WiDu Magazine | Jan/Feb 2010

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EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser! Die besinnlichen Tage sind vorüber und wir starten mit voller Energie in ein neues Jahr. Wie wird es werden, was wird passieren, was wird sich ändern und was wird bleiben wie es ist? Jeder von uns hat seine eigenen Gedanken, Wünsche und Vorstellungen für das Jahr 2010. Wir freuen uns darauf, Sie mit dem WiDu Magazin zu begleiten und Ihnen unterhaltsame Stunden zu bereiten. In dieser Ausgabe möchten wir Ihnen unter der Rubrik „Unterwegs“ die Insel Samoa vorstellen und Ihnen einen Einblick in das Leben der Inselbewohner verschaffen. Unser „Menschengsicht“ ist dieses mal kein geringerer als Rudolf Reiter, ein Mann, der sein Leben auf dem Rücken der Pferde verbracht hat. Außerdem haben wir die Baden-Badener Sängerin Leyla Tugal getroffen, die mit ihrer spirituellen Musik die Zuhörer zum Träumen bringt. Ein Dankeschön gilt unseren Experten, die zum Thema „Gute Vorsätze“ unseren Lesern hilfreiche Tipps geben. Das WiDu Team wünscht allen einen harmonischen Start in das Jahr 2010! Eva Macarie, Helene Dams und Evelyn Grossmann


INHALT

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MENSCHENGESICHTER

Rudolf Reiter EVENT

CRISTgenau Deutsche Wellnesstage

Schwanensee NEWCOMER

Leyla Tugal

KUNST

„Baselitz. Eine Retrospektive“ TRENDS WUNSCHERFÜLLUNG EVENTKALENDER

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UNTERWEGS

Western Samoa und Manono Island

GEWINNSPIEL GUTE VORSÄTZE GENUSS

Romanesco „Kräuter-Lachsfilet mit Romanesco“ KIDS

Der Stoch und der Biber

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MENSCHENGESICHTER

Der Pferdeflüsterer

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Ich war verliebt in die Pferde, und die Pferde in mich, das war das Geheimnis meines Erfolges

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udolf Reiter hat seinen Traum gelebt und er lebt ihn immer noch, in Gedanken. Der Glanz in seinen Augen während er mir seine Geschichten erzählt, rührt einen zu Tränen. Alles begann mit 14 Jahren: „ Meine Mutter hatte einen Rennstall in München und so kam es, dass ich bereits mit 16 Jahren die Lizenz zum Jockey erhielt“, erzählt der 96-jährige stolz. Seitdem ist er jedes Jahr geritten, auf der ganzen Welt gewann er Preise. Sein erster Sieg, 1937 in München, hatte die Einladung in den Buckingham Palast zu Queen Elisabeth I. zur Folge und ein paar Jahre später war er dann bei Prinzessin Christina in Spanien zu Besuch. Auf die Frage wo es ihm am besten gefallen hat, antwortet er nüchtern: „In Japan, weil die Japaner nach meinem Sieg vor mir auf die Knie gingen und der Beifall war kolossal“. Seit September dieses Jahres lebt Rudolf Reiter im Schwarzwaldwohnstift in Baden-Baden. In seinem Zimmer stehen Pokale, Medaillen zieren die Wände und Zeitungsartikel mit Bildern vom Sieg erinnern an die gute alte Zeit. Auf einem Tisch liegen Pinsel und Farbe, denn wenn er mal nicht reiten konnte, dann hat er gemalt und Tischtennis gespielt. Und auch das war von Erfolg gekrönt: Seine Bilder wurden in München, in Paris und in Spanien ausgestellt und auch verkauft. Doch seine wahre Liebe galt den Vierbeinern.

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EVENT

u a n e g T S I R H C inne! S ie d r ü f t s e F in −e

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WiDu – Jan./Feb. 2010

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espräche über Vergangenes, über Zukünftiges und über die Freude an der Gegenwart prägten den Abend des 23.12.2009 im klag in Gaggenau. Bereits zum zweiten Mal organisierte der Verein KINDgenau e.V. den Rockevent vor Heiligabend und es war wieder ein voller Erfolg: „Wir waren innerhalb einer Woche ausverkauft und wollen diesen Event jährlich zur Tradition werden lassen“, erzählte Dirk Böhmer von KINDgenau e.V.

nach Jahren wieder einen gemeinsamen Auftritt, der sich sehen lassen konnte. Das Publikum war begeistert von der lässigen Art der vier Herren, die ihrem Erfolgsrezept „sich selber nicht ernst nehmen und dabei Spaß auf der Bühne haben, das überträgt sich aufs Publikum“ alle Ehre machten. Auf dem Programm standen unsterbliche Hits aus den 50er und 60er Jahren von Benny Quick, Chuck Berry, Gene Vincent, Elvis, und all den anderen Großen des Rock'n'Roll.

Hier fanden zwei Events unter einem Namen statt: Im Innenhof konnte man bei Glühwein und Bratwurst mit alten Freunden das Jahr Revue passieren lassen und auf der klag-Bühne sorgten drei Bands der Region für rockige Stunden. Den Anfang machte das junge Trio „Acoustic Wizards“. Mit frischen Interpretationen von Hendrix, Clapton und Pink Floyd bewiesen die drei Jungs, dass auch die Jugend noch etwas von handgemachter Musik versteht.

Topact des Abends war wie bei der Premiere im Vorjahr die Gruppe „Tikibar“. Mit einem Mix aus Blues, Folk und Soul verbreitete die Band im Klag countryähnliche Saloonatmosphäre. Ein Zusammenspiel aus sechs Musikern die ihr Handwerk verstehen, versprach Großes. Hits von Hiatt, Willi de Ville und John Mellencamp wurden nach eigener Vorliebe verändert und so kam bei kühlen Temperaturen Urlaubsstimmung auf und die Zuschauer bewegten zu karibischen Klängen die Hüften.

Hundertprozentige Tanzbeinschwinggarantie war bei den „Blues Stümpers“ geboten. Die alten Schulfreunde hatten

Ob Indoor oder Outdoor, es war ein gelungenes Fest, welches sicherlich zur Tradition wird.


NEWCOMER

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ie spirituelle Jazzsängerin Leyla Tugal gilt als Improvisationskünstlerin der besondern Art. Sie ist die Stimme der englisch-deutschen Jazzgruppe „Spirit'n'Jazz“, und veröffentlicht gerade die zweite CD. Die international besetzte Gruppe blickt auf viele Veröffentlichen zurück: Mit der ersten CD ist sie noch in den Sendercharts bei World's Cool Jazz in Florida und mit zwei Vorabveröffentlichungen der neuen CD war sie schon auf Platz eins und zwei bei QFM Teneriffa. Auch in Baden-Baden wurde der Titeltrack der ersten CD „Can you see…?“ zum Erscheinungstermin auf SWR2 gespielt. Wir haben die sympathische Sängerin gemeinsam mit ihrem Produzenten Gunter Hauser getroffen. Frau Tugal wann haben Sie die Leidenschaft für die Musik entdeckt? Ich singe schon seit ich ein Kind bin und habe bereits mit acht Jahren mit Marc Marshall auf dem Leopoldplatz in Baden-Baden gesungen.

