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Kein Boden ohne Teppich

Teppiche sind für die meisten von uns ganz klar ein Must-have. Selbst der schönste Dielen- oder Fliesenboden kann damit aufgewertet werden. Außerdem sind Teppiche fußwarm, schallschluckend und im Notfall auch bequem zum Sitzen.

Sie gehören zum Boden, wie die Fenster zur Wand. Selbst wer sich gegen einen Textilboden und für Parkett, Laminat oder Fliesen entscheidet – auf einen Teppich verzichten die wenigsten. Bringt er doch Farbe und Gemütlichkeit in jeden Raum. Das gilt selbst für kleine Bettvorleger oder schmale Läufer im Hausflur. Was Farbe, Form oder Material angeht, steht Ihnen eine enorme Auswahl zur Verfügung. Vom Stil her sollte er sich aber ins restliche Rauminventar integrieren. Am besten, Sie stimmen ihn mit den schon vorhandenen Tönen und Texturen ab.

Robust oder kuschelweich?

Ob ein Teppich gemütlich oder strapazierfähig ist, entscheiden Material und Höhe des Flors. Als Flor werden die senkrecht zum Untergewebe stehenden Fasern bezeichnet, also das, was für uns Haptik und Aussehen des Teppichs ausmacht. Kurzflorteppiche sind meist robuster und pflegeleichter als ein langfaseriger Flokati. Doch unabhängig von Hochflor oder Niedrigflor: Teppiche binden immer den Feinstaub in der Luft, was sich besonders positiv auf Personen mit Atemwegsproblemen auswirkt.

Ein Teppich ist ein Nutzobjekt

Auch wenn wir sie in erster Linie als Zierde ansehen, Teppiche sind wie jeder Bodenbelag ein Gebrauchsgegenstand, der tagtäglich hoher Belastung ausgesetzt ist. Denken Sie daran beim Kauf! Leben Kleinkinder oder Tiere im Haushalt, bieten sich Teppiche mit niedrigerem Flor an. Doch zu robust sollten sie wieder auch nicht sein. Kinder spielen ja gerne auf dem Boden, da schont ein weicher Untergrund Haut und Gelenke. Auch die Reinigung ist wichtig: Antike Teppiche benötigen professionelle Behandlung, andere können Sie mit einem Waschsauger selbst reinigen oder einfach in die Maschine geben (Etikett beachten!).

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