BERLINboxx Januar/Februar

Page 1


16. –18. MÄRZ 2012 ESTREL CONVENTION CENTER BERLIN

Messen 2012 20.01.–29.01.

Internationale Grüne Woche Berlin Ausstellung für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau

08.02.–10.02.

FRUIT LOGISTICA Internationale Messe für Früchte- und Gemüsemarketing

08.02.–10.02.

FRESHCONEX INTERNATIONALE MESSE FÜR FRISCHE CONVENIENCE OBST UND GEMÜSE

Fachhandwerk zukunftsorientierte Inhalte und Trends und bietet

21.02.–25.02.

der gesamten Branche eine Informationsplattform.

bautec 2012 Internationale Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik

07.03.–11.03.

ITB Berlin – The World’s Leading Travel Trade Show®

19.03.–21.03.

Laser Optics Berlin Internationale Fachmesse und Kongress für optische Technologien und Lasertechnik

24.04.–26.04.

conhIT 2012 Connecting Healthcare IT

23.05.–26.05.

LinuxTag Internationaler Treffpunkt der Open Source Branche

08.06.–10.06.

YOU 2012 Europas größte Jugendmesse music – sports – lifestyle – education

04.07.–06.07.

Panorama Fashion Fair Berlin ExpoCenter Airport

31.08.–05.09.

IFA 2012 CONSUMER ELECTRONICS UNLIMITED

05.09.–07.09.

ASIA FRUIT LOGISTICA Hong Kong

11.09.–16.09.

ILA Berlin Air Show

18.09.–21.09.

InnoTrans 2012 Internationale Fachmesse für Verkehrstechnik Innovative Komponenten · Fahrzeuge · Systeme

03.10.–05.10.

ITB Asia 2012 The Trade Show for the Asian Travel Market Singapore

17.10.–19.10.

belektro Fachmesse für Elektrotechnik, Elektronik und Licht

07.11.–11.11.

IMPORT SHOP BERLIN DAS SCHÖNSTE DER WELT

21.11.–25.11.

Boot und Fun 2012

13.12.–16.12.

HIPPOLOGICA Berlin Die internationale Pferdesportmesse

Unter dem Motto WIR.WOHNEN.ZUKUNFT. hat die Steffel Unternehmensgruppe sich das Ziel gesetzt, die Branche der Raumausstattung aktiv mitzugestalten. Deshalb präsentiert die Steffel Trendshow 2012 den mehr als 3 000 Unternehmern aus dem

www.steffel-trendshow.com | www.steffel-gruppe.de www.facebook.com/steffel.unternehmensgruppe

Messe Berlin GmbH · Messedamm 22 · 14055 Berlin Tel. +49(0)30/3038-0 · Fax +49(0)30/3038-2325 www.messe-berlin.de · central@messe-berlin.de

www.messe-berlin.de

WIR. WOHNEN. ZUKUNFT.

Stand 12/2011. Auszug. Änderungen vorbehalten.

Everybody‘s here


Editorial

Liebe Leserinnen und Leser, bevor ich unser neues Heft vorstelle, will ich es nicht versäumen, Ihnen für 2012 viel Gesundheit, Glück und Erfolg zu wünschen. Möge sich das neue Jahr ganz nach Ihren Vorstelllungen und Erwartungen entwickeln. Gern bedanke ich mich an dieser Stelle für die uns auch im vergangenen Jahr erwiesene Treue und freue mich, dass wir Sie 2012 weiterhin mit umfassenden Informationen durch das Berliner Wirtschaftsleben begleiten können. Die BERLINboxx beginnt das neue Jahr mit einem Paukenschlag und veröffentlicht die TOP 10 der Hautstadtgesellschaft in sieben Kategorien. Die Einordnung bekannter Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in die einzelnen Imageklassen hat unsere Redaktion mit Hilfe der Vorschläge von Lesern des Online-Magazins BERLINboxx Die Woche zusammengestellt. Herausgekommen ist eine ebenso interessante wie aufschlussreiche Bewertung, die zur Diskussion anregen, hier und da aber auch Schmunzeln hervorrufen wird. Wir wollen aus dem Ranking eine gute Tradition machen und künftig immer am Jahresanfang einen neuen Imagetest veröffentlichen. So kann jeder sehen, wie sich das Ansehen der einzelnen Persönlichkeiten entwickelt hat und wer neu in eine der Ranglisten aufgenommen werden konnte oder musste. Neu in der BERLINboxx ist auch die Beschäftigung mit Geschichte. Der wichtige Grund dafür ist der 300. Geburtstag von Friedrich II. im Januar 2012. In drei Beiträgen untersuchen wir die aktuelle Bedeutung dieses preußischen Herrschers für die Wirtschaftsregion Berlin-Brandenburg. Nicht neu in der BERLINboxx sind Klaus Wowereit, der alte und neue Regierende Bürgermeister, Frank Henkel, der neue Innensenator – beide sprechen über ihre Sichtweisen auf die Große Koalition – und Dr. Eric Schweitzer, der als IHK-Präsident die Erwartungen der Berliner Wirtschaft an den neuen Senat darlegt. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit der Biotronik SE & Co. KG, Berliner Unternehmen und Weltmarktführer bei der Produktion und Entwicklung von Herzschrittmachern, oder mit dem Evangelischen Johannesstift und seinem Tochterunternehmen Evangelisches Geriatriezentrum Berlin.

Foto: Max Otto

Wie immer, so bieten wir Ihnen auch in dieser Ausgabe wieder den Hauptstadtkalender mit vielen Business-Terminen, die Teil unseres bundesweiten Wirtschaftsinformationsdienstes (www.berlinboxx.de) sind, der für Sie online ständig über 400 tagesaktuelle Termine bereithält. Eine informative Lektüre und ein erfolgreiches Networking wünscht Ihnen

Dr. Angela Wiechula Herausgeberin

3



Inhalt Editorial Berlin Partner Kolumne TV Berlin Kolumne

Seite 3 Seite 7 Seite 8

TITEL Die Berliner Gesellschaft im Imagetest

Seite 9-23

Politik Klaus Wowereit über die Politik des Senats Frank Henkel zur CDU in der Großen Koalition Erwartungen der IHK Berlin an neuen Senat

Seite 24 Seite 28 Seite 30

Porträt Agentur HARDENBERG CONCEPT

Seite 32

WIRTSCHAFT Zehn Gebote der Geldanlage Radio aus Überzeugung Tourismuszahlen auf Rekordniveau Reputationsmanagement von Frank Schmeichel

Seite 34 Seite 38 Seite 40 Seite 42

Immobilien Allgemeine Immobilien-Börse Schultheiss Quartier Horicon Invest Immobilienhauptstadt Berlin

Seite 44 Seite 46 Seite 48 Seite 50

GESUNDHEIT Altersmedizin ist Zukunftsmedizin

Seite 52

GESCHICHTE Friedrich der Große

Seite 54

GESELLSCHAFT Öffentlichkeitsaktion für Zoo und Tierpark Golfclub Wannsee Networking auf höchster Ebene

Seite 58 Seite 60 Seite 62

Termine Service Impressum Zu guter Letzt

Seite 68 Seite 85 Seite 90 Seite 98

5



Kolumne

Liebe Leserinnen und Leser,

Foto: Berlin Partner

für Berlin geht ein erfolgreiches Jahr zu Ende. 2011 konnten in der Berliner Wirtschaft 159 Ansiedlungs- und Expansionsprojekte erfolgreich unterstützt werden, durch die in den kommenden drei Jahren 355 Millionen Euro investiert und 6.938 neue Arbeitsplätze, geschaffen werden sollen. Besonders erfreulich ist, dass auch die Wirtschaft in Berlin wieder kräftig wächst. Die Hälfte der neuen Arbeitsplätze an denen Berlin Partner mithelfen konnte, entsteht in Unternehmen, die bereits in Berlin ansässig sind. Ansiedlungen, aber vor allem auch Expansionen gelingen nur im Netzwerk mit anderen starken Partnern. Zu nennen sind vor allem die Servicepartner des Unternehmensservice: Senatsverwaltung für Wirtschaft, die 12 Bezirksämter, Industrieund Handelskammer, Handwerkskammer, Investitionsbank, Liegenschaftsfonds, Technologiestiftung, Arbeitsagenturen und die Vereinigung der Unternehmensverbände. Die Konzentration der Kräfte auf Wachstumscluster, denen die Zukunft gehört, zahlt sich mehr und mehr aus. Eine dieser Zukunftsbranchen ist die Energietechnik. Im Jahr 2011 erwirtschafteten in der Hauptstadtregion insgesamt 5.000 Unternehmen der Energietechnik rund 16 Milliarden Euro Umsatz und beschäftig-

ten 40.000 Menschen. Erfreulich haben sich auch die anderen Cluster entwickelt: Zum Wachstum der Gesundheitswirtschaft konnten wir mit 1.000 Jobs beitragen, in der Kreativwirtschaft waren es sogar 2.000. Und mehr als ein Drittel, genau 35 Prozent, der neuen Arbeitsplätze schafft die Industrie. Trotz aller Unwägbarkeiten, die uns auch im kommenden Jahr die internationalen Finanzmärkte bescheren können, blickt Berlin Partner zuversichtlich in die Zukunft. Die Basis für ein gesundes Wachstum in Berlin ist gelegt. Eine wichtige neue Komponente wird die Elektromobilität sein. Hier verschmelzen erneuerbare Energien und Automotive-Branche zu einem neuen Zukunftsfeld. 2012 will Berlin Schaufenster der Elektromobilität werden. Ein Höhepunkt im neuen Jahr, der uns auf allen unseren Auslandsauftritten begleiten wird, ist die Eröffnung des neuen Flughafens Willy Brandt BER. Er ist das wichtigste Infrastrukturprojekt im Osten Deutschlands und wird der Wirtschaftsmotor für die kommenden Jahre sein. Ich wünsche Ihnen allen einen guten Start in das Jahr 2012. Melanie Bähr

7


Kolumne

Berlin hat einen neuen Senat

Und das ist auch gut so! Mathias Adler, Geschäftsführer von tv.berlin Berlin hat einen neuen Senat. Und das ist auch gut so. Zehn Jahre haben SPD und Linke die Stadt geführt und vor allem in den letzten Jahren hatten viele in Berlin den Eindruck: Hier bewegt sich nichts mehr, von ständigen Schul-Experimenten einmal abgesehen. Aber das größte Problem ist seit Jahren dasselbe: die enorme Arbeitslosigkeit. Mit einer Quote von über 12 Prozent sind wir leider seit Jahren Spitzenreiter in Deutschland. Die Wirtschaft brummt im ganzen Land, nur nicht in Berlin. Und genau das wird wohl auch die größte Herausforderung des neuen Senats sein. Die Unternehmer der Stadt haben der neuen Wirtschaftssenatorin Sybille von Obernitz einen freudigen Empfang bereitet. Nun muss die parteilose ehemalige Bildungsbeauftragte beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag zeigen, was sie kann. Berlin zieht neue Unternehmen magisch an, vor allem in den Bereichen Kreativwirtschaft und green economy. Doch das reicht bei weitem nicht aus. Wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung vor einem guten halben Jahr herausfand, ist das Problem Berlins nicht die Tatsache, dass zu wenige Arbeitsplätze entstehen. Mehr als 100.000 Jobs sind hier seit 2005 neu entstanden. Aber sie werden mit Experten oder Zuzüglern besetzt. Der klassische Berliner Arbeitslose profitiert

davon nicht. Denn das sind überwiegend Langzeitarbeitslose, Geringqualifizierte oder Menschen mit nur wenig Berufserfahrung. Und die werden sicherlich nicht in der Softwareschmiede oder beim Solarunternehmen unterkommen. Berlin braucht auch wieder eine richtige Industrie. Das hatte der alte Senat lange verdrängt. SPD und CDU wollen das endlich ändern und man kann ihnen nur jeden erdenklichen Erfolg dafür wünschen.

„tv.berlin aktuell“ täglich ab 17:00 Uhr zu jeder vollen Stunde.

„Standort Berlin“ mit Peter Brinkmann, immer mittwochs 20:15 Uhr & 22:15 Uhr.

8

Was bleibt noch zu tun? Die Sicherheit in der Stadt muss verbessert und den Schulen nach unzähligen Reformen endlich einmal Luft zum Atmen gegeben werden. Eine Menge Aufgaben für die neue Berliner Landesregierung. Aber eine große Koalition bietet auch die Chance zu großen Schritten. Die seien dem neuen Senat gewünscht. Damit er sein eigenes Ziel erreicht: „Berlin soll reicher werden, aber sexy bleiben“.

Foto: Hamburg 1

Eine weitere Herausforderung bleibt die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft. Warum ausgerechnet der neue Senat die Ressorts Wissenschaft und Forschung getrennt hat und die Unis nun zum Bildungsbereich gehören ist unklar. Der neue Senat muss dafür sorgen, dass die Universitäten Leuchttürme der Wissenschaft bleiben und gleichzeitig eng mit der Wirtschaft verflochten werden.


Titel

Die Berliner Gesellschaft im Imagetest Die Wirtschafts-, Politik-, und Gesellschafts-Redaktionen der BERLINboxx haben gemeinsam mit den Lesern eine Auswahl getroffen, wer in das Jahr 2012 in welcher Rolle startet. Es sind Menschen und Persönlichkeiten, die unseren Lesern und uns 2011 besonders aufgefallen sind. Wie bei jedem Ranking können nicht alle berücksichtigt werden. Betrachten Sie dies deshalb als einen subjektiven Einblick in die Machtund Rollenverteilung der Berliner Gesellschaft. Wir werden das Berlin Ranking der BERLINboxx zu einer guten Tradition machen und künftig am Anfang jeden Jahres Tops und Flops der Hauptstadtgesellschaft veröffentlichen. So wird sichtbar, wie sich die Images der einzelnen Persönlichkeiten entwickeln und welche

Foto: CC Olivier Bruchez

Bewegungen in der Berliner Gesellschaft stattfinden.

9


Titel

DIE WICHTIGEN

1

Klaus Wowereit Der Regierende Bürgermeister wurde erneut gewählt und entscheidet wesentlich mit über die Richtung, in die Berlin gehen wird. Auch sein bundespolitischer Einfluss in der SPD-Führung ist nicht zu unterschätzen. Er ist und bleibt deshalb die politische Nummer 1.

Peter Zühlsdorff Gerne auch die graue Eminenz der Berliner Wirtschaft genannt und als Aufsichtsratschef von Berlin Partner so gut vernetzt wie kein Zweiter.

3 Dr. Eric Schweitzer Der Vorsitzender der IHK und der Chef von Alba wird oft unterschätzt, verfolgt aber in beiden Bereichen knallharte Interessen und setzt diese auch durch.

5 7 9 10

Friede Springer Die Verlegerin bestimmt die Richtung einflussreicher Medien, wie BILD, BZ, Berliner Morgenpost und Welt. Der Axel Springer Verlag ist ein internationales Medien Imperium, in dem Friede Springer das letzte Wort hat.

Dr. Peter Ramsauer Der CSU-Politiker hat in seiner Funktion als Bundesminister für Verkehr und Bau ein entscheidendes Wort in Berlin mitzureden. Mit seiner eisernen Strategie zur A 100-Verlängerung machte er Rot-Grün einen Strich durch die Rechnung. Der Bund bestimmt auch beim Aufbau des Stadtschlosses und dem neuen Flughafen wesentlich mit.


Titel

SIE HABEN EINFLUSS ODER TREFFEN ENTSCHEIDUNGEN

4 6

Fotos siehe Seite 92

2

Frank Henkel Der Landeschef der Berliner CDU brachte seine Partei wieder in die Regierungsverantwortung. Als Innensenator, Koalitionspartner und Stellvertreter von Wowereit ist Henkel die zweite Macht im Roten Rathaus.

Werner Gegenbauer Als Miteigentümer und Aufsichtsratschef der Unternehmensgruppe Gegenbauer, Ehrenpräsident der IHK Berlin und Hertha-Präsident gehört er zu den einflussreichsten Persönlichkeiten der Stadt

Prof. Dr. Rainer Schwarz Die Eröffnung des neuen Flughafens in Schönefeld wird für den Flughafenchef das wichtigste Ereignis seiner beruflichen Karriere und für die Region ist es das wichtigste Infrastrukturprojekt. Im Unterschied zu anderen Großprojekten, die alle regelmäßig teurer werden, ist es ihm gelungen, den Kostenrahmen weitgehend einzuhalten.

Dr. Sigrid Evelyn Nikutta Die BVG funktioniert unter ihrer Führung reibungsloser denn je, trotzdem bleibt der Transport von Millionen von Fahrgästen täglich ein Zuschussgeschäft.

8 10

Markus Voigt Als Präsident des VBKI und Chef der Hyder Consulting schon von Haus aus mit einem hervorragenden Netzwerk ausgestattet. Er führt die neue junge Garde der Berliner Wirtschaft an.

11


Titel

DIE GLANZVOLLEN

1

Nicolas Berggruen Der mehrfache Milliardär ohne festen Wohnsitz hat ständig einen Koffer in Berlin. Neben der Kunstsammlung seines Vaters Heinz Berggruen kümmert er sich um seine eigene ständig wachsende Sammlung von Berliner Immobilien und seinen Karstadt-Konzern.

Jörg Woltmann Erfolgreicher Bankier und Retter der Königlich Preußische Porzellanmanufaktur. Ohne Idealisten wie Woltmann kommt Berlin nicht voran.

3 Dr. Rüdiger Grube Mächtig als Bahnchef und meist erfolgreich bei der Bekämpfung von Fehlentwicklungen aus der Mehdorn-Ära. Eine der Ausnahmen ist die Berliner S-Bahn, bei deren Sanierung keine wirklichen Fortschritte zu verzeichnen sind.

5 Günther Jauch Mit seiner neuen Talkshow aus dem Gasometer Schöneberg ist Jauch auf der politischen Bühne angekommen. Wen er einlädt, der bekommt Gehör und Bedeutung.

7 Vera Gäde-Butzlaff Behauptet sich als Frau in der Männerdomäne BSR und ist wesentlich am Nachhaltigkeitskonzept Berlins beteiligt. Ihre Strategien landen nicht in der Tonne, sondern beeinflussen das Leben und Arbeiten in der Metropole.

9 12


Titel

MACHT UND GELD SIND IN BERLIN SELTEN

Fotos siehe Seite 92

Dr. Matthias Döpfner CEO des Axel Springer Verlages und damit einer der einflussreichsten Manager der Stadt.

2 Dieter Kosslick Leitet die Internationalen Filmfestspiele Berlin seit 2001 und hat der Berlinale seitdem nicht nur neuen Glanz verliehen, sondern vor allem ihre Stellung als weltweit größtes Publikumsfestival weiter gefestigt.

4 Dr. Andreas Penk Er leitet Pfizer Deutschland und steuert von Berlin aus einen wichtigen Bereich des internationalen Pharmamarktes und hat außerdem die Zentrale des europäischen Pfizer Geschäftsfeldes Onkologie nach Berlin gebracht.

6 8

Kurt Krieger Will mit den Marken Höffner und Möbel Kraft Deutschlands führender Möbelhändler werden. Der zweitgrößte ist er schon, doch ab 2012 plant er in jedem Jahr die Eröffnung eines großflächigen Möbelhauses, wie er gegenüber dem Handelsblatt ankündigte.

Gräfin Isa von Hardenberg Die erste Adresse für gesellschaftliche Kontakte auf höchstem Niveau in Berlin, weit entfernt von den übrigen Agenturen für Events und Party.

10 13


Titel

DIE KREATIVEN

1

Sir Simon Rattle Mit ihm als Chef der Berliner Philharmoniker ist Berlin weiter musikalische Weltklasse.

Nico Hofmann Der Filmproduzent hilft Berlin, sich als Filmstadt weiter zu etablieren.

3 Achim Archilles Alias Hajo Schumacher, der als Kult-Jogger nicht nur sich auf Trab bringt, sondern auch Impulse setzt.

5 Dirk Kraus Gehört als CEO der YOC AG, Europas führendem Anbieter für Mobil Marketing, Advertising und Internet, bei dem die Blue Chips Schlange stehen, zu den ideenreichsten Köpfen der Hauptstadt.

7 Hugo Müller Vogg Scharfe Analysen in seinen Bild-Kommentaren, ihm hören viele in der Hauptstadt zu.

9 14


Titel

NEUE IDEEN, NETZWERKE UND IMPULSE

Fotos siehe Seite 92

Tim Renner Vom World Economic Forum zu einem „Global Leader for Tomorrow“ ernannt, ist er einer der kreativen Motoren für Berlin.

2 Gabriele Thöne Sie hat großen Anteil daran, dass Zoo und Tierpark unter einem Dach erfolgreich funktionieren.

4 Tim Raue Nicht nur der kreativste Koch der Stadt, einfach auch genial und damit der Beste!

6 Thomas Klein Der Journalist und Herausgeber gehört zur neuen Generation der Netzwerker in Politik und Medien, mit exzellenten Verbindungen in alle Bereiche.

8 Ferdinand von Schirach Promi-Anwalt und Autor, kam mit seinem neuesten Buch „Der Fall Collini“, das der Focus als „Glücksfall für die deutsche Literatur“ bezeichnete, sofort auf Rang 2 der Spiegel-Bestsellerliste.

10 15


Titel

DIE NEWCOMER Hartmut MehdornInhalte Ein alter Bekannter, vom Bahnchef zum KapiAttraktive Formen, luxuriöse

1 3

tän von Air Berlin. Er soll das Unternehmen aus den Turbulenzen bringen und schafft das mit arabischen Investoren.

Gunnar Schupelius Nach sechs Jahren Chefkolumnist der B.Z. wechselte Gunnar Schupelius Anfang April 2011 zum Hauptstadtbüros des Magazins „Focus“, doch die Sehnsucht nach der alten Wirkungsstätte war groß: Im Herbst kehrte er zur B.Z. zurück und veröffentlicht zur Freunde der Leser wieder seine tägliche Kolumne „Mein Ärger. Der gerechte Zorn“.

Sibylle von Obernitz Die neue CDU-Wirtschaftssenatorin hatte niemand auf seinem Zettel. Von der Überraschungskandidatin wird viel erwartet und erhofft.

5 Melanie Bähr Sie lenkt die Kontaktbörse Berliner Unternehmen und zieht für Berliner Unternehmen und bei Neuansiedlung wichtige Fäden in Berlin.

7 Dr. Anke Sahlén Mit ihr an der Spitze baut die mächtige Deutsche Bank ihre Berliner Repräsentanz aus.

9 16


Titel

NEUER JOB ODER NEU IN DER STADT

Fotos siehe Seite 92

Marija Putina Die Tochter von Putin bringt den ganzen Einfluss ihrer russischen Familie in ihre neue Wahlheimat Berlin - wir sind sehr gespannt. Es ist bekannt, wo sie wohnt, gesehen hat sie aber noch keiner.

2 4

Tim Bendzko Berliner Sänger und Songwriter, der im Sommer 2011 sein Debütalbum herausbrachte und damit gleich zwei große Erfolge feierte: Im September gewann er den Bundesvision Song Contest 2011 und im November wurde ihm der Bambi in der Kategorie Newcomer verliehen.

Mario Czaja Der politische Newcomer ist einer der jüngsten Senatoren und mit dem Ressort Gesundheit gleichzeitig einer der einflussreichsten.

6 Andreas Baum Chef der neuen Piratenpartei und damit auch gleich schon Newcomer im Abgeordnetenhaus.

8 Michael Müller Neu im Senat führt der erfahrene SPD-Politiker das bedeutende Ressort Stadtentwicklung und soll damit die Entwicklung Berlins vorantreiben.

10 17


Titel

DIE FOSSILIEN

1

Lothar de Maizière Der erste und letzte freigewählte Ministerpräsident der DDR ist ein politisches Relikt und steht für die Abwicklung der DDR.

Udo Walz Zum Star-Coiffeur hochgejubelt hält Udo Walz eisern durch und gilt bei Berlin-Touristinnen noch immer als der Gott des Stufenschnitts.

3 René Koch Visagist und Weggefährte von Udo Walz, beide sind mit Judy Winter und Brigitte Grothum alt geworden.

5 Uli Zelle RBB-Reporter aus dem 80er Jahre Fundus des SFB.

7 Prof. Gertrud Höhler Sehr vitales Fossil aus der Ära Kohl, als Frauen in Wirtschaft und Politik noch echte Kriegerinnen waren.

9 18


Titel

DIE GIBT ES IMMER NOCH

Fotos siehe Seite 92

Rolf Eden Selbsternannter Playboy, der seine Memoiren in Talkshows vermarktet und während der 70er Jahre eine schillernde Figur der Westberliner Diskotheken-Szene war.

2 Walter Momper So kurz war keiner im Amt des Regierenden Bürgermeisters, aber es war am 9. November 1989. Der Mauerfall machte Momper weltbekannt, davon zehrt er noch heute.

4 Heidi Hetzer Motorsportlegende und bekennende Schnellfahrerin. Zuletzt gesehen bei “125 Jahre Kurfürstendamm”.

6 Wolfgang Thierse Der ehemalige Präsident des Bundestages und SPD-Politiker kam spät in die Politik und will offenbar auch nur spät wieder gehen.

8 Klaus Kocks Selbsternannter Politikberater mit offensichtlicher Resistenz gegen Beratung in eigener Sache - etwas zu spät aus der politischen Zeitmaschine ausgestiegen, er hätte besser in die 80er gepasst.

10 19


Titel

DIE GESICHTSLOSEN

1

Ursula Vierkötter Das KaDeWe ist weltbekannt, aber die Chefin dieses Hauses kennt ihn Berlin niemand.

Frank Bruckmann Der Vorstandsvorsitzende der Berlinwasser Holding arbeitet weitgehend im Verborgenen.

3 Dagmar Reim Die Intendantin des RBB scheint ihr Haus nie zu verlassen. In der Stadt, für die sie sendet, wird sie nicht wahrgenommen.

5 Anno August Jagdfeld Adlon, Quartier 206, Grand Hotel Heiligendamm, das sind einige seiner prominenten Objekte, er selbst ist als öffentliche Figur fast ein Nobody.

7 Bernd Neumann Der Kulturstaatsminister ist der lange Arm der Kanzlerin und für die kulturellen Leuchttürme der Hauptstadt da, der Berliner Gesellschaft bleibt er fern.

9 20


Titel

WICHTIG, ABER OHNE ÖFFENTLICHES PROFIL

Fotos siehe Seite 92

Tuomo Hattaka Der mächtige Vattenfall-Europa Manager taucht nur bei seiner eigenen Media-Night auf.

2 Karl-Heinz Müller Er veranstaltet mit der Bread & Butter eine der größten Mode-Messen in Berlin und ist in der Stadt trotzdem unbekannt.

4 Frank Briegmann Präsident von Universal Music in Deutschland, kümmert sich um so viel wie möglich Öffentlichkeit für die in seinem Haus unter Vertrag stehenden Stars und Sternchen. Er selbst jedoch bleibt derselben weitgehend fern.

6 8

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hermann Parzinger Als Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz agiert er meist unter Ausschluss der Öffentlichkeit, obwohl die Stiftung zu den größten weltweit zählt. Zeit also, dass Parzinger auf dem Berliner Parkett häufiger in Erscheinung tritt – Anlässe gibt es mit den Feierlichkeiten zum 300. Geburtstag von Friedrich dem Großen zu genüge.

Dr. Johannes Evers Der Vorsitzende des Vorstands der Landesbank Berlin spielt trotz Finanzkrise in der öffentlichen Wahrnehmung keine Rolle. Ob das gut ist für die LBB und Berlin, darüber kann man durchaus geteilter Meinung sein.

10 21


Titel

DIE NERVIGEN

1

Andrea Nahles Als wäre es eine Einstellungsvoraussetzung für den Job des Generalssekretärs der SPD: nervendes gespieltes Selbstbewusstsein und unerträgliche Selbstverliebtheit.

Sarah Wiener Gestresste TV-Köchin mit missionarischem Eifer in der Küche. Als Profi sollte sie es besser können.

3 Uli Mayer-Johannsen Die selbsternannte Meta-Design Gründerin gibt ungefragt und überall Design Vorschläge.

5 Catherine von Fürstenberg-Dussmann Führt das Lebenswerk ihres Mannes weiter und sieht sich selbst dabei im Zentrum der Berliner Hochkultur.

7 Harald Ehlert Ehemaliger Chef der Treberhilfe und Fahrer des Sozial-Maseratis gibt nicht auf und kassiert weiter ab.

9 22


Titel

LIEBER WEGSCHAUEN UND WEGHÖREN

4 6

Fotos siehe Seite 92

2

Hans-Reiner Schröder Der Chef der BMW-Niederlassung Berlin kann es einfach nicht verkraften, dass er bis 2007 in Nürnberg als BMW-Oberster ein Star war, in Berlin jedoch immer einer unter Vielen geblieben ist – trotz zahlreicher Auftritte, die an Peinlichkeiten kaum zu überbieten sind.

Harald G. Huth Der „König vom Leipziger Platz“ verhält sich beim Gentleman-Sport Golf gar nicht vornehm. Bei einem Turnier fälschte er die Scorecard, um sich zum Turnier-Gewinner zu schummeln. Pech gehabt: Seine Mitspieler bemerkten den dreisten Betrugsversuch und Berlins peinlichster Golfskandal war geboren. Die Strafe: Platzsperre und verdiente Ächtung durch die gesamte Hauptstadt-Golf-Gesellschaft.

Marela Bone-Winkel Hausfrau aus dem privilegierten Süden Berlins und Sprecherin der Initiative „Keine Flugrouten über Berlin“ hat es als primus inter pares der Protestler geschafft, mit penetranter Omnipräsenz die 29 anderen Sprecher in den Hintergrund zu drängen. So stilisierte eine Zeitung sie schon zur Mutter des Flugrouten-Protests.

Jan-Henrik Scheper-Stuke Der Chef der angestaubten Edsor-Kronen Krawattennäherei zeigt, wie durchlässig die Berliner Gesellschaft ist. Die Toleranz scheint groß.

8 Die S-Bahn Berlin Auch ohne Schnee und Eis: Wer auf sie angewiesen ist, der ist verloren. Der Ärger mit der S-Bahn nervt nur noch.

10 23


Politik

„Besonders im Bereich Wirtschaft muss es noch besser vorangehen“ Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, im Gespräch

24


Politik Nach zwei Legislaturperioden Rot-Rot stehen Sie nun einer Großen Koalition mit der CDU vor. In welchen Bereichen erwarten Sie durch die neue Kräfteverteilung Verbesserungen und Fortschritte für die Arbeit und Wirksamkeit des Senats? Wir haben auch im Vorgängersenat gute und zukunftsorientierte Politik gemacht. Der Weg, auf dem Berlin sich entwickelt, ist dadurch vorgezeichnet - und der neue Senat wird ihn in den zentralen Punkten weitergehen. Die neue Internationalität und Weltoffenheit der Stadt ist dabei ein ganz besonders wichtiger Punkt. Besonders im Bereich Wirtschaft wollen wir allerdings auch, dass es noch besser vorangeht. Die Arbeitslosenquote in unserer Stadt ist nach wie vor zu hoch. Und wir haben uns große Anstrengungen vorgenommen - zum Beispiel im Wohnungsbau - um zu verhindern, dass Menschen mit geringen Einkommen abgehängt werden. Wir wollen die ganze Stadt mitnehmen auf dem begonnenen Weg.

