Spielplan Oktober 2023
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Karten für Oktober 2023 sind ab sofort erhältlich. Danach beginnt der Verkauf immer zwei Monate im Vorhinein am Monatsersten, jeweils für den gesamten Monat. Beispielsweise am 1. September für den gesamten November oder am 1. Oktober für den gesamten Dezember.
→ wiener-staatsoper.at/spielplan-kartenkauf
T +43 1 513 1 513 (mit Kreditkarte)
Opernfoyer und Bundestheaterkassen
A Opernring 2 / Herbert-von-Karajan-Platz
1010 Wien
Ö Mo – Sa: 10 – 18 Uhr
So, Fei: 10 – 13 Uhr
Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Beginn der Vorstellung. Dort haben Sie die Möglichkeit, nach Verfügbarkeit Restkarten für die jeweilige Vorstellung zu erwerben.
Für Vorstellungen, die sich noch nicht im Verkauf befinden, können Sie Karten bereits jetzt vorbestellen. Bestellungen sind jeweils bis drei Tage vor Start des freien Verkaufs möglich. Die Bearbeitung der Bestellungen erfolgt chronologisch nach Eintreffen. Für Rückfragen steht Ihnen unser Bestellbüro zur Verfügung.
T +43 1 514 44 2653
M tickets@wiener-staatsoper.at
Ausgewählte Vorstellungen mit Ermäßigungen sind für Inhaberinnen und Inhaber der BundestheaterCard zum Monatsbeginn auf
→ wiener-staatsoper.at abrufbar.
KINDER- & JUGENDKARTEN
BIS 16 JAHRE FÜR
REGULÄRE VORSTELLUNGEN
Für jede Vorstellung (ausgenommen Premieren und Die Fledermaus am Silvesterabend) ist ein Kontingent an Kinder- und Jugendkarten zum Preis von je € 15,– verfügbar. Der Kauf einer Kinderkarte ist an den Kauf einer regulären Karte gebunden. Maximal 3 Kinderkarten sind pro Kauf möglich.
KARTEN FÜR KINDER- UND JUGENDVORSTELLUNGEN IM GROSSEN SAAL
Kinder- und Jugendkarten nach Kategorie
€ 12,– • € 10,– • € 8,– • € 6,50
Erwachsenenkarten nach Kategorie
€ 40,– • € 30,– • € 20,– • € 12,–
KARTEN FÜR KINDERVORSTELLUNGEN (WANDEROPER)
Kinderkarte € 9,–
Erwachsenenkarte € 18,–
Für den Bezug von U27-Karten ist eine Registrierung auf unserer Website (→ wiener-staatsoper.at/ jung) erforderlich. Unser U27-Publikum kann sämtliche Einführungsmatineen gratis sowie Generalproben der Opern- und Ballettneuproduktionen zum Preis von je € 10,– besuchen.
In ausgewählten, im Spielplan gekennzeichneten, Vorstellungen jeder Produktion sind jeweils mindestens 20 Sitzplätze zu € 20,– für unser U27-Publikum reserviert.
Ab einer halben Stunde vor Vorstellungsbeginn kann unser U27-Publikum an der Abendkassa Restkarten zu € 20,– beziehen.
Im eigens für U27 konzipierten Newsletter gibt es darüber hinaus bei freien Kapazitäten weitere kurzfristige Kartenangebote zu € 20,–.
Drei unterschiedliche Handlungen, die zusammen ein Programm ergeben: So einfach sich die Idee beschreiben lässt, die Il trittico zugrundeliegt, so komplex ist der dahinterstehende Gedanke. Denn Giacomo Puccini, der die Idee eines Triptychons aus drei Einaktern um 1900 zu entwickeln begonnen hatte, wollte diese drei kurzen Opern durch eine komplexe Dramaturgie verbunden wissen. Nicht die vordergründigen Handlungen, sondern die in diesen vorherrschenden emotionalen Grundfarben sollten dabei den Ausschlag geben: eine Dramaturgie der Stimmungen. Il tabarro ist ein düsteres Ehedrama, das im Milieu der Pariser Seineschiffer spielt: Zwischen den Eheleuten Michele und Giorgetta steht die Trauer um ihr verstorbenes Kind, Giorgettas Affäre mit dem Arbeiter Luigi endet in einer Tragödie. Suor Angelica, die »sentimentale« Geschichte, zu der Giovacchino Forzano das Libretto schrieb, erzählt vom Leid der namensgebenden Ordensschwester, die ihre Lebenskraft aus der Erinnerung an ihren Sohn zieht – Ergebnis des »Fehltritts«, der sie an diesen Ort gebracht hat –, bis sie dieser Stütze beraubt wird. Für den komischen dritten Teil, Gianni Schicchi, baute Forzano wiederum eine kurze Episode aus Dantes Inferno aus: Um an das Erbe des reichen Florentiners Buoso Donati zu kommen, beauftragen dessen Verwandte Gianni Schicchi, dessen Platz einzunehmen und – als vermeintlich im Sterben Liegender – ein Testament zu ihren Gunsten zu diktieren. Der Abend wird von Hausdebütantin Tatjana Gürbaca inszeniert, es dirigiert Musikdirektor Philippe Jordan.
Es ist eine komplexe, aus der Märchenwelt entstammende Erzählung, die das kongeniale Paar Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal in der Frau ohne Schatten entwickelte: ein vielschichtiges thematisches Gewebe, das sich mit dem Mitleid als menschliche Wesenskategorie auseinandersetzt. Regisseur Vincent Huguet verortet das 1919 an der Wiener Staatsoper uraufgeführte Riesenwerk im Ersten Weltkrieg und schlägt so die Brücke zwischen der Entstehungszeit der Oper und der damaligen Weltenrealität. Dirigent der Wiederaufnahme ist – wie bei der Premiere 2019 – Christian Thielemann. Zu erleben ist eine international einzigartige Sängerbesetzung, unter anderem Andreas Schager, Elza van den Heever, Tanja Ariane Baumgartner, Michael Volle und Elena Pankratova.
Christian Thielemann © Markenfotografie Tatjana Gürbaca © Tobias Kruse OstkreuzIn Arrigo Boito als Librettisten fand Giuseppe Verdi endlich einen gleichwertigen Partner, mit dem er ein gemeinsames Meisterwerk schuf: Otello, basierend auf der berühmten Vorlage von William Shakespeare. Gleich zwei hochbesetzte Serien dieser späten Verdi-Oper sind in der Spielzeit 2023/2024 im Haus am Ring zu erleben. Die erste, im Herbst (ab 25. Oktober), wird von Alexander Soddy geleitet, der für seine fokussiert-spannungsvollen und zugleich transparenten Dirigate bekannt ist und auch an der Wiener Staatsoper immer wieder musikalische Sternstunden beschert – zuletzt unter anderem mit Elektra und Carmen. Unter seiner Leitung wird Jonas Kaufmann nun endlich auch im Haus am Ring den Otello verkörpern. Ein Wiedersehen gibt es in dieser Aufführungsserie zudem auch mit Ludovic Tézier (Jago) und der Sopranistin Rachel Willis-Sørensen (Desdemona), die zuletzt als Mimì in La bohème und Rosalinde in der Fledermaus auf der Staatsopern-Bühne stand.
»Das Sujet von Giselle ist ein Glücksfall für das Theater: voll natürlichen Lebens und einer geheimnisvollen überirdischen Welt. Liebe, Treue, Tod, Verrat, hier gibt es alles, was die Menschheit bewegt«, beschreibt die Choreographin Elena Tschernischova die Faszination, die von jenem märchenhaften Stoff ausgeht, mit dem das Ballett der Romantik mit seiner Liebe für Feen, Elfen, Sylphiden und andere Geisterwesen 1841 seinen Höhepunkt fand. Eine alte Volkssage erzählt von den Wilis, jenen jungen Frauen, die vor ihrer Hochzeit sterben müssen, weil ihre Liebe verraten wurde. Unter der Macht ihrer Königin Myrtha können sie als untote Bräute keine Ruhe finden und tanzen – von einer unbändigen Tanzwut erfasst – jeden Mann, der ihnen des Nachts begegnet, zu Tode. Auch Giselle stirbt an gebrochenem Herzen und soll Rache üben. Da ihre Liebe aber trotz des Betrugs keine Bedingungen kennt, kann sie den Bann durchbrechen und Herzog Albrechts Leben retten. Nach den Versionen von Jean Coralli, Jules Perrot und Marius Petipa schuf Elena Tschernischova 1993 eine Neufassung des Balletts, die bis heute eine feste Säule im Spielplan des Wiener Staatsballetts ist – im Oktober 2023 wieder am Spielplan mit zwei markanten Rollendebüts: Hyo-Jung Kang wird erstmals als Giselle, Brendan Saye erstmals als Herzog Albrecht in Wien zu erleben sein.
