Broschüre 2016 2017

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Eigenveranstaltungen

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Eigenveranstaltungen

Das Leben ist wie ein Kaffee. Du kannst so viel Zucker hinein geben, wie du willst. Wenn er aber süß werden soll, musst du den Löffel bewegen. Mit Nichtstun ist nichts getan. Alex Zanardi


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Eigenveranstaltungen NATUR & KULTUR ... IN FAHRT: „VALPOLICELLA & GARDASEE“

Kulturreise Reiseleiter:

Denis Mader, Reiseleiter, Bozen

Zeit:

Mi. 21. September 2016, Abfahrt 7.30 Uhr in Bozen

Kursbeitrag:

49,00 €

IN DER TRAUER NICHT ALLEIN

Tagesseminar Referent:

Dr. Gerhard Waibel, Psychotherapeut, Theologe und Trauerbegleiter, Innsbruck (A)

Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, Bibliothek

Zeit:

Sa. 15. Oktober 2016, 9.30 bis 16.00 Uhr

Kursbeitrag:

52,00 €

TRÄUME Bilder der Nacht verstehen Abendvortrag

Referentin:

Mag. Martha Müller, Theologin, Ausbildung zur Traumarbeit nach Ortrud Grön, Dornbirn (A)

Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit:

Fr. 21. Oktober 2016, Beginn 19.30 Uhr

Kursbeitrag:

9,00 €

MEINEN TRAUM VERSTEHEN

Tagesseminar zum Thema Traumarbeit Referentin:

Mag. Martha Müller, Theologin, Ausbildung zur Traumarbeit nach Ortrud Grön, Dornbirn (A)

Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit:

Sa. 22. Oktober 2016, 9.00 bis 17.00 Uhr

Kursbeitrag:

58,00 €


Eigenveranstaltungen BASISINFO CHRISTENTUM (MODUL 1)

2-Tagesseminar Referent:

Dipl. -Theol. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien

Ort:

Neustift, Bildungshaus Kloster Neustift, Bibelsaal

Zeit:

Sa. 22. Oktober 2016 und Sa. 05. November 2016, 9.00 bis 17.00 Uhr

Information und Anmeldung: Bildungshaus Kloster Neustift, 0472 835 588

DENKEN UND BEWEGEN Ganzheitlich fit durch Aktivierung von Körper, Geist und Seele Tagesseminar

Diese Fortbildung ist besonders geeignet für Gedächtnistrainer/innen und sonstige Interessierte. Referentin:

Agnes Boos, Gedächtnistrainerin, Ausbildungsreferentin BVGT e.V., Hanau (D)

Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit:

Sa. 29. Oktober 2016, 9.00 bis 17.00 Uhr

„GUTEN TAG, ICH BIN DER NIKOLAUS!“

Schulung und Austauschrunde für Nikolausdarsteller/innen Referenten:

Patrick Schmalzl, Nikolausdarsteller, Marling Dipl. -Theol. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien

Ort:

St. Lorenzen, Grundschule, Mensaraum

Zeit:

Fr. 04. November 2016, 19.30 bis 21.15 Uhr

Kursbeitrag:

13,00 €

sowie Ort:

Marling, Pfarrhaus, Pfarrsaal

Zeit:

Fr. 18. November 2016, 19.30 bis 21.15 Uhr

Kursbeitrag:

13,00 €

Eine Kooperation von KBW, Katholischer Jungschar Südtirols (KJS), Katholischer Frauenbewegung (kfb), Katholischen Männerbewegung (kmb), Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste Südtirols (AGJD), Katholischem Familienverband Südtirol (kfs) und dem Ehe- und Familienreferat der Diözese

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Eigenveranstaltungen


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Eigenveranstaltungen NATURMEDIZIN ZUM PFLEGEN, LINDERN UND HEILEN

Tagesseminar Referentin:

Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit:

Sa. 05. November 2016, 9.00 bis 17.00 Uhr

Kursbeitrag:

34,00 € zzgl. 5,00 € Materialspesen

STRESS LASS NACH!

Workshop zur Stressbewältigung Referent:

Diplom-Psychologe Uwe Boving, Geschäftsführer ComConsulting GmbH, Trainer und Ausbilder für Stressbewältigung und Autogenes Training, Köln (D)

Ort:

Nals, Bildungshaus Lichtenburg

Zeit:

Sa. 29. April 2017, 10.00 Uhr bis Mo. 01. Mai 2017, 13.00 Uhr

Vorankündigung: JOSEF MAYR-NUSSER Sein Blick auf Kirche und Welt Abend-Symposion

Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, großer Saal (Konferenzsaal)

Zeit:

Mo. 03. Oktober 2016, Beginn 19.30 Uhr

EINE AUSBILDUNG, DIE BEWEGT! „modern-traditionell-meditativ“ Kreis- und Gruppentänze sind weder an Alter, Geschlecht noch an eine Religion gebunden. Sie ermöglichen eine Gemeinschaftserfahrung, die begeistert und zur bleibenden Erinnerung wird. Sich einlassen auf die tragende Kraft der Mitte und die Begegnung in der Gemeinschaft ist das Ziel des Kreistanzes. Kreistanzlehrgang: Beginn am 27. Juli 2017 in Meran


DIOZESE BOZEN-BRIXEN DIOCESI BOLZANO-BRESSANONE DIOZEJA BULSAN-PERSENON

23.10.2016

PFARRGEMEINDERATSWAHLEN ELEZIONI DEL CONSIGLIO PASTORALE PARROCCHIALE LITA DL CONSEI DE PLOANIA

Blauhaus.it

Pfarrgemeinderatswahlen 2016

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PGRWahlen


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Pfarrgemeinderatswahlen 2016 Einführungstreffen für Pfarrgemeinderäte und alle Interessierte Am 23. Oktober 2016 werden in unserer Diözese Bozen-Brixen die neuen Pfarrgemeinderäte gewählt. Nach den Wahlen geht es darum, wichtige Weichen für die seelsorgliche Arbeit der kommenden fünf Jahre zu stellen. Die Einführungstreffen an verschiedenen Orten unserer Diözese sollen allen Mitgliedern der neugewählten Pfarrgemeinderäte und der einzelnen Arbeitsgruppen helfen, sich auf ihre Arbeit vorzubereiten. Sie sollen den Blick schärfen für die je eigenen Charismen und Begabungen. Die Pfarrgemeinderäte sollen gerüstet werden für ihre Aufgabe, eine lebendige Kirche vor Ort zu erhalten und Gott in der Welt erfahrbar zu machen. Herzliche Einladung an alle! Somit laden wir alle Ratsmitglieder und alle Interessierte, die in den Arbeitsgruppen mitarbeiten möchten, ein, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Die Einführungstreffen finden auf Bezirksebene statt, jeweils an einem Samstag von 14.30-17.30 Uhr und zwar nach folgendem Plan:

DEKANAT BOZEN-SARNTHEIN UND DEKANAT BOZEN II Ort:

Bozen, Rainerum

Zeit:

Sa. 12. November 2016, von 14.30 bis 17.30 Uhr

DEKANAT LANA-TISENS, DEKANAT NATURNS UND DEKANAT TERLAN-MÖLTEN Ort:

Meran, Realgymnasium und Technologische Fachoberschule

Zeit:

Sa. 12. November 2016, von 14.30 bis 17.30 Uhr

DEKANAT TAUFERS UND DEKANAT GADERTAL Ort:

Bruneck, Mittelschule Meusburger

Zeit:

Sa. 12. November 2016, von 14.30 bis 17.30 Uhr

DEKANAT MERAN-PASSEIER UND DEKANAT MERAN II Ort:

Meran, Realgymnasium und Technologische Fachoberschule

Zeit:

Sa. 19. November 2016, von 14.30 bis 17.30 Uhr


Pfarrgemeinderatswahlen 2016

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DEKANAT KLAUSEN-KASTELRUTH UND DEKANAT GRÖDEN Ort:

St. Ulrich, Grundschule

Zeit:

Sa. 19. November 2016, von 14.30 bis 17.30 Uhr

DEKANAT BRUNECK UND DEKANAT INNICHEN Ort:

Bruneck, Mittelschule Meusburger

Zeit:

Sa. 19. November 2016, von 14.30 bis 17.30 Uhr

DEKANAT SCHLANDERS UND DEKANAT MALS Ort:

Mals, Oberschulzentrum „Claudia von Medici“

Zeit:

Sa. 26. November 2016, von 14.30 bis 17.30 Uhr

DEKANAT KALTERN-TRAMIN, DEKANAT NEUMARKTDEUTSCHNOFEN UND DEKANAT LEIFERS Ort:

Auer, Fachoberschule für Landwirtschaft

Zeit:

Sa. 26. November 2016, von 14.30 bis 17.30 Uhr

DEKANAT STERZING UND DEKANAT BRIXEN-RODENECK Ort:

Brixen, Vinzentinum

Zeit:

Sa. 26. November 2016, von 14.30 bis 17.30 Uhr

PGRWahlen


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Pfarrgemeinderatswahlen 2016


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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Mitarbeiter/innen Ausbildung

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Sakramentenkatechese

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Liturgie

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Spiritualität und Exerzitien

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Caritas

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Beratung und Begleitung

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Ă–ffentlichkeitsarbeit

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Grundlagen


Mitarbeiter/innen-Ausbildung SAKRAMENTENKATECHESE Aufbau der Sakramentenkatechese auf Ebene der Seelsorgeeinheit Wer tut was?

Angebot unter

Leitung der SE (oder beauftragte Person)

Vertreter/in des Pfarreienrates

Mitarbeiter/ innen-Ausbildung

Fachausschuss Delegierte/r der PfG B*

*

Arbeitsgruppe Sakramentenkatechet/innen

Gruppenleiter/innen

Gruppen

* Die/der Delegierte/r kann ein/e Sakramentenkatecht/in oder ein Mitglied des PGR sein.

PfG C

Arbeitsgruppe

r der ierte/

erarbeitet das Konzept fĂźr die Sakramentenkatechese in der SE und koordiniert die Termine in den Pfarrgemeinden

Deleg

Delegierte/r der PfG A*

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Arbeitsgruppe Sakramentenkatechet/innen

Gruppenleiter/innen

Familien, Paten/Patinnen

Pfarrgemeinde A

Gruppen

Sakramentenkatechet/innen

Gruppenleiter/innen

Familien, Paten/Patinnen

Pfarrgemeinde B

Gruppen

Familien, Paten/Patinnen

Pfarrgemeinde C


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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Aufbau der Sakramentenkatechese in der Pfarrgemeinde Wer tut was? Pfarrer bzw. beauftragte Person

Angebot unter PGRMitglied

Mitarbeitende

evtl. Religionslehrer/innen

Mitarbeiter/innen Ausbildung

Mitarbeiter/ innen-Ausbildung

Arbeitsgruppen Sakramentenkatechet/innen führen in die Inhalte & Unterlagen der Gruppentreffen ein.

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organisieren & tragen Verantwortung für die Vor- und Nachbereitung der Sakramente Taufe, Firmung, Eucharistie.

Gruppenleiter/innen

führen in die Inhalte & Unterlagen der Gruppentreffen ein.

organisieren Weiterbildungsangebote & sorgen für den Erfahrungsaustausch.

Weiterbildung im Glauben

Gruppen

Familien, Paten/Patinnen

treffen sich regelmäßig auf dem Weg der Vorbereitung.

führen durch ihren Glauben zu den Sakramenten & unterstützen sich einander auf diesem Weg.

Ehe- und Familienbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung • Aus- und Weiterbildung auf Diözesanebene AUSBILDUNG FÜR FIRM- UND EUCHARISTIEKATECHESE

Ausbildungslehrgang

In Zusammenarbeit mit dem Amt für Katechese und Religionsunterricht Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal, Domplatz 6

Kursbeitrag:

85,00 €, Kurscode „17B60CQ001“ bei der Einzahlung bitte angeben

Firm- und Eucharistiekatechet/innen begleiten Eltern, die ihr Kind auf die Feier der Erstkommunion und Firmung vorbereiten. Sie unterstützen die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter und führen sie in die Themen und Unterlagen der Kindergruppentreffen ein. Sie tragen Mitverantwortung in der Vorbereitung und Umsetzung von Elternabenden, liturgischen Feiern und Projekten. Voraussetzungen: • • • •

Religiöse Motivation Erfahrung in der religiösen Kinder- und Jugendarbeit Erfahrung in der religiösen Familienarbeit theologische Kenntnisse

Inhalte – Referenten – Termine: Einführung in den Lehrgang Referent:

Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern

Zeit:

Sa. 14. Januar 2017, von 9.00 bis 12.30 Uhr

Die Lebenswelt der Jugendlichen Referent:

Giorgio Nesler, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen

Zeit:

Sa. 14. Januar 2017, von 14.00 bis 17.00 Uhr

Die Initiationssakramente aus theologischer Sicht Referent:

Prof. Dr. Christoph Amor, Professor für Dogmatik, Bozen

Zeit:

Sa. 28. Januar 2017, von 9.00 bis 12.30 Uhr

Das Sakrament der Versöhnung aus theologischer Sicht Referent:

Prof. Dr. Christoph Amor, Professor für Dogmatik, Bozen

Zeit:

Sa. 28. Januar 2017, von 14.00 bis 17.00 Uhr


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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Biblische Impulse zur Tauf- und Firmtheologie Referentin:

Mag. Renate Rottensteiner, Theologin, Wangen/Ritten

Zeit:

Sa. 11. Februar 2017, von 9.00 bis 12.30 Uhr

Biblische Impulse zur Mahlgemeinschaft und Vergebung in der Bibel Referentin:

Mag. Renate Rottensteiner, Theologin, Wangen/Ritten

Zeit:

Sa. 11. Februar 2017, von 14.00 bis 17.00 Uhr

Religiöse Erziehung der Kinder Referent:

Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienseelsorger, Bozen

Zeit:

Sa. 18. Februar 2017, von 9.00 bis 12.30 Uhr

Kriterien für eine gute Kinderbibel Referentin:

Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen

Zeit:

Sa. 18. Februar 2017, von 14.00 bis 17.00 Uhr

Einführung in die diözesanen Unterlagen (Eucharistiekatechese und Versöhnung) Referentin:

Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz

Zeit:

Sa. 11. März 2017, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr

Einführung in die diözesanen Unterlagen (Firmkatechese) Referentin:

Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz

Zeit:

Sa. 25. März 2017, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr

Sakramentenkatechese - Anliegen und Schwerpunkte Referent:

Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern

Zeit:

Sa. 08. April 2017, von 9.00 bis 12.30 Uhr

Sakramentenkatechese - mögliche Wege in Pfarrei und Seelsorgeeinheit Referent:

Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern

Zeit:

Sa. 08. April 2017, von 14.00 bis 17.00 Uhr

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung Das Patenamt - Auswertung und Abschluss des Lehrgangs Referenten:

Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern

Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz

Zeit:

Sa. 29. April 2017, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr

• Weiterbildung auf Pfarreiebene • für die Zielgruppe Kinder, Eltern, Patinnen und Paten siehe unter „Weiterbildung im Glauben“

LITURGIE • Aus- und Weiterbildung auf Diözesanebene AUSBILDUNG FÜR KOMMUNIONHELFER/INNEN

Zweitägige Ausbildung

Das Seelsorgeamt bietet eine zweitägige Ausbildung für Kommunionhelfer/innen an. Sie ist Voraussetzung für die bischöfliche Beauftragung. Referent:

Mag. Christine Wiedenhofer, Religionslehrerin, Welschnofen

Ort:

Bozen, Pastoralzentrum

Zeit:

1. Ausbildungstag: Sa. 29. Oktober 2016, anschließend Praxiszeit 2. Ausbildungstag: Sa. 13. Mai 2017

Referent:

Mag. Andreas Ennemoser, Freiberufler, Bruneck

Ort:

Bruneck, Pfarrsaal I

Zeit:

1. Ausbildungstag: Sa. 29. Oktober 2016, anschließend Praxiszeit 2. Ausbildungstag: Sa. 06. Mai 2017 jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr

Hinweis:

Ausbildungsmöglichkeiten in Brixen und Schlanders werden im Arbeitsjahr 2017/18 angeboten.


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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Anmeldung: Personen, die an der Ausbildung interessiert sind, können vom zuständigen Seelsorger nach Absprache mit dem Pfarrgemeinderat angemeldet werden. Das dazu benötigte Anmeldeformular mit weiterführenden Informationen (Inhalte, Anmeldung, Teilnehmerbeitrag, diözesane Beauftragung) ist im Seelsorgeamt erhältlich (Telefon: 0471 306210, E-Mail: seelsorgeamt@bz-bx.net). Anmeldeschluss ist 14 Tage vor Ausbildungsbeginn.

• Weiterbildung auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene AUSBILDUNG FÜR LEKTOR/INNEN Der Dienst der Lektorin/des Lektors vollzieht sich in der Eucharistiefeier, in der Feier der Tagzeitenliturgie, in Wort-Gottes-Feiern und in der Feier von Andachten. Lektoren/innen versehen einen eigenständigen Dienst, den sie auch dann ausüben, wenn Priester und Diakone anwesend sind. Für die Ausübung des Dienstes bedarf es einer Ausbildung, die folgende Themen umfasst: Einführung in die Heilige Schrift und deren Ort in der Liturgie; Methoden des persönlichen und gemeinschaftlichen Bibellesens; Wesen, Auftrag und konkrete Ausübung des Dienstes. Die eintägige Ausbildung für angehende Lektor/innen wird auf Anfrage seitens der Verantwortlichen auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene (nicht auf Pfarreiebene) angeboten. Es stehen mehrere Referent/innen zur Verfügung. Die Buchung und Abwicklung der Ausbildung erfolgt über das Katholische Bildungswerk. Die Kurskosten betragen 210,00 €. Den Rest (ca. 40% der Kurskosten) trägt das Seelsorgeamt. Die Mindestteilnehmeranzahl beträgt 8 Personen. Es ist sehr zu empfehlen, dass im Anschluss an die Lektorenausbildung ein Sprechtechnikseminar bzw. Lektorentraining stattfindet (Ausschreibung siehe unten). Auch für langgediente Lektor/innen bietet ein solches Angebot die Möglichkeit der Übung und Vertiefung.

SPRECHTECHNIKSEMINAR FÜR LEKTOR/INNEN Heute wird von Lektor/innen verlangt, dass sie kompetent biblische und liturgische Texte vortragen können. Die Texte sollen so vorgelesen werden, dass sie überzeugend und verstehbar die Frohe Botschaft weitergeben. Das Sprechtechnikseminar wird auf Anfrage seitens der Verantwortlichen auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene als einmalige oder mehrmalige Abendeinheit oder als Halbtagesseminar angeboten. Es stehen mehrere Referenten/ innen zur Verfügung. Die Buchung und Abwicklung des Sprechtechnikseminars erfolgt über das Katholische Bildungswerk.

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung EINFÜHRUNG IN DIE FEIER VON ANDACHTEN Mit dem „Gotteslob“ steht eine Fülle neuer Andachten den Gebetsgemeinschaften in den Pfarrgemeinden zur Verfügung. Die Einführung in die Feier von Andachten nimmt diese und andere Vorlagen in den Blick und gibt grundsätzliche Impulse zum Wesen und zur Gestalt dieser gottesdienstlichen Feiern. Die Einführung in die Feier von Andachten besteht: • aus einer obligatorischen einführenden Abendveranstaltung (2 Stunden) und • zwei Modulen, die einzeln oder gemeinsam gebucht werden können. 1) Das erste Modul besteht aus einem Ausbildungstag (6 Stunden) mit Themenschwerpunkt „Andachten“. 2) Das zweite Modul aus einem Ausbildungstag (6 Stunden) mit Themenschwerpunkt „Totengebet“. Die Einführung in die Feier von Andachten wird auf Anfrage seitens der Verantwortlichen auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene (nicht auf Pfarreiebene) angeboten. Es stehen mehrere Referenten/innen zur Verfügung. Die Buchung und Abwicklung der Ausbildung erfolgt über das Katholische Bildungswerk. Die Mindestteilnehmeranzahl beträgt 8 Personen.

MESNERSCHULUNGSTAGUNGEN Im Rahmen der Gebietstagungen veranstaltet die Mesner-Gemeinschaft in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk Schulungen. Ort/Zeit:

St. Lorenzen, Sterzing, Brixen, Bozen, Meran, Schlanders,

Mo. 07. November 2016 Di. 08. November 2016 (Beginn um 8.30 Uhr) Mi. 09. November 2016 Mo. 14. November 2016 Di. 15. November 2016 Mi. 16. November 2016

jeweils von 9.00 bis 13.00 Uhr


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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• Weiterbildung auf Pfarreiebene „LEBENDIGE” KINDER- UND FAMILIENGOTTESDIENSTE Schulung auf Orts- oder Dekanatsebene

Referent/innen: Bitte wenden Sie sich an uns; wir können Ihnen gerne eine/n Referent/in in Ihrer Nähe vermitteln. Die Liturgie bildet neben der Caritas und der Verkündigung eine der drei Hauptsäulen im Leben einer Pfarrgemeinde. Häufig sprechen jedoch die bestehenden Formen vor allem Erwachsene an. Möglichkeiten und Gestaltungsformen für die Liturgie mit den Zielgruppen Kinder und Familien versucht diese Schulung aufzuzeigen. Themen: • • • • • •

Wann sind Gottesdienste „lebendig“? Der Reichtum der Gottesdienstformen Wahrnehmungsformen und Ausdrucksformen im Gottesdienst Neue Liedvorschläge Was macht eine gute Kinderbibel aus?

SPIRITUALITÄT UND EXERZITIEN IMPULSTAG FÜR GEISTLICHE BEGLEITERINNEN UND BEGLEITER SOWIE EXERZITIENLEITERINNEN UND -LEITER FÜR DIE FASTENZEIT 2017

Weiterbildungsveranstaltung für Begleiter/innen von Exerzitien im Alltag, geistliche Begleiter/innen, Exerzitienbegleiter/innen Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal, Domplatz 6

Zeit:

Sa. 21. Jänner 2017 von 9.00 bis 17.00 Uhr

Den Vormittag wird Seelsorgeamtsleiter Dr. Reinhard Demetz mit uns gestalten. Er wird dabei aus den verschiedenen Anregungen der Diözesansynode schöpfen und uns mit entsprechenden Impulsen in die Tiefe führen. Der Nachmittag, ab 14.30 Uhr, ist für die Vorstellung der neuen Mappe für Exerzitien im Alltag in der Fastenzeit reserviert. Der Impulstag kann als ein Ganzes gesehen werden: Am Vormittag richtet sich die Aufmerksamkeit auf uns selber, auf unsere Beziehung zu Gott, auf unser eigenes Kirche-Sein. Am Nachmittag bekommen wir Anregungen und Unterlagen für die Begleitung der Exerzitien im Alltag für die Fastenzeit 2017.

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung Der Vormittag wie der Nachmittag bilden je eine eigene Einheit und können auch getrennt besucht werden. Unterlagen für den Exerzitienweg werden an einem Einführungsnachmittag allen interessierten Begleiter/innen vorgestellt. Informationen: Pfarrer Walter Visintainer, diözesaner Beauftragter für Exerzitien und Spiritualität, Branzoll

Tel. 0471 967 010 E-Mail: walter.visintainer@ecclesia-brz.net

„ICH BIN DER WEG, DIE WAHRHEIT UND DAS LEBEN“ Weiterbildungsveranstaltung für Begleiter/innen von Exerzitien im Alltag, geistliche Begleiter/innen, Exerzitienbegleiter/innen zu Bibliodrama und religiöse Tänze Ort:

Sarns, Bildungshaus St. Georg

Zeit:

Fr. 14. Oktober 2016 von 15.00 Uhr bis Sa. 15. Oktober 2016, 15.00 Uhr

Referent:

P. Dr. Rudi Pöhl SVD, Lic.Spirit., Exerzitien- und Bibliodrama-Leiter, München

Informationen und Anmeldung: Pfarrer Walter Visintainer, diözesaner Beauftragter für Exerzitien und Spiritualität, Branzoll

Tel. 0471 967 010 E-Mail: walter.visintainer@ecclesia-brz.net

Schaut in euer Herz, und ihr werdet erfahren, dass in euch etwas lebt, das kein Feuer verbrennen und kein Meer ertränken kann. Uesugi Kenshin


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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CARITAS PRAXISBEGLEITUNG - GRUPPENSUPERVISION FÜR FREIWILLIGE Das Engagement von zahlreichen sozial engagierten Frauen und Männern ist in Südtirol nicht mehr wegzudenken. Sie besuchen in ihrer freien Zeit alte und kranke Menschen, unterstützen Nachbarn und Bekannte; sind einfach da, wo sie gebraucht werden. Doch gerade sozialer Einsatz bringt Herausforderungen und manchmal Überforderung mit sich. Damit diese Freiwilligen einen Raum haben, um über Schwierigkeiten, Sorgen, aber auch schöne Erfahrungen zu sprechen, bietet die Caritas-Dienststelle Freiwilligenarbeit und Pfarrcaritas kostenlos Praxisbegleitung in verschiedenen Südtiroler Ortschaften an. In regelmäßigen Treffen sprechen die Teilnehmer/innen unter Begleitung ausgebildeter Supervisor/innen oder Psycholog/innen über ihre Erfahrungen, über Sorgen und persönliche Grenzen. Gemeinsam arbeiten sie Veränderungs- und Lösungsmöglichkeiten für schwierige Situationen aus. Auch Fragen wie „Wie helfe ich wirksam und sinnvoll?“, „Wie schöpfe ich Kraft?“ oder „Wie gehe ich mit meiner Sorge um andere um?“ werden in den Treffen thematisiert. Dieses Angebot der Erwachsenenbildung wird in Kooperation mit dem KBW angeboten. Informationen und Anmeldungen: Caritas Diözese Bozen-Brixen Freiwilligenarbeit und Pfarrcaritas Sparkassenstraße 1 39100 Bozen Tel. 0471 304 330, Fax 0471 304 394 E-Mail: freiwilligenarbeit@caritas.bz.it

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung BERATUNG UND BEGLEITUNG WEITERBILDUNG BEI DER ENTWICKLUNG EINER SEELSORGEEINHEIT Absicht und Ziel: Durch die Errichtung der Seelsorgeeinheiten steigt die Verantwortung jener, die in den einzelnen Pfarreien dafür Sorge tragen, dass das Pfarrleben lebendig bleibt. Neben dem Pfarrer sind das die haupt-, nebenamtlichen und vor allem ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen. Damit die Laien ihre Aufgabe als Verantwortungsträger/innen bzw. Mitarbeiter/innen wahrnehmen können, sollen sie dazu vorbereitet werden. Dazu dient diese Weiterbildung mit ihren drei Schwerpunkten. 1. Schwerpunkt: Pfarreienversammlung: Einführung in die Gemeindepastoral Ausgebildete Referent/innen führen in die Gemeindepastoral ein, indem sie zu den Prinzipien der Gemeindetheologie, den Wesensvollzügen der Kirche und den Grundsätzen von Leitung referieren. Zielgruppe: Pfarreienrat, PGR-Vorsitzende, Mitarbeiter/innen in den Arbeitsgruppen und Fachausschüssen, in der Verwaltung, im Pfarrbüro, in den kirchlichen Vereinen und Verbänden sowie Interessierte 2. Schwerpunkt: Ausbildung zu fachspezifischen Themen Der Pfarreienrat der Seelsorgeeinheit organisiert für die Mitarbeiter/innen in den jeweiligen Bereichen sowie für Interessierte fachspezifische Module. Das Seelsorgeamt sorgt für geeignete und kompetente Referent/innen, die für verschiedene pastorale und theologische Themen angefordert werden können. Für die pastorale Weiterbildung z. B. liturgische Schulungen, wie Familien-, Kinder- und Jugendliturgie; Einführung in die Kinder- und Jugendpastoral; Einführung in die Ehe- und Familienpastoral; Einführung in die Caritas-Arbeit; Einführung in die Sakramentenkatechese usw. oder für die Weiterbildung in Fragen der Verwaltung, Führung des Pfarrbüros und der Matrikelbücher, Ausstellen von Dokumenten, Buchhaltung, Kirchensammlungen, Verwaltung von Messstipendien, Erstellen von Pfarreirechnungen, Umgang mit Verträgen, Versicherungen, andere Fragen der Vermögensverwaltung der Pfarrei usw. Das Modul „Liturgie in Seelsorgeeinheiten“ sowie das Modul „Teamentwicklung“ gelten verpflichtend bei der Entstehung einer Seelsorgeeinheit.


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der jeweiligen Arbeitsgruppen und Fachausschüsse sowie Interessierte 3. Schwerpunkt: Teamentwicklung Um dem Pfarreienrat konkrete Hilfe bei der Arbeit bieten zu können, gilt das Modul der Teamentwicklung für die Entstehung einer Seelsorgeeinheit verpflichtend. Das Modul wird von einer/einem Pfarrgemeindeberater/in begleitet. Mögliche Themen für die Teamentwicklung sind: • die Klärung der Rollen, Kompetenzen und Aufgaben der beteiligten Personen (Leiter der Seelsorgeeinheit, Vorsitzende, Mitglieder des Pfarreienrates usw.), • Überlegungen zur Kommunikation und Informationsweitergabe, • das Verhältnis der Seelsorgeeinheit zu den Pfarreien, • das Verhältnis des Pfarreienrates zu den Pfarrgemeinderäten, • konkrete Hilfe beim Übergang der Projektgruppe zur Arbeit des Pfarreienrates, • die Förderung der Kommunikation untereinander, • Unterstützung einer Spiritualität beim Aufbau einer Seelsorgeeinheit. Zielgruppe:

Pfarreienrat

Ort:

Das Weiterbildungsangebot findet vor Ort statt und nach Möglichkeit abwechselnd in einer der Pfarrgemeinden der Seelsorgeeinheit.

Dauer:

Die Weiterbildung erstreckt sich über einen längeren Zeitraum. Eine Mindestdauer von 4 Stunden gilt als Voraussetzung für die offizielle Errichtung der Seelsorgeeinheit.

Träger/in:

Koordinatorin ist die Referentin für Pfarrgemeinde am Seelsorgeamt, Hauptträger sind das Seelsorgeamt der Diözese in Zusammenarbeit mit den Pfarreienrat der Seelsorgeeinheit und dem Kath. Bildungswerk.

Anmeldungen und Informationen: Referat für Pfarrgemeinde Bettina Holzner Seelsorgeamt der Diözese Bozen-Brixen, Büro Nr. 233, 2. Stock Domplatz 2, 39100 Bozen, Tel. 0471 306214, E-Mail: bettina.holzner@bz-bx.net oder seelsorgeamt@bz-bx.net

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Mitarbeiter/innen-Ausbildung NEUE WEGE SUCHEN - NEUE WEGE FINDEN Klausurtagungen für den Pfarrgemeinderat und Pfarreienrat und deren Arbeitsgruppen und Fachausschüsse Abend-, Halb-, Ganztages- oder Wochenendseminare

Referent/innen: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer i.R., Referent in der Jugend- und Erwachsenenbildung, Kaltern

Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern

Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Referent für Ehe und Familie, Bozen Irene Gross, Seelsorgehelferin, Brixen Prof. em. Dr. Luis Gurndin, Pastoraltheologe, Brixen Iwan Hofer, Sozialarbeiter, Töll Mag. Patrizia Major Schwienbacher, Direktorin der Cusanus-Akademie, Referentin für Pfarrgemeindeberatung, Brixen

Giorgio Nesler, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen Dr. Heiner Nicolussi-Leck, Rechtsanwalt, Pfalzen Dr. Alexander Notdurfter, Gemeindeberater und Supervisor, Brixen Mag. Bernhard Oberparleiter, Religionslehrer, Bozen Herbert Peintner, Religionslehrer i. R., Mühlbach Auguste Ploner, Erwachsenenbildnerin, Tiers Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Mag. Rudi Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth Dr. Artur Schmitt CR, Pfarrer, geistlicher Rektor des Bildungshauses Kloster Neustift, Leiter des Zentrums für Bibel, Pastoral und Spiritualität, Neustift

Mag. Christoph Stragenegg, Studiendirektor Vinzentinum, Brixen Hubert Unterweger, Priesterseelsorger und Kaplan Jesuheim, Girlan Konrad Willeit, Präfekt Vinzentinum, Brixen Nähere Kontaktdaten erhalten Sie im Katholischen Bildungswerk. Im Pfarrgemeinderat, im Pfarreienrat und deren Arbeitsgruppen und Fachausschüssen braucht es motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Regelmäßige Klausurtagungen sind ein guter Rahmen, • • • •

um über die eigene Arbeit nachzudenken. um als Gruppe stärker zusammenzuwachsen. um menschlich und geistlich aufzutanken. um sich inhaltlich und methodisch weiterzubilden.


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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• um neue Anregungen und Ideen für die Gestaltung des kirchlichen Lebens zu erhalten. • um die Lust und die Freude an der Arbeit wach zu halten. • um die Arbeit in den Räten vielfältig und abwechslungsreich zu gestalten. • um auf Anliegen und Bedürfnisse der Pfarrgemeinde und Seelsorgeeinheit aufmerksam zu machen. Mögliche Themen: Auswertung und Planung der gemeinsamen Arbeit • Was haben wir uns vorgenommen? • Was haben wir erreicht? • Was möchten wir angehen? • Wie setzen wir unsere Ziele um? Arbeitsklima, Gesprächsführung, Sitzungstechnik • Wie sieht es bei uns aus? • Was kann verbessert werden? Pastorale Mitarbeit • Welche Formen gibt es? • Welche brauchen wir? • Wie gewinnen und betreuen wir Mitarbeiter/innen? • Wie können wir Aufgaben und Dienste auf möglichst viele Schultern verteilen? Auseinandersetzung mit speziellen Bereichen der christlichen Gemeinde • Liturgie und Verkündigung • Erwachsenenbildung • Caritas – Mission • Kinder- und Jugendarbeit • Sakramentenkatechese • Ehe- und Familienpastoral Methodischer Ablauf: Die Teilnehmer/innen erhalten Impulse und Anregungen, die sie gemeinsam mit der Referentin bzw. dem Referenten auf ihre Situation hin auswerten und weiterentwickeln. Organisationsform: Klausurtagungen können als Abend-, Halbtages-, Tages- oder Wochenendveranstaltung durchgeführt werden. Koordinatorin ist die Referentin für Pfarrgemeinden am Seelsorgeamt, Hauptträger sind das Seelsorgeamt der Diözese in Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat bzw. dem Pfarreienrat einer Seelsorgeeinheit und dem Kath. Bildungswerk.

