YOUKI 16 Pressebericht | press review

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Pressebericht YOUKI 15 | 2014

International Youth Media Festival



Festival Sujet 16. YOUKI Internationales Jugend Medien Fesitval

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Festival Magazin | Gesamter Inhalt produziert in Workshops der YOUKI 15 Fr端hjar 2014

Online zu lesen unter: issuu.com/youkifestival/docs/youkizin_15_2013

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Printmedien Jahr 2014


OÖ Nachrichten 3. März 2014

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an.schläge März 2014

marialy rivas

Macht und Trauma In den Filmen der chilenischen Regisseurin Marialy Rivas spielt Sexualität eine große Rolle. Warum ihr das wichtig ist und welche Tabus es im konservativen und gleichzeitig modernen Chile dabei noch zu brechen gilt, erzählte sie Mirjam Bromundt.

2012 gewann die Filmemacherin Marialy Rivas mit ihrem Langfilmdebüt „Joven y alocada“ über die 17-jährige, bisexuelle Daniela den World Cinema Screenwriting Award beim SundanceFestival. Ihr 2010 entstandener Kurzfilm „Blokes“ wurde in Cannes uraufgeführt und erzählt die Geschichte des 13-jährigen Luchito, dessen aufblühende Erotikfantasien um den Nachbarsjungen während der Militärdiktatur katastrophale Folgen nach sich ziehen.

an.schläge: Deine Filme stellen durchwegs Jugendliche in den Mittelpunkt. Was reizt dich an ihren Geschichten? Marialy Rivas: Ich war auch mal jung! (lacht) Ich war während der Diktatur ungefähr genauso alt wie der Junge in „Blokes“. Wie er bin ich homosexuell und kann seine Sehnsucht nach dem Unmöglichen sehr gut nachvollziehen. In „Joven y alocada“ habe ich mich in Danielas Charakter verliebt. Nicht, weil sie mich so sehr an mich selbst erinnert, sondern weil sie als Figur so interessant ist.

Übersetzung aus dem Spanischen: Mirjam Bromundt 1 äquivalent zum LGBTProjekt www.itgetsbetter. org, das Jugendlichen Mut macht www.youtube.com/ watch?v=snGGt7pC7Kg 2 Eingetragene Partner_innenschaft für gleichgeschlechtliche Paare

Du hast ein Video für die Plattform www.todomejora.com1 gemacht. Geht es in deinen Filmen auch darum, Jugendlichen Mut zu machen? Das ist nicht mein Ausgangspunkt. Ich verliebe mich in eine Geschichte, die sich dann mit Texten füllt. Aber natürlich mache ich Filme über Jugendliche, um den jungen Chilen_innen zu zeigen, dass sie mit ihren Problemen nicht alleine sind. Eines der besten Dinge an „Joven y alocada“ sind die Rück-

Marialy Rivas © Lukas Maul/YOUKI

meldungen, wie „danke für den Film“, „ich fühle mich repräsentiert“ oder „ich habe endlich mit meinem Vater gesprochen“. Das ist mir viel wichtiger, als einen Preis bei einem Festival zu gewinnen.

Wo liegen die Schwierigkeiten bei der Durchführung neuer Projekte? Am schwierigsten ist es natürlich, Geld aufzutreiben – staatlich gefördert werden in Chile jährlich sechs aus 300 Einreichungen. Jedes Projekt ist wie eine Besteigung des Mount Everest. Es gibt keinen einfachen Teil der Bergtour, denn Filmemachen ist eine sehr komplexe Kunstform. Die Wahrscheinlichkeit zu scheitern ist enorm hoch und man kann nicht behaupten, dass Filme umso besser gelingen, je mehr man dreht. Sogar sehr talentierte Regisseur_innen wie Almodóvar haben ausgezeichnete Filme gemacht und andere, die nur durchschnittlich sind.

Was ist trotz all dem deine Motivation, Filme zu machen? Auch Chirurg_in zu sein ist schwierig! Seit ich sieben bin, hat mich nichts so fasziniert wie das Filmemachen. Es ist eine sehr schöne Arbeit, weil sich im

Team viele Talente in den Dienst deiner Vision stellen und ich über Filme mit vielen Menschen kommunizieren kann. Wenn jemand im Kino meinen Film ansieht, trete ich mit dieser Person in einen Dialog, der sonst mit so vielen Menschen nicht möglich wäre. Und mit Glück kann man sogar einen sozialen Wandel herbeiführen. Ich würde deshalb gerne Filme auf Englisch und mit bekannten Schauspieler_innen drehen. So erreicht man ein noch viel größeres Publikum.

Warum spielt in deinen Filmen Sexualität eine große Rolle? Wir alle haben Sex – hoffentlich den besten und so viel wie möglich. Er ist ein essenzieller Teil des Menschen. Deswegen beeindruckt es mich, wie oft Menschen ihre Sexualität unterdrücken und wie wenig man darüber spricht. Tausende Filme zeigen das Töten von Menschen, obwohl das nicht so viele tun, aber wir alle haben Sex und trotzdem sind Filme darüber nichts Natürliches, sondern komisch oder polemisch. Darum finde ich es wichtig, das Thema auf den Tisch zu bringen.

Auch in deinem neuen Projekt „La princesita“ geht es um Sexualität.

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In dieser Geschichte geht es mir vor allem um die weibliche Sexualität in all ihren Dimensionen. Was heißt es, Frau zu sein, und wie bin ich Frau? Was ist Frauen eigen und was wurde ihnen eingetrichtert? „La princesita“ ist – angelehnt an eine wahre Begebenheit – ein Psychothriller um ein elfjähriges Mädchen, das in einer Familiensekte im Süden Chiles aufwächst. Für die Familie ist sie die Auserwählte, die für die Sekte „neue“ Söhne auf die „neue“ Welt bringen soll. Die Sexualität von Kindern mit dem natürlichen Experimentieren und Ausprobieren ist meiner Meinung nach ein großes Tabu, das ich behandeln möchte. In „La princesita“ interessiert mich der Kontrast, da das Mädchen seine Sexualität selbst gerade entdeckt, aber ein Mann bestimmt, mit wem es Sex haben darf und welche Kinder es zu gebären hat. Als wäre die Frau nur ein Behältnis für die Wünsche des Mannes.

waren Künstler_innen wie Raúl Ruiz, Patricio Guzmán, Violeta Parra oder Víctor Jara. All diese Menschen verschwanden – und somit unsere Vorbilder. In gewisser Weise verbinden wir uns jetzt wieder mit unserem kulturellen Erbe, das die Diktatur vor mehr als zwanzig Jahren eliminieren wollte.

Wie geht die chilenische Gesellschaft mit solchen Fragen um?

Tut sich etwas in Sachen Gleichberechtigung?

Chile hat zwei Gesichter. Die Menschen sind einerseits sehr konservativ, aber gleichzeitig sehr modern. Das wird zum Beispiel im aktuellen Kampf um die Gratisuniversität sichtbar, in

Generell ist Chile ein machistisches Land, in dem auch viele Frauen machistisch sind. Es gibt derzeit eine Debatte zum Gesetz „Acuerdo de la Vida en Pareja“2, aber das wird noch

Wie fühlst du dich als homosexuelle Frau in dieser Gesellschaft? Ich bin eine Minderheit in einer Minderheit. Es gibt zum Beispiel keine gesetzliche Möglichkeit, meine Freundin zu heiraten und so eine Familie zu gründen. Das ist für mich grundlegend ungerecht, weil jeder Mann sie einfach heiraten könnte. Ich zahle die gleichen Steuern, bin durch meine Homosexualität aber eine minderwertige Mitbürgerin. Und weil ich eine Frau bin, verdiene ich in Chile noch dazu siebenmal weniger als ein Mann.

„Ich bin eine Minderheit in einer Minderheit.“ dem sich chilenische Studierende und Professor_innen gegen jene Mächte auflehnen, denen die Universitäten gehören und die für Bildung viel Geld kassieren. Das alte, konservative Chile, das an der Macht ist, kämpft gegen jegliche Veränderung, während das junge Chile mit den alten Strukturen brechen möchte. Diese Reibung ist in Chile immer präsent.

Kommt aus dieser Avantgarde eine neue Generation chilenischer Künstler_innen, die sich derzeit bemerkbar macht? Ja, und ich glaube, das hat mit der Erholung vom Trauma der Diktatur zu tun. Die, die unsere Lehrmeister_innen hätten sein sollen, wurden ermordet oder ins Exil geschickt. Darunter

the fabulous life of a queer femme in action

länger nicht durchgehen. Wir haben ja noch nicht mal ein Gesetz, das den Schwangerschaftsabbruch legalisiert! Frauen, die Geld haben, fahren für einen Abbruch in andere Länder, aber finanziell schlechter gestellte versuchen es auf eigene Faust. So sterben in Chile noch immer viele Frauen beim Versuch abzutreiben. Frauen müssen das Recht haben, über sich zu entscheiden. In der Auseinandersetzung geht es meiner Ansicht nach aber mehr um das Sperma, das die Eizelle befruchtet und somit den Embryo zum Eigentum des Mannes macht, über das er bestimmen darf. Die Frau spielt dabei leider keine so große Rolle. l Mirjam Bromundt ist freie Journalistin und Filmvorführerin.

denice

Feh -muh -nist!

Ever since I started writing this column six (!!) years ago I always had the plan to try to follow the theme of the magazine. But as with so many other big plans I have had, that didn’t happen. And as much as I would love to give you a valid explanation for that, I can’t. I was simply too lazy to try to force my brain to dig into thoughts that weren’t just “popping up” in my head. And this month I already had other grand ideas about what I wanted to share with you, like I so poetically (and drunkenly) wrote in my calender: “Write about lack of booty OR a working class hero is something to be”. In other words: My big plans were to whine about how I’m (involuntarly) not living the Slut Life anymore and that I’m in a phase where I obsess about my working class background so much that I can’t talk about anything else. Poor, poor me. Sniff. Then I saw that this months issue was to be about comic superheroines, and my feminist heart immediately filled up with love. Hothead Paisan. Oh how many times did she save me when I was so angry about being harrassed on the streets that I ended up crying. Tears of rage. Tears of exhaustion. Tears of frustration. When I was so mad about all the shit that the Man brings down on us; hate, animal torture, abuse and killing their wives because they want to leave them. The list goes on and on. She was always there to pick me up from the floor when I was unable to stand up on my own and face the ugliness of patriarchal evil. When I had fantasies about going out on a rapist-killing spree, but couldn’t do it since I didn’t want to go to prison, her stories of cutting off dickheads’ dicks made me smile and feel all warm inside. She made my dreams come true. If she read how the (Austrian) media call husbands murdering their wives “family tragedies”, she would burn their fucking buildings down. Hothead will always be my number one heroine. Thank you so much, Diane DiMassa. I owe you. Big time. Denice’s refusal to back away from hitting them where it hurts is her own personal choice. It is not representing the opinion of an.schläge. Illustration: Nadine Kappacher

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OĂ– Nachrichten 30. April 2014

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Titelseite - OĂ– Nachrichten 3. Juni 2014

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OĂ– Nachrichten 3. Juni 2014

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OĂ–Nachrichten 10. Juni 2013

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Bezirksrundschau Wels 12. Juni 2014

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Neues Volksblatt 13. Juni 2014

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Titelseite - Neues Volksblatt 10. Juli 2014

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07.10.14 12 Neues Volksblatt 10. Juli 2014

Neues Volksblatt - Von Mode bis Leuchtdiode bietet die Youki sehr viel

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Das Jugend Medien Festival Wels kann nicht nur mit 500 Filmen aus 43 Ländern, sondern auch mit exzellenten Workshops aufwarten Von Philipp Wagenhofer Das Internationale Jugend Medien Festival in Wels (18. bis 22. 11.) wirft lange Schatten voraus. Zum 16. Mal geht die Youki in Szene — und sie bietet neben Filmen von 10- bis 26-Jährigen aus aller Welt etwa Workshops, zu denen man sich jetzt anmelden kann.

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Freizeit & Urlaub in OÖ

Prominent sei vor allem der Mode-Blogging-Work- shop von Vienna Wedekind — zum besten Blog Österreichs gewählt. Gründerin Carola Pojer sei auch Schauspielerin, sagt Sebastian Höglinger von der Festivalleitung. Neben Pojer, die ihren Workshop über Arbeitsweise und Blogging-Alltag — für Schüler, Vorwissen nicht erforderlich — zwei Tage betreuen wird, ist einen Tag der Mode-Shootingstar Mark Stephen Baigent vertreten, der sich zu Fashion, Web und Blogging äußern wird. „Da treffen zwei Welten bezüglich Mode-Blog aufeinander, Pojer steht für High Fashion wie Louis Vuitton und Mark eben für Street Fashion. Es wird praktisch zugehen, man wird eigene Fotografien machen ...“, so Höglinger. Auch Nine Inch Nails kommen zu ihm

ÖVP OÖ Bezirksorganisationen

ARCHIV

Dienstag, 7. Oktober 2014 Regionales

Von Mode bis Leuchtdiode bietet die Youki sehr viel

Aboservice

ANZEIGENTARIF- U. MEDIADATEN

Sein Geheimtipp sei aber das „Cyberpunk Training“ mit dem Linzer Christian Zollner, der nach Berlin übersiedelt ist. Es gehe darum, was hinter elektronischen Geräten stecke, sagt der Festivalchef. Es wird mit elektronischen Bauteilen etwa Schmuck gebastelt, der durch Sonnenenergie zum Leuchten gebracht wird, es werden Instrumente gebaut, Spannungsquellen zum Aufladen von Handys ... „Zollner hat dann eine Firma gegründet und mittlerweile kommen Gruppen wie Nine Inch Nails, um sich bei ihm Effektgeräte zu besorgen.“

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APA News Schriftsteller Siegfried Lenz 88-jährig gestorben Quincy Jones mit hohem Kulturorden ausgezeichnet Deutscher Buchpreis an Lutz Seiler für "Kruso" David Lynch setzt Fernsehserie "Twin Peaks" fort Stantejsky-Prozess: "Psychokrieg" am Burgtheater Kinderbuchautorin Sigrid Heuck gestorben Wenig Jubel für "Idomeneo" an der Staatsoper Literaturpreis: Bekanntgabe an diesem Donnerstag 52. Viennale eröffnet mit "Amour Fou" Russischer Regisseur Juri Ljubimow gestorben

OÖ Fußball

Der 3. Workshop, der zwischen 19. und 22. 11. stattfinden wird, dreht sich um Visualisierungen, besser gesagt um VJs und ihre Projektionskunst, die live zur Musik entsteht. Es wird mit dem Duo Mottenlicht — Petra Berger und Anna Fischbacher — fotografiert, gefilmt, geschnitten ... und auf alle möglichen Flächen projiziert. Anmeldungen sind bis 15. 11. unter www.youki.at möglich. Auch bei Youki 16 darf ein Trailer nicht fehlen — und der kann heuer nur von Sarah Oos, Gewinnerin der Goldenen Nica bei Ars Electronica, kommen. „Sie war sehr aufgeregt, weil sie doch schon länger im Festivalteam der Youki ist und deshalb einen anderen Anspruch hat. Der Trailer ist wirklich schön geworden“, so Höglinger. Und er ist auf YouTube unter Trailer Youki 16 zu sehen. Schriftgröße: A - A - A - A -

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Sarah Oos bezieht sich in ihrer Arbeit auf eine TV-Serie. Und das wiederum passt zum Hauptthema des diesjährigen Festivals, das sich mit Serien und Seriellem in TV, Web und Kino beschäftigt. Zu den mehr als 500 eingereichten Beiträgen meint Sebastian Höglinger, es sei bemerkenswert, dass die Teilnehmer — von Indien bis Uruguay — schon aus 43 Ländern (bisher 20) kommen. Es gebe in diesem Jahr in den Filmen sehr fundierte Auseinandersetzungen mit Identitätsfindungen, ein Thema, das unter den Nägeln zu brennen scheint.

http://www.volksblatt.at/kulturmedien/von_mode_bis_leuchtdiode_bietet_die_youki_sehr_viel_07102014/

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Mag4you Herbst 2014

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The Gap Oktober 2014

TERMINE

FESTIVaLS

Auch wenn der Ausgangspunkt für euer Festival ein Tribute-Abend für den verstorbenen Folk-Helden Nick Drake gewesen ist, habt ihr den Begriff »Songwriting« immer sehr offen ausgelegt. Wie entscheidet ihr, ob eine Band ins Blue-Bird-Line-up passt oder nicht? es ist hauptsächlich eine gefühlssache. ich kann nicht sagen, es darf nicht laut sein, oder es muss handgemacht sein oder super-independent oder textlich extrem ausgefeilt. mit all diesen grundsätzen haben wir irgendwann gebrochen. Es gelingt euch immer wieder, große Namen zum Blue Bird zu holen. Hat sich eure Gastfreundschaft – samt Blue-Bird-Torte – international herumgesprochen oder könnt ihr so attraktive Gagen bezahlen? die atmosphäre beim Blue Bird ist sehr familiär, die artists spüren, dass wir mit herzblut dabei sind und dass uns viel daran liegt, dass sie sich wohlfühlen und dass alles klappt. aber bei den gagen wird uns nichts nachgelassen, nur weil wir so nett sind … Was war für dich der schönste Moment in der zehnjährigen Festivalgeschichte? da gab’s mehrere, aber einer war 2012: da trat der völlig unbekannte asaf avidan auf. Wegen dem hat damals sicher kein einziger Besucher eine Karte gekauft. er kam auf die Bühne, wirkte recht unauffällig, das Publikum hat sich wohl nicht viel erwartet – dann macht er den mund auf und bei den ersten tönen waren alle hin und weg. Und was sind deine ganz persönlichen Highlights des diesjährigen Festivalprogramms? ich freu mich besonders auf dry the river, i am oak und Fräulein hona – und auf die ausstellung unserer Fotos und Filme aus den letzten zehn Jahren. Zu guter Letzt: Wenn du die freie Wahl hättest, welchen Künstler – dead or alive – würdest du gerne fürs nächste Blue Bird verpflichten? das liegt wohl auf der hand: nick drake. und mein persönlicher Wunsch für eine noch lebende  Künstlerin wäre Joanna newsom. Blue Bird Festival 20. bis 22. November Wien, Porgy & Bess; www.songwriting.at

»Twin Peaks« bringt all die seltsamen Gefühle, die Jugendliche so haben, fantastisch auf den Punkt. Serie als Kunst.

Youki Wels? Wels. das Jugendfilmfestival youki wird selbst teenager. denn zum 16. mal bringt es Kino, Konzerte und Workshops nach Wels. »teen Pics – Jugend in serie« gibt heuer den schwerpunkt vor. denn serien sind längst zum alltag, zum gesprächsstoff und besseren erziehungsberechtigten geworden. agent cooper, bitte zeig mir die Welt. 18. bis 22. November Wels, MKH, Alter Schlachthof

TEXT manueL FronhoFer, thomas nussBaumer BILD hanno mayregger, youKi, cLara moto, oPen mind FestiVaL

5 Fragen an Jenny Blochberger (Blue Bird Festival)

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Neues Volksblatt 7. Oktober 2014

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Dienstag, 7. Oktober 2014

Von Mode bis Leuchtdiode bietet die Youki sehr viel

„Gone Girl“ Nummer 1 in Nordamerika

Das Jugend Medien Festival Wels kann nicht nur mit 500 Filmen aus 43 Ländern, sondern auch mit exzellenten Workshops aufwarten Von Philipp Wagenhofer

Auch Nine Inch Nails kommen zu ihm Sein Geheimtipp sei aber das „Cyberpunk Training“ mit dem Linzer Christian Zollner, der nach Berlin übersiedelt ist. Es gehe darum, was hinter elektronischen Geräten stecke, sagt der Festivalchef. Es wird mit elektronischen Bauteilen etwa Schmuck gebastelt, der durch Sonnenenergie zum Leuchten gebracht wird, es werden Instrumente gebaut, Spannungsquellen zum Aufladen von

Rosamund Pike

Foto: epa/Brambatti

Der grandiose Thriller „Gone Girl — Das perfekte Opfer“ (auch bei uns in den Kinos) mit Ben Affleck und Rosamund Pike stürmte an die Spitze der nordamerikanischen Kinocharts. Laut „Hollywood Reporter“ spielte die Romanverfilmung an ihrem Eröffnungswochenende rund 38 Millionen Dollar (etwa 30,4 Millionen Euro) an den Kinokassen in den USA und Kanada ein. Foto: Mottenlicht

Das Internationale Jugend Medien Festival in Wels (18. bis 22. 11.) wirft lange Schatten voraus. Zum 16. Mal geht die Youki in Szene — und sie bietet neben Filmen von 10- bis 26-Jährigen aus aller Welt etwa Workshops, zu denen man sich jetzt anmelden kann. Prominent sei vor allem der Mode-Blogging-Workshop von Vienna Wedekind — zum besten Blog Österreichs gewählt. Gründerin Carola Pojer sei auch Schauspielerin, sagt Sebastian Höglinger von der Festivalleitung. Neben Pojer, die ihren Workshop über Arbeitsweise und Blogging-Alltag — für Schüler, Vorwissen nicht erforderlich — zwei Tage betreuen wird, ist einen Tag der Mode-Shootingstar Mark Stephen Baigent vertreten, der sich zu Fashion, Web und Blogging äußern wird. „Da treffen zwei Welten bezüglich Mode-Blog aufeinander, Pojer steht für High Fashion wie Louis Vuitton und Mark eben für Street Fashion. Es wird praktisch zugehen, man wird eigene Fotografien machen ...“, so Höglinger.

„Männerhort“ führt die deutschen Charts an Duo Mottenlicht: Petra Berger und Anna Fischbacher Handys ... „Zollner hat dann eine Firma gegründet und mittlerweile kommen Gruppen wie Nine Inch Nails, um sich bei ihm Effektgeräte zu besorgen.“ Der 3. Workshop, der zwischen 19. und 22. 11. stattfinden wird, dreht sich um Visualisierungen, besser gesagt um VJs und ihre Projektionskunst, die live zur Musik entsteht. Es wird mit dem Duo Mottenlicht — Petra Berger und Anna Fischbacher — fotografiert, gefilmt, geschnitten ... und auf alle möglichen Flächen projiziert. Anmeldungen sind bis 15. 11. unter www.youki.at möglich. Auch bei Youki 16 darf ein Trailer nicht fehlen — und der kann heuer nur von Sarah Oos, Gewinnerin der Goldenen Nica bei Ars Electronica, kommen. „Sie war sehr aufgeregt, weil sie doch schon länger im Festivalteam der Youki ist und deshalb einen anderen Anspruch hat. Der Trailer ist wirklich schön geworden“, so Höglinger. Und er

Der Streifen „Männerhort“ steht seit dem Start am 2. Oktober an der Spitze der Kinocharts. Bereits am Startwochenende lockte die Komödie über 280.000 Besucher in die deutschen Kinos. Drei der beliebtesten Stars des deutschen Films übernehmen in „Männerhort“ die Hauptrollen: Elyas M'Barek, Christoph Maria Herbst und Detlev Buck.

ist auf YouTube unter Trailer Youki 16 zu sehen. Sarah Oos bezieht sich in ihrer Arbeit auf eine TV-Serie. Und das wiederum passt zum Hauptthema des diesjährigen Festivals, das sich mit Serien und Seriellem in TV, Web und Kino beschäftigt. Zu den mehr als 500 eingereichten Beiträgen meint Sebastian Höglinger, es sei bemerkenswert, dass die Teilnehmer — von Indien bis Uruguay — schon aus 43 Ländern (bisher 20) kommen. Es gebe in diesem Jahr in den Filmen sehr fundierte Auseinandersetzungen mit Identitätsfindungen, ein Thema, das unter den Nägeln zu brennen scheint. Fertigte den Youki-Trailer: Sarah Oos

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Tips 15. Oktober 2014

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MKH Postwurfsendung Herbst 2014

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celluloid November 2014

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Die Monatliche November 2014

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Postwurfsendung Alter Schalchthof November 2014

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Amtsblatt der Stadt Wels November 2014

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Titelblatt - WelsKultur 10. November 2014

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Heute 12. November 2014

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Neues Volksblatt 12. November 2014

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OĂ–Nachrichten 12. November 2014

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Titelseite - Tips 12. November 2014

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Tips 12. November 2014

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OĂ–Nachrichten 13. November 2014

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was ist los? 13. November 2014

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Kurier 17. November 2014

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Dienstag, 18. November 2014

„Ich mache etwas Cooles“ Heute beginnt Youki 16 in Wels: Nica-Gewinnerin Sarah Oos ist dabei Ihre Arbeit „Femme Chanel — Emma Fenchel“ wurde in diesem Jahr mit der Goldene Nica ausgezeichnet. Naheliegend also, dass die 19-jährige Welserin Sarah Oos auch mit dem Trailer des heute startenden Jugend Medien Festivals, Youki 16, betraut wurde.

anstaltungen besuchen und reinschnuppern kann. Ihr Ars-Beitrag zeigt die Verwandlung einer Sanftmütigen — in diesem Fall Audrey Tautou — in eine Femme fatale. Stehen Sie auf Irritationen? Mir geht es sehr um Wahrnehmungsebenen — warum man etwas so sieht, wie es der Filmemacher will. Mich interessieren Codes und Manipulationsmöglichkeiten. Deshalb

VOLKSBLATT: Hat der Sieg der Jugendkategorie bei Ars Electronica Ihr Leben verändert? OOS: Es ist einfach für mich eine Bestätigung dafür, dass ich etwas Cooles mache — und eine der coolsten Erfahrungen war es auch. Es sind mehr Leute auf mich zugekommen, auch der Youki-Trailer war wohl eine Folge der Goldenen Nica. Für später ist es sicher nicht schlecht, so etwas vorweisen zu können.

auch den Trend schön, dass man sich heute gleich eine ganze Serie übers Internet anschaut. In meinem Trailer kommen die Figuren auch nicht mehr aus diesem Kreislauf raus. Wie sind Sie eigentlich zur Youki gekommen? Ich habe von der Schule aus ein Praktikum machen müssen und habe mich mehrfach beworben. So bin ich vor drei Jahren zur Youki gekommen.

Haben Sie wenig Selbstvertrauen? Naja, ich bleibe einfach lieber am Boden. Und ich bin wahrscheinlich auch bescheidener als manche andere Leute.

Interview Mit Sarah Oos sprach Philipp Wagenhofer Sie haben die HBLA für künstlerische Gestaltung in Linz abgeschlossen, studieren jetzt an der Kunstuni Grafik und Fotografie. Warum? Ich habe sehr gerne grafisch gearbeitet und im Maturajahr die Werkstätten Grafik und Video besucht. Ich hab' mich schon vor dem Gewinn der Nica beworben, nämlich im März. Aber das Coole an der Kunstuni ist es ja, dass man auch andere Lehrver-

Foto: Youki

Sie haben nicht mit diesem Erfolg gerechnet? Nein, eigentlich gar nicht.

„Ich bleibe einfach lieber am Boden“, sagt Sarah Oos. verwende ich Found Footage, weil man die ursprüngliche Aussage völlig neu interpretieren kann. Auch im Youki-Trailer greifen Sie auf gefundenes Filmmaterial zurück. Die US-Serie „Drei Mädchen und drei Jungen“ entstand 1969 bis 1974. Wie kommen Sie darauf? Ich wollte keine aktuelle Serie nehmen, die man gut kennt, sondern eine ältere und unbekanntere Serie. Jetzt beobachtet sich die Kultfamilie in dieser Serie immer wieder selbst. Sie nehmen wohl das Serielle auf die Schaufel? Genau. Ich habe überlegt, was Serie für mich bedeutet. Das Serielle, die Wiederholung — ich finde

Bei der heute beginnenden und bis Samstag dauernden Youki sind Sie dem Focus „Twin Peaks“ zugeteilt, einer Prozession zum Tode Laura Palmers vor 25 Jahren? Ich bereite gerade mit einer Kollegin noch den Altar vor. Es wird sicher sehr amüsant und mit Sicherheit ein Spektakel. Sie sind 1994 geboren, „Twin Peaks“ stammt aus 1990/1991. Sagt Ihnen die Kultserie etwas? Naja, das Konzept zu diesem Youki-Focus stammt nicht von mir, aber ich habe den Pilotfilm gesehen — und wir haben viel im Team darüber gesprochen. Da kriegt man einiges mit und kann sich etwas unter dieser Serie vorstellen.

An der Spitze geht es ziemlich dumm zu Mit dummen Scherzen an die Spitze der Kinocharts: 20 Jahre nach dem KlamaukOriginal „Dumm und Dümmer“ haFoto: epa/Yada ben Jim Carrey (Bild) und Jeff Daniels mit der Fortsetzung „Dumm und Dümmehr“ den ersten Platz in den nordamerikanischen Kinokassen eingenommen. Die Komödie der RegieBrüder Bobby und Peter Farrelly spielte bei ihrem Wochenenddebüt 38,1 Millionen Dollar (rund 30 Millionen Euro) ein. Knapp dahinter konnte sich der Vorwochensieger „Baymax — Riesiges Robowabohu“ platzieren. Disneys actionreicher Animationsfilm mit dem Titel „Big Hero 6“ in den USA verdiente an seinem zweiten Wochenende 36 Millionen Dollar dazu. Bei uns ist der Zeichentrickfilm erst ab Ende Jänner zu sehen. Platz drei der nordamerikanischen Charts ging an das Weltraumabenteuer „Interstellar“ von „Inception“-Regisseur Christopher Nolan. Nach dem zweiten Wochenende in den Kinos der USA und Kanadas ist man bei 100 Millionen Dollar.

MKH: Eröffnung des Jugend Medien Festivals Heute um 18.30 Uhr wird im Medien Kultur Haus Youki 16 eröffnet. Während sich im Kinosaal des Programmkinos also Peter Androsch, Bernd Preinfalk und Didi Bruckmayr aka Dr. Didi musikalisch in die geheimnisvollen Filmwelten Dietmar Brehms schleichen, flankieren ausgewählte Projekte des heurigen Youki-Festivals den Eröffnungsabend im gesamten Haus. Ateliers und Werkstätten stehen offen und laden dazu ein, historische Referenzen aufzuspüren, nach generationenübergreifenden Motiven zu fahnden und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie weit der historische Index eines Jugend Medien Festivals zurückreichen kann. In sonis extrazimmer wird das DJ-Duo Sebastian Fasthuber & Nicole Schöndorfer für Youki-Stimmung sorgen.

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Neues Volksblatt 20. November 2014

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Donnerstag, 20. November 2014

Alles Serie — oder was?

