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EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser! Sich Zeit nehmen, sich Zeit geben für die tiefsten Bedürfnisse und jeden Tag mit Leidenschaft und Liebe beginnen. Das Tun und Lassen, ohne Angst und Zweifel, frei und offen für Neues sein... dies ist ein Ansatz für uns und vielleicht auch eine Inspiration für Sie. Das Leben ist so viel mehr als der „Alltag“, wieviel sich doch ganz einfach ändert, wenn wir den ersten Schritt in ein erfüllteres Leben gehen, vielleicht indem wir anfangen die Natur und alles um uns herum zu schätzen in ihrer wunderschönen Vielfalt. Mehr braucht es nicht. Plötzlich öffnen sich Türen, man begegnet Menschen und Erlebnissen, die einen nach vorne bringen, denn „nach vorne“ möchten die meisten hin. Der Weg zum Ziel liegt im Vertrauen. Ganz einfach. WiDu ist auch den ersten Schritt gegangen und möchte sich nun bei Ihnen bedanken, für diesen warmherziger Austausch zwischen allen Mitwirkenden. Es haben sich Menschen gefunden, die Ihre Erlebnisse mit uns teilen, ihre Arbeit und ihre Freude. Nun gehen wir den nächsten Schritt, damit das Leben noch mehr freudige Überraschungen mit sich bringt. Wir werden jeden Monat Workshops und Seminare für Sie veranstalten zu den unterschiedlichsten Themen. Diesen Monat bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Weingut Danner ein Seminar mit unserer „Wunscherfüllungs“-Expertin Ursula Wennig an. Weitere Infos auf Seite 28. Viel Spass beim Lesen und Träumen! Eva Macarie und Helene Dams
INHALT
KATZENGESICHT
Linus W. Zwackenzahn über gute Gaben
TIERE
Aus Liebe und Leidenschaft wurde Passion EVENT
Premiere – erste Vernissage von „Luna“ Fußball WM 2010 BUSINESS
Wohn- und Badträume
GENUSS
Sommerliche Grillparty Das königliche Gemüse
„Gratinierter Spargel“ TRENDS ZUM FEST
TIA – This Is Africa! EVENTKALENDER KINONEWS UNTERWEGS
Die Bretagne Abenteuer Archäologie WUNSCHERFÜLLUNG KÖRPER & GEIST
„Ordnung ist das halbe Leben”
KIDS
Sinneserfahrungen
05
06 08 16 10
12 38 39
12
14 20 22
24 37 32 34 40
KATZENGESICHT
Linus über gute Gaben Einen gesegneten Tag wünsche ich dir, lieber Leser! Jetzt liege ich so brav da und tu so als ob ich schlafe, doch in Wirklichkeit schreibe ich eine Kolumne für dich. Wir Katzen können vierpfotig Multitasking! Gestern ist meinem Fraule wieder eine Maus in die Mausefalle gelaufen. Mausetot! Die hat sie mir dann ganz stolz gezeigt und vor mir hergewedelt. Interessiert wäre ich schon gewesen, doch leider kann ich sie nicht kauen. Schnuppern kann ich schon noch. Stell dir vor, die hatte sogar den Speck noch zwischen den Zähnen! Was ein schöner Tod. Die Maus kam auf unseren Mäusefriedhof und ich habe sie noch lange betrachtet. Kurz darauf höre ich das Fraule auf dem Balkon, wie sie die Glyzinie zurückschneidet. Da sieht sie einen Vogel mit dem Bauch nach oben und ausgebreiteten Flügeln auf den Fliesen liegen. Sie stutzt. Ich glaube, es keimt ihr wieder ein Verdacht. Der Vogel atmet noch und sie tut ihn vorsichtig auf ein Schippchen und trägt ihn zum Mäusefriedhof. Bedeckt ihn mit Blättern, damit er nicht so ausdörrt, wenn er doch noch mal zu Kräften kommen sollte und bittet um gute Aufnahme seiner Vogelseele. Fehlt nur, dass sie ihm ein Lied singt auf die letzte Reise.
Nun war ich leider nicht dabei, als sie mein Geschenk gefunden hat. Als sie herunterkam, wirkte sie schon wieder gefasst. Sie hat mich gelobt, so gut sie konnte. Die Schwabenmädle sagen ja: nicht geschimpft ist genug gelobt. Es ist nicht so, wie du denken könntest: nein, ich habe nicht den Balkon-Vogel vom letzten Mal vom Mäusefriedhof zurückgeholt. So einfach mache ich es mir nicht. Meiner war schon länger tot. Die Maden waren schon wieder fort, praktisch nur noch das Gehäuse und die Federn, ich will doch nicht, dass sie erbricht. Findest du nicht auch, dass ich ein tüchtiger Kater bin? Wenn man bedenkt – alles ohne Zähnchen! Ich glaube fast, dass es dem Fraule lieber ist, wenn ich keine Vögelchen umbringe. Dann muss sie halt damit Vorlieb nehmen, dass ich die ganz alten recycle. Ansonsten sehe ich aus, als könnte ich kein Wässerlein trüben. Ganz wollig und wohlig. So grüßt nun fein, Linus W. (wie Wohlfried, der ich einer bin – halt nur nicht für die Vögel) Zwackenzahn
WiDu – Juni 2010
Eigentlich sollte sie schon aus dem Haus sein. Doch da muss sie noch mal schnell rauf in ihr Zimmer. Da siehst du mal, was ich für ein fürsorglicher Kater bin: es gab nämlich eine Üüüberrrrasschungg! Erst sah sie die kleine Feder. Man konnte ihr förmlich ansehen, wie sie dachte, von welchem Vogelfederbaum die wohl gepflückt wäre! Und dann sah sie es – meine Morgengabe! Ich habe ihr nämlich als kleine Leckerei einen toten Vogel vor unser Bett gelegt. Mit seinen Federn habe ich vorher noch ein bisschen im Zimmer herumgefeudelt, damit sie sich auch schön verteilen. Die Menschen machen das so mit ihren Liebsten, wenn sie Rosenblätter auslegen…
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TIERE
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Aus Liebe und Leidenschaft wurde Passion
D
ie Tierheilpraktikerin (ATM-Diplom), zertifizierte Hundeerzieherin und Verhaltensberaterin, Elisabeth Knobloch, praktiziert mit Herz und Seele schon seit über 20 Jahren. Nach der humanmedizinischen Ausbildungen folgten eine 10-jährige Vorbereitung zum Studium zur Tierheilpraktikerin, unzählige Fortbildungen, Tagungen, Symposien und Praktika zu all den elementaren Dingen um den Hund und über das Studium zum Tierheilpraktiker.
WiDu – Juni 2010
Frau Knobloch nimmt die Tiere wahr und heilt sie auf liebevolle Weise mit ganz individuell auf das Tier ausgerichteten Methoden, z.B. aus der klassischen Homöopathie, mit Akupunktur, Bach-Blüten-Therapie, mod. Elektrotherapie, Ernährungsberatung aber auch mit Blutegeln, die eine bemerkenswerte Wirkung auf vielen Gebieten ausweisen, ganz ohne Nebenwirkungen.
06
Weiter ist die ganzheitliche Hundeerziehung „Canilogic“ sehr wichtig, bei der ganz klar wird, dass erst einmal ein sanftes Miteinander von Mensch und Tier im Vordergrund stehen sollte. Das bedeutet, dass nur unter Berücksichtigung aller Umstände, in denen ein Hund lebt und die sein Verhalten beeinflussen, eine optimale Basis für sein Lernen gefunden werden kann. Hierzu zählen Haltungsbedingungen, Ernährung, Gesundheit sowie rassentypische Verhaltensweisen. Wichtig ist es dabei, individuelle und artgerechte Möglichkeiten zu finden, die dem Tier all die notwendigen Lerninhalte vermitteln. Der Hundehalter lernt auf welche Weise er sich mit seinem besten Freund verständigen kann und schafft somit eine Basis für eine ausgeglichene stressfreie Beziehung.
