GemeindeLeben der Evangelischen Kirchengemeinden Willingen und Schwalefeld November | Dezember 2016 | Januar | Februar 2017
LOREM IPSUM Maecenas condimentum
► Das Jubiläumsjahr beginnt: Thema Reformation! ► Neue Rubrik: Menschen der Reformation ► Heizung der Willinger Kirche fertig gestellt
LOREM IPSUM Maecenas condimentum
► KIWI-Ferienbetreuung ein voller Erfolg ► Willinger Kita erhält Förderung für “KITA-Plus”
LOREM IPSUM Maecenas condimentum
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis ● Begrüßung ● Rückblicke ● Reisen mit der Gemeinde ● Jubiläumskonfirmation ● St. Martin ● Neues aus der Kita ● Ausblicke Schwalefeld ● Gottesdienstplan ● Jahreslosung ● Monatssprüche ● Termine ● Gemeinde „Hautnah“ ● Aus den Kirchenbüchern ● Geburtstage ● Wissenswertes ● Besinnliches ● Kinderseite ● Thema Reformation ● Menschen der Reformation ● Regelmäßige Veranstaltungen ● Wichtige Adressen
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Impressum: Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinden Willingen & Schwalefeld, Zum Kurgarten 2 & Violinenstr. 19, 34508 Willingen Redaktion: Karolin Röhling (verantwortlich), Katrin Schröter, Christian Röhling Anschrift der Redaktion: Zum Kurgarten 2, 34508 Willingen, kr80@web.de Homepage: www.ev-kirche-willingen.de ; www.kirche-schwalefeld.de Gestaltung, Layout: Karolin Röhling Druck: Sprenger Druck, Korbach Soweit nicht anders angegeben, stammen alle Texte, Fotos und Bilder von der Internetseite: www.gemeindebrief.evangelisch.de Der Gemeindebrief erscheint viermal jährlich und liegt in den Kirchen, sowie bei Blumen Lindner, der Aral Tankstelle und der Upland Apotheke aus. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist der 12. Februar 2017
Begrüßung
Liebe Leserinnen, liebe Leser, Mit großen Schritten nähern wir uns dem Jahr 2017 – dem Jahr des Reformationsjubiläums. Die evangelische Kirche wird dieses Jubiläum gemeinsam mit den katholischen Glaubensgeschwistern begehen. Heute ist ein solches Jubiläum – anders als in früheren Jahrhunderten - nicht mehr denkbar in Abgrenzung zur katholischen Kirche. Unsere Kirchen sind zwar unterschiedlich organisiert, wir haben andere Traditionen und Riten, die uns lieb geworden sind und setzen unterschiedliche Schwerpunkte in der Lehre und im Alltag des Glaubens, aber wir verurteilen einander nicht mehr, wie es einst Luther und seine Widersacher taten. Trotzdem schmerzt die Trennung, wenn zum Beispiel Familien und Freunde nicht gemeinsam Abendmahl feiern können. Um so schöner ist es, wenn Beispiele der Gemeinschaft gelingen. In Schwalefeld haben wir zu Pfingsten eine Form des Mahls gefunden, in der wir auf Elemente verzichtet haben, die katholische Besucher ausgeschlossen hätten – so konnten wir in großer Runde beieinander sein. Das 50jährige Jubiläum der katholischen Kirche in Willingen wurde mit einem ökumenischen Gottesdienst gefeiert und bei der Alphornmesse auf dem Ettelsberg leiteten vier evangelische Pfarrerinnen und Pfarrer und vier katholische Priester gemeinsam den Gottesdienst. In die Pilgerkirche kommen täglich Menschen aller Glaubensrichtungen. Suchende und Fragende finden hier eine Möglichkeit, ihren Glauben zu erfrischen. Als „Kraftort“ wurde die Kirche in letzter Zeit häufig von Gästen und in überregionalen Zeitungen bezeichnet. Ist es also egal, was und wie wir glauben? Zunächst kann ich dazu sagen: Ja! Es ist „egal“ im Sinne von „gleich wertvoll“. Wir haben im Verlauf der Geschichte erlebt, welchen Schaden es anrichtet, wenn wir einander verurteilen und geringschätzen. Heute müssen wir dies in aller Welt wieder ertragen: im Hass, der durch den IS in die Welt getragen wird, der die Völkergemeinschaft entzweit und zu Krieg und unsagbarem Leid führt. Aber auch in unserem Land ist der Ton rau geworden. Verunglimpfungen, offener Hass und Erniedrigungen Andersdenkender und Andersglaubender beherrschen die Straßen und auch die Medien. Mitten in diese Situation hinein feiern wir Reformationsjubiläum. Was haben wir dazu zu sagen und zur Befriedung beizutragen? Das werden wichtige Themen sein, vor denen wir uns nicht drücken dürfen. Von diesem Jubiläum müssen Zeichen der Wertschätzung ausgehen, wenn wir zum Frieden beitragen wollen. Und zugleich möchte ich sagen: Nein, es ist nicht „egal“ was wir glauben - im Sinne von „beliebig“. Es ist gut, sich einmal bewusst zu machen, was den evangelischen Glauben eigentlich ausmacht. Nicht in Abgrenzung, sondern als Erinnerung an die von Luther entdeckten Schätze des Glaubens. Was war ihm damals so wichtig, dass es ihm den Mut und die Freiheit gegeben hat, seinen Weg zu gehen? Was davon kann uns heute helfen, festen Boden im Glauben zu finden? Was zeigt uns den Weg in all den kirchlichen, politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen unserer Zeit? Martin Luther hat vier Grundgedanken herausgehoben: Allein die Gnade – Allein Christus – Allein der Glaube – Allein die Schrift. Mit vier thematischen Abenden und mit besonders gestalteten Gottesdiensten wollen wir uns in der Pilgerkirche in Schwalefeld mit diesen Grundgedanken und ihrer Bedeutung für unser eigenes Leben und unsere Zeit beschäftigen. Wir orientieren uns dabei an einem Glaubenskurs unter dem Motto: „vergnügt. erlöst. befreit. einfach evangelisch.“ Dazu sind evangelische, katholische, glaubende, suchende, unsichere und nicht glaubende Menschen gleichermaßen eingeladen. Es geht darum, zu fragen, welchen Glauben wir heute brauchen, damit wir und unsere Gesellschaft vergnügt, erlöst, befreit sein können. Und so fröhlich und doch ernsthaft soll es auch zugehen an diesen Abenden. Wir – der Kirchenvorstand Schwalefeld und ich - freuen uns auf Sie. Ihre Pfarrerin Katrin Schröter
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Begrüßung
Liebe Leserinnen, liebe Leser, „an der linken Seite liegen die vielen Päckchen, ein Riss, das Papier ist ab und das Geschenkte wird zur Seite gelegt. So geht es ganz schnell und dann sagte doch einmal mein 1. Enkel: "Ist das schon alles?" Was wer schenkte, uninteressant. Die liebevoll eingepackten Dinge, ein Graus.“ So berichtet eine ältere Dame (Jahrgang 1936), wie sie das Weihnachtsfest in ihrer eigenen Familie erlebt. Seit einigen Jahren flieht sie in die Idylle eines bayrischen Örtchens, ist nur noch alle zwei Jahre in ihrer eigenen Familie zu Gast. Sie flieht vor dem Trubel. Aber ist das die Lösung? Immer schneller, höher und weiter….das ist unsere Zeit. Ihr davonlaufen mit dem Argument: „Früher war alles besser.“ Das zählt auch nicht. Denn früher war nicht alles besser. Was wir aber heute wieder lernen müssen, ist die Barmherzigkeit miteinander. Dass wir uns gegenseitig als Menschen unser Herz zuwenden, nicht voneinander davonlaufen oder übereinander herfallen, weil wir sonst übereinander nichts zu sagen wissen. Wir müssen wieder lernen, großzügig miteinander und voneinander zu denken und zu reden! Und wir brauchen Zeit füreinander. Was hat das mit Weihnachten zu tun? An Weihnachten feiern wir die Geburt des Gottessohnes. Und der ist in unsere Welt gekommen, um uns die Güte Gottes zu bringen und zu zeigen. Diese Güte Gottes ist so übermächtig groß, dass sie sich uns zuwendet, obwohl wir als Menschen in unserem Wohlstand oft eigenartiges Verhalten hervorbringen. Wenn wir einander Zeit geben, dazu ist ja die Adventszeit da, dann geben wir uns doch die Nähe, die uns allen so gut tut. Wenn wir Kerzen anzünden, dann sehen wir darin doch auch das Licht der Hoffnung, die uns geschenkt ist, wenn wir Geschenke kaufen, dann lasst sie uns aus Liebe kaufen und nicht in Massen und in großer Eile. Gottes Güte ist unendlich groß. Deswegen sendet er seinen eigenen Sohn. Sie gilt jedem einzelnen von uns. Wenn wir diese Güte Gottes für uns gelten lassen, dann werden wir neue Menschen sein. Und das Weihnachtsfest wird im Frieden Christi gefeiert werden. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete und behütete Zeit voller Momente der Nähe Gottes durch die kommenden Wochen Weihnachten entgegen und ein gesegnetes neues Jahr, Herzlichst Ihr Pfarrer
Christian Röhling
Rückblicke
Sommerfest Seniorennachmittag Ein besonderer Ausflug mit 6 PS Das Sommerfest der Senioren der evangelischen Kirchengemeinden Willingen und Schwalefeld war diesmal am 06.07.2016 in der Graf-Stolberg-Hütte. Dank einer erfolgreichen Spendenaktion für die Seniorenarbeit in Willingen, konnte in diesem Jahr etwas besonderes gemacht werden. Ein Bus von Auto-Hellwig brachte die Teilnehmer nach Usseln. Dort warteten schon die Kutschen von der Wilke-Mühle, um nach einer Rundtour durch das Upland die Senioren zur Graf-Stolberg-Hütte zu bringen. Dort begann der schöne und unterhaltsame Nachmittag bei Kaffee und Kuchen. Musikalisch wurden sie unterhalten von Eckhard Kuhnhenn und Horst Sude aus Korbach. Am frühen Abend gab es noch einen herzhaften Grillteller. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es wieder einmal ein sehr schöner und abwechslungsreicher Nachmittag war. Herzlichen Dank noch einmal dem gesamten Team um Arndt Brüne von der Graf-Stolberg-Hütte und Vera und Wolfgang Reininghaus für die Organisation.
