Wiener Symphoniker - Saisonbroschüre 2012-13 by Wiener Symphoniker

SAISON 2012—13

Eine Welt für sich. A World Apart.

WIENER

SYMPHONIKER

CHEFDIR IGENT Chief Conductor FABIO LUISI

EHR ENDIR IGENTEN Honorary Conductors GEORGES PRÊTRE WOLGANG SAWALLISCH

PATRONANZ Patronage DR. ANDREAS MAILATH-POKORNY Stadtrat für Kultur und Wissenschaft

Eine Welt f端r sich.. A World Apart.

CHEFDIR IGENT Chief Conductor FABIO LUISI

EHR ENDIR IGENTEN Honorary Conductors GEORGES PRÊTRE WOLGANG SAWALLISCH

PATRONANZ Patronage DR. ANDREAS MAILATH-POKORNY Stadtrat für Kultur und Wissenschaft

DIR IGENTEN (Auswahl)

MARC ALBRECHT 26, 30 MARIN ALSOP * 8 CHRISTIAN ARMING 14, 30 ENRICO CALESSO 22 JAMES CONLON * 17 TEODOR CURRENTZIS 23 BERTRAND DE BILLY 14, 19, 31 ALESSANDRO DE MARCHI 18 VLADIMIR FEDOSEJEV 14, 16 HEINZ KARL GRUBER * 16, 23 MANFRED HONECK 15 ELIAHU INBAL 9 EIVIND GULLBERG JENSEN 16, 31 PHILIPPE JORDAN 14 LEONIDAS KAVAKOS* 9, 27 DMITRIJ KITAJENKO 8, 27 FABIO LUISI 9, 14, 15, 17, 26 NICOLA LUISOTTI * 17 INGO METZMACHER 15 KENT NAGANO 17 ANDRIS NELSONS 15 TOMÁŠ NETOPIL* 15, 30 GIANANDREA NOSEDA* 14 KAZUSHI ONO * 9, 27, 30 VASILY PETRENKO * 8 CHRISTOPH POPPEN 16 GEORGES PRÊTRE 14, 30 ULF SCHIRMER 22 MARKUS STENZ 22, 23 DAVID STERN * 17 KRZYSZTOF URBANSKI * 16 OSMO VÄNSKÄ 17, 30 JOHANNES WILDNER 31 SIMONE YOUNG * 8, 26 DAVID ZINMAN 16

*DEBÜT

SOLISTEN (Auswahl)

RICHARD ANGAS 23 ALISON BALSOM * 8, 27 JULIANE BANSE 16 FLORIAN BOESCH 16 RUDOLF BUCHBINDER 14, 17, 26 KHATIA BUNIATISHVILI 14 JOSEPH CALLEJA 17 GAUTIER CAPUÇON 15 ADRIAN CLARKE * 23 STEVE DAVISLIM 15 NELSON FREIRE 16 MARTIN GRUBINGER * 16 THOMAS HAMPSON 17 ROBERT HOLL 15 LEONIDAS KAVAKOS 9, 27 IGNAZ KIRCHNER * 14 VITALI KOWALJOW * 17 DENIS KOZHUKHIN * 8 EDGAR KRAPP 14 ELISABETH KULMAN * 14, 15 CHRISTOPHER MALTMAN 16, 26 SUNNYI MELLES 17 RICARDA MERBETH 15 MIDORI 9 KRISTINE OPOLAIS * 17 GERHARD OPPITZ 14, 27, 30 MIAH PERSSON * 8 LUCA PISARONI * 17 ANNE SCHWANEWILMS 14 FAZIL SAY 8, 26 MARKUS SCHIRMER 15 SAYAKA SHOJI * 9, 27 BAIBA SKRIDE 17 ROBERT DEAN SMITH 14 JASMINKA STANCUL 15 ARABELLA STEINBACHER 15 GISELA STILLE * 23 ROLANDO VILLAZÓN 15 ALISA WEILERSTEIN * 17 LARS WOLDT * 14 INGOLF WUNDER * 17, 27

*DEBÜT

SAI 2012 SON — 13 Eigenveranstaltungen der Wiener Symphoniker Concerts promoted by the Wiener Symphoniker ORCHESTERKONZERTE KAMMERKONZERTE

In den Abonnements der Wiener Partner In the series of the Viennese partners MUSIKVEREIN WIEN WIENER KONZERTHAUS THEATER AN DER WIEN

Bei den Bregenzer Festspielen At the Bregenz Festival OPER & KONZERT AM SEE

Tourneen und Gastspiele Tours and guest performances ÖSTERREICH DEUTSCHLAND JAPAN

Musikvermittlung Music Education WORKSHOPS SCHULPARTNERSCHAFTEN FAMILIENKONZERTE

HEIMSPIEL 07–11

SPIELRÆUME 13 –19

IN RESIDENCE 21–23

ON TOUR 25–27

YOUNG SYMPHONY 29–31

Die Wiener Symphoniker The Wiener Symphoniker VON 1900 BIS HEUTE MUSIKER & MANAGEMENT

Veranstaltungstermine Dates of events

33–37

SPIELPLAN 39 –49

EDITORIAL

Liebe Freunde der Musik, verehrte Freunde der Wiener Symphoniker, seien Sie herzlich willkommen zur Saison 2012 –13! Die kommende Spielzeit unseres traditionsreichen Orchesters ist gleich von mehreren Jubiläen geprägt. Einerseits feiern wir mit dem Wiener Konzerthaus, dessen Eröffnungskonzert die Wiener Symphoniker im Jahre 1913 bestritten, sein 100-jähriges Bestehen; andererseits gedenken wir den Jahresregenten Giuseppe Verdi und Benjamin Britten mit besonderen Konzerten in gleich mehreren Zyklen. Und die Erinnerung an ein weiteres historisches Ereignis wird bei den Aufführungen von Arnold Schönbergs Gurre-Liedern gepflegt. Denn schließlich waren es die Wiener Symphoniker, die ebenfalls vor 100 Jahren dieses monumentale Werk erstmals zu Gehör brachten. Aber auch abseits dieser programmatischen Meilensteine beweist das Konzertorchester der Stadt Wien seine Vielseitigkeit – sei es in den unter Heimspiel subsumierten eigenveranstalteten Orchester- und Kammerkonzerten, in den Spielräumen der Wiener Partner Musikverein und Konzerthaus, bei Opernproduktionen im Theater an der Wien oder im Sommer als Orchestra in Residence der Bregenzer Festspiele. Als klingende Kulturbotschafter sind die Wiener Symphoniker durch Österreich, Deutschland und – bereits zum dreizehnten Mal – nach Japan unterwegs. Und als Botschafter der Musik wollen wir uns auch in Zukunft vermehrt um unser junges Publikum kümmern: auf spielerische Art und Weise wird im Rahmen der Musikvermittlung das Erlebnis Orchester hautnah erlebbar. An der Schwelle zu meiner letzten Saison als Chefdirigent dieses wunderbaren Orchesters möchte ich mich zu guter Letzt ganz besonders bei Ihnen, sehr verehrtes Publikum, für Ihre Treue und Begeisterungsfähigkeit über all die Jahre bedanken. Dieser Abschied setzt damit gleichzeitig einen Neubeginn, werden doch ich und die Wiener Symphoniker über die folgende Spielzeit hinaus weiterhin in spannenden Projekten gemeinsam für Sie musizieren. Genießen Sie allerdings zunächst die Wiener Symphoniker bei ihren Auftritten 2012 –13 und freuen Sie sich mit uns auf ereignisreiche und erfüllende musikalische Erlebnisse! FABIO LUISI UND IHRE WIENER SYMPHONIKER

EDITORIAL

FABIO

Dear Friends of Music, Dear Friends of the Wiener Symphoniker: Welcome to the 2012–13 season! In the coming season, our historic tradition continues as we remember several anniversaries. On the one hand, we celebrate the 100 th birthday of the Vienna Konzerthaus, which the Wiener Symphoniker inaugurated in 1913. By the same token, we commemorate the Verdi and Britten anniversaries with special concerts on several series. And we honour the memory of another historic event by performing Arnold Schoenberg's Gurre-Lieder. It was exactly one hundred years ago that the Wiener Symphoniker gave this monumental work its first public hearing. But even apart from these programmatic milestones, Vienna's concert orchestra shows great versatility: We sponsor the Heimspiel series of orchestra and chamber music concerts; we partner with the Vienna Musikverein and Konzerthaus for Spielräume, with Theater an der Wien for opera productions, and with the Bregenz Festival as Orchestra in Residence. As cultural ambassador, the Wiener Symphoniker are heard on tour throughout Austria, Germany and – for the thirteenth time – Japan. We also want to foster our increasingly important role as musical emissary to young audiences. Erlebnis Orchester thus takes a playful approach to making the music come alive. On the threshold of my final season as Chief Conductor of this wonderful orchestra, I would like to extend my thanks to all of you for your loyalty and enthusiasm over the years. This farewell message contains the seeds of a new beginning. Yet the Wiener Symphoniker and I will collaborate on exciting musical endeavours beyond the coming season. So as we look forward to many eventful, fulfilling musical experiences, let us start by enjoying the Wiener Symphoniker's 2012–13 performances! FABIO LUISI AND THE WIENER SYMPHONIKER

LUISI

ch lebe nicht meinen Traum Ich spiele ihn. I am not living my dream but playing it WALTER VOGLMAYR 1. Posaune

WIENER SYMPHONIKER

HEIM SPIEL Eigenveranstaltungen der Wiener Symphoniker Concerts promoted by the Wiener Symphoniker

