WHITEOUT SNOWBOARDING #18

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Markus Keller Interview

Swiss Resort Check —1—

TTR 2010

Whiteout Sister Section


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ANNE-FLORE MARXER PROTEAM SNOWBOARD


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No.

“ SOMETIMES IT JUST FEELS LIKE SKATEBOARDING.”

Look for Jonas in DC’s online

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JONASCARLSON

HIPPED MUTE. MTNLab. / / CHRISTENSON PHOTO.

DCSHOES.COM/SNOW

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captain's log

Rider: Florian Weber | Photo: Ahriel | Location: Gryon

Travel near, travel far.

Wir Snowboarder leben oft wie Nomaden. Die meisten von uns lieben das Reisen zu neuen Destinationen, das Kennenlernen von neuen Menschen mit denen man neue Gebiete erkundigt.

Nous snowboardeurs avons une culture plutôt nomade. La plupart d’entre nous aime partir loin rencontrer de nouvelles personnes et explorer de nouveaux spots.

Und obwohl ich es mag, ständig auf der Suche nach dem tiefsten Powder, dem geilsten Park oder dem originellsten Jib zu sein, werde ich öfters daran erinnert, dass ein gutes Kuchenstück des besten Snowboardings keine zwei Stunden von mir zu Hause entfernt liegt. Wieso sollte man sich mit Gebühren für überladene Koffer oder gar ungeeigneten Stockdosen herumschlagen, wenn es geniale Berge gleich in unserer Nähe zu entdecken gibt? In dieser Ausgabe nehmen einige unserer Fotografen euch mit auf eine Reise durch die Schweiz und zeigen euch tolle Destinationen, die einfach zu erreichen sind und für die man kein Touristenvisum benötigt.

Et même si j’adore cette recherche constante de la poudreuse la plus profonde, du parc le plus fun et du jib le plus original, je dois bien constater que certains des meilleurs endroits pour rider se trouve à deux heures de route de ma maison. Alors, pourquoi se stresser avec des excédents de bagages et des problèmes de compatibilité de prise électrique lorsqu’il y a de magnifiques montagnes tout autour de nous? Dans ce numéro, certains de nos photographes vous emmènent faire une virée dans des domaines suisses qui sont accessibles sans demande de visa préalable.

Zudem wird in dieser Ausgabe eine spezielle Whiteout Sister Section geboten, in der die einzigartige Anne-Flore Marxer uns von ihrem Trip nach Japan erzählt. Und vergesst nicht die ganze Action unserer jährlichen TTR Contest Zusammenfassung, wo wir die grössten Events von Europa vorstellen, abzuchecken. Zudem möchtet ihr bestimmt nicht das Interview mit einem der Grössten der Schweizer Szene verpassen: Markus Keller hat die Welt als Pro-Snowboarder bereist und teilt mit uns einige seiner Eindrücke, die er auf diesem Weg erlebt hat. Dies ist unsere letzte Ausgabe der Wintersaison 09/10. Es war eine wilde Fahrt und wir sehnen uns danach, während den Sommermonaten auf Reise zu gehen…sowohl nah, als auch fern. Text: Ahriel

Nous avons ajouté à ce magazine une section spéciale Whiteout Sister dans laquelle la seule et unique Anne Flore Marxer nous raconte son voyage au Japon. Ne manquez pas notre survol annuel des contests TTR, dans lequel nous présentons les plus importants rendez-vous de toute l’Europe. Je vous conseille aussi la lecture de l’interview d’une des plus grandes vedettes suisse, Markus Keller. Il a voyagé dans le monde entier en tant que snowbordeur pro et nous confie un peu de la sagesse qu’il a accumulée au cours de son parcours. Il s’agit du dernier numéro de l’hiver 09/10. Ce fut une saison mouvementée et nous nous réjouissons de partir en voyage au cours des mois d’été, avec des vols courtes et longues distances...

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captain's log

itinerAry

Rider: Florian Weber | Photo: Ahriel | Location: Gryon

#18

captain's log

duty free

layover

10............................................................... Editorial 66 – 67......................................................Products 92.............................................. Wake Surf Festival 12............................................................... Itinerary 68 – 69....................................................... Shoplist 14......................................................... Cover Story 70.........................................................Lee Everton virgin air First class

Upgrade

96.....................................................Lucas Baume 98.........................................................Pierre Major

16 – 27............................... Interview Markus Keller 72.........................Iouri Podladtchikov – Episode 4 Whiteout sister Destinations

MILE HIGH

30 – 38..................................Resort Check – Laax 74 – 75................................... Billabong Air & Style 40 – 44................................ Resort Check – Ticino 76 – 77.......................................... O'Neill Evolution 46 – 53.......... Resort Check – Les Portes du Soleil 78 – 82.............................. Burton European Open 84 – 86......................The Oakley Arctic Challenge 88 – 89....................................... Nescafé Champs 90......................................................... Rideaholikz windows 90................................ Ride Anything & Everything 54 – 63........................................................ Gallery

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102 – 108....... Japan - The Veggie Tempura Story 109........................................... Roxy Chicken Jam 110................................... Nikita Chickita Swisstour

frequent flyers

112........................................................Impressum 113.....................................................Whiteout Abo


meets n e ei n o n i w e G m bia b o K 7 s G l ei von 5 al 1 d n u S p ec i g a B o N it r s i nk l. n o i t i d E andyS c u l lc r e r n ! Kopfhö

Jetzt live auf der neuen Plattform!

press for extra whiteout web TV content — 13 —


captain's log

CO ER STORY Cover: Howzee.com | Rider: Nick Huber | Trick: fs 9 tail | Hoch-Ybrig Photos: Howzee.com | Rider: Nick Huber

«Dieser Kicker im Hoch-Ybrig, von den Locals auf den Namen «Punani» getauft, war der erste den ich mit Nik Huber diese Saison fotografierte. Die Bedingungen waren noch nicht perfekt. Sprich es hatte eigentlich zu wenig Schnee für diese Art von Kicker. Aber ich hatte mit Mike und Nik ein Dreamteam am Start, das sich keine Sorgen über ein bisschen zu wenig Schnee machte. Für nur drei Personen hatten wir den Kicker relativ schnell gebaut und fingen an zu shooten. Der Spot war während der ganzen Session im Schatten. Das freute meine eiskalten Finger überhaupt nicht, dafür mein Fotografenauge um so mehr. Denn dadurch konnte ich die Tricks respektive den Rider als Silhouette in der Luft ablichten. Als Nik dann diesen Fs 900 Tail aus dem Hut zauberte, wusste ich sofort: COVER!»

Text: Dominic «Howzee» Zimmermann

«Ce kicker à Hoch-Ybrig, que les gens du coin appellent «Punani», était le premier que j’ai photographié avec Nik Huber cette saison. Les conditions n’étaient pas encore optimales car il n’y avait pas encore assez de neige pour ce genre de kicker. Mais j’avais, avec Mike et Nik, une dream-team qui n’en n’avait que faire du manque de neige. Même si nous n’étions que trois, il ne nous a pas fallu longtemps pour construire le kicker. Et nous avons commencé le shooting. Durant toute la session, le spot est resté dans l’ombre. Une mauvaise nouvelle pour mes doigts glacés, mais une excellente lumière pour mon œil de photographe. J’ai ainsi pu prendre des clichés des riders effectuant leurs tricks en silhouettes dans le ciel. Et lorsque Nik a réussi magistralement ce Fs 900 Tail, je me suis dis: COVER!»

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Peace of Mind in your Terrainpark The worlds best security - for highest performance

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Pics by: flosmithphotographic.com: 1 Candide Thovex - 2 Patrick Huber / BigHitImport - 3+4 Darren Pokoj / Patrick Steiner - 5 Benny Mösl

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first class

Text: Moritz Frey

Er ist nun schon seit einigen Jahren an der Weltspitze dabei, fährt auf der TTR- und der FIS-Tour mit, ist ständig für Filmproduktionen unterwegs und hat sozusagen jede Saison mehrere Covers, die ihn in Action zeigen.

Il fait partir de l’élite mondiale depuis quelques années maintenant. Il participe au TTR et à la coupe FIS, il voyage constamment pour filmer et chaque saison plusieurs couvertures de magazines le montrent en pleine action.

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— 17 — Rider: Markus Keller | Portrait: Howzee.com


first class

Rider: Markus Keller | Photo: Vernon Deck | Trick: bs 1 melon | Location: Arlberg

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Erzähl uns mal wie das genau angefangen hatte und wie es dazu kam, dass von einem Moment zum anderen ein grosser Teil der SnowboardWelt die Augen auf dich gerichtet hat. Das Ganze ging nicht grad vom einen Moment auf den anderen, aber doch ziemlich schnell. Ich habe mich zwar klassisch vom Regio Cup über Swiss Cups zum World Cup qualifiziert, aber dank einer Wildcard konnte ich schon in meiner ersten Saison, in der ich Pipe fuhr, am ISF World Cup in Davos starten. In meiner zweiten Contest-Saison hab ich überraschend die Schweizer Meisterschaften gewonnen und war von da an auch offiziell für die World Cups qualifiziert. Da hörten vielleicht ein paar Schweizer mal meinen Namen. Zwei Jahre später landete ich beim letzten ISF World Cup der Saison auf dem 3. Platz und ein Jahr darauf wurde ich Weltmeister. Da wurde ich dann auch der breiten Masse etwas besser vorgestellt.

Was für einen Einfluss hatte das Ganze für dich als Mensch? Hast du dich da gross verändert? War es eigenartig plötzlich immer Interviews zu geben etc? Nach der WM kam schon viel Neues auf mich zu. Gleichzeitig war es auch mein Matura-Jahr und so wurde es zwischendurch auch mal ein bisschen hektisch. Es war aber eine sehr interessante Zeit, in der ich vor allem im Umgang mit Medien viel dazu lernen konnte. Abgesehen von diesem positiven Einfluss denke ich aber, dass ich meiner Linie treu geblieben bin und mich auch nicht gross verändert habe.

Peux-tu nous raconter comment tout cela a commencé et surtout nous expliquer pourquoi une grande partie du monde du snowboard s’est tout à coup passionnée pour toi. Pour moi, les choses ne sont pas arrivées toutes d’un seul coup, même si cela c’est passé en un laps de temps assez court. J’ai commencé comme tout le monde à me qualifier en coupe régionale, puis en Swiss Cup avant d’arriver en World Cup. Mais j'ai eu la chance dès ma première année de recevoir une wildcard qui m'a permis de prendre le départ de l’ISF World Cup à Davos. Au cours de ma deuxième saison de compétition, j’ai eu la surprise de remporter le championnat suisse, ce qui me qualifiait officiellement pour la coupe de monde. Les gens ont dû alors entendre mon nom pour la première fois. Deux années plus tard, j’ai atteint la troisième place du classement de la saison de l’ISF World Cup. Et un an après j’étais champion du monde. C’est à ce moment que j’ai été présenté à un public vraiment plus large.

Est-ce que toute cette agitation a une influence sur ta personnalité? As-tu beaucoup changé? Est-ce que c’était bizarre pour toi de devoir tout à coup donner des interviews, etc? Après la coupe du monde, les choses ont bien changé pour moi. C’était aussi l’année où je passais ma maturité et les choses ont parfois été un peu stressantes. Mais c’était aussi une période très intéressante au cours de laquelle j’ai beaucoup appris, surtout sur la manière de gérer les médias. A part cette évolution, somme toute positive, je pense que je suis resté fidèle à ce que j’étais et que je n’ai pas beaucoup changé.

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first class

Du warst früher auf dem Sport-Gymnasium in Davos. Was brachte dich da hin? War es das Snowboarden oder hattest du auch Interesse an anderen Sportarten? Ich war schon immer an Sport allgemein interessiert. Für Davos habe ich mich aber schon entschieden, um mehr Zeit zum Snowboarden zu haben. Direkt in den Bergen zu sein, die Infrastruktur, ein gutes Schulkonzept und unsere motivierte Crew haben mich sicher ein grosses Stück dahin gebracht, wo ich heute stehe!

Du hast nun bereits zweimal an Olympischen Spielen teilgenommen. Vom Alter her könntest du ja auch noch ein drittes Mal starten. Wie siehts aus? Hast du Ambitionen in vier Jahren in Sochi dabei zu sein? Wenn du mich heute fragst, wohl kaum. Sag aber niemals nie!

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Wie war es für dich dieses Jahr in Vancouver? Macht Snowboarden überhaupt noch Spass wenn man sozusagen in einem Gefängnis sitzt? Vancouver hat gerockt und wenn das Olympic Village ein Gefängnis wäre, würde ich mich auf der Stelle strafbar machen! Unsere Residenzen waren bereits verkaufte Neubau-Wohnungen, es gab ein Fitness-Raum mit Jacuzzi, ein riesiges Zelt in dem es rund um die Uhr zu essen gab, Lounges mit Billardtischen, Tschüttelichasten, Rockbands, TV, Game Stations, Klavier... Auch Vancouver als City, die Stimmung und Sportbegeisterung der Kanadier hat alle Erwartungen erfüllt. Snowboarden war aber leider wirklich nicht so ein Spass, was aber in erster Linie mit den Wetter- und Schneebedingungen zu tun hatte und nicht etwa mit der Location oder Organisation.


Rider: Markus Keller | Photo: Ahriel | Trick: tail grab to fakie | Location: Laax

Tu étais un élève du gymnase sportif de Davos. Comment y es-tu arrivé? Est-ce que c’était pour ta passion pour le snowboard ou pratiquais-tu aussi d’autres sports? Depuis toujours, le sport m’intéresse en général. La décision d’aller à Davos était alors directement liée à mon envie de pratiquer plus intensivement le snowboard. Loger au cœur des montagnes profiter d’une bonne infrastructure, d’un concept éducatif de qualité, et faire partie d’une équipe motivée, voilà certainement des éléments qui m’ont en grande partie permis d’arriver là où je suis!

Tu as maintenant participé pour la deuxième fois aux Jeux Olympiques. Ton âge devrait te permettre d’y aller une troisième fois. Où en es-tu? Est-ce que tu penses participer aux jeux à Sotchi dans quatre ans? Aujourd’hui, j’aurais envie de te répondre que je ne pense pas y aller. Mais on ne sait jamais! — 21 —

Comment a été pour toi le passage à Vancouver? Est-ce qu’il est encore possible de s’amuser sur son snowboard quand on doit vivre dans un cadre quasiment pénitentiaire? Vancouver a été une super expérience. Et si le village olympique est une prison, je veux que l’on m’y enferme de suite! Nous avons logé dans de nouveaux appartements déjà vendus, avec une salle de fitness avec jacuzzi. Il y avait une gigantesque tente où l’on pouvait se restaurer 24 heures sur 24, des lounges avec des tables de billard, des babyfoots, des concerts, des TV, des Game Stations, des pianos... Et Vancouver en tant que ville, l’ambiance et l’enthousiasme sportif des Canadiens ont dépassé mes plus hautes attentes. C’est vrai que le snowboard n’était pas vraiment une partie de plaisir, mais c’était plutôt à cause de la météo et des conditions d’enneigement et pas du site ou de l’organisation.


first class

Rider: Markus Keller | Photo: Vernon Deck | Trick: Method | Location: Zillertal

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Ich habe gehört dass du bereits einmal in Kanada im Gefängnis gesessen bist! Was ist da letzten Sommer genau passiert? Es verstehen leider nicht alle Leute gleich viel Spass. Und ich hätte auch nicht gedacht, dass man es in B.C. nicht schätzt, wenn man der Natur etwas Gutes tun will und beim Pflanzen giessen hilft...

Hast du viel Energie in die Vorbereitung für die Olympia-Saison gesteckt? Wie muss man sich das vorstellen? Man denkt ja immer: «Snowboarden, jaja, easy...» Ich habe im Vergleicht zu anderen bestimmt nicht ganz so viel Zeit fürs Training aufgewendet. Leider fiel ich verletzungsbedingt den ganzen Herbst aus und konnte erst direkt auf die Swiss Trials wieder einsteigen. So gab es dann zwei sehr intensive Monate anstatt einer längeren Vorbereitungszeit.

«

Ich konnte zwar last minute noch drei verschiedene Double Corks lernen, kam aber leider nicht dazu, sie auch zu zeigen.

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On m’a dit que tu avais même fait un tour par la case prison au Canada! Je crois que c’était l’été dernier, non? Tout le monde n’a pas le même sens de l’humour. Et je n’aurais jamais pensé que les gens de Colombie-Britannique n’aiment pas que l’on leur donne un coup de main pour l’arrosage des plantes à l’extérieur...

