Немачки језик – уџбеник и радна свеска + CD - 22140

Page 1



Inhalt Lektion (Thema)

Modul

Wortschatz

Verkehrsmittel; Alles rund um das Ländernamen; Reiseziele; Thema Reisen ungewöhnliche touristische Angebote Beschreibung einer Hauslehrer Zugreise und einer neuen Bekanntschaft Willkommen Moderne an Bord Haustausch Reisemöglichkeiten, alles rund um den Haustausch Seite 6–17 Couchsurfing als weitere günstige Couch um Couch Reisemöglichkeit; Mitfahrgelegenheit Bremer Stadtmusikanten

Angaben zu Brüder Grimm; Märchen

„Zu viel Freizeit...“

Freizeitaktivitäten

Extremhobbys Freizeit

Alles Fußball

Seite 18–29

Musik ist überall

Medien Seite 30–41

Hobbys; Sport; Extremsport Sportarten; FußballDeutsch Kunst; Musik; Musikgenres

Wir gehen essen

Essen und Trinken; Obstund Gemüsesorten

Nachrichten

Medienbereich; Presse; Nachrichten

Fernsehen

Eigenschaften; Charakter

Film

Kunst; Filmgenres; Produktion

Internet

Sucht und Abhängigkeit; „Denglisch“

Werbung und Marketing

Werbekampagnen; Mengen und Maßangaben; Währungseinheiten

Kommunikationsstrategien

Grammatik

Über Sommerferien sprechen; über Reisemöglichkeiten diskutieren; Reiseangebote verstehen

Ländernamen mit und ohne Artikel; direktive und lokale Präpositionen

Reisen beschreiben, Reiseberichte machen

Vergangenheitsformen: Perfekt, Präteritum; Modalverben im Perfekt

Über das Thema „Haustausch“ diskutieren, eigene Meinung äußern Über moderne Reisemöglichkeiten diskutieren; eigene Meinung in der Diskussion vertreten und verteidigen Märchen hören und erzählen; Hauptmerkmale des Märchens als literarischer Form Über Freizeit sprechen; Grafiken verstehen und kommentieren Über eigene Hobbys sprechen; Meinung äußern Biografie schreiben; über SportlerInnen diskutieren Über Musik und deren Rolle sprechen Über eigene Ess- und Trinkgewohnheiten sprechen; über Stereotype in Sachen Essen und Trinken diskutieren

Valenz des Verbs

/

Präteritum; Finalsatz Negation Vorgangspassiv; Kausalsatz Zusammensetzung und Ableitung (Subst.) Zusammensetzung (Subst.) /

Eine Nachricht schreiben

/

Über Fernsehprogramm sprechen; über Eigenschaften sprechen Filme und Filmszenen beschreiben; über etw. streiten Über Internetservices sprechen; Gründe pro und kontra Internet nennen

Adjektive; Synonyme und Antonyme; Adjektive auf un- und inPräpositionen im Kontext Englische Wörter im Deutschen; Valenz des Adjektivs

Um etw. werben; etw. präsentieren und verkaufen

/


Lektion (Thema)

Leben Seite 42–53

Modul

Wortschatz

Kommunikationsstrategien

Grammatik

Ich bin ein Leben

Wie wir leben

Über sich selbst und andere sprechen; Verhalten

Zusammensetzung (Subst.)

Umwelt und Sprache

Umwelt und Umweltschutz

Mensch und Natur

/

Tierschutz

Tiere und Tierschutz

Über hilfsbedürftige Tiere sprechen; Tiere und Tiereigenschaften nennen Kochrezepte lesen und schreiben Über Klimaschutz sprechen Gründe für Deutsch nennen; über das Sprachenlernen sprechen; Tipps geben und bekommen Über Schwierigkeiten beim Deutschlernen sprechen; über Lieblingswörter auf Deutsch sprechen Über fremde Länder und Sitten sprechen; über Stereotype diskutieren Über bekannte Deutsche, Österreicher und Schweizer sprechen; über Erfindungen sprechen Über eigene Charakterzüge und Eigenschaften sprechen; Berufe nennen und analysieren

Zusammensetzung (Subst.); Plural der Substantive

Vegetarismus Klima

Stadt, Land, Fluss Seite 54–65

Ernährung; Vegetarische Küche; Veganismus Klima und Klimaschutz

Warum lernst du Deutsch?

Sprachenlernen

Deutsche Sprache, schwere Sprache

Sprachen der Welt; Länder und ihre Einwohner

Andere Länder, andere Sitten

Gäste und Gastgeber in verschiedenen Ländern; Völkernamen

Das Land der Superlative

DACH-Kultur; Personen- und Berufsbeschreibungen

Namensforschung

Namen und Charakter; Berufe

Geben Sie Ihrem Glück eine Chance: Lotto Spieglein, Spieglein an der Wand...

Glück, Wünsche und Träume Heute cool, morgen uncool Seite 66–77

Fisch oder Löwe wer ist stärker? Träume sind Schäme - oder doch nicht?

/ Modalsätze /

/ Wortbildung der Adjektive; Adjektive auf -frei und -los Komparation der Adjektive und Adverbien; Vergleichssätze Artikelgebrauch bei Berufsbezeichnungen

Glücksspiele: Lotto, Wettbüros...

Über Glücksspiele sprechen

Hilfs- und Modalverben im Konjunktiv; würde + Infinitiv; Konditionalsatz

Ästhetische Chirurgie; Schönheitsoperationen

Über Vorteile und Nachteile der Schönheitsoperationen sprechen

Lassen + Infinitiv; Konditionalsatz

Mode in der Vergangenheit und Gegenwart; Bekleidungsstücke und Farben Sternzeichen und ihre Merkmale

Über Mode sprechen; Kleider der Personen beschreiben

Adjektivdeklination

Sternzeichen beschreiben, Leute charakterisieren

Adjektivdeklination

Träume in der Literatur; Bedeutung der Symbole

Über Träume sprechen; Träume / beschreiben und deuten


WILLKOMMEN AN BORD Zeige auf der Karte. Woher kommst du? Wo wohnen deine Freunde? Wo wohnt deine Familie? Wo warst du alles? Wo würdest du am liebsten leben?

A

Sprich mit deinem Mitschüler. ›› Wo warst du denn in den Sommerferien? ‹‹ Ich war mit meiner Freundin in Griechenland. ›› Echt? Ich auch! Wo wart ihr denn genau? ‹‹ . . .

C

E

D

B

G

F

Kennst du diese Sehenswürdigkeiten?

Auf Bild D sehen wir die Sehenswürdigkeit von Bern, die Zytglogge. Und Bern befindet sich in der Schweiz.

Auf Bild C ist eine der bekanntesten...

LEKTION

1


LEKTION 1 WILLKOMMEN AN BORD n Wie verstehst du folgende Zitate? Kommentier sie mit deinen Mitschülern. unseren Schulen „Viele Fächer werden an wichtigsten fehlt: gelehrt. Aber eines der intelligente Reisen, die Reisekunde. Denn das Länder und Völker, das Verständnis fremder will gelernt sein.“ John Steinbeck

„Man müsste in dieser We lt das Leben lang ein Tourist sein. Den Touris ten zeigt man ja nur das, was sehenswürdig ist.“ Gabriel Laub

o Der Sommer ist vorbei… Wie hast du ihn verbracht? Frag deine Mitschüler, wie sie die Sommerferien verbracht haben, schreib das auf und berichte dann vor der Klasse. Du könntest unter anderem auch die Fragen unten stellen. Auf jede Frage sollen drei Antworten gegeben werden, von denen nur eine die richtige ist; alle sollen raten welche, z.B. Womit bist du in den Urlaub gefahren? a) mit dem Zug, b) mit dem Raumschiff, c) mit dem Fahrrad. Welche Antwort könnte wahr sein? )BTU EV NJU KFNBOEFN WJFMMFJDIU %FVUTDI PEFS FJOF BOEFSF 'SFNETQSBDIF HFTQSPDIFO 8P XBST U EV

6SMBVC .JU XFN XBSTU EV JN XBSTU EV 8JF MBOHF )BTU EV JN 6SMBVC FUXBT KFNBOEFO WFSNJTTU

p Womit fährst du am liebsten in den Urlaub? Ergänze die Tabelle.

q Traumziele: Wohin die Deutschen gerne einmal reisen wollen. "O FSTUFS 4UFMMF EFS QFSTÕOMJDIFO 5SBVN[JFMF MJFHFO "VTUSBM t Mach eine Liste deiner Traumziele und JFO VOE /FVTFFMBOE 'ÛS [XFJ WPO GÛOG %FVUTDIFO vergleiche sie mit den Listen deiner Mitschüler! CMFJCU EFS GÛOѫ F ,POUJOFOU EBT 8VOTDIMBOE /VNNFS t Warum interessierst du dich gerade "VG EFN [XFJUFO VOE ESJUUFO 1MBU[ GPMHFO NJU *UBMJFO für diese Orte? VOE (SJFDIFOMBOE [XFJ FVSPQÅJTDIF %FTUJOBUJPOFO %JF 64" VOE ,BOBEB TJOE GÛS KFEFO ESJUUFO #VOEFT CÛSHFS OBDI XJF WPS FJO 5SBVN[JFM "VG EFO XFJUFSFO 1MÅU[FO Meine Top 5: MBOEFO TPXPIM CFLBOOUF 3FJTFMÅOEFS XJF 4LBOEJOBWJFO 'SBOLSFJDI VOE 4QBOJFO BMT BVDI FYP UJTDIF ;JFMF XJF EJF ,BSJCJL VOE EJF 4ÛETFF t Was meinst du, wie sieht die Liste der Traumziele der serbischen Touristen aus? 8


Alles rund um das Thema Reisen MODUL

A

r Laut einer Studie der Welttourismusorganisation aus dem Jahr 2007 sind das die meistbesuchten Länder der Welt. Ergänze die fehlenden Buchstaben. 20,8 Millionen

S_ _ _ _ _ n e V________ __n _ _ S_

32,3 Millionen

R______d

F____

21,4 Millionen

41,1 Millionen

51 Millionen

_ _ _ _h

23,6 Millionen

30,1 Millionen

G_________

49,6 Millionen

58,5 Millionen

79,1 Millionen

C____a

___ D___

___n

___d

Ö________h M____o

Mach jetzt die Top 10 und ordne die entsprechende Anzahl der Besucher (in Millionen) der touristischen Topdestinationen zu.

10

07

04

09

06

03

08

05

02

s Urlaubsformen heute.

