1 st Announcement
Lokal handeln. Global bewegen.
Die Sustainable Development Goals im Alltag 6. bis 8. Mai 2020, Innsbruck
Österreichischer Städtebund
Unsere Sponsoren
IIG – Innsbrucker Immobiliengesellschaft
Unsere Partner
Österreichischer Städtebund
Es wird angestrebt, die Veranstaltung nach den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens für Green Meetings auszurichten.
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Über den Kongress Warum sind die Sustainable Development Goals (SDGs) so wichtig? Weil es um Menschen und Lebensräume geht. Mit der Umsetzung der SDGs tragen wir zu mehr Gleichberechtigung und Wohlstand für sämtliche Mitglieder der Gesellschaft bei. Die SDGs formulieren weltweit einen dringenden Handlungsbedarf auf sämtlichen Regierungsebenen sowie eine Checkliste für nachhaltige Politik. Die aktive Beteiligung kommunaler und regionaler Gebietskörperschaften und ihrer Organisationen ist für die Erreichung der Ziele essenziell. Der Rat der Gemeinden und Regionen (Council of European Municipalities and Regions, CEMR) hat sich zum Ziel gesetzt, dafür zu sorgen, dass Gemeinden, Städte und Regionen sowohl ihren Beitrag zur Erreichung der globalen Ziele leisten als auch davon profitieren. Der CEMR2020-Kongress bringt die gesamte SDG-Gemeinschaft zusammen: BürgermeisterInnen, lokale und regionale Persönlichkeiten aus ganz Europa sowie andere Menschen, die mit Leidenschaft an einer nachhaltigeren Zukunft für alle Städte, Gemeinden und Regionen arbeiten. 1.000 TeilnehmerInnen
40+ Länder
50+ ReferentInnen
28 Veranstaltungen
17 Ziele
Kommen Sie zum CEMR2020, um ... … Mitglied der SDG-Community zu sein, … eigene SDG-Maßnahmen zu fördern, … SDG-Partnerschaften aufzubauen oder zu stärken, … neue SDG-Allianzen zu schmieden, … Vordenker in Sachen SDG-Umsetzung zu werden und … sich für 2030 vorzubereiten! Sind Sie in sozialen Medien aktiv? Tauschen Sie sich mit uns aus. Stellen Sie Ihre Ideen auf den Prüfstand. Und diskutieren Sie mit über die SDGs unter #CEMR2020. Über den CEMR Der Rat der Gemeinden und Regionen Europas (Council of European Municipalities and Regions, CEMR) vertritt die Interessen kommunaler und regionaler Gebietskörperschaften in Europa und ist in 60 nationale Verbände gegliedert. Wir fördern ein vereintes, friedliches und demokratisches Europa auf dem Fundament der kommunalen Selbstverwaltung und des Subsidiaritätsprinzips. Der CEMR vertritt als europäischer Arm des Weltverbands der Kommunen (United Cities and Local Governments, UCLG) europäische Gebietskörperschaften auf internationaler Ebene.
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Günther Platter
© Blickfang
Landeshauptmann von Tirol
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Ein herzliches „Grüß Gott“ allen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern der Kommunalund Regionalebene aus ganz Europa sowie den Vertreterinnen und Vertretern der europäischen Presse beim „Europäischen Gemeindetag 2020“ in Tirols Landeshauptstadt Innsbruck. Das Land Tirol lebt das Motto dieses Kongresses „Lokal handeln. Global bewegen“ in mehreren Bereichen vor. Ob es nun um den Schutz der Alpen als Grundlage für das Leben und Wirtschaften der Bevölkerung bis in entlegenste Regionen geht, um den Bau des Brenner Basistunnels als größtem Eisenbahntunnel der Welt zur Entlastung der bedeutendsten Nord-Süd-Transitverbindung Europas oder um eine verantwortungsvolle Klimapolitik: Tirol stellt sich den aktuellen Herausforderungen als Land im Herzen Europas und leistet mit seinem lokalen Handeln einen wichtigen Beitrag für europäische Gesamtlösungen. Ein landläufig bekanntes Sprichwort besagt „Mit Reden kommen die Leute zusammen“ – das wünsche ich Ihnen allen als Leitmotiv für diese Kongresstage in Tirol. Nur in einem starken Miteinander der Gemeinden und Regionen in Europa können wir die Herausforderungen dieser Zeit meistern. Je besser uns das gelingt, desto mehr werden die Menschen die Europäische Union als Wertegemeinschaft erfahren und schätzen. Dem Rat der Gemeinden und Regionen Europas und der Stadt Innsbruck als Veranstalter sowie dem Österreichischen Städtebund und dem Österreichischen Gemeindebund als Mitveranstalter wünsche ich ein gutes Gelingen dieser Veranstaltung und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen angenehmen Aufenthalt bei uns in Tirol.
