Radsport in Sachsen 2/2015 by WMK Mertins

Zeitschrift des Sächsischen Radfahrer-Bundes e. V. 23. Jahrgang

Nr. 2/2015

Kriterium an der Red Bull Arena in Leipzig: Im Bild die drei Erstplatzierten der Elite Enrico Knobloch, Sebastian Vogel und Steven Schreiber.

Erfolgreicher Saisonstart · Landesmeisterschaften auf der Straße · 60 Jahre Sachsenring-Radrennen · Sächsischer Nachwuchs auf gutem Kurs · 37. MTB in Bautzen · Hallenradsportler ermittelten Meister

Editorial

AuS dEm InhAlt StrASSE

Rund an der Red Bull Arena 60 Jahre Sachsenring-Radrennen LVM Straße in Reinsdorf LVM Einzelzeitfahren Ostthüringen-Tour

mtB / mtBO 37. MTB in Bautzen MTBO-Nachwuchs-Cup

hAllEnrAdSpOrt LVM im Kunstfahren Radball Nachwuchs-LVM

SrB-AktuEll Ergebnisüberblick RTF im Doppelpack Wir gratulieren

ImprESSum

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„Radsport in Sachsen”

Herausgeber: Sächsischer Radfahrer-Bund e.V. Windorfer Straße 63, 04229 Leipzig Telefon: 03 41 / 4 24 46 56 E-Mail: info@s-r-b.de Internet: www.s-r-b.de Verantwortlich für den Inhalt: Wolfgang Schoppe, Manuela Götze Titelfotos: Daniel Förster / SRB Layout, Satz & Anzeigen:

Werbe- und Medienkontor Mertins Philosophenweg 1, 04425 Taucha Telefon: 03 42 98 / 48 93 86 E-Mail:radsport@wmk-mertins.de Internet: www.wmk-mertins.de „Radsport in Sachsen“ Online-Ausgaben: www.wmk-mertins.de/ris.html Für Druckfehler übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet allein der Auftraggeber verantwortlich Nachdruck bzw. Weiterverarbeitung der Texte Anzeigen auch auszugsweise ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung gestattet.

I RadspoRt In sachsen 2/2015

radsport – wohin gehst du? Die Redaktion erhielt einen Brief vom 1. Vorsitzenden des RSV Chemnitz, Bernd Lohse, den wir anstelle eines Vorwortes veröffentlichen. Spricht doch aus diesem Hilferuf nicht nur große Sorge, sondern auch Seelenschmerz eines jahrzehntelang für den Radsport engagierten Funktionärs, der sich mit der derzeitigen Situation unseres Rennsports auseinandersetzt.

Radfahren, auch mit sportlichem Akzent, erfreut sich nach wie vor in der Bevölkerung großer Beliebtheit. Das betrifft sowohl Freizeitradler als auch Menschen, die sich für den Radsport als interessierte Zuschauer begeistern. Das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich im leistungsorientierten Radsport in den zurückliegenden Jahren ein Wandel vollzogen hat, der zumindest nachdenklich stimmen sollte. Bundesweit sucht man vergebens zum Beispiel nach den traditionellen Landesrundfahrten, die es einst gab, ausgenommen nur noch die in Bayern. Alle fielen aus den unterschiedlichsten Gründen dem Rotstift zum Opfer. Gleiches gilt für viele traditionelle Eintagesrennen, die in der Beliebtheit bei Fahrern und Fans einen hohen Stellenwert hatten. Sie verschwinden mehr und mehr. Erhalten bleiben im Moment noch Radrennen, die zwar teilweise noch unter ihrem wohlklingenden Titel ausgetragen werden, aber den Ansprüchen und Erwartungen an ihre Tradition längst nicht mehr gerecht werden. Sicherlich ist die finanzielle Absicherung für die ausrichtenden Vereine eines der größten Probleme, aber nicht das alles Entscheidende. Neben den ständig wachsenden bürokratischen Hürden bei der Genehmigung haben auch andere entscheidende Faktoren Einfluss auf den bemerkenswerten Rückgang. Ursachen wurden teilweise von höchsten Radsportkreisen gesetzt, indem vor Jahren z. B. die Jedermannrennen durch den BDR hoffiert wurden, was darin gipfelte, dass für diese Kategorie sogar eine Deutsche Meisterschaft ausgeschrieben wurde. Da die Veranstalter von solchen Events die ausgesprochene Narrenfreiheit genießen, Startgebühren, Streckenlängen und Kategorien selbst festzulegen, und es sogar zugelassen wird, Kriterien, ja sogar Bahnrennen für Nichtorganisierte durchzuführen, wird dies wohlwollend geduldet. Dies ist sicherlich nicht im Sinne des Erfinders.

Zu erkennen ist, dass dem leistungsorientierten Radsport systematisch der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Zweifler an dieser hypothetisch anmutenden Aussage sollten sich deshalb einmal den Terminkalender des SRB für die Monate Mai und Juni ansehen, in dem die Rennsaison auf Hochtouren laufen müsste. Als ein „Leuchtturm“ steht hier die Erzgebirgsrundfahrt dank der bemerkenswerten Initiative des CPSV. Allerdings ohne jeglichen Bezug auf Nachwuchsrennen, die wohl nicht möglich sind. Die „Neuseenclassics“ sind vorwiegend den Jedermännern gewidmet, auch wenn hier ein A/B-Rennen stattfand und die kleinsten Klassen ein Kriterium fahren konnten. Ohne Jugend und Junioren, ohne C-Klasse oder Senioren wohlgemerkt. Ein kleines Nachwuchsrennen fand auch noch anlässlich der traditionellen Radwanderung am Leipziger PC statt, nur bis zur U 13 und mit einem gewissen Risiko U 15 weiblich, da der kleine Parkplatzkurs zu gefährlich für schnellere Rennen ist. Mehrere geplante Wettkämpfe, erstellt nach der Terminkonferenz im Dezember, wurden abgesagt oder kommentarlos nicht ausgeschrieben. Da hätten wir das Rennen am Kanupark Markkleeberg, das Kriterium von Lichtenstein, ein weiteres Rennen des FörsterCups und das Kriterium von Borna. Tragisch die offensichtliche Fehlentscheidung, am Traditionstermin der Lichtensteiner ein weiteres Rennen am gleichen Tag in Neukieritzsch zu genehmigen, so dass diese frustriert ihr Rennen absagten. Fazit ist, dem sächsischen Radsportnachwuchs der Klassen U 15 bis U 19 wird, außer der LVM in Reinsdorf Anfang Mai, kein einziger Wettkampf im Straßenradsport angeboten. Gerade diese Altersbereiche sollen einmal den deutschen Straßenradsport in naher Zukunft repräsentieren. Langsam müssten bei allen Entscheidungsträgern, bis hin zum BDR, die Alarmglocken schrillen, denn auch in anderen LV ist diese Situation ähnlich bedenklich. Ewig kann man sich nicht mit den Erfolgen eines John Degenkolb, Marcel Kittel oder Toni Martin sonnen. Ein rigoroses Umdenken zur Festigung des Unterbaues ist unumgänglich, sonst haben wir bald zwar einige hundert Jedermänner mehr, aber keine Nachwuchsathleten, die in die großen Fußstapfen der jetzigen Aushängeschilder treten können. Es wird höchste Zeit! Bernd Lohse

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Saisoneröffnung in leipzig 12. Rund an deR Red Bull aRena

Bereits zum 12. Mal begann die Leipziger Radsportsaison – und diesmal auch für ganz Sachsen – vor den Toren der Red Bull Arena. Unter der bewährten Regie der Abteilung Radsport des SC DHfK Leipzig erlebten zahlreiche Zuschauer – über den Tag verteilt – das Mammutprogramm der insgesamt 16 Rennen. Während die Nachwuchswettbewerbe alle ausnehmend gut besetzt waren, fiel das Hauptrennen diesmal mit nur 23 Männern mehr als deutlich ab. Eine der Ursachen waren die gleichzeitig ausgeschriebenen zwei Rennen im schleswigholsteinischen Nortorf und ein weiterer Wettkampf in Brandenburg. Es ist allerdings mehr als traurig, dass dort auch viele sächsische Enrico Knobloch (Mitte) gewann das Eliterennen vor dem Torgauer Sportler starteten und dem Heim- Sebastian Vogel (links) und Steven Schreiber. Foto: Daniel Förster rennen fernblieben. letzten Sprints und vor allem die tionalmannschaft im StraßenradÜberraschungssieg für doppelte Schlusswertung für sich sport an. Wie sagt ein altes Sprichzu entscheiden und damit das ge- wort: „Der Apfel fällt nicht weit Triathleten samte Rennen zu gewinnen. Eine vom Stamm!“ Auch ein Laufrad-Wettbewerb fehlDennoch stritten die Elite-Akteure großartige Leistung. te nicht, bei dem allerdings doch eimit großem Einsatz um den Sieg, den sich schließlich ein Triathlet si- Nachwuchs mit erfreu- nige der zwei bis drei Jahre „alten“ Sprösslinge trotz intensiven Zurecherte. Der aus Görlitz stammende lichen Teilnehmerzahlen dens der Eltern nicht zu bewegen Enrico Knobloch, jetzt in Bad Klosterlausnitz beheimatet und immer- Es war schon beeindruckend, wie waren, vor der großen Kulisse der hin schon 36 Jahre alt, setzte sich viele Kinder sich zu den „Fette Rei- Zuschauer die 300 m wettkampfnach der Hälfte des Rennens im Al- fen-Rennen“ der Jahrgänge 2006 mäßig zurückzulegen. leingang vom Felde ab und gewann bis 2010 voller Tatendrang am Start Über immerhin rund 200 Nachfünf Wertungen hintereinander. eingefunden hatten. In zwei ge- wuchs-Lizenzfahrer freuten sich die Auch als der Waldenburger Sebas- trennten Rennen ermittelten über Organisatoren, von denen auch die tian Vogel vom Torgauer Team Isaac 50 Aktive ihre Besten, darunter Vertreter des SRB bestens mitmischzusammen mit dem 19-jährigen auch einige mit bekannten Namen ten. So gab es Siege und PodiumsCrossspezialisten Steven Schreiber ehemaliger Rennfahrer, wie der Sie- plätze in der U 11 bis zur U 15, (Potsdamer OSC-Team), aufschlos- ger des mit 35 Startern am stärks- bei denen sich vor allem Rupert sen, war der jetzt für den hessischen ten besetzten Wettbewerbes der Kratzsch, Lena Petrausch und Olivia Radfahrerverein Germania 1911 7- bis 9-Jährigen, Attila Höfig. Des- Schoppe vom RSV AC Leipzig durch Jügesheim startende Knobloch im- sen Mutter Simona gehörte Anfang klare Erfolge hervortaten, während mer noch so stark, auch noch die der 90er Jahre der deutschen Na- – wieder einmal – in den beiden

Siegerehrung der U 15 weiblich (links) und U 11 weiblich (rechts).

Jugendklassen der U 17 ausnahmslos Vertreter aus Berlin/Brandenburg dominierten. Die Ehre der Junioren rettete dann der Leipziger Toni Franz, der souverän gewann, während die Zuschauer unter den wenigen Startern der Juniorinnen gerade einmal eine sächsische Vertreterin ausmachen konnte, da es auch hier die Einheimischen vorzogen, auswärts zu fahren.

Dank an den SC DHfK Leipzig Ein großes Dankeschön den Organisatoren des SC DHfK, die den allerdings für einige Aktive doch gewöhnungsbedürftigen Rechtskurs von 1,4 Kilometern Länge vor der Red Bull Arena mustergültig abgesperrt hatten. Der absolute Gefahrenpunkt Nummer eins der letzten Jahre, der Übergang zur Anmeldung und den Toiletten im Stadion-

Wolfgang Miersch vom Dresdner SC siegte bei den Masters IV. gebäude, bisher direkt über die Rennstrecke zu erreichen, wurde diesmal komplett geschlossen, der Zugang erfolgte nur über die danebenliegende Brücke – eine sicherheitsrelevant gute Lösung. Einziger Kritikpunkt war, dass viele interessierte Zuschauer leider die sonst immer vorhandenen Programme mit den Starterlisten vermissten und die Trainer den sehr schleppenden Ablauf der Nummernausgabe bemängelten. Keine Probleme hatte der WA, der mit einer einwandfrei funktionierenden Videotechnik arbeiten konnte und damit zum guten Gesamtbild des nun bereits zur Tradition gewordenen Kriteriums beitrug. RadspoRt In sachsen 2/2015 I

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60 JahRe SachSenRing-RadRennen

Zum Jubiläum kein Einheimischer vorn Seit 1956 gibt es nunmehr das Sachsenring-Rennen und auch wenn es mittlerweile bereits viele Jahre neue Kurse gibt, bleibt der Mythos der fünfziger und sechziger Jahre unvergessen, als sich die Weltelite hier zu WM-Revanchen und 1960 sogar zu einer Straßenweltmeisterschaft der Profis, Amateure und Frauen traf. Unvergessen der DDR-Doppelsieg bei den Amateuren durch Bernhard Eckstein u n d GustavAdolf Schur, e i n Rennen dass zur Legende wurde. Ein großes Lob dem langjährigen Organisationschef Dietmar Lohr, der anlässlich der 60. Auflage am 4. April mit einer Broschüre diese große Zeit des Radsports noch einmal aufleben ließ, Zeitzeugen darin zu Worte kamen und mit vielen Bildern von einst und jetzt ein Radsportdokument geschaffen wurde, dass der Tradition Rechnung trug. Wenige Tage zuvor stand allerdings noch nicht fest, ob das Rennen überhaupt stattfinden konnte. Schneeschauer und Kälte im Erzgebirge ließen die Organisatoren sorgenvoll zum Himmel schauen. Doch der liebe Gott schien ein Radsportfreund zu sein, denn am Renntag war der Kurs schneefrei. Es war früh, als die 85 Jedermänner in ihren zwei Klassen starteten – zwar noch eisig kalt, aber zwei Stunden später kam sogar die Sonne durch und schuf beste Voraussetzungen für dem Jubiläum angemessene äußere Bedingungen. Die Logistik des Rennens stimmte wie immer, und die rund 300 Lizenzfahrer der fünf ausgeschriebenen Wettbewerbe fighteten um jeden Platz. Da waren zuerst die 49 Schüler und Schülerinnen sowie der erste Jahrgang der weiblichen Jugend, die gemeinsam auf den Kurs gingen. Die große Überraschung aus säch-

I RadspoRt In sachsen 2/2015

Die Elite auf der Strecke. Foto links: Sprecher Hans Bergert machte einen guten Job. Fotos: Ronny Schwabe sischer Sicht war hier Olivia Schoppe, die als bester Vertreter ihres Landes als Achte vor allen unseren Jungs ins Ziel kam. Vor ihr platzierten sich Sportler aus Bayern, Berlin/Brandenburg und aus Sachsen/Anhalt. Gleiches Bild ebenfalls in der Jugendklasse, denn trotz des großartigen dritten Ranges von André Hagen aus Heidenau beherrschten die gleichen Verbände auch diesen Wettbewerb, in dem immerhin 54 Aktive starteten. Bleiben noch die Junioren, bei denen sich unter den 38 Fahrern auch einige Dänen befanden. Obwohl sich mit Toni Franz (5.), Noah Binay (6.) und

Mountainbiker Anton Albrecht aus Altenberg als Siebter drei unserer Vertreter unter die Top Ten schoben, standen auf dem Podest wiederum vor allem unsere Nachbarn aus Brandenburg/Berlin. Der nächste Sachse folgte dann leider erst an 20. Stelle!

Konrad Geßner überraschte Zum Hauptrennen fanden sich schließlich 90 Elitefahrer am Start ein. Nachdem in den ersten der insgesamt 20 zu fahrenden Runden über 70 Kilometer nicht allzu viel passierte, machten die Fahrer vor

Der Ex-Olympiasieger Jan Schur ehrte die Schülerklasse.

allem im letzten Viertel das Rennen äußerst spannend. Nach einer Attacke des Kleinmachnowers Max Walsleben vom Team Stuttgart machte sich danach eine dreiköpfige Spitze auf und davon, der einige weitere Fahrer, darunter auch Rick Ampler, folgten. Vier Runden vor Schluss waren sich die Fahrer im Feld dann einig. Vor allem die starken Erfurter spannten sich vor das Feld, machten Tempo und holten die Ausreißer wieder ein. Kurz vor Ultimo versuchte noch einmal Marcel Barth, solo das Ziel zu erreichen, aber er scheiterte, so dass das Rennen auf der leicht ansteigenden Zielgeraden im Massensprint entschieden wurde. Den entschied der erst 19-jährige Kapitän des Thüringer P&S Teams klar und deutlich vor Christian Koch (LKT Brandenburg) und dem überraschend starken Görlitzer Florian Jung zu seinen Gunsten. Der Erfurter Geßner hatte sich bis zum Finale zurückgehalten und war nur mitgerollt. Mit seinem Sieg unterstrich er sein gewachsenes Leistungsvermögen, hatte er doch bereits zwei Wochen vorher bei zwei Rundstreckenrennen in Groß Dölln einen Sieg über 100 Kilometer eingefahren und das Zweite über 110 Kilometer auf Rang vier beendet. Außerdem erreichte er eine Woche später bei „Rund um Aescheffel“ in Schleswig Holstein über 116 Kilometer einen dritten Rang. Kein Überraschungserfolg also beim Jubiläum, sondern ein würdiger Sieger.

In der U 17 als Dritter auf dem Podest: André Hagen aus Heidenau.

