Wiener Symphoniker Season 15-16 by Wiener Symphoniker

Saison 2015â&#x20AC;&#x201D;16

Chefdirigent Music Director PHILIPPE JORDAN

Ehrendirigenten Honorary Conductors GEORGES PRÊTRE Wolfgang SAWALLISCH †

Wir danken für die Unterstützung We thank for the support

Abonnements

Dirigenten

Jiří Bělohlávek 26 Bertrand de Billy 25, 28, 47 Pablo Carignani 32 Johannes Debus* 33 Charles Dutoit 24, 35, 47 Vladimir Fedosejev 24 Ádám Fischer 25, 37 Mikko Franck 33 James Gaffigan 33 Daniel Harding* 17 Pablo Heras-Casado* 18, 21 Manfred Honeck 24, 26, 48 zyklus wiener Marek Janowski 25 symphoniker 4 Paavo Järvi 20 Philippe Jordan 16–19, 24–27, 33–36, 41, 47–49 matineen Vladimir Jurowski 20, 27, 37, 47 6 Leonidas Kavakos 26 Antonello Manacorda* 28 fridays@7 Ingo Metzmacher 26, 47 8 Minkowski 19, 47 Marc Erik Nielsen 17 sonderkonzer Gianandrea Nosedate20 9 Vasily Petrenko 17, 35 Michael Sanderling* 21 kammerkonzer te Lahav Shani* 46 10 Sebastian Weigle 25 Myung-Whun Chung 21 fördermitgliedschaft Simone Young 16 11 Zinman 16 David

saalpl äne und preise Solisten 12 (Auswahl) verkaufsbedingungen Pierre-Laurent Aimard* 16, 19, 24–27, 41, 47 14 Nicolas Altstaedt 37 Joshua Bell 17, 35 bestellkarte Gábor Bretz* 27, 47 16 Currie* 17 Colin Uwe Dierksen* 33 Julia Fischer 34 Catherine Foster* 18, 25 Hélène Grimaud 26 Hilary Hahn 18, 36 Thomas Hampson 20 Aleksey Igudesman* 17 Janine Jansen 16 Hyung-ki Joo 17 Leonidas Kavakos 26–27, 47 Elisabeth Leonskaja 26 Louis Lortie* 16 Alice Sara Ott 21 Christopher Park* 25 Kyoungmin Park* 34 Jérôme Pernoo 33 Miah Persson 19 Fazıl Say 20 Jasminka Stancul 25 Arabella Steinbacher 24 Ildikó Szabó* 37 Jean-Yves Thibaudet 25 Stefan Vladar 21 Lars Vogt 20 Nikolaj Znaider 33–35 *Debüt Unsere Abo-Broschüre finden Sie diesem Saisonprogramm beigelegt.

beethoven, bartók 40— 41 in der zeit: berio, dutilleux, gruber, schwertsik, srnka, staud, tüür 42— 43 kinderund jugendprojekte 46— 47 l abel wiener symphoniker 48— 49 die wiener symphoniker 52— 53 orchestermitglieder und management 54— 55 kalendarium 56— 65

Saison 2015—16

philippe jordan Chefdirigent 8—9 pierre-l aurent aimard Artist in Residence 12 —13

konzerte im wiener konzerthaus 16 — 21 konzerte im musikverein wien 24 — 27 oper im theater an der wien 28— 29 orchestra in residence der bregenzer festspiele 32— 33 tourneen und gastspiele 34— 37

Dirigenten Jiří Bělohlávek 26 Bertrand de Billy 25, 28, 47 Pablo Carignani 32 Johannes Debus* 33 Charles Dutoit 24, 35, 47 Vladimir Fedosejev 24 Ádám Fischer 25, 37 Mikko Franck 33 James Gaffigan 33 Daniel Harding* 17 Pablo Heras-Casado* 18, 21 Manfred Honeck 24, 26, 48 Marek Janowski 25 Paavo Järvi 20 Philippe Jordan 16–19, 24–27, 33–36, 41, 47–49 Vladimir Jurowski 20, 27, 37, 47 Leonidas Kavakos 26 Antonello Manacorda* 28 Ingo Metzmacher 26, 47 Marc Minkowski 19, 47 Erik Nielsen 17 Gianandrea Noseda 20 Vasily Petrenko 17, 35 Michael Sanderling* 21 Lahav Shani* 46 Sebastian Weigle 25 Myung-Whun Chung 21 Simone Young 16 David Zinman 16

Solisten (Auswahl) Pierre-Laurent Aimard* 16, 19, 24–27, 41, 47 Nicolas Altstaedt 37 Joshua Bell 17, 35 Gábor Bretz* 27, 47 Colin Currie* 17 Uwe Dierksen* 33 Julia Fischer 34 Catherine Foster* 18, 25 Hélène Grimaud 26 Hilary Hahn 18, 36 Thomas Hampson 20 Aleksey Igudesman* 17 Janine Jansen 16 Hyung-ki Joo 17 Leonidas Kavakos 26–27, 47 Elisabeth Leonskaja 26 Louis Lortie* 16 Alice Sara Ott 21 Christopher Park* 25 Kyoungmin Park* 34 Jérôme Pernoo 33 Miah Persson 19 Fazıl Say 20 Jasminka Stancul 25 Arabella Steinbacher 24 Ildikó Szabó* 37 Jean-Yves Thibaudet 25 Stefan Vladar 21 Lars Vogt 20 Nikolaj Znaider 33–35

*Debüt

Dirigent Mit Takt, Taktik und Taktstock.

conductor name

Philippe Jordan Chefdirigent

Liebe Freunde der Wiener Symphoniker, ich darf Sie ganz herzlich zur Saison 2015–16 begrüßen, welche für mich auch die zweite als Chefdirigent der Wiener Symphoniker ist. In unserer ersten gemeinsamen Spielzeit hatten wir schon die Möglichkeit, viele neue Aspekte dieses Orchesters zu zeigen, im Rahmen neuer Konzertserien, bei der erstmaligen Zusammenarbeit mit Artists in Residence oder auch bei der Schwerpunktsetzung auf mir besonders am Herzen liegende Komponisten. Und ich bin Ihnen besonders dankbar dafür, dass Sie diese neuen Ansätze und Ideen so begeistert aufgenommen haben! Eines meiner wichtigsten Ziele mit den Wiener Symphonikern ist das Formen einer – wie ich es nenne – „Familie“ von regelmäßig wiederkehrenden Gastdirigenten. Dazu zählen so bedeutende Kollegen wie Paavo Järvi, Manfred Honeck, Gianandrea Noseda und Marek Janowski, die auch in der kommenden Spielzeit mit den Wiener Symphonikern auftreten werden. Darüber hinaus ist es mir eine große Freude, Ihnen in der Saison 2015–16 nach vielen Jahren Absenz wieder so herausragende Dirigentenpersönlichkeiten wie Jiří Bělohlávek, Charles Dutoit und Myung-Whun Chung am Pult der Wiener Symphoniker präsentieren zu dürfen. Aber auch zu dieser Familie neu hinzustoßende Größen aus der nachfolgenden Generation wie Daniel Harding oder Pablo Heras-Casado tragen dazu bei, Ihnen Konzerterlebnisse der Spitzenklasse über die gesamte Saison zu bieten. Mit Pierre-Laurent Aimard konnten wir einen Künstler als Artist in Residence gewinnen, der mit einem natürlichen Zugang zur Musik und seiner durchdachten Interpretationsweise fesselt wie kaum ein zweiter Pianist. Ich habe das große Vergnügen, mit ihm als Solisten

sämtliche Klavierkonzerte von Ludwig van Beethoven aufzuführen. Dazu in Kontrast stellen die Wiener Symphoniker und ich an den selben Abenden mit Béla Bartók einen zentralen Wegbereiter der Moderne. Von ihm werden wir die großen Orchesterwerke wie etwa das Konzert für Orchester oder Der wunderbare Mandarin spielen. Lassen Sie sich überraschen, welche Querverbindungen sich für Sie im direkten Hörvergleich dieser beiden radikalen Giganten eröffnen! Weiters findet unser gemeinsamer Bach-Schwerpunkt seine Fortsetzung in der Aufführung der gewaltigen h-moll-Messe. Und außerdem bin ich mit den Wiener Symphonikern als Kulturbotschafter Wiens auf ausgedehnten Konzertreisen in Europa. Nicht zuletzt werden wir – nach unserem erfolgreichen Gastspiel im November 2014 – auch in Paris auftreten, diesmal in der vor kurzem neu eröffneten Philharmonie, worauf ich mich ganz besonders freue. Wie Sie sehen, erwartet Sie in den kommenden Monaten ein abwechslungsreiches Programm voller musikalischer Glanzpunkte. Damit bleibt mir und den Wiener Symphonikern nur mehr, Ihnen eine erfüllende Saison 2015–16 und viel Vergnügen bei unseren Konzerten zu wünschen! Dear Friends of the Wiener Symphoniker, A very warm welcome to our 2015–16 season, my second as Music Director of the Wiener Symphoniker. During our first season together we were able to show you many new aspects of this orchestra: as part of new concert series, in working with Artists in Residence for the first time, and in our focus on composers particularly close to my heart. And I am especially grateful to you for taking up these new

approaches and ideas with such enthusiasm. One of my most important aims with the Wiener Symphoniker is to form a – as I call it – “family” of regular guest conductors. This includes distinguished colleagues such as Paavo Järvi, Manfred Honeck, Gianandrea Noseda and Marek Janowski, all of whom will appear again over the coming season. After several years’ absence from the podium of the Wiener Symphoniker, it is also a joy to welcome back such outstanding figures as Jiří Bělohlávek, Charles Dutoit and Myung-Whun Chung in the 2015–16 season. And with new additions to this family, leaders of the next generation like Daniel Harding and Pablo Heras-Casado, you can be sure of top-class concerts throughout the season. With Pierre-Laurent Aimard, we have been able to bring an Artist in Residence on board whose natural approach to music and considered interpretations captivate like few other pianists. I will have the thrill of performing all of Beethoven’s piano concertos with him as soloist. On the same evenings, the Wiener Symphoniker and I contrast this with one of the key pioneers of modern music, Béla Bartók, and his large orchestral works such as the Concerto for Orchestra and The Miraculous Mandarin. You will be surprised at how many connections between these two radical musical giants become apparent when you hear them together live! Our Bach focus also continues with a performance of the mighty B minor Mass. We are also off on extended tours of Europe as cultural ambassadors for Vienna, not least when – following our successful appearance in November 2014 – we perform in Paris, this time at the newly opened Philharmonie, something I am greatly looking forward to. As you can see, a varied programme full of musical highlights awaits you over the coming months. Thus it is only left for me and the Wiener Symphoniker to wish you a rewarding 2015–16 season and a wonderful time at our concerts! PHILIPPE JORDAN & DIE WIENER SYMPHONIKER

philippe jordan

Konzerte mit Philippe Jordan auf den Seiten: Concerts with Philippe Jordan on pages: 16–19, 24–27, 33–36, 41, 47–49

chefdirigent

Solist Mit Orchester nie alleine.

conductor name

Pierre-Laurent Aimard Artist in Residence

Nikolaus Harnoncourt bezeichnete ihn als „eine Mischung aus interpretatorischen Genie und Wahnsinn“, in einer Konzertkritik in den Los Angeles Times konnte man über ihn lesen, er sei „ein Pianist der Ausleuchtung und Farbe; er stellt alles, was er spielt, klar und lebendig dar“. Es besteht kein Zweifel: Pierre-Laurent Aimard ist einer der interessantesten, feinsinnigsten und gleichzeitig radikalsten Pianisten unserer Zeit. Schon früh geriet der immer Neugierige und Suchende mit neuer und neuester Musik in Kontakt. Im Alter von nur zwölf Jahren wurde er Olivier Messiaen vorgestellt, als dessen bevorzugter Interpret seiner Musik er sich später etablierte. Aufgrund dieser und weiterer Begegnungen mit den herausragendsten Komponisten der Gegenwart gilt Pierre-Laurent Aimard als eine der Schlüsselfiguren in der zeitgenössischen Musik. So war er nicht nur über 18 Jahre zu Beginn seiner Karriere als Pianist des von Pierre Boulez geleiteten Ensemble Intercontemporain tätig, sondern arbeitete auch mehr als 15 Jahre eng mit György Ligeti zusammen, dessen Klavierwerk er zur Gänze einspielte. Seien es Klavierkonzerte von Arnold Schönberg, Béla Bartók und Maurice Ravel oder Klavierkammermusik von Charles Ives, György Ligeti und Pierre Boulez: Stets verstand es der französische Pianist den Zuhörern durch sein ebenso klares, wie feinfühliges Spiel, selbst die sperrigsten Stücke näherzubringen. Im so genannten Standardrepertoire feierte Aimard ebenfalls triumphale Erfolge, wobei er mit führenden Dirigenten wie Pierre Boulez, Nikolaus Harnoncourt, Sir Simon Rattle, Seiji Ozawa, Christoph von Dohnányi, Jonathan Nott oder Franz Welser-Möst auftrat. Als Artist in Residence widmet sich Pierre-Laurent Aimard in der Saison 2015–16 gemeinsam mit den Wiener

Symphonikern und Philippe Jordan einem anderen, radikalen Erneuerer der Musikgeschichte: Ludwig van Beethoven und seinen fünf Klavierkonzerten. Angefangen bei den ersten beiden Konzerten op. 15 und op. 19, welche noch eine überbordende Spielfreude ganz in der Tradition des damalig vorherrschenden Solistenkonzerts zeigen, bis hin zum Fünften op. 73 in seinem vollkommen neuartigen, symphonisch gehaltenen Stil, beschreiben die Klavierkonzerte eindrücklich die ungeheuerliche Radikalität in der Entwicklung von Beethovens Kompositionsweise. Diese Radikalität und der unbändige Drang des Komponisten nach neuen musikalischen Ausdrucksformen werden im Zentrum der Auseinandersetzung von Pierre-Laurent Aimard, Philippe Jordan und den Wiener Symphonikern mit den Klavierkonzerten stehen. Ganz besonders, wenn diesen am gleichen Abend jeweils eines der großen Orchesterwerke Béla Bartóks gegenübergestellt wird. Und als spezielles „Schmankerl“ wird Aimard überdies im Rahmen des Zyklus Kammerkonzerte mit Philippe Jordan und Musikern der Wiener Symphoniker zu erleben sein. Nikolaus Harnoncourt described him as “a combination of interpretative genius and insanity”. A concert review in the Los Angeles Times pronounced him “a pianist of illumination and color. He makes everything he plays clear and vibrant.” No doubt about it: Pierre-Laurent Aimard is one of the most interesting, sensitive and at the same time radical pianists of our time. The ever-curious Aimard was exposed to new music early on. At the age of just twelve he was introduced to Olivier Messiaen, later establishing himself as the preferred interpreter of his works. This and later encounters with the foremost

pierre-laurent aimard

contemporary composers have made him a key figure in new music. Not only was he pianist with Pierre Boulez’s Ensemble Intercontemporain for over 18 years at the start of his career, but he also worked closely with György Ligeti for over 15 years, recording his complete works for piano. Be it the piano concertos of Arnold Schoenberg, Béla Bartók and Maurice Ravel or chamber works by Charles Ives, György Ligeti and Pierre Boulez, the French pianist has always understood how to communicate even the most awkward of pieces to an audience through his clear and sensitive playing. Aimard has also enjoyed great success in so-called standard repertoire, appearing with leading conductors such as Pierre Boulez, Nikolaus Harnoncourt, Sir Simon Rattle, Seiji Ozawa, Christoph von Dohnányi, Jonathan Nott and Franz Welser-Möst. As Artist in Residence in the 2015–16 season, Pierre-Laurent Aimard turns to another innovator of music history: Ludwig van Beethoven and his five piano concertos. From the first two concertos op. 15 and op. 19, with their exuberant, joyful playing style typical of concertos at that time, to the Fifth op. 73, with its completely new, symphonic style, the piano concertos show the radical development in Beethoven’s composition. This radicalism and the composer’s irrepressible drive for new forms of musical expression are at the centre of how Pierre-Laurent Aimard, Philippe Jordan and the Wiener Symphoniker will approach the concertos. All the more so as each concert will pair them with a major orchestral work by Béla Bártok. And as a special “treat”, Aimard will also appear in the Chamber Music Cycle with Philippe Jordan and musicians of the Wiener Symphoniker.

Konzerte mit Pierre-Laurent Aimard auf den Seiten: Concerts with Pierre-Laurent Aimard on pages: 16, 19, 24â&#x20AC;&#x201C;27, 41, 47

artist in residence

Violinen, Bratschen Unsere schรถnsten Saiten.

conductor name

Konzerte im Wiener Konzerthaus

Walter Weidringer Die Wiener Symphoniker und das Wiener Konzerthaus: Das ist bereits seit dem Eröffnungskonzert 1913 eine besondere Verbindung. Die Enthüllung des Symphoniker-Sterns

auf der „Musikmeile Wien“ direkt vor dem Haupteingang darf als das äußere Zeichen einer neuen Qualität der Zusammenarbeit zwischen den beiden ebenso traditionsreichen wie zukunftsträchtigen Institutionen gelten. Und bei deren jüngstem konzeptuellen Erfolg, der Reihe Fridays@7, wachsen

das Orchester und sein Publikum noch enger zusammen. Aber längst schon werden einige der wichtigsten Daten miteinander gefeiert – zum Beispiel der von der unverzichtbaren Wiener Singakademie mitzelebrierte Jahreswechsel mit Beethovens Neunter. Diesmal deutet

18. ok t 2 015, 19 h 30 Konzerthaus, Schubert-Saal

9. ok t 2015, 19 h 00 Konzerthaus, Großer Saal

DAVID ZINMAN Dirigent JANINE JANSEN Violine „Fridays@7“ Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“ Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 Anschließend im Foyer: Konzertausklang mit Janine Jansen und den Symphonikerblås

SILVIA CAREDDU Flöte PATRICK DE RITIS Fagott CAROLINE SIGWALD, ROXANA DURA-BOTIS Violine JOHANNES FLIEDER Viola ERIK UMENHOFFER Violoncello ERNST WEISSENSTEINER Kontrabass DANIELA NUMICO Cembalo „Eine barocke Reise von Hamburg nach Venedig“: Suiten und Concerti von Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel Bach und Antonio Vivaldi

Konzerthaus, Großer Saal

DAVID ZINMAN Dirigent JANINE JANSEN Violine Robert Schumann: Ouvertüre zu „Manfred“ op. 115 Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“ Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77

Konzerthaus, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier

24. o k t 2015, 15 h 30 25. ok t 2015, 19 h 30

10. ok t 2015, 19 h 30

29. ⁄30. ok t 2015, 19 h 30

SIMONE YOUNG Dirigentin LOUIS LORTIE Klavier WIENER SINGAKADEMIE „Konzerte zum Nationalfeiertag“ Kurt Schwertsik: „Schrumpf-Symphonie“, für Kammerorchester op. 80 Franz Schubert: „Wanderer-Fantasie“ C-Dur op. 15 D 760 (Bearb.: Franz Liszt) Franz Liszt: Eine Symphonie zu Dantes „Divina Commedia“

konzerte im wiener konzerthaus

Béla Bartók: „Zwei Portraits“ op. 5 Sz 37 Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 Béla Bartók: Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta Sz 106

Die Wiener Symphoniker und das Konzerthaus: eine besondere Verbindung. The Wiener Symphoniker and the Konzerthaus: a special relationship.

sie Pablo Heras-Casado, einer jener außergewöhnlichen Dirigenten der jungen und mittleren Generation, mit denen das Orchester sein Profil schärft und neue Impulse setzt. Oder das Konzert im Rahmen des Festivals Wien Modern, bei welchem die Symphoniker unter Erik Nielsen emphatisch into the open aufbrechen: So heißt nämlich das Schlagzeugkonzert von HK Gruber (Solist: Colin Currie), das da ebenso erklingt wie Johannes Maria Stauds Zimt, eine Art Hommage an den von den Nazis ermordeten Schriftsteller Bruno Schulz. Und bei den Konzerten zum Nationalfeiertag gesellt sich zu Kurt Schwertsiks ironisch kondensierter Schrumpf-Symphonie unter Simone Young die gewaltige DanteSymphonie von Franz Liszt – sowie dessen Bearbeitung von Schuberts

Wanderer-Fantasie: Louis Lortie ist nur einer von zahlreichen Stars, die in dieser Saison mit den Symphonikern musizieren. Darüber hinaus verspricht das Symphoniker-Kalendarium im Konzerthaus aber noch eine ganze Reihe weiterer musikalischer Feiertage – nicht zuletzt dann, wenn Chefdirigent Philippe Jordan ans Podium tritt und vor allem Werke aus Barock, Klassik und klassischer Moderne erarbeitet. Zum Beispiel große Orchesterliteratur von Béla Bartók: Die unbändige Ausdruckskraft etwa der Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta haben schon Filmregisseure wie Stanley Kubrick genützt, das Tanzspiel vom Holzgeschnitzen Prinzen verbreitet impressionistischen Zauber, die Zwei Portraits vereinen ein lyrisches Ideal mit seinem albtraumhaften Zerrbild.