ORCHESTERKONZERTE KAMMERKONZERTE

HEIMSPIEL

E i g e n v e r a n s t a lt u n g e n d e r W i e n e r Sy m p h o n i k e r

ORCHESTER

14. OKTOBER 2012, 11.00 UHR Musikverein Wien, Großer Saal Orchesterkonzerte Serie A

MARIN ALSOP Dirigentin DENIS KOZHUKHIN Klavier Samuel Barber: Second Essay für Orchester op. 17 Sergei Prokofjew: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-moll op. 16 Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 „Aus der neuen Welt“

21. DEZEMBER 2012, 19.30 UHR Musikverein Wien, Großer Saal Orchesterkonzerte Serie A

SIMONE YOUNG Dirigentin FAZIL SAY Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 23 A-Dur KV 488 Anton Bruckner: Symphonie Nr. 3 d-moll „WagnerSymphonie“ (1. Fassung 1873)

24. FEBRUAR 2013, 11.00 UHR

Wiener Konzerthaus, Großer Saal Orchesterkonzerte Serie B

DMITRIJ KITAJENKO Dirigent ALISON BALSOM Trompete

25. OKTOBER 2012, 19.30 UHR Musikverein Wien, Großer Saal Orchesterkonzerte Serie B

VASILY PETRENKO Dirigent MIAH PERSSON Sopran Konzert zum Nationalfeiertag: Johannes Brahms: „Akademische Festouvertüre“ für großes Orchester op. 80 Richard Strauss: „Ich wollt’ ein Sträußlein binden“, „Freundliche Vision“, „Säusle, liebe Myrte“, „Als mir dein Lied erklang“, „Morgen“ und „Cäcilie“ Sergei Prokofjew: Symphonie Nr. 5 B-Dur op. 100

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 Joseph Haydn: Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob. VIIe:1 Richard Strauss: Suite aus der Oper „Der Rosenkavalier“ op. 59

Die Wiener Symphoniker offerieren mit ihren eigenveranstalteten Orchesterkonzerten eine ganz besondere, symphonische „Wiener Melange“. Als einen der Höhepunkte des Programms präsentiert Chefdirigent Fabio Luisi einen italienisch gefärbten Frühling in Wien mit Werken von Puccini, Verdi und Nino Rota. Ein Wiederhören gibt es mit Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Gustav Mahler. Und dem Jahresregenten Richard Wagner erweist das Orchester mit Anton Bruckners nur mehr selten zu hörender Erstfassung seiner Dritten Symphonie seine Reverenz. Ausgewählte Interpreten werden das ihre zum Gelingen der exquisiten Mischung beitragen. Eine Besonderheit dabei: Mit Simone Young und Marin Alsop stehen erstmals gleich zwei Dirigentinnen den Wiener Symphonikern vor. Fortsetzung findet die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Dmitrij Kitajenko, während Stargeiger Leonidas Kavakos sein mit Spannung erwartetes Debüt als Dirigent gibt. Ebenfalls erstmals am Pult des Orchesters stehen Vasily Petrenko und Kazushi Ono. Ein Wiedersehen gibt es mit Eliahu Inbal, der gemeinsam mit der japanischen Geigerin Midori Benjamin Britten musizierend zum100. Geburtstag gratuliert. Womit wir bei den Solisten der Saison angelangt wären – diese bilden quasi das Sahnehäubchen unserer Wiener Klang-Spezialität. Ob nun Fazil Say, die Debütanten Alison Balsom, Denis Kozhukhin oder Miah Persson, sie garantieren für instrumentale Brillanz in den Orchesterkonzerten der Wiener Symphoniker.

HEIMSPIEL

KONZERTE The Wiener Symphoniker's own series of orchestra concerts features a very special “Viennese mélange”. Our Chief Conductor Fabio Luisi presents a programme highlight for Springtime in Vienna, an Italianate selection of music by Puccini, Verdi and Nino Rota. And we'll revisit works by Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, and Gustav Mahler. The orchestra also honours the Richard Wagner anniversary with a performance of the seldom heard original edition of Bruckner's Third Symphony. Select interpreters will also contribute to the success of this exquisite assortment. Of special note: two female conductors, Simone Young and Marin Alsop, will stand on the Wiener Symphoniker podium for the first time. We resume our fruitful collaboration with Dmitri Kitayenko, and violin virtuoso Leonidas Kavakos makes his much anticipated conducting debut. Vasily Petrenko and Kazushi Ono also make their conducting debuts with the orchestra. Eliahu Inbal returns to the Wiener Symphoniker with Japanese violinist Midori for a musical commemoration of Benjamin Britten's 100 th birthday. And so we come to the season's soloists, the icing on the cake of our sonorous Viennese specialities. Fazil Say, Denis Kozhukhin, Miah Persson, and the debut of Alison Balsom are guaranteed to bring instrumental brilliance to the Wiener Symphoniker's subscription concerts.

Beachten Sie bitte den beiliegenden Folder

HEIMSPIEL zu den Eigenveranstaltungen. Über diesen können Sie Abonnements direkt bestellen.

C o n c e r t s p r o m o t e d b y t h e Wi e n e r S y m p h o n i k e r

30./31. MÄR Z 2013, 19.30 UHR Musikverein Wien, Großer Saal Orchesterkonzerte Serie A

FABIO LUISI Dirigent „Frühling in Wien“ Das TV-Osterkonzert der Wiener Symphoniker: Werke von Ottorino Respighi, Nino Rota, Pietro Mascagni, Giacomo Puccini, Giuseppe Verdi und anderen

4. JUNI 2013, 19.30 UHR

Musikverein Wien, Großer Saal Orchesterkonzerte Serie A

LEONIDAS KAVAKOS Dirigent und Violine Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 G-Dur KV 216 Joseph Haydn: Symphonie g-moll Hob. I:83 „La Poule“ Franz Schubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“

25. JUNI 2013, 19.30 UHR

Musikverein Wien, Großer Saal

Orchesterkonzerte Serie B

ELIAHU INBAL Dirigent MIDORI Violine Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zu Goethes Trauerspiel „Egmont“ op. 84 Benjamin Britten: Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 15 Béla Bartók: Konzert für Orchester

6. MAI 2013, 19.30 UHR

Wiener Konzerthaus, Großer Saal Orchesterkonzerte Serie B

KAZUSHI ONO Dirigent SAYAKA SHOJI Violine Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 Gustav Mahler: Symphonie Nr. 5 cis-moll

HEIMSPIEL

E i g e n v e r a n s t a lt u n g e n d e r W i e n e r Sy m p h o n i k e r

21. OKTOBER 2012, 19.30 UHR Musikverein Wien, Brahms-Saal

TAMINO TRIO ROBERT WOLF Flöte MICHAEL VOGT Violoncello AGNES WOLF Klavier

7. NOVEMBER 2012, 19.30 UHR Musikverein Wien, Brahms-Saal

KAMMERSYMPHONIE DER WIENER SYMPHONIKER GERGELY SUGÁR Leitung ORSOLYA KORCSOLAN, LIBOR MEISL Violine ROMAN BERNHART Bratsche ERIK UMENHOFFER Violoncello HANS-JOACHIM TINNEFELD Kontrabass INES GALLER Oboe PETER SCHREIBER Englischhorn GERALD PACHINGER, ALEXANDER NEUBAUER, MANUEL GANGL Klarinette RICHARD GALLER, ROBERT GILLINGER Fagott MARKUS OBMANN, GEORG SONNLEITNER Horn HEINRICH BRUCKNER Trompete WALTER VOGLMAYR Posaune THOMAS SCHINDL Schlagwerk FRIEDRICH PHILIPP-PESENDORFER Keyboard

Richard Strauss: Till Eulenspiegel einmal anders! John Adams: Chamber Symphony Arnold Schönberg: Kammersymphonie Nr. 1 für 15 Soloinstrumente op. 9

Joseph Haydn: Trio D-Dur Hob. XV:16 Johann Nepomuk Hummel: Trio op. 78 Astor Piazzolla: „Café 1930“ und „Night Club 1960“ aus „Histoire du Tango“, „Le Grand Tango“, „Primavera Porteño“, „Otoño Porteño“

KAMMER Im Kammerkonzerte-Zyklus präsentieren sich die Wiener Symphoniker „im Kleinformat“ mit der großen stilistischen Bandbreite ihres solistischen und kammermusikalischen Könnens. Nicht nur die Musiker zeigen sich im intimeren Rahmen des Brahms-Saales von einer oft überraschenden Seite, auch das Publikum schätzt die Möglichkeit einer unmittelbaren Begegnung mit den Mitgliedern des Orchesters. Demnach ist die Palette der Saison wieder weit gefasst und facettenreich: Das Blechbläser-Ensemble Tonus versetzt die Zuhörer mit seinen historischen Instrumenten wie Naturtrompeten und Barockposaunen in die Zeit von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Claudio Monteverdi und Alessandro Scarlatti. Das Tamino-Trio spannt mit Joseph Haydn und Johann Nepomuk Hummel zunächst einen Bogen von der Klassik zur Frühromantik, ehe es einen kühnen Salto Richtung Astor Piazzollas Tango Nuevo schlägt. Was dieser für den Tango, ist Johann Strauss für den Walzer. Letzterem und dessen Brüdern widmet sich das Johann-Strauss-Ensemble. Dass es auch herrliche Symphonien für kleinere Besetzungen gibt, beweist die Kammersymphonie der Wiener Symphoniker anhand von Arnold Schönbergs op. 9 und John Adams Chamber Symphony. Und der Überraschungen nicht genug, agiert Hyung-ki Joo zunächst als Sprecher in Strawinskis Eine Geschichte vom Soldaten, bevor er sein neuestes Werk mit Musikern des Orchesters erstmalig aufführt.

