Wien Magazin 06 2021

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2021

Juni

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inhalt

MUSEUMSTOUR museums • musees • musei

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STADTPLAN map of the city • plan de ville • pianta della citta

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THEATER-MUSIK theatre, music • théatre, musique • teatro, musica

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VERANSTALTUNGEN events • manifestations • manifestazioni

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MUSEEN museums • musees • musei

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SONDERTHEMA NIEDERÖSTERREICH

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WICHTIGE INFORMATION:

Fotos: Prof. Eric Holan

IN THEATERN, KONZERTHALLEN UND SONSTIGEN VERANSTALTUNGSRÄUMEN GIBT ES SITUATIONSBEDINGTE EINSCHRÄNKUNGEN!

In Zusammenarbeit mit dem Wiener Tourismusverband, der Kulturabteilung der Stadt Wien und der Wiener Wirtschaftskammer. Programm-Kalender in Kooperation mit der Stadt wien marketing service gmbh. In cooperation with the Vienna Tourist Board, the Cultural Office of the City of Vienna and the City Chamber of Commerce. En collaboration avec le comité de tourisme de la ville de Vienne, la direction des affaires culturelles de la ville de Vienne et la chambre de commerce de Vienne. In collaborazione col Ente per il Turismo di Vienna, l’ufficio per la cultura e la camera di commercio di Vienna.

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tipps

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HIGHLIGHTS IM JUNI Wiens Kunst- und Kultureinrichtungen sind nach einer langen Schließzeit durch die Coronavirus-Pandemie wieder geöffnet. Im Theater an der Wien werden nun im Juni das Kabarett „Reif für die Insel“ in der Hölle und das Kinderprojekt „Figaro und die Detektiv*innen“ sowie die zwei konzertanten Opern „Armida“ und „Cajo Fabricio“ nachgeholt. Auch im Volkstheater freut sich Neo-Intendant Kay Voges auf seine erste Saison, u. a. Thomas Bernhards „Der Theatermacher“ sowie die Wien-Premiere von Samuel Becketts „Endspiel“. Das Burgtheater, dessen Haupthaus wegen Renovierungsarbeiten geschlossen bleibt, bespielt aber das Akademietheater, das Kasino und das Vestibül. Insgesamt wartet man mit acht Premieren auf.

Theater im Park

© Stefan Gergely

An den zwei Open-Air-Standorten Theater im Park am Belvedere und ab 21. 6. beim Globe Wien neben der Marx Halle, der „neuen urbanen Spielwiese für die Kabarett-, Comedy- und Musik-Szene von Pop, Rap, Indie bis zum Wienerlied“ ist ein vielseitiges Programm angekündigt, im Theater im Park u.a. die neue Simpl Revue „Krone der Erschöpfung“ (ab 11. 6.), das bewährte Ensemble – Katharina Dorian, Jennifer Frankl, Ariana SchirasiFard, Joachim Brandl, Julian Loidl, Matthias Mamedof und Bernhard Murg – verspricht uns, so Autor und Regisseur Michael Niavarani, dabei eine humorvolle „Erholung in 12 Massagen“ (https://theaterimpark.at). 4

Die Kabarettbranche startet auch im Wiener Stadtsaal wieder durch, u.a. mit Manuel Rubey und seinem Solo „Goldfisch“ (3. und 13. 6.), Urban Priols „Im Fluss“ (6. 6.) und den Science Busters und ihrer „Global Warming Party“ (7. und 8. 6.; www.stadtsaal. com). Der Musikverein plant bis Ende Juli mehr als 180 Konzerte: Daniel Barenboim wird einen Höhepunkt gestalten: Er begann seinen achtteiligen Zyklus aller Klaviersonaten von Beethoven im Mai, zwei weitere Abende folgen am 13. und 15. 6. Der Zyklus wird in der kommenden Saison fortgesetzt. Außerdem gastiert Christian Thielemann am Pult der Sächsischen Staatskapelle Dresden am 5. und 6. 6. im Goldenen Saal (Info: www. musikverein.at). Nach 196 langen Tagen ohne Publikum ist auch das Konzerthaus zurück: Bis Ende Juli sollen rund 200 Veranstaltungen auf den vier Bühnen des Hauses in der Saison 2020/21 noch stattfinden, u. a. auch mit internationale Orchestern wie der Tschechischen Philharmonie. Sie ist mit ihrem Chefdirigenten Semyon Bychkov am 13. 6. mit Kirill Gerstein am Klavier. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gastiert am 6. 6. unter Andris Nelsons und mit Baiba Skride an der Violine. Eine weitere Porträtkünstlerin der Saison, die Geigerin Janine Jansen, spielt am 12. und 13. 6. mit den Wiener Symphonikern im Großen Saal des Konzerthauses und am 16. 6. mit Pianist Denis Kozhukhin im Mozart-Saal. Der Frage „Was ist Blasmusik?“ geht die Supergroup rund um Trompeter Thomas Gansch am 21. 6. auf den Grund. Zur Albumpräsentation von „Schdean“ laden schließlich die Wienerlied-Matadoren Molden / Resetarits / Soyka / Wirth am 3. 6. in den Großen Saal (Infos zum laufend aktualisierten Programm www.konzerthaus.at). Werner Rosenberger

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Foto: © TMW – Wilke

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gastkommentar

Mag. Peter Aufreiter Generaldirektor Technisches Museum Wien

Sehr geehrte Damen und Herren, nach fast anderthalb Jahren Pandemie bewegen wir uns allmählich wieder in Richtung Normalität und können verstärkt in das kulturelle Leben eintauchen. Das Technische Museum Wien hat in den vergangenen Monaten ein attraktives Angebot für jede Altersstufe und unterschiedlichste Interessen erarbeitet und bietet seinem Publikum damit ein abwechslungsreiches und spannendes Programm für ein Wiedersehen: Die Sonderausstellung „Künstliche Intelligenz?“ widmet sich einem der größten Innovationsthemen des 21. Jahrhundert: Sie zeigt, was hinter Trend-Schlagworten wie „maschinelles Lernen“, „künstliche Intelligenz“ oder „autonome Systeme“ steckt und wirft einen erhellenden Blick auf die Utopien und Hysterien, die sich um humanoide Roboter und autonome Systeme ranken. Auf fünf Ebenen werden die derzeitigen technologischen Entwicklungen und Forschungsziele skizziert sowie deren mögliche gesellschaftlichen Auswirkungen erörtert. Die Sonderausstellung läuft bis Sommer 2022 und wird von einem vielfältigem Vermittlungs- und Rahmenprogramm begleitet – sowohl online als auch im Museum.

Seit Kurzem steht mit dem miniXplore ein neuer Bereich für große und kleine EntdeckerInnen zur Verfügung. Die ErlebnisAusstellung für Familien mit Kindern ab drei Jahren weckt Experimentierfreude und Bewegungsdrang. Auf 500 m² warten zahlreiche interaktive Stationen und eine vielfältige Bewegungslandschaft auf neugierige ForscherInnen! Fliegen wie ein Vogel: Das Technische Museum Wien macht diesen Traum mit einem Flugsimulator der besonderen Art möglich. Der „Birdly“ erlaubt eine atemberaubende Virtual-Reality-Erfahrung. Wagemutige können sehr realitätsnah über virtuelle Landschaften fliegen. Die „Birdly“-NutzerInnen steuern ihren Flug durch Bewegen der Arme selbst, was ein äußerst lebendiges Ganzkörpererlebnis schafft. Ein echter Eye-Catcher ist unser neuer Formel-E-Showcar, der nicht nur Motorsportfans erfreut, sondern auch unsere Begeisterung für Technik und gleichzeitig unser Bekenntnis zur Nachhaltigkeit zum Ausdruck bringen möchte. Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Technischen Museum Wien! Ihr Peter Aufreiter

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ausstellung

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

DIE DONAU. EINE REISE IN DIE VERGANGENHEIT in der ÖSTERREICHISCHEN NATIONALBIBLIOTHEK

Budapest: Ofen und Pesth

© Österreichische Nationalbibliothek

Die Donau durchfließt auf über 2.800 Kilometern zehn Länder – so viele wie kein anderer Fluss der Erde. Mit diesem riesigen Einzugsgebiet ist sie eine wahre Lebensader für Europa. Die Österreichische Nationalbibliothek porträtiert diesen einmaligen Natur-, Kultur- und Lebensraum in ihrer neuen Sonderausstellung im Prunksaal „Die Donau“. Die Exponate, von denen viele erstmals öffentlich zu sehen sind, laden zu einer „Reise in die Vergangenheit“ ein und decken den gesamten Flusslauf von den Quellen im heutigen Deutschland bis zur Mündung im Schwarzen Meer ab. Die einzelnen Abschnitte der Schau thematisieren die Donau als Grenze, als verbindendes Element, als wichtigen Transportweg und als einmalige Naturlandschaft. Die Donau als Sehnsuchtsraum zeigt sich in den literarischen Texten etwa von Ingeborg Bachmann und Peter Handke und den farbenprächtigen Aquarellen von Jakob und Rudolf Alt. Diese Kunstwerke stammen wie die dokumentarischen Fotografien von der Regulierung der Donau oder die historischen Pläne und Handschriften zu den Befestigungsanlagen entlang der Donau aus den reichhaltigen Beständen der Bibliothek. Den Höhepunkt der Ausstellung bildet eine spektakuläre, 44 Meter lange Reproduktion der berühmten Pasetti-Karte. Diese ab 1857 vom k.k. Staats-Ministerium herausgegebene Landkarte bietet eine äußerst präzise Darstellung der Donau auf dem Gebiet der Habsburgermonarchie: Mitten im Prunksaal kann man damit den Fluss von Passau bis zum Eisernen Tor in wenigen Minuten abschreiten. Wo: Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Josefsplatz 1 Wann: bis 7. November 2021 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Donnerstag 10 bis 21 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 534 10-0, www.onb.ac.at

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PAPYRUSMUSEUM

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Heldenplatz 1 1010 Wien www.onb.ac.at


ausstellung

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

miniXplore – Wo Spielen zu MINT-Begeisterung wird

TECHNISCHES MUSEUM WIEN eröffnet neuen Familienbereich Im miniXplore steht spielerisches Erkunden im Vordergrund – ohne Bedienungsanleitung und ohne „richtig“ und „falsch“. So können sich Kinder und erwachsene Begleitpersonen ohne Hemmschwelle und mit viel Spaß und Spannung an MINT-Themen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) heranwagen. MINT zum Anfassen und Ausprobieren Dazu stehen auf 500 m² zahlreiche interaktive Stationen für Familien mit Kindern ab 3 Jahren zur Verfügung: So können bereits die Kleinsten mit geometrischen Formen experimentieren oder miniXplore mit Kindern anhand eines riesigen Steckspiels Bilder gestalten, © Technisches Museum Wien/Hanna Haböck um das Funktionsprinzip von Pixeln zu verstehen. In einer abenteuerlichen Sumpflandschaft voller Alligatoren müssen sich Kinder einen sicheren Weg bahnen und entdecken dabei, wie Algorithmen programmiert werden. Mit kuriosen Kugelbahnen, Windkanälen und fliegenden Objekten lassen sich außerdem naturwissenschaftliche Phänomene wie Gravitation, Aerodynamik oder der Bernoulli-Effekt kindgerecht erforschen. Zahlreiche Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit Technik bietet auch ein außergewöhnliches Konstruktionsset, mit dem der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Auf den zweiten Blick: Dem miniXplore auf den Grund gehen Auf ihrer Erkundungstour bemerken die kleinen EntdeckerInnen schnell: Das miniXplore besitzt auch eine unterirdische Ebene, wo zusätzlich zu MINT-Themen auch andere Inhalte spielerisch vermittelt werden. In einem Theater-Setting können Kinder mit unterschiedlichen Kulissen und Requisiten eigene Geschichten darstellen und filmen, wodurch Sprachfähigkeit und Storytelling ebenso wie Medienkompetenz gefördert werden. Die Station „Nachts im Museum“ soll Kinder animieren, auch das restliche Museum zu besuchen. Mit Taschenlampen ausgestattet können die Kleinen unterschiedliche Objektgruppen, die tatsächlich im Technischen Museum Wien ausgestellt sind, anhand von Illustrationen und Originalobjekten erleben. Wenn das Licht der Taschenlampe einen der Sensoren trifft, wird eine Nachtwächterin aktiviert, der man spannenPixel Pixel © Technisches Museum Wien/Hanna Haböck de Geheimnisse und Geschichten entlocken kann. Wo: Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212 Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 bis 18 Uhr, Sa, So und Ftg 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 89998-0, www.technischesmuseum.at

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ausstellung

EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

RUDOLF JETTMAR

– ein Symbolist an der Wiener Akademie AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE WIEN, KUPFERSTICHKABINETT ZU GAST IM THEATERMUSEUM Der Maler und Graphiker Rudolf Jettmar (1869 –1939) war zeitlebens eng mit der Akademie der bildenden Künste Wien verbunden. Er absolvierte hier seine Ausbildung, wurde später zum Professor ernannt und leitete schließlich zunächst die Meisterschule für Malerei, zuletzt jene für Graphik. Daher verwundert es nicht, dass sich in den Sammlungen der Wiener Akademie neben einem Gemälde und 13 Zeichnungen auch mehr als 100 Radierungen von seiner Hand befinden. Künstlerisch stand er dem Kreis um die Wiener Secession, deren Mitglied er 1898 wurde, nahe. Dabei ist er weniger dem Jugendstil als vielmehr dem Wiener Spätsymbolismus zuzurechnen. Oft verarbeitete er mythologische Themen wie die Taten des Herkules, Überlieferungen zu Prometheus oder Lord Byrons Gedicht Kain. Die menschliche Figur, nicht selten als muskulöse Aktdarstellung in Gruppen wiedergegeben und eingebettet in nebulöse Stimmungs- „Abendläuten“, aus dem Zyklus „Stunden der Nacht“, landschaften, liegt deutlich im Fokus des 1901, Radierung, Kaltnadel künstlerischen Interesses. Eine kräftige For- © Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste Wien mensprache, übersteigerte Hell-Dunkel-Effekte und Monumentalisierungen prägen seine Bildwerke. Die Ausstellung widmet sich dem graphischen Bestand von Rudolf Jettmar im Kupferstich­ kabinett. Neben aquarellierten Federzeichnungen, die als eigenständige Kunstwerke entstanden sind, wird eine repräsentative Auswahl aus dem radierten Œuvre des Künstlers präsentiert. Dabei kann nicht nur aufgrund des umfangreichen druckgraphischen Bestandes, sondern auch wegen des mehrmaligen Vorhandenseins von Zustandsfolgen aus dem Vollen geschöpft werden. Wo: Kupferstichkabinett der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien zu Gast im Theatermuseum, 1., Lobkowitzplatz 2 Wann: bis 5. Juli 2021 Öffnungszeiten: Täglich außer Dienstag 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 588 16-2401, www.akademiegalerie.at

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ausstellung

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

STADT UND LAND. ZWISCHEN TRAUM & REALITÄT in der ALBERTINA

Für eine große Überblicksausstellung zur Geschichte der Landschaftsdarstellung öffnet die ALBERTINA ihre Schatzkammer und zeigt bekannteste Werke aus der Sammlung neben einzigartigen Arbeiten, die jahrzehntelang nicht zu sehen waren. Die BesucherInnen erwartet ein abwechslungsreicher Spaziergang durch über 170 Landschaftsbilder aus 450 Jahren. Zu sehen sind spektakuläre Hauptwerke von Dürer, Rembrandt, Canaletto, Boucher,

Jakob Alt: Blick auf Wien von der Spinnerin am Kreuz, 1817; Aquarell, Deckfarben © Albertina, Wien

Caspar David Friedrich, Menzel, Jakob Alt, Rudolf von Alt, Cézanne, Emil Nolde oder Paul Klee. Von den Anfängen des autonomen Landschaftsbildes und seiner Bahnbrecher, allen voran Albrecht Dürer, spannt sich der Bogen über Bruegel, Rembrandt und das holländische Goldene Zeitalter, von Stadtpanoramen der Renaissance zu nahsichtigen Veduten, von utopischen Entwürfen arkadischer Landschaften bis zum illusionslosen, realistischen Naturbild im Zeitalter der Industrialisierung, von den Bildern der Erhabenheit und des Sublimen bei Caspar David Friedrich über die Schreckensvisionen und Dystopien bei Alfred Kubin bis zu den Kinderträumen verspielter Natur bei Paul Klee.