Eine Zusammenarbeit: „Kunst in Wort und Bild“

MKH Wels: Polarisierende Performance zur Eröffnung der Youki 16 Von Philipp Wagenhofer Der Kick Österreich gegen Brasilien hat nicht alle Filmfans abgehalten, den Auftakt der 16. Youki mitzuerleben. Und dem Motto „Alles Serie — oder was?“ entsprechend, referierten LAbg. Peter Csar in Vertretung des Landeshauptmannes, Vbgm. Hermann Wimmer und Kulturstadtrat

wartete neben dem exzellenten Trailer von Sarah Oos eine polarisierende Darbietung von Dr. Didi — Peter Androsch, Didi Bruckmayr und Bernd Preinfalk — auf das Publikum. Das ist keine schlechte Ausgangsbasis für das bis 22. 11. dauernde Festival in MKH und Schl8hof. Aufgeführt wurde die Brehm Sonate #1 —

Strukturen, plastische, fließende, aber auch statische Bildkonstruktionen. Diese lullen ein, lullen ein. „Der Text der Wahrnehmung spielt sich im Gehirn des Betrachters ab ... Das hat wiederum mit meinen Geschichten zu tun, die den Betrachter in Assoziationen locken“, sagte mir Dietmar Brehm einmal. Bei der aktuellen Aufführung

Timothy Spall als J. M. W. Turner Foto: Filmladen

Die Kulturinstitutionen in Wels und Umgebung arbeiten zusammen. In der Reihe „Kunst in Wort und Bild“ des Programmkino Wels kommt am 26. November um 19 Uhr Johannes Holzmann, Sammlungsleiter und Kurator im Museum Angerlehner Thalheim, mit einem Impulsreferat zu Wort. Anlass ist ein bildgewaltiges Filmepos von Mike Leigh, „Mr. Turner — Meister des Lichts“. Der Film zeigt Englands Aufbruch in die Moderne anhand eines seiner radikalsten Künstler. Freude herrscht auch, weil das Programmkino Wels im 26sten Monat seines Bestehens als Ganzjahres-Kino im MKH an diesem Abend den 50.000sten Besucher begrüßen dürfte.

ORF such freiwillige Helfer für Song Contest Das Youki-Sujet von Fabienne Feltus zum Auftakt des Festivals Walter Zaunmüller Dienstagabend zur Eröffnung im Medien Kultur Haus Wels. Alles Serie — oder was? Da kamen Jugenderinnerungen wie „Dallas“, „Dynasty — Der Denver Clan“ und „Bonanza“ zutage. Dass von den Youki-Chefs Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber etwa auch die ORF-Sitcom „MA 2412“ angesprochen wurde, fand nicht nur Gefallen, immerhin gebe es Serien wie „Borgen“, so ein Politiker. Alle wünschten der Youki 16 samt Wettbewerb und Schwerpunkt „Teen Pics — Jugend in Serie“ und ihren Gästen (selbst aus dem Iran) gutes Gelingen. Und schon ging es ab in das Programmkino. Dort

gewidmet dem Linzer Maler und Experimentalfilmer Dietmar Brehm —, für die filmisches Material des Künstlers von Dr. Didi in Details abstrahiert und etwa zu geometrischen Gebilden adaptiert wurde. Dazu gab es musikalisches Material, das von tiefen Streich(el)einheiten (Preinfalks Kontrabass) bis zu rhythmischem Saitenschlag (Androschs Gitarre) reichte, flirrende Höhen und brummende Tiefen erreichte, während Didi Bruckmayr vokal in Abgründe hören ließ oder harmonisch schwelte. Repetitive Sequenzen waren zu hören, auch Eingespieltes, Wortfetzen. Dahinter auf der Leinwand visuelle

Foto: Youki

meinte er, diese Anknüpfungspunkte vermisst zu haben, seine Arbeit — auch deren Rauheit bezüglich Material — nicht in dem Gezeigten entdeckt zu haben. Und die Musik hätte stärkere Impulse vertragen, sagte mir der renommierte Experimentalfilmer. Es war ein zu Diskussionen anregender Abend, an dem auch Holzscheite in Anlehnung an „Twin Peaks“ beschriftet wurden. Und die filmkoop Wien mit ihren Bearbeitungen analogen Materials aus der Filmhistorie (bemalen, einfärben etc.) allseits Anerkennung erntete. * Übrigens: dorf tv sendet auch von der Youki 16.

Der ORF sucht für den Eurovision Song Contest kommendes Jahr in Wien freiwillige Helfer. Ab sofort kann man sich online (http://songcontest.orf.at) bewerben, wobei zunächst Anfang Februar Castingtermine in den Landesstudios über die Bühne gehen werden. Wer schlussendlich in Bereichen wie dem Pressezentrum oder dem Infodesk eingesetzt wird, entscheidet sich am 14. und 15. März in Wien. Gemäß dem Motto „Building Bridges“ werden laut ORF „motivierte, verlässliche, umweltbewusste, enthusiastische, freundliche und tolerante Menschen gesucht, die als ,Brückenbauer' zwischen den Nationen, Sprachen und Kulturen“ fungieren sollen. Wer sich als Volunteer bewerben möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein, fließend Deutsch und Englisch sprechen und zwischen dem 4. und 24. Mai 2015 verfügbar sein.

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OONachrichten 22. November 2014

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Neues Volksblatt 24. November 2014

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OĂ–Nachrichten 24. November 2014

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der gemeinsamen Schirmherrschaft des Informationsdienstes der Vereinten Nationen (UNIS) und des UN Flüchtlingshochkommissariats (UN-

30 Artikeln der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte auseinanderzusetzen, sich thematisch mit dem diesjährigen Schwerpunktthema 2014

This Human World Programmheft Dezember 2014

Starke Filme 365 Tage im Jahr! this human YOUTH 2014

Die Präsentation der Dokumentarfilme Locked Down (R: Liat Mer, IL 2013), Das Kind in der Schachtel (R: Gloria Dürnberger, AT 2014) und Purple Movie (R: Max Heil, AT 2013) wird begleitet von Gesprächen mit den Filmemacher_innen, die spannende Einblicke in die Entstehung ihrer Filme geben und den Schüler_innen im Anschluss an den jeweiligen Film Frage und Antwort stehen. Der interaktive Workshop des Romano Centro unter dem Titel „Was ist Antiziganismus und wie können wir ihn

... Deine Welt! ... Deine Filme! ... Dein Club!

bekämpfen?“ soll für antiziganistische Stereotype sensibilisieren und zeigen, wie diese wirken und dekonstruiert werden können. Ein weiteres Special des Jugendangebots 2014 stellt das Kurzfilmprogramm des Internationalen Jugend Medien Festivals YOUKI dar. Wir freuen uns auf eine spannende Zeit mit unserem jüngsten Publikum!

© NGF

Für unser jüngstes Publikum haben wir auch dieses Jahr ein vielfältiges Programm zusammengestellt, das drei sorgfältig ausgewählte Filme, einen Workshop sowie ein Kurzfilmprogramm umfasst und sich an Schulen und Ausbildungsstätten richtet.

Wir unterstützen Jugendliche kostenlos mit this human YOUTH wurde kuratiert von Evi Bencsics. FO preisgekrönten Filmen, Informationen,INKontakten Schulpartner: meldung möglich unter: nworld.com zu Filmschaffenden und vielem mehr. An schulvorstellung@thishuma KulturKontakt Austria fördert die aktive KunstEintritt/Schüler_in: 5 Euro Kontakt: info@oneworldfilmclubs.at und Kulturvermittlung im schulischen Zusammenhang.

www.oneworldfilmclubs.at www.facebook.com/oneworldfilmclubs In Kooperation mit:

Nähere Informationen ltungen zu den einzelnen Veransta : ter un n ine erm outstanding sowie Spielt

artist www.thishumanworld.com TH YOU an hum this è

award

Das Projekt der ONE WORLD FILMCLUBS wird unterstützt durch:

International Youth Media Festival 18.– 22.11.2014 Wels www.youki.at

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This Human World Programmheft Dezember 2014 Filmprogramm

–49–

FREITAG

18:00

12/12

FREITAG

19:00

TOP KINO Saal 1

12/12

TOP KINO Saal 2

12/12

FREITAG SCHIKANEDER

20:00

t

Eintrit frei!

➜ Präsentation

Über die Arbeit am Film Ciao Chérie Entlang der Grenze zwischen Realität, Fiktion und der Vorstellungskraft des Publikums

➜ Kurzfilmprogramm

YOUKI @ this human world 2014

24 Days

(24 Jours, la vérité sur l’affaire Ilan Halimi)

WORK-IN-PROGRESS-PRÄSENTATION von Nina Kusturica

KURZFILMPROGRAMM Regie: Emilie Blichfeldt, Teymour Ghaderi, Stephan Kämpf & Andreas Kessler, Assaf Machnes; 62 min

SPIELFILM Frankreich, 2014, 110 min, OmeU Regie: Alexandre Arcady

Einblicke in die Arbeit am Kinofilm Ciao Chérie: Wie entsteht ein Spielfilm in einem realen Setting, mit Laien und Schauspieler_innen, ohne Drehbuch, improvisatorisch, entdeckungslustig und mit einem kleinen Budget?

Seit 1999 fungiert das Internationale Jugend Medien Festival YOUKI in Wels als Schnittstelle zwischen Nachwuchsfilmschaffen (10–26 Jahre), Medien- und Popkultur. Das Gastprogramm versammelt Arbeiten junger Regisseur_innen, die im Rahmen der YOUKI zur Aufführung kamen; Arbeiten, die junges Filmschaffen als sensiblen Seismografen von und Reaktion auf Gesellschaft, Erziehungsinstanzen, Machtapparaturen und zeitgeistige Narrative begreifen. Die Beiträge nähern sich den transkulturellen Lebensrealitäten ihrer Protagonist_innen und Macher_innen über vielfältige Zugänge an: In Spiel-, Dokumentar- und Hybridform verweigern sie Film als bloßes didaktisches Themenvehikel zu denken und öffnen einen jungen Fokus auf this human world.

2006 wurde der Jude Ilan Halimi gekidnappt und daraufhin in einem Keller am Rande von Paris drei Wochen lang gefoltert. Eindringlich, ehrlich und ausgesprochen nahe an den realen Ereignissen erzählt Regisseur Alexandre Arcady die wahre Geschichte von Ilans Entführung und Ermordung. Basierend auf dem Roman der Mutter des Opfers, Ruth Halimi, schildert der Spielfilm sowohl die Vorgehensweise der Polizei, die die klare antisemitische Motivation der Kidnapper nicht ernst nahm, als auch die Situation der Angehörigen, die über drei Wochen hinweg unvorstellbaren Druck und Schmerz aushalten mussten. 24 Days ist ein Spielfilm, der über die grauenhafte Realität des europäischen Antisemitismus und dessen Verharmlosung erzählt.

Ciao Chérie begibt sich in das Geschehen eines Wiener Call-Shops und erzählt – während Geld zu Familien geschickt wird oder in Kabinen Menschen telefonieren, die sich seit Jahren nicht gesehen haben – Geschichten von Herkunft, Grenzen und Liebe. Wa s i m K i n o i s t „w a h r “, w e l c h e Momente sind glaubwürdig und wie arrangiert man sich mit der Wirklichkeit? Es gibt Dinge, die man erfinden muss und Dinge, die man nicht erfinden darf. Wo ist die Grenze? Nina Kusturica ist Regisseurin, Cutterin, Autorin und Produzentin und zeichnet für den diesjährigen this human world-Trailer verantwortlich.

Das Team von YOUKI führt durch das Programm und die Filmemacherin Emilie Blichfeldt (How do you like my hair?) wird anwesend sein.

FILMPREIS Jerusalem FF – Lia Award (2014) ERSTE VORSTELLUNG SA, 06.12.2014/23:00 TOP KINO, SAAL 1

Anschließend: Q&A In Kooperation mit:

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Amtsblatt der Stadt Wels 1. Dezember 2014

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Tips 3. Dezember 2014

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Bezirksrundschau Wels 22. Dezember 2014

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OĂ–Nachrichten 11. Februar 2015

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Erwähnungen von YOUKI

im Zuge der Übernahme der Diagonale von Peter Schernhuber und Sebastian Höglinger Mit besten Dank an Franz Jud | Presse Diagonale


Ö2 Oberösterreich Journal 27. November 2014

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Ö2 Oberösterreich Journal 12h30

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HF

issue

27/11/2014

02 Oberösterreich / Journal

Sendezeit: 12:30 Uhr

Thema:

27.11.2014

Diagonale

Redakteur:

"Diagonale" bekommt zwei Intendanten Wie vor kurzem bekannt wurde, werden ein Linzer und ein Welser ab kommendem Jahr die Intendanz des international renommierten Festivals "Diagonale" in Graz übernehmen. Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber haben bisher das Nachwuchs-Medienfestival Youki in Wels geleitet. Das designierte Intendanten-Duo hat sich gegen 14 Mitbewerber durchgesetzt. Der Vertrag geht bis 2019.

O-Ton: Sebastian Höglinger (design. Intendant)

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Kronen Zeitung Steiermark 28. November 2014

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Kronen Zeitung Stmk

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28/11/2014

Junges Duo leitet die Diagonale ab 2016

Kontinuität & Impulse Einstimmig fiel die Entscheidung der Generalver-

sammlung der Diagonale aus: Als Nachfolger von Inten-

dantin Barbara Pichler konnten sich Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber positionieren. Sie übernehmen das österreichische Filmfestival gleich nach seinem Finale 2015 und leiten es vorläufig bis 2019. Insgesamt 14 Bewerberin- len Jugend Medien Festivals nen gab es um die Diagona- YOUKI sind sowohl Högle-Intendanz. "Die Grundlage für die einstimmige Entscheidung der Generalversammlungwar das klare und überzeugende Konzept von Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber, das von Mut, Neugier und von einer -

Lust an Neuem geprägt

-

so-

wohl Kontinuität als auch frische Impulse erwarten lässt", vermeldet die Diagonale in einer Aussendung. Das junge Duo verfügt bereits über viel Erfahrung. Als langjähriger Mitarbeiter des Festivals beziehungsweise als Leiter des Internationa-

linger (31) als auch Schernhuber (27) gut in der heimischen Filmszene vernetzt. Überzeugt hat die Generalversammlung der Diagonale aber das Verständnis des Duos für die Rolle des österreichischen Filmfestivals als Plattform für die heimische Szene und als Vermittler zwischen Filmemachern und Publikum. Die Diagonale 2015, noch unter der Leitung von Intendantin Barbara Pichler, findet übrigens von 17. bis 22. März in Graz statt. Michaela Reichart

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Neues Volksblatt 26. November 2014 title

Neues Volksblatt

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Oö. Leitung für Grazer "Diagonale"

Welser "Youki"-Chefs Höglinger, Schemhuber bilden Doppelspitze des Filmfestivals

jeden Fall gemeinsam agiefing 2007 als Praktikant an, ren: "Wir wissen um die Höglinger ein Jahr darauf, Stärken und Schwächen beide wurden rasch ins des jeweils anderen. Aber Team übernommen. "Der wir treten dennoch als österreichische Traum", Doppelspitze an, nicht geSchemhuber und Sebastian lacht Höglinger. Er war da- teilt in künstlerische LeiHöglinger, bisher Leiter neben als freier Autor tätig, tung und jemanden, der Die Diagonale, das jährliche Festival des österreichischen Films in Graz, nimmt einen Generationenwechsel vor: Die jungen Oberösterreicher Peter

beim Festival. Schemhuber

des am Wochenende zu Ende gegangenen Welser

Schemhuber erhielt 2013 sich um die administratiein START-Stipendium für ven Agenden kümmert."

"Youki",

arbeitete u. a. bei Kulturinstitutionen in Wels.

Jugend-Medien-Festivals

treten nach der "Diagonale" im März die Nachfolge Barbara Pichlers an, die sich auf eigenen

Wunsch zurückzieht.

Einstimmige Entscheidung Generalversammlung des Vereins "Forum österDie

reichischer

Film",

der das Festival organisiert, hat sich einstimmig für Höglinger (30) und Schemhuber

Kulturmanagement

und

Inhaltlich und organisato-

risch wollen die beiden auf

Die oö. Doppelspitze der "Diagonale" im Gespräch

Wie sehr hat die Ent- Wie groß schätzen Sie scheidung überrascht? den Druck ein, der Sie

HÖGLINGER:

Grundlage sei "das klare zept"

auch,

entschieden. Ihr Vertrag läuft bis 2019. und überzeugende

Mut,

Kon-

gewesen, das "von

Neugier

und

von

einer Lust an Neuem geprägt" sei und "sowohl Kontinuität als auch frische

Impulse erwarten" lasse, heißt es seitens des Forums. Das neue Duo arbeitet seit vielen Jahren selbst

Schuld die Leitung übernehmen.

"Angesichts unseres Alters war das schon eine große Überraschung" Angesichts unseres Alters und auch der Qualität anderer Bewerber war das schon

(26)

In Wels werden 2015 nach

jetzigem Stand Laura-Lee Röckendorfer und Boris

eine

große Überraschung,

dass letztlich der Mut da war, ein solches Signal zu setzen und uns das zuzutrauen.

Womit haben Sie denn

überzeugt? SCHERNHUBER: Was man vorwegschicken muss, ist, dass wir es mit einer "Diagonale" zu tun haben, die super funktioniert. Da wir aber doch einer jüngeren Generation angehören, haben wir auch versucht, neue Ideen und Neugierde einfließen zu lassen.

HÖGLINGER:

Bis zu gewissen Grad springt man natürlich immer ins kalte Wasser, aber wir sind auch beide schon lange bei der "Diagonale" und kennen die Reibungspunkte rund um das Festival. Uns ist auch bewusst, dass wir wohl nicht zuletzt aufgrund unseres Alters teilweise mit Gegenwind einem

zu rechnen haben

wer-

Ich glaube aber auch, dass das von vielen den.

auch positiv men wird.

aufgenom-

Wie steht denn der österreichische Film für Sie aktuell da?

SCHERNHUBER: Es liegt

auf der Hand, dass er sehr gut dasteht. Man muss nur eine RundumSCHERNHUBER: Absolut. schau wagen und sieht Wir sind da in gewisser die internationalen FestiWeise privilegiert, treten valerfolge und Erfolge in aber natürlich auch in anderen Bereichen, da große Fußstapfen. Es war muss es dann gar nicht Das

heißt,

erwartet?

im Grunde

soll das Festival ähnlich weitergeführt werden?

uns klar, dass wir nicht alles über Bord werfen

und von Grund auf neu denken, sondern von diesem Konzept auch über V

Sebastian Höglinger und Peter Schemhuber

Foto:

APA/Maul

mehrere wollen.

Jahre

ausgehen

zwingend der "Oscar" sein. Und es gibt eine

junge Generation,

die

an-

tritt und wo man merkt, dass auch etwas nachrückt. Man kann auf jeden Fall optimistisch sein.

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Österreich Steiermark 28. November 2014

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Österreich Steiermark

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28/11/2014

Diagonale: neues Intendanten-Duo

Graz. SebastianHöglinger und PeterSchernhuber,bis-

her Leiter des NachwuchsmedienfestivalsYouki in Wels, bilden das neue IntendantenDuo der Diagonale. Die beiden folgen nach dem Festival 2015 auf BarbaraPichler.

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Vorarlberger Nachrichten 28. November 2014

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Vorarlberger Nachrichten

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Diagonale: Zwei

Herren ersetzen nun eine Frau

Oberösterreicher Peter Schernhuber und Sebastian Höglingertreten nach dem kommendenFestival die Nachfolge von Barbara Pichler als Leiterin der Diagonale an. Pichler zieht sich auf eigenen Wunsch zurückzieht. Für den Chefsessel des Filmfestivals in Graz hatte es fünf männliche, fünf weibliche und zwei Bewerbungen im Duogegeben. Die Generalversammlung des Vereins "Forum österreichischer Film", der das Festival organisiert, hat sich einstimmig für Höglinger (30) und Schernhuber (26) entschieden, die bisher das Nachwuchs-Medienfestival Youki in Wels verantworteten. Vorläufig wollen die designierten Neo-Intendanten in Graz keine allzu großen Änderungen vornehmen. GRAZ. Die

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Salzburger Nachrichten 28. November 2014

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Salzburger Nachrichten

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Doppelspitze für die "Diagonale"

Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber, bisher Leiter des Nachwuchs-Medienfestivals Youki in Wels, sind das neue Intendanten-Duo des Filmfestivals "Diagonale". Sie folgen nach dem Festival 2015 (17-22. März) auf Barbara Pichler, die sich nach siebenJahren auf eigenen Wunsch zurückziehen wird. Der Vertrag läuft bis 2019, wie das Festival des österreichischen Films mitteilte. sn.apa graz, Wien.

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Neues Volksblatt 28. November 2014

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Neues Volksblatt

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Von Wels nach Graz Die Leiter des

Jugend

Me-

dien Festivals

Youki, Sebas-

tian Hรถglinger

(1.) und Peter Schemhuber,

werden Intendanten des Filmfestivals Diagonale. S. 26 Foto: APA/Maul

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Kleine Zeitung Kärnten 28. November 2014

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Kleine Zeitung Kärnten

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Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber leiten ab 2016 die "Diagonale" in

Graz

apa

Generationenwechsel bei der "Diagonale" Österreichischen Das Festival des

Films erhält ein neues und überaus junges Führungsduo. GRAZ. Es ist ein echter Generationswechsel: Peter Schernhuber (26) und Sebastian Höglinger (30) übernehmen ab 2016 die Nachfolge von Diagonale-Intendantin Barbara Pichler, die nach der Ausgabe 2015 die Festivalleitung abgibt. Der Vertrag des Duos läuft bis 2019. Dass die Generalversammlung des Diagonale-Trägervereins "Forum österreichischer Film" die Entscheidung für sie einstimmig getroffen hat, kam sogar für die beiden designierten Chefs unerwartet. "Angesichts unseres Alters und auch der Qualität anderer Bewerber war das schon eine große Überraschung", so Höglinger im Gespräch mit der APA. Beide sind der Diagonale aber schon seit Jahren verbunden: Höglinger leitet nach einem Einstieg als Praktikant seit zwei Jahren die Redaktion des Diagonale-Katalogs. Schernhuber absolvierte bereits 2007 ein Praktikum im Gästebüro und ist seit 2008 Mitglied des Diagonale-Teams. Glänzende Meriten haben -

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sich die beiden Oberösterreicher aber vor allem mit der Leitung des Jugend-Medienfestivals Youki in Wels verdient. Dessen jüngste Ausgabe Mitte November widmete sich neben dem internationalen Nachwuchsfilm unter dem Titel "Jugend in Serie" etwa der aktuellen Serienkultur in Kino und TV; zum Programm gehören auch Workshops und eine Konzertreihe. In Graz wollen Höglinger und Schernhuber "jünger, frischer agieren", dabei aber "nicht alles über Bord werfen". Schernhuber: "Wir treten natürlich in große Fußstapfen." Barbara Pichler hat dem Festival mit kuratiertem Programm ein schärferes Profil verpasst, daneben soll die Diagonale weiterhin als Leistungsschau des heimischen Filmschaffens und als Branchentreffpunkt funktionieren. Erwartet werden von den beiden Neo-Intendanten "sowohl Kontinuität als auch frische Impulse".Anlass zur Zuversicht scheint gegeben. UTE BAU MHACKL

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Tiroler Tageszeitung 28. November 2014

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Tiroler Tageszeitung

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Junges Duo für Diagonale

Graz

Sebastian Höglinger (30) und Peter Schernhuber (26), bisher Leiter des Nachwuchs-MedienfestivalsYouki in Wels, bilden das neue Intendanten-Duoder Diagonale. Die beiden folgen nach dem Festival 2015 (17.-22. März) auf Barbara Pichler, die sich nach sieben Ausgaben auf eigenen Wunsch zurückziehen wird. Höglinger und Schernhuber eint neben der gemeinsamen Leitung der gerade zu Ende gegangenen Youki auch das Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaftsowie die Mitar- Sebastian Höglinger (I.) und Peter beit bei den Festivals Crossing Schemhuber bilden das neue IntenEurope und Viennale. (APA) danten-Duo der Diagonale .Foto: APA/Maul -

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Kleine Zeitung Steiermark 28. November 2014

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Kleine Zeitung Steiermark

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Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber leiten ab 2016 das österreichische Filmfestival Diagonale in Graz

apa/maul

Die nächste Generation

DIAGONALE

Ab 2016: junge Doppelspitze für das Filmfestival Diagonale in Graz.

Es

UTE BAUMHACKL

ist ein echter Generationswechsel: Peter Schernhuber (26) und Sebastian Höglinger (30) übernehmen ab 2016 die Nachfolge von Diagonale-Intendantin Barbara Pichler, die nach der Ausgabe 2015 die Festivalleitung abgibt. Der Vertrag des Duos läuft bis 2019. Dass die Generalversammlung des Diagonale-Trägervereins "Forum österreichischer Film" die Entscheidungfür sie einstimmig getroffen hat, kam sogar für die beiden designierten Chefs unerwartet. "Angesichts unseres Alters und auch der Qualität anderer Bewerber war das schon eine große Überraschung", so

Höglinger im Gespräch mit der APA. Beide sind der Diagonale aber schon seit Jahren verbunden: Höglinger leitet nach einem Einstieg als Praktikant seit zwei Jahren die Redaktion des Diagonale-Katalogs. Schernhuber absolvierte bereits 2007 ein Praktikum im Gästebüro und ist seit 2008 Mitglied des DiagonaleTeams. -

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Große Fußstapfen

Glänzende Meriten haben sich die beiden Oberösterreicher aber vor allem mit der Leitung des Jugend-Medienfestivals Youki in Wels verdient. Dessen jüngste Ausgabe Mitte November widmete sich neben dem internationalen Nachwuchsfilm unter dem

Titel "Jugend in Serie" etwa der aktuellen Serienkultur in Kino

und TV; zum Programm gehören auch Workshops und eine Konzertreihe. In Graz wollen Höglinger und Schernhuber "jünger, frischer agieren", dabei aber "nicht alles über Bord werfen". Schernhuber: "Wir treten da natürlich in große Fußstapfen." Barbara Pichler hat dem Festival mit kuratiertem Programm ein schärferes Profil verpasst, daneben soll die Diagonale weiterhin als Leistungsschau des heimischen Filmschaffens und als Branchentreffpunkt funktionieren. Erwartet werden von den beiden Neointendanten "sowohl Kontinuität als auch frische Impulse". Anlass zur Zuversicht scheint gegeben.

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TT Kompakt 28. November 2014

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TT Kompakt

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Junges Duo leitet künftig Diagonale

Generationenwechsel bei österreichischen Filmfestival Diagonale in Graz. Wien -Die Diagonale, das jährlich im März stattfindende Festival des österreichischen Films in Graz, nimmteinen Generationenwechselvor: Die jungen Oberösterreicher Peter Schernhuber (26) und Sebastian Höglinger (30) treten nach dem kommendenFestival die Nachfolge von Barbara Pichler an, die sich nach sieben Ausgaben auf eigenen Wunsch zurückzieht. Der Vertrag läuft bis 2019, so die Diagonale am Donnerstag. Für die Nachfolge hatte es fünf männliche, fünf weibliche und zwei Bewerbungen im Duo gegeben, wobei vier Bewerber bzw. Bewerberinnen und beide Duos zu Hearings geladen wurden. Die Generalversammlung des Vereins "Forum österreichischer Film",

der das Festival organisiert, hat sich daraufhin einstimmig für Höglinger (30) und Schernhuber (26) entschieden, die bisher das NachwuchsMedienfestival Youki in Wels verantworteten. Grundlage sei "das klare und überzeugende Konzept" gewesen, das "von Mut, Neugier und von einer Lust an Neuem geprägt" sei und "sowohl Kontinuität als auch frische Impulse erwarten lasse", hieß es in einer Aussendung. "Angesichts unseres Alters und auch der Qualität anderer Bewerber war das schon eine große Überraschung", gestand Höglinger im Gespräch mit der APA, "auch dass letztlich der Mut da war, ein solches Signal zu setzen und uns das zuzutrauen. (APA,

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OÖNachrichten 28. November 2014

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Oberösterreichische Nachrichten

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28/11/2014

Welser Duo übernimmt die Diagonale: "Wir wissen, was auf uns zukommt"

Peter Schernhuber und Sebastian Höglinger leiten das renommierte Grazer Filmfest ab 2016

Von Nora Bruckmüller

Lange bevor Peter Schernhuber

(26) und Sebastian Höglinger (29) vergangenen Samstag bekannt gaben, dass sie die Leitung des Jugend-Medien-Festivals Youki in Wels zurücklegen und gestern als neue Intendanten der Grazer Diagonale präsentiert wurden, fingen sie klein an. Sehr klein. "Meine erste Arbeit im Kino war Saalauf sicht im W eis er Programmkino", erinnert sich Schernhuber. Höglinger stieg als "Flascheneinsammler in der Nachtschicht" beim Linzer Crossing EuropeFilmfest ein. Was dann folgte, war ein interessierterSchritt nach dem anderen, parallel zum Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaften in Wien, bei dem sie Kulturmanagement in allen Fa- Zum Youki-Abschied bekamen Sebastian Höglinger (I.) und Peter Schernhuber das passende Geschenk für die neue Aufgacetten lernten als Kuratoren, be Graz, für die sie bis 2019 unter Vertrag sind: zwei Regiesessel samt Namensprägung auf der Rückseite. Foto: Lukas Maul Texter, Öffentlichkeitsarbeiter, -

immer wieder in den verschiedensten Bereichen aller drei großen Filmfestivals Österreichs neben dem Crossing Europe und der Diagonale, mit der sie als Mitarbeiter jahrelang mitwuchsen, natürlich auch bei der Viennale. Im Zentrum stand dabei immer auch ihr Heimspiel, die "Youki", die sie fünf Jahre lang zusammen leiteten. All diese Erfahrungen und Innenansichten waren auch ihr Kapital bei der Bewerbung als Nachfolger von Diagonale-Intendantin Barbara Pichler, die sich nach der Festivalauflage 2015 (17. bis 23. März) auf eigenen Wunsch zu-

rückzieht. Höglinger: "Es war einfach der Wunsch da, anzuklopfen und zu zeigen, dass es uns gibt." Im Zuge der Hearings ließen sie zwölf weitere Bewerber fünf Frauen, fünf Männer, ein weiteres Duo hinter sich. Höglinger: "Man bewirbt sich natürlich nicht völlig ohne den Glauben, dass es klappen könnte. So richtig gerechnet haben wir damit aber nicht." Dass sich der Trägerverein der Diagonale für die beiden Welser einstimmig entschieden hat, liegt auch an ihrem Konzept. Schernhuber beschreibt es als "Update für das sehr gut funktionierende Fes-

-

I DREI MAL OBERÖSTERREICH In Österreich gibt es drei große Filmfeste. Das Linzer "Crossing Europe" (23. bis 28.4. 2015) wird von Christine Dollhofer geleitet und fokussiert Europa. Die Viennale (22.10. bis 5.11. 2015) verleiht der Innviertler Hans Hurch als Intendant eine innovative Handschrift. Die Diagonale, die Peter Schernhuber und Sebastian Höglinger ab 2016 leiten, ist Plattform für Österreichs Film.

tival, bei dem unsere Jugend,

un-

sere Sozialisation wichtig ist".