Von den Gefühlen geleitet

WiDu wünscht viel erfolg!

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Foto : alabiso.de

Herr Hauser, wie sieht ein Tag im Studio aus? In unserer Band ist nichts vorproduziert. Alle spielen emotional spontan, wir führen Gespräche auf den Instrumenten ohne Worte und Leyla gibt uns ihre Stimme. Sie hat keinen Vocalcoach, lässt sich lediglich durch die Klänge inspirieren und was dabei herauskommt ist faszinierend schön.

WiDu – Jan./Feb. 2010

Wenn Sie ins Studio gehen, kennen Sie weder die Melodie noch bereiten Sie einen Text vor, wer oder was inspiriert Sie bei Ihren Songs? Gott inspiriert mich in allem. Ich bin ein sehr sensibler Mensch und verarbeite all meine Emotionen, ob gute oder schlechte, in meinen Liedern. Ich fühle mich als junge Frau mit einer alten Seele.

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„Wir daheim”, 1996, 300x400 cm, Öl auf Leinwand

„Frau Ultramarin”, 2004, 295,5x94x107 cm, Zedernholz und Ölfarbe

Einen umfassenden Einblick in das Schaffen von Georg Baselitz gibt die Ausstellung „Baselitz. Eine Retrospektive“ im Museum Frieder Burda und in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden. Insgesamt umfasst die Ausstellung rund 140 Kunstwerke.

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eorg Baselitz gehört weltweit zu den berühmtesten und gefragtesten Künstlern unserer Zeit. Seine provokative Malerei Anfang der 60er Jahre wurde durch eine interessante Geschichte geprägt: 1957 musste Baselitz die Kunsthochschule Berlin-Weißensee und schließlich die DDR wegen „staatsbürgerlicher Unreife“ verlassen, weil er nicht wie angeordnet zum Praxiseinsatz in einem Kombinat fuhr, sondern lieber Bilder nach Picasso malte. Mitte der 1960er Jahre fing Baselitz dann an die Bildmotive in Streifen zu zergliedern und neu zusammenzufügen. Dies führte u.a. 1969 zur Motivumkehr mit seinem Bild „Der Wald auf dem Kopf“. Mit diesen „auf dem Kopf“ stehenden Bildern wurde er ab Mitte der 1970er weltweit berühmt. Er wollte dem Betrachter

die Eigenständigkeit der Malerei gegenüber der herkömmlichen Wirklichkeit vor Augen führen. Mit dem Umdrehen seiner Bilder nahm er dem Bild seinen Inhalt, machte also den Bildgegenstand gegenstandslos und damit abstrakt. Durch das „auf den Kopf stellen“ seiner Werke konnte er den Betrachter direkt mit der Organisation von Farbe und Form auf der Bildfläche konfrontieren, unabgelenkt vom persönlichen Inhalt des Bildes. Auf diese Weise inhaltsleer geschaffen, sind Baselitz' Bilder nicht interpretier-, sondern lediglich betrachtbar. Hierbei ist bedeutsam, dass Baselitz bereits die Komposition des Bildes auf dem Kopf stehend anlegt und dieses dann ebenso malerisch ausführt. Die Ausstellung läuft noch bis zum 14. März 2010.

Fotos: Fieder Burda Museum

50 Jahre Malerei und 30 Jahre Skulptur

KUNST


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TRENDS

Ecodesign

nachhaltige und ökologische o Produkte im Vormarsch Die Welt des Designs ist im Wandel. Globale Themen wie Ressourcenknappheit, Klimaveränderungen und soziale Ungleichheit beherrschen den öffentlichen Diskurs und prägen zunehmend unser Umfeld, zu denen auch die Dinge gehören, die uns alltäglich umgeben.

Abb.1: Ökonomisch und ökologisch: der MedaPal und MedaSlim aus dem Eco-Package von Vitra

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Herstellerfirmen wie das Unternehmen Vitra gehen mit gutem Beispiel voran. Exemplarisch ist das von Vitra angebotene Eco-Package zu nennen, das mit „eco“ sowohl die ökologischen (eco-logical) als auch die

Abb.2: Nobody is perfect: Der Stuhl Nobody des Herstellers Hay ist vielleicht nicht perfekt, aber aufgrund des recycelten PET-Materials ökologisch sinnvoll.

Abb.3: BuzziSreen ist der Raumteiler des niederländischen Unternehmens Buzzispace. Der Paravent besteht aus PETFilz, der aus recycelten PET-Flaschen gewonnen wird.

Text und Bildmaterial: connox.de

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ängst geht auch die Arbeit von Herstellerunternehmen, Produkt- und Industriedesigner über die reine Fertigung bzw. Formgebung von Massengütern hinaus. Nachhaltige Entwürfe sind gefragt: Bei der Produktion sollen möglichst umweltschonende und nachwachsende Materialien zum Einsatz kommen und die Produktionsbedingungen sollen sozial gerecht sein. Darüber hinaus gilt es neue Absatzmärkte zu erschließen und Aufmerksamkeit zu erlangen − in einer von den Medien bestimmten Welt, in der Aktualität und kurzlebige Modetrends meist mehr zählen als Werte und Inhalte. Bereits während des Designentwurfs eines neuen Produktes wird festgelegt, was später überflüssigen Kitsch von wirklich innovativen und bedeutenden Objekten trennt. Gutes Produktdesign definiert sich seit jeher über Kriterien wie Beständigkeit, Flexibilität, Anpassungsfähigkeit oder Recycle- bzw. Wiederverwendbarkeit. Mehr denn je spielen wirtschaftliche Sinnhaftigkeit, soziale Verträglichkeit und ökologische Notwendigkeit eine Rolle − Faktoren die sich in dem Begriff „Ecodesign“ zusammenfassen lassen.


TRENDS

Andere Firmen setzen auf nachwachsende Rohstoffe wie Naturfilz oder Bambus. Das Sortiment des deutschen Unternehmens Hey-Sign besteht zum Beispiel einzig aus Naturfilz-Produkten (aus 100% reiner Schurwolle). Die Vorteile: Filz ist luftdurchlässig, hautfreundlich, elastisch, wärmeisolierend und durch seinen natürlichen Fettgehalt schmutzabweisend. Ebenso vorteilhaft ist Bambus, der nicht nur bekanntermaßen sehr schnell nachwächst, sondern auch optisch Überzeugt. Zudem wirkt Bambus natürlich antibakteriell und ist somit prädestiniert für Küchenartikel wie z.B. Schneidebretter oder Salatbestecke. Mittels innovativer Werkstoffe und nachhaltiger Gesamtpakete entgegnen Produktentwickler und Designer den globalen Problemen. Aber auch die Verbraucher müssen ihren Teil dazu beitragen, damit Einwegprodukte und überflüssiger Kitsch nicht die Zukunft beherrschen.

Abb.5: Aus 100% reiner Schurwolle besteht der Filz, aus dem das Unternehmen Hey Sign Produkte wie den Kaminholzkorb fertigt.