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reinsdorfer wollen an alte traditionen anknüpfen lVM StRaSSe

Bereits zu Beginn der 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts gab es fast jährlich Radrennen in Reinsdorf, die bis ca. 1970/71 ausgetragen wurden. Voriges Jahr belebte man sie wieder und die dort gewonnenen Erkenntnisse ließen es zu, dieses weiterzuführen. So gab es positive Gespräche mit den Zwickauern und der Gemeinde Reinsdorf, die dann nach gutem Zureden der SRBVerantwortlichen um Gerd Forke, dem Straßenfachwart, einsprangen, gleich die Landesmeisterschaften auszurichten. Die Zwickauer Organisatoren der Abteilung Radsport des ESV Lokomotive um Reiner Künzel, Roy Drescher und Günter Schwabe hatten zwar nur einen 4,3 km langen Rundkurs im Ortsbereich von Reinsdorf zur Verfügung, aber dieser war durchaus anspruchsvoll, wenn auch nicht so schwer wie in den vergangenen Jahren in Waldenburg. Dennoch dienten die beiden Steigungen als Scharfrichter, die die Spreu vom Weizen trennte.

letzten Einsatz, da sein Sieg schon sicher feststand. Das Finale gewann Andreas Huth, der Michael Schäfer bezwang. Ungefährdet auch Wolfgang Miersch, der in der IV nichts anbrennen ließ. Es war kaum zu glauben, aber in der Frauenklasse setzte sich nach mehrjähriger Rennpause die Muldentalerin Bianca Brückner vor dem gesamten Dresdner Z-Team durch. Da kann man eigentlich nur den Hut ziehen. 

Fachgeschäfte Die Elite im Sprint auf der berghoch führenden Zielgeraden.

Bürgermeister gab den Startschuss

vorsprung betrug über drei Minuten, die sich jedoch schnell verflüchtigten, als vor allem die Ur-KrostitPünktlich schickte Bürgermeister zer, an der Spitze Erik Mohs und Steffen Ludwig zunächst die älteste Johannes Heider, vier Runden vor Kategorie, die Masters, auf den Schluss das Kommando übernahRundkurs. Ihnen folgten wenige men und innerhalb von nur zwei Minuten später die Jüngsten, die Runden das Loch zufuhren. Das Schüler der U 11 männlich und Feld fiel auseinander und so spurteweiblich sowie die U 13 weiblich, ten schließlich aus den übrig gebliedie nur zwei Runden zu absolvieren benen 15 Fahrern die Delitzscher hatten, aber zum größten Teil von Ur-Krostitzer-Giant zu gleich zwei den Masters überholt wurden, so Siegen, denn durch ihre gute Taktik dass dann letztlich sechs (!) Alters- konnte Martin Bauer den Titel der klassen in kürzester Zeit ins Ziel ka- U 23 holen und der hinter Immamen. Der (zu) eng gestrickte Zeit- nuel Stark einkommende Johannes plan hatte einen einzelnen Start der Heider wurde zum vierten Mal drei Mastersklassen nicht zugelas- Titelträger der Elite. Allein sieben sen. Darüber werden wir in einem Vertreter seines Teams komplettierKommentar noch ausführlich reden, ten die Top Ten! Eine drückende denn auch im späteren Verlauf zeig- Überlegenheit te sich, dass der WA vor fast unlösbare Probleme gestellt wurde. Doch berichten wir hier zunächst Kampfreiche Mastersüber das rein sportliche Gesche- Rennen / Überraschenhen. des Frauenfinale

Johannes Heider zum vierten Mal Meister Im Hauptrennen der gemeinsam gestarteten Elite und U 23 entwischte bereits in der ersten von 18 Runden eine fünfköpfige SpitzenKlarer Sieger der U 17: Dominik gruppe und bestimmte lange Zeit das Renngeschehen. Ihr MaximalRöber.

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Wie immer schenkten sich die „alten Herren“ nichts. Fast 50 starteten zusammen in den drei Klassen. Der amtierende Deutsche Meister der Kategorie III, Ralf Keller, immerhin bereits 52 Jahre alt, hielt locker mit den zum Teil wesentlich jüngeren II-Fahrern mit, verzichtete jedoch im grenzwertigen Endspurt auf den RadspoRt In sachsen 2/2015 I

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Nachwuchs mit Licht und Schatten Beginnen wir mit dem Positiven. Im männlichen Bereich gab es durchweg große Starterfelder, in denen sich die Favoriten durchsetzten. So waren der von Sieg zu Sieg eilen de Rupert Kratzsch (U 11 / ACL) oder auch Maximilian Weser (U 13 / SC Riesa) ungefährdet, wobei Letzterer zwei Vertretern aus SachsenAnhalt den Vortritt lassen musste. Riesenfreude beim Zwickauer Trainer Wolfgang Lötzsch, dessen Schützling Tom Lindner nach langer Alleinfahrt in der Klasse U 15 das Ziel passierte. Nach gutem Teamwork holte nach ebenfalls eindrucksvoller Solofahrt in der Jugendklasse Dominik Röber vor dem großen Favoriten Rico Brückner Gold, während eine Kategorie hö-

her der Titelverteidiger Toni Franz (1. RVL) vom Venusberger Maximilian Zschocke entthront wurde. Nicht so gut präsentierten sich einige „Felder“ der weiblichen Starter. Nur jeweils fünf bewarben sich in der U 11 und U 19 um die Titel. Da bei den jüngsten Lizenzfahrern nur zwei Sächsinnen an den Ablauf gegangen waren, konnten sie nicht als Meister geehrt werden. Die fünf Juniorinnen sind ein weiterer Tiefpunkt, wobei die ungefährdete Meisterin Michaela Ebert (Plauen) sicher auch eine größere Gegnerschaft besiegt hätte. Gut besetzt die U 13, in der sich die klare Favoritin Julia Heine überraschend der Riesaerin Lisa Maren Kamowski beugen musste. Im größten Feld, den U 15-Schülerinnen, die die vor ihnen gestarteten U 13-Schüler bereits nach wenigen Kilometern ein-

und überholten, waren wieder einmal Olivia Schoppe und Lucia Höfig vom RSV ACL, erfolgreich. Es war für Olivia ihr sechster Straßentitel in Folge, angefangen im Jahr 2010 in der Klasse der U 11.

Es kann trotz der angesprochenen Probleme allen an der Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltung Beteiligten ein Lob ausgesprochen werden. Die gesamte Logistik, das Umfeld und die Einsatzbereitschaft von Rotem Kreuz, Feuerwehr und den vielen Helfern war meisterschaftswürdig. Die vorhandenen Probleme sind angesprochen und sollten im nächsten Jahr abgestellt werden. Vielleicht kann hier zukünftig eine Art Renndirektor die Zügel in die Hand nehmen und sich ausschließlich um die Abläufe kümmern. Denn eins ist Fakt: Bei der gegenwärtigen Misere des Wegfalls zahlreicher Rennen, vor allem den Straßenwettbewerben, wäre es schön, wenn „Rund um Reinsdorf“ in den nächsten Jahren weitergeführt werden könnte.

Kommentar zur LVM Straße von Hans Bergert

Was wäre gewesen, wenn: – die Ausschreibung, die gemeinsam vom ESV Lok Zwickau und dem Fachwart Straße erarbeitet wurde, einen stimmigen Zeitplan enthalten hätte? – wenn nicht 16 (!) Altersklassen ausgeschrieben worden wären, sondern vielleicht die Titelkämpfe der Kinder zu einem anderen Zeitpunkt, eventuell an einem anderen Ort, stattgefunden hätten? Dann wäre vieles zügiger und reibungsloser vor sich gegangen! So aber musste der WAV, Daniel Handke, im Vorfeld die meisten Rennlängen zum Leidwesen der Sportler kürzen und Klassen zusammenlegen. Das führte zu großen Problemen, da vor allem die zeitlichen Verzögerungen zu massiven Protesten der Trainer und Betreuer führten. Hätte er jedoch dies nicht durchgeführt, währen mehrere Zieleinläufe gleichzeitig erfolgt und außerdem

I RadspoRt In sachsen 2/2015

die nur bis 17.00 Uhr genehmigte Streckensperrung weit überzogen worden. Der Hauptorganisator Reiner Künzel – gleichzeitig auch in einer Person als Sprecher tätig – hatte insgesamt 32 Siegerehrungen zu präsentieren, einmal für die Gesamtsieger und gleichzeitig für die Meisterschaften. Damit war er die meiste Zeit beschäftigt, fehlte notgedrungen zu den Entscheidungen des WA und konnte damit auch die doch recht zahlreich erschienen Zuschauer sowie natürlich die Aktiven nicht rechtzeitig und fachgerecht informieren. Leider bewegten sich während des Rennens auf der Strecke zu viele KfZ, die zum Teil selbst in die Gegenrichtung fuhren. Ein Feuerwehrauto fuhr gerade in dem Moment, als die Verfolgergruppe der U 17 um die Plätze 6 bis 11 spurtete, auf der Zielgeraden. Mehrere Renner wurden damit weder vom Computer, noch von der Kamera erfasst, sondern erst zehn Meter nach dem Ziel notdürftig manuell festgestellt. Was natürlich wieder zu Protesten führte. Es gab keine Umgehungsmöglichkeit für die Zeitschranke, was nach sich zog, dass Zuschauer und auch Trainer ab und an gerade davor

standen, wenn Fahrer ins Ziel kamen und damit die Transponder nicht ausgelöst wurden. Es bestand außerdem kein Plan für die zur Verfügung stehenden Begleitfahrzeuge, so dass der WAV vor jedem Rennen erst klären musste, welches Auto bei welcher Klasse zum Einsatz kommt. Probleme auch mit der Starterliste. So standen beispielsweise mehrere U 23-Fahrer in der Liste der Elite, darunter auch Philipp Zwingenberger, allerdings ohne Startnummer. Bei der Auswertung wurde er somit zwangsläufig dort zugeordnet und der Dritte zur Ehrung aufgerufen, der eine U 23 Nummer hatte, aber eigentlich der Elite angehörte. Es war überhaupt Schwerstarbeit für den WA, denn es mussten meist die Plätze bis Rang 30 aufbereitet werden, um auch die Platzierten der beiden teilnehmenden Landesverbände Sachsen-Anhalts und Sachsens ordnungsgemäß festzustellen. Dabei fiel besonders auf, dass der Ergebnisdienst direkt am Aufgang zum WA-Podest saß und viele Eltern und Betreuer zuerst dort hin kamen und die Arbeit durch Suchaktionen von Plätzen ihrer Fahrer im Film massiv störten. Hier sei der Hinweis angebracht, dass Proteste jeglicher Art aus-

schließlich der WAV oder ein von ihm Beauftragter klärt, nicht aber der Computerdienst! Völlig unerklärlich bleibt bis heute, wie das bei rad-net veröffentlichte Endergebnis der Junioren U 19 zustande kam. Es handelte sich hier um den Ausdruck der Durchfahrt zwei Runden vor Schluss und sorgte natürlich für Riesenwirbel. Schließlich geht es in die Bestenlisten ein und wird für Nominierungen zu Rundfahrten usw., herangezogen. Doch Ende gut, alles gut. Auch das wurde zur Zufriedenheit aller Beteiligten geklärt! Dennoch bleibt das Fazit, dass dies alles Probleme und Fehler waren, die abgestellt werden können und keinesfalls den Gesamteindruck der Veranstaltung negativ erscheinen lassen sollen. Der Bürgermeister Ludwig – ein ausgesprochener Radsportfan – versicherte, dass beim nächsten Rennen die Runde etwa sieben Kilometer lang sein und einen weiteren schweren Berg aufweisen wird. Durch verzögerte Bauarbeiten war die Nutzung dieses Streckenteils am 3. Mai leider noch nicht möglich. Damit würde sich ein Großteil der Probleme sicher von selbst klären! Hoffen wir, dass dieses Vorhaben umgesetzt werden kann!

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Ehrentafel Landesmeisterschaften Straße am 3. Mai 2015 in Reinsdorf KT/A/B/C – 90 km 1. Johannes Heider RV Germania Delitzsch 2. Stefan Gaebel RSV Speiche 3. Christian Karl Dresdner SC 1898 4. Erik Mohs SC DHfK Leipzig 5. Christian Müller SC Hoyerswerda 6. Hans Pirius RV Germania Delitzsch 7. Patrick Nagler Dresdner SC 1898 8. Eric Baumann RV Germania Delitzsch 9. Sebastian Vogel Team Isaac Torgau 10. Marek Bosniatzki RSG Muldental Grimma 11. Renzo Wernicke RV Germania Delitzsch 12. Sascha Böhm Team Isaac Torgau 13. Frank Podlesak Team Isaac Torgau 14. Benjamin Bräuer Postsportverein Görlitz 15. Robert Wittenburg Team Isaac Torgau 16. Jan Bretschneider Team ProCycle 17. Thomas Pfefferkorn RSV Hainichen 18. Stefan Zeidler RSG Muldental Grimma 19. Florian Jung Postsportverein Görlitz 20. Steve Hartmann RSV Hainichen 21. Maik Müller Team Isaac Torgau

U 23 KPT, KT/A/B/C – 90 km 1. Martin Bauer RSV 54 Venusberg 2. Immanuel Stark Dresdner SC 1898 3. Philipp Zwingenberger Team Heizomat 4. Maximilian Ritschel RSV AC Leipzig 5. Axel Scheinpflug Chemnitzer PSV 6. Jonas Wehrmann SC DHfK Leipzig 6. Robin Schindler SC DHfK Leipzig

Elite Frauen – 54 km 1. Bianca Brückner RSG Muldental Grimma 2. Stephanie Hermann Dresdner SC 1898) 3. Lucy Weigelt RSV 54 Venusberg 4. Johanna Peters SC DHfK Leipzig 5. Lisa Gärtitz Team Isaac Torgau 6. Sandra Klotz Dresdner SC 1898 7. Claudia Moser Dresdner SC 1898

Siegerehrung der Frauen

Siegerehrung der Juniorinnen

Junioren – 72 km 1. Maximilian Zschocke RSV 54 Venusberg 2. Toni Franz 1. RV Leipzig 1990 3. Felix Groß RSV 54 Venusberg 4. Jakob Zöttler RSG Muldental Grimma 5. Marc Clauss Dresdner SC 1898 6. Demic Dzejlan RSV Radsport Borna 7. Marcel Schmidt SSV Heidenau 8. Noah Binay SC DHfK Leipzig 9. Tobias Nolde RSC Sachsenblitz Burgstädt 11. Jonas Schneider SSV Fortschritt Lichtenstein 12. Florian Hofmann SC DHfK Leipzig 13. Philipp Stein SC DHfK Leipzig 14. Moritz Hilbert RSV Chemnitz 15. Florian Nachtigal RSV Chemnitz

Jugend – 54 km 1. Dominik Röber RSG Muldental Grimma 2. Rico Brückner RSG Muldental Grimma 3. André Hagen SSV Heidenau 4. Anton Zugehör SC DHfK Leipzig 5. Vincent Leon Lifka Dresdner SC 1898 6. Dominik Olomek RSV 54 Venusberg 7. Felix Kluge Dresdner SC 1898 8. Robin Rautzenberg SV Mittweidatal-Raschau 9. Tom Kamlot SC DHfK Leipzig 10. Armin Rohrmann Dresdner SC 1898 11. Philip Anders SC DHfK Leipzig 12. Johannes Scharr SC DHfK Leipzig 13. Christian Berger RSV AC Leipzig 14. Tobias Schönherr SV Mittweidatal-Raschau 15. Anton Sauermann Dresdner SC 1898 16. Max Walther SC Riesa 17. Aaron Fuchs RSV AC Leipzig Weibliche Jugend – 23 km 1. Nora Schulz Dresdner SC 1898 2. Tina Schulz Dresdner SC 1898 3. Eva Luca RSV 54 Venusberg 4. Eva-Maria Albrecht Die Speiche 5. Charleen Lyska RSV AC Leipzig 6. Kim Richter RSV 54 Venusberg

Juniorinnen – 54 km 1. Michaela Ebert 1. VRV Plauen 2. Francis Sophie Lindner Dresdner SC 1898 3. Antonia Martin RSV Speiche 4. Lena-Marie Gerstäcker RSV Speiche 5. Emily Schmidt RSV Speiche

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Ehrentafel Landesmeisterschaften Straße am 3. Mai 2015 in Reinsdorf Schüler – 36 km 1. Tom Lindner ESV Lok Zwickau 2. Hans Heidenheim RSV Speiche 3. Christian Röbel RSV AC Leipzig 4. Laurin Drescher ESV Lok Zwickau 5. Pierre-Pascal Keup SV Mittweidatal-Raschau 6. Nicolas Heinrich ESV Lok Zwickau 7. Franz Groß SC DHfK Leipzig 8. Maximilian Mai RSV Team Auto-Riedel Schwarzenberg 9. Constantin Lohse RSV Chemnitz 10. Moritz Kretschy RSV 54 Venusberg 11. Lennart Lein ESV Lok Zwickau 12. Eric Lutter Dresdner SC 1898 13. Julius Kumschlies Seifhennersdorfer SV 14. Josua Jugelt RSV Team Auto-Riedel Schwarzenberg 15. René Schumann SC DHfK Leipzig 16. Marius Hofmann SC DHfK Leipzig 17. Vadym Strotskyi Dresdner SC 1898

Schülerinnen – 23 km 1. Olivia Schoppe RSV AC Leipzig 2. Lucia Mercedes Höfig RSV AC Leipzig 3. Hanna Zöttler RSG Muldental Grimma 4. Meike Morawe Dresdner SC 1898 5. Yasmin Fabienne Ulrich RSV Speiche 6. Helene Zöttler RSG Muldental Grimma 7. Emely Zschenderlein ESV Lok Zwickau 8. Yasmina Kühnel Dresdner SC 1898 9. Anastasia Meier RSV AC Leipzig 10. Claudia Rebecca Graefe Dresdner SC 1898 11. Antonia Mühlbach RSV Speiche 12. Celine Friedrich RSV Team Auto-Riedel Schwarzenberg