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung SEELSORGE IM UMBRUCH PFARRGEMEINDEBERATUNG ALS ANGEBOT DER UNTERSTÜTZUNG Als Berater/innen stehen zur Verfügung: Ricardo Brands da Silva, Theologe, Kommunikations- und Gemeindeberater, Bozen Markus Felderer, Theologe, Gemeindeberater, Kaltern Toni Fiung, Priester, Ehe– und Familienberater, Bozen Christine Gasser Hell, Supervisorin, Bozen Elisabeth Gurschler Menzel, Gemeindeberaterin, Staben/Naturns Ancilla Lechner, Krankenhausseelsorgerin, Gemeindeberaterin (i.A.), Kurtatsch Patrizia Major Schwienbacher, Gemeindeberaterin, Supervisorin, Brixen Markus Moling, Priester, Gemeindeberater, Brixen Alexander Notdurfter, Gemeindeberater, Supervisor, Brixen Alexander Plattner, Religionslehrer, Gemeindeberater, Gossensaß Günther Rederlechner, Leiter der Hospizbewegung, Gemeindeberater (i.A.), Ahornach Maria Sparber Scherer, Supervisorin, Brixen Pfarrgemeinden gehen bewegten Zeiten entgegen, die einschneidende Veränderungen mit sich bringen. Schritt für Schritt entstehen Seelsorgeeinheiten, die Mitarbeit Ehrenamtlicher entwickelt sich weiter, die Erwartungen der Gläubigen an eine Pfarrgemeinde nehmen zu, die seelsorglichen Angebote gestalten sich um, die Aufgaben und Rollen der Priester und Laienmitarbeiterinnen und –mitarbeiter erfahren Veränderungen. Damit in diesen Veränderungen auch Chancen für Neuaufbrüche entdeckt werden, brauchen Pfarrgemeinden eine genaue Wahrnehmung der pastoralen Situation und ein feines Gespür für die Entwicklungen, die sich darin ankündigen. Sie brauchen Mut, um notwendige Entscheidungen zu treffen und Stehvermögen, die Umsetzung des Beschlossenen durchzuhalten. Pfarrgemeindeberatung ist ein Angebot, um Verantwortliche in den Pfarrgemeinden zu unterstützen, damit sie, die sich stellenden Herausforderungen gut bewältigen können. Pfarrgemeindeberatung dient dazu, wenn es in Pfarrgemeinden und Seelsorgeeinheiten darum geht... • Ziele und Schwerpunkte zu bestimmen, • Aufgaben und Rollen zu klären, • die Zusammenarbeit zu stärken, • Kommunikation zu erleichtern, • Belastungen zu reduzieren, • Konflikte zu bearbeiten, • Veränderungen zu bewältigen, • Leitungsaufgaben einzuüben, • Abläufe zu verbessern.


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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Konkrete Anlässe für Pfarrgemeindeberatung sind zum Beispiel • die Errichtung einer Seelsorgeeinheit, • ein Pfarrerwechsel, • der Beginn der Legislatur für den Pfarrgemeinderat, • mangelnde Bereitschaft zur Mitarbeit in der Pfarrei, • schlechtes Klima in der Zusammenarbeit, • Meinungsverschiedenheit in grundlegenden Fragen, • notwendige Konzentration auf Kernaufgaben. Pfarrgemeindeberatung ist ein Angebot für • Pfarrgemeinderäte, • Pfarreienräte, • Seelsorger, • Pfarrverantwortliche, • Arbeitsgruppen in Pfarrgemeinden und Seelsorgeeinheiten, • andere kirchliche Einrichtungen, Verbände, Ordensgemeinschaften. Kontaktadresse: Referat für Pfarrgemeindeberatung Patrizia Major Schwienbacher Seelsorgeamt der Diözese Bozen-Brixen, Büro 4. Stock (bitte mit Anmeldung) Domplatz 2, 39100 Bozen, Tel. 393 4303664 E-Mail:

patrizia.schwienbacher@bz-bx.net oder seelsorgeamt@bz-bx.net

BESINNUNGSTAGE FÜR PFARRGEMEINDERÄTE UND PFARREIENRÄTE Aus den Quellen schöpfen - spirituell auftanken Form nach Vereinbarung

In Zusammenarbeit mit dem Referat für Pfarrgemeinde Im Pfarrgemeinderat und im Pfarreienrat wird viel Einsatz, Zeit und Kraft gefordert. Aus diesem Grund ist es wichtig, auch inne zu halten und Kraft zu schöpfen. Vier Klöster bzw. Besinnungshäuser bieten Besinnungstage an: Kloster Neumarkt, Kloster Neustift, Besinnungshaus Oies und Kloster Marienberg. Nähere Informationen und Koordination: Referat für Pfarrgemeinde Bettina Holzner Seelsorgeamt der Diözese Bozen-Brixen, Büro Nr. 233, 2. Stock Domplatz 2, 39100 Bozen, Tel. 0471 306 214, E-Mail:

bettina.holzner@bz-bx.net oder seelsorgeamt@bz-bx.net

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung PRIESTER-SEIN HEUTE, FÜR DIE SEELSORGE VON MORGEN Praxisreflexion für Priester und Diakone Herbst 2016 – Frühjahr 2017 Das Seelsorgeamt bietet in Zusammenarbeit mit dem Referat Pfarrgemeindeberatung eine Praxisreflexion für Priester und Diakone in der Diözese Bozen-Brixen an. Der Wandel in der Kirche, die sinkende Anzahl von Priestern, neue pastorale und seelsorgliche Herausforderungen, die Gründung von Seelsorgeeinheiten, die wachsende Bereitschaft vieler Laien, kirchlich mitzuarbeiten und Aufgaben zu übernehmen, und anderes mehr fordern viele Priester im alltäglichen Leben und Arbeiten heraus. Praxisreflexion ist eine Möglichkeit, das eigene berufliche Handeln zu reflektieren. Durch das gemeinsame Erarbeiten von konkreten Lösungen zu aktuellen Herausforderungen werden persönliche, soziale und berufliche Kompetenzen weiterentwickelt. Die Praxisreflexion wird von den angegebenen Fachleuten an folgenden Orten angeboten: Referent:

Toni Fiung, Priester, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Referent für Ehe und Familie, Bozen

Ort:

Bozen, Pastoralzentrum

Zeit:

Erstes Informationstreffen: Di. 27. September 2016 von 9.30 bis 11.30 Uhr

Referent:

Gottfried Ugolini, Priester und Psychologe, Brixen

Ort:

Burgeis/Mals, Kloster Marienberg

Zeit:

Erstes Informationstreffen: Mo. 26. September 2016 von 9.30 bis 12.30 Uhr

Referent:

Ricardo Brands da Silva, Theologe, Kommunikations-und Gemeindeberater, Bozen

Ort:

Brixen, Cusanus-Akademie, Seminarplatz 2

Zeit:

Erstes Informationstreffen: Fr. 30. September 2016 von 16.00 bis 18.30 Uhr

Referent:

Alexander Plattner, Religionslehrer, Gemeindeberater, Gossensaß

Ort:

Bruneck, Hannes-Müller-Haus (Stube), neben dem Pfarrhaus

Zeit:

Erstes Informationstreffen: Fr. 21. Oktober 2016 von 19.30 bis 21.30 Uhr


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf je 8 Personen. Die Teilnehmer sind gebeten, sich nicht für einzelne Termine, sondern für den gesamten Block anzumelden. Die Kosten übernimmt das Seelsorgeamt. Anmeldeschluss: 13. September 2016 Anmeldungen:

Elisabeth Unterholzner, Seelsorgeamt, Domplatz 2, 39100 Bozen; 0471 306210; seelsorgeamt@bz-bx.net

DAS EHRENAMT IN DER PFARREI Praxisreflexion für ehrenamtliche Mitarbeitende in einer Pfarrei Herbst 2016 – Frühjahr 2017 Das Seelsorgeamt bietet in Zusammenarbeit mit dem Referat Pfarrgemeindeberatung eine Praxisreflexion für ehrenamtliche Mitarbeitende in den Pfarreien der Diözese Bozen-Brixen an. Der Wandel in der Kirche führt zu neuen pastoralen und seelsorglichen Herausforderungen. Die Pfarreien sind auf die Bereitschaft Ehrenamtlicher, in der Pfarrei mitzuarbeiten, angewiesen. Dieses Ehrenamt ist mittlerweile unverzichtbar geworden und trägt wesentlich zum Erhalt einer lebendigen Pfarrei bei. Dieser Einsatz erfordert jedoch in vielerlei Hinsicht ein großes Engagement der Einzelnen. Praxisreflexion ist eine Möglichkeit, persönliche, soziale und berufliche Kompetenzen weiterzuentwickeln. Das Reflektieren des eigenen ehrenamtlichen Handelns sowie das gemeinsame Erarbeiten von konkreten Lösungen zu aktuellen Herausforderungen, tragen dazu bei, den Blick zu weiten und die eigenen Ressourcen zu stärken. Die Praxisreflexion wird von den angegebenen Fachleuten an folgenden Orten angeboten: Referent:

Ricardo Brands da Silva, Theologe, Kommunikations- und Gemeindeberater, Bozen

Ort:

Bozen, Pastoralzentrum

Zeit:

Erstes Informationstreffen: Do. 22. September 2016 von 16.00 bis 18.30 Uhr

Referentin:

Maria Sparber Scherer, Supervisorin, Brixen

Ort:

Meran, Pfarrei Maria Himmelfahrt, Speckbacherstr. 24

Zeit:

Erstes Informationstreffen: Mi. 05. Oktober 2016 von 14.30 bis 17.30 Uhr

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung Referent:

Toni Fiung, Priester, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Referent für Ehe und Familie, Bozen

Ort:

Brixen, Cusanus-Akademie, Seminarplatz 2

Zeit:

Erstes Informationstreffen: Di. 11. Oktober 2016 von 19.30 bis 21.30 Uhr

Referent:

Alexander Plattner, Religionslehrer, Gemeindeberater, Gossensaß

Ort:

Bruneck, Hannes-Müller-Haus (Stube), neben dem Pfarrhaus

Zeit:

Erstes Informationstreffen: Do. 13. Oktober 2016 von 19.30 bis 21.30 Uhr

Die Kosten betragen für je einen Block (4 Treffen): 100,00 € Informationen und Anmeldungen: Elisabeth Unterholzner, Seelsorgeamt, Domplatz 2, 39100 Bozen; 0471 306210, seelsorgeamt@bz-bx.net

KOMMUNIKATION ZUR KREATIVEN KONFLIKTLÖSUNG Es gibt genügend Situationen, in denen wir miteinander reden und uns nicht verstehen. Wir kennen zur Genüge das Gefühl, dass der andere etwas anderes annimmt, als dass, was wir gesagt haben oder meinen. Das Verstehen von bestimmten Prozessen in der Kommunikation und der rechte Umgang mit dem, was mitgeteilt wird, sind Ziele dieses Seminars. Konfliktdynamiken erkennen und rechtzeitig einen Ausweg beschreiten zu können, soll helfen, die Spirale zu verlassen. Gleichzeitig kann ein Weg zu einer kreativen Konfliktlösung beschritten werden. Wenn ich die Dinge anspreche, können sie ausgesprochen werden und im Aussprechen beginnt die Versöhnung. So werden Stärken zur Heilung und Schwächen zur Brücke zum anderen. „So sprich nur ein Wort und mein Diener wird gesund“ (Mt 8,8). Referent:

Ricardo Brands da Silva, Theologe, Kommunikations- und Gemeindeberater, Bozen

Organisationsform: Kann als Ganztagesseminar durchgeführt werden. Koordinatorin ist die Referentin für Pfarrgemeinden am Seelsorgeamt, Hauptträger ist das Seelsorgeamt der Diözese in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk.


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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ÖFFENTLICHKEITSARBEIT WIE HALTE ICH EINE GUTE REDE? Von der Vorbereitung über das Lampenfieber zum Rednerpult und zurück – mit Erfolg! Kurzseminar

Referent:

Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach

Der Pfarrer feiert seinen 70. Geburtstag, der Herr Bischof kommt auf Pastoralbesuch, ein Pfarrfest oder ein Jubiläum stehen vor der Tür - verschiedene Ereignisse, bei denen es auch darum geht, eine Rede zu halten. Dieses Kurzseminar steht Pfarrgemeinderatsvorsitzenden/innen und Mitarbeiter/innen in der pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeit offen. Der Titel der Veranstaltung ist gleichsam das Ziel – und Sie werden sehen: Reden ist erlernbar. Zum Ablauf des Seminars: Im ersten Teil geht es vor allem um die Theorie: Vorbereitung einer Rede: WAS sage ich bei einer Rede? Der zweite Teil besteht aus praktischen Übungen: WIE sage ich es?

WIE GEBE ICH EIN GUTES INTERVIEW?

Seminar Referent:

Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach

Das Presseamt bietet dieses Interviewtraining für Priester, Ständige Diakone und pastorale Mitarbeiter/innen an. Auftritte vor laufender Kamera sind für viele eine ungewohnte und belastende Situation. Daher sollte man darauf vorbereitet sein. Praktische Übungen, bei denen Interviews simuliert und aufgezeichnet, anschließend analysiert und besprochen werden, zeichnen diese Fortbildung aus. Inhalte des Interviewtrainings sind: • überzeugendes Auftreten vor der Kamera • überraschende Situationen bewältigen • Lampenfieber in den Griff bekommen • die eigenen Botschaften auf den Punkt bringen

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung PFARRBRIEF - VOM KONZEPT ÜBER DAS LAYOUT ZUM RICHTIGEN SCHREIBEN

Seminar

Referenten:

Mag. Christian Palfrader, Mediengestalter, Innsbruck (A), Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach

Mit einer nahezu flächendeckenden Verbreitung informieren die Pfarrblätter über das pfarrliche Geschehen, geben spirituelle Impulse und werben für Veranstaltungen. Das Pfarrblatt ist dabei nicht nur ein Instrument der Öffentlichkeitsarbeit, sondern auch der Seelsorge. Wie kann man die Leser/innen noch besser ansprechen? Wie kann die Arbeit am Pfarrblatt erleichtert, der Arbeitsaufwand reduziert werden? Antworten auf solche Fragen möchte diese Schulung bieten, indem hilfreiche Impulse und nützliche Anregungen für die Erstellung des Pfarrblattes geboten werden.

DAS FOTO – FOTOGRAFIEREN WILL GELERNT SEIN

Seminar

Referenten:

Mag. Christian Palfrader, Mediengestalter, Innsbruck (A), Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach

Der erste Eindruck zählt - und dieser erfolgt meistens über Fotos. Nicht der professionelle Fotoapparat, sondern das Auge zum Fotografieren ist das wichtigste Rüstzeug für ein gutes Bild. Worauf es bei Bildern für den Pfarrbrief, für die Homepage, für den Schaukasten usw. ankommt, und welche Botschaften durch Fotos vermittelt werden können usw., lernen Sie praxisnah in dieser Fortbildung.

GRUNDLAGEN DIE ZEIT IM GRIFF

Seminar

Referentin:

Dr. Silvia Schroffenegger, PR- Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen

Zeit ist sehr wertvoll und soll sinnvoll genutzt werden. Im Idealfall gewinnen wir Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Zeitdiebe in den Griff kriegen und durch Tagesplanung die Zeit besser einteilen, das sind die Hauptinhalte dieses Seminars.


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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WIE SIE IHREN ARBEITSPLATZ OPTIMAL GESTALTEN

Seminar

Referentin:

Dr. Silvia Schroffenegger, PR- Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen

Weniger suchen, schneller finden und damit mehr Zeit für produktives Arbeiten: Das ist das Motto in diesem Seminar. Die Teilnehmer/innen sollen verstehen, welchen Nutzen die optimale Gestaltung des Arbeitsplatzes bringt, erhalten diesbezügliche Ratschläge und Instrumente und sollen imstande sein, das Erlernte konkret in die Praxis umzusetzen. Inhalte: • Der Arbeitsplatz heute: Symbol, Heimat... • Mehr Erfolg durch einen organisierten Arbeitsplatz (Vorteile) • Ein Büro zum Wohlfühlen – der ideale Arbeitsplatz • Schaffen sie Ordnung und Sauberkeit – Tipps und Tricks • Standardisieren sie ihre Büroorganisation – Checklisten als wertvolle Hilfsmittel • Gemeinschaftsräume – was tun? • Instrumente der Dokumentenverwaltung • Sinnvolle Schreibtischorganisation – das 3-Körbchensystem • Organisation der Ablage auf Papier und im PC • Ergonomie – „gesunde“ Büroarbeit • Wohlfühlen mit Feng Shui am Arbeitsplatz • Zeit finden zum Aufräumen – berufliches und privates Zeitmanagement • Sitzungen professionell vorbereiten und leiten Weitere mögliche Themen für Workshops: • Erfolgreich telefonieren - Die Telefonie als Visitenkarte bzw. der richtige Umgang am Telefon • Beschwerden sind wichtige Chancen. - Beschwerden erst nehmen und managen.

SOUVERÄNES UND STILSICHERES AUFTRETEN IN BERUF UND ALLTAG

Seminar

Referentin:

Alexia Wojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Bozen

Umgangsformen sind für den Alltag und die Öffentlichkeit ebenso gültig, wie für die eigene kleine Welt. Sie sollen nicht belasten, sondern vieles leichter machen. Nur wo ein Mindestmaß an Formen gewahrt bleibt, lassen sich Gegensätze mit Anstand und ohne Gefahr überbrücken. Stilvolles Auftreten kann als Fahrplan durch den Alltag dienen – als Fahrplan, der überall Anschluss gewährt. Die Themen: • die Distanzzonen • Grüßen/Begrüßen

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung • • • • • • • • • •

Vorstellen/Bekanntmachen Duzen/Siezen Pünktlichkeit der erste Eindruck die passende Kleidung zu verschiedenen Anlässen Handy/Telefon schwierige Situationen peinliche Situationen Small Talk Tischkultur

SO ORGANISIEREN SIE EINE GELUNGENE VERANSTALTUNG

Seminar

Referentin:

Alexia Wojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Bozen

Ein Kinderfest, eine Jubiläumsfeier, ein großes Geburtstagsfest, ein Vortrag im Verein oder eine Benefizveranstaltung für eine gute Sache – jede Veranstaltung ist so gut wie ihre Vorbereitung. Lernen Sie Tricks und Tipps für die Organisation eines rundum gelungenen Events kennen.

RÜCKENSCHULE AM SCHREIBTISCH - THEORETISCHES UND PRAKTISCHES

Seminar Referent:

Christian Villella, Heilmasseur, Rückenschullehrer, Bozen

Auf unserem berufsspezifischen, ausgewogenen und gesundheitsorientierten Programm stehen Bewegungsübungen, problemlösende Methoden und Wissen, bewusste Balance- und Ausgleichtechniken zu erlernen. Folgende Themen werden im Kurs besprochen: • Bei der Arbeit auf dem Rücken achten • Dynamisch sitzen - rückengerechter Arbeitsplatz • Gut stehen - richtig beugen, heben und tragen • Büroarbeit - körperliche Arbeit • Keine Angst vor Rückenschmerzen • Wirksame Mittel zur Selbsthilfe


Weiterbildung im Glauben

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Weiterbildung im Glauben

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Sakramentenkatechese

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Bibel

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Leben und Handeln aus dem Glauben

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Gebet, Meditation und Spiritualität

81

Vorbilder im Glauben

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Alle Heiligen Zeiten – Höhepunkte im Kirchenjahr

84

Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen

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Unter freiem Himmel (Führungen, Reisen, Pilgerfahrten)

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Basisinfo Christentum

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Ausstellung: Bibelausstellung

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Diözesaner Glaubenskurs


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Weiterbildung im Glauben SAKRAMENTENKATECHESE • Sakramentenkatechese – allgemein GLAUBE - EIN SCHATZ FÜRS LEBEN Mit Kindern den Glauben leben Vortrag

Referentin:

Martha Beikircher Holzknecht, Religionslehrerin, Reischach

Elternabend im Rahmen der Vorbereitung auf die Erstkommunion mit folgenden Schwerpunkten: • Die Kinder sind die Schätze unseres Lebens: Welche Wünsche geben wir ihnen für ihre Lebensreise mit? • Wie können wir Eltern als primäre Vorbilder im Glauben vermitteln, dass der Glaube ein Schatz fürs Leben ist? • „Gott ist für mich wie...“: Kinder fragen nach Gott. Was ist unser Gottesbild? • Beten: Meine Herzenstür für Gott öffnen, mein Leben vor Gott zur Sprache bringen.

ALS WÄRE NICHTS GEWESEN... Was ändern Sakramente in meinem Leben? Kurz-Vortrag und Austausch

Referent:

Lic. Reinhard Demetz, Leiter des Seelsorgeamtes, Bozen

Das große Nichts: Nach langer Vorbereitung auf die Sakramente steht für viele Familien die Frage der Gestaltung des Alltages im Raum. Worin unterscheidet sich das Leben eines Getauften? Was bringt mir die sonntägliche Eucharistiefeier? Nach einer Einführung durch den Referenten soll gemeinsam erörtert werden, wie es gelingen kann, das eigene Leben dem Geschenk der Sakramente zu öffnen und den Alltag danach zu gestalten.

SAKRAMENTE - KNOTENPUNKTE IN DER GESCHICHTE GOTTES MIT DEM MENSCHEN

Seminar Referent:

Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

• • • • • •

Was ist überhaupt ein Sakrament? Jesus – das „Ursakrament“ Warum und woher die Zahl 7? Die Knotenpunkte im menschlichen Leben Grundwissen zu den 7 Sakramenten Sakramente heute: leere Tradition oder Lebenshilfe?


Weiterbildung im Glauben

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WARUM SAKRAMENTENVOR- UND -NACHBEREITUNG? Wozu braucht es die Vor- und Nachbereitung der Sakramente Buße, Eucharistie und Firmung in der Familie und Pfarrgemeinde? Vortrag

Referent/innen: Mag. Sonia Salamon Breitenberger, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz,

Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern an der Weinstraße

Die Bedeutung von Sakramenten, die Vorbereitung und Nachbereitung als Wegbegleitung; die Bedeutung der Familie, Pfarrgemeinde und Schule in der Vor- und Nachbereitung.

• Sakramentenkatechese – Taufe TAUFE SCHENKT ZUKUNFT

Vortrag oder Diskussion Referentin:

Mag. Sonia Salamon Breitenberger, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz

Die Taufe ist mehr als ein Segensritual für Kinder. Die Zusagen der Taufe entlasten Christinnen und Christen und stärken sie auf ihrem Lebensweg. Der Vortrag versucht die Bedeutung und Wirkung der einzelnen Zeichenhandlungen aufzuzeigen und der Taufberufung nachzugehen.

DU BIST EINZIGARTIG - TAUFVORBEREITUNG

Vortrag Referent:

Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth

Wenn Eltern sich auf die Taufe ihres Kindes vorbereiten, entscheiden sie sich für einen bestimmten Lebensweg: für sich und für ihr Kind. Die Auseinandersetzung mit dem Sakrament der Taufe bildet eine wichtige Voraussetzung für eine bewusste Entscheidung. Der steigenden Nachfrage von Eltern wird mancherorts bereits mit dem Angebot von Taufvorbereitungs-Nachmittagen entsprochen, welche eine wertvolle Ergänzung zum Taufgespräch sind. Der Referent gibt grundsätzliche Hilfen für die Gestaltung von Taufvorbereitungs-Nachmittagen und ermutigt Interessierte, in den eigenen Pfarrgemeinden diese Form der Sakramentenvorbereitung regelmäßig anzubieten.

Weiterbildung im Glauben


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Weiterbildung im Glauben • Sakramentenkatechese – Versöhnung und Eucharistie ICH MÖCHTE BEI DIR ZU GAST SEIN

Vortrag

Referentin:

Dorothea Andergassen Anderlan, Religionslehrerin, Kursleiterin f. ganzheitl. sinnorient. Pädagogik (gsP) nach Kett, St. Josef am See/Kaltern

Impulse zur Bußerziehung: Wie können wir die Kinder im Umgang mit Fehlern unterstützen, gemeinsam mit Kindern Türen für einen Neuanfang öffnen?

LICHT UND SCHATTEN - VERGEBUNG UND VERSÖHNUNG

Elternabend Referent:

Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern an der Weinstraße

Elternabend im Rahmen der Vorbereitung auf die Sakramente der Buße und Eucharistie.

ERSTKOMMUNION UND ERSTBEICHTE Für Eltern von Erstkommunikant/innen Vortrag

Referentin:

Mag. Gabriele Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

Es geht um die aktuelle Bedeutung der beiden Sakramente in der heutigen Zeit. Eltern werden ermutigt, sich mit Glaubensfragen auseinanderzusetzen und erhalten Unterstützung bei wichtigen Fragen. Was ist heute anders als bei ihrer Erstkommunion vor 20 oder 30 Jahren? Welchen Beitrag können Eltern für die religiöse Sozialisation leisten? Mit solchen und ähnlichen Fragen wird sich dieser Vortrag unter anderem befassen.

EUCHARISTIE - HIMMEL UND ERDE BERÜHREN SICH, GOTT VERBINDET SICH MIT DEM MENSCHEN

Vortrag

Referentin:

Martha Beikircher Holzknecht, Religionslehrerin, Reischach

In diesem Elternabend im Rahmen der Vorbereitung auf die Erstkommunion geht es darum, Sakramente als Geschenke, ja als Zuwendungen Gottes zu entdecken. Sie sind zugleich ein Auftrag an uns, Heilszeichen zu sein in unserer Welt. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Eucharistie als gemeinsamer Glaubensund Lebensfeier, auch als Kraftquelle für unseren Alltag.


Weiterbildung im Glauben

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EIN FASZINIERENDES GEHEIMNIS - EUCHARISTIE Eucharistie, die zentrale Feier unseres Glaubens Elternabend

Referent:

Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern an der Weinstraße

Die Bedeutung von Festen allgemein und der Eucharistie im besonderen. Welches sind die möglichen Folgerungen dieses faszinierenden Geheimnisses für unser Leben?

JESUS BEGEGNEN IN DER HEILIGEN KOMMUNION Hinführung zum Sakrament der Eucharistie Elternabend

Referentin:

Mag. Sonia Salamon Breitenberger, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz

Ein Abend für Eltern, Patinnen und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf die Erst-Eucharistie der Kinder. Die Eucharistiefeier als Sakrament und die Vorbereitung in der Familie und Pfarrgemeinde.

JESUS, DU BIST MEIN FREUND

Seminar

Referentin:

Dorothea Andergassen Anderlan, Religionslehrerin, Kursleiterin f. ganzheitl. sinnorient. Pädagogik (gsP) nach Kett, St. Josef am See/Kaltern

Religiöse Erziehung in der Familie verwirklichen, religiöse Rituale und Haltungen einüben, Glauben weitergeben. Die Zielgruppe des Seminars sind Eltern, die ihre Kinder auf die Erstkommunion vorbereiten.

ALLES LEBEN IST BEGEGNUNG Religiöse Erziehung im Kindesalter Vortrag

Referent:

Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

Ein Abend für Eltern und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Eucharistie. Religiöse Erziehung als Sehnsucht des Menschen und eine Orientierung für das Leben und den Glauben.

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Weiterbildung im Glauben WENN DAS BROT WIR TEILEN, TEILEN WIR VIEL MEHR

Vortrag

Referentin:

Dorothea Andergassen Anderlan, Religionslehrerin, Kursleiterin f. ganzheitl. sinnorient. Pädagogik (gsP) nach Kett, St. Josef am See/Kaltern

Impulse für Eltern in der Begleitung ihrer Kinder auf das Sakrament der Eucharistie.

ELTERNABENDE IM BEREICH EUCHARISTIEKATECHESE Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen, die zu einem Elternabend (auch gemeinsam mit Patinnen und Paten) eingeladen werden können. Bitte wenden Sie sich an uns.

• Sakramentenkatechese – Firmung GESALBT UND BESIEGELT - DAS SAKRAMENT DER FIRMUNG

Elternabend

Referent/innen: Mag. Sonia Salamon Breitenberger, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz,

Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern an der Weinstraße

Ein Abend für Eltern, Patinnen und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung: Das Sakrament der Firmung mit den Symbolen, Gesten und deren Bedeutung.

FIRMUNG - FEUER UND FLAMME Perlen des Glaubens - für Firmlinge und Patinnen/Paten Wochenend-Seminar

Referent:

Oliver Schrott, Jugendarbeiter, Meran

Dieses Angebot baut darauf auf, dass Firmlinge und Patinnen/Paten erlebnispädagogisch einen neuen Zugang in die Welt des Glaubens finden. Welches sind die Perlen unseres Glaubens? In getrennten Gruppen, d.h. Elternarbeit und Arbeit mit den Firmlingen, gelingt die Einführung in die verschiedenen Themenbereiche. Was gemeinsam erlebt und probiert wurde, darüber findet man im Gespräch zueinander und zu Gott.


Weiterbildung im Glauben

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WENN DER GLAUBE IN DIE PUBERTÄT KOMMT

Elternabend

Referent/innen: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern an der Weinstraße,

Mag. Sonia Salamon Breitenberger, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz

Ein Abend für Eltern, Patinnen und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung: Pubertät als Entwicklungsphase - was wir als Eltern, Patinnen und Paten tun können.

BEGEISTERT FÜR DAS LEBEN Elternabend Firmvorbereitung Vortrag

Referent:

Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth

In der Vorbereitung auf die Firmung stehen der Tata, die Mama, die Patin/der Pate in besonderer Weise vor der persönlichen Herausforderung, offen zu legen, welchen Stellen-Wert der Glaube im Alltagsleben einnimmt. Steckt in mir noch ein Hauch von Begeisterung für mein Glaubens-Leben? Die Vorbereitung mit dem eigenen (Paten)Kind bietet eine Möglichkeit, eine Standortbestimmung für das eigene Glaubensleben zu wagen, um vielleicht wieder neu durchzustarten.

WIR SIND DOCH KEINE KINDER MEHR! Vortrag für Eltern und Patinnen/Paten von Firmlingen Vortrag

Referentin:

Mag. Gabriele Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

Jugendliche in der Pubertät haben besondere Bedürfnisse und brauchen Begleitung. Damit die Firmung der Beginn eines wichtigen, vielleicht sogar des wichtigsten Lebensabschnittes wird, erhalten Eltern und Paten bei diesem Vortrag hilfreiche Tipps. Firmlinge sind durchaus für Glaubensthemen ansprechbar, da sie ein gutes Empfinden für Werte haben. Unterstützen wir sie, damit sie sich daran orientieren können!

ELTERNABENDE IM BEREICH FIRMKATECHESE Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen, die zu einem Elternabend (auch gemeinsam mit Patinnen und Paten) eingeladen werden können. Bitte wenden Sie sich an uns.

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Weiterbildung im Glauben GEMEINSAM UNTERWEGS Ein Wochenende mit Firmlingen und ihren Patinnen und Paten Wochenend-Seminar

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Meist stehen Patinnen und Paten mitten im Leben - und das bedeutet, dass die Zeit knapp ist. Das Patenamt ist jedoch nicht „nur“ die Anwesenheit bei der Firmung, sondern bedeutet, dass man sich mit dem Firmling gemeinsam auf den Lebens- und Glaubensweg wagt. Dafür und dabei bewusst eine gemeinsame Zeit zu verbringen, ist ein wichtiger und unersetzlicher Schritt, der für beide wirklich bereichernd sein kann.

EIN NACHMITTAG MIT MEINER PATIN / MEINEM PATEN

Nachmittags-Seminar Referenten:

Mag. Sonia Salamon Breitenberger, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz,

verschiedene qualifizierte Referent/innen Paten sollen dem anvertrauten Firmling auf seinem Lebensweg helfend zur Seite stehen und ihn ermutigen, einen eigenen Zugang zum Glauben zu entdecken. Dieses Nachmittagsseminar schafft den Rahmen, damit sich Firmlinge (bzw. Gefirmte) mit ihren Patinnen und Paten austauschen können. Sie entdecken Gemeinsamkeiten und Unterschiede und spüren ihrem Glauben nach. Hinweis: Weitere interessante Angebote sind unter „Ehe - und Familienbildung Religiöse Erziehung“ zu finden.

FIRMKREUZE AUS GLAS

Seminar Referent:

Josef Klotzner, Religionslehrer, Schenna

Dieses einzigartige, weil religiös und zugleich handwerklich-praktische Angebot ist für die Firmvorbereitung gedacht. Gruppen mit max. 15 Firmlingen erhalten in der ersten Stunde eine Katechese über die christliche Bedeutung des Kreuzzeichens, vor allem in der Deutung der Gottes- und Nächstenliebe (vgl. Mt 22,37-39). In der zweiten Stunde arbeiten die Firmlinge mit dem seltenen Werkstoff Glas und gestalten für sich ein persönliches Wandkreuz (ev. auch eines für den Paten). Die Wandkreuze (ca. 20 x 20 cm) werden gebrannt, dann bei einem Firm-Nachtreffen gesegnet und den Firmlingen als bleibendes Zeichen des Auftrages der Gottes- und Nächstenliebe überreicht.


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BIBEL BIBEL EINFACH LESEN Einführung in die Bibel und das Bibellesen mehrteilige Seminarreihe

Referentin:

Mag. Renate Rottensteiner, diözesane Verantwortliche für die Erwachsenenkatechese, Wangen/Ritten

An vier Terminen erwerben wir Grundkenntnisse über die Bibel und über den Umgang mit ihren Texten. Wir stellen uns die Frage: „Wie können wir das Buch der Bücher für unser Leben fruchtbar machen?“ Besonders spannend ist dieses Angebot für jene, die (noch) nichts oder fast nichts über die Bibel wissen. Aber auch für jene, die schon lange die Bibel lesen oder mit der Bibel leben, gibt es Anregungen und neue, grundlegende Zugänge. Denn: Je mehr man sich mit diesem faszinierenden Buch beschäftigt, desto interessanter wird es! 1. Einheit: Die Bibel - das große unbekannte Buch 2. Einheit: Erste Orientierung in der Bibel 3. Einheit: Ein Text wird lebendig 4. Einheit: Verschiedene Zugänge zur Bibel

BIBLIOLOG

Dialog-Runde Referentin:

NEU

Sr. Johanna Siller SDS, Exerzitienbegleiterin und Religionslehrerin i.R., Meran

Bibliolog eröffnet einen methodisch strukturierten Weg, gemeinsam mit einer Gruppe einen biblischen Text auszulegen und seine Bedeutung für das eigene Leben heute zu entdecken. Die Teilnehmenden versetzen sich dabei in biblische Rollen hinein und als solche antworten sie auf Fragen, die der Text offen lässt. Bibliolog geht davon aus, dass die biblischen Texte Menschen heute in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen etwas zu sagen haben. Faszinierend ist beim Bibliolog vor allem, wie rasch es gelingt, dass Menschen - ob kirchlich nahe stehend oder nicht - sich von den biblischen Texten bewegen und berühren lassen und ihre Aktualität ganz unmittelbar erfahren. Monatlich, immer montags von 20.00 bis 21.00 Uhr Nähere Auskünfte: Sr. Johanna Siller SDS, Tel. 0473 235049

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Weiterbildung im Glauben WUNDERSAME ERZÄHLUNGEN IM NEUEN TESTAMENT

Vortrag Referent:

Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran

Viele von ihnen sind weder Berichte noch Protokolle, aber dennoch voll Wahrheiten! Jesus wird vom Teufel durch die Lüfte getragen, er wird vor den Aposteln verklärt, und als großzügiger Brotgeber von Tausenden geschätzt - soll ich das alles glauben?

