In Zusammenarbeit mit dem Wiener Tourismusverband, der Kulturabteilung der Stadt Wien und der Wiener Wirtschaftskammer. Programm-Kalender in Kooperation mit der Stadt wien marketing service gmbh. In cooperation with the Vienna Tourist Board, the Cultural Office of the City of Vienna and the City Chamber of Commerce. En collaboration avec le comité de tourisme de la ville de Vienne, la direction des affaires culturelles de la ville de Vienne et la chambre de commerce de Vienne. In collaborazione col Ente per il Turismo di Vienna, l’ufficio per la cultura e la camera di commercio di Vienna.
Fotos: Prof. Eric Holantipps
HIGHLIGHTS IM OKTOBER
Wien im Rosenstolz 2022, das traditionelle „Festival des Wienerliedes und der Wiener Musik – bunt und selbstbewusst“ (1. bis 31. 10.) geht im Theater am Spittelberg über die Bühne (Detail-Infos: www.rosenstolz.at).
Das Radiokulturhaus veranstaltet eine Fest woche (7. bis 15. 10.) zu seinem 25-JahrJubiläum, u.a. mit dem Liedermacher-Duo Christoph & Lollo und seinem aktuellen Kabarett-Programm „Mitten ins Hirn“ (7. 10.) im Großen Sendesaal. On stage ste hen die Ensembles radio.string.quartet & Sinfonia de Carnaval (10. 10.), zu Hause in barocken und sinfonischen Musiktraditionen, um sie im nächsten Augenblick neu zu inter pretieren und in zeitgenössische Pop- und Jazzsounds einzubetten.
Für die Kammerspiele des Theaters in der Josefstadt bearbeitet Dominic Oley „Der große Diktator“ (6. 10.), Charlie Chaplins ersten Tonfilm: eine bitterböse, aber umwer fend komische Satire aus dem Jahr 1940, die es mitten im Zweiten Weltkrieg wagte, das pure Böse direkt zu verspotten. Der Film, Chaplins erfolgreichstes Werk, war in NaziDeutschland verboten. Chaplin setzt der Hass gebärenden Rhetorik des megalomanen Füh rers die Aufrichtigkeit eines namenlosen Bar biers entgegen, der ein ewig gültiges Plädoyer für Menschlichkeit und Frieden hält. In der Doppelrolle zu erleben: Alexander Pschill Im Komödienklassiker „Der Wald“ (13. 10.) des 19. Jahrhunderts von Alexander Ostrow ski in der Josefstadt stehen zwei zerlumpte russische Provinzschauspieler einer reichen hedonistischen Gesellschaft gegenüber. Nicht nur die Bretter, die die Welt bedeuten, trennen dabei Schauspieler von angesehener Gesell schaft, sondern auch diametrale Wertvorstel lungen.
Der Doyen des Kabaretts – Lukas Reseta rits – gibt nach 28 Programmen mit „Über
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Leben“ (10. 10.) im Stadtsaal wieder dem Schmäh als Philosophie die Ehre, Wider standsform und von Kindheit an erlernter Taktik, die Welt zu ertragen: „In liebevoller Verzweiflung. Denn der Schmäh stirbt nie.“ Ebenfalls im Stadtsaal auch das Duo Gunkl & Walter mit „Herz & Hirn 3“ (15. 10.).
Im Konzerthaus holt Roland Neuwirth mit zwei Jahren Verspätung seinen 70. Geburtstag mit „Schall & Rauch“ (15. 10.) live nach; dort gastieren Snarky Puppy, die aus Brooklyner Anarchisten bestehende Musiktruppe, auf „Empire Central European Tour 2022“ (18. und 19. 10.) und die bezaubernde Sängerin Melody Gardot unter dem Motto „Sunset in the blue“ (30. und 31. 10.).
Auch im Konzerthaus präsentiert Wien Modern (ab 29. 10. bis 30. 11.) – Österreichs größtes Festival für neue Musik – wieder einen Monat lang inspirierende, hemmungs los subjektive und ungewöhnliche Neupro duktionen eigenwilliger Charakterköpfe. Im symphonischen Großformat wird eröffnet: Die Wiener Symphoniker, Matthias Pintscher und Leila Josefowicz spielen Pint scher, Helmut Lachenmann, György Kurtág und Sofia Gubaidulina (29. 10.; Detail-Infos: www.wienmodern.at).
Werner Rosenberger „Der Wald“: Robert Meyer und Herbert Föttinger in der Josefstadt © Moritz Schellwhat’s on in vienna
gastkommentar
Dr. Barbara Staudinger Direktorin Jüdisches Museum WienSehr geehrte Damen und Herren, ich darf mich Ihnen als neue Direktorin des Jüdischen Museums Wien vorstel len. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Forschung zur jüdischen Geschichte, Kuratorin zahlreicher Ausstellungen, unter anderem im Wien Museum, im Jü dischen Museum München und in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau habe ich die letzten dreieinhalb Jahre das Jü dische Museum Augsburg Schwaben in Bayern geleitet, bevor ich wieder in meine Geburtsstadt Wien zurückgekehrt bin und seit Juli dem Jüdischen Museum Wien vorstehe.
Es ist mir eine große Ehre und noch grö ßere Freude, dieses besondere Museum mit seinen beiden Standorten in der Dorotheergasse (Palais Eskeles) und am Judenplatz in den nächsten Jahren in die museale Zukunft führen zu dürfen.
Das neue Ausstellungsprogramm startet bereits im Herbst: Im Extrazimmer des Palais Eskeles wird ab 13. Oktober 2022 die Arbeit „Apologies v 2, 2016“ des taiwanesisch-amerikanischen Videokünstlers James T. Hong gezeigt, die sich in einer sehr berührenden Art mit dem staatlichen Ritual der Entschuldigung auseinandersetzt.
Ab 30. November startet unsere große Ausstellung „100 Missverständnisse über und unter Juden“ in der Belétage des Standortes Dorotheergasse. Die Aus stellung fragt, wo Jüdinnen und Juden immer noch als „Andere“ wahrgenom men werden, zeigt Stereotype und Kli schees auf und beantwortet sie mit einem Augenzwinkern. Philosemitische Vorur teile kommen dabei ebenso zur Sprache wie das Zusammenspiel zwischen Neu gier und Angst bezüglich allem, was als „jüdisch“ bezeichnet wird. Es wird eine Ausstellung voll von Überraschungen, großartigen künstlerischen Positionen und unerwarteten Objekten, die auch die Rolle jüdischer Museen kritisch beleuch ten.
Am Museum Judenplatz ist derzeit die Ausstellung „Café Arabia“ zu sehen, die sich mit der Geschichte des Espresso in Wien und mit der berühmten Espresso bar am Wiener Kohlmarkt auseinandersetzt. Die erfolgreiche Schau wird ver längert.
Ich freue mich schon jetzt, Sie bald im Jüdischen Museum Wien begrüßen zu können!
Wien MagazinWien Magazin Barbara Staudinger © Ouriel Morgenszternausstellung what’s on EXPOSITION ESPOSIZIONE what’s on in vienna
SCHÖNER ESSEN. AMBOSS DESIGN Ausstellung im
Im Zuge des Wirt schaftsaufschwungs war seit den frühen 1950er Jahren eine Veränderung der Ess- und Ernäh rungsgewohnheiten der ÖsterreicherIn nen zu beobachten. Die Lust am Kochen stieg und somit auch die Freude an der Ästhetik des Es sens und des Tisch
deckens. „Schöner Essen“ war nun kein Eliten-Thema mehr, sondern wurde auch für den Mittelstand relevant und erschwinglich.
Das gemütliche Zusammensein am reich gedeckten Esstisch stand nach Jahren der Not im Zentrum der privaten Geselligkeit. Im Mittelpunkt des damals konser vativ geprägten Familien- und Frauenbildes war die Hausfrau, die – mag man den Werbesujets Glauben schenken – den Haushalt mit spielerischer Leich tigkeit organisierte. Mit dem steigenden Wohl stand wurde der schön gedeckte Tisch immer wichtiger und modernes Design rückte in das Blickfeld breiter Gesell schaftsschichten.
In diesem Kontext ist der Aufstieg des im Steyrtal ansässigen Bestecker -
Wien MagazinWien Magazin © Beatrice Alder Eierbecher Modell 207/208, Carl Auböck, Neuzeughammer Ambosswerk, um 1959, Edelstahl, Pagholz, Sammlung Beatrice Alder Teebesteck Modell 2050 mit Kartonverpackung, Helmut Alder, Neuzeughammer Ambosswerk, um 1955, Edelstahl, Karton, Bundesmobilienverwaltung, MD 76.675 © Bundesmobilienverwaltung/Foto: Edgar KnaackEXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE
UND TISCHKULTUR 1950 –1970
MÖBELMUSEUM WIEN
zeugers Neuzeug hammer Amboss werk zu beobachten. Das Unternehmen entwickelte sich ab 1950 vom handwerklich ge prägten Messerund Stahlwarenerzeuger hin zum industriellen Produ zenten von moder nen Bestecken aus rostfreiem Stahl. Designer, wie Carl Auböck, Helmut Alder oder János Megyik, entwarfen für die Firma Amboss formschöne Produkte für den modernen Haushalt, die mit zahlreichen Designpreisen ausgezeichnet wurden.
In der Ausstellung wird nun erstmalig das umfangreiche Wirken der Firma Amboss in all seinen Facetten präsentiert. Neben den Produkten wird ein spezieller Fokus auf die prägnante Corporate Identity der Marke Amboss gerichtet und auf ihre internationale Verbreitung durch das in Chicago ansässige Vertriebsunternehmern Arthur Salm. Das zum Synonym der Fifties mutierte Lilien-Porzellan „Daisy“ ist weitreichend bekannt – die Amboss-Bestecke hingegen gilt es in der Schau noch zu entdecken.
Achtung Kultpotential!
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Wo: Möbelmuseum Wien, 7., Andreasgasse 7 Wann: bis 16. April 2023
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 524 3 3 57, www.moebelmuseumwien.at
Partyset Modell 1517 in Holzkiste, Werksentwurf, Neuzeughammer Ambosswerk, um 1965, Edelstahl, Pagholz, Fichtenholz, Sammlung Thomas Abendroth © Thomas Abendroth/Foto: Edgar Knaackausstellung
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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE
HELMUT NEWTON. LEGACY
im KUNSTFORUM WIEN
Mit der Retrospektive Helmut Newton. Legacy feiert das Kunstforum im Herbst 2022 den 100. Geburtstag des Berliner Fotografen (1920 2004) – coronabedingt verzögert, aber umso umfassen der mit ca. 300 Arbeiten, die Newtons gesamtes Schaffen dokumentieren.
Newton, eine kontroversielle Figur, die bis heute fasziniert und provoziert, ist in erster Linie durch seine Frauenbilder bekannt: mächtig, aggressiv, selbstbewusst – nackt und bekleidet – stehen sie dem Zuschauer gegenüber. Seine Fotos sind unzählige Male publiziert, durch Magazine ver breitet – ihr ikonischer Charakter hat sich in unser kollektives Bildgedächtnis eingeprägt.
Tatsächlich entwickelte sich Newtons Karriere vor allem durch seine Modefotografie, die auch im Zentrum dieser Ausstellung steht. 1938 als Jude vor den Nationalsozialisten nach Australien geflüchtet, begann er dort Mode zu fotografieren. Seinen unnachahmlichen Stil fand Newton im Paris der 1960erJahre, in dem er seine Modelle inszenierte und durch schrille theatralische Settings in der durch Luxus und Exzentrik bestimmten Szene der Haute Couture eine Situation des Unbehagens, der Zwiespältigkeit kreierte. Erst in den 1980er Jahren wandte Newton sich der Akt fotografie zu. Mit seinen scharf gezeichneten überlebens großen Modellen in fast kämpferischer Nacktheit, deren Sexualität selbstbestimmt und handlungsaktiv wirkt, tes tete Newton gesellschaftlich-moralische Grenzen aus und fordert auch heute noch – oder vor allem wieder – zu neuen Fragestellungen heraus.
Die Schau präsentiert Newton mit ikonischen Fotos aber auch mit bis dato nicht gezeigten Arbeiten, sie beleuchtet damit auch unbekanntere Aspekte aus Newtons Welt und lenkt den Blick auf ein Gesamtwerk im Spannungsfeld zwischen Kunst und Kommerz, das den sich wandelnden Zeitgeist von den 1960er Jahren bis etwa an die Jahrtau sendwende widerspiegelt.
Helmut Newton, Fashion, Melbourne, 1955 © Helmut Newton Foundation Helmut Newton, Romy Schneider, Paris, 1974 Helmut Newton Foundationausstellung
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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE
BASQUIAT. DIE RETROSPEKTIVE in der ALBERTINA
Kaum ein anderer Künstler steht als schillernde Aus nahmeerscheinung so repräsentativ für die 1980er Jahre und deren pulsierende New Yorker Kunstszene wie der 1960 in New York geborene Jean-Michel Basquiat.
Mit 17 reißt der Sohn eines Haitianers und einer PuertoRicanerin von zu Hause aus. Als Graffiti-Künstler lebt er teilweise auf der Straße. Doch schon bald folgt ein rasan ter Aufstieg. Basquiats kometenhafte Karriere wirkt dabei wie ein Schnelldurchlauf eines sequenzreichen Films: Als Hauptfigur verkehrt er mit den bedeutendsten Künstlern seiner Zeit, darunter Musiker wie David Bowie und Madonna. Mit Andy Warhol verbindet ihn eine ins pirierende Freundschaft. Basquiats Bilder sind extrem gefragt und werden schnell teurer. 1982 wird er zum jüngsten Teilnehmer der documenta 7 und zum ersten Künstler von Weltruhm mit afro-amerikanisch-karibi schen Wur zeln. Doch der schnelle Erfolg wird für ihn zu einer Heraus forderung, der er nicht lange standhält –1988 stirbt er an einer Überdosis Drogen.
Aktueller denn je, ist Basquiats Werk bis heute bahn brechend und visionär. Er beschäftigt sich ebenso mit afrikanischer Vergangenheit wie mit den problemati schen Hierarchien in der Gesellschaft. Wichtigstes Thema ist ihm der allgegenwärtige Rassismus, der ihn auch persönlich betrifft. Als exzentrischer Outsider und ausgebeuteter Superstar seiner Zeit behauptet sich Bas quiat als eine der bedeutendsten Schlüsselfiguren für die zeitgenössische Kunst.
Wo: Albertina, 1., Albertinaplatz 1
Wann: bis 8. Jänner 2023
Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr, Mittwoch & Freitag 10 bis 21 Uhr
Information: Tel.: +43 (0)1 534 83-0, www.albertina.at
Wien MagazinWien Magazin
Jean-Michel Basquiat, Self Portrait, 1983; Öl auf Papier und Holz Collection Thaddaeus Ropac, London · Paris · Salzburg · Seoul | Photo: Ulrich Ghezzi | © Estate of Jean-Michel Basquiat. Licensed by Artestar, New York Jean-Michel Basquiat, Flesh and Spirit, 1982/83; Acryl, Ölkreide und Papier-Collage auf Leinwand, zwei Paneele Parker Foundation, Photo: Courtesy of Fredrik Nilsen. On loan from the Parker Foundation © Estate of Jean-Michel Basquiat. Licensed by Artestar, New Yorkveranstaltung
DOM-KONZERTE
A. DVORAK, A. BRUCKNER im STEPHANSDOM
Hören Sie die fulminante Kombination aus Bruckners f-Moll Messe und Dvoráks Te Deum im Stephansdom. Beide Werke imponieren durch eindrucksvolle Kontraste und weisen auch stilistisch einige Gemeinsamkeiten auf. Antonín Dvořák komponierte seine festliche Kantate „Te Deum“ im Jahr 1892 anlässlich der 400-Jahr-Feier der Entdeckung Amerikas durch Christoph Columbus. Das Werk gilt als effektvolle Kombina tion von Kirchenmusik und feierlichem Oratorium und erklingt nun im Stephansdom beinahe auf den Tag genau 130 Jahre nach seiner Uraufführung am 21. Oktober 1892 . Samstag 29. Oktober 2022 um 20.30 Uhr Karten: € 60,– / € 50,– / € 30,– / € 20,–
Kartenbuchung: Kunst & Kultur – ohne Grenzen Tel: +43 (0)1 581 86 40, tickets@kunstkultur.com, www.kunstkultur.com
ausstellung
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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE
Die Ausstellung Das entwendete Meisterwerk. Bilder als Zeitma schinen stellt der gängigen Praxis der Schausammlung ein Modell gegenüber, das die historischen Kunstsammlungen der Akademie – Gemäldegalerie, Kupferstichkabinett und Glyptothek – mit zeit genössischen Werken in Konversation treten lässt. Die Ausstellung schöpft aus dem Reichtum der drei Sammlungen und greift dabei nur eine Auswahl der vielen möglichen Bildprogramme, Typolo gien und allegorischen Formeln heraus, um sie mit anderen Werken aus anderen Zeiten lose zu verweben.