Georg Willi Bürgermeister von Innsbruck
© Christian Forcher
© Christian Forcher
„Lokal handeln. Global bewegen“ im Zentrum Europas Innsbruck besticht durch seine eindrucksvolle Lage inmitten der Alpen, das Miteinander von Natur und Stadt und seine Geschichte. Innsbruck pulsiert, ist ein beliebtes Reiseziel, bietet Sport, Kultur, Bildung und eine hohe Lebensqualität. Wir verstehen uns darauf, Alpines und Urbanes miteinander zu verbinden. Die Alpen sind ein sensibler Lebensraum. Hier zeigen sich bereits die Auswirkungen des Klimawandels, mit dessen Herausforderungen wir alle leben müssen. Innsbruck nimmt diese Verantwortung wahr und setzt Christine Oppitz-Plörer wichtige Schritte für die Zukunft – seien es MaßnahVizebürgermeisterin von Innsbruck men im Ausbau des öffentlichen Verkehrs, in der Radmobilität, bei der Energieeffizienz im Wohnbau oder bei der Erarbeitung von Energie- und Klimastrategien für ganz Tirol. „Lokal handeln. Global bewegen“ lautet das Motto dieses Gemeindetages – Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein tagtäglich zu leben, ist das Gebot der Stunde. Die Jugend hat es - inspiriert von einer jungen Schwedin und BürgerInnen Europas - geschafft zu mobilisieren. Sie hat erkannt: Es geht um ihre Zukunft und darum gemeinsam stark für unsere Umwelt aufzutreten. Dies beginnt in den Gemeinden und Städten Europas und wir haben die Möglichkeit, auf regionaler Ebene etwas zu bewirken. Innsbruck wird zum Zentrum Europas: Wenn wir von 6. bis 8. Mai 2020 über 1.000 TeilnehmerInnen aus ganz Europa beim Europäischen Gemeindetag bei uns begrüßen, werden wir weitere wichtige Schritte zur Erreichung der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele setzen. Wir wollen viel bewegen und diese Plattform zur Vernetzung bestmöglich nutzen. Herzlich willkommen in Innsbruck! Wir freuen uns auf Sie!