HEIMSPIEL

KONZERTE The Wiener Symphoniker's Chamber Music Series presents a small-scale version of our stylistically broad, soloistic and ensemble talents. In the more intimate Brahms-Saal, a different side of the musicians often comes to light. The public also enjoys the chance to connect more closely with members of the orchestra. So a rich, multi-faceted palette awaits you again this season. The brass ensemble Tonus plays on period instruments that take you back to the time of Giovanni Pierluigi da Palestrina, Claudio Monteverdi and Alessandro Scarlatti. The Tamino Trio traverses the Classical to Early Romantic periods from Joseph Haydn to Johann Nepomuk Hummel, then boldly turns in the direction of Piazzolla's Tango Nuevo. Piazzolla is to tango, what Johann Strauss is to the waltz. And the Strauss family is the province of the Johann-Strauss-Ensemble. With Arnold Schoenberg's Opus 9 and John Adams' Chamber Symphony, our Kammersymphonie clearly demonstrates that there are exciting symphonies for smaller forces. As if this were not enough, Richard Hyung-ki Joo amazes us by narrating Stravinsky's Histoire du Soldat. He then premieres his latest work with members of the orchestra.

C o n c e r t s p r o m o t e d b y t h e Wi e n e r S y m p h o n i k e r

17. FEBRUAR 2013, 19.30 UHR Musikverein Wien, Brahms-Saal

HYUNG-KI JOO Sprecher CLAIRE DOLBY Violine ERNST WEISSENSTEINER Kontrabass GERALD PACHINGER Klarinette RICHARD GALLER Fagott HEINRICH BRUCKNER Trompete WALTER VOGLMAYR Posaune FRIEDRICH PHILIPPPESENDORFER Schlagzeug

Igor Strawinski: „A Soldier's Tale“ (englische Fassung) Hyung-ki Joo: Neues Werk (UA)

26. MAI 2013, 19.30 UHR

Musikverein Wien, Brahms-Saal

JOHANN-STRAUSS-ENSEMBLE DER WIENER SYMPHONIKER

7. APRIL 2013, 19.30 UHR

Musikverein Wien, Brahms-Saal

ENSEMBLE TONUS HEINRICH BRUCKNER, RAINER KÜBLBÖCK, CHRISTIAN LÖW Naturtrompeten OTMAR GAISWINKLER Naturtrompete, Barockposaune BELINDA LOUKOTA Sopran JOHANNES BOGNER Cembalo und Orgel

„hinausTROMPETEn, einSTIMMen“: Werke von Claudio Monteverdi, Giovanni Pierluigi da Palestrina, Georg Friedrich Händel, Alessandro Scarlatti und anderen

ANTON SOROKOW Stehgeiger WOLFGANG SCHUCHBAUR, HELMUT LACKINGER Violine KARL-HEINZ KRUMPÖCK Viola ATTILA SZÉKELY Violoncello IVAN KITANOVIC Kontrabass RUDOLF HUBER Flöte THOMAS MACHTINGER Oboe REINHARD WIESER Klarinette WOLFGANG KUTTNER Fagott JOSEF EDER, ALOIS SCHLOR Horn

Werke von Johann, Josef und Eduard Strauss, Josef Lanner und anderen

Das Schonste an einem Musikst端ck: sein Geheimnis das man nie ganz versteht. The most beautiful thing about a piece of music is the mystery: you never really understand it completely IOANNA APOSTOLAKOS 2. Violine

WIENER SYMPHONIKER

SPIEL RÆUME In den Abonnements der Wiener Partner In the series of the Viennese partners

MUSIKVEREIN WIEN WIENER KONZERTHAUS THEATER AN DER WIEN

SPIELRÄUME

I n d e n A b o n n e m e nt s d e r W i e n e r Pa r t n e r

5./6./7. OKT. 2012, 19.30 UHR

9./10. JANUAR 2013, 19.30 UHR

VLADIMIR FEDOSEJEV Dirigent EDGAR KRAPP Orgel

FABIO LUISI Dirigent IGNAZ KIRCHNER Sprecher

Félix-Alexandre Guilmant: Symphonie Nr. 1 für Orgel und Orchester d-moll op. 42 Werner Egk: „Französische Suite“ nach Jean-Philippe Rameau Modest Mussorgski: „Bilder einer Ausstellung“

Gerd Kühr: Auftragswerk der Gesellschaft der Musikfreunde (UA) Anton Bruckner: Symphonie Nr. 7 E-Dur

11./12. OKT. 2012, 19.30 UHR PHILIPPE JORDAN Dirigent ANNE SCHWANEWILMS Sopran ELISABETH KULMAN Alt ROBERT DEAN SMITH Tenor LARS WOLDT Bass

12./13. JANUAR 2013, 19.30 UHR

Ludwig van Beethoven: Missa solemnis D-Dur op. 123

Richard Strauss: „Till Eulenspiegels lustige Streiche“, Burleske für Klavier und Orchester d-moll Igor Strawinski: Suite aus dem Ballett „Petrouchka“ (Fassung 1947)

FABIO LUISI Dirigent RUDOLF BUCHBINDER Klavier

30./31. JANUAR 2013, 19.30 UHR 14./15./17. NOV. 2012, 19.30 UHR GEORGES PRÊTRE Dirigent Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Richard Strauss: Suite aus der Oper „Der Rosenkavalier“ op. 59 Maurice Ravel: „La Valse“

24./25. NOV. 2012, 19.30 UHR GIANANDREA NOSEDA Dirigent KHATIA BUNIATISHVILI Klavier Sergei Rachmaninow: „Die Toteninsel“, Symphonische Dichtung op. 29, „Rhapsodie über ein Thema von Paganini“ für Klavier und Orchester Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

CHRISTIAN ARMING Dirigent GERHARD OPPITZ Klavier Zoltán Kodály: Háry-János-Suite op. 15 Franz Liszt: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur, „Totentanz“ für Klavier und Orchester Béla Bartók: „Der wunderbare Mandarin“, Suite op. 19

M U S I K Die Symphoniker-Konzerte der Gesellschaft der Musikfreunde versprechen auch 2012–13 große Momente, vor allem mit den Chefdirigenten des Orchesters aus vier Generationen. Georges Prêtres Legendenstatus muss hier nicht mehr gesondert betont werden, ebenso wie Vladimir Fedosejevs konkurrenzlose Beherrschung des russischen Fachs. Die Konzerte mit dem amtierenden Chefdirigenten Fabio Luisi bezeugen wiederum die enge Vertrautheit zwischen ihm und „seinen“ Musikern. Und sein designierter Nachfolger Philippe Jordan legt mit Ludwig van Beethovens Missa solemnis wohl mehr als ein Versprechen für die Zukunft ab. Umrahmt werden diese Fixpunkte von weiteren Favoriten des Wiener Publikums. Andris Nelsons gehört seit seinem ersten Auftritt bei den Wiener Symphonikern zu jenen Lieblingen, er wird einen Abend mit Werken von Weber, Prokofjew und Brahms gestalten. Ingo Metzmacher, der für seine ungewöhnlichen Programmgestaltungen bekannt ist, konfrontiert Honegger mit Bruckner. Und Manfred Honeck, dessen Interpretationen eine selten zu erlebende Tiefgründigkeit auszeichnet, dirigiert die Uraufführung eines Auftragswerks von Thomas Daniel Schlee. Besonderes verspricht der Meisterinterpret für französisches Repertoire Bertrand de Billy. Klangvolle Debüts verheißen Tomáš Netopil, Musikdirektor des Nationaltheaters Prag sowie der Chefdirigent des Teatro Regio di Torino Gianandrea Noseda. Von den exquisiten Solisten seien stellvertretend die Pianisten Rudolf Buchbinder, Markus Schirmer und Gerhard Oppitz, der Cellist Gautier Capuçon und – last, but not least – einer der ganz großen Favoriten der Wiener Musikfreunde, Startenor Rolando Villazón, genannt.

SPIELRÄUME

VEREIN Our 2012–13 series with the Gesellschaft der Musikfreunde promises great things, especially under the baton of four generations of Chief Conductors. There's no need to re-emphasise Georges Prêtre's legendary status or Vladimir Fedoseyev's unrivalled mastery of Russian music. Concerts with our chief conductor, Fabio Luisi, are a testament to the close relationship he enjoys with “his” musicians. And with Beethoven's Missa solemnis, Philippe Jordan establishes himself as a very promising successor designate. We've surrounded these four protagonists with other in-demand artists. Ever since his debut with the Wiener Symphoniker, Andris Nelsons has been a favourite. He's programmed an evening of Weber, Prokofiev and Brahms. Known for his unusual programming, Ingo Metzmacher juxtaposes works by Honegger and Bruckner. Manfred Honeck, whose interpretations are marked by seldom heard depth, conducts the premiere of a commission by Thomas Daniel Schlee. We expect something special from Bertrand de Billy, a true master of French repertoire. Tomáš Netopil, Music Director of the Prague State Opera and Gianandrea Noseda, Principal Conductor of the Teatro Regio di Torino, make their greatly anticipated debuts. Representative of the many fantastic soloists are cellist Gautier Capuçon and pianists Rudolf Buchbinder, Markus Schirmer and Gerhard Oppitz. Last, but not least, you'll hear tenor Rolando Villazón, a huge favourite among Viennese music lovers.