15. nov 2015, 19 h 30 Konzerthaus, Großer Saal

ERIK NIELSEN Dirigent COLIN CURRIE Schlagzeug „Wien Modern“ Heinz Karl Gruber: „into the open …“ für Schlagwerk und Orchester (in memory of David Drew) (ÖEA) Johannes Maria Staud: „Zimt“, ein Diptychon für Bruno Schulz (ÖEA)

25. nov 2015, 19 h 30 Konzerthaus, Großer Saal

ALEKSEY IGUDESMAN Leitung & Violine HYUNG-KI JOO Leitung & Klavier

11. dez 2015, 19 h 00

Igudesman / Joo: „BIG Nightmare Music“, Igudesmans & Joos musikalischer Wahnsinn mit Orchester

VASILY PETRENKO Dirigent JOSHUA BELL Violine

Konzerthaus, Großer Saal

„Fridays@7“ Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64 Jean Sibelius: Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 Anschließend im Foyer: Konzertausklang mit Joshua Bell und den Acht Cellisten der Wiener Symphoniker

21. ⁄22. nov 2015, 19 h 30

12. dez 2015, 19 h 30

DANIEL HARDING Dirigent CHRISTIAN GERHAHER Faust CHRISTIANE KARG Gretchen ALASTAIR MILES Mephistopheles u. a. Solisten OPERNSCHULE DER WIENER STAATSOPER WIENER SINGAKADEMIE

VASILY PETRENKO Dirigent JOSHUA BELL Violine

Konzerthaus, Großer Saal

Robert Schumann: „Szenen aus Goethes Faust“ für Solostimmen, Chor und Orchester WoO 3

Konzerthaus, Großer Saal

10. de z 2 015, 19 h 30 Konzerthaus, Schubert-Saal

BLÄSERSOLISTEN DER WIENER SYMPHONIKER ERWIN STEINHAUER Sprecher „Ein musikalisch-literarischer Abend für Werner Preisegott Pirchner“ Mit ausgewählten Texten von Ernst Jandl, Felix Mitterer, Werner Pirchner u. a.

Jean Sibelius: „Pohjolas Tochter“, symphonische Fantasie für Orchester op. 49 Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64 Jean Sibelius: Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82

Mit einer Aufführung der monumentalen h-Moll-Messe setzt der Chef die Pflege – oder besser: Rückeroberung – des großen Bach-Repertoires durch die stilistisch wandlungsfähigen Symphoniker fort. Und außerdem interpretiert Jordan mit Pierre-Laurent Aimard, einem der vielseitigsten Pianisten der Gegenwart, Beethovens Klavierkonzerte: Im Konzerthaus erklingen das Vierte, das den Orpheus-Mythos subtil verarbeitet, und das imperiale Fünfte, wobei er mit beiden Werken die bisher geltenden Grenzen des Genres kühn überschritten und neu definiert hat. Ähnlichen ästhetischen Wagemut bewies auch Robert Schumann, als er in seinen Faust-Szenen musikalische Schlaglichter auf Goethes zweiteiliges Opus summum richtete und damit eine seiner bedeutendsten und eigenwilligsten Kompositionen schuf.

Eine ganze Reihe musikalischer Feiertage. A whole series of musical highlights.

Christian Gerhaher, begnadeter Liedersänger und besonders leidenschaftlicher Verfechter von Schumanns Musiksprache, führt als Faust die glänzende Solistenriege an, wenn sich Daniel Harding des packenden, zwischen Oper und Oratorium changierenden Stücks annimmt. Nach Goethes Faust gilt auch Ibsens Peer Gynt als exemplarisches Drama einer suchenden Seele. Griegs Schauspielmusik ist in Auszügen besonders populär geworden, erschließt sich aber erst in ihrer Gesamtheit. Marc Minkowski tritt mit Überzeugung für sie ein und hat nicht zuletzt Sunnyi Melles und Sven-Eric Bechtolf auf seiner Seite. Einen echten Abstecher in die Gefilde des Musikdramas führt dagegen Marek Janowski an: Der geeichte Wagner-Dirigent, der vor dreißig Jahren die erste Digitaleinspielung des

20. dez 2015, 15 h 30 Konzerthaus, Großer Saal

10. jä n 2016, 11 h 00 11. jä n 2016, 19 h 30

MAREK JANOWSKI Dirigent CATHERINE FOSTER Brünnhilde Robert Schumann: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“ Richard Wagner: „Siegfrieds Rheinfahrt“, „Trauermusik zu Siegfrieds Tod“ und „Schlusssgesang der Brünnhilde“ aus der Oper „Götterdämmerung“

Konzerthaus, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent HILARY HAHN Violine

30. d ez 2015, 20 h 00 31. dez 2015, 19 h 00 01. jä n 2016, 20 h 00 Konzerthaus, Großer Saal

PABLO HERAS-CASADO Dirigent SOPHIE KARTHÄUSER Sopran CHRISTIANNE STOTIJN Mezzosopran WERNER GÜRA Tenor MATTHEW ROSE Bass WIENER SINGAKADEMIE Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

konzerte im wiener konzerthaus

Antonín Dvořák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92, Konzert für Violine und Orchester a-moll op. 53 Robert Schumann: Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61

Rings vorgelegt hat und die Tetralogie 2016 auch in Bayreuth leiten wird, dirigiert nach Schumanns „Rheinischer“ Auszüge aus Wagners Götterdämmerung. Vollends in spätromantischexpressive Gefilde führt dann Vladimir Jurowski mit Zemlinskys großformatigbewegender Lyrischer Symphonie, in der Anne Schwanewilms und Thomas Hampson einander als Liebende und zuletzt Scheidende gegenüberstehen. Außerdem dirigiert Myung-Whun Chung Mahlers Erste, Paavo Järvi Strauss’ Zarathustra, Gianandrea Noseda Rachmaninows lang verschollene Erste, Vasily Petrenko und Michael Sanderling die packenden Fünften Symphonien von Sibelius und Tschaikowski, David Zinman Mendelssohns wonnige „Italienische“ – und vom Duo Igudesman/Joo schließlich ist hintersinniger musikalischer Schabernack zu erwarten!

The Wiener Symphoniker and the Wiener Konzerthaus: this has been a special relationship since the opening concert in 1913. The unveiling of the Symphonikerstar on Vienna’s “Music Mile” right outside the main entrance can be seen as the outward sign of a new level of cooperation between the two institutions, both as steeped in tradition as they are future-oriented. And through their latest recipe for success, the Fridays@7 series, the orchestra and its audience have grown even closer together. But for many years now the most important dates in the calendar have been celebrated together – ringing in the New Year with Beethoven’s Ninth and the indispensible Wiener Singakademie, for example. This year’s interpretation will come from Pablo Heras-Casado, one of the exceptional conductors of the younger and middle generation with whom the

orchestra is enhancing its profile and generating new impulses. Or the concert at the Wien Modern festival, at which the Symphoniker, joined by Erik Nielsen, will make an emphatic break into the open. Such is the title of the percussion concerto by HK Gruber (soloist: Colin Currie), which will be heard alongside Johannes Maria Staud’s Zimt, a homage to writer Bruno Schulz who was murdered by the Nazis. And for the concerts marking Austria’s national holiday, Kurt Schwertsik’s ironically condensed Shrunken Symphony with Simone Young will be in the company of the mighty Dante Symphony by Franz Liszt – as well as his arrangement of Schubert’s Wanderer Fantasy: Louis Lortie is just one of a whole host of stars performing this season with the Symphoniker.

2. a pr i l 2 016, 19 h 30 19. m ä r z 2016, 19 h 30 20. m ä r z 2016, 15 h 30 Konzerthaus, Großer Saal

27. feb 2016, 19 h 30 28. feb 2016, 11 h 00 Konzerthaus, Großer Saal

MARC MINKOWSKI Dirigent JOHANNES WEISSER Peer Gynt MIAH PERSSON Solveig MARIANNE BEATE KIELLAND Anitra SUNNYI MELLES Sprecherin SVEN-ERIC BECHTOLF Sprecher WIENER SINGAKADEMIE Edvard Grieg: „Peer Gynt“, Schauspielmusik nach dem gleichnamigen Drama von Henrik Ibsen op. 23 (mit einer Textmontage von Alain Perroux, Übersetzung Erika Diehl)

PHILIPPE JORDAN Dirigent CAMILLA TILLING Sopran WIEBKE LEHMKUHL Alt WERNER GÜRA Tenor MICHAEL VOLLE Bass WIENER SINGAKADEMIE Johann Sebastian Bach: Messe für Soli, Chor und Orchester h-moll BWV 232

1. a pr il 2016, 19 h 00 Konzerthaus, Großer Saal PHILIPPE JORDAN Dirigent PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier „Fridays@7“ Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 Béla Bartók: „Der holzgeschnitzte Prinz“, Große Suite für Orchester op. 13 Anschließend im Foyer: Konzertausklang mit Pierre-Laurent Aimard, Philippe Jordan und MoZuluArt feat. Ambassade Quartett

Konzerthaus, Mozart-Saal

ELA ČONKA, CLAIRE DOLBY Violine JOHANNES FLIEDER Viola MICHAEL VOGT Violoncello PIERRE-LAURENT AIMARD, PHILIPPE JORDAN Klavier Elliott Carter: „Epigrams“ für Klavier, Violine und Violoncello Joseph Haydn: Streichquartett A-Dur Nr. 6 Hob. III:36 Dmitri Schostakowitsch: Klavierquintett g-moll op. 57

3. a pr il 2016, 11 h 00 Konzerthaus, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier Ludwig van Beethoven: Ouvertüre Nr. 3 zur Oper „Leonore“ op. 72a, Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 Bela Bartók: „Der holzgeschnitzte Prinz“, Große Suite für Orchester op. 13

On top of this, the Symphoniker’s list of engagements at the Konzerthaus promises a whole series of musical high-days and holidays – not least when Music Director Philippe Jordan takes the conductor’s stand to perform repertoire from the baroque, classical and classical modern periods in particular. Outstanding orchestral works by Béla Bartók, for example: the unruly expressive power of his Music for Strings, Percussion and Celesta has long been used by film directors such as Stanley Kubrik; the dancing-play The Wooden Prince exudes impressionistic magic; the Two Portraits combine a lyrical ideal with its nightmarish, distorted counterpart. With a performance of the monumental Mass in b minor, the Music Director continues – or rather: reclaims – a tradition of great Bach repertoire for the stylistically versatile Symphoniker. And with Pierre-Laurent

Die stilistisch wandlungsfähigen Symphoniker. The stylistically versatile Symphoniker.

Aimard, one of the most multifaceted pianists currently around, Jordan presents Beethoven’s Piano Concertos. The Konzerthaus will resound with the Fourth, which subtly works in the myth of Orpheus, and the imperial Fifth; with both works Beethoven boldly pushed the genre’s existing boundaries and defined them anew. Similar aesthetic daring was shown by Robert Schumann when, in his Scenes from Faust, he shone the musical spotlight on Goethe’s two part opus summum and, in doing so, created one of his most important and idiosyncratic compositions. Christian Gerhaher, an accomplished lieder singer and a particularly passionate champion of Schumann’s musical language, leads the stellar line-up of soloists as Faust, with Daniel Harding taking on this gripping piece that shifts between opera and oratorio.

20. m a i 2016, 19 h 30 22. m a i 2016, 11 h 00 Konzerthaus, Großer Saal

4. m a i 2016, 19 h 30 Konzerthaus, Großer Saal

GIANANDREA NOSEDA Dirigent FAZIL SAY Klavier

22. ⁄24. a pr il 2016, 19 h 30 Konzerthaus, Großer Saal PAAVO JÄRVI Dirigent LARS VOGT Klavier Erkki-Sven Tüür: Orchesterstück (ÖEA) Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Es-Dur KV 271 „Jeunehomme“ Richard Strauss: „Also sprach Zarathustra“, Tondichtung op. 30

Ottorino Respighi: „Burlesca“ für Orchester Maurice Ravel: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur Sergei Rachmaninow: Symphonie Nr. 1 d-moll op. 13

6. m a i 2016, 19 h 00 Konzerthaus, Großer Saal

GIANANDREA NOSEDA Dirigent FAZIL SAY Klavier „Fridays@7“ Maurice Ravel: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur Sergei Rachmaninow: Symphonie Nr. 1 d-moll op. 13 Anschließend im Foyer: Konzertausklang mit Fazıl Say und dem Vienna Symphony Jazz Project

konzerte im wiener konzerthaus

VLADIMIR JUROWSKI Dirigent ANNE SCHWANEWILMS Sopran THOMAS HAMPSON Bariton INES GALLER Oboe Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie G-Dur KV 318 „Ouvertüre im italienischen Stil“ Richard Strauss: Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur AV 144 Alexander von Zemlinsky: Lyrische Symphonie in 7 Gesängen nach Gedichten von Rabindranath Tagore op. 18

2 1. m a i 2 016, 19 h 30 Konzerthaus, Schubert-Saal

ARIOSO QUARTETT MICHAEL VOGT Violoncello AGNES WOLF Klavier Sergei Rachmaninow: Klaviertrio Nr. 2 d-moll op. 9 „Trio élégiaque“, Streichquartett Nr. 1 g-moll Alexander von Zemlinsky: Streichquartett Nr. 1 A-Dur op. 4

After Goethe’s Faust, Ibsen’s Peer Gynt is also considered a classic example a wandering soul – and Grieg’s incidental music has become incredibly popular in part, yet reveals itself fully only in its entirety. It has a persuasive advocate in Marc Minkowski, not least when joined by Sunnyi Melles and SvenEric Bechtolf. A true excursion into the realm of music drama is led by Marek Janowski: Following Schumann’s “Rhenish”, the seasoned Wagner conductor, who released the first digital recording of the Ring thirty years ago and who will also perform the tetralogy in Bayreuth in 2016, conducts extracts from Wagner’s Götterdämmerung. Vladimir Jurowski then moves completely into the realm of late-Romantic expression with Zemlinsky’s large-scale and moving Lyric Symphony, in which Anne Schwanewilms and Thomas Hampson share the stage

as lovers before, ultimately, parting. In addition, Myung-Whun Chung conducts Mahler’s First, Paavo Järvi Strauss’s Zarathustra, Gianandrea Noseda Rachmaninov’s long-lost First, Vasily Petrenko and Michael Sanderling the gripping Fifth Symphonies by Sibelius and Tchaikovsky, David Zinman Mendelssohn’s blissful “Italian” – and the duo Igudesman and Joo await with their brand of musical shenanigans!

30. ⁄31. m a i 2016, 19 h 30 Konzerthaus, Großer Saal

MYUNG-WHUN CHUNG Dirigent Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36 Gustav Mahler: Symphonie Nr. 1 D-Dur

11. juni 2016, 14 h 30

20. ⁄21. juni 2016, 19 h30

MICHAEL SANDERLING Dirigent

PABLO HERAS-CASADO Dirigent ALICE SARA OTT Klavier

Konzerthaus, Großer Saal

„Im Klang“ Nehmen Sie im Orchester Platz! Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64

10. juni 2016, 19 h 30 12. juni 2016, 11 h 00

Konzerthaus, Großer Saal

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: „Der Sturm“, Fantasie f-moll op. 18 Franz Liszt: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-Dur Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 7 d-moll op. 70

Konzerthaus, Großer Saal

MICHAEL SANDERLING Dirigent STEFAN VLADAR Klavier Johannes Brahms: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64

Abos bestellen Sie bitte anhand der beigelegten Abo-Broschüre. Einzelkarten erhalten Sie bei: Wiener Konzerthausgesellschaft Lothringerstraße 20, 1030 Wien t +43 (0)1/242002 f -110 e ticket@konzerthaus.at w wienersymphoniker.at

Celli, B채sse Das singende Fundament.

conductor name

Konzerte im Musikverein Wien

Joachim Reiber Man schrieb den 4. November 1903. Ein denkwürdiges Datum – eines von so vielen – in der Geschichte der Gesellschaft der Musikfreunde: Ferdinand Löwe dirigierte die Wiener

Symphoniker mit einem Programm, das nur auf den ersten Blick konventionell daherkam. Haydn–Beethoven– Brahms. Fürs Unkonventionelle aber bürgte allein schon der Name des Klaviersolisten: Béla Bartók! Es war Bartóks erstes öffentliches Konzert außerhalb Ungarns. Ein

historisch markantes Ereignis – und jetzt der ideale Brückenschlag zur kommenden SymphonikerSaison. Bartók spielt Beethoven. Und die Symphoniker spielen nun Beethoven und Bartók: die Beethoven-Klavierkonzerte (mit Pierre-Laurent Aimard) und große Bartók-Werke. Chefdirigent Philippe Jordan setzt damit auch in seiner zweiten Saison einen strahlenden Programmakzent – einen, der nebstbei eine alte Liebe wieder ins Licht setzt, nämlich die Liaison zwischen Bartók und dem Musikverein. Die gab es, seit Bartók als 17-Jähriger eine staunenswerte Talentprobe vor den gestrengen Conservatorium-Professoren ablegte, sie schlug sich später in bemerkenswerten Bartók-Uraufführungen in diesem Haus nieder.

14. ⁄ 15. ⁄ 16. ok t 2015, 19 h 30 Musikverein, Großer Saal

3. ok t 2015, 19 h 30 4. ok t 2015, 11 h 00 Musikverein, Großer Saal

VLADIMIR FEDOSEJEV Dirigent ARABELLA STEINBACHER Violine Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35, Symphonie Nr. 4 f-moll

PHILIPPE JORDAN Dirigent PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier

4. ⁄5. ⁄6. nov 2015, 19 h 30 Musikverein, Großer Saal

Béla Bartók: „Zwei Bilder“ für Orchester op. 10 Sz 46 Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 Béla Bartók: Konzert für Orchester Sz 116

CHARLES DUTOIT Dirigent

20. ⁄21. ok t 2015, 19 h 30 Musikverein, Großer Saal

MANFRED HONECK Dirigent SUNHAE IM Sopran BERNARDA FINK Alt MAURO PETER Tenor CHRISTIAN ELSNER Tenor STEPHEN MILLING Bass FLORIAN BOESCH Bass WIENER SINGVEREIN Franz Schmidt: „Das Buch mit sieben Siegeln“, Oratorium nach Motiven der biblischen Offenbarung des Johannes

konzerte im musikverein wien

Sergei Prokofjew: „Romeo und Julia“, Auszüge aus den Ballettsuiten op. 64 (Zusammenstellung: Charles Dutoit) Claude Debussy: „Prélude à l’après-midi d’un faune“, symphonische Dichtung Modest Mussorgski: „Bilder einer Ausstellung“ (Instr.: Maurice Ravel)

Jordan setzt einen strahlenden Programmakzent. Jordan brings a distinctive focus.

Ja, so ist das nun einmal im Musikverein: Nicht nur die berühmte Akustik des Goldenen Saals sorgt für die unverwechselbaren Schwingungen, sondern auch die Tiefenresonanz der Geschichte. Die Symphoniker haben großen Anteil daran – in der kommenden Saison kommt es besonders zum Tragen, etwa dann, wenn wieder einmal die sieben Siegel der Oratorienkunst geöffnet werden. Franz Schmidts Meisterwerk Das Buch mit sieben Siegeln entstand zum 125-JahrJubiläum des Musikvereins, und schon bei der Uraufführung wirkte das bis heute bewährte Dream-Team: die Wiener Symphoniker und der Singverein der Gesellschaft. Manfred Honeck wird sich, da darf man sicher sein, in die Reihe der legendären „Buch“-Dirigenten einfügen. Die Uraufführung von Tschaikowskis

Violinkonzert 1881 im Musikverein könnte ein weiteres Ruhmesblatt der Wiener Musikgeschichte sein, hätte nicht Eduard Hanslick damals eine peinliche Kritik geschrieben … Sie wird einmal mehr aufs schönste Lügen gestraft, wenn Arabella Steinbacher und Vladimir Fedosejev die Tschaikowski-Preziose funkeln lassen. Dass Fedosejev „seinen“ Tschaikowski in Wien zelebriert, freut den Connaisseur genauso wie die Couleur locale, die Maître Charles Dutoit – nach langem wieder im Musikverein – mit Debussys Flair und Ravels orchestraler Finesse anklingen lässt. Wien darf Paris werden! Auch dann, versteht sich, wenn Bertrand de Billy und Jean-Yves Thibaudet ein ganzes Programm à la française präsentieren. Leonidas Kavakos, der

2. m ä r z 2 016, 19 h 30 Musikverein, Brahms-Saal

JOHANN-STRAUSS-ENSEMBLE DER WIENER SYMPHONIKER DÉNISE BECK Sopran

19. de z 2 015, 19 h 30 Musikverein, Großer Saal

28. ⁄29. nov 2015, 19 h 30 Musikverein, Großer Saal

ÁDÁM FISCHER Dirigent JASMINKA STANCUL Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester A-Dur KV 488 Gustav Mahler: Symphonie Nr. 7 e-moll „Lied von der Nacht“

Arien, Polkas und Walzer von Johann Strauss (Sohn), Josef Lanner, Franz Lehár u. a.