Auf Umwegen unternimmt die Ausstellung einen Parcours durch die Kunstgeschichte seit dem 15. Jahrhundert bis heute, wie sie sich in den Kunstsammlungen der Akademie der bildenden Künste abbildet. Dabei beschäftigt sie sich mit den Bildtheorien des 17. Jahrhunderts, wie jener von Samuel van Hoogstraten, genauso wie mit medientheoretischen Überlegungen der Gegenwart als Folge von technologischem Wandel und dessen Niederschlag in der Generierung von Bildern – nämlich der Frage, was das Bild als Medium leisten kann und soll.
Der Titel der Ausstellung verdankt sich einer Engführung der Detektivgeschichte „The Purloined Letter“ von E. A. Poe über einen entwendeten Brief, der nicht gesehen wird, weil er so offensichtlich da liegt, mit der Novelle „Das unbekannte Meisterwerk“ (Le Chef-d’oeuvre inconnu) von Honoré de Balzac, in der es um die Imagination und die Grenzen der Darstellbarkeit geht: „Der Auftrag der Kunst besteht nicht darin, die Natur nachzuahmen, sondern sie auszudrü cken!“, sagt der alte Meister Frenhofer in der Novelle. Zudem kommen in der Novelle Protago nisten vor wie Peter Paul Rubens, Nicolas Poussin oder François Porbus, die allesamt in der Samm lung der Gemäldegalerie eine Rolle spielen. In beiden Geschichten geht es, wenn auch im gegen läufigen Sinn von exzessiver Nachahmung und Scheitern im Darstellen, um die Fragestellungen von Repräsentation, Aneignung, Mimesis und (optischer) Täuschung sowie um jene nach der Definition von „Meisterschaft“ in Bezug auf die Erfassung von Wirklichkeit.
Peter Paul Rubens, Bacchische Szene: „Der träumende Silen“, um 1610 –1612 Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien
Wo: Akademie der bildenden Künste Wien, Gemäldegalerie, 1., Schillerplatz
Wann: bis 29. Jänner 2023 täglich außer Montag 10 bis 18 Uhr www.akbild.ac.at und www.akademiegalerie.at
Wien MagazinWien Magazin Martin Beck, Flowers (set 2), 2015, Detail aus einem Set von fünf Farbfotografien. Courtesy der Künstler und 47 Canal, New YorkDAS ENTWENDETE MEISTERWERK. BILDER ALS ZEITMASCHINEN in der GEMÄLDEGALERIE DER AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE WIEN
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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE
LISA KLEIN – BODY ORBITS
im DISTRICT4art
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Werkgruppen, die Lisa Klein unter dem Dachbegriff „Körperumkreisungen“ zusammen fasst. Die Arbeiten bewegen sich im Spannungsfeld von Malerei, Fotodesign und Skulptur.
Thematisiert und visualisiert wird der menschliche Körper, die An- und Abwesenheit des Körperlichen und des Geistigen. Einer Oszillation zwischen virtuellen Existenzen sozialer Medien, bei der der Körper zwar anwesend ist, aber der Geist sich aus der mo mentanen Realität zurückzieht und der echten Anwesenheit.
Über die Zeit hat Lisa Klein zu einer eigenständigen Arbeitsweise gefunden, die sich in einer außergewöhnlichen, singulären, ästhe tischen Handschrift manifestiert.
Lisa Klein, Soft material girl 03, 2020; Öl und Acryl auf Leinwand, 140 x 100 cm
Wo: DISTRICT4art, 4., Wiedner Gürtel 12 Wann: bis 25. Oktober 2022 Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag und Freitag 15 bis 19 Uhr Information: Tel.: +43 (0)660 55 888 05, www.district4art.eu
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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE MAHLZEIT
im DOM MUSEUM WIEN
Essen und Trinken gehören zu den menschli chen Grundbedürfnissen, doch seit jeher über steigt das gemeinsame Mahl die Funktion der bloßen Nahrungsaufnahme. Sinnlichkeit und Genuss, Stiftung von Gemeinschaft, Repräsen tation des sozialen Status und rituelle Handlun gen sind nur einige Aspekte, die sich mit dem Essen verbunden zeigen. Die Kunst reagiert seit jeher auf unsere Weisen des Mahlhaltens, indem sie unsere ausgewählten Speisen und Lebensmittel darstellt, analysiert, abstrahiert –kritisch und natürlich auch ironisch.
Die Ausstellung „Mahlzeit" verhandelt durch die Epochen und in unterschiedlichsten Medien – Plastik, Grafik, Malerei, Fotografie und Videokunst – unter anderem die gemeinschaftsstiftenden Aspek te des Mahls: in Familien, bei offiziellen Anlässen, im politischen wie religiösen Rahmen unterschied licher kultureller Kontexte.
Positionen von Marina Abramović, Sonja Alhäuser, Atelier Van Lieshout, Abraham van Beyeren, Lois Bielefeld, Pieter de Bloot, Thierry Boutonnier, Götz Bury, Joseph Beuys, Catrin Bolt, Elinor Carucci, Heinz Cibulka, Domenico Cresti gen. Passignano, Josef Danhauser, desertArtLAB, Martin Dichtl, Albin Egger-Lienz, Christian Eisenberger, Jan Fyt, Gaetano Gandolfi, Floris Gerritsz van Schooten, Geldorp Gortzius, Robert F. Hammerstiel, honey & bunny, Nelson Jalil, Ulrike Köb, Maria Lassnig, Meister des Friedrichaltars, Maha Malluh, Katharina Mayer, Veronika Merklein, Jan Miense Molenaer, Izumi Miyazaki, Anna Paul, Klaus Pichler, Dieter Roth, Zina Saro-Wiwa, Christoph Daniel Schenck, Astrid Schulz, Gregg Segal, Taryn Simon, Stéphane Soulié, Daniel Spoerri, Jan Steen, Maja Vukoje, Franz West, Werkstatt des Lucas Cranach d. Ä., Ramiro Wong sowie historische Künstler*innen, deren Namen nicht überliefert sind.
Wien MagazinWien Magazin Izumi Miyazaki, Broccoli, 2017, Courtesy of the artist © Izumi Miyazaki, Foto: Izumi Miyazaki(CON)TEMPORARY FASHION SHOWCASE
JOJO GRONOSTAY: MAGIC CANNOT CROSS THE SEA im MAK GEYMÜLLERSCHLÖSSEL
Das Geymüllerschlössel wird ab der Saison 2022 als (CON) TEMPORARY FASHION SHOWCASE zu einem dem Phänomen Mode gewidmeten, diskursiven Ort. Das nur an den Wochenenden geöffnete Biedermeierjuwel wird damit für Modebegeisterte zum lang ersehnten Zufluchtsort in der österreichischen Museums landschaft. Für ein (sozial) diverses Publikum ausgerichtete temporäre Ausstellungen, Präsentationen und Performances werden sich mit thematisch anknüpfenden Veranstaltungen wie Talks, Symposien, Workshops oder Buchpräsentationen virulenten Mode-Themen widmen und inhaltlichen Fragestellungen zum Wesen der Mode nachgehen.
MAK Ausstellungsansicht, 2022: (Con)temporary Fashion Showcase: Jojo Gronostay
© kunst-dokumentation.com/MAK
Wann: bis 4. Dezember 2022 Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 10 bis 18 Uhr Information: +43 (0)1 711 36-0, www.mak.at/geymuellerschloessel
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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE
UNSEEN PLACES – GREGOR SAILER KUNST HAUS WIEN
Unzugängliche Landschaften, abgeriegelte Territorien oder militärische Sperrgebiete: Gregor Sailer zeigt in seinen Arbeiten surreale Architekturen an den Randzonen menschlicher Zivilisation.
Für seine jüngste Serie „The Polar Silk Road“ unter nahm Sailer mehrere Expeditionen in die Arktis. Mit diesem umfangreichen Projekt dokumentiert er den glo balen Machtkampf um diese ökologisch, ökonomisch und sicherheitspolitisch höchst relevante Weltregion. Das aktuelle Ringen um territoriale Ansprüche und neue Rohstoffe ist auch eine Folge des Klimawandels, denn die Eisschmelze ermöglicht neue und vor allem viel kürzere Schiffsrouten, die einen enormen Wettbewerbs vorteil schaffen.
Eine Diamantenmine in Russland, Flüchtlingsstädte in der Sahara, Bohrinseln im Kaspischen Meer oder die Minenstadt Chuquicamata in der Atacama-Wüste – unge wöhnliche und nach außen abgesperrte Orte – sind in der Serie „Closed Cities“ fotografisch erfasst.
Der Künstler interessiert sich für die bauliche Verände rung von Landschaft und die komplexen politischen, militärischen und wirtschaftlichen Implikationen von Architektur. Das führt ihn in entlegene, unwirtliche Welt gegenden, potemkinsche Dörfer und an Orte, die nur für wenige Menschen erreichbar sind. Sailers Fotos sind menschenleer, die Gebäude darauf wirken oft wie Skulpturen. Ob Klimawandel, politische Konflikte oder ein überstei gertes Sicherheitsbedürfnis – Sailers Bilder offenbaren, welche Dynamiken zur Existenz dieser Orte führen.
Das KUNST HAUS WIEN widmet dem Fotokünstler seine erste große Ausstellung in Österreich. Seine Werke wurden vielfach ausgezeich net, in zahlreichen Publikationen und Ausstellungen international gezeigt und sind in öffentlichen, wie privaten Sammlungen vertreten.
Gregor Sailer, Militärstation, Norwegen, 2020, aus der Serie Polar Silk Road (Detail) © Gregor Sailer, Bildrecht Wien 2022 Gregor Sailer, Industrial Site, Ras Laffan, Qatar, 2010, aus der Serie Closed Cities © Gregor Sailer, Bildrecht Wien 2022what’s on in vienna
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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE
Die Stichwörter „Wettkampf“, „Wettstreit“ und „Wettbewerb“ werden heute vor allem mit Wirt schaft, Sport, Evolutionstheorie, Architektur oder diversen TV-Contests assoziiert. In der Frühen Neu zeit jedoch war das Prinzip des Wettstreits für die Arbeit von Künstler*innen maßgeblich. Damals herrschte die Ansicht vor, dass der kompetitive Habi tus der Nachahmung, des Wetteiferns und des Übertreffens (imi tatio, aemulatio und superatio) Fortschritt bewirke. Orientie rungspunkt war hier – wie so oft – die Antike.
Nun widmet das Kunsthistorische Museum diesem wichtigen Thema eine große Ausstellung und zeigt die erste Schau, die den künst lerischen Wettstreit in vielen seiner Facetten von der Antike bis zum Ende des 18. Jahr hunderts behandelt. Sie spannt den Bogen dabei weit, nämlich vom Agon, dem sportlich fairen Wettkampf der Antike, und der Rezep tion antiker Topoi des Künstlerwettstreits in der Frühen Neuzeit über den Künstlerneid und den Wettstreit an Fürstenhöfen sowie am Kunstmarkt bis hin zu den gelenkten Wettbewerben in den Akademien und Salons im 18. Jahrhundert. Zwar hat es gelegentlich Ausstellungen zum Wettstreit der Künste (italienisch: paragone) gegeben, doch noch nie zu den Konkurrenz kämpfen, die Künstler*innen damals untereinander, aber auch mit lange verstorbenen Berühmtheiten ausgetragen haben. Aus diesen sind einige der bis heute bekanntesten Werke der Renaissance und des Barock hervorgegangen. &
Lokalbahn Wien-Baden City Airport Train (Eigener Tarif, VOR-Tickets ungültig)
Vienna International Busterminal Kundenzentrum der Wiener Linien (U3 Erdberg)
Infostelle der Wiener Linien
Ticketstelle der Wiener Linien U-Bahn-Linie S-Bahn-Linie
Park & Ride
Oberdöbling
Krottenbachstr. Gersthof
Nußdorf
Heiligenstadt
Spittelau
Nußdorfer Straße
Michelbeuern AKH
Hernals
Weidlingau Purkersdorf-Sanatorium Hadersdorf
Jedlersdorf Strebersdorf
Süßenbrunn Gerasdorf Siemensstraße Brünner Straße
Leopoldau
HütteldorfOberSt.Veit
Breitensee
Jägerstraße Friedensbrücke Dresdner Straße Handelskai Floridsdorf
Roßauer Lände
Ottakring Johnstraße Schweglerstraße
Traisengasse
Hütteldorfer Straße
Aderklaaer Straße Großfeldsiedlung
Kagraner Platz
Donauinsel Alte Donau Kagran Rennbahnweg
Josefstädter Straße
Burggasse Stadthalle Kendlerstraße
Westbahnhof WolfinderAu
Niederhofstraße Thaliastraße Alser Straße
FranzJosefsBahnhof
Taborstraße Nestroypl. Neue Donau
Vorgartenstraße
Krieau Kaisermühlen VICWähringer Straße Volksoper Schottentor Schwedenplatz
Rathaus
Gumpendorfer Straße
Volkstheater
UnterSt.VeitBraunschweiggasse HietzingSchönbrunnMeidlingHauptstraßeLängenfeldg. Margaretengürtel Kettenbrücken-gasse
Bahnhof Meidling
Schedifkaplatz
Tscherttegasse
Am Schöpfwerk
Schöpfwerk Gutheil-Schoder-Gasse
Museumsquartier
Erlaaer Straße
Perfektastraße Alterlaa
Inzersdorf Lokalbahn Neu Erlaa Schönbrunner Allee Vösendorf-Siebenhirten
Siebenhirten WLB Wiener Neudorf, Baden (Endstation)
Herrengasse Stubentor Schottenring Pilgram-gasse Zieglerg. Neubaug.
Messe Prater
Stadlau ErzherzogKarl-Straße
Donaustadtbrücke
Donaumarina
Stephansplatz
Stadtpark Karlsplatz
Quartier BelvedereMatzleinsdorfer Platz
Taubstummengasse Südtiroler Platz Hauptbahnhof
Rochusgasse
Kardinal-Nagl-Platz
Schlachthausgasse Erdberg Gasometer
Enkplatz Zippererstraße Simmering
Rennweg Biocenter Vienna St. Marx Geiselbergstr. Zentralfriedhof
Grillgasse
Stadion Praterstern Keplerplatz Reumannplatz Landstraße (Bhf. Wien Mitte)
Troststraße Altes Landgut Alaudagasse Neulaa Oberlaa
Kledering
Kaiserebersdorf Schwechat Haidestraße Praterkai
Hardeggasse Donauspital Aspern Nord
Hausfeldstraße
Seestadt Aspernstraße
Hirschstetten Wiener 2017
Wien MagazinWien Magazin
Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Heymann & Jahn Druck- und Verlag G.m.b.H., Chefredakteurin: Waltraud Edelmayer, Mitarbeiter: Werner Rosenberger, Mag. Birgit Payer, Mag. Hannes Gans, Mag. Wolfgang Payer. Alle: A-1070 Wien, Lindengasse 31-33/4/4, Telefon: +43/1/982 71 91. Anzeigenpreisliste Nr. 30. Nachdruck auch auszugsweise nur mit Genehmigung des Verlages. Alle Angaben ohne Gewähr. Auflage 20.000. Erscheint 10x jährlich. Einzelpreis € 3,60, Jahresabonnement € 30,–, Ausland € 40,–. Tel.: 982 71 91, e-mail: wienmagazin@vienna.at, www.wienmagazin.at, Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH, 2540 Bad Vöslau
DIE DUBARRY
Operette als königliche Late-Night-Show
Bei der ersten Premiere der neuen Direktion der Volksoper Wien gab es Jubel für das Ensemble und Buhrufe für was immer ... Carl Millöcker (1842–1899) zählt mit Franz von Suppè und Johann Strauß zum Drei gestirn der goldenen Wiener Operettenära. Dennoch dürfte dem Publikum Anfang der 1930er-Jahre seine Musik zur „Gräfin Dubarry“ nach einem Libretto von F. Zell und Richard Genée nicht mehr gereicht haben. Also hat sich der preußische Kom ponist Theo Mackeben des Werks ange nommen, es mit eigenen, dem damaligen Zeitgeist eher entsprechenden Nummern erweitert und 1931 eine Neufassung unter dem Titel „Die Dubarry“ zur Uraufführung gebracht. Entstanden war ein Konglomerat aus deutscher Unterhaltungsmusik mit Wie ner Charme in großen Teilen der Partitur, das sich erstaunlicherweise bis heute gehal ten hat und nicht zuletzt von Lotte de Beer für bedeutend genug empfunden wurde, mit der Eröffnungspremiere ihrer Direktion
an der Volksoper Wien als Programm für Kommendes abgegeben zu werden.
