WiDu Magazine | October 2010

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EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser! Wissen Sie, dass der goldene Oktober im Mittelalter als heiliger Monat galt und der Monat, in dem geheiratet wurde? Sogar Könige vermählten sich im Oktober. Auch damals gab es dieses Thema und wird es wohl auch für alle Ewigkeit geben: Frauen, die etwas anderen Geschöpfe. Sie lieben Dinge, die man(n) nicht braucht, sind furchtbar emotional und wissen alles besser! Sie haben hunderte Paar Schuhe und lästern gerne. Und trotzdem können die meisten Männer nicht ohne sie leben. Gegensätze ziehen sich eben an, sie ergänzen zwei Teile zu einem und plötzlich stellt man unerwartet fest: Es passt! Das Rationale trifft die Emotion und diese Mischung könnte zum Erfolg führen. Was wären denn die Männer ohne Frauen und umgekehrt? Wir, Frauen hätten kein Hauptthema mehr und schon gar keinen Hauptgrund mehr uns zu ärgern. Dann würde etwas Wesentliches fehlen! Viel Spaß beim Entdecken und Lesen, Eva Macarie und Helene Dams


INHALT

FASHION

Atelier Kü

KATZENGESICHT EVENT

New Pop Festival 2010 8. Regionaltag 2010 REGIOTRENDS KULTUR

Frauen lieben Schuhe! Warum lästern wir sooo gerne? MENSCHENGESICHT

Inés Kieferle – Bildwerk 7 KÖRPER & GEIST

Inspiriert vom Orient Zentrum für Heilkunst Erste Bodystreet Eröffnung in Rottweil Herr Kitzelmann EVENTKALENDER KINONEWS WUNSCHERFÜLLUNG GENUSS

Die Kartoffel „Kartoffelsuppe Elsässer Art“

KIDS

Der Traum einer Wollmaus

KUNST

Oliver Hurst BUSINESS

Dauerthema: Kosten einsparen bei Energie

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FASHION

Atelier Kü

Weil wir Luxus lieben!

Am Samstag, den 2. Oktober feierte der neue In-Laden im Herzen von Baden-Baden seine Eröffnung mit Produkten, die wir Frauen über alles lieben. Hier kann man nach Lust und Laune neben Neuware auch hochwertige Secondhandware von Namhaften Labels preiswert kaufen. Chanel, Dolce&Gabbana, Prada, Rene Lezard und viele mehr tummeln sich erwartungsvoll in der charmanten Boutique. Neben Blazern, Anzügen, Abendroben und Pelzen finden Sie aber auch Taschen, Schuhe und weitere Accessoires. Ja, sogar dekorative Kunstobjekte und Gemälde. Gehen Sie Ihrer Kauflust nach und gönnen Sie sich einen frischen Look, denn was macht Frauen noch glücklicher als Shoppen gehen…? Atelier Kü | Küferstraße 1, 76530 Baden-Baden | Tel. 07221 9707251


KATZENGESICHT

Linus übers Einund Ausgehen Lieber Leser, mein Fraule sagt, ich sei zwar sehr schön, aber leider auch ein bisschen dumm. Wenn ich nur wüsste, was sie damit meint? Meckert mich an, nur weil ich doch die Glastür nicht selber aufschieben kann! Die Große, Schwere zur Terrasse raus. Und manchmal ist mir eben langweilig. Froh sollte sie sein, wenn ich ihr ein bisschen Bewegung verschaffe, dann nimmt sie schneller ab. Das alles nur, weil ich auf meinem „Catwalk“ – dem Kellertreppenabgangsgeländer vor dem Essplatzfenster mit direktem Blick auf mein Fraule am Tisch – saß und sie etwas vorwurfsvoll von der draußigen Seite des Fensters angeschaut habe, Bäckchen leicht aufgeblasen. Als das nicht bemerkt wurde, musste ich anfangen zu fisteln mit meinem Kastratenstimmchen. Erst ganz zart, dann etwas kräftiger und klagend, später kurz und hoch. Das hört sie noch im Schlaf.

WiDu – Okzober 2010

Jedenfalls sieht sie mich und meine Not. Und weißt du, was sie ruft? „Komm doch raiinn!“ Ja wie denn – sie sitzt doch noch auf ihrem Stuhl!

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Nun startet das volle Programm: Damit ich hinein kann, muss sie aufstehen, zur großen Terrassenschiebetür hinlaufen. Es muss leicht quietschen und rumpeln. Sie muss seufzen, locken, sülzen, während sie sie aufmacht, dann muss sie ihrem Linuspfiff pfeifen, damit ich mich in Bewegung setze. Natürlich nicht überstürzt. Gaanz langsaaam und gediegen wandle ich los. Schüttle unterwegs die Pfötchen aus, lecke ein wenig das Weiße in meinem Fell, beobachte die Meisen wie zufällig aus den Augenwinkeln, weil die wohl meinen, sie wären auf meinem Kirschenbaum in Sicherheit… Wenn ich mein Fraule schon ungeduldig mit den Hufen scharren höre, setze ich zum Endspurt an und stoße mit einem kühnen Sprung direkt vor die Glastür. Meist punktgenau dann, wenn sie sie grad wieder zumachen will, weil sie denkt, ich hätte es mir anders überlegt und wäre auf Mäuseoder Falkenjagd gegangen. Manchmal tut sie so, als ob sie nicht aufstehen will und ruft, “Komm raiin, die Tür steht offen“. Ich höre aber nicht auf zu gucken und zu maunzen, so lange, bis sie noch lauter ausruft: „Komm raiin, die Tür ist doch sperrangelweit offen.“ „OFFENER WIRD SIE NICHT!“ Da darf ich jetzt gar nicht drauf hören, sonst kommt sie nicht ins Pfeifstadium. Das ist, wenn sie zum „Heraiiin“-rufen noch den Linuspfiff ausstößt. Den kenn ich zwar, lass es mir aber nicht anmerken. Ich tue und gucke so, als ob ich ihn noch nie gehört hätte. Zurück zu meinem Catwalk: Ich sitz noch immer drauf und wehklage. Sie wehklagt zurück, dass sie es leid sei, immer aufzuspringen und die Terrassentür aufzumachen zu müssen.


KATZENGESICHT

Sie sei es auch leid, aufzuspringen, in Richtung Tür zu laufen und so zu tun, als ob sie sie aufmacht, damit ich mich endlich herbequeme. Jetzt will sie mir sogar einen Spaziergang schmackhaft machen. Schon muss ich wieder greinen! Mein „Ich-versteh-garnix-mehr-Blick“ hat bisher eigentlich immer geholfen. Uneigentlich sieht sie diesmal sehr entschlossen aus, es durchzuziehen. Sie will sich nicht erweichen lassen und mich abrichten, erst mal nachzusehen, bevor man maunzt als Kater. Das hat sie schon ein paar Mal probiert. Schaunmermal, wer heute gewinnt… Ich sitze am längeren Hebel, denn ich hab Zeit ohne Ende. Sie nicht, ätsch. Mau, mau, mau. „Es ist offen !!!!“ Mau, mau, mau. „Komm halt rein, du alter Dödel.“ Mau, mau, mau. „Probiers doch wenigstens!“ Mau, mau, mau. – Jetzt zünde ich die Sirenenstufe – Nun ist zu sehen wie sie überlegt, ob ich es vielleicht doch nicht begriffen haben könnte… Ich scheine ganz danach auszusehen. Nach ihrem Dafürhalten. Sie denkt über neuronale Netze nach und ob wohl schon Wege bei mir angelegt sind, herein zu finden ins Haus durch eine Tür. Dann fragt sie sich, wie schnell Katzenneuronen feuern können. (Geheimtipp: viel schneller als die von den Menschenfraulen) Sie wundert sich, ob Kater eventuell und möglicherweise überhaupt welche haben… Ich lasse sie gewähren und sage außer „Mau, mau, mau“ lieber nichts.

Vielleicht bring ich ihr als Leckerli mal einen toten Vogel mit. Menschen sind bestechlich, man muss sie belohnen, wenn sie endlich was begriffen haben! Manche Sachen darf man ihnen natürlich nicht durchgehen lassen, auch wenn sie es immer wieder probieren. Da hilft nur Konsequenz, liebevolle Strenge und üben, üben, üben… So geht es also zu bei uns. Ich soll übrigens schön grüßen von meinem Fraule mit den besten Wünschen und Empfehlungen,

Gez. Linus W. Zwackenzan

WiDu – Oktober 2010

Ja, Aussitzen lohnt immer. Mein Fraule erhebt sich jetzt in Zeitlupe vom Stuhl und schleppt sich Richtung Terrassentür. Sie guckt, ob ich merke, dass sie nur ein paar Schritte antäuschen will, weil sie denkt, ich falle darauf herein. Neinnein, so einfach nicht, mein Fräulein! Streng und aufrecht bleibe ich sitzen und wache darüber, dass sie wirklich an die offene Tür geht, sie ein bissle hin- und herschiebt, und dann guckt, ob ich sie auch gesehen habe. Vorher weiche ich keinen Zentimeter! So, braaav. Die Tür ist offen, mein Faule steht davor, wartet, bis ich über die Schwelle schreite, lobt mich widerwillig, aber sie lobt mich.