U 13 – 18 km 1. Maximilian Weser 2. Oliver Spitzer 3. Tim Ressel 4. Jonas Mohr 5. Odin Klötzing 6. Gero Böhm 7. Malte Sander 8. Laurin Reichart 9. Nick Stopporka 10. Louis Reinfeld 11. Paul Schaar 12. Max Kieselstein 13. Hannes Augustin

SC Riesa ESV Lok Zwickau SSV Heidenau Dresdner SC 1898 RSV AC Leipzig RSV AC Leipzig Dresdner SC 1898 ESV Lok Zwickau SC DHfK Leipzig RSV Speiche RSV Hainichen SC DHfK Leipzig Chemnitzer PSV

U 13 weiblich – 9 km 1. Lisa Mareen Kamowski SC Riesa 2. Julia Heine SC DHfK Leipzig 3. Jette-Marie Schilz Dresdner SC 1898 4. Alexandra Gritt Scharr SC DHfK Leipzig 5. Lena Petrausch RSV AC Leipzig 6. Josephine Anders SC DHfK Leipzig 7. Sophia Rühlig RSV AC Leipzig 8. Vanessa Pahl ESV Lok Zwickau U 11 – 9 km 1. Rupert Kratzsch 2. Moritz Willimowski 3. Bruno Kessler 4. Oskar Lukas 5. Marcel Kirbach 6. Karl Richard Hofmann 7. Moritz Schenck 8. Erik Schefer 9. Julius Weiske 10. Florian Birke 11. Marios Ronneburger 12. Moritz Schumann 13. Sebastian Hummel

RSV AC Leipzig SV Mittweidatal-Raschau RSV AC Leipzig RSV AC Leipzig SSV Heidenau ESV Lok Zwickau RSV AC Leipzig RSV AC Leipzig SC DHfK Leipzig ESV Lok Zwickau SC DHfK Leipzig SC DHfK Leipzig SC DHfK Leipzig

Masters II – 54 km 1. Andreas Huth RV Germania Delitzsch 2. Michael Schaefer RSV Speiche 3. Jörg Pacher 1. RV Leipzig 1990 4. Jörg Berthold RSV Hainichen 5. Jens Küllig RSV Team Auto-Riedel Schwarzenberg 6. Rigo Schultz RSV Speiche 7. Matthias Krüger RSV Gröditz 1952 8. Jens Kunath Dresdner SC 1898 9. Jens Mühlbach RV Germania Delitzsch 10. René Zorn RSV Speiche 11. Silvio Jesche RV Germania Delitzsch 12. Renee Uhl Dresdner SC 1898 13. Torsten Schönberger Chemnitzer PSV 14. Heiko Ritschel RFC Markkleeberg 15. Dirk Gerstäcker RSV Speiche 16. Thomas Marten RSV Radsport Borna 17. Mirko Franz RSV Radsport Borna

Masters III – 54 km 1. Ralf Keller RSG Muldental Grimma 2. Jens Matzel RFC Markkleeberg 3. Marco Großegger SC DHfK Leipzig 4. Volker Rheingans Dresdner SC 1898 5. Steffen Hube Dresdner SC 1898 6. Steffen Dörfer RSV Speiche 7. Andreas Kluge Chemnitzer PSV 8. Uwe Gerstäcker RSV Hainichen 9. Uwe Rübling Dresdner SC 1898 10. Jörg Langhals RSV Chemnitz

Masters IV – 45 km 1. Wolfgang Miersch Dresdner SC 1898 2. Günter Weißflog Chemnitzer PSV 3. Detlef Petermann RSV AC Leipzig 5. Wolfgang Benndorf RV Zwenkau 1890 6. Bernd Köhler SSV Fortschritt Lichtenstein 7. Hartmut Goldbach Dresdner SC 1898 8. Peter Hentschel RSV Radsport Borna 9. Claus Müller RSV Chemnitz U 11 weiblich – 9 km (keine LVM): 1. Amelia Ronneburger (SC DHfK Leipzig), 2. Mirian Tschepe (RSV Osterweddingen), 3. Lea Conrad (SC DHfK Leipzig), 4. Hannah Möttig, 5. Lia Planert (beide White Rock).

I RadspoRt In sachsen 2/2015

StraSSE

lVM iM einzelzeitfahRen

Eine schwache Besetzung Man kann es drehen und wenden, wie man will. Die vom RSV Osterweddingen im LV Sachsen-Anhalt vorbildlich organisierten Titelkämpfe ihrer Sportler waren – was die festgelegte Teilnahme in einigen Kategorien unserer sächsischen Aktiven angeht – eine einzige Katastrophe. Hier muss ernsthaft darüber nachgedacht werden, ob es überhaupt noch Sinn macht, für einige Klassen Medaillen zu vergeben. Da wären als erstes die Männer zu erwähnen. Nur sechs von ihnen bewarben sich um den Titel und sage und schreibe ein (!!!) U 23 Aktiver, der natürlich nicht gewertet werden konnte. Obwohl der Vorstand eindeutig die in fast allen Verbänden festgelegten Sanktionen für die Teilnahme von am gleichen Tage stattfindenden Rennen außerhalb Sachsens ausgesprochen hatte, zo-

gen es zehn von ihnen vor, bei einem Kriterium in Wittenberg zu starten. Darunter auch einige besagte U 23-Akteure, denen wohl ein Landestitel nichts wert ist. Sie alle werden wohl die Konsequenz einer Geldstrafe in Kauf nehmen müssen, die bei Nichtbezahlung eine Startsperre nach sich zieht. Einige glauben, sie können machen, was sie wollen. Wenn es so weitergeht, werden immer mehr Ausrichter abspringen. Das betrifft auch die Frauen, wo gerade einmal vier starteten. In diese Aufzählung gehören leider auch die Senioren, die sonst immer die ersten sind, die sich als benachteiligt artikulieren, denn auch sie trugen zu diesem Desaster bei. Sieben der Klasse II, drei der III sowie fünf in der Klasse IV sind das Letzte. Dabei hatte der Vorstand eindeutig gesagt, dass in der Klasse

prof. dr. Arndt pfützner feierlich verabschiedet

drei bei mindestens fünf Teilnehmern ebenfalls Medaillen vergeben würden. Auch im weiblichen Nachwuchs gab es geringe Meldungen zu bemängeln. Nur vier in der Schülerinnen-Klasse und fünf in der weiblichen Jugend sind einfach zu wenig. Trotzdem ein großes Dankeschön an unsere Partner in SachsenAnhalt, die die gesamte Logistik in Sülzetal fehlerfrei meisterten und einwandfreie Ergebnisse erstellten.

(Senioren IV), Rico Brückner (Jugend) oder Michaela Ebert (Juniorinnen) und Hans Heidenheim (U 15) reichte die Palette. Zum Abschluss noch ein Hinweis an einige Sportler, die es nicht für nötig halten, an den Siegerehrungen teilzunehmen. Die sollten aufmerksam die Bestimmungen des BDR studieren, die dort eindeutig alles regeln. Mehrfach über das Mikrofon durchgesagt, nochmals gewartet und diese Ansage wiederholt. Vergebens! Ausgerechnet einige unserer Sachsen kamen nicht. Negativer Höhepunkt war der JuFavoriten ließen nioren-Zweite, Tobias Nolde aus nichts anbrennen Burgstädt, der schließlich seine Vom sportlichen Gesichtspunkt aus Mutter (!) schickte, um die Medaille betrachtet, kamen fast ausnahms- abzuholen. Er müsse ausfahren, los die als Favoriten gehandelten sagte diese. Ein unglaublicher VorAkteure zu Medaillenehren. Ob gang. Ein Blick auf die Aushänge Felix Groß (Junioren), Michael Schä- hätte genügt, um zu wissen, wann fer (Senioren II), Wolfgang Miersch er da zu sein hatte.

THE FIRECREST EXPERIENCE!

Feierlich wurde im Neuen Rathaus von Leipzig der langjährige Direktor des IAT in Leipzig, Prof. Dr. Arndt Pfützner, in den Ruhestand verabschiedet. Zu diesem Festakt waren auch Manuela Götze und Wolfgang Schoppe eingeladen und bedankten sich für die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Institut.

Die Festreden hielten der für den sächsischen Sport zuständige Staatsminister des Innern, Markus Ulbig, sowie der Sportbürgermeister Leipzigs, Heiko Rosenthal. Wir wünschen dem scheidenden Wissenschaftler und tollem Menschen vor allem gute Gesundheit in seinem neuen Lebensabschnitt. RadspoRt In sachsen 2/2015 I

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Ehrentafel Landesmeisterschaften Einzelzeitfahren am 2. Mai 2015 Elite A/B/C – 27 km 1. Christian Müller SC Hoyerswerda 2. Stefan Gaebel RSV Speiche 3. Jens Oswald RSV Speiche 4. Florian Jung Postsportverein Görlitz 5. Steffen Kern RSV Speiche 6. David Hein RSV 54 Venusberg Elite Frauen – 18 km 1. Annelie Brauns RSG Muldental Grimma 2. Johanna Peters SC DHfK Leipzig 3. Sandra Klotz Dresdner SC 1898 4. Claudia Moser Dresdner SC 1898

Jugend – 18 km 1. Rico Brückner RSG Muldental Grimma 2. Dominik Röber RSG Muldental Grimma 3. Dominik Olomek RSV 54 Venusberg 4. André Hagen SSV Heidenau 5. Anton Zugehör SC DHfK Leipzig 6. Robin Rautzenberg SV Mittweidatal-Raschau 7. Vincent Leon Lifka Dresdner SC 1898 8. Johannes Scharr SC DHfK Leipzig 9. Martin Schön RSV Speiche 10. Armin Rohrmann Dresdner SC 1898 11. Franz Werner Chemnitzer PSV 12. Tobias Schönherr SV Mittweidatal-Raschau

Junioren – 18 km 1. Felix Groß RSV 54 Venusberg 2. Tobias Nolde RSC Sachsenblitz Burgstädt 3. Toni Franz 1. RV Leipzig 1990 4. Jonas Schneider SSV Fortschritt Lichtenstein 5. Marc Clauss Dresdner SC 1898 6. Noah Binay SC DHfK Leipzig 7. Maximilian Zschocke RSV 54 Venusberg 8. Dzejlan Demic RSV Radsport Borna 9. Florian Hofmann SC DHfK Leipzig 10. Marcel Schmidt SSV Heidenau 11. Alexander Riedel SSV Heidenau

10. Moritz Kretschy 11. René Schumann 12. Hendrik Töpper 13. Marius Hofmann

RSV 54 Venusberg SC DHfK Leipzig SC DHfK Leipzig SC DHfK Leipzig

Schülerinnen – 9 km 1. Lucia Mercedes Höfig RSV AC Leipzig 2. Olivia Schoppe RSV AC Leipzig 3. Yasmin Fabienne Ulrich RSV Speiche 4. Antonia Mühlbach RSV Speiche

Weibliche Jugend – 9 km 1. Kim Richter RSV 54 Venusberg 2. Eva Luca RSV 54 Venusberg 3. Eva-Maria Albrecht RSV Speiche 4. Nora Schulz Dresdner SC 1898 5. Charleen Lyska RSV AC Leipzig

Juniorinnen – 9 km 1. Michaela Ebert 1. Vogtländischer RV Plauen 2. Antonia Martin RSV Speiche 3. Lena-Marie Gerstäcker RSV Speiche 4. Francis Sophie Lindner Dresdner SC 1898 5. Emily Schmidt RSV Speiche 6. Jana Rehde RSV Speiche

Masters II – 18 km 1. Michael Schaefer RSV Speiche 2. Torsten Schönberger Chemnitzer PSV 3. René Zorn RSV Speiche 4. Thomas Marten RSV Radsport Borna 5. Rigo Schultz RSV Speiche 6. Renee Uhl Dresdner SC 1898 7. Mirko Franz RSV Radsport Borna Masters III – 18 km 1. Andreas Kluge Chemnitzer PSV 2. Marco Großegger SC DHfK Leipzig 3. Dietmar Jung Postsportverein Görlitz Schüler – 9 km 1. Hans Heidenheim 2. Tom Lindner 3. Laurin Drescher 4. Nicolas Heinrich 5. Christian Röbel 6. Pierre-Pascal Keup 7. Franz Groß 8. Eric Lutter 9. Julius Kumschlies

I RadspoRt In sachsen 2/2015

RSV Speiche ESV Lok Zwickau ESV Lok Zwickau ESV Lok Zwickau RSV AC Leipzig SV Mittweidatal-Raschau SC DHfK Leipzig Dresdner SC 1898 Seifhennersdorfer SV

Masters IV – 18 km 1. Wolfgang Miersch Dresdner SC 1898 2. Günter Weißflog Chemnitzer PSV 3. Peter Dietze Chemnitzer PSV 4. Wolfgang Benndorf RV Zwenkau 1890 5. Gunter Häntsch RV Zwenkau 1890 U23 A/B/C – 27 km (keine LVM): 1. Martin Bauer (RSV 54 Venusberg)

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haRzRundfahRt und haRzeR BeRgpReiS wiedeR BeiM lV SachSen-anhalt

Immanuel Stark war der Chef Der Landesverband Radsport in Sachsen-Anhalt hatte die Harzrundfahrt 1991 nach der Wende wiederbelebt und zu einem der schönsten Straßenrennen Mitteldeutschlands aufgebaut. Als 1999 das Aus drohte, sprang der HRC Wernigerode in die Bresche und holte das Rennen in die „Bunte Stadt am Harz“. Da die Wernigeröder aus organisatorischen Gründen in diesem Jahr nicht die finanzielle Verantwortung allein tragen wollten und konnten, drohte Gefahr, dass die beiden Klassiker aus dem Terminkalender gestrichen werden. Aus diesem Grund nahm der LVR einen Teil der Verantwortung auf sich und die Rennen wurden im Rahmen des 18. Radsporttages gestartet. Viel Logistik blieb aber bei den Harzern und wurden auch zu aller Zufriedenheit gelöst. Im Vorfeld gab es Komplikationen mit der Strecke, die immerhin durch drei Bundesländer führt. Veranstalter und Polizei fanden aber mit einem ca. 140 km-Rennen, gewürzt mit drei Bergwertungen, eine gute Lösung. 150 Akteure stellten sich im B/Coffenen Rennen der Harzrundfahrt und beim Bergpreis der Masters II gemeinsam dem Starter. Hauptkampfrichter Michael van der Heyde (Berlin) gab nach einem Ehrenstart das Rennen frei und es warteten höchste Ansprüche auf die Sportler.

Freude bei den drei Erstplatzierten Thorsten Blatz, Immanuel Stark und Florian Jung (v. l.). Foto: radsportonline.com In Hüttenrode, an der ersten Bergwertung, zog sich das Feld lang und auf der anschließenden Windstrecke – Richtung Almsfeld, bildeten sich viele Gruppen und Grüppchen. Nach dem zweiten Wendefurter Berg ging es zunächst bergab und dann kam der gefürchtete Scharfrichter des Rennens, an dem auch die meisten Zuschauer an der Strecke standen, hoch nach Sophienhof. Mit noch Sichtkontakt hatten sich hier zwei Fahrer abgesetzt, die aber kontinuierlich ihren Vorsprung ausbauten. Es waren der zwanzigjährige Immanuel Stark (Dresdner SC) und der B-Fahrer Thorsten Blatz (RSC Betzdorf). Da-

hinter folgte eine große Gruppe, die sich aber uneinig war. Das nutzten die Führenden geschickt aus und hatten an der dritten Bergwertung auf dem legendären Wendefurter Berg, welcher früher ehrfurchtsvoll „Knochenmühle“ genannt wurde, bereits zwei Minuten Vorsprung. Damit war eine Vorentscheidung gefallen, denn von jetzt ab ging es viel herunter und der Rest der Strecke war nicht mehr sonderlich schwierig. Jan Büchmann (elektroland 24 Cycling Team) versuchte zwar noch als Solist das Loch zu schließen, aber mehr als Platz drei in der Gesamtwertung des Bergkönigs war ihm damit nicht vergönnt.

Erik Mohs ist beim Großen Frühjahrspreis in Berlin zu seinem ersten Sieg in der diesjährigen Straßensaison gesprintet.

mer OSC-Cycling-Teams hinter sich. Die von den Ur-Krostitzer-Giant dominierte Spitzengruppe hatte sich in der vierten von zehn Runden gebildet. Ausschlaggebend dafür war eine Attacke von Mohs’ Teamkollege Johannes Heider, der dem Hauptfeld entrann. Sieben Fahrer – davon fünf Teamkollegen – waren ihm gefolgt. Die Gruppe konnte sich bis zum Schluss behaupten, so dass die acht schließlich den Sieg und die Platzierungen unter sich ausmachten.

