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Foto: Andreas Schindl

Herbst 2020

zehn der schÜnsten einfamilienhäuser & revitalisierungen in tirol

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IMPRESSUM Medieninhaber, Verleger: WestMedia Verlags GmbH. Telfs, Bahnhofstraße 24, Tel. 05262-67491-14 hs@westmedia.at, www.meinwohntraum.at Redaktion: Mag. Ilse Kuen (bap) Projektleitung: Mag. Heidrun Staudacher Grafik & Produktion: Karin Sparber Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.westmedia.at/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.

die schönsten wohnträume 06

individueller holzbau

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Projekt Außerfern Vom Trauen beim Bauen …

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sichtbeton & klinker

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dachausbau

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schlichter kubus

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wohnturm Projekt Schwaz Gut für Nordlicht

verdichtet bauen Projekt Absam Liebäugeln mit Holz

Projekt Ramsau Neubau mit viel Altholz-Charme

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ortsrevitalisierung Projekt Sautens Blockhaus-Turm zu Sautens

Projekt Hötting Zufall, Hartnäckigkeit & Glück

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baumeisterhaus Projekt Söll Sonnenlage zwischen Kaiser und Salve

Projekt Sistrans Nah an Kamin und Wasser gebaut

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chalet Projekt Rosental Relaxen im Retro-Design

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wohnen auf drei ebenen Projekt Stans 'Unser Mehrparteienhaus'


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alles was wichtig ist 15

finanzierung Tipps

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recht Unzulässige Beschränkungen durch Bauträger & Sicherung der Bauqualität

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versicherung Gut versichert ist halb gebaut

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panorama

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unsichtbarer staubsauger

Anregungen, die Wohnträume perfekt machen

Moderner Komfort durch intelligente Haustechnik


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Vom Trauen beim Bauen ...


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Vom Trauen beim Bauen ... Es sind immer Details, die Bauwillige lange nachdenken lassen. Im Außerfern hat eine Familie zum Beispiel „ewig“ über die Art und Weise der Holzfassade ihres künftigen Eigenheims nachgedacht. Schnell hingegen fiel die Entscheidung für die Höfener Spezialisten von Holzbau Saurer in Bezug auf die Generalunternehmung ihres ökologischen und zeitgemäßen Hauses.


Eine markante Holzfassade trägt das neue Eigenheim im Außerfern. Sie wird mit der Zeit eine interessante Patina bekommen.

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n einem Siedlungsgebiet, das von etlichen Außerferner Jungfamilien mit maßgeschneiderten Wohnsitzen belebt wird, besaß eine ebensolche ausreichend Bauland für ein Haus im Grünen. „Uns war von Anfang an klar, dass wir ein Saurer-Haus wollen“, gibt die Bauherrin unumwunden zu Protokoll. „Viele unserer Bekannten betonten, wie zufrieden sie mit dieser erfahrenen Mannschaft an ihrer Seite waren.“ Umfassende Beratung, individueller Holzrie-

gelbau, Kostentransparenz und eine Bauphase von nicht einmal einem halben Jahr beeindruckten: „Alle Wünsche wurden kompromisslos umgesetzt“, lautet das lobende Resümee. Doch Halt, das mit der Fassade ist schon eine separate Bemerkung wert. ... MIT TIEFENWIRKUNG „Uns gefällt die Idee, wie eine Fassade mit der Zeit verwittert und Patina anlegt“, beschrieben die


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Bauherren ihr Verhältnis zu Holz als Außenhaut. „Das Haus lebt mit und wir leben mitten in der Natur, das war unsere Überlegung – fast ‚ewig’ haben wir über die Art der Lattung nachgedacht und uns schließlich getraut, eine unübliche vertikale Variante mit sechs Zentimetern Tiefe zu wählen.“ Somit zeigt das Domizil Profil mit Tiefenwirkung, die sich auf den südwestseitigen Terrassen gut wahrnehmen lässt. Der Baukörper ist ein reiner Quader, der auf zwei Ebenen ein großzügiges Raumangebot beherbergt. Die Garage fungiert

als Zubau und ist zur Gänze in anthrazitfarbenen Maxplatten gekleidet. SÄULING, TAUERN UND THANELLER Von den Freisitzen vor dem Koch-Esszimmer und in der Loungeecke mit verschiebbarem Sichtschutz in Fassadenoptik unter dem vorgezogenen Dach der Garagenrückseite hat man die „umzingelnden“ Berge (Gehrenspitze, Säuling, Tauern, Thaneller...) bestens im Blick. Auch die raumhohen Panoramaver-

EWR Handelsgesellschaft m.b.H. Großfeldstraße 10-14 | 6600 Reutte Telefon 05672 607-0 | info@ewelt.at

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Im Haus aus Holz sorgt ein elegant-weißer Ofen von RECA für Wärme, auch in der dunklen Nobilia-Küche von der E-Welt.

glasungen des Erdgeschosses und das Fensterband unter dem Dach rahmen die attraktive Bergsicht. Im Inneren schreibt sich die holzlastige Farbgebung fort: Holzböden und -decken, -möbel und -treppen harmonieren mit den matten Grautönen der eleganten Küche, des Kombiofens mit Sichtfenster nahe der Couch, der Textilmaterialien und Lampenschirme. Für Glanz sorgt der schwarze Naturstein 'Nero assoluto' als Arbeitsfläche der Kochhalbinsel. Wichtige Details der klugen Planung (DI Kathrin Trefalt) sind die (heiß begehrte) Ofenbank, die für Pri-

vatheit garantierende Holzschiebetür zwischen Esstisch und Wohnzimmer, das sehr komfortable Bad im ersten Stock und ein Wunder an Stauraum – die Ankleide direkt beim Elternschlafzimmer. FAMILIENLEBEN AUF EINER EBENE Als geglückt bezeichnen die Bauherren die Aufteilung des Raumangebots, das die ganze Familie auf einer Ebene ihren Alltag verbringt lässt, wobei sich jeder aber auch zurückziehen


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Raumhohe Verglasungen und ein proportional perfektes Fensterband im Obergeschoss holen das Bergpanorama in jede Wohnebene.

INFOBOX Baubeginn: Juni 2017 Fertigstellung: November 2017 Wohnnutzfläche: 168 m2 Grundstücksgröße: 995 m2 Bauweise: Die individuellen Elemente des Holzriegelbaues wurden in den Saurer-Hallen vorgefertigt, angeliefert und montiert. Fassade: großteils Holzlattung (4 cm Breite, 6 cm Tiefe & 3 cm Abstand), Garage und Vordach in Maxplatten Pultdach: optisch zum Flachdach verbaut Raumhöhe: 2,45 m Decken- & Wandoberfläche: Sichtholzdecke, gemalte Wände Fußboden: handgehobelte Eiche, Fliesen in Betonoptik Heizung: Gas, Kombiofen Planung: DI Kathrin Trefalt / Holzbau Saurer Generalunternehmer: Holzbau Saurer, Höfen, Lechau 7, Tel. 05672/63357, www.holzbau-saurer.com Fotos: Andreas Schindl

kann (Stichwort Schiebetüren!). Der Lieblingsplatz der Kinder ist eindeutig das Spielzimmer. Die Hausherrin und Hobbygärtnerin widmet sich mit Hingabe dem Kräuterhochbeet, das nur wenige Schritte von der Küche entfernt steht. Ökologische Wohnqualität, kompakte Infrastruktur und klare Formensprache zeichnen dieses Familienrefugium der neuesten Generation aus. Mut zu außergewöhnlicher Fassadengestaltung mit heimischem Holz zeugt von individueller Herangehensweise und höchster fachlicher Kompetenz, wie die erfahrenen Experten von Saurer Holzbau in perfekter Ausführung beweisen. n


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Die Volksbank fördert den privaten Wohnbau Der Traum vom eigenen Zuhause ist so alt wie die Menschheit selbst. Natürlich hängt die Verwirklichung dieses Wunsches von den finanziellen Möglichkeiten jedes Einzelnen ab. Daher ist es wichtig, rechtzeitig mit den Wohnbauspezialisten der Volksbank Tirol Ihr konkretes Wohnvorhaben zu besprechen. Egal ob Sie sanieren, bauen oder kaufen – derzeit macht das niedrige Zinsniveau Finanzierungen sehr interessant. Durch die Wahl eines Fixzinskredites können Sie Ihre Ratenzahlungen über viele Jahre gut kalkulieren. Die Volksbank Tirol kümmert sich auch darum, dass Sie die höchstmöglichen Wohnbauförderungen erhalten. Dank der guten Kontakte zu den Förderstellen verfügen unsere Berater über hohe Kompetenz in Fragen der Tiroler Wohnbauförderung. Über www.volksbank.tirol/wohntraumcheck können Sie sich eine erste Kalkulation über Ihr Wohnbau-Vorhaben erstellen. Ein maßgeschneidertes Finanzierungsangebot erhalten Sie von den Spezialisten der Volksbank Tirol nach einem ausführlichen Beratungsgespräch.

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Die Wohnbauberater der Volksbank Tirol helfen Ihnen, mit maßgeschneiderten Finanzierungsvarianten und höchstmöglichen Förderungen Ihr Wohntraum-Vorhaben zu verwirklichen.

Bauen ist schwer genug. Darum machen wir das Finanzieren einfach. Die Volksbank Tirol bietet als Tiroler Wohnbau-Bank Top-Konditionen, bestmögliche Kredit zinsen, ein kostengünstiges Baukonto und eine ganze Reihe von erstklassigen Service-Angeboten.

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Angelika Linter, Wohnbau-Expertin der Volksbank in Schwaz

»Wohnbauförderungsmittel sind das billigste Geld zum Bauen oder Sanieren. Ob Landesdarlehen oder Einmalzuschuss – unsere Wohnbauexperten machen für Sie den Griff in den Fördertopf. Interessant sind derzeit energiesparende Baumaßnahmen, die sehr gut gefördert werden. Informieren Sie sich also jetzt über aktuelle Förderaktionen des Landes Tirol.«

»Volksbank-Wohntraum-Kredite gibt es mit fixen oder mit variablen Zinsen. Das historisch tiefe Zinsniveau und die damit verbundenen attraktiven Konditionen sprechen derzeit klar für einen Fixzinskredit. Hier kennen Sie für die vereinbarte Fixzinsdauer die exakte Höhe Ihrer monatlichen Rückzahlung. Dies erleichtert die Planung und schützt vor unliebsamen Überraschungen.«

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Alois Holzer, Wohnbau-Experte der Volksbank in Innsbruck

»Die Volksbank-Wohnbauberater kennen die aktuell gültigen Wohnbaubestimmungen sehr genau. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten sie Ihre optimale Finanzierungsvariante. Fordern Sie jetzt ein Finanzierungsangebot Ihrer Volksbank Tirol an!«

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Kann ich mir meinen Wohntraum überhaupt leisten? Wer sich diese Frage schon vor einer Bankberatung gerne selbst beantworten möchte, sollte unbedingt den praktischen Wohntraum-Check der Volksbank Tirol im Internet nutzen. Unser virtueller Wohntraum-Check auf www.volksbank.tirol/wohntraumcheck führt Sie schrittweise mit einer genauen Checkliste durch das eigene Wohntraum-Projekt. Dabei helfen zahlreiche interaktive Rechner, aufwändige Animationen und überraschende Zusatzfunktionen. Rasch und einfach können Sie in nur wenigen Schritten n

den persönlichen Wohntraum definieren,

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5 Volksbank-Tipps für eine perfekte Finanzierung 1. Keine bzw. zu wenig Eigenmittel vorhanden. , Mindestens 30 % Eigenmittel sollten im Verhältnis zu den Gesamtkosten vorhanden sein. 2. Zu hohe Ratenbelastung im Verhältnis zum Einkommen. , Die Ratenbelastung sollte maximal 40 % des verfügbaren NettoHaushaltseinkommens betragen. 3. Kalkulation mit zwei Einkommen ohne Berücksichtigung der Familienplanung. , Berücksichtigen sollte man auch, dass das Einkommen der Gattin/ Lebenspartnerin bei Geburt eines Kindes – abgesehen vom Kindergeld – unter Umständen wegfällt. 4. Keine oder schlechte Kostenkalkulation. , Was kostet der Hausbau, Umbau bzw. die Sanierung wirklich? Häufig kommt es hier zu Fehlkalkulationen, oftmals werden wesentliche Kosten, wie zum Beispiel Erschließungskosten, einfach vergessen, übersehen oder auch nur falsch berechnet. Kalkulieren Sie einen Sicherheitspolster von insgesamt rd. 10 % in das Wohnprojekt ein, dann sind Sie auf der sicheren Seite. 5. Keine Berücksichtigung von Kauf- bzw. Finanzierungsnebenkosten. , Nebenkosten wie z. B. Grunderwerbssteuer (bis zu 3,5 %), Eintragung des Eigentumsrechtes (1,1 %), Kaufvertragserrichtung (ca. 2,5 %), Maklergebühren (3 % + 20 % Ust.) oder Kreditkosten müssen bei der Finanzierungsplanung berücksichtigt werden. Auch hier empfiehlt es sich, eine Größenordnung von insgesamt rd. 10 % zu bemessen.

