KBW Broschüre

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Domplatz 2 · I - 39100 Bozen Tel. 0471 306 209 Fax 0471 306 273 kath.bildungswerk@bz-bx.net www.kbw.bz.it

Büro-Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr Montag bis Donnerstag: 14.30 - 17.00 Uhr

Bankverbindung: Raiffeisen Landesbank Südtirol: IBAN: IT 09 A 03493 11600000300011878 Südtiroler Sparkasse AG: IBAN: IT 62 E 06045 11601000000423000


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Team

Team

Unser Vorstand: Eugen Runggaldier, Vorsitzender, Bozen Elke Gruber, stellv. Vorsitzende, Rentsch Maria Hochgruber Kuenzer, St. Georgen Konrad Obexer, Brixen Oliver Schrott, Untermais Simon Walter, Wiesen Wilfried Wörndle, Bozen

Unser Team: hannes Rechenmacher, Leiter · Schwerpunkt theologische Bildung · Ansprechpartner für Referent/innen und Kooperationspartner · Vertretung des KBWs in Gremien und Arbeitsgruppen · Konzeptarbeit im KBW · Qualitätsmanagement · Bankgeschäfte

Sabine Schön, pädagogische Mitarbeiterin · Stellvertretende Leiterin · Schwerpunkt Seniorenbildungsarbeit und Gesundheitsbildung · Begleitung von Projekten und Bildungsveranstaltungen · Verantwortlich für den Bereich Evaluation · Zuständig für die Erstellung der Broschüre · Honorarabrechnungen

Christiane Reichardt, Mitarbeiterin im Sekretariat · Zuständig für Auskünfte am Telefon und Aufnahme von Anmeldungen · Verantwortlich für die Verwaltung des Kursprogramms · Zuarbeit in der Korrespondenz und bei Einladungen · Erstellung und Gestaltung von Faltblättern und Kursunterlagen

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Geleitwort

Geleitwort

„Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und danach handeln“ (Lk 8,19-21). Ausgehend von diesem Zitat aus der Heiligen Schrift hat der Jesuit Medard Kehl eine Vision für die Pastoral entwickelt. Er sagt, eine christliche Gemeinde solle sich als „Familie Jesu“ verstehen, d.h. als Gemeinschaft jener, die das Wort Gottes hören und danach handeln. Kehl ist überzeugt, dass diese Vision unseren christlichen Gemeinden und Gemeinschaften ein klares Profil gibt. Die Diözese Bozen-Brixen stellt das Arbeitsjahr 2011/2012 unter das Motto: „Wir glauben, darum reden wir… durch Wort und Tat.“ Damit propagiert sie dieselbe Vision für die pastorale Tätigkeit.

gewiss dafür sorgen. Ihnen möchte ich an dieser Stelle für ihren Einsatz danken, so wie auch den bewährten und den neuen Referentinnen und Referenten des Katholischen Bildungswerkes. Ein Dank gilt dem Vorstand des Katholischen Bildungswerkes, der Mitgliederversammlung und dem Team der Hauptamtlichen, allen voran dem Leiter Hannes Rechenmacher. Möge das neue Arbeitsjahr uns helfen, „Familie Gottes“ zu werden. Bozen, im Juli 2011

Bon di, stimés ladins!

Mag. Eugen Runggaldier Vorsitzender des

Glaube beginnt bekanntlich mit dem HöKatholischen Bildungswerkes ren. Daher soll es im neuen Arbeitsjahr darum gehen, dass wir dem Lesen und Hören der Heiligen Schrift ausreichend Raum geben. Das Katholische Bildungswerk bietet dazu verschiedene Möglichkeiten an: den Lehrgang für Moderatorinnen und Moderatoren von Bibelrunden, das Angebot „Bibel in vier Jahren“ in Bozen oder die Ausstellung „Expedition Bibel“, die von den Pfarreien ausgeliehen werden kann. Aber auch der Glaubenskurs „Dem Leben mehr Tiefe geben“ oder die Vortragsreihe „Basisinfo Christentum“ ermöglichen es, über die Heilige Schrift einen tieferen Zugang zum Glauben zu finden. Doch das Gelesene und Gehörte muss sich im Tun bewähren. Die verschiedenen Angebote des Katholischen Bildungswerkes helfen, auch diese Brücke zu schlagen. Neben den Angeboten zum Jahresthema der Diözese bietet die vorliegende Broschüre wiederum ein reiches Bildungsangebot. Es bleibt mir nur zu wünschen, dass dieses eifrig genützt wird. Die neugewählten Pfarrgemeinderäte und besonders die Verantwortlichen für die theologische Erwachsenenbildung werden