In der Schussphase ließ Immanuel Stark noch seinen Begleiter stehen und gewann mit einer Kaltschnäuzigkeit, wie wir sie nur von erfahrenen Radrennern kennen. Unterwegs hatte er alle drei Bergwertungen gewonnen und unterstrich damit seine Überlegenheit. Rang zwei ging an Thorsten Blatz und letztendlich setzte sich Florian Jung (SV Ost Görlitz) noch leicht von der Verfolgergruppe ab und wurde Dritter. Den 52. Harzer Bergpreis holte sich nicht Vorjahrssieger Viktor Ulzen, auch nicht der amtierende Deutsche Meister Jörn Reuß, sondern deren Mannschaftskamerad Stefan Mayer vom Rockefeller Cycling Team. Zusammen mit Riha Vladi (Vegesack), der auch Bergkönig der Masters wurde, und Marek Maluszcak (ME Mettmann), waren sie die drei Senioren in der Verfolgergruppe, welche Anschluss an die B/CFahrer halten konnten. Alle Teilnehmer waren sich nach dem Rennen einig, die Straßenrennen durch den Harz gehören zu den schönsten in Deutschland und sollten unbedingt Fortsetzung finden. Vielleicht geling es ja in den nächsten Jahren, diese Klassiker wieder für die absolute Elite des Radsports in Deutschland zu öffnen. Eine Riesentradition beider Rennen hätte es verdient! Günter Grau

Erik mohs sprintet am Wannsee zum ersten Saisonsieg Der 28-jährige Leipziger hatte nach 91 Kilometern der Elite-Klasse im Schlussspurt einer achtköpfigen Spitzengruppe die Nase vorn. Auf den letzten Metern ließ der Sprinter vom Team Ur-Krostitzer Giant den aus Venusberg stammenden Florian Kretschy vom Berliner KED-Stevens Rad Team und Fabian Pohl, Kapitän des Potsda-

Beim vom RC Charlottenburg organisierten und früher als „Rund um den Schäferberg“ bekannten Straßenrennen in Berlin-Wannsee mussten die Pedaleure eine anspruchsvolle, reichlich neun Kilometer lange Runde, absolvieren. Der Kurs, der im Vorjahr auch Teil der „Tour de Berlin“ war, führte die Fahrer über eine etwa 500 Meter lange Rampe durch den Wald.

Text und Foto: Daniel Förster

RadspoRt In sachsen 2/2015 I

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Gute Ergebnisse bei der Ostthüringen-tour Zum 13. Mal trafen sich die jüngsten angehenden Rennfahrer aus ganz Deutschland zu „ihrer“ Rundfahrt im Raum Gera und Greiz. Es ist schon beeindruckend, wie die Organisatoren diese einmalige Veranstaltung Jahr für Jahr nahezu perfekt durchführen. Eine unglaubliche Logistik mit einem Riesenstab von Mitarbeitern, super abgesperrten Straßen und Siegerehrungen vom Feinsten waren auch diesmal die Norm. Fast 100 Sponsoren und Institutionen machten dies alle mög-

Große Starterfelder bei der U 13. lich und ein Riesen-Dank geht an den SSV Gera 1990, der unter der Regie von Wolfgang Reichert und Reinhard Schulze alles stemmte.

Zwei Siege in der U 11 Erfreulicherweise mischten hier auch einige sächsische Vertreter kräftig mit. Herausragend die Vertreter der U 11, die mit Rupert Kratzsch (RSV ACL) und Lea Conrad (SC DHfK) die

Gesamtsieger stellten. Das gute Niveau wird noch untersetzt durch Moritz Willimowski (Mittweidatal Raschau), der als Dritter ebenfalls den Sprung auf das Podest schaffte. Auch der Kampfgeist und die guten Platzierungen auf den einzelnen Etappen von Arne Uhlig, Moritz Schenck und Bruno Kessler (alle ACL) geben zu berechtigten Hoffnungen Anlass. Zu erwähnen auch Amelia Ronneburger (SC DHfK), die als Fünfte der U 11 bei den Mädels ebenfalls überzeugte.

I RadspoRt In sachsen 2/2015

Prima Teamarbeit der U 15 Schwalbe-Mädels

taler Zwillingen Helene (26.) und Hanna Zöttler (40.) die im 70-köpfigen Feld eine gute Rolle spielten. Blieb noch die höchste ausgefahre- Helene war die Einzige, die auf der ne Wertung der Mädels der U 15. letzten Etappe am Berg richtig attaHinter der Siegerin Anna Sprigode, ckierte und die spätere Gesamtsieseit Jahresbeginn für den organisie- gerin dort in große Schwierigkeiten renden SSV Gera aktiv, und der brachte. Alle vier überzeugten auch Schwedin Wilma Olausson, fuhr Olivia Schoppe auf einen sehr guten 3. Rang. Leider versäumte sie es, gegen die souverän und geschlossen auftretenden Thüringerinnen ihre Qualitäten am Berg auszuspielen, sonst wäre für sie auch Nur Maximilian Weser trotz einer sie behinstarken Erüberzeugte in der U 13 dernden kältung mehr drin Unser U 15-Schwalbe-Team der Mädchen. Etwas kritischer ist die Situation bei gewesen. Dennoch traten die erstden Startern der U 13 zu betrach- mals als Team auftretenden vier ten. Nur der kampfstarke Maximili- Schwalbe Mädels mit Lucia Höfig, bei den vorhergehenden Etappen an Weser aus Riesa konnte sich als die ohne einen Sturz beim Straßen- mit guten Leistungen. sehr guter Zweiter auf dem Podest rennen und fünf Strafsekunden Es war der letzte Start des zweiten präsentieren. Ansonsten Fehlanzei- beim Zeitfahren (wegen angebli- Jahrganges ihrer Klasse bei dieser ge unter den besten zwanzig Ren- chem Frühstart?) immerhin noch tollen Veranstaltung, von der wir nern befand sich leider kein Sachse Sechste wurde, sowie den mann- hoffen, dass sie auch weiterhin mehr. Das gleiche trifft auch für die schaftsdienlich agierenden Mulden- stattfinden wird.

Lea Conrad vom SC DHfK Leipzig siegte in ihrer Altersklasse, der U 11 weiblich.

Mädels dieser Klasse zu. Die sonst so überzeugenden Julia Heine (SC DHfK) und Lena Petrausch (RSV ACL) hatten einen „Hänger“, kamen nur auf die Ränge 20 und 28! Rupert Kratzsch beherrschte seine Klasse U 11.

Mit auf dem Podest der U 13: Der Zweitplatzierte Maximilian Weser aus Riesa (2. v. l.).

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SächSiSche JugendfahReR auf guteM KuRS

Überragender rico Brückner Bei den BDR-Nachwuchs-Sichtungsrennen der Jugend am 9./10. Mai 2015 im thüringischen Sonneberg überzeugten die sächsischen Jugendfahrer. Allen voran der Grimmaer Rico Brückner. Nachdem er zunächst das 11 Kilometer lange Zeitfahren gewonnen hatte, triumphierte er auch beim schweren 77 Kilometer langen Straßenrennen in der Spielzeugstadt. Stark auch sein Vereinskollege Dominik Röber, der hier den 4. Rang belegen konnte. Er hatte bereits beim EZF eine gute Leistung geboten, ebenso wie der Venusberger Dominik Olomek, Tom Kamlot und Johannes Schaar (beide SC DHfK). Damit schob sich Rico Brückner auf Rang zwei der BDR-Rangliste, so dass die verantwortlichen Trainer mit den gezeigten Ergebnissen und der mannschaftlichen Geschlossenheit sehr zufrieden waren. Eine Woche später fand im Raum Waltershausen – ebenfalls in Thüringen – zum bereits 17. Mal die

ren Sieg in der Schlussetappe souverän. Sehr stark wiederum auch sein Vereinskollege Dominik Röber, der in der Gesamtwertung auf einen starken 6. Platz fuhr. In der Kategorie der U 15 belegte der immer stärker auftretende Tom Lindner aus Zwickau beim Bergzeitfahren am ersten Tage einen sehr guten 3. Platz, fuhr am Ende als 23. nur knapp an den Top 20 vorbei. Vor ihm platzierten sich noch als beste Sachsen Pierre-Pascal Keup (Mittweidatal Raschau) als Zwölfter, einen Platz dahinter Hans Heidenheim (RSV Speiche) und schließlich Franz Groß (SC DHfK), der auf Rang 20 rangierte. Großes Pech hatte der Leipziger Christian Röbel, der sich am ersten Tag das Sprintertrikot Bei der TMP-Tour ganz oben auf dem Podest: Rico Brückner. gesichert hatte und auf der letzten hoch dotierte TMP-Tour über drei Nachdem Rico Brückner mit dem Etappe leider stürzte. Etappen statt. Wiederum hinterlie- Gewinn der 2. Etappe die Führung Mit diesen Rennfahrern wächst eißen die Sächsischen Schwalbe- in der Gesamtwertung übernom- ne Generation heran, von der wir in Teams der Jugend und auch der men hatte, verteidigte er das Spit- den nächsten Jahren noch viel erSchüler einen großartigen Eindruck. zenreitertrikot durch einen weite- warten.

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RadspoRt In sachsen 2/2015 I

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zuR 21. RadwandeRung aM paunSdoRf centeR

7. kinderrenntag in leipzig

Eigentlich war das Radrennen nur als kleine Zugabe zu der seit 21 Jahren jeweils am Himmelfahrtstag vom SRB zusammen mit dem Paunsdorf-Center in Leipzig organisierten Radwanderung, die auch diesmal wieder über 900 Teilnehmer in die Pedalen treten ließ. Die versierten Streckenleger Peter Köhler und Karl-Heinz Naumann hatten den Kurs bestens ausgeschildert und zusammen mit ihren 40 Helfern bestmögliche Bedingungen geschaffen, so dass alles unfallfrei ablaufen konnte. Zwei Verpflegungsstände waren vom PC unter-

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I RadspoRt In sachsen 2/2015

wegs installiert, jeder Teilnehmer erhielt ein T-Shirt und am Ziel sorgten Musik und eine Tombola für Stimmung und gute Laune. Zum 7. Mal organisierten Manuela Götze und Wolfgang Schoppe, die seit 1995 diesen Feiertag nur am und im PC verbringen, auf einem 500 m Parcours des großen Parkplatzes obendrein noch ein Rad rennen für die Bambini und die Lizenzfahrer der Klassen U 11 bis U 15 weiblich. Auf dem rundherum abgesperrten Kurs gab es somit beste Bedingungen für die jungen Sportler und auch die Zuschauer, die zumeist ihre Sprösslinge beobachten wollten. Für die besten sechs aller Klassen gab es obendrein noch Sachpreise und Urkunden, die das Centermanagement zur Verfügung stellte. Im Hauptrennen der Mädels U 15 war wieder einmal Olivia Schoppe (RSV ACL) nicht zu schlagen, als sie sich bereits in der zweiten Runde

vom – allerdings kleinen – Feld löste und vor ihrer Vereinsfreundin Lucia Höfig triumphierte. Auswärtige Fahrer dominierten die Podeste der U 13, in der Peter

und nur Lena Petrausch vom RSV ACL als Zweite in diese Phalanx einbrach. Anders die U 11, wo es einen Dreifacherfolg für die ACLer gab und bei den Mädels die immer bes-

Siegerehrung U 11: Hier konnten gleich fünf Sportler des ACL durch die Geschäftsführerin des SRB, Manuela Götze, geehrt werden.

ser werdende Lea Conrad vom SC DHfK vor zwei Osterweddingerinnen siegte. Bei den beliebten Fette-Reifen-Rennen gab es wieder einmal einen Sieg von Attila Höfig, der bei ACL trainiert und bei den 6- bis 8-Jährigen nicht zu schlagen war. Die Kategorie der 9 bis 11 Jahre alten Starter beherrschte Marvin Bosniatzki aus Naunhof, dessen Vater einer der besten deutschen Jedermann-Renner ist. Dieser war selbst anwesend und spendete spontan drei Geldprämien von je 10 Euro, was den lebhaften Beifall der Zuschauer hervorrief. Die Zusage für 2016 ist bereits gegeben, freuen wir uns auf das Deutlich gemächlicher ging es bei den Radwanderen am Start zu. Die nächste Jahr, wenn es wieder rund 30 Kilometer lange Strecke führte durch das Leipziger Umland. „Rund am PC Leipzig” heißt. William Zdun (RSV Osterweddingen) und Marie-Louise Kerpa aus Kleinmachnow zu Siegen kamen

37. MtB in Bautzen

Schnelle runden im Aprilwetter Der traditionell ausgefahrene Auftakt zum „Mitteldeutschlandcup-XC 2015“ im Bautzener Humboldthain fiel dieses Jahr auf den letzten Märzsonntag. Nach kniffliger Rennvorbereitung war zu dieser Jahreszeit besonders die Wetterfrage spannend. Es war nicht zu kaltes Aprilwetter, nass und mit kräftigen Böen vorhergesagt. Für manche zwar abschreckend die Bekanntheit des Rennens lockte trotzdem 234 Fahrer an den Start. Überwiegend aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, aber auch aus Tschechien und zunehmend aus Polen kamen Sportkameraden angereist. Um dem Anspruch der Serie und der Entwicklung der Sportart gerecht zu werden, war die Rennorganisation eine erneute Herausforderung für den Gastgeber. Ständig aus anderen Rennen lernend und mit vielerlei Hilfe wurde mit Einfallsreichtum der Startloop optimiert und neue Varianten in der 3,6-kmRunde gefunden. Für anspruchsvollere Stellen im Kessel und hinein in den Steinbruch gab es weitere, jedoch vereinfachte „B-Linien“, die auch dem älteren Nachwuchs schon zugetraut werden konnten.

Masters eröffneten Renntag Um 9.30 Uhr, zur ersten Startwelle, eröffneten die lizenzierten Herren ab 30, genannt Masters I, den Tag. Im Spurttempo um die Stadionrunde und schon separiert ab ins Gelände. Gleich darauf folgten die älteren Masters II bis IV. Auch deren Rennen war auf eine Stunde limitiert. Trotzdem ging es sofort forsch zur Sache. Wer zuletzt an die Hindernisse im Wald kommt, muss vielleicht dort warten. Die Damen und Jugend U 17 nahmen mit je zwei Minuten Abstand ihre kürzeren Rennen auf. Leider waren vom weiblichen Geschlecht doch wohl einige etwas wetterfühlig, so dass nur die Hälfte der Angemeldeten an den Start ging. Bei gut annehmbaren Bedingungen belohnte sich die Chemnitzerin Daniela Storch nach vier Runden in 50:27 min. mit dem Siegerpokal vor Theresa Wolfrum. Im Rennen der U 17-Fahrer über vier Runden zeigte der Weißenfelser Sieger Pascal Söhner eine gute Leistung, derweil die Masters wohlsortiert schon in der Schlussrunde waren: Den Siegerpokal nahm Jan

Novota aus Varnsdorf (Tschechien) entgegen. Sven Baumann vom SV Werra Hildburghausen folgte ihm nach fünf Sekunden über die Linie bevor der Pole Michal Sbuzek sich im Spurt vor Sascha Henke behaupten konnte. Den Lokalmatadoren Silvio Hauschild (6.) und dem Deut-

schen Meister, Lutz Baumgärtel (13.), reichten die technischen Abschnitte im Kurs nicht aus, die noch fehlende Tempohärte auszugleichen. Auch im Rennen der „alten“ Herren (Masters II – IV) wurde die Reihung des Vorjahres gekippt. Olaf Nützsche vom RC Hildesheim siegte nach sechs Runden in 1:01:35 sehr knapp vor Danny Götze und Benno Weber.

Marco Schätzing sehr selbstbewusst

Konzentration vor dem ersten Start des Tages.

Um 11.15 Uhr war das Elitefeld der Herren zum 75-Minuten-Rennen an den Start gegangen. Von Anfang an war das Tempo sehr hoch, so dass es eine richtige Entscheidung der Kommissare war, die Distanz auf sieben Runden festzulegen. Schnell zerriss das Feld. Die ausländischen Gäste, Michal Bubilek (CZ) und Rafal Alchimowicz (POL), standen neben Steve Scheffel schon 2013 auf unserem Podium, kannten sich also bestens im Humboldthain aus. Allerdings rechneten beide nicht mit einer selbstbewussten Attacke von Marko Schätzing, die er sich für die Schlussrunde aufgehoben hatte und somit die Spitze auf den letzten Metern noch abRadspoRt In sachsen 2/2015 I

MtB / MtBo

fing. Diese überraschende Aktion ärgerte Michal noch bei der Siegerehrung. Marko dagegen grinste noch lange. Auf den weiteren Plätzen der Top Ten lagen gegen Rennende alle auf Sichtweite auseinander und verteidigten so schnell wie nötig ihre Positionen. Der eigene Vereinsnachwuchs war ab 13 Uhr zu Gange. Auf der nur um die Steilabfahrt veränderten Runde zunächst die U 15-Schüler. In diesem Feld wollten auch die Bautzenerin Anna Graff und ihre Kameraden Franz Wiedemann und Titus Rehor Erfahrung sammeln. Für den Franz, schon im vierten Wettkampfjahr, galt es auch mit respektablem Ergebnis zu bestehen. Er kam als Achter gut durch und sollte unbedingt in der MDC-Serie weiter punkten. Für die anderen war die Strecke recht anspruchsvoll, sie üben noch und waren nicht ganz zufrieden.