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Stefano Bonaccini Präsident RGRE, Präsident AICCRE, Präsident der Region Emilia-Romagna
© Council of European Municipalities and Regions
Gemeinsam für eine bessere & nachhaltige Zukunft: Lokal handeln. Global bewegen
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Für Gemeinden, Städte und Regionen heißt Globalisierung vor allem Vernetzung. Bei der Bewältigung der größten Herausforderungen unserer Zeit – seien es der Klimawandel, Gewalt gegen Frauen und schutzbedürftige Gruppen, Armut, Integration oder die Nachhaltigkeit öffentlicher Dienste – übernehmen sie zunehmend eine Führungsposition. Und dabei spielt es keine Rolle, ob sie Tausende von Kilometern voneinander entfernt sind. Diese Herausforderungen verlangen nach einem zeitgemäßen Entwicklungsmodell in unseren Verantwortungsbereichen, unabhängig davon, wo wir leben und unser Mandat ausüben. Neue Lösungen für komplexe Probleme finden wir nur, wenn wir zusammenarbeiten. Aus diesem Grund haben wir uns von Anfang an hinter die 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen gestellt, die in unseren Augen für lokale und regionale Gebietskörperschaften von höchster Relevanz sind. Sie schaffen einen globalen Rahmen, der uns auf dem Weg zu mehr Fairness, Gesundheit und Nachhaltigkeit in der Gesellschaft weltweit Orientierung gibt. Zehn Jahre vor Ablauffrist der UN-Nachhaltigkeitsziele stellt der Rat der Gemeinden und Regionen Europas seinen Kongress deshalb unter das Motto „Lokal handeln. Global bewegen. Die Sustainable Development Goals im Alltag“. Im Namen der europäischen Städte- und Regionalverbände möchte ich Sie hiermit herzlich zu unserem Kongress vom 6. bis zum 8. Mai 2020 nach Innsbruck einladen, eine Stadt, die in besonderem Maße für nachhaltige Entwicklung steht. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit rund tausend Teilnehmern aus Städten und Regionen in ganz Europa auszutauschen, und treffen Sie Bürgermeister, führende Persönlichkeiten und Vertreter lokaler und regionaler Gebietskörperschaften sowie unsere Partner: Repräsentanten von nationalen Regierungen, europäischen Institutionen (EU und Europarat), zivilgesellschaftlichen Organisationen den Vereinten Nationen, der Wissenschaft und des Privatsektors. Kurz gesagt: Auf Sie wartet die größte Zusammenkunft von Lokal- und Regionalpolitikern, die wie Sie eine bessere, sauberere und sicherere Welt schaffen und dafür selbst aktiv werden wollen. Drei Tage lang können Sie sich mit Gleichgesinnten austauschen, voneinander lernen und sich gegenseitig inspirieren. Masterclasses, TED-Style-Talks und interaktive Seminare mit führenden Keynote-Speakern und Führungskräften aus Europa und der ganzen Welt geben ausreichend Gelegenheit dazu. Lassen Sie uns die Welt von morgen gestalten, den Kampf gegen den Klimawandel gewinnen, Ungleichheiten abbauen und das Engagement der BürgerInnen fördern. Als Vorreiter dieser Bewegung wollen wir lokal handeln, um global zu bewegen. Ich freue mich schon sehr darauf, mit Ihnen in Innsbruck den Grundstein für eine bessere Zukunft zu legen.
Tagungsprogramm* Mittwoch, 6. Mai 2020 15.00 Uhr Kongresseröffnung | Einführung in das Thema: Von der globalen Agenda zur lokalen Umsetzung PLATFORMAwards-Verleihung: Auszeichnung hervorragender internationaler Leistungen von Städten und Regionen Abendempfang Donnerstag, 7. Mai 2020
Parallelsitzungen
09.30 Uhr • • • • •