Da dagnora incà raprejenteia les valedes ladines na corona importanta tla vita de nosta diozeja. Ai ciala dles usanzes y dles tradizions y tegn viva l’arpejon dla fede. Chesta fede mess vegnì descorida tres indò danuef da la persona moderna, enscì che ala se dà ju empera y se confronteia con si dubies y sies domandes. La formazion di catolica é n bon post per chest. Y chilò s’entenonse nos dla formazion catolica, tant gran che l engajament di volontars é tles valedes ladines. Per chesta ativité de valuta sun l post volessonse ves rengrazié de cuer! Per mirit de chest laour vala da pité na gran oferta de formazion te nostes plovanies y da giaurì trois tres indò nuefs per la fede. Te chest codejel giateise truepes propostes da se dé ju con la fede, da se fé domandes daviertes sun la vita o bel scempl informazions y conseis per argomenc tematics spezifics. Anuzesse de chesta proposta ence plu inant, i Ves sostegnon

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis 65

Angebote für Pfarrgemeinderäte

71 Weiterbildung im Glauben 72 76 86 88 89 92

Bibel Leben und Handeln aus dem Glauben Gebet und Meditation Vorbilder im Glauben Alle Heiligen Zeiten - Höhepunkte im Kirchenjahr Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen

97 Ehe- und Familienbildung 98 99 104 109 112 113 117

Seite 8 12 13 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29

Referent/innenverzeichnis Erwachsenenbildung Leitbild des KBW Infos zum KBW Zielgruppen und Partner Ehrenamtlich dabei Bildung vor Ort Bedarfserhebung Planung Finanzielles Mitteilungen Öffentlichkeitsarbeit Vorbereitung Durchführung Nachbereitung Checkliste Dankeschön!

Ehevorbereitung Partnerschaft und Ehe Familienbildung Elternbildung - Grundlagen Elternbildung - Kleinkinder Elternbildung - Jugendliche Religiöse Erziehung

119 Persönlichkeitsbildung 120 124 125 130 132 138 141

Allgemein Selbstwert und Kommunikation Frauen Kreativ Sein Kunst, Kultur, Kulinarisches Gesellschaftspolitische Bildung Umwelt

143 Seniorenbildung 144 152 155

Persönlichkeitsbildung Vertiefung im Glauben Gesundheit

161 Gesundheit

43 Angebote zum diözesanen Jahresthema

162 163 168 170 174 176

51 Mitarbeiter/innen-Ausbildung

181 Krankenpflege & Sterbebegleitung

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31 Eigenveranstaltungen

Angebote auf Pfarr- und Dekanatsebene Angebote auf Pfarreiebene: Liturgie - Sakramente Angebote auf Diözesanebene: Exerzitien

Gedächtnistraining Gymnastik, Bewegung und Entspannung Ernährung, Fasten, Abnehmen Heilende Natur Helfen und Pflegen Medizin

Bibliothek Kopiervorlagen

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Referenten/innenverzeichnis

Referenten/innenverzeichnis

Achmüller Dr. med. Martin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101, 114, 176 Achmüller Früh Klara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108, 124, 130, 146 Agreiter Silvia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36, 121, 122 Andergassen Anderlan Dorothea . . . . . . . . . . . . . . . 60 Anrather Mag. Norbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60, 65, 106 Augscheller Pöhl Monika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Ausserhofer Walter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55, 60 Bacher Unterfrauner Margareth . . . . . . . . . . . . . . . . 171, 172 Bauer Matthias . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 Baumgartner Schanung Edith . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81, 90, 91, 99, 120 Belletti Dr. Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149, 155 Bergmann Dr. Margret. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140, 182 Bernhard Dr. Armin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 Campidell Mag. Franz-Josef. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Canestrini De Biasi Martha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131, 132 Chizzali Rudolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53, 55, 122 de Beyer Michaela . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85, 87 Dejaco Dr. Wolfram . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 Demetz Dr. Reinhard (Gries) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 Demetz Dr. Reinhard (Nals) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 72, 73, 75, 78, 81, 83, 84, 88, 101, 103, 145, 146, 152, 153