Ehrung der U 15.

auch bei diesen Fahrern keine folgenschweren Stürze mehr. Die Zuschauer sahen imposante Felder in Für das „Hase und Igel“-Rennen den inzwischen auch international der U 11 / U 13 war im Wald eine gut besuchten Fun-Rennen. Hier extra 1,5-km-Runde abgesteckt trifft man oft ehemalige Lizenzfahworden. Der Hase Frank Tannert rer wieder. Erfahren, technisch gut durfte über das von den Siegern und zum Teil bestens ausgerüstet, Gregor Wiegleb (Weißenfels) und überstehen sie die etwa halbe StunJulien Lang (Schwarzenberg) ange- de Rennen noch sehr flott. Die schlagene Tempo schon staunen. schnellsten dieser 64 Fahrer, Rafal Schließlich durften im Rahmenpro- Adamczyk (Pol), Marco Häntzschel gramm noch die Jüngsten der U 9 und Felix Legler absolvierten ihre das Stadion zweimal umrunden. vier inzwischen sehr nassen Runden Auch mit großem Einsatz und weit in weniger als 45 Minuten, kaum auseinander erreichten alle das Ziel. langsamer als die Lizenzfahrer. Wie Für die Hobbyrennen ab 16 Jahren schwer es ist, dort mitzuhalten merüber 45 Minuten wurde später wie- ken wirkliche Neueinsteiger in die der die Standardstrecke benutzt. Szene schnell. Leider kam aber auch kräftiger Re- Bei den A-Senioren der Fun-Klasse gen dazu. Einige Abfahrten wurden behauptete sich Robert Kühn in rutschig und somit nicht mehr von 44:16 min. über vier Runden dicht allen souverän auf dem Rad bewäl- vor Marc Hoffman (Frankenberg) tigt. Viele nahmen jetzt die verein- und Thomas Rehbein (RSV Arnfachten Linien gern an. So gab es stadt), der sich vor und nach dem Rennen noch um viele Dinge der Zieltechnik gekümmert hatte. Für den Seiffener Sieger der Masters III, Mario Dolecek, hätte es bei den Jüngeren zu Platz 5 gereicht. Die einzige Frau in diesem Feld, Katerina Hähnel, übte leider nur gegen sich selbst. Etwa 450 Gäste und Zuschauer erlebten den MDC-Auftakt in Bautzen. Den von weither angereisten Sportlern und Betreuern haben die Bautzener Organisatoren dank einfallsreicher Streckenbauer und verlässlicher Ordner ein solides Mountainbike-Rennen bieten können. Großer Dank an die ganztags beanspruchten etwa 50 Helfer und die

Bodenkontakt kommt vor

Wo andere vom Rad stiegen, fuhr Johanna Kreis die steile Abfahrt herunter. Streckenposten, allen Sponsoren, den vielen wetterfesten Zuschauern und auch den Gastgebern des FSV Budissa, die vieles für das Rennen taten und auch unvorhergesehene Dinge meisterten. So etwas tat, nach spitzfindigem Kleinkrieg mit dem Dachverband BDR um Startrechte, Preisgeldschemen u. ä., gut. Es zeigte sich: Der Status eines ordentlich ausgetragenen Rennens ist den meisten Fahrern der Region nebensächlich. Peter Hirsch / Frank Herwig

MountainBiKe-oRienteeRing

Auftakt im nachwuchs-Cup gelungen Waren es in der vergangenen Saison noch zaghafte Versuche, die Nachwuchsarbeit im Mountainbike-Orienteering (MTBO) zu verbessern, so gelang der Start in das Wettkampfjahr 2015 mit dem ersten Rennen um den MTBO-Nachwuchs-Sachsen-Cup recht gut. Die beachtliche Zahl der SeniorenFahrer ist zwar erfreulich, doch auch über Quereinsteiger können die Teilnehmerfelder nicht stabilisiert werden, so dass die Verbesserung nur über eine gute Nachwuchsarbeit erreicht werden kann.

I RadspoRt In sachsen 2/2015

Um dies zu gewährleisten, hat der Werdauer Abteilungsleiter Mark Huster in Gemeinsamkeit mit dem Dresdner Peter Schmidt für fünf Rennen klare Festlegungen getroffen. Am 5. April wurde dann in Werdau der erste Wertungslauf gestartet. Erfreulich war dabei auch die Teilnahme von so profilierten Vereinen, wie dem RSV Auto Riedel Schwarzenberg und dem L.E.Bike Force Leipzig. Hatten vor allem diese jungen Sportler durchaus Defizite in der erforderlichen Orientierung, so

war es erstaunlich, mit welchem Feuereifer und Einfühlungsvermögen in diese Radsportdisziplin dazu führte, dass kaum erkennbare Unterschiede zu den wesentlich mehr beschäftigten Vereinen aus Werdau und Dresden erkennbar waren. So belegte Simon Degenkolb (Schwarzenberg) in der U 11 hinter Tjark Thomas (SV Sachsen 90 Werdau) vor seinem Vereinskameraden Richard Weiß den 2. Platz, während in der U 13 Simon Stelzner (Werdau) vor dem Schwarzenberger Hannes Degenkolb und

Florian Otto (Leipzig) zum Sieg fuhr. Bei der stimmungsvollen Siegerehrung vergab man an Alexio Gerlach (Leipzig) in der U 9, sowie an die Werdauer Wolf Jäntsch (U 15) und Jeremy Schulz (U 17) Ehrenpreise, während sich in der Offenen Kategorie Peter Reichel (ESV Dresden) vor Swen Vogel (Werdau) und Jens Ohme (TSV Deggendorf) durchsetzte und damit den äußerst gelungenen Wettkampftag abrundete. Hans Schütze

HallEnradSport

KunStfahRen

Junioren ermittelten landesmeister Nach den erfolgreich durchgeführten Kreis- und Bezirksmeisterschaften stand nun für die Kunstradsportler der erste größere Test auf dem Wettkampfkalender. Die Landesverbandsmeisterschaft der Junioren fand in diesem Jahr sehr früh statt. Das heißt, bereits Ende Februar trafen sich die Sportlerinnen und Sportler in Nerchau, um ihre Meister zu küren. Der Wettkampf startete mit dem Zweier der Junioren in der offenen Klasse. Hier setzte sich das Paar Cedric Dörr und Lukas Zuber durch. Mit dem Ergebnis erreichten beide die Qualifikation zum DM-Halbfinale. Bis dahin müssen beide aber noch fleißig trainieren, denn das erzielte Ergebnis konnte noch nicht so richtig befriedigen. Besser lief es für die Zweitplatzierten, die eine neue persönliche Bestleistung fahrenden Esther Speck und Franz Lorenz. Auch die Sechser der Juniorinnen aus Zwickau in der Besetzung Petra Matter, Lisa-Marie Hofmann, Antonia Poller, Lucy Drechsler, Luisa Lehmann und Alina Zeuner hatten sich das Ziel gesetzt, die Qualifikations-

punktzahl für das DM-Halbfinale zu erreichen, dass mit einer sehr ansprechenden Leistung auch in die Tat umgesetzt werden konnte. Im Einer-Kunstfahren der Juniorinnen hatten immerhin sieben Sportlerinnen für den Wettkampf gemeldet, von denen einige unbedingt Sachsenmeisterin werden und die Normen für das Halbfinale erringen wollten. Deshalb zeigten sich besonders die drei letzten Starterinnen sehr angespannt. Den Dreikampf eröffnete Lisa Hiss. Sie blieb aber nicht ohne Fehler, was das „Aus“ ihres Traumes vom Halbfinale bedeutete. Auch Klara Ehrlich blieb nicht sturzfrei, musste zum Ende der Kür leider vom Rad und hatte so doch einige Abzüge. Am Ende stand eine Punktzahl an der Anschlagtafel, die die Trainer doch zufrieden machte. Nun lag alles an Claudia Schmaler. Sie musste eine saubere Kür zeigen, um den Titel zu erringen. Doch auch ihr spielten die Nerven einen Streich, so dass es am Ende ganz knapp nur für Silber reichte. Auf Platz eins kam eine überglückliche Klara Ehrlich, die sich in ihrem ersten Junioren-Jahr

gleich für das DM Halbfinale qualifizieren konnte. Dies gelang auch dem Vierer-Team aus Zwickau, denn Alina Zeuner, Petra Matter, Luisa Lehmann und Lisa-Marie Hofmann schafften nicht nur den Titel, sondern auch die geforderte Punktzahl für das DM Halbfinale. Im Einer-Kunstfahren der Junioren wollte Robert Eschke in heimischer Halle eine tolle Leistung bieten, aber es sollte doch anders kommen. Zu oft musste er sein Sportgerät verlassen und dadurch viele Abzüge hinnehmen. Es reichte zwar zu Sachsenmeistertitel und Qualifikationspunktzahl, doch nun heißt es für ihn, weiter fleißig bis zum Halbfinale zu trainieren. Im Zweier der Juniorinnen konnten Lisa Hiss und Anna-Lena Rosin ihre Form toll unter Beweis stellen, wurden mit nur wenig Abzug Sachsenmeister und fahren gleichzeitig zum DM-Halbfinale. Für die Elitesportler war ein Testwettkampf ausgeschrieben, den Timo Große und Lydia Eidner zur Verbesserung ihrer Form nutzten.

Für alle sächsischen Mannschaften fand ab 13.00 Uhr traditionell ein Mannschaftswettbewerb statt. Damit alle gleich bewertet werden konnten, wurde ein Multiplikator herangezogen. Den Mannschaftswettbewerb entschieden die ViererSchülerinnen aus Wiednitz für sich. In der Besetzung Charlott Boden, Hannah Schulze, Anna-Kathleen Buchwald und Nadine Jenchen zeigten die vier Mädchen, dass sie ihr doch recht schwieriges Programm schon ganz gut beherrschen. Trotzdem mussten auch die vier einige Abzüge in Kauf nehmen und das junge Vierer-Schülerpaar mit Hannes Gabler, Enia Gebhardt, Leann Schadow und Leoni Greiner bewiesen mit einer guten Kür ihr gewachsenes Leistungsvermögen und konnten dank des Multiplikators sogar eine höhere Punktzahl erreichen. Platz drei ging ebenfalls durch die Juniorinnen Alina Zeuner, Petra Matter, Lisa-Marie Hofmann und Luisa Lehmann nach Zwickau. Allen Siegern und Platzierten herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg für die weiteren Aufgaben. K. B.

RadBall

nachwuchs spielte um erste titel

In der Altersklasse U 17 hatten für die Landesliga leider nur zwei Mannschaften gemeldet, eine sehr geringe Zahl. So beschlossen die Verantwortlichen, die U 17 mit der U 19 zusammen spielen zu lassen. In der Endabrechnung konnte die Mannschaft des Röthaer SV mit Tom Barthel und Kevin Blüthner diese Titelkämpfe der U 17 für sich entscheiden. Sie gewannen alle Spiele gegen ihre direkten Konkurrenten aus Niederseifersdorf, so dass für Simon Nowak und Nico Walter nur Platz zwei blieb. In der Altersklasse U 19 wurde intensiv um den Titel und die Plätze für die weitere Qualifikation gekämpft. Wenn auch am letzten Spieltag nicht alles so glatt lief, konnten Ronny und Maik Dornberger doch verdient die Goldmedaille in Empfang nehmen. Auf den zweiten Platz kamen nach span-

nenden Spielen Clemens Hiller und Toni Dorczok vom Röthaer SV. Über den Gewinn der Bronzemedaillen freuten sich Marvin und Kevin Scheiter von der SG GrünWeiß Lippersdorf.

Gleich eine Woche später, am 1. März 2015, ermittelten die Schüler A ihre Sachsenmeister. Hier sollte sich erst im letzten Spiel entscheiden, wer die Goldmedaille erkämpft. Im Entscheidungsspiel standen sich

Die drei Erstplatzierten Teams der Junioren.

die beiden Lippersdorfer Vertretungen Philipp Vogel/Finn Neubauer und Johann Gasch/Max Schreiber gegenüber. Bis kurz vor Schluss der Partie sah es so aus, als könnte die erste Mannschaft mit einem Unentschieden gut leben. Doch nur wenige Sekunden vor dem Abpfiff schossen Gasch/Schreiber von der zweiten Mannschaft das Siegtor und konnten damit den Landestitel erringen. So blieb den doch sehr traurigen Neubauer/Vogel nur die Silbermedaille. Ein Trost für sie, beide Mannschaften dürfen in den Qualifikationsrunden zur Deutschen Schülermeisterschaft weiterkämpfen. Platz drei ging an glückliche Gewinner, die von ihrem Trainer immer wieder motiviert wurden. Die am letzten Spieltag mit Ersatz am Start antretenden Moritz Senkspiel und Nils Gebler bekamen die Bronzemedaillen. RadspoRt In sachsen 2/2015 I

HallEnradSport

lVM iM KunStfahRen deR SchüleR und elite

Ansprechende leistungen angeboten Einen Tag vor Muttertag ermittelten die Schülerinnen und Schüler sowie die Elitesportler ihre Sachsenmeister. Im Vierer-Kunstfahren der Schülerinnen konnten die jungen Mädchen aus Wiednitz, Charlott Boden, Hannah Schulze, Anna-Kathleen Buchwald und Nadine Jenchen, den Sachsenmeistertitel erringen. Gleichzeitig lösten sie mit ihrem Endergebnis die Fahrkarte zur DM der Schüler. Platz zwei belegten Helene Heinz, Johanna Donath, Jennifer Lilian und Angelina Leonhardt. Auch im Vierer-Schüler (offene Klasse) konnten die Sportler Hannes Gabler, Leann Schadow, Lena ter Veen und Leoni Greiner den Sachsenmeistertitel erkämpfen und die Qualifikationspunktzahl für die DM erfüllen. In der jüngsten Alterklasse, der Schüler U 11, errang Jannis ter Veen den Sieg, während hier Florian Bahn und Benno Tomesch Silber und Bronze holen konnten. Bei den

lipp Warnatz und bei den Mädchen erreichte Sophie Richter Sieg und Qualifikation. Leider konnte Celine Großheim verletzungsbedingt nicht an den Start gehen, hatte allerdings bereits ihre Qualifikationspunkte zur DM zur Bezirksmeisterschaft erreicht. Nun warten alle gespannt,

im Vierer-Kunstfahren der offenen Klasse belegten Bianca Müller, Philipp Schott und die Brüder Lehmann. Das Zweier-Fahren der offenen Klasse konnten diesmal Müller/ Schott vor Maximilian und Alexander Lehmann für sich entscheiden. Auch im Einer-Kunstfahren der Männer fand ein spannender Dreikampf statt. Die wenigsten Abzüge erhielt Philip Schott und wurde damit verdient Landesmeister vor Timo Große und Alexander Lehmann. Einsam zieht bei den Frauen Lydia Eidner ihre Kreise. Es ist erstaunlich, wie sie sich ohne Konkurrenz immer wieder neu motiviert und erneut mit einem ansprechenden Er-

gebnis Landesmeisterin wurde. Für die kommenden Wettkämpfe wünschen die Verantwortlichen allen Sportlern und Trainern viel Erfolg.

Radball-Oberliga im Titelkampf In Wiednitz kämpften beide Staffeln der Sachsenoberliga um den Titel. Hier konnten Marco Buschbeck und Lucas Neubert vor Sascha Michala und Lars Jenchen triumphieren. Die Bronzemedaille nahmen Hendrik Neubert und Paul Simon in Empfang. Alle drei Mannschaften werden nun um den Aufstieg in die 2. Bundesliga kämpfen. Dazu viel Erfolg. K. B.

DM der Jugend und Junioren Hochkonzentriert: Der Vierer des ESV Lok Zwickau (offene Klasse). Schülerinnen U 11 belegte nach einer super Kür Sophie Gense Platzeins vor Jasmin Steinert und einer überglücklichen Kim Leonie Röhr. In der Klasse U 13 der Mädels lag Lene Görlach vor Lena Schnabel und Jill Knorr vorn. Bei den Jungen gab es den erwarteten Kampf zwischen fünf Sportlern. Diesmal konnte Phil Hochmuth überzeugen und gewann vor Malte Jantzen, der eine neue persönliche Bestleistung erzielte und Oskar Ehrlich hinter sich ließ, der jedoch strahlend die Bronzemedaille in Empfang nahm. Im Einer-Kunstfahren der Schüler siegte Franz Lorenz knapp vor Phi-

I RadspoRt In sachsen 2/2015

ob beide Sportlerinnen zur DM zugelassen werden. Das Zweier-Kunstfahren der Schüler entschieden Lorenz Knorr und Felix Bahn für sich. Beide schafften auch die geforderten Punkte für die DM Schüler, während Lena Schnabel und Jasmin Steinert vor Leoni Greiner und Lena ter Veen im Schülerinnenwettbewerb nicht zu schlagen waren.

Alle Elite-Starter erfüllten die DM-Norm In den Eliteklassen erfüllten alle Sportler die Normen für das DMHalbfinale. Den Sachsenmeistertitel

Nach den beiden Halbfinalveranstaltungen konnten nun auch sächsische Sportler zur DM der Junioren nach Worms reisen. So stand das erste Maiwochenende ganz im Zeichen des Hallenradsports. Für Anna-Lena Rosin und Lisa Hiss, die auch in diesem Jahr alle drei Junior Master gefahren sind, bedeutete die DM Premiere. Im letzten Jahr verpassten beide die Teilnahme knapp. In diesem Jahr hatten sie sich viel vorgenommen. Mit Platz 12 blieben sie dennoch etwas unter den Erwartungen ihrer Trainerin. Platz sechs erreichte das 2er-Juniorenpaar Cedric Dörr und Lucas Zuber. Robert Eschke ging im EinerKunstfahren der Junioren an den

Start. Er konnte seine Übungen gut über die Zeit fahren und sich um einen Platz verbessern. So belegte Robert Platz sechs. Die Top Ten verpasste die 4erJuniorinnen Mannschaft aus Zwickau mit Petra Matter, Lisa-Marie Hofmann, Luisa Lehmann und Alina Zeuner nur knapp. Die vier Sportlerinnen belegten Platz 11. Im Radball hatte sich die Mannschaft von Grün-Weiß Lippersdorf in der Besetzung Maik und Ronny Dornberger für die DM qualifiziert. Beide fanden aber nur sehr schwer ihren Spielrhythmus und konnten in der Klasse U 19 nicht überzeugen. Am Ende der beiden Wettkampftage belegten sie Platz acht. K. B.

