Eintracht-Album – Leseprobe

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Ben Redelings

VERLAG DIE WERKSTATT

ht EintraAc lbum

Unvergessliche SprĂź che, Fotos, A nekdoten rund um Eintracht Frankf urt



den 100 »Eintracht Frankfurt zählt zu chland, bekanntesten Marken in Deuts r in einer Reihe mit Mercedes ode Tempo.« (Präsident Peter Fischer bei der Jahreshauptversammlung des Vereins im Jahr 2002)

»Jeder läuft strahlend wie ein Reaktor durch die Gegend.« (Trainer Niko Kovac über die Stimmung im Team)

»Das ist geiler a ls Sex. Meine Fre undin mög e mir verzeihen …«

(Chris Berdrow , Sportmoderat or von FFH, zu Aufstieg der Fr m ankfurter Eint ra cht durch zwei Tore in der Sch lussphase am letzten Spieltag der S aison 2002/03)

»Wir haben Gemeinsamkeiten: Wir haben den gleichen Vater, die gleiche Mutter.« (Coach Niko Kovac über seinen Bruder und Co-Trainer Robert)

racht »Dass es bei der Eint en ht immer an Weihnac torisch oder kriselt, scheint mir his er, der bei uns genetisch bedingt! Jed ht, würde in in Amt und Würden ste en Tabledance der Kabine sogar ein t etwas Posimachen, wenn er dami « tives bewirken könnte.

Das nächste Mal machen wir es vielleicht auf dem Weihnachtsmarkt. (Manager Fredi Bobic über die unkomplizierte Vertragsverlängerung mit Trainer Niko Kovac)

(Präsident Peter Fischer)

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»Wenn er sich bei Interna nicht zurückhalten kann, gibt es nur einen Verlierer. Wenn er weiter attackiert, werde ich auspacken, und das ist so wie bei , wenn das Imperium zurückschlägt!« (Jan Åge Fjørtoft zu einigen Äußerungen von Felix Magath nach dessen Entlassung)

»Ich brauche keinen Butler. Ich habe eine junge Frau!« (Thomas Doll)

gner r bester Mann. Der Ge se un ute he r wa ald »Bindew g, von der e Bindewaldentzündun kriegte sozusagen ein len konnte.« er sich nicht mehr erho r Uwe Bindewald)

(Dragoslav Stepanovic übe

gt, ob er wieder in »Ich habe Lincoln gefra Er hat nicht geantdieselbe Ecke schießt. s Ja interpretiert.« wortet. Das habe ich al Lincoln hielt) r nacheinander von

(Markus Pröll, der zwei Elfe

»Erst mal ein Schluck aus der Flasche, dann die Pulle ordentlich im Netz vertäuen, dann sich langsam auf die Linie stellen und die Hose hochziehen.« (Markus Pröll zur Vorbereitung auf einen gehaltenen Elfmeter)


»Wenn man kein Tor erzielt, kann man nicht unentschieden spielen, wenn der Gegner eins macht, und schon gar nicht gewinnen.« (Armin Veh)

»Meine Traumvorstellung

waren 68:0 Punkte. Ab er 11:1 sind auch riesig .«

Deutsch(Klaus Toppmöller Kosovare in der Saison 1993/94) Faton Toski

hat auf mehrere Mahnungen des Kreiswehrersatzamtes nicht reagiert und wird erst unter Androhung eines Feldjäger-Einsatzes gefügig. Für den Einführungslehrgang beim Roten Kreuz muss Toski sogar vorzeitig ein Trainingslager der Eintracht Toski Autogrammkarte von Faton abbrechen. Völlig überrascht äußert er sich 7) 6/0 200 (Saison gegenüber den amüsierten Journalisten: »Ich wusste nicht, dass es so eilig war.«

»Das war o, großes Kin ein Hollywood-Tor!« Fischer (Präsident Peter ieherüber ein Fallrückz Preuß Tor von Christoph ) gegen die Bayern