„
Ich kann von mir behaupten, die schönsten Berufe der Welt zu haben. In beiden Bereichen, dem heilenden und dem erziehenden, kann ich helfen und zueinander führen. Glück ist für mich in die Augen von Tieren zu schauen. Glückseligkeit in die Augen meiner Hunde zu sehen. – Elisabeth Knobloch
Elisabeth Knobloch | ATM-Diplom Tierheilpraktikerin, zertifizierte Hundeerzieherin und Verhaltensberaterin | Friedensstr. 10, 76477 Elchesheim-Illingen | Tel. 0170 1635382 | Fax 00333 88864754 | Mail mail@elisabeth-knobloch.de
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TIERE
Nasenarbeit – Sinnvolle Beschäftigung im Alltag Hunde lieben es zu schnüffeln, nichts fordert ihre Sinne mehr. Nasenarbeit ist die einfachste Möglichkeit einen Hund ohne großen Aufwand körperlich und geistig auszulasten. Für alle Altersklassen geeignet bietet sie auch unendlich viele Möglichkeiten alte oder körperlich eingeschränkte Hunde sinnvoll zu beschäftigen.
Nasenarbeit – Workshop für Anfänger Im ersten Teil erlernen Sie die Grundlagen, wie z. B.: - wie bringe ich meinen Hund „auf die Spur”? - sucht er schon oder liest er nur? - suchen nach bestimmen Gegenständen - u.v.m
2 -Tage-Workshop Seminargebühr (pro Workshop) : 145,00 Euro Clubmitglieder: 130,00 Euro Begrenzte Teilnehmerzahl
Seminartermine 26. und 27. Juni 2010 & 07. und 08. August 2010 Jeweils Sa. 10-18 Uhr, So. 10-17 Uhr
Veranstaltungsort Friedenstr. 10 76477 Elchesheim-Illingen
WiDu – Juni 2010
Nasenarbeit – Workshop für Fortgeschrittene Im zweiten Teil darf intensiver geschnüffelt werden: - Geruchsunterscheidung - In div. Verstecken suchen - Verloren-Suche - Kannst Du mich finden? - Suchspiele beim Gassigang
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EVENT
Premiere
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ie erste Vernissage von „Luna“, Iris Boley, fand am Samstag, 15. Mai statt. In dem wunderschönen Ambiente des Gasthofs war die Ausstellung ein Riesenerfolg. Sehr viele Gäste bewunderten die Werke bei einem Glas Sekt, fröhlichen Gesprächen und einer Bildverlosung. Luna absolvierte ursprünglich eine ganz Frau untypische Ausbildung zur Kfz-Lackiertechnikerin und hat immer noch großes Interesse an sportlichen und schön designten Fahrzeugen, die sie natürlich auch sehr gerne fährt. Die Malerei ist für sie das künstlerische Medium, um ihre Kreativität und Fantasie umzusetzen, dabei bietet die umgebende Natur einzigartigen Raum zur Entfaltung und Inspiration. Lunas Bilder sind voller Leidenschaft und Energie. Eine wichtige Rolle spielen Farben, Formen und der menschliche Körper.
WiDu – Juni 2010
Eine weitere Künstlerin, Ute-Nayala Faißt, bereicherte den Nachmittag mit dem interessanten HangInstrument. Das Hang ist ein Percussioninstrument, mit dem man gleichzeitig auch eine Melodie spielen kann.
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„Samstagmorgen”
Nun freuen wir uns schon auf die nächste Vernissage und wünschen bis dahin kreatives Schaffen!
im Hotel Gasthof Schwarzwaldmädel in Bühlertal
www.kunstgalerie-irisboley.com
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Nat�rliches Lifting angenehm und schmerzfrei
Sabine Murza
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Mit dem außergewöhnlichen und vielseitigen Repertoire gestaltet die renommierte Sängerin auch Ihr Event zu einem Hörgenuss der Superlative. Ob Hochzeit, Dinnerprogramm, Familien- oder Firmenfeier, Stadtfest oder Party jeder Art: Sabine Murza ist mit ihrer Vielfalt von Jazz, Soul, deutschen Chansons über Musicals und Schlager der 50er bis zum zeitgenössischem Pop und Rock das musikalische Highlight Ihrer Veranstaltung. sabine_murza@yahoo.de
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BUSINESS
In Gengenbach, nahe Offenburg, befindet sich das junge Unternehmen DeRaMo
Wohn- und Badeträume – Design, Raumgestaltung und Montage.
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WiDu – Juni 2010
u Besichtigen sind Dusch- und Badetempel sowie eine Musterwohnung in Gengenbach, Am Winzerkeller 13. Wunderschöne Fliesen und selbstgefertigte Möbel laden zum Träumen ein. Das Experten-Team Tanja Wilhelm und Ekrem Kilic berät Sie gerne ganz individuell bei Ihrer Küchenoder Badgestaltung, Haus- und Wohnungssanierung sowie beim Innenausbau.
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Alle Wünsche können und werden erfüllt. Im Atelier fertigt DeRaMo sogar Möbel für Sie an, ganz nach Ihren Vorstellungen, z.B. Küchen, Kleinmöbel oder Regale. Auch antike Möbel können durch eine Restaurierung neuen Charme erhalten und so könnte der alte Schrank aus Großmutters Zeiten in modernem Glanz erstrahlen oder sogar als ein einzigartiges Kunstwerk. Weiter werden Sanierungen und Reparaturen aller Art gemacht, schnell und zuverlässig. Auf der Homepage www.deramo.de finden Sie im Onlineshop eine zum Entspannen einladende Auswahl für das Badezimmer, sowie alle Details zu weiteren Produkten und Dienstleistungen, in einem sehr guten PreisLeistungsverhältnis. Lassen Sie sich in eine Welt entführen, in der alle Wohn- und Badeträume erfüllt werden.
GENUSS
Sommerliche Grillparty Damit Ihre Grillparty ein voller Erfolg wird, haben wir hier ein paar Tipps für Sie! Der passende Grillplatz
Sollte am besten einen Wasseranschluss, eine Überdachung und eine Toilette haben, sofern Sie keinen eigenen Garten besitzen.
Gäste der Grillparty
Frühestens 14 Tage vor der Grillfeier einladen. Fragen Sie eine Woche vor dem Grillen nach, wer tatsächlich kommt. Somit können Sie kalkulieren wie viel Fleisch, Getränke etc. Sie benötigen. Kommen viele kleine Kinder, dann machen Sie vor allem Würstchen.
Der Einkauf für die Grillparty
Der Tag des Grillens
Beginnen Sie fünf Stunden vor Eintreffen der Gäste mit den letzten Vorbereitungen: Stellen Sie Tische und Stühle auf und bereiten Sie den Grill vor. Auch an Löschsand, einen Eimer Wasser oder andere Vorsichtsmaßnahmen sollte gedacht werden. Wenn Sie einen Holzkohlegrill besitzen, sollten Sie eine Stunde vorher mit dem Anheizen beginnen. Beim Auflegen des Grillgutes warten Sie am besten bis ihre Gäste da sind. Denn frisch gegrillt schmeckt es am besten.
WiDu wünscht ihnen viel freude
beim grillen!
WiDu – Juni 2010
Nachdem Ihre Gästeliste steht, können Sie eine Woche vor der Feier bereits mit den ersten Einkäufen beginnen. Besorgen Sie genügend Brennmaterial (Holzkohle, Gas, etc.) und überprüfen Sie den Grill und das Zubehör (Grillbesteck, Anzünder). Getränke und länger haltbare Lebensmittel (Konserven, Gewürze, Knabbereien) können ebenfalls eingekauft werden. Drei Tage vor der Grillparty sollten Sie auch die gewünschte Menge Fleisch und Brot vorbestellen. Beim Fleisch wird meist mit 200g bis 300g pro Person gerechnet. Einen Tag vorher können Sie nun die restlichen Zutaten für Salate, Saucen und Fleisch abholen. Letzteres sollte mindestens 8 Stunden vor dem Grillen in die Marinade eingelegt werden. Oder man holt es fertig mariniert vom Metzger ab. Saucen und Salate (bis auf Blattsalate) für die Grillparty können auch schon vorbereitet werden, damit sie gut durchziehen können. Denken Sie an ausreichend kühle Getränke.
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TRENDS
Die ersten warmen Sommertage lassen die Herzen aller Grillfreunde höher schlagen. Und wenn Ihr Herz zusätzlich noch für Fußball schlägt, dann bekommen Sie bei uns die richrigen Anregungen nicht nur für einen geselligen Grillabend, sondern auch für eine perfekte Fußballparty!
Die Partyrenner!