Albrecht Altdorfer: Die große Fichte, um 1517–1520; Radierung, aquarelliert © Albertina, Wien

Der Großteil der gezeigten Werke wurde vom Sammlungsgründer der ALBERTINA, Herzog Albert von Sachsen-Teschen (1738 –1822) erworben, der sich insbesondere für bildhaft ausgeführte, großformatige Landschaftszeichnungen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts interessierte: Landschaften von Adrian Zingg und dessen Schülern sammelte er sowohl ihrer künstlerischen Qualität wegen als auch in Erinnerung an seine alte Heimat Sachsen.

Wo: Albertina, 1., Albertinaplatz 1 Wann: bis 22. August 2021 Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr, Mittwoch & Freitag 10 bis 21 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 534 83-0, www.albertina.at

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veranstaltung

EVENT • MANIFESTATION • MANIFESTAZIONE

WIENER FESTWOCHEN Die Wiener Festwochen finden statt … und das zum 70. Mal! Auch heuer mit einem vielfältigen Programm aus allen künstlerischen Bereichen – von Thea­ ter und Musik, über Tanz und Per­for­ mance bis zur bildenden Kunst. Wieder mit dabei sind spannende Eigenproduktionen und zahlreiche Welt­premieren. Im Frühsommer ent­ falten sich die Festwochen zum ersten Mal. Ab 3. Juni bis 13. Juli und über die ganze Stadt verteilt. Vom Jugend­ stil­theater am Steinhof über das F23 Holder (Mason) and Dayo Koleosho (Karl) zum brut nordwest und den Hallen Nick in Faith Hope and Charity © SarahLee E+G im MuseumsQuartier zeigen Künstler*innen aus aller Welt ihre neuesten Arbeiten. Mit dabei sind u. a. die kapverdische Choreografin Marlene Monteiro Freitas, deren Arbeiten vor Energie strotzen; der aufstrebende, britische Regisseur Alexander Zeldin zum Thema Ungleichheit(en); der designierte Volksbühne-Intendant René Pollesch mit einer neuen Welt­premiere – und und und. Die Welt ist wieder in Wien – und die Fest­wochen feiern mit ihrem Publikum die Rückkehr der darstellenden Künste! Im Spätsommer, von Ende August bis Ende September, erscheinen die Fest­ wochen dann ein weiteres Mal auf den Bühnen, als ein aufregendes Warm-up für ein neu erblühendes Theater- und Altamira 2042 © Nereu Jr. Kulturleben. Wiener Festwochen Wann: 3. Juni bis 13. Juli 2021 Information: www.festwochen.at

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ausstellung

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

HÖHERE MÄCHTE VON MENSCHEN, GÖTTERN UND NATURGEWALTEN im KUNSTHISTORISCHEN MUSEUM WIEN Die Frühjahrsausstellung 2021 erzählt von der Hinwendung zu höheren Mächten in verschiedensten Kulturen und Epochen. Höhere Mächte – bzw. die mensch­liche Vorstellung davon – haben seit jeher die Kulturen der Welt geprägt. Naturgewalten, Seuchen oder politische Systeme vermitteln uns auch heute noch das Gefühl, immer wieder Mächten ausgesetzt zu sein, die wir kaum beeinflussen können, die sich aber trotzdem auf unser Leben auswirken, es verändern und bestimmen.

Ausstellungssujet, Horoskop-Amulett Wallensteins, Süddeutsch, um 1600 –1610; Kunst­ historisches Museum Wien, Kunstkammer © KHM-Museumsverband

Gewitterlandschaft mit Jupiter, Merkur, Philemon und Baucis, Peter Paul Rubens (1577–1640), 1620 –1636; Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie © KHM-Museumsverband

Die Ausstellung präsentiert Zeugnisse aus den Beständen der vielfältigen Sammlungen des Kunsthistorischen Museums, des Weltmuseums Wien und des Theatermuseums, die von der Hinwendung zu höheren Mächten erzählen. Die ausgewählten Objekte machen deutlich, in wie vielen unterschiedlichen Formen und Facetten sich dieses Thema in Kultur und Kunst niedergeschlagen hat. Bei der Auswahl wurde bewusst ein Fokus auf die enge Verschränkung und direkte Gegenüberstellung von Objekten unterschiedlichster Herkunft gesetzt. Die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde prägen die Existenz der Menschheit seit jeher. Sie werden als positive Kräfte einerseits, als bedrohliche und zerstörerische Naturgewalten andererseits wahrgenommen. Die Ausstellung widmet sich anfangs den Darstellungen von Naturgottheiten, denen antike Mythen, christliche Sichtweisen und moderne Erzählungen gegenübergestellt werden.

Wo: Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-Theresien-Platz Wann: bis 15. August 2021 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 525 24-0, www.khm.at

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veranstaltung

EVENT • MANIFESTATION • MANIFESTAZIONE

ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival Nach einem turbulenten Vorjahr, in dem das Tanzen zum Glück größtenteils nach Draußen verlegt werden konnte, meldet sich das ImPulsTanz – Vienna Inter­national Dance Festival von 15. Juli bis 15. August zurück. Mit über 100 Tanzvorstellungen auf den großen Bühnen der Stadt und einem bunten Workshop-Programm mit fast 180 Tanzklassen für Anfänger*innen bis Profis im Wiener Arsenal. Der Vorverkauf für ausgewählte PerformanceHighlights läuft bereits, das gesamte Programm geht ab 15. Juni in den Verkauf. In ihrem brandneuen Stück CASCADE widersetzt sich Meg Stuart mit sieben Tänzer*innen dem Lauf der Zeit. Star-Choreograf Akram Khan lässt sich in Outwitting the Devil vom babylonischen Gilgamesch-Epos inspirieren, welches aktueller denn je die Hybris des Menschen als Herrscher über die Natur anprangert. Und der südafrikanische Ballettsuperstar Dada Masilo lässt in THE SACRIFICE afrikanische Tanzstile auf die rhythmische Intensität von Stravinskys Le sacre du printemps prallen.

Meg Stuart / Damaged Goods CASCADE

Akram Khan Company Outwitting the Devil

© Martin Argyroglo

© Jean-Louis Fernandez

Dada Masilo / The Dance Factory THE SACRIFICE

© John Hogg

ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival Wann: 15. Juli bis 15. August 2021 Information: Tel.: +43 (0)1 523 55 58, www.impulstanz.com

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ausstellung

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

ABLAUFDATUM. WENN AUS LEBENSMITTELN MÜLL WIRD im NATURHISTORISCHEN MUSEUM WIEN Die Sonderausstellung „Ablaufdatum“ geht den Ursachen der Lebensmittelverschwendung auf den Grund. Von der Landwirtschaft über die Lebensmittelproduktion, den Handel bis zum Verbrauch im Haushalt oder der Gastronomie, die Gründe sind ebenso vielfältig wie verstörend. Noch vor wenigen Jahrzehnten war es unvorstellbar, genießbare Lebensmittel wegzuwerfen. Das hat sich inzwischen radikal geändert. Schätzungen zufolge landet mindestens ein Drittel der globalen Lebensmittelproduktion auf dem Müll, mit drastischen sozialen und ökologischen Folgen. Das Mindesthaltbarkeitsdatum, umgangssprachlich oft als Ablaufdatum bezeichnet, ist nur einer von vielen Faktoren für den Verlust von Lebensmitteln. Zumeist bleiPlakat zur Ausstellung © NHM Wien ben sie über dieses Datum hinaus genießbar, doch der Handel entsorgt die Ware in der Regel bereits vor diesem knapp bemessenen Datum, um Platz für Neues zu schaffen. Nimmt man die gesamte Wertschöpfungskette der Lebensmittel unter die Lupe, so zeigt sich das dramatische Ausmaß der Verschwendung. Sie beginnt in der Landwirtschaft und endet im privaten Haushalt. Aktuellen Studien zufolge landen in jedem österreichischen Haushalt jährlich bis zu 133 Kilogramm an genussfähigen Lebensmitteln im Müll. Das entspricht einem Wert von 250 bis 800 Euro! Oft gelangen jedoch Obst und Gemüse, obwohl von ausgezeichneter Qualität, aufgrund von willkürlich festgesetzten Handelsnormen gar nicht bis zum Konsumenten, sondern müssen bereits in der Landwirtschaft vernichtet werden. Das berüchtigte „Diktat des Handels“ zeigt, dass private Normen oft strenger sind als jene des Staates. In Ländern mit geringem Einkommen gehen Lebensmittel oft wegen mangelhafter technischer Ausstattung bei der Ernte, während der Lagerung oder beim Transport verloren, beispielsweise infolge einer unterbrochenen Kühlkette. In Ländern mit hohem Einkommen hingegen sind Lebensmittelverluste zumeist auf die Normen des Handels oder die Sorglosigkeit der Konsumenten zurückzuführen. Hier kann man sich Lebensmittelverschwendung einfach leisten! Wo: Naturhistorisches Museum Wien, 1., Burgring 7 Wann: bis 5. September 2021 Öffnungszeiten: Mittwoch bis Montag 9 bis 18.30, Dienstag geschlossen Information: Tel.: + 43 (0)1 52177-0, www.nhm-wien.ac.at

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news

DER STÄDTETOURISMUS KEHRT ZURÜCK Tourismusministerin Köstinger gibt Ausblick auf die ersten Wochen der Wiedereröffnung. Initiative „Erlebe Deine Hauptstadt.Wien“ kurbelt Inlandstourismus in Wien an. Seit 19. Mai 2021 können touristische Betriebe mit dem einfachen „3G-Nachweis“ (geimpft, genesen, getestet) wieder für alle Arten von Nächtigungen aufsperren und Gäste willkommen heißen. „Erlebe Deine Hauptstadt.Wien“ startet neu durch Nach pandemiebedingter mehrmaliger Verschiebung startet die Tourismusministerin Elisabeth Initiative „Erlebe Deine Hauptstadt.Wien“ jetzt mit 40 teilnehmen- Köstinger und Christian P. Lerner © Stefan Dienser den Hotels und einzigartigen Erlebnissen neu durch. Bereits ab 110 Euro können zwei Personen für zwei Nächte Urlaub in der Hauptstadt genießen. Die Vielfalt reicht von kleineren Häusern voll familiärer Atmosphäre bis hin zu international bekannten Hotels wie Park Hyatt Vienna, Sacher Wien, Ritz Carlton, Imperial, Bristol, oder Palais Hansen Kempinski. Die Tourismusinitiative „Erlebe Deine Hauptstadt.Wien“ wird von VERY Media umgesetzt und unter anderem von Big Bus, Bioweingut Lenikus, Casino Wien, Donauturm, Gans, Horn’s, Mautner Markhof, Julius Meinl, Ottakringer, Schlumberger, Staud’s Wien, Steffl Departmentstore, Transgourmet, Vöslauer sowie Zum Schwarzen Kameel unterstützt. Informationen: www.erlebe-deine-hauptstadt.wien

„DER Neubaumarkt“ in der Lindengasse/ Ecke Neubaugasse Das Grätzl um die Neubaugasse wird mit einem Wochenmarkt mit Schwerpunkt Regionalität, Saisonalität und Bio-Qualität belebt. Es ist offiziell: In der Lindengasse/Ecke Neubaugasse findet ab 26. Mai 2021 immer mittwochs von 11 bis 20 Uhr DER Neubaumarkt statt und bringt erfrischend rurales Flair in den 7. Bezirk. „DER Neubaumarkt“ steht für Direktvermarktung, Ehrlich produziert von Regionalen AnbieterInnen und dient der Förderung des Verständnisses zwischen ProduzentInnen, Handel und KonsumentInnen unter besonderer Berücksichtigung einer nachhaltigen Betriebsweise. Hier können köstliche Produkte von DirektvermarkterInnen gekauft werden: Knackiges Brot und Gebäck, Obst und Gemüse von den Feldern aus Wien und Niederösterreich, Bio-Fisch und Fleisch, Käse, Eingemachtes, Honig, Gewürze, Bier, Wein, Säfte und Süßes. Bei DER Neubaumarkt-Tasche © My Street Offic der Auswahl der AnbieterInnen nach einem Punktesystem hat die Fachjury neben der geografischen Nähe auch auf die Bio-Zertifizierung sowie möglichst ressourcenschonende Verpackungen der angebotenen Waren geachtet. So entstand ein kulinarischer Angebotsmix, der sich sehen lassen kann. Informationen: „DER Neubaumarkt“, 7., Lindengasse/Ecke Neubaugasse Wann: jeden Mittwoch von 11 bis 20 Uhr www.neubaugasse.at/markt

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MUSEUMSTOUR 1

ZOOM Kindermuseum

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Kunsthistorisches Museum 1., Maria-Theresien-Platz

© FREYTAG - BERNDT u. ARTARIA, 1231 WIEN


Wiens beste und schönste Museen entdecken Discover Vienna’s best and most beautiful museums 4

„ Bosch tritt auf

Gemäldegalerie der Akademie zu Gast im Theatermuseum

Lobkowitzplatz 2, 1010 Wien tägl. außer Di 10–18 Uhr

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2 © Atrium Press

Literaturmuseum www.onb.ac.at

Johannesgasse 6, 1010 Wien

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Museumsplatz 1, 1070 Wien www.mqw.at


Sehenswürdigkeiten, Places of interest,

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Strebersdorf

S-Bahn-Linie

Jedlersdorf

Lokalbahn Wien-Baden

Vienna International Busterminal

Krottenbachstr.

Nußdorfer Straße

Burggasse Stadthalle

Penzing

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Währinger Straße Volksoper Hernals

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Süßenbrunn

Leopoldau Großfeldsiedlung

Rennbahnweg

Ticketstelle der Wiener Linien

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Siemensstraße

Heiligenstadt

Oberdöbling

Infostelle der Wiener Linien

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Floridsdorf

Neue Donau

Kundenzentrum der Wiener Linien (U3 Erdberg)

Gerasdorf

Brünner Straße

Nußdorf

City Airport Train (Eigener Tarif, VOR-Tickets ungültig)

Rennweg

Taubstummengasse Quartier Belvedere

Biocenter Vienna St. Marx Geiselbergstr.