Die nächsten Termine sind: Mittwoch 09.11.2016 Mittwoch 07.12.2016 (Weihnachtsfeier) Mittwoch 01.02.2016 Mittwoch 01.03.2016 Jeweils von 15.00 - 17.00 Uhr Im Gemeindesaal der Evangelischen Kirche Williingen
Bericht & Fotos Wolfgang Reininghaus
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06 Rückblicke
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Rückblicke
Renovierung des Besprechungsraumes Im Zuge des Neubaus der Heizung wurde insgesamt das Gemeindezentru entrümpelt. Über die Jahre sammelt sich hier viel an. Die „Bücherei“ existiert schon seit weit über zehn Jahren nicht mehr. Die Räume werden inzwischen multifunktional genutzt: Kirchenvorstand, Bibelteilen, Besuchsdienstkreis und der Kindertagesstättenausschuss des Gesamtverbandes trifft sich im Konferenzraum, der Jugendausschuss immer wieder einmal; Dazu trifft sich dort regelmäßig ein Sprachkurs für Rumänen. Im Rahmen des Azubiprojektes des Bundesarbeitsministeriums ist es jungen Rumänen, früher auch Spaniern, möglich, eine Ausbildung in den Betrieben des Hotel – und Gaststättengewerbes zu machen. Der begleitende Sprachkurs trifft sich mehrmals in der Woche im Konferenzraum. Dadurch bekommt die Kirchengemeinde auch Mieteinnahmen. Durch die Vielfachnutzung hat sich viel angesammelt und der Raum ist zugestellt gewesen. Manchmal tut es gut, dann auch wieder mit „leichtem Gepäck“ (aktuelles Lied der Band „Silbermond“) weiterzureisen. Die Firma Karl Göbel hat den Konferenzraum, die alte „Bücherei“, renoviert. Ein neuer Fußboden wurde verlegt, nachdem der alte Teppichboden viel Feuchtigkeit gezogen hatte.Die Wände wurden neu gestrichen, und das alte Regal, das mehrfach zusammengefallen war, durch ein neues, schlichtes Regal ersetzt. Moderne Fotografien der Upländer Natur schmücken nun den neuen Raum. Die Fotos stammen alle von Markus Edsberger-Behle und er hat sie uns zur Verfügung gestellt. Auf diesem Wege dafür unseren herzlichen Dank!! „Konferenzraum“….Das klingt noch sehr statisch. Vielleicht hat jemand von Ihnen eine Idee, wie wir diesen Raum nennen können? Auch der Gemeindesaal könnte einen Namen bekommen. Mal schauen….Wir wünschen erst einmal viel Freude mit dem neu renovierten Besprechungsraum.
Fotos 6 Bericht: Christian Röhling
Rückblicke
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Fertigstellung der Heizung – Finanzierung mit Kirchensteuermitteln, Spenden und Kollekten Im Zentrum einer Kirchengemeinde steht „die Versammlung aller Gläubigen […], bei denen das Evangelium rein gepredigt und die heiligen Sakramente laut dem Evangelium gereicht werden“. (Confessio Augustana 1530). Aber in einer kalten Kirche lässt sich dem Evangelium nur schlecht hören und die Sakramente will auf Dauer auch keiner in der Kälte empfangen. Deswegen war nun der Bau einer neuen Heizung so dringend nötig geworden, nachdem (wir berichteten mehrfach) die Brennkammer einen „Totalschaden“ erlitten hatte. Im Oktober – gerade noch rechtzeitig, bevor nun die kalte Jahreszeit beginnt – konnte die neue Heizung in unserer Kirche in Betrieb genommen werden. Fleißig hatten die Monteure von der Firma Christian Hellwig seit Anfang August gearbeitet. Der Öltank war in den Sommerferien entfernt worden, die Mauer zum Öltank in Eigenleistung des Kirchenvorstands rausgerissen worden. Ein großer Container der Firma Küthe war schnell mit den Mauerresten gefüllt. So entstand im vorderen Heizungsraum viel neuer Platz. Im hinteren Teil wurde die neue Heizung eingebaut. Der Kostenpunkt: Die höchst stattliche Summe von 100.410,00 Euro. Davon übernimmt die Landeskirche (Kirchensteuer) 75.000,00 Euro, (davon Energiesparsparfond der Landeskirche 50.000,00 Euro), der Kirchenkreis (Kirchensteuer) 17.000,00 Euro, die Kirchengemeinde 8.410,00 Euro. Für die Erbringung des Kirchengemeindeanteils mussten wir auch Kollekten nehmen. Wir danken herzlich allen, die uns hier unterstützt haben und noch unterstützen. Gelegentlich ist mir zu Ohren gekommen, dass Gemeindeglieder es unverständlich fanden, wenn wieder für die neue Heizung gesammelt wurde. Aber als Kirchengemeinde verfügen wir nur über einen kleinen Anteil an Bauunterhaltung, so dass sich dieser für uns als Kirchengemeinde noch große Anteil nur zusätzlich über Spenden und Kollekten finanzieren ließ. Deswegen waren wir darauf angewiesen, immer wieder im Gottesdienst für unsere Heizung zu sammeln. Natürlich verstehe ich, dass Menschen gerne und lieber für soziale Projekte spenden. Dass aber ein Gebäude beheizt und so auch erhalten wird, ist auch in unserem Land mittlerweile nicht mehr ganz selbstverständlich. Anfang Oktober, als die Heizung noch nicht lief, haben wir erlebt, wie sich eine kalte Kirche anfühlt, abgesehen davon, dass das Gebäude auf Dauer schwer leidet. Es ist eine zentrale Aufgabe des Kirchenvorstandes, für den Erhalt der kirchlichen Gebäude verantwortlich zu sein. In dieser Hinsicht haben wir jetzt viel geschafft. Deswegen danke ich heute allen Gemeindegliedern, die immer wieder ihren Beitrag geleistet haben. Und ich danke dem Kirchenvorstand für Geduld und Engagement. Ebenso bitte ich noch einmal nachträglich sehr freundlich um Verständnis und hoffe, dass sich jetzt alle an einer ausgewogenen und zuverlässigen Temperierung des Kirchengebäudes freuen können. In Zukunft werden noch weitere Maßnahmen nötig sein: das hessische Versammlungsgesetz fordert den Einbau einer Behinderten gerechten Toilette ins Gemeindezentrum und einen zweiten Notausgang in den Räumen des Gemeindezentrums. Auch dafür werden wir immer wieder auf Unterstützung angewiesen sein. Die Dinge finanzieren sich nicht von selbst, und wir werden trotz aller jeweils mühsam zu erringenden Unterstützung von der Landeskirche (denn wir sind bei weitem nicht die einzige Kirchengemeinde, die Unterstützung braucht) weiter auch auf Spenden angewiesen sind. Fotos 6 Bericht: Christian Röhling
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Rückblicke
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Kantoreifahrt nach Bethel in die Brockensammlung Ein Bericht von Elisabeth Fischer und von Angelika Strunk „Die Brockensammlung für Bethel“. Den meisten Leserinnen und Lesern ist sie bekannt: Zweimal im Jahr wird sie in unseren Kirchengemeinden durchgeführt: „Abholung von Kleidung, Wäsche, Bettwäsche, Schuhen, usw.“ Das steht auch auf den Säcken. Gesammelt wird im Konfirmandenraum im Gemeindezentrum oder in Schwalefeld im unteren Bereich der Kirche. „Brocken“ – das Wort stammt aus der biblischen Erzählung „Die Speisung der 5000.“ Jesus sagte, als alle gesättigt waren, zu seinen Jüngern: „Sammelt die übrigen Brocken, damit nichts umkommt.“ (Johannes 6) Nach diesem biblischen Leitvers ist die „Brockensammlung“ benannt. Welche Brocken aber werden gesammelt? Geli Strunk aus der Kantorei kennt sich aus. Sie fährt häufig mit Elisabeth Fischer persönlich dorthin, um gesammelte Brocken – alles, was nicht mehr gebraucht wird und noch einigermaßen erhalten und funktionsfähig ist, aber zu schade zum Wegschmeißen, dort abzuliefern, zum Beispiel: Geschirr, Gläser, Besteck, Spielsachen, Bücher, Elektrokleingeräte, ja, sogar Kleinmöbel. Wie kommt sie dazu? Nun ja, sie hat noch 2 Diakonissen, die seit ca. 40 Jahren regelmäßig zu Gast kommen und die von ihr abgeholt und wieder zurückgebracht werden, und da fährt man an der Brockensammlungsstelle direkt vorbei. Sie hat fast immer etwas abzuliefern, was sich bei ihr zuhause angesammelt hat. Und dann erzählt sie in der Kantorei von ihren Besuchen dort, als sie auch Ernst Fischer noch mitnahm, der mit Begeisterung durch die Büchersammlung stöberte. Sie hat selbst schon für ihre Großnichte und -neffen Spielzeug und Stofftiere erstanden. Und manchmal hat sie es nach 2 Jahren wieder abgeliefert zum Weiterverkauf. Der Erlös kommt den kranken Menschen zugute. Ihre Erzählungen regten das Interesse der Sängerinnen und Sänger an, denen zwar Bethel ein Begriff ist, aber noch aus ihrer Konfirmandenzeit vor 30/40/ teilweise 50 Jahren - kein Vergleich mehr zu heute!! So entstand der Gedanke, eine Chorfahrt dorthin zu machen, um sich ein neues Bild machen zu können. Los ging es am Dienstag, dem 09. August 2016 mit Auto Hellwig. Leider konnte Fam. Röhling nicht mitfahren, da an diesem Tag die Trauerfeier für Pfarrerin Dagmar Henning stattfand, die kurz vorher plötzlich verstorben war. Der Termin zur Chorfahrt stand aber schon länger fest und konnte nicht mehr verschoben werden. Und so verlief dann unsere Fahrt: Nach 1,5 stündiger Fahrt wurden wir in Bethel am Dankort sehr herzlich von Herrn Jan Seidel – Referent in Bethel - empfangen, der uns den Tag über begleitete und uns sehr interessant die Geschichte Bethels wieder nahe gebracht hat. Nach einer kurzen mündlichen Einführung und einem 20 minütigen Film wurden wir im Gasthaus Lindenhof zum Mittagsbüfett erwartet. Anschließend konnten wir noch den Japanischen Garten bewundern, um dann wieder den Bus zu besteigen, um eine Rundfahrt durch Bethels Wohngebiet zu machen mit nächstem Ziel „Museum“. Beeindruckend, zu sehen, wie die Pflege und Versorgung damals war! Das hinterlässt schon Spuren in den Menschen heute. Unser nächstes Ziel war die Zionskirche, in der Elisabeth Fischer eine kurze Andacht und Gedenkminute für Frau Henning hielt. Zum Abschluss unserer Fahrt durch Bethel haben wir natürlich auch an der neu eröffneten Brockensammlung Halt gemacht, wo fast jeder noch etwas erstanden hat. Hier sei nochmal erwähnt, dass der Erlös den Kranken zukommt. Hier endete dann unser Besuch in Bethel. Auf der Heimfahrt haben wir noch einen Zwischenstopp in Paderborn gemacht, wo jeder Zeit zur freien Verfügung hatte zum Kaffeetrinken, Eisessen oder Shoppen. Nicht zu vergessen, einen kurzen Blick in den Dom zu werfen. Um 19.00 Uhr kamen wir wieder wohlbehalten in Willingen an.Es war ein bewegender und schöner Tag! Mal sehen, wo es nächstes Mal hin geht!
Rückblicke
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Erntedankfest der Ev. Kirchengemeinde Willingen und der Ev. Kindertagesstätte Willingen am 02. Oktober 2016 Die Kinder steuerten mit ihren Eltern zu dem lebendigen Gottesdienst Gaben für den Erntedankaltar bei, die Kirchenvorsteherin Sonja Behle prachtvoll in Szene setze. Aber sie brachten auch ihre Gaben in den Gottesdienst ein: sie sangen lautstark mit, die kleinsten tanzten zu dem Hit „Wenn die Kartoffel nicht wär, gäb es keine Pommes mehr“ und die größeren Kinder führten das Märchen vom Kartoffelkönig auf. Alle zusammen sangen das Lied von der Kartoffel, die es in den verschiedensten Varianten an jedem Tag in der Woche geben kann. Alle dankten gemeinsam für die guten Gaben der Schöpfung Gottes. Die neue Leitung des Kindergartens, Silke Witzel, wurde offiziell mit ihrer Familie zusammen begrüßt und der Öffentlichkeit der Kirchengemeinde vorgestellt. Die Kantorei unter der Leitung von Jutta Kneule leistete musikalische Unterstützung. Nach dem Gottesdienst brachte Bezirkskantorin Jutta Kneule an der Orgel den Kindern das Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ zu Gehör. Karolin Röhling las zu Musik und Bildern die Geschichte. Während alle zum Musical noch in der Kirche waren, bereitete ein Team aus Kirchenvorstand, Küsterin Rotermundt und Förderverein des Willinger Kindergartens das Fest vor. Zahlreiche Kuchenspenden sorgten für das leibliche Wohl, Kaffee, Kuchen, kalte Getränke, dazu Würstchen ebenso. Munter ging es ab zwölf Uhr unter der Kirche weiter. Ein weiteres Highlight waren die Kartoffeln aus dem Kartoffelfeuer, die von Markus Behlen und Thomas Bangert schon seit den frühen Morgenstunden vorbereitet worden waren. Nebenbei gab es ein Bastel- und Schminkprogramm für die Kinder, welches die Mitarbeiterinnen des Kindergartens organisierten. Jung und Alt plauderten im Gemeindesaal miteinander. Das Wetter zeigte sich schon von seiner herbstlichen Seite. Und so wurde es ein wahres Herbstfest am Erntedanktag. Der Geruch von Kartoffelfeuer und knusprigen Kartoffeln begleitete noch alle nach Hause. Und die Kasse brachte immerhin nach Abzug aller Ausgaben rund 500,00 Euro für den Kindergarten ein. Insgesamt konnten alle Akteure zufrieden auf diesen Tag zurückblicken. Unser Dank gilt allen Helfern, Organisatoren und Spendern, die diesen Tag ermöglicht haben! Bericht: Christian Röhling, Fotos: privat
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Rückblicke
