gut saniert 2020/21
Empfohlener Verkaufspreis: €6
gut saniert!
2020/21
Alberschwende, Bregenzerwald
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Foto: ETHOUSE Award 2013 Siegerprojekt saniertes Einfamilienhaus: Haus W., Klosterneuburg; © LOSTINARCHITECTURE
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unterschiedliche Renovierungs- und Sanierungsprojekte. Nicht versierten und ungeübten Heimwerkern empfehlen wir aufgrund der Komplexität einiger Arbeiten auf jeden Fall die Beauftragung eines Profiunternehmens. Achten Sie auf die Einhaltung der persönlichen Sicherheit und holen Sie für die anspruchsvolleren Sanierungs- und Renovierungsarbeiten Fachleute, wenn Sie mit den jeweiligen Materialien, Arbeitsvorgängen und Arbeitsregeln ganz allgemein nicht vertraut sind. gut saniert!
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Seite 40
INHALT
ehr Endlich m ht danker Tageslicm ern neuer, od Fenster
Gebäude sanieren 6 8 10 12 16 20 24 26 30 34 38 40 46 48 50 52
Sanierung planen Gebäudezustand erheben Sanieren oder revitalisieren? Mauerwerk sanieren Außenfassade sanieren Dachsanierung Kaminsanierung Dämmen & Dämmstoffe Außenfassade dämmen DIY Zwischensparren dämmen DIY Oberste Geschoßdecke dämmen Neue Fenster Fenstertausch DIY Fenster renovieren DIY Holzfenster neu dichten DIY Neue Beschattungssysteme
DIY
Seite 106
54 56 58 62 66 68 72 76 78 80 82 84 86 90 94
Schimmel bekämpfen Brandsanierung Wasserschaden sanieren Mauer aus Porenbeton bauen Trockenbausanierung Trockenbauwand bauen DIY Decke abhängen DIY Dachboden ausbauen Sparbüchse Keller Kellerdecke dämmen DIY Neue Sanitärinstallationen Neue Elektroinstallationen Innenwände dämmen DIY Boden grundsanieren Holzboden renovieren DIY
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Energie sparen 98 102 106 110 114 116 120 122
Effizient & modern heizen
Heizung sanieren - Tipps Heizkessel tauschen Heizsysteme im Überblick Heizkörper tauschen DIY Neuer Kaminofenanschluss DIY Elektr. Fußbodenheizung DIY Strom durch Photovoltaik Umrüsten auf Smart Home
3 Moderner Wohraum 130 132 136 140 144 146 150 156 164 166 168 171
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INHALT
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Seite 172
Grüne Oasen schaffen
Außenbereich sanieren 174 177 178 180 184
Rasen verschönern DIY Rasen richtig düngen Plätze und Wege sanieren Gartenteich anlegen DIY Pool sanieren
Sanierung finanzieren 188 Fremdkapital durch Kredit & Co 190 Finanzcheck: Was kann ich mir leisten?
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Gebäude
sanieren
Von der Gebäudehülle - Außenmauern, Fassade, Dach - bis zum Gebäudekern Innenwände, Böden, Türen - gibt es unzählige „Baustellen“ in so einem Haus. Wir zeigen Ihnen, wie es daheim nicht nur schöner, sondern auch moderner wird.
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GEBÄUDE SANIEREN
Kein sanieren ohne Plan Gut Ding braucht Weile: Bitte überstürzen Sie nichts! Das gilt ganz besonders für eine Sanierung.
V
or Beginn der Instandsetzungsarbeiten werden die Schadstellen festgestellt, die Ursache des Schadens ermittelt und der Umfang der Arbeiten festgelegt. Erst wenn die Ursache des Fehlers behoben wurde, kann mit der Wiederherstellung begonnen werden, da der Schaden ansonsten immer wieder auftreten würde.
Schadensursache
Die Feststellung, dass zum Beispiel der Wasserschaden durch eine fehlerhafte Feuchtigkeitsabdichtung entstanden ist, lässt noch nicht den Rückschluss zu, dass die schadhafte Stelle der Isolierung in unmittelbarer Nähe der sichtbaren Feuchtigkeit liegt. Das Wasser kann außen z. B. an einer weit entfernten Stelle durch die Abdichtung eindringen und erst an dem sichtbaren Punkt in das Innere durch die gut saniert!
Wand, Boden, Decke etc. eindringen. Es muss auch darauf geachtet werden, dass sich Wasser durch die Kapillarwirkung hinaufbewegen kann. Beim Auffinden der Schadensursache ist daher zumeist ein Profi oder Sachverständiger von großer Hilfe.
Schadensbehebung
Besteht die Möglichkeit der Instandsetzung, so ist darauf zu achten, dass nur Materialien verwendet werden, welche die Funktion der vorhandenen Teile nicht beeinträchtigen. Wenn nicht genau der Punkt der Beschädigung eruiert werden kann, empfiehlt es sich, komplette Flächen oder Teile instandzusetzen.
Baubewilligungsbescheid beim Sanieren
Der Baubescheid ergeht schriftlich in der klassischen Form eines amtlichen Bescheides. Er besteht aus drei Teilen: Darstellung des Rechtsbestandes, Begründung und Rechtsmittelbelehrung. Zusätzlich zum Baubewilligungsbescheid können auch Bescheide bezüglich Ihres Grundstückes ausgestellt werden, z. B.
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GEBÄUDE SANIEREN
Nachforschungen zum Bestand Fluchtlinienbescheid, Gehsteigbekanntgabe, Abteilungsbewilligung, Abbruchbewilligung, Kanaleinmündungsbewilligung oder Benützungsbewilligung. Berechtigte privatrechtliche Einwendungen (meist die Anrainer betreffend) werden in der Bewilligung angeführt und auf den Zivilrechtsweg verwiesen. Den Bescheid erhält der Gesuchsteller (Bauwerber) und alle jene Beteiligten, die gegen die Bewilligung Einspruch erhoben haben. Weiter erhält der Gesuchsteller eine oder zwei Ausfertigungen der Baupläne samt Beilagen, die mit dem Genehmigungsvermerk versehen sind.
Verweigerungen zur Sanierung
Eine Baubewilligung kann nur verweigert werden, wenn das Bauvorhaben den Bestimmungen der Bauordnung, den auf Basis der entsprechenden Bauordnung erlassenen Vorschriften oder einer sonstigen, auf einen Bau anwendbaren Vorschrift des „öffentlichen Rechtes“ nicht entspricht. Privatrechtliche Einwendungen haben keinen Einfluss auf die Entscheidung der Baubehörde. Sie werden nach versuchter gütlicher Einigung auf den Rechtsweg verwiesen.
Gültigkeitsdauer
Die Baubewilligung wird unwirksam, wenn binnen zwei Jahren, vom Tage ihrer Rechtskraft gerechnet, mit dem Bau oder Abbruch oder der Erdarbeit nicht begonnen oder der Bau nicht innerhalb einer bestimmten Frist vollendet wird (allgemein fünf Jahre, längere Frist bei größeren Bauvorhaben möglich). Sie müssten nach zwei Jahren, wenn nicht gebaut wurde, wieder um Baubewilligung ansuchen, das Verfahren wird neu aufgerollt. Die schon einmal erteilte Bewilligung bietet jedoch keine Gewähr und keinen Anspruch, dass die Bewilligung neuerlich erteilt wird.
Nutzen Sie alle Informationsquellen, beschaffen Sie alle Unterlagen, Aufzeichnungen, Pläne und sonstige Papiere. Alte Baubeschreibungen lassen Rückschlüsse auf die Bausubstanz zu.
Behördlichen Bau akt vorhandenen Geb einsehen: Von dem äude muss es bei der Baubehörde einen Bauakt geben. Hi e r si sämtliche Bauantr äge und Baubew nd illigungen von der Baugene hmig migung der letzte ung bis zur Genehn baulichen Verän derung gesammelt. Bei äl teren Häusern (e rrichtet vor dem Zweiten Wel Nachkriegszeit) oh tkrieg bzw. in der ne Zuge eines Bauan Unterlagen muss im trages ein Antra g um nachträgliche Bew illigung gestellt wer den. n: Die Baubewilligungen checke ergibt sich es Geschichte des Gebäud en der aus den Genehmigungsdat n, wobei einzelnen Baubewilligunge ng gilt, bei der planlichen Darstellu gehenden dass das, was im vorher im daraufAntrag bewilligt wurde, stand (grau folgenden Antrag als Be ist. dargestellt) angenommen
Bestand vor Ort vermessen lassen.
lien z, Materia Bausubstan untersuchen t etc. vor Or lassen.
Untersuchung der HaustechnikAnlagen plus zugehöriger Teile. gut saniert!
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GEBÄUDE SANIEREN
Gebäudezustand erheben Die Beschaffenheit eines Bauwerks zu beurteilen ist nicht ganz einfach, will man in die Bausubstanz nicht zerstörend eingreifen. Wir stellen Ihnen hier einige geeignete Methoden vor.
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elten kann man auf den ersten Blick den tatsächlichen Zustand eines Gebäudes feststellen, zu gut kaschieren etwa Tapeten oder Bodenbeläge die Substanz darunter, vor allem beim Ankauf einer Immobilie. Oft werden oberflächliche, kosmetische Verschönerungen vorgenommen, ehe es in konkrete Verkaufsgespräche geht, und nicht selten lassen sich die potenziellen Käufer davon täuschen. Aber auch die Augen eines Profis können versteckte Mängel nicht erkennen, und so wendet der Fachmann spezielle Methoden zur Überprüfung an, vorerst ohne in die Substanz einzugreifen. Ein seriöser Verkäufer wird Ihnen die Überprüfung auf jeden Fall gestatten und von einem anderen sollten Sie ohnehin nicht kaufen!
Thermografie
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten einer intensiven Bauwerkszustandserhebung: Ein Architekt oder Baumeister kann den U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) eines Bauteils dank einer Oberflächentemperaturmessung mit einem hochwertigen Kontaktfühler exakt bestimmen, ohne die Wandoberfläche zu beschädigen. Unterschiedliche Wärmeabstrahlungen können mittels Thermografie fotografisch festgehalten werden. Eine Infrarotkamera zeigt fehlerhafte oder ungenügende Dämmung, Rohrleckagen oder auch undichte Wanddurchführungen an und hält sie auf einem Foto fest. Gelb- und Rottöne auf dem Bild zeigen hohe Wärmeverluste, während Blau- und Türkistöne für geringen gut saniert!
Wärmeverlust stehen. Die Aufnahmen erleichtern in der Folge gezielte Sanierungsmaßnahmen. Durchgeführt werden sie von Energieberatern oder Bausachverständigen.
Hygrometrisches Verfahren
Einfache, aber relativ ungenaue Feuchtemessungen können durchgeführt werden, auch ohne die Maueroberfläche zu öffnen. So baut das hygrometrische Verfahren auf Sorption bzw. Desorption der Baustoffe auf. Das heißt: Wasser wird aus der Umgebungsluft aufgenommen, in den Poren festgehalten und wieder abgegeben. Aus diesen Eigenschaften der Baustoffe kann der Fachmann deren ungefähre Feuchte erkennen.
Gravimetrisches Verfahren
Exaktere Ergebnisse als bei den hygrometrischen Verfahren erhalten Sie bei der gravimetrischen Feuchtemessung. Hier wird für eine Laboruntersuchung ein Bohrkern oder Bohrmehl entnommen. Das entnommene Material wird im Zustand der Gewinnung gewogen, getrocknet und neuerlich gewogen. Dies lässt Rückschlüsse auf den aktuellen Feuchtegehalt des Mauerwerks zu. Danach wird das Material bei einer vorbestimmten Luftfeuchtigkeit gelagert, was den hygroskopischen Feuchtegehalt festhält. Wird das Material im Wasser gelagert und nach erneuter Trocknung gemessen, ergibt sich die Sättigungsfeuchte. Aus den gewonnenen Daten kann der Durchfeuchtungsgrad errechnet werden.
Elektrisches Verfahren
Bei den elektrischen Verfahren macht man sich die spezifischen elektrischen Eigenschaften der Baustoffe zunutze. Wasser und gelöste Salze bilden im Baustoff leitfähige Elektrolyte. Entscheidend für die Bewertung ist die Dielektrizitätskonstante, die in trockenem Baustoff
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niedrig oder nahe Null ist, während sie bei Feuchtigkeit deutlich höhere Werte zeigt. Derlei Messungen führt unter anderem das Österreichische Institut für Baubiologie und Bauökologie (OIB) durch. Auch Schimmel- oder Schadstoffbelastungen können die Fachleute dieses Instituts feststellen. Ergänzend dazu untersucht beispielsweise die „Holzforschung Austria“ mittels bautechnischer Endoskopie Schäden durch holzzerstörende Pilze und Insekten.
Untersuchung von Rohrleitungen
Rohrsonden und selbstfahrende Kameras ermöglichen es dem Profi, sämtliche Leitungsund Rohrsysteme auf Beschädigungen durch Korrosion, beispielsweise Querschnittsverengungen, zu untersuchen, ohne die Mauer zu öffnen. Experten empfehlen Altbestandseigentümern ebenfalls, sämtliche Leitungen, welche weiterverwendet werden sollen, immer auch einer sogenannten Druck- und Dichtheitsprobe unterziehen zu lassen. Durchgeführt werden diese Prüfungen natürlich nie vom Heimwerker, sondern von speziellen Rohrreinigungsunternehmen, die nicht nur das nötige Fachwissen, sondern auch die Geräte dafür haben.
Druckdifferenzmessung
Der schon lange nicht mehr unbekannte und seit Jahren in vielen Fällen eingesetzte Blower-DoorTest ist wohl die beste Methode, eventuelle Wärmeverluste durch Undichtigkeit eines Gebäudes zu ermitteln. Sie hat den Zweck, eine Raum- oder Gebäudehülle auf ihre „Luftdichtheit“ zwischen Innenraum und Außenluft hin zu prüfen. Das Ergebnis und die daraus resultierenden baulichen Maßnahmen sollen zur Vermeidung von Energieverlusten, von Zugluft und Kaltluftseen, eines Leistungsabfalls von Lüftungsanlagen durch Leckagen, zurr Vermeidung von Schadstoffeintrag durch Leckagen und Bauschäden durch Feuchteeintrag sowie zur Verbesserung des Schallschutzes führen. Und so funktioniert‘s: Mittels eines dicht an der Tür eingespannten Gebläses wird sämtliche Luft aus dem Gebäude gesaugt. Auf diese Weise entsteht ein Unterdruck, der einem anhaltenden Winddruck von in etwa 30 km/h auf der Gebäudeoberfläche entspricht. Über undichte Stellen strömt so Luft von außen ins Gebäudeinnere, was durch Rauch sichtbar gemacht und mit einem speziellen Strömungsmessgerät nachgemessen werden kann. Der Test wird von Energieversorgern und Generalunternehmern angeboten und sollte auch durchgeführt werden.
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GEBÄUDE SANIEREN
Vom Renovieren, Sanieren & Revitalisieren Defekte Leitungen, alte Holzfenster, bröckelnde Fassade, abgewetzter Fußboden. Was fällt eigentlich unter den Begriff Sanierung, was ist noch als Renovierung zu bewerten und was ist mit einer Revitalisierung gemeint? Wir haben mit einem erfahrenen Profi gesprochen - hier die Antworten. gut saniert: Sanierung, Renovierung und Re-
vitalisierung: Diese Begriffe werden immer wieder synonym verwendet. Können Sie unseren Lesern kurz die Unterschiede erklären? Und wo würden Sie zwischen Sanierung und Revitalisierung die Grenze ziehen?
Gerhard Feldgrill: In der Tat werden diese
Teilbereiche der Instandsetzung oder auch der Modernisierung von Gebäuden oft gleichgesetzt. Dabei gibt es hier aber durchaus wichtige Unterschiede. Die Sanierung ist immer eine Verbesserung der Bausubstanz, sowie das auf den aktuellen Stand bringen von Gebäudetechnik – entsprechend der Bedürfnisse der Bewohner bzw. Nutzer. Als Renovierung bezeichnet man die Wiederinstandsetzung und Verschönerung von Gebäuden. Als Revitalisierung bezeichnet man hingegen ausschließlich die Sanierung von alten, erhaltenswürdigen Gebäuden nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten. gut saniert!
GS: Nach welchen Kriterien wird entschieden, ob ein Wohngebäude saniert oder revitalisiert wird? Anders gefragt: Warum und wann wird saniert?
GF: Mehrere Faktoren sind ausschlaggebend
dafür, ob saniert oder revitalisiert wird, oder das Gebäude besser sabgetragen werden sollte. Neben dem Bauzustand und der Lage des Bauwerkes zählen hierzu die baurechtlichen Vorschriften – also ob überhaupt ein neues Gebäude an dieser Stelle errichtet werden darf, wo das alte abgetragen wurde – sowie Fragen nach der Ressourcenschonung und der (unnötigen) Versiegelung von Grundflächen im Fall eines Neubaus. Ob sich eine Sanierung lohnt, kann nur durch eine Vor-Ort-Begutachtung durch den Profi eruiert werden. Je besser die Bausubstanz, desto leichter und kostengünstiger.
GS: Sie haben große Erfahrung im Bereich Gebäudesanierung und Gebäuderevitalisierung. Was saniert Ihr Unternehmen vor allem?
GF: Wir arbeiten zum größten Teil an Wohn-
häusern, an Geschäfts- und Betriebsgebäuden, öffentlichen Gebäuden und – im Falle von Revitalisierungen – natürlich vor allem an erhaltungswürdigen Bauten.
GS: Haben Sie als Experte schon einmal eine Revitalisierung abgelehnt?
GF: Ganz klar, es gibt eine Grenze des Machbaren. Wenn unsere professionelle Begutachtung
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GEBÄUDE SANIEREN
ergibt, dass eine Sanierung oder eine Revitalisierung einfach nicht – oder nur mit hohem Aufwand umsetzbar ist, werden wir das auch kommunizieren.
GS: Was ist im Zuge einer professionellen Sanierungsplanung besonders wichtig?
GF: Basis für eine professionelle Planung
ist natürlich die Feststellung des Gebäudezustandes mit seinen tragenden Bauteilen (Wände, Decken, Dachstuhl, Feuchtigkeit des Mauerwerkes, …. ). Der rote Faden in der Planungsphase: Wie kann mit möglichst geringen Eingriffen in die Bausubstanz ein möglichst gutes Gesamtprojekt verwirklicht werden. Erfahrung und Einfühlungsvermögen sind hier essenziell.
GS: Können Sie uns kurz zusammenfassen,
rial eingespart und Ressourcen geschont werden, und es wird nicht noch mehr Grünfläche verbaut und noch mehr Oberfläche versiegelt.
GS: Welche Gewichtung hat der Einsatz von
nachhaltigem Arbeiten und der Einsatz von natürlichen Materialien bei der Sanierung und Revitalisierung von Gebäuden?
GF: Nachhaltiges Arbeiten und der Einsatz von natürlichen Baustoffen ist enorm wichtig! Man sollte sich im Sinne des Umweltschutzes bei der Wahl der Baustoffe und Bauweisen Gedanken über deren Entsorgung und Entsorgungskosten machen, aber auch den Energieverbrauch für die Produktion der Baustoffe bedenken. GS: Vielen Dank für das Gespräch!
welche typischen Arbeiten zu einer Sanierung gehören?
GS: Warum spielen Sanierung, Renovierung
und Revitalisierung im Bauwesen heute eine so große Rolle? Wie sehen Sie persönlich diese Maßnahmen im Vergleich zum Neubau?
GF: Die hier genannten Bereiche sind so essenziell, weil es heute wichtiger denn je ist, Bausubstanz zu erhalten. Nur so können Mate-
© Feldgrill Bau
GF: Jedes Sanierungsprojekt muss individuell bewertet und durchdacht werden. Kein Auftrag gleicht dem anderen. Wir beziehen sämtliche Probleme und damit einhergehende Lösungen (Trockenlegung, Statik, Energieverbrauch, Heizung, Lüftung, Sanitär- und Elektroinstallationen, Fenster, Türen, Böden, Dachstuhl, Dachdeckung, Spengler, Wärmedämmung, ….) in die Bewertung mit ein und planen dann auf dieser Basis. Zur Person: BM Ing. Gerhard Feldgrill ist Geschäftsführer der Baumeisterei und Zimmerei Feldgrill in Passail in der Steiermark. Das Traditionsunternehmen blickt auf über 70 Jahre Erfahrung im Bereich Sanierung und Revitalisierung zurück. Gearbeitet wird nachhaltig und mit natürlichen Baustoffen.
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GEBÄUDE SANIEREN
Mauerwerk sanieren Feuchte Mauern gehören saniert, und zwar umgehend! Feuchtigkeit – egal welcher Ursache – kann schwerwiegende Schäden des gesamten Bauwerks zur Folge haben.
Ü
berflutungen, Feuerschäden, aufsteigende Feuchtigkeit, ein zu hoher Grundwasserspiegel, Schimmel: Eine Sanierung des Mauerwerks kann auch dann nötig werden, wenn Ihr Haus immer gut gepflegt ist. Feuchtigkeit im Mauerwerk erkennt man meist daran, dass wasserlösliche Salze, die aus der Erde mittransportiert werden, am Putz Flecken bilden, oder den Putz abbröckeln lassen. Da eine ganze Reihe von Gründen zu feuchten Wänden führen kann, muss zuallererst geprüft werden, was überhaupt die Ursache für das nicht intakte Mauerwerk ist und welche Sanierungsmethode für das Objekt entsprechend geeignet und sinnvoll ist. Im Zentrum jeder Trockenlegung steht ein ordentliches, professionelles Sanierungskonzept, das außer den infrage kommenden Mauertrocknungsverfahren auch wirksame Methoden der Mauerwerkentsalzung sowie die flankierenden Maßnahmen enthalten muss. Je detaillierter die Angaben, desto einfacher ist es, Vor- und Nachteile der einzelnen Maßnahmen zu erkennen und die richtige Wahl zu treffen.
Kapillare, aufsteigende Feuchte
Zweifellos ist der aufsteigenden Feuchte im Mauerwerk am schwierigsten zu begegnen. Dabei wirken die durchgehenden Poren in den Baustoffen (Kapillaren), in denen das Wasser gut saniert!
regelrecht hochgesaugt wird. Um diese Saugwirkung zu stoppen, muss der Kapillareffekt durch eine wirksame Sperre unterbunden werden. Weiters gibt es auch elektrophysikalische Phänomene, die zur Durchfeuchtung der Mauern beitragen. Diesen wird mit den Methoden der elektrophysikalischen Trockenlegung begegnet. Beim Zusammenwirken verschiedener Ursachen ist oftmals eine Kombination aus verschiedenen Trockenlegungsverfahren notwendig.
Trockenlegung ist Profisache!
Die Mauerwerksdiagnostik erfolgt in drei Stufen: Visuell, mittels Messgeräten und schließlich thermografisch. Bei der visuellen Diagnostik geht es um die Untersuchung von äußeren Merkmalen, die durch eine Prüfung mit Messgeräten ergänzt wird. Die Daten werden ausgewertet und ein Bewertungskatalog erstellt. Auch die thermografische Darstellung mit Infrarotstrahlen kann zur Mauerwerksdiagnostik beitragen. Was nun also tun bei feuchten Mauern? Oft bringen schon Vertikalabdichtungen, wie Drainagierungen, einfache Vertikalabdichtung, die Abdichtung erdanliegender Fußböden, Fassadensanierung, rasche Abhilfe. In den meisten Fällen ist aber eine Horizontalsperre erforderlich, und dafür gibt es verschiedene Methoden, die wir Ihnen hier näher vorstellen werden.
Mechanische Trockenlegung
Profis empfehlen, mit mechanischen Methoden zu beginnen. Wie bei allen anderen Techniken kommt es aber auf eine sachgemäße Durchführung an und auch diese Verfahren haben ihre Grenzen. Wenn etwa eine
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Achtung:
Trockenlegung unterhalb des Bodenniveaus durchgeführt werden muss oder Gebäude direkt angrenzen. Die Unterfangung zählt zu den bekanntesten Techniken. Dabei wird abschnittsweise das Grundmauerwerk entfernt und entweder durch Beton oder neues Mauerwerk mit einer sachgerechten Abdichtung aus Bitumen oder Edelstahl ersetzt. Das Mauersägeverfahren kann nur bei Ziegelmauerwerk mit durchgehenden Mörtelfugen angewandt werden. Das Mauerwerk wird dabei zuerst hinsichtlich seiner Standsicherheit überprüft. Da die Mauer im Bereich der Schnitte für einen kurzen Zeitraum nicht tragfähig ist, muss ein Statiker die Schnittlängeneinteilung vornehmen und einen verbindlichen Schnittplan anfertigen. Demgemäß werden die Trennschnitte vorgenommen. Die Durchführung erfolgt dann mit speziellen Ketten, Seilen oder Kreissägen im Nass- oder Trockenverfahren. Nach dem Herstellen einer geglätteten Betonauflage können die einzelnen Isolierbahnen aus Bleifolie, vergüteten Bitumenmatten oder Edelstahlplatten sorgfältig in die Fuge eingebracht werden. Beim Bohrverfahren mit Überlappung schließlich wird die Mauer systematisch perforiert. Die Überlappungen der Löcher ergeben eine durchgehende Mauertrennung. Anschließend werden die Bohrlöcher mit einem dichtenden und quellfähigen Mörtel ausgefüllt und somit eine sichere Abdichtung erzielt. Die Chromstahlsperre ist ein „Einschlagverfahren“, bei dem ohne Durchschneiden oder Aufstemmen des Mauerwerks in lediglich einem Arbeitsgang sowohl die Trenn- als auch die Isolationsschicht eingebracht werden. Dabei handelt es sich um gewellte Platten aus rostfreiem Edelstahl, die überlappend als durchgehende horizontale Sperrschicht wirken. Durch diese Sperrschicht kann in weiterer Folge dann keine Feuchtigkeit mehr hochsteigen. Das Verfahren
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Bei der Wahl auf des Injektagemittles it Umweltverträglichke und baubiologische ! Verträglichkeit achten
wird von vielen Lizenznehmern im Inund Ausland bereits seit Jahrzehnten erfolgreich angewandt und hat sich als eines der preisgünstigsten und zuverlässigsten erwiesen. Zur Verringerung des Verdrängungs- und Verdichtungswiderstands werden seit einiger Zeit Platten verwendet, die keil- oder pfeilförmig angespitzt sind und weniger Erschütterungen im Mauerwerk verursachen.
Chemische Trockenlegung
Eine ebenfalls weit verbreitete Methode ist das Injektageverfahren. Dabei werden Löcher in die Wand gebohrt und anschließend Injektionsmittel zur Abdichtung der Poren eingebracht. Wie bei allen anderen Verfahren bedarf es zunächst einer fachmännischen Prüfung sowohl des Feuchteals auch des Salzgehalts im Mauerwerk. Ebenso wichtig ist die Wahl des geeigneten Injektionsmittels, das in chemischer Hinsicht mit den verwendeten Baustoffen harmonieren muss. Der Erfolg einer Injektage hängt nicht nur von der Wahl des Injektagemittels, sondern vor allem von deren fachgerechter Ausführung ab. Abstand, Tiefe und Durchmesser der Bohrlöcher sind entscheidende Faktoren. Zudem kommt es auch darauf an, ob das Verfüllmittel mit oder ohne Druck und in ausreichender Menge eingebracht wird. Bei der Wahl des Injektagemittels sollten gut saniert!
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neben der Effizienz jedoch auch der Aspekt der Umweltverträglichkeit bzw. baubiologische Überlegungen beachtet werden. In vergleichenden Tests zeigten Silikonate und Silikon-Mikroemulsionen besonders gute Wirkungen.
Elektrophysikalische Trocknung
Auch elektrophysikalisch-chemische Prozesse können an der Durchdringung des Mauerwerks mit Feuchtigkeit beteiligt sein. Zur Ausschaltung dieser Effekte werden Methoden angewandt, die das elektrische Potenzial im Mauerwerk abbauen oder reduzieren. Eine von außen über Elektroden und Halbleiternetze geleitete Energie soll die Richtung des Wassertransports in den Baustoffporen umkehren. Eingesetzt werden das Passiv- sowie das Dipolverfahren und die aktive Galvanomethode. Der wesentlichste Vorteil hierbei ist, dass sie ohne schwerwiegende Eingriffe in die Bausubstanz auskommen und daher auch bei denkmalgeschützten Objekten anzuwenden sind. Zudem können die Gebäude während der Trockenlegung bewohnt werden.
Auf flankierende Maßnahmen nicht verzichten
Bei der Heizstabtechnik zur Mauertrocknung wird ein Netz aus rasterförmig über das gesamte Mauerwerk verteilten Löchern angelegt. Anschließend werden speziell entwickelte Heizstäbe eingebracht, die für eine konstante Erwärmung der Mauer sorgen und die Feuchtigkeit rasch verdunsten lassen. Eine weitere Möglichkeit bietet die Austrocknung der Mauern mithilfe von Vorsatzelementen. Dabei wird über ein Düsensystem trockene Warmluft zwischen Mauer und Vorsatzelemente eingeblasen. Durch den permanenten Luftaustausch wird eine rasche Oberflächenaustrocknung herbeigeführt. Auch möglich ist die Kombination von Druckluft und Heizstäben. Vorteile sind noch kürzere gut saniert!
Austrocknungszeiten, geringerer Energieverbrauch und reduzierte Kosten. Zudem ist bei diesem System auch eine Schadsalzreduktion möglich. Beispielsweise konnte die Feuchtebelastung einer Ziegelmauer von 20 % mit dieser Methode innerhalb von drei Tagen auf 4,5 % gebracht werden. Zu den flankierenden Maßnahmen zählen außerdem die Sanierung von Dachrinnensystemen, die Instandsetzung außen liegender Lüftungsgräben sowie der Bau von Lüftungsschächten oder Lüftungsanlagen.
Wenn das Salz Blüten treibt …
Salze sind in der Lage, Feuchtigkeit aus der Luft aufzunehmen (Hygroskopie), und tragen auf diese Weise zu einer beschleunigten Durchfeuchtung des Mauerwerks bei. Zudem wirken sie häufig in aggressiver Form auf die verwendeten Baustoffe und können eine Zersetzung des Mauerwerks bewirken. Bereiche, in denen Schadsalze an die Maueroberfläche gedrungen sind, bedürfen zunächst einer sorgfältigen Reinigung durch Bürsten oder Sandstrahlen. Neben recht langwierigen, aufwendigen und wartungsintensiven physikalischen Verfahren mittels Kompressen, werden seit vielen Jahren auch chemische Salzbehandlungen durchgeführt. Dabei sollen die durch den Wasserkreislauf ins Mauerwerk gelangten Stoffe in schwer lösliche Verbindungen umgewandelt werden. Die große Anzahl infrage kommender Salze und deren unterschiedliche chemische Eigenschaften machen eine genaue Salzanalyse vor einer chemischen Behandlung des Mauerwerks unumgänglich. Besonders problematisch ist die Nitratbelastung, da diese Verbindungen nicht in schwer lösbare Substanzen umgewandelt werden können. Endziel ist, eine Verringerung der Salzbelastung zu bewirken und eine Salzwanderung hintanzuhalten. Ihre maximale Wirkung erreichen solche Verfahren in Kombination mit speziellen Sanierputzen.
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GEBÄUDE SANIEREN
Fassade sanieren Sie ist nicht nur das „Gesicht“ Ihres Hauses, die Fassade ist auch dessen Schutzschild. Sie soll sauber und schön aussehen, die Bausubstanz vor Wind und Wetter schützen und Energie sparen helfen.
D
ie Sanierung und Neugestaltung einer Fassade stellt keinen Luxus dar, sondern ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Gebäudeerhaltung. Im ersten Schritt müssen etwaige Mängel erkannt und Schäden behoben werden.
Die typischen Fassadenmängel
Die Liste der möglichen Fehlerstellen beginnt mit Verschmutzungen, Algen- und Pilzbefall und gut saniert!
führt über Risse, Spalten und Setzungen bis hin zu großflächig durchfeuchteten oder abgebrochenen Putzteilen. Im letztgenannten Fall ist es mit einer lokalen Reparatur meist nicht getan. Hier gilt es vielmehr, die exakten Ursachen zu finden und fachgerecht zu beseitigen. Besonders im Sockelbereich weisen abgebrochene Fassadenteile häufig auf Feuchte hin, die aus der Umgebung in die Grundmauern gelangt und im Mauerwerk hochsteigt. In diesem Fall ist professionelle Hilfe durch ein spezialisiertes Unternehmen gefragt. Falls eine in der Substanz noch gut erhaltene Fassade lediglich unschöne Verschmutzungen aufweist, können diese in Eigeregie beispielsweise mit einem Hochdruckreiniger, beseitigt werden. Anders sieht es aus, wenn sich der vermeintliche Schmutz bei genauerer Betrachtung als Algen-, Pilz- oder Flechtenbewuchs herausstellt. Diese Organismen werden vom Wind übertragen und gedei-
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GEBÄUDE SANIEREN
Nicht alles geht! Die Fassadengestaltung ist abhängig von Ortsbildvorgaben und durch die Gemeinde vorgegebene Kriterien.
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hen besonders gut auf feuchten Untergründen, wie sie oft an der Wetterseite eines Hauses zu finden sind. Algen gelten als rein optischer Mangel, während Pilze und Flechten für Haus und Bewohner schädlich sind. Ist eine Fassade damit besiedelt, müssen zuerst all jene baulichen Maßnahmen gesetzt werden, die die Fassade dauerhaft vor Feuchtigkeit (Schlagregen, Dachwasser etc.) schützen. Denkbar sind etwa Dachüberstände, Windfänge und so weiter.
Art der Risse entscheidend
Zu den häufigsten Schäden zählen Risse. Sie müssen rasch beseitigt werden, um zu verhindern, dass Wasser in die Gebäudehülle eindringt. Die Bautechnik unterscheidet zwischen konstruktionsbedingten Rissen und solchen, die ausschließlich in der Putzschale auftreten. Erstere lassen sich nur dann dauerhaft sanieren, wenn die dafür verantwortlichen Setzungs- oder Verformungsprozesse im Baukörper abgeschlossen sind. Dies im Einzelnen zu beurteilen ist Aufgabe eines Sachverständigen. Putzbedingte Risse haben ihre Ursache entweder in der Materialzusammensetzung, in der Verarbeitung
oder in den während der Ausführung herrschenden Bedingungen. Ihre Tiefe ist auf die jeweilige Dicke der Putzschale begrenzt und erfasst nicht den Putzträger. Deshalb werden sie oft auch als „Oberflächenrisse“ bezeichnet. Je nach Aussehen und Größe unterscheidet man Haar-, Netz-, Fugen-, Kerb-, Schrumpfrisse etc. Bei unsachgemäß aufgebrachten Wärmedämmverbundsystemen kann es zu Kerbrissen wegen mangelhafter Diagonalarmierungen in den Fensterlaibungen kommen. Wenn keine Ablösung des Putzes auftritt, kann nach Klärung der Frage „Ruhende oder arbeitende Risse?“ mit der Sanierung begonnen werden. Feine Spalten an der Oberfläche von Mauerwerk oder im Putz wie durch Bewegung oder Materialspannungen entstandene Setzrisse müssen zunächst mit einem Meißel auf einen Querschnitt von ca. 5 x 5 mm aufgeweitet werden. Nach dem Säubern der Fuge wird diese mit elastischer Acryldichtmasse verschlossen und anschließend mit einer Universalklebespachtelmasse auf Zementbasis nivelliert. Als Verstärkung drückt man ein Stück Armierungsgitter aus Glasfasern in die noch frische Masse. Anschließend wird die verspachtelte Stelle mit einer Schicht gut saniert!
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dnierung ohne Stan Keine Fassadensa tüs nd des Ger gerüst. Der Absta t darf nicht mehr belags zum Objek k gegliederten als 30 cm (bei star tragen. be Fassaden 40 cm)
mineralischem Putz verdeckt. Beim folgenden Anstrich ist es wichtig, immer ganze Wandteile großflächig zu überstreichen, da sich die neue Farbschicht sonst von der alten abhebt. Spezielle Rissüberbrückungssysteme gibt es in starrer und flexibler Ausführung, wobei Letztere die größere Bedeutung haben und häufig mit Gewebearmierungen aus Glas oder Synthetikfasern verstärkt sind. Elastische Bänder nehmen Spannungen auf und stellen gleichzeitig eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Fassadenteilen her. Auch bei dieser Methode wird über die verklebten Bereiche Sanierungsspachtelmasse aufgetragen, die nach ausreichender Trocknung überputzt werden kann. Für den Erfolg ist bei jeder Methode entscheidend, dass die jeweiligen Materialien genau nach Herstellerangabe verarbeitet werden. Es sollten nur Stoffe verwendet werden, die auch bei tiefen Temperaturen noch dehnfähig sind, weil die Rissbreite mit abnehmender Temperatur größer wird. Gipshaltige Spachtelmassen sind nur für trockene Innenbereiche geeignet, da sie Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen. Im Außenbereich sind unbedingt frostfeste Spachtelmassen zu verwenden. Beim Verteilen und Verreiben haben sich Edelstahlkellen und Glätter aus rostfreiem Metall bewährt. Zur Reparatur großer Putzschäden sind Sanierputze geeignet. Sie bestehen aus mehreren, aufeinander abgestimmten Produkten. Die Haftbrücke, auch Vorspritzer oder Primer genannt, stellt den Halt auf dem Untergrund her, der Porengrundputz bindet schädliche Salze, die sich im Mauerwerk eingelagert haben, und der eigentliche Sanierputz bildet die sichtbare Oberfläche.
Neu verputzt
Die am weitesten verbreitete Variante zur Fassadengestaltung ist das Einfärben der Putzoberfläche. Eine ansprechende Fassade entsteht aber nicht durch bloßes Anstreichen. Ein markantes Erscheinungsbild wird erst durch Fensterumrahmungen, Strukturputze, gut saniert!
Die einzelnen müssen mind. 60 Lagen cm breit sein. ÖNORM- bz w. Euro-Norm- CEN HD-1000-Prüfzei chen sind Pflicht.
Stuckputze oder Stuckreliefs über Fenstern und Türen erzielt. Das harmonische Wechselspiel von Fläche, Licht und Schatten, Struktur und Farbe macht sie lebendig und individuell.
Interessante Option: Vorsatzschale
Eine weitere Möglichkeit zur Sanierung und gleichzeitigen Neugestaltung der Fassade bieten die sogenannten Vorsatzverschalungen oder abgehängten Fassaden. Diese Systeme können aus verschiedenen Materialien wie Mineralstoffplatten, Holz und Holzverbundwerkstoffen ebenso wie Metall, Glas und Kunststoffen bestehen. Entscheidend ist, ganz unabhängig von der Materialwahl, dass der jeweilige Werkstoff sachgemäß verarbeitet wird. Vorgehängte Fassaden werden vor allem in Regionen eingesetzt, in denen die Gebäudehülle durch Wind und Regen stark strapaziert wird. Doch auch in puncto Wärmeschutz und Gestaltungsvielfalt eignen sie sich als sehr brauchbares System. So können unansehnliche Fassaden damit verschönert und auf den bautechnischen Stand der Zeit gebracht werden. Die Vorgangsweise ist weitgehend unabhängig vom verwendeten Material und basiert auf einem Tragsystem aus Kanthölzern, Metallprofilen oder vorgebauten Betonträgern. Zwischen dieser Tragkonstruktion wird die Dämmung eingebracht und an der Außenseite mit einem diffusionsoffenen Windschutz (Kunststofffolie) versehen. Zwischen Dämmung und Außenhülle bleibt ein mehrere Zentimeter breiter Lüftungsspalt, der oben und unten mit einem Gitter versehen wird, das Insekten und Kleintiere abhalten soll. Systeme zum Vorhängen eignen sich sehr gut bei unebenen Wänden. Im Fall einer Holzausführung kann zudem viel Eigenleistung erbracht werden. Allerdings müssen der Witterung ausgesetzte Hölzer alle paar Jahre mit einem Schutzanstrich versehen werden. Ausnahmen bilden Holzarten, die einen hohen
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Harz- bzw. Ölanteil haben, wie etwa Lärche, Zeder oder auch einige Eichensorten.
Sie wollten schon immer ein Steinhaus? Zumindest oberflächlich könnte das Realität werden, und zwar durch die nachträgliche Herstellung eines Verblendmauerwerkes, auch Verklinkerung genannt. Realisiert wird das durch eine vorgebaute Fassade. Dabei wird an der Außenseite des Gebäudes eine zweite Mauer, meist in Form von Sichtmauerwerk, hochgezogen. Der entstehende Zwischenraum wird mit entsprechendem Dämmmaterial befüllt.
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Klinker und Stein
Im Gegensatz zur herkömmlichen Vorsatzschale stellt dieser Vorgang einen wesentlichen Eingriff in die Gebäudestatik dar, und kann dementsprechend auch nur von Profis durchgeführt werden. Wie jedes Mauerwerk muss auch die nachträgliche Verblendmauer eine kraftschlüssige Verbindung mit dem Fundament aufweisen, was in der Praxis aufwendige und auch sehr teure Begründungsmaßnahmen, z. B. mithilfe von Mauerwerksankern aus nicht rostendem Stahl, erfordert. Neben der außergewöhnlichen Optik bietet das Verblendmauerwerk die Vorteile einer langen Lebensdauer sowie ein Minimum an Pflegebedarf.
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Alte Substanz & neuer Wert Baumit SanierPutze sind für alle alten Gebäude speziell für feuchtes und schadstoffbelastetes Mauerwerk geeignet, da diese über eine 4-6 Mal höhere Lebensdauer als herkömmliche Putze verfügen. So erhalten Baumit SanierSysteme alte Substanz und schaffen nachhaltigen, gesunden Wohnraum. Baumit Saniersysteme – aus Liebe zu alten Mauern. ■ für alle alten Gebäude ■ für innen und außen ■ Jahrzehnte lange Erfahrung Baumit. Ideen mit Zukunft.
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Dach sanieren Dachschäden sollten immer möglichst schnell behoben werden. Nur ein einwandfreies Dach garantiert die Energieeffizienz des Gebäudes und die Schadfreiheit der darunter liegenden Bausubstanz. Hier die wichtigsten Tipps und Kosten!
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chnee und Eis, aber auch die für den Herbst so typischen heftigen Regenfälle oder Stürme setzen unseren Dächern Jahr für Jahr ordentlich zu. Schäden können nach solch extremer Dachbelastung an vielen Angriffspunkten, wie der Konstruktion und gut saniert!
Statik, der Unterkonstruktion und Eindeckung sowie bei der Entwässerung auftreten. Doch wie sind Schäden festzustellen, wie können sie sicher beseitigt werden, was können Sie selber machen und wann braucht es den Profi? Schauen wir uns das Ganze einmal genauer an.
Zuallererst: Der Dachcheck
Gibt es Verformungen am Dachstuhl oder bei der Dacheindeckung? Ist es zu Verschiebungen gekommen? Liegen auf dem Ziegeldach noch alle Ziegel richtig? Ein Tipp dazu: Lücken erkennt man bei einem nicht verkleideten Dachstuhl besser, da die Dachkonstruktion innen einsehbar ist und das Tageslicht die beschädigte Stelle verrät. Dann weiter: Gibt es Absplitterungen oder Verdrehungen bei der Holzkonstruktion? Sind sämtliche metallischen An- und Abschlüsse z. B. an Kaminen in Ordnung? Wenn vorhanden, sollten auch die Schraubverbindungen getestet werden, ob diese fest sitzen. Wasserflecken oder -pfützen auf dem
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© Ingo Bartussek/Adobe Stock
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Dachboden können ebenfalls auf eine Beschädigung der Konstruktion hindeuten. Auch prüfen: Funktioniert die Entwässerung? Ebenfalls zum Dachcheck gehört die Sichtung der Regenrinnen und Fallrohre. So kann deren Halterung zum Beispiel durch herunterstürzende Schneemassen aus der Verankerung gerissen worden sein. Selbst eine beschädigte Rinne birgt eine Gefahr. Beobachten Sie den Lauf des Regenwassers dahingehend, ob es den richtigen Weg nimmt oder wegen einer Beschädigung des Entwässerungssystems das Wasser an der Hausfassade herunterläuft.
Möglichkeiten der Dachsanierung
Das Dach wird im Zuge einer Generalsanierung gleich „mitgenommen“, oder es hat Schäden, die unbedingt sofort saniert werden müssen oder aber bestimmte Bauteile vom Dach müssen instand gesetzt oder modernisiert werden. Je nach Zustand der einzelnen Dachteile wird grundsätzlich wie folgt saniert:
1. Dacheindeckung sanieren
Locker gewordene Dachsteine bzw. -ziegel müssen fixiert und eventuell Sturmklammern angebracht werden. In schneereichen Gebieten empfehlen sich Schneefanggitter, welche den abrutschenden Schnee aufhalten. Dachrinnen sollten generell mit Laubfanggittern ausgestattet werden.
2. Dachhaut sanieren
Die Dachhaut ist die äußerste Schicht des Daches, also die Dacheindeckung. Darunter finden sich die Dachlatten sowie der Dachstuhl. Ergibt der Dachcheck, dass die in die Jahre gekommene Dachhaut instabil geworden ist oder die kaputten, verwitterten Dachsteine mehr sind, als die intakten,
Häufig findet m an Altbauten feuc in hte oder morsche H olzt Diese entstehen eile. durch fehlerhafte Ans chlü und/oder eine un sse dichte Dachdeckung.
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Statische Mänge l treten auf, wenn die G esamtkonstruktion fa lsch dimensioniert ist, aufgrund von Abnützung oder wenn Veränderungen un mäß durchgefüh sachgert wurden. In allen drei Fälle n is Tausch der betr t ein offenen Balken unumgäng lich! gut saniert!
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Tipp: Leckagen, Fehler in der Dämmung, aber auch der Dachhülle lassen sich bei Schneelage einfach erkunden. An undichten Stellen, beispielsweise bei beschädigten Dachziegeln, in der Nähe des Rauchabzuges oder beim Anschluss von Dachfenstern oder Gauben, tritt Wärme aus dem Ge. bäude aus und taut den Schnee auf So kann man die betroffenen Stellen leicht erkennen.
Achten Sie darauf, dass bei der Aufbringung der neuen Dämmschichten die laut Bauordnung vorgegebene Attikahöhe eingehalten wird.
erneuert bzw. verbessert werden. Ist das Dach erst einmal abgedeckt, kann eine Aufsparrendämmung durchgeführt werden. Diese Form der Außendämmung ist bauphysikalisch besonders empfehlenswert und erlaubt, bereits ausgebaute Dachräume im Nachhinein wirksam zu dämmen. Ein Paket aus Dampfbremse, Dichtband, Wärmedämmstoff und nach außen abschließender Abdichtfolie wird als komplettes Sanierungssystem angeboten, das sich auch für Dachdurchdringungen anwenden lässt.
4. Wind- und Luftdichtheit prüfen
An der Außenseite der Dachkonstruktion befindet sich die Winddichtung. Sie besteht aus einer diffusionsoffenen Unterspannbahn auf Schalungsbrettern oder geeigneten Holzfaserplatten und schützt die Dachinnenseite vor Zug und Feuchtigkeit. Ein minimaler Luftwechsel findet aber statt, sodass sich unter der Winddichtung kein Kondenswasser bilden kann. Die Luftdichtung (Dampfsperre) wird hingegen an der Innenseite der Konstruktion angebracht und verhindert das Eindringen der Raumluft in die Dachkonstruktion bzw. die Dämmstoffe. Die Bahnen der Dampfsperre werden mit vorkomprimierten Fugendichtbändern verklebt. Dachflächenfenster werden beim Einbau durch so genannte Dampfsperrschürzen geschützt.
Spezialfall: Flachdach und Reetdach kommen Sie um eine Neudeckung nicht herum. Im Zuge einer Sanierung der Dachhaut sollte auch gleich die Dachlattung ersetzt werden.
3. Dachdämmung sanieren
Bei einer Sanierung der Dachhaut und -lattung können auch eventuelle konstruktive Fehler behoben und die Wärmedämmung gut saniert!
Das Reetdach leidet besonders unter dauerhafter Feuchtigkeit. Hier ist immer darauf zu achten, dass es gut trocknen kann. Umso gefährlicher kann es werden, wenn sich Algen und Moose auf dem Reetdach ansiedeln. Entfernen Sie auch regelmäßig am Dach liegende Blätter, da sie die Schimmelgefahr erhöhen. Halten Sie bei Ihrem Reetdach auch nach Pilzen Ausschau: Sie mögen besonders feuchten Boden und ernähren sich von der Zellulose
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des Reets. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Reetdach nicht trocknet, sollten hohe Bäume in der unmittelbaren Umgebung beschnitten werden, sodass ausreichend Sonneneinstrahlung das Dach trocknen kann. Beim Flachdach sollten Sie Ihr Augenmerk speziell auf die Dachhaut legen: Sind Haarrisse oder andere Beschädigungen sichtbar? Ist bei Kamin und Lüfterrohren alles in Ordnung? Zudem können sich Stellen bilden, in denen sich Regenwasser ansammelt und nirgendwo abrinnen kann.
Flachdach sanieren, abdichten & dämmen
Schäden in der Dachhaut führen zu eindringendem Wasser, das je nach Schweregrad der Schädigung die gesamte Dachkonstruktion in Mitleidenschaft ziehen kann. Heutzutage wird der alte Aufbau von Flachdächern, solange es möglich ist, auf dem Gebäude belassen. Die so genannte Kahlschlagsanierung, also die vollständige Demontage eines schadhaften Daches und dessen kompletter Neuaufbau, wird kaum noch angewandt. Stattdessen werden die mangelhafte Abdichtung und andere bauphysikalische Defizite des Altdachs heute mit ergänzenden, zusätzlichen Schichten behoben. Ein Totalabriss ist nur in wenigen Fällen notwendig, eigentlich nur, wenn der Bauzustand derart mangelhaft ist, dass die Statik des Gebäudes neue Dichtungsebenen nicht mehr tragen kann. Abhängig vom Zustandsbild sind gegebenenfalls Trenn- beziehungsweise Ausgleichsschichten einzuplanen, die gleichzeitig die Funktion der Wärmedämmung übernehmen können. Für alle Sanierungsvarianten, bei denen das alte Abdichtungspaket auf dem Flachdach verbleiben kann, ist zu beachten, dass sich durch zusätzliche Abdichtungslagen das zu tragende Gewicht für die Dachkonstruktion erhöht.
Zur Abdichtung des Daches ist eine zweilagige Verlegung von Polymerbitumen- und Bitumenbahnen empfehlenswert. Bei allen Sanierungsvarianten sollte unbedingt ein ausreichendes Gefälle zur Ableitung des Niederschlagswassers eingeplant werden.
Wer repariert mein Dach?
