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PROGRAMM•PROGRAM•PROGRAMME•PROGRAMMA•
Foto: vbw © Deen van Meer 2019
September September Septembre Settembre
www.wienmagazin.at
Start in den Musicalherbst mit den Vereinigten Bühnen Wien W W W.MUSICALVIENNA . AT
Domplatz in Salzburg, 1927 (Archiv der Salzburger Festspiele, Foto Ellinger)
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14. Juli bis 21. November 2021 Kultur
Dorotheergasse 11, Wien 1 · So–Fr 10 – 18 Uhr · www.jmw.at
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Foto: vbw © Deen van Meer 2019
what’s on in vienna
Start in den Musicalherbst mit den Vereinigten Bühnen Wien WW W. M U SI CA LVI ENNA . AT
Start in den Musicalherbst mit den Vereinigten Bühnen Wien
inhalt
MUSEUMSTOUR museums • musees • musei
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STADTPLAN map of the city • plan de ville • pianta della citta
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THEATER-MUSIK theatre, music • théatre, musique • teatro, musica
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VERANSTALTUNGEN events • manifestations • manifestazioni
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MUSEEN museums • musees • musei
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Fotos: Prof. Eric Holan
BUNDESLÄNDER 40
In Zusammenarbeit mit dem Wiener Tourismusverband, der Kulturabteilung der Stadt Wien und der Wiener Wirtschaftskammer. Programm-Kalender in Kooperation mit der Stadt wien marketing service gmbh. In cooperation with the Vienna Tourist Board, the Cultural Office of the City of Vienna and the City Chamber of Commerce. En collaboration avec le comité de tourisme de la ville de Vienne, la direction des affaires culturelles de la ville de Vienne et la chambre de commerce de Vienne. In collaborazione col Ente per il Turismo di Vienna, l’ufficio per la cultura e la camera di commercio di Vienna.
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what’s on in vienna
tipps HIGHLIGHTS IM SEPTEMBER Die neue Theater-Saison beginnt, während das Open-Air-Programm im Theater im Park am Belvedere noch weiterläuft – u.a. mit Maria Happel & Sona MacDonald: „Edith Piaf und Marlene Dietrich – Die Geschichte einer Freundschaft“ (5. 9. um 15.30 Uhr); Thomas Quasthoff & Band: „For You“ (9. 9.); John Cleese & Michael Niavarani: „Hopeless but not serious“ (11., 12., 17. und 19. 9.; Detail-Infos: www.theaterimpark.at) In der Kulisse präsentiert das Duo Robert Blöchl und Roland Penzinger, besser bekannt als BlöZinger, sein neues Programm „Zeit“ (13. 9.), die „alle verschlingt bis auf die Träumer und die Verrückten. Zeit ist relativ, Zeit ist komisch und manchmal grausam.“ Im Stadtsaal haben Omar Sarsams Solo „Sonderklasse“ (21. 9.) und Mike Supancic mit seiner Einladung ins „Grand-Hotel Supancic“ (30. 9.) Premiere (www.stadtsaal.com).
Josefstadt „Die Stadt der Blinden“
© Moritz Schell
Das Theater in der Josefstadt startet mit einer Uraufführung in den Herbst: „Der Weg ins Freie“ (2. 9.) von Susanne Wolf nach Arthur Schnitzler und „Die Stadt der Blinden“ (16. 9.) von Thomas Jonigk nach José Saramago; die Kammerspiele-Dependance mit „Die Dreigroschenoper“ (5. 9.) nach John Gays „The Beggar’s Opera“ von Bertolt Brecht und Kurt Weill unter Mitarbeit von Elisabeth 4
Hauptmann. Amélie Niermeyer und Armin Petras Leo Tolstois Roman-Meisterwerk „Anna Karenina“ (30. 9.) mit Silvia Meisterle in der Titelrolle auf die Josefstadt-Bühne (www.josefstadt.org ). Auch für das generalsanierte Volkstheater ist vom neuen Direktor Kay Voges ein vielversprechender Premieren-Reigen angekündigt: Los geht es mit „Die Politiker“ (3. 9.), einem „Gegenwartstext“ für einen „Trip in die Sprachkunst von Wolfram Lotz“, so Voges. Es folgt mit Sascha Haweman aus Berlin eine Theaterfassung von Dostojewskis frühem Roman „Erniedrigte und Beleidigte“ (15. 9.). Die deutsche Regisseurin Susanne Kennedy, Shooting Star neudeutscher Postpostdramatik, widmet sich dem Themenkomplex künstliche Intelligenz. In ihren Arbeiten inszeniert sie den hypermodern-digitalen Menschen. Ihre Bearbeitung von Tschechows „Drei Schwestern“ hat am 22. 9. Premiere. Und Puppenbauer Jan Friedrich aus Eisleben inszeniert Gerhart Hauptmanns Kammerspiel „Einsame Menschen“ (29. 9., www.volkstheater.at), Die Höhepunkte des Monats im Konzerthaus: Das weltberühmte Septett Mnozil Brass bläst sich in „Phoenix“ (14. 9.) frohgemut aus der Asche empor und lädt ein zu einem komödiantischen Feuerwerk mit musikalischer Virtuosität, Raffinesse und viel Wiener Schmäh. Die sechsfache Grammy-Nominierte Anoushka Shankar & Ensemble vereint indische Sitar-Klänge mit jazzigen Sounds in „Osten: Shiraz“ (19. 9.). Schließlich macht das Virtuosen-Trio Georg Breinschmid, Benjamin Schmid und Thomas Gansch in seinem Programm „Brein, Schmid & Gansch“ (29. 9.) profunde und authentische Musik, die zwischen klassischem Klangideal, jazzigem Groove und viel Eigenkompositorischem pendelt (www.konzerthaus.at). Werner Rosenberger
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© Johannes Ifkovits/ VBW
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gastkommentar
Christian Struppeck Musical-Intendant der Vereinigten Bühnen Wien
Sehr geehrte Damen und Herren, die Saison 2021/22 steht endlich wieder komplett im Zeichen des Live-Erlebnisses. Alle Theater der Stadt öffnen nach einer Zeit mit vielen pandemiebedingten Spielpausen wieder ihre Pforten und freuen sich auf viele Abende mit Live-Theater, voller Emotionen und Gefühl. Und so können auch wir, die Vereinigten Bühnen Wien, es kaum erwarten, im Ronacher und im Raimund Theater das Musiktheater wieder zum Leben zu erwecken, um viele eindrucksvolle Highlights für unser Publikum auf die Bühne zu bringen und den Menschen endlich wieder eine Reise in die spektakuläre Traumwelt der Musicals zu bieten. Schon am 11. September 2021 feiert Andrew Lloyd Webbers Musical-Phänomen CATS im Ronacher die glanzvolle Wiederaufnahme-Premiere und markiert den Beginn der neuen Spielzeit. Im Raimund Theater folgt am 26. September 2021 dann eine ganz besondere Musical-Gala: Mit WE ARE MUSICAL eröffnet das frisch sanierte Haus in neuem Glanz und VBW-Musical-Stars präsentieren einen unvergesslichen Abend voller Musik und großer Show. Gemeinsam mit dem Publikum und begleitet vom ausgezeichneten Orchester der Vereinigten Büh-
nen Wien wollen sie das Musical-Genre feiern und präsentieren Ihnen die schönsten Musical-Hits. Im November starten ebenfalls im Raimund Theater bereits die Voraufführungen des internationalen Musical-Welthits MISS SAIGON in einer Neufassung, die lang ersehnte Gala-Premiere findet am 3. Dezember 2021 statt. Dieses Musical erzählt eine der bewegendsten Liebesgeschichten unserer Zeit, die der jungen Vietnamesin Kim und des amerikanischen GI Chris, die sich schicksalshaft in Vietnam begegnen und trotz dramatischer Umstände unsterblich ineinander verlieben. Es wird mit ergreifender Musik, einer imposanten Inszenierung, spektakulären Choreografien, einem effektvollen Bühnenbild und atemberaubender Bühnentechnik in Szene gesetzt und ist ein weiteres Musical-Highlight dieser Saison. Ganz in diesem Sinne möchte ich Ihnen einen wunderschönen Start in einen Herbst voller magischer Theatermomente wünschen und freue mich sehr, wenn ich Sie bald wieder bei uns begrüßen darf.
Wien Magazin
Ihr Christian Struppeck 5
ausstellung
what’s on in vienna what’s on
EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE
JEDERMANNS JUDEN. 100 JAHRE SALZBURGER FESTSPIELE im JÜDISCHEN MUSEUM WIEN
Vor 100 Jahren setzte der Theaterproduzent und Visionär Max Reinhardt gemeinsam mit dem Schriftsteller Hugo von Hofmannsthal seine Vision für Salzburg um. Sie erklärten die Stadt zur Bühne, inkludierten den Domplatz als Kulisse für den „Jedermann“ und katapultierten Salzburg dadurch von der Provinzialität in die internationale Kulturszene. Salzburg wurde zum In- Ausstellungsansicht © Barbara Nidetzky begriff für innovatives Theater auf Freiluftbühnen, Musik in absoluter Perfektion und Tanz als Ausdruck der Avantgarde. Jüdische Künstlerinnen und Künstler wie der Dirigent Bruno Walter, der Opernregisseur Lothar Wallerstein oder die Tänzerinnen Margarethe Wallmann und Tilly Losch waren am Erfolg entscheidend beteiligt.
Max Reinhardts Reisenecessaire
© Sebastian Gansrigler
Mit der Machtübernahme des NS-Regimes 1938 änderte sich die Situation schlagartig: Die jüdischen Künstlerinnen und Künstler wurden verbannt und vertrieben. Die Profiteure der NS-Zeit wurden nach 1945 nur für kurze Zeit gesperrt, danach kehrten sie als umjubelte Stars auf die Bühne zurück. Der gefeierte „Theatermagier“ Max Reinhardt starb vereinsamt im Exil in den USA. Heute gilt es, ihn und die vielen anderen jüdischen Protagonistinnen und Protagonisten der Salzburger Festspiele wieder vor den Vorhang zu holen.
Wo: Jüdisches Museum Wien, 1., Dorotheergasse 11 Wann: bis 21. November 2021 Öffnungszeiten: Sonntag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr, Samstag geschlossen Information: Tel.: +43 (0)1 535 04 31, www.jmw.at
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Wien Magazin
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veranstaltung
EVENT • MANIFESTATION • MANIFESTAZIONE
GLANZVOLLE WIEDERERÖFFNUNG DES RAIMUND THEATER IM SEPTEMBER VBW-Stars und VBW-Orchester feiern mit fulminanter Gala die faszinierende Welt des Musicals Mit WE ARE MUSICAL – DIE GROSSE ERÖFFNUNGSGALA öffnet das Raimund Theater Ende September wieder seine Pforten. Die Vereinigten Bühnen Wien laden zu einem unvergesslichen Abend voller Musik, Show und großen Emotionen und freuen sich, das frisch sanierte Haus endlich wiedereröffnen zu können. Gefeierte Musical-Stars wie u.a. Carin Filipčić, Ana Milva Gomes, Milica Jovanović, Maya Hakvoort, Lukas Perman, Mark Seibert oder Drew Sarich präsentieren gemeinsam mit dem VBW-Orchester die größten Hits dieses faszinierenden Genres. Das Publikum darf sich zum schillernden und festlichen Auftakt der neuen Spielzeit des Traditions-Hauses mit 128-jähriger Theater-Geschichte auf ein fulminantes Konzert mit den schönsten und eindrucksvollsten Musiktheater-Momenten sowie ein stilvolles, moderneres Rundum-Theatererlebnis freuen. Die feierliche Premiere dieser ganz besonderen Musical-Gala findet am 26. September 2021 statt. Bis 3. Oktober sind sechs weitere Termine geplant. Der Vorverkauf ist eröffnet. VBW-Musical-Intendant Christian Struppeck: „Das Raimund Theater ist ein TraditionsHaus mit 128-jähriger Theater-Geschichte. Wir begehen die Wiedereröffnung dieses wunderbaren Hauses mit WE ARE MUSICAL – DIE GROSSE ERÖFFNUNGSGALA, einem Konzert voller Highlights, in der die VBW-Stars und das VBW-Orchester die schillernde und faszinierende Welt des Genre Musical feiern und zugleich die bemerkenswerte Geschichte des Theaters würdigen. Wir laden unser Publikum zu diesem unvergesslichen Abend voller Musik, Show und großen Emotionen in unser neues Theater, um es gemeinsam mit ihm feierlich wieder zu eröffnen.“ Tickets unter www.musicalvienna.at, bei Wien Ticket unter 01/58885-111 sowie an allen Vorverkaufsstellen der VEREINIGTEN BÜHNEN WIEN. Wo: Raimund Theater, 6., Wallgasse 18 – 20 Wann: 26. September bis 3. Oktober 2021 Information: Telefon: +43 (0)1 5888-5111 www.musicalvienna.at/de/die-theater/raimund-theater
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ausstellung
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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE
IM SCHATTEN VON BAMBI FELIX SALTEN ENTDECKT DIE WIENER MODERNE im WIEN MUSEUM – MUSA Ende 1922 erschien der Roman Bambi von Felix Salten (1869 – 1945), der zum Welterfolg wurde. Weitgehend vergessen ist, dass der Autor dieses Buchs darüber hinaus als einflussreicher Journalist, mächtiger Kulturkritiker, experimentierfreudiger Theatergründer, engagierter Repräsentant des Judentums, umstrittener Literaturfunktionär und Mitstreiter des literarischen Netzwerks Jung-Wien um Hugo von Hofmannsthal und Arthur Schnitzler ein bedeutender Protagonist des kulturellen Lebens der Wiener Moderne war. Anlässlich seines 75. Todestags werden auf Basis von Saltens Nachlass, der sich seit 2015 zum größten Teil im Bestand der Wienbibliothek im Rathaus befindet, etliche kaum bekannte Aspekte seines Wirkens thematisiert. Seine vielfältigen Tätigkeiten, darunter z. B. auch seine bisher kaum gewürdigte Rolle als Kunstkritiker im Umfeld Gustav Klimts, werden anhand bisAusstellungsplakat
Felix Saltens Presseausweis für das Jahr 1933 © Wienbibliothek im Rathaus
© Grafik: Olaf Osten
her unveröffentlichter Dokumente vor Augen geführt und zeitlich kontextualisiert: Felix Salten erlebte die zu Ende gehende Monarchie, die Erste Republik, beide Weltkriege sowie Diktatur und Exil. Leben, Werk und kulturelle Vernetzung dieser schillernden Persönlichkeit, die Wien zwischen 1890 und der Flucht in die Schweiz 1939 wesentlich geprägt hat, werden in dieser Ausstellung aus einer neuen Perspektive gezeigt.
Wo: Wien Museum – Musa, 1., Felderstraße 6 – 8 Wann: bis 19. September 2021 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und Feiertag 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 535 56 06, www.wienmuseum.at
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ausstellung
EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE
ENJOY – DIE MUMOK SAMMLUNG IM WANDEL im MUMOK
Zehn Jahre nach ihrer Antrittsausstellung, dem Museum der Wünsche, präsentiert Karola Kraus zusammen mit ihrem Team eine Sammlungsausstellung, die zentrale Schenkungen und Ankäufe des letzten Jahrzehnts integriert und mit Werken von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart die Sammlung in ihrer Entwicklung präsentiert. 20 Jahre nach der Eröffnung des mumok im MuseumsQuartier und 40 Jahre nach Gründung der Österreichischen Ludwig-Stiftung ist diese Ausstellung Resümee und Aus-
Corita Kent (Sister Corita), the sea queen, 1973; 50 x 58 cm Siebdruck; mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, erworben mit Unterstützung des mumok Boards 2020 © Bildrecht, Wien 2021
Max Ernst, Festmahl der Götter, 1948; 153 x 107 x 2 cm, Öl auf Leinwand; mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, erworben in 1968 © Bildrecht, Wien 2021
blick zugleich. Sie blickt auf die vergangenen Jahre zurück und stellt neue Perspektiven zur Diskussion, auf deren Grundlage die zukünftige museale Sammlungs- und Ausstellungstätigkeit gestaltet werden kann. Die Sammlungsausstellung Enjoy zielt darauf ab, die Verzahnung von Geschichte und Gegenwart als einen lebendigen Prozess der Um- und Neubewertung zu vermitteln, in dem sich gesellschaftspolitische, soziokulturelle und philosophische Entwicklungen und Diskurse – sowie deren Wandelbarkeit – widerspiegeln. Zeit- und medienübergreifende Themenfelder sind dabei die Darstellung des gesellschaftlichen Lebens, des Körpers und der Natur sowie der Umgang mit Migration und Grenzziehungen. Kuratiert von Manuela Ammer, Heike Eipeldauer, Rainer Fuchs, Naoko Kaltschmidt und Matthias Michalka.
