erfrischend • diakonisch • nah
145 Jahre Diakonie Kropp
Wir feiern: Kontinuität und Wandel – Besondere Menschen –"Musik meines Lebens"
Das sin D wir!
An 365 Tagen im Jahr kümmern sich über 1800 Mitarbeitende um über 3400 Menschen in 47 Einrichtungen zwischen den Meeren. Mit Angeboten in der Pflege, Eingliederungshilfe, Hospizarbeit und im Psychiatrischen Zentrum Kropp beraten und begleiten wir Sie umfassend und sind Ihr persönlicher Ansprechpartner bei allen Fragen rund um die Betreuung Ihrer Angehörigen.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne. Telefon: 04624/801-570
Email: beratung@diakonie-kropp.de
Weitere Infos finden Sie auf diakonie-kropp.de
Liebe Leserin, lieber Leser,
"145 Jahre Diakonie Kropp" – hinter diesen 21 Zeichen verbirgt sich ein ganzer Kosmos: von den ersten Anfängen durch den Kropper Dorfpastor Johannes Paulsen bis hin zum heutigen Unternehmensverbund zwischen Nord- und Ostsee.
Unzählige Geschichten ließen sich erzählen. Eines haben sie alle gemeinsam: Der Mensch steht im Mittelpunkt – heute und auch in Zukunft.
Ihr Joachim Kretschmar Vorstand Theologie
Darum haben wir drei junge Auszubildende gefragt:
Warum habt Ihr Euch für uns entschieden?
Lars Colin Möller
Ausbildung zum Fachinformatiker in Kropp
"Ich habe bei der Stiftung Diakoniewerk Kropp eine Ausbildung als Fachinformatiker begonnen. Ein gutes Team und ein vielseitiger Aufgabenbereich sind mir wichtig. Beides habe ich in der IT-Abteilung bekommen!“
Bin Li
Ausbildung zur Altenpflegehelferin an der Ostküste
„Ich komme aus China und habe meine Ausbildung zur Altenpflegehelferin bei der St. Elisabeth in Schleswig begonnen, um einen zukunftssicheren Beruf zu erlernen und die Kultur der Menschen hier zu erleben.“
Finn-Spik Gosch
Ausbildung zum Altenpflegehelfer an der Westküste
„Meine Mutter arbeitet im Altenhilfezentrum Meldorf. Ihre Freude an der Arbeit hat mich zur Bewerbung bei der Diakonie inspiriert und es macht auch mir sehr viel Freude.“
Titelbildgeschichte
Beate Bielecki und Stefanie Gegner leben im Ambulant Betreuten Wohnen der St. Ansgar und sind #teildershow „Musik meines Lebens“. Beide erzählen auf der Bühne, was ihnen die Musik ihres Lebens bedeutet und was beide verbindet. Ein besonderer Moment!
Johannis Paulsen Gründer der Kropper Diakonie
Oberin Gertrud Koch
Inh A lT
erfrischend • diakonisch • nah
T ITELTHEMA : 145 JAH r E D IAKONIE Kr OPP
Von den Kropper „Anstalten“ zum innovativen Sozialunternehmen Damals und heute, eine Zeitreise in Bildern.
Warum haben Sie die Kropper Diakonie gegründet, Pastor Paulsen?
Mein Leben im Dienst der Diakonie Oberin Getrud Koch und die DiakonissenSchwesternschaft
Von Anfang an dabei – Wolfgang Hauschildt Wolfgang Hauschildt hat den Unternehmensverbund über Jahrzehnte maßgeblich geprägt –und sein Leben wurde durch die Diakonie Kropp geprägt.
Gute
Nachrichten
aus unserem Unternehmensverbund Seite 6
16
Helga Jöns – 57 Jahre mit dem Diakoniewerk Kropp Ein Leben in tiefer Gemeinschaft
Im Dienst für die Menschen –In Erinnerung an Schwester Irmgard Elisabeth Klaaßen
Musik meines Lebens
Eine Reise voller Emotionen – durch die Kraft der Musik
Stiftung Diakoniewerk Kropp und sein Unternehmensverbund in 10 Jahren
5 für die Freude Fünf Fragen für gute Entscheidungen
Aus unseren sozialen Netzwerken Geschichten und Ereignisse aus dem Unternehmensverbund auf Facebook und Instagram.
Veranstaltungen
Vorschau
Impressum
Schwester Irmgard Elisabeth Klaaßen
26 „Gute Freunde“ Aktuelle Ausstellung im Museum für Outsiderkunst
57Jahre Diakonie
17 Musik M eines Lebens
18
1
gute Nachrichten
Schlechte Nachrichten gibt es schon genug auf dieser Welt. Das Gute zu sehen, ist eine Kunst für sich. Darum starten wir in jedes neue Heft mit guten Neuigkeiten aus unserem Unternehmen!