Enkplatz

Haidestraße

Simmering Hetzendorf

Schedifkaplatz Tscherttegasse Schöpfwerk Am Schöpfwerk Gutheil-Schoder-Gasse Alterlaa Inzersdorf Lokalbahn

Erlaaer Straße

Liesing

Perfektastraße Siebenhirten

Neu Erlaa Schönbrunner Allee

Keplerplatz

Troststraße Blumental

Vösendorf-Siebenhirten WLB Wiener Neudorf, Baden (Endstation)

SCHNELLVERBINDUNGEN IN WIEN www.wienerlinien.at

Zentralfriedhof

Grillgasse

Reumannplatz Altes Landgut

Kledering

Kaiserebersdorf

Alaudagasse Neulaa Oberlaa

Schwechat

© Wiener Linien, September 2017

Atzgersdorf


Wien Magazin KULTUR • CULTURE • CULTURA • PROGRAMM • PROGRAM PROGRAMME • PROGRAMMA

JUNI 2021 - JUNE - JUIN - GIUGNO Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Heymann & Jahn Druck- und Verlag G.m.b.H., Chefredakteurin: Waltraud Edelmayer, Mitarbeiter: Werner Rosen­berger, Mag. Birgit Payer, Mag. Hannes Gans, Mag. Wolfgang Payer. Alle: A-1070 Wien, Lindengasse 31-33/4/4, Telefon: +43/1/982 71 91. Anzeigen­preisliste Nr. 30. Nachdruck auch auszugsweise nur mit Geneh­migung des Verlages. Alle Angaben ohne Gewähr. Auflage 20.000. Erscheint 10x jährlich. Einzelpreis e 3,60, Jahresabonnement e 30,–, Ausland e 40,–. Tel.: 982 71 91, e-mail: wienmagazin@vienna.at, www.wienmagazin.at, Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH


FAUST in der Wiener Staatsoper: Große Stimmen und ein zwiespältiges Regiedebüt Charles Gounod war beim ersten Lesen von Goethes Drama überzeugt, dessen Faust mit seiner Musik Facetten abgewinnen zu können, die auch mit weisesten Worten nicht auszudrücken sind. Die beiden Librettisten Jules Barbier und Michel Carré dachten wohl eher weniger an tiefe Welterkenntnis und konzentrierten sich auf die tragisch endende Liebesgeschichte. Warum sich Gounod mit dieser Vorlage zufrieden gegeben hat, wird umso weniger verständlich, je intensiver man in seine Komposition hineinhört. Die Orchesterklänge setzen die Gedankentiefe des deutschen Dichters durchaus kongenial um. Davon überzeugt ist zumindest Bertrand de Billy. Er hat am 29. April 2021 die Premiere in der Wiener Staatsoper am Pult geleitet. Mit einem heißblütigen Doktor Faust (Juan Diego Flórez) und der attraktiven Sopranistin Nicole Car als Marguerite

wird die erotische Anziehungskraft zweier Liebender nachvollziehbar. Es bräuchte dazu gar nicht höllischer Hilfe. Méphistophélès Adam Palka, ein junger polnischer Bass, macht sich aber allein von Stimme und Ausstrahlung absolut unentbehrlich und wird zum soliden Träger der an sich seichten Handlung. Die lebenslustige Marthe (Monika Bohinec) stören teuflische Hufe und das Gepränge eines Medizinmannes keineswegs, wenn sie den Bösen mit b ­ etörendem Alt in ihr Bett lockt. Als t­ apferer Soldat singt und stirbt Ètienne Dupuis in der Rolle des Valentin. Der in Marguerite verliebte Knabe Siébel (Kate Lindsey) tritt in einem Fummel auf, der eher eine ­K okotte zustünde. Regisseur Frank Castdorf dürfte einen Hang dazu haben, denn auch Marguerite ist für ihn – im Widersinn zum Original – eines der leichten und aufgeputzten Weiber der Pariser Gesellschaft. Eine Sensation ist die Bühne selbst. Auf dem Drehteller steht ein in sich verschachteltes Paris mit Café Or Noir, der Metrostation Stalingrad, dem düsteren, mit Schlangen besetzten Labor von Méphistophélès, der Kammer von Marguerite und Marthe, der Kirche u. v. m. Für Einblicke und bewegende Nahaufnahmen sorgen Live-Cams, die diese Inszenierung großartig streamtauglich machen.

Nicole Car (Marguerite), Juan Diego Flórez (Faust), Monika Bohinec (Marthe) © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • Informationen zu Covid-19 Aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus können Veranstaltungen kurzfristig abgesagt oder verschoben werden. Bitte kontaktieren Sie kurz vor Besuch einer Veranstaltung die jeweiligen Veranstalter bzw. Organisatoren. Vor dem Besuch von Kultureinrichtungen und Kulturveranstaltungen informieren Sie sich bitte auf den jeweiligen Webseiten bzw. telefonisch über Öffnungszeiten, ob Sie eine Reservierung benötigen, ob spezielle Covid-19 Maßnahmen eingehalten werden müssen.

OPER & OPERETTE Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2, Tel. +43 1 514 44 2250 / Solistenkonzerte an der Wiener Staatsoper, 1.6., 20:00 Uhr / Carmen, 2.6., 6.6., 9.6., 18:30 / L’incoronazione di Poppea, 3.6., 8.6., 18:30 / Macbeth, 10.6., 14.6., 17.6., 21.6., 24.6., 28.6., 18:30 / Die Entführung aus dem Serail, 12.6., 15.6., 18.6., 18:30 / Der Rosenkavalier, 13.6., 16.6., 17:30; 20.6., 17:00 / Elektra, 22.6., 25.6., 29.6., 19:30 / Lohengrin, 19.6., 23.6., 27.6., 30.6., 17:00 / www.wiener-staatsoper.at Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78 / Rigoletto, 8.6., 13.6., 17.6., 20.6., 24.6., 27.6. / Der Teufel auf Erden, 10.6., 15.6., 19:00 / Das Land des Lächelns, 12.6., 18.6., 22.6., 28.6., 19:00 / Die Fledermaus, 25.6., 18:30 / www.volksoper.at ATO (vormals WVS): Computerkartenverkauf über ­Austria Ticket Online österreichweit bei allen ge­kenn­ zeichneten Bankfilialen, Karten- und Reise­büros, Trafikenund sonstigen Verkaufsstellen. www.austriaticket.com / Wien-Ticket-Pavillon, 1., ­Kärntner ­Straße, neben der Staatsoper, täglich von 10–19 Uhr / Tourist Information, 1., Albertinaplatz / Ecke ­Mays­eder­­gasse (täglich von 9–19 Uhr), Tel. 24 555; Fax 24 555-666, info@wien.info / www.wien.info

Theater an der Wien, 6., Linke Wienzeile 6 / Cajo Fabrizio, 28.6., 19:00 / Armida, 29.6, 19:00 / www. theater-wien.at Kammeroper, 1., Fleischmarkt 24 / Tristan Experiment, 1.6., 6.6., 9.6., 13.6., 17.6., 20.6., 19:00 / Tod eines Pudels, 8.6., 19:00 / www.kammeroper.at Peterskirche, 1., Petersplatz, Krypta / Mozart, Bizet, Wagner – Oper im Kaleidoskop, 3.6., 19:30; 13.6., 20:00 / www.inhoechstentoenen.com

THEATER & PERFORMANCE Theater im Park am Belvedere, 3., Prinz-EugenStraße/Ecke Plößlgasse, Tel. +43 1 588 93 40 / Theater im Park 2021, 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6– 22.6., 27.6.–30.6., 20:00 / Birgit ­Minich­mayr, ­Louis M ­ azetier, Bernd Lhotzky, 10.6., 20:00 / Maria Happel & Sona MacDonald, 20.6., 20:00 / Maria Happel & Michael Maertens, 27.6., 11:00 / ­theaterimpark.at/programm-tickets Theater in der Josefstadt, 8., Josefstädter Straße 26, Tel. +43 1 42 700-300 / Der Weg ins Freie, 3.6., 12.6., 13.6., 19:00 / Geheimnis einer Unbekannten, 7.6., 8.6., 11.6., 19.6., 20.6., 19:30 / Die Stadt der Blinden, 5.6., 6.6., 19:30 / Der Bockerer, 14.6., 15.6., 19.00 / www.josefstadt.org Akademietheater, 3., Lisztstraße 1, Tel. +43 1 51444 4140 / Der Leichenverbrenner, 1.6., 21.6., 20.00 / Dorian Gray, 3.6., 29.6., 20:00 / www.burgtheater.at Kammerspiele der Josefstadt, 1., Rotenturmstraße 20, Tel. +43 1 42 700 300 / Monsieur Pierre geht online, 1.6., 16.6.–18.6., 24.6., 19:00 / Die Dreigroschenoper, 3.6., 5.6., 6.6., 19:00 / Gemeinsam ist Alzheimer schöner, 8.6., 11.6., 23.6., 19:00 / Der Sohn, 9.6., 10.6., 19.6., 20.6., 25.6, 26.6., 19:00 / The Parisian Woman, 21.6., 22.6., 19:00 / www.josefstadt.org Volkstheater, 7., Arthur-Schnitzler-Platz 1, Tel. +43 1 52 111 400 / Der Theatermacher, 4.6., 19:00 / Black Box – von Stefan Kaegi // Rimini Protokoll, 5.6., 6.6. / www.volkstheater.at TheaterArche, 6., Münzwardeingasse 2, Tel. +43 650 620 4554 / ANSTOSS – reloaded, 11.6., 12.6.,

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THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • 18.6., 19.6., 25.6., 26.6., 18:30 / Wie ist es möglich, da zu sein?, 27.6., 29.6., 30.6., 19:30 / www. theaterarche.at Rabenhof Theater, 3., Rabengasse 3, Tel. +43 1 712 82 82 / Arik, 25.6., 20:00 / www.rabenhof.at Theater-Center-Forum, 9., Porzellangasse 50, Tel. +43 1 310 46 46 / Die Frau auf der Couch, 1.6., 2.6., 19:30 / Taxi, Taxi II – Lügen haben junge Beine, 1.6., 8.6.–12.6., 15.6.–19.6., 22.6.–26.6., 20:00 / Jerry ist tot!, 8.6.–10.6., 19:30 / Der Herr Rudi, 22.6.–26.6., 29.6., 30.6., 20:00 / www.theatercenterforum.com L.E.O. – Letztes Erfreuliches Operntheater, 3., ­Ungargasse 18, Tel. +43 680 335 47 32 / Panierte Canari auf Vogerlsalat, 1.6., 19.30 / Lieder der Nacht, 7.6., 9.6., 10.6. / Otello, 30.6., 19:30 / www.theaterleo.at Theater Spielraum, 7., Kaiserstraße 46, Tel. +43 1 713 04 60-60 / Die Weisse Krankheit, 2.6., 10.6., 14.6.–17.6., 21.6.–23.6., 28.6.–30.6., 19:30 / www. theaterspielraum.at Gleis21 Kulturraum, 10., Bloch-Bauer-Promenade 22, Tel. +43 677 / 634 715 33 / Elektra, 24.6.–27.6. / www.ensemble21.at Schubert Theater, 9., Währinger Straße 46, Tel. +43 676 443 48 60 / Shakespeare im BLUT, 4.6.–6.6., 19:30; 13.6., 18:00; 14.6., 19.30 / Projekt Pinocchio, 18.6., 19:30; 20.6., 18:00 / www.schuberttheater.at Theater am Spittelberg, 7., Spittelberggasse 10, Tel. +43 1 526 13 85 / Open House – Sommerbühne Eröffnungsfest, 1.6., 19:00 / Theater am Spittelberg – Sommerbühne 2021, 1.6.–30.6. / www.theateramspittelberg.at Wiener Festwochen 2021, Tel. +43 1 589 22 11 / 3.6.–30.6. / www.festwochen.at Theater Akzent, 4., Theresianumgasse 18, Tel. +43 1 501 65-3306 / Rain Man, 15.6, 19:30 / www. akzent.at Tschauner Bühne, Original Wiener Stegreifbühne, 16., Maroltingergasse 43, Tel. +43 1 914 54 14 / Stegreif Klassik, 15.6., 24.6.–26.6., 19:30/ www.tschauner.at

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Kinder- und Familien-Tipps ZOOM Kindermuseum, 7., Museumsplatz 1, Tel. +43 1 524 79 08 / Alles Holz, 1.6.–6.6., 8.6.– 13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6.–30.6. / www.kindermuseum.at Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212, Tel. +43 1 899 98-0 / Robotik & KI ­weiter_gedacht, 1.6.–30.6., Mo.–Fr. 09:00–18:00, Sa.–So. 10:00–18:00 / www.technischesmuseum.at Marionettentheater Schloss Schönbrunn, 13., Schloss Schönbrunn, Hofratstrakt, Tel. +43 1 817 32 47 / Sisis Geheimnis, 4.6., 5.6., 9.6., 11.6., 12.6., 16.6., 18.6., 19.6., 23.6., 25.6., 19.30 / www.marionettentheater.com Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2, Tel. +43 1 514 44 2250 / Der Barbier für Kinder, 6.6., 12.6., 11.00 / www.wiener-staatsoper.at Theater an der Wien, 6., Linke Wienzeile 6 / Figaro und die Detektiv*innen, 19.6., 11:00, 14:00; 20.6., 11:00; 26.6., 11.00, 14:00 / www.theater-wien.at Lilarum, 3., Figurentheater, Göllnergasse 8, Tel. +43 1 710 26 66 / Eisbär, Erdbär und Mausbär, 4.6.–6.6., 11.6.–13.6., 18.6.–20.6., 14.30, 16:30 / www.lilarum.at

Drachengasse 2 Theater, Bar & Co, 1., Fleischmarkt 22, Tel. +43 1 513 14 44 / Theater Drachengasse – Online, 2.6., 4.6., 5.6., 20:00 www.drachengasse.at

MUSICAL & TANZ Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2, Tel. +43 1 514 44 2250 / Ballett: A Suite of Dances, 4.6., 5.6., 7.6., 11.6., 19:00 / Ballett: Tänze Bilder Sinfonien, 26.6., 19:00 / www.wiener-staatsoper.at Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78 / Into the Woods, 4.6., 9.6., 14.6., 19.6., 29.6., 19:00 / www. volksoper.at Ronacher, 1., Seilerstätte 9, Tel. +43 1 588 85 / Cats, 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., Di., Mi. 18:30, Do., Fr. 19:30, Sa. 15:00, 19:30, So. 14:00 / www.musicalvienna.at

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THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • Brotfabrik Wien, 10., Absberggasse 27 / Next To Normal – Fast Normal, 10.6., 13.6., 17.6.–19.6., 19:30 / www.wien-ticket.at

KABARETT & KLEINKUNST Theater im Park am Belvedere, 3., Prinz-EugenStraße/Ecke Plößlgasse, Tel. +43 1 588 93 40 / Lisa Eckhart, 4.6., 20:00 / Science Busters, 5.6., 11:00 / Lukas Resetarits, 8.6., 20:00 / Viktor Gernot, 9.6., 20:00 / Die Simpl Revue, 11.6., 20:00; 12.6., 16:00, 20:00; 13.6., 16:00; 18.6., 20:00; 19.6., 20:00; 20.6., 16:00; 25.6., 20:00; 26.6., 20:00; 30.6., 20:00 / Michael Mittermeier, 21.6., 20:00 / Dr. Eckart von Hirschhausen, 22.6., 20:00 / Alex Kristan, 27.6., 20:00 / Gery Seidl, 29.6., 20:00 / theaterimpark.at/programm-tickets Globe Wien – Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. +43 1 58885 / Das GLOBE WIEN Open Air, 21.6.–30.6. / Alex Kristan, 21.6., 20:00 / Pizzera & Jaus, 22.6., 23.6., 20:00 / Klaus Eckel, 24.6., 28.6.–30.6., 20:00 / www.globe.wien Viktor Gernot’s Praterbühne, 2., Prater 121 / Kabarett gegen Gewalt, 1.6., 19:30 / Viktor Gernot‘s Praterbühne, 3.6.–30.6. / www.praterbuehne.at CasaNova Vienna, 1., Dorotheergasse 6–8, Tel. +43 1 58885 / Joesi Prokopetz, 1.6., 19:30 / Flo & Wisch,