Erfahrungsberichte: SDGs haben meine Stadt verändert! Kommunale Akteure im globalen SDG Wettbewerb (Teil 1/2) Maßgeschneiderte lokale Strategien zur Erreichung globaler Nachhaltigkeitsziele SDGs konkret - Wie gestalte ich meine Traumstadt? (Teil 1/2) Nachhaltige Investitionen in bezahlbares Wohnen
11.30 Uhr • • • •
Parallelsitzungen Territoriale Unterschiede innerhalb Europas durch individuelle Lösungen überwinden Kommunale Akteure im globalen SDG Wettbewerb (Teil 2/2) Check and Re-Check: Auf dem richtigen Weg für 2030? SDGs konkret - Wie gestalte ich meine Traumstadt? (Teil 2/2)
Fachexkursionen
14.00 Uhr
Galaabend Freitag, 8. Mai 2020
Parallelsitzungen
09.30 Uhr • • • •
Nachhaltige Entwicklung finanzieren: Eine Herkulesaufgabe? Stärkung der Demokratie durch BürgerInnenbeteiligung, fortgeschrittene Technologie und Öffnung von Staat und Verwaltung Zukunftsvisionen umgesetzt: SDGs unterstützen dezentrale Zusammenarbeit Überragende Klima-Projekte – Was wir von ihnen lernen können
11.30 Uhr
Abschlussveranstaltung | Auf dem Weg zu einem neuen Entwicklungsmodell: Dialog mit europäischen EntscheidungsträgerInnen
*Änderungen vorbehalten
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Fachexkursionen 1. Einblicke in den IKB-Trinkwasserbehälter Das Trinkwasserkraftwerk Mühlau versorgt einen Großteil Innsbrucks mit Trinkwasser in höchster Qualität. Als erstes seiner Art in dieser Größenordnung in Europa wurde es ab 1946 gebaut und schließlich sieben Jahre später eröffnet. Das Fassungsvermögen der beiden Trinkwasserbehälter beträgt 26.400 Kubikmeter. Über eine Ringrohrleitung wird das Wasser an die Innsbrucker Haushalte verteilt. Bei der Führung durch die Innsbrucker Kommunalbetriebe erfahren Sie noch mehr interessante Zahlen und Details. Gutes Schuhwerk wird empfohlen. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 25 Personen
© IKB
2. Nachhaltige Lichtgestaltung weltweit Das Familienunternehmen „MK Illumination“ umfasst aktuell vierzig Niederlassungen in 41 Ländern. Beeindruckende Lichtkonzepte regen die regionale Wirtschaft an: Gastronomie und Handel werden belebt, Nächtigungszahlen steigen. Jedoch sollten Lichtinszenierungen mit großer Achtsamkeit gegenüber dem Budget, der einheimischen Bevölkerung und der Umwelt geplant und konzipiert werden. Inhaber und Gründer Klaus Mark zeigt in seinem Vortrag konkrete Empfehlungen auf, wie es gelingen kann, festliche Lichtinszenierungen im Einklang mit Nachhaltigkeit zu gestalten.
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© Innsbruck Tourismus
3. Zeitgemäße Mobilität im urbanen Raum Die Straßenbahn ist ein effizientes öffentliches Verkehrsmittel. Für eine moderne und komfortable Mobilität haben die Stadt Innsbruck und die Innsbrucker Verkehrsbetriebe 5.200 Quadratmeter Platz für eine Remise geschaffen. Synergien konnten dabei genutzt werden. In Bezug auf die architektonische Gestaltung der stützenfreien Halle entstand ein ellipsenförmiger, auf einem Sockel schwebender und dynamisch wirkender Baukörper. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 30 Personen
© Stadt Innsbruck
4. Mobilität auf einer neuen Ebene Die Mobilität aller EinwohnerInnen ist ein Charakteristikum erfolgreicher Städte. Städtisches Wachstum geht einher mit der Anpassung der Verkehrsnetze. Neue Verkehrssysteme einzuführen ist schwierig, wenn Raum knapp ist. Seilbahnen haben einen geringen Platzbedarf und stellen daher eine ideale Lösung dar. Sie haben sich bereits weltweit als zuverlässige Verkehrsmittel bewährt. Doppelmayr stellt „The Next Level of Mobility“ vor und lädt zum Besuch der Patscherkofelbahn ein, an deren Beispiel das Potential von urbanen Seilbahnen erläutert wird. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 30 Personen