Bei kleineren Beschädigungen sollten zuerst die entsprechenden Fachhandwerker oder Planer des Objektes kontaktiert werden ( Dachdecker oder Baumeister). Was aber machen, wenn die Hinweise bei der Überprüfung des Daches einen größeren Schaden vermuten lassen? Wenn äußere Anzeichen auf eine Beschädigung der Dachkonstruktion hindeuten, sollte auf jeden Fall ein Statiker oder ein Sachverständiger hinzugezogen werden. Die Fachleute können in kurzer Zeit entscheiden, wie kritisch die Beschädigung ist und welche Schritte einzuleiten sind.
Wie teuer ist eine Dachsanierung?
Eine Generalsanierung des Daches wird mit ungefähr 30.000 Euro für 100 Quadratmeter beziffert. Hier ein paar Zahlen im Detail, die natürlich je nach Material und Grad bzw. Möglichkeit an Eigenleistungen variieren können. • Dacheindeckung neu: 50 bis 100 Euro/Quadratmeter • Aufsparrendämmung neu: 150 bis 200 Euro/Quadratmeter • Zwischensparrendämmung neu: 50 bis 80 Euro/Quadratmeter • Untersparrendämmung neu: 30 bis 70 Euro/Quadratmeter • Dachstuhl neu: 50 bis 80 Euro/Quadratmeter • Dachabriss & -entsorgung: 10 bis 30 Euro/Quadratmeter gut saniert!
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Kaminsanierung Die modernen Heizsysteme haben auch die Kamine verändert. Um optimale Werte zu erreichen, müssen heute alle Systeme – Heizung, Brennstoff und auch der Kamin – aufeinander abgestimmt sein. Eine Kaminsanierung bleibt so oftmals nicht aus.
G
anz grundsätzlich ist eine Sanierung des Kamins oder der Kamine notwendig, um unnötige Schadstoffemissionen, Geruchsbelästigung und Versottung zu verhindern beziehungsweise zu stoppen. Früher wurden unsere Kamine aus einfachen Mauersteinen errichtet und anschließend innen und außen verputzt. Ist ein Kamin in die Jahre gekommen, ist er oft nicht mehr gut saniert!
rauchgasdicht. So lange zur gleichen Zeit aber keine Anforderungen an Feuchteunempfindlichkeit (z. B. bei einer Kohleheizung) bestehen, ist eine Auskleidung mit feuerfestem Material ausreichend. Der Fachmann spricht hier vom sogenannten Kaminschliff. Dazu wird der Kamin mit hitzebeständigem und säureresistentem Spezialmörtel verputzt. Ist der Kaminquerschnitt ausreichend groß, kann auch eine Auskleidung mit Leichtbeton erfolgen. Dies verbessert übrigens auch die Wärmedämmung.
Neue Heizung, neuer Kamin
Die heutigen Kaminsysteme bestehen aus Rohren, speziellen Steinen und Materialien, die für die unterschiedlichen Anwendungen entwickelt wurden. Sie stehen in Abhängigkeit zu den jeweiligen Heizsystemen, genauer zu deren Abgastemperaturen und zur Kondensat-
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bildung. Gerade die zeitgemäßen Ölkessel, Gas- und Öl-Brennwertgeräte, aber auch die immer beliebter werdenden Pelletsanlagen fahren mit sehr geringen Abgastemperaturen, sodass ein Rauchfang immer an eine neue Heizung angepasst werden muss. Der Querschnitt des Rauchfangs errechnet sich aus den Werten von Brennstoff, Kesselleistung und der Höhe. Im Zuge der üblichen Sanierungsmaßnahmen muss häufig auch der Schornstein- oder Kaminkopf erneuert oder repariert werden. Hierbei handelt es sich um den landläufig als Kamin bezeichneten Teil des Rauchfangs, der sichtbar über die Dachhaut hinausragt und die Optik des Daches maßgeblich mitprägt. Ist die Standsicherheit des Schornsteinkopfes noch nicht eingeschränkt, reicht eine Verkleidung mit Faserzementplatten im Normalfall schon aus. Alternativ kann auch ein neuer Abschluss aus Faserzement- oder Betonfertigteilen aufgesetzt werden. Die passenden Tunnel, Verschlusssteine, Hauben und Wellen aus Edelstahl oder Kupfer halten Niederschläge fern.
Welcher Kamin für welche Heizung?
Für ausnahmslos alle Heizsysteme eignen sich Kamineinsätze aus Keramik oder druckfeste Glasrohreinsätze, welche resistent gegen entstehende Feuchtigkeit und Säuren sind. Speziell für die niedrigen Abgastemperaturen von Gasbrennern bietet der Markt Edelstahlrohre an. Sie können für Über- und Unterdruckanlagen eingesetzt werden, sind in kleinen Durchmessern von acht und zehn Zentimetern erhältlich, und können einfach in die alten Kamine oder in geeignete Schächte eingebaut werden. Für Gas- und Öl-Niedertemperaturheizungen (bis 160 °C Abgastemperatur) werden auch Kunststoff-Abgasrohre (PVDF) angeboten. Sie sind sehr flexibel und passen sich den Gegebenheiten optimal an. Das Material
gilt aufgrund der nicht vorhandenen Weichmacher als besonders ermüdungsfrei und langlebig.
Kaminerneuerung in Rekordzeit
Ein neuer Kamin in wenigen Stunden? Dank moderner Kaminsanierungssysteme ist das möglich. Sie bestehen aus Rohren, häufig Nirosta-Edelstahl, die Rohr in Rohr entweder mit Steckmuffen oder als Schraubsystem eingebaut werden. Alternativ kann der sogenannte „Edelstahlkamin flexibel“ für verzogene Schächte zum Einsatz kommen. Dieses System eignet sich für Öl-, Gas- (nicht Brennwert!) und Festbrennstoffheizungen.
Tipp: rnstein Ihr Kamin oder Scho Oft ist hat einen Schaden? e sogeder Grund dafür ein die oft nannte Versottung, ung als Verschleißerschein auftritt.
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gut saniert!
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Gebäude dämmen Warum im Zuge einer Sanierung auch gedämmt werden sollte, welche Materialien Ihnen zur Verfügung stehen und was zu beachten ist.
F
ür ein Gebäude mit niedriger Heizlast muss der U-Wert der Bauteile so klein wie möglich sein. Damit die Werte erreicht werden, müssen entweder sehr wärmedämmende Materialien oder entsprechend dicke Wandstärken zum Einsatz kommen. Eine dickere Dämmschicht bzw. der Einsatz eines hochwertigen Dämmstoffes kann bis zu einer Halbierung des U-Wertes führen. Der Richtwert zur Dämmdicke liegt beim Einsatz konventioneller Dämmstoffe (Mineralwolle, Polystyrol, Zellulose) derzeit bei ca. 30 cm (Passivhaus).
Problem: Lecks in der Hülle
Als Wärmebrücken bezeichnet man Bereiche in Bauteilen, durch die die Wärme schneller nach außen gelangt, als durch die angrenzenden Zonen. Man unterscheidet konstruktive und geometrische Wärmebrücken. Erstere entstehen durch Einbauten bzw. Materialien mit höherer Wärmeleitfähigkeit oder fehlender Wärmedämmung , z. B. Träger oder Stahlbetonbauteile, die eine gedämmte Außenwand durchstoßen. Zweitere ergeben sich durch Vorsprünge oder Ecken in einem an sich homogenen Bauteil. Ein typischer Fall unsachgemäßer Ausführung ist der Einbau von Fenstern ausschließlich mittels Bauschaum, was weder den statischen gut saniert!
Anforderungen noch dem Wärmeschutz genügt und daher zu Wärmebrücken und Abdichtungsproblemen führt. Die Wirkung von Wärmebrücken wird noch immer unterschätzt und bei einigen Rohbauten könnte man schon die künftigen Schimmelstellen voraussagen. Aus bauphysikalischen Gründen ist der Außendämmung immer der Vorzug zu geben. Die Dicke des Materials spielt in Wirklichkeit eine kleinere Rolle als die Dämmstoffart. So gibt es Dämmstoffe, die bei zwei Zentimetern Dicke bereits Werte einer 20-cm-Glaswolldämmung erreichen.
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Die hinterlüftete Fassade ist zweischalig aufgebaut. Die zwischen tragender Mauer und Vorhangfassade liegende Dämmstoffschicht wird so an einer Unterkonstruktion befestigt, dass ein etwa 2 cm breiter Spalt bestehen bleibt, durch den die Luft zirkulieren und angestaute Feuchtigkeit abtransportieren kann.
Welcher Dämmstoff soll es sein?
Die drei Hauptgruppen der Dämmstoffe sind: erdölbasiert, mineralisch, nachwachsend.
Baumwolle ist ein ökologischer, nachwachsender Wärmedämmstoff; Lieferform: Matten, Filze, auch in Säcken; wird in trockenen Bereichen, wie z. B. Trockenbau, Innenausbau, Dachgeschoßausbau, eingesetzt. • Pro: nachwachsend; • Kontra: lange Transportwege, problematische Anbaumethoden mit Pestiziden (außer Bio). Blähglimmer ist nicht brennbar; er wird als loses Schüttmaterial geliefert; Einsatz: als Schüttung, Zuschlagstoff bei Putzen und Leichtbeton. gut saniert!
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• Pro: wiederverwertbar, deponiefähig, gesundheitlich wie baubiologisch unbedenklich; • Kontra: lange Transportwege, begrenzte Verfügbarkeit. Bläh-Perlite sind unbrennbar, ungeziefersicher, leicht, körnig und durch Silikonzusätze wasserabweisend. Einsatz als Schüttung oder in Plattenform für WDVS, Fassaden- und Kerndämmungen. Flachs ist ein ökologischer, nachwachsender Wärmedämmstoff; Lieferform: in Säcken, Rollen und Platten; Einsatz: in trockenen Bereichen, wie z. B. Trockenbau, Innenausbau, Dachgeschoßausbau, Holzbau. Flachs hat gute Wärmedämmeigenschaften, ist fäuleresistent, feuchteregulierend. • Pro: heimisch, nachwachsend, pestizidfrei, wiederverwendbar • Kontra: durch Borsalz und evtl. Polyesterfasern nur bedingt kompostier- und recycelbar Glaswolle wird aus wiederverwertetem Altglas und natürlichem Quarzsand, Dolomit, Kalkstein etc. produziert und in Rollen, Filz mit aufkaschierter Dampfsperre und Platten geliefert; Einsatz: in trockenen Bereichen, wie Trockenbau, Innenausbau, Dachgeschoßausbau, Fassadenbereich (wenn hinterlüftet und witterungsgeschützt). • Pro: genügend Rohstoffe vorhanden, kurze Transportwege • Kontra: energieintensive Herstellung, nicht kompostierbar, Faserstaub bei der Verarbeitung Hanf ist ein ökologischer, nachwachsender Wärmedämmstoff; Lieferform: in Säcken, Rollen und Platten; Einsatz: in trockenen Bereichen, wie z. B. Trockenbau, Innenausbau, Dachgeschoßausbau, Holzbau. • Pro: nachwachsend, ohne Pestizide anbaubar, kurze Transporte • Kontra: aufgrund der Borsalze und Polyesterfasern schwer kompostier- und recycelbar gut saniert!
Holzfasern sind normal brennbar, aus Nadelholzabfällen und Schwachhölzern hergestellt, bei hohen Temperaturen und unter Druck zu Platten gepresst und in Leichtbaukonstruktionen verwendet. • Pro: nachwachsend, aus Abfällen hergestellt, kurze Transportwege • Kontra: hoher Energieaufwand bei der Herstellung, imprägnierte Platten nicht kompostier- oder recycelbar Holzwolle wird mit Zement oder Magnesit gebunden, zu Leichtbauplatten verarbeitet und meist als Putzträger und Sommerwärmeschutz verwendet. Vor- und Nachteile siehe Holzfasern. Kokos: ein ökologisch unbedenklicher Wärmedämmstoff aus der Kokosnusshülle; Lieferformen sind Vlies (nicht belastbar) und Platten/ Matten (belastbar); Einsatz im Holzbau, zur Hohlraumfüllung und unterm Estrich. • Pro: nachwachsend, ausreichend vorhanden, teilweise kompostierbar • Kontra: Monokultur, lange Transportwege Kork: harzgebundener Dämmstoff aus der Rinde der Korkeiche, auch mit Bitumen oder Formaldehyd imprägniert; Lieferform: Platten; Einsatz: als Wand- und Dachdämmung. Kork ist hoch belastbar, schalldämmend und atmungsakiv, verrottungs- und fäulnisresistent. • Pro: nachwachsend, ohne Binde- und brandhemmende Mittel, deponiefähig • Kontra: relativ teuer, lange Transportwege Mineralschaumplatten: nicht brennbares, feuchtigkeitspufferndes Gemisch aus Quarzmehl, Kalkhydrat und Zement mit recht geringer Wärmeleitfähigkeit, diffusionsoffen und hydrophil, resistent gegen Bakterien-, Pilz und Ungezieferbefall. Einsatz: problematische Innendämmungen.
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• Pro: geringer Energieaufwand bei Herstellung, als Bauschutt deponierbar • Kontra: nicht recycelbar Polystyrol (EPS = expandiertes Polystyrol) wird aus Erdöl mit Pentan aufgeschäumt, mit Flammschutzmitteln versehen und zu Platten verarbeitet. Es ist unverrottbar, schwer brennbar, feuchte-, aber nicht UV-beständig. Einsatz: die gängigsten Dämmungen, teilweise Perimeter- & Flachdächer. • Pro: Pentan ist biologisch neutral und teilweise recycelbar • Kontra: Im Brandfall können Gifte freigesetzt werden, die Ausgangsstoffe sind begrenzt PUR-Hartschaum: Lieferform: Montageschaum; Einsatz: Dichtmasse bei Fenstern, Türen, Hohlräumen. Lieferung in Platten: Einsatz für Dachkonstruktionen und andere gängige Dämmungen. PUR ist alterungsbeständig, schwer brennbar, schimmel- und fäulnisresistent. • Pro: zum Teil nachwachsende Rohstoffen • Kontra: hoher Energieaufwand bei Herstellung, nicht kompostierbar; bei Verbrennung entstehen Toxine und u. U. FCKW Resolhartschaum besteht aus Bakelit und wird verbaut, wo auf engem Raum gute Dämmung gebraucht wird. Pro: sehr hoher Dämmwert. Schafwolle: ökologischer, nachwachsender Wärmedämmstoff; Lieferform: Matten, Filz; Einsatz: in trockenen Bereichen wie Trockenbau, Innenausbau, Dachgeschoßausbau, Holzbau. • Pro: von Natur aus brandhemmend, fäulnisresistent, sehr gut dämmend, langlebig, z. T. deponiefähig und wiederverwendbar • Kontra: teuer, teilweise lange Transportwege, Zusatz von Mottenschutzmitteln, Massentierhaltung
Schaumglas: Glaspulver (extrudierte, zerkleinerte und gemahlene Glasschmelze) wird durch Zugabe von Kohlenstoff bei 1000 °C aufgeschäumt. Schaumglas ist unbrennbar sowie hitze- und frostbeständig, nicht hygroskopisch; in Form von Platten geliefert; Einsatz in feuchten, nassen Bereichen (Dächer, Decken, Keller). • Pro: Rohstoffe nahezug unbegrenzt verfügbar, hat kurze Transportwege, als Bauschutt deponierbar, teilweise recyclebar • Kontra: Herstellung sehr energieaufwendig Steinwolle zählt zur Mineralwolle, ist diffusionsoffen, unbrenn- und unverottbar. Kann keine Feuchtigkeit aufnehmen. Rollen oder Platten; in trockenen Bereichen wie Trockenbau, Innenausbau, Dachgeschoßausbau, Fassadenbereich, usw. • Pro: hohes Vorkommen des Rohstoffs, deponiefähig • Kontra: begrenzt recycel- und nicht kompostierbar, energieintensive Herstellung, Entstehung von Faserstäuben Stroh wird meist zu Platten gepresst und beidseitig mit Spezialpapier beklebt. • Pro: kompostier- und wiederverwendbar, häufig gemeinsam mit Lehm verarbeitet • Kontra: leicht brennbar, keine bedeutenden Wärmedämmeigenschaften XPS ist druckstabil, eingesetzt für Kelleraußenwände, Flachdächer, unter der Bodenplatte. Material ist geschlossenzellig, daher feuchteresistent. Zellulose wird aus recyceltem Zeitungspapier hergestellt. Lieferung als Platten und lose Ware; Einsatz: Einblasen in Hohlräume, Schüttung für Trocken- und Holzböden, Holzbau, Steildachdämmungen, usw. • Pro: wiederverwendbar, deponiefähig • Kontra: nicht kompostierbar, bei der Verarbeitung können Feinstäube freigesetzt werden gut saniert!
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Rechnen Sie be im Dämmstoffbedar je nach Gebäude f fo einen Verschnitt rm vo mindestens 10% n ein.
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Außendämmung anbringen Die am häufigsten angewandte, professionelle Außendämmung ist das einschalige Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Das können Sie auch recht einfach selbst anbringen – mit unserer Schrittfür-Schritt-Anleitung.
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eben zweischaligen Wänden und hinterlüfteten Fassadenverkleidungen ist das Wärmedämmverbundsystem auf Putzbasis heute eine weitverbreitete Außenputzvariante, welche die Vorteile des Putzes mit den Vorteilen der Dämmung verbindet. Bei diesem System liegt die Wärmedämmung außen, wodurch die Speicherfähigkeit der Massivbauteile unterstützt wird, die Kondensatbildung im Inneren verhindert wird und Wärmebrücken größtenteils ausgeschlossen werden. gut saniert!
Und so funktioniert’s:
Bereiten Sie zuerst den Untergrund vor, indem Sie ihn von Staub, Verschmutzungen, Ausblühungen, schadhaftem Verputz etc. befreien. Die Oberfläche muss eben, trocken, fett- und staubfrei und natürlich tragfähig sein. Unebenheiten bessern Sie mit einem entsprechenden Putz- und Mauermörtel aus, und stark saugende, offenporige Untergründe sollten vor Anbringung der Dämmung noch grundiert werden. Dann kann’s losgehen.
1. Schritt:
Bringen Sie das Sockelprofil an. Legen Sie dafür fest, ab welcher Höhe gedämmt werden soll und zeichnen Sie diese Höhe ein. Das Sockelprofil muss mindestens 30 cm über dem Grund liegen. Bohren Sie die für das Profil nötigen Dübellöcher und bringen Sie die Schlagdübel an. Achtung: Profis wissen, dass zwischen den Profilstößen immer ein Spalt von 2 bis 3 mm bleiben soll. An die Ecken kommen Gehrungsschnitte von 45 Grad.
Im ersten Schritt darauf achten, dass das Sockelprofil mindestens 30 cm über dem Grund liegt.
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2. Schritt:
Jetzt werden die Dämmplatten nach der sogenannten Wulst-Punkt-Methode verklebt. Ziehen Sie entlang der Kanten Wulste aus dem Klebemörtel bzw. Klebespachtel und verteilen Sie Klebstoffpunkte auf der ganzen Plattenfläche. So können noch vorhandene Unebenheiten der Oberfläche noch einmal ausgeglichen werden.
3. Schritt:
Bringen Sie nun von unten beginnend die Dämmplatten mit einer Klappbewegung auf die Mauer auf und klopfen Sie sie mit reibenden Bewegungen ordentlich fest. Die senkrechten Fugen müssen jeweils um eine halbe Plattenlänge gegeneinander versetzt sein, sodass keine Kreuzfugen entstehen. Zur Vermeidung von Wärmebrücken werden die Dämmplatten dicht gestoßen und an den Gebäudeecken über Eck verzahnt, das heißt, jede zweite Reihe wird um die Dämmstoffdicke versetzt angebracht.
Der Klebem am Rand und örtel wird der Platten an in der Mitte ge die Dämmplatte bracht und dann mit einer n werden wegung von un Klappbete Mauer aufgebn auf die racht.
4. Schritt:
Wenn Sie mit dem Dämmvorgang an Maueröffnungen, sprich Fenster und Türen, kommen, so müssen mit einem passenden Dichtband die Rahmen und Fensterbänke, die Bereiche unter der Fensterbank sowie jene zwischen Dämmung und Fensterbank abgeklebt werden. Dann werden die Dämmplatten passend zugeschnitten – mit Cuttermesser einritzen und über Kante brechen – und nach dem gewohnten Prinzip aufgebracht. Wie viel Zeit zum Trocknen nötig ist, entnehmen Sie einfach den Herstellerangaben.
Für Fenster- und Türöffnungen müssen die Dämmplatten passend gschnitten werden.
5. Schritt:
Als Nächstes werden die Dämmstoffplatten mit speziellen Kunststoffdübeln, die zum jeweiligen Dämmsystem gehören und normalerweise im Lieferumfang enthalten sind, verdübelt. Achtung! Wird die Abbindezeit
Mit passendem Dichtband werden die Rahmen & Fensterbänke, sowie die Bereiche unter der Fensterbank abgeklebt.
gut saniert!
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nächsten Fixieren Sie im die DämmstoffArbeitsschritt mitgelieferten platten mit den übeln. Kunststoffd des Klebers nicht eingehalten, können sich die Platten durch die Erschütterungen beim Bohren und den Druck der Dübel verschieben. Auch die Anordnung ist wichtig: Setzen Sie die Dübel jeweils an den Plattenecken und in die Plattenmitte. Dabei ist selbstverständlich auf festen Halt zu achten und gegebenenfalls etwa neben Hohlräumen im Baustoff ein weiterer Dübel zu setzen.
Danach die Armierungssch ic auftragen, troc ht knen lassen und mit eine Universalgrundie r rung überstreichen.
1.
6. Schritt:
Im nächsten Arbeitsschritt werden die Platten an den Stößen überschliffen, gereinigt und verspachtelt. Mit einer rostfreien Zahnspachtel wird Klebespachtelmasse in einer Dicke von mindestens 4 cm aufgezogen und in die noch frische Schicht Textilglasgitter in möglichst faltenfreien überlappenden Bahnen eingebettet. Am Schluss wird alles noch „nass in nass“ mit Klebespachtelmasse überzogen.
7. Schritt:
Die Platten überschleifen, reinigen und mit einer Zahnspachtel verspachteln.
2.
Wenn die Armierungsschicht ausgehärtet und getrocknet ist (Standzeit mind. eine Woche), kann sie mit einer Bürste oder Lammfellwalze mit Universalgrundierung überstrichen werden. Nach einer weiteren Trocknungszeit (mind. 24 Stunden) kann als Endbeschichtung ein Silikonharz-, Silikat- oder Granoporputz in der gewünschten Farbe aufgebracht werden.
Was Sie brauchen: Dämmstoffplatten bzw. WDVS-System Putz Isolier- & Gewebeband Klebespachtel bzw. Klebemörtel gut saniert!
Eckwinkel mit Gewebe Dübel für Plattensicherung Sockelprofil Grundierung Gewebe Dichtband Reibebrett
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Achtung:
Besonders heikel sind die Ecken, z. B. bei Tür- und Fensteröffnungen, sowie die Gebäudekanten. Hier müssen Sie auf besonders gute Haftung der Dämmplatten achten! Um eine spätere Rissbildung zu verhindern, muss zur Verstärkung ein großflächiger diagonaler Gewebestreifen angebracht werden. Zwischen Dämmplatten und festen Bauteilen wie Fenster- und Türrahmen muss außerdem immer ein elastisches Fugendichtband eingebaut werden.
Spezielle Lösungen für spezielle Stellen
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Um die dauerhafte Funktion und vor allem die Belastbarkeit von Dämmsystemen – über viele Jahre hinweg – zu garantieren, sind
an bestimmten Stellen der Gebäudehülle spezielle, stabilisierende Profile nötig: Für die äußeren Gebäudeecken etwa verwenden Sie Gewebeeckwinkel als Kantenschutz und zur Verstärkung. Für einen sauberen Übergang zum Sockel verwendet man das Sockelprofil. Dieses ist mit einer Tropfnase versehen, welche verhindert, dass Wasser von der Wand direkt am Sockel herunterläuft. Darüber hinaus brauchen Sie Anputzleisten, die einen dauerhaften und sauberen Abschluss an den Fenster- und Türlaibungen garantieren. Auch für die hier beschriebenen Sonderelemente gilt: Machen Sie sich mit den Herstellerhinweisen vertraut, um auch einen fehlerfreien Einbau zu garantieren.
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Zwischensparren dämmen Nur über alternative Energiesysteme zu lesen, diskutieren oder nachzudenken ist mit Sicherheit zu wenig. Jeder von uns kann durch kluges und verantwortungsvolles Handeln einen wertvollen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten.
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m Zuge von Dacharbeiten können auch konstruktive Fehler behoben und die Wärmedämmung erneuert oder zumindest verbessert werden. Ist das Dach erst einmal abgedeckt, empfiehlt es sich, gleich eine Aufsparrendämmung anzubringen. Diese Form der Außendämmung ist bauphysika-
gut saniert!
emsfolie Dampfbr beschäer un muss imm es sonst zu da digt sein, Holzschäden l& Schimme n kann! komme
lisch auf höchstem Niveau und erlaubt, bereits ausgebaute Dachräume im Nachhinein wirksam zu dämmen. Ein Paket aus Dampfbremse, Dichtband, Wärmedämmstoff und nach außen abschließender Abdichtfolie wird als ein Sanierungssystem angeboten, das sich auch für Dachdurchdringungen anwenden lässt. Soll im Zuge der Generalsanierung auch gleich der Dachboden ausgebaut werden, wird hingegen meist der Innendämmung Vorzug gegeben. Wie Sie dies am besten angehen und was dabei zu beachten ist, zeigen wir Ihnen nun.
1. Schritt:
Sparren aufdoppeln. In den meisten Fällen ist eine Erhöhung der Sparren nötig, um eine
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effiziente Dämmhöhe von 20 bis 24 cm zu erreichen. Dafür schrauben Sie Kanthölzer in der fehlenden Dicke auf die Sparren. Die Holzschrauben dafür müssen etwa doppelt so lang sein wie die Kanthölzer dick (wird mit 8 cm aufgedoppelt, müssen die Schrauben 140 mm lang sein).
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2. Schritt:
Als Nächstes wird – falls nicht bereits vorhanden – eine diffusionsoffene Unterspannfolie angebracht. Diese braucht es, damit keine Feuchte von draußen nach innen kommt, die Dämmung nicht feucht wird und die feuchte Luft von drinnen nach draußen abtransportiert wird. Dafür die Folie mit einem Zuschlag von 10 cm mit einem Cuttermesser zuschneiden und leicht durchhängend zwischen die Sparren und Ziegel spannen. Die Bahnen sollten sich immer um ca. 10 cm überlappen. Für eine geschlossene Deckunterlage die wird eine Stöße und Nähte abschließend mit Als Nächstes ne UnterKlebeband verkleben. diffusionsoffe ht.
3. Schritt:
gebrac spannfolie an
Als nächstes wird das Dämmmaterial so zugeschnitten, dass die Teile immer wenige Zentimeter breiter sind als der Abstand zwischen den Sparren.
4. Schritt:
Jetzt die Dämmung eng anliegend zwischen die Sparren klemmen. Achtung bei Ecken und Anschlüssen: Hier dürfen keine Lücken oder Schlitze entstehen.
Beim Zuschne id Dämmmatte en der n tun Sie sich am leicht este mit einem Unt n legbrett und ereine schmalen Bre m tt als Schneidekante .
5. Schritt:
Dampfbremse anbringen. Dafür zuerst ein Dichtband auf die Spargut saniert!
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Jetzt die eng anlie Dämmung g schen die end zwiklemmen Sparren .
ren kleben und dann die Folienbahnen einzeln an die Sparren tackern. Auch hier gilt wieder: Die Bahnen müssen sich um etwa 10 cm überlappen und die Folie darf nicht zu straff gespannt werden.
Dampfbremse an die Sparren tackern und mit einem speziellen Klebeband verschließen.
6. Schritt:
2.
1. Für die Unterkonstruktion die Querlattung in entsprechenden Abständen anbringen.
Jetzt die Nahtstellen der Folienbahnen mit einem speziellen Klebeband verschließen und Foliendurchdringungen für Rohre u.Ä. sorgfältig abdichten. Für die Wandanschlüsse verwenden Sie am besten Dichtkleber, auf dem die Folie festgedrückt wird.
7. Schritt:
Als letzten Arbeitsschritt montieren Sie die Unterkonstruktion. Dafür die Querlattung in entsprechenden Abständen (wird mit Gipskarton, Gipsfaser oder Holz verkleidet?) anbringen. Die Zwischenräume können für die Verlegung der Elektrik verwendet oder ebenfalls gedämmt werden (z. B. mit Untersparrenfilz) – Prinzip wie zwischen den Sparren. Das Einzige was jetzt noch fehlt: die gewünschte Wandverkleidung.
Was Sie brauchen: Aufdoppelungshölzer: in benötigter Dicke Zwischensparren-Dämmstoff Evtl. Untersparrenklemmfilz Dampfbremsfolie Unterspannfolie Dichtkleber Querlatten & Holzschrauben gut saniert!
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Vorfeld können größere Schäden vermieden werden. Personen-, Sachwert-
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sich durch deutlich mehr aus als „bloße Reinigungsleistung“. Mit dem Austria
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Anforderungen an Hausverwaltungen, die diese mit dem Austria Gütezeichen
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Oberste Decke dämmen Besonders wichtig ist die Dämmung der obersten Geschoßdecke, was bei vielen Altbauten, aber auch neueren Häusern nicht der Fall ist. In nur wenigen Stunden Arbeit schaffen Sie damit höhere Dämmwerte, niedrigere Heizkosten und mehr Behaglichkeit.
Ü
ber die oberste Geschoßdecke zum nicht ausgebauten Dachraum geht in der kalten Jahreszeit viel Wärme verloren. Da warme Luft bekanntlich aufsteigt, wirken sich Dämmmaßnahmen gerade in diesem Gebäudebereich sehr nachhaltig aus. Gedämmt werden kann je nach Gegebenheiten gut saniert!
Was Sie brauchen ahl Dämmmaterial nach W Klebeband eber Dampfbremsfolie & Kl n Span- oder OSB-Platte Cuttermesser Fuchsschwanz Besen & Staubsauger
und persönlichen Vorlieben auf verschiedene Weise: Aufdecken-, Zwischendecken- oder Unterdeckendämmung. Die Variante, auf der Geschoßdecke zu dämmen, ist dabei aber die beliebteste und lässt sich vom geübten Heimwerker auch einfach selbst bewerkstelligen.
Womit dämmen und warum?
Bevor Sie sich ans Einkaufen und an die Arbeit machen, muss eine erste wichtige Entscheidung getroffen werden: Wie soll gedämmt werden und welches Material möchten Sie dafür einsetzen? Je nachdem, ob der Dachboden in Zukunft begangen
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Beauftragen Sie unbedingt einen Profi, wenn Ihnen die Arbeitsschritte & Materialien dieser Anleitung nicht vertraut sind!
oder gar bewohnt werden soll, unterscheiden sich nämlich die Dämmmaterialien und -arten. Wird der Raum unterm Dach in Zukunft leer stehen und auch nicht mehr begangen, dann reichen offen verlegte Dämmmatten oder -platten aus Steinwolle, Glaswolle, Holzfaser oder Styropor vollkommen aus. Einfach ausrollen und fertig. Soll Ihr Dachboden als unbeheizter Stauraum dienen oder gar ausgebaut werden, muss das eingesetzte Dämmmaterial unbedingt begehbar, also druckfest sein. Hier werden am besten Styrodur oder PE als Dämmung eingesetzt. Diese decken Sie dann mit Spanplatten oder OSB-Platten ab, welche wiederum als Unterbau für den Gehbelag dienen. Der Handel bietet auch gehfertige Dachbodenelemente an.
Und so funktioniert’s:
1. Schritt: Untergrund vorbereiten: Der Boden muss sauber und trocken sein. Auch kleinste Gegenstände wie Steinchen oder Splitter müssen durch saugen, fegen und wischen entfernt werden, da sie die Dampfbremsfolie beschädigen könnten. 2. Schritt: Anbringen der Dampfbremse: Zuerst schneiden Sie die Folie mit dem Cuttermesser in die nötigen Bahnen und lassen Sie für Wände, Sockel oder Säulen immer mindestens zehn Zentimeter Überstand. Spannen Sie die Folienbahnen nun über die Fläche (Achtung: nicht zu viel Zug!) und kleben Sie sie mit dem speziellen Dichtkleber an den Randbereichen fest. Die einzelnen Bahnen sollten immer überlappen und mit dem Klebeband dicht verbunden werden. 3. Schritt: Dämmstoff verlegen: Nehmen Sie nun die Platten oder Matten und verlegen Sie Reihe für Reihe. Starten Sie am besten in einer hinteren Ecke und arbeiten Sie sich Meter für Meter an die andere Raumseite vor. Mit dem Fuchsschwanz lassen sich zu große Stücke für Ränder oder Ecken leicht zuschneiden und einpassen. 4. Schritt: Span- oder OSB-Platten auflegen: Wird der Dachboden künftig begangen, braucht es noch eine druckfeste Auflage auf den Dämmstoff. Diese Platten werden dann schwimmend verlegt und in der Nut miteinander verklebt.
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Schritt1 : saubere Auf den n Unter grund wird die aufgebr Dampfbremse acht.
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Für einen begehbaren Untergrund werden Span- oder OSB-Platten schwimmend verlegt.
gut saniert!
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Neue, sparsame Fenster Fenster und Fensterstöcke sind als spezielle Außenteile starker Bewitterung und Verschleiß ausgesetzt. Ein einwandfreier Zustand hat nicht nur optische Vorzüge.
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enster sind regelmäßig zu warten. Wann kleine Sanierungen reichen, und wann ein Kompletttausch vorzuziehen ist: Für eine kleinteilige Fenstersanierung und damit gegen das Auswechseln von Fenstern spricht, wenn ... • die Charakteristik des Altbestandes und die Proportionen kleiner Holzkreuzgliederungen beibehalten werden sollen oder müssen, gut saniert!
• der Zustand der Substanz noch so gut ist, dass es sich auszahlt, das Material zu erhalten, • Sie ohne zusätzliche Bauarbeiten auskommen wollen. Keine Renovierung oder kleinteilige Sanierung der Fenster, sondern vielmehr einen Tausch sollen Sie vornehmen, wenn ... • das Fensterglas beschädigt ist, • die Fenster vor 1995 eingebaut wurden, • Materialien marode, feucht, irreparabel sind, • das Gebäude einer Fassadensanierung unterzogen wird, • der U-Wert der Fenster die Energieeffizenz des Gebäudes nach unten drückt, • Sie das Geld für neue Fenster haben und
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Das kostet´s:
diese langfristige Investition (mind. 20 Jahre) jetzt angehen können, • Sie spezielle Förderungen nutzen möchten.
Langlebige Alusysteme
Wer seine Fenster nicht mindestens alle fünf Jahre nachstreichen will, kann – sofern das Holz in einwandfreiem Zustand ist – zu einem Aluminium-Verkleidungssystem greifen. Dabei werden pulverbeschichtete Aluminiumprofile mittels Spezialhalterungen an der Außenseite des Fensters montiert. Auf der Rauminnenseite bleiben Ihnen die Streicharbeiten aber nicht erspart. Die Zeitspanne lässt sich allerdings je nach Abnutzung strecken. Von zeitgemäßen Fenstern am Stand der Technik erwartet man, dass sie als Mindeststandard einen U-Wert von 1,40 (Vorgabe der neuen OIB-Richtlinie 6) oder weniger erreichen. Achtung! Für die Erreichung von
Für neue Fenster mit Dreifachverglasung müssen Sie je nach Material mit 500 Euro (Kunststoff) bis 800 Euro (Alu minium) pro Fenste r rechnen. Dieser P reis inkludiert den Einbau. Je nach M aß und vor allem Verglasungsart er höhen oder reduzieren sich die Kos ten. Ein Austausch vom Fensterglas be läuft sich je nach Glasart auf 15 bis 70 Euro pro Quadratmeter Fens ter.
Förderungen werden fast immer bessere Werte verlangt. Ob dieser Wert mit einer 2oder 3-Scheiben-Verglasung erreicht wird, ist dabei nebensächlich. Wesentlich ist hingegen, dass die Fenster dauerhaft kondensatfrei bleiben. Von einem Passivhausfenster darf man erwarten, dass es selbst in der kalten Jahreszeit „energieaktiv” ist. Das bedeutet, gut saniert!
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n Geölt werde ließ sollte aussch ne lich mit harz n e tt den Fe .
Fenstergriffe sind ho hen Belastungen ausges etzt und sollten daher in regelmäßigen Abstä nden gewartet werden.
dass es während der hellen Sonnenstunden mehr Energie ins Haus lässt, als es im Dunkel der Nacht wieder abgibt. Neben dem U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) ist auch noch der G-Wert von Interesse. Er bezeichnet den Energiedurchlasswert und misst den Energiefluss von außen nach innen in Prozent. Je höher der G-Wert, desto höher der Wärmegewinn durch das Fenster. Moderne Wärmeschutzverglasungen weisen beispielsweise einen G-Wert von 0,6 bis 0,65 auf, was bedeutet, dass 60 bis 65 % der auftreffenden Solarwärme dem Raum dahinter zur Verfügung gestellt werden.
Das Fenster als Schallschützer
Schallschutzverglasungen bestehen aus unterschiedlich dicken und schweren Glasscheiben mit einem Zwischenraum. Je größer der Abstand zwischen den Scheiben, desto besser der Schallschutz. Wichtige Details stellen auch Rahmenkonstruktion, Dichtungen und der fachgerechte Einbau dar. Gemessen wird der Schallschutz in deziBel (dB): Eine beidseitig verputzte, massive Außenwand (24 cm) erreicht einen Schalldämmwert von etwa 52 dB, ein gängiges zweifach verglastes gut saniert!
Fenster hat etwa 30 dB. Moderne Schallschutzgläser der Klasse 6 weisen Dämmwerte von 52 dB und mehr auf.
Materialien & Technik im Überblick
Grundsätzlich können Sie zwischen den Rahmenmaterialien Holz, Holz-Alu, Alu, Kunststoff, und Kunstoff-Alu, den unterschiedlichsten Verglasungsarten sowie bestimmten Öffnungsarten wählen. Unabhängig von Material und Technologie ist wichtig, dass Rahmen und Verglasung des Fensters eine perfekte Einheit bilden. Der beste Rahmen hilft Ihnen nämlich nichts, wenn das Glas von minderer Qualität ist, und umgekehrt ist das teuerste und beste Isolierglas nutzlos, wenn der Rahmen schlecht gedämmt oder undicht ist.
Unterschiede in der Mechanik
Aufgrund ihrer Öffnungsmechanik lassen sich die Fenster wie folgt einteilen: Einfachfenster bestehen aus dem Flügelrahmen und Fensterflügel(n), in denen – luftdicht verbunden – die Verglasung aus zwei oder drei Scheiben ruht. Das Verbundfenster setzt sich aus je einem Außen- und Innenflügel mit einfacher Verglasung zusammen, die mit einem Scharnier verbunden sind. Der Verbund lässt sich mit einem Spezialschlüssel öffnen, um die Innenseiten der Scheiben putzen zu können. Kastenfenster, mit ihrem umlaufenden „Futter”, in dem im Abstand von etwa 15 cm innen und außen je zwei Flügel sitzen, welche sich unabhängig voneinander öffnen und schließen lassen, erfreuen sich heute wieder großer Beliebtheit. Die Außenflügel öffnen sich meist nach außen, die Innenflügel zum Raum hin. Eine weitere Unterteilung der Fenster erfolgt nach deren Öffnungsweise: Drehflügel drehen sich um eine senkrechte Achse. Kippflügel haben eine untere waagerechte Achse und
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öffnen sich oben einen Spalt weit. Sitzt die Achse oben, etwa an einem Oberlicht, spricht man von einem Klappflügel. Am beliebtesten ist die Kombination daraus, sogenannte Dreh-/Kippfenster, welches sich kippen und öffnen lässt. Schwingfenster drehen sich um eine waagerechte Mittelachse, ein Teil des Flügels ragt in den Raum, der andere nach draußen, häufig bei Dachfenstern anzutreffen. Dank ausgefeilter Beschläge sind viele Kombinationen möglich. Je nach Geschmack, Einsatzbereich und Stil können Sie zwischen folgenden Rahmenmaterialien für Ihre neuen Fenster wählen:
Holzfenster
Holz ist schon grundsätzlich energetisch hochwertig, was durch die moderne Rahmengeometrie mit integrierten Luftkammern und/oder Dämmstoffen verstärkt wird. Holzfenster werden bereits werksseitig vom Produzenten mit einer haltbaren Oberflächenveredelung versehen, müssen aber dennoch in regelmäßigen Abständen überstrichen werden.
Aluminiumfenster
Für das Aluminiumfenster sprechen besonders seine Wetterresistenz, Formstabilität und lange Lebensdauer. Aluminium als PROMOTION
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guter Wärmeleiter verlangt eine thermisch getrennte Konstruktion, bei der die inneren und äußeren Profile durch isolierende Kunststoffelemente getrennt werden. Die Oberfläche ist entweder eloxiert oder pulverbeschichtet.
Griffe & Beschläge
Sie bestehen aus Holzfensterrahmen mit außen aufgesetzten Aluminiumprofilen. Bei diesen Modellen werden die Stärken und Vorteile beider Materialien ausgespielt: Während die Innenseite in Holzausführung den angenehmen Charakter eines Holzfensters bietet, garantiert die Außenseite mit ihrer Aluminiumabdeckung beste Witterungsbeständigkeit und Langlebigkeit. Gerade in der Sanierung ist die nachträgliche Bestückung des Holzfensters mit einem Alurahmen interessant, weil kostengünstig und einfach umzusetzen. Hierbei wird das Aluprofil mittels Clips oder Drehhalter außen an den Holzrahmen aufgebracht. Besonders zu achten ist hier auf die thermische Trennung zwischen den beiden Materialien, um Kondenwasserbildung zu verhindern. Idealerweise sind dies drei Millimeter zwischen der Aluschale und dem Holz.
Fensterbeschläge verbinden den Fensterflügel mit dem Fensterrahmen, sorgen für einfaches Öffnen, Kippen und Schließen des Fensters und sollten immer passend zur Öffnungsart und Fenstergröße gewählt werden. Geben tut es sie aus Edelstahl (nass oder trocken geschliffen entsteht eine metallische, matte oder glatte Oberfläche), Aluminium (eloxiert und dadurch silbrig weiß und matt) oder Messing (poliert, vernickelt oder verchromt). Die Kunststoffvariante wird aus Polyamid hergestellt, ist in den RAL-Farben durchgehend eingefärbt und hat eine ganz glatte Oberfläche. Fenstergriffe werden auch Halboliven genannt, während die ältere Variante, das Fenster zu öffnen, als (Voll)Olive bezeichnet wird. Sie kennen solche Fensteroliven mit Sicherheit von den traditionellen Kastenfenstern. Halboliven haben die gleiche technische Funktion wie die Fensteroliven. Durch ihre bessere Hebelwirkung sind sie aber besonders für große, schwere Fensterflügel geeignet. Fenstergriffe können ebenso für Dreh-Kippflügelfenster oder Fenstertüren verwendet werden, haben jedoch meist keine Rasterung. Volloliven hingegen verleihen dem Fenster und damit dem Raum ein traditionelleres, fast antikes Aussehen.
Kunststofffenster
Regelmäßige Wartung
Holz-Alufenster
Besonders langlebig werden sie meist aus PVC, gelegentlich auch aus glasfaserverstärktem Material (GFK) hergestellt und sind meist günstiger als Holz- oder Holz-Alufenster. Hochwertige Kunststofffenster sind durch eingebaute Stahlprofile verstärkt.
Kunststoff-Alufenster
Sie verbinden die Vorteile des Kunststoffes (höchste Funktionalität, Wärme- und Schalldämmung) mit absoluter Witterungsbeständigkeit durch die außen angebrachte Aluminiumschale. Die Oberfläche ist pflegeleicht und vielfältig gestaltbar. gut saniert!
Einmal im Jahr sollten Sie die Fensterbeschläge und -griffe einer Wartung unterziehen: Püfen Sie alle beweglichen Teile und Verschlussstellen auf Funktion und fetten Sie sie nach. Dafür dürfen nur säurefreie Öle verwendet werden. Bemerken Sie, dass die Fenster nicht mehr richtig schließen, prüfen Sie die Eck- und Scherenlager auf Verschleiß und Abnutzung. Je nach Erfordernis müssen Befestigungsschrauben nachgezogen bzw. einzelne Teile ausgetauscht werden. Können Sie das selber nicht, lassen Sie einen Fachmann kontrollieren. Mit einem regelmäßigen Check verlängern Sie die Lebensdauer Ihrer Fenster ums Dreifache.
Der Bauch friert. Der Kopf saniert.
Alles spricht für
Da sind sich Kopf und Bauch einig. Fenster-Sanierung – schnell und unkompliziert. Mit Internorm läuft der Fenstertausch rasch, sauber und einfach ab. Unsere Internorm-Partner mit ihren speziell ausgebildeten und vor allem zertifizierten und diplomierten Monteuren machen es Ihnen so leicht wie möglich. Innerhalb weniger Stunden sind Ihre Fenster ausgetauscht. Vertrauen Sie auf 100 % Made in Austria.
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Tipp: ung für Eine Schutzabdeck ter den den Bodenbereich un orisch, um Fenstern ist obligat sauber den Arbeitsbereich Boden zu halten und den . nicht zu beschädigen
Alte Fenster austauschen Sind die Schäden an Ihren Fenstern mit einfachen Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen nicht mehr in den Griff zu bekommen, hilft nur noch der Austausch. Der Heimwerker schafft das mit professioneller Unterstützung auch selbst. Wir sagen Ihnen wie.
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eue Fenster sind Energiesparmeister, alte Fenster allzu oft Energieschleudern. Sind auch Ihre Fenster in die Jahre gekommen, das Material nicht mehr einwandfrei, die Technik nicht mehr am Stand der Zeit? Wir sagen: Ein Fenstertausch rechnet sich in jedem Fall. Innerhalb nur eines Tages können Sie damit nämlich die Energiebilanz Ihres Hauses um ein Vielfaches verbessern. Vorausgesetzt natürlich, Sie entscheiden sich für gut saniert!
entsprechend hochwertige Fenster, was beim heutigen Marktangebot aber kein allzugroßes Problem darstellt. Übrigens: Fenster immer vor Wintereinbruch auswechseln (lassen), denn Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, zum Teil sogar schon unter 9 Grad Celsius, machen die Verarbeitung einiger Materialien unmöglich. Wir zeigen Ihnen nun Schritt für Schritt, wie der Fenstertausch zu einer sicheren und sauberen Angelegenheit von nur wenigen Stunden wird. So funktioniert’s:
1. Schritt
Zuerst werden die alten Fensterflügel und die Fensterrahmen entfernt. Schneiden Sie dafür den Rahmen am besten seitlich ein, so kann er sicher und einfach entfernt werden. Außerdem werden so auch der alte Fensterstock, der normalerweise weiterverwendet werden kann, und die Mauer beim Herausnehmen nicht beschädigt.
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GEBÄUDE SANIEREN
2. Schritt
Im nächsten Arbeitsschritt werden die innere und die äußere Fensterbank demontiert. Achtung: Neue Fenster sind aufgrund ihres Anspruches auf optimalen Wärmeschutz meist tiefer als die alten!
Im Zuge eines Fenstertausches sollten Sie auch die Innen- und Außenfensterbänke auswechseln.
3. Schritt
Entfernen Sie nun vorsichtig den alten Fensterrahmen und setzen Sie dann den neuen Rahmen ein. 4. Schritt Nach dem Rahmen folgen der oder die Fensterflügel. Hier ist es besonders wichtig, dass die Flügel nach Montage exakt justiert werden – nur so lassen sich die neuen Fenster dicht bzw. überhaupt schließen!
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5. Schritt
Zum Schluss werden noch die neuen Fensterbänke montiert und der Rahmen ordentlich abgedichtet. Dieser Arbeitsabschnitt des Dichtens ist übrigens der wichtigste, es muss sehr genau gearbeitet werden, da nur so das Fenster auch für die nächsten Jahre dicht bleibt und sich selbst nach hundertmaligem Lüften noch leicht öffnen und schließen lässt. Schon die kleinsten Ungenauigkeiten beim Einbau können Ihr Fenster langfristig schädigen! Größtes Problem dabei: Bauschäden wie Dichtungsfehler, Kondensat oder Kältebrücken, die in weiterer Folge unter anderem zu Schimmel führen können, werden erst nach einiger Zeit sichtbar und lassen sich dann kaum noch ausbessern. Daher empfehlen wir: Wenn Sie nicht vom Fach sind, holen Sie sich unbedingt Hilfe von einem Profi, nur die Fachleute wissen, wie Fenster vorschriftsmäßig und ÖNORM-gerecht eingebaut werden.
Die neuen Fensterbänke machen das Ganze perfekt. Rahmen noch abdichten und fertig.
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Die Fensterflügel aus dem Rahmen nehmen und auf die vorbereiteten Arbeitsböcke legen.
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Fenster renovieren Neue Dichtungen, nachjustieren, abschleifen und neu lackieren: Sind Ihre Fenster noch gut, kann mithilfe einer ordentlichen Renovierung nicht nur das optische Erscheinungsbild, sondern auch die Energiebilanz verbessert werden.
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ährend Kunststoff- oder Aluminiumfenster nicht wirklich zufriedenstellend saniert werden können, lassen sich Holzfenster durch handwerkliches Geschick optisch wie technisch auf den aktuellen Stand bringen. Die Schalldämmung kann um rund 10 dB verbessert und die Wärmedämmung den modernen Anforderungen angepasst werden.
Und so funktioniert’s:
1. Schritt: Die Fensterflügel aus dem Rahmen nehmen und auf vorbereitete Arbeitsböcke legen. Schützen Sie die Auflagefläche der Fenster mit einer Decke o.Ä. gut saniert!
2. Schritt: Beginnen Sie nun mit dem vollständigen Entfernen der alten Farbe bzw. des Lacks. Die Möglichkeiten: Abbrennen mittels
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ie beim Gehen S en der Entfern rb- bzw. alten Fa ichten Lackschig vor, um umsicht nicht zu das Holz igen. beschäd
Heißluft, Abbeizen oder Abschleifen. Arbeiten Sie unbedingt mit Handschuhen und Mundschutz, am besten natürlich in der frischen Luft oder zumindest in einem gut durchlüfteten Raum, um gerade beim Abbrennen und Abbeizen entstehende giftige Dämpfe nicht einzuatmen. 3. Schritt: Beschädigungen am Holz werden mit einer speziellen Reparaturmasse für Holz ausgebessert und noch einmal überschliffen. 4. Schritt: Nun können Sie mit der Oberflächenbehandlung der Fensterrahmen beginnen. Nach dem Grundieren werden – je nach Ihrer Wahl – Lack, Lasur oder Öl nach Herstellerangaben aufgetragen. 5. Schritt: Fensterflügel nun nach Herstellerangaben trocknen lassen. Erst dann wieder einhängen und die Gang- und Schließbarkeit überprüfen und gegebenenfalls nacharbeiten. 7. Schritt: Anschläge mit geeigneten Mitteln säubern oder wenn nötig erneuern.