Abb.6: Das Tranchierbrett von Menu besteht aus Bambus, das nicht nur ökologisch ist, sondern auch auf natürliche Art antibakteriell wirkt.

WiDu – Jan./Feb. 2010

Umweltbewusst und innovativ sind aber auch Materialien mit denen vor allem junge Unternehmen wie Muuto, Hay oder Buzzispace experimentieren. Alle genannten Firmen führen bspw. Produkte aus sogenanntem PET-Filz in ihrem Sortiment. Bekannt ist PET (Polyethylenterephthalat) vor allem durch die PET-Flasche, aus eben der auch der Rohstoff für die filzartigen Produkte gefertigt wird. Vom Aufbewahrungskorb bis hin zum Stuhl und kompletten Raumteiler gibt es nur wenig, was sich nicht aus recycelten Cola- und Wasserflaschen herstellen ließe.

Abb.4: Mit Restore bietet der Hersteller Muuto einen praktischen und ökologischen Aufbewahrungskorb, der aus recycelten PET-Flaschen hergestellt wird.

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ökonomischen (eco-nomical) Faktoren meint. Inhalt des Eco-Package ist eine Stuhlserie, die in Zusammenarbeit mit dem renommierten Designer Alberto Meda entstand. Durch das zeitlose und innovative Design ist nicht nur eine ästhetische und funktionelle Langlebigkeit garantiert − Schreibtischstuhl MedaPal und Konferenzstuhl MedaSlim verfügen zudem über das Greenguard-Zertifikat, das Umweltzeichen „Der Blaue Engel“ und sind zu 94% bzw. zu 92% recycelbar. Wer denkt, dass solcherlei Objekte wenig verbraucherfreundlich und teuer sein müssen, irrt sich, denn Vitra bietet die Stühle mit einem großzügigen Rabatt an und verspricht eine Garantiezeit von 10 Jahren, die damit bereits die gesamte Lebensdauer so manch anderer Stühle übertrifft.

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WUNSCHERFÜLLUNG

Zeitgeist

Surfen mit dem Gesetz der Anziehung Anstelle von Horoskopprognosen möchten wir hier die durch die Quantenphysik inzwischen nachgewiesene universelle Dynamik der Realität vorstellen. Jeder Mensch kann durch seine Aufmerksamkeit sein Leben beeinflussen und es durch gezielte Übung mehr und mehr in positive Bahnen lenken. TEXT:

Ursula Wenning

Tue selbst das, was du anderen empfiehlst

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ennst du das? Du siehst genau, was anderen fehlt oder was sie brauchen und du gibst ihnen gut gemeinte Ratschläge. Mal ehrlich: handeln sie danach?

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Es ist sehr interessant festzustellen, dass wir oft selbst das tun sollten, was wir von anderen erwarten, wünschen oder ihnen empfehlen. Doch bei uns selbst sind wir meist genau so betriebsblind, wie die anderen bei sich selbst. Es ist lustig, das mal ganz neutral zu beobachten. Kehre diesen Prozess diesen Monat einmal um. Gib diesen Monat Anderen keine Ratschläge. Schau genau hin, was du denkst und fühlst und schau mal, ob du den guten Rat, den du anderen gegeben hättest,

selbst befolgen willst. Wie fühlt sich das an, wenn du das selbst tun willst? Vielleicht willst du z.B. selbst mehr Wasser trinken, wo dir doch aufgefallen ist, dass dein Freund kaum Wasser trinkt und ganz trockene Haut hat. Vielleicht fiel dir auf, dass jemand in deinem Umfeld nicht so gut von einer bestimmten Person spricht. Dann sprich du gut über dich selbst. Auch in Gedanken. Und finde Aspekte an besagten Personen, die liebenswürdig sind und würdige sie – wenn auch nur in Gedanken. Wenn du Personen beim Streiten siehst, lasse dich nicht in diese Energie hineinziehen. Spüre selbst Frieden in dir und sende ihn gedanklich aus.

Wie schon Michael Jackson in einem Song meinte: Wenn du die Welt verändern willst, sieh in den Spiegel und beginne bei dir. Tue das, was du anderen empfehlen würdest und erfreue dich daran, dass du erst einmal richtig gut für dich selbst sorgst.

und wenn Sie individuelle Unterstützung für Ihre persönlichen Wünsche und Ziele möchten, vereinbaren Sie ein Einzelcoaching bei

Ursula Wenning Tel.: 07221 - 27 81 98 Mail: ursula.wenning@freenet.de

www.quantum-light-work.com


WUNSCHERFÜLLUNG

Was ist Realität und kann man sie tatsächlich erschaffen? Wissenschaftler (u.a. Einstein) haben schon lange herausgefunden, dass das mechanische Modell nach Newton, auf das unser heutiges Weltbild noch basiert, nicht korrekt ist. Bereits vor ca. 90 Jahren wurde in Versuchen festgestellt, dass die Einstellung derjenigen, die den Versuch bzw. die Studie machten das Ergebnis beeinflusst. Seit man dies weiß, gibt es Doppelblindversuche, so dass die Versuchspersonen oder Ausführenden der Studie nicht wissen worum es geht und somit durch ihre Meinung oder Einstellung Ergebnisse verfälschen. Der Betrachter einer Sache beeinflusst sie. Alte Weisheitslehren (u.a. auch die alten Hawaiianer) haben immer schon behauptet, dass die Energie dorthin fließt, wo die Aufmerksamkeit gerichtet ist. Die Wirklichkeit bzw. Realität ist (inzwischen bewiesenermaßen) letztendlich Energie und Information. Dass wir die Dinge als fest wahrnehmen liegt daran, dass unsere Energie in der gleichen Frequenz schwingt wie die Dinge (Hertz-Frequenz). Wenn wir also unsere Betrachtungsweise der Dinge verändern, verändern sich auch die Situationen. Zwar können wir (noch) nicht buchstäblich Materie so verändern, dass beispielsweise ein Auto in sekundenschnelle von einer blauen Farbe in eine rote umspringt. Doch gibt es viele Menschen, die bereits Löffel verbiegen können oder eine Situation erschaffen, dass das Auto neu lackiert werden kann. Unser Unterbewusstsein muss sich erst langsam an die neue Weltanschauung gewöhnen. Und da fängt man eben ganz klein an: Parkplätze bestellen, einen neuen Job kreieren usw. Je mehr Erfolge in solch kleinen Dingen geschehen, desto sicherer wird sich das Unterbewusstsein, dass noch viel mehr möglich ist.

