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Anneliese Martin, langjährige
nächste Generationen
Die Gemeinde Fließ ist seit Kurzem um ein langersehntes Highlight reicher. Im Mai 2019 fiel in der 3.000-Einwohner-Gemeinde der Startschuss für den über 25 Jahre lang diskutierten Bau eines neuen Sport- und Freizeitzentrums. Auch die letztjährigen Lockdowns und ein Fund aus der Bronzezeit sorgten für weitere Verzögerungen. Doch gut Ding scheint eben Weile zu brauchen, und so durfte nun endlich der Sportbetrieb losgehen.
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Um das Großprojekt auf über 20.000 Quadratmetern zu realisieren, bedurfte es einiges an Vorarbeit. „Über 20 Grundstückseigentümern wurde über zwei Jahrzehnte Grund für Grund abgekauft bzw. abgetauscht, bis das gesamte Areal in Gemeindebesitz war“, gibt Bürgermeister Alexander Jäger Einblicke in die Prozedur. Ganze 25 Jahre habe es gedauert, bis grundrechtlich alles geklärt war und der Treffpunkt für Jung und Alt in greifbare Nähe rückte. In der Zwischenzeit hat man auch ehemalige Sportflächen in der Fließerau verkauft, um das Projekt zu finanzieren. Nun ist nicht nur ein neues Fußballfeld entstanden, sondern ein Zentrum für die Vereine und alle Dorfbewohner. „Für die Bauern haben wir einen eigenen Ausstellungsbereich geschaffen. Auch Wasserschächte für zukünftige Nasswettbewerbe der Feuerwehr wurden installiert. Und ganz wichtig: Die gesamte Anlage steht den Schülerinnen und Schülern der Mit- ‰
17.000 Stunden wurden von den Sportvereinen und ehrenamtlichen Helfern geleistet. Der Obmann des FC Fließ Christian Kogler und Bürgermeister Alexander Jäger bedanken sich recht herzlich bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, bei den Fließer Damen für die köstliche Verpflegung, bei den zahlreichen FC-Sponsoren für die finanzielle Hilfe und vor allem bei Alt-Bürgermeister Hans-Peter Bock. „Er hat das Projekt möglich gemacht.“