Das Service einer WohnbauBank zahlt sich aus! Die eigenen vier Wände wollen gut geplant sein. Aber ohne ewig darauf warten zu müssen. Wir beraten Sie umfassend und garantieren eine unkomplizierte Abwicklung Ihrer Finanzierung. n

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Volksbank Tirol – die Wohnbau-Bank für Tirol. Hausbau, Wohnungskauf oder Sanierung – die Finanzierungsprofis der Volksbank Tirol AG liefern zahlreiche Tipps für eine perfekte Wohntraum-Finanzierung und sind gerne erste Anlaufstelle, wenn es um die Wahl eines verlässlichen Finanzierungspartners für die eigenen vier Wände geht! Nutzen Sie das Know-how der Wohnbau-Berater in insgesamt 25 Volksbank-Filialen. Nähere Informationen erhalten Sie unter der Volksbank-Hotline 050566 oder im Internet unter www.volksbank.tirol

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Was wird bei Finanzierungen oft falsch gemacht und wo liegen die Fehlerquellen?


Bild: Šdrubig-photo - fotolia.com


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Nah an Kamin & Wasser gebaut


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mein wohntraum s i c h t b e t o n & k l i n ke r


Vorbildlich in das leicht abfallende Gelände integriert und mit architektonisch ansprechenden Aluminiumfenstern der Firma Huter & Söhne (Metallbauarbeiten) ausgestattet, welche auch die Schlosserarbeiten ausgeführt hat.

Ein neues Domizil in Sistrans fügt sich geschmeidig in die leicht abfallende Topografie des Gartengrundstückes ein. Wohnen rund um den zentral situierten Kamin und nah am Pool ermöglicht das konsequent von den Innsbrucker rt-Architekten Ulrike Rothbacher und Philipp Tschemernjak geplante Haus mit markanter Klinkerfassade.

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in wahres Gartenparadies bildet die Grundlage für den Wunsch der Bauherren nach einem 'einschmiegenden' Refugium in aussichtsreicher Mittelgebirgslage. Die rt-Architekten entwarfen einen zeitlos schönen zweigeschossigen Baukörper, der nach Osten hin auskragt und sich wunderbar in den etwas ansteigenden Baugrund einfügt. „Wir entwickelten aus dem genauen Zuhören, was die Ansprüche der künftigen Bewohner betrifft, einen höchst individuellen und ambitionierten Plan“, beschreibt Architekt Philipp Tschemernjak die Ausgangsphase. „Das Haus ist ein hochkomplexer Wohn- und Freiraum, der von uns genau für diesen Platz konzipiert wurde.“

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mein wohntraum s i c h t b e t o n & k l i n ke r

KLINKER & SICHTBETON Nach außen gibt sich das unterkellerte Gebäude zurückhaltend und klar. Sichtbeton und Klinkerriemchen als Fassaden nehmen farblich Anleihe an die natürliche Umgebung. Die Auskragung des Obergeschosses dient als Überdachung der Stellplätze, zugleich schützt sie den Eingangsbereich. Unter einem bekiesten und extensiv begrünten Flachdach erstrecken sich zwei Ebenen mit insgesamt knapp 190 Quadratmetern Wohnfläche. Das Kernstück des Domizils ist eine auf Gartenebene gesenkte Couchzone von famoser Ausdehnung. Genial verschmilzt der

Innenraum dadurch mit dem direkt am Fensterrahmen andockenden Grün. Die rt-Architekten steigern dieses 'Outdoor'Wohngefühl noch, indem sie den offenen Kamin in exakt gleicher Höhe wie das Gartengelände geplant haben. Die Feuerstelle fungiert wie in früheren Zeiten als Zentrum des Wohnens und Wohlfühlens. HARMONISCHES WOHNGEFÜHL Eine gestockte Sichtbetonwand bildet den Abschluss zur großzügig überdachten Außenanlage. Sie schirmt den ebenfalls in

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Den Innenraum bereichern drei Materialien: Sichtbeton, Eiche und Naturstein, sowie ein moderner Ofen in Sichtbetonoptik von Ofenbau Kiechl.

Sichtbeton ausgeführten Pool mit seinem türkis schimmernden Wasser perfekt ab. Großzügige Verglasungen auf beiden Ebenen des Hauses lassen sowohl gezielte Einblicke von der südlich gelegenen Poolterrasse, dem überdachten Freisitz und dem Garten zu, dienen aber vor allem der Inszenierung einzigartiger Ausblicke. Elegante Glasbrüstungen vor den Rückzugsbereichen im Obergeschoss sorgen für schier grenzenlose Panoramaformate. Den Vorstellungen der Bauherrn gemäß, setzten die rt-Architekten ein vielfältig nutz- und wahrnehmbares Raumgefüge um, an dem bis ins Detail gefeilt wurde und das natürlich auch die Ge-

staltung der zeitlos schönen Wildeiche-Tischlermöbel miteinbezog. Die dabei zum Einsatz kommenden Materialien Sichtbeton, Eiche und Naturstein sorgen für edle Haptik und ein harmonisches Wohngefühl. MULTIFUNKTIONAL Noch eine Freisitz-Nische behagt den Bauherren, denn auf der wohltuend separierten Westterrasse lassen sich die letzten Sonnenstrahlen des Tages genießen. Eine Sichtbetonwand leitet vom Erdgeschoss in den Schlaf-, Kinder-, Bad- und Arbeitsbereich


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mein wohntraum

INFOBOX

Das Haus in Sistrans umhüllt eine Fassade aus Klinkern.

Baubeginn: 2018 Fertigstellung: 2019 Wohnnutzfläche: 187 m2 Grundstücksgröße: 620 m2 Bauweise: Massivbauweise Fassade: Klinkerriemchenfassade, Sichtbeton Dach: bekiestes Flachdach, extensive Dachbegrünung Raumhöhe: 2,20 – 3,05 m EG Decken- & Wandoberfläche: Spachtelung mit weißem Maleranstrich, Sichtbeton Fußboden: Parkett, Naturstein Heizung: Wärmepumpe mit Tiefenbohrung Planung: rt Architekten Ziviltechniker KG, Innsbruck, Grabenweg 3a, Competence Center Innsbruck, Tel. 0512/890538, office@rt-architekten.at, www.rt-architekten.at Fotos: Retter Wolfgang

darüber. Nischen und ein multifunktional nutzbares Gästezimmer bieten aussichtsreiche Relax- und Rückzugsbereiche, die über Balkonzugang verfügen. Sichtbeton, Eichenmöbel und indirekte Beleuchtung finden sich im Badezimmer. Ein großzügiger begehbarer Schrank löst das Stauraumproblem effizient. Die offenen Raumkompositionen können einfach durch Schiebetüren abgetrennt werden. Eine Wärmepumpe mit Tiefenbohrung versorgt das massiv gebaute Sistranser Eigenheim mit Energie. Moderne Mehrfachverglasungen von raumhoher Dimension, die zur Charakteristik der Architektur von Ulrike Rothbacher und Philipp Tschemernjak zählen, ergänzen durch sehr gute Dämmwerte das Konzept des alpinen Wohnens nahe an der Natur auf nachhaltige Weise. n



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Hausbau: Bleibende Werte schaffen Energieeffizientes Bauen ist das Gebot der Stunde. Wer unsere Ressourcen schont, handelt nicht nur ökologisch verantwortungsvoll, sondern spart auch Kosten.

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Die geprüften Massivbaustoffe aus Österreich erfüllen sämtliche Anforderungen, die heutzutage an nachhaltiges und energieeffizientes Bauen gestellt werden.

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ENERGIEEFFIZIENT BAUEN Wer ein energieeffizientes Eigenheim errichten oder seine Immobilie nachträglich sanieren will, hat neben der Wahl der Baustoffe noch weitere Aspekte zu beachten. Die Qualität der Dämmung, die Luftdichtheit und erneuerbare Energien sowie der Einsatz zeitgemäßer Heiztechniken sind hier die wichtigsten Bausteine. Von der Photovoltaikanlage über Wärmepumpen bis zur Pelletheizung stehen viele Möglichkeiten zur Auswahl. Die Tiroler Baumeister wissen dank ihrer jahrelangen Erfahrung, worauf es bei einem energieeffizienten Haus ankommt. Lassen Sie sich vom Experten beraten und profitieren Sie langfristig von einem nachhaltigen und kostensparenden Zuhause. n

Foto: Adobe Stock / tonktiti

eständigkeit, Langlebigkeit, Sicherheit – beim Hausbau sind bleibende Werte gefragt. Die Tiroler Bauinnung empfiehlt die bewährte Massivbauweise. Die solide Bausubstanz verspricht auch nach vielen Jahren einen optimalen Werterhalt. Auch die Umwelt profitiert von der Entscheidung, massiv zu bauen. Denn egal, ob man sich für die bewährte Ziegelbauweise, Beton, Kalksandstein oder für andere Steinarten entscheidet: Die naturnahen Baustoffe stammen aus der näheren Umgebung und sind wie geschaffen für ökologisches Bauen. Sie sorgen für ein natürliches und gesundes Raumklima, sind ideale Wärmespeicher und senken so die Energiekosten. Massivbaustoffe bieten außerdem besten Schall- und Brandschutz und ermöglichen flexible Um- und Ausbauten.



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mein wo wohntraum o hn hntr traum r e p o r t a g e


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Spannend ist der ungewöhnliche Dachausbau in Hötting allemal: Architektur, Raumproportion und Tischlerhandwerk greifen optimal.

Zufall, Hartnäckigkeit & Glück Es sind genau diese drei Dinge, die zu einem außergewöhnlichen Dachausbau in Hötting geführt haben. Das über hundert Jahre alte Haus in der steilen Gasse über Innsbruck erhielt ein neues Abschlussgeschoss, in dem die Familie des Architekten Elias Walch ihren Wohnbedarf eng angelehnt an dem in dieser Zone herrschenden Stadt- und Ortsbildschutz verwirklichen konnte.

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er Zufall führte Regie, als Jasmin und Elias Walch auf jenes markante Bestandsobjekt mitten im dörflichen Hötting stießen. Trotz schiefwinkligen Vierecks als Grundriss beschloss die Familie den erschwinglichen Ankauf und Ausbau. „Hier die Räumlichkeiten reinzuzimmern, war ein Drahtseilakt“, gesteht der Bauherr und Architekt in Personalunion. „Die baulichen und baurechtlichen Gegebenheiten erwiesen sich zusätzlich als eine schöne Herausforderung – aber jetzt wird gewohnt.“ Zur Gasse hin flankiert nun eine neue Veranda in


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Die Helligkeit des Wohnraumes verdanken die Bewohner den maßgeschneiderten Fenstern der Firma Freiraum 4 HandelsGmbH.

hellem Holz die ehrwürdigen verwitterten Balkone der Nachbarhäuser und zollt den baukünstlerischen Vorgängern auch im Detail Respekt. Vollflächig aufgebrachtes Edelstahlnetz sorgt für transparente Aussicht Richtung Patscherkofel und Bergiselschanze, bewahrt zuallererst aber vor dem Absturz. GUT DRAUF ... Hartnäckigkeit bewies Architekt Walch bei der gestalterischen Auslotung der diffizilen Ensemblelage: „Der Entwurf

Stublerfeld 27 6123 Terfens T +43 5242 71105 www.freiraum4.at

war geprägt durch rechtliche Vorgaben in einer sensiblen Zone, bei dem die Gebäudeaußenwände gleichzeitig die Grundgrenzen sind. Somit musste die Tiroler Bauordnung ausgereizt werden, um aus dem doch sehr niederen Bestand das Maximum an Wohnraum entwickeln zu können.“ Nach peinlich exakter Abklärung und Zustimmung des Ortsbildschutz-Beirates begann ein rascher Abriss und die Neuaufbringung des Dachbodens in Holzbauweise samt vorgeschriebener roter Ziegeleindeckung 'Wiener Tasche'. Die Wohn-


Für die kniffligen Zimmererarbeiten beauftragte der Architekt und Bauherr das Team der Firma Erwin Posch Baugesellschaft m.b.H.

ebene mit Dachterrasse zur Höttinger Kirche und Nordkette hin verfügt über 120 Quadratmeter und sitzt einfach 'gut drauf'. Das klassische Raumprogramm umfasst einen hellen Wohnraum, drei Schlafzimmer und zwei Bäder. HOLZWOLLE & JUTE Zum (Wohn-)Glück gehören nachhaltige Materialien wie Eiche und langsam gewachsenes Lärchenholz aus dem Tiroler Oberland (Böden und Türen), raumhohe Verglasung für

die Veranda und gute Dämmung aus Holzwolle und Jute. „Ökologisches Handeln gehört für mich zur Ideologie meines Handwerks“, betont Architekt Elias Walch, der auch gelernter Tischler ist. Er hat die weiß-schwarze Küche selbst eingebaut, der Vater hat währenddessen einen großen Eichentisch mit integriertem Kochfeld getischlert, der sich partiell absenken lässt. Viele multifunktionell-individuelle Lösungen lassen staunen. Die Verglasung des Terrassenaufganges fällt ebenso wohlwollend ins Auge wie der raum-


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mein wohntraum d a c h a u s b a u INFOBOX Baubeginn: 2018 Fertigstellung: 2019 Wohnnutzfläche: 120 m2 Grundstücksgröße: 135 m2 Bauweise: Holzbauweise Fassade: teilweise verputzt mit Besenzugstruktur Dach: Ziegeldach Wiener Tasche (Ortsbildschutz) Dämmung: Holzwolle, Jute Raumhöhe: 0,85 – 3,30 m Decken- & Wandoberfläche: Dreischichtplatten kalkweiß lasiert Fußboden: Massivholzdielen heimische Fendler Lärche/ Riftschnitt, handgehobelt und geseift Heizung: Luftwärmepumpe mit Kühlfunktion, Kamin-Einsatzofen Planung: DI Christian Hammerl/DI Elias Walch, he und du ZT KG, Innsbruck, Leopoldstraße 2/23 Innenhof, mir@heunddu.me, Tel.0664/1924337, www.heunddu.me Zimmererarbeiten: Erwin Posch Baugesellschaft m.b.H., Volders, Lange Gasse 14, Tel. 0664/4405036, info@poschbau.at, www.poschbau.at Fotos: David Schreyer/Tirol – Graz – Wien – Mainz/ www.schreyerdavid.com

trennende Ofen neben den drei massiven Edelstahlkaminen, die locker als raffinierte Interieur-Idee durchgehen. KINDER & KRÄUTER Die hölzerne Untersicht der Dachflächen wurde kalkweiß lasiert, um einer drückenden Wirkung von niederen Räumen zu entgegnen. Besonders effektvoll wirkt der Tageslichteinfall über dem Essplatz. Nahe der beiden Kinderzimmer ist das Gäste-WC mit Dusche situiert, dem Elterntrakt

sind ein Ankleidebereich und der direkte Zugang zum großen Bad zugeordnet. Perfekt positioniert ist auch das Dachfenster über der freistehenden Badewanne, um den entspannenden Blick in den Sternenhimmel zu genießen. Am Dachgarten fühlen sich die Kräuterpflanzen wohl, die Beerensträucher gedeihen und umranken die Luftwärmepumpe. Sie sorgt bei Hitze und Kälte für angenehmes Klima in jeder Ecke der sorgsam ausgetüftelten Höttinger Dachgeschosswohnung. n



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Mit Farbe zu Stimmung & Atmosphäre Sowohl im Innen- als auch im Außenbereich sind Farben ein wesentliches Gestaltungs mittel. Darüber hinaus kommt ihnen beim Schutz von Gebäudeteilen eine wesentliche Funktion zu. Der Tiroler Farbenfachhandel hat die passenden Produkte und berät Bauherren mit fachlicher Kompetenz.

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Foto: MEV

n der Raumgestaltung spielen Farben und ihre Wirkung eine wichtige Rolle. So lassen dunkle Farben einen Raum kleiner erscheinen, schaffen aber eine gemütlichere Atmosphäre. Hellere Farben erzeugen ein luftiges und freundliches Raumgefühl. Somit kann jeder Raum an die Wünsche der Bewohner angepasst werden. Warme Farben wirken anregend und aktivierend. Für die Küche eignen sich daher Rot- oder Orangetöne. Kalte Farben wiederum entspannen und erfrischen. Grün-, Blau- oder Türkistöne sind daher ideal fürs Kinderzimmer, das Schlafzimmer oder auch fürs Büro oder Bad. Für das Wohnzimmer oder Vorräume sollen Erdfarben wie Ocker oder Brauntöne gewählt werden. Diese vermitteln ein Gefühl von Behaglichkeit.

Foto: fotolia.com

fest oder antistatisch ist. Bei einer Erneuerung des Anstrichs darf es außerdem zu keinem Abblättern der Farbe kommen.

AUF DIE QUALITÄT DER FARBE ACHTEN! Doch egal, welche Farbe man letzten Endes wählt – entscheidend ist ihre Qualität. Selbst wenn sich der Inhalt des Farbeimers optisch ähnelt, kann das Ergebnis große Unterschiede aufweisen. Die Zusammensetzung der Farbe beeinflusst z.B. ihre Deckkraft. Hochwertige Pigmente decken besser, wodurch ein einmaliges Streichen völlig ausreichend sein kann. Wie hochwertig eine Farbe ist, zeigt sich auch darin, ob sie abwaschbar, scheuer-

FÜR JEDEN ZWECK DIE PASSENDE FARBE Aufgrund seiner Beständigkeit wird z.B. Beton im Wohnbereich immer öfter verwendet. Nach einer Austrocknungszeit von etwa drei Monaten kann eine Nachbehandlung (Beschichtung – Hydrophobierung) erfolgen. Damit wird die Oberfläche staubfrei und wasserbeständig, außerdem kann die Gestaltung in allen gängigen Farben erfolgen. Der Tiroler Farbenfachhandel steht Bauherren hier mit Rat und Tat zur Seite. Auch Holz verlangt vor allem im Außenbereich für lang anhaltende Schönheit nach einem Schutz. Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung zerstören unbehandeltes Holz unweigerlich. Holzschutzmittel unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung, ihrem Anwendungszweck und -verfahren, ihrer Wirksamkeit oder nach Handelsformen. So kann je nach Bedarf – etwa zur Bekämpfung eines Befalls oder zum Schutz und für die Schönheit des Holzes – ein anderes Mittel zum Einsatz kommen. n

»Bei Farben und Lacken kommt es darauf an, für den jeweiligen Einsatzbereich bzw. –zweck eine perfekte Wahl zu treffen. Dafür ist tiefgreifendes Fachwissen unerlässlich. Tirols Farben-Fachhändler sind bestens geschult und bieten erstklassige Produkte, Lösungen und Beratung.«

Der Farbenhandel

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Neubau mit viel Altholz - Charme Das prägende Element des neuen Domizils von Franz-Josef und Elisabeth Eberharter ist Altholz. Zeitgenössische Architektur und moderne Holzbauweise waren der Garant für den ebenso raschen wie attraktiven Aufbau des Eigenheimes mit Appartement und landwirtschaftlichen Nebengebäuden in Bichl/Ramsau. Dieses Ensemble wurde vom Tuxer Holzbau Erler Spezialistenteam geplant und ausgeführt. Vorbild war dabei für die jungen Bauherren das private Wohnhaus von Holzbaumeister Johannes Erler.


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rsprünglich wollten die Eberharters das elterliche Bauernhaus sanieren und umbauen. Leider stellte sich heraus, dass die Substanz das nicht hergab. Schweren Herzens entschloss man sich zum Abriss und daraus resultierend zu einem Neubau. „Wir begannen uns nach Häusern, die uns gefielen, umzuschauen“, blickt Franz-Josef rund zwei Jahre zurück. „Moderner Stil und viel Holz – das sprach uns an! Es war ein Glücksfall, als wir auf das Haus von Johannes Erler in Lanersbach stießen, denn genau so wollten wir wohnen.“ Schon beim ersten Kontakt mit dem Holzbauprofi herrschte maximale Einigkeit über Möglichkeiten und Material. Als dann auch noch

der Entwurf sehr gut ankam, ging man zur Umsetzung über: In nur sechs Monaten Bauzeit konnten Franz-Josef, Elisabeth und Sohn Jakob einziehen. SICHT VON PENKEN- BIS HORBERGBAHN Der komplexe Neubau sah Wohnen auf drei Ebenen vor, ein Appartement zum Vermieten, separate Garagen- und Stallgebäude, plus einen Terrassen-integrierten Pool. Das Hanggrundstück mit weitläufigem Wald und Wiesen rundherum bot die Ausgangslage für einen schlichten Kubus, dessen Altholzfassade und markanter anthrazitfarbener Flachdachab-

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Tradition neu: Die Tischlerarbeiten stammen von der Otto Mair – Antik Tischlerei GmbH, die Lampen lieferte die Firma Leuchtwurm GmbH.

schluss für klare Zonierung sorgen. Umlaufende Terrassen und Balkone bieten viele Ausblicke zum Beispiel ins Tal Richtung Mayrhofen, zu Penken-, Ahorn- und Horbergbahn hin und auf den Tristner. Vor der Errichtung des Massivholzbaues waren etliche Vorarbeiten nötig. Insgesamt sichern 64 Rammund Ankerpfähle das Haus. Für das Untergeschoss, das eine Ferienwohnung und diverse Nebenräume beherbergt, kam nur Beton in Frage – ebenso für die dazugehörende Außentreppe östlich der Doppelgarage. Um eine optimale Zufahrt zu erhalten und den Garten auf Erdgeschossniveau zu positionieren, wurde eingeebnet.

ALTHOLZBRETTER FÜR TRAUMHAUS Zeugnis ihrer Liebe zu natürlichen Materialien legen nicht nur die sorgfältig gefertigte Altholzfassade, die horizontalen Lattenbrüstungen und das Sichtholz-Vordach ab, im Inneren setzt sich der Hang mit in heimischen Wäldern gewachsenem Material fort. Von der Garage aus gelangt man ebenerdig in das Erdgeschoss, dessen Raumprogramm einen offenen Koch-EssWohnbereich, ein Büro und den direkten Anschluss an Terrasse und Pool umfasst. Ein dominanter Deckenbalken übernimmt die Trennung von Küche in Altholzoptik und Couchzone – er wird dabei vom stilvollen Kaminofen und einer


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mein wohntraum s c h l i c h t e r k u b u s

Zeitlos schön: Fliesen und Steinplatten von der Firma Kora Fliesen, Ramsau im Zillertal.

TV-Nischenwand unterstützt. Die Holzrahmen der Fenster und raumhohe Glastüren nehmen diese Vorliebe zum nachwachsenden Rohstoff auf, eine der großen Familie Platz bietende Eckbanklösung harmoniert bestens mit dem Eichenboden. INFOBOX Baubeginn: Mai 2018 Fertigstellung: November 2018 Wohnnutzfläche: 180 m2 (Ferienwohnung: 62 m2) Grundstücksgröße: ca. 2.400 m2 Bauweise: Stahlbeton und Mauerwerk, Massivholzbau Fassade: Altholz/Putz/Steinfassade Fassadenplatten (Fundermax) Dach: Flachdach mit Attika, Kies Raumhöhe: 2,50 m Decken & Wandoberfläche: Decken in Massivholz beplankt und verputzt Außenwände: Massivholz beplankt und verputzt Fußboden: Eichendiele, Feinsteinzeug, Industrieboden (Garage, Keller) Heizung: Gas Planung & Ausführung: Zimmerei-Holzbau Erler GmbH, Tux, Vorderlanersbach 7a, Tel. O664/4247556, info@holzbau-erler.at, www.holzbau-erler.at Fotos: eli/zweiraum.eu

LIEBLINGSPLATZ POOL Eine Holztreppe erschließt das Obergeschoss mit Elternbereich, Kinderzimmer, elegantem Bad in Grau-Weiß und einer Familiensauna hinter Altholz samt eleganter Glastür. Am großzügig überdachten Balkon kommt 'Farm-Feeling' auf, an heißen Tagen zieht es vor allem Elisabeth Eberharter an den Pool und wann immer es geht wird auf der Terrasse gegessen. Das Haus-Ensemble erfüllt auf höchst individuelle Weise die Wünsche der Bewohner und liefert die räumliche Grundlage für moderne Landwirtschaft. Vom Entwurf und der Detailplanung bis zum schlüsselfertigen Refugium hatten die jungen Bauherren immer das Team von Holzbau Erler zur Seite. Diese 'Alles aus einer Hand'-Lösung behagte den Auftraggebern sehr. Das Ergebnis ist ein außergewöhnliches Zuhause mitten im Zillertal, das die wirtschaftlichen Standbeine der Familie – Landwirtschaft und Ferien am Bauernhof – wunderbar vereint, ohne dass der private Rückzugsort der Bewohner Einschränkungen unterworfen wäre. n

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mein wohntraum h e i z e n m i t e r d g a s

Biogas – erneuerbare heimische Energie aus dem Gasnetz Bereits seit mehreren Jahren forciert die TIGAS die Nutzbarmachung erneuerbarer heimischer Energieressourcen, wie beispielsweise aus biogenen Wertstoffen gewonnenes Biogas. Dieses Biogas wird in das Gasnetz eingespeist. Die TIGAS bietet besonders umweltbewussten Kunden eine Belieferung mit aus biogenen Wertstoffen gewonnenem, regenerativem, CO2-neutralem Biogas an. Beim Produkt „TIGAS BestBio50“ beträgt der Biogasanteil 50 %, das Produkt „TIGAS Best-Bio100“ ist zu 100 % Biogas. Der Umstieg auf eine Versorgung mit klimaneutralem Biogas aus dem Gasnetz der TIGAS ist ohne eine Umstellung der Heizungsanlage möglich. Die Preise für die Biogasprodukte der TIGAS hängen vom Biogasanteil ab und liegen etwas über denen für Erdgas, sind aber vergleichsweise günstiger als Heizöl. Der Kunde erhält jedoch ein ressourcenschonendes, feinstaubfreies Biogas aus heimischer Produktion. Damit leistet die TIGAS einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität in Tirol und zum Klimaschutz – ganz im Sinne der Tiroler Energiestrategie 2050. KLIMANEUTRALES BIOGAS Die TIGAS ist an der Bioenergie Schlitters GmbH beteiligt und kooperiert mit dem Abwasserverband Achental-Inntal-Zillertal sowie dem Abfallbeseitigungsverband Westtirol in Roppen. Ziel dieser innovativen und zukunftsorientierten Partnerschaften ist die Sammlung möglichst großer Mengen biogener Wertstoffe,

Das im Zillertal gewonnene Biogas wird als erneuerbare Alternative zu Erdgas und als Treibstoff für Erdgasfahrzeuge verwendet.

deren Verarbeitung zu Biogas und Einspeisung in das Gasnetz für Heizzwecke. Ein weiterer Teil des im Zillertal aus heimischen Ressourcen gewonnenen Biogases wird über eine Direktleitung zur Biogastankstelle in Schlitters an der B169 transportiert. Somit können in Tirol Erdgasfahrzeuge mit CO2-neutralem, feinstaubfrei verbrennendem Biogas betankt werden.

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Nähere Infos unter der kostenfreien Serviceline 0800 828 829 oder auf www.tigas.at


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Gut für Nordlicht Gäbe es Höchstnoten für Purismus, Architektin Marietta Marksteiner-Rangger würde unter den Ausgezeichneten sein. Ihr eigenes Haus über Schwaz ist ein Prototyp in Sachen Reduktion und Materialkonsequenz. Formal ruft der Wohnturm Erinnerungen an den Vorgängerbau wach – ein Künstleratelier, damals wie jetzt ist Licht ein entscheidender Faktor. Die präzis gesetzten Fensteröffnungen sind nicht nur groß, gut für Nordlicht und prägende Teile des Baukörpers, sie wurden vom Haiminger Expertenteam Zoller-Prantl innovativ gelöst und maßgeschneidert gefertigt. Diese wohldosierte Transparenz geht eine kongeniale Partnerschaft mit der schwarz lasierten Lärchenfassade ein.

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rsprünglich erwarb Architektin Marietta Marksteiner das Holzhaus mit Atelier des Bildhauers Sepp Baumgartner am steilen Hang, um es zu sanieren. Das erwies sich als unmöglich. Schweren Herzens gelangte man zur Einsicht, dass der Abriss unumgänglich war. Wohl als eine Art Erbe des alten Hauses ergab sich die Planung eines zentralen Raumes, aus dem die Proportionen aller weiteren Räume erfolgten. Vorerst jedoch ein Absatz zur Erschließung des exponierten Domizils am Schwazer Pirchanger: Ein Lift in einem separaten, aus Sichtbeton ausgeführten Gehäuse ist


Angenehmes Raumklima durch eine kontrollierte Raumlüftung von der Firma Installationen Brunner Max GmbH, die auch die komplette Haustechnik ausführte.

beim 'Zustieg' eine große Hilfe. Anschließend sind immer noch einige Außentreppen zu bewältigen, dann aber steht man vor der (hellen) Haustüre aus Holz.

Foto: Adobe Stock

EXTREM STEIL Beim Verlassen des Hauses liegt einem das Inntal zu Füßen. Es fühlt sich nach Hinabschreiten an. Der Baukörper wurde in den extrem steilen Hang geschoben, alle anderen Seiten

sind Freisitze auf unterschiedlichen Höhen. Liftturm und Hausturm ergänzen sich, bilden ein dunkles und helles Duo. Die wenig veränderte natürliche Topografie nützt Bauherrin und Architektin Marietta Marksteiner für ein variantenreiches Spiel zwischen Öffnungen, Ebenen und Proportionen. Für sie kamen nur wenige Materialien in Frage, die den Purismus und die Reduktion als Gestaltungselement unterstützen. Massivholz, Sichtbeton, Terrazzo und selbstverständlich Glas. Ge-


Die Treppe mit außergewöhnlichem Stil fertigte die Firma Stauder KG und die pflegeleichten Terrazzoböden führte die Firma Designtrend aus.

meinsam mit den renommierten Verglasungs-, Renovierungsund Montagespezialisten ZOLLER-PRANTL wurde an innovativen Fenster/Türen-Lösungen getüftelt. Die elegant schlicht gehaltene Hauseingangstüre passt sich stilvoll dem Wohnturm an. Für die detaillierten Wünsche in Bezug auf anspruchsvolle Lichtachsen waren die Haiminger Fachexperten ein kongenialer Partner, dessen hohe Umsetzungskompetenz die branchenaffine Bauherrin beeindruckte.

LÄRCHEN & FLIESEN ALS FASSADE An die zehn Jahre dauerte es vom Kauf des alten Objektes über den Abbruch bis zum Einzug ins neue Haus. Nicht nur die Erschließung erwies sich als sehr knifflig, auch die Doppelaufgabe Bauherrenschaft und Planung erforderte komplexe Vielfalt. Aus dem hohen Anspruch entstand die durch wechselnden Lichteinfall besonders reizvolle Kombination der Fassade aus vertikalen Lärchenlatten und kleinteiligen


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mein wohntraum w o h n t u r m

Für das Haus über Schwaz herrscht eine diffizile Zugang(-stiegs!)situation: Es musste extra ein Liftbau in Sichtbeton hochgezogen werden, damit die Eingangsebene halbwegs bequem zu erreichen ist.

glänzenden Fliesenflächen an ausgewählten Stellen. Glatt und rau setzt sie sich als Oberflächenausführung auch im Inneren des 160 Quadratmeter Wohnfläche umfassenden Refugiums fort. Fein polierter Terrazzo harmoniert mit hellen Holzwänden, haptischer Sichtbeton mit weiß lasierter Fichte. INFOBOX Baubeginn: 2016 Fertigstellung: 2018 Wohnnutzfläche: 160 m2 Grundstücksgröße: ca. 700 m2 Bauweise: Mischbauweise Beton Sicht/ Massivholzbau Fassade: gebürstetes, schwarz lasiertes Lärchenholz, schwarze Fliesen Dach: Massivholz Raumhöhe: 2,20 (Sitzmulde) bis 3,97 m (Atelier) Decken- & Wandoberfläche: Sichtbeton, Holzschalung Fußboden: Terrazzo, Fichte weiß lasiert wie die Wände Heizung: Tiefenbohrung, kontrollierte Wohnraumlüftung Planung: DI Marietta Marksteiner-Rangger Fenster/Verglasungen/Hauseingangstüre: Zoller-Prantl, Gesellschaft m.b.H., Haiming, Kalkofenstraße 20, Tel. 05266/88564, office@zp-system.at, www.zp-system.at Fotos: Wolfgang Schlocker, Alexander Schildbauer

RÄUME ZUR GELTUNG BRINGEN Die subtil miteinander verbundenen Räume kommen durch ausgewählt sparsame Möblierung optimal und mit spannenden Durchblicken zur Geltung. Ein TogoCouchklassiker aus den 1970ern füllt die Sitzmulde, der Eames-Chair bereichert das fast vier Meter hohe Atelier, etwas Vintage von der Großmutter der Architektin und dazu kupferfarbige Lampen dienen als perfekte Abrundung eines höchst individuellen Ambientes. Diese Mixtur belebt die formale Strenge und den Materialpurismus in wohltuender Weise. Skulpturen, zu denen natürlich auch die prägnanten Treppen-Variationen zählen, ergeben zusammen mit den vorsorglich bereits in den Sichtbeton eingelassenen Nischen und den durch raumhohe Verglasungen nahezu in die Landschaft explodierenden Räumen ein Gesamtkunstwerk des ästhetischen Wohnens der Sonderklasse. n

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mein wohntraum r e c h t

Foto: © Maria Knoll

Unzulässige Beschränkungen des Wohnungseigentümers durch den Bauträger Beim Kauf einer Wohnung vom Bauträger muss man in vielen Fällen den Vertragsentwurf des Bauträgers akzeptieren, ohne dass man Änderungsvorschläge anbringen kann. Die Verhandlungsposition des Bauträgers wird manchmal dazu genutzt, den Käufer eines Wohnungseigentumsobjektes zu beschränken. Der Gesetzgeber hat dieses Problem erkannt und in § 38 Wohnungseigentumsgesetz 2002 („WEG“) typische Klauseln für unzulässig erklärt. In der Folge wird diese praxisrelevante Bestimmung kurz dargestellt.