Wo: Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, 7., Museumsplatz 1 Wann: bis 18. April 2022 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 52500-0, www.mumok.at
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ausstellung
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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE
EGON SCHIELE UND DIE FOLGEN in der ALBERTINA MODERN
In der Ausstellung Egon Schiele und die Folgen macht sich die ALBERTINA MODERN auf eine geheimnisvolle Reise in das Selbst. Ausgangspunkt dafür sind 21 von Egon Schieles bahnbrechenden Körper- und Selbstbildnissen. Der Künstler, der erst in der Nachkriegszeit über die USA Bekanntheit erlangte, bereitete den Boden für Generationen bedeutender KünstlerInnen. Seine Kunst ist in ihrer Schonungslosigkeit eine radikale Abwendung vom Schönheitskult der Wiener Secession des Fin de siècle. Schieles Selbstbildnisse zeigen den Künstler als artiste maudit, als glücklosen, ausgestoßenen Künstler. Seit uns Albrecht Dürer eines der ersten Selbstporträts der Kunstgeschichte hinterließ, hat dieses besondere Genre nichts von seiner Magie eingebüßt. Im Gegenteil: Was ist im Zeitalter von Social Media spannender als das ehrliche, forschende Auge des Künstlers auf sich selbst? Auch diese Anfänge des Selbstporträts sind in der Schau mit Dürers Selbstbildnis als Dreizehnjähriger (1484) und Schiele, Aktselbstbildnis, 1910; Bildern von Rem- Egon Schwarze Kreide, Pinsel, Aquarell, Deckfarben, brandt vertreten. Deckweiß auf braunem Packpapier © Albertina, Wien Ging es von der Renaissance bis zum Ende des 19. Jahrhunderts noch um Schönheit, Ähnlichkeit und Wiedererkennbarkeit, so lüftet die Moderne den Vorhang und blickt hinter die Kulissen der Selbstinszenierung. Das tiefste Innere des Selbst, die Entdeckung des Individuums stehen nun im Zentrum des Selbstporträts. Dem Verlangen, sein Innerstes darzustellen, sind es seit Schiele zahlreiche KünstlerInnen der Moderne gleich getan. In der Ausstellung mit über 130 Werken werden Schiele neun KünstlerInnen der Gegenwart gegenübergestellt: Georg Baselitz, Günter Brus, Jim Dine, Valie Export, Elke Silvia Krystufek, Maria Lassnig, Arnulf Rainer, Arnulf Rainer, Face Farces: Farbstreifen, 1972 Cindy Sherman und Erwin Wurm. Das Ergebnis ist ein Mischtechnik auf Fotografie Albertina, Wien – Leihgabe E. Ploil breites Spektrum der Offenheit und Selbstbefragung – mit © Arnulf Rainer unabsehbaren Folgen … Wo: Albertina modern, 1., Karlsplatz 5 Wann: 10. September 2021 bis 23. Jänner 2022 Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 534 83-0, www.albertina.at/albertina-modern
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VIELFÄLTIG - FARBENFROH - URBAN - NEUBAUGASSE
Fr. 17. + Sa. 18. Sept. 2021
Impressum: Veranstalter und für den Inhalt verantwortlich: IG-Kaufleute am Neubau | Foto: shutterstock.com
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Gefördert aus Mitteln der Stadt Wien durch die Wirtschaftsagentur Wien. Ein Fonds der Stadt Wien. mit Unterstützung der Wirtschaftskammer Wien
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ausstellung
EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE
TATIANA BILBAO ESTUDIO im ARCHITEKTURZENTRUM WIEN Die Ausstellung gibt erstmals in Österreich Einblick in die Arbeitsweise und Philosophie der mexikanischen Architektin Tatiana Bilbao und ihres gleichnamigen Büros. Tatiana Bilbao (geb. 1972, Mexiko City) erforscht und interpretiert die historische Kultur und Bautraditionen Mexikos sowie den unmittelbaren Kontext der Projekte. Die Ausstellung erkundet verschiedene Dimensionen von „Landschaft“, die die Arbeit des Büros leiten – von der natürlichen Landschaft über Stadtlandschaften bis hin zur „inneren Landschaft“ des einzelnen Gebäudes.
Leistbares Wohnen „Housing +“, Chiapas, Mexiko, 2013 – 2015 © Tatiana Bilbao Estudio
Bilbaos Werk ist breit gefächert und entsteht oft gemeinsam mit ArchitektInnen, LandschaftsarchitektInnen und KünstlerInnen: von einer Pilgerroute in Mexiko, über einen botanischen Garten in Culiacán bis zum Wohnbau. Ihre Projekte sind von ökologischen und sozialen Gedanken, aber auch von einer großen Poesie getragen. „Wenn man aus einem Land kommt, in dem viele Menschen nur über sehr wenige wirtschaftliche Ressourcen verfügen, ist man es gewohnt, diese nicht zu verschwenden“, so Tatiana Bilbao. Die Ausstellung präsentiert raumgreifende Installationen im Innen- und Außenraum. Eine Modelllandschaft zieht sich durch den ganzen Ausstellungsraum, die von einem dicht bestückten „Kabinett“ voller Materialproben, Arbeitsmodelle und Skizzen gesäumt wird. Collagen zu verschiedenen Aspekten von Landschaft aus dem Estudio Bilbao treten in einen Dialog mit ausgewählten Stücken aus der Sammlung des Architekturzentrum Wien und seiner 25-jährigen Ausstellungsgeschichte.
Sozialer Wohnbau – insgesamt 16 Wohneinheiten mit je 52 m2 und einem öffentlichen Raum mit 27.000m2 – in Acuña, Mexiko, 2015 © Foto: Iwan Baan
Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit dem Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk, Dänemark realisiert.
Wo: Architekturzentrum Wien – Ausstellungshalle 2, 7., Museumsplatz 1 Wann: 28. September 2021 bis 23. Jänner 2022 Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 19 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 522 31 15, www.azw.at
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ausstellung
EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE
REBECCA HORN im KUNSTFORUM WIEN Rebecca Horn zählt zu den außergewöhnlichsten und vielseitigsten Künstlerinnen ihrer Generation. Das Bank Austria Kunstforum Wien widmet ihr die erste umfassende Werkschau seit knapp 30 Jahren in Österreich. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der medialen Verflechtung der unterschiedlichsten Genres im Werk Rebecca Horns und soll einen weitreichenden Einblick in ihre künstlerische Praxis geben. Bekannt wurde Rebecca Horn 1972 als jüngste Teilnehmerin der epochemachenden documenta 5 unter dem Titel Individuelle Mythologien – kuratiert von Harald Szeemann. Mit ihren frühen Körperinstrumenten und Performances, über ihre Spielfilme und kinetischen Skulpturen bis hin zu ortsspezifischen Installationen, aber auch mit ihren intimen Zeichnungen und Gedichten ist Portrait Rebecca Horn – Rebecca-HornWorkshop Rebecca Horns © Gunter Lepkowski Œuvre mehr als facettenreich. In ihrer mittlerweile fünfzig Jahre andauernden Praxis hat die Künstlerin einen ihr eigenen, symbolisch aufgeladenen Kosmos geschaffen, in dem Realität und Fiktion ineinander übergehen. Dualismen wie Materie/Geist, Subjekt/ Objekt, oder weiblich/männlich werden hier überschritten. Ihr Arbeiten ist ein wachsendes Geflecht aus Objekten, Motiven und Themen, die von der Künstlerin immer wieder neu aufgegriffen werden. Sie knüpft dabei zahlreiche Beziehungen zu Kunst-, Literatur- und Filmtraditionen – ebenso wie zur Rebecca Horn – Konzert der Seufzer, 1997 Foto: Attilio Maranzano © Rebecca Horn Mythologie und Märchenwelt. Wo: Bank Austria Kunstforum, 1., Freyung 8 Wann: 28. September 2021 bis 23. Jänner 2022 Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 19 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 537 33 26, www.kunstforumwien.at
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ausstellung
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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE
DIE KÜSTEN ÖSTERREICHS DIE NEUE SCHAUSAMMLUNG im VOLKSKUNDEMUSEUM WIEN Überarbeitete Dauerausstellungen sind in den ethnologischen Museen Europas zurzeit ein Muss. Im Museum in der Laudongasse hat eine Gruppe von externen KuratorInnen – alle im Asylverfahren – aber nicht nur ein Update der bestehenden Sammlung gemacht, sondern auch einen neuen Objektbestand eingearbeitet. Die Ethnologie als Volkskunde (Europäische Ethnologie) ebenso wie als Völkerkunde (Sozial- und Kulturanthropologie) sind historisch stark verstrickt in die Herstellung und Verbreitung von Rassismen und völkischen Vorstellungen. Damit haben sie zu den politischen Kata- Pappkarton mit gespendeter Kinderkleidung. strophen des 19. und 20. Jahrhunderts beigetragen. Ihre Fundort: Caritas Notquartier Wien, 2017. Foto: Christa Knott kritische Wende MdW/ 28. © Volkskundemuseum Wien seit Mitte des 20. Jahrhunderts erscheint heute massiv gefährdet, angesichts der Renaissance von Neo-Nationalismus, Rechtspopulismus und Identitätspolitik. Was also tun mit Sammlungen, die von der wissenschaftlichen Intention, über die Gesten des Sammelns bis hin zum Eigensinn ihrer Dinge trunken sind von letztlich völkisch gedachter Identität? In der Schausammlung von 1994 hatte man sich für die Brandlöschung entschieden. Die umfangreiche Trachtensammlung wurde aussortiert und im Depot verräumt. Angesichts der Verwerfungen der Gegenwart drängt sich die Frage auf, was in den Archiven der Zukunft von dieser zu lesen sein wird. Welchen Beitrag kann eine Ethnologie des 21. Jahrhunderts dazu leisten, die postnationalen, geopolitischen Kämpfe, die an den Außengrenzen Österreich-Europas dieser Tage toben und die zum Teil mit den Grenzen der habsburgischen Sammlung des Volkskundemuseum ident sind, für die Zukunft zu dokumentieren? Wie können die für das 21. Jahrhundert so einflussreichen Grenzregimekämpfe, die heute Ausstellung Die Küsten Österreichs zentraler Brennpunkt der kritischen Migrationsforim Volkskundemuseum Wien. schung sind, Eingang finden in die beschaulichen, histoFoto: kollektiv fischka/kramar © Volkskundemuseum Wien rischen Archive der Volkskunde? Wo: Volkskundemuseum Wien, 8., Laudongasse 15 –19 Wann: ab 19. September 2021 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, Donnerstag 10 bis 20 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 406 89 05, www.volkskundemuseum.at
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ausstellung
EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE
DIE DONAU. EINE REISE IN DIE VERGANGENHEIT in der ÖSTERREICHISCHEN NATIONALBIBLIOTHEK
Budapest: Ofen und Pesth
© Österreichische Nationalbibliothek
Die Donau durchfließt auf über 2.800 Kilometern zehn Länder – so viele wie kein anderer Fluss der Erde. Mit diesem riesigen Einzugsgebiet ist sie eine wahre Lebensader für Europa. Die Österreichische Nationalbibliothek porträtiert diesen einmaligen Natur-, Kultur- und Lebensraum in ihrer spannenden Sonderausstellung im Prunksaal „Die Donau“. Die Exponate, von denen viele erstmals öffentlich zu sehen sind, laden zu einer „Reise in die Vergangenheit“ ein und decken den gesamten Flusslauf von den Quellen im heutigen Deutschland bis zur Mündung im Schwarzen Meer ab. Die einzelnen Abschnitte der Schau thematisieren die Donau als Grenze, als verbindendes Element, als wichtigen Transportweg und als einmalige Naturlandschaft. Die Donau als Sehnsuchtsraum zeigt sich in den literarischen Texten etwa von Ingeborg Bachmann und Peter Handke und den farbenprächtigen Aquarellen von Jakob und Rudolf Alt. Diese Kunstwerke stammen wie die dokumentarischen Fotografien von der Regulierung der Donau oder die historischen Pläne und Handschriften zu den Befestigungsanlagen entlang der Donau aus den reichhaltigen Beständen der Bibliothek. Den Höhepunkt der Ausstellung bildet eine spektakuläre, 44 Meter lange Reproduktion der berühmten Pasetti-Karte. Diese ab 1857 vom k.k. Staats-Ministerium herausgegebene Landkarte bietet eine äußerst präzise Darstellung der Donau auf dem Gebiet der Habsburgermonarchie: Mitten im Prunksaal kann man damit den Fluss von Passau bis zum Eisernen Tor in wenigen Minuten abschreiten. Wo: Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Josefsplatz 1 Wann: bis 30. Jänner 2022 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Donnerstag 10 bis 21 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 534 10-0, www.onb.ac.at
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MUSEUMSTOUR 1
ZOOM Kindermuseum
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Kunsthistorisches Museum 1., Maria-Theresien-Platz
© FREYTAG - BERNDT u. ARTARIA, 1231 WIEN
Wiens beste und schönste Museen entdecken Discover Vienna’s best and most beautiful museums 4
„ Bosch tritt auf
Gemäldegalerie der Akademie zu Gast im Theatermuseum
Lobkowitzplatz 2, 1010 Wien tägl. außer Di 10–18 Uhr
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Esperantomuseum www.onb.ac.at
Herrengasse 9, 1010 Wien
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Vösendorf-Siebenhirten WLB Wiener Neudorf, Baden (Endstation)
SCHNELLVERBINDUNGEN IN WIEN www.wienerlinien.at
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Alaudagasse Neulaa Oberlaa
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Atzgersdorf
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SEPTEMBER 2021 - SEPTEMBER - SEPTEMBRE - SETTEMBRE Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Heymann & Jahn Druck- und Verlag G.m.b.H., Chefredakteurin: Waltraud Edelmayer, Mitarbeiter: Werner Rosenberger, Mag. Birgit Payer, Mag. Hannes Gans, Mag. Wolfgang Payer. Alle: A-1070 Wien, Lindengasse 31-33/4/4, Telefon: +43/1/982 71 91. Anzeigenpreisliste Nr. 30. Nachdruck auch auszugsweise nur mit Genehmigung des Verlages. Alle Angaben ohne Gewähr. Auflage 20.000. Erscheint 10x jährlich. Einzelpreis e 3,60, Jahresabonnement e 30,–, Ausland e 40,–. Tel.: 982 71 91, e-mail: wienmagazin@vienna.at, www.wienmagazin.at, Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH
Die Volksoper setzt auf die Phantasie ihrer Besucher Vom Teufel, Hexen, gehäuteten Wölfen und anderen seltsamen Gestalten Satan ist aus der Hölle verschwunden! Die Arbeit wird von Jahrhundert zu Jahrhundert mehr und keiner ist da, der den in die ewige Verdammnis drängenden Seelen Herr werden kann. Ruprecht (Robert Meyer) ist das Faktotum im Reich des lodernden Infernos und wird beauftragt, den Höllenfürsten ausfindig zu machen und in sein Reich zurück zu bringen. Vom zweiköpfigen Zerberus, einem ganz lieben Mopserl begleitet, verschlägt es den Höllenknecht vorerst in ein Nonnenkloster im 17. Jahrhundert, um dort die besten Voraussetzungen für verderbliches Wirken vorzufinden. Über die Zeit herauf durch eine Kaserne geht es schließlich zu einer Party am Opernball. Nichts ist so heilig, um in der Operette „DER TEUFEL AUF ERDEN“ von Franz von Suppè nicht am Rand von Sakrileg und Blasphemie zu schrammen. Mit Theresa Dax, Johanna Arrouas als gefallene Mädchen, den Möchtegerndieben David Sitka und Carsten Süß, Marco Di Sapia als unheilige Schwester Oberin oder Michael Havlicek, der als Teufel
persönlich sein Unwesen treibt, hat Regisseur Hinrich Horstkotte ein verdammt höllisches Vergnügen auf die Bühne der Volksoper gestellt. „INTO THE WOODS“ ist eine Märchencollage a la Stephen Sondheim, dem Großmeister des Musicals. Schauplatz ist der also Wald, in dessen geheimnisvoller Dunkelheit alles Mögliche und Unmögliche passieren kann. Sondheim schickt seine Helden dort hin, damit sie vier bestimmte Dinge suchen. Beauftragt ist damit ein Bäckerpaar, dessen Kinderwunsch aufgrund des Fluchs der benachbarten Hexe nicht in Erfüllung geht. Diese zauberhafte Dame, die sich Ende des ersten Aktes aus der alten Vettel in eine attraktive Sexbombe verwandeln darf, will partout eine weiße Kuh (einen Albino?), ein blutrotes Mäntelchen, Haar so gelb wie ein Maiskolben und einen goldenen Schuh. Robert Meyer hat selbst die Rolle des Erzählers übernommen. Von ihm hängt es ja ab, wie sich die Dinge entwickeln. Nachdem aus dem Märchenreich im zweiten Akt eine durchaus menschliche Realwelt mit untreuen Prinzen, zur Seite springenden Gattinnen und konfliktscheuen Kammerdienern geworden ist, verlässt das anfängliche Zauberstück die Sphäre des Kindlichen und wird der angepeilten Intention dieser amüsanten Volksopernproduktion gerecht: Auch Erwachsene brauchen Märchen. Hannes Gans
Der Teufel auf Erden, Ensemble © Barbara Pálffy
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THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • Änderungen möglich, bitte beachten Sie die Tageszeitungen / Changes possible, please check with the newspapers / Modifications possibles, regardez les journaux s.v.p. / Modifiche possibili. Consultare i giornali p.f.