Wir stellen vor!
Pastorin Claudia Bruweleit verstärkt seit September das Seelsorgeteam in Kropp. Sie kümmert sich um die Seelsorge und Freizeitgestaltung in den Einrichtungen in Kropp und Schleswig. Claudia Bruweleit bringt viel Erfahrung mit und freut sich auf die Gespräche und Begegnungen mit den Menschen, die im Diakoniewerk leben und arbeiten. Sie ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und einen hund. Sie liebt das Meer, die natur, Musik und literatur.
Bewohnerinnen und Bewohner konnten verschiedene Spiele ausprobieren
Alles wAs Du geschehe in liebe
Das
Johannisfest
Ein Fest voller Freude und der Gemeinschaft: Für die Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Begleitungen war das Johannisfest in Kropp ein Erlebnis - erstmalig und mit Sicherheit nicht einmalig. Da es in diesem Jahr kein großes Sommerfest für alle gab, wurde das Johannisfest für die Bewohnerinnen und Bewohner organisiert. Mit gemeinsamer Andacht, Musik vom Bandprojekt „ no l imits“, verschiedenen Spielen und leckereien gab es zusätzlich kleine Stände zum Bummeln. Ein Konzept für die Zukunft.
Tag der Pflege
DU TUST GUT: Zum Tag der Pflege ein Dank an alle Mitarbeitenden im Unternehmensverbund für die Treue und den täglichen, hingebungsvollen Einsatz. lob an die Arbeits- und Bildungsorte Mühlental am Standort Schleswig, die insgesamt 1.800 beschriftete Betonengel gefertigt haben. Wir sind begeistert von allem Einsatz und Engagement in unseren Einrichtungen.
30 Jahre Ambulanter Hospizdienst Schleswig
Der Ambulante hospizdienst Schleswig feierte sein 30-jähriges Bestehen und blickt auf drei Jahrzehnte wertvoller Unterstützung für Menschen in schweren lebensphasen zurück. Mit rund 70 engagierten Ehrenamtlichen, die Betroffene und ihre Angehörigen begleiten, bietet der Dienst eine verlässliche Stütze in allen Situationen. Das 30-jährige Jubiläum wurde mit 3 Veranstaltungen in 3 Wochen gefeiert.
Ein Fest für die Ehrenamtlichen, gefolgt von einem Jubiläumsgottesdienst im Dom und einem Konzert mit Stührwoldt & Schnoor im Garten.
Die digitale Pflegeberatung
Unsere ambulanten Pflegedienste bieten jetzt auch die digitale Pflegeberatung per Video an. Mit Clickdoc haben Pflegekunden neuerdings die Möglichkeit, über eine benutzerfreundliche Plattform regelmäßige Pflegeberatungstermine schnell und einfach zu organisieren. Clickdoc vereinfacht so den Zugang zur ambulanten Pflege und verbessert die organisation und Planung von Pflegeleistungen. Für die Pflegekunden bedeutet es eine flexible Terminvereinbarung, einfache Bedienung ohne technische Vorkenntnisse und ein Zugang zu vielen hilfreichen Informationen rund um die Pflege.
Der Care Table
Im Wibe-Junge-haus steht er schon und 7 weitere folgen für die Einrichtungen im Unternehmensverbund. Der Care Table ist ein digitaler Aktivitätentisch mit einem großen, höhenverstellbaren Touchscreen, der sowohl horizontal als auch vertikal genutzt werden kann. Er fördert spielerisch Erinnerungsarbeit, Entspannung und die Verbesserung kognitiver sowie motorischer Fähigkeiten. Bewohnerinnen und Bewohner können unter anderem auf regionalnachrichten, Gottesdienste und Google zugreifen. Damit ist der Care Table ein Unterstützungsangebot in der Aktivierung und Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner im h aus und somit auch eine Entlastung für das Pflege- und Betreuungspersonal.
Von den Kropper „Anstalten“ zum innovativen sozialunternehmen
Kontinuität und Wandel prägen die vergangenen 145 Jahre. Was gut war, ist geblieben, und doch ist heute vieles anders –auch das ist gut!
75 Jahresfest
Warum haben Sie die
Warum haben Sie die Kropper Diakonie gegründet,
Kropper Diakonie gegründet,
Pastor Paulsen?
Pastor Paulsen?
So ein Werk wie die Kropper Diakonie baut man nicht mal so nebenbei auf. Das war ein langer und beschwerlicher Weg. Ich stand vor so mancher Herausforderung und erlebte auch manchen rückschlag. Aber ich habe nicht aufgegeben. Denn ich war immer überzeugt, dass jeder Mensch, egal wie arm oder krank, ein recht auf ein menschenwürdiges Leben hat und dass Bildung und christlicher Glaube zusammengehören.
