→ Erstaufführung an der Wiener Staatsoper LE GRAND MACABRE
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Der Verkauf beginnt immer zwei Monate im Vorhinein am Monatsersten, jeweils für den gesamten Monat. Beispielsweise am 1. September für den gesamten November oder am 1. Oktober für den gesamten Dezember.
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T +43 1 513 1 513 (mit Kreditkarte)
PERSÖNLICH
Opernfoyer und Bundestheaterkassen
A Opernring 2 / Herbert-von-Karajan-Platz
1010 Wien
Ö Mo – Sa: 10 – 18 Uhr
So, Fei: 10 – 13 Uhr
Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Beginn der Vorstellung. Dort haben Sie die Möglichkeit, nach Verfügbarkeit Restkarten für die jeweilige Vorstellung zu erwerben.
KARTEN BESTELLEN
Für Vorstellungen, die sich noch nicht im Verkauf befinden, können Sie Karten bereits jetzt vorbestellen. Bestellungen sind jeweils bis drei Tage vor Start des freien Verkaufs möglich. Die Bearbeitung der Bestellungen erfolgt chronologisch nach Eintreffen. Für Rückfragen steht Ihnen unser Bestellbüro zur Verfügung.
T +43 1 514 44 2653
M tickets@wiener-staatsoper.at
BUNDESTHEATERCARD
Ausgewählte Vorstellungen mit Ermäßigungen sind für Inhaberinnen und Inhaber der BundestheaterCard zum Monatsbeginn auf → wiener-staatsoper.at abrufbar.
KINDER- UND JUGENDKARTEN
KINDER- & JUGENDKARTEN
BIS 16 JAHRE FÜR
REGULÄRE VORSTELLUNGEN
Für jede Vorstellung (ausgenommen Premieren und Die Fledermaus am Silvesterabend) ist ein Kontingent an Kinder- und Jugendkarten zum Preis von je € 15,– verfügbar. Der Kauf einer Kinderkarte ist an den Kauf einer regulären Karte gebunden. Maximal 3 Kinderkarten sind pro Kauf möglich.
KARTEN FÜR KINDER- UND JUGENDVORSTELLUNGEN IM GROSSEN SAAL
Kinder- und Jugendkarten nach Kategorie
€ 12,– • € 10,– • € 8,– • € 6,50 Erwachsenenkarten nach Kategorie
€ 40,– • € 30,– • € 20,– • € 12,–
KARTEN FÜR KINDERVORSTELLUNGEN (WANDEROPER)
Kinderkarte € 9,–Erwachsenenkarte € 18,–
KARTEN FÜR U27
Für den Bezug von U27-Karten ist eine Registrierung auf unserer Website (→ wiener-staatsoper.at/ jung) erforderlich. Unser U27-Publikum kann sämtliche Einführungsmatineen gratis sowie Generalproben der Opern- und Ballettneuproduktionen zum Preis von je € 10,– besuchen.
In ausgewählten, im Spielplan gekennzeichneten, Vorstellungen jeder Produktion sind jeweils mindestens 20 Sitzplätze zu € 20,– für unser U27-Publikum reserviert.
Ab einer halben Stunde vor Vorstellungsbeginn kann unser U27-Publikum an der Abendkassa Restkarten zu € 20,– beziehen.
Im eigens für U27 konzipierten Newsletter gibt es darüber hinaus bei freien Kapazitäten weitere kurzfristige Kartenangebote zu € 20,–.
ERSTAUFFÜHRUNG EINES MEISTERWERKS
EINBLICKE VORAB ERHALTEN
Im November gibt es gleich zwei Einführungsmatineen zu kommenden Neuproduktionen: zu Le Grand Macabre (Matinee am 5. November) und zu Turandot (Matinee am 26. November).
