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Rolle der Eltern
Die Rolle der Eltern
Mein Kind will weiterhin eine Schule besuchen!
BERUFSORIENTIERUNG FÜR MEIN KIND?
Mein Kind weiß, was es will und kann?
Eine Lehre ist genau das Richtige für mein Kind!
Langsam wird es Zeit –mein Kind sollte sich entscheiden.
Das Angebot an Schulen und Lehrberufen ist uns ausreichend bekannt.
Mein Kind sollte sich darüber klar werden, was es kann und welche Berufe dazu passen.
Auf die Theorie folgt die Praxis! Mein Kind war bereits schnuppern.
Es hat meinem Kind super gefallen!
Mein Kind war nicht sehr begeistert Am Besten gleich beim BIFO einen Termin vereinbaren!
Keine Sorge! Es gibt noch viele weitere Lehrstellen / Schulen für Ihr Kind! Beim BIFO gibt’s dazu ausgezeichnete Beratung.
SCHULE Weiß Ihr Kind, welche Noten es für die Aufnahme benötigt? Entsprechen diese den Anforderungen?
LEHRE Es ist Zeit die Bewerbungsunterlagen zu erstellen. Eine Persönliche Note ist dabei wichtig. Wenn Sie jetzt gemeinsam starten, hat Ihr Kind noch genug Zeit sich mit ihren/seinen Stärken und Fähigkeiten auseinanderzusetzen. Aufzum Traumberuf!
Mit einem Termin beim Bifo startet Ihr Kind in das Abenteuer Berufsorientierung.
Hat Ihr Kind bereits eine fixe Zusage? Toll! Ansonsten helfen Berater/innen beim BIFO gerne bei Plan B.
Entwickeln Sie gemeinsam Plan B. Beim BIFO hilft man gerne dabei!
Im BIFO bekommt Ihr Kind wertvolle T ipps!
ROLLE DER ELTERN Hat Ihr Kind schon mit Ihnen oder anderen Vertrauten über ihre/ seine Möglichkeiten gesprochen?
Dann sind Sie schon mitten in der Berufsorientierung. Beim Beratungstermin im BIFO bekommt Ihr Kind weitere spannende Infos zu Bildung und Beruf.
Die Rolle der Eltern
bei der Berufswahl
DIE RICHTIGE AUSBILDUNG FÖRDERT TALENT UND BEGABUNG, DIE PERSÖNLICHE ENTWICKLUNG UND VOR ALLEM DIE SELBSTVERWIRKLICHUNG VON JUGENDLICHEN – besonders dann, wenn Sie als Eltern voll hinter der Berufswahl Ihrer Kinder stehen und sie bestmöglich unterstützen. Es sind nicht nur die Kinder, die mit der Berufswahl und neuen, unbekannten Situationen zurechtkommen müssen. Sie haben vielleicht das Gefühl, Ihr Kind aus der Obhut zu geben und dass es plötzlich sich selbst überlassen ist. Viele Gedanken und auch Ängste sind in dieser Situation selbstverständlich – obendrein werden viele davon von den ein oder anderen Gerüchten und Klischees begleitet. Sie haben während Ihrer eigenen Ausbildung und im Berufsleben jede Menge Erfahrungen gesammelt und können Ihrem Kind gute Ratschläge geben. Sprechen Sie Gefühle und auch Erwartungen an, aber seien Sie auch bereit, ein offenes Ohr zu haben. Immerhin kennen Sie Ihr Kind am längsten und besten, das gibt Vertrauen, Sicherheit und Motivation.
SIE SOLLTEN WICHTIGE FRAGEN MIT IHREM KIND THEMATISIEREN:
• Wo liegen deine Stärken und Begabungen? • Was machst du richtig gerne? • Wo hast du (noch) Potenzial?
• Fragen Sie nach den Berufswünschen und auch Erwartungen Ihres Kindes – sie sollten ernst genommen und keinesfalls abgewertet werden.
• Sie haben selbst viele Erfahrungen gemacht, teilen Sie diese mit Ihren Kindern: Geben Sie Einblicke in Ihre Berufstätigkeit und erzählen Sie von Ihren Aufgaben.