Dissertori Mag. Ingrid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Dorfer Dr. Max . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 Dorigatti Hermann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 Egger Astrid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Egger Ingrid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 Engl Monika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164, 166, 167, 170, 171, 172 Ennemoser Mag. Andreas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73, 74 Enzenberg Toggenburg Maria Pia . . . . . . . . . . . . . . . 57, 58, 117, 118 Eschgfeller Veronika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 Federspieler Behrens Irma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 Feichter Dr. Roland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 Felderer Mag. Markus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 40, 61, 65, 83, 84, 117, 118 Felderer Theil Christa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155, 156, 157, 158, 166 Fischnaller Nikolaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 Fissneider Konrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116, 122, 177 Fistill Prof. Dr. Ulrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53, 72 Fiung Mag. Toni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38, 39, 40, 65, 69, 102, 104, 105, 106, 108, 110, 118

Folie Dr. Rudolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100, 108, 124, 140, 148 Franzelin Duregger Lisi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55, 60 Früh Tasser Dr. Antonia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Fuchs Weissteiner Annemarie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 Gamper Rudi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Gasser MMag. Georg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Gasser Hell Christine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

Gögele Matthias . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55, 60, 61 Gostner von Stefenelli Dr. Christine . . . . . . . . . . . . . 47, 78, 80, 86, 102, 104, 108, 111, 115, 120, 124, 125, 129, 144

Gretter don Mario . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94, 95 Grießer Rudolf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133, 134, 135, 148, 154 Gross Irene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Gross Trenner Hildegard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 Gruber Sr. Dr. Erentraud OT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55, 72, 74, 75, 153 Gruber Prof. Dr. Kan. Karl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132, 133 Gruber P. Peter OFMCap . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182, 185 Gruber Stauder Monika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Grünfelder Röck Franziska . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 Gufler Dr. Karin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 Gufler Lanthaler Anna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89, 90, 107, 134, 135, 136 Gurndin Prof. Dr. Luis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 40, 65 Gutweniger Dr. Ulrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121, 176 Haberer Thomas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Heidegger Dr. Herbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139, 159, 182 Hochgruber Dr. Robert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93, 155 Hofer Christian . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169, 170 Hofer Iwan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Hofer Dr. Paul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 Hollweck P. Sepp SVD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Horrer Marlene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86, 164, 165, 167 Huber Dr. Stefan. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40, 53 Innerhofer Thuille Sieglinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Jud Palla Renate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Karadar Helmuth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100, 101, 169 Karbon Rosmarie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Kaserer Kiebacher Edeltraud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86, 123, 139 Klammer Rosa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 Klotz-Pauer Dr. Elisabeth Ilse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 Knapp P. Sepp MCCJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Koler Dr. Martina . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112, 113 Komma P. Mag. Gerwin SJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Leitgeb Dr. Helene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89, 129 Lercher Mag. Martin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78, 80, 81, 132 Mahlknecht Mag. Karl Gustav . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59, 60 Mair Dr. Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53, 60, 82, 84, 103 Mair Mag. Roland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Mancini Maffei Christl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89, 91, 147, 150 Marmsoler Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 Mayer Holzner Waltraud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123, 136, 137, 138 Mayr Kußtatscher Maria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91, 107, 108, 139, 149, 152 Mayr Morandell Anna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Moling Dr. Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88, 89, 135

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Referenten/innenverzeichnis Morandell Dr. Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100, 101, 169 Mumelter Rosmarie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144, 149, 152 Natter Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 Nesler Giorgio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47, 65, 106, 138 Neunhäuserer Sr. Angela OSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75, 90 Nicolussi-Leck Dr. Heiner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Niederwieser Wörndle Gretl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108, 150, 151, 157 Noisternigg Kanonikus Johannes . . . . . . . . . . . . . . . 153 Notdurfter Dipl.-Theol. Alexander . . . . . . . . . . . . . . . 65, 69 Oberhofer Gruber Maria Erika . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Oberparleiter Mag. Bernhard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 65 Oberparleiter Sr. Reinhilde TSSF. . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Oberpertinger Leitner Priska . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 Osthoff Dipl.-Theol. Dipl. Soz.Päd. Guido. . . . . . . . 45 Pardeller Georg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Peintner Herbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Pernter Mag. Georg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 Pezzei Mag. Martin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Pichl Mayr Dr. Susanne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177, 178, 179 Pichler Mag. Bernhard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Pichler Plaikner Helene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 Pichler Pöllmann Christa. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 Plaikner Dr. Günter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54, 57, 89, 92, 104 Ploner Auguste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Ploner Frieda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173, 174 Ploner Dr. Maria Theresia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 37, 38, 40, 53 Polver Claudia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174, 175 Prader Dr. Sonia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 Prader Plaikner Waltraud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81, 146, 147, 148, 158 Prugger Mag. Herbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 46, 65, 76, 79, 80, 101 Putz Eva Maria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 Quarz Mag. Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32, 33 Raich Mag. Alexander . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83, 87, 88 Rainer Mag. Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58, 60, 117 Rechenmacher Dipl.-Theol. hannes . . . . . . . . . . . . . 37, 38, 45 Rechenmacher Elisabeth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110, 112, 113, 114, 116 Rechenmacher Grünfelder Prof. Dr. Dorothea . . . .37 Regele Dr. Ruth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 Renner Prof. Dr. Paolo. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 45, 76, 77, 92, 94, 95 Runggaldier Mag. Eugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53, 65 Salamon MA Sonia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 40, 46 Sampt Mag. Rudi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 57, 65 Sanin Dorothea. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162, 168 Scherlin Wendt Waltraud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137, 146, 171 Schlager Dr. Stefan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32, 33