Die Schnittlinie zwischen Deutsch und Wienerisch wurde bei dieser Produktion konsequent eingehalten. Am Pult des mit Wiener Walzern vertrauten Volksopernorchesters steht der aus Aschaffenburg stammende Kai Tietje, der mit kräftigem Klang den Sängern einiges an Stimmkraft abverlangt. Aber er kann sich auf die in Berlin geborene Sopranistin Annette Dasch als Jeanne verlassen. Sie brilliert als Jeanne Beçu, die es von der kleinen Näherin bis zur Mätresse von König Ludwig XV. bringt. Regisseur Jan Philipp Gloger (geb. in Hagen) verwöhnt das Publikum mit einem Guckkasten, der vom Modenhaus über das ärmliche Künstlerquartier des René Lavallery (Lucian Krasznec) bis zu den prächti gen Räumen in Schloss Versailles liebevoll eingerichtet ist. Darin wirkt neben Ulrike Steinsky in Personalunion als strenge Madame Labille und schönbrunnerisch näselnde Marschallin ein umwerfend komisches Buffopaar (Wolfgang Grat schmaier als Marquis de Brissac und Juliet te Khalil als Margot). Als Ludwig XV. in seiner ganzen Pracht erscheint Harald Schmidt. Die Late-Night-Show mit der Gesprächspartnerin Madame Dubarry kann beginnen. Allein diese Szene ist es wert, sich diesen mit wunderschöner, im Grunde zeitloser Musik bereicherten Historienschwank anzusehen.
Annette Dasch, Harald Schmidt, Ensemble © Barbara Pálffy/Volksoper Wien Hannes Ganswhat’s on in vienna
THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • theater
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OPER & OPERETTE
Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2, Tel. +43 1 514 44 2250 / Jenufa, 9.10., 12.10., 15.10., 19.10., 23.10. / La Traviata, 29.10., 31.10. / L‘elisir d‘amore, 21.10., 25.10., 28.10., 30.10. / L‘ Orfeo, 14.10., 16.10., 20.10., 22.10. / Rigoletto, 1.10., 4.10., 8.10., 11.10. / Solistenkonzert Ludovic Tézier, 18.10., 20:00 / Von der Liebe Tod. Das klagende Lied. Kindertotenlieder, 2.10., 5.10., 7.10., 10.10., 13.10. / www.wiener-staatsoper.at
Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78, Tel. +43 1 51444-3670 / Die Dubarry, 4.10., 10.10., 15.10., 19.10., 19:00, Sa. 18:30 / Die Fledermaus, 6.10., 19:00 / Die lustige Witwe, 30.10., 19:00 / La bohè me, 23.10., 26.10., 28.10., 19:00, So. 16:30 / La Cenerentola, 1.10., 16.10., 20.10., 24.10., 19:00, So. 18:00 / www.volksoper.at
Theater an der Wien – MuseumsQuartier Halle E, 7., Museumsplatz 1, Tel. +43 1 58830-2903 / Das schlaue Füchslein, 15.10., 17.10., 20.10., 22.10., 25.10., 27.10., 19:00 / www.theater-wien.at
Kammeroper, 1., Fleischmarkt 24, Tel. +43 1 58885111 / La Liberazione, 6.10., 8.10., 10.10., 12.10., 14.10., 17.10., 19.10., 21.10., 19:00 / www.kam meroper.at
ATO (vormals WVS): Computerkartenverkauf über Austria Ticket Online österreichweit bei allen ge kenn zeichneten Bankfilialen, Karten- und Reisebüros, Trafiken und sonstigen Verkaufsstellen. www.austriaticket.com / Wien-Ticket-Pavillon, 1., Kärntner Straße, neben der Staatsoper, täglich von 10–19 Uhr / Tourist Information, 1., Alber tinaplatz / Ecke Mays edergasse (täglich von 9–19 Uhr), Tel. 24 555; Fax 24 555-666, info@ wien.info / www.wien.info
THEATER & KABARETT
Burgtheater, 1., Universitätsring 2, Tel. +43 1 51444 4140 / Maria Stuart, 1.10., 21.10. / Mein Kampf, 2.10., 12.10. / Ingolstadt, 3.10., 18.10., 27.10. / Der Sturm, 4.10., 10.10., 28.10. / Carano de Bergerac, 5.10., 7.10., 13.10. / Die Troerinnen, 6.10., 16.10., 25.10. / Die Ärztin, 8.10., 30.10. / Geschichten aus dem Wie ner Wald, 9.10., 14.10. / Nebenan, 15.10., 19.10., 22.10. / Geschlossene Gesellschaft, 17.10., 20.10. / Vorhangverbot, 23.10. / Faust, 23.10. / Der Selbstmör der, 24.10. / Der Nackte Wahnsinn, 26.10. / Kompli zen, 29.10. / Richard II., 31.10. / www.burgtheater.at
Theater in der Josefstadt, 8., Josefstädter Straße 26, Tel. +43 1 42 700-300 / Anna Karenina, 1.10.–2.10., 14.10.–16.10., 25.10.–26.10., 19:30; So. 15:00 / Der deutsche Mittagstisch, 8.10.–9.10., 19:30 / Die Stadt der Blinden, 21.10.–23.10., 19:30; So. 15:00 / Ein Kind unserer Zeit, 17.10.–19.10., 19:30 / Ein Volks feind, 5.10., 7.10., 31.10., 19:30 / Der Wald, 8.10., 10.10.–13.10., 24.10. / www.josefstadt.org
Kammerspiele der Josefstadt, 1., Rotenturmstraße 20, Tel. +43 1 42 700 300 / Claus Peymann liest „Meine Preise“, 21.10., 20:00 / Der König stirbt, 3.10.–4.10., 27.10.–30.10., 19:30; So. 15:00 / Die Ziege oder Wer ist Sylvia?, 1.10.–2.10., 19.10., 24.10.–26.10., 19:30; So. 15:00 / Engel der Dämme rung. Marlene Dietrich, 8.10.–9.10., 20.10., 19:30; So. 15:00 / The Parisian Woman, 22.10., 19:30; 23.10., 15:00 / www.josefstadt.org
Volkstheater, 7., Arthur-Schnitzler-Platz 1, Tel. +43 1 52 111 400 / Faust, 2.10., 15.10., 19.10., 19:30 / hu manistää!, 5.10., 16.10., 19:30 / www.volkstheater.at Globe Wien – Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. +43 1 58885 / Alex Kristan, 10.10., 19:30 / Ger not Kulis, 15.10., 19:30 / Ilka Bessin, 30.10., 19:30 / Klaus Eckel, 7.10.–9.10., 18.10.–19.10., 19:30 / Omar Sarsam, 14.10., 19:30 / Özcan Cosar, 1.10., 19:30 / www.globe.wien
Kabarett Niedermair, 8., Lenaugasse 1a, Tel. +43 1 408 44 92 / Christoph Fritz, 3.10., 10.10., 17.10., 24.10., 31.10., 19:30 / Elena Wolff, 4.10., 19:00 / Josef Löchl, 22.10., 19:30 / Benedikt Mitmannsgru ber, 6.10., 19:30; 15.10., 19:00 / Berni Wagner, 5.10., 19:30 / Chrissi Buchmasser, 25.10., 19:00 / David Scheid, 20.10., 19:30 / Gebrüder Moped, 13.10., 19:30 / Pepi Hopf, 2.10., 9.10., 16.10., 23.10.,
THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • theater what’s on in vienna
Kinder- und Familien-Tipps
25 Jahre Herzenswünsche, Das Charity-Familien fest, 2.10., 14:00 / www.make-a-wish.at
Austria Center Vienna, 22., Bruno-Kreisky-Platz 1 / Das Wiener Spielefest 2022, 21.10.–23.10., 9:00–18:00; So. 9:00–17:00 / www.spiele-fest.at
Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, Tel. +43 1 513 48 50 / Best of Bernhard Fibich, 16.10., 15:30 / Die Grille und die Ameise, 23.10., 15:30 / Sonne, Mond und Sterne, 23.10., 15:30 / www.hdm.at
Kabarett Niedermair, 8., Lenaugasse 1a, Tel. +43 1 408 44 92 / Brennholz.Rocks, 15.10., 16:00 / www.niedermair.at
Kaiserappartements, 1., Hofburg, Tel. +43 1 533 75 70 / Auf den Spuren der schönen Sisi, 1.10.–2.10., 8.10.–9.10., 15.10.–16.10., 22.10.–23.10., 26.10., 29.10., 30.10., 14:30 / www.sisimuseum-hofburg.at
Rathausplatz, 1., Rathausplatz, Tel. +43 1 3 555 666 / Circus Theater Roncalli, 1.10.–2.10., 4.10.–9.10. / www.wien-ticket.at
Stadtsaal, 6., Mariahilferstrasse 81, Tel. +43 1 909 22 44 / Max und Moritz, 30.10., 15:30 / www.stadtsaal.com
Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212, Tel. +43 1 899 98-0 / Künstliche Intelligenz?, 1.10.–31.10. / www.technischesmuseum.at
Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78 , Tel. +43 1 51444-3670 / Die Zauberflöte, 2.10., 16:30; 7.10., 12.10., 19:00 / Jolanthe und der Nussknacker, 9.10., 11.10., 17.10., 22.10., 27.10. / La Cenerentola für Kinder, 16.10., 11:00 / Ein Papp-Konzert, 30.10., 11:00 / Das Dschungel buch, 2.10., 11:00 / www.volksoper.at
Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Paw Patrol, 1.10.–2.10. / www.stadthalle.com
MUSICAL, TANZ & PERFORMANCE
Stadtsaal, 6., Mariahilferstrasse 81, Tel. +43 1 909 22 44 / Lukas Resetarits, 10.10., 19.10., 20.10.–21.10., 24.10.–25.10., 19:30 / Christoph Fritz, 1.10., 19:30 / Dr. Bohl, 6.10., 19:30 / Florian Klenk & Florian Scheuba, 2.10., 11:00 / Gery Seidl, 4.10., 19:30 / Heilbutt & Rosen, 28.10., 19:30 / Lisa Eckhart, 16.10., 16:00 & 19:30 / Michael Buchinger, 17.10., 19:30 / Science Busters, 13.10., 23.10., 19:30 / Thomas Mau rer, 2.10., 30.10., 19:30 / Alex Kristan, 5.10., 11.10., 19:30 / Alfred Dorfer, 12.10., 19:30 / Ali Mahlodji, 23.10., 11:00 / Gunkl & Lesch, 31.10., 19:30 / Marco Pogo, 7.10., 19:30 / Omar Sarsam, 7.10., 19:30 / Thomas Stipsits, 18.10., 19:30 / www.stadtsaal.com
Vienna‘s English Theatre, 8., Josefsgasse 12, Tel. +43 1 402 12 60 0 / Beginning, 1.10., 3.10.–8.10., 10.10.–15.10., 17.10.–22.10., 19:30 / www.englishtheatre.at Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Ralf Schmitz, 19.10.–20.10., 20:00 / www.stadthalle.com
Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2, Tel. +43 1 514 44 2250 / Ballett: Dornröschen, 22.10., 24.10., 26.10. / Ballett: Onegin, 3.10. / www.wiener-staatsoper.at
Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78, Tel. +43 1 51444-3670 / Cabaret, 14.10., 18.10., 21.10., 25.10., 29.10., 31.10., 19:00 / La Cage aux Folles, 5.10., 8.10., 19:00 / www.volksoper.at
Ronacher, 1., Seilerstätte 9, Tel. +43 1 588 85 / Der Glöckner von Notre Dame, 9.10., 11.10.–16.10., 18.10.–23.10., 25.10., 27.10.–30.10. / www.musi calvienna.at
Raimund Theater, 6., Wallgasse 18-20, Tel. +43 1 58885-111 / Rebecca, 1.10.–2.10., 4.10.–9.10., 11.10.–16.10., 18.10.–23.10., 25.10.–30.10. / www. musicalvienna.at Kammeroper, 1., Fleischmarkt 24, Tel. +43 1 58885111 / Heute Abend: Lola Blau, 9.10., 11.10., 13.10., 21:00 / www.kammeroper.at 30.10., 19:30 / Sarah Bosetti, 14.10., 19:00 / To xische Pommes, 11.10., 20:30 / www.niedermair.at
what’s on in vienna
CONCERTS • CONCERT • CONCERTI • konzerte
JEUNESSE KARTENBÜRO
1., Bösendorferstraße 12
Telefon 505 63 56 · Fax 505 82 77
Musikverein, 1., Musikvereinsplatz 1, Tel. +43 1 505 81 90 / Berliner Symphoniker, 14.10., 15:30 / Elina Garanca – Malcolm Martineau, 15.10., 19:30 / Gewandhausorchester Leipzig, 30.10., 19:30 / hr-sinfonieorchester , 22.10., 23.10., 19:30 / Kammerorchester Basel, 6.10., 19:30 / ORF Radio-Symphonieorchester Wien, 14.10., 19:30 / Orquesta Gulbenkian, 21.10., 19:30 / Tonkünstler-Orchester, 2.10., 16.10., 15:30; 18.10., 19:30; 20.10., 20:00 / Wiener Johann Strauss Orchester, 26.10., 11:00 / Wiener Philharmoniker, 11.10., 19:30 / Wiener Sympho niker, 5.10.–7.10., 19:30 / Zimerman – Nowak – Budnik – Okamoto, 13.10., 19:30 / Altenberg Trio, 11.10., 19:30 / Artis-Quartett, 20.10., 19:30 / Ensemble Kontrapunkte, 17.10., 19:30 / HaydnQuartett & Freunde, 8.10., 18.10., 25.10., 19:30 / Janoska Ensemble, 20.10., 20:00 / Marc-André Hamelin, 19.10., 19:30 / Neue Wiener Solisten, 1.10., 19:30 / Noa Wildschut – Elisabeth Brauss, 12.10., 19:30 / Seiler – Kubizek – Zenkl, 4.10., 19:30 / Wiener Concert-Verein, 13.10., 19:30 / Wiener Mozart Orchester, 1.10., 3.10., 5.10., 7.10.–8.10., 10.10., 12.10., 14.10.–15.10., 17.10., 19.10., 21.10.–22.10., 24.10., 26.10., 28.10.–29.10., 31.10., 20:15 / www.musikver ein.at
Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2, Tel. +43 1 514 44 2250 / Ensemblematineen im MahlerSaal, 9.10., 30.10., 11:00 / Solistenkonzert Ludovic Tézier, 18.10., 20:00 / www.wienerstaatsoper.at
Eine Auswahl an Konzerten in Kirchen finden Sie unter dem Zeichen
A selection of concerts in churches are marked with
MuTh – Konzertsaal der Wiener Sängerknaben, 2., Am Augartenspitz 1, Tel. +43 1 347 80 80 / Friday Afternoons, 7.10., 14.10., 21.10., 17:00 / www.muth.at
Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. +43 1 242 002 / Klavierabend Beatrice Rana, 5.10., 19:30 / La fonte musica – Michele Pasotti, 5.10., 19:30 / musicAeterna Orchestra & Choir – Nadezhda Pavlova – Teodor Currentzis, 7.9., 9.9., 19:30 / Orchestre symphonique de Mon tréal – Bruce Liu – Rafael Payare, 23.10., 19:30 / Orchestre symphonique de Montréal – Wiener Singakademie – Rafael Payare, 24.10., 19:30 / ORF Radio-Symphonieorchester Wien – Baltimo re Choral Arts Society – Jean Rondeau – Marin Alsop, 22.10., 19:30 / Philharmonix, 8.10., 19:30 / Wiener Philharmoniker – Welser-Möst, 12.10., 19:30 / Wiener Symphoniker – Gaëlle Arquez –Marc Minkowski, 16.10., 11:00 / Wiener Sym phoniker – Sergei Babayan – Dima Slobodeniouk, 21.10., 19:30; 23.10., 11:00 / Andrè Schuen, Bariton, 11.10., 19:30 / Camerata Salzburg – Jan Lisiecki, 10.10., 19:30; 11.10., 18:30 / Company of Music, 13.10., 19:30 / Klangforum Wien, 25.10., 18:00 & 20:30 / Nikita Boriso-Glebsky –Narek Hakhnazaryan – Georgy Tchaidze, 23.10., 19:30 / Regula Mühlemann, 21.10., 19:30 / www.konzerthaus.at
Sammlung alter Musikinstrumente, 1., Hofburg, Tel. +43 1 52524 4602 / Matinéen in der Samm lung alter Musikinstrumente, 9.10., 11:00 / www. khm.at
Theater an der Wien – MuseumsQuartier Halle E, 7., Museumsplatz 1, Tel. +43 1 58830-2903 / Arnold Schoenberg Chor, 23.10., 19:00 / La lotta d´Ercole con Acheloo, 16.10., 19:00 / Mambo Jambo, 19.10., 19:00 / www.theater-wien.at
Arnold Schönberg Center, 3., Zaunergasse 1-3, Tel. +43 1 712 18 88 / Ensemble Wiener Col lage, 4.10., 18:30 / Helmut Mooshammer, Le sung – Senka Brankovic, Klavier, 20.10., 18:30 / ORF – Lange Nacht der Museen 2022, 1.10., 18:00–01:00 / www.schoenberg.at
what’s on in vienna
CONCERTS • CONCERT • CONCERTI • konzerte
Kapuzinerkirche
Die Wiener Sängerknaben in der Hofburgkapelle
Im Rahmen der Heiligen Messe der Wiener Hofmusikkapelle
Aktuelle Termine 2.10., 9.10., 16.10., 23.10., 30.10., 9:15
Tickets & Info / Detailliertes Programm Hofburg, Schweizerhof, 1010 Wien Tel. +43 1 533 99 27 www.hofmusikkapelle.gv.at
Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Flying Bach, 16.10., 20:00 / www.stadthalle.com
Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78, Tel. +43 1 51444-3670 / Muttersprache Musik , 13.10., 19:30 / www.volksoper.at
Kunsthalle Wien Museumsquartier, 7., Muse umsplatz 1, Tel. +43 1 521 89 33 / Resonanz, 7.10., 17:00 / www.kunsthallewien.at Bezirksmuseum Floridsdorf, 21., Prager Straße 33, Tel. +43 1 270 51 94 / Wiener Instrumental solisten, 3.10., 19:30