Foto: SPD

Eindeutig im Mittelpunkt des Koalitionsvertrags steht das Thema Wirtschaft. Welche sind die Schwerpunkte, mit denen der Senat den Aufholprozess der Berliner Wirtschaft in den nächsten fünf Jahren erfolgreich gestalten will? Der Schwerpunkt liegt beim weiteren konsequenten Ausbau der Infrastruktur. Unmittelbar bevorstehend ist die Eröffnung des neuen Flughafens BER. Dieses größte Infrastrukturprojekt der Region ist bereits vor dem eigentlichen Start eine leistungsfähige Jobmaschine. Wir rechnen mit insgesamt 40.000 neuen Arbeitsplätzen. Davon wird ein Schub ausgehen, der weit in die nächsten fünf Jahre hinein trägt. Entscheidend ist daneben aber auch, dass wir wirtschaftspolitisch weiter die richtigen Schwerpunkte setzen. Die Branchen, um die es dabei geht, sind definiert. Unter anderem Gesundheitswirtschaft, moderne Mobilität, Kreativ-

wirtschaft - das sind Zukunftsbranchen für Berlin. Und auch die Industrie hat da mit neuen, innovativen Produkten ihren zentralen Stellenwert. Ein Kriterium erfolgreicher Wirtschaftsentwicklung heißt erfolgreiche Ansiedlungspolitik. Was wird der neue Senat unternehmen, dass immer wieder zu hörende Klagen potentieller Investoren über unfreundliche und unwillkommene Behandlung durch Berliner Behörden der Vergangenheit angehören? Beide Koalitionspartner sind sich einig, dass wir zur Schaffung neuer und sicherer Arbeitsplätze nicht zuletzt auf Neuansiedelungen setzen müssen. Berlin ist ein exzellenter Standort und bietet sehr gute Voraussetzungen, das muss noch intensiver bekannt gemacht werden. Berlin, das ist der „place to be“. Außerdem muss die Betreuung interessierter Investoren noch flexibler und unbürokratischer werden. Aber wir haben bereits in den vergangenen Jahren ja auch einen neuen Akzent bei der Bestandspflege gesetzt. Firmen, die in Berlin zuhause sind, müssen sich auf unbürokratische und kompetente Ansprechpartner verlassen können. Großprojekte werden nicht nur in Berlin immer häufiger Gegenstand gesellschaftlicher Auseinandersetzungen. Andererseits besteht kein Zweifel, dass ohne eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur stabiles wirtschaftliches Wachstum nicht möglich ist. Wie schätzen Sie Stärke und Mut des neuen Senats ein, auch umstrittene Maßnahmen wie den Weiterbau der A 100 konsequent durchzusetzen? Wir sind entschlossen, dieses Vorhaben durchzusetzen. Wenn die Rechtsfragen geklärt sind, kann gebaut werden. Diese Autobahnverlängerung in Richtung Osten ist ein wichtiger Baustein für die Zukunftsentwicklung unserer Stadt. Es wird allerdings immer wichtiger, bei solchen

25


Politik Projekten die Interessen der Bürgerinnen und Bürger frühzeitig aufzugreifen, übrigens nicht allein der Anwohner. Das ist ja auch am Beispiel der Flugrouten zu sehen. Berlin hat insgesamt ein Interesse an der Schaffung einer modernen und leistungsfähigen Infrastruktur. Und außerdem geht es um eine Millioneninvestition des Bundes für unsere Stadt, die schon für sich positive Wirkung für die Bauwirtschaft haben wird. Großes Aufsehen erregte die Festlegung im Koalitionsvertrag, Wissenschaft und Forschung voneinander zu trennen. Zwar soll nur die außeruniversitäre Forschung der Wirtschaftsverwaltung zugehören, trotz-

in der Sache an einem Strang ziehen werden, im Interesse der Stadt. Was MDC und Charité angeht: Da können Sie sicher sein, dass ich diesen Komplex auch selbst im Blick behalte. Sehr geehrter Herr Wowereit: Es ist normal, dass Sie als höchster gewählter Repräsentant der Stadt täglich von allen Seiten mit Wünschen, Erwartungen und Forderungen konfrontiert werden und Rechenschaft über Ihre Tätigkeit ablegen müssen. Wie aber geht es umgekehrt Ihnen? Welche Wünsche haben Sie an die Berlinerinnen und Berliner und was erwarten Sie von den Entscheidungsträgern der Stadt?

dem bleibt die Frage, wie das in der Praxis funktionieren kann. Wie sollen unter diesen Bedingungen Projekte wie die geplante Kooperation der Charité mit dem Max-Delbrück-Centrum realisiert werden, die von grundsätzlicher Bedeutung für den Gesundheits- und Wissenschaftsstandort Berlin sind? Diese Debatte sollte man nicht überzogen führen. Zunächst einmal hat sich die Wirtschaftsverwaltung auch bisher schon um den Bereich Technologie gekümmert. Insofern ist die außeruniversitäre Forschung dem Ressort nicht fremd. Ganz praktisch ist es im Regierungsgeschäft auch schon bisher so, dass es ein Mitzeichnungsverfahren aller thematisch an einem Vorhaben beteiligten Senatsverwaltungen gegeben hat - auf der Arbeitsebene dürfte das nach einer Einarbeitungsphase unproblematisch sein. Und auf der Führungsebene bin ich sicher, dass die beiden zuständigen Senatorinnen für Bildung und Wirtschaft

26

Die Berlinerinnen und Berliner tun viel für ihre Stadt. Denken Sie mal daran, dass mehr als 800.000 Menschen in Berlin sich bürgerschaftlich für andere engagieren. Das ist ein enormer Beitrag zum inneren Zusammenhalt. Wünschenswert wäre, dass mehr junge Menschen, gerade solche, denen das nicht in die Wiege gelegt ist, ihre Kräfte zusammennehmen und die Chancen wahrnehmen, die sich ihnen bieten, um den sozialen Aufstieg zu schaffen. Das geht nun einmal nicht ohne Anstrengungen. Von manchen Entscheidungsträgern wünsche ich mir dagegen ein wenig Zurückhaltung und Sachlichkeit in der Auseinandersetzung. Auch wenn Berlin auf einem guten Weg ist - die Herausforderungen bleiben gewaltig. Sie mit Freude anzugehen, auch darum geht es. Zuletzt war schon spürbar, dass in unsere Stadtgesellschaft wieder mehr Optimismus einzieht. Das sollte der Ansatzpunkt sein. Nicht der Senat allein, alle sollten weiterhin anpacken und sich engagieren. (in)

Foto: cc abbilder

„Nicht der Senat allein, alle sollten weiterhin anpacken und sich engagieren.“


27


Politik

„Diese Koalition hat sich viel vorgenommen“ Frank Henkel antwortet auf Fragen der BERLINboxx zur Arbeit der Großen Koalition in Berlin

Erst einmal freue ich mich über das gute Abschneiden der CDU am Wahlabend. Ich weiß, dass die Vorzeichen zu Beginn des Jahres nicht gerade vielversprechend waren. Viele Beobachter sind davon ausgegangen, dass die Grünen deutlich vor der Union einlaufen würden. Meine Partei hat sich davon aber nicht beirren lassen. Wir haben lange auf ein gutes Ergebnis hingearbeitet, wir haben uns in den vergangenen drei Jahren neu aufgestellt und eine Reihe innovativer Konzepte vorgelegt. Für diesen Weg sind wir belohnt worden. Ich bin sehr stolz darauf, dass die CDU jetzt wieder Regierungsverantwortung trägt und Politik für Berlin gestalten kann. Das ist in der Tat ein großer Erfolg für die CDU.

28

Koalitionsregierungen sind immer das Ergebnis von Kompromissen. Welche Ihrer Forderungen konnten Sie in weiten Teilen durchsetzen und welche blieben im Verlauf der Verhandlungen auf der Strecke? Wir haben gemeinsam mit der SPD einen Koalitionsvertrag erarbeitet, in dem sich beide Seiten wiederfinden. Natürlich gehören dazu auch Kompromisse. Die Handschrift der CDU ist trotzdem klar erkennbar. Mir war es wichtig, dass unsere zentralen Forderungen aus dem Wahlkampf umgesetzt werden. Dazu gehört, das Straßenausbaubeitragsgesetz abzuschaffen, das Jahrgangsübergreifende Lernen freiwillig zu machen und 250 neue Polizisten einzustellen. Leider mussten wir bei anderen Themen Abstriche machen, etwa bei der Lehrerverbeamtung oder beim Religionsunterricht. Hier hätte ich mir natürlich eine andere Lösung gewünscht.

Foto: CDU

Nach Jahren auf den Oppositionsbänken haben Sie die CDU in Berlin wieder in die Regierung geführt. Was bedeutet dieser Erfolg für Ihre Partei?


Politik

Zwei Legislaturperioden Rot-Rot haben in vielen Bereichen zu Stillstand geführt. Welche sind Ihrer Meinung nach die dringlichsten Aufgaben, die in den nächsten fünf Jahren gelöst werden müssen? Der Koalitionsvertrag steht unter dem Titel „Starke Wirtschaft, gute Arbeit und sozialer Zusammenhalt“. Das ist das zentrale Leitbild dieser Koalition. Wir wollen, dass unsere Stadt ihre Potenziale ausnutzt, dass Berlin wirtschaftlich auf eigenen Füßen steht und die zu hohe Arbeitslosigkeit deutlich gesenkt wird. Im Mittelpunkt unserer Bemühungen steht zudem das Thema Haushaltskonsolidierung. Diese Koalition hat vereinbart, dass Berlin ab 2016 keine neuen Schulden aufnehmen soll. Auch im Bildungsbereich gibt es viel zu tun. Wir wollen den Schulen nach den vielen Reformen der Vergangenheit endlich die Gelegenheit geben, sich zu regenerieren. Der Schulfrieden, den wir beschlossen haben, muss jetzt auch umgesetzt werden. Worin sieht die CDU die Schwerpunkte des Aufholprozesses der Berliner Wirtschaft? Neue Industrien, eine Konzentration auf Zukunftstechnologien und die Förderung des Mittelstands sind ganz wesentliche Themen für die CDU. Berlin muss in denjenigen Bereichen gut aufgestellt sein, denen die Zukunft gehört. Ich denke da an Informationstechnologien, Kommunikation und Urban Technologies. Berlin hat das Potenzial, ein europäisches Silicon Valley zu werden. Auch bei der Elektromobilität hat die Hauptstadt große Chancen. Zu einer starken Wirtschaft gehört aber auch moderne und leistungsfähige Infrastruktur. Schauen Sie sich an, was wir konkret vereinbart haben: den Bau der Tangentialverbindung Ost, den Weiterbau der A100, das Bekenntnis zum Großflughafen und zu Mediaspree,

die Entwicklung großer Zukunftsorte wie Tegel und Tempelhof. Diese Koalition hat sich viel vorgenommen. Berlin ist weltweit eine der beliebtesten Metropolen. Was ist zu tun, um diese Stellung nicht nur beizubehalten, sondern weiter auszubauen? Unsere Stadt lebt von ihrer Kreativität und ihrem liberalen, aufgeschlossenen Klima. Das müssen wir bewahren, denn es macht Berlin zu diesem ganz besonderen Ort, der weltweite Anziehungskraft hat. Aber nicht nur Touristen oder Studenten sollen gerne nach Berlin kommen; auch alle anderen, zum Beispiel junge Familien, sollen sich bei uns wohl fühlen. Dazu braucht es Arbeitsplätze, einen funktionierenden öffentlicher Nahverkehr, gute Schulen, Sicherheit und Ordnung – all das, was man unter Alltag versteht. Der Koalitionsvertrag zeigt, dass sich CDU und SPD um diesen Alltag kümmern wollen. Die Erwartungen an die CDU im Senat und an Sie sind groß. Wie gehen Sie mit dieser Situation um und wie sehen Sie sich selbst in der Rolle als neuer Innensenator der Hauptstadt? Wir sind uns der Verantwortung, die mit der Regierungsverantwortung einhergeht, sehr wohl bewusst. Wir versuchen, dieser Erwartung gerecht zu werden, und das gilt auch für mich ganz persönlich. Ich werde nicht um jeden Preis alles anders machen. Das, was sich in der Vergangenheit bewährt hat, wird fortgesetzt, etwa die Doppelstrategie am 1. Mai. Aber natürlich werde ich auch eigene Akzente setzen. So möchte ich dafür sorgen, dass das Sicherheitsgefühl der Menschen verbessert wird. Die Polizei muss wieder präsenter und sichtbarer werden. Und dafür müssen wir sie stärken. (in)

29


Politik

Mängel in der Verwaltung sind Standortnachteil Nummer eins IHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer im Gespräch über die Erwartung der Wirtschaft an den neuen Senat

Die Berliner Wirtschaft hat sich im vergangenen Jahr gut entwickelt, was aber nicht heißt, daß wir uns jetzt auf den Lorbeeren ausruhen könnten. Unser Wachstum lag im vergangenen Jahr mit etwa zwei Prozent etwas unter dem Bundesdurchschnitt. Es bleibt aber noch eine Menge zu tun, um das Kernproblem einer zu niedrigen Wirtschaftsleistung in Berlin zu lösen. Kurz: Wir brauchen mehr Wirtschaftskraft in der Stadt, damit die Arbeitslosenzahlen sinken und die Menschen über mehr Einkommen verfügen können. Dies bedeutet Wohlstand für alle. Der neue Berliner Senat hat seine Arbeit aufgenommen. Was erwartet die IHK Berlin von seiner Politik? Zunächst einmal ist es gut, dass der neue Senat das Thema Wirtschaft in den Mittelpunkt seiner Regierungsarbeit stellt.

30

Der Koalitionsvertrag von SPD und CDU hat dadurch aus unserer Sicht eine klare Linie und weist Schritte in die richtige Richtung. Die IHK Berlin wird alle Projekte und Initiativen des Senats für mehr Wirtschaftskraft und für weniger Arbeitslose unterstützen. Wir werden mit der neuen Landesregierung im kritisch-konstruktiven Dialog gut zusammen arbeiten. Das haben wir übrigens auch als parteipolitische neutrale, aber eben nicht unpolitische Institution mit allen Vorgängerregierungen so gehalten. Die richtigen Regierungsentscheidungen der letzten Legislaturperioden werden ja nicht automatisch falsch, nur weil die Regierung wechselt. So bleibt es auch richtig, daß der Senat weiter ein größeres Augenmerk auf die Industrie legt, ohne aber die anderen für die Stadt wichtigen Branchen aus den Augen zu verlieren. Welche Themen sollten im Mittelpunkt der Wirtschaftspolitik des Senats stehen? Wichtig ist, dass die neue Senatsmannschaft die anstehenden Großprojekte

Foto: IHK Berlin

Wo steht die Berliner Wirtschaft am Beginn des Jahres 2012? Konnte im letzten Jahr gegenüber den anderen Bundesländern weiter Boden gut gemacht werden?


Politik

in der Stadt mutig angeht. Dazu gehört ein tragfähiges Nachnutzungskonzept für das Areal des Flughafens Tegel. Die IHK hat hier übrigens der Stadtentwicklungsverwaltung einen guten Entwurf vorgelegt. Wenn an diesem Standort die Verzahnung von Wirtschaft und Wissenschaft gelingt, sich also dort Hochschulen und Unternehmen der Zukunftstechnologien ansiedeln, kann in Tegel die Erfolgsgeschichte von Adlershof weitergeschrieben werden. Welche Impulse erhofft sich die IHK Berlin von der geplanten Umsetzung einiger Großprojekte der Infrastruktur? Die IHK Berlin hat sich immer für den Weiterbau der A 100 stark gemacht, und deshalb begrüßen wir das Votum der Koalitionäre. Die A 100 schafft eine bessere Anbindung an den neuen Flughafen BER, der ein weiterer Wachstumsmotor für die Region wird. Wir haben uns beim neuen Airport immer dafür eingesetzt, die Möglichkeiten zu nutzen und ein internationales Drehkreuz zu schaffen. Der im Koalitionsvertrag vereinbarte Bau der Tangentialverbindung Ost schafft eine dringend notwendige Verkehrsentlastung für die östlichen Stadtteile. Solche Projekte haben durchweg positive Effekte für die Wirtschaft und machen Berlin als Standort attraktiv. Eine der zentralen Forderungen der IHK Berlin ist seit Jahren die Modernisierung der Verwaltung. Wo sehen Sie hier konkret Handlungsbedarf? Wir betrachten den aktuellen Zustand der Berliner Verwaltung mit Sorge und wissen von vielen Unternehmen, dass ihre Mängel inzwischen als der „Standortnachteil Nummer 1 in Berlin gese-

hen werden. Es gibt in diesem Bereich viele Baustellen, die dringend angegangen werden müssen. Dazu gehört ein Bürokratieabbau, eine sachgerechte Personalentwicklung in allen Verwaltungsbereichen und klare Strukturen. Handlungsbedarf besteht bei den Zuständigkeiten. Der Kompetenzwirrwarr zwischen Bezirken und der Hauptverwaltung muss endlich beseitigt werden. Wir treten weiter für eine einstufige Verwaltung ein. Für die Wirtschaft gilt die Formel: eine Instanz, eine Entscheidung. Bis dieses Ziel erreicht ist, sollten die Bezirksverwaltungen wenigstens einen einheitlichen Aufbau haben. Leider ist das Thema Arbeitslosigkeit ein Berliner Dauerbrenner: Wie will die IHK Berlin die Landesregierung dabei unterstützen, mehr Arbeitslose fit für den ersten Arbeitsmarkt zu machen? Wir begrüßen, daß der neue Senat künftig weitgehend auf den ÖBS verzichten will. Es bringt nichts, Menschen einfach nur zu beschäftigen. Wir werden im Hinblick auf den drohenden, zum Teil schon eingetretenen Fachkräftemangel in der Zukunft auf niemanden mehr verzichten können, der arbeitsfähig ist. Deshalb wird die IHK künftig Jobcenter und Unternehmen beraten und feststellen, in welchen Branchen Fachkräfte akut gebraucht werden, damit sich die Qualifikation der Arbeitslosen direkt am Bedarf orientiert. Wir unterstützen auch alle Maßnahmen der Einstiegqualifikation, um Schulabgänger, die noch nicht ausbildungsreif sind, fit zu machen, damit auch sie eine betriebliche Ausbildung absolvieren können. Darin sehen wir einen weiteren wichtigen Beitrag zur Sicherung des Fachkräftebedarfs in der Zukunft. (in)

31


Portrait

Das neue Führungsteam der Agentur HARDENBERG CONCEPT, von links: Kerstin Schilly, Mitglied der Geschäftsführung, Amelie Baronesse von Toll, Geschäftsführerin, und Christine Bücken Mitglied der Geschäftsführung

Immer in bester Gesellschaft Die Agentur HARDENBERG CONCEPT mit ihrer Gründerin Isa Gräfin von Hardenberg

Veranstaltungen für Freunde Zur Gründung einer Event-Agentur entschloss sich Gräfin von Hardenberg,

32

nachdem sie mit ihrem Mann ein gastfreundliches Haus geführt, gerne Persönlichkeiten zusammengebracht und für Freunde festliche Veranstaltungen organisiert hatte. Berlin stand nach dem Mauerfall plötzlich im Mittelpunkt – obwohl die Stadt „um diese Zeit ein gesellschaftliches Brachland“ war. Das Wort „Smoking“ schien ein Fremdwort, so Gräfin von Hardenberg in einem Interview. Zahlreiche westdeutsche und internationale Unternehmen eröffneten hier Vertretungen und suchten Kontakte, darunter zu Profis für hochkarätige Geschäftseröffnungen, Konferenzen oder Seminare. Das Beste vom Besten 1995 organisierte Hardenberg ConcepT beispielsweise Veranstaltungen zur Reichstagsverhüllung und die Eröffnung des Hotels Adlon. Ein Höhepunkt waren die Eröffnungsfeierlichkeiten des Jü-

Foto: Hadenberg Concept

Über Isa Gräfin von Hardenberg und die von ihr 1989 gegründete Berliner EventAgentur Hardenberg Concept wurde schon viel geschrieben: „Stilsichere Botschafterin des guten Geschmacks“, „Magierin der glanzvoll-eleganten Feste“, „Die Gesellschafterin“, „Partyfee von der Spree“ oder „Das Tor zu Berlin“ Am eindrucksvollsten porträtiert das Buch „Die Gastgeberin – 20 Jahre in bester Gesellschaft“ (teNeues Verlag) ihr Wirken als Spiegel der gesellschaftlich-kulturellen Entwicklung Berlins seit dem Mauerfall. Isa von Hardenberg, geb. Baronesse von Hahn, war als Pädagogin tätig und hat vier Kinder (darunter die spätere Fernseh-Moderatorin Tita von Hardenberg). 1982 erfolgte der Umzug der Familie von Hamburg nach Berlin.


Portrait

Isa Gräfin von Hardenberg (links) mit Vicky Leandros bei der Verleihung des Quadriga-Award 2010

dischen Museum in Berlin. Auch Unternehmen wie BMW, Burda, Bertelsmann, Jil Sander, Jette Joop Europe, Laura Biagiotti, Pirelli und die Axel Springer AG beauftragten das Team um die Gräfin mit der Planung und Organisation von Firmen-Events, Filmpremieren, Shop Openings und Incentives sowie großen Kongressen, sodass ihre Agentur zu einem erfolgreichen Unternehmen mit 20 Mitarbeitern wurde.

Foto: Ralf Roletschek

Verdiente Ehrung Für ihr Engagement bei „Innocence in Danger“ gegen Kindesmissbrauch, für ihre Unterstützung der Kinderhilfsarbeit von UNICEF und für ihre Mitarbeit in Organisationen für autistische Kinder erhielt Isa Gräfin von Hardenberg am 7. Oktober 2009 das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland. Nach 22 Jahren an der Spitze ihrer Agentur tritt die Gründerin jetzt kürzer und zieht sich allmählich aus dem operativen Geschäft zurück, Amelie Baronesse von Toll hat seit Juni 2011 die Geschäftsfüh-

rung von Hardenberg Concept übernommen – unterstützt von Christine Bücken und Kerstin Schilly als Mitglieder der Geschäftsleitung. Neue Geschäftsfelder Das junge Team will zusätzliche Geschäftsfelder im In- und Ausland erschließen. Zum einen werden jetzt jüngere Zielgruppen angesprochen und die Kommunikations- und auch PR-Beratung auf internationaler Ebene ausgebaut, zum Beispiel im Rahmen der großen Kunst- und Antiquitätenmesse BIENNALE DES ANTIQUAIRES 2012 in Paris. In bewährter Form werden weiter glanzvolle Galaveranstaltungen und Preisverleihungen organisiert – sei es der Deutsche Filmpreis, Fashion- und Lifestyle-Events, Board Meetings oder der von Roland Berger initiierte Preis „Best of European Business“. Isa Gräfin von Hardenberg bleibt der Agentur aber erhalten: Als Beiratsvorsitzende wird sie weiterhin wichtige Kunden des Unternehmens beraten. (jr)

33


Wirtschaft

Die zehn Gebote der erfolgreichen Geldanlage Jannis Raftopoulos, CEO der JRC Capital Management

Zum Jahresauftakt 2012 erläutert Jannis Raftopoulos, CEO der JRC Capital Management, exklusiv die zehn Gebote der erfolgreichen Geldanlage.

1. Zieldefinition Geht es mir um einen kontinuierlichen Vermögensaufbau, Kapitalerhalt, Ertragsmaximierung oder will ich mit der Geldanlage spekulieren? Machen Sie sich im ersten Schritt klar, was Sie mit Ihrem Investment letztlich erreichen wollen. 2. Basisstrategie Will ich mein Ziel durch eine kontinuierliche Ansparphase erreichen oder mittels eines einmaligen Investments? Ist das Investmentziel definiert, müssen Sie diese Basisstrategie für sich klären. 3. Besteuerung Welche steuerlichen Aspekte gilt es bei der jeweiligen Geldanlage zu beachten bzw. wie kann ich von dieser Regelung

34

profitieren? Mit Einführung der Abgeltungssteuer zum 1.1.2009 hat sich auch die Besteuerung von Kapitalerträgen geändert. Informieren Sie sich über die steuerlichen Vor- und Nachteile der jeweiligen Anlageform. 4. Renditeerwartung Welche Rendite erwarte ich von einer bestimmten Anlageform? Spekulative Investments versprechen zwar höhere Erträge, gehen aber mit einem höheren Risiko einher. Es muss individuell definiert werden, welcher Trade-off zwischen erwarteter Rendite und Risiko angestrebt wird. 5. Risikoprofil Welches Risikoprofil habe ich? Hohe Renditen sind in der Regel auch mit einem erhöhten Risiko verbunden. Wer langfristig denkt und das Risiko möglichst breit streut, kann auch bei zwischenzeitlichen

Foto: JRC

Grundregel Lassen Sie sich bei Fragen der Geldanlage möglichst nicht von Emotionen leiten.


Wirtschaft

Verlusten eine solide Rendite erzielen. 6. Liquiditätsbedarf Welchen Grad der Verfügbarkeit muss Ihnen eine Geldanlage bieten können? Anlagen mit einem hohen Liquiditätsgrad sind in der Regel mit einer geringeren Rendite verbunden. Ausnahmen bilden beispielsweise individuelle Vermögensverwaltungs-Mandate in Form von Managed Accounts. Trotz kurzfristiger individueller Verfügbarkeit können sie auch hohe Renditeerwartungen bedienen. 7. Marktsituation Welche Märkte kommen im Rahmen meines Chance-Risiko-Profils für die Zielerreichung in Frage? Analysieren Sie die derzeitige Marktsituation, ob ein günstiges Umfeld für das geplante Investment vorhanden ist. 8. Produktauswahl Welche Produkte stehen mir für mein Anlageziel zur Verfügung? Informieren Sie sich vor der Entscheidung für ein Anlageprodukt möglichst umfassend und aus unterschiedlichen Quellen. Nicht alle Produktarten sind für jedes Investmentziel geeignet. 9. Produktverständnis Habe ich das gewählte Investment verstanden? Unzufriedenheit mit einer Produktentscheidung resultiert häufig daraus, dass dieses für das Erreichen des Anlageziels von vornherein nicht geeignet war. Fehlentscheidungen sind oftmals das Ergebnis eines mangelnden Verständnisses für das eingegangene Investment. Je besser ein Anleger sein Investment versteht, desto besser kann er auch dessen Entwicklung nachvollziehen. 10. Beratungsqualität Überzeugen mich die mit dem Anlageprodukt beauftragten Personen/Partei-

en wie Emittent, Portfoliomanager oder Kundenbetreuer? Neben der Wahl des Anlageproduktes spielt auch das Vertrauen in die Reputation der beauftragten Personen/Parteien eine wichtige Rolle für den Anlageerfolg. Dabei ist die Qualität der Betreuung während der Investitionsphase von entscheidender Bedeutung für das subjektive Sicherheitsempfinden.

JRC Capital Management

Der unabhängige Berliner Finanzdienstleister JRC Capital Management wurde im Jahr 1994 von Jannis Raftopoulos am Kurfürstendamm gegründet. Das mittelständische Unternehmen konnte sich in den zurückliegenden Jahren zu einem der innovativsten Finanzdienstleister am noch jungen Finanzplatzstandort Berlin entwickeln. Das Unternehmen beschäftigt 20 hochqualifizierte Mitarbeiter mit ausschließlich akademischem Hintergrund in den Bereichen Forschung, Handel, Vertrieb und Backoffice. JRC bietet seinen institutionellen und vermögenden Privatkunden Lösungen in den Bereichen Portfolio- und Asset Management, Brokerage sowie Forschung und Entwicklung. Neben der Erarbeitung und Umsetzung individueller Handelsstrategien ist das Unternehmen auf die Beratung und Konzeption umfangreicher technisch-orientierter Finanzanalysen und Kommentare sowie marktneutraler Investments spezialisiert. Die Kernkompetenz von JRC liegt dabei in der Entwicklung und dem Einsatz von automatisierten Handels- und Prognose-Systemen für die Bereiche Devisen und Financial Futures. (bwi)

35


Wirtschaft

Dr. Bertrand Malmendier (l.), Dr. Mathias Hellriegel

Die Anwaltskanzlei „Eggers Malmendier“ am Potsdamer Platz im Beisheim Center agiert künftig unter der Firmierung Malmendier Hellriegel Rechtsanwälte, kurz: „MALMENDIER PARTNERS“. Neuer Gründungspartner von Dr. Bertrand Malmendier ist Dr. Mathias Hellriegel LL.M., der bereits seit fünf Jahren mit ihm zusammenarbeitet und zuvor bei der Sozietät Freshfields Bruckhaus Deringer tätig war. Zusätzlich soll das Kanzleimodell unter der Federführung der beiden Rechtsanwälte für weitere Partner aus den expansiven Berufsfeldern Gesellschaftsrecht, Planungs- und Baurecht, CrossBorder-Transaktionen sowie Energierecht geöffnet werden. Ferner strebt die neue Sozietät eine kontinuierliche Fortsetzung und den weiteren Ausbau der bisherigen länderübergreifenden Begleitung in den Themengebieten Immobilienwirtschaft und Projektfinanzierung an. Den Fokus bildet hierbei weiterhin die Achse Berlin-Paris-Moskau. „Das wachsende Geschäftsfeld der CrossBorder-Transaktionen war in der Vergangenheit neben dem nationalen Geschäft Erfolgstreiber und hat weiteres Wachstumspotential“, so Dr. Bertrand Malmendier, der die Mittelstandsberatung per-

36

spektivisch nicht als ausschließliches Geschäftsfeld betrachtet. „Hier haben sich konträre strategische Ausrichtungen herauskristallisiert, die nach fünf Jahren Zusammenarbeit eine Trennung von Carsten R. Eggers erforderlich machten“, so Malmendier weiter. Für Branchenkenner ist der Weggang von Carsten R. Eggers nicht verwunderlich. Bereits in den vergangenen Jahren machte er mit einer hohen Wechselquote auf sich aufmerksam. Nach Feddersen Laule, Eggers Rechtsanwälte, Menold Aulinger, Ernst & Young Legal, Knauthe Eggers, Eggers Malmendier bleibt abzuwarten, wohin es den 55-Jährigen nun verschlägt. Dr. Bertrand Malmendier und Dr. Mathias Hellriegel haben ihre erfolgreiche Zusammenarbeit erst kürzlich unter Beweis gestellt: Vor dem Oberverwaltungsgericht verteidigten sie Baurecht für 125.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche am Leipziger Platz und ermöglichten damit dem Berliner Investor Harald G. Huth den Bau eines Shopping- und Wohnquartiers mit einem Investitionsvolumen von 450 Millionen Euro. Damit wurde der Grundstein für die größte Projektfinanzierung in Berlin nach der Lehman-Insolvenz gelegt. (bwi)

Foto: Malmendier

Berliner Anwaltskanzlei firmiert neu: „Eggers Malmendier“ wird „MALMENDIER PARTNERS“


Kolumne

Vom Nutzen der Stadtentwicklungspläne für ansiedlungswillige Unternehmen Die Ansiedelung von Unternehmen soll nach dem Willen des Gesetzgebers nicht dem Zufall überlassen bleiben, sondern planmäßig gesteuert werden – nach ökologischen, ökonomischen, verkehrlichen, sozialen und städtebaulichen Gesichtspunkten, also: nach den Vorstellungen der Politik. Das dafür bereitstehende rechtliche Handwerkszeug ist eine ganze Kaskade von öffentlichen Plänen, deren Sinn und deren Verhältnis zueinander nur schwer zu durchschauen ist. Wohlbekannt ist der Bebauungsplan, der verbindliche Vorgaben für die Bebauung und die Nutzung einzelner Grundstücke enthält. Bebauungspläne gibt es nicht für das gesamte Stadtgebiet, denn sie werden normalerweise erst dann aufgestellt, wenn die Bebauung einer Fläche durch den Eigentümer ansteht. Die Inhalte der Bebauungspläne werden durch den übergeordneten Flächennutzungsplan (FNP) für das Stadtgebiet Berlin vorgeprägt, der wiederum aus dem Landesentwicklungsplan (LEP) entwickelt wird – für Berlin gemeinsam mit dem Land Brandenburg. FNP und LEP sind so allgemein gehalten, dass sie für die Suche nach passenden Standorten für Unternehmen kaum verwertbare Informationen enthalten. Davon zu unterscheiden sind die sogenannten informellen Stadtentwick-

lungspläne (StEP) des Landes Berlin – informell deshalb, weil sie für die grundstücksbezogene Bauleitplanung nicht förmlich, als Rechtsnorm, verbindlich sind. Sie enthalten lediglich planerische Leitbilder, die bei der Aufstellung der formellen Bauleitpläne von den zuständigen Behörden zu berücksichtigen sind. Die Stadtentwicklungspläne sind thematisch orientiert – es gibt sie etwa für Verkehr (jüngst überarbeitet mir ehrgeizigen Zielen für die Reduzierung des Kfz-Verkehrs), für Klima, Einzelhandel (StEP Zentren, der praktisch bedeutendste) und Gewerbe. Für Unternehmen, die sich in Berlin ansiedeln wollen, bieten diese Pläne wertvolle Anhaltspunkte, wo in der Stadt geeignete Flächen für ihr Vorhaben zu finden sein könnten. Oft ist es auch so, dass Vorhaben, die den in den Stadtentwicklungsplänen niedergelegten politischen Zielvorstellungen förderlich sind, deutlich bessere Aussichten haben, von Verwaltung und Politik aktive Unterstützung zu erhalten – zumindest aber weniger Behinderungen zu erfahren. Es lohnt sich daher durchaus, vor einer Standortentscheidung die thematisch einschlägigen Stadtentwicklungspläne zu konsultieren und die jeweils zuständige Planungsbehörde anzusprechen. Dr. Bertrand Malmendier

37


Wirtschaft

Radio aus Überzeugung Oliver Dunk schließt mit radio B2 Marktlücke

Und noch ein Sender auf Europas größtem Radiomarkt? Mitnichten! „radio B2 – Mein Berlin-Brandenburg“, seit Juli 2011 „On Air”, ist anders – und Oliver Dunk (48), sein Gründer und Geschäftsführer, auch. Radio als Gemeinschaftsaufgabe Schon der Eingangsbereich des Senders überrascht. Wo andernorts Abbildungen mit den Ahnen der Radiogeschichte hängen, treffen Gäste und Besucher bei radio B2 auf großformatige Mitarbeiterfotos, die sagen: Hier arbeitet ein Team, das sich einer gemeinsamen Aufgabe verschrieben hat. Diese Philosophie ist überall im Sender zu spüren – vom ersten Händedruck bis zum Gespräch mit Oliver Dunk, der als primus inter pares sich im Team den täglichen Herausforderungen genauso unterordnet wie alle anderen. „Wir haben langfristig nur eine Chance“, bekräftigt Dunk, „wenn es gelingt, unserer Hörerschaft neben Musik und Informationen vor allem Kompetenz, Verständnis und Sympathie zu vermitteln. Musikabspielsender gibt es genug. Wir

38

wollen mehr sein und die Menschen in der gesamten Hauptstadtregion BerlinBrandenburg ansprechen.“ Spitzenpositionen „Wir sind Spitze!“ Das sagen viele Rundfunksender – die meisten allerdings zu Unrecht. Anders radio B2 – hier stimmt es: Beim Anteil redaktioneller Beiträge und bei deutschsprachiger Musik ist das 24-Stunden-Programm aus Berlin-Wilmersdorf führend. So liegt der Wortanteil mit Beiträgen aus Politik, Kultur, Wirtschaft, Gesellschaft, Sport oder Kirche in der Hauptsendezeit zwischen 6 Uhr und 18 Uhr bei durchschnittlich 40 Prozent und damit weit vor allen anderen privaten Rundfunkstationen. Täglich gibt es zum Beispiel ein journalistisch aufbereitetes Top-Thema und als einziger privater Sender hat radio B2 an jedem Wochentag ab 18 Uhr ein zweistündiges Kulturmagazin im Programm mit Informationen über Ausstellungen, Konzerte, Theater- und Opernpremieren sowie über Neuerschei-


Wirtschaft

Foto: Radio B2

nungen auf dem Büchermarkt. Großen Wert legt die Redaktion auf umfassenden Service und hält die Hörer mit aktuellen Meldungen über Auto und Verkehr, Finanzen, Internet und Multimedia, Gesundheit und Wohlbefinden sowie immer sonntags über Reise und Erholung auf dem Laufenden. Im Musikbereich liegt der Anteil deutschsprachiger Titel bei 50 Prozent. Auch damit steht radio B2 an der Spitze aller Hörfunkangebote in Berlin und Brandenburg. Oliver Dunk: „Unser Sender will gut informieren und gut unterhalten. Dafür haben wir eine Programmstruktur entwickelt, die direkt auf die Hörerwünsche eingeht und in der Region am stärksten von allen privaten Hörfunkangeboten dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk ähnelt.“ Hinzu kommt das Selbstverständnis, einen wirksamen Beitrag zum Zusammenwachsen von Berlin und Brandenburg zu leisten. „Wenn schon auf absehbare Zeit die Fusion der beiden Länder nicht möglich ist“, so Dunk weiter, „dann wollen wir mit unserem Programm zumindest das Zusammengehörigkeitsgefühl der Menschen in der Region voranbringen. Lückenschluss Bereits die ersten Monate geben Oliver Dunk und seinem etwa 50-köpfigen Team Recht: Der Sender erfreute sich großer Beliebtheit, denn Programminhalte und die Musikauswahl haben eine Marktlücke geschlossen. Laut der Analysen diverser Forschungsinstitute wünschen sich viele Hörer in der Region deutlich mehr deutsche Musik – ein Wunsch, den hier bisher kein Sender erfüllte. Und auch mit

dem hohen Wortanteil trifft radio B2 voll ins Schwarze. „Unsere Kernzielgruppe“, erläutert Oliver Dunk, „ist zwischen 35 und 65 Jahre alt. Für diese Menschen ist unser Programm geradezu ideal, denn es ist erwiesen, dass das Informationsbedürfnis mit steigendem Alter zunimmt.“ Realistische Visionen Oliver Dunk hat klare Vorstellungen von der Entwicklung der Hörerresonanz. Er geht davon aus, dass radio B2 im Frühjahr 2013 in der Durchschnittsstunde 25.000 Hörer erreicht und zwei Jahre später, im Sommer 2015, sollen es schon 80.000 sein. Diese Überzeugung offenbart sich auch im Gespräch: „Ich weiß“, sagt er, „dass wir diese Zahlen erreichen können, wenn wir uns weiterhin an den Vorstellungen einer breiten Hörerschaft orientieren und deren Wünsche in unserem Programm widerspiegeln. Außerdem glaube ich an die Zukunft unseres Mediums. Ich mache seit 1978 Radio, und in all den Jahren hat sich immer wieder gezeigt, dass der Hörfunk entgegen immer wieder auftretender Unkenrufe auch in der multimedialen Welt seinen festen Platz behalten wird.“ Dass Oliver Dunk mit Weitsicht vorgeht, zeigt sich auch daran, dass eine Schwestergesellschaft von radio B2 seit 1. November 2011 die Nachrichten für zehn deutsche Radiosender produziert, darunter für Klassik Radio. Damit demonstriert Oliver Dunk nicht nur seine Kompetenzen als RadioMann. Damit positioniert er die Unternehmensgruppe um radio B2 zugleich als Dienstleister und Schnittstelle im deutschen Radiomarkt. (in)

39


Wirtschaft

Neuer Rekord im Visier Interview mit Burkhard Kieker, visitBerlin-Geschäftsführer, über die Entwicklung des Tourismus in Berlin

Eindeutig: ja. Berlin steuerte auch 2011 auf einen neuen Rekord mit 22 Millionen Übernachtungen zu, ein stabiler Aufwärtstrend. In den vergangenen Jahren ist der Berlin-Tourismus zu einer treibenden Kraft geworden. Berlin wirkt wie ein Besuchermagnet, ist authentisch und wild, cool und kosmopolitisch – das zieht. Die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus für Berlin wird belegt durch die Anzahl der direkt und indirekt vom Tourismus abhängigen Arbeitsplätze. Die Zahl 250.000 wird dabei genannt. Stimmt diese hohe Schätzung? Ist das Potenzial eventuell sogar noch größer? Der Tourismus ist im Moment Wirtschaftsfaktor Nummer 1 in der Hauptstadt und schafft Arbeitsplätze. Knapp 250.000 Beschäftigte arbeiten im Tourismussektor, der neun Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet. Neben den Hotels profitiert die Gastronomie ganz stark. Und auch Taxifahrer, Event-Locations, der Einzel-

40

handel, Reiseagenturen und Gästeführer sind wichtige Partner im Tourismus und hoch zufrieden mit den steigenden Besucherzahlen. Unser nächstes Ziel? Wir peilen 30 Millionen Übernachtungen für 2020 an. Für die Beliebtheit Berlins bei den Besuchern aus Deutschland und Europa gibt es mehrere Gründe. Gehören kulturelle Höhepunkte wie die Ausstellungen „Gesichter der Renaissance“ und „Pergamon – Panorama der antiken Metropole“ dazu? Die anhaltenden Besucherströme bestätigen, dass gerade „Gesichter der Renaissance“ und „Pergamon – Panorama der antiken Metropole“ im Jahr 2011 die Ausstellungshighlights waren. Das Besondere ist aber, dass Berlin als Gesamtkunstwerk wahrgenommen wird. Vor allem wegen der Szene-Kultur und der Geschichte ist die Stadt Publikumsliebling. In jedem Kiez passieren spannende Dinge und inzwischen kommen viele Besucher hierher, um das spezifische Living-like-a-Local-Gefühl und den Austausch mit den Berlinern zu suchen. Ein Grund für die Beliebtheit Berlins ist auch der relativ niedrige Übernachtungspreis. Gibt es hier ein Überangebot an Hotelbetten?

Foto: visitBerlin

Herr Kieker, die Übernachtungszahlen in Berlin schreiten von Rekord zu Rekord. 2010 wurde erstmals die 20 MillionenGrenze überschritten. Berlin ist nach London und Paris die meist besuchte europäische Hauptstadt. Wird auch 2011 wieder ein Rekordjahr?


Wirtschaft

Foto: creativ commens

Berlin ist eine der günstigsten Metropolen Europas, und gleichzeitig ist der Hotel-Markt mit 120.000 Betten der härteste der Welt. In der Hotelbranche hat sich viel getan – es wurde so viel wie nie in den Bau von Hotels, Hostels und Budgethotels investiert. Damit hat sich das Bettenangebot in den letzten zwölf Jahren verdoppelt. Trotz der hohen Nachfrage kann man sagen, dass es ein Überangebot gibt. Auf der anderen Seite hat der Bauboom der vergangenen Jahre auch dazu geführt, dass Berlin mittlerweile über eine der modernsten Hotellandschaften Europas verfügt. Das ist toll und zeigt: Die Investoren glauben an das Potenzial der Stadt.

In der Öffentlichkeit wird zunehmend vom Wohnungstourismus gesprochen. Wohnungen in zentraler Lage werden von Privatleuten als Ferienwohnungen an Touristen vermietet. Sollten die Bezirke dagegen etwas unternehmen? Hier muss man den gewerblichen vom illegalen Tourismus unterscheiden. Beängstigend wäre, wenn illegale FerienMietswohnungen die Berliner selbst aus ihren Kiezen verdrängen. Ein Berlin ohne Berliner kann natürlich nicht unser Ziel sein. Wir plädieren daher für eine maßvolle Entwicklung, bei der die Anliegen der Anwohner berücksichtigt werden, und fordern eine strikte Kontrolle durch die Behörden. (jr)

41


Wirtschaft

Unternehmen als Spielball der öffentlichen Meinung Mit Reputationsmanagement Werte erhalten Von Frank Schmeichel

Unternehmen und Persönlichkeiten des Wirtschaftslebens sehen sich verstärkt mit der eigenen Reputation konfrontiert. Mühsam ist sie aufgebaut und schnell zerstört. Wenn das Verbrauchervertrauen durch Lustreisen von Versicherungsmanagern vernichtet wird oder wenn das Verfehlen von Quartalsergebnissen den Substanzwert eines Unternehmens dramatisch absinken lässt, sind das Krisen, denen professionell begegnet werden muss. Es ist festzustellen, dass die kleinsten Anlässe oftmals ausreichen, um ein überproportionales Medienecho auszulösen, das dann kaum noch einzufangen ist. Angemessenheit oder Fairness sind dann nicht mehr die Kriterien, die zu einer Versachlichung beitragen könnten. Es ist häufig die reine Gier nach Schlagzeilen,

42

die eine nicht zu stoppende Negativspirale auslöst. Wie kann eine strategische Kommunikationsarbeit hier vorbeugen und Schaden vom Unternehmen abwenden? Entscheidend ist die frühzeitige Einbindung der „Außenminister“ im Unternehmen, also der Leiter der Unternehmenskommunikation oder externer Kommunikationsberater. Ferner sollte ein Frühwarnsystem, der sogenannte Krisen-Seismograph, ständig „auf Sendung“ sein. So kann das destruktive Potential einer kritischen Situation frühzeitig und professionell beurteilt werden. Kardinaltugend ist die gesteuerte und proaktive Kommunikation im Gegensatz zur reaktiven Salami-Taktik, mit der man jegliches Vertrauen und damit Glaubwür-


Wirtschaft

Business Network-Gründer und Geschäftsführer Frank Schmeichel (2. v. l.) mit seinem Managementteam Dr. Angela Wiechula (l.), Corinna Kaspar und Dr. Ingolf Neunübel

digkeit verspielt. Ganz entscheidend sind belastbare Medienkontakte zu wichtigen Journalisten, die langfristig in die Kommunikationsarbeit des Unternehmens eingebunden worden sind. Die Hoffnung, im Fall der Krise einen Journalisten als Troubleshooter gewinnen zu können, ist nicht zielführend und eher kontraproduktiv. Zentrales kommunikatives Präventivinstrument ist hingegen eine glaubwürdige und authentische Unternehmenskommunikation, die kontinuierlich über verschiedene Themenfelder informiert. Das umfasst Bereiche wie Forschung und Entwicklung, Personal, Marktentwicklung, Wettbewerb und Branchenthemen, Finanzen, Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility, um nur eine Auswahl zu nennen. Die überwiegende Mehrheit deutscher Unternehmen – sowohl Konzerne wie auch mittelständische Unternehmen –

folgt noch immer einer reaktiven Kommunikationspolitik und einem restriktiven Informationsverhalten. Bei der zunehmenden Tendenz von ComplianceThemen und einer kritischen Medienberichterstattung ist ein Umdenken notwendig. Denn vermehrt gilt, dass nicht nur Innovationsstärke, sondern auch Reputationsstabilität die Zukunft eines Unternehmens sichern.

Der Beitrag ist eine gekürzte Fassung eines Vortrags von Frank Schmeichel auf dem Istanbul Forum for Advanced Communications im Dezember 2011. Frank Schmeichel ist Gründer und Geschäftsführer der Kommunikations- und Mediengruppe Business Network mit Sitz in Berlin. Die Gruppe berät nationale und internationale Unternehmen bei strategischem Kommunikations- und Reputationsmanagement. Mehr zu ReputationsmanagementWorkshop-Terminen 2012 in Berlin, Brüssel, Zürich, London, Moskau, Istanbul erfahren Sie bei Anfragen an: fs@businessnetwork-berlin.com.

43


Immobilien

20 Jahre Immobilienkompetenz Die Allgemeine Immobilien-Börse auf Expansionskurs Christian Gérôme, Gründer und Geschäftsführer der Allgemeinen Immobilien-Börse

„Wir verzeichnen aktuell eine so hohe Nachfrage wie zuletzt vor fünfzehn Jahren“, erklärt Christian Gérôme, Gründer und Geschäftsführer der Allgemeinen Immobilien-Börse. Das internationale Interesse an Berliner Immobilien ist für Gérôme nur folgerichtig: „Die deutsche Hauptstadt bietet in diesem Zusammenhang eine einmalige Kombination aus günstigen Marktpreisen, stabiler Wirtschaftsentwicklung und sehr hoher Lebensqualität“, erklärt der Immobilienexperte. Als mittelständisches Unternehmen mit 20 Mitarbeitern kann die Allgemeine Immobilien-Börse dabei jederzeit flexibel auf die wechselnden Anforderungen

44

des Marktes reagieren: So hat das Traditionshaus in den vergangenen Jahren aufgrund einer steigenden Nachfrage nach One-Stop-Service eine Expertise in der Beratung von Projektentwicklungen aufgebaut und bietet innerhalb eines umfassenden Betreuungs- und Dienstleistungspakets auch Facility Management-Lösungen an. Um die steigende Nachfrage aus aller Welt adäquat zu bedienen, eröffnete das Unternehmen im Dezember 2011 in der Hubertusallee 18 in Grunewald ein 1.000 Quadratmeter großes Immobilien-Kompetenz-Zentrum, in dem die angebotenen Objekte auf lichten Ausstellungsflächen und durch multimediale Präsentationen in allen wichtigen Landessprachen unmittelbar für den Kunden erlebbar gemacht werden. Zur Einweihungsfeier folgten die Bankenwelt der Hauptstadt, vermögende Mitglieder der jüdischen Gemeinde sowie Prominenz aus Medien und Kultur der Einladung von Christian Gérôme, Gründer und Alleininhaber der Allgemeinen Immobilien-Börse. Geladen hatte Berlins Herr der Villen in eine prachtvolle Traditionsvilla aus dem

Foto: BERLINboxx

Seit über 20 Jahren ist die Allgemeine Immobilen-Börse GmbH als unabhängiges Maklerunternehmen für die Vermittlung hochwertiger Immobilien erfolgreich. Für mehr als eine Milliarde Euro hat die erste banken- und verbandsunabhängige Immobilien-Börse Deutschlands seit 1992 Villen, Häuser und ganze Wohnungspakete an Kunden aus 60 Ländern vermittelt. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt dabei auf der direkten Betreuung bei Kauf- und Verkaufsprozessen in ganz Berlin.


Immobilien Lichtinstallationen in der prachtvollen Traditionsvilla aus dem frühen 20. Jahrhundert eine märchenhafte Stimmung.

Foto: Allgemeine Immobilien-Börse

Der Gastgeber Christi an schiol, 1. Vorsitzend Gérôme (dritter von links) mit Dr. Fra nker Golf- und Land-C lubs Berlin-Wannsee Peter Mudessen Frau und Ma (rechts) und rc Wiese, Vorstand Sanus AG

frühen 20. Jahrhundert mit einem avantgardistischen Glasanbau, die mit einer Lichtinstallation des amerikanischen Künstlers Stan Kirkeby arabische Kronprinzen ebenso begeisterte wie den bekannten russischen Energieunternehmer, der die wohl teuerste Luxusvilla Berlins von Gérôme erworben hat. Namen wurden den geladenen Medien nur vereinzelnd genannt, denn die Gästeliste war absolut vertraulich und Diskretion war die unumstößliche Regel des Abends. Übrigens ein wesentliches Erfolgskriterium der Allgemeinen Immobilien-Börse, berichtet ein renommierter türkischer Reiseunternehmer.

In den nächsten Jahren plant Gérôme, mit dem gesamten Dienstleistungsportfolio seines Unternehmens zu expandieren: „Wir wollen für unsere Kunden an allen A-Standorten in Deutschland zum wichtigsten Ansprechpartner für Immobilientransaktionen werden.“ Und bereits ab 2012 wird das Unternehmen zusammen mit dem ISMA Institut für Standortmarketing das „Allgemeine Immobilien-Börse-Trendbarometer für Hauptstadt-Wohnlagen“ herausgeben und damit eine empirische Marktevaluation für den Berliner Immobilienmarkt im Luxussegment präsentieren. (jp)

45


Immobilien

Was lange währt, wird endlich gut Startschuss für Schultheiss Quartier in Moabit Durchhaltevermögen zahlt sich aus. Das zeigt sich auch beim Schultheiss Quartier in Moabit in Berlin Mitte. Der Bebauungsplan für dieses wichtige städtebauliche Projekt wurde erst nach vier Jahren Planungsarbeit im September 2011 durch alle Bezirksverordneten von Berlin-Mitte verabschiedet. In und um die einstige Braustätte an der Stromstraße und dem städtebaulichen Sorgenkind Turmstraße kann nun ein Einkaufs- und Dienstleistungszentrum mit zirka 24.000 Quadratmetern Handels- und Gastronomieflächen entstehen, das als neues Stadtteilzentrum in Moabit prägend sein wird. In diesem Projekt werden etwa 80 Einzelhändler, Dienstleister, Gastronomie- und Gewerbebetriebe beste Standortbedingungen vorfinden. 100 Millionen Euro investiert die HLG Stromstraße 11-17 GmbH & Co. Entwicklungs KG aus Münster in die Realisierung. Erfahrung und Kompetenz Das westfälische Unternehmen HLG hatte 2007 die ehemalige Moabiter Braustätte aus einer Insolvenzmasse erworben, um sie zu neuem Leben zu erwecken. Bereits mit dem Einkaufszentrum am Tempelho-

46

fer Hafen hatte das Unternehmen bewiesen, dass es mit denkmalgeschützter Bausubstanz sorgsam umgehen kann. Dennoch wurden viele Pläne verworfen und bis zum Ja für das Schultheiss Quartier war es ein langer Weg. Immer wieder gab es Probleme mit Anwohnern, Bezirk oder Denkmalschutz. Doch was lange währt, wird endlich gut. Und so fand der gemeinsame Entwurf des Berliner Architektenbüros Kahlfeldt und des Hamburger Architekten Boge Johannsen Anklang. Ein Entwurf, der explizit die historischen Gebäude und deren Restauration mit einbezieht und Historie und Moderne zu einem neuen Komplex verschmelzen lässt. Mitte 2012 will die HLG mit der Realisierung des Vorhabens beginnen und 2014 soll die Eröffnung gefeiert werden. Nicht nur Shopping Bis dahin entstehen auf dem Gelände der Schultheiss-Brauerei neben einem Einkaufszentrum, einem Hotel mit 200 Betten, Büros, Praxen und einem Sportstudio auch eine Gastronomie-Gasse. Etwa zehn Cafés und Restaurants werden sich an der historischen Ladestraße mit Kopfsteinpflaster ansiedeln. „Wir wollten


Immobilien

Aussenansicht (links) und Blick in das Innere des künftigen Schultheiss Quartier in Moabit in Berlin Mitte.

Foto: HLG

von Anfang an keinen puren Einzelhandelstempel schaffen, sondern vielmehr mit einer Mischung aus Handel, Dienstleistung und Freizeit das Angebot vor Ort sinnvoll ergänzen“, erklärt Christian Diesen, Geschäftsführer der HLG Gesellschaft zur Entwicklung von HandelsCentren mbH&Co. KG. „Der Standort, die Dimension und die wirtschaftliche Bedeutung des Projekts fördern sowohl die urbane Attraktivität des Ortsteils Moabit als auch seine Ausstrahlung in erheblichem Maße.“ Attraktivität für den ganzen Bezirk Diese Möglichkeiten zur Wahrnehmungssteigerung kann Moabit gut gebrauchen. Die Turmstraße, Moabits Haupteinkaufsstraße, hat viel von ihrem alten Glanz eingebüßt und ist heute geprägt von Lebensmittelläden, Bäckereien, DönerImbissen, Geschäften der Marke Billig und Spielhallen. Daher sind die Erwartungen an das Schultheiss Quartier hoch. Mit einem umfangreichen und abwechslungsreichen Angebot soll es nicht nur die ansässige Kaufkraft binden, sondern weitere exklusive Händler anziehen und somit den Einzelhandels- und Wirtschaftsstandort Moabit stärken.

Tradition wird bewahrt „Um dem Kiez nicht nur einen positiven Impuls zu geben, sondern auch das historische Areal zu erhalten, werden wir weiterhin eng mit dem Bezirk und Denkmalschutz zusammen arbeiten“, verspricht Diesen. So verbindet das Schultheiss Quartier historische Elemente mit zeitgemäßer Neubebauung und bewahrt damit eine nicht duplizierbare Bausubstanz. Die Anforderungen des Denkmalschutzes stehen bei den Bauherren ganz oben auf der To-DoListe. Nahezu alle historischen Gebäude inklusive der charakteristischen Türme und Schornsteine sollen erhalten bleiben und denkmalgerecht restauriert werden. Den Mittelpunkt des neuen Stadtteilzentrums bildet das zentrale BrauereiGebäude, das nach der Sanierung erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird. Erhalten und saniert werden auch der historische Ballsaal und das etwa 200 Jahre alte Pförtnerhäuschen. Ergänzt werden die historisch gewachsenen Strukturen durch zeitgenössische Architektur – so entsteht eine anspruchsvolle Mischung aus Neu und Alt – ein Erfolgskonzept, mit dem die HLG bereits am Tempelhofer Hafen glänzt. (bw)

47


Immobilien

Christian Roth, Gründer der HORICON Invest

HORICON Invest

Die HORICON Invest fußt auf der Expertise von langjährigen und erfahrenen Partnern in der Immobilienwirtschaft. Mit einem Team aus Betriebswirten, Immobilien-Ökonomen, Juristen und an die Gesellschaft gebundenen Netzwerkpartnern betreut die HORICON Invest namhafte Mandanten, die zu den bekannten

48

und erfolgreichen Marktteilnehmern in Deutschland gehören. Sie wirkt dabei unterstützend bei Transaktionen, in allen Bereichen der DD-Phasen und begleitet institutionelle Investoren beim Ankauf von Portfolien sowie beim Verkauf durch das strukturierte Bieterverfahren.

Foto: BERLINboxx

Kompetenter Partner der Immobilienwirtschaft


Immobilien Das Leistungsspektrum I. Strukturierte Bieterverfahren (SBV) Das strukturierte Bieterverfahren (SBV) wurde als ideales Instrument für den transparenten Verkauf von Immobilienpaketen oder Einzelimmobilien weiterentwickelt und richtet sich in erster Linie an institutionelle Verkäufer aus den Bereichen Fonds und Family Office, an Wohnungsgesellschaften, die sich von Immobilien aus dem eigenen Bestand trennen möchten, und klassische große Bestandshalter. II. Projektentwicklung Die HORICON Invest ist als Projektentwickler in den Assetklassen Hotel, Wohnen und Büro aktiv und dabei sowohl als Projektentwickler auf eigene Rechnung („Trader-Developer“), als auch als Service-Developer für Dritte tätig. Der Bereich Projektentwicklung der HORICON Invest entwickelt Konzepte zur bedarfsorientierten Erschließung und Gestaltung von Baugrund und setzt diese um. Außerdem ist er verantwortlich für Revitalisierungsmaßnahmen und Sanierungen im Immobilienbestand. III. Vermittlung von Wohn- und Geschäftshäusern und gewerblichen Immobilien Die Vermittlung von Wohn- und Geschäftshäusern und gewerblichen Immobilien ist eine tragende Säule der HORICON Invest Immobilien Gruppe. Nationale und internationale Käufer und Verkäufer haben der HORICON Invest im derzeitigen Marktumfeld ihr Vertrauen geschenkt. Von der Einwertung der Immobilie bis zur endgültigen Beurkundung und dem sogenannten Aftersales-Prozess – immer ist Transparenz und Vertrauen oberstes Ziel, um für eine Immobilie den geeigneten Käufer zu finden. Dabei berücksichtigt die HORICON Invest individuelle Wünsche genauso wie die aktuellen Marktgegebenheiten.

IV. Ankauf Die Gesellschaft bevorzugt den Ankauf von Wohn- und Geschäftshäusern in Aund B-Lagen in Berlin. Die HORICON Invest kauft Wohn- und Geschäftshäuser sowie Wohnportfolien mit opportunistischem Ansatz und einem signifikanten Wertsteigerungspotential (insbesondere durch Leerstands-Abbau) in stabilen und wachsenden Makro-/Mikrolagen in Berlin für den Eigenbestand. Als Gesellschaft mit hoher Immobilienexpertise garantiert die HORICON Invest eine transparente Prüfungsphase und zügige Kaufabwicklung bis hin zur Beurkundung. V. Netzwerkpartner Die HORICON Invest versammelt um sich ausgewählte Kooperationspartner, die sich vertraglich verpflichtet haben. Getreu dem Motto „Schuster bleib bei deinen Leisten“ empfiehlt die HORICON Invest ihre Partner im Sinne eines ganzheitlichen Immobilienmanagement und koordiniert auch diese Leistungen. VI. Immobilienmarkt ( Ausblick) Auch 2012 wird nach den Zahlen und Fakten über Wachstum und Konjunktur ein hoffnungsvolles Immobilienjahr. Vor allem Berlin wird davon profitieren. Weiter steigende Preise im Bereich des selbstgenutzten Wohneigentums, Gentrifizierung von Stadtquartieren wie Wedding, Neukölln und Pankow bescheren den Berliner Investoren einen ertragsreichen Immobiliensommer 2012. Der Ausverkauf des Cumberland und die prächtige, wenn auch nicht unumstrittene Entwicklung der Rosengärten an der Württembergischen Straße, aber auch fortschreitenden Entwicklungen in anderen Stadtteillagen lassen als Initialzündungen auch für das nächste Jahr hoffen. (cr)

49


Immobilien

13. IIR Immobilienstandort Berlin

Hauptstadt größter und liquidester Investmentstandort in Deutschland

Die positive Stimmung auf dem Berliner Immobilienmarkt ist und bleibt ungebrochen. Darüber waren sich die rund 70 Teilnehmer und Experten auf dem 13. IIR Immobilienstandort Berlin einig, zu dem die Euroforum Deutschland SE ins Verlagshaus des Tagesspiegels geladen hatte, um die Entwicklung des Berliner Marktes aufzuzeigen und diese zu diskutieren. Wachstumsmarkt Wohnen Dabei lag das Hauptaugenmerk auf dem Sektor Wohnen, der sich auch weiterhin im Aufwind befindet. „Berlin ist mit Abstand der größte und liquideste Investmentmarkt in Deutschland“, betont Andreas Schulten, Vorstand BulwienGesa. „Rund 15 Prozent aller gehandelten

50

Wohnungen entfallen auf die Hauptstadt.“ Insgesamt geht Schulten für die kommenden Jahre von einem stetigen Wachstum aus, wenngleich sich die Preise moderater als in den vergangen Jahren entwickeln werden. Den Aufwärtstrend der Miet- und Kaufpreisentwicklung führt er auf die geringe Bautätigkeit zurück. Spitzenreiter in der Mietentwicklung ist der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Hier legten die Mieten seit 2006 im Schnitt um 14 Prozent zu. Im Bereich der Eigentumswohnungen führt Mitte mit einem Preisanstieg von knapp 16 Prozent in den letzten vier Jahren das Feld an. Doch auch die einst als verstaubt geltende City West gerät in den Fokus der Investoren. „Neben den pulsierenden Ostbezirken ist die City-West derzeit für


Immobilien

Büro- und Geschäftshaus N° 195 Kudamm mitten in der City West

Foto: FREO

Miet- und Kaufinteressenten äußerst attraktiv“, bestätigt auch Marc Wiese, Vorstand Sanus AG. Allerdings bedeutet das nicht, dass Bezirke wie Mitte, Prenzlauer Berg oder Kreuzberg ihren Zenit überschritten haben. Hier ist das Interesse weiterhin hoch, sodass der Markt für Wohnimmobilien eine breitere Aufstellung erfährt.“ Wiederbelebung der City West Ist die City Ost durch eine hohe Nachfrage im Bereich Wohnen geprägt, gilt die City West vor allen Dingen als Top-Standort für Gewerbe- und Einzelhandelsimmobilien. Allein 110.000 Quadratmeter Bürofläche wurden nach Angaben der AG City im letzten Jahr vermietet. Neben dem Bahnhof Zoo rückt die Fertigstel-

lung des Zoofenster-Hochhauses mit dem Waldorf-Astoria-Hotel in greifbare Nähe und an der Budapester Straße realisiert die Bayerische Hausbau das Bikinihaus, am Kurfürstendamm wird das denkmalgeschützte Haus Cumberland wieder errichtet und auch der Projektentwickler FREO trägt zur Wiederbelebung des Standorts bei. Unter dem Projektnamen N° 195 Kudamm revitalisiert FREO derzeit einen Bestandsbau aus dem Jahr 1964 und erweitert ihn durch einen gläsernen Neubau, sodass insgesamt 15.200 Quadratmeter Mietfläche für Büros und Einzelhandel entstehen. Die Fertigstellung kündigt Sebastian Klatt, Leiter der Projektentwicklung der Freo, für Herbst 2012 an. (ar)

51


Gesundheit

Altersmedizin ist heute Zukunftsmedizin

Der demografische Wandel und die damit verbundene alternde Gesellschaft verleihen der Altersmedizin einen neuen Stellenwert. War sie früher eher ein Randgebiet in der Gesundheitsbranche, so ist die Geriatrie inzwischen zu einem Kernbereich der medizinischen Forschung und Versorgung aufgerückt.

sitzender des Evangelischen Johannesstifts, „ist eines der Kompetenzzentren für Altersmedizin und Altenpflege in Deutschland. Mit seiner vollständigen Übernahme haben wir unsere Position in der Altersmedizin gefestigt und zugleich einen Beitrag zur Stärkung des Gesundheitsstandorts Berlin erbracht.“

Diese Zusammenhänge spiegeln sich deutlich in der Entwicklung des Evangelischen Johannesstifts (EJS) und dem mit ihm verbundenen Evangelischen Geriatriezentrum Berlin (EGZB) wider. Das EJS hat sich durch Expansion in Berlin und anderen Bundesländern, durch eine neue Unternehmensstruktur und durch den Ausbau der Forschung auf die Herausforderungen der Altersmedizin eingestellt. Das gilt insbesondere für den Bereich Altenhilfe, der eine geriatrische Versorgungskette aufbaute, die alle Bedürfnisse eines älteren hilfebedürftigen Menschen abdeckt. Eine zentrale Rolle spielt dabei das EGZB, für das das Johannesstift als alleiniger Gesellschafter die Verantwortung übernahm. „Das EGZB“, betont Martin von Essen, Vorstandsvor-

Humanistisches Leitbild Seit seiner Gründung am 25. April 1858 durch Johann Hinrich Wichern engagiert sich das Johannesstift für notleidende Menschen sowie für Kinder. Hauptsitz der Stiftung ist seit 1910 ein 75 Hektar großes Gelände mit zirka 60 Häusern in einheitlicher Architektur inmitten einer parkähnlichen Anlage im Nordwesten von Berlin-Spandau. Weitere Standorte gibt es in Brandenburg, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen, sodass mehr als 3.300 Beschäftigte und über 400 Ehrenamtliche über mehrere Regionen ein breites Netzwerk sozialen Engagements spannen. Als Unternehmen hat die Stiftung den Charakter einer Holding mit zahlreichen verbundenen Gesellschaften. Die diakonischen Ein-

52

Foto: Evangelischer Johannesstift

Evangelisches Johannesstift und Evangelisches Geriatriezentrum Berlin für die Zukunft gerüstet


Gesundheit

richtungen des EJS sind gegliedert in die Geschäftsbereiche Geriatrie und Altenhilfe, Behindertenhilfe, Jugendhilfe sowie das Diakonische Bildungszentrum. Martin von Essen sagt zum Selbstverständnis des EJS: „Keine Lippenbekenntnisse, sondern konkretes Engagement für Menschen, die Hilfe und Unterstützung brauchen – das steht im Mittelpunkt. So versteht die Stiftung ihren Auftrag und spielt damit eine wichtige Rolle für die soziale Kultur in Berlin und den anderen Standorten.“ Das EJS und seine Tochtergesellschaften erwirtschafteten 2010 einen Umsatz von 178 Millionen Euro, wobei der Anteil des EGZB bei etwa 25 Millionen Euro lag.

kunft Alter (IZKA) und ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) und schließlich kooperiert das EGZB seit Jahren eng mit der Charité. „Diese Leistungsvielfalt versetzt uns in die Lage“, so Dr. Thomas Krössin, kaufmännischer Geschäftsführer des EGZB, „ein Pflegeleitbild zu verwirklichen, das sich an den verbrieften Grundrechten eines Menschen orientiert. Die Bedürfnisse unserer Klienten stehen für uns dementsprechend an erster Stelle. Unser Ziel ist es, ihre Selbstständigkeit zu wahren, ihre Fähigkeiten zu erhalten und ihre gesundheitliche Situation zu bessern.“ Die Kooperation mit der Charité würdigt Dr. Krössin als „universitäre Geriatrie in evangelischer Trägerschaft“.