Est-ce que la préparation de la saison olympique t’a demandé de gros efforts? Comment doit-on se l’imaginer? Les gens pensent toujours que «le snowboard, c’est easy...» En comparaison avec d’autres, je n’ai probablement pas investi autant de temps pour l’entraînement. Et par malheur, une blessure m’a sorti du circuit pour tout l’automne et je n’ai pu reprendre qu’au moment des Swiss Trials. J’ai donc dû concentrer mon effort sur deux mois plutôt que de profiter d’une longue période de préparation.

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first class

«

J’ai encore appris trois double corks à la dernière minute, mais je n’ai pas pu les montrer.

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Setzt man sich selber unter Druck? Ich habe mir selber schon einen gewissen Druck aufgesetzt. Ich habe mir von Anfang an gesagt, dass wenn ich diese Mission in Angriff nehme, will ich nicht nur mit um dabei zu sein, sondern auch ein Wörtchen mitreden. Da mein Fuss erst im Januar wieder fit war, blieb mir nicht mehr viel Zeit für die fehlenden Tricks. Ich konnte zwar last minute noch drei verschiedene Double Corks lernen, kam aber leider nicht dazu, sie auch zu zeigen. Nur weil es das eine Mal nicht geklappt hat, war es sicher kein vergeudeter Aufwand. Es hat mir gezeigt wie schnell man Fortschritte machen kann, wenn man etwas wirklich will. To be continued!

Est-ce que l’on se met alors soi-même la pression? Je pense que je me suis mis la pression quelque part. Dès le départ, j’ai pensé que si j’acceptais cette mission, je ne voulais pas seulement être un participant. Je voulais avoir mon mot à dire dans la compète. Comme la blessure de mon pied à mis jusqu’en janvier pour guérir complètement, je n’avais plus beaucoup de temps pour entrainer mes tricks. J’ai encore appris trois double corks à la dernière minute, mais je n’ai pas pu les montrer. Mais ce n’est pas parce que cela n’a pas marché cette fois-ci que j’ai perdu le temps investi. J’ai pu voir à quelle vitesse tu peux progresser lorsque tu le veux vraiment. Une affaire à suivre!

Erzähl uns doch mal wie das so rübergekommen ist als Chris Bachmann (Speaker) nach Hause geschickt wurde, Kazu nicht an der Opening Zeremonie teilnehmen durfte und schlussendlich Scotty Lago nach dem Gewinn der Bronze Medaille gleich an den Flughafen eskortiert wurde. Wie erlebt man das als Fahrer? Ich denke, da kriegst du als Athlet vor Ort viel weniger mit als die Aussenstehenden. Solche Storys werden ja vom IOC auch möglichst klein gehalten und nicht noch gepusht. So haben wir dies nur am Rande mitbekommen und wussten kaum, was wahr oder Gerücht ist.

Comment est-ce que tu as réagi en apprenant que Chris Bachmann (Speaker) était renvoyé à la maison, que Kazu n’avait pas le droit de participer à la cérémonie d’ouverture et que Scotty Lago a été escorté jusqu’à l’aéroport juste après avoir remporté la médaille de bronze. Comment le ressent-on en tant qu’athlète? Je crois que les sportifs sur place n’ont pas autant d’informations à disposition que les personnes de l’extérieur. Le comité olympique veille à ce que ces histoires aient le moins d’écho possible. Nous avons donc appris ces nouvelles sans pouvoir déterminer ce qui était vrai et ce qui n’était qu’une rumeur.

Zurück zur Gegenwart: Was stehen diese Saison noch für Projekte an? Ich bin seit Vancouver vor allem am shooten. Wir arbeiten mit Nitro an einem Team-Video, ich habe noch ein, zwei Projekte mit Red Bull, Sessions mit einzelnen Fotografen und Sponsoren-Shootings... Daneben hoffe ich, dass ich doch noch ein bisschen nur für mich fahren kann, das kam diese Saison bislang leider etwas zu kurz.

Genügt dir die Zeit jetzt noch einen ganzen Film-Part zu filmen? Es ist sicher etwas schwieriger, viele verschiedene Projekte in einer Saison zu kombinieren. Ich versuche auf jeden Fall noch so viel wie möglich aus der Saison zu machen, damit ihr im Herbst auch etwas zu sehen bekommt...

Wie sieht dein Leben im Sommer aus? Was hast du für Pläne für dieses Jahr? Meine Sommermonate sind auf jeden Fall immer sehr abwechslungsreich! Ich freue mich auf den ersten Sommer in meinem neuen Zuhause. Dazwischen kommt sicher der eine oder andere Surf- oder Snowboard-Trip, und dann gehts schon in die Vorbereitung für die nächste Saison. Der Sommer ist leider immer viel zu kurz!

Parlons plutôt de l’actualité: quels sont tes projets pour cette saison? Depuis Vancouver, j’ai surtout participé à des shootings. Avec Nitro, nous travaillons actuellement à une vidéo d’équipe. Et j’ai encore un ou deux projets avec Red Bull, des sessions avec des photographes et d’autres avec des sponsors... Mais j’espère aussi que je trouverai le temps de faire quelques descentes à titre privé, ce qui a été difficile au cours de cette saison.

Est-ce que tu as encore le temps de faire une apparition complète dans un film? C’est certainement devenu plus difficile de gérer un nombre plus important de projets au cours d’une même saison. Quoi qu’il en soit, j’essaye de faire le maximum du temps à disposition pour que vous ayez quelque chose à voir en automne...

Quelle est ta vie durant l’été? Quels sont tes projets cette année? Mes mois d’été sont toujours très animés! Je me réjouis de passer un premier été dans ma nouvelle maison. Je ferai certainement aussi quelques trips pour faire du surf ou du snowboard. Et il faudra bien commencer aussi à se préparer pour la prochaine saison. L’été est toujours trop court!

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Rider: Markus Keller | Photo: Vernon Deck | Trick: fs 5 fs grab | Location: Arlberg


first class

Wie war das die vergangenen Jahre? Probierst du das ganze Jahr auf dem Brett zu sein oder gönnst du dir jeweils auch eine Auszeit? Ich konnte früher im Sommer easy zwei Monate auf den Schweizer Gletschern verbringen. Heute bin ich froh um eine gute Sommerpause. Ich brauche die Abwechslung, liebe skaten und surfen, andere Gesichter sehen, Motivation, Inspiration und Energie tanken...

Wir haben herausgefunden dass du nach eigenen Angaben keine Zeit für Frauen hast! Kannst du mir das näher erklären? Muss sich wohl um ein Missverständnis handeln. Ich habe und nehme mir immer Zeit für Frauen! Ich weiss aber auch, dass es nicht so leicht ist, gleichzeitig Globetrotter und Freund zu sein. Näher kann ich dir das auch nicht erklären...

Zudem weiss ich auch dass du seit ca. einem Jahr auf Asiatinnen stehst. Stimmt das? How come? Was du nicht alles weisst... Asiatinnen kochen auf jeden Fall gut und sehen ewig jung aus. Ansonsten: ob Blond, Brünette, Latina, Mulattin, Asiatin... ich mag allgemein Frauen, aber da gibt es noch einiges mehr was zählt.

Gut, neues Thema: Wie läufts mit deinem Pro-Model bei Nitro? Verkaufst du viele? Siehst du von dem ganzen Geld auch etwas? Meine ersten beiden Boards liefen sehr gut. Nummer 3, das ich wieder mit meinem Bruder zusammen entworfen habe, ist gerade im Verkauf und wirds den anderen hoffentlich gleichtun. Ich bekomme einen Prozentsatz von jedem verkauften Board. Was aber viel mehr zählt ist die Freude die es macht, wenn du auf der Piste jemanden mit dem Brett siehst, dass du entworfen hast!

Wie sieht deine nächste Saison aus? Hast du da schon Pläne? Ich habe ein, zwei grössere Projekte im Kopf, die ich gerne realisieren möchte. Ein Ziel wäre es auch wieder mehr für mich zu fahren und mein Snowboarden weiter bringen. Dann wird es sicher den einen oder anderen Event geben den ich nicht missen will. Was das Filmen angeht steht noch alles in den Sternen und hängt davon ab, was mit Produktionen und Sponsoren läuft...

Willst du den jungen hungrigen Jungs und Girls da draussen noch was auf den Weg geben? Irgendwelche Grüsse und Danksagungen? Bleibt euch selber treu und habt Spass! Und wie ich früher selber sagte: «Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.» Also dran bleiben! Danke an alle, die an mich glauben, mich motivieren und inspirieren! Spezieller Dank auch an Bruni, Pepe, Michelle und das ganze National Team für die geile Zeit und unvergessliche Trips! You rock!

Comment as-tu fait les années précédentes? Est-ce que tu fais ton possible pour rester sur ta planche tout au long de l’année ou tu te permets de prendre des pauses? Auparavant, je passais volontiers deux mois d’été sur les glaciers suisses. Aujourd’hui, je suis plus enclin à m’accorder une pause estivale. J’ai besoin de changement. Et si j’adore le skate et le surf, j’ai aussi besoin de voir d’autres visages, de trouver de nouvelles motivations et inspirations, de recharger mes batteries...

Nous avons découvert que tu avais déclaré n’avoir pas de temps pour les filles! Tu pourrais nous expliquer cette déclaration? A mon avis, vous avez mal compris ce que j’ai dit. Je trouve toujours du temps pour les filles! Mais je sais aussi qu’il est difficile de vivre en globetrotter et d’avoir une relation suivie. Je ne peux pas te l’expliquer mieux que ça...

Une rumeur prétend que tu a depuis un an un faible pour les filles asiatiques. C’est vrai? How come? On se demande d’où te viennent tes infos... Quoi qu’il en soit, les asiatiques font une cuisine délicieuse et paraissent toujours jeunes. Mais bon: blondes, brunes, latines, mulâtres ou asiatiques, j’aime les femmes en général. Et le sujet est plus vaste que tu ne le crois.

Bon, changeons de sujet. Comment ça marche avec ton pro modèle chez Nitro? Est-ce que les ventes sont bonnes? Gagnes-tu de quelque chose là-dessus? Mes deux premières planches ont très bien marché. Le numéro 3 que j’ai également mis au point avec mon frère est actuellement en vente et semble prendre le même chemin que les deux autres. Je reçois un pourcentage sur chaque planche vendue. Mais le principal est le plaisir que tu as quand tu vois un inconnu descendre une piste sur une planche que tu as dessinée!

Comment se présente la prochaine saison? Quels sont tes projets? J’ai en tête un ou deux projets importants que j’aimerais bien réaliser. Un des mes objectif est aussi de m’accorder un peu de temps pour me perfectionner en snowboard. Et il y a évidemment quelques manifestations que je ne veux pas manquer. Pour ce qui en est des tournages, rien n’est encore décidé et j’attends de voir ce que proposeront les boîtes de production et les sponsors...

Quel est ton message pour les mecs et les filles qui veulent aussi faire carrière? Et si tu as des salutations ou des remerciement, c’est le moment! Je leur conseillerais de rester eux-mêmes et de s’amuser! Et comme je le dit depuis toujours: «Quand on veut, on peut.» Alors, au boulot! J’ai envie de remercier tous ceux qui croient en moi, qui me motivent et m’inspirent! Et un grand merci aussi à Bruni, Pepe, Michelle et à l’équipe nationale avec qui j’ai fait un super voyage. Inoubliable! You rock!

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— 27 — Rider: Markus Keller | Photo: Vernon Deck | Trick: fs 3 indy | Location: Livigno


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FOR

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CH E C

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CHEC

CHEC

C HE C whiteout.tv/m/laax

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«

Laax ist für mich ein spezieller Ort. Hier habe ich mich für meinen Weg als Snowboarder entschieden, Laax ist freestyle wie mein Leben und –nowhere–. Danke!

»

Nicolas Müller

Mit Nicolas Müller unterwegs zu sein, ist stets ein immenses Vergnügen. Jedoch war unser gemeinsamer Tag in Laax einer der Besten, den ich in den letzten zehn Jahren mit ihm erleben durfte. Wir sind schon aus Helikoptern in Alaska gesprungen, hüfthohen Powder in Utah gefahren oder haben von Japan bis Whistler in diversen Bars hervorragenden Whiskey getrunken. Aber der besagte Tag war ein ganz Spezieller für mich, da ich mit Nicolas einen der Berge erkunden durfte, auf welchem er seinen einzigartigen Style entwickelt hatte. Letzte Saison fiel in ganz Europa relativ viel Schnee, und so wie ich es beurteilen konnte, hat Laax einen guten Teil davon abgekriegt.

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ISODES

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destinations


Rider: Nicolas Müller | Photo: Scott Sullivan | Trick: Handplant | Location: Laax

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Laax est pour moi un endroit très spécial. C’est ici que j’ai décidé de me consacrer au snowboard. Laax est aussi freestyle que ma vie –nowhere–. Merci!

»

Nicolas Müller

Chaque fois que je rencontre Nicolas Müller, la journée est exceptionnelle. Mais le jour que nous avons passé ensemble à Laax est certainement l’un des meilleurs des dix dernières années. Nous avons sauté d’un hélicoptère en vol en Alaska, traversé de la poudreuse à hauteur d’épaules dans l’Utah et dégusté de délicieux whiskys dans d’innombrables bars, du Japon à Whistler. Mais cette journée-là est un souvenir très spécial pour moi, car j’ai découvert l’une des montagnes sur lesquelles Nicolas a développé son admirable style. Les conditions d’enneigement ont été bonnes dans toute l’Europe cette année. Et à Laax aussi.

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destinations

– LA A X –

Wir waren an diesem Tag eine kleine Gruppe: Nicolas, Filmer Tim Manning und meine Wenigkeit. Das war’s. Wir standen früh auf und schon kurz nachdem wir die Gondel verlassen hatten, passierten wir einige Pillows, die ich sogleich als jene aus einem meiner beliebtesten Filmshots erkannte. Nicolas und Gigi sind zusammen genau diese Pillows in Transcendence von Absinthe Films im Jahre 2000 gefahren. Ich war wahrhaftig im Lande der Legenden! Tim und ich folgten Nicolas den ganzen Tag lang und immer wieder spielte er einen Trick aus mit seinem immensen Sortiment aus. Alles was er an diesem Tag anfuhr war vollkommen natürlich. Nichts war durch Menschenhand manipuliert worden. Einfach sauberes, talentiertes, natürliches Freeriding.

Nous nous étions réveillé très tôt et formions un petit groupe: Nicolas, le caméraman Tim Manning et moi même. Rien que ça. A peine sorti de la gondole, nous sommes arrivés à des pillows que j’ai immédiatement reconnus, car ils sont dans l’une de mes scènes favorites de film. Nicolas et Gigi avaient ridé sur ces pillows dans le film Transcendence by Absinthe Films en 2000. J’étais donc sur une terre de légende. Tim et moi, nous suivions Nicolas durant toute la journée, ébahis par les tricks qu’il semblait exécuter sans peine. Toutes les prestations qu’il a réalisées reposaient entièrement sur le décor naturel, sans aucune construction de notre part. Du freeride propre, talentueux et naturel.

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Rider: Nicolas Müller | Photo: Scott Sullivan | Trick: fs 3 melon | Location: Laax

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NAIL

ED I T –


destinations

– LA A X –

Es war mein erster Trip nach Laax und mit der Tatsache, dass ich dies mit Nicolas erleben durfte, wurde ein Traum Wirklichkeit. Er kennt die Region wie seine eigene Westentasche und dadurch kam ich in den Genuss, diesen Berg in all seinen Facetten kennenlernen zu dürfen. Ich war erstaunt über den Abwechslungsreichtum dieses Gebietes. Nebst einer weltklasse Halfpipe kamen da auch Whistler-Style Pillows vor. Von Cliff Drops, wie man sie sonst in Alaska vorfindet über Neuseeland-Style Hi Speed Rollers. Und nicht zu

vergessen der Park, wo wir uns zwar nicht lange aufhielten, jedoch am Ende des Tages noch kurz Halt machten und dabei in den Genuss einiger amüsanter Jibs kamen. Nicolas beendete einen perfekten Tag indem er sich in die leere Halfpipe stürzte um direkt an dem Punkt, wo die letzten Sonnenstrahlen die Pipe streiften, einen Handplant hinzulegen. Dabei hatte er immer noch seine Schneeschuhe am Rücken angeschnallt.