Konkretes geben sie nicht preis. "Es fehlt der Einblick ins Budget." Auf die Frage, ob sie sich ein eigenes Team zusammenstellen, antwortet Schernhuber: "Prinzipiell muss man die Frage umdrehen: Will das Team mit uns weiter Zusammenarbeiten, woran wir großes Interesse haben." Eine Antwort, die klar macht, dass beide Ahnung haben. Höglinger ergänzt: "Wir wissen, was auf uns zukommt und kennen die Reibungspunkte. Es wird nicht alles leicht werden, aber wir freuen uns sehr."

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OÖNachrichten 28. November 2014

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Oberösterreichische Nachrichten

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28/11/2014

Welser Duo leitet Diagonale

wels/GRAZ.Die früheren Leiter des Welser Jugend-Medien-Festivals "Youki", Sebastian Höglinger, 30, und Peter Schernhuber, 26, übernehmen ab 2016 die Leitung der Grazer Diagonale. Die bisherige Intendantin Barbara Pichler will sich auf eigenen Wunsch nach der Auflage des renommierten Filmfests im März 2015 zurückziehen. Höglinger und Schernhuber setzten sich gegen zwölf andere Bewerber durch.

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Neue Voralberger Tageszeitung 28. November 2014

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Neue Vorarlberger Tageszeitung

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28/11/2014

Intendanten-Duofür Diagonale

GRAZ/WIEN. Sebastian Höglin- rinnen und beide Duos zu ger und Peter Schernhuber, Hearings geladen wurden. bisher Leiter des NachwuchsDie Generalversammlung Medienfestivals Youki in des Vereins "Forum österWels, bilden das neue Inten- reichischer Film", der das danten-Duo der Diagonale. Festival organisiert, hat sich Die beiden folgen nach dem daraufhin einstimmig für Festival 2015 (17.-22. März) auf die beiden Oberösterreicher Barbara Pichler, die sich nach Höglinger (30) und Schernsieben Ausgaben auf eigenen huber (26) entschieden. Wunsch zurückziehen wird. Grundlage sei "das klare Der Vertrag läuft bis 2019, wie und überzeugende Konzept" das Festival des österreichischen Films mitteilte. Für die Nachfolge hatte es fünf männliche, fünf weibliche und zwei Bewerbungen im Duo gegeben, wobei vier Bewerber bzw. Bewerbe-

das "von Mut, Neugier und von einer Lust an Neuem geprägt" sei und "sowohl Kontinuität als auch frische Impulse erwarten" lasse, hieß es in einer Ausgewesen,

sendung.

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Der Standard 28. November 2014

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Der Standard

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Festivalverjüngung mit ausgleichender Note

Die Diagonale, das Festival des heimischen Films, wird ab 2016 von Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber geleitet. Das Duo will dem Festival neuen Schwung verleihen, ohne die Ausrichtung zu verändern. Domin ik Kamalzadeh

Wien/Graz

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Ab 2016 wird die Dia-

gonale, das Festival des österreichischen Films, wieder von einem Duo angeführt. Die beiden Oberösterreicher Sebastian Höglinger (30) und Peter Schernhuber (26) werden Barbara Pichler nachfolgen, die nach siebenjähriger Intendanz auf eine weitere Verlängerung verzichtet hat. "Die Entscheidungkam auch für uns überraschend", so Schernhuber im STANDARD-Gespräch mit Understatement: "weil es ja nicht selbstverständlichist, dass man als junger Mensch eine solche Verantwortung bekommt." Die Generalversammlung des Vereins Forum österreichischer Film, der das Festival in Graz organisiert, entschied sich einstimmig für ein Konzept, das von "Mut, Neugier und von einer Lust an Neuem geprägt" sei und "sowohl Kontinuität als auch frische Im-

fenden Dialog suchen." Es sei notwendig, "orchestrierend zu agieren, weil es in der Branche so unterschiedliche Vorstellungengibt", ergänzt Schernhuber. An dem von Barbara Pichler eingeschlagenen Weg, nicht alle im Kino gezeigten Filme des Vorjahres noch einmal vorzuführen, wollen die beiden jedoch festhalten. Die Selektion müsse zwar repräsentativ bleiben, dies würde auch von der Branche so erwartet, aber "unsere Aufgabe ist es auch, das Label österreichischer Film infrage zu stellen oder gegen den Strich zu bürsten." Gerade im nationalstaatlichen Kontext seien solche Konzepte ohnehin problematisch "das Festival ist keine Sachertorte, die man verschickt." Nichts sakrosankt Auch was andere Sektionen anbelangt, erklärt das neue Führungsduo nichts für sakrosankt. Ob es etwa weiterhin so viele Programmplätze für experimentelle Formate geben wird, hänge von der jeweiligen Jahresproduktion ab. Die Mannigfaltigkeit des heimischen Schaffens müsse natürlich abgebildet sein, auch Filmhistorisches und Weltkino sollen ihren Platz bekommen. Die Verjüngung der Intendanz werde sich vermutlich mehr im informellen Bereich niederschlagen, im Rahmenprogrammund im Auftritt des Festivals, wenngleich Höglinger und Schernhuberbetonen, dass es um keine zwanghafte Jugendlichkeit gehe. In Graz gehen diebeiden auch daran, Kooperationspartner zu suchen und neue Festivalorte anzugliedern, wo ein Austausch innerhalb der Branche, aber auch mit dem Publikum stattfinden kann. Vielleicht liegt genau in dem pragmatischen Zugang, im Austarieren der Interessen und in der Beschwörung des Kollektivgeists das Neue diesesTeams. Nicht einmal untereinander teilen sie Kompetenzen auf hier beginnt schon der "ganzheitliche Blick". Und: "Natürlich gibt uns das auch eine -

Ein neues Führungsduo, das auf einen generationenübergreifenden Dialog setzt: Peter Schernhuber (li.) und Sebastian Höglinger werden die Diagonale 2016 übernehmen.

pulse erwarten" lässt. Höglinger und Schernhuber, die schon gemeinsam das Jugendfilmfestival Youki in Wels geleitet haben, kennen die Diagonale selbst als Mitarbeiter von innen was bei der Bewerbung bestimmt kein Nachteil war. Kontinuität ist den beiden daher auch wichtig: "Man -

muss das Rad nicht neu erfinden",

ratorische Kompetenz, präzisiert sagt Höglinger und fügt hinzu: Schernhuber, sondern auch die "Es gibt allerdings da und dort organisatorische Seite einer solRädchen, an denen man drehen chen Veranstaltung."Von der Erkann." öffnung über die Tributes bis hin Ein Begriff, der im Gespräch mit zu der Frage, wo Gäste untergeden beiden mehrmals fällt: die bracht sind: Wir werden das FesGanzheitlichkeit des Festivals. tival Stück für Stück aufdröseln Gemeint sind damit nicht nur ku- und uns anschauen, was gut funktioniert hat und wo es Verbesserungspotenzialgibt." Ein Festival ist mehr als die Summe seiner Teile, wissen die beiden, die sich auf dem Linzer Crossing-Europe-Festival kennengelernt haben. Dass in der heimischen Filmbranche schnell jemand glaubt, das Nachsehen zu haben, mit Interessenkonflikten und Widerstand zu rechnen ist, darüber ist sich das Duo im Klaren. "Aufgrund unseres Alters wird es wohl nicht

einfacher, aber wir sind da

auch nicht ganz blauäugig hineingegangen", versichert Höglinger. "Weil wir jünger sind, werden wir auch den generationenübergrei- gewisse Sicherheit."

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Die Presse 28. November 2014

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Die Presse

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NACHRICHTEN Zwei Oberösterreicher leiten ab 2015 die Diagonale in Graz

Generationswechsel beim jährlich im März in Graz stattfindenden Festival des österreichischenFilms: Die Oberösterreicher Peter Schernhuber (26) und Sebastian Höglinger (30) übernehmen die Leitung der Diagonale 2015 von Barbara Pichler, die sich auf eigenen Wunsch zurückzieht. Schernhuber und Höglinger haben beide Theater-, Film- und Medienwissenschaft studiert und bei den Festivals Viennale und Crossing Europe mitgearbeitet. Derzeit leiten sie das Nachwuchsmedienfestival Youki in Wels. Die Generalversammlung des Vereins Forum österreichischer Film, der die Diagonale organisiert, hat sich einstimmig für die beiden entschieden.

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Wiener Zetiung 28. November 2014

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Wiener Zeitung

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Junges Duo

für die Diagonale

Höglinger und Schernhuber folgen Pichler. Graz. Die Diagonale bekommt ei- entschieden. Grundlage

sei

"das

ne neue Führung: Sebastian Hög- klare und überzeugende Konzept" linger und Peter Schernhuber, gewesen, das "von Mut, Neugier bisher Leiter des Nachwuchs-Me- und von einer Lust an Neuem gedienfestivals Youki in Wels, bil- prägt" sei und "sowohl Kontinuiden das neue Intendanten-Duo tät als auch frische Impulse erder Diagonale. Die beiden folgen warten" lasse, hieß es. nach dem Festival 2015

März)

(17.-22.

auf Barbara Pichler, die sich nach sieben Ausgaben auf eigenen Wunsch zurückziehen wird. Der Vertrag läuft bis 2019, wie das Festival des österreichischen Films mitteilte. Für die Nachfolge hatte es fünf männliche, fünf weibliche und zwei Bewerbungen im Duo gegeben, wobei vier Bewerber bzw. Bewerberinnen und beide Duos zu Hearings geladen wurden. Die Generalversammlung des Vereins "Forum österreichischer Film", der das Festival organisiert, hat

Als langjährige Diagonale-Mit-

arbeiter würden Höglinger und Schernhuber neben "weitreichenden Kenntnissen der österreichischen Filmlandschaft und Erfahrungen im Festivalbereich ein umfassendes Verständnis für die Rolle der Diagonale als Plattform für den gesamten österreichischen Film wie auch als Vermittlerin zwischen dem Publikum und dem heimischen Kino" mitbringen. Höglinger und Schernhuber eint das Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie die Mitarbeit bei den österreisich daraufhin einstimmig für die chischen Festivals Crossing Eurobeiden Oberösterreicher Höglin- pe und Viennale in unterschiedliger (30) und Schernhuber (26) chen Departments.

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Kurier 28. November 2014

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Kurier Gesamtausgabe

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Junges Duo für Diagonale: Vom Praktikum bis zur Intendanz

Designiertes Intendanten-Duo: Höglinger (li.) und Schernhuber

Graz. Das Festival des österreichischen Films wird ab der Saison 2016 von einem jungen Duo geleitet: Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber, bisher Leiter des Welser Nachwuchs-Medienfestivals Youki, übernehmen das Grazer Festival nach der Ausgabe 2015, die noch von Barbara Pichler betreut wird (17.-22. März). Pichler zieht sich auf eigenen Wunsch zurück. Der Vertrag der neuen Intendanz läuft bis 2019. Höglinger (30) und Schernhuber (26) kennen die Diagonale seit mehr als sieben Jahren von innen. Beide begannen als Praktikanten, kamen dann fix ins Team und werden nun dem Festival als Intendanten vorstehen. Mutig Angesichts ihres Karrieresprungs zeigen sich die Oberösterreicher gegenüber dem KURIER "überaus glücklich über die mutige Entscheidung. Freilich sind wir über-

rascht, dass

wir als

junges

Duo diese Verantwortung und dieses Vertrauen bekommen." LauteinerAussendung konnten sie sich mit einem "klaren und überzeugenden Konzept" gegen ein weiteres Duo und zehn Einzelbewerbungen durchsetzen. Die Entscheidung des Trägervereins sei einstimmig erfolgt. Die beiden Filmexperten freuen sich, "ein funktionierendes Festival zu übernehmen. Wir müssen das Rad also nicht neu erfinden. Natürlich planenwir aber feine Justierungen und Adaptierungen." Sie verstehen sich als gleichberechtigte Doppelspitze, daher sei keine Aufteilung in künstlerische und administrative Agenden geplant. P. TEMEL, M. WEISE -

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Tips 3. Dezember 2014

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OÖNachrichten 17. März 2015

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TV, Kino und Radio Jahr 2014


WT1 November 2014

YOUKI Pressekonferenz

WT1 November 2014

YOUKI Erรถffnung

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Oร heute, ORF 2 November 2014

YOUKI Erรถffnung

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WT1 November 2013

YOUKI Gala

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dorftv.at November 2014

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okto.tv November 2014

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YOUKI 16 Trailer in Kinos Herbst / Winter 2014

YOUKI 16 Trailer Credits: Sarah Oos

Auch zu sehen auf dem YOUKI Youtube Channel www.youtube.com/YOUKIfestival

Der Trailer der YOUKI 16 lief im November 2014 unter anderem in folgenden Kinos: City Kino Steyr Premierenkino, Gartenbaukino Wien Programmkino Wels

Vielen Dank!

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YOUKI 16 Ank端ndigung Festivalwoche November 2014

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Ank端ndigung des Festivals von 7 bis 15 Uhr auf den Infoscreens in Wien, Graz und Linz. Alle Informationen 端ber die Standorte der Infoscreens auf www.infoscreen.at

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Radio YOUKI 16

YOUKI Berichterstattung und Programmvorschaun in diversen Radiosendungen, Vorankündigungsjingles und FM4 Shows.

YOUKI Berichterstattung und Programmvorschaun im Kulturjournal am 18.11.2014 sowie im Mittagsjournal am 10.6.2014

YOUKI Berichterstattung und Programmvorschaun in diversen Sendeformaten des Radio OÖ (u.a. Kulturjournal)

YOUKI Berichterstattung und Programmvorschaun in diversen Sendeformaten Sowie Interview mit den Festivalleitern Peter Schernhuber und Sebastian Höglinger

Diverse YOUKI Berichterstattung auf den Sendern Radio FRECH und Schülerradio BRG Freistadt

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Online-Medien Jahr 2014


4youcard.at Fr端hling 2014

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4youcard.at Fr端hling 2014

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alterschlachthofwels.at November 2014

Alter Schl8hof Wels: Programm - Youki Gala / Christiy & Em...

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22.11.14 | Youki Gala / Christiy & Emily / Zur Herta Dj-Team

Immer ein kleiner großer Höhepunkt, immer sehens- und hörenswert: die Youki-Gala, der kleine Oskar, und die großen Conferenciers: heuer wieder mit Marius Hrdy & neu: Liser Kainz! Muss die Welt wirklich erst nach Patchouli riechen, damit wir uns darin besser fühlen können?" fragte einst der Pop-Denker Martin Büsser in Ablehnung von Hippie-Aussteigertum und Natursehnsucht. Mitten im urbanen Brooklyn entsteht die traumschöne Musik von Christy & Emily. Irgendwo zwischen Country, Avant-Pop, Folk und Anti-Folk singen die beiden von den großen Dingen der Welt im Kleinen. Es wäre nicht Brooklyn, gebe es nicht oftmals augenzwinkernde, grinsende, kokettierende und charmante Momente, wie jenen, in dem das Duo – das mitunter auch zu viert spielt – singt: "There are problems I'll never have." Wenige Tage vor dem Konzert bei YOUKI im Übrigen tritt Emily Manzo mit "Till by Turning" beim Music Unlimited Festival auf. „Den Glamour solle man nur nicht den Spießern überlassen", meinen Nina Petermandl und Anna Resch selbstbewusst. Zusammen mit Freund_innen haben sie den Gesellschaftsverein zur Hertha gegründet. Eine lose Verbindung von Menschen, die gerne hedonistisch und ausufernd dem schönen Leben frönen. Avant-Pop, Hipstertum, Trash-A!nität und ein Faible für die Freuden der Nacht. Ein Festivalabschluss in Würde. W Waannnn:: 22.11.14 19:00 EEiinnttrriitttt:: Eintritt Frei VVoorrvveerrkkaauuff:: Kein Vorverkauf VVeerraannssttaalltteerr:: YOUKI

Twittern © 2014 Alter Schl8hof Wels - Impressum - office(at)schlachthofwels.at

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biorama.at November 2014

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boja.at Fr端hling 2014

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cba.fro.at November 2014

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derstandard.at Oktober 2014

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Von: Betreff: Datum: An:

Diagonale Newsletter <newsletter@diagonale.at> Newsletter 14/2014 12. November 2014 16:55:04 MEZ sebastian.hoeglinger@youki.at

Newsletter 14/2014

diagonale.at - Newsletter 12. November 2013

Festival des österreichischen Films Graz, 17.–22. März 2015

Bilder des Gewohnten. Wohnraum im Film Als bewusst gestaltete Welt eines Films ist das Szenenbild gleichsam der Hintergrund und Rahmen einer Geschichte. Es definiert im wahrsten Sinne des Wortes und auf allen Ebenen den Handlungsspielraum. Im Rahmen des HDA-Programmschwerpunkts HOME SWEET HOME geben die drei Szenenbildner/innen Katharina Wöppermann, Alexandra Maringer und Rudi Czettel in Kurzvorträgen mit anschließender Diskussion Einblick in den Arbeitsprozess und die kreative Gestaltung von Wohnwelten im österreichischen Film. Mehr hier.

Tipp: YOUKI 16 19.00 Uhr, HDA Graz, Termin: 19. November 2014,

Eintritt frei / In Kooperation mit HDA und VÖF – Verband Junges Kino von Welt, Twin Peaks, Wayne’s World und Österreichischer Filmausstatter/innen ein Klassiker von Wolfgang Murnberger zum Wiederentdecken, Fashion-Glamour im Workshopprogramm, ein argentinischer Festivalhit als Österreich-Premiere sowie Pop-Sternstunden mit Kreisky, BulBul und Schmieds Puls: Das YOUKI-Festival feiert GroßerSixteen, Andrangvielleicht herrschte mittlerweile schon Sweet diebeim schönste Zäsur der Jugend. traditionellen Diagonale-Cocktail während der Viennale. Zahlreiche GästeNovember nutzten die Veranstaltung zum Termin: 18.–22. 2014 in Wels, Programm Gedankenaustausch online: www.youki.at. und verwandelten das Österreicher

Diagonale-Cocktail

Tipp: Cinema, ti amo – 24 Jahre sixpackfilm | www.youki.at

sixpackfilm feiert 2014 unglaubliche 24 Jahre als Vermittlungsorganisation für den innovativen Film in Österreich. Einer Leidenschaft für das Kino abseits des

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edugroup.at November 2014 YOUKI - Das Festival steigt wieder! - EduGroup

http://www.edugroup.at/medien/news/detail/youki-das-festival...

Gemeinsam in die Bildungszukunft

Medien

Merklisten

YOUKI - Das Festival steigt wieder! Das Festival der Jugend Medien findet heuer bereits zum 16. Mal statt. 83 Filme von jungen Filmschaffenden aus der ganzen Welt haben ihren Weg nach Oberösterreich gefunden. Zudem begleiten Workshops, die Youki Nightline und viele Attraktionen das Festival.

Im Medien Kultur Haus samt Programmkino und im Alten Schlachthof wird zum 16. Mal das Welser Medienfestival YOUKI von 18. bis 22. November 2014 zelebriert. Im Rahmen des YOUKI Filmwettbewerbs dürfen wir uns auf Beiträge aus Afghanistan, Belgien, China, Dänemark, Deutschland, Estland, Griechenland, Großbritannien, Indien, Iran, Israel, Libanon, Norwegen, Österreich, Schweden, Schweiz, Serbien, Slowenien, Slowakei, Spanien, Türkei und den USA von 19. bis 22. November freuen. Zahlreiche Filmschaffende werden im Anschluss an die Projektion für kurze Filmgespräche zur Verfügung stehen. Der Eintritt ist frei. Die knapp 90 ausgewählten Filme können im Programmkino des Medien Kultur Hauses angesehen werden. YOUKI für Schulen Das Wettbewerbsprogramm läuft vormittags (Mi, Do, Fr, jeweils 9–14 Uhr), um einen Besuch im Schulverband zu ermöglichen. Im Anschluss an die Projektionen finden kurze, moderierte Gespräche mit den anwesenden Filmemachern statt. Der Eintritt ist frei - Platzreservierungen sind dringend notwendig. Darüber hinaus widmet sich der diesjährige Schwerpunkt dem Thema „Serien“. Unter dem Motto „Teen Pics – Jugend in Serie“ wird die Bedeutung und ihre Wichtigkeit analysiert und die Serienformate genauer unter die Lupe genommen. Ticketreservierungen für die kostenlosen Screenings sind bereits möglich. Programm Auch heuer werden wieder tolle Workshops angeboten - am besten gleich anmelden, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist! Workshop I:"Die Grundlagen des Modebloggens" mit VIENNA WEDEKIND

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16.11.14 20:28 Carola Pojer, Gründerin von VIENNA WEDEKIND, einem der größten und erfolgreichsten Mode-Blogs in

Österreich, gibt Tipps & Tricks für den erfolgreichen Start ins Bloggerleben. Neben Einblicken in ihre Arbeitsweise 98 |

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edugroup.at November 2014

YOUKI - Das Festival steigt wieder! - EduGroup http://www.edugroup.at/medien/news/detail/youki-das-festival... und den Alltag als Bloggerin wird Carola in verschiedenen Workshop-Einheiten praktisch mit den Teilnehmern

arbeiten. Workshop II: „Cyberpunk Training Camp“mit Christian Zollner (KOMA Elektronik Berlin) Christian Zollner lehrt Fertigkeiten für einen kreativen Umgang mit elektronischen Bauteilen. Es wird Schmuck gebastelt, der durch selbst gespeicherte Sonnenenergie zum Funktionieren (z. B. Leuchten) gebracht wird. Oder auch ein sogenannter Seebeck-Efekt-Generator, der unter Zuhilfenahme vonbrennenden Kerzen eine minimalistische und kostenlose Spannungsquelle, beispielsweise zum Aufaden von Handys, bereitstellt. Workshop III: „Visuals – Film im Club“mit Mottenlicht (Petra Berger & Anna Fischbacher) Was machen eigentlich VJs? Wie kommen die bunten Bilder an die Wand? Wieso passen sie zum Rhythmus der Musik? So wie DJs mit ihrer Musik die Herzen der Tanzenden höher schlagen lassen, vermögen auch Visualisten mit ihrer Projektionskunst zu begeistern. Ganz einfach gesagt wird beim VJing passend zur Musik live Videomaterial projiziert. Es wird geflmt, fotografert,geschnitten, gemischt, geklebt, genäht, gehämmert und gebohrt. Die Workshops finden von 19.–22. November, im Medien Kultur Haus und im Alten Schlachthof Welsstatt und sind für max. 10 Teilnehmer beschränkt. Anmeldungen können bis 15. November 2014 – direkt auf der YOUKI erfolgen. Bunte Brise für Kinder In einem 45-minütigen Kurzfilm-Programm werden ausgewählte Filme von Kindern speziell für Kinder gezeigt. Im Vorfeld werden in Zusammenarbeit mit dem Medien Kultur Haus Filme gedreht, gebastelt und erfunden. Kinder ab 6 Jahren haben die Möglichkeit an diesem Workshop teilzunehmen. Die Ergebnisse werden bei der Bunten Brise Ki.Ki.Ki. präsentiert.

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europa.eu November 2014

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europa.eu November 2014

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fro.at November 2014

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haktraun.at November 2014

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JKU.at - Newsletter November 2014

Newsletter 21, 18.11.2014 Please see the English version below. 1. Prof. Klement neuer Leiter des JKU Softwarepark Hagenberg 2. Start der 16. YOUKI in Wels 3. „Mädchen in die Technik – Jungen in die Pädagogik“ 4. Karrieretag der Kepler Society 5. „JKU goes gender“ 6. „Promotio Sub Auspiciis Praesidentis Rei Publicae“ 7. Ausschreibung Houskapreis 8. Besuch in Lima 9. Sitzung des Senats 10. JKU-Masterday 11. Weihnachtsfeier des Allgemeinen Personals 12. Master-Aufbaustudium „Management und Leadership für Frauen“

1. Prof. Klement neuer Leiter des JKU Softwarepark Hagenberg Mit 1. Oktober hat Prof. Erich Peter Klement (65) für ein Jahr die interimistische Leitung des JKU Softwarepark Hagenberg übernommen. Als langjähriger Webbegleiter von Prof. Bruno Buchberger, dem Gründer und bisherigen Leiter des Softwarparks, wird er die erfolgreiche Vision weitertragen und die nahtlose Übergabe an den/die InhaberIn der neu geschaffenen Professur für Software Science an der JKU, welche bis zum Herbst 2015 besetzt sein soll, vorbereiten.

2. Start der 16. YOUKI in Wels Filmwettbewerb, Diskussionen, Popkultur: Die 16. YOUKI serviert eine Melange aus junger Musik-, Kunst-, Film- und Medienproduktion inklusive Workshops. Die Veranstaltung in Wels dauert von 18 bis 22. November. Info & Restplätze: http://www.youki.at

3. „Mädchen in die Technik – Jungen in die Pädagogik“ Das Projekt „Mädchen in die Technik - Jungen in die Pädagogik“ wird von der Abteilung Gleichstellungspolitik in Kooperation mit dem Frauenbüro an der Universität Passau durchgeführt und fördert die Erweiterung der Berufs- und Studienwahl für Mädchen und Jungen. Es findet im Rahmen des Programms „INTERREG Bayern-Österreich 2007-2013“ statt. Das Projekt geht nun in seine Endphase. Zum feierlichen Abschluss am 21. November um 16 Uhr im Unicenter, RepRaum C, lädt die Abteilung Gleichstellungspolitik sehr herzlich ein. Um Anmeldung an MiT-JiP@jku.at wird gebeten.

4. Karrieretag der Kepler Society Der Karrieretag findet am Mittwoch, 26. November, an der JKU statt. Hier wird die Möglichkeit geboten, über 85 Unternehmen und Organisationen aus den verschiedensten Branchen kennen zu lernen. Zur Eröffnung wird auch Landesrätin Doris Hummer an der JKU erwartet. 108 |

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jugendkarte.at Oktober 2014

Jugendkarte - Home

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Florentina Holzinger//Recovery 29. Oktober im brut Wien Die international gefeierte Künstlerin mit neuer Soloarbeit zurück im brut! Wir haben 1 x 2 Tickets!