DAS EVANGELIUM NACH MÄTTHAUS ALS WEG-BEGLEITER Einführung in das Lesejahr A für Lektor/innen sowie Interessierte Seminar NEU

Referentin:

Mag. Renate Rottensteiner, diözesane Verantwortliche für die Erwachsenenkatechese, Wangen/Ritten

Im Laufe eines Kirchenjahres wird der Weg Jesu, von Galiläa nach Jerusalem, gelesen. Es scheint immer die selbe Geschichte zu sein. Zwischen den einzelnen Evangelien lassen sich aber Unterschiede feststellen, die zum Nachdenken anregen. Passend zum Lesejahr A stellt sich die Frage, welche Besonderheiten im Evangelium nach Matthäus zu finden sind. Wie begleitet diese Frohe Botschaft durch das Jahr? Diesen Überlegungen möchte der Vortrag mit Diskussion auf kreativer Weise nachgehen.

DIE BIBEL IN MEINEM LEBEN

Vortrag mit Diskussion Referent:

Lic. Reinhard Demetz, Leiter des Seelsorgeamtes, Bozen

Die Bibel - für viele Christen ein fremdes Buch! Wie konnte es dazu kommen? Wie kann es gelingen, der Hl. Schrift im eigenen Leben mehr Raum zu geben? Wie soll man an eine so komplexe Textsammlung überhaupt herangehen? Was tun mit schwierigen und bisweilen anstößigen Texten? Diese und ähnliche Fragen werden im Vortrag angesprochen und in der anschließenden Diskussion vertieft.

ALS DIE BIBEL VOM HIMMEL FIEL Wie Gottes Wort „menschlich“ wurde Vortrag mit Diskussion

Referent:

Dipl. -Theol. hannes Rechenmacher,

NEU Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien

Die meisten von uns haben sich mit dem Thema Bibel in den Tagen des eigenen Religionsunterrichtes zum letzten Mal intensiver beschäftigt. Einerseits wissen wir, dass es ganz sicher kein „gewöhnliches“ Buch ist; andererseits ahnen wir


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auch, dass nicht alles, was in dem Buch steht, 1:1 stimmen kann. Zugleich soll die Bibel aber wahr, ja sogar „Gottes Wort“ sein! Warum ist es dann so kompliziert mit der Bibel? Gemeinsam entdecken wir, wie das Buch der Bücher entstanden ist und was Christen meinen, wenn sie von „Gottes Wort in Menschenwort“ sprechen.

SPANNENDE ERZÄHLUNGEN IN DER BIBEL Wahr oder nicht wahr? Das ist die Frage! Referat und Gespräch über Glaubensfragen

Referent:

Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran

Da will Gott tatsächlich, dass ein Vater seinen Sohn als Brandopfer schlachtet. Und der Prediger Jona wird ins Meer geworfen, von einem großen Fisch gefressen, nach drei Tagen ans Land gespuckt und wandert quicklebendig tagelang weiter. Und Jesus, der „Sohn Gottes“, lässt sich vom Teufel ohne Gegenwehr durch die Lüfte tragen! (vgl. Gen 22,1 – 18; Jona 1 – 3; Mt 4,1 – 11) Was ist „wahr“ an diesen drei Bibel-Erzählungen und, falls sie eine Botschaft für uns heute enthalten sollten, welche ist diese?

„DU SOLLST DIR KEIN BILDNIS MACHEN“ DAS UNMÖGLICHE GEBOT Zeichen und Bilder als unvermeidliche Krücken des Sprechens von Gott Vortrag mit Diskussion Referent:

Prof. Dr. Ulrich Fistill, Dekan der PTH Brixen und Professor für Altes Testament, Brixen

Einerseits finden wir im Alten Testament das berühmte Gebot, sich von Gott kein Bildnis zu machen, andererseits können wir Menschen uns nur durch Bilder und Begriffe mitteilen. Worauf bezieht sich dieses Gebot ursprünglich und was kann es heute für uns bedeuten?

DIE BIBEL SPIEGELT UNSER LEBEN

Vortrag Referent:

Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen

Wer die Bibel nur als „altes“ Buch betrachtet, dem entgehen viele Möglichkeiten, sein Leben und sich selbst neu zu entdecken. Die Bibel erzählt von den vielfältigen Facetten menschlichen Lebens und von der spannenden Beziehung zwischen Gott und den Menschen. Und damit spiegelt sie auch unser Leben wider.

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Weiterbildung im Glauben AUF DEN SPUREN DER BIBEL Dias aus dem Lande Jesu Dia-Vortrag

Referent:

Mag. Roland Mair, Pfarrer der Seelsorgeeinheit Laas/Eyrs/Tschengls/Tanas, Laas

Das Land der Bibel – Israel – ist geprägt durch seine Geschichte mit dem Gott Jahwe. Vor allem treffen wir Christen auf eine Gestalt – Jesus. Die Dias zeigen einen Streifzug durch jene Plätze, an denen Jesus gewirkt hat. Meditativ und biblisch fundiert machen wir uns auf die Reise.

LEBEN UND HANDELN AUS DEM GLAUBEN DAS HAUS DER MENSCHEN PFLEGEN

Vortrag mit Diskussion Referent:

NEU

Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Wir lernen die Enzyklika „Laudato si“ in ihren Grundaussagen und ihre konkreten Anregungen für Christen und Laien im besonderen kennen. Wir hören hin, was sie über den Zustand des Planeten und die Ursachen der Krise(n) sagt und entdecken, welche Chancen einer Überwindung der aktuellen kritischen Lage Papst Franziskus sieht und wie er die Rolle von Wirtschaft, Politik und Religionen dabei einschätzt.

ES IST AN DER ZEIT - FÜR EINE VIELFALT DER CHARISMEN Wie Pfarrgemeinde neu gedacht werden kann Vortrag mit gemeinsamem Gespräch

Referent:

Dr. Artur Schmitt CR, geistlicher Rektor des BH Kloster Neustift, Leiter des Zentrums für Bibel, Pastoral u. Spiritualität, Neustift

Eine zentrale Frage der Diözesansynode wird die Pfarrgemeinde der Zukunft, bzw. die Zukunft der Pfarrgemeinden sein: Können wir weitermachen wie bisher? Wer wird sie leiten? Wer wird in welcher Form und zu welchen Bedingungen mitarbeiten (können und wollen)? Von seinen Erfahrungen in Brasilien ausgehend legt der Referent dar, wie die verschiedenen Charismen anerkannt und gefördert werden und wie eine Neuordnung der Aufgaben und Ämter in einer Pfarrgemeinde aussehen kann.


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DIE KIRCHE VON PAPST FRANZISKUS

Vortrag Referent:

Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Papst Franzikus stellt eine (teilweise unerwartete) Neuheit für die Kirche dar. Sein Kirchenbild gründet direkt im Zweiten Vatikanischen Konzil und in einer reichen Erfahrung als Seelsorger unter den Menschen. Was sind die Prioritäten für eine zeitgemäße Kirche, die zum Beispiel aus seinem Schreiben „Evangelii Gaudium“ hervorgehen?

„WARUM GERADE ICH?“ Gute Gründe für eine Mitarbeit in der Kirche Vortrag oder Seminar Referent:

Dr. Artur Schmitt CR, geistlicher Rektor des BH Kloster Neustift, Leiter des Zentrums für Bibel, Pastoral u. Spiritualität, Neustift

Die Mitarbeit von glaubenden Frauen und Männern, Kinder und Jugendlichen in den christlichen Gemeinden ist nicht nur ein Gebot der pastoralen Not unserer Tage, sondern steht auf einem guten biblischen, lehramtlichen und geschichtlichen Fundament. Diese Mitarbeit ist sehr viel mehr als nur ein Lückenfüller für fehlenden Priesternachwuchs. Vielmehr ist sie eine Grundberufung aller Christinnen und Christen. In der gebotenen Kürze wird für ehrenamtlich engagierte Christinnen und Christen in den Pfarreien und Seelsorgeeinheiten ein kurzer Überblick über die Dienste und Aufgaben in den Gemeinden des Neuen Testamentes geboten. Ebenso weist der Referent auf lehramtliche Aussagen der Kirche im Bezug auf die Mitarbeit der Laien hin. Besonderer Wert wird auf die Dokumente des 2. Vatikanischen Konzils und der daraus resultierenden Konsequenzen für die seelsorgliche Arbeit gelegt.

„MEIN WILLE DARF GESCHEHEN!?“ Gewissensfreiheit gehört zur Würde des Menschen Vortrag und Austausch Referent:

Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran

Herz und Hirn gab Gott dem Menschen, damit er im Hören auf die Stimme seines Gewissens urteile und handle. Gewissensfreiheit meint aber nicht Narrenfreiheit und Willkür.

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Weiterbildung im Glauben MIR GENÜGT, EIN GUTER MENSCH ZU SEIN WOZU BRAUCHE ICH KIRCHE ODER RELIGION?

Vortrag mit Diskussion Referent:

Dr. Balthasar Schrott, diözesaner Beauftragter für Weltanschauungsfragen, Meran

Die meisten von uns können sich noch daran erinnern, dass jene, die sich nicht am religiösen Leben vor Ort beteiligten, unter Rechtfertigungsdruck gerieten. Heute entscheiden Menschen immer häufiger unabhängig von der Institution Kirche, wie sie ihre religiösen Überzeugungen im Alltag leben. Ja, die Ausgangslage hat sich geradezu gewendet: Ähnlich wie die politischen Parteien stehen Kirche und Religion an sich beinahe unter einem Generalverdacht. Welches sind die geläufigsten Argumente dieser Kritik? Welche Auswirkungen hat diese Haltung auf unsere Gesellschaft?

WORAN GLAUBEN WIR UND WAS GIBT UNSEREM LEBEN WIRKLICH SINN UND HALT?

Vortrag und Gespräch Referentin:

Sr. Martha Gamper TSF, Exerzitienleiterin, Brixen

Ich glaube an Gott! – An welchen Gott? Ich glaube an Jesus Christus! – Nur an einen langweiligen Zimmermann oder an einen Rebellen? Ich glaube an den Hl. Geist! – An meinen eigenen Vogel oder an den, der mich lebendig macht? Amen! Keine Widerrede erlaubt? Im Glaubensbekenntnis kann ich den Grund, den Sinn und den Wert meines eigenen Lebens entdecken.

„MIT MEINEM GOTT ÜBERSPRINGE ICH MAUERN“ Glaube als Kraftquelle in meinem Leben Vortrag

Referentin:

Mag. Gabriele Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

Glaube kann - gerade in der heutigen pluralistischen Gesellschaft - Orientierung und Kraft geben. So wird er zu einer wesentlichen Lebenskraft. Reifen kann diese Kraft, indem wir Glaubenszweifel zulassen und Glaubenskrisen als Chance sehen lernen. Der Vortrag zeigt die Entwicklungsstufen im Glauben auf und weist darauf hin, was Glaube auch ist: Sehnsucht nach Transzendenz.


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WORAN ERKENNT MAN CHRISTEN, WENN SIE GERADE NICHT BETEN? Glaubwürdig christlich handeln Vortrag mit gemeinsamem Gespräch

Referent:

Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Rund 95% der Südtiroler Bevölkerung sind Katholiken. Wir leben also in einem beinahe rein christlichen Land. Der Anteil von Gottesdienstbesuchern an der Gesamtbevölkerung oder die Diskussion um die Sonntagsöffnungszeiten z.B. zeigen aber, dass unser Leben keineswegs nur von christlichen Werten bestimmt ist. Durch welches Verhalten könnte man gläubige Christen heute erkennen? Was heißt es ganz konkret, Gott durch die Tat zu verkünden - im Jahr 2014 oder 2015 in Südtirol?

GOTTES GEBOTE Wegweiser zum Leben oder Hindernis für die freie Entfaltung? Vortrag

Referent:

Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders

Grundsätzliches zu Freiräumen und Grenzen im Alltag des Lebens. Die Zehn Gebote im Einzelnen.

NEUE LEBENSWEISHEITEN ENTFALTEN Als Christen leben, die sich der Nachhaltigkeit bewusst sind Vortrag mit gemeinsamem Gespräch

Referent:

Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Wir Christen haben diese Welt wesentlich geprägt. Viele kulturelle Entwicklungen (wie z.B. die Uhr) haben ihre Wurzeln im christlichen bzw. klösterlichem Umfeld. Die technischen Möglichkeiten der Menschheit haben unsere Welt allerdings auch an den Rand der Zerstörung gebracht. Es liegt nun (auch) an uns Christen, wie wir unser Leben derart gestalten, dass wir die Schöpfung bewahren und pflegen. Damit erhalten wir nicht nur unseren Nachkommen einen notwendigen Lebensraum, sondern erfüllen auch einen Grundauftrag Gottes. Er schuf den Menschen „und setzte ihn in den Garten von Eden, damit er ihn bebaue und hüte“ (Gen 2,15b).

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Weiterbildung im Glauben „WIR KOMMEN ALLE, ALLE IN DEN HIMMEL...“ Christsein - worauf es ankommt Vortrag und Gespräch Referent:

Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran

Christ sein zu wollen beinhaltet eine Grundentscheidung in meiner Glaubenssuche. Von dieser Grundentscheidung hängt auch meine endgültige Zukunft ab. Christsein bedeutet somit ein spannendes Abenteuer.

„WIR GLAUBEN, DARUM REDEN WIR.“ KOMMT UNSERE BOTSCHAFT ÜBERHAUPT AN? Vortrag mit Diskussion Referent:

Giorgio Nesler, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen

Die Rolle der Kirche hat sich in den letzten Jahrzehnten wesentlich gewandelt. Heute ist sie (nur noch) eine Institution unter vielen, die ihre Botschaft an die Menschen zu richten versucht. Dafür verfügt sie über einen Schatz an Symbolen, Bildern und Ritualen. Doch kommt die Botschaft überhaupt noch an? Wie kann diese Kommunikation gelingen? Über die Voraussetzungen gelingender Kommunikation und Glaubensweitergabe aus der Sicht eines Jugendarbeiters und Familienvaters.

UNSERE KIRCHE - VON JESUS WIRKLICH SO GEWOLLT?

Vortrag mit Diskussion Referent:

Lic. Reinhard Demetz, Leiter des Seelsorgeamtes, Bozen

Die Kirche: für die einen Heimat, für die anderen ein Stein des Anstoßes. Für die einen zentraler Bezugspunkt des Lebens, für die anderen ein Relikt aus alten Zeiten. Hat Jesus diese Kirche überhaupt gewollt? Wie können unsere Kirchen dem Auftrag Jesu entsprechen? Wie kann die Kirche heute glaubwürdig von Jesus sprechen? Die Grundzüge der Ekklesiologie des 2. Vatikanischen Konzils, v.a. dessen Lehre über das gemeinsame Priestertum aller Getauften und die Sendung der Laien in der Kirche bilden den Mittelpunkt der Ausführungen des Referenten, die in einer anschließenden Diskussion vertieft werden.

RELIGIÖSE TRAUMSYMBOLE - GOTTES UNGEÖFFNETE BRIEFE?

Vortrag mit Diskussion Referent:

Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen

Unsere Psyche verarbeitet durch Symbole und Traumgeschichten die Erfahrungen und Herausforderungen des Lebens. Dabei gilt der Traum nach Ansicht des


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jüdischen Talmuds als Gottes ungeöffneter Brief. Welches sind religiöse Traumsymbole, welche Wirkung können sie entfalten und inwiefern kann ein Traum ein Begegnungsort zwischen Gott und dem Menschen sein?

GEBET, MEDITATION UND SPIRITUALITÄT PERLEN IM ALLTAG

Vortrag oder 1/2tägiger Besinnungstag/Einkehrtag Referent:

Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Mit dem Perlenkranz der Kath. Männerbewegung konkret und kreativ eine praktische Spiritualität für den Alltag entwickeln.

DER BAUM: DER BESTE FREUND DES MENSCHEN

Vortrag Referent:

Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Aus der Weisheit der Bäume können wir Menschen sehr viel lernen. Pflanzen sind nicht nur für das organische Leben unentbehrlich, sondern auch bedeutsam, was unsere Spiritualität betrifft.

VORBILDER IM GLAUBEN „DIES SCHLICHTE, EINFACHE SEIN. DAS IST DAS GRÖSSTE ZEUGNIS.“ NEU Der „neue“ Selige Josef Mayr-Nusser Vortrag

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Am 18. März 2017 wird Josef Mayr-Nusser im Bozner Dom selig gesprochen. In einem der schwierigsten Kapitel der Südtiroler Geschichte hat er Zeugnis abgelegt für unseren Glauben. Seine eindeutige Stellungnahme inmitten einer volkstumspolitisch gespaltenen Gesellschaft und die Umstände seines Bekenntnisses haben es mit sich gebracht, dass er dem Großteil der Südtiroler ein stückweit fremdes Vorbild geblieben ist. Nur wenigen ist bekannt, dass Josef Mayr-Nusser zeitlebens ein theologisch denkender Mensch war, dessen Sicht auf die Kirche und die Welt auch heute noch wertvolle Impulse für uns bereithält.

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Weiterbildung im Glauben UNSERE NAMENSPATRONE - HEILIGE UND IHRE KENNZEICHEN

Vortrag

Referentin:

Notburga Brida, Lehrerin i.R., Brixen

Die Referentin stellt jene Vorbilder im Glauben vor, deren Namen wir tragen. Sie schildert kurz deren Lebenslauf und erklärt die Attribute, anhand derer wir sie erkennen können.

P. JOSEF FREINADEMETZ - SEIN LEBEN UND WIRKEN

Dia-Vortrag Referent:

Mag. Franz-Josef Campidell, Pfarrer der Seelsorgeeinheit Kurtatsch/Margreid/Kurtinig/Penon/Graun/Fennberg, Kurtatsch an der Weinstraße

Der Werdegang vom kleinen Ujöp da Oies in Abtei zum reifen Fu Shentu in China wird anhand von Lichtbildern geschildert.

„...DASS DIE GÜTIGE VORSEHUNG GOTTES SICH UM MICH KÜMMERT“ Der Heilige Johannes XXIII. und seine Zehn Gebote der Gelassenheit Vortrag und Austausch Referent:

Dipl. -Theol. hannes Rechenmacher,

Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien

In Angelo Roncalli, dem Heiligen Papst Johannes XXIII., hat Papst Franziskus gewissermaßen einen frühen Bruder im Geiste. Beide verbindet ihre Leidenschaft und ihr Talent für die konkrete Seelsorge. Johannes XXIII. werden die sog. 10 Gebote der Gelassenheit zugeschrieben, welche aufgrund ihrer allgemeinen und praktischen Ausrichtung weit über die Grenzen unserer Kirche hinaus bekannt wurden. Auch für unser alltägliches Leben können diese Anregungen ein wertvoller Schatz sein.

ALLE HEILIGEN ZEITEN - HÖHEPUNKTE IM KIRCHENJAHR DIE HEILKRAFT DER FESTE - DAS KIRCHENJAHR

Seminar Referent:

Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Das Kirchenjahr als Gefühlspalette eines vollen Lebens: • der Jahresverlauf als Lebenszyklus • den Glauben konkret feiern


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ADVENT UND WEIHNACHT

Vortrag

Referentin:

Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Lichtbilder mit passenden Gedichten zu diesem besonderen Abschnitt im Jahreslauf

DEM LICHT DER WEIHNACHT ENTGEGEN

Vortrag

Referentin:

Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Völs am Schlern

Ein Kind erweckt Hoffnung. Weihnachten: Wie wir es erlebt haben. Unsere Vorbereitungen für dieses Fest

„EINE ROSE ERZÄHLT...“ Vortrag

Referentin:

Christine Marini Völser, Erwachsenenbildnerin, St. Pauls/ Eppan

Was haben Rosen mit Advent und Weihnachten gemeinsam? Nach näherer Betrachtung vieles! Nicht nur im bekannten Weihnachtslied: „Es ist ein Ros entsprungen“, sondern auch der Legende nach soll Maria auf dem Weg nach Bethlehem einem dörren Rosenbündel begegnet sein. Die Rose zieht die Menschen unwiderstehlich an, lassen wir sie erzählen.

„WEIL WIEDER WEIHNACHT WERT“ Dia-Vortrag Referentin:

Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Advent und Weihnacht in Bildern

WÜNSCH DIR WAS! Vom Schenken und Beschenkt-Werden Vortrag

Referentin:

Christine Marini Völser, Erwachsenenbildnerin, St. Pauls/ Eppan

Alle Jahre wieder die gleiche Frage: „Was wünscht du dir zu Weihnachten?“ Können wir darauf eine Antwort geben? Können wir unsere Wünsche benennen? Eine Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest mit Überlegungen zur Bedeutung rund ums Schenken. Was beinhalten unsere Wünsche? Worin besteht das ursprüngliche Weihnachtsgeschenk?

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Weiterbildung im Glauben DAS GESCHENK DER WEIHNACHT

Dia-Vortrag Referentin:

Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Einstimmung auf Weihnachten

KONFESSIONEN, RELIGIONEN UND WELTANSCHAUUNGEN

NEU INTERRELIGIÖS MITEINANDER FEIERN Versuche von Einübung gemeinsamer religiöser Veranstaltungen Vortrag mit Diskussion

Referenten:

Lic. don Mario Gretter, Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen,

Giorgio Nesler, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen Der berühmte Theologe Hans Küng macht bereits seit vielen Jahren mit seinem Projekt „Weltethos“ darauf aufmerksam, dass es keinen weltweiten Frieden ohne Frieden zwischen den Religionen geben könne. Ein erster, wirksamer Schritt dazu ist es, sich kennenzulernen und gemeinsam religiöse Veranstaltungen einzuüben. Welche Chancen und Grenzen ergeben sich aus diesem interreligiösen Ansatz?

DU MOSLEM - ICH CHRIST: WIE GEHEN WIR MITEINANDER UM? Erfahrungsanalysen Vortrag oder Seminar Referent:

Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Früher begegneten wir Muslimen höchstens als Darsteller in Märchen wie „1001e Nacht“. Heute sind sie vereinzelt bereits Teil unseres Alltags. In unserem Land, in dem über Jahrhunderte ausschließlich der Katholizismus die einzige öffentlich anerkannte Religion war, fehlt uns die Tradition der religiösen Meinungsvielfalt. Damit stellt sich jetzt aber die Frage: Wie gehen wir miteinander um? Alteingesessene und neue Mitbürger, Christen und Moslems? Müssen wir vor dem Islam Angst haben? Verlieren wir unsere Identität, wenn wir religiöse Vielfalt mittragen?


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BEREICHERUNG RELIGIÖSER ERFAHRUNGEN DURCH ANDERE RELIGIONSFORMEN Religiöse Ausdrucksformen anderer Religionen als mögliche Bereicherungen und Hilfen Vortrag mit Diskussion

Referent:

Dr. Balthasar Schrott, diözesaner Beauftragter für Weltanschauungsfragen, Meran

Seit rund 60 Jahren erkennt die Römisch-Katholische Kirche an, dass auch andere Religionen Menschen zu Gott führen können. Einzelne Rituale und Übungen anderer Glaubensüberzeugungen haben bereits früher in unseren Kulturkreis Einzug gehalten, wie z.B. das Rosenkranzgebet – eine ursprünglich buddhistische Gebetsübung. Heutzutage sind Yoga und andere Erlebnisformen weit verbreitet und anerkannt. Der Referent gibt einen Einblick in weitere Ausdrucksformen anderer Religionen und zeigt auf, inwieweit sie auch für uns eine Bereicherung sein können.

CHRISTENTUM - ISLAM - JUDENTUM: WAS EINT UNS, WAS TRENNT UNS?

Vortrag Referent:

Lic. don Mario Gretter, Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen

Die drei „Religionen des Buches“, d.h. die abrahamitischen, bzw. monotheistischen Religionen: ist es nur eine abstrakte, theologische Aussage, die wir uns teilen? Oder finden wir über Abraham konkrete Möglichkeiten eines theologischen Gespräches und der alltäglichen Begegnung? Der Referent zeigt Berührungspunkte und grundsätzliche Unterschiede im Glauben und im Alltagsleben auf.

WÄCHST DER GARTEN DER RELIGIONEN?

Vortrag Referent:

Lic. don Mario Gretter, Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen

Im Jahr 2007 wurde ein Garten als konkretes Zeichen des Dialogs und als Treffpunkt eröffnet. Der Garten muss aber gepflegt werden. Wird er nur von wenigen Engagierten gepflegt oder ist die Kultur der Begegnung im Wachsen begriffen? Wer pflegt den Garten, wer trägt durch seine Haltung zum Wachstum bei?

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Weiterbildung im Glauben UNTER FREIEM HIMMEL (FÜHRUNGEN, REISEN, PILGERFAHRTEN) DIE FASZINATION DER KIRCHEN IN BOZEN

Führung Referent:

Robert Auer, Fremdenführer, Bozen

Viele Kunstliebhaber besuchen unsere Kirchen - vielleicht auch Sie -, um sich am Schönen zu erfreuen. Sie begeistern sich für die Farben und Formen, das Licht, die Virtuosität der Künstler und die geistige Atmosphäre. Doch die Aussage der Kunstwerke, ihr Sinn und ihre Bedeutung bleiben vielen Menschen verborgen. Kirchen geben nicht nur Zeugnis vom christlichen Glauben, sondern sind auch wahrnehmbarer Teil der Geschichte eines Ortes und seiner Menschen. Die Führung bietet Ihnen an, die Sprache der Bilder und vieles andere neu zu entdecken. Ein derartiger Besuch kann auch ein abwechslungsreicher Baustein einer Erstkommunion- oder Firmvorbereitung sein. Folgende Kirchenführungen stehen zur Auswahl: • • • •

Dom Maria Himmelfahrt Die Franziskanerkirche mit Kreuzgang Die Dominikanerkirche Die Herz-Jesus-Kirche

DER JESUS - BESINNUNGSWEG

Führung oder Dia-Vortrag mit Besinnung Referent:

Thomas Weithaler, Pastoralassistent und Erwachsenenbildner, Naturns

Der Besinnungsweg am Nörderberg in Naturns spricht über seine Zeichen- und Symbolsprache viele unzählige Besucher aus dem ganzen Land an und wurde dadurch zu einer spirituellen Quelle für Einzelne, Gruppen und Pfarrgemeinden. Der Besuch dieses Besinnungsweges verknüpft auf hervorragende Weise die Kernbotschaft unseres Glaubens mit dem sprechenden Bild des (Lebens)Weges und bleibt in seiner eindrücklichen Gestaltung von nachhaltiger Wirkung. Gruppen, die den Weg nicht (mehr) selber erwandern können, bietet der Referent einen spirituellen Vortrag. Er führt in die Entstehung, den Aufbau und den Verlauf des Besinnungsweges ein, zeigt Bilder zu den einzelnen Stationen und bringt durch Lieder und Texte die Botschaften des Weges nahe.


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FÜHRUNGEN DURCH DEN GARTEN DER RELIGIONEN Den Garten der Religionen in Bozen und die großen Weltreligionen kennen lernen Führung

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Am 1. Juni 2007 wurde der Garten der Religionen in der Nähe der Loretobrücke in Bozen eingeweiht. Das Gemeinschaftsprojekt von Katholischem Forum, Consulta dei Laici und den Vertreter/innen der Diözese Bozen-Brixen sowie der anderen großen Weltreligionen in Südtirol hat vielfältige Reaktionen hervorgerufen. Die konstruktive Auseinandersetzung mit den anderen Religionen ist angesichts der zunehmenden Globalisierung auch bei uns ein Gebot der Stunde. Als alternative Bildungsmethode bietet sich eine Führung durch den Garten an. Eine Sammlung von Informationen über den Garten und die Religionen ist derzeit in Ausarbeitung und wird voraussichtlich ab November 2016 erhältlich sein.

BASISINFO CHRISTENTUM

BASISINFO CHRISTENTUM

Vortragsreihe

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Barbian, Bozen, Deutschnofen, Jenesien, Kaltern, Meran, Pfalzen, Schlanders, Sterzing - das sind nur einige der 16 Orte, die seit 2012 diese Vortragsreihe zu sich geholt haben oder es derzeit tun. Die Rückmeldungen auf das Angebot sind durch die Bank sehr positiv. Was erwartet die Teilnehmenden bei „Basisinfo Christentum“?

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Weiterbildung im Glauben Keine Missionierung, sondern in erster Linie Information und eine Vermittlung des Glaubenswissens in einer strukturierten Darstellung, mit Raum für Fragen und Diskussion in einem definierten Zeitrahmen (ca. 1,5 Stunden pro Vortrag). Struktur: „Basisinfo Christentum“ besteht aus drei Modulen (Vortragsreihen) zu je vier Vorträgen: Modul I behandelt die Grundlagen unseres Glaubens, Modul II die Entfaltungen und Modul III die Herausforderungen (interreligiöser Dialog, Sinn der Lebens, Theodizee…). Inhalte: Modul I: Grundlagen Die Frage nach Gott. Wie das Christentum von Gott spricht und wofür der Name Gottes steht. (Vortrag Nr. 1) Die Bibel – Wort Gottes? Welche Erfahrungen zur Entstehung der Bibel geführt haben und was ChristInnen meinen, wenn sie von »Gotteswort in Menschenwort« sprechen. (Vortrag Nr. 2) Jesus – Sohn Gottes? Wieso Christen und Christinnen Jesus als »Sohn Gottes« bekennen und was sie damit sagen wollen. (Vortrag Nr. 3) Erlösung durch das Kreuz? Wofür Jesus nach christlichem Glauben gestorben ist und wie Erlösung »funktioniert«. (Vortrag Nr. 4) Modul II: Entfaltungen Die Heilige Kirche – Fiktion oder Wirklichkeit? Wieso ChristInnen die Kirche brauchen und Gemeinschaft für den christlichen Glauben unverzichtbar ist. (Vortrag Nr. 5) Das Feiern der Kirche – Ritus, Event oder heiliges Geheimnis? Warum Gottesdienst »Quelle und Höhepunkt« kirchlichen Lebens ist und wie er lehrt, die Welt mit neuen Augen zu sehen. (Vortrag Nr. 6) Geschichte der Kirche in Europa – Unheil oder Segen? Wie das Christentum die Geschichte und Kultur Europas geprägt hat und was von diesem Erbe heute noch wertvoll ist. (Vortrag Nr. 7) Gerechtigkeit und gutes Leben. Was der christliche Glaube zu einem gelingenden Leben beitragen kann. (Vortrag Nr. 8)


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Modul III: Herausforderungen Wo ist Wahrheit? - Das Christentum und die Religionen. Wie das Christentum seinen Absolutheitsanspruch mit der Wertschätzung anderer Religionen vereinbart. (Vortrag Nr. 9) Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was ist der Sinn des Lebens? Was der christliche Glauben über Schöpfung und Jüngstes Gericht weiß und was nicht. (Vortrag Nr. 10) „Der Fels des Atheismus“ - Gott und das Leid. Wieso die christliche Hoffnung das Leid nicht erklären kann und was sie dennoch Unrecht und Tod entgegensetzt. (Vortrag Nr. 11) Wie geht „glauben“? Warum Christ/innen beten, was ihnen hilft, ihr Leben und die Welt zu verändern und welche Rolle die Heiligen dabei spielen. (Vortrag Nr. 12) Weitere Informationen können unter www.basisinfo.at eingesehen werden. Organisatorisches: Es empfiehlt sich, eine Vortragsreihe pro Jahr oder Halbjahr anzubieten. Nähere Auskünfte zu Referent/innen, Öffentlichkeitsarbeit und Kosten im KBW-Büro.

AUSSTELLUNGEN: BIBELAUSSTELLUNG AUSSTELLUNG „EXPEDITION BIBEL“ Eine Entdeckungsreise mit allen Sinnen Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Diese Bibelausstellung, die vom Bibelwerk Linz entwickelt wurde, hat das KBW in Zusammenarbeit mit der Stiftung St. Elisabeth (über das Bildungshaus Lichtenburg, Nals) und Trägern aus der Kinder- und Jugendarbeit 2011 angekauft. Seit 2012 war sie in mehreren größeren Orten in Südtirol mit großem Erfolg unterwegs. Mit der Bibelausstellung möchten wir Groß und Klein, Alt und Jung dazu einladen, sich auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Bibel zu begeben. Das Wort Gottes in der heutigen Zeit mit allen fünf Sinnen erleben und Glaubensbotschaften von einst in das Heute und Jetzt übertragen, darin kann die Expedition Bibel eine wertvolle Hilfe sein. In der Fastenzeit und von Anfang September bis Ende November ist sie für die Pfarrgemeinden gegen eine Gebühr entlehnbar. Eine Broschüre für Erwachsene und Hefte für Kinder (mit Rätseln) begleiten durch die Ausstellung, dürfen nach Hause mitgenommen werden und vertiefen so das Gesehene.

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Weiterbildung im Glauben Erfasse das Land, in dem Jesus aufwuchs. Spüre wie sein tägliches Leben verlief. Rieche den Duft der verschiedenen Gewürze, die das Leben im Beduinenzelt begleitete, bewege dich zwischen Schautafeln, Beduinenzelt vorbei an Fischernetzen und Handwerksutensilien. Finde Platz und Ruhe, um biblische Köstlichkeiten zu genießen. Tauch ein in die jüdische Kultur, höre jüdische Klänge und lass ihren Zauber auf dich wirken. Nähere Informationen im KBW-Büro!