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Nach der Grundie rung wird am besten ein hochwertiger Acr yllack aufgetragen. Hers tellerangaben beachten !
Maßnahmen zur Fensteraufbesserung
Fugendichtheit verbessern: Die dauerhafteste Lösung ist das Einfräsen von Lippenprofilen (Dichtungslippen). Achtung bei Räumen mit Verbrennungsheizungen (auch Gasthermen!). Eventuell müssen Zuluftöffnungen geschaffen werden – fragen Sie Ihren Rauchfangkehrer. Vorsatzscheiben anbringen: Durch Montage einer zusätzlichen Scheibe an der Innenseite (am besten mit Wärmeschutzverglasung) wird das bestehende Fenster zum Kastenfenster. Sogar mit einfach verglasten Vorsatzflügeln können bei bestehenden Holzfenstern 40 Prozent Energie eingespart werden. Das äußere Erscheinungbild bleibt unverändert, der Wärme- und Schallschutz verbessert sich wesentlich. Diese Lösung ist auch bei Glasbausteinen sinnvoll, wenn die Optik unverändert bleiben soll. Glastausch: In einigen Fällen kann der Ersatz der Gläser durch eine moderne Wärmeschutzverglasung eine wesentliche Verbesserung
sein. Bei einfach verglasten Fenstern unbedingt vorher prüfen, ob die Beschläge für das höhere Gewicht der neuen Gläser zugelassen sind. Alusysteme anklicken: Wer seine Fenster nicht mindestens alle fünf Jahre nachstreichen will, kann – sofern das Holz in einwandfreiem Zustand ist – zu einem Aluminium-Verkleidungssystem greifen. Dabei werden pulverbeschichtete Aluminiumprofile mittels Spezialhalterungen an der Außenseite des Fensters montiert. Lassen Sie sich vom Anbieter informieren! Auf der Rauminnenseite bleiben Ihnen die Streicharbeiten aber nicht erspart. Die Zeitspanne lässt sich allerdings je nach Abnutzung strecken. gut saniert!
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Holzfenster abdichten Fensterdichtungen halten bei normaler Beanspruchung und entsprechender Pflege mehrere Jahre lang. Was der Dichtheitstest ist und wie Sie Kunststoff- und Holzfenster wieder dicht machen, zeigen wir Ihnen hier.
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oderne Fenster liefern dank gedämmtem Rahmen und Thermoverglasung Werte, die vor ein paar Jahren noch undenkbar waren. Doch das beste Fenster nützt nichts, wenn die Dichtung defekt ist und damit in weiterer Folge kalte Luft und Feuchtigkeit in die Innenräume dringen kann, während die teure Heizungsluft nach draußen verschwindet. Noch dazu hält die Fensterdichtung auch Feinstaub und Pollen draußen.
gut saniert!
asse Silikon-Kautschukm mit laverträgt sich nicht chen, sierten/lackierten Flä n. Hier Naturstein oder Beto ichbare immer eine überstre is Masse auf Acrylbas verwenden!
Tipp: Marktübliche Dichtbänder hinterlassen lästige Rückstände am Fensterrahmen! Profis raten, mit hochwertiger Dichtmasse bzw. Silikon zu arbeiten!
Während die Fensterdichtungen von Kunststofffenstern recht unkompliziert getauscht werden können, zeigt sich bei den beliebten Holzfenstern ein etwas anderes Bild. Holz ist ein natürlicher, organischer Baustoff und mit dementsprechend höherer Sorgfalt zu behandeln, bei richtiger Behandlung jedoch ein ausgezeichnetes Baumaterial mit hervorragendem wohnbiologischem Wert. Bei Sonneneinstrahlung dehnt sich Holz bekanntermaßen aus, bei Kälte zieht es sich hingegen zusammen. Die unangenehme Folge: Der Fensterrahmen aus Holz verzieht sich
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Beauftragen Sie unbedingt einen Profi, wenn Ihnen die Arbeitsschritte & Materialien dieser Anleitung nicht vertraut sind!
mit der Zeit. Risse und Fugen klaffen, Lärm, Schmutz und Kälte dringen ein, Wärme verliert sich nach draußen. Da ist ein ordentliches Abdichten gefragt. Und wie Sie das gründlich und professionell machen, zeigen wir Ihnen nun.
Im ersten Schritt den Schmutz entfernen, trocknen lassen und danach grundieren.
Schritt 1 & 2:
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Im zweiten Schritt mit Kreppband abkleben.
Befreien Sie zunächst die Fensterrahmen vorsichtig von Schmutz und Staub. Dafür reicht ein feuchter, weicher Lappen. Lassen Sie das Material dann ordentlich trocknen. Nun kleben Sie die Fugen mit einem Kreppband ab.
Schritt 3:
Tragen Sie den Dichtstrang gleichmäßig, immer in derselben Ebene auf. Wenn die Ritzen unterschiedlich weit klaffen, verwenden Sie eingespritzte Dichtmasse, die sich dem Spalt anpasst und ihn perfekt auffüllt.
Schritt 4:
Legen Sie jetzt die Abdeckfolie auf und halten Sie das Fenster dann für rund zwei Tage geschlossen.
Schritt 5:
Setzen Sie dann längs der Kreppbänder zwei Trennschnitte und ziehen Sie Folie und Krepp wieder ab.
So machen Sie den Dichtheitscheck
Am besten überprüfen Sie die Fensterdichhritt tungen noch vor Wintereinbruch, bei ten Sc flegen und z t le m u I mittelmäßigen Außentemperaturen. Zu ei kfolie a Abdec für rund zw tauschen sind sie, wenn: r e t s Fen n. • sie porös, rissig oder nicht mehr elaschließe Tage s tisch sind und sie den Kerzentrick nicht bestehen: Die Flamme sollte nicht flackern oder ausgehen, wenn Sie mit der Kerze an den Fensterrändern entlanggleiten. • sie den Papiertest nicht bestehen: Ein zwischen Fensterflügel und -rahmen steckendes Papier darf nicht herausziehbar sein.
ufrang a Dichtst & glätten. tragen
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Beschattung mit System So sehr alle Lebewesen von der Sonne auch abhängig sind, wir müssen uns dennoch vor zu viel Hitze und UV-Strahlung schützen. Hier erfahren Sie Wissenswertes über den Sonnenschutz am Haus.
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ine Wohnung hoch über den Dächern der Stadt, eine Loggia oder Veranda oder gar ein Wintergarten, für all das ist Glas das Bauelement schlechthin. Mit der Notwendigkeit, zu viel Sonneneinstrahlung draußen zu halten. Zwei Arten von Sonnenschutzsystemen stehen zur Auswahl. Einmal der außen liegende Sonnenschutz, der – je nach Art und Qualität – gleichzeitig einen guten Einbruchsschutz bietet und automatisch über die Haustechnik gesteuert wird, sowie der innen liegende Sonnenschutz, der auch gestalterische Aspekte umfasst.
Die Besten für draußen
Außen liegende Sonnenschutzsysteme lassen die direkte Strahlung auf das Glas nicht zu und reflektieren die einfallenden Strahlen. Bauliche Maßnahmen, wie etwa Vordächer und/ oder Dachüberstände, werden in der Regel für die höchsten zu erwartenden Wärmelasten ausgelegt, verhindern in der restlichen Zeit aber einen ausreichenden Tageslichteinfall. Meist wird daher den beweglichen Systemen der Vorrang gegeben. Am häufigsten treffen wir hierzulande die in allen RAL-Farben erhältlichen Rollläden an. Sie sind Sonnen- und Einbruchsschutz in einem. Wichtig ist hier die sorgfältige Montage, denn schlechte Dämmung des Rollladenkastens gut saniert!
kann zu Kondensatbildung und zum Entstehen einer Wärmebrücke führen. Alle Bauteile sollten daher rostfrei ausgeführt und vor Fäulnis geschützt werden. Nachteil: Im geschlossenen Zustand dringt absolut kein Licht ein und die Sicht nach draußen ist blockiert. Auch Außenraffstoren bieten einen guten Sonnenschutz und gestalten die Hausfassade. Ihr größter Vorteil liegt darin, dass sich der Einfall des Tageslichtes regulieren lässt. Außenraffstoren werden in der Fensternische montiert, arbeiten händisch bedient oder motorgesteuert weitgehend verschleißfrei und brauchen kaum Pflege. Die verwendeten Motoren arbeiten mit 230 V Wechselstrom. Auf Wunsch sind diese Systeme mit einer automatischen Steuerung ausgestattet, welche auf Sonneneinstrahlung einerseits und auf zu hohe Windlasten andererseits selbstständig reagieren. Dämmerungssensoren und Funkfernsteuerung runden das System ab. Die stufenlose Lamellenregulierung von Außenjalousien ermöglicht die Regelung von Helligkeit und Raumklima bei allen Lichtverhältnissen. Die bewährte Technik und vielseitige Montage- und Antriebsmöglichkeiten (Wendestab oder Schnur) kombiniert mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis machen Außenjalousien zu beliebten Einsteigermodellen. Auch sie können mit einem Motor ausgestattet werden, der meist in der Oberschiene eingebaut wird und ebenfalls alle automatisierten Steuerungsmöglichkeiten zulässt. Im Gegensatz zu innen liegenden Ausführungen garantieren Außenrollos einen besseren thermischen Sonnenschutz. Auch gegenüber anderen Außenbeschattungen zeigen sie ihre Vorteile. Räume werden auch
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Sonderfall Wintergarten: bei geschlossenen Rollos nicht vollständig verdunkelt, sodass im Rauminneren immer noch ausreichend Tageslicht erhalten bleibt. Last but not least zählen klassische Markisen, namentlich Gelenkarm- und Kassettenmarkisen, zu den bewährten Beschattungssystemen und werden meist für Terrassen und Balkone eingesetzt. Rollt man beispielsweise eine Gelenkarmmarkise – der Neigungswinkel der Bespannung ist übrigens vielfach verstellbar – ein, legen sich die tragenden Arme zusammen und sind dann nahezu nicht mehr zu sehen. Der Platzbedarf ist also gering. Die Kassettenmarkise hat den Vorteil, dass sie die technischen Teile und den Stoff in geschlossenem Zustand komplett umschließt und so vor Witterungseinflüssen schützt. Die billigste Version und nur für den Balkon nutzbar ist die sogenannte Seilspannmarkise. Erwähnenswert sind noch Fallarmmarkisen (die Bespannung wird komplett ausgestellt) sowie Markisoletten (der obere Teil des Tuches läuft parallel zur Fensterscheibe und nur der untere wird ausgestellt), die vor Fenstern montiert werden. Senkrecht-, Scherenarm- und Wintergartenmarkisen runden das vielfältige Angebot ab. Alle Modelle sind mit händischer oder Motorbedienung erhältlich.
Schattenmacher für innen
Innen liegender Sonnenschutz beginnt erst zu wirken, wenn unerwünschte Hitzestrahlung das Fenster bereits durchdrungen hat, und ist somit – zumindest im Sommer – energetisch ungünstiger. Ein Vorteil hingegen ist, dass der Schutzmechanismus den Witterungseinflüssen nicht direkt ausgesetzt und daher kostengünstiger ist. Innenjalousetten mit reflektierender Oberfläche verhindern ein unerwünschtes Eindringen von Wärme- und greller Lichtstrahlung in den Raum und lassen nur einen geringen Teil
Neben Raffstoren und Außenjalousien gibt es auch spezielle Wintergartenmarkisen, Metalllamellen und textile Beschattungen für außen. Innen können Sie mit Jalousien, Flächenvorhängen, Rollos oder Plissees arbeiten.
als diffuses Licht eindringen. Lamellenvorhänge werden mit Schnurzug und Wendekette entweder händisch oder mittels Wendemotor bedient. Vor allem für unzugängliche Montagen empfiehlt sich der Motor mit Fernbedienung. Ihr Vorteil ist die enorme Angebotsvielfalt, z. B. auch für Tür-Fenster-Kombinationen oder als Plafondanlage für Lichtkuppeln, in puncto Form und Farbe. Moderne Rollos sind komfortabel in der Bedienung und die Vielfalt der Stoffe und Materialien lässt keine Wünsche offen. Serienmodelle können preisgünstig sein, Sonderanfertigungen in speziellen Größen oder Hightechmaterialien sind dagegen eher im hochpreisigen Segment zu finden. Die Ausführungen reichen von halb transparent bis absolut lichtdicht. Die korrekte Bezeichnung für diese Beschattungssysteme ist noch immer Springrollo, wenngleich die modernen Modelle eher gleiten. Plissee-Sonnenschutz bringt – je nach Farbe und Stellung der Plissees – vor allem unterschiedliche Lichteffekte. Unterschiedliche Materialien von hauchzart bis grob und Oberflächenstrukturen unterstreichen diese Effekte. Auch in der Form, etwa in Dreieck- oder Fünfeckform, sind der Vielfalt keine Grenzen gesetzt. gut saniert!
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Achtung:
Schimmel sanieren Dunkle Flecken an der Wand, modriger Geruch in der Luft? Bis Sie einen Schimmelbefall bemerken, hatte der Pilz schon viel Zeit, zu wachsen. Spätestens jetzt muss unbedingt gehandelt werden – und zwar professionell!
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Schimmel in der Wohnung entsteht meist durch mangelhaftes Lüften und falsches Heizen. Weitere Gründe für Schimmel können undichte Wasserleitungen oder Bauund Sanierungsmängel und damit einhergehende Feuchtigkeit und/oder Salzablagerungen im Mauerwerk sein. Immer dann, wenn Gebäudeteile oder auch die gesamte Innenraumluft dauerhaft zu feucht sind, haben die Schimmelsporen beste Bedingungen, um sich zu vermehren. Sobald Sie Schimmelflecken an ihren Wänden entdecken, muss gehandelt wergut saniert!
Die Methode der Sedimen tation ist für die Bestimmung der Konzentration luftgetrage ner Schimmelpilzsporen in Inne nräumen laut Experten nic ht geeignet.
den. Nicht nur, dass es zu Gebäudeschäden kommen kann, birgt eine dauerhaft erhöhte Konzentration von Schimmelsporen in der Raumluft ernsthafte gesundheitliche Risiken. Die ersten Anzeichen, dass etwas nicht in Ordnung ist: gräulich-schwarze, in schlimmeren Fällen grüne Ausblühungen an den Kanten und in den Ecken der Wände.
Sanierung nur durch den Profi
Zu einer Schimmelsanierung gehört zuerst, herauszufinden, woher der Pilz kommt und um welchen es sich überhaupt handelt. Mit einem speziellen Schimmeltest wird vom Fachmann die Menge der Schimmelsporen im Innenraum gemessen, und mit der Außenluftsituation verglichen. Denn ebendiese frei fliegenden Sporen sind auch der Grund, warum ein reines oberflächliches Entfernen der Schimmelspuren an den Wänden mit anschließendem Desinfizieren und Überstreichen schlicht nicht
© Burdun Iliya/Shutterstock
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reicht bzw. nur eine oberflächliche, optische Besserung bringt. Der Schimmel setzt sich nämlich oft viel tiefer in den Materialien ab, wächst nach einer oberflächlichen Entfernung wieder nach und setzt seine Sporen wieder an die Raumluft ab. Deshalb ist es laut Experten auch so wichtig, die Ursache der Schimmelbildung zu beseitigen (Luftfeuchtigkeit, Wasserschaden, Wärmebrücken etc.).
Klare Regelungen vom Gesetzgeber
Der Arbeitskreis Innenraumluft vom Österreichischen Lebensministerium hat in seinem Positionspapier zur Schimmelsanierung in Innenräumen klare Regelungen und Empfehlungen herausgegeben, wie ungeliebten Sporen und Pilzen professionell zu Leibe gerückt wird. Zuerst geht es, wie bereits beschrieben, um die korrekte Messung der SchimmelpilzsporenKonzentrationen in der Luft von Innenräumen sowie um dazugehörige Materialuntersuchungen, die ausnahmslos nach den entsprechenden Vorgaben der Normenreihe ISO 16000-Teile 16-21 2 zu erfolgen haben. Von der Messung mittels Sedimentationsplatten, wie sie im Handel erhältlich sind und vom Betroffenen selbst angewendet werden können, wird daher ausdrücklich abgeraten. Die Anwendung liefert schlicht keine aussagekräftigen Ergebnisse und ist überdies fehleranfällig.
Abtöten allein reicht nicht
Generell muss die Sanierung von mikrobiell befallenen Materialien das Ziel haben, sämtliche vorhandenen mikrobiellen Bestandteile wie Sporen, Mycel, Bakterien usw. zu entfernen. Bei Leichtbaukonstruktionen ist auch die Innenseite der Konstruktion auf ein mikrobielles Wachstum zu prüfen. Befallene, einfach zu demontierende Wand- und Deckenkonstruktionen oder Verschalungen sind in jedem Fall
zu ersetzen. Eine bloße Abtötung reicht nicht aus, da auch abgetötete Mikroorganismen von gesundheitlicher Relevanz sind und z. B. allergische Reaktionen auslösen können. Außerdem wird der Schimmel früher oder später wiederkommen.
Wie Schimmel bekämpfen?
Die Verwendung von Bioziden in Innenräumen als Sanierungsmaßnahme ist laut einem aktuellen Positionspapier des Lebensministeriums unerwünscht und nicht empfehlenswert, da der Nutzen häufig nicht gegeben bzw. zweifelhaft ist. Nur in Einzelfällen, wenn ein mikrobieller Befall von einer mechanischen Reinigung nicht erfasst werden kann (z. B. bei Hohlräumen im Fußbodenbereich) und ein weiteres Wachstum für einen kurzen Zeitraum vermieden werden soll, ist der Einsatz von Bioziden erlaubt. Sprüh- oder Vernebelungstechniken sind bei einer fachgerechten Sanierung von Innenräumen ebenfalls nicht nötig, bzw. in ihrer Effektivität nicht gesichert. Darüber hinaus kann ihr Einsatz ein Gesundheitsrisiko darstellen und bei bestimmten Präparaten zu anhaltender Geruchsbelästigung führen. Für die Schimmelsanierung muss zuerst der betroffene Bereich oder Raum abgeschottet werden, die SaniererInnen arbeiten mit einer speziellen Schutzausrüstung. Begonnen wird mit der sogenannten mechanischen Schimmelentfernung, bei der sämtliche kontaminierten Materialien abgebaut und entfernt werden. Dazu zählt das Abschleifen der befallenen Oberflächen, gefolgt vom Abflämmen derselben. Dann wird die Oberfläche dekontaminiert und desinfiziert, bevor alles wieder abgesaugt und damit feingereinigt wird. Es folgt die Endreinigung und Desinfektion sämtlicher Oberflächen und der Raumluft. Zum Ende folgt die neue Oberflächenbehandlung – verputzen, streichen etc. gut saniert!
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Die Unwetter wer heftiger, Wohn den ha brände wegen usBlitzschlags können a verhindert wer ber den!
Brandsanierung Das Wichtigste bei der Brandsanierung: Sofort handeln! Je schneller Sie Maßnahmen einleiten, desto höher sind die Erfolge und desto geringer die Schäden. Hier erfahren Sie, was Sie selbst machen können, und wofür es Profis braucht.
einem Feuerunglück ein, so wird es auch kein Geld geben. Zu diesen Maßnahmen zählen: • entstandene Schäden eindämmen • weitere Schäden verhindern • die Schadenstelle absichern • keine Elektrogeräte bedienen (Kurzschlussgefahr!)
ach einem Brand befinden sich verschiedene Schadstoffe und Ruß in der Luft. Damit diese nicht über die Atmung in die Lunge gelangen, ist es notwendig, nach der Löschung einige Stunden zu warten. Da restliche Partikel jedoch nie voll auszuschließen sind bzw. bei den Arbeiten aufwirbeln, ist es ratsam, Schutzkleidung und Atemschutzmaske der Klasse FFP2 oder FFP3 zu tragen.
Weiters müssen alle beweglichen Gegenstände und Geräte aus den betroffenen Bereichen gebracht werden, der entstandene Schutt ist wegzuräumen, eventuell stehendes Wasser muss abgesaugt werden, die Räume müssen auf mindestens 10 Grad aufgeheizt und die Luftfeuchtigkeit auf unter 40 Prozent gesenkt werden (wichtig wegen Korrosionsgefahr!). Für diese Arbeiten sollten Sie entsprechende Sanierungsunternehmen beauftragen, die sich mit Ihnen, den Sachverständigen und der Versicherung absprechen und alle Maßnahmen nach Vorschrift durchführen können.
Achtung: Schadensminderungspflicht
Rußentfernung ist Profiangelegenheit!
N
Die Versicherungen schreiben die so genannte Schadensminderungspflicht vor. Leiten Sie also nicht unverzüglich und nachweislich sogenannte schadensmindernde Sofortmaßnahmen nach gut saniert!
Nachdem die ersten Maßnahmen zur Schadensminimierung getätigt wurden, geht es an die eigentliche Sanierung, die Entfernung vom niedergeschlagenen Ruß. Laut Experten muss
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das nicht nur besonders gründlich, sondern auch rasch vonstattengehen, da Ruß korrosiv wirkt und speziell Metalloberflächen innerhalb kürzester Zeit zerstört. Die Profis haben hier mehrere Möglichkeiten: Begonnen wird mit der trockenen Absaugung der Oberflächen mittels Industriesauger. Weiterführendes Stanardverfahren ist dann sicher das Abwischen mit Schwamm, Vlies und Lappen. Das Waschwasser enthält entsprechende Neutralisationschemikalien und muss oft gewechselt werden. Verrußungen an Fassaden und äußeren Gebäudeteilen werden mittels Hochdruckreiniger (Heißwasser plus alkalische Reinigungsmittel) quasi abgewaschen.
ren können. Marmorböden müssen daher sofort künstlich ausgetrocknet werden. Holzböden und -wände werden ebenfalls trocken oder leicht feucht vorgereinigt, und später je nach Schadensausmaß fein gereinigt, abgeschliffen und neu
Was ist sanierbar, was nicht?
versiegelt, gewachst oder geölt. Das Gleiche gilt für Holzfenster und -türen. Ob eine Sanierung von Fenstern und Türen aus Kunsstoff Erfolg bringt, hängt vom Einzelfall ab. Durch die Hitze können sich nämlich Rußpartikel in die Kunststoffoberfläche einbetten, ein Austausch ist dann unumgänglich. Bei leichten Verschmutzungen reicht die Standardsofortreinigung. Definitiv entfernen müssen Sie alle Tapeten, textile Boden- und Wandbeläge, unbehandeltes Holz, betroffene Lichtschalter und Steckdosen sowie Metalloberflächen, die bereits korrodiert sind. Ein Sonderfall sind Elektrogeräte. Wenn Kunststoffe wie PVC verbrennen, entstehen schädliche Brandgase, die sich auf den Geräten niederschlagen. Deshalb müssen die Oberflächen vom Profi spezialgereinigt werden, sprich auseinandergebaut, innen wie außen feucht und mit speziellen Brandreinigern geputzt und dann wieder zusammengesetzt werden. Ob und wann sich solche Sanierungsmaßnahmen rentieren, entscheiden Sie gemeinsam mit einem Sachverständigen. Einen betroffenen Mixer wird man wohl eher entsorgen, beim Arbeitscomputer mit wichtigen Daten wird eine Reparatur eher bevorzugt werden.
Nicht jedes Material und jede Oberfläche lassen sich nach einem Feuer gleich gut oder überhaupt wieder instand setzen: Beton, verputzte oder nicht poröse Oberflächen gelten als sehr gut sanierbar. Die Profis werden hier zuerst absaugen, dann hochdruckreinigen und bei besonders heiklen Stellen wird händisch gereinigt. Im Bereich von hitzebedingten Rissen oder Abplatzungen muss immer ein Statiker hinzugezogen werden. Erst wenn er die betroffenen Bauteile „freigibt“, wird hier mittels Sandstrahlen gereinigt und werdenmittels Mörtel die gröberen Schäden im Beton behoben. Problematischer wird es bei porösen Oberflächen wie etwa unlackiertem Holz. Hier dringen die Brandgase schnell in die Poren ein und gasen dann je nach Luftdruck und Wärme aus, was eine Gefahr für die Menschen birgt. Fliesen und alle Keramik lassen sich einfach durch Feuchtreinigung wieder herrichten, die Verfugungen müssen jedoch unter Umständen erneuert werden. Natursteinoberflächen lassen sich ebenfalls recht einfach sanieren, müssen aber eventuell neu imprägniert werden. Als problematisch erweist sich Marmor, da er Eisenanteile enthält, die zur Ausbildung von Rostfahnen füh-
Als nicht sanierbar gelten außerdem Lebensmittel, Kinderspielzeug, Babysachen, Kosmetikartikel, Textilien und in der Nähe des Brandgeschehens befindliche Polstermöbel.
gut saniert!
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Wasserschaden Ob Wasserrohrbruch oder Hochwasser, laut Statistik ist jedes Gebäude alle 20 Jahre einmal von einem größeren Feuchteschaden betroffen. Welche Sofortmaßnahmen ergriffen werden müssen und wie nachhaltig saniert wird, erfahren Sie nun.
E
s gibt üblicherweise zwei mögliche Hauptgründe für einen Feuchtigkeitsschaden in Ihrem Haus: Entweder der Wasserschaden rührt von einer offensichtlichen Ursache wie eben einer Hochwasserka-
Achtung: Durch Heizen alleine folge werden Sie keine Er ben, bei der Trocknung ha teht ts da ein Überdruck en noch und die Feuchtigkeit e weiter in die Bauteil eindringt.
gut saniert!
tastrophe oder einem Wasserrohrbruch an angeschlossenen Einrichtungen her. Oder aber der Ursprung der feuchten Stellen in Ihrem Haus ist unbekannt und muss erst fachmännisch geortet werden. Diese gezielte Suche erfolgt mittels Leckortung durch spezielle Unternehmen.
Sofortmaßnahmen nach Wasserschaden
Ein Wasserschaden, egal welcher Ursache, muss immer so schnell wie möglich behoben werden, nicht zuletzt, um keine Probleme mit der Versicherung zu bekommen. Je rascher Sie reagieren (lassen), umso eher kann aber natürlich auch die Einrichtung oder das Gebäude selbst erhalten bleiben. Zu diesen Sofortmaßnahmen gehören unter anderem: • Entfernung (Absaugung) von stehendem Wasser • Auslagerung aller betroffenen Gegenstände Beseitigung von Schlamm, Erde und Schutt • Senken der Luftfeuchte durch Entfeuchtungsgeräte zur Senkung der Korrosionsgefahr • bei Wasserschaden im Winter: Beheizung der Räume, damit nichts friert (v. a. Mauern) • grobe Erstreinigung der Gegenstände
Weiterführende Maßnahme: Die Trocknung
Während die Trocknung selbst durch Fachleute geschehen sollte, können Sie jedoch Vorarbeiten leisten: Zuerst müssen nasse Boden- und
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g! Achtun
Wandbeläge abgetragen werden. Hat sich Wasser in der Dämmschicht von Böden oder Wänden angesammelt, muss auch dieses abgesaugt werden, um die Trocknungszeiten zu verkürzen. Dafür benötigen Sie ein spezielles Vakuumgerät, welches das Wasser und feuchte Luft nach draußen pumpt. Die Trocknung schließlich kann auf verschiedene Weise und mit unterschiedlichen Geräten erfolgen.
Natürliche Trocknung
Diese Variante funktioniert nur bei kalter Außenluft. Also Fenster und Türen auf und die kalte Luft in die betroffenen, feuchten Räume lassen. Gleichzeitig müssen die Räume geheizt werden. Mit der Erwärmung der Luft nimmt die kalte Außenluft die Feuchtigkeit der nassen Oberfläche auf. Ist die Luft „satt“, wird sie mittels Stoßlüftung einmal pro Stunde wieder nach draußen geführt. Ventilatoren unterstützen die natürliche Trocknung.
Künstliche Trocknung
Die Variante der künstlichen Trocknung bietet mehrere Möglichkeiten. Die bekanntesten und am häufigsten angewandten sind die Kondensation einerseits, und die Adsorption andererseits. Zu ersterem Verfahren braucht es Kondenstrockner, die die Raumluft abkühlen und ihr so die Feuchtigkeit entziehen. Die entzogene
Während ein Raum m ittels Mikrowellentechnik getrocknet wird, dürf en sich dort keine Lebew esen aufhalten! Für die ses Trocknungsverfahren sind nur Geschulte zugelas sen.
Feuchte wird in Behältern aufgefangen, die natürlich regelmäßig entleert werden müssen. Adsorptionstrockner hingegen erzeugen dank einem Trocknungsmittel sehr trockene Luft und geben diese dann in den Raum ab. Zeitgleich wird die feuchte Raumluft ins Freie geblasen. Eine weitere Möglichkeit der künstlichen Trocknung ist jene mittels Infrarot oder mittels Mikrowellen. Die Infrarottrocknung erfolgt über Platten, welche die betroffenen Stellen anstrahlen. Das dort befindliche Wasser wandelt die Infrarotenergie in Wärme um, leitet die Feuchtigkeit nach draußen an die Bauteiloberfläche wo es schließlich verdampft. Von dort wird sie dann mittels Adsorption oder Entfeuchtung nach draußen befördert. Infrarottrocknung ermöglicht laut Trocknungsprofis eine rasche, ungefährliche Trocknung bis in die Tiefe und eignet sich sogar für Holz. Auch mithilfe von Mikrowellen können Sie nach einem Wasserschaden nachhaltig sanieren. Diese elektromagnetischen Wellen können in die meisten Materialien eindringen gut saniert!
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Haftpflicht:
und dort mithilfe vorhandener Feuchtigkeit Wärme erzeugen. Das Prinzip kennen wir alle vom Mikrowellenherd. Mikrowellenerwärmung erfolgt vom Inneren ins Äußere und die Feuchtigkeit bewegt sich (verdampfend und kondensierend) in Richtung Bauteiloberfläche, um dort, wie bei der Infrarottrocknung auch, zu verdampfen. Wiederum wird diese feuchte Luft dann mittels Adsorption oder Kondensation aus dem Raum gebracht.
Die wichtigste Absicherung Wenn Ihr Wasserschaden ein e Wohnung betrifft, die unter der eigenen liegt, kommt die Haftpflichtversicherung zum Tragen . Sie ist neben der Haushaltsve rsicherung die wichtigste Absicherung bei Wasserschäden.
Wasserschaden Wer zahlt?
Geht es an den Ersatz für beschädigte Möbel und Wertsachen, kommt Ihre Versicherung ins Spiel. Aber „a g‘mahte Wiesn“ ist die Abwicklung eines Wasserschadens nicht immer. Die einfache Haushaltsversicherung deckt nicht jeden Schaden und in vielen Fällen besteht auch eine Unterversicherung. Neben der Haushaltsversicherung sind die Haftpflicht- und die Gebäudeversicherung am wichtigsten bei Wasserschäden, wie Martin Zagler (Soluto), Experte für Wasserschadensanierungen, erklärt. Bei Wasserschäden, die den Hausrat betreffen, kommt im Normalfall die Haushaltsversicherung auf. Abgedeckt sind zerstörte Möbelstücke und Einrichtungsgegenstände, vorausgesetzt, der Wasserschaden ist durch eine defekte Leitung entstanden. Die Haushaltsversicherung deckt alle Schäden, die den Austritt von Leitungswasser verursachen. Also auch, wenn die Waschmaschine ausläuft oder die Abwasserrohre undicht sind. „Schäden durch Überschwemmungen oder ein undichtes Aquarium werden nicht von der einfachen Haushaltsversicherung getragen“, erklärt Zagler. Und erläutert weiter: „Eine so genannte Elementarversicherung, die erweiterte Form der Haushaltsversicherung, übernimmt auch Kosten, die durch Überschwemmungen und andere Umwelteinflüsse entstanden sind.“ gut saniert!
Gebäudeversicherung für größere Schäden
Betrifft der Wasserschaden Teile des Gebäudes, greift die Gebäudeversicherung. Das gilt auch für fest installierte Gebäudeteile wie sanitäre Anlagen, die durch die Haushaltsversicherung nicht abgedeckt sind. Voraussetzung dafür ist, dass das Gebäude auch tatsächlich genutzt wird und nicht leer steht. Der Experte rät deshalb: „Die Gebäudeversicherung ist zwar nicht verpflichtend, aber sinnvoll. Im Ernstfall gegen Elementarschäden durch Brand und Wasser versichert zu sein, kann später viel Ärger ersparen!“
Bei Vorsatz keine Zahlung!
Die Versicherung kommt nur auf, wenn der Wasserschaden nicht vorsätzlich hervorgerufen wurde. Die oben genannten Versicherungsmodelle gelten auch nur für Privathaushalte, bei gewerblich genutzten Immobilien sollten sich Immobilienbesitzer über notwendige Versicherungen und etwaige Auflagen für die Versicherung von Wasserschäden informieren. Und Martin Zagler gibt uns noch einen Tipp: „Schnelles Handeln im Falle eines Wasserschadens ist unerlässlich, da die Schäden in Folge zu Schimmelbildung führen können. Durch die Schimmelsanierung kommen Mehrkosten auf, die durch rechtzeitiges Handeln vermeidbar wären!“
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Brand- & Wasserschäden nachhaltig sanieren Nach einem Feuer oder einer Überschwemmung bleibt nichts als pures Chaos. Die Sanierung von Brandund Wasserschäden ist niemals ein Kinderspiel! SOLUTO bietet aber den Komplettservice, damit Sie sich daheim wieder wohlfühlen können.
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s ist der Horror für jeden von uns. Die Vorstellung, dass ein Brand oder ein Wasserschaden Teile unserer vier Wände unbewohnbar macht oder ganz zerstört. Mit dem Löschen bzw. Abpumpen ist es in so einem Fall leider nicht getan. Eine ordentliche Sanierung von Brand- und Wasserschäden erfordert Können, Know-how und immer echte Spezialisten!
70 Jahre Erfahrung im Schadensmanagement
Die Profis von SOLUTO wissen genau, in welchem Ausnahmezustand sich Geschädigte eines Brandes oder Wasserschadens befinden. Sie stellen sich auf jeden Schadensfall individuell ein und wickeln ihn professionell ab. • Sie hatten eine Überschwemmung daheim? • Ein Feuer hat Teile Ihrer vier Wände zerstört?
• Schimmel breitet sich in Ihrer Wohnung aus? • Sie beobachten komische Flecken an der Wand oder auf dem Fußboden und vermuten ein Leck? • Sie vermuten, dass Ihre Heizungsrohre nicht mehr dicht sind? • Kanal oder Abfluss sind hartnäckig verstopft?
SOLUTO bietet den Komplettservice
Unsere Spezialisten kümmern sich um jede Facette nötig gewordener Sanierungsmaßnahmen: von der Ursachenforschung (Leckortung, Kanal-TV-Inspektionen etc.) über die Ausarbeitung eines umfassenden Sanierungskonzeptes, Angebotslegung und Abwicklung mit der Versicherung bis hin zur Umsetzung der kompletten Arbeiten durch professionelle Gewerke, wobei SOLUTO als Generalunternehmer agiert. Alles aus einer Hand – und alles von Profis umgesetzt. Alles, was Sie noch tun müssen, nachdem Sie SOLUTO kontaktiert haben? Nichts, außer zurücklehnen und entspannen.
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gut saniert!
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Wand aus Porenbeton einziehen Sie möchten einen Raum im Nachhinein teilen? Eine Trennwand ist auch vom Heimwerker rasch eingezogen. Hier zeigen wir Ihnen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für eine Zwischenwand aus Porenbetonsteinen.
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icht tragende Wände, die Räume teilen, helfen, ein neues Raumgefüge zu schaffen.Wer nicht mauern will und auch nicht mit Trockenbauelementen arbeiten will, dem empfehlen wir eine Zwischenwand aus Porenbetonsteinen. Dieses Material ist besonders einfach zu bearbeiten und hat ein geringes Gewicht, der Einbau von Wänden aus Porenbeton ist entsprechend einfach. Und so funktioniert’s: gut saniert!
Tipp: Altbau Möchten Sie in einem einzieeine Zwischenwand Statiker hen, sollten Sie einen zuzieoder Architekten hin hler und hen, um mögliche Fe eiden! Bauschäden zu verm
Schritt 1:
Bereiten Sie zuerst den Untergrund vor. Der Estrich muss ordentlich gereinigt werden und eben sein. Nun können Sie die geplante Zwischenmauer mit ihren Umrissen auf den Boden skizzieren.
Schritt 2:
Als Nächstes wird der Mörtel nach Anleitung angerührt und später direkt auf den Estrich aufgebracht wird, um Unebenheiten am Boden
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Beauftragen Sie unbedingt einen Profi, wenn Ihnen die Arbeitsschritte & Materialien dieser Anleitung nicht vertraut sind!
Im ersten Schritt risse zeichnen Sie die Um f au d an W n ue der ne den Boden.
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auszugleichen. Achtung: Zwischen die Steine und für die nächsten Lagen wird dann Dünnbettmörtel verwendet! Auch diesen können Sie jetzt nach Herstellerangaben anrühren.
Schritt 3:
Beginnen Sie mit dem Setzen der beiden Endsteine direkt an der Wand. Normalm Tragen Sie genügend Mörtel entlang der ör Dünnbett tel und Wandkante und am Boden auf. Nässen m in Schritt örtel werden Sie dann die Unterseite des ersten angerühr zwei im Kübel t. Steines ein und tragen Sie den Dünnbettmörtel mit einem Zahnspachtel auf Kopfseite auf. Genauso verfahren Sie mit dem Endstein. Das Ganze wird dann mit einer Richtschnur verbunden.
Schritt 4:
Nun wird die unterste Lage gemauert. Dafür ziehen Sie zuerst das Mörtelbett über den Estrich und vermörteln die Stoßfuge bei den jeweils auf die Endsteine folgenden Porenbetonsteinen. Dann kann die erste Reihe mit dicht nebeneinander gesetzten Steinen fertig gemauert werden.
Schritt 5:
Prüfen Sie die erste Reihe unbedingt auf ihre Ausrichtung und bessern Sie wo nötig mit einem Gummihammer nach. Diese Reihe bildet die Basis Ihrer Zwischenwand!
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Schritt 6:
Beim Setzen der zweiten Reihe müssen Kreuzfugen verhindert werden. Dafür sägen Sie die Endsteine der nächsten Reihe zurecht, als gut saniert!
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Passstücke Porenbeton sägen: einfach mit lässt sich betonsäge zu der Leichtre den und mit chtschneidem Raspelbrett in Form bringen.
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Was Sie brauchen Porenbetonsteine Normalmörtel und Dünnbettmörtel ern Drahbürste (zum Säub ) und Ebnen vom Estrich Leichtbetonsäge Wasserwaage Richtschnur Gummihammer Kelle Zahnspachtel
Zwischen de müssen M n Mauerreihen etallwin Mauerank er zur St kel oder abilisie gesetzt w rung erden!
gut saniert!
Richtwert gilt mindestens 0,4 x Steinhöhe. Nun streichen Sie die ersten zwei bis drei Steine der Bodenreihe mit Dünnbettmörtel ein und setzen Sie die zwei Endsteine auf. Dann arbeiten Sie weiter, wie schon in der ersten Steinreihe. Spannen Sie, wenn nötig, wieder eine Richtschnur zwischen den Enden und vermörteln Sie die Stoßfugen der Endsteine. Es folgen die restlichen Porenbetonsteine eng aneinandergesetzt in den Dünnbettmörtel.
Schritt 7:
Die folgenden Mauerreihen werden in der gleichen Weise ausgeführt. Achten Sie dabei immer auf den nötigen Versatz der Steine und setzen Sie bei jeder zweiten bis vierten Reihe einen Maueranker oder einen Metallwinkel, um die Mauer zu stabilisieren. Ist die Mauer fertig, wird die Anschlussfuge zur Decke mit Normalmörtel verfüllt.
Schritt 8:
Ist die neue Zwischenwand schließlich ausgetrocknet, können Sie auch mit dem Verputzen beginnen. Beachten Sie, dass Porenbeton aufgrund seiner porösen, offenporigen Struktur nicht nur leichter beschädigt wird, sondern dieses Material auch sehr viel Flüssigkeit zieht. Für eine gute Qualität sollten Sie daher unbedingt zweischichtig mit einem Unterputz und einem Oberputz arbeiten. Für die Basis, also den Unterputz, sind Gipsputze sehr gut geeignet, da sie besser auf dem Porenbeton haften als andere Materialien. Beim Oberputz, der abschließend auf den ausgehärteten Gips aufgetragen wird, haben Sie hingegen die freie Wahl.
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Trockenbausanierung Neben rascher Montage, flexibler Gestaltung und der Erfüllung aller Anforderungen an Feuchtigkeits-, Brand-, Schall- und Wärmeschutz, steht der Trockenbau vor allem für große Zeitersparnis.
W
er bei Umbauten mit Trockenwänden arbeitet, muss kein Mauerwerk beschädigen. Der Schallschutz bleibt so gewahrt. Durch das geringe Gewicht von Trockenbautrennwänden vermeiden Sie auch Probleme mit der zulässigen Bodenbelastung. Im Trockenbau werden Platten aus verschiedenen Werkstoffen auf leichte Unterkonstruktionen oder direkt an massive Bauteile montiert. Die Unterkonstruktion besteht aus Holz oder Metall. Zur Verkleidung werden Ausbauplatten aus Gipskarton, Gipsfaser, Holz oder Holzwerkstoff verwendet. Auch Metall, Kunststoff oder Glas kommen infrage.
Massiver Trockenbau
Aufgrund ihres geringen Gewichts, der guten Schallisolierung, der Brandbeständigkeit sowie des Wärmespeichervermögens sind Trennwände aus Porenbeton sehr beliebt. Sie eignen sich auch zum Hochziehen von Duschwänden, Wannenunterbauten etc. Eine DIY-Anleitung finden Sie auf den nächsten Seiten. Trennwände ohne tragende Funktion lassen sich auch mithilfe von Gipswandbauplatten errichten. Stabil und trotzdem leicht können die Wände völlig frei innerhalb des Grundrisses selbst auf schwimmendem Estrich verbaut wergut saniert!
den. Sie werden nur mit Fugengips zusammengesetzt, wobei der Aufbau einer Unterkonstruktion nicht erforderlich ist. Verbunden werden die Einzelelemente durch ein Nut-Feder-Profil. Die genormten Platten (666 x 500 mm) ermöglichen einen raschen Baufortschritt. Mit Randdämmstreifen aus Bitumenfilz, Kork oder Mineralwolle werden sie mit den angrenzenden Bauteilen elastisch verbunden und dabei mechanisch und akustisch entkoppelt. Das ermöglicht auch bei späteren Änderungen einen raschen Rückbau. Gipswandbauplatten müssen nur verspachtelt werden, sodass die Plattenstärke von 60, 80 oder 100 mm gleichzeitig auch die jeweilige Wandstärke ist. Den Putz können Sie sich sparen, was nicht nur Feuchteeintrag verhindert, sondern auch Material, Zeit und Kosten spart. Die Platten können an jeder Stelle ohne Stützkonstruktion geöffnet und durchbrochen werden.
Trockenbau mit Leichtmaterialien
Die Metallprofile dieser Bausysteme sind optimal auf den Verwendungszweck abgestimmt, im Gegensatz zu Holz passgenau, maßhaltig und formstabil. Neben ihrem geringen Gewicht und dem langlebigen Korrosionsschutz (Verzinkung) haben sie bereits vorgestanzte Aussparungen für Elektroleitungen, Installations- und Wasserverrohrungen. Anstrich oder Tapete können sofort nach dem Aufstellen aufgebracht und die Wände einfach versetzt werden. Gipskartonplatten bestehen aus einem Gipskern, auf den beidseitig eine Kartonlage aufgebracht wird. Diese stabilisiert die Platte und nimmt gleichzeitig Zug- und Biegekräfte auf. Die speziellen, grünen Ausführungen für Feuchträume sind feuchtigkeitshemmend imprägniert. Gipskarton-Feuerschutzplatten, die im Kern zur Verstärkung Glasseidenbündel enthalten, können zur Ausbildung von feuerbeständigen Konstruktionen nach DIN 4102 herangezogen werden. Es gibt sie auch imprägniert. Die leichten Platten sind in Stärken zwischen
© Ruta Saulyte-Laurinaviciene/Shutterstock
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Pro Trockenbau:
ge• rasche Montage und du ringes Gewicht, da rch kurze Bauzeit • flexible Gestaltung, da g lun tei um durch flexible Ra • Anforderungen an Feuchtigkeits-, Brand-, Schall- und Wärmeschutz werden durch entsprechende Konstruktionen erfüllt.
9 und 25 mm erhältlich, wirken feuchteregulierend und sind dimensionsstabil. Bei richtiger Verlegung sind sie vor allem in Verbindung mit Steinwolldämmstoffen gut schalldämmend. Das Material lässt sich nach dem Anritzen leicht brechen und ist für abgehängte Decken und als Trockenputz für vorgesetzte Wände geeignet. Auf Unterkonstruktionen aus Metall wird es mit selbstschneidenden Spezialschrauben befestigt, auf Wänden mit Ansatzbinder direkt verklebt und nach der fertigen Montage an den angefasten Stößen verspachtelt und glatt geschliffen. Gipsfaserplatten, ein Gemisch aus Gips und Zellulosefasern, haben im Gegensatz zu Gipskartonplatten keine Kartonschichten und weisen eckige Schnittkanten auf. Gipsfaserplatten sind aufgrund der homogenen Faserstruktur mechanisch belastbarer (ideal für Küchenwände). Sie kommen als Wandund Deckenbekleidung, als Decklage von Unterdecken sowie für die Verkleidung von Montagewänden infrage. Gipsfaserplatten sind nicht brennbar und können auch in Feuchträumen eingesetzt werden. Holzweichfaserplatten bestehen aus zerspanten Holzabfällen, die, mit Leim vermischt und heiß und verpresst werden. Erhältlich sind sie in weicher, mitteldichter und harter Ausführung. Im Ausbau sind vorwiegend weiche Ausführungen als Dämmstoff gebräuchlich. Die Verarbeitung erfolgt mit üblichen Holzwerkzeugen. OSB- oder Mehrschichtplatten bestehen aus richtungsorientierten Spänen (Oriented-Strand-Board), wobei die Späne lagenweise jeweils nach einer Richtung überkreuz gestreut, dreischichtig verklebt und verpresst werden. Die Ausrichtung der Späne gibt auch die Richtung der Flexibilität vor, die durch ihre Dimensionierung (lang und schlank) größer ist als bei normalen Spanplatten. gut saniert!
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Trockenbauwand DIY Eine Trockenbau-Ständerwand ist die Alternative zur „leichten“ massiven Innenwand aus schmalen Ziegeln. Wir zeigen Ihnen, wie diese Trockenwand aus Gipskartonoder -faserplatten zu bauen ist.
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ipsplatten gibt es in verschiedenen Dicken und Formaten. Die gängigsten Ausbauplatten sind 9,5 oder 12,5 Millimeter dick. Besonders schnell geht es mit Formaten von 200 bis 250 Zentimetern Länge und einer Breite von 120 Zentimetern. Sie können aber auch zu den sogenannten „Ein-Mann-Platten“ greifen, die mit ihren 60 Zentimetern Breite ganz einfach allein zu transportieren und verarbeiten sind. Für eine frei stehende Trennwand muss als Erstes eine tragende Konstruktion aus Holzlatten oder Metallprofilen gebaut werden (in unserer Anleitung zeigen wir Ihnen den Bau von Metallgerüsten). Dann werden die Gipsplatten darauf montiert, und nachdem die gut saniert!
Schraubstellen und Stoßfugen verspachtelt sind und die neue Trockenbauoberfläche glatt geschliffen und grundiert ist, können Sie schon tapezieren, streichen oder sogar fliesen.
Schritt für Schritt zur neuen Zwischenwand
1. Schritt: Wo soll die Trennwand überhaupt hin? Für den genauen Verlauf legen Sie mithilfe einer Schnur oder eines Lasers sowie einer Richtlatte die genaue Positionierung der Wand fest und zeichnen Sie sie am Boden und der Decke ein. 2. Schritt: Schneiden Sie nun die UW-Profile mit einer Blechschere zu und dämmen Sie sie auf der Rückseite mit einem Dämmstreifen gegen Wärme- und Schallbrücken (!), bevor sie am Boden bzw. an der Decke verschraubt werden. Die Drehstiftdübel werden in einem Abstand von etwa einem halben Meter gesetzt. 3. Schritt: Schneiden Sie nun die senkrechten Profile zu. Dafür werden die passenden Wandmarkierungen gesetzt, die Profile wieder mit Dichtungsband beklebt und dann zwischen die Horizontalprofile an Wand und Boden geklemmt. Nun in Abständen von einem halben
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tten Wie groß sind die Trockenbaupla tal izon hor r ode l tika ver sie n und werde der auslich näm gt hän on Dav t? tier mon -Profile ab. zumessende Abstand der CW Meter Löcher in die bestehende Wand bohren und die Profile festdübeln. 4. Schritt: Nun werden die CW-Profile für das Gerüst angebraucht. Dafür müssen diese zuerst unten in die freien Räume und dann oben die UW-Profile geschoben und exakt senkrecht ausgerichtet werden. In welchem Abstand die CW-Profile angebracht werden, hängt von Größe und Montageausrichtung (vertikal, horizontal?) der Gipsplatten ab. 5. Schritt: Ihre Zwischenwand braucht eine Tür? Dann kommt jetzt der Zuschnitt des Türsturzprofils. Damit die Tür später auch stabil ist, wird das Aussteifungs (UA)-Profil als seitlicher Türpfosten in die UW-Profile eingesetzt und zuerst einmal mit Klebeband befestigt. Setzen Sie nun das Türsturzprofil auf der gewünschten Höhe als oberen Türabschluss ein und befestigen Sie die UA-Profile einfach mit dem Türpfosten-Steckwinkel an Boden und Decke. Für ein stabiles Ergebnis sollten Sie den Sturz mit mindestens zwei CW-Profilen oberhalb der Tür und an der Decke stabilisieren und das gewählte Türmaß lot- und fluchtgerecht auf die gesamte Türöffnung übertragen. 6. Schritt: Nun, da das Gerüst fertig ist, kann mit der Plattenverkleidung begonnen werden. Richten Sie dafür die Gipskarton- oder -faserplatten waagrecht zu Boden und Decke aus, lassen Sie dabei je einen Abstand von 10 mm und montieren Sie dann die Platten mit einem Schnellbauschrauber in 25-cm-Abständen. Achtung: Kreuzfugen sind unbedingt zu vermeiden! Daher die Platten wo nötig, vor der Montage noch kürzen. Das geht ganz einfach durch Anzeichnen der korrekten Länge, Einritzen mit einem Cuttermesser und Über-Kante-brechen der Platte. Die Ränder der Platten dann noch mit einem Hobel glätten und die Vorderseite für den Fugenmörtel leicht abschrägen. Das Gleiche machen Sie dann an der Rückseite des Ständergerüsts. 7. Schritt: Der zwischen den beiden Plattenseiten entstandene Hohlraum wird als
Tipp: Achten Sie auf die korr ekten Boden- und Decken anschlüsse, den ordentliche n Einbau von Türen, Fens tern und Installationsleitung en sowie die Ausbildung ho rizontaler und vertikaler St öße.