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»Sie machen sich Gedanken, wie sie Tore bejubeln, und nicht, wie man ein Tor schießen kann.« (Felix Magath)

»Die Hamburger spielen

ein tolles 1-5-5System. Aber nicht

von hinten nach vorne, sondern von links nach rechts.« (Gyula Lorant)

»Den hätte ich na türlich verkaufen können , wenn ich in das Haus z urückgewollt hätt e.«

(Trainer Armin Veh, der nach seiner Rückkehr nicht in se in altes Haus einziehen konnte, we il dort mittlerweile Haris Seferovic wohn te)

»Fußball könnte so schön sein, wenn nicht dauernd was Blödes

passieren würde.«

(Armin Veh)

»Früher war es Hitlerjugend und jetzt ist es korrekt!« (Jan Åge Fjørtoft über die Methoden von Trainer Horst Ehrmantraut)

»Schön war es auch im Herbst, als ich unter Magath nach zehn Monaten in der Wüste, ohne Wasser und fast ohne Kleider, es geschafft habe, wieder zu alter Klasse zu finden.« (Jan Åge Fjørtoft)


»Man darf nicht vergessen: Wir sind elf Neuzugänge mit 480 Sprachen in der Mannschaft.« (Kevin-Prince Boateng nach dem dritten Spieltag der Saison 2017/18)

»Ich freue mich auf die Chance hier, auf die Möglichkeit, und – ich hab’s mir sogar aufgeschrieben – ich will Äppelwoi probieren.« (Kevin-Prince Boateng während seiner ersten Pressekonferenz für die Eintracht)

»Den rechten Fuß hat er nur, um ein Feuer auszutreten. Mit dem linken kann Seferovic zur Not ein Wildschwein erlegen.« (Sky-Kommentator Jonas Friedrich über Haris Seferovic)

Autogrammkarte der

Saison 2016/17

»Höchstens noch Zigaretten holen. Der Automat spricht wenigstens nicht mit mir.« (Präsident Peter Fischer möchte sich im Abstiegskampf des Jahres 2016 lieber zu Hause verstecken.)

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s ni

Jan Åge Fjør toft »Ich habe das erst für Kritik an meiner Person gehalten. Alle sagen immer, dass ich langsam sei. Deshalb dachte ich, die Fans wollten mich zum Rennen animieren.« (Zu einem Plakat mit der Aufschrift »Fjørtoft darf nicht gehen«)

»Branco tanzt und ich grätsche. Das ist der Unterschied zwischen Kamerun und Norwegen.«

»Wenn man zurückschaut, freut man sich nur noch, ich kann mich gar nicht mehr erinner n, dass es bei Magath har t war, aber ich glaube schon.«

das könnte? »Hat es so ausgesehen, als ob ich Ich glaube nicht …« n Bayern) m Siegtreffer gege

(Über seinen »Löwentanz-Jubel« nach eine

« . s u a e b r e t s h c I » (Über den Verlust der Typen

in der Bundesliga)


»Ich hoffe, dass bei der Eintracht endlich einmal Ruhe einkehr t. Aber das ist so wahrscheinlich, wie dass Elvis in Stabaek rockt!« (Jan Åge Fjørtoft) November 1998: Jan Åge Fjørtoft im Duell mit Dortmunds Julio Cesar

»Ich halte nix von Sex vor dem Spiel, besonders weil ich mir das Zimmer mit Salou teile.« (Jan Åge Fjørtoft) »Wenn ich einen Traum frei hätte, wäre es: Eintracht . Als Frankfurt ist unabsteigbar u daz toft Fjør d wir erste Maßnahme tens des min l Spie m jede in ver pflichtet, Torhütern fünfmal vor herausstür menden Januar Ab den Übersteiger zu spielen. die für m kha Bec spielen Rivaldo und le ziel nan fi te ann esp ang Eintracht. Die nen in Trä die en beid den bt trei n Situatio die Augen und sie sind bereit, .« ehrenamtlich tätig zu werden