Die Qual der Wahl 8FS IFVU[VUBHF 6SMBVC QMBOU IBU FT TJDIFSMJDI HBS OJDIU MFJDIU TJDI [XJTDIFO TP WJFMFO .ÕHMJDILFJUFO [V FOUTDIFJEFO 'BTU KFEF &DLF EJFTFS 8FMU JTU BVDI GÛS 5PVSJTUFO FSSFJDICBS HFXPSEFO 0C JO EJF 5ÛSLFJ PEFS OBDI "VTUSBMJFO HBO[ FHBM XFOO HFOVH (FME EB JTU %JF %FTUJOBUJPO LBOO BVDI WPO EFS 6SMBVCTGPSN BCIÅOHFO VOE FT HJCU JNNFS NFIS WFSTDIJFEFOF 6SMBVCTGPSNFO 8FOO NBO OJDIU JO FJOFN )PUFM CMFJCFO NÕDIUF VOE XFOO NBO LFJO )BVT PEFS $PVDI 5BVTDIFS JTU CMFJCFO JNNFS OPDI XFJUFSF .ÕHMJDILFJUFO .BO LBOO FJOF ,SFV[GBISU PEFS FJOFO $BNQJOHVSMBVC NBDIFO .BO LBOO TJDI EFN ,PO[FQU EFT ¸LP 5PVSJTVNVT BOTDIMJF FO VOE 6SMBVC BVG EFN -BOE NBDIFO VTX

t Welche Urlaubsformen werden hier erwähnt? t Welche von den erwähnten Urlaubsformen kennst du? t Welche hast du schon ausprobiert, bzw. welche würdest du (nicht) ausprobieren? Warum?

01

t Wohin man heute alles reist.

Japanische Firma bietet Hochzeiten im All Tokio (AFP m &JO +BXPSU JN 8FMUBMM m XFS EBWPO TDIPO JNNFS HFUSÅVNU IBU LBOO TJDI KFU[U CFJ FJOFN KBQBOJTDIFO 6OUFSOFINFO BVG EJF 8BSUFMJTUF TFU[FO MBTTFO &JO #SBVUQBBS NVTT FUXB .JMMJP OFO &VSP CF[BIMFO VN NJU CJT [V ESFJ )PDI[FJUT HÅTUFO JO FJOFN LMFJOFO 1SJWBU 3BVNTDIJGG JOT "MM [V TUBSUFO 8ÅISFOE EFT SVOE FJOTUÛOEJHFO 'MVHFT TPMM EBT +BXPSU JO EFS 4DIXFSFMPTJHLFJU BVT HFUBVTDIU XFSEFO 4UBSUGMVHIBGFO JTU FJOF LMFJOF #BTJT JN 64 #VOEFTTUBBU 0LMBIPNB %FS FSTUF )PDI[FJUTë VH JOT "MM JTU GÛS HFQMBOU %BT 6O UFSOFINFO IPѦ BVG SFHF #VDIVOHFO WPS BMMFN BVT EFN BSBCJTDIFO 3BVN TPXJF BVT $IJOB

t Wie findest du die Idee, die Hochzeit im Raumschiff zu feiern? t Würdest du so etwas machen?

9


LEKTION 1 WILLKOMMEN AN BORD n Der Hauslehrer. Joseph Roth (1894–1939) ÕTUFSSFJDIJTDIFS 4DISJѫ TUFMMFS +PVSOBM JTU 8JFO #FSMJO FNJHSJFSUF JNQSFTTJPOJTUJTDIFS 4DIJMEFSFS EFS ÕTUFSSFJDIJTDI VOHBSJTDIFO .POBSDIJF t)PUFM 4BWPZu t)JPCi t3BEFU[LZNBSTDIi t%JF IVOEFSU 5BHFi t%JF ,BQV[JOFSHSVѫ i t%JF -FHFOEF WPN IFJMJHFO 5SJOLFSi t%FS -FWJBUIBOi QPTUVN

„Wie ein junger Mann während seiner Zugreise Hauslehrer wurde...“ *DI XBS BSN VOE TPMMUF FJHFOUMJDI ESJUUFS ,MBTTF GBISFO "CFS JDI TUJFH JO EJF [XFJUF &T XBS NFJOF FSTUF MÅOHFSF 3FJTF VOE JDI IBUUF NJS WPSHFOPNNFO OJFNBMT ESJUUFS PEFS HBS WJFSUFS [V SFJTFO *DI IBTTF EJF &OHF EFS ESJU UFO ,MBTTF EBT OBDLUF HMBUUHFTDIFVFSUF )PM[ EFO TDINBMFO (BOH JO EFS .JUUF EJF 3FJTFOEFO EJF OJFNBMT [VN 7FSHOÛHFO GBISFO TPOEFSO XFJM TJF NÛTTFO VOE EBT &TTFO EBTT TJF BVTQBDLFO *DI IBTTF EJF BCHFHSJĒ FOFO 'FO TUFSHÛSUFM BVT TDINVU[JHFS -FJOFXBOE EBT USÛCF -JDIU BO EFS OJFESJHFO %FDLF EJF GFUUJHFO 3BO[FO EJF HFMCFO 4USPILÕSCF EFS %JFOTUNÅEDIFO EJF CSBVOFO 'BISLBSUFO BVT 1BQQF EJF NJDI BO EBT )PM[ EFS #ÅOLF FSJOOFSO VOE EJF 1GFJGFO EFS SBVDIFOEFO .ÅOOFS %BHFHFO MJFCF JDI EBT LÛIMF -FEFS PEFS EFO XBSNFO 1MÛTDI EFS UFVSFO 'BISLMBTTF EJF HSÛOFO ,BSUFO < > EJF TFIS FMFHBOUFO %BNFO < >

GLOSSAR sich (Dat.) etw. vornehmen – etw. planen oder entscheiden trüb m schwach, nicht hell schmal m eng die Decke m der Plafond der Reisende m der Passagier(in)

der Ranzen m der Rucksack das Vergnügen m der Spaß, der Genuss die Pappe m der Karton abgegriffen m abgenutzt, alt

t Womit fährt der Erzähler? t Wann könnte sich die Handlung dieser Erzählung abspielen? /JFNBOE CFHMFJUFUF NJDI JDI IBUUF OJDIU "CTDIJFE [V OFINFO OJDIU [V XJOLFO OJDIU [V HSÛ FO *DI LFISUF NFJOFS )FJNBU EFO 3ÛDLFO *DI TBI IÕIOJTDI BVG JISF 5ÛSNF JISF (FTBNUBOTJDIU MBH WPS NJS XJF FJOF HMFJDI HÛMUJHF "OTJDIUTLBSUF *DI CFUSBDIUFUF EJF 'SBV EJF NJU NJS GVIS *IS "VTTFIFO WFSSJFU OJDIU JIS "MUFS BCFS WJFM XJDIUJHFSFT %BTT TJF KFEFO 5BH CBEFUF JISF )BVU TBMCUF TDINJOLUF EBTT TJF WPO (FME VOE OJDIU WPO "SCFJU OJDIU FJONBM WPO GSFNEFS MFCUF VOE HVUF 4DIOFJEFS IBUUF 4JF XBS ESFJ JH GÛOGVOEESFJ JH PEFS WJFS[JH 4JF HFIÕSU TP EBDIUF JDI [V EFO FSTUFO ,SFJTFO EFS )BVQUTUBEU JO EJF JDI KFU[U GVIS VOE FT XÅSF HVU NJU JIS [V TQSFDIFO 4JF MBT FJOF ;FJUTDISJѫ HÅIOUF MFHUF FJOF )BOE WPS EFO .VOE VOE GVIS NJU EFS ;VOHFOTQJU[F [XFJNBM ÛCFS EJF -JQQFO

GLOSSAR sich (Dat.) etw. vornehmen – etw. planen oder entscheiden begleiten m mitgehen, Gesellschaft leisten der Abschied m die Trennung, der Fortgang winken – mit der Hand eine Bewegung machen, die einen Gruß bedeutet höhnisch m boshaft, ironisch die Gesamtansicht m das Bild der ganzen Stadt

gleichgültig m interesselos, indifferent betrachten m anschauen, beobachten verraten m (hier) zeigen, erkennen lassen salben m eincremen gähnen m (wenn man müde ist) den Mund weit öffnen und tief atmen

t Was erfahren wir noch über den Erzähler? Sammle deine Eindrücke! 10


)BVTMFISFS MODUL

B

o Steht das im Text? Richtig oder falsch? r %FS &S[ÅIMFS TJU[U JO EFS [XFJUFO ,MBTTF r &S IBU WJFM (FME r &S HFIU BMMFJO BVG EJF 3FJTF r &S ê OEFU EJF ESJUUF ,MBTTF CFRVFN r -ÅOHFSF 3FJTFO NBDIUF FS Pѫ r &S XFJOU XFJM FS TFJOF )FJNBU WFSMÅTTU r *O TFJOFN ;VHBCUFJM TJU[U FS BMMFJO

R R R R R R R

F F F F F F F

p Schreib jetzt die Geschichte weiter. ................................................................................................................. ................................................................................................................. ................................................................................................................. ................................................................................................................. ................................................................................................................. ................................................................................................................. ................................................................................................................. ................................................................................................................. ................................................................................................................. .................................................................................................................

Tipps beim Schreibe n: r NBDI FJOF LVS[F ;VT BNNFOGBTTVOH was schon geschehen ist r WFSTVDIF EJF $IBSBLUF S[ÛHF EFS 1FSTPOFO [V WFSTUFI FO r TDISFJC [VFSTU EFJOF Ѯ FTFO BVG und erst dann den Text r TDISFJC OJDIU NFIS B MT 4ÅU[F m EFJO Text soll kurz und bünd ig sein

q Höre jetzt die Geschichte zu Ende und beantworte die Fragen. Du hörst die Geschichte zweimal. 1

Auf welche Weise beginnt der Erzähler das Gespräch mit der Dame aus seinem Zugabteil?

Warum behauptet er, jünger zu sein, als er wirklich ist?

Was erfährt man über den jungen Mann?

Wie alt könnte die Dame sein?

Welches Angebot bekommt er von ihr?

Nimmt er es an? Warum?

11


LEKTION 1 WILLKOMMEN AN BORD n Hör das Interview und notiere was du hörst. 2

das Thema

die wichtigsten Infos

nd Deutschla

o Lies den Text Suche Berlin, biete Belgrad.