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EVENT

New Pop Festival 2010 – Baden-Baden im Ausnahmezustand

Während Scouting For Girls Wettrennen mit Pierre M. Krause fuhren, bekam Alex Max Band den Preis als Publikumsliebling überreicht. Aura Dione, deren Eltern sich auf einem Festival kennen und lieben gelernt haben und danach 7 Jahre mit ihr durch die Welt reisten, verzauberte nicht nur mit ihrer Stimme, sondern berührte mit ihren Liedtexten, die Bände sprechen. Marina and the Diamonds, deren ursprünglicher Name Marina Diamandis lautet, brachte ihre Fans bereits am Mittag mit ihrer Bühnenperformance zum Funkeln und verstand sich hinter der Bühne prächtig mit SWR3 Moderatorin Anneta Politi, die – wie sich herausstellte - von der selben griechischen Insel kommt. Als die Oslo-Gewinnerin Lena in der Lounge zu Besuch war, brach eine Lena-Manie aus. Menschenmassen und Fotografen rissen sich regelrecht um das zarte Etwas, das mit ihrer natürlichen Art ganz Europa in ihren Bann zu ziehen scheint.

Neben der Musikkultur bot Aya Takano, eine junge Nachwuchskünstlerin aus Japan, welche die Gestaltung des diesjährigen New Pop Festival Plakates übernahm, ihr Können dar, welches man noch bis zum 14.November 2010 im Museum Frieder Burda bestaunen kann. Ein echter Augenschmaus für Anhänger des Impressionismus kombiniert mit dem Surrealismus und einem Hauch traditioneller japanischer Stile. Für alle, die nicht live dabei sein konnten, gibt es die Chance einfach im nächsten Jahr vor Ort vorbei zu schauen, wenn es dann zum 17. Mal heißt: „Herzlich Willkommen beim SWR3 New Pop Festival“.

Text: Alexandra Sophie Fritz

Jeden Mittag lud die VR-Lounge zu Interviews und Unplugged-Einlagen mit den Festival-Künstlern sowie dem SWR3-Latenight-Moderator Pierre M. Krause ein.

Drei Tage feierte eine ganze Stadt. Verschiedene Lounges wie zum Beispiel die Geldermann-Lounge im BadenBadener It-Restaurant Rizzi oder die Ramazotti-Lounge im Kurhaus Baden-Baden verleiteten einen mit zu feiern. Auch Konzerte in den Gassen regten das Tanzbein an. So gaben am Samstagabend die badischen Beatles Empty Beauty vor der Wagner Galerie ihr Bestes und hielten mit ihren schwungvollen Eigenkompositionen das Niveau hoch. Auch die nachfolgende Band Der Grinch heizte dem Publikum musikalisch ein sowie die Schlagzeugmafia, welche drei Tage für das Baden-Badener Publikum trommelte.

Fotos: SWR3

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ls es am 23. September 2010 zum 16. Mal „Herzlich Willkommen beim SWR3 New Pop Festival in Baden-Baden“ hieß, wussten alle Besucher und Künstler, dass die nächsten drei Tage Extravaganz versprachen.


EVENT

0 1 0 2 g a t l 8. Regiona ag2010.de

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Bilder: Regionaltag2010

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m Regionaltag besinnt sich der Raum zwischen Bühl und Bruchsal, Annweiler und Bretten auf seine Wurzeln, den Erfindergeist und die Innovationskraft und stellt sie in den vier Themenlinien „Unternehmen und Technik“, „Freiheit und Demokratie“, „Brauchtum und Mundart“ sowie „Landschaft und Lebensart“ vor.

Rundfunkgeräten gewinnen. In Rastatt und Michelbach erinnerte der Regionaltag in Führungen, Filmen und Vorträgen an die Badische Revolution von 1848. Die abwechslungsreiche Landschaft der TRK konnte beim Forst- und Naturtag in Forbach oder aber auf einer Kutschfahrt durch den Landkreis Karlsruhe bestaunt werden.

Die Stadt Ettlingen versetzte die Besucher am Regionaltag in die Zeit des Barock. Die Industrie und Handelskammer Karlsruhe veranstaltete einen Informations- und Ausbildungstag unter dem Motto „Die Tradition der badischen Gastronomie“. Zur „Bädertradition“ gab es in Baden-Baden und Ottersweier Führungen. In Bretten und Karlsruhe konnten Besucher Einblicke in die Herstellung von Herden, Mess- und

Der Regionaltag ist seit 2003 eine jährliche Aktion der TechnologieRegion Karlsruhe und versteht sich als „Schaufenster der Region“. In den vergangenen Jahren standen dabei immer wieder Erfolgsunternehmen und Forschungseinrichtungen sowie die kulturellen und landschaftlichen Besonderheiten zwischen Germersheim und Bretten, Bruchsal und Bühl im Vordergrund.

WiDu – Oktober 2010

Unter dem Motto „TraditionsReich – Hier hat Zukunft Tradition“ verband der diesjährige Regionaltag der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Er zeigte überlieferte Besonderheiten, fast vergessene Bräuche oder Handwerke sowie traditionelle und innovative Produkte und Unternehmen.

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REGIOTRENDS

Manchmal ist es ganz schön sich auf seine Heimat zu besinnen, auf die Region, in der man lebt. Genauer hin zu schauen. Das haben wir für Sie getan und möchten hier ein paar Besonderheiten und Köstlichkeiten für alle Sinne vorstellen. Rooi- und Honeybuschtees Massagepralinen

01 Manchmal muss es Kaviar sein

Nicht nur ein echter Hingucker, vielmehr pflegen die Massagepralinen Lavendel Ihre Haut und hinterlassen einen seidigen Schimmer www.nice-nature.de

Bekömmliche Köstlichkeiten, die herrlich mild schmecken und auch bei uns immer beliebter werden www.frankundschuster.de

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Original Kaviardose gefüllt mit bestem Schokoladen-Kaviar mit Knusperkern www.chocolatier.de

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Apfelmus-Seife

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04 Exot Typ 2

Aus einem Zufall entstanden. Oder eher eine Laune der Natur zeigt er sich Stolz einmalig auf der Weinwelt zu sein. www.danner-weingut.de

Ein Meisterstück mit ApfelzimtAroma und Einschlüssen aus goldenem Glycerin (pflanzlich) www.seifenmacherei.de

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Knoblauchsenf

Frischer Knoblauch verleiht deftigen Geschmack. Passt zu gegrilltem Fleisch und Gemüse, als Dip zumnmFondue oder als leckerer Aufstrich auf Brot www.senferia.de


Gewinnspiel

SchwarzwaldWeißtannenhonig Honig ist Heimat, die Schmeckt! www.heimathonig.de

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Gewinnen Sie einen 2-Wochenkorb 08 Zigarrenbrand

Wenn sich die Röstaromen aus dem Fass mit dem Geschmack der Zigarre verbinden, kann die blaue Stunde kommen www.edelbrennerei-wurth.de

Bei RegioGenuss – dem Online-Marktplatz für regionale Spezialitäten – finden Sie jede Menge Angebote mit kulinarischen Köstlichkeiten aus unserer schönen Region Schwarzwald-Baden. Lassen Sie sich überraschen, was es do nid alles gibt! www.regiogenuss.de Beantworten Sie einfach diese „Genuss”-Frage: Zu welcher Gattung gehört die Kartoffel? Schicken Sie Ihre Antwort bitte bis zum 30.10.10 per Postkarte an das WiDu Magazin, Küferstraße 8 in 76530 Baden-Baden oder via Mail an info@widu-magazin.de


KULTUR

Frauen lieben Schuhe! Warum? Diese Frage geht fast schon in die Richtung: Wer war zuerst da? Das Ei oder das Huhn?

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ir Frauen lieben ganz einfach Schuhe, oft völlig ohne Grund. Denn wer kennt diese Situation nicht: Eigentlich haben wir genug Schuhe und meistens ziehen wir doch nur die bequemen alten mit Gebrauchsspuren an. Aber beim Spaziergang durch die Stadt fällt der Blick ins Schaufenster auf ein Paar traumhafte Pumps, in die wir uns sofort verlieben. Ja, die Liebe auf den ersten Blick! Sie sind so wunderschön, glänzend, edel und schmücken unsere Füße. Glücksgefühle pur! Und obwohl der Blick auf den Preis uns aus den Socken haut, können wir sie nicht vergessen. Schließlich möchte man solchen Traumschuhen ein gemütliches Zuhause bieten, im eigenen Schuhschrank. Und wir Frauen brauchen nun mal auch zu jedem Outfit die passenden Schuhe. Egal ob zu kurzen Röcken, langen Kleidern, eleganten Hosen oder Jeans. Noch besser: Die Schuhe machen das Besondere aus unserem Outfit. Ab und zu sind sie sogar unbequem und trotzdem lieben wir sie und sind stolz, uns in ihnen zu präsentieren, egal wie.

WiDu – Okzober 2010

Zur Basisausstattung gehören Sandalen für den Sommer in uni und bunt. High Heels für besondere Anlässe in schwarz und farbig zum Outfit abgestimmt. Die Stiefelette in Leder für den Herbst, gefütterte Stiefel für die kalten Wintertage, Boots bei Schnee. Und sollte der Frühling an die Tür klopfen, sollten Ballerinas und Pumps, die man mit Socken anziehen kann nicht fehlen.

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Schuhe sind mehr als nur Gebrauchsgegenstände. Sie sind unsere täglichen Begleiter, verzaubern uns und sind sogar Spiegel unseres Ichs. Nicht umsonst hat jede zweite Frau mehr als 25 Paar Schuhe. Wir Frauen sind eben etwas Besonderes, genau wie Schuhe…


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KULTUR

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MENSCHENGESICHT

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Was möchten Sie mit Ihren Bildern vermitteln? Es handelt sich bei meinen Bildern um keine 0815 Aufnahmen, es sind meist inszenierte, aufwändige und arrangierte Aufbauten. Der Zweck entscheidet sehr oft, wie ein Subjekt oder ein Objekt dargestellt werden muss: nüchtern und einfach oder emotional und künstlerisch. Die visuelle Vorstellung eines Bildes entsteht zuerst in meinem Kopf und wird dann bestmöglich realisiert. Fotografie ist seit jeher ein sehr starkes und mächtiges Instrument, um die Wirklichkeit in ihrer unendlichen Differenziertheit zu zeigen. Ein Foto hat nur wenige Sekunden Zeit sein Gegenüber in den Bann zu ziehen und Lust zu wecken nochmals hin zu schauen. Ein Bild soll den Betrachter tief in seinem Inneren berühren und bewegen. Die Person entscheidet meist sehr schnell, ob es gefällt oder nicht. Meine Aufnahmen sollen den Betrachter auf eine kleine Bildreise schicken. Meinem Zuschauer soll der Spielraum eingeräumt werden, den eigenen individuellen Horizont zu erweitern, das Gesehene aus einer anderen Perspektive zu betrachten und ein Element oder Baustein meiner Persönlichkeit zu erkennen.

