3 minute read

RÜCKBLICK 1. FC HEIDENHEIM

Spiel gedreht

Nach 0:1-Rückstand gewannen unsere Störche gegen den 1. FC Heidenheim noch mit 3:1 – Skrzybski schnürt Doppelpack

Richtig verdient! Das war der Heimsieg unserer Mannschaft am vorvergangenen Sonntag gegen den 1. FC Heidenheim. Die Jungs von Coach Marcel Rapp behielten vor 9.936 Zuschauern im Holstein-Stadion dank eines 3:1-Erfolges drei Punkte zuhause.

Die Gastgeber fanden besser ins Spiel, investierten mehr und erspielten sich ein optisches Übergewicht, den ersten Hochkaräter hatte indes Heidenheim, als der Abschluss des freistehenden Tim Kleindienst noch vom sich ganz groß machenden KSV-Keeper Thomas Dähne zur Ecke abgewehrt werden konnte (8.). Danach meldete sich auch unsere Mannschaft langsam in der Off ensive an, Steven Skrzybskis Abschluss aus spitzem Winkel verfehlte jedoch das Tor (17.) und Lewis Holtby bekam per Grätsche nicht genügend Druck hinter den Ball (19.). Kurz nachdem Fabian Reeses Schlenzer von FCH-Torwart Kevin Müller entschärft worden war (26.), lag der Ball plötzlich im Kieler Netz: Im Zuge eines Konters bediente Jan-Niklas Beste am zweiten Pfosten Denis Thomalla, der aus acht Metern einschieben konnte (31.). Holstein musste das Gegentor kurz verdauen – und kam anschließend mit Dampf zurück: Erst knallte Kwasi Wriedts satter Schuss ans Lattenkreuz (41.), dann strich Skrzybskis Versuch aus dem Rückraum haarscharf über den Querbalken hinweg (44.) und schließlich traf unser bester Torjäger dann doch zum Ausgleich, als er nach Simon Lorenz‘ Lattenkopfball goldrichtig stand und volley in den rechten Giebel vollendete (45.).

Nach dem Seitenwechsel blieben die Hausherren dominant – und legten folgerichtig schnell nach: Zunächst traf Wriedt aus kurzer Distanz den Ball nicht richtig (50.), dann staubte Skrzybski wuchtig ab, als er den Abpraller von Hauke Wahls abgewehrtem Schuss aus kurzer Distanz in die Maschen drosch (51.). In der Folge kamen beide Seiten zu Halbchancen, bis Wriedt ein Ausrufezeichen setzte, indem er den Ball aus spitzem Winkel an den rechten Innenpfosten und von dort ins Netz knallte (66.). In der Schlussphase versuchte Heidenheim noch einmal, zum Anschlusstreff er zu kommen, biss sich aber an der sicher stehenden KSV-Defensive, die keine Großchance mehr zuließ, bis zum Abpfi ff die Zähne aus, sodass es beim verdienten 3:1-Heimsieg blieb.

Steven Skrzybski erzielte seine Saisontore sieben und acht.

This article is from: