Bericht:
utter sein, M ein Weg zu mehr Vertrauen
von Kristina Schirawski An einem lauen Mai Abend dieses Jahres ist mein Sohn Mahad zur Welt gekommen. Mahad ist (wegen seines somalischen Papas) ein somalischer Name und bedeutet “Danke Gott”. Eine tägliche Erinnerung, Dankbarkeit für dieses kleine Wunder zu empfinden. Hier sitze ich nun, während mein Baby schläft, und überlege für das Yoga Vidya Journal, was ich bisher vom Mama Sein gelernt habe und wie durch diese Reise mein Vertrauen ins Leben gewachsen ist. Das Thema dieses YogaMagazins ist Vertrauen, wie passend. Woran liegt es, dass mein Vertrauen ins Leben durch diese Erfahrung gewachsen ist? Wie kann ich noch mehr in meine Stärke als Mutter vertrauen? Ich lese zur Inspiration den Yoga Wiki Artikel zum Thema Vertrauen und erfahre, dass es in allen sechs Yogawegen Anweisungen und Erkenntnisse zum Thema Vertrauen gibt.
Mutterschaft – ein intensiver spiritueller Pfad voller Lernaufgaben!
Für die Yogis ist Vertrauen auch eine wichtige Tugend, auf Sanskrit nennt man es Shradda. Shradda kann mithilfe aller Yogawege geübt werden. So lehrt das Karma Yoga, dass ein tiefes Urvertrauen dadurch entsteht, dass man in die Sinnhaftigkeit des Lebens vertraut. Die Yogaschriften lehren den fünffachen Sinn des Lebens, nach dem man sein Leben strukturieren und seine Handlungen (Karma Yoga kann als Yoga der Handlung übersetzt werden) ausrichten soll. Dieser wäre:
18