Griechenland

Suche Berlin,

biete Belgrad

)BVTUBVTDI PEFS 5BVTDIVSMBVC JTU FJOF TFIS HÛOTUJHF .ÕHMJDILFJU 6SMBVC [V NBDIFO 6OE FT GVOLUJPOJFSU TP *DI TUFMMF EJS NFJO )BVT GÛS FJOF CFTUJNNUF ;FJU [VS 7FSGÛHVOH VOE EV NJS EFJOT PEFS BOEFST HFTBHU JDI XPIOF CFJ EJS EV XPIOTU CFJ NJS %JF 7FSNJU UMVOH MÅVѫ ÛCFS )BVTUBVTDIQPSUBMF JN *OUFSOFU .BO HJCU OJDIU OVS TFJO )BVT TPOEFSO BVDI BMMFT XBT JN )BVT JTU [ # #ÛDIFS $PNQVUFS PEFS EBT "VUP "MMFT XPSBVG TJDI EJF 5BVTDIQBSUOFS FJOJHFO JTU NÕHMJDI 4PHBS EJF *OUFHSBUJPO JO EJF /BDICBSTDIBѫ JTU NÕHMJDI 4P MFCU NBO OJDIU JO )PUFMT XJF FJO 5PVSJTU TPOEFSO IBU FJO HFNÛUMJDIFT )FJN VOE GÛIMU TJDI XJF [V )BVTF NBO GÛIMU TJDI XJF FJO &JOIFJNJTDIFS 4P IBU NBO

USA

EJF (FMFHFOIFJU FJO GSFNEFT -BOE BVG FJHFOF 'BVTU [V FSLVOEFO *NNFS NFIS .FOTDIFO NBDIFO TPMDIF 'FSJFO VOE TJOE EBNJU TFIS [VGSJFEFO %JF "VTXBIM BO )ÅVTFSO VOE 8PIOVOHFO JTU TFIS HSP 8FOO NBO [VN FSTUFO .BM TFJO )BVT PEFS TFJOF 8PIOVOH UBVTDIU JTU FT TDIPO FJO HBO[ TFMUTBNFT (FGÛIM &T JTU OJDIU FJOGBDI TFJO HBO[FT )BC VOE (VU VOCFLBO OUFO .FOTDIFO [V HFCFO "CFS CJTIFS XBSFO BMMF HBO[ [VGSJFEFO (FSBEF JO XJSUTDIBѫ MJDI TDIXJFSJHFO ;FJUFO JTU EFS )BVTUBVTDI BMT 6SMBVCTGPSN TFIS BUUSBLUJW &T HJCU OVS FJOF KÅISMJDIF (FCÛIS WPO SVOE &VSP 'ÛS EJFTF (FCÛIS LBOO CFMJFCJH Pѫ VOE CFMJFCJH MBOH HFUBVTDIU XFSEFO

GLOSSAR die Vermittlung m (hier) der Kontakt, die Verbindung sich einigen m FJOJH XFSEFO BVTNBDIFO WFSBCSFEFO der / die Einheimische m jemand, der aus einem bestimmten Ort, Land stammt und dort lebt die Gelegenheit m EJF $IBODF EJF .ÕHMJDILFJU die Auswahl m das Angebot die Gebühr m die Taxe, die Zahlung zur Verfügung stellen m zum Gebrauch überlassen auf eigene Faust m selbstständig, auf eigene Verantwortung Hab und Gut m alles, was man besitzt

Mehr zum Thema: XXX IBVTUBVTDI EF XXX IPNFMJOL EF

p Welches Wort passt? Unsere Worterklärungen helfen. r 0CXPIM TJF TUVOEFOMBOHF (FTQSÅDIF HFGÛISU IBCFO LPOOUFO TJF TJDI OJDIU r &T XBS TDIXFS TJDI GÛS FJO )BVT [V FOUTDIFJEFO XFJM EJF [V HSP XBS r %B VOTFS "VUP LBQVUU XBS IBU FS VOT TFJOT r 8FOO NBO JO %FVUTDIMBOE JTU IBU NBO EJF CFTUF %FVUTDI [V MFSOFO r 8JS NVTTUFO FJOF WPO &VSP CF[BIMFO r &S JTU +BISF MBOH KFEFO 4PNNFS OBDI 4BSEJOJFO HFGBISFO VOE IBU TJDI EPSU XJF FJO HFGÛIMU r 6OTFSF 7FSTJDIFSVOH TDIÛU[U JIS r /BDI EFN 4USFJU NJU EFO (FTDIÅѫ TQBSUOFSO NBDIUF FS EJF HBO[F "SCFJU XFJUFS r %JF [XJTDIFO 'BNJMJFO ÛCFSOFINFO 4QF[JBMBHFOUVSFO 12


)BVTUBVTDI MODUL

C

q Verbinde die Sätze. r %JF *EFF WPN 8PIOVOHTUBVTDI r )BVTUBVTDIFS MFSOFO JISFO (BTUPSU r )BVTUBVTDI JTU FJOF 6SMBVCTGPSN r Ѯ FPSFUJTDI JTU FT NÕHMJDI r %JF CFJEFO )BVTUBVTDIQBSUOFS r 'ÛS FJOF (FCÛIS WPO SVOE &VSP r .BO TUFMMU OJDIU OVS TFJO )BVT [VS 7FSGÛHVOH

r TPOEFSO BVDI BMMFT XBT ESJO JTU r TDIMJF FO NJUFJOBOEFS FJOFO 7FSUSBH r LPNNU VSTQSÛOHMJDI BVT EFO 64" r LBOO CFMJFCJH Pѫ VOE CFMJFCJH MBOH HFUBVTDIU XFSEFO r EJF OJDIU KFEFSNBOOT 4BDIF JTU r BVT EFS 1FSTQFLUJWF EFS &JOIFJNJTDIFO LFOOFO r FJO LMFJOFT ;JNNFS HFHFO FJOF -VYVTWJMMB [V UBVTDIFO

r Was für ein Film ist das? Was besagt der Titel Liebe braucht keine Ferien (The Holiday)? Auch eine romatische Komödie mit den Schauspielerinnen und Schauspielern ersten Ranges beweist zunehmende Begeisterung für den Haustausch: Cameron Diaz und Kate Winslet tauschen ihre Häuser in „The Holiday – Liebe braucht keine Ferien”. Amanda Woods $BNFSPO %JB[ MFCU JO -PT "OHFMFT 4ÛELBMJGPSOJFO 4JF JTU #FTJU[FSJO FJOFS "HFOUVS JO )PMMZXPPE EJF 'JMNUSBJMFS QSPEV[JFSU VOE IBU HFSBEF NJU JISFN 'SFVOE 4DIMVTT HFNBDIU OBDIEFN EJFTFS JIS FJOFO 4FJUFO TQSVOH HFTUBOEFO IBU Iris Simpkins ,BUF 8JOTMFU EJF JO 4VSSFZ &OHMBOE MFCU JTU ,PMVNOJTUJO FJOFS -POEPOFS ;FJUVOH 4JF JTU TFJU ESFJ +BISFO VOHMÛDLMJDI JO JISFO ,PMMFHFO +BTQFS WFSMJFCU EFS KFU[U TFJOF 7FSMPCVOH NJU FJOFS BOEFSFO 'SBV CFLBOOU HJCU #FJEF 'SBVFO IBCFO HFOVH WPO .ÅOOFSO VOE XPMMFO EFTXF HFO 8FJIOBDIUFO NÕHMJDITU XFJU XFH WFSCSJOHFO %JF 'SBVFO MFSOFO TJDI ÛCFS FJOFO )ÅVTFSUBVTDI JN *OUFSOFU LFOOFO VOE CFTDIMJF FO EBTT KFEF JISFO 6SMBVC JN )BVT EFS BOEFSFO NBDIU *O &OHMBOE WFSMJFCU TJDI "NBOEB JO (SBIBN EFO #SVEFS WPO *SJT HFTQJFMU WPO +VEF -BX [VS HMFJDIFO ;FJU JO -" WFSMJFCU TJDI *SJT JO EFO .VTJLê MNLPNQPOJTUFO .JMFT +BDL #MBDL 6OE TP HFIU EFS 'JMN XFJUFS

s Du möchtest eine Woche in Berlin verbringen und entscheidest dich, deine Wohnung in Serbien mit einer in Berlin zu tauschen. Du findest folgende Anzeigen im Internet. Entscheide dich für eine Wohnung und stell deine eigene Anzeige zusammen, in der du die wichtigsten Angaben zu deiner Wohnung gibst. 2828-DL-F7

0767-XC-L2

ung im angesagten Berlin. Elegante Wohn Innenstadt erreichen Viertel der Stadt. Die Fußweg. Sie in nur 10 Minuten

9991-CS-S7 Tausche Zimmer in Berlin gegen Zimmer in Belgrad. Perfekte Lage direkt am Potsdamer Platz! In der Zeit von Juni bis September.

Hallo, ich biete ein nung für 1-2 Pe e ruhig gelegene 2-Zimmer Wohrsonen mit Ba lkon in Berlin. nutzung, Inte Fahrradbernet, voll eing erichtete Küch moderne Einri e, Dusche, chtung. Ich su che einen Tau 2-3 Wochen in schpartner fü den Sommerfe r rien, überall in Europa. 5581-XK-C8 Geschmackvoll renovierte Altbauwohnung im Zentrum mit einem traumhaften Blick auf den Park. Galerien, Museen, zahlreiche Restaurants finden sie in unmittelbarer Umgebung.

Deine Anzeige:

13


LEKTION 1 WILLKOMMEN AN BORD n Resümee: Welche Urlaubsformen sind dir bis jetzt bekannt? o Lies den Text Couch um Couch. Unterstreiche dabei die wichtigsten Informationen.

Couch um Couch

„Auge um Auge, Zahn um Zahn“ – altmodisch und überholt. Heute heißt es „Couch um Couch“