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gut saniert!
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Dämmungs-, Elektro- und/oder Sanitärinstallationsebene genutzt. Die Mineralfaserdämmstreifen dafür einfach zwischen die Profile drücken. Für Elektroauslässe (Schalter, Steckdosen) verwenden Sie eine Lochsäge. 8. Schritt: Nun geht es ans Grundieren und Verspachteln. Dank der Fase an den Platten entsteht beim Verlegen eine ausreichende Fuge für die Spachtelmasse. Verspachteln Sie offene Ränder, Stöße und Schraubenköpfe vollständig – erst quer zur Fuge, dann in Fugenrichtung abziehen. Ist die Spachtelmasse trocken (Herstellerhinweise beachten!), können Sie Unebenheiten mit einer Spachtel leicht abreiben und mit Schleifpapier nachglätten. Dann muss noch einmal drübergespachtelt werden. 9. Schritt: Ist die endverspachtelte Oberfläche komplett trocken, wird noch grundiert, um Ihre neue Zwischenwand schließlich zu färbeln, zu verputzen, zu tapezieren oder zu verfliesen. Achtung: Sollen Fliesen auf die Trockenbauwand, müssen die mindestens 12,5 mm starken Platten immer doppelt beplankt werden.
Richten Sie die Gipskartonplatten waagrecht zu Boden und Decke aus. Lassen Sie dabei je einen Abstand von 10 mm und bohren Sie dann die Platten fest.
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Was Sie brauchen: Gipskarton- oder Gipsfaserplatten UW-Profile CW-Profile Dichtungsband Schnellbauschrauben Drehstift-Dübel Dämmmaterial (Mineralfaserdämmstreifen) UA-Profile Türsturzprofile Türpfosten-Steckwinkelsatz Tiefengrund Dichtmasse Fugenspachtel gut saniert!
Bohrmaschine und Bohrer Lochsäge oder Fuchsschwanz Wasserwaage, Blechschere, Cuttermesser Hammer und Bohrhammer Zollstock, Stift und Bandmaß Schlagschnur oder Laser Akkuschrauber Raspelhobel Sämtliche Spachtel Öffnungen file Richtlatte der CW-Pro leiche g müssen in die eigen! Glättekelle z g n tu Rich Drehstiftdübel Tiefengrundbürste
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Decke abhängen Um den Abstand vom Boden zur Rohdecke zu verringern, haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Am schnellsten und einfachsten geht es mit einem Abhängesystem. Wir zeigen Ihnen, wie Sie vorgehen.
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ie leben in einem Altbau mit extrem hohen Wänden und Ihre Heizrechnung gefällt Ihnen so gar nicht? Oder Sie möchten für Schallschutz zur oberen Wohnung sorgen? Auch ein neues Beleuchtungssystem würde Ihre moderne Einrichtung perfektionieren? Eine abgehängte Decke könnte die Lösung sein.
Abhängesysteme erleichtern Ihnen die Arbeit Für einen größeren Abstand zur Rohdecke gibt es unterschiedliche Herangehensweisen. Früher wurde in so einem Fall an den Wänden gut saniert!
eine rundumlaufende Rahmenkonstruktion gedübelt, auf die längs oder quer zum Raum Zwischenträger geschraubt wurden. Darauf wurden dann Nut-Feder-Elemente montiert, die die parallel dazu eingelegte Dämmung verdeckten und zuletzt die fertige Decke ergaben. Mittlerweile werden von einigen Firmen Abhängesysteme angeboten, die ein solches Vorhaben wesentlich erleichtern. Montagesysteme werden für Metall- und Holzunterkonstruktionen angeboten. Gängig sind spezielle Drähte mit rechtwinklig gebogenen Befestigungsösen, die in ankerförmige Abhänger eingeschoben und mit einer Spannfeder justiert werden. Sehr montagefreundlich sind auch die sogenannten Nonius-Abhänger. Sie bestehen aus zwei ineinanderliegenden, gelochten U-Profilen mit unterschiedlichen Lochteilungen, die mit einem Splint verbunden werden und sehr präzise Höhenjustierungen erlauben. Bei Metallunterkonstruktionen setzt man als Grund- und Tragelemente CD-Profile ein.
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Alle 50 cm Dübellöche bohren und die Profile r festschrauben.
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Die Decke muss aus Schallschutzgründen frei schwingend sein, was bedeutet, dass die Beplankung die Wände nicht berühren darf. Wenn der Schall- und gleichzeitig der Wärmeschutz weiter verbessert werden sollen, verlegt man Dämmstoffelemente im Deckenhohlraum. Wenn die darüber liegenden Räume nicht beheizt sind, ist eine Dampfbremse nötig. Sie wird entweder von unten an die Lattung getackert oder bei Metallkonstruktionen mit einem speziellen Doppelklebeband befestigt.
Decke selbst abhängen – Schritt für Schritt
Eine abgehängte Decke heißt nicht gleich niedrige Raumhöhen. Erfolgt die Abhängung aus rein optischen Gründen, reichen schon wenige Zentimeter aus. Soll der Abstand zur Rohdecke künftig zwischen 4 und 12,5 cm betragen, dann können Sie diese Arbeit einfach selbst übernehmen. Der Handel bietet hier super Lösungen mit Direktabhängern, Sie können auf die Holzunterlattung komplett verzichten. 1. Schritt: Zeichnen Sie mithilfe einer Wasserwaage die Einbauhöhe der Profile an den Wänden an. Achten Sie dabei auf eine gerade Ausrichtung! Besonders Altbauten bestechen selten durch gerade Wände und Decken. Bevor die UD-Wandanschlussprofile festgeschraubt werden, Dichtungsband auf deren Wandseite dieser anbringen, alle 50 cm Dübellöcher bohren und die Profile festschrauben. 2. Schritt: Legen Sie nun die Position der Grundlattung fest (Schnurschlag!) und markieren Sie die Positionen der Latten. Jetzt die Löcher bohren und die Direktabhänger mittels Dübel und Schrauben befestigen. 3. Schritt: Nun wird die Grundlattung des Systems an den Direktabhängern befestigt
d ohren un Löcher b abhänger t die Direk bel und ü D ls n. mitte befestige n e b u a r Sch
ndd die Gru Nun wir es Systems lattung d ektabhänir an den D estigt und f e b n r ge rt, ob die kontrollie uch nicht a Lattung hängt. durch gut saniert!
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Nun die Platten quer Fuge verspachteln, tro zur ck lassen und scharf ab nen ziehen.
und kontrolliert, ob die Lattung auch nicht durchhängt. Soll die Decke noch eine Dämmung erhalten, diese jetzt in die Grundlattung einlegen. 4. Schritt: Nun werden die Querlatten (Traglattung) angebracht. Dafür die Leisten an der Grundlattung befestigen (Abstand max. 50 cm!) – je nach Plattenlänge in einem Abstand von 41,5 bis 50 cm. In den Herstellerangaben finden Sie die genauen Abstände. 5. Schritt: Ritzen Sie jetzt die Gipskartonplatten auf der benötigten Länge ein und brechen Sie sie über eine scharfe Kante. Die Schnittkan-
Was Sie brauchen: Deckenabhängsystem mit UD-Wandanschlüssen &CD- oder Holzprofilen Direktabhänger Dichtungsband passende Dübel & Schrauben evtl. Dämmung & Dampfbremse Gipskartonplatten gut saniert!
ten dann mit dem Cuttermesser schräg anfasen und mit dem Raspelhobel glätten. 6. Schritt: Nun die Gipsplatten mit Schnellbauschrauben (Feingewinde bei Metall, Grobgewinde bei Holz) quer zur Traglattung anbringen – am besten arbeiten Sie hierfür zu zweit und immer von der Plattenmitte nach außen. Die nächste Plattenreihe mit einem 40-cm-Versatz anbringen. Achtung: Es dürfen keine Kreuzfugen entstehen! 7. Schritt: Grundieren Sie nach Anbringen sämtlicher Platten die Schnittkanten, um eine ebene Basis für die Spachtelmasse zu erhalten. Nun die Platten quer zur Fuge
Pinsel Schnellbauschrauben Spachtelmasse & Tiefengrund Wasserwaage Bohrmaschine & Akkuschrauber Cuttermesser Raspelhobel Spachtel
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Tipp: verspachteln, trocknen lassen und scharf abziehen, damit eine glatte Oberfläche entsteht. Am Ende die Ansätze mit dem Spachtel abstoßen. 8. Schritt: Zum Schluss wird mit einer Glättkelle die Spachtelmasse auf die Platten aufgetragen und breit abgezogen. Etwaige Unebenheiten können Sie nach Trocknung noch abschleifen.
Alles nach Maß
Und hier noch eine Auflistung der wichtigsten Abstände beim Abhängen Ihrer Decke: • äußere Latten zur Wand: 20 cm • zwischen den Latten: max. 50 cm
2020
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Befindet sich oberhalb der Decke ein kalter Raum (unbewohnter Dachbo den, Spitzboden, etc.) darf auch die Dampfbremse nicht fehlen!
• Abstand CD-Profile zur Wand: max. 50 cm • Abstand Holzlatten zur Wand: max. 35 cm • Abstand zwischen den Direktabhängern bei der Verwendung von CD-Profilen: max. 100 cm • Abstand zwischen den Direktabhängern bei einer Holzlattung: max. 85 cm
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Achtung:
Aus Dachboden wird Wohnraum Dach saniert, Dachstuhl erneuert, oberste Geschoßdecke gedämmt. Wenn all diese Arbeiten erledigt sind, dann sind auch die besten Voraussetzungen für einen Dachgeschoßausbau gegeben. Hier ein paar Tipps.
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as soll aus Ihrem Dachgeschoß werden? Eine komplette Wohneinheit oder nur ein weiterer Wohnraum? Soll es ein großer Raum sein, oder soll es Abtrennungen geben? Tragende Balken etwa können intelligent als Raumteiler genutzt werden. Für eine sorgfältige Planung, ob virtuell oder am Reißbrett, müssen Sie das Dachgeschoß genau vermessen. Denken Sie daran, dass in Altbauten Wände oft nicht rechtwinklig sind.
Im Sommer kühl, im Winter warm
Die Dämmung unter Dach ist der zentrale Punkt bei einem Dachausbau. Zweischalige, gut saniert!
Decke Badewannen, die die stellen punktuell belasten, an hohe Anforderungen die Statik!
moderne Dachkonstruktionen, sogenannte Kaltdächer, haben bereits eine ausreichende Dämmung auf den Sparren inklusive Belüftung. So etwas werden Sie in Ihrem Altbau aber ziemlich sicher nicht vorfinden. Das Dachgeschoß genügt hier meist nicht den energetischen Anforderungen. Es muss entweder zwischen oder unter den von der Traufe bis zum First laufenden Balken des Dachstuhls gedämmt werden. Dabei sollten Sie zur Luftzirkulation eine „Hinterlüftung“ von mindestens zwei, besser vier Zentimetern zu den Dachsparren einhalten. Zum Raum hin wird über das Dämmmaterial eine Dampfbremsfolie aus Aluminium angebracht. Sie passt sich flexibel an Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschiede an und muss unbedingt luftdicht abgeschlossen sein. Das kleinste Loch in der Folie führt zu Wärmebrücken, durch die Luft eindringen beziehungsweise entweichen kann. Löcher für Schrauben und Ähnliches müssen deshalb sehr sorgfältig abgeklebt werden!
© Velux/epr
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Womit dämmen?
Das Dämmmaterial sollte einen U-Wert (Wärmedurchlässigkeit) von 0,2 nicht überschreiten (je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmleistung). Auch müssen die Dämmstoffe den hohen Brandschutzauflagen entsprechen. Wasserabweisende Eigenschaften und Formstabilität sind weitere Kriterien. Und natürlich sollte sie der Nichtfachmann leicht anbringen können. Bewährt haben sich Mineralfaserdämmstoffe, Steinwolle, Styropor und PUR-Hartschaum. Achten Sie auf FCKW-freie Materialien. Wer eine umweltfreundliche Alternative sucht, liegt mit Kork oder Kokosfaser richtig. Baumwolldämmmatten aus Isocoton sorgen für ein gutes Raumklima. Außerdem haben diese Dämmmatten ein geringes Gewicht und isolieren den Schall besonders gut. Für den Fußboden gibt es spezielle Trittschallplatten.
Licht unters Dach
Je nachdem, wo und wie das Dachfenster eingebaut wird, unterscheidet man zwischen Wand-, Dach- und Ausstiegsfenstern sowie Fenstern mit Balkonfunktion und speziellen Flachdachfenstern. Dachneigung, Kniestockhöhe, Dachkonstruktion – die architektonischen Gegebenheiten bestimmen die Art und Größe des Dachfensters maßgeblich mit. Bezüglich der Art der Dacheindeckung gibt es übrigens keine Beschränkungen. Zudem können Sie auch Zusatzelemente wählen, wie Kniestockfenster, die mit den Dachfenstern verbunden sind – öffenbar oder fix verglast. Sie vergrößern die Tageslichtausbeute im Dachgeschoß zusätzlich. Das geläufigste und normalerweise liegend eingebaute Dachfenster ist das Schwingfenster. Es hat einen mittigen Drehpunkt, die Griffleiste befindet sich oben und ermöglicht so ein bequemes Öffnen. Das Klappfenster wiederum hat seinen Drehpunkt
ganz oben, der Flügel lässt sich also wie ein Vordach hinausklappen. Vorteil: Sie haben freie Sicht, können den Ausblick ohne Fensterflügel im Sichtfeld genießen. Klapp-/Schwingfenster schließlich sind eine Kombination mit zwei Drehpunkten, in der Mitte und oben. Je nach Funktion kann es geklappt oder geschwungen werden. Ebenfalls liegend in das Dach integriert werden können Schiebeflügelfenster, die über die fix verglaste Fläche und die Dachfläche zu öffnen sind. Sie werden besonders dann eingesetzt, wenn der Zustieg über das Dach, etwa auf eine Dachterrasse oder einen Dachbalkon, möglich sein soll. Und das Glas? Jedes Glas, das sich schräg oder über Kopf befindet, muss ganz besonderen Parametern in Sachen Dichtheit und Stabilität genügen. Die Hersteller bieten zudem Verglasungsarten, die sich durch Faktoren wie U-Wert, Schallschutz, g-Wert auszeichnen, jeweils in Zwei- oder Dreifach Verglasung ausgeführt.
Bevor Sie sich ans Planen machen, sollten Sie ein paar Punkte klären: Soll das Dachgeschoß langfristig bewohnt werden? Soll hier nur geschlafen/gearbeitet oder auch gebadet oder geduscht werden? Gibt es bereits Wasser- & Stromanschlüsse? Wie soll geheizt werden ? Elektroinstallation und Beleuchtung gut saniert!
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Sparbüchse Keller Ordentlich gedämmte Außenwände und Decken im Untergeschoß, Kellerfenster am Stand der Technik und schon haben Sie die Energiebilanz Ihres Eigenheims um bis zu 10 Prozent verbessert.
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ebäudeteile, die im Erdreich liegen, sind besonders gefährdet durch aufsteigende und eindringende Feuchtigkeit. Nur optimale Vorkehrungen im Perimeterbereich bieten Schutz und man sollte daher auf Kellerwände aus Dichtbeton sowie eine Außendämmung aus extrudierten Polystyrol-Hartschaumplatten oder Schaumglas bestehen. Die Fugen zwischen Kellerwand und Bodenplatte müssen dicht sein und längs geführte Leitungen in den Wänden sind zu vermeiden. Die eingesetzten Folien und Beschichtungen sollten elastisch und auch stark genug sein, um mechanischen Beschädigungen widerstehen zu können. Gute Isoliermaterialien sind säurebeständig und unverrottbar. Bei der Verarbeitung muss darauf geachtet werden, dass dieselben Dichtungseigenschaften auch im Stoß- und Fugenbereich gewährleistet bleiben. Hier werden die Materialien überlappt und direkt verklebt oder verschweißt. Die Feuchgut saniert!
tigkeitsisolierungen sind durch Dämmplatten, Noppenbahnen oder Filterkörper zu schützen. Auf das Kellermauerwerk einfach Heißbitumenanstriche aufzutragen, ist nach heutigem Wissen unzureichend. Das Bauwerk muss sich erst langsam setzen, und es entstehen Risse und Fugen, durch die dann wieder Wasser und Feuchtigkeit eindringen können. Solche Anstriche verspröden außerdem im Laufe der Jahre.
Wie wird der Keller dicht?
Unterschieden werden grundsätzlich waagrechte und senkrechte Abdichtungen gegen eindringende, drückende und aufsteigende Feuchte. Die Bodenabdichtung (= waagrecht) und die Wandabdichtungen (= senkrecht) müssen eine Einheit bilden, die sogenannte „Wanne“. Bei mittel bis schlecht durchlässigen Bodenarten oder bei Bauteilen in Hanglagen ist immer damit zu rechnen, dass sich Stauwasser bildet. Es ist eine Abdichtung für nicht drückendes Wasser erforderlich. Die senkrechte Abdichtung besteht bei bindigen Böden aus Dichtungsbahnen. Wenn der Grundwasserspiegel über der Kellersohle liegt, kann mit einer zumindest zweilagigen Bitumenisolierung eine Abdichtung vorgenommen werden.
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Drainagen, Schüttungen, Abläufe
Begleitende Maßnahmen wie eine Sickerkiesschüttung, Drainageleitungen und Bodenabläufe in den gefährdeten Bereichen, Regenfallrohre mit Senkkästen (und Reinigungsöffnungen), periodische Kontrollen von Abläufen, Rohrleitungen usw. sind ebenso wichtig wie die Dämmung selbst. Denn wenn durch ein Rohrgebrechen oder durch Wasserstau aus der Feuchtigkeit drückendes Wasser einwirkt, sind herkömmliche Abdichtungen unter Umständen nicht mehr ausreichend. Daher ist auch die Ausführung der Abdichtungen sorgfältig durchzuführen und zu kontrollieren. Insbesondere beim Hinterfüllen ist darauf zu achten, dass die richtigen Materialien verwendet werden und die aufgebrachte Abdichtung nicht beschädigt wird. Auch bei nicht unterkellerten Gebäuden kann Feuchtigkeit durch die Bodenplatte diffundieren, es sind daher horizontale Feuchtigkeitsisolierungen vorzuziehen, weiters ist eine vertikale Abdichtung unter dem Sockelputz anzubringen. Die horizontale Dichtebene soll sich außerdem über Spritzwasserhöhe befinden.
Druckfeste Kellerfenster
Durch undichte Fenster geht Energie verloren, das ist im Keller nicht anders als oben. Gute Kellerfenster tragen zudem zur Sicherheit bei. Wählen können Sie hochwasserdichte Leibungsfenster, die mit mehreren Sicherheitsvorrichtungen aufwarten. Zum einen verbinden je nach Fenstergröße bis zu 23 Schließpunkte den Fensterflügel mit dem Fensterrahmen. In Kombination mit dem versiegelten Verbundsicherheitsglas (VSG) verformt sich die Scheibe selbst bei hohem Druck nicht. Ferner verhindern spezielle Dichtungen zwischen Flügel und Fensterrahmen ein Eindringen des Wassers. Außerdem gibt es druckwasserdichte Modelle, die ihren Zweck erfüllen, indem der glasfaserverstärkte
Kunststoff in einer Gitterstruktur angeordnet ist. Optional gibt es die Möglichkeit, einen Rückstauverschluss an dem Schacht zu montieren. Eine Rückstauklappe sichert zusätzlich die tief liegende Kanalisation im Gebäude und die Abflüsse in den Bodenplatten.
Vom Stauraum zum Wohnraum?
Sind Ihre Kellerräume erst einmal ordentlich saniert und noch dazu hell und ausreichend hoch, kann das Untergeschoß auch recht einfach zum Wohnraum umgestaltet werden. Die Verwendungsmöglichkeiten sind dabei nahezu unbegrenzt, vorausgesetzt natürlich immer, dass die baulichen Gegebenheiten stimmen. Aber Achtung! Eine Sache ist ganz klar nicht zu unterschätzen: Möchten Sie aus Ihren Kellerräumlichkeiten dauerhaft genutzte Wohnräume machen, sollten diese besser nur von psychisch stabilen Menschen genutzt werden. Warum, liegt auf der Hand: Der Keller liegt „unter der Erde“ und weist daher einfach nie die Tageslichtausbeute auf, die bei den oberirdischen Räumen selbstverständlich ist. Darüber hinaus ist der Keller an sich häufig mit unangenehmen Assoziationen verbunden. Ein direkter Ausblick, vielleicht sogar der eigene Zugang zum Garten wären in dem Fall eine Lösung, um die Wohnqualität im Keller zu erhöhen würde. Für Räume, die nur kurzfristig oder gelegentlich genützt werden, eignen sich adaptierte und freundlich gestaltete Kellerräume aber allemal. Neben der Waschküche und dem Hauswirtschaftsraum finden sich hier heute oftmals eine ganze Wellnesslandschaft mit Sauna, Infrarotkabine und Bad oder zumindest Waschgelegenheit sowie der hauseigene Fitnessraum. Auch möglich sind ein Gästezimmer, das Heimbüro (auf Internetverbindung achten!), die Werkstatt oder der Hobbyraum sowie der berühmte Partykeller, bei dem es wohl am wenigsten wichtig ist, wie viel Tageslicht in die Räume kommt. gut saniert!
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Kellerdecke dämmen Die Dämmung zwischen Keller und Erdgeschoß bringt nicht nur ein sehr viel angenehmeres Fußgefühl, sie trägt auch wesentlich zum Energiesparen bei. Wie schnell und einfach Sie eine solche Kellerdeckendämmung anbringen, zeigen wir Ihnen hier.
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mit einem Besen oder einem Staubsauger ordentlich sauber, verspachteln Sie Risse und Löcher und bessern Sie kleinere Unebenheiten mit Mörtel aus – erst wenn die Decke staubund fettfrei, trocken und tragfähig ist, kann geklebt werden.
2. Schritt:
Mischen Sie jetzt den Mörtel laut Herstellerangaben in einem Kübel mit Wasser an und schneiden Sie die Dämmplatten der ersten Reihe auf die erforderliche Größe. Dafür am besten eine feinzahnige Säge verwenden.
ie meisten Kellerdecken sind betoniert und Sie können die Dämmplatten einfach aufkleben. Als Material eignen sich Hartschaumplatten, Mineralstoff und Steinwolle. Der Markt bietet inzwischen auch Nut-Feder-Systeme, die noch einfacher und rasollte scher verarbeitet werden Das Dämmmaterial können. Und so funktiok mindestens 12 cm dic niert’s: Zenti-
Tipp:
1. Schritt:
Kellerdecke vorbereiten. Machen Sie die Oberfläche gut saniert!
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3. Schritt:
Nun wird der Mörtel mit einer Zahnspachtel vollflächig (etwa 8 mm dick) auf die Dämmplatten aufgetragen, die Stirnseiten der Platten lassen Sie bitte aus.
4. Schritt:
Bringen Sie nun die Dämmplatten lückenlos aneinandergereiht auf der Decke
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f die tten au e la p m m ä D röß rliche G erforde . Dafür am n schneide e feinzahnige in e n e t s . be rwenden e Säge v
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an, versetzen Sie sie so, dass keine Kreuzfugen entstehen – das verhindert die Entstehung von Wärmebrücken –, und drücken Sie sie fest nach oben. Achtung: Ist die Decke nicht tragfähig, sollten die Dämmplatten zusätzlich verdübelt werden.
5. Schritt:
Da eine Kellerdecke selten plan ist, können Sie unebene Stellen an der Dämmung dann mit feinkörnigem Schleifpapier oder einem Handschleifer ausgleichen. (Mundschutz nicht vergessen, der entstehende Staub ist sehr fein und lungengängig).
6. Schritt:
Nun wird der Mörtel mit einer Zahnspachtel vollflächig aufgetragen.
Schlussendlich werden noch die Fugen mit PUSchaum ausgefüllt und Reste mit Cuttermesser und Schleifpapier entfernt. Sobald alles trocken und fest sitzt, können Sie die gedämmte Fläche streichen oder verputzen.
Was Sie brauchen: Reparaturspachtel Dämmplatten Mörtel Farbe oder Innenputz evtl. Dübel Kübel für Mörtel und Rührquirlaufsatz für Bohrmaschine Zollstock feinzahnige Säge Zahnspachtel Leiter Wasserwaage Schleifpapier/Handschleifer Farbrolle Mundschutz
Mit einem feinkörnigen Schleifpapier oder einem Handschleifer unebenheiten ausgleichen .
gut saniert!
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Neue Sanitärinstallationen Eine rostbraune Brühe, die aus dem Wasserhahn kommt, teilweise sogar kleine Rostteilchen oder Metallstücke, die sich unters Leitungswasser mischen oder der Strahl, der nicht mehr als ein Rinnsal ist? Dann wird es Zeit für neue Leitungen.
D
ie Erneuerung der Sanitär- und Elektroinstallationen gehört wohl zu den aufwendigsten Sanierungsprojekten. Hier geht selten was ohne Stemmen und Aufreißen. Laut Experten wird bei der Planung von Sanierungen auf den Installationsbereich (Wasser, Abwasser, Leitungen) auch zu oft schlicht vergessen. Ein neues Bad oder eine neue Küche müssen natürlich nicht zwangsläufig auch zu neuen Leitungen in der Wand führen, aber eine gut saniert!
Überprüfung derselbigen wäre in jedem Fall angeraten. Die durchschnittliche Lebensdauer von Wasserleitungen bzw. -rohren beträgt etwa 30 Jahre bei verzinkten Stahlleitungen, Kupfer und die modernen Verbundrohre (PEX, Chromstahl) halten sogar 50 Jahre. Das heißt aber auch, dass schon Häuser aus den 70er-Jahren unter Umständen neue Leitungen brauchen. Noch bis vor etwa drei Jahrzehnten wurden mehr oder weniger ausschließlich Stahl- und Kupferleitungen verlegt. Heute sind es durch die Bank Verbundrohre, die nicht nur eine längere Lebensdauer aufweisen, sondern auch sicherer sind, was die Einflüsse auf unsere Gesundheit anbelangt (Stichwort Kupferionen, die ans Trinkwasser abgegeben werden). Die Lebensdauer der Rohre kann übrigens je nach Wasserqualität, Durchflussgeschwindigkeit, Dimensionierung, Wartung und weiteren Faktoren variieren.
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Tipp: Auch bei neuen Leitu ngen sollten Sie nach einer Nichtbetätigung von meh r als vier Stunden das Wasse r zehn bis zwanzig Sekund en laufen lassen. Rohre tauschen oder Sanierung von innen?
Haben die Wasserleitungen ihre Lebensdauer überschritten oder sind durch Sie bzw. den Fachmann eindeutig Schäden nachgewiesen worden, dann sollten Sie sich – zumindest im Zuge einer größeren Renovierung oder gar Sanierung des Gebäudes – in jedem Fall auch gleich für neue Leitungen entscheiden. Die alten müssen dafür nicht einmal unbedingt aus der Wand, sie können auch einfach abgeklemmt werden. Mit diesem Verfahren sparen Sie sich auch eventuell anfallende Schremm- und Bohrarbeiten mit dem dazugehörigen Staub und Dreck. Die Verlegung der neuen Wasserleitungen sollten Sie auf jeden Fall dem Profi überlassen, er kann auch mit Ihnen gemeinsam die Lage und Führung der Leitungen planen, falls Sie Ihr Badezimmer oder die Küche komplett neu anlegen möchten.
Sie möchten nicht Stemmen und auch nicht abklemmen? Die Erneuerung der Wasserleitungen muss nämlich nicht immer mit deren Austausch einhergehen. Es gibt auch die Möglichkeit der sogenannten Rohr-Innensanierung, bei der die Leitungen in der Wand verbleiben, das Rohr aber eine Innenbeschichtung aus Epoxidharz erhält. Diese Art der Sanierung bringt laut Experten eine Verlängerung der Lebensdauer von immerhin zehn bis 15 Jahren. Wichtig zu erwähnen ist aber: Die Technik ist auch umstritten, da gerade das Epoxidharz bei fehlerhafter Ausführung die Wasserqualität durch entweichende Stoffe verschlechtern kann. Alternativen, wie etwa die Beschichtung mit Produkten auf mineralischer Basis, gibt es noch nicht lange genug, um Rückschlüsse auf deren Gesundheitsgefährdung zu erlauben. gut saniert!
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Neue Elektrik Alte elektrische Leitungen stellen eine Gefahrenquelle dar. Vom Kurzschluss bis zum Kabelbrand ist hier alles möglich. Deshalb ist es besonders wichtig, in die Jahre gekommene Leitungen und Schalter bzw. Dosen zu erneuern.
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ährend Sie Elektrogeräte wie den Durchlauferhitzer oder Elektroheizungen spätestens nach 20 Jahren erneuern sollten, gilt für die Elektroleitungen im Haus eine Lebensdauer von maximal 40 Jahren. Spätestens dann wird nämlich der Kunststoffmantel brüchig und die Gefahr für Kabelbrände, Kurzschlüsse oder Stromschläge steigt erheblich an.
Typisch für alte Elektroinstallationen: n - viel zu wenige Steckdose kec St te ier - unklug position dosen und Lichtauslässe - verschlissene Leitungen auf - Einzelne Zählerstände k er jedem Stockw r - keine Absicherungen fü Einzelgeräte
gut saniert!
Überprüfen Sie aber nicht nur das Alter der Leitungen, auch die Verlegeweise sollte gecheckt werden. Anders als heute mussten sich die Elektriker früher nämlich beim Verlegen an keine verbindlichen Regeln und Normen halten. Während heutzutage die elektrischen Leitungen von Lichtschaltern und Steckdosen immer lotrecht nach oben und unten verlegt werden und sämtliche waagrecht ausgerichtete Kabel genau 30 Zentimeter von Decke und Boden entfernt sind, können Sie sich in einem Altbau nicht darauf verlwwassen, dass diese Regeln eingehalten wurden. Ein chaotisches Leitungswirrwarr steht hier nicht selten auf der Tagesordnung. Schnell kann es da passieren, dass Sie allein durch das Einschlagen eines Nagels für ein Bild einen Kurzschluss auslösen.
Komplette Neuverlegung
Sie müssen beziehungsweise möchten die elektrischen Leitungen in Ihrem Haus also neu verlegen? Dann gibt es einiges zu beachten: Um den Eingriff in die Bausubstanz möglichst gering zu halten, müssen die neuen Leitungen genau geplant werden. Grundsätzlich wird mit Unterputz- oder Aufputzinstallationen gearbeitet. Für Erstere müssen zunächst mittels Hammer und Meißel Schlitze in die Wand gemacht werden, in denen dann die Kunststoffrohre verlegt werden.
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Durch diese ziehen Sie dann die Mantelleitungen. Fixiert wird mit sogenannten Hakennägeln in einem Abstand von 40 cm in der Horizontale und 50 cm in der Vertikale. Bei der Aufputzvariante werden die Leitungen sichtbar auf der Wand oder Decke verlegt und mit Schellen befestigt. Was die vorgeschriebenen Abstände anbelangt, halten Sie sich an folgende Regeln: Die Leitung, die aus der Steckdose, einem Schalter oder einem Gerät kommt, muss nach mindestens zehn Zentimetern mit einer Schelle befestigt werden. Generell darf der Abstand zwischen den Schellen horizontal nicht mehr als 25 cm betragen und vertikal nicht mehr als 40 cm. Die Aufputzinstallation ist einfacher und rascher zu bewerkstelligen, eignet sich aber natürlich nur eingeschränkt für den Wohnraum. Auf dem Dachboden, im Keller, in Garagen oder Werkstätten ist sie aber sicherlich Mittel der Wahl.
Mehr Steckdosen, mehr Schalter
Im Durchschnittshaushalt von heute werden elektronisch betriebene Geräte ganz selbstverständlich und in höherer Zahl als noch vor 20, 30 oder mehr Jahren eingesetzt.. Entsprechend rar sind in Altbauten auch Steckdosen und Schalter gesät. Wenn Sie eine Erneuerung der Elektrik angehen, sollten also auch unbedingt die Anzahl und Anordnung der Dosen und Schalter geplant werden. Dauerüberlastete Steckerleisten, an denen fünf und mehr Geräte hängen, können nämlich nicht die Lösung sein. Überlegen Sie, wie viele Steckdosen in welchem Raum nötig sein werden und rechnen Sie gleich ein bis zwei Ersatzsteckdosen mit ein. Auch die Anzahl der Stromkreise ist – je nach
Größe des Gebäudes – vorgeschrieben. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Elektroinstallateur. Und auch die Lichtauslässe sollten nicht zu knapp bemessen sein, die Zeiten des einen Schalters neben der Zimmertür sind vorbei.
Gefahrenquelle FI-Schalter
Während sie in Neubauten heute schon ganz selbstverständlich eingesetzt werden, finden sich in älteren Gebäuden oft noch StandardFehlerstrom-Schutzgeräte vom „Typ AC“. Diese können mit der modernen Technik jedoch nicht mehr mithalten und stellen sogar eine potenzielle Gefahr dar! So können elektronische Geräte wie TV- und Haushaltsgeräte, Lampendimmer, Vorschaltgeräte, drehzahlgesteuerte Motoren und dergleichen die Auslösung des Schutzmechanismus im FI-Schalter verzögern beziehungsweise vollständig verhindern. Die Folgen können äußerst gefährlich werden, besonders wenn ein Mensch in den Stromkreis gelangt und der FI-Schalter nicht oder zu spät reagiert. Nur ein FI-Schalter, der an den entsprechenden Fehler- oder Ableitstrom angepasst ist und über die Eigenschaft der Pulsstrom-Sensitivität verfügt, bietet ausreichend Schutz. Der entscheidende Unterschied zwischen herkömmlichen Schutzschaltern und jenen des „Typ A“ ist deren Reaktionsfähigkeit auf die verschiedenen Stromimpulse. So ist der veraltete „Typ AC“ nicht für Pulsstrom optimiert. Pulsstromsensitive Fehlerstrom-Schutzgeräte des „Typ A“ gewährleisten hingegen auch bei überlagernden glatten Gleichfehlerströmen von bis zu 6 mA, wie sie zum Beispiel bei Photovoltaikanlagen auftreten können, zuverlässigen Schutz.
gut saniert!
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Innendämmung anbringen Ist Ihre Fassade denkmalgeschützt oder aus anderen Gründen „erhaltenswert“ oder wird das betreffende Gebäude nur selten genutzt, kommt eine Außendämmung nicht infrage. Es muss von innen gedämmt werden.
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ine Innendämmung besteht aus mehreren Komponenten und wird in der gleichen Form verarbeitet wie der herkömmliche Trockenbau. Auf einem Raster aus Holz oder Metall wird der Dämmstoff montiert. Dann folgt eine Dampfsperre und schließlich die Innenverkleidung (z. B. Gipskarton-, Gipsfaser- oder Holzplatten). Wie bei der Außendämmung bietet der Markt auch bei der Innendämmung ganze Systeme von ein und demselben Hergut saniert!
steller, bei denen die einzelnen Komponenten aufeinander abgestimmt sind. Einige Anbieter integrieren auch gleich die Dampfsperre und die Deckplatte. Wichtig: Um Baufehler wie Wärmebrücken zu vermeiden und eine möglichst hohe Wärmespeicherfähigkeit zu erzielen, müssen Sie die Be- und Verarbeitungsrichtlinien der Dämmsysteme genau beachten!
Vorteile der Innendämmung
Über zu dünne und demnach schlecht dichtende Mauern können sich besonders die Bewohner von Altbauten nicht beschweren. Damals wurden noch bis zu 80 cm dicke Mauern aufgezogen. Besonders in der Nachkriegszeit waren die Außenmauern dann jedoch dünnwandig und in den meisten Fällen so gut wie ungedämmt. Erst in den 1970er-Jahren wurden bewusst Materialien mit hohem Dämmwert eingesetzt. Um herauszufinden, wie es um
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Beauftragen Sie unbedingt einen Profi, wenn Ihnen die Arbeitsschritte & Materialien dieser Anleitung nicht vertraut sind!
die Wärmedämmung bei Ihrem Altbau bestellt ist, sollten Sie sich einen professionellen Energieberater leisten. Dieser misst mit speziellen Apparaturen die Luftdichtheit Ihres Hauses und kann so die Schwachstellen eruieren. Innendämmungen sind im Normalfall günstiger als Außendämmungen und grundsätzlich einfach zu montieren. Eine gute Innendämmung ist dampfdurchlässig und hygroskopisch (Materialien, die Feuchtigkeit aufnehmen und geregelt wieder abgeben können). Laut Gesetz sind heute Dämmstoffdicken im Bereich von 70 bis 80 mm gefordert. Die Kosten belaufen sich im Schnitt auf 20 bis 30 Euro/m² – variieren aber natürlich je nach verwendetem Material.
Den angerührten Mörtel mit einer Traufel auf die Dämm platten auftragen.
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Wie bei einer Außendämmung werden die Platten lot- und fugenrecht angebracht.
Und so funktionierts:
1. Schritt: Bereiten Sie zuerst den Untergrund vor. Die zu dämmende Innenwand muss eben, sauber und ganz trocken sein. 2. Schritt: Verteilen Sie nun den angerührten Leichtmörtel mit einer Traufel auf der Dämmplatte. Achtung: Die Steghöhe sollte 8 mm nicht übersteigen und die Stirnseiten der Dämmplatten bleiben übrigens immer kleberfrei. 3. Schritt: Beginnen Sie mit dem Dämmen, indem Sie nun die erste Reihe Platten lotund fluchtrecht an die Wand legen. Mithilfe eines Fuchsschwanzes lassen sich die Platten übrigens ganz einfach auf die passende Größe zuschneiden. 4. Schritt: Normalerweise ist es nicht nötig, die Platten zusätzlich zu verdübeln. Bei sandenden Altputzen jedoch – so empfiehlt es der Fachmann – sollten Sie einen Tellerdübel pro Platte anbringen, um auf Nummer sicher zu gehen. 5. Schritt: An den Versatzstellen zwischen den Platten können Unebenheiten entstehen.
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gut saniert!
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Was Sie brauchen: Mineralschaumplatten schen Leichtmörtel zum Anmi quirl Bohrmaschine mit Rühr nig) Fuchsschwanz (feinzah Leiter Wasserwaage Traufel Zollstock Schleifbrett eventuell Dübel rbe Spachtel, Putz oder Fa ng zur weiteren Bearbeitu
Materialwahl und Ausführung
Hartschaumplatten sind sehr beliebt und leicht in der Ausführung. Sie werden direkt mit Ansetzmörtel an die Wand geklebt. Die Platten sind mit dem Nut-und-Feder-Prinzip ausgestattet und überlappen so perfekt. Die Platten sind feuchtigkeitsabweisend und leicht zu verarbeiten. Jedoch haben sie auch Nachteile. Zwar kann auf der Dämmung gut gefliest werden, Bohrungen sind jedoch eher problematisch. Auch bleibt die Wand sehr stoßempfindlich, wenn direkt auf den Platten verputzt wird. Der Fachmann rät hier zu einer Zwischenschicht aus Gipsplatten, auf denen dann der Putz oder die Tapete angebracht werden kann.
Alternative: Dämmen mit Vorsatzschale
spachteln ildet das Ver Das Finish b der Innendämmung, und Streichen ültige Gestaltung der dg sprich die en . de n ä Innenw Beseitigen Sie diese am besten durch Abschleifen. 6. Schritt: Ist die Innendämmung vorschriftsmäßig angebracht, werden die Platten schließlich noch gestrichen oder verspachtelt, um dem Raum sein finales Gesicht zu geben. gut saniert!
Vorsatzschalen gibt es aus Holz oder Metall. Letzteres bietet die Vorteile, dass es sich nicht verzieht und Feuchtigkeit kein Problem darstellt. Zwischen die einzelnen Ständer aus dem gewählten Material kommt dann der Dämmstoff, im Normalfall Mineralwolle. Aber auch Materialien wie Schafwolle oder Stroh sind einsetzbar. Die Ständer sollten unbedingt in einem Abstand von genau 62,5 cm montiert werden, da dies das gängige Maß der Gipsplatten ist. Und so geht‘s: Montieren Sie die Anschlusslatten zu Wänden, Decke und Boden. Die Latten (wenn Holz) sollten an den Rückseiten mit Dämmstreifen versehen werden. Nun werden sie angeschraubt und die Dämmmatten dazwischengeklemmt. Vergessen Sie nicht, auch den Raum zwischen Lattung und Außenwand zu isolieren, da ansonsten Wärmebrücken entstehen können. Im Gegensatz zur Hartplattenvariante muss hier auch unbedingt eine Dampfbremse angebracht werden. Diese tackern Sie am besten direkt an der Lattung fest. Ganz wichtig ist, dass eine luftdichte
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Ebene geschaffen wird. Also überkleben Sie besser auch an den Tackereinstichen. Noch ein wichtiger Tipp: Verwenden Sie möglichst immer aufeinander abgestimmte Produkte, wie sie im Fachhandel von verschiedenen Herstellern angeboten werden. Das bedeutet Dämmung, Dampfbremse und Klebeband von derselben Marke. So ist ein bestmögliches Ergebnis garantiert. Die Dampfbremse ist deshalb so wichtig, da sich, selbst wenn der Dämmstoff dicht ist, zwischen dem Ständerwerk und der Dämmung Wasserdampf sammeln kann. Erst das Anbringen einer dicht verklebten Folie (etwa PE oder Polyamid) verhindert dies.
Schon was von Dämmtapeten gehört?
Die wohl einfachste und schnellste Methode, Ihren Wänden eine Innendämmung zu verpassen, bietet die sogenannte Dämmung von der Rolle. Diese speziellen Tapeten haben zwar nur eine Dicke von knapp vier Millimetern und liefern daher auch nicht die besten Dämmwerte. Aber als Ergänzung zu einer Fassadendämmung, besonders an nicht leicht zu erreichenden Stellen wie etwa hinter Heizkörpern oder in Ecken, fungieren sie als durchaus zufriedenstellende Ersatzlösung. Besonders interessant sind hier die mit Alufolie versehenen Produkte (alukaschiert), da sie dem Raum eine schnellere Erwärmung ermöglichen und diese Wärme auch halten helfen. Die gleichen Ergebnisse wie mit einer der anderen Innendämmungsvarianten werden Sie mit den Tapeten aber nie erreichen, das sollte an dieser Stelle noch betont werden. Die Anbringung der Tapeten ist relativ unkompliziert: Am besten verwenden Sie dafür einen herkömmlichen Styro-Kleber, wie Sie ihn in jedem Baumarkt erhalten, und gehen vor wie beim normalen Tapezieren. Ganz wichtig: Achten Sie beim Anbringen der Bahnen darauf, dass keine
Fugen bzw. Zwischenräume entstehen, da das bei einem eventuellen Feuchtigkeitseintritt zu massiven Beeinträchtigungen der Dampfbremse führen kann! Die Folge wäre im schlimmsten Fall dann Schimmel. Besonders genau zu arbeiten ist daher im Bereich rund um die Steckdosen, Lichtschalter und auch Heizkörperanschlüsse. Egal für welche Innendämmung Sie sich entscheiden, lassen Sie sich auf jeden Fall noch vor Beginn der Arbeiten von einem Profi oder im Fachhandel beraten. Je nach bereits vorhandener Dämmung am Altbau sowie nach dem gewünschten finanziellen und arbeitstechnischen Aufwand können Sie sich dann für eine der vielen Möglichkeiten einer selbst gemachten Innendämmung entscheiden. Falls Ihnen der Sinn nicht danach steht, selbst Hand anzulegen, haben Sie noch immer die Möglichkeit, ein professionelles Bauunternehmen oder einen speziellen Fachmann anzuheuern, um sich auf einen garantiert warmen Winter und wohltemperierten Sommer in Ihrem Eigenheim zu freuen.
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Fußboden sanieren Im Zuge der Sanierung im Innenraum bleibt der Boden nur selten unberührt. Bevor Sie sich an die Renovierung der Beläge machen, sollte jedoch der Unterbau genau kontrolliert und gegebenenfalls saniert werden.
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e nachdem, in welchem Zustand sich der Boden befindet, können das komplette Auslösen des Bodens, eine Sanierung bzw. Erneuerung der Bodenaufbauten, eine Sanierung der Deckenkonstruktion oder neue Bodenaufbauten mit Wiederverlegung bzw. Anbringung des neuen Materials anfallen. Alte Fußbodenaufbauten, meist aus Holzbalken gefertigt, müssen entlastet und mit einem modernen Wärmeschutz ausgestattet werden. Vor allem dann, wenn sich die Böden entweder nahe dem Erdreich oder über einem unbeheizten Keller befinden. Auch auf den Trittschallschutz darf im Wohnbereich nicht vergessen werden. Noch bevor Sie sich an die Arbeit machen, greifen Sie zum Taschenrechner. Bei Böden, die sich über einem Keller befinden, kann die Wärmedämmung von unten kostengünstiger und mit gleich gutem Ergebnis ausfallen wie eine komplette Sanierung. gut saniert!
Ist die Bodenbasis noch gesund?
Wenn Sie nicht selbst vom Fach sind, sollten Sie unbedingt einen Bausachverständigen beurteilen lassen, wie stabil der vorhandene Fußbodenunterbau (noch) ist. Zudem sollten die alte Holzkonstruktion auf Fäulnis oder Schädlingsbefall untersucht und bruchverdächtige Balken durch neue und stabilere, trittfest ersetzt werden. Eine Abdichtung gegen Feuchtigkeit ist ebenfalls einzubringen. Danach kann die passende Wärmedämmung erfolgen. Sind die Außenwände der betreffenden Räume bzw. Ihres Altbaus noch nicht gegen aufsteigende Feuchtigkeit gesichert, ist eine Sperrschicht nötig. Achtung! Allfällig durchnässtes Schüttmaterial muss restlos entfernt bzw. ausgetauscht werden! Übrigens: Früher wurde der Boden in nicht unterkellerten Häusern mit einer Lage Holzbalken und einem darauf verlegten Schiffboden ausgestattet. In neueren Bauten wurde schon auf einer Betonplatte gebaut, wobei die darunter liegende Schicht etwaige aufsteigende Feuchte nur sehr mangelhaft abwehren konnte. Darüber hinaus wurde bei der Betonherstellung statt Kies Schlacke und vorhandener Bauschutt verwendet.
Bodenaufbau: geltende Richtlinien beachten Für Fußböden gelten laut OIB-Richtlinie bei der Sanierung eines bestehenden Bauwerks
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Tipp: fgrund von Energieverluste au den-/DeckenUndichtheiten an Bo durch erdbekonstruktionen oder üssen im Zuge rührende Böden m seitigt werden. einer Sanierung be pappen oder Konvektionsschutz garantieren Dampfbremsfolien tem Einbau die hier bei fachgerech dichtheit! erforderliche Luft
dieselben Anforderungen an U-Werte wie für Kellerwände. Wird eine Dämmung oberhalb der Bodenplatte oder in einer Bodenkonstruktion zwischen Polsterhölzern eingebracht, muss diese gemäß dem Niedrigenergiestandard einen U-Wert von 0,3 W/m2K aufweisen. Dazu ist beispielsweise 12 cm Dämmstoff der Wärmeleitgruppe 040 nötig. Unterhalb der Bodenplatte darf der Wert 0,4 W/m2K, das entspricht etwa 10 cm Dämmstoff, nicht übersteigen. Sind diese Dämmstoffstärken nicht realisierbar, so muss der Fußboden einschließlich Dämmung so weit erhöht werden, wie es ohne eine Anhebung des Türsturzes möglich ist. Falls keine Bodenplatte oder eine andere Abdichtung vorhanden ist, kann die Dämmung auch direkt auf die Kiesdrainage gelegt werden. Dafür geeignete Dämmmaterialien müssen feuchteresistent und druckstabil sein sowie das dafür erforderliche Herstellerzertifikat aufweisen. Darüber werden dann Bitumenbahnen vollflächig verschweißt. Erst danach kann die Bodenplatte aus Beton gelegt werden. Bei Holzbalkenböden gehen Sie am besten in Trockenbauweise vor: Gleichen Sie die Unebenheiten des alten Bretterbodens durch eine ebene Schüttung aus und legen Sie darauf dann die Dämm- und Holzspanplatten, die an Nut und Feder verleimt werden. Oder Sie verwenden Trockenestrichelemente aus Gipsfaser
oder Gipskarton, die an Nut und Feder verklebt und zusätzlich verschraubt werden.
Welche Dämmung?
Womit und wie Sie dämmen, hängt nicht zuletzt auch vom künftigen Bodenbelag ab. Entscheidungsfaktoren dabei: Festigkeit unter Druck und hoher Belastung, Brennbarkeit, Wärmeleitfähigkeit sowie der (Tritt)Schallschutz. Wählen können Sie grundsätzlich zwischen mineralischen (Glaswolle, Mineralschaum, Vermiculit etc.), synthetischen (PE, Polyester etc.) und pflanzlichen bzw. tierischen (Kork, Holzfasern etc.) Fußbodendämmungen, die als Platten oder lose Schüttungen eingebracht werden. Schüttdämmstoffe sind einfach zu verarbeiten und werden bei Zwischenbalkendämmungen, Nivellierungen, zur Isolierung unter Betonestrichen und in schwer zugänglichen Zwischenräumen eingesetzt. Schüttungen aus Mineralstoffen sind überaus belastbar, robust, schädlingsresistent und verrotten nicht. Ergänzend dazu bieten sie hervorragenden Schall- und Wärmeschutz und die statische Belastung ist marginal. PROMOTION
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Welcher Belag soll es werden?