Referenten/innenverzeichnis Schläpfer Andrea . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Schmalzl Patrick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Schroffenegger Dr. Silvia. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56, 122 Schrott Dr. Balthasar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77, 93 Schrott Johann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 Schrott Oliver . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55, 60 Schweigkofler Kreiter Hildegard . . . . . . . . . . . . . . . . 121, 158, 171, 173, 174 Schwellensattl Magdalena . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Schwienbacher Mag. Peter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Schwitzer Sr. Elisabeth Martha SSpS . . . . . . . . . . . . . . . 111 Siller Eisendle Maria Theresia . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Sparber Dr. Maria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Spögler Klotzner Maria Luise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55, 60 Steinbrecher Maneschg Mag. Gabi . . . . . . . . . . . . . 60, 73, 82, 102, 120, 184 Stermann Dr. Ingo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82, 124 Stiglmair Prof. Dr. Arnold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37, 38 Stofner Gross Maria Anna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168, 169 Stragenegg Mag. Christoph . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Strugholz Regina Maria. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Stürz Thomas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Tasser Dr. Eduard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Thaler Herwig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165, 168 Thurnher Knoll Mag. Doris. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76, 117 Torggler Dr. Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73, 77, 103 Ugolini Prof. Dr. Gottfried. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38, 53, 69 Unterberger Terzer Christine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Unterthiner Carmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 Unterthiner Ingeborg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Unterweger Hubert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Veneri Hans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136, 154 Vescoli Dr. Michael . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103, 108 Volgger Irene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 Völser Christine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90, 91, 120, 129, 130 von Dellemann Otto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149, 151 Waibel Dr. Gerhard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 Walden Pünsch Dipl. Psych. Heike . . . . . . . . . . . . . . 129 Weiskopf Tappeiner Dorothea . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151,183, 184 Weithaler Thomas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 47, 61, 62 Wenin Dr. Paul. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99, 145, 183 Wieser Mag. Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 Willeit Konrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Wojnar Alexia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Wörndle Dr. Thomas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 Wurm P. Olaf OT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58, 84 Zeisel Heidegger Dr. med. Hildegard . . . . . . . . . . . . 176, 180 Zwerger Oberleiter Christine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

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Erwachsenenbildung

Leitbild des KBW

Bildung – Eine wunderbare Aufgabe! Wussten Sie schon…? Das Wort „Bildung“ hat seinen Ursprung in der Bibel: „Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land. Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie“ (Gen 1,26-27). Der mittelalterliche Theologe und Philosoph Meister Eckhart führte den Begriff „Bildung“ in die deutsche Sprache ein. Er bedeutete für ihn das Erlernen von Gelassenheit und wurde als „Gottessache“ angesehen, „damit der Mensch Gott ähnlich werde“ (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Bildung). Wenn man sich also die ursprüngliche Bedeutung von Bildung anschaut, dann haben wir alle heute mehr denn je Bildung nötig. Unter Katholischer Erwachsenenbildung verstehen wir alle Maßnahmen und Veranstaltungen, die Menschen eine Gelegenheit bieten:

Die Hoffnung, die uns alle der christliche Glaube schenkt, gibt Lebensorientierung in einer Welt, die immer komplizierter wird, weil die Vielfalt der Angebote zunimmt, aber auch die Bedürfnisse der Menschen immer mehr werden. Katholische Erwachsenbildung schaut auf den Menschen, ohne Gott aus dem Blick zu verlieren. Deshalb ist sie wie „…ein Forum ständiger Kommunikation zwischen Kirche und Welt.“ (Bischof Gargitter, 1974).