MAREK JANOWSKI Dirigent CATHERINE FOSTER Brünnhilde „Weihnachtskonzert“ Robert Schumann: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“ Richard Wagner: „Siegfrieds Rheinfahrt“, „Trauermusik zu Siegfrieds Tod“ und „Schlussgesang der Brünnhilde“ aus der Oper „Götterdämmerung“

5. ⁄6. m ä r z 2016, 19 h30 Musikverein, Großer Saal

BERTRAND DE BILLY Dirigent JEAN-YVES THIBAUDET Klavier

2. ⁄3. ⁄4. dez 2015, 19 h 30

13. ⁄ 14. ⁄ 15. jä n 2016, 19 h 30

SEBASTIAN WEIGLE Dirigent CHRISTOPHER PARK Klavier

PHILIPPE JORDAN Dirigent PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier

Robert Schumann: Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 54 Anton Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“

Béla Bartók: Divertimento für Streichorchester Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37 Béla Bartók: „Der wunderbare Mandarin“, Suite op. 19

Musikverein, Großer Saal

Henri Dutilleux: Symphonie Nr. 2 „Le Double“ für großes Orchester und Kammerorchester Camille Saint-Saëns: Konzert für Klavier und Orchester Fr. 5 F-Dur op. 103 Maurice Ravel: „Bolero“

als Dirigent und Solist in gleich zwei Konzertserien der kommenden Saison zu erleben ist, sucht die Begegnung – mit dem Wienerischen im Musikverein – dem Wienerischen, das durch die Geschichte schillernd gebrochen ist: sei es bei Mozart, Brahms oder Korngold. SpannendeWiederbegegnungen verbinden sich mit den SymphonikerKonzerten 2015–16 genauso wie aufsehenerregende Debüts. Im Dezember 2015 spielt der vielgepriesene junge Pianist Christopher Park erstmals im Goldenen Saal. Eine große Geschichte kann so beginnen. Béla Bartók erlebte es 1903 mit den Symphonikern im Musikverein.

The date was 4 November 1903. A noteworthy date – one of so many – in the history of the Society of Music Lovers: Ferdinand Löwe conducted the Wiener Symphoniker in a programme that was conventional only at first glance: Haydn – Beethoven – Brahms. Yet simply the name of the soloist was enough to guarantee unconventionality: Béla Bartók! It was Bartók’s first public concert outside Hungary. A striking moment in history – which now forms a bridge to the Symphoniker’s forthcoming season. Bartók played Beethoven. And now the Symphoniker play Beethoven and Bartók: Beethoven’s piano concertos (with Pierre-Laurent Aimard) and some of Bartók’s great works. Thus, in his second season, Music Director Philippe Jordan once again brings a distinctive focus to the programme – one which, incidentally, also

rekindles an old flame, namely the love affair between Bartók and the Musikverein. It began with Bartók as a 17-yearold, astounding the stern professors of the conservatoire with a sample of his talent, and later found expression in the remarkable premieres of Bartók in the concert hall. That’s the Musikverein for you. Its unmistakable vibrations come not only from the famous acoustic of the Golden Hall but also from the deep resonances of history. The Symphoniker have played no small part in this – and in the coming season their contribution will really be brought to bear when, for example, the seven seals of the art of the oratorio are reopened. Franz Schmidt’s masterpiece The Book of the Seven Seals was written for the 125th anniversary of the Musikverein and today’s tried and tested dream team also featured at its premiere:

28. ⁄30. a pr il 2016, 19 h 30 Musikverein, Großer Saal

INGO METZMACHER Dirigent

9. ⁄ 10. ⁄ 11. m ä r z 2016, 19 h30 Musikverein, Großer Saal

JIŘÍ BĚLOHLÁVEK Dirigent ELISABETH LEONSKAJA Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 36 C-Dur KV 425 „Linzer“ Johannes Brahms: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-moll op. 15

2 6./27. m ä r z 2 016, 19 h 30 Musikverein, Großer Saal

MANFRED HONECK Dirigent HÉLÈNE GRIMAUD Klavier

6. ⁄ 7. a pr il 2016, 19 h 30 Musikverein, Großer Saal

LEONIDAS KAVAKOS Dirigent & Violine Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Violine und Orchester G-Dur KV 216 Johannes Brahms: Variationen für Orchester über ein Thema von Joseph Haydn op. 56a, Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

„Frühling in Wien“ Die Osterkonzerte der Wiener Symphoniker „Pastorale: Eine musikalische Reise durch Österreich“ mit Werken von u. a. Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Johann Strauss (Sohn)

konzerte im musikverein wien

Johann Strauss (Sohn): „G’schichten aus dem Wienerwald“, Walzer op. 325 Leoš Janáček: Suite aus der Oper „Das schlaue Füchslein“ (Bearb.: Charles Mackerras) Richard Strauss: „Eine Alpensinfonie“, Symphonische Dichtung op. 64

Spannende Wiederbegegnungen, aufregende Debüts. Thrilling reunions, sensational debuts.

the Wiener Symphoniker and the Vienna Singverein. And you can be sure that Manfred Honeck is destined to join the ranks of legendary “Book” conductors. The premiere of Tchaikovsky’s Violin Concerto in 1881 in the Musikverein could have been another famous entry in the pages of Viennese musical history, had Eduard Hanslick not given it an embarrassingly poor review. These doubts will once again be laid to rest when Arabella Steinbacher and Vladimir Fedosejev bring out the sparkle in Tchaikovsky’s jewel. That Fedosejev is celebrating “his” Tchaikovsky in Vienna is as pleasing to the connoisseur as the couleur locale that the maître Charles Dutoit – returning to the Musikverein after a long absence – will bring to Debussy’s flair and Ravel’s orchestral finesse. Vienna becomes Paris! And again, of course, when Bertrand de Billy and

Jean-Yves Thibaudet present an entire programme à la française. Leonidas Kavakos, appearing as both conductor and soloist in two concert series in the coming season, is looking to find the typically Viennese at the Musikverein. That Viennese something that shines through the ages – be it in Mozart, Brahms or Korngold. Thrilling reunions are promised by the Symphoniker’s 2015–16 concerts just as much as sensational debuts. In December 2015 the highly acclaimed young pianist Christopher Park plays at Musikverein's Golden Hall for the first time. A great history can begin this way. Béla Bartók’s began in 1903 at the Musikverein with the Symphoniker.

4. ⁄5. juni 2016, 19 h 30 Musikverein, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent MICHAELA SCHUSTER Alt WIENER SANGERKNABEN WIENER SINGVEREIN

11. ⁄ 13. m a i 2016, 19 h 30 Musikverein, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent GÁBOR BRETZ Herzog Blaubart VIOLETA URMANA Judith PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19 Béla Bartók: „Herzog Blaubarts Burg“, Oper in einem Akt nach einem Libretto von Béla Balász op. 11

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 3 d-moll (revidierte Fassung 1906)

15. ⁄ 16. juni 2016, 19 h30 Musikverein, Großer Saal

VLADIMIR JUROWSKI Dirigent LEONIDAS KAVAKOS Violine Sergei Rachmaninow: „Die Toteninsel“, Symphonische Dichtung op. 29 Erich Wolfgang Korngold: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 Alexander von Zemlinsky: „Die Seejungfrau“, Fantasie in drei Sätzen nach einem Märchen von Hans Christian Andersen

Abos und Einzelkarten erhalten Sie bei: Gesellschaft der Musikfreunde Wien Musikvereinsplatz 1, 1010 Wien t +43 (0)1/5058190 f -94 e tickets@musikverein.at w musikverein.at

Oper Theater an der Wien Peter Jarolin Vielseitigkeit ist seit jeher ein Trumpf der Wiener Symphoniker. Die beweist das Orchester auch regelmäßig im Theater an der Wien, wo man als Opernorchester traditionell für den guten Ton sorgt. Auch in der Saison 2015–16 sind die Wiener Symphoniker mit zwei außerordentlich spannenden Werken an der Wien vertreten – mit einem eher unbekannten Rossini und einem populären Stück von Strauss. Denkt man an Otello, so ist der Name Giuseppe Verdi nicht weit. Doch nicht nur Verdi hat Shakespeares Drama vertont. Bereits vor Verdi hat sich ein anderer Operngigant dieses Stoffes angenommen: Gioachino Rossini. Dieser schrieb seinen Otello ossia Il moro di Venezia im Jahr 1816, nahm inhaltlich Änderungen vor, erzählt die Geschichte des eifersüchtigen Feldherren, der unglücklichen Desdemona und des intriganten Jago aber musikalisch brillant. Ab 19. Februar 2016 werden die Wiener Symphoniker dieses Werk wieder einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen; am Pult steht dabei Antonello Manacorda. John Osborn (Otello), Nino Machaidze (Desdemona) und Alek Shrader (Jago, bei Rossini ein Tenor) führen die Besetzung an. Für die Regie zeichnet der für seine aufregenden Interpretationen bekannte Venezianer Damiano Michieletto verantwortlich. Zu ihrem ureigensten Kern-Repertoire kehren die Wiener Symphoniker ab 18. April 2016 zurück, zu Capriccio von Richard Strauss. In diesem, 1942 uraufgeführten „Konversationsstück für Musik“ geht Strauss der Bedeutung von Wort und Musik subtil auf den Grund. Was hat in einer Oper Vorrang? Der Text oder die Töne? Oder siegt letztlich doch der Pragmatismus der Theaterleute? Wie in einem Gleichnis steht hier die Gräfin Madeleine zwischen dem

menten wollen Dirigent Bertrand de Billy und die Wiener Symphoniker sorgen. Als Gräfin ist Maria Bengtsson zu erleben; ihre Verehrer geben Daniel Behle (Flamand) und Daniel Schmutzhard (Olivier). Regie führt Tatjana Gürbaca, die mit dieser Inszenierung ihr Debüt an der Wien feiert.

Musiker Flamand und dem Dichter Olivier, die beide um sie werben. Eine Lösung gibt es nicht: „Wählst du den einen – verlierst du den andern! . . . Willst du zwischen zwei Feuern verbrennen?“, fragt die Gräfin. Wort und Ton, Ton und Wort bedingen einander – so die weise Conclusio. Für die perfekte Balance zwischen diesen beiden Ele-

Versatility has always been one of the Wiener Symphoniker’s trump cards: the orchestra proves this on a regular basis at the Theater an der Wien where, as the opera orchestra, it traditionally sets the standard. So too in the 2015-16 season, with the Wiener Symphoniker appearing “an der Wien” in two incredibly exciting works – a little-known Rossini and a popular piece by Strauss. When you think of Otello, the name Giuseppe Verdi isn’t far away. But Verdi wasn’t alone in putting Shakespeare’s

19. feb 2016, 19 h 00

18. a pr il 2016, 19 h 00

pr e m i er e

21. ⁄23. ⁄26. ⁄28. feb & 1. m ä r z 2016, 19 h 00

21. ⁄23. ⁄25. ⁄29. a pr il & 2. m a i 2016, 19 h 00

Gioachino Rossini: „Otello ossia Il moro di Venezia“ („Othello oder der Mohr von Venedig“), Oper in 3 Akten mit einem Libretto von Francesco Maria Berio nach Shakespeare

Richard Strauss: „Capriccio“, ein Konversationsstück für Musik in einem Aufzug nach einem Libretto von Clemens Krauss und Richard Strauss op. 85

Weitere Aufführungen

ANTONELLO MANACORDA Musikalische Leitung DAMIANO MICHIELETTO Inszenierung JOHN OSBORN Otello NINO MACHAIDZE Desdemona MARTIN MITTERRUTZNER Rodrigo ALEK SHRADER Jago GAIA PETRONE Emilia ARNOLD SCHOENBERG CHOR Eine Neuproduktion des Theater an der Wien

o pe r i m t h e at e r a n d e r w i e n

Weitere Aufführungen

BERTRAND DE BILLY Musikalische Leitung TATJANA GÜRBACA Inszenierung MARIA BENGTSSON Die Gräfin Madeleine ANDRÈ SCHUEN Der Graf DANIEL BEHLE Flamand DANIEL SCHMUTZHARD Olivier LARS WOLDT La Roche TANJA ARIANE BAUMGARTNER Clairon Eine Neuproduktion des Theater an der Wien

Vielseitigkeit ist ein Trumpf der Wiener Symphoniker. Versatility is one of the Wiener Symphoniker’s trump cards.

drama to music. Even before Verdi, another giant of the opera world had made use of the material: Gioachino Rossini. He wrote his Otello ossia Il moro di Venezia in 1816 and whilst making changes to the plot, he told the story of the jealous general, the unhappy Desdemona and the treacherous Iago with musical brilliance. On 19 February 2016, the Wiener Symphoniker introduce a wider audience to this work once again; Antonello Manacorda conducts. John Osborn (Otello), Nino Machaidze (Desdemona) and Alek Shrader (Iago, a tenor in the Rossini) lead the cast. Overseeing the action is Venetian director Damiano Michieletto, known for his thought-provoking interpretations. On 18 April 2016, the Wiener Symphoniker return to the very core of their own repertoire, to Capriccio by Richard Strauss. In this “Conversation Piece for Music”, premiered in 1942, Strauss subtly explores the relative importance of

words and music. Which takes precedence in an opera? The libretto or the score? Or will it be the pragmatism of those in the theatre that triumphs in the end? In its allegorical plot, the Countess Madeleine is caught between the musician Flamand and the poet Olivier, both of whom seek her hand. There is no solution: “If you chose one – you lose the other! … Do you want to be consumed between two fires?”, asks the Countess. Words and music, music and words are mutually dependent – so the wise conclusion. Wanting to ensure the perfect balance between these two elements are conductor Bertrand de Billy and the Wiener Symphoniker. Maria Bengtsson can be seen as the Countess, her admirers are Daniel Behle (Flamand) and Daniel Schmutzhard (Olivier). The director is Tatjana Gürbaca, who celebrates her debut at the Theater an der Wien with this production.

Abos und Einzelkarten erhalten Sie bei: Theater an der Wien Linke Wienzeile 6, 1060 Wien t +43 (0)1/58885 (Wien-Ticket) f +43 (0)1/58830-992000 e info@theater-wien.at w theater-wien.at

Flรถten, Oboen, Klarinetten, Fagotte Aus besonderem Holz geschnitzt.

conductor name

Bregenzer Festspiele Orchestra in Residence Fritz Jurmann Seit der ersten Saison 1946 bilden die Wiener Symphoniker das Festspielorchester in Bregenz, heuer also genau zum 70. Mal. Kein Anlass für ein Jubiläum – viel eher für ein Bewusstmachen, wie sehr das Orchester in diesem Zeitraum, allen Wandlungen und Stürmen zum Trotz, zum integrativen, hoch geschätzten Bestandteil des Festivals geworden ist – und auf besondere Weise, nicht nur durch zarte Bande zwischen Ost und West, in der Bevölkerung Vorarlbergs verankert. So haben die Festspiele etwa heuer den traditionellen Tag der Wiener Symphoniker vor ihren eigentlichen Start platziert, als Ouvertüre quasi. Mitten in der Stadt wird es das Orchester in seinen verschiedensten Ausprägungen geben, vom Barockorchester über die Blaskapelle bis zur Jazzband. Symphoniker zum Angreifen. Neben den beiden zentralen Hauptaufgaben als Opernorchester auf dem See und im Festspielhaus – mit Puccinis Turandot bzw. Offenbachs Hoffmanns Erzählungen – gilt die besondere Aufmerksamkeit der Symphoniker wie gewohnt ihren drei Orchesterkonzerten als repräsentative Visitenkarten. Schön, dass sich in diesen Programmen mehrfach Verbindungslinien finden lassen zu den Hauptproduktionen und damit das Programm sinnvoll vernetzen! So dominiert Puccinis Messa di Gloria das zweite Konzert, das erste wird mit Offenbachs wenig bekanntem Cellokonzert eröffnet. Schön auch, dass nach Auslaufen der Uraufführungsserie von Opern im Haus in jedem Programm das Werk eines Vertreters der Moderne wie Luciano Berio oder Anton Webern zu finden ist sowie eine österreichische Erstaufführung des Tschechen Miroslav Srnka.

die Haut gehenden Interpretation von Brittens War Requiem im Vorjahr bereits jetzt hier eine feste Größe.

Mendelssohns „Italienische“, Brahms’ Violinkonzert und Schuberts „Große C-Dur“ bilden die vom Bregenzer Publikum von „ihren“ Symphonikern so geliebten romantischen Grundpfeiler. Neben den beiden Festspiel-Debütanten James Gaffigan und Mikko Franck am Pult ist der neue SymphonikerChef Philippe Jordan seit seiner unter

Since the first ever season in 1946, the Wiener Symphoniker has provided Bregenz with its festival orchestra; this year for the 70th time. Not a reason for anniversary celebrations – rather for the realisation to what extent over this period the orchestra, despite all the transformations and upheavals, has become an integrative and highly-valued feature of the festival. And has been taken to heart by Vorarlberg’s local population – and not only through amorous liaisons between East and West. This year, for example, the Festspiele have chosen to put the traditional Vienna Symphony Day before the start of the festival itself, almost as an overture. The orchestra will appear in

19. juli 2015, 15 h 00

22. juli 2015, 21 h 15

Kornmarktplatz Bregenz

„Tag der Wiener Symphoniker“ Ensembles der Wiener Symphoniker spielen im vorarlberg museum und auf dem Kornmarktplatz. Für Kinder finden eigens aufbereitete Workshops statt. Ein Projekt der Wiener Symphoniker, der Bregenzer Festspiele, vorarlberg museum und Bregenz Tourismus & Stadtmarketing. Der Eintritt ist frei.

orchestra in residence der bregenzer festspiele

pr e m i er e

24. juli — 23. aug 2015

Weitere Aufführungen

Seebühne Bregenz Giacomo Puccini: „Turandot“, Oper in drei Akten PAOLO CARIGNANI, GIUSEPPE FINZI Musikalische Leitung MARCO ARTURO MARELLI Inszenierung KATRIN KAPPLUSCH, MLADA KHUDOLEY, ERIKA SUNNEGARDH Turandot PETER JELOSITS, MANUEL VON SENDEN Altoum DIMITRY IVASHCHENKO, MICHAEL RYSSOV Timur RICARDO MASSI, ARNOLD RAWLS, RAFAEL ROJAS Calaf YITIAN LUAN, MARJUKKA TEPPONEN, GUANQUN YU Liù THOMAS OLIEMANS, ANDRÉ SCHUEN Ping PETER MARSH, TAYLAN REINHARD Pang COSMIN IFRIM, KYUNGHO KIM Pong PRAGER PHILHARMONISCHER CHOR BREGENZER FESTSPIELCHOR

Das Orchester ist ein integrativer Bestandteil des Festivals. The orchestra is an integrative feature of the festival.

the city centre in all its variations, from baroque orchestra to brass band to jazz band. The Symphoniker in close-up. Alongside its two main engagements as the opera orchestra on the lake and in the Festspielhaus – with Puccini’s Turandot and Offenbach’s The Tales of Hoffmann – the Symphoniker place their customary importance on their calling card: three orchestral concerts. It’s particularly gratifying that these programmes provide multiple links to the main productions, thus drawing the programme together in a meaningful way. Puccini’s Messa di Gloria dominates the second concert, for example, while the first opens with Offenbach’s little-known Cello Concerto. Gratifying too that while the series of opera premieres in the Festspielhaus has come to an end, each programme contains a work by a representative of modernism such as Luciano Berio or

Anton Webern, as well as there being an Austrian premiere by the Czech composer Miroslav Srnka. Mendelssohn’s “Italian”, Brahms’s Violin Concerto and Schubert’s “Great C Major” make up the Romantic core so beloved of Bregenz audiences from “their” Symphoniker. Joining two festival debutants on the conductor’s podium, James Gaffigan and Mikko Franck, is the Symphoniker’s new Music Director Philippe Jordan – following his gripping interpretation last year of Britten’s War Requiem, already a firm favourite here.