Wie schaffe ich es positiv zu sein und zu bleiben? Indem du dir erst einmal klar machst, dass du ein wertvolles Wesen bist, das es verdient – und dem es zusteht – ein glückliches Leben zu haben. Richte deine Aufmerksamkeit mehr auf die Dinge, die dir gefallen und ignoriere so gut es geht die Dinge, die dir nicht gefallen. Tu so, als wärst du vor einem Buffet. Dort gibt es zehn Dinge, die du magst und fünf Dinge, die du nicht magst. Doch beschwerst du dich beim Kellner, dass dort die fünf Dinge auf dem Buffet sind? Oder nimmst du dir nur das auf den Teller, was du magst und lässt das andere liegen? Mache es so auch mit deinem Leben. Sorge gut für dich und mache deine Gefühle nicht von dem Verhalten anderer Menschen abhängig. Du hast keinen Einfluss darauf wie sie sich verhalten. Doch hast du allen Einfluss darauf wie du dich darüber fühlst. Jede Situation hat auch ihr Gutes. Schau, ob du es finden kannst und richte deine Aufmerksamkeit mehr darauf. Jeder Mensch zeigt dir durch sein Verhalten was du willst, indem du möglicherweise feststellst, was du nicht willst. Sie helfen dir (auch die Unangenehmen) in deinem Wachstum. Versuche aber nicht, krampfhaft positiv zu bleiben. Sei aufmerksam und dankbar, wenn sich durch ein negatives Gefühl dein innerer Navigator meldet, der „Bitte wenden“ sagt und dich darauf aufmerksam macht, dass du deine Aufmerksamkeit auf etwas Unerwünschtes richtest, und somit anziehst. Wenn du die Hand auf der heißen Herdplatte hast, bist du dankbar für den Schmerz, der deine Hand zurückschnellen lässt, bevor sie verbrennt. Du versuchst nicht den Schmerz zu betäuben, dass du ihn nicht mehr fühlst. So ist auch ein negatives Gefühl unser innerer Navigator, der ganz neutral „Nimm die Hand da runter“ sagt.

Für weitere Informationen: DVDs „What the bleep do we know“ oder Gregg Bradens „Im Einklang mit der Göttlichen Matrix“.

Sie haben eine persönliche Frage zum Zeitgeist, die Sie brennend interessiert oder die Sie ständig mit sich tragen?

Dann lassen Sie es uns Wissen! Wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Expertin Ursula Wenning unter wenning@widu-magazin.de oder schreiben Sie uns an WiDu Magazin, Aschmattsraße 8, 76532 Baden-Baden. Die Redaktion behält sich vor, zu lange Zuschriften zu kürzen.


EVENTKALENDER

DI, 12. JANUAR Kunst Georg Baselitz 50 Jahre Malerei ab 10.00, Museum Frieder Burda Baden-Baden (bis 14.03.2010) Oper Fidelio Badisches Staatstheater Karlsruhe 20.00, Opernhaus Karlsruhe

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MI, 13. JANUAR

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Kunst just what is it... 100 Jahre Kunst der Moderne ab 10.00, ZKM Karlsruhe (bis 11.04.2010) Adolph Schroedter Humor und Poesie im Biedermeier ab 10.00, Städtische Galerie Karlsruhe (bis 04.04.2010)

DO, 14. JANUAR

SA, 16. JANUAR

Kunst Von Rodin bis Giacometti Plastik der Moderne ab 10.00, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe

Sonstiges Fest- und Hochzeitstage ab 10.00, Stadthalle, Kongresszentrum Karlsruhe (bis 17.01.2010)

Comedy DER FAMILIE POPOLSKI „From Zabrze with Love“ 20.30, Tollhaus Karlsruhe

Kabarett Jochen Malmsheimer „Wenn Worte reden könnten“ 20.30, Rantastic Kleinkunstbühne Baden-Baden

Kabarett Volkmar Staub & Florian Schroeder „Zugabe!“ 20.00, klag-Bühne Gaggenau

FR, 15. JANUAR Kabarett Severin Gröbner „Man müsste mal …“ 20.00, Kleinkunst im Schütte-Keller Bühl Kinder Gauner, Schwindler, Abenteurer Lesenacht für Kinder von 8 bis 10 Jahren mit Angelina Haug ab 19.00, Stadtbibliothek Rastatt Konzert 3. Treacy-Night 20.30, Jubez Karlsruhe Oper Cyrano De Bergerac Badisches Staatstheater Karlsruhe 20.00, Opernhaus Karlsruhe

Oper Carmen 19.00, Schauburg-Kino Karlsruhe Die Zauberflöte Badisches Staatstheater Karlsruhe 19.00, Opernhaus Karlsruhe Konzert VIVA VOCE a cappella Boyband 20.00, Kulturzentrum Tollhaus


EVENTKALDENDER

Saxophon Alliage Quartett 18.00, Stadthalle Gernsbach Comedy PAUL PANZER ENDLICH FREIZEIT - Was für'n Stress! 19.00, BadnerHalle Rastatt

MI, 20. JANUAR Musical Musical Fieber 19.30, Kurhaus Baden-Baden Konzert Stuttgarter Kammerorchester 20.00, Bürgerhaus Neuer Markt Bühl

DO, 21. JANUAR Theater Warten auf Godot 20.00, Theater Baden-Baden Konzert Viva la Guitarra 20.00, Orgelfabrik (Salon) Karlsruhe

FR, 22. JANUAR Kinder Zauberhafte Märchenwelt Jutta Häuser-Hartung erzählt Märchen für Kinder ab 4 Jahren 15.00, Stadtbibliothek Rastatt

THE WORLD FAMOUS GLENN MILLER ORCHESTRA DIRECTED BY WIL „The Very Best Of Swing“ 20.00, Konzerthaus Karlsruhe

Kinder Märchenveranstaltung Rumpelstilzchen Märchenzentrum Sterntaler Für Kinder und Familien ab 4 Jahren 17.00, Kellertheater Rastatt

Traffic Jam live im Scruffy's 21.00, Scruffy's Irish Pub Karlsruhe Che Sudaka & Support 21.00, Substage Karlsruhe

SA, 23. JANUAR Kabarett Mistcapala 20.00, Kleinkunst im Schüttekeller Bühl Kunst Realismus das Abenteuer der Wirklichkeit ab 11.00, Staatliche Kunsthalle Baden-Baden (bis 24.05.2010)

SO, 24. JANUAR Konzert Wishbone Ash 21.00, Substage Karlsruhe Sonstiges Neujahrscircus 2010 21.00, Substage Karlsruhe

MO, 25. JANUAR Theater Die Räuber 20.00, Bürgerhaus Neuer Markt Bühl

DI, 26. JANUAR Kinder Am Samstag kam das Sams zurück 15.00, Bürgerhaus Neuer Markt Bühl

FR, 29. JANUAR Oper Strauss: "Elektra" 20.00, Festspielhaus Baden-Baden (bis 4.04.2010)

WiDu – Jan./Feb. 2010

Konzert Die Orginal USA Gospel Singers & Band 20.00, Bürgerhaus Neuer Markt Bühl

Konzert Akustik Konzert 20.00, Musikkult e.v. Karlsruhe

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SO, 17. JANUAR

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EVENTKALENDER FR, 29. JANUAR

SA, 31. JANUAR

MI, 03. FEBRUAR

Sonstiges Kolumbus Klassik entdecken Opernregie für Einsteiger (Workshop) 10.00, Festspielhaus Baden-Baden