&JOGBDI JOT "VTMBOE GBISFO OFUUF HBTUGSFVOEMJDIF -FVUF ê OEFO VOE CFJ JIOFO LPTUFOMPT ÛCFSOBDIUFO $PVDITVSê OH FSMFJDIUFSU EJF 4VDIF OBDI EFO (BTU HFCFSO 6OE EBT (BO[F GVOLUJPOJFSU ÛCFS EBT *OUFSOFU %V TPMMTU EJDI BVG EFS 8FCTFJUF BONFMEFO VOE .JUHMJFE XFSEFO EJF "ONFMEVOH JTU LPTUFOMPT TP LBOOTU EV LPTUFOMPTF 6OUFSLVOѫ BVG 3FJTFO ê OEFO VOE TFMCTU FJOF 6OUFSLVOѫ BOCJFUFO %FS OÅDITUF 4DISJUU JTU FT EJDI WPS[VTUFMMFO %V FSTUFMMTU EFJO 1SPê M JO EFN EV NÕHMJDITU WJFMF %FUBJMT ÛCFS EJDI OFOOTU JOLMVTJWF 'PUPT WPO EJS 4PMDIF /VU[FSQSPê MF IFMGFO OJDIU OVS EFJOFN QPUFO[JFMMFO (BTUHFCFS TJDI GÛS EJDI BMT TFJOFO (BTU [V FOUTDIFJEFO 4JF IFMGFO BVDI EJS FJOFO OFUUFO (BTUHFCFS [V ê OEFO %FOO EV ê OEFTU JN *OUFSOFU BMMF ,PNNFOUBSF VOE 3FGFSFO[FO WPO EFO -FVUFO EJF EJFTFO %JFOTU TDIPO CFOVU[U IBCFO "VDI EV XJSTU EFJOF ,PN NFOUBSF ÛCFS EFO (BTUHFCFS XFJUFSHFCFO VOE BVDI FS ÛCFS EJDI 4P LBOO FS EJDI VOE EV JIO XFJUFS FNQGFIMFO 6OE XBT IBTU EV EBWPO 4FIS WJFM %V NÕDIUFTU [ # OBDI #BSDFMPOB GBISFO %V HJCTU CFJ XXX DPVDITVSê OH DPN 0SU EFJOFS 8BIM FJO VOE LMJDLTU tTFBSDI GPS B DPVDI OPXi BO %V ê OEFTU FJOFO QPUFO[JFMMFO (BTUHFCFS OJNNTU ,POUBLU BVG VOE XFOO BMMFT LMBQQU TP TUFIU EJS TFJOF $PVDI [VS 7FSGÛHVOH VOE [XBS TP MBOHF XJF EV EBT NJU JIN BCNBDITU %BCFJ LBOO EJS EFJO (BTUHFCFS (FTFMMTDIBѫ MFJTUFO 4UBEU [FJHFO PEFS EJDI FJOGBDI JO 3VIF MBTTFO 4FIS XJDIUJH /JFNBOE JTU WFSQë JDIUFU BOEFSF .JUHMJFEFS CFJ TJDI BVG[VOFINFO XFOO FS LFJOFO 1MBU[ PEFS LFJOF -VTU IBU %SFIU TJDI BVDI IJFS BMMFT VNT (FME /FJO .BO LBOO VOE TPMM BVG EJFTFN 8FH LFJO (FME WFSEJFOFO %BT .PUUP MBVUFU t.BDIF NJU CFJ EFS &STDIBĒ VOH FJOFS CFTTFSFO 8FMU m $PVDI GÛS $PVDIi %JF MFJUFOEF *EFF JTU FT .FOTDIFO VOE 0SUF EFS HBO[FO 8FMU [V WFSOFU[FO VOE TPNJU EJF 5PMFSBO[ [V WFSCSFJUFO JOUFSLVMUVSFMMFO "VTUBVTDI [V FSNÕHMJDIFO VOE LVMUVSFMMFT 7FSTUÅOEOJT BVG[VCBVFO .BO TPMM VOTFSF 8FMU CFTTFS NBDIFO JOEFN NBO EFO BOEFSFO BVDI GSFNEFO -FVUFO EBT (FGÛIM HJCU JO EFS HBO[FO 8FMU FJO ;VIBVTF IBCFO [V LÕOOFO *N +BIS SJFG FJO KVOHFS .BOO EJF $PVDITVSê OH *OUFSOFUTFJUF JOT -FCFO *N +VMJ [ÅIMUF $PVDITVSê OH ÛCFS .JUHMJFEFS JO -ÅOEFSO VOE (FCJFUFO

GLOSSAR kostenlos – gratis das Mitglied – jemand, der zu einer Gruppe gehört die Unterkunft – Raum, wo jemand als Gast wohnt sich ums Geld drehen – ums Geld gehen ins Leben rufen – etwas gründen

erleichtern m MFJDIUFS NBDIFO WFSFJOGBDIFO anmelden, sich – sich registrieren lassen erstellen m IJFS TDISFJCFO WFSGBTTFO vernetzen – miteinander Verbinden

p Richtig oder falsch? r $PVDITVSê OH HJCU FT TFJU WJFMFO +BIS[FIOUFO r %JF "ONFMEVOH JTU LPTUFOMPT BCFS GÛS EJF ¾CFSOBDIUVOH NVTT NBO CF[BIMFO r %BT ;JFM JTU FT OJDIU [V WFSEJFOFO TPOEFSO (FME GÛS EJF "SNFO [V TBNNFMO r %V LBOOTU BMMF *OGPSNBUJPOFO ÛCFS EFJOFO (BTUHFCFS JN *OUFSOFU ê OEFO r .BO JTU JO EFS 8PIOVOH TFJOFT (BTUHFCFST BMMFJO r &T JTU OJDIU OPUXFOEJH EBTT NBO TFJOF $PVDI BOEFSFO [VS 7FSGÛHVOH TUFMMU r .BO EBSG EJF .ÕHMJDILFJU LPTUFOMPTFS 6OUFSLVOѫ OVU[FO TP Pѫ NBO XJMM 14

R R R R R R R

F F F F F F F


$PVDI VN $PVDI MODUL

q Diskussion: Couchsurfing. Vergleicht die Ideen von Couchsurfing und Haustausch; macht

D

danach zwei Gruppen; die erste Gruppe soll sich für Couchsurfing und die andere für Haustausch einsetzen. Führt möglichst viele Argumente (pro/kontra) an. Gruppe 1: Gruppe 2: Vertreter der Couchsurfing-Idee Vertreter der Haustausch-Idee r *DI HMBVCF OJDIU EBTT r %B CJO JDI HBO[ BOEFSFS .FJOVOH r *DI TDIÅU[F r %BT JTU 6OTJOO r *DI CJO EBWPO ÛCFS[FVHU EBTT r *DI ê OEF FT HBO[ TDIMJNN EBTT r .FJOFS .FJOVOH OBDI r %BT HMBVCF JDI OJDIU r *DI ê OEF CFTTFS OJDIU HVU XFJM r %BT TUJNNU BCFS

r Wie kommt man von einer Couch zur anderen? Mit dem Flugzeug? Mit dem Zug? Per Anhalter? Wie würdest du das am liebsten machen?

Ich bin, was das Reisen selbst betrifft, sehr verwöhnt. Wenn ich schon so günstig untergebracht werde, wie beim Couchsurfing, dann versuche ich möglichst bequem und angenehm zu reisen. Ich fliege am liebsten.

Mitfahrgelegenheit? Was ist das denn?!

Ich bin da ganz anders. Für mich ist es wichtig, viel Geld fürs Shoppen zu haben; daher suche ich immer die billigste Unterkunft, aber auch die möglichst niedrigen Reisekosten. Und da habe ich etwas ganz Tolles entdeckt: die Mitfahrgelegenheit!

s www.mitfahrgelegenheit.de Was ist das überhaupt? %BT JTU FJOF .JUGBIS[FOUSBMF JN *OUFSOFU EJF [VS 7FSNJUUMVOH WPO .JUGBISHFMF HFOIFJUFO JO %FVUTDIMBOE VOE &VSPQB EJFOU *O EFS %BUFOCBOL EJFTFS ;FOUSBMF CFê OEFO TJDI "OHFCPUF VOE (FTVDIF %JF 3FHJTUSJFSVOH JTU LPTUFOMPT %BT IFJ U HBO[ FJOGBDI 'PMHFOEFT +FNBOE NÕDIUF WPO 'SBOLGVSU OBDI .ÛODIFO GBISFO VOE TVDIU BOEFSF -FVUF EJF [VS HMFJDIFO ;FJU [VN HMFJDIFO 0SU GBISFO VN TJDI EBOO NJU JIOFO EJF 'BISULPTUFO #FO[JOLPTUFO [V UFJMFO

Wie benutzt man das Portal? 8FOO NBO FJOF .JUGBISHFMFHFOIFJU TVDIU NVTT NBO FJOGBDI VOUFS EFN .FOÛQVOLU t.JUGBISHFMF HFOIFJUFOi EJF QBTTFOEFO "OHFCPUF ê OEFO JOEFN NBO EJF HFXÛOTDIUF 4USFDLF FJOHJCU GBMMT NBO KFNBOEFO ê OEFU OJNNU NBO UFMFGPOJTDI PEFS QFS & .BJM NJU EFN 'BISFS ,POUBLU BVG VOE CFTQSJDIU EBOO BMMF &JO[FMIFJUFO 5SFĒ QVOLU )ÕIF EFS #FO[JOLPTUFOCFUFJMJHVOH V ¨ 8FOO NBO TFMCTU EFS 'BISFS JTU EBOO TUFMMU NBO TFJO "OHFCPU JOT *OUFSOFU [ # *DI GBISF BN VN WPO #FSMJO OBDI #SFNFO VOE EBOO XBSUFU NBO EBSBVG EBTT FJOFO EJF *OUFSFTTFOUFO LPOUBLUJFSFO

Welchen Vorteil hat man? %JF 7PSUFJMF FJOFS TPMDIFO .JUGBIS[FOUSBMF MJFHFO BVG EFS )BOE "MMF TQBSFO (FME VOE TDIPOFO EJF 6NXFMU &JOF #BIOLBSUF WPO .ÛOTUFS OBDI ,ÕMO LPTUFU CFJTQJFMTXFJTF [XJTDIFO VOE &VSP 8FOO BCFS WJFS 1FSTPOFO NJU EFN "VUP GBISFO EBOO LPTUFU EBT KF &VSP .BO TQBSU BMTP FJOF .FOHF (FME

Was meinst du, was wären potenzielle Nachteile und mit welchen Risiken könnte diese Art von Reisen verbunden sein? Diskutiere mit deinen Mitschülern.

15


LEKTION 1 WILLKOMMEN AN BORD n Das kleine Grimm-Quiz. 1. Die Brüder Grimm hießen mit Vornamen... B +BDPC VOE 8JMMJBN C +BDPC VOE 8JMIFMN D +PIBOO VOE 8JMIFMN

o Ordne die Märchen den Bildern zu. A. Aschenputtel, B. Dornröschen, $ Hänsel und Gretel, % Der gestiefelte Kater, & Rotkäppchen, F. Schneewittchen