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Höhenrausch 2014//bis 19. Oktober im OÖ Kulturquartier Linz Das Kunstprojekt auf den Dächern der Linzer Innenstadt! Diesmal bilden der 30 Meter hohe "Keine Sorgen Turm" und der neue, begehbare VOESTALPINE OPEN SPACE den Rahmen für eine Reihe spektakulärer Kunstwerke, außergewöhnliche "Spielgeräte" und viel tollen Ausblick. Mit EYCA hast du ermäßigten Eintritt (EUR 5 statt EUR 10)! Höhenrausch 2014

Salam.Orient Festival//14. Oktober – 3. November in Wien Ein buntes Festival mit Musik, Tanz und Poesie aus orientalischen Kulturen an verschiedenen schönen Veranstaltungsorten in Wien. Diesmal gibt's einen Schwerpunkt Palästina und Frauen.Stimmen mit Künstlerinnen aus der orientalischen Welt. Für einige Veranstaltungen ist der Eintritt frei. Für alle anderen gibt’s mit EYCA 10 % Ermäßigung! Salam.Orient

YOUKI – Internationales Jugend Medien Festival//18. – 22. November in Wels Das Jugendfilmfestival für junges Publikum und junge Filmemacher! Gezeigt werden 80 Kurzfilme von jungen Regisseuren von 10 bis 26. Dazu gibt's Workshops und Projekte, Konzerte und Parties. Ein Festival, bei dem FEST groß geschrieben wird! Für die Workshops bekommst du mit EYCA 50 % Ermäßigung (EUR 30 statt EUR 60)! YOUKI

Loesje Poster-Workshop//17. - 19. Oktober in Linz Loesje [sprich Luh-sche] ist ein internationales Netzwerk und macht Poster, die die Welt verändern. Sprüche werden auf Papier gebracht, Poster gestaltet und dann ins Netz gestellt - oder auf Mauern, Bäume und Mülleimer geklebt. Mitmachen verändert die Welt und kostet nichts! Anmelden bis 15. Oktober. Loesje AT

SAAC Lawinencamps//November bis April in Österreich Bei den 2-tägigen Camps geben Bergführer und Snowboardprofis Backgroundinfos für off-piste Freaks, danach geht’s ab ins Gelände! Angeboten werden 26 Termine an verschiedenen Orten in Tirol, Vorarlberg, Salzburg und NÖ! Die Teilnahme ist kostenlos! Anmeldungsstart 15. Oktober – schnell anmelden! SAAC

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EU XXL Die Reihe - Europäisches Kino als Wanderkino//bis Juni an verschiedenen

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jugendkarte.at - Newsletter Juni 2014 Jugendkarte: EYCA News Juni

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Jugendkarte: EYCA News Juni

Jugendherbergsausweis Ein schönes Angebot für alle, die gerne low budget mit dem Rucksack durch Europa und die Welt reisen: Den HI Ausweis bekommst du bis 15 Jahre kostenlos. Und ab 16 Jahre mit EYCA um EUR 5 ermäßigt (bis 26 Jahre EUR 10, ab 27 Jahre EUR 20). Junge Hostels Austria

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EYCA-Tipp Wiener Donauinselfest//27. - 29. Juni in Wien Das größte Open Air Festival Europas an der schönen blauen Donau mit freiem

Olà! (Hallo! auf Portugiesisch)! Eintritt und jedes Jahr rund 3 Millionen Besuchern geht wieder über die

Bühnen! Juni, das ist die Zeit, wo man sich Donauinselfest schon auf den Sommer und auf den Urlaub freut. Wir sagen auch "Wir packen unseren Koffer!". Und packen... Kauderwelsch-Reiseführer. Einen vergünstigten Jugendherbergsausweis. Ermäßigte und Gutscheine fürs Burgkino in Wien. Und Ermäßigung YOUKI 16 -Karten Internationaler Jugend Filmwettbewerb für die Internationale Sommerakademie auf der Friedensburg Schlaining. Jedes Jahr Ende November geht das größte internationale Jugend Medien Festival Österreichs in Wels über die Filmleinwand. Mittelpunkt ist der Wenn dich jetzt noch immer nicht die Reiselust gepacktbei hat, klick' mal denvon neuen Jugendinfointernationale Filmwettbewerb, dem rund 90auf Filme jungen Regisseuren Videoclip! gezeigt werden. Bis 10. August kannst du deinen Kurzfilm (bis 20 Minuten) für den Wettbewerb einreichen! YOUKI

Viel Spaß mit den schönen neuen Angeboten aus unserem schönen alten Reisekoffer!:-)

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News

Lern' eine neue Sprache! Für den Anfang der Reise reicht auch schon ein kleiner Reisewortschatz. Hier findest du die 30 wichtigsten Wörter in 60 Sprachen. Sprachenlernen24

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jugendkarte.at - Newsletter November 2014 Jugendkarte: EYCA News Oktober

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Salam.Orient Festival//14. Oktober – 3. November in Wien Ein buntes Festival mit Musik, Tanz und Poesie aus orientalischen Kulturen an verschiedenen schönen Veranstaltungsorten in Wien. Diesmal gibt's einen Schwerpunkt Palästina und Frauen.Stimmen mit Künstlerinnen aus der orientalischen Welt. Für einige Veranstaltungen ist der Eintritt frei. Für alle anderen gibt’s mit EYCA 10 % Ermäßigung! Salam.Orient

YOUKI – Internationales Jugend Medien Festival//18. – 22. November in Wels Das Jugendfilmfestival für junges Publikum und junge Filmemacher! Gezeigt werden 80 Kurzfilme von jungen Regisseuren von 10 bis 26. Dazu gibt's Workshops und Projekte, Konzerte und Parties. Ein Festival, bei dem FEST groß geschrieben wird! Für die Workshops bekommst du mit EYCA 50 % Ermäßigung (EUR 30 statt EUR 60) – schnell anmelden! YOUKI

EYCA-Tipp Loesje Poster-Workshop//17. - 19. Oktober in Linz Loesje [sprich Luh-sche] ist ein internationales Netzwerk und macht Poster, die die Welt verändern. Sprüche werden auf Papier gebracht, Poster gestaltet und dann ins Netz gestellt - oder auf Mauern, Bäume und Mülleimer geklebt. Mitmachen verändert die Welt und kostet nichts! Anmelden bis 15. Oktober. Loesje AT

SAAC Lawinencamps//November bis April in Österreich Bei den 2-tägigen Camps geben Bergführer und Snowboardprofis Backgroundinfos für off-piste Freaks, danach geht’s ab ins Gelände! Angeboten werden 26 Termine an verschiedenen Orten in Tirol, Vorarlberg, Salzburg und NÖ! Die Teilnahme ist kostenlos! Anmeldungsstart 15. Oktober – schnell anmelden! SAAC

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jugendkarte.at - Newsletter November 2014 Jugendkarte: EYCA News November 14

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European Youth Card Austria

European Youth Card Austria News November Jugendkarte: EYCA News November 14

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Auf der EYCA Buchungsseite buchen und beim Abholen deine Karte zeigen. SKISET

BUCH WIEN 14 Internationale Buchmesse//13. - 16. November in Wien DAS Event für Bücherfreunde! Die Internationale Messe BUCH WIEN mit Lesungen, Gesprächen und Performances, über 300 Autoren und eigenem Jugendprogramm mit FM4-Bühne u.v.m. Zur Buchmesse in der Messe Wien findet die Lesefestwoche in ganz Wien statt. Mit EYCA hast du ermäßigten Eintritt zur Buchmesse (EUR 4,50 statt EUR 7). Und wir verlosen 3 x 2 Karten! BUCH WIEN

Spielefest//14. – 16. November in Wien Das Austria Center Vienna wird 3 Tage lang zum größten Spielplatz Österreichs. Mit über 5.000 Spielen zum Ausprobieren und buntem Programm. Wir empfehlen: Früh dort sein und lang spielen! Mit EYCA gibt's ermäßigten Eintritt (EUR 8 statt EUR 10). Und 3 x 2 Karten zu gewinnen! Spielefest

YOUKI – Internationales Jugend Medien Festival//18. – 22. Hallo und Grüezi (Hallo auf Schweizerdeutsch)! November in Wels

Für den November hat’s Das wieder schöne Angebote Für alle Schihasen gibt’s jetzt Rabatt Jugendfilmfestival für geschneit: junges Publikum und junge Filmemacher! Gezeigt beim Online Schiverleihwerden SKISET. In Österreich, der Schweiz und noch mehr Ländern. Und Tickets 80 Kurzfilme von jungen Regisseuren von 10 bis 26. Dazu gibt's fürs FREERIDE Filmfestival zu gewinnen. Wer’s lieber drinnen spannend mag, hat ermäßigten Workshops und Projekte, Konzerte und Partys. Für die Filmvorführungen Eintritt ist bei der BUCH WIEN 14 Internationale Buchmesse und beim Spielefest. Und als Eintritt passenden der Eintritt frei! Für die Konzertreihe gibt's ermäßigten (EUR 5 statt Soundtrack gibt’s die neue FM4 Up 14 dazu. tanzt der Eisbär!:-) EUR 7).Sunny Für dieSide Workshops 50 %Da Ermäßigung (EUR 30 statt EUR 60)! YOUKI Übrigens: Hast du gewusst, dass jede Schneeflocke einzigartig ist? Genau wie du!

EYCA-Tipp

Viel Spannung, Spiel & Spaß!

Eine Stadt. Ein Buch. Gratisbuch//ab 24. November in Wien

Deine EYCA Jugendkarte Die Aktion Eine Stadt. Ein Buch. schenkt dir jedes Jahr ein Buch. Vom Wiener Bürgermeister ausgewählt und als Sonderauflage gedruckt. Dieses Jahr gibt's News den Roman "Zusammen ist man weniger allein" von Anna Gavalda geschenkt. Hol' dir ein Exemplar der wienXtra-jugendinfo, Bücherei oder Buchhandlung Einfach weg! Info-Veranstaltung in deiner Jugendinfo deines Vertrauens! Reisen, Au-Pair, Freiwilligendienst und mehr… Bei den Jugendinfo EYCA-Serie: Sachen, die verschiedene glücklich machen und nichts Infomärkten kannst du dich über Auslandsaufenthalte und kosten Anbieter informieren und dir Tipps von jungen Weltenbummlern holen. Gut und gratis! Mach’ was Neues als alten Dingen! Z.B. aus einer alten Konservendose 3. November + 4.oder November Ab ins Ausland//InfoEck einen Stifthalter aus deiner alten Schallplatte eineTirol Uhr. Bunte Upcyling 7. November weg!//LOGO JUGEND.INFO Graz Ideen findest Einfach du z.B. auf der Seite Upcycle Me. 14. November Auslands-Check Tour//akzente Salzburg Jugendinfo 21. November World Weit Weg Infoparty//JugendService Linz 27. November "Nix wie weg!" Infomesse//wienXtra-jugendinfo (Hauptbücherei) EYCA-Tipp: Mit deiner EYCA gibt's Ermäßigung bei einigen Anbietern von

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KirchenZeitung: Youki: Große Leinwand für junge Filmschaffende

kirchenzeitung.at November 2014

JUNGE LESER

28.11.14 13:24

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Youki: Große Leinwand für junge Filmschaffende Das Youki in Wels bot jungen Filmschaffenden eine wichtige Plattform und vermittelt das Know-how für eine aktive Rolle in einer Mediengesellschaft. Vom 18. bis 22. November war Wels Schauplatz vielseitiger Filmprogramme, Diskussionen, Konzerte und Partys. Das Jugend-Medien-Festival Youki, das heuer zum 16. Mal stattfand, ist mit über 4000 jungen Teilnehmer/innen bestens in der Szene verankert. 500 Filme aus insgesamt 43 Ländern wurden eingereicht. 83 Arbeiten von jungen Filmemachern im Alter zwischen 10 und 26 Jahren schafften es in den Filmwettbewerb. „Bei der Auswahl ging es uns darum, einen repräsentativen Querschnitt Das Youki stellte in Wels eine Woche lang junges zu geben über aktuelle filmische Tendenzen“, Filmschaffen in den Mittelpunkt. sagt Festivalleiter Sebastian Höglinger. Zudem sollen speziell lokale Arbeiten gefördert werden. „Die Filme müssen nicht perfekt sein. Die Filmemacher sollen etwas ausprobieren können“, meint Höglinger.

Lift als Filmschauplatz Beeindruckend ist dennoch die hohe Qualität, die kreative Leistung, die selbst die jüngsten Filmemacher/innen beim Festival präsentierten. Etwa beim Film „Liftboy“, einem Wiener Schulprojekt, bei dem ein Aufzug zum Bezugsort für unterschiedliche Charaktere wird. Sehr witzig und pointiert ist das Ergebnis. Den zwölfjährigen Filmemacherinnen gelang es, „mit einem starken Drehbuch, Selbstironie und einem sehr überzeugenden Schauspiel zu unterhalten“, wie die Jury das Werk bewertete. So konnte sich „Liftboy“ in der jüngsten Youki-Altersklasse bis 14 Jahren gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. In der Alterskategorie „21 bis 26 Jahre“ wurde das Armuts-Drama „What About Tomorrow“ von Luk Ngo Tin aus China ausgezeichnet. Bei den 15- bis 20-jährigen gewann Dominik Scherrer mit „Rauschen“. Der Film widmet sich jugendlichen Rauscherfahrungen und wurde im Rahmen der Youki 2013 realisiert. Auch ein Beleg dafür, wie das Festival zum Sprungbrett für junge Kreative werden kann. Darüber hinaus vermitteln die Workshops wertvolle Medienkompetenz, auch jenen, die ihre Brötchen nicht in der Branche verdienen wollen. „Das sind lustvolle Erfahrungen, die wichtiger denn je sind“, betont Sebastian Höglinger. In der Gesellschaft, in der Medien allgegenwärtig sind, werden Jugendliche so in eine aktive Rolle befördert. Infos zu den weiteren Preisträger/innen unter www.youki.at Autor/in: Paul Stütz http://www.kirchenzeitung.at/newsdetail/rubrik/youki-grosse-leinwand-fuer-junge-filmschaffende/

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kirtag.org November 2014 YOUKI-Blog #1 - Super Sweet Sixteen | Kirtag

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YOUKI-Blog #1 – Super Sweet Sixteen YOUKI wird also 16, süße 16, denke ich nicht ganz neidlos angesichts meines “Du musst schön langsam erwachsen werden!”- sagenden Alters. YOUKI ist nicht nur jung, sondern hübsch, beliebt und über die Stadtgrenzen hinweg bekannt. Sie kann tanzen, Party machen, Filme drehen und sogar über Mode bloggen oder Visuals gestalten. Die YOUKI ist das Internationale Jugend Medien Festival, bzw. Filmfestival in Wels, das von 18.-22. November neben Filmen aber auch ein eigenes Magazin, zahlreiche Workshops zu Themen wie Modeblogging oder Visuals und eine “Nightline”, eine Serie von Parties und Konzerten begleitend zum Filmprogramm bietet. Die Filmschaffenden sind Jugendliche zwischen 10 und 26 Jahren, die im Rahmen des Filmwettbewerbs mit ihren Werken um die Gunst der Jury kämpfen. Das Rahmenprogramm steht heuer ganz im Zeichen von Serien – „Teen Pics – Jugend in Serie“ ist der Titel und gezeigt werden etwa die “Klassiker” “Wayne’s World” oder die Kultserie “Twin Peaks”. Während ich also so über YOUKI nachdenke, wäre es eigentlich schon Zeit meine Koffer zu packen, denn ich habe die Ehre, das Mädel persönlich kennenzulernen. Die überaus sympathischen Veranstalter, die immer um Vernetzung in und über Wels hinaus bemüht sind, haben nämlich bei uns, bei Kirtag, angeklopft, ob wir nicht die Redaktion des YOUKImagazins leiten wollen. Tja, und für ein solches Projekt braucht es nicht viel Überredungskunst, sondern nur eine ebenso motivierte Partnerin: Nicole Schöndorfer (die neben den tollen Interviews für Kirtag u.a. für The Gap schreibt) und ich reisen also an, um mit einem Haufen motivierter Jugendlicher ein supertolles Rahmen-Magazin zu produzieren. Einen Schinken, wie Nicole es einmal genannt hat. Ich freu’ mich – wie ein Teenager auf dem Weg zu einem Meet and Greet mit seinem Star. Oder wie eine ausgelaugte Studentin auf dem Weg zu einer Woche Pause vom Alltag. Jedenfalls freu’ ich mich irrsinnig und

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YOUKI-Blog #1 - Super Sweet Sixteen | Kirtag

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werde euch in der kommenden Woche mit einem Blog, Interviews oder was mir sonst noch einfällt vom YOUKI aus berichten. Am besten kommt ihr allerdings selbst vorbei und überzeugt euch von ihrer Jugend. Apropos Jugend: Die Beiträge der jungen RedakteurInnen für das YOUKImagazin werden wir übrigens vorab hier veröffentlichen – seid gespannt! Außerdem findet ihr bald in unserem Veranstaltungskalender das detaillierte Programm für jeden Tag und das Rahmenprogramm samt Konzerten. In diesem Sinne bleibt mir nur noch mit den Worten der VeranstalterInnen zu sagen:

Party on Wayne! Party on Wels! www.youki.at www.facebook.com/youkiwels Blog von Katia Kreuzhuber Gefällt mir 13 Personen gefällt das.

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YOUKI16 Filmrezension: Okay | Kirtag

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YOUKI16 Filmrezension: Okay Wir werden mitgenommen auf eine Achterbahnfahrt durch das Leben, die Jugend, unsere innersten Gefühle, von einem Film, der den simplen Titel “Okay” trägt. Denn die Bilder, die er zeigt, sind mehr als ein gelungener Zusammenschnitt von berührenden Szenen. Er sagt uns: Es ist okay wie du bist, was du magst und vorallem: wen du liebst. Es ist Sommer, wir befinden uns in Berlin, auf einer träumerischen Dachterrasse, in einer jugendlich eingerichteten Wohnung, auf dem Schornstein mit einem Regenbogenschirm über der Schulter. Melli verliebt sich in Carla und stürzt in einen Wirbel aus Gefühlen, die sie verunsichern. Ein Glück, dass auf der malerischen Dachterrasse ihr bester Freund sitzt, der sie trösten kann. In nur vier Minuten wird eine Geschichte erzählt, die sich ins Gedächtnis brennt und in der Erinnerung zu einer langen Zeit wird. Der Kurzfilm “Okay” und viele andere sehenswerte Filme werden ab Mittwoch, dem 19. November, im Rahmen der YOUKI16 laufen. “Okay” läuft am Mittwoch, 19. November, 12:00 im Programmkino im Medien Kultur Haus. Mehr dazu unter Veranstaltungen.

Okay Lotta Schwerk/De/2014 Rezension von Marlene Fally Gefällt mir Zeige deinen Freunden, dass dir das gefällt.

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YOUKI-Blog #2 – Let the party begin! | Kirtag

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YOUKI-Blog #2 – Let the party begin! YOUKI Tag 1 ist geschafft: die Redaktion hat sich kennengelernt und vor den Macs platziert, die Eröffnung war ein Feuerwerk auf die Ohren und die Augen, die Beine sind schwer vom Tanzen und die Augen müde von der kurzen Nacht. In der ganzen Euphorie des Beginns haben wir’s trotzdem geschafft, für euch ein paar behind-the-scenes -insider-handyfotos-mit-fancy-filter zu machen – enjoy! <3

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YOUKI-Blog #2 – Let the party begin! | Kirtag

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PS: Supertolle Fotos von der Eröffnung und überhaupt findet ihr auf der YOUKI Facebook-Seite! Fotos von Katia Kreuzhuber und Nicole Schöndorfer Gefällt mir 8 Personen gefällt das.

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kirtag.org November 2014 YOUKI-Blog #4 – 120 Stunden mit YOUKI. Eine Bilanz. | Kirtag

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YOUKI-Blog #4 – 120 Stunden mit YOUKI. Eine Bilanz. (eigentlich sind es erst 96 Stunden, um genau zu sein.) Ich hatte absolut keine Ahnung, was mich erwarten würde, als ich am Dienstag von Vöcklabruck Richtung Wels aufbrach. Mit Barney, meinem bundesheergrünen und mit Schmetterlingen und Feen übersätem VW-Polo, der schön langsam beginnt, das Zeitliche zu segnen. Von einer Einbahn in die nächste wechselnd versuchte ich Nicole zu finden, fand aber nur das Hotel Greif, den Schlachthof und den Ka-Je, oder wie dieser Platz auch immer heißt. Kein Medienkulturhaus. Auch einen „denn’s“ fand ich, Wels beeindruckte mich. Irgendwann also kam ich im Regen und bepackt mit drei Taschen und einer Kiste im Medien Kultur Haus an. Niemand bemerkte mich. Nicole fand ich im ersten Stock auf einem Sessel in einer Art Wartebereich sitzend, das Macbook vor sich. Sebastian kam, begrüßte mich gewohnt herzlich, ich fühlte mich angekommen, auch wenn man das so überhaupt nicht sagen kann. „Dort sind die Kracherl, da der Kaffee! Bedient euch und viel Spaß.“ Wir waren mittendrin, 20 Namen auf einmal, ich habe mir nur die Gesichter gemerkt. Um 14 Uhr geht’s los, die Redaktion trifft ein, der erste Tag ist komisch, dann ist alles wie immer. Als wären wir schon immer da gewesen, so fühle ich mich hier. Eröffnung: Die Stiegen des Medienkulturhauses sind die epischsten Hallen der Welt in diesem Moment, James Bond in Wels, sogar ein Auto wird abgeseilt, Sebastian und Peter tragen Anzug, die Medien sind da. Dann geht es im Kino weiter. Viel zu langes Blitzlicht fühlt sich nicht so heimelig an, geschlossene Augen heißen nicht, dass man nichts sieht, der Saal ist trotzdem voll aber die Menschen werden zunehmend weniger, sie fliehen vor dem Blitzlicht. Sonis Extrazimmer ist das Wohnzimmer dieser unserer WG, ein Wiedersehen mit neuen Freunden. Am ers-

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kirtag.org November 2014 YOUKI-Blog #4 – 120 Stunden mit YOUKI. Eine Bilanz. | Kirtag

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ten Abend ist die Euphorie groß, die alten YOUKI-Hasen wissen, dass es besser ist, bald das Hotelbett aufzusuchen. Wir nicht, und bleiben bis zum bitteren Ende, das eigentlich gar nicht so bitter ist sondern nach Cider und Blutorangen-Schnaps schmeckt. Am nächsten Tag wachen wir lachend auf, viel zu spät, viel zu glückselig, die Arbeit wartet. Um 14 Uhr geht’s los, die Redaktion trifft wieder ein. Der Espressokocher wird unser bester Freund. Die Nachmittage eilen dahin, duschen, Abendessen to-go, ich habe die Suppe vergessen. Mittags gibt es immer eine hinreißende Suppe von Koch und Fooddesigner Christoph Hofinger (dieser mit Aufstrich gefüllte Käse, der wie Nudeln aussah, war ein essbares Gedicht!) mit Holzofenbrot. Ich habe nur einmal Suppe ergattern können. Jedenfalls ist Mittwoch Karaoke und als sich die zurückhaltendsten Menschen komplett zum Affen machen ist es endgültig besiegelt, dass hier die absolute Harmonie herrscht. Wir gehen heute bald heim, um Schlaf nachzuholen und dem Singen zu entkommen. Ich hätte White Stripes singen sollen und ja, dass soll sich wie eine Drohung anhören. Donnerstag, Tag 3: Die Motivation ist wieder da, wir erfreuen uns an den vielen Fotos, die im Minutentakt auf Facebook zu sehen sind – Familienfotos, wie gesagt. Um 14 Uhr geht’s wieder los. Wir beginnen die Redaktion zu lieben, lauter kreative Köpfe, alle sind so einzigartig und wir haben große Erwartungen an die Texte. Heute sind wir das erste Mal im Schl8hof, ist der nächste Gedanke. Die Reportage dazu wird großartig, bin ich überzeugt. Ganz leise und aufdringlich mitreißende Töne läuten die Nacht ein, es folgt Averna Zitrone und die Erkenntnis, dass ich der ungeduldigste Mensch dieses Planeten bin. Viel zu spät laufen wir durch die Nacht, am nächsten Tag bringe ich Kekse mit, Nicole wartet schon. Es ist wieder wie Mittwoch, Kaffee muss jetzt retten was noch zu retten ist und die Leberkässemmel, um die mich Wayne beneiden würde und Nicole beneidet. An dieser Stelle möchte ich dir sagen, meine Liebe, dass unsere Liebe zwar erst seit einem Monat währt, aber es am Montag trotzdem hart wird, ohne dich aufzuwachen, und das sage ich, die normalerweise nie so lange zu zweit sein kann, statt alleine. Irgendwie wird es wieder 14 Uhr und die Redaktion trifft ein. Heute ist alles anstrengender als sonst, der Eindruck täuscht nicht. Ich erwarte Besuch um 16 Uhr und ziehe die Weste über dem weiß-durchblickenden T-Shirt fester um mich. Ich habe sie lange nicht gesehen und führe sie durchs Haus. Sie geht, kurz durchschnaufen, um 18 Uhr kommt der nächste Besuch. Ich freue mich, dass Norbert zur YOUKI gekommen ist, um sich von „seiner“ Kirtags-Redaktion zu überzeugen und ein paar gute Filme zu sehen und Bands zu hören. Ein netter aber müder Abend findet wieder ein früheres Ende. Samstag, letzter Tag, Endspurt. Ich liebe Frühstück, besonders, wenn ich es nicht selbst herrichten muss und dann kein Geschirr spülen. Alle sitzen heute spät bei ihren Eiern und vor ihrem Kaffee, Franz und der Kreisky-Rest ist auch da. „Hast du das von der Dings und dem Bums gehört?“ Um 14 Uhr geht’s zum letzten Mal los. In Gedanken bin ich bei morgen, ich will nicht, dass es vorbei ist, die Festivalmelancholie holt mich ein. Und die Seminararbeit, die schon viel zu lange aufgeschoben ist. Die YOUKI, das waren Ferien von der Realität, wie es die besten Festivals können. Liebe YOUKI, du bist so schön, so lieb und so heimelig, ich werde dich vermissen und nicht vergessen. Bitte lass uns Freunde bleiben, ich hab dich recht in mein Herz geschlossen. Mach’s gut, my sweet little sixteen, ich hoffe wir sehen uns im nächsten Jahr…

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YOUKI-Blog #4 – 120 Stunden mit YOUKI. Eine Bilanz. | Kirtag

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PS: Nach dem Schreiben dieses Textes bin ich draufgekommen, dass ich die Filme vergessen hab. Und die Bands. Das lest sich jetzt, als wäre ich nur in der Redaktion und auf den Parties gewesen. Weil das nicht stimmt, kommt in das Magazin eine geänderte Version und ihr bekommt die dann natürlich auch… Text von Katia Kreuzhuber Gefällt mir 24 Personen gefällt das.

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Kulturförderportal.Steiermark.at Frühjahr 2014 Kulturförderportal - Kultur Service Gesellschaft Steiermark

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YOUKI-Filmpreis Beschreibung Teilnahmeberechtigt sind Jugendliche mit Einzel- oder Gruppenarbeiten, Privat- oder Schulprojekten. Zur Teilnahme am YOUKI Filmwettbewerbsprogramm sind Jugendliche im Alter zwischen 10 und 26 Jahren berechtigt (im Zweifelsfall gilt das Alter zu Produktionsbeginn). Der Wettbewerb ist in drei Altersgruppen unterteilt (10–14 | 15–20 | 21–26 Jahre). Die maximale Filmlänge für alle Altersgruppen beträgt 20 Minuten. Für den Wettbewerb der YOUKI 16 kommen nur all jene Filme infrage, die nach dem 1. Jänner 2012 fertiggestellt wurden. YOUKI ist ein internationales Festival – englische Untertitel sind dringend erwünscht!

Zuwendung 10–14 Jahre: € 700,15–20 Jahre: € 1.100,21–26 Jahre: € 1.500,Innovative Film Award: € 800,Publikumspreis: € 600,-

Voraussetzungen Teilnahmeberechtigt sind Jugendliche mit Einzel- oder Gruppenarbeiten, Privat- oder Schulprojekten. Zur Teilnahme am YOUKI Wettbewerbsprogramm sind Jugendliche im Alter zwischen 10 und 26 Jahren berechtigt (Im Zweifelsfall gilt das Alter zu Produktionsbeginn). Der Wettbewerb ist in drei Altersgruppen unterteilt (10–14 | 15–20 | 21–26 Jahre). Die drei Altersgruppen spiegeln sich auch in der Programmierung des Festivals wider. Für den Wettbewerb der YOUKI 14 kommen nur all jene Filme infrage, die nach dem 1. Jänner 2010 fertiggestellt wurden. YOUKI ist ein internationales Festival - englische Untertitel sind dringend erwünscht!

Vergabemodus Die Auswahl der Filme für das Wettbewerbsprogramm trifft eine Vorjury. Eine Hauptjury vergibt die YOUKI-AWARDS und den Innovative Film Award. Zusätzlich wird ein Publikumspreis vergeben.

Einreichung an Einreichung mittels Onlineformular.

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m-media.or.at November 2014 YOUKI Festival in Wels: Im Jugendkulturrausch | M-MEDIA

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YOUKI Festival in Wels: Im Jugendkulturrausch 18.06.2014 | 10:43 | Tamara Tanasijevic

Das Jugendmedienfestival YOUKI ist internationaler Treffpunkt von und für junge Menschen, die Kultur nach ihrem eigenen Verständnis machen. Welche Hürden dabei zu bewältigen sind und warum Wels als Austragungsort ein schwieriges Pflaster ist. Als Österreichs größtes, internationales Jugendmedienfestival ist YOUKI aus dem Kulturleben von Wels nicht mehr wegzudenken. Seit 1999 bietet das popkulturelle Format seinem Publikum ein abwechslungsreiches Programm mit Workshops, Medienprojekten, Musikveranstaltungen und vielem mehr. Highlight des Festivals ist der internationale Filmwettbewerb, der jährlich rund achtzig Kurzfilme junger RegisseurInnen zwischen zehn und 26 Jahren präsentiert. Das Besondere an YOUKI ist, dass die Festivalorganisation und -planung ausschließlich von jungen Menschen übernommen wird, die zugleich auch die Zielgruppe ausmachen. Es ist die erste Plattform dieser Art in Österreich, die gezielt den Austausch zwischen jungen Film- und MedienmacherInnen aus aller Welt fördert. Internationalen Charakter besitzt auch die Bevölkerung in Wels: Mit 28 Prozent weist die Stadt den höchsten MigrantInnenanteil oberösterreichweit auf. Konkrete Maßnahmen zur Einbeziehung dieser großen Bevölkerungsgruppe gibt es im Kulturbereich allerdings kaum. Strukturelle Diskriminierungen stehen auch hier an der Tagesordnung. Doch wie äußert sich dieser bedrückende Umstand im emanzipatorischen Umfeld des YOUKI-Festivals, das in Sachen Jugend und Kultur Pionierarbeit leistet? Festivals als Arbeitsplatz? YOUKI ist nicht nur ein jährlicher Höhepunkt im Kulturtreiben von Wels, sondern schafft auch einen Einstieg für Jugendliche in die eher schwer zugänglichen Berufsfelder von Kunst, Kultur und Medien. “Es gibt eine Menge freiwilliger ehrenamtlicher Arbeit, die jedoch nicht ‘unfreiwillig freiwillig’ passiert”, erzählt Peter Schernhuber, eine Hälfte des Leitungsduos. Zwar sei man nicht in der Lage, sich selbst oder das Team finanziell adäquat zu entlohnen. Dennoch würden viele Jugendliche von ihrer Mitarbeit profitieren, da das Festival als “Probierraum zur Umsetzung eigener Projekte” diene und auch als Teil der “schulischen und universitären Ausbildung” genutzt werden könne. Auch Schernhuber und sein YOUKI-Kollege Sebastian Höglinger müssen nebenher einer Lohnarbeit nachgehen, um das Festival überhaupt zu ermöglichen. Das Fortbestehen von YOUKI verdanken die beiden Macher vor allem ihren guten Kontakten sowie der Unterstützung ihrer Eltern. “Von den EntscheidungsträgerInnen war es mutig, uns ein Festival anzuvertrauen, dass zehn Jahre zuvor vom etablierten Kulturmanager Hans Schoiswohl, der viel zu früh verstarb, gegründet wurde”, bemerkt Sebastian Höglinger. “Für viele waren wir nicht die logische und bequeme erste Wahl, sondern ein tatsächlicher Generationenwechsel.” Diskriminierungen im Kulturbetrieb Diese Generationenablöse trug 2009 zu einer Gesamtverjüngung der Festivalleitung bei, der YOUKI-Vorstand wurde durch drei junge Männer Mitte zwanzig ersetzt. Angesprochen auf die Geschlechterverhältnisse bei YOUKI, erklärt Peter Schernhuber: “Das war ein offenkundiges, von uns auch artikuliertes Problem.” Mittlerweile ist das Kernteam des Festivals paritätisch besetzt, mit Anna Spanlang als künstlerische Leiterin des Filmwettbewerbs wurde eine führende Position von einer Frau übernommen. MigrantInnen sind hier (noch) abwesend. “Es war und ist uns ein Anliegen, die Situation stetig zu verbessern”, betont Sebastian Höglinger. Strukturelle Diskriminierungen im Kulturbereich sind aber nach wie

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m-media.or.at November 2014 YOUKI Festival in Wels: Im Jugendkulturrausch | M-MEDIA

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vor präsent, bestätigen die beiden YOUKI-Veranstalter: “Absurderweise wird vom Kulturbetrieb immer angenommen, er wäre besser, reflektierter oder klüger als die übrige Gesellschaft. Das ist freilich Quatsch.” Diese traurige Realität bekräftigt auch die Studie “Audience Development – MigrantInnen als Publikum?”, die im Dezember 2013 von der Agentur brainworker in Zusammenarbeit mit dem Institut für Höhere Studien vorgestellt wurde. Den Ergebnissen zufolge sind vor allem MigrantInnen für österreichische Kultureinrichtungen als Publikum weitgehend uninteressant und werden nicht aktiv als Zielgruppe angesprochen. 55 Prozent der befragten Kulturinstitutionen sprechen sich klar gegen Managementmaßnahmen in diese Richtung aus. MigrantInnen als Kulturpublikum Der Ausschluss von (jungen) MigrantInnen ist im Kulturbereich also keine Seltenheit, sondern Realität. In einer Stadt wie Wels, die ihrer migrantischen Bevölkerung zumeist mit negativen Ressentiments entgegentritt, gestalten sich Gegenstrategien als besonders diffizil. “Beinahe täglich begegnet uns in der Stadt der ideologische und diskrimierende Begriff der ‘Ausländerdebatte’”, so Schernhuber und Höglinger. “Die Diskussionen, um die es eigentlich geht, sind gerade in Wels sehr schwierig und komplex.” Nichtsdestotrotz bemüht sich YOUKI, unterschiedliche Zugänge für das Publikum zu schaffen – zum Beispiel über Lehrlingsprojekte, um Jugendliche aus verschiedenen sozialen Kreisen anzusprechen und einzubinden. Darüber hinaus versucht das YOUKI-Team mit seinem hedonistischen Anspruch an das Festival, vor allem durch Partys und Konzerte möglichst “breitenwirksam” aufzutreten. Doch de facto, beklagen Peter Schernhuber und Sebastian Höglinger, könne man im Rahmen eines fünftägigen Festivals schwierig bis unmöglich “bildungsfernere Jugendliche, ganz unabhängig von ihrem kulturellen Hintergrund”, erreichen. Dabei handle es sich um ein gesamtgesellschaftliches Problem der oberösterreichischen Kleinstadt, die ihr “Zusammenleben nicht gebacken kriegt”. Eine soziale Debatte wäre demnach längst fällig, wie Schernhuber feststellt. Während die Stadt Wels und andere Institutionen der “Hochkultur” mit der Inklusion von MigrantInnen noch ihre Schwierigkeiten haben, ist YOUKI hier schon weiter. Zum Festivalpublikum würden “ganz und vollkommen selbstverständlich” auch migrantische Jugendliche zählen, sind sich die YOUKI-Organisatoren einig. Bei einer Veranstaltungsreihe zum Schwerpunkt Jugend- und Popkultur seien Diversität und Transkulturalität “immanente Kernthemen”. Das liege auch daran, dass die meisten YOUKI-MitarbeiterInnen jung (Mitte bis Ende zwanzig) und in vielfältigen kulturellen Settings sozialisiert worden sind. “Das Festival ist seit Jahren darum bemüht, klassische, oft auch wertkonservativ betriebene Vermittlungsarbeit um queere, feministische, antirassistische oder (medien-)philosophische Diskussionen zu bereichern”, erzählt das YOUKI-Duo. Diese Themen werden dabei weniger explizit angesprochen, sondern formulieren sich vielmehr über die Film- und Programmauswahl, die Einladungspolitik der Gäste, die Kommunikation/Sprache und das egalitäre Miteinander im Festivalbetrieb. Kulturbegriff neu Als kulturelles Event definiert YOUKI seinen Begriff von “Kultur” selbst. In der unkomplizierten Annäherung von Kulturproduktion, Jugendkultur und gesellschaftlicher Diversität wird mit dem traditionellen Verständnis von Kultur als “nationaler Hochkultur” gebrochen: “Als Jugendkulturfestival hat für uns prinzipiell alles Relevanz, was für Jugendliche wichtig ist.” Als Referenz dienen hierbei Erkenntnisse der Cultural Studies, in der Kultur als Alltagspraxis verstanden und behandelt wird. Das ermöglicht wiederum, Phänomene zu diskutieren, bei denen Jugendliche in den öffentlichen Debatten nur selten selbst zu Wort kommen. So wurden Themen wie “Rausch” und “Teenager in Love” zu Schwerpunktthemen bei den jüngsten Festivalausgaben von YOUKI. “Bei letzterem Thema ging es auch stark um die Frage, wer

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YOUKI Festival in Wels: Im Jugendkulturrausch | M-MEDIA

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wen lieben ‘darf’ und wie es um das Verhältnis von gesellschaftlicher Normierung und Liebe bestellt ist”, erklärt Peter Schernhuber. Die hohe Sensibilität für Inhalte, die von der Mehrheit der kulturbildenden Institutionen links liegen gelassen werden, macht das YOUKI-Festival – vor allem im Kontext von Wels – so bemerkenswert. Die Fähigkeit zur (selbstkritischen) Reflexion, kombiniert mit dem uneingeschränkten Interesse an jugendrelevanten Themen, wird hoffentlich auch weiterhin den Erfolg des Festivals garantieren. Die nächste Ausgabe des YOUKI-Festivals findet vom 18. bis 22. November 2014 in Wels statt. (migrazine.at, Ausgabe 2014/1, “Im Jugendkulturrausch“)

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info@makesilentfilm.com Call for Entries: YOUKI 28. Juni 2014 02:59:00 MESZ sebastian.hoeglinger@youki.at

Call for Entries YOUKI ˆ International Youth Media Festival 2014 18ˆ22 November, Wels (Upperaustria) Dear film- and festivalmakers, until 10 August 2014, young filmmakers can submit their work to YOUKI, Austria‚s largest youth media festival with an international film competition. Eligible are young people with individual or group works, home or school projects. To participate in the YOUKI competition filmmakers must be between the ages of 10 and 26 (at the time of production). Competition is divided into three award categories/age groups. All films shown at the festival also compete for the Audience Award, as well as for the ŒInnovative Film Award‚, which honors an outstanding, different and maybe even new perspective on youth film. Maximum film length for all submissions is 20 minutes. Prize money YOUKI Award 10ˆ14 years: • 700 YOUKI Award 15ˆ20 years: • 1.100 YOUKI Award 21ˆ26 years: • 1.500 Innovative Film Award: • 800 Audience Award: • 600 Submission Age: 10ˆ26 years Max. film length: 20 min. Deadline: 10 August 2014 No entry fee required www.youki.at http://www.youki.at/index.php?m=239&l=en ________________________________________________ To Unsubscribe: If you do not want to receive future email notifications from the Box Office Tickets network, please click the link below: https://www.boxofficetickets.com/go/unsubscribe?id=5315125&key=cccad40a2b This message is being delivered to you via the boxofficetickets.com(R) network. | www.youki.at

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YOUKI 16 – Internationales Jugend Medien Festival (Wels, 18.11.-22.11.2014)

06 Nov

Neu! Call for submissions

YOUKI ist Österreich größtes, internationales Jugend Medien Festival und findet jährlich Ende November in Wels (Oberösterreich) statt.

Workshops Leselounge/Archiv Toolbox

Das Kernstück des Festivals bildet der Internationale Filmwettbewerb, der jährlich rund 80 Kurzfilme junger Regisseur_innen zwischen 10 und 26 Jahren umfasst. Im Anschluss an die Projektionen finden Q&As mit den anwesenden Filmemacher_innen statt.

Presse Kontakt

© Bureau FFabienne/YOUKI

Workshops, Jugend-Medienprojekte, Vermittlungsprogramme, Konzerte und Partys bilden das Rahmenprogramm. Zudem versammelt YOUKI renommierte Vertreter_innen der Film- Medienund Kulturbranche.

Bei der 16. Ausgabe des YOUKI sind auch wir mit dabei: während der gesamten Festivaldauer mit unserer Making Art, Making Media, Making Change! Leselounge und am Donnerstag und Freitag im Vermittlungsprogramm mit zwei Comic & Zine-Workshops (mit Klaus Dietl, Stephanie Müller und Stefanie Grünangerl). Wir freuen uns schon und sehen uns im Medienkulturhaus Wels! Weitere Infos und Anmeldung: YOUKI 16

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21.11.2014, 14:00 bis 17:00 Uhr

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Filmplakate selber machen! - Druckwerkstatt mit den graphikkindern Von 18. bis 22. November 2014 ist Wels heuer Filmstadt und Austragungsort von der YOUKI. Bei Österreichs größtem, internationalen Jugend Medien Festival dreht sich alles um Film und heuer speziell um Fernsehserien.

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Auch das max.center ist dabei: Wie würde dein Plakat für einen Horrorfilm aussehen? Und was käme raus, wenn du das Plakat zur neuen Trendserie gestaltest? Gemeinsam mit den graphikkindern aus Wien haben Jugendliche und Kinder am Freitag, 21. November 2014 die Möglichkeit, Serien- und Filmplakate selbst zu gestalten, zu drucken und schließlich mit nach Hause zu nehmen. Nicht wie gewohnt mit dem Computer, sondern analog, mit Druckwalze, Farbe und Stempel. So wie einst die großen Filmplakate an den Fassaden der Kinos gestaltet wurden. Keine Anmeldung erforderlich! Mehr Infos: www.youki.at

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migrazine.at Herbst 2014

Im Jugendkulturrausch Tamara Tanasijević (/autorin/tamara-tanasijevi-0)

Das Jugendmedienfestival YOUKI ist internationaler Treffpunkt von und für junge Menschen, die Kultur nach ihrem eigenen Verständnis machen. migrazine.at hat nachgefragt, welche Hürden dabei zu bewältigen sind und warum Wels als Austragungsort ein schwieriges Pflaster ist.

Als Österreichs größtes, internationales Jugendmedienfestival ist YOUKI (http://www.youki.at) aus dem Kulturleben von Wels nicht mehr wegzudenken. Seit 1999 bietet das popkulturelle Format seinem Publikum ein abwechslungsreiches Programm mit Workshops, Medienprojekten, Musikveranstaltungen und vielem mehr. Highlight des Festivals ist der internationale Filmwettbewerb, der jährlich rund achtzig Kurzfilme junger RegisseurInnen zwischen zehn und 26 Jahren präsentiert. Das Besondere an YOUKI ist, dass die Festivalorganisation und -planung ausschließlich von jungen Menschen übernommen wird, die zugleich auch die Zielgruppe ausmachen. Es ist die erste Plattform dieser Art in Österreich, die gezielt den Austausch zwischen jungen Film- und MedienmacherInnen aus aller Welt fördert. Internationalen Charakter besitzt auch die Bevölkerung in Wels: Mit 28 Prozent weist die Stadt den höchsten MigrantInnenanteil oberösterreichweit auf. Konkrete Maßnahmen zur Einbeziehung dieser großen Bevölkerungsgruppe gibt es im Kulturbereich allerdings kaum. Strukturelle Diskriminierungen stehen auch hier an der Tagesordnung. Doch wie äußert sich dieser bedrückende Umstand im emanzipatorischen Umfeld des YOUKI-Festivals, das in Sachen Jugend und Kultur Pionierarbeit leistet? Festivals als Arbeitsplatz? YOUKI ist nicht nur ein jährlicher Höhepunkt im Kulturtreiben von Wels, sondern schafft auch einen Einstieg für Jugendliche in die eher schwer zugänglichen Berufsfelder von Kunst, Kultur und Medien. "Es gibt eine Menge freiwilliger ehrenamtlicher Arbeit, die jedoch nicht 'unfreiwillig freiwillig' passiert", erzählt Peter Schernhuber, eine Hälfte des Leitungsduos. Zwar sei man nicht in der Lage, sich selbst oder das Team finanziell adäquat zu entlohnen. Dennoch würden viele Jugendliche von ihrer Mitarbeit profitieren, da das Festival als "Probierraum zur Umsetzung eigener Projekte" diene und auch als Teil der "schulischen und universitären Ausbildung" genutzt werden könne. Auch Schernhuber und sein YOUKI-Kollege Sebastian Höglinger müssen nebenher einer Lohnarbeit nachgehen, um das Festival überhaupt zu ermöglichen. Das Fortbestehen von YOUKI verdanken die beiden Macher vor allem ihren guten Kontakten sowie der Unterstützung ihrer Eltern. "Von den EntscheidungsträgerInnen war es mutig, uns ein Festival anzuvertrauen, dass zehn Jahre zuvor vom etablierten Kulturmanager Hans Schoiswohl, der viel zu früh verstarb, gegründet wurde", bemerkt Sebastian Höglinger. "Für viele waren wir nicht die logische und bequeme erste Wahl, sondern ein tatsächlicher Generationenwechsel." Diskriminierungen im Kulturbetrieb Diese Generationenablöse trug 2009 zu einer Gesamtverjüngung der Festivalleitung bei, der YOUKI-Vorstand wurde durch drei junge Männer Mitte zwanzig ersetzt. Angesprochen auf die Geschlechterverhältnisse bei YOUKI, erklärt Peter Schernhuber: "Das war ein offenkundiges, von uns auch artikuliertes Problem." Mittlerweile ist das Kernteam des Festivals paritätisch besetzt, mit Anna Spanlang als künstlerische Leiterin des Filmwettbewerbs wurde eine führende Position von einer Frau übernommen. MigrantInnen sind hier (noch) abwesend. "Es war und ist uns ein Anliegen, die Situation stetig zu verbessern", betont Sebastian Höglinger. Strukturelle Diskriminierungen im Kulturbereich sind aber nach wie vor präsent, bestätigen die beiden YOUKI-Veranstalter: "Absurderweise wird vom Kulturbetrieb immer angenommen, er wäre besser, reflektierter oder klüger als die übrige Gesellschaft. Das ist freilich Quatsch." Diese traurige Realität bekräftigt auch die Studie "Audience Development - MigrantInnen als Publikum?", die im Dezember 2013 von der Agentur brainworker in Zusammenarbeit mit dem Institut für Höhere Studien vorgestellt wurde. Den Ergebnissen zufolge sind vor allem MigrantInnen für österreichische Kultureinrichtungen als Publikum weitgehend uninteressant und werden nicht aktiv als Zielgruppe angesprochen. 55 Prozent der befragten Kulturinstitutionen sprechen sich klar gegen Managementmaßnahmen in diese Richtung aus. MigrantInnen als Kulturpublikum Der Ausschluss von (jungen) MigrantInnen ist im Kulturbereich also keine Seltenheit, sondern Realität. In einer Stadt wie Wels, die ihrer migrantischen Bevölkerung zumeist mit negativen Ressentiments entgegentritt, gestalten sich Gegenstrategien als besonders diffizil. "Beinahe täglich begegnet uns in der Stadt der ideologische und diskrimierende Begriff der 'Ausländerdebatte'", so Schernhuber und Höglinger. "Die Diskussionen, um die es eigentlich geht, sind gerade in Wels sehr schwierig und komplex." Nichtsdestotrotz bemüht sich YOUKI, unterschiedliche Zugänge für das Publikum zu schaffen - zum Beispiel über Lehrlingsprojekte, um Jugendliche aus verschiedenen sozialen Kreisen anzusprechen und einzubinden. Darüber hinaus

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migrazine.at Herbst 2014

versucht das YOUKI-Team mit seinem hedonistischen Anspruch an das Festival, vor allem durch Partys und Konzerte möglichst "breitenwirksam" aufzutreten. Doch de facto, beklagen Peter Schernhuber und Sebastian Höglinger, könne man im Rahmen eines fünftägigen Festivals schwierig bis unmöglich "bildungsfernere Jugendliche, ganz unabhängig von ihrem kulturellen Hintergrund", erreichen. Dabei handle es sich um ein gesamtgesellschaftliches Problem der oberösterreichischen Kleinstadt, die ihr "Zusammenleben nicht gebacken kriegt". Eine soziale Debatte wäre demnach längst fällig, wie Schernhuber feststellt. Während die Stadt Wels und andere Institutionen der "Hochkultur" mit der Inklusion von MigrantInnen noch ihre Schwierigkeiten haben, ist YOUKI hier schon weiter. Zum Festivalpublikum würden "ganz und vollkommen selbstverständlich" auch migrantische Jugendliche zählen, sind sich die YOUKI-Organisatoren einig. Bei einer Veranstaltungsreihe zum Schwerpunkt Jugend- und Popkultur seien Diversität und Transkulturalität "immanente Kernthemen". Das liege auch daran, dass die meisten YOUKI-MitarbeiterInnen jung (Mitte bis Ende zwanzig) und in vielfältigen kulturellen Settings sozialisiert worden sind. "Das Festival ist seit Jahren darum bemüht, klassische, oft auch wertkonservativ betriebene Vermittlungsarbeit um queere, feministische, antirassistische oder (medien-)philosophische Diskussionen zu bereichern", erzählt das YOUKI-Duo. Diese Themen werden dabei weniger explizit angesprochen, sondern formulieren sich vielmehr über die Film- und Programmauswahl, die Einladungspolitik der Gäste, die Kommunikation/Sprache und das egalitäre Miteinander im Festivalbetrieb. Kulturbegriff neu Als kulturelles Event definiert YOUKI seinen Begriff von "Kultur" selbst. In der unkomplizierten Annäherung von Kulturproduktion, Jugendkultur und gesellschaftlicher Diversität wird mit dem traditionellen Verständnis von Kultur als "nationaler Hochkultur" gebrochen: "Als Jugendkulturfestival hat für uns prinzipiell alles Relevanz, was für Jugendliche wichtig ist." Als Referenz dienen hierbei Erkenntnisse der Cultural Studies, in der Kultur als Alltagspraxis verstanden und behandelt wird. Das ermöglicht wiederum, Phänomene zu diskutieren, bei denen Jugendliche in den öffentlichen Debatten nur selten selbst zu Wort kommen. So wurden Themen wie "Rausch" und "Teenager in Love" zu Schwerpunktthemen bei den jüngsten Festivalausgaben von YOUKI. "Bei letzterem Thema ging es auch stark um die Frage, wer wen lieben 'darf' und wie es um das Verhältnis von gesellschaftlicher Normierung und Liebe bestellt ist", erklärt Peter Schernhuber. Die hohe Sensibilität für Inhalte, die von der Mehrheit der kulturbildenden Institutionen links liegen gelassen werden, macht das YOUKI-Festival - vor allem im Kontext von Wels - so bemerkenswert. Die Fähigkeit zur (selbstkritischen) Reflexion, kombiniert mit dem uneingeschränkten Interesse an jugendrelevanten Themen, wird hoffentlich auch weiterhin den Erfolg des Festivals garantieren.

Die nächste Ausgabe des YOUKI-Festivals findet vom 18. bis 22. November 2014 in Wels statt.

Links YOUKI - Internationales Jugend Medien Festival (http://www.youki.at) YOUKI auf Facebook (https://www.facebook.com/youkiwels)

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netbridge.at Fr端hjahr 2014

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Von: Betreff: Datum: An: Antwort an:

Newsletter - okto.tv November 2014

Okto Community TV <newsletter@okto.tv> Neuigkeiten von Okto 21. November 2014 12:18:22 MEZ Sebastian <Sebastian.Hoeglinger@youki.at> Okto Community TV <newsletter@okto.tv>

Film, Fernsehen, Festival uvm.

Falls diese e-Mail nicht korrekt dargestellt werden sollte, klicken Sie bitte hier!

Do., 27.11., 21:05-21:35 Uhr

Die wöchentliche Liebe OktonautInnen,

Do., 4.12., 20:05-21:05 Uhr

Geschichte der Schmökern! Viel Spaß beim Sozialarbeit). Euer Okto-Team

FreundInnen.

Der Talk von und mit dem Filmsendung auf Okto mit Portraits von Menschen, Sozialexperten Martin hochkarätigem Kino und die ihre Lebensträume Schenk. Zu Gast istgefiederte Karl Filmgesprächen. Gast Dorfgeschichten aus der Freestyle-Rap, FreundInnen Zuund verwirklicht haben. Fallend (Professor im Studio bei Amina Großstadt - all für das und noch vieles mehr hat unser Programm in den Diesmal: ein RadioFilm überund Sozialpsychologie & MitHandke ist sixpackfilmnächsten Wochen zu bieten. Darüber hinaus kommen auch eine Band, ihre Musik und Herausgeber der Geschäftsführerin Filmfestival-LiebhaberInnen wieder voll aufBrigitta ihre Kosten. unsere gefiederten Schriftenreihe zur Burger-Utzer.

OKTOTHEK-TIPP Senf TV: YOUKI Sweet 16 (Sendung vom 14.11.2014)

Noch bis morgen Sa., 22.11., macht das internationale Jugend Medien Festival YOUKI Wels zur Hochburg junger Filmschaffender und ihrer Werke.

Senf TV hat mit

Festivalleiter Sebastian Höglinger sowie Marius Hrdy unlängst ein paar aufschlussreiche Runden gedreht und Sebastian einige Festivalhighlights entlockt...

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Von: Okto Community TV <newsletter@okto.tv> Betreff: Liebenswert, morbid, politisch inkorrekt: die neue Okto-Sitcom "Die Brunnen4tler"! Datum: 07. November 2014 12:03:30 MEZ An: Sebastian <Sebastian.Hoeglinger@youki.at> Antwort an: Okto Community TV <newsletter@okto.tv>

Herzlich Willkommen im Café Sissi!

Newsletter - oktotv.at November 2014

Falls diese e-Mail nicht korrekt dargestellt werden sollte, klicken Sie bitte hier!

Liebe OktonautInnen, kulturelle Unterschiede, finanzielle Engpässe, liebenswerte Charaktere und gleichermaßen morbider wie politisch inkorrekter Humor: Das sind nur einige Ingredienzien der neuen Okto-Sitcom "Die Brunnen4tler". Ab kommendem Mo., 10.11.2014, kämpft Wirtin Sissi darin wortgewaltig um den Fortbestand ihres Tschocherls am Wiener Yppenplatz. Für alle, dies schon gar nicht mehr erwarten können, gibt's hier bereits erste Einblicke. Auch abseits des Brunnenviertels ist in den nächsten zwei Wochen jede Menge los. Damit die Entscheidung leichter fällt, haben wir wieder allerlei ganz besonders Sehens-, Hörens- und Erlebenswertes für euch zusammengestellt.

Viel Spaß und gute Unterhaltung! Euer Okto-Team

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Die Brunnen4tler (NEU!) Mo., 10.11., 22:10-22:40 Uhr

YOUKI16 – Teenage Mutant Medienfestival

Wirtin Sissi kämpft ums Überleben ihres Tschocherls in Wien Ottakring. Hinter ihrem Rücken schmieden Freundin Mitzi und Kontrahent Hakan gemeinsame Pläne...

YOUKI, das internationale Jugendmedienfestival in Wels, feiert heuer Sweet Sixteen. Zur Einstimmung zeigt Okto u.a. GroteskGalaktisches von Richard Wilhelmer.

Di., 11.11., 21:35-22:05 Uhr

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URKULT (NEU!) Do., 20.11., 22:10-22:25 Uhr

Das junge Kulturmagazin von Journalismus-

Studierenden der FH

Wien. Originelle Zugänge zu einem breiten

Kulturbegriff. Zuschauen

und überraschen lassen!

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OÖNachrichten 3. November 2014 OÖN und Youki suchen Jungjournalisten! | Nachrichten.at

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Dienstag, 4. November 2014, 10:39 Uhr

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OÖN und Youki suchen Jungjournalisten!

OÖN

03. November 2014 - 17:57 Uhr

Am 18. November startet das 16. Jugendmedienfest "Youki" in Wels. Wie jedes Jahr gibt es für junge Menschen die Chance, für die OÖNachrichten vom Festivalgeschehen zu berichten.

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Bald heißt es "Film ab" bei der Youki! Bild: Youki

Mitmachen ANZEIGE können alle, die mit Interesse und Begeisterung Einblicke in die Medienwelt und das österreichische Film- und Medienschaffen gewinnen wollen. Bevor es an die Arbeit geht, werden Sebastian Höglinger vom Youki-Team und OÖN-Kulturredakteurin Nora Bruckmüller noch einen kostenlosen Workshop für alle Teilnehmer halten. Mitar!beiter weiter!bilden

WIFI-Fir!men-In!ternTrai!nings für maßge!schnei!derte Perso!nal!ent!wick!lung mehr

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Schnee statt Samba. Teure Top-Ereignisse, ein Publikum, das immer eigenwilliger wird: Der ORF-Sport ist ...

Ganz gelassen in den Tod Sterbedoku "Ein Augenblick Leben" feiert Premiere.

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OÖNachrichten 13. November 2014

Die Youki in Wels ist ihr Heimspiel | Nachrichten.at

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Die-Youki-in-Wels-...

13. November 2014 - 00:04 Uhr · Nora Bruckmüller · Oberösterreich

Die Youki in Wels ist ihr Heimspiel

»In Wels zu drehen, macht alles einfacher. Ich fühle mich wohl, kenne die Menschen. Davon zehre ich.« Bild: privat Magdalena Gruber dokumentiert Oberösterreichs 16. Jugend-Medien-Fest. Hört man der 23-jährigen Welserin Magdalena „Leni“ Gruber zu, kommt ein Gedanke auf: Um sich entfalten zu können, brauchen nicht nur Kinder „Wurzeln und Flügel“, sondern auch Nachwuchskräfte in der Kulturlandschaft. Gruber hat es nach Wien an die Filmakademie gezogen, Österreichs einzige Kaderschmiede für Filmtalente. Dort studiert sie „Buch und Regie“ bei Regisseur Götz Spielmann („Oktober November“, „Revanche“) und Produktion bei Daniel Kraus, der etwa Ton Cruise zu seinem neuesten „Mission Impossible“-Dreh an die Staatsoper holte. Doch wenn Gruber von ihrem Werdegang erzählt, nennt sie immer wieder zwei Orte: die Heimatstadt Wels und die Youki, Oberösterreichs Jugend-Medien-Fest, das sich als Spielplatz und Proberaum für junge Menschen etabliert hat. Bei der heurigen Auflage, die von 18. bis 22. November in Wels stattfinden wird, wird Gruber dort ihren Kurzfilm „Killah“ im Wettbewerb zeigen und eine Doku über das Festival verantworten – ein Engagement, das eine neuerliche Heimkehr ist. 2011 stellte sie bei der Youki ihr Erstlingswerk „Heimatlos“ vor. „Es war schwierig für mich, weil es der erste Film war, den ich in der Öffentlichkeit präsentiert habe“, erinnert sie sich. Aber heuer gehe sie ihre Herausforderungen ohne große Aufregung an. „Das Youki-Team gibt einem ein sehr gutes Gefühl. Egal, was man macht, es hat einen Wert.“ Inspiration für „Killah“, ein stimmungsreicher Gefängnis-Streifen, und die Youki-Doku fand Gruber in einer Welser Institution für Kultur und Jugendarbeit, dem Alten Schlachthof. „Ich habe dort ein Praktikum gemacht und war von Jugendlichen so beeindruckt, dass ich sie eingeladen habe, in meinem Film zu spielen.“ Einen SchlachthofBurschen, der mit Kultur nichts am Hut hat, wird sie mit der Kamera bei seinem ersten Youki-Marathon begleiten. Gruber freut sich und weiß: „In der Welser Jugendkultur brodelt es noch immer.“ Sie ist der beste Beweis dafür. Youki: 18. bis 22. 11., www.youki.at Quelle: nachrichten.at Artikel: http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Die-Youki-in-Wels-ist-ihr-Heimspiel;art4,1538575 © OÖNachrichten / Wimmer Medien 2014 · Wiederverwertung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung

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OÖNachrichten 18. November 2014 Youki: Regiedebüt mit 14 Jahren | Nachrichten.at

http://www.nachrichten.at/nachrichten/kultur/Youki-Regiedeb...

18. November 2014 - 17:05 Uhr · Michaela Greil · Kultur

Youki: Regiedebüt mit 14 Jahren

Einblick in Lotta Schwerks Film "Okay" Bild: Lotta Schwerk / Youki Den Traum vom eigenen Film konnte erfüllte sich Lotta Schwerk bereits, als sie 14 Jahre alt war. Beinahe eineinhalb Jahre hat sie an ihrem Projekt gearbeitet. Am 19. 11. ist „Okay“ um 12 Uhr im Wettbewerb der YOUKI 16 in Wels zu sehen. Sie ist Schülerin, sie ist „wirklich Berlinerin“ und sie hat ein ungewöhnliches Hobby, das sie zum Beruf machen will: Lotta Schwerk (15) ist Filmemacherin und träumt davon, auch in Zukunft immer ein Publikum für ihre Werke zu haben. „Es ist ein Gesamterlebnis aus Musik, Bildern und Theater.“ Es war ein lang gereifter Traum, einen eigenen Kurzfilm zu machen. Man könne kleine Geschichten so besonders spannend und lustig erzählen. Beim Weiterentwickeln des an sich fertigen Drehbuchs für ihren Kurzfilm „Okay“ hat sie u. a. Filmemacher Florian Pochlatko (27) aus Graz unterstützt („Erdbeerland“, Österreichischer Filmpreis 2014 – Kategorie "Bester Kurzfilm"). Dies war durch ein Netzwerk an Kontakten, in dem die YOUKI ein Dreh- und Angelpunkt ist, möglich. „Ich habe mir Hilfe und Tipps von allen Leuten geholt, die ich in dem Bereich kannte, damit der Film so gut wie möglich wird. Und ich habe sehr viel über die Geschichte gesprochen, damit ich rausfinde, was realistisch ist und was einen berührt.“ Das Drehbuch war ursprünglich für zwölf Minuten Film angesetzt. Er wurde zwischenzeitlich auf 25 Minuten ausgedehnt, wobei die finale Version vier Minuten dauert. Als „Durststrecke“ in der Produktion von „Okay“ bezeichnet Schwerk das sie für die kurze Version des geschnittenen Films ein halbes Jahr benötigte. „Der Film war einfach nicht so, wie er sein wollte und wir wussten nicht, an welchen Stellen wir kürzen sollen“, sagt die Produzentin. Bub verliebt sich in Mädchen? "Langweilig!" „Okay“ erzählt von Melli, die zum ersten Mal verliebt ist. Ihre Gefühle stellen sie auf eine harte Probe. Sie hat sich in Carla verliebt, die ihre Gefühle nicht erwidert. Gut, dass es einen Freund gibt, der Melli auffängt. Schwerks mutiges Erstlingswerk spricht das Thema Homosexualität an. Die Rahmengeschichte zeigt Szenen auf einem Flachdach, wo Melli in ihrer Verzweiflung einem guten Freund ihr Herz ausschüttet. Zwischendurch sind Rückblenden zu sehen, die die Entwicklung der Freundschaft zwischen Melli und Carla zeigen. Für Schwerk ist die Wahl des Themas klar: „Sich das erste Mal richtig zu verlieben, ist eins der Dinge, die uns am meisten formen, wenn wir jung sind. Junge und Mädchen hätte ich langweilig und kitschig gefunden.“ Der Kurzfilm wirkt durch die Flashbacks wie ein Trailer und macht neugierig auf eine Langfassung. War diese Reaktion beabsichtigt? „Es fragen tatsächlich viele nach der Langfassung“, berichtet Schwerk. „Das war so nicht geplant. Man möchte den Film noch mal sehen und noch mal, um bestimmte Bilder zu verstehen und die Figur nachvollziehen zu können. Man wird mit einem nicht ganz befriedigten Gefühl zurück gelassen. Dadurch kann man den Film und die Thematik aber auch nicht direkt loslassen. Diese Wirkung des Films auf die Leute finde ich

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OÖNachrichten 18. November 2014

Youki: Regiedebüt mit 14 Jahren | Nachrichten.at

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gut. Mir gefällt es, so wie es jetzt ist.“ Wichtig war Schwerk bei der Umsetzung, die Geschichte einfühlsam zu erzählen und alle Beteiligten im Vorfeld über ihre Vorstellungen, den Film betreffend, zu informieren. „Dadurch hat sich der Rest von alleine erledigt“, erzählt die junge Berlinerin. Ihre Crew besteht fast nur aus Freunden oder Freundes-Freunden. „Ich habe einfach ziemlich Glück, dass ich so viele talentierte Menschen kenne“, so Schwerk. Mit Heike Makatsch am Set Mit Filmproduzenten kam Schwerk bereits 2011 als Teil der Berlinale Kinderjury in Kontakt. Es folgten weitere Juryarbeiten bei internationalen Kinder- und Jugendfilm Festivals, sowie die Beratung der Jury für die LOLA (Deutscher Filmpreis, 2013). Einblicke in die Arbeit im Profisektor konnte Schwerk bereits durch dreitägiges Hospitieren am Filmset von Markus Gollers „Alles ist Liebe“ (mit Tom Beck, Heike Makatsch, Fahri Yardim, Elmar Wepper u. a., 2014) und ein Schülerpraktikum bei Tröber Casting (2014) sammeln. „Ich bin da irgendwie so reingerutscht. Nachdem ich in der Berlinale-Jury war, habe ich noch andere Juryarbeiten gemacht, weil man immer mehr Leute kennen lernt und dann mehr Möglichkeiten hat. Dadurch habe ich unglaublich viele gute Filme gesehen und wurde interessierter, bis ich es sehr, sehr doll geliebt habe und selber Teil davon sein wollte. Seitdem habe ich gefühlt eine Million Drehbücher geschrieben und eines verfilmt. Insgeheim will ich nur berühmt werden und dann in die Berlinale-Jury für Erwachsene, weil es letztes Mal so einen Spaß gemacht hat.“ Das, was ich mein ganzes Leben machen möchte Schule, Familie, Freunde und ihr zeitintensives Hobby bringt Schwerk gut unter einen Hut. Ihr Motto: „Jeder hat ja irgendwie ein Hobby. Soweit ich weiß, fühlen sich meine Freunde und die Familie nicht zurückgestellt, wenn ich gerade voll in den Vorbereitungen stecke.“ Nach dem Abitur Mitte 2016 würde Schwerk gerne reisen und Filme drehen, bevor sie ein Studium beginnt. Als Schwerpunktfach könnte sie sich sogar Regie oder Drehbuch vorstellen, wenn sie an einer Uni aufgenommen wird. Als schönsten Moment in ihrem bisherigen Filmschaffenden-Dasein schildert Schwerk die Premiere von „Okay“. „Als alles endlich zu einem Abschluss kam. Der Moment in dem alle geklatscht haben und der danach, in dem sie mir gesagt haben, wie gut es ihnen gefallen hat.“ Die YOUKI beschreibt die Produzentin mit den Worten „Hipster feiert Filme“. Wenn Schwerk an das Screening am 19. 11. in Wels denkt, geht es ihr gut. „Aber ich bin aufgeregt und überlege, was ich anziehen soll“, erzählt sie lächelnd. Insgesamt hat sich durch die Arbeit an ihrem Filmdebut für die Jugendliche einiges verändert: „Ich habe unglaublich viel gelernt und es hat mich noch mehr darin bestärkt, dass es das ist, was ich mein ganzes Leben machen möchte.“ Link: Filmausschnitte und ein Interview mit dem "Okay"-Kameramann Programm-Tipps zur Youki Dienstag, 18.11.: 18.30 Uhr | YOUKI-Eröffnung, Wo? Medien Kultur Haus, Eintritt frei Mittwoch, 19.11.: Festivalfokus „Teen Pics – Jugend in Serie“, Himmel oder Hölle (R: Wolfgang Murnberger, AT 1990, 72 min.), 19 Uhr Wayneʼs World (R: Penelops Spheeris, US 1992, eOF, 90 min.), 21 Uhr Programmkino im Medien Kultur Haus, Eintritt frei, Platzreservierung: ticket@youki.at Genaue Infos www.youki.at Infos zu Youki-Reporterin Michaela Greil Michaela Greil ist 23 Jahre alt und stammt aus Lichtenberg/Urfahr Umgebung.