DIÖZESANER GLAUBENSKURS DEM LEBEN MEHR TIEFE GEBEN- GLAUBENSKURS 1 Ein Angebot der Diözese Bozen - Brixen Glaubenskurs - 8 Termine

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Der Glaubenskurs... • ist ein Weg, der Menschen in ihrer Sehnsucht nach einem neuen oder vertieften • Zugang zum Glauben unterstützen will. • findet an 8 gemeinsamen wöchentlichen Treffen statt, mit Gebet, Lied, • Impulsvortrag, Austausch in Kleingruppen und Besinnung. • setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus. • gibt in seinen Begleitmaterialien Anregungen für die tägliche Zeit der • Besinnung daheim.

Dieser Glaubenskurs möchte Menschen ansprechen, die sich nach einem neuen Zugang zu Glaube und Spiritualität in unserer Glaubensgemeinschaft sehnen.


Ehe- und Familienbildung

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Ehe- und Familienbildung

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Ehevorbereitung

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Beziehungen, Partnerschaft und Ehe

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Kindheit

100 Jugend 102 Religiรถse Erziehung


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Ehe- und Familienbildung EHEVORBEREITUNG EHEVORBEREITUNG AUF PFARR- UND DEKANATSEBENE

Seminar für Brautpaare, 5 - 6 Einheiten

Referent/innen: ein Paar mit Ehe-Erfahrung und Fachreferenten Ehe kann gelingen! Im Gespräch mit dem Ehepartner, Fachreferenten (Ehepaar, Arzt, Jurist, Seelsorger) und anderen Brautpaaren können die teilnehmenden Paare wichtige Fragen zu Partnerschaft und Ehe klären. Außerdem geben die Referent/innen hilfreiche Anregungen zur Vertiefung der eigenen Beziehung. Weitere Impulse laden ein, die Bedeutung des Sakramentes der Ehe für die konkreten Beziehungen in Ehe und Familie zu entdecken. Themen: • Christliche Ehe - Ehe der Christen (Sakrament) • Meine liebenswerten und anderen Eigenschaften • Die partnerschaftliche Ehe • Liebe - Sexualität (Fragen an den Arzt) • Kommunikation - Konflikte in der Ehe • Die Feier der Trauung (Hochzeit) • Fragen an den Rechtsanwalt TERMINE 2016/2017 Ort: Kaltern, Kath. Vereinshaus (Wochenendreihe) Zeit: Fr. 24. März bis So. 26. März 2017 Beginn: 20.00 Uhr (erstes Treffen) Anmeldung: Tel. 0471 963 134 Ort: Zeit: Beginn: Anmeldung: Ort: Zeit: Beginn: Anmeldung: Ort: Zeit: Beginn: Anmeldung:

Sarnthein, Pfarrheim (Wochenendreihen) Fr. 24. März bis So. 26. März 2017 und voraussichtlich im August 2017 19.30 Uhr (erstes Treffen) Tel. 0471 623 166 Schlanders, Pfarrsaal (Wochenendreihen) Fr. 11. November bis So. 13. November 2016 Fr. 24. März bis So. 26. März 2017 20.00 Uhr (erstes Treffen) Tel. 0473 620 186 Bruneck, Pfarrsaal (Abendreihen) Di. 07. März, Mi. 08. März, Di. 14. März, Mi. 15. März 2017 Di. 07. November, Mi. 08. November, Di. 14. November, Mi. 15. November 2017 jeweils 20.00 Uhr Tel. 0474 410 242


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BEZIEHUNGEN, PARTNERSCHAFT UND EHE MARMOR, STEIN UND EISEN BRICHT, ABER UNSERE LIEBE NICHT...

Vortrag Referent:

Dr. Paul Wenin, Psychologe, Meran

In einer Beziehung lieben und leben: Was einer Partnerschaft gut tut.

Wie kann miteinander Reden unsere Beziehung stärken? Die Partnerschaft als Kraftquelle nutzen.

KÜSS DEN FROSCH? ES MUSS NICHT IMMER NUR EIN KÜSSCHEN SEIN...

Seminar

Referentin:

Dr. Brigitte Hofmann Demetz, Sozialpädagogin und Erwachsenenbildnerin, Bozen

Wie können wir gut miteinander kommunizieren? Was kann unserer Partnerschaft guttun? Welche Möglichkeiten haben wir, an uns selbst zu arbeiten, um unsere Beziehung zu stärken? Dass es nicht immer nur ein Küsschen sein muss, um dem anderen unsere Liebe mitzuteilen, das werden wir anhand der 5 Sprachen der Liebe erfahren. Denn Liebe, die beim anderen auch ankommt, wird selbst Gegenliebe wecken. Und Sie werden staunen, wie viele „Kleinigkeiten“ die Paarbeziehung im Alltag lebendig werden lassen!

„DU BIST ZEITLEBENS FÜR DAS VERANTWORTLICH,...“ „...was du dir vertraut gemacht hast.“ (A. de Saint-Exupéry) Seminar

Referent/innen: Dr. Brigitte Hofmann Demetz, Sozialpädagogin und Erwachsenenbildnerin, Bozen

Lic. Reinhard Demetz, Leiter des Seelsorgeamtes, Bozen Es ist nun schon einige Jahre her, seit wir uns das erste Mal tief in die Augen geschaut haben und wussten: „Mit diesem Menschen möchte ich den Rest meines Lebens verbringen!“ In mir spüre ich das Verlangen, mich mit anderen Paaren über ihre Erfahrungen auszutauschen: Wie geht es mir mit meinem Partner? Schaffe ich es das Schöne, Wahre und Gute in meiner Partnerschaft/Ehe wahrzunehmen und zu fördern? Kann ich den Alltag mit Glücksmomenten bereichern oder bleibe ich in der Trauer um verlorene Jahre hängen?

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Ehe- und Familienbildung „WEIL I DI MOG.“ Anregungen für eine gelingende Partnerschaft Vortrag mit Diskussion Referent:

Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

Eine gute Partnerschaft lebt von Worten und Zeichen der Liebe. Wie eine Blume gepflegt werden muss, so muss auch eine auf Dauer angelegte Beziehung laufend genährt werden, um zu bestehen und um zu wachsen. In seiner Arbeit als Ehe- und Familienberater hat Toni Fiung erfahren, wie wichtig es ist, eine Paarbeziehung lebendig zu gestalten. Dabei ist es unerlässlich, der für einander empfundenen Liebe und Wertschätzung durch Worte und konkrete Zeichen Ausdruck zu verleihen. In seinem Vortrag will er konkrete „Hilfe“, praktische Anregungen geben, die ermutigen können, regelmäßig das gemeinsame Gespräch zu suchen und so als Partner „am Ball zu bleiben“.

DAMIT DIE LIEBE BLEIBT

Vortrag

Referent/innen: Elisabeth Hickmann, Dipl. Sozialpädagogin, Schlanders Thomas Hickmann, Architekt, Schlanders Haben wir nicht alle zu Beginn unserer Partnerschaft das gleiche Ziel vor Augen - Glück und Harmonie - für eine möglichst lange Zeit? Trotz dieses Wunsches verlieren viele Paare dieses Ziel mit der Zeit aus den Augen. Jede und jeder kann aber zum Gelingen der Partnerschaft beitragen - ganz praktisch und konkret! Lieben ist nämlich eine Tätigkeit. So, wie wir nicht vom Essen von letzter Woche satt werden, wird uns auch die Verliebtheit nicht immer nähren. Es gilt daher in der Partnerschaft, täglich einzuzahlen: auf unser Beziehungskonto! Es gibt Strategien, damit eine Partnerschaft glücklich werden kann! Dieser Vortrag bietet praktische und wissenschaftlich fundierte Einsichten über das Funktionieren guter Partnerschaften. Die Fertigkeiten sind leicht zu verstehen und einfach umzusetzen. Abendvortrag bzw. Informationsveranstaltung für den Kurs „Weil wir es uns wert sind!“


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„WEIL WIR ES UNS WERT SIND!“ Ein Kurs für Paare in mehrjährigen Beziehungen zur Verbesserung der Paarkommunikation und Beziehungsqualität Wochenend-Seminar

Referent/innen: Elisabeth Hickmann, Dipl. Sozialpädagogin, Schlanders Thomas Hickmann, Architekt, Schlanders „Wir möchten wieder besser miteinander reden können!“ Diesen Wunsch äußern viele Paare, wenn in ihrer Partnerschaft Konflikte, Auseinandersetzungen und emotionale Spannungen so zugenommen haben, dass ein konstruktives Gespräch nicht mehr möglich erscheint. Die Grundlage des Kurses bildet das Kommunikationskompetenztraining (KOMKOM), dass von Dr. Joachim Engl und Dr. Franz Thurmaier für Paare in mehrjähriger Beziehung entwickelt und von der Erzdiözese München und Freising unterstützt wurde. An zwei Wochenenden (Freitagabend und Samstag) lernen Paare in vergleichsweise kurzer Zeit, Probleme fair zu lösen und wohlwollend und versöhnlich miteinander umzugehen. Ablauf: Der Kurs wird in Gruppen von vier bis sechs Paaren und zwei Trainern durchgeführt. In acht Einheiten werden grundlegende Fertigkeiten erarbeitet und eingeübt: • Fehler und Möglichkeiten im Paargespräch • Unangenehme Gefühle äußern • Probleme lösen • Angenehme Gefühle äußern • Krisenmanagement und Verzeihen • Gemeinsame Gesprächskultur • Veränderungen und Neuorientierungen • Stärken der Beziehung Jedes Paar bespricht persönliche Themen im Zweiergespräch, räumlich getrennt von den anderen Paaren, und wird dabei von den Trainern angeleitet und begleitet. Teilnahmebedingungen: • Die Beziehung ist beiden Partnern wichtig und sie sind bereit, sich dafür einzusetzen. • Die Partner haben keine Trennungsabsichten und führen keine Außenbeziehung. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit eines Erstgesprächs beider Partner mit einem der Trainer.

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Ehe- und Familienbildung BEZIEHUNGS-TANKSTELLE

Seminar

Referent/innen: Dr. Brigitte Hofmann Demetz, Sozialpädagogin und Erwachsenenbildnerin, Bozen

Lic. Reinhard Demetz, Leiter des Seelsorgeamtes, Bozen Kanister halb leer? Was nun? Wo und wie können wir unseren Kanister wieder füllen? Gemeinsam mit anderen Paaren Zeit verbringen. Das Schöne, Wahre und Gute in unserer Partnerschaft/Ehe wahrnehmen und fördern. Momente der Stille/Momente des Austauschs mit meinem Partner erleben.

GLAUBENSGESPRÄCHE FÜR PAARE/ELTERN

Seminar

Referent/innen: Dr. Brigitte Hofmann Demetz, Sozialpädagogin und Erwachsenenbildnerin, Bozen

Lic. Reinhard Demetz, Leiter des Seelsorgeamtes, Bozen Was bedeutet Glaube für mich? Für unsere Partnerschaft? Für unsere Familie? Wie vermittle ich Glaube meinen Kindern?

DAS GEHEIMNIS ZUFRIEDENER PAARE Was lässt Partnerschaft heute gelingen?

Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion

Referent:

Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Eheund Familienberater, Bozen

Am Anfang einer Beziehung scheint das Miteinander der Partner selbstverständlich zu funktionieren. Damit aber das positive Gefühl und die Liebe füreinander erhalten bleiben und eine zufriedene dauerhafte Partnerschaft/Ehe daraus wird, braucht es auch bestimmte Fähigkeiten und das Engagement beider Partner. Was Paare dazu tun und lernen können, ist Thema dieses Abends.

EHE IM ALLTAG

Vortrag Referent:

Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen

Warum heiratet man eigentlich? Welches sind die Erwartungen an eine Ehe? Die verschiedenen Phasen im Laufe einer Ehe und entsprechende typische Konflikte in der alltäglichen Lebensgemeinschaft


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WICHTIGE FRAGEN ZUR CHRISTLICHEN EHE UND FAMILIE

Vortrag Referent:

Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders

• Die Ehe als Sakrament: Die Ehe ist ein hohes Gut bei den vorchristlichen Völkern und in der Einschätzung durch Jesus. • Wie kommt Ehe zustande? – Eheschließungsform • Zwei Grundeigenschaften der christlichen Ehe • Das nicht wertgeschätzte Sakrament • Pflichten und Rechte der Ehegatten • Ehe im Wandel der Zeit • Ehe und Familie heute • Familienplanung • Familie – Glaubensschicksal des Kindes • Krisen meistern – Ehelosigkeit

KINDHEIT LIEBEVOLL UND BESTIMMT GRENZEN SETZEN

Workshop

Neu

Referentinnen: Katharina Swoboda, akad. Heilpädagogin, ich schaff´s-Coach, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®-Trainerin, Kaltern an der Weinstraße

Deborah Visintainer, Erzieherin, Mediatorin, syst. Beraterin, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®- Trainerin, Kaltern an der Weinstraße

Grenzen geben einem Kind Sicherheit und einen geschützten Rahmen, in dem es sich entwickeln kann. Ziel dieses Workshops ist es, den Eltern Informationen zum Thema Grenzsetzung in der Erziehung zu geben und sie gleichzeitig in ihrer Erziehungskompetenz und -sicherheit zu stärken.

FÜR ELTERN

Vortrag

Referentin:

Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Themenvorschläge: • Die Bedeutung des Vaters in der Erziehung • Erziehung – die Kunst der Ermutigung • Die Fähigkeiten unserer Kinder entfalten • Spiel – die angenehmste Form des Lernens • Öffentliche Hilfen für Familien • Großeltern als Miterzieher – Wie gut, dass es Oma und Opa gibt!

Ehe- und Familienbildung


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Ehe- und Familienbildung WENN DIE KINDER TROTZEN: WAS TUN MIT SO VIEL GEFÜHL?

Neu

Vortrag

Referentin:

Katharina Swoboda, akad. Heilpädagogin, ich schaff´s-Coach, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®-Trainerin, Kaltern an der Weinstraße

Die ersten Schritte in die Selbstständigkeit von Kleinkindern und die damit verbundenen Gefühlsausbrüche und Konflikte stellen viele Eltern vor eine Geduldsprobe. Was tun, wenn mein Kind beim Essen zappelt und ständig aufstehen will, im Supermarkt schreit, weil es ein bestimmtes Produkt unbedingt haben will, beim Anziehen trödelt und sich nicht helfen lassen will oder sich mitten auf dem Gehsteig hinsetzt und nicht weiter gehen will? Die Referentin zeigt den Eltern ganz konkrete und praktische Möglichkeiten, wie sie gelassen, liebevoll und bestimmt in diesen Situationen handeln können.

WAS TUN, WENN ES MAL KRACHT? Streiten gehört dazu! Workshop

Neu

Referentinnen: Katharina Swoboda, akad. Heilpädagogin, ich schaff´s-Coach, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®-Trainerin, Kaltern an der Weinstraße

Deborah Visintainer, Erzieherin, Mediatorin, syst. Beraterin, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®- Trainerin, Kaltern an der Weinstraße

Wohl jede Mutter/jeder Vater hat sich schon mit seinem Kind darum streiten müssen, ob es eine Fernsehsendung nun sehen darf oder nicht, oder Auseinandersetzungen darüber geführt, wann der Nachwuchs nun ins Bett muss, ob ein Freund beim Kind übernachten darf oder wann die Hausaufgaben erledigt werden sollten. Auch wenn wir uns einen reibungslosen Tagesablauf wünschen würden, Auseinandersetzungen gehören zum Familienleben dazu. Gerade deshalb ist es wichtig, gelassen und optimistisch an Konflikte heranzugehen, damit am Ende alle Beteiligten als Gewinner aus der Situation hervorgehen. Im Workshop beschäftigen wir uns daher mit folgenden Fragen: • Was können Eltern tun, um einen Großteil von Konflikten vorzubeugen, sodass es oft überhaupt gar nicht zu Konflikten kommen muss? • Wie können sich Eltern während eines Konflikts verhalten? • Wie können Konfliktsituationen genutzt werden, damit die Kinder lernen, mit heftigen Gefühlen wie Zorn, Enttäuschung oder Eifersucht umzugehen?


Ehe- und Familienbildung KINDER BEI DEN HAUSAUFGABEN UNTERSTÜTZEN Ohne Stress und ohne Streit Vortrag

Referentin:

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Neu

Katharina Swoboda, akad. Heilpädagogin, ich schaff´s-Coach, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®-Trainerin, Kaltern an der Weinstraße

Hausaufgaben und das Lernen zu Hause stellen viele Familien vor eine große Herausforderung. Der eigentliche Sinn der Hausaufgaben - nämlich das kurze und überschaubare Wiederholen der während des Unterrichts erarbeiteten Lerninhalte - geht in vielen Familien verloren. Der tägliche Streit um die Schulaufgaben überschattet oft das alltägliche Zusammenleben und wirkt sich negativ auf die Beziehung zwischen den Eltern und dem Schulkind aus. Auf praktische, zuversichtliche und humorvolle Art und Weise widmen wir uns folgenden Fragen: Wie viel Zeit soll/darf die Hausaufgabe eigentlich in Anspruch nehmen? Was braucht mein Kind, um die Hausaufgaben weitgehend selbstständig zu erledigen? Wie kann ich den unangenehmen Stress rund um das Thema Lernen zu Hause reduzieren?

IMMER WIEDER...

Workshop

Neu

Referentinnen: Katharina Swoboda, akad. Heilpädagogin, ich schaff´s-Coach, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®-Trainerin, Kaltern an der Weinstraße

Deborah Visintainer, Erzieherin, Mediatorin, syst. Beraterin, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®- Trainerin, Kaltern an der Weinstraße

Kinder, die an der Supermarktkasse noch unbedingt etwas Süßes wollen; Geschwister, die sich täglich von Neuem in den Haaren liegen; Söhne, die immer wieder spät nach dem Training heim kommen; Töchter, die immer wieder zum Aufräumen angetrieben werden müssen; Computerfreaks, die dauernd Computer spielen statt Hausaufgaben zu machen: In jeder Familie gibt es Problemsituationen, die sich immer wieder wiederholen. Ziel des Workshops ist es, den Eltern Strategien zu vermitteln, wie dauerhafte Konflikte miteinander bewältigt werden können und beide Seiten dabei als „Gewinner“ hervorgehen, ohne dass jemand verletzt wird.

Ehe- und Familienbildung


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Ehe- und Familienbildung JUGEND PUBERTÄT: GROSSBAUSTELLE GEHIRN

Vortrag

Neu

Referentinnen: Katharina Swoboda, akad. Heilpädagogin, ich schaff´s-Coach, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®-Trainerin, Kaltern an der Weinstraße

Deborah Visintainer, Erzieherin, Mediatorin, syst. Beraterin, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®- Trainerin, Kaltern an der Weinstraße

Pubertät bedeutet für die meisten Familien eine große Veränderung: Anstatt der bisher gefühlten „Eltern-Kind-Idylle“ stehen regelmäßig Streitigkeiten, Auseinandersetzungen, Provokationen, Grenzüberschreitungen, Wut und Tränen bei allen Beteiligten auf dem Tagesplan. Die unterschiedlichen, oft unvorhersehbaren Verhaltensweisen ihrer Kinder verlangen Eltern in dieser Zeit viel ab. Dieser schwierige Prozess, der alle Beteiligten immer wieder vor hohe Herausforderungen und Zerreißproben stellt, ist aber gleichzeitig von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung unserer Kinder sowie der Eltern-Kind-Beziehung. Aus diesem Grund beschäftigt sich der Vortrag ganz praktisch und konkret mit Strategien zur Bewältigung dieser krisengeschüttelten Zeit.

AGGRESSION UND GEWALT UNTER KINDERN UND JUGENDLICHEN

Vortrag

Referent/innen: ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Aggression und Gewalt unter Kindern und Jugendlichen sind kein neues Problem. Dennoch hat die Diskussion in der Öffentlichkeit über dieses Phänomen deutlich an Schärfe zu genommen. Medienberichte über Kinder, die Gleichaltrige in Schulhöfen verprügeln, über Jugendliche, die Amok laufen, oder Schlägereien zwischen Jugendgruppen verunsichern Eltern. Steigt die Aggressions- und Gewaltbereitschaft wirklich an? Im Mittelpunkt des Informations- und Diskussionsabends stehen folgende Themenbereiche: • Formen und Erklärungsmodelle von Aggression und Gewalt • Aggression und Gewalt – Männersache? • Möglichkeiten von Gewaltvorbeugung in Familie, Kindergarten, Schule und Freizeit • Gewaltfreie Konfliktlösung


Ehe- und Familienbildung

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ELTERN UND JUGENDLICHE IM GESPRÄCH Kommunikation in der Familie Vortrag

Referent/innen: ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Nicht immer gilt: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Doch manchmal ist es gar nicht so einfach, dem Anderen mitzuteilen, was man meint. Miteinander reden schon, aber wie? Besonders in der Familie ist es wichtig, mit den anderen über Gedanken, Meinungen und Gefühle zu sprechen. Welchen „Fallen“ Eltern dabei ausweichen können und welche „Brücken“ man im gemeinsamen Gespräch bauen kann, ist Inhalt dieses Informationsabends.

PUBERTÄT - KEIN GRUND ZUR PANIK

Vortrag

Referent/innen: ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Plötzlich erkennt man die eigenen Kinder fast nicht wieder: Ehemals anhängliche und zutrauliche Söhne und Töchter halten ihre Eltern auf Distanz, ziehen sich zurück, hören laute Musik. Die Freunde werden wichtiger als die Familie. Ein Prozess der Loslösung hat begonnen, die Eltern sind vor neue Herausforderungen gestellt. Im Vortrag wird auf folgende Aspekte eingegangen: • Selbstständigkeit zulassen und Verantwortung abgeben, • Haltungen der Eltern, die der Beziehung zu Jugendlichen hilfreich sind, • Umgang mit Problemen und Konflikten, • Grenzen von Eltern – Grenzen von Kindern

IST LIEBE GEFÄHRLICH? Gedankenwerkstatt zum Thema Beziehung, Liebe und Sexualität Workshop

Referent:

Dr. Roland Feichter, Pädagoge, Lana

Wer liebt mich? Wer macht mich frei? Liebe zwischen Nähe und Distanz. Gelungene Beziehungen sind kein Zufall, nicht einfach Glück! Patentrezepte gibt es zwar nicht, doch ungeahnte Möglichkeiten, unversuchte Chancen...

Ehe- und Familienbildung


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Ehe- und Familienbildung UND WO BIN ICH? Sprechen über Essstörungen Film und Vortrag

Referent/innen: Psychologinnen/Pädagoginnen der Fachstelle für Essstörungen (INFES), Bozen Magersucht, Esssucht, Ess-Brech-Sucht: Die Dinge beim Namen nennen, fällt nicht immer leicht. Was steckt hinter diesen Krankheiten? In einem Kurzfilm werden Geschichten, Gedanken, Ängste und Leiden von Betroffenen geschildert.

WAS MAN ÜBER DROGEN WISSEN SOLLTE

Vortrag

Referent/innen: ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Der Konsum von Cannabis und Partydrogen ist auch in Südtirol verbreitet. Aber nicht jeder Konsum führt zu süchtigem Verhalten. Sachliche und wissenschaftlich fundierte Informationen über Wirkung, Risiken und Abhängigkeitspotential gehören an den Anfang jeder Präventionsbemühung. Sie dienen als Grundlage für Gespräche mit Jugendlichen und Erwachsenen und leisten einen wichtigen Beitrag zum Abbau von Vorurteilen und Falschmeinungen. Wir bieten zwei verschiedene Informationsabende an: Cannabis, Partydrogen.

RELIGIÖSE ERZIEHUNG (EHE- UND FAMILIENBILDUNG) GLAUBE DARF KLEIN BEGINNEN

3 Mutter-Kind-Treffen (Kinder von 2 bis 6 Jahren) Referentin:

Neu

Krimhild Pöhl, Kindergärtnerin, religiös-spirituelle Counselorin, Absolventin des Lehrgangs gsP (Franz Kett), Theologiestudentin, Nals

Kinder lernen Religion nicht hauptsächlich als Lehre, sondern als eine Art „Heimatgefühl“, das sie mit bestimmten Zeiten und Rhythmen, mit Orten und mit Ritualen verbinden. Kinder lernen Religion also von außen nach innen. Fulbert Steffensky drückte es 1998 so aus: „Meine erste Empfehlung für die frühe religiöse Erziehung von Kindern ist also: Baut Kindern eine aus Orten, Zeiten und Gesten bezeichnete Welt, diese bezeichnete Welt wird sie erste Wichtigkeiten lehren.“


Ehe- und Familienbildung

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MIT KINDERN GLAUBEN UND LEBEN Religiöse Erziehung und Glaubenserfahrung im Kindergarten- und Vorschulalter Vortrag

Referentinnen: Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen Mag. Barbara Rainer, Religionslehrerin, Vintl Auseinandersetzung mit religiöser Erziehung bedeutet Auseinandersetzung mit meinem eigenen Glauben. Wo hat Gott in meinem Leben Platz, welche Rolle spielt er? Und wie sieht es mit Gott im Leben des Kindes aus? Wo gibt es Möglichkeiten der Gotteserfahrung im gemeinsamen Beten und Feiern?

KINDER IM ALLTAG BEGLEITEN Religiöse Erziehung der Kinder Vortrag

Referent/innen: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern an der Weinstraße

Mag. Sonia Salamon Breitenberger, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz

Folgende Themen werden besprochen: Staunen lernen, Feste – Riten – Rituale, Achtsamkeit pflegen, miteinander beten.

MIT ALLEN SINNEN: GEMEINSAM MIT KINDERN GOTT ENTDECKEN Ganzheitlich-sinnorientierte Pädagogik - gsP nach Franz Kett Seminar

Referent/innen: zertifizierte Kursleiterinnen des Instituts für ganzheitliche sinnorientierte Pädagogik Themen: • Abschiede, Übergänge, Trennungen • Märchen und Geschichten, die vom Leben erzählen • Mit Gott feiern: Kinder- und Familiengottesdienste • Eltern und Kinder begleiten auf dem Weg zu den Sakramenten Buße und Eucharistie

Ehe- und Familienbildung


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Ehe- und Familienbildung MIT KINDERN LEBEN, GLAUBEN, HOFFEN

Vortrag oder Seminar Referent:

Mag. Toni Fiung, diĂśzesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Eheund Familienberater, Bozen

Den Kindern ein Zuhause schenken, daraus erleben, erspĂźren lassen, dass sie von Gott geliebt sind. Glauben als eine Lebenshaltung vermitteln - ein Weg, der gegangenen werden muss, von Anfang an.


Persรถnlichkeitsbildung

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106 Allgemein 109 Selbstmanagement und Auftreten 111 Selbstwert und Kommunikation 112 Frau-Sein 114 Mann-Sein 116 Kreativ Sein 118 Kunst, Kultur, Kulinarisches

Persรถnlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung ALLGEMEIN HUMOR UND DIE KRAFT DES LACHENS

Vortrag

Referentin:

Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Dass Humor das Leben erleichtern kann, wussten Menschen schon immer. Sprichwörter wie „Lachen ist gesund!“, „Mit Humor geht alles besser!“, oder „Humor ist, wenn man trotzdem lacht!“, sind allseits bekannt. In uns allen schlummert die Fähigkeit, das Leben anders zu sehen, es zu verwandeln und es humorvoll zu erleben.

FREUDE AN DER ZUKUNFT - MUT ZUM MENSCH-SEIN Die eigene Lebensentwicklung verstehen und sinnvoll gestalten Seminar

Referentin:

Sr. Martha Gamper TSF, Exerzitienleiterin, Brixen

Das Angebot soll helfen, die eigene Entwicklung und deren Phasen auf einem christlichen Hintergrund zu verstehen, anzunehmen und positiv zu gestalten. Zielgruppe: Menschen aller Altersstufen, die suchend und fragend im Leben stehen, auch wenn sie in der Kirche nicht unbedingt beheimatet sind.

ACHTSAMKEIT IM LEBEN

Vortrag

Referentin:

Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Achtsamkeit ist eine einfache und zugleich hochwirksame Methode, uns wieder in den Fluss des Lebens zu integrieren, uns wieder mit unserer Weisheit und Vitalität in Berührung zu bringen. Achtsamkeit heißt, in unserem Leben ganz wach zu sein, jeden Moment in all seiner Lebendigkeit, seiner Wirklichkeit, seinen Freuden und Sorgen so zu erfahren, wie er ist.

WAS MACHT DEN ALLTAG GUT UND EINFACH?

Vortrag

Referentin:

Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

In diesem Vortrag wird dargelegt, dass es im Leben nicht viel braucht, um den Alltag gelingen zu lassen!


Persönlichkeitsbildung

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Weitere Themenvorschläge: • Fünf Dinge, die am Ende des Lebens viele Menschen bereuen, nicht getan zu haben. • Feiern sind Stufen auf der Lebensleiter.

IM ALLTÄGLICHEN DAS WERTVOLLE FINDEN: UNSER LEBEN FEIERN

Vortrag

Referentin:

Christine Marini Völser, Erwachsenenbildnerin, St. Pauls/ Eppan

Ein ganzes Leben erfüllt von Glück und Feiern, kein Mensch könnte dies ertragen. Wie können wir unseren Alltag lebenswert gestalten? Wie schaffen wir es, im Kleinen Großes und im Alltag Wertvolles zu sehen? Denn genau darin liegt eines der Geheimnisse des täglichen Wohlfühlens. Der Kopf will das Neue, das Herz will immer dasselbe.

SORGE DICH NICHT, LEBE! Was ist das Leben? Diskussion

Referentin:

Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Warum mache ich mir Sorgen? Worüber mache ich mir Sorgen? Was kann ich gegen meine Sorgen tun? Wie gelange ich zu einer Lebenseinstellung, die Frieden, Gesundheit und Glück bringt?

HEUTE IST MEIN BESTER TAG Gib deinem Herzen ein Zuhause: Applaus für das Leben! Vortrag

Referentin:

Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Nimm an, was dieser Tag dir gibt! Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.

MAL ERNST, MAL HEITER: DAS LEBEN GEHT WEITER

Vortrag

Referentin:

Mag. Gabriele Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

Trotz schwieriger Lebenssituationen nicht verzweifeln. Das Leben besteht aus Höhen und Tiefen. Dieser Vortrag soll Hoffnung und Zuversicht geben.

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung DAS RECHT AUF GLÜCK

Vortrag Referent:

Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Im Zeitalter des Glücksspieles soll man betonen, dass Menschen zwar das Recht auf Glück haben, das aber die Wege dorthin nicht so einfach sind. Und doch kann man einige Rezepte anbieten, die eine gesunde Mischung zwischen Selbst- und Nächstenliebe als Inhalt und Zweck haben.

„DER WEG AUS DER GEWALT“ Vortrag Referent:

Kurt Unterhuber, Buchautor, Brixen

Viele negative Erinnerungen bestimmen seine Lebensgeschichte, die er im gleichnamigen Buch veröffentlicht hat. Sein Leben war jahrelang bestimmt von Alkohol und Gewalt. Extreme Stimmungsschwankungen unter Alkoholeinfluss machten ihn zu einer unberechenbaren Person. Wegen verschiedener brutaler Gewaltdelikte und einem Banküberfall saß er einige Jahre hinter Gittern. Der Referent will mit seinen Vorträgen warnen und helfen, damit Menschen nicht den gleichen Weg einschlagen, den er gegangen ist. Der Vortrag orientiert sich am Buch des Referenten „Der Weg aus der Gewalt“ mit den Kapiteln: Die Kindheit; Der Alkohol zerstörte mein Leben; Ich trank Alkohol wie andere Wasser; Im Rauschzustand war ich unberechenbar; Oft gegen das Gesetz verstoßen; Kurt, der Gewalttäter; Banküberfall; Knastaufenthalt; Zwei Jahre auf der Straße; Der Wendepunkt; Ein neuer Kurt wurde geboren; Heute bin ich ein freier Mensch.

„ICH GING DURCH DIE HÖLLE“ Vortrag Referent:

Konrad Fissneider, Buchautor, Brixen

Es ist seine eigene Lebensgeschichte mit vielen erschütternden, grauenhaften und negativen Erinnerungen. Er war von 1969 bis 1984 stark alkohol-, medikamenten- und drogenabhängig und öfters dem Tode nahe. Suizidgedanken und Angst, Gleichgültigkeit und Selbstzerstörung, sowie Hilf- und Hoffnungslosigkeit begleiten sein Leben. Alle Menschen, die ihn kannten, hatten ihn schon aufgegeben, bis das große Wunder der Umkehr geschah. Mit viel Einfühlungsvermögen versucht der Autor, bei seinen Vorträgen all die Gefahren aufzuzeigen, welche gravierende Folgen und Nebenwirkungen eine Drogensucht mit sich bringen kann, wenn man den Drogen ausgeliefert ist. Außerdem erklärt er, wie er heute mit den eigenen Problemen und Schwierigkeiten umgeht, die er zuvor mit Medikamenten und Drogen betäubt und im Alkohol ertränkt hatte. Mit großer Offenheit spricht er auch über seinen Glauben, der ihm täglich neue Kraft für sein Leben gibt.


Persönlichkeitsbildung

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SELBSTMANAGEMENT UND AUFTRETEN ARBEITEN OHNE STRESS

Vortrag

Referentin:

Dr. Silvia Schroffenegger, PR-Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen

Langfristiger Stress ist ungesund. Oft fehlt es an der richtigen Zeitplanung: Wir haben zu viele Rollen in unserem Leben inne oder wir können einfach nicht „Nein“ sagen. Und vielleicht kann es sein, dass Unordnung unser Leben bestimmt oder schlechte Kommunikation? Das alles sind Themen, welche Stress verursachen können. Mit diesem Seminar lernen Sie Mittel und Wege sich abzugrenzen, stressfreie Zonen einzubauen und vor allem mit unvermeidbarem Stress umzugehen.

DER UMGANG MIT E-MAILS

Vortrag

Referentin:

Dr. Silvia Schroffenegger, PR-Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen

Fast jeder erhält heute beruflich und oft privat E-Mails. Kaum jemand hat jedoch gelernt, professionell damit umzugehen. Im Seminar lernen Sie, wie man ein korrektes E-Mail versendet, wie man E-Mails ablegt und wie man diese elektronische Post beantwortet und bearbeitet. Es geht um die Form und um den Inhalt, denn E-Mails können auch ein großer Zeitdieb sein.

MEIN HEIMBÜRO: ORDENTLICH UND EINFACH!

