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Mauerbegrünung

Aus Wand wird Hecke

Die Lärmschutzwand, die das eigene Grundstück von der Straße mit hohem Verkehrsaufkommen trennt oder den Alltagslärm einer Wohnsiedlung oder Eisenbahnstrecke ein bisschen dämmen soll, kann auch grün sein.

Die herkömmlichen Lärmschutzwände, welche private Grundstücke zieren, lösen - rein optisch - nicht gerade Begeisterungsstürme aus. Kahl, grau oder braun, unfreundlich und irgendwie kalt wirken die meterhohen Wände, hinter denen sich private Gärten und Terrassen verbergen. Aber es muss halt sein. In Zeiten immer größer werdender Lärmemissionen tun wir, was nötig ist, um uns wenigstens im eigenen Garten ein bisschen Ruhe zu sichern. Aber: Lärmschutz geht auch anders, und das innerhalb kürzester Zeit. Viele Hersteller bieten spezielle grüne Lärmschutzwände an, die unkompliziert und rasch aufgebaut oder auch ganz einfach nachgerüstet werden können.

Pflanzen absorbieren und streuen Schall

Neben Konstruktionen, die mit über die gesamte Höhe integrierten Pflanzkörben oder -reihen, an der Vorder- und Rückseite angebrachten Pflanzmatten oder auch Trögen, die am unteren Ende der Lärmschutzwand angebracht sind von Beginn an als grüne Lärmschutzwand daherkommen, können Sie aber natürlich auch nachträglich für eine grüne Aufwertung von Zaun, Wand oder Mauer sorgen.

Bei den vorgefertigten Lärmschutzwänden wird im Regelfal mit blühenden und duftenden Stauden, mit verschiedenen robusten Gräsern oder geeigneten Zwergsträuchern gearbeitet.

Für eine nachträgliche Begrünung von Mauern oder Lärmschutzwänden hingegen eignen sich vor allem die uns allen bekannten Kletterpflanzen wie Efeu, Wilder Wein, Schlingknöterich, Waldrebe oder der Baumwürger, sowie Sträucher. Ist sehr viel Platz vorhanden, können auch verschiedene Bäume gesetzt werden. Egal, ob Sie sich gleich für eine grüne Lärmschutzwand entscheiden, oder ihr Aluminium- bzw. Kunststoffwerk nachträglich aufpeppen wollen, kahle Wände an der Grundstücksgrenze müssen sicher nicht sein!

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