Deutschordenshaus, 1., Singerstraße 7a, Tel. +43 1 911 90 77 / Mozart Ensemble – Streichquartett, 1.10.–2.10., 5.10., 7.10.–9.10., 12.10., 14.10.–16.10., 19.10., 21.10.–23.10., 26.10., 28.10.–30.10., 19:30; Sa. 18:00 / www.mozarthaus.at Kursalon Wien, 1., Johannesgasse 33, Tel. +431-512 57 90 / Salonorchester Alt Wien, 1.10.–31.10., 20:30 / www.soundofvienna.at
Franziskanerkirche 1., Franziskanerplatz 4, Tel. +43 1 512 45 78 / Orgelfestival Quintessenz 2022, 7.10., 19:30 / Musik an Wiens ältester Orgel in der Franziska nerkirche, 7.10., 14.10., 21.10., 28.10., 14:00 / www.woeckherl-orgel.wien
1., Tegetthoffstraße 2, Tel. +43 1 581 86 40 / Eine kleine Nachtmusik, 1.10., 8.10., 15.10., 22.10., 29.10., 18:30 / www.kunstkultur.com
Karlskirche
4., Karlsplatz / A. Vivaldi: „Die 4 Jahreszeiten“, 3.10.–5.10., 7.10., 10.10.–12.10., 14.10., 17.10.–19.10., 21.10., 24.10.–26.10., 28.10., 20:15 / www.konzert-wien.info
Peterskirche
1., Petersplatz / Classic Ensemble Vienna, 1.10.–2.10., 4.10.–5.10., 7.10.–9.10., 11.10.–12.10., 14.10.–16.10., 18.10.–19.10., 21.10.–23.10., 25.10.–26.10., 28.10.–30.10., 20:30 / www. classicensemblevienna.com
Stephansdom
1., Stephansplatz, Tel. +43 1 581 86 40 / RiesenOrgel-Konzerte im Stephansdom, 6.10., 13.10., 20.10., 27.10., 20:30 / Wolfgang Amadeus Mo zart: Requiem, 31.10., 20:30 / A. Dvorak, Te Deum & A. Bruckner, f-Moll Messe, 29.10., 20:30 / Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, 1.10., 7.10.–8.10., 14.10., 21.10.–22.10., 28.10., 20:30 / www.kunstkultur.com
Typisch Wien
Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. +43 1 242 002 / 70+2 Jahre Roland Neuwirth, 15.10., 19:30 / Symphonisches Schrammelquintett Wien & Gäste, 9.10., 18:30 / www.konzerthaus.at
MuTh – Konzertsaal der Wiener Sängerknaben, 2., Am Augartenspitz 1 , Tel. +43 1 347 80 80 / Friday Afternoons, 7.10., 14.10., 21.10., 17:00 / www.muth.at
Hengl-Haselbrunner, 19., Iglaseegasse 10, Tel. +43 1 320 33 30 / Wiener Liedkunst, 11.10., 19:00 / www.hengl-haselbrunner.at
WienMagazin Wien Magazin
what’s on in vienna
veranstaltungen
EVENTS • FESTIVITÉS • MANIFESTAZIONE •
FESTIVALS, FESTE & SHOWS
Wiener Riesenrad, 2., Prater, Tel. +43 1 729 54 30 / 125 Jahre Wiener Riesenrad – Plattform 9, 1.10.–2.10., 8.10.–9.10., 15.10.–16.10., 22.10.–23.10., 29.10.–30.10., 9:00–23:45 / www.wienerriesenrad. com
Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Chippendales, 5.10., 20:00 / ARCHITECT@WORK 2022, 12.10.–13.10., 13:00 / Flying Bach, 16.10., 20:00 / Tolga Çevik – Tolgshow, 13.10., 20:30 / www.stadthalle.com
Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. +43 1 888 55 25 / Klimt – The Immersive Experience, 1.10.–2.10. / www.marxhalle.at
Viennale 2022, Vienna International Film Festival, 20.10.–31.10. / www.viennale.at
Theater am Spittelberg, 7., Spittelberggasse 10, Tel. +43 1 526 13 85 / Wien im Rosenstolz 2022, 1.10.–31.10. / www.theateramspittelberg.at
Globe Wien – Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. +43 1 58885 / Tobias Beck, 13.10., 19:30 / www. globe.wien
Die Kriminacht im Wiener Kaffeehaus
Am 12. Oktober 2022 treffen sich wieder heimische und internationale Krimiprominenz zu Lesungen in den Cafés der Stadt. Auch bei der 17. Kriminacht wird wieder ein spannendes und abwechslungsreiches Programm für alle Krimi fans zusammengestellt. Viele Kaffeehäuser und einige neue Sonderlocations freuen sich darauf durch die kriminellen Lesungen, Wien in einen großen Tatort zu verwandeln.
Aktuelle Termine 12.10.
Tickets & Info / Detailliertes Programm www.kriminacht.at
Kaiser Wiesn im Wiener Prater
Vom 22. September bis 9. Oktober 2022 findet Wiens größtes Oktoberfest auf der Kaiserwiese im Prater statt.
Brauchtums-, Gastronomie- und Kulturfestival für die ganze Familie
Drei große Festzelte werden jeweils von Mittwoch bis Samstag von 11.30 Uhr bis Mitternacht geöffnet sein.
Untertags ist der Eintritt frei. Abends für die Veranstaltungen in den Zelten müssen Tickets gekauft werden.
Überschrift oder Aktuelle Termine 1.10.–9.10
Tickets & Info / Detailliertes Programm Prater, Kaiserwiese, 1020 Wien www.kaiserwiesn.at
MÄRKTE & MESSEN
MAK – Museum für angewandte Kunst, 1., Stubenring 5 / BLICKFANG Wien 2022, 21.10.–23.10. / www.mak.at
Burggarten, 1., Palmenhaus / 6. Wiener Herbst tage, 7.10.–9.10., 10:00–18:00 / wienerherbsttage.at
Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. +43 1 888 55 25 / Designmarkt Edelstoff, 1.10.–2.10. / www.marxhalle.at
Hofburg, 1., Heldenplatz / Design District 2022, 7.10.–9.10., 10:00–19:00 / www.design-district.at
Flohmarkt am Naschmarkt, 6., Kettenbrückengasse / 1.10., 8.10., 15.10., 22.10., 29.10., 6:30–15:00 / www.wien.gv.at/freizeit
what’s on in vienna
GUIDED TOURS • CONDUITES • GUIDAS • führungen
Internationale Bauausstellung Wien 2022, 2., Nord westbahnhalle, Nordwestbahnstraße 16 / Schlussprä sentation: Wie wohnen wir morgen?, 1.10., 3.10.–4.10., 6.10.–8.10., 10.10.–11.10., 13.10.–15.10., 17.10.–18.10., 20.10.–22.10., 24.10.–25.10., 27.10.–29.10., 31.10. / www.iba-wien.at
ORF – Lange Nacht der Museen 2022, 1.10. / lan genacht.orf.at
sonderveranstaltungen
Gartenpalais Liechtenstein, 9., Fürstengasse 1, Tel. 43 1 319 57 67 153 / Führungen, 7.10., 21.10. / www. palaisliechtenstein.com
Stadtpalais Liechtenstein, 1., Bankgasse 9, Tel. 43 1 319 57 67 153 / Führungen, 7.10., 21.10. / www. palaisliechtenstein.com
EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI •
Adressen und Öffnungszeiten von Museen, Gedenk stätten und anderen Sehenswürdigkeiten finden Sie im Prospekt „Stadtplan & Museen“. Die Öffnungszeiten der hier angeführten Sonderausstellungen können kurzfristig geändert werden.
For addresses and hours of museums, memorials and other interesting sites see the folder „City Map & Museums“. The hours given below for special ex hibitions are sometimes changed at short notice. Vous trouvez les adresses et heures d’ouverture des musées, lieux commémoratifs et autres sites interes sants dans le prospectus „Plan de ville & musées“. Les heures d’ouverture des expositions spéciales men tionnées ci-dessus peuvent être changées à court terme. Troverete gli indirizzi e le ore d’apertura dei musei, dei luoghi commemorativi e degli altri luoghi interessanti nell’opuscolo „Pianta & musei“. Le ore d’apertura delle esposizioni speciali di cui sopra possono essere cambiate a breve termine.
Belvedere 21, 3., Arsenalstraße 1, Tel. +43 1 79 55 77 70 / Avantgarde und Gegenwart, 1.10.–2.10., 4.10.–9.10., 11.10.–16.10., 18.10.–23.10., 25.10.–30.10., 11:00–18:00 / Rebecca Warren, 1.10.–2.10., 4.10.–9.10., 11.10.–16.10., 11:00–18:00 / belvedere21.at
Albertina, 1., Albertinaplatz 1, Tel. +43 1 534 83 0 / Basquiat. Of Symbols and Signs, 1.10.–31.10., 10:00–18:00, Mi. & Fr. 10:00–21:00 / Monet bis
Picasso , 1.10.–31.10., 10:00–18:00, Mi. & Fr. 10:00–21:00 / Francesco Clemente, 1.10.–30.10., 10:00–18:00, Mi. & Fr. 10:00–21:00 / Hauenschild Ritter – Muntean/Rosenblum , 5.10.–31.10., 10:00–18:00, Mi. & Fr. 10:00–21:00 / Tony Cragg, 1.10.–31.10., 10:00–18:00, Mi. & Fr. 10:00–21:00 / Basquiat. Die Retrospektive , 1.10.–31.10., 10:00–18:00, Mi. & Fr. 10:00–21:00 / www.al bertina.at
Secession, 1., Friedrichstraße 12, Tel. +43 1 587 53 07 / Beethoven-Fries, 1.10.–2.10., 4.10.–9.10., 11.10.–16.10., 18.10.–23.10., 25.10.–30.10., 10:00–18:00 / www.secession.at
Theseustempel, 1., Volksgarten, Tel. +43 1 537 33 26 / Bottled Ocean 2122, 1.10.–9.10., 11:00–18:00 / www.khm.at
Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-Theresien-Platz, Tel. +43 1 525 24-0 / Cranach der Wilde, 1.10.–2.10., 4.10.–9.10., 11.10.–16.10., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / Idole & Rivalen, 1.10.–31.10., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / In 80 Münzen um die Welt, 1.10.–2.10., 4.10.–9.10., 11.10.–16.10., 18.10.–23.10., 25.10.–30.10., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / Salvator Mundi –Tizians Christus mit der Weltkugel in neuem Licht, 1.10.–16.10., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / www.khm.at
EXHIBITION EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • sonderveranstaltungen what’s on in vienna
Unteres Belvedere & Orangerie, 3., Rennweg 6, Tel. +43 1 795 57 0 / Grow, 1.10.–31.10., 10:00–18:00 / Joseph Rebell, 1.10.–31.10., 10:00–18:00 / www.belvedere.at
Bank Austria Kunstforum Wien, 1., Freyung 8, Tel. +43 1 537 33 26 / Helmut Newton Legacy, 19.10.–31.10., 10:00–19:00, Fr. 10:00–21:00 / www.kunstforumwien.at
Schloss Niederweiden , 2292 Engelhartstetten, Niederweiden, Tel. +43 2285 200 00 / Kaiserliche Tafelschätze, 1.10.–31.10., 10:00–18:00 / www. schlosshof.at
Klimt Villa, 13., Feldmühlgasse 11, Tel. +43 1 876 11 25 / Klimt Lost, 1.10.–2.10., 5.10.–9.10., 12.10.–16.10., 19.10.–23.10., 26.10.–30.10., 10:00–18:00 / www.klimtvilla.at
Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. +43 1 888 55 25 / Klimt – The Immersive Experience, 1.10., 10:00–20:00; 2.10., 10:00–18:00 / Monets Garten, 20.10.–31.10. / www.marxhalle.at
Oberes Belvedere , 3., Prinz-Eugen-Straße 27, Tel. +43 1 795 57-0 / Lebensnah, 1.10.–31.10., 10:00–18:00 / Schausammlung , 1.10.–31.10., 10:00–18:00 / www.belvedere.at
Arnold Schönberg Center, 3., Zaunergasse 1-3, Tel. +43 1 712 18 88 / Mit Schönberg in die Seele blicken, 1.10., 18:00–01:00; 3.10.–7.10., 10.10.–14.10., 17.10.–21.10., 24.10.–25.10., 27.10.–28.10., 31.10., 10:00–17:00 / ORF – Lan ge Nacht der Museen 2022, 1.10., 18:00–01:00 / www.schoenberg.at www.schoenberg.at
Wien Museum MUSA, 1., Felderstraße 6–8, Tel. +43 1 4000 8400 / Nehmen Sie Platz! Die Park bank als soziale Skulptur, 1.10.–2.10., 4.10.–9.10., 11.10.–16.10., 18.10.–23.10., 10:00–18:00 / Augenblick! Straßenfotografie in Wien, 1.10.–2.10., 4.10.–9.10., 11.10.–16.10., 18.10.–23.10., 10:00–18:00 / www.wienmuseum.at
Haus der Geschichte Österreich, 1., Hofburg, Hel denplatz, Tel. +43 1 53 41 08 05 / Neue Zeiten: Österreich seit 1918, 1.10.–2.10., 4.10.–9.10.,
11.10.–16.10., 18.10.–23.10., 25.10.–30.10., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / Hitler entsorgen. Vom Keller ins Museum, 1.10.–2.10., 4.10.–9.10., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / www.hdgoe.at Weltmuseum Wien, 1., Hofburg, Heldenplatz, Tel. +43 1 534 30-5052 / Oceans. Collections. Reflec tions, 1.10.–4.10., 6.10.–11.10., 13.10.–18.10., 20.10.–25.10., 27.10.–31.10., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / Chaekgeori , 1.10.–4.10., 6.10.–11.10., 13.10.–18.10., 20.10.–25.10., 27.10.–31.10., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / Korridor des Staunens, 1.10.–4.10., 6.10.–11.10., 13.10.–18.10., 20.10.–25.10., 27.10.–31.10., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / www.weltmu seumwien.at
Heidi Horten Collection , 1., Hanuschgasse 3 / OPEN , 1.10.–2.10., 11:00–19:00 / LOOK , 21.10.–24.10., 26.10.–31.10., 11:00–19:00, Do. 11:00–21:00 / hortencollection.com
Albertina modern, 1., Karlsplatz 5 / Pollock. Roth ko. Lassnig. Ways of Freedom., 15.10.–31.10., 10:00–18:00 / The Face., 1.10.–31.10., 10:00–18:00 / www.albertina.at/albertina-modern
Sigmund Freud Museum, 3., Berggasse 19, Tel. +43 1 319 15 96 / SURREAL! Vorstellung neuer Wirklichkeiten, 1.10.–2.10., 5.10.–9.10., 12.10.–16.10., 10:00–18:00 / www.freud-museum.at
Wien Museum Karlsplatz, 4., Karlsplatz, Tel. + 43 1 505 87 470 / Urban Cultures. Street Art am Bauzaun, 1.10.–2.10.., 00:00–24:00 / www.wienmuseum.at
Dritte Mann Museum, 4., Pressgasse 25, Tel. +43 1 586 48 72 / Wien 1945 – Stunde Null, 1.10., 8.10., 15.10., 22.10., 29.10., 14:00–18:00 / 70 Jahre Filmpremiere „Der dritte Mann“, 1.10., 8.10., 15.10., 22.10., 29.10., 14:00–18:00 / www.3mpc.net
Naturhistorisches Museum, 1., Maria-TheresienPlatz, Tel. +43 1 521 77 / Brasilien, 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.–17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 9:00–18:30, Mi. 9:00–21:00 / www.nhm-wien.ac.at
WienMagazin Wien Magazin
sonderveranstaltungen
what’s on in vienna
EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI •
WestLicht – Schauplatz für Fotografie, 7., Westbahnstraße 40, Tel. +43 1 522 66 36 / World Press Photo 2022, 1.10.–23.10., 11:00–19:00, Do. 11:00–21:00 / Teens (In Their Rooms), 1.10.–23.10., 11:00–19:00, Do. 11:00–21:00 / www. westlicht.com
Theatermuseum, 1., Lobkowitzplatz 2, Tel. +43 1 525 24-0 / Christine de Grancy. Sturm und Spiel, 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.–17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00–18:00 / www.theatermuseum.at
Geymüllerschlössel, 18., Pötzleinsdorfer Straße 102, Tel. +43 1 479 31 39 / (Con)Temporary Fashion Showcase , 1.10.–2.10., 8.10.–9.10., 15.10.–16.10., 22.10.–23.10., 29.10.–30.10., 11:00–18:00 / www.mak.at
Volkskundemuseum Wien, 8., Laudongasse 1519, Tel. +43 1 406 89 05 / Die Küsten Öster
ORF – Lange Nacht der Museen 2022
Neben abwechslungsreichen Ausstellungen werden viele spannende Events und Sonderver anstaltungen geboten. Besucher/innen können aus dem reichen Angebot ihre persönlichen Highlights wählen und alle teilnehmenden Häuser und Veranstaltungen mit nur einem Ticket besuchen. Neben kleinen, kuriosen und großen, renommierten Kulturinstitutionen nehmen heuer wieder viele neue Locations teil, die darauf warten, von den „Langen Nacht“Besucher:innen entdeckt zu werden.