Erstaunlicherweise ist György Ligetis Le Grand Macabre, dieser wichtige Markstein der Operngeschichte des späten 20. Jahrhunderts, diese ungemein kluge, ironische und doppeldeutige Parabel auf die Triebe und Schwächen der Menschheit, noch nie an der Wiener Staatsoper erklungen. Mit der bevorstehenden Neuproduktion (Premiere am 11. November) wird diese Lücke nun geschlossen. Worum geht es in diesem Meisterwerk? Um nichts weniger als um den bevorstehenden Weltuntergang, der aber letztendlich durch Korruption, Eros und maßlosen Hedonismus verhindern wird! Am Ende stirbt nur der leibhaftige Tod, also der Große Macabre: Er, der großspurig die Vernichtung über die frivole Menschheit bringen wollte, wird durch die ihm unbekannten Gelüste selbst zur Strecke gebracht. Mit anderen Worten: Ein zynischer Triumph der Liebe und des Chaos über den Tod. Und welcher Regisseur wäre geeigneter für die Aufgabe, dieses farbenfrohe Welttheater, dieses bewusst ins Extreme getriebene, groteske Meisterstück auf die Bühne zu bringen, als der vielgefragte belgische Theatermagier Jan Lauwers, der an der Staatsoper schon mit seiner Interpretation von Monteverdis L’incoronazione di Poppea einen Publikumshit gelandet hat? Der Dirigent unserer Monteverdi-Trilogie, Pablo Heras-Casado, der eben erst in Bayreuth als Wagner-Interpret gefeiert wurde, wird sich der überreichen Partitur von Le Grand Macabre annehmen. Und die Rolle des Grand Macabre übernimmt Georg Nigl, einer der großen Bühnencharismatiker unserer Zeit!
Diese von Staatsopern-Direktor Bogdan Roščić moderierten Vormittagsveranstaltungen haben sich in den letzten Jahren als große Publikumsrenner etabliert. Vor allem auch »Opernneulinge« können sich so einen Einblick in eine Produktion verschaffen und das jeweilige Werk wie auch die Staatsopern-Umsetzung vorab kennenlernen. Mit dabei sind stets die wichtigsten Mitwirkenden der Premiere, also Sängerinnen und Sänger, Regisseurinnen und Dirigenten. Und natürlich werden die Matineen stets mit zahlreichen musikalischen Beiträgen angereichert.
PUCCINI AN DER STAATSOPER
KS Anna Netrebko © Olga Rubio Dalmau Georg Nigl © Anita SchmidGleich acht Puccini-Opern gibt es in dieser Spielzeit im Haus am Ring, an mehr als 40 Abenden erklingt die Musik dieses großen italienischen Komponisten. Zwei seiner Opern stehen am November-Spielplan: Manon Lescaut – das Werk, mit dem er seinen Durchbruch als Komponist feierte – und La bohème. Nur einige Namen aus den außergewöhnlichen Besetzungen: Anna Netrebko gestaltet die Manon Lescaut und kehrt so mit einer Partie, die sie zuletzt 2016 im Haus am Ring verkörperte, zurück ans Haus am Ring. Und den Rodolfo in La bohème gibt Freddie De Tommaso, jener junge Tenor, der hier am Haus u.a. als Pinkerton und Don José zu erleben war und dessen Stimme immer wieder mit jener des jungen Corelli verglichen wird – übrigens sein persönliches, großes Vorbild.