© Stadt Innsbruck
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5. Sanierungsoffensive für eine energiebewusste Stadt Zu den Themen Passivhausstandard, sensible Verdichtung und Transformation einer geschlossenen Siedlung innerhalb des Stadtgebietes konnte der gemeinnützige Wohnbauträger Neue Heimat Tirol einen wertvollen Beitrag leisten. Das EU-Projekt SINFONIA spielt dabei eine zentrale Rolle. Bei der Besichtigung erhalten Sie Einblicke in die Aufstockung und Sanierung von Wohngebäuden. Anhand der Südtiroler Siedlung im Pradler Saggen zeigen sich qualitätvolles Wohnen, energetische Sanierung und Passivhausstandard von bereits bebautem Raum. Maximale TeilnehmerInnen: 50 Personen
© NHT
6. Effizienz in der Kultur und im Sozialen Die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) setzt ihre Projekte nachhaltig um. Das Haus der Musik Innsbruck zeichnet sich hinsichtlich Energieeffizienz und nachhaltiger Energieversorgung aus. Das Grundwasser wird im Sommer zum Kühlen und im Winter zum Heizen genutzt. Das Wohnheim Pradl ist in Österreich das erste Wohnheim, das nach den Kriterien der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (ÖGNB) errichtet wurde. Auch dort hat sich die IIG dem Aspekt der Wohngesundheit und Behaglichkeit gewidmet. Bei einer Führung werden die beiden umgesetzten Projekte besichtigt und vorgestellt. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 30 Personen
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© Guenther Egger
7. Kosteneffiziente Hygiene im Sinne der SDGs Das Familienunternehmen hollu Systemhygiene lebt Verantwortung für die Zukunft und inte griert die 17 SDGs ganzheitlich in seine Strategie und den Alltag. hollu bietet ein umfangreiches Sortiment an Reinigungssystemen für alle Anwendungsbereiche der täglichen Reinigung und Hygiene. Bei einem Unternehmensrundgang zeigt das hollu-Team rund um die Geschäftsführung Nutzen und Potenziale zur Implementierung der SDGs auf. Sie erhalten anhand von „best practise“-Beispielen bei einem Workshop Impulse, um ihre eigene kommunale Strategie zu erarbeiten. Zum Ausklang haben Sie die Möglichkeit Erfahrungen auszutauschen. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 40 Personen
© MK Illumination © Hollu
8. Energie im Smart-City-Lab und Motorikpark Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG errichtete auf ihrem Areal das Smart-City-Lab. Dort wurden die intelligente Verknüpfung sowie Steuerung von erneuerbaren Energiequellen und -speichern umgesetzt und durch ein Hybridnetz miteinander verbunden. Fossile Energieträger wurden durch erneuerbaren Energiequellen ersetzt. Auch wurde eine Energiemanagement-Software entwickelt, über die der Strom-Wärme-Haushalt kontrolliert und gesteuert wird. Strom, Wärme und Verkehr werden miteinander verbunden. Wie das funktioniert, zeigen die ExpertInnen vor Ort. Anschließend geht es zum nahegelegenen Motorikpark am Baggersee. Wer ihn testen möchte, sollte gute Sportschuhe mitnehmen. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 25 Personen
© IKB
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Begleitprogramm (Donnerstagvormittag) 1. Reise ins mittelalterliche Hall mit anschließendem Kristallzauber Im Rahmen eines gemütlichen Spaziergangs durch die bezaubernden, schmalen Gassen der Stadt Hall erfahren Sie mehr über die siebenhundertjährige Geschichte der größten Altstadt Tirols. Salz, Silber und Schifffahrt ließen Hall einst zu Tirols Wirtschaftsmetropole aufblühen. Krönender Abschluss des Hallbesuchs ist der Panoramablick vom Münzerturm aus, dem Wahrzeichen von Hall. Das denkmalgeschützte Ensemble mit seinen zahlreichen Cafés und besonderen Geschäften lädt aber auch zum Flanieren und Verweilen ein. Anschließend führt der Ausflug nach Wattens zur Besichtigung der Swarovski Kristallwelten. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 30 Personen