Bereits zum 22. Mal initiiert der ORF die Kulturveranstaltung – zahlreiche Museen und Galerien sind heuer daran beteiligt und öffnen ihre Türen für kulturinteressierte Nachtschwärmer.
Aktuelle Termine Sa. 1.10., 18:00–01:00 Tickets & Info / Detailliertes Programm https://langenacht.orf.at
reichs, 1.10.–2.10., 4.10.–9.10., 11.10.–16.10., 18.10.–23.10., 25.10.–30.10., 10:00–17:00, 10:00–20:00 / www.volkskundemuseum.at
Jüdisches Museum Wien , 1., Dorotheergasse 11, Tel. +43-1-535 04 31 / Eine (un-)erfreuli che Reise. Stefan Edlis‘ Leben nach IHM, 2.10., 10:00–18:00 / Love me Kosher , 2.10.–4.10., 6.10.–7.10., 9.10.–14.10., 16.10.–21.10., 23.10.–28.10., 30.10.–31.10., 10:00–18:00 / www.jmw.at
Museum Judenplatz, 1., Judenplatz 8, Tel. +43 1 535 04 31 31 / Endlich Espresso! Das Café Arabia am Kohlmarkt, 2.10.–7.10., 9.10.–14.10., 16.10.–21.10., 23.10., 10:00–18:00, Fr. 10:00–17:00, 10:00–18:00, Fr. 10:00–17:00 / www.jmw.at
Gartenpalais Liechtenstein, 9., Fürstengasse 1, Tel. 43 1 319 57 67 153 / Führungen, 7.10., 21.10. / www.palaisliechtenstein.com
Stadtpalais Liechtenstein, 1., Bankgasse 9, Tel. 43 1 319 57 67 153 / Führungen, 7.10., 21.10. / www.palaisliechtenstein.com
Papyrusmuseum, 1., Neue Burg, Heldenplatz, Tel. +43 1 534 10 420/ 511 / Halbmond über dem Nil. Wie aus dem byzantinischen das ara bische Ägypten wurde, 1.10.–2.10., 4.10.–9.10., 11.10.–16.10., 18.10.–23.10., 25.10.–30.10., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / www.onb.ac.at
Schlossquartier in Eisenstadt, 7000 Eisenstadt, Esterházyplatz, Tel. +43 2682 630 047 600 / Haydn explosiv + Glanzlichter des Schlosses Esterházy, 1.10.–2.10., 4.10.–9.10., 11.10.–16.10., 18.10.–23.10., 25.10.–30.10., 10:00–17:00 / Melinda Esterházy: „Das Leben hat mir viel geschenkt“, 1.10.–2.10., 4.10.–9.10., 11.10.–16.10., 18.10.–23.10., 25.10.–30.10., 10:00–17:00 / Schewa Kehilot, 1.10.–2.10., 10:00–17:00 / www.esterhazy.at
Internationale Bauausstellung Wien 2022, 2., Nordwestbahnhalle, Nordwestbahnstraße 16 / Schlusspräsentation: Wie wohnen wir morgen?, 1.10., 3.10.–4.10., 6.10.–8.10., 10.10.–11.10.,
what’s on in vienna
EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • sonderveranstaltungen
MuseumsQuartier Wien
7., Museumsplatz 1 – www.mqw.at
Az W – Architekturzentrum Wien / www.azw.at Hot Questions – Cold Storage / 1.10.–31.10., 10:00–19:00 Europas beste Bauten / 6.10.–31.10., 10:00–19:00
Kunsthalle Wien MuseumsQuartier / www.kunsthallewien.at Resonanz / 7.10., 17:00
Leopold Museum / www.leopoldmuseum.org Wien 1900 / 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.–17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00–18:00
Hagenbund / 1.10.–31.10., 10:00–18:00
Tilla Durieux / 14.10.–17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00–18:00
mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien / www.mumok.at Kollaborationen / 1.10.–2.10., 4.10.–9.10., 11.10.–16.10., 18.10.–23.10., 25.10.–30.10., 10:00–18:00 Siegfried Zaworka / 1.10.–2.10., 4.10.–9.10., 11.10.–16.10., 18.10.–23.10., 25.10.–30.10., 10:00–18:00
curated by_2022 , Kelet , 1.10., 4.10.–8.10., 12:00–18:00, Sa. 12:00–16:00 / www.curatedby.at
MAK – Museum für angewandte Kunst, 1., Stu benring 5, Tel. +43 1 711 36 0 / Missing Link, 1.10.–2.10., 10:00–18:00 / Showroom Wiener Werkstätte, 1.10.–2.10., 10:00–18:00 / www. mak.at
Technisches Museum Wien , 14., Mariahilfer Straße 212, Tel. +43 1 899 98-0 / ON/OFF –Die interaktive Ausstellung zum Stromnetz , 1.10.–31.10. / Geliebt – gelobt – unerwünscht, 1.10.–31.10. / www.technischesmuseum.at
Kunst Haus Wien, 3., Untere Weißgerberstra ße 13, Tel. +43 1 712 04 91 / Unseen Places, 1.10.–31.10., 10:00–18:00 / Teach Nature , 1.10.–2.10., 10:00–18:00 / We Love Our Cu stomers , 13.10.–31.10., 10:00–18:00 / www. kunsthauswien.com
Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, Tel. 43 1 513 48 50 / Vom Erhabenen zum Abscheuli chen – Nachdenken über Musik, 1.10.–31.10., 10:00–22:00 / www.hdm.at
C.A. Contemporary, 1., Ballgasse 8 / Juraj Florek, 1.10., 3.10.–8.10., 10.10.–15.10., 17.10.–22.10., 24.10.–29.10., 31.10., 13:00–18:00 / www.ca contemporary.com
Dom Museum Wien, 1., Stephansplatz 6, Tel. +43 1 51 55 25 300 / Mahlzeit, 1.10.–2.10., 5.10.–9.10., 12.10.–16.10., 19.10.–23.10., 27.10.–30.10., 10:00–18:00, Do. 10:00–20:00 / www.dommuseum.at
Möbelmuseum Wien, 7., Andreasgasse 7, Tel. +43 1 524 33 57 / Schöner Essen. Amboss Design & Tischkultur 1950-1970, 1.10.–2.10., 4.10.–9.10., 11.10.–16.10., 18.10.–23.10., 25.10.–30.10., 10:00–17:00 / www.moebel museumwien.at
Kaiserliche Wagenburg Wien, 13., Schloss Schön brunn, Tel. +43-1-525 24-2710 / Kaiserin Eli sabeth von Österreich. Die Lady Diana des 19. Jahrhunderts, 1.10.–31.10., 9:00–17:00 / www. kaiserliche-wagenburg.at 13.10.–15.10., 17.10.–18.10., 20.10.–22.10., 24.10.–25.10., 27.10.–29.10., 31.10. / www. iba-wien.at
ROCK • POP • JAZZ • events
wienXtra – jugendinfo, 1., Babenbergerstraße/ Ecke Burgring: Mo–Sa 12–19 Uhr / Telefon 17 99, Fax 585 24 99 / www.jugendinfowien.at (Info, Tickets und Beratung für Leute von 13 bis 26)
Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Anastacia, 6.10., 20:00 / Apache 207, 1.10., 20:00 / Beatrice Egli, 8.10., 20:00 / 40 Jahre Monti Beton, 15.10., 19:30 / Dariush, 7.10., 21:00 / The Temptations and The Four Tops, 18.10., 20:00 / www.stadthalle.com
Gasometer, 11., Guglgasse 8 / Kaleo, 14.10., 20:00 / Luciano, 13.10., 20:00 / Sigur Ros, 8.10., 20:00 / Alan Walker, 10.10. / Hot Water Music –Boysetsfire, 12.10., 20:00 / www.planet.tt
Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. 43 1 242 002 / Lila Downs, 4.10., 19:30 / Me lody Gardot, 30.10.–31.10., 19:30 / Nils Frahm, 1.10., 19:30 / Reinhard Mey, 25.10., 20:00 / Snarky Puppy, 18.10.–19.10., 19:30 / ZAZ, 27.10.–28.10., 19:30 / Chris Thile, 22.10., 19:30 / Christoph Moschberger & Da Blechhauf‘n, 12.10., 19:30 / Eivør, 5.10., 21:00 / Federspiel, 20.10., 19:30 / Gerhard Aflenzer Broadway Big Band, 16.10., 19:00 / klangberührt: The Erlkings, 20.10., 18:30 / MEUTE LIVE 2022, 2.10., 19:30 / PIPPA, 4.10., 21:00 / Stefan Jürgens, 26.10., 19:30 / www.konzerthaus.at
Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19 / The Cure, 23.10., 19:30 / www.marxhalle.at
Viktor Gernot’s Praterbühne, 2., Prater 121 / Freiluftbühne im Prater, 1.10.–2.10. / prater buehne.at
Wien in Schwarz, Vienna Fetish Week 2022, 28.10.–31.10. / www.lmcvienna.at
Globe Wien – Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. +43 1 58885 / Foil Arms and Hog, 21.10., 19:30 / www.globe.wien
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Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, Tel. +43 1 513 48 50 / Live On Stage: John Craigie, 17.10., 20:00 / www.hdm.at
Theater an der Wien – MuseumsQuartier Halle E, 7., Museumsplatz 1, Tel. +43 1 588302903 / Mambo Jambo, 19.10., 19:00 / www. theater-wien.at
Metropol, 17., Hernalser Hauptstraße 55, Tel. +43 1 407 77 407 / Die Udo Jürgens Story, 16.10., 18:00 / www.wiener-metropol.at
Stadtsaal, 6., Mariahilferstrasse 81, Tel. +43 1 909 22 44 / Erwin Steinhauer & seine Lieben, 29.10., 19:30 / John Lennon Tribute, 9.10., 19:30 / Anna Mabo & die Verzerrten, 14.10., 19:30 / Pippo Pollina & Palermo Acoustic Quintet, 3.10., 19:30 / www.stadtsaal.com
Szene Wien, 11., Hauffgasse 26, Tel. +43 1 749 33 41 / Jack Savoretti, 2.10., 20:00 / www.sze newien.com
Viennale 2022
Vienna International Film Festival
Die Viennale ist ein jährlicher Pflichttermin für Cineasten und findet heuer zum 60. Mal statt. Österreichs größtes Filmfestival zeigt von 20. Oktober bis 1. November wieder Film-Highlights aus aller Welt.
Jedes Jahr bringt die Viennale aktuelle Filme verschiedenster Genres aus aller Welt nach Wien. Darunter unbekannte und ungewöhnli che Entdeckungen, aber auch große Filme, die schon internationale Premieren gefeiert haben.
Aktuelle Termine 20.10.–31.10.
Tickets & Info / Detailliertes Programm www.viennale.at
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ausstellung
EXHIBITION EXPOSITION • ESPOSIZIONE
Die mumok Sammlung beinhaltet knapp fünfhundert Werke, die mit Tieren zu tun haben – eine beachtliche Anzahl, die die Frage aufwirft, was für ein Zoo eigentlich das Museum ist. Was wird hier wie dort verwahrt, beforscht und zur Schau gestellt, um die „Freiheit der Kunst“ und das „wild life“ zu schützen? Und in wessen Interes se?
Das Tier in Dir stellt sich solchen Fragen und nutzt die populäre Anziehungskraft von Tieren, um über die Natur von Sex,
Hunger und Zuneigung nachzudenken sowie über Familien- und Geschlechterbeziehungen, Soziali sation und Domestizierung und nicht zuletzt über die andauernde Wirkung von Kolonialgeschichte. Wer nimmt wen an die Kandare? Wer stutzt wem die Flügel? Wer krault wem den Bauch?
In der Ausstellung geht es somit weniger um Tiere denn um Körper, die sich bewegen oder stillste hen, liegen oder stehen, sich ducken oder krie chen. Das Tier als Motiv dient als Ausgangspunkt, um zu einem materialistischen Verständnis von Kunst und Leben zu gelangen. Denn in der west lichen Welt ist „taming and framing“ das, was wir tun, um unser Territorium zu markieren und unse re Subjektivität zu behaupten.
Wifredo Lam, Elegua, 1959; 110 x 85 cm, Öl auf Leinwand; mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, erworben 1960 Bildrecht, Wien 2022 Herman Prigann, Begegnung, 1978; Öl auf Leinwand, 150 x 160 x 2 cm; mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, erworben 1982 © Bildrecht, Wien 2022 TIER IN DIR AUSSERHALB) DER MUMOK SAMMLUNG im MUMOKausstellung
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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE
HAGENBUND VON DER GEMÄSSIGTEN ZUR RADIKALEN MODERNE im LEOPOLD MUSEUM
Der Künstlerbund Hagen wurde im Jahr 1900 als Reaktion auf den Konservativismus des Künstlerhau ses gegründet und etablierte sich spätestens in den 1920er-Jahren als „heute radikalste Gruppe“ (Robert Musil, 1922) innerhalb der Wiener Künstlervereini gungen. Das 1902 erstmals bespielte Ausstellungs haus Zedlitzhalle im 1. Wiener Bezirk diente nicht nur als identitätsstiftender Präsentationsort für die Mit glieder, sondern auch als Halle für innovative Aus stellungskonzepte und internationale Kunstpräsenta tionen.
Nach Präsentationen bei der Kunstschau Wien 1908 und 1909 erreichte der Hagenbund in den 1910erJahren einen bedeutenden Status als Plattform für junge, zeitgenössische Kunst. Legendär ist die Sonderausstellung Malerei und Plastik 1911 mit Wer ken von Oskar Kokoschka, Anton Faistauer, Anton Kolig oder etwa Albert Paris Gütersloh, ebenso wie jene mit den eben genannten Protagonisten des Umfeldes der Neukunstgruppe und zahlrei chen Werken Egon Schieles. Insbesondere die 1920er-Jahre gelten als die Blütezeit des Hagenbundes, wo letztendlich der Schritt von einer gemäßigten hin zu einer radikalen Moderne gesetzt wurde. Wenngleich weder ein einheitliches Stilwollen noch ein künstlerisches Manifest sei tens des Hagenbundes existierte, so ist doch eine Betonung auf Ausfor mungen der Neuen Sachliachkeit sowie post-expressionistische Tenden zen mit kubistischen Versatzstücken charakteristisch.
Der Hagenbund erlebte in seiner fast vier Jahrzehnte währenden Existenz eine äußerst wechselvolle Geschichte, die von der Monarchie über die Ausrufung der Ersten Republik, vom austrofaschistischen Ständestaat bis hin zur Machtübernahme der Nationalsozialisten führte. Letztere veran lassten schließlich – wegen zu moderner und liberaler künstlerischer Ansichten, der hohen Anzahl von Künstler*innen mit jüdischen Wurzeln und eines linken Flügels unter den Mitgliedern – im September 1938 die Auflösung der Künstlervereinigung.
ROBERT KLOSS, Terzetta, Nationalbank, Graphisches Atelier NeumannWissenswertes & Produkte aus der Welt der Kulinarik
Der Herbst beginnt – mit einem Stanitzel Maroni und einem Glas Sturm!
Die Erntezeit hat für Trauben und auch für die „Esskastanien“ begon nen. Seit Jahrhunderten treten in traditionellen Weinbaugebieten die in großen Eisenpfannen über offenen Feuern gerösteten Edelkastani en gemeinsam mit kohlensäurig prickelndem „Sturm“ auf. Dieser wird nur für diesen raschen Genuss in den Kellern hergestellt und landet nicht in der Weinflasche. Auf zum „Törggelen“ heißt es tradi tionell für einige Wochen zum Beispiel in Südtirol. Aus ganz Europa fahren gesellige Gruppen in die Weinkeller und Buschenschenken. In Österreich finden sich Kastanienbäume traditionellerweise in Misch wäldern oder am Rand von Weingärten, vor allem im Burgenland und in der Südsteiermark – dort treffen einander dann Jung und Alt an der Weinstraße und genießen „Maroni“ und ein Glas Sturm an der fri schen Luft. Ein Teil der in ihrer angekohlten Schale „im Stanitzel“ angebotenen „Kästen“ (Kastanien) stammt auch tatsächlich noch von den lokalen Bäumen.
Noch einiges Wissenswertes: die Edelkastanie bevorzugt mildes Klima. Deshalb fühlt sich der Baum in Europa vor allem im Süden wohl. Es existieren hunderte Sorten, die oft nur lokal gepflanzt wurden und seit langem an das jeweils örtliche Klima gewöhnt sind.
Übrigens, der weltweit größte Produzent von Edelkastanien ist China, und mit der „Rosskastanie“ (dem bekannten Alleebaum) besteht keinerlei Verwandt schaft.
In einigen Regionen, wo sie in der Kulinarik traditionelle Bedeutung haben (u.a. Italien, Frankreich, Spanien), werden als „Maroni“ nur die großen Exemplare bezeichnet, die sich besser schälen und unversehrt verarbeiten lassen. Solche Premiumware wird gerne kandiert, in Zuckersirup gekocht, und dann „glasierte Maroni“ genannt (frz. „Marrons Glacés“). In Wien be kommt man im „Stanitzel“ die heißen Maroni ab Herbst an kleinen Ständen in Einkaufsstraßen und an belebten Plätzen – die Rohware stammt dabei zumeist aus Italien.
Wer im Wald Kastanien findet, sollte bedenken, dass frische Früchte leicht verderblich sind und zur Verhinderung von Schimmel bei längerer Lagerung vorbehandelt werden müssen. Selbst ge fundene Kastanien am besten also rasch verbrauchen – geröstet, gekocht, als Maronipüree oder Beilage zu herbstlichen Wildgerichten! Edelkastanien sind glutenfrei, das Mehl kann als GetreideErsatz verwendet werden, und schon Hildegard von Bingen war im 12. Jhdt. überzeugt von der gesunden und vielfältigen Verwendbarkeit der Kastanien. Viel Spaß im Herbst, und vielleicht sehen wir uns an der steirischen Weinstraße!
Wolfgang Payer Maroni in der Weststeiermark Maroni Steiermark Weststeiermarknews
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KONSUMIERST DU NOCH ODER REPARIERST DU SCHON?
Nach dem großen Erfolg des letztjährigen Kulturfestivals »MEMEN TO MORI« konzipiert Tina Zickler erstmals für Wien das re:pair Festival, das ein bewussteres Konsumverhalten und die Sensibilität für Nachhaltigkeit in den Fokus stellt. Am 15. Oktober 2022 – dem International Repair Day – startet das Festival in der Festivalzentrale im Volkskundemuseum Wien. Ziel des re:pair Festival ist es, die tra ditionsreiche Kultur der Reparatur aufzuwerten und wiederzubeleben. Denn Reparatur ist ein wichtiges Instrument, um der Klimakrise ent gegenzutreten und einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten. Das re:pair Festival steht unter der Schirmherrschaft der Österreichi schen UNESCO-Kommission und kooperiert für das abwechslungs reiche Programm von über 100 Veranstaltungen mit lokalen Partner institutionen.
Informationen: re:pair Festival – verschiedene Spielstätten
15. Oktober bis 6. November 2022 www.repair-festival.wien
AB 11. DEZEMBER 2022 NEU: MIT DER WESTBAHN VON WIEN NACH INNSBRUCK
Täglich drei Direktverbindungen pro Richtung, auch Halte in Kufstein und Wörgl 2022 ist ein besonders spannendes Jahr für die WESTbahn: Nach der Aufnahme von Direktverbindungen zwischen Wien und München im April steht nun auf den Tag genau 11 Jahre nach der Jungfernfahrt des privaten Bahnunterneh mens die nächste Fahrplan-Erweiterung in diesem Jahr an. Ab dem 11. Dezember 2022 bietet das Unternehmen pro Tag drei Direktverbindungen von Wien nach Innsbruck sowie retour an. Zusätzlich zu den Halten zwischen Wien und Salzburg wird am Weg in die Tiroler Landeshauptstadt auch in Kufstein und Wörgl ein Stopp eingelegt.
© WESTbahn
Von der Donau zum Inn gelangt man ab dem Fahrplanwechsel im Dezember mit den WESTbahnAbfahrten von Wien Westbahnhof um 7.08 Uhr (Innsbruck an 11.29 Uhr), 11.08 Uhr (an 15.29 Uhr) und 17.08 Uhr (an 21.29 Uhr). In der Gegenrichtung starten die Züge in Innsbruck um 6.31 Uhr (Wien Westbahnhof an 10.52 Uhr), 12.31 Uhr (an 16.52 Uhr) und 16.31 Uhr (an 20.52 Uhr). Die Züge fahren von Salzburg ohne Halt über das deutsche Eck bis Kufstein.
Tickets für die neuen Verbindungen nach Tirol sind ab sofort auf www.westbahn.at, in den WEST shops und in Trafiken erhältlich. Ab 1. Dezember 2022 wird es in Innsbruck Hauptbahnhof auch einen Info- und Verkaufsschalter der WESTbahn geben.
Informationen: WESTbahn www.westbahn.at
Live-Restaurierung eines Kachelofens © Christa Knott, Volkskundemuseum Wienwhat’s on in vienna
museen
MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS
Adalbert-Stifter-Museum, 1., Mölkerbastei 8, 535 89 05: Tägl. außer Mo 9–12.15, 13–16.30 Uhr
Albertina, Museum, 1., Albertinaplatz 1, 534 83-0: Mo bis So 10–18 Uhr, Mi und Fr 10–21 Uhr
Architekturzentrum Wien, 7., Museumsplatz 1, 522 31 15; täglich 10–19 Uhr
Bank Austria Kunstforum, 1., Freyung 8, 53 733: täglich 10–19, Fr 10–21 Uhr
Bauernfeld-Erinnerungsraum, Villa Wertheimstein 19., Döblinger Hauptstraße 96, 368 65 44: Sa 15.30–18 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli, August geschlossen
Beethoven-Eroicahaus, 19., Döblinger Hauptstraße 92, nur gegen Voranmeldung: 369 14 24
Beethoven-Pasqualatihaus, 1., Mölkerbastei 8, 535 89 05: Di bis So, Ftg. 10–13 & 14–18 Uhr Beethoven-Wohnung Heiligenstadt, 19., Probusgasse 6, 370 54 08: Di bis So, Ftg. 10–13 & 14–18 Uhr Belvedere, siehe Österreichische Galerie Belvedere
Circus & Clownmuseum, 2., Ilgplatz 7, 0676 406 88 68: So 10–13 und jeden 1. u. 3. Donnerstag im Monat 19–21 Uhr; www.circus-clownmuseum.at/ Dokumentationsarchiv des österreichischen Wider standes, Altes Rathaus, 1., Wipplingerstraße 8, Stie ge 3, 534 36-779: Mo, Mi, Do 9–17 Uhr
Bestattungsmuseum am Wiener Zentralfriedhof, 760 67; www.bestattungsmuseum.at
Brennpunkt° – Das Museum der Heizkultur, 12., Mal fattigasse 4, 4000/34100, www.brennpunkt.wien.at; Oktober–Mai: Mo–Mi 9–12, 13–16, So 10–16 Uhr Bundesmobiliensammlung, siehe Schausammlung der ehem. Hofsilber- und Tafelkammer und Schau sammlung des ehem. Hofmobilien- und Material depots
Dom Museum Wien, 1., Stephansplatz 6, Durchgang, 515 52-3300: Mi–So 10 –18 Uhr, Do 10 –20 Uhr, Mo, Di geschlossen Eisenbahnmuseum, siehe Technisches Museum Ephesos-Museum, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Ernst Fuchs-Museum (in der Otto-Wagner-Villa 1), 14., Hüttelbergstraße 26, 914 85 75: Mo–Fr 10–16 Uhr Esperantomuseum der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Herreng. 9, Palais Mollard, 534 10-710: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Feuerwehrmuseum, 1., Am Hof 7 (Zentralfeuerwache), 531 99: So, Ftg 9–12 Uhr, an Werkt. tel. Voranmeldung Foltermuseum – Museum für mittelalterliche Rechts geschichte, 6., Fritz-Grünbaum-Platz 1 (beim Flak turm im Esterhazypark), 595 45 93: Tägl. 10–18 Uhr Friedensreich Hundertwasser, siehe KunstHausWien Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste, 1., Lobkowitzplatz 2, 58 816-2222, www.akademiegalerie. at. Tägl. außer Di. von 10 bis 18 Uhr Geymüller-Schlößl (Uhrensammlung Sobek), 18., Khevenhüllerstraße 2, 47 93 139: Mai–Nov. Sa u. So 11–18 Uhr, Mai–Aug. jd. 1. So/Monat Park bis 21 Uhr Globenmuseum der Österreichischen Nationalbiblio thek, 1., Herrengasse 9, Palais Mollard, 534 10-710: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Haydnhaus (mit Brahms-Gedenkraum) 6., Haydngasse 19, 596 13 07: Di–So & Ftg. 10–13, 14–18 Uhr Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, 513 48 50: Tägl. 10–22 Uhr
Heeresgeschichtliches Museum, 3., Arsenal, Objekt 18, 795 61-0: Tägl. 9–17 Uhr Heimito von Doderer-Gedenkstätte im Bezirksmuseum Alsergrund, 9., Währinger Straße 43, 40 034-09 127: Mi 9–11 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli und August Mi geschlossen
Hermesvilla, 13., Lainzer Tiergarten, 804 13 24, 7. April bis 26. Oktober: Di bis So, Ftg. 10–18 Uhr
Wien MagazinWien Magazin
Belvedere Foto: Prof. Eric Holanwhat’s on in vienna
MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS
Hofburg – Kaiserappartements und Silberkammer, 1., Innerer Burghof, Zugang Michaelerkuppel, Tel.: 533 75 70, täglich geöffnet von 9-17 Uhr, Juli und August von 9–17.30 Uhr
Hofjagd- und Rüstkammer, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg
Hofmobiliendepot – Möbel Museum Wien, 7., Andreasgasse 7, Tel.: 524 33 57, Di bis So 10–18 Uhr
Islamisches Zentrum (Moschee), 21., Hubertusdamm 17, 263 21 20: Tägl. außer Fr 9–18 Uhr
Johann Strauß Wohnung, 2., Praterstraße 54, 214 01 21: Di bis So, Ftg. 10–13 und 14–18 Uhr
Jüdisches Museum der Stadt Wien, 1., Dorotheergas se 11, 535 04 31: So bis Fr 10–18 Uhr, Sa geschlossen Museum Judenplatz, 1., Judenplatz 8, 535 04 31: So bis Do 10–18 Uhr, Fr 10–14 Uhr, Sa geschlossen Kapuzinergruft, 1., Neuer Markt, 526853-88: Tägl. 10 bis 18 Uhr
Kaiserliche Schatzkammer Wien, 1., Hofburg – Schwei zerhof, 525 24-0: Weltliche und Geistliche Schatzkammer; tägl. außer Di 9–17.30 Uhr; www.kaiserlicheschatzkammer.at Kaiserliche Wagenburg Wien, 13., Schloss Schönbrunn, 525 24-2710: 15.3.– 30.11.: tägl. 9 –17 Uhr, 1.12.–14.3.: tägl. 10–16 Uhr; www.kaiserlich-wagenburg.at Kirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit, 23., Mauer, Ecke Georgsgasse/Rysergasse, 88 85 003: Do und Fr 14–16 Uhr, Sa 14–20 Uhr, So und Ftg 9–17 Uhr Kunsthalle Wien, 7., Museumsplatz 1, 521 89; Di bis So 11–19 Uhr, Do 11–21 Uhr KunstHausWien mit Hundertwasser-Ausstellung, so wie internat. Ausstellungen, 3., Untere Weißgerber straße 13, 712 04 91: Tägl. 10 –19 Uhr Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-TheresienPlatz, 525 24-0: Gemäldegalerie, Kunstkammer Wien, Ägyptisch-Orientalische Sammlung, Antikensamm lung, Münzkabinett; tägl. außer Mo 10 –18 Uhr, Do 10 –21 Uhr, Juni, Juli, August auch montags geöffnet; www.khm.at Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg, 1., Hofburg – Heldenplatz, 525 24-0: Ephesos Museum, Hofjagd- und Rüstkammer, Sammlung alter Musik instrumente; Mi–So 10–18 Uhr; www.khm.at Lehár-Schikaneder-Schlößl, 19., Hackhofergasse 18, 318 54 16: Nur gegen Voranmeldung
Außenansicht des MAK Leopold Museum, 7., im Museumsquartier, Muse umsplatz 1: Mi–Mo 10 –18 Uhr, Di (ausg. Feiertage) geschlossen
MAK Gegenwartskunstdepot im Gefechtsturm Aren bergpark, 3., Dannebergplatz/Barmherzigengasse, 711 36-248: wegen Sanierungsarbeiten geschlossen! MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, 1., Stubenring 5, 711 36-0, Di 10–22 Uhr (MAK NITE©), Mi–So 10–18 Uhr, Mo geschlossen; jeden Dienstag 18–22 Uhr freier Eintritt Mozarthaus Vienna, 1., Domgasse 5, 512 17 91: täglich 10–19 Uhr, www.mozarthausvienna.at MUSA Museum Startgalerie Artothek, 1., Felderstra ße 6–8: Di, Mi, Fr 11–18, Do 11–20, Sa 11–16 Uhr; Eintritt frei; barrierefreier Zugang Museum für Hufbeschlag, Beschirrung, Besattlung, 21., Josef-Baumann-Gasse 1, 250 77-5501: Mo bis Do 9–14 Uhr, nach tel. Vereinbarung Museum für Völkerkunde, siehe Weltmuseum Wien Museum des Institutes für Geschichte der Medizin (Josephinum), 9., Währinger Straße 25/1, 42 7763 401: Mo bis Fr 9–15 Uhr (außer Ftg) Museum des österreichischen Freiheitskampfes, Altes Rathaus, 1., Wipplingerstraße 8, Stiege 3, 534 361332: Mo, Mi, Do 9–16 Uhr Museum im Schottenstift, 1., Freyung 6, 534 98-600: Do bis Sa 10–17 Uhr Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (MUMOK), 7., MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 52 500, Fax -/1300: Mo 14–19 Uhr, Di–So 10–19 Uhr, Do 10–21 Uhr Museumsquartier 7., Museumsplatz 1, 523 58 81
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museen
MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS
Naturhistorisches Museum, 1., Maria-Theresien-Platz (Eingang), 521 77-0: Do bis Mo 9–18.30 Uhr, Mi 9–21 Uhr, Di geschl.; www.nhm-wien.ac.at
Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm, 9., Spitalgasse 2, 521 77-606: Mi 10–18 Uhr, Do 10–13 Uhr, Sa 10–13 Uhr
Neue Burg, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg
Österreichische Galerie Belvedere:
Oberes Belvedere, Sammlung vom Mittelalter bis ins 20. Jhdt, 3., Prinz Eugen-Straße 27, täglich 10–18 Uhr, Fr 9 –21 Uhr
Unteres Belvedere, Sonderausstellungen, 3., Rennweg 6, täglich 10–18 Uhr, Fr 10–21 Uhr
Augarten Contemporary, Gustinus Ambrosi-Museum, 2., Scherzergasse 1a, 79 577-134, Do bis So 10–18 Uhr Prunkstall, 3., Rennweg 6, täglich 10–12 Uhr
21er Haus, 3., Quartier Belvedere, Arsenalstraße 1, Mo–So 11–18, Mi und Fr 11–21 Uhr, www.belvedere.at
Österr. Filmmuseum, 1., Augustinerstraße 1 (Albertina), 533 70 54: Vorführungen von Filmklassikern, Avantgardefilmen: Okt. bis Mai, Mo bis Sa 18 und 20 Uhr Österr. Gartenbaumuseum, 10., Kurpark Oberlaa, Westeingang, Museumswiese, 688 11 70: Mai bis Okt. Mi bis Fr 10–14.30 Uhr, jeden 1. und 3. Sa im Monat 13–17 Uhr, jeden 1. und 3. So im Monat und Ftg 12–19 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschafts museum, 5., Vogelsanggasse 36, 54 52 55-10: Mo bis Do 9–18 Uhr, Fr 9–14.30 Uhr Österr. Museum für Volkskunde, 8., Laudongasse 15–19, 406 89 05: Di bis So 10–17 Uhr (Montag geschl.)
