Saison 2014—15
Dirigenten
Abonnements
John Adams 15, 16 David Afkham 22 Herbert Blomstedt 25, 31, 39 Bertrand de Billy 24 Sir Mark Elder 12 Olari Elts 25 Vladimir Fedosejev 24 Ádám Fischer 13, 16, 31, 39 HK Gruber 27, 29, 37, 39 Manfred Honeck 22, 39 Jakub HrŮŠa 14, 17 Leo HussAin 26 Paavo Järvi 15, 31 Philippe Jordan 12–14, 16–18, 23, 24, 29–31 Antonio Méndez 38 Gianandrea Noseda 12 Jonathan Nott 23, 31 Vasily Petrenko 14, 17 Georges Prêtre 22, 39 François-Xavier Roth 12 Santtu-Matias Rouvali 31 Jukka-Pekka Saraste 12, 14, 31 Karl-Heinz Steffens 23 in kooperation mit der Robin Ticciati 13 wiener konzerthausgesellschaft: Osmo Vänskä 13 Juraj ValČuha 25, 39 neu: zyklus wiener symphoniker Jaap van Zweden 15, 17
12 — 13
Solisten (Auswahl)
matineen 14 — 15
neu: fridays@7 16 Piotr Anderszewski 15, 31 Rudolf Buchbinder 23 sonderkonzer te Khatia Buniatishvili 14, 16, 30 17 Gautier Capuçon 14, 17, 18, 24 Renaud Capuçon 12, 14, 16–18 kammerkonzer te Doric String Quartet 15, 16 18 James Ehnes 12 Gerald Finley 13 abo-leitfaden Julia Fischer 31 19 Vilde Frang 23, 31 David FrAy 15, 17 verkaufsbedingungen Sol Gabetta 25 68 — 69 Matthias Goerne 17, 31 Martin Grubinger 13 saalpl äne und preise Werner Güra 13 70 — 71 Thomas Hampson 23 Anja Harteros 12 bes tellkarte Leonidas Kavakos 22 71 Torsten Kerl 12 Julia Kleiter 13 neu: fördermitgliedschaft Wiebke Lehmkuhl 13 72 Ricarda Merbeth 12 Marina Piccinini 12, 14 Bernard Richter 13 Jasminka Stancul 25 Christian Tetzlaff 13 Camilla Tilling 24 Daniil Trifonov 12 Michael Volle 13, 29 Yuja Wang 22 Kwangchul Youn 24
franz schubert: die symphonien 34 — 35 in der zeit: adams, aho, gruber, rihm 36 — 37 kinder- und jugendprojekte 38 — 39 tonaufnahmen 40 — 41 die wiener symphoniker 44 — 45 orchestermitglieder und management 46 — 47 kalendarium 50 — 59
Saison 2014—15
philippe jordan Chefdirigent 6 — 7
konzerte für die gesellschaft der musikfreunde 22 — 25
renaud & gautier capuçon Artists in Residence 8 — 9
oper im theater an der wien 26 — 27 orchestra in residence der bregenzer festspiele 28 — 29 tourneen und gastspiele 30 — 31
Dirigenten John Adams 15, 16 David Afkham 22 Herbert Blomstedt 25, 31, 39 Bertrand de Billy 24 Sir Mark Elder 12 Olari Elts 25 Vladimir Fedosejev 24 Ádám Fischer 13, 16, 31, 39 HK Gruber 27, 29, 37, 39 Manfred Honeck 22, 39 Jakub HrŮŠa 14, 17 Leo HussAin 26 Paavo Järvi 15, 31 Philippe Jordan 12–14, 16–18, 23, 24, 29–31 Antonio Méndez 38 Gianandrea Noseda 12 Jonathan Nott 23, 31 Vasily Petrenko 14, 17 Georges Prêtre 22, 39 François-Xavier Roth 12 Santtu-Matias Rouvali 31 Jukka-Pekka Saraste 12, 14, 31 Karl-Heinz Steffens 23 Robin Ticciati 13 Osmo Vänskä 13 Juraj ValČuha 25, 39 Jaap van Zweden 15, 17
Solisten (Auswahl) Piotr Anderszewski 15, 31 Rudolf Buchbinder 23 Khatia Buniatishvili 14, 16, 30 Gautier Capuçon 14, 17, 18, 24 Renaud Capuçon 12, 14, 16–18 Doric String Quartet 15, 16 James Ehnes 12 Gerald Finley 13 Julia Fischer 31 Vilde Frang 23, 31 David FrAy 15, 17 Sol Gabetta 25 Matthias Goerne 17, 31 Martin Grubinger 13 Werner Güra 13 Thomas Hampson 23 Anja Harteros 12 Leonidas Kavakos 22 Torsten Kerl 12 Julia Kleiter 13 Wiebke Lehmkuhl 13 Ricarda Merbeth 12 Marina Piccinini 12, 14 Bernard Richter 13 Jasminka Stancul 25 Christian Tetzlaff 13 Camilla Tilling 24 Daniil Trifonov 12 Michael Volle 13, 29 Yuja Wang 22 Kwangchul Youn 24
franz schubert: die symphonien 34 — 35 in der zeit: adams, aho, gruber, rihm 36 — 37 kinder- und jugendprojekte 38 — 39 tonaufnahmen 40 — 41 die wiener symphoniker 44 — 45 orchestermitglieder und management 46 — 47 kalendarium 50 — 59
Philippe Jordan Chefdirigent
Liebe Freunde der Wiener Symphoniker,
Dear Friends of the Wiener Symphoniker,
ich darf Sie herzlich zur Saison 2014–15 begrüßen. Ich tue dies mit besonderer Freude, denn es ist meine erste Saison als Chefdirigent dieses so traditionsreichen und wunderbaren Orchesters. In den letzten beiden Jahren seit meiner Bestellung haben wir viel Vorarbeit geleistet, das Ergebnis dieser gemeinsamen Planungen sehen Sie nun in gedruckter Form vor sich. Die Wiener Symphoniker und ich wollen Sie in den kommenden Monaten auf eine musikalische Reise entführen, die Sie einerseits bekannte Regionen mit neuen Ohren hörbar machen und andererseits selten erforschte Gebiete (wieder) entdecken lässt. Eine dieser von den Wiener Symphonikern in der Vergangenheit nur sporadisch bereisten Klangwelten stellt jene der Wiener Klassik dar, hier im Besonderen die Musik Franz Schuberts. Als großen Schwerpunkt, der mir persönlich sehr am Herzen liegt, werden wir in der Saison 2014–15 sämtliche Symphonien dieses wienerischsten aller Komponisten zur Aufführung bringen und jedem einzelnen dieser Mikrouniversen ein zentrales Werk des späten 19. oder beginnenden 20. Jahrhunderts gegenüberstellen. Als weiterer Fokus erwartet Sie eine sich über mehrere Saisonen erstreckende Beschäftigung mit Johann Sebastian Bachs großen Oratorien, beginnend mit seiner Matthäuspassion. Gänzlich „weiße Flecken“ auf der tönenden Landkarte gilt es zu erkunden, wenn sich die Wiener Symphoniker wieder verstärkt ihrer Tradition als Uraufführungsorchester besinnen und unter anderem mit mir gemeinsam und dem Solisten Renaud Capuçon Wolfgang Rihms Violinkonzert aus der Taufe heben. Erstmalig in ihrer Geschichte arbeiten die Wiener Symphoniker kontinuierlich über eine ganze Saison mit ausgesuchten Gastmusikern als Artists in Residence zusammen, in der kommenden sind dies die Brüder Renaud und Gautier Capuçon. Ich habe das große Vergnügen, mit diesen Ausnahmekünstlern neben Orchesterkonzerten auch Kammerkonzerte als Pianist im Zusammenwirken mit Musikern des Orchesters bestreiten zu dürfen. Wie Sie sehen, wertes Publikum, erwartet Sie viel Neues und Spannendes auf unseren Entdeckungsreisen durch die wunderbare Welt der Musik. Wir wünschen Ihnen eine erfüllende Saison 2014–15 und viel Vergnügen bei unseren Konzerten!
It is with great pleasure that I warmly welcome you to the 2014–2015 season. And I do so with special joy, because this is my first season as Music Director of this wonderful orchestra that is steeped in tradition. We have done a great deal of preparatory work in the two years since my appointment, and you can now see the tangible results of our cooperative planning in print. In the coming months, the Wiener Symphoniker and I would like to take you on a musical journey that, on the one hand, lets you hear new things in familiar territory. On the other hand, this journey will allow you to (re)discover areas that have very rarely been explored. The Viennese classics and the music of Franz Schubert, in particular, represent one of the soundscapes through which the Wiener Symphoniker has travelled but sporadically in the past. We will perform the complete symphonies of this most Viennese of all composers and place each of these Schubertian „micro-universes“ alongside a major work from the late nineteenth or early twentieth centuries. This constitutes a major focal point of the 2014–15 season, one that is very close to my own heart. You can also look forward to another area of special interest: Over the course of several seasons, we will devote ourselves to the great oratorios of Johann Sebastian Bach, beginning with the St. Matthew Passion. All over the musical map are „blank spaces“ in need of exploration; in recalling and strengthening its tradition as an orchestra that performs new works, the Wiener Symphoniker, together with myself and soloist Renaud Capuçon, will for instance set forth with Wolfgang Rihm’s Violin Concerto. For the first time in its history, the Wiener Symphoniker will collaborate with outstanding Artists in Residence, who will be with us throughout the entire season. In 2014–15, our special guests are the brothers Renaud and Gautier Capuçon. I will have the great pleasure of serving in orchestra and chamber music concerts, then as pianist, with these exceptional artists and with members of the orchestra as well. As you can see, dear friends, many new and exciting discoveries await you on our journey through the wonderful world of music. Whether at our concerts in Vienna or at our performances on tour, we hope that our 2014–15 season will meet and exceed your expectations!
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PHILIPPE JORDAN & DIE WIENER SYMPHONIKER
Konzerte mit Philippe Jordan auf den Seiten: Concerts with Philippe Jordan on pages: 12–14, 16–18, 23, 24, 29–31
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Renaud & Gautier Capuçon Artists in Residence
Seit Jahrzehnten bietet das Programm der Wiener Symphoniker auch eine illustre Solistenparade. In dieser Saison versuchen wir als Alternative zum beständigen Kommen und Gehen namhafter Virtuosen einen zyklusübergreifenden Ansatz mit zwei Artists in Residence: die Brüder Renaud und Gautier Capuçon werden in drei „Doppelterminen“ in Orchesterkonzerten (gemeinsam in Brahms’ Doppelkonzert, einzeln in Rihms Violinkonzert bzw. in Strauss’ Don Quixote) und wenige Tage davor oder danach mit Orchestersolisten in Kammerkonzerten auftreten. Letzteres nicht als „Staraufputz“, sondern eingebunden in niveauvolle Kammermusik, wie sie nun einmal die verschiedenen Streicher- und Bläserensembles der Wiener Symphoniker zu bieten imstande sind. Dies kommt dem Musikverständnis der Capuçons durchaus entgegen, sind sie doch abseits ihrer solistischen Karriere hochrangige und engagierte Kammermusiker. Ihre Einspielung der drei Brahms-Klaviertrios (mit dem Pianisten Nicholas Angelich) wurde 2004 mit einem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet, die 2006 veröffentlichte CD Inventions (mit Duos von Bach bis Kreisler) von ECHO Klassik zur Kammermusikeinspielung des Jahres gekürt. Und auf einer 2013 erschienenen CD mit Werken von Saint-Saëns spielt das Brüderpaar dessen wenig bekanntes Werk La Muse et le Poète in kongenialer Titelausdeutung. Ihre stilistische Vielseitigkeit stellen Renaud und Gautier Capuçon im Rahmen des Kammerkonzerte-Zyklus unter Beweis. Als zusätzliche Attraktion kann man den neuen Chefdirigenten Philippe Jordan an zwei Abenden als Pianisten im Zusammenspiel mit Mitgliedern des Orchesters erleben. Diese Form intensivierten gemeinsamen Musizierens wird sowohl für die Interpreten wie für die Zuhörer fruchtbare neue Erfahrungen bringen.
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For decades, Wiener Symphoniker programmes have offered a very distinguished parade of soloists. But this season we'll try an alternative approach to the steady coming and going of well-known virtuosos. Two Artists in Residence, the brothers Renaud and Gautier Capuçon, will appear in three sets of orchestral performances, first as a duo in Brahms' Double Concerto, then individually in Rihm’s Violin Concerto and Strauss’ Don Quixote. A few days prior to or after these concert appearances, they will perform in chamber music concerts with soloists from the orchestra. No longer wearing their "star finery", they will take part in high-calibre chamber music collaborations with distinguished members of the Wiener Symphoniker's string and wind ensembles. Chamber music collaborations suit the Capuçons' musical intelligence to a tee: In addition to their solo careers, they are also engaging, top-notch chamber musicians. Their 2004 recording of Brahms' three Piano Trios with pianist Nicholas Angelich received a German Record Critics' Award. Their CD Inventions (2006), featuring duos from Bach to Kreisler, was selected by ECHO Klassik as the Chamber Music Recording of the Year. And the brothers released a Saint-Saëns CD in 2013 on which they perform a congenial interpretation of the title to his little known work, La Muse et le Poète. Renaud and Gautier Capuçon will display their considerable command of musical styles on this year’s Chamber Music Series. As an added attraction, you can also experience our new Music Director, Philippe Jordan, in the role of pianist on two evenings. This kind of heightened, collaborative music-making will surely bring with it new and rewarding experiences for the musicians and listeners alike.
Konzerte mit Renaud Capuçon auf den Seiten : Concerts with Renaud Capuçon on pages: 12, 14, 16–18 Konzerte mit Gautier Capuçon auf den Seiten: Concerts with Gautier Capuçon on pages: 14, 17, 18, 24
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Die Abonnements der Saison 2014–15 präsentieren sich mit einer Reihe von spannenden Neuerungen, ersichtlich vor allem an einem erweiterten Programmangebot in Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft. Die über 100-jährige Geschichte intensiver Zusammenarbeit der beiden Institutionen wird damit auf eine verbreiterte Basis gestellt. Neben dem aus den Reihen der Wiener Konzerthausgesellschaft bekannten Abonnement Wiener Symphoniker bieten wir zwei ganz neue Zyklen an, welche die Vielseitigkeit des Konzertorchesters der Stadt Wien verstärkt zur Geltung bringen. Bei ihren Matineen-Konzerten begrüßen die Wiener Symphoniker ihr Publikum zu einer familienfreundlichen Beginnzeit im Großen Saal des Wiener Konzerthauses. Und mit Fridays@7 wiederum stellen wir Ihnen ein ganz frisches Format vor. Bei diesen Veranstaltungen freitags um 19 Uhr laden nach einem gestrafften Konzertprogramm ohne Pause der jeweilige Dirigent, die Solisten sowie Mitglieder des Orchesters zu einem musikalischen Ausklang in lockerer Atmosphäre bei Snacks und Getränken ins Garderobenfoyer des Wiener Konzerthauses. In Ergänzung zum erweiterten Angebot sind selbstverständlich nach wie vor die populären Zyklen Sonderkonzerte und Kammerkonzerte buchbar. Der Zyklus Sonderkonzerte versammelt im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins beliebte Highlights zu besonderen Festtagen. Neben dem traditionellen Konzert zum Nationalfeiertag und dem TV-Osterkonzert Frühling in Wien, erstmalig unter der Leitung des neuen Chefdirigenten Philippe Jordan, runden Konzerte zu Weihnachten und Pfingsten mit herausragenden Programmpunkten den Reigen der Festtagskonzerte ab. Der Kammerkon-zerte-Zyklus hingegen findet in dieser Saison nicht nur im Brahms-Saal des Musikverein statt, sondern heißt die Freunde der „Wiener Symphoniker im Kleinformat“ zusätzlich im Mozart- und Schubert-Saal des Wiener Konzerthauses willkommen. Mit dem Erwerb der neu eingeführten Förder-Mitgliedschaft erhalten Sie Ihre Abonnements nicht nur zu einem Vorteilspreis, sondern unterstützen mit Ihrem Beitrag die Wiener Symphoniker auch gezielt bei spezifischen Aktivitäten.
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The subscription series for the 2014–15 season presents a lineup of exciting and innovative options. A prime example of this is our expanded programme offered in partnership with the Wiener Konzerthausgesellschaft. The over century-long history of close cooperation among these two institutions has laid the foundation for broad innovation. The Wiener Konzerthausgesellschaft’s popular Wiener Symphoniker subscriptions are still on offer. But we are also presenting two entirely new series that highlight the versatility of Vienna’s very own concert orchestra. The Wiener Symphoniker welcomes audiences to our Matineen Concerts in the Great Hall of Vienna’s Konzerthaus with family friendly start times. And with Fridays@7, we offer you a refreshingly new sort of concert experience. These events begin on Fridays@7 with a streamlined concert programme minus intermission. Afterwards, the evening’s conductor, soloists and members of the orchestra invite you to a post-concert party in the cloakroom of the Wiener Konzerthaus. In addition to our expanded offerings, it goes without saying that you can still make reservations for our popular Sonderkonzerte and Kammerkonzerte Series. Our Special Concerts in the Golden Hall of Vienna’s Musikverein bring together everyone’s favourites for the major holidays. The series includes our Austrian National Day Concert and the televised Easter concert, Frühling in Wien (Springtime in Vienna), with our new Music Director Philippe Jordan at the helm for the first time. And we round out the outstanding items on our holiday series programme with concerts at Christmas and Pentecost. This season’s Kammerkonzerte Series not only takes place in the Brahms Hall of Vienna’s Musikverein. The Friends of the Wiener Symphoniker will also welcome you to “small-scale” presentations in the Mozart and Schubert Halls of the Vienna Konzerthaus. With the purchase of a newly introduced sustaining membership, you not only receive your subscriptions at special rates; your contribution also supports the Wiener Symphoniker in specifically targeted activities.
Abonnements
Notentext zu Bachs Matthäuspassion. Besonders abwechslungsreich: die Vielzahl unterschiedlicher Solokonzerte aus Romantik und Moderne für Violine, Klavier, Flöte bis hin zu Schlagwerk mit renommierten Instrumentalistinnen und Instrumentalisten wie Daniil Trifonov, Christian Tetzlaff und Martin Grubinger. Neben arrivierten Pultgrößen wie Jukka-Pekka Saraste oder Ádám Fischer werden Sir Mark Elder und erstmals der neue Kölner Generalmusikdirektor François-Xavier Roth das Orchester leiten.
Wiener Symphoniker 10 Abende im Wiener Konzerthaus Die erfreulicherweise gesteigerte Präsenz der Wiener Symphoniker im Wiener Konzerthaus geht mit einer beachtlichen Bandbreite des musikalischen Angebots einher, die sich auch im traditionellen Zyklus des Orchesters allenthalben bemerkbar macht. Philippe Jordan als neuer Chefdirigent geht hier mit bestem Beispiel voran, indem er Janáčeks Glagolitische Messe ebenso auf die Pulte legen lässt wie das Uraufführungsmaterial zu Wolfgang Rihms Violinkonzert mit Renaud Capuçon als Solisten sowie den barocken
2. ok t 2 01 4 , 19 h 30 PHILIPPE JORDAN Dirigent RICARDA MERBETH Sopran MARINA PRUDENSKAJA Mezzosopran TORSTEN KERL Tenor ALEXANDER VINOGRADOV Bass WIENER SINGAKADEMIE Franz Schubert: Symphonie Nr. 1 D-Dur D 82 Leoš Janáček: „Glagolitische Messe“, festliche Messe für Chor und Orchester
To our delight, the Wiener Symphoniker's growing prominence at the Wiener Konzerthaus goes hand in hand with a broad spectrum of musical offerings that, even on the orchestra's rather traditional series, makes its presence felt throughout. Philippe Jordan, our new Music Director, has taken the lead by placing parts on the musicians' stands for none
9. de z 2 01 4 , 19 h 30 FRANÇOIS-XAVIER ROTH Dirigent ANJA HARTEROS Sopran DANIEL ROTH Orgel Hector Berlioz: „Le roi Lear“, Ouvertüre op. 4 Richard Strauss: „Vier letzte Lieder“ für Sopran und Orchester op. 150 Camille Saint-Saëns: Symphonie Nr. 3 c-moll op. 78 „Orgelsymphonie“
1 1. nov 2 01 4 , 19 h 30
10. jä n 2 015, 19 h 30
GIANANDREA NOSEDA Dirigent DANIIL TRIFONOV Klavier
PHILIPPE JORDAN Dirigent RENAUD CAPUÇON Violine
Sergej Rachmaninow: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-moll op. 18 Nikolai Rimski-Korsakow: „Scheherazade“, symphonische Suite op. 35
Franz Schubert: Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485 Wolfgang Rihm: Violinkonzert Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88
12
30. jä n 2 015, 19 h 30 JUKKA-PEKKA SARASTE Dirigent MARINA PICCININI Flöte Jean Sibelius: „Pelléas et Mélisande“, Suite für kleines Orchester op. 46 (Auswahl) Carl Nielsen: Konzert für Flöte und Orchester Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36
2 6. f e b 2 015, 19 h 30 SIR MARK ELDER Dirigent JAMES EHNES Violine Richard Wagner: Vorspiel zum 1. Akt des Bühnenweihfestspiels „Parsifal“ Benjamin Britten: Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 15 Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 5 d-moll „Reformation“ op. 107
other than Janáček's Glagolitic Mass, the world premiere of Wolfgang Rihm's Violin Concerto with Renaud Capuçon as soloist, and Bach's very baroque St. Matthew Passion. The myriad of romantic and modern solo concertos for violin, piano, flute, and percussion is exceptionally rich and varied, and includes renowned instrumentalists like Daniil Trifonov, Christian Tetzlaff and Martin Grubinger. Along with established podium stars like Jukka-Pekka Saraste and Ádám Fischer, the orchestra will be led by Sir Mark Elder and for the first time by FrançoisXavier Roth, the new music director in Cologne.
2 8. m ä r z 2 015, 18 h 0 0 PHILIPPE JORDAN Dirigent WERNER GÜRA Evangelist MICHAEL VOLLE Christus JULIA KLEITER Sopran WIEBKE LEHMKUHL Alt BERNARD RICHTER Tenor GERALD FINLEY Bassbariton ARNOLD SCHOENBERG CHOR
2 0. m a i 2 015, 19 h 30 áDÁM FISCHER Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie D-Dur KV 385 „Haffner“, Symphonie C-Dur KV 425 „Linzer“, Symphonie D-Dur KV 504 „Prager“
Johann Sebastian Bach: „Matthäuspassion“, oratorische Passion für Solostimmen, Chor und Orchester BWV 244
18. j u n i 2 015, 19 h 30 OSMO VÄNSKÄ Dirigent MARTIN GRUBINGER Schlagzeug Arvo Pärt: „Cantus in Memory of Benjamin Britten“ Kalevi Aho: „Sieidi“ („Kultstätte“), Konzert für Schlagzeug und Orchester Jean Sibelius: Symphonie Nr. 1 e-moll op. 39
Abonnement/10 Konzerte (€) Kat.