RA Mag. Clemens Handl Tel. +43 (0) 512 567373 handl@chg.at www.chg.at

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er § 38 WEG ist anzuwenden auf Vereinbarungen, die der Wohnungseigentumsorganisator mit dem Wohnungseigentümer oder dem Wohnungseigentumsbewerber abgeschlossen hat. Diese Bestimmung erfasst daher im Wesentlichen alle Kaufverträge, die mit einem Bauträger abgeschlossen werden.

Rechtsunwirksame Vereinbarungen Die Norm des § 38 WEG trägt die Überschrift „Rechtsunwirksame Vereinbarungen“. Zunächst wird geregelt, dass Vereinbarungen oder Vorbehalte unwirksam sind, die geeignet sind, die Nutzungs- oder Verfügungsrechte des Wohnungseigentümers aufzuheben oder unbillig zu beschränken („Generalklausel“). Das Gesetz zählt zudem bestimmte Vereinbarungen auf, die typischerweise eine derartige unbillige Beschränkung der Nutzungs- und Verfügungsrechte des Wohnungseigentümers darstellen („Spezialtatbestände). Unwirksam sind daher beispielsweise Vereinbarungen, mit denen sich der Bauträger das Recht sichert, die Wohnungseigentumsobjekte mittels einseitiger Erklärung wieder ankaufen zu können (Wiederkaufsrecht) oder das Recht, die Wohnungseigentumsobjekte vorrangig vor einem Dritten kaufen zu können (Vorkaufsrecht). Auch Vereinbarungen, mit denen die gesetzlichen Gewährleistungsrechte (Verbesserung, Austausch, Wandlung, Preisminderung etc.) beschränkt oder ausgeschlossen werden, können nach dieser Bestimmung mit Nichtigkeit bedroht und daher unwirksam sein.

Einem Ausschluss von Gewährleistungsrechten steht es gleich, wenn der Bauträger durch eine allgemeine und negativ formulierte Beschreibung vereinbaren will, welche Eigenschaften beim Kaufgegenstand gerade nicht vorliegen. Dies kann vor allem dann der Fall sein, wenn der Käufer das Wohnungseigentumsobjekt kauft „wie es liegt und steht“ (also ohne Gewährleistung) oder keine Zusage in Bezug auf die Fläche oder die Verwendbarkeit abgegeben wird. Die Folge einer solchen unzulässigen Vereinbarung ist, dass dem Käufer die gesetzlichen Gewährleistungsansprüche uneingeschränkt zustehen. Neben den Gewährleistungsrechten darf auch das Rücktrittsrecht vom Vertrag bei Verzug des Bauträgers nicht ausgeschlossen werden. Während bei der Generalklausel der Wohnungseigentümer beweisen muss, dass eine Aufhebung oder unbillige Beschränkung von Nutzungs- und Verfügungsrechten vorliegt, wird dies bei der Erfüllung eines Spezialtatbestandes gesetzlich vermutet. In diesen Fällen muss der Bauträger beweisen, dass eine unbillige Beschränkung nicht vorliegt. Da § 38 WEG den Schutz der Wohnungseigentümer regelt, kann die Anwendung dieser Bestimmung auch nicht zu Lasten des Wohnungseigentümers ausgeschlossen werden.

Zusammenfassung Insgesamt ist daher festzuhalten, dass § 38 WEG eine Bestimmung zum Schutz von Wohnungseigentümern darstellt, die in der Praxis von Bauträgern nur teilweise beachtet wird. Diese Schutzbestimmung besteht neben einer Reihe von weiteren Schutzbestimmungen wie insbesondere dem Konsumentenschutzgesetz. n

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Anwendungsbereich


Bauqualität beginnt mit dem Vertrag Bei jedem Bauprojekt steht irgendwann die Frage im Raum, wie Bauqualität sichergestellt werden kann. Zumeist stellt sich diese Frage dann, wenn das fertige Bauwerk aus Sicht des Bauherrn mangelhaft ist. Aber nicht jeder Mangel ist im Nachhinein als technischer Mangel zu qualifizieren. In so einem Fall gelangen auch die Möglichkeiten des Gewährleistungsrechts nicht zur Anwendung. Für Bauherrn ist es daher ratsam, die gewünschte Bauqualität frühzeitig schriftlich festzuhalten.

Der Werkvertrag

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ei der Bauausführung kommen üblicherweise Werkverträge zur Anwendung. Beim Werkvertrag verpflichtet sich ein Werkunternehmer gegenüber dem Werkbesteller zur Herstellung eines bestimmten Erfolges. Zum einen kann dies die Errichtung eines kompletten Gebäudes sein, zum anderen auch nur die Ausführung einzelner Teilleistungen, wie das Betonieren des Kellers, die Herstellung einer Mauer oder die Errichtung des Dachstuhls.

Welche Qualität gilt als vereinbart? Aufgrund der Vielzahl von Möglichkeiten trifft das Gesetz keine Aussage darüber, welche Qualität ein Werk haben soll. Es wird nur allgemein bestimmt, dass ein Werk die vereinbarten Eigenschaften aufweisen muss. Mangels Vereinbarung muss ein Werk den gewöhnlich vorausgesetzten Eigenschaften entsprechen. Diese werden meist anhand technischer Normen (zB Ö-Normen) bestimmt. Kann daher in einem Mängelprozess keine spezielle vertragliche Vereinbarung nachgewiesen werden, gilt nur eine durchschnittliche Qualität als vereinbart und ist nur diese vom Unternehmer geschuldet.

Das Qualitätsbewusstsein des Bauherrn Jeder Bauherr hat unterschiedliche Anforderungen und eine andere Vorstellung von Qualität. Daher macht es subjektiv

RA Mag. Anna Hechenberger Tel. +43 664 39 86 751 info@anna-hechenberger.at www.anna-hechenberger.at

einen großen Unterschied, ob eine neu errichtete Stiege in einem Bauernhaus oder in einer Luxus-Penthouse-Wohnung knarzt. Sobald das Qualitätsbewusstsein des Bauherrn die allgemein gültigen technischen Normen übersteigt und keine vertragliche Vereinbarung existiert, besteht im Nachhinein keine Möglichkeit, die subjektiv gewünschte hohe Bauqualität zu erreichen. Der Bauherr kann in diesem Fall keine höhere Qualität durch Mängelbehebung einfordern oder Preisnachlass erwirken.

Der Schlüssel zum Erfolg Will der Bauherr in bestimmten Bereichen eine überdurchschnittliche Qualität erreichen, muss er diese individuellen Anforderungen und Wünsche den bauausführenden Unternehmen im Rahmen der Werkvertragsverhandlungen klar und unmissverständlich mitteilen. Nur dadurch wird die gewünschte besondere Qualität zum Vertragsinhalt. Zu Beweiszwecken und um nachträgliche Diskussionen zu vermeiden, sollten die Anforderungen schriftlich festgehalten und vom Unternehmer unterzeichnet werden. Damit schafft der Bauherr die Grundlage, um im Fall einer mangelhaften Bauausführung seine Rechte durchsetzen zu können. n


WohnglĂźck unterm Satteldach: Dach- und Spenglerarbeiten fĂźhrte das Team der Spenglerei & Glaserei Paul Wimmer GmbH aus.


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Relaxen im Retro-Design

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mein wohntraum c h a l e t

Eindeutig die Hauptrolle beim neuen RelaxRefugium der Bauherren in Rosental spielt das Naturmaterial Holz. Das Chalet in Hanglage und mit famosem Blick ins Nationalparkgebiet punktet einerseits mit alpinem Flair – vor allem aber mit Retro-Design und großzügigem Terrassen-Wohnen auf drei Ebenen. Gemeinsam mit dem Bramberger Holzbau-Maier-Team verwirklichte sich die sportlichen Dingen zugewandte Familie ihren Traum von einem individuellen Domizil bei Neukirchen am Großvenediger.

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uf über 200 Quadratmetern Wohnfläche unter dem weit auskragenden Satteldach samt regionaltypischem Glockenturm verbringt die Bauherrenfamilie viel Zeit beim Relaxen, geselligem Kochen und Essen, beim Genießen der Sonne auf den üppigen Freisitzen oder an kalten Tagen am offenen Kamin unter dem imposanten Sichtholzdachstuhl. Großzügig werden Erd- und Dachgeschoss durch Südwest-Terrasse und Balkon zum Bergpanorama hin erweitert. Wesentliche Ansprüche an ein sonniges Haus sind damit übererfüllt. „Wir waren von der Lage unseres künftigen Chalets in Rosental nahe dem Nationalpark Hohe Tauern sehr angetan“, erläutert der Bauherr, „deshalb nahmen wir die Empfehlung eines Bekannten zum Anlass, dort gemeinsam mit den Bramberger


Nachhaltig: Die Gebäudetechnik sowie die sanitäre Ausstattung bewerkstelligte die Firma Hauschild Installationen GmbH & Co.KG.

Holzbau-Maier-Spezialisten ein maßgeschneidertes Retro-Design-Projekt aus Holz nach unseren Wünschen zu gestalten.“ VIEL LICHT & HOLZ Die von Anfang an durchdachte Planung des aus drei Ebenen zusammengesetzten Baukörpers übernahm die Planungsabteilung von Holzbau Maier. Sie entwarf für den strikt zur Sonne hin ausgerichteten und etwas ansteigenden Südhang ein klar strukturiertes Objekt mit hohem Verglasungsanteil, der die wunderbare Gipfelsicht rahmt und für ein lichtdurchflutetes Ambiente sorgt. Unverzüglich setzten die Holzbau-Ex-

EINS MIT DEM HAUS

perten das elegante Haus in rascher Bauzeit um. „Wir stehen unseren Kunden in jedem Detail des Entwerfens und der Ausführung zur Seite, besonders auch in puncto sorgfältige Materialkombinationen“, so Birgit Maier. „Es ist uns seit über fünf Jahrzehnten eine Herzensangelegenheit, mit Holz zu bauen, und unsere Philosophie ist es, beste Arbeit zu leisten.“ HEIMISCHE MATERIALIEN Das massiv ausgeführte Untergeschoss beherbergt ein Foyer, Zimmer und Bäder für Kinder und Gäste, einen intimen Wellnessbereich mit Jacuzzi, den Technik- und Hauswirtschafts-

www.hauschild.com


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mein wohntraum c h a l e t

INFOBOX Reich an famosen Ausblicken: Sogar in die Küchenanrichte wurde ein Panoramafenster integriert.

raum (im Hang). Eine Etage höher breitet sich das Erdgeschoss mit dem Schlafbereich der Bauherren aus, dem das Dach des Carports als Terrasse dient. Erd- und Obergeschoss bestehen aus Massivholz, was die markante Fassade aus originalem, gehacktem Altholz bereits andeutet. Auf heimische Materialien wurde viel Wert gelegt: Aus nahen Wäldern stammen Balken, Zaun, Balkonbrüstung, Decken- und (Zwischen-)Wandoberflächen, Vollholz-Möbel (alle auch von Holzbau Maier!), Fensterrahmen, Haustüre und Treppen. Eichenböden harmonieren auf beruhigende Art mit den weißen Flächen und dem Altholz, das sich selbst im Wellnessbad richtig platziert anfühlt. DESIGN ALS EVERGREEN Am liebsten verbringen die aus Deutschland stammenden Bauherren sonnige Tage auf den mit zeitlosen Designerstücken ausgestatteten Wohnflächen und Freisitzen, um den bis ins Großvenediger-Gebiet reichenden Blick zu genießen. An gemütlichen Plätzen herrscht kein Mangel, jener nahe dem Ka-

Baubeginn: Frühjahr 2019 Fertigstellung: Februar 2020 Wohnnutzfläche: 205 m2 + Carport + Terrassen Grundstücksgröße: 554 m2 Bauweise: Massivholzbauweise (Nurholzwand) Fassade: original Altholz gehackt Dach: Dachstuhl als Satteldach mit Altholzverkleidung Raumhöhe: 2,50 m bis zur Dachschräge Decken- & Wandoberfläche: Altholz gehackt, weiß verputzt Fußboden: keramische Böden, Eichenböden Heizung: Erdwärme plus Photovoltaikanlage Planung, Ausführung & Möblierung: Holzbau Maier GmbH & Co. KG, Bramberg, Gewerbestraße 171, Tel. 06566/7264-0, www.maier.at Fotos: Photoart Reifmüller

minofen zählt dazu. Die raumhohen Glasschiebetüren erweitern die offene Wohnebene unter dem imposanten Dachstuhl aus Altholz mühelos zu einer Penthouse-Wohnung. Kommunikatives bewirkt der elegant an die Arbeitsplatte der zurückhaltend gestalteten Kochinsel andockende Hochtisch. Flair und Duft von Holz behagen den Bewohnern in allen Bereichen, denn sie verwirklichten sich eindeutig ihr Traumhaus mit Hilfe des erfahrenen Partners Holzbau Maier. n



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Entrümpeln leicht gemacht

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mein wohntraum p a n o r a m a

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Sonnenlage zwischen Kaiser & Salve Zwei Pluspunkte des neuen Appartement objektes samt Privatwohnung von Monika Embacher in Söll vorneweg: Der exzellente Ausblick auf den Wilden Kaiser und die Hohe Salve beeindrucken die Bauherren und ihre Feriengäste zu jeder Jahreszeit. Das massiv gebaute Haus plante und setzte das Schwoicher RIEDERBAU-Team verlässlich und in höchster Qualität um. Nun aber zu den Details der vielen Annehmlichkeiten des großzügig konzipierten Gebäudes mitten im Grünen.