Vortrag

Referentin:

Dr. Silvia Schroffenegger, PR-Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen

Zettel, Zettel und nochmals Zettel. Die Bürokratie verlangt auch in unserem Heim nach Ordnung. Egal ob die Ablage von Strafzetteln, den Beleg der Müllgebühr oder die Geburtsurkunde der Tochter - wir sollten auch zu Hause alles schnell wiederfinden. Im Seminar erfahren Sie, wie man ein Heimbüro strukturiert einrichtet, eine sichere Ablage erstellt um schnell und gezielt den üblichen Papierkram, die digitale Post usw. schnell erledigen zu können.

STIMMBILDUNG MIT UNSERER SPRACHE

Workshop Referent:

Rudolf Chizzali, Gesang- und Musikpädagoge, Natz-Schabs

Mit der Sprache so üben, dass die Stimme (Sprech- und Singstimme) klangvoller und schöner wird.

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung STILBERATUNG

Seminar

Referentin:

Alexia Wojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Lana

Bei der Stilberatung steht die anfängliche Analyse im Vordergrund. Es werden die individuellen Anliegen sowie die Lebens- und Berufssituation der Teilnehmerinnen ermittelt. Dabei ist ein Figurencheck unerlässlich. Durch die Schnittführungsberatung erhalten sie wertvolle Tipps für einen eventuellen Proportionsausgleich. Die Stilberatung verfolgt zwei Ziele: erstens die Teilnehmerinnen dafür zu sensibilisieren, wie ihr Outfit wirkt, und zweitens ihnen bewusst zu machen, wie ihre Aufmachung mit allen Details eine Botschaft vermittelt, die unwillkürlich in eine Beurteilung fließt.

FARBBERATUNG

Seminar

Referentin:

Alexia Wojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Lana

Die Aufgabe der Farbberatung liegt darin, den Menschen ihren Farbtyp und die individuelle Wirkung von Farben bewusst zu machen. Wir alle kennen das Phänomen: Ein und dieselbe Farbe wirkt bei verschiedenen Menschen unterschiedlich. Die Erklärung, weshalb das so ist, ist Aufgabe der Farbberatung. Den Teilnehmerinnen werden Kenntnisse über das Zusammenspiel der Farbeigenschaften ihrer eigenen Pigmentierung mit den Farbeigenschaften der Textilien, Accessoires, dekorativen Kosmetik und Haarfarbe vermittelt. Die Farbanalyse macht aus den Teilnehmerinnen selbstbewusste und wählerische Käuferinnen, die nicht mehr auf Modetrends und gutgemeinte Ratschläge angewiesen sind.

WIE PRÄSENTIERE ICH MICH AM BESTEN?

Vortrag

Referentin:

Dr. Silvia Schroffenegger, PR-Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen

Egal ob Sie Zimmer vermieten, eine Führungspersönlichkeit sind, sich um einen neuen Arbeitsplatz bewerben oder einfach im Verein eine gute Figur machen wollen - Selbstmarketing hilft, erfolgreicher zu sein. Es geht darum, im eigenen Umfeld und darüber hinaus die starken Seiten Ihrer Persönlichkeit zu betonen. Sie lernen die verschiedenen Bereiche kennen, wo Sie aktiv in ihre Selbstvermarktung eingreifen können. Lernen Sie Ihren Ruf in die Hand zu nehmen und sich besser zu präsentieren als jemals zuvor.


Persönlichkeitsbildung

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SELBSTWERT UND KOMMUNIKATION KOMMUNIKATION, DIE DAS LEBEN BEREICHERT

Seminar

Referentin:

Frieda Heidenberger Hofer, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Mühlbach

Die Sprache des Herzens lernen, um befriedigende Beziehungen aufbauen und erhalten zu können, um unsere Bedürfnisse befriedigen zu können, ohne anderen Gewalt anzutun, und um schmerzliche Kommunikation verändern und Konflikte wandeln zu können.

NUR WER SICH ÄNDERT, BLEIBT GLEICH

Vortrag oder Diskussion Referentin:

Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

Weitere Themenvorschläge: • Mit Gelassenheit und Akzeptanz die Herausforderungen des Lebens annehmen • Erfülltes Leben ist möglich! • Vom Umgang mit Menschen – Regeln für gutes Benehmen • Sind Sie überlastet? Wege, zur Ruhe zu kommen • Ein Duft, ein Geschmack, ein Gefühl: das alles kann Heimat sein • Loslassen - ein Leben lang • Das Leben kann so einfach sein: die eigenen Stärken erkennen und sich wertschätzen

SICH SELBST UND ANDERE BESSER VERSTEHEN ANHAND DER VINTSCHGER TYPENLEHRE

Vortrag Referent:

Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran

Die Vintschger Typenlehre ist ein mündlich überliefertes Wissen aus dem Alpenraum. Sie erlaubt uns, uns selbst besser verstehen zu lernen, indem wir unser Wesen erkennen und unsere Stärken und Schwächen annehmen. Welcher Typ bin ich? Wie komme ich in meine Kraft? An diesem Abend werden wir gemeinsam einen Einblick in das Erkennen der Typen geben.

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung FRAU-SEIN FRAU-SEIN HEUTE

Vortrag

Referentin:

Frieda Heidenberger Hofer, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Mühlbach

Die besondere Herausforderung für Frauen: die Balance finden zwischen Nächstenliebe und Selbstliebe. Zeit ist kostbar, noch kostbarer ist nur: die Zeit für mich.

GLAUBE - MEHRWERT IM LEBEN?

Vortrag

Referentin:

Christine Marini Völser, Erwachsenenbildnerin, St. Pauls/ Eppan

Oft empfinden wir den christlichen Glauben als Verpflichtung oder Belastung. Wo aber erleben wir unseren Glauben als auffangendes Netz, als Lebenshilfe und Bereicherung? Glauben ist ein Prozess, der nie abgeschlossen ist. Wie können wir Vertrauen aufbauen, damit wir im Glauben getragen sind?

FRAUEN UND STRESS

Vortrag oder Seminar Referentin:

Dipl. Psych.in Heike Walden Pünsch, Psychologin, Kurtatsch an der Weinstraße

Immer unter Druck, immer am Rennen? Frau-Sein heute: Beruf, Mutterrolle, Doppelbelastung. Was treibt uns zu Leistung und Perfektion? Wege zu etwas mehr Ruhe und Gelassenheit.

AUF DEM WEG ZU MIR SELBST

Neu

Referentinnen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen Ziel dieses Seminars ist es, dass Frauen ihre eigene Rolle und ihre Stellung im Leben überdenken und auf dem Hintergrund des christlichen Glaubens ihr Selbstbewusstsein und damit ihr Auftreten stärken. Durch den Besuch dieses Seminars sollen die Teilnehmerinnen Gelegenheit haben: • sich mit ihrem Frausein, ihrer Geschichte und Lebenserfahrung auseinander zu setzen. • sich eigener Wünsche und Vorstellungen bewusster zu werden. • eigene Reaktionen kennen zu lernen und Fähigkeiten auszubauen: zuhören; sagen, was ich will; mitteilen, was mich stört. • sich mit dem eigenen Platz in Gesellschaft und Kirche auseinander zu setzen. • sich gegenseitig Mut zu machen.


Persönlichkeitsbildung

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...Wer bin ich? ...Was bin ich? ...Wie bin ich? ...Wohin gehe ich? Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich in 8 Modulen mit verschiedenen Themen auseinander zu setzen. Das Seminar wird von jeweils zwei Referentinnen gestaltet. Informationen: Kath. Frauenbewegung, Südtirolerstraße 28, 39100 Bozen Tel. 0471 972 397 Eine gemeinsame Veranstaltung von Kath. Frauenbewegung und Kath. Bildungswerk

MYTHOS WECHSELJAHRE

Vortrag

Referentin:

Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Klimakterium: Frauen in der Lebensmitte sind heute aktiver und selbstbewusster denn je. Viele sehen diesen Abschnitt als Chance mit neuen Perspektiven. Weg mit den verstaubten Ansichten! Verbreitete Irrtümer über Wechseljahre: 1. Die Wechseljahre sind der Anfang vom Ende. NEIN! Die meisten Frauen empfinden die Phase der Hormonumstellung als ganz normale Phase. 2. Figur ade NEIN! Eine Gewichtszunahme muss nicht hingenommen werden. Sport und Kalorienreduktion ist die Lösung. 3. Wir gehören zum alten Eisen. NEIN! Denn viele Frauen starten beruflich nochmal durch, engagieren sich ehrenamtlich oder genießen neu gewonnene Freiheiten. 4. Wechseljahre sind typisch Frau. NEIN! Bei den Männern heißen sie Andropause. 5. Vorschnelle Zuordnung der Beschwerden als Wechseljahrsymptome. Achtung! Depressive Verstimmungen und Schlafstörungen kann es in jedem Alter geben. Gelenk - Knochen - Muskelbeschwerden treten häufiger im Alter auf. Typische Wechseljahrbeschwerden sind jedoch Hitzewallungen und Schweißausbrüche. Jede dritte Frau ist jedoch heute ohne Beschwerden und 50% der Frauen klagen über leichte bis mittelstarke Beschwerden. Die meisten Frauen nehmen heute keine Hormone mehr. Die Hormontherapie muss kritisch betrachtet werden! Wer sollte und wer darf Hormone nehmen?

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung MANN-SEIN BRAUCHEN MÄNNER (K)EINEN GOTT?

Vortrag oder Gesprächsrunde Referent:

Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Ist der Mann, der gläubig ist, eher schwach und hilfsbedürftig? Braucht man(n) Gott nur, wenn man nicht mehr weiter weiß, sich nicht mehr selbst helfen kann? Welche Gottes- und Glaubensbilder prägen oft negativ das Denken der Männer und der Gesellschaft?

MÄNNER ENTDECKEN DIE KRAFT DES GLAUBENS

Vortrag oder Gesprächsrunde Referent:

Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Männer können den Glauben neu als Kraftquelle ihres Lebens entdecken, wenn sie einen Glauben erleben, der auf Barmherzigkeit und Liebe beruht, und nicht auf Moral und Gesetze. Dann kann das zu einer großen Bereicherung ihres Lebens führen und zu einer inneren Freiheit.

MANN, WOFÜR LEBST DU? - VON WERTEN, DIE IM ALLTAG TAUGEN.

Vortrag oder Gesprächsrunde Referenten:

Vinzenz Mittelberger, Gastwirt, Theologe, Vorsitzender der kath. Männerbewegung, Vöran

Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

Einstellungen und Haltungen, die heute das Leben vieler prägen. Ein kritisches Hinterfragen, wie diese sich auf den einzelnen und auf seine Mitwelt auswirken. Welche Werte taugen zu einem menschlichen und menschenwürdigen Leben?

MÄNNER UND RELIGIÖSE TRADITIONEN: GLUT ENTFACHEN, NICHT ASCHE HÜTEN

Vortrag oder Gesprächsrunde Referenten:

Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Vinzenz Mittelberger, Gastwirt, Theologe, Vorsitzender der kath. Männerbewegung, Vöran

Noch sind Männer bereit, Traditionen weiterzuführen. Sie tun sich aber schwer,


Persönlichkeitsbildung

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Veränderungen als Tatsachen zu sehen und neue Wege zu wagen. Junge Männer scheinen sich mehr und mehr aus dem kirchlichen Leben zurückziehen. Es ist an der Zeit zu fragen, wie es uns gelingen kann, Männer anzusprechen und für den Glauben neu zu „entflammen“.

VÄTER IN DER RELIGIÖSEN ERZIEHUNG

Vortrag oder Gesprächsrunde Referent:

Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

Die Wichtigkeit, dass Väter sich in der religiösen Erziehung engagieren. Die Chance und das „Entgelt“, das Väter dabei für ihr persönliches Leben geschenkt bekommen.

MUT ZUR VERANTWORTUNG - MÄNNER ENGAGIEREN SICH IN DER MITGESTALTUNG DER KIRCHE VOR ORT

Vortrag oder Gesprächsrunde Referent:

Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Männer engagieren sich in der Kirche vor Ort. Werden ihre Tätigkeiten wertgeschätzt, oder als selbstverständlich hingenommen? Warum und wozu braucht es aktive Männer in der Kirche? Wo und wie können Männer ihre Kompetenzen in der Kirche einbringen?

DIE WIR-AG. MÄNNER ENGAGIEREN SICH FÜR FAMILIE.

Vortrag oder Gesprächsrunde Referenten:

Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Vinzenz Mittelberger, Gastwirt, Theologe, Vorsitzender der kath. Männerbewegung, Vöran

Familie im Wandel der Zeiten. Situation(en) von Familien heute. Veränderte Rollenbilder von Mann und Frau, von Partnerschaft und Familie fordern vor allem auch Männer und Väter, sich anders in der Familie zu engagieren. Was bedeutet Familie als WIR-AG?

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Persönlichkeitsbildung MÄNNERGESTALTEN DER BIBEL LEBENSHILFEN FÜR MÄNNER VON HEUTE?!

Vortrag oder Gesprächsrunde Referent:

Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Abraham, Jakob, Mose, Elija, Josef, Petrus, Paulus… - das waren alles keine Pappenheimer, keine Unschuldsengel, sondern Menschen mit Ecken und Kanten, die aber ihr Leben riskierten, es einsetzten für andere und für Gott. Sie erlebten manche Überraschung in ihrem Leben. Letztlich durften sie die Erfahrung machen, dass Gott ihnen viel zutraute und sie trug. Die kmb will konkret – mutig – bestimmt Kirche mitgestalten Männerthemen aufgreifen als Bewegung auftreten Die Katholische Männerbewegung (kmb) der Diözese Bozen-Brixen ist ein Zusammenschluss von Männern zu einer christlich orientierten Bewegung. Sie ist eine Organisation, die für alle Männer offen ist, welche sich von deren Grundsätzen oder Zielen angesprochen fühlen. Sie arbeitet auf Diözesan-, Dekanats- und Ortsebene nach den Grundsätzen der Subsidiarität und Solidarität. Katholische Männerbewegung (kmb) Südtirolerstraße 28, I - 39100 Bozen Tel. 0471 052 520 E-Mail: info@kmb.it HP: www.kmb.it

KREATIV SEIN ELFEN, FEEN UND ENGEL AUS MÄRCHENWOLLE

Kurs

Referentin:

Barbara Natter, Lehrerin, Bozen

Die wunderbare, weiche Märchenwolle eignet sich besonders gut zum Gestalten von Figuren, denen eine gewisse Zartheit und Luftverbundenheit zugeschrieben wird, also beispielsweise Engel, Feen oder Elfen. Jede bekommt durch ihre einzigartige Farb- und Formgebung ihren ganz eigenen Charakter. Der Fantasie und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Da die Figuren sehr leicht sind, eignen sie sich bestens als Mobile oder aufgehängt an einem schönen Ast.


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KRIPPENFIGUREN AUS MÄRCHENWOLLE

Kurs

Referentin:

Barbara Natter, Lehrerin, Bozen

Die Adventszeit steht vor der Tür. Viel Freude und auch großes Erstaunen kann man durch wunderschöne, selbstgebastelte Krippenfiguren erzeugen. Wir lernen in dem Kurs die Wickeltechnik kennen und gestalten aus bunter Merinowolle unsere ganz persönliche Krippe.

OSTERN BEGEGNEN MIT KLEINEN OSTERSCHÄTZEN

Kurs

Referentin:

Barbara Natter, Lehrerin, Bozen

Mit dem Blick auf die Osterzeit lädt uns die Märchenwolle mit allen Farben ein! Besondere Dekorationen, Osterhasen, verrückte Hühner, Ostereier und individuelle Filzideen entstehen in der angenehmen Atmosphäre des Workshops.

GESTALTEN MIT TON

Kurs

Referentin:

Barbara Natter, Lehrerin, Bozen

Bei diesem Kurs lernen Sie die Daumendrucktechnik kennen und fertigen Kugeln aus Ton an, aus denen wir Vasen, Klangkugeln, Gartenkugeln oder Dekorationskugeln herstellen. Weitere Themenangebote: • Enkaustik (mit geschmolzener Wachsfarbe werden kleine Karten und Bilder gestaltet.) • Mosaik (Schmuck, Broschen, Anhänger mittels Mosaiktechnik) • Gestalten mit Speckstein (Speckstein wird mit Feilen bearbeitet, um einen Anhänger oder ein Amulett zu gestalten.) • Gestalten mit Märchenwolle (Bei diesem Kurs werden aus Märchenwolle ein Engel oder eine Fee hergestellt.)

FIMO - SCHMUCK SELBST GESTALTEN

Kurs

Referentin:

Barbara Natter, Lehrerin, Bozen

In diesem vierstündigen Kurs lernen Sie einfache aber sehr effektvolle Techniken kennen, mit denen das farbenfrohe Fimo verarbeitet werden kann. Je nach Wunsch können Sie am Ende des Kurses einzelne Perlen oder ganze Ketten, Armbänder, Anhänger etc. nach Hause mitnehmen.

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Persönlichkeitsbildung BLUMEN- UND PFLANZENPFLEGE IN HAUS UND GARTEN

Einzelvorträge Referentin:

Martha De Biasi Canestrini, Publizistin, Neumarkt

Themen: • • • • • • • •

Rosen Kräutergarten Balkonblumen Camelien, Rhododendren Blühendes für den Hausgarten Bäuerliche Gärten Der Hausgarten ohne Gifte Gartennützlinge und Gartenschädlinge

KUNST, KULTUR, KULINARISCHES KUNSTGESCHICHTE DER DIÖZESE BOZEN-BRIXEN unter Berücksichtigung der Dekanate Dia-Vorträge

Referent:

Prof. Dr. Kan. Karl Gruber, Professor für christliche Kunst- und Denkmalpflege, Brixen

MARIA - EINE SÜDTIROLERIN?

Dia-Vortrag Referent:

Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth

Eine bildliche Wanderung durch unser schönes Land mit Kirchen, die besonders in Verbindung mit Maria stehen: so in Wallfahrtskirchen; in Pfarrkirchen, die Maria als Patronin haben; in Kirchen, wo besonders schöne kunstvolle Marienaltäre stehen. Verbunden mit schönen Marienliedern wird diese Wanderung zu einer ansprechenden Marienwallfahrt.

DIE LETZTEN GÄRTEN DER MENSCHHEIT: FRIEDHÖFE IN SÜDTIROL

Vortrag Referent:

Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

Ob es der städtische Friedhof ist mit seiner parkähnlichen Anlage oder der kleine Kirchhof im Bergdorf oben, immer sind die Friedhöfe ganz besondere Orte, Orte des Gedenkens und Orte der Kraft. Der Vortrag gibt Einblick in die Tradition und Gegenwart der Südtiroler Friedhofs- und Grabkultur.


Persönlichkeitsbildung

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50 JAHRE DIÖZESE BOZEN - BRIXEN Ein Rückblick mit einem Augenzwinkern Vortrag Referent:

Prof. Dr. Kan. Markus Moling, Regens am Priesterseminar Brixen, ao. Professor für Philosophie, Brixen

Freude und Frohsinn sind wesentliche Bestandteile unseres Glaubens und der Kirche. Im Laufe eines halben Jahrhunderts haben sich so manche Anekdoten und Begebenheiten zugetragen, die uns schmunzeln lassen. Der Referent bietet einen historischen Rückblick auf die Geschichte unserer Diözese, garniert mit einem Augenzwinkern.

BISCHOF JOSEPH GARGITTER Im Spannungsfeld von Kirche und Politik Vortrag mit Diskussion

Referent:

Hans Karl Peterlini, freier Autor und Bildungswissenschaftler, Bozen

Die Kirche in Südtirol hat einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, dass in unserem Land drei Sprachgruppen in Frieden miteinander leben. Eine besondere Rolle nimmt dabei Bischof Joseph Gargitter ein, der sich politisch eindeutig für eine friedliche Lösung engagierte und dabei auch Widerspruch erfuhr. Der Referent zeichnet das Bild von Bischof Joseph Gargitter als einer Führungspersönlichkeit im Spannungsfeld von Kirche und Politik.

SÜDTIROL UNTER STROM

Vortrag Referent:

Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

Der Kirchturm im Reschen-Stausee, die Herz-Jesu-Nacht 1961, der SEL-Skandal: die Nutzung von Wasserkraft war in Südtirol schon immer mehr als die Erzeugung von elektrischer Energie. Der Vortrag mit historischen Bildern erzählt die Stromgeschichte unserer Heimat von der k. und k. Zeit bis heute.

SÜDTIROL - GESCHICHTE UND GEGENWART

Vortrag Referent:

Neu

Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

Wer nicht weiß, woher er kommt, kann nicht wissen, wohin er geht. Der Vortrag führt anhand von ausgewählten Bildern durch die wechselvolle Geschichte des Landes vom „Mann aus dem Eis“ bis heute. Kurz gefasst werden die wesentlichen Ereignisse der vergangenen 5.000 Jahre präsentiert und ein Portrait des heutigen Südtirol gezeichnet.

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Persönlichkeitsbildung DER 1. WELTKRIEG UND SÜDTIROL

Dia-Vortrag Referent: • • • • • • • •

Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

Das Kronland Tirol vor dem 1. Weltkrieg An der Ostfront Kriegseintritt Italiens Die Front in Feld und Eis Aus dem Tagebuch eines Kaiserjägers Das Kriegsende: Bilanz des Schreckens Die Zerreißung des alten Tirols Südtirol bei Italien

SÜDTIROL UNTER DEM FASCHISMUS

Vortrag Referent: • • • • • • • •

Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

Der Bozner Blutsonntag und der „Marsch auf Bozen“ Die 34 Punkte des Ettore Tolomei Die Katakombenschule Gehen oder Bleiben? - Die Option 1939 Südtirol unter nationalsozialistischer Herrschaft Der 2. Weltkrieg Der Pariser Vertrag Südtirol nach dem 2. Weltkrieg

LOS VON ROM! ODER: DER LANGE WEG IN DIE AUTONOMIE

Vortrag Referent: • • • • • • • • •

Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

Südtirol nach dem 2. Weltkrieg Der Pariser Vertrag 1948 Das 1. Autonomiestatut Die Entwicklung der Volksgruppen „Los von Trient“ Sigmundskron und die „Feuernacht“ Südtirol vor der UNO Das 2. Autonomiestatut Südtirol heute


Persönlichkeitsbildung

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MERAN UND UMGEBUNG Neu Ein Streifzug durch die alte Landeshauptstadt und heutige Kurstadt Meran und die umliegenden Gemeinden Vortrag mit Bildern

Referent:

Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

Von den mittelalterlichen Stadttoren und Laubengängen bis zu den Jugendstilbauten der späten k. und k. Zeit werden die wichtigsten Ereignisse der Geschichte und die bedeutenden Kunstdenkmäler in und um Meran vorgestellt.

AUF DEN SPUREN VON DR. FRANZ TAPPEINER Der Kurarzt, Botaniker und Anthropologe in Meran des 19. Jahrhunderts Vortrag oder geführter Spaziergang in Meran

Referent:

Denis Mader, diplomierter Gymnastikübungsleiter, Bozen

Lassen Sie sich von dem Lebenslauf des Kurarztes, Botanikers und Anthropologen Dr. Franz Tappeiner in seiner Meraner Zeit des 19. Jahrhunderts begeistern! Als geführter Spaziergang in Meran (ca. 2 Stunden mit höchstens 16 Teilnehmer/ innen): Von den Thermen startend, vorbei an der „Giselapromenade“, hinauf zum Tappeinerweg und Pulverturm, hinunter über die Gilfpromenade zur Winterpromenade und ehemaligen Trinkhalle in der Wanderhalle erzählt ihnen der „Edle von Tappein“ in interessanten Etappen seine Lebensgeschichte. Zum Finale des Vortrags oder Spazierganges verwöhnt Sie der Kurarzt mit Wiener Sachertorte und mit Quizpreisen.

SÜDTIROL - WO WASSER, DA LEBEN

Dia-Vortrag Referent:

Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth

Wir nennen ein mit Wasser versorgtes Land unsere Heimat, wo es grünt und blüht von der Talsohle bis zum Berggipfel. Wir werfen einen Blick in unsere Obstkulturen, besonders aber in das Blumenparadies unserer Bergwelt. Weitere Themenangebote: Ein Traum, dieses Südtirol (Träume können sehr schön sein, besonders wenn es in Südtirol um Natur, Kultur, Glaube und Heimat geht) Komm mit mir in die Zauberwelt der Berge (toll, am Berggipfel den Ausblick in unsere Heimat zu schauen)! Schau hin, wo Südtirol am schönsten ist: Wer in Südtirol oft unterwegs ist oder dort Urlaub macht, erlebt eine prächtige Welt in vieler Hinsicht.

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung KREUZ UND QUER DURCH SÜDTIROL

Dia-Vortrag Referent:

Hermann Dorigatti, Hobbyfotograf, Terlan

In verschiedenen Farblichtbildern hat der Referent die Schönheiten und Sehenswürdigkeiten unserer Heimat festgehalten. Der Vortrag ist zum Teil mit Musik umrahmt und erhält dadurch auch eine besinnliche Note.

SÜDTIROL IN DEN VIER JAHRESZEITEN

Dia-Vortrag Referent:

Hermann Dorigatti, Hobbyfotograf, Terlan

In verschiedenen Farblichtbildern hat der Referent den Naturzauber während der vier Jahreszeiten und dessen Farbenpracht festgehalten. Der Vortrag ist mit Musik untermalt – darunter auch mit dem Heimatlied „Wohl ist die Welt so groß und weit“.

SÜDTIROL - KENNST DU ES SO?

Dia-Vortrag Referent:

Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth

Themen: • Unser Heimatlied „Wohl ist die Welt so groß und weit“ in schönen Bildern • Etschtal – Herzstück von Südtirol • Natur erleben – von ihr lernen • Wandern mit offenen Augen, wenn es in Südtirols Bergen und Almen blüht • „I kimm von di Berg“ - die gigantische Welt der Berge in Bild, Wort und Musik • Zauberhaftes Südtirol • Eisacktal – von der Talsohle zum Berggipfel

NATURPARK WEISSENSEE Wintermärchen und Sommergenuss in Kärnten ein Reisebericht in Bildern Dia-Vortrag

Referent:

Denis Mader, diplomierter Gymnastikübungsleiter, Bozen

Im Winter verwandelt sich der Naturpark Weissensee im Südwesten von Kärnten zu Europas größter zugefrorener Natureisfläche und zu einem Spielplatz für Winterurlauber - ein Eldorado für Wanderer, Langläufer und Eisläufer. Im Sommer bietet das Sonnenhochtal der Gailtaler Alpen auf 930 m ü. d. M. ein einmaliges Auftanken der Lebensfreude und Gesundheit am reinsten und höchstgelegenen


Persönlichkeitsbildung

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Badesee der Alpen. Lassen Sie sich bei diesem Reisebericht verzaubern von den Themenwegen entlang des Seeufers und entdecken Sie das romantische Ostufer, sowie das Panorama der Karnischen Alpen auf der Naggleralm in Wort und Bildern.

ZÜNDEN WIR IM HERZEN EIN LICHTLE AN!

Vortrag

Referentin:

Neu

Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Passende Mundartgeschichten und -gedichte

„OLLERHAND IN TAL UND LAND“ Dia-Vortrag Referentin:

Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

„Ollerhand in Tal und Land“ mit originellen Mundartgeschichten

„A BERGBÄIRIN ISCH KUANE LONDBÄIRIN“ Dia-Vortrag Referentin:

Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Lichtbilder mit Gedichten über die Bäuerin und das bäuerliche Leben: Kulturelles, Lustiges, Tragisches

„LUSCHTIG IN EARN HOT GOTT UND DI WELT GEARN!“ Vortrag

Referentin:

Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Gedichte und Geschichten Weitere Vorträge: „Apfent ameart und iatz“ (Advent früher und heute) „Röidmr kritisch, politisch iibr insre Manndrlait“ „Geschtr, haint und morgen“

„I LES MEINE GSCHICHTN“ Lesung

Referentin:

Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Erlebte und gesammelte Episoden

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung SCHATTENZEIT Literarische Texte für Erwachsene Autorenlesung

Referentin:

Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana

Die Glücksmaschine, Selbstbespitzelung, Die Wende, Vanillekipferln, Die Befreiung... Diese Texte wurden in Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht. Weitere Themenangebote: • Ein Tröpferl Wiener Blut (eine heitere Lesung): Aus Werken von Grillparzer, Nestroy, Raimund, Weigel u. a. erfährt der Zuhörer etwas über die Wiener Lebensart, über das Cafe, der Heurigen, die Musik und über das Verhältnis des Wieners zur Liebe und zum Tod. • Briefe aus Wien: Die erstaunlichen Briefe der Lady Montagu, die sie 1716/17 als Gattin des englischen Botschafters schrieb, vermitteln ein interessantes Bild der Stadt Wien und ein amüsantes Sittengemälde aus der Zeit Karls VI., dem Vater von Kaiserin Maria Theresia. • Die nie geschriebenen Briefe der Emma K, 75: Lesung aus dem heiteren, aber dennoch berührenden Buch von Christine Nöstlinger • Bratäpfel und Läusepulver: Entzückende Geschichten aus der Kindheit von Hans Ludescher • ...denn Österreich war ein ordentliches Land: Ein k. u. k. Bilderbogen von Carpinteri, Faraguna & Bordon. Die verschmitzten, humoristischen Geschichten spielen im adriatischen Raum um Triest.

LESUNGEN MIT WALTRAUD HOLZNER Lesedauer nach Bedarf Lesung

Referentin:

Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana

Weitere Themenvorschläge: • Knopfschachtelgeschichten • Weihnachtsgeschichten • Von Schafen, Hirten und warmer Wolle • Südtirol leise • Peter Rosegger • Herbst • Was steckt dahinter • Ungebremst • Die symbolische Bedeutung der alpenländischen Volkskunstmotive


Persönlichkeitsbildung VOM WEIN IM SÜDLICHEN TIROL

Vortrag Referent:

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Neu

Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

Die Rebe und der Wein haben in Südtirol schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Der Vortrag präsentiert in ausgewählten Bildern die Weingeschichte unseres Landes von den „Rätern“ bis heute. Berühmte Weinlagen, alte Weinhöfe und -dörfer, die Rolle des Weinbaues im kirchlichen und weltlichen Brauchtum, die Entwicklungen des Weinbaues im 19. und 20. Jahrhundert und die Rolle des Weines in der Kunst sind einige der Schwerpunkte des Referates.

DIE EDELKASTANIE: EIN FREIHERR UNTER DEN BÄUMEN

Vortrag Referent:

Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

Die Edelkastanie ist der Charakterbaum der Südtiroler Kulturlandschaft an Etsch und Eisack. Über 50.000 „Keschtnbäume“ prägen auch heute noch das Landschaftsbild. Der Vortrag erzählt mit vielen Bildern die Geschichte der Kastanie im südlichen Tirol und weist auf ihre große Bedeutung in Vergangenheit und Gegenwart hin.

RUND UMS GRILLEN

Kurs

Referent:

Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Vintl

Haben Sie schon einmal Fleisch in Malzbier eingelegt oder Fisch mit „Mexikanischem Pfefferblatt“ probiert? Kennt Ihr Kind „Stockbrot“? Das eine und andere besondere Rezept wird neben Altbewährtem auf dem Grill zubereitet und verkostet. Viele Tipps und Tricks runden diesen Kurs ab.

Persönlichkeitsbildung


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Seniorenbildung


Seniorenbildung

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128 Persรถnlichkeitsbildung 134 Vertiefung im Glauben 135 Gesundheit Seniorenbildung


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Seniorenbildung PERSÖNLICHKEITSBILDUNG DAS GEHEIMNIS DER INNEREN STÄRKE

Vortrag

Referentin:

Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Was jeder Einzelne tun kann, um gelassener durch größere und kleinere Krisen zu gehen. Wie entwickle ich eine innere Stärke? Acht Leitsätze können dazu Hinweise geben.

STIMMUNGSBILDER AUS SÜDTIROL NATUR BERÜHRT DIE SEELE

Vortrag Referent:

Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran

Stimmungsvolle Fotos der wunderschönen Berg- und Pflanzenwelt Südtirols sollen die Seele berühren und das Gemüt erfreuen. Dabei wird die belebende Wirkung der Natur in ihrer Vielfalt erklärt. Die positive Wirkung auf die Gesundheit wird aus psychologischer und ganzheitlicher Sicht nahe gebracht.

VOLKSKULTUR Wissenswertes und Unterhaltsames Einzelvorträge

Referent:

Dr. Hans Grießmair, ehem. Direktor am Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde Dietenheim, Brixen

Themen: • Die Geschichte und das Brauchtum der Nahrung • Heilige Orte – Quellen der Kraft in Südtirol • Der Wein in Kunst und Brauchtum

ALTWERDEN? JA! ALTSEIN? NEIN!

Vortrag Referent: • • • • • • •

Otto von Dellemann, Vorstandsmitglied Kolping Südtirol, Andrian

Jugendkult oder Alterskultur? Den Wert des Alterns neu entdecken. Wir werden immer älter...und wollen immer jung bleiben. Steigende Lebenserwartung und niedrige Kinderzahlen Teures Alter - wer wird uns pflegen? Das große Potential älterer Menschen erschließen. Sich annehmen, so wie man geworden ist. Was bleibt zu tun?


Seniorenbildung

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WAS MÖCHTE ICH NOCH VERWIRKLICHEN?

Vortrag

Referentin:

Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Sich rechtzeitig Zeit nehmen für alles, was man noch verwirklichen und regeln möchte. Zum Beispiel: Kontakte pflegen, wertvolle Informationen aufschreiben, FamilienStammbaum erstellen, Testament schreiben, Patientenverfügung regeln, Sehnsucht nach Sinn und Spiritualität stillen

AKTIVES ALTERN

Vortrag Referent:

Otto von Dellemann, Vorstandsmitglied Kolping Südtirol, Andrian

Alter, das ist ein eigener Wert. Wie ein junger Mensch in die Erwachsenenwelt erst hineinfinden muss, so muss auch ein Erwachsener erst ins Alter „hineinwachsen“. Bei allen Beschränkungen ist ein älterer Mensch in erster Linie immer noch zuerst ein Mensch, kein Problem. Es ergeben sich nämlich auch für ihn neue Möglichkeiten, etwas Sinnvolles für andere zu tun. Doch alte Menschen können nicht nur geben, sie brauchen auch viele Menschen mit Herz und Hand. Eine wichtige Aufgabe unserer Gesellschaft ist es, für die sogenannte „Partnerschaft der Generationen“ die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Aktivsein im Alter heißt, in allen Bereichen des Lebens engagiert und lebendig zu sein. Daher gilt es, gemeinsam festzulegen: wo, wie, wann sind wir miteinander aktiv? Denn: „Schmied deiner Zukunft sollst du sein, denn du bist selber deines Glückes Schmied!“

IM ALTER VITAL UND GLÜCKLICH BLEIBEN

Vortrag Referent:

Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran

In unserer Kultur ist Alter oft gleichbedeutend mit Krankheit und Zerfall. Das muss nicht so sein! Vitalität und Glück hängen von unseren Gedanken, unseren Gefühlen und unserem Tagesablauf ab. Freude und Bewegung können wie ein Elixier der Jugend wirken. Wie komme ich wieder in die Kraft und lerne meine Ressourcen zu nutzen?