I n t h e s e r i e s o f t h e Vi e n n e s e p a r t n e r s

14./15./16. FEB. 2013, 19.30 UHR

23./25. APRIL 2013, 19.30 UHR

BERTRAND DE BILLY Dirigent ARABELLA STEINBACHER Violine ERNST WALLY Orgel Franz Liszt: „Orpheus“, Symphonische Dichtung Erich Wolfgang Korngold: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 Camille Saint-Saëns: Symphonie Nr. 3 c-moll op. 78

INGO METZMACHER Dirigent RICARDA MERBETH Sopran ELISABETH KULMAN Alt STEVE DAVISLIM Tenor ROBERT HOLL Bass SINGVEREIN DER GESELLSCHAFT DER MUSIKFREUNDE Arthur Honegger: Symphonie Nr. 3 „Symphonie Liturgique“ Anton Bruckner: Messe Nr. 3 f-moll für Soli, Chor und Orchester

16./17. MÄR Z 2013, 19.30 UHR

30. APRIL/2. MAI 2013, 19.30 UHR

FABIO LUISI Dirigent MARKUS SCHIRMER Klavier

TOMÁŠ NETOPIL Dirigent JASMINKA STANCUL Klavier

Giuseppe Verdi: Ouvertüre zur Oper „La Forza del Destino“ Joseph Marx: „Castelli Romani“ für Klavier und Orchester Richard Strauss: „Aus Italien“ op. 16

Antonín Dvořák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92 Béla Bartók: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 7 d-moll op. 70

19./20./21. MÄR Z 2013, 19.30 UHR FABIO LUISI Dirigent ROLANDO VILLAZÓN Tenor Benjamin Britten: „Soirées Musicales“ op. 9, „Les Illuminations“ op. 18 Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

9./10./11. APRIL 2013, 19.30 UHR ANDRIS NELSONS Dirigent GAUTIER CAPUÇON Violoncello Carl Maria von Weber: Ouvertüre zur Oper „Der Freischütz“ Sergei Prokofjew: Symphonisches Konzert für Violoncello und Orchester e-moll op. 125 Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

15./16. JUNI 2013, 19.30 UHR MANFRED HONECK Dirigent Thomas Daniel Schlee: Symphonie Nr. 2, Auftragswerk der Gesellschaft der Musikfreunde (UA) Anton Bruckner: Symphonie Nr. 9 d-moll

SPIELRÄUME

I n d e n A b o n n e m e nt s d e r W i e n e r Pa r t n e r

1./2. OKTOBER 2012, 19.30 UHR KRZYSZTOF URBANSKI Dirigent MARTIN GRUBINGER Schlagzeug Heinz Karl Gruber: „into the open ...“ für Schlagwerk und Orchester (in memory of David Drew) (UA) Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 7 d-moll op. 70

30. DEZEMBER 2012, 20.00 UHR 31. DEZEMBER 2012, 19.00 UHR 1. JANUAR 2013, 20.00 UHR CHRISTOPH POPPEN Dirigent JULIANE BANSE Sopran CHARLOTTE HELLEKANT Alt DOMINIK WORTIG Tenor FLORIAN BOESCH Bass WIENER SINGAKADEMIE Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

23./24. JANUAR 2013, 19.30 UHR 18./19. OKTOBER 2012, 19.30 UHR DAVID ZINMAN Dirigent NELSON FREIRE Klavier Robert Schumann: Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 54 Anton Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“

20./21. NOVEMBER 2012, 19.30 UHR VLADIMIR FEDOSEJEV Dirigent WIENER SÄNGERKNABEN Mieczysław Weinberg: Symphonie Nr. 6 für Knabenchor und Orchester op. 79 Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 6 h-moll op. 54

13./15. DEZEMBER 2012, 19.30 UHR EIVIND GULLBERG JENSEN Dirigent RAY CHEN Violine Edvard Grieg: Auswahl aus der Schauspielmusik zu Henrik Ibsens Drama „Peer Gynt“ Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64 Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 1 g-moll op. 13 „Winterträume“

MARC ALBRECHT Dirigent CHRISTOPHER MALTMAN Bariton Gustav Mahler: „Kindertotenlieder“, Liederzyklus nach Gedichten von Friedrich Rückert Richard Strauss: „Eine Alpensinfonie“, Symphonische Dichtung op. 64

KONZER In der Saison 2012–13 feiert das Wiener Konzerthaus sein hundertjähriges Bestehen. Der Zyklus der Wiener Symphoniker widmet sich dementsprechend diesem besonderen Jubiläum. Die enge Verbundenheit zwischen Symphonikern und Konzerthaus ist nicht zuletzt historisch begründet: Waren es doch die Wiener Symphoniker, die das Haus 1913 – damals noch als Wiener Concertverein – im Rahmen eines Festakts eröffneten. Was liegt also näher, als das Traditionelle und das neu zu Entdeckende in dieser Saison auch programmatisch zu verbinden? Gleich zu Beginn gibt es Neues in Form zweier Debüts und einer Uraufführung zu erleben. Martin Grubinger ist unter der Leitung Krzysztof Urbańskis Solist in HK Grubers neuem Schlagwerk-Konzert into the open. Im April wiederum verbindet Nicola Luisotti, der Musikdirektor der Opernhäuser in San Francisco und Neapel, sein erstes Dirigat des Orchesters bei der konzertanten Aufführung von Simon Boccanegra mit dem Gedenken an seinen Landsmann und musikalischen Jahresregenten 2013 Giuseppe Verdi. Als spezielle Referenz an das Konzerthaus-Jubiläum beschließt Kent Nagano die Symphoniker-Saison mit Arnold Schönbergs vor 100 Jahren durch die Wiener Symphoniker uraufgeführten Gurre-Liedern. Dazwischen versprechen die Debüts von David Stern und James Conlon am Pult des Orchesters spannende Neubegegnungen. Höchster Erwartung kann sich Vladimir Fedosejev für sein Programm der russischen klassischen Moderne sicher sein, ebenso seine Dirigentenkollegen David Zinman und Osmo Vänskä.

SPIELRÄUME

T H AU S The Wiener Konzerthaus celebrates its one-hundredth birthday throughout the 2012–13 season. And so the Wiener Symphoniker series is dedicated to this special anniversary. There is an historical basis for our close ties to the Konzerthaus. After all, the Wiener Symphoniker, albeit as the Wiener Concertverein, played for the ceremony that inaugurated the hall in 1913. So what could be more appropriate than to connect traditional programming with new discoveries for this anniversary season? New experiences begin straightaway with two debuts and a premiere. Krzysztof Urbański leads the orchestra with Martin Grubinger as soloist in HK Gruber's new percussion concerto, into the open. In April 2013, Nicola Luisotti links his conducting debut with a concertante performance of Simon Boccanegra that commemorates his countryman, Giuseppe Verdi. Luisotti is music director in Naples and at San Francisco Opera. With special reference to the Konzerthaus anniversary, Kent Nagano closes the Symphoniker season with Arnold Schoenberg's Gurre-Lieder, which the Wiener Symphoniker premiered 100 years ago. The debuts of conductors David Stern and James Conlon come in between, promising exciting new encounters. Vladimir Fedoseyev's programme of modern Russian classics is greatly anticipated, as can also be said of his colleagues, David Zinman and Osmo Vänskä.

I n t h e s e r i e s o f t h e Vi e n n e s e p a r t n e r s

20./21. FEBRUAR 2013, 19.30UHR

30./31. MAI 2013, 19.30 UHR

OSMO VÄNSKÄ Dirigent BAIBA SKRIDE Violine

DAVID STERN Dirigent RUDOLF BUCHBINDER Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219 Jean Sibelius: Lemminkäinen-Suite op. 22

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 22 Es-Dur KV 482 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93

7./8. JUNI 2013, 19.30 UHR 12./13. MÄR Z 2013, 19.30 UHR FABIO LUISI Dirigent INGOLF WUNDER Klavier Gottfried von Einem: Capriccio für Orchester op. 2 Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 César Franck: Symphonie d-moll

13./17. APRIL 2013, 19.30 UHR NICOLA LUISOTTI Dirigent THOMAS HAMPSON Bariton KRISTINE OPOLAIS Sopran VITALI KOWALJOW Bass JOSEPH CALLEJA Tenor LUCA PISARONI Bassbariton WIENER SINGAKADEMIE Giuseppe Verdi: „Simon Boccanegra“, Oper in einem Prolog und 3 Akten mit einem Libretto von Francesco Maria Piave Konzertante Aufführung

JAMES CONLON Dirigent ALISA WEILERSTEIN Violoncello Antonín Dvořák: Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104 Alexander von Zemlinsky: „Die Seejungfrau“, Fantasie für Orchester

21./22. JUNI 2013, 19.30 UHR KENT NAGANO Dirigent CATHERINE FOSTER Sopran MIHOKO FUJIMURA Mezzosopran JAY HUNTER MORRIS Tenor KURT AZESBERGER Tenor ALBERT DOHMEN Bariton SUNNYI MELLES Sprecherin WIENER SINGAKADEMIE COR DE CAMBRA DEL PALAU DE LA MÚSICA, ORFÉO CATALÀ, CHOR DES SLOWAKISCHEN NATIONALTHEATERS Arnold Schönberg: „Gurre-Lieder“, Oratorium für Soli, Chor und Orchester

I n d e n A b o n n e m e nt s d e r W i e n e r Pa r t n e r

Premiere:

8. NOVEMBER 2012, 19.00 UHR Weitere Aufführungen:

10./13./16./18./22. NOV. 2012, 19.00 UHR Christoph Willibald Gluck: „Iphigénie en Aulide“, Tragédie in 3 Akten

ALESSANDRO DE MARCHI Dirigent TORSTEN FISCHER Regie VASILIS TRIANTAFILLOPOULOS, HERBERT SCHÄFER Ausstattung MICHELLE BREEDT Clytemnestre BO SKOVHUS Agamemnon MYRTÒ PAPATANASIU Iphigénie PAUL GROVES Achille PAVEL KUDINOV Calchas ARNOLD SCHOENBERG CHOR