2. Sie wurden am 4. Januar ... geboren. B C D 3. Sie wurden in ... geboren. B )BMMF C )BHFO D )BOBV 4. Berühmt sind sie vor allem als Sprachwissenschaftler und Sammler von... B 7PMLTMJFEFSO C .ÅSDIFO D (FEJDIUFO 5. Einen von diesen Titeln kann man nicht in der Sammlung von Brüdern Grimm finden: B %BT IÅTTMJDIF &OUMFJO C "TDIFOQVUUFM D 4DIOFFXJUUDIFO

p Ein Märchen darüber, wie ein Hund, eine 3-7

Katze und ein Hahn bei einem Esel eine Mitfahrgelegenheit gefunden haben... Hör einmal das Märchen mit dem geschlossenen Buch und ordne danach die Textteile. Die Bremer Stadtmusikanten BO F FN 5BH OJDIU FSSF O BO FJO #SFNFO 4JF LPOOUFO BCFS EJF 4UBEU #SFNF BME O EFN FJO LMFJOFT )BVT 8BME J FJOFO 8 JDIFO VOE LBNFO BCFOET JO FJOFO UFO TJF TJDI BVG EBT F HFS IBUUUFO GSFV OHFS IBU OE )VO XBS %B TJF NÛEF XBSFO VOE )V 'FOTUFS VOE TDIBVUF I JDI EFN IFSUF TJD Õ UF OÅÅIFSUF T )BVT %FS &TFM BMT EFS HSÕ UF O t8 JDI TFIF i BOUXPSUFUF O t8BT FS )BIO EFS )BI GSBHUF E IJOFJO t8BT TJFITU EV i GSBHUF ÕOFN &TTFO VOE 5SJOLFO IÕOFN NJU TDI I NJU TD FO 5JTDI EFS &TFM t&JOFO HFEFDLUUFO 5JTD TJDI T HVU HFIFO i %B ÛCFS TFO TJDI E MBTTFO VOE MBT FSVN VO EIFSVN VOE 3ÅVCFS TJU[FO SVOEI E F 3ÅVCFS IJOBVT[V OUFO EJ ÕOOUFO HFO LÕO BOHFO L FT BOGBO JF FT BOG MFHUFO EJF 5JFSF XJF TJF M TDISJF EFS )VOE CFMMUF S &TFM TD %FS &TF JUUFM %F .JUUFM JF FJO . O TJF FJO KBHFO &OEMJDI GBOEFO T TUÛS[UFO TJF EVSDI EBT BVG T %BSBVG IUF %BS LSÅIUF BIO LSÅ FS )BIO OE EFS ) EJF ,BU[F NJBVUF VOE E JSSUFO %JF 3ÅVCFS FO LMJS FJCFO LM F 4DIFJC T EJF 4DI EBTT EJ FJO EBT F IJOFJO 'FOTUFS JO EJF 4UVCF IJO JF )ÕIFF VOE ë PIFO JO EJF )ÕI ISFJ JO E FO (FTDDISFJ JO IFO (FT UTFU[MJDI GVISFO CFJ EFN FOUTFU[MJD VT ME EFO 8BBME IJOB HSÕ UFS 'VSDIU JO EFO 8

16

А


#SFNFS 4UBEUNVTJLBOUFO MODUL

E

&T EBVFSUF OJDIU M BOHF EB TBIFO TJF F JOF WFSMBTTFOF ,BU[F BN 8FHF TJU[FO EJF NBDIUF FJO (FTJDI U XJF ESFJ 5BHF 3FH FO XFUUFS 4JF TBHUFO [V JIS t(FI NJU VO V T OBDI #SFNFO O % %V WFSTUFITU EJDI EPDI BVG EJF /BDIUNVTJL EB L BOOTU EV 4UBEUNV VTJLBOU XFSEFO O i i % %JF ,BU[F IJFMU EB T G ÛS H VU VOE HJOH N NJU "MT EJF ESFJ T P NJUFJOBOEFS HJO HFO USBGFO TJF FJO FO WFSMBTTFOFO )BV B TIBIO 4JF TBHUFO [V JIN t;JFI MJFCFS NJU V VOT GPSU XJS HFI IFFO O O OBBDDI I # #SSFFN NFO %V IBTU FJOF O HVUF 4UJNNF VOE XFOO XJS NJUTBNNFO N VTJ [JFSFO XJSE FT HBS IFSSMJDI LMJOHFO i % FN )BIO HFê FM EFS 7 PSTDIMBH VOE TJF H JOHFO BMMF WJFS N NJUTBNNFO GP GPSU U

B

JFS (FTFMMFO BO /VO TFU[UFO TJDI EJF W VOE USBOL WPO EFO EFO 5JTDI VOE KFEFS B TDIUFO TJF EBT BSFO MÕ 4QFJTFO "MT TJF GFSUJH X FJOF 4DIMBG VDIUF TJDI F -JDIU BVT VOE KFEFS T N TBIFO EBTT JUFFN XFFJU O X PO WP CFFSS W VC 3ÅÅV F 3 EJJF T E "MMT TUÅUUF " OOUUF TDIJDLUF DIU NFIS JN )BVT CSB LFJO -JDI VSÛDL EFS NBOO FFJOFO 3ÅVCFS [ QUUN VQ EFS )BV )BVTF F PC OPDI KFNBOE JN OBDITFIFO TPMMUF EJF E BMMFT TUJMM &S HJOH JO XÅSF %FS 3ÅVCFS GBO BI B T ÛOEFO % XPMMUF FJO -JDIU BO[Û E X OE VO ,ÛDIF V FT F OE NFJOUF EFS ,BU[F V FS EJF GFVSJHFO "VHFO "CFS EJF ,BU[F WFS XÅSFO HMÛIFOEF ,PIMFO JOT (FTJDIU VOE JOFO 4QB TQSBOH JIN TUBOE LFFJO QSBOH BVG E EFS EB MBH T LSBU[UF JIO %FS )VO JIN OPDI JOT #FJO %FS &TFM HBC O JO IO VOE CJTTT J JI GV 4DIMBH NJU EFN )JOUFS O 4D JHFFO IUUJH ÛDDI FJOFO UÛ FN N BVTT E 4DIMBG -ÅÅSSN EFN O EF PO S WP EFS W O EF IO %FS )BI UFS SJFG WPN %BDIF IFSVO HFXFDLU XPSEFO XBS t,JLFSJLJ i

E

Reihenfolge: 1 2 3 4 1 2 3 4

C

&T XBS FJONBM FJO &TFM EFO TFJO )FSS &TFM EFO TFJO SBVTTDINJTT XFJM FS [V BMU XBS VOE [VS "SCFJU XFJM FS [V BMU XBS VO OJDIU NFIS UBVHUF %FS &TFM NBDIUF TJDI BVG EFO UBVHUF %FS &TFM NBDI 8FH OBDI #SFNFO VN EPSU 4UBEUNVTJLBOU [V #SFNFO V XFSEFO /BDI FJOFS 8FJMF USBG FS FJOFO WFSMBT /BDI FJOF TFOFO BMUFO )VOE EFS WFS[XFJGFMU XBS %FS &TFM FO )VOE TBHUF t*DI HFIF OBDI #SFNFO VOE XFSEF EPSU I HFIF O 4UBEUNVTJLBOU ,PNN NJU NJS JDI TQJFMF EJF LBOU ,PN -BVUF VOE EV TDIMÅHTU EJF 1BVLFO i %FS )VOE EV TDIMÅHTU EJF 1BVLF XBS FJOWFSTUBOEFO VOE TJF HJOHFO NJUTBNNFO OEFO VOE TJF HJOHFO XFJUFS

%B MJFG EFS 3ÅVCFS XBT FS LPOOUF [V TFJOFN )BVQUNBOO [VSÛDL VOE TQSBDI t"DI JO EFN )BVT TJU[U FJOF [U FJOF HSÅVMJD HSÅVMJDI IF )FYF F )FYF EJF IB EJF I U NJDI BOHFIBVDIU VOE NJS NJU JISFO MBOHFO 'JOHFSO ' EBT (FTJDIU [FSLSBU [FSLSBU[[U "O E U "O EFFS 5ÛS T S 5ÛS TUUFIU FJO FIU FJO .BOO . NJU FJOFN . .FTTFS FTTFS E EFS IBU FS IBU N NJDI JO JDI JOT T #FJO H #FJO HFFTU TUPDIFO "VG EFN N )PG M )PG MJF JFHU FJO HU FJO T TDIXBS DIXBS[[FT 6OH FT 6OHFFUÛN UÛN EBT IBU NJU FJOFN FJOFN ) )PM[QSÛ PM[QSÛHHFM BVG FM BVG N NJDI MP JDI MPTH THFTDIMB F HFO 6OE PCFO BVG EFN %BDIF EB TJU[U EFS 3J 3JDIUFS EFS SJFG t#SJOHU NJS EFO 4DIFMN IFS i %B NBDIUF JDI EBTT JDI GPSULBN GPSULBN i 7PO OVO BO HFUSBVUF FUSBVUFO TJDI EJF 3ÅVCFS OJDIU N OJDIU NFIS JO EBT )BVT %FO %FO WJFS #SFNFS 4UBEUNVTJLBOUFO BCFS HFê FM T EBSJO TP HV J U EBTT TJF OJDIU XJFEFS IJ E IJOBVT XPMM MMUFO

D

5 5 17



FREIZEIT Wie verstehst du diesen berühmten Satz von Bertrand Russell?

LEKTION

Was machst du alles in deiner Freizeit? Erstelle eine Mindmap mit deinen Mitschülern.

„Viel Freizeit kann ermüdend

Freizeit

wirken, wenn die Menschen sich nicht vernünftig und interessant beschäftigen können.

A C E G

B

D

F

Welches Bild passt zu welcher Freizeitaktivität? Ordne zu. .VTJL IÕSFO TIPQQFO ,BĒ FF USJOLFO NJU 'SFVOEFO JOT ,PO[FSU HFIFO

(FTFMMTDIBѫ TTQJFMF TQJFMFO GFSOTFIFO ,MBWJFS TQJFMFO QMBVEFSO

4QPSU NBDIFO 'V CBMMNBUTDI BOTDIBVFO SVNIÅOHFO BVTHFIFO

Wie findest du diese Freizeitaktivitäten? Welche findest du sinnvoll und welche sinnlos? Was machst du nie? Meiner Meinung nach ist Rumhängen total sinnlos!

Für mich ist Sport sehr wichtig. Ich mache viel Sport jeden Tag. Das ist natürlich sinnvoll!

2


Werbefigur, die; -, -en – маркетиншка личност Werbung, die; -, -en – реклама Werkstatt, die; -, -ä-e – радиoница Wert, der; -(e)s, -e – вредност werten – вредновати Wertschätzung, die; -, -en – поштовање; оцена Werwolf, der; -(e)s, -ö-e – вукодлак wesentlich – битно Weste, die; -, -n – прслук Wettbewerb, der; -(e)s, -e – такмичење Wettbüro, das; -s, -s – кладионица wetten – кладити се widersprechen – противречити Widerstand, der; -(e)s, -ä-e – отпор widmen – посветити wiehern – њикати Wille, der; -ns, -n – воља winken – махати Wirbeltier, das; -(e)s, -e – кичмењак wirken – деловати Wirkung, die; -, -en – дејство Wirtschaft, die; -, / – привреда, економија wirtschaftlich – привредан, економски Wischmoppeinlage, die; -, -n – уређај за брисање подова Wohlfühltag, der; -(e)s, -e – савршен дан Würfel, der; -s, - – коцка würzen – зачинити Wunde, die; -, -n – рана Wunderkerze, die; -, -n – (новогодишња) прскалица Wundertüte, die, -, -n – кесица с изненађењима Wurfstil, der; -(e)s, -e – стил бацања Wurst, die; -, -ü-e – кобасица Wut, die; -, / – бес