Die ausgebildete Werbefotografin Inés Kieferle gründete vor einem Jahr Ihr Unternehmen Bildwerk 7. Ihre attraktive Bildsprache zeigt die Leidenschaft zur Fotografie, immer ganz individuell auf den Kunden abgestimmt mit dem ganz besonderen Etwas.

Fotos: Bildwerk 7

WiDu – Okzober 2010

Frau Kieferle, was ist das Besondere an Ihrem Beruf ? Es begeisterte mich schon immer Menschen und Gegenstände ins rechte Licht zu rücken. Das Facettenreiche und Besondere in Mensch und Produkt zu entdecken, sowie Bildwünsche mit Liebe zum Detail und künstlerischem Auge zu erfüllen. Für die Bildgestaltung und Fotoproduktion bin ich gleichermaßen zuständig. Eine spannende Herausforderung, der ich mich jeden Tag motiviert stelle.


MENSCHENGESICHT

Wie würden Sie Ihre Persönlichkeit beschreiben? Ich würde mich mit diesen Adjektiven beschreiben: ehrgeizig, zielstrebig, konsequent, beständig, chaotisch, herzlich, sensibel, authentisch und extrovertiert. Das sieht man auch beim genauen Hinsehen der Bilder: Klassische Bildaufbauten, Einhaltung der Gestaltungsgesetze, authentische Darstellung von Subjekten und Objekten, schnörkellose Nüchternheit bei der Bildbearbeitung (wird fast nur für kleinere Korrekturen verwendet), aber auch liebevolle, emotionale, künstlerische aufwändige Kompositionen. Vor Produktionsbeginn intensive Auseinandersetzung der Foto Thematik und Ideenfindung (meist mit Kunden zusammen). Mehr Informationen zu Inés Kieferle und ihrer Arbeit finden Sie unter www.bildwerk7.de

WiDu – Oktober 2010

Was inspiriert Sie? Eine konkrete Quelle habe ich nicht. Viele Dinge in meiner Umwelt interessieren mich. Ich liebe Musik, weil es so viele unterschiedliche Stile gibt. Jeder Rhythmus und jede Melodie erzählt eine andere neue Geschichte. Unterhaltsame Beats und sanfte Vibes beflügeln meinen Geist und meine Fantasie. Die Menschheit finde ich deshalb so interessant, weil kein Mensch sich in seiner Verhaltensweise oder Emotion ähnelt. Wir reagieren alle individuell, situations-, gewohnheitsund erfahrungsabhängig. Unsere Umwelt versuche ich als ein großes Ganzes zu begreifen. Jeder sieht seine nahe und ferne Umgebung ungleich. Wahrnehmen zu können, auf die ganz eigene Art und Weise, ist etwas Besonderes, Schönes und Tolles. Durch den eigenen Verstand zusätzlich auch noch Zusammenhänge zu begreifen, motivieren und animieren mehr wissen zu wollen und treiben mich stetig voran. Die Technik ist in meiner Branche ein weiterer Katalysator der Inspiration. Schnelllebig, innovativ und kurzweilig weiß man heute bereits, dass es morgen neue Fortschritte und technische Erkenntnisse gibt.

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KÖRPER & GEIST

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Inspiriert vom Orient !

!"#$%&%'&()*+,)-&%'"() ) Purezense – das neue DaySpa in Baden-Baden "-./0/12/!3!452!1/-/!657%85!91!:54/1;:54/1!

Das! neue Purezense DaySpa eröffnet am Samstag, 16. Oktober in der Fußgängerzone ) Baden-Baden (Lange Straße 12 / Ecke Küferstraße). Die holländischen Inhaber, ./0'"1./0'"2)34)-5(+6'&)7898) Hanneke Cramer und Hubert van Delft, haben einen Ort entstehen lassen, der in Baden:/#)"';')<;&'='"#'):/>?$/)'&@AA"'()/,)?/,#(/B2)9C4)-5(+6'&)%")0'&)D;EBF"B'&=+"')./0'"1./0'") Baden Wellness neu definiert. Auf rund 250 Quadratmetern werden hochwertige und teils GH/"B')?(&/E')97)I)JK5')LMA'&#(&/E'N4):%')O+PPF"0%#KO'")!"O/6'&2)Q/""'5')R&/,'&);"0)Q;6'&()*/") unbekannte Massagen, Peelings, Packungen, Reinigungs- sowie Entschlackungstherapien :'PA(2)O/6'")'%"'")-&()'"(#('O'")P/##'"2)0'&)%")./0'"1./0'")S'PP"'##)"';)0'A%"%'&(4)T;A)&;"0)7U8) W'&0'") O+KOW'&(%B') X/##/B'"2) undV;/0&/(,'('&") Beautybehandlungen angeboten. ;"0) Der ('%P#) Gast ;"6'5/""(') taucht in eine andere<''P%"B#2) Welt und</K5;"B'"2) findet Y'%"%B;"B#1)#+W%')J"(#KOP/K5;"B#(O'&/$%'");"0).'/;(>6'O/"0P;"B'")/"B'6+('"4):'&)Z/#()(/;KO() Entspannung und Wohlbefinden an Körper, Geist und Seele. %")'%"')/"0'&')S'P();"0)A%"0'()J"(#$/"";"B);"0)S+OP6'A%"0'")/")L@&$'&2)Z'%#();"0)?''P'4)

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! ! ! ! ! ! eu in Baden und Umgebung ist Hamam, ein mildes Dampfbad mit authentischer Seifenpeelingmassage aus !+/-! 91! :54/1! -14! *=>/?-1>! ! ! 92@! A5=5=B! /91!und =9C4/2! 65=8D?54! ! können. =9@! 5-@E/1@92FE/.! Tausendundeiner Nacht, wo Frau oder Mann sich der Pflege Schönheit widmen Neu in Deutschland ! ! %/9D/18//C91>=5225>/! 5-2! (5-2/14-14/91/.! +5FE@B! GH! I.5-! H4/.! &511! 29FE! 4/.! "DC/>/!an-14! sind die überlieferten effektiven Massageformen der Beduinen. „Der Kunde stellt!hohe Erwartungen uns und sucht das besondere Wohlfühlerlebnis, mit! unseren Signature-Treatments sind wir einmalig und entsprechen %FEJ1E/9@!G94=/1!KJ11/1L!+/-!91!6/-@2FEC514!2914!49/!M?/.C9/D/.@/1!/DD/K@9N/1!&5225>/DH.=/1!4/.! den neuesten Wellnesstrends!“, erklären Hanneke Cramer und van Delft. Mit?/2H14/./! insgesamt sieben ! :/4-91/1L! O6/.! P-14/! 2@/CC@! EHE/! $.G5.@-1>/1! 51! Hubert -12! -14! 2-FE@! 452! QHECDMEC/.C/?192B! ! hochwertigen Naturpflegelinien für Gesicht und Körper, fünf Massagestationen, einem Hamam-Bereich, einer kosmetischen -12/./1! %9>15@-./;(./5@=/1@2! 2914! G9.! /91=5C9>! -14! /1@28./FE/1! 4/1! 1/-/2@/1! ! =9@! Ruhezonen Abteilung, und dem Kosmetik-Shop bietet das neue DaySpa in Baden-Baden in seinen denkmalgeschützten /.KCT./1! A511/K/! U.5=/.! -14! A-?/.@! N51! 6/CD@L! &9@! 912>/25=@! 29/?/1! ! Q/CC1/22@./142RSB! Räumen ein Angebot der Extraklasse. EHFEG/.@9>/1! +5@-.8DC/>/C919/1! DM.! ,/29FE@! -14! PJ.8/.B! DM1D! &5225>/2@5@9H1/1B! /91/=! A5=5=; ! Bitte nicht von den arabischen Behandlungsbegriffen wie Kassaath Hawa (wörtlich: Gläser und Feuer) oder Khiaahh :/./9FEB!/91/.!KH2=/@92FE/1!V?@/9C-1>B!#-E/0H1/1!-14!4/=!PH2=/@9K;%EH8!?9/@/@!452!1/-/!657%85! Milhh! 91!:54/1;:54/1!91!2/91/1!4/1K=5C>/2FEM@0@/1!#T-=/1!/91!V1>/?H@!4/.!$W@.5KC522/L!! (wörtlich: Packung mit Salz) beirren lassen. Beide fördern die Entschlackung und Entgiftung des Körpers. Auch ! ! ! :9@@/!19FE@!NH1!4/1!5.5?92FE/1!:/E514C-1>2?/>.9DD/1!G9/!P52255@E!A5G5!XGJ.@C9FEY!,CT2/.!-14!I/-/.Z! !

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Text: Rose Schweizer; Fotos: Purezense

WiDu – Okzober 2010

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die Freehandsmassage aus Amerika ist eine neue Massagetechnik, die der Therapeut nur mit den Unterarmen ausführt. Sie dient der Tiefenentspannung und Entschlackung, ein wunderbares Gefühl der Leichtigkeit macht sich im Körper breit. !