Strategische Entscheidung Die Übernahme des EGZB war Teil eines Strategieprozesses, den das Johannesstift 2001 in Gang gesetzt hatte, um rechtzeitig auf sich verändernde Rahmenbedingungen reagieren zu können. Im Bereich Altersmedizin bot das Spektrum des EGZB dafür die besten Möglichkeiten. So gehören zu ihm eine Akutklinik für Geriatrie, eine teilstationäre Tagesklinik, eine Tagespflege und ein Pflegewohnheim. Die Akademie für Fort- und Weiterbildung qualifiziert bundesweit Menschen verschiedener Berufsgruppen im Gesundheitswesen, und in einem Pflegestützpunkt werden alle Fragen rund ums Alter kompetent beantwortet. Weiterhin befinden sich auf dem Gelände des EGZB in Berlin-Wedding das Institut Zu-

Würdigung der Leistung Aufgrund seiner Vorbildrolle bei der Verzahnung von Forschung, Fortbildung, Krankenversorgung und Pflege wählte die Bundesforschungsministerin Annette Schavan das EGZB aus, um im November 2011 die „Forschungsagenda der Bundesregierung für den demografischen Wandel“ vorzustellen und gleichzeitig bekanntzugeben, dass die Bundesregierung von 2012 bis 2016 Forschungsprojekte zur Verbesserung der Lebensqualität älterer Menschen mit 415 Millionen Euro fördern werde. Krössin: „Der Besuch der Ministerin war uns Auszeichnung und Ansporn zugleich, den eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen und unsere Pflegepraxis stets den Bedürfnissen des Menschen anzupassen.“ (in)

53


Geschichte Friedrich der Große begründete den Wirtschaftsstandort Berlin

Wenn 2012 in Berlin-Brandenburg der 300. Geburtstag Friedrich II. gefeiert wird, muss auch seine Wirtschaftspolitik gewürdigt werden. Unter Friedrich dem Großen entwickelte sich Berlin zum Handels- und Gewerbezentrum der preußischen Monarchie, wurde Berlin als Wirtschaftsstandort begründet. Die Stadtbevölkerung stieg sprunghaft, Hof und Garnison in Berlin boten einen gesicherten Absatzmarkt. Während der Regierungszeit Friedrich II. (1740 – 1786) entfaltete sich durch intensive staatliche Gewerbeförderung das Manufakturwesen insbesondere im Textil- und metallverarbeitenden Gewerbe. Friedrich II. ließ sich von den damals bedeutendsten Berliner Manufakturbesitzern, Gotzkowsky und Splitgerber, beraten. Schon 1740 wurde mit dem V. Departement eine Fachbehörde für die Förderung von Handel und Gewerbe eingerichtet. 1772 regte Friedrich II. die Gründung der preußischen Societé de Commerce Maritime (Seehandlung) mit eigener Flotte zur Beförderung des Handels an. Ab den 1790er Jahren entwickelte sich diese Handelsgesellschaft und Staatsreederei zum staatlichen Bankhaus. Friedrich II. veranlasste die Gründungen und Übernahme

54

1740 Krönung zum König in Preußen.

zahlreicher Manufakturen in Berlin. Häufig waren diese Manufakturen Produktionsstätten zur Herstellung exklusiver Produkte, die sich im Ausland, beim Adel und im reichen Bürgertum gut absetzen ließen. Die königlich-preußische Porzellanmanufaktur KPM und die Seidenblumenproduktion sind dafür Beispiele. Auch die Herstellung von Bändern wurde in dieser Weise staatlich gefördert. Ab 1852 wurden auf Anregung Friedrich II. mehrere Bandfabriken in Berlin begründet und die preußischen Soldaten verpflichtet, ihre Zöpfe nur mit heimischen Bändern zu binden. In den letzten Jahren der Regierungszeit Friedrichs kam es allerdings zu einem partiellen Rückzug des Staates aus der Wirtschaftsförderung. Auch führte eine protektionistische Politik mit ihren Ein- und Ausfuhrverboten und Schutzzöllen immer wieder zu “Handelskriegen“ mit den Nachbarn. Auch der Kanalbau (Plauer Kanal, Finowkanal, Bromberger Kanal) machte unter Friedrich dem Großen große Fortschritte. Im Mittelpunkt des für den Warentransport so wichtigen Wasserstraßennetzes der Kanäle und schiffbaren Flüssen Havel, Spree und Oder stand damals schon Berlin. Allerdings wurde der Straßenbau

Foto:CC Wolfgang Staudt

1700

1712 Geburt Friedrichs 24. Januar in Berlin


Geschichte

1763 Erwerb der ProzenllanManufaktur in Berlin.

1772 Erste polnische Teilung: Preußen erhält Westpreußen. Friedrich ist jetzt „König von Preußen“.

1786 Tod Friedrichs. Er wird in der Potsdamer Garnisonskirche bestattet.

1800

vernachlässigt. Der König wollte so das Vorankommen feindlicher Truppen im eigenen Land erschweren. Weitgehend bekannt ist die Förderung der “Seidenindustrie“, dem wirtschaftspolitischen Lieblingskind Friedrichs des Großen, die Förderung des Kartoffelanbaus, auch die Gewinnung von Ackerland durch die Trockenlegung des Oderbruchs, die Besiedelung von Flussniederungen an Netze und Warthe. Durch Binnenkolonisation mithilfe von Neusiedlern aus Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz und allen Teilen Deutschlands wurden beeindruckende wirtschaftliche Erfolge erzielt. Der preußische König Friedrich II. (17121786), der schon zu Lebzeiten den Beinamen „Friedrich der Große“ erhielt, hat nicht nur in seiner Zeit sein Land gestaltet – noch heute sind Prägungen durch seine Politik erkennbar. Mit Friedrichs Namen verbinden sich gravierende wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Veränderungen in Preußen, die das zeitgenössische Umfeld im europäischen Maßstab tiefgreifend geprägt haben. In Berlin und in Brandenburg wird mit zahlreichen Veranstaltungen und Ausstellungen diesen Prägungen

nachgegangen. Im Themenjahr 2012 geht unter anderen „Kulturland Brandenburg e. V.“ diesen Spuren mit zahlreichen Projekten nach, um mit unterschiedlichen Schwerpunkten historische Bezüge aufzuzeigen, die das heutige Land Brandenburg mit der Person Friedrichs II. verbinden. Die zentrale Ausstellung, der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg „FRIEDERISIKO“,findet vom 28. April bis 28. Oktober 2012 ,im Neuen Palais in Potsdam satt. Sie wird begleitet und ergänzt durch vielfältige Ausstellungen, Konzerte, Theater-, Opern- und Kunstprojekte (siehe www.kulturlandbrandenburg.de). Vom 12. - 24. Januar 2012 organisiert „Kulturland Brandenburg e. V.“ in Kooperation mit zahlreichen und unterschiedlichen Partnern sowie mit Unterstützung der Landeshauptstadt Potsdam und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur ein „Fest für Friedrich“ in Potsdam, dessen Höhepunkt ein öffentliches Geburtstagsfest am 24. Januar sein wird, das gleichzeitig den Auftakt für das Themenjahr 2012 „KOMMT ZUR VERNUNFT! Friedrich der Zweite von Preußen“ darstellt. (jr)

55


Geschichte

Erinnerungen und Ausblicke Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Christa von Preußen Als ich von den „Kronprinzengärten“ hörte, wurden bei mir viele Erinnerungen an die Zeit meiner Familie im Kronprinzenpalais wach. Hier wohnten in den Monaten Januar bis April mein Vater, Prinz Wilhelm, mit seinen Eltern und Geschwistern. Ich selbst habe ja nie im Palais gelebt, jedoch verbinde ich durch zahlreiche Erzählungen meiner Großmutter, der Kronprinzessin Cecilie, mit dem einstigen Wohnsitz meiner Familie viele Bilder, Geschichten und Erinnerungen. Um es sinngemäß mit den Worten des mecklenburgischen Schriftstellers Uwe Johnson zu sagen: „Heimat ist dort, wo die Erinnerung sich auskennt.“ Das Palais wurde bereits zu Zeiten des künstlerisch interessierten Kronprinzenpaares, Friedrich (III.) Wilhelm und seiner englischen Frau Victoria, zu einem Ort der Begegnung, zu einem kulturellen Treffpunkt. Hier gingen berühmte Maler, Musiker, Schriftsteller und Wissenschaftler ein und aus. Aber im Kronprinzenpalais kannte man nicht nur glanzvolle Zeiten, sondern auch die andere Seite des Lebens: Besonders eindrücklich sind mir Großmutters Erzählungen über die Nähstube, die sie im Palais während des Ersten Weltkrieges einrichtete, um gemeinsam mit ihren Hofdamen Verbände

56

für die verwundeten Soldaten zu nähen und Winterhilfe zu leisten. Doch zum Glück liegen die Zeiten der Weltkriege und der Deutschen Teilung hinter uns. Die Wunden, die dadurch der Stadt und ihrer historischen Mitte zugefügt worden sind, verheilen allmählich. Wann immer ich vom Brandenburger Tor die Linden in Richtung Kronprinzenpalais hinauf spaziere, vorbei an Staatsoper, Humboldt-Universität, Neuer Wache und Zeughaus, freue ich mich, dass der ursprüngliche Charakter dieses nicht nur von den Berlinern so geliebten Prachtboulevards wieder besser erkennbar ist. Auch die in der Nähe gelegene, heute zum Weltkulturerbe zählende Museumsinsel und der Gendarmenmarkt zählen wieder zu den schönsten Plätzen Europas. Es ist nicht zu übersehen: Das Areal rund um das Kronprinzenpalais blüht mehr und mehr auf. Mit den „Kronprinzengärten“ ist ein Quartier geplant, das sich behutsam zwischen Kronprinzenpalais und Friedrichswerderscher Kirche einfügen wird. Die anspruchsvolle Architektur sieht neben Wohnhäusern auch Ateliers und Galerien vor. Mögen die „Kronprinzengärten“ ein gelungener Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne sein.


Geschichte

„Hier gingen berühmte Maler, Musiker, Schriftsteller und Wissenschaftler ein und aus!“

Kronprinzengärten

Foto: Bauwert Investment Group

Eine grüne Idylle mitten in der Hauptstadt Mit dem Bau der Kronprinzengärten wird ein Standort wiedergeschaffen, der seit Jahrhunderten zu den vornehmsten und schönsten Lagen Berlins zählt. Westlich der Friedrichswerderschen Kirche und in unmittelbarer Nachbarschaft des Kronprinzenpalais realisiert Bauwert Investment Group sieben individuell entworfene Stadthäuser, drei Gebäude mit insgesamt bis zu 39 Eigentumswohnungen sowie Galerieund Geschäftsflächen. Die Architektur der Kronprinzengärten bildet einen hochwertigen städtischen Auftritt. Repräsentative Eingangsbereiche, überhohe Räume mit

teils raumhohen Fenstern sowie schmiedeeiserner Geländer oder steinerne Balustraden spiegeln die Eleganz des Quartiers wider. „Wohnen in unmittelbarer Nähe zur Oper und in direkter Nachbarschaft zu den privaten Palais der königlichen bzw. der kaiserlichen Familie bedeutete seit Jahrhunderten Wohnen in der absoluten Bestlage Berlins“, erklärt Dr. Jürgen Leibfried, Gesellschafter der Bauwert Investment Group. Auch Ihre königliche Hoheit Prinzessin Christa von Preußen freut sich über die Wiederbelebung des Standortes. (bw)

57


Gesellschaft

Begeisterung für Tiere wecken Zoo und Tierpark Berlin präsentieren sich verstärkt in der Öffentlichkeit

Zoo und Tierpark Berlin warten nicht nur, bis die Berliner und ihre Gäste zu ihnen kommen. Sie gehen immer häufiger auch dorthin, wo in der Hauptstadt viele Menschen zusammentreffen, um zu einem Besuch des Zoologischen Gartens in der City West und des Tierparks in Berlin-Friedrichsfelde einzuladen. Zwei Beispiele dafür sind eine Aktion im U-Bahnhof Friedrichstraße und die Präsenz auf der Internationalen Grünen Woche. „Morphing Spots“ im U-Bahnhof Friedrichstraße Nirgendwo werden mehr Menschen erreicht als an Verkehrsknotenpunkten wie dem U-Bahnhof Friedrichstraße. Das ist der richtige Ort, um für Zoo und Tierpark Berlin zu werben. Das beweist die Aktion „Morphing Spots“, die Zoo und Tierpark Berlin gemeinsam mit der Wall AG entwickelt haben und für die sie unter anderem die Schauspielerin Brigitte Grothum, den Boxtrainer Ulli Wegner, den Schauspieler

58

und Theaterleiter Dieter Hallervorden und die Schauspieler Dieter Thomas Heck und Walter Plathe als prominente Partner gewinnen konnten. Unter dem Motto „Einfach mal wieder jung fühlen im Zoo und Tierpark Berlin“ präsentierten im Dezember 2011 Dr. Bernhard Blaszkiewitz, Direktor von Zoo und Tierpark Berlin, Gabriele Thöne, Kaufmännischer Vorstand von Zoo und Tierpark Berlin, sowie Daniel Wall, Vorstandsvorsitzender der Wall AG, in Anwesenheit von Prominenten erstmals die sogenannten „Morphing Spots“ auf den digitalen Werbeflächen im U-Bahnhof Friedrichstraße. „Morphing Spots“ sind Zeitreisen, bei denen sich die Protagonisten in weniger als 30 Sekunden in begeisterte sechsjährige Zoobesucher verwandeln. Dafür werden Techniken genutzt, die bislang hauptsächlich in der Filmindustrie zum Einsatz kommen und zum Beispiel von sieben


Gesellschaft

v. l.: Boxtrainer Ulli Wegner, Dr. Bernhard Blaszkiewitz, Direktor von Zoo und Tierpark Berlin, Schauspielerin Brigitte Grothum, Schauspieler und Theaterleiter Dieter Hallervorden, Gabriele Thöne, Kaufmännische Geschäftsführerin vom Tierpark und kaufmännischer Vorstand vom Zoo, sowie Daniel Wall, Aufsichtsratsvorsitzender der Wall AG, im U-Bahnhof Friedichstraße anlässlich des Starts der digitalen Werbeaktion „Morphing Spots“ für Zoo und Tierpark Berlin

Originalaufnahmen aus einzelnen Lebensabschnitten eine einzigartige Rückschau auf das Leben der Betreffenden erlauben. „Die Liebe zum Zoo und zum Tierpark Berlin“, betonte Gabriele Thöne, „beginnt meistens schon in der Kindheit. Dieses Gefühl ist zeitlos und begleitet oft das ganze Leben.“ Das bekräftigten auch die Prominenten, die durch ihre Mitwirkung an den „Morphing Spots“ die Begeisterung für Zoo und Tierpark Berlin mit unterstützen wollen.

Foto: Zoo Berlin

Auch für Daniel Wall ist das Engagement für Zoo und Tierpark Berlin eine Herzenssache: „Es ist großartig mitzuerleben, wie sehr Kinder durch Begegnungen mit der Tierwelt aufblühen und Wissensdurst entwickeln. Mit meinem Engagement als Goldener Botschafter und der langjährigen Partnerschaft zwischen der Wall AG und dem Zoo und Tierpark Berlin möchten wir zur Strahlkraft beider Einrichtungen in der Hauptstadt und über die Grenzen hinaus beitragen.“ Zu sehen sind die „Morphing Spots“ bis Ende Januar 2012 im Infotainment-Programm der Wall AG auf dem U-Bahnhof Friedrichstraße.

Grüne Woche Zoo, Zoo-Aquarium und der Tierpark Berlin sind auch 2012 wieder mit einem eigenen Messestand auf der Internationalen Grünen Woche, der weltgrößten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, präsent. Sie bieten umfangreiche Informationen über die Tierwelt, und die anwesenden Vertreter von Zoo und Tierpark Berlin beantworten Fragen der Besucher und Gäste des Messestandes. Die Angebote von Zoo und Tierpark Berlin richten sich vor allem an Kinder und Jugendliche und insbesondere an Berliner und Brandenburger Schulklassen, für die bei einem Besuch des Messestandes spezielle Programme vorbereitet sind. Auch die Zooschule vom Zoo Berlin stellt auf der Grünen Woche ihr Angebot für Kinder vor, das auch bei Erwachsenen immer wieder auf viel Interesse stößt. So werden zum Beispiel Quizspiele zur Überprüfung des Wissens rund um das Leben der Tiere durchgeführt. Zoo und Tierpark Berlin stellen sich im Rahmen der Grünen Woche auch mit Beiträgen auf der großen Bühne von RADIO BERLIN 88,8 vor. (in)

59


Titel Gesellschaft

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, auf dem Neujahrsempfang 2009 im Golfclub Wannsee

Exklusivität mit gesellschaftlicher Verantwortung Golfclub Wannsee steht für mehr als nur für Golfen 117 Jahre, doch beileibe nicht alt – im Gegenteil: Der Golf- und LandClub Berlin Wannsee e. V., der älteste und traditionsreichste seiner Art in Deutschland, sprüht vor Energie und Lebenslust. Natürlich ist er in erster Linie für das Golf spielen da, aber auch die Erfüllung gesellschaftlicher Aufgaben kommt nicht zu kurz. Lebensart und Stil Dr. Frank-Peter Muschiol, Erster Vorsitzender des Clubs, bringt es auf den Punkt: „Unser Golfclub bietet einen exklusiven Rahmen für die Pflege gesellschaftlicher und geschäftlicher Kontakte und lädt in der Metropole Berlin zu Begegnungen in angenehmer Country Club Atmosphäre ein. Hier treffen sich Persönlichkeiten aus Diplomatie, Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft zu sportlicher und geselliger Entspannung. Zu den gesellschaftlichen Höhepunkten zählen der traditionelle Neujahrsempfang sowie rauschende Sommerfeste.“ Diese Atmosphäre und die Mischung interessanter Menschen sind es, die den Club

60

im Berliner Südwesten so begehrt machen. Es werden zwar keine Wartelisten geführt, aber es gibt viel mehr Interessenten als Plätze zur Verfügung stehen. Mehr als 1.100 ordentliche Mitglieder sind laut Mitgliederbeschluss nicht drin, und nur wenn Plätze frei werden, können neue Mitglieder nachrücken. „Das ist kein elitäres Gehabe, sondern aus Kapazitätsgründen nicht anders möglich“, stellt Dr. Muschiol klar. Hervorragende Jugendarbeit Seine besondere Stellung ist für den Golf- und Land-Club Berlin Wannsee zugleich gesellschaftliche Verpflichtung. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Jugendarbeit – und das mit viel Erfolg. Die Förderung von Kindern und Jugendlichen in Wannsee wurde vom Deutschen Golf Verband wiederholt mit dem Bundespreis für die beste Jugendarbeit Deutschlands sowie vom Deutschen Sportbund mit dem „Grünen Band“ für besondere Verdienste im Jugendsport ausgezeichnet. „Dieses Jugend-Engagement“, sagt Dr. Muschiol nicht ohne Stolz, „ist die Grundlage et-


Gesellschaft

Wettkampfsituation beim Coca-Cola Berlin-Open 2011 im Golfclub Wannsee

licher Mannschafts- und Einzelerfolge, darunter mehrere deutsche Meistertitel und Berufungen in den deutschen Nationalkader. Die Jugendmannschaften des Golfclubs Wannsee gehören zu den besten in Deutschland.“ Förderung des Amateursports Der Club ist ebenfalls für seine herausragende Stellung im deutschen Amateurgolf bekannt. Fast alle Club-Mannschaften sind in der ersten Bundesliga und mehrfache Deutsche Meister. Aber auch die nicht auf Leistungssport orientierten Mitglieder, und das ist die große Mehrheit, haben die Verantwortlichen im Blick. Denen wird durch ein interessantes Turnierprogramm, ausreichend freie Platzkapazitäten, qualifizierten Golfunterricht und durch spezielle Angebote wie Damen-Tag oder SeniorenWanderpokal ein abwechslungsreiches Sportprogramm geboten. „Wir wollen“, erklärt der Erste Club-Vorsitzende, „dass sich alle Mitglieder hier wohl fühlen und ihre Interessen verwirklichen können. Das entspricht der Tradition des Golfclubs Wannsee, ist aber zugleich die Voraussetzung dafür, dass die Entwicklungsmöglichkeiten tatsächlich genutzt werden können.“

Breite Unterstützung Erfreut ist Dr. Frank-Peter Muschiol über die breite Unterstützung des Golfclubs durch Mitglieder und Sponsoren, ohne die Vieles nicht möglich wäre. „Als gemeinnütziger Verein könnten wir ohne finanzielle Hilfe weder die wunderschöne 27-Loch-Anlage mit ihrem alten Baumbestand in der typischen brandenburgischen Waldlandschaft und den leicht hügeligen und abwechslungsreich angelegten Spielbahnen in Schuss halten, noch unsere Aktivitäten zur Förderung der Jugend und der Mannschaften fortsetzen. Und auch Veranstaltungen wie unser Neujahrsempfang oder das Sommerfest, die sich zu wichtigen gesellschaftlichen Ereignissen in Berlin entwickelt haben, wären nicht machbar.“ Prominente Gäste Die erfolgreiche Arbeit des Golfclubs Wannsee spiegelt sich nicht zuletzt in der großen Schar prominenter Besucher und Gäste wider. Exemplarisch dafür war der Auftritt von Dr. Lothar de Maizière, der erste frei gewählte und gleichzeitig letzte Ministerpräsident der DDR, der auf dem Wannsee-Neujahrsempfang 2011 vor über 600 Mitglieder eine fulminante Rede hielt, die noch lange in Erinnerung blieb. (in)

61


Gesellschaft

Networking auf höchster Ebene In Berlin finden täglich zahlreiche Veranstaltungen mit hochkarätigen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft statt. Hier kommen Entscheider und Multiplikatoren zusammen, um Gespräche zu führen und Kontakte zu pflegen. Die BERLINboxx stellt drei Beispiele der letzten Wochen vor.

v.l.n.r. Gabriele Thöne, Vorstand Zoo AG Berlin, Frank Schmeichel, Geschäftsführer Business Network Marketing-und Verlagsgesellschaft, Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder, Horst Achim Kern, Chef der Berliner Freitagsrunde und Klaus Uwe Benneter, SPD-Politiker

Gerhard Schröder fordert Europäisierung Europäisierung als Antwort auf die Globalisierung – das forderte Gerhard Schröder am 25. November 2012 vor der Berliner Freitagsrunde. In einer programmatischen Rede machte der Altbundeskanzler klar, dass sich die Alte Welt im globalen Wettbewerb nur behaupten kann, wenn die Euro-Staaten ihre Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik koordinieren und zugleich die politische Integration vorantreiben. Die aktuelle Euro-Krise liefere den Beweis, dass eine gemeinsame Währung allein nicht genügt, um Europas Stellung gegenüber anderen Machtzentren wie den USA oder China zu stärken. Zu einer europäischen Regierung, die mit weitreichenden Kompetenzen ausgestattet ist und den Kontinent auf der Weltbühne vertritt, gibt es für ihn deshalb langfristig keine Alternative.

62

Regierender Bürgermeister kam zuerst zur Wirtschaft Der neue und alte Regierende Bürgermeister kam direkt nach Antritt seiner dritten Legislaturperiode zum Wirtschaftspolitischen Frühstück der IHK und wurde herzlich von knapp 400 Gästen herzlich empfangen. IHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer hieß Wowereit willkommen und sagte ihm auch für die nächste Legislaturperiode eine konstruktive Zusammenarbeit zu. Auf die weitere Zusammenarbeit mit der IHK freut der Regierende Bürgermeister sich besonders. „Wenn Sie erfolgreich sind, bin ich automatisch mit erfolgreich. Daher wünsche ich Ihnen besonders viel Erfolg“, sagte er an die Unternehmer gerichtet.


Gesellschaft

v.l. Mariella Ahrens, Schauspielerin, Jürgen Gerdes, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Post AG, Thomas Klein, Vorsitzender der Berliner Pressekonferenz, auf der von der Deutschen Post AG unterstützten Veranstaltung „Briefe bewegen die Welt“ im Museum für Kommunikation

Dr. Ingolf Neunübel, Chefredakteur der BERLINboxx (l.) mit Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin am Rande der IHK-Veranstaltung

Bei Briefen geht die Post ab

Foto: Deutsche Post AG, BERLINboxx

Briefe wirken in unserem Zeitalter von Email und SMS-Nachrichten wie edle Relikte einer vergangenen Zeit. Sie sind etwas Bleibendes. „Briefe bewegen die Welt“ ist der Titel einer Buchreihe, die Hellmuth Karasek herausgibt und der die Deutsche Post einen Abend im Kommunikationsmuseum widmete. Briefwechsel von Williy Brandt, Konrad Adenauer, Walter Ulbricht, Erich Honecker und Udo Lindenberg wurden von den Schauspielern Mariella Ahrens und Peter Lohmeyer eindrucksvoll vorgetragen und

sind damit alles andere als trockene Geschichtsstunde. Dafür garantiert auch Karaseks Witz bei der Zusammenstellung der Dokumente. Gastgeber Jürgen Gerdes, Vorstand Deutsche Post / DHL hat viel Zuspruch und Lob für seine Einladung erhalten. Unter den Gästen war natürlich die Kommunikatonsbranche mit Medienmann und ExBild-Chef Hans-Hermann Tietje, BERLINboxx Verleger Frank Schmeichel und dem Vorsitzenden der Berliner Pressekonferenz Thomas Klein bestens vertreten.

63


Gesellschaft

Der sechs Meter hohe Chanukka Leuchter vor dem Brandenburger Tor.

Sanus AG unterstützt jüdisches Lichterfest am Brandenburger Tor

64

Für die Sanus AG waren die Feierlichkeiten zum Lichterfest der Auftakt der Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Bildungszentrum Chabad. Im Mittelpunkt steht dabei die Unterstützung der Bildungs- und Integrationsprogramme des Zentrums. „Mit unserem Engagement wollen wir helfen, Brücken zwischen den Religionen zu bauen und ein religionsübergreifendes Verständnis unter Jugendlichen unterschiedlicher Konfessionen zu fördern“, erklärt Marc Wiese, Vorstand der Sanus AG. Rabbiner Yehuda Teichtal vom Jüdischen Bildungszentrum Chabad ist von dem großen Engagement begeistert. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Sanus AG einen Partner gefunden haben, der bereit ist, sich für unsere Ziele einzusetzen und etwas zu bewegen.“ (bw)

Foto: BERLINboxx

Zum Auftakt der achttägigen Feierlichkeiten zum jüdischen Lichterfest Chanukka bot das Jüdische Bildungszentrum Chabad mit finanzieller Unterstützung der Sanus AG am 20. Dezember 2011 ein besonderes Programm. In Anwesenheit von Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse, Grünen-Chefin Renate Künast, Berlins Senator für Stadtentwicklung Michael Müller sowie dem US-Botschafter, Seine Exzellenz Philip D. Murphy, wurde vor dem Brandenburger Tor die erste Kerze des sechs Meter hohen ChanukkaLeuchters angezündet. Neben rund 1.000 Besuchern aller Religionen waren prominente Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Religion Zeuge der feierlichen Eröffnung des jüdischen Lichterfestes. Darüber hinaus wurde das besinnliche Lichterzünden per Webcam live in viele Länder übertragen.


Januar & Februar 2012 Gesellschaft Termine Kalenderwoche

Start in die Ballsaison 2012 113. PRESSEBALL BERLIN am 14. Januar Der Berliner Presseball fand erstmalig 1872 statt, ist demnach der traditionsreichste Ball Berlins und er gehört zu den gesellschaftlichen Top-Ereignissen. Persönlichkeiten wie Claudio Abbado, Gilbert Bécaud, Willy Brandt, Karl Carstens, Ray Charles, Marlene Dietrich, Engelbert, Wilhelm Furtwängler, Hildegard Knef, Helmut Kohl, Gina Lollobrigida, Brigitte Nielsen, Walter Scheel, Max Schmeling, Helmut Schmidt, Axel Springer, Franz Josef Strauß und der amtierende Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit – um nur einige zu nennen – tragen seit Jahren zur Popularität des Balles bei. Die Veranstaltungsorte des traditionellen PRESSEBALL BERLIN haben schon häufig gewechselt. Das Ritz-Carlton Berlin, die Deutsche Staatsoper Berlin, das ICC Berlin und das Palais am Funkturm waren schon Orte rauschender Ballnächte. Der 113. PRESSEBALL BERLIN findet am Sonnabend, dem 14. Januar 2012, ab 19:00 Uhr im Maritim Hotel Berlin in der Stauffenbergstraße 26 in Berlin-Tiergarten statt. Bis zu 1.500 Gäste werden erwartet. Der PRESSEBALL BERLIN wird im Vergleich zu den anderen Bällen in der Hauptstadt er-

neut eine große Mischung unterschiedlichster Gäste aufweisen. Besonders stark werden wieder Wirtschaftsvertreter, darunter auch viele Vorstände, TVProminente (Schauspieler, Moderatoren, Medienverantwortliche, Sänger etc.), Sportler, Wissenschaftler, Botschafter und auch die Berliner Politik vertreten sein. Neben den regionalen Medienpartnern wie Berliner Morgenpost, Tagesspiegel, tv.berlin, radio B2, Radio Paradiso und Radio JAM FM, wird diesmal RTL Television erstmals bundesweiter Medien-Partner sein. Die Küche des Maritim Hotel Berlin wird sich in bewährter Weise um das leibliche Wohl der Gäste kümmern. Im Hauptballsaal (Saal Maritim) bietet der Berliner Presseball diesmal eine Mixtur aus großem Orchester, Moderation, Live-Musik, Tombola-Ziehung (zugunsten von „RTL - Wir helfen Kindern“) und der radio B2-Diskothek. Neben der Spielbank Berlin und der Villiger-Cigar-Lounge wird es erstmals einen „House-Club“ geben, der mit Lounge- und House-Music ein komplett anderes Programm anbietet als sonst auf dem Ball. Reservierung unter: 030 - 80 60 21 77 oder www.presseball.de

65


Gesellschaft

Berliner Bälle 2012 Nach dem Presseball Berlin am 14. Januar, dem Start in die diesjährige Ballsaison, heißt es schon am 21. Januar wieder: Hier tanzt Berlin! Erleben Sie eine rauschende Ballnacht mit viel Tanz, Unterhaltung und Vergnügen beim großen ADAC-Ball 2012 im Maritim Hotel Berlin in der Stauffenbergstraße. Hier erwartet Sie ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit renommierten Tanzorchestern und Musikern, die Sie schwungvoll durch den Abend begleiten, sowie ein hoch-wertiges Catering, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Der „Komische Oper“ am 11. Februar 2012 Ball für Freunde und Förderer des Hauses ist kein Ball wie jeder andere. Feiern Sie gemeinsam mit Künstlern und Solisten auf der Opernbühne und erleben Sie einen exklusiven Abend.