• Auch andere Erwachsene können erzählen, welchen Beruf sie ausüben und was das Tolle an ihrer Arbeit ist. Ermutigen Sie Ihr Kind, nachzufragen.
• Nutzen Sie die vielfältigen Informationen, die zum Thema Berufsorientierung angeboten werden.
Ausbildung ist Pflicht!
ALS ELTERN HABEN SIE VIELE „PFLICHTEN“: Erziehung, Gesundheit oder Schulbildung sind nur ein paar davon. Die gesetzliche Ausbildungspflicht erfordert von Ih rem Kind, dass es nach der allgemeinen Schulpflicht bis zum 18. Lebensjahr einer weiteren Ausbildung nachgeht. Diese Pflicht gilt seit Juli 2017 und somit für alle Jugendlichen, wel che die Pflichtschule im Schuljahr 2016/2017 abgeschlossen haben und folglich danach abschließen werden.
Wenn Ihr Kind nach der Schulpflicht seit vier Monaten keine Schule besucht oder eine Ausbildung absolviert, ist dies verpflichtend zu melden, da ansonsten mit Strafen gerechnet werden muss. Natürlich kann es vorkommen, dass Jugendliche die Schule oder Lehre abbrechen wollen – oft
aus gutem Grund. Es kann auch sein, dass gerade kein passender Schul- oder Ausbildungsplatz zur Verfügung steht oder der weitere Weg Ihres Kindes erst nach Ablauf der Vier-Monats-Frist beginnt – dann sind auch keine Sanktionen zu befürchten. Allerdings ist dem nicht so, wenn Sie jede Kontaktaufnahme und die damit verbundenen Unterstützungsangebote verweigern. Einen Überblick über Unterstützungsmöglichkeiten und weitere Informationen finden Sie unter : www.ausbildungbis18.at oder bei der Koordinierungsstelle „AusBildung bis 18 Vorarlberg“ KOST Vorarlberg, www.kost-vorarlberg.at
" Duale Ausbildung" – eine praktische Ausbildung am Puls der Zeit
WARUM WIRD DIE LEHRE EIGENTLICH ALS „DUALE AUSBILDUNG“ BEZEICHNET? Die Ausbildung findet an zwei Lernorten statt: Im Lehrbetrieb und in der Berufsschule. Die praktischen Fähigkeiten und Kenntnisse lernt Ihr Kind hauptsächlich im künftigen Ausbildungsbetrieb. Ergänzt wird diese Praxis durch den Unterricht in der Berufsschule. Auf welche Berufsschule Ihr Kind gehen wird, ist je nach gewähltem Lehrberuf unterschiedlich – auch ob die Schule ein- bis zweimal in der Woche besucht wird oder der Unterricht geblockt erfolgt.
Der Mix aus Praxis und Theorie bietet Jugendlichen viele Möglichkeiten. Die praxisnahe Ausbildung ist immer am Puls der Zeit, vor allem weil die Lehrberufe laufend reformiert werden. Dabei entstehen oft sogar neue Berufsfelder, in
denen moderne Technologien und Methoden fix in den Ausbildungsplänen vorgesehen sind. Die Besonderheiten und Vorteile der dualen Ausbildung zusammengefasst:
• Die Lehre ist eine traditionsreiche Ausbildung, die praktisches und theoretisches Wissen einzigartig miteinander verbindet. • In Vorarlberg kann man rund 190 Lehrberufe erlernen – bei so vielen Möglichkeiten gibt es für jeden eine Ausbildung, die seinen Talenten und Interessen entspricht.
ÜBERSICHT ZU DEN LEHRBERUFEN IN VORARLBERG SEITE 65
• Die ausbildenden Unternehmen stehen täglich im Wettbewerb, um erfolgreich zu sein. Dadurch ist auch die Lehrausbildung stets am Puls der Zeit.
• Durch die Zusammenarbeit mit den Arbeitskollegen und den Kontakt zu Kunden wird die soziale Kompetenz von Anfang an gefördert.
MEHR ZUM THEMA AUSBILDER SEITE 43
• Durch ein eigenes Einkommen sind Jugendliche unabhängiger.