Wir alle sind KBW Das Katholische Bildungswerk (KBW) ist die Anlaufstelle für die Katholische Erwachsenenbildung vor Ort in unserer Diözese. Ehrenamtliche, die sich in diesem Bereich einsetzen, begleiten und fördern wir und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Was wir sind und wofür wir stehen, beschreibt das Leitbild des Katholischen Bildungswerkes:

AUF DEM WEG ZU EINEM VERANTWORTETEN UND ERFÜLLTEN MENSCHSEIN 1. Situation

• • • •

die Welt, den Glauben und sich selbst besser kennen zu lernen Wissen und Fertigkeiten zu erwerben Begegnung zu erfahren zu reifen, seine Verantwortung und seine Erfüllung zu entdecken.

Egal, ob Erwachsenenbildung vor Ort und von Ehrenamtlichen oder zentral und von Hauptamtlichen geleistet wird: Sie dient immer dem Menschen und soll dazu beitragen, dass unsere Gesellschaft ein kleines bisschen menschlicher und gerechter wird. Katholische Erwachsenenbildung steht auf dem Grund einer christlichen Lebenshaltung und hat den Mut, sich dazu auch zu bekennen. Für diese Lebenshaltung besitzt jeder Mensch eine große Würde unabhängig von seinen Fähigkeiten und Eigenschaften, sondern allein deshalb, weil er von Gott geschaffen und geliebt ist. Christliche Lebenshaltung ist auch überzeugt: Gott will, dass wir Verantwortung für unser Leben und unsere Welt übernehmen und in Frieden und Erfüllung leben.

Als Katholisches Bildungswerk verstehen wir uns als Fachstelle in der Diözese Bozen-Brixen im Bereich der christlichen Erwachsenenbildung auf Pfarrgemeinde-, Seelsorgeeinheits-, Dekanats- und Diözesanebene. Erwachsenenbildung in katholischer Trägerschaft dient dem Menschen und bringt sich in der Gestaltung einer humaneren und gerechteren Gesellschaft ein. Sie baut auf der Kenntnis und dem Zeugnis einer christlichen Lebenshaltung auf, deren Mittelpunkt die Würde und deren Ziel das erfüllte Leben eines jeden Menschen ist. Die Hoffnung, die der christliche Glaube schenkt, gibt Lebensorientierung in einer immer komplexer werdenden Welt, wo die Vielfalt der Angebote und der Bedürfnisse der Menschen zunimmt. 2. Menschenbild Unserer Tätigkeit liegt die Überzeugung zugrunde, dass der Mensch als Ebenbild Gottes geschaffen und mit Freiheit und Würde ausgestattet ist. Als solcher ist er berufen, Verantwortung zu übernehmen, an der Vollendung der Schöpfung mitzuwirken und Erfüllung zu finden. Die von Gott geschenkten Gaben sollen in der Gemeinschaft zur Entfaltung kommen und der Würde und Freiheit des Einzelnen dienen.

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Leitbild des KBW

Leitbild des KBW

3. Werte

6. Struktur

Wir wissen uns dem II. Vatikanischen Konzil verpflichtet. Den Menschen begegnen wir mit Offenheit, tolerieren und anerkennen sie und wertschätzen die kulturelle und religiöse Vielfalt im Land. In verantworteter Loyalität nehmen wir die Situation in unserer Ortskirche wahr und bringen uns konstruktiv und kritisch ein. Wir begreifen uns als Partner und Begleiter der Pfarrgemeinden in einer Zeit des Umbruchs.

Unsere Statuten definieren uns als ehrenamtlich geführten, nicht gewinnorientierten Verein, der demokratisch aufgebaut ist. Unseren Schwerpunkt sehen wir vor allem in der Tätigkeit vor Ort. Daher sind wir dezentral und überschaubar organisiert. Als Dienststelle arbeiten wir auf Pfarrgemeinde-, Seelsorgeeinheits-, Dekanats- und Diözesanebene.

4. Bildungsbegriff Wir beschreiben Bildung als Prozess des Wachsens und Reifens, in dem der Mensch die ihm von Gott zugedachte Gestalt seines Menschseins anstrebt und in Jesus Christus den Weg, die Wahrheit und das Leben findet. Christliche Erwachsenenbildung versteht sich als qualifizierte Hilfe für einzelne und Gruppen zur mündigen Gestaltung des individuellen Lebens und des Gemeinwesens. Die religiöse Erwachsenenbildung nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein und will zur reflektierten Verantwortung und Weitergabe des eigenen Glaubens beitragen.