© Hall-Wattens.at
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2. Sportlich im „Sillside Innsbruck“ durchstarten Für alle Sportbegeisterten gibt es seit 2017 das sogenannte „Sillside“ in der Tiroler Landeshauptstadt. Das Areal in der Matthias-Schmid-Straße bietet Raum zur Ausübung von unterschiedlichen Sportarten: in einer Skatehalle (inkl. BMX und Scooter-Szene), einer Indoor-Leichtathletikhalle und dem Kletterzentrum Innsbruck. Die drei Sporthallen werden bei einer Führung am Vormittag besichtigt. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 30 Personen
© KI
3. Alpin-urbane Wanderung auf die Umbrüggler Alm Erfahren Sie auf der knapp 1.120 Meter gelegenen städtischen Umbrüggler Alm mehr über den Innsbrucker „Plan i“. Das Projekt „Plan i“ ist eine unmittelbar umsetzbare Lenkungsmaßnahme zur Bewältigung der Herausforderungen im alpinen Tourismus. Die Stadt Innsbruck startet damit ein Erholungsraum-Management für die Bevölkerung. Bildung ist ein Teil dieser Lenkung, der Naturraum wird als ganzheitliches Konzept erlebt. Die moderne, urbane Alm wird zu Fuß in einer ca. 45-minütigen Wanderung erreicht. Gutes Schuhwerk ist erforderlich. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 20 Personen
© Innsbruck Tourismus
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Workshop Vienna Insurance Group Nachhaltige Investitionen in bezahlbares Wohnen Die Investitionslücke für bezahlbares Wohnen übersteigt nach Angaben der Europäischen Kommission 57 Mrd. Euro pro Jahr. Langfristige und stabile, institutionelle Investoren, die in der Europäischen Union zugelassen und beaufsichtigt werden, können dazu beitragen, diese Investitionslücke zu schließen. Der Aktionsplan „Finanzierung nachhaltigen Wachstums” der Europäischen Kommission soll den geeigneten Rechtsrahmen für solche Investitionen bereitstellen.
© VIG
Dieter Pscheidl Leitung Europäische Angelegenheiten Vienna Insurance Group AG Wiener Versicherung Gruppe Dieter Pscheidl ist seit 25 Jahren in der Versicherungswirtschaft tätig, davon 15 Jahre auf europäischer Ebene. Seit 2016 leitet er den Bereich „Europäische Angelegenheiten“ in der Vienna Insurance Group. Während und nach seinem Studium der Handelswissenschaften mit Schwerpunkt Versicherungsbetriebslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien war er bei deutschen, italienischen und österreichischen Versicherungsgruppen und zuletzt 12 Jahre im Versicherungsverband Österreich (VVO) als Repräsentant bei der Europäischen Union tätig. Zugleich war er stellvertretendes Mitglied des Exekutivkomitees (Gremium der Generaldirektoren) des Europäischen Dachverbandes der nationalen Versicherungsverbände „Insurance Europe“ (2008–2015). Seit 2014 ist er geprüfter Versicherungsmakler. Auf Universitätsebene unterrichtet er in LLM- und MBAProgrammen mit Versicherungsfokus. Der Bereich „VIG Europäische Angelegenheiten“ umfasst zwei Segmente: im Außenverhältnis die konzerneigene Interessenvertretung gegenüber den Europäischen Institutionen in Brüssel und Frankfurt, im Innenverhältnis die Unterstützung von Konzerngesellschaften in 14 EUMitgliedstaaten bei der Umsetzung beschlossener EUVorgaben.