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19.11.14 08:08 | 146


OÖNachrichten 18. November 2014

Youki: Regiedebüt mit 14 Jahren | Nachrichten.at

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Sie ist Theologie-Studentin an der KTU Linz, Mitarbeiterin der Langen Nacht der Kirchen in Oberösterreich und freie Journalistin und Öffentlichkeitsarbeiterin, sowie Berufsfotografin und Filmemacherin

Quelle: nachrichten.at Artikel: http://www.nachrichten.at/nachrichten/kultur/Youki-Regiedebuet-mit-14-Jahren;art16,1541978 © OÖNachrichten / Wimmer Medien 2014 · Wiederverwertung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung

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Youki: Dem jungen Moderator flattert das Herz | Nachrichten.at

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20. November 2014

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Donnerstag, 20. November 2014, 08:20 Uhr

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Youki: Dem jungen Moderator flattert das Herz

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Anton Kolmbauer, 17, tritt auch heuer beim Jugend-Medien-Fest "Youki" in Wels als Moderator von Filmgesprächen auf. Für die OÖNachrichten beschreibt er seine Eindrücke.

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Youki-Moderator Anton Kolmbauer (Dritter v. l.) Bild: Lukas Maul AD

Es ist Dienstag. Laura und Anton sitzen auf der Couch und schauen Filme. In der Hand ein Block, ein Kugelschreiber, und Schokolade natürlich. Am Bildschirm läuft ein Film nach dem anderen. Laura und Anton schreiben wie verrückt.

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Sie schreiben sich Fragen auf, viele Fragen, die Sie dann den Filmemachern beim Jugend-Medien-Fest Youki vor dem Publikum im Saal stellen werden. Die Jugendlichen haben dabei die Gelegenheit viele junge Kreative auf einem Haufen zu treffen. Nachdem die Schokolade aufgegessen und die Blöcke vollgekritzelt sind, tauschen sie sich nochmal aus und schreiben dann alles möglichst groß auf ihre wunderschönen Moderationskärtchen.

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Die nächsten Tage dürfen sie trotz Moderation ausschlafen. Sehr gut, denn nach den langen Youki-Partys brauchen alle Schlaf. Wunderbare Nervosität

Dann geht es wieder in den Kinosaal. Wie vor jedem Auftritt, in dem mit Jugendlichen und der hochkarätig besetzen Jury vollgestopften Saal, ist das Herz ganz flattrig. Doch das ist wunderbar, denn die Vorfreude auf das gut gelaunte Publikum ist groß. Vor der Kinoleinwand werden dann die Filme vorgestellt und erklärt, wie das jetzt genau funktioniert mit dem Publikumspreis. Dann geht es endlich los und der Youki-Trailer eröffnet den Filmblock. Danach geben die Moderatoren aber immer noch keine Ruhe und holen Regisseur, Schauspieler, Kameramänner und -frauen, einfach alle vom Filmteam, die angereist sind, auf die Bühne. Woher kommt das Yetikostüm? Diese müssen und dürfen sich dann den von Laura und Anton brav ausgearbeiteten Fragen stellen und erzählen, warum der Film einen so komplizierten Namen hat, wie der Elefant aufs Dach kam, oder woher das Yetikostüm stammt. Auch das Publikum stellt knifflige Fragen an die Filmemacher. Diese werden meist brav beantwortet, und schon geht es weiter mit dem nächsten Film. Die Moderatoren dürfen sich dann in die gemütlichen Kinosessel fallen lassen und

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OÖNachrichten 20. November 2014

Youki: Dem jungen Moderator flattert das Herz | Nachrichten.at

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durschnaufen, während der Youki-Trailer wieder das neue Programm eröffnet. Mit Vorfreude warten Laura und Anton dann bis die Lichter angehen und die Moderatoren nach langem Schweigen wieder ihre Fragen stellen dürfen. www.youki.at Infos zum Autor Anton Kolmbauer ist 17 Jahre alt. Kommt aus Wels und ist dort Schüler des BGBRG. Ihn interessiert Journalismus, weil er gern nahe am Geschehen sein will. Tipps für die Youki Mittwoch, 19. 11. 21 Uhr | Festivalfokus „Teen Pics – Jugend in Serie“

Wayneʼs World (R: Penelops Spheeris, US 1992, eOF, 90 min.) Programmkino im Medien Kultur Haus, Eintritt frei, Platzreservierung: ticket@youki.at Donnerstag, 20.11. 17 Uhr | Festivalfokus „Teen Pics – Jugend in Serie“

Filmprogramm „Kunst in Serie“ Drei Filme zum Sujet des Seriellen im aktuellen Experimentalkino. Nicht nicht zugänglich, sondern vielmehr hochgradig unterhaltsam. Zwei österreichische Positionen treffen dabei auf den Publikumshit des diesjährigen Filmfestivals in Sundance: Living Stars (AR 2014)

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Anton Kolmbauer

19. November 2014 - 18:46 Uhr Drucken

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Youki: Zwei Mädels als Magierinnen des Lichts | Nachrichten.at

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22. November 2014

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Sonntag, 23. November 2014, 14:02 Uhr

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Youki: Zwei Mädels als Magierinnen des Lichts Die 16. Auflage des Jugend-Medien-Fests "Youki" in Wels geht am Samstag mit einer Gala um 19 Uhr im Alten Schlachthof zu Ende. Dabei zu sehen: Visuals, also tanzende Lichtbilder des Duos "Mottenlicht". Youki-Reporterin Nele Hazod, 17, hat die Macherinnen von "Mottenlicht" getroffen.

Das Duo Mottenlicht Bild: Mottenlicht Gorillas in Not!

Die letzten 880 Berggorillas werden brutal gejagt & getötet. Rette sie & werde Pate!

Patenschaft für ein Kind

Unterstützen Sie Mädchen in Not. Werden Sie jetzt Pate beim Kinderhilfswerk Plan!

Die beiden Studentinnen Anna Fischbacher, 26, und Petra Berger, 27, seit 2011 gemeinsam auch bekannt als „Mottenlicht“, leiteten bei der YOUKI16 den Workshop „Visuals- Film im Club“. Als sie von

Peter Schernhuber zur YOUKI eingeladen wurden, waren sie sofort begeistert, jungen, interessierten Leuten die Kunst der Visuals, das sind Bilder, die sich auf Konzerten oder in Clubs zur Musik bewegen, beibringen zu können. Anna, eine gebürtige Oberösterreicherin und Petra, in Niederösterreich und Wien aufgewachsen, teilen sich eine Wohnung in Wien und sind auch außerhalb ihrer Tätigkeit als VisualMacherinnen kreativ unterwegs. Sie kochen, schauen Filme, stricken mit ihren Freunden und reisen herum. Durch all diese Erfahrungen und ihr Umfeld bekommen sie die Inspirationen für ihre Visuals. Nicht umsonst haben sie oft eine Kamera dabei, mit der sie ihre Eindrücke gleich festhalten können.

„Natur, das urbane Stadtleben, die verschiedenen Kulturen, beim Reden mit anderen kreativen Menschen - eigentlich kann man überall Inspirationen bekommen“, erklärt das Duo. Doch warum macht man Visuals eigentlich? Was ist das spannende daran und warum lässt es die beiden Mädls nicht mehr los? Das Gemüt erhellend Ich erkenne ein Funkeln in den Augen der Interviewpartnerinnen, als sie erklären, warum sie Visuals so toll finden: Sie lieben es, mit Bildern Geschichten zu erzählen, die dann im Zusammenhang mit Musik den Gästen einen noch vollkommeneren Abend bereiten können. Die Bildästhetik ist ihnen sehr wichtig und sie finden es absolut spannend, wie man analoge und digitale Medien mischen kann und Bilder, die in den Köpfen entstehen, wenn man Musik hört, darzustellen. Sie wollen die Gemüter der Tanzenden erhellen. Mit einem breiten Grinsen, quer übers Gesicht, sagt Anna Fischbacher: „Lichtsituationen

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Youki: Zwei Mädels als Magierinnen des Lichts | Nachrichten.at

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machen mich einfach glücklich!“ Wieso aber sind Visuals so selten und wie kann man das ändern? Das Duo meint, dass sich Visuals in Clubs, auf Konzerten und auf Partys bestimmt noch weiter verbreiten werden. In Wien seien sie schon oft zu sehen und immer mehr Leute würden sich dafür interessieren.

Eine Möglichkeit, wirklich interessante Visuals zu erleben, ist ein Besuch bei der YOUKIAbschlussparty am Samstag, den 22. November, um die von den Jugendlichen im Workshop von „Mottenlicht“ entwickelten Arbeiten zu erleben.

Tipp: Auch Modebloggerin Carola Pojer hat einen Workshop in Wels gehalten. Pojer im OÖN-Gespräch www.youki.at Infos zur Autorin

Nele Hazod ist 16 Jahre alt und kommt aus Steinerkirchen an der Traun (Bezirk

Wels-Land). Sie besucht die HTL1 für Grafik- und Kommunikationsdesign in Linz. Journalismus interessiert sie, weil sie sehr gerne schreibe und verschiedenste Arten von Texten verfasst. Medien interessieren mich, weil wir ständig mit ihnen konfrontiert sind und ich es spannend finde, wie man sie gestalten kann. Youki-Tipps: Abschluss-Party! 19 Uhr | YOUKI Gala & Preisverleihung Alter Schlachthof, Eintritt frei Nach der Vergabe der YOUKI-Filmpreise 2014 freut sich das Youki-Team, auf die wundervolle YOUKI-Doku von Regisseurin Leni Gruber. Ihr Star-Protagonist Senad Hodzic wird beim Screening anwesend sein. Schließlich wird zu einem Livekonzert von Christy & Emily (Brooklyn, NY) und einem DJ-Set mit dem Klub Zur Hertha noch einmal das Tanzbein geschwungen. Leni Gruber im OÖN-Porträt

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ooe.orf.at Juni 2014

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orf.at Juni 2014 Beiträge für Filmfestival YOUKI gesucht - ooe.ORF.at

10.06.14 12:47

Beiträge für Filmfestival YOUKI gesucht YOUKI heißt das Int. Medienfestival für junge Filmschaffende in Wels. Seit 1999 findet es jährlich statt und ist inzwischen das größte österreichische Jugendfilmfestival mit internationaler Ausrichtung. Der Aufruf für Beiträge für den diesjährigen Bewerb ist voll im Gange. Junges Filmschaffen soll gefördert werden. Diesem Motto folgt das Organisationsteam von YOUKI seit nunmehr 16 Jahren. Darum sucht das Welser Nachwuchsfestival jährlich kreative Beiträge für den Filmwettbewerb, die dann beim Festival im November von einer Jury, bestehend aus Vertretern der Filmbranche, prämiert werden.

Einreichungen bis Mitte August möglich Mitmachen können alle Film- und Kamerabegeisterten zwischen zehn und 26 Jahren. Die Einreichdauer geht noch bis Mitte August. Und dass YOUKI nicht nur eine Plattform für Kreative, sondern auch ein Sprungbrett sein kein, beweist die HBLA-Schülerin Sarah Oos: Die ehemalige Teilnehmerin wurde letzte Woche als Gewinnerin für die Goldene Nica in der Kategorie U19 des Prix Ars Electronica bekanntgegeben. Erfolge wie dieser unterstreichen die Bedeutung von Nachwuchs fördernden Initiativen, so der YOUKI-Leiter Peter Schernhuber.

Link: YOUKI - Internationales Jugend Medien Festival <http://www.youki.at>

Publiziert am 10.06.2014

http://ooe.orf.at/news/stories/2651847/ 153 |

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programmkino-wels.at Herbst 2014

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Newsletter - schortfilmcentral.com Juni 2014

Von: Betreff: Datum: An: Antwort an:

Short Film Central <mail@shortfilmcentral.com> Calls for entries and upcoming entry deadlines 09. Juni 2014 22:30:13 MESZ Sebastian Höglinger <sebastian.hoeglinger@youki.at> Short Film Central <news@shortfilmcentral.com>

If this email does not display correctly, you can search for upcoming deadlines at our website.

Calls for entries and upcoming entry deadlines 8 June 2014 This is a selection of events which have recently announced their call for entries, and other events most recommended by other filmmakers. A full list of upcoming deadlines is available on our website to registered users with complete film profiles.

Entry deadlines in the next 2 weeks International Comic Video Festival Italy Entry 15 June Entrydeadline: deadlines in 2 2014 months Long Film Festival Youki:Island Internationales Jugend Medien Festival United States Youki: International Youth Media Festival Entry Austriadeadline: 15 June 2014 Entry deadline: August 2014 Over the Fence 10 Comedy Film Festival Australia More deadlines » 2014 Entry entry deadline: 23 June

Filmmakers: Keep track of events and deadlines Keep a custom list of festivals events in your Short List. Entry deadlines in 1 and month

Curtocircuíto: Festival Internacional de Curtametraxes Festivals: Announce your call for entries in this newsletter Curtocircuíto: International Short Film Festival Simply add your event's participation details to your event profile and then follow the instructions. Spain Entry deadline: 6 July 2014 Newsletter subscriptions You can subscribe to or unsubscribe from this newsletter at any time. Short Film Central 155 |

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straubinger.at Dezember 2014

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subtext.at Oktober 2014 Die YOUKI wird 16! | subtext.at

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Foto: Christoph Thorwartl

Die YOUKI wird 16!  Christoph Thorwartl (http://www.subtext.at /author/christoph-thorwartl/)  23/10/2014  Lead (http://www.subtext.at/category/lead/)

Das Welser Jugendfilm-Festival YOUKI wird bald erwachsen. Bereits zum 16. Male geht das Spektakel im Alten Schl8hof Wels und dem Medien Kultur Haus über die Bühne. Zeit also, mal ein Resumee über die Vergangenheit und einen Ausblick in die Zukunft zu wagen. Sebastian Höglinger leitet gemeinsam mit Peter Schernhuber das Festival und kann auf eine lange YOUKI-Geschichte zurückblicken. subtext.at: Die Youki wird 16, also fast schon erwachsen. Deine Eindrücke, wenn du über die vergangenen Youki-Auflagen der letzten Jahre nachdenkst? SSeebbaassttiiaann H Höögglliinnggeerr:: YOUKI ist tatsächlich ein Stück weit aus den Kinderschuhen herausgewachsen. Sie hat sich bei den Besucher_innen vom Status eines reinen Schüler_innen-Filmfestivals emanzipiert, und präsentiert mittlerweile – auch abhängig von den örtlichen Veränderungen – ein Programm an der Schnittstelle von Jugend- und Popkultur. Wichtig dabei ist vor allem, dass die YOUKI mittlerweile mehr ist als ein klassisches, reines Filmfestival. subtext.at: Also nicht nur ein “reines” Filmfestival. Ist diese Entwicklung im Laufe der Jahre einfach entstanden, oder gab es schon Bestrebungen, die Youki zu erweitern? SSeebbaassttiiaann H Höögglliinnggeerr:: Das war von Anfang an ein Anspruch. Klarerweise dreht sich die YOUKI um Film und insbesondere um den Jugendfilm.

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Das ist nach wie vor unsere Kernkompetenz. Wir wollten Festivalarbeit aber immer auch ganzheitlich denken. Unter der Denkweise:

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subtext.at Oktober 2014 Die YOUKI wird 16! | subtext.at

„Was wollen wir unseren Gästen bieten?“. Und http://www.subtext.at/2014/10/die-youki-wird-16/ dazu gehört eben auch ein Rahmenprogramm, da braucht es Diskurs und auch einfach mal Party. So eine Prise Hedonismus war uns immer wichtig. Auch oder insbesondere weil es eben ein Jugendmedienfestival ist und wahlverwandte Veranstaltungen, die wir international besucht haben, da einfach oft ein sehr braves Programm fahren. subtext.at: Warum glaubst du, dass sich viele eben nicht getraut haben, aus dem “Bravsein” auszubrechen? SSeebbaassttiiaann H Höögglliinnggeerr:: Ich glaube, dass das teilweise schon mal von Jugendschutzgesetzen abhängt. In Norwegen ist es beispielsweise nicht leicht, abends eine Filmparty zu schmeißen, weil Jugendliche in die Venues da gar nicht erst rein dürfen – egal ob sie Alkohol konsumieren wollen oder nicht. Was wir dort erlebt haben, ist, dass sich viel auf Privatfeste verlagert. Der Austausch passiert dann eben nicht im Festivalzentrum, sondern in einer Garage. Das hat freilich auch Charme ist aber doch etwas ganz anderes. Und ein zweites Argument ist sicher auch die Generationenfrage. Viele YOUKI-ähnliche Veranstaltungen werden oder wurden von älteren Semestern geleitet. Da liegt der Fokus oft automatisch auf anderen Schwerpunkten. Weite Teile der Szene sind sehr stark medienpädagogisch verhaftet. Bei YOUKI kam es mit dem Vorstandswechsel 2009 zu einer deutlichen Verjüngung des gesamten Teams. Und das bekommt dann schon eine ganz eigene Dynamik, in der man sich auch mal was trauen darf oder sich auch gern mal etwas weiter hinauslehnt. subtext.at: Sind demnach Festivals für junges Publikum – oder vielleicht gerade die – ein Abbild der jeweiligen Gesellschaft? Wenn ja, merkt ihr das auch bei den internationalen Einreichungen, die ein gewisses Bild zeichnen? SSeebbaassttiiaann H Höögglliinnggeerr: Ganz so kann man das nicht sagen. Wir werden immer nur einen Bruchteil der Gesellschaft ansprechen oder erreichen. Es wäre vermessen, daraus ein klares Abbild zu zeichnen. Wer Jugendkino noch als unverfälschte, reine Stimme der Jugend deutet, verrät alle Erkenntnisse zur Kulturindustrie. Die Einreichungen versuchen wir dahingehend auch weniger als übergreifendes Abbild zu le-

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sen als vielmehr als Reaktion auf Gesellschaft, Diskurse und Erziehungsinstanzen. Ein Hauptproblem sehe ich darin, dass der Jugendfilm viel zu wenig ernst genommen wird. Er findet kaum Öffentlichkeit, und wenn doch, wird er häufig bloß als Versuch, Freizeitbeschäftigung oder Experiment abgetan. Wir möchten die Filme aber schon als ernstzunehmende Ausdrucksformen von Jugend verstanden wissen. subtext.at: Kommen wir aber nun mal zu euch, der Youki. Wenn du auf deine eigene

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subtext.at Oktober 2014 Die YOUKI wird 16! | subtext.at

Laufbahn zurückblickst, was sind für dichhttp://www.subtext.at/2014/10/die-youki-wird-16/ die größten Hürden gewesen, die mit der Austragung eines Jugendfilm-Festivals verbunden sind? SSeebbaassttiiaann H Höögglliinnggeerr:: Grundsätzlich die Zeitfrage. Niemand im Team kann von YOUKI alleine leben. Das heißt: es stapeln sich die unterschiedlichsten Aufgaben. Dadurch fehlen auch Synergien die durch gemeinsames Arbeiten in einem Büro entstehen. Wenn die YOUKI dann näher rückt, gilt es unglaublich viele, im Team zirkulierende Wissensstränge zu bündeln. YOUKI ist zwar ein kleines Festival, aber in diesen 5 Tagen schon irrsinnig vielschichtig. Diese Vielfalt – von Workshops mit Anmeldungen bis Filmprogramm und Konzerten – ist nicht immer ganz leicht zu bewältigen. Ich hoffe aber oder weiß, dass wir in den letzten Jahren ein in sich toll funktionierendes Team aufgestellt haben. Mittlerweile übernehmen die Leute unterschiedlichste Aufgabenbereiche und man ergänzt sich phasenweise blind. Das war am Anfang logischerweise nicht immer der Fall. Abgesehen davon sind aber natürlich Rechte- und Kopienbeschaffungen große Hürden. Man will einen aktuellen Film – vielleicht sogar eine Premiere – nach Wels holen und muss sich wie Asterix in dieser herrlichen Magistratsszene von einer Abteilung zur nächsten weiterarbeiten. Umso schöner ist es, wenn es klappt. Auch immer wieder interessant: Einreisevisa für Filmschaffende beispielsweise aus Weißrussland zu organisieren. Da sind wir vor zwei Jahren beinahe gescheitert. Wenn es dann trotzdem gelingt bürokratisch komplizierte Festivalbesuche aus China, Iran oder eben Weißrussland zu ermöglichen ist das doppelt erfreulich. subtext.at: Etwas Anderes: die YOUKI zeichnet ja immer für einen Haufen unterschiedlicher Workshops verantwortlich. Wie kommen die zustande, bzw. nach welchen Kriterien? SSeebbaassttiiaann H Höögglliinnggeerr:: Bei einer Klausur im Kernteam legen wir im Frühjahr unser Schwerpunktthema für das kommende Festival fest und diskutieren die damit einhergehenden unterschiedlichen Interessen oder Wünsche. Wir versuchen jährlich zumindest drei Workshops anzubieten. Als Medienfestival ist die inhaltliche Breite dabei natürlich sehr weit. Beliebt bei den Teilnehmer_innen sind besonders die Filmworkshops – egal ob Regie, Schauspiel oder Drehbuch. Aber wir wollen uns auch nicht allzu sehr wiederholen und bemühen uns somit auch um ausgefallenere Themen. Heuer beispielsweise das „Cyberpunk Training Camp“ – mit Sicherheit ein Geheimtipp der YOUKI 2014. Es geht auch stark darum, was wir wo anders gesehen haben und wie sich das Gesehene für ein Jugendfestival brauchbar adaptieren lässt.

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subtext.at: Seid ihr bei der Besetzung der Leiter – genauso wie bei der Jury – noch immer stark auf den Goodwill der einzelnen

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subtext.at Oktober 2014 Die YOUKI wird 16! | subtext.at

Personen, nicht nur finanziell, angewiesen, http://www.subtext.at/2014/10/die-youki-wird-16/ oder hat die YOUKI schon einen so guten Namen, das das relativ einfach vonstatten geht? SSeebbaassttiiaann H Höögglliinnggeerr:: Bei den Workshops haben wir stets Großes versucht. In unserem ersten Jahr wollten wir unbedingt Bernhard Fleischmann einladen – und es hat geklappt. Im Vorjahr kam Marialy Rivas, Maria Ziegelböck war auch da. Bei Workshops kann man sich relativ schnell einigen – auch finanziell. Ich habe immer das Gefühl, dass viele Künstler_innen es als reizvoll betrachten mit jungen Menschen zu arbeiten. Und YOUKI ist dafür der absolut geeignete Ort, sowohl im Hinblick auf die inhaltliche Ausrichtung als auch auf die technische Infrastruktur. Bei der Jury haben wir uns eigentlich stets bemüht junge Leute zu engagieren und auf die ganz großen Namen zu verzichten. Ich weiß nicht genau, ob das immer so geplant war oder ob es sich so ergeben hat. Die Folge ist aber, dass der Austausch zwischen Filmgästen und Jury erleichtert wird – man trifft sich bei den Rahmenprogrammen und Festen, man redet ungezwungener. Sobald die Chemie innerhalb der Jury stimmt, hat das einfach auch gleich eine unglaublich positive Auswirkung auf das gesamte Festival-Feeling. Somit war es eine gute Fügung. Aber auf die Frage zurückkommend: Der Juryjob ist sehr zeitintensiv – da sind wir definitiv auf das Interesse und den Goodwill der Personen angewiesen. Umgekehrt sind wir umso bemühter allen eine möglichst schöne Zeit zu ermöglichen, dazu gehört die Verpflegung ebenso wie die Unterbringung. Es hat sich aber glaube ich über die Jahre herumgesprochen, dass man es sich bei diesem Festival auch richtig gut gehen lassen kann. subtext.at: Die Youki ist ja natürlich eng mit der Stadt Wels verbunden. Wie habt ihr – aus dem kulturellen Standpunkt heraus – die Entwicklung der Stadt erlebt? Ist sie so trostlos wie manchmal behauptet? SSeebbaassttiiaann H Höögglliinnggeerr: Als Linzer, der in Wien lebt, hab ich Wels überhaupt erst über die YOUKI besser kennengelernt. Ich weiß: der Ruf ist schlecht – übrigens auch der Ruf von Linz. Und freilich gibt es Momente und Entwicklungen, die ich als problematisch und tatsächlich trostlos bezeichnen würde. Aber man sollte auch immer wieder betonen, dass es in dieser Stadt eine wirklich beachtliche Szene gibt und ein Kulturprogramm, das den Vergleich nicht scheuen muss. Alleine das Unlimited Festival ist doch eine Wucht. Da schwärmen selbst Leute in

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New York, während viele Linzer_innen noch nie davon gehört haben. Und letztlich hat YOUKI auch immer von diesem Spagat zwischen Provinz und Urbanität profitiert. Das Medien Kultur Haus und der Alte Schlachthof sind einzigartige Orte – alleine deshalb ist Wels nicht trostlos. Traurig sind gewisse politische Entwicklunge. Im Kontext von YOUKI habe ich die Entwicklung

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subtext.at Oktober 2014 Die YOUKI wird 16! | subtext.at

jedenfalls positiv wahrgenommen. Alleine, dass http://www.subtext.at/2014/10/die-youki-wird-16/ es gelungen ist, das Programmkino trotz vieler politischer Hinderungsversuche ins MKH zu holen ist fantastisch und für die YOUKI ein ziemliche qualitative Bereicherung. Es gibt eine gute Szene – etwa rund um den Verein Volksgarten – und Teile der Politik, mit denen wir stets prima zusammenarbeiten konnten. Und letztlich fühlt sich YOUKI ganz gut aufgehoben und hat zahlreiche Unterstützer_innen – was nicht selbstverständlich ist. Gewinnspiel Auch subtext.at wird heuer wieder auf der YOUKI vertreten sein. Um euch die Vorfreude auf das Festival noch größer zu machen, haben wir auch ein exklusives Goodie für euch: wir verlosen einen Workshopplatz im CyberpunkWorkshop, der von Christian Zollner (KOMA Elektronik, Berlin) geleitet wird. Nähere Infos unter www.youki.at (http://www.youki.at/)! Die Teilnahme am Gewinnspiel ist bis 14. November, 18 Uhr,möglich, der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme unter gewinnspiel@subtext.at (mailto:gewinnspiel@subtext.at) bitte mit Angabe des vollständigen Namens und des Geburtsdatums! Weitere Infos unter www.youki.at (http://www.youki.at)!

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ÜBER DEN AUTOR Christoph Thorwartl (http://www.subtext.at/author /christoph-thorwartl/) Musikliebhaber. Vinylliebhaber. Konzertfotograf. Eigentlich Krankenschwester - vielleicht auch deswegen manchmal etwas zynisch.

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Serien, warum machen wir das noch schnell? - Teenage Pics - thegap.at

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10.11.2014

Teenage Pics Film zum Nachlesen ...

von Artemis Linhart

Frozen: Die Eiskönigin

"Was schaust du gerade?" ist zu einer so alltäglichen Frage geworden wie früher die nach der richtigen Musik. Die Youki in Wels widmet Serien jetzt einen Schwerpunkt von "Twin Peaks" bis "Game Of Thrones". Das Format der Serie dominiert seit einiger Zeit viele Bereiche unserer Freizeitgestaltung. Vom wöchentlichen Mitfiebern bei den neuesten Folgen unserer derzeitigen Must-Sees, über Kinofilme mit dutzenden Sequels, bis hin zur Buchreihe, die vor allem in der Jugendliteratur nach wie vor einen Höhepunkt erlebt (und dann wiederum oft zur Filmreihe heranwächst).