Als ich hier in Kropp als einfacher Pastor anfing, sah ich das Leid der Menschen um mich herum, die Armut, die Krankheiten, die Verzweiflung. Und ich wusste, ich musste etwas tun! So entstand die Idee, eine Diakonie zu gründen: Ein Ort, an dem Menschen in Not Hilfe fanden. Ein Ort, an dem sie Wertschätzung erfuhren. Ein Ort, an dem sie ein neues Zuhause fanden. Ein Ort, an dem sie auch etwas lernen konnten.
Johannes Paulsen • 1847- 1916
Ich habe in meinem Leben immer Angst vor dem Schema F gehabt.
Aber, ach, der Weg dahin war steinig. Nicht jeder teilte meine Vision, nicht jeder glaubte an den Erfolg. Es gab Widerstände, Zweifel, auch offene Feindschaft. Doch ich kämpfte für meine Idee mit aller Kraft und Leidenschaft. Ich habe in meinem Leben immer Angst vor dem Schema F gehabt. Für meine Überzeugungen war ich sogar bereit, ins Gefängnis zu gehen – mehr als einmal. Ja, ich weiß: Was ich tat, war nicht immer recht, aber ich glaube, es war doch gut.
Und: Es hat sich gelohnt! Nach vielen Mühen und Rückschlägen konnte ich mein Werk vollenden. Die Kropper Diakonie wurde gegründet und wuchs schnell zu einem Ort der Hoffnung und Heilung. Ein Ort, an dem Menschen neue Kraft und Zuversicht fanden. Ein Ort, an dem sie lernten, wieder an sich selbst und an das Gute im Leben zu glauben. Besonders stolz bin ich auf das Haus Bethesda, das ich nach mei-
ner Amerikareise bauen ließ. Dort sollten ursprünglich junge Männer für ihre Aufgabe als Pastoren in Amerika vorbereitet werden. Aber dann kam mir die Idee, es als Unterkunft für Menschen mit seelischen Erkrankungen zu nutzen. Einzelzimmer, damit jeder in Ruhe genesen konnte – das war damals eine revolutionäre Idee! Ich hatte in Amerika gesehen, wie wichtig es ist, dass Ärzte und Geistliche bei der Behandlung zusammenarbeiten und das wollte ich auch hier umsetzen.
Natürlich gab es auch Rückschläge. Die finanzielle Seite war eine ständige Herausforderung. Ich musste immer wieder um Spenden bitten, Klinken putzen, Überzeugungsarbeit leisten. Und manchmal ging es auch mal drunter und drüber, finanziell gesehen. Aber am Ende hat sich alles zum Guten gewendet, Gott sei Dank.
Und heute?
Klar: Die Welt heute ist eine vollkommen andere als die Welt zur Zeit von Johannes Paulsen. Die herausforderungen unserer Gesellschaft haben sich gewandelt, und damit auch die Bedürfnisse der Menschen, denen wir helfen wollen. Es sind nicht nur Begrifflichkeiten, die uns von damaligen Konzepten und Überzeugungen trennen. Wir haben ein anders Verständnis von Krankheit und Gesundheit und einen anderen Blick auf den Mitmenschen: Unsere Gesellschaft ist pluralistischer, ausdifferenzierter und in vielem auch freier geworden.
Dennoch sind wir stolz auf die lange Tradition der Kropper Diakonie und die Werte, die sie seit ihrer Gründung prägen. Was uns unverändert mit Pastor Paulsen verbindet, ist die christliche Nächstenliebe, die unser Handeln leitet. Und auch Paulsens Mut und Innovationsfreude, um Menschen in Not zu helfen, wollen wir uns bewahren.
Und so steht die Kropper Diakonie heute noch als ein Zeichen der Hoffnung und der Nächstenliebe. Ein Werk, das vielen Menschen geholfen hat und hoffentlich noch vielen helfen wird. Ein Werk, das zeigt, was möglich ist, wenn man an seine Träume glaubt und für sie kämpft.
Die Kropper Diakonie ist heute ein modernes diakonisches Unternehmen, das sich den aktuellen gesellschaftlichen Fragen stellt. Wir setzen uns für Inklusion und Teilhabe ein. Wir fördern Bildung und Ausbildung, um Menschen neue Perspektiven zu eröffnen. Und wir engagieren uns für nachhaltige Wirtschaft. Wir wissen, dass auch die Bewahrung der Schöpfung ein Ausdruck unserer Nächstenliebe ist.
In diesem Sinne sehen wir uns in der Tradition von Pastor Paulsen. Er bleibt – trotz allem, was wir heute anders sehen – ein beeindruckendes Beispiel für visionäres Handeln und christliche Nächstenliebe. Wir sind ihm dankbar, dass er die Kropper Diakonie gegründet hat. Und wir wissen uns verantwortlich, dass wir sie gut für die Zukunft aufstellen – für die Menschen, die hier arbeiten, die hier leben und die durch uns versorgt werden.