Presseball Berlin 14. Januar 2012 – 19.00 Uhr Maritim Hotel Berlin

11. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg 2012 12. Februar 2012 – 18:30 Uhr Kongresshotel Potsdam

ADAC-Ball 21. Januar 2012 – 19.00 Uhr Maritim Hotel Berlin Komische Oper Ball 11. Februar 2012 – 19.30 Uhr Komische Oper Berlin

66

Der Verein der Berliner Kaufleute und Industrieller feiert seinen 62. Ball der Wirtschaft am 25. Februar 2012. Wieder werden über 3000 Entscheider aus Berlin und ganz Deutschland in das Hotel InterContinental kommen und gemeinsam eines der wichtigsten gesellschaftlichen Ereignisse Berlins feiern.

VBKI - Ball der Wirtschaft 25. Februar 2012 – 19.30 Uhr Hotel InterContinental Berlin


Gesellschaft

Neujahrsempfänge 2012 Neues Jahr, neues Glück: Jeder steht im neuen Jahr vor anspruchsvollen Aufgaben und was ist schöner als diese gemeinsam anzugehen, zu diskutieren und mit guten Freunden, Kollegen und Geschäftspartnern zu feiern.

Neujahrsempfang der IHK Berlin 05. Januar 2012 – 18.00 Uhr IHK Berlin und die Berliner Handwerkskammer Neujahrs Apéro des SchweizerischDeutschen Wirtschaftsclubs BerlinBrandenburg 10. Januar 2012 – 18.00 Uhr Mövenpick Hotel Berlin Preussische Gesellschaft Berlin-Brandenburg – Neujahrsempfang 15. Januar 2012 – 10.30 Uhr HILTON Hotel Berlin Hauptstadtempfang der Deutschen Bank AG 16. Januar 2012 – 18.00 Uhr Deutsche Bank AG, Unter den Linden 1315, 10117 Berlin British Chamber of Commerce in Germany 8. Berlin Neujahrs-Konferenz 18. Januar 2012 – 14:30 Haus der Commerzbank LANXESS Deutschland GmbH Jahresauftakt 2012 18. Januar – 18.00 Uhr Akademie der Künste, Berlin Bundesverband der Freien Berufe – Neujahrsempfang 18. Januar 2012 – 18.30 Uhr Deutsche Parlamentarische Gesellschaft, Berlin

BSI Bundesvereinigung Spitzenverbände der Immobilienwirtschaft – Jahresempfang 18. Januar 2012 – 19.00 Uhr Bayerische Vertretung in Berlin Alexander von Humboldt-Stiftung – Neujahrsempfang 19. Januar 2012 – 18.00 Uhr Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften European Finance Forum Neujahrsempfang 2012 23. Januar 2012 – 18.00 Uhr Berlin Neujahrsempfang des Berline und Brsndenburger Einzelhandels 24. Januar 2012 -18.00 Uhr IHK Potsdam Neujahrsempfang Bundeszahnärztekammer und Kassenärztliche Bundesvereinigung 25. Januar 2012 – 18.00 Uhr Deutsche Parlamentarische Gesellschaft Neujahrsempfang des Bundesverbandes Erneuerbare Energien 07. Februar 2012 Maritim pro Arte-Hotel Berlin RWE AG – Neujahrsempfang 07. Februar 2012 – 19.00 Uhr RWE AG Büro Berlin

Das BERLINboxx Team wünscht Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2012!

67


Termine Januar & Februar 2012 Kalenderwoche 1/2 Montag 02.01.2012 18.00 Neujahrsempfang des B&B Siebenhaar Verlags Ort: Tempelhofer Ufer 1, 10961 Berlin V: B&B Siebenhaar Verlag Anmeldung erforderlich. www.siebenhaar-verlag.de 20.00 Jour Fixe der Jungen Europäischen Bewegung Kennenlerntreffen, in dem Projekte geplant werden und neue Ideen entstehen. Ort: Café Chagall, Georgenstraße 4, 10117 Berlin V: Junge Europäische Bewegung Berlin Brandenburg e.V. www.jeb-bb.de Donnerstag 05.01.2012 18.00 Ringvorlesung Entwicklungspolitik Thema der Veranstaltung „China in Afrika“ Zu Gast ist Dr. Doris Fischer (Deutsches Institut für Entwicklungspolitik - DIE). Ort: 18.00 Ort: Technische Universität, Straße des 17. Juni, 10587 Berlin V: Society for International Development Berlin Anmeldung erforderlich. Ansprechpartner: Frank Zelazny www.sid-berlin.de Freitag 06.01.2012 16.00 Führung Martin-Gropius-Bau: Polen-Deutschland 1000 Jahre Kunst und Geschichte Im Rahmen der Führung gewinnen Sie einen Überblick über die umfangreiche Ausstellung in 19 Sälen und im Innenhof des Martin-Gropius-Baus. Im Anschluss an die Führung haben Sie die Gelegenheit, die Ausstellung auf eigene Faust zu erkunden. Ort: Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Anmeldung erforderlich; Mitglieder: 15,00 €, Nichtmitglieder: 18,00 € www.bwg-ev.net Samstag 07.01.2012 10.00 Tür an Tür - Polen und Deutschland Mehr als 1000 Jahre Geschichte verbindet Deutsche und Polen als Nachbarn in Europa. Der Wunsch, mehr voneinander zu erfahren, durchzieht viele Diskussionen im oft nicht einfachen Verhältnis von Deutschen und Polen. Wer sich für den Nachbarn interes-

68

siert, erfährt oft zugleich mehr über sich selbst. Die Ausstellung „Tür an Tür“ eröffnet Zugänge zur deutsch-polnischen Nachbarschaft über die Kunst und Geschichte beider Länder. Ort: Martin-Gropius-Bau Berlin, Niederkirchnerstr. 7, 10963 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Ansprechpartner: Stephan Georg Raabe www.kas.de Montag 09.01.2012 18.00 Spreestadt-Forum Diskussion zu Investigator initiierten Klinischen Studien Das Spreestadt-Forum zur Gesundheitsversorgung in Europa­befasst sich dieses Mal mit dem Thema Investigator initiierte Klinische Studien. Als Referent tritt Prof. Markus Löffler (Leiter des Instituts für Med. Informatik, Universität Leipzig) auf Ort: Verbändehaus, Herbert-Lewin-Platz 2, 10623 Berlin V: Technische Universität Berlin www.tu-berlin.de Dienstag 10.01.2012 10.00 The European African Alliance Conference 2012 This conference will focus on the relationship between Europe and Africa in the context of development, trade, security and cultural exchange with the view to explore and evaluate Africa’s role in the field of Cultural Diplomacy. Ort: Institute for Cultural Diplomacy, Kurfürstendamm 107-08, 10719 Berlin V: Institute for Cultural Diplomacy (ICD) Ansprechpartner: Mark Donfried www.culturaldiplomacy.org 10.30 Zurück zur öffentlichen Hand Chancen und Formen der Rekommunalisierung Im Rahmen der vom WSI in der Hans-Böckler-Stiftung in Kooperation mit dem DGB Bundesvorstand organisierten Fachtagung sollen die bisherigen Erfahrungen mit Rekommunalisierungen am Beispiel konkreter Fälle diskutiert werden. Ort: Kalkscheune, Johannisstraße 2 10117 Berlin V: Hans-Böckler-Stiftung, DGB Bundesvorstand Anmeldung erforderlich. Ansprechpartner: Vanessa Lewitzki www.boeckler.de 17.00 Bürgerengagement zwischen staat-


Januar & Februar 2012 Termine Kalenderwoche 2 licher Steuerung und Selbstregulierung Referentin: Daniela Neumann studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Geschichte. Anmeldung erforderlich. Ansprechpartner: Marie Unger www.wzb.eu 18.00 Schweizerisch-Deutscher Wirtschaftsclub Berlin-Brandenburg e.V. Neujahrs Apéro Auch in diesem Jahr lädt der SchweizerischDeutsche Wirtschaftsclub Berlin-Brandenburg wieder zum Neujahrs Apéro nach Berlin. Ort: Mövenpick Hotel Berlin, Schöneberger Straße 3, 10963 Berlin V: Schweizerisch-Deutscher Wirtschaftsclub Berlin-Brandenburg e. V. Anmeldung erforderlich. www.sdwbb.de Mittwoch 11.01.2012 14.00 Aktuelle Umsatzsteuerfragen 2011/2012 im internationalen Geschäft Aktuelle Änderungen im Umsatzsteuerrecht bei grenzüberschreitendem Waren- und Dienstleistungsverkehr. Ort: IHK Berlin, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin V: IHK Berlin Anmeldung erforderlich. Mitglieder: 50,00 € Nichtmitglieder: 60,00 € www.ihk-berlin.de 17.00 Energiewende und das städtische Energiekonzept von morgen Bis zum Jahr 2050 soll sich Deutschland nahezu komplett aus erneuerbaren Energien versorgen. Kommunen und ihre Stadtwerke werden dabei eine Schlüsselfunktion übernehmen. Ohne die Städte und Gemeinden wird die Energiewende nicht realisierbar sein. Welche Aufgaben kommen auf die Städte und Stadtwerke bei der Realisierung der Energiewende zu? Wie werden die Versorgungsstrukturen der Zukunft aussehen? Ort: Deutsches Institut für Urbanistik, Zimmerstraße 13 – 15, 10969 Berlin V: Deutsches Institut für Urbanistik GmbH (Difu) Anmeldung erforderlich. Ansprechpartner: Cornelia Schmidt www.difu.de 18.30 Neujahrsempfang 2012 Der Neujahrsempfang 2012 der CDU-Fraktion mit Frank Henkel , Bürgermeister und Senator für Inneres und Sport, Vorsitzender der CDU Berlin. Ort: Zitadelle Spandau (Italienische Höfe),

Am Juliusturm, 13599 Berlin V: CDU Spandau www.cduberlin.de Donnerstag 12.01.2012 10.00 Konferenz zur Gesundheitswirtschaft Die Konferenz des Nah- und Mittel OstVereins e.V. findet statt zum Thema Medical Specialists: Strengthening the Health Education Cooperation between Germany and the Near and Middle East. Die KeynoteRede hält Daniel Bahr (Bundesminister für Gesundheit). Ort: Berlin V: Nah- Und Mittel-Ost-Verein Anmeldung erforderlich. www.numov.org 15.00 Berliner Demografie Forum Das erste Berliner Demografie Forum behandelt das Themenspektrum „“Familie, Kinder, und Gesell­schaft““. Initiatoren der Veranstaltung sind das Bundes­ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Allianz. Die Keynote-Reden halten Familienministerin Dr. Kristina Schröder und Innenminister Dr. Hans-Peter Friedrich. Ort: ESMT European School of Management and Technology GmbH, Schlossplatz 1, 10178 Berlin V: ESMT European School of Management and Technology GmbH Anmeldung erforderlich. www.berlinerdemografieforum.org 16.00 Berliner Sicherheitsforschungskolloquium Im Rahmen des Berliner Sicherheitsforschungskolloquiums berichten Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland über neueste Entwicklungen in der Sicherheitsforschung. Jörg Rhode (Deutsche Bahn Kommunikationstechnik GmbH) hält einen Vortrag zum Thema SinoVE Management: Herausforderungen des Wissenstransfers der Endanwender bis hin zur technischen Innovation in der Praxis. Ort: Technische Universität, Straße des 17. Juni, 10587 Berlin V: Technische Universität Berlin Anmeldung erforderlich. www.tu-berlin.de 18.00 Ringvorlesung Entwicklungspolitik Thema der heutigen Veranstaltung im Rahmen der Ringvorlesung Entwicklungspolitik wird Brasilien sein. Zu Gast ist Tina Hennecken (Friedrich Ebert Stiftung, Büro Brasilien).

69


Termine Januar & Februar 2012 Kalenderwoche 2/3 Ort: Technische Universität, Straße des 17. Juni, 10587 Berlin V: Society for International Develpoment Berlin Ansprechpartner: Frank Zelazny www.sid-berlin.de 18.00 Rechtsschutz im Steuerrecht: Hilfestellung beim Streit mit dem Finanzamt Was tun, wenn sich das Finanzamt mit unbegründeten Steuerforderungen meldet? Antworten auf diese Frage liefert der Fachanwalt für Steuerrecht, Professor Dr. Peter Zaumseil. Ort: GoBS Hochschulstudienzentrum, Bismarckstr. 107, 10625 Berlin V: GoBS Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung gemeinnützige Gesellschaft mbH Anmeldung erforderlich. www.go-bs.de 19.00 Vortrag zur Revolte in der arabischen Welt Unter dem Thema „Wohin geht die arabische Welt?“ - Hintergründe der Revolte und Ausblickefindet ein Vortrag mit anschließender Diskussion statt, der sich in die Veranstaltungsreihe „Schönhauser Forum 2011“ einfügt. Sprecherin ist Antonia Rados (Chefreporterin Ausland für RTL). Ort: Bundesakademie für Sicherheitspolitik, Ossietzkystraße 44-45, 13187 Berlin V: Bundesakademie für Sicherheitspolitik Anmeldung erforderlich. www.baks.bund.de Freitag 13.01.2012 17.00 „Ist Obama noch zu retten? Die USPräsidentschaftswahlen 2012 und die Folgen für Europa“ Zu Gast ist zu Christoph von Marschall (USKorrespondent „Der Tagesspiegel“). Ort: Schwarzkopf-Stiftung, Sophienstraße 28-29, 10178 Berlin V: Schwarzkopf-Stiftung „Junges Europa“ Anmeldung erforderlich. www.schwarzkopf-stiftung.de Samstag 14.01.2012 19.00 113. Presseball Berlin Der PRESSEBALL BERLIN, der 1872 erstmalig stattfand, gehört zu den gesell­schaftlichen Top-Ereignissen in Deutschland. Ort: Maritim Hotel Berlin, Stauffenbergstr. 26, 10785 Berlin V: Presseball Berlin GmbH Anmeldung erforderlich. Ansprechpartner: Andreas Dorfmann www.presseball.de

70

Montag 16.01.2012 18.00 Hauptstadtempfang der Deutschen Ort: Deutsche Bank AG V: Deutsche Bank AG, Unter den Linden 1315, 10117 Berliin Nur mit Einladung www.deutsche-bank.de 18.00 Spreestadt-Forum - Diskussion zu Arzneimittelrabattverträgen Das Spreestadt-Forum zur Gesundheitsversorgung in Europa­befasst sich dieses Mal mit dem Thema „Arzneimittelrabattverträge: Effizienz durch Wettbewerb im Gesundheitswesen“. Als Referent tritt Dr. Christopher Hermann (Vor­s tand der AOK BadenWürttemberg, Stuttgart) auf. Ort: Verbändehaus, Herbert-Lewin-Platz 2, 10623 Berlin V: Technische Universität Berlin Anmeldung erforderlich. www.finance.tu-berlin.de 18.00 „Im Fokus: Zukunftsorientiertes Gesundheitsmanagement“ Thema: „Nahtloses Ineinandergreifen von Reformen am Beispiel der aktuellen Gesetzgebung der Bundesregierung“. Ort: FOM Hochschulstudienzentrum Berlin, Bismarckstr. 107, 10625 Berlin V: FOM Hochschule für Ökonomie & Management Anmeldung erforderlich. www.fom.de 19.00 Streitgespräch zur externen Demokratieförderung Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe Externe Demokratieförderung und geteilte Zivilgesell­schaft statt und trägt den Titel „Demokratieförderung - Demokratieexport - Regime Change? Worum geht es bei der externen Demokratieförderung?“. Es beteiligen sich Ralf Fücks (Vor­s tand Heinrich-Böll-Stiftung), Srdja Popovic (CANVAS, Serbien), Tatiana Poshevalova (Konsortium EUROBELARUS, Weißrussland) und Frank Schimmelpfennig (Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Schweiz). Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin V: Heinrich-Böll-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich. www.boell.de Dienstag 17.01.2012 09.00 Immobilienfinanzierung 2012 Wirtschaftsrechtliche Betrachtungen der


Januar & Februar 2012 Termine Kalenderwoche 3 Refinanzierung und ein Beispiel zur Optimierung des Finanzierungsprozesses geben hilfreiche Tipps für die praktische Ausgestaltung. Ort: Berlin V: BBA - Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. Anmeldung erforderlich. Ansprechpartner: Kathrin Rosenmüller www.bba-campus.de 09.00 Szenarien für die Zukunft der Stadtindustrie Die Zukunft der Industrie im urbanen Kontext ist ein vielschichtiger Komplex mit einer Vielzahl von Akteuren - Unternehmen, Bürgern oder Verwaltungen - mit oft unterschiedlichen Zielen. Wie lässt sich angesichts einer wachsenden Akteursvielfalt mittels der Szenariotechnik eine realistische Perspektive für die Zukunft der Industrieproduktion in der Stadt entwickeln? Mit Prof. Dr. Bernd Ankenbrand. Ort: Beisheim Center, Berliner Freiheit 2, 10785 Berlin V: Stiftung Neue Verantwortung Ansprechpartner: Martin Schössler www.stiftung-nv.de 09.30 19. Handelsblatt Jahrestagung: Energiewirtschaft 2012 Diskussion aktuellster Themen mit Top-Referenten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung . Ort: InterContinental Hotel Berlin, Budapester Strasse 2, 10787 Berlin V: Handelsblatt GmbH Anmeldung erforderlich. Ansprechpartner: Daniela Marbach www.handelsblatt-energie.de 10.00 Berlin Fashion Week Zweimal jährlich wird Berlin zur internationalen Bühne für Fashion und Lifestyle. Bei der Berlin Fashion Week treffen sich Modeinteressierte, Einkäufer, Fachbesucher und Medienvertreter auf Shows und Awards, informieren sich auf Fachmessen, besuchen Ausstellungen und Offsite-Events. V: Berlin Partner GmbH Anmeldung erforderlich. www.fashion-week-berlin.com 12.30 Mittagsgespräch mit Dr. Kerstin Leitner Die Humboldt-Viadrina School of Governance lädt zum Mittagsgespräch mit der ehemaligen Vertreterin der WHO Dr. Kerstin Leitner. Ort: HUMBOLDT-VIADRINA School of Governance GmbH, Wilhelmstraße 67, 10117

Berlin V: HUMBOLDT-VIADRINA School of Governance GmbH Anmeldung erforderlich. www.humboldt-viadrina.org 19.00 4. Kennenlerntreffen der Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Kennenlerntreffen, auf denen die bisherige Arbeit der „Offenen Gesprächskreise“ vorgestellt werden soll und wo Anregungen für neue Gesprächskreise und Projekte vorgetragen und aufgenommen werden sollen. Ort: Räumlichkeiten der Fröbel e.V. , Alexanderplatz 9, 10178 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Anmeldung erforderlich. www.bwg-ev.net 19.00 Stoppt das Euro-Desaster Der Euro steht am Abgrund. Schuld daran sind aber nicht die Griechen oder Portugiesen, sondern Banken, Finanzdienstleister und Milliardäre. Sehenden Auges ruinieren sie unseren Haushalt, unsere Währung und ganze Staaten. Die Politiker unternehmen nichts, um diesem Spiel Einhalt zu gebieten, so die Meinung von Max Otte. Bekannt wurde Max Otte durch sein 2006 veröffentlichtes Buch „Der Crash kommt“, in dem er die Finanzkrise voraussagte. Als Wissenschaftler und Investor kritisiert er die aktuelle Entwicklung beim Euro. Ort: Karl-Marx-Str. 2, 14482 Potsdam V: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Anmeldung erforderlich. www.freiheit.org 19.30 Thierse trifft... mit Klaus Emil Heinrich Zapf Bundes­t agsvizepräsidenten Wolfgang Thierse (SPD) lädt innerhalb der Veranstaltungsreihe „“Thierse trifft...““ Gäste aus Kunst und Kultur, Politik und Gesell­ schaft, sowie Wirtschaft und Wis­sen­schaft zum Gespräch. Gast der heutigen Veranstaltung ist der Gründer und ehemalige Eigentümer der bekannten Firma Zapf Umzüge sowie Bekannte des Studentenführers Rudi Dutschke, Klaus Emil Heinrich Zapf. Ort: KulturBrauerei, Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin V: Wolfgang Thierse Anmeldung erforderlich. www.thierse.de Mittwoch 18.01.2012 09.30 Von der Forschung bis zur Markterprobung in Europa – EU-Fördermöglichkeiten für IKT-basierte Anwendungen in

71


Termine Januar & Februar 2012 Kalenderwoche 3 Wirtschaft und Gesellschaft. Die Europäische Union bietet mit dem Forschungsrahmenprogramm IKT bzw. dem Unterstützungsprogramm für die IKT-Politik der EU sowohl im Bereich der Forschung als auch für die Markterprobung bestimmte Fördermöglichkeiten an. Diese sind nicht nur Forschungseinrichtungen und Hochschulen bzw. für Unternehmen der genannten Branche interessant, sondern auch für Verwaltungen, öffentliche Einrichtungen und anderen Vertretern der Zivilgesellschaft, die in den betreffenden Themenfeldern arbeiten. Ort: Ludwig Erhard Haus, Goldberger Saal, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin V: Enterprise Europe Network BerlinBrandenburg Ansprechpartner: Sibylle Kubale www.eu-service-bb.de 10.00 Bread & Butter Die international führende Fachbesuchermesse für Street- und Urbanwear BREAD & BUTTER findet auf dem Gelände des traditionsreichen Flughafens Tempelhof statt. Ort: Flughafen Berlin-Tempelhof, Platz der Luftbrücke 5, 12101 Berlin V: BREAD & butter GmbH & Co. KG Anmeldung erforderlich. www.breadandbutter.com 10.00 PREMIUM PREMIUM International Fashion Trade Show Herbst/Winter 2012/2013 in Berlin. Ort: STATION-Berlin, Luckenwalder Strasse 4-6, 10963 Berlin V: PREMIUM Exhibitions II GmbH Anmeldung erforderlich. www.premiumexhibitions.com 11.30 Die Grenzen des Planeten: Wie wir trotz knapper Ressourcen satt werden können Eine nachhaltige Landwirtschaft ist der entscheidende Schlüssel, um alle Menschen in einer Welt mit begrenzten Ressourcen zu ernähren. Sie verbindet Klimaschutz, die Bekämpfung von Hunger und Armut sowie effiziente Ressourcennutzung. Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8 , 10117 Berlin V: Heinrich-Böll-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich www.boell.de 14.30 8. Berlin Konferenz Braucht die westliche Welt ein neues Modell ? Die Konsequenzen für Politik und Wirtschaft

72

von Finanzmarktturbulenzen, niedrigerem Wachstum sowie demografischem Wandel. Anschließend Neujahrsempfang mit S.E. Simon McDonald CMG, Britischer Botschafter in der Britischen Botschaft, Berlin. Ort: Haus der Commerzbank, Pariser Platz 1, 10117 Berlin V: British Chamber of Commerce in Germany Anmeldung erforderlich. www.bccg.de 18.00 Hat Europa die Lektion gelernt? Ein Blick in die Zukunft unserer Finanzsysteme Referent: Peer Steinbrück, MdB, Bundesminister a.D. Ort: Schwarzkopf-Stiftung, Sophienstraße 28-29, 10178 Berlin V: Schwarzkopf-Stiftung Anmeldung erforderlich. www.schwarzkopf-stiftung.de 18:00 LANXESS Deutschland GmbH - Jahresauftakt 2012 Das Motto der Jahresauftaktveranstaltung lautet „Politische Perspektiven“. Das neue Jahr berüßt LANXESS dabei mit geladenen Gästen. Ort: Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin V: LANXESS Deutschland GmbH Anmeldung erforderlich. www.lanxess.com 18.30 Bundesverband der Freien Berufe Neujahrsempfang Der Bundesverband der Freien Berufe lädt zum Neujahrsempfang nach Berlin. Ort: Deutsche Parlamentarische Gesellschaft, Friedrich-Ebert-Platz 2, 10117 Berlin V: Bundesverband der Freien Berufe Anmeldung erforderlich. www.freie-berufe.de 19.00 BSI Bundesvereinigung Spitzenverbände der Immobilienwirtschaft - Jahresempfang Bei diesem Jahresempfang der Spitzenverbände trifft sich die Branche der Immobilienverbände. Zu Gast ist u.a. Dr. Andreas Scheuer (Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung). Ort: Bayerische Vertretung in Berlin, Behrenstr. 21/22, 10117 Berlin V: Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. Anmeldung erforderlich. Ansprechpartner:Joachim Eckert www.bsi-web.de 19.00 Empfang anlässlich des 50. Geburts-


Januar & Februar 2012 Termine Kalenderwoche 3 tags von Dr. Guido Westerwelle mit Dr. Philipp Rösler, Bundesvorsitzender der FDP, und Rainer Brüderle, MdB und Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion. Ort: TIPI, Zelt am Kanzleramt, Große Querallee, 10557 Berlin V: Präsidium der Freien Demokratischen Partei und der Vorstand der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag www.fdp.de Donnerstag 19.01.2012 10.30 ZDH - Forum Medienpolitik Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) lädt zum Forum Medienpolitik nach Berlin. Es beteiligen sich u.a. Dr. Johannes Beermann (Staatsminister, Chef der Sächsischen Staatskanzlei), Lutz Marmor (Intendant des NDR) und Otto Kentzler (ZDH-Präsident). Ort: Zentralverband des Deutschen Handwerks, Mohrenstraße 20-21, 10117 Berlin V: Zentralverband des Deutschen Handwerks Ansprechpartner: Romy Drobisch www.zdh.de 10.30 Ehrbarkeit im Geschäftsleben Was bedeutet die Konjunktur bürgerlicher Tugenden? Unternehmen werden als originärer Gestalter von gesellschaftlicher Zukunft oft gar nicht wahrgenommen. In Krisenzeiten wiederum geraten sie unter den Generalverdacht, sich von Werten, Hoffnungen und Zielen der Gesellschaft zu entfernen. Das Berliner Forum 2012 fragt, was Führungskräfte in Unternehmen und anderen Organisationen dazu beitragen können, um diese Dimension beruflichen Handelns zu stärken oder zurückzugewinnen. Ort: Französische Friedrichstadtkirche, Gendarmenmarkt 5 10117 Berlin V: Evangelische Akademie zu Berlin Anmeldung erforderlich. www.eaberlin.de 16.00 Berliner Sicherheitsforschungskolloquium Im Rahmen des Berliner Sicherheitsforschungskolloquiums berichten Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland über neueste Entwicklungen in der Sicherheitsforschung. Prof. Wolfgang Schade (Fraunhofer Heinrich Hertz Institut/ TU Clausthal) hält einen Vortrag zum Thema „Photonische Sensoren zur Detektion von Explosivstoffen“. Ort: Technische Universität, Straße des 17. Juni, 10587 Berlin V: Technische Universität Berlin

Anmeldung erforderlich. www.tu-berlin.de 18.00 Ringvorlesung Entwicklungspolitik Das Thema der heutigen Veranstaltung im Rahmen der Ringvorlesung Entwicklungspolitik lautet „Internationale ‚round tables‘ der Nachhaltigkeit“. Zu Gast ist Martina Fleckenstein (WWF Deutschland). Ort: Technische Universität, Straße des 17. Juni, 10587 Berlin V: Society for International Develpoment Berlin Ansprechpartner: Frank Zelazny www.sid-berlin.de 18.00 Alexander von Humboldt-Stiftung Neujahrsempfang Die Alexander von Humboldt-Stiftung lädt zum Neujahrsempfang ein. Im Rahmen der Veranstaltung findet die Preisverleihung des Ideenwettbewerbs „Forscher-Alumni deutscher Universitäten“ statt. Ort: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin V: Alexander von Humboldt-Stiftung Anmeldung erforderlich. www.humboldt-foundation.de 18.00 Freiheitssymposium 2012 In der EU hat Europa so viel Souveränität gebündelt wie kein anderer Kontinent. Aber es ist noch nicht da angekommen, wo es sein will. Bisher hat es uns die längste Friedensperiode nach den Katastrophen des letzten Jahrhunderts beschert. Die Wertschätzung des Erreichten und die Festigung auf dem Weg in die Zukunft sind Herausforderungen, die die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit mit namhaften Gästen wie Hans-Dietrich Genscher, John Kornblum u.a. erörtern möchte. Mit einem Grußwort von Wolfgang Gerhardt, MdB, und unter der Moderation von Udo van Kampen. Ort: dbb forum berlin, Friedrichstr. 169/170, 10117 Berlin V: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Anmeldung erforderlich. www.freiheit.org 18.00 Die Abguss-Sammlung Antiker Plastik Berlin Dr. Lorenz Winkler-Horaek, seit 2007 Kustos der Abguss-Sammlung der FU Berlin, wird durch die Abguss-Sammlung und die aktuelle Sonderausstellung führen und im Gespräch die Geschichte der Abguss-Sammlung und ihre Perspektiven vorstellen. Ort: Abguss-Sammlung Antiker Plastik Ber-

73


Termine Januar & Februar 2012 Kalenderwoche 3/4 lin, Schlossstraße 69b, 14059 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Anmeldung erforderlich. Mitglieder: 10,00 €, Nichtmitglieder: 12,00 € www.bwg-ev.net 19.00 Ausgebremst und ausgegrenzt? – Wie unser Bildungssystem gerechter werden kann. Katja Urbatsch, Gründerin von ArbeiterKind.de, und Jörg Dräger, Mitglied des Vorstands der Bertelsmann Stiftung, diskutieren die Thesen ihrer neu erschienenen Bücher. Ort: Beisheim Center, Berliner Freiheit 2, 10785 Berlin V: Stiftung Neue Verantwortung Anmeldung erforderlich. Ansprechpartner: Sebastian Litta www.stiftung-nv.de Freitag 20.01.2012 10.00 Internationale Grüne Woche Berlin Die weltgrößte Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin V: Messe Berlin GmbH Tageskarte 12,00 € www.gruenewoche.de 20.15 Freitag Salon mit Sarah Wagenknecht Thema „Liegt links die Zukunft?“, u.a. mit der stellvertretenden Vorsitzenden der Bundestagsfraktion Die Linke, Sarah Wagenknecht. Ort: Maxim Gorki Theater, Studio, Hinter dem Gießhaus 2, 10117 Berlin V: Maxim Gorki Theater Berlin www.gorki.de Samstag 21.01.2012 15.00 Konferenz zum Verantwortungsbewussten Fleischkonsum Hunger in der Welt, Klimawandel, Artensterben und Tierleid erfordern ein Umsteuern bei Massentierhaltung und übermäßigem Fleischkonsum. Klasse statt Masse muss auch hier zum Prinzip werden, so die Forderung der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Im Rahmen der Konferenz soll diskutiert werden, wie die angestrebte Wen­de erreicht werden kann. Es beteiligen sich u.a. Renate Künast. MdB (Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion). Ort: Paul-Löbe-Haus, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

74

V: Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion Anmeldung erforderlich. www.gruene-bundestag.de 17.00 Otto macht Mode Die Landeshauptstadt Magdeburg lädt zur 2. Fashion-Show „otto macht mode“ in die Landesvertretung des Landes SachsenAnhalt in Berlin ein. Ort: Landesvertretung Sachsen-Anhalt, Luisenstraße 18, 10117 Berlin V: Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund Anmeldung erforderlich. www.sachsen-anhalt-events.de 19.00 „Wild und natürlich: RheinlandPfalz“ Präsentationen von Spezialitäten aus Wald, Flur und Weinbergen. Ort: Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz, In den Ministergärten 6, 10117 Berlin V: Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e.V., Rheinlandpfälzische Ministerium für Umwelt und Weinbau Anmeldung erforderlich. www.vbki.de 19.00 ADAC-Ball 2012 Auch in diesem Jahr lädt der ADAC wieder zur festlichen Ballnacht nach Berlin. Ort: Maritim Hotel Berlin, Stauffenbergstr. 26, 10785 Berlin V: ADAC Berlin-Brandenburg e.V. Anmeldung erforderlich. www.adac-ball.com Montag 23.01.2012

8:30 INFRANEU-Frühstücksgespräch Frau Prof. Monika Grütters MdB Vorsitzende für Kultur und Medien des Deutschen Bundestages zum Thema: „Standortfaktor Kreativität - mehr als nur ein materieller Wert“ Veranstalter: INFRANEU e.V. Kosten: 13,50 EUR Ort: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich Mail: info@infraneu.de Tel.: 030 - 230 97 84 0 Internet: www.infraneu.de 10.00 GreenCampus Workshop Spezial: Gender-Kompetenz in der beruflichen Praxis Der Workshop bietet in zwei aufeinander aufbauenden Modulen neben Basisinformationen zu Gender Mainstreaming und Diversity eine Einführung in Gender-orientierte