Regulär
Förderer
I
640
512
II
600
480
III
560
448
IV
480
384
V
410
328
VI
330
264
2 1. a pr i l 2 015, 19 h 30
VII
240
192
VIII
170
136
ROBIN TICCIATI Dirigent CHRISTIAN TETZLAFF Violine
E
420
336
Details zum Bestellmodus entnehmen Sie bitte dem Abo-Leitfaden auf Seite 19. Informationen zur neuen Förder-Mitgliedschaft der Wiener Symphoniker finden Sie auf der Seite 72.
Robert Schumann: Konzert für Violine und Orchester d-moll WoO 23 Anton Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“
13
7 Konzerte im Wiener Konzerthaus
auf Instrumentales zugeschnitten und bringen – bei einer leichten Dominanz des Klaviers, gespielt von Khatia Buniatishvili, Piotr Anderszewski und David Fray – „Geläufiges“ von Mozart, Beethoven und Schostakowitsch ebenso wie große romantische Orchesterwerke von Berlioz, Bruckner, Smetana, Tschaikowski und Sibelius.
Am Nationalfeiertag gestalten die Wiener Symphoniker unter dem erst 33-jährigen Jakub Hrůša das erste Konzert ihres neuen Matineen-Zyklus, dem dann immer am Sonntag sechs weitere Termine folgen, wobei hier Philippe Jordan internationalen Gastdirigenten vom Format eines Vasily Petrenko, Jukka-Pekka Saraste, Paavo Järvi oder John Adams, als Komponist zugleich ein Pionier der Minimal Music, den Vortritt lässt. Im Unterschied zum klassischen Zyklus der Wiener Symphoniker sind die Matineen des Orchesters ganz
On Austrian National Day, the Wiener Symphoniker presents the first concert of its upcoming Matineen series under the direction of the young, thirty-three year old conductor Jakub Hrůša. Six more concerts follow, all of which take place on Sundays. And in this case, Philippe Jordan makes room for guest conductors of international stature like Vasily Petrenko, Jukka-Pekka Saraste, Paavo Järvi, and composer John Adams, a pioneer in minimal music. In contrast to the Wiener Symphoniker's classic series, the orchestra's Matineen are tailored entirely towards instrumental
Matineen
2 6. ok t 2 01 4 , 1 1 h 0 0 JAKUB HRŮŠA Dirigent Gerald Resch: „Land“ für Orchester Bedřich Smetana: „Má vlast“ („Mein Vaterland“), symphonische Dichtung
2 1. de z 2 01 4 , 15 h 30 VASILY PETRENKO Dirigent RENAUD CAPUÇON Violine GAUTIER CAPUÇON Violoncello Johannes Brahms: Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-moll op. 102 Hector Berlioz: „Symphonie fantastique, Episode de la vie d’un artiste“ op. 14
2 4 . jä n 2 015, 15 h 30 JUKKA-PEKKA SARASTE Dirigent MARINA PICCININI Flöte Jean Sibelius: „Pelléas et Mélisande“, Suite für kleines Orchester op. 46 (Auswahl) Carl Nielsen: Konzert für Flöte und Orchester Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36
23. nov 2 01 4 , 1 1 h 0 0 PHILIPPE JORDAN Dirigent KHATIA BUNIATISHVILI Klavier RAINER KÜBLBÖCK Trompete Franz Schubert: Symphonie Nr. 2 B-Dur D 125 Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester Nr. 1 c-moll op. 35 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
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music. The piano, played by soloists Khatia Buniatishvili, Piotr Anderszewski and David Fray, receives slightly preferential treatment. And our Matineen programmes feature familiar favourites by Mozart, Beethoven and Shostakovich, as well as great romantic orchestral works by Berlioz, Bruckner, Smetana, Tchaikovsky and Sibelius.
31. m a i 2 015, 1 1 h 0 0
15. m ä r z 2 015, 1 1 h 0 0 JOHN ADAMS Dirigent DORIC STRING QUARTET Igor Strawinski: Symphonie in 3 Sätzen John Adams: „Absolute Jest“ für Streichquartett und Orchester Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60
JAAP VAN ZWEDEN Dirigent DAVID FRAY Klavier
2 6. a pr i l 2 015, 1 1 h 0 0 PAAVO JÄRVI Dirigent PIOTR ANDERSZEWSKI Klavier
Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19 Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr. 5 d-moll op. 47
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 503 Anton Bruckner: Symphonie Nr. 2 c-moll
Abonnement/7 Konzerte (€) Kat.
Regulär
Förderer
I
448
358,40
II
420
336
III
392
313,60
IV
336
268,80
V
287
229,60
VI
231
184,80
VII
168
134,40
VIII
119
95,20
E
294
235,20
Details zum Bestellmodus entnehmen Sie bitte dem Abo-Leitfaden auf Seite 19. Informationen zur neuen Förder-Mitgliedschaft der Wiener Symphoniker finden Sie auf der Seite 72.
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zu begegnen. Dieses Angebot richtet sich selbstverständlich an die treuen Fans der Wiener Symphoniker, aber auch an Menschen, die mit Orchesterkonzerten noch nicht so vertraut sind.
Fridays@7
For the very first time, the Wiener Symphoniker offers a new concert series called Fridays@7. This entirely different format has been tried all over the world to great acclaim, but is still a novelty in Vienna. The Wiener Symphoniker, its Music Director Philippe Jordan and worldclass guest artists present four lively, one hour programmes without an interval, each of which takes place in the early evening at the close of the work week. Following the performance, the audience may adjourn to the cloakroom foyer for an up close and personal encounter with the artists, whom they could only admire from afar during the concert. Needless to say, this offer applies to the Wiener Symphoniker’s loyal fans, but is also suited to those who have not attended orchestra concerts very often up to now.
4 Konzerte mit Ausklang im Wiener Konzerthaus Mit Fridays@7 bieten die Wiener Symphoniker gemeinsam mit dem Wiener Konzerthaus erstmals ein ganz neues Konzertformat an: An vier frühen Abenden am Ende der Arbeitswoche präsentieren die Wiener Symphoniker, ihr Chefdirigent Philippe Jordan und hochkarätige Gäste in etwa einstündigen Konzerten ohne Pause knackige Programme, im Anschluss daran besteht für das Publikum die Möglichkeit, im Garderobenfoyer den Künstlerinnen und Künstlern, die es zuvor auf dem Konzertpodium erleben konnte, in ungezwungener Atmosphäre hautnah
2 1. nov 2 01 4 , 19 h 0 0 PHILIPPE JORDAN Dirigent KHATIA BUNIATISHVILI Klavier Franz Schubert: Symphonie Nr. 2 B-Dur D 125 Franz Liszt: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-Dur Richard Wagner: Ouvertüre zur Oper „Tannhäuser“ Anschließend im Foyer: Konzertausklang mit Philippe Jordan, Khatia Buniatishvili, Flip Philipp und dem Vienna Symphony Jazz Project
22. m a i 2 015, 19 h 0 0
13. m ä r z 2 015, 19 h 0 0 JOHN ADAMS Dirigent DORIC STRING QUARTET John Adams: „Absolute Jest“ für Streichquartett und Orchester (ÖEA) Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Anschließend im Foyer: Konzertausklang mit John Adams, dem Doric String Quartet und dem Geremus Jazz Trio
ÁDÁM FISCHER Dirigent PAUL KAISER Oboe REINHARD WIESER Klarinette ERIC KUSHNER Horn PATRICK DE RITIS Fagott Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zur Oper „Die Zauberflöte“ KV 622, Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b, Symphonie Nr. 38 D-Dur KV 504 „Prager“ Anschließend im Foyer: Konzertausklang mit dem Quintetto Sinfonico
Abonnement/4 Konzerte (€)
9. jä n 2 015, 19 h 0 0 PHILIPPE JORDAN Dirigent RENAUD CAPUÇON Violine Wolfgang Rihm: Violinkonzert (UA) Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Kat.
Regulär
Förderer
Jugend-Abo
I
196
156,80
98
II
184
147,20
92
III
164
131,20
82
IV
136
108,80
68
V
104
83,20
52
VI
84
67,20
42
E
140
112
70
Details zum Bestellmodus entnehmen Sie bitte dem Abo-Leitfaden auf Seite 19. Informationen zur neuen Förder-Mitgliedschaft der Wiener Symphoniker finden Sie auf der Seite 72.
Anschließend im Foyer: Konzertausklang mit Philippe Jordan, Renaud Capuçon und den Wiener Kammermusikern
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nach Pfingsten mit Jaap van Zweden ein weiterer herausragender Debütant vor das Orchester und beschließt damit den Zyklus Sonderkonzerte.
Sonderkonzerte
Our series of gala performances opens with the Austrian National Day Concert. On this occasion, the promising young Czech conductor Jakub Hrůša celebrates his debut on the podium of the Wiener Symphoniker. At Christmastime, Vasily Petrenko teams up with this year’s Artists in Residence, Renaud and Gautier Capuçon, in performances of the splendid Double Concerto by Johannes Brahms. Music Director Philippe Jordan invites you to join him for an Easter Schubertiade. He is assisted by the star baritone Matthias Goerne. When another outstanding conductor, Jaap van Zweden, steps onto the podium for his debut with the orchestra shortly after Pentecost, there will still be time before summer finally arrives.
4 Festkonzerte im Musikverein Wien Eröffnet wird der Reigen der Festkonzerte mit dem Konzert zum Nationalfeiertag, am Pult steht bei seinem Debüt der vielversprechende tschechische Jungstar Jakub Hrůša. Zu Weihnachten musiziert Vasily Petrenko mit den diesjährigen Artists in Residence Renaud und Gautier Capuçon Brahms� famoses Doppelkonzert. Chefdirigent Philippe Jordan wiederum lädt zu einer österlichen Schubertiade, mit stimmkräftiger Unterstützung durch Matthias Goerne. Und bevor der Sommer sich endgültig heftig bemerkbar macht, tritt knapp
4 . a pr i l 2 015, 19 h 30 25. ok t 2 01 4 , 19 h 30 JAKUB HRŮŠA Dirigent „Konzert zum Nationalfeiertag“ Gerald Resch: „Land“ für Orchester Bedřich Smetana: „Má vlast“ („Mein Vaterland“), symphonische Dichtung
PHILIPPE JORDAN Dirigent MATTHIAS GOERNE Bariton „Frühling in Wien“ Das TV-Osterkonzert der Wiener Symphoniker Orchesterwerke und Lieder von Franz Schubert u. a. Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200, „An Sylvia“ D 891, „Erlkönig“ D 328, „An die Musik“ D 547
29. m a i 2 015, 19 h 30 JAAP VAN ZWEDEN Dirigent DAVID FRAY Klavier „Pfingstkonzert“ Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19 Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr. 5 d-moll op. 47
Abonnement/4 Konzerte (€) Kat.
Regulär
Förderer
I
294
235,20
II
273
218,40
III
251
200,80
2 0. de z 2 01 4 , 19 h 30
IV
214
171,20
V
184
147,20
VASILY PETRENKO Dirigent RENAUD CAPUÇON Violine GAUTIER CAPUÇON Violoncello
VI
150
120
VII
118
94,40
E
104
83,20
„Weihnachtskonzert“ Johannes Brahms: Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-moll op. 102 Hector Berlioz: „Symphonie fantastique, Episode de la vie d’un artiste“ op. 14
Details zum Bestellmodus entnehmen Sie bitte dem Abo-Leitfaden auf Seite 19. Informationen zur neuen Förder-Mitgliedschaft der Wiener Symphoniker finden Sie auf der Seite 72.
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Amadeus Mozart geprägtes Programm. Mit Franz Schubert und John Adams wiederum stehen an weiteren Abenden zwei Schwerpunktkomponisten der Saison 2014–15 im Mittelpunkt.
Kammerkonzerte
The outstanding guest stars on this year’s Chamber Music Series will surely inspire you to sit up and listen. On two occasions, you can experience our Music Director Philippe Jordan in performance at the keyboard with our Artists in Residence, Renaud and Gautier Capuçon. Joined by members of the orchestra, they will display their considerable command of musical styles ranging from Brahms and Mahler to Messaien. Furthermore Renaud Capuçon heads an evening with works by Wolfgang Amadeus Mozart and Richard Strauss. Two of this season’s featured composers, Franz Schubert and John Adams, take centre stage in additional programmes presented by the ensembles of the Wiener Symphoniker.
5 Konzerte „im Kleinformat“ mit Stargästen Mit herausragenden Stargästen lässt der diesjährige Kammerkonzerte-Zyklus aufhorchen: Chefdirigent Philippe Jordan ist an zwei Terminen gemeinsam mit den Artists in Residence Renaud und Gautier Capuçon als Pianist zu erleben. Im Zusammenspiel mit Mitgliedern des Orchesters beweisen sie mit Werken von Brahms über Mahler bis hin zu Messiaen ihre umfassende stilistische Vielseitigkeit. Darüber hinaus musiziert Renaud Capuçon mit Musikern der Wiener Symphoniker kurz vor Weihnachten ein von Richard Strauss und Wolfgang
19. ok t 2 01 4 , 19 h 30 Konzerthaus, Schubert-Saal
ANTON SOROKOW Violine JOHANNES FLIEDER Viola MICHAEL VOGT Violoncello ERNST WEISSENSTEINER Kontrabass LUCA MONTI Klavier Franz Schubert: Adagio Es-Dur D 897 („Notturno“) , Sonate für Violine und Klavier A-Dur D 574, Klavierquintett A-Dur D 667 „Forellenquintett“
1 2. jä n 2 015, 19 h 30 Konzerthaus, Mozart-Saal
RENAUD CAPUÇON, FLORIAN ZWIAUER Violine HERBERT MÜLLER Viola GAUTIER CAPUÇON Violoncello PHILIPPE JORDAN Klavier Antonín Dvořák: Terzett C-Dur für zwei Violinen und Viola op. 7 Gustav Mahler: Quartett für Klavier und Streichtrio a-moll Johannes Brahms: Klavierquintett f-moll op. 34
10. a pr i l 2 015, 19 h 30 Musikverein, Brahms-Saal
JAN POSPICHAL, ALEXANDER BURGGASSER Violine JOHANNES FLIEDER, KARL-HEINZ KRUMPÖCK Viola GAUTIER CAPUÇON, MICHAEL GÜNTHER Violoncello REINHARD WIESER Klarinette PHILIPPE JORDAN Klavier Olivier Messiaen: „Quatuor pour la fin du temps“ für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier Arnold Schönberg: „Verklärte Nacht“ op. 4
17. de z 2 01 4 , 19 h 30 Musikverein, Brahms-Saal
RENAUD CAPUÇON, LIBOR MEISL Violine ROMAN BERNHART, VERA REIGERSBERG Viola PETER SIAKALA, MICHAEL VOGT Violoncello IVAN KITANOVIĆ Kontrabass GERALD PACHINGER Klarinette Richard Strauss: Streichsextett aus der Oper „Capriccio“ op. 85 Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581 Richard Strauss: „Metamorphosen“
15. m ä r z 2 015, 19 h 30 Konzerthaus, Schubert-Saal
Abonnement/5 Konzerte (€)
GERGELY SUGÁR Musikalische Leitung KAMMERSYMPHONIE DER WIENER SYMPHONIKER
Kat.
Regulär
Förderer
Freie Platzwahl
110
88
E
145
116
John Adams: „Road Movies“, 1. Satz Aaron Copland: „Appalachian Spring“ Miguel Kertsman: „New York of 50 Doors“ (UA) John Adams: Chamber Symphony
Details zum Bestellmodus entnehmen Sie bitte dem Abo-Leitfaden auf Seite 19. Informationen zur neuen Förder-Mitgliedschaft der Wiener Symphoniker finden Sie auf der Seite 72.
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AboLeitfaden
Die Abonnements der Wiener Symphoniker der Saison 2014–15 bieten Ihnen nicht nur ein erweitertes Angebot an Zyklen, sondern bringen auch Änderungen im Bestellprozess mit sich. Im Rahmen der intensivierten Zusammenarbeit zwischen den Wiener Symphonikern und der Wiener Konzerthausgesellschaft kommt es vor allem zu vertriebstechnischen Neuerungen, die sich in einer einfacheren Abwicklung Ihrer Bestellung niederschlagen. Im folgenden Leitfaden finden Sie genaue Erläuterungen, die Sie bei Ihrer Bestellung bestmöglich unterstützen sollen.
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Am Ende dieser Broschüre finden Sie Ihre Bestellkarte. Des Weiteren sind die Saalpläne des Wiener Konzerthauses und des Musikverein Wien (Seiten 70 – 71) mit den Informationen zu den Kategorien der jeweiligen Zyklen ersichtlich. Bitte beachten Sie auch die Verkaufsbedingungen auf den Seiten 68 – 69!
Geben Sie uns bitte Ihre gewünschte Zahlungsart bekannt. Zur Auswahl stehen die Bezahlung per Zahlschein, per SEPA-Lastschriftverfahren oder per Kreditkarte. Natürlich haben Sie auch weiterhin die Möglichkeit, direkt bei persönlicher Abholung den Abonnement-Betrag zu begleichen.
Bitte geben Sie nun auf der Bestellkarte in den dafür vorgesehenen Feldern die Anzahl und die gewählte Kategorie Ihrer Abonnements an. Falls Sie als Stammkunde der letztjährigen Zyklen Sonderkonzerte, Matineen eine Fortsetzung Ihrer in der vergangenen Saison gebuchten Sitzplätze wünschen, kreuzen Sie bitte zusätzlich das Feld „Fortsetzung“ an. Ihre Stammplätze bleiben in jedem Fall bis zum 23. Mai 2014 (Datum des Posteingangs) für Sie reserviert.
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Ihre Ermäßigung Auf Seite 72 finden Sie sämtliche Vorteile einer Förder-Mitgliedschaft bei den Wiener Symphonikern. Diese Förder-Mitgliedschaft wird ab der Saison 2014–15 neu angeboten. Wenn Sie in den Genuss der Vorteile einer FörderMitgliedschaft kommen und die Wiener Symphoniker mit Ihrem Beitrag unterstützen möchten, kreuzen Sie auf der Bestellkarte bitte das entsprechende Kästchen daneben an. Wählen Sie aus den Feldern darunter die Art Ihrer Mitgliedschaft – Förder-Mitglied bzw. Premium Förder-Mitglied – und tragen Sie die Anzahl der von Ihnen gewünschten Mitgliedschaften ein. Erstmalig bieten die Wiener Symphoniker im Zyklus Fridays@7 Jugendabonnements zu vergünstigten Preisen an.
Bitte senden Sie Ihre vollständig ausgefüllte, unterschriebene und kuvertierte Bestellkarte an das Wiener Konzerthaus Lothringerstraße 20, 1030 Wien oder senden Sie die Bestellkarte als Telefax an +43 (0)1/24200-110 Ihre Bestellung über Internet Selbstverständlich können Sie Ihre Abonnements weiterhin über unsere Website wienersymphoniker.at bestellen. Ihre Daten werden von der Kassa des Wiener Konzerthauses bearbeitet. Hinweise zum Datenschutz finden Sie in den Verkaufsbedingungen auf den Seiten 68 – 69 und im Rahmen des Bestellprozesses auf unserer Website.
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Wozu soll man Wรถrter verwenden, wenn man doch Tรถne haben kann? Why should we use words when we have notes at our disposal?
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Anton Sorokow 1. Konzertmeister
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Walter Weidringer
Konzerte für die Gesellschaft der Musikfreunde Wien Concerts for the Society of Music Lovers Vienna
„Leben in allen Fasern, Kolorit bis in die feinste Abstufung, Bedeutung überall, schärfster Ausdruck des Einzelnen und über das Ganze eine Romantik ausgegossen“: Was einst Schumann über die „Große“ C-Dur-Symphonie von Franz Schubert schrieb, liest sich gleichzeitig wie eine Beschreibung des Musizierens der Wiener Symphoniker. Im Goldenen Saal des Musikvereins erfüllt das Orchester erneut das große symphonische Repertoire von der Klassik bis zur klassischen Moderne mit prallem Leben – nicht zuletzt dann, wenn es mit seinem feinsinnigdynamischen neuen Chefdirigenten Philippe Jordan auftritt. Im gemeinsamen Schubert-Zyklus erklingen hier vier von dessen beliebtesten Symphonien, die erwähnte „Große“
ebenso wie die „Kleine“ in C-Dur, die so genannte „Tragische“ sowie die geheimnisvoll vollendet anmutende „Unvollendete“. Facetten einer vielgestaltigen Romantik bestimmen überhaupt Jordans Programme: Anton Bruckners aufmüpfige Erste, das „kecke Beserl“, findet sich da etwa neben Gustav Mahlers Vierter, in der sich dieser eine Narrenkappe überstreift und aus ironischer Distanz auf die Welt als Puppenbühne blickt. Ironie würzt obendrein Richard Straussens Sicht auf Licht und Schatten des Heroischen – im bajuwarisch auftrumpfenden Heldenleben ebenso wie bei dessen dunklem Spiegelbild Don Quixote rund um den bedauernswert verwirrten, musikalisch bewegend geschilderten Ritter von der traurigen Gestalt. Von düsterer Größe zu weltumspannendem Freudentaumel
8. ⁄ 9. ok t 2 01 4 , 19 h 30 GEORGES PRÊTRE Dirigent Solisten werden nachgenannt WIENER SINGVEREIN Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125
5. ⁄ 6. ⁄ 7. nov 2 01 4 , 19 h 30 DAVID AFKHAM Dirigent LEONIDAS KAVAKOS Violine György Ligeti: „Lontano“ für großes Orchester Jean Sibelius: Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 47 Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64
30. ⁄ 31. ok t 2 01 4 , 19 h 30 MANFRED HONECK Dirigent YUJA WANG Klavier Sergei Prokofjew: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26 Gustav Mahler: Symphonie Nr. 1 D-Dur
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Bedeutung überall, schärfster Ausdruck des Einzelnen. Refined atmospheric nuances, meaning throughout, the keenest detailed expression.
entwickelt sich dagegen Beethovens Neunte: Wenn Ehrendirigent Georges Prêtre nach Wien zurückkehrt, der verehrte Nestor unter den musikalischen Partnern der Symphoniker, ist Hochspannung garantiert. Weitere illustre Gäste sind Herbert Blomstedt, welcher Beethovens heiter durchpulster Vierter die kühne, von gewaltigen Konflikten geprägte Fünfte von Carl Nielsen gegenüberstellt, die dennoch ein hymnischer Schluss krönt – und Vladimir Fedosejev, unter dessen Leitung die Symphoniker mit Rimski-Korsakows Scheherazade märchenhaften Klangrausch aus Tausendundeiner Nacht entfachen. Packende Konzerterlebnisse versprechen freilich auch triumphal endende Werke wie Mahlers Erste (unter Manfred Honeck), Tschaikowskis Fünfte (David Afkham), César Francks
d-Moll-Symphonie (Karl-Heinz Steffens) oder Bruckners äußerst selten gespielte, großartige „WagnerSymphonie“, die erste Version seiner Dritten, die Jonathan Nott interpretiert. Dazu noch Mendelssohns „Italienische“ und Puccinis Messa di Gloria, strenger Webern und irisierender Ligeti, Haydn im Dialog mit Sibelius oder Debussy und Ravel: Vertrautes und Rares in faszinierendbeziehungsvollem Wechsel. Aus der erlesenen Solistenschar ragen u.a. Thomas Hampson hervor, der sich für Hugo Wolf einsetzt, Leonidas Kavakos, der das Sibelius-Violinkonzert wie kaum ein anderer mit glasklarer Poesie zu erfüllen weiß, Sol Gabetta mit ihrem noblen Celloklang und natürlich Rudolf Buchbinder, der wieder einmal mit Beethoven brilliert: musikalisches Leben und Bedeutung überall.