GOLDBERGVARIATIONEN
Reinheit, Zartheit und Verletzlichkeit, in Heinz Spoerlis Goldberg-Variationen mit der Schönheit und Virtuosität des Balletts, aber auch einem feinen Humor. »Alles Höhepunkte« schrieb Silvia Kargl (Kurier) über Spoerlis Folge choreographischer Bilder zu Johann Sebastian Bachs monumentalem Klavierwerk, für das erneut der koreanische Pianist William Youn den Tänzer*innen des Wiener Staatsballetts zum Partner wird. Dem hochmusikalischen, in einer subtilen Neoklassik sich ausdrückenden Heinz Spoerli steht mit Ohad Naharin einer der faszinierendsten Akteure des zeitgenössischen Tanzes gegenüber, ein Künstler, der die Extreme liebt. Im Standard zeigte sich Helmut Ploebst begeistert von der »ästhetischen Bandbreite«, die das Ensemble damit »bewältigt«, und Edith Wolf Perez schrieb auf tanz.at: »Der Abend ist ein wunderbarer Zugewinn für das Repertoire des Wiener Staatsballetts.«
DORNRÖSCHEN
Entdeckungsreisen, von einem Nullpunkt startend hinein in menschliche Lebenszirkel von unendlichem Gedankenreichtum. Das Programm Goldberg-Variationen zeigt Erforschungen der Beziehungen zwischen Ich und Körper, Musik und Bewegung im Raum: In Ohad Naharins Tabula Rasa zu Musik von Arvo Pärt voller Freiheit, Kraft, Erotik, Wildheit, aber auch
Es gehört zu den schönsten und zartesten Geschichten: das Märchen von Prinzessin Aurora, die von der Fee Carabosse verflucht in einen hundertjährigen Schlaf fällt, bis Prinz Désiré sie findet, wachküsst und aus ihrem von Rosen umwucherten Schloss befreit. Für das Wiener Staatsballett hat Ballettdirektor Martin Schläpfer 2022 zu Piotr Iljitsch Tschaikowskis großartiger Ballettpartitur und Giacinto Scelsis faszinierend schillernder Klangflächenkomposition Anahit in einer imposanten Bühnenarchitektur Florian Ettis und den fantasievollen Kostümen Catherine Voeffrays eine eigene Version geschaffen, die direkt ins Herz des jahrhundertealten Märchens zielt. Mit seiner expressiven Tanzsprache, in deren Schönheit und Leichtigkeit die alte Welt Marius Petipas in subtilen Echos nachhallt, die in ihrer psychologischen Fundierung aber auch das Geheimnisvolle, Unergründliche, in den Grauzonen der menschlichen Existenz angesiedelte anspricht, dringt Martin Schläpfer in die inneren Welten der Figuren vor und entwirft vielschichtige Charakterstudien. Ein Ballettmärchen für alle ab 9 Jahren über Eltern und Kinder, Liebe und Macht, das Eindringen von Fabel- und Naturwesen in das menschliche Leben an einem Königshof.
Liudmila Konovalova & Marcos Menha in Goldberg-Variationen © Ashley TaylorGUSTAV MAHLER-SAAL
P G A S B C L K M F
WANDEROPER FÜR KINDER
Preise → Regieportraits, Tanzpodium, Ensemblematineen, Studiokonzerte € 13,–
R → Kammermusik der Wiener Philharmoniker € 36,–
Preise Y → Kinder € 9,– / Erwachsene € 18,–
* Kinderpreise
00
MANON LESCAUT
→ Giacomo Puccini
LʼELISIR DʼAMORE → Gaetano Donizetti
OTELLO
→ Giuseppe Verdi
4 Sa 15 00 16 00 DIALOG AM LÖWENSOFA
16 00 17 30
OPEN CLASS
Musikalische Leitung Bignamini Inszenierung Carsen
Mit Netrebko – Luciano / Eyvazov / Solodovnikov /
Amako / Pelz / Strazdas
Musikalische Leitung Pidò nach einer Inszenierung von Schenk
Mit Mkhitaryan / Tonca – Volkov / Astakhov / Terfel
Musikalische Leitung Soddy Inszenierung Noble
Mit Willis-Sørensen / Beinart – Kaufmann / Tézier / Ayón Rivas / Osuna / Kazakov / Neiva
→ Veranstaltung findet im Gustav Mahler-Saal statt*
Balletttraining zum Mitmachen Leitung Rachedi
→ Die Open Class findet im Nurejew-Saal der Ballettakademie der Wiener Staatsoper statt (Einheitspreis € 20.-)
Musikalische Leitung Fischer Inszenierung Kosky
Oper 19 00 22 30
LE NOZZE DI FIGARO
→ Wolfgang Amadeus Mozart
EINFÜHRUNGSMATINEE LE GRAND MACABRE
Mit Schultz / Konradi / Nolz / Houtzeel / Kutrowatz –Nagy / Kellner / Ernst / Giovannini / Cerny / Mokus 5 So Oper 11 00 12 30
Roščić Mit Mitwirkende der
LEGENDE A Preise A
U27 unter 27
24 Abo
Ö1 Ö1-Ermäßigung
NP Zyklus Neuproduktionen
KR Zyklus Klassiker des Repertoires
EZ Zyklus Einsteiger*innen
FZ Familienzyklus
PZ Puccini-Zyklus
BZK Ballett-Zyklus »Klassiker«
BTC BundestheaterCard
WE Werkeinführung
WERKEINFÜHRUNG
Bei Vorstellungen mit der Kennzeichnung »WE« werden eine halbe Stunde vor Vorstellungs beginn im Gustav Mahler-Saal kostenlose Einführungen angeboten.