27. juli 2015, 19 h 30 Festspielhaus Bregenz

JAMES GAFFIGAN Dirigent JÉRÔME PERNOO Violoncello

23. juli 2015, 19 h 30 pr e m i er e

26. juli 2015, 11 h 00 30. juli & 3. ⁄6. aug 2015, 19 h 30

Weitere Aufführungen

Jacques Offenbach: Grand concerto

für Violoncello und Orchester G-Dur „Concerto militaire“ Miroslav Srnka: „No Night No Land No Sky“ für Kammerorchester (ÖEA) Felix Mendelssohn Bartholdy:

Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“

Festspielhaus Bregenz Jacques Offenbach: „Les Contes d'Hoffmann“ („Hoffmanns Erzählungen“), Oper in 5 Akten JOHANNES DEBUS Musikalische Leitung STEFAN HERHEIM Inszenierung KERSTIN AVEMO Olympia/Giulietta OLESYA GOLOVNEVA Antonia/Giulietta RACHEL FRENKEL Muse/Niklausse/Die Stimme aus dem Grab DANIEL JOHANSSON Hoffmann MICHAEL VOLLE Lindorf/Coppeliús BENGT-OLA MORGNY Spalanzani KETIL HUGAAS Crespel/Luther CHRISTOPHE MORTAGNE Andrés/Cochenille/Frantz/Pitichinaccio PRAGER PHILHARMONISCHER CHOR

23. aug 2015, 11 h 00 Festspielhaus Bregenz

PHILIPPE JORDAN Dirigent NIKOLAJ ZNAIDER Violine Anton Webern:

Variationen für Orchester op. 30 Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 Franz Schubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“

2. aug 2015, 11 h 00 Festspielhaus Bregenz

MIKKO FRANCK Dirigent UWE DIERKSEN Posaune RAFAEL ROJAS Tenor THOMAS OLIEMANS Bariton PRAGER PHILHARMONISCHER CHOR Gioachino Rossini:

Ouvertüre zur Oper „Guillaume Tell“ Luciano Berio:

„SOLO“ für Posaune und Orchester Giacomo Puccini: Messa di Gloria

Einzelkarten erhalten Sie bei: Bregenzer Festspiele Platz der Wiener Symphoniker 1, 6900 Bregenz t +43 (0)5574/407-6 f +43 (0)5574/407-400 e ticket@bregenzerfestspiele.at w bregenzerfestspiele.com

Gastspiele On tour

Kurt Danner Die Saison 2015–16 führt die Wiener Symphoniker als Kulturbotschafter der Stadt Wien auf ausgedehnte Gastspielreisen, mit herausragenden Konzert-Highlights in den wichtigsten europäischen Musikzentren. Diese intensive Tournee-Aktivität unterstreicht die seit Philippe Jordans Antritt als Chefdirigent gesteigerte internationale Reputation der Wiener Symphoniker ganz besonders. Schon im Spätsommer 2015, gleich im Anschluss an die Bregenzer Festspiele, wo die Wiener Symphoniker alljährlich als Orchestra in Residence engagiert sind, startet das Orchester unter Philippe Jordan eine Tournee, die es bei bedeutenden europäischen Festivals auftreten lässt. So etwa stehen Konzerte beim Carinthischen Sommer, beim Beethovenfest Bonn, beim Menuhin Festival Gstaad, beim Rheingau Musikfestival und in der Tonhalle Zürich auf dem sommerlichen Reiseplan. Bei diesen Stationen wird der dänisch-israelische Geiger Nikolaj Znaider, unter anderem Erster Preisträger des Concours Reine Elisabeth in Brüssel, Brahms’ Violinkonzert interpretieren. In Zürich gesellt sich die junge koreanische Bratschistin Kyoungmin Park, Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben, bei Mozarts Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 hinzu. Des Weiteren wird die deutsche Star-Geigerin Julia Fischer den Solopart in Beethovens Violinkonzert übernehmen. Eine Dirigenten-Legende tritt im November bei drei Konzerten in Budapest, Ljubljana und Udine an das Pult der Wiener Symphoniker: Charles Dutoit, ein großer Verfechter der französischen Musik und der Klassiker des 20. Jahrhunderts, wird mit Debussys Prélude à l'apres-midi d 'un faune und

einem eigens von ihm selbst zusammengestellten Auszug aus Prokofjews Ballettsuiten zu Romeo und Julia nach beinahe einem Vierteljahrhundert Absenz wieder das Orchester leiten. Die traditionellen Konzerte in Österreichs Bundesländern, vor wenigen Jahren als Österreich-Reise am Stück

absolviert, verteilen sich in dieser Saison auf die Monate Dezember, Februar und Mai. Ende dieses Jahres gastieren die Wiener Symphoniker mit dem jungen russischen Dirigenten Vasily Petrenko und Weltklassegeiger Joshua Bell in Linz; im Februar des neuen Jahres, wenn Ádám Fischer und die Wiener Symphoniker in Salzburg auftreten, stehen Werke der Wiener Klassik auf dem Programm, in Joseph Haydns berühmtem Cellokonzert ist dabei Nicolas Altstaedt als Solist zu hören. Im Mai 2016 wiederum spielt das Orchester für sein zahlreiches Grazer Publikum, der Russe Vladimir Jurowski, Chefdirigent des London Philharmonic Orchestra, ist der Dirigent bei den Konzerten für den Musikverein für Steiermark. Als Höhepunkt der saisonalen Gastspiele begeben sich die Wiener

29. aug 2015, 20 h 00 Stresa, Palazzo dei Congressi

stresa festival 5. sep 2015, 19 h 30 Gstaad, Festivalzelt

menuhin festival gsta ad PHILIPPE JORDAN Dirigent NIKOLAJ ZNAIDER Violine

26. aug 2015, 20 h 00 Villach, Josef-Resch-Saal

carinthischer sommer PHILIPPE JORDAN Dirigent NIKOLAJ ZNAIDER Violine Anton Webern: Variationen für Orchester op. 30 Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 Franz Schubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“

Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 Franz Schubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“

1. sep 2015, 20 h 30 Meran, Kursaal

mer aner musikwochen 3. sep 2015, 20 h 30 Locarno, Kirche San Francesco

settimane musicali di ascona 4. sep 2015, 19 h 30 Zürich, Tonhalle

orpheum stiftung 28. aug 2015, 20 h 00 Wiesbaden, Kurhaus

rheingau musikfestival PHILIPPE JORDAN Dirigent JULIA FISCHER Violine Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 Franz Schubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“

tourneen und gastspiele

PHILIPPE JORDAN Dirigent NIKOLAJ ZNAIDER Violine KYOUNGMIN PARK Viola Anton Webern: Variationen für Orchester op. 30 Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Symphoniker und Chefdirigent Philippe Jordan zu Beginn des neuen Jahres auf eine insgesamt zwölf Konzerte umfassende Tournee durch Deutschland, in die Schweiz und nach Frankreich. Dabei treten sie und die herausragende US-amerikanische Geigerin Hilary Hahn unter anderem in Frankfurt, Köln, Hamburg, München und – als Ausgangspunkt dieser Reise – in Paris auf, quasi als Heimspiel für Philippe Jordan, der an der dortigen Opéra de Paris seit 2009 das Amt des Generalmusikdirektors bekleidet. Nach dem phänomenalen Erfolg des Konzerts in der Salle Pleyel im November 2014, ebenfalls unter Jordan, wird die Rückkehr in die französische Hauptstadt mit großer Spannung erwartet. Diesmal konzertieren die Wiener Symphoniker in der vor Kurzem neu eröffneten, architektonisch spektakulären Philharmonie de Paris.

Ausgedehnte Gastspielreisen, herausragende Konzert-Highlights. Extended tours, exceptional concerts.

Der Monat Februar 2016 bringt noch die Reise des Orchesters nach Spanien, dessen klassische Musikfreunde besonders treue und begeisterungsfähige Besucher der Konzerte der Wiener Symphoniker sind. So wie beim letztmaligen Besuch im Dezember 2013 wird auch diesmal wieder Ádám Fischer die Auftritte der Wiener Symphoniker in Spaniens großen Musikzentren leiten, darunter in Madrids Auditori Nacional und im L'Auditori in Barcelona.

14. dez 2015, 19 h 30 Linz, Brucknerhaus

VASILY PETRENKO Dirigent JOSHUA BELL Violine

6. sep 2015, 19 h 00 Bonn, Beethoven-Halle

beethovenfest bonn

8. nov 2015, 19 h 30

Budapest, Franz-Liszt-Akademie

PHILIPPE JORDAN Dirigent NIKOLAJ ZNAIDER Violine

9. nov 2015, 20 h 00

Anton Webern: Variationen für Orchester op. 30 Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

10. nov 2015, 20 h 45

Ljubljana, Cankarjev Dom

Udine, Teatro Nuovo Giovanni da Udine CHARLES DUTOIT Dirigent

Sergei Prokofjew: „Romeo und Julia“, Auszüge aus den Ballettsuiten op. 64 (Zusammenstellung: Charles Dutoit) Claude Debussy: „Prélude à l'après-midi d'un faune“, symphonische Dichtung Modest Mussorgski: „Bilder einer Ausstellung“ (Instr.: Maurice Ravel)

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 Jean Sibelius: Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82

The 2015–16 season sees the Wiener Symphoniker embark on extended tours as cultural ambassadors for Vienna, bringing exceptional concerts to Europe’s most important musical centres and underscoring the orchestra’s growing international reputation, which has been rising since Philippe Jordan’s arrival as Music Director. Beginning in summer 2015, immediately after the Bregenz Festival, the orchestra sets off on a tour with Philippe Jordan that will take it to some of Europe’s most prestigious festivals. Concerts at the Carinthian Summer, the Beethovenfest Bonn, the Menuhin Festival Gstaad, the Rheingau Musik Festival and the Tonhalle Zürich are on the itinerary for the summer, which also features Danish-Israeli violinist Nikolaj Znaider, among other things winner of the Concours Reine Elisabeth in Brussels, in Brahms’s Violin Concerto. In Zürich

he is joined by the young Korean violist Kyoungmin Park for Mozart’s Sinfonia Concertante in E flat major KV 364. What’s more, the exceptional German violinist Julia Fischer will take on the solo part in Beethoven’s Violin Concerto. A conducting legend joins the Wiener Symphoniker in November for three concerts in Budapest, Ljubljana and Udine. After an absence of nearly a quarter of a century, Charles Dutoit, a great champion of French music and the classics of the 20th century, will once again conduct the orchestra with Debussy’s Prélude à L’aprés-midi d’un faune and his own selection of excerpts from Prokofiev’s ballet suite from Romeo and Juliet. The traditional regional concerts within Austria, previously given in one go as part of an Austrian tour, are split this season between the months of December – with Vasily Petrenko and

Joshua Bell in Linz – February – with Ádám Fischer and the Wiener Symphoniker in Salzburg for a programme of the Viennese classical school – and May in Graz, where Vladimir Jurowski will conduct the concerts for the Musikverein für Steiermark. For the high point of the season’s guest appearances, the Wiener Symphoniker and Music Director Philippe Jordan set off on a 12-concert tour at the beginning of the New Year. Together with star violinist Hilary Hahn, the tour takes them to Frankfurt, Cologne, Hamburg and Munich, among others, and – right at the start – to Paris for what is effectively a home match for the Music Director of the Opéra de Paris, Philippe Jordan. After the phenomenal success of the concert at the Salle Pleyel in November 2014, also with Jordan, the return to the French capital is hotly anticipated.

19. jä n 2016, 19 h 30

PHILIPPE JORDAN Dirigent HILARY HAHN Violine

21. jä n 2016, 19 h 30

Antonín Dvořák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92, Konzert für Violine und Orchester a-moll op. 53 Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Basel, Stadtcasino

Bregenz, Festspielhaus

18. jä n 2016, 20 h 30

23. jä n 2016, 20 h 00

27. jä n 2016, 20 h 00

24. jä n 2016, 20 h 00

29. jä n 2016, 19 h 30

26. jä n 2016, 20 h 00

31. jä n 2016, 20 h 00

28. jä n 2016, 20 h 00

1. feb 2016, 20 h 00

2. feb 2016, 20 h 00

Paris, Philharmonie

Stuttgart, Liederhalle

Hamburg, Laeiszhalle Köln, Philharmonie

Freiburg, Konzerthaus

Frankfurt, Alte Oper

München, Philharmonie am Gasteig Düsseldorf, Tonhalle Essen, Philharmonie

Mannheim, Rosengarten

PHILIPPE JORDAN Dirigent HILARY HAHN Violine Antonín Dvořák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92, Konzert für Violine und Orchester a-moll op. 53 Robert Schumann: Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61

tourneen und gastspiele

Auftritte bei bedeutenden europäischen Festivals. Performances at Europe's prestigious festivals.

This time the Wiener Symphoniker will play in the recently re-opened, architecturally spectacular Philharmonie de Paris. February 2016 brings the orchestra a trip to Spain, whose classical music fans are particularly loyal and enthusiastic visitors to Wiener Symphoniker concerts. As for the last visit in December 2013, Ádám Fischer will again conduct the Wiener Symphoniker when they appear in Spain’s major music venues, including Madrid and Barcelona.

17. ⁄ 18. ⁄ 19. feb 2016, 19 h 30 Salzburg, Großes Festspielhaus

11. feb 2016, 19 h 30

ÁDÁM FISCHER Dirigent NICOLAS ALTSTAEDT Violoncello

23. ⁄24. m a i 2016, 19 h 30

12. feb 2016, 20 h 30

Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie D-Dur KV 385 „Haffner“ Joseph Haydn: Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb:1 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

VLADIMIR JUROWSKI Dirigent INES GALLER Oboe

Madrid, Auditorio Nacional Alicante, Auditorio ADDA

14. feb 2016, 19 h 30 Girona, Auditori

15. feb 2016, 20 h 30 Barcelona, L'Auditori

ÁDÁM FISCHER Dirigent ILDIKÓ SZABÓ Violoncelllo Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie D-Dur KV 385 „Haffner“ Joseph Haydn: Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb:1 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

Graz, Stefaniensaal

Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie g-Dur KV 318 „Ouvertüre im italienischen Stil“ Richard Strauss: Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur AV 144 Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Hรถrner, Trompeten, Posaunen, Tuba Verwandeln Blech in Gold.

conductor name

Beethoven Bartók

Daniel Wagner Unterwegs mit zwei großen Bs der Musikgeschichte. Es steht eine facettenreiche Tour d'Horizon der Extraklasse bevor – wie anders ließe sich das hochkarätige Projekt der Wiener Symphoniker und ihres Chefdirigenten Philippe Jordan umschreiben. Hier der (Wahl-)Wiener Klassiker schlechthin, Ludwig van Beethoven, der schon seine Zeitgenossen mit den fünf groß angelegten Klavierkonzerten Staunen machte. Dirigent Ignaz Seyfried, vom virtuosen Komponisten zum Umblättern des Soloparts bei der Uraufführung des c-Moll Konzerts eingeladen, beschrieb 1803 das schier Unmögliche: „Hilf Himmel! … fast lauter leere Blätter; höchstens auf der einen oder anderen Seite ein paar, nur ihm zum erinnernden Leitfaden dienende, mir rein unverständliche egyptische Hieroglyphen hingekritzelt.“ Wie schwer muss es gewesen sein, dem am Klavier reüssierenden, wissenden Tonschöpfer durch seine bis ins kleinste Detail im Kopf aufgebauten Gesamtkunstwerke zu folgen. Der Klassiker am Weg zu Biedermeier und Romantik stand am Beginn des gerade aufkeimenden Phänomens Virtuosenkonzert. Freilich war aus der Zeit von Barock und Frühklassik der beliebte Wettstreit Solist gegen Orchester bekannt. Nun, zu Beginn des 19. Jahrhunderts, war die Ära der echten Bühnenstars da. Es galt, vom Podium aus Dompteur des großen Ensembles wie des gebannten Publikums zu sein. Beethoven schuf mit den konzertanten Perlen für sein Instrument, das Klavier, wirklich Epochen umspannende Werke. Gerade noch in der galanten Klangwelt des Vorbildes Mozart verhaftet, schon in den Untiefen der romantischen Rückungen unterwegs.

Gesamtkunstwerke, wie sie aktuell unter den fachkundigen Händen des Artist in Residence Pierre-Laurent Aimard bestimmt gelingen werden. Ebenso epochal stehen diesen Meilensteinen des Konzertwesens die orchestralen Meisterwerke des Béla Bartók gegenüber. Galt Beethoven als Neuerer der Musik in die Zeit nach 1800, ebnete der ungarische Meister den Weg hin zur klassischen Moderne des vergangenen 20. Jahrhunderts. Bewegte er sich anfangs noch in den Spuren von Franz Liszt, baute er die große Liebe zur urwüchsigen, harmonisch vielfältigen Volksmusik der großen ungarischen Heimat aus. Bartók, der Multistilist, der immer Suchende: romantische Melodien überall, er wurde Expressionist, spielte mit der Atonalität, den Schemata der Avantgarde ließ er sich nie eindeutig zuordnen. Genau diese Vielfalt garantiert den Besuchern der Symphoniker enorme Kurzweil: überall werden ihnen Markierungspunkte der Musikgeschichte begegnen. Ob es die populäre Konzertsuite zu dem Tanzmärchen vom Holzgeschnitzten Prinz aus dem Jahr 1917 ist – Bartók legte damit den Grundstein für seine Beliebtheit. Ob es das „höllische“ Dirnenballett vom Wunderbaren Mandarin ist (dessen Kölner Uraufführung 1926 zu einem handfesten Skandal geriet), das düstere Opernpsychogramm Herzog Blaubarts Burg mit all seiner Intensität oder das unglaubliche Konzert für Orchester, mit dem der Komponist kurz vor seinem Tod ungebrochenen Mut zur Innovation bewies. Wer sich auf all die Momente und Gefühle ganz einlässt, kann diese überlebensgroßen Porträts zweier Musikgenies in voller Pracht genießen. So bleibt in dieser umfassenden Konzertserie der Wiener Symphoniker mit Chefdirigent Philippe Jordan garantiert kein klanglicher Stein auf dem anderen. Und das ist gut so.

beethoven, bartók

On the road with two great Bs of musical history. In store a multifaceted tour d’horizon extraordinaire. How else to describe the Wiener Symphoniker’s outstanding project with their Music Director Philippe Jordan? On the one hand the (adopted) Viennese inhabitant per se, Ludwig van Beethoven, whose five large-scale piano concertos already had his contemporaries in awe. In 1803 the conductor Ignaz Seyfried, invited by the virtuoso composer to page-turn the solo part at the premiere of the Concerto in c minor, described the seemingly impossible: “Heaven help us! … almost nothing but blank pages; at most a few Egyptian hieroglyphs scribbled on one or other page, serving him as a guide but totally unintelligible to me.” As the knowing composer successfully negotiated the keyboard, how difficult it must have been to follow him through this total work of art, finished down to the last detail in his head. A classical composer on the path to Biedermeier and the Romantic, Beethoven stood at the beginning of the emerging phenomenon that was the virtuoso concerto. Of course the popular duel between soloist and orchestra was familiar from baroque and early classical days but now, at the beginning of the 19th century, the true era of the stage star had arrived. The task was to tame both a large ensemble and a riveted audience from the podium. With his concertos, Beethoven created gems for his instrument, the piano, works that truly spanned epochs. Still caught, just, in the gallantry of his forerunner Mozart’s sound world, yet already pushing out into the shallows of abrupt Romantic modulation. Total works of art that today, in the expert hands of Artist in Residence Pierre-Laurent Aimard, cannot but succeed. Total works of art that were epoch-making. No less epochal than these milestones in concert-giving are the orchestral masterpieces by Béla Bartók. If Beethoven was considered as a musical innovator in the period around 1800, the Hungarian master paved the way for classical modernism in the 20th century just gone. While initially still following in the footsteps of Franz Liszt, he developed a great love for the primitive, harmonically varied folk music of his great Hungarian homeland. Bartók, the polystylist, the always-searching: surrounded by Romantic melodies, he became an expressionist, experimented with atonality, yet could never be clearly pinned down to a movement of the avant garde.