15. ⁄ 16. nov 2 01 4 , 19 h 30 PHILIPPE JORDAN Dirigent THOMAS HAMPSON Bariton Franz Schubert: Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 „Unvollendete“ Hugo Wolf: „Harfenspieler 1–3“ für eine Singstimme und Orchester nach Gedichten von Goethe, „Auf ein altes Bild“, „Seufzer“ und „In der Frühe“, Lieder nach Gedichten von Eduard Mörike, „Anakreons Grab“ nach einem Text von Goethe Anton Bruckner: Symphonie Nr. 1 c-moll
13. ⁄ 1 4 . de z 2 01 4 , 19 h 30 KARL-HEINZ STEFFENS Dirigent RUDOLF BUCHBINDER Klavier
3. ⁄4 . ⁄ 5. de z 2 01 4 , 19 h 30 PHILIPPE JORDAN Dirigent
Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 César Franck: Symphonie d-moll
Anton von Webern: Sechs Stücke für Orchester op. 6a (Originalfassung 1909) Franz Schubert: Symphonie Nr. 4 c-moll D 417 „Tragische“ Richard Strauss: „Ein Heldenleben“, Tondichtung für großes Orchester op. 40
1 4 . ⁄ 15. jä n 2 015, 19 h 30 JONATHAN NOTT Dirigent VILDE FRANG Violine Béla Bartók: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 Anton Bruckner: Symphonie Nr. 3 d-moll „Wagner-Symphonie“
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„Life in its every fiber, refined atmospheric nuances, meaning throughout, the keenest detailed expression, and all of it overflowing with Romanticism.“ What Schumann once wrote about Franz Schubert’s Symphony No. 9 in C major („The Great“) could also describe how the Wiener Symphoniker makes music. When our new, subtle and dynamic Music Director Philippe Jordan steps onto the podium, the sounds of the orchestra will again fill the Golden Hall of the Musikverein, bringing an explosion of life to the great symphonic repertoire from the classics to the music of our time. In the course of our Schubert cycle, concertgoers will hear four of his most beloved symphonies: the two Symphonies in C major, the aforementioned „Great“ and „The Little“ (No. 6), the Symphony No. 4 in C minor, commonly known as „The Tragic“, and the seemingly „Unfinished“
Vertrautes und Rares in faszinierend beziehungsvollem Wechsel.
2 1. ⁄ 22. f e b 2 015, 19 h 30
4 . ⁄ 5. ⁄ 6. m ä r z 2 015, 19 h 30
VLADIMIR FEDOSEJEV Dirigent
PHILIPPE JORDAN Dirigent CAMILLA TILLING Sopran
Carl Maria von Weber: Ouvertüre zur Oper „Der Freischütz“, Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 19 Nikolai Rimski-Korsakow: „Scheherazade“, symphonische Suite op. 35
The familiar and uncommon alternate in fascinating and pointed juxtaposition.
with its enigmatic close. Multifaceted aspects of Romanticism generally define Jordan’s programming: Anton Bruckner’s rebellious First Symphony, which the composer called “the impudent young lass”, stands alongside Gustav Mahler’s Fourth Symphony. In the latter, the composer slips on a dunce cap and, from an ironic distance, views the world as a puppet stage. Moreover, musical irony spices up Richard Strauss’ light and shadow view of the heroic in his boastfully Bavarian Heldenleben; and in his Don Quixote, the dark mirror image of the heroic surrounds the pitiably confused, poignantly depicted Knight of the Woeful Countenance. Dark grandeur grows into world-embracing joy as conductor emeritus Georges Prêtre returns to the Wiener Symphoniker. When this revered elder statesman joins the orchestra’s group of elite musical
Franz Schubert: Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589 Gustav Mahler: Symphonie Nr. 4 G-dur
16. ⁄ 17. a pr i l 2 015, 19 h 30 BERTRAND DE BILLY Dirigent MASSIMO GIORDANO Tenor KWANGCHUL YOUN Bass WIENER SINGVEREIN
1 1. ⁄ 1 2. a pr i l 2 015, 19 h 30 PHILIPPE JORDAN Dirigent HERBERT MÜLLER Viola GAUTIER CAPUÇON Violoncello Richard Strauss: „Don Quixote. Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters“, Tondichtung für großes Orchester Franz Schubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“
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Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“ Giacomo Puccini: Messa di Gloria
partners once again, we can be assured of a most exciting Beethoven’s Ninth Symphony. Other illustrious guests include Herbert Blomstedt, who programs two contrasting works: Beethoven’s cheerfully pulsating Fourth Symphony and Carl Nielsen’s bold Fifth Symphony, which, despite being marked by violent conflict, culminates in a hymnic finale. And Vladimir Fedoseyev sparks a fabulous, intoxicating rush of sound, when he leads the Wiener Symphoniker in Nikolai Rimsky-Korsakov’s Scheherazade from The Thousand and One Nights. Works with triumphant finales surely bring with them the expectation of a thrilling concert experience. These include Mahler’s First Symphony with Manfred Honeck on the podium, Tchaikovsky’s Fifth Symphony led by David Afkham, and César Franck’s Symphony in D Minor under the direction of Karl-Heinz Steffens.
Jonathan Nott interprets Bruckner’s great, yet rarely performed Symphony No. 3 („Wagner Symphony“) in the first version of 1873. Additionally, the familiar and uncommon alternate in fascinating and pointed juxtaposition: Mendelssohn’s Italian Symphony and Puccini’s Messa di Gloria, austere Webern and iridescent Ligeti, Haydn in dialogue with Sibelius, as well as Debussy and Ravel. Among our distinguished group of soloists are Thomas Hampson, this time championing Hugo Wolf; Leonidas Kavakos, whose crystal clear, poetic interpretation of Sibelius’ Violin Concerto is practically unequalled; Sol Gabetta’s sublime cello sound, and Rudolf Buchbinder in another of his shining Beethoven renditions. Musical vitality and meaning are everywhere!
13. ⁄ 15. m a i 2 015, 19 h 30
10. ⁄ 1 1. ⁄ 12. j u n i 2 015, 19 h 30
OLARI ELTS Dirigent SOL GABETTA Violoncello
JURAJ VALČUHA Dirigent JASMINKA STANCUL Klavier
Jean Sibelius: Symphonie Nr. 3 C-Dur op. 52 Joseph Haydn: Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb:1, Symphonie Nr. 86 D-Dur Hob I:86
Joseph Haydn: Symphonie B-Dur Hob. I:85 „La Reine“ Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 g-moll op. 25 Claude Debussy: „La Mer“, drei symphonische Skizzen für Orchester Maurice Ravel: „La Valse“, un poème choréographique pour orchestre
2 0. ⁄ 2 1. ⁄ 22. j u n i 2 015, 19 h 30 HERBERT BLOMSTEDT Dirigent Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Carl Nielsen: Symphonie Nr. 5 op. 50
Abos und Einzelkarten erhalten Sie bei: Gesellschaft der Musikfreunde Wien Musikvereinsplatz 1, 1010 Wien t +43 (0)1 ⁄ 5058190 F -94 e tickets@musikverein.at w musikverein.at
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Peter Jarolin
Oper Theater an der Wien
Das Theater an der Wien ohne die Wiener Symphoniker? Einfach undenkbar! Seit der Wiedereröffnung des Theaters als Opernhaus im Jahr 2006 sorgen die Wiener Symphoniker regelmäßig für den guten (Oper-)Ton an der Wien. So auch in der Saison 2014–15, in der das Orchester an zwei bemerkenswerten Projekten mitwirkt. „Nimm zwei, hör und sieh eine, aber überaus feine!“ – so könnte das Motto ab 16. Oktober lauten, wenn sich an der Wien der Vorhang zu Iphigénie hebt. Dieses Musiktheaterprojekt verbindet zwei Opern von Christoph Willibald Gluck zu einem Atriden-Abend. Glucks Iphigénie en Aulide und dessen Iphigénie en Tauride. Das Schicksal der Königstochter Iphigenie, die in Aulis von ihrem Vater vermeintlich geopfert wird und später ihrerseits den eigenen Bruder opfern soll, ist zwei großen Sängerinnen anvertraut: Ekaterina Siurina (in Aulis) und Véronique Gens (auf Tauris). Leo Hussain steht am Pult der Wiener Symphoniker; Regisseur Torsten Fischer bündelt seine beiden, 2010 bzw. 2012 gefeierten Iphigénie-Deutungen zu einem Musikdrama. Dass sich die Wiener Symphoniker aber stets auch der zeitgenössischen Musik verpflichtet fühlen, zeigt die Premiere am 14. März. Dann nämlich wird das Orchester – als Übernahme von den Bregenzer Festspielen – die neue Oper von HK Gruber aus der Taufe heben: Ödön von Horváths Geschichten aus dem Wiener Wald. Das Libretto stammt von Michael Sturminger und basiert auf dem bitterbösen Volksstück aus dem Jahr 1931. Arbeitslosigkeit, Tristesse und der aufkeimende Nationalsozialismus stürzen (nebst dem Hallodri Alfred) die junge Marianne ins Unglück; am Ende wird ein unschuldiges Kind den Tod finden. HK Gruber hat dieses zutiefst wienerische Sujet in Klänge gesetzt und wird natürlich selbst am Pult der Wiener Symphoniker stehen. Eva Liebau, Daniel Schmutzhard, Angelika Kirchschlager, Jörg Schneider, Albert Pesendorfer und Opernlegende Anja Silja führen die Besetzungsliste an. Für die Wiener Symphoniker ist diese Produktion ein weiterer Schritt in ihrer langjährigen, erfolgreichen Zusammenarbeit mit „Nali“ Gruber, und für das Publikum eine Einladung zu einer Reise in neue Klangwelten. The Theater an der Wien without the Wiener Symphoniker? Simply unthinkable! Great operatic sounds have been the province of the Wiener Symphoniker since
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the theater reopened as an opera house in 2006. And next season is no exception, as the orchestra will take part in two remarkable projects in 2014–15. Beginning on October 16, when the curtain goes up for Iphigénie at Theater an der Wien, the guiding maxim could well be, „Take two, hear and see one, but what a fine one it is“. This music theater project combines two of Christoph Willibald Gluck's operas, Iphigénie en Aulide and Iphigénie en Tauride, into one Atridian evening. Princess Iphigénie was allegedly sacrificed in Aulis by her father and she, in turn, was supposed to sacrifice her own brother. In this production, her destiny will be entrusted to two great singers, Ekaterina Surina (in Aulis) and Véronique Gens (in Tauris). Stage director Torsten Fischer will wrap his celebrated 2010 and 2012 interpretations of Iphigénie into a single music drama
16. ok t 2 01 4 , 19 h 0 0 Premiere
18. ⁄ 2 1. ⁄ 2 4 . ⁄ 27. ⁄ 29. ok t 2014, 19 h 0 0 Weitere Aufführungen
Christoph Willibald Gluck: „Iphigénie en Aulide et Tauride“, Oper in zwei Teilen (Fassung: Torsten Fischer, 2014) LEO HUSSAIN Musikalische Leitung TORSTEN FISCHER Inszenierung „en Aulide“: CHRISTOPH POHL Agamemnon MICHELLE BREEDTClytemnestre EKATERINA SIURINA Iphigénie MAXIM MIRONOV Achille ANDREAS JANKOWITSCH Calchas „en Tauride“: VÉRONIQUE GENS Iphigénie CHRISTOPH POHL Thoas STÉPHANE DEGOUT Oreste RAINER TROST Pylade EKATERINA SIURINA Diane ARNOLD SCHOENBERG CHOR Eine Neuproduktion des Theater an der Wien
Eine Reise in neue Klangwelten. A journey into new soundscapes.
with Leo Hussain on the podium of the Wiener Symphoniker. The upcoming premiere on March 14 underscores the fact that the Wiener Symphoniker has always felt committed to contemporary music. Having acquired the production from the Bregenz Festival, the orchestra will launch HK Gruber's new opera, Geschichten aus dem Wiener Wald (Tales from the Vienna Woods). The libretto by Michael Sturminger is based on Ödön von Horváth’s wickedly bitter folk play from 1931. Unemployment, sadness, and burgeoning National Socialism plunge the young Marianne and Alfred Hallodri into ruin. In the end, death comes to an innocent child. HK Gruber has set this deeply Viennese subject to music and will, of course, conduct the Wiener Symphoniker himself. Cast in the leading roles are Eva Liebau, Daniel Schmutzhard, Angelika
Kirchschlager, Jörg Schneider, Albert Pesendorfer, and legendary opera singer Anja Silja. This production is a further step in the Wiener Symphoniker’s longstanding, successful collaboration with „Nali“ Gruber. And the public is invited on a journey into new soundscapes.
1 4 . m ä r z 2 015, 19 h 0 0 Premiere
16. ⁄ 18. ⁄ 2 1. ⁄ 23. m ä r z 2 015, 19 h 0 0 Weitere Aufführungen
HK Gruber: „Geschichten aus dem Wiener Wald“, Oper in drei Teilen nach dem gleichnamigen Stück von Ödön von Horváth HK GRUBER Musikalische Leitung MICHAEl STURMINGER Inszenierung EVA LIEBAU Marianne DANIEL SCHMUTZHARD Alfred ANGELIKA KIRCHSCHLAGER Valerie ANJA SILJA Großmutter ENSEMBLE NOVA Eine Koproduktion mit den Bregenzer Festspielen Abos und Einzelkarten erhalten Sie bei: Theater an der Wien Linke Wienzeile 6, 1060 Wien t +43 (0)1 ⁄ 58885 (Wien-Ticket) f +43 (0)1 ⁄ 58830-992000 e info@theater-wien.at w theater-wien.at
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Bettina Barnay
Bregenzer Festspiele Orchestra in Residence
Juli und August sind die beiden Monate, in denen man in Bregenz manchmal das Gefühl hat, in einem bislang unentdeckten Bezirk von Wien zu leben, oder in einem, der – wie bei Harry Potter und dem Bahngleis 9 ¾ – nur für Auserwählte sichtbar ist. Im und ums Festspielhaus herum herrscht angenehm reges Treiben, die innerösterreichisch gefärbten Dialekte vermengen sich mit jenen des westlichsten Bundeslandes und in Bregenz steigt der Anteil an Fahrzeugen, deren Nummernschilder aus und um Wien herum signalisieren: Sie sind wieder da, die Wiener Symphoniker, das Festspielorchester seit dem Jahr 1946. Dieser Sommer wird besonders wienerisch: HK Grubers Oper Geschichten aus dem Wiener Wald kommt im Festspielhaus zur Uraufführung. Das bitterböse Volksstück Ödön von Horváths lieferte dem Komponisten die Vorlage für eine Oper, welche die Kleinbürgermentalität und ihre Fassade als trügerische Idylle demaskiert. Sehr wienerisch wird es auch im Orchesterkonzert am 4. August: Werke von Johann Strauss, HK Gruber und Franz Schmidt stehen auf dem Programm. Drei Komponisten mit Wiener Wurzeln. Aber der Boden, in dem sich diese Wurzeln verzweigt haben, könnte unterschiedlicher nicht sein. Das trifft auch auf die Musik zu. Eine spannende Begegnung ist damit garantiert. Überdies kommt zu unserer großen Freude der designierte Chefdirigent der Wiener Symphoniker nach Bregenz. Philippe Jordan dirigiert sein Orchester in Benjamin Brittens War Requiem. Symbolischer könnte noch dazu der Aufführungstag nicht gewählt worden sein. Philippe Jordans inoffizielles Antrittskonzert als Chefdirigent findet am 28. Juli statt – genau 100 Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Und wenn Ensembles aus den Reihen der Wiener Symphoniker auch noch am Tag der Wiener Symphoniker bei freiem Eintritt musizieren, dann erfährt das sommerliche Kulturgeschehen in Vorarlberg eine weitere, kostbare Aufwertung. Für ein paar Wochen im Jahr rücken Ost und West nahe zusammen, die Bregenzer Festspiele und die Wiener Symphoniker machen es möglich. If you are in Bregenz in July and August, you may actually get the feeling that you are living in a previously undiscovered district of Vienna or – as in Harry Potter’s train track 9¾ – in a place that is only visible to the chosen few.
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Pleasant, bustling activity surrounds the Festspielhaus. Colourful Inner Austrian dialects combine with those of the Western province, and the number of vehicles with license plates from Vienna and environs climbs steadily higher. The Wiener Symphoniker, the Bregenz Festival orchestra since 1946, arrives for another season! This summer will be particularly Viennese. The Festspielhaus will see the premiere of HK Gruber’s opera, Geschichten aus dem Wiener Wald (Tales from the Vienna Woods). Ödön von Horváths extremely angry folk play provided the composer with source material for an opera. The work unmasks the petty bourgeois mentality and its facade as a specious idyl. The orchestra concert on August 4 is also quintessentially Viennese. On the programme are works by three composers with Viennese roots, Johann Strauss,
2 4 . j u l i 2 01 4 , 2 1 h 15 Premiere
25. j u l i — 25. aug 2 01 4 Weitere Aufführungen
Seebühne Bregenz Wolfgang Amadeus Mozart: „Die Zauberflöte“, Oper in 2 Aufzügen PATRICK SUMMERS, HARTMUT KEIL Musikalische Leitung DAVID POUNTNEY Inszenierung ALBERT PESENDORFER, ALFRED REITER Sarastro NORMAN REINHARDT, NIKOLAI SCHUKOFF, RAINER TROST Tamino LAURA CLAYCOMB, DANIELA FALLY, KATHRYN LEWEK Königin der Nacht ANJA-NINA BAHRMANN, BERNARDA BOBRO, GISELA STILLE Pamina MARKUS BRÜCK, PAUL ARMIN EDELMANN, DANIEL SCHMUTZHARD Papageno DÉNISE BECK, SUSANNE GROßSTEINER Papagena PRAGER PHILHARMONISCHER CHOR
Die Wiener Symphoniker, das Festspielorchester seit 1946. The Wiener Symphoniker, the Bregenz Festival orchestra since 1946.
HK Gruber and Franz Schmidt. Yet the soil in which these roots have taken hold could not be more diverse. This also applies to the music, assuring us of an exciting encounter. To our great delight, the Wiener Symphoniker’s Music Director Philippe Jordan also joins the orchestra in Bregenz, where he conducts the orchestra in Benjamin Britten’s War Requiem. A more symbolic date for this performance could not have been chosen, because Philippe Jordan’s unofficial inaugural concert as Music Director takes place on July 28, exactly 100 years after the outbreak of the First World War. When various ensembles from the ranks of the Wiener Symphoniker make music on Wiener Symphoniker Day, admission is free and the summertime cultural scene in Vorarlberg experiences added value.
For a few weeks each year, East and West join hands in close collaboration. The Bregenz Festival and the Wiener Symphoniker are what make all of this possible.
2 8. j u l i 2 01 4 , 19 h 30 Festspielhaus Bregenz
23. j u l i 2 01 4 , 19 h 30 Premiere (UA)
27. j u l i /3. aug 2 01 4 , 1 1 h 0 0 Weitere Aufführungen
Festspielhaus Bregenz HK Gruber: „Geschichten aus dem Wiener Wald“, Oper in drei Teilen nach dem gleichnamigen Stück von Ödön von Horváth
PHILIPPE JORDAN Dirigent OKSANA DYKA Sopran ALLAN CLAYTON Tenor MICHAEL VOLLE Bariton PRAGER PHILHARMONISCHER CHOR BREGENZER FESTSPIELCHOR WILTENER SÄNGERKNABEN Benjamin Britten: „War Requiem“ op. 66
1 1. aug 2 01 4 , 19 h 30 Festspielhaus Bregenz
ULF SCHIRMER Dirigent NIKOLAI SCHUKOFF Tenor Johann Strauss: „G’schichten aus dem Wienerwald“, Walzer op. 325 Franz Lehár: „Fieber“, Tondichtung für Tenor und Orchester, „Donaulegenden – An der grauen Donau“, Walzer für Orchester Alexander Zemlinsky: „Die Seejungfrau“
HK GRUBER Musikalische Leitung MICHAEl STURMINGER Inszenierung EVA LIEBAU Marianne DANIEL SCHMUTZHARD Alfred JÖRG SCHNEIDER Oskar ANGELIKA KIRCHSCHLAGER Valerie ALBERT PESENDORFER Zauberkönig
3. aug 2 01 4 , 1 4 h 0 0 Festspielhaus Bregenz
ENSEMBLE NOVA Eine Koproduktion mit dem Theater an der Wien
4 . aug 2 01 4 , 19 h 30
„Tag der Wiener Symphoniker“ Ensembles der Wiener Symphoniker spielen im und vor dem Festspielhaus. Erstmalig finden auch Workshops für Kinder und Jugendliche statt. Eintritt frei.