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Rider: Nicolas Müller | Photo: Scott Sullivan | Trick: sw bs 5 indy | Location: Laax

Il s’agissait de mon premier séjour à Laax et y aller avec Nicolas était un peu comme réaliser un rêve. Sa connaissance du terrain est exceptionnelle et j’ai découvert la grande diversité de spots que la montagne y offre. J’étais également étonné par la multitude de spots à rider. Du half-pipe de classe mondiale aux pillow lines Whistler style en passant par des cliff drops Alaska style et des hi-speed rollers New Zealand style, tout y était. Ah oui, j’ai presque oublié de vous parler aussi du park. Nous n’y avons pas passé

beaucoup de temps, mais on a réussi à y faire quelques jibs bien fun en fin de journée. Nicolas a terminé cette journée parfaite en s’élançant dans le halfpipe vide et en exécutant un sublime handplant à l’endroit même où brillaient encore les derniers rayons du soleil couchant. Avec sa paire de raquettes encore attachée dans son dos.

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– LA A X –

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Rider: Nicolas Müller | Photo: Scott Sullivan | Trick: handplant | Location: Laax

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– LA A X –

Rider: Nicolas Müller | Photo: Scott Sullivan | Trick: Extreme-Glühweining | Location: Laax

Es schien mir als ob dieser Berg eine Art Allround-Spielplatz darstellt, mit etwas für Jedermann. Ich hatte bisher das Glück die Welt zu bereisen und kam in den Genuss verschiedenster Skigebiete, aber Laax vereint einen Mix all meiner beliebtesten Features. Dazu kommt noch die Outdoor Bar gleich neben dem Park, wo wir einen hervorragenden Glühwein serviert bekamen. Die Bar bietet zudem eine tolle Aussicht, und so konnten wir nochmals all die coolen Spots, die wir an diesem Tag gefahren sind, von weitem betrachten. Ich werde sicherlich wieder nach Laax zurückkommen und ich sehne mich schon heute danach, dieses Gebiet auf ein Neues zu erkunden.

Text: Scott Sullivan

A mon avis, cette montagne est un terrain de jeu susceptible de répondre aux attentes de tous les riders. J’ai eu la chance de voyager dans le monde entier et de voir de nombreux domaines skiables, mais Laax offre certainement un excellent mélange de mes features préférées. Parmi elles, il y a même le bar extérieur situé juste à côté du park où nous avons dégusté un excellent vin chaud en profitant d’une superbe vue sur les spots que nous avions ridé durant la journée. À n’en pas douter, je vais y retourner un jour et je me réjouis déjà de découvrir d’autres facettes de Laax.

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destinations

Leontica/Nara ist ein Skigebiet das, im Blenio-Tal am Lukmanierpass, herrlich gelegen ist und wo man den ganzen Tag die Sonne geniessen kann. Und ein Ort, wo man gleich merkt im Tessin zu sein: überall schöne kleine Rustico-Häuschen, zudem wird Gemütlichkeit hier gross geschrieben.

Ce domaine skiable proche du col du Lukmanier jouit d’une situation exceptionnelle et d’un soleil éclatant. Impossible de ne pas remarquer que nous sommes au Tessin, car il y a partout de petites maisonnettes rustiques et l’accueil est particulièrement chaleureux.

Arrivés au sommet, nous avons découvert une corniche naturelle sublime, si sublime d’ailleurs que Kilian n’a pu s’empêcher de la tester de suite. Parfait, et avec de la poudreuse s’il vous plaît. Nous avons décidé de faire immédiatement le shooting sur le kicker bien que le temps commençait à se couvrir avec même quelques flocons. Knicke débuta avec des Spin Tricks. Comme Kilian, il était enthousiasmé par le kicker. Sans damer, le kicker offrait une table d’env. 15 m et un atterrissage dans la poudreuse. Le kicker de nos rêves. Après 2 heures de shooting, les clichés étaient dans la boîte. Il était temps de prendre un café chaud, café que nous avons remplacé par un «Punsch al Rhum», digne début d’une séance prolongée d’après-ski.

Photo: Ivan Pasini | Location: Bosco Gurin

Oben angekommen hatten wir eine natürliche Wechte im Auge, die von weitem so hervorragend aussah, das Kilian diese gleich mal anspurte. Perfekt, und sogar noch Powder. Wir entschlossen uns, den Kicker gleich zu shooten, obwohl Wolken aufzogen und leichter Schneefall einsetzte. Knicke startete gleich mal mit Spin Tricks ins Geschehen und war wie Kilian hellauf begeistert. Der perfekte Kicker, ganz ohne Shapen, dafür mit einem ca. 15 m Table und anschliessender Powderlandung. Nach zwei Stunden waren die Shoots im Kasten und es war Zeit für eine Kaffeepause. Wir erspähten aber «Punsch al Rhum» und beschlossen, uns ganz dem Après-Ski zu widmen.

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Rider: Dominik Betschart | Photo: Yves Suter | Trick: Powder-Line | Location: Cari


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CO GURIN OS

Da wir am Vortag nur rumwitzelten und dummes Zeug redeten, hat Kilian die einzig wichtigen Sachen nicht mitgekriegt, nämlich dass uns Marc am Abend in Bosco Gurin ein Hotel organisiert hat. Kilian, hatte seine Kleider etc. in einer Ikea-Tüte dabei, liess diese jedoch in Locarno. Wenigstens hatte er sein Snowboardzeugs an. In Bosco Gurin angekommen waren wir begeistert von diesem kleinen Örtchen, das aus kaum 100 Einwohnern besteht und die einzige deutschsprachige Gemeinde im Tessin ist. Gegründet von

ausgewanderten Wallisern, besticht Bosco Gurin durch seine unglaubliche Schönheit. Die alten kleinen Steinhäuser und engen Gassen, eingeschneit von drei Meter Schnee. Wir machten uns gleich auf den Weg ins Gebiet. Der viele Neuschnee erhöhte aber auch die Lawinengefahr massiv, und da auch die Sprengungen nichts nützten, blieb fast das halbe Gebiet geschlossen. Ausserdem blies der Föhn so stark, dass der ganze Schnee inzwischen zusammengefallen und hart geworden war.

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Rider: Yves Suter | Photo: Kilian Wiget | Trick: Spray | Location: Cari

Comme nous avions fait les imbéciles toute la journée de la veille, Kilian n’avait pas enregistré les seuls mots importants prononcés de la journée et ne savait donc pas que Marc nous avait organisé un hôtel à Bosco Gurin pour la soirée. Kilian avait donc laissé le sac Ikea dans lequel il rangeait tous ses vêtements à Locarno. Par chance, il avait quand même conservé tout son matos de snowboard. Une fois arrivés à Bosco Gurin, nous avons été séduit par le site. Ce petit village de quelque 100 habitants est

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la seule commune germanophone du Tessin. Fondé initialement par des Valaisans, il est d’une beauté à couper le souffle. Les vieilles maisons de pierre et les ruelles étroites sont nichées dans 3 mètres de neige. Nous nous sommes immédiatement mis en route pour le domaine skiable, mais les habitants du coin avaient préféré en fermer la moitié pour limiter les risques d’avalanche. Pour couronner le tout, un föhn puissant avait fait s’affaisser la neige qui était maintenant toute dure.


destinations

– CARI –

Das südliche Klima, die Tessiner Mentalität und die Vielfältigkeit dieses Kantons haben mich echt positiv überrascht! Tagsüber in den Bergen snowboarden und am Abend die Piazza Grande in Locarno rocken. Dank der Unterstützung und Organisation von Marc Maspoli (Intol Snowparks) verlief der ganze Trip reibungslos – bis auf meine Vergesslichkeit! Marc is the Man!

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Rider: Kilian Wiget | Photo: Yves Suter | Trick: fs 3 | Location: Cari

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Kilian Wiget

Cari ist ein kleines Skigebiet oberhalb Faido, welches wir schon seit Jahren regelmässig abchecken. Es hat nur drei Anlagen, geht aber weit über die Baumgrenze hinaus und das Gelände ist sensationell. Bereits beim Hochfahren sahen wir zuoberst ein paar Spots und hikten in 20 cm frischem Powder hoch. Neu mit im Boot war an diesem Tag Julian Fürsinger, den wir auf dem Weg aufgeladen hatten. Er fügte sich sehr gut in die Gruppe ein und zog zum Start eine Powderline. Nach ein paar weiteren Shoots und unserem Erstaunen, dass wir schon seit fünf Stunden unterwegs waren, entschieden Knicke und Julian auf den gegenüberliegenden Grat hoch zu laufen und Lines zu fahren. Kilian und ich fanden das klasse, hatten wir doch nun Zeit einen Kaffee trinken zu gehen. Gemütlich an der Sonne sitzend, warteten wir bis die Jungs den Grat bestiegen hatten. Dann Drop in und los, Knicke zog seine Line durch Steine hindurch, fuhr über die Fläche unten weg. Julian liess nicht lange auf sich warten und fuhr steil in einen Hang hinein, der wesentlich mehr Schnee hatte als Dominik’s Line. Yeah, zwei geile Shoots im Kasten. Wir waren happy und beschlossen, den Tag mit einem gemütlichen Bier im Dorf unten ausklingen zu lassen. Glücklich und völlig gepusht vom Tessin setzten wir uns ins Auto und fuhren nach Hause, wohlwissend dass wir schon bald wiederkommen werden.

J’ai été bien surpris par le climat méridional, la mentalité tessinoise et la diversité de ce canton! Snowboard la journée dans les montagnes et rock le soir sur la Piazza Grande de Locarno. Grâce au soutien et à l’organisation de Marc Maspoli (Intol Snowparks), tout le voyage s’est déroulé sans souci – si l’on oublie mon manque de mémoire! Marc is the Man!

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Kilian Wiget

Cari est un petit domaine skiable surplombant Faido dans lequel nous nous rendons régulièrement depuis quelques années. Il n’y a que trois remontepentes mais ils dépassent allègrement la limite des forêts et nous mènent sur des pistes sensationnelles. Lors de la montée, nous avons déjà repéré des spots intéressants et nous y sommes rendus dans une couche de 20 cm de poudreuse. Ce jour-là, nous nous étions accompagnés par Julian Fürsinger, que nous avions récupéré en chemin. Il n’a eu aucun problème à s’intégrer à notre petite équipe et s’est lancé dès le départ dans une powderline. Nous avons fait quelques photos avant de constater avec surprise que nous étions déjà depuis 5 heures sur les pistes. Knicke et Julian ont alors décidé de se rendre sur la crête d’en face pour faire quelques lines. Kilian et moi étions très content de leur décision car elle nous laissait le temps d’aller prendre un café chaud. Et c’est confortablement installés au soleil que nous avons attendu le retour des deux riders. La jouant Drop In, Knicke a fait sa ligne au milieu des rochers pour arriver sur le replat un peu plus bas. Julian ne se fit pas attendre et emprunta un Drop In super raide pour dévaler la pente, il eut toutefois la chance d’avoir plus de neige sur sa route que sur le tracé emprunté par Dominik. Et voilà quelques Line shoots de choc dans la boîte. A la fin de la journée, nous étions bien contents et avons décidé de passer une soirée tranquille au village avec quelques bières. C’est satisfaits et séduits par le Tessin que nous sommes remontés dans notre voiture pour revenir chez nous. Et nous nous sommes tous promis de revenir bientôt.

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Letzte Saison wechselte ich meine Homebase von Les Diablerets nach Les Crosets. Les Diablerets war während zehn Jahren mein Lager und ich werde es auf ewig in meinem Herzen tragen. Jedoch war ich neugierig darauf zu sehen, was ein viel grösseres Gebiet wie Les Portes du Soleil zu bieten hat. Und was ich dort vorfand, wird mich garantiert für die nächsten zehn Jahre unterhalten können! Pour la dernière saison, j’ai échangé ma résidence aux Diablerets pour une autre aux Crosets. Je vais aux Diablerets depuis 10 ans et je l’ai toujours adoré. Mais l’idée de découvrir ce que pouvait offrir un domaine plus vaste comme celui des Portes du Soleil était bien excitante. Et ce que j'y ai trouvé me tiendras certainement occupé pour les dix prochaines années!

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Rider: Christian Weber | Photo: Ahriel | Trick: mute to fakie | Location: Superpark


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Rider: Romain de Marchi | Photo: Ahriel | Trick: Slash | Location: Champery

Als erstes sollte der Superpark erwähnt werden und die Shapers, die dahinter stehen. Diese Jungs sind seit Jahren ein super Team, gehen stets an ihre Grenzen und zeigen jederzeit Bereitschaft, neue Ideen auszuprobieren. Von gigantischen Strukturen speziell für Riders wie Romain De Marchi über einzigartige Mini-Shreds, ausgestattet mit einer für Nachtaufnahmen gedachten Beleuchtung, zu Booters am Rande der Piste mit einer puren Powder-Landung: ganz klar, dieser Park sucht den Fortschritt. Aus diesem Grund ist es nicht erstaunlich, Riders wie Daniel Premande, Pat Burgener und Christian Weber bei ihren Trainings im Superpark von Les Crosets anzutreffen.

Tout d’abord, il faut parler du Superpark et de son équipe de shapers pro. Ces mecs ont repoussé les limites depuis des années et sont toujours prêts pour se lancer dans de nouveaux projets, que ce soit de gigantesques constructions pour le défi d’un rider comme Romain De Marchi, des minishreds avec un éclairage intégré pour les shootings de nuit ou des booters en bord de piste avec un atterrissage dans de la poudreuse. La station apprécie leur travail et l’on retrouve souvent des riders de haut niveau, comme Daniel Premande, Pat Burgener et Christian Weber, en train de d’entraîner dans le Superpark des Crosets.

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Rider: Fefe Pellicani | Photo: Ahriel | Trick: switch backflip | Location: Les Portes du Soleil


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Rider: Mat Schaer | Photo: Ahriel | Trick: sw bs 5 nose grab | Location: Les Portes du Soleil

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In Portes du Soleil zu riden, gefällt mir sehr gut, da es einen gelungenen Mix aus Backcountryspots und vielerlei Parkmodulen innehält. Es liegt nahe beim Genfersee und hat die wunderschönen Gebirgszüge von ‘Dents du Midi’ im Hintergrund. Mat Schaer

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J’aime rider aux Portes du Soleil parce qu’il y a un bon mélange de spots backcountry et de grands parcs. A proximité du lac Léman, j’adore le massif des Dents du midi que l’on aperçoit en arrière-fonds! Mat Schaer

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Die Region eignet sich auch hervorragend für Erkundungsfahrten im Backcountry. Kein Wunder dass Film Crews wie Absinthe, Homies und Ero One es sich nicht nehmen lassen, viele ihrer Backcountry-Aufnahmen hier aufzunehmen. Egal ob zahlreiche Kickers, leicht erreichbare Couloirs, gigantische Wälder in Morgins: die Möglichkeiten sind grenzenlos, sofern der Schnee frisch ist. Einige der besten Aufnahmen dieser Saison kommen von A-List Riders wie Gigi Rüf, JP Solberg und Jules Reymond, die sich im Backcountry von Portes du Soleil austobten. La région est aussi un super terrain pour des virées de backcountry. Et de nombreuses équipes de tournage, comme Absinthe, Homies et Ero One, viennent faire leurs films de backcountry dans les environs des Crosets. Avec de nombreuses zones de kickers, aux couloirs faciles d’accès en passant par la vaste forêt de Morgins, la région offre des possiiblités sans fin lorsque la neige est fraîche. Parmi les meilleurs shootings de la saison, on retrouve toujours des riders de première classe qui font du backcountry aux Portes du Soleil.

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Was viele Leute jedoch nicht zu wissen scheinen, ist, dass es weiterhin eine ganze Menge von Regionen gibt, die weniger bekannt sind und mit dem Portes du Soleil Pass erreicht werden können. Im Ganzen gibt es mehr als 200 Anlagen, die mehr als 650 km Terrain abdecken, was diese Station zu einer der grössten der Welt macht. Vom bekannten Park von Avoriaz zu den weniger bekannten Snake Runs in Champoussin – die Möglichkeiten sind endlos. Ich freue mich darauf, viel mehr Zeit in dieser Region verbringen zu dürfen, einerseits um zu fotografieren und andererseits um selber zu snowboarden. Ein grosses Dankeschön an Ivan, Cox, Thierry, Sam und Vlady für das herzliche Willkommen in dieser Region! Ce que de nombreuses personnes ne comprennent pas, c’est qu’il y a encore plein de régions moins connues que l’on peut accéder avec la carte des Portes du Soleil. Au total, par moins de 200 remonte-pentes couvrent 650 kilomètres, ce qui fait de cette station l’une des plus imposantes du monde. Des célèbres pistes d’Avoriaz aux snakes runs de Champoussin, les possibilités semblent infinies. Je me réjouis de retourner passer du bon temps dans cette région, que ce soit en tant que photographe ou en tant que rider. Et un grand merci à Ivan, Cox, Thierry, Sam et Vlady pour m’avoir accueilli dans leur région!