Eine Tour d'Horizon der Extraklasse. A tour d'horizon extraordinaire.

It is precisely this variety that guarantees Symphoniker audiences an entertaining time: a waymarker of music history awaits them around every corner. Be it the popular concert suite from the fairytale dancing-play The Wooden Prince from 1917 – with which Bartók laid the foundation stone of his popularity. Be it the “hellish” Dance of the Girl from The Miraculous Mandarin (whose premiere in Cologne in 1926 caused a veritable scandal), be it the gloomy psychological opera Bluebeard’s Castle in all its intensity or the fantastic Concerto for Orchestra, with which the composer proved his unbroken courage for innovation just a short time before his death. Let the moment and the emotion take full effect, and enjoy these larger-than-life portraits of two musical geniuses in all their glory. In this comprehensive concert series presented by the Wiener Symphoniker with

Music Director Philippe Jordan, you can be sure that no musical stone will be left standing. And rightly so.

13. ⁄ 14. ⁄ 15. jä n 2016, 19 h 30 Musikverein, Großer Saal

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37 Béla Bartók: „Der wunderbare Mandarin“, Suite op. 19 Sz 73

3. ok t 2015, 19 h 30 4. ok t 2015, 11 h 00

1. a pr il 2016, 19 h 00 3. a pr il 2016, 11 h 00

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 Béla Bartók: „Zwei Bilder“ für Orchester op. 10 Béla Bartók: Konzert für Orchester Sz 116

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 G-Dur op. 73 Béla Bartók: „Der holzgeschnitzte Prinz“, Große Suite für Orchester op. 13

29. ⁄30. ok t 2015, 19 h 30

11. ⁄ 13. m a i 2016, 19 h 30

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 Béla Bartók: „Zwei Portraits“ für Violine und Orchester op. 5, Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19 Béla Bartók: „Herzog Blaubarts Burg“, Oper in einem Akt nach einem Libretto von Béla Balázs op. 11 Sz 48

Musikverein, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier

Konzerthaus, Großer Saal

Musikverein, Großer Saal

In der Zeit Berio, Dutilleux, Gruber, Schwertsik, Srnka, Staud, Tüür Daniel Ender Als die Symphoniker im Jahr 1900 – unter dem Namen Wiener Concertverein – gegründet wurden, gehörten Ur- und Erstaufführungen zeitgenössischer Komponisten zur Normalität. Damals stammten die Novitäten von Bruckner, Mahler, Schönberg oder Ravel – Werke, die längst Eingang in das Repertoire gefunden haben. Neue Musik hat es inzwischen aus verschiedenen Gründen schwerer, als selbstverständlicher Teil des Kulturlebens wahrgenommen zu werden. Dabei ist sie es einerseits in den allermeisten Fällen durchaus wert, entdeckt zu werden; andererseits ist sie wesentlich vielfältiger, als manche meinen. Gleich mit sieben Werken aus dem späten 20. und frühen 21. Jahrhundert bzw. – in einem Fall – aus den 1950erJahren wartet das Saisonprogramm 2015–16 auf. Und so verschieden diese Kompositionen auch sein mögen: Fast alle verweisen sie spielerisch oder ganz im Ernst, emphatisch oder ironisch auf die Tradition. Eine Art Brücke bildet die Zweite Symphonie („Le Double“) von Henri Dutilleux, dessen 100. Geburtstag in das Jahr 2016 fällt: hochpoetische Musik, die zumindest atmosphärisch an Debussy und Ravel anknüpft. Gleichfalls mit vertrauten Elementen arbeitet Erkki-Sven Tüür, der bislang nicht weniger als acht Symphonien komponiert hat und nun ein Auftragswerk für die Symphoniker und zwei weitere Orchester schreibt. Wenn er seine Stücke als „abstrakte, klingende Dramen mit vielen agierenden Personen und extrem dynamischen Handlungssträngen“ beschreibt, zeigt das, wie sehr er es auf unmittelbare Verständlichkeit seiner Musik anlegt. Humoristisch gebrochen wird die große orchestrale Gattung in der

Reine Schönheit, enormer Farbreichtum. Pure beauty, enormous richness of colour.

fünfminütigen (!) Schrumpf-Symphonie von Kurt Schwertsik, der im Juni 2015 seinen 80. Geburtstag feiert. In den 1960er-Jahren war eine so unverkrampfte Haltung noch skandalös. Inzwischen haben sie viele schätzen gelernt, auch in Form der Arbeiten von Schwertsiks damaligem Mitstreiter Heinz Karl Gruber, dessen Stück into the open … für Schlagzeug und Orchester beim Konzert des Festivals Wien Modern neben Johannes Maria Stauds Zimt auf dem Programm steht. Während Ersteres in Erinnerung an den britischen Musikjournalisten David Drew geschrieben wurde, in dem Gruber einen wichtigen Fürsprecher gefunden hatte, widmet Staud sein „Diptychon“ dem jüdischpolnischen Dichter Bruno Schulz und dessen grotesken literarischen Zerrbildern. Bizarre Elemente enthält auch SOLO für Posaune und Orchester, ein spätes Meisterwerk von Luciano Berio von übersteigerter Virtuosität und mit ernstem Grundgedanken. Die Werkbezeichnung ist kein Scherz, vielmehr wollte der Komponist sein Stück als „Begegnung zweier Einsamkeiten“ verstanden wissen. Aus so düsteren Ideen reine Schönheit hervorbringen kann die Musik wie vielleicht keine andere Kunst. Und auch hinter dem pessimistischen Titel No Night No Land No Sky von Miroslav Srnka für klassisch besetztes Kammerorchester verbergen sich enormer Farbreichtum und „eine Bewegung zwischen Aggregatzuständen mit unerwarteten Wendungen und ungewissem Ausgang“ (Marie Luise Maintz) – ein Sinnbild für die reiche Musiklandschaft der Gegenwart, die die Symphoniker in der neuen Spielzeit durchforsten. When the Symphoniker were founded in 1900 – under the name Wiener Concertverein – world and Austrian premieres of contemporary composers were commonplace. Back then the new works came from Bruckner, Mahler, Schoenberg and Ravel – works that have long since entered the repertoire. Since then, for various reasons, it has become harder for new music to be perceived as a self-explanatory part of cultural life. And yet on the one hand, in the overwhelming majority of cases, it is worth discovering; on the other it is much more varied than some would think. Straight off the bat the 2015–16

i n d e r z e i t : berio , d ut ille ux, g ru b e r, sc h we rtsi k , sr n k a , stau d , tü ü r

season presents seven works from the late 20th and early 21st century or – in one case – the 1950s. And as different as these composers might appear, nearly all reference tradition, be it playfully or in all seriousness, emphatically or ironically. Forming a bridge of sorts is the Second Symphony “Le Double” by Henri Dutilleux, whose 100th birthday falls in 2016: highly poetic music that, in atmosphere at least, harks back to Debussy and Ravel. Likewise, Erkki-Sven Tüür works with familiar elements; so far he has written no less than eight symphonies and is now working on a commission for the Symphoniker and two other orchestras. When he describes his pieces as “abstract, sonorous dramas with lots of characters and extremely dynamic plotlines” it shows just how much his aim is to make his music instantly

understandable. Humour is used to subvert the great orchestral form in the five-minute (!) Shrunken Symphony by Kurt Schwertsik who celebrates his 80th birthday in June 2015. In the 1960s this kind of relaxed approach was scandalous. Now many have come to value it, also in the form of works by Schwertsik’s then colleague Heinz Karl Gruber, whose piece into the open … for percussion and orchestra is on the programme of the concert at the Wien Modern festival alongside Johannes Maria Staud’s Zimt. While the former was written in memory of the British music journalist David Drew, in whom Gruber had found a powerful advocate, Staud dedicates his “Diptychon” to the Jewish-Polish poet Bruno Schulz and his grotesque literary caricatures. Bizarre elements can also be found in SOLO for trombone and orchestra,

a late masterpiece by Luciano Berio of exaggerated virtuosity founded on a serious idea. The title is no joke, rather the composer wanted to see his piece understood as the “meeting of two kinds of loneliness”. Creating pure beauty out of such cheerless ideas is something music does like no other art form. The pessimistic title No Night No Land No Sky by Miroslav Srnka, orchestrated for classical chamber ensemble, also conceals an enormous richness of colour and “a movement between aggregate states with unexpected twists and an unknown outcome” (Marie Luise Maintz) – an image of the rich musical landscape of the present across which the Symphoniker will traverse over the new season.

5. ⁄6. m ä r z 2016, 19 h 30 Musikverein Wien, Großer Saal

Henri Dutilleux: Symphonie Nr. 2 „Le Double“ für großes Orchester und Kammerorchester

27. juli 2015, 19 h 30 Bregenz, Festspielhaus

Miroslav Srnka: „No Night No Land No Sky“ für Kammerorchester (ÖEA)

24. ok t 2015, 15 h 30 25. ok t 2015, 19 h 30

Wiener Konzerthaus, Großer Saal Kurt Schwertsik: „Schrumpf-Symphonie“ für Kammerorchester op. 80

2. aug 2015, 11 h 00 Bregenz, Festspielhaus

Luciano Berio: „SOLO“ für Posaune und Orchester

22. ⁄24. a pr il 2016, 19 h 30 Wiener Konzerthaus, Großer Saal

15. nov 2015, 19 h 30

Wiener Konzerthaus, Großer Saal Johannes Maria Staud: „Zimt“, ein Diptychon für Bruno Schulz (ÖEA) Heinz Karl Gruber: „into the open ...“ für Schlagwerk und Orchester (in memory of David Drew) (ÖEA)

Erkki-Sven Tüür: Orchesterstück (ÖEA), ein Auftragswerk der Wiener Symphoniker, des Orchestre de Paris und der Philharmonie de Paris

Schlagwerk, Harfe Unser steter Herzschlag.

conductor name

Kinder- & Jugendprojekte Young Symphony Constanze Wimmer Zwei legendäre Klassiker des Kinderund Jugendkonzerts bilden 2015–16 das Zentrum der Reihe Young Symphony: Der Karneval der Tiere von Camille Saint-Saëns in der Textfassung von Loriot und The Young Person’s Guide to the Orchestra von Benjamin Britten. Loriots kürzestes Gedicht ist wohl legendär: „Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos.“ Seine witzigtreffenden Beschreibungen von Elefant, Schildkröte und Schwan machen aus dem Karneval der Tiere eine unterhaltsame Charakterstudie für die ganze Familie. Bereits in den 1940er Jahren machten sich britische Orchestermusiker Gedanken, wie Musik am besten vermittelt werden könnte. So entstand Young Person’s Guide to the Orchestra. In Variationen zu einem Thema von Henry Purcell stellen sich die einzelnen Instrumentengruppen vor und wecken die Lust auf das Erleben des vollen Orchesterklangs. Die übrigen Projekte der Reihe Young Symphony zeichnen ein buntes Kaleidoskop der Möglichkeiten, wie Kinder und Jugendliche für Musik zu begeistern sind: In Kooperation mit dem Theater an der Wien gibt es Workshops und Probenbesuche zu Richard Strauss’ einaktiger Oper Capriccio. Zu drei Zentralpunkten des klassischen Orchesterrepertoires können Schülerinnen und Schüler an Einführungsworkshops und Probenbesuchen teilnehmen: zur Ballettsuite Romeo und Julia von Sergei Prokofjew, zur Schauspielmusik zu Peer Gynt von Edvard Grieg und zur Alpensinfonie von Richard Strauss. Béla Bartók, dessen Todestag sich heuer zum 70sten Mal jährt, bildet den Ausgangspunkt für gleich mehrere Ansätze der Musikvermittlung in der kommenden Saison. Im Herbst bildet ein Projekt

rund um Bartóks Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta den Auftakt für die neue langfristige Schulpartnerschaft mit dem Gymnasium Draschestraße 1230 Wien. Im Frühjahr führen Workshops, Generalprobenbesuche und eigene Erfindungen der Schülerinnen und Schüler zu einer intensiven Auseinandersetzung mit Bartóks einziger Oper Herzog Blaubarts Burg.

Und im Sommer werden die erfolgreichen Kinder-Workshops im Rahmen des Symphoniker-Tages in Bregenz fortgesetzt. Junges Publikum findet bei den Wiener Symphonikern viele kreative Zugänge zur Welt der Musik! Two legendary classics of children’s and young persons’ concert repertoire form the core of this year’s Young Symphony series: The Carnival of the Animals by Camille Saint- Saëns with text by Loriot and The Young Person’s Guide to the Orchestra by Benjamin Britten. The other projects in the Young Symphony series paint a colourful kaleidoscope of the possibilities for enthusing children and young people about music. In cooperation with the Theater an der Wien, workshops and rehearsal visits are taking place around Richard Strauss’s one-act opera Capriccio. Three key works from the classical orchestral repertoire are on offer as introductory workshops and rehearsal

SCHUL- UND FamilienkonzertE

k a r neva l der tier e 5 . n o v — 3 . d e z 2 0 15 Workshops

6. dez 2015, 11h00, 14 h 30 & 16 h 30

the young person´s guide to the orchestr a 26. feb — 2. m ä r z 2016 Workshops

Konzerthaus, Mozart-Saal Familienkonzerte

13. m ä r z 2016, 11 h 00

Empfohlen ab 11 Jahren

7. dez 2015, 9 h 30

14. m ä r z 2016, 15 h 00

Für SchülerInnen von 6 –10 Jahren

Für SchülerInnen von 10–14 Jahren

LAHAV SHANI Dirigent & Klavier MARKUS MEYER Erzähler

LAHAV SHANI Dirigent MARKO SIMSA Sprecher

Camille Saint-Saëns: „Der Karneval der Tiere“, Grande Fantaisie Zoologique nach der Textvorlage von Loriot

Benjamin Britten: „The Young Person's Guide to the Orchestra“ und andere Hits aus London

In Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft und der Jeunesse Wien

In Kooperation mit der Gesellschaft der Musikfreunde Wien

Konzerthaus, Mozart-Saal Schulkonzert

kinder- & jugendprojekte

Musikverein, Großer Saal „Klassik-Hits“

Musikverein, Großer Saal Schulkonzert

Ein buntes Kaleidoskop der Möglichkeiten. A colourful kaleidoscope of possibilities.

visits for school pupils: the ballet suite from Romeo and Juliet by Sergei Prokofiev, the incidental music to Peer Gynt by Edvard Grieg, and the Alpensinfonie by Richard Strauss. Béla Bartók, who died 70 years ago this year, provides the starting point for several different music education programmes running over the coming season. In the autumn, a project built around Bartók’s Music for Strings, Percussion and Celesta forms the first step in a new long-term schools’ partnership with the Draschestraße School in the 23rd district. In the spring, pupils will get to grips with Bartók’s only opera, Bluebeard’s Castle, through workshops, a visit to the dress rehearsal and their own compositions. And in the summer we will continue the successful children’s workshops as part of the Vienna Symphony Day in Bregenz. For young audiences, the Wiener Symphoniker offer a wealth of creative paths into the world of music!

a lpensinfonie

30. ok t 2015

19. a pr il 2016

4. nov 2015, 10 h 00

28. a pr il 2016, 10 h 00

CHARLES DUTOIT Dirigent

INGO METZMACHER Dirigent

Sergei Prokofjew: „Romeo und Julia“ op. 64

Richard Strauss: „Eine Alpensinfonie“ op. 64

peer gy nt

die streichinstrumente

18. ⁄ 19. feb 2016

1. — 8. juni 2016

25. feb 2016, 19 h 00

15. juni 2016, 10 h 00 Musikverein, Großer Saal Generalprobe

MARC MINKOWSKI Dirigent JOHANNES WEISSER Peer Gynt MIAH PERSSON Solveig MARIANNE BEATE KIELLAND Anitra SUNNYI MELLES Sprecherin SVEN-ERIC BECHTOLF Sprecher WIENER SINGAKADEMIE

VLADIMIR JUROWSKI Dirigent LEONIDAS KAVAKOS Violine

Workshops

Konzerthaus, Großer Saal Generalprobe

Edvard Grieg: „Peer Gynt“

27. ok t 2015 Workshops

28. ok t 2015

Schul-Gesprächs-Konzert mit Pierre-Laurent Aimard

29. ok t 2015, 10 h 00 Konzerthaus, Großer Saal Generalprobe

PHILIPPE JORDAN Dirigent PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 Béla Bartók: Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta

her zog bl auba rts burg Workshops

romeo und juli a

Musikverein, Großer Saal Generalprobe

ba rtók

9. ⁄ 13. ⁄31. m a i 2016

SCHULWORKSHOPS MIT PROBENBESUCHEN

Workshops

SCHULPARTNERSCHAFT

Workshops

Musikverein, Großer Saal Generalprobe

Workshops

11. m a i 2016, 10 h 00 Musikverein, Großer Saal Generalprobe

PHILIPPE JORDAN Dirigent PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier GÁBOR BRETZ Herzog Blaubart VIOLETA URMANA Judith Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19 Béla Bartók: „Herzog Blaubarts Burg“

7. juni 2016, 10 h 00, 11 h 30

Abschluss-Präsentation der Schule

TAG DER WIENER SYMPHONIKER

19. juli 2015, 15 h 00

Bregenz, vorarlberg museum Workshops mit Musikern der Wiener Symphoniker Für Kinder von 6–10 Jahren

Erich Wolfgang Korngold: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 In Kooperation mit den Musikschulen Wien

JUGEND AN DER WIEN

13. ⁄ 14. ⁄ 15. a pr il 2016 Theater an der Wien Workshops

BERTRAND DE BILLY Dirigent Richard Strauss: „Capriccio“ op. 85 In Kooperation mit dem Theater an der Wien

Offizieller Sponsor von Young Symphony, dem Kinder- und Jugendprogramm der Wiener Symphoniker

Label Wiener Symphoniker Ursula Magnes Kaum ein international erfolgreiches Orchester, das sich nicht mit einem Eigenlabel positioniert. Die bescheidene Entwicklung der Major-Labels hat diese Situation beschleunigt. Eine geschickte Programmpolitik stellt in der Symphoniker-Edition historische, klanglich den heutigen Hörgewohnheiten angepasste sowie aktuelle Aufnahmen nebeneinander, so etwa Anton Bruckners Zweite Symphonie, exemplarisch dargeboten von Carlo Maria Giulini als Neuveröffentlichung einer Aufnahme aus dem Jahre 1974. Ebenso behutsam audiophil aufbereitet wurde ein echter Knüller für Klassikfreaks, Carlos Kleibers erste und zugleich auch letzte öffentliche Beschäftigung mit Gustav Mahler. Das Lied von der Erde in einem Mitschnitt eines Festwochen-Konzertes vom 7. Juni 1967 mit der Traumbesetzung Christa Ludwig und Waldemar Kmentt ist ab sofort auch legal zu erwerben, da ein Bootleg schon längere Zeit zur Verfügung stand. Der neue Chefdirigent Philippe Jordan stellte sich mit Peter Iljitsch Tschaikowskis Pathétique vor, und Manfred Honeck erfüllte sich und dem Orchester einen lang gehegten Wunsch, seine intensive Beschäftigung mit Musik der Sträusse auch nachhaltig zu dokumentieren. Die kommenden Neuerscheinungen betreffen den umjubelten SchubertZyklus des Orchesters mit Philippe Jordan. Selten genug spielen Wiener Orchester Schuberts Musik auf Tonträger ein. So wird die „große“ C-DurSymphonie und die „Unvollendete“ ein nachweisliches Dokument der fruchtbaren Partnerschaft mit Philipp Jordan. Mit Karel Ančerl wird ein ganz Großer seiner Zunft geehrt. Zwischen 1963 und 1970 hat er die Symphoniker im Konzert insgesamt 23-mal dirigiert.