Januar & Februar 2012 Termine Kalenderwoche 4 Trainingsmethoden sowie Hilfestellung bei der Integration von Gender-Perspektiven in eigene Projekte, Konzepte und Trainingsangebote. Ort: Heinrich Böll Stiftung, Schumannstr.8, 10117 Berlin V: Heinrich-Böll-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich. www.boell.de 18.00 Die dänische EU-Ratspräsidentschaft – Prioritäten, Ziele und Perspektiven Referent: Botschafter S.E. Per PoulsenHansen. Ort: Kgl. Dänische Botschaft, Rauchstr. 1, 10787 Berlin V: Schwarzkopf-Stiftung Anmeldung erforderlich. www.schwarzkopf-stiftung.de 18.00 Spreestadt-Forum - Diskussion zu kardiovaskulären Erkrankungen und demographischem Wandel Das Spreestadt-Forum zur Gesundheitsversorgung in Europa­befasst sich dieses Mal mit dem Thema „Kardiovaskuläre Erkrankungen und demographischer Wandel: Von der Therapie der Endpunkte zur Prävention?“. Als Referent tritt Prof. Dietlind ZohlnhöferMomm (Fachärztin für Innere Medizin/ Kardiologie/ Intensivmedizin, Charité, Berlin) auf. Ort: Verbändehaus, Herbert-Lewin-Platz 2, 10623 Berlin V: Technische Universität Berlin Anmeldung erforderlich. www.finance.tu-berlin.de 18.00 Hellas in der Krise - Wie kann sich Griechenland in Europa neu erfinden? Die Konferenz fragt nach der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Ver­ant­wor­ tung­, nach den akuten Herausforderungen für die griechische Demokratie und Gesell­ schaft und nach den Möglichkeiten, wie man aus einer Not der Peripherie eine Tugend für ein integriertes Europa­machen kann. Es beteiligen sich u.a. Daniel Cohn Bendit, MdEP (Co-Vor­sitz­en­der der GRÜNEN Europa­ frak­ti­on), Konstantinos Simitis (Ex-Ministerpräsident Griechenlands, Athen) und Martin Knapp (Ge­schäftsführer Deutsch Griechische In­dus­trie- und Handelskammer, Athen). Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin V: Heinrich-Böll-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich. www.boell.de 18.00 European Finance Forum - Neujahrs-

empfang 2012 Im Rahmen des Neujahrsempfangs wird u.a. Dr. Ulrich Kater (Chefvolkswirt, DekaBank, Frankfurt am Main) eine Rede halten. Thema: „“Die spinnen, die Europäer!““ - Scheitert Europa am Euro? Ort: Berlin V: European Finance Forum e. V. Anmeldung erforderlich. www.europeanfinanceforum.org 19.00 5. Kennenlerntreffen der Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Auf dem Treffen soll die bisherige Arbeit der „Offenen Gesprächskreise“ vorgestellt werden. Zudem sollen Anregungen für neue Gesprächskreise und Projekte vorgetragen und aufgenommen werden. Ort: Sattelite Office, Friedirchstraße 200, 7. Etage, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Anmeldung erforderlich. www.bwg-ev.net 19.00 Fraktion DIE LINKE im Bundestag Neujahrsempfang Die Fraktion Die Linke im Bundestag lädt zum traditionellen Neujahrsempfang nach Berlin. Der genaue Ort wird zeitnah auf der Homepage bekannt gegeben. Ort: Cafe Moskau V: Fraktion DIE LINKE. im Bundestag www.linksfraktion.de Dienstag 24.01.2012 17.00 Wissensmanagement für wachsende Unternehmen Wachsende Unternehmen stehen vor vielfältigen Herausforderungen: der Überblick über Daten und vorhandene Expertise wird zunehmend schwieriger, der Informationsund Erfahrungsaustausch im Unternehmen muss gewährleistet werden, neue Mitarbeiter benötigen eine Einarbeitung, Kunden- und Netzwerkkontakte nehmen zu und bedürfen der Pflege. Unterstützung bei der Bewältigung all dieser Herausforderungen können moderne Wissensmanagementlösungen bieten. Ort: IHK Berlin, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin V: IHK Berlin Anmeldung erforderlich. www.ihk-berlin.de 18.00 Neujahrsempfang des Berliner und Brandenburger Einzelhandels Mit Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg. Ort: IHK Potsdam, Breite Str. 2a-c, 14467

75


Termine Januar & Februar 2012 Kalenderwoche 4 Potsdam V: Handelsverband Berlin-Brandenburg e.V. Anmeldung erforderlich. www.hbb-ev.de 18.00 Empfang zum Internationalen Jahr der Genossenschaften DGRV und GdW laden gemeinsam ein zu diesem Empfang zum Internationalen Jahr der Genossenschaften, ausgerufen durch die UNO. Zu Gast ist u.a. Wirtschaftsminister Dr. Rösler. Ort: Axica Kongress- und Tagungszentrum, Pariser Platz 3, 10117 Berlin V: Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. Anmeldung erforderlich. Ansprechpartner: Joachim Eckert www.genossenschaften.de 19.00 Soziale Mobilität in Deutschland: Status Quo und politische Lösungsstrategien Fast jedes dritte Kind in Deutschland ist sozial benachteiligt. Seine Chancen auf Bildung und gesellschaftlichen Aufstieg sind von vornherein stark eingeschränkt. Die Verbesserung der sozialen Aufstiegschancen ist daher eine der dringendsten gesellschaftspolitischen Aufgaben in Deutschland. Unter anderem mit Cem Özdemir, Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen. Ort: Beisheim Center, Berliner Freiheit 2, 10785 Berlin V: Stiftung Neue Verantwortung www.stiftung-nv.de 19.30 Business Dinner mit Bundestagspräsident Lammert Die Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. laden zum Business Dinner mit dem Präsidenten des Deutschen Bundestages Prof. Norbert Lammert, MdB, ein. Thema ist „Der deutsche Bundestag im Spannungsfeld des europäischen Kirsenmanagements“. Ort: Scandic Berlin Potsdamer Platz, Gabriele-Tergit-Promenade 19, 10963 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Anmeldung erforderlich. Mitglieder: 15,00 €, Nichtmitglieder: 25,00 € www.bwg-ev.net Mittwoch 25.01.2012 10.00 Vereinsrecht für Vorstände und Aufsichtsorgane Das Seminar erläutert die wesentlichen Grundlagen des Vereinsrechts, die einen rechtssicheren Vereinsalltag ermöglichen, und bietet Tipps und Hilfestellungen bei

76

häufigen Fallstricken. Ort: BEITEN BURKHARDT Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Kurfürstenstr. 72-74, 10787 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Anmeldung erforderlich. Mitglieder: 200,00 €, Nichtmitglieder: 260,00 € www.bwg-ev.net 12.30 120. PropertyLunch® Berlin Referent: Achim Georg, Georg Consulting, Immobilienwirtschaft | Regionalkönomie. Thema: Marktnische Pflegehotels. In seinem Vortrag stellt Achim Georg die Entwicklung der Marktpotenziale für Pflegehotels dar und erläutert die Unterschiede dieser HybridImmobilie im Vergleich zu einer reinen Hotel- bzw. Pflegeimmobilie. Ort: Hotel De Rome, Behrenstrasse 37, 10117 Berlin V: PropertyLunch Networking KG Anmeldung erforderlich. Mit Kostenbeitrag. www.propertylunchnetworking.de Donnerstag 26.01.2012 09.00 „Brennpunkt Mieterschaft Vermietung und soziales Management Hand in Hand.Im Fokus stehen die enge Verzahnung zwischen Vermietung und sozialem Management, der Umgang mit psychisch kranken Mietern und die Erfolgskontrolle und Wirksamkeit in der sozialen Arbeit. Best Practice Beispiele aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft runden das Tagungsprogramm ab. Ort: Berlin V: BBA - Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin Anmeldung erforderlich. Ansprechpartner: Ulrike Künert www.bba-campus.de 09.00 Projekttag „Gegen Extremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus findet der Projekttag statt, in dessen Rahmen der DenkTag Wettbewerb der Konrad Adenauer-Stiftung im Beisein des Bundes­t agspräsidenten Prof. Norbert Lammert, eröffnet wird. Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Ansprechpartner: Christoph Korneli www.kas.de 18.00 “Immer mehr ist nicht genug!: Vom Wachstumswahn zum Bruttosozialglück


Januar & Februar 2012 Termine Kalenderwoche 4 Lesung und Diskussion mit Petra Pinzler, Journalistin und Autorin. Ort: Konferenzraum der Schwarzkopf-Stiftung Sophienstraße 28 – 29, 10178 Berlin V: Schwarzkopf-Stiftung Anmeldung erforderlich www.schwarzkopf-stiftung.de 18.00 Ringvorlesung Entwicklungspolitik Das Thema der heutigen Veranstaltung im Rahmen der Ringvorlesung Entwicklungspolitik lautet EZ Scouts: Vermittler oder neuer Akteur?. Zu Gast ist Elisabeth Dürr (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit - GIZ GmbH). Ort: Technische Universität, Straße des 17. Juni, 10587 Berlin V: Society for International Develpoment Berlin Ansprechpartner: Frank Zelazny www.sid-berlin.de 19.00 Wie entlässt die Revolution ihre Kinder? Geschichtsbilder und Prägungen in den Familien der DDR-Opposition. Ort: Französische Friedrichstadtkirche, Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin V: Evangelische Akademie zu Berlin Ansprechpartner: Silke Ewe www.eaberlin.de Freitag 27.01.2012 09.00 Pflege 2012 „Pflegekammern in Deutschland“– das wird ein Kernthema auf dem Kongress 2012 sein. Rund 1.000 Pflegemanager und Pflegekräfte aus dem stationären und ambulanten Bereich treffen sich jährlich auf diesem Kongress, um sich über aktuelle Pflegepolitik zu informieren und sich in den Bereichen Pflegemanagement, Pflegerecht und Pflegepraxis fortzubilden. Eingeladen sind u.a. Annette Widmann-Mauz (Parlamentarische Staats­sekretärin beim Bundes­gesundheitsminister) und Andreas Westerfellhaus (Präsident des Deutschen Pflegerats). Ort: Hotel Maritim pro Arte, Friedrichstr. 151, 10117 Berlin V: Urban & Vogel GmbH Medien und Medizin Verlagsgesellschaft Anmeldung erforderlich. www.heilberufe-online.de 11.00 Freier Verband Deutscher Zahnärzte e.V. 37. Berliner Presseseminar Das Presseseminar widmet sich dem Thema „Zahnmedizinische Versorgung von Pflegebedürftigen und Menschen mit

Behinderungen: Ein Spagat zwischen zahnmedizinischem Bedarf und finanziellen Grenzen?“ Diskutiert wird mit Vertretern der Zahnärzteschaft und der gesetzlichen Krankenversicherung sowie Mitarbeitern von Pflegeeinrichtungen und Initiativen für Menschen mit Behinderungen. Ort: Hotel Alexander Plaza, Rosenstraße, 10178 Berlin V: Freier Verband Deutscher Zahnärzte e.V. Anmeldung erforderlich. www.fvdz.de Samstag 29.01.2012 11.30 Berliner Lektionen: Was ist das Sein der Kinder in der Welt? Mit Jesper Juul. Er hat zahlreiche Ratgeber publiziert, beispielsweise „Das kompetente Kind“ und Elterncoaching und schreibt regelmäßig für skandinavische und deutsche Printmedien. Ort: Renaissance-Theater, Knesebeckstr. 100, 10623 Berlin V: Berliner Festspiele 10,00 €; ermäßigt: 7,50 € www.berlinerfestspiele.de Montag 30.01.2012 18.00 Spreestadt-Forum - Diskussion zu einer Studie über die „Zweiklassenmedizin“ Das Spreestadt-Forum zur Gesundheitsversorgung in Europa­befasst sich dieses Mal mit dem Thema „Der Mythos der Zweiklassenmedizin - „Eine Studie zu Wartezeiten in der ambulanten Versorgung“. Als Referent tritt Prof. Jonas Schreyögg (Universität Hamburg, Hamburg Center for Health Economics, Hamburg) auf. Ort: Verbändehaus, Herbert-Lewin-Platz 2, 10623 Berlin V: Spreestadt-Forum www.finance.tu-berlin.de Dienstag 31.01.2012 09.00 8. WirtschaftsWoche Jahrestagung „Neustart Kommune 2012“ „Richtung weisen - neue Wege gehen.“ Unter diesem Motto steht die Neustart Kommune 2012. Die Ansprüche an kommunale Entscheidungsträger werden angesichts der Veränderungen in der Kommunalfinanz­ ierung, E-Government und der bevorstehen­ den Energiewen­de immer höher. Daneben steigen aber auch die Erwartungen der Bürger. Die Veranstaltung thematisiert diese Problematik und gibt den Teilnehmern konkrete Handlungsimplikationen mit auf

77


Termine Januar & Februar 2012 Kalenderwoche 5 den Weg. Ort: Pullman Berlin Schweizerhof, Budapester Straße 25, 10787 Berlin V: EUROFORUM Deutschland SE Anmeldung erforderlich. Ansprechpartner: Kirstin Braemswig www.neustart-kommune.de 10.00 Informationsveranstaltung zum Versorgungsstrukturgesetz 2012 „Versorgungsstrukturgesetz 2012 - Auswirkungen des GKV-VStG auf die Versorgungsstrukturen und-qualität“ ist das Thema dieser Informationsveranstaltung. Sie richtet sich an alle Interessierten und Beteiligten der Gesundheitswirtschaft mit Interesse an der Medizintechnologie. Es beteiligen sich u.a. Georg Baum (Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft), Prof. Norbert Klusen (Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse) und MinDir Dr. jur. Ulrich Orlowski (Abteilungsleiter Gesundheitsversorgung und Krankenversicherung im Bundesgesundheitsministerium). Ort: Novotel Berlin, Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin V: Bundesverband Medizintechnologie e.V. Anmeldung erforderlich. www.bvmed.de 18.00 Bildkommunikation in der beruflichen Praxis: Ort: GoBS Hochschulstudienzentrum, Bismarckstr. 107, 10625 Berlin V: GoBS Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung gemeinnützige Gesellschaft mbH Anmeldung erforderlich. Ansprechpartner: Sabrina Kurzweg www.go-bs.de Mittwoch 01.02.2012 10.00 Zertifizierte Weiterbildung: „Qualifizierung zum EU-Fundraiser“ Die berufsbegleitende Weiterbildung „Qualifizierung zum EU-Fundraiser“ vermittelt seit 2005 ausführliches Fachwissen rund um die europäische Fördersystematik und bildet die Teilnehmenden zu Experten für EU-Fördergelder aus. Ort: emcra GmbH, Hohenzollerndamm 152, 14199 Berlin V: emcra GmbH Anmeldug erforderlich. Ansprechpartner: Renata Kavelj www.emcra.eu 10.00 Neue Energie und alte Netze Bedarf und Akzeptanz des Netzausbaus für die Energiewende. Ort: Katholische Akademie, Hannoversche

78

Straße 5b, 10115 Berlin V: Hans-Böckler-Stiftung, DGB Bundesvorstand Anmeldung erforderlich. Ansprechpartner: Vanessa Lewitzki www.boeckler.de Donnerstag 02.02.2012 16.00 Evangelische Akademie zu Berlin Wie viel Kirche braucht die Stadt? Moderne Subsidiarität im Gemeinwesen. Mit FrankWalter Steinmeier. Ort. Französische Friedrichstadtkirche, Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin V: Hans-Böckler-Stiftung, DGB Bundesvorstand www.eaberlin.de 18.00 Ringvorlesung Entwicklungspolitik Das Thema der heutigen Veranstaltung im Rahmen der Ringvorlesung Entwicklungspolitik lautet „Charismatische Bewegung & Pfingstkirchen in Afrika“. Zu Gast ist Wilfried Neusel (Fachstelle Theologie im Evangelischen Entwicklungsdienst - EED). Ort: Technische Universität, Straße des 17. Juni, 10587 Berlin V: Society for International Develpoment Berlin Ansprechpartner: Frank Zelazny www.sid-berlin.de Samstag 04.02.2012 10.00 Messe P-Mobil - Auto, Reisen und Outdoor Neben Ausstellern aus dem Themenbereich Auto werden sich zukünftig auch Anbieter rund um die Themen Outdoor und Reisen präsentieren. Oldtimer, Motorsportverbände und Tuning-Clubs sind wie gewohnt mit dabei. Ort: Metropolis Halle, August-Bebel-Straße 26-53/Eingang Großbeerenstraße, 14482 Potsdam V: MPG Messe Potsdam GmbH 4,00 €, ermäßigt: 2,00 € www.messe-potsdam.de 20.00 Verleihung der 47. Goldenen Kamera Auch in diesem Jahr zeichnet Deutschlands größte wöchentliche Programmzeitschrift HÖRZU wieder herausragende Leistungen in den Bereichen Fernsehen, Film und Unterhaltung mit der Goldenen Kamera aus. Wie schon im Vorjahr wird Entertainer Hape Kerkeling die Veranstaltung moderieren. Ort: Ullsteinhalle, Axel-Springer-Str. 65, 10969 Berlin V: HÖRZU


Januar & Februar 2012 Termine Kalenderwoche 5/ 6 Anmeldung erforderlich. www.goldenekamera.de Montag 06.02.2012 08.30 KassenGipfel 2012 Der KassenGipfel 2012 steht dieses Jahr unter dem Motto „Versorgungsstrukturgesetz: Bessere Medizin oder beitragssatztreiben­der Kostenschub?“. Es beteiligen sich u.a. Birgit Fischer (Hauptge­schäftsführerin des Verbands forschen­der Arzneimittelhersteller), Dr. Frank Ulrich Montgomery (Präsident der Bundes­ärztekammer) und Birgitt Ben­ der (gesundheitspolitische Spre­cher­in von Bündnis 90/Die Grünen). Ort: Novotel Berlin, Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin V: Management Center of Competence Anmeldun erforderlich. www.mcc-seminare.de 09.00 Quo Vadis 2012 - 22. Deutscher Jahresauftakt für die Entscheider der Immobilienwirtschaft Welche Konsequenzen wird der Atomausstieg Deutschlands für unsere Volkswirtschaft haben? Was, wenn die Verschuldung diverser Staaten eskaliert? Fließt noch mehr Kapital nach Deutschland und bei wem landet es letztlich? Wo liegen die Aufgaben für den Projektentwickler und wo die Rendite für den Investor? Welche Immobiliensegmente machen Freude und bleiben die institutionellen Investoren der Immobilie treu? Ort: 06. Februar 2012 in der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft 07. und 08. Februar 2012 im Hotel Adlon Kempinski Berlin Anmeldung erforderlich. Ansprechpartner : Kristina Seimetz www.heuer-dialog.de 09.00 DIfU - Internationale Konferenz „Städtischer Wirtschaftsverkehr“ Im Rahmen der Tagung sollen Notwendigkeiten und Möglichkeiten für die Integration des Wirt­schafts­verkehrs in städtische Planung betrachtet werden. Dabei geht es um Entwicklungstrends, Datenerhebungsmethoden und Modellen, praktische Beispiele für Strategien und Maßnahmen sowie rechtliche Umsetzungsmöglichkeiten. Ort: Deutsches Institut für Urbanistik, Zimmerstraße 15, 10969 Berlin V: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu) Ansprechpartner: Sylvia Bertz Mit Kostenbeitrag www.difu.de

18.00 Spreestadt-Forum Diskussion zur translationalen Medizin in der Region Berlin - Brandenburg Das Spreestadt-Forum zur Gesundheitsversorgung in Europa­befasst sich dieses Mal mit dem Thema „From Bench to Bedside: translationale Medizin in Berlin - Brandenburg“. Als Referent tritt Prof. Walter Rosenthal (Vor­s tand Max-Delbrück-Centrum, Berlin) auf. Ort: Verbändehaus, Herbert-Lewin-Platz 2, 10623 Berlin V: Technische Universität Berlin Anmeldung erforderlich. www.finance.tu-berlin.de Dienstag 07.02.2012 18.00 RWE AG - Neujahrsempfang Die RWE AG lädt zum Neujahrsempfang in die RWE Repräsentanz Berlin. Ort: RWE AG Büro Berlin, Friedrichstraße 95, 10117 Berlin V: RWE AG www.rwe.com 19.00 Mosse-Lecture mit Bundestagspräsident Lammert Vortragsveranstaltung der HumboldtUniversität zu Berlin zum Thema „Demokratischer Rechtsstaat und multikulturelle Bürgergesellschaft“, mit Bundestagspräsident Norbert Lammert. Ort: Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10117 Berlin V: Humboldt-Universität zu Berlin www.mosse-lectures.de Mittwoch 08.02.2012 08.30 Frühstück mit dem Aufsichtsrats vorsitzenden der Axel Springer AG, Dr. Giuseppe Vita Dr. Giuseppe Vita – Aufsichtsratsvorsitzender der Axel Springer AG, ist zu Gast im Berliner Capital Club und spricht zu einem aktuellen Thema. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich. Kostenbeitrag: 18,00 € www.berlincapitalclub.de 09.00 Fruit Logistica 2012 Die Fruit Logistica ist die Fachmesse für den Frischfruchthandel. Neben den Bereichen Frisches Obst und Gemüse sind auch die Bereiche Produktverpackung, Transport und Logistik sowie Anbautechnik und Sortenent-

79


Termine Januar & Februar 2012 Kalenderwoche 6 wicklung vertreten. Ort: Messe Berlin GmbH, Messedamm 22, 14055 Berlin V: Messe Berlin GmbH Kostenbeitrag: 25,00 € www.fruitlogistica.de 19.00 Patientenorientierte Versorgungsforschung – wie kann sie effizienter werden? Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und der damit zu erwartenden Zunahme komplexer Krankheitsbilder kommt der Frage der zukünftigen Versorgung eine große Bedeutung zu. An diesem Abend soll dieses wichtige Thema aufgegriffen und nach praktikablen Lösungswegen gesucht werden. Ort: Bank für Sozialwirtschaft, Oranienburger Str. 13/14, 10178 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Anmeldung erforderlich. Nichtmitglieder: 12,00 € www.bwg-ev.net 19.30 The Next Revolution will not be Funded Öffentliche Abendveranstaltung im Rahmen der Fachkonferenz „radius of art: Kreative Politisierung des öffentlichen Raums / Kulturelle Potenziale für soziale Transformation“. Ort: Heinrich-Böll-Stiftung Berlin, Schumannstr. 8, 10117 Berlin V: Heinrich-Böll-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich. www.boell.de Donnerstag 09.02.2012 10.00 62. Berlinale Das öffentliche Programm der Internationalen Filmfestspiele Berlin zeigt jedes Jahr ca. 400 Filme, überwiegend Welt- oder Europapremieren. Filme aller Genres, Längen und Formate finden in den verschiedenen Sektionen ihren Platz: großes internationales Kino im Wettbewerb, Independent und Arthouse im Panorama, Kino für ein junges Publikum in Generation, Neuentdeckungen und vielversprechende Talente aus der deutschen Filmlandschaft in der Perspektive Deutsches Kino, Avantgarde, Experiment und noch unbekannte Kinematografien im Forum sowie die Erkundung filmischer Möglichkeiten in den Berlinale Shorts. Ort: verschiedene Orte in Berlin V: Internationale Filmfestspiele Berlin www.berlinale.de 10.00 Europäischer Sozialfonds

80

ESF-Projekte kalkulieren, umsetzen und erfolgreich abrechnen. Bei fehlerhaften Finanzierungsplänen, Budgetierungen oder Abrechnungen in ESF-Projekten kann die Fördersumme selbst im Nachhinein gekürzt werden. Um Kürzungen zu verhindern, sollte man sich frühzeitig mit den finanztechnischen Besonderheiten von ESF-Projekten vertraut machen. Ort: COMFactory, Hohenzollerndamm 152, 14199 Berlin V: emcra GmbH Anmeldung erforderlich. Ansprechpartner: Renata Kavelj www.emcra.eu 14.00 Ergebnisorientierung und Rechenschaftspflicht - Elemente von Good Governance Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Anmeldung erforderlich. Ansprechpartner: Sebastian Barnet Fuchs www.kas.de 18.00 Ringvorlesung Entwicklungspolitik Das Thema der heutigen Veranstaltung im Rahmen der Ringvorlesung Entwicklungspolitik lautet „Die ‚Diaspora‘ - ein neuer Akteur?“. Zu Gast ist Dawit Shanko (Listros e. V.). Ort: Technische Universität, Straße des 17. Juni, 10587 Berlin V: Society for International Develpoment Berlin Ansprechpartner: Frank Zelazny www.sid-berlin.de Freitag 10.02.2012 09.00 Souverän smalltalken und Netzwerke effektiv nutzen und mitgestalten Ort: Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Anmeldung erforderlich. Mitglieder: 270,00 €; Nicht-Mitglieder: 310,00 € www.bwg-ev.net Samstag 11.02.2012 19.30 Komische Oper Ball 2012 Feiern Sie mit Künstlern und Solisten des Hauses ein Fest der ganz besonderen Art: Ein Diner auf der Bühne mit erlesenen Speisen, Gesangseinlagen der Ensemblemitglieder sowie stimmungsvolle Tanzrhythmen des Orchsters der Komischen Oper Berlin. Ort: Komische Oper Berlin, Behrenstr. 5557, 10117 Berlin


Januar & Februar 2012 Termine Kalenderwoche 6/7 V: Komische Oper Berlin Anmeldung erforderlich. Mit Kostenbeitrag. www.komische-oper-berlin.de Sonntag 12.02.2012 18.30 11. Ball der Wirtschaft Land Brandenburg 2012 Kongresshotel Potsdam Montag 13.02.2012 13.30 Technologien für das Internet der Zukunft – THESEUS zieht Bilanz THESEUS ist ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) initiiertes Forschungsprogramm mit dem Ziel, den Zugang zu Informationen zu vereinfachen, Daten zu neuem Wissen zu vernetzen und die Grundlage für die Entwicklung neuer Dienstleistungen im Internet zu schaffen. edner ist u.a. Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler. Ort: RAMADA Hotel Berlin-Alexanderplatz, Karl-Liebknecht-Straße 32, 10178 Berlin V: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Zeit: Bis 15.02.2012 Ansprechpartner: Dr. Walter Mattauch www.theseus.joint-research.org Dienstag 14.02.2012 08.00 15. Europäischer Polizeikongress Der 15. Europäische Polizeikongress findet zum Thema „Vernetzte Sicherheit: Terrorismus - Homegrown, International, Cyber“ statt. Ort: bcc Berliner Congress Center GmbH, Alexanderstraße 11, 10178 Berlin V: Behörden Spiegel Gruppe Anmeldung erforderlich. www.european-police.eu 17.00 Zivilgesellschaftliche Organisationen? Referent: Dr. Holger Krimmer ist Projektleiter „Zivilgesellschaft in Zahlen“ beim Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Ort: WZB, Reichpietschufer 50, 10785 Berlin V: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung GmbH Anmeldung erforderlich. Ansprechpartner: Marie Unger www.wzb.eu Mittwoch 15.02.2012 08.00 Altersdiskriminierung im Beschäftigungsverhältnis

Der Referent, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht Reinhold Kopp vom Standort Berlin der HEUSSEN Rechtsanwaltsgesellschaft mbH gibt einen Überblick über die neuen Entwicklungen in der Rechtssprechung zur Altersdiskriminierung. Ort: HEUSSEN Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Joachimstaler Str.12/ Ecke Kurfürstendamm, 10719 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Anmeldung erforderlich. Nichtmitglieder: 12,00 € www.bwg-ev.net 17.00 Dialog zu Sauberkeit in der Stadt Das Deutsche Institut für Urbanistik (DIfU) lädt zur Veranstaltung zum Thema „Graffiti, Randale, Hundekot - Wie aufgeräumt und sicher können Städte sein?“. Ort: Deutsches Institut für Urbanistik, Zimmerstraße 15, 10969 Berlin V: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu) Anmeldung erforderlich. www.difu.de Donnerstag 16.02.2012

8:30 INFRANEU-Frühstücksgespräch Herr Frank Henkel, Senator für Inneres und Sport zum Thema „Sicherheit in Berlin für Bürger und Unternehmen“. Veranstalter: INFRANEU e.V. Kosten: 13,50 EUR Ort: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich Mail: info@infraneu.de Tel.: 030 - 230 97 84 0 Internet: www.infraneu.de Sonntag 19.02.2012 17.00 Verleihung des 27. Friedensfilmpreises der Berlinale Der Friedensfilmpreis der Internationalen Filmfestspiele in Berlin wird zum 27. Mal vergeben. Der Preis wurde 1986 im UNOJahr des Friedens von Berliner Friedensgruppen gestiftet. Im Laufe der Jahre ist er zu einer der bedeutensten Auszeichnungen im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin geworden. Ort: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin V: Heinrich-Böll-Stiftung Ansprechpartner: Angelika Wilmen www.friedensfilm.de

81


Termine Januar & Februar 2012 Kalenderwoche 8 Montag 20.02.2012 18.00 Immer mehr ist nicht genug! Vom Wachstumswahn zum Bruttosozialglück Zu Gast: Petra Pinzler, Journalistin und Autorin. Ort: Konferenzraum der Schwarzkopf-Stiftung, Sophienstraße 28 – 29, 10178 Berlin V: Schwarzkopf-Stiftung „Junges Europa“ Anmeldung erforderlich. www.schwarzkopf-stiftung.de Dienstag 21.02.2012 08.30 Der Lebenszyklus eines Immobilieninvestments Die Immobilie und ihr Lebenszyklus: lang und länger als Investoren denken! Die Finanz- und Eurokrise zeigt, was zukünftig im Immobilienmarkt immer mehr an Bedeutung gewinnen wird: Das Management von Risiken im Lebenszyklus von Immobilieninvestments. Ort: Hotel De Rome, Behrenstraße 37, 10117 Berlin V: Heuer Dialog GmbH Anmeldung erforderlich. Ansprechpartner: Tina Hantel www.heuer-dialog.de 09.00 bautec - 15. Internationale Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik Der Systemverbund von Gebäudehülle und Gebäudetechnik hat die bautec erfolgreich gemacht. Er ist aus Sicht der Baubranche das zukunftsweisende Konzept für eine moderne Fachmesse. Ort: Messe Berlin GmbH, Messedamm 22, 14055 Berlin V: Messe Berlin GmbH www.bautec.com 09.00 The International Conference on Cultural Diplomacy & the UN Thema: “Cultural Diplomacy and Soft Power in an Interdependent World: The Opportunities of Global Governance”. Ort: Institute for Cultural Diplomacy, Kurfürstendamm 207-208, 10719 Berlin V: Institute for Cultural Diplomacy (ICD) Anmeldung erforderlich. www.culturaldiplomacy.org Mittwoch 22.02.2012 08.00 Krebskongress 2012 Die Deutsche Krebsgesell­schaft lädt zum 30. Deutschen Krebskongress. Der Kongress steht dieses Jahr unter dem Motto „Qualität sichern - Forschung einfordern und fördern“.

82

Ort: ICC Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin V: Deutsche Krebsgesellschaft e. V. Anmeldung erforderlich. www.krebsgesellschaft.de 08.00 Politisches Frühstück mit Cem Özdemir Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Europa im Gespräch“ lädt Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Cem Özdemir (Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen) zum politischen Frühstück ein. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich. Mitglieder: 15,00 €, Nichtmitglieder: 20,00 € www.bwg-ev.net 12.30 Der 121. PropertyLunch® Berlin Referent: Francesco Fedele, Vorstandsvorsitzender der BF.direkt AG. Thema: Europa und die Schuldenkrise – Welche Einflüsse hat die Krise auf den aktuellen Finanzierungsmarkt? Ort: Hotel De Rome, Behrenstrasse 37, 10117 Berlin V: PropertyLunch Networking KG Anmeldung erforderlich www.propertylunchnetworking.de Donnerstag 23.03.2012 08.30 Frühstück mit dem BDI-Präsidenten Hans-Peter Keitel Der Präsident des BDI-Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. ist zu Gast im Berlin Capital Club und spricht zu einem aktuellen Thema. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich. www.berlincapitalclub.de

18:00 INFRANEU-Clubabend Text: Herr Prof. Dr. Andreas Knie, Geschäftsführer des Innovationszentrums für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ) GmbH zum Thema: „Zukunft der Mobilität“ Veranstalter: INFRANEU e.V. Ort: InnoZ Anmeldung erforderlich Mail: info@infraneu.de Tel.: 030 - 230 97 84 0


Januar & Februar 2012 Termine Kalenderwoche 8/9 Internet: www.infraneu.de Freitag 24.02.2012 10.00 VdZ - Projektforum Der VdZ - Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik lädt zum Projektforum nach Berlin. Die Veranstaltung ist seit einigen Jahren eine bewährte Arbeits- und Gesprächsplattform, wenn es um wichtige Fragen der Branche geht. Zum geplanten Programm zählen Themen aus dem Bereich Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Systemtechnik. Aber auch die aktuellen politischen Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der nachhaltigen Modernisierung von Gebäuden werden von verschiedenen Fachreferenten beleuchtet. Ort: Kempinski Hotel Berlin, Kurfürstendamm 27, 10719 Berlin V: VdZ - Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V. Anmeldung erforderlich. www.vdzev.de Samstag 25.02.2012 11.30 Berliner Lektionen: The internet, the worldstream, & the death and rebirth of the university Der Amerikaner David Gelernter (*1955) studierte Judaistik und Informatik an der Yale University, wo er heute Computerwissenschaft lehrt. Er ist Verfasser zahlreicher Bücher zur Informatik, zum Judentum und Schöpfer von Romanen und Malerei. Er wurde 1993 bei einem Briefbomben-Anschlag des »Unabombers« Ted Kaczynski verletzt. Ort: Renaissance-Theater, Knesebeckstr. 100, 10623 Berlin Anmeldug erforderlich. 10,00 €; ermäßigt: 7,50 € www.berlinerfestspiele.de 19.30 VBKI Ball der Wirtschaft 2012 Mit dem Schirmherr Dr. Philipp Rösler. Ort: InterContinental Berlin, Budapester Straße 2, 10787 Berlin V: Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e.V. Anmeldung erforderlich. www.vbki.de Sonntag 26.02.2012 10.00 Gestern Leistungsträger, morgen Hoffnungsträger? Strategien gegen Fachkräftemangel in Kommunalverwaltungen.