Festspielhaus Bregenz
CLAUS PETER FLOR Dirigent JEROEN BERWAERTS Trompete Johann Strauss: „Perpetuum mobile“ HK Gruber: „Charivari, Ein österreichisches Journal für Orchester“, „Busking“ für Trompete, Akkordeon, Banjo und Streichorchester Franz Schmidt: Symphonie Nr. 4 C-Dur
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Einzelkarten erhalten Sie bei: Bregenzer Festspiele Platz der Wiener Symphoniker 1, 6900 Bregenz t +43 (0)5574 ⁄407-6 f +43 (0)5574 ⁄407-400 e ticket@bregenzerfestspiele.at w bregenzerfestspiele.com
Ernst Kobau
Gastspiele On tour
In der Saison 2013–14 erschlossen sich die Wiener Symphoniker mit China ein neues Tourneeziel, 2014–15 kehren sie in westeuropäische Destinationen zurück. Es schien naheliegend, die erste Tournee mit dem neuen Chefdirigenten Philippe Jordan, der auch als Musikdirektor an der Pariser Opéra national tätig ist, quasi in seinem „Einflussbereich“ durchzuführen und in der Salle Pleyel die lange Tradition der Pariser Konzerte wieder aufleben zu lassen. Im Verlauf des letzten halben Jahrhunderts hat das Orchester dort mit Sawallisch, Prêtre und Fedosejev gespielt, war im Théâtre du Châtelet mit Karajan, Roschdestwenski, Prêtre und Harnoncourt zu Gast, hat an so unterschiedlichen Orten wie der Kathedrale von Notre Dame (abermals mit Prêtre) und dem Cirque d’Hiver konzertiert. Auch Luxemburg (zuletzt 1995 mit Harnoncourt) und Brüssel (mit Karajan, Sawallisch, Giulini, Harnoncourt und zuletzt 2002 mit Fedosejev) waren oft besuchte Stationen im Rahmen von Europareisen. Im weitesten Sinn zählt Offenbachs Geburtsstadt Köln mit ihrer ganz eigenen Lebenskultur auch in jenes westeuropäische kulturelle „Biotop“, dessen Publikum enorm begeisterungsfähig ist. Bemerkenswert ist auch der gemeinsame Auftritt unseres Solotrompeters Rainer Küblböck mit der Pianistin Khatia Buniatishvili bei Schostakowitschs Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester Nr. 1 in Köln und Paris. In Mailand feierte das Orchester unter Leitung Karajans, Sawallischs und Giulinis einst legendäre Triumphe. Vier Jahrzehnte danach dirigiert nun an diesem traditionsreichen Ort Ádám Fischer Mozarts Haffner, Linzer und Prager Symphonie. Seit 2000 gastiert das Orchester regelmäßig im Rahmen des Bad Kissinger Sommers, diesmal mit Altmeister Herbert Blomstedt, mit Julia Fischer wurde eine hochkarätige Solistin für Beethovens dort schon einmal gespieltes Violinkonzert engagiert. Schließlich findet die ebenso traditionelle Österreich-Reise im Jänner 2015 diesmal in zwei Teilen statt: Jonathan Nott dirigiert die beiden Konzerte in Graz, Jukka-Pekka Saraste jene in Innsbruck und Bregenz. Quasi als „Zugabe“ folgt ein Sonderkonzert zum 200-Jahr-Jubiläum des steirischen Musikvereins in Graz (unter Philippe Jordan) und im April ein Gastspiel in Linz (unter Paavo Järvi).
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Die erste Tournee mit dem neuen Chefdirigenten Philippe Jordan. The first tour with the new Music Director Philippe Jordan.
2 4 . nov 2 01 4 , 2 0 h 0 0 Köln, Philharmonie
2 8. nov 2 01 4 , 19 h 30 Paris, Salle Pleyel
PHILIPPE JORDAN Dirigent KHATIA BUNIATISHVILI Klavier RAINER KÜBLBÖCK Trompete Franz Schubert: Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 „Unvollendete“ Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester Nr. 1 c-moll op. 35 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
25. nov 2 01 4 , 19 h 30 Luxembourg, Philharmonie
2 6. nov 2 01 4 , 19 h 30
Bruxelles, Palais des Beaux-Arts PHILIPPE JORDAN Dirigent KHATIA BUNIATISHVILI Klavier Richard Wagner: Ouvertüre zur Oper „Tannhäuser“ Franz Liszt: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-Dur Anton Bruckner: Symphonie Nr. 1 c-moll
The Wiener Symphoniker and China opened up a new touring destination during the 2013-14 season. In 2014-15, on the other hand, the orchestra returns to major Western European venues. Our new Music Director, Philippe Jordan, also serves as Music Director of the Opéra nationale de Paris. So it stands to reason that our first tour with him will take place within his Parisian „sphere of influence“, reviving the longstanding tradition of concerts in the Salle Pleyel. In the course of the last half century, the orchestra has played there with Sawallisch, Prêtre and Fedoseyev. We have also been guests of the Théâtre du Châtelet with von Karajan, Rozhdestvensky, Prêtre, and Harnoncourt. And we have concertised in such diverse locations as the Notre Dame Cathedral, also with Prêtre, and the Cirque d’Hiver. Frequent European touring destinations have also
included Luxembourg, most recently with Harnoncourt in 1995, and Brussels, most recently with Fedoseyev in 2002, as well as with Karajan, Sawallisch, Giulini, and Harnoncourt. Offenbach’s birthplace of Cologne also numbers among them in the broadest sense: Even within Western Europe’s rich cultural „habitat“, Cologne has an entirely unique cultural life, and its audiences are capable of great exuberance. Especially noteworthy are the joint Paris and Cologne appearances of our solo trumpeter, Rainer Küblböck, and pianist Khatia Buniatishvili in Shostakovich’s Concerto No. 1 for Piano, Trumpet and String Orchestra. The orchestra once celebrated legendary triumphs in Milan under the direction of Karajan, Sawallisch and Giulini. Four decades later, Ádám Fischer conducts Mozart’s Haffner, Linz and Prague Symphonies in this place so steeped in
tradition. The orchestra has regularly guested at the Bad Kissinger Sommer since 2000. This year, the revered conductor Herbert Blomstedt leads the orchestra, and we’ve engaged a world-class soloist, Julia Fischer, for Beethoven’s Violin Concerto, a work we’ve performed there once before. Finally, our equally traditional Austria Tour comes in two parts and takes place in January 2015: Jonathan Nott conducts both concerts in Graz, while Jukka-Pekka Saraste leads the orchestra in Innsbruck and Bregenz. Then come the „encores“: Jordan leads a special concert in honor of the two-hundredth anniversary of the Styrian Musikverein in Graz, and Paavo Järvi conducts an April guest performance in Linz.
7. a pr i l 2 015, 19 h 30 Graz, Stefaniensaal
19. ⁄ 2 0. jä n 2 015, 19 h 30 Graz, Stefaniensaal
JONATHAN NOTT Dirigent VILDE FRANG Violine Béla Bartók: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 Sz 36 Anton Bruckner: Symphonie Nr. 3 d-moll „Wagner-Symphonie“
PHILIPPE JORDAN Dirigent MATTHIAS GOERNE Bariton „Schubertiade“ Orchesterwerke und Lieder von Franz Schubert, u. a. Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200, „An Sylvia“ D 891, „Erlkönig“ D 328, „An die Musik“ D 547
Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64 Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77
ÁDÁM FISCHER Dirigent
2 6. jä n 2 015, 2 0 h 0 0
Jean Sibelius: „Pelléas et Mélisande“, Suite für kleines Orchester op. 46 (Auswahl) Carl Nielsen: Konzert für Flöte und Orchester Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36
SANTTU-MATIAS ROUVALI Dirigent DAVID GARRETT Violine
Milano, Conservatorio Giuseppe Verdi
Bregenz, Festspielhaus
JUKKA-PEKKA SARASTE Dirigent MARINA PICCININI Flöte
München, Philharmonie am Gasteig
25. m a i 2 015, 19 h 30
25. jä n 2 015, 19 h 30 Innsbruck, Congress
4 . ⁄ 5. m a i 2 015, 2 0 h 0 0
29. a pr i l 2 015, 19 h 30 Linz, Brucknerhaus
PAAVO JÄRVI Dirigent PIOTR ANDERSZEWSKI Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 503 Anton Bruckner: Symphonie Nr. 2 c-moll
Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie D-Dur KV 385 „Haffner“, Symphonie C-Dur KV 425 „Linzer“, Symphonie D-Dur KV 504 „Prager“
2 4 . j u n i 2 015, 19 h 30 Bad Kissingen, Regentenbau
HERBERT BLOMSTEDT Dirigent JULIA FISCHER Violine Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61, Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60
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Das Leben mit Oboe ist kompliziert. Aber auch sehr viel reizvoller.
Life with an oboe is complicated, but also a lot more alluring.
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Ines Galler 1. Oboe
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Daniel Wagner
Franz Schubert The Symphonies
Eine Geschichte voller Missverständnisse: Erst im späten 20. Jahrhundert begann eine ernsthafte Beschäftigung mit Franz Schuberts Symphonien. Die Auseinandersetzung mit seinen Musterbeispielen zur Krone der Komponierkunst gilt heute als Königsdisziplin. Ehrensache, wenn sich mit den Wiener Symphonikern eine der wichtigsten städtischen Kulturinstitutionen dem wienerischsten aller Komponisten widmet, Chefdirigent Philippe Jordan und seine Symphoniker haben viel vor. Was das Besondere an den acht Symphonien ist, noch dazu eingebettet im Kontext wesentlicher, symphonischer Nachfolger? Schubert, der Meister der intimen Form von der Klaviersonate bis zu „seinem“ Genre, dem Lied, wollte ein kurzes Leben lang dem Vorbild Ludwig van Beethoven gleich als Symphoniker anerkannt werden. Doch den posthum verliehenen Beinamen „Titan“ hatte der Bonner nicht zufällig erhalten, schließlich galt sein symphonisches Schaffen lange vor der zur Perfektion getriebenen Siebten Symphonie als unantastbares Nonplusultra. Die Komponisten des 19. Jahrhunderts zerbrachen sich an möglichen Lösungswegen für die Gattung die Köpfe. Viele meinten, da gehe nichts Neues mehr. Die symphonischen Dichtungen eines Franz Liszt oder Richard Strauss (bis zu dessen selbstbewusstem Heldenleben op. 40) waren in weiter Ferne. Anton Bruckner sollte von der Wiener Tradition des Biedermeiers profitieren, er schöpfte auf unnachahmliche Weise aus dem vorhandenen Material und legte Maßstäbe für die Nachkommenden fest – von Gustav Mahler bis Anton von Webern. Zuerst schlug sich der junge Schubert an der Quelle mit dem übergroßen Schatten Beethoven herum. War es mangelndes Selbstvertrauen? War es ein vom öffentlichen Bildungskanon aufgetragenes Bewusstsein für Kontinuität? Hier die ersten sechs „Jugendsymphonien“, die Schubert noch als Schüler und Junglehrer schuf. Da die einzigartige „Unvollendete“ (die trotz ihrer zwei Sätze nicht unvollendet wirkt) und die populäre „Große“, die C-Dur-Symphonie. Zwischen diesen beiden Phasen herrschte selbstkritisches Schweigen. Der forschende Tonsetzer dachte an Weiterbildung bei Koryphäen wie Antonio Salieri, doch derartige Vorhaben ließen sich aus finanziellen und zeitlichen Gründen nicht verwirklichen. Stichwort Liederfürst: Einen we-
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sentlichen Lösungsvorschlag im symphonischen Schaffen Franz Schuberts stellt das gesungene Element, die Melodie, dar – ein Wesenszug, der den Symphonien schmeichelt. Es wundert nicht, dass in den Konzerten der Wiener Symphoniker im Rahmen des großen Projektes „Schubert 8“ Kompositionen für Gesang mit Orchester vom legitimen Schubertlied-Nachfolger Hugo Wolf bis zur urslawischen Glagolitischen Messe des mährischen Meisters Leoš Janáček erklingen werden. Genießt das Publikum der Wiener Symphoniker bei diesem Prestigeprojekt mit Philippe Jordan wesentliche Bestandteile wie Satzbau, Instrumentierung und die melodische Perfektion in den Werken, wird der Hörerschaft rasch klar: Wenn Schubert etwas nicht brauchte, dann weiteren Unterricht als Symphoniker. A history filled with misunderstandings... Only in the late twentieth century did the music world seriously take on the symphonies of Franz Schubert. Giving them their due counts as the ultimate speciality today, for Schubert’s prime examples of symphonic writing stand at the pinnacle of the art form. The Wiener Symphoniker is one of Vienna’s most important cultural institutions. So it is a matter of honour when Music Director Philippe Jordan and his orchestra devote themselves to the most Viennese of all composers. And they have a big task ahead of them. What makes Schubert’s eight symphonies so special, especially when they appear in tandem with music of his major symphonic successors? Schubert was a master of intimate musical forms from piano sonatas to lieder – and art song was „his“ genre. Throughout his brief life, however, he also wanted to be recognized as a symphonist in the same league as Ludwig van Beethoven. But the composer from Bonn
did not receive the posthumous epithet „Titan“ by chance; long before his Seventh Symphony attained new heights, his symphonic oeuvre was considered untouchable and unsurpassed. Nineteenth century composers racked their brains over new approaches to the genre. Many of them thought that they had reached a dead end. The tone poems of Franz Liszt and Richard Strauss (up to his self-assured Heldenleben, Op. 40) still lay in the distant future. Anton Bruckner supposedly took advantage of the prevailing artistic styles of the Biedermeier period in Vienna. In his inimitable way, he drew on the material at hand and set standards for those who followed, from Gustav Mahler to Anton von Webern. At first, the young Schubert grappled with the enormous shadow of Beethoven at the source. Did he lack self-confidence? Did it come from the awareness of continuity through the canon of public instruction? Schubert wrote the first six „youthful symphonies“ while he was still a student and young teacher. These were followed by the singular Unfinished, which does not seem unfinished in spite of its two movement length, and the popular Symphony in C Major, The Great. Between these two compositional periods, a self-critical silence reigned. The inquiring composer thought about additional study with luminaries like Antonio Salieri. But financial and temporal factors prevented his plans from materialising. Prince of Lied: The melodic, singing aspect of Franz Schubert’s symphonic
Der wienerischste aller Komponisten. The most Viennese of all composers.
2. ⁄ 3. ok t 2 01 4 , 19 h 30
10. jä n 2 015, 19 h 30
Konzerthaus, Großer Saal
Symphonie Nr. 1 D-Dur D 82 + Janáček („Glagolitische Messe“)
Konzerthaus, Großer Saal
1
15. ⁄ 16. nov 2 01 4 , 19 h 30
7
2 1. ⁄ 23. nov 2 01 4 , 19 h ⁄ 1 1 h
6
Musikverein, Großer Saal
2
Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200 + Orchesterwerke sowie Lieder in Bearbeitung für Singstimme und Orchester
3
1 1. ⁄ 1 2. a pr i l 2 015, 19 h 30
Musikverein, Großer Saal
35
Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589 + Mahler (Symphonie Nr. 4)
4 . ⁄ 5. a pr i l 2 015, 19 h 30
3. ⁄4 . ⁄ 5. de z 2 01 4 , 19 h 30 Symphonie Nr. 4 c-moll D 417 „Tragische“ + R. Strauss („Ein Heldenleben“) und Webern (Sechs Stücke für Orchester)
5
Musikverein, Großer Saal
Konzerthaus, Großer Saal
Symphonie Nr. 2 B-Dur D125 + Werke von Ludwig von Beethoven, Franz Liszt, Richard Wagner und Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485 + Dvořák (Symphonie Nr. 8) und Rihm (Violinkonzert)
4 . ⁄ 5. ⁄ 6. m ä r z 2 015, 19 h 30
Musikverein, Großer Saal
Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 „Unvollendete“ + Wolf (Orchesterlieder) und Bruckner (Symphonie Nr. 1)
works constitutes an essential approach, as well as a characteristic and pleasing trait. So it is little wonder that compositions for voice and orchestra are featured as part of the Wiener Symphoniker’s ambitious „Schubert 8“ project. These concerts include music by Schubert’s rightful successor in the lieder genre, Hugo Wolf, and the ancient Slavonic Glagolitic Mass by the Moravian master Leoš Janáček. This prestigious undertaking with Philippe Jordan allows the public to enjoy essential features of these works, such as how movements are constructed, instrumentation and melodic perfection. As a consequence, listeners will quickly realise that, if there was anything Schubert didn’t need, it was additional instruction in symphonic composition.
Musikverein, Großer Saal
4
Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“ + R. Strauss („Don Quixote“)
8
Daniel Ender
In der Zeit Adams Aho Gruber Rihm
Es ist das vielleicht beliebteste Vorurteil gegenüber neuer Musik, dass sie intellektuell und kopflastig sei. Selbst wenn dies stimmen würde, wäre damit noch kein Argument gegen geistige Kompetenz von Künstlern erbracht. Die fähigsten von ihnen verbinden ohnehin immer die gedankliche Durchdringung ihres Tuns mit Sinnlichkeit und vielfältigen Sinnangeboten. Dennoch: Das Angebot an zeitgenössischen Kompositionen, das die Wiener Symphoniker in der Saison 2014–15 bieten, wäre dazu geeignet, die Meinung nachhaltig zu entkräften, Musik der Gegenwart müsse per se sperrig und unzugänglich sein. Es ist prinzipiell eine Frage der Offenheit, ob man diese Ansicht revidieren mag. Doch alle vier Zeitgenossen des aktuellen Programms zeichnen sich dadurch aus, dass sie es ihrerseits dezidiert auf kommunikative Mitteilsamkeit gegenüber dem Publikum anlegen. Dies gilt in besonderer Weise für den Schwerpunkt-Komponisten John Adams, der gleich mit sieben Stücken – davon drei österreichische Erstaufführungen – vertreten ist: Der Amerikaner, einst führender Exponent der Minimal Music, verbindet in seinen Werken die typischen Wiederholungen kleiner Muster mit opulenten Klangflächen und einer Vielzahl stilistischer Einflüsse sowohl aus dem Bereich der Klassik als auch aus der Popularmusik. Dabei hat er vor allem seit seinen Opern wie Nixon in China eine besondere Vorliebe für effektvolle Orchesterformate entwickelt – und eine starke Neigung, auf aktuelle Themen Bezug zu nehmen. Zur angloamerikanischen Kultur besitzt auch HK („Nali“) Gruber eine große Affinität, wie schon die vielen englischsprachigen Titel seiner Werkliste zeigen. Doch auch zur publikumsorientierten Haltung seiner britischen und amerikanischen Kollegen beweist der Wiener „Composer-Conductor“ – so seine Eigendefinition – eine spürbare Verwandtschaft. Dies gilt nicht nur dann, wenn er selbst – etwa auch als wortgewaltiger Sprecher und Chansonnier – in Erscheinung tritt, sondern tritt ebenso in seiner musikalischen Ausdrucksweise zu Tage. Auch Gruber kennt keine Berührungsängste mit traditionellen oder populären musikalischen Idiomen, wobei ein wienerischer Tonfall immer wieder in Erscheinung tritt – genauso wie ein Hang zur Groteske und zum schwarzen Humor, der sich auch in seiner neuen Oper Geschichten aus dem Wiener Wald zeigen dürfte.
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Ganz anders gefärbt ist die Tonsprache von Kalevi Aho. Der Finne knüpft als Autor von Dutzenden Symphonien und Instrumentalkonzerten an die große postromantische Tradition an und schöpft dabei aus dem gesamten Kaleidoskop von Ausdrucksmöglichkeiten von Mahler bis Schostakowitsch und darüber hinaus. Ebenfalls in einem beständigen Dialog mit der Musikgeschichte befindet sich Wolfgang Rihm, der für die Wiener Symphoniker ein neues Violinkonzert schreibt. Der vielleicht renommierteste Komponist der Gegenwart, weit über Deutschland hinaus, hat sich stets zu Subjektivität und Unmittelbarkeit bekannt und dem (menschlichen) Individuum in seinen Musiktheaterwerken, aber auch in seiner Instrumentalmusik einen entsprechend hohen Stellenwert eingeräumt. Alle vier Komponisten sprechen in der reichen Landschaft neuer Musik direkt zu den Hörern: meist originell und immer mit einer unverwechselbaren Stimme. Perhaps the most common prejudice towards new music is that it is overly intellectual. Even if this bias were accurate, it would still not serve as an argument against the intellectual abilities of artists. In any case, the most talented artists always connect the conceptual depth of what they do with sensuousness and a diverse range of meanings. Nevertheless, the selection of contemporary compositions that the Wiener Symphoniker will present during the 2014–15 season would suitably and persistently rebut the view that music of the present day must be inherently cumbersome and inaccessible. Whether or not one wishes to revise his opinion, it is fundamentally a question of openness. All four contemporary composers on the current programme have distinguished themselves by clearly investing in effective communication with the public. This is particularly true of this season's most prominently featured composer, John Adams. Seven of his works appear on the programme, three of which will be Austrian premieres. The American was once a leading exponent of minimalism. In his works, he combines characteristic repetitions of short patterns with opulent soundscapes and a multitude of stylistic influences from the classical and popular music genres alike. Adams has developed a penchant for dramatic orchestral forms, especially since writing operas, such as Nixon in China. He is also strongly inclined to include current affairs. HK („Nali“) Gruber has a great affinity for Anglo-American culture, as evidenced by the many English-language
Sinnlichkeit und vielfältige Sinnangebote. Sensuousness and diverse range of meanings.
titles on his list of works. This Viennese artist, who styles himself a „composerconductor“, also establishes common ground with his British and American counterparts by taking an audienceoriented approach. This not only applies when Gruber appears as an eloquent speaker or chansonier, for example, but also in the way that his musical expression comes to light. Gruber likewise has no reservations when it comes to traditional or popular musical idioms, and Viennese inflections show up repeatedly. He also has a propensity for the grotesque and black humor, the latter of which may well appear in his new opera, Geschichten aus dem Wiener Wald (Tales from the Vienna Woods). Kalevi Aho colours his musical language in a completely different way. The Finnish composer has authored dozens of symphonies and instrumental
concertos that are rooted in the great, post-romantic tradition. From Mahler to Shostakovich and beyond, he has drawn on the entire kaleidoscope of expressive possibilities. Wolfgang Rihm, who is writing a new Violin Concerto for the Wiener Symphoniker, also finds himself in constant dialogue with music history. Rihm is, perhaps, the most well-known contemporary composer, and his renown extends far beyond Germany. He has always acknowledged his own subjectivity and directness. In his works for musical theatre, as well as in his instrumental music, he has granted correspondingly high value to the individual human being. All four composers speak directly to their listeners via the rich landscape of new music. And they speak mainly in original and always in unmistakable voices.