Die Antwort auf die Frage wurde zwar nicht direkt von Johannes Paulsen verfasst, jedoch hat unser Redaktionsteam mithilfe von Archivmaterial eine Antwort im Sinne seiner Ansichten erstellt.
Pastor Joachim Kretschmar Vorstand Theologie
Mein Leben im Dienst der Diakonie
Mein Name ist Gertrud Koch und ich wurde am 7. März 1889 in eine Lehrerfamilie in Flensburg geboren. Schon früh lernte ich Pastor Johannes Paulsen kennen, der mich tief beeindruckte und meine spätere Berufung prägte. Mit 18 Jahren beschloss ich, nach Kropp zu gehen und dort in der Diakonie zu arbeiten.
Im Juli 1909 wurde ich in einem Mitternachtsgottesdienst zur Oberin der zukünftigen Diakonissenschwesternschaft ernannt. Kurz darauf absolvierte ich eine kurze Ausbildung in der Pflege von Geisteskranken in Remscheid und lernte das geistliche Leben der Schwesternschaft im Berliner Elisabeth Dia-
Oberin Gertrud Koch 1889-1971
konissenmutterhaus kennen. Aufgrund der schwierigen Personalsituation in Kropp war eine längere Ausbildung nicht möglich, aber ich war entschlossen, diese Herausforderung anzunehmen. Meine wichtigste Aufgabe war der Aufbau einer neuen Kropper Diakonissenschwesternschaft. Es gelang mir, mich mit meinen Vorstellungen gegenüber Pastor Paulsen durchzusetzen und eine Gemeinschaft nach Kaiserswerther Prägung zu gründen. Schon 1914 war unsere Schwesternschaft so stark, dass wir auch außerhalb der Kropper Anstalten in den schleswig-holsteinischen Gemeinden Diakonissen stellen konnten.
Während meiner 48-jährigen Amtszeit als Oberin bis zum Herbst 1958 habe ich viele Herausforderungen gemeistert. Ich war stets bereit, auch mit begrenzten Mitteln zu helfen und neue Arbeitsgebiete zu erschließen. Mein Ziel war es, durch mein Vorbild große Einsatzbereitschaft und Anpassungsfähigkeit bei meinen Mitarbeitern zu fördern.
Der „Kropper Geist“, der heute noch in unserer Gemeinschaft spürbar ist, ist ein Ergebnis unserer gemeinsamen Arbeit und Hingabe. Ich bin stolz auf das, was wir erreicht haben, und hoffe, dass unsere Vision und unser Einsatz auch in Zukunft weiterleben.
Gertrud Koch
Leider konnten wir Gertrud Koch nicht mehr persönlich befragen, doch mithilfe unseres Archivs hat das Redaktionsteam eine Antwort in ihrem Sinne ausgearbeitet.
Und heute?
Heute gibt es in Kropp keine Diakonissen mehr. Aber vom „Kropper Geist“ ist noch hier und da etwas spürbar. Die Bereitschaft, sich in eine Gemeinschaft einzuordnen oder gar einer Führung unterzuordnen, ist heute nicht mehr so ausgeprägt – Individualität ist ein hohes Gut! Den Wunsch nach Zusammengehörigkeit, Beteiligung und sinnvoller Arbeit gibt es trotzdem.
Immer noch haben wir im Unternehmensverbund eine Diakonische Gemeinschaft, in der sich Menschen zusammenfinden, die ihre Arbeit als praktische Verwirklichung ihres Glaubens ansehen. Und immer noch arbeiten viele Menschen in unseren Einrichtungen, die sich mit großer Lust und Tatkraft für das Wohl derer einsetzen, die ihre Unterstützung brauchen.
Wir tun das heute nicht mehr für ein Taschengeld und freie Kost und Logis wie die Diakonissen zu ihrer Zeit, sondern für einen guten Tariflohn und immer noch mit viel Herzblut und hohem persönlichen Engagement.
Die Diakonissen legten damals den Grundstein für die Werte und Traditionen, die heute noch immer das Fundament der Arbeit in der Diakonie bilden. Ihr Dienst war geprägt von bedingungsloser Nächstenliebe, Hingabe und einem tiefen Glauben, der ihr Handeln leitete. Sie waren zu ihrer Zeit modern und durchaus selbstbewusst in dem, wie sie lebten und was sie taten.
In all dem können Gertrud Koch und die Diakonissen uns auch heute noch Vorbilder sein, auf dass wir mit der Zeit gehen, ein Bewusstsein dafür haben, wo wir gute Arbeit machen und wo wir noch besser werden können und uns in all dem getragen wissen von unserem Gott.