Für die Wahl des Bodenbelages ist neben der Optik und dem Design vor allem folgendes wichtig: Lange Haltbarkeit, hohe Widerstandsfähigkeit, leichte Pflege und möglichst keine zu raschen Abnutzungserscheinungen. Hier die beliebtesten Materialien im Überblick:
Echtholz oder Laminat
Holzbeläge sind die wohl beliebteste Variante für den Boden. Laminat ist nicht nur optisch ansprechend, sondern auch sehr pflegeleicht. Auf die Wahl von günstigen Modellen sollten Sie aber verzichten, da diese besonders anfällig für Kratzer, Dellen und Abnutzungsspuren sind. Laminatböden gibt es in den unterschiedlichsten Optiken, Holznachbildungen, Farben und Musterungen. Aufgebaut ist er aus mehreren Schichten, wobei die oberste oft auch aus Massivholz bestehen kann. Laminat ist sehr strapazierfähig, verändert seine Optik kaum und ist einfach und schnell zu verlegen. Im Gegensatz zu (selbst hochwertigem) Laminat ist ein massiver Dielenboden oder Echtholzparkett empfindlich teurer. Doch seine Vorzüge sind bestechend: Von der Langlebigkeit so eines Parkettbodens bis zur Möglichkeit, kleinere Blessuren wie Kratzer schnell und einfach durch Abschleifen der obersten Schicht zu entfernen, ohne den ganzen Belag austauschen zu müssen. Größter Vorteil: man holt sich ein Stück Natur ins Haus. Der Geruch, die Optik und Haptik beeinflussen uns positiv.
Stein und Fliesen
Fliesen lassen sich unkompliziert und rasch reinigen und zeigen auch nach Jahren noch kaum optische Veränderungen. Nur durch relativ starke Einwirkungen kommt es zu groben Blessuren, wie Brüchen oder Rissen. Nicht zuletzt aus diesen Gründen sind sie besonders in den Nass- und Nutzräumen beliebt. Fliesen gibt es gut saniert!
in unzähligen Farben und Musterungen. Ein Nachteil der Fliesen: In Wohnräumen wirken sie schnell kühl und ungemütlich, außerdem führen sie zu einer verhältnismäßig hohen Geräuschentwicklung, da das Material wenig Lärm schluckt. Naturstein wie Granit, Sandstein, Marmor oder Quarzstein verleihen Räumen eine einzigartige, hochwertige Optik. Sie bedürfen im Normalfall auch keines höheren Pflegeaufwandes als Kunstfliesen, auch in Sachen Widerstandsfähigkeit und Sauberkeit erfüllt dieses Material höchste Ansprüche. Jedoch muss man für einen Natursteinboden um einiges tiefer in die Tasche greifen und die Frage nach der Verhältnismäßigkeit stellt sich dann für viele recht schnell.
Textile Beläge
Teppichböden bringen Farbe und Gemütlichkeit in den Raum. Wählen Sie keine zu hellen Farben, besonders in Räumen, wo sich oft aufgehalten wird, grobmaschige Varianten sind schwieriger zu reinigen und ganz generell sollten Sie bei der Wahl des Belages auf schadstofffreie und ökologische Varianten setzen. Größter Vorteil von textilen Belägen ist deren schalldämpfende und lärmschluckende Eigenschaft. Typische Nachteile sind die eher schwierige Reinigung, mal eben Durchwischen funktioniert ja nicht und die professionelle Teppichreinigung, die ein Kaffeefleck am Boden unter Umständen nötig macht, ist nicht nur aufwändig, sondern auch teuer.
Elastische Beläge
Natur- und Synthesekautschuk, Linoleum, PVC, Vinyl und Kork sind besonders strapazierfähig und pflegeleicht. Sie können in Bahnen oder in Form von Fliesen verlegt werden. Die Materialien sind in den verschiedensten Farben und Musterungen erhältlich, Gerade wegen der optischen Vielfalt ist eine gute Balance zwischen Lebendigkeit und optischer Zurückhaltung wichtig. Es gilt: Naturmaterialien gehen vor!
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Holzböden sanieren Durchgetretene Dielen, zerkratztes Parkett, ausgeblichene Oberflächen. Sie möchten Ihrem alten Holzboden wieder zur ursprünglichen Schönheit oder einem ganz neuen Gesicht verhelfen? Hier erfahren Sie, wie es geht.
B
evor Sie sich an die Renovierung Ihres Holzbodens machen, sollten Sie sich einen guten Einblick in die bestehende Substanz verschaffen. Dazu empfiehlt es sich, an einer unauffälligen Stelle, z. B. am Rand des Parketts, eine kleine Probe zu entnehmen. Auf diese Weise stellen Sie fest, wie dick die obere Holzschicht ist. Diese Prozedur erübrigt sich bei alten Dielen, die in der Regel massiv sind. Beim Parkett ist eine obere Schicht von 2,5 bis 6 Millimeter Standard. Da beim Abschleifen nur knapp ein Millimeter abgetragen wird, kann dieser Vorgang beim Qualitätsparkett über den Zeitraum von Jahrzehnten mehrfach ausgeführt werden. Ein altes Parkett entwickelt übrigens mit der Zeit eine attraktive Patina, an die die Optik neuerer Holzböden nur selten herankommt.
Lackierte Holzböden sanieren ...
Ist Ihr Boden mit einem Lack überzogen, lassen sich Verfärbungen unter Umständen überlackieren, in der Regel erreichen Sie aber mit der Neubeschichtung des abgeschliffenen Parketts ein weitaus besseres Ergebnis. Zum gleichmäßigen Abschleifen von Parkettböden können im Fachhandel Schleifmaschinen ausgut saniert!
geliehen werden. Es braucht allerdings schon relativ viel Geschick dabei und wir empfehlen, erst an einer unauffälligen Stelle zu üben.
... und Oberflächen versiegeln
Ob zur abschließenden Versiegelung Lack, Wachs oder Öl verwendet wird, ist letztendlich Geschmackssache. Während die Oberfläche mit Lack glatt und glänzend wird, überzeugen öl- und wachsbeschichtete Holzböden durch ihren matten Schimmer. Die raumphysikalisch positive Wirkung eines Holzbodens kommt allerdings nur bei Öl oder Wachs vollends zur Wirkung: Die Poren der Holzoberfläche bleiben offen und regulieren somit die Raumluftfeuchtigkeit auf natürliche Weise. Dies kann ein mit Lack versiegelter Holzboden natürlich nicht leisten, hier überwiegt eher der Vorteil der höheren Belastbarkeit. Es kommt
Was Sie brauchen
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hier nicht so leicht zu Möbelabdrücken, Abrieb, Kratzspuren oder Feuchtigkeitsschäden. In der Regel benötigt ein lackierter Holzboden auch erst nach 15 Jahren eine neue Beschichtung, dabei empfehlen sich dann der Gesundheit zuliebe lösemittelarme Wasserlacke.
Fixieren mittels Injektion
Hohl klingende Stellen durch einzeln gelöste Holzteile lassen sich mittels einem durch kleine Bohrlöcher unters Parkett gespritzten Spezialkleber beheben. Er hilft auch bei abgelösten Deckschichten oder Rissen in mehrschichtigem Fertigparkett. In der Regel reicht es, wenn pro Schleifvorgang circa 0,7 Millimeter entfernt werden. Bei ausgetretenen Massivholzdielen müssen Sie allerdings so lange abschleifen, bis die Fläche wieder eben ist.
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Und nun ordentlich pflegen
Sanierung hin oder her. Im Alltag lassen sich Gebrauchsspuren wie kleine Kratzer, Dellen und Striemen nun mal nicht zur Gänze vermeiden. Durch die richtige Bodenpflege können Sie aber vorbeugen und Jeweils das letzte viele kleinere Spuren verschwinden Reststück aus einer Reihe lassen. Verwenden Sie ausschließwird als erstes Stück der lich einen weichen Mob und HaarbeFolgereihe verwendet. sen, Staubsauger mit Parkettaufsatz oder ein leicht feuchtes Wischtuch. Gummistriche von Schuhsohlen oder auch Fettflecken können mit Grundreiniger entfernt werden. Perfekt für das Parkett ist eine Luftfeuchte von ca. 50 bis 60 % und einer Temperatur von rund 20 °C. Sessel, Tisch und KommoDas letzte Paneel den sollten mit Filzgleitern ausgestattet auf das vorletzte sein und Möbelrollen vom Typ W (weich) legen und genau ausverwendet werden.
richten. Ein weiteres Paneel mit der Feder gegen die Wand auflegen. Anzeichnen & sägen.
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Š epr/Contura Š epr/ista
warm? Hauptsache ssantesten ie intere Wir haben d s rund um das Facts & Tipp vom Ă–lkesselnThema Heize Warmwasserr tausch bis zu g mittels n u it re be ie. e n Son nenerg
Energie sparen
dank Sanierung Energieträger, Heizsysteme, Smart Home Technologien. Clevere Umbau- und Umrüstungsmaßnahmen schonen nicht nur Ressourcen, Umwelt und Ihr Konto, sie erleichtern auch den Alltag. Und Sie haben mehr Energie für die schönen Dinge im Leben übrig.
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ENERGIE SYSTEME
Heizung sanieren? Soll die bestehende Heizung modernisiert werden, mit einem regenerativen Heizsystem kombiniert oder gleich die gesamte Anlage ausgetauscht werden? Egal, was Sie vorhaben, Ziel ist in jedem Fall ein geringerer Verbrauch und Ressourcenschonung.
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ei bestehenden Anlagen erfordern oftmals alte, für heutige Verhältnisse zu kleine Heizkörper recht hohe Vorlauftemperaturen von bis zu 90 °C. Solche Wärmeabgabesysteme lassen sich nicht mit modernen Kesseln oder Heizthermen kombinieren. Im Zuge einer
Sanierung muss in diesen Fällen also das ganze System von Grund auf erneuert werden. Ein Heizkörpertausch sollte immer Teil einer solchen Gesamtsanierung sein. Die Radiatoren können im Laufe der Jahre verschlammt sein, Stahlrohre sind möglicherweise rostig. Gelegent-
Diese Fragen sollten Sie sich stellen
Mit dem richtigen und nach Ihren Bedürfnissen optimierten System heizen Sie im Normalfall komfortabler. Das Raumklima wird angenehmer und die Regelung der Anlage vereinfacht. Noch bevor Sie mit der Wahl des Systems und den Umrüstungen beginnen, klären Sie folgende Punkte ab:
Woran erkennt man, dass die Heizung nicht mehr effizient arbeitet?
ich Wie viel kann ngsu durch eine Heiz aren? sp g modernisierun Zentralheizungen, die mit Wärmepumpen, Holz oder Pellets betrieben werden, bieten wirtschaftlich sehr attraktive Lösungen. Und durch den Einsatz zeitgemäßer Kesselsysteme mit Erdgas oder Heizöl in Verbindung mit Solarthermie lassen sich bis zu 40 % der Heizkosten einsparen.
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ENERGIE SYSTEME
lich findet man Kalkablagerungen und undichte Leitungen vor. Heizkörper, die die aktuellen Anforderungen erfüllen, haben eine große Oberfläche und kommen daher mit einer Vorlauftemperatur unter 50 °C aus. Es wird wesentlich weniger Staub aufgewirbelt und der Anteil an direkter Strahlungswärme ist entsprechend hoch.
Endlich geringere Heizkosten
Der Einsatz fortschrittlicher Brennwerttechnik mit Erdgas oder Heizöl ist eine sinnvolle Maßnahme, um die Energieeffizienz in bzw. von Ihrem Haus
Eine Heizanlage verbraucht immer mehr Energie, je mehr sie sich dem Ende ihrer technischen Lebensdauer nähert. Das ist in der Regel nach 15 bis 20 Jahren der Fall. Beispielsweise nutzen alte Heizkessel weniger als zwei Drittel des Brennstoffes aus. Mit den heutigen hocheffizienten Technologien (Brennwerttechnik) wird hingegen die zugeführte Energie fast zu 100 % in Wärme umgewandelt.
zu optimieren. In Verbindung mit regenerativen und entsprechend umweltfreundlichen Techniken, wie beispielsweise der Solarthermie, lässt sich auf diese Weise auch ein Gutteil der Heizkosten einsparen. Eine andere Möglichkeit, die sich Ihnen im Zuge einer Heizungssanierung bietet, ist die Umstellung auf nachwachsende Rohstoffe. Energieträger wie Scheitholz, Pellets oder Hackschnitzel sind nicht so starken Preisschwankungen ausgesetzt wie etwa die fossilen Energieträger, und vor allem ein heißer Tipp in puncto zukunftssicherer Versorgung.
Lohnt sich eine Heizungsmodernisierung im Hinblick auf die Anschaffungskosten? Schon mit kleinen Investitionen kann viel eingespart werden. Staatliche Förderprogramme unterstützen Sie bei der Modernisierung Ihrer Heizungsanlage finanziell. Je nach Bundesland gibt es Zuschüsse, z. B. für einen Brennwertkessel, der mit einer Solaranlage gekoppelt ist, oder für die Installation einer Wärmepumpe. Die Investitionen in eine neue Heizung zahlen sich besonders dann aus, wenn die Heizungsmodernisierung durch nicht rückzahlbare Direktförderungen unterstützt wird. Lassen Sie sich im Zuge der Modernisierung von einem unabhängigen Energiefachmann beraten. Überlegen Sie auch sinnvolle Alternativen bei der Wahl des gewünschten Energieträgers sowie die Einbindung einer thermischen Solaranlage!
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ENERGIE SYSTEME
Heizkessel tauschen Rund die Hälfte unserer Haushaltsenergie geht fürs Heizen drauf. Die Umstellung auf moderne Ölkessel spart Kosten und schont die Umwelt. Aber: Ist das in Zeiten regenerativer Energien überhaupt noch gerechtfertigt?
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ie in Österreichs Haushalten laufenden Heizkessel sind zu einem hohen Anteil technisch veraltet, teilweise überdimensioniert und belasten durch geringe Effizienz gut saniert!
Tipp:
enheit! Nutzen Sie die Geleg esseltauIm Zuge des Heizk gleich in sches können auch e Rohre, die Jahre gekommen aturen Zuleitungen und Arm gedämmt werden.
nicht nur die Brieftasche ihrer Besitzer, sondern auch die Umwelt. Mit der Umstellung auf moderne Heizanlagen kann viel Geld gespart und können die CO₂-Emissionen reduziert werden. Im Zuge einer Heizungssanierung sollte die Umstellung auf regenerative, nicht fossile Rohstoffe ernsthaft erwogen werden und der Tausch des Heizkessels nur durchgeführt werden, wenn Sie unbedingt beim Öl als Energielieferant bleiben wollen.
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Wie viel bringt ein neuer Kessel?
Bis zu 40 Prozent der Heizkosten können Sie mit einem modernen Heizkessel einsparen. Zusätzlich schonen Sie mit einer modernen Anlage die Umwelt mehr, als mit einem alten. Moderne Heizkessel sind heute Hightechprodukte. Die Nutzungsgrade alter Heizkessel betragen je nach Brennstoffart nur 50 bis 80 Prozent. Nutzungsgrade der neuen Heizkesselgenerationen erreichen Werte bis zu 97 Prozent. Aufgrund dieser verbesserten Effizienz senkt ein neuer Heizkessel den Energieverbrauch um bis zu einem Drittel. Die Vorstellung, dass ein Heizkesseltausch mit tagelangem Stemmen und Bohren, dem Verzicht auf warmes Wasser und Heizung, viel Staub, Schmutz und jeder Menge Lärm verbunden wäre, ist nicht (mehr) korrekt. Dank ausgereifter Arbeitstechniken der Heizungsfachfirmen sowie der modernen und montagefreundlichen Systemkomponenten werden Heizkessel in Ein- und Zweifamilienhäusern gewöhnlich innerhalb von nur einem Arbeitstag getauscht. Und die Vorteile eines Kesseltauschs sind beachtlich: • Moderne Öl-Brennwerttechnik ermöglicht äußerst effiziente Verbrennung (Wirkungsgrad fast 100 Prozent). • Ein neuer Heizkessel bringt eine Heizöl ersparnis von bis zu 40 Prozent. • Moderne Anlagen sind sehr gut mit Alternativanlagen wie Solarthermie kombinierbar. • Heutige Ölheizungen erzeugen deutlich weniger Feinstaub-, Stickoxid- und Kohlenmonoxidemissionen als alternative Anlagen.
Öl ist eine schrumpfende Ressource
Zwar sind die Preise für Heizöl immer wieder mal stagnierend und so mancher „Umsteiger“ hat sich im Nachhinein geärgert über die sinkenden Literpreise, aber Fakt ist: Heizöl ist eine fossile Energiequelle und die weltweiten
Vorräte werden immer weniger. Auch die CO₂Bilanz dieses Heizmaterials ist bescheiden. Heizöl ist angezählt, das zeigen nicht nur die zahlreichen Initiativen und Gesetzesänderungen in Hinblick auf Ölheizungsverbote bzw. entsprechend strenge Auflagen. Die Nachteile von Erdöl als Heizquelle lassen sich auch durch einen neuen Heizkessel nur bedingt ausheben. Außerdem kostet so ein Komplettaustausch. Es sind ja nicht nur die Kesselkosten (ab rund 1.500 Euro aufwärts), die sich im Budget niederschlagen. Vor allem die anfallenden Nebenkosten wie Installationsarbeiten, eventuelle bauliche Veränderungen etc. belaufen sich auf bis zu 50 Prozent der Gesamtkosten. Nicht selten wird im Zuge einer Ölheizungsmodernisierung zudem eine Kaminsanierung nötig. Denn für die Nutzung der neuartigen Brennwerttechnik ist eine säurebeständige und druckdichte Abgasanlage erforderlich. (Günstigere Lösung: Kunststoffsystemlösung). Wichtig ist außerdem, sich für Abgassysteme zu entscheiden, die einen raumluftunabhängigen Betrieb ermöglichen.
Wann sollte getauscht werden?
Sie brauchen auf jeden Fall einen neuen Heizkessel, wenn die gesamte Heizungsanlage bzw. der Heizkessel älter als 15 Jahre ist, sich die Kesseltemperatur ständig zwischen 70 und 80 °C bewegt, Sie merken, dass der Heizraum warm ist, der Brenner läuft, obwohl nicht geheizt wird, und wenn der vorgeschriebene Abgasverlust (= Prozentanteil der Wärme, die über das Abgas in den Kamin und so verloren geht) nicht mehr eingehalten wird. Egal ob neuer Kessel oder gänzlich neue Heiz-anlage, holen Sie sich vor der Entscheidung unbedingt einen Fachmann ins Haus! Lassen Sie sich umfassend beraten, wägen Sie alle Möglichkeiten und Alternativen ab und vergleichen Sie die Angebote! gut saniert!
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Ölkesselverbot: Was ist zu beachten und welche sinn vollen Alternativen gibt es?
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ie Klimakrise erfordert viele Maßnahmen, um die CO2 Emissionen so rasch wie möglich zu reduzieren. Da die Heizung der größte Energieverbraucher im Haushalt ist und Ölheizungen besonders hohe CO2 Emissionen haben, sind folgende gesetzliche Maßnahmen geplant: • Ab 2020 sind Ölheizungen in Neubauten verboten • Ab 2021 darf bei einem Heizungserneuerung keine Ölheizung mehr eingebaut werden gut saniert!
• Ab 2025 müssen Ölkessel verpflichtend ausgetauscht werden, wenn diese älter als 25 Jahre sind • Ab 2035 müssen alle noch bestehenden Ölkessel getauscht sein Für die Auswahl eines geeigneten alternativen Heizsystems sind die folgenden Fragen von Bedeutung: Wie alt ist das Haus? Wie hoch ist der Wärmebedarf? Kann dieser durch einfache Maßnahmen reduziert werden? Erfolgt die Wärmeverteilung über Radiatoren (Heizkörper) oder über eine eine Fußbodenheizung? Ist ein Anschluss an eine Fernwärmeversorgung möglich? Aus diesen Rahmenbedingungen ergibt sich, welche Art der Wärmeversorgung sinnvoll ist. Energieberater oder Heizungsinstallateure können hier qualifiziert beraten. Ist kein Fernwärmeanschluss verfügbar sind die beiden am häufigsten installierten Alternativen die Pelletheizung und die Wärmepumpe. Wärmepumpen werden dann gewählt, wenn Gebäude gut gedämmt sind und über eine Fußbodenheizung verfügen. Ist dies nicht der Fall, wird eine Pelletheizung bevorzugt.
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Das liegt daran, dass eine Pelletheizung ohne Effizienzverlust, die benötigten, hohen Temperaturen erzeugt. Pelletheizungen sind damit ideal für Gebäude mit Radiatorenheizungen und eher höherem Energieverbrauch. Der Umbau einer Heizung von Öl auf Pellets gestaltet sich meist einfach. Dort wo der Ölkessel stand, hat auch der neue Pelletkessel Platz. Der Platz für den Öltank wird fürs Pelletlager verwendet. Erfreulicher Nebeneffekt des Umstiegs auf eine Pelletheizung sind die deutlich niedrigeren Heizkosten: Heizöl ist aktuell um über 60 Prozent teurer als Holzpellets. Generell unterscheidet man drei Arten von Pelletheizungen:
mit Wärme versorgen oder heißes Wasser für Radiatoren erzeugen.
Kombikessel Pellets und Scheitholz
Im ländlichen Raum beliebt sind auch sogenannte Kombikessel für den Einsatz von Pellets und Stückholz. Diese sind für Heizer interessant, die Zugang zu günstigem Scheitholz haben und zusätzlich den Komfort eines vollautomatischen Heizsystems genießen möchten. Kombikessel können leicht auf Pelletbetrieb umgeschaltet werden, wenn man keine Zeit zum Einheizen hat, oder für ein paar Tage verreist ist. Diese Kessel können auch automatisch auf Pellets umschalten, sobald das Scheitholz abgebrannt ist oder die Pelletfeuerung für das automatische Entzünden des Scheitholzes verwenden.
Pelletzentralheizungskessel
Der klassische Pelletheizkessel steht in der Regel in einem Heizraum im Keller und versorgt das Gebäude über Radiatoren oder eine Fußbodenheizung mit Wärme. Ein automatisches System fördert die Pellets aus dem Lager zum Heizkessel. Moderne Pelletkessel sind für jeden Wärmebedarf erhältlich. Besonders wirtschaftlich ist ein Pelletkessel in Gebäuden mit hohem Wärmebedarf, da der Brennstoff sehr kostengünstig ist.
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Ein Pelletkaminofen heizt den Wohnraum, in dem er aufgestellt ist durch Wärmestrahlung und warme Luft. Der Vorratsbehälter des Ofens wird mit Pellets aus Säcken händisch befüllt und funktioniert ansonsten vollautomatisch. Man kann eine fixe Raumtemperatur einstellen, die der Ofen selbstständig herstellt, oder aber die Heizstärke per Knopfdruck regeln. Das flackernde Feuer sorgt für eine gemütliche Wohlfühlatmosphäre im Wohnzimmer. Es gibt auch Modelle, die benachbarte Räume über Warmluftleitungen
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Pelletkaminofen
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Heizsystem erneuern Im Folgenden finden Sie einen groben Überblick über die Möglichkeiten bei Heizsystemen mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen.
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elches Heizsystem ist zurzeit in Ihrem Haus? Wie alt ist die Anlage? Wie und warum muss oder soll nun etwas verändert werden? Möchten Sie von fossilen auf regenerative Energiequellen umsteigen? Möchten Sie mehrere Systeme kombinieren? Ist es Ihnen wichtig, bis zu einem gewissen gut saniert!
Grad autark zu sein? Oder ist das alte System schlicht nicht mehr am Stand der Technik?
Pelletheizung
Die kleinen, zylinderförmigen Röllchen bestehen zu 100 % aus naturbelassenem, heimischem Holz. Als Rohstoff dienen Hobel- und Sägespäne, welche in der Holz verarbeitenden Industrie als bisher schlecht genutztes Nebenprodukt in großen Mengen anfallen. Laufende Qualitätskontrollen garantieren einen sauberen Brennstoff mit geringer Restfeuchte und hohem Brennwert (ca. 5 kWh/kg). Oder Sie
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Kaminöfen mit Warmlufttechnologie zeichnen sich durch minimalen Holzverbrauch und einen Mindestwirkungsgrad von weit über 75 % aus. Wenn Sie die Ofenwärme richtig verteilen (Aufstellungsort beachten), heizen Sie im härtesten Winter mit 6 oder 10 kw Ihre ganze Wohnung. Häufiger wird so ein Kaminofen aber als Zusatzheizung verwendet. Ergänzt durch moderne Technik liefern moderne Kachelöfen Heizenergie, Warmwasser und sogar Energie zum Kochen. Oft werden sie auch mit einer zweiten Heizung kombiniert oder als Wärmeerzeuger für Zentralheizungen eingesetzt. Kaminöfen mit Speichermasse gibt es als wasserführende Varianten, die ihre Wärme über die Zentralheizung an alle Zimmer abgeben plus das Aufstellungszimmer beheizen.
Die moderne Ölheizung
installieren einen Pellet-Kaminofen. Mit ihm können Sie auch ohne Umbau der bestehenden Zentralheizung Pellets nutzen. Etwa wenn die bestehende Heizung noch neu ist oder die Kosten für eine neue Pellet-Zentralheizung zu hoch sind. Erkundigen Sie sich vorher bei Ihrem Rauchfangkehrer, ob der Kaminanschluss geeignet ist.
Scheitholzheizung
Bei Wirkungsgraden ab 90 % sind Feststoffheizungen heute recht wirtschaftlich und auch ihre Umweltverträglichkeit ist gut. Bei optimalen Bedingungen liegt der CO-Wert unter 0,25 g/m3 und die Staubwerte unterschreiten 50 mg/m3. Auch der Ausstoß an Kohlenwasserstoffverbindungen liegt heute nahezu auf dem Niveau von modernen Ölheizungen.
Durch einen Kesseltausch lassen sich beträchtlich Kosten einsparen. Bereits die konventionellen Öl-Niedertemperaturkessel in Form von sogenannten UNITS, also einer Kombination aus Kessel, Brenner und Regelung, zeichnen sich allgemein durch sehr gute Energieausnutzung und geringe Schadstoffemissionen aus. Durch die Einführung von schwefelarmem Heizöl wurde außerdem die Brennwertnutzung bei Ölkesseln ermöglicht, was noch höhere Effizienz und geringere Emissionen zur Folge hat. Ein moderner Niedertemperatur-Brennwertkessel kann den Ölbedarf um bis zu 40 % senken. Er ist rundum gedämmt, verhindert große Wärmeverluste, er nutzt außerdem die Wärme aus dem anfallenden Kondenswasser und spart dadurch Energie ein. Der Brennwertkessel arbeitet mit einem Abgas-Wärmetauscher, der den Schadstoffausstoß enorm verringert. Die Gebläsebrenner passen sich automatisch der Außentemperatur an, individuelle Abschalt- und Absenkzeiten inklusive. gut saniert!
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Gasheizung
Kein anderer Energieträger bietet so eine Vielfalt bei der Gerätetechnik wie die Erdgasheizung: vom klassischen Standgerät im Keller bis zu kompakten Wandheizgeräten in Kombi mit Durchlauferhitzer oder mit einem integrierten Warmwasserspeicher für hohe Komfortansprüche. Die Verbrennungstechniken beginnen mit dem einfachen atmosphärischen Gaskessel und enden bei der zukunftsweisenden Gas-Wärmepumpe. Somit stellt die Erdgasheizung sowohl für neue Energiesparhäuser als auch für Altbauten eine gangbare Heizvariante dar. Abgesehen vom Kompaktgerätebereich ist der Brennwertkessel heute klar im Vormarsch. Gas-Brennwertgeräte zählen bezüglich ihrer Anschaffung mittlerweile zu den preisgünstigsten Heizsystemen und die Mehrkosten gegenüber guten Niedertemperatursystemen halten sich in Grenzen. Brennwertgeräte nutzen die Wärme, die im Abgas enthalten ist, und lassen sich mit Solarwärme kombinieren. Achtung: Alte Geräte mit schlechten Wirkungsgraden von etwa 65 % verschwenden viel Energie. Eine neue Gas-Brennwertheizung bringt bis zu 30 % Energieeinsparung.
Wärmepumpen
Sie nutzen die Energiequellen Luft, Erde oder Wasser. Die dafür nötige Heiztechnik ist nicht billig, amortisiert sich aber rasch. Das Funktionsprinzip ist ganz einfach: Ein flüssiges Kältemittel zirkuliert und sammelt Wärme aus der Luft, dem Erdreich oder dem Wasser auf. In einem Verdampfer wird das flüssige Kältemittel zu Gas und im anschließenden Verdichter komprimiert, wobei es an Temperatur zunimmt. Diese Hitze nützt das Heizsystem und gibt sie an das Heizwasser ab. Das Gas kühlt ab, verflüssigt sich wieder. Durch ein Ventil wird der Druck reduziert, das Gas dehnt sich wieder aus und wird dabei eiskalt. Jetzt gut saniert!
beginnt der Prozess wieder von vorn. Günstige Betriebskosten, Komfort durch wartungsfreien Betrieb, kein Platz- und Kapitalbedarf für Heizraum oder Brennstofflager sind nur einige der Vorteile dieses Heizsystems. Die Wärmepumpe gilt als wahres Allroundtalent. Im Winter wird sie zum Heizen und im Sommer kann sie auch zum Kühlen eingesetzt werden.
Solarunterstützte Raumheizung
Thermische Solaranlagen eignen sich nicht nur für die Warmwasserbereitung, sondern können auch einen nennenswerten Beitrag zur Raumheizung liefern. Außer beim Einsatz sehr aufwendiger und teurer Jahreszeitenspeicher kann dabei aber auf ein konventionelles Heizsystem nicht verzichtet werden. Niedrigenergiehäuser bieten sich ideal an, um die geplante Heizzentrale mit einer thermischen Solaranlage zu kombinieren. Heute werden ausschließlich Niedertemperatur-Wärmeabgabesysteme installiert, die mit einer sehr geringen Vor- und Rücklauftemperatur betrieben werden. Somit sind ideale Voraussetzungen für eine solare Heizungsunterstützung gegeben. Ein korrekt ausgelegter und sehr gut gedämmter Solar-Pufferspeicher mit integriertem Warmwasserboiler oder Wärmetauscher als Multifunktionsspeicher bezieht die Wärme entweder aus der Solaranlage und/oder aus dem konventionellen Wärmeerzeuger. Eine Steuerungselektronik hilft, das solare Wärmeangebot, die Wärmeerzeugung des Kessels und die Wärmenachfrage optimal aufeinander abzustimmen. Ein eigener Speicher für das Warmwasser ist nicht nötig, weil man die Brauchwasserbereitung gleich über einen direkt im SolarPufferspeicher installierten Platten- oder Rohrwärmetauscher besonders hygienisch im Durchlauferhitzerprinzip aufbereiten kann.
Ihr Weg zur FörderungModernisierung leicht gemacht. Ob für Neubau oder Sanierung, Privatperson oder Unternehmen - der Umstieg auf erneuerbare Energien durch die Anschaffung einer Wärmepumpe wird von der Bundesregierung im Jahr 2020 mit bis zu EUR 5.000,- sowie teils auch von den Landesregierungen gefördert. Lassen Sie uns gemeinsam Ihr Eigenheim effizienter und umweltfreundlicher gestalten!
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Mit dem KPC Sanierungsscheck „Raus aus Öl-Bonus“ des Bundes sind im Jahr 2020 bis zu EUR 5.000,- möglich: www.umweltfoerderung.at/privatpersonen/raus-aus-oel-2020-einund-zweifamilienhaus.html Auch die Landesregierungen fördern den Austausch von Heizungsanlagen auf Heizsysteme auf Basis erneuerbare Energien!
Mehr Infos zu förderfähigen Maßnahmen in Ihrem Bundesland: www.stiebel-eltron.at/foerderung
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Heizkörper austauschen Nur über alternative Energiesysteme zu lesen, zu diskutieren oder nachzudenken ist mit Sicherheit zu wenig. Jeder von uns kann durch kluges und verantwortungsvolles Handeln einen wertvollen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten.
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lar, dass so ein Heizkörper nicht alle fünf Jahre erneuert werden muss, aber wenn er in einem Altbau hängt oder einem speziellen Designheizkörper weichen soll, kann der versierte Heimwerker den Tausch auch einfach allein übernehmen.
So funktioniert’s:
1. Schritt: Passt das Neue zum Alten? Schauen Sie sich vor dem Kauf der neuen Heizkörper die Abstände und Anschlüsse der alten an. 2. Schritt: Bevor Sie an die Arbeit gehen, muss der Heizkreislauf gestoppt werden. gut saniert!
Sprich: Heizungsanlage und Umwälzpumpe abschalten, Wasserzulauf an der Heizung abdrehen, Wasser im Heizungssystem ablassen. 3. Schritt: Nun kann mit der Demontage der alten Heizkörper begonnen werden. Lösen Sie die Schrauben des Vor- und Rücklaufs mit einer Wasserpumpenzange, trennen Sie den Heizkörper von den Anschlüssen und heben Sie ihn aus der Halterung. 4. Schritt: Bevor Sie den neuen Heizkörper aufhängen, sollte die Position der Befestigungskonsolen gecheckt werden. Passen diese nicht, erst die alten Konsolen abschrauben und die Position der neuen an der Wand anzeichnen. Wichtig: Der Heizkörper sollte immer mindestens zehn Zentimeter Luft nach oben und nach unten haben! 5. Schritt: Nun mit dem Schlagbohrer die Löcher bohren, Dübel hineinstecken und die Befestigungskonsolen festschrauben. Mit einer Wasserwaage die Ausrichtung überprüfen. 6. Schritt: Nun kann der neue Heizkörper eingehängt und mit der Wasserwaage seine waagerechte Ausrichtung überprüft werden.
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Markieren und bohren Sie die Löcher passend zu den Kon solenöffnungen und schrauben Sie die Befestigungskonsolen der neuen Heizkörper fest.
7. Schritt: Verbinden Sie jetzt den Heizkörper wieder mit dem Vor- und Rücklauf (Hahnblock). Dafür Hanf um das Gewinde wickeln und auf den Hanf Dichtpaste auftragen. Sollten die Rohranschlussabstände nicht stimmen, können Sie sich mit sogenannten S-Anschlüssen helfen, die ebenfalls mit Hanf umwickelt und abgedichtet werden. 8. Schritt: Als Nächstes das Thermostatventil einschrauben und den Thermostatkopf aufstecken. 9. Schritt: Zum Schluss kann nun der Heizkreislauf wieder in Gang gebracht werden. Dafür das Wasser wieder aufdrehen, die Heizkörper zugleich entlüften und prüfen, ob auch alle Anschlüsse am neuen Heizkörper dicht sind; Umwälzpumpe und schließlich Heizanlage an – fertig!
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Nun kann der neue Heizkörper eingehängt und mit der Wasserwaage ausgerichtet werden.
Nachdem der Heizkörper hängt, werden die Anschlüsse für den Vor& Rücklauf montiert und verbunden. Achtung! Nicht verwechseln!
Was Sie brauchen: Heizkörper Schrauben Wasserpumpenzange Dübel Schraubendreher Schlagbohrmaschine Thermostatventil Wasserwaage Zollstock Bleistift Hanf Dichtpaste Entlüftungsschlüssel Anschlussventil Heizkörperverschraubung Befestigungskonsolen
Wickeln Sie entgegen der Schraubrichtung Hanf um das Gewinde des Anschlusses und behtpaste. streichen Sie ihn mit Dic
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Holzpellets: Sie schonen unser Klima und unsere Geldbörsen Österreich erlebt immer öfter stark schwankende bis extreme Wetter-Situationen. Mal ist es zu warm und zu trocken. Dann öffnet der Himmel seine Schleusen, um Regen- und Schneemassen loszuwerden.
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sterreich hatte 2019 einmal mehr ein Jahr der Wetterextreme hinter sich. Im Sommer jagte ein Hitzerekord den Nächsten. Der Frühling startete in manchen Regionen warm, bis Ende Mai war es dann
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aber in ganz Österreich verregnet, kalt und stellenweise sogar wieder schneereich. Der Winter zuvor war geprägt von Schneemassen und eisiger Kälte. Dürre, die dem Wald zusetzte, wechselt mit Überschwemmungen. Immer mehr wird uns bewusst, dass die Klimakrise, die wir mit unserem Energiekonsum verursachen eine ernste Bedrohung für uns, unsere Kinder und unsere Enkelkinder darstellt. Wussten Sie, dass in einem Haushalt bis zu 80 Prozent der Energie für Wärme aufgewendet wird? Aus diesem Grund ist die Umstellung der Heizung von fossilen Energieträgern auf erneuerbare Energie auch so wichtig. Für Haushalte ist der Wechsel des Heizsystems von Heizöl auf Holzpellets der wichtigste Beitrag zur Lösung der Klimakrise. Die Bundesregierung plant daher, schrittweise die Nutzung von Öl- und Gasheizungen zu reduzieren und schließlich Ölheizungen gänzlich zu verbieten. Heimische Holzpellets werden aus ohnehin anfallenden Sägespänen in über 40 Werken in ganz Österreich hergestellt und sind der ideale regionale Energieträger der Zukunft. Steigt man von Heizöl auf Pellets um bedeu-
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tet das eine Reduktion der CO2 Emissionen von über 97%. Dabei ist das Heizen mit Pellets auch noch wesentlich kostengünstiger als das Heizen mit Öl oder Gas; dieses kostet auf den Energieinhalt bezogen rund 60% mehr als Wärme aus Holzpellets. Ein Pelletkaminofen kann schon mit geringen Investitionen für klimafreundliche Wärme und Gemütlichkeit im Wohnzimmer sorgen. Mit einer Pelletzentralheizung kann eine Öl- oder Gasheizung zur Gänze ersetzt werden. Es gibt
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Tipp: Wenn schon ein Gerät am Schornsteinabzug hängt, klären Sie mit dem Rauchfangkehrer ab, ob der Kamin die Abgase von zwei Geräten schafft.
Neuer Ofenanschluss
Sie werden immer beliebter als wirtschaftliche Zusatzheizung in der Übergangszeit, gemütlicher Raummittelpunkt und als stylishes Designelement. Wie Sie den Anschluss für Ihren neuen frei stehenden Kaminofen setzen, zeigen wir Ihnen hier.
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aminöfen erzeugen eine wunderbare Strahlungswärme, das Knistern des Feuers bringt Wohlgefühl und Romantik ins Wohnzimmer und noch dazu sind sie eine kostengünstige, nachhaltige Alternative zu Heizöl und Co. – besonders in der Übergangszeit. Bevor Sie aber mit dem Stemmen anfangen, sollte erst einmal klar sein, wo der Ofen überhaupt stehen soll. Natürlich wäre es das Beste, ihn gleich an einen freien, baulich gut saniert!
geeigneten Rauchabzug (mind. 15 x 15 cm und mind. 4,5 Meter Höhe über dem Kamin) anzuschließen. Gesetzt den Fall, Sie haben gar keinen (freien) Schornstein, können Sie auch einen fertigen Alu- oder Edelstahlkamin an der Außenwand des Hauses entlangführen. Keine dieser Entscheidungen sollte ohne Hinzuziehen eines Rauchfangkehrers passieren – er hat hier das letzte Wort inkl. Genehmigung des neuen Anschlusses! Schauen wir uns nun genauer an, wie Sie Ihren neuen Kaminofenanschluss selbst realisieren können.
1. Schritt:
Bringen Sie zuerst eine feuerfeste Platte aus Metall oder Glas am Boden an, wo später der Kaminofen stehen soll. Korrekte Dimensionierung: mindestens 50 cm nach vorne und mind. 30 cm breiter als der Ofen.
2. Schritt:
Wo soll das Rauchrohr des Kaminofens verlaufen? Je nach Ihrer Entscheidung wird nun der Kaminofen an seinen künftigen Platz gerückt und die Länge des Rohres genau ausgemessen. Nun mit einem Stift an der Wand Höhe und Durchmesser des Rohres einzeichnen und dann mit der Bohrmaschine entlang der Markierung Löcher in
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ng ie den Umfa Markieren S utters und ndf des Rohrwa leinem Abk in ie S n bohre de Löcher n ru stand kreis . in die Wand
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kleinem Abstand bohren. Dann den Innendurchmesser mit Hammer und Meißel herausstemmen.
3. Schritt:
Nun wird das Wandfutter für den Rohranschluss mit feuerfestem Mörtel in der Maueröffnung eingebaut. Wichtig: Weder das Futter noch das Rohr dürfen in den Schornstein ragen!
Nachdem Sie das Anschlussloch ausgestemmt haben . .
4. Schritt:
Als Letztes folgt nun noch die Positionierung des Ofens – lesen Sie bitte dafür genau nach, welche Sicherheitsabstände zur Umgebung der Hersteller vorsieht. Dann noch das Ofenrohr zwischen Ofen und Wand anbringen und mit einem Glasfaserband ordentlich abdichten. Schließlich den im Lieferumfang enthaltenen Feinstaubfilter in den Ofen geben.
Noch ein Tipp zum Schluss:
Bevor Sie Ihren neuen Ofen zum ersten Mal einheizen, muss er unbedingt vom Rauchfangkehrer abgenommen werden!
. . wird das Wandfutter für den Rohranschluss mit feuerfestem Mörtel in der Maueröffnung eingebaut.
Was Sie brauchen: Ofen feuerfeste Bodenplatte Wandfutter Mörtel (feuerfest) Schlagbohrmaschine Glasfaserband Hammer Meterstab Meißel Spachtel
Als Letztes folgt nun noch die Positionierung des Ofens. Abschließend den im Lieferumfang enthaltenen Feinstaubfilter in den Ofen geben. gut saniert!
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Fußbodenheizung selbst einbauen Möchten Sie im Zuge Ihrer Sanierung von den herkömmlichen Heizkörpern auf eine Flächenheizung umsteigen? Mit einem entsprechenden Bausatz ist dies für versierte Heimwerker auch möglich. Wir zeigen Ihnen hier Schritt für Schritt, wie Sie vorgehen müssen.
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ines vorweg: Beim Verlegen der Fußbodenheizung muss sehr sorgfältig und genau vorgegangen werden. Mit dem Verlegen eines Fertiglaminats ist dieses DIY-Projekt nicht vergleichbar. Im Zweifel holen Sie sich einen Profi! Grundsätzlich kann zwischen unterschiedlichen Systemen, jeweils als Platten oder Matten, gewählt werden: die klassische, warmwassergut saniert!
Für eine effiziente Heizleistung sollte die zu beheizende Fläche in mehrere Heizschleifen von etwa zehn Quadratmetern unterteilt werden!
führende Variante mit Heizestrich oder eine nachrüstfähige Elektroheizung unter dem Fertigparkett. Unterschieden wird in folgende Bausatzsysteme: Das Tackersystem ist eine Variante der Warmwasser-Fußbodenheizung. Hier werden die Heizungsrohre in einem vorgegebenen Abstand zueinander auf einer beschichteten Verbundfolie aufgelegt und mit speziellen Tacker-Heizrohrhaltern befestigt. Die Folie liegt auf einer Trittschalldämmplatte. Dann werden die Rohre mit einer mindestens 45 Millimeter dicken Estrichschicht überdeckt. Das Noppensystem ist perfekt zur Ein-Mann-Installation geeignet und etwas teurer als die Tackervariante. Sie können es als reine Rohrträgerplatte ohne Dämmung oder als Plattensystem mit unterschiedlichen Dämmdicken kaufen. Die Rohre werden in einem bestimmten Abstand
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in trittfest ausgeschäumte Rohrhaltenoppen aus Polystyrolschaum gedrückt. Dann folgt der Estrich mit mindestens 45 Millimetern Höhe. Beim Trockenestrichsystem wird die Fußbodenheizung in einem Verbund aus zwei Elementen geliefert: der Heizung und dem Estrich. Die Verlegung ist besonders einfach und schnell erledigt. Das Dünnschichtsystem schließlich wird vor allem bei der Sanierung von Altbauten eingesetzt – ideal, wenn nur geringe Aufbauhöhen möglich sind oder der bestehende Estrich nicht entfernt werden kann oder soll. Dieses Heizsystem kann direkt auf den Rohboden, den Estrich oder sogar die vorhandenen Fliesen gelegt werden.
Noch ein paar Tipps, bevor es losgeht
Bevor Sie mit dem Verlegen der Fußbodenheizung beginnen, müssen Unebenheiten in der Rohdecke ausgeglichen werden. Verwenden Sie am besten einen Linienlaser oder eine Schlauchwaage und zeichnen Sie damit eine durchgängige Höhenlinie an die Wände. Nehmen Sie dann an mehreren Messpunkten die Abstände zum Boden. Ergeben sich gröbere Unebenheiten von mehr als 15 Millimetern auf vier Meter, muss die Fläche mit einer Ausgleichsmasse nivelliert werden. Achtung: Die einzelnen Heizschlaufen müssen immer ohne Unterbrechung direkt von der Rolle verlegt werden – Stückeln ist innerhalb eines Heizkreises nicht erlaubt! In der folgenden Anleitung zeigen wir Ihnen die Verlegung einer elektrischen Fußbodenheizung mittels Heizmatten. Doch zuerst müssen der Heizwärmebedarf und der Materialbedarf berechnet werden. Die maximale Heizleistung richtet sich nach der Beschaffenheit von Unterboden und Belag. Verlegen Sie die Heizmatten auf Holz, Fliesen oder den Estrich, werden maximal 100 W/m² empfohlen. Diese Maximalleistung empfehlen die
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Profis auch für die Bodenbeläge Laminat, Vinyl, Parkett, Fliesen und Teppich. Sollen hingegen Fliesen als Oberbelag verlegt werden, muss die Heizleistung etwas höher sein (150 W/m²). Um zu berechnen, wie viele Heizmatten Sie brauchen, messen Sie den Raum genau aus und erstellen Sie eine maßstabsgetreue Skizze. Dort werden die festen Möbel, im Bad zum Beispiel die Wanne, Dusche, Toilette, etc.), eingezeichnet und deren Fläche von der Grundfläche des Raumes abgezogen.
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Schritt 1: Bereiten Sie den Boden wie oben beschrieben vor und bringen Sie, am besten mit einer Fräse, einen Schlitz in den Boden unter dem Temperaturfühler ein. Führen Sie nun die Anschlussleitung des Temperaturfühlers durch ein Leerrohr und verlegen Sie es im dafür vorgesehenen Bodenschlitz. Dann wird die Leitung bis zur Anschlussdose hinaufgeführt. Schritt 2: Beginnen Sie nun mit dem Ausrollen der Heizmatten. Wenn Sie mit der ersten
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Mattenreihe an der Kopfwand ankommen, schneiden Sie das Mattengewebe vorsichtig und ohne Kollateralschaden mit einer Schere oder einem Cuttermesser ein und führen Sie die Mattenbahn in etwa 5 cm Abstand zur ersten Bahn retour. Schritt 3: Das machen Sie über die gesamte Bodenfläche so weiter. Sind schließlich alle Heizbahnen verlegt, werden die Matten am Boden fixiert. Das passiert je nach Herstellersystem mittels Spezialdübeln oder im Kleberbett. Schritt 4: Nun werden sämtliche Mattenränder verspachtelt, damit sie sich nicht aufwölben, wenn mit der Nivelliermasse verfüllt wird. Schritt 5: Im letzten Schritt wird die für Ihr Heizsystem passende Nivelliermasse nach Herstellerangaben angerührt und die Fußbodenheizung komplett ausgegossen. Schritt 6: Gut trocknen lassen und nach fünf bis zehn Tagen den Heizthermostat zum ersten Mal einschalten. Wenn alles funktioniert, können Sie noch den Bodenbelag nach Wahl aufbringen.
Was Sie brauchen Heizmatten Spezialdübel Nivelliermasse Kübel el Glättkelle & Spacht Spachtelmasse Maßband Hammer rmesser Schere oder Cutte Bleistift Meißel
Die Mattenränder verspachteln, um ein Aufwölben zu verhindern.
Den Abschluss bildet die Nivelliermasse, die auch die Basis für den Bodenbelag darstellt.
weberfloor 4320 ––_
Der Alleskönner
Ideal für die schnelle Sanierung und Renovierung. • sehr vielseitig in der Anwendung • für Fußbodenheizung geeignet • Trittschalldämmung • schnell belegbar (nach 24 Stunden verlegereif mit Fliesen) • einsetzbar mit 2 - 50 mm
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Eigenen Strom erzeugen Mit Photovoltaik können Sie die Sonnenenergie nutzen und kostenlos selbst Strom zu erzeugen. Auch im Bereich bestehender, älterer Gebäude tritt die Photovoltaik ihren Siegeszug als alternative Energiequelle an. Wie Sie nachrüsten können, erfahren Sie hier.
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as Wichtigste für den Einbau einer Photovoltaikanlage ist der vorhandene Dachaufbau. Beim nachträglichen Einbau müssen für die Montage auf jeden Fall Dachziegel entfernt werden. Für eine sinnvolle Anbringung muss auch die nötige Fläche vorhanden sein, um eine ausreichende Zahl an Paneelen nebeneinander montieren zu können. Bringt man sie fraktioniert
Große Dachm neigungen sollten vo t üf pr Statiker ge werden, bevor eine Anlage raufkommt.
an, ist ein gewisser Energieverlust unvermeidbar und der Aufbau wird teurer.
Aufdach- oder Fassadenmontage?
Zur effektiven Nutzung der Sonnenstrahlung werden die PV-Module so ausgerichtet, dass die solare Ernte möglichst groß ausfallen kann. Dächer sind meist die am wenigsten verschatteten Gebäudeteile mit großen Flächenausdehnungen, sodass sie sich für die Montage von PV-Anlagen förmlich anbieten. Geeignete Montagesysteme sind sowohl für Schräg- als auch für Flachdächer erhältlich. Selbst gewölbte Dächer können mit Photovoltaik ausgestattet werden, in solchen Fällen kommen gebogene Module mit eingebetteten flexiblen Solarzellen oder PV-Folien zum Einsatz.
Die korrekte Ausrichtung
Durch die Montage einer PV-Anlage wird die bestehende Dachkonstruktion mit nur ca. 25 kg/m² zusätzlichem Gewicht belastet. Trotzdem sollte bei größeren Dachneigungen bzw. windexponierten Standorten eine individuelle Prüfung der Dachstatik erfolgen. Die Installation der Solarmodule auf dem Dach ist relativ einfach. Auf Schrägdächern werden die Solarmodule üblicherweise auf eine Unterkonstruktion mit einigen Zentimetern Abstand zum Dach montiert. Werden die Solarmodule schon während der Planungs- bzw. Bauphase in das Dach integriert, dann können Kosten für die Dacheindeckung eingespart werden. Eine optimale Nutzung der Strahlungsenergie ergibt sich auf nach Süden ausgerichteten Dächern mit einer Dachneigung von 35 °. Doch auch bei Ausrichtungen von Südost bis Südwest und Neigungen zwischen 20 und 40 ° werden mindestens 95 Prozent der maximalen Energieausbeute erreicht.