9. jä n 2 015, 19 h 0 0 10. jä n 2 015, 19 h 30
Wiener Konzerthaus, Großer Saal
13. m ä r z 2 015, 19 h 0 0 15. m ä r z 2 015, 1 1 h 0 0
Wolfgang Rihm: Violinkonzert (UA)
Wiener Konzerthaus, Großer Saal
23. j u l i 2 01 4 , 19 h 30 (ua) 27. j u l i ⁄ 3. aug 2 01 4 , 1 1 h 0 0
John Adams: „Absolute Jest“ für Streichquartett und Orchester (ÖEA)
Bregenz, Festspielhaus
1 4 . ⁄ 16. ⁄ 18. ⁄ 2 1. ⁄ 23. m ä r z 2 015, 19 h 0 0
15. m ä r z 2 015, 19 h 30
Wiener Konzerthaus, Schubert-Saal
Theater an der Wien
John Adams: „Road Movies“ für Violine und Klavier, 1. Satz („Relaxed Groove“), Chamber Symphony für Kammerorchester
2 0. m ä r z 2 015, 19 h 0 0
Wiener Konzerthaus, Großer Saal John Adams: „Short ride on a fast machine“, „Lollapalooza“ für Orchester, „City Noir“ für Orchester (ÖEA)
HK Gruber: „Geschichten aus dem Wiener Wald“, Oper in drei Teilen nach dem gleichnamigen Stück von Ödön von Horváth
17. ⁄ 18. j u n i 2 015, 19 h 30
4 . aug 2 01 4 , 19 h 30
Kalevi Aho: „Sieidi“ („Kultstätte“), Konzert für Schlagzeug und Orchester (ÖEA)
HK Gruber: „Charivari, ein österreichisches Journal für Orchester“, „Busking“ für Trompete, Akkordeon, Banjo und Streichorchester
Wiener Konzerthaus, Großer Saal
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Bregenz, Festspielhaus
Constanze Wimmer
Kinder- & Jugendprojekte Young Symphony
Die größte Herausforderung der Musikvermittlung liegt nach wie vor in der spannenden Gestaltung von Konzerten für Kinder und Jugendliche. Auf der Bühne wird Musik zum Ereignis, nicht zum Bildungsinhalt und wie das geschehen kann, zeigen Schul- und Familienkonzerte mit Musik von John Adams im März 2015 und mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart im Mai 2015. Young Symphony formuliert die Ziele seiner Musikvermittlungsaktivitäten in mehrere Richtungen. Neben Schulkonzerten und intensiven Schulworkshops zu ausgewählten Werken der Musikgeschichte – in der Saison 2014–15 stehen dafür exemplarisch Beethovens Symphonie Nr. 9, Mahlers Symphonie Nr. 1 und Debussys La mer – widmet sich das Orchester dem österreichischen Zeitgenossen HK Gruber: In Kooperation mit dem Theater an der Wien finden im März 2015 Workshops und Proben zu seinen Geschichten aus dem Wiener Wald statt. Mit der Neuen Mittelschule GeorgWilhelm-Pabst-Gasse verbindet die Wiener Symphoniker bereits eine dreijährige Partnerschaft, die im November 2014 entsprechend gefeiert wird. G. W. Papst ist der Schöpfer unvergessener Filme wie Der letzte Akt oder des frühen Biopic Paracelsus. Rund um ausgewählte Ausschnitte seiner Filme planen SchülerInnen und MusikerInnen gemeinsam eine Veranstaltung, die das Haus der Begegnung in Wien-Favoriten beim Wort nimmt. Jeder, der selbst ein Instrument in der Musikschule gelernt hat, weiß, dass das Erwerben des Handwerks allein noch keine Musiker aus uns macht. Erst wenn wir das Geübte in einen größeren musikalischen Kontext stellen können, Erfahrungen im Hören verschiedener Musik und Interpretationen sammeln und rundum ins Musikleben eintauchen, werden wir zu interessanten Profi- oder Laienmusikern. Heuer öffnen die Wiener Symphoniker ihre Generalprobe zum Konzert im Juni 2015 zu Beethovens Vierter und Nielsens Fünfter unter der Leitung von Herbert Blomstedt extra für MusikschülerInnen – ein wichtiges Angebot für diese musikalische Bildungseinrichtung. The greatest challenge for music education still lies in putting together exciting concerts for children and young people. As can sometimes happen, music should not merely become another educational requirement. In March and May 2015, our school and family concerts clearly show that, on stage, music becomes an event, with music by John Adams and works by Wolfgang Amadeus Mozart as the vehicle.
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Our Young People‘s Concerts take a multidirectional approach to the orchestra‘s activities in music education. Educational concerts and intensive, in-school workshops feature selected works from the history of music. In 2014-2015, prime examples include Beethoven‘s Symphony No. 9, Mahler’s Symphony No. 1 and Debussy’s La mer. But the orchestra also dedicates itself to the music of one of Austria’s most important living composers, HK Gruber. In partnership with Theater an der Wien, workshops and rehearsals for Gruber‘s Geschichten aus dem Wienerwald (Tales from the Vienna Woods), will take place in March 2015. In November 2014, the Wiener Symphoniker fittingly celebrates the ongoing, three year partnership with the Georg Wilhelm Pabstgasse New Middle School. G.W. Pabst was the creator of such unforgotten films as Der letzte Akt (The Last Ten Days) and the early biographical picture, Paracelsus. SCHUL- UND FamilienkonzertE
u r b a n sou n ds 1 8 . f e b — 1 8 . m ä r z 2 0 15 Workshops
2 0. m ä r z 2 015, 10 h 0 0 Konzerthaus, Großer Saal Schulkonzert
Für SchülerInnen von 12–17 Jahren
2 0. m ä r z 2 015, 19 h 0 0 Konzerthaus, Großer Saal Familienkonzert Empfohlen ab 12 Jahren
ANTONIO MÉNDEZ Dirigent NICOLA SCHÖSSLER Sprecherin John Adams: „Short ride on a fast machine“ George Gershwin: „An American in Paris“, symphonische Dichtung John Adams: „Lollapalooza“ für Orchester (nur Familienkonzert) Leonard Bernstein: Ouvertüre zur Operette „Candide“ John Adams: „City Noir“, („Boulevard Night“) In Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft und der Jeunesse Wien
Auf der Bühne wird Musik zum Ereignis. On stage, music becomes an event.
Students and musicians are planning a joint event, based on selected excerpts from his films, at the aptly named Haus der Begegnung in Vienna’s Favoriten district. Those of us who have learned to play an instrument in music school know that merely acquiring technical skill does not make us into a musician. We do not become interesting professional or amateur musicians until what has been learned is put into practice in a larger musical context. We must first gain experience by listening to different interpretations and musical genres and become completely immersed in musical life. With this educational component in mind, we are making an important, special offer to music students this season: The Wiener Symphoniker is opening our dress rehearsal for the June 2015 concert of Beethoven‘s Fourth and Nielsen’s Fifth under the direction of Herbert Blomstedt.
SCHULWORKSHOPS MIT PROBENBESUCHEN
Generalprobe für Musikschulklassen
moz a r t r e is t n ach pr ag
be e t hov e n
2 0. j u n i 2 015, 10 h 0 0
22. a pr i l — 6. m a i 2 015
3. ok t 2 01 4
22. m a i 2 015, 9 h 0 0
8. ok t 2 01 4 , 10 h 0 0
ÁDÁM FISCHER Dirigent LILIAN GENN Moderation & Konzept
GEORGES PRÊTRE Dirigent WIENER SINGVEREIN
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zur Oper „Die Zauberflöte“ KV 620, Symphonie D-Dur KV 504 „Prager“ (Ausschnitte)
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125
Workshops
Musikverein, Großer Saal Schulkonzert
Für SchülerInnen von 7–10 Jahren
Musikverein, Großer Saal
HERBERT BLOMSTEDT Dirigent
Workshop
Musikverein, Großer Saal Generalprobe
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Carl Nielsen: Symphonie Nr. 5 op. 50
SCHULPARTNERSCHAFT ABSCHLUSSKONZERT
2 0. nov 2 01 4 , 18 h 0 0
Haus der Begegnung Favoriten
mahler
Abschlusskonzert der 3-jährigen Schulpartnerschaft mit der NMS Georg-
22. ok t 2 01 4
Wilhelm-Pabst-Gasse mit SchülerInnen
Workshop
sowie MusikerInnen der Wiener Symphoniker.
30. ok t 2 01 4 , 10 h 0 0 Musikverein, Großer Saal Generalprobe
JUGEND AN DER WIEN
MANFRED HONECK Dirigent
9. ⁄ 10. m ä r z 2 015
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 1 D-Dur
Theater an der Wien Workshops und Proben
HK GRUBER Dirigent MICHAEL STURMINGER Regie
de buss y 2. j u n i 2 015 Workshop
10. j u n i 2 015, 10 h 0 0 Musikverein, Großer Saal Generalprobe
JURAJ VALČUHA Dirigent Claude Debussy: „La Mer“, drei symphonische Skizzen für Orchester
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HK Gruber: „Geschichten aus dem Wiener Wald“, Oper in drei Teilen nach dem gleichnamigen Stück von Ödön von Horváth In Kooperation mit dem Theater an der Wien
Fritz Jurmann
Tonaufnahmen Recordings
Bei den Wiener Symphonikern hat man schon vor Längerem erkannt, wie wichtig die Dokumentation des laufenden Konzertbetriebes ist und was die Veröffentlichung besonderer Kostbarkeiten daraus für den Ruf eines Orchesters bedeutet. Auch in Zeiten einer allgemein beklagten Stagnation auf dem Plattenmarkt wird auf dem eigenen Label Wiener Symphoniker unverdrossen weiterproduziert. Im Vordergrund stehen dabei naturgemäß aktuelle Veröffentlichungen wie eine CD gemeinsam mit dem neuen Chefdirigenten Philippe Jordan. Zu bestimmten Anlässen aber greift man auch auf Schätze aus dem Archiv zurück und bringt diese in sorgfältig remasterten Aufnahmen auf den Markt. Eine Abschiedssymphonie markiert einen spektakulären Neubeginn: Mit Stolz präsentiert das Orchester seinen neuen Chefdirigenten, den Schweizer Philippe Jordan, in einer aktuellen CD, die zu dessen Amtsantritt im Spätsommer 2014 erscheint. Jordan, der die Nachfolge von Fabio Luisi antritt, zählt zu den aufregendsten Dirigenten der jüngeren Generation und kann auf bedeutende internationale Erfolge und Erfahrungen verweisen, so als amtierender Direktor der Pariser Oper. Der Mitschnitt eines Konzertes in Wien vom vergangenen Dezember dokumentiert seine Nähe zur Klangwelt des russischen Parade-Romantikers ebenso wie seine nach mehreren Gastspielen bereits intensive Bindung an das Orchester. Der aus Vorarlberg stammende Dirigent Manfred Honeck, derzeit erfolgreicher Chef im amerikanischen Pittsburgh, hat als Bratschist in den Reihen der Wiener Philharmoniker das Wienerische in der Musik hautnah kennengelernt. Als Dirigent profilierte er sich später am Pult verschiedener Orchester als kompetenter Botschafter dieses Oeuvres. Kein Wunder, dass auch ein so sehr diesem Idiom verbundenes Orchester wie die Wiener Symphoniker Honeck zu einem Strauss-Programm einlud, das bei Gastkonzerten im Jänner 2014 in Salzburg aufgezeichnet wurde. Die Zeiten, in denen die Wiener Philharmoniker 1872 Bruckners Symphonie Nr. 2 als „unspielbar“ ablehnten, sind Gott sei Dank vorbei. 1974 führten die Wiener Symphoniker Bruckners Zweite unter ihrem damaligen Chef Carlo Maria Giulini zum legendären Triumph. Der ursprüngliche EMI-Mitschnitt ist vergriffen und erscheint nun, als historische Aufnahme klanglich aufpoliert, neu zum 100. Geburtstag des 2005 verstorbenen legendären italienischen Maestro.
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Eine Abschiedssymphonie markiert einen spektakulären Neubeginn. A farewell symphony marks a spectacular new beginning. Neue Veröffentlichungen
PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKI Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 Symphony No. 6 in b minor op. 74 PHILIPPE JORDAN Dirigent (Release Herbst 2014)
JOHANN STRAUSS Ouvertüren, Polkas und Walzer Ouvertures, Polkas and Waltzes MANFRED HONECK Dirigent (Release Sommer 2014)
ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 2 c-moll Symphony No. 2 in c minor CARLO MARIA GIULINI Dirigent (Release Mai 2014)
We at the Wiener Symphoniker have realized for quite some time how important it is to document the orchestra‘s ongoing concert activities. The orchestra‘s renown, indeed, depends on the publication of exceptional rarities from among these recordings. Even in times of lamentable stagnation in the recording industry, our own Wiener Symphoniker label continues to release albums undeterred. In the process, we naturally give top priority to our latest recordings, such as the CD with the orchestra‘s new Music Director Philippe Jordan. For special occasions, we can also draw on treasures from the archives and bring these carefully remastered recordings to market. A farewell symphony marks a spectacular new beginning: The orchestra proudly presents our new Music Director, Philippe Jordan, in a new CD that releases when the Swiss maestro takes up his post in late summer 2014. Jordan, who succeeds Fabio Luisi, is among today‘s younger generation of exciting conductors. His current position as Music Director of the Paris Opera betokens significant international experience and success. A live recording of last December‘s concert in Vienna affirms his affinity for the soundscape of the great Russian romantics, as well as the close bond he has formed with the orchestra over the course of many guest appearances. The conductor Manfred Honeck comes from the Vorarlberg and is presently the popular Music Director of the Pittsburgh Symphony in the United States. As a former violist with the Vienna Philharmonic Orchestra, he learned firsthand what makes Viennese music Viennese. He subsequently stood on the podiums of various orchestras and distinguished himself as a capable ambassador of Viennese repertoire. So it‘s little wonder that the Wiener Symphoniker, an orchestra so closely associated with this idiom, invited Honeck to conduct a Strauss program. And we recorded it in January 2014, when the orchestra gave a series of guest performances in Salzburg. Thankfully, the days are long gone when the Vienna Philharmonic Orchestra refused to perform Bruckner‘s Symphony No. 2, which it dubbed „unplayable“ in 1872. The Wiener Symphoniker’s 1974 performance of Bruckner’s Second under Carlo Maria Giulini, our chief conductor in those days, has attained legendary status. The original EMI recording is out of print. In honor of the one hundredth birthday of the celebrated Italian maestro, who died in 2005, we now reissue it as a new and improved historical recording.
Aktuelle Aufnahmen und Schätze aus dem Archiv. Latest recordings and treasures from the archives. Vorhergehende Veröffentlichungen
Weitere Veröffentlichungen (Auswahl)
GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 1 D-Dur Symphony No. 1 in D major
GIUSEPPE VERDI Simon Boccanegra
FABIO LUISI Dirigent
GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 6 a-moll Symphony No. 6 in a minor FABIO LUISI Dirigent
JOHANNES BRAHMS Symphonie Nr. 1 c-moll op 68 Symphony No. 1 in c minor op. 68 SERGIU CELIBIDACHE Dirigent
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MASSIMO ZANETTI Dirigent Mit THOMAS HAMPSON, JOSEPH CALLEJA, KRISTINA OPOLAIS u. a. Decca/Universal Music
GUSTAV MAHLER Das Lied von der Erde JOSEF KRIPS Dirigent FRITZ WUNDERLICH Tenor DIETRICH FISCHER-DIESKAU Bariton DG/Universal Music
VINCENZO BELLINI I Capuleti E I Montecchi FABIO LUISI Dirigent _ Mit ANNA NETREBKO, ELINA GARANČA, JOSEPH CALLEJA u. a. DG/Universal Music
Tรถne zu lieben liegt in der Natur des Ohres. Loving sounds is what the ear does naturally.
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Gergely Sugรกr 2. Horn
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Wiener Symphoniker Vienna Symphony
Die Wiener Symphoniker sind Wiens Konzertorchester und Kulturbotschafter und damit verantwortlich für den weitaus größten Teil des symphonischen Musiklebens dieser Stadt. Innovative Projekte in Verbindung mit einer bewussten Pflege der traditionellen Wiener Klangkultur nehmen einen zentralen Stellenwert in den Aktivitäten des Orchesters ein. Im Oktober 1900 präsentierte sich der neue Klangkörper (damals unter dem Namen „Wiener Concertverein“) mit Ferdinand Löwe am Pult im Großen Musikvereinssaal erstmals der Öffentlichkeit. Heute so selbstverständlich im Repertoire verankerte Werke wie Anton Bruckners Neunte Symphonie, Arnold Schönbergs GurreLieder, Maurice Ravels Konzert für die linke Hand und Franz Schmidts Das Buch mit sieben Siegeln wurden von den Wiener Symphonikern uraufgeführt. Im Laufe seiner Geschichte prägten herausragende Dirigentenpersönlichkeiten wie Bruno Walter, Richard Strauss, Wilhelm Furtwängler, Oswald Kabasta, George Szell oder Hans Knappertsbusch entscheidend den Klangkörper. In den letzten Jahrzehnten waren es die Chefdirigenten Herbert von Karajan (1950 –1960) und Wolfgang Sawallisch (1960 – 1970), die das Klangbild des Orchesters formten. In dieser Position folgten – nach kurzzeitiger Rückkehr von Josef Krips – Carlo Maria Giulini und Gennadij Roshdestvenskij. Georges Prêtre war zwischen 1986 und 1991 Chefdirigent,
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danach übernahmen Rafael Frühbeck de Burgos, Vladimir Fedosejev und zuletzt Fabio Luisi (bis 2013) diese Position. Als Gastdirigenten feierten zudem Stars wie Leonard Bernstein, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Claudio Abbado, Carlos Kleiber oder Sergiu Celibidache viel beachtete Erfolge. Mit dem Antritt des jungen Schweizers Philippe Jordan als Chefdirigent ab der Saison 2014–15 starten die Wiener Symphoniker in eine neue Ära. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Beschäftigung mit saisonalen Schwerpunktkomponisten, zeitgenössische Musik, die Zusammenarbeit mit Artists in Residence, sowie auf rege Aktivitäten in der Musikvermittlung gelegt. Die Wiener Symphoniker absolvieren pro Saison über 150 Konzert- und Opernauftritte, wovon die Mehrzahl in Wiens renommierten Konzerthäusern Musikverein und Konzerthaus stattfindet. Bereits seit 1946 sind die Wiener Symphoniker jeden Sommer das Orchestra in Residence der Bregenzer Festspiele. Dort treten Sie nicht nur als Opernorchester beim Spiel am See und bei der Oper im Festspielhaus in Erscheinung, sondern sind auch mit mehreren Orchesterkonzerten im Programm des Festivals vertreten. Zusätzlich wirken die Wiener Symphoniker seit 2006 bei zahlreichen Opernproduktionen im Theater an der Wien mit und unterstreichen damit ihre herausragende Stellung im Musikleben Wiens.
Die Wiener Symphoniker, das Konzertorchester der Stadt Wien. The Wiener Symphoniker is the concert orchestra of the City of Vienna.
As Vienna’s cultural ambassador and concert orchestra, the Wiener Symphoniker handles the lion’s share of symphonic activity that makes up the musical life of the Austrian capital. The orchestra’s activities centre around innovative projects that are associated with the purposeful cultivation of important Viennese musical traditions. In October 1900, the newly formed Wiener Concertverein, as it was called back then, gave its first public performance at the Vienna Musikverein with Ferdinand Löwe on the podium. The Wiener Symphoniker has premiered works that are now undisputed staples of the orchestral repertoire, including Anton Bruckner’s Ninth Symphony, Arnold Schönberg’s Gurre Lieder, Maurice Ravel’s Piano Concerto for the Left Hand, and Franz Schmidt’s The Book with Seven Seals. Over the course of its history, conducting greats like Bruno Walter, Richard Strauss, Wilhelm Furtwängler, Oswald Kabasta, George Szell and Hans Knappertsbusch have left an indelible mark on the orchestra. In later decades, Herbert von Karajan (1950 –1960) and Wolfgang Sawallisch (1960–1970) were the Chief Conductors who moulded the sound of the orchestra most significantly. After the brief return of Josef Krips, the position of Chief Conductor was filled by Carlo Maria Giulini and Gennadij Roshdestvensky. Georges Prêtre was Chief Conductor from 1986 to 1991. Rafael Frühbeck de Burgos, Vladimir Fedoseyev and Fabio Luisi (until 2013) then assumed leader-
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ship of the orchestra. Leading lights who have enjoyed notable success as guests on the podium of the Wiener Symphoniker include Leonard Bernstein, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Claudio Abbado and Sergiu Celibidache. As the young Swiss conductor, Philippe Jordan, takes up the position of Music Director at the beginning of the 2014–15 season, the Wiener Symphoniker enters a new era. In the process, the orchestra focuses especially on seasonal involvement with major composers, contemporary music, collaboration with Artists in Residence, and spirited activity in music education. The Wiener Symphoniker appears in more than 150 concerts and operatic performances per season, the vast majority of which take place in Vienna’s wellknown concert venues, the Musikverein and the Konzerthaus. Added to that is a very busy and extensive touring schedule. Since 1946, the Wiener Symphoniker has been the Orchestra in Residence at the Bregenz Festival, where it also plays the majority of operatic and symphonic performances. The orchestra took on a new challenge at the beginning of 2006: That’s when the Theater an der Wien became a functioning opera house again, and the orchestra has been responsible for a signficant number of productions ever since.
chefdirigent
viola
oboe
Philippe Jordan
Prof. Johannes Flieder Prof. Herbert Müller 1. Solobratsche
Ines Galler Paul Kaiser 1. Oboe
ehrendirigenten
Roman Bernhart Mag. Vera Reigersberg 2. Solobratsche
Stefanie Gansch stv. 1. Oboe
Georges Prêtre Wolfgang Sawallisch †
konzertmeister Univ.-Prof. Jan Pospichal Univ.-Prof. Mag. Anton Sorokow Prof. Florian Zwiauer 1. Konzertmeister Prof. Guillermo Büchler 3. Konzertmeister Alexander Burggasser 4. Konzertmeister
violoncello Christoph Stradner Michael Vogt 1. Solocello
1. violine
Musiker & Management Wiener Symphoniker
Michael Buchmann Prof. Werner Frank Prof. Gerhard Kanzian Christian Kaufmann Karl-Heinz Krumpöck Mag. Christian Ladurner Prof. Franz Moschner Prof. Martin Ortner Wolfgang Prochaska Roland Roniger Prof. Ulrich Schönauer Mag. Isabella Stepanek
Stephan Achenbach Christian Birnbaum Maximilian Dobrovich Claire Dolby Roxana Dura Prof. Franz Michael Fischer Prof. Nicolas Geremus Prof. Peter-Michael Grosch Prof. Karl Höffinger Prof. Christian Kallinger Prof. Dorice Köstenberger Prof. Martin Lehnfeld Caroline Löffler Nikolay Orininskiy Edwin Prochart Eva-Maria Reisinger Mag. Ge Song Birgit Zalodek
Attila Székely Erik Umenhoffer 2. Solocello Univ.-Prof. Wolfgang Aichinger György Bognár Michael Günther Prof. Andreas Pokorny Christian Schulz Prof. Peter Siakala Alexandra Ströcker Prof. Günter Thomasberger Romed Wieser N. N.
kontr abass Ivan Kitanović Univ.-Prof. Ernst Weissensteiner 1. Solobass
2. violine Prof. Thorwald Almassy PD MMag. Dominika Falger 1. Stimmführer Mag. Libor Meisl Mag. Elżbieta SzymańskaČonka 2. Stimmführer Ioanna Apostolakos Prof. Christian Blasl Mag. Oliver Breuer Matthias Honeck Christian Knaus Elena Kodin Alexandra Koll Prof. Helmut Lackinger Mariam Margaryan-Petkova Prof. Wolfgang Schuchbaur Maiko Seyama Agata Sikorska Renate Turon Gerald Wilfinger N. N.