Pastorin Claudia Zabel leiterin Diakonische Gemeinschaft
*Haus Nain war in den 1950er Jahren ein Entbindungsheim, heute ist es eine Altenpflegeeinrichtung
Von Anfang an dabei –
Wolfgang Hauschildt
Wolfgang Hauschildt, 1957 im Haus Nain* in Kropp geboren, blickt auf eine beeindruckende Karriere im Diakoniewerk zurück. Als Geschäftsführer und Finanzvorstand prägte er über 30 Jahre entscheidend die Entwicklung des Unternehmens. Wir baten ihn, 1. seine ersten Eindrücke von der Diakonie Kropp, 2. die wichtigsten Veränderungen und 3. das, was den Unternehmensverbund besonders macht, aufzuschreiben:
1. Ankommen in Kropp:
Das Diakoniewerk Kropp, eine Diakonische Einrichtung mit gelebter Tradition, mit Sinn für Bewahrung und Blick auf die Geschichte, der Gründergeist war noch deutlich zu spüren, es gab aber auch eine kritische Distanz. Die Arbeit und Aufgabenstellung ist fokussiert auf Kropp. Großer Fleiß, Selbstdisziplin, Transparenz und Bescheidenheit sind Grundlagen des Handelns, der Wandel vom Diakonissen-Mutterhaus zur diakonischen Einrichtung wurde bereits vollzogen.
2. Aufbruch zum Diakonischen Unternehmen:
Der frische Wind oder die steife Brise aus den Sozialgesetzgebungen der 1990er Jahre – Pflegeversicherung, Reformierung der Psychiatrie und der Eingliederungshilfe – wurden als Rückenwind genutzt.
Entwicklung und Aufbau einer modernen, einer zeitgemäßen Unternehmensorganisation. Neugründung oder Übernahme von Angeboten an mehr als zehn Standorten außerhalb von Kropp. Realisierung einer Sozialholding – Unternehmensverbund der Stiftung Diakoniewerk Kropp. Eine beispielhafte Organisationsentwicklung, gemeinsam getragen von den unterschiedlichen Führungsebenen und in Konsens mit der Mitarbeiterschaft. So blieb die Kropper Bodenständigkeit erhalten! Der Verbund ist schnell, aber gleichwohl organisch bis heute gewachsen, Kontinuität und Sicherstellung blieben gewahrt.
3. Menschen mit großer Identifikation und emotionaler Bindung untereinander:
Dies war meine erste Wahrnehmung und wurde über all die Jahre weiter so erlebt. Das Kropper Motto, „In Kropp ist alles etwas anders!“, gilt sowohl zwischen der Kommunalgemeinde, der Kirchengemeinde und der Stiftung, als auch insbesondere innerhalb der Stiftung und des Unternehmensverbundes. Ich kenne kaum ein anderes Unternehmen/eine andere diakonische Einrichtung, in denen der ganz persönliche Bezug zueinander, das Miteinander auch im Interessenkonflikt und die unmittelbaren menschlichen Kontakte über alle Hierarchieebenen hinweg so gepflegt werden. Eine ausgeprägte Kultur des Miteinander ist für mich im Diakoniewerk Kropp ganz unzweifelhaft verbürgt
"Resümee: Die Stiftung Diakoniewerk Kropp ist seit meiner Geburt ein Glücksfall in meinem leben, dafür bin ich unendlich dankbar!"
57 Jahre mit dem Diakoniewerk Kropp
Als ich 1967 meine reise beim Diakoniewerk Kropp begann, hätte ich nie geahnt, wie tief diese Gemeinschaft mein Leben prägen würde. Für mich war das Diakoniewerk immer wie eine Tankstelle – ein Ort, an dem ich die Kraft fand, alle Herausforderungen des Alltags zu meistern. Hier haben wir schwer gearbeitet, aber auch viel gelacht und manchmal geweint. Ohne den Glauben hätten wir diese Arbeit nicht durchgehalten.
M eine Verbindung zum Diakoniewerk Kropp erstreckt sich über fünf Jahrzehnte, von 1967 bis 2007 habe ich dort gearbeitet. Zuerst arbeitete ich als Krankenpflegehelferin. Dann, nach einer zusätzlichen Ausbildung, konnte ich als Stationsleitung weitermachen. Besonders prägend waren für mich die Begegnungen mit Diakonisse Hildegard Schneider und Schwester Irmgard Klaaßen – zwei außergewöhnliche Menschen, die ihre Arbeit, die Patienten und uns Mitarbeitende immer ernst genommen haben. Seit 2007 bin ich in Rente, aber mein Engagement für das Diakoniewerk bleibt ungebrochen: Ehrenamtlich bin ich für die Bewohner tätig, was für mich eine Herzensangelegenheit ist.
Ein besonderes Erlebnis, das mir immer in Erinnerung bleiben wird, war mein Eintritt in die Verbandsschwesternschaft im Jahr 1974, heute bekannt als Diakonische Gemeinschaft. Die Gemeinschaft der Diakonissen hat mich immer unterstützt und mitgenommen. Auch die Reisen mit dem Diakoniewerk waren außergewöhnlich: Wir besuchten die SinaiWüste in Ägypten und Israel, folgten den Spuren des Paulus in Syrien und Jordanien und erkundeten die Türkei.