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WiDu – Oktober 2010

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Das Purezense DaySpa-Menü auf einen Blick: ./0'"1./0'"2)34)-5(+6'&)7898) • Beautybehandlungen mit dem natürlichen Luxus von Nischenmarken: Omnisens, Voya, La Cure, Kama Ayurveda, :/#)"';')<;&'='"#'):/>?$/)'&@AA"'()/,)?/,#(/B2)9C4)-5(+6'&)%")0'&)D;EBF"B'&=+"')./0'"1./0'") Alqvimia, Oshadi und die Männerpflege Skintech • Hamam GH/"B')?(&/E')97)I)JK5')LMA'&#(&/E'N4):%')O+PPF"0%#KO'")!"O/6'&2)Q/""'5')R&/,'&);"0)Q;6'&()*/") • Orientalische Massagen :'PA(2)O/6'")'%"'")-&()'"(#('O'")P/##'"2)0'&)%")./0'"1./0'")S'PP"'##)"';)0'A%"%'&(4)T;A)&;"0)7U8) • Fernöstliche Massagen, z. B. Hawaiianische Tempelmassage Lomi-Lomi (auch für Schwangere), Ayurvedamassagen, V;/0&/(,'('&") W'&0'") O+KOW'&(%B') ;"0) ('%P#) ;"6'5/""(') X/##/B'"2) <''P%"B#2) </K5;"B'"2) Shiatsu-Massage, Tai-Yoga-Massage (auch für Schwangere) Y'%"%B;"B#1)#+W%')J"(#KOP/K5;"B#(O'&/$%'");"0).'/;(>6'O/"0P;"B'")/"B'6+('"4):'&)Z/#()(/;KO() • Freehandsmassage %")'%"')/"0'&')S'P();"0)A%"0'()J"(#$/"";"B);"0)S+OP6'A%"0'")/")L@&$'&2)Z'%#();"0)?''P'4) • Aromatherapiebehandlungen • Entgiftung & Verjüngung ! • Ernährungsberatung und Coaching • Interaktives Spa: alles was man riecht, hört und sieht, kann man kaufen – auch das Mobiliar • Rent a Spa: Das Spa kann man mieten für Ladys Day, Incentives, Bachelorparty (Reinigungsfeier vor der Hochzeit), für eine leichte Küche ist gesorgt • Yoga-Kurse und Weiterbildungsprogramm in der Purezense-Akademie, Lange Str. 8

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KÖRPER & GEIST

Helena Kropp (Heilpraktikerin) und Carina Henkel (Künstlerin und Heilerin) sind die Gründerinnen des Zentrums für Heilkunst. Die Einweihungsfeier fand genau am Geburtstag von Mahatma Gandhi statt – am Samstag, den 2. Oktober in Durmersheim. Die zwei sympathischen Unternehmerinnen bieten regelmäßig spannende Kurse für Erwachsende, aber auch für Kinder an wie z.B.: Konzentrations- und Mentaltraining für Kinder (Helena Kropp) „Durch Fantasiereisen und Mentaltraining, kindgerechten Entspannungsübungen und Schulung des persönlichen Ausdrucks möchte ich Kindern helfen, Zugang zum eigenen Unterbewusstsein zu bekommen um hier durch Konzentrationsschwierigkeiten, Problemen in der Schule, sozialen Schwierigkeiten und Nervosität entgegen zu wirken. Die Fähigkeit das eigene Potential und die eigenen Begabungen zu erkennen und leben zu dürfen, hilft Kindern sich frei und gesund zu entwickeln.“

WiDu – Okzober 2010

Carina Henkel und Helena Kropp

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4 Nachmittage: Dauer: 45min – Kursgebühr: à 13 EUR – Kursbeginn: 20.10.2010 – 15:30 Uhr Natürlich werden auch Einzeltherapien angeboten, bei denen Ihr Wohlbefinden im Vordergrund steht. Die Bandbreite der Angebote ist riesig, von Lebensberatung, über Massagen bis hin zur Wohnraumberatung ist für jeden etwas dabei. Unter www.zentrum-heilkunst.de finden Sie alle nötigen Infos zum neueröffneten Zentrum.


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EVENTKALENDER FR, 08. OKTOBER Theater Drei Schwestern von A. Cechov 20.00, Theater Baden-Baden Tannöd 20.00, Oberrheinhalle Offenburg Kunst Burundi Vortrag/Ausstellung/Konzert 18.00, Friedrichsbad Baden-Baden

WiDu – Okzober 2010

Konzert 7. Bühler Jazztival Vocal Jazz Night Triband feat. Sandie Wollasch 19.30, Bürgerhaus Neuer Markt Bühl

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7. Bühler Jazztival World Jazz Susan Weinerts Global Player Trio 20.00, Bürgerhaus Neuer Markt Bühl Jazz in Town – Swinging City 11.00, Innenstadt Bühl Hard Day’s Night und Gäste John-Lennon-Abend 20.00, Klag-Bühne Gaggenau Bläserquintett Aquilon Dvorák/Baber/Carter/Piazzolla 20.00, Oberrheinhalle Offenburg

Bläserquintett Aquilon Dvorák/Baber/Carter/Piazzolla 20.00, Oberrheinhalle Offenburg Musical High Society 11.00, Theater Baden-Baden Sonstiges Philadanco 40 Jahre Philadelphia Dance Company 19.00, Oberrheinhalle Offenburg

DI, 12. OKTOBER

Theater Die Dreigroschenoper 20.00, Erwin-Braun-Halle Oberkirch

Theater Frank und Frei 10.00, Theater Baden-Baden

hr Bigband feat. Caecilie Norby 21.00, Bürgerhaus Neuer Markt Bühl

Kabarett Arnim Töpel 20.30, Jubez Karlsruhe

MI, 13. OKTOBER

Jean-Claude Séférian 20.30, Rantastic Kleinkunstbühne Baden-Baden

S0, 10. OKTOBER

Festival Les Nuits Européennes Straßburg, Schiltigheim, Bischeim, Oberhausbergen www.lesnuits.eu (bis 16.10.2010)

SA, 09. OKTOBER Konzert John Lennon Project NDR Bigband 20.00, BadnerHalle Rastatt

Konzert The Zipflo Reinhardt Band 20.00, Schüttekeller Bühl

Konzert 1 Jahr MidWeekBand 21.00, Schnick Schnack Rastatt/Niederbühl Kool & The Gang + Chic 20.30, Zénith Straßburg

Konzert-Soirée 17.00, Bürgerhaus Neuer Markt Bühl

DO, 14. OKTOBER

Minguet Quartett & Friedemann Wuttke 11.00 und 19.00, Alte Kirche Achern-Fautenbach

Konzert Acoustic Avenue Liveband 20.00, Autohaus Anota Gaggenau

Hard Day’s Night und Gäste John-Lennon-Abend 20.00, Klag-Bühne Gaggenau

Funky B & Shuffle Kings finest funky rhythm´n´blues 20.30, Schwertkeller Rastatt


EVENTKALENDER FR, 22. OKTOBER

Ballett Hamburg Ballett – John Neumeier 20.00, Festspielhaus Baden-Baden (bis 17.10.2010)

Kabarett Carmela de Feo La Signora, die schwarze Witwe der Volksbelustigung 20.00, Schüttekeller Bühl

Sonstiges La Passion de Jeanne d´Arc – Carl Theodor Dreyer Stummfilm und Orgel 20.00, Kirche St. Alexander Rastatt

SO, 17. OKTOBER Kinder Die kleine Raupe Nimmersatt Kinder ab 3 J. 15.00 und 17.00, Josefshaus Achern Sonstiges Klatsch und Tratsch im Lustschlösschen Führung im historischen Kostüm 14.30, Schloss Favorite Rastatt-Förch

SO, 24. OKTOBER Konzert Vilde Frang spielt für Janine Jansen 18.00, Festspielhaus Baden-Baden Lichtenthaler Klosterkonzerte Romantische Chorwerke 15.00, Cistercienserinnen-Abtei Lichtental/Baden-Baden

MI, 27. OKTOBER Konzert Pasión de Buena Vista 20.00, Festspielhaus Baden-Baden

DO, 21. OKTOBER

Fools Garden 20.30,Rantastic Kleinkunstbühne Baden-Baden

Ballett Hommage aux Ballets Russes 20.00, Festspielhaus Baden-Baden (bis 23.10.2010)

Theater Dracula 20.00, Oberrheinhalle Offenburg

Sonstiges Sales & Racing Festival Internationale Galopprennen Galopprennbahn Iffezheim (bis 24.10.2010)

FR, 29. OKTOBER Konzert Abba World Revival 20.00, Badnerlandhalle Karlsruhe-Neureut

Theater Caveman Du sammeln. Ich jagen! 20.00, Reithalle Offenburg (bis 30.10.2010) Kinder Jim-Knopf-Party Zum 50. Geburtstag von Jim Knopf für Kinder ab 5 J. 15.00, Kellertheater Rastatt

SA, 30. OKTOBER Konzert Nada Brahma Konzertreihe Klänge aus Indien 20.00, Spitalkirche Baden-Baden

SO, 31. OKTOBER Kinder Aschenputtel – Das Musical 15.00, Festspielhaus Baden-Baden

DO, 04. NOVEMBER Konzert Herbert von Karajan Musikpreis 2010 Daniel Barenboim 19.00, Festspielhaus Baden-Baden Kabarett BADzille Henning Venske & Jochen Busse 20.00, Kurhaus Baden-Baden

WiDu – Oktober 2010

FR, 15. OKTOBER

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50 Euro


KINONEWS

Sie lieben Kino? Speziell für Sie haben wir zwei KinoHighlights ausgewählt, die wir Ihnen vorstellen möchten!