klarinette Univ.-Prof. Gerald Pachinger Mag. Reinhard Wieser 1. Klarinette Mag. Alexander Neubauer stv. 1. Klarinette Manuel Gangl Martin Rainer
fagott Univ.-Prof. Richard Galler Prof. Patrick De Ritis 1. Fagott Mag. Robert Gillinger stv. 1. Fagott Prof. Wolfgang Kuttner Prof. Peter Spitzl
horn Prof. Eric Kushner Univ.-Prof. Hector McDonald 1. Horn Georg Sonnleitner Univ.-Prof. Gergely Sugár Josef Eder Markus Obmann Prof. Elmar Eisner Prof. Alois Schlor
Hermann Eisterer 2. Solobass Prof. Werner Fleischmann Ivaylo Iordanov Martin Kabas Dragan Lončina Prof. Christian Roscheck Andreas Sohm Helmut Stockhammer Hans-Joachim Tinnefeld
flöte Erwin Klambauer N. N. 1. Flöte Prof. Alexandra Uhlig stv. 1. Flöte Esther Auch Prof. Rudolf Huber
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MMag. Peter Schreiber Thomas Machtinger
trompete Mag. Andreas Gruber Rainer Küblböck 1. Trompete Heinrich Bruckner Christian Löw stv. 1. Trompete Univ.-Prof. Karl Steininger
posaune
musiker im ruhestand
mitgliederversammlung
geschäftsführung
Univ.-Prof. Otmar Gaiswinkler Walter Voglmayr 1. Posaune
Prof. Gerhard Breuer Prof. Karl Brugger Prof. Leopold Buchmann Prof. Werner Buchmann Prof. Leo Cermak Kztm. Prof. Ivan Dimitrov Prof. Michael Dittrich Prof. Friedrich Geyerhofer Prof. Wilfried Gottwald Prof. Heinz Grünberg Prof. Vladimir Haklik Prof. Fritz Hiller Prof. Ernst Hoffmann Prof. Timon Hornig Prof. Eduard Hruza Prof. Gottfried Justh Prof. Peter Katt Hermann Klug Dr. Ernst Kobau Prof. Heinrich Kottbauer Univ.-Prof. Horst Küblböck Prof. Siegfried Küblböck Prof. Wolfgang Kühn Prof. Hans Lachmann Prof. Josef Lehnfeld Univ.-Prof. Raphael Leone Prof. Kurt Letofsky Prof. Friedrich Letz Prof. Werner Lill Prof. Rudolf Lindner Prof. Gottfried Mayer Friedrich Miksovsky Prof. Helmut Mitter Prof. Oskar Moser Prof. Richard Motz Prof. Ernst Mühlbacher Prof. Jaroslav Oboda Prof. Dieter Ostheim Prof. Karl Palkovics Prof. Elisabeth Penka-Bayer Prof. Walter Pfeiffer Prof. Walter Pflüger Prof. Firmin Pirker Prof. Stefan Plott Prof. Erich Rath Prof. Wilfried Rehm Prof. Hermann Rohrer Prof. Hermann Schober Prof. Peter Schoberwalter Prof. Walther Schulz Prof. Richard Schwameis Prof. Walter Seitinger Prof. Erwin Spuller Prof. Leopold Stastny Prof. Peter Stepanek Prof. Richard Strabl Prof. Ferdinand Svatek Prof. Wolfgang Trauner Prof. Friedrich Wächter Prof. Kurt Weidenholzer Univ.-Prof. Herbert Weissberg Prof. Erhard Wetzer Univ.-Prof. Mag. Robert Wolf Prof. Kentaro Yoshii Prof. Eberhard Zwölfer
Mag. Thomas Angermair Mag. Thomas Drozda
Johannes Neubert Geschäftsführer
Prof. Johann Jeitler stv. 1. Posaune Mag. Reinhard Hofbauer Wolfgang Pfistermüller
tuba Franz Winkler
harfe Prof. Volker Kempf
schlagwerk Dieter Seiler Prof. Michael Vladar Pauke Thomas Schindl stv. Pauke Univ.-Prof. Mag. Martin Kerschbaum Friedrich Philipp-Pesendorfer
orchestervorstand Prof. Herbert Müller Obmann Maximilian Dobrovich Stv. Obmann Ioanna Apostolakos Thomas Schindl MMag. Peter Schreiber
aufsichtsr at Prof. DI Dr. Rudolf Streicher Präsident DI Birgit Brodner Maximilian Dobrovich Dr. Christian Meyer Mag. Kerstin Hosa Mag. Angelika Möser Prof. Herbert Müller
kur atorium
Franz Breitschopf Kassier
Beatrice Swoboda Direktionsassistenz
betriebsbüro Dipl.-Kulturwirtin Ulrike Niehoff Leitung Betriebsbüro Heidi Guttzeit Tourneemanagement, Disposition Mag. Bettina Büttner-Krammer Musikvermittlung
Prof. Franz Mrkvicka Vorsitzender Dkfm. Dr. Adolf Aigner Dr. Thomas Angyan Dkfm. Dr. Erich Becker GR i. R. Rudolf Czerny Mag. Dr. Bernhard Denscher Int. i. R. Gundomar Eibegger Dipl.-Ing. Roland Geyer KR Erik Hanke Mag. Gerald Ebinger Mag. Klaus Werner-Lobo Ing. Mag. Bernhard Dworak GR Marianne Klicka Dr. Manfred Matzka Dipl.-Phys. Hans-Peter Metzler Senator KR Walter Nettig Mag. Dr. Gerhard Schmid Mag. Hildegard Siess Abg. z. NR. i. R. Ernst Steinbach Mag. Thomas Stöphl GR i. R. Oswald Strangl Dir. Gerhard Track Int. i. R. Othmar Urban Reg.-Rat OAR Hildegarde Waissenberger Prof. Dr. Alfred Wopmann
orchesterbüro Corinne Pixner Leitung Orchesterbüro Mag. Johanna Wirnsberger Orchesterbüro Wolfgang Buresch Notenarchiv Mag. (FH) Ulrike Grandke Historisches Archiv Herbert Engel Mag. Kurt Istler Mag. Bernhard Kircher Orchesterwarte
marketing Mag. Kurt Danner Leitung Marketing & PR Mag. Jacqueline Saner Marketing & Web
finanzen Franz Breitschopf Finanzen & Controlling Mag. Sandra Lanner-Seher Buchhaltung Peter Csar Agnes Vadasz Freie Mitarbeit
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Ăœber Musik spricht man nicht.
We don’t talk about music.
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Renate Turon 2. Violine
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Bregenzer Festspiele 2014
Oper im Festspielhaus
Spiel auf dem See
Orchesterkonzerte im Festspielhaus
23. j u l i 27. j u l i 3. aug
2 4 . j u l i (Premiere) — 25. aug 2 01 4
2 8. j u l i 2 01 4 , 19 h 30
(Premiere)
GESCHIC H TE N AU S DEM W I E N E R WA LD Musik: HK Gruber Libretto: Michael Sturminger Nach dem gleichnamigen Theaterstück von Ödön von Horváth HK GRUBER Musikalische Leitung MICHAEL STURMINGER Inszenierung
Eine Koproduktion mit dem Theater an der Wien
DI E Z AU B E R FLÖT E Musik: Wolfgang Amadeus Mozart Libretto: Emanuel Schikaneder PATRICK SUMMERS, HARTMUT KEIL
Musikalische Leitung DAVID POUNTNEY Inszenierung
Tag der Wiener Symphoniker
3. aug 2 01 4 , 1 4 h 0 0 Ensembles der Wiener Symphoniker spielen im und vor dem Festspielhaus. Erstmalig finden auch Workshops für Kinder und Jugendliche statt. Der Eintritt ist frei.
PHILIPPE JORDAN Dirigent OKSANA DYKA Sopran ALLAN CLAYTON Tenor MICHAEL VOLLE Bariton PRAGER PHILHARMONISCHER CHOR BREGENZER FESTSPIELCHOR WILTENER SÄNGERKNABEN
Britten: „War Requiem“ op. 66
4 . aug 2 01 4 , 19 h 30 CLAUS PETER FLOR Dirigent JEROEN BERWAERTS Trompete
Strauss: „Perpetuum mobile“ Gruber: „Charivari, Ein österreichisches Journal für Orchester“, „Busking“, Konzert für Trompete, Akkordeon, Banjo und Streicher Schmidt: Symphonie Nr. 4 C-Dur
1 1. aug 2 01 4 , 19 h 30 ULF SCHIRMER Dirigent NIKOLAI SCHUKOFF Tenor
Strauss: „G’schichten aus dem Wienerwald“, Walzer op. 325 Lehár: „Fieber“, „Donaulegenden – An der grauen Donau“ Zemlinsky: „Die Seejungfrau“, Fantasie für Orchester
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Oktober 2014 Do
2
19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal
PHILIPPE JORDAN Dirigent RICARDA MERBETH Sopran MARINA PRUDENSKAJA Mezzosopran TORSTEN KERL Tenor ALEXANDER VINOGRADOV Bass
Schubert: Symphonie Nr. 1 D-Dur D 82 Janáček: „Glagolitische Messe“, festliche Messe für Chor und Orchester
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 1
WIENER SINGAKADEMIE
Schubert: Symphonie Nr. 1 D-Dur D 82 Janáček: „Glagolitische Messe“, festliche Messe für Chor und Orchester
Fr
3
19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal
PHILIPPE JORDAN Dirigent RICARDA MERBETH Sopran MARINA PRUDENSKAJA Mezzosopran TORSTEN KERL Tenor ALEXANDER VINOGRADOV Bass
WIENER SINGAKADEMIE
Mi
8
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
GEORGES PRÊTRE Dirigent
Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Do
9
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
GEORGES PRÊTRE Dirigent
Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Do
16
19h00 Theater an der Wien
Premiere
Gluck: „Iphigénie en Aulide et Tauride“
Theater an der Wien
Sa
18
19h00 Theater an der Wien
LEO HUSSAIN Dirigent Gluck: „Iphigénie en Aulide et Tauride“ TORSTEN FISCHER Regie Mit VÉRONIQUE GENS, RAINER TROST, EKATERINA SIURINA, MICHELLE BREEDT, MAXIM MIRONOV u. a.
So
19
19h30 Wiener Konzerthaus Schubert-Saal
ANTON SOROKOW Violine JOHANNES FLIEDER Viola MICHAEL VOGT Violoncello ERNST WEISSENSTEINER Kontrabass LUCA MONTI Klavier
Di
21
19h00 Theater an der Wien
LEO HUSSAIN Dirigent Gluck: „Iphigénie en Aulide et Tauride“ TORSTEN FISCHER Regie Mit VÉRONIQUE GENS, RAINER TROST, EKATERINA SIURINA, MICHELLE BREEDT, MAXIM MIRONOV u. a.
Theater an der Wien
Fr
24
19h00 Theater an der Wien
LEO HUSSAIN, Dirigent Gluck: „Iphigénie en Aulide et Tauride“ TORSTEN FISCHER Regie Mit VÉRONIQUE GENS, RAINER TROST, EKATERINA SIURINA, MICHELLE BREEDT, MAXIM MIRONOV u. a.
Theater an der Wien
Sa
25
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
JAKUB HRŮŠA Dirigent
„Konzert zum Nationalfeiertag“ Resch: „Land“ für Orchester Smetana: „Má vlast " („Mein Vaterland“), sechs sinfonische Dichtungen
Wiener Symphoniker Zyklus Sonderkonzerte / 1 Jeunesse
So
26
11h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal
JAKUB HRŮŠA Dirigent
„Konzert zum Nationalfeiertag“ Resch: „Land" für Orchester Smetana: „Má vlast " („Mein Vaterland“), sechs sinfonische Dichtungen
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Matineen / 1
Mo
27
19h00 Theater an der Wien
LEO HUSSAIN Dirigent Gluck: „Iphigénie en Aulide et Tauride“ TORSTEN FISCHER Regie Mit VÉRONIQUE GENS, RAINER TROST, EKATERINA SIURINA, MICHELLE BREEDT, MAXIM MIRONOV u. a.
Theater an der Wien
Mi
29
19h00 Theater an der Wien
LEO HUSSAIN, Dirigent Gluck: „Iphigénie en Aulide et Tauride“ TORSTEN FISCHER Regie Mit VÉRONIQUE GENS, RAINER TROST, EKATERINA SIURINA, MICHELLE BREEDT, MAXIM MIRONOV u. a.
Theater an der Wien
Do
30
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
MANFRED HONECK Dirigent YUJA WANG Klavier
Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26 Mahler: Symphonie Nr. 1 D-Dur
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Fr
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
MANFRED HONECK Dirigent YUJA WANG Klavier
Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26 Mahler: Symphonie Nr. 1 D-Dur
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
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Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Jeunesse
Solisten werden nachgenannt WIENER SINGVEREIN
Solisten werden nachgenannt WIENER SINGVEREIN
LEO HUSSAIN Dirigent TORSTEN FISCHER Regie Mit VÉRONIQUE GENS, RAINER TROST, EKATERINA SIURINA, MICHELLE BREEDT, MAXIM MIRONOV u. a.
Schubert: Adagio Es-Dur D 897 („Notturno“), Sonate für Violine und Klavier A-Dur D 574, Klavierquintett A-Dur D 667 „Forellenquintett“
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Theater an der Wien
Wiener Symphoniker Zyklus Kammerkonzert / 1
November 2014 Mi
5
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
DAVID AFKHAM Dirigent LEONIDAS KAVAKOS Violine
Ligeti: „Lontano“ für großes Orchester Sibelius: Violinkonzert d-moll op. 47 Tschaikowski: Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Do
6
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
DAVID AFKHAM Dirigent LEONIDAS KAVAKOS Violine
Ligeti: „Lontano“ für großes Orchester Sibelius: Violinkonzert d-moll op. 47 Tschaikowski: Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Fr
7
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
DAVID AFKHAM Dirigent LEONIDAS KAVAKOS Violine
Ligeti: „Lontano“ für großes Orchester Sibelius: Violinkonzert d-moll op. 47 Tschaikowski: Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64
ÖGB Jeunesse
Di
11
19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal
GIANANDREA NOSEDA Dirigent DANIIL TRIFONOV Klavier
Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-moll op. 18 Rimski-Korsakow: „Scheherazade“, symphonische Suite op. 35
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 2
Mi
12
19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal
GIANANDREA NOSEDA Dirigent DANIIL TRIFONOV Klavier
Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-moll op. 18 Rimski-Korsakow: „Scheherazade“, symphonische Suite op. 35
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Jeunesse
Sa
15
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
PHILIPPE JORDAN Dirigent THOMAS HAMPSON Bariton
Schubert: Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 „Unvollendete“ Wolf: Lieder nach Gedichten von Goethe und Mörike für Singstimme und Orchester Bruckner: Symphonie Nr. 1 c-moll (1866)
Gesellschaft der Musikfreunde Wien Jeunesse
So
16
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
PHILIPPE JORDAN Dirigent THOMAS HAMPSON Bariton
Schubert: Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 „Unvollendete“ Wolf: Lieder nach Gedichten von Goethe und Mörike für Singstimme und Orchester Bruckner: Symphonie Nr. 1 c-moll (1866)
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Fr
19h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal
PHILIPPE JORDAN Dirigent KHATIA BUNIATISHVILI Klavier
Schubert: Symphonie Nr. 2 B-Dur D 125 Liszt: Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur Wagner: Ouvertüre zur Oper „Tannhäuser“
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Fridays@7 / 1 Jeunesse
21
Anschließend im Foyer: Konzertausklang mit Philippe Jordan, Khatia Buniatishvili, Flip Philipp und dem Vienna Symphony Jazz Project So
23
11h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal
PHILIPPE JORDAN Dirigent KHATIA BUNIATISHVILI Klavier RAINER KÜBLBÖCK Trompete
Schubert: Symphonie Nr. 2 B-Dur D 125 Schostakowitsch: Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester Nr. 1 c-moll op. 35 Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Matineen / 2
Mo
24
20h00 Köln Philharmonie
PHILIPPE JORDAN Dirigent KHATIA BUNIATISHVILI Klavier RAINER KÜBLBÖCK Trompete
Schubert: Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 „Unvollendete“ Schostakowitsch: Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester Nr. 1 c-moll op. 35 Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Westdeutsche Konzertdirektion
Di
25
19h30 Luxembourg Philharmonie
PHILIPPE JORDAN Dirigent KHATIA BUNIATISHVILI Klavier
Wagner: Ouvertüre zur Oper „Tannhäuser“ Liszt: Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur Bruckner: Symphonie Nr. 1 c-moll (1866)
Philharmonie Luxembourg
Mi
26
19h30 Bruxelles Palais de Beaux-Arts
PHILIPPE JORDAN Dirigent KHATIA BUNIATISHVILI Klavier
Wagner: Ouvertüre zur Oper „Tannhäuser“ Liszt: Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur Bruckner: Symphonie Nr. 1 c-moll (1866)
Palais des Beaux Arts Bruxelles
Fr
19h30 Paris Salle Pleyel
PHILIPPE JORDAN Dirigent KHATIA BUNIATISHVILI Klavier RAINER KÜBLBÖCK Trompete
Schubert: Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 „Unvollendete“ Schostakowitsch: Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester Nr. 1 c-moll op. 35 Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Cité de la musique
28
52
Dezember 2014 Mi
3
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
PHILIPPE JORDAN Dirigent
Webern: Sechs Stücke für Orchester op. 6a (1909) Schubert: Symphonie Nr. 4 c-moll D 417 „Tragische“ R. Strauss: „Ein Heldenleben“, Tondichtung für großes Orchester op. 40
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Do
4
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
PHILIPPE JORDAN Dirigent
Webern: Sechs Stücke für Orchester op. 6a (1909) Schubert: Symphonie Nr. 4 c-moll D 417 „Tragische“ R. Strauss: „Ein Heldenleben“, Tondichtung für großes Orchester op. 40
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Fr
5
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
PHILIPPE JORDAN Dirigent
Webern: Sechs Stücke für Orchester op. 6a (1909) Schubert: Symphonie Nr. 4 c-moll D 417 „Tragische“ R. Strauss: „Ein Heldenleben“, Tondichtung für großes Orchester op. 40
ÖGB Jeunesse
Di
9
19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal
FRANÇOIS-XAVIER ROTH Dirigent ANJA HARTEROS Sopran DANIEL ROTH Orgel
Berlioz: „Le roi Lear“, Ouvertüre op. 4 R. Strauss: „Vier letzte Lieder“, op. 150 Saint-Saëns: Symphonie Nr. 3 c-moll op. 78 „Orgelsymphonie“
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 3
Mi
10
19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal
FRANÇOIS-XAVIER ROTH Dirigent ANJA HARTEROS Sopran DANIEL ROTH Orgel
Berlioz: „Le roi Lear“, Ouvertüre op. 4 R. Strauss: „Vier letzte Lieder“, op. 150 Saint-Saëns: Symphonie Nr. 3 c-moll op. 78 „Orgelsymphonie“
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft
Sa
13
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
KARL-HEINZ STEFFENS Dirigent RUDOLF BUCHBINDER Klavier
Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 Franck: Symphonie d-moll
Gesellschaft der Musikfreunde Wien Jeunesse
So
14
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
KARL-HEINZ STEFFENS Dirigent RUDOLF BUCHBINDER Klavier
Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 Franck: Symphonie d-moll FWV 48
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Mi
17
19h30 Musikverein Wien Brahms-Saal
RENAUD CAPUÇON, LIBOR MEISL Violine ROMAN BERNHART, VERA REIGERSBERG Viola MICHAEL VOGT, PETER SIAKALA Violoncello IVAN KITANOVIĆ Kontrabass GERALD PACHINGER Klarinette
R. Strauss: Streichsextett aus der Oper „Capriccio“ op. 85 Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581 R. Strauss: „Metamorphosen“ für 23 Solostreicher (Bearbeitung für Streichseptett: Rudi Leopold)
Wiener Symphoniker Zyklus Kammerkonzerte / 2
Sa
20
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
VASILY PETRENKO Dirigent RENAUD CAPUÇON Violine GAUTIER CAPUÇON Violoncello
„Weihnachtskonzert“ Brahms: Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-moll op. 102 Berlioz: „Symphonie fantastique“ op. 14
Wiener Symphoniker Zyklus Sonderkonzerte / 2 Jeunesse
So
21
15h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal
VASILY PETRENKO Dirigent RENAUD CAPUÇON Violine GAUTIER CAPUÇON Violoncello
„Weihnachtskonzert“ Brahms: Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-moll op. 102 Berlioz: „Symphonie fantastique“ op. 14
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Matineen / 3
Di
30
20h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal
TON KOOPMAN Dirigent MALIN HARTELIUS Sopran MARIE-CLAUDE CHAPPUIS Alt JÖRG DÜRMÜLLER Tenor MATTHIAS GOERNE Bariton
Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Sonderkonzert
Mi
19h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal
TON KOOPMAN Dirigent MALIN HARTELIUS Sopran MARIE-CLAUDE CHAPPUIS Alt JÖRG DÜRMÜLLER Tenor MATTHIAS GOERNE Bariton
Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125
31
WIENER SINGAKADEMIE
WIENER SINGAKADEMIE
53
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Sonderkonzert
Januar 2015 Do
1 Fr
20h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal
TON KOOPMAN Dirigent MALIN HARTELIUS Sopran MARIE-CLAUDE CHAPPUIS Alt JÖRG DÜRMÜLLER Tenor MATTHIAS GOERNE Bariton
Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125
PHILIPPE JORDAN Dirigent RENAUD CAPUÇON Violine
Rihm: Konzert für Violine und Orchester (UA) Dvořák: Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Sonderkonzert
WIENER SINGAKADEMIE
9
19h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal
Sa
10
19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal
PHILIPPE JORDAN Dirigent RENAUD CAPUÇON Violine
Schubert: Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485 Rihm: Konzert für Violine und Orchester Dvořák: Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 4
Mo
12
19h30 Wiener Konzerthaus Mozart-Saal
RENAUD CAPUÇON, FLORIAN ZWIAUER Violine HERBERT MÜLLER Viola GAUTIER CAPUÇON Violoncello PHILIPPE JORDAN Klavier
Mahler: Quartett für Klavier und Streichtrio a-moll Dvořák: Terzett C-Dur für Violinen und Viola op. 74 Brahms: Klavierquintett f-moll op. 34
Wiener Symphoniker Zyklus Kammerkonzerte / 3
Mi
14
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
JONATHAN NOTT Dirigent VILDE FRANG Violine
Bartók: Violinkonzert Nr. 1 Bruckner: Symphonie Nr. 3 d-moll „Wagner-Symphonie“ (1. Fassung 1873)
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Mi
15
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
JONATHAN NOTT Dirigent VILDE FRANG Violine
Bartók: Violinkonzert Nr. 1 Bruckner: Symphonie Nr. 3 d-moll „Wagner-Symphonie“ (1. Fassung 1873)
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Mo
19
19h30 Grazer Congress Stefaniensaal
JONATHAN NOTT Dirigent VILDE FRANG Violine
Bartók: Violinkonzert Nr. 1 Bruckner: Symphonie Nr. 3 d-moll „Wagner-Symphonie“ (1. Fassung 1873)
Musikverein für Steiermark
Di
20
19h30 Grazer Congress Stefaniensaal
JONATHAN NOTT Dirigent VILDE FRANG Violine
Bartók: Violinkonzert Nr. 1 Bruckner: Symphonie Nr. 3 d-moll „Wagner-Symphonie“ (1. Fassung 1873)
Musikverein für Steiermark
Sa
24
15h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal
JUKKA-PEKKA SARASTE Dirigent MARINA PICCININI Flöte
Sibelius: „Pelleas und Melisande“, Orchestersuite op. 46 (Auswahl) Nielsen: Konzert für Flöte und Orchester Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Matineen / 4
So
25
19h30 Bregenz Festspielhaus
JUKKA-PEKKA SARASTE Dirigent MARINA PICCININI Flöte
Sibelius: „Pelleas und Melisande“, Orchestersuite op. 46 (Auswahl) Nielsen: Konzert für Flöte und Orchester Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36
Kulturamt der Stadt Bregenz
Mo
26
20h00 Innsbruck Congress
JUKKA-PEKKA SARASTE Dirigent MARINA PICCININI Flöte
Sibelius: „Pelleas und Melisande“ Orchestersuite op. 46 (Auswahl) Nielsen: Konzert für Flöte und Orchester Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36
Innsbrucker Meisterkonzerte
Fr
19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal
JUKKA-PEKKA SARASTE Dirigent MARINA PICCININI Flöte
Sibelius: „Pelleas und Melisande“ Orchestersuite op. 46 Nielsen: Konzert für Flöte und Orchester Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 5
30
Anschließend im Foyer: Konzertausklang mit Philippe Jordan, Renaud Capuçon und den Wiener Kammermusikern
54
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Fridays@7 / 2 Jeunesse
Februar 2015 Sa
21
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
VLADIMIR FEDOSEJEV Dirigent
Weber: Ouvertüre zur Oper „Der Freischütz“, Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 19 Rimski-Korsakow: „Scheherazade“, Suite op. 35
Gesellschaft der Musikfreunde Wien Jeunesse
So
22
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
VLADIMIR FEDOSEJEV Dirigent
Weber: Ouvertüre zur Oper „Der Freischütz“, Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 19 Rimski-Korsakow: „Scheherazade“, Suite op. 35
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Do
26
19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal
SIR MARK ELDER Dirigent JAMES EHNES Violine
Wagner: Vorspiel zum 1. Akt der Oper „Parsifal“ Britten: Violinkonzert d-moll op. 15 Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 5 d-moll op. 107 „Reformation“
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 6
Fr
19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal
SIR MARK ELDER Dirigent JAMES EHNES Violine
Wagner: Vorspiel zum 1. Akt „Parsifal“ Britten: Violinkonzert d-moll op. 15 Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 5 d-moll op. 107 „Reformation“
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Jeunesse
27
55
März 2015 Mi
4
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
PHILIPPE JORDAN Dirigent CAMILLA TILLING Sopran
Schubert: Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589 Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Do
5
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
PHILIPPE JORDAN Dirigent CAMILLA TILLING Sopran
Schubert: Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589 Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Fr
6
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
PHILIPPE JORDAN Dirigent CAMILLA TILLING Sopran
Schubert: Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589 Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur
ÖGB Jeunesse
Fr
13
19h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal
JOHN ADAMS Dirigent DORIC STRING QUARTET
Adams: „Absolute Jest“ für Streichquartett und Orchester Beethoven: Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Fridays@7 / 3 Jeunesse
Sa
14
19h00 Theater an der Wien
So
15
11h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal
JOHN ADAMS Dirigent DORIC STRING QUARTET
Strawinski: Symphonie in 3 Sätzen Adams: „Absolute Jest“ für Streichquartett und Orchester Beethoven: Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Matineen / 5
So
15
19h30 Wiener Konzerthaus Schubert-Saal
GERGELY SUGÁR
Adams: „Road Movies“, 1. Satz („Relaxed Groove“) Copland: „Appalachian Spring“ Kertsman: „New York of 50 Doors“ (UA) Adams: Chamber Symphony
Wiener Symphoniker Zyklus Kammerkonzerte / 4
Mo
16
19h00 Theater an der Wien
HK GRUBER Dirigent Gruber: „Geschichten aus dem Wiener Wald“ MICHAEL STURMINGER Regie Mit ANGELIKA KIRCHSCHLAGER, ANJA SILJA, JÖRG SCHNEIDER, DANIEL SCHMUTZHARD u. a.