Jonas Kaufmann © Gregor Hohenberg/Sony Classical Elena Bottaro & Denys Cherevychko © Ashley TaylorGUSTAV MAHLER-SAAL
WANDEROPER FÜR KINDER
Preise → Regieportraits, Tanzpodium, Ensemblematineen, Studiokonzerte € 13,–
R → Kammermusik der Wiener Philharmoniker € 36,–
Preise Y → Kinder € 9,– / Erwachsene € 18,–
* Kinderpreise
ENSEMBLEMATINEE 1
Mit Signoret / Jenz Klavier R. Kaufmann
→ Veranstaltung findet im Gustav Mahler-Saal statt Oper 19 00 22 00 LA TRAVIATA
3 Di Oper 19 00 22 00
→ Giuseppe Verdi
GISELLE → Adolphe Adam
LA TRAVIATA
→ Giuseppe Verdi
PREMIERE IL TRITTICO IL TABARRO // SUOR
Musikalische Leitung Manacorda Inszenierung Stone
Mit Oropesa / Neuhaus / Beinart – Flórez / Tézier / Osuna / Arivony / J. Lee / Kazakov
Choreographie Tschernischova Musikalische Leitung Heinz
Mit Kang – Saye / Solisten & Corps de ballet des Wiener Staatsballetts
→ Besetzung wie am 1. Oktober
Musikalische Leitung Jordan Inszenierung Gürbaca
Bühne Ahr Kostüme Willrett Licht Bolliger
Mit Kampe / Bohinec / Ilie – C. Álvarez / Guerrero / Giovannini / Dumitrescu / Mokhoabane / Black // Buratto / Schuster / Bohinec / Nolz /
Sushkova / Ilie / Signoret / Bondarenko // Sáenz / Schuster / Bondarenko / Nolz – C. Álvarez / Volkov / Giovannini / Unterreiner / Dumitrescu / Mokus / Kammerer / Strazdas
Musikalische Leitung Gamzou Inszenierung Wallmann
Mit Blue – Grigolo / Tézier / Solodovnikov / Dumitrescu / Schmidt / Pelz / S. Park
findet im Gustav Mahler-Saal statt
zum Mitmachen Leitung Vizcayo → Die Open Class findet im Nurejew-Saal der Ballettakademie der Wiener Staatsoper statt (Einheitspreis
Musikalische Leitung Thielemann Inszenierung Huguet Mit van den Heever / Baumgartner / Nazarova / Maitland / Pankratova / Tonca / Bondarenko / Vörös / Houtzeel / Beinart – Schager / Volle / Unterreiner / J. Schneider / Häßler / Solodovnikov / Ebenstein
→ Übrige Besetzung wie am 2. Oktober
Herzog Albrecht.
Musikalische Leitung Soddy Inszenierung Noble Mit Willis-Sørensen / Vörös – Kaufmann / Tézier / Ayón Rivas / Osuna
Terfel / Astakhov
In dieser Vorstellung tanzen Liudmila Konovalova die Giselle und Masayu Kimoto Herzog Albrecht.
→ Übrige Besetzung wie am 2. Oktober
Balletttraining zum Mitmachen Leitung Rachedi
→ Die Open Class findet im Nurejew-Saal der Ballettakademie der Wiener Staatsoper statt (Einheitspreis € 20.-)
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wie am 25. Oktober
2 Mit Ilie / Arivony Klavier Hopkins
→ Veranstaltung findet im Gustav Mahler-Saal statt
Musikalische Leitung Bignamini Inszenierung & Licht Carsen Mit Netrebko – Eyvazov / Luciano / Solodovnikov / Amako / Pelz / Strazdas
GENERALSPONSOREN
LEGENDE
A Preise A
U27 unter 27
24 Abo
Ö1 Ö1-Ermäßigung
GZ Goldener Zyklus
KR Zyklus Klassiker des Repertoires
GS Zyklus Große Stimmen
NP Zyklus Neuproduktionen
ZV Zyklus Viva Verdi!
KMZ Kammermusik-Zyklus
BZF Ballett-Zyklus Familie
BTC BundestheaterCard
WE Werkeinführung
WERKEINFÜHRUNG Bei Vorstellungen mit der Kennzeichnung »WE« werden eine halbe Stunde vor Vorstellungs beginn im Gustav Mahler-Saal kostenlose Einführungen angeboten.
INFORMATION WIENER STAATSOPER
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1 51444 2250 +43
1 51444 7880
E information@ wiener-staatsoper.at
Die persönlichen Empfehlungen von Direktor Bogdan Roščić für Oktober:
ALTERSEMPFEHLUNGEN
→ Allfällige Altersempfehlungen für unsere Aufführungen finden Sie unter wiener-staatsoper.at/ altersempfehlung
DER WIENER STAATSOPER
PRODUKTIONSSPONSOREN Manon Lescaut
Il trittico Otello
Das Opernstudio wird durch den Offiziellen Freundeskreis der Wiener Staatsoper, die Czerwenka Privatstiftung, Martin Schlaff, WCN und die Hildegard Zadek Stiftung gefördert.
Informationen & Anmeldung:
→ wiener-staatsoper.at/foerdern
IMPRESSUM
MEDIENINHABER & HERAUSGEBER
A Wiener Staatsoper GmbH Opernring 2, 1010 Wien
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