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3 Wochen KiWi-Ferienbetreuung mit vollem Programm Montag, 8. August, 8 Uhr: die ersten Kinder und Eltern stehen mit den Mitarbeiterinnen der ersten KiWi-Woche im Evangelischen Gemeindezentrum in Willingen zur Begrüßungsrunde beisammen. Noch sind alle zaghaft, aber erwartungsvoll. Wir müssen uns erst kennenlernen und üben, wie es gehen kann. Gemeinsam bereiten Kinder und Mitarbeiterinnen das Frühstück vor, während die Eltern beruhigt zur Arbeit gehen können. Nach dem Gebet aus unserem „Tischgebettoaster“ kann es losgehen. Dieses Ritual wird schnell zur Selbstverständlichkeit. Abwechselnd darf morgens und mittags „getoastet“ werden und das Gebet, das aus dem Plastikbehälter kommt, wird für alle vorgelesen. Klar war morgens die Schokocreme der Renner – aber auch das von den Mitarbeiterinnen eifrig geschnittene Obst und Gemüse fand reißenden Absatz. In der ersten Woche stand nach dem Frühstück die Erarbeitung eines Theaterstücks auf dem Programm. Svenja Schäfer und Lavinia Engewald haben als jugendliche Mitarbeiterinnen den Kindern die Geschichte „David und Mira suchen die Sonne“ von Rolf Krenzer vorgelesen und gemeinsam haben wir überlegt, wie wir die Geschichte spielen können. Es gab kein festes Drehbuch, sondern nur die Erinnerung an die Geschichte und viel Fantasie. So entstanden bunte Kostüme für den Baum und für die Sonne, für Schmetterlinge, Käfer, einen Hund, für Blumen und Kinder. Kulissen wurden gemalt, Lieder gesungen, immer mal wieder geprobt und weitere Ideen hinzugefügt. Nach kurzen Impulsen konnten die erwachsenen Betreuerinnen Eva Schicks und Pfarrerin Katrin Schröter sich ganz zurückhalten und das Geschehen beobachten. Am Freitag Mittag konnten die Kinder den Eltern und Angehörigen stolz „ihr“ Stück vorführen – es war eine harmonische, kreative Woche, die allen viel Spaß gemacht hat. Ganz anders dann die zweite Woche. Nun stand viel Bewegung und die Erkundung der Natur in der nächsten Umgebung auf dem Programm. Wieder begann jeder Tag mit dem gemeinsamen Vorbereiten des Frühstücks – manche Kinder waren nun schon die zweite Woche dabei und wussten, wie es geht. Alles ging schon viel schneller. Nach dem Frühstück wurde das Picknick eingepackt und dann ging es los: zum Imker, Herrn Meyer in der Nachbarschaft, mit dem Jäger Herrn Pöttner und seinem Hund Mücke auf Wanderschaft durch den Wald bis zur Schwalenburg, zu den Greifvögeln und Falkner Dominik Goletz in den Wildpark, zum Bauernhof der Familie Faß nach Welleringhausen und schließlich mit Andrea Donath-Hellwig an den Bach im Strycktal, um dort mit Bechern und Lupen das Leben im Wasser zu erkunden. Als Mitarbeiterinnen waren Eva Schicks, Svenja Schäfer, Alexandra Diercks und Pfrin. Katrin Schröter dabei. Am Freitag Mittag waren alle hundemüde, aber glücklich. Am nächsten Montag um 8 Uhr waren dementsprechend manche Augen noch klein, Kinder und Erwachsene noch recht müde. Aber das änderte sich rasch, als es nach dem Frühstück mit der Trainerin für „Selbstbehauptung und Selbstverteidigung“ Sigrid Engelwald in die Sporthalle der Uplandschule ging. An drei Tagen konnten die Kinder dort unter Anleitung und nach Regeln raufen und ihre Kräfte messen und spielerisch ihre Stimme und ihr Auftreten trainieren, um laut und deutlich „Nein“ zu sagen. Ein wichtiger Bestandteil des Kurses war es aber auch, den Kindern Gelegenheit zu geben, ihre Sorgen und Erfahrungen mit Gefahrensituationen auszusprechen und sich Strategien zu überlegen, wie sie in Zukunft damit umgehen können. Für Donnerstag hatten die jugendlichen Mitarbeiterinnen Svenja Schäfer, Lavinia Engewald und Madeleine Rotermundt gemeinsam mit Jugendarbeiterin Heide Töwe und Pfarrerin Schröter eine biblische Geschichte vorbereitet, die gleichzeitig erzählt und mitgespielt wurde. Es ging um die Salbung von König David zum König und seinen Weg, wie er den eifersüchtigen König Saul ohne Gewalt überzeugen konnte, der seine Krone nicht an den Jüngeren verlieren wollte. Am Lagerfeuer vor dem Gemeindezentrum kam es zur Versöhnung, die alle mit Bratwürstchen feierten. Am letzten Tag waren zum Abschluss die Eltern und Geschwister eingeladen zu Pizzawaffeln und geselligem Beisammensein. Ein herzliches Dankeschön sage ich allen, die in diesen Wochen mitgearbeitet haben, aber auch der Gemeinde Willingen, die das Programm durch ihre finanzielle Unterstützung überhaupt erst möglich macht. Was wird es nächstes Jahr geben? Diese Frage wurde von Kindern und Eltern am Ende oft gestellt. Beantworten konnten wir sie noch nicht – aber es hat auch uns Mitarbeiterinnen viel Freude gemacht. Manche Idee ist schon im Kopf und wir machen uns bald an die Planungen. Für Ihren Terminkalender: derzeit vorgesehen ist ein Programm in den ersten drei Wochen der Sommerferien
Bericht & Fotos: Katrin Schröter
Rückblicke
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Sommerfest bringt Schwung fürs Leben Zwerge und Waldwichtel präsentieren ihre kleine Kindergarten-Welt Draußen tobt ein Gewitter, drinnen toben rosa Schwäne, süße Kätzchen, Eisköniginnen und grüne Monster: Auch ohne die geplanten Spiele unter freiem Himmel kommt beim Sommerfest des evangelischen Kindergartens „Kleiner Regenbogen“ in Schwalefeld am 24. Juni keine Langweile auf. Kleine und große Gäste beweisen gemeinsam mit den Erzieherinnen Improvisationstalent. Während die Bobbycar-Rennstrecke draußen ebenso im trüben Grau versinkt wie die Edelsteingrube und der Parcours für das Entenrennen, werden die Gruppen- und Aufenthaltsräume kurzerhand zu einem kleinen Café, einem Kinderschminkstudio sowie einer Batik-Werkstatt umfunktioniert. Zwerge und Waldwichtel genießen es, Eltern und Großeltern ihre kleine Welt zu zeigen. „Ein Fest mit vielen alten und neuen Spielen hatten sich die Erzieherinnen gewünscht“, berichtet Pfarrerin Katrin Schröter im Rahmen des Familiengottesdienstes, mit dem das Sommerfest in der benachbarten Festhalle ausklingt. „Gespielt haben die Kinder trotzdem und zufrieden sind sie auch“, ergänzt sie mit Blick in die geschminkten Schmetterlings-, Monster- und Eisköniginnengesichter. „Wir Kindergartenkinder sind vergnügt und froh“, stimmen die Mädchen und Jungen passend dazu an. Gemeinsam greifen kleine und große Gäste dann zum Schwungtuch. „Wollen wir mal schauen, ob wir zusammen etwas bewegen und neuen Schwung für unser Leben und unseren Glauben holen können“, animiert Pfarrerin Schröter. Und tatsächlich – als sich das bunte Tuch kraftvoll aufund abbewegt, kommt sogar die Sonne heraus. Ähnlich wie einst bei Noah, dem Gott als Zeichen der nach der großen Flut einen Regenbogen sandte.