© Robert Newald
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Tagungsort Mehr als 560.000 nationale sowie internationale BesucherInnen nutzten im Vorjahr bei rund 450 Veranstaltungen die multifunktionalen Räumlichkeiten und Services im Congress Innsbruck, auf der Messe Innsbruck und im congresspark igls. Mit 14 Tagungsräumen bietet die Congress und Messe Innsbruck (CMI) GmbH bis zu 1.500 TeilnehmerInnen Platz. Nähere Informationen unter: www.congress-innsbruck.at © TVB
Die Stadt Innsbruck Innsbruck ist eine attraktive, alpin-urbane Stadt, eingebettet zwischen hohen Bergen. Sie ist eine Stadt der kurzen Wege. Durch die entwickelte Marke ist es gelungen, eine Orientierungshilfe in einer vielschichtigen Welt mit unzähliger Angebotsvielfalt zu kreieren. Sie ist wegen Tradition, Kultur und Sport Tourismusmagnet. Nicht zuletzt deshalb erobert Innsbruck regelmäßig einen Platz in den Herzen von rund 130.000 EinwohnerInnen und Hunderttausender BesucherInnen. Die Landeshauptstadt punktet mit einer faszinierenden Mischung aus Berg und Tal, Natur und Stadt sowie Kultur und Sport. Von zwei Seiten ist die Einzigartigkeit der Alpenstadt aus großen Höhen zu beobachten: In 35 Minuten gelangt man von der Stadt mit der Patscherkofelbahn auf den 1965 Meter hohen Gipfel des Hausbergs im Süden. Knapp zwanzig Minuten dauert die Fahrt gegenüberliegend mit der Nordkettenbahn auf das Hafelekar mit knapp 2.300 Metern Seehöhe.
© Stadt Innsbruck
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Anreise Innsbruck ist aus allen Himmelsrichtungen einfach zu erreichen: mit dem Zug, Fernreisebus, Auto und Flugzeug. Weil die Veranstaltung als Green Meeting ausgerichtet wird, empfehlen wir die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. … mit der Bahn Entspannt, bequem, sicher – umweltbewusste Bahnreisende schätzen die idealen Zugverbindungen nach Innsbruck für eine komfortable Anreise zu attraktiven Konditionen. Kaum eine andere Art der Anreise lässt so viel Raum, die Kulisse Tirols und Innsbrucks zu genießen. Schauen Sie aus dem Fenster und vor Ihrer Ankunft auf Berge und ländliches Idyll. Internationale Züge verkehren in enger Taktung von und nach Wien, Bregenz, München, Zürich und Bozen. Der Hauptbahnhof befindet sich nur ca. zehn Gehminuten von der Altstadt und dem Congress Innsbruck entfernt. Am Bahnhof selbst finden Sie Schließfächer für Gepäck und außerdem Lebensmittelgeschäfte, Cafés, Bistros, Schnellrestaurants, Bäckereien, Tabak- und Zeitschriftenhandel sowie Geldautomaten. Nähere Informationen zu den Fahrplänen finden Sie unter: www.oebb.at … mit dem Fernbus Komfortable Fernlinienbusse bringen Sie von ganz Europa nach Innsbruck. Die Busse verkehren mehrmals täglich auf direktem Wege. Der Fernbus ist auch der ideale Transfer vom Flughafen München nach Innsbruck. In der Landeshauptstadt halten die Busse in der Südbahnstraße, von dort gelangen Sie in 20 Minuten zu Fuß zum Congress Innsbruck. … mit dem Auto Innsbruck ist über die A12 (Inntal-Autobahn) und über die A13 (Brenner-Autobahn) zu erreichen. Die Anfahrt zum Congress Innsbruck ist ab den Autobahnabfahrten „Innsbruck West“ und „Innsbruck Ost“ ausgeschildert. Bitte beachten Sie, dass in Österreich Vignettenpflicht besteht. Routenplaner: http://portale.web.de/Auto/Routenplaner … mit dem Flugzeug Flughafen Innsbruck (www.innsbruck-airport.com) Der Flughafen Innsbruck liegt etwa drei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Er verfügt über eine moderne Infrastruktur und ist ideal an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Sowohl internationale als auch nationale Destinationen, wie Hamburg, Frankfurt am Main, Amsterdam und Wien, werden täglich angeflogen.
Flughafen München (www.munich-airport.de) Der Flughafen München liegt ca. 180 km von Innsbruck entfernt und bietet verschiedene Verbindungen zu europäischen Destinationen.