Konzert Sebastian Klinger 11.00, Festspielhaus Baden-Baden

Konzert Maurizio Pollini 20.00, Festspielhaus Baden-Baden

Patricia Kopatchinskaja und Fazil Say 18.00, Festspielhaus Baden-Baden

DO, 04. FEBRUAR

Fasnachtsshow Kurhaus Baden-Baden Kinder Anschläge auf der Pferderennbahn Aufführung der Theatergruppe des Jugendtreffs für Kinder ab 7 Jahren 15.00, Kellertheater Rastatt

Sonstiges Tanztee trifft Tanzturnier mit dem Tanzsport-Club Baden-Baden 12.00, Kurhaus Baden-Baden Kinder Puppentheater "Die Bremer Stadtmusikanten" 15.00, Stadthalle Gernsbach

FR, 30. JANUAR Konzert Martin Stadtfeld 19.00, Festspielhaus Baden-Baden

WiDu – Jan./Feb. 2010

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FR, 05. FEBRUAR Sonstiges Deutsche Wellnesstage ab 10.00, Kongresshaus Baden-Baden (bis 7.02.2010) Kabarett Kabarettbundesliga Die Wühlmäuse Berlin 20.00, Kurhaus Baden-Baden

Vocaldente 20.30, Rantastic Kleinkunstbühne Baden-Baden Comedy SWR3-Comedy live mit Zeus & Wirbitzky 20.00, Jahnhalle Gaggenau

Konzert Rhythm & Blues 20.00, Kurhaus Baden-Baden

Konzert Hilary Hahn 20.00, Festspielhaus Baden-Baden

DI, 02. FEBRUAR Sonstiges Bruno Ganz und Roman Trekel Musik und Literatur 20.00, Festspielhaus Baden-Baden

Sonstiges Kolumbus Klassik entdecken Aus nächster Nähe 18.00, Festspielhaus Baden-Baden Kinder Swimmy Mimikry Figurentheater spielt für Kinder ab 4 Jahren 15.00, Kellertheater Rastatt


EVENTKALENDER

SO, 07. FEBRUAR

Blackjack Bluegrass aus Tschechien 20.00, Kleinkunst im Schüttekeller Bühl Kabarett Kabarettbundesliga Die Wühlmäuse Berlin 20.00, Kurhaus Baden-Baden Sonstiges Skiball 21.00, KurhausCasino Baden-Baden

Kinder Kinderkostümball 14.00, Kurhaus Baden-Baden

DO, 11. FEBRUAR Sonstiges Die Rückkehr der Shaolin 20.00, Kurhaus Baden-Baden

WiDu – Jan./Feb. 2010

Konzert Die Fazil Say Nacht 20.00, Festspielhaus Baden-Baden

Konzert Vilde Frang 11.00, Festspielhaus Baden-Baden

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SA, 06. FEBRUAR

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UNTERWEGS

Western Samoa und Manono Island Südsee mal anders: Autos und Schwimmen verboten Patricia Scholz

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er sich traut die Südsee nicht vom Liegestuhl eines 5-Sterne-Resorts aus zu betrachten, der wird nicht nur überrascht sondern auch belohnt werden. Der unabhängige kleine Inselstaat Western Samoa hat einiges zu bieten: Authentizität, Offenheit und samoanische Kultur mit einer großen Portion Herzlichkeit. Besonders eindrucksvoll kann man diese Dinge auf Manono Island erleben, ein winziges Stück Land zwischen den beiden Hauptinseln Upolu und Savaii. Einige der Familien dort haben ein kleines Boot mit dem sie auf Anfrage gerne vereinzelte Touristen, Bekannte oder andere

Samoaner in ihr kleines Paradies mitnehmen. Auch Leota zählt zu den stolzen Bootsbesitzern. Bei ihm und seiner Familie verbringe ich die nächste Woche. Leota ist ein wichtiger Mann auf Manono und trägt den Titel Chief, wovon es vier auf der kleinen Insel gibt, für jedes Dorf einen. Er ist ein gemütlicher Samoaner mit den typischen Rundungen, in dessen Gegenwart jeder sofort zur Ruhe zu kommen scheint. Wehmütig erzählt er, dass seine Insel vor ein paar Jahren Elektrizität von der Hauptinsel bekam. Das sei zwar ganz praktisch, aber für die Strommasten mussten

sie die Palmen fällen. Und nun hätte man keinen Schatten mehr, wenn man auf der main road von einem Dorf zum anderen laufen möchte. Denn auf Manono gibt es keine Autos, und was die Samoaner als main road bezeichnen, ist ein wunderschöner kleiner Rundwanderweg, auf dem man in zwei Stunden einmal um die Insel laufen kann. Unterwegs trifft man auf alte Frauen, die Taro-Blätter sammeln, auf ganze Familien, die in ihren fales - typisch samoanische Holzhütten - sitzen und einem freundlich zuwinken, auf Männer, die Kokosnüsse in Palmkörben herumtragen, auf Fischer, die mit Wurfnetzen versuchen Rifffische zu

Fotos: Patricia Scholz

TEXT:


UNTERWEGS

ein typisches fale

Leota mit einem seiner Söhne

in road

Eigentlich braucht man auf Manono kein Geld sagt Leota, wenn man ein paar Bananen möchte, geht man ins Nachbardorf, oder tauscht sie gegen Kokosnüsse und Taro-Blätter. Auf der Insel gibt es auch keinen Markt, geschweige denn einen Supermarkt. Nur ein kleiner Tante-Emma-Laden verkauft Konserven, Soft Drinks und das samoanische Bier Vailima. Grundnahrungsmittel sind jedoch die Dinge, die auf der Insel wachsen: Papaya, Bananen, Kokosnüsse und Taro. Als Kartoffelersatz dienen

die Früchte des Brotfruchtbaumes. Außerdem geht Leotas Familie in den traditionellen Holzkanus am Riff fischen und hält sich ein paar Schweine und Hühner. Sein 19-jähriger Sohn Jay erzählt mir mit verschmitztem Grinsen, wie er zusammen mit seinem Vater immer schnell ein Hühnchen fängt und brät, wenn seine Mutter zum Post holen auf die Hauptinsel Upolu muss. Mit seinen Brüdern kümmert er sich um das Früchte sammeln, während die Frauen der Familie kochen und die Wege fegen. Nur am Sonntag ist Arbeit verboten. Alle Samoaner sind streng gläubige

Christen, da sie einst eine deutsche Kolonie waren. Der Sonntag ist ein Ruhetag, und das im wahrsten Sinne des Wortes: Man darf weder schwimmen, noch fischen, nicht ins nächste Dorf laufen und auch nicht Karten spielen. Nach dem morgendlichen Kirchgang folgt ein Festmahl namens umu, zubereitet auf glühenden Steinen und unter Bananenblättern gegart. Den Rest der Zeit verbringt man mit schlafen oder reden. Und so lernte ich den Neuseeländer Euan kennen, der sich auf Leotas Grund ein Haus bauen durfte, um dort seinen Lebensabend zu verbringen. Doch das ist eine andere Geschichte …

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fangen und auf Kinder, die neugierig auf die fremden palangi – wie wir Weiße dort genannt werden - zugehen.