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er durchdachte Baukörper in zentraler Lage von Söll umfasst drei feinst ausgestattete Ferienwohnungen sowie eigene Räumlichkeiten für die Bauherren. Monika Embacher und ihre Familie gingen von Anfang an auf Nummer sicher: „Da wir die Baukosten genau eingrenzen wollten, entschieden wir uns für ein schlüsselfertiges Baumeisterhaus aus Ziegel der Firma RIEDERBAU“, sagt sie und betont auch gleich die umfassenden Kompetenzen der Schwoicher Planungs- und Bauprofis: „Alle vier Wohnungen ließen wir mit hochwertigen Materialien in Tischlerqualität ausführen!“ Neben architektonischer Sorgfalt



achtet man bei RIEDERBAU schon in der Planungsphase auf Machbarkeit, Effizienz und Transparenz. INNOVATIV & KOMPETENT RIEDERBAU ist ein begehrter Partner für individuelles Wohnglück und verfügt mit der neuesten Innovation von Firmenchef und Baumeister Anton Rieder – dem hochmodernen ‚Kompetenzzentrum für digitales Bauhandwerk’ – über ein smartes Tool für Bauherren. Von Beginn an überzeugten die Experten Moni-

Wir bedanken uns herzlich für das Vertrauen!

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ka Embacher, denn sie würde alle Leistungen aus einer Hand erhalten: Gewerkevergabe und Bauausführung, Bauaufsicht und Facility Management löst RIEDERBAU durch einen zentralen Ansprechpartner. „Für uns war ein umsichtiger Baumeister als Ansprechpartner sehr wichtig“, betont sie. RAUMKONZEPT ÜBER 450 m2... Das kompakte Refugium für eigenen Lebensraum und Gäste wurde auf drei Ebenen verwirklicht, die allesamt viel sonniges

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Viel Komfort: Die komplette Möblierung stammt von der Tischlerei Holzecht Obwaller; Sanitäres, Installationen sowie Infrarotpaneele von der Firma Installation Niedermühlbichler GmbH. aus Söll.

Terrassenangebot inkludieren. „Das Raumkonzept umfasst 450 Quadratmeter Wohnfläche und erfüllt multifunktionale Anforderungen dank der großzügigen Aufteilung und der attraktiven Ausstattung“, drückt die Bauherrin Zufriedenheit aus. „Unser Lieblingsplatz und der vieler Gäste sind die großzügigen Freisitze mit grandioser Sicht über die ganze Region.“ Das dem Garten zugewandte Erdgeschoss wird über eine separate Außenstiege erschlossen. Die Balkone und Terrassen der Ebenen darüber sind durch zartgraue horizontale Lattungen gesichert, ein vorkragen-

des Walmdach schützt vor zu viel Sonneneinstrahlung, Regen und Schnee. Im Inneren beherrscht natürliches Material das gediegene Ambiente. Massive Holzböden und -türen, sowie edles Mauerwerk verleiht den offen angelegten Appartements loftartigen Charakter mit alpinem Chic. DESIGN IN DEN BERGEN... Durch die annähernd raumhohen Glastüren wird das elegante Interieur der Wohnungen bestens mit Tageslicht versorgt und

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INFOBOX Baubeginn: Februar 2019 Fertigstellung: November 2019 Wohnnutzfläche: 450 m2 Grundstücksgröße: 1.000 m2 Bauweise: massiv, Ziegelbauweise Fassade: feiner Reibputz hell gefärbt Dach: Ziegel Raumhöhe: 2,50 – 2,60 m Decken- & Wandoberfläche: glatt gespachtelt und gemalen; Wände verputzt und gemalen, in den Bädern gefliest Fußboden: Fliesen Heizung: Fußbodenheizung, Photovoltaik Planung: Riederbau Umsetzung: RIEDERBAU, Schwoich, Egerbach 12, Tel. 05372/62688, office@riederbau.at, www.riederbau.at Fotos: hannes.dabernig.com

sie eröffnen den Bewohnern gute Sicht in die Bergwelt. Der Essplatz mit moderner Sitzgruppe unter einer Designleuchte und die Küche mit dunkler Arbeitsplatte bilden eine stylische Einheit. Auch die Bäder glänzen in kosmopolitischem Flair, bieten Großzügigkeit, moderne Materialwahl und in die Duschkabinen integrierte Infrarotnischen, ebenso komfortable wie von physiologischer Seite empfehlenswerte Einrichtung, zum Beispiel nach einem langen Skitag! Klarglas und silbergerahmte Spiegel in Kombination mit großflächigen Fliesen in Naturtönen runden die Wellnessoase perfekt ab. Sideboards und Garderobenlösungen bringen viel Stauraum für die Wohnungen im Söller Domizil von Monika Embacher, die sehr gern über ihre informative Homepage apartdeluxe.at gebucht werden. Diese Art von friedlicher Koexistenz von Bauherren und Gästen behagt beiden Teilen, denn sie genießen diesen Wohntraum in vollen Zügen. n



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Gut versichert ist halb gebaut So schnell platzt der Traum vom Eigenheim: Feuer, Wasser oder Unwetter können auf der Baustelle teure Schäden anrichten. Die TIROLER bietet ein umfassendes Sicherheitsnetz an – zu Beginn sogar prämienfrei.

KOSTENLOSE ROHBAUVERSICHERUNG BEI DER TIROLER Mit Start der Bauarbeiten wird eine Rohbauversicherung quasi unverzichtbar: Schäden durch Feuer sind dann abgesichert. Sobald das Haus rundum geschlossen ist (Dach und Fenster), sind auch Sturmschäden versichert. „Die Rohbauversicherung der TIROLER beinhaltet die Bauherrenhaftpflicht und ist prämienfrei. Sie geht nach dem Einzug ins neue Haus in eine Eigenheimversicherung über. So sind Bauherrinnen und Bauherren lückenlos abgesichert“, unterstrich Barbara Heis. Die TIROLER bietet noch ein weiteres Zuckerl: Der Häuslbauerbonus bedeutet, dass eine halbe Jahresprämie der Eigenheimversicherung bei Bezug nachgelassen wird. „Ein Hausbau ist schließlich schon teuer genug“, sagt Barbara Heis. DIE BAUWESENVERSICHERUNG Wer auf Nummer sicher gehen will, schließt eine Bauwesenversicherung ab. Sie ist sozusagen die „Kasko“ für den Hausbau und deckt Schäden wie Ausführungsfehler, Fahrlässigkeit, Böswilligkeit, Sabotage, Vandalismus, u.v.m. „Die Angehörigen kann man für den Fall der Fälle außerdem gut mit einer Ablebensrisikoversicherung absichern. Viele Banken verpflichten ihre Kreditnehmerinnen und Kreditnehmer dazu sogar“, merkt Heis an, „und gerade für jene, die selbst gerne auf der Baustelle mitarbeiten, empfehle ich eine private Unfallversicherung.“

Foto: TIROLER/Koch

Top 5

Rohbauversicherung Sie bietet die wesentliche Absicherung beim Hausbau. Darin enthalten sind nicht nur eine Feuer-, Sturmschaden- und Leitungswasserversicherung, sondern auch die unverzichtbare Haftpflichtversicherung.

Bauwesenversicherung Was die Kasko-Versicherung für Autofahrer*innen ist, ist die Bauwesenversicherung für Bauherrinnen und Bauherren. Sie bietet einen umfassenden Versicherungsschutz gegen Beschädigung, Zerstörung oder Verlust von versicherten Sachen durch Ausführungsfehler, fehlerhafte Konzeption bzw. Planung Verwendung ungeeigneter Konstruktionsteile, Materialien Ungeschicklichkeit, Böswilligkeit, Vandalismus, Fahrlässigkeit außergewöhnliche Witterungseinflüsse (Starkregen, Sturm, Hagel ...) Felssturz, Steinschlag, Erdrutsch Diebstahl eingebauter Teile Glasbruch

der Versicherungen beim Hausbau

1. Bauherren-Haftpflicht 2. Rohbauversicherung 3. Bauwesenversicherung 3. Ablebensversicherung 5. Private Unfallversicherung

Barbara Heis, Versicherungsexpertin der TIROLER Vertrieb

Weil die Bedürfnisse beim Hausbau ganz individuell sind, stehen Ihnen die Versicherungsexpert*innen der TIROLER gerne mit Rat und Tat zur Seite.

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Wenn am Bau etwas schiefgeht, kann das unter Umständen das gesamte Projekt zum Scheitern bringen. Mit der richtigen Versicherung zum richtigen Zeitpunkt können Bauherrinnen und Bauherren trotzdem gut schlafen. „Schon bevor die Arbeiten beginnen, empfehle ich, eine Bauherrenhaftpflichtversicherung abzuschließen“, rät Barbara Heis, Versicherungsexpertin der TIROLER VERSICHERUNG. „Denn diese deckt Schadenersatzansprüche von Dritten.“ Das kann etwa sein, wenn beim Aushub das Nachbargebäude beschädigt wird oder jemand auf die zu wenig gesicherte Baustelle eindringt und sich dort verletzt. Die Schadenersatzforderungen können dann in die Hunderttausende gehen und unter Umständen den finanziellen Ruin bedeuten.


Sicher ist sicher – beim Hausbau gibt es viel zu beachten.


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Blockhaus-Turm zu Sautens Markant legten es die Bauherren Veronika und Christian Oberndorfer an, als sie mitten in Sautens einem alten Haus durch Zu- und Aufbau ein neues Leben angedeihen ließen. Mit seinen vier Ebenen hat das liebevoll 'Schneggenheisl' genannte Objekt Turmstatus. Die Experten der Silzer Tiroler Holzhaus GmbH führten nach Plänen von Holzbaumeister Bernhard Gritsch und Klaus Strigl die Bauaufgabe in Blockhaus-Qualität aus. Besitzer und Gäste loben das Wohnklima und die vorzüglich in Szene gesetzte Aussicht auf den großen Terrassen.