Bereits im Jahr 1958 realisierte er in Wien mehrere Einspielungen. Hauptsächlich Werke von Tschaikowski, aber vor allem auch markante Stücke seines ureigenen tschechischen Repertoires. So werden Antonín Dvořáks Symphonie Nr. 9 „Aus der neuen Welt“ und Smetanas Die Moldau zu hören sein. Ein bewegendes Dokument eines Mannes, der 1942 von den Nationalsozialisten nach Theresienstadt verschleppt

wurde und als einziges Mitglied seiner Familie den Schreckensterror überlebte. Entsetzt über den Einmarsch sowjetischer Truppen in seine Heimat, ging er 1968 als Nachfolger Seiji Ozawas als Leiter des Toronto Symphony Orchestra nach Kanada. Schön, dass diese Aufnahme am 8. Mai zum Fest der Freude am Heldenplatz erneut veröffentlicht werden kann! Ein „Hörmal“ der Menschlichkeit. Few internationally successful orchestras are without their own record label. A situation accelerated by the limited growth of the major labels. For the Symphoniker’s take on it, deft programming places historical recordings, remastered for today’s listening habits, next to contemporary recordings. Anton Bruckner’s Second Symphony, a re-release of an exemplary performance by Carlo Maria Giulini from 1974. Just as lovingly reworked is a real cracker for classical audiophiles:

Veröffentlichungen 2014

PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKI Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 Symphony No. 6 in b minor op. 74

JOHANN STRAUSS Ouvertüren, Polkas und Walzer Ouvertures, Polkas and Waltzes

PHILIPPE JORDAN Dirigent

MANFRED HONECK Dirigent

ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 2 c-moll Symphony No. 2 in c minor

GUSTAV MAHLER Das Lied von der Erde The Song of the Earth

CARLO MARIA GIULINI Dirigent

CARLOS KLEIBER Dirigent CHRISTA LUDWIG Alt WALDEMAR KMENTT Tenor

label der wiener symphoniker

Carlos Kleiber’s first and, at the same time, last public performance of Gustav Mahler. The Song of the Earth, taken from a live recording of a Festwochen concert on 7 June 1967 and featuring the dream line-up of Christa Ludwig and Waldemar Kmentt, can now be enjoyed legally as well – a bootleg has been available for some time. Tchaikovsky’s Pathétique introduced new Music Director Philippe Jordan, and Manfred Honeck fulfilled his and the orchestra’s long-cherished wish to document his intensive involvement with the music of the Strauss family for posterity. The forthcoming new releases include the orchestra’s celebrated Schubert cycle with Philippe Jordan. Too seldom do Viennese orchestras record Schubert’s music. Hence the “great” C major Symphony and the “Unfinished” will provide documentary proof of this fruitful partnership with Philippe Jordan. In Karel Ančerl a great master of his craft will be honoured. Between 1963

Echte Knüller für Klassikfreaks. Real crackers for classical audiophiles.

and 1970 he conducted a total of 23 concerts with the Symphoniker. As early as 1958 he created several recordings in Vienna. Mainly works by Tchaikovsky but above all prominent works from his very own Czech repertoire, giving us Antonín Dvořák’s Symphony No. 9 “From the New World” and Smetana’s The Moldau. A moving document of a man who, in 1942, was deported to Theresienstadt by the National Socialists and was the only member of his family to survive the terror regime. Horrified by the march of Soviet troops into his native country, in 1968 he left for Canada as Seiji Ozawa’s successor at the head of the Toronto Symphony Orchestra. It is fitting that this recording will be re-released on 8 May at the Fest der Freude on Vienna’s Heldenplatz. A “memorial in sound” to humanity.

Neue Veröffentlichungen

Erscheint im Herbst 2015 Release in autumn 2015 ANTONÍN DVOŘÁK Symphonie Nr. 9 e-moll Symphony No. 9 in e minor KAREL ANČERL Dirigent

FRANZ SCHUBERT Symphonien Nr. 7 h-moll „Unvollendete“ und Nr. 8 C-Dur „Die Große“ Symphonies No. 7 in b minor „Unfinished“ and No. 8 in C major „The Great“ PHILIPPE JORDAN Dirigent

Weiters erhältlich

GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 1 D-Dur Symphony No. 1 in D major

GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 6 a-moll Symphony No. 6 in a minor

JOHANNES BRAHMS Symphonie Nr. 1 c-moll op 68 Symphony No. 1 in c minor op. 68

FABIO LUISI Dirigent

SERGIU CELIBIDACHE Dirigent

Wiener Symphoniker Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

conductor name

Wiener Symphoniker Vienna Symphony Die Wiener Symphoniker sind Wiens Konzertorchester und Kulturbotschafter und damit verantwortlich für den weitaus größten Teil des symphonischen Musiklebens dieser Stadt. Innovative Projekte in Verbindung mit einer bewussten Pflege der traditionellen Wiener Klangkultur nehmen einen zentralen Stellenwert in den Aktivitäten des Orchesters ein. Im Oktober 1900 präsentierte sich der neue Klangkörper (damals unter dem Namen „Wiener Concertverein“) mit Ferdinand Löwe am Pult im Großen Musikvereinssaal erstmals der Öffentlichkeit. Heute so selbstverständlich im Repertoire verankerte Werke wie Anton Bruckners Neunte Symphonie, Arnold Schönbergs Gurre-Lieder, Maurice Ravels Konzert für die linke Hand und Franz Schmidts Das Buch mit sieben Siegeln wurden von den Wiener Symphonikern uraufgeführt. Im Laufe seiner Geschichte prägten herausragende Dirigentenpersönlichkeiten wie Bruno Walter, Richard Strauss, Wilhelm Furtwängler, Oswald Kabasta, George Szell oder Hans Knappertsbusch entscheidend den Klangkörper. In den letzten Jahrzehnten waren es die Chefdirigenten Herbert von Karajan (1950–1960) und Wolfgang Sawallisch (1960 –1970), die das Klangbild des Orchesters formten. In dieser Position folgten – nach kurzzeitiger Rückkehr von Josef Krips – Carlo Maria Giulini und Gennadij Roshdestvenskij. Georges Prêtre war zwischen 1986 und 1991 Chefdirigent, danach übernahmen Rafael Frühbeck de Burgos, Vladimir Fedosejev und zuletzt Fabio Luisi (bis 2013) diese Position. Als Gastdirigenten feierten zudem Stars wie Leonard Bernstein, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Claudio Abbado, Carlos Kleiber oder Sergiu Celibidache viel beachtete Erfolge.

Mit dem Antritt des jungen Schweizers Philippe Jordan als Chefdirigent ab der Saison 2014–15 starteten die Wiener Symphoniker in eine neue Ära. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Beschäftigung mit saisonalen Schwerpunktkomponisten, zeitgenössische Musik, die Zusammenarbeit mit Artists in Residence, sowie auf rege Aktivitäten in der Musikvermittlung gelegt. Die Wiener Symphoniker absolvieren pro Saison über 150 Konzert- und Opernauftritte, wovon die Mehrzahl in Wiens renommierten Konzerthäusern Musikverein und Konzerthaus stattfindet. Bereits seit 1946 sind die Wiener Symphoniker jeden Sommer das Orchestra in Residence der Bregenzer Festspiele. Dort treten Sie nicht nur als Opernorchester beim Spiel am See und bei der Oper im Festspielhaus in Erscheinung, sondern sind auch mit mehreren Orchesterkonzerten im Programm des Festivals vertreten. Zusätzlich wirken die Wiener Symphoniker seit 2006 bei zahlreichen Opernproduktionen im Theater an der Wien mit und unterstreichen damit ihre herausragende Stellung im Musikleben Wiens. As Vienna’s cultural ambassador and concert orchestra, the Wiener Symphoniker handles the lion’s share of symphonic activity that makes up the musical life of the Austrian capital. The orchestra’s activities centre around innovative projects that are associated with the purposeful cultivation of important Viennese musical traditions. In October 1900, the newly formed Wiener Concertverein, as it was called back then, gave its first public performance at the Vienna Musikverein with Ferdinand Löwe on the podium.The Wiener Symphoniker has premiered works that are now undisputed staples

wiener symphoniker

of the orchestral repertoire, including Anton Bruckner’s Ninth Symphony, Arnold Schönberg’s Gurre Lieder, Maurice Ravel’s Piano Concerto for the Left Hand, and Franz Schmidt’s The Book with Seven Seals. Over the course of its history, conducting greats like Bruno Walter, Richard Strauss, Wilhelm Furtwängler, Oswald Kabasta, George Szell and Hans Knappertsbusch have left an indelible mark on the orchestra. In later decades, Herbert von Karajan (1950 –1960) and Wolfgang Sawallisch (1960–1970) were the Chief Conductors who moulded the sound of the orchestra most significantly. After the brief return of Josef Krips, the position of Chief Conductor was filled by Carlo Maria Giulini and Gennadij Roshdestvensky. Georges Prêtre was Chief Conductor from 1986 to 1991. Rafael Frühbeck de Burgos, Vladimir Fedoseyev and Fabio Luisi (until 2013) then assumed leadership of the orchestra. Leading lights who have enjoyed notable success as guests on the podium of the Wiener Symphoniker include Leonard Bernstein, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Claudio Abbado and Sergiu Celibidache. As the young Swiss conductor Philippe Jordan took up the position of Music Director at the beginning of the 2014–15 season, the Wiener Symphoniker entered a new era. In the process, the orchestra focuses especially on seasonal involvement with major composers, contemporary music, collaboration with Artists in Residence, and spirited activity in music education. The Wiener Symphoniker appears in more than 150 concerts and operatic performances per season, the vast majority of which take place in Vienna’s wellknown concert venues, the Musikverein and the Konzerthaus. Added to that is a very busy and extensive touring schedule. Since 1946, the Wiener Symphoniker has been the Orchestra in Residence at the Bregenz Festival, where it also plays the majority of operatic and symphonic performances. The orchestra took on a new challenge at the beginning of 2006: That’s when the Theater an der Wien became a functioning opera house again, and the orchestra has been responsible for a signficant number of productions ever since.

conductor name

Musiker & Management Wiener Symphoniker chefdirigent Philippe Jordan

ehrendirigenten Georges Prêtre Wolfgang Sawallisch †

konzertmeister Univ.-Prof. Jan Pospichal Univ.-Prof. Mag. Anton Sorokow Prof. Florian Zwiauer 1. Konzertmeister Prof. Guillermo Büchler 3. Konzertmeister Mag. Alexander Burggasser 4. Konzertmeister

1. violine Stephan Achenbach Christian Birnbaum Maximilian Dobrovich Claire Dolby Roxana Dura Prof. Franz Michael Fischer Prof. Nicolas Geremus Prof. Peter-Michael Grosch Prof. Karl Höffinger Prof. Christian Kallinger Prof. Dorice Köstenberger Prof. Martin Lehnfeld Nikolay Orininskiy Edwin Prochart Eva-Maria Reisinger Caroline Sigwald Mag. Ge Song Birgit Zalodek

flöte Silvia Careddu Univ.-Prof. Erwin Klambauer 1. Flöte Prof. Alexandra Uhlig stv. 1. Flöte Esther Auch Prof. Rudolf Huber

oboe

2. violine

viola

Prof. Thorwald Almassy PD MMag. Dominika Falger 1. Stimmführer

Prof. Johannes Flieder Prof. Herbert Müller 1. Solobratsche

Mag. Libor Meisl Mag. Elżbieta SzymańskaČonka 2. Stimmführer

Roman Bernhart Mag. Vera Reigersberg 2. Solobratsche

Ioanna Apostolakos Prof. Christian Blasl Mag. Oliver Breuer Mag. Matthias Honeck Christian Knaus Elena Kodin Alexandra Koll Prof. Helmut Lackinger Mariam Margaryan-Petkova Stefan Pöchhacker Prof. Wolfgang Schuchbaur Maiko Seyama Agata Sikorska Mag. Renate Turon Gerald Wilfinger

Michael Buchmann Prof. Werner Frank Prof. Gerhard Kanzian Christian Kaufmann Karl-Heinz Krumpöck Mag. Christian Ladurner Prof. Franz Moschner Prof. Martin Ortner Wolfgang Prochaska Roland Roniger Prof. Ulrich Schönauer Mag. Isabella Stepanek

violoncello Christoph Stradner Michael Vogt 1. Solocello Attila Székely Erik Umenhoffer 2. Solocello Univ.-Prof. Wolfgang Aichinger György Bognár Mag. Maria Grün Michael Günther Prof. Andreas Pokorny Christian Schulz Prof. Peter Siakala Alexandra Ströcker Prof. Günter Thomasberger Romed Wieser

kontr abass

Ines Galler Paul Kaiser 1. Oboe Stefanie Gansch stv. 1. Oboe MMag. Peter Schreiber Mag. Thomas Machtinger

klarinette Univ.-Prof. Gerald Pachinger Mag. Reinhard Wieser 1. Klarinette Mag. Alexander Neubauer stv. 1. Klarinette Manuel Gangl Martin Rainer

fagott Univ.-Prof. Richard Galler Prof. Patrick De Ritis 1. Fagott Mag. Robert Gillinger stv. 1. Fagott Prof. Wolfgang Kuttner N. N.

horn Prof. Eric Kushner Univ.-Prof. Hector McDonald 1. Horn Georg Sonnleitner Univ.-Prof. Gergely Sugár Josef Eder Markus Obmann Prof. Elmar Eisner Prof. Alois Schlor

Ivan Kitanović Univ.-Prof. Ernst Weissensteiner 1. Solobass Hermann Eisterer 2. Solobass Prof. Mag. Werner Fleischmann Ivaylo Iordanov Martin Kabas Dragan Lončina Prof. Christian Roscheck Andreas Sohm Helmut Stockhammer Hans-Joachim Tinnefeld

orchestermitglieder und management

trompete Mag. Andreas Gruber Rainer Küblböck 1. Trompete Heinrich Bruckner Christian Löw stv. 1. Trompete Univ.-Prof. Karl Steininger

posaune Univ.-Prof. Otmar Gaiswinkler Walter Voglmayr 1. Posaune Prof. Johann Jeitler stv. 1. Posaune Mag. Reinhard Hofbauer Wolfgang Pfistermüller

tuba Mag. Franz Winkler

harfe Prof. Volker Kempf

pauke Dieter Seiler Prof. Michael Vladar

schlagwerk Thomas Schindl stv. Pauke Univ.-Prof. Mag. Martin Kerschbaum Friedrich Philipp-Pesendorfer

orchestervorstand Prof. Herbert Müller Obmann Maximilian Dobrovich Stv. Obmann Ioanna Apostolakos Thomas Schindl MMag. Peter Schreiber

musiker im ruhestand Prof. Gerhard Breuer Prof. Karl Brugger Prof. Leopold Buchmann Prof. Werner Buchmann Prof. Leo Cermak Kztm. Prof. Ivan Dimitrov Prof. Michael Dittrich Prof. Friedrich Geyerhofer Prof. Wilfried Gottwald Prof. Vladimir Haklik Prof. Fritz Hiller Prof. Ernst Hoffmann Prof. Timon Hornig Prof. Eduard Hruza Prof. Gottfried Justh Prof. Peter Katt Hermann Klug Dr. Ernst Kobau Prof. Heinrich Kottbauer Univ.-Prof. Horst Küblböck Prof. Siegfried Küblböck Prof. Wolfgang Kühn Prof. Hans Lachmann Prof. Josef Lehnfeld Univ.-Prof. Raphael Leone Prof. Kurt Letofsky Prof. Friedrich Letz Prof. Werner Lill Prof. Rudolf Lindner Prof. Gottfried Mayer Friedrich Miksovsky Prof. Helmut Mitter Prof. Oskar Moser Prof. Richard Motz Prof. Jaroslav Oboda Prof. Dieter Ostheim Prof. Elisabeth Penka-Bayer Prof. Walter Pfeiffer Prof. Walter Pflüger Prof. Stefan Plott Prof. Erich Rath Prof. Wilfried Rehm Prof. Hermann Rohrer Prof. Hermann Schober Prof. Peter Schoberwalter Prof. Walther Schulz Prof. Richard Schwameis Prof. Walter Seitinger Prof. Peter Spitzl Prof. Erwin Spuller Prof. Leopold Stastny Prof. Peter Stepanek Prof. Richard Strabl Prof. Ferdinand Svatek Prof. Wolfgang Trauner Prof. Friedrich Wächter Prof. Kurt Weidenholzer Univ.-Prof. Herbert Weissberg Prof. Erhard Wetzer Univ.-Prof. Mag. Robert Wolf Prof. Kentaro Yoshii Prof. Eberhard Zwölfer

mitgliederversammlung

geschäftsführung

Mag. Thomas Angermair Mag. Thomas Drozda

Johannes Neubert Geschäftsführer Christine Döckl Kassier

aufsichtsr at Prof. DI Dr. Rudolf Streicher Präsident DI Birgit Brodner Maximilian Dobrovich Dr. Christian Meyer Mag. Angelika Möser Prof. Herbert Müller

kur atorium Prof. Franz Mrkvicka Vorsitzender Dkfm. Dr. Adolf Aigner Dr. Thomas Angyan Dkfm. Dr. Erich Becker GR i. R. Rudolf Czerny Mag. Dr. Bernhard Denscher Int. i. R. Gundomar Eibegger Dipl.-Ing. Roland Geyer KR Erik Hanke Mag. Gerald Ebinger Mag. Klaus Werner-Lobo Ing. Mag. Bernhard Dworak GR Marianne Klicka Dr. Manfred Matzka Dipl.-Phys. Hans-Peter Metzler Matthias Naske Senator KR Walter Nettig Mag. Dr. Gerhard Schmid Mag. Hildegard Siess Abg. z. NR. i. R. Ernst Steinbach Mag. Thomas Stöphl GR i. R. Oswald Strangl Dir. Gerhard Track Int. i. R. Othmar Urban Reg.-Rat OAR Hildegarde Waissenberger Prof. Dr. Alfred Wopmann

Sylvia Hirsch Assistenz der Geschäftsführung Beatrice Swoboda Direktionsassistenz

betriebsbüro Dipl.-Kulturwirtin Ulrike Niehoff Leitung Betriebsbüro Heidi Guttzeit Tourneemanagement, Disposition Mag. Bettina Büttner-Krammer Musikvermittlung

orchesterbüro Corinne Pixner Leitung Orchesterbüro Mag. Johanna Wirnsberger Orchesterbüro Wolfgang Buresch Notenarchiv Mag. (FH) Ulrike Grandke Historisches Archiv Herbert Engel Mag. Kurt Istler Mag. Bernhard Kircher Orchesterwarte

marketing Mag. Kurt Danner Marketing & PR Mag. Jacqueline Saner Marketing, Web & Social Media

finanzen Christine Döckl Finanzen & Controlling Mag. Sandra Lanner-Seher Buchhaltung Peter Csar Agnes Vadasz Freie Mitarbeit

Bregenzer Festspiele 2015 Oper im Festspielhaus

Spiel auf dem See

Orchesterkonzerte im Festspielhaus

23. j u l i (Premiere) — 06. aug

22. j u l i (Premiere) — 23. aug

27. j u l i, 19 h 30

HOF F MA N N S ERZ ÄHLU N G E N

T U R A NDOT

Musik: Jacques Offenbach Libretto: Jules Barbier nach dem Schauspiel von Jules Barbier und Michel Carré JOHANNES DEBUS Musikalische Leitung STEFAN HERHEIM Inszenierung

JAMES GAFFIGAN Dirigent JÉRÔME PERNOO Violoncello

Musik: Giacomo Puccini Libretto: Giuseppe Adami und Renato Simoni nach dem Schauspiel von Carlo Gozzi

Offenbach: Cellokonzert G-Dur „Concerto militaire“ Srnka: „No Night No Land No Sky“ (ÖEA) Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“

PAOLO CARIGNANI, GIUSEPPE FINZI Musikalische Leitung MARCO ARTURO MARELLI Inszenierung

02. aug, 1 1 h 00 MIKKO FRANCK Dirigent UWE DIERKSEN Posaune RAFAEL ROJAS Sopran THOMAS OLIEMANS Bariton PRAGER PHILHARMONISCHER CHOR

Tag der Wiener Symphoniker

19. j u l i, 15 h 00 Ensembles der Wiener Symphoniker spielen im vorarlberg museum und auf dem Kornmarktplatz. Für Kinder finden eigens aufbereitete Workshops statt. Ein Projekt der Wiener Symphoniker, der Bregenzer Festspiele, vorarlberg museum und Bregenz Tourismus & Stadtmarketing. Der Eintritt ist frei.