SPIELRÄUME

T H E AT E R A N Die erfolgreiche Kooperation mit dem Theater an der Wien geht nunmehr in ihre achte Saison und wird 2012–13 mit zwei Opern-Neuproduktionen fortgesetzt. Nachdem die Wiener Symphoniker im März 2010 eine Aufführungsserie von Iphigénie en Tauride unter Leitung Harry Bickets spielten, wird diesmal Alessandro de Marchi Christoph Willibald Glucks erste Reformoper Iphigénie en Aulide dirigieren. Theoretisch ist die große Bedeutung Glucks für die Entstehung des Musikdramas unumstritten und vielfach gewürdigt. In der Praxis zählen Aufführungen seiner Werke zu Unrecht noch immer zu den Ausnahmen. Mit der Produktion von Hindemiths Mathis der Maler begeht das Orchester ein kleines Jubiläum: brachte doch der Komponist selbst vor 60 Jahren die letzten drei Bilder der Oper erstmals in Wien konzertant zur Aufführung. Bekanntlich stand in den 1930er-Jahren Mathis der Maler im Zentrum der kulturpolitischen Auseinandersetzung rund um den „Fall Hindemith“, die Rezeption der 1950erJahre verdrängte diesen für Hindemith zur Zeit der Komposition höchst brisanten zeitgeschichtlichen Aspekt jedoch weitgehend. Anlass dafür war das in den Bauernkriegen der Reformationszeit spielende, jedoch auf den Totalitarismus der Nazidiktatur verweisende Künstlerdrama. Wir dürfen gespannt sein, in welcher Weise die Regie die nunmehr vervielfachte historische Dimension des Werks in Szene setzen wird.

SPIELRÄUME

DER WIEN

I n t h e s e r i e s o f t h e Vi e n n e s e p a r t n e r s

Now in its eighth season, our successful collaboration with Theater an der Wien continues with two new opera productions in 2012–13. After Harry Bickets' led performances of Iphigénie en Tauride in March 2010, Alessandro de Marchi will now conduct Iphigénie en Aulide, Christoph Willibald Gluck's first step toward a new operatic form. Gluck's central importance to the emergence of music dramas is indisputable and frequently acknowledged by theorists. In practice, however, his works are performed all too seldom. With the production of Hindemith's Mathis der Mahler, the orchestra marks a small anniversary. Sixty years ago, the composer himself performed a concertante premiere of the last three scenes of the opera in Vienna. In the 1930s, Mathis der Mahler was the focus of a famous culturo-political debate around “The Hindemith Case”. This historical issue became moot in the 1950s, but had been highly controversial at the time he composed it. Set during the Peasant's War of 1524 –25, this drama also pointed a finger at the totalitarian Nazi dictatorship. We'll be anxious to see how the director handles the staging of this highly charged, historical aspect of the work. Premiere:

12. DEZEMBER 2012, 19.00 UHR Weitere Aufführungen:

16./19./23./28. DEZ. 2012, 19.00 UHR Paul Hindemith: „Mathis der Maler“, Oper in sieben Bildern BERTRAND DE BILLY Dirigent KEITH WARNER Regie JOHAN ENGELS Bühne MARK JONATHAN Licht WOLFGANG KOCH Mathis KURT STREIT Albrecht von Brandenburg CHARLES REID Wolfgang Capito FRANZ GRUNDHEBER Riedinger RAYMOND VERY Hans Schwab OLIVER RINGELHAHN Sylvester von Schaumburg HEIDI BRUNNER Ursula KATERINA TRETYAKOVA Regina MAGDALENA ANNA HOFMANN Gräfin Helfenstein SLOWAKISCHER PHILHARMONISCHER CHOR

Wie sagte Beeth ven so schรถn? Musik ist hรถhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie How did Beethoven so beautifully phrase it? Music reveals more than all the wisdom and philosophy in the world FLORIAN ZWIAUER 1. Konzertmeister

WIENER SYMPHONIKER

IN RES IDENCE Bei den Bregenzer Festspielen At the Bregenz Festival

OPER & KONZERT AM SEE

IN RESIDENCE

OPER & KON

Bei den Bregenzer Festspielen

Premiere:

19. JULI 2012, 21.15 UHR

Weitere Aufführungen:

20. JULI –18. AUG. 2012 Seebühne Bregenz

Premiere:

18. JULI 2012, 19.30 UHR

Weitere Aufführungen:

22. JULI 2012, 11.00 UHR 25. JULI 2012, 19.30 UHR Festspielhaus Bregenz

Umberto Giordano: „André Chénier“, Oper in 4 Akten ULF SCHIRMER, ENRICO CALESSO Musikalische Leitung KEITH WARNER Inszenierung ARNOLD RAWLS, HÉCTOR SANDOVAL, ZORAN TODOROVICH André Chénier SCOTT HENDRICKS, JOHN LUNDGREN, LESTER LYNCH Carlo Gérard ADINA NITESCU, TATIANA SERJAN, MARIA JOSÉ SIRI Maddalena di Coigny KRYSTY SWANN Bersi PRAGER PHILHARMONISCHER CHOR BREGENZER FESTSPIELCHOR

Detlef Glanert: „Solaris“, Oper in 2 Teilen (UA) MARKUS STENZ Musikalische Leitung MOSHE LEISER, PATRICE CAURIER Inszenierung DIETRICH HENSCHEL Kris Kelvin OLGA PASICHNYK Harey KOR-JAN DUSSELJEE Snaut ATTILA JUN Sartorius BONITA HYMAN Negerin CHRISTIANE OERTEL Alte Frau MIRKA WAGNER Zwerg PRAGER PHILHARMONISCHER CHOR

Eine ausgewogene Mischung aus Vorschau und Rückblende bestimmt das Programm der Bregenzer Festspiele 2012. Als Reprise wird die gefeierte Vorjahresproduktion André Chénier erneut auf der Seebühne zu hören und sehen sein, während im Festspielhaus die Uraufführungsserie mit Glanerts Solaris – basierend auf Stanisław Lems gleichnamigen Zukunftsroman – ihre Fortsetzung findet. Der deutsche Komponist Detlev Glanert steht beim ersten Orchesterkonzert der Wiener Symphoniker mit seiner Bearbeitung von Franz Schuberts Einsamkeit, gesungen von der Sopranistin Gisela Stille, erneut im Mittelpunkt. Beide Produktionen leitet Markus Stenz. Ein anderer wiederkehrender Name im Programm: HK Gruber. Der Composer in Residence 2013 wird sein Frankenstein!!-Pandämonium erstmalig mit den Wiener Symphonikern aufführen. Eine Besonderheit verspricht auch das beim zweiten Orchesterkonzert aufgeführte Cellokonzert Mieczysław Weinbergs, dessen Solist der Solocellist des Orchesters Christoph Stradner ist. Bei diesem Konzert ergibt sich wiederum eine thematische Rückschau ins Jahr 2010. Damals führte der diesmal ebenfalls am Pult stehende griechische Dirigent Teodor Currentzis Weinbergs Oper Die Passagierin zu einem sensationellen Erfolg. Ihrem Ruf, sich abseits der Seebühne richtungsweisenden Herausforderungen zu stellen, werden die Bregenzer Festspiele mit Kurt Weills Sieben Todsünden aufs Neue gerecht. Dabei erfolgt eine Wiederbegegnung mit einem Werk, welches im Rahmen des Weill-Schwerpunkts der Saison 2006 bereits einmal auf dem Programm stand.

IN RESIDENCE

ZERT AM SEE The 2012 Bregenz Festival programme is a well-balanced mix of previews and flashbacks. Last year's celebrated production of André Chénier returns to the lakeside theatre, while the World Premiere series continues in the Festspielhaus with Glanert's Solaris, based on Stanisław Lem's futuristic novel of the same name. German composer Detlev Glanert's arrangement of Franz Schubert's Einsamkeit, sung by soprano Gisela Stille, occupies centre stage for the Wiener Symphoniker's first orchestra concert. Markus Stenz leads both sets of performances. HK Gruber is another name to reappear on the programme. The 2013 Composer in Residence will premiere his Frankenstein!!-Pandämonium with the Wiener Symphoniker. The second orchestra concert also promises to be special: the orchestra's principal cellist, Christoph Stradner, soloes in Mieczyslav Weinberg's Cello Concerto. A thematic thread also runs through this concert. Returning to the podium is Greek conductor Teodor Currentzis, who led Weinberg's opera, The Passenger, to great acclaim in 2010. At the lakeside theatre, Kurt Weill's Sieben Todsünden will again live up to the festival's reputation of taking up offstage, trend-setting challenges. And so we reunite with a work that was already on the 2006 programme, a season that focused on Weill, in particular.