Ich bin dankbar, dass es das Diakoniewerk gibt und hoffe, dass es weiterhin vielen Menschen so viel Kraft und Unterstützung geben kann wie mir.
Helga Jöns
Im Dienst für die Menschen
In Erinnerung an Schwester Irmgard Elisabeth Klaaßen (1926-2024)
Mit großer Dankbarkeit und tiefer Trauer haben wir in diesem Jahr Abschied genommen von Schwester Irmgard Elisabeth Klaaßen, die am 30. Mai 2024 nach einem erfüllten und segensreichen Leben heimgegangen ist. Geboren am 18. November 1926, widmete sie ihr Leben der Pflege und Fürsorge für andere. Ihre berufliche Laufbahn begann sie im Diakonissenhaus Kropp, wo sie zwischen 1946 und 1949 ihre Ausbildung absolvierte und anschließend bis 1954 tätig war. In dieser Zeit trat sie auch in die Kaiserswerther Verbandsschwesternschaft ein.
Nach verschiedenen beruflichen Stationen im In- und Ausland kehrte sie 1970 nach Kropp zurück, wo für sie das Amt der Oberschwester geschaffen und sie Teil des Hausvorstandes des Diakoniewerks wurde.
Eine ihrer Hauptaufgaben war es, die als angelernte Kräfte in der Pflege arbeitenden Frauen auf das staatliche Examen zur Krankenpflegehelferin vorzubereiten. Mit ihrem Gottvertrauen und ihrer großen Menschenliebe, die gleichermaßen Mitarbeitenden und
Patienten galt, prägte sie nachhaltig die Entwicklung und den Geist des Diakoniewerks.
Auch nach ihrem Rentenbeginn 1989 blieb Schwester Irmgard eng mit dem Diakoniewerk verbunden. Sie lebte weiterhin auf dem Gelände und war bis zuletzt eine freundlich-kritische Begleiterin aller Entwicklungen des Diakoniewerkes und aufgrund ihrer Lebensklugheit auch eine gefragte Ratgeberin – insbesondere für ihre Mitbewohner im Haus Nain.
Ihr bis zuletzt waches Interesse an ihrer Umwelt, ihr tiefer Glaube und die Klarheit, mit der sie ihre Meinung vertrat und ihre Angelegenheiten regelte, haben uns immer wieder tief beeindruckt. Wir danken Gott für ihr Leben und die unzähligen schönen Erinnerungen, die uns mit ihr verbinden.
Claudia Zabel Diakonische Gemeinschaft
Eine inklusive Revue.
Musik
M eines Lebens
Die Diakonie Kropp feiert im oktober ihr 145-jähriges Bestehen. Zu diesem besonderen Anlass entstand unter der leitung des renommierten hamburger Theaterregisseurs Frank Düwel eine einzigartige musikalische revue, die „Musik meines lebens“. Gemeinsam mit dem Musiker und Krankenpfleger Thomas holz sowie dem Musiktherapeuten Thomas Johannsen probte Düwel den gesamten September über mit Bewohnerinnen und Bewohnern der Einrichtungen in Kropp und Schleswig, mit Mitarbeitenden und Musikbegeisterten aus der r egion für 2 Shows am 27. September in Kropp und am 28. September in Schleswig. eine Reise voller emotionen – durch die Kraft der musik
rank Düwel erklärt die Idee: „Psychische Erkrankungen sind oft stigmatisiert. Doch Musik ist das perfekte Medium, um zu zeigen, was verbindet: Jeder Mensch träumt und bangt und hofft. Aber manche brauchen dafür besondere Kraft. Wir zeigen: Manchmal ist Musik diese Power. Mit jedem Auftritt verbinden sich Emotionen: Eine Bewohnerin spielt Geige. Sie hat es begonnen, um innere Stimmen zu übertönen. Ein Bewohner verarbeitet seine Gedanken in Lieder. In der Einrichtung Bethanien in Kropp, hat sich eine Linedance-Gruppe gegründet, die Band OrangeRoom aus Schleswig ist dabei und auch Chormusik ist Teil der Show. All diese musikalischen Darbietungen präsentieren das Leben in seiner ganzen Vielfalt.“
Düwel ist ein Meister seines Fachs: International hat er Erfahrungen in der Konzeption und Inszenierung von Musiktheater. Er wirkte mit beim „Festival Theater der Welt“, verantwortet als Intendant seit vielen Jahren den Lauenburgischen Musiksommer und brachte zahlreiche Storm-Inszenierungen auf die Bühne. Doch nicht nur künstlerisch weiß er zu überzeugen: 2015 erhielt der Dozent an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater auch den „Lehrpreis der Hansestadt Hamburg“. Wenn er – nach Einsätzen in Wien, Zürich, Manila und Madrid – nun nach Kropp kommt, um in unseren Häusern zu proben, dann bringt er diese pädagogische Expertise mit ein. Und so sind die Proben eine Mischung aus Begegnung mit gemeinsamen Essen, aus Kreativität und Emotionen. Aber immer ist da die Musik, die tröstet, die Mut macht, die verbindet.