Rossini: Ouvertüre zur Oper „Guillaume Tell“ Berio: „SOLO“ für Posaune und Orchester Puccini: „Messa di Gloria“

23. aug, 1 1 h 00 PHILIPPE JORDAN Dirigent NIKOLAJ ZNAIDER Violine

Webern: Variationen für Orchester op. 30 Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77 Schubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“

Festival Tournee August — September 2015 Mi

26 Fr

20h00 Villach Carinthischer Sommer

PHILIPPE JORDAN Dirigent NIKOLAJ ZNAIDER Violine

20h00 Wiesbaden Rheingau Musikfestival

PHILIPPE JORDAN Dirigent JULIA FISCHER Violine

Webern: Variationen für Orchester op. 30 Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77 Schubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“

Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61 Schubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“

20h00 Stresa Stresa Festival

PHILIPPE JORDAN Dirigent NIKOLAJ ZNAIDER Violine

20h30 Meran Meraner Musikwochen

PHILIPPE JORDAN Dirigent NIKOLAJ ZNAIDER Violine KYOUNGMIN PARK Viola

Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77 Schubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“

Webern: Variationen für Orchester op. 30 Mozart: Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur KV 364 Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

sommer 2015

3 Fr

20h30 Locarno Settimane Musicali di Ascona

19h30 Zürich Orpheum Stiftung

PHILIPPE JORDAN Dirigent NIKOLAJ ZNAIDER Violine KYOUNGMIN PARK Viola

Webern: Variationen für Orchester op. 30 Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 PHILIPPE JORDAN Dirigent NIKOLAJ ZNAIDER Violine KYOUNGMIN PARK Viola

Webern: Variationen für Orchester op. 30 Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

19h30 Gstaad Menuhin Festival Gstaad

PHILIPPE JORDAN Dirigent NIKOLAJ ZNAIDER Violine

19h30 Bonn Beethovenfest Bonn

PHILIPPE JORDAN Dirigent NIKOLAJ ZNAIDER Violine

Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77 Schubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“

Webern: Variationen für Orchester op. 30 Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77 Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Oktober 2015 Sa

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier

Bartók: „Két Kép“ („Zwei Bilder“) op. 10 Sz 46 Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 Bartók: Konzert für Orchester Sz 116

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

11h00 Musikverein Wien Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier

Bartók: „Két Kép“ („Zwei Bilder“) op. 10 Sz 46 Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 Bartók: Konzert für Orchester Sz 116

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

DAVID ZINMAN Dirigent JANINE JANSEN Violine

Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 4 A-Dur „Italienische“ op. 90 Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Fridays@7 / 1 Jeunesse

Anschließend im Foyer: Konzertausklang mit Janine Jansen und den Symphonikerblås Sa

19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

DAVID ZINMAN Dirigent JANINE JANSEN Violine

Schumann: Ouvertüre zu „Manfred“ op. 115 Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 4 A-Dur „Italienische“ op. 90 Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 1

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

VLADIMIR FEDOSEJEV Dirigent ARABELLA STEINBACHER Violine

Tschaikowski: Violinkonzert D-Dur op. 35, Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

VLADIMIR FEDOSEJEV Dirigent ARABELLA STEINBACHER Violine

Tschaikowski: Violinkonzert D-Dur op. 35, Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

VLADIMIR FEDOSEJEV Dirigent ARABELLA STEINBACHER Violine

Tschaikowski: Violinkonzert D-Dur op. 35, Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

Gesellschaft der Musikfreunde Wien ÖGB

19h30 Wiener Konzerthaus Schubert-Saal

SILVIA CAREDDU Flöte PATRICK DE RITIS Fagott ROXANA DURA-BOTIS Violine CAROLINE SIGWALD Violine JOHANNES FLIEDER Viola ERIK UMENHOFFER Violoncello ERNST WEISSENSTEINER Kontrabass DANIELE NUMICO Cembalo

„Eine barocke Reise von Hamburg nach Venedig“ Suiten und Concerti von Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel Bach und Antonio Vivaldi

Wiener Symphoniker Zyklus Kammerkonzerte / 1

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

MANFRED HONECK Dirigent SUNHAE IM Sopran BERNARDA FINK Alt MAURO PETER Tenor CHRISTIAN ELSNER Tenor STEPHEN MILLING Bass FLORIAN BOESCH Bass WIENER SINGVEREIN

Schmidt: „Das Buch mit sieben Siegeln“, Oratorium nach Motiven der biblischen Offenbarung des Johannes

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

MANFRED HONECK Dirigent SUNHAE IM Sopran BERNARDA FINK Alt MAURO PETER Tenor CHRISTIAN ELSNER Tenor STEPHEN MILLING Bass FLORIAN BOESCH Bass WIENER SINGVEREIN

Schmidt: „Das Buch mit sieben Siegeln“, Oratorium nach Motiven der biblischen Offenbarung des Johannes

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

15h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

SIMONE YOUNG Dirigent LOUIS LORTIE Klavier WIENER SINGAKADEMIE

„Konzert zum Nationalfeiertag“ Schwertsik: „Schrumpf-Symphonie“, für Kammerorchester op. 80 Schubert: „Wanderer-Fantasie“ C-Dur op. 15 D 760, (Bearbeitung: Franz Liszt) Liszt: Eine Symphonie zu Dantes „Divina Commedia“

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Matineen / 1 Jeunesse

19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

SIMONE YOUNG Dirigent LOUIS LORTIE Klavier WIENER SINGAKADEMIE

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Sonderkonzerte / 1

19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier

Bartók: „Két Portré“ („Zwei Portraits“) für Violine und Orchester op. 5 Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 Bartók: Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 2

19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier

Bartók: „Két Portré“ („Zwei Portraits“) für Violine und Orchester op. 5 Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 Bartók: Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft

oktober 2015

November 2015 Mi

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

CHARLES DUTOIT Dirigent

Prokofjew: „Romeo und Julia“, Auszüge aus den Ballettsuiten op. 64 Debussy: „Prélude à l'après-midi d'un faune“ Mussorgski: „Bilder einer Ausstellung“ (Instr.: Maurice Ravel)

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

CHARLES DUTOIT Dirigent

Prokofjew: „Romeo und Julia“, Auszüge aus den Ballettsuiten op. 64 Debussy: „Prélude à l'après-midi d'un faune“ Mussorgski: „Bilder einer Ausstellung“ (Instr.: Maurice Ravel)

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

CHARLES DUTOIT Dirigent

Prokofjew: „Romeo und Julia“, Auszüge aus den Ballettsuiten op. 64 Debussy: „Prélude à l'après-midi d'un faune“ Mussorgski: „Bilder einer Ausstellung“ (Instr.: Maurice Ravel)

Gesellschaft der Musikfreunde Wien ÖGB

19h30 Budapest Franz-Liszt-Akademie

CHARLES DUTOIT Dirigent

Prokofjew: „Romeo und Julia“, Auszüge aus den Ballettsuiten op. 64 Debussy: „Prélude à l'après-midi d'un faune“ Mussorgski: „Bilder einer Ausstellung“ (Instr.: Maurice Ravel)

Franz-Liszt-Akademie

20h00 Ljubljana Cankarjev Dom

CHARLES DUTOIT Dirigent

Prokofjew: „Romeo und Julia“, Auszüge aus den Ballettsuiten op. 64 Debussy: „Prélude à l'après-midi d'un faune“ Mussorgski: „Bilder einer Ausstellung“ (Instr.: Maurice Ravel)

Cankarjev Dom

20h45 Udine Teatro Nuovo

CHARLES DUTOIT Dirigent

Prokofjew: „Romeo und Julia“, Auszüge aus den Ballettsuiten op. 64 Debussy: „Prélude à l'après-midi d'un faune“ Mussorgski: „Bilder einer Ausstellung“ (Instr.: Maurice Ravel)

Teatro Nuovo Giovanni da Udine

19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

ERIK NIELSEN Dirigent COLIN CURRIE Schlagzeug

Gruber: „into the open …“ für Schlagwerk und Orchester (in memory of David Drew) (ÖEA) Staud: „Zimt“, ein Diptychon für Bruno Schulz (ÖEA)

Wien Modern

19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

DANIEL HARDING Dirigent CHRISTIAN GERHAHER Faust CHRISTIANE KARG Gretchen ALASTAIR MILES Mephistopheles

Schumann: „Szenen aus Goethes Faust“ für Solostimmen, Chor und Orchester WoO 3

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft

Schumann: „Szenen aus Goethes Faust“ für Solostimmen, Chor und Orchester WoO 3

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 3

Leitung & Violine HYUNG-KI JOO Leitung & Klavier

„BIG Nightmare Music“ Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Aleksey Igudesman, Hyung-ki Joo und vielen anderen

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Sonderkonzert

u. a. Solisten

OPERNSCHULE DER WIENER STAATSOPER WIENER SINGAKADEMIE

19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

DANIEL HARDING Dirigent CHRISTIAN GERHAHER Faust CHRISTIANE KARG Gretchen ALASTAIR MILES Mephistopheles

u. a. Solisten

OPERNSCHULE DER WIENER STAATSOPER WIENER SINGAKADEMIE

ALEKSEY IGUDESMAN

19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

ÁDÁM FISCHER Dirigent JASMINKA STANCUL Klavier

Mozart: Klavierkonzert A-Dur KV 488 Mahler: Symphonie Nr. 7 e-moll „Lied von der Nacht“

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

ÁDÁM FISCHER Dirigent JASMINKA STANCUL Klavier

Mozart: Klavierkonzert A-Dur KV 488 Mahler: Symphonie Nr. 7 e-moll „Lied von der Nacht“

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

november 2015

Dezember 2015 Mi

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

SEBASTIAN WEIGLE Dirigent CHRISTOPHER PARK Klavier

Schumann: Klavierkonzert in a-moll op. 54 Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

SEBASTIAN WEIGLE Dirigent CHRISTOPHER PARK Klavier

Schumann: Klavierkonzert in a-moll op. 54 Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

SEBASTIAN WEIGLE Dirigent CHRISTOPHER PARK Klavier

Schumann: Klavierkonzert in a-moll op. 54 Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“

Gesellschaft der Musikfreunde Wien ÖGB

11h00 14h30 16h30 Wiener Konzerthaus Mozart-Saal

LAHAV SHANI Dirigent & Klavier MARKUS MEYER Erzähler

FAMILIENKONZERTE Saint-Saëns: „Der Karneval der Tiere“, nach der Textvorlage von Loriot

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Jeunesse

09h30 Wiener Konzerthaus Mozart-Saal

LAHAV SHANI Dirigent & Klavier MARKUS MEYER Erzähler

SCHULKONZERT Saint-Saëns: „Der Karneval der Tiere“, nach der Textvorlage von Loriot

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Jeunesse

19h30 Musikverein Wien Schubert-Saal

BLÄSERSOLISTEN DER WIENER SYMPHONIKER ERWIN STEINHAUER Sprecher

Ein musikalisch-literarischer Abend für Werner Preisegott Pirchner mit ausgewählten Texten von Ernst Jandl, Werner Pirchner, Felix Mitterer u. a.

Wiener Symphoniker Zyklus Kammerkonzerte / 2

19h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

VASILY PETRENKO Dirigent JOSHUA BELL Violine

Mendelssohn: Violinkonzert e-moll op. 64 Sibelius: Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82

Wiener Symphoniker Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Fridays@7 / 1 Jeunesse

19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

VASILY PETRENKO Dirigent JOSHUA BELL Violine

Jean Sibelius: „Pohjolan Tytär“ („Pohjolas Tochter“), symphonische Fantasie für Orchester op. 49 Mendelssohn: Violinkonzert e-moll op. 64 Sibelius: Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 4

19h30 Brucknerhaus Linz Großer Saal

VASILY PETRENKO Dirigent JOSHUA BELL Violine

Tschaikowski: Violinkonzert D-Dur op. 35 Sibelius: Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82

Brucknerhaus Linz

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

MAREK JANOWSKI Dirigent CATHERINE FOSTER Brünnhilde

„Weihnachtskonzert“ Schumann: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“ Wagner: „Siegfrieds Rheinfahrt“, „Trauermusik zu Siegfrieds Tod“ und „Schlussgesang der Brünnhilde“ aus der Oper „Götterdämmerung“

Wiener Symphoniker Zyklus Sonderkonzerte / 2

15h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

MAREK JANOWSKI Dirigent CATHERINE FOSTER Brünnhilde

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Matineen / 2 Jeunesse

20h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PABLO HERAS-CASADO Dirigent SOPHIE KARTHÄUSER Sopran CHRISTIANNE STOTIJN Mezzosopran WERNER GÜRA Tenor MATTHEW ROSE Bass WIENER SINGAKADEMIE

Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Sonderkonzert

19h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PABLO HERAS-CASADO Dirigent SOPHIE KARTHÄUSER Sopran CHRISTIANNE STOTIJN Mezzosopran WERNER GÜRA Tenor MATTHEW ROSE Bass WIENER SINGAKADEMIE

Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Sonderkonzert

Anschließend im Foyer: Konzertausklang mit Joshua Bell und den Acht Cellisten der Wiener Symphoniker

dezember 2015

Januar 2016 Fr

20h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PABLO HERAS-CASADO Dirigent SOPHIE KARTHÄUSER Sopran CHRISTIANNE STOTIJN Mezzosopran WERNER GÜRA Tenor MATTHEW ROSE Bass WIENER SINGAKADEMIE

Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Sonderkonzert

11h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent HILARY HAHN Violine

Dvorák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92, Violinkonzert a-moll op. 53 Schumann: Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Matineen / 3

19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent HILARY HAHN Violine

Dvorák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92, Violinkonzert a-moll op. 53 Schumann: Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 5

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier

Bartók: Divertimento für Streichorchester Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op. 37 Bartók: „A Csodálatos Mandarin“ („Der wunderbare Mandarin“), Suite op. 19

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier

Bartók: Divertimento für Streichorchester Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op. 37 Bartók: „A Csodálatos Mandarin“ („Der wunderbare Mandarin“), Suite op. 19

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier

Bartók: Divertimento für Streichorchester Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op. 37 Bartók: „A Csodálatos Mandarin“ („Der wunderbare Mandarin“), Suite op. 19

Gesellschaft der Musikfreunde Wien ÖGB

20h30 Paris Philharmonie

PHILIPPE JORDAN Dirigent HILARY HAHN Violine

Dvorák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92, Violinkonzert a-moll op. 53 Schumann: Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61

Philharmonie de Paris

19h30 Basel Stadtcasino

PHILIPPE JORDAN Dirigent HILARY HAHN Violine

Dvorák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92, Violinkonzert a-moll op. 53 Brahms: Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 73

Allgemeine Musikgesellschaft Basel (AMG)

19h30 Bregenz Festspielhaus

PHILIPPE JORDAN Dirigent HILARY HAHN Violine

Dvorák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92, Violinkonzert a-moll op. 53 Brahms: Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 73

Kulturamt der Stadt Bregenz

20h00 Frankfurt Alte Oper

PHILIPPE JORDAN Dirigent HILARY HAHN Violine

Dvorák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92, Violinkonzert a-moll op. 53 Brahms: Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 73

Pro Arte Konzertdirektion

20h00 München Philharmonie am Gasteig

PHILIPPE JORDAN Dirigent HILARY HAHN Violine

Dvorák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92, Violinkonzert a-moll op. 53 Brahms: Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 73

Bell' Arte

20h00 Düsseldorf Tonhalle

PHILIPPE JORDAN Dirigent HILARY HAHN Violine

Dvorák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92, Violinkonzert a-moll op. 53 Brahms: Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 73

Konzertdirektion Dr. Goette

20h00 Stuttgart Liederhalle

PHILIPPE JORDAN Dirigent HILARY HAHN Violine

Dvorák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92, Violinkonzert a-moll op. 53 Schumann: Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61

Konzertdirektion Russ

20h00 Essen Philharmonie

PHILIPPE JORDAN Dirigent HILARY HAHN Violine

Dvorák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92, Violinkonzert a-moll op. 53 Brahms: Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 73

Konzertdirektion Kempf

19h30 Hamburg Laeiszhalle

PHILIPPE JORDAN Dirigent HILARY HAHN Violine

Dvorák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92, Violinkonzert a-moll op. 53 Schumann: Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61

Konzertdirektion Dr. Goette

20h00 Köln Philharmonie

PHILIPPE JORDAN Dirigent HILARY HAHN Violine

Dvorák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92, Violinkonzert a-moll op. 53 Schumann: Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61

Westdeutsche Konzertdirektion

januar 2016

Februar 2016 Mo

20h00 Freiburg Konzerthaus

PHILIPPE JORDAN Dirigent HILARY HAHN Violine

Dvorák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92, Violinkonzert a-moll op. 53 Schumann: Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61

Albert Konzerte

20h00 Mannheim Rosengarten

PHILIPPE JORDAN Dirigent HILARY HAHN Violine

Dvorák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92, Violinkonzert a-moll op. 53 Brahms: Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 73

Konzertdirektion Kempf

19h30 Madrid Auditorio Nacional

ÁDÁM FISCHER Dirigent ILDIKÓ SZABÓ Violoncello

Mozart: Symphonie D-Dur KV 385 „Haffner“ Haydn: Cellokonzert C-Dur Hob. VIIb:1 Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

Iberacamera

20h30 Alicante Auditorio ADDA

ÁDÁM FISCHER Dirigent ILDIKÓ SZABÓ Violoncello

Mozart: Symphonie D-Dur KV 385 „Haffner“ Haydn: Cellokonzert C-Dur Hob. VIIb:1 Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

Iberacamera

19h30 Girona Auditori

ÁDÁM FISCHER Dirigent ILDIKÓ SZABÓ Violoncello

Mozart: Symphonie D-Dur KV 385 „Haffner“ Haydn: Cellokonzert C-Dur Hob. VIIb:1 Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

Iberacamera

20h30 Barcelona L'Auditori

ÁDÁM FISCHER Dirigent ILDIKÓ SZABÓ Violoncello

Mozart: Symphonie D-Dur KV 385 „Haffner“ Haydn: Cellokonzert C-Dur Hob. VIIb:1 Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

Iberacamera

19h30 Salzburg Großes Festspielhaus

ÁDÁM FISCHER Dirigent NICOLAS ALTSTAEDT Violoncello

Mozart: Symphonie D-Dur KV 385 „Haffner“ Haydn: Cellokonzert C-Dur Hob. VIIb:1 Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

Salzburger Kulturvereinigung

19h30 Salzburg Großes Festspielhaus

ÁDÁM FISCHER Dirigent NICOLAS ALTSTAEDT Violoncello

Mozart: Symphonie D-Dur KV 385 „Haffner“ Haydn: Cellokonzert C-Dur Hob. VIIb:1 Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

Salzburger Kulturvereinigung

19h00 Theater an der Wien

19h30 Salzburg Großes Festspielhaus

ÁDÁM FISCHER Dirigent ILDIKÓ SZABÓ Violoncello

19h00 Theater an der Wien

ANTONELLO MANACORDA Dirigent Rossini: „Otello ossia Il moro di Venezia“ DAMIANO MICHIELETTO Regie Mit JOHN OSBORN, NINO MACHAIDZE, MARTIN MITTERRUTZNER, ALEK SHRADER, GAIA PETRONE u. a., ARNOLD SCHOENBERG CHOR

Theater an der Wien

19h00 Theater an der Wien

Theater an der Wien

19h00 Theater an der Wien

Theater an der Wien

19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

MARC MINKOWSKI Dirigent JOHANNES WEISSER Peer Gynt MIAH PERSSON Solveig MARIANNE BEATE KIELLAND Anitra SUNNYI MELLES Sprecherin SVEN-ERIC BECHTOLF Sprecher WIENER SINGAKADEMIE

Grieg: „Peer Gynt“, Schauspielmusik nach dem gleichnamigen Drama von Henrik Ibsen op. 23

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 6

11h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

MARC MINKOWSKI Dirigent JOHANNES WEISSER Peer Gynt MIAH PERSSON Solveig MARIANNE BEATE KIELLAND Anitra SUNNYI MELLES Sprecherin SVEN-ERIC BECHTOLF Sprecher WIENER SINGAKADEMIE

Grieg: „Peer Gynt“, Schauspielmusik nach dem gleichnamigen Drama von Henrik Ibsen op. 23

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Matineen / 4 Jeunesse

19h00 Theater an der Wien

Premiere Rossini: „Otello ossia Il moro di Venezia“

ANTONELLO MANACORDA Dirigent DAMIANO MICHIELETTO Regie Mit JOHN OSBORN, NINO MACHAIDZE, MARTIN MITTERRUTZNER, ALEK SHRADER, GAIA PETRONE u. a., ARNOLD SCHOENBERG CHOR

februar 2016

Mozart: Symphonie D-Dur KV 385 „Haffner“ Haydn: Cellokonzert C-Dur Hob. VIIb:1 Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

Theater an der Wien

Salzburger Kulturvereinigung

Theater an der Wien

März 2016 Di

19h00 Theater an der Wien

Theater an der Wien

19h30 Musikverein Wien Brahms-Saal

JOHANN-STRAUSS-ENSEMBLE DER WIENER SYMPHONIKER DÉNISE BECK Sopran

Arien, Polkas und Walzer von Johann Strauss (Sohn), Josef Lanner, Franz Lehár u.a.