INFORMATION WIENER STAATSOPER
T +43 1 51444 2250 +43 1 51444 7880
E information@ wiener-staatsoper.at
Die persönlichen Empfehlungen von Direktor Bogdan Roščić für November:
ALTERSEMPFEHLUNGEN
→ Allfällige Altersempfehlungen für unsere Aufführungen finden Sie unter wiener-staatsoper.at/ altersempfehlung
Musikalische Leitung Meister Inszenierung Leiser & Caurier
Tonca – Groissböck
Blanch / Galoyan / Bondarenko / Vörös / Bohinec
Mit Mitglieder des Opernstudios Veranstaltung findet im Gustav Mahler-Saal statt
Balletttraining zum Mitmachen Leitung Schläpfer
→ Die Open Class findet im Nurejew-Saal der Ballettakademie der Wiener Staatsoper statt (Einheitspreis € 20.-)
Werke von Britten, Bach u.a. Mit Opernschule der Wiener Staatsoper
der Wiener Staatsoper
Balletttraining zum Mitmachen Leitung Colombet
→ Die Open Class findet im Nurejew-Saal der Ballettakademie der Wiener Staatsoper statt (Einheitspreis € 20.-)
Musikalische Leitung Armiliato Inszenierung Zeffirelli
Mit Mantegna / Nazarova – De Tommaso / Unterreiner / Arivony / Groissböck / Pelz
TURANDOT Moderation Roščić
Mit Mitwirkende der Premiere
Diese Vorstellung wird von Daniel Carter dirigiert. → Die übrige Besetzung wie am
Choreographie Schläpfer Musikalische Leitung Lange Mit Kang / Papava / Schoch – Menha / Kimoto Solisten & Corps de ballett Wiener Staatsballett / Studierende der Ballettakademie
GENERALSPONSOREN
DER WIENER STAATSOPER
PRODUKTIONSSPONSOREN
Manon Lescaut
Otello
Le nozze di Figaro
Don Pasquale
Das Opernstudio wird durch den Offiziellen Freundeskreis der Wiener Staatsoper, die Czerwenka Privatstiftung, Martin Schlaff, WCN, Delzell Foundation Inc. und die Hildegard Zadek Stiftung gefördert.
Informationen & Anmeldung:
→ wiener-staatsoper.at/foerdern
**Für Abonnentinnen und Abonnenten, Newsletter-Empfängerinnen und -Empfänger, für das U27Publikum sowie für Mitglieder des Offiziellen Freundeskreises der Wiener Staatsoper ist der Besuch der Einführungsveranstaltung kostenlos.
IMPRESSUM MEDIENINHABER & HERAUSGEBER
A Wiener Staatsoper GmbH Opernring 2, 1010 Wien W wiener-staatsoper.at