Der Leckere Currysenf und der Feuerspucker Chilisenf extrascharf sind ideale Senfkreationen für jede Party! www.senferia.de
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01 Mini Kugelgrill
Klein, aber fein & immer dabei! Eine runde Sache fürs Spontangrillen! www.qiero.de
04 BIG FIVE Visitenkartenetui
Die Big 5 sind der große Stolz Afrikas. Früher das Hauptziel großer Jagdsafaris, heute Synonym für Kraft, Gesundheit, Schönheit und Einzigartigkeit. 33 % der Lizenzeinnahmen werden an den NELSON MANDELA CHILDRENS FUND weitergegeben. www.timeless-design.org
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WiDu – Juni 2010
Mit Natur gegen die Natur!
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02 Pick Your Nose
Mit diesen lustigen Nasenbechern bringen Sie Spaß auf jede Party. www.design3000.de
Sprüh-Lotion gegen Stechmücken aus Neemöl, Alkohol und ätherischen Ölen Lavendel und Grüne Tomate zum Schutz vor Stichen (auf Haut und Kleidung sprühen). www.natpure.eu
Gewinnspiel
06 Tipp-Kick
Die richtige Einstimmung auf die WM 2010! Erst tippen, dann kicken. www.timeless-design.org
Gewinnen Sie 2 hochwertige Genusspakete im Wert von jeweils 25 Euro Fußball Glasmarker
Absolut WM-tauglich: Fußballer, Fans, Schiedsrichter... So kommt die Sieger-Laune schon beim ersten Schluck und unliebsame Glas-Verwechslung erst gar nicht vor! www.qiero.de
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Hier dürfen Sie sich unter anderem auf Olivenöl, Honig, Kräuter, Kräutertee aus Kreta oder Balsamico Essig aus Modena von der Firma „Gold des Zeus” freuen. www.das-gold-des-zeus.de Beantworten Sie einfach die Frage zu unserem „Unterwegs”-Artikel: Was bekam im bepackten Auto einen Ehrenplatz? Schicken Sie Ihre Antwort bitte bis zum 28.06.10 per Postkarte an das WiDu Magazin, Küferstraße 8 in 76530 Baden-Baden oder via Mail an info@widu-magazin.de Lösung der Ausgabe Mai/Juni: Linus W. Zwackenzahn hält sich ein Fraule als Dosen- und Türöffner Der Gewinner: Stephan Engel, Bühlertal
ZUM FEST
Pretoria und sein Fernsehturm zur WM mit einem Fußball dekoriert
Der Township Mamelodi
WiDu – Juni 2010
...so wird oft erklärt, geschimpft, geklagt oder einfach nur bestätigt, wenn man es nicht anders erklären kann: This Is Africa! Während der WM wird man dies erleben und so habe ich es vor kurzem in Südafrika erlebt. Eine Welt im Fußballfieber, ein Volk von Apartheit gezeichnet, ein Land drei Mal so groß wie Deutschland und alles zusammen steht jetzt vor dem größten Test seiner Geschichte!
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Man sieht es überall, vom Flughafen bis in die tiefsten Townships. Die Regierung hat 20 Prozent der WM-Tickets für diese Bevölkerungsschicht zu stark reduzierten Preisen reserviert, damit sich jeder Südafrikaner ein Match leisten kann. Das Land kann also gemeinsam hinter seinem Team „Halala“ schreien – der Kampfspruch der Südafrikaner – und die Vuvuzela-Tröten über die Welt erklingen lassen. Die politischen Spannungen sind immer noch sehr groß, und ebenso groß sind die landschaftlichen Gegensätze: Südafrika bietet mehr, als man sich vorstellen kann. Eine Fahrt von Kapstadt an das Kap der Guten Hoffnung bietet rauhe atlantische Klippen, schneeweiße Strände, tiefe Wälder, baumlose Steppen und einen magischen Ausblick vom 50 km südlich der Weltmetropole gelegenen Leuchtturm, wo sich gerade zwei Blauwale tummeln.
Fotos und Text: Frank Wendorff
TIA...
Das Green Point Stadion in Kapstadt
ZUM FEST
After Safari Bier in Lower Sabie
Selten erlebt man so eine Tiervielfalt: Pinguine, Delfine, Robben, Walrosse, und wo sich Atlantik und Indischer Ozean treffen, taucht man mit weißen Haien. In den zahlreichen Nationalparks des Landes trifft man hautnah auf tausende Springböcke, Giraffen, Elefanten, Büffel, Nashörner und Krokodile, mit etwas Glück auch auf Großkatzen aller Art. Dies alles eingebettet in die weite Savanne, umringt von majestätischen Bergen, Seen und Canyons, nur wenige Autostunden entfernt vom Ballungsgebiet Gauteng mit der Metropole Johannesburg und der Landeshauptstadt Pretoria. Von hier aus sind sechs der zehn WM-Städte mit dem Auto erreichbar, das ist quasi das Zentrum der WM. Die Kriminalität in Johannesburg und in Südafrika generell hat stark abgenommen, ist aber immer noch beachtlich. So sollte man nie nachts zu Fuß gehen, immer das Auto geschlossen halten und keine Wertgegenstände mit sich tragen. Aber im Endeffekt gilt eins: „Es ist ganz falsch, sich die Freude an diesem wunderschönen Land durch Negativschlagzeilen verderben zu lassen,“ so Martin Schäfer, deutscher Botschaftsrat in Pretoria. Dieser Überzeugung bin ich auch und sage voller Freude und Stolz – TIA!
WiDu – Juni 2010
Kap der Guten Hoffnung
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EVENT
16
WiDu wünscht viel Spaß beim Mitfiebern!
WiDu – Juni 2010
Gruppe A
Gruppe B
Südafrika
Mexiko
Argentinien
Südkorea
Uruguay
Frankreich
Nigeria
Griechenland
11. Juni | 16.00 | Johannesburg Südafrika - Mexiko
:
12. Juni | 16.00 | Johannesburg Argentinien - Nigeria
:
11. Juni | 20.30 | Kapstadt Uruguay - Frankreich
:
12. Juni | 13.30 | Port Elizabeth Südkorea - Griechenland
:
16. Juni | 20.30 | Pretoria Südafrika - Uruguay
:
17. Juni | 16.00 | Mangaung Griechenland - Nigeria
:
17. Juni | 20.30 | Polokwane Frankreich - Mexiko
:
17. Juni | 13.30 | Johannesburg Argentinien - Südkorea
:
22. Juni | 16.00 | Rustenburg Mexiko - Uruguay
:
22. Juni | 20.30 | Durban Nigeria - Südkorea
:
22. Juni | 16.00 | Mangaung Frankreich - Südafrika
:
22. Juni | 20.30 | Polokwane Griechenland - Argentinien
:
Gruppe C
Gruppe D
England
USA
Deutschland
Australien
Algerien
Slowenien
Serbien
Ghana
12. Juni | 20.30 | Rustenburg England - USA
:
13. Juni | 20.30 | Durban Deutschland - Australien
:
13. Juni | 13.30 | Polokwane Algerien - Slowenien
:
13. Juni | 16.00 | Pretoria Serbien - Ghana
:
18. Juni | 16.00 | Johannesburg Slowenien - USA
:
18. Juni | 13.00 | Port Elizabeth Deutschland - Serbien
:
18. Juni | 20.30 | Kapstadt England - Algerien
:
19. Juni | 16.00 | Johannesburg Ghana - Australien
:
23. Juni | 16.00 | Port Elizabeth Slowenien - England
:
23. Juni | 20.30 | Johannesburg Ghana - Deutschland
:
23. Juni | 16.00 | Pretoria USA - Algerien
:
23. Juni | 20.30 | Nespruit Australien - Serbien
:
EVENT
Gruppe F
Niederlande
Dänemark
Italien
Paraguay
Japan
Kamerun
Neuseeland
Slowakei
:
14. Juni | 20.30 | Kapstadt Italien - Paraguay
:
14. Juni | 16.00 | Mangaung Japan - Kamerun
:
15. Juni | 13.30 | Rustenburg Neuseeland - Slowakei
:
19. Juni | 13.30 | Durban Niederlande - Japan
:
20. Juni | 13.30 | Mangaung Slowakei - Paraguay
:
19. Juni | 20.30 | Pretoria Kamerun - Dänemark
:
20. Juni | 16.00 | Nelspruit Italien - Neuseeland
:
24. Juni | 20.30 | Rustenburg Dänemark - Japan
:
24. Juni | 16.00 | Johannesburg Slowakei - Italien
:
24. Juni | 20.30 | Kapstadt Kamerun - Niederlande
:
24. Juni | 16.00 | Polokwane Paraguay - Neuseeland
:
Gruppe G
Gruppe H
Brasilien
Nordkorea
Spanien
Schweiz
Elfenbeinküste
Portugal
Honduras
Chile
15. Juni | 16.00 | Port Elizabeth Elfenbeinküste - Portugal
:
16. Juni | 13.30 | Nelspruit Honduras - Chile
:
15. Juni | 20.30 | Johannesburg Brasilien - Nordkorea
:
16. Juni | 16.00 | Durban Spanien - Schweiz
:
20. Juni | 20.30 | Johannesburg Brasilien - Elfenbeinküste
:
21. Juni | 16.00 | Port Elizabeth Chile - Schweiz
:
21. Juni | 13.30 | Kapstadt Portugal - Nordkorea
:
21. Juni | 20.30 | Johannesburg Spanien - Honduras
:
25. Juni | 16.00 | Durban Portugal - Brasilien
:
25. Juni | 20.30 | Pretoria Chile - Spanien
:
25. Juni | 16.00 | Nelspruit Nordkorea - Elfenbeinküste
:
25. Juni | 20.30 | Mangaung Schweiz - Honduras
:
WiDu wünscht viel Spaß beim Mitfiebern!