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Entertainment “in Serie” also ist es, was uns bei der Stange hält. Serien sind groß. Sie sind kultig, universell und nachhaltig – die Mischung aus Repetition und Erweiterung steht für viele für ein Wiedereintauchen in eine vertraute Welt, ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Das jederzeit greifbare Wiederaufflammen dieser (subjektiv zum Teil sehr persönlich anmutenden) Liebe wird mit dem kleinen Wörtchen “Rewatch” besiegelt. Es ist also naheliegend, dass dieser Trend des Konsumierens in allen möglichen Facetten ausgeschöpft, bzw. oftmals auch ausgeschlachtet wird. Lei(n)wand! – Two Become One Vor allem die Verschmelzung der beiden Formate TV-Serie und Kinofilm in der derzeitigen Intensität ist eine relativ neue Entwicklung in Bezug auf die ästhetische und praktische Darbietungsweise. Freilich ist diese Medienmischung an sich kein neues Phänomen – man denke beispielsweise an den Kinoregisseur David Lynch, der zu Beginn der 90er Jahre mit dem Kult-Hit “Twin Peaks” sein Schaffen von der Leinwand auf den Fernsehschirm brachte und damit den Grundstein für einen scheinbar unerschöpflichen Hunger nach immer weitergehender Unterhaltung legte.

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Nicht zuletzt auch stilistisch ist die heutige Serienlandschaft von “Twin Peaks” geprägt. Eine gewisse Kino-Ästhetik ist mittlerweile Voraussetzungen für renommierte Fernsehserien. Neben einem kinematografischen Kamerablick spielen auch bekannte Hollywood-Gesichter (wortwörtlich) eine wichtige Rolle. Starbesetzungen sind heutzutage gang und gäbe im Qualitätsfernsehen. Während Serien früher für viele ein Sprungbrett in die Filmwelt war, so http://www.thegap.at/filmserienstories/artikel/teenage-pics/

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thegap.at November 2014 12.11.14 14:03

Serien, warum machen wir das noch schnell? - Teenage Pics - thegap.at

geht dieser Trend zum Teil in die entgegengesetzte Richtung. Der Schritt von der Leinwand zum Heimbildschirm muss keinen Karriereabstieg mehr darstellen. Im Gegenteil: es ist keine Seltenheit, dass Schauspieler wie Matthew McConaughey, Paul Giamatti, Robin Williams und hierzulande Josef Hader die Ehre haben, den umgekehrten Weg zu gehen. Geben und Nehmen Auch die Vermischung von Kinofilm und Fernsehserie ist bei unterschiedlichen Franchises in beide Richtungen möglich. Während Serien wie “Buffy” als Ausgangsmaterial einen Film hatten, so basierte der Film “Twin Peaks: Fire Walk with Me” auf der gleichnamigen Serie. Das Gleiche trifft auch auf die frühzeitig abgebrochene Serie “Firefly” und dem später folgenden Film “Serenity” zu. Auf jeden Fall haftet all diesen Beispielen ein Kultstatus an und ist von einer starken, organisierten Fanbase geprägt. Der Trend zeigt: wenn Serien enden, so schmerzt das und hinterlässt ein Verlangen nach Mehr. Fans akzeptieren ungern ein “Nein” als Antwort und so stirbt die Hoffnung auf ein Wiederaufgreifen zuletzt. Nach dem Ende von “Arrested Development” beispielsweise, standen Gerüchte um einen Kinofilm lange im Raum und resultierten Jahre später schließlich in einer Fortsetzung der Serie. Wenn das Fernsehen ins Kino wandert Auch "Wayne's World" (1992) ist ein Beispiel für diese Fusion aus Film und Serie. Entstanden 1987 aus “Wayne's Power Minute”, einem Segment der CBC-Serie “It's Only Rock & Roll”, entwickelte es sich zu einer Sketchreihe der NBC Serie “Saturday Night Live” und schließlich zu zwei Kinofilmen. Die Verschmelzung findet hier auch auf der Metaebene statt: Im Film produziert Wayne Campbell seine eigene Freitagnacht-Serie auf einem Lokalsender direkt aus seinem Keller. 1/2

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Von: Betreff: Datum: An: Antwort an:

this human world <office@thishumanworld.com> this human world - NEWS 05/14 10. November 2014 20:00:09 MEZ <sebastian.hoeglinger@youki.at> this human world <office@thishumanworld.com>

Newsletter - thishumanworld.com Dezember 2014

NEWS 05/14 Liebe this human world-Freundinnen und Freunde, das diesjährige this human world Filmfestival rückt stetig näher und die Vorbereitungen im Festivalbüro laufen auf Hochtouren. Bis es im Dezember endlich soweit ist, möchten wir euch mit ein paar News und tollen Veranstaltungstipps die Wartezeit verkürzen.

WARM UP PARTY this human world 2014

Nicht vergessen: am 13. November 2014 um 10.30 Uhr wird das komplette diesjährige Festivalprogramm im Top Kino präsentiert. Und gleich im Anschluss wird es auch online auf unserer Website zu finden sein.

22. November 2014

An dieser Stelle möchten wir euch heute weitere Themen-Schwerpunkte 2014 vorstellen: this human WORKS: als inzwischen fixer Bestandteil des Festivalprogramms beleuchtet der Schwerpunkt verschiedene Aspekte moderner Arbeitsrealitäten, zeigt prekäre Arbeitsverhältnisse auf und widmet sich neuen Herausforderungen in der Welt der Arbeit. Der Schwerpunkt findet in Kooperation mit der Arbeiterkammer statt.

GRELLE FORELLE

Spittelauer Lände 12 1090 Wien

Heimatfilm vs. World Cinema: this human world und WIENWOCHE präsentieren den zweiten Teil der Veranstaltungsreihe, die sich mit dem Thema Filmschaffen und Migration in Österreich auseinandersetzt. Das gemeinsame Programm wird mit drei Veranstaltungen an zwei Tagen im Rahmen unseres Festivals fortgeführt. Projecting Belgrade - Projecting Vienna: mit dem serbischen Festival Free Zone präsentiert this human world im Rahmen eines Austausches erneut ein Mitglied des internationalen Festivalnetzwerks "Human Rights Film Network" und gibt Einblick in zeitgenössisches Filmschaffen aus Serbien. Der Festivalaustausch findet in Kooperation mit ERSTE Stiftung statt. Cinema and Human Rights: bereits zum siebenten Mal findet dieses Jahr die Filmreihe Cinema and Human Rights des Ludwig Boltzmann Instituts für Menschenrechte und des Forschungszentrums Menschenrechte der Universität Wien als Teil von this human world statt. Im Spiel und im Ernst: gemeinsam mit dem österreichischen Verleih und

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Vertrieb sixpackfilm zeigen wir ein Filmprogramm zum Thema Aggression und Gewalt unter Jugendlichen bestehend aus vier österreichischen Kurzfilmen.

Newsletter - thishumanworld.com Dezember 2014

YOUKI @ this human world: unser langjähriger Kooperationspartner, das internationale Jugend Medien Festival YOUKI in Wels, präsentiert bei this human world heuer aktuelle Kurzfilme junger Filmemacher_innen. Näheres erfahrt ihr im Veranstaltungsteil. Zu guter Letzt seien euch noch einmal die Internationalen Queeren Migrantischen Filmtage, die vom 7. - 14. November 2014 bereits in die dritte Runde gehen, ans Herz gelegt. Und nachdem ihr euch bei der Programmpräsentation am 13. November sämtliche Infos über this human world 2014 geholt habt, könnt ihr am selben Tag im Rahmen von EYES ON. Monat der Fotografie die Ausstellung der Künstlerin Katharina Struber in der Galerie Michaela Stock besuchen, die wir euch besonders empfehlen möchten. Weitere Details sind dem Veranstaltungsteil zu entnehmen. Viel Spaß!

Herzliche Grüße aus dem Festivalbüro, das this human world-Team

YOUKI @ this human world YOUKI ist Österreichs größtes, internationales Jugend Medien Festival und findet jährlich Ende November in Wels statt. Seit 1999 fungiert das Festival als Schnittstelle zwischen Nachwuchsfilmschaffen (10-26 Jahre), Medien- und Popkultur. Das Gastprogramm bei this human world 2014 versammelt insgesamt fünf Arbeiten junger Regisseur_innen, die im Rahmen der YOUKI zur Aufführung kamen; Arbeiten, die junges Filmschaffen als sensiblen Seismograph von und Reaktion auf Gesellschaft, Erziehungsinstanzen, Machtapparaturen und zeitgeistige Narrative begreifen. Die Beiträge nähern sich den transkulturellen Lebensrealitäten ihrer Protagonist_innen und Macher_innen über vielfältige Zugänge an: in Spiel-, Dokumentar- und Hybridform verweigern sie Film als bloßes didaktisches Themenvehikel zu denken und öffnen einen jungen Fokus auf this human world. Die junge norwegische Regisseurin Emilie Blichfeldt wird anwesend sein und das Team von YOUKI wird durch das Programm führen. Das YOUKI-Kurzfilmprogramm läuft im regulären Programm von this human world und wird darüber hinaus auch als Schulvorstellung für Schulen und Ausbildungsstätten angeboten. YOUKI - Internationales Jugend Medien Festival 18. - 22. November 2014

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Newsletter - thishumanworld.com Dezember 2014

this human world

Internationales Filmfestival der Menschenrechte 04.12. - 13.12.2014 www.thishumanworld.com this human world t: +43 1 5855888-0 Schleifmühlgasse 8/14 f: +43 1 5855888-20 A-1040 Wien / Vienna e:office@thishumanworld.com ________________________________________________________________________________________

Sehr geehrte Pädagog_innen, im Rahmen von this human world, Wiens zweitgrößtem Filmfestival, das heuer zwischen 4.12. und 13.12.2014 zum siebenten Mal in Wien stattfindet, haben wir auch dieses Jahr ein spezielles Programm für unser jüngstes Publikum zusammengestellt. Unter dem Titel this human YOUTH bietet das Festival zwischen 5.12.2014 und 12.12.2014 jeweils um 9 Uhr Veranstaltungen speziell für Schulen und Ausbildungsstätten an. Über this human world this human world wurde 2008 anlässlich des 60. Jubiläums der Deklaration der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte als erstes Filmfestival dieser Art in Österreich ins Leben gerufen. Dabei konzentriert und spezialisiert sich das Festival auf die Vermittlung, Diskussion und Verbreitung von sorgfältig ausgewählten Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen, die wichtige Fragen unserer globalen Gesellschaft beleuchten. Mit über 14.000 Festivalbesucher_innen jährlich etablierte sich this human world als zweitgrößtes Filmfestival in Wien. Schulveranstaltungen bei this human world: this human YOUTH Als wichtiges schulpädagogisches Vermittlungsinstrument hat sich das Medium Film längst als überaus geeignet erwiesen. Sein Stellenwert spiegelt sich auch in den Lehrplänen vieler Schulen wider – Kino ist als außerschulischer Lernort bei Pädagog_innen sowie Schüler_innen sehr beliebt. Die Filme und Workshops bei this human YOUTH können im Lehrplan thematisierte Inhalte behandeln, den regulären Unterrichtsstoff inhaltlich ergänzen, zur Vertiefung dienen und auch als Einstieg und Sensibilisierung bestimmter Themen verwendet werden. Das bei den jeweiligen Schulveranstaltungen angeführte Schul- oder Informationsmaterial kann zur Vorbereitung auf die jeweilige Veranstaltung herangezogen werden. this human world präsentiert im Rahmen seiner diesjährigen Festivalausgabe seinem jungen Publikum drei sorgfältig ausgewählte Filme, einen Workshop sowie ein Kurzfilmprogramm. | www.youki.at

Die Filme:

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Internationales Filmfestival der Menschenrechte 04.12. - 13.12.2014 www.thishumanworld.com this human world t: +43 1 5855888-0 Schleifmühlgasse 8/14 f: +43 1 5855888-20 A-1040 Wien / Vienna e:office@thishumanworld.com ________________________________________________________________________________________

Der Workshop: Unter dem Titel „Was ist Antiziganismus und wie können wir ihn bekämpfen?“ bietet this human world dieses Jahr in Kooperation mit dem Romano Centro, das sich die Verbesserung der Lebenssituation von Roma/Romnja und Sinti/Sintize in Österreich und die Bekämpfung von Antiziganismus und Diskriminierung zum Ziel gesetzt hat, einen interaktiven Workshop für Jugendliche an. Das Kurzfilmprogramm: Unser langjähriger Kooperationspartner, das Intern. Jugend Medien Festival YOUKI in Wels, hat heuer ein spannendes Kurzfilmprogramm zusammgestellt und präsentiert im Rahmen des Festivals aktuelle Arbeiten junger Filmemacher_innen. Alle Vorstellungen finden jeweils um 9 Uhr im Top Kino (Rahlgasse 1/Ecke Theobaldgasse, 1060 Wien), der Workshop in den Räumlichkeiten des Romano Centro (Hofmannsthalgasse 2, Lokal 2, 1030 Wien) statt. ANMELDUNG: Die Anmeldung zu den jeweiligen Veranstaltungen ist bis 10. November unter: schulvorstellung@thishumanworld.com möglich. Eintritt/Schüler_in: 5,00 Euro Kontaktperson: Evi Bencsics – t: 01/ 585 58 88 23

Kooperationspartner:

Schulpartner:

KulturKontakt Austria fördert die aktive Kunst- und Kulturvermittlung im schulischen Zusammenhang 175 |

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Internationales Filmfestival der Menschenrechte 04.12. - 13.12.2014 www.thishumanworld.com this human world t: +43 1 5855888-0 Schleifmühlgasse 8/14 f: +43 1 5855888-20 A-1040 Wien / Vienna e:office@thishumanworld.com ________________________________________________________________________________________

Donnerstag 11.12., 9 Uhr, Top Kino

YOUKI @ this human world 2014 Seit 1999 fungiert das Internationale Jugend Medien Festival YOUKI

in

Wels

als

Schnittstelle

zwischen

Nachwuchsfilmschaffen (10–26 Jahre), Medien- und Popkultur. Das Gastprogramm versammelt insgesamt fünf Arbeiten junger Regisseur_innen, die im Rahmen der YOUKI zur Aufführung kamen; Arbeiten, die junges Filmschaffen als sensiblen Seismograph

von

Erziehungsinstanzen,

und

Reaktion

Machtapparaturen

auf und

Gesellschaft, zeitgeistige

Narrative begreifen. Die Beiträge nähern sich den transkulturellen Lebensrealitäten ihrer Protagonist_innen und Macher_innen über vielfältige Zugänge an: in Spiel-, Dokumentar- und Hybridform verweigern sie Film als bloßes didaktisches Themenvehikel zu denken und öffnen einen jungen Fokus auf this human world. Die junge norwegische Regisseurin Emilie Blichfeldt wird anwesend sein und das Team von YOUKI wird durch das Programm führen. Website des Festivals: www.youki.at Schlagwörter:

Coming-of-Age,

Gender,

(sexuelle)

Identität,

Homosexualität,

Erinnerungskultur,

Nationalsozialismus, sexuelle Übergriffe, Familienstrukturen Unterrichtsfächer: Medienunterricht, Bildende Erziehung, Geschichte, Englisch Empfohlen ab 15 Jahren. Die Filme sind großteils englisch untertitelt

Über YOUKI YOUKI ist Österreichs größtes, internationales Jugend Medien Festival und findet jährlich Ende November in Wels (Oberösterreich) statt. Das Kernstück des Festivals bildet der Internationale Filmwettbewerb, der jährlich rund 80 Kurzfilme junger Regisseur_innen zwischen 10 und 26 Jahren umfasst. Im Anschluss an die Projektionen finden Q&As mit den anwesenden Filmemacher_innen statt. Workshops, Jugend-Medienprojekte, Vermittlungsprogramme, Konzerte und Partys bilden das Rahmenprogramm. Zudem versammelt YOUKI renommierte Vertreter_innen der Film-, Medien- und Kulturbranche. YOUKI versucht mehr zu sein als massentaugliche Unterhaltung: Das Format Media Meeting zeigt, dass ein (selbst-)kritisches Jugendmedienfestival auch Diskurs und Diskussion braucht; Möglichkeiten also, um lustvoll über zeitgenössische Phänomene von Jugend-, Pop- und Medienkultur nachzudenken. Ein Festival ist mehr als eine Leistungsschau. Nicht zuletzt die informellen Begegnungen mit anderen Festivalgästen, das ausgelassene, gemeinsame Feiern, Plauschen und Pläne schmieden unterscheiden es von herkömmlichen Kulturveranstaltungen. Auch die YOUKI verschreibt sich also einem tendenziell hedonistischen Festivalansatz: Allabendlich klingen die Festivaltage beim kommunikativen Get-together der YOUKI-Nightline aus. Zentrale Veranstaltungsorte sind das Kulturzentrum Alter Schlachthof und das Medien Kultur Haus in Wels, Oberösterreich. | www.youki.at

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Twitter - trivago.de November 2014

trivago auf Twitter: "Das Filmfestival #YOUKI wird 16! Feiert mit vom …reichischen Wels! Mehr Infos: http://t.co/PI8exprFoX #trivagotipps2go"

trivago 

@trivago_de​

20.10.14 12:59

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Das Filmfestival #YOUKI wird 16! Feiert mit vom 18.-22.Nov im österreichischen Wels! Mehr Infos: youki.at #trivagotipps2go  Antworten  Retweeten  Favorisieren  Mehr

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ser Nachwuchs-Medienfestival Youki mit „Jugend in Serie...

 Letztes Update am Di, 11.11.2014 12:12

http://www.tt.com/home/9249310-91/welser-nachwuch

APAOnlineticker / Tiroler Tageszeitung Onlineausgabe

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Welser Nachwuchs-Medienfestival Youki mit „Jugend in Serie“ Wels (APA) - Das Nachwuchs-Medienfestival Youki widmet sich von 18. bis 22. November in Wels mit „Teen Pics“ der „Jugend in Serie“. Wie jedes Jahr ist „junges Kino von Welt“ zu sehen, erklärten die Leiter Peter Schernhuber und Sebastian Höglinger in der Programm-Pressekonferenz am Dienstag. Geboten wird zudem ein „Twin Peaks“-Fokus, der Klamauk-Klassiker „Wayne‘s World“ und ein Murnberger-Frühwerk. Youki will „im Windschatten von ‚Dexter‘, ‚The Sopranos‘ & Co genauer hinsehen, was uns in TV, Web und neuerdings auch Kino als Serienformat aufgetischt wird“. Gemeinsamkeiten und Unterschiede sollen dabei erkundet werden. Mit „Himmel oder Hölle“ aus dem Jahr 1990 erwartet das Publikum in diesem Kontext ein selten gezeigter Film von Wolfgang Murnberger: fantastische Geschichten, die sich über das Leinwandbild spielerisch ins eigene Erwachsenwerden übersetzen - so wie es auch die Erzählungen vieler Serien tun. FM4-Filmchefin Petra Erdmann beleuchtet in einer Lecture den Hype um TV-Formate wie „Breaking Bad“. 2016 soll es zu einer Neuauflage von „Twin Peaks“ kommen, Youki zeigt den Piloten zu David Lynchs Kultserie und lädt zu einer Prozession anlässlich des bald 25. Todestags von Laura Palmer. Im Rahmen des diesjährigen Wettbewerbs werden 83 Kurzfilme internationaler Kreativer im Alter von zehn bis 26 Jahren präsentiert, Trophäen und Preisgelder mit einer Gesamthöhe von 4.700 Euro winken. Abgerundet wird das Festivalprogramm durch Workshops: Die Wiener Künstlerinnen Mottenlicht beschäftigen sich mit Visuals, das junge Berliner Entwicklerkollektiv Koma Elektronik entwirft mit den Teilnehmern elektronische Musikinstrumente und Cyberpunk-Schmuck. Für die Nightlines haben sich u.a. BulBul, Kreisky sowie das DJ-Duo Sebastian Fasthuber und Nicole Schöndorfer angesagt. (S E R V I C E - Youki - Internationales Jugend Medien Festival, 18. bis 22. November 2014 in Wels; Festivalbüro erreichbar unter Tel. 0664/4088299; www.youki.at, mailto:office@youki.at)

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Filmmonat November: Berg-, Kinder- und Jugendfilme im Fo...

 Letztes Update am Mi, 29.10.2014 10:30

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APAOnlineticker / Tiroler Tageszeitung Onlineausgabe

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Filmmonat November: Berg-, Kinder- und Jugendfilme im Fokus Wien (APA) - Die Viennale läuft noch bis 6. November, und im Kino scharren neben den Festivalhighlights auch große Blockbuster in den Startlöchern, u.a. „Interstellar“, „Die Tribute von Panem: Mockingjay - Teil 1“ oder „Die Pinguine von Madagascar“. Doch auch das Kinderfilmfestival, das Bergfilmfestival, das Jugendfestival Youki und diverse Retrospektiven machen Lust auf Kino. Der Filmmonat im Überblick: Retrospektiven zu Thomas Heise, Gregory J. Markopoulos und John Ford im Filmmuseum (bis 30. November): Während sich die Viennale-Retrospektive zum grandiosen John Ford noch über den gesamten November erstreckt, wird ab 10. November auch das Gesamtwerk des deutschen Dokumentaristen Thomas Heise darunter auch der jüngste Film „Städtebewohner“ - gewürdigt. Zwischen 19. und 24. November kommt zudem der US-Avantgardist Gregory J. Markopoulos zu Ehren. Filmschauen „Krieg der Bilder“, „Peter Handke geht ins Kino“ und in memoriam Florian Flicker im Metro Kinokulturhaus (bis 30. November): Der Erste Weltkrieg, der sich heuer zum 100. Mal jährt, dient als Ausgangspunkt für die Klassiker- und Raritätenschau „Krieg der Bilder“. Ab 8. November wird zudem der zweite Teil der von Peter Handke kuratierten Auswahl präsentiert, und ab 11. November erfährt der 2014 verstorbene Filmemacher Florian Flicker eine posthume Würdigung. Frauenfilmtage Linz (3. bis 5. November): Das Moviemento Kino und das Frauenbüro der Stadt Linz zeigen bereits zum dritten Mal Filme, die Themen aus einem weiblichen Blickpunkt behandeln. Zum Auftakt wird Jessica Hausners „Amour Fou“ gezeigt, zu Gast ist die Cutterin Karina Ressler. Die Filmschau soll laut dem Frauenbüro dazu beitragen, „Frauen und ihre Leistungen in der männerdominierten Filmbranche sichtbar zu machen“. Internationale queere migrantische Filmtage (7. bis 14. November): Im Wiener Schikaneder Kino widmet sich bereits zum dritten Mal eine eigene Filmschau gezielt dem lesBiSchwulen Kino mit Migrationshintergrund. Der Verein MiGaY zeigt an acht Tagen insgesamt 14 Filme, darunter sechs Österreich-Premieren, bei freiem Eintritt, darunter „I am Gay and Muslim“ vom niederländischen Dokumentarfilmer Chris Belloni und der israelische Film „Lipstikka“ von Jonathan Sagall. Mountainfilm Graz (11. bis 15. November): Aus dem Grazer Berg + Abenteuer Filmfestival ist nach 25 Jahren das „Mountainfilm“-Festival geworden - inhaltlich bleibt das Präsentierte aber größtenteils gleich. In mehreren Kategorien wie „Alpinismus & Expeditionen“ oder „Natur & Umwelt“ werden im Congress, im Dom im Berg und im 1 of 2

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Schubertkino die besten Outdoor-Filmproduktionen gezeigt. Insgesamt stehen 104 Beiträge aus aller Welt am Programm. Retrospektive Dieter Berner (13. bis 16. November): Romy-Preisträger Dieter Berner hat sich in den 1970er und 80er Jahren mit Mini-Serien einen Namen gemacht, nicht zuletzt mit der „Alpensaga“ nach Peter Turrini und Wilhelm Pevny, und in der Folge sowohl für TV („Tatort“) als auch Kino Regie geführt sowie an Filmakademien in Wien, München und Berlin gelehrt. Das Top Kino in Wien widmet ihm nun eine kleine Retrospektive. 26. Internationales Kinderfilmfestival (15. bis 23. November): Dem Wiener Kinderfilmfestival gelingt schon seit 26 Jahren die schwierige Aufgabe, sich fast jährlich ein neues Stammpublikum zu erobern - schließlich entwächst jedes Kind dem Genre früher oder später. Die 16 Filme, die in diesem Jahr wieder auf dem Programm stehen und vielfach live deutsch eingesprochen werden, sind aber nicht selten auch für die begleitenden Eltern die Highlights des Kinojahres. Kikiplexx Kinder- und Jugendfilmfestival (15. bis 29. November): Bei „Kikiplexx“ in der Alten Gerberei in St. Johann in Tirol sind schon zum fünften Mal an vier Tagen ambitionierte Filme für Kinder und Jugendliche zu sehen. Die 18 ausgewählten Werke werden sowohl öffentlich als auch in Schulvorstellungen gezeigt, unter den Filmen befinden sich mit „Die Karte meiner Träume“ und „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ auch größere Produktionen. YOUKI Jugend Medien Festival Wels (18. bis 22. November): Aus mehr als 500 Einreichungen aus 43 Ländern hat das oberösterreichische Jugendfilmfestival eine repräsentative Auswahl des internationalen Nachwuchsfilms getroffen. Zusätzlich zu Workshops, Medienprojekten, Vermittlungsprogrammen und Konzerten widmet sich der diesjährige Schwerpunkt unter dem Titel „Teen Pics“ der neuen Serienkultur von „Dexter“ bis „Game of Thrones“. Kurzfilm-Nominees für den Österreichischen Filmpreis (23. November): Rund zwei Monate vor der Gala des Österreichischen Filmpreises, der 2015 wieder im Wiener Rathaus vergeben wird, werden im Wiener mumok-Kino bei freiem Eintritt die 19 qualifizierten Kurzfilme der Longlist in vier Programmen zu sehen sein. Drei der qualifizierten Filme werden dann im Dezember für den Filmpreis nominiert. 21. Bergfilmfestival in Salzburg (ab 20. November): Alle „bergsteigenden Filmfreunde und cinephilen Alpinisten“ lädt „Das Kino“ in Salzburg zum 21. Mal zu Filmprogramm und Vorträgen rund um Themen wie Alpinismus, Abenteuer und entlegene Regionen der Welt. Eröffnet wird das rund 30 Filme umfassende Programm mit dem Bergsteiger und Drachenflieger Wolfgang Nairz, zu dessen Ehren der Film „Die wilden Siebziger“ aus dem Jahr 2007 gezeigt wird. (S E R V I C E - www.filmmuseum.at ; www.metrokino.at ; www.mountainfilm.com ; www.topkino.at ; www.kinderfilmfestival.at ; www.muku.at ; www.youki.at ; www.oesterreichische-filmakademie.at ; www.daskino.at)

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Reportage

Bericht

Interview

Kolumne

Kommentar

Rezension

Blog

übermorgen.at Mai 2014

Home » Interview » Jede gute Lesung soll in Liebe enden, oder sie sollen mich töten

Jede gute Lesung soll in Liebe enden, oder sie sollen mich töten Tino Hanekamp aus Hamburg performte beim Youki 2013 die Bude dicht. Konzept: Lesung mit Alkohol für alle. Rauchen auf der Bühne erlaubt. Nur langweilig darf es nicht werden, das große Rauschen.

13. Mai 2014 Clara Gallistl Interview Online

Printausgab 2009-2013 Impressum Kontakt

Lukas Maul, youki. Schreib den ersten Kommentar

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Oft angeseh

Es wird nicht be

: Am Sonntag wird abgestimmt, danach e Parteien. Dabei wird s Positiven ändern. Ega oder Berufsheer.

Mit dem Zug aus Wien nach Wels, zu Fuß durch die Kleinstadt geirrt, bin ich im sympathisch-gammligen Backstage-Raum des Schlachthofs angekommen. Mitten hinein in eine Woche Jugend-Film-Festival, das in Wels richtig gut angesiedelt scheint. Tino Hanekamp kommt aus Hamburg, soviel weiß ich. Sein Buch “So was von Da” (Kiepenheuer&Witsch 2011) hab ich schnell gelesen und trotz Popliteraturabwehrhaltung sehr gemocht. Ich erwarte mir einen Mann um die Dreißig, der selbstbewusst mit seiner Unsicherheit umgeht und dessen Auftreten irgenwie in den Hamburger Club Uebel&Gefährlich passt. Meine aufwendigen Recherchen haben ergeben, dass Tino lange Zeit Programmchef des angenehmen Etablissements im Flakturm war. Ich sitze wie im Wartezimmer, plaudere mit Lukas Maul, dem Youki-Fotografen und frage mich, ob mein Interviewpartner sympathisch oder überheblich abgeklärt sein wird. Sebastian Höglinger, Mitveranstalter von Youki, hetzt lächelnd die Stufen herauf: Tino ist jetzt da. Mein erwarteter äußerer Eindruck bestätigt sich. Tino Hanekamp (34) trägt den unauffälligen schwarzen Anzug junger Männer, die sich in der populärsten norddeutschen Alternativ-Kultur zuhause fühlen. Groß und schlank streift er sich leicht fettige Haarsträhnen aus dem Gesicht, zündet Zigaretten an und hält mir sein Gesicht ebenso verschmitzt entgegen, wie er es in ein-einhalb Stunden zwischen Weißwein und Schnaps der Menge präsentieren wird. „Was wird das hier heut Abend?“, frag ich ihn, während ich meine Bierflasche köpfe. „Keine Ahnung.“ Tino bleibt noch bei Wasser. „Ich hab total viel zur Geschichte des Drogenkonsums recherchiert. Mein Lektor grad eben am Telefon meinte, das hört sich nach einem dreistündigen Vortrag an. Ich weiß noch nicht, was ich dann mache.“ Eigentlich wollte ich über sein Buch reden, aber das Thema Drogen interessiert mich jetzt mehr. Clara Gallistl: Warum nimmt man heute Drogen? Tino Hanekamp: Dafür gibt es viele Gründe: Um Gefühle zu erzeugen oder wegzudrücken, aus Abenteuerlust, um sich zu belohnen, um die Woche über wieder brav weiter buckeln gehen zu können. Was komplett

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Wir wollen das System nicht verändern

: Seit fast einem Mona hungern 45 Flüchtlinge Votivkirche. Sie wollen System verändern, so eigenen Leben.

„Man kann Studierenden ni Plätze vorgauke einfach nicht gib

: Christoph Wiederkeh ÖH-Spitzenkandidat d Liberalen. Im Gespräc über.morgen erklärt er Studiengebühren und Zugangsbeschränkung

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Die 51. Viennale ist vo Publikum, die Stargäs Weltpremieren und wa Rückblick....