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2.6., 19:30 / Gunkl, 6.6., 19:30 / Christoph Fälbl, 7.6., 19:30 / Gery Seidl, 8.6., 9.6., 19:30 / Paul Sommersguter, 10.6., 19.30 / Barbara Balldini, 12.6., 19:30; 13.6., 19:00 / Mike Supancic, 14.6., 19.30 / Eva Maria Marold, 15.6., 19:30 / Lydia PrennerKasper, 16.6., 19.30 / Comedy Hirten, 17.6., 18.6., 19.30 / Heilbutt & Rosen, 19.6., 19:30 / Viktor Gernot, 20.6., 19:00 / Gernot Kulis, 23.6., 24.6., 19:30 / Christoph Fritz, 25.6., 19:30 / Alexander Goebel, 26.6., 19:30 / www.casanova-vienna.com Theater an der Wien, 6., Linke Wienzeile 6 / Reif für die Insel, 12.6., 14.6.–16.6., 19.6., 21.6.–23.6., 25.6., 26.6., 19:30 / www.theater-wien.at Stadtsaal, 6., Mariahilferstrasse 81, Tel. +43 1 909 22 44 / Gayle Tufts, 1.6., 19:30 / Manuel Rubey, 3.6., 13.6., 23.6., 19:30 / Urban Priol, 6.6., 19:30 / Science Busters, 7.6., 8.6., 19:30 / Stefan Leonhardsberger & Martin Schmid, 9.6., 19.30 / Alex Kristan, 14.6., 19:30 / Gunkl, 17.6., 18.6., 19.30 / Florian Klenk & Florian Scheuba, 20.6., 11:00 / Omar Sarsam, 21.6., 19:30 / Andreas Rebers, 27.6., 19:30 / Robert Palfrader, 28.6., 19:30 / www.stadtsaal.com Kabarett Niedermair, 8., Lenaugasse 1a, Tel. +43 1 408 44 92 / Otmar Kastner, 2.6., 16:30 / Gunkl, 2.6.–4.6., 19:30 / Flüsterzweieck, 6.6., 13.6., 20.6., 27.6., 19:30 / Omar Sarsam, 14.6.–16.6., 19:30 / Blonder Engel, 18.6., 19:30 / www.niedermair.at

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CONCERTS • CONCERT • CONCERTI • JEUNESSE KARTENBÜRO 1., Bösendorferstraße 12 Telefon 505 63 56 · Fax 505 82 77

Eine Auswahl an Konzerten in Kirchen finden Sie unter dem Zeichen A selection of concerts in churches are marked with

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konzerte

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CONCERTS • CONCERT • CONCERTI • Lesungen, Vorträge, Symposien Theater Akzent, 4., Theresianumgasse 18, Tel. +43 1 501 65-3306 / Max Goldt liest, 1.6., 19:30 / www.akzent.at

Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. +43 1 242 002 / 40. Internationales Musikfest, 1.6.– 29.6. / Wiener Philharmoniker/Hr˚uša, 14.6., 19.30 / Musicbanda Franui & Chor des Bayerischen Rundfunk/Arman, 24.6., 19:30 / www.konzerthaus.at Theater im Park am Belvedere, 3., Prinz-EugenStraße/Ecke Plößlgasse, Tel. +43 1 588 93 40 / Wiener Sängerknaben, 3.6., 11:00 / Steude, Landerer, Bartolomey, Mayer, Stancul, 20.6., 11:00 / Dörte Lyssewksi, Chris­toph Koncz, Franz & Matthias Bartolomey, 28.6., 20:00 / theaterimpark.at/ programm-tickets Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2, Tel. +43 1 514 44 2250 / Solistenkonzerte an der Wiener Staatsoper, 1.6., 20:00 / Kammermusik der Wiener Philharmoniker, 12.6., 14:00; 19.6., 11:00 / Ensemblematineen im Mahler-Saal, 13.6., 11:00 / www.wiener-staatsoper.at Schloss Schönbrunn, 13., Schönbrunner Schlossstraße / Sommernachtskonzert Schönbrunn der Wiener Philharmoniker 2021, 18.6. / www.sommernachtskonzert.at

Wienerlied & Wiener Musik Theater am Spittelberg, 7., Spittelberggasse 10, Tel. +43 1 526 13 85 / Der Nino aus Wien & Band, 8.6., 19:00 / www.theateramspittelberg.at Wean hean 2021 – Das Wienerliedfestival, Tel. +43 1 416 23 66 / 7.6., 14.6. 18.6. / www.weanhean.at DDSG Blue Danube, 1., Schwedenplatz, Franz-Josefs-Kai 2 , Tel. +43-1-588 80-0 / Heurigenfahrt mit Wienerliedern, 3.6., 10.6., 17.6., 24.6. / www.ddsg-blue-danube.at

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Die Wiener Sängerknaben in der Hofburgkapelle Im Rahmen der Heiligen Messe der Wiener Hofmusikkapelle Aktuelle Termine 6.6., 13.6., 20.6., 27.6., 09:15 Hofburgkapelle in der Hofburg Hofburg, Schweizerhof, 1010 Wien Tickets & Info / Detailliertes Programm Tel. +43 1 533 99 27 www.hofmusikkapelle.gv.at Stephansdom, 1., Stephansplatz, Tel. +43 1 581 86 40 / Ensemble ZusammenKlänge – Ernst Wally, Orgel, 4.6., 20:30 / www.kunstkultur.com Karlskirche 4., Karlsplatz / A. Vivaldi: „Die 4 Jahreszeiten“ in der Karlskirche, 4.6., 5.6., 11.6., 12.6., 18.6., 19.6., 25.6., 26.6., 20:15 / www.konzert-wien.info Kirche St. Thekla 4., Wiedner Hauptstraße 82 / Barockensemble La Récreation, 11.6., 19:30 / inge.kuhn.m@gmail.com Krypta der Canisiuskirche 9., Pulverturmgasse 11 / Barockensemble La Récreation, 19.6., 19:30 / inge.kuhn.m@gmail.com Peterskirche 1., Petersplatz / Mozart, Bizet, Wagner – Oper im Kaleidoskop, 3.6., 19:30; 13.6., 20:00 / Clair de Lune, 12.6., 19.6., 19:30 / Rossini – Donizetti – Bellini, 17.6., 19.30 / www.inhoechstentoenen.com Palais Palffy, 1., Josefsplatz 6, Tel. +43 1 804 61 68 / Harmonia Classica, 9.6., 19:30 Österreichisches Gartenbaumuseum, 22., Siebeckstraße 14, Tel. +43 1 40 00 8042 / Klassik-Matineen im Österreichischen Gartenbaumuseum, 13.6. / www.wien.gv.at/umwelt/parks

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veranstaltungen

EVENTS • FESTIVITÉS • MANIFESTAZIONE • SHOWS, FESTE & DIVERSES

MÄRKTE & MESSEN

CasaNova Vienna, 1., Dorotheergasse 6–8, Tel. +43 1 58885 / Herrliche Damen, 4.6.–5.6., 19:30 / www.casanova-vienna.com

Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19 / SPARK Art Fair Vienna 2021, 24.6., 17:00–20:00; 25.6.–27.6., 11:00–19:00 / www.spark-artfair.com

Tiergarten Schönbrunn, 13., Schönbrunner Schlosspark, Tel. +43 1 877 92 94 / Pride Familientag, 13.6. / www.zoovienna.at

Wir sind Wien. Festival der Bezirke 2021 Ein Fest der Wiener Künstler und der Vielfalt der Kulturen Von 1. bis 23. Juni 2021 verwandelt Basis.Kultur.Wien in allen 23 Bezirken die ­unterschiedlichen Orte zu Bühnen für jede Menge Kulturgenuss. Highlights sind etwa die Boots- und Baulückenkonzerte mit dem HipHop-Duo EsRap und den Musikgruppen DIVES und Cari Cari, die Park-Happenings der Wiener Clubszene, tägliche Konzerte der Ensembles der Wiener Symphoniker und eine »Volks-Opern-Komödie« von Antonio Fian und Klang-Kapazunder Heinz Ditsch vom ­Kollegium Kalksburg. Die meisten Programmpunkte finden im Freien statt. Tickets & Info: http://wirsindwien.com/

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führungen

GUIDED TOURS • CONDUITES • GUIDAS • DDSG Blue Danube, 1., Schwedenplatz, FranzJosefs-Kai 2 , Tel. +43-1-588 80-0 / Abendrundfahrt, 12.6., 18.6.–19.6., 25.6.–26.6. / City Cruise, 1.6.–30.6. / Große Donaurundfahrt, 1.6.–30.6. / Heurigenfahrt mit Wienerliedern, 3.6., 10.6., 17.6., 24.6. /www.ddsg-blue-danube.at/ Pedal Power, 1., Bösendorferstraße 5, Tel. +43 1 729 72 34 / 1.6.–30.6. / www.pedalpower.at

Bank Austria Kunstforum Wien, 1., Freyung 8, Tel. +43 1 537 33 26 / Kunstforum Wien – Online Angebot, 4.6., 19.6., 19:00 / www.kunstforumwien.at Führung auf dem Wiener Zentralfriedhof / Verkauft’s mein G’wand, ich fahr’ in Himmel, 4.6., 11.6., 18.6., 25.6., 14:00 / www.wiensehen.at/, www.zentralfriedhof.info

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EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • Adressen und Öffnungszeiten von Museen, Gedenk­ stätten und anderen Sehenswürdigkeiten finden Sie im Prospekt „Stadtplan & Museen“. Die Öffnungs­­­ zeiten der hier an­ge­führten Sonderausstellungen können kurzfristig geändert werden. For addresses and hours of museums, memorials and other interesting sites see the folder „City Map & ­Museums“. The hours given below for special ­ex­hibitions are sometimes changed at short notice. Vous trouvez les adresses et heures d’ouverture des musées, lieux com­mé­moratifs et a­ utres sites interes­ sants dans le prospectus „Plan de ville & musées“. Les heures d’ouverture des exposi­tions spéciales men­ tionnées ci-dessus peuvent être changées à court terme. Troverete gli indirizzi e le ore d’apertura dei musei, dei luoghi commemorativi e degli altri luoghi interessanti nell’opuscolo „Pianta & musei“. Le ore d’apertura delle esposizioni speciali di cui sopra possono essere cambiate a breve termine. MAK – Museum für angewandte Kunst, 1., Stubenring 5, Tel. +43 1 711 36 0 / Die Frauen der Wiener Werkstätte, 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–18.00 / Vienna Biennale for Change 2021, 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–18:00 / Alfredo Jaar, 9.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–18.00 / Frech und Frei!, 1.6.– 6.6., 10:00–18:00 / Helmut Lang Archiv, 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–18:00 / www.mak.at Weltmuseum Wien, 1., Hofburg, Heldenplatz, Tel. +43 1 534 30-5052 / Azteken, 1.6., 3.6.–8.6., 10.6.–15.6., 17.6.–22.6., 10:00–18:00 / Korridor des Staunens, 1.6., 3.6.–8.6., 10.6.–15.6., 17.6.– 22.6., 24.6.–29.6., 10:00–18:00 / www.weltmuseumwien.at Secession, 1., Friedrichstraße 12, Tel. +43 1 587 53 07 / Beethoven-Fries in der Secession, 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 14:00–18:00 / Daniel Dewar & Grégory Gicquel, 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 14:00–18:00 / Maria Hassabi, 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6.,

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14:00–18:00 / Yuji Agematsu, 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 14:00–18:00 / www.secession.at Theatermuseum, 1., Lobkowitzplatz 2, Tel. +43 1 525 24-0 / Bosch | Rembrandt | Rubens | Tizian | Van Dyck. Neupräsentation der Schausammlung, 2.6.–7.6., 9.6.–14.6., 16.6.–21.6., 23.6.–28.6., 30.6., 10:00–18:00 / www.theatermuseum.at Oberes Belvedere, 3., Prinz-Eugen-Straße 27, Tel. +43 1 795 57-0 / Dame mit Fächer, 1.6.– 6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–18:00 / Schausammlung, 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–18:00 / Christine und Irene Hohenbüchler, 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–18:00 / Im Blick: Johann Jakob Hartmann, 1.6.–30.6.,10:00–18:00 / Lovis Corinth, 18.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 10:00–18:00 / www.belvedere.at Bank Austria Kunstforum Wien, 1., Freyung 8, Tel. +43 1 537 33 26 / Daniel Spoerri, 1.6.–27.6., 10:00–19:00 / www.kunstforumwien.at Mozarthaus Vienna, 1., Domgasse 5, Tel. +43 1 512 17 91 / Die Trias der Wiener Klassik: Haydn – Mozart – Beethoven, 1.6.–30.6., 10:00–19:00 / www.mozarthausvienna.at Kunst Haus Wien, 3., Untere Weißgerberstraße 13, Tel. +43 1 712 04 91 / Elfie Semotan, 1.6.–30.6., 10:00–18:00 / Ines Doujak, 1.6.–30.6., 10:00–18:00 / www.kunsthauswien.com Belvedere 21, 3., Arsenalstraße 1, Tel. +43 1 79 55 77 70 / Joseph Beuys, 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 11:00–18:00 / Fritz Wotruba, 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 11:00–18:00 / Maja Vukoje, 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 11:00–18:00 / belvedere21.at Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-Theresien-Platz, Tel. +43 1 525 24-0 / Höhere Mächte, 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–18.00 / www.khm.at

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EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • MuseumsQuartier Wien 7., Museumsplatz 1 – www.mqw.at

Az W – Architekturzentrum Wien / www.azw.at Adolf Loos – Nachleben / 1.6.–30.6., 00:00–24:00 a_schau. Österreichische Architektur im 20. + 21. Jahrhundert / 1.6.–30.6., 10:00–19:00 Boden für Alle / 1.6.–30.6., 10:00–19:00 Kunsthalle Wien MuseumsQuartier / www.kunsthallewien.at And if I devoted my life to one of its feathers? / 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–26.6., 27.6., 29.6., 30.6, 11:00–19:00 Leopold Museum / www.leopoldmuseum.org Inspiration Beethoven / 2.6.–6.6., 10:00–18:00 The Body Electric. Erwin Osen – Egon Schiele / 2.6.–6.6., 9.6.–13.6., 16.6.–20.6., 23.6.–27.6., 30.6., 10.00–18:00 Wien 1900 / 2.6.–6.6., 9.6.–13.6., 16.6.–20.6., 23.6.–27.6., 30.6., 10.00–18:00 Emil Pirchan / 2.6.–6.6., 10:00–18:00 Josef Pillhofer / 18.6.–20.6., 23.6.–27.6., 30.6., 10:00–18:00 mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien / www.mumok.at Enjoy / 19.6., 20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–18:00 Heimo Zobernig / 19.6., 20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–18:00 Hugo Canoilas. On the extremes of good and evil / 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 10:00–18:00 Siegfried Zaworka / 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–18:00