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Rider: Jules Reymond | Photo: Ahriel | Trick: mute tailbone | Location: Les Portes du Soleil


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LEVI LUGGEN

WALLRIDE | SAAS-FEE BY SILVANO ZEITER

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CHRISTIAN WEBER

fs 5 fs grab | LES DIABLERETS BY ahriel

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RETO KESTENHOLZ

BACKFLIP | GRINDELWALD BY DAVID BIRRI

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DIEGO KOCH

TREE JIB | GUTTANNEN BY DAVID BIRRI

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STEFAN PFISTER

BS 1 indy | GRAECHEN BY RUEDI FLUECK

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LEE EVERTON Sing a Song for me

Orgelklänge, pointiert eingesetzte Bläser und Percussion-Elemente, mal mehr, mal weniger deutlich in den Vordergrund tretende Offbeat-Rhythmen und die allgegenwärtige Gitarre spannen den Rahmen für Lee Evertons Gesang, der zum Verweilen einlädt. Die leise Melancholie hinter Lee Evertons Zeilen klingt zwar allerorten durch, übernimmt aber nie das Ruder. Vor einem selbstmitleidigen Bad im Tränenmeer bewahren hüpfende, fröhliche Rhythmen und eine gesunde Einstellung gleichermaßen:

Un orgue, des cuivres en pointillés, des percussions qui viennent en vagues égrener des rythmes Off-beat et une guitare omniprésente, voilà les éléments sur lesquels vient se coucher la voix de Lee Everton pour une invitation à la détente. La douce mélancolie des paroles chantées par Lee Everton transparaît sans jamais dominer. Les rythmes rapides, presque joyeux, nous évitent de tomber dans une mer de larmes et confèrent une droiture très agréable à l’ensemble:

Lee Evertons Werdegang spiegelt sich, wie auch seine Weltoffenheit, in seinem Sound, dem er 2007 mit seinem Debüt «Inner Exile» ein erstes Denkmal setzt. «Sing A Song For Me» setzt den eingeschlagenen Weg konsequent fort. Noch immer dreht sich alles um Gefühl, Melodie, Inhalt und deren harmonisches Zusammenspiel.

On entre véritablement dans la vie de Lee Everton avec son ouverture au monde et ce son si personnel que nous avions découvert sur son premier album «Inner Exile» en 2007. L’album «Sing A Song For Me» s’inscrit avec puissance dans la même veine. Et maintenant, tout n’est plus que sentiment, mélodie et recherche de l’harmonie entre les deux.

Veröffentlichung: Weitere Informationen: Record Company:

Parution: Informations: Record Company:

Album «Sing a Song for me» am 23. Oktober 2009 www.myspace.com/leeeverton www.nationmusic.ch Nation Music GmbH

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Album «Sing a Song for me» sorti le 23 ocotbre 2009 www.myspace.com/leeeverton www.nationmusic.ch Nation Music GmbH


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whiteout.tv/m/ioupod3

THE STORY BEHIND IOURI PODLADTCHIKOV

Les Jeux Olympiques d’hiver de Vancouver sont terminés. Iouri y était. Mais il espérait un autre résultat. Alors, plutôt que de faire la fête dans la House of Switzerland, il est parti à Paris se changer les idées. Et l’air de la capitale française semble réussir à merveille à Iouri. Une journée d’entraînement après, il réussissait à Davos ses premiers Double McTwist 1260s. Avec ce trick dans ses bagages, Iouri est reparti en France, pour participer aux premiers X Games européens organisés à Tignes. Et au retour sa valise était un peu plus lourde. Il y obtient la note de 98 sur 100 possible avec à la clé un petit record récompensé d’une médaille d’or. Voilà de quoi le motiver pour se frotter à l’US Open des prochaines semaines et à un showdown avec Shaun White.

Rider: Iouri Podladtchikov | Photo: David Birri | Trick: BS Air | Location: Davos

Die Winterspiele von Vancouver sind Geschichte. Iouri war da, hat sich die Geschichte aber anders vorgestellt. Anstatt zum Feiern ins House of Switzerland ging es zum Abschalten nach Paris. Die frankophone Luftveränderung scheint Iouri jedenfalls gut getan zu haben. Einen Trainingstag später landete er in Davos die ersten Double McTwist 1260s. Mit diesem Trick im Gepäck reiste Iouri danach erneut nach Frankreich, denn in Tignes standen die ersten europäischen X Games auf dem Programm. Auf der Rückreise kam dann ein weiteres Gepäckstück hinzu: Iouri’s Run brachte rekordverdächtige 98 von 100 Punkten und eine Goldmedaille – das sollte Motivation genug sein für die kommenden Wochen inklusive Showdown mit Shaun White an den US Open.

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Komm mit an Bord - das Filmprojekt The Story behind Iouri Podladtchikov begleitet Iouri wieder in mehreren Folgen hautnah durch seinen Winter und berichtet von wichtigen Stationen seiner Saison. Die neueste Episode siehst du übrigens immer auf: www.whiteout.tv Nach besagter Reise in die Staaten ist Iouri’s Contest Saison wohl zu Ende und das Backcountry ruft mit Shooten abseits vom Wettkampfgeschehen. Was dort und in der Zwischenzeit sonst noch alles so passiert, seht ihr in der nächsten Episode oder auf Iouri’s Blog: www.ioupod.com

Pour en savoir plus, les différents épisodes du film The Story behind Iouri Podladtchikov permettent de suivre le rider tout au long de l’hiver et dans les étapes importantes de sa saison. Le dernier épisode est toujours disponible sur le site www.whiteout.tv Après un voyage aux States, la saison de Iouri touche à sa fin et, loin des compétitions, c’est le moment de pratiquer le backcountry pour des shootings. Vous découvrirez tout ce qu’il s’y est passé et bien plus encore en regardant le prochain épisode sur le blog de Iouri: www.ioupod.com

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whiteout.tv/m/airundstyle

Text: Etienne Messikommer

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Das Air & Style ist und bleibt weiterhin der Event, der die Saison eröffnet. Gleichzeitig ist es der erste 6-Star TTR-Contest der Tour und findet erst noch in Europa statt. Genauer gesagt in Innsbruck, der grössten Stadt im Tirol. Das Air & Style ist weit mehr als ein reiner Snowboard-Contest. Es ist ein riesiger Event, der jährlich Tausende von Menschen für eine Nacht des puren Wahnsinns zusammenbringt. Konzerte, DJ Sets, Double Corks, Bier und nochmals Bier und natürlich auch Glühwein. Dieses Jahr stand der Contest ganz im Zeichen des BIG Airs. Ich hebe spezielle das «BIG» hervor, da es sich wahrhaftig um einen gigantischen Jump handelte. Die berühmte Skisprungschanze in Innsbruck, wohl bekannter unter dem Namen «Bergisel», war das Zentrum aller Veranstaltungen an diesem Event. In der Ankunftszone ragte ein eindrucksvolles Metallkonstrukt hoch in den

Le Air & style, c’est toujours l’événement qui marque le début de la saison. C’est le premier contest 6 étoiles du TTR, et il a lieu en Europe. Et plus exactement à Innsbruck capitale du Tirol Autrichien. Le Air & Style c’est vraiment bien plus qu’un simple contest de snowboard. C’est un événement énorme qui réunit des milliers de gens pour une soirée de folie. Concert de Rock'n'Roll, set de Djs, double corks, beer and beer. Ah oui, et surtout du vin chaud. Cette année le contest se déroulait sous la forme d’un simple BIG air. J’insiste bien sur le BIG parce que ce n’était vraiment pas un petit saut. Le fameux tremplin olympique de saut à ski d’Innsbruck, plus couramment appelé le Bergisel fut au centre de toute cette manifestation. Une imposante structure métallique fut érigée dans la zone d’arrivée, sur laquelle les riders s’y sont

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f.l.t.r. Rider: Iouri Podladtchikov | Photo: Remo Kaelin | Trick: bs rodeo 12 | Location: Innsbruck Rider: Marco Grilic | Photo: Novaphoto | Location: Innsbruck Photo: Novaphoto | Location: Innsbruck

Himmel, auf dem sich die Riders zur Schau stellen konnten. Zwischen dem Kicker und der Landung befand sich ein immenses Gap mit mindestens 30 Metern. Ich war echt froh, nicht dort oben stehen zu müssen und mich mit dieser verrückten Menge von Zuschauern, die sich wie im Delirium befanden, stellen zu müssen. Dazu kamen die Blitzlichter, die die Nacht zum Tag machten. Die Show begann beim Sonnenuntergang mit den Rookies, welche die Menge so richtig einheizten. Seppe Smiths kam als Sieger dieses Challenges hervor. Anschliessend folgte der Kampf um den «King of the Air & Style» Titel. Wir erlebten eine grandiose Show im K.O.-System, dh. von anfänglich 16 Konkurrenten über acht zu den vier Finalisten, Iouri Podlatchikov, Marko Grilc, Peetu Piiroinen und Andreas Wiig. Die Riders gaben alles, in der Hoffnung den Sieg nach Hause tragen zu können. Von Double Rodeo Backs über Double Corks gab es vielerlei zu sehen. Schlussendlich gewann der Slowene Marco Grilc mit einem enormen Backside 108 Late Cork. Einfach perfekt!

donné à cœur joie. Entre le kicker et le landing on pouvait voir un gros gap qui culminait au minimum 30 mètres du sol. C’était vraiment un cadre super impressionnant, je n’aurais vraiment pas voulu me trouver en haut et devoir me mêler à cette foule en délire, avec ces milliers de flash qui illuminaient le ciel comme si on était en plein jour. Le show a commencé au soleil couchant avec les rookies qui ont chauffé le public à blanc. Seppe Smiths a remporté au final le Rookie Challenge. Ce fut ensuite la bataille pour le titre de «King of the Air & Style». On a assisté à un show incroyable. Des 16 concurrents du début, on est passé à 8 puis finalement à quatre finalistes: Iouri Podlatchikov, Marko Grilc, Peetu Piiroinen et Andreas Wiig. Les riders ont repoussé au maximum leurs limites pour tenter de rafler la victoire. Avec des double rodéo back , des double corks - en veux-tu? En voilà! Au final c’est le Slovène Marco Grilc qui a remporté le titre avec un énorme switch backside 1080 late- cork, juste parfait.

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mile high

Rider: Iouri Podladtchikov | Photo: Messikommer | Trick: fs 10 double cork | Location: Davos

whiteout.tv/m/evolution10

Im Januar finden die zwei grössten Schweizer TTR Events statt, beides 6-Star Events. Zuerst die O’Neill Evolution in Davos und gleich anschliessend das Burton European Open in Laax. Für mich war es das erste Mal, dass ich dort hingehen konnte und als es ums Packen ging, hatte ich stets dieses einzigartige Gefühl, wie wenn man auf dem Weg zu seiner Traumdestination ist. Schlussendlich hatte ich alles gepackt, was für die nächsten zwei Wochen gebraucht wird. Denn zu den 6-Star Contests gehören nicht nur die besten Riders der Welt, die die grössten Snowparks befahren, sondern auch die unglaublichsten Parties, mit den dazugehörigen Hangovers tags darauf...

En janvier ont lieu les deux plus gros événements TTR de Suisse. Le Oneill Evolution à Davos et le Burton European Open à Laax. Ces deux compétitions 6 étoiles TTR se suivent dans le calendrier. C’était pour moi la première fois que je pouvais m’y rendre. J’ai donc préparé mes affaires pour deux semaines de voyage. Avec dans la tête cette sensation magique comme si vous partiez pour votre destination de rêve. Un contest 6 étoiles ce n’est pas seulement les meilleures riders de la planète qui rident les plus gros snowparks, c’est aussi les fêtes les plus incroyables, avec les petits matins qui vont avec.

Text: Etienne Messikommer — 76 —


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Rider: Christian Haller | Photo: Messikommer | Trick: bs 10 mute | Location: Davos

Die erste Etappe war die O’Neill Evolution in Davos. Wir erlebten eine unglaubliche Show, sowohl beim Slopestyle wie auch in der Pipe. Ein geiles Feature von Davos ist, dass sich die Pipe sozusagen im Dorf befindet und ich daher den Contest von meinem Hotelzimmer aus beobachten konnte. Dies verleiht dem Anlass eine einzigartige Atmosphäre. Es sind nicht mehr die Zuschauer, die sich auf Piste begeben, um die Riders zu bewundern, wie diese ihre Double-Corks präsentieren, sondern hier ist es umgekehrt. Wenn wir bereits von Double-Corks sprechen: In Davos sahen wir eine geballte Ladung davon – sowohl auf der Slope wie auch in der Pipe. Man kann ohne weiters sagen, dass dieser Trick in Davos den Weg zum Sieg darstellte. Marco Grilc, der – nachdem er den Air & Style in Innsbruck gewonnen hatte, sowieso nur noch im Schwebezustand daherkam – zeigte diesen Trick als erstes und auch Iouri Podlatchikov demonstrierte ihn in der Pipe.

La première étape fut le O’Neill Evolution à Davos. On a assisté à un show incroyable tant en slopestyle qu’en pipe. Ce qui est superbe à Davos, c’est que le pipe est dans le village. Je pouvais le voir depuis ma chambre d’hôtel. Ça donne vraiment une atmosphère unique à l'événement. Ce n’est plus le public qui se déplace en station sur le pistes pour admirer les riders faire des double-corks, mais bien l’inverse. Justement, en parlant de double-corks, on en a eu droit à des tonnes, sur le slope et dans le pipe. On peut sans risque affirmer que ce fut le trick synonyme de victoire ici a Davos. Tout d’abord avec Marco Grilc, qui était en apesanteur après sa superbe victoire d’entrée de jeux à Innsbruck au Air&Style, et, bien entendu, avec Iouri Podlatchikov en démonstration dans le halfpipe.

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Rider: Sina Candrian | Photos: Mikadoformat | Trick: bs 1 tailgrab | Location: Laax

mile high

Text: Etienne Messikommer

Nach Davos gings flott weiter ins gegenüberliegende Tal, um beim grössten Snowboard Contest in ganz Europe mit dabei sein zu dürfen: dem Burton European Open.

Pas vraiment le temps de faire une pause qu’il faut déjà se rendre dans la vallée d’en face pour assister au plus grand show d’Europe du genre. Le Burton European Open.

Wir logierten im ganz neuen RockResort. Eine einzigartige Unterkunft, direkt am Schluss der Piste gelegen und nicht zu vergessen, mit einem eingebauten Hamam im Bad, welches ich bis zum bitteren Ende auskostete. Ganz oben auf dem Berg befanden sich eine ausgezeichnete Pipe sowie ein Slopestyle von einzigartiger Reinheit. Während einer Woche genossen wir diesen unglaublichen Contest, mit all den Fahrern, die hier anwesend waren. Dieses Jahr stand der Contest ganz im Zeichen der Europäer, denn amerikanische Riders waren keine anwesend. Diese waren alle daran sich für die Olympischen Spiele vorzubereiten. Meister Pettu Pirroinen demonstrierte uns sein Talent, indem er gleich beide Titel dieses Contests holte. Den Slopestyle gewann er vor Mikkel Band und Giermund Bratten, und in der Halfpipe stand er vor Ikka Emeri Iaari und unserem nationalen Star Iouri Podlatchikov auf dem Podest.

C’est le plus gros contest de snowboard en Europe. On est logé dans le tout nouveau Rocks Resort, Magnifique logement en bas des pistes avec option hammam dans la douche-baignoire. Je peux vous dire que j’en ai abusé. En haut des pistes, un pipe vraiment impressionnant ainsi qu’un slope style de toute beauté. Durant une semaine entière, on a pu assister à une incroyable compétition entre les riders ici présents. Cette année pas d’Americain, ils devaient sûrement tous préparer les JO, ce fut donc vraiment european style. Pettu Pirroinen, le maître, nous a fait une démonstration de son talent en remportant les deux titres possibles ici. En slope style devant Mikkel Bang et Gjermund Bratten. Et en halfpipe devant Ikka Emeri-laari et notre star nationale Iouri Podlatchikov.

Schlussendlich kam ich völlig erschöpft wieder zu Hause an, all mein Zeug verschmutzt und verdreckt, jedoch mit einem breiten Grinsen im Gesicht und mit grosser Vorfreude auf die nächsten Ausgaben dieser Contest.

Au final je rentre à la maison complètement exténué - toutes mes affaires sont sales - mais avec un énorme sourire sur le visage et en rêvant déjà aux éditions futures.