OPER & OPERETTE Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2, Tel. +43 1 514 44 2250 / Das verratene Meer, 19.9., 23.9., 27.9., 19:00 / Falstaff, 4.9., 8.9., 12.9., 16.9., 19:00 / Il barbiere di Siviglia, 28.9., 19:00 / La Traviata, 5.9., 7.9., 10.9., 15.9., 18.9., 19:00 / Le nozze di Figaro, 30.9., 19:00 / Otello, 22.9., 26.9., 29.9., 19:00 / Tosca, 3.9., 6.9., 9.9., 11.9., 19:30 / www.wiener-staatsoper.at Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78, Tel. +43 1 51444-3670 / Die Csárdásfürstin, 22.9., 19:00 / Die Fledermaus, 1.9., 19:00 / Rigoletto, 2.9., 6.9., 12.9., 19:00 / Roxy und ihr Wunderteam, 10.9.–11.9., 15.9., 20.9., 24.9., 28.9., 19:00 / www.volksoper.at Theater an der Wien, 6., Linke Wienzeile 6, Tel. +43 1 58885-111 / La concordia de´ pianeti, 22.9., 19:00 / Rappresentatione di Anima et di Corpo, 19.9., 21.9., 23.9., 25.9., 27.9., 29.9., 19:00 / www.theater-wien.at Peterskirche, 1., Petersplatz / La Traviata – Giuseppe Verdi – Highlights, 2.9., 18.9., 25.9. / www.inhoechstentoenen.com L.E.O. – Letztes Erfreuliches Operntheater, 3., Ungargasse 18, Tel. + 43 680 335 47 32 / Lieder der Nacht, 10.9.–11.9., 19:30 / Otello, 14.9., 17.9., 21.9., 19:30 / Satin Doll und ihre Haberer, 8.9., 12.9.–13.9., 19:30 / www.theaterleo.at
ATO (vormals WVS): Computerkartenverkauf über A ustria Ticket Online österreichweit bei allen gekennzeichneten Bankfilialen, Karten- und Reisebüros, Trafiken und sonstigen Verkaufsstellen. www.austriaticket.com / Wien-Ticket-Pavillon, 1., Kärntner Straße, neben der Staatsoper, täglich von 10–19 Uhr / Tourist Information, 1., Albertinaplatz / Ecke Maysedergasse (täglich von 9–19 Uhr), Tel. 24 555; Fax 24 555-666, info@ wien.info / www.wien.info
THEATER & PERFORMANCE Akademietheater, 3., Lisztstraße 1, Tel. +43 1 51444 4140 / Alles, was der Fall ist, 23.9.–24.9., 20:00 / Automatenbüfett, 14.9., 18.9.–19.9., 20:00, So. 19:00 / Bunbury, 9.9., 20.9., 27.9., 30.9., 19:30 / Der Leichenverbrenner, 6.9., 8.9., 20:00 / Die Jagdgesellschaft, 25.9., 20:00; 26.9., 19:00 / Fräulein Julie, 10.9., 16.9., 21.9., 28.9.–29.9., 20:00 / Pelléas und Mélisande, 7.9., 15.9., 17.9., 22.9., 20:00 / www.burgtheater.at Burgtheater, 1., Universitätsring 2, Tel. +43 1 51444 4140 / Das Himmelszelt, 10.9., 30.9., 19:00 / Das Leben ein Traum, 28.9., 19:00 / Jedermann Reloaded, 23.9., 20:30 / Komplizen, 26.9., 18:00 / Maria Stuart, 5.9., 11.9.–12.9., 19:30; So. 19:00 / Mein Kampf, 6.9., 8.9., 21.9., 25.9., 20:00 / Richard II., 9.9., 12.9.–13.9., 20.9., 19:30; Mo. 20:00 / Wer hat Angst vor Virginia Woolf, 7.9., 14.9., 22.9., 29.9., 20:00 / Zdenek Adamec, 18.9.– 19.9., 18:00 / Die Wand, 24.9., 20:30 / Thomas und Tryggve, 29.9., 10:00 / Mädchen wie die, 17.9., 19.9., 24.9., 18:00; So. 16:00 / Mein ziemlich seltsamer Freund Walter, 22.9., 10:00; 25.9., 16:00 / Michael Köhlmeier, 16.9., 20:00 / www.burgtheater.at Kammerspiele der Josefstadt, 1., Rotenturmstraße 20, Tel. +43 1 42 700 300 / Der König stirbt, 24.9.–26.9., 30.9., 19:30, So. 15:00 / Die Dreigroschenoper, 5.9., 6.9.–8.9., 27.9.–28.9., 19:30 / Die Liebe Geld, 10.9., 14.9.–15.9., 21.9., 29.9., 19:30 / Gemeinsam ist Alzheimer schöner, 9.9., 16.9., 18.9.–19.9., 22.9.–23.9., 19:30; So. 15:00 / Monsieur Pierre geht online, 11.9.–12.9., 26.9.–30.9., 19:30; So. 15:00 / www. josefstadt.org Theater in der Josefstadt, 8., Josefstädter Straße 26, Tel. +43 1 42 700-300 / Der Weg ins Freie, 2.9.–3.9., 7.9.–8.9., 11.9.–12.9., 15.9., 23.9.–24.9., 28.9.–29.9., 19:30 / Die Stadt der Blinden, 16.9.–17.9., 22.9., 25.9.–26.9., 19:30; So. 15:00 & 19:30 / Geheimnis einer Unbekannten, 4.9.–6.9., 13.9., 18.9.–19.9., 27.9., 19:30; So. 15:00 / Medea, 9.9.–10.9., 14.9., 20.9.–21.9., 19:30 / www.josefstadt.org Theater am Spittelberg, 7., Spittelberggasse 10, Tel. +43 1 526 13 85 / Sommerbühne 2021, 1.9.–30.9. / www.theateramspittelberg.at Wiener Festwochen 2021, 1., Seilerstätte 9, Tel. +43 1 589 22 11 / 1.9.–25.9. / www.festwochen.at Vienna‘s English Theatre, 8., Josefsgasse 12, Tel. +43 1 402 12 60 0 / Graham Greene’s Travels with my
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THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • aunt, 8.9.–11.9., 13.9.–18.9., 20.9.–25.9., 27.9.–30.9., 19:30 / www.englishtheatre.at Komödie am Kai, 1., Franz-Josefs-Kai 29, Tel. +43 1 533 24 34 / JULIA & ROMEO - dumm gelaufen, 4.9.– 5.9., 8.9., 20:00; So. 18:00 / Eifersucht, 9.9.–11.9., 14.9.–18.9., 21.9.–25.9., 28.9.–30.9., 20:00 / www. komoedieamkai.at Theater Spielraum, 7., Kaiserstraße 46, Tel. +43 1 713 04 60-60 / Atmen, 9.9.–11.9., 14.9.–18.9., 19:30 / www.theaterspielraum.at Theater-Center-Forum, 9., Porzellangasse 50, Tel. +43 1 310 46 46 / Baron Karl, 24.9.–25.9., 28.9.–30.9., 19:30 / Madame Butterfly, 14.9.–18.9., 19:30 / Pantoffelhelden, 14.9.–18.9., 21.9.–25.9., 30.9., 20:00 / www.theatercenterforum.com Freie Bühne Wieden, 4., Wiedner Hauptstraße 60b, Tel. +43664 372 32 72 / Eine Rose für Juliette Gréco, 9.9.–10.9., 14.9.–16.9., 22.9.–25.9., 28.9.–30.9., 19:30 / Jerry ist tot!, 9.9.–11.9., 19:30 / www.freiebuehnewieden.at L.E.O. – Letztes Erfreuliches Operntheater, 3., Ungargasse 18, Tel. +43 680 335 47 32 / Lieder der Nacht, 10.9.–11.9., 19:30 / Otello, 14.9., 17.9., 21.9., 19:30 / Satin Doll und ihre Haberer, 8.9., 12.9.–13.9., 19:30 / www.theaterleo.at Neubauer Kultur Open Air 2021, 1.9.–30.9. / wien.gv.at TheaterArche, 6., Münzwardeingasse 2, Tel. +43 650 620 4554 / ODYSSEE 2021, 11.9., 16.9.–18.9., 23.9.– 25.9., 18:30 / www.theaterarche.at Rabenhof Theater, 3., Rabengasse 3, Tel. +43 1 712 82 82 / Rozznjogd, 22.9., 20:00 / www.rabenhof.at Tschauner Bühne, 16., Maroltingergasse 43, Tel. +43 1 914 54 14 / Stegreif Klassik, 4.9., 19:30 / www.tschauner.at
MUSICAL & TANZ Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78, Tel. +43 1 51444-3670 / Ballett: Ein Deutsches Requiem, 30.9., 19:00 / My Fair Lady, 4.9., 7.9., 13.9., 16.9., 19.9., 23.9. / www.volksoper.at Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2, Tel. +43 1 514 44 2250 / Ballett: Tänze Bilder Sinfonien, 17.9., 20.9.– 21.9., 24.9.–25.9., 19:00 / www.wiener-staatsoper.at
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Theater im Park am Belvedere Viktor Gernot & Michael Niavarani, 1.9., 19:30 Roland Neuwirth, Extremschrammeln & radio.string.quartet, 3.9., 19:30 Maya Hakvoort, Lukas Perman, Missy May & André Bauer, 4.9., 19:30 Missy May, André Bauer, Lukas Permann & Maya Hakvoort, 4.9., 19:30 Klaus Eckel, 7.9.–8.9., 19:30 Thomas Quasthoff & Band, 9.9., 19:30 SCIENCE BUSTERS – 80 Jahre Heinz Oberhummer, 10.9., 19:30 John Cleese & Michael Niavarani, 11.9., 19:30; 12.9., 15:30; 13.9., 19:30; 17.9., 15:30; 19.9., 15:30 Piotr Beczala & Helmut Deutsch, 12.9., 19:30 Alex Kristan, 14.9., 19:30 Simone Kopmajer, Viktor Gernot, Wolfgang Puschnig & radio.string.quartet, 15.9., 19:30 Thomas Stipsits, 16.9., 19:30 John Cleese, 18.9., 19:30 Gery Seidl, 19.9., 19:30 Angelika Kirchschlager, Ulrike Beimpold, Maria Happel & Arabella Cortesi, 20.9., 19:30 Die Hektiker, 24.9., 19:30
Tickets & Info / Detailliertes Programm Tel. +43 1 588 93 40 theaterimpark.at/programm-tickets Prinz-Eugen-Straße/Ecke Plößlgasse, 1030 Wien Ronacher, 1., Seilerstätte 9, Tel. +43 1 588 85 / Cats, 11.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9. / www.musicalvienna.at Raimund Theater, 6., Wallgasse 18-20, Tel. +43 1 588 85 / WE ARE MUSICAL – Die große Eröffnungsgala, 26.9., 28.9.–30.9., 19:30 / www.musicalvienna.at Wiener Festwochen 2021, Tel. + 43 1 589 22 11 / 1.9.–25.9. / www.festwochen.at Theater Akzent, 4., Theresianumgasse 18, Tel. +43 1 501 65-3306 / Onkel Harry, 9.9.–14.9. / www.akzent.at
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THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • KABARETT & KLEINKUNST Viktor Gernot’s Praterbühne, 2., Prater 121 / Aida Loos, 1.9., 19:30 / Christoph Fritz, 9.9., 19:30 / Flo & Wisch, 8.9., 19:30 / Gernot Kulis, 16.9., 19:30 / Gery Seidl, 10.9., 19:30 / Heilbutt & Rosen, 5.9., 19:30 / Kernölamazonen, 28.9., 19:30 / Stefan Haider, 19.9., 19:30 / Thomas Stipsits & Viktor Gernot, 2.9.–3.9., 13.9., 19:30 / praterbuehne.at Theater am Spittelberg, 7., Spittelberggasse 10, Tel. +43 1 526 13 85 / Caroline Athanasiadis präsentiert: „Caro’s Comedy Club“, 15.9., 19:00 / Christof Spörk, 4.9., 19:00 / Sommerbühne 2021, 1.9.–30.9. / www. theateramspittelberg.at Globe Wien – Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19 / Das GLOBE WIEN Open Air, 4.9., 6.9., 9.9., 11.9., 13.9.– 16.9., 18.9. / Profiler Suzanne Grieger-Langer, 1.9.–2.9., 19:30 / RebellComedy, 12.9., 19:30 / www.globe.wien Tschauner Bühne, 16., Maroltingergasse 43, Tel. +43 1 914 54 14 / Gastspiele, 2.9.–3.9., 19:30 / www.tschauner.at Theater Akzent, 4., Theresianumgasse 18, Tel. +43 1 501 65-3306 / Heinz Marecek, 28.9., 19:30 / Otto Schenk, 18.9., 19:30 / www.akzent.at Burgtheater, 1., Universitätsring 2, Tel. +43 1 51444 4140 / Josef Hader, 15.9., 20:00 / www.burgtheater.at Metropol, 17., Hernalser Hauptstraße 55, Tel. +43 1 407 77 407 / Barbara Balldini, 15.9., 20:00 / Weinzettl & Rudle, 14.9., 20:00 / www.wiener-metropol.at Kabarett Niedermair, 8., Lenaugasse 1a, Tel. +43 1 408 44 92 / Berni Wagner, 24.9., 19:30 / Blonder Engel, 23.9., 19:30 / Blözinger, 27.9., 19:30 / Christoph Fritz, 20.9., 19:30 / Christoph und Lollo, 24.9., 22:00 / Das magische Auge, 13.9.–14.9., 19:30 / David Scheid, 8.9., 15.9., 22.9., 29.9., 19:30 / Die lange Nacht des Kabaretts, 9.9.–11.9., 19:30 / Feuerwerk des Kabaretts, 6.9.–7.9., 19:30 / Flüsterzweieck, 16.9., 19:30 / Gunkl, 30.9., 19:30 / Hosea Ratschiller, 12.9., 19.9., 19:30 / Malarina, 28.9., 19:30 / Martin Kosch, 25.9., 19:30 / Mathias Novovesky, 26.9., 19:30 / Otmar Kastner, 15.9., 19:30 / Severin Groebner, 17.9.–18.9., 19:30 / www.niedermair.at Stadtsaal, 6., Mariahilferstrasse 81, Tel. +43 1 909 22 44 / Josef Hader, 3.9., 9.9., 25.9., 19:30 / www.stadtsaal.com Haus des Meeres, 6., Fritz-Grünbaum-Platz 1, Tel. +43 1 587 14 17 / Kulturwelle – Musik & Meer, 16.9., 19:30 / www.haus-des-meeres.at