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s ist eine sehr komplexe Angelegenheit, das aus drei Wohneinheiten zusammengesetzte Refugium mit Acherkogel- und Talkessel-Blick angemessen zu veranschaulichen. Als Veronika und Christian Oberndorfer vor rund zwei Jahren das Bestandshaus kauften, hieß es parallel zu Planungsbeginn etliche Monate einfach nur ausräumen. Viel hatte sich über die Jahrzehnte angesammelt, einiges davon fand auch in den renovierten Räumen wieder ein Zuhause. Ausgehend vom Vorhandenen, konnten bereits Arbeiten wie Fenstervergrößerungen und Mauerabrisse in Angriff genom-

men werden. Dann aber kamen die Spezialisten von Tiroler Holzhaus Vertriebsleiter Georg Pohl zum Einsatz. FIT FÜR DIE ZUKUNFT „Wie gelingt es uns, das Bestmögliche aus dem alten Haus herauszuholen?“ Diese Frage stellte sich das Besitzerpaar zu Beginn des Umbaus. „Unser Objekt steht direkt neben Kirche und Gemeindeamt und deshalb ist uns besonders wichtig, dass diese Nachverdichtung dem Ortskern von Sautens gut tut und fit für die Zukunft ist. Vielleicht


Der Mix passt. Viel Innovatives bei Sanitärem und Installationen von der Firma Ambrosi Energie- und Gebäudetechnik GmbH.

schaffen wir damit auch eine Anregung zu Nachahmung.“ Alles, was mit Holz zu errichten war, wurde vom Tiroler Holzhaus/Blockhaus-Team gefertigt. Die Liebe zu nachwachsendem Material könnte auch dem Beruf des Bauherren geschuldet zu sein, denn Christian Oberndorfer ist Förster: „Wir probierten wirklich alles von der Neusubstanz in Holz auszuführen, aber auch die alte Substanz aus Holz zu erhalten.“ Der Terrassenbereich ist ein an die neunzig Jahre alter Blockverbau, er wurde sandgestrahlt und belassen, wie er war.

FICHTE & NOCH MEHR VOLLHOLZ Der neue Aufbau besteht aus vorgefertigten Holzelementen, lehnt sich stilistisch an die bauliche Dorf-Tradition an. Dem Turm sind tief profilierte Planken als Fassade vormontiert, damit sich die Höhe etwas abmildert und gemeinsam spiegeln die neuen Zubauten Alt und Neu wider. Für den Innenausbau kam ebenfalls viel (Voll-)Holz zum Einsatz: Decke und Dachstuhl in Fichte. Freischwebende Holzstiegen verbinden die Wohnebenen/Terrassenflächen und den Bestand mit den Zubauten. Im alten Haus wurden die Gewölbe

Seit mehr als 25 Jahren stehen wir unseren Kunden als kompetenter Ansprechpartner in Sachen Haustechnik zur Verfügung. Von der Planung über die Ausführung bis zur endgültigen Fertigstellung – gemeinsam mit unseren Partnern, Fliesenlegern, Elektrikern, Malern und Trockenbauern setzen wir unkompliziert und professionell Ihr Projekt um.


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Holzbau von Heute begegnet Handwerk von Früher ...

INFOBOX

und die sehr dicken Laibungen sorgfältig renoviert, zudem sorgt ein frisch verputzter Kachelofen samt Ofenbank für Atmosphäre. Eine Eckbank unter der regionaltypischen Kassettendecke, Holztäfelung und Interieur sind eine Referenz an das vergangene Jahrtausend. Der Neubau nimmt einzelne Facetten dieses bäuerlichen Ambientes auf, strickt es weiter und toppt das Ganze mit einem mächtigen hellen Sichtholzdachstuhl über dem Wohnbereich mit integrierter Küche. Der formidable Freisitz davor legt einem optisch halb Sautens zu Füßen. GUTE DICHTE & ÖKOBILANZ Was an diesem Projekt von Veronika und Christian Oberndorfer schon auch beeindruckt, ist der Mut zur Aufstockung einer Lücke im Dorfzentrum. Diese Verdichtung nützt nicht nur dem Bestand, es ergibt sich aus einer kleinen Einheit rund 250 Quadratmeter flexible Wohnfläche. Derzeit steht

Baubeginn: März 2019 Fertigstellung: Ende Jänner 2020 Wohnnutzfläche: 3 Wohneinheiten (Erdgeschoss 94 m2; Obergeschoss 73 m2; 2. Obergeschoss 59 m2; Dachgeschoss 33 m2) Grundstücksgröße: 270 m2 Bauweise: Bestand (bis 1. Stock), mit Mauern bis zu 1 Meter dick, 2. Stock und Dachgeschoss in Blockhaus-Holzbau, Dachgeschoss reiner Holzbau-Fertigteil Fassade: Isolierung 16 mm Dach: Aluminium Decken- & Wandoberfläche: Holz, verputzt Fußboden: Vinyl Heizung: Fußbodenheizung Gas Planung: Holzbaumeister Bernhard Gritsch und Klaus Strigl Ausführung Holzbau: Tiroler Holzhaus GmbH, Silz, Fabrikstraße 4, Tel. 05263 5130, office@tirolerholzhaus.com, www.tiroler-holzhaus.com Fotos: Florian Scherl

auch ein Appartement mit zwei Schlafzimmern als Ferienwohnung zur Verfügung. Teile des Erd- und Obergeschosses sind Büros. Wo gewohnt wird, überzeugt das gesunde Klima nachhaltigen Bauens in Holz. Der Aufwand von Ressourcen ist bei einem Blockhaus-Bau sehr gering, der nachwachsende und langlebige Baustoff Holz liefert eine eindrucksvolle Ökobilanz. Im 'Schneggenheisl' bekommt diese Bilanz ein Gesicht, das nostalgisch und zeitgenössisch zugleich ist. n



Foto: Adobe Stock

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Die Auszeichnung mit der Qualitäts-Marke hat nicht jeder! Durch das System von Qualitäts-Handwerk Tirol werden die Betriebsstrukturen überarbeitet und klar geregelt – davon profitiert vor allem der Kunde! Die jährlichen Überprüfungen garantieren die Einhaltung des Systems, wodurch sich der Kunde auf die Leistungen und die bestmögliche Betreuung verlassen kann.

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Verein »Qualitäts-Handwerk Tirol – geprüft!« c/o Sparte Gewerbe und Handwerk | Wirtschaftskammer Tirol Wilhelm-Greil-Straße 7 | 6020 Innsbruck T 05 90 90 5-1384 | F 05 90 90 5-51384 E info@QHT.at | W www.QHT.at www.facebook.com/QualitaetsHandwerkTirol

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Moderner Komfort durch intelligente Haustechnik Wenn es um die Verwirklichung von einem Traumhaus oder bei der Altbausanierung um Modernisierung oder die Anpassung des Gebäudes an neue Wünsche oder Lebensumstände geht, sollte eine THOMAS Staubsauganlage mit Funkfernbedienung nicht fehlen. Denn sie gibt dem Haus das gewisse Etwas und steigert seinen Wert.

MEHR HYGIENE – FÜR ALLERGIKER BESONDERS GEEIGNET Saubere Luft ist für Allergiker und Asthmatiker extrem wichtig. Und wo es keine Abluft beim Saugen gibt, gibt es auch weniger Milben, Pollen und Bakterien. Während herkömmliche Sauger viele kleine Staubpartikel über die Abluft wieder in den Raum blasen, saugt eine Zentralsauganlage 100 % staubfrei, denn die zentrale Saugeinheit befindet sich außerhalb des Wohnbereiches, und die Abluft wird über ein Rohrsystem direkt nach draußen geleitet. Asthmatiker und Hausstauballergiker spüren diesen Unterschied sofort, da beim Saugen kein Staub mehr aufgewirbelt wird. Sie brauchen einfach weniger zu saugen und zu wischen. Und haben mehr Zeit für die schöneren Dinge des Lebens.

MEHR BEQUEMLICHKEIT – STEIGERT DEN WERT DER IMMOBILIE Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Eine THOMAS Zentralsauganlage überzeugt durch zukunftssichere Lösungen. Denn eine Staubsaugeranlage mit Funkfernbedienung von THOMAS setzt auch beim Handling ganz neue Maßstäbe und macht die Bedienung so unkompliziert wie nur möglich. Sie schont Ihre Gesundheit und Ihre Möbel, denn mit ihr hat das lästige Tragen und Ziehen eines herkömmlichen Staubsaugers endlich ein Ende. Zudem hört und riecht man sie nicht. Die leichte Bedienbarkeit einer THOMAS Staubsaugeranlage zahlt sich nicht nur bei der täglichen Hausarbeit aus – sie rechnet sich auch für die Zukunft. Denn Ihr neues Haus ist damit schon für das altersgerechte Wohnen „ausgerüstet“. Und dies trägt wiederum nicht unerheblich zur Wertsteigerung der Immobilie bei. Deshalb lohnt es sich, schon bei der Planungsphase des Hausbaus an eine zentrale Staubsaugeranlage zu denken. Am besten ist es, wenn die Verrohrung inklusive der Saugdosen schon vor Baubeginn geplant ist und das Rohrsystem im Zuge der Hausabfluss-Installation dann direkt mitverlegt werden kann. Die Installation der Zentralsauganlage selbst kann dann jederzeit, auch noch zu einem späteren Zeitpunkt, erfolgen. Weitere Informationen zu THOMAS Zentralsauganlagen erhalten Sie unter www.thomas-centraclean.de oder bei Ihrem Sanitär- und Heizungsinstallateur.

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VORTEILE DIE AUF DER HAND LIEGEN Nie wieder einen Staubsauger treppauf und treppab schleppen! Eine zentrale Staubsaugeranlage mit Funkfernbedienung macht das Staubsaugen besonders komfortabel. Und auch besonders leise. Denn die Saugeinheit befindet sich z.B. im Keller oder im Hauswirtschaftsraum. Über eine Saugleitung werden Staub und Schmutz direkt dorthin transportiert. Und so geht’s: einfach den Schlauch in die Saugdose stecken – Zentralsauganlage direkt am Handgriff über Funk einschalten – lossaugen und sich über die Sauberkeit freuen.


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Liebäugeln mit Holz Mitten in Absam fand die Innsbrucker Familie Dengg den definitiven Platz zum Leben. Die Bauherrin wurde mit einer Hausbesitzerin einig, dass der Garten ideal zu teilen wäre, ein Anbau an das klassische Satteldach-plus-Balkon-Häuschen möglich und damit vorbildliche Verdichtung gemeinsam erreicht werden kann. Für die knifflige Planung und schnelle Umsetzung sorgten die Naviser Holzbau-Spezialisten von Schafferer. Seit kurzem wird nun im Schafferer natürlich MassivHolzHaus so gewohnt, wie es sich die Denggs erträumten: ökologisch, aussichtsreich und flexibel.