HallEnradSport

Ehrentafel Landesmeisterschaften Kunstradsport LV-Meisterschaft Junioren am 28. Februar 2015 in Nerchau Einer-Kunstfahren Junioren 1. Robert Eschke Nerchauer SV 140,90 P. 123,07 P. Q 2. Cedric Dörr RV Germania 1904 Oberschindmaas 104,20 P. 78,52 P. 3. Lukas Zuber RV Germania 1904 Oberschindmaas 83,60 P. 53,705 P. Zweier-Kunstfahren Junioren (offene Klasse) 1. Cedric Dörr, Lukas Zuber RV Germania 1904 Oberschindmaas 74,90 P. 46,875 P. Q 2. Esther Speck, Franz Lorenz Nerchauer SV 26,80 P. 22,82 P. Einer-Kunstfahren Juniorinnen 1. Klara Ehrlich Nerchauer SV 2. Claudia Schmaler RfV 1900 Wiednitz 3. Lisa Hiss ESV Lok Zwickau 4. Sandra Bredemann RfV 1900 Wiednitz 5. Nina Wolf TSV Einheit Chemnitz Süd 6. Esther Speck Nerchauer SV 7. Verena Herre TSV Einheit Chemitz Süd

98,20 P. 85,025 P. Q 103,20 P. 71,675 P. 89,40 P. 71,06 P. 68,90 P. 53,20 P. 49,80 P. 40,59 P. 38,80 P. 37,55 P. 41,00 P. 37,35 P.

Einer-Kunstfahren Schüler C 1. Jannis ter Veen ESV Lok Zwickau 2. Florian Bahn RV Germania 1904 Oberschindmaas 3. Benno Tomesch ESV Lok Zwickau

38,30 P. 28,30 P. 19,50 P.

35,10 P. 21,99 P. 15,80 P.

Zweier-Kunstfahren Schülerinnen 1. Lena Schnabel, Jasmin Steinert RV Germania 1904 Oberschindmaas 2. Leoni Greiner, Lena ter Veen ESV Lok Zwickau 3. Enia Gebhardt, Helene Heinz ESV Lok Zwickau 4. Lina Pfeifer, Lene Görlach RV Gesau Oberschindmaas

45,70 P. 39,60 P. 38,40 P. 33,50 P.

33,68 P. 32,30 P. 25,38 P. 25,05 P.

Vierer-Kunstfahren Schülerinnen 1. Charlott Boden, Hannah Schulze, Anna-Kathleen Buchwald, Nadine Jenchen RfV 1900 Wiednitz 2 Helene Heinz, Johanna Donath, Jennifer Kilian, Angelina Leonhardt ESV Lok Zwickau

100,40 P.

72,51 P. Q

49,10 P.

29,76 P.

79,00 P. 75,40 P. 77,20 P. 49,50 P. 43,80 P.

73,55 P. Q 69,25 P. 45,94 P. 40,56 P. 36,25 P.

Einer-Kunstfahren Schülerinnen B 1. Lene Görlach RV Gesau Oberschindmaas 2. Lena Schnabel RV Germania 1904 Oberschindmaas 3. Jill Knorr RV Gesau Oberschindmaas 4. Lina Pfeifer RV Gesau Oberschindmaas 5. Hanna Schulze RfV 1900 Wiednitz 6. Enia Gebhardt ESV Lok Zwickau 7. Johanna Beyer SG Turbine Lauta

54,20 P. 53,80 P. 48,10 P. 52,90 P. 46,00 P. 46,30 P. 40,00 P.

50,45 P. 45,06 P. 41,80 P. 40,40 P. 37,49 P. 36,59 P. 30,19 P.

83,57 P. Q

Einer-Kunstfahren Schülerinnen C 1. Sophie Gense RfV 1900 Wiednitz 2. Jasmin Steinert RV Germania 1904 Oberschindmaas 3. Kim Leonie Röhr Nerchauer SV 90 4. Anna Scheil RfV 1900 Wiednitz 5. Theresa Wendler LSV Langenberg Falken 6. Helene Däbritz RfV 1900 Wiednitz 7. Lilian Schirm Nerchauer SV 90 8. Maja Frank Nerchauer SV 90 9. Josephine Müller ESV Lok Zwickau

45,70 P. 49,30 P. 39,10 P. 40,80 P. 42,20 P. 38,20 P. 33,70 P. 28,50 P. 39,10 P.

41,02 P. 39,10 P. 34,99 P. 34,86 P. 33,34 P. 30,61 P. 27,45 P. 25,57 P. 25,02 P.

Vierer-Kunstfahren Elite 1. Maximilian Lehmann, Philip Schott, Alexander Lehmann, Bianca Müller ESV Lok Zwickau

182,10 P. 134,60 P. Q

Zweier-Kunstfahren Schüler (offene Klasse) 1. Lorenz Knorr, Felix Bahn RV Germania 1904 Oberschindmaas 2. Jannis ter Veen, Hannes Gabler ESV Lok Zwickau

47,20 P. 26,50 P.

37,67 P. Q 19,63 P.

Einer-Kunstfahren Frauen 1. Lydia Eidner LSV Langenberg Falken

168,30 P. 127,24 P. Q

Vierer-Kunstfahren Schüler (offene Klasse) 1. Hannes Gabler, Leann Schadow, Lena ter Veen, Leoni Greiner ESV Lok Zwickau

66,60 P.

50,16 P. Q

Zweier-Kunstfahren Juniorinnen 1. Lisa Hiss, Anna-Lena Rosin ESV Lok Zwickau Vierer-Kunstfahren Juniorinnen 1. Alina Zeuner, Lisa-Marie Hofmann, Petra Matter, Luisa Lehmann ESV Lok Zwickau Sechser-Kunstfahren Juniorinnen 1. Petra Matter, Lisa-Marie Hofmann, Antonia Poller, Lucy Drechsler, Luisa Lehmann, Alina Zeuner ESV Lok Zwickau

97,70 P.

93,10 P. Q

Einer-Kunstfahren Schülerinnen A 1. Sophie Richter RfV 1900 Wiednitz 2. Anna-Lena Rosin ESV Lok Zwickau 3. Lea Winkler SG Turbine Lauta 4. Lena ter Veen ESV Lok Zwickau 5. Ida Bahla SG Turbine Lauta Celine Großheim Nerchauer SV 90 war verletzt. Attest lag vor – Ergebnis Bezirksmeisterschaft 87,70 P. / Kreismeisterschaft 85,72 P.

128,10 P. 83,445 P. Q

92,30 P.

80,80 P. Q

LV-Meisterschaft Elite und Schüler am 9. Mai 2015 in Zwickau Einer-Kunstfahren Männer 1. Philip Schott ESV Lok Zwickau 130,00 P. 112,78 P. Q 2. Timo Große RV Germania 1904 Oberschindmaas 128,60 P. 109,72 P. Q 3. Alexander Lehmann ESV Lok Zwickau 130,00 P. 106,42 P. Q Zweier-Kunstfahren Männer (offene Klasse) 1. Bianca Müller, Philip Schott ESV Lok Zwickau 110,50 P. 2. Maximilian Lehmann, Alexander Lehmann ESV Lok Zwickau 115,00 P.

97,19 P. Q

Einer-Kunstfahren Schüler A 1. Franz Lorenz Nerchauer SV 90 2. Philipp Warnatz ESV Lok Zwickau

48,60 P. 49,10 P.

39,33 P. 39,04 P.

Einer-Kunstfahren Schüler B 1. Phil Hochmuth RV Germania 1904 Oberschindmaas 2. Malte Jantzen Nerchauer SV 90 3. Oskar Ehrlich Nerchauer SV 90 4. Felix Bahn RV Germaia 1904 Oberschindmaas 5. Lorenz Knorr RV Germania 1904 Oberschindmaas

66,00 P. 53,60 P. 51,10 P. 51,00 P. 46,50 P.

57,11 P. 51,05 P. 49,50 P. 46,50 P. 37,32 P.

Q Elite – Qualifikation DM Halbfinale Deutschland Cup/Deutschland Pokal Q Schüler – Qualifikation DM Schüler

RadspoRt In sachsen 2/2015 I

RENNEN · PLATZIERUNGEN · ZEITEN

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STRASSE 12. KRITERIUM AN DER RED BULL ARENA Leipzig, 28. März 2015 Elite A/B/C – 61,6 km: 1. Enrico Knobloch (RV Germania 1911 Jügesheim) 35 P., 2. Sebastian Vogel (Team Isaac Torgau) 27 P., 3. Steven Schreiber (OSC Potsdam Luftschiffhafen) 20 P., 4. Heider (RV Germania Delitzsch) 7 P., 5. Goergiev (Team Stöltin) 5 P., 6. Schweichler (Postsportverein Görlitz) 5 P., 7. Thielebeule (OSC Potsdam Luftschiffhafen) 4 P., 8. Hartmann (Dresdner SC) 2 P., 9. Bräuer 2 P., 10. Jung (beide Postsportverein Görlitz) 2 P, 11. Gaebel (RSV Speiche) 1 P., 12. Harnisch (Cyclingteam Sachsen U 23) 1 P., 13. Hench (Team Jäger und Keppel), 14. Brauns (RSG Muldental Grimma), 15. Hähnel (RSC Cottbus). Frauen – 29,4 km: 1. Beate Zanner (RC Gera 92), 1 Rd. zur.: 2. Sandra Klotz, 2 Rd. zur.: 3. Johanna Dietrich (beide Dresdner SC), 3 Rd. zur.: Radimerski (Schönberger RV Iduna). Junioren – 29,4 km: 1. Toni Franz (1. RV Leipzig 1990) 23 P., 2. Carlos Ambrosius 16 P., 3. Andy Beran (beide RSC Cottbus) 12 P., 4. Zschocke (RSV 54 Venusberg) 9 P., 5. Binay (SC DHfK Leipzig) 8 P., 6. Schneider (RK Endspurt Cottbus) 4 P., 7. Zöttler (RSG Muldental Grimma) 4 P., 8. Clauss (Dresdner SC) 3 P., 9. Weber (Frankfurter RC) 3 P., 10. Mechsner (Berlinder TSC). Juniorinnen – 25,2 km: 1. Larissa Luttuschka (RK Endspurt Cottbus), 2. Christin Bolesta (RSC Cottbus), 1 Rd. zur.: 3. Marie Wawrzinek (Berliner TSC), 4. Höfig (RSV Edelweiß Oberhausen), 5. Lindner (Dresdner SC), 2 Rd. zur.: 6. Dreier (SC Berlin), 7. Viere (Frankfurter RC 90). Jugend – 25,2 km: 1. Juri Peter Hollmann (RSC Cottbus) 29 P., 2. Leon Heinschke (Frankfurter RC 90) 20 P., 3. Janik Petereit (RSC Cottbus) 17 P., 4. Dreier (SC Berlin) 14 P., 5. Kamlot (SC DHfK Leipzig) 9 P., 6. Kulisch 6 P., 7. Grabowski (SC Berlin) 4 P., 8. Zabothens (RK Endspurt Cottbus) 3 P., 9. Kasterich (RSC Cottbus) 2 P., 10. Rautzenberg (SV Mittweidatal-Raschau) 2 P. Weibliche Jugend – 14 km: 1. Jasmin Cunert 28 P., 2. Leonie Pohle (beide RK Endspurt Cottbus) 19 P., 3. Carina Hainzl (SC Berlin) 7 P., 4. Kadler (RK Endspurt Cottbus) 7 P., 5. T. Schulz (Dresdner SC) 3 P., 6. Weder 1 P., 7. Luca (beide RSV 54 Venusberg), 8. Ollick (SC Berlin), 9. N. Schulz (Dresdner SC), 10. Schütz (NRVg. Luisenstadt). Schüler – 14 km: 1. Justin Winzer (RC Charlottenburg von 1883) 16 P., 2. Christian Röbel (RSV AC Leipzig) 15 P., 3. Laurin Drescher (ESV Lok Zwickau) 12 P., 4. Pröhl (SC Berlin) 5 P., 5. Keup (SV Mittweidatal-Raschau) 4 P., 6. Lindner (ESV Lok Zwickau) 4 P., 7. Kretschy (RSV 54 Venusberg) 3 P., 8. Ballerstedt (SC Berlin) 3 P., 9. Wolf (SSV Heidenau) 2 P., 10. Groß (SC DHfK Leipzig) 1 P. Schülerinnen – 11,2 km: 1. Olivia Schoppe (RSV AC Leipzig) 23 P., 2. Laura-Marie Fröschl (SC Berlin) 13 P., 3. Lucia Mercedes Höfig (RSV AC Leipzig) 10 P., 4. Helene Zöttler (RSG Muldental Grimma) 5 P., 5. Hainzl (SC Berlin) 4 P., 6. Zöttler (RSG Muldental Grimma), 7. Ulrich (RSV Speiche), 8. Seidel (Rad Team Seidel Luckenwalde), 9. Albrecht (SV Aufbau Altenburg), 10. Leonhardt (SC Berlin). U 13 – 11,2 km:1. Lucas Küfner (SSV Gera 1990) 22 P., 2. Tim Ressel (SSV Heidenau) 15 P., 3. Henning Sage (BRC Semper Berlin 1925) 5 P., 4. Kieselstein (SC DHfK Leipzig) 4 P., 5. Reissmann (SV Aufbau Altenburg) 4 P., 6. Böhmelt

I RadspoRt In sachsen 2/2015

präsentiert den

ERGEBNISÜBERBLICK

(SC DHfK Leipzig) 2 P., 7. Schaar (RSV Hainichen) 2 P., 8. Spitzer (ESV Lok Zwickau) 1 P., 9. Stopporka (SC DHfK Leipzig), 10. Klötzing (RSV AC Leipzig). U 13 weiblich – 7 km: 1. Lena Petrausch (RSV AC Leipzig) 21 P., 2. Leonie Plötner 19 P, 3. Julia Schäfer 9 P., 4. Müller (alle SSV Gera 1990) 5 P., 5. Heine (SC DHfK Leipzig) 4 P., 6. Röhricht (SSV Gera) 3 P., 7. Schilz (Dresdner SC), 8. Liehm, 9. Bräunlich (beide SSV Gera), 10. Rühling (RSV AC Leipzig). U 11 – 5,6 km: 1. Rupert Kratzsch (RSV AC Leipzig) 25 P., 2. Moritz Willimowski (SV Mittweidatal-Raschau) 9 P., 3. Bruno Kessler 8 P., 4. Schefer (beide RSV AC Leipzig) 6 P., 5. Hofmann (ESV Lok Zwickau) 4 P., 6. Uhlig (RSV AC Leipzig) 3 P., 7. Engelke (SV Jena-Zwätzen), 8. Schenck (RSV AC Leipzig), 9. Weiske (SC DHfK Leipzig), 10. Lukas (RSV AC Leipzig). U 11 weiblich – 7 km: 1. Lea Conrad 5 P., 2. Amelia Ronneburger (beide SC DHfK Leipzig) 3. Tanita Knorr (RSC Turbine Erfurt). Masters II/III – 29,4 km: 1. Enrico Viohl (Team Biehler-Merida-cycling) 24 P., 2. Michael Schaefer (Jenatec-Biehler Masters Team) 14 P., 3. Ralf Keller (BDO Masterteam) 13 P., 4. Kunath (Jenatec Biehler Masters Team) 13 P., 5. Huth 10 P., 6. Radack (beide Team Biehler Merida cycling) 7 P., 7. Schröter (RSV AC Leipzig) 6 P., 8. Lange (Run & Bike Club Schmalkalden) 1 P., 9. Weinhold (Jenatec Biehler Masters Team), 10. Uhl (Dresdner SC). Masters IV – 29,4 km: 1. Wolfgang Miersch (Dresdner SC), 2. Norbert Hager (RV Berlin), 3. Gunter Häntsch (RV Zwenkau 1890). Hobby – 21 km: 1. Tilmann Zscheckel (ILBGraakjaer Cycling Team) 15 P., 2. Dirk Wowerat 8 P., 3. Thomas Altmann (beide OSC Cyclingteam Potsdam) 8 P., 4. Schapelt (Rad Mitte Straßenteam) 8 P., 5. Nitzsche 7 P., 6. Präkelt (RSV Team Killerwade) 6 P., 7. Kurth (RSV Speiche) 6 P., 8. Kaden (Die Fahrrad-Kette) 3 P., 9. Rose (ILB-Graakjaer Cycling Team) 3 P., 10. Bier (Leipzig) 2 P. Fette-Reifen Jahrgang 2006-2008 – 2,8 km: 1. Attila Höfig (RSV AC Leipzig), 2. Zeno Levi Winter, 3. Carlo Brendel (beide SC DHfK Leipzig), 4. Wintermantel (RSV Chemnitz), 5. Ellmann (L.E. Bike Force), 6. Strohbach, 7. Karstedt (SC DHfK Leipzig), 8. Kloß (RSV AC Leipzig), 9. Pescht (SC DHfK Leipzig), 10. Heß. Fette-Reifen Jahrgang 2009-2010 – 1,4 km: 1. Robin Winkler (L.E. Bike Force), 2. Nico Heuer, 3. Magnus Bubrowski, 4. Kriemann, 5. Stein, 6. Zenker, 7. Sigl, 8. Härtel, 9. Reiter, 10. Beyer. Laufrad Jahrgang 2011-2012 – 300 m: 1. Luca Jäschke, 2. Matheo Bubrowski, 3. Luis Bosniatzki), 4. Lena Jäschke, 5. Kloß, 6. P. Bosniatzki, 7. Bressler, 8. Brammer, 9. Karstedt, 10. Mochalski. WESTSACHSENKLASSIKER 60. SACHSENRINGRADRENNEN Hohenstein-Ernstthal, 4. April 2015 Elite KT/A/B/C – 70 km: 1. Konrad Geßner (RSC Turbine Erfurt), 2. Christian Koch (LKT Team Brandenburg), 3. Florian Jung (Postsportverein Görlitz), 4. Reske (LKT Team Brandenburg), 5. Baumann (RV Germania Delitzsch), 6. Zwingenberger (Team Heizomat), 7. Hartmann (Dresdner SC 1898), 8. Stehlin (RSV Sonneberg), 9. Kux (Dresdner SC 1898), 10. Kretschy (Berliner TSC). Junioren – 53 km: 1. Jeremy Lendowski (Svg. Zehlendorfer Eichhörnchen), 2. Jakob Olsen (Silkeborg if cykling), 3. Andy Beran, 4. Rudys