Bericht & Fotos: Natalie Rummel
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Reisen mit der Gemeinde
Zwei Sonderfahrten im Lutherjahr mit Auto Hellwig Tagesfahrt zur Wartburg in Eisenach – Termin 10. Mai 2017 Die Evangelische Kirchengemeinde Willingen und Auto Hellwig Busreisen Willingen bieten in Kooperation im Lutherjahr 2017 eine spezielle Tagesfahrt zur Wartburg nach Eisenach an. Im Jubiläumsjahr findet auf der Wartburg die Nationale Sonderausstellung zum Thema „Luther und die Deutschen“ statt, die Luthers enormen Einfluss auf die Kultur- und Geistesgeschichte beleuchtet. Am Nachmittag Besuch im Lutherhaus in Eisenach. Reisebegleitung der Fahrt Pfarrer Christian Röhling. Termin: Abfahrt: Reisekosten:
Mittwoch, 10. Mai 2017 06:30 Uhr ab Willingen 07:00 Uhr ab Korbach 63,-- €uro pro Person - inkl. Eintritt / Audioguides Wartburg, inkl. Sonderausstellung - kleines Mittagsbuffet in Göbel´s Sophienhotel - Eintritt Lutherhaus
2-Tage Fahrt Erfurt und Wittenberg – Termin: 06./07. September 2017 Reiseverlauf: 1.Tag
Mittwoch, 06. September 2017
Bei der zweiten Fahrt reisen wir zunächst nach Thüringen, genauer gesagt erreichen wir Erfurt am Vormittag. Hier werden wir im Augustinerstift erwartet und geführt. Wir besuchen die Ausstellung „BIBEL-KLOSTER-LUTHER“. Es bleibt im Anschluss noch Zeit für die Mittagspause und einen kleinen Aufenthalt in der Innenstadt. Am späten Nachmittag dann Weiterfahrt nach Pretzsch an der Elbe, wo wir im 3* Parkhotel Pretzsch übernachten. Gemeinsames Abendessen im Rahmen der Halbpension.
2.Tag
Donnerstag, 07. September 2017
Nach dem Frühstück ist es nur eine kurze Fahrt, bis wir die Lutherstadt Wittenberg erreichen. Hier besuchen wir die Weltausstellung zur Reformation „Tore der Freiheit“. Es bleibt noch etwas Freizeit in Wittenberg, bevor wir am Nachmittag die Heimreise beginnen.
Leistungen: ● gesamte Busfahrt im modernen Reisebus ● Reisebegleitung Pfarrer Christian Röhling ● Führung und Ausstellung „BIBEL-KLOSTER-LUTHER“ ● 1 Übernachtung mit Frühstücksbuffet im 3* Parkhotel Pretzsch ● 1 Abendessen im Rahmen der Halbpension ● Eintritt Ausstellung „Tore der Freiheit“ in Wittenberg ● Reiserücktrittskostenversicherung Abfahrt:
06:00 Uhr ab Auto-Hellwig, Willingen 06:35 Uhr ab Korbach, Busbahnhof
Reisekosten:
165,-- Euro pro Person im Doppelzimmer 30,-- Euro Einzelzimmer-Zuschlag
Anmeldungen bei Auto-Hellwig sind für beide Reisen ab sofort schon möglich!
Jubiläumskonfirmation
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Diamantene und Gnadene Konfirmation am 09. Oktober 2016 Zum Wiedersehen nach 60 und 70 Jahren nach der Feier ihrer Konfirmation trafen sich die Konfirmationsjahrgänge 1946 und 1956 zum Konfirmationsjubiläum am 9. Oktober 2016 in der Willinger Kirche. Der Gottesdienst wurde von Pfarrerin Katrin Schröter, Schwalefeld, und von Pfarrer Christian Röhling, Willingen, gehalten und von der Willinger Kantorei unter der Leitung von Bezirkskantorin Jutta Kneule musikalisch ausgestaltet. Am Nachmittag trafen sich die beiden Jahrgänge auf Einladung der Kirchengemeinde Schwalefeld in der Pilgerkirche zum Kaffeetrinken. Dort gab es Zeit zum Austauschen von Erinnerungen. Angeregt wurde das Gespräch durch Schautafeln, die Hans-Herbert Kesper, verantwortlich für die Organisation des Rahmenprogramms der Diamantenen Konfirmation, mit alten Bildern zusammengestellt hatte.
Bericht: Christian Röhling, Foto: Bernd Schulz
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St. Martin
Der diesjährige
Martinszug in Willingen beginnt am
Samstag, 12. November 2016
um 18.00 Uhr in der Evangelischen Kirche, Abschluss ist nach dem Umzug in der Katholischen Kirche. Die Kinder des Kindergartens gehen um 17.30 Uhr vom Kindergarten aus los. Anschließend: Kinderpunsch und Glühwein
Ausgabe der Stutenkerle gegen Wertmarke!!! Wertmarken für 1 Euro gibt es in „Wilkes Brotkörbchen“ oder in der „Ev. Kindertagesstätte Willingen“
Neues aus der Kita
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Neues aus den Kindergärten Evangelische Kindertagesstätte „Kleiner Regenbogen“ Schwalefeld Großen Wert legen wir in unseren Kitas auf die Qualitätssicherung und die ständige Überprüfung des Angebotsniveaus. Um das Angebot noch einmal ganz neu mit Blick auf Familien, Kinder und Mitarbeiter zu bedenken, hat die Kita Kleiner Regenbogen“ Schwalefeld an einer zweijährigen Langzeitfortbildung zum Qualitätsmanagement gearbeitet. Dabei ist ein beeindruckendes Handbuch entstanden, das die Leitung der Kindertagesstätte in fleißiger und sehr aufwändiger Arbeit gemeinsam mit dem Team und einer Steuerungsgruppe erarbeitet hat. Frau Feuerherm hat dabei den Hauptanteil der Arbeit geleistet, und Ihr gebührt hier großer Dank. Am 3. November wird die QM-Fortbildung offiziell und feierlich im Landeskirchenamt abgeschlossen. Darüber hinaus wird die Schwalefelder Kindertagesstätte mit dem KiSS-Siegel des hessischen Sozialministeriums geehrt. Am 9. November wird der Einrichtung die Auszeichnung feierlich verliehen.
Evangelische Kindertagesstätte Willingen Beteiligung am Bundesprojekt „KitaPlus“
Sonntag: 6.00 - 14.00 Uhr Ab dem 1. Dezember 2016 besteht die Möglichkeit, Kinder nun auch zu einer früheren Tageszeit anzumelden oder zu einer späteren abholen. Aufgrund des hohen Bedarfes an Dabei ist nicht das Ziel, ein Kinder 70 Fachkräften in den Upländer Stunden in der Woche Betreuung zu Betrieben gerade im bieten. Es geht um andere, Wochenendbereich haben wir uns bedarfsgerechte Betreuungszeiten. als Träger der Kindertagesstätten – Manchem ist der Gedanke vielleicht ausdrücklich unterstützt vom noch ungewohnt, dass eine Gemeindevorstand mit evangelische Kindertagesstätte auch Bürgermeister Thomas Trachte an am Sonntag geöffnet hat. Aber das der Spitze - beim Bundesprojekt bietet auch Chancen, den Sonntag „KitaPlus: Weil gute Betreuung keine mit Kindern noch einmal anders zu Frage der Uhrzeit ist“ beworben. In erleben. Die Förderung, die der Kita einer zweijährigen Projektphase Willingen für den Projektzeitraum kann nun ermittelt werden, wie von 2016-Ende 2018 zur Verfügung Betreuungsbedarf und ein steht, beträgt 587.000 Euro. Wir tatsächliches Angebot möglichst nehmen diese Förderung dankbar als optimal aufeinander abgestimmt Chance für unsere gesamte werden können. Gemeinde an und bitten um breite Nach einer Bedarfsabfrage für Unterstützung von allen Seiten. Denn erweiterte Öffnungszeiten im Juli, so können wir einen ganz wichtigen hat die Ev. Kindertagesstätte Beitrag zur Förderung der Willingen im August den offiziellen Entwicklung unserer Gemeinde Förderbescheid für die Teilnahme leisten. Deswegen hoffen wir auf am Bundesprojekt „KitaPlus“ reges Interesse und rege Annahme erhalten. Die Bedarfsabfrage hat dieses neuen und folgende Öffnungszeiten ergeben zukunftsorientierten Angebotes. (bisher: Mo-Fr. 7.30-16.30 Uhr): Montag – Samstag: 6.00 – 21.00 Uhr
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Ausblick für Schwalefeld