23. JULI 2012, 19.30 UHR Festspielhaus Bregenz

MARKUS STENZ Dirigent GISELA STILLE Sopran

At the Bregenz Festival

6. AUGUST 2012, 19.30 UHR Festspielhaus Bregenz

Franz Schubert / Detlef Glanert: „Einsamkeit“ D 620, Version für Singstimme und Orchester Anton Bruckner: Symphonie Nr. 5 B-Dur

30. JULI 2012, 19.30 UHR Festspielhaus Bregenz

TEODOR CURRENTZIS Dirigent CHRISTOPH STRADNER Violoncello Mieczysław Weinberg: Konzert für Violoncello und Orchester c-moll op. 43 Sergei Prokofjew: Symphonie Nr. 5 B-Dur op. 100

HEINZ KARL GRUBER Dirigent und Chansonnier GUN-BRIT BARKMIN Sopran ALEXANDER KAIMBACHER Tenor CHRISTIAN DRESCHER Tenor ADRIAN CLARKE Bariton RICHARD ANGAS Bariton Hanns Eisler: Suite Nr. 3 op. 26 aus der Musik zum Film „Kuhle Wampe“, „Die Angst“, Duett aus der Bühnenmusik zu „Höllenangst“ Kurt Weill: „Die Sieben Todsünden“, Ballet chanté mit einem Libretto von Bertolt Brecht Heinz Karl Gruber: „Frankenstein!!“, Ein Pandämonium für Chansonnier und Orchester nach Kinderreimen von H.C. Artmann

Ob wir jetzt in Japan oder in Wien auftreten beim Spielen bin ich ohnehin in meiner eigenen Welt When playing, I am in my own world ... and it doesn't matter whether we are on stage in Vienna or Japan FRIEDRICH PHILIPP-PESENDORFER Schlagwerk

WIENER SYMPHONIKER

ON TOUR Tourneen und Gastspiele Tours and guest performances

ÖSTERREICH DEUTSCHLAND JAPAN

ON TOUR

ÖSTER D E U T SCH

To u r n e e n u n d G a s t s p i e l e

22. DEZEMBER 2012, 20.00 UHR München, Philharmonie am Gasteig

18. JANUAR 2013, 19.30 UHR SIMONE YOUNG Dirigentin FAZIL SAY Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 23 A-Dur KV 488 Anton Bruckner: Symphonie Nr. 3 d-moll „Wagner-Symphonie“ (1. Fassung 1873)

Bregenz, Festspielhaus

FABIO LUISI Dirigent RUDOLF BUCHBINDER Klavier Richard Strauss: „Till Eulenspiegels lustige Streiche“, Burleske für Klavier und Orchester d-moll Igor Strawinski: Suite aus dem Ballett „Petrouchka“ (Fassung 1947)

14./15. JANUAR 2013, 19.45 UHR Graz, Stefaniensaal

FABIO LUISI Dirigent Franz Schubert: Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485 Anton Bruckner: Symphonie Nr. 7 E-Dur

25. JANUAR 2013, 19.30 UHR Linz, Brucknerhaus

Auch in der Saison 2012–13 konzertieren die Wiener Symphoniker wieder fernab ihrer Heimatstadt. Ausgedehnte Tourneen nach Deutschland und Japan stehen am Programm. Hinzu kommen ein Gastspiel in München, die traditionellen Österreich-Konzerte mit Auftritten in Graz, Linz und Bregenz sowie ein die Konzertsaison beschließender Ausflug zum Kissinger Sommer. Eine besondere Vorfreude gilt der erneuten Begegnung mit dem Publikum in Fernost. Seit das Orchester 1967 erstmals Japan besuchte, führte noch jede der elf folgenden Tourneen zu herausragenden Konzerterlebnissen. Erstmalig präsentieren sich die Wiener Symphoniker auf dieser Reise mit dem japanischen Dirigenten Kazushi Ono, der das Orchester durch ein klassisches „Wiener Programm“ von Ludwig van Beethoven bis Gustav Mahler leitet. Noch länger reichen die Gastspielreisen nach Deutschland zurück. Was unter Herbert von Karajan 1950 begann, führt 2013 nun Dmitrij Kitajenko in bester Tradition fort. An sieben Abenden flankieren ihn die Solisten Alison Balsom und Gerhard Oppitz. Die Österreich-Konzerte bestreitet diesmal wieder Chefdirigent Fabio Luisi. Das nun fast schon traditionelle Weihnachtskonzert in München, diesmal mit der selten zu hörenden Erstfassung von Anton Bruckners Dritter Symphonie, dirigiert Simone Young, während sich in Bad Kissingen der Star-Geiger Leonidas Kavakos bei Schuberts Großer C-Dur-Symphonie als Dirigent auch dem deutschen Publikum präsentiert.

ON TOUR

REICH L AND JAPAN In 2012 –13, the Wiener Symphoniker will again be concertising far from home. Extended tours of Germany and Japan are already planned, as well as guest performances in Munich, the traditional Austrian tour with appearances in Graz, Linz and Bregenz, and the season finale at Kissinger Sommer. We especially look forward to reuniting with the people of the Far East. The orchestra first visited Japan in 1967. Each of our eleven, subsequent Japan tours has been an outstanding experience. On this trip, the orchestra makes its first appearance with the Japanese conductor Kazushi Ono. From Beethoven to Mahler, he leads the orchestra in a classic Viennese programme. Guest appearances in Germany go even farther back. The tradition that began with Herbert von Karajan in 1950 continues with Dmitri Kitayenko in 2013. Soloists Alison Balsom and Gerhard Oppitz join him for seven evening concerts. Chief Conductor Fabio Luisi again heads up this season's Austrian tour. Simone Young conducts the seldom heard original edition of Bruckner's Third Symphony for the quasi-traditional Christmas concert in Munich, while violin sensation Leonidas Kavakos makes his German conducting debut in Bad Kissingen with Schubert's Symphony No. 9 (The Great).

To u r s a n d g u e s t p e r f o r m a n c e s

11. –19. MAI 2013 Konzerte in Tokyo, Nagoya, Morioka, Osaka

KAZUSHI ONO Dirigent SAYAKA SHOJI Violine INGOLF WUNDER Klavier Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98 Gustav Mahler: Symphonie Nr. 5 cis-moll

26. FEB. – 5. MÄRZ 2013 Konzerte in Stuttgart, Mannheim, Köln, Hamburg, Essen, Wiesbaden und Düsseldorf

DMITRIJ KITAJENKO Dirigent ALISON BALSOM Trompete GERHARD OPPITZ Klavier Joseph Haydn: Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob. VIIe:1 Alexander Skrjabin: Konzert für Klavier und Orchester fis-moll op. 20 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 Richard Strauss: Suite aus der Oper „Der Rosenkavalier“ op. 59

28. JUNI 2013, 20.00 UHR

Bad Kissingen, Regentenbau

Wenn Sie glauben Musik ist mein Beruf, irren Sie. Musik ist mein Leben If you think that music is my profession then you are mistaken. Musi is my life HECTOR McDONALD 1. Horn

WIENER SYMPHONIKER

YOUNG SYMPHO NY Musikvermittlung Music education

WORKSHOPS SCHULPARTNERSCHAFTEN FAMILIENKONZERTE

YOUNG SYMPHONY

ERLEBNIS

Mu s i k v e r m it t lu n g

S C H U LWOR K S HOP S M I T PROB E N B E S U C H E N

R AV EL Workshop:

9. NOVEMBER 2012 Generalprobe:

14. NOVEMBER 2012, 10.00 UHR Musikverein Wien, Großer Saal

GEORGES PRÊTRE Dirigent Maurice Ravel: „La Valse“

R. STR AUSS

SIBELIUS Workshop:

15. FEBRUAR 2013 Generalprobe:

20. FEBRUAR 2013, 10.00 UHR

Wiener Konzerthaus, Großer Saal

Workshop:

OSMO VÄNSKÄ Dirigent

Generalprobe:

Jean Sibelius: LemminkäinenSuite op. 22

Wiener Konzerthaus, Großer Saal

DVOŘ ÁK

MARC ALBRECHT Dirigent

Workshop:

Richard Strauss: „Eine Alpensinfonie“, Symphonische Dichtung op. 64

Generalprobe:

17. JANUAR 2013 23. JANUAR 2013, 10.00 UHR

26. APRIL 2013 30. APRIL 2013, 10.00 UHR

Musikverein Wien, Großer Saal

LISZT / BARTÓK

TOMÁŠ NETOPIL Dirigent

Workshop:

24. JANUAR 2013

Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 7 d-moll op. 70

30. JANUAR 2013, 10.00 UHR

MAHLER

Generalprobe:

Musikverein Wien, Großer Saal

CHRISTIAN ARMING Dirigent GERHARD OPPITZ Klavier Franz Liszt: „Totentanz“ für Klavier und Orchester Béla Bartók: „Der wunderbare Mandarin“, Suite op. 19

Workshop:

2. MAI 2013 Generalprobe:

6. MAI 2013, 10.00 UHR

Wiener Konzerhaus, Großer Saal

KAZUSHI ONO Dirigent Gustav Mahler: Symphonie Nr. 5 cis-moll

Erlebnis Orchester – unter diesem Motto verstärken die Wiener Symphoniker zukünftig ihr Angebot speziell für junges Publikum. In Zusammenarbeit mit Wiener Schulen werden dabei vielfältige Wege der Musikvermittlung beschritten. So sind Schulklassen eingeladen, Generalproben zu besuchen. Damit diese zu einem eindringlichen Erlebnis werden, bereiten sich die Schüler vorab auf Werk, Komponist und Orchester vor. Als Hilfsmittel dienen bereit gestelltes Unterrichtsmaterial, Begegnungen mit Musikern des Orchesters und Einführungsgespräche. Für intensivere Kooperationen zwischen einer Schule und den Wiener Symphonikern gibt es die auf drei Jahre angelegten Partnerschaften. Im Fokus steht hierbei die kreative Annäherung an ausgewählte Werke unter Anleitung professioneller Musiker, sei es bei gemeinsamen Projekten mit abschließender Aufführung oder unter Mitwirkung von Klassen im Rahmen von Schulkonzerten. Die erste Partnerschule ist ab 2012 die Neue Mittelschule Georg Wilhelm Pabst in Wien. Als ein Highlight sei hier das Langzeitprojekt Peer Gynt genannt, bei dem die Schüler der Partnerschule gemeinsam mit Wiener Symphonikern ihre eigene Aufführung rund um Griegs Suiten auf Basis von Henrik Ibsens Drama kreieren. Das seit vielen Jahren begeistert aufgenommene Familienkonzert KlassikHits gibt es auch in der kommenden Saison wieder zu erleben. In Kooperation mit dem Musikverein Wien bringen die Wiener Symphoniker gemeinsam mit Johannes Wildner und Marko Simsa Wolfgang Amadeus Mozart und seine Instrumentalwerke auf spielerische Art den Konzertbesuchern „zwischen 11 und 99 Jahren“ näher.