BEO:

O’Neill Evolution:

Women’s Slopestyle Finals Results 1. Rukajärvi Enni FIN ROXY 2. Candrian Sina SUI BURTON 3. Pancochova Sarka CZE FLOW Men’s Slopestyle Finals Results 1. Piiroinen Peetu FIN BURTON F 2. Bang Mikkel NOR BURTON F 3. Braaten Gjermund NOR OAKLEY F

Women’s Halfpipe Final Results 1. Haller Ursina SUI K2 2. Sadar Cilka SLO Burton 3. Pesko Manuela SUI Ftwo

Women’s Halfpipe Final Results 1. Ligocka Paulina POL ROXY 2. Haller Ursina SUI K2 3. Miwa Akiko JPN ALLIAN Men’s Halfpipe Final Results 1. Piiroinen Peetu FIN BURTON 2. Laari Ilkka-Eemeli FIN BURTON 3. Podladtchikov Iouri SUI VOLCOM

Men’s Halfpipe Final Results 1. Podladtchikov Iouri SUI Volcom 2. Keller Markus SUI Nitro 3. Piiroinen Peetu FIN Burton 4. Malin Markus FIN 32 Snowboard 5. Laari Ilkka-Eemeli FIN Burton 6. Haller Christian SUI Burton

whiteout.tv/m/thefish — 78 —


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— 79 — Rider: Stephan Maurer | Photo: Messikommer | Trick: bs 7 mute | Location: Laax


mile high

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Christian Haller’s Contest Season

whiteout.tv/m/thehitcher3

Diese Saison hefteten wir uns an die Fersen von Christan Haller aka The Hitscher. Dank Swatch, einer seiner Sponsoren, hatten wir die Möglichkeit, fünf Folgen über seine Snowboardsaison zu produzieren. Zusätzlich hatte auch seine Schwester einen sehr guten Start in den Contest-Winter bzw. eine super Saison. Was sie alles erlebt haben, gibt’s auf www.whiteout.tv/thehitscher zu sehen. Cette saison, nous nous sommes collés aux basques de Christan Haller alias The Hitscher. Avec l’aide de Swatch, l’un de ses sponsors, nous avons eu la possibilité de produire 5 épisodes consacrés à sa saison de snowboard. Dans le même temps, sa sœur faisait elle aussi un beau parcours au cours de cette hiver. Si vous voulez savoir tout ce qu’ils ont vécu au cours de la saison, allez vite sur www.whiteout.tv/thehitscher.

Wie lief es dir bei der O’Neill Evolution? Hmm, ja, ich hätte sicher einen Podestplatz rausfahren können! Am Ende kam es dann doch anders. Es war ok, aber ich spürte dass eigentlich mehr drin gelegen wäre.

Comment c’est passé pour toi le O’Neill Evolution? Hmm, j’aurais sûrement pu me placer sur une des marches du podium! Mon résultat a été complètement décevant. C’est ok pour moi, mais je sentais qu’il y avait quelque chose de mieux à faire.

Merkte man dass die anderen Fahrer auf der TTR Tour von den Olympischen Spielen beeinflusst waren? Ja, es fiel schon auf dass einige Fahrer den Slopestyle gar nicht fuhren und sich einfach auf die Pipe fokussierten, auch ich habe mich voll und ganz auf die Pipe konzentriert, wir hatten gar keine Zeit um auch noch Slopestyle zu trainieren. Vor allem nach den NZ Open ging es einfach ab, es wurden neue Tricks kreiert und das Level war extrem hoch diese Saison!

Est-ce que l’on a remarque l’influence des Jeux Olympiques sur les riders du tour TTR? Bien sûr, on a remarqué que certains ne faisaient plus de slopestyle pour se réserver pour le pipe. Moi aussi, je me suis concentré complètement sur le pipe. Nous n’avions plus le temps de nous entrainer en slopestyle. Le rythme s’est surtout accéléré après le NZ Open, avec de nouveaux tricks et un niveau extrêmement élevé tout au long de la saison!

Leider reichte es dir in Davos nicht aufs Podest, und dann ging es gleich weiter nach Laax an die Burton European Open. Welchen Eindruck hast du vom «Greatest Circus in the World»? Mit dem Slopestyle bin ich total zufrieden, ich hatte nie trainiert und belegte trotzdem noch den 7. Platz. In der Pipe war es leider das gleiche Szenario wie in Davos, es hätte eigentlich mehr darin liegen können. Zwei Top 10 Plätze sind trotzdem ok und ich hatte einfach auch viel Glück, es ist wirklich schwierig in beiden Disziplinen ganz oben zu stehen!

Ta prestation de Davos ne t’a pas permise d’accéder au podium, et cela a continué, après Laax, lors du Burton European Open. Quelle impression as-tu aujourd’hui du «Greatest Circus in the World»? Je suis entièrement satisfait du slopestyle. Sans m’être jamais entraîné, j’ai obtenu la 7e place. Dans le pipe, j’ai vécu le même scénario qu’à Davos. J’aurais vraiment dû faire mieux. Deux classements dans le Top 10, c'est quand même bien. Et j’ai eu beaucoup de chance, car c’est super difficile d’arriver parmi les meilleurs des deux disciplines!

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Rider: Christian Haller | Photo: Messikommer | Trick: fs 10 tailgrab | Location: Laax

Pipe hätte sicher ein wenig besser gehen können aber ich brachte nie einen perfekten Run runter. Für die TTR Wertung war es aber nicht so tragisch.

Le pipe aurait évidemment pu mieux me réussir, mais je n’ai jamais faire un run parfait. Mais ce n’est pas tragique du point de vue du classement TTR.

Nach dem BEO hast du in der TTR Wertung den 2. Rang belegt und auf der Burton Global Open Tour bist du sogar auf dem 1. Platz! Ja, das ist cool, obwohl ich die Canadian Open auslassen musste weil ich mich kurz vorher verletzte. Das war nicht so cool, denn ich hätte die Open da sehr gerne gefahren, aber mein Fokus stand in diesem Moment ganz klar auf die Olympischen Spiele und ich war öfters im Kraftraum als am Shredden.

Après le BEO, tu occupes le 2e rang du classement TTR. Dans le Burton Global Open Tour, tu es même en tête du classement! Ouais, c’est trop cool. Et pourtant je n’ai pas fait le Canadian Open parce que je m’étais blessé peu avant. C’était assez ennuyant parce que j’aurais adoré faire cet open. Mais à ce moment-là, j’ai dû mettre la priorité sur les Jeux Olympiques et passer plus de temps à travailler dans les salles de muscu qu’à shredder sur les pentes.

Wie sehen deine Ziele für diese Saison aus? Es wird eng mit der Open Tour, aber wenn ich weiter so fahre wie momentan, dann sollte ich in den Top 3 bleiben, was super wäre. Bei der TTR Tour sieht es anders aus, Peetu Piroinen hat eine hammer Saison hinter sich, ist so viel ich weiss an jedem Contest Top 3 gefahren und das ist nicht mehr zu toppen. Mein Ziel ist bei der TTR Tour Top 5 zu fahren, weil dann würde ich nächstes Jahr an alle Top Events wie z. Bsp. den Air & Style eingeladen und müsste keine Quali mehr fahren!

Quels sont tes objectifs pour cette saison? L’Open Tour commence à devenir serré, mais je devrais rester dans le Top 3 si je continue à rider comme je l’ai fait jusqu’à maintenant. Et ce serait super. Le tour TTR, c’est pas la même chose. Peetu Piroinen a fait une saison d’enfer, et s’est classé dans le Top 3 à chaque fois qu’il a participé à un contest. Impossible de faire mieux. Mon objectif est de me placer dans le Top 5 du tour TTR, ce qui me permettrait d’être invité, sans devoir passer de qualif, à tous les grands rendez-vous de l’année prochaine, comme l’Air & Style par exemple!

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URSINA Haller’s Contest Season Ursina Haller hat eine der besten Saisons hinter sich – speziell was die Contests anbelangt.

Ursina Haller termine la meilleure saison de sa carrière – surtout en compétition.

Parle-nous un peu de O’Neill Evolution! C’était génial l’Evolution! J’adore le pipe de Davos et je trouve que l’emplacement dans le village est super, parce que cela attire toujours de nombreux spectateurs.

Erzähl mal ein wenig von den O’Neill Evolution! Evolution war super! Ich mag die Pipe in Davos und finde besonders auch die Location im Dorf gut, weil immer viele Zuschauer da sind.

Est-ce que c’est le premier grand contest que tu remportes? J’ai gagné une fois le Champs Open de Crans Montana et il y a longtemps, j’ai même été championne du monde junior. Mais à Evolution, c’était la première fois que je me plaçais première dans une compète TTR 6*. C’était fantastique!

War dies der erste grosse Contest den du gewonnen hast? Ich habe mal die Champs Open in Crans Montana gewonnen und war vor langer Zeit mal Juniorenweltmeisterin. Aber beim Evolution war ich zum ersten Mal bei einem 6-Star TTR Event vorne dabei und habe mich riesig gefreut! In Davos hast du gewonnen, gleich anschliessend waren die BEO. War der Druck gross in Laax gleich nochmals abzuräumen? Nein, überhaupt nicht. Ich war einfach super motiviert nach diesen tollen Tagen in Davos! Und dann bin ich auch in Laax wieder mit sehr viel Freude gefahren und konnte es kaum glauben, schon wieder auf dem Podest zu stehen!

Tu as gagné à Davos, et juste après tu as participé au BEO. As-tu ressenti de la pression en montant aussi sur le podium à Laax? Non, pas du tout. J’étais super motivée par mes bons résultats de Davos! Et comme à Laax, je suis descendue en me faisant plaisir. Mais j’ai eu de la peine à croire que j’allais remonter si vite sur les marches du podium! Rider: Ursina Haller | Photo: Messikommer | Trick: fs 7 melon | Location: Laax

Wie war es für dich mit deinem Bruder Hitsch die ganze Saison unterwegs zu sein? Ich bin froh dass Hitsch bei allen Events dabei war. Gerade bei den Olympia-Trials hat er mir wirklich geholfen bis zum Schluss die nötige Ruhe zu bewahren.

Comment étais-ce pour toi de passer toute la saison en compagnie de ton frère Hitsch? Je suis très contente que Hitsch ait été présent à chaque compétition. Surtout aux Jeux Olympiques, car il m’a aidée à garder mon calme jusqu’au dernier moment.

Und das «Hin-und-her-Tingeln» zwischen den Fis Trials & der TTR Tour? Das war eine intensive Zeit! Im Januar folgte ein Event dem anderen. Aber ich habe es sehr genossen und es war super, mit unserem Schweizer Team von Ort zu Ort zu ziehen!!

Et comment c’est passé le chassé croisé entre les Fis Trials & le tour TTR? C’était super intensif! En janvier, on a eu une course après l’autre. Mais j’ai beaucoup apprécié de pouvoir aller d’un endroit à l’autre avec notre équipe suisse!

Was hast du für Eindrücke von Vancouver? Es waren sicher viele, aber ich bin mir sicher da gab es einige spezielle zu erwähnen. Vancouver war eindrücklich, das stimmt! Ich glaube es war besonders toll, Olympische Spiele in Nordamerika mitzuerleben. Die Leute sind so sportbegeistert und ich fand es wirklich beeindruckend wie sich die ganze Stadt bemüht hat, diesen Anlass auf die Beine zu stellen. Und dann war da natürlich noch das Schweizer Teamoutfit, das uns wirklich lustige Stunden beschert hat...

Quelles sont tes impressions de Vancouver? Il y a certainement quelques détails que nous ne connaissons pas... C’est vrai que c’était super impressionnant d’aller a Vancouver! Je crois que c’était une chance de vivre des Jeux Olympiques en Amérique du Nord car le public local est fan de sports. Toute la ville à fait un gros effort pour mettre en place la manifestation. Et nous avons eu quelques fous rires à cause de la tenue de l’équipe suisse...

Erzähl uns doch wenigstens etwas darüber! Wie hat dieses Outfit genau ausgesehen? Ich sage nur: Rote Tights, ein Plüschpullover, Schirmmütze, robustes Schuhwerk und jede Menge Schweizerfähnchen! Dieses Tenue wurde natürlich gleich nach der Ankunft im Olympischen Dorf angezogen und bei der anschliessenden Besichtigung der Räumlichkeiten spazieren geführt... Etwas Patriotismus muss schliesslich sein! Gibt es noch andere Saison-Geschichten die speziell in Erinnerung sind? Diesen Winter gab es unzählige lustige Stories. Wo soll ich anfangen? Hast du schon einmal von einer Kleinstadt in Michigan gehört, die Gaylord heisst und dazu noch die Partnerstadt von Pontresina ist? Wir waren da! Text: Moritz Frey

On veut tout savoir! Comment était la tenue officielle? En quelques mots: leggings rouges, pullover en peluche, bob, chaussures de marche et beaucoup de petits drapeaux suisses! A peine arrivés au village olympique, nous avons tous enfilé cette tenue pour la présenter lors de la visite du site... Il faut bien un peu de patriotisme, enfin! Il a-t-il d’autres anecdotes qui te resteront de ta saison? J’aurais d’innombrables histoires à te raconter sur cet hiver. Mais où commencer? Est-ce que tu connais une petite ville du Michigan qui s’appelle Gaylord et qui est jumelée avec Pontresina? Nous y sommes allés!

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THE OAKLEY ARCTIC CHALLENGE!

whiteout.tv/m/tac

Text Moritz Frey

Für mich ist dieser Event ein Highlight der Saison. Seit ich ein junger snowboardbegeisterter Shredder bin, wollte ich schon immer in den tiefen Norden um beim Stelldichein der weltbesten Snowboarder dabei zu sein.

Ce rendez-vous est l’un de mes préférés de la saison. Alors que je n’étais qu’un jeune shredder fan de snowboard, je rêvais déjà du Grand Nord et de cette rencontre réunissant les meilleurs riders du monde.

Dieses Jahr trat ich diese Reise bereits zum zweiten Mal an und kann nur sagen: Terje Haakonson, Henning Anderson und ihre Crew haben sich wieder mal übertroffen! Wie schon in früheren Jahren, als der Event noch auf den Lofoten stattfand, stand bei der diesjährigen Ausgabe ein Slopestyle auf dem Programm. Unsere Basis war wieder in Oslo, der eigentliche Event fand jedoch ausserhalb in einem der unzähligen Skiresorts statt, die rund um die Stadt verteilt sind. Leider fiel dieses Jahr die legendäre Donnerstagabend-Party aus, aber dank den unzähligen Pubs blieb unsere Kehle bis zur Hauptparty am Samstag glücklicherweise nicht trocken!

Cette année, je m’y suis rendu pour la deuxième fois et je peux vous le dire: Terje Haakonson, Henning Anderson et leur crew ont une fois de plus explosé leurs limites! Comme lors des premières éditions organisées alors sur les îles Lofoten, le programme de cette année prévoyait du slopestyle. Nous étions basés à Oslo et la manifestation se déroulait sur de multiples domaines des environs de la ville. Malheureusement, la légendaire soirée du jeudi n’a pas eu lieu cette année, mais les innombrables pubs nous ont maintenus en grande forme jusqu’à la grande party du samedi!

Am Quali-Tag war der Park noch nicht in einem Top-Zustand, was zur Folge hatte dass die Rider nicht wirklich gestoked waren. Man muss aber erwähnen dass am Finaltag einer der sickesten Slopestyles stand, den ich je gesehen habe.

Le jour des qualifs, le Park n’était pas en super état, ce qui a eu des conséquence désastreuses pour certains rides. Mais le jour de la finale, nous avons découvert un des slopestyles les plus fous jamais mis en place. Christian Haller, seul Suisse à prendre le départ, n’avait pas la grande forme lors des qualifications et a préféré abandonner de suite pour se concentrer sur les prochains X-Games.

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Rider: Peetu Piiroinen | Photo: Noldi | Trick: indy tailbone | Location: Tryvann Winterpark, Oslo

Christian Haller, der einzige Schweizer am Start, hatte leider nicht seinen besten Tag bei den Qualifikationen und liess es dann gleich bleiben, um sich auf die bevorstehenden X-Games zu konzentrieren. Nun aber zum eigentlichen Contest, welcher im wahrsten Sinne des Wortes ein reines Feuerwerk war: Das Niveau war unglaublich und einer der beeindruckendsten Shredder der ganzen Saison überzeugte auch bei der Oakley Arctic Challenge: Peetu Piiroinen. Mit seinem Sieg bei der Arctic Challenge – ein 6-Star Event – baute er seine Weltranglistenführung weiter aus und kann diese Saison nicht mehr eingeholt werden. Damit ist er der erste Snowboarder in der Geschichte der TTR Tour, der zum zweiten Mal zum Swatch TTR World Snowboard Champion gekrönt werden wird. Die begehrte Trophäe wird Piiroinen beim letzten 6-Star Event, den Burton US Open, überreicht. Nebst einem Siegerscheck über US$ 35’000 für den Sieg der Oakley Arctic Challenge erhält er als Tour Champion weitere US$ 50’000. Hinter Piiroinen landeten die beiden Norweger Torstein «the Consistent» Horgmo auf Platz zwei und Mikkel «Superstyler» Bang auf Platz drei.