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Seniorenbildung BEWEGT ALTERN

Vortrag

Referentin:

Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Solange wir leben, sind wir in Bewegung. Aber was ist das eigentlich, was uns bewegt, das zu tun, was wir tun? Je mehr wir bei diesen Fragen in die Tiefe gehen, desto mehr entdecken wir, dass es unser ganz eigenes Wesen ist. Nur was mich berührt, bewegt mich und macht mich lebendiger in meinem Innenleben.

FREUDE AN DER PERSÖNLICHEN LEBENSERNTE

Vortrag

Referentin:

Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Sinn-erfülltes Leben entdecken. Kreativer Umgang mit der eigenen Lebensgeschichte, versöhnliche Rückschau und Dankbarkeit für die Ernte des Lebens, hoffnungsvoller Blick in die Zukunft über den Tod hinaus.

DIE KUNST DES ÄLTERWERDENS

Vortrag Referent:

Otto von Dellemann, Vorstandsmitglied Kolping Südtirol, Andrian

Das Älterwerden erfordert: annehmen, loslassen und aussöhnen, aber es zeigt auch Chancen auf, wie die spürbaren Grenzen akzeptierbar sind und sein müssen. In dieser Situation kann jeder selbst (Senior - ältere Mensch) neue Tugenden erlernen, wie z.B. Dankbarkeit oder Geduld, Sanftmut oder Gelassenheit. Wer sich darin einübt loszulassen, wird neu und reich beschenkt werden.

FIT, FREI UND FRÖHLICH DURCH DIE GOLDENE LEBENSZEIT

Vortrag

Referentin:

Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

Was brauchen wir zu einem positiven Älterwerden in Freude, Freiheit und Würde? Wie können wir selbst dabei mit helfen? Weitere Themenvorschläge: • Mensch ärgere dich nicht über das Älterwerden! • Mit 66 Jahren fängt das Leben an... • Ein Duft, ein Geschmack, ein Gefühl, dies alles kann Heimat sein!


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• Wir sind glücklich: wir sind Großeltern – Über Freuden und Herausforderungen des Oma/Opa-Seins! • Älterwerden im Einklang mit der Natur

MICH MIT MEINEM LEBEN VERSÖHNEN!

Vortrag

Referentin:

Rosmarie Tiefenbacher Mumelter, Erwachsenenbildnerin, Bozen

Wie war mein Leben? Wie bin ich damit umgegangen? Wie sehe ich es jetzt? Kann ich sagen, es war ein gutes Leben?

DIE DRITTE LEBENSPHASE ALS GESCHENK SEHEN UND SIE GENIESSEN

Einzelvorträge oder Seminar Referentin:

Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Wissen, Können und Lebenserfahrung weitergeben. Das Leben so lange als möglich selbst gestalten und sich vorbeugend auf Veränderungen einstellen. Das Leben aufarbeiten und auf die eigenen Wurzeln zurückblicken. Themen: • Lebensgeschichten schreiben • Stammbaum erstellen und Familienchronik anlegen • Menschenkenntnis im Alltag: Sich selbst und andere besser verstehen lernen • Wie sage ich meine Meinung? Kommunikation, Auftreten, „der Ton macht die Musik“ • Spiele für Jung und Alt: Die Bedeutung des Spiels und Anspielen von einigen humorvollen Spielen • Umweltschutz im Haushalt: Was kann ich als einfache Hausfrau beitragen? Umgang mit Wasser, Energie, Müll, Wiederverwertung usw. • Ordnung halten im Papierkram: Was? Wie? Wo? aufbewahren • Älter werden und sich gesund erhalten • Gelassenheit und Humor pflegen • Kontakte pflegen • Gücklichsein - kann man lernen • Lebensgeschichten erzählen und aufschreiben • Öffentlichen Hilfen für Senioren

Seniorenbildung


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Seniorenbildung AN WAS SICH EIN PENSIONIST SO ALLES ERINNERT!

Dia-Vortrag Referent:

Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth

Anhand von Bildern und Musik entwerfe ich ein Lebensbild von mir – besonders zwei Seiten: mein Beruf, d.h. mein priesterliches Wirken in den verschiedenen Pfarreien und meine Freizeit unterwegs in der Bergwelt Europas.

ÄLTER WERDEN

Vortrag Referent:

Dr. Paul Wenin, Psychologe, Meran

Was kann ich selbst für mein seelisches und körperliches Wohlbefinden tun? Folgende Themen kommen zur Sprache: Aussehen, Essen und Trinken, Schlaf und Schlafstörungen, Bewegung, für mich selbst und andere Sorge tragen. „Ich habe deinen Namen in meine Hand geschrieben“: Das eigene Leben vertrauensvoll in Gottes Hände legen und so inneren Frieden finden und von Ängsten frei werden.

5 GOLDENE TIPPS FÜR MENSCHEN ÜBER 60 Vortrag und Gespräch speziell für Senioren Referent:

Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran

Was uns und denen, die mit uns zu tun haben, Freude macht.

DIE GESELLSCHAFT BRAUCHT SENIOREN

Vortrag

Referentin:

Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

Ältere Menschen sind Garanten einer generationenübergreifenden Sorgekultur und tragen zum Gemeinwesen sehr stark bei.

BEWUSST LEBEN, BEWUSST ERLEBEN SCHAFFT INNERE HARMONIE

Vortrag

Referentin:

Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Bewusst leben heißt: Werte erkennen, aber auch ganz bewusst auf das Erlebte und Geglückte im Leben schauen. Auch in den kleinen Dingen das Wunder und die Freude sehen.


Seniorenbildung

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ALTERN: DIE GEFAHR, ABGESCHOBEN ZU WERDEN

Vortrag Referent:

Otto von Dellemann, Vorstandsmitglied Kolping Südtirol, Andrian

Immer wieder hört und liest man, dass Menschen im Alter aus ihrer gewohnten Umgebung herausgerissen werden. Selbst wenn die Beziehung zur eigenen Familie bisher intakt war, kann in der letzten Lebensphase darüber Streit entstehen, welches der angemessene Lebensraum für den alten Menschen ist. Enttäuschung und Entfremdung drohen die Familie zu belasten. Was kann dagegen unternommen werden? Welches sind die Aussichten für alternde Menschen?

DEN JAHREN LEBEN GEBEN Referent:

Otto von Dellemann, Vorstandsmitglied Kolping Südtirol, Andrian

Nachlassende Kräfte und nachlassender Einfluss müssen nicht zwangsläufig in eine hoffnungslose Passivität führen. Wie jedes Lebensalter bringt auch der letzte Lebensabschnitt Nachteile, aber auch Vorteile mit sich. Wie kann „Altern in Würde“ praktisch gelebt werden? Wie sichere ich mir auch als „alter“ Mensch meinen Platz zum Leben?

VERÄNDERUNGEN IM ALTER

Vortrag und Austausch Referentin:

Dr. Barbara Belletti, Psychologin, Brixen

Inhalt dieses Themenbereiches sind die körperlichen und psychischen Veränderungen im Alter. Altern soll als unterschiedlich verlaufender Prozess dargestellt werden, der sowohl negative Veränderungen als auch Stabilität und Wachstum umfasst. Es soll deutlich werden, dass Altern durch eigenes Verhalten sowohl positiv als auch negativ beeinflusst werden kann und nicht „schicksalhaft“ verläuft. Harmonie ist wohltuend in unserer stressigen Zeit.

SENIOREN: GESTERN, HEUTE, MORGEN

Vortrag Referent:

Otto von Dellemann, Vorstandsmitglied Kolping Südtirol, Andrian

So bunt wie das Leben, so bunt ist das Alter. Der Referent zeigt dies anhand verschiedener Beispiele und Vergleiche auf und bringt hilfreiche Vorschläge zur Bewältigung des Alterns.

Seniorenbildung


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Seniorenbildung WIE UND WANN MACHE ICH MEIN TESTAMENT?

Vortrag und Austausch Referent:

Dr. Thomas Wörndle, Rechtsanwalt, Bozen

Der Referent gibt einen fundierten Einblick ins Thema und steht für Fragen zur Verfügung.

VERTIEFUNG IM GLAUBEN ACHTE AUF DEINE SEELE UND SCHENKE IHR EIN LÄCHELN Mit deinem Schutzengel als treuem Begleiter Vortrag

Referentin:

Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Wer ein erfülltes Leben will, muss auf das Wohl seiner Seele achten. Unser Schutzengel ist uns ein treuer Begleiter auf dem zuweilen holprigen Lebensweg.

MEIN GLAUBENSWEG

Vortrag

Referentin:

Rosmarie Tiefenbacher Mumelter, Erwachsenenbildnerin, Bozen

Wie ist mein Glaube „geworden“? Was verdanke ich meinem Glauben? Wie oder was glaube ich und lebe ich danach?

FROHE BOTSCHAFT X 4

Vortrag Referent:

Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran

Worte aus der Heiligen Schrift, die Mut machen und Vertrauen wecken.

FREUDE AM LEBEN

Vortrag Referent:

Johannes Josef Noisternigg, diözesaner Beauftragter für Altenseelsorge, Meran

Weitere Themenvorschläge: • Dem Licht entgegen • Einstimmung auf Ostern • Alleinsein im Glauben


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GLAUBE UND ZWEIFEL ...schließen sich gegenseitig nicht aus!

Vortrag und Gespräch speziell für Senioren

Referent:

Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran

Der Benediktinermönch David Steindl-Rast sagt: „Der Gegensatz von Glauben ist nicht der Zweifel, sondern die Angst.“ Was heißt Glauben für Christen? Was sind Glaubenszweifel? Wie kann ich mit Zweifeln hilfreich umgehen?

DURCH DAS JAHR IN SÜDTIROL

Dia-Vortrag Referent:

Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth

Die Feste in den Jahreszeiten, die besonderen Stimmungen in der Natur und der Wandel dieser Stimmungen im Laufe eines Jahres laden den Menschen ein zu Besinnung und Ruhe. Weitere Themenvorschläge: • Zauberhaftes Südtirol • Glaube, Landschaft, Kultur und Tradition am Schlern • Wandern mit offenen Augen • In den Bergen daheim • Symphonie der Bergwelt

UNSER LEBEN IN PAPUA-NEUGUINEA

Vortrag mit Bildern Referent:

Robert Hochgruber, Religionslehrer, Brixen

Robert und Martha Hochgruber berichten über ihren Entwicklungseinsatz in den 80er Jahren, den Besuch im Jahr 2006, vor allem aber über die Lebensweise der Menschen, das Land und die Kultur.

GESUNDHEIT GESUND DURCH DEN WINTER FÜR SENIOREN

Vortrag

Referentin:

Neu

Elisabeth Unterhofer Gasser, Sanitätsassistentin, Krankenpflegerin, Bozen

Hausmittel, die einfach in der Herstellung und Verwendung sind und gar nicht viel kosten, helfen, den Winter gut zu überstehen.

Seniorenbildung


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Seniorenbildung Wir werden zusammen verschiedene Heilpflanzen besprechen, Tees ausprobieren und Maßnahmen erklären, wie wir einen lästigen Husten naturheilkundlich in den Griff bekommen können. Zudem bereiten wir für alle Teilnehmer/innen ein „Elixier ad longam vitam“ her. Es soll auch Platz für regen Austausch sein: Ältere Menschen haben bezüglich naturheilkundlicher Maßnahmen viel Erfahrungswissen, das sie gerne weitergeben dürfen.

FITNESS FÜR DIE GRAUEN ZELLEN

Vortrag

Referentin:

Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Lebenslanges Lernen eröffnet jeden Tag neue Horizonte und ist das beste Mittel gegen Vergesslichkeit. Egal wie alt, mit den entsprechenden Merktechniken und dem richtigen „Hirnfutter“ kann das geistige Potential aktiviert und voll ausgeschöpft werden.

VERFLIXT, DAS DARF ICH NICHT VERGESSEN! Fitness für den Kopf Seminar

Referentin:

Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Gutes Gedächtnis bis ins hohe Alter! In jüngeren wie in älteren Jahren ist es wichtig, an sich selbst und an seine Fähigkeiten zu glauben, das Leben und das Lernen positiv zu betrachten.

GEDÄCHTNISTRAINING FÜR SENIOREN Spiel und Bewegung praktische Übungen

Referentin:

Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen

Durch Sprach- und Wortspiele, Tast- und Hörübungen sowie Kombinationsaufgaben werden alle Sinne angesprochen, mobilisiert und in Schwung gebracht.

SENIORENTANZ Bewegung mit Musik für Frauen und Männer ab 60 Kurs

Referentin:

Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen

Seniorentanz ist ein spezielles Angebot für ältere Menschen. Auch Jüngere finden Gefallen an dieser Tanzform, die das Miteinander und die Geselligkeit fördert.


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Man braucht keinen eigenen Partner mitzubringen, nur Freude an Musik und Rhythmus. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Getanzt werden alte und neue Tänze aus aller Welt, Volkstänze, gesellige Formen aus Mode- und Gesellschaftstanz, Bewegungsformen im Sitzen. Seniorentanz fördert die Beweglichkeit, verbessert die Geschicklichkeit und ist ein gutes Gedächtnistraining. Seniorentanz wird von Tanzleiterinnen vermittelt, die eine entsprechende Ausbildung abgeschlossen haben.

TANZEN IM SITZEN

Kurs

Referentin:

Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen

„Tanzen im Sitzen“ ist eine bewährte und von Medizinern anerkannte Form der Aktivierung älterer und behinderter Menschen. Tänze im Sitzen leben von der Musik. Sie spricht den ganzen Menschen an, erfasst ihn nicht nur körperlich, sondern auch geistig-seelisch. Der Aufforderungscharakter der Musik animiert, den Musikimpulsiven körperlichen Ausdruck zu verleihen. Dieses Zusammenspiel von Musik und Bewegung ist der Ansatz dieser Tanzarbeit. Die Durchführung und Gestaltung einer lebendigen, fröhlichen Tanzstunde wirkt sich positiv im physischen und psychischen Bereich aus. Ziele: • Aktivieren und Trainieren von Alltagsbewegungen • Lockerung und Entspannung • Verbesserung von Konzentration, Merkfähigkeit und Reaktionsvermögen • Erleben von Gemeinschaft und soziales Lernen • Stärkung des Selbstvertrauens • Freude an der Bewegung vermitteln • Abbau von Berührungsängsten

SENIORENTURNEN MIT MUSIK

Kurs

Referentin:

Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen

Gerade für ältere Menschen ist Bewegung besonders wichtig. Ein regelmäßig praktiziertes, einfaches Körpertraining kann den Alterungsprozess verzögern und die Lebensqualität verbessern. Ausdauer-, Kraft-, Dehnungs- und Koordinationsübungen steigern die körperliche Leistungsfähigkeit und damit Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.

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Seniorenbildung TANZEN IST GESUND! - TANZEN MACHT SPASS!

Kurs

Referentin:

Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen

Tänze haben eine alte Kultur und Tradition bei den verschiedensten Völkern. Tänze können mehr ausdrücken als Worte. Wir tanzen unsere Liebe, unsere Trauer, unsere Freude, unser Allein- und unser Gemeinsam-Sein. Besinnliche Tänze zu besonderen Anlässen: Advent, Frühlingsbeginn, Ostern… Zur Auswahl stehen außerdem internationale Kreis- und Reigentänze kreuz und quer. In einer herzlichen Atmosphäre entdecken wir Lebens- und Tanzformen aus Griechenland, Jugoslawien, Israel und anderen Ländern, aber auch Bereiche in uns selbst: die Länder unserer Empfindungen und Phantasien.

TÄNZE IM SITZEN - TANZEN IN FROHER RUNDE

Kurs

Referentin:

Anna Zäzilia Mayr Morandell, Seniorentanzleiterin, Kaltern an der Weinstraße

Verschiedene Tänze im Sitzen, Paar-, Kreis-, Reigen- und Blocktänze aus aller Welt

ERNÄHRUNG IM ALTER

Vortrag und Austausch Referentin:

Dr. Barbara Belletti, Psychologin, Brixen

Hier sollen die Senioren über die wichtigsten Grundregeln einer ausgewogenen Ernährung informiert werden. Sie sollen auch angeregt werden, ihr eigenes Ernährungsverhalten kritisch zu überprüfen. Zudem werden wichtige Begriffe aus der Ernährungswissenschaft erklärt (Cholesterin, Kohlenhydrate...) sowie deren Bedeutung der Ernährung für einige der wichtigsten Erkrankungen im Alter gegeben. Bei Interesse kann auch das Erstellen eines ausgewogenen Ernährungsplanes gezeigt werden.

TIPPS IM UMGANG MIT SEHSCHWIERIGKEITEN IM ALTER

Vortrag

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Der größte Teil der vom nationalen Blinden- und Sehbehindertenverband erfassten Sehbehinderten sind Frauen zwischen 80 und 90 Jahre und Männer zwischen 70 und 80 Jahre. Das bringt große Schwierigkeiten für die Betroffenen und deren Angehörige mit sich. Wir wollen aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt, die


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Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten und ein sinnvolles Leben zu führen. Die Zielgruppe sind Senioren und jene, die mit Senioren mit Sehschwierigkeiten zu tun haben. • • • • •

Wann sprechen wir von einer Sehbehinderung? Informationen über die Dienste im Blindenzentrum Sehbehinderung und Hörschwäche Vorstellen der Hilfsmittel und verschiedene Tipps Jedes Dasein hat einen tiefen Sinn, auch mit Hör- und Sehschwächen können wir uns sinnvoll betätigen.

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Gesundheit


Gesundheit

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142 Prävention und Gedächtnistraining 146 Gymnastik, Bewegung und Entspannung 150 Ernährung, Fasten, Abnehmen 152 Heilende Natur 158 Klassische und alternative Medizin

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Gesundheit PRÄVENTION UND GEDÄCHTNISTRAINING NEUE STRATEGIEN GEGEN KREBS UND HERZ-KREISLAUFERKRANKUNGEN

Vortrag

Referentin:

Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Endlich ist es soweit: Die erste Impfung gegen den weltweit häufigsten Krebs der Frau, den Gebärmutterhalskrebs, ist da. Brustkrebs und Darmkrebs sind sogenannte „Wohlstandskarzinome“. Sie sind am häufigsten in den Industrieländern zu finden. Wie kann ich mich schützen? Wo liegen unsere Grenzen? Was ist als Vorsorge sinnvoll? Wie erkenne ich körperliche Signale? 40% aller Krankheiten sind durch falsche Ernährung bedingt!

10 REGELN FÜR GESUNDES ÄLTERWERDEN Vortrag

Referentin:

Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Gesundheit ist keine Frage des Alters, sondern eine Frage der Haltung. Zehn einfache Regeln helfen uns, diese Haltung einzunehmen.

GESUND UND ABWEHRSTARK DURCH DEN WINTER

Vortrag

Referentin:

Dr. Hildegard Zeisel Heidegger, Ärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren, Lana

Die Referentin gibt praktische Tipps, wie die Teilnehmer/innen sich für die kalte Jahreszeit rüsten und sie gut bestehen können.

BLEIB JUNG!

Vortrag mit Diskussion Referentin:

Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Wir leben immer länger. Die Zahl der 80-jährigen steigt rapide an. Doch niemand möchte sich alt fühlen. Heute weiß man: Wer sich bewegt und unter die Leute geht, betreibt Fitnesstraining für sein Gehirn und sorgt für sein seelisches Wohlbefinden. Im Vortrag betrachten wir den Anti-Aging Boom und fragen: Was kann ich selbst tun, um möglichst lang gesund und fit zu bleiben?


Gesundheit

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Die Themen sind: • Die biologische Uhr: Wie jung bin ich wirklich? • Der Schönheitswahn • Weniger essen und länger leben • Dem Alter „davon laufen“ – Sport als wirksamste Anti-Aging Methode • Hormone – ein Jungbrunnen?

VITAL UND GESUND DURCH ENERGIE-ATMEN UND ENTSPANNUNG

Kurs

Referentin:

Sieglinde Zozin, Pädagogin, dipl. Lebensenergie-Beraterin, Eppan an der Weinstraße

Atmen ist weit mehr als nur Luft holen. Wie der Atem, so ist das Leben. Kraftvolles, gefühlvolles Atmen macht lebendig und lässt den Puls des Lebens fühlen: Lust auf Leben, Freude und Begeisterung. Durch bewusstes Atmen und Entspannen werden die Energiezentren harmonisiert. Deren Zusammenspiel ist mitverantwortlich für organische und psychische Gesundheit, aber auch für das geistige und spirituelle Wachstum eines Menschen.

VITAL UND GESUND DURCH FUSSREFLEXZONEN-WISSEN Kurs 4 Treffen Veranstaltungsreihe - 4 Termine

Referentin:

Sieglinde Zozin, Pädagogin, Eppan an der Weinstraße

Das Wissen über die Reflexzonen ist so alt wie die Menschheit. Indem wir uns Kenntnis darüber aneignen, lernen wir, wie wir Störungen an Organen, Wirbelsäule, Immunsystem, Lymphzonen und Energiezentren erkennen, Beschwerden und chronische Schmerzen lindern, sowie tiefe Entspannung erreichen. Reflexzonenmassagen können am ganzen Körper durchgeführt werden. Bevorzugt werden sie jedoch am Fuß und eventuell an der Hand vorgenommen. Der zentrale Gesichtspunkt der Reflexzonentherapie ist, dass sich das Gesamtbild des Körpers auf einer sehr viel kleineren Fläche, nämlich auf der Fläche der Fußsohlen widerspiegelt. Wenn wir die Zusammenhänge verstehen, können wir durch Stimulierung bestimmter äußerer Punkte am Fuß auf die entsprechenden inneren Organe einwirken und auf diese Weise erfolgreich zum Erhalt und der Wiederherstellung unserer Gesundheit beitragen.

Gesundheit


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Gesundheit SICH REGEN BRINGT SEGEN

Seminar

Referentin:

Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen

Alles, was unser Körper im Laufe der Jahre an Fehlhaltungen oder Verspannungen erworben hat, wollen wir in der Gesundheitsgymnastik durch geduldiges Üben wieder ins Lot bringen, entspannen und kräftigen. Gleichzeitig üben wir die Körperwahrnehmung bzw. lernen wir wieder, mehr auf unseren Körper zu hören. Ziel ist es, auf gesunde Art und Weise beweglich, kräftig und rundum fit zu werden bzw. zu bleiben.

KOORDINATION UND GLEICHGEWICHT 60+

Seminar

Referentin:

Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen

Koordinations- und Gleichgewichtsübungen sind wichtig für unseren Alltag. Sie sind die Grundlage einer wirksamen Sturzprophylaxe und helfen damit, Verletzungen zu vermeiden. Körperwahrnehmung, Konzentration und Aufmerksamkeitsleistung sowie die gesamte Alltagsmotorik werden verbessert. Die Übungen reichen von Überkreuzübungen oder Fingerübungen, die unser Gehirn vor neue Aufgaben stellen, bis zur gezielten Kräftigung der Rumpfmuskulatur, um eine Stabilisierung des Körpers zu erreichen.

PILATES 50+ GESUNDE KNOCHEN UND GELENKE Besser vorbeugen - aktiv gegen Arthrose und Osteoporose Kurs

Referentin:

Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen

Pilates stärkt Ihre Körpermitte und Ihren Rücken, wirkt aber ebenso positiv auf Knochen und Gelenke. So eignet es sich besonders gut zur Vorbeugung von Osteoporose und Arthrose. Die langsam und bewusst ausgeführten Übungen lindern Schmerzen, trainieren ohne Verletzungsrisiko und schulen Ihre Körperwahrnehmung.


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OSTEOFIT GesundheitsGymnastik und Osteoporoseprävention Kurs

Referentin:

Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen

Der Kurs hat vorbeugenden Charakter. Er richtet sich vornehmlich (aber nicht nur!) an Frauen ab 40, da in diesem Alter der Abbauprozess unserer Knochenmasse einsetzt. Dem können eine gesunde Lebensweise und viel Bewegung entgegenwirken. Durch Bewegung wird der Knochenstoffwechsel angeregt und es werden für den Knochen Anreize geschaffen, stärker zu werden. Ziel ist es, im Laufe des Kurses einen Übungskatalog zu erarbeiten, der es den Teilnehmer/innen ermöglicht, im Anschluss zu Hause weiter zu üben.

LIEBER RÜSTIG ALS ROSTIG

Seminar

Referentin:

Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen

In diesem Kurs machen wir uns die Erkenntnis zunutze, dass Bewegung nicht nur dem Körper sondern auch dem Köpfchen gut tut. Durch die Bewegung werden Muskeln und Gehirn optimal mit Sauerstoff versorgt, Koordination und Gleichgewicht werden geschult und das Denken kommt auch nicht zu kurz. Ganz wichtig dabei ist, dass in diesem Kurs auch der Spaß in der Gruppe nicht zu kurz kommt.

ELEFANTENGEDÄCHTNIS ODER SPATZENHIRN

Seminar

Referentin:

Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen

Ganzheitliches Gedächtnistraining aktiviert die grauen Zellen und fördert verschiedenste Hirnleistungen wie z.B. Konzentration, Wahrnehmung oder Merkfähigkeit. Ohne Leistungsdruck oder Stress trainieren wir in der Gruppe spielerisch leicht die in uns allen schlummernden Fähigkeiten. Wer geistig fit ist, fühlt sich insgesamt sicherer und besser und hat einfach mehr vom Leben.

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Gesundheit BEWEGEN UND DENKEN IN FREIER NATUR Kombination Gedächtnistraining mit Bewegungsaufgaben Kurs

Referentin:

Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen

Bewegung regt den Kreislauf an und trägt zu einer besseren Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff bei. Zudem sind Körperübungen, die ein spezielles Augenmerk auf die Koordination der Bewegungen legen, auch für das Gehirn eine Herausforderung. „Wer rastet, der rostet“, dieser alte Spruch gilt nicht nur für den Körper, sondern hat auch seine Gültigkeit für den Geist. Ziel ist es, unsere grauen Zellen zu aktivieren und dadurch die Koordination unserer Bewegungen sowie kognitive Kompetenzen wie z.B. Konzentration, Wahrnehmung, Wortfindung, Denkflexibilität oder Merkfähigkeit zu verbessern. Das alles geschieht spielerisch und ohne Leistungsdruck in der bewährten Art des ganzheitlichen Gedächtnistrainings.

GEDÄCHTNISTRAINING Beherrschung von Merk- und Konzentrationstechniken in Alltag, Schule, Studium und Beruf Seminar

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Die Ausbildung zum/zur Gedächtnistrainer/in haben mehrere Referent/innen absolviert. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine/n Kursleiter/ in in ihrer Nähe vermitteln. Regelmäßiges Gedächtnis- und Konzentrationstraining trägt zu einer Steigerung der Gehirnleistung und der Lebensqualität bei. Zum Inhalt gehören u. a.: Strategien für ein besseres Behalten, Bearbeitung von konkreten Gedächtnisproblemen, Mnemotechniken und weitere Bestandteile des ganzheitlichen Gedächtnistrainings.

GYMNASTIK, BEWEGUNG UND ENTSPANNUNG PILATES

Kurs

Referent:

Christian Villella, Therapeut (Bewegungstherapie), Bozen

Ein abwechslungsreiches Gymnastikprogramm bringt unseren Kreislauf in Schwung! Haltung, Atmung, Elastizität und Kraft sind die Schwerpunkte unseres Pilates-Programms. Ein kleines Stretch- und Relaxprogramm beschließt unsere Trainingsstunde.


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BECKENBODENTRAINING BEBO

mehrteilige Seminarreihe Referentin:

Alexandra Stadler, Pilates-Instructor, BeBoKursleiterin, Welschnofen

Das BeBo-Konzept beinhaltet alle Aspekte, damit das Ziel - ein funktionstüchtiger Beckenboden - erreicht werden kann. Im BeBo-Kurs steht neben fundierter theoretischer Wissensvermittlung besonders das gezielte Kennenlernen, Kräftigen und Entspannen des Beckenbodens im Mittelpunkt. Kurs mit 7 Einheiten á 90 Minuten

GESUNDHEITSGYMNASTIK FÜR ALLE Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Unsere Kartei umfasst eine Vielzahl an diplomierten Kursleiterinnen, welche die einjährige Ausbildung in Gesundheitsgymnastik nach der Methode Mößler/Taubert absolviert haben. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine Referentin in Ihrer Nähe vermitteln. Unsere moderne Lebensweise verursacht Gesundheitsstörungen verschiedenster Art. Ein Hauptgrund dieser Störungen liegt im Mangel an Bewegung. Aber nicht jede Art von Bewegung ist gesund. Die ganzheitliche Gesundheitsgymnastik ist auch für Menschen gedacht, die „unsportlich“ sind. In der Gesundheitsgymnastik lernen Sie, Verspannungen aufzuspüren und zu lösen, vernachlässigte Muskulaturen zu kräftigen und ein lebendiges Körperbewusstsein wiederzugewinnen. Nach den Übungen sollen Sie erfrischt und nicht erschöpft nach Hause kommen. Hinweis: Entsprechend der Arbeitsweise in der Gesundheitsgymnastik braucht es nicht unbedingt einen Turnsaal. Es genügt ein größerer Vortrags- oder Klassenraum, der allerdings zufriedenstellend geheizt werden soll. Günstig sind einfache Schaumstoffmatten, es genügen aber auch Decken für die Übungen auf dem Boden.

FELDENKRAIS - WAS IST DAS? Bewusstheit durch Bewegung Vortrag

Referentin:

Katja Trojer, zertifizierte Feldenkrais-Leiterin, Terlan

An diesem Informationsabend verbinden sich theoretische Grundlagen der Feldenkrais-Methode mit praktischen Körperübungen. Feldenkrais ist eine geeignete Möglichkeit, die eigenen Bewegungsmuster zu hinterfragen, zu verbessern und das körperliche Wohlbefinden mittels Bewegung zu steigern. Feldenkrais eignet sich für Interessierte, Erwachsene und Kinder sowie für Menschen mit körperlichen Beschwerden, für Menschen mit Belastungen am Arbeitsplatz, für Musiker, Tänzer, Schauspieler und Sportler.

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Gesundheit DIE FELDENKRAISMETHODE UND IHRE WIRKUNG AUF KINDER MIT SPEZIELLEN SCHWIERIGKEITEN Theoretische Einführung und Demonstrationen Vortrag

Referentin:

Katja Trojer, zertifizierte Feldenkrais-Leiterin, Terlan

Diese Lern- und Bewegungsmethode wurde von Dr. Moshé Feldenkrais (19041984) entwickelt. Feldenkrais selbst war Physiker und Judo-Meister. Nach einer Knieverletzung, die er sich während eines Fußballspiels zuzog, begann er sich eingehend mit dieser Verletzung und in Folge mit den Zusammenhängen und Funktionalitäten des eigenen Körpers zu beschäftigen. Er weitete dieses Wissen aus und zog Forschungsergebnisse aus der Kybernetik, der Hirnforschung, der Entwicklungspsychologie und der Bewegungsentwicklung des Kindes in der Phase der ersten Lebensjahre hinzu. So beschäftigte er sich im Wesentlichen mit der Fähigkeit zu lernen und sich lernend wechselnden Bedingungen anzupassen. Das Kind verarbeitet Informationen aus den Sinneszellen, den Muskeln, Gelenken und inneren Organen, indem es diese mit Informationen aus Familie und Umwelt in Beziehung bringt. Durch das Wiederholen erfolgreicher Bewegungsvarianten entwickelt das Kind Handlungsmuster, die im zentralen Nervensystem verarbeitet werden. Das Handeln wird einfacher und effizienter.

FELDENKRAIS UND FREIER TANZ AB 45 JAHREN

Kurs

Referentin:

Katja Trojer, zertifizierte Feldenkrais-Leiterin, Terlan

Die Feldenkraismethode ist eine geeignete Möglichkeit, die Körperhaltung zu verbessern, Schmerzen abzubauen, sich zu zentrieren und zu entspannen, das Nervensystem zu aktivieren und Veränderungen in Bewegungs- und Haltungsmustern einzuleiten. Die Leichtigkeit und Freiheit in den Gelenken nutzen wir, um unseren Körper durch den Raum tanzen zu lassen. Dabei genießen wir Musik unterschiedlichster Art, nehmen deren Rhythmus und Melodie auf, tanzen ganz für uns, mit einem Partner oder in der Gruppe.

YOGA UND MEDITATION Einführungskurs mit 7 Einheiten Kurs

Referentin:

Marlene Horrer Tscholl, zertifizierte Yogalehrerin, Laas

Aufladen neuer Kraft, Energie und Positivität; Erfahrung von Yoga und Meditation in all ihren Aspekten: Körper- und Atemübungen, Meditation und mehr


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EFT UND EMOTIONALE BALANCE - KLOPFEN BEFREIT

praktische Übungen Referentin:

Karin Leimgruber Meraner, NLP-Kommunikationstrainerin, Girlan

EFT - Emotional Freedom Techniques - ist eine einfache und effektive Selbsthilfemethode mit einem breitem Anwendungsspektrum. Durch sanftes Klopfen bestimmter Schlüsselpunkte am Körper werden die Belastung von Sorgen, Stress und emotionalen Blockaden deutlich verringert und gelöst. Während der Selbstanwendung nimmt der Stressfaktor ab, bis er gänzlich verschwindet.