14. Juni | 13.30 | Johannesburg Nierderlande - Dänemark
WiDu – Juni 2010
Gruppe E
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WiDu – Juni 2010
EVENT
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EVENTKALENDER DI, 08. JUNI Kabarett Dieter Baumann Körner, Currywurst, Kenia 20.00, klag-Bühne Gaggenau
DO, 10. JUNI Theater No Limit „Schneller, höher, weiter – mit uns nicht!“ 19.30, Altes Gefängnis Baden-Baden One Minute von S. Stephens Eine Momentaufnahme von fünf Leben in einer anonymen Großstadt 20.00, Theater Baden-Baden
FR, 11. JUNI
WiDu – Juni 2010
Sonstiges 40. Privater Künstlertreff bei Irene und Florian Tilgner von 16.00 bis 20.00, in Baden-Baden, Fremersbergstr. 20, Eingang Hebelweg Tel. 07221 - 23905 (bis 13.06.2010)
20
Baden-Badener Rosentage 2010 Rosenneuheitengarten auf dem Beutig (bis 01.07.2010)
Sushi & Wein Kulinarischer Genuss-Event im Weingut Danner von 18.30 bis 23.00, Heimbach 3, 7770 Durbach Anmeldung und weitere Infos unter: info@danner-weingut.de
DO, 17. JUNI
Kinder Zauberhafte Märchenwelt mit Jutta Häuser-Hartung für Kinder ab 4 Jahren 15.00, Kellertheater Rastatt
Konzert Jugendakademie 2010 19.00, Festspielhaus Baden-Baden
SA, 12. JUNI
Kabarett Lizzy Aumeier „Divenrausch“ 19.30, Casino Baden-Baden
Kabarett HG Butzko „Höhepunkte und Breitseiten aus 4 Programmen“ 20.00, Kleinkunst im Schütte-Keller Bühl Konzert Hip Hop Dance Award 15.00, Reithalle Offenburg Kinder Der „Da Vinci Code” Kinderuni für Kinder ab 8 Jahren 14.30, Mercedes-Benz Kundencenter Rastatt
SO, 13. JUNI Kinder Rap-Contest in Bühl Vereinsgelände des SV Vimbuch Ausführliche Informationen und Anmeldung und weitere Infos unter: www.jugendfoerderung-buehl.de
Kunst Heinz Gaiser Aquarell und Architekturzeichnungen ab 19.00, Vernissage im Rossihaus, Herrenstr. 13, Rastatt
FR, 18. JUNI
Konzert Festliche Serenaden Europäische Flötenmusik im Schloß Favorite 20.00, Schloß Favorite Rastatt-Förch Sonstiges 14. Internationales Hochsprungmeeting ab 16.45, Jahnstadion Bühl
SA, 19. JUNI Kinder Kindermusikfest „Wir machen eine Oper“ für Kinder von 8 bis 14 Jahren 10.00, Festspielhaus Baden-Baden (bis 20.06.2010) Sonstiges Cocktail-Tanzparty 20.30, Tanzschule Fromme, Steinfeldweg 23, Bühl
EVENTKALENDER FR, 25. JUNI
SA, 26. JUNI
Konzert Hubbard Street Dance „Walking Mad“, „Slipstream“, „Off Screen“ 20.00, Festspielhaus Baden-Baden (bis 27.06.2010)
Theater Freiheit! Sechs Freunde in den Wirren der französischen Revolution 20.00, Reithalle Rastatt
Sonstiges OpenAir-Kino in Bühl es wird der Film „Freindship” gezeigt ab 20.30, im Hof der Carl-NetterRealschule Bühl
DI, 22. JUNI Sonstiges WIDU-Seminar im Weingut Danner „Intensivseminar – Energie-Fokus zum Erfolg“ von 15.00 bis 21.00, Weingut Danner, Heimbach 3, 7770 Durbach Anmeldung und weitere Infos unter: Tel. 07221 - 9430282, info@widu-magazin.de
DO, 24. JUNI Theater DAS KAFFEEHAUS – Premiere von Carlo Goldoni 20.00, Theater Baden-Baden
Tischkicker-Turnier Nur Doppel! 13-16 Jahre und 17-21 Jahre Anmeldung bis 24.06. im Jugendtreff, Herrenstraße 28, Rastatt, am 25.06. bis 14.30 Uhr im Freibad Rastatt 15.00, Natura-Freibad Rastatt Thailand & Wein Kulinarischer Genuss-Event im Weingut Danner von 18.30 bis 23.00, Heimbach 3, 7770 Durbach Anmeldung und weitere Infos unter: info@danner-weingut.de Kinder Vorführung der Kindertheatergruppe des Jugendtreffs für Kinder ab 7 Jahren 15.00, Kellertheater Rastatt
Sonstiges Zauberhafter Märchenabend Märchenzentrum STERNTALER für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren 20.00, Kellertheater Rastatt nasenarbeit Workshop rund um den Hund von 10.00 bis 18.00, Friedenstr. 10, 76477 Elchesheim-Illingen Anmeldung unter: 0170 - 1635382 begrenzte Teilnehmerzal
SO, 27. JUNI Sonstiges Trend Event 2010 Jungunternehmer stellen sich vor von 10.00 bis 18.00, Ludwigring 17, Rastatt mit kulinarischen Reisen, Kinderschminken und Tore schießen nasenarbeit Workshop rund um den Hund von 10.00 bis 17.00, Friedenstr. 10, 76477 Elchesheim-Illingen Anmeldung unter: 0170 - 1635382 begrenzte Teilnehmerzal
WiDu – Juni 2010
ROCK IN RASTATT Bands: BE MINE – DING – REVOLUTION OF A DREAM 21.00, BadnerHalle Rastatt
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KINONEWS
Sie lieben Kino? Speziell für Sie haben wir zwei KinoHighlights ausgewählt, die wir Ihnen vorstellen möchten!
Marcello, Marcello Der Hahn des Metzgers bringt den Bürgermeister auf Amatrello um den Verstand. Was liegt also näher, als das krächzende Vieh dem Dörfchen auf dem Silbertablett zu servieren? Zumal die Tradition es will, dass derjenige mit dessen bezaubernden Tochter Elena (Elena Cucci) ausgehen darf, der dem Papa das beste Geschenk macht – ein Wettstreit, den der verträumte Fischerjunge Marcello (Francesco Mistichelli) unbedingt gewinnen möchte. Doch der Wunsch hat seinen Preis. Denn so einfach will sich der Metzger vom Hahn nicht trennen. Kinostart: 10. Juni 2010
Foto: Senator
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Kinostart: 30. Juni 2010
Foto: Paramount Pictures
Movie maze
Shrek ist inzwischen Ehemann, Vater und weg von seinem Image als gefürchteter Waldschrat. Eigentlich könnte er glücklich und zufrieden sein und doch vermisst er die Aufregung und Action in seinem Leben. Das hinterlistige Rumpelstilzchen bekommt Wind davon und überredet Shrek zu einem Pakt. Kaum eingewilligt, findet sich der Oger in einer Parallelwelt wieder, in der er weder Fiona noch seinen besten Freund den Esel je kennen gelernt hat. Zu allem Überfluss ist das gemeine Rumpelstilzchen in dieser Welt auch noch König und herrscht mit harter Hand über die Bewohner.