Einladung zu Themenabenden und Gottesdiensten in der Pilgerkirche Schwalefeld zu den vier Grundgedanken der Reformation. An vier Abenden wollen wir uns in geselliger Gesprächsrunde und mit kreativen Methoden gemeinsam der Bedeutung des „vierfachen Alleins“ Martin Luthers nähern und fragen, was es für unseren Glauben heute bedeuten kann. Die Abende beginnen jeweils um 19.30 Uhr mit einem gemeinsamen Abendessen und um 20 Uhr dann mit der thematischen Arbeit – so können auch die dazu kommen, die am frühen Abend noch gebunden sind. Der Abschluss ist jeweils für 21.30 Uhr vorgesehen. Am darauffolgenden Sonntagabend feiern wir dann jeweils einen besonders gestalteten Gottesdienst zum Thema. Alle Ergebnisse fließen ein in eine neue Gestaltung der Pilgerkirche zum Lutherjahr im Sommer 2017, zu der wir uns in der Woche nach Pfingsten nach Vereinbarung treffen. Folgende Termine sind vorgesehen:
Themenabend Abendgottesdienst
Thema: Allein die Gnade – Gott stellt keine Bedingungen Donnerstag, 09. Februar 2017 19.30 Uhr Sonntag, 12. Februar 2017 18.00 Uhr
Themenabend Abendgottesdienst
Thema: Allein Christus – Gott begegnet uns menschlich Dienstag, 14. März 2017 19.30 Uhr Sonntag, 19. März 2017 18.00 Uhr
Themenabend Abendgottesdienst
Thema: Allein der Glaube – Gott glaubt am mich Mittwoch, 19. April 2017 19.30 Uhr Sonntag, 23. April 2017 18.00 Uhr
Thema: Allein die Schrift – „...auf dass jeder das reine Gotteswort selbst fassen, schmecken und annehmen kann ...“ (Martin Luther zur Übersetzung der Bibel) Themenabend Freitag, 05. Mai 2017 19.30 Uhr Abendgottesdienst Sonntag, 07. Mai 2017 19.00 Uhr Gestaltung des Wegs in der Pilgerkirche zu den vier Themen ab Dienstag, den 06.06.2017 nach Vereinbarung Abendgottesdienst im Zeichen der Lutherrose
Sonntag, 11. Mai 2017
19.00 Uhr
Die einzelnen Veranstaltungen bauen nicht aufeinander auf. Man kann also auch nur an einzelnen Abenden teilnehmen, wenn der Terminkalender es nicht anders zulässt. Die Teilnehmenden erhalten an jedem Abend ein Begleitheft. Um die nötige Anzahl rechtzeitig bestellen zu können benötigen wir Ihre Anmeldung bis zum 25. Januar 2017 (im Pfarramt: 05632/6880; Email: pfarramt2.willingen@ekkw.de oder bei Kirchenvorsteherin A. Rummel: 05632/6274). Die Teilnahme ist kostenlos. Für das Abendessen bitten wir jeweils um einen kleinen Beitrag (Brot, Aufstrich, Käse o.Ä.). Leitung der Abende: Pfarrerin Katrin Schröter
Ausblick für Schwalefeld Die Frauenkreise haben nach der Sommerpause wieder begonnen: Die Nachmittagsgruppe trifft sich 14tägig donnerstags um 14.30 Uhr im Gemeinderaum der Pilgerkirche. Eine Andacht, gemeinsames Kaffeetrinken, Lieder aus dem neu angeschafften Volksliederbuch, Geschichten und Gespräche füllen diese Nachmittage. Die Abendgruppe, die sich gemeinsam mit den Frauen aus Rattlar trifft, beginnt am Dienstag, den 18. Oktober um 19.30 Uhr in Rattlar. Hier steht in der ersten Zeit die Vorbereitung auf die Ausgestaltung der Adventsfeiern der beiden Orte auf dem Programm. Panflötenseminar mit Konzert und Gottesdienst in Schwalefeld Vom 4. bis 6. November 2016 findet in der Pilgerkirche wieder ein Panflötenseminar mit Familie Klingler aus Singen statt. Am Samstag, den 5.11. um 19 Uhr laden Klinglers gemeinsam mit ihren Schülern zu einem Panflötenkonzert in die Pilgerkirche ein. Am Sonntag findet das Kurswochenende um 10.15 Uhr seinen Abschluss in einem Panflötengottesdienst, in dem ebenfalls Schüler und Lehrer gemeinsam die Ergebnisse des Wochenendes vorstellen. Advent in der Pilgerkirche Am 2. Advent (4. Dezember) feiern wir um 14 Uhr einen Adventsgottesdienst zum Beginn des Seniorennachmittags in der Pilgerkirche. Der Gottesdienst wird musikalisch mitgestaltet vom Gemischten Chor Schwalefelder TonArt. Am 3. Advent (11. Dezember) feiern wir um 18 Uhr einen meditativen Abendgottesdienst zum Thema „Gott kommt - der rettende Strohhalm für unsere Welt“ Wird es wohl ein Krippenspiel geben? Das fragt sich wohl mancher in diesem Jahr, da wir nun keine eigene Konfirmandengruppe mehr haben. Wir hoffen es – und darum laden wir alle Kinder herzlich zum Mitmachen ein. Auch Jugendliche und Erwachsene sind herzlich willkommen. Wir treffen uns ein erstes Mal am Donnerstag, den 10. November um 16.30 Uhr in der Pilgerkirche. Bei diesem Treffen klären wir, wer alles mitmacht und wie viele Sprechrollen wir brauchen. Und dann kann‘s eine Woche später hoffentlich losgehen. Wir sind gespannt und freuen uns auf Euch! Die Aufführung soll im 1. Gottesdienst am Heiligen Abend sein – diesmal um 15 Uhr! Lichterspirale Im Januar wird es in der Kirche wieder eine Lichterspirale geben. Am 8. Januar eröffnen wir sie mit einem meditativen Abendgottesdienst um 18 Uhr. Anschließend bleibt sie etwa 14 Tage in der täglich für Sie geöffneten Pilgerkirche liegen. So können Sie für sich selbst den Weg zum Licht von Bethlehem gehen. Am 21. Januar findet dann um 17 Uhr anlässlich der Fackelwanderung im Rahmen des Willinger Winterwandertages eine Lichterandacht in der Kirche statt. Musikalischer Erzählgottesdienst Am 5. Februar erwarten wir in der Pilgerkirche wieder das Musikensemble „Windwood & Co“. Die Spielleute Gottes, wie sie sich selbst nennen – Andreas Schuss und Vanessa Feilen - gestalten um 17 Uhr erzählend und musizierend einen Gottesdienst. Wo ist wohl das Gedenkbuch geblieben? Lange Zeit lag an der Ehrentafel in der Pilgerkirche ein von Mathilde Krähling geschriebenes Erinnerungsbuch für die Gefallenen des Weltkriegs aus. Nun ist es leider nicht mehr aufzufinden. Wir gehen davon aus, dass es vielleicht jemand mit nach hause genommen hat, um es in Ruhe zu studieren. Und nun liegt es irgendwo. Wer auch immer es hat – könnten Sie es bitte wieder in die Kirche legen?
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Gottesdienste und Andachten
Gottesdienste und Andachten Willingen
Schwalefeld
10.00 Uhr Gottesdienst Sonntag 06. November 2016
10.15 Uhr Panflötengottesdienst mit Taufen 18.00 Uhr Martinsgottesdienst mit dem Kindergarten Schwalefeld und der Schützenblaskapelle
Freitag 11. November 2016
Sonntag 13. November 2016
10.00 Uhr Gottesdienst 10.15 Uhr Gottesdienst Volkstrauertrag Volkstrauertag mit gem. Chor anschließend Kranzniederlegung „TonArt“ am Ehrenmal
Fürbittenandachten -
Gebete für den Frieden:
Montag 14. November 2016
19.15 Uhr am alten Altar
Dienstag 15. November 2016
19.15 Uhr am alten Altar
Mittwoch 16. November 2016
19.30 Uhr Buß- und Bettag mit Abendmahl
Donnerstag 17. November 2016 19.15 Uhr am alten Altar 18.00 Uhr meditativer Abensgottesdienst
Sonntag 20. November 2016
10.00 Uhr Ewigkeitssonntag
Samstag 26. November 2016
10.00 Uhr Ök. Kinderkirche
Sonntag 27. November 2016
10.00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent mit Begrüßung der neuen Konfirmanden
Mittwoch 30. November 2016
19.15 Uhr Adventsandacht am alten Altar
Sonntag 4. Dezember 2016
10.00 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent mit Taufe
Mittwoch 07. Dezember 2016
19.15 Uhr Adventsandacht am alten Altar
Samstag 10. Dezember 2016.