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Aussicht von der ma

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UNTERWEGS

Leotas Kanu

Jay und sein Bruder am Strand von Nuulopa (Nachbarinsel von Manono), im Hintergrund sieht man Manono

zum Fischen

Brotfruc

ht

okosmilch für Palusami K Taro-Blätter in t el k ic eingew ssen das umu-E

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Jay beim Palmkorbflechten

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christliche Kirche in Apia


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Yoga ist eine bewährte jahrtausend alte Methode, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringt. Das Sanskrit-Wort „Yoga” bedeutet „Vereinigung”, ein harmonisches Zusammenspiel von Körper und Geist in allen Aspekten des Lebens. Yoga wurde entwickelt, um die Lebensenergien zu wecken, die Gesundheit zu fördern und die mentale Disziplin zu schulen. Es ist ein bewährtes Instrument zur Stressbewältigung und Prävention, Stärkung der Muskulatur, Verbesserung der Haltung, Kräftigung des Rückens, Stärkung des Immunsystems und des Selbstwertgefühls. Renate Degen praktiziert Hatha-Yoga. Ziel des HathaYoga ist: Gesundheit von Körper - Seele - Geist. Yoga können Alle machen, sowohl Kinder, als auch Senioren, da die Übungen dem westlichen Menschen angepasst sind. Die Grundlagen für Yoga bestehen aus achtsamen Körperübungen aus einer Kombination von Spannung, Entspannung und bewusstem Atmen.

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Einen Einblick über die Philosophie und die Besetzung der Band können Sie unter www.dhrecords.com gewinnen. Die erste wie auch die aktuelle CD „Where are you?” sind in Deutschland direkt beim Vertrieb JARO Medien oder in CD- und Buchläden erhältlich, darüber hinaus auch in vielen Webshops (Best.-Nr: JARO 8095-2 bzw. 8097-2). Verkaufstart für „Where are you?” ist der 27. Januar 2010.

Termine und Kursangebote erhalten Sie bei:

Beantworten Sie einfach die Frage: Wie behält der Romanesco seine friche grüne Farbe? Die Antwort finden Sie unter der Rubrik „Genuss”.

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|achtsam| Renate Degen - Yogalehrerin BDY/EYU Kaiser-Wilhelm-Str. 18, 76530 Baden-Baden Tel. 07221–393489, www.renate-degen.de

Schicken Sie Ihre Antwort bitte bis zum 31.01.10 per Postkarte an das WiDu Magazin, Aschmattstraße 8 in 76532 Baden-Baden oder via Mail an info@widu-magazin.de


GUTE VORSÄTZE

Sie sind ein Muss! Kein Neujahr beginnt ohne ein verlässliches und wiederkehrendes Ritual, die "guten Vorsätze". Auf den folgenden Seiten geben wir Ihnen ein paar Anhaltspunkte wie Sie Ihr Leben im neuen Jahr noch besser und effektiver gestalten können.

Einfache Tipps zum Abnehmen

Gesunder Rücken

. Abnehmen mit gesunder Ernährung, Sport und

. Stress ist ein häufiger Auslöser von Rückenschmerzen.

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Bewegung ist langfristig erfolgreich. Min. 1,5 L Flüssigkeit pro Tag trinken. Leitungswasser, Mineralwasser, (evtl. leicht gesüßte) Tees, stark verdünnte Obstsäfte, Gemüsesäfte. Bewusstes Essen hilft, richtig zu essen. Lassen Sie sich Zeit beim Essen. Vielseitig essen. Genießen Sie die Lebensmittelvielfalt. Es gibt keine „gesunden“ oder „ungesunden“ Lebensmittel. Fettarmes Fleisch und fettarmen Aufschnitt bevorzugen. In der Küche hochwertige pflanzliche Speiseöle wie Oliven- oder Rapsöl bevorzugen. Wechseln Sie mit fleischlosen Hauptgerichten ab. Es muss nicht jeden Tag Fleisch auf dem Tisch stehen. Frisch, kurz gegart oder auch als Saft liefern Obst und Gemüse reichlich Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Planen Sie täglich Vollkornprodukte ein: ein leckeres Müsli zum Frühstück, Vollkornbrote und -gebäck, Vollkornnudeln, verwenden Sie auch Vollkornmehl zum Kochen. Zucker und Salz sparsam verwenden.

Durch den Stress verspannt sich die Rückenmuskulatur und verursacht Schmerzen. Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung, Yoga und Autogenes Training können helfen. . Bewegungsmangel lässt sämtliche Bauteile der Wirbelsäule verkümmern, angemessene Bewegung optimiert die Belastbarkeit der „Säule“, ein gezieltes Bewegungstraining beugt nicht nur Rückenschmerzen vor, sondern „heilt“ bereits vorhandene Wirbelsäulenstörungen in allen Lebensabschnitten.

Silvia Fahnemann - Heilpraktikerin Für das Jahresende gilt für Ihr Gewicht eine Redewendung der Börse: (Gewicht) „Halten“. Ab Februar heißt das Ziel „Verkaufen“, d.h. abnehmen, entschlacken, Gesundheit. Ich unterstütze Sie gerne mit meinem Programm „Abnehmen ohne zu hungern“ oder Darmtherapie. Besuchen Sie doch am 7.2.2010 um 10 Uhr meinen Vortrag bei den „Wellnesstagen“ in Baden-Baden.


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GUTE VORSÄTZE

Sparsamer leben – Umwelt Abfall Verpackungsmaterialien wie Pappe, Folie, Blech in Form von Konservendosen und Glas kann man schon im Supermarkt lassen oder noch besser: Dinge kaufen, die kein Verpackungsmaterial haben, damit sparen Sie Abfallgebühren. Die Küchenabfälle lassen sich über einen Komposthaufen entsorgen.

wenn er nicht mit dem Notebook verbunden ist, sondern nur in der Steckdose steckt. Benutzen Sie abschaltbare Steckdosen . Achten Sie darauf, dass der Topf genauso groß wie die Herdplatte ist. Herdplatten, die größer als der Topf sind, vergeuden unnötig Energie. Lassen Sie beim Kochen den Deckel auf dem Topf. Lassen sie die Herdplatte nicht bis zum Schluss an. Sie können sie 10 Minuten vor dem Ende der normalen Garzeit abstellen und so kostenlos die Restwärme nutzen. Zeit sparen, damit man mehr Zeit für sich und die Familie hat

. Vermeiden Sie Unterbrechungen, bleiben Sie deshalb konsequent bei

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Ihrer momentanen Aufgabe und sorgen Sie dafür, ungestört zu bleiben. Planen Sie einige „stille Stunden” am Tag, an denen Sie völlig ungestört arbeiten können. Jeder Mensch hat eine persönliche Leistungskurve, d.h. er ist zu bestimmten Tageszeiten leistungsfähiger als zu anderen, finden Sie heraus, wann Ihre sind und nutzen Sie sie. Egal ob Sie eine Aufgabe erledigen, einen geschäftlichen Termin wahrnehmen oder eine Besprechung haben: setzen Sie sich immer ein Zeitlimit und halten Sie es konsequent ein. Große Aufgaben wirken allein schon wegen Ihrer Größe oft so, als ob Sie gar nicht zu schaffen wären. Bei vielen Menschen führt das dazu, dass sie gar nicht erst anfangen wollen. Für dieses Problem gibt es ein Gegenmittel: teilen Sie die große Aufgabe in kleinere Teilaufgaben auf und erledigen Sie diese einzeln. Hören Sie auf, Aufgaben vor sich herzuschieben. Belohnen Sie sich für erledigte Aufgaben.