Österreichische Nationalbibliothek: Prunksaal, 1., Josefsplatz 1, 534 10-394: Di bis So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Österreichisches Theatermuseum, 1., Palais Lobkowitz, Lobkowitzplatz 2, 525 24-3460: tägl. außer Mo 10–18 Uhr; www.theatermuseum.at Palais Liechtenstein. Die fürstlichen Sammlungen, 9., Fürstengasse 1, 319 57 67-252: Nur gegen Voranmel dung; www.palaisliechtenstein.com Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbiblio thek, 1., Heldenplatz, Neue Burg, 534 10-427: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm, siehe Naturhistorisches Museum Post- und Telegraphenmuseum, siehe Technisches Museum Pratermuseum, 2., Oswald-Thomas-Platz 1, (Planeta rium beim Riesenrad, U-Bahn-Station Praterstern), 726 76 83: Fr bis So, Ftg 10–13 & 14–18 Uhr Römermuseum, 1., Hoher Markt 3, 505 87 47, Di bis So, Ftg. 9–18 Uhr Sammlung alter Musikinstrumente, siehe Kunsthis torisches Museum Wien, Neue Burg Schatzkammer, siehe Kaiserliche Schatzkammer Wien Schatzkammer und Museum des Deutschen Ordens, 1., Singerstraße 7, 512 10 65: Di, Do und Sa 10–12 Uhr, Mi und Fr 15–17 Uhr, Führungen und Sondertermine für Gruppen auf Anfrage; www.deutscher-orden.at SchokoMuseum, Walter Heindl Ges.m.b.H., 23., Wil lendorfer Gasse 2–8, Tel. 01/667 21 10-19: Mo–Sa 9–16, So 10–16 Uhr (1.10. bis 31.3.); Führungen: Di–Do 14, Sa 10 Uhr; www.schokomuseum.at
Wien MagazinWien Magazin
Giuseppe Arcimboldo, Sommer, 1563 © Kunsthistorisches Museum Wienmuseen
what’s on in vienna
Schubert Geburtshaus, 9., Nußdorfer Straße 54, 317 36 01: Di bis So & Ftg. 10–13 und 14–18 Uhr
Schubert Sterbewohnung, 4., Kettenbrückengasse 6, 581 67 30: Mi & Do 10–13 und 14–18 Uhr
Secession, 1., Friedrichstraße 12, 587 53 07: Beet hovenfries von Gustav Klimt, Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst. Di bis So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr
Secession, Beethovenfries, 1., Friedrichstraße 12, 587 53 07-0, Di bis So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr
Sigmund Freud-Museum, 9., Berggasse 19, 319 15 96: Täglich 10–18 Uhr
Sisi Museum, 1., Hofburg, Michaelerkuppel, 533 75 70: Tägl. 9–17 Uhr, Juli und August bis 17.30 Uhr Straßenbahnmuseum, 3., Ludwig-Koeßler-Platz, 790944 900: Anfang Mai bis Anfang Okt. Sa, So, Ftg 9–16 Uhr, Fahrten mit historischen Wagen: Anfang Mai bis Anfang Okt.: Sa, So, Ftg 11.30 und 13.30 Uhr, So, Ftg auch 9.30 Uhr ab Karlsplatz. Karten: Informa tionsstelle der Wiener Linien, U-Bahn-Station Karls platz, 7909-44 026
Technisches Museum, 14., Mariahilferstr. 212, Tel. 89 998-6000: täglich geöffnet Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa, So und Feiertag 10–18 Uhr
Uhrenmuseum, 1., Schulhof 2, 533 22 65, Di bis So, Ftg. 10–18.00 Uhr
Virgilkapelle, 1., Stephansplatz, U-Bahn-Station, 505 87 47, derzeit wegen Renovierung geschlossen Wagenburg, siehe Kaiserliche Wagenburg Wien Wagner:Werk, Museum Postsparkasse Wien, 1., Georg Coch-Platz 2, 534 53: Mo–Fr 10–17 Uhr
Weinbaumuseum im Döblinger Bezirksmuseum, 19., Döblinger Hauptstraße 96, 368 65 46: Sa 15.30–18 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli, August geschlossen Weltliche und Geistliche Schatzkammer, siehe Kaiser liche Schatzkammer Wien
MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS MagazinWien Magazin
Weltmuseum Wien (ehem. Museum für Völkerkunde), 1., Hofburg – Heldenplatz, Neue Burg, 534 30-5052: täglich außer Mi 10–18 Uhr, Fr bis 21 Uhr; www. weltmuseumwien.at Wiener Glasmuseum (Lobmeyr), 1., Kärntner Straße 26, 512 05 08: Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa 9–16 Uhr
Wiener Kriminalmuseum, 2., Große Sperlgasse 24, 214 46 78: Di bis So 10–17 Uhr
Wien Museum Karlsplatz, 4., Karlsplatz, 505 87 47: Tägl. außer Mo 10–18 Uhr
Wienmuseum Schubert Geburtshaus, 9., Nußdorfer Straße 54, 317 36 01: Tägl. außer Mo 10–13 und 14–18 Uhr
Zahnärztliches Museum, 9., Währinger Straße 25a, 0664 104 80 98: Mi und Do 10–13 Uhr ZOOM Kindermuseum, 7., Museumsplatz 1, 524 79 08: Tägl. außer Mo von 8.30–17 Uhr geöffnet, Sa, So, Ftg und in den Ferien von 9.30–17 Uhr. Juli, Aug. und Sept. geänderte Öffnungszeiten. www.kindermuseum.at
Akademie der bildenden Künste, Gemäldegalerie
ALLGEMEINE HINWEISE: Feiertage: Die Öffnungszeiten für Sonntage gelten – sofern das betreffende Museum an Feiertagen geöffnet ist – auch für diese. Das Kunsthistorische Museum, das Schloß Schönbrunn, die Kaiserappartements in der Hofburg und die Kapuzinergruft sind sowohl am Ostersonntag/-montag als auch am Pfingstsonntag/-montag geöffnet. Am 1. Jänner, Karfreitag, Ostersonntag, 1. Mai und Pfingstsonntag, zu Fronleichnam, am 1. und 2. November sowie am 24. und 25. Dezember sind die meisten Museen geschlossen.
what’s on in Niederösterreich
Landesgalerie Niederösterreich CHIHARU SHIOTA. ACROSS THE RIVER
Die Landesgalerie Niederösterreich ist ein dynamischer Ausstellungsort in Krems an der Donau und zeigt auf 5 Ebenen Wechselausstellungen mit Schätzen aus den Lan dessammlungen Niederösterreich sowie Sonderprojekte von international renommierten Künstler*innen.
Aktuell ist im Erdgeschoß der Landesgalerie Niederösterreich die raumgreifende und begehbare Installation „Across the River“ der japanischen Künstlerin Chiharu Shiota zu sehen, einem Shootingstar der internationalen Kunstszene. Fünf Donauzillen sind in einem Geflecht aus roten Fäden miteinander verwoben. Die Arbeit tritt in Dialog mit der beeindruckenden Architektur des Hauses und stellt eine Verbindung zur nahelie genden Donau her. Mit ihrer temporären Skulptur hält Shiota Geschichten und Erinne rungen eindrucksvoll auf poetische Weise fest.
Bis 15. Jänner 2023
Information: Landesgalerie Niederösterreich, 3500 Krems, Museumsplatz 1 Öffnungszeiten: Di bis So und Mo wenn Feiertag 10 bis 18 Uhr (10 bis 17 Uhr im Winter) www.lgnoe.at
Chiharu Shiota, Across the River, Landesgalerie Niederösterreich, 2022 © Foto: Christian Redtenbacherwhat’s on in Niederösterreich
EGON SCHIELE UND DIE FAMILIE LEOPOLD Diethard Leopold im Gespräch mit Christian Bauer
Rudolf Leopold (1925 2010) hat ein gewal tiges Lebenswerk hinterlassen. Der gegenwär tige Stellenwert des Schaffens von Egon Schiele wäre ohne seine historische Leistung nicht denkbar. Der Aufbau einer einzigartigen Sammlung, Ausstellungen von New York bis Tokio, die Gründung des Leopold Museums als zentrales Schiele-Kompetenzzentrums bis hin zur publizistischen Erfassung und Inter pretation des Werkes – all dies wurde und wird durch die Familie des Sammlers beglei tet, fortgesetzt und vertieft.
Heute sind die Verdienste der Familie Leo pold überaus vielfältig. Themen von der Ent deckung zur Bedeutung und Aktualität des Schaffens von Egon Schiele, aber auch
Dimensionen eines Lebens inmitten einer unvergleichbaren Kunstsammlung diskutiert Christian Bauer, Kurator des Egon Schiele Museums, mit Diethard Leopold, dem Sohn des SammlerEhepaars Rudolf und Elisabeth Leopold. Diethard Leopold studierte Germanistik, Theologie und Psychologie an der Universität Wien. Er arbeitete als Psychotherapeut in Wien und widmet sich ebenfalls dem Leben und Schaffen Egon Schieles. Diethard Leopold war wiederholt als Kurator im Leopold Museum tätig, veröffentlicht Schriften zum Schaffen Egon Schieles und hat das Buch „Rudolf Leopold. Kunstkenner/Kunstsammler/ Museumsgründer“ verfasst, das dem Lebenswerk seines Vaters gewidmet ist.
Tipp: Die Veranstaltung ist eine ideale Gelegenheit, die aktuelle Ausstellung in der Schatzkammer zu besuchen, die noch bis 6. November 2022 zu sehen ist. Auf grund des 100. Geburtstags des Bundes landes Niederösterreich setzt die Präsen tation von Frühwerken einen Fokus auf Werke aus den Landessammlungen Nie derösterreich.
Nähere Informationen: Egon Schiele Museum, 3430 Tulln an der Donau, Donaulände 28 Donnerstag, 13. Oktober 2022, 18 Uhr; Eintritt: EUR 5,50 Anmeldung: +43 (0)2742 90 80 90-998 oder anmeldung@museumnoe.at
Wien MagazinWien Magazin
© Egon Schiele Museum Tulln Diethard Leopold © Leopold Museum, Wien/Julia Spickerwhat’s on in
Niederösterreich
URLAUB MIT DEM MOUNTAINBIKE
Mit neuen mehrtägigen Angeboten begeistert Niederösterreich in dieser Saison einmal mehr Mountainbikerin nen und Mountainbiker für einen Kurzurlaub. Von der sportlichen mehrtägigen Tour bis zum genussvollen E-BikeKurzurlaub und geführten Touren ist für jeden das passende Package dabei. Darüber hinaus startete Niederösterreich heuer mit 600 neuen Mountainbike-Kilometern in die Saison.
Die vielen Heurigen, Hütten und Wirts hauskultur-Wirtinnen und Wirte entlang der Mountainbike-Strecken laden zum Einkehren und auch Übernachten ein, wie beispielsweise das Gasthaus Kalteis in Kirchberg an der Pielach. Dieses bietet nicht nur kulinarischen Genuss auf höchs tem Niveau, sondern mit seinen Flussbetten auch spezielle Genussangebote.
Genussbiken in der Buckligen Welt Beim Angebot „Genussbiken Specialized“ steht, wie der Name schon sagt, vor allem der Genuss im Vordergrund. Während der geführten Mountainbike-Tour gibt es einige Zwischenstopps bei regionalen Produzenten. Führungen und Verkostungen sind dabei inkludiert. Für das Bucklige Welt-Powerfrühstück und das verdiente 4-Gänge-Überraschungsmenü sorgen die Gastgeber im Krumbacherhof.
Mountainbiken im Wienerwald Zahlreiche Routen für jedes Fahrniveau führen durch die unberührte Natur des Wienerwalds. Sowohl Anfänger als auch fortgeschrittene Bikerinnen und Biker finden auf dem 1.350 km langen zukunftsweisenden Streckennetz für sich die perfekte Route. Ausgangs punkt für das Angebot „Mountain biken im Wienerwald“ ist das 4-Sterne-Hotel Krainerhütte in Baden. Nach einem anstrengenden Mountainbike-Tag sorgen das hotel eigene Hallenbad, die Sauna oder der 50.000 m2 große Spirit-Park mit Erlebnis- und Kraftplätzen für Ent spannung. Ein Leih-Bike ist für die Zeit des Aufenthalts inklusive –wenn gewünscht wird gegen Auf preis auch ein E-Bike organisiert.