Le contest proprement dit a été un véritable feu d’artifice de prouesses. Le niveau était exceptionnel et Peetu Piiroinen, l’un des meilleurs shredders de la saison, a fait une magistrale démonstration de son savoir-faire lors du Oakley Arctic Challenge. En remportant l’Arctic Challenge, un 6 Stars Event, il a bien renforcé sa position au classement mondial et ne pourra plus être rattrapé de la saison. Il devient ainsi le premier snowboardeur de l’histoire du tour TTR a devenir deux fois Swatch TTR World Snowboard Champion. Ce trophée sera d’ailleurs remis à Piiroinen à la fin du prochain 6 Stars Event, le Burton US Open. Après avoir empoché le chèque de US$ 35’000 pour sa victoire au Oakley Arctic Challenge, il y recevra en plus, en tant que Tour Champion, la modique somme de US$ 50’000. Derrière Piiroinen, le Norvégien Torstein «the Consistent» Horgmo vient occuper la deuxième place devant son compatriote Mikkel «Superstyler» Bang.

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mile high

Photos: Noldi | Location: Tryvann Winterpark, Oslo

Rider: Terje Haakonsen | Location: Tryvann Winterpark, Oslo

Um euch den ganzen Event etwas näher zu bringen, empfehle ich euch unsere Homepage www.whiteout.tv zu besuchen und unsere Episoden über die Busrides zwischen Hotel und Event-Gelände sowie dem Contest selber anzuschauen.

Si vous désirez mieux connaître cette manifestation, je vous conseille de consulter notre site www.whiteout.tv où vous trouverez plusieurs récits sur notre épopée en bus entre l’hôtel et les sites de compétition ainsi que sur le contest.

Peetu Piiroinen zu seinem Sieg:

Les paroles de Pettu Piiroinen après sa victoire:

«Ich habe nicht mit einem Sieg an der Arctic Challenge gerechnet, wusste aber, dass ich gute Chancen hatte den TTR Tour Sieg zu holen. Nun beides gewonnen zu haben ist ein super Gefühl! Ausserdem ist das der zweite Titel in Folge. Das war bisher meine beste Saison überhaupt, die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen und jetzt der TTR Titel. Ich stand diese Saison so häufig auf dem Podest und war nie verletzt. Es hätte gar nicht besser laufen können.»

«Je ne pensais pas pouvoir remporter l’Arctic Challenge, mais je savais que j’avais de grandes chances de terminer premier du tour TTR. Maintenant que j’ai gagné les deux, je suis sur un nuage! Et en plus, c’est mon deuxième titre consécutif. Cette saison a été la meilleure de ma carrière avec une médaille d’argent aux Jeux Olympiques et le titre du TTR. J’ai eu souvent la chance d’être sur les podiums et n’ai pas eu de blessure de la saison. Cela n’aurait pas peu être mieux.»

Grosses Dankeschön geht an die TTR Crew und an alle Event Organisatoren macht weiter so und ich bin mir sicher auf diesem Wege kann die TTR World Tour noch einiges erreichen und das Level bei Snowboard Events steigern!

Un grand merci à la crew du TTR et aux organisateurs de la manifestation. Continuez comme cela et le TTR World Tour pourra se développer et élever avec lui le niveau de toutes les compétitions de snowboard!

www.t-a-c.no

More Infos: www.wakesurffestival.ch www.ttrworldtour.com — 86 —


Annie Boulanger Photography by Phil Tifo

Ivy League Lines Annie’s all-time status is a perfect match for the Ivy G.I.F.T. (Green Initiative For Tomorrow). Less plastic, more power and pop—Annie and the Ivy’s good vibes grow everywhere they drop in.

ABC SANDWICH

“ �ha� ’s a Ba mboo Bomb drop fool ! ”

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Ride for real.

salomonsnowboard.com


mile high

Rider: Pat Burgener | Photo: Anthony Brown | Trick: fs 7 indy | Location: Leysin

Back to the Roots!

Back to the Roots!

Nach einigen Jahren im Exil sind die Champs Open endlich wieder an ihren Ursprungsort zurückgekehrt. Es fühlte sich an wie Zuhause, inmitten dieser idyllischen Umgebung, die dieses waadtländische Örtchen namens Leysin zu bieten hat. Die diesjährige Austragung wurde seinem Namen «Back to the Roots» nur gerecht. Zum 19ten Geburtstag kehrte dieser Contest also zurück zu seinen Anfängen, wobei gesagt werden sollte, dass dieser SnowboardEvent der älteste in ganz Europa ist. In diesem Sinne handelt es sich hierbei um einen Pipe-Contest, einen reinen Pipe-Contest. Wohlgemerkt ähnelt die diesjährige Pipe kaum mehr derjenigen vor 15 Jahren, als Terje Haakonsen mitfuhr. Nein, dieses Jahr kamen wir in den Genuss einer der schönsten Pipes, die je in der Romandie geshaped wurde. Alle Achtung den Shapern!

Après quelques années d’exil, les Champs Open sont enfin revenus dans leur station-mère. On se sentait donc à la maison au milieu de ce cadre idyllique qu’offre la station vaudoise de Leysin. Cette édition 2010, intitulée Back to the Roots, portait vraiment bien son nom. Retour à ses racines pour le 19ème anniversaire de ce qui est la plus vielle compétition de snowboard d’Europe. Ce fut donc un contest de pipe, seulement de pipe. Bien entendu il ne ressemblait en rien au genre de pipe que Terje Haakonsen ridait ici il y a 15 ans. Non, on a eu droit a un des plus beau pipe jamais shapé en Suisse romande. Bravo les shapers!

Während der Woche war uns das Wetter ganz und gar nicht wohl gesinnt. Der erste Tag des Contests fand in dichtem Nebel statt. Und dabei ging es darum, sich einen direkten Einzug ins Halbfinale zu sichern. Der Nebel war so stark, dass er einem die Stimmung vermieste. Da der beste Run aufgrund der schlechten Sicht kaum ausgemacht werden konnte, entschied sich die Jury kurzerhand diese Session in einen «Best Trick Contest» umzuwandeln. Am Schluss sicherte sich der Olympia-Rider Sergio Berger sein Ticket ins Halbfinale. Am Donnerstag während der Qualifikation spielte das Wetter mehr mit. Es war zwar schön, aber kalt, da uns ein eisiger Wind um die Ohren pfiff. Dies schien die Riders, die um einen der zwölf Plätze im Halbfinale kämpften, jedoch nicht sonderlich zu stören. Tags darauf hatte sich das Wetter erneut von Weiss zu Schwarz gewandelt oder besser gesagt von Schwarz nach Weiss, denn es schneite und windete gleichzeitig. Die Pipe war mit all dem

Text: Etienne Messikommer

Durant la semaine la météo n’a vraiment pas été très sympathique avec nous. Le premier jour de compétition, avec à la clé une place directement qualificative pour les demi-finales, c’est déroulé dans une purée de pois. Le brouillard était venu juste pour casser l’ambiance. On pouvait à peine distinguer le mur d’en face. Pas facile de juger le best run, les juges ont donc simplement transformé la session en best-tricks. Au final, ce fut le rider olympique Sergio Berger qui gagna son ticket pour les demis. Vendredi, on a eu de bonnes conditions pour les qualifs. Il faisait beau, mais froid. Surtout à cause d’un petit vent glacial. Ca n’a pas eu l’air de perturber les riders qui se disputaient l’une des 12 places qualificatives pour les demi-finals. Malheureusement, le lendemain, la météo est passée du blanc au noir - ou plutôt du noir au blanc - et nous avons eu de la neige et du vent. Pas facile de rider un pipe avec de la poudre au fond. Ceci a considérablement perturbé la compétition et les juges ont alors décidé de faire une seule grosse finale avec les 20 riders.

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Rider: Jan Scherrer | Photo: Messikommer | Trick: bs air | Location: Leysin

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Schnee am Boden um einiges schwieriger zu riden. Dies brachte den Contest ziemlich durcheinander und die Jury musste erneut Änderungen im Modus anbringen: man entschied sich für ein grosses Finale mit 20 Ridern.

Photo: Messikommer

Den Champs Titel holte sich der Franzose Johann Baisamy. Auf Platz zwei folgte die junge Schweizer Hoffnung Pat Burgener und dies mit seinen erst 15 Jahren. Jan Scherrer, ebenfalls erst 15 Jahre alt, legte eine ebenfalls tolle Performance hin und erreichte den 4. Platz. Glaubt mir, diese beiden Jungs sollte man an den nächsten olympischen Winterspielen in vier Jahren besser im Auge behalten. Die kommen noch ganz gross raus!

Au final, c’est le Français Johann Baisamy qui remporte les champs devant le jeune espoir suisse Pat Burgener, 15 ans. On a également assisté à une superbe performance du jeune Suisse Jan Scherrer, aussi 15 ans, qui c’est classé 4e, juste au pied du podium. Moi je vous dis que, dans 4 ans aux prochains Jeux Olympiques, il faudra les surveiller ces deux-là. Ils risquent bien de casser la baraque.

1. 2. 3. 4. 5. — 89 —

Johann Baisamy, F Pat Burgener, CH Maxence Tevelle, F Jan Scherrer, CH Sergio Berger, CH

whiteout.tv/m/champsopen


Rider: Aaron Berger | Photos: Remo Brülhart | Location: Davos

mile high

rideaholikz

Am 20. März 2010 fand zum ersten Mal die RIDEAHOLIKZ Slopestyle Jam Session auf dem Jakobshorn in Davos statt. Im Vordergrund stand nicht der Contest, sondern das Zusammensein von gleichgesinnten Snowboardern. Judges bewerteten die Tricks, und die besten Fahrer kamen ins Finale. GummiLove war mit The Gummi Bonk am Start, welcher im Finallauf zum Abschluss des Runs möglichst stylisch «gebonkt» werden musste. Aaron Berger zeigte die besten «Bonks» und erhielt ein GummiLove-Package, vollgepackt mit gutem Stuff für eine sichere Nacht. Am Abend war GummiLove mit einer Lounge an der legendären Longstreet Party in der Bolgenschanze vertreten, wo bis spät in die Nacht gefeiert wurde.

Le 20 mars 2010, la RIDEAHOLIKZ Slopestyle Jam Session a eu lieu pour la première fois sur le Jakobshorn de Davos. L’accent n’y était pas mis sur le contest, mais plutôt sur la convivialité entre snowboardeurs liés par la même passion. Les juges ont noté les tricks et les meilleurs riders sont arrivés logiquement en finale. GummiLove était aussi de la partie avec le Gummi Bonk qu'il fallait, à la fin du run, envoyer promener d’un «bonk » le plus «style» possible. Aaron Berger a présenté les meilleurs «bonks», ce qui lui a valu de recevoir un GummiLove-Package, bourré de choses qui rendront ses nuits plus douces. Le soir, GummiLove possédait sa propre lounge lors de la légendaire soirée Longstreet Party et la fête a duré toute la nuit.

Best Trick: Alessandro Boyens Rookie of the Day: Keanu Arioli

Girls SB: 1. Joelle Juchli, 2. Nadine Hermann, 3. Isabelle Bolli

Men SB: 1. Robin Jäggi, 2. Emanuel Böni, 3. Andreas Arn, 4. Alessandro Boyens, 4. Aaron Berger

Styler of the Day: Aaron Berger

CAMBER

REVERSE CAMBER

Works well but a bit boring....

Less performance but more fun than camber

TRIPLE BASE TECH Fun and performance and then some...

www.bataleon.ch — 90 —


RIDE ANYTHING AND EVERYTHING Brotherhoodcamps und Girlie Camps in Les Deux Alpes vom 3. bis 10. Juli 2010.

Also nicht verpassen! HOPE TO SEE YOU !

Ne rate pas cette occasion de remporter un voyage détonnant pour toi et avec une personne de ton choix aux Deux Alpes du 3 au 10 juillet 2010. Le camp te propose de snowboarder dès le petit matin, mais aussi de participer à des tournages de films et des shootings. Le seul objectif est d’améliorer tes sentations sur ta planche et de passer au niveau supérieur! Et après le snowboard, de nombreuses activités te seront proposées jusqu’à la nuit tombée où tu pourras alors faire la fête lors de soirées délirantes.

Rider: Peter Strom | Photo: Alexis De Tarade

Nutz die Chance einen unglaublichen Trip für dich und eine Begleitperson nach Les Deux Alpes vom 3. bis 10. Juli 2010 zu gewinnen. Das Camp lockt mit Snowboard-Events, die bereits am frühen Morgen beginnen sowie Film-Shootings und Foto-Sessions. All das dient dem alleinigen Ziel deine Fahrkünste zu verbessern und dich dabei auf das nächste Level zu bringen. Nach dem Boarden bieten wir verschiedenste Aktivitäten an, und sobald die Sonne untergeht könnt ihr euch an den Parties austoben.

Brotherhoodcamps et Girlie Camps aux Deux Alpes du 3 au 10 juillet 2010

Un rendez-vous à ne pas manquer! HOPE TO SEE YOU !

Um diesen Trip zu gewinnen, müsst ihr nur folgendes machen:

Pour gagner ce séjour, c’est tout simple:

Girls: Jungs:

Girls: Boys:

Checkt www.girliecamps.com & findet heraus, wann dieses Jahr das Camp in Laax stattfand. Geht auf www.brotherhoodcamps.com und nennt uns den Gründer dieser Camps.

Und mit etwas Glück seid ihr dabei!

Allez sur le site girliecamps.com et trouvez quand le camp de Laax a eu lieu en 2010? Allez sur le site www.brotherhoodcamps.com et trouvez qui est le fondateur de ces camps?

Et avec un peu de chance, tu vas gagner!

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C HE C Photo: Mark Huber

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Wellenreiten auf dem Walensee! Die Jubiläums Ausführung steht vor der Tür und zum bereits fünften Mal heisst es Surf, Sun, Music & More. Vom 16.-18. Juli 2010 am Walensee in Murg SG auf dem Sagisteg Areal.

Partez dompter les vagues du lac de Walenstadt! Du 16 au 18 juillet 2010 et pour la cinquième fois, aura bientôt lieu cette manifestation dont le leitmotiv est: Surf, Sun, Music & More.

Sei als Rider am grössten, öffentlichen Wakesurf Contest der Schweiz, organisiert von Ceccotorenas, dabei. Zeige den Judges und Zuschauern deine Skills auf dem Surfboard und gewinne tolle Preise (CHF 1000.- in bar, gesponsert von der Bank Linth). Oder schau als Zuschauer vorbei, erlebe die einzigartige Atmosphäre, die tollen Parties und Livekonzerte und geniesse dazu einen Drink von Purlavida. Der Eintritt ist frei.

Alors, départ pour la Sagisteg Areal de Murg SG au bord du lac de Walenstadt! Les riders pourront y participer au plus important contest de wakesurf de Suisse, organisé par Ceccotorenas. Viens démontrer tes compétences en surfboard aux juges et aux spectateurs et remporter des super prix (CHF 1000.- en espèces, sponsorisés par la Banque Linth). Mais tu peux aussi venir en spectateur et te plonger dans une atmosphère unique, avec des soirées de folie et des concerts. Sans oublier un drink de Purlavida. L’entrée est libre.

More Infos: www.wakesurffestival.ch — 92 —

Rider: Dominic Lagacé | Photo: Klaudia | Location: Walensee

Rider: Dominic Lagacé | Photo: Mark Huber | Location: Walensee

whiteout.tv/m/whiteoutsurf


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RIDER: MELVIN LIPKE — 94 —


SURF TILL YOU CAN’T KEEP YOUR E YES OPEN. DREA M OF SURFING. THEN SURF SOME MORE. ISLAND PROTEST MAKES TRIPS TO THE SHORE OBSOLETE. PROTEST TO GET THERE. PROTEST.EU — 95 —


virgin air

checkout

!!!