Thomas Holz
Musiker und Krankenpfleger
"Musik spielt für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen oft eine besondere rolle. Sie bietet nicht nur einen Ausdruck für Emotionen, die schwer in Worte zu fassen sind, sondern schafft auch eine Verbindung zu anderen und ermöglicht Teilhabe. Im Projekt „Musik meines lebens“ sind die kreativen Möglichkeiten enorm. Jeder bringt das ein, was er oder sie kann – oder schon immer mal zeigen wollte. Es ist bereichernd zu erleben, wie aus Ideen und Träumen mithilfe von Musik eine revue entsteht. Dieser Prozess verbindet, begeistert und macht richtig Spaß."
In 145 Jahren hat die Diakonie Kropp vieles erlebt, was berührt. Die Musik meines Lebens ist ein weiteres Highlight in der langen Geschichte.
Thomas Johannsen
Musiktherapeut und leitung des Strandkorbs/Inklusionsbüros
"Die Möglichkeiten, sich bei „Musik meines lebens“ kreativ und gestalterisch einzubringen, sind enorm vielfältig. Jeder bringt das ein, was sie bzw. er kann und möglicherweise schon immer mal auf einer Bühne zum Besten geben wollte. Das setzt mitunter ungeahnte Potentiale frei und manch einer wächst dabei über sich hinaus. Dies zu erleben und dabei zu sein, wie aus Ideen und vielleicht auch aus manchen Träumen – von der ersten Probe bis zur Premiere – eine große bunte revue entsteht, ist einfach großartig."
Die Stiftung
Diakoniewerk Kropp
Die Stiftung Diakoniewerk Kropp und ihr Unternehmensverbund
in 10 Jahren
und ihr Unternehmensverbund in 10 Jahren
Die Stiftung will bis 2034 eine anerkannte und innovative organisation bleiben, die sich als Partner für eine inklusive und solidarische Gesellschaft versteht. Sie hat ihr Angebot erweitert, um vielfältigen Bedürfnissen gerecht zu werden, nutzt moderne Technologien und fördert Vernetzung und Kooperation mit Akteuren aus verschiedenen Bereichen. Als Arbeitgeberin legt die Stiftung Wert auf Wertschätzung, Förderung und Motivation ihrer Mitarbeiter. Sie bietet Möglichkeiten zur beruflichen und persönlichen Entwicklung, zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie zur
Mitbestimmung. Eine offene, transparente und lernende Unternehmenskultur steht im Fokus.
Auf dem Weg dahin wollen, wir:
unser Leistungsspektrum erweitern und differenzieren, um den individuellen Bedürfnissen und Wünschen der Menschen gerecht zu werden.
unsere Qualitätssicherung und Evaluation optimieren, um die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit unserer Arbeit zu gewährleisten.
unsere digitalen Kompetenzen und Infrastrukturen ausbauen, um die Zugänglichkeit und Flexibilität unserer Angebote zu verbessern.
unsere Vernetzung und Kooperation mit anderen Organisationen und Institutionen intensivieren, um gemeinsame Lösungen und Innovationen zu entwickeln.
unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter qualifizieren und unterstützen, um ihre Fachlichkeit und Zufriedenheit zu steigern.
unsere Öffentlichkeitsarbeit und Imagepflege verstärken, um unsere Sichtbarkeit und Reputation zu erhöhen.
unsere Gemeinschaftsbildung und Kulturarbeit fördern, um unsere Identität und Zusammengehörigkeit zu stärken.
Innovativ: Der Einsatz von robotik und KI
Im Martje-Flohrs-Haus in Garding wird mit dem empathischen Roboter "Elli" ein innovatives Pilotprojekt dazu umgesetzt. Elli unterstützt die soziale Betreuung und verbessert die Lebensqualität der Bewohner und Bewohnerinnen durch den Einsatz künstlicher Intelligenz. In Zusammenarbeit mit navel robotics und der Dualen Hochschule Schleswig-Holstein wird Elli optimal in den Pflegealltag integriert, und das Team erhält regelmäßige Schulungen. Im Pflegeheim zum Öhr wurde ebenfalls der Roboter "Fiete" ein- geführt. Diese Technologien erleichtern die Betreuung und bereichern den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner.
Nachhaltig: Wir bauen mit Weitsicht!