Wien Museum MUSA, 1., Felderstraße 6–8, Tel. +43 1 4000 8400 / Im Schatten von Bambi, 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–18.00 / www.wienmuseum.at Albertina, 1., Albertinaplatz 1, Tel. +43 1 534 83 0 / Jakob Gasteiger. Post-Radikale Malerei, 1.6.– 30.6., 10:00–18:00 / Monet bis Picasso, 1.6.–30.6., 10:00–18:00 / Xenia Hausner. True Lies, 1.6.–30.6., 10:00–18:00 / Faces. Die Macht des Gesichts, 1.6.– 20.6., 10:00–18:00 / Stadt und Land. Zwischen Traum & Realität, 1.6.–30.6., 10:00–18:00 / www. albertina.at Haus der Geschichte Österreich, 1., Hofburg, Heldenplatz, Tel. +43 1 53 41 08 05 / Neue Zeiten: Österreich seit 1918, 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–

20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–18:00 / Der kalte Blick. Letzte Bilder jüdischer Familien aus dem Ghetto von Tarnów, 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–18:00 / www.hdgoe.at WestLicht – Schauplatz für Fotografi , 7., Westbahnstraße 40, Tel. +43 1 522 66 36 / Nobuyoshi Araki, 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.– 27.6., 29.6., 30.6., Di.–Fr. 14:00–19:00, Sa., So. und Feiertage 11:00–19:00 / www.westlicht.com The Body Electric. Erwin Osen – Egon Schiele / 1.6.– 30.6. / www.leopoldmuseum.org/digitalesmuseum Das Rote Wien im Waschsalon Karl-Marx-Hof, 19., Waschsalon Nr. 2, Halteraugasse 7 / 2. Arbeiter-

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EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • Olympiade in Wien, 3.6., 6.6., 10.6., 13.6., 17.6., 20.6., 24.6., 27.6., Do. 13:00–18:00, So. 12:00– 16:00 / Vive La Commune, 3.6., 6.6., 10.6., 13.6., 17.6., 20.6., 24.6., 27.6., Do. 13:00–18:00, So. 12:00–16:00 / dasrotewien-waschsalon.at Naturhistorisches Museum, 1., Maria-TheresienPlatz, Tel. +43 1 521 77 / Ablaufdatum. Wenn aus Lebensmitteln Müll wird, 2.6.–7.6., 9.6.–14.6., 16.6.–21.6., 23.6.–28.6., 30.6., 9:00–18:30 / www. nhm-wien.ac.at Albertina modern, 1., Karlsplatz 5 / Araki, 1.6.– 30.6., 10:00–18:00 / Wonderland, 1.6.–30.6., 10:00–18:00 / www.albertina.at/albertina-modern Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, Tel. 43 1 513 48 50 / Auf den musikalischen Spuren von Ludwig van Beethoven, 1.6.–30.6., 10:00–19:00 / „Inside Beethoven! – Das begehbare Ensemble“, 1.6.– 30.6., 10:00–19:00 / Márton Barabás: Hommage à Beethoven, 1.6.–30.6., 10:00–19:00 / www.hdm.at Kaiserliche Wagenburg Wien, 13., Schloss Schönbrunn, Tel. +43-1-525 24-2710 / Coronas Ahnen, 1.6.–30.6., 9:00–17:00 / Kaiserin Elisabeth von Österreich. Die Lady Diana des 19. Jahrhunderts, 1.6.–30.6., 9:00–17:00 / www.kaiserliche-wagenburg.at Österreichische Nationalbibliothek, 1., Josefsplatz 1, Tel. +43 1 534 10 / Die Donau. Eine Reise in die Vergangenheit, 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–18:00 / www.onb. ac.at Geymüllerschlössel, 18., Pötzleinsdorfer Straße 102, Tel. +43 1 479 31 39 / Die Geschichte des Geymüllerschlössels, 5.6., 6.6., 12.6., 13.6., 19.6., 20.6., 26.6., 27.6., 11:00–18:00 / Erwin Wurm, 5.6., 6.6., 12.6., 13.6., 19.6., 20.6., 26.6., 27.6., 11:00–18:00 / www.mak.at Volkskundemuseum Wien, 8., Laudongasse 15–19, Tel. +43 1 406 89 05 / Die Küsten Österreichs, 1.6.– 6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–17:00 / www.volkskundemuseum.at

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Jüdisches Museum Wien, 1., Dorotheergasse 11, Tel. +43-1-535 04 31 / Die Wiener in C ­ hina. Fluchtpunkt Shanghai, 1.6.–4.6., 6.6.–11.6., 13.6.–18.6., 20.6.–25.6., 27.6., 10:00–18:00 / „Gestern bei M. E. Mayer eingetroffen“ – Fragmente einer vergessenen Erfolgsgeschichte, 1.6.–4.6., 6.6.–11.6., 13.6.– 18.6., 20.6.–25.6., 27.6.–29.6., 30.6., 10:00–18:00 / Hans Kelsen und die Eleganz der österreichischen Bundesverfassung, 1.6.–4.6., 6.6.–11.6., 13.6.– 18.6., 20.6.–25.6., 27.6.–29.6., 30.6., 10:00–18:00 / www.jmw.at Dom Museum Wien, 1., Stephansplatz 6, Tel. +43 1 51 55 25 300 / Fragile Schöpfung, 2.6., 4.6.–6.6., 10.6.–13.6., 16.6.–18.6., 19.6., 20.6., 23.6.–27.6., 30.6., 10:00–18:00 / www.dommuseum.at Wienbibliothek im Rathaus, 1., Felderstraße, Stiege 6, 1. Stock, Tel. +43 1 4000-84920 / Im Schatten von Bambi, 1.6., 2.6., 4.6., 7.6.–11.6., 14.6.–18.6., 21.6.–25.6., 28.6.–30.6., 9:00–17:00 / www.wienbibliothek.at Museum Judenplatz, 1., Judenplatz 8 , Tel. +43 1 535 04 31 31 / Jewgeni Chaldej. Der Fotograf der Befreiung, 1.6.–4.6., 6.6.–11.6., 13.6.–18.6., 20.6.– 25.6., 27.6.–30.6., 10:00–18:00 / www.jmw.at Ludwig Wittgenstein: Ein leidenschaftlicher Denker / 1.6.–30.6. / Online-Ausstellung/Ludwig_Wittgenstein exil.arte, 3., Lothringerstraße 18, Tel. +43 1 711 55 3510 / Mein Lied für Dich – Marta Eggerth und Jan Kiepura zwischen zwei Welten, 1.6., 2.6., 4.6., 5.6., 8.6.–12.6., 15.6.–19.6., 22.6.–26.6., 15:00–19:00 / Wenn ich komponiere, bin ich wieder in Wien, 1.6., 2.6., 4.6., 5.6., 8.6.–12.6., 15.6.–19.6., 22.6.–26.6., 15:00–19:00 / https://exilarte.org Arnold Schönberg Center, 3., Zaunergasse 1–3, Tel. +43 1 712 18 88 / Mit Schönberg in die Natur, 1.6., 2.6., 4.6., 7.6.–11.6., 14.6.–18.6., 21.6.–25.6., 28.6.–30.6., 10:00–17:00 / www.schoenberg.at OstLicht. Galerie für Fotografi , 10., Absberggasse 27, Tel.: +43 1 99 62 066 / Nobuyoshi Araki, 2.6.–

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EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • 5.6., 9.6.–12.6., 16.6.–19.6., 23.6.–26.6., 30.6., 12:00–18:00 / www.ostlicht.at Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212, Tel. +43 1 899 98-0 / ON/OFF – Die interaktive Ausstellung zum Stromnetz, 1.6.–30.6., Mo.–Fr. 9:00–18:00, Sa.–So. 10:00–18:00 / Geliebt – gelobt – unerwünscht, 1.6.–30.6., Mo.–Fr. 9:00–18:00, Sa.–So. 10:00–18:00 / www.technischesmuseum.at Kunsthalle Wien Karlsplatz, 4., Karlsplatz/Treitlstraße 2 / Space for Kids. Fußabdrücke im Datenmeer, 10.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 11:00–19:00 / www.kunsthallewien.at Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Johannesgasse 6, Tel. +43 1 53410 /

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Stefan Zweig: Weltautor, 11.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–18:00 / www.onb. ac.at/museen/literaturmuseum Möbelmuseum Wien, 7., Andreasgasse 7, Tel. +43 1 524 33 57 / Von Arts & Crafts zum Bauhaus, 3.6.– 6.6., 10:00–17:00 / www.moebelmuseumwien.at Schlosspark Belvedere, 3., Oberes Belvedere, PrinzEugen-Straße 27, Tel. +43 1 79 55 70 / your age and my age and the age of the rainbow, 13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–18:00 / www.belvedere.at Heldenplatz, 1., Heldenplatz / After The Great War. A New Europe 1918 – 1923, 1.6.–30.6. / www. enrs.eu

galerien

(Auswahl)

GALLERIES • GALERIES • GALLERIAS • Di.–Fr. 10:00–18:00, Sa. 11:00–14:00 / www.galerie-albertina.at

Galerien im Internet: www.diegalerien.at www.kunstnet.at Galerie Julius Hummel, 1., Bäckerstraße 14 , Tel. +43 1 512 12 96 / Fotografie, 1.6.–5.6., 8.6.–12.6., 15.6.–19.6., 22.6.–26.6., 29.6.–30.6., Di.–Fr. 15:00– 18:00, Sa. 10:00–18:00 / www.galeriehummel.com Galerie nächst St. Stephan, 1., Grünangergasse 1/2, Tel. +43 1 512 12 66 / Katharina Grosse, 1.6.–2.6., 4.6.–5.6., 8.6.–12.6., Di.-Fr. 11:00–18:00, Sa. 11:00–16:00 / www.schwarzwaelder.at Galerie bei der Albertina . Zetter, 1., Lobkowitzplatz 1, Tel. +43 1 513 14 16 / Lotte Berger, 1.6.–5.6.,

ZS art Galerie, 7., Westbahnstraße 27–29, Tel. +43 1 895 93 95 0 / Marie-France Goerens – Viktor Hulik – Jesse Willems, 1.6.–2.6., 4.6., 7.6.–11.6., 14.6.–18.6., 21.6.–25.6., 28.6.–30.6., 11:00–18:30 / www.zsart.at Fotogalerie Wien, 9., Währinger Straße 59, Tel. +43 1 40 85 462 / Weißes Rauschen, 1.6., 14:00–19:00; 2.6., 12:00–19:00; 4.6., 14:00–19:00; 5.6., 10:00– 14:00 / www.fotogalerie-wien.at Wien Museum MUSA, 1., Felderstraße 6–8, Tel. +43 1 4000 8400 / Melanie Ender, 1.–3.6., 10:00–18:00 / www.wienmuseum.at

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events

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ROCK • POP • JAZZ • wienXtra – jugendinfo, 1., Babenberger­straße/ Ecke Burgring: Mo–Sa 12–19 Uhr / Telefon 17 99, Fax 585 24 99 / www.jugendinfowien.at (In­fo, Tickets und Beratung für Leute von 13 bis 26) Theater am Spittelberg, 7., Spittelberggasse 10, Tel. +43 1 526 13 85 / Bob Dylan 80er Geburtstagskonzert!, 3.6., 19:00 / Christoph & Lollo, 2.6., 19:00 / Der Nino aus Wien & Band, 8.6., 19:00 / Gewürztraminer und da Gmischte Satz, 9.6., 19:00 / Open House – Sommerbühne Eröffnungsfest, 1.6., 19:00 / Simone Kopmajer & Band, 5.6., 19:00 / Sommerbühne 2021, 1.6.–30.6. / acousticClub, 7.6., 19:00 / Siggi Fassl and The Time Travellers, 11.6., 19:00 / Tsatsiki Connection, 12.6., 19:00 / Die Strottern, 14.6. / Ernst Molden & Maria Petrova, 15.6., 19:00 / Erika Pluhar & Klaus Trabitsch & Roland Guggenbichler, 16.6., 19:00 / www.theateramspittelberg.at Globe Wien – Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19 / Das GLOBE WIEN Open Air, 21.6.–30.6. / www. globe.wien Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Die Fantastischen Vier, 17.6., 18:30 / www.stadthalle.com Theater im Park am Belvedere, 3., Prinz-Eugen-Straße/Ecke Plößlgasse, Tel. +43 1 588 93 40 / Erwin Steinhauer & Seine Lieben, 12.6., 11:00 / Theater im Park 2021, 1.6.–30.6., 20:00 / Wolfgang Ambros, 15.6., 20:00 / theaterimpark.at/programm-tickets Viktor Gernot’s Praterbühne, 2., Prater 121, Tel. +43 1 588 93 40 / Kabarett gegen Gewalt, 1.6., 19:30 / Freiluftbühne im Prater, 3.6.–30.6. / RED, 4.6., 19:30 / Alexander Goebel & Band, 11.6., 19:30 / Legends of Rock, 12.6., 19:30 / Mojo Blues Band, 19.6, 19:30 / Hot Pants Road Club, 24.6., 19:30 / The Bad Powells, 27.6., 19:30 / praterbuehne.at Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Kiss, 27.6., 19:30 / Wanda, 18.6.– 19.6., 19:30 / Zucchero, 1.6. / www.stadthalle.com Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. 43 1 242 002 / Molden / Resetarits / Soyka / Wirth, 3.6., 19:30 / Latin Classic, 5.6., 20:00 / Thomas Gansch & Wolfgang Muthspiel, 7.6., 18:00, 20:30 / Martin Grubinger & Friends, 7.6., 19:30 / www.konzerthaus.at

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Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, Tel. +43 1 513 48 50 / Live On Stage: James Harries, 9.6., 20:00 / www.hdm.at Metropol, 17., Hernalser Hauptstraße 55, Tel. +43 1 407 77 407 / „Bunte-Socken-Tour“ 2021/22 live 20.6., 20:00 / www.wiener-metropol.at Porgy & Bess, 1., Riemergasse 11, Tel. +43 1 512 88 11 / Barbara Dennerlein meets Alexander Ehrenreich Big Band, 20.6., 20:30 / David & Danino Weiss Quartet feat. Wolfgang Lackerschmid, 17.6., 20:30 / The Original Al Cook Band, 18.6., 20:30 / www.porgy.at Szene Wien, 11., Hauffgasse 26, Tel. +43 1 749 33 41 / Bluatschink, 15.6., 20:00 / www.szenewien.com Zentralfriedhof, 11., Simmeringer Hauptstraße 234, Tel. +43 1 534 69 / Nachklang 2021 – Open Air Konzert auf dem Wiener Zentralfriedhof, 2.6., 18:30 / www.friedhoefewien.at Stadtsaal, 6., Mariahilferstrasse 81, Tel. +43 1 909 22 44 / Martin Spengler & die foischn Wiener / Gesangskapelle Hermann, 11.6., 19:30 / Birgit Denk & Band, 20.6., 20:00 / Drew Sarich mit dem Endwerkorchester, 12.6., 19:30 / Wiener Blond & Das Original Wiener Salonensemble, 2.6., 20:00 / www.stadtsaal.com Kabarett Niedermair, 8., Lenaugasse 1a, Tel. +43 1 408 44 92 / Jimmy Schlager, 5.6., 19:30 / www. niedermair.at CasaNova Vienna, 1., Dorotheergasse 6–8, Tel. +43 1 58885 / Viktor Gernot & His Best Friends, 22.6., 19:30 / www.casanova-vienna.com Rabenhof Theater, 3., Rabengasse 3, Tel. +43 1 712 82 82 / Austrofred, 18.6., 20:00 / Ernst Molden und der Nino aus Wien, 13.6., 19.6., 20:00 / www.wien-ticket.at Sargfabrik, 14., Goldschlagstraße 169, Tel. +43 1 988 98 111 / Fem*Friday #13 mit Kerosin95 & Tony Renaissance, 4.6., 19:00 / Sargfabrik Rooftop Festival, 24.6.–26.6., 19.30 / www.sargfabrik.at Arcotel Wimberger, 7., Neubaugürtel 34–36 / Jazzbrunch by Handwerk, 6.6., 13.6., 20.6., 12:00–14:30 / www.handwerk-restaurant.at Haus des Meeres, 6., Fritz-Grünbaum-Platz 1 (Esterházypark), Tel. +43 1 587 14 17 / Kulturwelle – Musik & Meer, 16.6., 30.6. 19:30 / www.haus-des-meeres.at