Schwesterherzen Ramonas wilde Welt

Foto: 20th Century Fox

Schwesterherzen soll einer mal verstehen: Ramona (Joey King) und Beezus Quimby (Selena Gomez) sind Schwestern, wobei Ramona die kleine Schwester ist und somit sowieso nur nervt. Tatsächlich verfügt Ramona über eine rege Phantasie und ist durchaus sehr quirlig. Das bekommen nicht nur die Eltern (John Corbett und Bridget Moynahan) und die Nachbarschaft in der Klickitat Street zu spüren, sondern auch ihre Mitschüler und Lehrer. Mag der Zauber ihrer Imaginationskraft manchmal auch anstrengend sein, so ist er letztlich doch ansteckend. Außerdem gehört er ja irgendwie auch zu Ramonas wildem Wesen. Und am Ende findet Beezus Ramona auch gar nicht mehr so schrecklich. Kinostart: 14. Oktober 2010

Ondine

t ovipilo Texte: M

Foto: Concorde

Eines Tages geht dem irischen Fischer Syracuse (Colin Farrell) ein ungewöhnlicher Fang ins Netz. Eine hübsche junge Frau (Alicja Bachleda-Curus), die sich mit dem Namen Ondine vorstellt. Über ihre Herkunft oder Vergangenheit kann die mysteriöse Unbekannte jedoch keine Auskunft geben und bleibt deshalb zunächst bei Syracuse. Doch die an den Rollstuhl gefesselte Tochter des geschiedenen und einsamen Fischers glaubt in Ondine eine Selkie, ein Wesen aus der schottischen Mythologie, zu erkennen. Indessen kommen sich ihr Vater und die geheimnisvolle Fremde immer näher und plötzlich kehrt Syracuse auch nicht mehr mit leeren Netzen von seinen Fischereifahrten zurück. Doch die Frage in Ondine – Das Mädchen aus dem Meer bleibt: Ist die mysteriöse junge Frau wirklich eine Selkie? Kinostart: 21. Oktober 2010

WiDu – Oktober 2010

Das Mädchen aus dem Meer

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KINONEWS

Wall Street Ramonas wilde Welt

Gordon Gekko (Michael Douglas), wird nach einer langjährigen Haftstrafe aus dem Gefängnis entlassen. Doch an der Wall Street, wo er einst ein großer Player war, will nun niemand mehr auf ihn hören. Er konzentriert sich also zunächst darauf, die Beziehung zu seiner Tochter Winnie (Carey Mulligan), die sich über die Jahre gänzlich von ihm entfremdet hat, wieder aufzunehmen. Unerwartete Unterstützung erhält Gekko in Wall Street 2 schließlich, als Winnies Verlobter Jacob (Shia LaBeouf) auf ihn zukommt und ihm seine Hilfe anbietet. Im Gegenzug will der Investment Banker Jacob Gekkos professionellen Beistand bei einem geplanten Rachefeldzug. Denn Jacob macht den skrupellosen Börsenhai Bretton James (Josh Brolin) für den Selbstmord seines einstigen Mentors Louis Zabel (Frank Langella) verantwortlich. Kinostart: 21. Oktober 2010

Foto: 20th Century Fox

R.E.D

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Kinostart: 28. Oktober 2010

ilot

Foto: Concorde

Movip

Frank Moses (Bruce Willis) langweilt sein Ruhestand furchtbar. Der Rentner sehnt sich nach Abwechslung, Tätigkeit, dem gelegentlichen Auftragsmord: Frank ist ein CIA- Agent im Ruhestand. Nun hat sein ehemaliger Auftraggeber entschieden, dass Frank und andere CIARentner (R.E.D steht für retired extremely dangerous) mit ihrem Insider-Wissen eine Gefahr darstellen und ausgeschaltet werden müssen. Diese durchaus willkommene Abwechslung bringt Frank dazu, dass alte Team um Joe (Morgan Freeman), Marvin (John Malkovich) und Victoria (Helen Mirren) wieder zusammenzutrommeln. Es gilt eine Verschwörung innerhalb der Regierung aufzudecken, ein Killerkomando am Erfolg seiner Arbeit zu hindern und bei all dem nicht die Zahnprotese zu verlieren.

Texte :

WiDu – Okzober 2010

Älter, härter, besser


KÖRPER & GEIST

Erste Bodystreet Eröffnung in Rottweil Start des innovativen Fitness-Konzepts Bodystreet in der Königstraße

A

b sofort führt in Rottweil der schnellste Weg zur Wunschfigur über das Mikro-Fitnessstudio Bodystreet. „Quick In and Quick Out“ lautet das Motto ab dem 01. und 02. Oktober in der Königstraße 53. Gerade einmal 20 Minuten dauert eine Trainingseinheit unter Anleitung des Bodystreet-Lizenzpartners Frank Hassler sowie den Trainingsexperten. Im Jahr 2006 wurde das Bodystreet-Konzept entwickelt. Zwölf Monate später eröffnete das Pilotstudio in München. Nach erfolgreicher Aufbauphase betreibt das Franchiseunternehmen mittlerweile 26 Mikro-Fitnessstudios in Deutschland und Österreich. Das neuartige Trainingssystem richtet sich vor allen Dingen an Leute mit vollem Terminkalender, die hohe Ansprüche an ihre Gesundheit und ihren Körper stellen. „Alle, die mit dem Training viel erreichen wollen, aber wenig Zeit haben, sind bei Bodystreet bestens aufgehoben“, sagt die Sportphysiotherapeutin, ehemalige Profi-Leichtathletin und Bodystreet-Mitbegründerin Emma Lehner.

Zur Neueröffnung am 01. und 02. Oktober erhalten Interessierte in der Königstraße 53 einen ersten Einblick in das wegweisende Bodystreet-Konzept. Sie lernen die Personal Trainer kennen, können sich über EMS informieren und ein erstes Probetraining absolvieren. Bei Abschluss eines Jahresabos bekommen Neukunden während den Eröffnungswochen das Bodystreet-Trainingsoutfit gratis dazu. www.bodystreet.com

WiDu – Oktober 2010

Text und Foto: Bodystreet

Der Trainingseffekt ist vergleichbar mit 8 mal 45-minütigem klassischem Krafttraining. Der Schlüssel zum Trainingserfolg ist das Gerät miha bodytec. Dieses funktioniert auf Basis niederfrequenten Reizstroms. Dadurch erfährt man nicht nur ein kurzweiliges, sondern zugleich ein sehr effizientes Workout. Elektrisches-Muskel-Stimulations-Training (EMS) hört sich kompliziert an, ist aber ganz einfach: In einer Weste fixierte sowie an Armen und Beinen direkt angebrachte, großflächige Elektroden aktivieren die komplette quergestreifte Muskulatur. Dabei wird ein Trainingseffekt erzielt, der bis zu 18 mal so hoch ist wie bei einem normalen Krafttraining. Gänzlich neu sind Methode und Atmosphäre: Die Personal Trainer arbeiten mit maximal zwei Aktiven auf der jeweils sechs bis acht Quadratmeter großen Trainingsfläche. Während der 20-minütigen Einheit stehen die Coaches ausschließlich dem einzelnen Kunden oder dem Kundenpaar zur Verfügung. Sowohl Problemzonen als auch Rückenbeschwerden werden individuell betreut, während der Reizstrom auch die restliche Muskulatur kräftigt.

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KULTUR

Warum l채stern wir sooo gerne?


KULTUR

H

aben Sie sich jemals die Frage gestellt, warum fast jeder Mensch das Hobby hat, über andere zu lästern? „Hast du schon gehört...“, „Wie der immer nur rumläuft...“, „Wie kann man nur...“. Diese Sätze kennen Sie wahrscheinlich schon von Kindesbeinen an. Mutter hat gelästert, Vater hat gelästert, alle lästern! Doch warum ist das so? Es scheint ein altes Erbe aus Urzeiten zu sein, bei denen die Sippe sich am Geruch, am ähnlichen Grunzen und an der gleichen Art seine Felle zu tragen als Mitglied erkannte. Fremde wurden erst einmal misstrauisch beäugt und als potenzielle Gefahr angesehen. Er oder sie könnte ja einem den Gatten/die Gattin, das Futter oder den trockenen Schlafplatz an der Feuerstelle streitig machen, den man sich in der Sippe bereits hart erkämpft hat. Und heute? In solcher Gefahr leben wir zwar nicht mehr, aber trotzdem verteidigen wir unser Revier, unseren Status und die Art wie wir leben. Nicht nur Gruppen von Frauen, sondern auch von Männern lieben es zu lästern, auch wenn sie das niemals zugeben würden. Schon unsere Großeltern trafen sich zu Kaffee und Kuchen mit spannenden Gesprächen über die Nachbarn und Bekannten: „Wie sich der Nachbar nur das neue Auto leisten kann, obwohl er gerade das Haus renoviert hat… und seine Frau hat sich die Haare gefärbt. Die Vogelscheuche denkt sie sei noch zwanzig.“

Sollte es jedoch mal ans Tageslicht gelangen, dass wir gelästert haben, dann waren wir das natürlich nicht! Es war der Kollege oder die Bekannte, denn wir machen so etwas nie!

WiDu – Oktober 2010

Mittlerweile wurde der persönliche Lästerkontakt mithilfe von Facebook & Co. erweitet. Mobil von überall lästerfähig sein, das ist der aktuelle Trend und wenn das nicht reicht, kann man sogar noch altbewährt telefonieren.