YOUNG SYMPHONY

ORCHESTER Experience the Orchestra: this motto expresses the orchestra's future focus on special presentations for young people. In partnership with the Vienna schools, we'll explore many routes to musical connection. Classes are invited to attend final rehearsals. By learning about the music, composers and orchestra in advance, the students are prepared for a powerful experience. Available tools include teaching materials, encounters with orchestra members, and introductory discussions. We've arranged three-year partnerships for more intensive collaboration between individual schools and the Wiener Symphoniker. The focus is on creative approaches to selected works with guidance from professional musicians. This may entail joint projects with final performances or class participation within the scope of school concerts. The first partner school is the New Grammar School on Georg Wilhelm Pabst Gasse in Vienna. As a highlight of the long-term project called Peer Gynt, the Wiener Symphoniker and students from the partner school will create their own performance of Grieg's suite based on the play by Henrik Ibsen. Our Klassik-Hits family concert that's been enthusiastically received for many years will also take place next season. The team of Johannes Wildner, Marko Simsa, the Vienna Musikverein, and the Wiener Symphoniker use humour to bring concert goers (“from 11 to 99”) closer to Wolfgang Amadeus Mozart and his instrumental music.

Music Education

MIT TEN IM K L A NG

S C H U L PA RT N E R S C H A F T

ZUM TANZ!

PEER GY NT

Familienworkshop:

Workshops:

18. FEBRUAR 2013, 18.30 UHR

Wiener Konzerthaus, Schönberg-Saal

Die Wiener Symphoniker bitten zum Tanz: Richard Strauss: Suite aus der Oper „Der Rosenkavalier“ op. 59 Astor Piazzolla: „Libertango“ In Kooperation mit der Jeunesse Österreich

OKT. – DEZ. 2012 Generalprobe:

13. DEZEMBER 2012, 10.00 UHR Wiener Konzerthaus, Großer Saal

EIVIND GULLBERG JENSEN Dirigent Edvard Grieg: Auszüge aus der Schauspielmusik zu Henrik Ibsens Drama „Peer Gynt“

K L A S S I K-H I T S

26. MAI 2013, 11.00 UHR

Musikverein Wien, Großer Saal

JOHANNES WILDNER Dirigent MARKO SIMSA Sprecher „Einer gegen alle?“ Das Instrumentalkonzert bei Wolfgang Amadeus Mozart

M AT H I S DE R M A L E R

Workshops und Proben:

4./6./7. DEZ. 2012 Theater an der Wien

BERTRAND DE BILLY Dirigent KEITH WARNER Regie Paul Hindemith: „Mathis der Maler“, Oper in sieben Bildern In Kooperation mit dem Theater an der Wien

Warum ich bei den Wiener Symphonikern spiele? Damit ich sie jeden Tag hรถren kann Why do I play in the Wiener Symphoniker? So that I can listen to them every day WERNER FLEISCHMANN Kontrabass

WIENER SYMPHONIKER

BER UNS

Die Wiener Symphoniker The Wiener Symphoniker

VON 1900 BIS HEUTE MUSIKER & MANAGEMENT

D i e W i e n e r Sy m p h o n i k e r

ÜBER UNS

VON 1900 Die Wiener Symphoniker sind Wiens Konzertorchester und Kulturbotschafter und damit verantwortlich für den weitaus größten Teil des symphonischen Musiklebens dieser Stadt. Die Aktivitäten des Orchesters sind vielfältig, wobei die Pflege der traditionellen Wiener Klangkultur einen zentralen Stellenwert einnimmt. Ende des 19. Jahrhunderts war die Zeit reif für die Gründung eines neuen Wiener Orchesters, das einerseits populäre Orchesterkonzerte veranstalten und andererseits den Bedarf an Ur- und Erstaufführungen damaliger zeitgenössischer Werke abdecken sollte. Im Oktober 1900 präsentierte sich der neue Klangkörper (damals unter dem Namen „Wiener Concertverein“) mit Ferdinand Löwe am Pult im Großen Musikvereinssaal erstmals der Öffentlichkeit. Heute so selbstverständlich im Repertoire verankerte Werke wie Anton Bruckners Neunte Symphonie, Arnold Schönbergs Gurre-Lieder, Maurice Ravels Konzert für die linke Hand und Franz Schmidts Das Buch mit sieben Siegeln wurden von den Wiener Symphonikern uraufgeführt. Im Laufe seiner Geschichte prägten herausragende Dirigentenpersönlichkeiten wie Bruno Walter, Richard Strauss, Wilhelm Furtwängler, Oswald Kabasta, George Szell oder Hans Knappertsbusch entscheidend den Klangkörper. In den letzten Jahrzehnten waren es die Chefdirigenten Herbert von Karajan (1950 –1960) und Wolfgang Sawallisch (1960–1970), die das Klangbild des Orchesters formten. In dieser Position folgten – nach kurzzeitiger Rückkehr von Josef Krips – Carlo Maria Giulini und Gennadij Roshdestvenskij. Georges Prêtre war zwischen 1986 und 1991 Chefdirigent, danach übernahmen Rafael Frühbeck de Burgos und Vladimir Fedosejev diese Position. Seit der Saison 2005–06 leitet Fabio Luisi die Wiener Symphoniker, ihm folgt ab 2014–15 Philippe Jordan. Als Gastdirigenten feierten zudem Stars wie Leonard Bernstein, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Claudio Abbado, Carlos Kleiber oder Sergiu Celibidache viel beachtete Erfolge. Die Wiener Symphoniker absolvieren pro Saison über 150 Konzert- und Opernauftritte, wovon die Mehrzahl in Wiens renommierten Konzerthäusern Musikverein und Konzerthaus stattfindet. Bereits seit 1946 sind die Wiener Symphoniker jeden Sommer das „Orchestra in Residence“ der Bregenzer Festspiele. Dort treten Sie nicht nur als Opernorchester beim Spiel am See und bei der Oper im Festspielhaus in Erscheinung, sondern sind auch mit mehreren Orchesterkonzerten im Programm des Festivals vertreten. Zusätzlich wirken die Wiener Symphoniker seit 2006 bei zahlreichen Opernproduktionen im Theater an der Wien mit und unterstreichen damit ihre herausragende Stellung im Musikleben Wiens.

ÜBER UNS

BIS HEUTE As Vienna's cultural ambassador and premier concert orchestra, the Wiener Symphoniker handles the lion's share of symphonic activity that makes up the musical life of the Austrian capital. The preservation of the traditional, Viennese orchestral sound occupies a central place in the orchestra's various artistic pursuits. The end of the nineteenth century was precisely the right time to establish a new Viennese orchestra for the purpose of presenting orchestral concerts with broad appeal, on the one hand, and to meet the need for first performances and premieres of contemporary works, on the other. In October 1900, the newly formed Wiener Concertverein, as it was called back then, gave its first public performance at the Vienna Musikverein with Ferdinand Löwe on the podium. The Wiener Symphoniker has premiered works that are now undisputed staples of the orchestral repertoire, including Anton Bruckner's Ninth Symphony, Arnold Schoenberg's Gurre-Lieder, Maurice Ravel's Piano Concerto for the Left Hand, and Franz Schmidt's The Book with Seven Seals. Over the course of its history, conducting greats like Bruno Walter, Richard Strauss, Wilhelm Furtwängler, Oswald Kabasta, George Szell and Hans Knappertsbusch have left an indelible mark on the orchestra. In later decades, Herbert von Karajan (1950 –1960) and Wolfgang Sawallisch (1960–1970) were the Chief Conductors who moulded the sound of the orchestra most significantly. After the brief return of Josef Krips, the position of Chief Conductor was filled by Carlo Maria Giulini and Gennadij Roshdestvensky. Georges Prêtre was Chief Conductor from 1986 to 1991. Rafael Frühbeck de Burgos and Vladimir Fedoseyev then assumed leadership of the orchestra. Fabio Luisi took over the position of Chief Conductor at the start of the 2005–06 season, his successor in 2014–15 will be Philippe Jordan. Leading lights who have enjoyed notable success as guests on the podium of the Wiener Symphoniker include Leonard Bernstein, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Claudio Abbado and Sergiu Celibidache. The Wiener Symphoniker appear in more than 150 concerts and operatic performances per season, the vast majority of which take place in Vienna's well-known concert venues, the Musikverein and the Konzerthaus. Added to that is a very busy and extensive touring schedule. Since 1946, the Wiener Symphoniker have been the orchestra in residence at the Bregenzer Festspiele, where it also plays the majority of operatic and symphonic performances. The orchestra also took on a new challenge at the beginning of 2006: That's when the Theater an der Wien became a functioning opera house again, and the orchestra has been responsible for a signficant number of productions ever since.