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er Vergleich macht sicher. Wer die beiden Domizile in ihrer friedlichen Koexistenz betrachtet, kommt unweigerlich zu folgendem Schluss: Klar liegen Jahrzehnte und Materialwelten zwischen den sich eng aneinander schmiegenden Baukörpern, doch beide profitieren von ihren stilistischen Eigenheiten. Beide sind weiß verputzt, zeigen Holz auch im Freisitzbereich und richten sich zum Bettelwurf-Panorama hin aus. Dieser Gleichklang trotz etlicher Baugenerationen Unterschied berührt. Das Beispiel für Nachverdichtung ohne Einbußen der Lebensqualität beeindruckt. Bauherr Klaus Dengg erläutert das anschaulich: „Wir wünschten uns ein schönes Leben in ruhiger Umgebung. Viele Jahre wohnten wir an frequentierter Lage in der Innenstadt. Auch für unsere drei Kinder


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würden ein wenig Grün und Bergblick neue Möglichkeiten bieten. Es war ein Glücksgriff, diese Anbauoption umsetzen zu dürfen.“ NATÜRLICH & GEMÜTLICH Schon vor den konkreten Bauplänen liebäugelten die Bauherren mit dem Material Holz. Durch etliche Gespräche mit befreundeten Architekten entstand der Kontakt zum Schafferer-Holzhaus-Team, mit dem es atmosphärisch von

Anfang an einfach gepasst hat. „Uns schwebte keine teure Bleibe vor, sondern ein natürlich-gemütliches Zuhause“, sagt Helga Dengg. Die Kinder sind schon Teenager und wahrscheinlich nicht mehr allzu lange Mitbewohner, weshalb die Planung eine künftige flexible Trennung in zwei Ebenen vorsieht. Alles ist bereits in dieser Weise adaptiert. Vorerst aber funktioniert der gemeinsame Haushalt bestens, indem direkt unter dem Flachdach mit großer Veranda gekocht, gegessen und gewohnt wird. Einen Stock tiefer – im Gartengeschoss –

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Maximaler Wohnkomfort: Luft-Wasser-Wärmepumpe von Stiebel Eltron und edle Küche von DANKüchen City Innsbruck.

residieren die Kinder mit eigenen Bädern. Im Keller schuf man noch Platz für Infrarot-Wellness, Büro und Lager. ANBAU ZUM ZUBAU Beachtung verdienen auch die Eingangslösung und der gewiefte Garagenanbau an den Zubau. Der schlichte weiße Holzbau-Kubus springt teils im Obergeschoss leicht vor, schützt so die Haustür vor Regen und fügt sich optimal im rechten Winkel ins bekieste Dach des ebenerdigen Anbaus. Die Hausbank darf nicht

fehlen und besteht genauso aus Holz wie alle Außenbereiche, die vor Witterungseinflüssen sicher sind. Das X-Large-Fenster in der Couchzone ist nicht einsehbar weil verspiegelt, bietet jedoch einen schönen Blick auf Wald und Nordkette. KÜCHENTISCH ALS ZENTRUM „Unser Leben spielt sich um den Küchentisch ab“, schmunzelt Klaus Dengg. Der ist aus hellem Holz, genauso wie Böden, Innenwände, Treppe und Decken (robuste Eiche und


Viel Platz im Bad mit Fliesen der Firma Schneider Fliesen & Ofenbau in Vomperbach, die neben den beiden Bädern und dem WC auch den Technikraum und den Keller verfliest hat.

INFOBOX Baubeginn: Juli 2018 Fertigstellung: März 2019 Wohnnutzfläche: 144 m2 Grundstücksgröße: 290 m2 Bauweise: SCHAFFERERnatürlichMassivHolzHaus, Dämmung mit Passivhausfilz und Holzfaser-Putzträgerplatte Fassade: verputzt Dach: Flachdach, bekiest Raumhöhe: 2,50 m Decken- & Wandoberfläche: Fichte natur Fußboden: Eiche geölt, Fliesen Heizung: Luft-Wasser-Wärmepumpe von Stiebel Eltron, Fußbodenheizung Planung: Schafferer Holzbau GmbH Generalunternehmer: Schafferer Holzbau GmbH, Matrei/Navis, Außerweg 61b, Tel. 05273/6434, www.schafferer.at Fotos: Forma Photography

sympathische Fichte!). Nur wenige Schritte trennen die 'Familienzentrale' von der Outdoor-Chill-Ecke unter dem vorwitzigen Flugdach mit Sicht bis Hall. Apropos Durchblick: Es existiert eine Nord-Süd-Achse des Tageslichts im Wohngeschoss – maßgeschneidert wie alles am smarten Zubau-Refugium in Absam. Große Zufriedenheit äußern die Bauherren für ihren Hausbau-Partner Schafferer, der als Generalunternehmer („All-in-One“-Prinzip) stets mit Verlässlichkeit punktete. Noch immer fasziniert ist die ganze Familie, wie schnell das Aufstellen der Haushülle in punktgenau vorgefertigtem SCHAFFERERnatürlichMassivHolzHaus-Modulen vor sich ging. In drei Tagen war alles erledigt. Gewohnt hingegen wird in diesem Haus wohl mehrere Generationen lang. n

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'Unser Mehrparteienhaus' Familie Lintner besaß im Zentrum von Stans zwischen zwei Kirchen ein in die Jahre gekommenes Anwesen. Die sensible Lage und der Wunsch, ein modernes Mehrparteienhaus für alle Generationen von Grund auf zu planen, bewogen die Bauherren zu einem radikalen Neubeginn. Seit kurzem wird der alte Familiensitz durch ein smartes Eigenheim auf drei Ebenen in Schwarz-Weiß ersetzt, das allen Wünschen gerecht wird. Für die Planung und Umsetzung kontaktierten sie die Planungsexperten des Tiroler Traditionsunternehmens Ing. Hans Lang GmbH, dessen wertbeständige Baustoffe nun für höchsten Wohnkomfort sorgen.

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ast unmittelbar an die Stanser Herz-Jesu-Kirche grenzt das rund 500 Quadratmeter große Grundstück der Familie. Direkt im Dorfkern situiert, ließen die Bauherren besondere Sorgfalt bei der Neuerrichtung ihres Wohnhauses walten. „Wir beschlossen drei separate Etagenwohnungen für meine Familie, meine Schwester Kathrin und meine Eltern unter einem Dach zu vereinen“, schildert Thomas Lintner. „Ein schöner Nebeneffekt dabei ist, dass sich jetzt von allen Ebenen aus ein freier Blick auf das Stanser Joch ausgeht!“

SYMPATHISCHE BAUSTEINE Über Bekannte, die den Bauherren viel Sympathisches von den in Tirol produzierten Lang-Bausteinen berichteten, wuchs der Entschluss, selbst damit zu bauen. „Nach der Kontaktaufnahme mit Prokurist Gerhard Meixner und der ersten Besprechung mit Hansjörg Heim, der uns mit dem Lang-Bau-Planer Ekkehard Guglberger zusammenbrachte,


Fliesen und Steinplatten von abc Fliesen Rum; Innenraumplanung/Beleuchtungskonzept von 'LEUTGEB innovativ design'.

fassten wir großes Vertrauen“, berichtet Thomas Lintner. „Als auch noch während der Bauphase Polier Hannes Hintner als ebenso ausgewiesener Experte mit an Bord war, erwies sich das als spürbare Entlastung in einer ohnehin stressigen Bauzeit.“ Die Wahl fiel auf den innovativen Liaton Vollblockstein, der nicht feuchtigkeitsempfindlich ist und somit eine kurze Austrocknungszeit garantiert. Auch der Schallschutz von 56 dB ist ein wesentliches Merkmal des Liaton Vollblocksteins. Das neue Haus aus diesem Lang-

Baustoff schützt im Winter vor Kälte und verhilft außerdem an Hitzetagen zu einer perfekt funktionierenden Dämmung – Qualität und Wertbeständigkeit inklusive. KEIN HOLZ MEHR ... Das Vorgängerhaus wies noch einen Balkon, einen Dachstuhl und die Fensterrahmen in Holz aus. Zwischen den Familienmitgliedern Lintner war es ausgemachte Sache, dass beim Neubau kein Holz in der Architektur eine Rolle

Das Qualitätsprodukt ist die Voraussetzung für ein gutes Handwerk!


Schlafzimmermöblierung (Boxspringbetten/raumhohe Schränke) und Loungemöbel lieferte die Firma WEKO Wohnen Rosenheim GmbH & Co. KG.

spielen sollte – nur beim Anfeuern der Kaminöfen. Die Decke des Pultdaches sowie jene der sechs überdachten Abstellplätze sind abgehängt und weiß verputzt, was den Gesamteindruck von Modernität verstärkt. Die vielen Freisitze auf allen Ebenen werden konsequent mit dunkel-verspiegelten Glasbrüstungen vor Einblicken geschützt. Wichtig war den Bauherren auch, dass die Hauseingänge versetzt angeordnet sind und damit das Obergeschoss und das Dachgeschoss ein separiertes Treppenhaus besitzen.

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ALLES 'SMART' GESTEUERT Das Generationen-Domizil in Stans darf sich zudem als 'Smarthome' bezeichnen und verfügt über ein BUS-System. Zum Beispiel können die Küchengeräte und die Raffstores übers Handy gesteuert werden. Die komplexe Ausstattungsplanung für drei großzügig gestaltete Wohneinheiten und auch das anspruchsvolle Beleuchtungskonzept stammen von Innenarchitekt Michael Leutgeb (Leutgeb Innovativ Design), der auch ein gutes Händchen für die intime Inszenierung der aussichtsreichen

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Im Foto oben sieht man das Vorgängerhaus unmittelbar an der Friedhofsmauer. Links ist bereits das neue Familiendomizil in Stans abgebildet.

INFOBOX

Durch die perfekte Kombination aus nachhaltiger Luftwärmepumpe und Fußbodenheizung lässt sich das Gebäude im Sommer effizient kühlen. Die Installationsarbeiten, Heizung, Sanitäre und Elektro übernahm die Firma Installationen Brunner Max GmbH.

Terrassen- und Lounge-Bereiche bewies. Apropos Aussicht: Bei guten Bedingungen sieht man von der Dachgeschosswohnung bis zum Patscherkofel und manchmal sogar den Wilden Kaiser. Zum Grillen trifft sich die ganze Familie im Garten, bei warmem Wetter fällt es den Etagenbewohnern manchmal schwer, sich für eine der zwei Terrassen pro Stockwerk zu entscheiden. Das elegante Ambiente der offen gestalteten Wohnräume, mehrheitlich in Hochglanz-Weiß, wirkt durch die großzügige Verglasung einladend hell, beeindruckt gleichermaßen mit kluger Anordnung und hochwertigen Materialien. n

Baubeginn: Juni 2018 Fertigstellung: April 2019 Wohnnutzfläche: 366,60 m2 Grundstücksgröße: 485 m2 Bauweise: massiv, Liaton Vollblockstein 25 cm Fassade: weiß Dach: Pultdach/Bitumen Raumhöhe: 2,50 – 2,60 m Decken- & Wandoberfläche: abgehängte Decken Fußboden: Fliesen, Vinyl in den Schlafzimmern Heizung: Luftwärmepumpe, Photovoltaik vorinstalliert, Kaminofen Einreichplanung und Statik: Ekkehard Guglberger/ Ing. Hans Lang GmbH Innenraumplanung: LEUTGEB innovativ design, Schwaz, Innenarchitekt Michael Leutgeb, www.innovativ-design.at Baustoffe: Ing. Hans Lang GmbH, Vomperbach-Alte Landstraße 44, Terfens, Tel. 05242/6905-0, www.langbau.at Fotos: Julia Moll

PLANUNG · BERATUNG · VERKAUF · AUSFÜHRUNG Brunner Max GmbH · Bergwerkstraße 4a · 6130 Schwaz Tel. 05242 64535 · Mobil 0664 4407177



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Grenzenlose Treppenbaukunst Die Treppe als Skulptur im Raum ist die Intention des Salzburger Treppenbauers Möschl. In der familiengeführten Treppen-Manufaktur im Pinzgau entstehen in bester Handwerkskunst exklusive und einzigartige Meisterwerke, die jedem Raum starke Emotionen verleihen. Durch perfekte Formgebung sowie die Auswahl und Kombination unterschiedlicher Werkstoffe wird jede Möschl-Treppe – sei es klassisch oder modern – zum Erlebnis. So wie diese Treppe in einem siebenstöckigen Hochhaus in Berlin. Dunkles Pinienholz mit seiner starken Struktur, der helle Boden sowie die handgemachten Leuchten im Treppenkern sind perfekt aufeinander abgestimmt und führen elegant in die höher liegende Galerie. www.treppenbau-moeschl.at

Fotograf: Alexander van Berge Architekt: Bernd Gruber Kitzbühel

Harte Schale, weicher Kern Für die FREIFRAU® MANUFAKTUR hat das Design-Duo ‘HoffmannKahleyssDesign‘ ein Möbel mit Gegensatz entworfen, so harmonisch wie Ying und Yang. Leya vereint auf wundervolle Weise Gegensätze. Von außen erscheint der Stuhl mit seiner straff gepolsterten Schale klar und gradlinig. Wer sich setzt fühlt sich jedoch

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augenblicklich gut aufgehoben. Die äußere

tipps zusammen-

Polsterung offenbart im Inneren ein flauschiges Kissen. Ein beinahe sinnliches

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Erlebnis. Dank Einzelanfertigung lässt sich

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Leya hinsichtlich Stoff, Leder und Gestell

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