Zoll, der; -(e)s, -ö-e – царина Zucchini, die; -, - – тиквица Zufluchtsstätte, die; -, -n – уточиште zugänglich – приступачан zugetan – oдан Zugverkehr, der; -s, / – железнички саобраћај Zuhause, das; -s, / – дoм zulegen – повећати, додати; убрзати Zuname, der; -ns, -n – презиме zunehmend – све више, у све већој мери Zunge, die; -, -n – језик; „scharfe ~“ – оштар језик zurechtfinden, sich – снаћи се zurechtkommen – изборити се, изаћи на крај; снаћи се zurückführen – свести (на); објаснити нечим zurückgreifen – посезати за нечим zurücklächeln – узвратити осмех zusammenfügen – саставити, сложити Zustand, der; -(e)s, -ä-e – стање zuständig – надлежан Zutat, die; -, -en – састојак zutrauen, sich – сматрати се способним за нешто zuverlässig – поуздан Zuwachs, der; -es, -ä-e – пораст zuweilen – повремено, понекад Zweck, der; -(e)s, -e – сврха, разлог Zweckmäßigkeit, die; -, / – сврсисходност zweifeln – сумњати zwingen – приморати, натерати zwitschern – цвркутати

Z Zahl, die; -, -en; – број; oвде: „rote ~en schreiben“ – бити на губитку zart – нежан Zehe, die; -, -n – прст на нози Zeitalter, das; -s, - – доба, век, ера zeitraubend – који одузима много времена Zeitvertreib, der; -(e)s, -e – хоби, забава zerkratzen – изгребати zerren – силом одвући; потезати, трзати Zerstörung, die; -, -en – уништавање, разарање Zerstreuung, die; -, -en – разонода; разбибрига zerstückelt – исецкан на комаде Zeuge, der; -n, -n – сведок Ziege, die; -, -n – коза Ziehung, die; -, -en – извлачење Zimmermann, der; -(e)s, -ä-er – тесар Zins, der; -es, -en – камата zirpen – цврчати zocken – играти игрице (на компјутеру); коцкати се

107



Arbeitsbuch


LEKTION 1 1 Normalerweise haben Ländernamen keinen Artikel – aber es gibt einige Ausnahmen.

Unterstreiche alle Länder, die mit dem Artikel gebraucht werden. Spanien, Bahamas, Griechenland, Deutschland, Dominikanische Republik, Großbritannien, Liechtenstein, Elfenbeinküste, Färöer Inseln, Frankreich, Iran, Irak, Norwegen, Serbien, Österreich, Jemen, Dänemark, Libanon, Italien, Malediven, Ungarn, Polen, Mongolei, Finnland, Niederlande, Bulgarien, Philippinen, Schweiz, Senegal, Belgien, Seychellen, Slowakei, Sudan, Portugal, Schweden, Türkei, Vereinigte Staaten, Ukraine, Vereinigte Arabische Emirate, Zentralafrikanische Republik

Weiblich sind...

Männlich sind...

Im Plural sind...

Wie lautet die Regel? Die meisten Länder sind _________ und werden _______ Artikel gebraucht. 2 Wie heißen die Kontinente?

3 Schreib ähnliche Beispiele.

r Woher kommst du? - Ich komme aus .................... (Serbien / Schweiz / USA / Iran) r Wohin fährst du im Sommer? – Ich fahre nach/in ............ (Spanien / Niederlande / Sudan / Mongolei) r Wo wohnst du? – Ich wohne in .................... (Deutschland / Slowakei / VAE / Irak) 2


WILLKOMMEN AN BORD 4 Ergänze die Präposition und den Artikel falls nötig.

1

Herr Müller möchte unbedingt seinen Urlaub ................... ................... Türkei machen. Er hat ein Hotel ................... Ankara gefunden. Letztes Jahr war er ................... Kreta. Er ist mit dem Flugzeug ................... Stuttgart ................... Rethymnon geflogen. Das Hotel lag ................... Süden Kretas, direkt ................... Meer. Herr Müller hat auch ein Ferienhaus ................... ................... Nordseeküste, und den nächsten Winter möchte er dort oder ................... Schwarzwald verbringen. terreich, ................ Wien. meinen Eltern ................ Ös .. ..... ..... ..... r wi ren fah eine Jeden Sommer d wir zur Abwechslung für sin hr Ja ses Die en. ch Wo en meistens zwei und durch ................ Wir bleiben ................... Wi ch ................... Deutschland dur to Au m de t Mi . ren e gefah Wetter Woche ................ Genferse ......... Schweiz wurde das ..... ..... . ..... ..... ..... r abe net en hat es gereg Schweiz. ................... Münch liegt ............... See, h. ................ Stadt Genf ric Zü . ..... ..... ..... r wa se te Pau indruckt. deutlich besser. Unsere ers Land war, war ich sehr bee sem die .... ..... ..... ..... nie h Landes. Da ich noc ................... Südwesten des 5 In diesem Reisebericht fehlen die Perfektformen von Verben. Ergänze sie.

Im Mai 2007 ............ ich für ein verlängertes Wochenende in Hamburg ...................... (sein). Der Kurzurlaub ............ sich wirklich ............ (lohnen). Aus Süddeutschland ............ ich mit einem Billigflieger in die Hansestadt ............ (anreisen). Ich ............ den Airport Express zum Hauptbahnhof ............ (nehmen). Die einfache Fahrt ............ fünf Euro ............ (kosten). Das ............ ich völlig okay ............ (finden). Das Hotel ............ ich über das Internet ............ (buchen). Da ich direkt an der Alster ............ ............ (wohnen) und das Wetter super ............ ............ (sein), ............ ich viel zu Fuß ............ (erkunden). Es ............ Spaß ............ (machen), am Ufer der Alster zu flanieren, die Segelboote zu beobachten oder in einem der zahlreichen Cafés entspannt einen Cappuccino zu trinken. Was mir gleich ............ ............ (auffallen): Hamburg ist eine extrem grüne Stadt. Die größte Einkaufsstraße heißt Mönckebergstraße. Von hier aus kann man auf zig weitere, kleine Einkaufsstraßen abzweigen. Es bleiben keine Wünsche offen. Selbstverständlich ............ ich auch das Wahrzeichen von Hamburg, den Michel, ............ (besichtigen). Es ist eine alte Kirche. Da Hamburg eine Vielzahl von bekannten Musicals anbietet, war ein MusicalBesuch für mich Plicht. Ich ........... mir den Klassiker „König der Löwen“ ............ (anschauen). Das Musical ............ mir tatsächlich eine Gänsehaut ............ (bereiten). Nach dem Musical-Besuch ............ ein Besuch der Reeperbahn auf dem Programm ............ (stehen). Absolutes Pflichtprogramm bei einem Hamburg-Besuch ist natürlich eine Hafenrundfahrt. Leider ............ der Kurzurlaub viel zu schnell zu Ende ............ (gehen). 3


LEKTION 1 6 Modalverben im Perfekt: Schreibe die Sätze wie im Beispiel.

r Heute muss ich nicht so viel lernen.

• Gestern habe ich viel lernen müssen.

r Heutzutage müssen alle Kinder in die Schule gehen.

• Früher....

r Er darf abends lange aufbleiben.

• Als Kind...

r Du sollst dir einen dicken Pullover anziehen.

• Gestern Abend...

r Wir können sehr gut Englisch sprechen.

• Vor zehn Jahren...

r Dürft ihr heute mit ins Konzert kommen?

r Nächstes Mal kann er nach Berlin fliegen.

• Letztes Mal...

...gestern...

7 Modalverben im Perfekt: Schreibe die Sätze neu, setze die Prädikate ins Perfekt.

r Sie durfte kein einziges Wort sagen. • r Ich konnte leider nichts verstehen. • r Als Kind wollte er Politiker werden. • r Wir mussten unser Zimmer jeden Tag aufräumen. • r Ihre Tante sollte eine Woche lang Medikamente nehmen. • 8 Schreibe die richtigen Formen der Verben im Präteritum in die Lücken.

Silvester in Köln: Party pur

Dieses Jahr ..................... (verbringen) wir den Silversterabend in Köln. Wir ..................... (bleiben) insgesamt vier Tage. Hierzu ..................... (reservieren) wir schon frühzeitig ein Zimmer in der Jugendherberge Köln-Riehl, die natürlich zu dieser Zeit komplett ausgebucht ..................... (sein). Natürlich verbrachten wir den Großteil unserer Zeit in Köln damit Partys zu feiern, dennoch ..................... (besichtigen) wir auch einige der zahlreichen Kölner Sehenswürdigkeiten. Wir ..................... (beginnen) unseren Kurzurlaub mit einem Ausflug ins Zentrum der Stadt und mit einem Besuch des berühmten Kölner Doms. Nach dem Besuch im Dom ..................... (bummeln) wir zunächst durch die Kölner City, in der es zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten gibt. Am ersten Abend ..................... (feiern) wir in der Kölner Südstadt das Neujahr. Im Laufe des Abends ..................... (ziehen) wir von Kneipe zu Kneipe und ..................... zahlreiche Kölner persönlich ..................... (kennenlernen). Getrunken wird das lokale Bier „Kölsch“. Trotz des anstrengenden ersten Abends ..................... (nutzen) wir den nächsten Mittag um das Schokoladenmuseum zu besuchen. Besonders ..................... (gefallen) mir persönlich der Schokoladenbrunnen, an dem die Besucher frische Waffeln mit geschmolzener Schokolade probieren können. Danach ..................... (fahren) wir mit der Gondelbahn über den Rhein und ..................... (genießen) auch hier den schönen Ausblick über Fluss und Stadt. Abends ..................... (essen) wir in einer Kneipe Kölner Spezialitäten, und wir ..................... (entscheiden) uns diesmal für ein ruhigeres Programm und ..................... (unternehmen) einen langen Spaziergang entlang des Rheinufers. 4


WILLKOMMEN AN BORD 9 Schreibe jetzt deinen Bericht im Präteritum. Was hast du alles im Sommer gemacht?

Benutze diese Verben.

1

fahren, buchen, probieren, baden, sehen, schwimmen, sich sonnen, kaufen, feiern, besuchen, kennenlernen, trinken, genießen 10 Wer fährt wohin? Was meinst du, welche Anzeigen könnten für diese Personen interessant sein?

Aber aufgepasst: Nicht alle finden passende Angebote (in dem Fall schreibe ein /).

Herr M., dreifacher Familienvater hat schon mit fünf Jahren Skilaufen gelernt. Er ist ein großer Schnee- und Winterfan und hat in seinem ganzen Leben kein einziges Mal seinen Skiurlaub im Winter verpasst. Er ist ein perfekter Skiläufer. Aber so richtig Spaß macht ihm sein Skiurlaub nur ohne seine Familie, wenn er den ganzen Tag für sich hat.

Ilona und Florian haben gerade geheiratet und möchten ihre Flitterwochen sorglos und unbekümmert weit weg von Berliner Großstadthektik verbringen.

Frau und Herr L., schon seit 39 Jahren verheiratet, haben keine Lust mehr auf überfüllte und laute Strände Europas. Für den kommenden Sommer wünschen sie sich vor allem einen ruhigen Urlaub und dabei dennoch etwas völlig Neues und Exotisches.