T h e Wi e n e r S y m p h o n i k e r

ÜBER UNS

MUSIKER &

D i e W i e n e r Sy m p h o n i k e r

Chefdirigent Fabio Luisi

Ehrendirigenten Georges Prêtre Wolfgang Sawallisch

Mariam Margaryan-Petkova Wolfgang Schuchbaur Maiko Seyama Agata Sikorska Prof. Mag. Wolfgang Trauner Renate Turon Gerald Wilfinger

1. Violine

Viola

Univ.-Prof. Jan Pospichal Univ.-Prof. Mag. Anton Sorokow Prof. Florian Zwiauer

Prof. Johannes Flieder Prof. Herbert Müller 1. Solobratsche

–

Horn

Prof. Werner Fleischmann Ivaylo Iordanov Martin Kabas Dragan Lončina Prof. Christian Roscheck Andreas Sohm Helmut Stockhammer Hans-Joachim Tinnefeld

Eric Kushner Univ.-Prof. Hector McDonald

Flöte Univ.-Prof. Mag. Robert Wolf Jasmine Choi

1. Horn –

Georg Sonnleitner Univ.-Prof. Gergely Sugár Josef Eder Markus Obmann Prof. Elmar Eisner Prof. Alois Schlor

Trompete

1. Konzertmeister

–

1. Flöte

Prof. Guillermo Büchler

Roman Bernhart Mag. Vera Reigersberg

–

Mag. Andreas Gruber Rainer Küblböck

3. Konzertmeister

2. Solobratsche

Alexandra Uhlig

1. Trompete

–

stv. 1. Flöte

–

Mag. Alexander Burggasser

Michael Buchmann Prof. Werner Frank Prof. Gerhard Kanzian Christian Kaufmann Karl-Heinz Krumpöck Mag. Christian Ladurner Prof. Franz Moschner Prof. Martin Ortner Wolfgang Prochaska Roland Roniger Ulrich Schönauer Mag. Isabella Stepanek

–

Heinrich Bruckner Christian Löw

4. Konzertmeister –

Stephan Achenbach Christian Birnbaum Maximilian Dobrovich Claire Dolby Roxana Dura Franz Michael Fischer Prof. Nicolas Geremus Prof. Peter-Michael Grosch Prof. Karl Höffinger Prof. Christian Kallinger Dorice Köstenberger Prof. Martin Lehnfeld Caroline Löffler Prof. Walter Pflüger Edwin Prochart Eva-Maria Reisinger Mag. Ge Song Birgit Zalodek

2. Violine Prof. Thorwald Almassy PD MMag. Dominika Falger 1. Stimmführer –

Mag. Libor Meisl Mag. Elzbieta SzymanskaČonka 2. Stimmführer –

Ioanna Apostolakos Prof. Christian Blasl Mag. Oliver Breuer Mag. Matthias Honeck Christian Knaus Elena Kodin Alexandra Koll-Gaismeier Helmut Lackinger

Violoncello Christoph Stradner Michael Vogt

Prof. Rudolf Huber Univ.-Prof. Raphael Leone

stv. 1. Trompete –

Oboe Paul Kaiser N.N.

Univ.-Prof. Karl Steininger

Posaune

–

Univ.-Prof. Otmar Gaiswinkler Walter Voglmayr

MMag. Peter Schreiber

1. Posaune

1. Oboe

stv. 1. Oboe

–

Prof. Johann Jeitler

Ines Galler Thomas Machtinger

stv. 1. Posaune

Klarinette

–

Mag. Reinhard Hofbauer Wolfgang Pfistermüller

Univ.-Prof. Gerald Pachinger Mag. Reinhard Wieser

Tuba

Attila Székely Erik Umenhoffer

1. Klarinette

Franz Winkler

2. Solocello

Mag. Alexander Neubauer

Harfe

–

stv. 1. Klarinette

Volker Kempf

1. Solocello –

Univ.-Prof. Wolfgang Aichinger György Bognár Michael Günther Prof. Andreas Pokorny Christian Schulz Prof. Peter Siakala Alexandra Ströcker Prof. Günter Thomasberger Romed Wieser N.N.

–

Manuel Gangl Prof. Siegfried Küblböck

Fagott

Pauke –

Thomas Schindl

1. Fagott

stv. Pauke

–

Mag. Robert Gillinger

Univ.-Prof. Mag. Martin Kerschbaum Friedrich Philipp-Pesendorfer

stv. 1. Fagott –

Ivan Kitanović Univ.-Prof. Ernst Weissensteiner

Prof. Wolfgang Kuttner Prof. Peter Spitzl

–

Hermann Eisterer 2. Solobass

Dieter Seiler Michael Vladar

Univ.-Prof. Richard Galler Patrick De Ritis

Kontrabass

1. Solobass

Schlagwerk

ÜBER UNS

MANAGEMENT Orchestervorstand Prof. Herbert Müller Obmann –

Maximilian Dobrovich stv. Obmann –

Ionna Apostolakos Thomas Schindl MMag. Peter Schreiber

Im Ruhestand Prof. Helmut Ascherl Prof. Othmar Berger Prof. Gerhard Breuer Prof. Karl Brugger Prof. Leopold Buchmann Prof. Werner Buchmann Prof. Leo Cermak Prof. Josef De Sordi Prof. Ivan Dimitrov Prof. Michael Dittrich Prof. Friedrich Geyerhofer Prof. Wilfried Gottwald Prof. Heinz Grünberg Prof. Vladimir Haklik Prof. Manfred Heinel Prof. Fritz Hiller Prof. Ernst Hoffmann Prof. Timon Hornig Prof. Eduard Hruza Prof. Gottfried Justh Prof. Peter Katt Hermann Klug Dr. Ernst Kobau Prof. Heinrich Kottbauer Univ.-Prof. Horst Küblböck Prof. Wolfgang Kühn Prof. Hans Lachmann Prof. Josef Lehnfeld Prof. Kurt Letofsky Prof. Friedrich Letz Prof. Werner Lill Prof. Rudolf Lindner Prof. Gottfried Mayer Friedrich Miksovsky Prof. Helmut Mitter Prof. Oskar Moser Prof. Richard Motz Prof. Ernst Mühlbacher Prof. Jaroslav Oboda Prof. Dieter Ostheim Prof. Karl Palkovics Prof. Elisabeth Penka-Bayer Prof. Walter Pfeiffer Prof. Firmin Pirker

Prof. Stefan Plott Prof. Erich Rath Prof. Wilfried Rehm Prof. Hermann Rohrer Prof. Hermann Schober Prof. Peter Schoberwalter Prof. Walther Schulz Prof. Richard Schwameis Prof. Walter Seitinger Prof. Erwin Spuller Prof. Leopold Stastny Prof. Peter Stepanek Prof. Richard Strabl Prof. Ferdinand Svatek Prof. Friedrich Wächter Prof. Kurt Weidenholzer Univ.-Prof. Herbert Weissberg Prof. Erhard Wetzer Prof. Kentaro Yoshii Prof. Eberhard Zwölfer

T h e Wi e n e r S y m p h o n i k e r

Geschäftsführung

–

Johannes Neubert

Beatrice Swoboda

Geschäftsführer

Kartenverkauf

–

Franz Breitschopf

Finanzen

Kassier

Franz Breitschopf Finanzen & Controlling

Mitgliederversammlung Mag. Thomas Angermair Dr. Christian Meyer

–

N.N. Buchhaltung

Freie Mitarbeiter Aufsichtsrat Prof. DI Dr. Rudolf Streicher DI Birgit Brodner Maximilian Dobrovich Mag. Thomas Drozda Mag. Angelika Möser Prof. Herbert Müller

Direktionsassistenz Beatrice Swoboda

Betriebsbüro

Peter Csar Jacqueline Saner Agnes Vadasz

Im Ruhestand Josef Giffinger Susanna Haubner Marlies Honeck Prof. Dr. Ernst Istler Elfriede Pichler Isolde Rapp Erika Walcherberger

Dipl.-Kult.Man. Tilman Dost Leitung Betriebsbüro –

Verena Hager Betriebsbüro –

Mag. Bettina Büttner-Krammer Musikvermittlung

Orchesterbüro Corinne Pixner Leitung Orchesterbüro –

Mag. Igor Chomca Orchesterbüro –

Wolfgang Buresch Notenarchiv –

Mag. (FH) Ulrike Grandke Historisches Archiv –

Herbert Engel Mag. Kurt Istler Mag. Bernhard Kircher Orchesterwarte

Marketing Mag. Kurt Danner Marketing & PR Stand: 27. April 2012

Was ich am liebsten hรถre? Den Applaus des Publikums What do I like to hear most of all? The audience's applause! ROBERT WOLF 1. Flรถte

WIENER SYMPHONIKER

SPIEL PLAN Veranstaltungskalender Calendar of events

SPIELPLAN

BREGENZER

FESTSPIELE

2012

Oper im Festspielhaus

Spiel auf dem See

Orchesterkonzerte im Festspielhaus

18. 7. (Premiere) 22. 7. 25. 7.

19. 7. (Premiere) 20. 7. – 18. 8.

23. 7. 19:30

ANDRÉ CHÉNIER

Schubert/Glanert: „Einsamkeit“ Bruckner: Symphonie Nr. 5 B-Dur

SOLARIS Musik: Detlev Glanert (UA) Libretto: Reinhard Palm nach dem gleichnamigen Roman von Stanisław Lem

MARKUS STENZ Musikalische Leitung MOSHE LEISER, PATRICE CAURIER Inszenierung

Musik: Umberto Giordano Libretto: Luigi Illica

ULF SCHIRMER, ENRICO CALESSO Musikalische Leitung KEITH WARNER Inszenierung

MARKUS STENZ Dirigent GISELA STILLE Sopran

30. 7. 19:30 TEODOR CURRENTZIS Dirigent CHRISTOPH STRADNER Violoncello Weinberg: Cellokonzert c-moll Prokofjew: Symphonie Nr. 5 B-Dur

6. 8. 19:30 HEINZ KARL GRUBER Dirigent & Chansonnier GUN-BRIT BARKMIN Sopran ALEXANDER KAIMBACHER Tenor CHRISTIAN DRESCHERTenor ADRIAN CLARKE Bariton RICHARD ANGAS Bariton Eisler: Suite Nr. 3 „Kuhle Wampe“, Couplet „Die Angst“ Weill: „Die sieben Todsünden“ Gruber: „Frankenstein!!“

Tag der Wiener Symphoniker

5. 8. 12:30 Ensembles der Wiener Symphoniker spielen im und vor dem Festspielhaus. Eintritt frei!

SPIELPLAN

O K T O B E R

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