: Blitzschutz
Nachrüsten heißt Elektrik angreifen
ss anden, mu Wenn vorh bei einem lage die PV-An er als 50 cm ering Abstand g en werden. eingebund liche sind nur üb Ansonsten smaßnahmen ung Überspann endig. notw
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Die Nachrüstung mit einer Photovoltaikanlage stellt einen bedeutenden Eingriff in die Elektrik des Hauses dar: Neben den Durchführungen von der Anlage zum Schaltschrank wird für die Einspeisung in das Stromnetz ein Wechselrichter benötigt, der den Strom auf 220 Volt umwandelt. „Dieser etwa 50 x 50 x 15cm große Wechselrichter Die Anlage m uss auch kann als das Herzstück der PV-Anlage bezeichnet entkoppelt w erden können werden. Er darf aufgrund der Wärmeentwicklung . Für den Fall, d nicht komplett verbaut werass das Stromnetz ab den, darf weder Regen noch geschaltet wird, würde si direkter Sonneneinstrahe ansonsten lung ausgesetzt sein und weiterhin Str om einspeisen. kann somit nicht auf dem Wird benötigt, um Dach oder der Terrasse den Strom zum Verkauf untergebracht werden. einzuspeisen. Wird vom Idealerweise benötigt Netzbetreiber zur man also einen eigenen Technikraum“, rät Ing. vergütung genau gerechnet Verfügung gestellt. Alexander Schauer, gewerden. Wichtig ist dabei der prüfter PhotovoltaiktechJahresertrag, der von der Lage niker und -planer und (logischerweise kann dort, wo Geschäftsführer von Karma Werte GmbH, einem öfter die Sonne scheint, auch mehr Strom produSpezialisten auf dem Gebiet der Erneuerbaren ziert werden), der Gesamtfläche, der Ausrichtung und der Photovoltaik. (idealerweise Richtung Süden), und schließlich der Dachneigung (ideal ist eine Schräge von 30 bis 33 Grad) abhängt. Kosten und Ertrag Und wie viel Strom wird nun eigentlich produFür eine PV-Anlage kann mit Kosten von etwa ziert? Unser Experte kennt eine einfache Faust2.000 bis 3.000 Euro/kWp (Kilowatt peak = formel: „Pro kWp installierter Solarleistung kann Maximalleistung der Anlage) gerechnet wermit einer Stromerzeugung zwischen 800 und den (Kosten inkl. Installation und elektrischen 1.200 kWh Solarstrom im Jahr gerechnet werden. Arbeiten). Die Module unterscheiden sich nach Bei einer 10-kWp-PV-Anlage (ca. 65 m² FlächenLeistungsklassen (aktuell ab 275 Wp): Je mehr bedarf) schwankt die jährliche Solarstromernte Leistung, desto teurer. Dementsprechend werden somit zwischen 8000 und 12.000 kWh“, rechnet dann, wenn viel Fläche zur Verfügung steht (z. B. Alexander Schauer vor. Zum Vergleich: der bei einer Anlage im Garten), die leistungsschwädurchschnittliche Jahresstromverbrauch eines cheren und günstigeren Module eingesetzt. Vierpersonenhaushalts beträgt ca. 4.000 kWh. Besonders interessant für jeden potenziellen Aufgrund der Differenz zwischen dem Preis für Photovoltaiknutzer: Wie viel Strom kann meine verbrauchten Strom und den Einspeisetarifen, Anlage liefern? Bei der Frage, ob sich so eine Anist es in jedem Fall am günstigsten, den eigenen lage für Sie überhaupt rentiert, muss in Hinblick Strom gleich selbst zu verbrauchen. auf den Eigenverbrauch und die Einspeisungs-
Sicherheitssch alter:
Smart Meter:
gut saniert!
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Leben im Smart Home Vernetztes, intelligentes Wohnen unter Nutzung der entsprechend aktuellen, technischen Standards – heute gehört das Smart Home zum Wohnen wie ein gutes Energiekonzept.
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on der sensorgesteuerten Beschattung über die via App steuerbare Heizung bis hin zu einem voll digitalen Lichtmanagement, das sich per Knopfdruck an Ihre momentanen Bedürfnisse anpasst. Die Hersteller bringut saniert!
gen immer neue Möglichkeiten auf den Markt, wie Sie Ihr Zuhause cleverer machen können. Der Komfort der Bewohner und die Reduktion von Energieverbrauch und Kosten sind Antriebsfedern für immer neue Entwicklungen und Fortschritte auf diesem Feld – und die Grenzen sind hier wohl noch lange nicht erreicht. In erster Linie geht es beim Thema Smart Home in seiner alltäglichen Anwendung um Energiemanagment, sämtliche Entertainment- und Multimediaanwendungen (wie Smart TV, Multi-Audio-Systeme, etc.) sowie die Kommunikation an sich. Dabei sind die Kompatibilität der einzelnen Systeme und Geräte sowie deren einfache und
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Besonders im Alter können sie zu m Segen werden.: Sma rt-HomeLösungen, die d Alltag erleichte en rn und für Sicherheit sorgen.
© epr/Hager Vertriebsgesellschaft
flexible Bedienbarkeit besonders wichtig. Sämtliche Computer und Kommunikationssysteme werden dafür über zentrale Server und WLAN miteinander vernetzt. Audio und Videodaten können ohne „Kabelsalat“ zentral gesteuert im ganzen Haus abgerufen werden. Ein paar Beispiele: • Die Eingangstüre mit automatischer Erkennung des Bewohners, bei dessen Betreten automatisch das Licht im Vorzimmer angeht. • Die Steuerung von Heizung und Klimaanlage, die über die Außentemperatur informiert werden und sofort reagieren, um das perfekte Raumklima herzustellen. • Jalousien und Markisen, die sich nach dem Sonnenstand richten und dementsprechend ein- oder ausfahren. • Küchengeräte, die mit Sicherheitsvorkehrungen versehen sind und sich ebenfalls zentral (fern)bedienen lassen.
• Intelligente Alarmsysteme, die nicht nur im Notfall reagieren und Hilfe rufen, sondern mit ausgeklügelten Anwesenheitsszenarien dafür sorgen können, dass es potenzielle Einbrecher erst gar nicht versuchen.
Cleverer Eingangsbereich
Geht es nach einigen Herstellern, sind die Tage des Schlüsselbundes gezählt. Heute wird per Fingerabdruck oder gar Gesichtserkennung, auf jeden Fall aber keyless aufgesperrt. Die Haustüre erkennt quasi ihren Besitzer, und zwar dank biometrischer Daten, die in binäre Zahlencodes umgewandelt, gespeichert und jedes Mal verglichen werden. Die Möglichkeit, einen Schlüssel ins Schloss zu stecken, ist aber nach wie vor gegeben. Bauliche Grundvoraussetzung für die system ische Zutrittskontrolle ist ein elektronisches gut saniert!
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Tipp: Nachrüsten? Geht! Dank einfacher Funklösungen und kostenloser Apps von verschiedenen Anbietern lässt sich das moderne Lichtkonzept recht rasch in den Alltag integrieren.
Voraussetzung sind zte entsprechend vernet nn da LED-Produkte, die einzeln oder individut ell gruppiert gesteuer ch von werden können - au unterwegs.
Schloss und eine vorhandene Stromversorgung. Das Schloss wird dann mit dem jeweiligen Zutrittssystem verbunden. Die Türe öffnet sich – je nach Ausstattung des Zutrittssystems und den Wünschen der Bewohner – durch Fingerabdruck, Gesichtsscan oder über einen Befehl, den das bluetoothfähige Smartphone automatisch bei Annäherung an die Tür übersendet. Fingerprintsysteme ermöglichen die Speicherung von bis zu 100 Fingerabdrücken, biometrische Daten wie Gesichter lassen sich ebenfalls in größerer Zahl speichern. Besonders interessant: Die Zugangsmöglichkeiten können individuell programmiert und damit der Zugang zu bestimmten Bereichen im und ums Haus geregelt werden.
gut saniert!
Clevere Heizung
Grundsätzlich ist es einerlei, für welchen Brennstoff, welches System und welche Wärmeabgabevariante Sie sich in Ihrem Haus entschieden haben, digital auf- bzw. umrüsten lässt sich beinahe jede Heizung. Die Bedienung der Anlage erfolgt dann im Regelfall über ein modernes Touchpanel im Wärmeerzeuger beziehungsweise dem jeweiligen Wohnraum, und mobil über das Smartphone oder den Laptop. Je nach Anbieter variieren die Möglichkeiten und Anwenderdetails, doch einige Punkte erfüllt wohl jedes intelligente Heizsytem: Clever steuern: Die Temperatur ist jederzeit regelbar, auch von unterwegs. Sie können via Smartphone oder Tablet direkt auf Ihre Heizung zugreifen, sie an- oder ausschalten und die Temperaturen ändern. Optimales Raumklima: Zeitgemäße Systeme bieten eine Einzelraumregelung für die Heizkörper und die Flächenheizungen. Dank speicherbarer Zeitsteuerungen können Sie zudem verschiedene Temperatureinstellungen für jeden Tag in der Woche und verschiedene Tageszeiten fixieren. Energie sparen: Durch die optimale, individuelle Heizungssteuerung lassen sich nachweislich Energie und damit Kosten einsparen. Durch die Anbindung an das Internet stehen Ihnen beispielsweise Wetterprognosen zur Verfügung, dank derer unter anderem die zukünftige Außentemperatur bei der Regulierung des Raumklimas berücksichtigt werden kann. Auch die natürliche Wärmequelle Sonne kann in manche Systeme integriert werden. So öffnen sich Rollläden oder Jalousien automatisch, sobald die Sonne auf die Fensterflächen trifft, und die Heizung reguliert sich dank anschlagender Temperaturfühler im Raum automatisch runter. Nachts bzw. nach Sonnenuntergang werden die Außenbeschatter automatisch geschlossen und die Wärme kann so im Raum bleiben.
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PROMOTION
Mehr Lebensqualität mit gesunder Raumluft: Busch-Raumluftsensor® CO₂ Gesundheit, Leistungsfähigkeit und die Qualität der Luft in Räumen hängen eng zusammen. Schlechte Raumluft kann Unwohl sein oder Konzentrationsschwäche verursachen. Der Busch-Raumluftsensor® CO₂ bietet hier die Lösung.
Luftzufuhr vorhanden ist, kann auch ein Hinweislicht zum Lüften auffordern. Hier bietet sich zum Beispiel das Busch-iceLight® zur Orientierung an. Den Busch-Raumluftsensor® CO₂ gibt es auch in einer KNX Ausführung. Beide Varianten können in nahezu alle Schalterprogramme von Busch-Jaeger integriert werden. Mehr Informationen unter www.busch-jaeger.de/at.
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ufgrund der langen Aufenthaltszeit in Innenräumen (durchschnittlich 90 % der Lebenszeit bei den meisten Menschen), müssen wir besonders in unseren eigenen vier Wänden sowie am Arbeitsplatz, in Tagungsräumen, Schulen und Kindergärten auf gute Atemluft achten. Der Busch-Raumluftsensor® CO₂ von BuschJaeger misst nicht nur die CO₂-Konzentration in der Luft, sondern auch Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und Temperatur. Alle vier Werte werden am Display angezeigt. Obergrenzen für Kohlendioxid- und Luftfeuchtigkeitswerte können über die intuitiv zu bedienende Tastatur festgelegt werden. Wird ein Grenzwert überschritten, aktiviert sich automatisch die Lüftungsanlage. Falls keine elektrische
ABB AG Electrification business Brown-Boveri-Straße 3, 2351 Wiener Neudorf Kundencenter: at-lpkc@abb.com www.busch-jaeger.de/at gut saniert!
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Ein weiteres beliebtes Feature ist die Möglichkeit, über den PC Auswertungen des haushaltsbezogenen Energieverbrauchs und -ertrages zu machen. Die Ergebnisse der Berechnungen können wiederum zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit herangezogen werden.
Cleveres Lichtmanagement
Auch die smarte Beleuchtung gehört zum modernen Haus. Mittels Fernbedienung können die Lichtquellen in Ihrem Zuhause zweckgebunden und besonders energiesparend gesteuert werden. Früher war eine Lampe einfach an oder aus. Heute können Sie dank Technik und Digitalisierung die komplette Beleuchtung nicht nur von einem Punkt aus steuern, sie kann auch der jeweiligen Tageszeit, dem Anlass (Familiengut saniert!
feier, Heimkinoabend, Dinner zu zweit) und der gewünschten Stimmung angepasst werden. Energie sparen wird beim modernen Lichtmanagement zum Kinderspiel. Mithilfe von Sensoren passt sich das Licht nämlich den Umständen an, schaltet sich bei Tageslichteinfall automatisch ab und erst bei einsetzender Dunkelheit wieder an. Zwischendurch dimmen sich die Leuchten selbst, um bei Sonneneinfall oder Schatten immer nur so viel Licht zu erzeugen, wie nötig ist. Zusammen mit LEDs und Bewegungsmeldern lässt sich der Stromverbrauch effektiv reduzieren, unnötige Energieverschwendung gehört der Vergangenheit an. Mittels Fernbedienung, Multifunktionsschalter, Touchpanel oder Laptop lässt sich das Licht fernsteuern oder
© rahul-chakraborty/Unsplash
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re Butler. Der unsichtba Amazons Systeme wie ittels Alexa regeln m ng Sprach-steueru ng, leuchtu kompatible Be eschattung. Musik oder B
folgt voreingestellten, gespeicherten Programmen. Mit der entsprechenden Programmierung und strategisch angebrachten Leuchten unterschiedlicher Lichtfarben und -temperaturen lassen sich alle erdenklichen Szenen abrufen – ob für die Party, das Familienessen oder romantische Stunden.
Smart-Home-Assistenten
Funktionieren tun sie alle nach dem gleichen Prinzip: Alexa, Siri und die anderen, immer beliebter werdenden, elektronischen Butler erleichtern den Zugang zu Informationen jeglicher Art – von der schwierigen Rechenaufgabe des Sohnes bis zur geografischen Frage, die sich in einer Diskussion aufgetan hat. Und die smarten Assistenten übernehmen die Steuerung der mit ihnen kompatiblen Systeme und Geräte im Haushalt. Die Smart-Home-Assistenten brauchen nur den entsprechenden Befehl und schon können wir uns so manchen der bisher nötigen Handgriffe ganz einfach sparen. Eine spezielle Software des jeweiligen
Herstellers analysiert und verarbeitet dafür die Spracheingabe. Die Antwort oder verlangte Handlung, zum Beispiel das Abspielen eines bestimmten Musiktitels, das Einschalten der Heizung oder die Bestellung eines Artikels im Onlineshop – folgt auf den Fuß. Der ganz private Diener also. Was für ein Luxus!
Tipps zur sicheren Anwendung
Bei all den Vorteilen sind die cleveren Mitbewohner auch mit Vorsicht zu genießen – Stichwort Datenschutz. Immerhin versuchen die intelligenten Assistenten uns so gut wie möglich kennenzulernen. Und das geht nur übers Daten sammeln, je mehr, desto besser! Im eigenen Interesse sollten Sie sich an ein paar einfache Sicherheitstipps halten, um Ihre persönlichen Daten so gut wie möglich zu schützen: • Je öfter Alexa, Siri & Co eingeschaltet sind, desto mehr Daten können sie sammeln. Immerhin hören die kleinen Geräte ja dauernd zu. Also: Sprachassistenten nur einschalten, wenn sie wirklich gebraucht werden. • Sprechen Sie niemals sensible Informationen wie Kontodaten, persönliche Passwörter oder Ähnliches laut aus, wenn die Assistenten aktiv sind. • Die Geräte sollten auch nicht am offenen Fenster, im Garten oder auf der Terrasse stehen. So verhindern Sie missbräuchliche, ungewollte Zugriffe. • Lassen Sie Ihre Kinder nicht mit den Sprachassistenten spielen bzw. alleine, allzu schnell können da Sachen passieren, die Ihnen vielleicht nicht so recht sind. Es gibt auch die Möglichkeit, die Geräte gegen ungewollte Onlinebestellungen zu sichern. • Löschen Sie regelmäßig alle Daten, die nicht auf den externen Servern der Hersteller gespeichert werden sollen – denn ja, das werden sie … gut saniert!
© Zivica Kerkez/Shutterstock
en und Welche Farb passen zu Materialien um, welche welchem Ra Wohnstil? zum eigenen len, und aus Richtig wäh ensumgeRäumen Leb ffen. bungen scha
Tapezieren, Ausm alen, Fliesen legen - mit den za hlreichen Arbeitsanleitung en im folgenden Kapitel kein Problem!
WohnRaum
neu gestalten
Neu gestrichene Innenwände, moderne Türen und frische Farbkleckse bei Möbeln und Textilien – den Innenräumen kann schon mit wenig Aufwand ein ganz neues Gesicht verpasst werden. Was steht bei Ihnen an?
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Was im Werkzeugkoffer nicht fehlen darf Tapezieren, Bodenleisten montieren, eine Steckdose anbauen oder nur ein Bild aufhängen – SelbermacherInnen sollten eine Grundausstattung an Werkzeugen immer griffbereit haben. Wir sagen Ihnen, was in einen Werkzeugkoffer gehört.
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ines vorweg: Den Standard-Werkzeugkoffer, der für jeden Heimwerker passt, gibt es nicht. Vielmehr hängt das Sortiment davon ab, was Sie im Alltag selber in Angriff nehmen, und was Sie dafür benötigen. Aber: Ein paar Basiswerkzeuge dürfen in keinem Haushalt fehlen:
Hammer
Ob Holz- oder Kunststoffgriff ist egal, Hauptsache der Hammer ist stabil und löst sich nicht nach dem ersten eingeschlagenen Nagel aus dem Griff. Übrigens: Je schwerer der Hammer, desto effizienter die Arbeit damit.
Zangen
Was Sie sicher brauchen, sind eine Kneifzange, eine Spitzzange, eine Rohrzange und eine Kombizange. gut saniert!
Schlüssel
Am besten, Sie legen sich gleich ein Set aus Schraubenschlüssel, Gabelschlüssel, Ringschlüssel, Steckschlüssel und Imbusschlüssel zu. Letztere gibt es übrigens in verschiedenen Größen, vier bis fünf unterschiedlich dicke sollten Sie haben.
Schraubenzieher
Eine Basisauswahl an Schlitz- und Kreuzschlitzdrehern rüstet Sie für jede Heimwerkertätigkeit.
Cuttermesser
Ob zum Öffnen von Paketschnüren, zum Zuschneiden verschiedener Materialien oder beim Tapezieren oder Teppichbodenverlegen – ohne Cutter geht’s nicht.
Messinstrument
Höhen, Abstände, Markierungen – ein Zollstab und ein Maßband (Rollmeter) sind Pflicht.
Sägen
Eine kleine Handsäge mit austauschbaren Sägebändern für Holz und Metall gehört zwar nicht unbedingt zur Grundausrüstung, schaden kann sie aber nicht.
Akkuschrauber
Sparen Sie hier nicht an der falschen Stelle. Ein ordentlicher Markenschrauber mit einem Grundsortiment an Bits sowie einem Ersatzakku gehört einfach dazu.
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Tipp: Phasenprüfer
Sie haben auch mal mit Strom und Elektrik zu tun? Dann bitte niemals auf den Phasenprüfer verzichten.
Wasserwaage
Jeder Handwerker wird bestätigen: Je länger die Waage, desto besser, bzw. genauer. Metallausführungen sind besonders empfehlenswert.
imZur vollständigen He gehört werkerausrüstung hochnicht nur qualitativ Auch wertiges Werkzeug. kleidie geeignete Schutz hlen! dung darf nicht fe
Klebebänder
Gaffa Tape, Gewebeklebeband, Duct Tape, Duck Tape, Panzerband – egal, wie Sie es nennen, eine Rolle davon sollten Sie immer daheim haben! Dieses Gewebeband ist besonders formanpassungsfähig und anschmiegsam und verfügt über eine hohe Reißkraft. Zugleich kann es aber leicht abgerissen werden – ideal für rasche Reparaturen. Gaffa wird zum Fixieren von Bruchstellen, zum Abdichten von Lecks oder zum Verkleben von Schutzverpackungen verwendet.
WD-40
Klemmende Schlösser, quietschende Türen, Kleberreste, fest sitzende Schrauben, hartnäckiger Schmutz – WD-40 ist ein wahres Wundermittel, das im Haushalt unzählige Anwendungen findet. Das Kriechöl wird überall dort eingesetzt, wo herkömmliche Öle oder Schmierfette zu dickflüssig sind.
Wichtiges Zubehör
Je nach Modell ist das wichtigste Zubehör entweder im Werkzeugkoffer untergebracht, oder findet in einem extra Köfferchen Platz. Was Sie brauchen: Nägel in verschiedenen Größen und Längen, Schrauben und Dübel, Klebeband, Isolierband, Kabelbinder, Schleifpapier und natürlich einen Bleistift und einen Marker. gut saniert!
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Innentüren renovieren Türen runden jedes Raumkonzept ab. Durch eine Sanierung erhalten Ihre vier Wände ein neues, modernes Gesicht. Da sollte vor den Innentüren nicht haltgemacht werden. Der Aufwand ist minimal, der Wohlfühleffekt überzeugend.
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evor wir Ihnen zeigen, welche Möglichkeiten der Innentürblattsanierung es gibt, widmen wir uns den Zargen, die ebenfalls oft ein Sanierungsfall sind. Die Türzarge verdeckt die Laibungen der Wandöffnung, ist mit dem Putz bündig oder gut saniert!
steht darüber. U-förmige Umfassungszargen umschließen die Wand, während Eckzargen nur an einer Seite der Maueröffnung montiert werden. Befestigt werden die Zargen meist mit Ankern in einem kleinen Abstand zur Mauer. Der so entstehende Hohlraum wird mit Montageschaum verfüllt. Darüber hinaus kann die Zarge auch ausgemauert oder ausbetoniert werden. Für Türeinbauten im Trockenbauverfahren kommen Trockenbauzargen, Klemmzargen oder Zargen zum Einsatz, die nachträglich eingeschäumt werden: • Holzzargen werden aus Holz oder Holzwerkstoffen hergestellt und in die fertige Wandöffnung eingebracht. Durch Ausschäu-
133 Tipp:
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ngshilMotorische Türöffnu umaßfen gelten als Umba reiheit. nahme zur Barrieref en Viele Gemeinden biet n an. hierfür Förderunge Erkundigen Sie sich!
gemauert und erhält später eine Falz- oder Zierverkleidung. • Besonders geeignet für Sanierungsarbeiten sind die Klemmzargen. Sie bestehen aus Stahl, Aluminium oder Holzwerkstoffen, werden nachträglich in fertige Wandöffnung eingebracht und mittels Klemmvorrichtungen fixiert.
So werden Ihre alten Türen wieder wie neu
© epr/Gesamtverband Deutscher Holzhandel
men werden sie mit der Wand verbunden. Holzzargen gehören zu den beliebtesten und vielseitigsten Zargen. Mit der Modellwahl können Sie sich übrigens Zeit lassen, diese Zarge wird nämlich erst nach Fertigstellung des Bodens und Wandbelags montiert. • Mit eingemauert oder mit einbetoniert werden Stahlzargen. Sie werden zumeist aus einem 1,5-mm-Feinblech feuerverzinkt oder in RAL-Farbe einbrennlackiert angeboten. Die notwendigen Öffnungen sind bereits werkseitig eingestanzt und mit herausnehmbaren Abdeckungen versehen. Die Türen sind ohne Mehrarbeit wahlweise rechts oder links angeschlagen verwendbar. Stahlzargen stehen für Robustheit, Stabilität und eine besonders lange Lebensdauer. • Die klassische Zarge kommt zumeist in Altbauten vor. Sie ist aus Holz, umfasst die Wandöffnungen an drei Seiten, wird mit ein-
Sind Ihre Innentüren noch funktionell, entsprechen optisch aber nicht mehr Ihren Vorstellungen, lassen auch sie sich einfach aufarbeiten. Vom oberflächlichen Kaschieren bis zum Kompletttausch von Tür oder Zarge gibt es viel, was Sie mit Ihren alten Innentüren machen können. Moderne Renovationssysteme verkürzen die Arbeit enorm. Nicht nur eine schönere Optik, sondern auch die verbesserte Wärmedämmung und ein höherer Schallschutz sind positive Folgen einer Innentürrenovierung: • Kompletterneuerung: Das alte Türblatt wird ausgetauscht und der alte Türstock bzw. die alte Zarge werden mit einer neuen Zarge ummantelt. Das Türdesign lässt sich so optimal an die Wohnsituation anpassen, eventuelle Funktionsstörungen der alten Tür sind natürlich gleich mit behoben. Außerdem haben Sie die freie Wahl, was Optik und Material der neuen Türen angeht. • Zargentausch: Muss die Zarge getauscht oder überhaupt erst eine eingebaut werden, sollte sie innerhalb der Laibung nach allen Richtungen exakt senkrecht ausgerichtet und mit Keilen fixiert werden. Anschließend wird der Türrahmen mit langen gut saniert!
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Augen auf beim Einkauf! Erscheinen Ihnen die Sanierungsarbeiten zu aufwendig, können Sie auch direkt genormte, einbaufertige Türmodelle in verschiedenen Stilen kaufen. Bei Sondermaßen oder speziellen Oberflächen sollten Sie eine längere Lieferzeit einkalkulieren. Ganz wichtig: Soll die Türe rechts oder links anschlagend sein?
Spezialschrauben und Rahmendübeln in der Laibung befestigt. Der Spalt zwischen Türrahmen und Laibung wird je nach Breite ausgeschäumt oder mit einer Dichtungsschnur verschlossen und von beiden Seiten mit Silikon-Dichtungsmasse ausgespritzt. • Folieren: Dabei werden die Oberflächen der bestehenden Tür und der Zarge neu überzogen. Eventuelle Funktionsmängel der Tür können dabei eher nicht behoben werden. • Restaurieren: Will man den Charme alter Türen erhalten, bleibt nur die Variante von Abbrennen, Abbeizen und/oder Schleifen und neuem Anstrich. Zuerst wird das Türblatt ausgehoben, der Lack wird abgeschliffen, Oberflächenbeschädigungen werden repariert und Tür sowie Zarge schließlich neu oberflächenbehandelt. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich bei funktionell intakten Altbautüren. Komfort und Sicherheit (Schallgut saniert!
Bewertet wird immer von dem Raum aus, in den die Türe hineinschwingt. Sind die Bänder rechts, ist sie rechts anschlagend. und Brandschutz) können dadurch aber nicht verbessert werden. • Kleine Veränderung, große Wirkung: Schon ein paar neue Beschläge verjüngen die Optik einer in die Jahre gekommenen Tür ganz ordentlich oder geben Ihren neuen Türen damit den letzten Schliff. Der Markt bietet hier die unterschiedlichsten Modelle und Ausführungen – da findet sich für jeden Geschmack das Passende.
Oder lieber doch ganz neue Türen?
Wenn sich eine Renovierung der vorhandenen Innentüren nicht mehr rentiert, wird ein Kom-
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pletttausch die logische Konsequenz sein. Die folgende Übersicht zeigt Ihnen die gängigsten Oberflächenvarianten und deren typische Eigenschaften. Material und Oberflächenbeschaffenheit sollten nicht nur in Abhängigkeit vom Preis, sondern auch vom Stil des Hauses gewählt werden: • Echtholzfurnier: Die Türen haben eine Außenhaut aus Holz, ein Naturprodukt, das entsprechend individuell ausgeprägt ist. Je nach Holzart und Furnierung gibt es verschiedene Maserungen, Farbnuancen und Strukturen. Durch Mehrschichtlackierungen wird die Echtholzoberfläche vor Verschmutzungen und Beschädigungen geschützt und die Reinigung erleichtert. • Weißlack ist ein UV-gehärteter Acryllack, der in mehreren Schichten auf das Türblatt aufgebracht wird und mit einem glatten Finish endet. Die Oberfläche ist besonders pflegeleicht und strapazierfähig. Matt glänzend wie Seide passen sich diese Türen aufgrund ihrer Schlichtheit, Eleganz und Zurückgenommenheit jedem Einrichtungsstil an, eine zeitlose, unkomplizierte Alternative. • CPL-Türen (Continiuous Pressure Laminate) werden in einem speziellen Verfahren mit Dekorpapieren verpresst und gehärtet. CPL, das Laminat für Türen, ist ein Schichtstoff auf Melaminharzbasis in Echtholzoptik. Die Türen sind besonders widerstandsfähig, kratz- und stoßfest, lichtecht, hitzebeständig und wischfest. Dadurch lassen sie sich auch sehr einfach reinigen. Die Auswahl ist immens, von schlichten einfarbigen Modellen bis hin zu täuschend echter Holzoptik. • Dort, wo die Beanspruchungen besonders hoch sind, empfehlen sich die sogenannten HPL-Türen. High-Pressure-Laminate-Hochdruck-Schichtstoffplatten sind überaus strapazierfähig. Auch HPL-Türen sind heute
in den verschiedensten Farben und Dekoren erhältlich. • Für Innentüren mit Dekoroberfläche wird ein bedrucktes Papier imprägniert, mit Lack oder Harz bearbeitet und auf die Türblattoberfläche geklebt. Dekore sind besonders individuell in ihrer Gestaltung, quasi alles ist hier möglich. Die Türen sind unkompliziert in ihrer Reinigung, sie sind langlebig und dunkeln auch nicht nach. Eine erneute Lackierung oder anderweitige Oberflächenbearbeitung ist auch bei älteren Modellen nicht nötig.
Barrierefreie Lösungen
Ausreichende Lichte und Leichtgängigkeit sind Grundvoraussetzung für eine barrierefreie Tür. Während bei Neubauten heute auf diese baulichen Voraussetzungen geachtet wird, sind die Voraussetzungen bei alten Häusern meist andere. Hier muss entsprechend umgebaut werden. Doch Barrierefreiheit geht noch einen Schritt weiter. Elektronische Öffnungsmechanismen können relativ unkompliziert nachgerüstet werden. Ein Knopfdruck auf den Handsender, minimale Druckausübung auf das Türblatt oder ein Wandtaster neben dem Türrahmen reichen dann schon aus, um auch mit Handicap Türen einfach öffnen zu können. Die meisten angebotenen Systeme ermöglichen heute einen Wechsel zwischen den oben erwähnten Optionen. Individuell einstellbar sind zudem die Öffnungszeit und der Öffnungswinkel sowie die jeweilige Öffnungsdauer. Eine interessante mechanische Alternative zum elektrischen Türöffner könnte unter Umständen auch eine Schiebetür sein. Dadurch, dass sie leicht zur Seite gleitet und keinen Schwenkbereich besitzt, ist ihre Bedienung weitaus einfacher als die einer herkömmlichen Drehtür. gut saniert!
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Innenwände verputzen Ein Innenputz hat mehrere Funktionen: Er speichert Feuchtigkeit, bietet eine glatte Grundlage für weitere Anstriche, Beläge oder Fliesen und trägt zum Schallschutz bei. Welche Putzarten es gibt und wie Sie korrekt verputzen, erfahren Sie hier.
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eute sind viele unterschiedliche Putzarten in Verwendung. Je nach Einsatzbereich und Erfordernis werden sie ein- oder mehrlagig als Grund- oder Oberputz aufugetragen. Für den Innenbereich seien vor allem die Produkte auf Kalk- oder Gipsbasis oder der immer beliebter werdende Lehmputz empfohlen, da sie keinerlei Giftstoffe oder bedenkliche Zusätze enthalten. Zu welchem Material Sie greifen und welcher Verarbeitungsweise für Ihre Zwecke die richtige ist? Die folgenden Ausfürungen gut saniert!
sollen Ihnen eine Entscheidungserleichterung bringen.
Welches Material? Welche Putzart?
Altbewährt und dem ökologischen Zeitgeist entsprechend wird verstärkt wieder Lehmputz auf gut und gleichmäßig saugendem Ziegelmauerwerk oder auf Lehmziegeln eingesetzt. Dabei muss man für eine ausreichende Belüftung und schnelle Trocknung sorgen, um Schimmelbildung durch Mikroorganismen aus der Umgebungsluft zu vermeiden. Überstrichen sollte Lehmputz am besten mit Lehmfarben werden, damit die feuchtigkeitsregulierende Wirkung erhalten bleibt. Am häufigsten verarbeitet werden mineralische Putze, die neben dem Hauptbestandteil Sand auch Bindemittel wie Kalk, Zement oder Gips und alle möglichen Kombinationen daraus enthalten. Sie dienen als Grundputz (Unterlage für den Oberputz) oder als Dekorputz zur Oberflächengestaltung, werden pulverförmig angeboten und
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Beauftragen Sie unbedingt einen Profi, wenn Ihnen die Arbeitsschritte & Materialien dieser Anleitung nicht vertraut sind!
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mit Wasser vermischt, und sind nach einer mit Wasser zu einer Art Brei angerührt, der Quellzeit von wenigen Minuten verarbeitungsan der Wand meist hellgrau auftrocknet. bereit. Eingefärbte Putzmischungen werden als Aus dem trockenen Ausgangsmaterial wird Edelputze bezeichnet. Sie werden verarbeieine pastöse Masse, die mit einer Glättkelle tungsfertig in unterschiedlichen Körnungen oder einer Spritzpistole aufgebracht wird und angeboten, die – direkt aus dem Eimer – als im Endergbnis als Schalldämmung und WärRoll-, Reibe- oder Strukturputz an die Wand medämmung funigert. Die Oberfläche greift gebracht werden können. Am besten bereits sich handwarm an. Die Masse kann zusätzlich diese Masse einfärben, dann spart man sich eingefärbt und/oder mit Dekormaterialien, das Übermalen. wie Flitter veredelt werden. Diese Art der Die Gruppe der Kunstharzputze inkludiert Wandbeschichtung ist auch als Flüssigtapete alle Wandbeschichtungen mit putzartigem bekannt. Aussehen. Sie werden ausschließlich als sogeOberputz kann in Form von Streichputz auch nannter Oberputz zur Oberflächengestaltung mit einer Rolle oder Malerbürste aufgetragen, verwendet und bereits verarbeitungsfertig anja sogar mit dem Malersprühgerät aufgebracht geboten. Bekannt aus dieser Gruppe ist vor alwerden, was eine optisch sehr feine Flächenlem die Variante Stuccolustro, die aus mehrestruktur erzeugt. Streichputz kann eingefärbt ren Schichten aufgebaut wird. Die oberste Lage oder später mit Malerfarbe überstrichen wird geglättet und anschließend gewachst. werden. Werden beispielsweise Marmorstaub oder Alabastergips und FarbpigUnd so funktioniert‘s mente zugegeben, wirkt Wenn Sie handwerklich beim Wichtige Grundregel die fertige Oberfläche wie geschickt sind und bereits eich w er m m "I n: ze ut Marmor. Sehr dekorativ Erfahrungen mit Kelle und Verp t ch hi Sc de wirkt Buntsteinputz, Spachtel gesammelt haben, auf hart“. Je er dessen optische und sollte die Anbringung des (Mau eines Putzsystems haptische Effekte durch neuen Innenputzes für Sie Obermörtel, Grundputz, Beimengungen von kein Problem darstellen. sein, r he eic w s us m ) Marmorsand, eingefärbten Wir haben die Schritttz pu e. nd ge lie er Quarzkörnern oder natürlifür-Schritt-Anleitung: nt als die daru chem Kies entstehen. Oberflächenputz mit 1. Schritt: feiner Faserstruktur aus ZelIst das Mauerwerk fest, lulose, mineralischen Pigmenten und diversen trocken und tragfähig? Haben Sie alle losen Teile Füllstoffen wird Naturfaserputz genannt. Er wird entfernt? Dann kann es losgehen. Achten Sie dain mehreren Lagen dünn aufgezogen oder gestrirauf, dass die Raumtemperatur mindestens fünf chen und braucht etwa vier Wochen, bis er völlig Grad Celsius beträgt, andernfalls funktioniert die durchgetrocknet ist. Verarbeitung des Innenputzes nicht. Legen Sie Baumwolle, Seide, Viskose und eine Celluzuerst Abdeckfolien am Boden aus und bringen lose-Leim-Verbindung sind die HauptkompoSie Malerkrepp über Steckdosen, Lichtschaltern nenten für den Textilputz, der die Wand in eine etc. an. Sie können damit auch die Übergänge weiche Hülle bettet und in feiner und grober zur Decke oder anderen Wänden, die nicht verStruktur angeboten wird. Die Flocken werden putzt werden sollen, abgrenzen. gut saniert!
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Je nach Putzart und Untergrund wird zuerst die passende Grundierung aufgetragen. Sie sorgt dafür, dass der frische Putz an der Wand hält, keine Risse zieht oder gar abbröckelt. Bei Untergründen wie Beton, Kalksandstein oder Ziegelmauerwerk sollten Sie eine Grundierung wählen, die die Wand „versiegelt“, sprich dafür sorgt, dass vom Untergrund weniger Wasser aufgenommen wird. Dadurch trocknet der Putz nicht zu schnell ab. Ganz glatte Betonoberflächen brauchen einen sogenannten Haftvermittler, der ein „Runterrutschen“ vom Putz verhindert. Bei Gipskarton oder bereits verputzten Wänden schließlich benötigen Sie Haftgrundierungen, die diese stark saugenden Materialien „bremsen“, da sich der aufgebrachte Putz ansonsten innerhalb kürzester Zeit wieder löst. Sie können sich die Arbeit übrigens auch mit dem Einsatz von Schnellputzleisten erleichtern. Diese werden in einem Abstand von etwa 80 Zentimetern an der Wand angebracht und mit der Wasserwaage ausgerichtet.
das Sie nun Mischen er in einem Putzpulv nd rühren nu Eimer a ihn gut um. Sie
Tragen S Schritt den ie im dritten P weise mit e utz batzeniner Kelle a uf die Glättke lle auf.
2. Schritt:
Mischen Sie nun das Putzpulver nach Gebrauchsanweisung in einem Eimer an und rühren Sie es gut um. Am einfachsten geht das mit dem entsprechenden Aufsatz auf Ihrer Bohrmaschine. Die Masse muss unbedingt klumpenfrei sein!
3. Schritt:
Tragen Sie nun den Putz batzenweise mit einer Kelle auf die Glättkelle auf, halten Sie diese schräg an die Wand und tragen Sie den Putz vorsichtig von unten nach oben auf die Wand auf. Glätten müssen Sie erst später. Die Bereiche zwischen den Putzleisten werden mit der Kartätsche abgezogen. gut saniert!
z Sobald der Put t, nn gi be en nd abzubi Reibebrett s führen Sie da ck über ru mit sanftem D d. die Wan
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Was Sie bra uchen:
4. Schritt:
Nun geht’s ans Strukturieren: Sobald der Putz abzubinden beginnt, beginnt die Arbeit mit dem Kartätscher. Führen Sie dafür das Reibebrett mit sanftem Druck über die Wand. Dadurch wird die Putzkörnung gerollt und hinterlässt die typischen Vertiefungen im Putz. Je nachdem, welche Struktur Sie möchten, können Sie das Brett kreisen, vertikal, horizontal oder diagonal bewegen.
5. Schritt
Ist die Wand fertig bearbeitet müssen Sie alle Kreppbänder entfernen, noch bevor der Putz ausgehärtet ist. Das ist besonders wichtig, weil sich der noch weiche Putz leicht ablöst und das Klebeband so exakt die gewünschte Linie hinterlässt.
Spachteln für Struktur
Eine absolut glatte Oberfläche, und das mit weitaus geringerem Zeitaufwand, können Sie mit dem Einsatz von Spachtelmasse erzielen, die völlig ohne Körnung angeboten wird. Dazu wird die Grundspachtelmasse ein- bis zweimal aufgetragen und dann mit einem 400er-Schleifpapier geschliffen. Anschließend wird Farbspachtelmasse auf die Wand aufgetragen und mit einer speziellen Glättkelle, einer Traufel, bis zum gewünschten Glanzgrad verdichtet. Den Abschlss der Arbeiten bildet der sogenannte Einwachsvorgang, der auch zum Schutz der empfindlichen Oberfläche beiträgt. Mit Hilfe der Spachteltechnik lassen sich unterschiedliche Oberflächenstrukturen erzeugen. Fast alle Putzarten sind für diese Arbeitsweise geeignet. Ob mit einer kleineren oder größeren, einer glatten oder einer Zahnspachtel – immer entstehen andere Effekte. Zu bedenken: Je gröber die Struktur ist, desto schwieriger wird es, sie sauber zu halten.
passende Gru ndierung Putzmischun g eventuell Re paraturspac htel rostfreie Ed elstahlkelle Edelstahlglätt er Kartätsche (Reibebrett zum Abzieh en) Bohrmaschin e mit Rührau fsatz Mörtelwann e oder Eime r Evtl . Putzle isten Abdeckfolie n Malerkrepp Arbeitskleid ung
Putzschäden einfach selbst reparieren
Putz, der abbröckelt, alte Bohrlöcher in der Wand oder auch unschöne Risse, die aufgefüllt werden sollten? Wir sagen Ihnen, wie es geht. Bei kleinen Stellen wie Dübellöchern reicht Spachtelmasse oder gipshaltiger Füller aus der Tube. Vorher muss alles, was bröckelig ist, entfernt werden. Dann mit einem Spachtel das Füllmaterial in das Loch streichen, glattziehen und trocknen lassen. Bei größeren Schäden müssen die betroffenen Bereiche großzügig ausgemeißelt und sämtliche losen Putz- oder Mauerteile restlos entfernt werden. Dann wird das Armierungsgewebe auf die nötige Größe zugeschnitten. Kehren Sie nun die betroffene Stelle gründlich ab und feuchten Sie den Bereich an. Tragen Sie den vorbereiteten Fertigputz nun von oben nach unten auf und legen Sie das Gewebe in den feuchten Putz. Bei großen Schäden ist es üblich, in mehreren Schichten zu verputzen. Achtung: Die einzelnen Schichten müssen zwischendurch ordentlich austrocknen! Am Schluss wird noch einmal drüberverputzt und fertig. gut saniert!
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Neue Farbe an die Wand Jetzt wird gemalert! Bevor es mit der Arbeit losgeht, gibt es aber noch einiges zu tun. Welche Farbe möchten Sie verwenden? Wie viel Material und welches Werkzeug brauchen Sie? Wie gehen Sie am besten vor? Hier die Antworten.
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m Falle einer Sanierung muss nicht selten erst alte Farbe abgetragen werden, denn der Untergrund muss tragfähig, sauber und eben sein. Nicht tragfähig sind z. B. Wände mit Putzrissen, nicht grundierter Gasbeton oder kreidende oder abplatzende Anstriche. Nicht mehr tragfähige Kalk- und Zementfarben werden abgewaschen oder abgeschert, während Lacke erwärmt oder angeschmolzen (abgebrannt) werden. Trocken abschleifen oder abbürsten sollten Sie nur auf kleinen Flächen!
Die Anstrichfarben im Überblick
Sobald Sie sich für eine Farbe oder ein Farbkonzept entschieden haben, geht es an die Materialwahl. Ihrer Gesundheit zuliebe sollten Sie qualitätsbewusst entscheiden. Produkte, die mit anerkannten Prüfsiegelns wie dem Österreichischen Umweltzeichen oder dem Blauen Engel gekennzeichnet sind, halten Ihr Zuhause frei von gesundheitsschädlichen Ausdünstungen. Leimfarben haben ihren Namen vom verwendeten Bindemittel, das aus pflanzlichem Stärke- oder Zelluloseleim besteht. Sie sind in Pulverform, als pastöser Nassleim oder bereits streichfertig erhältlich, optimal
gut saniert!
© KayaMe/Shutterstock
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Wie viel Farb braucht‘s dene n eigentlich?
4 m x 3m = 12 m² = 1.680 ml 12 m² x 140 ml/m² 1.680 ml = 1,68 Liter = pauschal 1,68 Liter + 10 % + rund. 2 Liter Farbe
für den Wohnbereich geeignet und enthalten ausschließlich ungiftige, organische Stoffe. Kalkfarben bestehen aus verdünnter Kalklauge und werden als Pulver oder pastös eingesumpft angeboten. Sie ergeben sehr schöne, leicht raue Oberflächen im Innen- und Außenbereich, sind dauerhaft und unempfindlich gegen Feuchtigkeit und wirken desinfizierend und pilzhemmend. Zementfarben bestehen aus Weißzement und Kalk und ergeben wie Kalkfarben wetterbeständige, wasserdampfdurchlässige Anstriche. Sie können auch auf ständig feuchten Untergründen eingesetzt werden, sind aber spröde und neigen zur Rissbildung. Dispersionen sind sowohl farblos als auch in allen Farbtönen erhältlich und auf praktisch allen Untergründen anzuwenden. Der Bindemittelanteil legt fest, ob die Farbe für den Außen- oder den Innenbereich geeignet ist (über 20 % vol. für den Außenbereich). Silikatfarben sind weder wasserlöslich noch wasserverdünnbar, da sie Wasserglas enthalten, das gleichzeitig als Verdünnung und Bindemittel wirkt. Die Komponenten werden erst kurz vor der Verarbeitung angemischt. Sämtliche Wandfarben von namhaften Herstellern aus dem europäischen Raum enthalten keine giftigen Lösungsmittel und sind daher als unbedenklich einzustufen. Nicht ganz so sicher kann man bei den Lacken sein.
Nicht alles passt zusammen!
Die Verwendung lösemittelhaltiger Anstriche auf einem nicht lösemittelhaltigen Untergrund führt dazu, dass der zuvor noch tragfähige Untergrund nicht mehr tragfähig ist und die Farbe abplatzt. Genauso verhält es sich mit Dispersionsanstrich, der daher niemals über einen Leimfarbenanstrich aufgetragen werden darf! Die untere Schicht wird sonst angelöst und platzt spätestens beim Zweitanstrich auf. Im umgekehrten Fall – Leimfarbe auf Dispersion – treten keine
gut saniert!
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Probleme auf. Am besten ist es jedoch, bei dem Anstrich zu bleiben, der schon aufgetragen wurde, es sei denn, dieser ist nicht mehr tragfähig. In diesem Fall muss der Anstrich ohnedies entfernt werden.
Wie viel Farbe braucht’s?
Auch wenn Sie kein Malermeister und kein Rechengenie sind, der Materialbedarf für Ihr Ausmalprojekt lässt sich ganz einfach berechnen. Messen Sie zuerst die betreffende Fläche aus. Dafür nehmen Sie die Länge bzw. Höhe mal der Breite und multiplizeren das dann mit dem Verbrauch pro Quadratmeter, der auf dem Farbeimer vermerkt ist. Rechnen Sie dann noch etwa 10 % für die Fenster- und Türlaibungen hinzu. Pauschal sollten noch rund 20 % Mehrverbrauch addiert werden, immerhin kann es passieren, dass mal ein Eimer umkippt oder man zweimal über eine Stelle muss.
Streichen wie der Profi
Die Malerrolle ist mehr oder weniger out. Heute wird vielmehr gewischt, getupft, akzentuiert oder gewickelt. Dabei werden in verschiedener Weise auf eine Grundfarbe Farbschattierungen aufgetragen. Je nach Geschick kann man somit die schönsten Effekte erzielen. Bei der Wischtechnik wird auf farbigem Putz, vorgestrichenem Untergrund oder noch gut erhaltenem Altanstrich eine neue Farbschicht unregelmäßig aufgetragen. Je nach Strukturwunsch verteilt man die Pigmente mit Pinsel, Schwamm, Stofflappen, Bürste, Spachtel oder Flächenstreicher. Dabei kommen bevorzugt Wandlasuren zum Einsatz, die sich in ihrer Pigmentsättigung variieren lassen. Als praktisches Hilfsmittel hat sich der Effekthandschuh bewährt, der das Verstreichen in unterschiedliche Richtungen sowie punktuelles Auftragen erleichtert. Bei der Wickeltechnik wird ein mit Farbe getränktes Tuch zusammengewickelt und angut saniert!
schließend über die Wand gerollt. Eine zugegeben aufwendige Prozedur, aber mit wunderschönem Ergebnis. Etwas schneller geht es mit der Tupftechnik, bei der man einen großporigen Naturschwamm verwendet. Es entsteht ein wolkig-leicht anmutendes Farbmuster. Wer hingegen dunkle Farben mit Lichteffekten aufhellen möchte, sollte es einmal mit Metallakzenten versuchen. Mit Wasser verdünnbare Effektfarben gibt es beispielsweise in Silber-, Kupfer- oder Goldtönen, die sich hervorragend mit einem Naturschwamm auftupfen lassen.
Das nötige Malerwerkzeug
Folgende Dinge brauchen Sie, um Ihren Weg zu mehr Farbe an den Wänden professionell zu bestreiten: Pinsel: Die qualitativ besten, am längsten haltbaren und für alle Anstriche gut geeigneten Pinsel sind solche mit Chinaborsten. Kunststoffborsten sind qualitativ gut, jedoch nur für lösungsmittelfreie Anstriche einsetzbar. Da sich die Borsten beim Gebrauch abrunden, wird der Pinsel bei oftmaligem Gebrauch von Mal zu Mal besser. Roller: Möchten Sie große Flächen schnell beschichten, benutzen Sie Farbroller. Besorgen Sie sich einen Griff und die dazu passenden Rollen. Verwendet werden Farbroller in der Regel für wasserlösliche oder wasserverdünnbare Anstriche, da lösungsmittelhältige Rollen kaum zu reinigen sind. Je nach Zweck werden Roller auch durch ihre Bezüge unterschieden. Schaumstoffbezüge ergeben auf glatten Flächen eine leichte Struktur. Sie sind jedoch nicht sehr lange haltbar, da der Bezug schnell spröde wird. Wünschen Sie eine besondere Struktur, verwenden Sie am besten einen Strukturroller. Mit einiger Übung erzielen Sie auch damit nach kurzer Zeit gute Ergebnisse.
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Tipp:
kausreichend Abdec Vergessen Sie nicht, an tikplanen, die m material, etwa Plas mit Klebestreifen schnell und einfach re r den Boden & ande befestigen kann, fü Möbel zu besorgen! Mohairbezugrollen haben als Trägerschicht einen sehr feinen, kurzhaarigen Flaum. Man setzt sie für die Erzielung gleichmäßiger Endanstriche ein. Für Untergründe mit tiefem Relief (z. B. Putze) werden Lammfellroller, auch bekannt als Flauschroller, verwendet. Der Flausch ist verschieden stark und nimmt dementsprechend mehr oder weniger von dem Anstrichmittel auf. Für alle Arten der Roller benötigen Sie auch ein Abstreifgitter. Abstreifgitter sind entweder aus Kunststoff oder Metall gefertigt. Gitter aus Metall sind haltbarer und leichter zu reinigen, da sie aus verzinktem Draht gefertigt sind. Wenn Sie mit einem Lackroller arbeiten, ist
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Und schützen Sie auch sich selbst vor allzu vielen Fa rbspritzern - ein altes T-Shirt, eine Arbeiterhose, eventuell Handschu he und gute Schuhe gehören fü r den Profiheimwerker dazu! eine Farbwanne sehr hilfreich. Wenn Sie öfters Malerarbeiten durchführen, verwenden Sie am besten eine Spritzpistole. Sie müssen die Wände beim Sprühen allerdings wesentlich genauer mit einer Malerfolie abdecken, da sich sonst der Sprühnebel überall anlegt. Wenn Sie zwei oder mehr verschiedene Farben voneinander abgrenzen wollen, sind Farbabgrenzer nützliche Geräte. Sie können auch zur einfacheren Variante greifen und die Flächen mit Kreppbändern voneinander abgrenzen.