Texte :
WiDu – Juni 2010
Shrek 4 – Für immer Shrek
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-Seminar im Weingut Danner Intensivseminar – Energie-Fokus zum Erfolg Nach dem erfolgreichen – doch eher theoretischen – Workshop mit Ursula Wenning bieten wir auf vielfachen Wunsch eine Vertiefung in die Materie an. Hier geht es eher um praktische Übungen, Bewusstseintools zur Erhöhung Ihrer Energie, Erweiterung des gewohnten Horizontes und Verstärkung von konzentrierter Absicht. Hier werden wir aus der Schatzkiste verschiedener altbewährter Praktiken (wie u.a. auch Elemente aus dem Yoga, meditativer Entspannung, Meridian-Arbeit) verschiedene Werkzeuge nutzen lernen, um Körper, Geist, Verstand, Gefühl und Energie in optimalen Einklang zu bringen. Denn wenn diese persönlichen Ebenen in uns harmonisch balanciert sind, kann sich uns nichts mehr in den Weg stellen und das Leben wird spielerischer, kraftvoller und erfolgreicher denn je. Das Seminar findet am 22. Juni 2010 von 15.00 Uhr bis 21.00 Uhr im Weingut Danner, Heimbach 3, 77770 Durbach statt. Weitere Infos zum Weingut Danner und den außergewöhnlichen Weinen finden Sie auf www.danner-weingut.de Seminarinvestition: 158 € Anmeldeschluss: 20. Juni 2010 Anmeldung unter: WiDu Magazin | Küferstr. 8, 76530 Baden-Baden | Tel. 07221 94 30 282, Mobil 0176 64 39 55 99 | E-Mail info@widu-magazin.de
UNTERWEGS
Die Bretagne
– Sonnenstrände, Wind und L’Aise Breizh
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Land und Leute strahlen ihren eigenen Charme aus. Alles geht hier etwas langsamer, ruhiger und mit Herz zu. Sogar die Arbeiter auf der Straße verstehen so viel Spaß, dass sie für uns sogar den Verkehr lange genug anhielten, damit ich ein Foto schießen konnte, während wir mit dem Auto die Straße blockierten. Eine Reifenpanne wurde flugs von einem „Chirurg de la Voiture“, wie er sich lachend für uns Touristinnen bezeichnete, schnell und günstig in der Autowerkstatt beseitigt. Wir fühlten uns wie Göttinnen in Frankreich, auch wenn unsere Sprachkenntnisse zu wünschen übrig ließen. Von den knusprigen Baguettes à la Tradition, frischen Krabben (wovon wir in Deutschland nur träumen können) mit Käsesahnesößchen, Maronen-Creme und den wundervollen Backwaren wie Mandelcroissants und den für uns
Fotos und Text: Ursula Wenning
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on Quiberon und Carnac im Süden der Bretagne bis nach Lannion, Trestel, Perros-Guirec und Roscoff kreiselten wir uns durch die Bretagne. Die äußerst kunstvoll gestalteten Kreisel auf der Straße faszinierten uns ebenso sehr wie zauberhafte Landschaften, weiße, lange Strände, bizarre Felsformationen und Ebbe und Flut des türkisblauen Atlantik, welche morgens den Weg zum einsamen Haus auf der Klippe begehbar macht und man bei Flut gegen Abend ein Boot braucht, um wieder an den Strand zurück zu kommen, wenn man nicht durch die eisigen Fluten schwimmen will.
UNTERWEGS
Der Flohmarkt, der zufällig just auf unserem Weg auftauchte, als wir rein gar nichts mehr als Souvenir kaufen wollten, da wir im Auto schon kaum Platz mehr hatten, kam für unsere Vernunft ungelegen – jedoch nicht für unsere Begeisterung. Und die wunderschöne blaue Karaffe samt Gläsern und Fleur de Lille bekam im bepackten Auto einen Ehrenplatz. Wir sind uns einig: Die Bretagne ist ein Zauberland und einen Besuch wert. Märchenhafte verwunschene Wege, die zu märchenhaft anmutenden Wäldern, Häusern oder Traumbuchten führen, die zum Verweilen einladen. Wir werden bestimmt wieder kommen, jedoch mit etwas mehr Zeit, mehr Französischkenntnissen und vor allem mehr Stauraum im Portbagage.
WiDu – Juni 2010
Bild: www.achat-saint-nazaire.com
unaussprechlichen Köstlichkeiten der Confiserien schwärmen wir heute noch – auch wenn die Waage zuhause gemeckert hat: Uns war es das wert...
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UNTERWEGS
Impressionen aus der Bretagne
– Maisons
Zeig mir dein Haus und ich sag’ dir, wer du bist.
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iese kleine Exkursion in die Bretagne beginnt mit den Häusern, die so vielfältig und schön sind, wie die Natur und die Menschen dort: eine Freude fürs Auge, den Gegebenheiten von Wind und Wetter angepasst, gemütlich, geschützt, heiter, bezaubernd, liebenswürdig, freundlich, frei, klar, sonnig, heiter, entzückend, farbenfroh, originell, verspielt, schnuckelig wie Puppenstuben aus der Kindheit.
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UNTERWEGS
Fest, stark, stolz, herrschaftlich, edel, großartig, vornehm, traditionell, erhaben und geschützt durch bis zu 1 m dicke Außenwände, gemauert für die Ewigkeit aller kommenden Generationen Zu Wasser und zu Lande erreichbar mit offenem Blick aufs weite Meer
Streng, zugeknöpft
Offen, verwegen, Wind und Meer zugewandt
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Großzügig, stattlich, geräumig
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UNTERWEGS
Oder griechisch angehaucht
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Aber auch orientalisch inspiriert
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Verwildert, aufgegeben, verlassen , verwunschen, verwachsen, verwahrlost
Aneinander hängend, einschmiegsam, zusammengedrückt, eingepfercht
UNTERWEGS
Altehrwürdig, geschichtsträchtig, eng Verschlossen, im Dornröschenschlaf, allein gelassen
WiDu – Juni 2010
Steinalt, trutzig, geheimnisvoll, dramatisch, gruselig, imposant, wehrhaft
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UNTERWEGS
Großartig, kolossal, überdimensional, außen hui und innen ein Loch im Boden: Auch Autobahnraststätten sind Häuser
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Und da gibt es noch als Fische verkleidete Transformatorenhäuschen
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Und ein kleines Extra-Häuschen für die Post
UNTERWEGS
Zum guten Schluss noch ganz klein und fein, nur von der Madonna bewohnt mit einer Aussicht weit übers Meer und Heimatkreis
Ja, Häuser haben Eigenschaften wie das Leben und die Menschen selbst. Und nun beginne ich mich zu fragen, wie wohl mein eigenes Haus aussieht, wenn der Blick eines zufälligen, unvoreingenommenen Betrachters darauf fällt? Fremder, gib mir fünf Adjektive und ich weiß, wie ich bin…
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Fotos und Text: Marina Schick-Neef
Sittlich-ländlich-katholisch, mächtig, prächtig – das Gotteshaus
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WUNSCHERFÜLLUNG
Zeitgeist
Surfen mit dem Gesetz der Anziehung Anstelle von Horoskopprognosen möchten wir hier die durch die Quantenphysik inzwischen nachgewiesene universelle Dynamik der Realität vorstellen. Jeder Mensch kann durch seine Aufmerksamkeit sein Leben beeinflussen und es durch gezielte Übung mehr und mehr in positive Bahnen lenken. Die Lösung ist auf einer anderen Frequenz als das Problem
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Wenn du also versuchst, eine Lösung zu einem Problem zu finden, ist dies sehr schwer, wenn du über dein Problem zu lange grübelst, unerwünschte