(Finanzminister Hans Eichel)

ll und bin immer spiele immer noch Fußba »Dann lebe ich in Oslo, noch so langsam …« Jahren machen werde) (Auf die Frage, was er mit 85

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s ni

A ndreas Möller »Das kommt noch.«

(Auf die Frage, warum er es trotz vieler Erfolge nie zum Weltstar gebracht habe)

»Das ist eine Deprimierung.« »Wer sein böses Image weg hat, kann strampeln wie ein Maikäfer auf dem Rücken. Keiner hilft einem auf die Beine. Dabei bin ich doch ein ganz normaler Junge.« .«

»Hoffentlich wird er nur für ein Spiel gesperrt.« (Nach einer GelbRoten Karte für seinen Gegenspieler nach einer Schwalbe von Möller)

»Mein Problem ist, dass ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber.«


»Endlich seid ihr die Schwuchtel los.« (Campino zum Dortmunder Konzertpublikum nach Andreas Möllers Wechsel zu Schalke 04)

»Nein, das machen wir nicht. Das machen wir wieder rückgängig.« (Schmunzelnd verkündete Reaktion von Schalkes Routinier Olaf Thon auf die Verpflichtung von Andreas Möller)

ng im August 1991: Andreas

Farbenfrohes Fotoshooti »Möller hat mit seinem und Uwe Bein Möller (li.) mit seiner Freundin Michaela Berater bei uns um mehr e Sabin au Ehefr r und seine Geld gepokert, gleichzeitig gesagt, er stünde bei einem e anderen Klub im Wort. Dann hat er offenbart, dass er nach Schalk ist. pt gehen will. Wir haben ihm nicht gesagt, dass er beklop Aber gedacht haben wir es schon.« (Michael Meier)

»Das ist Andy Möller, der bald eine Tochter erwartet.« (Jörg Dahlmann)

»Nenn sie doch BERTA – nach deinem Freund BERTI!«

(Deutsche Nationalspieler auf die Nachricht von Möller, dass seine Frau bald eine Tochter erwarte)

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»Wenn aus einem Golfloch auf dem Klubgelände des Präsidenten Öl sprudelt, könnte es sein, dass wir da tätig werden. Aber damit ist nicht zu rechnen.« (Felix Magath zur Chance auf hochkarätige Neuverpflichtungen)

»Wenn man das Spiel heute sieht, hat man einiges gesehen.« (Erich Ribbeck)

»Wir backen kleine Brötchen. Aber viele machen auch satt.«

»Wer anderen auf unfaire Wei se ein Bein stellt, mac ht sich dabei immer au ch die Hände schmutzi g.«

(Erich Ribbeck)

(Friedel Rausch)

ga »Bundesli t ach ist ohne Eintr ohne wie Kaffee Bohnen.« Fan (Enttäuschter ten ei zw nach dem Abstieg)


»Für mich war es wichtig zu sehen, dass ich konditionell mithalten konnte.« (Axel Kruse nach einem 13-SekundenEinsatz auf die Frage, ob sich die Einwechselung eigentlich gelohnt habe) »Wenn ich ihm sein linkes Bein wegnehme, fällt er einfach um, weil kein rechtes Bein da ist.« (Gyula Lorant)

»Immer die Castroper Straße rauf.« (Thorsten Legat im »Aktuellen Sportstudio« auf die Frage, wie er in jungen Jahren in Bochum zum Bodybuilding gekommen sei)

»Je länger das Spiel dauerte, desto kürzer wurden die Beine.« (Rudi Bommer)

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»Meine Frau fände Bruno Labbadia sehr attraktiv. Aber bei der Trainerwahl höre ich nicht auf sie. Sonst schon.«

»Ich habe im Fußballgeschäft so zu lügen gelernt, dass mich sogar meine Frau für einen

Drecksack hält.«

(Heribert Bruchhagen)