Kinder- und Familien-Tipps Donauinselfest 2021, 22., Donauinsel, Tel. +43 1 524 79 08 / Donauinselfest, 17.9.–19.9. / www.donauinselfest.at Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, Tel. +43 1 513 48 50 / Nachtmusik und Zauberflöte – Mozart für Kinder, 24.9., 15:30 / www.hdm.at Lilarum, 3., Göllnergasse 8 , Tel. +43 1 513 48 50 / Der wunderbarste Platz auf der Welt, 11.9., 15.9., 17.9.–18.9., 22.9., 24.9.–25.9., Mi. & Fr. 15:00; Sa. 14:30 & 16:30 / www.lilarum.at Marionettentheater Schloss Schönbrunn, 13., Schloss Schönbrunn, Hofratstrakt, Tel. +43 1 817 32 47 / Die Kinderzauberflöte, 4.9.–5.9., 10.9.–12.9., 17.9.–19.9., 24.9.–26.9., 17:00 / Mozart und die Zauberflöte, 1.9., 3.9.– 4.9., 8.9., 10.9.–11.9., 15.9., 17.9.–18.9., 22.9., 24.9.–25.9., 19:30 / www.marionettentheater.at Naturhistorisches Museum, 1., Maria-TheresienPlatz, Tel. +43 1 521 77 / 335 / Rallye im NHM Wien: Lebensmittel-Check, 1.9.–5.9., 10:00– 16:00 / Rallye im NHM Wien: Tierische Rätseltour, 1.9.–5.9., 10:00–16:00 / www.nhm-wien.ac.at Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212, Tel. +43 1 899 98-0 / Robotik & KI weiter_gedacht, 1.9.–30.9., 9:00–18:00 / www.technischesmuseum.at Theater am Spittelberg, 7., Spittelberggasse 10, Tel. +43 1 526 13 85 / Kinderbühne, 5.9., 12.9., 19.9., 26.9., 11:00 / www.theateramspittelberg.at Viktor Gernot‘s Kinderbühne, 2., Prater 121 / Freiluftbühne im Prater, 5.9., 12.9., 19.9., 26.9., 10:00 / praterbuehne.at Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78 , Tel. +43 1 51444-3670 / Louie‘s Cage Percussion, 5.9., 19:00 / Ballett: Peter Pan, 4.9.– 5.9., 10.9., 14.9., 17.9. / Der Zauberer von Oz, 26.9., 16:30 / Die Zauberflöte, 17.9., 21.9., 25.9., 27.9., 19:00 / www.volksoper.at ZOOM Kindermuseum, 7., Museumsplatz 1, Tel. +43 1 524 79 08 / Alles Holz, 1.9.–5.9. / www.kindermuseum.at
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CONCERTS • CONCERT • CONCERTI • JEUNESSE KARTENBÜRO 1., Bösendorferstraße 12 Telefon 505 63 56 · Fax 505 82 77 Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. +43 1 242 002 / Anna Netrebko – Yusif Eyvazov, 7.9., 19:30 / Juan Diego Flórez, Tenor, 8.9., 19:30 / Michael Schade – Karl Markovics, 10.9., 19:30 / Philharmonix, 27.9., 19:30 / SWR Symphonieorchester – Avdeeva – Currentzis, 12.9., 19:30 / Wiener Philharmoniker – Gautier Capuçon – Altinoglu, 28.9., 19:30 / Wiener Symphoniker – Connolly – Orozco-Estrada, 30.9., 19:30 / Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker, 30.9., 19:30 / Ars Antiqua Austria – Letzbor, 14.9., 19:30 / Jess-Trio-Wien – Marie Isabel Kropfitsch, 29.9., 12:30 / Neue Wiener Concert Schrammeln feat. Katharina Hohenberger, Eva Mayer & Claudia Rohnefeld, 10.9., 19:30 / Rachlin – Brovtsyn – McElravy – Mäkelä – Perianes, 22.9., 19:30 / Sabine Devieilhe – Alexandre Tharaud, 18.9., 19:30 / www.konzerthaus.at
/ Wiener Akademische Philharmonie, 12.9., 19:30 / Zoltan Despond – Vesselin Stanev, 30.9., 19:30 / Wiener Mozart Orchester, 1.9., 4.9., 8.9., 11.9., 15.9., 18.9., 22.9., 25.9., 29.9., 20:15 / www.musikverein.at Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78, Tel. +43 1 51444-3670 / Wiener Comedian Harmonists, 8.9., 19:30 / Heute im Foyer..., 29.9., 19:30 / www. volksoper.at Meine-Insel Bootsvermietung, 22., Laberlweg 19 / Floating Concerts, 1.9., 6.9.–8.9., 13.9.–15.9. / www. meine-insel.at Arnold Schönberg Center, 3., Zaunergasse 1-3, Tel. +43 1 712 18 88 / Georg Klimbacher, Bariton – Graham Johnson, Klavier, 29.9., 19:30 / Irena Troupová, Sopran – Jan Dušek, Klavier, 15.9., 19:30 / www. schoenberg.at Deutschordenshaus, 1., Singerstraße 7a, Tel. +43 1 911 90 77 / Mozart Ensemble, 2.9.–3.9., 5.9., 9.9.– 10.9., 12.9., 16.9.–17.9., 19.9., 23.9.–24.9., 26.9., 30.9., 19:30 / www.mozarthaus.at
Theater an der Wien, 6., Linke Wienzeile 6, Tel. +43 1 58885-111 / La concordia de´ pianeti, 22.9., 19:00 / www.theater-wien.at
Palais Schönborn-Batthýany, 1., Renngasse 4 / Wiener Barockorchester, 1.9.–30.9., 18:30 / classicalconcerts.at
Sammlung alter Musikinstrumente, 1., Hofburg / Matinéen & Soirée in der Sammlung alter Musikinstrumente, 19.9., 11:00 / www.khm.at
Österreichisches Gartenbaumuseum, 22., Siebeckstraße 14, Tel. +43 1 40 00 8042 / Klassik-Matineen, 12.9. / www.wien.gv.at/umwelt/parks
Musikverein, 1., Musikvereinsplatz 1, Tel. +43 1 505 81 90 / Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, 23.9., 19:30; 26.9., 15:30 / Wiener Philharmoniker, 24.9., 19:30; 25.9., 15:30; 26.9., 11:00 / Wiener Philharmoniker, 25.9., 19:30 / Bruno Walter Symphonieorchester, 5.9., 19:30 / Haydn-Quartett, 22.9., 19:30 / Haydn-Quartett & Freunde, 11.9., 19:30 / Haydn-Quartett & Freunde, 18.9., 19:30 / LGT Young Soloists, 21.9., 18:45 / Philharmonia Schrammeln, 29.9., 18:30 / Polish Art Philharmonic, 19.9., 19:30
Kursalon Wien, 1., Johannesgasse 33, Tel. +43-1-512 57 90 / Salonorchester Alt Wien, 1.9.–10.9., 12.9.– 16.9., 21.9.–30.9., 20:30 / www.soundofvienna.at
Eine Auswahl an Konzerten in Kirchen finden Sie unter dem Zeichen A selection of concerts in churches are marked with
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Palais Auersperg, 8., Auerspergstraße 1, Tel. +43 1 817 21 78 / Wiener Residenzorchester, 1.9.–30.9., 20:15 / www.wro.at Annakirche 1., Annagasse 3b / Wiener Klassik in der St. Anna Kirche, 2.9., 4.9.–5.9., 7.9., 9.9., 11.9.–12.9., 14.9., 16.9., 18.9.–19.9., 21.9., 23.9., 25.9.–26.9., 28.9., 30.9., 20:00 / www.wien-ticket.at Franziskanerkirche 1., Franziskanerplatz 4, Tel. +43 1 512 45 78 / A. Vivaldi: „Die 4 Jahreszeiten“ in der Karlskirche, 3.9., 17.9.–18.9., 19:30 / www.woeckherl-orgel.wien
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what’s on in vienna
konzerte
CONCERTS • CONCERT • CONCERTI • Karlskirche 4., Karlsplatz / A. Vivaldi: „Die 4 Jahreszeiten“ in der Karlskirche, 3.9., 10.9., 17.9., 24.9., 20:15 / www. konzert-wien.info
Die Wiener Sängerknaben in der Hofburgkapelle
Peterskirche 1., Petersplatz / Clair de Lune, 4.9., 19:00 / Classic Ensemble Vienna, 1.9., 4.9.–5.9., 7.9.–8.9., 11.9.– 12.9., 14.9.–15.9., 18.9.–19.9., 21.9.–22.9., 25.9.– 26.9., 28.9.–29.9., 20:00 / Mozart und Beethoven Klaviersonaten, 4.9.–5.9., 11.9.–12.9., 18.9.–19.9., 25.9.–26.9., 18:00 / Mozart Violinsonaten, 4.9.–5.9., 11.9.–12.9., 18.9.–19.9., 25.9.–26.9., 17:00 / Opera! Die größten Hits, 30.9., 19:30 / Wiener Klavierabend, 3.9., 10.9., 17.9., 24.9., 20:30 / www.inhoechstentoenen.com
Im Rahmen der Heiligen Messe der Wiener Hofmusikkapelle Die Wiener Sängerknaben sind Mitte September bis Ende Juni jeden Sonntag und am 25. Dezember im Rahmen der Heiligen Messe der Wiener Hofmusikkapelle (Wiener Sängerknaben, Mitglieder des Herrenchores der Wiener Staatsoper, Musiker der Wiener Philharmoniker) zu hören.
Stephansdom 1., Stephansplatz, Tel. +43 1 581 86 40 / RiesenOrgel-Konzerte im Stephansdom, 3.9., 10.9., 17.9., 24.9., 20:30 / Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem, 17.9., 20:30 / Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten im Stephansdom, 4.9., 11.9., 18.9., 25.9., 20:30 / www.kunstkultur.com
Hofburgkapelle in der Hofburg Hofburg, Schweizerhof 1010 Wien
KONZERTCAFES, HEURIGEN- & DINNERSHOWS Wiener Rathauskeller, 1., Rathausplatz 1, Tel. +43 1 274 90 46 / Austrian Dinner Show, 1.9., 3.9.–4.9., 6.9., 8.9., 10.9.–11.9., 13.9., 15.9., 17.9.–18.9., 20.9., 22.9., 24.9.–25.9., 27.9., 29.9. / www.austriandinnershow.at
LESUNGEN, VORTRÄGE, SYMPOSIEN
Aktuelle Termine 19.9., 26.9., 9:15
Tickets & Info / Detailliertes Programm Tel. +43 1 533 99 27 www.hofmusikkapelle.gv.at
WIENERLIED & WIENER MUSIK DDSG Blue Danube, 1., Schwedenplatz, Franz-Josefs-Kai 2 , Tel. +43-1-588 80-0 / Heurigenfahrt mit Wienerliedern, 2.9., 9.9., 16.9., 23.9., 30.9. / www. ddsg-blue-danube.at Liebhartstaler Bockkeller, 16., Gallizinstrasse 1, Tel. +43 1 416 23 66 / Schrammel-Montag mit den Neuen Wiener Concert Schrammeln u.a., 6.9., 19:00 / www. wienervolksliedwerk.at
Burgtheater, 1., Universitätsring 2, Tel. +43 1 51444 4140 / Michael Köhlmeier, 16.9., 20:00 / www.burgtheater.at
Schloss Schönbrunn, 13., Schönbrunner Schlossstraße / Wiener Musik & Wein im Schloss Schönbrunn, 1.9., 3.9.–4.9., 8.9., 10.9.–11.9., 15.9., 17.9.–18.9., 22.9., 24.9.–25.9., 29.9., 20:30 / www.konzerthaus.at
Theater Akzent, 4., Theresianumgasse 18, Tel. +43 1 501 65-3306 / Ursula Strauss – Michael Schade – Ethel Merhaut – Bela Koreny, 25.9., 19:30 / www. akzent.at
Theater am Spittelberg, 7., Spittelberggasse 10, Tel. +43 1 526 13 85 / Ernst Molden & Walther Soyka, 1.9., 19:00 / Hans Theessink & Ernst Molden, 7.9., 19:00 / www.theateramspittelberg.at
Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78, Tel. +43 1 51444-3670 / Heute im Foyer..., 29.9., 19:30 / www. volksoper.at
Viktor Gernot’s Praterbühne, 2., Prater 121 / Ernst Molden & Der Nino aus Wien, 4.9., 19:30 / www. konzerthaus.at
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veranstaltungen
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EVENTS • FESTIVITÉS • MANIFESTAZIONE • SHOWS, FESTE & DIVERSES Donauinselfest 2021, 22., Donauinsel, Tel. +43 1 524 79 08 / Donauinselfest, 17.9.–19.9. / www.donauinselfest.at Prater, 2. / Kaiserwiesn, 23.9.–30.9. / www.wienerwiesnfest.at Liquid Market 2021, Wiener Werkshallen, Haidequerstraße 1-3 / The Cocktail Festival, 2.9.–4.9., 14:00–22:00 / liquidmarket.bar MuseumsQuartier Wien, 7., Museumsplatz 1 / MQ Vienna Fashion Week 2021, 13.9.–18.9. / Sommer im MQ 2021, 1.9.–30.9. / www.mqw.at Rathausplatz, 1. / Musikfilm-Festival 2021, 1.9.–4.9. / filmfestival-rathausplatz.at Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Reinhold Messner, 30.9. / Sascha Grammel, 27.9.–28.9., 19:30 / www.stadthalle.com
Summerstage, 9., Donaukanal, U4 Rossauer Lände / summer stage 2021, 1.9.–12.9. / www.summerstage. at/info Vienna Design Week 2021, Internationales Designfestival in Wien, 24.9.–30.9. / www.viennadesignweek.at Karlsplatz, 2. / Buskers Festival Wien 2021, 10.9.– 12.9. / www.buskerswien.at Meine-Insel Bootsvermietung, 22., Laberlweg 19 / Floating Concerts, 1.9., 6.9.–8.9., 13.9.–15.9. / www.meine-insel.at Ottakringer Brauerei, 16., Ottakringer Platz 1, Tel. +43 1 491 00 0 / Ottakringer Bierfest 2021, 1.9.–3.9., 16:00–24:00. / www.ottakringer.at Neubauer Kultur Open Air 2021, 1.9.–30.9. / wien.gv.at Ehemaliges Sophienspital, 7., Apollogasse 19 / Wild im West, 1.9.–30.9. / www.facebook.com/wildimwest
MÄRKTE & MESSEN Spanische Hofreitschule
Flaniermarkt in der Neubaugasse, 1070 entlang der Neubaugasse, 17.9. & 18.9 / neubaugasse.at/markt
Geführte Rundgänge 1.9.–30.9.
Parallel Vienna 2021, 7.9.–12.9. / parallelvienna.com
Lipizzaner Special 5.9., 19.9.
Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19 / viennacontemporary 2021, 2.9.–5.9. / www.marxhalle.at
Training mit Musik 1.9.–4.9., 9.9.–11.9., 14.9.–18.9., 21.9.–22.9., 24.9.–25.9., 28.9.–30.9., 10:00
Vienna Design Week 2021, Internationales Designfestival in Wien, 24.9.–30.9. / www.viennadesignweek.at
Vorführungen der Lipizzaner 12.9., 26.9., 11:00 Architekturführungen 4.9., 11.9., 18.9., 25.9., 13:30
Am Hof, 1., Am Hof / Antiquitätenmarkt, 3.9.–4.9., 10.9.–11.9., 17.9.–18.9., 24.9.–25.9., 10:00–20:00 / www.wien.gv.at
Spezialführungen für Kinder 3.9., 10.9., 17.9., 24.9.