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WUNSCHERFÜLLUNG

Zeitgeist

Surfen mit dem Gesetz der Anziehung Anstelle von Horoskopprognosen möchten wir hier die durch die Quantenphysik inzwischen nachgewiesene universelle Dynamik der Realität vorstellen. Jeder Mensch kann durch seine Aufmerksamkeit sein Leben beeinflussen und es durch gezielte Übung mehr und mehr in positive Bahnen lenken. Hindernisse – Absprungbrett oder Alibi

WiDu – Okzober 2010

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Das Universum reagiert sofort auf unsere Wünsche und stellt uns die Erfüllung in deren Schwingungsfrequenz zur Verfügung. Doch haben wir uns daran gewöhnt, uns tagtäglich darauf zu konzentrieren, WARUM wir die Erfüllung brauchen. Das heißt, wir erzählen ständig die Geschichte, dass es uns fehlt, dass es noch nicht da ist, und wir es aus dem und dem Grund so sehr wollen. Und dies ist die Schwingungsfrequenz der Nicht-Erfüllung, also des Mangels. Was bekommen wir dann? Noch mehr Gründe, warum wir es brauchen, warum wir es wollen...

Und viele benutzen (unbewusst) die unangenehmen Erfahrungen aus ihrer Vergangenheit, und erklären: „Weil mir das und das passiert ist, deshalb kann ich nicht... und werde es auch nicht können...“. Dann nehmen sie die Kontrasterfahrung, die sie im Grunde nur darauf aufmerksam gemacht hat, was sie nicht wollen, als Alibi, um nicht das zu werden und zu bekommen, was sie eigentlich wollen.

Erzähle die Geschichte, warum du die Erfüllung willst, in Form von: „Weil es mir richtig Spaß macht, wenn ich alles kaufen kann.“ (besseres Gefühl – also in Richtung der Schwingungsfrequenz der Erfüllung), „Ich liebe es, mit einem geliebten Menschen Liebe und Zärtlichkeit auszutauschen“.

Würdige die gemachten Erfahrungen aus der Vergangenheit! Aber lass sie ab jetzt nicht mehr dein „nobles Alibi“ sein, um nicht zu dem Menschen zu werden, der du sein willst.

Bemerkst du den Unterschied, wie sich diese verschiedenen Sätze anfühlen? Das ist der Unterschied zwischen „weg vom Erwünschten, also Mangel“ und „hin zum Erwünschten, also Erfüllung“. So arbeitet in uns unser Navigationssystem, das uns zur Erfüllung unserer Wünsche führt.

Erzähle ab jetzt nicht mehr die Geschichte, warum du die Erfüllung brauchst im Sinne von den unangenehmen Umständen. „Ich will mehr Geld weil ich mir nichts leisten kann“, „Ich will eine Partnerschaft, weil ich mich unvollständig fühle“ usw. (unangenehmes Gefühl – bemerkst du es?)

Und wenn Sie individuelle Unterstützung für Ihre persönlichen Wünsche und Ziele möchten, vereinbaren Sie ein Einzelcoaching bei Ursula Wenning unter der Tel. 07221 - 27 81 98 oder schreiben Sie an ursula.wenning@freenet.de; www.quantum-light-work.com

Text: Ursula Wenning

W

ir alle kennen auf dem Weg zum Ziel Hindernisse in Form von Menschen, die an uns und unseren Zielen zweifeln. In Form von enttäuschten Erwartungen oder in Form von nicht erfüllten Hoffnungen – zumindest nicht zum erwünschten Zeitpunkt.


WUNSCHERFÜLLUNG

Wie weiß ich, wann der richtige Zeitpunkt ist?

Wir spüren deutlich, wann nicht der richtige Zeitpunkt ist: Wir haben irgendwie keine Lust etwas daran zu tun, obwohl unser Verstand möglicherweise „Jetzt mach aber hinne“ schreit. Wenn das der Fall sein sollte, sind noch einige innere Justierungen zu machen: Vielleicht fehlen noch ein paar Daten, damit wir uns auf die optimale Wunscherfüllung einstellen können. Vielleicht versuchen wir zu sehr, etwas zu kontrollieren oder gar zu erzwingen, das – sobald die optimale innere Ausrichtung in Gleichklang mit der Erfüllung des Wunsches schwingt – viel leichter gehen würde. Denn, je mehr wir gegen den Strom paddeln, weil wir meinen, nur durch äußere Aktivitäten das erwünschte Ergebnis zu erreichen, anstatt uns um unsere innere Gleichschaltung zu kümmern, desto mehr erfahren wir Anstrengung und Hinauszögerung des Erfolges. Ich weiß, die meisten bekommen gesagt: Ohne Fleiß kein Preis! Du musst heftig paddeln und schön schwitzen, du Faulpelz, damit du – wenn du Glück hast – Erfolg erleben kannst.

man es auch. Doch wenn mach versucht gegen widrige Umstände zu kämpfen, um zu vermeiden, dass der unerwünschte Misserfolg eintritt, dann erreicht man was? Mehr Misserfolg. Erkennst du den Unterschied? Also: Richte dich auf dein Wohlfühlen aus. Finde Gedanken, die dir Wohlgefühl oder zumindest Erleichterung vermitteln. Das ist das Wichtigste. Sage dir: „Egal, was ich vorhabe oder erlebe, an erster Stelle will ich mich wohl fühlen“. Versuche nicht krampfhaft dein Ziel nur mit Handeln zu erreichen, sondern entspanne dich und handle erst, wenn du dich wohl fühlst. Dann plötzlich könntest du aus heiterem Himmel den Impuls fühlen: Jetzt ruf dort an. Jetzt mache einen Termin mit…, jetzt melde dich dort und dort mal an... Das ist dann der richtige Zeitpunkt, an dem alle für dich vom Universum organisierten Komponenten harmonisch miteinander fließen können.

Doch kennen wir nicht alle Menschen, die hart kämpfen und trotzdem recht bescheidene Erfolge aufweisen? Andere wiederum scheinen regelrechte Glückskinder zu sein, und können ohne allzu große Mühe viel erreichen. Nein, das ist nicht ungerecht! Das ist das Gesetz der Anziehung. Ob jemand dieses Gesetz bewusst kennt oder einfach unbewusst weiß, dass es so funktioniert: Wenn Wohlfühlen und Wissen da ist, dass man es erreicht, dann erreicht

Sie haben persönliche Fragen zum Zeitgeist, die Sie brennend interessieren oder die Sie ständig mit sich tragen? Dann lassen Sie es uns Wissen! Wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Expertin Ursula Wenning unter wenning@widu-magazin.de oder schreiben Sie uns an WiDu Magazin, Küferstraße 8, 76530 Baden-Baden. Unter den Eingängen werden zwei Fragen ausgesucht und kostenfrei im WiDu beantwortet. Die Redaktion behält sich vor, zu lange Zuschriften zu kürzen. Ihre Anonymität wird selbstverständlich gewahrt.

WiDu – Oktober 2010

Wenn alles leicht fließt. Der richtige Zeitpunkt ist dann, wenn wir ohne zu kämpfen oder uns zu etwas zu zwingen einfach die Schritte tun können, die sich als natürliche Konsequenz unserer vorangegangenen Wünsche bzw. Vorbereitungen anfühlen.

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GENUSS

Die Kartoffel

S

ie gehört zur Gattung der Nachtschattengewächse und ist mit Paprika, Tomaten, Auberginen und Tabak verwandt. Wie bei den Nachtschattengewächsen üblich, enthält auch die Kartoffelpflanze Giftstoffe, die hauptsächlich oberirdischen zu finden sind, aber auch in grünen Kartoffeln. Die Urkartoffel stammt aus den südamerikanischen Anden und gehört mittlerweile zu unserem wichtigsten Grundnahrungsmittel. Es gibt etwa 5000 verschiedene Sorten, sie wächst in einer Höhe von 2000m und spezielle Züchtungen können sogar am Rand der Polargebiete von Grönland gedeihen.

WiDu – Okzober 2010

Die listige Reise der Zierpflanze zur Naturpflanze

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Die Kartoffel wurde schon von den Inkas als Nahrungsmittel genutzt. 1565 gelangte die Pflanze nach Spanien, 1600 erreichte die Kartoffel Frankreich, England und Italien. 1630 wurde sie in Deutschland bekannt, jedoch nur als Zierpflanze genutzt. Erst 1789 wurde sie bei einer Hungersnot in Frankreich verbreitet. Der Sage nach, musste Antoine-Augustin Parmentier eine List anwenden, um die Kartoffelpflanze als Nahrungsmittel bekannt zu machen. Er ließ alle Kartoffelfelder einzäunen und Schilder anbringen, die das Mitnehmen von Kartoffelpflanzen verboten. Die Bauern stahlen die Pflanzen, wie Parmentier es geplant hatte, und sorgten so für die Verbreitung der Kartoffel als Nahrungsmittels.

Inhaltsstoffe

(Erdapfel, Herdapfel, Erdbirne, Kantüffeln, Erdtoffel oder Patätschen)

Die Kartoffel enthält die Vitamine A, B1, B2, B6, C, E und K, ferner Mineralstoffe und Spurenelemente. Das Vitamin C wird allerdings durch zu langes Kochen zerstört und die Mineralstoffe ausgeschwemmt, so liegt der Verlust an Vitaminen und Mineralstoffen bei Salzkartoffeln um 25 %. Der Kartoffelsaft wirkt krampflösend und hemmt die Magensäureproduktion.


GENUSS

„Kartofelsuppe Elsässer Art“ Lauch waschen, in Stücke schneiden und in Butter leicht anrösten. Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und zum Lauch geben. Mit Wasser auffüllen und gar kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss die kleingehackten Kräuter drüberstreuen. Nach Geschmack kann die Suppe püriert werden. Tipp: Dazu passt frisches Knoblauchbaguette.

Bon Appetit!