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! Beauftragen Sie unbedingt einen Profi, wenn Ihnen die Arbeitsschritte & Materialien dieser Anleitung nicht vertraut sind!
Alte Tapeten entfernen Eine neue Farbe oder ein moderner Belag für die Innenwände verleihen dem Raum gleich ein ganz neues Gesicht. Oftmals muss dafür aber erst mal die alte Tapete entfernt werden. Hier erfahren Sie, wie das geht.
A
lte Tapeten zu entfernen kann zur wahren Sisyphusarbeit werden, vor allem dann, wenn derjenige, der die Tapeten einst an die Wand brachte, nicht ordentlich grundiert hat, oder wenn Sie sich durch mehrer Lagen Wandbelag aus den unterschiedlichsten Epochen arbeiten müssen, bevor Sie bis zur eigentlichen Wand vorgedrungen sind. Helfen können Sie sich mit speziellem Baumarktgerät und/oder mit ein paar Hausmittelchen. Grundsätzlich gilt immer: Feuchtigkeit löst den Kleister! Damit die Tapeten ohne großen Aufwand und sauber von der Wand kommen, sollten Sie sich an diese Anleitung halten.
gut saniert!
Schritt 1: Erster Ablösetest
Bevor Sie beim Baumarkt in rauen Mengen Werkzeug und Tapetenlöser einkaufen, testen Sie einmal kurz die Löslichkeit der Tapete im trockenen Zustand. Dafür ziehen Sie mit einem Spachtel an einer Ecke der Tapete und versuchen Sie, den Spachtel ganz vorsichtig unter die Bahn zu schieben. Gelingt das gut, können Sie nun mit den Händen so viel Tapete auf einmal abreißen, wie möglich. Am besten immer wieder nachfassen. Doch freuen Sie sich nicht zu früh: Ein paar Meter weiter kann die Bahn wie verhext an der Wand kleben.
Schritt 2: Das ideale Rüstzeug
Bevor Sie loslegen, vergewissern Sie sich, dass Sie alle nötigen Werkzeuge griffbereit haben.
Schritt 3: Boden schützen
Beim Entfernen von Tapeten ist es besonders wichtig, den Boden zu schützen, besonders den Grund unter den Abrissflächen abzudecken. Am besten
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eichen: Tapete einw nur Flächen , ei Wichtig dab rer Zeit a b h die in abse erden, sonst bearbeitet w apete T trocknet die wieder an.
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Mit der Spachtel die Ecken lösen & runter damit! mit Plastikplanen. Sonst müssen Sie die erneut getrockneten Reste mühsam vom Boden lösen.
Schritt 4: Perforieren
In vielen Fällen reicht einfaches Einweichen der Tapete (siehe Schritt 5). Sollte die Tapete aber sehr hartnäckig mit der Wand „verwachsen“ sein, können Sie den unliebsamen Bahnen auch mit einer Nagelwalze zu Leibe rücken. Kräftig über die Wand gerollt, raut die Walze das Papier auf, damit die Feuchtigkeit gut bis zum Kleister vordringen kann. Möchten Sie sich keine Walze kaufen, gibt es sie in vielen Baumärkten auch zum Leihen. Behelfsmäßig kann auch ein Cuttermesser gute Dienste leisten. Einfach kleine Schnitte in die Wand setzen. Für eine große Wohnung oder gar ein ganzes Haus ist dieser Weg aber nicht unbedingt zu empfehlen. Vorsicht bitte bei sehr empfindlichen Wänden wie Rigips! Bei ihnen muss auf Perforieren und Einschneiden grundsätzlich verzichtet werden.
Schritt 5: Einweichen
Wasser löst den Kleister. An allen Stellen, an denen sich die Tapete nicht freiwillig ergibt, sollten Sie deshalb mit großzügigem Einweichen nachhelfen. Dafür vermengen Sie lauwarmes Wasser mit ein paar Spritzern Spülmittel und tragen dieses per Pinsel, Schwamm oder Sprühflasche auf die gegebenenfalls schon vorher perforierten Flächen auf. Wichtig ist dabei, dass Sie nur so viel Fläche einweichen, wie Sie in absehbarer Zeit auch bearbeiten können. Sonst trocknet die Tapete wieder an. Achtung auch hier bei Rigips: Das Material ist feuchtigkeitsempfindlich, seien Sie mit Wasser also sparsam. Dampfrei-
nigungsgeräte, die ebenfalls im Baumarkt zu leihen sind, können durchaus eine Hilfe sein. Der Praxistest zeigt aber, dass besonders bei hohen Wänden die Handhabe umständlich ist.
Schritt 6: Tapeten abziehen
Wie im ersten Schritt schon beschrieben: Mit der Spachtel eine Ecke lösen, unter die Bahn schieben und dann so viel wie möglich auf einmal runterreißen. Bei großen Stücken kommt dabei echte Freude auf. Sollten noch einige Fetzen Tapete hängen bleiben (was immer wieder vorkommt), wiederholen Sie bitte das Einweichen und gegebenenfalls sogar eine zweite Runde mit der Nagelwalze.
Schritt 7: Putzschäden ausbessern
Zum Schluss müssen noch eventuelle Schäden am Untergrund ausgebessert werden, unebene Flächen mittels Spachtelungen egalisiert und zum Finalisieren die Oberflächen geschliffen werden. Nach einem weiteren Voranstrich aus Tiefen- bzw. Isoliergrund steht den neuen Tapeten, einem anderen Wandbelag oder einem individuellen Farbanstrich nichts mehr im Wege.
Putzschäden ausbessern: Schäden mit Spachtelmasse ausbessern.
gut saniert!
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Neue Tapeten anbringen Totgesagte leben länger. Im Fall der Tapete trifft dieser Spruch wohl eindeutig zu. Seit einiger Zeit schon erlebt die Tapete einen Höhenflug im modernen Interieur. Wir zeigen Ihnen, wie die Rollen an die Wand kommen.
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evor Sie sich ans Einkaufen machen, sollten Sie Folgendes bedenken. Für Küche, Bad und Kinderzimmer benötigt man robuste, wenn möglich abwaschbare Tapeten. Nehmen Sie unter Umständen Farbmuster mit ins Fachgeschäft, um eventuelle „schmerzhafte“ Farbabweichungen zu vermeiden. Was die Menge der benötigten Tapetenrollen anbelangt, halten Sie sich an folgende Faustregel: Umfang mal Raumhöhe, dividiert durch Rollenbreite mal Rollenlänge. Fenster- und gut saniert!
Türflächen sind hier als Wandfläche mitzurechnen. Eine Rolle zu viel schadet übrigens nie. Als sogenannte eiserne Reserve, falls Ihnen beim Tapezieren eine oder mehrere Bahnen missglücken und auch, um später eventuelle Beschädigungen leicht beheben zu können. Für groß gemusterte Tapeten ist der Verschnittzuschlag übrigens höher anzusetzen.
Welche Tapete soll es sein?
Tapeten unterscheiden sich natürlich nicht nur anhand ihrer Farben, Muster und Designs: • Raufaser: Der Klassiker besteht aus IngrainPapier. Ein grobes Unterpapier, auf welches unterschiedlich große Holzspäne aufgebracht werden. Sie verleihen der Tapete ihre typische Struktur von grob bis fein. Die Oberschicht besteht aus glattem Papier. Oft wird die Raufasertapete direkt nach der Produktion maschinell eingefärbt und dadurch besonders
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Beauftragen Sie unbedingt einen Profi, wenn Ihnen die Arbeitsschritte & Materialien dieser Anleitung nicht vertraut sind!
strapazierfähig und abwaschbar. Der Vorteil dieser Tapete ist, dass sie öfter überstrichen werden kann und die Wände nicht jedes Mal neu tapeziert werden müssen. • Im Leimdruckverfahren hergestellte Tapeten variieren stark in Preis und Herstellung. Die billigste Variante ist die sogenannte Naturell-Tapete. Hier wird nur zu etwa 75 % gefärbt. Decker- oder Fondtapeten werden vollständig bedruckt. Leimdruck schützt die Tapete vor dem Vergilben. • Die Strukturtapete besticht durch Prägungen auf der Oberfläche. Ursprünglich wurde diese Tapetenart aus Leder hergestellt, heute verwendet man schweres, kaschiertes und feuchtes Papier. Die Oberschicht wird mit verschiedenen Farben und Mustern bedruckt. Die Tapete ist sehr schwer und muss mit starkem Kleister „montiert“ werden. • Textiltapeten werden hergestellt, indem ein Gewebe oder einzelne Fäden am eventuell farbigen Unterpapier angebracht werden. Wichtig bei dieser Tapetengattung ist, dass der Kleister im Gegensatz zu anderen Varianten gut 15 bis 25 Minuten einwirken muss, was einen größeren Zeitaufwand beim Tapezieren zur Folge hat. • Grundmaterial der Vliestapete sind Textilund Zellulosefasern sowie Farbpigmente, Druckfarben und teilweise Schäume. Die Anbringung ist einfach, da man die Wand einkleistert und nicht den Tapetenrücken, was Luftblasen und Faltenbildung reduziert. Die Tapete wird auch erst an der Wand zugeschnitten. Es muss ein stärkerer Kleister verwendet werden, da das Material ein höheres Gewicht hat. Für Renovierungen kann die Tapete sehr leicht wieder abgezogen werden. • Velourstapeten sind weich, beinahe samtig. Beim Tapezieren muss vorsichtig vorgegangen werden, damit die weiche Oberfläche nicht zerdrückt wird.
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Was Sie brauchen: Tapeziertisch Leiter Quast Eimer Tapezierbürste Moosgummirolle nen) (Fixieren der Tapetenbah Nahtroller ock Meterband bzw. Zollst Tapetenschere Cuttermesser Bleistift Lot Tapeziermesser
Tipp: Streichen Sie nach der "Reinigung" immer die Wände mit Kleister ein. Der Untergrund saugt so mit den Kleister von der Tape te nicht ein, da der Un tergrund schon gesättigt ist.
Untergrund vorbereiten
Bei neu verputzten Wänden ist es wichtig, dass der Putz hell und trocken ist, er sollte vorgekleistert, glatte Flächen, wie etwa Beton, grundiert werden. Rauputzwände sollten Sie mit einer Untertapete oder einer Streichmakulatur gut saniert!
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vorbereiten. Alte Leimfarbenanstriche müssen abgekratzt oder abgewaschen werden, Dispersionsanstriche behandeln Sie am besten mit Seifenlösung vor. Eine Makulatur oder ein WechTapetenselgrund sind für beide Anstriche erforderlich. Bei den meisten r Kleister de arten wird Oft weisen die Wände auch Löcher oder Risse Bahnen, direkt auf die Wand auf. Diese unbedingt mit Füllspachtel ausfüllen, nicht auf die glätten und die betroffenen Stellen nachschleiaufgebracht. fen. Entfernen Sie auch alle Nägel und Schrauben aus der Wand. Sollten abgebrochene Nägel in der Wand bleiben, schleifen Sie sie gründlich ab. Schalten Sie auch den Strom ab, und entfernen Sie die Blenden von Steckdosen und Lichtschaltern und gegebenenfalls Wandleuchten. Die Wahl des Kleisters richtet sich nach der Art der Tapete. Besonders dünne und leichte Tapeten werden mit dünnem Kleister geklebt, während man für schwerere Ausführungen dick angerührten Klebstoff benötigt. Besonders wichtig ist es, das Kleisterpulver klumpenfrei in kaltes Wasser einzuschlagen. Nach etwa einer halben Stunde ist der Kleister gebrauchsfertig. Wie Sie auch im Fachhandel erfahren können, sind bei bestimmten Tapetensorten, zum Beispiel Raufaser, Prägetapeten, Vinyl- oder Gewebetapeten, Spezialkleister zu verwenden.
Und so funktioniert‘s:
Schritt 1: Legen Sie die zugeschnittenen Bahnen auf den Tapeziertisch. Schritt 2: Tragen Sie den Kleister bis zum Rand der Bahnen hin mit einem Quast satt auf. Achtung: Bei Metall- und Vliestapeten wird der Kleister direkt auf die Wand aufgetragen! Schritt 3: Einweichen lassen! Dafür falten Sie die Bahnen von links und rechts in die Mitte. Schlagen Sie auch eine etwa zwei Zentimeter breite Greifkante auf einer Seite ein. Informieren Sie sich genau über die veranschlagte Einweichzeit bei den verschiedenen Tapeten. Normalerweise dauert das 10 bis 15 Minuten. gut saniert!
Einweichen lasse n! Damit der Kleister gut einw irkt, er Zeit. Normalerw braucht eis das 10 bis 15 Minu e dauert ten.
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Übrigens: Legen Sie beim Falten immer Kante auf Kante, kleistern Sie nie mehr Tapeten ein, als Sie in einer Viertelstunde auch ankleben können, und achten Sie auf gleich lange Weichzeiten. Schritt 4: Bevor die erste Bahn angeklebt wird, sollten Sie eine trockene Bahn an die Wand anlegen und mit einem Bleistift die Außenkante nachziehen. Dann kann die erste Tapete genau dieser Linie entlang angeklebt werden. Wichtig ist auch, immer „mit dem Licht“ – also vom Fenster weg – zu arbeiten. So werfen eventuelle Bahnenüberlappungen später keine Schatten. Schritt 5: Um Blasenbildung zu vermeiden, drücken Sie die Bahn von oben nach unten und von der Mitte auswärts an. Arbeiten Sie mit der Tapezierbürste nach. Bei Gewebetapeten nehmen Sie eine Andruckwalze aus Moosgummi. Schritt 6: Ab nun werden die Bahnen auf Stoß, also so, dass sich die Kanten gerade berühren, geklebt. Kleisterflecken können sofort mit einem feuchten Schwamm entfernt werden. An den Leisten überstehende Tapetenteile markieren Sie zuerst mit dem Rücken einer Schere und schneiden sie dann ab.
So wird das was ...
Die schönste Tapete nützt nichts, wenn sie sich nach einigen Minuten wieder löst oder die Bahnen schief und voller Blasen an der Wand kleben. Hier ein paar Tipps, wie Ihre Tapetenwand schön wird: • Zum Eckentapezieren den Abstand der letzten geklebten Bahn bis zur Ecke plus einen Zentimeter nehmen. Nachdem die Bahn in der richtigen Breite zugeschnitten wurde, wird die Tapete nach links ausgerichtet verklebt. Wichtig ist eine faltenfreie Einpassung in der Ecke. Den Reststreifen entlang einer vorgezeichneten, lotrechten Anschlaglinie ausrichten. Passen Sie auf, dass der Rest-
Wir empfehlen einen Trockendurchgang, bevor es losgeht. Sprich: trockene Bahn anlegen, Markierung zeichnen, tapezieren.
streifen gerade klebt, alle weiteren werden an ihm ausgerichtet. • Falls sich die Tapete nach dem Trocknen an den Nahtstellen wieder abzulösen beginnt, fehlt mit ziemlicher Sicherheit Kleister. Kleben Sie an den besagten Stellen vorsichtig nach und fixieren Sie die betroffenen Stellen mit einem extra dafür vorhandenen Nahtroller. • Tapezieren Sie Ihre Decken, holen Sie sich Hilfe. Während eine Person die Tapete andrückt, hält die andere den Rest der Bahn mit einem Besen hoch. So kann nichts verrutschen oder hinunterfallen. • Oft werden beim Tapezieren die Bereiche hinter Heizkörpern ausgespart, da man doch so schwer „rankommt“. Hängen Sie Tischdeckengewichte an den unteren Rand der Tapete, und sie gleitet spielend leicht hinter den Heizkörper. Drücken Sie die Bahn dann mit einer Bürste fest. • Rohre, die zu den Heizkörpern führen, sehen besonders bei frisch tapezierten Wänden oft sehr unansehnlich aus. Ein Extrastreifen Tapete und schon sind die Rohre unsichtbar. • Erfahrung und Routine beim Tapezieren erleichtern die Arbeit. Holen Sie sich also Unterstützung! gut saniert!
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Die Küche umgestalten Die strikte Trennung von Küche, Essbereich und Wohnzimmer ist passé. Offenes Wohnen lautet die Devise. Räume fließen optisch wie funktional ineinander über.
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er allgemeine Trend zum offenen Wohnen schließt die Küche ein und so findet sich in neu gebauten Häusern kaum mehr ein in sich geschlossener Küchenraum. Die Architektur hat dieser Entwicklung Rechnung getragen und so ist die durchschnittliche Küchengröße von früher 8 auf heute 15 m2 angewachsen. Zudem ist sie mit einem Essplatz, häufig in Form einer Theke, ausgestattet. Unmittelbar im Anschluss – ohne trennende gut saniert!
Wände – befindet sich der Wohnbereich, der oftmals zusätzlich noch einen großen Esstisch aufweist, um beispielsweise komfortabel Gäste bewirten zu können. Abhängig vom Grundriss des Hauses bzw. von den baulichen Möglichkeiten ergeben sich für die Küchenplanung bestimmte Parameter, an denen nicht zu rütteln ist, wie beispielsweise Größe und Form des Raums sowie Position von Fenster und Türen. Lassen Sie in Ihre Grundüberlegungen auch einfließen, ob die hauptsächlich in der Küche beschäftigte Person Rechts- oder Linkshänder und wie es um die Körpergröße bestellt ist. Auch wenn es bestimmte Modetrends gibt, sollte man nie aus den Augen verlieren, dass eine Küche meist nicht aus der berühmten Portokassa zu zahlen ist und nicht alle paar Jahre ausgetauscht wird, also
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alltag: Die ArPraktischer Küchen sst sich einfach matur von Blanco lä um das Fenster nach vorne klappen, können. . dahinter öffnen zu
De. . und die praktische mit dem pot-Schale nimmt es ar direkt Bioabfall auf, und zw . dort, wo er anfällt
funktional wie optisch viele Jahre „dienen“ soll, durchschnittlich übrigens etwa ein Vierteljahrhundert.
Stil, Material, Farbe
Was ist modern? Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und so finden sich auch die unterschiedlichsten Küchenmodelle und -typen am Markt. Zum Gesamtstil Ihres Hauses passend, lässt sich eine moderne Küche zeitlos elegant, rustikal, shabbychick oder futuristisch gestalten.
Holz oder Holzdekor, Hochglanz oder Edelmatt, Edelstahl und Glas, Stein und Kunststein – alles ist verfügbar und die Kombinationsmöglichkeiten sind legendär. Modernität in der Küche liegt also eher im Qualitätsanspruch, in der Funktionalität, in der Großzügigkeit der Gestaltung und der technischen Ausstattung. Der bis vor Kurzem noch ausschließlich verwendete 60-cm-Raster für Küchenelemente wurde um die 90-cm- Variante erweitert, sodass für Räume mit großem Platzangebot auch größere Elemente verbaut werden können. Fliesen an der Wand sind out – es lebe die glatte Fläche! Der früher übliche Fliesenspiegel zwischen Unter- und Oberschränken scheint gut saniert!
© epr/SchwörerHaus
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Ein paar Tipps:
n Licht über Hängeschränke en. rk wi lässt den Raum höher rch Halogenlampen bringen du die ihr natürlich weißes Licht t gu r seh Farben von Speisen nn es zur Geltung. Allerdings ka strahauch blenden durch Rück . lung von der Arbeitsplatte ren Dunklere Wände absorbie htviel mehr Licht als helle. Lic en leistung (Watt) der Lamp berücksichtigten! n Leuchtstofflampen sorge e mit weichem Licht für ein gute besondere Stimmung und Ausleuchtung.
komplett der Vergangenheit anzugehören, ausgenommen vielleicht in der Landhausküche. Glas, Edelstahl oder auf die Küchenfront abgestimmter Kunststoff sind hier en vogue und erleichtern die Reinigungsarbeiten wesentlich. Komfort wird groß geschrieben und so sind in der Topküche alle Elemente mit Auszügen ausgestattet, die Schließmechanismen sind stoßgedämpft und die Oberflächen strapazierfähig und pflegeleicht. Oftmals präsentieren sich Fronten grifflos. Für Ladenelemente gibt es unzählige unterschiedliche Einsätze oder Schalen aus verschiedenen Materialien zur perfekten Unterteilung des Inhalts. Eckkarusselle, Schwenktablare gut saniert!
und Drehauszüge bilden perfekten Stauraum, vielfältige Rollkorbausstattungen und Abfallsammelsysteme runden das Organisationsangebot ab. Die Vorratshaltung wird erleichtert durch Schränke mit Vollauszug, z. B. Apothekenschränke, oder mit Innenrollkörben. Auch Schränke mit sogenannter Tandemfunktion werden angeboten. Sie sind mit zusätzlichen Abstellflächen an der Türinnenseite ausgestattet. Noch was zur Spüle: Auch wenn ein Geschirrspüler heute zur Küchenausstattung unbedingt dazugehört, kann und soll auf eine vernünftige Spüle nicht verzichtet werden. Wählen kann man zwischen einem oder zwei Becken, gleich oder unterschiedlich groß, mit oder ohne Abtropffläche, ausgeführt in Alu, Edelstahl oder Email. Seit geraumer Zeit gibt es ein weiteres Auswahlkriterium: Die Spüle kann als Auflagespüle (wie bisher üblich) ausgeführt sein oder flächenbündig von oben oder unten eingebaut werden.
Gut geplant
Um zu einem möglichst raschen planerischen Ergebnis zu kommen, statten Sie sich, bevor Sie einen Küchenberater aufsuchen, mit einem möglichst vollständigen Grundriss des Raums aus, der einmal Ihre Küche sein soll. Noch besser ist ein Plan, in dem auch die angrenzen-
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den Räumlichkeiten erfasst sind. Abhängig vom Grundriss der Wohnung oder des Hauses bzw. von den baulichen Möglichkeiten ergeben sich für die Küchenplanung bestimmte Parameter, an denen nicht zu rütteln ist, beispielsweise Größe und Form des Raums sowie Position von Fenstern und Türen. Selbst wenn Sie ein absoluter „Baulaie“ sein sollten, ist es nicht schwer, einen Plan zu erstellen. Alles, was Sie dazu brauchen, ist ein Maßstab, eine Handskizze genügt. Vergessen Sie nicht, die genaue Lage von Türen und Fenstern sowie die Höhe der Fenster-Parapete einzutragen. Wichtig sind auch bestehende Lüftungsschächte und eventuell vorhandene Installationen. Sie sollten die vorhandenen Anschlüsse von Strom, Gas und Wasser kennen.
Licht in der Küche
Planen Sie auf jeden Fall genügend Lichtauslässe bzw. verziehen Sie ensprechende Kabel großzügig hinter und unter den Schränken.
Digital, vernetzt, clever
Die Idee von Hightechgeräten in einer digitalisierten Küche ist nicht neu. Doch nun scheint die Technik ausgereift und die Köpfe der Menschen bereit. Mehr Komfort, weniger Zeitaufwand und ein sparsamer Umgang mit Energie
sind die Hauptkomponenten, die der intelligenten Küche und ihren Geräten zugeschrieben werden. Vom Geschirrspüler über den Ofen bis zur Kaffeemaschine, die modernen Geräte bauen auf Effizienz und Effektivität. Die digitale Vernetzung ist da nur noch das i-Tüpfelchen. Unterschiedlichste Apps und Computerprogramme wurden entwickelt, um die Küchengeräte ortsunabhängig steuern und bedienen zu können, und sogar der internetfähige Kühlschrank (Siemens iQ500) geht nun endlich in Serie. In ihm stecken zwei Kameras, über die Sie von unterwegs aus nachsehen können, was denn noch fehlt und eingekauft werden muss. Auch in Sachen Design tut sich einiges. Die Geräte werden schlanker, die Oberflächen sind glatt und ohne Schnörkel. Immer öfter wird auch auf Knöpfe und Dreher verzichtet und Touchpanels, Sensoren und Co. Platz gemacht. Eine Fritteuse, die sich übers Tablet via Bluetooth steuern lässt, oder die Herdplatte, die über Sensoren nicht nur die Füllmenge der Töpfe erkennt, sondern vorgewählte Temperaturbereiche hält und so ein Übergehen oder Anbrennen verhindert? Eine Küchenmaschine, die per Knopfdruck gart, zerkleinert und warm hält? Keine Zukunftsvisionen mehr, sondern marktreife Realität. Zeit zum Aufrüsten! gut saniert!
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PROMOTION
Perfekte Balance BLANCO Silgranit-Spülen: Immer eine gute Entscheidung
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berragend pflegeleicht, hygienisch sowie kratzfest, hitzebeständig bis 280 °C, lichtecht, farbecht und somit außergewöhnlich widerstandsfähig: Blanco-Spülen aus Silgranit PuraDur vereinen alle Eigenschaften, um der alltäglich intensiven Nutzung ein Küchenleben lang standzuhalten und auch nach Jahren noch gut auszusehen. Mit zahlreichen unterschiedlichen Designs, Größen und Farben lässt das umfangreiche Spülenprogramm keine Wünsche offen. Nun wurde das Material noch weiter verbessert – Silgranit PuraDur ist jetzt noch pflegeleichter und widerstandsfähiger als bisher schon. Mit einer dezent glatteren Oberfläche und einer angenehmen Haptik begeistert das aktuelle Sortiment. Der Weltmarkführer bei Granitspülen setzt mit seinen Weiterentwicklungen bei Silgranit PuraDur erneut Maßstäbe. Ebenso mit der Einführung des gut saniert!
Etagenbeckens Blanco Etagon. Die besondere Raffinesse des Etagenbecken-Konzepts sind zwei hochwertige, speziell für Etagon entwickelte Edelstahlschienen. Sie passen perfekt auf die im Becken integrierten Stufen und schaffen bei Bedarf eine weitere Arbeitsebene. Kombiniert mit optionalem Zubehör oder vorhandenem Tischgeschirr bietet Etagon somit drei Aktionsebenen in einem Becken – und damit bestmögliche Voraussetzungen für mehr Effizienz im Küchenalltag. Darüber hinaus sorgt die patentierte Hygieneschutzformel für eine schmutzabweisende, antibakterielle Wirkung. Eine breite Palette an neutralen und warmen Farben, von frischem Weiß über natürliche Erdtöne bis hin zu elegantem Anthrazit, ermöglicht eine präzise Abstimmung auf das Küchenambiente. Sämtliche Farben lassen sich exzellent mit nahezu allen Küchenmöbeldesigns und Arbeitsplattendekoren abstimmen – kontrastbildend oder Ton in Ton. Eine große Auswahl an Armaturen im farbigen Silgranit-Look garantiert harmonische Kombinationen mit der Spüle.
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Die Zukunft der Küchenarmatur ist smart Ob private Kochshow mit Sechs-Gänge-Menü oder schnelle Pasta nach dem Sport: Ohne Wasser geht in der Küche gar nichts. Die Armatur ist die zentrale Trinkwasserquelle in Haus und Wohnung und täglich starker Beanspruchung ausgesetzt:
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um Getränke mixen, Essen zubereiten, Gemüse abbrausen, Töpfe abspülen, Hände waschen. Durchschnittlich 75 Mal am Tag wird sie im Familienhaushalt betätigt. Wer eine Küche plant, sollte deshalb vor allem bei der Armatur auf gute Qualität, durchdachte Funktionen und einfache Bedienung Wert legen. Mit der richtigen Armatur Wahl lässt sich nicht nur Zeit sparen, sondern auch einige Haushaltsprobleme lösen. Mit einer Messbecher, einer Heißwasser, einer Filter oder einer sensorgesteuerten Armatur ist beispielsweise nicht nur der Messbecher, sondern auch der Kalkschleier und die verschmutzte Armatur durch Angreifen mit dreckigen Händen, Geschichte. Ebenso hilfreich sind die in vielen Modellen eingebauten Schlauchauszüge. Sie sorgen für wesentlich flexiblere Arbeitsabläufe bei Tätigkeiten wie abspülen oder Gemüse reinigen. Um in allen Bereichen auf Nummer sicherzugehen unterliegen die Armaturen strengen Qualitätskontrollen. Blanco geht hier sogar noch einen Schritt weiter: Aus Verantwortung im Umgang mit kostbarem Trinkwasser werden die Armaturen freiwillig von der Prüfstelle des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e. V. geprüft. Mit der DVGW-Zertifizierung, die auch die Wasser führenden Teile miteinschließt, haben Verbraucher die zusätzliche Gewissheit, dass diese sich durch einwand-
freie Materialien, Sicherheit und Hygiene-Eigenschaften auszeichnen. Wer sich von den Produkten selbst überzeugen möchte, kann dies im BLANCO Schauraum in Wien tun.
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Alles neu im Bad Kaputte Fliesen, Sprünge in der Keramik, verstopfte Armaturen oder ein kompletter Umbau – Bäder sind die Räume, die bei Sanierungs- & Renovierungswilligen besonders hoch im Kurs stehen. Hier nun, worauf Sie achten sollten und wie Sie sich die Arbeit erleichtern können.
M
anches kann als „Feinkosmetik“ betrachtet werden, wie etwa neue Fliesen, eine größere Wanne, die bodenebene Dusche oder moderne Armaturen. Aufwendiger wird es, wenn die Installationen aus dem vorigen Jahrhundert nicht mehr so richtig wollen oder das Badezimmer nicht mehr als eine winzige Nasszelle ist. Schnell stellt sich die Frage, ob nebenliegende Räume eventuell ins Bad integriert werden können oder ob man das Badezimmer nicht gleich gänzlich übersiedelt. Auch wenn es damit nötig wird, die Wasserleitungen neu zu verlegen. Letzteres hat übrigens auch den Vorteil, dass das bestehende Bad während des Umbaus problemlos weiter benützt werden kann. Lässt sich dies nicht machen und muss der Raum bleiben, wo und größenmäßig wie er ist, kann mit frischen Ideen und guter Planung dennoch ein wunderbares Ergebnis erzielt werden.
Komplett neues Badezimmer
Wenn aus der reinen „Kosmetik“ ein veritabler Umbau wird, kann man auch den Grundriss verändern, indem man eine Tür oder ein Fenster versetzt. Wenn nötig und möglich, können gut saniert!
Vorwandinstallationen eventuell in angrenzende Räume ausgelagert werden, was das Badezimmer optisch noch einmal vergrößert. Im Nebenraum kann die Konstruktion dann einfach hinter einer Vorsatzschale verschwinden. Wesentlich für einen gelungenen Badezimmerumbau ist, dass der Raum vor Beginn der eigentlichen Sanierung völlig ausgeräumt wird, sodass sämtliche Mauer- oder Fußbodenarbeiten ungehindert gemacht werden können. Ein Container vorm Fenster und eine Schuttrutsche erleichtern die Arbeit! Werden die alten Fliesen komplett abgeschlagen, sollten Sie auch einen prüfenden Blick auf die Zu- und Ableitungsrohre darunter werfen und diese eventuell durch ein modernes Rohrsystem ersetzen.
© epr/Alpina
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Neue Armaturen: Was fürs Auge
Ein Badezimmer soll in erster Linie funktionell sein. Wir wollen uns dort aber auch wohlfühlen. Ein wenig dekorative Gestaltung schadet deshalb nicht. Oft reicht schon eine neue Wandfarbe, eventuell ein neues Waschbecken oder einige Accessoires werden ausgetauscht. Verfliesungen, die keine Beschädigungen aufweisen und auch erhalten bleiben sollen, haben es trotzdem oft nötig. Einst weiße Fugen erstrahlen in einem unschönen Grauschwarz oder haben Risse bekommen. In diesem Fall sollten die Fugenmasse und eventuelle Silikonabdichtungen gründlich entfernt werden.
Im Rahmen der Badsanierung ist es in den meisten Fällen auch angebracht, die alten Armaturen zu tauschen.
s optischen Nicht nur au htechHig Gründen. Die , heute helfen modelle von u z erbrauch den Wasserv sie lassen nd minimieren, u to Vorwahlauch in punc keine temperatur hr offen. Wünsche me Verbrühung en u sinnlose Ene nd rgie verschwend u sind damit k ng ünftig ausgeschlos sen.
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GASTKOMMENTAR
Wie gelingt es, ein in die Jahre gekommenes Bad zu renovieren, ohne dabei eine „Großbaustelle“ zu verursachen? Ganz einfach: Es braucht ein durchdachtes Konzept. Als Sanitär-Systemanbieter hinter und vor der Wand hat Geberit eine Reihe innovativer Lösungen zu bieten, die helfen, den Sanierungsaufwand möglichst gering zu halten. So könnten z. B. sogar Fliesen an und bestehende Verrohrungen in der Wand belassen werden Mit dem Geberit Vorwandinstallationssystem verlegt der Installateur einfach die erforderlichen Leitungen in der neuen „Vorwand“ genau dorthin, wo im Bad künftig Dusche, Waschtisch und Co. ihren Platz finden sollen – und das bei geringem zusätzlichem Platzbedarf. Als besonders formschön erweist sich das Monolith Sanitärmodul für die WC-Installation, das speziell für kleine Räume bestens geeignet ist. Mit den Systemlösungen von Geberit holen Sie sich zudem mehr Komfort ins Bad: Die Auswahl beginnt beim barrierefreien, bodenebenen Duschbereich und hört beim Dusch-WC AquaClean mit Orientierungslicht und Flüsterspülung noch lange nicht auf. Christian Buchbauer Leitung Marketing & Produktmanagement
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Nach einer sorgfältigen Säuberung (Achten Sie auf Fettfreiheit!) können Sie neu verfugen (lassen). Übrigens: Allein bunte Fugenmasse verleiht Ihrem Bad ein neues Gesicht. Sind alle Installationen und Oberflächen in Ordnung, Farbe und Fliesendessin gefallen Ihnen aber nicht mehr, bieten verschiedene Beschichtungsverfahren eine preiswerte Lösung. Diese sind für Fliesen, aber auch für Badewannen- und Duschtassenoberflächen geeignet. Das hochwertigere und teurere Verfahren basiert auf Polyurethan, billiger, aber etwas arbeitsintensiver ist die Epoxidharzvariante. Die Beschichtungen, durchgeführt von einem zertifizierten Fachunternehmen, sind resistent gegen Heißwasser, Badezusätze und Seifen. Auch einfallende UV-Strahlung kann ihnen nichts anhaben. Preislich liegen sie weit unter der Neuanschaffung. Ein weiterer Vorteil: Die Sanierungsarbeiten können ohne Abschlagen der alten Fliesen und Entfernung von Wanne oder Duschtasse durchgeführt werden, was Zeit und kiloweise Schutt spart. Eine gute Alternative zum Abschlagen von Fliesen ist die Verlegung der neuen Fliesen auf dem alten Wandbelag. Fliese auf Fliese wird zwar nicht sehr oft ausgeführt, ist aber durchaus machbar. Empfehlenswert ist diese Methode immer dann, wenn die alten Fliesen unansehnlich geworden sind oder schlicht nicht mehr zur neuen Einrichtung und dem neuen Badezimmerstil passen, aber noch massiv am Untergrund haften. Zuerst werden die alten Fliesen gereinigt und entfettet, dann folgt ein Auftrag mit einer ein- oder zweikomponentigen Haftbrücke. Nach circa zwölf Stunden Trocknungszeit kann mit der Verlegung begonnen und die Fliesen können wie gewohnt aufgebracht und verfugt werden. Dies erfolgt mithilfe eines Spezialklebers.
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PROMOTION
Das Komplettbad von Geberit Der europäische Marktführer für Sanitärprodukte bietet zeitgemäßes Design vor der Wand und – neben den bewährten Systemlösungen hinter der Wand – durchdachte Komplettbäder mit hohem Qualitätsanspruch. Die neu gestaltete Badserie Geberit Smyle etwa präsentiert sich in schlanker, eleganter, topmoderner Anmutung.
D
ank einer Vielfalt an soft-organischen und soft-geometrischen Waschtischen, WCs und Bidets sowie frei kombinierbaren Wandablagen, Seiten-, Mittelhochund Waschtischunterschränken kann die Komplettbadserie Smyle auf eine attraktive Sortimentsbreite verweisen. Auch farblich gibt es viel Spielraum: „Weiß hochglänzend“, „Lava matt“, „Sandgrau hochglänzend“ und „Nussbaum hickory“ heißt hier die Qual der Wahl. Da auch die Griffleisten die Farben der Möbelfronten aufgreifen, ergibt sich ein bestechend elegantes Badambiente. Keramik
und Möbel sind dabei so optimal aufeinander abgestimmt, dass die individuelle Kombination spielend gelingt. Die Geberit Smyle WCs und Bidets lehnen sich in ihrer Formensprache jeweils an die Waschtische an. Neu im Sortiment sind ein Wand-WC und Bidet mit geometrisch-geradlinigem Design. Sie haben eine komplett geschlossene Außenform und sind daher besonders reinigungsfreundlich. Hygienisch und leicht sauber zu halten ist auch das spülrandlose Innenbecken. Der WC-Sitz ist in zwei schlanken Designvarianten erhältlich, wahlweise als Modell mit Absenkautomatik oder zusätzlich mit Quick-Release-Funktion, die ein einfaches Abnehmen ermöglicht. Mit diesen Features stellt Geberit sein Markenversprechen „Design Meets Function“ einmal mehr eindrücklich unter Beweis.
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Barrierefreies Badezimmer
Das Bad ist der Schlüsselraum schlechthin in Sachen Barrierefreiheit. Nässe und hohe Luftfeuchtigkeit schaffen hier ein Klima, in dem man sich auch schon mit „einfachen“ körperlichen Gebrechen manchmal schwertun kann. Von den Altersgebrechen oder Behinderungen mal ganz abgesehen. Ein neues Badezimmer ist eine Investition für viele Jahre – dementsprechend sollten Sie gerade hier auch an die Zukunft und eventuelle Veränderungen denken. Für ein vollständig barrierefreies, also auch mit dem Rollstuhl zugängliches Badezimmer ist Platz das Um und Auf. Neben der nötigen Türbreite kommt es dabei vor
allem darauf an, dass im Raum selbst genug Platz ist, um sich auch mit dem Rollstuhl umdrehen zu können bzw. diesen abzustellen. Die Türbreite sollte immer mindestens 90 cm betragen. Wichtig ist, dass die Türen nach außen aufschlagen, um eine Blockierung bei Notfällen, wie etwa einem Sturz oder einer Ohnmacht, zu vermeiden. Die Mindestraumgröße ergibt sich aus dem Platzbedarf, um den Rollstuhl auch wenden zu können. Es gilt: Je größer, desto besser, mehr Manövrierfläche kann nie schaden. Ohne Wendemöglichkeit für einen Rollstuhl betragen die Mindestmaße für ein WC 1,55 x 1,55 m. Behindertenfreundlich bedeutet eine Raumtiefe von 2,15 m.
Badrenovierung Wie lang darf es dauern? Eine Badrenovierung hat es in sich. Je nachdem, wie groß Ihre Modernisierungspläne sind, müssen zumindest vier bis fünf Gewerke unter einen Hut gebracht werden. Ohne guten Zeitplan geht da nichts. Wir haben einen Überblick.
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ie Erwartungen so manches Renovierungswilligen in Sachen Zeitaufwand für die Herstellung des persönlichen Traumbades haben leider allzuoft nichts mit der Realität zu tun. Ganz egal, ob Sie sich für einen Komplettanbieter entscheiden, oder die Renovierung gut saniert!
zumindest zum Teil selbst in die Hand nehmen wollen, unter einem Monat, eher fünf Wochen, sollten Sie für eine Standardrenovierung nicht rechnen. Bei einer Komplettsanierung mit neuen Anschlüssen, neuem Boden, neuer Heizung und neuen Fliesen dauert das Ganze natürlich noch länger – Profiunternehmen geben hier Zeitspannen von zwei bis drei Monaten an.
Immer Puffer einrechnen!
Insbesondere sind es die nicht geplanten Dinge, die unnötig Zeit kosten können. Da ist es dann umso wichtiger, dass zumindest der grobe Ablaufplan steht. Ein Beispiel: Wie lose ist der Putz? Sind Fliesen im Mörtelbett verlegt, wie es
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über Jahrzehnte üblich war, so kann der ganze Putz daherkommen, und es muss neu verputzt werden. Dafür ist oft ein Maurer gefragt, da Fliesenleger kaum noch das Verputzen lernen. Auch ein Elektriker kommt nicht gerne, wenn es nur um die Verlegung von zwei Metern Kabel geht, weil man den Lichtauslass ändern will.
Wir haben für Sie gemeinsam mit einem Installationsprofi einen fiktiven Zeitplan für eine komplette Badrenovierung erstellt, den Sie unten finden. Die Tabelle gibt Ihnen einen groben Überblick über sämtliche anfallenden Arbeiten und den damit verbundenen Zeitaufwand in Tagen.
Datum
Wochentag
Gewerk
Arbeitsbeschreibung
26.05.
Donnerstag
Sanitär
27.05.
Freitag
Sanitär
Abdecken + Demontagen + Stemmen Stemmen + Sanitärinstallation
30.05.
Montag
Sanitär
Sanitärinstallation
31.05.
Dienstag
Elektriker
Sanitärinstallation/Elektroinstallation
01.06.
Mittwoch
Fliesen
Elektroinstallation
02.06.
Donnerstag
Fliesen
Schlitze zuputzen + Wände ausgleichen
03.06.
Freitag
Fliesen
Estrich verlegen
04.06.
Montag
Fliesen + Elekt.
05.06.
Dienstag
Fliesen
Dichtanstrich Dusche
06.06.
Mittwoch
Fliesen
Fliesen legen
07.06.
Donnerstag
Fliesen
Fliesen legen
08.06.
Freitag
Fliesen
Fliesen legen
09.06.
Montag
Fliesen
Fliesen legen/Ausfugen
10.06.
Dienstag
11.06.
Mittwoch
Maler
Wände/Decke malen (Creme-Ton)
12.06.
Donnerstag
Maler
Wände/Decke malen (zweite Schicht)
13.06.
Freitag
Elektriker
14.06.
Montag
Sanitär
15.06.
Dienstag
PUFFER (oder finales Ausfugen)
16.06.
Mittwoch
ENDREINIGUNG
Fußbodenheizungsmatte legen & spachteln
PUFFER (oder finales Ausfugen)
Feinmontage Elektriker Feinmontage Sanitär
gut saniert!
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...Rechnen Sie, je nach Aufwand mit 1.500 bis 3.500 Euro für den Elektriker und ca. 400 bis 800 Euro für den Maler.
Tipp: Im Zuge einer Bads anierung braucht es oft auch andere Gewer ke...
Kosten für Renovierung im Überblick Eine komplette Badrenovierung ist teuer, keine Frage. Doch wie viel genau so eine Generalsanierung kostet, wissen die wenigsten. Hier erhalten Sie einen guten Überblick über die anfallenden Kosten für ein neues Bad.
D
ie ÖsterreicherInnen renovieren, so sagen es die Statistiken, zumindest einmal im Leben ihr Badezimmer komplett. Mit durchschnittlich 25 Jahren Nutzungdauer zählt das Badezimmer zu den aufwendigsten und umfangreichsten Räumen in Sachen Renovierung.
Komplettanbieter spart Zeit und Geld
Natürlich können Sie für die verschiedenen Arbeitsgänge die nötigen HandwerkerInnen selbst wählen und beauftragen, vielleicht auch das eine oder andere ganz in Eigenregie und ohne Profi erledigen. Ein Komplettanbieter bringt hier aber viele Vorteile: er übernimmt die komplette Einteilung und Beauftragung der Gewerke, erstellt einen entsprechenden Zeit- und Arbeitsplan und kümmert sich um die Überprüfung der ordnungsgemäßen Durchführung.
Übrigens: Mit einem Monat Arbeitszeit sollten Sie schon rechnen, wenn das Badezimmer komplett renoviert wird.
Achtung bei Schnäppchen!
Lesen Sie immer auch das Kleingedruckte in den Angeboten und Kostenvoranschlägen. Vermeintliche Schnäppchen entpuppen sich nämlich allzu oft als wahre Kostenfallen. So wird zum Beispiel nur der Verlegepreis pro m² angegeben und verglichen. Die höheren Kosten enstehen aber beim Spachteln, Verputzen und Silikonieren! Bei einer Badewanne kommen Füße, Ablaufgarnitur usw. hinzu – auch das wird oft vergessen. Nachfolgend präsentieren wir Ihnen eine Aufstellung aller für die Badrenovierung nötigen Gewerke und deren Kosten:
Verfliesung
Verlegung
Material Standard
Material Premium
Fliesenverlegung Wand:
80-100 € pro m²
20-35 €
40-130 €
Fliesenverlegung Boden:
80-100 € pro m²
35-55 €
60-150 €
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Zusätzliche Kostenfaktoren Abbrucharbeiten Bestand
700-900 €
eventuell Entsorgung Bauschutt
150-300 €
eventuell Erneuerung der Rohrleitungen
900-1.500 €
gut saniert!
Se
Install.- & Montagekosten
Materialkosten Standardqualität
Wand-WC-Anlage inkl. Unterputzspülkasten
700-800 €
500-800 €
1.000-2.000 €
Waschtischanlage komplett (60 cm)
600-700 €
400-600 €
600-900 €
Waschtischanlage komplett inkl. Möbel (60cm)
800-900 €
1.500-2.500 €
2.500-4.000 €
Duschanlage komplett (90 x 90 cm)
850-950 €
1.500-2.500 €
3.000-4.500 €
Wannenanlage komplett
750-850 €
900-1.500 €
2.000-4.000 €
Wannenanlage inkl. Duschtrennwand komplett
850-950 €
1.100-1.700 €
2.500-4.500 €
Badheizkörper komplett
600-700 €
390-500 €
500-1.000 €
Lüftung
350-450 €
300-400 €
400-600€
Durchlauferhitzer
350-450 €
500-600€
600-800€
Fußbodenheizung
40-70 € pro m²
50-80 € pro m²
400-600€
Sanitäraustattung
Materialkosten Premiumqualität
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Je nach Aufwand und Größe fallen zusätzliche Regiekosten für Estrichverlegung, Feuchtraumisolierung von Wanne oder Dusche, Wanneneinbau oder Wändeausgleichen an.
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Fliesen selber legen Mit ein bisschen Handwerksgeschick und Übung schaffen es die meisten, ihre neuen Fliesen in Bad oder Küche selbst zu verlegen. Das nötige Know-how und die Schrittfür-Schritt-Anleitung erhalten Sie hier von uns. Eine gerad e Auflage fü Dachlatte wird als r mit Stahln die zweite Reihe ägeln an d ie Wand geheftet.
Schritt 1:
Fußböden und Wände sind nie hundertprozentig eben. Deshalb muss vorher grundiert werden. Die Fliesen dienen hier vorerst nur als Messpunkt. Eine gerade Dachlatte wird als Auflage für die zweite Reihe mit der Wasserwaage und mit Stahlnägeln an die Wand geheftet.
Schritt 2:
Der Fugenmörtel wird portionsweise mit der Kelle aufgenommen. Eine kombinierte Glätte- und Zahnkelle erspart die Anschaffung der jeweiligen Einzelwerkzeuge. Dünn und gleichmäßig wird auf ca. einen Meter die Mörtelschicht aufgetragen und gleichmäßig verteilt.
Schritt 3:
Die erste Fliese wird auf der Setzlatte aufgelegt und an die Wand gedrückt. Durch die mit der Zahnspachtel erzeugten Furchen finden die Plättchen sicheren Halt. gut saniert!
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Beauftragen Sie unbedingt einen Profi, wenn Ihnen die Arbeitsschritte & Materialien dieser Anleitung nicht vertraut sind!
Schritt 4:
Fliesenlegerhexe heißt dieses Hilfsmittel. Die gespannte Gummischnur zeigt die genaue Oberkante der jeweils bearbeiteten Reihe und gewährleistet so das Verlegen entlang einer geraden Kante.
Schritt 5:
Die genaue Auftragsmenge ist von der Zahngröße der Spachtel oder Kelle abhängig. Fliesenlegerkreuze sorgen für eine gleichmäßige Fugenbreite. Zügig drücken Sie jetzt die Fliesen Reihe für Reihe in das Mörtelbett.
WOHNRAUM
Was Sie bra
uchen:
Latte, Wass erwaage Kelle Setzlatte, R ichtschnur Handschuhe (besonders z um Verfugen !) Fliesen Bodenausgleic hsmasse Spachtel Tiefengrund Fliesenkleber Fugenmörtel Fliesenkreuze evtl. Silikon
Schritt 6:
Der Bereich für den nächsten Mörtelauftrag wird ausgemessen und angezeichnet. Mehr als einen Meter sollte nicht vorgearbeitet werden, sonst trocknet der Mörtel zu stark an. Für Bilder, Muster und Ornamente sollte vor dem Verlegen ein Plan gezeichnet werden.
Schritt 7:
Ist die Wandfläche gefliest, hat die Setzlatte ausgedient. Haftmörtel wird nun in die freien Randstreifen am Boden gegeben und die angepassten Fliesen werden eingesetzt.
Schritt 8:
Bevor Sie mit dem Verfugen beginnen, sollte überschüssiger Fliesenkleber aus den Fugen entfernt werden. Hier heißt es, schnell handeln, bevor der Kleber aushärtet. Dann, wenn der Kleber hart ist, werden die Fugen mit einem Fugengummi gleichmäßig diagonal mit Fugenmörtel befüllt.
Dünn und gleichmäßig wird auf ca. einem Meter die Mörtelschicht aufgetragen und gleichmäßig verteilt.
Fliesenlegerkreuze sorgen für eine gleich mäßige Fugenbreite.
Schritt 9:
Zum Schluss wird die geflieste Fläche mit nicht zu viel Wasser gereinigt. Hier heißt es, aufpassen, dass Sie nicht wieder die Fugen auswaschen. Dann wird mit einem trockenen Lappen poliert. Fertig! gut saniert!
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Tipp:
Fugen im Bad erneuern Die Fugen im Badezimmer brauchen eine Generalüberholung. Erfahren Sie hier, was es beim Fugenerneuern zu beachten gibt, und wie Sie Schritt für Schritt vorgehen. Intakte Fugen sind wichtig
Egal wie professionell gearbeitet wurde, nach einiger Zeit wird das Material einfach müde, und die Fugen beginnen zu reißen oder zu bröckeln. Um Schimmel zu vermeiden, sollten Sie rasch reagieren, und kaputte Fugen unbedingt sofort erneuern. Übrigens: Damit die neuen Fugen auch lange schön und heil bleiben, sollte stehende Nässe unbedingt vermieden werden. Wischen Sie die Fugen also regelmäßig trocken und reinigen Sie sie ab und zu mit Alkohol. Hässliche Stockflecken und gut saniert!