LUCAS BAUME

15, Le Brassus, Vallée de Joux Sponsors: Volcom, Nitro, Spy, Grenade Photos: Anthony Brown | Trick: mute tailbone | Location: Leysin Photos: Yves Suter | Trick: bs 1 melon | Location: Verbier

Als Whiteout Snowboarding mir vorschlug, mit Lucas Baume einige Aufnahmen zu machen, war mir der Name dieses jungen Newcomers bereits bekannt. Ich hatte seinen früheren Coach bei den Head Hunters bereits von ihm sprechen hören, wobei dieser ihn in den höchsten Tönen lobte. Lucas fuhr hauptsächlich Rails in seinem Skigebiet l’Orient im Vallée de Joux, bevor er im Alter von zehn Jahren begann, sich dem professionellen Snowboarding zu widmen. Auch auf dem Skateboard ist er nicht untalentiert: Als er 12 Jahre alt war, holte er bereits seine ersten Resultate auf europäischem Niveau. Mit seinen kühnen Snowboardkünsten erzielte er während der letztjährigen Saison bei den Junioren den Sieg im Volcom Peanut Butter and Rail Jam, wobei er eine Reise nach Mammoth Mountain in Kalifornien gewann. Während dieses dreitägigen Trips lernte er, was ein amerikanischen Snowpark zu bieten hat: «Dies ist natürlich was Neues, denn die Bacon Burritos sind dort um einiges grösser!!» Und dieses Jahr erlangte er den dritten Platz im Protest World Rookie Fest in Livigno. Zudem brach er seinen Fuss, was ihn zwang für einige Zeit die Schulbank zu drücken. Nun ist Lucas jedoch wieder zurück auf der Piste. Einige sex-change, bs540 und fs540 zeigen uns, dass er sich in guter Form befindet, um sich beim kommenden Finale beim Volcom PBRJ zu behaupten. Während unseres kleinen Shootings war der Schnee so nass und weich, dass Lucas jedes Mal am Ende eines Tricks im Schnee kleben blieb. Trotz allem zeigte er ganz klar, dass er das Potential hat, eines Tages ein ganz grosser Rider seiner Generation zu werden, also jener Jungs, die im Moment 15 Jahre und jünger sind. Text: Anthony Brown

Lorsque Whiteout me proposa d’aller shooter avec Lucas Baume, le nom de ce jeune rookie, m’était déjà familier. J’avais entendu parler de lui par son ancien coach chez les Head Hunter, qui était très enthousiaste en parlant de lui. Avant qu’il prenne le snowboard au sérieux à l’âge de 10 ans, il ridait les rails de sa station, l’Orient, dans la Vallée de Joux, et il cartonnait en skate, remportant ses premiers résultats au niveau européen à l’âge de 12 ans. La saison passée, c’est le snowboard qu’il l’emmena loin, il fut le valeureux gagnant junior du Volcom Peanut Butter and Rail Jam, et repartit avec un voyage en Californie à Mammoth Mountain. Trois jours où il découvrit ce qu’est un snowpark au States. «C’est pas la même chose, les bacon burritos sont plus grand!!». Et cette année, il a remporté la troisième place du Protest World Rookie Fest à Livigno, en Italie, avant de se fracturer le pied, ce qui lui permit de retourner à l’école pendant quelques temps. Maintenant, Lucas est de retour sur les pistes! Quelques sex-change, bs540 et fs 540 plus loin, on le voit très en forme pour déchirer à la prochaine finale du Volcom PBRJ. Pendant ce petit shooting, la neige était si molle et mouillée que le seul frein à sa fin de tricks était les litres de jus de chaussette qui le collait au sol. Malgré ça, Lucas montra qu’il va certainement devenir un des riders les plus stylé de sa génération, les moins de 15 ans !

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virgin air

checkout

!!!

PIERRE MAJOR

21, Biel | Sponsors: Nomis Stance: Regular, 15° - 15°, max. width

Photos: Anthony Brown | Trick: 50-50 | Location: Fribourg

Für dieses Checkout habe ich die Ehre, euch einen guten Riderkumpel, Pierre Major, vorstellen zu dürfen. Seit drei Jahren riden wir öfters zusammen, aber ich habe bestimmt noch nicht alles gesehen, dessen er fähig ist zu demonstrieren: Bs 9, Shifty 5 und allerlei Jibtricks, die nur er sich auszudenken vermag und mir besonders gefallen. An verschiedensten Freestylespots hatte ich die Chance, meine Fotokünste mit ihm als Objekt zu verbessern und Pierre konnte die Möglichkeit nutzen, sich mit den Aufnahmen ein immenses Portfolio aufzubauen. Egal ob im Park, wo er stets alles gibt, oder im Street, wo er immer DEN Spot findet, aber auch im Backcountry, wo er jedes Mal unglaubliche Airs zeigt: Pierre fährt stets, um einem unglaubliche Aufnahmen zu bieten, ohne dabei die Riderethik zu vergessen. «Wenn ein Trick klappt, wird er gezeigt, ansonsten war es halt schade um die Aufnahme». Wie beispielsweise bei diesem Spot in Freiburg, der – vor allem wegen der 40 cm Lücke mitten im Geländer – echt schwierig war zu realisieren, brauchte es mehrere Anläufe, bis es ihm schlussendlich gelang. Die Aufnahme war bereits im Kasten, aber Pierre wollte noch eine, bei der er das Rail von oben bis unten ganz durchfuhr. In seiner Begleitung haben wir so ziemlich jeden Spot von Crans-Montana, wo er seit längerem die Wintersaison verbringt, abgeklappert und verschiedenste kleinere Orte ausprobiert. Ursprünglich aus Péry-Reuchenette stammend, hatte er zunächst seine Präsenz im Skatepark von Biel markiert und später den «Volcom Wild in the Park» gewonnen. Heute widmet er sich eher dem Snowboarding und ist zu einem der überzeugendsten Freestyle-Botschafter gewachsen, all dies aus purer Freude am Riden. Text: Anthony Brown

Pour ce checkout, j’ai l’occasion de vous présenter un bon pote de ride: Pierre Major. Cela fait maintenant 3 ans qu’on ride souvent ensemble et je n’ai pas encore vu tout ce dont il était capable.Bs9, shifty5 et pas mal de tricks en jib dont seule son imagination se souvient, font partis de mes favoris. Parcourant tous les spots freestyle, j’ai eu l’occasion de faire avec lui mes armes en photo. Et lui a profité de ma présence pour développer un sacré portfolio. En park toujours chaud, en street où il déniche toujours LE spot, où en BC pour s’envoyer des air très sketchy, Pierre ride pour que la photo déchire, sans oublier l’éthique du ride. «Je plaque alors je montre, si je lose tant pis pour l’image.». Pour preuve, ce spot de Fribourg était si dur à plaquer avec ce kink de 40 cm au milieu du handrail, qu’il a fallu pas mal de passages pour en triompher – après beaucoup de chutes. Alors que la photo était déjà dans la boîte, il lui fallait encore l’image où le rail était ridé honnêtement de haut en bas. En sa compagnie, nous avons épuré les spots de Crans-Montana, où il passe depuis quelques temps ses saisons, et visité pas mal de petites stations perdues. Originaire de Péry-Reuchenette, c’est dans les skatepark de Bienne qu’il marqua d’abord sa présence avant de remporter le Volcom Wild in the Park. Il s’est maintenant plus orienté vers le snowboard et en est un des ambassadeurs freestyle les plus convaincus par le pur plaisir de rider.

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Rider: Gaia Giacomazzi | Photo: Till Reinken | Trick: fs noseslide | Location: Hintertux

the veggie tempura story nikita chickita swiss tour


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Photo : Ted Grambeau


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sister

JAPAN the veggie tempura story Text: Anne-Flore Marxer

Japan ist eines der eindrücklichsten Länder, das ich je bereist habe. Die Freundlichkeit, die Zurückhaltung, die Regeln, das Kichern, der Lärm, die Patchinko-Spielhallen, die Lichter, das Essen... Die japanische Gesellschaft bewegt sich von einem Extrem zum anderen: von Tradition zu modernster Technologie, von Nano zu Sumo, von bedacht, ruhig, ja schon fast schüchtern zu wilden Ekstasen beim Karaoke, oder sogar purer Verrücktheit, was die Groupieszene anbelangt. Le Japon est incontestablement l’un des pays les plus fascinant qu’il m’a été donné de visiter. La gentillesse, la timidité, les règles, les petits rires, les bruits, le patchinko, les lumières, la cuisine: les nippons vont d’un extrême à l’autre et mêlent les traditions avec les technologies de pointe, la miniaturisation avec le sumo, le respect le plus profond avec l’hystérie dans les salles de karaoké, la discrétion avec les hurlements des groupies.

Und genau diese Gegensätze wirken auf mich mit einer magischen Anziehungskraft. Allerlei Gegensätze sind in Japan vereinigt. Und trotzdem schaffen es die Japaner, mit der Realität Schritt zu halten und gleichzeitig am Rande des Wahnsinns zu schreiten; halb wach und halb schlafend an einem Ort, den man nicht richtig realisieren kann. Wie wenn man sich in frischem Powder befindet, ob Pillows oder Mushrooms, so tief und gleichzeitig so leicht, sodass man die Menge kaum mehr wahrnimmt, und die Spuren durch die leichteste Brise verweht werden. Ich stieg ins Flugzeug ohne genau zu wissen, was für Schneebedingungen mich dieses Jahr in Japan erwarten würden, wo genau ich hingehen werde und mit wem. Alles was ich wusste, war, dass es in Japan einiges mehr geschneit hatte als in Europa und dass ich es nicht erwarten konnte, Gemüsetempuras zu essen.

Mais je crois que c’est justement cela qui me fascine. Tous ces opposés qui font le Japon, une nation qui affronte la réalité en étant toujours au bord d’un gouffre de folie. A la fois somnolente et hyper active, elle ne semble ne pas offrir d’aspérités auxquelles s’accrocher. Ce pays me fait penser à des amoncellements de poudreuses qui forme des congères et des champignons à la fois profonds et légers dans lesquels il est aisé de perdre son chemin au moindre coup de vent. J’ai sauté dans mon avion sans la moindre idée de ce qui m’attendait en termes d’enneigement au Japon, ni de l’endroit où j’allais exactement ni de qui allait m’accompagner… Tout ce que je savais c’est que les chutes de neiges y avaient été encore plus importantes qu’en Europe et que j’avais hâte de déguster un tempura végétarien!!

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Photo: Mat Georges | Location: Japan

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sister

Die grosse Verwirrung, wie eben typisch in Japan, fing gleich an, als ich nach der Ankunft japanischen Boden berührte. Ich fand sogleich meinen Kumpel Matthieu Georges und wir nahmen den Bus, der uns vom InfoSchalter angeben wurde, um zum nächsten Terminal zu gelangen. Vielleicht sollten wir noch erwähnen dass wir den ganzen Busbahnhof etwa fünf Mal rauf und runter rannten, bis wir die Haltestelle fanden. Nun gut, endlich am nächsten Terminal angekommen, wurden wir vom dortigen Info-Schalter wieder ans erste Terminal zurückgeschickt. Der ganze Weg also wieder zurück, um uns dann von einer sehr schüchternen, sehr süssen, überaus netten, sehr ruhigen und durchaus japanischen Hostess erklären zu lassen, dass Snowboardtaschen auf dem Flugzeug verboten sind. Sie schickte uns zu einem anderen Flughafen, der etwa eine Stunde entfernt, auf der anderen Seite von Tokyo liegt, damit wir ein grösseres Flugzeug nach Sapporo erwischen konnten. Endlich am Flughafen Sapporo angekommen, traf ich meine englischen Riding-Kumpels für diesen Trip: Scott McMorris, Colum Mytton, Josh Wolf und Whiteline's Editor Ed Blomfield. Wir kamen abends in Grand Heraffu an, wo wir nicht übermässig viel Schnee vorfanden. Jedoch logierten wir in einer echt coolen Unterkunft, die uns am Morgen einen unglaublichen Blick auf einen wunderschönen Vulkan bescherte. Niseko war damals ein aktiver Vulkan und nun ist der Berg

La confusion typiquement japonaise a débuté dès que j’ai posé le premier pied sur le sol. Après avoir retrouvé mon ami Matthieu Georges, nous avons, comme le guichet d’information nous l’avait expliqué, emprunté le bus à destination de l’autre terminal de l’aéroport - dès que nous en avions trouvé l’arrêt (c’est à dire après avoir fait 5 aller-retour dans la halle du terminal des bus). Arrivés à l’autre terminal, un second guichet d’information nous renvoie vers notre terminal de départ. Nous y retournons donc et, au guichet du check-in, une hôtesse très timide, très mignonne, très calme, bref très japonaise, nous explique que les sacs de snowboard ne sont pas acceptés dans l’avion et que nous devons nous rendre à un autre aéroport situé de l’autre côté de Tokyo, soit à une heure de trajet, pour y prendre notre vol à destination de Sapporo. Finalement arrivée à l’aéroport de Sapporo, j’ai retrouvé mes copains riders anglais qui allaient faire le voyage avec moi: Scott Mc Morris, Colum Mytton, Josh Wolf et l’éditeur de Whiteline Ed Blomfield. Nous sommes arrivés la nuit à Grand Heraffu et s’il n’y avait pas beaucoup de neige, nous étions logés magnifiquement avec une vue exceptionnelle sur le volcan – comme nous devions le remarquer au réveil le lendemain matin. Le mont Niseko est d’ailleurs un ancien volcan et est accessible le jour jusqu’à 16 heures et la nuit de 17 à 20h30. La plupart des pistes sont bien éclairées et c’est bien cool d’y shredder de nuit! Les remonte-pentes ne vont pas jusqu’au

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Photos: Mat Georges | Trick: Ollie (left) | Handplant (right) | Location: Japan

tagsüber bis 16 Uhr und nochmals von 17 Uhr bis 20.30 Uhr geöffnet. Die meisten Pisten sind während der Nacht sehr gut beleuchtet und daher ist es einfach ein echt cooles Erlebnis, dort in der Nacht shredden zu gehen. Die Lifte gehen im Gegensatz zu Europa nicht bis ganz auf den Gipfel rauf. Zudem hört man eine Menge komischer Geräusche, sobald man sich dem Skigebiet nähert. Sessellifte haben ihr Eigenleben in Japan und zudem werden die Sessel vor dem Aufsteigen jedes Mal nochmals mit einer Bürste vom Skiwart gereinigt, auch wenn die Sessel bereits sauber und trocken sind. Zum Schluss wünscht er einem noch einen schönen Tag. In der Gondel wird deinem Board zuvor noch ein Kondom übergestülpt und die Angestellten tragen es sogar für dich. Nachdem wir einen Tag damit verbracht hatten, einen geeigneten Spot für unsere Aufnahmen zu finden, fing es an zu schneien. Ich meine, es schüttete nur so richtig von oben runter. Von da an sahen wir während unseres ganzen Trips kein einziges Mal mehr den Himmel, da nur nur noch riesige Schneeflocken von dort runterkamen.

sommet comme c’est le cas en Europe. Et en approchant le domaine skiable, vous entendrez des bruits bizarres émanant du télésiège! Le responsable de l’installation donne à chaque passage un coup de brosse au siège, même s’il est propre et sec, et vous souhaite une belle journée. Dans les gondoles, ils mettent une capote sur le nez de votre planche et la portent pour vous! A la fin de notre première journée passée à faire les imbéciles en recherchant des spots où nous pourrions faire un shooting, il a commencé à neiger. Mais alors vraiment. On ne distinguait plus le ciel derrière une barrière de flocons gros comme des pièces de 2 euros. Et cela allait rester comme ça pour le reste de notre voyage. Nous avons toutefois eu des moments exceptionnels dans une poudreuse d’une légèreté étonnante au cœur d’une forêt aux arbres majestueux. Et d’incroyables descentes de nuit à shredder dans la neige fraîche! Parfoi, j’avais l’impression de faire partie d’un jeu vidéo. Mon cerveau ne pouvait analyser qu’une seule image à la fois et les informations semblaient m’arriver avec un peu de retard... Un trip surréaliste!

Wir hatten eine unglaubliche Zeit beim Shredden, den feinsten Powder der Welt und dies durch majestätische Baumkulissen hindurch. Wir genossen zudem einen unvergesslichen Deep-Pow-Nacht-Shred! Es fühlte sich an, als wäre man in einem Videogame. Mein Gehirn konnte jeweils nur ein Bild aufs Mal verarbeiten und alles schien mit einer gewissen Verzögerung an mir vorbeizuziehen… es fühlte sich einfach surreal an!