Szenarien in deinem Kopf abspielst oder dich mit anderen lang und breit analysierend über das Problem austauscht. Wie du vielleicht schon erlebt hast, kannst du dann in diesem Zustand tun und lassen was du willst, wirklich besser wird es dadurch nicht. Oft sogar das Gegenteil. Gehe ab jetzt anders an Probleme heran. Sag dir: Jetzt sofort muss ich noch keine Lösung finden. Jetzt sofort muss ich nur einen Weg bzw. Gedanken finden, um mich besser zu fühlen. Dadurch veränderst du die Frequenz, die du ausstrahlst und kommst der Frequenz näher, auf der sich die Lösung deines Problems befindet. So wie du keine Mittelwelle empfangen kannst, wenn dein Radio auf Kurzwelle eingestellt ist, so kannst du die Lösung nicht wahrnehmen, wenn deine Konzentration auf den Sender deines Problems eingestellt ist. Je entspannter und wohler du dich fühlst, desto näher kommst du der Lösung und du könntest dich wundern, dass
du sie so lange nicht gesehen hast, obwohl sie so einfach ist. Du kannst definieren was du nicht willst. Dadurch erkennst du deutlicher was du willst. Jetzt überlege warum du es willst (und nicht warum du die ungewollte Situation nicht mehr willst. Das IST ein Unterschied) und schreib es dir am besten detailliert auf. Schreibe dir ein angenehmes Szenario, indem du Gedanken findest und aufschreibst, die sich immer etwas besser anfühlen. Je besser sie sind, desto näher bist du auf der Frequenz deiner Lösung oder Idee oder Inspiration. Und erst dann wird Handeln effektiv. Und wenn Sie individuelle Unterstützung für Ihre persönlichen Wünsche und Ziele möchten, vereinbaren Sie ein Einzelcoaching bei Ursula Wenning unter der Tel. 07221 - 27 81 98 oder schreiben Sie an ursula.wenning@freenet.de; www.quantum-light-work.com
Text: Ursula Wenning
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as, was dein Leben intensiv beeinflusst, ist deine „Frequenz“, die du ausstrahlst und die du durch das, auf das du am häufigsten deine Aufmerksamkeit richtest, erschaffst. Ist deine Aufmerksamkeit auf die angenehmen Dinge gerichtet, strahlst du eine Frequenz aus, die mehr angenehme Dinge anzieht. Ist im Gegenteil deine Aufmerksamkeit auf Probleme gerichtet, strahlst du die Frequenz aus, die noch mehr davon anzieht. Egal, wie positiv deine Worte oder dein Verhalten oberflächlich sein mögen. Es sind deine Gefühle, die dir zeigen, ob du deine Aufmerksamkeit auf Erwünschtes richtest – denn dann fühlst du dich besser oder gut – oder ob deine Aufmerksamkeit auf Unerwünschtes gerichtet ist, denn dann fühlst du dich schlechter.
WUNSCHERFÜLLUNG
Ich habe jeden Tag Konflikte am Arbeitsplatz, wie soll ich mich verhalten?
Die Menschen haben sich so sehr daran gewöhnt sich über alles zu beschweren, egal ob laut, leise oder stumm. Und viele glauben wirklich, ein Opfer der Umstände zu sein. Doch nur, weil sie das Gesetz der Anziehung noch nicht verstanden haben: Auch wenn sie recht haben, dass die eine oder andere Person oder Situation nicht so ist, dass sie sich wohl fühlen, trotzdem bringen sie sich dadurch auf die Frequenz, die noch mehr von dem Unerwünschten anzieht. Natürlich wäre es einfacher, würde sich die Situation oder die Person so verändern, dass man es leichter hat. Doch wie die Geschichte immer und immer wieder zeigt: Dadurch entstehen Kriege, doch keine Lösungen. Und wenn ich den anderen dazu bringen will so zu sein, damit ich mich besser fühle, habe ich das Spiel schon verloren. Frauen, die versucht haben, einen Mann zu verändern (manchmal auch umgekehrt) können ein Lied davon singen, dass dies nur seltenst funktioniert und für beide nicht befriedigend ist.
Als Erstes: Triff die Entscheidung, dass du kein Opfer mehr sein willst. Sage dir, dass du vielleicht nicht sofort die Umstände verändern kannst, doch du kannst dich sofort besser fühlen, weil du darüber alle Macht hast. Entscheide dich, dass du dich besser fühlen willst. Finde nun Gedanken, die dir Erleichterung bzw. noch bessere Gefühle erschaffen, wie z.B. „Eigentlich macht mir diese Arbeit doch Spaß; Mit etwas mehr Humor könnte ich mich vielleicht sogar über das eine oder andere amüsieren; Ich finde, dass ich meinen Job sehr gut erledige; Es wird sich schon eine gute Lösung finden; Je wohler ich mich fühle, desto näher komme ich der Lösung; Ich muss nicht alles persönlich nehmen. Ich klinke mich einfach aus, wenn es um Probleme geht und bin dann dabei, wenn es um Lösungen geht.“ Und wenn eine Person dich ganz besonders aufregt, schicke ihr des öfteren die aufrichtige Gedankenenergie: „Friede sei mit dir“ oder „Du bist ein guter Mensch“...und sei auf Überraschungen gefasst.
Sie haben persönliche Fragen zum Zeitgeist, die Sie brennend interessieren oder die Sie ständig mit sich tragen? Dann lassen Sie es uns Wissen! Wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Expertin Ursula Wenning unter wenning@widu-magazin.de oder schreiben Sie uns an WiDu Magazin, Küferstraße 8, 76530 Baden-Baden. Unter den Eingängen werden zwei Fragen ausgesucht und kostenfrei im WiDu beantwortet. Die Redaktion behält sich vor, zu lange Zuschriften zu kürzen. Ihre Anonymität wird selbstverständlich gewahrt.
WiDu – Juni 2010
Ich habe auf der gegenüberliegenden Seite erklärt, dass die Lösung auf einer anderen „Frequenz“ schwingt als das Problem. Somit schwingt ein „Opfer“ auf der gleichen Frequenz mit den „Tätern“. Natürlich nicht absichtlich, natürlich nicht unbedingt bewusst, doch so funktioniert dieses Gesetz der Anziehung nun einmal: Meine Macht fließt dort hin, wohin ich meine Aufmerksamkeit richte. So also auch am Arbeitsplatz.
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KÖRPER & GEIST
„Ordnung ist das halbe Leben
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Warum soll man Ordnung halten? Ich möchte weg vom sollen und hin zum wollen. Aber die Leichtigkeit, Ordnung zu halten, steht und fällt mit der Menge unserer Anschaffungen. Wer viel hat, hat mehr Arbeit, selbst das Sauberhalten fällt schwerer. Ordnung per se schafft Überblick und Struktur. Ich will sehen, was um mich ist. Und ich will nicht wegschauen. Ich entscheide, was mit mir lebt, was mein Zuhause verschönert. Und jedes Teil hat seine Berechtigung – und jedes Teil ist verbunden mit Schönem und Gutem. Nichts Überflüssiges, nichts Kaputtes, nichts Schmerzhaftes. Viele meiner Kunden lernen zum ersten Mal Ordnung kennen, nachdem wir mächtig losgelassen und abgeworfen haben! Fazit: es gibt auf einmal Freiräume, mit denen unweigerlich die Lust auf lang ersehnte Neueinkäufe steigt!
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Alles liegt „irgendwo“, wie schafft man ein Ordnungssystem? Ohne Ablage- und Wegstellmöglichkeit auch nur schwer Ordnung! Zur Grundausstattung gehören Schränke, Kommoden, Regale. Krimskrams kommt rein in die Schränke, Optisches raus! Krimskrams-Schubladen sind wichtig, besonders im Flur, wo schnell mal Dinge auf der schönen Anrichte landen: Schublade mit Einlegekörbchen schaffen! Aber auch hier gilt: Ordnung geht schnell und schafft sogar Freude, wenn wir überschaubar viel/wenig haben!