Das Hauptthema des Seminars ist, wie man dem demografischen Wandel innerhalb von öffentlichen Instititutionen begegnen kann. Ort: Deutsches Institut für Urbanistik, Zimmerstraße 15, 10969 Berlin V: Deutsches Institut für Urbanistik GmbH (Difu) Anmeldung erforderlich. Ansprechpartner: Sybille Wenke-Thiem www.difu.de Montag 27.02.2012 10.00 Einführung in den EU-Förderdschungel Kompaktseminar für den Non-Profitsektor. Das Kompaktseminar verschafft einen Überblick über die EU-Förderlandschaft und informiert über Voraussetzungen und Bedingungen der Förderung. Das Seminar richtet sich speziell an Vereine, Verbände, Stiftungen oder NGOs bzw. öffentliche Körperschaften. Ort: emcra GmbH, Hohenzollerndamm 152, 14199 Berlin V: emcra GmbH Ansprechpartner: Renata Kavelj www.emcra.eu Dienstag 28.02.2012 10.00 GDA - Arbeitsrechts-Kongress 2012 Der Kongress Arbeitsrecht 2012 wen­det sich an Ge­schäftsführer, Personalleiter und Verbandsjuristen. Im Mittelpunkt stehen die aktuellen Entwicklungen im Arbeitsrecht aus Gesetzgebung, Rechtsprechung und betrieblicher Praxis. Der Kongress steht unter der Schirmherrschaft von Arbeitgeberpräsident Prof. Dr. Dieter Hundt. Ort: Hotel andel‘s, Landsberger Allee 106, 10369 Berlin V: Gesellschaft für Marketing und Service der Deutschen Arbeitgeber mbH Anmeldung erforderlich. www.kongress-arbeitsrecht-2012.de 12.30 Datenschutz aktuell Sicherheit im Umgang mit Kunden- und Arbeitnehmerdaten Dieses Seminar soll ein Grundverständnis für das Datenschutzrecht vermitteln, aktuelle Entwicklungen sowie Chancen und Risiken aufzeigen und den Teilnehmern Handlungsoptionen aufzeigen. Ort: Lindenpartners Partnerschaft von Rechtsanwälten, Friedrichstraße 95, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Mitglieder: 160,00 €, Nichtmitglieder: 190,00 €

83


Termine Januar & Februar 2012 Kalenderwoche 9 16.00 8. Kiewer Gespräche Thema: Fremd bin ich eingezogen Migration als europäische Herausforderung am Beispiel der Ukraine. Die Situation von Migrantinnen und Migranten in Deutschland und der Ukraine steht im Zentrum der achten „Kiewer Gespräche“, einem zivilgesellschaftlichen Dialogforum, das von einem breiten Bündnis von Nichtregierungsorganisationen und Stiftungen aus beiden Ländern

getragen wird. Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin V: Heinrich-Böll-Stiftung e.V. www.boell.de

www.berlinboxx.de Täglich neue Termine! Bundespolitik Bundespräsident Bundespräsidialamt 030 / 20 000, Schloss Bellevue Spreeweg 1, 10557 Berlin, www.bundespraesident.de Bundespräsident Christian Wulff (CDU) Bundeskanzleramt 0180 / 27 20 00 0 Willy-Brandt-Str. 1, 10557 Berlin, www.bundeskanzlerin.de Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) Staatsminister Eckart von Klaeden (CDU)

10117 Berlin, www.bundesrat.de Bundestag Deutscher Bundestag 030 / 22 70, Platz der Republik 1, 11011 Berlin, www.bundestag.de BundestagsFraktionen Platz der Republik 1, 11011 Berlin Bündnis 90/Die Grünen 030 / 22 75 67 89, www.gruene-bundestag.de CDU/CSU 030/ 22 75 22 67, www.cducsu.de Die Linke 030 / 22 75 11 70, www.linksfraktion.de

Staatsminister Bernd Neumann (CDU)

FDP 030 / 22 75 23 78, www.fdp-fraktion.de

Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer (CDU)

SPD 030 / 22 75 50 66, www.spdfraktion.de

Bundesrat 030 / 18 91 00 -0 /-17 2, Leipziger Str. 3-4,

Bundestagsparteien

84

Bündnis 90/ Die Grünen 030 / 28 44 13 0,

Platz vor dem neuen Tor 1, 10115 Berlin, www.gruene.de CDU 030 / 22 07 00, Klingelhöferstr. 8, 10785 Berlin, www.cdu.de CSU 030 / 089 / 12 43 0, Franz J. Strauß-Haus, Nymphenburger Str. 64, 80335 München, www.csu.de FDP 030 / 28 49 58 0, Reinhardtstr. 14, 10117 Berlin, www.fdp.de Die Linke 030 / 24 00 90, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin, www.dielinke.de SPD 030 / 25 99 10, Willy-Brandt- Haus, Wilhelmstr. 141, 10963 Berlin, www.spd.de


Bundesministerien Arbeit & Soziales 030 / 18 52 70 Wilhelmstraße 49, 10117 Berlin, www.bmas.de Ministerin für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen (CDU) Parlamentarische Staatssekretäre Dr. Ralf Brauksiepe Hans-Joachim Fuchtel Beamtete Staatssekretäre Gerd Hoofe Andreas Storm

Auswärtiges Amt 030 / 18 17 0 Werderscher Markt 1, 10117 Berlin, www.auswaertiges-amt.de Außenminister Guido Westerwelle (FDP) Staatsminister Werner Hoyer Cornelia Pieper Staatssekretäre Peter Ammon Dr. Wolf-Ruthart Born Martin Biesel

Bildung & Forschung 030 / 18 57 0 Hannoversche Str. 28-30, 10115 Berlin, www.bmbf.de Ministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Annette Schavan (CDU) Parlamentarische Staatssekretäre Thomas Rachel Dr. Helge Braun Beamtete Staatssekretäre Cornelia Quennet-Thielen Dr. Georg Schütte

Bildung & Forschung 030 / 18 52 90 Wilhelmstr. 54, 10117 Berlin, www.verbraucherministerium.de

Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) Parlamentarische Staatssekretäre Dr. Gerd Müller Julia Klöckner Beamteter Staatssekretär Dr. Robert Kloos

Familie, Senioren, Frauen & Jugend 030 / 80 55 50 Glinkastr.24 / 10117 Berlin, www.bmfsfj.de Familienministerin Dr. Kristina Schröder (CDU) Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Hermann Kues Beamteter Staatssekretär Josef Hecken

Finanzen 030 / 18 68 20 Wilhelmstr. 97, 10117 Berlin, www.bundesfinanzministerium.de Finanzminister Dr. Wolfgang Schäuble (CDU) Parlamentarische Staatssekretäre Steffen Kampeter Hartmut Koschyk Beamtete Staatssekretäre Dr. Hans Bernhard Beus Werner Gatzer Jörg Asmussen

Gesundheit 030 / 18 44 10 Friedrichstr. 108, 10117 Berlin, www.bmg.bund.de Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) Parlamentarische Staatssekretärin Ulrike Flach Parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz

Beamteter Staatssekretär Thomas Ilka

Inneres 030 / 18 68 10 Alt-Moabit 101d, 10559 Berlin, www.bmi.bund.de Innenminister Dr. Hans-Peter Friedrich (CSU) Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Christoph Bergner Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Ole Schröder Beamteter Staatssekretär Cornelia Rogall-Grothe Beamteter Staatssekretär Klaus-Dieter Fritsche

Justiz 030 / 18 58 90 30 Mohrenstr. 37, 10117 Berlin, www.bmj.bund.de Justizministerin Sabine LeutheusserSchnarrenberger (FDP) Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Max Stadler Beamtete Staatssekretärin Dr. Birgit Grundmann

Umwelt, Naturschutz & Reaktorsicherheit 030 / 18 30 50 Alexanderstr. 3,10178 Berlin, www.bmu.de Minister für Umwelt und Reaktorsicherheit Dr. Norbert Röttgen (CDU) Parlamentarische Staatssekretärin Katherina Reiche Parlamentarische Staatssekretärin Ursula Heinen-Esser Beamteter Staatssekretär Jürgen Becker

85


Bundesministerien Verkehr, Bau & Sadtentwicklung 030 / 18 30 03 06 0 Invalidenstr. 44, 10115 berlin, www.bmvbs.de Minister für Verkehr und Aufbau Ost Dr. Peter Ramsauer (CSU) Parlamentarischer Staatssekretär Enak Ferlemann Parlamentarischer Staatssekretär Jan Mücke Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Andreas Scheuer Beamteter Staatssekretär Rainer Bomba Beamteter Staatssekretär Prof. Klaus-Dieter Scheurle

Verteidigung 030 / 18 24 82 40 Stauffenbergstr. 18,10785 Berlin, www.bmvg.de Verteidigungsmenister Dr. Thomas de Maizière (CDU) Parlamentarischer Staatssekretär Thomas Kossendey Parlamentarischer Staatssekretär Christian Schmidt Beamteter Staatssekretär Rüdiger Wolf Beamteter Staatssekretär Stéphane Beemelmans

Wirtschaftliche Zusammenarbeit & Entwicklung 030/ 18 53 50, Stresemannstr. 94, 10963 Berlin, www.bmz.de Bundesminister Dirk Niebel Parlamentarische Staatssekretärin Gudurn Kopp Beamteter Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz

86

Wirtschaft & Technologie 030 / 18 61 50 18 61 50 Scharnhorststr. 34-37, 10115 Berlin, www.bmwi.de Wirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler (FDP) Parlamentarischer Staatssekretär Peter Hintze Parlamentarischer Staatssekretär Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär Ernst Burgbacher Beamteter Staatssekretär Dr. Bernhard Heitzer Beamteter Staatssekretär Stefan Kapferer Beamteter Staatssekretär Jochen Homann

Finanzen 30 / 18 68 20 Wilhelmstr. 97, 10117 Berlin, www.bundesfinanzministerium.de

Parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz Beamteter Staatssekretär Thomas Ilka

Inneres 030 / 18 68 10 Alt-Moabit 101d, 10559 Berlin, www.bmi.bund.de Innenminister Dr. Hans-Peter Friedrich (CSU) Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Christoph Bergner Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Ole Schröder Beamteter Staatssekretär Cornelia Rogall-Grothe Beamteter Staatssekretär Klaus-Dieter Fritsche

Justiz 030 / 18 58 90 30 Mohrenstr. 37, 10117 Berlin, www.bmj.bund.de Justizministerin Sabine LeutheusserSchnarrenberger (FDP)

Finanzminister Dr. Wolfgang Schäuble (CDU)

Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Max Stadler

Parlamentarische Staatssekretäre Steffen Kampeter Hartmut Koschyk

Beamtete Staatssekretärin Dr. Birgit Grundmann

Beamtete Staatssekretäre Dr. Hans Bernhard Beus Werner Gatzer Jörg Asmussen

Gesundheit 030 / 18 44 10 Friedrichstr. 108, 10117 Berlin, www.bmg.bund.de Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) Parlamentarische Staatssekretärin Ulrike Flach

Umwelt, Naturschutz & Reaktorsicherheit 030 / 18 30 50 Alexanderstr. 3,10178 Berlin, www.bmu.de Minister für Umwelt und Reaktorsicherheit Dr. Norbert Röttgen (CDU) Parlamentarische Staatssekretärin Katherina Reiche Parlamentarische Staatssekretärin Ursula Heinen-Esser Beamteter Staatssekretär Jürgen Becker


Bundesministerien 030 / 18 30 03 06 0 Invalidenstr. 44, 10115 berlin, www.bmvbs.de

Verkehr, Bau & Sadtentwicklung Minister für Verkehr und Aufbau Ost Dr. Peter Ramsauer (CSU) Parlamentarischer Staatssekretär Enak Ferlemann Parlamentarischer Staatssekretär Jan Mücke Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Andreas Scheuer Beamteter Staatssekretär Rainer Bomba Beamteter Staatssekretär Prof. Klaus-Dieter Scheurle

Verteidigung 030 / 18 24 82 40

Stauffenbergstr. 18,10785 Berlin, www.bmvg.de Verteidigungsmenister Dr. Thomas de Maizière (CDU) Parlamentarischer Staatssekretär Thomas Kossendey Parlamentarischer Staatssekretär Christian Schmidt Beamteter Staatssekretär Rüdiger Wolf Beamteter Staatssekretär Stéphane Beemelmans

Wirtschaftliche Zusammenarbeit & Entwicklung 030/ 18 53 50, Stresemannstr. 94, 10963 Berlin, www.bmz.de Bundesminister Dirk Niebel Parlamentarische Staatssekretärin Gudurn Kopp

Beamteter Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz 030 / 18 61 50 18 61 50 Scharnhorststr. 34-37, 10115 Berlin, www.bmwi.de

Wirtschaft & Technologie Wirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler (FDP) Parlamentarischer Staatssekretär Peter Hintze Parlamentarischer Staatssekretär Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär Ernst Burgbacher Beamteter Staatssekretär Dr. Bernhard Heitzer Beamteter Staatssekretär Stefan Kapferer Beamteter Staatssekretär Jochen Homann

Landespolitik Bündnis 90/ Die Grünen 030 / 61 50 05 0, Kommandantenstraße 80, 10117 Berlin, www.gruene-berlin.de CDU Landesverband Berlin 030 / 32 69 04 0, Kleiststr. 23 – 26, 10787 Berlin, www.cduberlin.de FDP Landesverband Berlin 030 / 27 89 59 0, Dorotheenstr. 56, 10117 Berlin, www.fdp-berlin.de Die Linke Landesverband Berlin 030 / 24 00 93 01, Kleine Alexanderstraße 28,

10178 Berlin, www.die-linke-berlin.de SPD Landesverband Berlin 030 / 46 92 22 2, KurtSchumacher-Haus, Müllerstr. 163, 13353 Berlin, www.spd-berlin.de Piratenpartei Berlin Pflugstraße 9a, 10115 Berlin, 030 / 60 98 22 880 www.berlin.piratenpartei.de Das Abgeordnetenhaus Berlin 030 / 23 25 23 25 www.berlin.de

Bündnis 90/ Die Grünen Fraktion 030 / 23 25 24 00 Fraktion CDU 030 / 23 25 21 20 Fraktion SPD 030 / 23 25 22 22 Fraktion Die Linke 030 / 23 25 25 10 Piratenfraktion 030 / 23 25 26 00

Regierender Bürgermeister/Senatskanzlei Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit 030 / 90 26 30 15 Berliner Rathaus, Rathausstraße 15, 10178 Berlin, www.berlin.de

Sprecher des Senats Dr. Richard Meng 030 / 90 26 32 00 Chef der Sentaskanzlei Björn Böhning 030 / 030 / 90 26 31 00

Bevollmächtigte beim Bund und Europabeauftragte Hella Dunger-Löper 030 / 030 / 90 26 36 00 Staatssekretär für Kulturelle Angelegenheiten André Schmitz 030 / 030 / 90 22 82 00

87


Berliner Senat Regierender Bürgermeister: Klaus Wowereit (SPD), Kultursenator Senatsverwaltung für Inneres und Sport Senator: Frank Henkel, CDU Staatssekretäre: Bernd Krömer, CDU Andreas Statzkowski, CDU Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Senatorin: Sandra Scheeres, SPD Staatssekretäre: Mark Rackles, SPD Sigrid Klebba, SPD Knut Nevermann, SPD Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz Senator: N.N. Staatssekretäre: Sabine Toepfer-Kataw, CDU Alexander Straßmeir, CDU Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Senator: Michael Müller, SPD Staatssekretäre:Christian Gaebler, SPD N.N.

Senatsverwaltung für Gesundheit Senator: Mario Czaja, CDU Staatssekretäre: Emine Demirbüken-Wegner, CDU Michael Büge, CDU Senatsverwaltung für Finanzen Senator Ulrich Nußbaum, parteilos Staatssekretäre: Dr. Christian Sundermann, SPD N.N. Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen Senatorin: Dilek Kolat SPD Staatssekretäre: Barbara Loth (SPD) Farhad Dilmaghani (SPD) Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Senatorin: Sybille von Obernitz, parteilos Staatssekretäre: Christoph von Knobelsdorff, parteilos Nicolas Zimmer, CDU

Bezirksbürgermeister Bezirksamt CharlottenburgWilmersdorf von Berlin Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann (SPD) Otto-Suhr-Allee 100 10585 Berlin

Bezirksamt Mitte von Berlin Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke (SPD) Mathilde-Jacob-Platz 1 10551 Berlin

Bezirksamt Spandau von Berlin Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank (SPD) Carl-Schurz-Str. 2/6 13597 Berlin

Bezirksamt FriedrichshainKreuzberg von Berlin Bezirksbürgermeister Dr. Franz Schulz (Grüne) Frankfurter Allee 35-37 10247 Berlin

Bezirksamt Neukölln von Berlin Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) Karl-Marx-Str. 83 12043 Berlin

Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin Bezirksbürgermeister Norbert Kopp (CDU) Kirchstr. 1/3 14163 Berlin

Bezirksamt Lichtenberg von Berlin Bezirksbürgermeister Andreas Geisel (Sozialdemokrat) Möllendorffstraße 6 10367 Berlin

Bezirksamt Pankow von Berlin Bezirksbürgermeister Matthias Köhne (SPD) Breite Str. 24A 13187 Berlin

Bezirksamt TempelhofSchöneberg von Berlin Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) Rathaus Schöneberg John-F.-Kennedy-Platz 10825 Berlin

Bezirksamt MarzahnHellersdorf von Berlin Bezirksbürgermeister Stefan Komoß (SPD) Alice-Salomon-Platz 3 12627 Berlin

88

Bezirksamt Reinickendorf von Berlin Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU) Eichborndamm 215-239 13437 Berlin

Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin Bezirksbürgermeister Oliver Igel (SPD) Rathaus Köpenick Alt-Köpenick 21 12555 Berlin


Stiftungen und Vertretungen www.eu-kommission.de

Parteinahe Stiftung Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD) 030 / 26 93 56, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin www.fes.de Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FDP) 0331 / 70 19 0, Karl-MarxStraße 2, 14482 Potsdam www.freiheit.org Hanns-Seidel-Stiftung (CSU) 089 / 12 58 0, Lazarettstraße 33, 80636 München www.hss.de Heinrich-Böll-Stiftung (Die Grünen) 030 / 28 53 40, Schumannstrasse 8, 10117 Berlin www.boell.de Konrad-Adenauer-Stiftung (CDU) 030 / 26 99 60, Klingelhöferstraße 23, 10785 Berlin www.kas.de Rosa-Luxemburg-Stiftung Die Linke, 030 / 44 31 00, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin www.rosaluxemburgstiftung.de

Europäisches Parlament 030 / 22 80 10 00 www.europarl.europa.eu

Ländervertretungen Baden-Württemberg 030 / 25 45 60, Tiergartenstr. 15, 10785 Berlin, www. lvtberlin.baden-wuerttemberg.de Bayern 030 / 20 26 55 00, Behrenstr. 21/22, 10117 Berlin, www.bayern.de Berlin 030 / 90 26 36 00, Rathausstraße 15, 10178 Berlin, www.berlin.de Bremen 030 / 26 93 00, Hiroshimastr. 24, 10785 Berlin, www.landesvertretung.bremen.de Hamburg 030 / 20 64 60, Jägerstr. 1-3, 10117 Berlin, www.hamburg.de Niedersachsen 030 / 72 62 91 50 0, In den Ministergärten 10, 10117 Berlin, www.niedersachsen. de

alle Unter den Linden 78, 10117 Berlin

Nordrhein-Westfalen 030 / 27 57 50, Hiroshimastr. 12-16, 10785 Berlin www.bund.nrw.de

Europäische Kommission 030 / 22 80 20 00

Sachsen 030 / 20 60 60, Brüderstr.

Europäische Vertretung

11/12, 10178 Berlin, www.sachsen.de Sachsen-Anhalt 030 / 24 34 58 0, Luisenstr. 18, 10117 Berlin www.lv.sachsen-anhalt.de Thüringen 030 / 20 34 50, Mohrenstr. 64, 10117 Berlin www.thueringen.de alle folgenden: In den Ministergärten 1, 10117 Berlin Brandenburg 030 / 22 00 22 0, www.brandenburg.de Hessen 030 / 72 62 00 50 0, www.hessen.de Mecklenburg-Vorpommern 030 / 20 60 46, www.mv-regierung.de Niedersachsen 030 / 72 62 91 50 0, www.niedersachsen.de Rheinland-Pfalz 030 / 72 62 91 00 0, www. landesvertretung.rlp.de Saarland 030 / 72 62 90 00 0, www.saarland.de Schleswig-Holstein 030 / 72 62 90 50 0 www.schleswig-holstein.de

BERLINboxx TV mit Heinz Dürr

Hier könnte Ihre Anzeige stehen!

Ab Januar wieder auf TV.berlin zu sehen!

89


Bildnachweise Seiten 10/11 Hintergrundbild CC, Das Sabinchen, Klaus Wowereit, SPD Frank Henkel, CDU Peter Zühlsdorff, Berlin Partner Dr. Eric Schweitzer, IHK Werner Gegenbauer, hertha Rainer Schwarz, Air Berlin Friede Springer, Bikup Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, dpa Dr. Peter Ramsauer, CSU Markus Voigt, VBKI Seite 12/13 Hintergrundbild CC, Das Sabinchen, Nicolas Berggruen, businessinsider.com Jörg Woltmann, kretschmer Dr. Matthias Döpfner, Pocketbrain.de Rüdiger Grube, Süddeutsche Zeitung Dieter Kosslick, DIE LINKE, linksfraktion Günther Jauch, RTL Dr. Andreas Penk, Pfizer Vera Gäde-Butzlaff, SPD Kurt Krieger, arcade xxl Gräfin Isa v. Hardenberg, HADENBERG CONCEPT Seiten 14/15 Hintergrundbild CC, régine debatty, Sir Simon Rattle, Mat Henneke Tim Renner, Motor Entertainment Nico Hofmann, Klein Gabriele Thöne, Stephan Röhl Achim Archilles, Netzathleten Tim Raue, Jens Berger Tip Berlin Dirk Kraus, Deutscher Fachverlag Thomas Klein, Post AG Hugo Müller Vogg, Superillu Ferdinand von Schirach, privat/ZEIT Seiten 16/17 Hintergrundbild CC, Das Sabinchen, Hartmut Mehdorn, gevestor.de Gunnar Schupelius, berlinbeweger.de Tim Bendzko, Musikvideo MTV Sibylle von Obernitz, dpa

Mario Czaja, CDU Melanie Bähr, Berlin Partner Andreas Baum, Badische Zeitung Dr. Anke Sahlén, DLR Institut Michael Müller, demo Seiten 18/19 Hintergrundbild CC, Toni Kaarttinen Lothar de Maiziére, Bundestag Rolf Eden, sexyworld Udo Walz, Udo Walz Walter Momper, SPD René Koch, hesse24.de Heidi Hetzer, picture-alliance/dpa Uli Zelle, BZ Berlin Wolfgang Thierse, SPD Prof. Gertrud Höhler, Lassalle Institut Klaus Kocks, Tacheles TV Seiten 20/21 Hintergrundbild CC, Raphaela Hofmann, Ursula Vierkötter, vipe-event Tuomo Hattaka, TV Berlin Frank Bruckmann, Berliner Wasserbetriebe Karl-Heinz Müller, bread and butter Dagmar Reim, aktion tageswerk fotos Frank Briegmann, www.musicworld.de Anno August Jagdfeld, AHGZ online Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Parzinger, dpa Bernd Neumann, Bundespresseamt Dr. Johannes Evers, Jürgen Joost Mopo Seiten 22/23 Hintergrundbild CC, régine debatty Andrea Nahles, SPD Hans-Reiner Schröder, Christian Dehning Sarah Wiener, Sarah Wiener Harald G. Hut, BZ Uli Mayer-Johannsen, MetaDesign Marela Bone-Winkel, David Heerde Catherine von Fürstenberg-Dussmann, Dussmann Gruppe Jan-Henrik Scheper-Stuke, edsor Harald Ehlert, Welt online

Impressum Verlag und Redaktion: Business Network Marketing und Verlagsgesellschaft mbH BERLINboxx Business Magazin Fasanenstr. 47, 10719 Berlin Tel.: 030 / 88 91 87 94 Fax: 030 / 88 91 87 96 redaktion@berlinboxx.de V.i.S.d.P.: Chefredaktion: Dr. Ingolf Neunübel (in) Herausgeberin: Dr. Angela Wiechula (awi) Verleger: Frank Schmeichel (fs) Gründungsherausgeber: Werner Plötz

Redaktionsleitung: Stephanie Böckermann (sb)

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 / Januar 2012

Redaktion: Elena Jochmann (ej), Corinna Kaspar (ck), Jaroslaw Plewinski ( jp), Rebecca Stratmann (rs), Birte Wachsmuth (bw), Rilana Mahler (rm) Annemarie Rosenfeld (ar) Dr. Jörg Raach (jr) Bonita Winkelbauer (bwi) Christian Roth (cr)

Grafik, Layout, Illustration: Gesa Giering-Jänsch grafik@ businessnetwork-berlin.com

Chefreporter Bundestag: Frank Schmeichel (fs)

Cover Gestaltung: Kathrin BergerGley mail@kathrinberger.com Druck: Brandenburgische Universitätsdruckerei und Verlagsgesellschaft Potsdam mbH

Erscheinungsweise: alle 2 Monate Für Termine und Inhalt übernehmen wir keine Gewähr. Drucklegung: 28.12.2011

90

IVW-Siegel 4. Quartal 2010 Druckauflage: 11.000


Bundesverbände AUMA Verband der deutschen Messewirtschaft 030 / 24 00 00, Littenstr. 9, 10179 Berlin, www.auma.de

BDU Bundesv. Dt. Unternehmensberater 030 / 89 31 07 0, Reinhardtstr. 34, 10117 Berlin, www.bdu.de

BVR Bundesv. d. Dt. Volksu. Raiffeisenb. 030 / 20 21 0, Schellingstr. 4, 10785 Berlin, www. bvr.de

ASU Arbeitsgemeinschaft Selbstständiger Unternehmer 030 / 30 06 50, Tuteur Haus, Charlottenstraße 24, 10117 Berlin, www.asu.de

BDZV Bundesv. Dt. Zeitungsverleger 030 / 72 62 98 0, Markgrafenstr. 15, 10969 Berlin, www.bdzv.de

CDH Centralv. dt. Wirtschaftsverb. 030 / 72 62 56 00, Am Weidendamm 1a, 10117 Berlin, www. cdh.de

AWM Aktionsgem. Wirtschaftl. Mittelstand 030 / 28 88 07 0, Universitätsstr. 2-3a, 10117 Berlin, www.AWM-Online.de

BFB Bundesv. der Freien Berufe 030 / 28 44 44 0, Reinhardtstr. 34, 10117 Berlin, www.freie-berufe.de

BAG Bundesarbeitsg. des Einzelhandels 030 / 20 61 20 0, Atrium Friedrichstr, Friedrichstr. 60, 10117 Berlin, www. bag.de

BfW Bundesv. freier Wohnungsunternehmen 030 / 32 78 10, Kurfürstendamm 57, 10707 Berlin, www.bfw-bund.de

DBB Beamtenbund und Tarifunion 030 / 40 81 63 21, Friedrichstr. 169/170, 10117 Berlin, www.dbb.de

BDA Bund Deutscher Architekten 030 / 27 87 99 0, Köpenicker Str. 48/49, 10179 Berlin, www.bda-architekten.de BDA Bundesv. d. Dt. Arbeitgeberverbände 030 / 20 33 0, Breite Str. 29, 10178 Berlin, www. bda-online.de BDB Börsenverein des dt. Buchhandels 030 / 28 00 78 30, Schiffbauerdamm 5, 10117 Berlin, www.boersenverein.de BdB Bundesv. deutscher Banken 030 / 16 63 0, Burgstr. 28, 10178 Berlin, www.bdb.de BDEW Bundesv. d. Ener.und Wasserw. e.V. 030 / 30 01 99 0, Reinhardtstr. 32, 10117 Bln bdew.de BDI Bundesv. der Deutschen Industrie 030 / 20 28 0, Breite Str. 29, 10178 Berlin, www. bdi-online.de BDLI Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. 030 / 20 61 40 0, ATRIUM Friedrichstr. 60, 10117 Berlin, www.bdli.de BVDS Bundesverband Dt. Stiftungen 030 / 89 79 47 0, Mauerstr. 93, 10117 Berlin, www.stiftungen.org

BfW Landesverband Berlin/ Bandenb. e.V. 030 / 23 09 58 0, Kurfürstendamm 57, 107077 Berlin, www.bfwberlin.de BGA Bundesverb. des dt. Groß- u. Außenh. 030 / 59 00 99 50, Am Weidendamm 1a, 10117 Berlin, www.bga.de BITKOM BV Info.Wirt., Telekomm, neue Med. 030 / 27 57 60, Albrechtstr.10, 10117 Berlin, www.bitkom.org BJU Bundesv. junger Unternehmer der ASU 030 / 30 06 53 30, Tuteur Haus, Charlottenstraße 24, 10117 Berlin, www.bju.de BTW Bundesv. d. Dt. Tourismuswirtsch. e.V. 030 / 72 62 54 0, Am Weidendamm 1a, 10117 Berlin, www.btw.de BVK Bundesv. Dt. Versicherungskaufleute 030 / 77 41 21 9, Ruthstraße 18, 12249 Berlin, www.bvk.de

DEHOGA Dt. Hotelund Gaststättenverband 030 / 72 62 52 0, Am Weidendamm 1a, 10117 Berlin, www.dehoga.de DGB Deutscher Gewerkschaftsbund 030 / 24 06 00 Büro Berlin, Henriette-Herz-Platz 2, 10178 Berlin, www.dgb.de DIHK Deut. Industrie- u. Handelskammertag 030 / 20 30 80, Breite Str. 29, 10178 Berlin, www.ihk.de DJV Deutscher Journalisten-Verband 72 62 79 20 Pressehaus 2107, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, djv.de DSGV Dt. Sparkassen- und Giroverband 030 / 20 22 50 Charlottenstr. 47, 10117 Berlin, dsgv.de DST Deutscher Städtetag 030 / 37 71 10 Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, www.staedtetag.de DStV Dt. Steuerberaterverband 030 / 27 87 62 Littenstr. 10, 10179 Berlin, www.dstv.de

BVK-EV Bundesv. Dt. Kapitalbeteiligungsges. 030 / 30 69 82 0, Reinhardtstr. 27c, 10117 Berlin, www.bvk-ev.de

DVF Deutsches Verkehrsforum e V. 030 / 26 39 54 0 Klingelhöfer Str. 7, 10785 Berlin, www.verkehrsforum.de

BVMW Bundesv. mittelständ. Wirtschaft 030 / 53 32 06 0, Leipziger Platz 15, 10117 Berlin, www.bvmwonline.de

GDV Gesamtverbd. d. Dt. Versicher.wirt. 030 / 20 20 50 00 Wilhelmstraße 43 / 43 G, 10117 Bln gdv.de

91


Bundesverbände GdW BV dt. Wohnungsunternehmen e.V. 030 / 82 40 30 Mecklenburgische Str. 57, 14197 Berlin, www.gdw.de HDB Hauptverb. der dt. Bauindustrie 030 / 21 28 60, Kurfürstenstr. 129, 10785 Berlin, www.bauindustrie.de HDE Hauptverband des Dt. Einzelhandels 030 / 72 62 50 0, Am Weidendamm 1a, 10117 Berlin, www.einzelhandel.de IVD Bundesverband 030 / 27 57 26 0, Mohrenstr. 32, 10117 Berlin, www.ivd.net VDB Verband der Bahnindustrie 030 / 20 62 89 0, Jägerstr. 65, 10117 Berlin, www.bahnindustrie.info VDE Verband der Elektrotechnik 030 / 38 38 68 21, Bismarckstr. 33, 10625 Berlin,www.de.de

VDL Verband der Lokalpresse 030 / 39 80 51 50, Dovestr. 1, 10587 Berlin, www.lokalpresse.de VdPB Verband der Privaten Bausparkassen 030 / 59 00 91 50 0, Klingelhöferstr. 4, 10785 Berlin, www.bausparkassen.de VdU Verband deutscher Unternehmerinnen 030 / 20 30 84 54 0, Breite Str. 29, 10178 Berlin, www.vdu.de VOEB Bundesverb. Öffentl. Banken Dt. 030 / 81 92 0, Lennéstr. 11, 10785 Berlin, www.voeb.de VPB Verband Privater Bauherren 030 / 27 89 01 0, Chausseestr. 8, 10115 Berlin, www.vpb.de VZBV Bundesverb. d. Verbraucherzentralen 030 / 25 80 00, Markgrafenstr. 66, 10969 Berlin, www.vzbv.de

WJD Wirtschaftsjunioren Deutschland 20 30 81 51 5, Breite Str. 29, 030 / 10178 Berlin, www.wjd.de ZDB Zentralverband des Dt. Baugewerbes 20 31 40, Kronenstr. 55–58, 10117 Berlin, www.zdb.de ZDH Zentralverband des Dt. Handwerks 20 61 90, Mohrenstr. 20/21, 10117 Berlin, www. zdh.de

www.berlinboxx.de

Täglich neue Termine!