Nous avons trouvé des congères de fou pour plonger jusqu’à la taille dans la poudreuse. Et toutes se terminaient par des atterrissages en douceur. Je me souviens en avoir traversé une en faisant un trou exactement à ma taille et en ressortir couverte de neige! Voilà ce que j’appelle de la neige profonde!

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sister

Photo: Mat Georges | Trick: Half Cab | Location: Japan

Am folgenden Tag, mit hüfthohem Tiefschnee, fanden wir einige immense Snow-Mushroms. Bei allen folgte eine schön flach auslaufende Landung. Bei einem, so erinnere ich mich, machte ich bei der Landung ein Loch, das fast so gross war wie ich und ich hätte mich beinahe im Schnee vergraben. So tief war der Schnee! In Niseko kam ich leider nicht mehr dazu, Gemüsetempuras zu probieren. Wir packten unsere Boardbags und nahmen eine achtstündige Zugfahrt zur südlichen Insel auf uns. Natürlich hatte ich als Frau mal wieder ziemlich viel Gepäck dabei, was das sechsmalige Umsteigen nicht unbedingt einfacher machte. Wir kamen nachts in der Region von Nagano an und auch hier war es uns verwehrt, jemals auch nur einen Sonnenstrahl zu Gesicht zu bekommen. Hier jedoch hatte leider der Regen den Schneefall ersetzt. Zum Glück trafen wir dort Andy und Sarah von «Snow Season Japan», die mit uns überall hinfuhren und uns einige coole Spots für die Aufnahmen zeigten. Abseits der Piste zu fahren ist in Japan mehrheitlich verboten, und die Japaner haben eine Methode entwickelt, um solchen «Sündern» auf die Schliche zu kommen: Sie fangen alle LVS-Signale auf dem Berg ab, sogar wenn man sich auf der Piste befindet, mit der Begründung, dass solche Geräte nur einem Zweck dienen und zwar die Regeln zu brechen. Nach einem gelungenen Shredding-Tag kam ich abends in den Genuss, das traditionelljapanische Nacktbad, Onsen genannt, auszuprobieren. Da ich mit Jungs unterwegs war und die Bäder geschlechtergetrennt waren, musste ich dieses Erlebnis alleine angehen, ohne genau zu wissen, was mich erwartete oder wie es genau funktionieren würde.

Je n’avais toujours pas eu l’occasion de déguster mon tempura végétarien à Niseko que nous remballions nos sacs pour 8 heures de train en direction du sud de l’île. Bon, comme je suis une fille, j’avais un peu exagéré sur les bagages. Et cela n’a pas facilité ma vie lors des 6 changements de train successifs du trajet. Nous sommes arrivés à Nagano de nuit et nous n’allions pas non plus y revoir le soleil, car la pluie y avait remplacé la neige. Sur place, Andy et Sarah de Snow Season Japan se sont chargés de rendre notre séjour aussi easy et détendu que possible. Ils nous ont conduits partout et montré de superbes spots de shooting! Le hors piste est complètement illégal au Japon où ils utilisent une ruse diabolique pour attraper les fraudeurs. Nous avons appris qu’ils enregistraient les signaux ARVA de toutes les personnes présentes sur la montagne, même sur les pistes officielles, en prévision de leurs éventuelles infractions. Après une bonne journée à shredder, j’ai eu le plaisir de découvrir les charmes des bains traditionnels japonais appelés Onsen. Je voyageais avec des mecs et les bains sont séparés par genre, car on s’y baigne nu. Je m’y suis donc rendue seule, sans savori vraiment à quoi m’attendre ni comment faire. Je devais avoir l’air complètement perdue car deux dames d’un certain âge se sont approchées de moi et ont commencé par m’arracher la serviette que je portais. Il ne me restait plus qu’à entrer dans une salle bouillante de vapeur pleine de petites japonaise toutes nues, évidemment. Ce fut assez drôle d’être si grande. Les enfants me dévisageaient et les anciennes voulaient me faire faire le tour du propriétaire. Il y avait 5 ou 6 saunas différents. L’un d’eux, situé à l’extérieur, offrait une belle vue sur les pistes où passaient de nombreux skieurs.

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Photo: Mat Georges | Trick: Ollie | Location: Japan


sister

Photo: Mat Georges | Location: Japan

Ich muss wohl einen verwirrten Eindruck gemacht haben, denn zwei ältere Damen kamen auf mich zu um mir mein Badetuch vom Leib zu reissen. Und so betrat ich einen heiss-dampfenden Raum voll von kleinen, japanischen Frauen, alle nackt natürlich. Es fühlte sich etwas bizarr an mitten unter ihnen, da ich doch einiges grösser war als die meisten. Die Kinder starrten mich an und die älteren Damen zeigten mir wie es funktioniert. Es gab etwa fünf verschiedene solcher Hot-Tubs. Eines befand sich sogar draussen, die Pisten überschauend, auf denen alle am fahren waren. Ich hatte immer noch keine Gemüsetempura gehabt, als wir uns auf den Weg nach Tokyo machten, um dort eine Nacht zu bleiben. Und natürlich verbrachten wir den Abend mit Karaoke-Singen… Wir loggierten in einem Kapselhotel und am Schluss einer langen Nacht war ich froh, mich in mein funky Kajütenbett fallen lassen zu dürfen. Die englischen Jungs reisten bereits früh am Morgen ab, und Matt und ich verbrachten den Tag mit Shopping und durch die Stadt schlendernd. Und schlussendlich kam ich doch noch zu meinen köstlichen Gemüsetempuras! Ich hatte eine Menge Fun auf diesem Trip. Der Powder war unvergesslich und mit den Jungs abzuhängen war eine riesige Freude.

Et je n’avais toujours pas mangé de tempura végétarien lorsque nous partions en direction de Tokyo pour y passer une nuit. Et bien sûr pour y faire du karaoke! Nous étions logés dans un hôtel «capsule» et ce ne fut pas facile de retrouver mon emplacement à la fin d’une nuit un peu trop longue. Mes compagnons de route anglais sont partis au matin et j’ai passé la journée avec Matt à faire du shopping et à visiter la ville. Et j’ai enfin trouvé mon délicieux tempura végétarien. Ce voyage fut vraiment fun. La poudreuse restera inoubliable tout comme les rires avec mes copains de voyage. Anne-Flore Merci à Matt et Ed qui m’ont laissé les accompagner... Merci à Ben Thorpe de www.japanskiexperience.com et Jessica Geldart de l’office du tourisme de Niseko. Merci aussi à Andy et Sarah de www.snowseasonjapan.com pour leur aide à Hakuba et Myoko, il peuvent vous organiser des cours de japonais si vous voulez mieux connaître cette culture ou vous rendre dans le pays.

Einen riesigen Dank an Matt und Ed, die mir erlaubten dabei zu sein. Und ein grosses Dankeschön an Ben Thorpe von www.japanskiexperience.com und Jessica Geldart vom regionalen Turistenkontakt in Niseko. Auch einen herzlichen Dank an Andy and Sarah von www.snowseasonjapan.com für all ihre Hilfe in Hakuba und Myoko. Falls es einem beliebt, kann man über sie einen japanischen Sprachkurs buchen, um etwas näher an der Kultur zu sein, falls man sich entscheiden sollte mal nach Japan zu reisen.

www.japanskiexperience.com www.annefloremarxer.com — 108 —


Rider: Sarka Pancochova

Photos: Christoph Schoech

Der Roxy Chicken Jam wurde 2010 erstmals im österreichischen Saalbach-Hinterglemm in den Kitzbüheler Alpen ausgetragen. Nebst dem TopLevel der Fahrerinnen stand der Umweltschutz im Vordergrund.

En 2010, le Roxy Chicken Jam a été organisé pour la première fois à Saalbach-Hinterglemm en Autriche, sur les pentes des Alpes entourant Kitzbühel. La manifestation a proposé des riders de haut niveau mais aussi veillé à son bilan écologique.

Es wurde besonders auf die Trennung von Abfall geachtet und die entstandenen CO2-Emissionen wurden durch einen Geldbetrag an die «Suddenrush Atlantic Rainforest Institution» kompensiert, welcher zur Erhaltung von 1'500 m2 brasilianischen Regenwaldes eingesetzt wird.

C’est ainsi que l’accent était mis sur le tri des ordures et que les émissions de CO2 ont été compensées par un don à la «Suddenrush Atlantic Rainforest Institution». Cette organisation l’utilisera pour garantir la protection de 1'500 m2 de forêt vierge brésilienne.

Das Niveau steigt von Jahr zu Jahr, was nicht zu übersehen war! Schon in der Quali wurden viele 720s gestompt und in den Final Runs kamen Cab 540s oder Switch Backside Spins dazu! Am Schluss war es die 19-jährige Finnin Enni Rukajärvi, welche dank ihrem Stay-on Run mit Backside 540 und Cab 540 den Jam für sich entscheiden konnte. Die zweifache Chicken Jam Siegerin Cheryl Maas sowie Kjersti Buaas Oestgaard landeten auf den Plätzen zwei und drei. Besonders aufgefallen ist uns die Bündnerin Sina Candrian mit ihrem Frontside 720.

Impossible de ne pas remarquer que le niveau augmente chaque année! Rien que dans les qualifs, on a vu de nombreux 720s. Et dans les Final Runs, de beaux Cab 540s et Switch Backside Spins!

Die Zuschauer und Fahrerinnen genossen die Tage in Saalbach-Hinterglemm sichtlich. Der Dorfkern war nur wenige Gehminuten vom Park entfernt und diverse Konzerte und Partys sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Ob wir uns bald auf einen Schweizer Chicken Jam freuen dürfen?

Au final, c’est la finlandaise Finnin Enni Rukajärvi, 19 ans, qui a remporté le jam avec un Stay-on run avec Backside 540 et Cab 540. Deux fois gagnantes du Chicken Jam, Cheryl Maas et Kjersti Buaas Oestgaard se sont attribuées les deuxième et troisième places. Et nous avons particulièrement aimé la prestation de la Grisonne Sina Candrian avec un superbe Frontside 720. Les visiteurs et les concurrentes ont tous apprécié ces jours passés à Saalbach-Hinterglemm. Situé à quelque minutes de marche du Park, le centre du village proposant des concerts et des soirées à l’ambiance très sympa. Et si on avait bientôt un Chicken Jam en Suisse?

«Die Frauen lassen sich vom Männer-Snowboarden inspirieren, messen sich jedoch nicht an ihnen... Beim Tennis vergleicht man die Leistungen einer Spielerin auch nicht mit Roger Federer. So sollte es auch beim Snowboarden sein.»

«Les filles s’inspirent des riders, mais elles ne se mesurent pas à eux... Au tennis, on ne compare pas non plus les prestations des joueuses avec celles de Roger Federer. Il n’y a donc pas de raisons de le faire en snowboard.»

Tina Brinbaum, Chicken Jam Organisation

Tina Brinbaum, Chicken Jam Organisation

www.whiteout.tv www.chickenjam.com Text: Luc Kämpfen

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C HE C Photos: Anthony Brown

whiteout.tv/m/nikitachickita10

Bei der Nikita Chikita Swiss Tour handelt es sich um den einzigen reinen Frauen Freestyle Contest und in diesem Sinne erscheinen alle Damen der Schweizer Szene dort.

Le Nikita Chikita Swiss Tour est l’unique compétition de freestyle féminin offrant un tour d’horizon de la scène Suisse. De nombreux events à laissé tomber les catégories fille.

Zahlreiche Events – ob nun Pro Contests wie das ChampsOpen aber auch regionale Contests wie das Swiss’air – haben die Frauenkategorien aus ihrem Programm gestrichen und sie daher ihrer Rolle als Freestylerinnen entmachtet. Das führte dazu, dass die Frauen nur noch als Groupies an den Contests erschienen.

Que ce soit dans les contests pro (comme les ChampsOpen) ou dans les contests plus régionaux (Swiss’air), les filles ont été privées de leur rôle de freestyleuses et reléguées à celui de groupie.

Glücklicherweise hat sich eine Gruppe von passionierten Riderinnen, die genug von diesem machistischen Gedankengut hatten, dafür engagiert, euch Damen einen Event zu bieten, der nur für euch ist. Zu dieser engagierten Truppe gehören Maude Richon (Central Camps, Thyon), Michèle Guignard (ISBC, Villars), Marina D’amplo (Thyon), Stéphanie Weill (Leysin), Roxanne Hellmüller (Crans-Montana) und Tim Cachot (Rider Supporter). Und so entstand der NCTS, ein Event, wo man sich trifft, sich auf angepassten Modulen vergnügt, alles hauptsächlich, um Fun zu haben. Geht dabei das Frauen-Snowboarding vergessen?!? Ganz und gar nicht! Jedes Mal erscheinen zahlreiche Fahrerinnen aus allen Landesteilen und überfluten regelrecht die Teilnehmerlisten. Dabei teilen alle ein und dieselbe Einstellung: nämlich ihren vollen Einsatz zu geben. Als Siegerinnen gingen Isabel Derungs und Sarah Martinais hervor und ihr Sieg wurde in Thyon gebührend gefeiert. Gleichzeitig wurde natürlich auch der Erfolg dieses Contests zelebriert – ein Contest, der uns mit Sicherheit noch einige Überraschungen bescheren wird. Text: Anthony Brown

Heureusement, gavée par cette attitude machiste, une troupe de rideuses passionnée, Maude Richon (Central Camps, Thyon), Michèle Guignard (ISBC, Villars), Marina D’amplo (Thyon), Stéphanie Weill (Leysin), Roxanne Hellmüller (Crans-Montana) et Tim Cachot (rider supporter) se donnèrent à fond pour offrir aux filles un événement créé exclusivement pour elles. Ainsi est né le NCTS, tout pour se rencontrer, tout pour déchirer, sur des modules adaptés, mais avant tout fun. Le snowboard féminin oublié??! Que dalle! Les filles affluent à chaque date, faisant déborder les listes de participants avec des rideuses venant de partout. Une seule idée fixe en tête, tout donner! C’est donc pour célébrer la victoire d’Isabel Derungs et de Sarah Martinais que l’étape finale de Thyon a marqué le coup, soirée à la clé, ou plutôt à « l’Underground », et fété à la même occasion le succès de cette compétition qui nous promet encore de belles surprises la saison prochaine.

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Izabelle Desjardins

I

www.nikitaclothing.com

Neon queen bikini

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Photo: Silvano Zeiter | Rider: Martin Seiler | Location: Bettmerhorn

frequent flyers

impressuM Herausgeber | Editeur Whiteout GmbH Forchstrasse 228, 8032 Zürich

Anzeigenverkauf | Vente Moritz Frey frey@whiteout.ch | +41 (0)79 620 07 09

Redaktion | Rédaction Deutschschweiz: Moritz Frey Geranienstrasse 4, 8008 Zürich frey@whiteout.ch | +41 (0)79 620 07 09 Suisse Romande: Ahriel Povich | ahriel@whiteout.ch Online: frey@whiteout.ch

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Art direction Matthias Graf büro bewegt | bewegt.com Web Design Laurent Schütz schuetz@whiteout.ch Photo Editor Ahriel Povich ahriel@whiteout.ch

Korrekturen und Lektorat corrections et lectorat Patricia Welti, Etienne Messikommer Übersetzung | Traduction André Grueter Ständige Mitarbeiter collaborateurs permanents Laurent Schütz, Patrick Salama, Luc Kämpfen, Etienne Messikommer Mitarbeiter Dieser Ausgabe Collaborateurs Pour Cette édition Anthony Brown, Anne-Flore Marxer, Yves Suter, Dominic Zimmermann, Scott Sullivan

Whiteout is environmentally friendly. We use recycled paper to protect our planet. — 112 —

Fotografen dieser Ausgabe Photographes Pour Cette édition Howzee, Ahriel Povich, Silvano Zeiter, Vernon Deck, Novaphoto, Anthony Brown, David Birri, Lorenz Richard, Ruedi Flück, Mikadoformat, Mat Georges, Etienne Messikommer, Klaudia, Mark Huber, Yves Suter, Remo Brülhart, Scott Sullivan, Alexis de Tarade, Noldi, Remo Kaelin Urheberrecht | Droit D‘Auteur Alle im Whiteout Magazin abgedruckten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck oder anderweitige Verwendung nur durch vorherige, schriftliche Genehmigung des Verlags. Haftung | Responsabilité Für den Fall, dass Beiträge oder Informationen unzutreffend oder fehlerhaft sind, haftet der Verlag nur bei Nachweis grober Fahrlässigkeit. Für Beiträge die namentlich gekennzeichnet sind, ist der jeweilige Autor verantwortlich. Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Bildmaterial übernimmt der Verlag keine Haftung.


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