Theater an der Wien
Mi
18
19h00 Theater an der Wien
HK GRUBER Dirigent Gruber: „Geschichten aus dem Wiener Wald“ MICHAEL STURMINGER Regie Mit ANGELIKA KIRCHSCHLAGER, ANJA SILJA, JÖRG SCHNEIDER, DANIEL SCHMUTZHARD u. a.
Theater an der Wien
Fr
20
10h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal
ANTONIO MÉNDEZ Dirigent NICOLA SCHÖSSLER Sprecherin
SCHULKONZERT „Urban Sounds“ Adams: „Short ride on a fast machine“ Gershwin: „An American in Paris“, symphonische Dichtung Bernstein: Ouvertüre zur Operette „Candide“ Adams: „City Noir“ („Boulevard Night“)
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft
Fr
20
19h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal
ANTONIO MÉNDEZ Dirigent NICOLA SCHÖSSLER Sprecherin
FAMILIENKONZERT „Urban Sounds“ Adams: „Short ride on a fast machine“ Gershwin: „An American in Paris“, symphonische Dichtung Adams: „Lollapalooza“ Bernstein: Ouvertüre zur Operette „Candide“ Adams: „City Noir“ („Boulevard Night“)
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft / Jeunesse Wien
Sa
21
19h00 Theater an der Wien
HK GRUBER Dirigent Gruber: „Geschichten aus dem Wiener Wald“ MICHAEL STURMINGER Regie Mit ANGELIKA KIRCHSCHLAGER, ANJA SILJA, JÖRG SCHNEIDER, DANIEL SCHMUTZHARD, u. a.
Theater an der Wien
Mo
23
19h00 Theater an der Wien
HK GRUBER Dirigent Gruber: „Geschichten aus dem Wiener Wald“ MICHAEL STURMINGER Regie Mit ANGELIKA KIRCHSCHLAGER, ANJA SILJA, JÖRG SCHNEIDER, DANIEL SCHMUTZHARD, u. a.
Theater an der Wien
Sa
18h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal
PHILIPPE JORDAN Dirigent WERNER GÜRA Evangelist MICHAEL VOLLE Christus JULIA KLEITER Sopran WIEBKE LEHMKUHL Alt BERNARD RICHTER Tenor GERALD FINLEY Bassbariton
J. S. Bach: „Matthäuspassion“, oratorische Passion für Solostimmen, Chor und Orchester nach dem MatthäusEvangelium BWV 244
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 7 Festival OsterKlang 2015
PHILIPPE JORDAN Dirigent WERNER GÜRA Evangelist MICHAEL VOLLE Christus JULIA KLEITER Sopran WIEBKE LEHMKUHL Alt BERNARD RICHTER Tenor GERALD FINLEY Bassbariton
J. S. Bach: „Matthäuspassion“, oratorische Passion für Solostimmen, Chor und Orchester nach dem MatthäusEvangelium BWV 244
28 So
29
Anschließend im Foyer: Konzertausklang mit John Adams, dem Doric String Quartet und dem Geremus Jazz Trio
18h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal
Premiere
Gruber: „Geschichten aus dem Wiener Wald“
HK GRUBER Dirigent MICHAEL STURMINGER Regie Mit ANGELIKA KIRCHSCHLAGER, ANJA SILJA, JÖRG SCHNEIDER, DANIEL SCHMUTZHARD, u. a.
Musikalische Leitung KAMMERSYMPHONIE DER WIENER SYMPHONIKER
Theater an der Wien
ARNOLD SCHOENBERG CHOR
ARNOLD SCHOENBERG CHOR
56
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft
April 2015 Sa
4
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
PHILIPPE JORDAN Dirigent MATTHIAS GOERNE Bariton
„Frühling in Wien“ Das Osterkonzert der Wiener Symphoniker Orchesterwerke und Lieder von Franz Schubert, u. a. Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200, „An Sylvia“ D 891, „Erlkönig“ D 328, „An die Musik“ D 547
Wiener Symphoniker Zyklus Sonderkonzerte / 3
So
5
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
PHILIPPE JORDAN Dirigent MATTHIAS GOERNE Bariton
„Frühling in Wien“ Das Osterkonzert der Wiener Symphoniker Orchesterwerke und Lieder von Franz Schubert, u. a. Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200, „An Sylvia“ D 891, „Erlkönig“ D 328, „An die Musik“ D 547
Wiener Symphoniker Festival OsterKlang 2015
Di
7
19h30 Grazer Congress Stefaniensaal
PHILIPPE JORDAN Dirigent MATTHIAS GOERNE Bariton
„Schubertiade“ Orchesterwerke und Lieder von Franz Schubert, u. a. Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200, „An Sylvia“ D 891, „Erlkönig“ D 328, „An die Musik“ D 547
Musikverein für Steiermark
Fr
10
19h30 Musikverein Wien Brahms-Saal
JAN POSPICHAL, ALEXANDER BURGGASSER Violine JOHANNES FLIEDER, KARL-HEINZ KRUMPÖCK Viola GAUTIER CAPUÇON, MICHAEL GÜNTHER Violoncello REINHARD WIESER Klarinette PHILIPPE JORDAN Klavier
Messiaen: „Quatuor pour la fin du temps“ („Quartett für das Ende der Zeit“) für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier Schönberg: „Verklärte Nacht“ op. 4 (Fassung für Streichsextett)
Wiener Symphoniker Zyklus Kammerkonzerte / 5
Sa
11
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
PHILIPPE JORDAN Dirigent HERBERT MÜLLER Viola GAUTIER CAPUÇON Violoncello
R. Strauss: „Don Quixote“, Tondichtung op. 35 Schubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“
Gesellschaft der Musikfreunde Wien Jeunesse
So
12
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
PHILIPPE JORDAN Dirigent HERBERT MÜLLER Viola GAUTIER CAPUÇON Violoncello
R. Strauss: „Don Quixote“, Tondichtung op. 35 Schubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Do
16
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
BERTRAND DE BILLY Dirigent MASSIMO GIORDANO Tenor KWANGCHUL YOUN Bass WIENER SINGVEREIN
Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“ Puccini: Messa di Gloria
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Fr
17
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
BERTRAND DE BILLY Dirigent MASSIMO GIORDANO Tenor KWANGCHUL YOUN Bass WIENER SINGVEREIN
Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“ Puccini: Messa di Gloria
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Di
21
19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal
ROBIN TICCIATI Dirigent CHRISTIAN TETZLAFF Violine
Schumann: Violinkonzert d-moll WoO 23 (1853) Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 8
Mi
22
19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal
ROBIN TICCIATI Dirigent CHRISTIAN TETZLAFF Violine
Schumann: Violinkonzert d-moll WoO 23 (1853) Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Jeunesse
So
26
11h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal
PAAVO JÄRVI Dirigent PIOTR ANDERSZEWSKI Klavier
Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 503 Bruckner: Symphonie Nr. 2 c-moll
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Matineen / 6
Di
28
19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal
PAAVO JÄRVI Dirigent PIOTR ANDERSZEWSKI Klavier
Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 503 Bruckner: Symphonie Nr. 2 c-moll
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Jeunesse
Mi
19h30 Brucknerhaus Linz Großer Saal
PAAVO JÄRVI Dirigent PIOTR ANDERSZEWSKI Klavier
Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 503 Bruckner: Symphonie Nr. 2 c-moll
Brucknerhaus Linz
29
57
Mai 2015 So
3
19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal
SANTTU-MATIAS ROUVALI Dirigent DAVID GARRETT Violine
Tschaikowski: Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64 Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77
Wiener Symphoniker Sonderkonzert
Mo
4
20h00 München Philharmonie am Gasteig
SANTTU-MATIAS ROUVALI Dirigent DAVID GARRETT Violine
Tschaikowski: Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64 Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77
Bell’Arte München
Di
5
20h00 München Philharmonie am Gasteig
SANTTU-MATIAS ROUVALI Dirigent DAVID GARRETT Violine
Tschaikowski: Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64 Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77
Bell’Arte München
Fr
8
19h30 Wiener Heldenplatz
PHILIPPE JORDAN Dirigent
„Fest der Freude“ Das Gratis-Konzert am Heldenplatz Wien
Mauthausen Kommitee Österreich
Mi
13
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
OLARI ELTS Dirigent SOL GABETTA Violoncello
Sibelius: Symphonie Nr. 3 C-Dur op. 52 Haydn: Cellokonzert C-Dur Hob. VIIb:1, Symphonie D-Dur Hob I:86
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Fr
15
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
OLARI ELTS Dirigent SOL GABETTA Violoncello
Sibelius: Symphonie Nr. 3 C-Dur op. 52 Haydn: Cellokonzert C-Dur Hob. VIIb:1, Symphonie D-Dur Hob I:86
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Fr
15
21h20 Wiener Rathausplatz
N.N. Dirigent
Eröffnung der Wiener Festwochen 2015 Programm wird nachgenannt
Wiener Festwochen
Mi
20
19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal
ÁDÁM FISCHER Dirigent
Mozart: Symphonie D-Dur KV 385 „Haffner“, Symphonie C-Dur KV 425 „Linzer“, Symphonie D-Dur KV 504 „Prager“
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 9
Fr
22
09h00 Musikverein Wien Großer Saal
ÁDÁM FISCHER Dirigent LILIAN GENN Moderation
SCHULKONZERT „Mozart reist nach Prag“ Mozart: Ouvertüre zur Oper „Die Zauberflöte“ KV 620, Symphonie D-Dur KV 504 „Prager“
Wiener Symphoniker / Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Fr
19h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal
ÁDÁM FISCHER Dirigent PAUL KAISER Oboe REINHARD WIESER Klarinette ERIC KUSHNER Horn PATRICK DE RITIS Fagott
Mozart: Ouvertüre zur Oper „Die Zauberflöte“ KV 620, Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b, Symphonie D-Dur KV 504 „Prager“
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Fridays@7 / 4 Jeunesse
22
Anschließend im Foyer: Konzertausklang mit dem Quintetto Sinfonico
Mo
25
20h00 Milano Conservatorio Giuseppe Verdi
ÁDÁM FISCHER Dirigent
Mozart: Symphonie D-Dur KV 385 „Haffner“, Symphonie C-Dur KV 425 „Linzer“, Symphonie D-Dur KV 504 „Prager“
Serate Musicali
Fr
29
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
JAAP VAN ZWEDEN Dirigent DAVID FRAY Klavier
„Pfingstkonzert“ Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 Schostakowitsch: Symphonie Nr. 5 d-moll op. 47
Wiener Symphoniker Zyklus Sonderkonzerte / 4 Jeunesse
So
11h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal
JAAP VAN ZWEDEN Dirigent DAVID FRAY Klavier
„Pfingstkonzert“ Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 Schostakowitsch: Symphonie Nr. 5 d-moll op. 47
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Matineen / 7
31
58
Juni 2015 Mi
10
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
JURAJ VALČUHA Dirigent JASMINKA STANCUL Klavier
Haydn: Symphonie B-Dur Hob. I:85 „La Reine“ („Die Königin“) Mendelssohn Bartholdy: Klavierkonzert Nr. 1 g-moll op. 25 Debussy: „La Mer“, 3 symphonische Skizzen Ravel: „La Valse”
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Do
11
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
JURAJ VALČUHA Dirigent JASMINKA STANCUL Klavier
Haydn: Symphonie B-Dur Hob. I:85 „La Reine“ („Die Königin“) Mendelssohn Bartholdy: Klavierkonzert Nr. 1 g-moll op. 25 Debussy: „La Mer“, 3 symphonische Skizzen Ravel: „La Valse“
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Fr
12
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
JURAJ VALČUHA Dirigent JASMINKA STANCUL Klavier
Haydn: Symphonie B-Dur Hob. I:85 „La Reine“ („Die Königin“) Mendelssohn Bartholdy: Klavierkonzert Nr. 1 g-moll op. 25 Debussy: „La Mer“, 3 symphonische Skizzen Ravel: „La Valse“
ÖGB Jeunesse
Mi
17
19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal
OSMO VÄNSKÄ Dirigent MARTIN GRUBINGER Schlagzeug
Pärt: „Cantus in Memory of Benjamin Britten“ Aho: „Sieidi“ („Kultstätte“), Konzert für Schlagzeug und Orchester Sibelius: Symphonie Nr. 1 e-moll op. 39
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft
Do
18
19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal
OSMO VÄNSKÄ Dirigent MARTIN GRUBINGER Schlagzeug
Pärt: „Cantus in Memory of Benjamin Britten“ Aho: „Sieidi“ („Kultstätte“), Konzert für Schlagzeug und Orchester Sibelius: Symphonie Nr. 1 e-moll op. 39
Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 10
Sa
20
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
HERBERT BLOMSTEDT Dirigent
Beethoven: Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Nielsen: Symphonie Nr. 5 op. 50
Gesellschaft der Musikfreunde Wien Jeunesse
So
21
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
HERBERT BLOMSTEDT Dirigent
Beethoven: Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Nielsen: Symphonie Nr. 5 op. 50
Gesellschaft der Musikfreunde Wien
Mo
22
19h30 Musikverein Wien Großer Saal
HERBERT BLOMSTEDT Dirigent
Beethoven: Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Nielsen: Symphonie Nr. 5 op. 50
ÖGB Jeunesse
Mi
19h30 Bad Kissingen Regentenbau Max-Littmann-Saal
HERBERT BLOMSTEDT Dirigent JULIA FISCHER Violine
Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61, Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Kissinger Sommer
24
59
Die Geige ist ein musikalisches Streichholz. Kein Instrument entfacht das Feuer der Leidenschaft so wie sie.
The violin is like a musical matchstick: it ignites the fire of passion like no other instrument.
60
^
Elzbieta Szymanska-Conka 2. Violine
61
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Wir wünschen Ihnen einen wunderbaren Abend mit den Wiener Symphonikern! Und für den Fall, dass Sie ein Stück Konzertsaal mit nach Hause nehmen möchten – wir sind für Sie da: mit einer Zugabe wunderbarer Klassik aus allen Epochen. Wiens privater Klassiksender weltweit unter live.radiostephansdom.at
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DAS NEuE OPERNHAuS
Tschaikowski
Bellini
Mikhail Tatarnikov | Christof Loy | RSO Wien Arnold Schoenberg Chor | Johannes Martin Kränzle, Asmik Grigorian, Maxim Aksenov, Hanna Schwarz, Vladimir Ognovenko
Paolo Arrivabeni | Christof Loy | RSO Wien Arnold Schoenberg Chor | Edita Gruberova, Marlis Petersen, Dario Schmunck, Norman Reinhardt
Charodeyka (die zauberin)
la Straniera
Premiere: 14. September 2014, 19.00 uhr
Premiere: 14. Jänner 2015, 19.00 uhr
Gluck
Paisiello
Leo Hussain | Torsten Fischer | Wiener Symphoniker Arnold Schoenberg Chor | Véronique Gens, Stéphane Degout, Ekaterina Siurina, Christoph Pohl, Michelle Breedt, Rainer Trost
René Jacobs | Moshe Leiser / Patrice Caurier Freiburger Barockorchester | Pietro Spagnoli, Mari Eriksmoen, Topi Lehtipuu, Andrè Schuen, Fulvio Bettini
iPhigénie en aulide et tauride
il barbiere di Siviglia
Premiere: 16. oktober 2014, 19.00 uhr
Premiere: 16. Februar 2015, 19.00 uhr
Bizet
Gruber
leS PêCheurS de PerleS
Jean-Christophe Spinosi | Lotte de Beer | RSO Wien Arnold Schoenberg Chor | Diana Damrau, Nathan Gunn, Dmitry Korchak, Nicolas Testé
Premiere: 16. november 2014, 19.00 uhr
geSChiChten auS dem Wiener Wald
HK Gruber | Michael Sturminger | Wiener Symphoniker Ensemble NOVA | Angelika Kirchschlager, Daniel Schmutzhard, Anja Silja, Jörg Schneider, Albert Pesendorfer
Premiere: 14. märz 2015, 19.00 uhr
Neuwirth
ameriCan lulu
Mozart
Johannes Kalitzke | Kirill Serebrennikov Orchester der Komischen Oper Berlin Marisol Montalvo, Jacques-Greg Belobo, Claudio Otelli, Rolf Romei, Hans-Peter Scheidegger
le nozze di Figaro
Premiere: 7. dezember 2014, 19.30 uhr
Premiere: 11. april 2015, 19.00 uhr
Bach / Neumeier
WeihnaChtSoratorium
Erwin Ortner | John Neumeier | Hamburg Ballet Wiener KammerOrchester | Arnold Schoenberg Chor Lenneke Ruiten, Ann-Beth Solvang, Andrew Tortise, Andrè Schuen
Premiere: 17. dezember 2014, 19.00 uhr
Marc Minkowski | Felix Breisach | Les Musiciens du Louvre Grenoble Arnold Schoenberg Chor | Stéphane Degout, Christine Schäfer, Alex Esposito, Mari Eriksmoen, Marianne Crebassa
Milhaud
la mère CouPable
Leo Hussain | Herbert Föttinger | RSO Wien Angelika Kirchschlager, Thomas Johannes Mayer, Mireille Delunsch, Aris Argiris, Markus Butter
Premiere: 8. mai 2015, 19.30 uhr Hauptsponsor Theater an der Wien
Ein Unternehmen der Wien Holding
tageskasse: mo - Sa 10 -19 uhr linke Wienzeile 6 | 1060 Wien www.theater-wien.at
Musik ist erst vollkommen, wenn sie ihr letztes Geheimnis nie verr채t.
Music is only complete if its final secret never comes to light.
66
Roland Roniger Viola
67
Verkaufsbedingungen Abonnement
Die Bestellkarte für Ihre Abonnements finden Sie am Ende dieser Broschüre. Bevor Sie diese ausfüllen, beachten Sie bitte folgende Hinweise: Die Zyklen sowie die zugehörigen Preisinformationen finden Sie auf den Seiten 12-18. Wählen Sie bitte jeweils eine der angegebenen Preiskategorien (Kat.) aus. Förder-Mitglieder der Wiener Symphoniker genießen 20% Ermäßigung auf bis zu zwei Abonnements pro Zyklus. Abonnementbestellungen werden nur schriftlich entgegengenommen. Mit der Abonnementbestellkarte können keine Karten für Einzelkonzerte bestellt werden. Zur Bestellung von Einzelkonzerten legen Sie Ihrer Abonnementbestellung bitte ein separates Schreiben mit Ihren Konzertwünschen und Ihren persönlichen Daten bei. Die Einzelkonzertbestellungen werden in Evidenz gehalten und mit Beginn des jeweiligen Vorverkaufs bearbeitet. Bitte geben Sie uns neben Ihrer Adresse für allfällige Rückfragen auch eine Telefonnummer bekannt, unter der Sie tagsüber erreichbar sind. Um zu gewährleisten, dass alle AbonnentInnen über etwaige Änderungen informiert werden können, bitten wir Sie, Abonnements nur unter den Namen jener Personen zu bestellen, die sie auch in Anspruch nehmen.