New Work – Veränderte Arbeitskultur
New Work ist eine neue Art der Arbeitsgestaltung, die auf den Prinzipien der Selbstbestimmung und Selbstorganisation basiert. Ziel ist es, individuelle Freiheit und Sinnhaftigkeit in der Arbeit zu ermöglichen und die kollektive Zusammenarbeit in Teams zu stärken.
Die Diakonie Kropp sieht New Work nicht als starres Ziel, sondern als Orientierung, um eine sinnstiftende und moderne Arbeitskultur zu schaffen. Empowerment ist dabei der Schlüssel, um sowohl Mitarbeitenden als auch Führungskräften wieder mehr Gestaltungsspielraum zu ermöglichen und gleichzeitig damit auch zu entlasten. Mit Projekten wie dem digitalen Dienstplan wird bereits bewiesen, dass der Wandel zu einer neuen Arbeitskultur möglich ist –auch wenn der Weg noch lang, das Ziel ist klar!
In der modernen Pflege gewinnt nachhaltiges und innovatives Bauen zunehmend an Bedeutung – auch bei uns im Unternehmensverbund Stiftung Diakoniewerk Kropp. In Tönning setzen wir auf ein Mehrgenerationenkonzept mit stationärer Einrichtung, Tagespflege, ambulanten Pflegedienst, Kita und Wohnen mit Service. Besonders im Hinblick auf die wachsende Nachfrage nach wohnortnahen, betreuten Wohnformen und die Ambulantisierung der Pflege bietet dieser Ansatz eine effiziente Möglichkeit, Personalressourcen optimal zu nutzen. Gleichzeitig stellen wir sicher, dass alle Generationen von hochwertiger Betreuung und Pflege profitieren können.
5 FÜR DIE FREUDE.
FÜNF FRAGEN FÜR GUTE ENTSCHEIDUNGEN
aus unseren sozialen netzwerken
Diese und viele weitere Geschichten und Ereignisse aus dem Unternehmensverbund gibt es auf Facebook und Instagram.
Einfach folgen!
DiakonieKropp
stiftung_diakoniewerk_kropp
m useum für Outsiderkunst
Aktuelle Ausstellung
„Gute Freunde“
In der neuen Ausstellung werden Bilder, Grafiken und Skulpturen aus der Sammlung von Berndt Lassen präsentiert.
Die aktuelle Ausstellung läuft noch bis zum 29. November 2024.
Stadtweg 57 · 24837 Schleswig Telefon 04621-850839 Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag von 14:30 - 17:30 Uhr www.artothek-schleswig.de
Vorschau Ausgabe-Nr. 6
Die Mehrblick-Ausgabe 6 wird im Frühjahr 2025 erscheinen. Wir wollen nicht zu viel verraten, so viel aber vorab: In der Ausgabe geht es um Werte, um Ziele, um Motivation – es geht um die Zukunft und wofür wir als Unternehmensverbund Stiftung Diakoniewerk Kropp stehen.
IMPrESSUM
Herausgeber: Unternehmensverbund Stiftung Diakoniewerk Kropp Johannesallee 9 · 24848 Kropp · Telefon 04624 801-761 mehrblick@diakonie-kropp.de
V.i.S.d.P.: Christian Nickelsen (verantwortlich)
Lektorat: Hanna Roßmann
Fotos: Stiftung Diakoniewerk Kropp, Adobe Stock, Andreas Fuhrmann
Grafik & Layout: STATZ DESIGN Büro für Gestaltung & Kommunikation
Druck: nndruck – eine Marke der Eggers Druckerei & Verlag GmbH
Konfektionierung: Hesterberg & Stadtfeld gGmbH
Homepage: www.diakonie-kropp.de
Dieses Druckerzeugnis besteht aus 100% Altpapier, ausgezeichnet mit dem blauen Umweltengel und dem EU Ecolabel FSC Recycled Credit GFA-COC-001203
Wandel für alle. Zukunft für mich.
Freude schenken!
Ein Lächeln sagt mehr als tausend w orte.
D ie strahlenden Gesichter auf dem Foto erzählen von einer unvergesslichen Reise in den Harz für neun Bewohner des Christophorushauses in Schleswig:
Mit der Schmalspurbahn zum Brocken, Wanderungen mit herrlicher Aussicht, ein Besuch des sagenumwobenen Hexentanzplatzes, die mutige Überquerung einer 450 Meter langen und 100 Meter hohen Seilhängebrücke, Schlossbesichtigung, zwischendurch ein Eis… – die Tage waren prall gefüllt!
Die Reise wurde durch die Unterstützung des Diakonie-Fördervereins zwischen den Meeren ermöglicht.
Helfen Sie uns:
Werden Sie Fördermitglied, schenken Sie Freude – und strahlende Gesichter!
Sie möchten mehr erfahren? Weitere Infos finden Sie auf www.meerfoerdern.de