MuseumsQuartier Wien, 7., Museumsplatz 1 / Pots und Blitz, 24.9.–26.9. / www.potsundblitz.at
Tickets & Info / Detailliertes Programm Michaelerplatz 1, 1010 Wien Tel. +43 1 533 90 31 www.srs.at
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Kursalon Wien, 1., Johannesgasse 33 / Gault & Millau Genuss-Messe 2021, 18.9.–19.9., 12:00–18:00 / https://at.gaultmillau.com
Messe Wien, 2., Messeplatz 1 / austropharm 2021, 30.9. / www.messe.at Flohmarkt am Naschmarkt, 6., Kettenbrückengasse / 4.9., 11.9., 18.9., 25.9., 6:30–14:00 / www.wien. gv.at/freizeit
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führungen
GUIDED TOURS • CONDUITES • GUIDAS • Gartenpalais Liechtenstein, 9., Fürstengasse 1, Tel. +43 1 319 57 67 153 / Führungen, 10.9., 24.9., 15:00 / www.palaisliechtenstein.com Stadtpalais Liechtenstein, 1., Bankgasse 9 , Tel. +43 1 319 57 67 153 / Führungen, 10.9., 24.9., 17:00 / www.palaisliechtenstein.com Synagoge (Stadttempel), Tel. +43 1 531 04-0 / Jüdisches Wien: Führung durch den Stadtempel, 1.9.– 3.9., 6.9., 10.9., 13.9.–15.9., 17.9., 20.9.–24.9., 27.9.–30.9., 10:00–11:15 / www.ikg-wien.at
DDSG Blue Danube, 1., Schwedenplatz, FranzJosefs-Kai 2, Tel. +43-1-588 80-0 / Abendrundfahrt, 1.9.–30.9. / City Cruise, 2.9.–5.9., 9.9.–12.9., 16.9.–19.9., 23.9.–26.9., 30.9. / Große Donaurundfahrt, 1.9.–30.9. / Heurigenfahrt mit Wienerliedern, 2.9., 9.9., 16.9., 23.9., 30.9. / www.ddsg-bluedanube.at Altes AKH, 9., Spitalgasse 2, Führung durch den Campus der Universität Wien, 4.9., 25.9., 13:00 / http://event.univie.ac.at/fuehrungen
Open House Wien 2021, Die resiliente Stadt, 11.9.– 12.9. / https://openhouse-wien.at/
Pedal Power, 1., Bösendorferstraße 5, Tel. +43 1 729 72 34 / Klassische Wien Radtour, 1.9.–30.9. / www.pedalpower.at
Verkauft’s mein G’wand, ich fahr’ in Himmel, Führung auf dem Wiener Zentralfriedhof, 3.9., 10.9., 17.9., 24.9., 14:00 / www.zentralfriedhof.info
TimeTour Vienna – 3D Zeitreise Ins Vergangene Wien, Virtual Reality und Live-Führung, 4.9., 11.9., 18.9., 25.9. / https://artemezzo.com
sonderveranstaltungen EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • MAK – Museum für angewandte Kunst, 1., Stubenring 5, Tel. +43 1 711 36 0 / Die Frauen der Wiener Werkstätte, 1.9.–5.9., 7.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.– 26.9., 28.9.–30.9., 10:00–18:00 / Vienna Biennale for Change 2021, 1.9.–5.9., 7.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 10:00–18:00 / Carlos Bunga, 17.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 10:00–18:00 / Helmut Lang Archiv, 1.9.–5.9., 7.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 10:00–18:00 / www.mak.at Secession, 1., Friedrichstraße 12, Tel. +43 1 587 53 07 / Beethoven-Fries, 1.9.–5.9., 7.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.– 26.9., 28.9.–30.9., 10:00–18:00 / Danh Vo, 17.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 10:00–18:00 / Dominique Gonzalez-Foerster, 1.9.–5.9., 10:00–18:00 / František Lesák, 1.9.–5.9., 10:00–18:00 / Karimah Ashadu, 1.9.–5.9., 10:00–18:00 / Rana Hamadeh, 17.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 10:00–18:00 / www.secession.at Oberes Belvedere, 3., Prinz-Eugen-Straße 27, Tel. +43 1 795 57-0 / Bessere Zeiten?, 1.9.–12.9., 14.9.–19.9.,
21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 10:00–18:00 / Dame mit Fächer, 1.9.–5.9., 7.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 10:00–18:00 / Schausammlung, 1.9.–5.9., 7.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 10:00–18:00 / Christine und Irene Hohenbüchler, 1.9.– 5.9., 7.9.–12.9., 10:00–18:00 /Im Blick: Raden Saleh. Osman Hamdi Bey. Hakob Hovnatanyan, 9.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 10:00–18:00 / Lovis Corinth, 1.9.–5.9., 7.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 10:00–18:00 / Volkmar Klien, 29.9.–30.9., 10:00–18:00 / www.belvedere.at Mozarthaus Vienna, 1., Domgasse 5, Tel. +43 1 512 17 91 / Die Trias der Wiener Klassik: Haydn – Mozart – Beethoven, 1.9.–30.9., 10:00–19:00 / www. mozarthausvienna.at Albertina modern, 1., Karlsplatz 5 / Egon Schiele und die Folgen, 10.9.–30.9., 10:00–18:00 / Wonderland, 1.9.–19.9., 10:00–18:00 / www.albertina.at/albertinamodern
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sonderveranstaltungen
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EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • Weltmuseum Wien, 1., Hofburg, Heldenplatz, Tel. +43 1 534 30-5052 / I saw more than I can tell, 2.9.–14.9., 16.9.–21.9., 23.9.–30.9., 10:00–18:00 / Dunkle Paarung, 2.9.–7.9., 9.9.–14.9., 16.9.–21.9., 23.9.–28.9., 30.9., 10:00– 18:00, Di. 10:00–21:00 / Korridor des Staunens, 2.9.–7.9., 9.9.–14.9., 16.9.–21.9., 23.9.–28.9., 30.9., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / Now you see me Moria, 2.9.–7.9., 9.9.– 14.9., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / Re:Present, 2.9.–7.9., 9.9.–14.9., 16.9.–21.9., 23.9.–28.9., 30.9., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / www.weltmuseumwien.at Albertina, 1., Albertinaplatz 1, Tel. +43 1 534 83 0 / Modigliani – Picasso. Revolution des Primitivismus, 17.9.– 30.9. / Monet bis Picasso, 1.9.–30.9., 10:00–18:00 / American Photography, 1.9.–30.9., 10:00–18:00 / Franz Hubmann. Künstlerporträts, 1.9.–30.9., 10:00–18:00 / Hubert Scheibl − Seeds of Time, 1.9.–30.9., 10:00–18:00 / www.albertina.at Haus der Geschichte Österreich, 1., Hofburg, Heldenplatz, Tel. +43 1 53 41 08 05 / Neue Zeiten: Österreich seit 1918, 1.9.–5.9., 7.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 10:00–18:00 / Der kalte Blick. Letzte Bilder jüdischer Familien aus dem Ghetto von Tarnów, 1.9.– 5.9., 7.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 10:00–18:00 / www.hdgoe.at Kunst Haus Wien, 3., Untere Weißgerberstraße 13, Tel. +43 1 712 04 91 / Susan Meiselas, 16.9.–30.9., 10:00–18:00 / Ines Doujak, 1.9.–30.9., 10:00–18:00 / www.kunsthauswien.com Tag des Denkmals 2021, 26.9. / tagdesdenkmals.at WestLicht – Schauplatz für Fotografie, 7., Westbahnstraße 40, Tel. +43 1 522 66 36 / World Press Photo 2021, 10.9.–30.9., 11:00–19:00, Do. 11:00–21:00 / www.westlicht.com Belvedere 21, 3., Arsenalstraße 1, Tel. +43 1 79 55 77 70 / WOTRUBA. Himmelwärts, 1.9.–5.9., 7.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 11:00–18:00 / Lois Weinberger, 1.9.–5.9., 7.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 11:00–18:00, Do.–Fr. 11:00– 21:00 / belvedere21.at
7.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 10:00– 18:00 / www.khm.at Kaiserliche Wagenburg Wien, 13., Schloss Schönbrunn, Tel. +43-1-525 24-2710 / Coronas Ahnen, 1.9.‑26.9., 9:00–17:00 / Kaiserin Elisabeth von Österreich. Die Lady Diana des 19. Jahrhunderts, 1.9.–30.9., 9:00–17:00 / www.kaiserliche-wagenburg.at Österreichische Nationalbibliothek, 1., Josefsplatz 1, Tel. +43 1 534 10 / Die Donau. Eine Reise in die Vergangenheit, 1.9.–5.9., 7.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 10:00–18:00 / www.onb.ac.at Heeresgeschichtliches Museum, 3., Arsenal, Objekt 1, Tel. +43 1 795 61 0 / Die Gerechten. Courage ist eine Frage der Entscheidung, 1.9.–30.9., 9:00–17:00 / www.hgm.at Geymüllerschlössel, 18., Pötzleinsdorfer Straße 102, Tel. +43 1 479 31 39 / Die Geschichte des Geymüllerschlössels, 18.9.–19.9., 25.9.–26.9., 11:00–18:00 / Erwin Wurm, 4.9.–5.9., 11.9.–12.9., 18.9.–19.9., 25.9.–26.9., 11:00–18:00 / www.mak.at Volkskundemuseum Wien, 8., Laudongasse 15-19, Tel. +43 1 406 89 05 / Die Küsten Österreichs, 1.9.–5.9., 7.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 10:00– 17:00 / www.volkskundemuseum.at Dom Museum Wien, 1., Stephansplatz 6, Tel. +43 1 51 55 25 300 / Fragile Schöpfung, 1.9.–5.9., 8.9.–12.9., 15.9.–19.9., 22.9.–26.9., 29.9.–30.9., 10:00–18:00 / www.dommuseum.at Gartenpalais Liechtenstein, 9., Fürstengasse 1, Tel. +43 1 319 57 67 153 / Führungen, 10.9., 24.9., 15:00 / www. palaisliechtenstein.com Stadtpalais Liechtenstein, 1., Bankgasse 9 , Tel. +43 1 319 57 67 153 / Führungen, 10.9., 24.9., 17:00 / www. palaisliechtenstein.com
Das Rote Wien im Waschsalon Karl-Marx-Hof, 19., Waschsalon Nr. 2, Halteraugasse 7 / 2. Arbeiter-Olympiade in Wien, 5.9., 9.9., 12.9., 16.9., 19.9., 23.9., 26.9., 30.9., Do. 13:00–18:00, So. 12:00–16:00 / Vive La Commune, 2.9., 5.9., 9.9., 12.9., 16.9., 19.9., 23.9., 26.9., 30.9., Do. 13:00–18:00, So. 12:00–16:00 / dasrotewien-waschsalon.at
Jüdisches Museum Wien, 1., Dorotheergasse 11 / „Gestern bei M. E. Mayer eingetroffen“ – Fragmente einer vergessenen Erfolgsgeschichte, 1.9.–3.9., 5.9.–6.9., 9.9.–10.9., 12.9.–13.9., 14.9.–15.9., 17.9., 19.9.–24.9., 26.9.–30.9., 10:00–18:00 / Hans Kelsen und die Eleganz der österreichischen Bundesverfassung, 1.9.–3.9., 5.9.–6.9., 9.9.–10.9., 12.9.–15.9., 17.9., 19.9.–24.9., 26.9.–30.9., 10:00–18:00 / Jedermanns Juden. 100 Jahre Salzburger Festspiele, 1.9.– 3.9., 5.9.–6.9., 9.9.–10.9., 12.9.–15.9., 17.9., 19.9.–24.9., 26.9.–30.9., 10:00–18:00 / www.jmw.at
Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-Theresien-Platz, Tel. +43 1 525 24-0 / Böse Kaiser, 1.9.–5.9.,
Wienbibliothek im Rathaus, 1., Felderstraße, Stiege 6, 1. Stock, Tel. +43 1 4000-84920 / Im Schatten von Bambi,
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sonderveranstaltungen
EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • MuseumsQuartier Wien 7., Museumsplatz 1 – www.mqw.at Az W – Architekturzentrum Wien / www.azw.at Tatiana Bilbao / 1.9.–30.9., 10:00–19:00 designforum wien / www.designforum.at Austrian Brand Stories – Österreichische Markengeschichten / 1.9.–12.9., 10:00–18:00, Sa.–So. 13:00–18:00 Kunsthalle Wien MuseumsQuartier / www.kunsthallewien.at And if I devoted my life to one of its feathers? / 1.9.–5.9., 7.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.–26.9., 11:00–19:00 Leopold Museum / www.leopoldmuseum.org Josef Pillhofer / 1.9.–5.9., 8.9.–12.9., 15.9.–19.9., 22.9.–26.9., 29.9.–30.9., 10:00–18:00 The Body Electric. Erwin Osen – Egon Schiele / 1.9.–5.9., 8.9.–12.9., 15.9.–19.9., 22.9.–26.9., 10:00–18:00 Wien 1900 / 1.9.–5.9., 8.9.–12.9., 15.9.–19.9., 22.9.–26.9., 29.9.–30.9., 10:00–18:00 Die Sammlung Schedlmayer / 10.9.–12.9., 15.9.–19.9., 22.9.–26.9., 29.9.–30.9., 10:00–18:00 mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien / www.mumok.at Enjoy / 1.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 10:00–18:00 Ane Mette Hol / 1.9.–5.9., 7.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 10:00–18:00 Heimo Zobernig / 1.9.–5.9., 7.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 10:00–18:00 Siegfried Zaworka / 1.9.–5.9., 7.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 10:00–18:00 1.9.–3.9., 6.9.–10.9., 13.9.–17.9., 9:00–17:00 / www. wienbibliothek.at
1.9.–30.9., 9:00–18:00, Sa.–So. 10:00–18:00 / www. technischesmuseum.at
Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, Tel. 43 1 513 48 50 / Márton Barabás: Hommage à Beethoven, 1.9.–30.9., 10:00–19:00 / www.hdm.at
Open House Wien 2021, Die resiliente Stadt, 11.9.– 12.9. / https://openhouse-wien.at/
Museum Judenplatz, 1., Judenplatz 8 , Tel. +43 1 535 04 31 31 / Jewgeni Chaldej. Der Fotograf der Befreiung, 1.9.– 3.9., 5.9.–6.9., 9.9.–10.9., 12.9.–15.9., 17.9., 19.9.–24.9., 26.9.–30.9., 10:00–18:00, Fr. 10:00–17:00 /www.jmw.at Exilarte, 3., Lothringerstraße 18, Tel. +43 1 711 55 3510 / Mein Lied für Dich – Marta Eggerth und Jan Kiepura zwischen zwei Welten, 1.9.–3.9., 7.9.–10.9., 14.9.–17.9., 21.9.–24.9., 28.9.–30.9., 12:00–16:00 / Wenn ich komponiere, bin ich wieder in Wien, 1.9.– 3.9., 7.9.–10.9., 14.9.–17.9., 21.9.–24.9., 28.9.–30.9., 12:00–16:00 / https://exilarte.org Arnold Schönberg Center, 3., Zaunergasse 1-3, Tel. +43 1 712 18 88 / Mit Schönberg in die Natur, 1.9.–3.9., 6.9.–10.9., 13.9.–17.9., 20.9.–24.9., 27.9.–30.9., 10:00– 17:00 / www.schoenberg.at Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212, Tel. +43 1 899 98-0 / ON/OFF – Die interaktive Ausstellung zum Stromnetz, 1.9.–30.9., 9:00–18:00, Sa.–So. 10:00–18:00 / Geliebt – gelobt – unerwünscht,
Bank Austria Kunstforum Wien, 1., Freyung 8, Tel. +43 1 537 33 26 / Rebecca Horn, 28.9.–30.9., 10:00–19:00 / www.kunstforumwien.at Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Johannesgasse 6, Tel. +43 1 53410 / Stefan Zweig: Weltautor, 1.9.–5.9., 7.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 10:00–18:00 / www.onb.ac.at/ museen/literaturmuseum Theseustempel, 1., Volksgarten, Tel. +43 1 537 33 26 / Susanna Fritscher, 1.9.–30.9., 11:00–18:00 / www.khm.at Seestadt Tower, Urban Biodiversity, 1.9.–5.9., 8.9.– 12.9., 15:00–22:00, Sa.–So. 12:00–22:00 / www.facebook.com/seestadt_tower Wien Museum Karlsplatz, 4., Karlsplatz / Urban Natures, 1.9.–12.9. / www.wienmuseum.at Schlosspark Belvedere, 3., Oberes Belvedere, Prinz-EugenStraße 27, Tel. +43 1 79 55 70 / your age and my age and the age of the rainbow, 1.9.–5.9., 7.9.–12.9., 14.9.–19.9., 21.9.–26.9., 28.9.–30.9., 10:00–18:00 / www.belvedere.at
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events
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ROCK • POP • JAZZ • Theater am Spittelberg, 7., Spittelberggasse 10, Tel. +43 1 526 13 85 / Albert Wieder & Thomas Gansch & Leonhard Paul, 8.9., 19:00 / Diknu Schneeberger Trio – Special Guest: Christian Bakanic, 3.9., 19:00 / Doppelkonzert: Jelena Popržan | trio akk:zent, 14.9., 19:00 / Gewürztraminer und da Gmischte Satz, 9.9., 19:00 / Hans Theessink & Ernst Molden, 7.9., 19:00 / Nicole Beutler und die Wiener Theatermusiker, 16.9., 19:00 / Sommerbühne 2021, 1.9.–30.9. / The LateNight Liederabend with Bryan Benner, 17.9., 19:00 / Ulli Bäer & Matthias Kempf & Andy Baum, 30.9., 19:00 / acousticClub, 6.9., 19:00 / www.theateramspittelberg.at Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. 43 1 242 002 / Anoushka Shankar & Ensemble, 19.9., 19:30 / Carla Bruni, 11.9., 19:30 / Mnozil Brass, 14.9., 19:30 / The Percussive Planet Ensemble – Grubinger, 21.9., 19:30 / Tom Jones, 23.9., 20:00 / Georg Breinschmid – Benjamin Schmid – Thomas Gansch, 29.9., 19:30 / Gerhard Aflenzer Broadway Big Band, 17.9., 19:30 / JACK Quartet, 26.9., 19:30 / www.konzerthaus.at Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Böhse Onkelz, 18.9. / Fantasy, 16.9., 20:00 / Howard Carpendale, 19.9., 19:30 / Roland Kaiser, 26.9., 19:30 / www.stadthalle.com Globe Wien – Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19 / Das GLOBE WIEN Open Air, 4.9., 6.9., 9.9., 11.9., 13.9.–16.9., 18.9. / https://globe-wien-open-air/ Viktor Gernot’s Praterbühne, 2., Prater 121 / Pete Art & the Rock`n`Roll Junkies XXL, 18.9., 19:30 / Viktor Gernot & His Best Friends, 25.9.–26.9., 19:30 / Freiluftbühne im Prater, 1.9.–30.9. / praterbuehne.at Summerstage, 9., Donaukanal, U4 Rossauer Lände / summer stage 2021, 1.9.–12.9. / www.summerstage. at/info Musikverein, 1., Musikvereinsplatz 1, Tel. +43 1 505 81 90 / Tony Jagitsch und sein Orchester, 5.9., 19:30 / Tony Jagitsch und sein Orchester Glenn Miller und die Ära des Swing, 5.9., 19:30 / www.musikverein.at WUK, 9., Währinger Straße 59 / Waves Vienna 2021, 9.9.–11.9. / www.wavesvienna.com Wiener Festwochen 2021, Tel. +43 1 589 22 11 / 1.9.–25.9. / www.festwochen.at JazzWerkstatt Wien Festival 2021, a day in the life, 12.9.–18.9. / jazzwerkstatt.at/de
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Porgy & Bess, 1., Riemergasse 11, Tel. +43 1 512 88 11 / 30 Jahre Saxofour, 24.9., 20:30 / Adam Nussbaum‘s Leadbelly Project, 26.9., 20:30 / Alune Wade & Band, 29.9., 20:30 / Angelika Niescier & Alexander Hawkins Duo, 23.9., 20:30 / Batik & Friends, 25.9., 20:30 / Bill Frisell Trio feat. Thomas Morgan & Rudy Royston, 27.9., 20:30 / CCJOP – Christoph Cech Jazz Orchestra Project, 15.9., 20:30 / Cyrille Aimée, 12.9., 20:30 / Duo Samambaia & Rudi Berger, 7.9., 20:30 / Gerald Clayton Trio, 17.9., 20:30 / Jakob Zimmermann Trio, 22.9., 20:30 / Lezlie Harrison Quartet feat. Daniel Nösig, 14.9., 20:30 / Little Rosies Kindergarten, 16.9., 20:30 / Michael Mantler, 10.9.–11.9., 20:30 / Randy Brecker & AMC Trio Plus, 8.9., 20:30 / Ron Carter, 19.9., 20:30 / Sheila Jordan & Cameron Brown Duo, 30.9., 20:30 / The Dead Lecturers, 6.9., 20:30 / www. porgy.at Metropol, 17., Hernalser Hauptstraße 55, Tel. +43 1 407 77 407 / Andy Lee Lang & Band, 6.9., 20:00 / Axel Zwingenbergers Boogie Woogie News, 7.9., 8.9., 20:00 / Dennis Jale & Andy Lee Lang, 25.9., 20:00 / Insieme – Comeback-Show, 23.9., 20:00 / Lukas Perman singt Austropop, 22.9., 20:00 / Monti Beton, 17.9., 20:00 / Ramesh Nair & Lukas Perman, 13.9., 20:00 / Servus Peter, 16.9., 20:00 / The Dublin Legends, 9.9.–11.9., 20:00 / The Ridin‘ Dudes & Dennis Jale & Niddl, 24.9., 20:00 / Ursula Strauss & Ernst Molden, 21.9. / www. wiener-metropol.at Gasometer, 11., Guglgasse 8 / Gims, 13.9., 20:00 / www.planet.tt Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, Tel. +43 1 513 48 50 / Live On Stage: Jesse Marchant, 21.9., 20:00 / www.hdm.at Zentralfriedhof, 11., Simmeringer Hauptstraße 234, Tel. +43 1 534 69 / Nachklang 2021 – Open Air Konzert auf dem Wiener Zentralfriedhof, 8.9., 18:30 / www. friedhoefewien.at Sargfabrik, 14., Goldschlagstraße 169, Tel. +43 1 988 98 111 / Donauwellenreiter, 14.9., 19:30 / Erwin Steinhauer & Seine Lieben, 21.9., 19:30 / Gazelle & The Bear, 28.9., 19:30 / Quetschklampfa, 16.9., 19:30 / Sahib Pashazade & Kamran Karimov, 22.9., 19:30 / www.sargfabrik.at Haus des Meeres, 6., Fritz-Grünbaum-Platz 1, Tel. +43 1 587 14 17 / Kulturwelle – Musik & Meer, 16.9., 19:30 / www.haus-des-meeres.at
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Gourm’Eck Wissenswertes & Produkte aus der Welt der Kulinarik ES IST WIEDER FEIGENSAISON! Die aktuelle Auswahl auf den Märkten zeigt es – frische und geschmackvolle Feigen haben wieder Saison! Feigen werden in der warmen Jahreszeit über einen längeren Zeitraum hinweg reif, abhängig von der Sorte. Ein Baum trägt zumeist zwei Mal im Jahr Früchte – im Frühsommer und im Herbst, diese in unterschiedlicher Größe und Süße.
Feigen gehören zur Familie der Maulbeergewächse, bekannt sind die Früchte der „echten Feige“. Diese große Gattung umfasst wiederum ca. 1000 Arten, von denen sich nur ein geringer Teil für den Obstbau eignet. Feigen sind in der Mehrzahl grundsätzlich in tropischen und subtropischen Regionen zu Hause, durch die tendenziell wärmer werdenden Sommer gedeihen die Bäume und Sträucher aber auch bei uns „im Norden“ – nicht nur im Gewächshaus, auch im Freien (und überleben kurzfristig Temperaturen unter Null Grad, und einige Sorten erweisen sich als winterhart). Wer Gartenzier mit kulinarischen Ergebnissen verbinden will, wird in Gärtnereien sicherlich fündig bei der Suche nach der richtigen Sorte – der Ertrag kann den ganzen Sommer über genossen werden. Kulinarischer Tipp – der Klassiker: Rohschinken mit Feigen
Vorausgesetzt, die Feigen sind reif, saftig und aromatisch, kann nichts schief gehen. Und die Zubereitungszeit ist vernachlässigbar. Man benötigt: 8 Feigen, geviertelt (wer mag, kann diese auch schälen, bei guten Früchten ist dies nicht notwendig); 1/8 l Balsamico (einfacher Produktion) + 1/8 l Rotwein, 2 TL Honig, 1 Prise Salz, Pfeffer gemörsert; daraus einen Sirup kochen und die Feigen darin 1 min ziehen lassen. Rohschinken (Parmaschinken, San Daniele, Jamon Iberico, Serrano – Hauptsache dünn geschnitten; Speck erscheint weniger geeignet), evtl. etwas Rucola dazu gemischt, auf einer Platte anrichten, marinierte Feigen darauf setzen. Eventuell Parmesansplitter drüber streuen. Einkaufstipp für Wien: BIO FEIGENHOF, Am Himmelreich 325, 1110 Wien/Kaiserebersdorf mobil: +43 (0)664/422 44 80 · E-Mail: bio@feigenhof.at Guten Appetit und genießen Sie den Herbst! Wolfgang Payer
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MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS Adalbert-Stifter-Museum, 1., Mölkerbastei 8, 535 89 05: Tägl. außer Mo 9–12.15, 13–16.30 Uhr Albertina, Museum, 1., Albertinaplatz 1, 534 83-0: Mo bis So 10–18 Uhr, Mi und Fr 10–21 Uhr Architekturzentrum Wien, 7., Museumsplatz 1, 522 31 15; täglich 10–19 Uhr Bank Austria Kunstforum, 1., Freyung 8, 53 733: täglich 10–19, Fr 10–21 Uhr Bauernfeld-Erinnerungsraum, Villa Wertheimstein 19., Döblinger Hauptstraße 96, 368 65 44: Sa 15.30– 18 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli, August geschlossen Beethoven-Eroicahaus, 19., Döblinger Hauptstraße 92, nur gegen Voranmeldung: 369 14 24 Beethoven-Pasqualatihaus, 1., Mölkerbastei 8, 535 89 05: Di bis So, Ftg. 10–13 & 14–18 Uhr Beethoven-Wohnung Heiligenstadt, 19., Probusgasse 6, 370 54 08: Di bis So, Ftg. 10–13 & 14–18 Uhr Belvedere, siehe Österreichische Galerie Belvedere
Belvedere
Foto: Prof. Eric Holan
Bestattungsmuseum am Wiener Zentralfriedhof, 760 67; www.bestattungsmuseum.at Brennpunkt° – Das Museum der Heizkultur, 12., Malfattigasse 4, 4000/34100, www.brennpunkt.wien.at; Oktober–Mai: Mo–Mi 9–12, 13–16, So 10–16 Uhr Bundesmobiliensammlung, siehe Schausammlung der ehem. Hofsilber- und Tafelkammer und Schau sammlung des ehem. Hofmobilien- und Material depots
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Circus & Clownmuseum, 2., Ilgplatz 7, 0676 406 88 68: So 10–13 und jeden 1. u. 3. Donnerstag im Monat 19–21 Uhr; www.circus-clownmuseum.at/ Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Altes Rathaus, 1., Wipplingerstraße 8, Stiege 3, 534 36-779: Mo, Mi, Do 9–17 Uhr Dom Museum Wien, 1., Stephansplatz 6, Durchgang, 515 52-3300: Mi–So 10 –18 Uhr, Do 10 –20 Uhr, Mo, Di geschlossen Eisenbahnmuseum, siehe Technisches Museum Ephesos-Museum, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Ernst-Fuchs-Museum (in der Otto-Wagner-Villa 1), 14., Hüttelbergstraße 26, 914 85 75: Mo–Fr 10–16 Uhr Esperantomuseum der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Herreng. 9, Palais Mollard, 534 10-710: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Feuerwehrmuseum, 1., Am Hof 7 (Zentralfeuerwache), 531 99: So, Ftg 9–12 Uhr, an Werkt. tel. Voranmeldung Foltermuseum – Museum für mittelalterliche Rechtsgeschichte, 6., Fritz-Grünbaum-Platz 1 (beim Flakturm im Esterhazypark), 595 45 93: Tägl. 10–18 Uhr Friedensreich Hundertwasser, siehe KunstHausWien Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste, 1., Lobkowitzplatz 2, 58 816-2222, www.akademiegalerie. at. Tägl. außer Di. von 10 bis 18 Uhr Geymüller-Schlößl (Uhrensammlung Sobek), 18., Khevenhüllerstraße 2, 47 93 139: Mai–Nov. Sa u. So 11–18 Uhr, Mai–Aug. jd. 1. So/Monat Park bis 21 Uhr Globenmuseum der Österreichischen Nationalbiblio thek, 1., Herrengasse 9, Palais Mollard, 534 10-710: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Haydnhaus (mit Brahms-Gedenkraum) 6., Haydngasse 19, 596 13 07: Di–So & Ftg. 10–13, 14–18 Uhr Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, 513 48 50: Tägl. 10–22 Uhr Heeresgeschichtliches Museum, 3., Arsenal, Objekt 18, 795 61-0: Tägl. 9–17 Uhr Heimito von Doderer-Gedenkstätte im Bezirksmuseum Alsergrund, 9., Währinger Straße 43, 40 034-09 127: Mi 9–11 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli und August Mi geschlossen Hermesvilla, 13., Lainzer Tiergarten, 804 13 24, 7. April bis 26. Oktober: Di bis So, Ftg. 10–18 Uhr
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Hofburg – Kaiserappartements und Silberkammer, 1., Innerer Burghof, Zugang Michaelerkuppel, Tel.: 533 75 70, täglich geöffnet von 9-17 Uhr, Juli und August von 9–17.30 Uhr Hofjagd- und Rüstkammer, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Hofmobiliendepot – Möbel Museum Wien, 7., Andreasgasse 7, Tel.: 524 33 57, Di bis So 10–18 Uhr Islamisches Zentrum (Moschee), 21., Hubertusdamm 17, 263 21 20: Tägl. außer Fr 9–18 Uhr Johann Strauß Wohnung, 2., Praterstraße 54, 214 01 21: Di bis So, Ftg. 10–13 und 14–18 Uhr Jüdisches Museum der Stadt Wien, 1., Dorotheergasse 11, 535 04 31: So bis Fr 10–18 Uhr, Sa geschlossen Museum Judenplatz, 1., Judenplatz 8, 535 04 31: So bis Do 10–18 Uhr, Fr 10–14 Uhr, Sa geschlossen Kapuzinergruft, 1., Neuer Markt, 526853-88: Tägl. 10 bis 18 Uhr Kaiserliche Schatzkammer Wien, 1., Hofburg – Schweizerhof, 525 24-0: Weltliche und Geistliche Schatzkammer; tägl. außer Di 9–17.30 Uhr; www.kaiserlicheschatzkammer.at Kaiserliche Wagenburg Wien, 13., Schloss Schönbrunn, 525 24-2710: 15.3.– 30.11.: tägl. 9 –17 Uhr, 1.12.–14.3.: tägl. 10–16 Uhr; www.kaiserlich-wagenburg.at Kirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit, 23., Mauer, Ecke Georgsgasse/Rysergasse, 88 85 003: Do und Fr 14–16 Uhr, Sa 14–20 Uhr, So und Ftg 9–17 Uhr Kunsthalle Wien, 7., Museumsplatz 1, 521 89; Di bis So 11–19 Uhr, Do 11–21 Uhr KunstHausWien mit Hundertwasser-Ausstellung, sowie internat. Ausstellungen, 3., Untere Weißgerberstraße 13, 712 04 91: Tägl. 10 –19 Uhr Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-TheresienPlatz, 525 24-0: Gemäldegalerie, Kunstkammer Wien, Ägyptisch-Orientalische Sammlung, Antikensammlung, Münzkabinett; tägl. außer Mo 10 –18 Uhr, Do 10 –21 Uhr, Juni, Juli, August auch montags geöffnet; www.khm.at Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg, 1., Hofburg – Heldenplatz, 525 24-0: Ephesos Museum, Hofjagd- und Rüstkammer, Sammlung alter Musik instrumente; Mi–So 10–18 Uhr; www.khm.at Lehár-Schikaneder-Schlößl, 19., Hackhofergasse 18, 318 54 16: Nur gegen Voranmeldung
Außenansicht des MAK
Leopold Museum, 7., im Museumsquartier, Museumsplatz 1: Mi–So 10–18 Uhr, Mo und Di (ausg. Feiertage) geschlossen MAK Gegenwartskunstdepot im Gefechtsturm Arenbergpark, 3., Dannebergplatz/Barmherzigengasse, 711 36-248: wegen Sanierungsarbeiten geschlossen! MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, 1., Stubenring 5, 711 36-0, Di 10–22 Uhr (MAK NITE©), Mi–So 10–18 Uhr, Mo geschlossen; jeden Dienstag 18–22 Uhr freier Eintritt Mozarthaus Vienna, 1., Domgasse 5, 512 17 91: täglich 10–19 Uhr, www.mozarthausvienna.at MUSA Museum Startgalerie Artothek, 1., Felderstraße 6–8: Di, Mi, Fr 11–18, Do 11–20, Sa 11–16 Uhr; Eintritt frei; barrierefreier Zugang Museum für Hufbeschlag, Beschirrung, Besattlung, 21., Josef-Baumann-Gasse 1, 250 77-5501: Mo bis Do 9–14 Uhr, nach tel. Vereinbarung Museum für Völkerkunde, siehe Weltmuseum Wien Museum des Institutes für Geschichte der Medizin (Josephinum), 9., Währinger Straße 25/1, 42 7763 401: Mo bis Fr 9–15 Uhr (außer Ftg) Museum des österreichischen Freiheitskampfes, Altes Rathaus, 1., Wipplingerstraße 8, Stiege 3, 534 361332: Mo, Mi, Do 9–16 Uhr Museum im Schottenstift, 1., Freyung 6, 534 98-600: Do bis Sa 10–17 Uhr Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (MUMOK), 7., MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 52 500, Fax -/1300: Mo 14–19 Uhr, Di–So 10–19 Uhr, Do 10–21 Uhr Museumsquartier 7., Museumsplatz 1, 523 58 81
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MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS Naturhistorisches Museum, 1., Maria-Theresien-Platz (Eingang), 521 77-0: Do bis Mo 9–18.30 Uhr, Mi 9–21 Uhr, Di geschl.; www.nhm-wien.ac.at Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm, 9., Spitalgasse 2, 521 77-606: Mi 10–18 Uhr, Do 10–13 Uhr, Sa 10–13 Uhr Neue Burg, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Österreichische Galerie Belvedere: Oberes Belvedere, Sammlung vom Mittelalter bis ins 20. Jhdt, 3., Prinz Eugen-Straße 27, täglich 10–18 Uhr, Fr 9 –21 Uhr Unteres Belvedere, Sonderausstellungen, 3., Rennweg 6, täglich 10–18 Uhr, Fr 10–21 Uhr Augarten Contemporary, Gustinus Ambrosi-Museum, 2., Scherzergasse 1a, 79 577-134, Do bis So 10–18 Uhr Prunkstall, 3., Rennweg 6, täglich 10–12 Uhr Winterpalais des Prinzen Eugen, 1., Himmelpfort gasse 8, täglich 10–18 Uhr 21er Haus, 3., Quartier Belvedere, Arsenalstraße 1, Mo– So 11–18, Mi und Fr 11–21 Uhr, www.belvedere.at
Giuseppe Arcimboldo, Sommer, 1563 © Kunsthistorisches Museum Wien
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Österr. Filmmuseum, 1., Augustinerstraße 1 (Albertina), 533 70 54: Vorführungen von Filmklassikern, Avantgardefilmen: Okt. bis Mai, Mo bis Sa 18 und 20 Uhr Österr. Gartenbaumuseum, 10., Kurpark Oberlaa, Westeingang, Museumswiese, 688 11 70: Mai bis Okt. Mi bis Fr 10–14.30 Uhr, jeden 1. und 3. Sa im Monat 13–17 Uhr, jeden 1. und 3. So im Monat und Ftg 12–19 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum, 5., Vogelsanggasse 36, 54 52 55-10: Mo bis Do 9–18 Uhr, Fr 9–14.30 Uhr Österr. Museum für Volkskunde, 8., Laudongasse 15–19, 406 89 05: Di bis So 10–17 Uhr (Montag geschl.) Österreichische Nationalbibliothek: Prunksaal, 1., Josefsplatz 1, 534 10-394: Di bis So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Österreichisches Theatermuseum, 1., Palais Lobkowitz, Lobkowitzplatz 2, 525 24-3460: tägl. außer Mo 10– 18 Uhr; www.theatermuseum.at Palais Liechtenstein. Die fürstlichen Sammlungen, 9., Fürstengasse 1, 319 57 67-252: Nur gegen Voranmeldung; www.palaisliechtenstein.com Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbiblio thek, 1., Heldenplatz, Neue Burg, 534 10-427: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm, siehe Naturhistorisches Museum Post- und Telegraphenmuseum, siehe Technisches Museum Pratermuseum, 2., Oswald-Thomas-Platz 1, (Planetarium beim Riesenrad, U-Bahn-Station Praterstern), 726 76 83: Fr bis So, Ftg 10–13 & 14–18 Uhr Römermuseum, 1., Hoher Markt 3, 505 87 47, Di bis So, Ftg. 9–18 Uhr Sammlung alter Musikinstrumente, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Schatzkammer, siehe Kaiserliche Schatzkammer Wien Schatzkammer und Museum des Deutschen Ordens, 1., Singerstraße 7, 512 10 65: Di, Do und Sa 10–12 Uhr, Mi und Fr 15–17 Uhr, Führungen und Sondertermine für Gruppen auf Anfrage; www.deutscher-orden.at SchokoMuseum, Walter Heindl Ges.m.b.H., 23., Willendorfer Gasse 2–8, Tel. 01/667 21 10-19: Mo–Sa 9–16, So 10–16 Uhr (1.10. bis 31.3.); Führungen: Di–Do 14, Sa 10 Uhr; www.schokomuseum.at
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Schubert Geburtshaus, 9., Nußdorfer Straße 54, 317 36 01: Di bis So & Ftg. 10–13 und 14–18 Uhr Schubert Sterbewohnung, 4., Kettenbrückengasse 6, 581 67 30: Mi & Do 10–13 und 14–18 Uhr Secession, 1., Friedrichstraße 12, 587 53 07: Beet hovenfries von Gustav Klimt, Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst. Di bis So 10–18 Uhr, Do 10– 20 Uhr Secession, Beethovenfries, 1., Friedrichstraße 12, 587 53 07-0, Di bis So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr Sigmund Freud-Museum, 9., Berggasse 19, 319 15 96: Täglich 10–18 Uhr Sisi Museum, 1., Hofburg, Michaelerkuppel, 533 75 70: Tägl. 9–17 Uhr, Juli und August bis 17.30 Uhr Straßenbahnmuseum, 3., Ludwig-Koeßler-Platz, 790944 900: Anfang Mai bis Anfang Okt. Sa, So, Ftg 9–16 Uhr, Fahrten mit historischen Wagen: Anfang Mai bis A nfang Okt.: Sa, So, Ftg 11.30 und 13.30 Uhr, So, Ftg auch 9.30 Uhr ab Karlsplatz. Karten: Informationsstelle der Wiener Linien, U-Bahn-Station Karlsplatz, 7909-44 026