DAS ERSTE EIGENE EINKOMMEN SEITE 34
• Zahlreiche zertifizierte „Ausgezeichnete Lehrbetriebe“ in Vorarlberg engagieren sich besonders in der Lehrlingsausbildung.
ZUM ERFOLGSPROJEKT SEITE 39
• Mit einer erfolgreich absolvierten Lehre stehen Ihrem Kind als gefragte Nachwuchsfachkraft viele Karriere- und Entwicklungschancen offen.
VOM LEHRLING ZUM MANAGER SEITE 56
LEHRE IN VORARL BERG
Eine Plattform, alle Infos!
Sie wollen :
• EINE PASSENDE LEHRSTELLE FÜR IHR KIND IN IHRER UMGEBUNG FINDEN? • WISSEN, WELCHE LEHRBERUFE IN VORARLBERG AUSGEBILDET WERDEN? • ERFAHREN, WIE VIEL IHR KIND IN WELCHEN BERUFEN VERDIENEN WIRD? • DIREKTE INFOS VON LEHRLINGEN UND AUSBILDERN BEKOMMEN? • ÜBER AKTUELLE SCHNUPPER- UND AUSBILDUNGSEVENTS INFORMIERT WERDEN? Auf www.lehre-vorarlberg.at findet sich alles! Über 190 Lehrberufe werden beschrieben, es sind über 1.800 Ausbildungsbetriebe in Vorarlberg aufgelistet, mit denen Sie in Kontakt treten können und hunderte offene Lehrstellen im ganzen Land können jederzeit durchstöbert werden.
Außerdem bekommen Eltern und Schüler direkte Infos von Lehrlingen. Jede Woche kommen Jugendliche zu Wort, die über ihre Erfahrungen, Erlebnisse und ihren Karriereweg sprechen. Schule abgebrochen? Eine Lehre nach der Lehre gemacht, weil man doch etwas anderes werden wollte? Während der Lehre die Matura abgeschlossen und gleichzeitig Geld und Erfahrung gesammelt? Hinter jedem Jugendlichen steckt eine spannende Geschichte, die auf dieser Plattform erzählt wird.
Mehr als die Hälfte aller 15-Jährigen entscheiden sich in Vorarlberg für eine Lehrausbildung. Kein Wunder: Man ver-
dient sein erstes eigenes Geld, bekommt Berufserfahrung und hat viele Karrierechancen vor sich. Deshalb hat die Lehre in den letzten Jahren enorm an Wert und Anerkennung gewonnen.
Mit Jugend- und Bildungs-Initiativen wie dem aha und dem BIFO setzt „Lehre in Vorarlberg“ auch gemeinsame Projekte um. Bei der Bewerbungsfoto-Aktion bekommt man etwa professionelle Bilder für die Ferialjob- oder Lehrstellen-Bewerbung und erfährt auch gleich, was zu einer richtigen Bewerbung dazugehört.
Mittlerweile ist „Lehre in Vorarlberg“ auch eine virtuellen Plattform. Bei Lehrlingsmessen in ihrer Umgebung können Besucher unsere VR-Brille aufsetzen und man befindet sich direkt beim Arbeitsplatz verschiedener Lehrlinge, die von ihrem Job erzählen.
Ob Berufskraftfahrer Aron oder Koch Elias: Auf www.lehre-vorarlberg.at gibt es regelmäßig Interviews mit Lehrlingen.
Bewerbungsfoto-Aktion mit dem aha: Kostenlose Bilder und alle Infos zum richtigen Bewerben.
Auf der Plattform findet man hunderte offene Lehrstellen in ganz Vorarlberg.
Regelmäßig berichten wir über Veranstaltungen und Ausbildungsthemen.
Lehre mit Profil
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Wir gestalten die Zukunft - mit Leichtigkeit!
Dazu bilden wir Lehrlinge in den beiden Berufen Industriekauffrau/mann und Maschinenbautechniker/in aus. Starte im wahrsten Sinne des Wortes deine Lehre mit Profil.
Melde dich zum Schnuppertag bei uns - wir freuen uns auf dich!
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