Harald W., hat gerade eine schwere Operation hinter sich und möchte sich in der frischen Luft so richtig erholen. Sein Arzt hat ihm geraten, in die Berge zu fahren.

Heike D., Studentin aus Kassel möchte gerne Großstädte Europas besser kennenlernen. Dies möchte sie aber zu einer Jahreszeit machen, in der es nicht so viele Touristen gibt, damit sie in aller Ruhe alles besichtigen kann. Herr M.

Harald W.

Ilona und Florian

Heike D.

Frau und Herr L.

5


LEKTION 1

11 Lies zuerst den Text auf der anderen Seite und unterstreiche die wichtigsten Informationen.

Markiere alle Präpositionen im Text. Welche von diesen Präpositionen haben lokale Bedeutung – ordne zu.

Lokalpräpositionen Rund zwei Drittel der Deutschen machen diesen Sommer Urlaub in Südeuropa

andere Präpositionen Bei der Reisedauer beobachten die...

Versuche jetzt diesen längeren Zeitungsartikel zusammenzufassen. Folgende zwei Informationen muss dein Text auf jeden Fall enthalten: (1) die meistbesuchten Reiseziele und (2) Gründe dafür. 6


WILLKOMMEN AN BORD URLAUBSTRENDS

1

Die Lieblingsreiseziele der Deutschen Nürnberg (RPO). Rund zwei Drittel der Deutschen mach en diesen Sommer Urlaub in Südeuropa. Damit haben die ohnehin beliebten Reiseländer Span ien, Italien, Portugal, Türkei und Griechenland noch einmal zugelegt. Das ist das Ergebnis einer Studi e. Weitere Urlaubstrends für diese Saison. Für die Untersuchung der Marktforschungsgesellschaft GfK in Nürnberg wurden Buchungsdaten von 1200 repräsentativ ausgewählten Reisebüros ausgewertet. Gefragt waren Buchungen für die Sommersaison (Mai bis Oktober), die seit September 2007 getätigt worden sind. Danach zieht es 62,2 Prozent der Kunden in diesem Jahr nach Südeuropa, das ist ein Plus von 2,3 Prozent. Einen größeren Anteil an allen Buchungen als im Sommer 2007 haben auch Nordafrika (8,3 Prozent aller Reisen) und Nordamerika (6,3 Prozent). Bei den USA erklären die Wissenschaftler dies vor allem mit dem guten Wechselkurs und den dadurch gesunkenen Reisekosten im Lande. Bevorzugte Zeiten für einen USA-Urlaub seien derzeit der Spätsommer und Frühherbst. Stark gestiegen sind die Buchungszahlen für Marokko (plus 93 Prozent im Vergleich zum Sommer 2007) sowie für Indonesien (plus 56 Prozent), Ägypten (plus 23 Prozent) und Russland (plus 22 Prozent). Nachgelassen hat dagegen das Interesse an Mittel- und Südamerika (minus 7,7 Prozent) sowie an Reisen ins mittlere und südliche Afrika

(minus 20,4 Prozent). Bei Afrika erklären die Experten die Entwicklung vor allem mit der unruhigen politischen Lage in Kenia am Jahresanfang sowie seit einigen Wochen in Südafrika. Bei der Reisedauer beobachten die Marktforscher eine Zunahme der Urlaube, die nicht im wöchentlichen Rhythmus geplant sind, also zum Beispiel von Touren mit 8, 10, 11 oder 13 Übernachtungen. Dies liege zum einen an der Flexibilisierung von Flugangeboten, zum anderen aber auch an dem Interesse vieler Arbeitnehmer, „mit möglichst wenig Urlaubstagen möglichst lange verreisen“ zu wollen. In Reisebüros werden etwa die Hälfte aller Urlaubstouren gebucht. Der Deutsche Reiseverband (DRV) in Berlin beobachtet dabei zunehmend auch Interesse an Ferien innerhalb Deutschlands. Auf das ganze Jahr bezogen, bleibe das eigene Land das beliebteste Reiseziel der Bundesbürger. Zugleich spricht der DRV von einem Reiseboom bei den Deutschen: Die touristische Nachfrage sei mit einem Umsatzplus von fast vier Prozent „auch in diesem Sommer wieder auf Rekordkurs“.

12 Hier ist ein Brief, den ein kleines Mädchen seiner Freundin aus dem Urlaub geschrieben hat.

Im Brief stecken aber viele Rechtschreibfehler – versuche alle zu identifizieren. Korrekt ist: Liebe Elisa, die Sonne scheind. bei meiner Oma komt hoite der Mädrescher das ist imer schpanend am Dienstag musen wier das schtro fon felt in die Schoine fahren bei meiner Oma gibtes imer fiel zutun und ich mus schfeine ein fangen. auf den bauern hof gibs fil zu tun. deine Paula

......................................................................................... ......................................................................................... ................................................................ Mähdrescher .......................................................................................... .......................................................................................... das Stroh........................................................................ die Scheune.................................................................... ......................................................................................... ......................................................................................... ......................................................................................... ......................................................................................... ......................................................................................... ......................................................................................... 7


LEKTION 1 13 Rektion der Verben. Ergänze die Präpositionen und stell die Fragen.

an r Das Lied erinnert mich ............... dich.

• An wen erinnert dich das Lied?

r Ihr denkt immer nur .............. die Ferien!

r Maria interessiert sich .............. das Malen.

r Er hat sich sehr .............. seinen Urlaub gefreut.

r Er hat sich sehr .............. die bestandene Prüfung gefreut. • Worüber hat er sich gefreut? r Man kann sich immer .............. ihn verlassen.

r Sie fragt immer .............. seinen Namen.

r Der Schriftsteller arbeitet ............. seinem neuen Roman. • r Markus telefoniert .............. seiner neuen Freundin.

r Wir müssen 500 € .............. US-Dollar tauschen.

r Die Lehrerin insistiert .............. unseren Hausaufgaben. • 14 Rektion der Verben. Beantworte die Fragen.

r Womit schreibst du am liebsten? r Worauf freust du dich besonders im Sommer? r Woran kannst du dich nie gewöhnen? r Worüber ärgerst du dich in deiner Freizeit? r Worum streitest du dich mit deinen Freunden? 15 Hör ein längeres Interview zum Thema Haustausch und entscheide: richtig oder falsch. 8-14

r 'BNJMJF .BZFS IBU XFOJHFS BMT .BM JIS )BVT HFUBVTDIU r *NNFS NFIS 5BVTDIXJMMJHF ê OEFO "OHFCPUF JO EFO HFESVDLUFO ,BUBMPHFO r 'BNJMJF .BZFS TVDIU TJDI BN MJFCTUFO )ÅVTFS BVT EJF [FOUSBM MJFHFO r &T JTU WFSCPUFO 5JFSF NJU[VCSJOHFO r 6OUFS EFO )BVTUBVTDIFSO HJCU FT LBVN 1SPCMFNF r 'BNJMJF .BZFS IBU OJDIU BMMF 'BNJMJFO NJU EFOFO TJF )ÅVTFS UBVTDIUF LFOOFOHFMFSOU r 'SBV .BZFS JTU GSPI EBSÛCFS EBTT GSFNEF -FVUF BVDI NBM JO JISFN #FUU TDIMBGFO r "MMF 5BVTDIFS SÅVNFO EJF 8FSUTBDIFO BVT JISFO 8PIOVOHFO XFH r 'BNJMJF .BZFS CMFJCU NJU EFO NFJTUFO 5BVTDIGBNJMJFO JO ,POUBLU

R R R R R R R R R

F F F F F F F F F

16 Interview mit Anke Hueber, einer erfahrenen Couchsurferin. Schreib die Fragen.

n Frau H., wann ...

Zum ersten Mal? Da muss ich mal nachdenken... Ich glaube, das war im August 2004. Da war ich für drei Wochen in Südamerika. 8

o

p

Nein, ich war mit noch zwei Freundinnen.

Ach, das war eigentlich kein Problem. Erstens waren wir alle berufstätig, zweitens braucht man da nicht viel, nur Reisekosten und etwas Taschengeld fürs Essen.


WILLKOMMEN AN BORD q

r

Ja, wir haben uns mit insgesamt 20 Mitgliedern aus Südamerika getroffen.

t

s

Die ersten sechs Nächte haben wir bei einem Mann aus Santiago verbracht.

1

Na ja, ein bisschen Angst hat man schon. Aber die verschwindet, sobald man seinen Gastgeber kennengelernt hat. Und man muss sehr weltoffen sein, um bei wildfremden Leuten zu übernachten, oder diese bei sich aufzunehmen.

u v

Ja, natürlich. Allein in letztem Jahr haben 12 Leute aus fünf verschiedenen Ländern bei mir übernachtet.

Empfehlen? Eigentlich schon. Aber es muss ja jeder für sich entscheiden, ob er sich so was überhaupt vorstellen kann. Meine Erfahrungen waren alle ganz toll, und ich freue mich jetzt schon auf mein nächstes Abenteuer...

Bitte schön!

17 Im Text fehlen 18 Adjektive. Finde ein passendes Adjektiv für jede Lücke, pass dabei auf

die möglichen Endungen auf (z. B. Genus, Numerus und Kasus).

Rotkäppchen Es war einmal eine ...kleine... ..................... Dirne, die hatte jedermann lieb, der sie nur ansah, am allerliebsten aber ihre Großmutter, die wusste gar nicht, was sie alles dem Kinde geben sollte. Einmal schenkte sie ihm ein Käppchen von ..................... Samt, und weil ihm das so wohl stand und es nichts anders mehr tragen wollte, hieß es nur das Rotkäppchen. Eines Tages sprach seine Mutter zu ihm: »Komm, Rotkäppchen, da hast du ein Stück Kuchen und eine Flasche Wein, bring das der Großmutter hinaus; sie ist ..................... und ..................... und wird sich daran laben. Mach dich auf, bevor es ..................... wird, und wenn du hinauskommst, so geh hübsch sittsam und lauf nicht vom Weg ab, sonst fällst du und zerbrichst das Glas, und die Großmutter hat nichts. Und wenn du in ihre Stube kommst, so vergiss nicht, ..................... Morgen zu sagen, und guck nicht erst in allen Ecken herum.« »Ich will schon alles gut machen«, sagte Rotkäppchen zur Mutter und gab ihr die Hand darauf. Die Großmutter aber wohnte draußen im Wald, eine ..................... Stunde vom Dorf. Wie nun Rotkäppchen in den Wald kam, begegnete ihm der Wolf. Rotkäppchen aber wusste nicht, was das für ein ..................... Tier war, und fürchtete sich nicht vor ihm. ..................... Tag, Rotkäppchen«, sprach er. ..................... Dank, Wolf.« »Wo hinaus so ....................., Rotkäppchen?« »Zur Großmutter.« »Was trägst du unter der Schürze?« »Kuchen und Wein: Gestern haben wir gebacken, da soll sich die kranke und schwache Großmutter et9