Für das Glattziehen der Silikonfugen kann Sp ülmittel oder Seife als Gleitm ittel eingesetzt werden. Di esen Trick wenden sogar die Profis an, um ein sc hönes, glattes Ergebnis zu erhalten.
Schimmel wird es bei Ihnen dann nicht geben! Und so funktioniert‘s!
1. Schritt:
Mit einem spitzen Werkzeug, am besten einem Messer, wird die alte Dichtmasse angestochen. Durch Schieben und Ziehen können Sie dann die Masse aus der Fuge herausschneiden bzw. herauskratzen. Ein Tipp: Kleben Sie den Rand bei einer Acrylwanne mit einem Kreppband ab, um Kratzer durch ein Ausrutschen zu vermeiden.
2. Schritt:
Die alte Fuge gründlich reinigen. Mit einem Tuch die Reste entfernen und mit Alkohol oder Nitroverdünnung gründlich säubern.
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Beauftragen Sie unbedingt einen Profi, wenn Ihnen die Arbeitsschritte & Materialien dieser Anleitung nicht vertraut sind!
Mit einem spitzen Werkzeug wird die alte Dichtmasse angestochen.
WOHNRAUM
3. Schritt:
Abdecken. Damit die neue Fuge sauber aussieht und die richtige Breite hat, kleben Sie die Fugenränder am besten vor dem Verfugen mit Malerkrepp oder einem SigaBand ab. Die meisten Profis machen das nicht, was aber schlicht daran liegt, dass sie meist besser mit der Silikonspritze umgehen können.
Mit Krepp werden die Ränder vor dem Verfugen abgeklebt.
4. Schritt:
Nun können Sie mit der Kartuschenpistole oder dem Spender die Fugendichtmasse gleichmäßig in die Fuge einbringen. Sie müssen dabei darauf achten, nicht zu viel und nicht zu wenig Silikon zu verwenden. Wichtig ist, das Silikon möglichst in einem Zug mit Druck in die Fuge zu pressen, damit etwaige Hohlräume dahinter auch gefüllt werden. Das wird sehr oft vergessen.
5. Schritt:
Damit die Fuge auch wirklich dicht wird und gut aussieht, gibt es einen simplen Trick. Mischen Sie Spülmittel mit Wasser, füllen Sie es in eine Sprühflasche, wie etwa eine herkömmliche Blumenspritze, und benetzen Sie die Fugenoberfläche damit. Achtung: Wenn Sie mit Acrylat oder Polymer arbeiten, dann sollten Sie ausschließlich mit klarem Wasser sprühen und das Spülmittel weglassen.
6. Schritt:
Die überschüssige Dichtmasse wird nun mit dem Glättcutter, das ist eine weiche Spachtel mit einem definierten Radius, oder einem anderen, selbst gemachten Glättwerkzeug abgezogen. So kann man bei Profis schon mal einen Eislutscher oder ein anderes, aus Holz oder Kunststoff gefertigtes Stäbchen oder Plättchen entdecken.
asse Fugendichtm die Fuge in ig gleichmäß . n e einbring
Die überschüssige Dichtmass e wird am Ende abgezogen.
gut saniert!
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Armaturen tauschen Einmal gelernt, immer anwendbar. Grundsätzlich lässt sich jede Armatur an jedem Waschbecken montieren, die Modelle sind immer kompatibel und die Arbeitsschritte immer gleich. Wie Sie Ihre neue Armatur selbst einbauen, zeigen wir Ihnen hier.
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er Hahn tropft oder ist so verkalkt, dass nur noch ein Rinnsal aus der Leitung kommt? Ihre alte Waschtischarmatur ist optisch schon so ins Alter gekommen, dass Schrubben und Polieren einfach nichts mehr bringen? Dann wird es wohl Zeit für eine neue Armatur. Oder Sie möchten auf eine modernes, wassersparendes Modell umsteigen, das nicht gut saniert!
nur besser aussieht, sondern auch beim Energiesparen hilft? In unserer einfachen Schrittfür-Schritt-Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie ganz schnell und einfach Ihre neue Bad- oder Küchenarmatur montieren.
Und so funktioniert‘s:
Bevor es losgeht, muss die Wasserzufuhr im betreffenden Bereich abgestellt werden, damit es zu keinen ungewollten Unfällen kommt.
Schritt 1:
Verschlussstopfen der Zuleitungen entfernen und mit einem Gefäß und einem Lappen das noch austretende Wasser auffangen.
Schritt 2:
Nun wird schon die neue Armatur montiert. Schrauben Sie dafür zuerst die Anschluss-
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lusFädeln Sie die Ansch n ue ne schläuche der die h rc du Armatur Öffnung im Becken und achten Sie auf r den richtigen Sitz de e. ing gsr Dichtun
schläuche unten an der Armatur fest. Bitte noch nicht festziehen, sondern nur handfest montieren. Die O-Ringe der Dichtungen müssen unbedingt richtig sitzen und dürfen beim Festschrauben später auch nicht verrutschen. Legen Sie dann den Dichtungsring zwischen Armatur und Waschbecken und führen Sie die zuvor befestigten Schläuche und – falls im Lieferumfang vorhanden – Gewindestangen durch die Öffnung im Becken. Die Armatur sollte nun oben am Becken aufsitzen.
Verschrauben Sie vorsichtig die fl ex Abflussschläuch iblen e Eckventilen un mit den d ziehen Sie sie nicht zu fest.
Schritt 3:
Jetzt müssen Sie die Armatur mit Dichtungsring, Unterlagscheibe und Mutter verschrauben. Sie können dafür mit einem herkömmlichen Schraubenschlüssel oder mit einem Steckschlüssel in passender Größe arbeiten.
Schritt 4:
Im nächsten Arbeitsschritt werden nun die flexiblen Anschlussschläuche mit den Eckventilen verschraubt – aber nicht zu fest, da sonst die Dichtungen beschädigt werden könnten. Achten Sie darauf, mit dem Werkzeug keine Kratzer in die verchromten Teile zu machen und noch wichtiger: Achten Sie darauf, dass die Schläuche weder geknickt noch verdreht sind oder zu sehr spannen.
Schritt 5:
Tipp: Für Untertischboiler drucklose Warmwasserspeicher braucht es eine spezielle Niederdruck-Armatur mit mindestens drei Anschlüssen! Achten Sie darauf beim Kauf!
Jetzt wird der Ablauf im Becken angebracht. Dafür führen Sie den Ventilkelch sowie den Dichtungsring in die vorhandene Ablauföffgut saniert!
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Für den Ablauf führen d Sie den Ventilkelch un in den Dichtungsring d die Ablauföffnung un das ten un n vo en schraub . an Unterteil des Ventils nung und schrauben das Unterteil des Ventils inkl. Wulstdichtung vorsichtig von unten an.
Schritt 6:
Verschrauben Sie nun das Ablaufventil mit dem Siphon und der Dichtung und verbinden Sie dann den Siphon mit dem Wandabfluss.
Schritt 7:
Achtung:
Der Exzenterstangen-Anschluss muss nach hinten zur Wand zeigen.
Zuguterletzt können Sie jetzt die Wasserzufuhr wieder öffnen und das Wasser einschalten. Lassen Sie es unbedingt so lange laufen, bis es als klarer Strahl ohne Bläschen aus dem Hahn kommt. Prüfen Sie die neue Armatur auf ihre Funktionsfähigkeit und auch alle Anschlüsse plus Siphon auf ihre Dichtheit. Drehen Sie auch die Absperrventile komplett auf und dann um jeweils eine Teilumdrehung wieder zu, so wird die Spindel entlastet und bleibt gängig.
Was Sie brauchen
Hanf. .) Dichtungsband (Teflon, evt. Installationskitt Armatur w. Schraubenschlüssel bz ssel Standhahnmutter-Schlü Auffanggefäß Lappen
Zum Schluss wird der Siphon mit dem Wandabfluss verbunden und sämtliche Anschlüsse und Bauteile auf ihre Dichtheit geprüft.
gut saniert!
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Beauftragen Sie unbedingt einen Profi, wenn Ihnen die Arbeitsschritte & Materialien dieser Anleitung nicht vertraut sind!
immer Legen Sie sich Sortiein komplettes unment aller Dicht ad gen, die Sie in B n, he uc und WC bra auf Lager.
Checkup im Bad Einmal im Jahr sollten Sie einen Rundgang durch Ihr Bad und das WC machen. Ist noch alles funktionsfähig? Welche kleinen und großen Reparaturen stehen an? Ein Überblick.
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adezimmer und WC verlangen besondere Pflege und Sauberkeit, schließlich dienen Sie unserer Körperhygiene. Betreten wir diese Räume sollten wir augenblicklich in den Wohlfühl-Modus umschalten können. Das geht nur, wenn alles funktioniert. Einige Dinge können Sie selbst in die Hand nehmen, für andere braucht es den Profi.
Problemfall Kalk
In vielen Teilen Österreichs ist Wasser stark kalkhaltig. Und der setzt sich überall an, wo man ihn nicht braucht. In den Leitungen, an den Fliesen, im Brausekopf... Für die Fliesenoberflächen bietet der Handel hier spezielle Reiniger an. Wer aber ein paar Cent einsparen will, verwendet einfach Essigwasser. Am besten eignet sich Weinessig im Mischungsverhältnis 1:20, bei extremer Ablagerung im Verhältnis 1:10. Regelmäßig angewendet, bleiben die Fliesen glatt und glänzend. Zur Entkalkung von Brausekopf, Armaturen oder dem Perlator verwenden Sie am besten die im Handel erhältlichen speziellen Reinigungs- und Entkalkungsmittel, da verchromte Oberflächen durch die im Essig enthaltene Säure eventuell angegriffen werden könnten. Und es soll nach getaner Arbeit ja schöner aussehen, nicht schlimmer.
Servicefall Duschkabine
Je nach Modell müssen beim Duscheinstieg die Laufschienen regelmäßig gereinigt werden. Hier
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Nach Verwendung einer Dichtung auf Nachschub nicht vergessen!
legen sich gerne Seifen- und Pflegemittelreste an. Bei neueren Modellen lassen sich die Schiebetüren einfach aus- und wieder einhängen. Überprüfen Sie auch die Silikonabdichtungen. Wirkt die Oberfläche rau oder rissig, heißt es unbedingt das alte Silikon entfernen, die Flächen gründlich mit einem Spezialentferner säubern und neue Silkonstreifen anbringen, da sich neues Silikon nicht mit dem alten verbindet. Die Anleitung dafür gibt’s ein paar Seiten weiter. Sitzen die Duschstange, Haltegriff und/oder Duschsitz noch fest genug? Ansonsten können sie zur Gefahrenquelle werden. Übrigens: Bei bodenebenen Duschen entfallen die meisten der hier beschriebenen Arbeiten ganz. Also vielleicht doch mal umrüsten? Für einen Wannencheck öffnen Sie entweder die Revisionsöffnung oder entfernen Sie die Schürze der Wanne, um darunter zu blicken. Ist der Boden unter der Wanne trocken, ist alles in Ordnung. Finden Sie jedoch feuchte Flecken oder steht gar Restwasser, sollten Sie so schnell wie möglich den Fachmann kommen lassen! Und auch an der Wanne sollten Sie etwaige Haltegriffe, Armaturenbefestigungen und Ablageflächen auf Festigkeit prüfen.
Was tropft denn da?
Für alle Wasserzu- und -abläufe im Bad gilt: Tropft der Hahn oder der Siphon, muss die Dichtung getauscht werden. Einen kompletten Armaturentausch sollten Sie besser dem Fachmann überlassen. Überprüfen Sie die Abflussgeschwindigkeit beim Waschbecken, in der Dusche und in der Wanne. Gelegentlich muss der Siphon geöffnet, gereinigt und durchgespült werden. Oder Sie lassen das einen chemischen, besser biologischen Abflussreiniger übernehmen. gut saniert!
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© mythja/Shutterstock
AUSSEN BEREICH
gut saniert!
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Außenbereich
sanieren
Grüner, saftiger Rasen, frisch gestrichene Holzzäune und makelloser Terrassenboden. Dazu farbenfrohe Blumenbeete und endlich ein Gartenteich. Gibt es auch bei Ihnen noch ein bisschen was zu tun rund ums Haus?
gut saniert!
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AUSSEN BEREICH
Ein Rasen wie neu Wie sieht Ihr Garten, also der Rasen, momentan aus? Ist er vermoost, wächst jede Menge Unkraut oder zumindest Dinge, die Sie hier nicht sehen wollen? Weist er Flecken oder Lücken auf? Dann sollten Sie ihm wohl ein wenig Zeit widmen.
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esonders schnell geht eine Rasensanierung ohne lästiges Umgraben vonstatten. Am besten, Sie beginnen im Frühjahr mit den Arbeiten, dann ist ein perfekter Rasen im Sommer garantiert. Die beste Zeit für eine Rundumerneuerung Ihrer Grünflächen ist das Frühjahr.
Schritt 1:
Beginnnen Sie mit dem Rasenmäher. Zuerst wird der alte Rasen so weit wie möglich heruntergestutzt und der entstandene Schnitt restlos entfernt. gut saniert!
Schritt 2:
Die gestutzte Rasenfläche sollte nun mehrmals (quer wie längs) vertikutiert werden. Gehen Sie hier möglichst gründlich vor, damit der neue Rasensamen dann entsprechend gut keimen und sich entwickeln kann. Übriges Vertikutiergut sollte immer restlos entfernt werden.
Schritt 3:
Bringen Sie als Nächstes den Dünger und das Saatgut nacheinander aus. Mit einem Streuwagen wird‘s besonders gleichmäßig. Ein Tipp: Bringen Sie den Dünger in Längsrichtung und die Samen in Querrichtung aus, um Fehlstreuungen zu verhindern.
Schritt 4:
Nun folgt die Auflage von Torf oder einem anderen Substrat, welches gleichmäßig einen halben Zentimeter hoch auf die eingesäte Fläche verteilt werden sollte. Sobald der Torf hell wird, muss der Rasen regelmäßig beregnet werden.
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Beauftragen Sie unbedingt einen Profi, wenn Ihnen die Arbeitsschritte & Materialien dieser Anleitung nicht vertraut sind!
Schritt 5:
Das Keimen kann beginnen. Je nach Sorte dauert es ein bis maximal drei Wochen, bis die ersten Grashalme auftauchen. Gerade in den ersten Wochen ist es besonders wichtig, regelmäßig zu wässern. Die obere Bodenschicht muss stets feucht sein, damit die empfindlichen Keimlinge nicht austrocknen. Das heißt gerade bei trockenem Wetter vier- bis fünfmal täglich raus auf den Rasen. Damit Sie lange Freude an Ihrem sanierten Rasen haben: Schneiden Sie nach einem Monat den Rasen jede Woche auf etwa vier Zentimeter, das Schnittgut kann liegen bleiben – der Rasen nimmt es nun auch auf. Anderthalb Monate nach der großen Sanierung können Sie düngen, damit der Rasen dicht wird. Ist es sehr trocken, unbedingt wurzeltief beregnen – sprich weniger oft dafür aber mit mehr Wasser gießen.
Zuerst wird der alte Rasen so weit wie möglich heruntergemäht.
Alternative Fertigrasen
Fertigrasen ist die Lösung, wenn Sie sich die Vorbereitung und Aussaat neuen Rasens sparen wollen. Innerhalb nur weniger Stunden ist die gesamte Fläche wieder grün und voll nutzbar. Nur die Verwurzelung der Gräser müssen Sie abwarten – das dauert zwei bis drei Wochen. Der Fertigrasen wird beim Händler mit einem Spezialgerät vom Boden abgeschält, zusammengerollt und kommt danach gleich zum Kunden. Es gibt ihn je nach Bedarf in verschiedenen Längen und Breiten. Auch das kinderleichte Verlegen können Sie selbst erledigen – und ehe man sich‘s versieht, sitzt man auch schon im saftigen Grün. Wie bei den Rasensamen gibt es auch beim Fertigrasen verschiedene Sorten für unterschiedliche Ansprüche: • Park- & Zierrasen • Freizeitrasen • Spielrasen • Sportrasen für den privaten Gebrauch • Landschafts- und Flächenrasen • Schatten- und Halbschattenrasen
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Bringen Sie als Nächstes den Dünger und das Saatgut nacheinander aus.
gut saniert!
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n: Was Sie brauche Rasenmäher Vertikutiergerät !) (auch ausleihbar Rasendünger Rasensaat Streuwagen Torf
Natürlich kostet die Anschaffung eines Fertigrasens mehr Geld als ein Sack voller Grassamen. Bedenken Sie aber auch die Pflegekosten und all die Mühen und Geduld, bis der Rasen dicht und unkrautfrei ist, zusätzlich zu dem Zeitverlust von einem Jahr, wo der Garten nicht wirklich genutzt werden kann. Als kostengünstigere Alternative gibt es im Handel außerdem noch sogenannte Rasenmatten.
Keine Rollen, sondern Matten?
Eine weitere Möglichkeit, Ihrem Außenbereich innerhalb kurzer Zeit ein saftiges Grün zu verleihen, ist der Einsatz von sogenannten Rasenmatten. In eine biologisch abbaubare,
gut saniert!
organische Matte ist Grassamen eingearbeitet, der bei Feuchtigkeit keimt. Die Matte gibt dem keimenden Rasen die nötige Nahrung, schützt ihn und verhindert zugleich die Bodenerosion. Auch das Einweben verschiedener Rasensorten in die Matte ist möglich. Die Matten werden nach Quadratmetern gekauft und können einfach mit einer Schere auf die nötige Größe zugeschnitten werden. Der Vorteil: Für den Rasenanbau brauchen Sie weder ein Sägerät noch eine Rasenwalze. In der Anwuchsphase muss lediglich auf ausreichend Feuchtigkeit geachtet werden. Nach dem ersten Gießen klebt die Matte bereits wie eine zweite Haut am Boden. Zur Sicherheit kann sie am Rand auch noch mit speziellen Öko-Haken befestigt oder mit Steinen beschwert werden. Auch Vögel sind keine Gefahr mehr, da sie keinen Grassamen aufpicken können. Rasenmatten eignen sich zur Verlegung in Gärten und auf Kleinflächen sowie auf Hängen und Böschungen. Für felsigen oder steinigen Untergrund mit wenig Humus ist die Rasenmatte besonders geeignet, da sie Düngemittel und spezielles Saatgut enthält.
Bei Rasenmatten brauchen Sie für den Rasen rät ge Sä r de we anbau noch Rasenwalze.
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Rasen richtig düngen Damit Ihr sanierter Rasen auch lange schön und gesund bleibt, sowie dicht und trittfest wächst, braucht er die richtige „Nahrung“. Lesen Sie hier, was Sie zum Thema Rasen düngen wissen müssen.
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ine jede Pflanze, also auch der Rasen, benötigt zur gesunden Entwicklung neben Licht, Luft und Wasser ausreichend Nährstoffe. Die Nährstoffvorräte im Boden sind jedoch begrenzt. Ohne regelmäßige Düngung verkümmert Ihnen der Rasen, Moos und Unkraut breiten aus. Ein solcher Nährstoffmangel zeigt sich zuerst am Vergilben der Blätter. Der Rasen „hungert“. Dauert dieser Mangel länger an, bilden sich die Rasenpflanzen zurück und es entstehen Lücken.
Stickstoff, Phosphor, Kalium & Co
Um dicht und gesund zu bleiben, benötigt der Rasen vor allem Stickstoff. Dieser ist unentbehrlich für das Wachstum, den Aufbau von Zellen und die Regenerationskraft. Phosphor wird zur Wurzelbildung der Rasenpflanze benötigt, vor allem bei Neueinsaaten. Kalium stärkt
das Zellgewebe der Pflanze und die Widerstandsfähigkeit gegen Trockenheit, Krankheiten und Kälte. Magnesium und Spurenelemente sind wichtig für die Grünfärbung und stärken die Resistenz gegen Krankheiten.
Wann und wie oft düngen?
Eine ausreichende Nährstoffversorgung und damit einen dichten und gesunden Rasen erreicht man durch zwei bis dreimaliges Düngen pro Jahr, am besten jeweils im Frühjahr, Sommer und Herbst. Rasen-Spezialdünger mit Langzeitwirkung ist am besten geeignet. Seine Düngewirkung reicht bis zu 12 Wochen. In Schattenlagen kann auch häufigeres Düngen notwendig sein, denn Bäume entziehen dem Rasen einen Teil der Nährstoffe. Die erste Düngung erfolgt zu Beginn der Vegetationsperiode (März/April). Als Faustregel können Sie die Blütezeit der Forsythien heranziehen. Je früher gedüngt, desto früher grünt alles. Die zweite Nährstoffabgabe folgt dann im Juni/Juli. So ist der Rasen gegen Sommerstress, wie Trockenheit gerüstet. Im September/Oktober sollte dann die Herbst-Düngung erfolgen. Der Rasen lagert dann alle Nährstoffe ein, die ihn winterhart und resistent gegen Krankheiten wie den Schneeschimmel, machen. gut saniert!
© epr/KOLL Steine
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Plätze & Wege sanieren Auch im Außenbereich gibt es so manches zu tun, im Zuge eines Sanierungsprojektes. Aufgesprungene Fugen, zerbrochene Wegplatten oder unebene, gerissene Flächen etwa.
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evor Sie sich an die Instandsetzungsarbeiten machen, müssen die betroffenen Bereiche und Bauteile untersucht und der Umfang der nötigen Arbeiten festgelegt werden. Reicht eine Sanierung oder muss komplett neu gebaut werden?
Woher kommt der Schaden?
Wichtig ist es, die Ursache der Schäden, also mechanische Beschädigung durch die Bautätigkeit, Verkehr etc., Überbelastung von Flächen, Setzungen, Folgen der Witterung etc. zu ermitteln. Flächen können aus vielen Gründen uneben sein, bzw. Risse haben: • Setzungen infolge von Überbelastung, z.B. durch Befahren von Gehwegen mit Pkw oder Lkw. • Setzungen durch den Untergrund. Hier wergut saniert!
den umfangreichere Maßnahmen wie Abgraben bis zum Untergrund, höheres Verdichten oder eine Bodenauswechslung nötig. • Risse in Plattierungen im Mörtelbett (durch mangelhafte Verlegung, Nichteinhaltungen von Dehnfugen oder durch Risse im Unterbeton) • Risse in Beton- und Unterbetonflächen (durch Nichteinhaltungen von Dehnfugen, Setzungen des Untergrundes oder Überbelastung) • Wind und Schlagregen • Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen (Frost-Tauwechsel-Zerstörung) • Sonneneinstrahlung • Kapillarwirkung • Zerstörung durch Salzbildung im Stein • Zerstörung durch Kristallbildung im Stein • Chemische Verwitterung (z. B. Säurebildung durch Wasser und Abgase) • Biologische Zerstörung durch Pflanzen (Schlingpflanzen, Algen, Bakterien, Pilze usw.) • Falsche Behandlung mit Ölen und Wachsen oder nicht geeigneten Beschichtungen Generell sind Oberflächen bei häufiger und intensiver Benutzung immer einer gewissen Abnützung ausgesetzt. Je nach Schadensur-
© epr/epr/V&B Fliesen GmbH
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sache sind dann folgende Instandsetzungen erforderlich bzw. möglich: • Oberflächeninstandsetzung, z. B. Pflasterungen oder Platten im Sandbett werden entfernt und wieder im richtigen Gefälle verlegt. • Bei Unterbauinstandsetzungen wird der Unterbau je nach Erfordernis bis zum Untergrund entfernt und neu bzw. in einer besseren Ausführung wieder aufgebaut. • Komplettinstandsetzungen erfordern das Entfernen des kompletten Aufbaues (Oberfläche + Unterbau), der Untergrund muss dann ebenfalls saniert werden. • Einzelne beschädigte Platten oder Steine werden ausgewechselt. Dafür entlang der beschädigten Platte die Fugen, z. B. mit der Trennscheibe im Trocken- oder im Nassverfahren, aufschneiden. Beim Aufstemmen der Fugen aufpassen, dass die angrenzenden guten Platten nicht beschädigt werden! Dann die Steinplatten auslösen und durch neue ähnliche Platten oder vorhandene Reserveplatten ersetzen. • Beschädigte und lockere Raseneinfassungssteine werden samt Ortbetonfundament und durch neue Steine ersetzt. • Unebene oder lockere Randsteine, Vorlegstufen, Torschwellen aus Beton oder Naturstein werden ausgelöst und neu versetzt. • Bei Traufenpflaster aus Betonplatten werden die Platten abgehoben, der Untergrund wird auf das projektgemäße Niveau gebracht und die Platten werden wieder mit der erforderlichen Neigung verlegt, wobei gebrochene Platten ersetzt werden. • Einbauten, wie z. B. Deckel, Einläufe, Schachtabdeckungen, werden dem neuen Niveau angepasst. • Asphaltbeläge werden abgetragen oder abgefräst, ein neues festes Planum wird hergestellt bzw. der Unterbeton saniert und neue Beläge aufgebracht.
• Gussasphaltbeläge werden ausgebessert (geflickt), indem die auszubessernden Stellen in regelmäßigen Figuren mit scharfkantigen Rändern ausgehackt oder geschnitten werden. • Risse, Fugen, Sprünge und Anschlüsse in Gussasphaltflächen werden mit elastischer bituminöser Vergussmasse ausgefüllt.
Damit es auch schön bleibt
Nach dem Reparieren und Reinigen können behandelte Flächen überschliffen werden. Stimmen Sie die Reinigungszeit auf die weniger verschmutzten Bereich ab und behandeln Sie die stark verschmutzten Stellen mit Reinigungskompressen vor. Nach der Reinigung können Sie den Pflastersteinen durch Beschichtungen aus wasserabweisenden Mitteln (Hydrophobieren) einen zusätzlichen Schutz verpassen bzw. sie mit Kieselsäureester verfestigen. Auch Steinöle schützen! Bei sehr hartnäckigem Pflanzenbewuchs zwischen den Steinen können Sie zu Fugenkratzern oder elektrischen Geräten aus dem Fachhandel greifen. Diese machen mittels Hitzeeinwirkung den Wurzeln den Garaus. Achtung Rutschgefahr! Bemoosungen auf Pflastersteinen haben speziell auf begangenen Flächen nichts verloren!
Tipp: m Machen Sie nach de ang Winter einen Rundg lagen., durch die Außenan n wie um typische Schäde gen Risse oder Lockerun nicht zu übersehen!
gut saniert!
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Folienteich selbst anlegen Im Zuge einer Gartenumgestaltung bietet sich auch die Möglichkeit, endlich den lang ersehnten Schwimmteich oder ein Biotop anzulegen. Wir sagen Ihnen, wie es geht.
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o ein Teich ist schon was Feines. Und wenn auch Sie sich nach Froschgequake und Plätschern sehnen oder sogar selbst jeden Tag ein paar Runden schwimmen möchten, können Sie die Wasseranlage mit ein wenig Geschick auch einfach selbst realisieren. Wir zeigen Ihnen hier, wie Sie Schritt für Schritt den eigenen Gartenteich anlegen. Zuerst muss aber der passende Platz gefunden werden. Ein paar Tipps dazu: Die gut saniert!
Standortwahl ist vor allem abhängig von der Gartengröße, eventuell vorhandenen Hanglage und den Beschattungsverhältnissen. Außerdem spielt es eine Rolle, ob der Teich zum Schwimmen, als Fischrefugium oder als Biotop dienen soll. Grundsätzlich wären einige Stunden Schatten oder Halbschatten am Tag immer gut und Bäume sollten nicht in „Laubfallnähe“ stehen.
Folienteich oder Fertigteich?
Der Markt bietet zwei Varianten des Selbermach-Teiches. Der Fertigteich ist dabei teurer, aber unkomplizierter in der Umsetzung. Die großen Elemente aus hochwertigem Polyäthylen oder glasfaserverstärktem Kunststoff sind UV- und temperaturbeständig sowie bruch-, schlag- und formsicher. Es gibt sie in vielen Varianten bis zu einer Wassertiefe von einem
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Beauftragen Sie unbedingt einen Profi, wenn Ihnen die Arbeitsschritte & Materialien dieser Anleitung nicht vertraut sind!
Was Sie bra Meter. Teiche in Fertigausführung werden in Modulbauweise hergestellt. Und auch diese können Sie selbst verarbeiten: Das Becken erhält ein Sandbett als Unterlage, daher müssen Sie zur Einbautiefe zehn Zentimeter Aushubtiefe rechnen. Ist das Teichbett fertig und mit der Wasserwaage eingeebnet, kann das Becken in die Grube. Die Oberkante sollte rund fünf Zentimeter unter dem Erdniveau liegen. Füllen Sie jetzt das Wasser ein. Nach etwa zwei Stunden hat sich der Untergrund gesetzt und Sie können mit dem Verfüllen der Hohlräume beginnen. Zwischendurch immer wieder prüfen, ob die Lage waagrecht ist! Damit der Sand die Fugen völlig ausfüllt, wird er mit etwas Wasser eingeschlämmt. Dabei müssen Sie sorgfältig vorgehen, damit der äußere Wasserstand nicht über den inneren ansteigt, weil sonst das Becken aufschwimmt und neu eingebaut werden muss. Und so funktioniert das Anlegen eines Folienteiches:
1. Schritt:
uchen:
Teichfolie Schutzvlies Sand Spaten & Sc haufel Gartenschlau ch, Richtschn ur Cuttermesse r Wasserwaag e Schubkarre
Tipp: , desJe größer der Teich e Folie to stärker muss di lien, die sein. Billige Materia n ausnicht als Teichfolie n sich gewiesen sind, eigne nach nicht und werden t! kurzer Zeit undich
Legen Sie für die Standort- und Formbestimmung die Umrisse des Teiches mit dem Gartenschlauch oder einem Seil und/oder einigen Holzpflöcken fest.
2. Schritt:
Dann wird der Boden Schicht für Schicht abgegraben. Achtung: Bei der Tiefe des Aushubes ist zu berücksichtigen, dass Sumpf- und Flachwasserzonen später mit einer Kies- oder Teichsubstratschicht bedeckt werden. Außerdem müssen Sie darauf achten, dass die Teichränder immer gleich
Zu Beginn wird tenschlauch un mit dem Garpflöcken der d einigen HolzUmriss des Tei ches festgelegt.
gut saniert!
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Außerdem m üssen darauf achten Sie die Teichränder , dass imm gleich hoch sin er d, am besten mit eine r Wasserwaage prüfen. hoch sind, am besten mit einer Wasserwaage prüfen. Beachten Sie auch, dass die Uferböschungen nicht zu steil ausfallen, weil sich in den Vertiefungen sonst Faulschlamm bildet.
3. Schritt: Die zugeschnittene Teichfolie wird vorsichtig über die Teichmulde gezogen.
Entfernen Sie jetzt sämtliche spitzen Steine und herausstehende Wurzeln aus der Grube. Bringen Sie dann am Grubengrund eine Sandschicht ein, so wird die Teichfolie beim weiteren Befüllen nicht beschädigt.
4. Schritt:
Nun können Sie die auf die nötige Größe zugeschnittene Folie ausbreiten und über die Teichmulde ziehen. Schneiden Sie die Ränder dabei so ab, dass etwa ein halber Meter übersteht. Damit die Folie nicht verrutscht, fixieren Sie den Überstand mit Steinen und Erde und treten Sie alles fest.
Bevor en Wasser dlich das in d kommt, en Teich m Grund m uss der it Teichsub Kies und strat be d werden. eckt
5. Schritt:
Jetzt wird Ihr neuer Gartenteich endlich befüllt. Erst kommt der Kies und das Teichsubstrat, am Ende folgt das Wasser. Machen Sie das langsam und Drittel für Drittel, damit sich die Folie nach und nach selbst in die richtige Lage schieben kann.
Sie Bepflanzen it m ch ei T den pflanzen, er ss a rw te n U ne bringen Sie ei und n a pe m pu Teich den Teichie S en lt a st ge tten oder rand mit Pla Pflanzen.
gut saniert!
6. Schritt:
Nun folgt der Endspurt. Geben Sie Teichkies auf den Grund des Wassers, bepflanzen Sie den Teich mit Unterwasserpflanzen in Senkkörben, bringen Sie eine Teichpumpe an und gestalten Sie den Teichrand mit Platten oder Pflanzen. Hier sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt!
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16. bis 18. Oktober 2020
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Pool sanieren Entweder der Pool Ihres Eigenheimes ist in die Jahre gekommen und hat mit der einen oder anderen Blessur zu kämpfen oder Sie möchten ein länger unbenutztes Becken wiederbeleben. Wissen Sie, welche Schäden wie behoben werden können?
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ie haben ein älteres Haus erworben und Ihre Vorbesitzer haben den Pool nicht im besten Zustand hinterlassen? Oder Ihre Outdoor-Planschoase hält nun schon einige Jahre durch und es zeigen sich langsam, aber sicher die ersten Verschleißerscheinungen? Keine Bange, Sie müssen nicht gleich Bagger und Abrissbirne anrücken lassen. Kleinere Schäden am Schwimmbecken können je nach Material und Bauweise auch recht einfach selbst behoben werden.
Alle Lebensdauer ist begrenzt
Grundsätzlich hält so ein Pool gut und gerne 15 bis 20 Jahre, ohne dass etwas gemacht werden muss. Doch je nach Pflegeaufwand und Witterungseinflüssen kommt es früher oder später trotzdem zu kleineren und größeren Schäden, die repariert werden sollten. In erster Linie sind gut saniert!
dies abgeblätterte Farbe, Risse im Becken oder Fliesen, die sich lösen. Auch die Technik – Filteranlagen und Pumpen – muss regelmäßig von Rost oder anderen Ablagerungen befreit werden, um einen ordentlichen Betrieb zu gewährleisten. Gerade der oft zu großzügige Einsatz von Chemikalien wie Chlor wird den Maschinen zum Verhängnis. Beim Kunststoff können sich auch altersbedingte Materialermüdungen zeigen. Werfen Sie also bitte regelmäßig einen Blick auf den Zustand der Gerätschaften und des Zubehörs, um Unfälle zu vermeiden!
Betonbecken sanieren
Die typischen Betonbecken aus den späten 1970ern sind innen mit Farbe gestrichen. Und irgendwann blättert ebendiese Farbe ab. Sobald dies großflächiger wird, muss eine Beckensanierung erfolgen. Dafür werden sämtliche Farbschichten mit einem Sandstrahler abgelöst und das Betonbecken dann entweder neu gestrichen oder mit einer PVC- oder Polyesterfolie ausgekleidet. Experten raten zur Auskleidung, da sie einige Vorteile gegenüber der Farbe hat. Die Oberflächen sind glatt, Verletzungsgefahr ist gleich null. Entstehen weitere kleine Schäden wie Risse oder Ähnliches, können diese ohne großen Aufwand mittels Folienklebung repariert werden. Die Folien halten je nach Dicke (0,6 bis 1,5 mm) um die 15 Jahre,
© anna-demianenko/Unsplash
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werden aber mit zunehmendem Alter weniger elastisch, was Reparaturen erschwert.
Sanierung von Polyesterbecken
Polyester- oder auch GFK-Pools sind grundsätzlich sehr stabil, problematisch wird es erst bei Schäden wie größeren Rissen und vor allem der gefürchteten Osmosebildung, die sich in Form von Bläschen im Material bemerkbar macht. Kleine Risse und Macken können recht einfach mit neuem Polyester repariert werden. Nehmen die Risse überhand, können Sie sich auch hier mit einer kompletten Folienauskleidung helfen. Ist es zur Osmose gekommen, kommen Sie um eine Generalsanierung Ihres Pools wohl nicht mehr herum. Daher sollten Sie zuerst rechnen. Wie alt ist der Pool, rentiert sich die Sanierung oder sollten Sie gleich ein neues Becken zu kaufen? Eine weitere Möglichkeit der Poolsanierung ist die Zuhilfenahme des Prozesses der Osmose, die aber nur von Profis gemacht werden sollte. Erst wird die gesamte Oberfläche mittels Winkelschleifer und Industriestaubsauger abgeschliffen, bis sämtliche Farbe weg ist. Dann wird der gesamte Pool mithilfe von Aceton gesäubert und von Fetten befreit. Im nächsten Schritt folgt die Auflaminierung mit Polyesterharz und Glasmatten, die übrigens nie Stoß auf Stoß, sondern immer überlappend verlegt werden müssen. Im letzten Abschnitt wird Gelcoat – ein spezielles Laminat – aufgerollt. Achtung: Der frische Gelcoat darf nicht nass werden! Der Pool sollte in der Trocknungszeit von mehreren Tagen also abgedeckt werden.
Regelmäßig reinigen
Damit Sie möglichst lange Freude an Ihrem frisch sanierten Pool haben, ist eine ordentliche Poolpflege wichtig. Hier ein paar Grundregeln: Entleeren und reinigen Sie einmal im Jahr, idealerweise nach der Winterpause, das Becken
und überprüfen Sie vor Inbetriebnahme sämtliche Leitungen und die Mechanik. Hat sich am Wasserspiegel ein Schmutzrand, vielleicht sogar mit Kalkablagerungen, gebildet, sollten Sie vor der Entleerung einige Zentimeter Frischwasser zulaufen lassen. Der Rand wird so aufgeweicht und der Belag löst sich leichter. Sind in der kalten Jahreszeit Frostschäden (gesprungene Fliesen, abgeblätterte Farbe, kaputte Zu- oder Ableitungen) entstanden, bringen Sie diese unbedingt vor der Saison wieder in Ordnung.
Tipp: Verwenden Sie beim Reparieren von Schäden am Becken besser keinen Polyesterspachtel, da dieser Wasser zieht und das Laminat nicht fest werden lässt. Entfernen Sie Abdeckplanen und Netze sowie die Schutzhüllen von den Schwimmbadabdeckungen. Besorgen Sie sich im Fachhandel die Utensilien für Wasserproben und überprüfen Sie regelmäßig die Qualität des Poolwassers. Auch wenn es sauber aussieht, sollten Sie auf Nummer sicher gehen! Mit den für das Beckenmaterial passenden Bürsten, Schwämmen und Vliesen sollte die Beckenoberfläche vor Saisonstart und am Sommerende gründlich geschrubbt werden. Für Kalkbeläge gibt es Spezialreiniger, die neben der Säure auch waschaktive Substanzen, sogenannte Tenside enthalten und auch gegen Kosmetika, Fette und Algen ankommen. Entfernen Sie außerdem Laub, Blütenstaub, Insekten und Ähnliches immer sofort mit einem Kescher. Einbauteile wie Skimmer, Scheinwerfer, Rinnenroste sollten ebenfalls regelmäßig gereinigt werden. gut saniert!
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Projekt-
finanzierung Ob größere Sanierungsvorhaben wie eine Mauertrockenlegung oder das neue Dach, oder kleine Schönheitsreparaturen wie ein hochwertiger Boden im Wohnzimmer. Ohne Geld geht es nicht. Wir haben die besten Tipps zur Finanzierung Ihrer Sanierung.
Wie viel Kred it benötige ich wirklich und kann ich mir das überh aupt leisten? Mach en Sie den Fin anzcheck, bevor Sie sich den Beratung stermin bei Ihrer Ban k holen! Und noch was:
Österreich ist Förderland. Für Ihr Projekt gibt es bestimmt eine finanzielle n Unterstützung. Erkundige Sie sich!
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Tipps:
Sanierung finanzieren In Immobilien zu investieren ist die wohl sicherste Form der Geldanlage. Gerade in schwierigen Wirtschaftszeiten und als Vorsorge im einkommensschwachen Alter.
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och wenn er nicht zu den Spitzenverdienern zählt oder durch eine Erbschaft zum für eine Immobilienanschaffung oder -sanierung nötigen finanziellen Polster gelangt ist, muss der willige Häuslbauer im Normalfall einige Stationen durchlaufen, eventuell auch Rückschläge erleiden, ehe die Finanzierung des geplanten Projekts als gesichert gilt. Im folgenden Kapitel haben wir uns deshalb dem wichtigsten Thema des gesamten Sanierungsprojektes gewidmet – dem lieben Geld
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• Vereinbaren Sie vertraglich eine möglichst la nge Laufzeit. • Vereinbaren Sie die vertragliche Option auf vorzeitige Tilgung. • Die Rückzah lung soll nicht mehr als 30 % des Monatseinkommens ausmac hen. • Legen Sie un bedingt eine klei ne Reserve für Not fälle zurück.
und den Chancen, fehlende Mittel durch Fremdfinanzierung aufzubringen. Denn ohne geht es leider oft nicht. Welche Möglichkeiten bieten sich Ihnen also? Bauspardarlehen, Kredit, Hypothekardarlehen, Einmalzuschüsse, verschiedenste Förderungen, die Liste ist lang.
Gute Beratung sehr wichtig
Der erste Weg sollte Sie zu einem erfahrenen Finanzberater führen, der mit Ihnen einen ge-
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nauen Finanzplan erstellt. Dafür werden zuerst Ihre monatlichen Fixausgaben eruiert und den regelmäßigen, fixen Einnahmen gegenübergestellt. Darüber hinaus wird die Höhe des vorhandenen Eigenkapitals ermittelt, um daraus dann die maximale Höhe eines Kredits oder Darlehens zu errechnen und in weiterer Folge auch die höchstmögliche monatliche Rückzahlungsrate festzulegen. Weiters wird Ihr Berater mit Ihnen gemeinsam herausfinden, welche Art der Fremdfinanzierung denn nun am besten für Sie geeignet ist. Zur Fremdfinanzierung gehört nämlich mehr, als bloß möglichst niedrige Zinsen auszuhandeln. Denken Sie daran, dass Sie Ihren Kredit vielleicht einmal aufstocken möchten, dass Sie bei eventuellen Zahlungsschwierigkeiten um Ratenstundung ansuchen müssen oder dass andere unvorhergesehene Situationen eintreten könnten. Ein Kredit begleitet Sie langfristig. Da zählt nicht nur der eine Termin zur Unterschriftenvollbringung. Holen Sie sich also verschiedene Angebote ein oder lassen Sie sich vom Finanzbetreuer Ihres Vertrauens alle Möglichkeiten aufzeigen.
Wie viel Geld Sie wirklich benötigen
Einer der häufigsten Fehler bei der Finanzierungsplanung von Immobilien und deren Sanierung ist das leichtfertige Unterschätzen der anfallenden Nebenkosten für die Investition genauso wie für die Finanzierung. Der Notar will bei einem Immobilienkauf sein Geld für die Vertragserrichtung und für die Grundbuchseintragung, der Makler will seine Provision, die Bank verrechnet Bearbeitungs- und Eintragungsgebühren. Jeder Posten stellt zwar für sich nur einen niedrigen Prozentwert dar, in Summe kommen dabei aber schnell hohe vierstellige Eurobeträge heraus. Wurden die Nebenkosten zu niedrig angesetzt, sind die vorhandenen Reserven schneller aufgebraucht als gedacht und
Sie sind in finanziellen Schwierigkeiten, noch bevor der Haustraum begonnen hat. Selbst bei kurzen Renovierungsarbeiten in den eigenen vier Wänden wird beim Kostenvoranschlag – ob vom Fachmann oder selbst ermittelt – oft zu eng kalkuliert, weil man sich ein paar Euro in der laufend fälligen Monatsrate sparen will.
Wert & Förderung
Bereits bei der Planung sollten Sie auch an den eventuellen Wiederverkaufswert Ihres Hauses denken. Baumaterialien, eingesetzte Energiesysteme und Bauökologie sollten natürlich dem Stand von heute entsprechen. Damit schaffen Sie nämlich nicht nur eine Wertanlage, sondern erhöhen auch die Chancen auf Förderungen oder Einmalzahlungen.
Achtung Nebenkosten! Oft kommt das böse Erwachen, wenn es um die Gebühren der Finanzierung geht!
Ganz unabhängig davon, ob Sie neu bauen oder ein in die Jahre gekommenes Gebäude sanieren, der Bund und die Bundesländer bieten eine Vielzahl an finanziellen Unterstützungen an – vom Einbau der Solar- beziehungsweise Photovoltaikanlage über die Förderung von zukunftsorientierter, barrierefreier Einrichtung sowie der Umrüstung auf diese bis hin zur energetischen Sanierung und vieles mehr. Der Bund nimmt gerade für die thermische Sanierung, also Projekte wie energieeffizientes Dämmen und regeneratives Heizen, den Austausch von Fenstern und Außentüren, sowie weitere Maßnahmen für eine bessere Energiebilanz von Wohngebäuden viel Geld in die Hand. gut saniert!
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Finanzselbstcheck Beim Start Ihrer Finanzierungsüberlegungen sollten Sie ein paar Fragen und die dazu passenden Antworten kennen. Nur dann werden Sie auch weiterhin gut schlafen.
F
inanzieren bedeutet eine Rückzahlungsverpflichtung über einen Zeitraum von bis zu 30 Jahren. Deshalb sollten Sie überlegen, ob Sie auch in fünf, zehn und mehr Jahren noch mit den monatlichen Raten leben können und wollen. Abzuwägen sind Fragen wie: Wie sicher ist meine Ehe? Wie sicher ist mein Arbeitsplatz? Plane ich Kinder?
Wie viel Geld benötigen Sie wirklich?
Grundsätzlich ist ein Eigenmittelanteil von etwa 20 bis 30 Prozent eine gute Vorausgut saniert!
setzung, um eine Fremdfinanzierung ohne Probleme zu bekommen. Vergessen Sie auf keinen Fall die Nebenkosten– sowohl bei Kauf und Bau als auch bei der Finanzierung sind rund zehn Prozent Plus mit einzukalkulieren! Zu den Nebenkosten zählen etwaige Maklergebühren, die Grunderwerbssteuer, Anwalts- oder Notarkosten, sowie Bankgebühren wie die Kreditbearbeitungsgebühren (für Bonitätsprüfung, Kreditvergabe etc.). Diese ist einmalig zu entrichten. Die Bearbeitungsgebühr beträgt je nach Bonität und Verhandlungsgeschick in den meisten Fällen zwischen 0,5 und drei Prozent. Doch auch null Prozent oder mehr als drei sind möglich. Vergleichen und Verhandeln lohnt hier also allemal. Wenn eine (langfristige) Finanzierung mittels Hypothek besichert wird, ist diese im Grundbuch einzutragen. Hier ist zu klären, mit welcher Pfandrechtshöhe die Bank im Grund-
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Tipp:
buch vermerkt ist. Meist sind das nämlich 20 bis 30 Prozent mehr als der Kreditbetrag. Die Pfandrechtseintragungsgebühr im Grundbuch beträgt 1,2 Prozent von der eingetragenen Pfandrechtshöhe.
Kann ich mir das überhaupt leisten?
Die Tilgungsraten für einen Kredit sind je nach Finanzierungsart flexibel. Als Regel gilt: Rechnen Sie sich das höchste Rückzahlungsrisiko aus (Zinsenhöchststände der vergangenen 15 Jahre) und checken Sie, ob Sie sich die Raten auch dann noch leisten könnten. Um Risiken zu minimieren, rechnen Banken generell mit den schlechtesten Bedingungen und müssen bis zu fünf oder sechs Prozent Zinsen kalkulieren.
Verhandlungsspielräume bei Darlehen?
Sollzinshöhe, Laufzeit, fixe oder variable Zinsen? Verhandlungsmöglichkeiten gibt es meistens bei den Nebenkosten, sprich den Kreditbearbeitungsgebühren. Doch auch die
Baukonten gibt es für die Finanzierung bis zu 70.000 Euro. Pro: Kreditrahmen nach Bedarf ausnutzbar, keine monatlichen Raten, niedr igere Gebühren und Nebenkost en, Zinsen nur für die entnom menen Summen.
Konditionen eines Kredits können nachgebessert werden. Besonders interessant kann eine Nachverhandlung bei variablem Zinssatz und noch langer Laufzeit sein. Bei so niedrigen Zinsen wie zurzeit ist davon auszugehen, dass diese irgendwann wieder steigen werden. Sie sollten sich die niedrigen Sätze also jetzt sichern! Bausparkredite mit variablen Zinsen zwischen 3 und 6 Prozent sind teuer. Nach einer Umstellung ist ein Fixzinssatz von ca. 2 Prozent für die gesamte Restlaufzeit möglich. Wichtig ist es, die Fixzinsindikatoren zu beobachten, um den richtigen Moment für die Neuverhandlung des Wohnbaukredits nicht zu verpassen. Durch die Wahl des optimalen Zeitpunkts können zusätzlich bis zu 0,5 Prozent Zinsen eingespart werden!“ gut saniert!
192 INDEX
Firmenverzeichnis ABB AG ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 125 Baumit GmbH ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 19, 33 bazuba GmbH ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������163 BLANCO Austria Küchentechnik GmbH ��������������������������������������������������������������������������154-155 Geberit Vertriebs GmbH & Co KG ���������������������������������������������������������������������������������� 158-159 Hausbaumesse 2020 �����������������������������������������������������������������������������������������������������������75 Hoval Gesellschaft mbH ����������������������������������������������������������������������������������������������� 100-101 hpv Vertriebs GmbH ������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 93 Internorm GmbH ����������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 45 Lenhardt Fenster-Türen GmbH ��������������������������������������������������������������������������������������������� 43 ÖQA - Quality Austria ����������������������������������������������������������������������������������������������������������� 37 Malerei Patlak‘s Brüder OG ������������������������������������������������������������������������������������������������� 143 Messe Wieselburg 2020 �����������������������������������������������������������������������������������������������������183 Profibaustoffe Austria GmbH ������������������������������������������������������������������������������������������������15 proPellets Austria GmbH ����������������������������������������������������������������������������������104-105, 112-113 Dr. Rudda GmbH ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������91 Saint-Gobain Weber GmbH ������������������������������������������������������������������������������������������������� 119 SOLUTO Vertriebs GmbH �������������������������������������������������������������������������������������������������������61 Steurer Baugesellschaft mbH ������������������������������������������������������������������������������������������������� 9 STIEBEL ELTRON GmbH �������������������������������������������������������������������������������������������������������109
IMPRESSUM: Wohnnet Medien GmbH | Gumpendorferstr. 19 | A-1060 Wien T: +43 (0)1 89 50 100 | office@wohnnet.at Geschäftsführer: Emanuel Führer Chefredaktion: Veronika Kober Produktionsleiter: Harald Gregor Schaumburger Grafik & Illustration: Mario Ewald Disponentin: Lisa Stieglbauer Anzeigenleiter: Mag. Markus Frischengruber Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn Erscheinungs/Verlagsort: 1060 Wien Coverfoto: JenkoAtaman/Adobe Stock Für gekennzeichnete Promotion ist der Verlag nicht haftbar zu machen. Abdrucke, auch auszugsweise, sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages gestattet. Alle Preis- und Kostenangaben ohne Gewähr. Bildnachweis, sofern nicht anders angegeben: Shutterstock.com
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