Weltmuseum Wien (ehem. Museum für Völkerkunde), 1., Hofburg – Heldenplatz, Neue Burg, 534 30-5052: täglich außer Mi 10–18 Uhr, Fr bis 21 Uhr; www. weltmuseumwien.at Wiener Glasmuseum (Lobmeyr), 1., Kärntner Straße 26, 512 05 08: Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa 9–16 Uhr Wiener Kriminalmuseum, 2., Große Sperlgasse 24, 214 46 78: Di bis So 10–17 Uhr Wien Museum Karlsplatz, 4., Karlsplatz, 505 87 47: Tägl. außer Mo 10–18 Uhr Wienmuseum Schubert Geburtshaus, 9., Nußdorfer Straße 54, 317 36 01: Tägl. außer Mo 10–13 und 14–18 Uhr Zahnärztliches Museum, 9., Währinger Straße 25a, 0664 104 80 98: Mi und Do 10–13 Uhr ZOOM Kindermuseum, 7., Museumsplatz 1, 524 79 08: Tägl. außer Mo von 8.30–17 Uhr geöffnet, Sa, So, Ftg und in den Ferien von 9.30–17 Uhr. Juli, Aug. und Sept. geänderte Öffnungszeiten. www.kindermuseum.at
Technisches Museum, 14., Mariahilferstr. 212, Tel. 89 998-6000: täglich geöffnet Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa, So und Feiertag 10–18 Uhr Uhrenmuseum, 1., Schulhof 2, 533 22 65, Di bis So, Ftg. 10–18.00 Uhr Virgilkapelle, 1., Stephansplatz, U-Bahn-Station, 505 87 47, derzeit wegen Renovierung geschlossen Wagenburg, siehe Kaiserliche Wagenburg Wien Wagner:Werk, Museum Postsparkasse Wien, 1., Georg Coch-Platz 2, 534 53: Mo–Fr 10–17 Uhr Weinbaumuseum im Döblinger Bezirksmuseum, 19., Döblinger Hauptstraße 96, 368 65 46: Sa 15.30–18 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli, August geschlossen Weltliche und Geistliche Schatzkammer, siehe Kaiserliche Schatzkammer Wien
Akademie der bildenden Künste, Gemäldegalerie
ALLGEMEINE HINWEISE: Feiertage: Die Öffnungszeiten für Sonntage gelten – sofern das betreffende Museum an Feiertagen geöffnet ist – auch für diese. Das Kunsthistorische Museum, das Schloß Schönbrunn, die Kaiserappartements in der Hofburg und die Kapuzinergruft sind sowohl am Ostersonntag/-montag als auch am Pfingstsonntag/-montag geöffnet. Am 1. Jänner, Karfreitag, Ostersonntag, 1. Mai und Pfingstsonntag, zu Fronleichnam, am 1. und 2. November sowie am 24. und 25. Dezember sind die meisten Museen geschlossen.
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NEU AM WIENER IMBISS-STAND: KEBAB MIT BIO „kebabio“ wurde als erster Kebab-Stand Wiens mit dem „Natürlich gut essen“-Siegel in Gold ausgezeichnet
Nachhaltige, biologische, klima- und tierfreundliche Ernährung geht immer – jetzt auch beim Kebab-Stand in Wien! Am Naschmarkt wurde „kebabio“ nun als erster Kebab-Imbissstand in Wien mit dem „Natürlich gut essen“-Logo ausgezeichnet – und das gleich in Gold. Diese Auszeichnung der Stadt Wien – Umweltschutz bedeutet unter anderem, dass alle Zutaten – vom Fladenbrot bis zum Fleisch, von Gemüse und Pommes bis hin zu den Drinks und Saucen – aus Bioproduktion kommen. Bio-Kebabstand Wiens_Hruschka, Özer, Tatsächlich weiß Murat Oguz, der den „kebabio“-Stand Erster Oguz, Büchl-Krammerstätter betreibt, ganz genau, wo seine Produkte herkommen: „Wir © APA-Fotoservice, Juhasz beziehen wirklich alles – wenn saisonal möglich – aus der Region und direkt von Klein- und Kleinst-Bauern und nicht von großen namenlosen Konzernen die ,Bio‘ produzieren.“ Auch das Kalbfleisch fürs Bio-Kebab wird von seinem Cousin Mehmet Aras Özer, der die Fleischerei in zweiter Generation betreibt, von Bio-Bauern aus dem Waldviertel bezogen. Informationen: kebabio, 6., Naschmarkt, gegenüber vom Theater an der Wien www.kebabio.at/
23. WIENER RESTAURANTWOCHE BIS 5. SEPTEMBER Vielfältige Haubenküche zu Jubelpreisen: Reservierungsstart eröffnet
Bis 5. September bieten 74 Restaurants der Top-Gastronomie in Wien und in Niederösterreich bei der 23. Wiener Restaurantwoche Gourmetfreuden zu attraktiven Preisen. Im Rahmen des Reservierungs-Kick off im Handwerk Restaurant im Arcotel Wimberger unterstrichen fünf Top-Gastronominnen und Gastronomen, wie wichtig diese Initiative ob der Pandemie-bedingten Herausforderungen des letzten Jahres ist. Unter www. restaurantwoche.wien können Spitzenköche und Organisatoren freuen ab sofort Tischreservierungen Die sich auf die 23. Restaurantwoche vorgenommen werden. © Sofia Kabelka Hochdekorierte Restaurants: 74 Lokale, 55 Hauben Von den insgesamt 74 Gastronomiebetrieben der Wiener Restaurantwoche sind 31 Lokale mit insgesamt 55 Hauben ausgezeichnet. „Die Dichte an hervorragenden Restaurants ist in Wien besonders hoch, das hebt unsere Stadt von vielen anderen Metropolen ab“, so Süßes Kürbisragout mit Vanille Eis und Kürbislikör © Sofia Kabelka Organisator Dominik Holter. Informationen: 23. Wiener Restaurantwoche www.restaurantwoche.wien
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TIERGARTEN SCHÖNBRUNN
EIN ROBBEN-JUNGTIER IST DA! Im März musste das Robben-Männchen Comandante im Tiergarten Schönbrunn im hohen Alter von 19 Jahren eingeschläfert werden. Der Besucherliebling hat aber noch einen Nachkommen hinterlassen. Am 19. Juli hat ein Robben-Jungtier das Licht der Welt erblickt. In den ersten Tagen befanden sich Mutter und Jungtier fast ausschließlich im Backstage-Bereich. Nun watschelt die Babyrobbe an der Seite seiner Mutter immer öfter in die Außenanlage und ist für die Besucherinnen und Besucher zu sehen. Nina und ihr Nachwuchs bewohnen den Mutter© Daniel Zupanc Jungtier-Bereich der Robbenanlage. Hering-Hagenbeck: „Mähnenrobben leben an den Küsten Südamerikas. Sie können von Geburt an schwimmen. Bis jetzt hat sich das Jungtier aber noch nicht ins Wasser gewagt. Ist es einmal an Land und im Wasser geschickt genug, können die beiden zur Gruppe stoßen.“ Seit gestern ist sich das Tierpfleger-Team sicher, dass das Jungtier ein Männchen ist. Nun rauchen die Köpfe auf der Suche nach einem passenden Namen. Der Kleine weiß jedenfalls schon genau, was er will. Ist er hungrig, macht er seine Mutter lautstark auf sich aufmerksam. In den ersten sechs bis acht Monaten wird das Jungtier gesäugt. Langsam wird spielerisch am Fisch geknabbert, der später auf dem Speiseplan steht.
NACHWUCHS BEI SCHMUGGEL-CHAMÄLEONS Im Jänner übergab der Zoll dem Tiergarten Schönbrunn über 70 Chamäleons, die einem Schmuggler am Wiener Flughafen abgenommen wurden. Die Reptilien aus Tansania waren in Socken versteckt, dehydriert und voller Parasiten. Wie gut sich die Tiere dank der professionellen Pflege von den Strapazen erholt haben, wird jetzt einmal mehr deutlich. Ausgewachsene Nguru-Zwergchamäleons sind nur knapp sechs Zentimeter groß. Die winzigen Jungtiere messen beim Schlupf gerade einmal einen Zentimeter. Hinzu kommt ein halber Zentimeter Schwanz. Der Tiergarten Schönbrunn ist bei seltenen, beschlagnahmten Arten stets die erste Anlaufstelle für den Zoll. Die Chamäleons waren aber selbst für die Experten eine Herausforderung. Der Aufwand ist enorm: Ein eigener Raum wurde eingerichtet. Ein Tierpfleger ist den ganzen Tag nur mit der Versorgung der Chamäleons beschäftigt. Das Nguru-Zwergchamäleon wurde noch nie zuvor in einem Zoo gezüchtet. In Schönbrunn sind in den vergangenen zwei Wochen gleich 12 Jungtiere geschlüpft. Nun hofft man, mit den vorhandenen Tieren und den Nachzuchten Reservepopulationen in menschlicher Obhut aufbauen zu können, um damit der © Daniel Zupanc Ausrottung dieser Arten entgegenzuwirken. Informationen: Tiergarten Schönbrunn Täglich 9 bis 18.30 Uhr www.zoovienna.at
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what’s on in Niederösterreich EIN WOCHENEND-TRIP INS WEINVIERTEL Wie wäre es mit einer Führung im Retzer Erlebniskeller? Weit unterhalb der Weinstadt Retz gibt es mit dem Retzer Erlebniskeller ein spannendes Abenteuer zu entdecken. Der größte historische Weinkeller Österreichs hat eine Gesamtlänge von rund 20 Kilometern. Ein weitverzweigtes Labyrinth aus Kellersystemen birgt zahlreiche Mythen und Geschichten, die es zu erfahren gilt. Professionell geschulte Keller-Führer erzählen Interessantes zur langen Tradition des Kellers und seinen Besonderheiten. Kellermuseum Retz 2700 Retz, Hauptplatz 30, Tel.: +43 (0)2942/2700
Retzer Erlebniskeller
© Weinviertel Tourismus
… oder einer zur Führung Retzer Windmühle? Die Retzer Windmühle ist das Wahrzeichen der Weinstadt Retz und eine der letzten betriebsfähigen und vollständig eingerichteten Windmühlen in ganz Österreich. Weithin sichtbar oberhalb der Weinstadt Retz thront sie inmitten der idyllischen Weingärten. Hier durchläuft das Mehl seinen Weg vom Korn bis zum Pulver. Zu erleben gibt es ein Wunder längst vergangener Technik mit großem kulturhistorischem Wert. Retzer Windmühle
© Weinviertel Tourismus
Windmühle Retz 2700 Retz, Kalvarienberg, Tel.: +43 (0)2942/2700
Und als Abschied eine Kellergassenführung in Pillersdorf Lernen Sie die „Dörfer ohne Rauchfang“ bei einer Kellergassenführung in der Öhlbergkellergasse in Pillersdorf kennen. Bei einem Blick in die dunklen Kellerröhren der Presshäuser vermittelt eine eigens dafür ausgebildete Kellergassenführerin Wissenswertes über die Geschichte und Architektur dieser kulturhistorischen Besonderheiten. Eine Kellergassenführung bietet somit die ideale Gelegenheit, das Markenzeichen des Weinviertels zu entdecken und einen Einblick in die Weinbautradition zu erhalten. 2073 Pillersdorf Öhlbergkellergasse, Tel.: +43 (0)650/860 82 13
Oehlbergkellergasse Pillersdorf © Weinviertel Tourismus
Weitere Informationen: www.weinviertel.at
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what’s on in Niederösterreich Landesgalerie Niederösterreich
WACHAU. DIE ENTDECKUNG EINES WELTERBES
Anton Hlavacek, Panorama des Donautals mit der Burgruine Duernstein, um 1905
© Landessammlungen NÖ
2020 feiert die Wachau ihr zwanzigjähriges Jubiläum als Weltkulturerbe-Region. Aus diesem Anlass zeigt eine umfassende Schau, welchen Beitrag Künstler/innen zur Herausbildung des heutigen Welterbes geleistet haben. Maler/innen, Zeichner/innen wie auch Fotograf/innen feierten in ihren Werken nicht nur die malerischen Qualitäten dieses Landstrichs, sie traten für den Schutz der Landschaft ein und schufen damit ein Bewusstsein für den ererbten Schatz. Schon im frühen 19. Jahrhundert fingen Landschaftsmaler/innen die Wachau ein. In den 1870erJahren wurde die Wachau von Künstlern wie Robert Russ, Emil Jakob Schindler und Eduard Peithner von Lichtenfels erneut zur Studiengegend auserkoren. Daneben zog es zahlreiche andere Künstler/innen wie Tina Blau oder Marie Egner hierher. Nicht zuletzt waren es aber auch Künstler/innen der klassischen Moderne wie Anton Faistauer, Oskar Laske oder Franz von Zülow, die dazu beitrugen, die Wachau in unserem Bewusstsein zu verankern. Die Ausstellung umfasst rund 150 Jahre, vom ausgehenden 18. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, und präsentiert knapp 500 Werke, in erster Linie Schätze aus den Landessammlungen Niederösterreich, darunter „Ikonen“ der Wachau-Malerei. Kurator: Wolfgang Krug
Thomas Ender, Blick auf Stift Melk, 1841
© Landessammlungen NÖ
Bis 6. März 2022 Information: Landesgalerie Niederösterreich, 3500 Krems, Museumsplatz 1 Öffnungszeiten: Di bis So 10 bis 18 Uhr; Montag wenn Feiertag www.lgnoe.at
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what’s on in Niederösterreich WEINHERBST NIEDERÖSTERREICH 28.000 ha Rebfläche, die charakteristische Weinlandschaft, die stimmungsvollen Kellergassen und die edlen Weine machen das Weinland Niederösterreich im Inund Ausland bekannt und begehrt. Der Wein und sein Lebensgefühl sind sogar so wichtig, dass ihm eine fünfte Jahreszeit gewidmet und das Ganze markenrechtlich geschützt ist: Der Weinherbst Niederösterreich. Bis November finden traditionell in allen Weinbaugebieten Verkostungen, Weinfeste, Tage der offenen Kellertür und Prämierungen statt. Drei Gründe sind es, die den Weinherbst Niederösterreich so besonders machen: • Winzer mit Bodenhaftung Sie gehören zur internationalen Weinelite und sind dennoch am Boden geblieben: Niederösterreichs Winzer pflegen ihr Handwerk und schätzen die Region. Hier geben sich Tradition und Innovation die Hand. Die Winzer und der Alltag am Winzerhof Weinherbst in Niederösterreich, Kamptal, Waldviertel, lassen sich aus nächster Nähe erfahren: 8 Weinbau- Weinlandschaft © Niederösterreich Werbung/Michael Liebert gebiete mit berühmten Klassikern wie Grünem Veltliner, Riesling, autochthonen Spezialitäten wie Rotgipfler oder Zierfandler und so manch elegantem „Roten“ wie Blaufränkisch oder St. Laurent bieten Weingenuss für jeden Geschmack. • An den schönsten Orten Im goldenen Herbst bilden mehr als 1.000 Kellergassen bezaubernde Schauplätze für Weinverkostungen. Die Weingärten erkundet man mit dem Rad oder zu Fuß, die Belohnung gibt’s mit der anschließenden Verkostung beim Winzer. Wer mehr wissen will, bucht am besten gleich ein Weinseminar und wer länger bleiben möchte, urlaubt vielleicht direkt am Winzerhof. Historische Kellergassen, bezaubernde Weingärten und architektonisch beeindruckende Vinotheken vom barocken Winzerhof bis zum modernen Niedrigenergie-Bau mit viel Holz und Glas sorgen auch optisch für Abwechslung.