Zur Präsentation des Thüringer „MAXX SOLAR“ Women Cycling-Teams im MDRFunkhaus Erfurt beglückwünschten Manuela Götze und der Sportliche Leiter Bert Dressel aus Chemnitz auch zwei sächsische Athletinnen, die aufgenommen wurden: Johanna Dittrich (Dresden) und Theres Klein (Chemnitz). Viel Erfolg! (beide RSC Cottbus), 5. Franz (1. RV Leipzig 1990), 6. Binay (SC DHfK Leipzig), 7. Albrecht (SSV Mounty Altenberg), 8. Von Maydell (Svg. Zehlendorfer Eichhörnchen), 9. Moeller (Mascot Workwear Campus Vejle), 10. Schulz (Svg. Zehlendorfer Eichhörnchen). Jugend – 42 km: 1. Juri Hollmann (RSC Cottbus), 2. Leon Heinschke (Frankfurter RC 90), 3. André Hagen (SSV Heidenau), 4. Strobel (Veloclub Ratisbona Regensburg), 5. Dreier (SC Berlin), 6. Reineck (RSV Leer), 7. Petereit (RSC Cottbus), 8. Sommer (RSG Ansbach), 9. Kasterich (RSC Cottbus), 10. Dik (Spandauer RV 1891). Schüler – 21 km: 1. Henri Uhlig (RSC Kehlheim), 2. Maurice Ballerstdt (SC Berlin), 3. Ricarda Bauernfeind (RSG Ansbach), 4. Wilksch (1. RSC Strausberg), 4. Groß (RK Endspurt Cottbus), 5. Müller (RSV Osterweddingen), 6. Voigt (RK Endspurt 09 Cottbus), 7. Axmann (RSV Osterweddingen), 8. Olivia Schoppe (RSV AC Leipzig), 9. Lindner (ESV Lok Zwickau), 10. Winter (Frankfurter RC 90). Masters II/III/IV – 35 km: 1. Petr Cirkl (RKV Solidarität Dachau), 2. Enrico Viohl (RC Magdeburg), 3. Ralf Keller (RSV Muldental Grimma), 4. Mayer (RK Endspurt 09 Cottbus), 5. Olsen (Silkeborg if cykling), 6. Lange (Run & Bike Schmalkalden), 7. Kunath (RC Gera 92), 8. Arndt (Harzer RSC Wernigerode), 9. Matzel (RFC Markkleeberg), 10. Ristau (RC Kleinmachnow). GROSSER PREIS DER PARKARENA Neukieritzsch, 1. Mai 2015 Elite C – 60 km: 1. Daniel Harnisch (Cycling Team Sachsen), 2. Steven Schreiber (OSC Potsdam), 3. Oliver Roman (Team Ur-Krostitzer), 4. Bosniatzki (Team Bürstner-Dümo Cycling), 5. Pohl (OSC Potsdam), 6. Böhm (Team Isaac Torgau), 7. Bernhardt (Berthold Radteam), 8. Lenk (1. RV Leipzig), 9. Bräuer (Postsportverein Görlitz), 10. Bolle (SvG Zehlendorfer Eichhörnchen). Elite Frauen – 30 km: 1. Beate Zanner (maxxsolar Woman Cycling Team), 2. Johanna Peters, 3. Sandra Klotz (beide Z-Team Dresden), 4. Lindner, 5. Ebert (beide Sparkasse Girls Team Leipzig), 6. Herrmann (Z-Team Dresden), 7. Gärtitz (Team Isaac Torgau), 8. Weigelt (RSV 54 Venus-

berg), 9. Dietrich (Dresdner SC), 10. Moser (Z-Team Dresden). Junioren – 60 km: 1. Toni Franz, 2. Maximilian Zschocke (beide Schwalbeteam Sachsen), 3. Tobias Magdeburg (RSV Sonneberg), 4. Clauss, 5. Groß (beide Schwalbeteam Sachsen), 6. Lintzel (RSC Turbine Erfurt), 7. Zöttler (Schwalbeteam Sachsen), 8. Carmesin, 9. Schneider (beide RK Endspurt Cottbus), 10. Weber (RSC Cottbus). Masters II/III/IV – 30 km: 1. Ralf Keller (Bike Departments), 2. Andreas Huth, 3. Enrico Viohl, 4. Radack (alle Team Biehler-Merida), 5. Pacher (1. RV Leipzig), 6. Baumgarten (Team Erfurt), 7. Matzel (Bike Departments), 8. Mühlbach (Team Biehler-Merida), 9. Keilhold (Team HuBauTec), 10. Hässelbarth (Jenatec Biehler Masters). Hobby – 20 km: 1. Hans Koch, 2. Michael Bier, 3. Michael Maneck, 4. Präkelt, 5. Langer, 6. Kirsten, 7. Neff, 8. Brückner, 9. Kuth, 10. Vogt. Fette-Reifen – 1 km: 1. Maurice Pescht, 2. Robin Winkler, 3. Dominic Hennig, 4. Neumann, 5. Smetana, 6. Marten, 7. Richter, 8. Regner, 9. Herrmann, 10. Kloß. Fette-Reifen – 2 km: 1. Höfig, 2. Kloß, 3. Pestel, 4. Kitzmann, 5. Kuniß, 6. Ringelhahn, 7. Ohnesorge, 8. Pestel, 9. Neumann, 10. Marten. RUND UM REINSDORF Reinsdorf, 3. Mai 2015 Elite KT/A/B/C – 90 km: 1. Johannes Heider (RV Germania Delitzsch), 2. Stefan Gaebel (RSV Speiche), 3. Christian Karl (Dresdner SC 1898), 4. Mohs (DHfK Leipzig), 5. Müller (SC Hoyerswerda), 6. Pirius (RV Germania Delitzsch), 7. Nagler (Dresdner SC), 8. Romahn (RSV Team Killerwade), 9. Rödel (Genthiner RC 66), 10. Baumann (RV Germania Delitzsch). U 23 – 90 km: 1. Martin Bauer (RSV 54 Venusberg), 2. Immanuel Stark (Dresdner SC), 3. Philipp Zwingenberger (Team Heizomat), 4. Ritschel (RSV AC Leipzig), 5. W. Witte (RadClub Lostau), 6. Scheinpflug (Chemnitzer PSV), 7. R. Witte (RadClub Lostau), 8. Wehrmann (SC DHfK Leipzig), 9. Müller (RadClub Lostau). Junioren – 72 km: 1. Maximilian Zschocke (RSV 54 Venusberg), 2. Toni Franz (1. RV Leipzig), 3. Felix Groß (RSV 54 Venusberg), 4. Zöttler (RSG Muldental Grimma), 5. Clauss (Dresdner

RENNEN · PLATZIERUNGEN · ZEITEN

SC), 6. Demic (RSV Radsport Borna), 7. Schmidt (SSV Heidenau), 8. Schiller (Genthiner RC), 9. Binay (SC DHfK Leipzig), 10. Nolde (RSC Sachsenblitz Burgstädt). Weibliche Jugend – 23 km: 1. Nora Schulz, 2. Tina Schulz (beide Dresdner SC), 3. Eva Luca (RSV 54 Venusberg), 4. Kreis (White Rock), 5. Albrecht (RSV Speiche), 6. Lyska (RSV AC Leipzig), 7. Pellnat (RSV Osterweddingen), 8. Richter (RSV 54 Venusberg). Schüler – 36 km: 1. Tom Lindner (ESV Lok Zwickau), 2. Hans Heidenheim (RSV Speiche), 3. Christian Röbel (RSV AC Leipzig), 4. Drescher (ESV Lok Zwickau), 5. Keup (SV MittweidatalRaschau), 6. Müller (RSV Osterweddingen), 7. Heinrich (ESV Lok Zwickau), 8. Groß (SC DHfK Leipzig), 9. Mai (RSV Team Auto-Riedel Schwarzenberg), 10. Lohse (RSV Chemnitz). Schülerinnen – 23 km: 1. Olivia Schoppe, 2. Lucia Mercedes Höfig (beide RSV AC Leipzig), 3. Hanna Zöttler (RSG Muldental Grimma), 4. Morawe (Dresdner SC), 5. Zdun (RSV Osterweddingen), 6. Ulrich (RSV Speiche), 7. Rosse (RSV Osterweddingen), 8. Helene Zöttler (RSG Muldental Grimma), 9. Zschenderlein (ESV Lok Zwickau), 10. Kühnel (Dresdner SC). U 13 – 18 km: 1. Peter-William Zdun (RSV Osterweddingen), 2. Gregor Roni Wiegleb (White Rock), 3. Maximilian Weser (SC Riesa), 4. Kärsten (RSV Osterweddingen), 5. Spitzer (ESV Lok Zwickau), 6. Ressel (SSV Heidenau), 7. Seitz (White Rock), 8. Mohr (Dresdner SC), 9. Stark (RSV Osterweddingen), 10. Klötzing (RSV AC Leipzig). U 13 weiblich – 9 km: 1. Lisa Mareen Kamowski (SC Riesa), 2. Julia Heine (SC DHfK Leipzig), 3. Johanna Schmidt (RSV Osterweddingen), 4. Schilz (Dresdner SC 1898), 5. Scharr (SC DHfK Leipzig), 6. Petrausch (RSV AC Leipzig), 7. Anders (SC DHfK Leipzig), 8. Maly (RSV Osterweddingen), 9. Rühlig (RSV AC Leipzig). U 11 weiblich – 9 km: 1. Amelia Ronneburger (SC DHfK Leipzig), 2. Mirian Tschepe (RSV Osterweddingen), 3. Lea Conrad (SC DHfK Leipzig), 4. Hannah Möttig, 5. Lia Planert (beide White Rock). Masters III – 54 km: 1. Ralf Keller (RSG Muldental Grimma), 2. Jens Matzel (RFC Markkleeberg), 3. Hans-Peter Grünig (Harzer RSC Wernigerode), 4. Großegger (SC DHfK Leipzig), 5. Hecht (Eisleber RC Mansfelder Land), 6. Rheingans, 7. Hube (beide Dresdner SC), 8. Neumeister (Harzer RSC Wernigerode), 9. Dörfer (RSV Speiche), 10. Kluge (RSV Chemnitz). Masters IV – 45 km: 1. Wolfgang Miersch (Dresdner SC), 2. Günter Weißflog (Chemnitzer PSV), 3. Detlef Petermann (RSV AC Leipzig), 4. Heinicke (RSV Mitte Magdeburg), 5. Kramer (1. RSV Niesky), 6. Benndorf (RV Zwenkau), 7. Köhler (Fortschritt Lichtenstein), 8. Uhlendorf (Eisleber RC Mansfelder Land), 9. Goldbach (Dresdner SC), 10. Hohm (RSV Nachterstedt). PC-CUP Leipzig, 14. Mai 2015 Schülerinnen – 12,5 km: 1. Olivia Schoppe 41 P., 2. Lucia Mercedes Höfig (beide RSV AC Leipzig) 31 P., 1 Rd. zur.: 3. Helene Zöttler (RSG Muldental Grimma) 18 P., 2 Rd. zur.: 4. Zschenderlein (ESV Lok Zwickau) 9 P., 5. Mühlbach (RSV Speiche). U 13 – 10,5 km: 1. Peter-William Zdun (RSV Osterweddingen) 28 P., 1 Rd. zur.: 2. Willy Weinrich (RSV Pfeil Wingerode) 27 P., 3. Torben-René Stark (RSV Osterweddingen) 18 P., 4. Böhmelt (SC DHfK Leipzig) 10 P., 5. Trojand (RSV Blankenfelde) 5 P., 6. Reichart (ESV Lok Zwickau),

präsentiert den

ERGEBNISÜBERBLICK Masters: 1. Silvio Jesche/Andreas Huth (RV Germania Delitzsch) 159 P., 2 Rd. zur.: 2. Heiko Ritschel/Mario Schmahl (RFC Markkleeberg/ RSV AC Leipzig) 47 P., 3. Harry Kühnelt/Dr. Uwe Rübling (RV Germania Delitzsch/Dresdner SC) 41 P., 4. Franz/Marten (RSV Radsport Borna) 17 P., 3 Rd. zur.: 5. Hübsch/Seidel (RFC Markkleeberg) 28 P., 4 Rd. zur.: 6. Dzejlan/Bethke (RSV Radsport Borna/RFC Markkleeberg) 8 P., 5 Rd. zur.: 7. Friedrich/Reißmann (/) 16 P., 12 Rd. zur.: 8. Petermann/Roloff (RSV AC Leipzig/RFC Markkleeberg) 10 P.

HALLE

Bei der TMP-Tour einen Tag im Sprint-Trikot: Christian Röbel. 7. Böhm, 8. Klötzing (beide RSV AC Leipzig), 9. Strecker (RSV Pfeil Wingerode), 10. Lier (TSV 1891 Breitenworbis). U 13 weiblich – 7,5 km: 1. Marie-Louise Kerpa (RC Kleinmachnow) 30 P., 2. Lena Petrausch (RSV AC Leipzig) 16 P., 3. Johanna Schmidt (RSV Osterweddingen) 13 P., 4. Heine 7 P., 5. Scharr (beide SC DHfK Leipzig), 1 Rd. zur.: 6. Maly, 3 Rd. zur.: 7. Axmann (beide RSV Osterweddingen). U 11 – 6 km: 1. Rupert Kratzsch 35 P., 2. Arne Uhlig 21 P., 3. Bruno Kessler (alle RSV AC Leipzig) 14 P., 4. Hofmann (ESV Lok Zwickau) 5 P., 5. Lukas 2 P., 6. Schenck (beide RSV AC Leipzig), 1 Rd. zur.:7. Krahl (RV Zwenkau 1890), 8. Strohbach (RSV Speiche) 2 Rd. zur.: 9. Wieland (RSV Osterweddingen). U 11 weiblich – 6 km: 1. Lea Conrad (SC DHfK Leipzig) 30 P., 2. Miriam Tschepe (RSV Osterweddingen) 18 P., 1 Rd. zur.: 3.Lisa Marie Meinecke (RSV Osterweddingen) 12 P. Fette-Reifen-Rennen 9 bis 12 Jahre – 3 km: 1. Marvin Bosniatzki (Bürstner), 2. Friedrich Wintermantel (RSV Chemnitz), 1 Rd. zur.: 3. Tobias Schulze (Leipzig), 4. Preller (Leipzig). Fette-Reifen-Rennen 6 bis 8 Jahre – 1,5 km: 1. Attila Höfig (RSV AC Leipzig), 2. Zeno Levi Winter (Leipzig), 3. Carlo Brendel (SC DHfK Leipzig), 4. Winkler (L.E. Bike Force), 5. Karstedt (Leipzig), 6. Pescht (SC DHfK Leipzig), 7. Hennig (RSV Speiche), 8. Reth (Leipzig), 9. Beyer (RSV Chemnitz), 10. Rahn (RSV Speiche).

7. Sittner/Ilic (SC DHfK Leipzig) 34 P., 8 Rd. zur.: 8. Scheinpflug/Fritzsche (Chemnitzer PSV/RSV AC Leipzig) 73 P., 9. Wust/Mühlbach (RV Germania Delitzsch) 54 P. Junioren: 1. Toni Franz/Marc Clauss (1. RV Leipzig/Dresdner SC) 95 P., 2. Noah Binay/Tobias Nolde (SC DHfK Leipzig/RSC Sachsenblitz Burgstädt) 60 P., 1 Rd. zur.: 3. Maximilian Zschocke/ Felix Groß (RSV 54 Venusberg) 154 P., 4. Schmidt/Riedel (SSV Heidenau) 80 P., 2 Rd. zur.: 5. Zöttler/Schneider (RSG Muldental Grimma/SSV Fortschritt Lichtenstein) 104 P.

TESTWETTKAMPF ELITE Nerchau, 28. Februar 2015 Einer-Kunstfahren Männer: 1. Timo Große (RV Germania 1904 Oberschindmaas) 131,00 P. / 87,775 P. Einer-Kunstfahren Frauen: 1. Lydia Eidner (LSV Langenberg Falken) 168,30 P./ 125,975 P. Ergebnisse Mannschaftswettbewerb: 1. Charlott Boden, Hannah Schulze, AnnaKathlee Buchwald, Nadine Jenchen (RfV 1900 Wiednitz) 100,40 P. / 93,936 P., 2. Hannes Gabler, Enia Gebhardt, Leann Schadow, Leoni Greiner (ESV Lok Zwickau) 56,00 P. / 84,128 P., 3. Alina Zeuner, Lisa-Marie Hofmann, Petra Matter, Luisa Lehmann (ESV Lok Zwickau) 128,10 P. / 79,459 P., 4. Alina Zeuner, Luisa Lehmann, Petra Matter, Lucy Drechsler, Antonia Poller, Lisa-Marie Hofmann (ESV Lok Zwickau) 92,30 P. / 78,971 P., 5. Julian Rott, Chantal Pötzold, Jennifer Steiner, Melanie Steiner (Nerchauer SV) 40,30 P. / 31,117 P. Beim Mannschaftswettbewerb kamen die Koeffizienten Wormser-Cup zum Einsatz.