Abonnement-Fortsetzung („Stammplätze“) Ihre Abonnementplätze der Zyklen Sonderkonzerte und Matineen aus der letzten Saison bleiben bis 23. Mai 2014 (Posteingang) reserviert. Bis zu diesem Datum sollte Ihre Bestellung eingetroffen sein, wenn Sie eine Fortsetzung Ihres Abonnements wünschen. Damit wir Ihre Bestellung eindeutig als Abonnement-Fortsetzung erkennen und vorrangig bearbeiten können, bitten wir Sie, das Feld „Fortsetzung“ auf der Bestellkarte anzukreuzen, auch wenn Sie Ihren Zyklus in einer anderen Anzahl oder Preiskategorie als bisher bestellen. Platzwünsche Die Preiskategorien der gewünschten Plätze entnehmen Sie bitte dem entsprechenden Saalplan. Nach Möglichkeit vergeben wir nebeneinander liegende Plätze. Gerne berücksichtigen wir Ihre Platzwünsche, bitten Sie aber um Verständnis dafür, dass viele Sitze bereits durch StammabonnentInnen aus dem Vorjahr belegt sind. Weitere Bestellungen Wenn Sie eine zweite Bestellkarte einsenden, kennzeichnen Sie diese bitte mit dem Vermerk „Nachbestellung“. Sie helfen uns damit, die Bearbeitung Ihrer Bestellung zu beschleunigen. Reihenfolge der Bearbeitung Die Bearbeitung der Bestellungen erfolgt in der Reihenfolge des Einlangens und nach Maßgabe der vorhandenen Plätze. Falls die gewünschte Preiskategorie nicht mehr verfügbar ist, werden Karten in der nächsthöheren oder nächstniedrigeren Preiskategorie zugeteilt. AbonnementFortsetzungen von StammabonnentInnen, die bis zum 23. Mai 2014 eingelangt sind, werden gegenüber neuen Abonnementwünschen bevorzugt bearbeitet. Datensicherheit (Kooperationszyklen) Die für Kauf, Bestellung oder Anfragen benötigten persönlichen Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Ausgenommen ist eine beschränkte Weitergabe Ihrer Personendaten bei Konzerten im Rahmen der Zyklen Wiener Symphoniker, Matineen, Fridays@7, Sonderkonzerte und Kammerkonzerte, die die Wiener Symphoniker in Kooperation
68
mit der Wiener Konzerthausgesellschaft durchführen. Mit Ihrem Kartenkauf für eine Kooperationsveranstaltung erklären Sie Ihr Einverständnis a) zur Weitergabe Ihrer angegebenen Personendaten an die Wiener Symphoniker sowie die Wiener Konzerthausgesellschaft jeweils zu Zwecken des Marketings für Veranstaltungen der Wiener Symphoniker und der Wiener Konzerthausgesellschaft. b) zum Erhalt von Information von den Wiener Symphonikern und der Wiener Konzerthausgesellschaft über Veranstaltungen dieser Unternehmen per E-Mail. Ein Widerruf dieser Zustimmungserklärung ist jederzeit möglich und bewirkt die Unzulässigkeit der weiteren Verwendung der Daten. Jugendabonnement Allen Jugendlichen his zum vollendeten 26. Lebensjahr (Stichtag: 1. Juli 1988) bieten wir im Zyklus Fridays@7 ein vergünstigtes Jugendabonnement an. Pro Person wird nur ein Jugendabonnement verkauft; dieses ist nicht übertragbar. Bei der Weitergabe einer Karte an eine andere Person muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden. Da Jugendabonnements mit zeitlicher Verzögerung und nach Maßgabe der vorhandenen Plätze bearbeitet werden, kann eine Platzierung neben gleichzeitig bestellten anderen Abonnements nicht garantiert werden. Jugendabonnements können Sie nur persönlich von 27. August bis 10. September 2014 an der Konzerthauskassa gegen Vorlage der Ihnen zugesandten Rechnung und eines gültigen Lichtbildausweises abholen. Eine spätere Abholung ist nur möglich, wenn die Bezahlung bis 10. September 2014 erfolgt ist. Beim Besuch der Veranstaltungen ist ein Personalausweis bereitzuhalten. Rollstuhlplätze Für BesucherInnen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, gibt es in allen Zyklen ein Kontingent rollstuhlgerecht erreichbarer Plätze zu Sonderkonditionen. Der Preis schließt eine Begleitperson ein. Sind Abonnements ohne Begleitperson erwünscht, so verringert sich der Abonnementpreis um den Anteil der Begleitperson. Bitte kreuzen Sie auf der Bestellkarte das entsprechende Feld „Rollstuhlplätze mit Begleitperson“ oder „Rollstuhlplätze ohne Begleitperson“ an.
Abonnementbestellungen
Auskunft
sind verbindlich. Die Rücknahme gekaufter bzw. bestellter Karten ist leider nicht möglich. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10% vereinbart werden.
Bei Fragen zu Ihrer Abonnementbestellung wenden Sie sich bitte an die Konzerthauskassa. t +43(0)1/242 002 f +43 (0)1/24200-110 e ticket@konzerthaus.at w www.konzerthaus.at
Änderungen & Ausfall
Öffnungszeiten der Konzerthauskassa: Mo–Fr 9h00 – 19h45, Sa 9h00 – 13h00 bzw. samstags, sonn- und feiertags ab 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. Telefonisch erreichen Sie die Konzerthauskassa Mo-Fr 8h00 –18h30, Sa 9h00 –13h00 und 16h00 –18h30 sowie an Sonn- und Feiertagen von 10h00 –13h00 und 16h00 –18h30. Öffnungs- & Telephonzeiten im Sommer 23. Juni bis inklusive 24. August 2014: Mo –Fr 9h00 –13h00.
Termin-, Saal-, Programm- und Besetzungsänderungen müssen vorbehalten bleiben und berechtigen nicht zur Rückgabe von Eintrittskarten. Von Änderungen, die rechtzeitig bekannt werden, verständigen wir Sie schriftlich (wir bitten Sie hierfür um die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse). Täglich aktualisierte Informationen finden Sie im Internet unter www.wienersymphoniker.at. Muss ein Abonnementkonzert ausfallen, wird in der Regel ein Ersatzkonzert angeboten. Zahlungsarten Per Zahlschein: Sie erhalten eine Rechnung mit Zahlschein. Die Abonnementkarten werden Ihnen nach Zahlungseingang zugesandt. Bestellungen per Zahlschein müssen spätestens zwei Wochen vor der ersten Veranstaltung eingehen. SEPA-Lastschriftmandat (Abbuchungsauftrag): Sie erteilen der Wiener Konzerthausgesellschaft die Ermächtigung, den fälligen Betrag von Ihrem Konto einzuziehen (weitere Informationen finden Sie auf der Bestellkarte). Ihre Abonnementkarten werden Ihnen zugesandt. Per Kreditkarte: Visa, Euro-/Mastercard, Diners Club, American Express, JCB. Der fällige Betrag wird von Ihrer Kreditkarte abgebucht. Ihre Abonnementkarten werden Ihnen zugesandt. Persönliche Abholung: Sie erhalten eine Rechnung, gegen deren Vorlage Sie Ihre Abonnements bis spätestens 3. September 2014 an der Konzerthauskassa abholen und bezahlen. Auslandsüberweisung: Internationale Geldüberweisungen müssen spesenfrei zugunsten der Wiener Konzerthausgesellschaft erfolgen.
69
Bankverbindung Wiener Konzerthausgesellschaft Lothringerstraße 20, 1030 Wien Volksbank Wien AG bic: VBWIATW1 iban: AT61 4300 0431 8095 1022 Eintrittskarte als Fahrschein Jede Eintrittskarte der Wiener Symphoniker gilt als Fahrschein für die öffentlichen Verkehrsmittel Wiens, wenn sie mit dem entsprechenden Logo und/ oder dem Hinweis „gilt als Fahrschein in Wien“ versehen ist. Die Eintrittskarte ist als Fahrschein zwei Stunden vor bis sechs Stunden nach Veranstaltungsbeginn in der Kernzone 100 des VOR gültig.
Konzerthaus Großer Saal ORGELBALKON LINKS 9 10
9
8
8
7
6
5
7
6
5
4
ORGELBALKON RECHTS 4
3 3
2 2
1
1
2
1
1
3 2
4 3
5
6
7
8
4
5
6
7
9 8
9
10
LOGEN RECHTS
LOGEN LINKS PODIUM
1 8 PROSZENIUMSLOGE
2
9
3
13
10
4
14
11
5
15
12
6
2
4
3
2
1
1
2
2
3
1
3
3
2
4
4
5
5
6
6
1
6
4
2
2
3
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4
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6
4
2
10
5
3
1
4
2
9
8
7
6
5
4
3
2
1
1
1
2
3
4
5
3
2
12
11
12
11
9 10
5
3
1
4
2
12
15
13
16
14
17
15
18
16
19
17
20
18
21
19
22
20 21
5
3
1
4
2
8
9
3
1
4
2
5
4
1
6
3
2
24
22
25
23
8
7
6
5
4
3
2
1
1
1
3
1
4
2
2
3
4
5
5
9
6
10
7
11
3
1
4
2
6
7
8
9
10
11
12
11
12
8
10 11
12
E
11
10
9
8
7
6
4
3
2
1
1
12
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
E
13 E
E
14 15
E
E
16 E
E
17
1
3
2
4
6
6
1
3
5
2
4
6
2
3
26
31
27
32
28
33
29
34
30
35
31
36
32
15
14
20 21
E
11
E
16
8
7
6
5
4
3
2
1
1
24
2
3
4
5
15
14
12
11
26
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
1
26
13
12
11
13
12
11
10
2
3
4
5
13
6
29
30
30
30
11 12
11
13
12
14
13
15
14
5 6
1
8
17
19
18
20
19
21
20
22
1
6
13
7
14
24
26
29
26
30
27
31
28
32
29
33
30
34
31
35
32
36
13
11
10
3
4
5
6
7
8
9
10
5
8
7
5
4
3
2
1
9
1
5
4
3
2
10
9
8
1
2
3
4
2
3
4
5
5
1
2
2 3
5 6
4
3
2
1
1
2
3
4
5
9
6
8
7
7 5
1
3
2
4
1
3
5
2
4
6
8
9
16 1
3
2
4
5
1
3
2
4
15
14
8
6
9
7
10
11
11 16 17 18
7
7
8
9
11
10
7
8
9
10
11
12
7
8
9
10
11
12
15
14
13
16
10 11 12 6
5
4
3
2
1
0
1
2
3
4
5
6
6
5
4
3
2
1
0
1
2
3
4
5
6
13 14
14 9
3 4
7
5
11
10
1 2
8 6
12
11
6 5
4
5 6
13
6
1
6
3
9
7
3 4
6
7
1
1 2
15
14
GALERIE RECHTS
6
DIREKTIONSLOGE
5
6 6
15
17
10
4
7
14
15 16
5
4
12
12
25
5
19
25
4
2
12
23
13
1
5
24
13
1
11
21
12
2
9 10
22
12
3
2 3 4
23
11
7
4
3
11
4
6
4
BALKON RECHTS
5
4
1
1
6
2
3
2
2
7
5
17
3
8
3
18
2
9
1
16
3
10
3 4
15
2
1
11
12
1 2
16
3
8
13
11
29
10
14
26
10
29
7
15
9
27
8
16
8
28
9
12
7
27
4
15
10
28
GALERIE LINKS
14
9
27
5
15
8
28
6 11
7
25
13
14
6
E
18
16
E
23 9
E
BALKON LINKS
15 17
E
22
10
2
10
9 10
27
30
1
7
28 E
PROSZENIUMSLOGE
8
18
E
15
5
19 25
12
3
27
29
6
4
PARTERRE RECHTS
5
14
5
1
9
11
3
9
7
13
5
4
7
5
9 10
2
8
6
8
3 4
7
2
2
10
8
3
10
28
16
5
9
3
24
26
7
8
3
9
11
14
23
6
7
4 10
1
11 12
4
1
PARTERRE LINKS
DIREKTIONSLOGE
6
2
4
13
4
6
7 8
3
2 10
9
3
5
7 8
2
1
CERCLE RECHTS
2
1
4
3
CERCLE LINKS
3
1
5
1
1
7
5
1
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
15
Preise in Euro (€) Zyklus Wiener Symphoniker (10 Konzerte, 8 Kategorien)
Zyklus Matineen (7 Konzerte, 8 Kategorien)
Zyklus Fridays@7 (4 Konzerte, 6 Kategorien)
Kat.
Regulär
Förderer
Kat.
Regulär
Förderer
Kat.
Regulär
Förderer
Jugend-Abo
I
640
512
I
448
358,40
I
196
156,80
98
II
600
480
II
420
336
II
184
147,20
92
III
560
448
III
392
313,60
III
164
131,20
82
IV
480
384
IV
336
268,80
IV
136
108,80
68
V
410
328
V
287
229,60
V
104
83,20
52
VI
330
264
VI
231
184,80
VI
84
67,20
42
VII
240
192
VII
168
134,40
E
140
112
70
VIII
170
136
VIII
119
95,20
E
420
336
E
294
235,20
Für die Zyklen Wiener Symphoniker und Matineen kommt die Kategorienbelegung „8 Kategorien“ zur Anwendung.
Für den Zyklus Fridays@7 gilt die Kategorienbelegung „6 Kategorien“
70
Musikverein Großer Saal BALKON LINKS
ORGELBALKON LINKS 1
1
3
4
5
6
7
8
9
9
8
7
6
5
4
3
2
1
2
3
4
5
6
7
8
8
7
6
5
4
3
2
1
1
2
3
4
5
6
7
8
8
7
6
5
4
3
2
1
1
2
3
4
5
5
4
3
2
1
1
3
2
4
3
5
4
6
1
1
2
1
PODIUM LINKS 13
14
16
17
18
9
10
11
12
4
5
6
7
8
8
7
1
2
3
3
2
4 2 5 6 3
7
4
8
ORCHESTER LINKS
PARTERRE LOGEN LINKS 1
1
1
39
2
2
2
35
3
31
3
4
25
4
5
19
1
3
1
1
1
2
2
2
3
5 1
16
15
11
10
9
6
5
4
32
28
27
26
7
6
24
24
18
17
81
17
26
21
14
9
32
27
22
15
10
36
33
28
23
16
PODIUM
PARTERRE LOGEN RECHTS 40
37
34 29
20
13
8
4
3
2
30
10
9
8
13
1
30
16
15
14
13
12
23
22
21
20
14
41
29
3
ORCHESTER RECHTS 38
34
33
2
12
7
4
1
1
1
35
2
2
2
31
3
25
4
3
19
5
4
4 3
3
4
4
5
6
5
2
1
3
3
4
3
5
4
4
5
4
3
4
5
6
5
5
6
5
4
6
7
6
6
7
6
7
1
8
9
10
11
11
10
9
8
1
7
1
6
5
4
3
2
1
2
1
1
2
2
7
7
1
1
2
2
8
8
2
2
2
3
1
9
9
3
1
3
10
10
4
4
4
4 5
5
5
6
6
5
3
4
6
7
7
6
4
1
1
1
1
1
1
2
2
2
2
PARTERRE RECHTS
PARTERRE LINKS 2
3
4
5
6
7
11
3
8
9
10
11
11
10
9
8
11
7
12
12
13
13
6
5
4
3
2
7 8
3
4
14
14
4
3
2
5
15
15
5
4
3
16
16 1
1
1
17
17
2
2
1
1
2
2 3
18
18
3
2
3
4
19
19
4
3
2
3
4
5
5
4
3
20
20
21
21
4
5
3
1
1
1
1
2
6
1
1
2
22
22
2
2
3
23
23
3
24
24
25
25
26
26
1
2
3
4
2
3
4
5
3 4
1
4
1
1
2 5
2 3
8
6
2
3
4
3
7
3
4
5
4
8
1 2
1
1 2
2
3
2
3
4
4
3
4
5
1 2
1
1
2
2
3 4 6 5 6
7
2
3
5
6 3
3
5
4
1
4
3 4
1
2
6
7 8
4
3
1
6
3
3
3
4
3
1
5
1 2
3
5
2
6
4
6
1
2 3
4
3
5
4
1
1
3
4
4
2
GASTLOGE
4
4
3
4
3
3
5
1
1
2
4
2
3
6
1
2 2
1
2
1
1 2
CERCLE RECHTS
3
2
1 2
2
3 DIREKTIONSLOGE
1 2
1
2
3
2
3
2
1
2
5
5 1
3
CERCLE LINKS
1
4
11
6
3
39
3
2
5
1 2
17
12
38
37
36
11
18
41
40
1
1
PODIUM RECHTS
15
2 3
FREMDENLOGE
BALKON RECHTS
ORGELBALKON RECHTS
2
2
1
1
2
3
4
1
2
5
27
27
28
28
29
29
30
30
31
6
7
9
8
10
10
4
4
7
7
9
8
4
3
2
5
4
3
1
1
2
2
1
6
5
4
3
2
1
2
1
4
3
2
5
4
3
1
1
1
2
8
9
5
6
3 6
1
1
2
2
5
9
8
4
8
5 6
2
3 3
3 4
7
3
3
9
7 8 7
3
31
7
1
9
7
3
8
4
1
1
2
2
4
3
2
3
5
4
3
4
5
8 5
5
BALKON RECHTS
BALKON LINKS
6 3
7
4
8
6 1
2
3
1
8
1
4
2
2
5
3
3
6
4
7
1
5
8
9
10
11
12
13
13
12
11
10
9
8
7
2
2
3
3
4
4
7
5
8
9
10
11
12
13
13
12
11
10
9
8
7
6
7
7
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
1
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
15
14
5
5
5
6
4
6
1
4
4
13
12
11
10
9
8
7
6
5
9
8
7
6
5
4
3
2
1
3
3
4
2
2
3
1
7
3
8
4
1
2
1
8
GALERIE 11
10
2
1 2
3
3
4
4 5
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
6
1
2
3
4
5
6
7
8
9
8
7
6
5
4
3
2
1
6
5
Preise in Euro (€) Zyklus Sonderkonzerte (4 Konzerte, 7 Kategorien)
Zyklus Kammerkonzerte (5 Konzerte, freie Platzwahl)
Kat.
Regulär
Förderer
Kat.
Regulär
Förderer
I
294
235,20
Freie Platzwahl
110
88
II
273
218,40
E
145
116
III
251
200,80
IV
214
171,20
V
184
147,20
VI
150
120
VII
118
94,40
E
104
83,20
Für den Zyklus Sonderkonzerte kommt die Kategorienbelegung „7 Kategorien“ zur Anwendung.
Der Zyklus Kammerkonzerte findet im Brahms-Saal des Musikverein Wien, im Mozart-Saal und im Schubert-Saal des Wiener Konzerthauses statt. Es besteht freie Platzwahl.
71
FörderMitgliedschaft Unterstützen Sie uns! Fördern Sie mit Ihrem Mitgliedsbeitrag Ihr Lieblingsorchester! Sämtliche Mitgliedsbeiträge werden von den Wiener Symphonikern ausschließlich für Kinder- und Jugendprojekte, Nachwuchsförderung, Auftragskompositionen und Instrumentenankäufe verwendet. Als kleines Dankeschön für Ihre Unterstützung genießen Sie eine Reihe von attraktiven Vergünstigungen und Vorteilen: Förder-Mitglied Mitgliedsbeitrag: EUR 150,– pro Saison (1. September 2014 bis 31. August 2015). Für alle in Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft oder als Eigenveranstaltung der Wiener Symphoniker im Musikverein geführten Konzerte:* — Vorkaufsrecht mindestens 7 Tage vor dem allgemeinen Vorverkauf; — 20 % Ermäßigung auf bis zu 2 Abonnements pro Zyklus; — 10 % Ermäßigung auf bis zu 2 Eintrittskarten pro Konzert;
Premium Förder-Mitglied Mitgliedsbeitrag: EUR 500,– pro Saison (1. September 2014 bis 31. August 2015). zusätzlich zu den genannten Vergünstigungen eines Förder-Mitglieds erhalten Sie: — Kostenlose Abendprogramme für alle in Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft oder als Eigenveranstaltung der Wiener Symphoniker im Musikverein geführten Konzerte*; — Eine Einladung zum exklusiven Meet & Greet mit Chefdirigent Philippe Jordan; — Regelmäßige Einladungen zu Probenbesuchen, Künstlergesprächen u. ä.; — Eine CD als Willkommensgeschenk aus dem Sortiment des Eigenlabels „Wiener Symphoniker“; — Namentliche Nennung auf der Website der Wiener Symphoniker (auf Wunsch).
— 10 % Ermäßigung auf bis zu 2 CDs jedes Tonträgers im Eigenlabel „Wiener Symphoniker“; — Einladung zu einer exklusiven Saison-Präsentation; — Regelmäßige, exklusive Angebote der Wiener Symphoniker und ausgesuchter Kooperationspartner.
*) Eine Aufstellung der Abonnements finden Sie auf den Seiten 12 bis 18. Die entsprechenden Einzelkonzerte sind zudem im Kalendarium auf den Seiten 50 bis 59 mit gekennzeichnet. impressum Medieninhaber (Verleger): Wiener Symphoniker Für den Inhalt verantwortlich: Johannes Neubert Redaktion und Koordination: Kurt Danner Redaktionelle Mitarbeit: Bettina Barnay, Daniel Ender, Peter Jarolin, Fritz Jurmann, Ernst Kobau, Daniel Wagner, Walter Weidringer, Constanze Wimmer Übersetzungen: Linda Marianiello, Franz Vote
Alle 1060 Wien, Lehárgasse 11 t +43 (0)1/58979-0 F -54 e office@wienersymphoniker.at w wienersymphoniker.at Design: studio-es.at Druck: Druckerei Walla GmbH Musikerporträts: Johannes Ifkovits
Fotos: Dario Acosta, Sussie Ahlburg, Uwe Arens, Milenko Badzic, Andreas Balon, Armin Bardel, Lukas Beck, Julien Benhamou, Marco Borggreve, Yannis Bournias, Felix Broede, Ixi Chen, Chris Christodoulou, Simon Dodd, Martina Draper, Bubu Dujmic, Maarit Kytoharju Fimic, Simon Fowler, Esther Haase, Marius Hauge, Mat Hennek, Andreas Hofweber, Wilfried Hösl, Johannes Ifkovits, Peter Kallo, Kaapo Kamu, Nikolaus Karlinsky, Gert Kiermeyer, Helge Kirchberger, Anja Köhler, Jean-François Leclercq, Martin Lengemann, Anelia Loubser, Lucerne Festival,
Redaktionsschluss: 21. März 2014. Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen vorbehalten. Für etwaige Druckfehler wird keine Haftung übernommen.
Zbynek Maderyc, Eric Marinitsch/Universal Edition, Ann Marsden, Peter M. Mayr, Marc McNulty, Margaretta Mitchell, K. Miura, Riccardo Musacchio, Thomas Müller, Kirsten Nijhof, Shawn Northcutt, Lambert Orkis, Prague Philharmonia, Kurt Pinter, Christopher Reeves, Marc Ribes, Sheila Rocks, Paolo Roversi, Rupert Steiner, Jon Super, M. Tammaro/Virgin Classics, Stephan Trierenberg, Julia Wesely, Mats Widén, Hans van der Woerd, alle anderen unbezeichnet.