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Gourm’Eck Wissenswertes & Produkte aus der Welt der Kulinarik VOM WILDEN WEIN ZUM EDLEN TROPFEN

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Die Weinrebe könnte man vereinfacht als eine Art Kletterstrauch bezeichnen, der nach Art einer Liane ungezähmt 10 bis 20 Meter hoch werden kann. Sowohl die Wilde Weinrebe (vitis vinifera ssp sylvestris) als auch die Edle Weinrebe (vitis vinifera ssp vinifera) gehören zur Art der Weinreben und scheinen nicht direkt miteinander verwandt. Spuren der Wildform lassen sich an verschiedenen archäologischen Fundstätten nachweisen und bestätigen zumindest, dass die Früchte und ihre Samen seit tausenden von Jahren gewürdigt wurden (Traubenkerne als Grabbeigaben). Die domestizierte Form ist die „Edle Weinrebe“, über tausende Jahre als geschätzte „weintragende Rebe“ weitergezüchtet und Mutter der tausenden kultivierten europäischen Rebsorten, von denen einige hundert regionale und überregionale Bedeutung erlangt haben. Bekanntlich haben die Römer im Zuge der Ausbreitung des Reichsgebietes für die Verbreitung des Weinbaus in ihrem Einflussbereich gesorgt, und seitdem ist dieser aus der Kulturlandschaft unserer nordeuropäischen Gefilde (Donautal, Rheintal, Elsass) nicht mehr wegzudenken – und dabei war es vor ein paar hundert Jahren noch ein wenig wärmer bei uns, sodass im 16. Jahrhundert auch in den westlichen Bundesländern des heutigen Österreich, in Tirol, Salzburg, Oberösterreich etc. namhafte Rebflächen unter Ertrag standen („Österreich“ hatte damals wohl bis zur dreifachen Weinbaufläche von heute). © wolfgangpayer Mitte des 19. Jahrhunderts hatte die Weinidylle erst einmal beinahe ein Ende, als Mehltau und vor allem die Reblaus in ganz Europa den Großteil der „originalen“ Reben vernichteten. Die Wurzelstöcke der meisten Reben wurden zerstört, und Rettung kam schließlich durch Neupflanzung mit amerikanischen Rebunterlagen, welche gegen das Reblausunwesen weitgehend resistent sind. Nahezu sämtliche heute bestehenden Weingärten und Neupflanzungen basieren auf diesen Unterlagsreben, die mit entsprechenden „Edelreisern“ der einzelnen Rebsorten veredelt sind. Jene Weine, die noch aus den wenigen in Europa existierenden „wurzelechten“ Pflanzungen gewonnen werden (und diese sind dann oft älter als 100 Jahre), sind somit echte Fundstücke und angesichts ihrer Rarität sehr begehrt – „Pre-Phylloxera“ heißt das Suchwort (die Reblaus ist eine Zwerglaus, lat. Phylloxera Phylloxeridae). © Commons Pearson Scott Foresman Dank der erfolgreichen Wiederherstellung der Weingärten und der Arbeit der in der Zwischenzeit wissenschaftlich und praktisch tätigen Weinbauschulen (in Österreich z.B. Klosterneuburg, Krems, Silberberg) genießen wir die erfreulichen Früchte und Produkte aus den bewährten edlen Weinsorten. Zum Wohl! Übrigens: beim „Wilden Wein“, der gerne an Hausmauern emporklettert, handelt es sich um keine der erwähnten Arten, sondern zumeist um die selbstkletternde Jungfernrebe (parthenocissus quinquefolia), eine in Nordamerika beheimatete Pflanzenart. Wolfgang Payer

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MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS Adalbert-Stifter-Museum, 1., Mölkerbastei 8, 535 89 05: Tägl. außer Mo 9–12.15, 13–16.30 Uhr Albertina, Museum, 1., Albertinaplatz 1, 534 83-0: Mo bis So 10–18 Uhr, Mi und Fr 10–21 Uhr Architekturzentrum Wien, 7., Museumsplatz 1, 522 31 15; täglich 10–19 Uhr Bank Austria Kunstforum, 1., Freyung 8, 53 733: täglich 10–19, Fr 10–21 Uhr Bauernfeld-Erinnerungsraum, Villa Wertheimstein 19., Döblinger Haupt­straße 96, 368 65 44: Sa 15.30– 18 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli, ­August geschlossen Beethoven-Eroicahaus, 19., Döblinger Hauptstraße 92, nur gegen Voranmeldung: 369 14 24 Beethoven-Pasqualatihaus, 1., Mölkerbastei 8, 535 89 05: Di bis So, Ftg. 10–13 & 14–18 Uhr Beethoven-Wohnung Heiligenstadt, 19., Probusgasse 6, 370 54 08: Di bis So, Ftg. 10–13 & 14–18 Uhr Belvedere, siehe Österreichische Galerie Belvedere Bestattungsmuseum am Wiener Zentralfriedhof, 760 67; www.bestattungsmuseum.at Brennpunkt° – Das Museum der Heizkultur, 12., Malfattigasse 4, 4000/34100, www.brennpunkt.wien.at; Oktober–Mai: Mo–Mi 9–12, 13–16, So 10–16 Uhr Bundesmobiliensammlung, siehe Schausammlung der ehem. Hof­sil­ber- und Tafelkammer und Schau­ sammlung des ehem. Hofmobilien- und Material­ depots Circus & Clownmuseum, 2., Ilgplatz 7, 0676 406 88 68: So 10–13 und jeden 1. u. 3. Donnerstag im Monat 19–21 Uhr; www.circus-clownmuseum.at/ Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Altes Rat­haus, 1., Wipp­lingerstraße 8, Stiege 3, 534 36-779: Mo, Mi, Do 9–17 Uhr Dom Museum Wien, 1., Stephansplatz 6, Durchgang, 515 52-3300: Mi–So 10 –18 Uhr, Do 10 –20 Uhr, Mo, Di geschlossen Eisenbahnmuseum, siehe Technisches Museum Ephesos-Museum, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Ernst-Fuchs-Museum (in der Otto-Wagner-Villa 1), 14., Hüttelbergstraße 26, 914 85 75: Mo–Fr 10–16 Uhr Esperantomuseum der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Herreng. 9, Palais Mollard, 534 10-710: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Feuerwehrmuseum, 1., Am Hof 7 (Zentralfeuerwache), 531 99: So, Ftg 9–12 Uhr, an Werk­t. tel. Voranmeldung

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Foltermuseum – Museum für mittelalterliche Rechtsgeschichte, 6., Fritz-Grünbaum-Platz 1 (beim Flakturm im Esterhazypark), 595 45 93: Tägl. 10–18 Uhr Friedensreich Hundertwasser, siehe KunstHausWien Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste, 1., Lobkowitzplatz 2, 58 816-2222, www.akademiegalerie. at. Tägl. außer Di. von 10 bis 18 Uhr Geymüller-Schlößl (Uhrensammlung Sobek), 18., ­Khevenhüllerstraße 2, 47 93 139: Mai–Nov. Sa u. So 11–18 Uhr, Mai–Aug. jd. 1. So/Monat Park bis 21 Uhr Globenmuseum der Österreichischen Nationalbiblio­ thek, 1., Herrengasse 9, Palais Mollard, 534 10-710: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Haydnhaus (mit Brahms-Gedenkraum) 6., Haydngasse 19, 596 13 07: Di–So & Ftg. 10–13, 14–18 Uhr Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, 513 48 50: Tägl. 10–22 Uhr Heeresgeschichtliches Museum, 3., Arsenal, Objekt 18, 795 61-0: Tägl. 9–17 Uhr Heimito von Doderer-Gedenkstätte im Bezirksmuseum Alsergrund, 9., Währinger Straße 43, 40 034-09 127: Mi 9–11 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli und August Mi ge­schlossen Hermesvilla, 13., Lainzer Tiergarten, 804 13 24, 7. April bis 26. Oktober: Di bis So, Ftg. 10–18 Uhr Hofburg – Kaiserappartements und Silberkammer, 1., ­Innerer Burghof, Zugang Michaelerkuppel, Tel.: 533 75 70, täglich geöffnet von 9-17 Uhr, Juli und ­August von 9–17.30 Uhr Hofjagd- und Rüstkammer, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Hofmobiliendepot – Möbel Museum Wien, 7., Andreas­gasse 7, Tel.: 524 33 57, Di bis So 10–18 Uhr Islamisches Zentrum (Moschee), 21., Hubertusdamm 17, 263 21 20: Tägl. außer Fr 9–18 Uhr Johann Strauß Wohnung, 2., Praterstraße 54, 214 01 21: Di bis So, Ftg. 10–13 und 14–18 Uhr Jüdisches Museum der Stadt Wien, 1., Dorotheergasse 11, 535 04 31: So bis Fr 10–18 Uhr, Sa geschlossen Museum Judenplatz, 1., Judenplatz 8, 535 04 31: So bis Do 10–18 Uhr, Fr 10–14 Uhr, Sa geschlossen Kaisergruft (Kapuzinergruft), 1., Neuer Markt, 512 68 5312: Tägl. 9.30–16 Uhr Kaiserliche Schatzkammer Wien, 1., Hofburg – Schweizerhof, 525 24-0: Weltliche und Geistliche Schatzkammer; tägl. außer Di 9–17.30 Uhr; www.kaiserlicheschatzkammer.at

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MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS

Kaiserliche Wagenburg Wien, 13., Schloss Schönbrunn, 525 24-0: Mai–Okt.: tägl. 9–18 Uhr, Nov.–April: tägl. 10–16 Uhr; www.kaiserlich-wagenburg.at Kirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit, 23., Mauer, Ecke Georgsgasse/Rysergasse, 88 85 003: Do und Fr 14–16 Uhr, Sa 14–20 Uhr, So und Ftg 9–17 Uhr Kunsthalle Wien, 7., Museumsplatz 1, 521 89 KunstHausWien mit Hundertwasser-Ausstellung, sowie internat. Ausstellungen, 3., Untere Weißgerberstraße 13, 712 04 91: Tägl. 10–19 Uhr Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-­TheresienPlatz, 525 24-0: Gemäldegalerie, Kunstkammer Wien, Ägyptisch-Orientalische Sammlung, Antikensammlung, Münzkabinett; tägl. außer Mo 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr, Juni, Juli, August auch montags geöffnet; www.khm.at Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg, 1., Hofburg – Heldenplatz, 525 24-0: Ephesos Museum, Hofjagd- und Rüstkammer, Sammlung alter Musik­ instrumente; Mi–So 10–18 Uhr; www.khm.at Lehár-Schikaneder-Schlößl, 19., Hackhofergasse 18, 318 54 16: Nur gegen Voranmeldung Leopold Museum, 7., im Museumsquartier, Museumsplatz 1: Mo, Mi–So 10–18, Do 10–21 Uhr MAK Gegenwartskunstdepot im Gefechtsturm Arenbergpark, 3., Dannebergplatz/Barmherzigengasse, 711 36-248: wegen Sanierungsarbeiten geschlossen! MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, 1., Stubenring 5, 711 36-0, Di 10–22 Uhr (MAK NITE©), Mi–So 10–18 Uhr, Mo geschlossen; jeden Dienstag 18–22 Uhr freier Eintritt Mozarthaus Vienna, 1., Domgasse 5, 512 17 91: täglich 10–19 Uhr, www.mozarthausvienna.at MUSA Museum Startgalerie Artothek, 1., Felderstraße 6–8: Di, Mi, Fr 11–18, Do 11–20, Sa 11–16 Uhr; Eintritt frei; barrierefreier Zugang Museum für Hufbeschlag, Beschirrung, Besattlung, 21., Josef-Baumann-Gasse 1, 250 77-5501: Mo bis Do 9–14 Uhr, nach tel. Verein­barung Museum für Völkerkunde, siehe Weltmuseum Wien Museum des Institutes für Geschichte der Medizin (Josephinum), 9., Währinger Straße 25/1, 42 7763 401: Mo bis Fr 9–15 Uhr (außer Ftg) Museum des österreichischen Freiheitskampfes, Altes Rathaus, 1., Wipplingerstra­ße 8, Stiege 3, 534 361332: Mo, Mi, Do 9–16 Uhr Museum im Schottenstift, 1., Freyung 6, 534 98-600: Do bis Sa 10–17 Uhr

Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (MUMOK), 7., MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 52 500, Fax -/1300: Mo 14–19 Uhr, Di–So 10–19 Uhr, Do 10–21 Uhr Museumsquartier 7., Museumsplatz 1, 523 58 81 Naturhistorisches Museum, 1., Maria-Theresien-Platz (Eingang), 521 77-0: Do bis Mo 9–18.30 Uhr, Mi 9–21 Uhr, Di geschl.; www.nhm-wien.ac.at Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm, 9., Spital­­gasse 2, 521 77-606: Mi 10–18 Uhr, Do 10–13 Uhr, Sa 10–13 Uhr Neue Burg, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Österreichische Galerie Belvedere: Oberes Belvedere, Sammlung vom Mittelalter bis ins 20. Jhdt, 3., Prinz Eugen-Straße 27, täglich 10–18 Uhr, Fr 9 –21 Uhr Unteres Belvedere, Sonderausstellungen, 3., Rennweg 6, täglich 10–18 Uhr, Fr 10–21 Uhr Augarten Contemporary, Gustinus Ambrosi-Museum, 2., Scherzergasse 1a, 79 577-134, Do bis So 10–18 Uhr Prunkstall, 3., Rennweg 6, täglich 10–12 Uhr Winterpalais des Prinzen Eugen, 1., Himmelpfort­ gasse 8, täglich 10–18 Uhr 21er Haus, 3., Quartier Belvedere, Arsenalstraße 1, Mo– So 11–18, Mi und Fr 11–21 Uhr, www.belvedere.at Österr. Filmmuseum, 1., Augustinerstraße 1 (Albertina), 533 70 54: ­Vor­füh­run­gen von Filmklassikern, Avantgardefilmen: Okt. bis Mai, Mo bis Sa 18 und 20 Uh Österr. Gartenbaumuseum, 10., Kurpark Oberlaa, ­Westeingang, Museums­wiese, 688 11 70: Mai bis Okt. Mi bis Fr 10–14.30 Uhr, jeden 1. und 3. Sa im Monat 13–17 Uhr, jeden 1. und 3. So im Monat und Ftg 12–19 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum, 5., Vogelsanggasse 36, 54 52 55-10: Mo bis Do 9–18 Uhr, Fr 9–14.30 Uhr Österr. Museum für Volkskunde, 8., Laudongasse 15–19, 406 89 05: Di bis So 10–17 Uhr (Montag geschl.) Österreichische Nationalbibliothek: Prunksaal, 1., Josefsplatz 1, 534 10-394: Di bis So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Österreichisches Theatermuseum, 1., Palais Lobkowitz, Lobkowitzplatz 2, 525 24-3460: tägl. außer Mo 10– 18 Uhr; www.theatermuseum.at Palais Liechtenstein. Die fürstlichen Sammlungen, 9., Fürstengasse 1, 319 57 67-252: Nur gegen Voranmeldung; www.palaisliechtenstein.com