Das Leben in ei Welt

Der Musiker und Autor Platzgumer schreibt in Roman „Der Elefanten

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öffnen steht heute nicht mehr im Vordergrund. Wir wollen Gefühlszustände verändern. Ich glaube, es ist nicht wichtig, wann man Drogen nimmt, mit wem oder welche. Man sollte aber immer wissen, warum man Drogen nimmt. Gibt es legitime und illegitime Gründe für Drogenkonsum? Nein. Im Affekt würde man vielleicht sagen, wenn die sich am Wochenende im Bierzelt dumm saufen und dann Montags wieder zu Arbeit gehen und buckeln und knechten, ist das blöd. Aber das Leben ist hart und viele Leute sind in furchtbaren Ausbeutungsszenarien gefangen. Denen dann auch noch vorzuwerfen, die Belohnung, die ihr euch durch Rauschmittel holt, ist illegitim; das ist nicht der richtige Ansatzpunkt in der Lösung des Problems.

AKW in Tschernobyl. .

“Dann sollen sie übermorgen.at Verlaub – schlei Mai 2014 Rudolf Fußi bereitet se

medienwirksamen Aus SPÖ ein Volksbegehre Steuergerechtigkeit vo über.morgen sprach e Sozialdemokratie und

Ich denke, wir gehen heute mit Drogen relativ offen um. Also ich weiß nicht, wie es bei dir ist, Clara. Wann hast du das letzte Mal illegale Drogen konsumiert? Das kam unerwartet. Ähm. Tino grinst mich an. Keine Ahnung. Zweimal gekifft mit 16 und einmal auf Erasmus eine klitzekleine Menge. Meine mangelnde Erfahrung ist mir einen Moment lang peinlich. Kurz überlege ich zu lügen, tu’s dann aber doch nicht. Dass Tino meine Jungfräulichkeit später dem Publikum im Saal enttarnen wird, kann ich ja jetzt noch nicht wissen. Aber zurück zu Tino, um den es geht: Ich und mein Bekanntenkreis, wir nehmen halt Drogen wie alles andere auch. Nach dem Essen mit Freunden nimmt man ein bisschen MDMA, weil es einen aufmacht. Am Abend zum Filmschauen gönnt man sich einen Joint. Das ist kein Drogenmissbrauch. Da geht es um keine Faszination des Bösen. Im Englischen nennt man das Recreational Reasons. Ist das nicht Eskapismus? Doch! Klar! Aber das ist ja nichts Schlechtes. Ein Problem entsteht da, wo nur mehr Eskapismus betrieben wird. Das ist auch das Problem unserer Zeit: Dass keine Utopien mehr entstehen. Das merkt man auch im Drogenkonsum: Man nimmt keine Drogen mehr, um weiterzugehen, sondern um sich selbst zu optimieren. Oder um sich zu normieren. Das passiert ja, wenn Eltern ihren zappeligen Kindern Drogen geben. Oder Studenten, die ihre Leistungen durch Ritalin verbessern.

Also unterstützt Drogenkonsum das ausbeuterische System, in dem wir leben? Genau. Volles Rohr. Und zwar auf ganz perfide Art und Weise. Wir sind ja der Traum des Neoliberalismus: so kleine Ein-Mann-Fabriken, die sich selber antreiben und ausbeuten. Und selbst das Aufladen besorgen wir uns selbst, indem wir am Freitag Abend mit Koks und ein paar Tabletten in den Club reingehen, uns den ganzen Frust und die aufgestaute Traurigkeit in einer künstlich erzeugten Parallelwelt aus dem Leib tanzen und uns die Illusion verschaffen, das Leben ist nah und groß und phantastisch. Und Montagmorgen stehen wir wieder in unseren Agenturen und buckeln irgendeinen Scheiß ab. Das Gespräch ist überraschend politisch geworden und beginnt mir

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Wenn man sich ansieht, wann welche Drogen verboten worden sind und wie hart dagegen vorgegangen wurde, entsteht der Eindruck, dass Drogenverbote vor allem Herrschaftsmittel sind. Erlaubt ist heute Alkohol, der sedierend wirkt und mit dem man Geld machen kann. Alkohol wird dem Herrschaftssystem nicht gefährlich. Das bringt Leute nicht auf neue Ideen, sondern stumpft ab.

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Über verschiedene Versuche, Alkohol zu verbieten, kommt Tino zur heutigen Pharmaindustrie. Bayer hat 1895 Heroin erfunden. Ein deutscher Forscher hat aus Opium Morphium entwickelt und so die ganze Schmerzmittelproduktion begonnen. Die Pharmaindustrie gibt den Menschen Mittelchen, um funktionieren zu können. Ach du bist traurig? Dann bitte keine Barrikaden bauen, nimm das! In Antidepressiva sind ähnliche Wirkstoffe wie in MDMA und Ecstasy. Möchtest du über Drogen aufklären? Vielleicht. Worum geht es dir? Clara, ich habe keine Ahnung. Man hat mich eingeladen, weil man sich gedacht hat, das [sein Buch, Anm. Red.] passt irgendwie rein. Dann musste ich einen Programmtext schreiben und hab mich entschieden, es ‘Das große Rauschen’ zu nennen. Vor ein paar Wochen hat er zu recherchieren begonnen. Jetzt sitzt er da mit 10.000 Blatt Papier und könnte mir alles über die Geschichte des mitteleuropäischen Drogenkonsums erzählen. Ich ziehe an meiner Elektrozigarette, die neben Tinos echter ziemlich stark an Reiz verliert. Als er mein Rauchverhalten thematisiert, bitte ich ihn um eine Tschick. Er lehnt mein Ansuchen ab. Dann zum nächsten Thema: Das Buch des Autors. Tino lacht und hält mir die Packung hin: Natürlich! Bitte nimm! Youki-Fotograf Lukas Maul fragt, ob es ok ist, uns rauchend zu fotografieren. Wenn Mutti das sieht!, wendet Tino ein. Die Zigaretten nehmen mir die Zeit weg, denk ich. Eigentlich hat Tinos Soundcheck schon begonnen. Aber ich will jetzt noch das Buch besprechen. Wieviel hat der Verlag an deinem Buch verändert? Es ist schließlich ein Erstlingswerk, da hat oft das Haus noch an Titel oder Struktur mitzureden. Nichts. Das ist alles von mir. Also das stimmt nicht ganz. Ich habe immer Newsletter für den Club [Uebel & Gefährlich in Hamburg, Anm. Red.] geschrieben und versucht, da witzig und informativ und ein bisschen politisch zu sein. Martin, der dann mein Lektor wurde, ist das zugetragen worden und er hat mich dazu angehalten, das Buch zu schreiben. Die Geschichte habe ich schon lange mit mir herumgetragen. Ich wollte sie auch immer mal aufschreiben. Martin hat mir dann geholfen. Ich habe ihm jede Woche ein paar Seiten geschickt. Ich war unzufrieden und unsicher. Martin hat mich unterstützt und zum Beispiel mal gesagt: Guck mal, erzähl das hier lieber anstatt es zu erklären. Das sind ja Traumbedingungen! Auf jeden Fall! Das ist ein Superverlag. Ich hab Riesenglück gehabt. Jetzt kramt er sein Exemplar aus der Tasche um mir den CoverVergleich zu zeigen. Während seine Erstausgabe ein schwarzes Rechteck ziert, sieht man auf meinem ihn, den „gutaussehenden Autor mit Dackelblick“, wie Tino sich selbst beschreibt. Er sei gegen sein Bild am Cover gewesen und habe nur der „angeschossenen“ Version zugestimmt. Nun ist der Dackelblick zur Hälfte unter neongelben Farbklecksen verdeckt. Schreibst du gern? Du bist Musikjournalist. Gewesen! Jetzt schreibe ich an einem neuen Buch. Die Frage ist schwierig zu beantworten. Es ist mehr beschissen als es toll ist. Aber es ist, was ich immer schon gemacht habe. Wenn ich mir denke: Was soll der Scheiß? Ich lass es jetzt. Dann zieht es mich doch wieder dort hin. Es ist eine sado-masochistische Angelegenheit. Schreibst du jeden Tag?

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Ich frage mich, ob wir noch Zeit haben. Tino ist dafür, das Gespräch fortzusetzen, bis man uns holt. Da sitzt er vor mir, gewesener Musikjournalist und gewesener Programmchef eines guten Clubs. … Ich sehe auf meinen Fragezettel.

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Das ist der beste Fragezettel, den ich je gesehen habe. Wieso? Die meisten haben so Frage, Frage, Frage. Du hast nur so vier Themenblöcke. Danke! Das freut mich. Dann zum nächsten Themenblock: Wie war deine musikalische Sozialisation? Fürchterlich war die! Ich bin ja in der DDR groß geworden, da gab es nur, was irgendwie durch den Eisernen Vorhang gesickert ist. Sandra und O.M.D. hab ich so mit neun, zehn, elf gehört. Die frühen O.M.D. waren aber auch ziemlich cool. Das sind ja so Zufallssachen. Irgendjemand gibt einem etwas und man hört das dann. Ich habe dann einen KassettenRecorder geschenkt bekommen mit dem ich West-Radio aufnehmen konnte. Mit 12 war ich dann Bon Jovi Fan. Das war eine Aneinanderkettung von unglücklichen Zufällen. Ich hatte ein Lied aus dem Radio aufgenommen und habe jahrelang versucht, herauszubekommen, was das ist. Als ich zwölf war haben wir Kabelfernsehen bekommen. Das war ein großes Ding. Endlich alle West-Sender haben und MTV! Genau an dem Wochenende war Bon Jovi Weekend. Ich war auch großer Indianer- und Western Fan, habe Karl May gelesen und Winnetou geguckt. Und diese Kombination aus langhaarigen Typen in Ledermänteln und Cowboyboots so auf Blaze of Glory. Western hat mich auf so vielen Ebenen gekriegt, dass ich peinlicherweise zwei Jahre lang Bon Jovi Fan war, während meine Freunde alle U2 und Depeche Mode gehört haben. Dann gab es noch eine noch peinlichere Heavy-Metal-Phase. Und mit 15, 16 bin ich mithilfe eines älteren Freundes und einer Frau, in die ich verliebt war, die aber auch viel zu alt war für mich, auf Leonard Coen und Nick Cave und diese ganzen melodramatischen, coolen Sachen gekommen. Ich hatte nie eine Punk-Sozialisation. Das finde ich ein bisschen schade.

Wie bist du dann nach Hamburg gekommen? Mit 18 bin ich von Zuhause abgehauen und hab als Musikjournalist gearbeitet. Dann hatte ich da keine Lust mehr drauf und bin mit einem Freund nach Hamburg um ein Musikjournalismusbüro zu gründen. Irgendwann hatte ich auch da keine Lust mehr drauf. Ich wollte einfach nicht mehr Kritiker sein. Ich wollte hinter dem Tresen eines Clubs arbeiten und daneben ein Buch schreiben. Mein Freund Alvaro war Booker in dem Club, in dem ich anfangen wollte. Der meinte, ich soll da nicht anfangen. Er steigt auch aus. Und ich so: Was machste jetzt? – Keine Ahnung. – Lass doch’n eigenen Club machen. – Ok. Das ist ja mutig! Wie alt warst du da? Ich war da 22, 23. Ja, ist schon mutig. Aber ich dachte: Mach es, sonst ärgerst du dich. Man hat ja am Anfang diese Idee und Energie. Was man

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man da weiter macht. Wir haben uns jeder so auf 15.000 Euro privat verschuldet. Kredit hat uns niemand gegeben. In deinem Buch steigt Oskar, der Chef eines Pleiteclubs, am Ende einfach in einen Flieger und haut ab.

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So glamourös war das bei uns natürlich nicht. Aber daran gedacht habe ich oft. Als die Weltbühne [Tinos erster Club, Anm. Red.] schließen musste, hatten wir beide eine Mille [vermutlich 10.000 €, Anm. Red.] Schulden. Aber wir hatten das Glück, dass unser Vermieter Wolf einen anderen Laden kannte, aus dem wir dann gemeinsam das Uebel & Gefährlich gemacht haben. Gab es Idealvorstellungen, was Programm, Arbeitsweise, Führungsstil betrifft? Ja, total. Nicht komplett ausformuliert, aber wir wussten genau, was wir nicht wollten. Man ist ja ständig in anderen Clubs und fragt sich dann: Warum spielen die heute das und morgen das? Warum sind die Leute so scheiße drauf? Wir haben versucht, uns eine Welt zu bauen, wie wir sie wollten. So ein Biotop, wie es im Buch beschrieben wird. War euch wichtig, über dem Tarif [in Österreich: Kollektivvertrag, Anm. Red.] zu bezahlen? Ach, das war uns egal. Ich weiß gar nicht, was der Tarif für Kellner ist. Uns war immer nur wichtig, dass wir am meisten von allen Clubs in Hamburg bezahlen. Man bekommt da ja sechs Euro die Stunde. Bei uns war es immer zehn. Als wir erfahren haben, dass der Goldene Pudel auch zehn macht, haben wir auf elf erhöht. Wir haben uns irgendwann was drauf eingebildet, dass wir die besten Löhne zahlen. Wobei es da nicht um Konkurrenz geht. Der Pudel-Club, das sind ja auch so Spinner wie wir. Sind Spinner engagierte Idealisten? Ja, genau. Und im Kollektiv organisiert. Spinner ist bei mir immer positiv konnotiert. Professionelle Diletantisten. Halbstarke. Ich möchte mein Leben lang Halbstarker bleiben. Kurzer Ausriss zu Helmuth Qualtinger. Tino notiert sich den Halbstarken auf seiner Maschine in sein Notizbuch und bietet mir noch eine Zigarette an. Es ist gemütlich geworden. Wir unterhalten uns über angenehme Arbeitsumfelder. Clubs sind ihm lieber als Buchhandlungen. Lesungen fand er immer getragenbedeutungsschwanger-langweilig. Außer die von Wolf Haas, bei denen einem „die Schädeldecke wegfliegt“. Er versucht bei seinen Lesungen, die Sachen „aus dem Ruder“ laufen zu lassen. Ich werde auch Filme dazwischen zeigen und Musik abspielen. Das macht mir natürlich Angst, weil ich nicht weiß, ob das Publikum da mitmacht. Aber nur lesen ist langweilig. Am liebsten sind mir Lesungen, bei denen ich am Schluss nicht mehr weiß, ob ich mich jetzt mit dem Publikum streite oder Stand-Up-Comedy mache. In Göttingen hat einmal jemand einen Schuh nach mir geworfen. Aber das war spaßig und ich hab es auch provoziert. Wir reden über Literaturinszenierungen am Theater, das Genre Popliteratur, die Inszenierung seines Buches am Schauspielhaus Hamburg. „Das Theater neigt ja allgemein dazu den Geschichten nicht zu vertrauen“, leitet Tino eine Diskussion über den Unterschied zwischen Wiener und Berliner-Bühnen ein. Dann fällt das Gespräch auf den Inhalt des Buches. Es ist die Geschichte meines ersten Clubs. Ich wusste am Anfang nur den Rahmen: Die Hauptfigur wacht auf und am Ende ist alles kaputt. Die Grundaussage ist vielleicht, dass man sich vom Leid nicht unterkriegen lassen soll. Wenn du das Abenteuer leben willst, dann musst du den Leidensdruck aushalten. Wenn du innerhalb der Strukturen etwas machen willst, bist du mit dem Prekariat konfrontiert. Als ich diesen Club [die Weltbühne, Anm. Red] hatte, dachte ich: Man muss über diese Ansammlung von Menschen schreiben, die sich an eine Idee verschwenden, das Leid auf sich nehmen und es trotzdem machen. Eigentlich geht es um dieses Trotzdem. Sebastian holt uns aus dem Gesprächskubus. Ich freu mich über den schönen Schlusssatz. Tino bedankt sich. Ich bedanke mich. Tino

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# (/alps/)

Scam-Anrufe sind das Letzte November 20, 2014

von Verena Bogner (/alps/author/verenabogner) Editor Scam-Anrufe sind das Letzte | VICE | Alps

20.11.14 19:03

! (https://twitter.com/verenabgnr) nicht abzocken, sondern sucht euer ewiges Glück lieber hier: "

Scam-Anrufe sind das Letzte | VICE | Alps

Donnerstag

!

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unterdrückter Nummer aus Music PrinzipAcademy nicht dran,Weekender weil (zumindest bei mir) in der Regel nur !Heute startet der !Red Bull Aus der Kolumne 'VICE Recommends' (/alps/series/recommends) gruselige Menschen oder !Abzocker (http://www.vice.com/alps/magazine/8/1), mit denen (http://noisey.vice.com/alps/blog/der-red-bull-music-academy-weekender-steht-an-486), ich sprechen will,ganze anonym anrufen. Weil sich die AnrufeLocations aber gehäuft haben und ich bei nicht dem ihr euch das Wochenende in verschiedenen vergnügen könnt. Seit mehreren Wochen bekomme ich permanent anonyme Anrufe. Eigentlich gehe ich dachte, wer so anruft,(https://www.facebook.com/events/280998765442732/? ist vielleicht doch jemand, den ich kenne und der mir etwas zubei Heute gehts imoft !Celeste sagen hat, bin ich dann doch an mein mit Handy gegangen. ref_newsfeed_story_type=regular) Crazy Bitch in a Cave und Fijuka los. Außerdem Seite 1 von 11

http://www.vice.com/alps/read/recommends-scam-anrufe-sind-das-letzte-928

gibts noch !Loopee beim Olympus Photography Playground (https://www.facebook.com/events/706832032735795/? ref=2&ref_dashboard_filter=upcoming) in der ehemaligen Postzentrale. Freitag !Heute könnt ihr bei der !Lighthouse Presale Opening Party in der Pratersauna (https://www.facebook.com/events/1499025223707120/? ref_dashboard_filter=upcoming) mit unseren Freunden von Noisey feiern und ihnen alles sagen, was euch auf dem Herzen liegt. Falls ihr in Wels seid, solltet ihr zum YOUKI, dem Youth Media Festival gehen, wo es heute eine !Twin Peaks Nacht (http://youki.at/index.php?m=406&a=&l=en#a3270) mit Lesung, Prozession und Afterparty gibt. Wir verlosen fünf Tickets—schreibt uns einfach eine Mail mit dem Betreff „Teen Pics" an ! win@vice.at (mailto:win@vice.at). Außerdem spielen unsere !Freunde von Bulbul (http://youki.at/index.php?m=400&a=&l=de#a3159) dort. Samstag | www.youki.at !Heute solltet ihr entweder in die !Pratersauna zu! Zebra Katz

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Dienstag, 18. November 2014 Aktuelle Nachrichten

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Wels Stadt | Kultur | 18.11.2014

Intern. Filmwettbewerb von Dienstag bis Samstag

YOUKI lädt zum Filmschaffen Von heute Dienstag (18.11.) bis Samstag (22.11.) ist Wels wieder Filmstadt, zumindest was das Jugendfilmschaffen betrifft. Im Rahmen des intern. YOUKI-Filmwettbewerbs werden 83 Filme von Regisseure im Alter zwischen 10 und 26 Jahren im Rahmen des Intern. Wettbewerbs über die Programmkino-Leinwand flimmern: Filme über das Leben, die Liebe, das Altern, die Jugend, Familie und Alltag etc. Das Jugendfilmschaffen gibt sich formal sowie inhaltlich vielschichtig und will ernst genommen werden. Es erlaubt oft unkonventionelle Perspektiven auf unsere Welt und findet im Rahmen der YOUKI seine hochverdiente Wertschätzung und Öffentlichkeit. Sämtliche Programme werden bei freiem Eintritt im Programmkino im Medien Kultur Haus gezeigt. Mittwoch (19.11.) und Donnerstag (20.11.) 9.00 – 15.00 Uhr, Freitag (21.11.) 9.00 – 14.00 Uhr, Samstag (22.11.) 11.00 – 13.00 Uhr. Jeweils Eintritt frei. Platzreservierung unter ticket@youki.at Die YOUKI-Eröffnung findet heute DIENSTAG ab 18.30 Uhr im MedienKultur-Haus statt. Mit dabei Dr. Didi, filmkoop Wien, Graphikkinder Wien, Fabienne Feltus und Fresh Max. Während sich im Kinosaal des Programmkinos Peter Androsch, Bernd Preinfalk und Didi Bruckmayr aka Dr. Didi musikalisch in die geheimnisvollen Filmwelten Dietmar Brehms schleichen („Brehm Sonate #1“), flankieren ausgewählte Projekte des YOUKI-Festivals den Eröffnungsabend im gesamten Haus.

Die neuesten Beiträge: YOUKI lädt zum Filmschaffen Was ist denn heute los in Wels? Doch noch Titel an Stadl-Paura WELS lädt zur Charme-Offensive WBC siegte auch in Kapfenberg GEMEINSAM mit dem Handel Intersport & Sport-Eybl-Kunden Geniale Ferngas-Lösung gewann Stadlinger machen es spannend Neue Messehalle 21 ist bereit

HIER können Sie Routen planen, Adressen suchen, Wegstrecken berechnen, Ihren Urlaubsort suchen - praktisch jeder Punkt auf unserer Erdenwelt ist hier zu finden!

Abseits des Wettbewerbs befasst sich YOUKI heuer mit dem breiten Thema „Serien“. Im Windschatten von Dexter, The Sopranos & Co. wollen wir genauer hinsehen, was uns in TV, Web und neuerdings auch Kino als Serienformat aufgetischt wird, wo Gemeinsamkeiten bestehen und wo sich Unterschiede festmachen lassen. Eintritt frei, Platzreservierung: ticket@youki.at Mittwoch, 19. November: Filmscreening „Himmel oder Hölle“ (Wolfgang Murnberger, AT 1990, 16mm, 72 min.), 19.00 h, MKH-Programmkino, Pollheimerstr. 17. - Filmscreening „Wayne’s World” + Vorfilme (Penelope Spheeris, US 1992, eOF, 90 min.). 21.00 h, MKH-Programmkino, Pollheimerstr. 17. Donnerstag, 20. November: Filmscreening präsentiert von FM4: „Kunst in Serie“, kuratiert von Petra Erdmann. Play Life Series (Ella Raidel, AT 2012, 11 min.), Down to Earth (Anna Vasof, AT 2014, 7 min.), Österreich-Premiere: Living Stars (Gastón Duprat, Mariano Cohn, AR 2014, 63 min). 15.00 h, MKH-Programmkino, Pollheimerstr. 17. Serien-Lecture präsentiert von FM4 „Serien Hype – Hyper Serien”: Breaking Bad vs. A Family Finds Entertainment mit Petra Erdmann. 19.00 h, MKH-Programmkino, Pollheimerstr. 17. Freitag, 21. November: Focus on: Twin Peaks. Lecture mit Serienforscher Daniel Fitzpatrick (IR), Screening Twin Peaks – Pilote Episode (David Lynch, US 1990, eOF, 94 min.), Prozession zu Ehren Laura Palmer. 19.00 h, MKH-Programmkino, Pollheimerstr. 17. Im Anschluss Twin Peaks-Party im Alten Schlachthof. Samstag, 22. November: Serien-Lecture „A fresh new take on the gay guy?” Eine kritische Annäherung an den Serienboom mit kritTFM (den Herausgebern des Serienbuchs „How I Got Lost Six Feet Under Your Mother“). 15.00 h, MKH-Programmkino, Pollheimerstr. 17.

YOUKI-Workshops Workshops ergänzen das Film- und Diskursprogramm durch praxisnahen Input: Die Wiener Künstlerinnen Mottenlicht beschäftigen sich mit Visuals, also mit Film im Clubkontext, das junge Entwicklerkollektiv KOMA Elektronik aus Berlin wird mit den Teilnehmern elektronische Musikinstrumenten sowie Cyberpunk-Schmuck konzipieren und die renommierte Fashion-Bloggerin VIENNA WEDEKIND lädt gemeinsam mit dem Wels-Wiener Mode-Shootingstar Mark Stephen Baigent zum Bloggen und Instagramen. YOUKI Nightline: Konzerte, Partys Der Ruf der Nacht ereilt die YOUKI-Gäste in Wels traditionell mit lauten Beats im Kontext von rauschenden Partys: Die legendäre Nightline wartet u.a. mit Live-Aufritten von Kreisky, BulBul, Christy & Emily,

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Schmieds Puls und Austrian Apparel + Derek Roberts auf. Party on Wayne! Party on Wels! Dienstag (18.11.): Ab 18.30 Uhr YOUKI Eröffnung. Liveperformance: Dr. Didi | DJs: Sebastian Fasthuber & Nicole Schöndorfer. Mittwoch (19.11.): Ab 21.00 Uhr Department of Cool präsentiert WEDNESDAY: Karaoke & DJ-Set im MedienKulturHaus: Donnerstag (20.11.): Ab 21.00 Uhr im Alten Schlachthof Livekonzerte: Schmieds Puls, Austrian Apparel + Derek Roberts. DJs: H∆NN∆ x D!ZZY x MISCHGESCHICK. Freitag (21.11.): Ab 21.00 Uhr im Alten Schlachthof Livekonzert: BulBul, Kreisky und DJ Adriana Celentana. Samstag (22.11.): 19.00 Uhr im Alten Schlachthof YOUKI Gala und Abschlussfest. Livekonzert: Christy & Emily (NY), DJs: Zur Hertha. Druckversion | Empfehlen | Autor: Redaktion Wels Mehr zum Thema Kultur Kulturgut Hausruck lädt ein... Im Kulturgut Hausruck in Geboltskirchen ist eine besondere Ausstellung „Glaube, ... Erlebnis Schl8hof-Bluesfestival Schon nach dem ersten Abend vom Bluesfestival konnte man den Besuchern nur gratulieren: ... Moderne Kunst lockt Besucher Mit Dr. Peter Assmann (Foto) hatte in Thalheim Museumsgründer Heinz Angerlehner ... Jubiläumsfeier & Filmpremiere Am 18. Oktober feierte das 2003 gegründete Medienkulturhaus (MKH) Geburtstag. Mit ... Information aus Ihrer Region | Copyright ©2014 welsin.tv | Impressum

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bestimmt sind. Sie wird laufend um neue lizenzfreie Dateien erweitert, die auch die Bearbeitung und Verwendung durch nichtkommerzielle Projekte außerhalb des Unterrichts erlauben. Als Serviceeinrichtung für http://www.wiener-bildungsserver.at/newsletter/archiv/newslet... Wiener Schulen wird bei der Auswahl ein Schwerpunkt auf Bilder mit Wien-Bezug gelegt.

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Die Büchereien und mediawien bieten für den Themenübersicht medialen VS-Unterricht eine Zusammenstellung verschiedener Themenboxen im Verleih an. Medienpreis 2014: Die GewinnerInnen Thematische Sammelbände oder Einzelausgaben Fußballweltmeisterschaft im KidswebSchulschluss und schlechtes Zeugnis wie zum Beispiel zu „Märchen, Fabeln, Was gibt’s im Sommer zu lesen? Heldensagen“ oder „Umwelterziehung“ sind in den LehrerInnenweb: Bilddatenbank neu Boxen enthalten. mediawien Themenboxen und Materialien für den VS-Unterricht einreichen für YOUKI Zu denFilm Themenboxen stehen am16 LehrerInnenweb video&filmtagen des wienXtra-Medienzentrums auch ergänzende Unterrichts-Materialien zum © MVotava/Pressefoto Votava / PID Download bereit.

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Für Reservierung und Entlehnung der Themenboxen im media wien medienverleih, dort unter "Medienart" Medienpreis 2014: Die GewinnerInnen den Eintrag "Themenbox" auswählen.

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SchülerInnen und Lehrkräfte wurden für ihre MEDIENPÄDAGOGIK Projekte mit digitalen Medien ausgezeichnet. Bei der Verleihungfür desYOUKI Medienpreises 2014 am Film einreichen 16 11. Juni im Augustinerkeller übergaben Jugendund Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch und Cannes für Jugendliche: Der Internationale Filmwettbewerb YOUKI 16 richtet sich an Jugendliche im Alter LAbg. Novak, die Vorsitzende desoder Wiener von 10Barbara bis 26 Jahren, ihre EinzelGruppenarbeiten, Privat- oder Schulprojekte bis 10. August Bildungsservers, die Preise an das Jugend- und einreichen können. Stadtteilzentrum Margareten 5erhaus, die Angenommenfür werden Filme mitMeiselstraße der maximalen Länge von 20 Minuten. Für den Wettbewerb YOUKI 16 Berufsschule Bürokaufleute kommen nur all jene Filme infrage, dieWien. nach dem 1. Jänner 2012 fertiggestellt wurden. Zu gewinnen gibt und die Kaufmännische Schule des bfi es Geldpreise bis zu 1500 €. Die Preise werden bei der YOUKI Abschlussgala am 22. November Votava/PID überreicht. Wir gratulieren ganz herzlich! © Votava/PID

Zu den Projektbeschreibungen und http://www.wiener-bildungsserver.at/newsletter/archiv/newslet... eingereichten Medien der GewinnerInnen und der Nominierten

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Infos und Einreichmöglichkeiten Fußballweltmeisterschaft im Kidsweb Die Welt ist im Fußballfieber und auch im Kidsweb steht das Sportereignis des Jahres im Mittelpunkt. Vom 12. Juni bis 13. Juli 2014, findet die 20. Fußball WM der Herren in Brasilien statt. Somit ist das Land am Zuckerhut bereits zum zweiten Mal der Gastgeber des Großereignisses. Dabei werden 32 Nationen um den begehrten Titel spielen. Was es über eines der größten Sportevents weltweit und seine Hintergründe noch zu wissen gibt, ist im Kidsweb nachlesbar.

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Zur Fußball WM im Kidsweb

MEDIENPÄDAGOGIK

ZIELGRUPPENWEBS Arbeiten zu den video&filmtagen des wienXtra-Medienzentrums einreichen Schulschluss und schlechtes Zeugnis Bis zum 27. August können junge Die Zeugnisverteilung steht bevor und schon FilmemacherInnen ihrer Arbeiten für die 18. jetzt steht fest, dass einige SchülerInnen das video&filmtage einreichen. Die Schuljahr nicht positiv abschließen werden. überzeugendsten Arbeiten laufen beim Über negative Noten sind weder Eltern, noch diesjährigen Kurzfilmfestival für junges Kino Kinder glücklich. Im Elternweb werden vom 16. bis 20. Oktober auf der großen hilfreiche Tipps gegeben, wie diese schwierige Leinwand im wienXtra-cinemagic in der Urania. Situation gemeinsam bewältigt werden kann. Unter dem Motto „Gelegenheit macht Filme“ lädt wienXtra-medienzentrum In sodas einem Fall sollten Eltern mit den FilmemacherInnen bis 22 Jahre dazusprechen. ein, ihre Lehrkräften über ein Lernprogramm Videos einzureichen. Wichtig ist, Kindern Trost zu spenden und als Maßnahme, eventuell auch einen Lernvertrag Zu den 18. video&filmtage “Gelegenheit mach abzuschließen. Filme“ Weitere Informationen im Elternweb

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