Steher-Neulinge machen Frühjahrspreis spannend

Foto: Daniel Förster

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BAHN 4-TAGE-RENNEN Leipzig, 15. Mai 2015 Endstand Elite: 1. Ronny Freiesleben/Arne Kenzler (Team Isaac Torgau/ RSV Irschenberg)) 216 P., 1 Rd. zur.: 2. Robin Schindler/Daniel Harnisch (SC DHfK Leipzig) 181 P., 2 Rd. zur.: 3. Marek Bosniatzki/Carsten Linke (RSG Muldental Grimma/RSV Erzgebirge) 165 P., 3 Rd. zur.: 4. Lenk/Müller (1. RV Leipzig/Team Isaac Torgau) 96 P., 4 Rd. zur.: 5. Bliek/Rothe (RFV Die Löwen Weimar) 45 P., 6. Schluckner/Stanislawiak (SC DHfK Leipzig/ RSV AC Leipzig) 38 P., 5 Rd. zur.:

In einem spannenden Kopf an Kopf-Rennen auf der Heidenauer Radrennbahn siegte am 26. April 2015 der Nürnberger Robert Bickel vor dem Kölner Christoph Breuer nach drei Läufen über 15, 20 und 25 Kilometer. Insgesamt sieben Steher-Gespanne bewarben sich um den Frühjahrspreis, der vor 800 Zuschauern ausgetragen wurde. Besonders der Kampf um Platz drei begeisterte die Fans, trafen doch hier zwei sächsische Steher aufeinander. Nur einen Punkt trennten am Ende den Dresdner Christian Karl mit Schrittmacher Sven Lohse vor dem immer wieder attackierenden Lokalmatadoren Steffen Kaiser, der von Heinz Spielmann aus Forst geführt wurde. Den fünften bis siebten Rang belegte schließlich Richard Faltus aus Tschechien vor dem Berliner Christoph Ehlers und dem Chemnitzer Torsten Schönberger. Das Foto zeigt die beiden Sachsen im Einsatz, vorn Christian Karl, dahinter Steffen Kaiser. RadspoRt In sachsen 2/2015 I

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SPORTLER AUF REISEN RADRENNEN IN GESMOLD 22.03.2015 Masters II – 34 km: ... 8. Großegger (Team Erfurt Rauhfaser-Corratec). 11. RUND UM DAS DRIVING CENTER GROSS DÖLLN 21. bis 22. März 2015 Elite KT/A/B – 110 km: 1. Hans Pirius, ... 3. Eric Baumann, ... 10. Heider (alle Team UrKrostitzer Giant). Elite C – 100 km: ... 5. Fritzsch (RSG 52 Stollberg), ... 7. Schindler, (SC DHfK Leipzig). Junioren – 60 km: ... 4. Binay (SC DHfK Leipzig), ... 6. Franz (1. RV Leipzig 1990), 7. Riedel (SSV Heidenau) Junioren – 60 km: ... 7. Franz (1. RV Leipzig 1990). Jugend – 50 km: ... 2. Rico Brückner (RSG Muldental Grimma). Masters II/III/IV – 60 km: ... 8. Kunath (Gunsha Racingteam). U 11 – 10 km: ... 5. Kirbach (SSV Heidenau). HOHENTWIEL IN SINGEN 1. Etappe LBS-Cup, 4. April 2015 Elite Frauen – 62 km: 1. Melanie Wotsch (BL-Racing Students Women). 24. RUND UM ASCHEFFEL 28. März 2015 Elite KT/A/B – 116 km: ... 6. Baumann (BLCycling Team Sachsen), ... 10. Pirius (BL-Cycling Team Sachsen). Jugend – 50 km: ... 3. Rico Brückner (RSG Muldental Grimma). Masters III – 66 km: ... 6. Matzel (BDO Master-Team Leipzig). GIRO NORTORF 7.0 29. März 2015 Elite KT/A/B – 120 km: ... 5. Baumann (BLCycling Team Sachsen). Jugend – 60 km: ... 6. Brückner (RSG Muldental Grimma). 11. SPREEWALD-MASTERS ETAPPENFAHRT Drebkau, 10. bis 12. April 2015 2.1 Etappe – 11 km: ... 9. Huth (Team Biehler-Merida-cycling). 40. INTERNATIONALE COTTBUSER JUNIOREN-ETAPPENFAHRT 10. bis 12. April 2015 2.1 Etappe – 11 km: ... 6. Groß (Junioren Schwalbe-Team Sachsen). 2.2 Etappe – 60 km: ... 2. Toni Franz (Junioren Schwalbe-Team Sachsen). Gesamtwertung: ... 8. Groß. 8. ELBAUERRENNEN IN KLÖDEN 11. April 2015 Schüler – 29 km: 1. Hans Heidenheim (RSV Speiche), ... 4. Röbel (RSV AC Leipzig). Jugend weiblich – 29 km: ... 8. Schulz (Dresdner SC 1898). Schülerinnen – 14 km: ... 2. Lucia Mercedes Höfig, ... 7. Schoppe (beide RSV AC Leipzig). U 13: 1. Maximilian Weser (SC Riesa). U 11 – 10 km: ... 4. Uhlig, 5. Lukas, 6. Schenck, ... 8. Kratzsch (alle RSV AC Leipzig). U 11: 1. Rupert Kratzsch, ... 6. Lukas, ... 8. Schenck, 9. Uhlig (alle RSV AC Leipzig), 10. Ronneburger (SC DHfK Leipzig). U 13 weiblich – 10 km: ... 5. Petrausch (RSV AC Leipzig), ... 9. Anders, 10. Heine (beide SC DHfK Leipzig).

I RadspoRt In sachsen 2/2015

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ERGEBNISÜBERBLICK

U 13 weiblich: 1. Josephine Anders, ... 9. Heine (beide SC DHfK Leipzig), 10. Petrausch (RSV AC Leipzig). U 11 weiblich – 5 km: 1. Lea Conrad, 2. Amelia Ronneburger (beide SC DHfK Leipzig) U 11 weiblich: 1. Amelia Ronneburger, 2. Lea Conrad (beide SC DHfK Leipzig). 18. AICHACHER FRÜHJAHRSSTRASSENPREIS 12. April 2015 Elite KT/A/B – 105 km: ... 3. Sebastian Vogel (Team Isaac Torgau), ... 9. Gaebel (Team Ur-Krostitzer Giant). Schüler – 14 km: ... 4. Drescher, ... 6. Lindner (beide ESV Lok Zwickau). GROSSER FRÜHJAHRSPREIS Berlin, 12. April 2015 Elite A/B/C – 91 km: 1. Erik Mohs, ... 4. Heider (beide Team Ur-Krostitzer Giant), ... 6. Bauer, 7. Wiele (beide BL-Cycling Team Sachsen). Masters II/III/IV – 76 km: ... 4. Matzel (BDOMasterteam Leipzig), 5. Miersch (Dresdner SC), 6. Mühlbach (Team Biehler-MeridaCycling), ... 10. Schmahl (RSV AC Leipzig). 12. SCAN-HAUS-CUP MARLOW 1. Tag, 18. April 2015 Elite KT/A/B/C – 61 km: ... 3. Johannes Heider (Team Ur-Krostitzer Giant), 4. Wiele (BL-Cycling Team Sachsen), 5. Mohs (Team Ur-Krostitzer Giant), 6. Bauer (BL-Cycling Team Sachsen), 8. Hartmann (Dresdner SC 1898), 9. Baumann (BL-Cycling Team Sachsen). Masters II/III/IV – 39 km: ... 7. Schaefer (Jenatec-Biehler Masters Team). 2. Tag, 19. April 2015 Elite KT/A/B/C – 112 km: ... 3. Johannes Heider (Team Ur-Krostitzer Giant), 4. Pirius (BLCycling Team Sachsen), 5. Mohs, ... 8. Tiedtke (beide Team Ur-Krostitzer Giant), 9. Baumann (BL-Cycling Team Sachsen). Masters II/III/IV – 50 km: ... 6. Schaefer (Jenatec-Biehler Masters Team), ... 10. Huth (Team Biehler-Merida-Cycling). 5. GROSSER FRÜHJAHRSPREIS DER GEMEINDE BÖRGER 19. April 2015 Jugend – 68 km: ... 8. Röber (RSG Muldental Grimma). Schülerinnen – 27 km: ... 9. Ulrich (RSV Speiche). Masters III – 41 km: ... 7. Großegger (Team Erfurt Rauhfaser-Corratec). 18. WERNIGERÖDER RADSPORTTAG 26. April 2015 Elite B/C – 128 km: 1. Immanuel Stark (Dresdner SC 1898), ... 3. Florian Jung (Postsportverein Görlitz), ... 6. Harnisch (BL-Cycling Team Sachsen). Schüler – 20 km: ... 10. Röbel (RSV AC Leipzig). Masters II – 128 km: ... 5. Schaefer (JenatecBiehler Masters-Team). Masters III – 25 km: 1. Ralf Keller, 2. Jens Matzel (beide BDO-Masterteam Leipzig). Masters IV – 25 km: 1. Wolfgang Miersch (Dresdner SC, ... 3. Detlef Petermann (RSV AC Leipzig), 4. Roloff (BDO Masterteam Leipzig), ... 7. Gärtitz (Team Isaac Torgau). RICHARDT-BEYERGEDÄCHTNISRENNEN Elxleben, 19. April 2015 Jugend – 26 km: 1. Dominik Olomek (RSV 54 Venusberg), ... 4. Lifka (Dresdner SC), ... 7. Schön (RSV Speiche).

Schüler – 20 km: ... 5. Heidenheim (RSV Speiche), ... 8. Drescher (ESV Lok Zwickau). Juniorinnen – 26 km: ... 2. Sydney Höfig (BLTeam LV Baden Juniorinnen), 3. Francis Sophie Lindner (Dresdner SC 1898). Jugend weiblich – 20 km: 1. Eva Luca (RSV 54 Venusberg). Schülerinnen – 13 km: ... 5. Höfig, ... 8. Schoppe (beide RSV AC Leipzig). U 11 – 7 km: ... 2. Moritz Willimowski (SV Mittweidatal-Raschau), 3. Karl Richard Hofmann (ESV Lok Zwickau). LINDENER BERGPREIS 1. Mai 2015 Elite KT/A/B/C – 80 km: ... 8. Gaebel (Team Ur-Krostitzer Giant).

54. GROSSER PREIS DER BRAUEREI Kulmbach, 9. Mai 2015 Elite A/B/C – 65 km: ... 4. Harnisch (BL-Cycling Team Sachsen), ... 6. Mohs (Team Ur-Krostitzer Giant), ... 9. Baumann (BL-Cycling), 10. Müller (Team Isaac Torgau). Masters II/III/IV – 39 km: ... 2. Andreas Huth (Team Biehler Merida-Cycling), ... 5. Schaefer (Jenatec-Biehler-Masters-Team), ... 8. Großegger (Team Erfurt Rauhfaser-Corratec), ... 10. Matzel (BDO-Masterteam Leipzig). 46. GROSSER PREIS DER STADTSPARKASSE DÜSSELDORF „RUND UM DIE KÖ“ 10. Mai 2015 Schüler – 28 km: 1. Laurin Drescher (ESV Lok Zwickau).

RADTOURENFAHREN im Doppelpack

Es ist eine gute Tradition, dass die Vereine RV Zwenkau und RSV AC Leipzig gemeinsam an einem Wochenende ihre Radtourenfahrten organisieren. So auch in diesem Jahr, als es mit Start und Ziel am Waldbad Zwenkau am 11. April 2015 wieder „Zwischen Elster und Mulde“ entlang ging und einen Tag später „Quer durch die Leipziger Tieflandsbucht“ von der Leipziger Radrennbahn aus führte. Jeweils fünf Touren wurden angeboten, für jeden etwas sozusagen, denn diese reichten von einer „Schnupperstrecke“ von nur 32 bzw. 25 Kilometern bis hin zur anspruchsvollen 151 Kilometer Runde. Trotz guter Witterungsbedingungen an beiden Tagen halbierte sich die Zahl der Teilnehmer von 400 am Sonnabend auf etwas über 200 Starter am Sonntag. Bleibt die Frage, ob sich der große Aufwand eigentlich noch lohnt. Angefangen bei der aufwendigen Beschilderung bis hin zu den Kon-

troll- und Verpflegungspunkten gehört eine gehörige Portion an ehrenamtlichem Einsatz dazu. Dennoch waren die Teilnehmer durchaus zufrieden, die Zwenkauer nahmen in Leipzig wieder geschlossen teil, und fuhren mit ihrem Partnerverein vom RMC Schloss Neuhaus mit, während die Leipziger trotz Vorbereitung zum Teil in Zwenkau an den Ablauf gingen. Ein großes Dankeschön an beide Vereine um den unverwüstlichen Siegfried Wustrow bzw. Jürgen Linke, die mit ihren zahlreichen Helfern alles gut über die Bühne brachten und die Tradition auch zukünftig aufrecht erhalten wollen.

SrB-aktuEll

Glückwünsche an Heinz Przybyl Karl-Friedrich Kraatz verstorben Wir erhielten die traurige Nachricht, dass das Mitglied des RSV AC Leipzig, „Karli“ Kraatz am 26. April 2015 nach schwerer Krankheit im Alter von 67 Jahren leider verstorben ist. Der am 8. Februar 1948 Geborene gehörte zu den Aktivposten des Vereins, der viele Jahre lang als CoTrainer des Nachwuchses neben Werner Bittner wirkte. Sein Ableben reißt eine große Lücke in das Vereinsleben, denn er war durch seine Hilfsbereitschaft, EinsatzfreuDas älteste Mitglied des Treffs der Alten, Heinz Przybyl aus Gößnitz in de und stets freundliche Art überall Thüringen, langjähriger DRSV-Präsident der ehemaligen DDR, beging gern gesehen. am 16. April 2015 in bemerkenswerter geistiger und körperlicher Mit seiner Familie trauern vor allem Frische seinen 93. Geburtstag. Die Geschäftsführerin Manuela Götze die Mitglieder des Vereins, die und der letzte Nachfolger in diesem Amt, Wolfgang Schoppe, folgten vielen Kinder, die er mit Leiden- Bundes, die ihn kannten und seiner Einladung und überbrachten ein Präsent und die besten schaft betreute und die Angehöri- schätzten. Wünsche aller SRB-Mitglieder. gen des Sächsischen Radfahrer- Wir werden ihn nicht vergessen.

den Ehrenmitgliedern zum 90.: Rudolf Hölig RV Adler Bärenwalde 14.03.1925

zum 77.: Peter Bork 1. VRV Plauen e. V. 22.04.1938 zum 76.:

zum 76.: Hans Schütze SV Sachsen 90 Werdau e. V. 09.04.1939 zum 56.: Michael Hübner Chemnitzer PSV 08.04.1959 den Mitgliedern zum 86.: Gerhard Weinhold RSC 93 Marienberg e. V. 10.03.1929 zum 79.: Georg Sander RSV 54 Venusberg e. V. 04.03.1936 zum 78.: Martin Giese SC DHfK Leipzig e. V. 24.03.1937

Jürgen Druschke 1. RSV Niesky e. V. 09.03.1939 Eberhard Machts SC DHfK Leipzig e. V. 14.03.1939 zum 75.: Dr. Karl-Rainer Keller ESV Lok Zwickau e. V. 09.03.1940 Christian Metzke Seifhennersdorfer SV e. V. 20.03.1940 Erich Emde Hallenradsportverein Chemnitz e. V. 31.03.1940 Manfred Reisenauer Dresdner SC 1898 e. V. 01.04.1940 Dieter Weidel SV Lok Eilenburg e. V. 15.04.1940

zum 70.: Marion Pohl RV Germania Delitzsch e. V. 03.03.1945

Wulf-Dietrich Schiefer RSV Team Auto-Riedel Schwarzenberg e. V. 10.03.1950 zum 60.:

Bernd Koch RV Wanderlust 1902 Klaffenbach e. V. 20.03.1945

Jürgen Bomball RSV AC Leipzig e. V. 02.03.1955

Claus Müller RSV Chemnitz e. V. 25.03.1945

Uwe Singer SSV Fortschritt Lichtenstein e. V. 08.04.1955

Werner Rößler RSV Team Auto-Riedel Schwarzenberg e. V. 25.03.1945

Rolf Beyer RSV Gröditz 1952 e. V. 23.04.1955

Ines Päsold Seifhennersdorfer SV e. V. 25.04.1945

zum 50.:

Michael Ludwig Döbelner SC 02/90 e. V. 02.04.1965 Jens Wendler RSV Team Auto-Riedel Schwarzenberg e. V. 03.04.1965 Gerd Hübsch RFC Markkleeberg e. V. 09.04.1965 Thomas Rotzsch Picardellics Velo Team Dresden e. V. 13.04.1965 Sven Ihbe RSV Gröditz 1952 e. V. 14.04.1965

Hans Renner RSV Erzgebirge e. V. 02.03.1965

Silvia Hofmann ESV Lok Zwickau e. V. 15.04.1965

Winfried Schiller 1. VRV Plauen e. V. 02.03.1950

Oliver Ramm RSV Chemnitz e. V. 04.03.1965

Carsten Manders Hallzig Express e. V. 19.04.1965

Dietmar Burkert RSV Gröditz 1952 e. V. 10.03.1950

André Karg SC Hoyerswerda e. V. 08.03.1965

Frank Nelaimischkies Hallzig Express e. V. 28.04.1965

zum 65.:

RadspoRt In sachsen 2/2015 I

Nachwuchs-Lehrgang auf Mallorca

Trainingslager auf der Sonneninsel

Unter der Leitung der Trainer Roland Hempel und Steffen Haslinger absolvierte der Nachwuchs des SRB Anfang März 2015 einen Lehrgang auf der Ferieninsel Mallorca. Neben einem ausgiebigen Grundlagen-Ausdauer-Training wurden vor allem auch „Kraft am Berg“-Einheiten absolviert, die bei doch zufriedenstellenden Wetterbedingungen Hoffnung auf eine erfolgreiche Saison machten.