Kamptal, Heiligenstein, Weinherbst, Waldviertel © Niederösterreich Werbung/Romeo Felsenreich
• „Ausg’steckt is’“ Zahlreiche Heurige laden mit ihren regionalen Produkten und gemütlichen Gastgärten zum Verweilen ein. Von Weintaufen bis Erntedank lebt in Niederösterreich das Brauchtum rund um den Wein – egal, zu welcher Jahreszeit.
Weitere Informationen: www.weinherbst.at
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what’s on in Niederösterreich KAISERLICHER KUNSTGENUSS: DIE FRANZENSBURG ÖFFNETE IM JULI 2021 Die majestätische Krönung des Schlosspark Laxenburg, an dem auch die Wien Holding beteiligt ist, hat erneut ihre großen Pforten geöffnet. Seit 1. Juli 2021 werden endlich wieder Führungen durch die berühmte Franzensburg angeboten. Der Shop in der Franzensburg ist seit dem Zeitpunkt ebenfalls wieder offen. Das „kleine Schatzhaus Österreich“ öffnet seine Pforten Durch Kaiser Franz II./I. errichtet und 1801 eröffnet wurden in der Franzensburg historisch wertvolle Bauteile zu einem neogotischen Gesamtkunstwerk © SLBG / Wolfgang Mastny zusammengefügt. Im Inneren der Franzensburg wur- den mehr als zwanzig Schauräume geschaffen und mit wertvollstem Inventar aller Epochen dekoriert. Die Franzensburg ist 1801 als „Gartenhaus in Gestalt einer gothischen Burgveste“ fertiggestellt worden. Ihr Inneres beherbergt die Gemächer eines sagenhaften Ritters. Dieser gibt sich den BesucherInnen auf Gemälden und Glasbildern sowohl in der Gestalt von Kaiser Franz II./I., dem Bauherrn, als auch in der von Kaiser Maximilian I., dem „letzten Ritter“, zu erkennen. Kaiser Franz II./I., welcher der Burg auch seinen Namen gab, konzipierte eine ideale Ritterburg nach seinen persönlichen Vorstellungen. Bewohnt wurde die Franzensburg jedoch nie, seit deren Eröffnung dient sie als Museum und Spiegelbild längst vergangener Zeiten. Im Inneren der Franzensburg eröffnet sich das „kleine Schatzhaus Österreich“ für die Gäste. Dort kann man die Geschichte der Habsburgerdynastie, glanzvolle Zeiten und tiefe Einblicke in die Familiengeschichte des ehemaligen Herrscherhauses entdecken. Besucher*innen werden auch durch das Burgverlies und die Gerichtstube geführt. Abenteuerlustige Gäste können die 160 Stufen des Hohen Turms der Franzensburg erklimmen. Der atemberaubende 360°-Panoramablick von der Spitze des Turms ist die sportliche Leistung wert. Weite Ausblicke nach Wien, in den Wienerwald oder etwa zum Schneeberg begeistern schon seit über 200 Jahren. Turm- und Dachführung auf der Franzensburg Zu einer idealen Ritterburg wie der Franzensburg gehören natürlich auch ein standesgemäßer Wehrgang und ein Bergfried. Dieser Wehrgang und der Aufstieg auf den Bergfried, den sogenannten Hohen Turm, waren schon im 19. Jahrhundert äußerst beliebte Führungsrouten. Der Wehrgang, auch als „Mordgalerie“ bezeichnet, führt über die gesamte Dachlandschaft der Burg vorbei an mystischen Bauteilen wie der „Alten Vogtei“ oder der „Burgpfaffenwohnung“. Eine Besichtigung der Franzensburg ist aus Sicherheitsgründen nur mit einer Führung zu den Führungszeiten möglich. Die BurgführerInnen sind unter anderem speziell für Kinder- und Jugendführungen aller Altersstufen geschult! Weitere Informationen zu den Führungszeiten und Tarifen sind online unter www.schloss-laxenburg.at/oeffnungszeiten-eintrittspreise/ zu finden. Für die Teilnahme an einer Führung im Museum Franzensburg ist das Tragen einer FFP2 Maske erforderlich. Weitere Informationen: www.schloss-laxenburg.at
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what’s on in Niederösterreich MIT DEN N.EXPLORERS AUF GARTENSAFARI IN NIEDERÖSTERREICH!
NEUES KINDER- UND FAMILIENANGEBOT IN VIER SCHAUGÄRTEN Die N.Explorers, eine (fast) ganz normale Familie, begleitet künftig Kinder und Erwachsene in Niederösterreich bei ihren Abenteuern. Dabei verwenden sie die eine oder andere Superkraft, um den Ausflug in Niederösterreich zu einem magischen und spannenden Erlebnis zu machen. N.Explorers – Von malerischer Natur v.l.n.r.: Veronika Plöckinger-Walenta – wissenschaftliche Leiterin Weinviertler kulisse zu magischer Museumsdorf Niedersulz; Jochen Danninger – Tourismuslandesrat Niederösterreich; Michaela Zeiler - Stv. Leitung Themen- und Partnermanagement Niederösterreich Verwandlung Werbung; Christoph Mayer – operative Geschäftsführung Weinviertler Museumsdorf © Imre Antal Die Geschichte der N.Explorers Niedersulz beginnt mit Familie Plorer, einer ganz normalen Familie. Auf einer Wanderung in Niederösterreich entdeckt sie durch Zufall einen magischen Kristall, welcher allen Familienmitgliedern Superkräfte verleiht. Die Familie beschließt, die neuen Kräfte nur für das Gute einzusetzen: Zum Wohle und Schutz des Landes, der Menschen, der Tiere und der gesamten Natur. So wurde aus der ganz normalen Familie Plorer die N.Explorers, Begleiter und Helden im Auftrag der Natur und dem Tierreich. Zu den N.Explorers gehören: − Fabian, der Jüngste, kann mit Tieren sprechen. − Laura, 12 Jahre, ist nicht nur schlau, sondern ein wahres Superhirn! − Mama Sophie, ist bärenstark und eine Sportskanone. − Papa Markus, sieht (fast) alles und hat Erfindergeist. − Familienhund Buddy ist der treue Begleiter auf allen Abenteuern. Erstes Abenteuer: Gartensafari Rätselprofis und Forscher aufgepasst! Bei der Gartensafari, dem ersten gemeinsamen Abenteuer mit den N.Explorers verbringen Familien einen Tag im Schaugarten und können dabei knifflige Rätsel lösen und die Natur und ihre Bewohner erkunden. Als Unterstützung dienen dabei neben den N.Explorers auch die Big Five der Gärten, die wichtigsten Nützlinge im Garten: Stefanie Spinne, Robi Regenwurm, Arty Ameise, Marina Marienkäfer und Bella Biene. Die Big Five erfüllen nicht nur wichtige Aufgaben im Garten und tragen zum Erhalt des Ökosystems bei, sie sind auch gute Freunde und erleben gemeinsam viele Abenteuer. Nähere Informationen: N.Explorers: www.nexplorers.at; Gartensafari: www.gartensafari.at
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GEFANG
AUFBRUCH IN NEUE WELTEN 20.03. – 07.11.2021 SCHALLABURG
what’s on in Oberösterreich ARBEIT WOHLSTAND MACHT 33. Oberösterreichische Landesausstellung Unter dem Titel ARBEIT WOHLSTAND MACHT zeigt die 33. Oberösterreichische Landesausstellung bis 7. November 2021 am Beispiel der Stadt Steyr die Entwicklung unserer Gesellschaft – vom Mittel alter bis in die Gegenwart. An den drei Standorten Museum Arbeitswelt, Innerberger Stadel und Schloss Lamberg erzählt die Ausstellung bewegende Geschichten von Arbeiter/innen, Bürger/innen und Adeligen, die bis heute die Stadt und die Mentalität der Menschen prägen. Das Museum Arbeitswelt beschäftigt sich damit, wie sich in den letzten beiden Jahrhunderten die Arbeitswelt in Steyrs Fabriken verändert hat und präsentiert technische Erfindungen wie die Eisenbahn, das elektrische Licht oder das Automobil. Die Ausstellung im Innerberger Stadel zeigt die Steyrer Stadtgeschichte und erzählt von Zünften, dem Handwerk und vom Aufstieg des Bürger/innentums. Im Schloss Lamberg bekommen die Besucher/innen Einblicke in das Leben der adeligen Familie Lamberg. Ausgehend von diesen und anderen spannenden Fragen bietet jeder Standort ein spezielles Erlebnis: So findet man im Museum Arbeitswelt mehr über die eigenen Vorstellungen von Arbeit heraus, fühlt im Innerberger Stadel dem Wohlstand auf den Zahn und folgt im Schloss Lamberg den Spuren der Macht. Ein „Aktionspass“ begleitet die Besucher/nnen bei ihrem Rundgang durch die Ausstellung. Er verleiht ihnen eine Stimme und regt zum Erfahrungsaustausch und zum Spielen an. Angebot für Kinder Ein „Geschichtenheft“ begleitet die jüngsten Besucher/innen auf einer Zeitreise durch die drei Ausstellungen. Dabei treffen sie auf Menschen, die in Steyr gelebt haben, und spüren deren Geschichten nach. Ein vielfältiges Begleitprogramm zur Landesausstellung lädt zum Erkunden und Mitmachen ein! Bis 7. November 2021 Museum Arbeitswelt, 4400 Steyr, Wehrgrabengasse 7 Tel. +43 (0)7252 77351-0, https://museum-steyr.at/
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OÖ. Landesausstellung Steyr 2021 24. April bis 7. November
www.landesausstellung.at
WOHLSTAND MACHT
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
ARBEIT
what’s on in Tirol TIROLER TANNHEIMER TAL –
© alle Fotos: Hotel Bergblick
Der Anblick der traumhaften Bergpanoramen im Tannheimer Tal drängt den Besucher geradezu, zu bleiben und die Täler und Gipfel, die klaren Seen und freundlichen Dörfer zu entdecken.
300 Kilometer Wanderwege führen auf abwechslungsreichen Touren über Wiesen, auf Almen und Gipfel. Jeder kann sich in der Höhenlage bewegen, in der er sich am wohlsten fühlt. Die Radfahrer haben das Tannheimer Tal ebenfalls zu einer Topdestination erklärt. Nicht weniger begeistert sind die Mountainbiker, die mit insgesamt 150 Kilometern von gemütlichen bis zu anspruchsvol-
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len Routen beste Bedingungen und Herausforderungen vorfinden. Als Ausgangsbasis bietet sich u.a. das Hotel Bergblick an, besonders nach seinem in 2021 abgeschlossenen umfangreichen und hochwertigen Umbau. Viele Wanderwege und Radtouren starten direkt vor der Haustür und führen über blühende Wiesen, vorbei an Bergseen und Almen, rauf auf die Gipfel. Der Wanderbus hält auch gleich in der Nähe, die Bergbahnen, die für Ortsgäste ebenfalls kostenfrei sind, sind leicht erreichbar. Wer hingegen die Angebote des Hotels nutzen will, für den mag es scheinen, dass die Zeit im Wellnessbereich langsamer als draußen vergeht. Der In- und „infinity“-Outdoor-Pool des Bergblick SPA mit wunderbarer Liegewiese lädt zu Aktivität und gleichzeitig zum Tagträumen ein. Neben dem „Do-it-Yourself“ Bereich mit Sau-
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what’s on in Tirol EINES DER SCHÖNSTEN HOCHTÄLER nale Küche. Gäste stehen vor der Wahl zwischen Schlemmer- und noch gesünderem Vitalgenuss, optional natürlich mit korrespondierenden Weinen aus der feinen und überlegt zusammengestellten Weinkarte. Hervorzuheben im Sinne eines umfassenden Erlebnisses ist dabei der grandiose Blick ins Tannheimer Tal und hin zur herrlichen Bergkulisse. nen, Dampfbad, etc. können Kosmetik- und Massageangebote wahrgenommen werden, auch Joga-Aktivitäten stehen auf dem Programm.
Im „Bergblick“ fällt es dem Gast leicht, gleichsam den „Reset“-Knopf zu drücken, und dabei Weite und sehr persönliche Gastfreundschaft zu erfahren. Dafür haben der international erfahrene Küchenchef Philip Lochmann und sein Küchenteam ein kulinarisches Konzept der Naturküche entwickelt, das alpenländische und internationale Spezialitäten neu interpretiert und perfekt in Szene setzt. Das Bergblick-Konzept der Naturküche setzt auf frische, überwiegend regionale und saiso-
Großzügig gestaltete Zimmer mit Möbeln aus individueller Handarbeit laden zu entspannter Nachtruhe. Wer noch komfortableren Wohnraum sucht, hat die Wahl zwischen Suiten unterschiedlicher Größe. Für den Winter kann man den Standort ebenfalls uneingeschränkt empfehlen. Die Bergbahnen sind nicht nur im Sommer als Aufstiegshilfe für Wanderer, sondern vor allem auch für die Wintersportler gerüstet. Das weitläufige Tal wartet auf die Langläufer und das Hotel Bergblick auf „Wiederholungstäter“ und neue Gäste im Winter. Übrigens: Elektroanschlüsse für E-Fahrzeuge sind vorhanden! Wolfgang Payer
Nähere Information:
Hotel Bergblick GmbH & Co. KG 6673 Grän, Am Lumberg 20 +43 (0) 5675/63960 www.hotelbergblick.at
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bücher BOOKS • LIVRES • LIBRI REINHARD GNETTNER
NUR DER TOD IST UNSTERBLICH
Carl Ueberreuter Verlag, 200 Seiten 978-3-8000-9006-8 E 16,–
Ein mörderischer Literatur-Krimi Stellen Sie sich vor, Heimito von Doderer, Erich Fried, Leo Perutz, Friedrich Torberg und Stefan Zweig treffen einander im Café Central in Wien. Dort kommt es zu einer folgenschweren Entscheidung: Sie gründen eine Altherren-WG, um gemeinsam an ihrer Unsterblichkeit zu arbeiten. Ob das gut geht? Und vor allem wie lange? Können die hochbetagten Schriftsteller die Schatten der Vergangenheit überwinden und ihren gemeinsamen Traum von der Unsterblichkeit verwirklichen? Als plötzlich einer nach dem anderen ermordet wird, stellt sich die Frage, ob hier ein irrer Literatenkiller am Werk ist …
GEORG MARKUS
KARL FARKAS
Verlag Amalthea Signum, 336 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen 978-3-99050-203-7 E 26,–
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Sein Humor. Seine Erfolge. Sein Leben. Wer kennt nicht den berühmten Ausspruch von Starhumorist Karl Farkas? Doch der in den 1920ern als „Blitzdichter“ im „Simpl“ berühmt gewordene Künstler war viel mehr als nur schlagfertiger Kabarettist: Als Schauspieler, Autor und Regisseur brilliert er über Jahre auf den Theater- und Kabarettbühnen Wiens. 1938 von den Nazis vertrieben, feiert das vielseitige Allroundtalent mit Revuen und Broadwayshows auch in den USA Erfolge und wird nach seiner Rückkehr als Leiter des „Simpl“ sowie in zahlreichen TV- und Radioformaten erneut zum Publikumsliebling. Mit Kabarettpartnern wie Fritz Grünbaum und Ernst Waldbrunn gilt Karl Farkas bis heute als Inbegriff der „Doppelconférence“ – und als einer der ganz Großen der Unterhaltungsbranche, dessen Faszination ungebrochen ist.
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freytag & berndt shop www.freytagberndt.at
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€ 36,00 STATT € 65,50
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Erhältlich und einlösbar bis 26.10.2021; gültig für einen einmaligen Eintritt pro Standort; © SKB / Severin Wurnig und BMobV / Gerald Schedy
www.schlosshof.at