Achtsam - Renate Degen Praxis für Gesundheit und Geisteskraft Kaiser-Wilhelm-Str. 18 76530 Baden-Baden Tel.: 07221 - 39 34 89 Fax: 07221 - 302 18 09 www.renate-degen.de adam&eve Fitness GmbH Bahnhofstr. 20-22 76437 Rastatt Tel.: 07222 - 774 69 31 www.adam-and-eve.eu Silvia Fahnemann - Heilpraktikerin Lange Straße 118 76530 Baden-Baden Tel: 07221 - 331 64 www.silviafahnemann.de Therapiezentrum - Klaus Blumstein Rheinstrasse 58 76532 Baden-Baden Tel.: 07221- 803 39 33 Tel.: 07221- 803 39 34 www.contra-rückenschmerzen.de

WiDu – Jan./Feb. 2010

laufen.

. Das Notebook hat einen Netzadapter, der auch dann Strom benötigt,

Wir unterstützen Sie bei der Verwirklichung Ihrer Vorsätze!

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Strom

. Lassen Sie Computer, Fernseher und Drucker nicht im Stand-by-Betrieb

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EVENT

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Deutsche Wellnesstage 2010 in Baden-Baden

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ich wie neugeboren fühlen, mit neuen Anregungen und frischer Energie nach Hause gehen – das bieten die Deutschen Wellnesstage. Vom 5. bis 7. Februar 2010 startet die Erlebnismesse in die vierte Runde. Den richtigen Wohlfühlrahmen gibt das Kongresshaus in Baden-Baden, wo sich über vier Etagen ca. 150 Firmen und Marken zu den Themenwelten: Medical-, Sensual-, Holistic-wellness und Wellfood präsentieren.

Erleben, was gut tut!

Unterschiedlichste Massagen von Lomi-Lomi über Thai bis hin zur arabischen Massage nach altem Wissen der Berber können die Besucher hier genießen – und das zum Nulltarif. Für einen schönen Körper im Frühjahr präsentieren namhafte Kosmetikfirmen, z. B. académie scientifique de beauté oder Charlotte Meentzen ihre aktuellen (Natur-) Produktlinien. „Alles was man gegen Cellulite & Co. tun kann, wird zum zentralen Thema einiger Aussteller!“, erklärt Projektleiterin Muriel Allenbach von der One Spirit GmbH.

Austausch mit Experten

Zu den Highlights zählen in diesem Jahr sicherlich die Lesungen und Diskussionsrunden. Schauspielerinnen Ruth-Maria Kubitschek („Im Fluss des Lebens“, Freitag), Maria Bachmann („Fühl dich frei“) sowie Manfred Mohr („Bestellung beim Universum“, beide Samstag und Sonntag) lesen aus ihren Büchern und haben für Fragen ein offenes Ohr. 13 Fachärzte der ärztlichen Vereinigung AESKULAP Baden nehmen die Wellnesstage beim Wort und schlagen in ihren Diskussionsrunden die Brücke zwischen moderner Medizin, Schönheit und Wohlbefinden.

Mode im Medici

Kulinarische Auszeiten bietet das Partner-Restaurant Medici (gegenüber dem Kongresshaus) mit einem leichten Wellness-Menü im Wintergarten mit Blick auf die Lichtentaler Allee. Am Sonntag ist der Laufsteg für die Mode der Designerin Eva Macarie aus Baden-Baden eröffnet.

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Wellness fürs Selbst

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Zum Wohlsein zählen Lachen, Tanzen und Singen. Das große Mantra-Konzert mit Satyaa & Pari findet traditionell am Samstagabend im Kongresshaus Baden-Baden ab 19.30 Uhr statt. Messe-Magazin anfordern, Ticket-Vorverkauf mit tollem Wellness-Gewinn im 5-Sterne-Hotel. Mehr unter www.deutsche-wellnesstage.de oder Info-Tel.: 0 72 21 / 3 85 00 Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr; Samstag bis 19.00 Uhr Preise: Ausstellung, Live-Massagen, Modeschau 10,-- Euro/Pers. Kongress mit Ausstellung, Live-Massagen, Modeschau und komplettes Kongressprogramm 28,00 Euro/Pers. Konzert Satya & Pari, Samstag 19.30 Uhr Aufpreis 5,00 Euro für Messebesucher.


EVENT

Lichtentaler Straße 25 76530 Baden-Baden Tel.: 07221 - 99 64 950

www.onespirit.de

WiDu – Jan./Feb. 2010

Kontakt: One Spirit GmbH Muriell Allenbach

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GENUSS

Romanesco

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– der attraktivste unter den Kohlsorten

iese blumenkohlähnliche Pflanze, die mit ihrem extravaganten Aussehen an ein Königsgemüse erinnert, ist eine Variante des Blumenkohl. Seinen Namen verdankt der Romanesco seinem Herkunftsort Rom. Aufgrund seiner Strukturen nennt man ihn auch Pyramidenblumenkohl, Minarett-, Türmchen- oder Spargelkohl. Das attraktiv aussehende Gemüse ist jedoch nicht nur eine optische Ergänzung in der Küche sondern auch eine edle Vitaminbombe. Der Romanesco ist reicher an Vitamin C, Eiweiß und Mineralstoffen als seine weißen Verwandten. Bereits mit einer Portion von 200 Gramm ist der Tagesbedarf an Vitamin C gedeckt. Sein hoher Kaliumgehalt ist für die Blutgerinnung wichtig. Dank seiner zarten Zellstrukturen ist er auch leichter verdaulich und gut bekömmlich. Romanesco schmeckt gekocht, geschmort, gratiniert und kann als Gemüsebeilage, in Aufläufen, als Suppe, roh als Salat, mit oder ohne helle Soße serviert werden. Auch die Blätter können als Zugemüse verwendet werden.

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Fotos: Günther Scharf

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Tipps: Der Romanesco behält seine frische grüne Farbe durch kurzes Abschrecken in Eiswasser. Damit der Strunk schneller gart, wird er vorher über Kreuz eingeritzt. Der Kohlgeruch beim Kochen kann durch einige Tropfen Zitronensaft im Kochwasser vermindert werden.


GENUSS

„Kräuter-Lachsfilets mit Romanesco“ REZEPT:

Romanesco in kleine Röschen teilen. Karotten, Lauch und Sellerie schälen und in Scheiben, bzw. Stücke schneiden. Paprika in kleine Würfel schneiden.