10.00 Uhr Ök. Kinderkirche
Sonntag 11. Dezember 2016
10.00 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent mit Abendmahl
Mittwoch 14. Dezember 2016
19.15 Uhr Adventsandacht am alten Altar
Sonntag 18. Dezember 2016
19.30 Uhr Weihnachtskonzert zum 4. Advent mit allen Willinger Chören
Samstag 24 Dezember 2016
17.15 Uhr Familienchristvesper mit Krippenspiel
15.00 Uhr Krippenspielgottesdienst
22.00 Uhr Christmette mit Kantorei
16.15 Uhr Christvesper mit gem. Chor „TonArt“
10.15 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent
14.00 Uhr Gottesdienst zu Beginn des Seniorennachmittags mit gem. Chor „TonArt“
18.00 Uhr meditativer Abendgottesdienst
Gottesdienste und Andachten
Willingen Sonntag 25. Dezember 2016
10.00 Uhr Gottesdienst am 1. Weihnachtstag mit Abendmahl 10.00 Uhr Gottesdienst am 2. Weihnachtstag mit Abendmahl
Montag 26. Dezember 2016
Samstag 31. Dezember 2016
Sonntag 8. Januar 2017
Schwalefeld
17.00 Uhr Silvestergottesdienst mit anschließender 16.30 Uhr Jahresschlussandacht ökumenischen Begegnung im Kurpark 18.00 Uhr meditativer 10.00 Uhr Gottesdienst Abendgottesdienst mit Lichterspirale
Sonntag 15. Januar 2017
10.00 Uhr Gottesdienst
Samstag 21. Januar 2017
10.00 Uhr Ök. Kinderkirche 16.00 Uhr Fackelwanderung 17.00 Uhr Lichterandacht zur nach Schwalefeld mit Andacht Fackelwanderung in der Pilgerkirche
Sonntag 22. Januar 2017
10.00 Uhr Gottesdienst
Mittwoch 25. Januar 2017
19.15 Uhr Monatsschlussandacht am alten Altar
Sonntag 29. Januar 2017
10.15 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Ök. Kinderkirche
Samstag 04. Februar 2017 Sonntag 05. Februar 2017
10.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag 12. Februar 2017
10.00 Uhr Gottesdienst
Samstag 18. Februar 2017
10.00 Uhr Ök. Kinderkirche
Sonntag 19. Februar 2017
10.00 Uhr Gottesdienst
Mittwoch 22. Februar 2017
19.15 Uhr Monatsschlussandacht am alten Altar
Sonntag 26. Februar 2017
18.00 Uhr Abendgottesdienst
Freitag Freitag 03. März 2017 Weltgebetstag in Willingen
17.00 Uhr Konzertgottesdienst mit Windwood 18.00 Uhr Abendgottesdienst mit Lutherprojekt
10.15 Uhr Gottesdienst
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Jahreslosung
Monatssprüche
Monatssprüche November | Dezember | Januar ´17| Februar ´17 November: Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen. 2. Petr 1, 19
Dezember: Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen. Ps 130, 6
Januar: Auf dein Wort will ich die Netze auswerfen. Lukas 5, 5
Februar: Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus! Lukas 10, 5
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Termine auf einen Blick
Ökumenische Kinderkirche
Bibelteilen
Samstags 10.00 Uhr im Gemeindesaal
Donnerstags 18.30 Uhr im Gemeindezentrum
Seniorennachmittag Mittwochs 15.00 Uhr im Gemeindesaal
Die nächsten Termine sind:
Die nächsten Termine sind:
St. Martinsumzug
10. November
09. November
(Start Ev. Kirche Willingen)
12. Dezember (Montag!)
07. Dezember
27. November
12. Januar
01. Februar
10. Dezember
09. Februar
01. März
Die nächsten Termine sind: 12. November 18.00 Uhr
21. Januar 2017 04. + 18. Februar 2017
Erleben Sie Gemeinde! Seien Sie dabei!!
Gemeinde „Hautnah“
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ANGELIKA STRUNK SELBSTÄNDIG IN DER HOTELBRANCHE Angelika Strunk betreibt eine Pension in Willingen und ist seit 9 Jahren im Kirchenvorstand. Angelika, wie kam es dazu, dass Du Dich zur Wahl der Kirchenvosteherin gestellt hast? Pfarrer Röhling kam zu mir und frug mich, ob ich mir vorstellen könnte als Kirchenvorsteherin zu kandidieren. Ich hatte zuerst bedenken, da ich ja durch meinen Pensionsbetrieb schlecht an den Sonntagsgottesdiensten teilnehmen kann. Er nahm mir dann aber die Zweifel, denn schließlich gehört zur Aufgabe eines Kirchenvorstehers ja noch vieles andere. Zu der Zeit war gerade auch meine Mutter verstorben, die ich viele Jahre gepflegt hatte. Somit hatte ich auch Ablenkung und ein neues Aufgabenfeld. Was gefällt Dir besonders gut an der Arbeit im Kirchenvorstand? Am allerbesten gefällt mir der gute Zusammenhalt innerhalb unseres Kirchenvorstandes. Das ist nicht selbstverständlich! Jeder hilft mit und packt mit an. Wir haben einen tollen und jungen Pfarrer, mit dem die Arbeit Spaß macht. Wir machen innerhalb des Kirchenjahres neben den üblichen Sitzungen und notwendigen Arbeiten auch sehr schöne Aktionen, wie z.B. das gemeinsame Weihnachtsbaumaufstellen und -schmücken. Was bedeutet Dir die Kirche bzw. das Gemeindeleben im Ort? Die Kirche in unserem Ort und unser, wie ich finde, reges Gemeindeleben, ist mir sehr wichtig. Für alle Altersklassen und Geschmäcker gibt es Angebote. Es gibt wunderschöne Gottesdienste, wie z.B. die Osternacht oder den späten Gottesdienst am heiligen Abend. Darüber hinaus Familiengottesdienste, Gottesdienste auf dem Ettelsberg oder auf der
großen Grube, dazu die Krabbelgruppe, Seniorennachmittag, Frauenkreis, Flüchtlingstreffen, eine gute Zusammenarbeit mit dem Kindergarten und nun auch mit der Schwalefelder Gemeinde und natürlich die Kantorei! Stimmt. In der Kantorei bist Du eine sichere, unverzichtbare Stimme und die „gute Seele“! Wie kam es, dass Du dort mitgesungen hast? Auch da bin ich eher zufällig reingeraten. Ich wurde schon öfters gefragt mitzusingen. 1990 musste ich eine Kur machen und habe dort in einem Chor mitgesungen. Da habe ich gemerkt, wie gut das Singen tut. Als ich wieder zu Hause war, bin ich sofort in die Kantorei gegangen und seitdem dabei. Auch dort schätze ich sehr die gute Gemeinschaft. Sowohl das Singen, als auch das Miteinander tut meiner Seele sehr gut… Ein Anliegen habe ich: momentan gibt es leider nur noch wenige Männerstimmen. Ich würde mir noch einige Mitsänger (aber auch gerne noch Mitsängerinnen) wünschen! Deshalb mein Appell: „MÄNNER, TRAUT EUCH!“ (Lacht) Bleibt bei soviel Einsatz in der Pension, Kirchenvorstand und Kantorei denn noch Zeit für andere Dinge? Oh ja! Ich war 21 Jahre aktiv bei der Freilichtbühne in Korbach - mittlerweile leider nur noch passives Mitglied. Aber daraus habe ich noch viele Freundschaften, wie auch hier in Willingen, die ich sehr pflege und wertschätze. Darüber hinaus habe ich noch einige Großnichten- und Neffen, die ich, so oft es eben geht, einlade oder bei einem Tagesausflug in der Wetterau besuche.