Buchbergwarte
Nähere Informationen: www.niederoesterreich.at/mountainbike
Wien MagazinWien Magazin Mountainbiken am Schöpfl © Wienerwald Tourismus/Christoph Kerschbaum www.ishootpeople.at © Wienerwald Tourismus/Christoph Kerschbaum www.ishootpeople.atwhat’s on in Niederösterreich
POYSDORFS KELLERGASSEN
Die neuen Erlebnispakete widmen sich jeweils einem Markenzeichen der Weinstadt und Sekthochburg Poysdorf: Wein, Sekt, und Marille – und können noch bis Oktober gebucht werden. Der Saurüssel-Picknickrucksack und zahlreiche Rad- und Wander wege bieten zudem die Möglichkeit, Poysdorf individuell zu erleben.
Poysdorfs Weinkeller bieten Entspannung und Kriminalfälle
Neben den klassischen Kellergassenführungen bietet vor allem der Wine & Crime Keller ein aufregendes Erlebnis – die Wine & Crime Tour. Das ist ein Team-Abenteuer für Jung und Alt, bei dem es gemeinsam gilt, gestellte Aufgaben und knifflige Rätsel mit Logik und Spürsinn zu lösen – und das in einem Jahrhun derte alten Weinkeller in der Poysdorfer Kel lergstetten. Eine weitere Neuheit in diesem Jahr: Der Erlebniskeller „In d’Lösswaund g’schriebn“ kann jetzt dank neuem ChipSchließsystem auch individuell – ohne Keller gassenführer – besichtigt werden. Das Keller gewölbe beherbergt zahlreiche Gegenstände zur Weinproduktion aus früheren Zeiten. Mon tierte Informationstafeln bieten Erklärungen. Zahlreiche Rad- und Wanderrouten in Poysdorf, der Genussdestination für Radfahrer und Wanderer
Die sanft hügelige Weinlandschaft lädt jeder zeit zum Radfahren und Wandern ein. Im Großraum Poysdorf warten sechs Radrouten darauf, entdeckt zu werden: Kellergassen.rad. route, Wind.rad.route, Blumen.rad.route, Sau rüssel.rad.route, Familien.rad.route und Mär chen.rad.route. Wer gerne längere Touren unternimmt, ist in Poysdorf auch richtig. Hier ist der Ausgangspunkt für längere, beliebte Radrouten wie Grüner Veltliner, Welschries ling oder Sylvaner.
Zudem präsentieren sich sechs Wander- und Spazierwege mit Längen zwischen 4 und 11 Kilometern im Gemeindegebiet Poysdorf.
Nähere Informationen: www.vinoversum.at
Saurüssel-Picknickrucksack © Vino Versum Erlebnis-Kellergassenführung © Semrad Radfahren in Poysdorf © Robert HerbstAm 1. Juli 2022 wurde in Eferding die erste communale oö eröffnet. Sie ist nicht nur Raum für künstlerisches Schaffen, sondern auch ein Ort, an dem Fragen zu unserer Welt gestellt und verhandelt werden. Denn Kultur för dert Gemeinschaft. Und umgekehrt. Es erwartet Sie ein spannendes Pro gramm: Von Fotografie- und KreativWorkshops über Kunstausstellungen und Tanzperformances bis hin zu The mendiskussionen bietet die Region um Eferding ein lebendiges Kulturerlebnis für Groß und Klein.
Schloss Starhemberg öffnet seine Tore Für die communale oö werden bislang kaum erschlossene Räume im Schloss für die Besuchenden zugänglich gemacht. Verschiedene Ausstellungs formate präsentieren, was die Identität der Region über die Jahrhunderte geprägt hat. Was war damals für Bau ern, Handwerker, Kaufleute und den Adel identitätsstiftend? Gezeigt wer den wertvolle Schätze aus den Samm
lungen des Oö. Landes museums. Kleidungs stücke, Alltagsgegen stände, Möbel, Bilder, religiöse Devotionalien und Porträts bieten ein malige Einblicke in die vergangene Zeit.
Erleben Sie die Kultur einer der ältesten Städte Österreichs hautnah!
Projekt „Pygmalion Nullpunkteins“ © Meinrad Hofer bis 15. OberösterreichOberösterreich what’s on in
KULINARIK & GENUSS
IN DER DONAUREGION OBERÖSTERREICH SO SCHMECKT DIE DONAUREGION
Die Donauregion – einmalig, faszinierend und vielfältig, wie der Fluss der sie durchfließt. Das gilt auch für das Kuli narische, denn die Donau ist eine Quelle des Genusses. Schmackhafte Donaufische, Knödel und Bratl, Bier und Most oder fruchtige Mehlspeisen – bei einem Streifzug durch die Donauregion ist für jeden Geschmack das Passende dabei. Das Besondere, in der oberösterreichischen Donauregion sind es die urtypische Behaglichkeit, Geselligkeit und Gastfreundschaft, die einer Genussreise ihre spezielle Würze verleihen. Inspiriert von der Natur und den regionalen Rohstoffen, werden hier mal traditionelle, mal innovative Kreationen aufgetischt.
Genuss auf allen Wegen
Die Donauregion in Oberösterreich hat mit ihrer vielfältigen Landschaft, ihren beeindru ckenden Sehenswürdigkeiten und ihren authentischen Gastgebern so einiges zu bieten. Urlaub in der Donauregion heißt erleben mit allen Sinnen. Die kulinarischen Besonderhei ten erradelt man am besten mit Schwung am Donauradweg oder gemächlich zu Fuß am Donausteig. Auf diesem Weg kommt man Land und Leuten ganz nah und trifft unweigerlich auf genussvolle Gaumenfreuden. Denn eins ist in der Donauregion gewiss, alle Wege sind Pfade des Glücks.
Bodenständige Vielfalt: Knödel & Co.
Eines der Wahrzeichen der hiesigen Küche sind die Knödel, die in einer unübertroffenen Vielfalt zubereitet wer den – salzig wie süß, klein wie groß, aus Grieß oder Mehl, als Beilage wie als Hauptspeise. In der Donauregion gibt es Knödel in Hülle und Fülle: Im Mühlvier tel sind es die, mit einer Ei-Rahm-Soße gebackenen, Speckknödel und im Innvier tel die, mit Speck und Grammeln gefüll ten, „Innviertler“. Wie die Knödel ist auch das „Bratl in der Rein’“ fest verwurzelt. Serviert wird das Bratl üblicherweise mit Krautsalat und den vielfältigen Knödel kreationen. Neben Knödel und Bratl gehö ren die Strudel zu den beliebtesten Spei sen am Strom. Man füllt sie mit allem, was gerade zur Hand ist – Mangold, Erd
Donausteig Herbst © WGD Tourismus GmbH/Hochhauser Willi’s Mühlenjause © WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH/Erberwhat’s on in Oberösterreich
äpfeln, Linsen, Lauch, Zucchini, Kraut, Speck, Blunzen, Fisch und vielem mehr.
Fangfrischer Genuss aus dem Fluss Nwicht nur das Land an der Donau, auch der Strom selbst hält manche Köstlichkeit bereit. Zum Beispiel den "Waller", wie man den seltenen, bis zu 50 Kilo schweren Wels nennt, dessen weißes, fast grätenlo ses Fleisch sich hervorragend zum Braten und Grillen eignet. Dass er überhaupt in der Donau zu finden ist, zeugt von deren hervorragender Wasserqualität. Generell zeichnen sich die heimischen DonauSpeisefische wie Zander, Barsch, Hecht, Karpfen und Regenbogenforelle durch ihr festes Fleisch aus, das vom steten Anschwimmen gegen die Strömung her rührt. Serviert werden die bodenständigen Köstlichkeiten in den unzähligen Lokalen, deren Spektrum vom einfachen Wirtshaus über die gutbürgerliche Gaststätte bis zum gehobenen Restaurant reicht. So sind im Einzugsbereich der Donau nicht nur einige der vom Gault Millau mit zwei Hauben bedachten Betriebe zu finden, sondern auch zwei Dutzend „Donausteigwirte“ sowie einige „GenussWirte“ und „KultiWirte“ –Gastwirt-Vereinigungen, die sich der regi onalen Küche verschrieben haben.
Auf zur Kulinarik-Tour Dutzende Manufakturen und, zum guten Teil bio-zertifizierte, Bauernhöfe verarbeiten frisch, was das Land bietet: Bäcker, Imker und Bio-Eis-Erzeu ger überzeugen ebenso mit Delikatessen wie Gemüseund Spargel-Bauern, Bio-Fleischer- und -Käsereien. Auch zahlreiche Spezialisten haben sich in der Donau region einen Namen gemacht – darunter Ölmühlen, Destillerien und eine Straußenfarm. Viele der feinen Produkte können direkt ab Hof oder in charmant ein gerichteten Bauern- und Hofläden sowie auf Bauern märkten erworben werden. Kennenlernen kann man die Spezialitäten auch bei „Genusswochen“ aller Art. So locken „Schmankerl“- und Bauernmärkte, Biermärze und Bierherbste, Knödelwochen ebenso wie Verkos tungen und Betriebsführungen zur Genussreise.
Kulinarik in der Donauregion © Oberösterreich Tourismus GmbH – Marco Leiter Nähere Informationen: www.donauregion.at Hofladen Gemüsehof Voggeneder, Naarn © WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH – Peter Podpera Wandern am Donausteig bei Bad Kreuzen- Speckalm © WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH-Hochhauserwhat’s on in Steiermark
GUT PÖSSNITZBERG – DAS GASTLICHE
Man thront über den Weinbergen, die sich in alle Himmelsrichtungen über die Hügel erstrecken. Mit jedem Blick entdeckt man eine neue Verlockung, zu Natur und Wein hinaus zu streben, kehrt aber gerne wieder heim, um das freundliche Angebot dieses Weinhotels zu genießen.
Nikolai ob Drassling das Weingut des Schlossquadrat-Trophy-Siegers Matthias Trummer mit den köstlichen Schweinereien seines Vaters Hans und im nahen Leutschach eine Brauerei, in der Wolfgang Dietrich spe zielle Biere wie Gin-Bier, Kürbisbier und sogar Weinbier kreiert. Wen das alles noch nicht reizt, dem bleibt immer noch der Pool mit Blick auf Weingarten und Ziegengehege, verbunden mit einem Besuch der Sauna. Vor einem Fenster lässt es sich dort genüsslich sitzen und schwitzen, ohne auf die Reize der Landschaft verzichten zu müssen.
Das Frühstück im Gut Pössnitzberg ist reich haltig und raffiniert. So entfaltet der mor gendliche Vitamin-Shot, eine kreative, täg lich wechselnde Mischung aus äußert gesunden Zutaten, umgehend seine Wirkung. Also was geht man an?
Die Möglichkeiten sind vielfältig. Wandern, Radfahren oder Sightseeing – vom Gut Pöss nitzberg weg ist es zu keinem der Ausflugs ziele wirklich weit. Zehn Gehminuten ent fernt ragt „die größte Weintraube der Welt“ in den Himmel und an jeder der zahlreichen Kurven gibt es Winzer, aus deren Keller sich der Kofferraum mit Welschriesling oder Sau vignon Blanc füllen lässt.
In Wielitsch bei Ehrenhausen gibt es neben dem Buschenschank steirischen Gin, den STIN von Johannes Firmenich, zu verkosten, ein kleines Stück jenseits der Mur in St.
1950 hat die Familie Tscheppe an dieser Stelle ein stattliches Weingut gegründet, in einer Zeit, als das abgelegene Grenzgebiet zu Jugoslawien nicht einmal als Geheimtipp gehandelt wurde. Später machten die Brüder Erich und Walter Polz aus dem Hauptgebäu de ein 3-Hauben-Gourmetrestaurant und ein Hotel, das mittlerweile über 38 Zimmer ver fügt. Dazu gehören ganze 30 Hektar Wein gärten, die auch nach dem jüngsten Besitzer wechsel in einer Hand geblieben sind. Gewonnen wurde zu deren Bewirtschaftung Hannes Sabathi, Mitglied der renommierten STK-Weingüter (steirische Terroir- und Klassikweingüter). Man darf sich auf das
Der Eingangsbereich von Gut Pössnitzberg Nicht weit entfernt: die größte Weintraube der Welt Alle Fotos: © Kultur & WeinSteiermark what’s on in
ZENTRUM DER SÜDSTEIERMARK
schöne Landschaft?! Es gibt nur wenig Schnee, trotzdem ist alles weiß, mit einer traumhaften Reifschicht darüber.“ Aus „Gut Pössnitzberg“ wird das „Landgut am Pöss nitzberg“, bei dem auch die 20 Hektar eigene Landwirtschaft eingebracht werden; neben Kooperationen mit benachbarten Bauern, die einen kurzen Lieferweg garantieren und – so Ogrinigg – ausgesprochene Regionalität bie ten.
erste Ergebnis, den Jahrgang 2021 freuen, muss aber aufgrund der entsprechenden Lagerzeit noch warten. Als Ersatz stehen Sabathi-Weine bestens gekühlt zur Verfü gung, um bei einer der täglichen geführten Verkostungen kennengelernt zu werden oder den Abend auf der Terrasse bei romanti schem Feuerschein zu begleiten.
Demnächst ist auch der Winter ein Thema für Gäste. Auf die Frage, was diese dann unter nehmen können, hat Direktor Rainer Ogri nigg eine überraschende Antwort: „Das Glei che wie im Sommer. Wenn jemand meint, dass nichts los ist, dann sage ich nur: genau deshalb!“ Er gerät ins Schwärmen: „Wo sonst findet man diese Ruhe und eine derartig
Für das Abendessen gibt es Buschenschen ken, die erwandert werden wollen, oder den Kreuzwirt, wo ein einfach guter Koch (Dani el Rauter) und ein bestens eingespieltes Team am Werk sind. Sie alle verwirklichen das sympathische Credo des Hauses: Die Men schen sollen in ihrem Gut Pössnitzberg „heimkommen“ und Beständigkeit erleben; was eine Reihe von zufriedenen Stammgäs ten jedem Neuling gerne bestätigen wird.
Hannes Gans
Nähere Information: Leutschach, Pössnitz 168 Tel: +43 (0)3454
Der Pool mit Aussicht auf Weingarten und Ziegengehege Das Wahrzeichen der Südsteiermark, der Klapotetz Ruhe und Entspannung im Garten des Weinhotelsbücher
HELMUT WITTMANN / JAKOB KIRCHMAYRDAS GROSSE ÖSTERREICHISCHE SAGENBUCH
Es sind nicht nur spannende Geschichten vom Schabbock oder dem Haselwurm, von Donau weibchen und Venedigermandln, Butzen und Riesen oder von Margarethe Maultasch, Ri chard Löwenherz & Co. Die Sagen Österreichs faszinieren auch heute noch, weil sie von zu tiefst Menschlichem sprechen – von Tapferkeit und Verrat, Gier und Großmut, Mitleid, Miss gunst und Gewitztheit. Die ganze Fülle an wundersamen, bizarren und herrlich geheim nisvollen Gestalten, Motiven und Themen der alpenländischen Sagenwelt hat Helmut Witt mann hier ausgebreitet und zu einem Leseund Vorlesebuch für die ganze Familie und für alle Liebhaber des Fantastischen zusammengestellt. Erstmals auch mit Überlieferungen der burgenländischen Roma und Kroaten.
FRITZ DITTLBACHER WARUM IN WIEN DAS RÖMISCHE REICH UNTERGING UND VORARLBERG NICHT HINTERM ARLBERG LIEGT
Geschichte in Geschichten
Eine vergnügliche Sammlung von Kuriosem und Wissenswertem über Gesellschaft, Poli tik, Geschichte – und den ganzen Rest Jesus hat eigentlich an einem anderen Tag Geburtstag, Griechenland und Bayern teilen sich nicht zufällig die Farbe ihrer Flaggen, einer der 46 US-Präsidenten existiert nicht und vor nicht allzu langer Zeit durften öster reichische Politiker Züge auf freier Strecke halten lassen – die Weltgeschichte ist voll kleiner und großer Anekdoten, die erzählt werden wollen. Fritz Dittlbacher hat Fakten, Ereignisse und Hintergründe aus Österreich und dem Rest der Welt zusammengetragen.