LEKTION 1 was zugut tun und sich damit stärken.« »Rotkäppchen, wo wohnt deine Großmutter?« »Noch eine gute Viertelstunde weiter im Wald, unter den drei ..................... Eichbäumen, da steht ihr Haus, unten sind die Nusshecken, das wirst du ja wissen«, sagte Rotkäppchen. Der Wolf dachte bei sich: »Das ..................... ..................... Ding, das ist ein ..................... Biss, der wird noch besser schmecken als die Alte: du musst es listig anfangen, damit du beide erschnappst.« Da ging er ein Weilchen neben Rotkäppchen her, dann sprach er: »Rotkäppchen, sieh einmal die schönen Blumen, die ringsumher stehen, warum guckst du dich nicht um? Ich glaube, du hörst gar nicht, wie die Vöglein so ..................... singen? Du gehst ja für dich hin, als wenn du zur Schule gingst, und ist so ..................... draußen in dem Wald.«

gut • schön • klein • lieblich • jung • krank • zart • böse • süß • groß • früh • halb • rot • schwach • heiß • fett • gut • schön Im Deutschen gibt es zahlreiche Redewendungen zum Thema Rot. Finde für jede Redewendung eine passende Erklärung. rote Zahlen schreiben heute rot, morgen tot die rote Laterne sich die Augen rot weinen der rote Faden

sehr viel weinen der letzte Tabellenplatz (Sportjargon) das wichtigste Motiv viel verlieren, Verluste machen jemand ist unerwartet gestorben

18 Die Brüder Grimm.

Er waren einmal zwei gescheite Brüder, wie sie ungleicher nicht sein konnten. (...) Dennoch gingen die ungleichen Brüder ihren Lebensweg gemeinsam, einander herzlich und unzertrennlich zugetan. (...) Ja, die Brüder Grimm lebten in einer überaus schwierigen Zeit, in politischen und kriegerischen Umbruchsjahren. Nach der Revolution in Frankreich – knapp davor, 1785 und 1786, wurden Jacob und Wilhelm in der kleinen Stadt Hanau geboren, als Söhne des Stadtschreibers – hatten die Weltereignisse auch Hessen erreicht, und Napoleon hatte Kassel und Marburg, wo sie lebten und studierten, unter seine Herrschaft gebracht: Nichts war mehr so wie vorher, nichts war mehr sicher. Um „das Drückende jener Zeiten zu überwinden“ und im „Bedürfnis, sich in den Frieden der Wissenschaft zurückzuziehen“, wie Wilhelm später in seiner Autobiografie schrieb, verlegten die beiden

10

Juristen ihren romantisch geprägten Kampf um Volk und Nation auf die Sprache. (...) Sie dachten national, aber kein bisschen eng. Beide waren weitgereist, verstanden sich auf andere Sprachen und Literaturen, setzten sich für ein selbstständiges Polen ein, für die serbische Sprache, edierten spanische Dichtungen, waren auch Mitglieder ausländischer Akademien. (...) Die Kasseler Handexemplare von Grimms Kinder- und Hausmärchen wurden 2005 in das Weltdokumentenerbe der Vereinten Nationen aufgenommen. (...) Auch Erwachsene bräuchten Märchen. (...) Alles ist möglich, auch das Unmögliche, das ist ihre Botschaft. Märchen führen über den misslichen Alltag hinaus, folgen einer Logik der Gefühle, ermutigen zum Handeln, sprengen starre und verquere Verhältnisse. Märchen zeigen neue Wege, das Gute wird über das Böse siegen, wenn die Helden nur Mut haben.


WILLKOMMEN AN BORD GLOSSAR sich (Dat.) etw. vornehmen – etw. planen oder entscheiden gescheit – intelligent, klug zugetan sein – lieben, gern haben überaus – sehr der Umbruch – die Änderung, die Reform drücken – Sorgen bereiten/machen, bekümmern, betrüben, quälen überwinden – bewältigen, meistern, schaffen das Bedürfnis – der Drang, der Wunsch

sich zurückziehen – bei etwas nicht mehr aktiv sein verlegen – den Standort von etwas wechseln sich einsetzen für etw. – kämpfen für etw., sich bemühen um etw. das Mitglied – jemand, der zu einer Gruppe gehört die Botschaft – wichtige Nachricht,Mitteilung misslich – schlecht, schlimm, ungut ermutigen – Mut machen

Richtig oder falsch? r +BDPC VOd Wilhelm haben sich immer gut verstanden. r 4JF MFCUFO OJDIU [V /BQPMFPOT ;FJU r %JF QPMOJTDIF 4QSBDIF IBU TJF NFIS BMT BMMF BOEFSFO JOUFSFTTJFSU r 4JF GBOEFO HSP F "OFSLFOOVOH JO BOEFSFO -ÅOEFSO r 4JF IBCFO JO VOSVIJHFO ;FJUFO HFMFCU r #SÛEFS (SJNN XBSFO WPN $IBSBLUFS IFS HBO[ WFSTDIJFEFO r 4JF CFTDIÅѫ JHUFO TJDI NJU EFS 4QSBDIF VN WPS EFS VOHMÛDLMJDIFO ;FJU [V ë ÛDIUFO r 4JF TJOE OJDIU WJFM HFSFJTU

R R R R R R R R

19 Märchenpommes mit Finalsätzen. Was passt zusammen?

Um „das Drückende jener Zeiten zu überwinden“ und im „Bedürfnis, sich in den Frieden der Wissenschaft zurückzuziehen“, wie Wilhelm später in seiner Autobiografie schrieb, verlegten die beiden Juristen ihren romantisch geprägten Kampf um Volk und Nation auf die Sprache. r "TDIFOQVUUFM NVTTUF KFEFO 5BH GSÛI BVGTUFIFO r "MMF TDIÕOFO +VOHGSBVFO XVSEFO [VN 'FTU FJOHFMBEFO r 3PULÅQQDIFO NBDIUF TJDI BVG EFO 8FH r %FS +ÅHFS CSBDIUF 4DIOFFXJUUDIFO JO EFO 8BME r %FS 8PMG HJOH [VN )BVT EFS (SP NVUUFS r t*DI IBCF TP HSP F 0ISFO r %FS +ÅHFS TDIOJUU EFN 8PMG EFO #BVDI BVG r %JF ,ÕOJHJO HBC EFN .ÅEDIFO FJOFO HJѫ JHFO "QGFM

1

F F F F F F F F

}

Finalsatz

r VN TJF BVG[VGSFTTFO r VN EBT .ÅEDIFO [V UÕUFO r VN 4DIOFFXJUUDIFO [V WFSHJѫ FO r VN 8BTTFS [V USBHFO 'FVFS BO[VNBDIFO [V LPDIFO VOE zu waschen. r VN JISFN (SP NVUUFS ,VDIFO VOE 8FJO [V CSJOHFO r EBNJU TJDI EFS 1SJO[ FJOF #SBVU BVTTVDIFO LPOOUF r VN EJF (SP NVUUFS VOE EBT 3PULÅQQDIFO IFSBVT[VIPMFO r EBNJU JDI EJDI CFTTFS IÕSFO LBOOi

11


LEKTION 2 1 Selbstevaluation. Was machst du immer, was machst du nie? Ergänze die Tabelle.

immer

oft

manchmal

selten

Tennis spielen angeln mit Kumpeln ausgehen auf Partys gehen kochen Ausstellungen besuchen alten Menschen helfen ins Konzert gehen zur Bibliothek gehen im Haushalt helfen Schreibe passende Sätze. r *NNFS r 'BTU JNNFS r 0ѫ r ;JFNMJDI Pѫ r /JDIU TP Pѫ r 2 Was macht Peter auf gar keinen Fall in seiner Freizeit? Negiere die Freizeitaktivitäten.

NEGATION nie keineswegs nicht auf keinen Fall nicht einmal niemand keinesfalls niemals

FREIZEITAKTIVITÄT klassische Musik hören Pferde rennen in die Disco gehen am Ufer spazieren gehen staubsaugen nachts im Internet surfen ins Musical gehen auf den Markt gehen

r Keinesfalls geht Peter ... r

3 Negiere die markierten Satzteile mit passenden Antonymen bzw. Negationswörtern.

r *DI MFSOF oft abends. r &S HFIU gern schwimmen. r (FTUFSO bin ich in Madonnas Konzert gegangen. r &S LPNNU jedenfalls auf die Party am Freitag. r %V LBOOTU EFJOF )BVTBVGHBCFO irgendwo hier machen. r Immer wenn es regnet, bleibe ich zu Hause. r *DI CSBVDIF Urlaub, ich würde jetzt irgendwohin fahren. r Jemand steht vor der Tür. r Auf jeden Fall bist du herzlich eingeladen. r 4FJO 7BUFS JTU Arzt. 12

nie


FREIZEIT 4 Passiv: Wie bildet man die Passiv-Formen? Trage zunächst die passenden Formen

des Hilfsverbs werden (im Präsens und im Präteritum) in die Tabelle ein. ich

wir

du

ihr

er / sie / es

sie / Sie

2

werden wurdet

Wie heißen die Partizip-Perfekt-Formen von folgenden Verben (s. Text „Parkour“ im Kursbuch)? begründet

r CFHSÛOEFO r OFINFO r QSBLUJ[JFSFO r USBJOJFSFO r ÛCFSXJOEFO r ÛCFSTQSJOHFO r ÛCFSLMFUUFSO r WFSÅOEFSO r FSLFOOFO r CFFJOESVDLFO

5 Bilde jetzt selbstständig ein paar Sätze im Passiv mit denselben Verben – sowohl im Präsens

PASSIV PRÄSENS

r r r r r

PASSIV PRÄTERITUM

als auch im Präteritum (werden im Präteritum + Partizip II des Vollverbs). r Parkour wurde von David Belle begründet. r r r r

6 Schreibe folgende Sätze im Passiv Präsens.

r 'V CBMM TQJFMU NBO BVG FJOFN HSP FO 4QJFMQMBU[ r r 5FOOJT USFJCU NBO TFIS HFSO JO %FVUTDIMBOE r r 6OUFS )PDLFZ WFSTUFIU NBO 3BTFOIPDLFZ JO %FVUTDIMBOE VOE &JTIPDLFZ JO 4FSCJFO r r .BO ÛCFSUSÅHU BMMF #VOEFTMJHB 4QJFMF JN 'FSOTFIFO r r .JUUMFSXFJMF WFSLBVѫ NBO EJF 5JDLFUT GÛS BMMF 4QPSUFSFJHOJTTF BVDI POMJOF r r .BO CBVU FJO HSP FT 4UBEJPO JO )BOOPWFS r r *O EFS MFU[UFO ;FJU TDIJF U NBO LBVN TDIÕOF 5PSF r 13


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.