Hautnah… - ist die neue Rubrik im GemeindeLeben, in der wir in jeder Ausgabe Mitglieder des Kirchenvorstandes oder Interview: Karolin Röhling
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aus den Kirchenbüchern
Taufen
Trauungen
In Willingen:
In Willingen:
● Glenda Engelhard am 09.07.2016 ● Carlotta Marie Gügel am 10.07.2016 ● Helena Kesper
● Hendrik & Petra
am 09.07.2016
● Robin Schrinner
● Dr. Helmut Anhalt (85 J.), gestorben am 30.06.2016 ● Irene Göbel (65 J.), gestorben am 28.07.2016
● Carsten & Christina
am 24.09.2016
● Talina Sophie Mock am 10.07.2016
In Willingen:
Engelhard, geb. Behle
Kaufmann, geb Bunse
am 10.07.2016
Beerdigungen
● Herbert Pavlu (83 J.), gestorben am 28.07.2016 ● Erika Schön (91 J.), gestorben am 11.08.2016
In Schwalefeld:
● Horst Nagel (78 J.),
Julian & Claudia
am 07.08.2016 ● Zoe Emilie Goletz am 14.08.2016
von der Ecken, geb. Müller am 01.10.2016
gestorben am 15.09.2016 ● Maria Köhler (96 J.) gestorben am 09.10.2016 In Schwalefeld: ● Karl Ashauer (89 J.) gestorben am 27.05.2016 ● Dorothea Wilke (90 J.)
In Schwalefeld:
gestorben am 13.08.2016
● Jana Reitz am 25.09.2016
● Friedrich Göbel (78 J.) gestorben am 20.08.2016
● Michel Bärenfänger am 25.09.2016
● Lotte Wittenborn (83 J.) gestorben am 22.09.2016
Einladung zum Jahresgedenken der Verstorbenen. Wenn Sie die Erinnerung an Ihren Verstorbenen, Ihre Verstorbene auch nach einem Jahr noch einmal wünschen, bitte melden Sie sich doch im Pfarramt. Trauer braucht Zeit, und Erinnerung gibt dem Menschen Würde.
Geburtstage
Im November:
11.
Anna Michel,
90 Jahre
09.
Werner Döring,
85 Jahre
14.
Marie Louise Kesper,
87 Jahre
10.
Elfriede Zaiser (SF),
80 Jahre
16.
Elfriede Kesper (SF),
85 Jahre
17.
Herbert Querl,
86 Jahre
17.
Helene Gottwald,
88 Jahre
Ilse Wilke,
87 Jahre
19.
Gerda Draser,
85 Jahre
20.
Erika Loch,
92 Jahre
22.
Irene Figge,
91 Jahre
23.
Helmut Wehling,
92 Jahre
Gisela Kesper (SF),
85 Jahre
26.
Esther Behlen,
86 Jahre
23.
Mathilde Wilke,
95 Jahre
27.
Wilhelm Behle,
89 Jahre
25.
Irene Kunzemann,
91 Jahre
30.
Brigitte Thamm,
86 Jahre
29.
Ernst Gerhard,
92 Jahre
Im Dezember:
25
Im Februar:
02.
Gerda Figge,
94 Jahre
09.
Hans Rudi Behle,
80 Jahre
05.
Else Richert,
97 Jahre
15.
Ingrid Kowalke,
87 Jahre
07.
Karl-Heinz Lange (SF), 80 Jahre
Luise Querl,
91 Jahre
12.
Manfred Bradtke,
80 Jahre
Helmut Göbel (SF),
80 Jahre
18.
Ingeborg Birnbacher,
80 Jahre
16.
Helga Michel,
80 Jahre
19.
Christel Stremme,
80 Jahre
20.
Herbert Saure,
93 Jahre
20.
Karl-Heinz Marpe,
80 Jahre
Erika Helbing (SF),
89 Jahre
22.
Lina Dietrich,
86 Jahre
Elfriede Kesper (SF),
93 Jahre
29.
Dorothea Krüger,
80 Jahre
30.
Paul Scholz,
90 Jahre
Im Januar: 01.
Werner Fischer,
92 Jahre
03.
Gisela Schulz,
93 Jahre
07.
Emilie Vogel (SF),
90 Jahre
08.
Hannelore Kesper,
85 Jahre
10.
Inge Behle,
86 Jahre
Herzlichen Glückwunsch! Die Kirchengemeinden Willingen und Schwalefeld wünschen allen Jubilaren von Herzen alles Gute und Gottes Segen für das neue Lebensjahr! Aus datenschutzrechtlichen Gründen dürfen keine Wohnadressen mehr angegeben werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. t, ich ie n tstag S en ebur ief cht r Mö ihr G indeb s e das Gem eint? uns im ersch n Sie cht e ri geb Nach t. nn Da e eine arram bitt ins Pf
26 Wissenswertes
Besinnliches
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Kinderseite
Kinderseite
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Thema Reformation 32
Thema Reformation
Thema Reformation
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Thema Reformation
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Menschen der Reformation
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Regelmäßige Veranstaltungen
Regelmäßige Veranstaltungen Montags 20:00
Ök. Frauentreff / Kath. Kirche Willingen (einmal im Monat)
Dienstags 15:15 - 16:15 16:30 - 17:30
KU (Vorkonfirmanden) / Ev. Kirche Willingen KU (Hauptkonfirmanden) / Ev. Kirche Willingen
19:30
Frauenkreis Abendgruppe (E. Fischer Tel: 05632 - 6303) / 14 tägig im Wechsel Schwalefeld-Rattlar
Mittwochs 15:00 - 18:00
Seniorennachmittag / Ev. Kirche Willingen (1. Mittwoch im Monat)
19:15
Monatsschlussandacht / Ev. Kirche Willingen (letzter Mittwoch im Monat)
20:00 - 21:45
Kantoreiprobe / Ev. Kirche Willingen
Donnerstags 18:30 - 20:00
Bibelteilen / Ev. Kirche Willingen (einmal im Monat)
14:30
Frauenkreis / Ev. Kirche Schwalefeld (14 tägig, beginnend ab 11.02.2016)
Freitags 15:30 - 17:00
17:00 16:30
Krabbelgruppe / Ev. Kirche Willingen (Bianca Breuer / Tel.: 05632- 69470) kath.Gottesdienst im Seniorenheim (1. Freitag im Monat) ev. Gottesdienst im Seniorenheim (3. Freitag im Monat)
Samstags 10:00 - 11:15
Ök.Kinderkirche / Ev Kirche Willingen (14 tägig)
Die Zeiten der Sonntagsgottesdienste und Andachten entnehmen Sie bitte dem separaten Gottesdienstplan in der Heftmitte.
Wichtige Adressen 35
Wichtige Adressen und Telefonnummern Evangelisches Gemeindezentrum Willingen Neuer Weg 4 (die Kirche ist tägl. von 10:00 - 17:00 Uhr geöffnet) www.kirche-willingen.de Ev. Pfarramt Willingen/ Besuchsdienst/ Kindergarten Pfarrer Christian Röhling (Vorsitzender d. Kirchenvorstandes) Zum Kurgarten 2 / Tel.: 05632- 6348 / Fax: 05632- 966 519 e-mail: pfarramt1.willingen@ekkw.de Stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes Willingen Christian Hellwig / Tel.: 05632- 6036 Küsterdienst Willingen Jessica Rotermundt / Tel.: 05632- 922734 Hausmeisterdienst Herbert Lange / Tel.: 05632- 69464 Evangelische Kindertagesstätte Willingen Auf dem Gehren 9 / Tel.: 05632-966724 kiga.willingen@gmail.com Kirchenmusik Willinger Kantorei, Kammerchor Bezirkskantorin Jutta Kneule / Tel.: 05632- 966369 Gemeindebrief Karolin Röhling / Tel.: 05632/ 6348 / Email: kr80@web.de Seniorennachmittag Vera Reininghaus / Tel.: 05632- 6669 Kinder- und Jugendarbeit Uli Faß-Gerold / Tel.: 05632- 5930 Diakoniestation Korbach-Upland Korbacher Str. 29b / Willingen-Usseln / Tel.: 05632- 91316 Pilgerkirche Schwalefeld Ibergweg 3 (die Kirche ist täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet) www.kirche-schwalefeld.de Ev. Pfarramt Willingen 2 - Schwalefeld / Kur-und Urlauberseelsorge Pfarrerin Katrin Schröter (Vorsitzende des Kirchenvorstandes) Violinenstr. 19 / Eimelrod / Tel: 05632- 6880 e-mail: pfarramt2.willingen@ekkw.de Stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes Schwalefeld Annette Rummel / Tel. 05632 - 6274 Küsterdienst Schwalefeld Angelika Lange / Tel.: 05632-69464 Evangelische Kindertagesstätte Schwalefeld "Kleiner Regenbogen" Schwalefeld Tel.:05632/69261 e-mail: kiga@kirche-schwalefeld.de