MASSAGE FÜR DEN HAUSGEBRAUCH Berührung tut gut Seminar

Referentin:

Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz-Schabs

Stress und Hektik im Alltag lassen uns oft Schmerzen spüren wie z.B. Kopfschmerzen, Verspannungen im Nacken und Rücken, schwere Beine... Durch einfache Massagetechniken können wir diesen Symptomen entgegenwirken und Linderung erfahren. Die Massagen sind leicht erlernbar und an den Kindern oder am Partner/ an der Partnerin anwendbar. Massagen: Kopfmassage, Rücken- und Nackenmassage, Beine und Füße

STRESS IN KRAFT VERWANDELN

Vortrag

Referentin:

Frieda Heidenberger Hofer, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Mühlbach

Ist Stress ein herausforderndes Thema in Ihrem Leben? Möchten sie den inneren Stress in eine Kraft verwandeln, der Ihre innere Balance und Ausgeglichenheit unterstützt, Ihre Leistungsfähigkeit erhöht, Ihr körperliches und psychisches Wohlergehen verbessert und somit mehr Lebensqualität bewirkt? Lernen und probieren Sie hierfür einfache und zielgerichtete Übungen und Anwendungen aus dem Bereich Entspannung, Achtsamkeit, einfühlsame Kommunikation und Gesundheitslehre nach Kneipp, und lassen Sie sich von den vielen Möglichkeiten der Änderung der inneren Haltung inspirieren.

Gesundheit


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Gesundheit ANKOMMEN, BEWEGEN UND SPÜREN: DAS ABS GEGEN STRESS in drei Einheiten Kurs

Referent:

Denis Mader, diplomierter Gymnastikübungsleiter, Bozen

Bewegungsorganismen für Körper, Geist und Seele zum Erhalt der Fähigkeiten und Fertigkeiten im Alter Ziel dieses Bewegungskurses ist es, Lebensfreude zu fördern und zu erhalten, mit ausgewählten Übungen Beweglichkeit und Muskelkraft zu steigern sowie Kreislauf und Atmung anzuregen. Sie lernen durch diese verschiedenen Aktivitätseinheiten, Ihre Leistungsfähigkeit und Selbstständigkeit humorvoll zu erhalten. Die drei Organismen beinhalten: • A das Aufwärmen, Auftreten, Ankommen mit richtiger Atmung • B das Bewundern, Begegnen, Behalten mit harmonischer Bewegung • S das Spüren, Sprechen und Spielen mit guter Schwingung HINWEIS: kann auch als Schnupperseminar angeboten werden (Dauer ca. 60 Min.).

ERNÄHRUNG, FASTEN, ABNEHMEN WILDKRÄUTER SAMMELN UND GENIESSEN

Führung

Referentin:

Neu

Elisabeth Unterhofer Gasser, Sanitätsassistentin, Krankenpflegerin, Bozen

Nach einer kurzen Einführung machen wir uns gemeinsam auf die Suche nach essbaren Wildkräutern. Für das Sammeln ist die sichere Bestimmung der Kräuter Voraussetzung. Anschauen, Begreifen, Schmecken, Riechen - unsere Sinne werden uns dabei behilflich sein. Der Vorzug der Wildkräuter liegt nicht nur in den Inhaltsstoffen, sondern auch im Geschmack und in der Frische. Nach der Kräuterwanderung werden wir gemeinsam ein schmackhaftes Abendessen zubereiten und in froher Runde genießen.

WILDKRÄUTER IN MEINER TÄGLICHEN ERNÄHRUNG

Kurs

Referentin:

Margareth Bacher Unterfrauner, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Brixen

Wo finde ich Wildpflanzen? Welche kann ich essen? Wie bereite ich sie schmackhaft zu? Warum sind sie so wertvoll? „Zubereitungskurs“, gerne verbunden mit einer kurzen Kräuterwanderung vor Ort.


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EIN KORB VOLLER KRÄUTER

Vortrag

Referentin:

Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Unsere grünen Schätze können auf vielfältige Weise für unser Wohlbefinden genutzt werden. Nicht nur als Heilmittel, sondern auch als Wildgemüse, Würzkräuter, Kosmetika und letztendlich auch als Gestaltungselemente im Garten finden altbewährte Kräuter und Neuzüchtungen immer mehr Anhänger.

BITTERSTOFFE FÜR DIE GESUNDHEIT

Vortrag

Referentin:

Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Über die Nahrung allein nehmen wir nicht ausreichend Bitterstoffe auf. Zudem werden sie, dem Zeitgeschmack entsprechend, heute sogar aus Gemüse und Salat herausgezüchtet. Bitterstoffe sind für die Gesundheit unentbehrlich und in vielen wild wachsenden Heilpflanzen enthalten. Wir können sie auf verschiedenste Weise zu uns nehmen.

DIE NATÜRLICHE, VOLLWERTIGE ERNÄHRUNG FÜR JEDEN TAG

Vortrag Referent:

Alberto Fostini, Buchautor, Kaltern an der Weinstraße

Sie erhält nicht nur das Idealgewicht oder eine glänzende Haut, sondern Körper und Seele gesund. Sie kostet wenig und hat keine Kontraindikationen. Was ist das, wie funktioniert es und wie können wir mit der Vielzahl an Ernährungstheorien dieser modernen Welt umgehen? Der chemisch-analytische und der natürliche Weg Kurze Informationen über den Verdauungsapparat und den Stoffwechsel, Lebensmittel und Nahrungsmittel. Welche sollte man bevorzugen, welche vermeiden und warum?

GESUND AUS DEN SCHÄTZEN DER NATUR

Vortrag

Referentin:

Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Heimische Wildpflanzen haben enorme Vitalität, besitzen Heilkraft. Sie wecken alle Sinne, bringen das Immunsystem auf Hochtouren, halten Körper und Geist jung und fit. Kombiniert mit natürlichen Lebensmitteln wie Gemüse und Obst sind sie das Dreamteam für gesunde Ernährung, die Ihnen Spaß machen wird.

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Gesundheit DIE PFLANZEN DER GESUNDHEIT Von den Bäumen bis zu den Gräsern Vortrag

Referent:

Alberto Fostini, Buchautor, Kaltern an der Weinstraße

• Die Bedeutung der Entgiftung des Körpers und das Fasten • Die wilden Pflanzen in der Ernährung • Gewürze und Aromen

KONSERVIERUNG VON OBST UND GEMÜSE

Vortrag Referent:

Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Vintl

Die verschiedenen Möglichkeiten der Konservierung anhand von Obst und Gemüse der Saison werden aufgezeigt.

WOK - DER FERNÖSTLICHE KOCHTOPF Referent:

Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Vintl

Der Referent erklärt den Wok und zeigt anhand von Rezepten die unterschiedlichen Garmethoden und Zubereitungsarten darin auf und gibt Tipps und Tricks zum Einkauf und zum Nachkochen.

HEILENDE NATUR DEN RHYTHMUS DER NATUR ALS KRAFTQUELLE NUTZEN

Vortrag oder kleine Wanderung vor Ort Referentin:

Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Was in der Natur vorgeht, finden wir auch im Menschen wieder. Bei diesem Thema geht es darum, bewusst die Schönheit der Natur und ihre Veränderungen wahrzunehmen. Da wir auch Teil der Natur sind, können wir somit besser verstehen, was in uns vorgeht.

PFLANZEN, DIE STILLEN LEHRMEISTER

Vortrag

Referentin:

Dora Veronika Margesin Somvi, Kräuterexpertin und Wanderführerin, Lana

Biegsame Bäume kann der Sturm nicht brechen. Dem Wegerich können Fußtritte nichts anhaben. Er hat Zähigkeit entwickelt. Und wer sich der Sonne zuwendet,


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wie das Gänseblümchen, erfreut sich außerordentlicher Vitalität. Wildpflanzen sind Lehrmeister, die uns zeigen, wie man mit den Umständen und Widrigkeiten des Lebens umgehen, das Beste aus ihnen machen und dadurch Stärken und Fähigkeiten entwickeln kann. Die Referentin stellt einheimische Pflanzen vor, deren Lehren für ein gelungenes Leben im Einklang mit den Lebens- und Naturgesetzen sowie die Heilwirkungen und Anwendungen in den Bereichen Hausapotheke, Küche, Schönheit und Wohlbefinden.

DIE GESCHICHTE DER KRÄUTER UND KRÄUTERFRAUEN

Autorenlesung Referentin:

Astrid Gutweniger Schönweger, Typenberaterin, Autorin, Meran

Die Autorinnen des Buches „Die Südtiroler Kräuterfrauen“ Irene Hager und Astrid Schönweger erzählen von den Anfängen der Kräuter in der Geschichte, wer sie von je her eingesetzt und sich damit befasst hat und welche Bedeutung sie in Südtirol gestern und heute haben.

KRÄUTER FÜR EIN STARKES IMMUNSYSTEM

Vortrag

Referentin:

Dora Veronika Margesin Somvi, Kräuterexpertin und Wanderführerin, Lana

Ein gut funktionierendes Immunsystem ist der beste Schutz vor unzähligen Krankheiten und hält Körper- und Gehirnzellen jung und vital. Die „Schutzpolizei“ eines abwehrstarken Immunsystems kann Krankheitserreger und Fremdstoffe präzise erkennen sowie unschädlich machen und ist außerdem in der Lage, fehlerhaft gewordene körpereigene Zellen zu vernichten. Mit unserer aktiven Unterstützung können wir die körpereigene Abwehrkraft bis ins hohe Alter fit und funktionstüchtig erhalten. Sie erfahren: • Welche Heilpflanzen stärken die Immunkraft? • Wie bereitet man sie zu und wendet sie an? • Sonstige wirksame unterstützende Maßnahmen • Zahlreiche bewährte Rezepte aus der Volksmedizin, von denen wir eines gemeinsam zubereiten.

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Gesundheit FRAUENPOWER MIT KRÄUTERN

Vortrag

Referentin:

Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Von alters her beschäftigten sich Frauen mit pflanzlichen Heilkräften und wurden dafür sogar auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Moderne Kräuterhexen haben es besser! In einem praxisbezogenen Vortrag geht es darum, spezielle Frauenkräuter kennenzulernen und sie für die verschiedenen Lebensabschnitte richtig einzusetzen.

DIE GRÜNEN WILDEN POWERPFLANZEN für die Frühjahrskur Vortrag

Referentin:

Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Bereits die Namen weisen auf ihre Stärke hin: Löwenzahn, Bärlauch, Brennnessel. Doch auch andere Kräuter warten darauf, von uns im ganzheitlichen Sinn für die Frühlingsreinigung genutzt zu werden.

GESUNDER SCHLAF -DAFÜR IST EIN KRAUT GEWACHSEN

Vortrag

Referentin:

Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Schlafstörungen können verschiedene Ursachen haben, sie können auch auftreten, wenn wichtige Vitalstoffe fehlen. Es gibt einige Heilkräuter und auch verschiedene Hölzer, die ganz auf natürliche Art und Weise einen angenehmen und erholsamen Schlaf bewirken können.

MEINE HAUSMITTEL-APOTHEKE

Vortrag

Referentin:

Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Großmutters Wissensschatz findet in kranken, aber auch in gesunden Tagen immer mehr Anklang. Hausmittel sind preiswert, leicht verfügbar und nebenwirkungsfrei. Von der Arnikatinktur bis zum Zwiebelwickel werden weitere praxisnahe Beispiele aufgezeigt, um die Eigenverantwortung für die Gesundheit zu fördern.


Gesundheit

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BEWÄHRTE TEEMISCHUNGEN FÜR DIE HAUSAPOTHEKE

Vortrag

Referentin:

Dora Veronika Margesin Somvi, Kräuterexpertin und Wanderführerin, Lana

Heilpflanzentees zählen zu den ältesten Zubereitungen in der Volksmedizin. Eine gute Teemischung besteht aus Pflanzen, die sich in ihren Wirkungen ergänzen, unterstützen und farblich sowie geschmacklich miteinander harmonieren. An diesem Abend erfahren Sie Rezepturen wirksamer Kräutermischungen für den alltäglichen Hausgebrauch. Gemeinsam bereiten wir einen Teeaufguss zu und verkosten ihn.

KLEINE SCHNUPFENNASE Naturheilkundliche Heilmethoden für Kinder Seminar

Referentin:

Elisabeth Unterhofer Gasser, Sanitätsassistentin, Krankenpflegerin, Bozen

Nirgendwo in der Medizin scheint es sinnvoller, natürliche Heilmethoden anzuwenden, als in der Kinderheilkunde. Jeder Infekt, der auf natürliche Weise behandelt werden kann, ist ein Gewinn für diese kleinen Menschen. Kleinkinder, besonders wenn sie in den Kindergarten und in die Schule kommen, sind für Erkältungskrankheiten sehr empfänglich. Diese gehören zur Entwicklung unserer Kinder dazu, stärken ihr Immunsystem und statten sie mit Antikörpern aus. Damit der Schnupfen, das Fieber und der Husten aber nicht allzu stark werden, und um die Kinder in ihrem Kranksein zu unterstützen und zu begleiten, eignen sich naturheilkundliche Methoden hervorragend. Folgende Maßnahmen werden gezeigt und natürlich ausprobiert: verschiedene Tees, Ohren- und Halswickel, Bienenwachskompresse (Brustwickel), Hustensirup.

WINTERZEIT - SCHNUPFENZEIT

Vortrag

Referentin:

Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Hustend und schniefend im Bett? Das muss nicht sein, wenn wir mit Fußbädern und Co unsere Abwehrkräfte mobilisieren oder mit entsprechenden Wickeln und Tees Erkältungskrankheiten schneller zum Abheilen bringen.

Gesundheit


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Gesundheit DIE RINGELBLUME EIN GOLDENER SCHATZ IN UNSEREM GARTEN

Seminar

Referentin:

Elisabeth Unterhofer Gasser, Sanitätsassistentin, Krankenpflegerin, Bozen

Die Ringelblume ist eine der wichtigsten einheimischen Heilpflanzen, die uns zeitlich im Frühjahr bis spät in den Herbst hinein mit ihrem wunderschön leuchtenden Orange erfreut. Aus dieser Pflanze kann man nicht nur die allseits bekannte Ringelblumensalbe herstellen, sondern es gibt noch viele weitere wirkungsvolle Anwendungsmöglichkeiten. Gemeinsam werden folgende Rezepturen hergestellt: • Ringelblumenöl • Ringelblumentinktur • die Salbe • eine Venenemulsion • Ringelblumentee Diese Produkte können zu unserem täglichen Wohlbefinden beitragen, sie sind eine wertvolle Bereicherung unserer Hausapotheke und vor allem auch für die Kinder sehr gut verträglich. Abgesehen vom gesundheitlichen Wert hat die Ringelblume einen sehr dekorativen Effekt, kann also auch in der Küche phantasievoll eingesetzt werden.

DIE NATÜRLICHE PFLEGE DER HAUT

Seminar

Referentin:

Elisabeth Unterhofer Gasser, Sanitätsassistentin, Krankenpflegerin, Bozen

Die Pflege und die Sorgfalt für unsere Haut sind von größter Wichtigkeit, wenn wir bedenken, welchen unterschiedlichsten Belastungen sie täglich ausgesetzt ist. Die Art der Pflege nimmt einen entscheidenden Einfluss auf regenerative Vorgänge in den tieferen Hautschichten, aber vor allem auf unser ganzheitliches Wohlbefinden. Wie kann ich meine Haut natürlich pflegen, welche Heilpflanzen spielen in der Unterstützung der Hautfunktion eine Rolle, welche einfachen Anwendungen sind möglich? All diesen Fragen gehen wir diesen Abend nach, es sollen aber vor allem einige Stunden des Wohlfühlens, der angenehmen Düfte und des Entspannens sein.


Gesundheit

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RÄUCHERN - DIE KRAFT DER HEIMISCHEN KRÄUTER, HARZE UND HÖLZER

Seminar

Referentin:

Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

In diesem Seminar werden wir die uralten Traditionen des Räucherns neu entdecken und aus der Fülle der Gelegenheiten zum Räuchern die wichtigsten kennenlernen. Jeder Teilnehmer erfährt die unmittelbaren Kräfte der Räucherpflanzen und erlernt ihre praktischen Anwendungsmöglichkeiten.

DIE MUSE DES DUFTS - RÄUCHERN MIT HEIMISCHEN PFLANZEN

Vortrag

Referentin:

Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Räuchern ist eine heilende und „heilige“ Handlung. Es ist ein Innehalten, ein Bewusstmachen, das nun Geborgenheit und Verbindung mit etwas Größerem spüren lässt. Räuchern können wir zu verschiedenen Anlässen. Wir werden die verschiedenen Arten der Anwendung und Wissenswertes über die Heilkräuter kennenlernen.

EINHEIMISCH G‘RÄUCHERT

Vortrag

Referentin:

Alexia Verena Zöggeler, Kräuterpädagogin, Vöran

• Räuchern mit Harzen, Pflanzen aus dem Wald, der Wiese und aus dem Garten • Geschichtliches und Interessantes zum Thema; Einbauen und Erleben von Räucherritualen in unser modernes Leben • Vorstellung von einheimischer Räucherware • verschiedene Räuchermethoden hautnah und praktisch erleben Gesundheit


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Gesundheit KLASSISCHE UND ALTERNATIVE MEDIZIN HILFE BEI BLASENSCHWÄCHE

Vortrag

Referentin:

Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Inkontinenz: Sie beeinträchtigt die Lebensqualität stark. Vier Millionen Frauen leiden in Deutschland unter einer schwachen Blase. Sie haben Probleme beim Lachen, Husten und Heben durch unkontrollierten Harnabgang. Welche Therapien helfen? Operation ist nicht die einzige Möglichkeit. Es gibt wirksame Therapien, gute Hilfsmittel und Tipps, die den Alltag erleichtern können. Überwiegend sind Frauen betroffen: Raus aus der Tabuzone! Warum es hilft, über das Leben zu sprechen. • • • • • •

Risiko: Geburt und Schwangerschaft belasten den Beckenboden Beckenboden stärken durch welche Beckenbodengymnastik? Wie hilft eine gesunde Ernährung den Beckenboden zu schonen? Wie richtig heben? Genaue Diagnose vor der Operation Welche Operationen helfen wie?

OSTEOPOROSE: KNOCHENSCHWUND IST KEIN UNAUSWEICHLICHES SCHICKSAL

Vortrag mit Diskussion Referentin:

Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Weltweit zählt die Osteoporose zu den zehn bedeutsamsten Erkrankungen und ist inzwischen eine sogenannte Volkskrankheit geworden. Das Knochengewebe unterliegt einem lebenslangen kontinuierlichen Auf- und Abbau, dieser ist beeinflusst durch erbliche Veranlagung, Ernährung, körperliche Aktivität und durch Hormone. In diesem Vortrag werden unter anderen folgende Schwerpunkte behandelt: • • • •

Wie erkennt man diese Krankheit frühzeitig? Welche Ursachen gibt es? Wie kann ich vorbeugen? Welche Behandlung gibt es?


Gesundheit

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KNOCHENSCHMERZEN - ABGENUTZTE GELENKE KNOCHENSCHWUND

Vortrag mit Diskussion Referentin:

Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Wie kann der alternde Mensch dies günstig beeinflussen? • Lebensweise • Ernährung • medizinische Hilfestellung

WAS HÄLT UNS GESUND? Lebensordnung - der Schlüssel zu körperlich seelischem Wohlbefinden Vortrag

Referentin:

Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz-Schabs

Hektik und eine Fülle von Reizen bestimmen heute zunehmend unsere Lebensweise, so dass wir oftmals an unsere körperlichen und psychischen Grenzen gelangen. Ein Zuviel an Stress macht nicht nur anfälliger für Infektionen, sondern führt zur Erschöpfung, zu Versagensängsten, zum Burn-out-Syndrom, zu depressiven Verstimmungen und vielem mehr.

GESUNDHEIT IM DREIKLANG

Vortrag

Referentin:

Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Den Geist durch spezielle Übungen und Merktechniken zu stärken, die Seele durch Entspannung, Humor und Lebensweisheiten zu beflügeln, den Körper durch die Gaben der Natur zu pflegen, sind die besten Voraussetzungen für eine Gesundheitspflege. (auch als Wohlfühlwanderung durchführbar)

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Gesundheit FIT MIT KNEIPP - DIE 5 SÄULEN DER GESUNDHEIT mit praktischen Anwendungen zum Ausprobieren Einführungsvortrag

Referentin:

Margareth Bacher Unterfrauner, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Brixen

Einführungsvortrag in die Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp Die 5 Säulen Wasser, Ernährung, Bewegung, Kräuter, Lebensordnung werden anhand einer Power Point Präsentation und vielen Beispielen zum aktiven Mitmachen vorgestellt. es wird gemeinsam gesungen, gelacht, geturnt, gekostet, gekneippt,... Ein Nachmittag/Abend mit Kurzweile und Spaß, der uns anregt, die Natur wieder vermehrt als Gesundheitsressource zu nutzen.

KNEIPP ALS JUNGBRUNNEN

Vortrag

Referentin:

Frieda Heidenberger Hofer, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Mühlbach

Eine abwechslungsreiche Einführung in die körperliche und psychische Regeneration, aufgebaut auf den fünf Elementen der Gesundheitslehre nach Sebastian Kneipp: • Kennenlernen der Wasseranwendungen nach Kneipp und Erleben am eigenen Körper • Entspannung, Achtsamkeit, Atmung, Übungen für die innere Balance • Kneipps Lieblingskräuter und Kräuter für die Seele • vitalstoffreiche vollwertige Ernährung • den Körper in Schwung halten, Freude an der Bewegung

DIE HEILKRAFT DES WASSERS ENTDECKEN Die Wassertherapie nach Sebastian Kneipp Referentin:

Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz-Schabs

Kneipps Wasseranwendungen zählen zu den beliebtesten Naturheilmethoden in unserem Kulturkreis. Die sind ein wirksames Mittel zur Selbsthilfe, um die Abwehrkräfte zu stärken, den Kreislauf in Schwung zu bekommen, Schlafstörungen zu beheben, Infektanfälligkeit vorzubeugen und das Wohlbefinden zu fördern.


Gesellschaftspolitik und Umwelt

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162 Grundlagen 164 Migration, ausländische Mitbürger/innen 166 Rechte und Pflichten 168 Solidarität und Frieden 169 Umwelt, Verkehr, Nachhaltigkeit 171 Konsum und Geld

Gesellschaftspolitik und Umwelt


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Gesellschaftspolitik und Umwelt GRUNDLAGEN DER DIALOG ALS KOMMUNIKATIONSFORM Referent:

Neu

Matthias Oberbacher, Soziologe und Erwachsenenbildner, Stegen

„Wo aber das Gespräch sich in seinem Wesen erfüllt, zwischen Partnern, die sich einander in Wahrheit zugewandt haben, sich rückhaltlos äußern und vom Scheinenwollen frei sind, vollzieht sich eine denkwürdige, nirgendwo sonst sich einstellende gemeinschaftliche Fruchtbarkeit.“ (Martin Buber) Der Dialog als Kommunikationsform ist ein Weg zu einer anderen Form des Miteinanders. Sein Ziel ist es, gemeinsam ein neues Verständnis zu erreichen, einen gemeinsamen Sinn zu entdecken, der über die bereits bekannten, schon oft gedachten Gedanken und Konzepte sowie die automatisierten Gefühlsreaktionen hinaus geht. Für das Gelingen eines solchen Dialoges sind bestimmte Grundhaltungen notwendig, die wir kennenlernen werden. Die Kommunikationsform des Dialogs kann in vielen Bereichen angewendet werden: in Organisationen und Vereinen, im Non-Profit Bereich und in Unternehmen, in politischen, religiösen und kulturellen Strukturen sowie im privaten Bereich. Im Rahmen dieses Angebotes lernen wir die wesentlichen Merkmale des Dialoges kennen und versuchen auch gleich einen Dialog aus.

ICH, DU UND UNSERE VORURTEILE Referent:

Neu

Matthias Oberbacher, Soziologe und Erwachsenenbildner, Stegen

„Es ist leichter ein Atom zu zertrümmern, als ein Vorurteil abzubauen.“ (Albert Einstein) Männer können nicht zuhören, Frauen nicht Autofahren, Ausländer stinken und sind Sozialschmarotzer. Verallgemeinerungen wie diese sind allgegenwärtig und obwohl wir genau wissen, dass sie nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen, verfallen wir immer wieder in diese vorgefertigten Denkmustern. Dabei hat jede/r Vorurteile – nur man selbst nicht. Das größte Vorurteil ist aber jenes, zu glauben, selbst keines zu haben. Tatsache ist, dass Vorurteile unseren Alltag begleiten. Worin liegen nun die Ursachen von Stereotypen und Vorurteilen? Welche Funktionen erfüllen sie für Individuum und Gesellschaft? Welche Konsequenzen haben sie für diejenigen, die diskriminieren und diejenigen, die diskriminiert werden? Dieser Abend bietet die Gelegenheit dazu, Antworten darauf zu finden.


Gesellschaftspolitik und Umwelt

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„ALLES HALB SO SCHLIMM!“ - ODER VIELLEICHT DOCH NICHT? Zum veränderten Sündenverständnis in unserer Zeit Vortrag Referent:

Prof. Dr. Martin Lintner OSM, Moraltheologe an der PTH Brixen, Innsbruck

Vielfach wird heute ein mangelhaftes Sündenbewusstsein beklagt, innerkirchlich besonders auch in Zusammenhang mit der Krise des Beichtsakramentes. Es wäre aber zu einfach und würde zu kurz greifen, diese Entwicklung nur unter negativen Vorzeichen zu sehen. Das Sündenbewusstsein hat sich heute verändert: Standen früher besonders norm- und individualethische Aspekte im Vordergrund, rücken heute mehr und mehr die soziale und die heilsgeschichtliche Dimension der Sünde ins Bewusstsein. Auch wenn der Begriff der Sünde weitgehend „out“ ist, ist zugleich ein zunehmendes Bedürfnis nach einem versöhnten Leben und nach Bewältigung von Schulderfahrungen spürbar.

JEDEM DAS SEINE: DIE ROLLE DER LAIEN IN UNSERER KIRCHE Referent:

Lic. Reinhard Demetz, Leiter des Seelsorgeamtes, Bozen

Wer sind die Laien? „Hobbychristen“ im Gegensatz zu den „Profichristen“? Das 2. Vatikanische Konzil hat hier Impulse gesetzt, die nach wie vor aktuell und wegweisend sind: Die Laien gestalten die Welt nach dem Bild Christi, im Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung!

MEINE KULTUR – DEINE KULTUR Referent:

Neu

Matthias Oberbacher, Soziologe und Erwachsenenbildner, Stegen

Kultur ist ein universelles Phänomen und es gibt unzählige Definitionen davon. Alle Menschen leben in einer spezifischen Kultur, aber den wenigsten ist tatsächlich bewusst, wie Kultur ihr Handeln und Denken prägt. Kultur ist Identität stiftend. Deshalb muss man sich primär mit dem Begriff der Kultur auseinandersetzen, bevor man sich mit sich selbst, den eigenen Vorstellungen und Meinungen befasst. Kultur versteht sich so als der Ausdruck dynamischer Identität, die neue Horizonte öffnen und Brücken bauen lässt. Wir lernen also Merkmale unserer kulturellen Prägungen kennen und versuchen sie mit anderen Kulturen zu vergleichen. Dabei werden automatisch auch einige kulturelle Konflikte sichtbar und wir versuchen, diese zu bearbeiten.

Gesellschaftspolitik und Umwelt


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Gesellschaftspolitik und Umwelt SOZIAL- UND UMWELTETHIK: KERNTHEMEN ÖKUMENISCHER UND INTERRELIGIÖSER VERSTÄNDIGUNG Referent:

Lic. don Mario Gretter, Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen

Wir leben alle auf einer einzigen Welt. Es gibt keine andere Wahl. Für die meisten Religionen ist Gott auch Schöpfer und jede Person trägt Verantwortung für die Umwelt. Macht es Sinn, dass man sich mit solch einem lebenswichtigen Thema getrennt auseinandersetzt?

MIGRATION, AUSLÄNDISCHE MITBÜRGER/INNEN AUSLÄNDER IN MEINER NÄHE Referent:

Neu

Matthias Oberbacher, Soziologe und Erwachsenenbildner, Stegen

Die Zahl der ausländischen Bevölkerung ist in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen und wird wohl auch in den kommenden Jahren steigen. Immer wieder werden wir in unserem Alltag mit diesem gesellschaftlichen Thema konfrontiert. Aber Migration hat viele Gesichter. Welche Arten von Migration gibt und wie kann Migration global verstanden werden? Wie viel Personen mit ausländischem Pass leben effektiv in Europa, Italien, Südtirol? Aus welchen Ländern kommen sie? Warum verlassen Menschen überhaupt ihr Land? Wie kann Inklusion und Integration gelingen? Dieses Angebot gibt einen allgemeinen Überblick über die wichtigsten statistischen Daten, Definitionen und wesentlichen Aspekte rund um das Thema Migration in Südtirol und nicht nur.

„MIGRATION“ ALS THEMA Vortrag Referent:

Dr. Leonhard Voltmer, Caritas-Migrant/innenberatung, Bozen

Sie werden häufig mit dem Thema „Migration“ konfrontiert und fühlen sich dann nicht wohl. Alle Positionen scheinen Ihnen vermint: Rassismus oder Gutmenschentum, Diskriminierung oder Nächstenliebe mit aggressiven Bettlern, rechte Parolen oder Naivität?! In diesem Vortrag soll versucht werden, Ihnen einige Leitgedanken zu vermitteln, wie Sie in Ihrer Gruppe, Schule, Ihrem Verein oder Bekanntenkreis beim Thema Migration Stellung beziehen können, ohne sich zu verbiegen.


Gesellschaftspolitik und Umwelt

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VIELFALT LEBEN - UMGANG MIT MIGRATION UND MIGRANTEN

Vortrag

Referentin:

Sonja Cimadom, oew-Bildungsreferentin, Brixen

Vielfalt gehört zum Alltag dazu. Nicht immer ist der Umgang damit einfach oder selbstverständlich, da Vorbehalte und Unsicherheiten gegenüber dem „Fremden“ bestehen. Trotzdem ist Vielfalt Alltag und reicht transversal in unsere Lebensbereiche hinein. Die daraus erwachsenden Herausforderungen können durch praxisnahe Beratung und Begleitung gemeinsam angegangen werden. Mit diesem Angebot soll auf interaktive Art und Weise ein Einstieg in das Thema „Vielfalt“ und in den Umgang mit dem „Fremden“ geboten werden. Das breite Spektrum von Vielfalt, Ungleichheitsverhältnissen, die eigene Positionierung in der Gesellschaft und konkrete Handlungsperspektiven werden mit einbezogen. Dadurch werden Grundkompetenzen erarbeitet, die Interessierten den Arbeitsalltag erleichtern sollen.

MULTIRELIGIÖSES UND MULTIKULTURELLES SÜDTIROL?

Vortrag Referent:

Lic. don Mario Gretter, Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen

Schon seit einigen Jahren ist die Präsenz von unterschiedlichen Religionen und Kulturen in Südtirol eine Wirklichkeit. Was bedeutet das konkret für unseren Alltag und wie können/sollen wir uns verhalten? Die Klärung dieser Fragen möchte zu einem friedlichen Zusammenleben beitragen.

AUSLÄNDERN GELASSEN BEGEGNEN

Workshop Referent:

Dr. Leonhard Voltmer, Caritas-Migrant/innenberatung, Bozen

Was die Medien über Einwanderung und Migranten berichten, macht Angst. Unser Weltbild wird jedoch durch einzelne, konkrete Situationen und Begegnungen geprägt. In diesem Workshop sprechen wir über vergangene und zukünftige Kontakte mit Migranten und versuchen gemeinsam Wege zu finden, wie wir uns verhalten können. Ziel des Workshops soll es sein, dass wir uns Klarheit verschaffen über unsere eigene Einstellung und uns dadurch auf die nächste Begegnung souveräner und gelassener einlassen können. Im Idealfall sollten uns danach Begegnungen Freude machen.

Gesellschaftspolitik und Umwelt


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Gesellschaftspolitik und Umwelt RECHTE UND PFLICHTEN HEIRATEN ODER ZUSAMMENLEBEN? EINE BEWUSSTE ENTSCHEIDUNG!

Vortrag

Neu

Referent/innen: Rechtsanwälte der Anwaltssozietät Wörndle & Partner, Bozen Neben der auf der Ehe begründeten Familie entscheiden sich immer mehr Paare, zusammen zu leben, ohne sich durch die Ehe zu binden. Man fühlt sich in einer Beziehung, welche nicht vom Staat geregelt ist, freier. Diese Gründe sind selbstverständlich nachvollziehbar. Gleichzeitig sollte sich jedoch jeder bewusst sein, welche rechtlichen Auswirkungen diese Entscheidung hat - sei es bei einer Trennung, als auch bei der Erbfolge. Deshalb sollte sich jeder mit dem rechtlichen Schutz in diesem Bereich auseinandersetzen. Auch wenn der rechtliche Rahmen in unserem Staat sehr umfangreich ist, so bietet dieser viel Spielraum für Interpretationsmöglichkeiten. Die Referent/innen werden im Rahmen dieses Vortrages versuchen, einen Überblick über die verschiedenen Aspekte sozialer sowie vermögensrechtlicher Natur, sei es in der Ehe, sowie in der Lebensgemeinschaft, zu verschaffen, wobei auch die Regelung der eingetragenen Partnerschaften und der eheähnlichen Lebensgemeinschaften aufgezeigt wird.

UND PLÖTZLICH KRACHT‘S: UNFALL - WAS TUN?

Vortrag

Neu

Referent/innen: Rechtsanwälte der Anwaltssozietät Wörndle & Partner, Bozen Ob Verkehrsunfall, Skiunfall oder Bergunfall: Jede/r kann plötzlich in einen Unfall verwickelt werden, sei es als Geschädigte/r, sei es als Verursacher/in oder indirekt Betroffene/r. Sofort stellt sich die Frage: Wie soll ich handeln? Was könnte ich falsch machen? Welche Rechte und Pflichten habe ich? Welche Schäden müssen ersetzt werden? Es ist gut, darüber informiert zu sein, wie man sich nach einem Unfall verhält und welche bürokratischen und versicherungstechnischen Hürden überwunden werden müssen. Wichtig ist dabei nicht nur überlegtes Handeln am Unfallort. Es gilt auch, vor allem die rechtlichen Folgen eines Unfalls zu berücksichtigen. Um Fehlverhalten durch Unwissenheit und Unsicherheit vorzubeugen, empfiehlt es sich, überlegt zu handeln und sich bereits vorab über die verschiedenen zu berücksichtigenden Aspekte zu informieren, wie z.B.: • • • •

korrektes Ausfüllen eines Unfallprotokolls und einer Versicherungsmeldung; Anfechtung von Verwaltungsstrafen; Welche Schäden müssen ersetzt werden - wie kommt man zum Schadenersatz? Schadenersatz für Verwandte, Ehegatten und Lebenspartner eines Unfallopfers;


Gesellschaftspolitik und Umwelt

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• Beweis der Schäden durch Gutachten, Zeugen, Fotos, Dokumente; • außergerichtlich oder gerichtliche Geltendmachung der Schadensersatzansprüche; • Prüfung eines Versicherungsvertrages usw.