Wiener Symphoniker Zyklus Kammerkonzerte / 3

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

BERTRAND DE BILLY Dirigent JEAN-YVES THIBAUDET Klavier

Dutilleux: Symphonie Nr. 2 „Le Double“ Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 5 F-Dur op. 103 Ravel: „Bolero“

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

BERTRAND DE BILLY Dirigent JEAN-YVES THIBAUDET Klavier

Dutilleux: Symphonie Nr. 2 „Le Double“ Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 5 F-Dur op. 103 Ravel: „Bolero“

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

JIŘÍ BĚLOHLÁVEK Dirigent ELISABETH LEONSKAJA Klavier

Mozart: Symphonie C-Dur KV 425 „Linzer“ Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-moll op. 15

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

JIŘÍ BĚLOHLÁVEK Dirigent ELISABETH LEONSKAJA Klavier

Mozart: Symphonie C-Dur KV 425 „Linzer“ Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-moll op. 15

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

JIŘÍ BĚLOHLÁVEK Dirigent ELISABETH LEONSKAJA Klavier

Mozart: Symphonie C-Dur KV 425 „Linzer“ Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-moll op. 15

Gesellschaft der Musikfreunde Wien ÖGB

11h00 Musikverein Wien Großer Saal

LAHAV SHANI Dirigent MARKO SIMSA Sprecher

KLASSIK-HITS Britten: „The Young Person’s Guide to the Orchestra“ und andere Hits aus London

Wiener Symphoniker / Gesellschaft der Musikfreunde Wien

15h00 Musikverein Wien Großer Saal

LAHAV SHANI Dirigent MARKO SIMSA Sprecher

SCHULKONZERT Britten: „The Young Person’s Guide to the Orchestra“ und andere Hits aus London

Wiener Symphoniker

19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent CAMILLA TILLING Sopran WIEBKE LEHMKUHL Alt WERNER GÜRA Tenor MICHAEL VOLLE Bass WIENER SINGAKADEMIE

J. S. Bach: Messe in h-moll BWV 232

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Festival OsterKlang 2016

15h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent CAMILLA TILLING Sopran WIEBKE LEHMKUHL Alt WERNER GÜRA Tenor MICHAEL VOLLE Bass WIENER SINGAKADEMIE

J. S. Bach: Messe in h-moll BWV 232

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 7 Festival OsterKlang 2016

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

MANFRED HONECK Dirigent HÉLÈNE GRIMAUD Klavier

„Frühling in Wien“ Das Osterkonzert der Wiener Symphoniker „Pastorale: Eine musikalische Reise durch Österreich“ mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Johann Strauss (Sohn) u. a.

Wiener Symphoniker Zyklus Sonderkonzerte / 3

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

MANFRED HONECK Dirigent HÉLÈNE GRIMAUD Klavier

Wiener Symphoniker Festival OsterKlang 2016

märz 2016

April 2016 Fr

Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 Bartók: „Der holzgeschnitzte Prinz“, Suite für Orchester op. 13

19h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier

19h30 Wiener Konzerthaus Mozart-Saal

ELA ČONKA Violine CLAIRE DOLBY Violine JOHANNES FLIEDER Viola MICHAEL VOGT Violoncello PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier PHILIPPE JORDAN Klavier

Carter: „Epigrams“ für Klavier, Violine und Violoncello Haydn: Streichquartett in A-Dur Nr. 6 Hob. III:36 Schostakowitsch: Klavierquintett g-moll op. 57

Wiener Symphoniker Zyklus Kammerkonzerte / 4

11h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier

Beethoven: Ouvertüre Nr. 3 zur Oper „Leonore“ op. 72a, Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 Bartók: „Der holzgeschnitzte Prinz“, Suite für Orchester op. 13

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Matineen / 5

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

LEONIDAS KAVAKOS

Mozart: Violinkonzert G-Dur KV 216 Brahms: Variationen für Orchester über ein Thema von Joseph Haydn op. 56a Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

LEONIDAS KAVAKOS

Mozart: Violinkonzert G-Dur KV 216 Brahms: Variationen für Orchester über ein Thema von Joseph Haydn op. 56a Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h00 Theater an der Wien

Anschließend im Foyer: Ausklang mit Pierre-Laurent Aimard, Philippe Jordan und MoZuluArt feat. Ambassade Quartett

Dirigent & Violine

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Fridays@7 / 3 Jeunesse

Premiere R. Strauss: „Capriccio“, Oper in einem Aufzug

Theater an der Wien

19h00 Theater an der Wien

BERTRAND DE BILLY Dirigent R. Strauss: „Capriccio“, Oper in einem Aufzug Mit MARIA BENGTSSON, ANDRÈ SCHUEN, DANIEL BEHLE, DANIEL SCHMUTZHARD u. a.

Theater an der Wien

19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PAAVO JÄRVI Dirigent LARS VOGT Klavier

19h00 Theater an der Wien

BERTRAND DE BILLY Dirigent R. Strauss: „Capriccio“, Oper in einem Aufzug Mit MARIA BENGTSSON, ANDRÈ SCHUEN, DANIEL BEHLE, DANIEL SCHMUTZHARD u. a.

19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PAAVO JÄRVI Dirigent LARS VOGT Klavier

19h00 Theater an der Wien

BERTRAND DE BILLY Dirigent R. Strauss: „Capriccio“, Oper in einem Aufzug Mit MARIA BENGTSSON, ANDRÈ SCHUEN, DANIEL BEHLE, DANIEL SCHMUTZHARD u. a.

Theater an der Wien

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

INGO METZMACHER Dirigent

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h00 Theater an der Wien

BERTRAND DE BILLY Dirigent R. Strauss: „Capriccio“, Oper in einem Aufzug Mit MARIA BENGTSSON, ANDRÈ SCHUEN, DANIEL BEHLE, DANIEL SCHMUTZHARD u. a.

Theater an der Wien

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

INGO METZMACHER Dirigent

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

BERTRAND DE BILLY Dirigent Mit MARIA BENGTSSON, ANDRÈ SCHUEN, DANIEL BEHLE, DANIEL SCHMUTZHARD u. a.

april 2016

Tüür: Orchesterstück (ÖEA) Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 271 „Jeunehomme“ R. Strauss: „Also sprach Zarathustra“, Tondichtung op. 30

Tüür: Orchesterstück Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 271 „Jeunehomme“ Strauss: „Also sprach Zarathustra“, Tondichtung op. 30

J. Strauss (Sohn): „G’schichten aus dem Wienerwald“, Walzer op. 325 Janáček: Suite aus der Oper „Das schlaue Füchslein“ R. Strauss: „Eine Alpensinfonie“, Symphonische Dichtung op. 64

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 8 Theater an der Wien

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Jeunesse

Mai 2016 Mo

19h00 Theater an der Wien

BERTRAND DE BILLY Dirigent R. Strauss: „Capriccio“, Oper in einem Aufzug Mit MARIA BENGTSSON, ANDRÈ SCHUEN, DANIEL BEHLE, DANIEL SCHMUTZHARD u. a.

19h30 Wiener Konzerthaus

GIANANDREA NOSEDA Dirigent FAZIL SAY Klavier

Respighi: „Burlesca“ für Orchester Ravel: Klavierkonzert G-Dur Rachmaninow: Symphonie Nr. 1 d-moll op. 13

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Jeunesse

19h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

GIANANDREA NOSEDA Dirigent FAZIL SAY Klavier

Ravel: Klavierkonzert G-Dur Rachmaninow: Symphonie Nr. 1 d-moll op. 13

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Fridays@7 / 4 Jeunesse

19h30 Wiener Heldenplatz

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

Anschließend im Foyer: Ausklang mit Fazıl Say und dem Vienna Symphony Jazz Project

Theater an der Wien

„Fest der Freude“ Das Gratis-Konzert am Heldenplatz Wien

Mauthausen Kommitee Österreich

PHILIPPE JORDAN Dirigent GÁBOR BRETZ Herzog Blaubart VIOLETA URMANA Judith PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier

Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 Bartók: „Herzog Blaubarts Burg“, Oper in einem Akt op. 11

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent GÁBOR BRETZ Herzog Blaubart VIOLETA URMANA Judith PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier

Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 Bartók: „Herzog Blaubarts Burg“, Oper in einem Akt op. 11

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

VLADIMIR JUROWSKI Dirigent ANNE SCHWANEWILMS Sopran THOMAS HAMPSON Bariton INES GALLER Oboe

Mozart: Symphonie G-Dur KV 318 „Ouvertüre im italienischen Stil“ R. Strauss: Oboenkonzert D-Dur AV 144 Zemlinsky: Lyrische Symphonie in 7 Gesängen nach Gedichten von Rabindranath Tagore op. 18

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft

19h30 Wiener Konzerthaus Schubert-Saal

ARIOSO QUARTETT MICHAEL VOGT Violoncello AGNES WOLF Klavier

Rachmaninow: Klaviertrio Nr. 2 d-moll op. 9 Rachmaninow: Streichquartett Nr. 1 g-moll Zemlinsky: Streichquartett Nr. 1 A-Dur op. 4

Wiener Symphoniker Zyklus Kammerkonzerte / 5

11h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

VLADIMIR JUROWSKI Dirigent ANNE SCHWANEWILMS Sopran THOMAS HAMPSON Bariton INES GALLER Oboe

Mozart: Symphonie G-Dur KV 318 „Ouvertüre im italienischen Stil“ R. Strauss: Oboenkonzert D-Dur AV 144 Zemlinsky: Lyrische Symphonie in 7 Gesängen nach Gedichten von Rabindranath Tagore op. 18

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Matineen / 6

19h30 Grazer Congress Stefaniensaal

VLADIMIR JUROWSKI Dirigent INES GALLER Oboe

Mozart: Symphonie G-Dur KV 318 „Ouvertüre im italienischen Stil“ R. Strauss: Oboenkonzert D-Dur AV 144 Brahms: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Musikverein für Steiermark

19h30 Grazer Congress Stefaniensaal

VLADIMIR JUROWSKI Dirigent INES GALLER Oboe

Mozart: Symphonie G-Dur KV 318 „Ouvertüre im italienischen Stil“ R. Strauss: Oboenkonzert D-Dur AV 144 Brahms: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Musikverein für Steiermark

19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

MYUNG-WHUN CHUNG Dirigent

Beethoven: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36 Mahler: Symphonie Nr. 1 D-Dur

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Jeunesse

19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

MYUNG-WHUN CHUNG Dirigent

Beethoven: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36 Mahler: Symphonie Nr. 1 D-Dur

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 9

mai 2016

Juni 2016 Sa

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent MICHAELA SCHUSTER Alt WIENER SÄNGERKNABEN WIENER SINGVEREIN

Mahler: Symphonie Nr. 3 d-moll (revidierte Fassung 1906)

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent MICHAELA SCHUSTER Alt WIENER SÄNGERKNABEN WIENER SINGVEREIN

Mahler: Symphonie Nr. 3 d-moll (revidierte Fassung 1906)

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

MICHAEL SANDERLING Dirigent STEFAN VLADAR Klavier

Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83 Tschaikowski: Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Jeunesse

14h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

MICHAEL SANDERLING Dirigent

„Im Klang“ Tschaikowski: Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Sonderkonzert

11h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

MICHAEL SANDERLING Dirigent STEFAN VLADAR Klavier

Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83 Tschaikowski: Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Matineen / 7

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

VLADIMIR JUROWSKI Dirigent LEONIDAS KAVAKOS Violine

Rachmaninow: „Die Toteninsel“, Symphonische Dichtung op. 29 Korngold: Violinkonzert D-Dur op. 35 Zemlinsky: „Die Seejungfrau“

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

VLADIMIR JUROWSKI Dirigent LEONIDAS KAVAKOS Violine

Rachmaninow: „Die Toteninsel“, Symphonische Dichtung op. 29 Korngold: Violinkonzert D-Dur op. 35 Zemlinsky: „Die Seejungfrau“

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PABLO HERAS-CASADO Dirigent ALICE SARA OTT Klavier

„Konzert zum Saisonausklang“ Tschaikowski: „Der Sturm“, Fantasie f-moll op. 18 Liszt: Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur Dvorák: Symphonie Nr. 7 d-moll op. 70

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 10

19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PABLO HERAS-CASADO Dirigent ALICE SARA OTT Klavier

„Konzert zum Saisonausklang“ Tschaikowski: „Der Sturm“, Fantasie f-moll op. 18 Liszt: Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur Dvorák: Symphonie Nr. 7 d-moll op. 70

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Sonderkonzerte / 4 Jeunesse

juni 2016

Zugabe!

Wir wünschen Ihnen einen wunderbaren Abend mit den Wiener Symphonikern! Und für den Fall, dass Sie ein Stück Konzertsaal mit nach Hause nehmen möchten – wir sind für Sie da: mit einer Zugabe wunderbarer Klassik aus allen Epochen. Wiens privater Klassiksender weltweit unter live.radiostephansdom.at

Klassik verpflichtet.

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radiostephansdom.at

800 Konzerte Auch heuer wieder mehr als

Alte Musik bis Neue Musik, Jazz, Weltmusik, Film, Literatur, Konzerte f眉r junges Publikum

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ISO 9001 ZERTIFIZIERT

Musik bewegt. Wir bewegen Instrumente. Mit dem fachgerechten Transport wertvoller Musikinstrumente durch speziell geschulte Mitarbeiter leisten wir seit mehr als 80 Jahren unseren - in aller Bescheidenheit kann man sagen: bewegenden Beitrag. Mehr dar체ber erz채hlen wir Ihnen gerne telefonisch: +43 1 91765 www.hauer-kopal.at

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10 JAHRE OPERNHAUS

SAISON 2015–16 UNSERE OPERNWELT ENTDECKEN Eröffnung am 10. September 2015:

DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK

Frid Leo Hussain | Reto Nickler | Wiener Virtuosen | Juliane Banse Marschner

Weill

Constantin Trinks | Roland Geyer | RSO Wien Arnold Schoenberg Chor | Angela Denoke, Michael Nagy, Katerina Tretyakova, Stephanie Houtzeel, Peter Sonn Premiere: 13. September 2015

Johannes Kalitzke | Keith Warner Klangforum Wien | Arnold Schoenberg Chor Angelika Kirchschlager, Anne Sofie von Otter, Tobias Moretti, Florian Boesch, Markus Butter Premiere: 13. Jänner 2016

HANS HEILING

Rossini

Monteverdi

OTELLO

L’INCORONAZIONE DI POPPEA

Jean-Christophe Spinosi | Claus Guth Ensemble Matheus | Alex Penda, Jennifer Larmore, Franz-Josef Selig, Valer Sabadus, Christophe Dumaux, Marcel Beekman Premiere: 12. Oktober 2015 Wagner

DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

Marc Minkowski | Olivier Py Les Musiciens du Louvre Grenoble Arnold Schoenberg Chor | Samuel Youn, Bernard Richter, Lars Woldt, Ingela Brimberg, Ann-Beth Solvang, Manuel Günther Premiere: 12. November 2015 Britten

PETER GRIMES

Cornelius Meister | Christof Loy | RSO Wien Arnold Schoenberg Chor | Kurt Streit, Agneta Eichenholz, Hanna Schwarz, Rosalind Plowright, Andrew Foster-Williams, Andreas Conrad Premiere: 12. Dezember 2015

Ein Unternehmen der Wien Holding

DIE DREIGROSCHENOPER

Antonello Manacorda | Damiano Michieletto Wiener Symphoniker | Arnold Schoenberg Chor John Osborn, Nino Machaidze, Alek Shrader, Martin Mitterrutzner, Gaia Petrone Premiere: 19. Februar 2016 Händel

AGRIPPINA

Thomas Hengelbrock | Robert Carsen Balthasar-Neumann-Ensemble Patricia Bardon, Danielle de Niese, Jake Arditti, Mika Kares, Filippo Mineccia Premiere: 18. März 2016 Strauss

CAPRICCIO

Bertrand de Billy | Tatjana Gürbaca Wiener Symphoniker | Maria Bengtsson, Daniel Schmutzhard, Lars Woldt, Daniel Behle, Andrè Schuen, Tanja Ariane Baumgartner Premiere: 18. April 2016 Neumeier – Mozart – Tippett – Vivaldi

SHAKESPEARE DANCES Benjamin Hewett | John Neumeier Wiener KammerOrchester Hamburg Ballett Premiere: 9. Mai 2016

Hauptsponsor Theater an der Wien

conductor name

Tageskasse: Mo - Sa 10 -18 Uhr Linke Wienzeile 6 | 1060 Wien www.theater-wien.at

Fördermitgliedschaft Unterstützen Sie uns!

Fördern Sie mit Ihrem Mitgliedsbeitrag Ihr Lieblingsorchester! Sämtliche Mitgliedsbeiträge werden von den Wiener Symphonikern ausschließlich für Kinder- und Jugendprojekte, Nachwuchsförderung, Auftragskompositionen und Instrumentenankäufe verwendet. Als kleines Dankeschön für Ihre Unterstützung genießen Sie eine Reihe von attraktiven Vergünstigungen und Vorteilen:

Förder-Mitglied

Premium Förder-Mitglied

Mitgliedsbeitrag: EUR 150,– pro Saison (1. September 2015 bis 31. August 2016).

Mitgliedsbeitrag: EUR 500,– pro Saison (1. September 2015 bis 31. August 2016).

Für alle in Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft oder als Eigenveranstaltung der Wiener Symphoniker im Musikverein geführten Konzerte:*

zusätzlich zu den genannten Vergünstigungen eines Förder-Mitglieds erhalten Sie:

— Vorkaufsrecht mindestens 7 Tage vor dem allgemeinen Vorverkauf; — 20 % Ermäßigung auf bis zu 2 Abonnements pro Zyklus; — 10 % Ermäßigung auf bis zu 2 Eintrittskarten pro Konzert; — 10 % Ermäßigung auf bis zu 2 CDs jedes Tonträgers im Eigenlabel „Wiener Symphoniker“;

— Kostenlose Abendprogramme für alle in Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft oder als Eigenveranstaltung der Wiener Symphoniker im Musikverein geführten Konzerte*; — Eine Einladung zum exklusiven Meet & Greet mit Chefdirigent Philippe Jordan; — Regelmäßige Einladungen zu Probenbesuchen, Künstlergesprächen u. ä.;

— Einladung zu einer exklusiven Saison-Präsentation;

— Eine CD als Willkommensgeschenk aus dem Sortiment des Eigenlabels „Wiener Symphoniker“;

— Regelmäßige, exklusive Angebote der Wiener Symphoniker und ausgesuchter Kooperationspartner.

— Namentliche Nennung auf der Website der Wiener Symphoniker (auf Wunsch).

*) Die entsprechenden Einzelkonzerte sind im Kalendarium auf den Seiten 56 bis 65 mit impressum Medieninhaber (Verleger): Wiener Symphoniker Für den Inhalt verantwortlich: Johannes Neubert Redaktion und Koordination: Kurt Danner Redaktionelle Mitarbeit: Daniel Ender, Peter Jarolin, Fritz Jurmann, Ursula Magnes, Joachim Reiber, Daniel Wagner, Walter Weidringer, Constanze Wimmer Übersetzungen: Joanna White

Alle 1060 Wien, Lehárgasse 11 t +43 (0)1/58979-0 f -54 e office@wienersymphoniker.at w wienersymphoniker.at

Design: studio-es.at Druck: Druckerei Walla GmbH Orchesterfotos: Stefan Olah

gekennzeichnet.

Fotos: Sussie Ahlburg, Julia Bayer, Lukas Beck, Marco Borggreve, Mathias Bothor, Felix Broede, Arve Dinda, Martina Draper, Elias, Bertold Fabricius, Philippe Gontier, Julian Hargreaves, Tony Hauser, Mat Hennek, Larry Ho, Harald Hoffmann, Nancy Horowitz, Jiri Hronik, Johannes Ifkovtis, Jonathan Irons, Václav Jirásek, Priska Ketterer, Anja Köhler, Thomas Kurek, George Lange, Michael Patrick O´Leary, Jean-Francois Leclercq,

Redaktionsschluss: 14. März 2015. Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen vorbehalten. Für etwaige Druckfehler wird keine Haftung übernommen.

Nikolaj Lund, Kevin Maltby, Peter M. Mayr, Lisa Marie Mazzucco, Mark McNulty, Josep Molina, Riccardo Musacchio, Stefan Olah, Visnja Pozgaj, Monika Rittershaus, Sheila Rock, Wolfgang Runkel, Fernando Sancho, Katrin Schander, Walter Schels, Marie Staggat, Julia Wesely, alle anderen unbezeichnet.