WiDu – September 2010

Rezept: Dany Schmitt

Zutaten für 4 Personen 1kg Kartoffeln 1l Wasser 200g Lauch 20g Butter Petersilie Sellerieblätter Salz, Pfeffer

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KIDS

Der Traum einer Wollmaus Eine Wollmaus wirst du dich vielleicht fragen, was ist eine Wollmaus? Vielleicht eine Maus, die in einem Wollknäuel lebt? Oder eine, die am liebsten warme bunte Wollpullover trägt? Bestimmt gibt es auch solche, aber diese Geschichte handelt von einer ganz anderen Wollmaus. Bei dieser besonderen Art kommt niemand auf die Idee schreiend auf den Stuhl zu hopsen. Nein, denn sie lebt ganz scheu und leise unter Schränken und Betten, wo sie keiner sieht. Unsere Maus – wir geben ihr den Namen Wilma – hatte ihr Zuhause hinter einem gemütlichen, großen Sofa in einem Wohnzimmer mit sehr großen Fenstern, die bis zum Boden reichen. Dazu muss man sagen, dass dieser Platz besonders schön zum Leben war, denn hinter diesen Fenstern eröffnete sich eine wunderschöne, helle, bunte Welt, die von uns Menschen auch Garten genannt wird. Als Wilma das erste Mal den Garten erblickte, damals war sie noch ganz klein wie ein kleines Staubkorn, konnte sie an nichts anderes mehr denken. Sie bewunderte die Farben und die Blumen und die vielen kleinen Gestalten, die dort so fröhlich vor sich hin lebten. Und seit diesem Tag träumte sie nur noch einen Traum: Sie wollte auch nach draußen! Auch wenn das bedeuten würde, dass sie ihr gemütliches Zuhause verlassen müsste. Und für Wollmäuse ist das gar nicht so einfach, denn normalerweise verbringen sie ein ganzes Leben an einem Ort. Kommt eine Wollmaus hervor, riskiert sie von einem von uns gesehen zu werden. Doch das war Wilma schon längst egal.

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Ob es nun Glück war oder ihr starker Wille, das kann jeder sehen wie er möchte, auf jeden Fall war gerade an diesem Tag das Fenster nach draußen offen. Und so fasste Wilma den Entschluss, nahm ihre ganze Kraft zusammen und huschte ganz flink hinter dem Sofa hervor, um die Grenze zum Garten zu überqueren. Und was war das für ein wunderbares neues Gefühl, das sie dort empfing. Sie musste vor lauter Glück lächeln und einen Moment inne halten, um dann weiter zu den wunderbaren kleinen Gestalten zu ziehen und von nun an mit ihnen zu leben.

Text: Olga Dams

WiDu – Okzober 2010

Jeden Tag schaute sie sich den Ort an, an dem sie unbedingt sein wollte. Und jede Nacht träumte sie weiter von dem Leben auf der anderen Seite der großen Fenster mit all den anderen kleinen Gestalten. So verging Tag für Tag und Wilma wuchs mit jedem Traum bis sie sich groß genug für das neue Abenteuer fühlte.


Finde diese versteckten Dinge

Spiel: Dany Schmitt

hier im Bild

und male es aus.


KUNST

Oliver Hurst aus Rastatt als „International Photographer of High Performance“ ausgezeichnet Abdruck honorarfrei – Belegexemplar erbeten.

Abdruck honorarfrei – Belegexemplar erbeten.

Bilder bitte nur mit Quellangabe verwenden.

Bilder bitte nur mit Quellangabe verwenden.

Fotograf Oliver Hurst und IPQ-Juryvorsitzender Bildunterschrift: Fotograf Oliver Hurst Henk van Kooten (NL)

Bildunterschrift: Fotograf Oliver Hurst und IPQ-Juryvorsitzender Henk van Kooten (NL).

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Kategorie: Wedding; Fotograf: Oliver Hurst

Bildunterschrift: Kategorie: Wedding; Fotograf: Oliver Hurst.

Bildunterschrift: Kategorie: Wedding; Fotograf: Oliver Hurst.

Text und Foto: bpp

WiDu – Okzober 2010

und IPQ-Juryvorsitzender Henk van Kooten (NL).


KUNST

Der Fotograf Oliver Hurst vom „Kunstlicht Fotostudio“ hat bei den International Photographic Qualifications in der Kategorie Wedding die Auszeichnung „International Photographer of High Performance“ – IPQ-Level 1 – erhalten.

A

m 29. und 30. August fand die erste Jurierung der IPQ – International Photographic Qualifications – in Deutschland statt. Die IPQ werden vom bund professioneller portraitfotografen – bpp – veranstaltet und bieten deutschen Berufsfotografen erstmalig Leistungsqualifikationen nach internationalem Standard. Eine Jury aus international renommierten Fotografen beurteilt die Arbeiten der Teilnehmer in verschiedenen Kategorien und mehreren Qualifikationsstufen auf Basis internationaler Bewertungsvorgaben. Durch die strenge Regulierung des Auswahlverfahrens können die IPQ dem Verbraucher als Hilfestellung dienen, welche Portraitstudios eine anspruchsvolle und professionell hochwertige Portraitund Hochzeitsfotografie anbieten.

Oliver Hurst – technische Perfektion trifft Kreativität

Oliver Hurst wurde für seine Fotografie in der Kategorie Wedding in IPQ-Stufe 1 als „International Photographer of High Performance“ (HPbpp) ausgezeichnet. Sowohl die technische Qualität als auch die Komposition seiner Fotografie entsprechen einem professionellen, international anerkannten Qualitätsniveau. Unter der Leitung von Henk van Kooten (NL) bewerteten die Juroren Kevin Wilson [GB], Eolo Perfido [I] und Ina Zabel [D]) 25 Panels mit je 15 Bildern von 22 deutschen Portrait- und Hochzeitsfotografen. Insgesamt wurden die Arbeiten von 18 Fotografen angenommen. Dies belegt nach Meinung der Jury einen sehr hohen Qualitätsstandard unter den deutschen Portrait- und Hochzeitsfotografen.

Weitere Informationen zu Oliver Hurst unter www.Kunstlicht-Fotostudio.de Der Bericht zu den ersten IPQ sowie das ausgezeichnete Bilderpanel von Oliver Hurst sind auf der Website des bund professioneller portraitfotografen zu finden: www.b-p-p.info

WiDu – Oktober 2010

IPQ – Qualitative Orientierung für Fotograf und Kunde

Die IPQ können in den Kategorien „Portrait Photography“, „Wedding Photography“ und „Creative People Photography“ in mehreren Leistungsstufen absolviert werden. Sie stellen eine neue Maßnahme zur beruflichen Entwicklung, Weiterbildung und Förderung von Berufsfotografen dar, die in den Niederlanden, Großbritannien und Amerika bereits fester Bestandteil der professionellen Ausbildung ist und sich jetzt auch in Deutschland etabliert.

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KÖRPER & GEIST

Herr Kitzelmann, Sie haben offensichtlich Ihren Body in Form? Der Geschäftsführer der Villa.Debussy in Freiburg offenbart sehr gern sein Geheimnis...

D

ie Wohlstandsgesellschaft sorgt tagtäglich für immer mehr übergewichtige Menschen. Jede Altersstruktur betrifft es. Kein Wunder, dass die Methoden zur Fettreduktion wie Pilze aus dem Boden sprießen. Eine der Methoden, hat Furore gemacht: Die neuartige Debussy Thermodermie®-Behandlung. Die Revolution, die Ihren Körper schlanker und lebenswerter machen kann, ist eine Kombination von Wärmebehandlung und Ultraschall. Herr Kitzelmann, wie viel Mal trainieren Sie in der Woche im Fitnessstudio? Die Fragestellung klingt etwas provokativ. Ich bin kein Körperschmied. Ich schlürfe keine Brennesselsuppe, um mich von meinen überflüssigen Pfunden verabschieden zu können. Nein, ich lebe und genieße leidenschaftlich. O.K.: 1 Mal in 14 Tagen.

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Können Sie der Leserin und dem Leser erklären, wogegen und für was Sie das Konzept des Debussy-Bodyforming steht? Fettzellen werden in Schwingungen versetzt, das gespeicherte Fett gelangt in die dabei entstehenden Zwischenräume. Mit einer zweiten Ultraschallbehandlung mit einer höheren Frequenz, werden die gelockerten Fettpartikel zerkleinert. Im Anschluss an die Ultraschall-Anwendungen wird die Debussy Thermodermie®-Behandlung durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine Unterdrucklymphdrainage in Verbindung mit Rotlicht- und Infrarotwärme. Gelöste Fette werden aus dem Gewebe in die Lymphbahn transportiert und über Leber und Nieren aus dem Körper ausgeschieden. Im Schnitt sind fünf, sechs Anwendungen empfehlenswert. Abbauen und dauerhaft rückbilden ist das Ziel. Nebenbei sollte man über Sport, Bewegung einen Muskelaufbau anzustreben.

Text und Fotos: livepr

WiDu – Okzober 2010

Und wie viel Jahre zählen Sie wirklich bei einer solchen Figur? 60 Lenze.


KÖRPER & GEIST

Wem empfehlen Sie die Bodyforming-Anwendungen? Wer mit enormer Disziplin gefastet hat, wer weiß das Sport regelmäßige Körperarbeit ist, wer den Unterschied zwischen Eiweißen und Kohlenhydraten kennt und doch noch immer mit seiner Figur im Argen liegt, sucht häufig nach Möglichkeiten die verbliebenen unerwünschten Fettpolster zu bekämpfen. Häufig steigt nach Diäten und einer Phase der Selbstdisziplinierung nur die Frustration. Immer ist Sport nicht möglich, wenn man über 60 ist. Dann helfen sanfte Trainingseinheiten, die mitunter nicht ausreichen, Fett abzubauen. Dann, in diesem Moment, ist die Betroffene oder der Betroffene bei uns gut aufgehoben, um die hartnäckigen Fettpolster zu reduzieren... Was ist mit Jugendlichen und Kindern, da diese Alsterstruktur besonders durch Übergewicht, bedingt durch falsche Ernährung, betroffen ist? Nicht übertreiben. Erst einmal: Die Eltern der Kids und der Jugendlichen haben in unserer Gesellschaft so viele Möglichkeiten, sich physisch und psychisch umfassend beraten zu lassen von Ernährungswissenschaftlern; wenn es denn mit der Art der Ernährung zu tun hat. Fast Food geht nicht. Oder in Maßen. Logo. Sollten die Kids zu lange vor dem PC sitzen, ist Bewegung angesagt.