Lauch leicht anbraten, Karotten, Sellerie und nach 5 Min. Paprika dazugeben, mit etwas Wasser so lange dünsten, bis das Gemüse weich wird. Inzwischen die Lachsfilets waschen, trockentupfen, mit Salz mild würzen und im Öl bei mittlerer Hitze etwa 8 Minuten braten. Die Filets zwischendurch nur einmal wenden und die Kräuter drüberstreuen. Romanesco mit der Schaumkelle aus dem Wasser nehmen und abtropfen lassen. Die Butter in der Pfanne zart bräunen, über das Gemüse geben und mit dem Fisch zusammen anrichten.

Bon Appetit!

WiDu – Jan./Feb. 2010

Wasser leicht salzen, aufkochen und die Romanescoröschen hineingeben, 8 bis 10 Minuten leicht köcheln lassen.

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Zutaten für 4 Personen 300 g Romanesco 50 g Lauch 100 g Sellerie 1 Paprika 100 g Karotten 2 TL Salz 2 Lachsfilets 1 EL Kräuter 2 EL Öl 1½ EL Butter

Dany Schmitt

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EVENT

Faszination Schwanensee Tschaikowskys „Schwanensee“ ist das wohl zauberhafteste Ballett, das je geschrieben wurde. Im Festspielhaus Baden-Baden ist es mittlerweile Tradition geworden, dass die Tänzerinnen und Tänzer des Mariinsky-Ballett St. Petersburg zu Weihnachten in Baden-Baden ihre Residenz beziehen.

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ie in den meisten Balletten kreist auch in Schwanensee die Handlung um die Liebe: Nach einer anfänglichen Festszene am Hofe des Prinzen Siegfried kommt es zu besagtem weißen Akt. Der Prinz beobachtet wunderschöne weiße Schwäne beim Schwimmen in einem Waldsee. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um Mädchen, die von dem bösen Zauberer Rothbart in Schwäne verwandelt worden sind. Der Zuschauer wird Zeuge eines berauschenden Balletts, bei dem die blütenweißen Schwäne am nächtlichen See ihren schwebenden Tanz vollführen. Nur in der Nacht können die verwandelten Schwäne ihre wahre Gestalt annehmen und durch aufrichtige Liebe erlöst werden. Als Siegfried seinen Bogen spannt, um einen der Schwäne zu erlegen, verwandelt sich dieser urplötzlich in eine wunderschöne Frau – Odette, die Königin der Schwanfrauen.

Die Krönung dieses „Schwanensee“Ballettabends im Festspielhaus vollbringt das Orchester des Mariinsky-Theaters, welches diesen Ballettabend live mit Tschaikowskys farbenreichen Klängen begleitet.

Foto: Valentin M. Baranovsky

Siegfried und Odette gestehen ihre Liebe zueinander. Im dritten Akt versucht Rothbart den Prinzen mit einem gemeinen Zaubertrick hereinzulegen, um Odette für ewig an sich zu binden. Siegfried durchschaut allerdings Rothbarts hinterhältige List. Im dritten und letzten Akt bezwingt Siegfried schließlich den bösen Zauberer und durchbricht dessen Macht. Ein Happy End wie man es sich schöner nicht ausmalen könnte.


KIDS

Eva Semmler

Illustration: Hugo Cardona

Der Biber sah zunächst ein wenig ungläubig aus. Als der Storch jedoch anfing zu weinen, glaubte er ihm und schlug vor: „Na gut, dann musst du eben neues Holz suchen, wenn du deine Frau wieder sehen willst.“ Sie vereinbarten, dass der Storch sich sofort auf die Suche nach Holz machte. Er wollte zurückkommen, sobald er etwa dieselbe Menge zusammen hatte. Danach trennten sich ihre Wege. Der Storch lief weiter in den Wald hinein und der Biber machte sich auf den Weg zurück zu seinem Bau. Als der Biber dort ankam und sah, dass sein Bau verschwunden ist, war er völlig durcheinander. Eine Weile suchte er nach seinem Bau, weil er dachte er sei an der falschen Stelle. Mit Erschrecken musste er jedoch feststellen, dass all sein Besitz verschwunden war. Langsam wurde ihm klar, was hier los war. Er ärgerte sich natürlich schwarz, konnte jedoch nichts dagegen machen. Herr Storch war inzwischen am alten Baumstamm angekommen und freute sich sehr seine Frau und den Hasen zu treffen. Auch diese beiden waren voller Freude und sie begannen damit, das Nest fertig zu bauen und bereiteten danach eine riesige Waldparty mit allen Tieren des Waldes vor. So hatten alle ihren Spaß an diesem Abend, außer dem Biber. Dieser musste lernen, dass es sicht nicht lohnt, den Besitz von anderen haben zu wollen. Er wollte ab jetzt lieber selbst Holz suchen, obwohl er dafür selbst arbeiten muss.

Was geschah bisher: Der Storch und der Hase hatten den Brief von dem bösen Biber gefunden. Sie machten einen Plan wie sie das Holz behalten und die Storchenfrau befreien konnten. Der Hase suchte die Storchenfrau, riss mit ihr den Biberbau ab während der Storchenmann den Biber überlistete: Er versuchte ihn davon zu überzeugen, dass das „Lösegeld“ gestohlen wurde…

WiDu – Jan./Feb. 2010

TEXT:

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Der Storch und der Biber

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IMPRESSUM

Herausgeber Eva Macarie, Helene Dams, Evelyn Grossmann Creative Team – GbR WiDu Magazin Tel.: 07221 - 39 83 16 Aschmattstr. 8 Fax: 07221 - 39 83 15 76532 Baden-Baden Mail: info@widu-magazin.de www.widu-magazin.de

Vorschau

Ausgabe Feb./März 2010 Event

Marketing und Vertrieb Eva Macarie: macarie@widu-magazin.de Tel.: 07221 - 94 30 282 Fotografie und Redaktion Evelyn Grossmann: grossmann@widu-magazin.de

Valentinstag

Mitarbeiter dieser Ausgabe Hugo Cardona, Günther Scharf, Dany Schmitt, Patricia Scholz, Eva Semmler, Ursula Wenning Das WiDu Magazin erscheint monatlich am 2. Freitag des Monats an ca. 300 Auslagestellen in der max. Druckauflage von 5.000 Exemplaren. Die Verteilung erfolgt kostenlos unter ständiger Überprüfung, im Großraum Baden-Baden, Rastatt, Gaggenau, Bühl und Elsass. Es gelten die Mediadaten vom November 2009. Alle Rechte für alle Beiträge liegen bei Creative Team – GbR. Der Nachdruck von Bildern und Artikeln, sowie vom Herausgeber gestalteten Anzeigen, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet. Für unverlangt eingesandte Beiträge wird keine Haftung übernommen. Namentlich versehene Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers und der Redaktion wider. Anzeigenschluss spätestens am 30./31. des Vormonats (Januar 2010)

Cover-Foto: Günther Scharf / Cover-Illustrationen: Hugo Cardona

Magazin Design und Grafik Helene Dams: dams@widu-magazin.de




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