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MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbiblio­ thek, 1., Heldenplatz, Neue Burg, 534 10-427: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm, siehe Naturhistorisches Museum Post- und Telegraphenmuseum, siehe Technisches Museum Pratermuseum, 2., Oswald-Thomas-Platz 1, (Planetarium beim Rie­senrad, U-Bahn-Station Prater­stern), 726 76 83: Fr bis So, Ftg 10–13 & 14–18 Uhr Römermuseum, 1., Hoher Markt 3, 505 87 47, Di bis So, Ftg. 9–18 Uhr Sammlung alter Musikinstrumente, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Schatzkammer, siehe Kaiserliche Schatzkammer Wien Schatzkammer und Museum des Deutschen Ordens, 1., Singerstraße 7, 512 10 65: Di, Do und Sa 10–12 Uhr, Mi und Fr 15–17 Uhr, Führungen und Sondertermine für Gruppen auf Anfrage; www.deutscher-orden.at SchokoMuseum, Walter Heindl Ges.m.b.H., 23., Willendorfer Gasse 2–8, Tel. 01/667 21 10-19: Mo–Do 9–16, Fr–Sa 9–12 Uhr; Führungen: Mo–Do 14, Sa 9.30 Uhr; www.schokomuseum.at Schubert Geburtshaus, 9., Nußdorfer Straße 54, 317 36 01: Di bis So & Ftg. 10–13 und 14–18 Uhr Schubert Sterbewohnung, 4., Kettenbrückengasse 6, 581 67 30: Mi & Do 10–13 und 14–18 Uhr Secession, 1., Friedrichstraße 12, 587 53 07: Beet­ hovenfries von Gustav Klimt, Wechsel­ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Di bis So 10–18 Uhr, Do 10– 20 Uhr Secession, Beethovenfries, 1., Friedrichstraße 12, 587 53 07-0, Di bis So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr Sigmund Freud-Museum, 9., Berggasse 19, 319 15 96: Täglich 10–18 Uhr Sisi Museum, 1., Hofburg, Michaelerkuppel, 533 75 70: Tägl. 9–17 Uhr, Juli und August bis 17.30 Uhr

Straßenbahnmuseum, 3., Ludwig-Koeßler-Platz, 790944 900: Anfang Mai bis Anfang Okt. Sa, So, Ftg 9–16 Uhr, ­Fahrten mit histo­rischen Wagen: Anfang Mai bis A ­ nfang Okt.: Sa, So, Ftg 11.30 und 13.30 Uhr, So, Ftg auch 9.30 Uhr ab Karlsplatz. Karten: Informationsstelle der Wiener Linien, U-Bahn-Station Karlsplatz, 7909-44 026 Technisches Museum, 14., Mariahilferstr. 212, Tel. 89 998-6000: täg­lich geöffnet Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa, So und Feiertag 10–18 Uhr Uhrenmuseum, 1., Schulhof 2, 533 22 65, Di bis So, Ftg. 10–18.00 Uhr Virgilkapelle, 1., Ste­phans­platz, U-Bahn-Station, 505 87 47, derzeit wegen Renovierung geschlossen Wagenburg, siehe Kaiserliche Wagenburg Wien Wagner:Werk, Museum Postsparkasse Wien, 1., ­Georg Coch-Platz 2, 534 53: Mo–Fr 10–17 Uhr Weinbaumuseum im Döblinger Bezirksmuseum, 19., Döblinger Haupt­straße 96, 368 65 46: Sa 15.30–18 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli, August geschlossen Weltliche und Geistliche Schatzkammer, siehe Kaiserliche Schatzkammer Wien Weltmuseum Wien (ehem. Museum für Völkerkunde), 1., Hofburg – Heldenplatz, Neue Burg, 534 30-5052: täglich außer Mi 10–18 Uhr, Fr bis 21 Uhr; www. weltmuseum­wien.at Wiener Glasmuseum (Lobmeyr), 1., Kärntner Straße 26, 512 05 08: Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa 9–16 Uhr Wiener Kriminalmuseum, 2., Große Sperlgasse 24, 214 46 78: Di bis So 10–17 Uhr Wien Museum Karlsplatz, 4., Karlsplatz, 505 87 47: Tägl. außer Mo 10–18 Uhr Wienmuseum Schubert Geburtshaus, 9., Nußdorfer ­Straße 54, 317 36 01: Tägl. außer Mo 10–13 und 14–18 Uhr Zahnärztliches Museum, 9., Währinger Straße 25a, 0664 104 80 98: Mi und Do 10–13 Uhr ZOOM Kindermuseum, 7., Museumsplatz 1, 524 79 08: Tägl. außer Mo von 8.30–17 Uhr geöffnet, Sa, So, Ftg und in den Ferien von 9.30–17 Uhr. Juli, Aug. und Sept. geänderte Öffnungszeiten. www.kindermuseum.at

ALLGEMEINE HINWEISE: Feiertage: Die Öffnungszeiten für Sonntage gelten – sofern das betreffende Museum an Feiertagen­ geöffnet ist – auch für diese. Das Kunst­histo­rische Museum, das Schloß Schönbrunn, die Kaiserappartements in der Hofburg und die Kaisergruft sind sowohl am Oster­sonn­tag/-montag als auch am Pfingstsonntag/-montag geöffnet. Am 1. Jänner, Karfreitag, Ostersonntag, 1. Mai und Pfingstsonntag, zu Fronleichnam, am 1. und 2. November sowie am 24. und 25. Dezember sind die meisten Museen geschlossen.

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what’s on in Niederösterreich Johanna Mikl-Leitner Landeshauptfrau von Niederösterreich

Niederösterreich ist für den Re-Start von Tourismus und Kultur bereit Die Corona-Pandemie hat unseren Alltag auf den Kopf gestellt und unser Leben auf massive Weise verändert. Unsere Vorstellung von Normalität, vom öffentlichen Leben, vom sozialen Miteinander – all das wurde auf eine harte Probe gestellt. Denn Corona ist ja für uns alle nicht nur ein gesundheitliches Problem, sondern auch eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderung. Umso mehr freue ich mich, dass nach dieser herausfordernden Zeit ein Schritt Richtung Normalität gelungen ist. Durch eine groß angelegte Impfkampagne, verbunden mit dem großen Testangebot sind laufend Öffnungsschritte möglich und wir können mit großer Freude den Öffnungen im Tourismus- und Kulturbereich entgegenblicken. Vor allem der Tourismus wird zu jenen Branchen zählen, die den Aufschwung heuer am deutlichsten spüren werden. Daher haben wir unsere Tourismusbetriebe seit dem Ausbruch der Krise tatkräftig unterstützt und werden auch noch weiterhelfen. Damit wollen wir gewährleisten, dass unsere Betriebe für ihre Gäste gerüstet sind. Wir haben uns daher drei Ziele gesetzt: Wir wollen heuer

den Gästen einen sicheren Aufenthalt ermöglichen, rasch das Vorkrisen-Niveau erreichen und langfristig aus Ausflüglern Nächtigungsgäste machen. Als besonderes Service haben wir die Online-Buchbarkeit unserer Ausflugsziele ausgebaut. Auf dem Niederösterreich-Navi unter www.ausflug. at sind die 300 relevantesten Ausflugsziele Niederösterreichs online buchbar und reservierbar. Gerade dort, wo es zu einem großen Besucherandrang kommen könnte, ist die Online-Buchbarkeit entscheidend für die Besucherlenkung. Besonders ans Herz möchte ich unseren Gästen die Niederösterreich-Card legen. Mit der NÖCard haben Sie freien Eintritt zu über 300 Ausflugszielen in und um Niederösterreich. Damit sparen Sie die Eintrittsgelder bei Ausflügen und genießen viele weitere Vorteile im Urlaubsland Niederösterreich. Nehmen Sie die Einladung an, machen Sie sich selbst ein Bild vom vielfältigen Angebot in allen Regionen unseres Landes, nehmen Sie unvergessliche Eindrücke und einzigartige Erlebnisse mit nach Hause und vor allem: Bleiben Sie weiter gesund.

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what’s on in Niederösterreich CARD IST WESENTLICHES INSTRUMENT FÜR COMEBACK DES AUSFLUGSTOURISMUS Im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz wurde heute Vormittag die neue Niederösterreich-CARD vorgestellt. CARD-Inhaber können heuer über 300 Ausflugsziele kostenlos besuchen, die meisten davon in Niederösterreich. Tourismuslandesrat Jochen Danninger, Reinhard Karl – stv. Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien, Niederösterreich Werbung-Geschäftsführer Michael Duscher und Marion Boda, Geschäftsführerin der Niederösterreich-CARD, zogen Bilanz über die ersten eineinhalb Jahrzehnte, präsentierten die neuen Angebote und blicken mit Optimismus nach vorn. Zum Jubiläum gibt es jetzt ein neues „Karten-Outfit“ und über 300 Ausflugsziele für die Saison 2021/22. Die im Vorjahr gestartete Ferienaktion mit der Niederösterreich-CARD gibt es heuer wieder: Familien, die 2021 mindestens 5 Nächte bei einem niederösterreichischen Beherberger buchen, bekommen die Niederösterreich-CARD für die mitreisenden Kinder (6 –16 Jahre) kostenlos dazu – egal, ob diese mit Oma und Opa, Eltern oder anderen Verwandten unterwegs sind. Die CARD gilt über den Urlaub hinaus regulär bis 31. März 2022 auch für alle weiteren Ausflüge. Das attraktive Angebot der Niederösterreich-CARD wäre nicht möglich ohne die richtigen Kooperationspartner. Raiffeisen NÖ-Wien unterstützt die Niederösterreich-CARD seit Beginn an: „Wir sind stolz, seit mittlerweile fünfzehn Jahren ein maßgeblicher Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein. Das gemeinsame Engagement für die Niederösterreich-CARD ist ein wichtiger Teil der umfangreichen Partnerschaft, die die Raiffeisen NÖ-Wien seit vielen Jahren mit dem Land Niederösterreich pflegt. Als Impulsgeber für den Tourismus ist die Niederösterreich-CARD mehr denn je eine zentrale Stütze für die von COVID-19 betroffenen Betriebe. Wir sehen es daher als selbstverständlich an, die Niederösterreich-CARD gerade auch jetzt als verlässlicher Partner zu unterstützen“, betonte Mag. Reinhard Karl, Generaldirektor-Stellvertreter der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien. Seit 15 Jahren ist auch die Niederösterreichische Wirtshauskultur Kooperationspartner der Niederösterreich-CARD. Das Bonuspunkte-Programm, bei dem CARD-Inhaber bei jeder Einkehr Punkte sammeln und diese dann als Gutschein beim nächsten Wirtshausbesuch einlösen können, geht auch 2021 weiter. Im schwierigen Geschäftsjahr 2020 sorgten außerdem 20.000 Gutscheine im Wert von je 20 Euro, die unter allen CARD-Besitzern verlost wurden, für Begeisterung. Gemeindealpe Mitterbach

© Niederösterreich-CARD / schwarz-koenig.at

Weitere Informationen: www.niederoesterreich-card.at

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SOMMER IN DER SOMMERARENA EINE NACHT IN VENEDIG

Operette von Johann Strauss 8. Juli – 3. September

EVA

Foto: Lalo Jodlbauer | Entgeltliche Anzeige

Operette von Franz Lehár 30. Juli – 2. September

NEUN – IN CONCERT

Musical von Maury Yeston – konzertant 26., 27. August, 1. September Sieglinde Feldhofer Bühne Baden, Theaterplatz 7, 2500 Baden, T +43 2252 22522

www.buehnebaden.at


what’s on in Niederösterreich Karikaturmuseum Krems:

SCHÄTZE AUS 20 JAHREN. KARIKATUREN AUS DEN LANDESSAMMLUNGEN NIEDERÖSTERREICH 2021 gibt es allen Grund zu jubeln, denn das Karikaturmuseum Krems feiert sein 20-jähriges Bestehen! Im Jubiläumsjahr zeigt das Karikaturmuseum Krems mit der Highlightausstellung „Schätze aus 20 Jahren. Karikaturen aus den Landessammlungen Niederösterreich“ ein Best-Of politischer Karikaturen und Bildgeschichten. Freuen Sie sich auf wahre historische Schätze ausgehend vom Beginn des 20. Jahrhunderts, Klassiker von Manfred Deix, Erich Sokol, Erich Eibl und Gustav Peichl sowie aktuelle Arbeiten von zum Beispiel Michael Pammesberger, Thomas Wizany, Bruno Haberzettl und Rudi Klein. Schon gewusst? Der Bereich Karikatur der Landessammlungen Niederösterreich umfasst rund 7.000 Originalwerke beginnend ab den 1900er-Jahren und ist damit der größte seiner Art in Österreich. Neben der umfassendsten Sammlung an Cartoons von Manfred Deix und Werken von Gustav Peichl zählen genauso ein bedeutender Teil des Nachlasses von Erich Sokol, die renommierte Sammlung Ludwig Fotter, Konvolute von Gerhard Haderer und von Bruno Haberzettl zum Sammlungsbereich.