WIE UND WANN MACHE ICH MEIN TESTAMENT?

Vortrag

Neu

Referent/innen: Rechtsanwälte der Anwaltssozietät Wörndle & Partner, Bozen Ob alt oder jung, irgendwann stellt sich jeder die Frage: Was passiert nach meinem Ableben mit meinen Gütern? Muss ich ein Testament machen? Was kann ich vermachen und was nicht? Wie kann ich jemanden etwas Bestimmtes vererben? Wie vermeide ich Streitigkeiten zwischen Familienangehörigen? Muss ich wirklich zu einem Notar? Soll ich mein Hab und Gut besser schon zu Lebzeiten übertragen? Wie kann ich mich dabei absichern? Das sind Fragen, die wir uns nicht gerne stellen. Dennoch wissen wir, dass eine Auseinandersetzung damit sehr wichtig ist. Um Unsicherheiten zu beseitigen und einen klaren und rechtsgültigen letzten Willen zu verfassen, sollte sich jeder darüber informieren, was beim Verfassen des eigenen Testamentes berücksichtigt werden muss. • • • • • • •

Übertragung der Güter zu Lebzeiten oder durch Testament? Die verschiedenen Möglichkeiten, den letzten Willen zu verfassen Notwendiger Inhalt und Form des handgeschriebenen Testamentes Wo soll das Testament verwahrt werden? Pflichterben und Pflichtteilsquoten Vermächtnisse Kann ich jemanden „enterben“?

PATIENTENVERFÜGUNG ALS INSTRUMENT DER GESUNDHEITLICHEN VORSORGEPLANUNG Ein Konzept zur Stärkung der Patientenautonomie am Lebensende Referent:

Dr. Herbert Heidegger, Primar, Lana

Die Selbstbestimmung über den eigenen Körper ist ein Kernelement der Menschenwürde. Es ist weiterhin anerkannt, dass das Selbstbestimmungsrecht nicht erlischt, wenn die betroffenen Menschen durch eine schwere Schädigung des Gehirns die Fähigkeit verloren haben, Entscheidungen für sich selbst zu treffen. Das heißt, auch bei fehlender Einwilligungsfähigkeit sind Lebenseinstellungen, Behandlungswünsche des Patienten zu berücksichtigen. Patientenverfügungen bieten den betroffenen Menschen die Möglichkeit, im Voraus festzulegen, in welchem Umfang sie in bestimmten Krankheitssituationen behandelt werden möchten.

Gesellschaftspolitik und Umwelt


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Gesellschaftspolitik und Umwelt SOLIDARITÄT UND FRIEDEN NOTWENDIGE KONFLIKTE ODER ZERSTÖRERISCHE GEWALT? Charles Rojzman und seine Thérapie sociale Neu Referat und Gespräch Referent:

Giorgio Nesler, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen

Wir alle sehnen uns nach Frieden und Harmonie. Und doch sind wir selbst immer wieder mit Konflikten konfrontiert oder in Streit verwickelt. Das liegt nicht (nur) an unserem fehlenden Willen, sondern daran dass wir ein Leben lang verschiedene Bedürfnisse und Ansprüche in Einklang bringen müssen. Charles Rojzman hat mit seiner Thérapie sociale einen wirksamen und lebensnahen Ansatz entwickelt, der helfen kann, zwischen notwendigen Konflikten und zerstörerischer Gewalt im Kleinen wie im Großen zu unterscheiden.

BEGEGNUNGSSTUNDEN MIT EINEM BLINDEN MENSCHEN

Vortrag Referent:

Nikolaus Fischnaller, Pensionist, Bozen

Lesung aus meinen Büchern „Bilder, die tragen“, „Unterwegs von der Quelle zum Meer“ und „Sprich, damit ich dich sehe“. Konkrete Hinweise im Umgang mit blinden Menschen und Selbsterfahrung, sowie Einblick in Freuden und Probleme seines Alltags. Kurze Einführung in das System der Blindenschrift und Blindenhilfsmittel.

DIE EU ALS EINMALIGES FRIEDENSPROJEKT

Vortrag Referent:

Josef Kusstatscher, ehem. Mitglied des Europäischen Parlamentes, Villanders

Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft war eine Idee, um nach dem Zweiten Weltkrieg zwischen den zerstrittenen Nationen des europäischen Kontinents endlich Frieden herzustellen. Die politische Union zwischen 28 Staaten ist historisch gesehen eine einmalige Leistung. Noch nie wurde eine so einschneidende Veränderung der politischen Landkarte mit friedlichen Mitteln erreicht. Trotzdem gibt es viele, die die EU schlecht reden und sprengen wollen. Die Vorzüge und auch die Schwächen der Europäischen Union sollen bekannt gemacht werden.


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JESUITEN-FLÜCHTLINGSHILFE IN AFGHANISTAN Eine nicht mehr wegzudenkende Aufbauhilfe Vortrag

Referentin:

Dr. Margret Bergmann, Autorin, Bozen

Persönliche Erfahrungen beim Besuch der Jesuiten-Hilfsorganisation in Afghanistan im Mai 2010 sowie Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten werden zum Inhalt des Vortrages.

UMWELT, VERKEHR, NACHHALTIGKEIT KLIMAWANDEL IN SÜDTIROL - RISIKEN UND CHANCEN

Vortrag

Referentin:

Dr. Marc Zebisch, Leiter des EURAC-Institutes f. angew. Fernerkundung, langjähr. Erfahrung in der Klimafolgenforschung, Bozen

Wie sehr wird der Klimawandel Südtirol beeinflussen? Können Wissenschaftler wirklich in die Zukunft schauen? Ist es möglich, sich heute schon an die Folgen des Klimawandels anzupassen? Wird Südtirol am Ende vielleicht sogar vom Klimawandel profitieren? Diesen und weiteren Fragen soll in Vortrag und Diskussion nachgegangen werden.

DAS LEBENSELEMENT WASSER

Vortrag

Referentin:

Dr. Roberta Bottarin, Biologin, Institut für Alpine Umwelt - EURAC, Neumarkt

Über das Wesen des Wassers schrieb ein chinesischer Gelehrter im 11. Jahrhundert: „Von allen Elementen sollte der Weise sich das Wasser zum Lehrer wählen. (…) Wasser erobert durch Nachgeben; es greift nie an, aber gewinnt immer die letzte Schlacht“. Im Wasser liegt die Keimkraft aller Dinge. Ernährung und Wachstum sind direkt mit der Wasserverfügbarkeit verbunden. Wasser ist das Form- und Wachstumsprinzip des Lebens. Lernen wir dieses Lebenselement genauer kennen (Geschichte, Vorkommen, Bedeutung, Qualitätszustand), um es besser schätzen und schützen zu können. Gesellschaftspolitik und Umwelt


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Gesellschaftspolitik und Umwelt DER BRENNER-BASISTUNNEL AUS WIRTSCHAFTSETHISCHER SICHT

Vortrag Referent:

Josef Kusstatscher, ehem. Mitglied des Europäischen Parlamentes, Villanders

Nach sehr langer Anlaufzeit wurde 2009 mit den ersten Arbeiten für den BrennerBasistunnel begonnen. • Wie weit sind die Bauarbeiten inzwischen fortgeschritten? Die Planung der Zulaufstrecken von Verona nach Franzensfeste bzw. von München nach Innsbruck. • Versprechungen und Prognosen. • Wird der Verkehr immer weiterwachsen? Braucht unser Wohlstand so viel Wachstum? • Wie werden Energiekrise und Klimawandel die Verkehrspolitik beeinflussen? • Der BBT ein Problem oder eine Problemlösung für Südtirol? • Wo bleibt da die Wirtschaftsethik?

NACHHALTIGER VERKEHR - WIE GEHT DAS?

Vortrag Referent:

Matthias Wagner, Inst. f. Regionalentwicklung u. Standortmanagement EURAC, Schwerpunkt Verkehr u. Mobilitätsmanag., Bozen

„Sie stehen nicht im Stau – sie sind der Stau!“ Dieser Satz versinnbildlicht unser ambivalentes Verhältnis zu Mobilität und Verkehr. Tagtäglich sind wir mit ihr konfrontiert, sei es auf der Brennerautobahn, beim Pendlerverkehr oder am Wochenende in den Bergen. Andere Auswirkungen unseres steigenden Bedürfnisses nach Mobilität merken wir nur langsam oder gar nicht. Doch wie kann Mobilität Ressourcen schonender gestaltet werden? Und was kann nachhaltige Mobilität zur Lösung beitragen? Diese Fragen versucht der Vortrag zu beantworten.

BE THE CHANGE - DU BIST VERÄNDERUNG

Vortrag

Referentin:

Christina Lechner Winkler, oew-Bildungsreferentin, Rodeneck

„Be the Change!“ ist ein Workshop, welcher weltweit viele Menschen inspiriert, berührt und bewegt. Er befasst sich mit den brisantesten Fragen unserer Zeit – ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und Sinnerfüllung. Der Workshop bringt fundierte Hintergrundinformationen, fördert ein neues Bewusstsein für die Dringlichkeit nachhaltiger Veränderung und öffnet Herz und unser SinnesLeben für konkrete Ansätze, selbst Teil des weltweit stattfindenden Wandels zu sein. Interaktiv werden aktuelle Infos mit dynamischen Gruppenübungen und inspirierenden Kurzfilmen verbunden.


Gesellschaftspolitik und Umwelt

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KONSUM UND GELD ONLINESHOPPING - RECHTE UND PFLICHTEN

Vortrag

Neu

Referent/innen: Rechtsanwälte der Anwaltssozietät Wörndle & Partner, Bozen Online-Shopping ist welt- und landesweit immer mehr verbreitet und wird mittlerweile von einem großen Teil der Bevölkerung genutzt. Kennen aber die Konsumenten ihre Rechte und Pflichten? Dieser Vortrag bietet einen konkreten Einblick in die Regeln des Online-Shoppings und hilft ihnen beim sicheren Einkauf.

DER WERT DER GERECHTIGKEIT: ETHISCH MIT GELD UMGEHEN

Vortrag

Referentin:

Claudia Calenzani, Referentin der Interessensgruppe Bozen der Banca popolare Etica, Bozen

„Eine Wirtschaft, die sich nur um Wachstum kümmert und nicht um den Zugang aller zu menschlicheren Lebensbedingungen, ist eine Wirtschaft, die dem Menschen nicht dient” (Papst Paul VI). Rendite oder Menschlichkeit, Wachstum oder Gerechtigkeit? Welche Prioritäten setzen wir heute, wenn es um unser Geld geht? Welche Möglichkeiten bieten sich auf im Bankensektor für eine ethische Geldanlage oder Versicherung?

FORDERUNGSEINTREIBUNGEN, ZAHLUNGSSCHWIERIGKEITEN RECHTLICHE ASPEKTE UND PRAKTISCHE TIPPS Neu Vortrag Referent/innen: Rechtsanwälte der Anwaltssozietät Wörndle & Partner, Bozen Zahlreiche Unternehmen und Privatpersonen sind von der wirtschaftlichen Krise ernsthaft betroffen. Forderungen bleiben immer häufiger unbezahlt, Zahlungsschwierigkeiten nehmen in vielen Bereichen zu. Gläubiger und Schuldner müssen ihre Rechte in einem nicht leicht überschaubaren und kostspieligen Rechtssystem geltend machen, in dem die Erwartungen auf beiden Seiten oft unerfüllt bleiben. In diesem Vortrag nehmen sich die Referent/innen vor, den Zuhörern einen konkreten Einblick in die außergerichtlichen und gerichtlichen Forderungseintreibungen zu verschaffen und die häufigsten Rechtsfragen dazu zu erläutern. Es wird im Einzelnen auch auf die Problematiken von Pfändung und Zwangsvollstreckung, Konkurs und Restschuldbefreiung eingegangen. Möglichkeiten der Absicherung werden aufgezeigt. Die Referent/innen stehen gerne für konkrete Zuhörerfragen zur Verfügung.

Gesellschaftspolitik und Umwelt


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Gesellschaftspolitik und Umwelt DAS BEDINGUNGSLOSE GRUNDEINKOMMEN FÜR ALLE

Vortrag Referent:

Josef Kusstatscher, ehem. Mitglied des Europäischen Parlamentes, Villanders

Die derzeitigen Krisen erfordern ein radikales Umdenken. Die Überproduktion von vielerlei Dingen und die Verschleuderung nicht erneuerbarer Güter zwingen uns, vom Wachstumsglauben Abschied zu nehmen. Die Verarmung breiter Schichten verlangt größere Verteilungsgerechtigkeit. Das bedingungslose Grundeinkommen wäre eine ökosoziale Antwort auf diese Probleme.


Trauerarbeit und Sterbebegleitung

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174 Trauerarbeit 177 Sterbebegleitung

Trauerarbeit und Sterbebegleitung


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Trauerarbeit und Sterbebegleitung TRAUERARBEIT

Neu ICH LEIHE DIR MEIN OHR - WENN DIE SEELE WEINT Austauschmöglichkeit für Menschen in Umbruchsituationen und Lebensübergängen (wenn Kinder das Haus verlassen, Trennung, Tod...) Impuls mit Gespräch Referentin:

Krimhild Pöhl, Kindergärtnerin, religiös-spirituelle Counselorin, Absolventin des Lehrgangs gsP (Franz Kett), Theologiestudentin, Nals

Wir tauschen uns über die eigene Lebensgeschichte mit ihren Übergängen und Krisensituationen aus. Im wohlwollenden Zuhören, getragen von Wertschätzung und Empathie, können wir so unsere eigene Entwicklungsgeschichte reflektieren (biographisches Lernen). Wir finden Zugang zu den in uns schlummernden Heilungskräften (Ressourcen) und bringen sie zur Wirkung. Die Sehnsucht nach gelingendem Leben, nach Angenommen-Sein, nach Anerkennung, ja sogar nach einer heilenden Kraft entspringt in der spirituellen Quelle des Lebens, in Gott.

VERLUST UND TRAUER: WAHRNEHMEN - ZULASSEN LEBEN GESTALTEN

mehrteilige Seminarreihe Referenten:

Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth Paula Grünfelder, Trauerbegleiterin, Kastelruth

Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen des Verlustes und der Trauer leben unter uns, ohne dass wir sie als Trauernde wahrnehmen. Sie funktionieren in ihrem Alltag und fallen deshalb nicht auf. In diesem Seminar dürfen sie als Trauernde/r so sein, wie sie fühlen. Eine aktuelle oder auch schon weit zurückliegende Verlust-und Trauersituation ist eine Chance, auf das eigene Leben zurück zu blicken, die momentane Lebenssituation wahrzunehmen und daraus gestalterische Möglichkeiten für das weitere Leben zu schöpfen. Erfahrungen von Verlust und Trauer als einen versöhnlichen Teil in das eigene Leben zu integrieren, ist der Beginn eines heilsamen Weges. Die Veranstaltung ist als Block von 5 Treffen zu je 2 Stunden konzipiert.


Trauerarbeit und Sterbebegleitung

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„DAS PASSIERT DOCH IMMER NUR ANDEREN!“ Über den Umgang mit Tod und Trauer im direkten Umfeld Vortrag

Referentin:

Mag. Gabriele Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

Wenn alles seinen gewohnten Trott geht, rechnet niemand mit einem Unglück. Plötzlich tritt es doch ein. Es trifft jemanden im direkten Umfeld: in der Nachbarschaft, unter den Kollegen, vielleicht sogar in der Familie. Die Hilflosigkeit im Umgang mit Betroffenen ist dann oft groß. Als Notfallseelsorgerin mit langjähriger Erfahrung kann die Referentin wertvolle Tipps im Umgang mit Betroffenen geben. Auch dadurch sind die Zuhörer später auf eventuelle Schicksalsschläge im Umfeld besser vorbereitet und können im Bedarfsfall adäquat handeln.

VOM UMGANG MIT TOD UND TRAUER

Vortrag Referent: • • • •

Dr. Paul Wenin, Psychologe, Meran

Von der Heilkraft der Trauer Trauer bei Kindern und Erwachsenen Hilfreiches Verhalten Trauernden gegenüber Durch die Trauer zu neuem Leben

WENN DER ABSCHIED FEHLT...

Vortrag

Referenten:

Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth Paula Grünfelder, Trauerbegleiterin, Kastelruth

Ein Kind stirbt vor der Geburt im Mutterleib. Die Eltern konnten sich nicht auf ihre Weise verabschieden. Es hat vielleicht auch keine Beerdigung stattgefunden und es gibt keinen Erinnerungs-Ort. Rituale bieten Anregungen, den Weg der Trauer weiterzugehen und einen Platz für das verstorbene Kind im Leben der Eltern, der Familie zu finden.

Trauerarbeit und Sterbebegleitung


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Trauerarbeit und Sterbebegleitung

TRAUER BEGLEITEN - TRAUER GESTALTEN FÜR JUGENDLICHE

Vortrag

Referenten:

Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth Paula Grünfelder, Trauerbegleiterin, Kastelruth

„Hosch keahrt, dr ... isch ba an Unfoll gstorbm“. Solche oder ähnliche Aussagen treffen manchmal mitten in das pulsierende Leben junger Menschen, die für den Tod (noch) keinen Platz vorgesehen haben. In diesem Seminar können betroffene, trauernde und interessierte Jugendliche das Thema Tod - Verlust - Trauer gemeinsam erarbeiten, für sich Antworten finden und über gestalterische Elemente der Trauerarbeit und individuelle Verabschiedungen von Jugendlichen erfahren.

TRAUER: MAN LINDERT OFT SEIN LEID, INDEM MAN ES ERZÄHLT

Vortrag

Referentin:

Irene Volgger, Dipl. Psychologin, Koordinatorin der Caritas-Hospizbewegung, Ausbildung zur Frauengruppenleiterin, Meran

In unserer Gesellschaft werden die Themen Tod, Sterben und Trauer tabuisiert. Der Gedanke an die eigene Sterblichkeit wird als bedrohlich empfunden und daher verdrängt. Die Fähigkeit, mit den Verlusterfahrungen umzugehen, fehlt. Menschen in ihrer Trauer erfahren kaum Unterstützung. Ihre Gefühle werden abgewehrt und es wird durch ein Rationalisieren oder vorschnelles Trösten reagiert. Dadurch fühlen sich Trauernde unverstanden und alleine gelassen. Die/der Trauernde steht unter dem gesellschaftlichen Druck, die Trauer möglichst schnell zu überwinden, um wieder funktionsfähig zu sein. An dieser Stelle setzt die Caritas Hospizbewegung mit dem Angebot der Trauerbegleitung an. Sie wendet sich dem Menschen in seiner Trauer zu und begleitet ihn auf dem Weg durch die verschiedenen Situationen/Phasen seines Erlebens. Aus einer wertschätzenden Haltung gegenüber der Individualität des Trauerprozesses eines jeden Menschen heraus eröffnet die Trauerbegleitung einen Raum für dessen Gefühle, Gedanken und Überzeugungen.

TRAUERBEGLEITUNGEN FÜR SCHULEN, KINDERGÄRTEN, HEIME, INSTITIONEN, BETRIEBE

Vortrag

Referenten:

Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth Paula Grünfelder, Trauerbegleiterin, Kastelruth

Eine schwere Krankheit, ein Unfall - vielleicht sogar mit Todesfolge - eines Kindes, eines Jugendlichen, einer Lehrperson, eines Elternteils oder eines Mitarbeiters/


Trauerarbeit und Sterbebegleitung

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einer Mitarbeiterin kann im routinierten Arbeitsalltag zu Handlungsunfähigkeit führen, weil gewohnte Abläufe außer Kraft gesetzt werden. Trauerarbeit in allen Formen einer Verlusterfahrung ist für öffentliche und private Einrichtungen eine Möglichkeit, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Krisensituation wertschätzend zu begleiten.

STERBEBEGLEITUNG PATIENTENVERFÜGUNG - DIE SORGE UM EIN MENSCHENWÜRDIGES STERBEN

Vortrag mit Diskussion Referent:

Günther Rederlechner, Leiter der Caritas-Hospizbewegung, Bruneck

Durch die Patientenverfügung legt eine einsichts- und urteilsfähige Person vorsorglich schriftlich fest, welche Behandlung sie in bestimmten Krankheitssituationen wünscht. Die Patientenverfügung tritt in Kraft, wenn: • der Patient nicht mehr in der Lage ist, sich einen Willen zu bilden oder seinen Willen zu erklären; er also nicht mehr urteils- oder kommunikationsfähig ist; • der Patient in die terminale Phase seines Lebens eintritt, er also aufgrund einer lebensbedrohlichen Krankheit oder des natürlichen Sterbeprozesses nach medizinischem Ermessen in absehbarer Zeit sterben wird; • sich die Frage stellt, ob medizinische Therapien begonnen oder bereits begonnene Behandlungen abgebrochen werden sollen. Patientenverfügungen halten die einschlägigen Vorstellungen und Erwartungen, Bedürfnisse und Wünsche des Patienten fest. Sie sind ein Instrument, das zur Ausübung des Rechts auf Selbstbestimmung in den genannten Situationen beiträgt und den Ärzten, den Pflegenden und den Angehörigen bei der dann anstehenden Entscheidungsfindung hilft. In diesem Vortrag geht es um folgende Inhalte: • Was ist eine Patientenverfügung? • Gesellschaftlicher Aspekt einer Patientenverfügung • Vom Sinn einer Patientenverfügung • Grenzen einer Patientenverfügung • Vorstellen der Broschüre des Landesethikkomitees „gesundheitliche Vorsorgeplanung – Patientenverfügung“

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Trauerarbeit und Sterbebegleitung HOSPIZBEWEGUNG Leben in Würde - bis zuletzt Austausch

Referentin:

verschiedene qualifizierte Referent/innen

Schwer kranke und sterbende Menschen haben besondere Bedürfnisse. Sie brauchen neben Schmerzlinderung und Pflege vor allem Zeit, Zuwendung, Aufmerksamkeit und Verständnis. Die Caritas Hospizbewegung will ihnen Raum geben, damit die Betroffenen ihre letzte Lebensphase selbstbestimmt und würdevoll erleben können. Ob zu Hause, auf der Palliativstation, im Alters- oder Pflegeheim oder im Krankenhaus: die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen besuchen Sterbende und Trauernde dort, wo sie es wünschen. Sie haben Zeit zum Reden, zum Zuhören oder einfach nur zum Dasein. Die Hospizbewegung gestaltet durch ihre offene Haltung eine gesellschaftliche Kultur mit, die die Themen Sterben, Tod und Trauer als zum Leben dazugehörig wahrnimmt.

DASEIN, AUCH WENN DU STIRBST Tagesseminare zur Sterbebegleitung für Pflegepersonen, pflegende Angehörige und Interessierte Tagesseminare

Referent:

Günther Rederlechner, Leiter der Caritas-Hospizbewegung, Bruneck

Menschen am Lebensende fühlen sich oft alleingelassen. Sie sind der Situation und dem Umfeld ausgeliefert. Ihre Wünsche und Bedürfnisse werden oft nicht verstanden und ernst genommen. Der soziale Tod tritt oft viel früher ein als der biologische Tod. Hier muss die Gesellschaft die Verantwortung übernehmen dafür zu sorgen, dass sterbende Menschen verstanden werden und demzufolge menschenwürdige Begleitung finden. Der Vortrag zeigt auf, welche Bedürfnisse Sterbende haben und worauf es im Umgang mit und in der Begleitung von Sterbenden zu achten gilt.


Trauerarbeit und Sterbebegleitung

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ALLEINSEIN IM STERBEN Gesellschaftlicher Auftrag für eine neue Sorgekultur Vortrag

Referent:

Günther Rederlechner, Leiter der Caritas-Hospizbewegung, Bruneck

Durch den medizinischen Fortschritt und die gesellschaftlichen Entwicklung hat sich rund um das Sterben vieles verändert. Das Bewusstsein, dass Sterben ein natürlicher Prozess ist, der zum Leben dazugehört, geht immer mehr verloren und gleichzeitig rückt der medizinische Aspekt immer mehr in den Vordergrund. Eine Medikalisierung und Institutionalisierung des Sterbens sind Auswirkungen dieser Entwicklung. Sterben ist heute etwas, das es zu behandeln und zu verhindern gilt. Hier stellt sich dann die Frage: Welche und wie viele Experten wollen oder brauchen wir wirklich am Sterbebett? Die bedingungslos empfundene und gelebte Zuwendung zum sterbenden Menschen und seinen Angehörigen bedingt eine Abgrenzung zu einem medikalisierten Sterben in den heutigen „Sterbe-Institutionen“. Es braucht ein gemeinsames Bemühen um eine neue Sorge- und Sterbekultur, die weniger auf die Sterbeorte, sondern auf die Haltung der Gesellschaft abzielt. Dadurch steigt die soziale Verantwortung gegenüber Sterbenden. Palliative Care und Hospizarbeit haben die wichtige Aufgabe der Wiedergewinnung, Neuentdeckung und Weiterentwicklung einer modernen Sterbe- und Trauerkultur. Denn es geht schließlich nicht darum, dem Leben immer wieder letzte Tage hinzuzufügen, sondern den letzten Tagen immer wieder Leben zu geben.

LEBEN IN WÜRDE - BIS ZULETZT

Vortrag

Referent/innen: Günther Rederlechner, Leiter der Caritas-Hospizbewegung, Bruneck verschiedene qualifizierte Referent/innen Die Ideen, die Angebote und Arbeitsweisen der Caritas Hospizbewegung werden vorgestellt: Die Hospizbewegung begleitet schwer kranke, sterbende und trauernde Menschen. Durch eine offene Haltung der ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen und einer Betroffenenorientierung wird dazu beigetragen, dass der Mensch in Würde leben kann bis zuletzt. Die Hospizbewegung steht auch An- und Zugehörigen bei. Der Beistand gilt Frauen, Männern und Kindern, die einen schwer oder unheilbar kranken Menschen pflegen oder die um einen nahe stehenden Menschen trauern.

Trauerarbeit und Sterbebegleitung


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Trauerarbeit und Sterbebegleitung

Das TRAUERNETZWERK „Begleiten im Wandel- Trauerkultur in Südtirol“ hat sich zur Aufgabe gemacht, ein ganzheitliches und vernetztes Angebot an Begleitung für Menschen in Lebenssituationen von Verlust und Trauer in Südtirol zu schaffen. Dieses Angebot übernimmt eine Brückenfunktion zwischen den Trauernden und sozialen, pädagogischen, kirchlichen und wirtschaftlichen Einrichtungen. Das „soziale Verlust- u. Trauernetz vor Ort“ soll dadurch wieder mehr gestärkt werden. Nicht nur das Sterben und der Tod stehen in Verbindung mit diesem Thema. Dazu gehören auch Verlusterfahrungen im Bereich von Beziehungen, Verlust der Arbeit, Verlust der Selbständigkeit durch Krankheit und Beeinträchtigungen. Oder auch die grundsätzliche Erfahrung, durch eine Lebenskrise den Sinn, den Wert des eigenen Lebens in Frage zu stellen. Fünf Schwerpunkte kennzeichnen die inhaltliche Arbeit: Die beiden Trauerbegleiter Rudi Sampt und Paula Grünfelder bieten Begleitung an für 1. 2. 3. 4. 5.

Eltern, deren Kind vor, während oder nach der Geburt verstorben ist Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Trauersituationen Menschen nach plötzlichen Todesfällen Menschen in der Trauer am Arbeitsplatz den Aufbau und die Betreuung von geleiteten Trauergruppen

Das Projekt stellt an sich selber den Anspruch, den Lebens-Wandel der Menschen in Südtirol bedürfnisorientiert zu begleiten und selber wandlungsfähig zu bleiben. Die Tür zur Homepage www.begleiten-im-wandel.org steht Ihnen offen. Sie sind eingeladen!


Trauerarbeit und Sterbebegleitung

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Bozen Sparkassenstr. 1, I - 39100 Bozen Tel. 0471 304 370 Fax: 0471 973 428 E-Mail: hospiz@caritas.bz.it Internet: www.caritas.bz.it Meran Rennweg 52, I - 39012 Meran Tel. 0473 258 328 Fax: 0473 258 758 E-Mail: cbw@caritas.bz.it Bruneck Paul von Sternbach Str. 6, I - 39031 Bruneck Tel. 0474 413 978, Fax 0474 413 979 E-Mail: cbo@caritas.bz.it Brixen Pfarrplatz 4, I - 39042 Brixen Tel. 0472 268 418, Fax 0472 205 928 E-Mail: cbx@caritas.bz.it Vinschgau Hauptstr. 131, I - 39028 Schlanders Tel. 0473 621273, Fax 0473 732647 E-Mail: anita.tscholl@caritas.bz.it

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Bibliothek und Medienstelle

Manfred Gerland

Reinhard Kleist

Männlich glauben

Der Traum von Olympia

Eine Herausforderung für den spirituellen Weg

Die Geschichte von Samia Yusuf Omar Hamburg: Carlsen Verlag, 2015

Freiburg im Breisgau: Herder, 2014 Männer glauben handfest Männer suchen Herausforderungen, die nicht nur den Geist betreffen. Eine Spiritualität, die Männer fasziniert, ist mehr als Andacht und Gebet. Manfred Gerland zeigt an vielen Beispielen Schritte einer alltagstauglichen Spiritualität. Körper und Kraft, Erfahrung von Ohnmacht und Macht, die Rolle eines spirituellen Begleiters und das Finden der eigenen Aufgabe sind Themen auf diesem Weg.

Olympische Spiele 2008 in Peking: Samia Yusuf Omar läuft ihre persönliche Bestzeit und ist der Publikumsliebling - obwohl sie Letzte wird. Zurück in ihrer Heimat Somalia, darf sie nicht mehr trainieren, denn die herrschenden muslimischen Fundamentalisten verbieten es Frauen, Sport zu treiben. Für ihren Traum, an der Olympiade 2012 in London teilnehmen zu können, setzt Samia alles auf eine Karte und begibt sich auf eine Odyssee. Ihr Ziel ist Europa. Samia Yusuf Omar ertrinkt mit 21 Jahren kurz vor der italienischen Küste.

BIBLIOTHEK UND MEDIENSTELLE Diözese Bozen-Brixen Bibliothek und Medienstelle, Pastoralzentrum Domplatz 2, 39100 Bozen Tel. 0471 306 248 E-Mail: medien.biblio@bz-bx.net

ÖFFNUNGSZEITEN: Mo-Fr Vormittag:

9.00 – 12.00 Uhr

Mo-Mi Nachmittag: 14.30 – 17.00 Uhr Do Nachmittag:

14.30 – 18.00 Uhr


Bibliothek und Medienstelle

Liborius Olaf Lumma

Mario Giordano

Feiern im Rhythmus des Jahres

Tante Poldi und die sizilianischen Löwen

Eine kurze Einführung in christliche Zeitrechnung und Feste

Hörbuch gelesen von Philipp Moog Köln: Bastei Lübbe Verlag, 2015

Regensburg: Verlag Friedrich Pustet, 2016 Wie kommt es eigentlich, dass das orthodoxe Osterfest nur selten gleichzeitig mit dem der westlichen Christenheit gefeiert wird? Der Grund dafür sind verschiedene christliche Kalendersysteme, die der Autor historisch erschließt und mit dem jüdischen und islamischen Kalender abgleicht. Ein weiteres Kapitel widmet sich dem zentralen christlichen Fest, Ostern, und dem Osterfestkreis in seiner römisch-katholischen Gestalt, darauf folgen Gehalt und Gestalt der übrigen Feste im Jahreskreis. Den Abschluss bildet ein Überblick über die Festkultur in anderen christlichen Kirchen. Wie im „Crashkurs Liturgie“ und in „Liturgie im Rhythmus des Tages“ verbindet der Autor eine Fülle von Informationen mit einer gut lesbaren Darstellung, die durch zahlreiche schematische Übersichten unterstützt wird.

Meerblick. Sonne. Ruhe. Mehr will Poldi nicht, als sie kurz nach ihrem sechzigsten Geburtstag von München nach Sizilien zieht. Dabei hat sie aber nicht mit der Familie ihres verstorbenen Exmannes gerechnet. Denn die, Sizilianer durch und durch, wollen Poldi natürlich das Dolce Vita nahebringen. Das war‘s dann mit der Ruhe. Als wäre es damit nicht genug: Eines Tages verschwindet Valentino, der Poldi in Haus und Garten ausgeholfen hat, spurlos. Ist er etwa in die Fänge der Mafia geraten? Poldi macht sich auf die Suche - und kreuzt dabei schon bald den Weg des attraktiven Commissario Montana. Der will zwar nicht, das Poldi ihre Nase in den Fall steckt, aber wenn ein bayerischer Vulkan erst mal ausbricht, ist er kaum zu stoppen...

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Domplatz 3 - 39100 Bozen Tel. 0471 300 092 - Fax 0471 973 936 Internet: www.rgw.it - E-mail: info@rgw.it

An RGW angeschlossene Pfarrsender:

Frequenzen: Bozen, Überetsch, unteres Eisacktal Unterland Sarntal, Ritten, Schlerngebiet, Grödner Tal Aberstückl Meran, Burggrafenamt Ulten Schlanders, Vinschgau Mals, oberer Vinschgau Brixen, Eisacktal Sterzing, Wipptal Unteres Pustertal Bruneck, mittleres Pustertal Oberes Pustertal Innichen, Osttirol Gsieser Tal

103,00 MHz 102,90 MHz 103,00 MHz 106,80 MHz 96,90 MHz 94,60 MHz 103,50 MHz 104,50 MHz 97,80 MHz 98,90 MHz 103,50 MHz 103,30 MHz 99,00 MHz 103,40 MHz 88,90 MHz

Deutschnofen Geiselsberg / Olang Lajen Mals Naturns Olang Pfalzen Prad am Stilfserjoch Sand in Taufers St. Johann im Ahrntal Sexten Terlan Toblach Welsberg

90,30 MHz 95,40 MHz 91,90 MHz 93,60 MHz 96,50 MHz 91,00 MHz 106,80 MHz 105,80 MHz 88,50 MHz 106,10 MHz 99,90 MHz 88,80 MHz 87,70 MHz 92,20 MHz

Domplatz 3 - 39100 Bozen Tel. 0471 981 717 - Fax 0471 985 498 • E-Mail: sonntagsblatt@athesia.it

BUCH UND KUNST AM DOM Eisackstr. 2 - 39100 Bozen • Tel. & Fax 0471 97 93 74


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