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Wiener Philharmoniker

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Kaum ein anderer Klangkörper wird dauerhafter und enger mit der Geschichte und Tradition der europäischen Musik in Verbindung gebracht als die Wiener Philharmoniker. Im Laufe ihres 180-jährigen Bestehens erlebten und prägten die Mitglieder dieses Ensembles das musikalische Geschehen durch eine Zeitepoche hindurch, die aufgrund der Vielzahl an genialen Komponist:innen und Interpret:innen in ihrer künstlerischen Bedeutung einmalig erscheint. Die Verbundenheit der Wiener Philharmoniker mit der musikalischen Geschichte lässt sich in den Zitaten vieler herausragender musikalischer Persönlichkeiten eindrucksvoll nachvollziehen. Richard Wagner beschrieb das Orchester als eines der allervorzüglichsten der Welt, Anton Bruckner nannte es »den höchsten Kunstverein in der Musik«, Johannes Brahms bezeichnete sich als »Freund und Verehrer« des Orchesters, Gustav Mahler fühlte sich »durch das Band der Kunst« verbunden, und Richard Strauss fasste zusammen: »Die Philharmoniker preisen heißt Geigen nach Wien tragen.« Die Faszination, die das im Jahre 1842 von Otto Nicolai gegründete Orchester seit seinem ersten Konzert auf die größten Komponist:innen und Dirigent:innen sowie auf das Publikum in aller Welt ausübt, beruht neben der bewusst gepflegten, von einer Generation an die nächste weitergegebenen Homogenität des Musizierens auf seiner einzigartigen Struktur und Geschichte: Die Notwendigkeit, den symphonischen Werken Mozarts und Beethovens in deren Heimatstadt kongeniale Interpretationen zu ermöglichen, führte 1842 zum Entschluss der Musiker des (Hof-)Opernorchesters, in künstlerischer und unternehmerischer Eigenverantwortlichkeit »Philharmonische« Konzerte zu veranstalten, wofür nur eine einzige Organisationsform geeignet war – die Demokratie, um die sechs Jahre später auf politischer Ebene blutig gekämpft wurde. Dieser eingeschlagene Weg der philharmonischen Selbstverwaltung und Demokratie wurde in eineinhalb Jahrhunderten lediglich modifiziert, aber nicht verlassen. Die Wiener Philharmoniker suchen jenes Motto zu verwirklichen, das Beethoven seiner »Missa solemnis« voranstellte: »Von Herzen – möge es wieder zu Herzen gehen.«

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