(Vizepräsident Dr. Peter Kunter)

»Den größten Fehler, den wir jetzt machen könnten, wäre, die Schuld beim Trainer zu suchen.« (Trainer Charly Körbel)

Hoffer ist ein Panzertyp mit Jennifer-Lopez-Arsch backen – oder auch Shakira-Arschbacken. (Ümit Korkmaz über Erwin

Hoffer)

»Ich war schlecht im Fußball und zu faul zum Laufen – deshalb bin ich im Tor gelandet.« (Keeper Lukas Hradecky)

Autogrammkarte der Saison 2017/18

»Was der Rudi Bommer heute mit seinen 800 Jahren geleistet hat, war schon phänomenal.« (Dragoslav Stepanovic über Rudi Bommer)


Sommer 1974: Nach einer erfolgreichen Weltmeisterschaft erholt sich Bernd Hรถlzenbein mit seiner Frau Jutta am Strand.

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Ben Redelings . . . … ist Deutschlands erfolgreichster Fußball-Komiker, außerdem ist er Bestsellerautor, Filmemacher und »der ungekrönte Meister im Aufspüren kurioser Fußballgeschichten« (»Deutsche Akademie für Fußballkultur«). Regelmäßig schreibt er für »Spiegel Online« sowie für die Magazine »11FREUNDE« und »Reviersport«. Nach Meinung der »Jungen Welt« tut er dies sogar »um Längen besser als Nick Hornby«. 1975 in Bochum geboren, wollte er eigentlich Lehrer werden. Nach dem ersten Staatsexamen siegte jedoch die Liebe zum runden Leder. Seine Fußballabende SCUDETTO sind deutschlandweit bekannt, regelmäßig ausverkauft und genießen mittlerweile Kultstatus. Ben Redelings hat in den letzten Jahren zahlreiche Bücher im Verlag Die Werkstatt veröffentlicht, sein Buch »Fußball ist nicht das Wichtigste im Leben – es ist das Einzige« war der erfolgreichste Fußballroman 2008 und wurde für das »Fußballbuch des Jahres« nominiert. »50 Jahre Bundesliga. Das Jubiläumsalbum« schaffte es mehrmals auf Platz 1 der SportBestsellerliste.

Termine und Blog: www.scudetto.de

»Stepi« und Ben Redelings auf der Frankfurter Buchm

esse 2013

erweitert und aktualisiert

»Wenn du die Perlen unter den Fußballanekdoten suchst, dann lass den Ben Redelings tauchen. Ich habe das neue Buch, diese 50 Jahre Bundesliga auf meinem Nachttisch liegen. Ich lese jeden Abend drin, und ich schlafe später ein als normal. Das kann man bedauern, aber das Buch ist einfach klasse.« (Manni Breuckmann)

»Eine Festschrift auf das, was wir alle so sehr am Fußball lieben.« (11Freunde) 416 Seiten, 17x25 cm, Hardcover, sehr viele Fotos, durchgehend farbig ISBN 978-3-7307-0326-7, € 19,90

www.werkstatt - verlag.de


Weitere Alben

, Seiten Je 160 back r Pape

9,99 4

www.werkstatt - verlag.de


»Magaths Training ist wie ein Zahnarzttermin. Man fürchtet sich vorher, aber danach fühlt man sich besser!« (Jan Åge Fjørtoft)

Geniale Weisheiten, witzige Sprüche, amüsante Anekdoten und viele lustige Fotos rund um Eintracht Frankfurt: Fußball-Komiker Ben Redelings hat die kuriosesten Momente der »Diva vom Main« für dieses Buch zusammengetragen.

Manni Bre

uckmann über Ben Redelings: »Wenn du die Perlen un ter den Fußballanekdot en suchst, dann lass Ben Redelings tauchen.« 9,99 2 [ D ] 10,30 2 [ A ]

ISBN 978-3-7307-0104-1 VERLAG DIE WERKSTATT


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