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Allgemeine Informationen Banken Die Öffnungszeiten der Banken sind in der Regel von 08.00 bis 16.00 Uhr (jeweils Montag bis Donnerstag) und 08.00 bis 15.00 Uhr (freitags). Die Banken bleiben samstags und sonntags geschlossen. Ein Geldwechsel außerhalb der Banköffnungszeiten ist am Flughafen, am Hauptbahnhof und in einigen Hotels möglich. Bundespräsident Alexander Van der Bellen Einkaufen Ein Großteil der Geschäfte in der Innenstadt ist montags bis samstags von 09.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Sonntags bleiben fast alle Geschäfte geschlossen, mit Ausnahme der Souvenirläden in der Altstadt und eines Supermarktes am Hauptbahnhof. Einwohnerzahl In Österreich leben aktuell 8,86 Millionen Menschen, in der Landeshauptstadt wohnen 132.110 EinwohnerInnen. Die in Österreich wohnhaften Personen nehmen in der EU einen Anteilswert von 1,72 Prozent ein. Fundbüro Die Abgabe und Abholung von Fundgegenständen sowie die Ausstellung von Fund- und Verlustmeldungen sind montags bis freitags jeweils von 08.00 bis 13.00 Uhr im städtischen Fundbüro möglich. Es befindet sich in der Fallmerayerstraße 2. Telefonisch ist das Fundbüro unter der Nummer +43 512 5360 1010 erreichbar. Fläche Die Fläche von Österreich beträgt knapp 83.880 km². Klima Das Klima ist im Mai traditionell mild. Die durchschnittlichen Temperaturen betragen bis zu 20° Celsius. Regenschauer und Gewitter sind möglich. Bei Ausflügen und Wanderungen in die Berge empfiehlt es sich eine Regenjacke und gutes Schuhwerk zu tragen. Parken in Innsbruck Öffentliche Parkplätze Bitte beachten Sie, dass in Innsbruck eine strikte Kurzparkzonenregelung gilt. Alle blau markierten Parkflächen rund um den Congress Innsbruck sind bis Samstagmittag gebührenpflichtig. Tiefgaragenplätze In den direkt an den Congress Innsbruck angeschlossenen Tiefgaragen (Congress-Garage und Sowi-Citygarage) stehen Ihnen rund 700 Parkplätze zur Verfügung.
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Staatsform Österreich ist eine Bundesrepublik. Trinkgeld Das Trinkgeld ist in Österreich bei Hotel- und Restaurantrechnungen nicht im Endpreis inkludiert. Es ist üblich, TaxifahrerInnen, Hotelpersonal und KellnerInnen in Restaurants und Bars Trinkgeld zu geben (bis zu 10 Prozent der Rechnungssumme). Währung Die Währung in Österreich ist der Euro. In den meisten Geschäften, Hotels und Restaurants werden alle gängigen Kreditkarten akzeptiert. Über die ganze Stadt verteilt finden sich Geldautomaten für Bargeldbehebungen mit EC- und Kreditkarten.
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Kontakte
Stadt Innsbruck Amt für Bürgerservice und Außenbeziehungen Maria-Theresien-Straße 18 A-6020 Innsbruck +43 512 5360 2343 cemr2020@innsbruck.gv.at www.innsbruck.gv.at Programm CEMR MR Redouan Boudiba 1 Square de Meeûs B-1000 Brussels +32 2 842 45 58 redouan.boudiba@ccre-cemr.org www.ccre.org
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Anmeldung Lokal handeln. Global bewegen. Die Sustainable Development Goals im Alltag 6. bis 8. Mai 2020, Innsbruck Sie haben Interesse am Kongress? Besuchen Sie unsere Webseite www.cemr2020.at. Sie können sich dort unter anderem für unseren Newsletter anmelden und sich über den #CEMR2020 mit uns austauschen. Wir freuen uns, Sie im Mai 2020 bei uns in Innsbruck zu begrüßen.
Impressum: Stadtgemeinde Innsbruck Amt für Bürgerservice und Außenbeziehungen Maria-Theresien-Straße 18, 6020 Innsbruck Tel.: +43 512 5360 2343 cemr2020@innsbruck.gv.at © Umschlag: Christoph Lackner September 2019