© Erich Eibl/Landessammlungen NÖ

Eibl, Erich, Der Schilling-Hai, 1988

Bis 30. Jänner 2022 Information: Karikaturmuseum Krems, 3500 Krems, Museumsplatz 3 Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr www.karikaturmuseum.at 40

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Patricia Piccinini, The Bond, 2016. Courtesy of the artist

PATRICIA PICCININI Embracing the Future

bis 03.10.2021


what’s on in Niederösterreich SCHALLABURG SEHNSUCHT FERNE – AUFBRUCH IN NEUE WELTEN Die Schallaburg lädt mit „Sehnsucht Ferne – Aufbruch in neue Welten“ auf eine große Abenteuerreise ein. Mut und Angst, Forschergeist und Selbstzweifel, Erfolg und Scheitern: Bis heute faszinieren uns die großen Geschichten von Entdeckerinnen und Reisenden. Für Europa gibt es viele Motive aufzubrechen – das Aufbrechen in die Welt erzählt auch die Geschichte unserer Gesellschaft: Die Sehnsucht nach der Ferne äußert sich in ihren Spuren und deren Motiven! Forscherin oder Eroberer, Abenteurerin oder Missionar, Trophäenjäger oder Reiseschriftstellerin – wer waren die Menschen hinter den Geschichten und Legenden? Der britische Seefahrer und Entdecker James Cook, der deutsche Forschungsreisende Alexander von Humboldt, die österreichische Weltreisende Ida Pfeiffer, die österreichischen Ethnologin Etta Becker-Donner, die Reiseschriftstellerin Alexandra David Neel, die Volkskundlerin Eugenie Goldstern, … sie suchten in der Ferne das Glück. Träumten von der Entdeckung neuer Welten oder teilten die Sehnsucht nach dem Unbekannten, dem Unerforschten und dem Neuen – doch ihre Motive waren gänzlich unterschiedlich. War es die Sehnsucht nach Abenteuer und Ruhm welche die Reisenden antrieb? Was erwartete sie in exotischen Gefi den und was hieß es für die Einheimischen „entdeckt“ zu werden? Der Gier nach Gold, Silber und Trophäen fielen ganze Kulturen zum Opfer – das heroische Bild der Entdecker wurde brüchig. Mit den Europäern überquerten auch Krankheiten die Ozeane der Welt – ihnen folgte meist der Tod. Auch heute lockt uns, mehr © Klaus Pichler denn je, die Sehnsucht nach der Ferne: Was ist Ihr persönlicher Sehnsuchtsort? Muss erst gar nicht verreist werden, um sich selbst am Traumziel wiederzufinden? Cheese – hier kommt das Selfi Begleiten Sie bekannte wie unbekannte Reisende von den Vorbereitungen für die Fahrt ins Ungewisse bis zu ihrer Rückkehr nach Europa. Viele Abenteuer von gestern öffnen neue Perspektiven auf die Welt von heute. Lassen Sie sich von den zahlreichen Geschichten mitreißen – sie machen Lust zum eigenen Aufbruch. Nähere Info: Tel.: +43 (0)2754 6317-0; www.schallaburg.at Öffnungszeiten: bis 7. November 2021 Mo bis Fr: 9 bis 17 Uhr, Sa, So, Ftg.: 9 bis 18 Uhr

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AUFBRUCH IN NEUE WELTEN 20.03. – 07.11.2021 SCHALLABURG


what’s on in Niederösterreich KELLERGASSEN: DÖRFER OHNE RAUCHFANG Die Weinviertler Kellergassen gelten als kulturhistorische Besonderheit und prägen das Weinviertel seit etwa 200 Jahren. Früher wurden die Weinkeller in den Kellergassen als Produktions- und Lagerstätten genutzt. Die tägliche Kellerstunde gehörte für die Weinbauern zum Alltag. In den Kellern und Presshäusern entwickelte sich eine eigene Kultur, bei der neben dem Wein gemeinsames Essen und Trinken, sowie Singen und Feiern im Vordergrund stand. Heute wird der Wein in den Weingütern selbst gekeltert. Die Tradition der Geselligkeit besteht in den Kellergassen bis heute. Vielerorts werden die „Dörfer ohne Rauchfang“ weiterhin gepflegt und zu besondeOehlbergkellergasse Pillersdorf

Oehlbergkellergasse Pillersdorf

© WTG

© Robert Herbst

ren Anlässen wieder zum Leben er­weckt. Bei einem Spaziergang durch die ehemaligen Lagerstätten des Weins findet man nicht nur verträumte Plätzchen zum Rasten, sondern auch den einen oder anderen Selbstbedienungskeller, wo man ein gutes Achterl Weinviertel DAC genießen kann. Wer möchte, bucht im Vorfeld eine Kellergassentour mit einem zertifizierten Kellergassenführer.

DIE RADWEGE ZUM WEIN Radeln durch weite Felder und die frisch erblühte Natur stärkt die frühjahrsmüden Glieder und macht gute Laune. Je nach Zeit und Kondition empfiehlt sich einer der Weinradwege, beispielsweise die Veltliner Radtour oder die Weinviertel DAC Radtour. Die Veltliner Radtour, ein Rundkurs über 75 km, führt ausgehend von der Thermenstadt Laa/Thaya durch das nordöstliche Weinviertel. 44

Wildendürnbach

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© www.pov.at


what’s on in Niederösterreich Der Radweg führt vorbei an zahlreichen Wein­ lagen und Kellergassen und durch namhafte Weinorte, wie zum Beispiel Falkenstein und Poysdorf. Wer die Weinviertel DAC Radtour wählt, entdeckt in einem rund 55 km langen Rundkurs malerische Kellergassen und beeindruckende Weinlagen. Ausgangspunkt ist die Weinstadt Retz. Von hier geht es über Waitzendorf nach Pulkau. Neben dem Retzer Erlebniskeller, Österreichs größtem historischen Wein© www.pov.at keller, und der Retzer Wind- Zellerndorf mühle empfiehlt sich ein Stopp beim Weberkeller, der Keltensiedlung am Sandberg oder dem Museum Steinzeitkeller. Wer es gemütlicher angehen will, dem stehen auch E-Bikes zur Verfügung. Weitere Informationen: www.weinviertel.at

SCHLOSS GRAFENEGG: NEUES PROGRAMM SCHLOSSKLÄNGE 21– 22 Die Konzerte des Schlossklänge-Zyklus in Grafenegg bieten große Orchesterwerke, selten gehörte Kostbarkeiten und festliche Konzerte zu besonderen Anlässen mit dem Tonkünstler-Orchester Nieder­ österreich. Die European Chamber Music Academy bringt exzellente Klänge der Kammermusik. Das vielseitige Programm bis zum Jahreswechsel spannt den Bogen von Berlioz’ «Symphonie fantastique» über Mozarts große g-Moll-Symphonie bis hin zu Tschaikowskis «Nussknacker» – gefolgt vom beliebten Silvesterkonzert. Weiters stehen 2022 © Alexander Haiden Tschaikowskis Violinkonzert, Brahms’ «Deutsches Schloss Grafenegg Requiem» und viele weitere Werke auf dem Programm. Zu den Solistinnen und Solisten des Zyklus zählen Fazil Say, Christina Landshamer, Raphaela Gromes, Simon Trpčeski, Alena Baeva, Viktoria Kaminskaite und Akiko Suwanai. Als Dirigenten kommen u.a. Fabio Biondi, Ivor Bolton, Alfred Eschwé, Lawrence Foster, Jun Märkl, Hervé Niquet und Yutaka Sado nach Grafenegg. Weitere Informationen: www.grafenegg.com

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what’s on in Niederösterreich DER FRÜHLING IST DA, DIE SCHAUGÄRTEN ERWARTEN SIE! Die Schaugartentage in Niederösterreich, eine erfolgreich wiederkehrende jährliche Veranstaltungsreihe steht vor der Tür: Am Wochenende 15. und 16. Mai öffneten 93 Schaugärten in allen 5 Vierteln des Bundeslandes ihre Tore. Egal, ob Stifts-, Schloss-, Erlebnis- oder bezaubernde Privatgärten: bei den Schaugartentagen wird im ganzen Bundesland die ökologische Vielfalt der niederösterreichischen Gartenkultur präsentiert. Unternehmen Sie einen Ausflug in die Region, ob mit Familie, zu zweit oder auch allein, die Schaugärten bieten Erlebnis, Entspannung und Genuss in der Natur.

Hummel

© Philpace auf pixabay

Gewinnen Sie Ihr Gartensommer-Wochenende Einen besonderen Anreiz zum Besuch eines Schaugartens bietet das heurige Gewinnspiel mittels Sammelpass: 10 Stempel sammeln und den ausgefüllten Pass an schaugaerten@naturimgarten.at übermitteln. Jede Einsendung eines vollständig ausgefüllten Sammelpasses wird mit einer Gratiseintrittskarte in einen unserer TOP-Schaugärten oder einem Gartenbuch belohnt. Zusätzlich wird unter allen Einsendungen als Hauptpreis ein Gartensommer-Wochenende für 2 Personen in Niederösterreich verlost. „Niederösterreich ist das ökologische Gartenland Nummer eins in Europa. Dank unserer Schaugärten blüht der Gartentourismus seit Jahren auf: Über 3 Millionen Besucherinnen und Besucher suchen jährlich Erholung in Niederösterreichs Schaugärten“, so Landesrat Martin Eichtinger. „Alle 93 Schaugärten in Niederösterreich werden ökologisch nach den ,Natur im Garten‘ Kriterien ohne chemisch-synthetische Pestizide und Düngemittel sowie ohne Torf gepflegt. Die Schaugärten zeigen somit nicht nur die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten auf, sondern beweisen, dass das ökologische Garteln einen Mehrwert für die Menschen und die Natur bringt“, so „Natur im Garten“ Schaugärten-Obmann Reinhard KittenBlattlauskolonie mit Marienkäfer © Natur im Garten/Benes-Öller berger. Nähere Informationen: www.naturimgarten.at/schaugaerten

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what’s on in Niederösterreich SAISONBEGINN AUF DER GARTEN TULLN DIE GARTEN TULLN hat ab sofort bis 26. Oktober 2021 täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. 70 ökologisch gepflegte Schaugärten warten im Herzen Niederösterreichs darauf erkundet zu werden. Denn jeder Gartenfan wird auf dem 7 Hektar großen barrierefreien Areal mit Sicherheit fündig: Ein „Englischer Garten“, ein „Bauerngarten“ und zahlreiche Themengärten, alle liebevoll von fleißigen Gärtnern gepflegt, bilden neuerlich ein attraktives Angebot. © Kail „Wir zeigen den Gartenlieb­ Wasser haberinnen und Gartenliebhabern eine breite Auswahl an Ideen und botanischen Besonder­ heiten für den eigenen Garten“, erklärt Landesrat Martin Eichtinger. „Dieses Jahr lädt der Spiegelgarten mit einem kleinen Teich, Natursteinmauern und einem Glashaus zum Entspannen und Entdecken ein. Die Wasserfläche ist nicht nur Gestaltungselement, sondern auch Namensgeber für die neu gestaltete Fläche“, erklärt Franz Gruber, Geschäftsführer der GARTEN TULLN. Einen traumhaften Blick bis in die Alpen ermöglicht der 30 Meter hohe Baumwipfelweg. Die neuen Panoramaschilder erklären die Fernsicht und machen sowohl auf die nähere Umgebung als auch auf Schneeberg und Ötscher aufmerksam. Schautafeln präsentieren die wichtigsten heimischen Aubäume und Gartenvögel. Für Kinder bietet der größte Abenteuer- und Naturspielplatz in Niederösterreich viel Platz und Action zum Austoben. Ein maßgeschneidertes COVID-Präventionskonzept hat sich am ersten Besuchstag bereits bewährt, um die Sicherheit aller Besucherinnen und Besucher zu gewährleisten. Auch der kostenlose Audioguide für individuelle Führungen wird bestens angenommen.

Rosen

© GARTEN TULLN

Erholung im Grünen schenken Auf www.diegartentulln.at finden Besucherinnen und Besucher jeweils aktuelle Informationen über die „Natur im Garten“ Erlebniswelt, der Facebook- und Instagram-Auftritt liefert ebenso die jeweils aktuellen Nachrichten.

Nähere Informationen: www.diegartentulln.at

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what’s on in Oberösterreich STEYR & DIE NATIONALPARKREGION Die 1000-jährige Stadt Steyr am Zusammenfluss von Enns und Steyr ist idealer Ausgangspunkt in den Nationalpark Kalk­ alpen und eine der bezauberndsten mittelalterlichen Städte Österreichs. Zentrum der mittelalterlichen Altstadt ist der Stadtplatz, in dessen Mitte seit über 600 Jahren das Bummerlhaus, das Wahrzeichen der Stadt, steht. Darüber thront das mächtige Schloss Lamberg deren Vorläufer Styraburg namensgebend für die Stadt war. Dieses Jahr ist Steyr bis 7. November Austragungsort der Landesausstellung „Arbeit Wohlstand Macht“, in der die Entwicklung unserer Gesellschaft vom Mittelalter bis in die Gegenwart am Beispiel der Stadt Steyr dokumentiert wird.

Blick auf Steyr mit Michaelerkirche © Oberösterreich Tourismus Gmbh/Robert Maybach

Nationalpark Kalkalpen

© Oberösterreich Tourismus Gmbh/Heinz Zak

Nähere Informationen: www.steyr-nationalpark.at

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what’s on in Oberösterreich ARBEIT WOHLSTAND MACHT 33. Oberösterreichische Landesausstellung Unter dem Titel ARBEIT WOHLSTAND MACHT zeigt die 33. Oberösterreichische Landesausstellung bis 7. November 2021 am Beispiel der Stadt Steyr die Entwicklung unserer Gesellschaft – vom Mittel­ alter bis in die Gegenwart. An den drei Standorten Museum Arbeitswelt, Innerberger Stadel und Schloss Lamberg erzählt die Ausstellung bewegende Geschichten von Arbeiter*innen, Bürger*innen und Adeligen, die bis heute die Stadt und die Mentalität der Menschen prägen. Das Museum Arbeitswelt beschäftigt sich damit, wie sich in den letzten beiden Jahrhunderten die Arbeitswelt in Steyrs Fabriken verändert hat und präsentiert technische Erfindungen wie die Eisenbahn, das elektrische Licht oder das Automobil. Die Ausstellung im Innerberger Stadel zeigt die Steyrer Stadtgeschichte und erzählt von Zünften, dem Handwerk und vom Aufstieg des Bürger*innentums. Im © LGS Aigen-Schlaegl GmbH Schloss Lamberg bekommen die Besuche- Große Mühl rInnen Einblicke in das Leben der adeligen Familie Lamberg. Ausgehend von diesen und anderen spannenden Fragen bietet jeder Standort ein spezielles Erlebnis: So findet man im Museum Arbeitswelt mehr über die eigenen Vorstellungen von Arbeit heraus, fühlt im Innerberger Stadel dem Wohlstand auf den Zahn und folgt im Schloss Lamberg den Spuren der Macht. Ein „Aktionspass“ begleitet die Besucher*innen bei ihrem Rundgang durch die Ausstellung. Er verleiht ihnen eine Stimme und regt zum Erfahrungsaustausch und zum Spielen an. Angebot für Kinder Ein „Geschichtenheft“ begleitet die jüngsten BesucherInnen auf einer Zeitreise durch die drei Ausstellungen. Dabei treffen sie auf Menschen, die in Steyr gelebt haben, und spüren deren Geschichten nach. Ein vielfältiges Begleitprogramm zur Landesausstellung lädt zum Erkunden und Mitmachen ein! Bis 7. November 2021 Museum Arbeitswelt, 4400 Steyr, Wehrgrabengasse 7 Tel. +43 (0)7252 77351-0, https://museum-steyr.at/

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bücher BOOKS • LIVRES • LIBRI C. ETTENAUER, K. ETTENAUER

WO MAN IN NIEDER­ ÖSTERREICH KUNST ZEIGT

Holzbaum Verlag, 56 Seiten, mit Abbildungen 978-3-902980-93-9 E 10,–

NÖ in leiwanden Grafiken Egal ob Kellergassen, Feuerwehrheurigen, Windräder oder Wein – in diesem Buch werden Gesellschaft, Tradition und Kultur in einfachen, aber leiwanden Torten- und Balkendiagrammen dargestellt.

ADI BITTERMANN

SO GRILLT ÖSTERREICH

Brandstätter Verlag, 248 Seiten, mit Abbildungen 978-3-7106-0474-4 E 30,–

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Die besten heimischen Rezepte aus neun Bundesländern Grill-Weltmeister und Bestsellerautor Adi Bittermann ist eine österreichische Institution. Als Chef seiner Grillschule in Niederösterreich haben unzählige lernwillige Hobby-GrillerInnen von seinem Wissen und seiner Grillkunst profitiert. Nicht wenige Familien-Wochenenden wurden dadurch kulinarisch gerettet! Aus seinen Kursen weiß Adi auch, dass hinter so manchem Gartenzaun unentdeckte Talente schlummern. Deshalb begibt er sich auf eine Tournee durch seine Heimat und trifft auf jene, die besonders geschickt mit glühenden Kohlen und heißen Steaks hantieren.

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freytag & berndt shop www.freytagberndt.at

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