Landesverbände Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg 0331 / 74 46 0, Karl-MarxStr. 27, 14482 Potsdam, www.bauindustrie-bb.de

Handelsverband BerlinBrandenburg e.V. 88 17 73 8, Mehringdamm 48, 10961 Berlin, www. hbb-ev.de

MIT Mittelstands- und Wirtschaftsverband der Berliner CDU 20 62 38-90 / -91 Kleiststr. 23- 26, 10787 Berlin, www.mit-berlin.de

BDS/DGV Bundesverband der Selbständigen Deutscher Gewerbeverband e.V 28 04 91-0, Reinhardtstraße 35, 10117 Berlin, www.bds-dgv.de

HOGA Hotel- u. Gaststättvbd. Berlin. u. Umg. 31 80 48 0, Keithstraße 6, 10787 Berlin, www.hoga-berlin.com

UV Unternehmerverband Berlin e.V. 98 18 50 0, Frankfurter Allee 202, 10365 Berlin, www.uv-berlin.de

IVD Berlin-Brandenburg 89 73 53 64, Kurfürstendamm 102, 10711 Berlin, www.ivd-berlin-brandenburg.de

UVB Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. 31 00 50, Am Schillertheater 2, 10625 Berlin, www. uvb-online.de

Fachgemeinschaft Bau Berlin 86 00 04 0, Nassauische Str. 15, 10717 Berlin, www. fg-bau.de

Berlin auf der MIPIM: März/April Ausgabe wieder mit MIPIM Spezial. Projekte und Vorhaben in der Hauptstadt. 92


November & Medien Dezember 2011 Termine Pressekonferenzen Berliner Pressekonferenz e. V. 030 / 22 90 04 0, Reichstags-ufer 14, 10117 Berlin, www berliner-pressekonferenz.de

Bundespressekonferenz e. V. 030 / 22 07 99 0, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, www. bundespressekonferenz.de

Landespressekonferenz Brandenburg e. V. Marlene-DietrichAllee 20, 14482 Potsdam, www.lpk-brandenburg.de

Nachrichtenagenturen AFP Agence France Presse 030 / 30 87 60, Berliner Freiheit 2, Potsdamer Platz, 10785 Berlin, www.afp.de

dpa Deutsche Presse Agentur 030 / 28 52 0, Markgrafenstr. 20, 10963 Berlin, www. dpa.de

AP-Associated Press GmbH 069 / 27 23 00, Moselstr. 27, 60329 Frankfurt am Main, www.ap-online.de

dwp deutscher WirtschaftsPressedienst 030/ 81 46 46 00 Fasanenstraße 47, 10719 Berlin

dapd Nachrichtenagentur GmbH 030 / 23 12 20 Reinhardtstr. 52, 10117 Berlin, www.dapd.de

epd Ev. Pressedienst 030 / 28 30 39 11, Ziegelstr. 30, 10117 Berlin, www.epd-ost.de KNA Kathol. Nachrichtenagentur 030 / 28 30 59 0, Neustäd-

tische Kirchstr. 6, 10117 Berlin, www.kna.de Reuters AG 030 / 28 88 50 00, Schiffbauerdamm 22, 10117 Berlin, www.reuters.de SID Sport-InformationsDienst 030 / 26 25 05 0, Berliner Freiheit 2, Potsdamer Platz, 10785 Berlin, www.sid.de vwd Vereinigte Wirtschaftsd. 030 / 20 60 59 93, Hoffmannstr. 18, 12435 Berlin, www.vwd.de

Regionale Zeitungen Berliner Kurier 030 / 23 27 9, Karl-Liebknecht-Str. 29, 10178 Berlin, www.berliner-kurier.de Berliner Morgenpost 030 / 25 91 0, Axel-Springer-Str. 65, 10888 Berlin, www.berliner-morgenpost. de Berliner Zeitung 030 / 23 279, Karl-Liebknecht-Str. 29, 10178 Berlin, www.berliner-zeitung.de Berlinskaja Gazeta 030 / 26 94 70, Großbeerenstr. 186-192, 12277 Berlin, www.wernermedia.de BILD Berlin/Brandenburg 030 / 25 91 0, Axel-Springer-Str. 65, 10888 Berlin, www.bild.de B.Z./B.Z. am Sonntag 030 / 25 91 73 33-0/-1, Kurfürstendamm 21, 22,

10719 Berlin, www.bz-berlin.de Der Nord-Berliner 030 / 41 90 91 60, Hermsdorfer Damm 149, 13467 Berlin, www.nord-berliner. de Der Tagesspiegel 030 / 29 02 10, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin, www.tagesspiegel.de Die Welt 030 / 25 91 0, Axel-Springer-Str. 65, 10888 Berlin, www.welt.de Lausitzer Rundschau 0355 / 48 18 88, Str. der Jugend 54, 03050 Cottbus, www.lr-online.de Märkische Allgemeine 0331 / 28 40 0, Friedrich-Engels-Str. 24, 14473 Postdam, www.maerkischeallgemeine.de

Märkische Oderzeitung 0335/55 30 0, Kellenspring 6, 15230 Frankfurt/O., www.moz.de Neues Deutschland 030 / 29 78 11 11, FranzMehring-Platz 1, 10243 Berlin, www.nd-online.de Potsdamer Neueste Nachrichten 0331 / 23 76 0, Platz der Einheit 14, 14467 Potsdam, www.pnn.de taz die tageszeitung 030 / 25 90 20, Rudi-Dutschke-Str. 23, 10969 Berlin, www.taz.de vorwärts 030 / 25 59 41 00, Stresemannstr. 30, 10963 Berlin, www.vorwaerts.de Zweite Hand Verlags GmbH 030 / 29 02 10, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin, www.zweitehand.de

Im neuen Jahr geht es weiter!

93


Regionale Zeitschriften Berlin-Brandenburg Handwerk 030 / 25 9 0 3 0 1, Blücherstr. 68, 10961 Berlin, www.hwk-berlin.de Berliner Wirtschaft 030 / 31 51 00, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin, www.berlin.ihk24.de Finanztest, Stiftung Warentest 030 / 26 31 0, Lützowplatz 11-13, 10785 Berlin, www.stiftung-warentest.de FORUM 0331 / 27 86 0 IHK, Breite Str. 2a-c, 14467 Potsdam,

www.potsdam.ihk24.de Fuchsbriefe 030 / 28 88 17 0, Albrechtstr. 22, 10117 Berlin, www.fuchsbriefe.de Guter Rat 030 / 23 87 66 00, Zimmerstr. 28, 10969 Berlin, www.guter-rat.de Prinz 030 / 61 67 67 0, Leuschnerdamm 31, 10999 Berlin, www.berlin. prinz.de

Stadtmagazin 030 / 29 02 14 40 30, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin, www.berlin030.de The Exberliner 030 / 47 37 29 60, Max-Beer-Str. 48, 10119 Berlin, www.exberliner.com tip Berlin-Magazin 030 / 25 00 30, Karl-Liebknecht-Str. 29 10785 Berlin, www.tip-berlin.de Zitty 030 / 29 02 10, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin, www.zitty.de

Magazine Bild am Sonntag 030 / 25 91 75 00, Redaktion Berlin, Axel-SpringerStr. 65, 10888 Berlin, www.bild.de Börsenzeitung 030 / 85 11 350, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, www.boersen-zeitung.de Cicero 030 / 98 19 41 10 0, Lennéstr. 1, 10785 Berlin, www.cicero.de Die Zeit 030 / 59 00 48 0, Hauptstadtredaktion, Dorotheenstr. 33, 10117 Berlin, www.zeit.de Financial Times Deutschland 030 / 22 90 05 5, Redaktion Berlin, Friedrichstr. 71, 10117 Berlin, www.ftd.de Frankfurter Allgemeine Zeitung 030 / 20 61 80,

Redaktion Berlin, Mittelstr. 2-4, 10117 Berlin, www. faz.net Frankfurter Rundschau 030 / 28 00 50, Redaktion Berlin, Reinhardtstr. 52, 10117 Berlin, www.fronline.de Handelsblatt 030 / 61 68 62 22, Redaktion Berlin, Friedrichstr. 150, 10117 Berlin, www.handelsblatt. com Der SPIEGEL 030 / 88 66 88 0, Pariser Platz 4, 10117 Berlin, www.spiegel.de Focus 030 / 22 66 45, Redaktion Berlin, Friedrichstr. 150, 10117 Berlin, www.focus.de Jüdische Zeitung 030 / 26 94 74 50, Großbeerenstr. 186-192, 12277 Berlin, www.j-zeit.de

Welt am Sonntag 030 / 25 91 0, Axel-Springer-Str. 65, 10888 Berlin, www.welt.de Stern 030 / 20 22 40, Büro Berlin, A.-L.-KarschStr. 2 (Spree-Palais), 10178 Berlin, www.stern.de SUPERillu / SUPER TV 030 / 23 87 64 00, Zimmerstr. 28, 10969 Berlin, www.super-illu.de Wirtschaftswoche 030 / 61 68 61 21, Redaktion Berlin, Friedrichstr. 150-152, 10117 Berlin, www.wiwo.de

Ausländische Zeitungen Los Angeles Times 030 / 72 62 62 62 6, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, www.latimes.com Neue Zürcher Zeitung 030 / 20 91 19 00, Schiffbauerdamm 40, 10117

94

Berlin, www.nzz.ch The New York Times 030 / 31 27 92 8, Grolmannstr. 52, 10623 Berlin, www.nytimes.com The Wall Street Journal 030 / 31 51 70 0,

Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, www.wsj.com USA TODAY 030 / 72 62 62 33 0, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, www.usatoday.com


Botschaften Afghanistan 030 / 20 67 35 0, Taunusstr. 3, 14193 Berlin, info@botschaft-afghanistan.de Ägypten 030 / 47 75 47 0, Stauffenbergstr. 6/7, 10785 Berlin, egyptian-embassy.de Albanien 030 / 25 93 04 0, Friedrichstr. 231, 10969 Berlin, kanzlei@ botschaft-albanien.de Algerien 030 / 43 73 70, Görschstr. 4546, 13187 Berlin, algerischebotschaft.de Angola 030 / 24 08 97 0, Wallstr. 58, 10179 Berlin, botschaftangola.de Argentinien 030 / 22 66 89 0, Kleiststr. 23-26, 10787 Berlin, argentinische-botschaft.de Armenien 030 / 40 50 91 0, Nußbaumallee 4, 14050 Berlin, www. botschaft-armenien.de Aserbaidschan 030 / 21 91 61 3, Hubertusallee 43, 14193 Berlin, www. botschaft-aserbeidschan.de

57, 10179 Berlin, www. brasilianische-botschaft.de Brunei Darussalam 030 / 20 60 76 0, Kronenstr. 55-58, 10117 Berlin, bruneiembassy@hotmail.com Bulgarien 030 / 20 10 92 2, Mauerstr. 11, 10117 Berlin, www.mfa.bg Burkina Faso 030 / 30 10 59 90, Karolingerpl. 10-11, 14052 Berlin, Embassy_Burkina_Faso@tonline.de Chile 030 / 72 62 03 5, Mohrenstr. 42, 10117 Berlin, www.embajadaconsuladoschile.de China 030 / 27 58 29 22, Märkisches Ufer 54, 10179 Berlin, www. china-botschaft.de Costa Rica 030 / 26 39 89 90, Dessauer Str. 28-29, 10963 Berlin, emb@botschaft-costarica.de Cote D’ Ivoire 030 / 89 06 96 0, Schinkelstr. 10, 14193 Berlin, www.ambaci.de

Äthiopien 030 / 77 20 60, Boothstr. 20a, 12207 Berlin, Emb.ethiopia@t-online.de

Dänemark 030 / 50 50 20 00, Rauchstr. 1, 10787 Berlin, www.daenemark.org

Australien 030 / 88 00 88 0, Wallstr. 76-79, 10179 Berlin, australian-embassy.de

Dom. Republik 030 / 25 75 77 60, Dessauer Str. 28 - 29, 10963 Berlin, embajadomal@t-online.de

Bahrain 030 / 86 87 77 77, Klingelhöferstr. 7, 10785 Berlin, bahrain-embassy.de Bangladesch 030 / 39 89 75 0, Dovestr. 1, 10587 Berlin, bangladeshembassy.de Belarus 030 / 53 63 59 0, Am Treptower P. 32/33, 12435 Berlin, www.germany.belembassy.org Belgien 030 / 20 64 20, Jägerstr. 5253, 10117 Berlin, www.diplomatie.be/berlin Bolivien 030 / 26 39 15 0, Wichmannstr. 6, 10787 Berlin, www.bolivia.de Bosnien-Herzegowina 030 / 81 47 12 10, Ibsenstr. 14, 10439 Berlin, www.botschaftbh.de Brasilien 030 / 72 62 82 00, Wallstr.

Ecuador 030 / 80 09 69 5, Joachimstaler Str. 10-12, 10719 Berlin, www.botschaft-ecuador.org El Salvador 030 / 20 64 66 0, JoachimKarnatz-Allee 47, 10557 Berlin, www.botschaftelsalvador.de Estland 030 / 25 46 06 00, Hildebrandstr. 5 10785 Berlin, www.estemb.de Finnland 030 / 50 50 30, Rauchstr. 1, 10787 Berlin, www.finnland.de

www.botschaft-gabun.de Georgien 030 / 48 49 07 0, Rauchstr. 11, 10787 Berlin, www.germany.mfa.gov.ge Ghana 030 / 54 71 49 0, Stavangerstr. 17, 10439 Berlin, consular@ghanaemberlin.de Griechenland 030 / 20 61 29 00, Jägerstr. 54-55, 10117 Berlin, www. griechenland-botschaft.de Großbritannien 20 45 70, Wilhelmstr. 70-71, 10117 Berlin, www.britischebotschaft.de Guatemala 030 / 20 64 36 3, J.-KarnatzAllee 45-47, 10557 Berlin, embaguate.alemania@tonline.de Guinea 030 / 20 07 43 30, Jägerstr. 67/69, 10117 Berlin, www.ambaguinee.de Haiti 030 / 88 55 41 34, Uhlandstraße 14, 10623 Berlin, haitbot@aol.com Honduras 030 / 39 74 97-11/-10, Cuxhavener Str. 14, 10555 Berlin, www.embahonduras.de Indien 030 / 25 79 50, Tiergartenstr. 17, 10785 Berlin, www.indianembassy.de Indonesien 030 / 47 80 70, Lehrter Str. 16-17, 10557 Berlin, www. botschaft-indonesien.de Irak 030 / 81 48 80, Pacelliallee 19-21,14195 Berlin. www.iraqiembassy-berlin.de Iran 030 / 84 35 30, Podbielskiallee 65-67, 14195 Berlin, www.iranembassy.de Irland 030 / 22 07 20, Jägerstr. 51, 10117 Berlin, www.dfa.de

Frankreich 030 / 59 00 39 00 0, Pariser Platz 5, 10117 Berlin, www.botschaft-frankreich.de

Island 030 / 50 50 40 00, Rauchstr. 1, 10787 Blerlin, www.iceland.org

Gabun 030 / 89 73 34 40, Hohensteiner Str. 16, 14197 Berlin,

Israel 030 / 89 04 55 00, A.-Viktoria-Str. 74-76, 14193 Berlin, www.israel.de

95


Botschaften November & Dezember 2011 Termine Italien 030 / 25 44 00, Hiroshimastr. 1-7, 10785 Berlin, www. ambberlino.esteri.it

Kroatien 030 / 21 91 55 14, Ahornstr. 4, 10787 Berlin, www.de.mfa.hr

Jamaica 030 / 85 99 45 11, SchmargendorferStr. 32, 12159 Berlin, www.jamaican-embassy-berlin.de

Kuba 030 / 44 71 73 19, Stavangerstr. 20, 10439 Berlin, www.botschaft-kuba.de

Japan 030 / 21 09 40, Hiroshimastr. 6, 10785 Berlin, www.de.embjapan.go.jp Jemen 030 / 89 73 05 0, Budapester Str. 37, 1787 Berlin, www. botschaft-jemen.de Jordanien 030 / 36 99 60 0, Heerstr. 201, 13595 Berlin, www.jordanembassy.de Kambodscha 030 / 48 63 79 01, BenjaminVogelsdorff-Str. 2, 13187 Berlin, www.kambodschabotschaft.de Kanada 030 / 20 31 20, Leipziger Platz 17, 10117 Berlin, www. canadainternational.gc.ca Kap Verde 030 / 20 45 09 55,Stavangerstr. 16, 10439 Berlin, www. embassy-capeverde.de Kasachstan 030 / 47 00 71-11/-10, Nordendstr. 14-15, 13156 Berlin, info@botschaft-kz.de

Kuwait 030 / 89 73 00 0, Griegstr. 5-7, 14193 Berlin,info@ kuwait-botschaft.de Laos 030 / 89 06 06 47, Bismarckallee 2a, 14193 Berlin Lettland 030 / 82 60 02 22, Reinerzstr. 40/41, 14193 Berlin, www.am.gov.lv/de/berlin Lesotho 030 / 25 75 72 0, Kurfürstenstraße 84, 10787 Berlin, www. lesothoembassy.de Libanon 030 / 47 49 86 0, Berliner Str. 127, 13187 Berlin, www. libanesische-botschaft.info Libyen 030 / 20 05 96 41, Podielskiallee. 42, 14195 Berlin, www.libyschebotschaft.de Liechtenstein 030 / 52 00 06 30, Mohrenstr. 42, 10117 Berlin, vertretung@ber.rep.llv.li

030 / 20 61 24 0, Niederwallstr. 39, 10117 Berlin, www. botschaft-marokko.de Mauretanien 030 / 20 65 88 3, Kommandantenstr. 80, 10117 Berlin, ambarim.berllin@gmx.de Mauritius 030 / 26 39 36 0, Kurfürstenstr. 84, 10787 Berlin, www. mauritius-embassy.de Mazedonien 030 / 89 06 95 0, Hubertusallee 5, 14193 Berlin, www.mfa.gov.mk Mexiko 030 / 26 93 23 0, Klingelhöferstr. 3, 10785 Berlin Monaco 030 / 26 39 03 3, Klingelhöferstr. 7, 10785 Berlin, ambassademonaco@aol.com Mongolei 030 / 47 48 06 0, Dietzgenstr. 31, 13156 Berlin, mongolbot@aol.com Mosambik 030 / 39 87 65 00, Stromstr. 47, 10551 Berlin, www. embassy-of-mozambique.de Myanmar 030 / 20 61 57 10, Thielallee 19, 14195 Berlin, www. botschaft-myanmar.de

Litauen 030 / 89 06 81 0, Charitéstr. 9, 10117 Berlin, de.mfa.lt

Namibia 030 / 25 40 95 0, Reichsstr. 17, 14052 Berlin, www.namibia-botschaft.de

Katar 030 / 86 20 60, Hagenstr. 56, 14193 Berlin, www.embassy-qatar.de

Luxemburg 030 / 26 39 57 0, Klingelhöferstr. 7, 10785 Berlin, berlin. amb@mae.etat.lu

Nepal 030 / 34 35 99 20 22, Guerickestr. 27, 10587 Berlin, www. nepalembassy-germany.de

Kenia 030 / 25 92 66 0, Markgrafenstr. 63, 10969 Berlin, www. kenyaembassyberlin.de

Madagaskar 03322 / 23140, Seepromenade 92, 14612 Falkensee, www. botschaft-madagaskar.de

Neuseeland 030 / 20 62 10, Friedrichstr. 60, 10117 Berlin, www.nzembassy.com/germany

Kirgisistan 030 / 34 78 13 38, Otto-SuhrAllee 146, 10585 Berlin, www. botschaft-kirgisien.de

Malaysia 030 / 88 57 49 0, Klingelhöferstr. 6, 10785 Berlin, www.kln.gov.my

Nicaragua 030 / 20 64 38 0, J.-KarnatzAllee 45, 10557 Berlin, embajada.berlin@embanic.de

Kolumbien 030 /26 39 61 0, Kurfürstenstr. 84, 10787 Berlin, consul@ embajada-colombia.de Korea-Nord 030 / 22 93 18 9, Glinkastr. 5-7, 10117 Berlin Korea-Süd 030 / 26 06 50, Stülerstr. 8-10, 10787 Berlin, www.deu.mofat.go.kr

96

Mali 030 / 31 99 88 3, Kurfürstendamm 72, 10709 Berlin, www.ambamali.de Malta 030 / 26 39 11 0, Klingelhöferstr. 7, 10785 Berlin, maltaembassy.berlin@ gov.mt Marokko

Niederlande 030 / 20 95 60, Klosterstr. 50, 10179 Berlin, www.niederlandeweb.de Nigeria 030 / 21 23 00, Neue Jakobstr. 4, 10179 Berlin, www. nigeriaembassygermany.org Norwegen 030 / 50 50 50, Rauchstr. 1, 10787 Berlin, www.norwegen.org


Botschaften Österreich 030 / 20 28 70, Stauffenbergstr. 1, 10785 Berlin, www. bmeia.gv.at Oman 030 / 81 00 51 0, Clayalle 82, 14195 Berlin, botschaftoman@t-online.de Pakistan 030 / 21 24 29 9, Schaperstr. 29, 10719 Berlin, mail@ pakemb.de Panama 030 / 22 60 58 11, Wichmannstr. 6, 10787 Berlin, www.botschaft-panama.de Paraguay 030 / 31 99 86 12, Hardenbergstr. 12, 10623 Berlin, www.paraguay.de Peru 030 / 20 64 10 3, Mohrenstr. 42–44, 10117 Berlin, www.botschaft-peru.de Philippinen 030 / 86 49 50 0, Uhlandstr. 97, 10715 Berlin, philippinischebotschaft.de Polen 030 /22 31 30, Lassenstr. 19-21, 14193 Berlin, www.berlin.polemb.de Portugal 030 / 59 00 63 50 0, Zimmerstr. 56, 10117 Berlin, mail@ botschaftportugal.de Rumänien 030 / 21 23 92 02, Doretheenstr. 62-66, 10117 Berlin, www.berlin.mae.ro Russische Föderation 030 / 22 91 11 0, Unter den Linden 63-65, 10117 Berlin, www.russische-botschaft.de Sambia 030 / 20 62 94 0, AxelSpringer-Straße 54a, 10117 Berlin, www.zambiaembassy.de Saudi Arabien 030 / 88 92 50, Tiergartenstr. 33-34, 10785 Berlin, www.mofa.gov.sa Schweden 030 / 50 50 60, Rauchstr. 1, 10787 Berlin, www.schweden.org Schweiz 030 / 39 04 00 0-0

v.-Bismarck-Allee 4a, 10557 Berlin, www.botschaftschweiz.de Senegal 030 / 85 62 19 0 Dessauer Straße 28/29, 10963 Berlin, www.botschaft-senegal.de

030 / 22 63 80, Wilhelmstr. 44, 10117 Berlin, www.mzv.cz/berlin Tunesien 030 / 36 41 07 0, Lindenallee 16, 14050 Berlin

Serbien 030 / 89 57 70 0, Taubertstr. 18, 14194 Berlin, info@ botschaft-serbien.de

Türkei 030 / 27 58 50, Rungestr. 9, 10179 Berlin, www.tuerkischebotschaft.de

Simbabwe 030 / 20 62 26 3, Kommandantenstr. 80, 10117 Berlin, www.simbabwe-botschaft.de

Turkmenistan 030 / 30 10 24 51, Langobardenallee 14, 14052 Berlin, www.botschaft-turkmenistan.de

Singapur 030 / 22 63 43 0, Voßstr. 17, 10117 Berlin, www.mfa.gov.sg Slowakei 030 / 88 92 62 00, Friedrichstraße 60, 10117 Berlin, www. botschaft-slowakei.de Slowenien 030 / 20 61 45 0, Hausvogteiplatz 3-4, 10117 Berlin, vbn@gov.si Spanien 030 / 25 40 07 0, Lichtensteinallee 1, 10787 Berlin, www.maec.es Sri Lanka 030 / 80 90 97 49, Niklasstr. 19, 14163 Berlin, www.srilanka-botschaft.de Südafrika 030 / 22 07 30 Tiergartenstr. 18, 10785 Berlin, www.suedafrika.org Sudan 030 / 89 06 98 0,Kurfürstendamm 151, 10709 Berlin, www.sudan-embassy.de Syrien 030 / 50 17 70, Rauchstr. 25, 10787 Berlin, www.syrianembassy.de Tadschikistan 030 / 34 79 30 0, Perleberger Str. 43, 10559 Berlin, www. botschaft-tadschikistan.de Tansania 030 / 30 30 80 0, Eschenallee 11, 14050 Berlin, www.tanzania-gov.de Thailand 030 / 79 48 10, Lepsiusstr. 64-66, 12163 Berlin, www.thaiembassy.de Tschechische Rep.

Ukraine 030 / 28 88 72 17, Albrechtstr. 26, 10117 Berlin, www.mfa.gov.ua Ungarn 030 / 20 31 00, Unter den LInden 76, 10117 Berlin, www.mfa.gov.hu Uruguay 030 / 26 39 01 6, Budapester Str. 39, 10787 Berlin, urubrande@tonline.de USA 030 / 83 05 0, Pariser Platz 2, 10117 Berlin, www.usembassy.gov Usbekistan 030 / 39 40 98 0, Perleberger Str. 62, 10559 Berlin, www.uzbekistan.de Vatikan 030 / 61 62 40, Lilienthalstr. 3a, 10965 Berlin, Apostolische_Nuntiatur@tonline.de Venezuela 030 / 83 22 40 0, Schillstr. 9 - 10, 10785 Berlin, www.botschaft-venezuela.de Ver. Arab. Emirate 030 / 51 65 14 30, Hiroshimastr. 18-20, 10785 Berlin, www.uae-embassy.de Vietnam 030 / 53 63 01 08, Elsenstr. 3, 12435 Berlin, www.vietnambotschaft.org Zypern 030 / 86 83 0, Wallstr. 27, 10179 Berlin, info@botschaft-zypern.de

97


Zu guter Letzt

Prämiert: Stärkere Flügel für Air Berlin Air Berlin ist nun zu einem Drittel arabisch: Mit guten 29 Prozent steigt Etihad Airways bei der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft ein und ist damit der größte Einzelaktionär. Damit expandiert die Airline aus Abu Dhabi nicht nur im Kurz- und Mittelstreckennetz nach Europa, sondern verleiht auch der schwer angeschlagenen Air Berlin wieder Flügel. Denn mit der Zusammenarbeit erhofft die deutsche Airline bereits im ersten Jahr eine Umsatzsteigerung von schätzungsweise 35 bis 40 Millionen Euro zu erzielen. Auch Vielreisende werden künf-

tig von der neuen Partnerschaft profitieren: Das gemeinsame Streckennetz soll 239 Reiseziele in 77 Ländern umfassen. Die Kunden von Etihad Airways und Air Berlin können über das neue Drehkreuz Abu Dhabi, direkte Flugverbindungen nach Asien, Australien oder Nordamerika wahrnehmen. Bereits ab Januar 2012 will die deutsche Fluggesellschaft den neuen Kontenpunkt im arabischen Raum viermal wöchentlich anfliegen. Gratulation zum „Leuchtturm Vertrag in der Luftfahrtgeschichte“! (bwi)

Wartungsmängel, Technikprobleme und Missmanagement sind seit bereits zweieinhalb Jahren Dauerzustand bei der S-Bahn. An Normalbetrieb denken die rund 1,3 Millionen Berliner, die auf die Nutzung der Bahn angewiesen sind, schon lange nicht mehr. Doch damit hätte vermutlich trotzdem niemand gerechnet: Ein Stromauswahl im zentralen elektronischen Stellenwerk führte im Dezember 2011 zu einer vollständigen Lahmlegung des Schienennetzes – mit der die Misere bei der S-Bahn ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte. Hinzukam nur wenige

98

Tage später ein erheblicher Personalmangel aufgrund von Krankheitsfällen. Nicht nur verärgerte Fahrgäste sind die Folge: Auch beim Berliner Senat wird das Thema mittlerweile zum politischen Dauerbrenner. Die SPD ist der Meinung, dass die Deutsche Bahn mit dem Betrieb ihrer Tochtergesellschaft überfordert ist und denkt daher sogar über einer Übernahme der S-Bahn in Landesregie nach. Aufgrund von nicht erbrachter Leistungen hat das Land Berlin seit 2008 bereits Kürzungen um mehr als 130 Millionen Euro vorgenommen. (bwi)

Foto: cc jaybergensen, Matthew Black

Blamiert: Von Normalität keine Spur


16. –18. MÄRZ 2012 ESTREL CONVENTION CENTER BERLIN

Messen 2012 20.01.–29.01.

Internationale Grüne Woche Berlin Ausstellung für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau

08.02.–10.02.

FRUIT LOGISTICA Internationale Messe für Früchte- und Gemüsemarketing

08.02.–10.02.

FRESHCONEX INTERNATIONALE MESSE FÜR FRISCHE CONVENIENCE OBST UND GEMÜSE

Fachhandwerk zukunftsorientierte Inhalte und Trends und bietet

21.02.–25.02.

der gesamten Branche eine Informationsplattform.

bautec 2012 Internationale Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik

07.03.–11.03.

ITB Berlin – The World’s Leading Travel Trade Show®

19.03.–21.03.

Laser Optics Berlin Internationale Fachmesse und Kongress für optische Technologien und Lasertechnik

24.04.–26.04.

conhIT 2012 Connecting Healthcare IT

23.05.–26.05.

LinuxTag Internationaler Treffpunkt der Open Source Branche

08.06.–10.06.

YOU 2012 Europas größte Jugendmesse music – sports – lifestyle – education

04.07.–06.07.

Panorama Fashion Fair Berlin ExpoCenter Airport

31.08.–05.09.

IFA 2012 CONSUMER ELECTRONICS UNLIMITED

05.09.–07.09.

ASIA FRUIT LOGISTICA Hong Kong

11.09.–16.09.

ILA Berlin Air Show

18.09.–21.09.

InnoTrans 2012 Internationale Fachmesse für Verkehrstechnik Innovative Komponenten · Fahrzeuge · Systeme

03.10.–05.10.

ITB Asia 2012 The Trade Show for the Asian Travel Market Singapore

17.10.–19.10.

belektro Fachmesse für Elektrotechnik, Elektronik und Licht

07.11.–11.11.

IMPORT SHOP BERLIN DAS SCHÖNSTE DER WELT

21.11.–25.11.

Boot und Fun 2012

13.12.–16.12.

HIPPOLOGICA Berlin Die internationale Pferdesportmesse

Unter dem Motto WIR.WOHNEN.ZUKUNFT. hat die Steffel Unternehmensgruppe sich das Ziel gesetzt, die Branche der Raumausstattung aktiv mitzugestalten. Deshalb präsentiert die Steffel Trendshow 2012 den mehr als 3 000 Unternehmern aus dem

www.steffel-trendshow.com | www.steffel-gruppe.de www.facebook.com/steffel.unternehmensgruppe

Messe Berlin GmbH · Messedamm 22 · 14055 Berlin Tel. +49(0)30/3038-0 · Fax +49(0)30/3038-2325 www.messe-berlin.de · central@messe-berlin.de

www.messe-berlin.de

WIR. WOHNEN. ZUKUNFT.

Stand 12/2011. Auszug. Änderungen vorbehalten.

Everybody‘s here



Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.