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Aber wie man diese Ordnung schafft, erzählte uns die Wohnexpertin Constanze Köpp im Interview
Was tun, wenn sich Zeitschriften, Kleider, Gegenstände stapeln? Was taten wir, damit es so weit kommt? Schlechte Tage kennt jeder, Faulheit, Lethargie – aber wenn wir ihr verfallen, verfällt auch die Welt um ums herum, die kleinste ist unser Zuhause. Wir verschieben von einem Tag auf den anderen, während die Dinge um uns herum langsam Staub und Schmiere ansetzen. Jetzt machen viele Menschen einen Fehler: statt Berge abzubauen, schaffen sie Ablagemöglichkeiten an! Ich will mit meinen Kunden genau das verhindern, daher: Abbauen statt Anbauen! Tipps: aus Magazinen das heraus reißen, was wir wirklich noch einmal lesen wollen! Alles in einem Ablagekörbchen sammeln und ans Bett stellen. Abends in Ruhe peu à peu die Artikel lesen und vernichten. Auch Kleiderschränke haben ihren Stolz. Sie quellen über, und meistens ziehen wir noch nur immer dasselbe Teilchen hervor. Ausmisten auch hier! Eine neue Farbenordnung im Schrank schaffen. Einheitliche Holzbügel anschaffen, Draht auf dem Müll! Fazit: je weniger wir im Schrank haben, desto einfallsreicher kombinieren wir und nutzen auch, was wir haben!
KÖRPER & GEIST
www.wohnkosmetik.de „In nur 6 (!) Stunden ein schönes Zuhause!“
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Was tun, wenn man zu viele Gegenstände hat und sich nur schwer von etwas trennen kann? Trennung heißt Loslassen. Von Geschichten, Erinnerungen, Andenken, Emotionen. Wir lassen los, was kaputt, irreparabel, zerbrochen ist. Aber erst recht, was vertrocknet ist, was wir nicht (mehr) lieben und was uns missfällt, auch ob der Optik wegen. Die Menschen definieren sich zu oft über das Haben statt über das Sein! Die Leere in sich kompensieren viele mit der Fülle um sich. Ich will reduzieren, ich will den Menschen deutlich machen, einen Weg zeigen, ihr Innen zu füllen. Und verlören sie heute Hab und Gut, sie wären nicht arm – denn was sie brauchen, tragen sie in sich! Ich habe viele Kunden, die Kompromisse machen – was ihre Beziehungen angehen und ihre Leben per se. „Keine Kompromisse! Wir sind auch keiner!“ sage ich immer! Das Leben macht nicht vor der Haustür halt, hinter der sich viele verschanzen und doch ein Doppelleben führen. Denn Chaos Zuhause isoliert auch die organisierteste Chefsekretärin!
Wie kann man sich zum Aufräumen/Loslassen motivieren? Da draußen warten Dinge und Menschen auf uns, die nicht kommen, wenn wir ihnen keinen Raum geben. Die Reduktion auf das Wesentliche – auf jenes, was uns erfreut, erhellt, glücklich und fortschrittlich macht – das ist der Tenor! Zu erkennen, was uns gut tut, was bleiben darf. Was uns unglücklich macht, uns hindert – das muss gehen! Es ist wie mit Freunden – wir erkennen ihre Wichtigkeit in schweren Zeiten, in denen sich Freundschaft erst beweist und ihrem Namen gerecht wird. Wenige tragen uns durch alle Zeiten – und so ist es mit Gegenständen auch – wenige sind es, die Auge und Herz befriedigen, weil an ihnen Schönheit und Emotion hängen!
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– ANZEIGE –
BUCHVERLOSUNG
Aufräumen muss keine lästige Pflicht, sondern kann ein kreativer Prozess zur Gestaltung des Lebensumfelds sein – wenn Sie mit der Arbeit im Kopf beginnen. Wie erreichen Sie mit kleinen Schritten eine große Wirkung? Was müssen Sie grundsätzlich verändern, damit nach einer Woche nicht alles so aussieht wie vorher? Und wie können Sie nicht nur Ordnung halten, sondern Ihre Wohnung fantasievoll gestalten? Constanze Köpp und Thomas Ritter beantworten diese und viele andere Fragen rund um das Chaos in unseren Wohnungen und in unserem Leben. „Die Kunst des Aufräumens” wird unter den ersten 10 Einsendern verlost. Schicken Sie bitte eine Postkarte bis zum 28.06.10 an das WiDu Magazin, Küferstraße 8 in 76530 BadenBaden oder eine Mail an info@widu-magazin.de
UNTERWEGS
Abenteuer Archäologie – als Laie mitgraben Fachlich betreute Teilnahme an hochklassigen archäologischen Grabungen
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elbst einmal an einer Grabung teilnehmen und mit Spaten und Pinsel die Relikte antiker Kulturen freilegen – davon träumt wohl jeder archäologiebegeisterte Amateur. Die ARGE Archäologie, www.forumandersreisen.de/hobbyarchaeologe, bietet interessierten Laien die exklusive Gelegenheit zur fachlich betreuten Teilnahme an hochklassigen archäologischen Grabungen in Österreich, Ungarn und Italien. Unter fachkundiger Anleitung werden dabei von den Hobby-Archäologen antike Siedlungsreste, Waffen, Kultgeräte und Schätze entdeckt und behutsam geborgen.
Seit 2000 haben bereits hunderte Teilnehmer interessante und aufschlussreiche Wochen „auf Grabung“ erlebt. Zu den langjährigen wissenschaftlichen Partnern zählen der Archäologiepark Carnuntum, der Archäologiepark Virunum, das Naturhistorische Museum Wien, das Salzburg Museum, die Universität Innsbruck und andere Institute sowie freie Archäologen. Grabungsorte und Hotels liegen in ausgesucht schönen Regionen. Exkursionen zu Naturparks und archäologisch bzw. geschichtlich interessanten Plätzen runden das Programm ab, das allabendlich in gemütlicher Runde und bei angeregtem Gespräch ausklingt. Mehr Information und Detailprogramm erhalten Sie bei ARGE Archäologie unter archaeologie@gmx.at
WiDu – Juni 2010
Mitmachen kann jeder - auch ohne praktische Vorkenntnisse. Bei der Erforschung eines keltischen Druidenheiligtums, eines römischen Amphitheaters, eines awarischen Gräberfeldes oder weiterer Grabungen - im Sommer 2010 wird die Vorzeit für alle Teilnehmer buchstäblich begreif- und erlebbar. Inkludiert ist eine praktische und theoretische Einschulung mit Vorträgen, Übungen und schriftlichen Unterlagen.
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GENUSS
Das königliche Gemüse
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pargel ist reich an Asparaginsäure, die die Nierentätigkeit anregt und entwässernde Wirkung hat. Außerdem beinhaltet Spargel größere Mengen an Vitamin A, C, B1, B2, Mineralstoffe, Kalium, Phosphor und Calcium. 1kg Spargel hat nur 210 Kalorien und er besteht zu 95% aus Wasser. 3000 Jahre vor Christus wurde der Spargel vor allem als Heilmittel gegen Husten, Hauterkrankungen und zur Herzstärkung eingesetzt. Die Volksheilkunde verwendet Spargel zur Blutreinigung, zum Ausschwemmen von Giftstoffen und zur Appetitanregung. Frischen Spargel erkennt man an folgenden Merkmalen: Feste Stangen, bricht leicht, wenig biegsam und saftige Schnittenden. Wenn der Spargel säuerlich riecht, ist er nicht mehr frisch. Kaufen Sie Spargel mit gleichmäßiger Dicke, nicht zu dick und nicht zu dünn. Frischen Spargel kann man einige Tage in ein feuchtes Küchentuch eingewickelt im Kühlschrank aufbewahren. Diese Methode eignet sich besser als das Wässern des Spargels, da der Spargel beim Wässern Geschmack und Inhaltsstoffe verliert.
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Frischen geschälten Spargel kann man ebenfalls einkochen. Köpfe nach oben ins Glas, damit diese nicht beschädigt werden. Mit vorher aufgekochtem Salzwasser auffüllen und bei 100°C ca. 90 Minuten einkochen. Ein schönes Glas Wein ist der ideale Partner für den Spargel. Spargel ist leicht und fein aromatisch, dieser Geschmack darf nicht vom Wein überdeckt werden.
Foto: wrw/Pixelio
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Frischer geschälter Spargel kann problemlos eingefroren werden. Er ist dann ca. ein halbes Jahr haltbar.