Herr Kitzelmann, sind Sie mit Ihrer Figur zufrieden? Ja, unbedingt, jetzt ja. Früher nicht ganz so. Es ist ein Zusammenspiel von Ehrgeiz, Disziplin, Kopfarbeit und Wissen. Das Letztere ist besonders wichtig. Man kann heutzutage vieles und gar nichts für (s)ein Bodyforming nutzen. Entscheidend ist und bleibt die Beratung. Das Vertrauen zur Methode und natürlich die ersten Erfahrungen. Außerdem bin ich nicht nur mit meiner Figur zufrieden. Wenn die stimmt, treten noch ganz andere Dinge ein. Das Rundum Wohlbefinden ist extrem gestiegen. Sie lachen gern, sie sind unter Leuten, ich muss den Bauch nicht einziehen, wenn ich über die Straße geh ... Alles ist halt einfacher... Zur Person: Bruno Kitzelmann ist 60 Jahre. Leidenschaftlicher Freiburger, Vater von 2 Kindern. Der bekannte Geschäftsmann arbeitet als Immobilienmakler in Freiburg. 2009 findet er zur Bodyforming Philosophie und etabliert diese seit 3 Monaten erfolgreich vorerst im Süden Deutschlands. Verheiratet? Glücklich ledig.

WiDu – Oktober 2010

Was ist mit Dellenkorrekturen? Oder Schwangerschaftsstreifen? Eine Schwangerschaft ist der erhabenste Moment im Leben einer Frau. Sie nimmt vieles dafür in Kauf. Auch danach. Die Frauen ernähren sich gesund, sind in Bewegung, und wenn sie dann fünf oder 10 Kilo zugenommen haben, geht dieses Zuviel natürlich auch wieder weg, zumal wenn Frauen stillen. Das Zuviel bringt allerdings Dellen oder aber Schwangerschaftsstreifen. Das kann im Bodyforming mit unserer Methode behandelt werden. Es ist auch diesbezüglich vorteilhaft, wenn werdende Muttis schon vorher, vor der Geburt, sich bei uns informieren, wie die Behandlung danach erfolgt. Die Methode ist dafür da, sich darüber zu informiere, sie für sich zu nutzen. Wir können keine Versprechen geben! Aber wir können zeigen, was es bei Menschen gebracht hat, die für uns sprechen.

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WiDu – Okzober 2010

KÖRPER & GEIST

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KÖRPER & GEIST

Lieblingsgericht? Fisch in allen Variationen. Hobbys? Kochen. Architektur. Lesen. Regionalgeschichte. Wann waren Sie das letzte Mal im Theater? Vor 14 Tagen. Garderobengröße: 48

Wir bedanken uns für das Gespräch... Nein, noch nicht ganz.... Herr Kitzelmann, naschen Sie Süßes? Ich liebe den Genuss. Natürlich. Schokolade auch. Nur, man sollte tatsächlich wissen, in welchen Mengen. Ich bin mir aber bewusst... übertreibe ich, schaue ich gewiss nicht mehr so aus wie jetzt. Das Maß der Dinge. Ich weiss, es ist halt schwierig. Aber machbar. Meine aufrichtige Empfehlung: Das Leben lieben, Sport angemessen betreiben und dann sich umfassend von meinen Experten in der Debussy Villa beraten und behandeln lassen. Ich freu' mich auf Sie. Die Beauty.Villa.Debussy öffnete am 18. Juni d. J. in Freiburg. Seit dieser Zeit geht es rege zu im attraktiven Wellness-Domizil Freiburgs. Eine Ästhetikdienstleistung für alle diejenigen, die Übergewicht verlieren wollen und dann den Gesundheitsaspekt für sich eindeutig definiert haben. Die Beauty.Villa.Debussy ist in der Freiburger Kartäuserstraße 120. Für Terminabsprachen wenden Sie sich bitte an die Telefonnummer 0761-29280570.

WiDu – Oktober 2010

Lieblingsbuch: "Beerholms Vorstellung" von Daniel Kehlmann. Und ein Manuskript von einem zukünftigen Buch von einer Journalistin "Per Rezept durch die Hölle", die ein Lebensprotokoll über 2 Jahre dem Leser anbietet und authentisch über das Leben mit einem Hochstapler schreibt.

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BUSINESS

WiDu – Okzober 2010

Dauerthema: Kosten eins

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BUSINESS

sparen bei Energie

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as Geld wird im Einkauf verdient, sagen nicht nur die Einkäufer sondern auch erfolgreiche Mittelständler. Denken dabei in erster Linie an den sogenannten Primäreinkauf, die Rohstoffe für die Verarbeitung, die in vielen Brachen über 30 Prozent der Kosten ausmachen! Nicht zu verachten aber auch der Sekundärbereich wie etwa die Energiekosten, die auch in einem Gastronomiebetrieb inzwischen kräftig zu Buche schlagen. Wie aber? Wo ansetzen? Da Menge x Preis die Rechnung ausmachen, haben wir zwei Hebel mit denen wir ansetzen können.

Menge / Verbrauch

Menge, d.h. der Verbrauch an Heizöl, an Kilowattstunden bei Strom oder Gas. Dieser wird oft als unveränderlich hingenommen, den einfach nur abschalten geht ja wohl nicht! ... Einfach wohl nicht, wenn gleich man mit überlegtem Einschalten und Abschalten von zeitweise ungenutzten Geräten, aber auch mit ein wenig Technik, wie z.B. Zeitschaltuhren schon spürbares erreichen kann. Nicht zu vergessen auch die oft zahlreichen „standby“ Funktionen, die sich unbemerkt zu manchem Euro aufaddieren. Wichtiger Punkt auch beim Kauf von Ersatzgeräten nicht nur auf den Kaufpreis sondern auch auf die Verbrauchsdaten achten, denn im Laufe seiner Lebensdauer verbrauchen die meisten Geräte ein Mehrfaches ihres Kaufpreises! Nicht zu vergessen natürlich die Möglichkeit, von einem Experten den Laden durchchecken zu lassen.

Preis / Tarif

Vor Jahren noch gab es nur beim Heizöl die Möglichkeit durch geschickt gewählten Tankzeitpunkt und Vergleich oder Feilschen mit mehreren Händlern und nicht zu verachten Sammelbestellung an dieser Schraube etwas zu drehen. Strom und Gas jedoch waren mehr oder weniger diktiert.

Spiel: Alois Fleig

Anders beim Erdgas, hier ist offiziell die Liberalisierung auch schon ein paar Jahre alt, in Praxis aber haben die Netzbetreiber mit Durchleitungsgebühren u.a. den Wechsel erschwert, außerdem gilt de facto noch die Preisbindung an das Öl. Seit kurzem jedoch hat sich dies geändert. Durch die Kooperation mit einem großen aber mittelständischen Energiehandelshaus bietet unser Partner. mittelstands-forum-baden.de für gewerbliche Verbraucher ausgesprochen attraktive Tarife: Einsparungen von bis über 20 % sind z.B. bei Gastronomie, Bäckereien, u. Bürogebäuden schon realisiert! Info und Preisangebot: BMVW-Regionalgeschäftsstelle Alois Fleig | Ettlingen | Fax. 07243 98507 | alois.fleig@t-online.de

oder über das Widu Magazin

WiDu – Oktober 2010

Beim Strom hat sich Inzwischen die Liberalisierung In der Praxis durchgesetzt und Anbieterwechsel sind problemlos möglich. Tarifvergleich mit ein paar Klicks machbar. Vorsicht allerdings, der Teufel steckt hier im Detail, in den Zahlungsbedingungen! Der Billigste ist nicht unbedingt der Preiswerte! Größte Vorsicht bei Vorauszahlungen!

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IMPRESSUM

Herausgeber Eva Macarie, Helene Dams open design – GbR WiDu Magazin Tel.: 07221 - 94 30 282 Küferstraße 8 Mobil: 0176 - 64 39 55 99 76530 Baden-Baden Mail: info@widu-magazin.de www.widu-magazin.de

Vorschau

Ausgabe November 2010 Feuer und Gemütlichkeit

Marketing und Vertrieb Eva Macarie: macarie@widu-magazin.de Redaktion Eva Macarie und Helene Dams Magazin Design und Grafik Helene Dams: dams@widu-magazin.de Mitarbeiter dieser Ausgabe Olga Dams, Alexandra Sophie Fritz, Dany Schmitt, Ursula Wenning

Mottopartys

Das WiDu Magazin erscheint monatlich am 1. Freitag des Monats an ca. 800 Auslagestellen in der max. Druckauflage von 10.000 Exemplaren. Die Verteilung erfolgt kostenlos unter ständiger Überprüfung im Großraum Baden-Baden, Rastatt, Gaggenau, Bühl, Achern, Offenburg und Elsass. Es gelten die Mediadaten vom Oktober 2010. Alle Rechte für alle Beiträge liegen bei open design – GbR. Der Nachdruck von Bildern und Artikeln, sowie vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet. Für unverlangt eingesandte Beiträge wird keine Haftung übernommen. Namentlich versehene Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers und der Redaktion wider. Anzeigenschluss Redaktionelle Anzeigen zum 15. im Monat Druckfertige Anzeigen zum 25. im Monat

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