GENUSS
„Gratinierter Spargel“ Den Spargel waschen und schälen. Salzwasser erhitzen und den Spargel ca. 15-20 Minuten garen, abgießen, trocken tupfen und in einer Auflaufform anrichten. Sahne, Ei, Salz und Pfeffer vermischen und über den Spargel gießen, den geriebenen Käse darüberstreuen und im vorgeheizten Backofen bei 250°C gratinieren bis der Käse geschmolzen und goldbraun ist. Butter in einem Topf zerlassen und über den gratinierten Spargel geben. Tipp: Dazu empfehlen wir den Grauburgunder vom Weingut Danner. Ein Grauburgunder (Typ 1) wie man ihn erwartet, tief mit typischem Schmelz sowie animierender Frucht. Viel Charakter, dennoch leicht und elegant, mit einer überraschenden Materialität.
Bon Appetit!
WiDu – Juni 2010
Rezept: Dany Schmitt
Zutaten für 2 Personen 500g Spargel 100ml Sahne 1 Ei Salz und Pfeffer 50g Butter 150g geriebener Käse
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KIDS
Sinneserfahrungen Welche Bedeutung haben sie für die menschliche Biographie und warum sind sie für die Kindheit ein fundamentales Bedürfnis und Grundlage für Gesundheit? Was macht Kinder stark und wie lernen sie? Welche Bedeutung kommt dabei der Vielfalt von Sinneserfahrungen und sinnlich sinnvollen Tätigkeiten zu?
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ie Schwierigkeit heute besteht in der Trennung von sinnlichen Erlebnissen und virtuellen Scheinerlebnissen. Eine Enteignung der Sinne bedroht den Alltag auf vielen Ebenen und dies betrifft besonders Kinder und Jugendliche, die in ihrer Entwicklung auf Erfahrungen am eigenen Leib angewiesen sind, um etwas über sich und ihre Beziehung zur Welt zu lernen.
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In der Kindheit müssen wir diese Zusammenhänge erst durch Erfahrungen kennen lernen, und daher gilt die Forderung von H. Kükelhaus, Kindern ein reiches und vielseitiges Erfahrungsfeld für alle Sinne zu schaffen und anzubieten. Dabei geht es nicht darum künstliche Inszenierungen und Kulissen aufzubauen, sondern im Alltag die natürlichen Lebensräume zu nutzen und authentische Erlebnisräume zu schaffen. Das heißt konkret, wir müssen z.B. Erde, Hölzer, Blätter, Glas, Tannenzapfen, Steine oder Fell nicht nur sehen, sondern anfassen, befühlen und ihre Struktur (Oberflächenbeschaffenheit) erforschen, ihre Wärme/Kälte, ihre Elastizität, sowie ihren Geruch und ihr Gewicht wahrnehmen. Wir müssen Hölzer, Glas, Steine, und Metalle
oder auch Textilien nicht nur an ihrer Farbe unterscheiden lernen, sondern erfahren, wie sie sich zwischen den Fingern anfühlen, wie sie sich zur Wärme verhalten, wie schwer sie sind, wie sie klingen, wie sich das Licht auf ihrer Oberfläche spiegelt, wenn sie sich bewegen. Und so sollten wir mit allen Dingen umgehen. Wir müssen ausprobieren, experimentieren dürfen mit den Sinnesobjekten und uns selbst daran erfahren. Sinneserfahrungen setzen mich in ein Verhältnis zur Welt und zu mir selbst. Sinnesorgane sind nicht Messorgane, sondern Organe des InBeziehung- Setzens. Durch Naturerfahrungen entsteht Zugehörigkeitsgefühl zur Schöpfung und zu meiner Mitwelt. Um uns gesund zu erhalten, müssen wir das Erleben durch die Sinne als Lebens-Wert erkennen und schätzen.
KIDS
Dabei ist ein Sinnesorgan oder ein Sinn nie für sich allein tätig. Sie brauchen gegenseitige Unterstützung. Eine Wahrnehmung tritt nie alleine auf. Immer ist sie von Wahrnehmungen anderer Sinne begleitet. Wir erfahren also durch verschiedene Sinne gleichzeitig die unterschiedlichsten Eigenschaften desselben Objektes, die räumliche Situation und den Aktionszusammenhang, in dem sich das Objekt befindet. Den Körpersinnen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Es gibt keinen Moment im bewussten Leben ohne eine Körperwahrnehmung.
Texte: Maike Vierling
Die Wahrnehmungen der Leibsinne ziehen sich wie ein Kontinuum durch unsere Existenz und geben uns dadurch die Möglichkeit, die Vielzahl der Weltwahrnehmungen miteinander und mit uns selbst zu verbinden, d.h. sie zum Gegenstand, zur Situation, zur Handlung zusammenzufügen. Auch die Leibsinne selbst sind ständig untereinander durch gleichzeitige Wahrnehmungen verbunden. Bei jeder körperlichen Bewegung sind Bewegungssinn, Lebenssinn, Gleichgewichtssinn und Tastsinn beteiligt, besonders wenn wir bei einer Tätigkeit mit Material, Gegenständen oder Werkzeugen umgehen. Nur wenn das Zusammenspiel der Leibsinne klappt, können wir uns sicher und geschickt
bewegen, uns auf Situationen und Stimmungen einschwingen und tänzerisch mitschwingen und gedankliche Arbeit leisten. Lernen Kinder die Welt durch alle Sinneskanäle kennen, dann bilden sie sich ein Bild der Wirklichkeit, das die volle Realität der Dinge enthält. Voraussetzung ist dabei, dass sie nicht nur Betrachter sind, sondern dass sie aktiv eingreifen können, dass sie die Dinge riechen, schmecken, anfassen, bewegen, eindrücken, herausziehen, wegtreten, anschlagen, hochwerfen, verbiegen, abbrechen, ja manchmal auch zerreißen und zerbrechen dürfen und können. Je mehr sie beim Zustandekommen der Erfahrungen selbst aktiv beteiligt sind, desto vollständiger und gesättigter wird ihre Erfahrung von Wirklichkeit. Sie können dann die Einzelerfahrungen leichter integrieren und zugleich die Wirkung ihres Tuns, ihre Beteiligung an den Erfahrungen und damit ihr Verhältnis zur Welt kennen lernen.
Vom Sinn der Sinne und ihre Bedeutung für die gesunde kindliche Entwicklung
WiDu – Juni 2010
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ir haben die verschiedensten Sinne als Tore der Wahrnehmung zu unserer Innen- und Außenwelt zur Verfügung. Sehend, hörend, riechend, schmeckend, ertastend, erfühlend, uns bewegend, tanzend, singend, verstehend, erkennend und denkend erfassen wir mit unseren unterschiedlichsten Sinnen uns selbst und die Welt.
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IMPRESSUM Herausgeber Eva Macarie, Helene Dams open design – GbR WiDu Magazin Tel.: 07221 - 94 30 282 Küferstraße 8 Mobil: 0176 - 64 39 55 99 76530 Baden-Baden Mail: info@widu-magazin.de www.widu-magazin.de
Vorschau
Ausgabe Juli 2010 erscheint am 2. Juli 2010
Sommercocktails
Marketing und Vertrieb Eva Macarie: macarie@widu-magazin.de Redaktion Eva Macarie und Helene Dams Magazin Design und Grafik Helene Dams: dams@widu-magazin.de Mitarbeiter dieser Ausgabe Marina Schick-Neef, Dany Schmitt, Maike Vierling, Frank Wendorff, Ursula Wenning Druck Art + Image GmbH Tel.: 0571 - 82 89 80 Dresdener Straße 4 Fax: 0571 - 82 89 820 32423 Minden Mail: info@art-image.de www.art-image.de Das WiDu Magazin erscheint monatlich am 1. Freitag des Monats an ca. 400 Auslagestellen in der max. Druckauflage von 5.000 Exemplaren. Die Verteilung erfolgt kostenlos unter ständiger Überprüfung, im Großraum Baden-Baden, Rastatt, Gaggenau, Bühl, Achern und Elsass. Es gelten die Mediadaten vom Juni 2010. Alle Rechte für alle Beiträge liegen bei open design – GbR. Der Nachdruck von Bildern und Artikeln, sowie vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet. Für unverlangt eingesandte Beiträge wird keine Haftung übernommen. Namentlich versehene Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers und der Redaktion wider. Anzeigenschluss Redaktionelle Anzeigen zum 15. im Monat Druckfertige Anzeigen zum 25. im Monat
Special: Klopfen
Unterwegs: in Vietnam