7. Mitarbeiter/innen Wir beschäftigen qualifizierte Mitarbeiter/innen, die sich mit unserer Einrichtung identifizieren und loyal zur Diözese Bozen-Brixen sind. Regelmäßige Aus- und Weiterbildung gewährleistet die Qualität des Dienstes. In diesem Zusammenhang ist das Bemühen um Teamfähigkeit, partnerschaftlichen Umgang und gegenseitiges Vertrauen grundlegend für die Arbeit im Katholischen Bildungswerk. 8. Zusammenarbeit

5. Bildungsziele Wir richten unsere Tätigkeit im Besonderen auf folgende Ziele aus: 5.1 Die Auseinandersetzung mit Fragen des Lebens, das Sich-Einlassen auf die Herausforderungen von Religion, Kultur, Gesundheit, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft soll zu bewusster Urteilsbildung, zu verantwortungsvollem Handeln in Ehe und Familie, im Beruf, in Kirche und Gesellschaft führen. 5.2 Durch unsere verschiedenen Angebote wollen wir Orte der Begegnung schaffen, in denen die Bedürfnisse und Fragen der Menschen zur Sprache kommen. In einer dialogisch-ermutigenden Haltung kann der Mensch sich selbst verwirklichen und dabei zugleich in einer verantworteten Mündigkeit wachsen. 5.3 Wir unterstützen Menschen bei ihrer Suche nach Gott als dem tragenden Grund ihres Lebens. 5.4 Zur Vertiefung des persönlichen Glaubens ist auch die Vermittlung von Glaubenswissen notwendig. Dieses Bemühen gehört deshalb zu unseren wesentlichen Zielen. 5.5 Einen wichtigen Schwerpunkt in unserer Tätigkeit bilden die vielfältigen Angebote der Aus- und Weiterbildung als Befähigung und Begleitung für ehrenund hauptamtliche Mitarbeiter/innen in der Seelsorge.

Wir nehmen unsere Tätigkeit in engster Zusammenarbeit und Absprache mit den Fachausschüssen für Erwachsenenbildung in den jeweiligen Pfarrgemeinden, bzw. Seelsorgeeinheiten wahr. Im Netzwerk der übrigen Bildungseinrichtungen und –organisationen der Diözese und des Landes bringen wir uns als kompetenter und eigenständiger Partner ein. Wir suchen die Kooperation, wo eine Zusammenarbeit sinnvoll ist. 9. Arbeitsweise Ausgangspunkt für unsere Arbeit sind die Menschen und ihre Bedürfnisse. Als Servicestelle bemühen wir uns, unsere Dienste und Leistungen in kompetenter Weise nach den oben beschriebenen Grundsätzen zu erbringen. Wir überprüfen ständig unsere Tätigkeit und orientieren uns bei der Weiterentwicklung unserer Einrichtung an Qualitätskriterien. Im Austausch mit Teilnehmer/innen, Referent/innen, Partner/innen und Interessierten entwickeln wir laufend neue Ideen und beziehen in zielführender Weise die verschiedenen Gruppen in der Gestaltung der Angebote mit ein. 10. Öffentlichkeitscharakter Unsere Einrichtung steht im Dienst an den Menschen des Landes Südtirol. Daher tragen wir gesellschaftliche Verantwortung. Die Angebote sowie sämtliche Programme werden in der Öffentlichkeit bekannt gegeben und dadurch transparent gemacht. Die Veranstaltungen sind grundsätzlich für alle zugänglich. Von der Mitgliederversammlung des Kath. Bildungswerkes am 22. März 2011 genehmigt.

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Infos zum KBW

Zielgruppen und Partner

In seiner Form ist das Katholische Bildungswerk seit 2009 ein ehrenamtlich geführter, nicht gewinnorientierter Verein, der demokratisch aufgebaut ist. Verschiedene natürliche und juristische Personen sind Mitglieder des Vereins, aber auch 14 Pfarrgemeinden tragen das KBW durch ihre Mitgliedschaft. Als Vorsitzender führt Seelsorgeamtsleiter Eugen Runggaldier den Verein, seine Stellvertreterin ist Elke Gruber. Das „Hauptmitglied“, die Diözese Bozen-Brixen, stützt den Verein durch finanzielle Zuwendungen und die Unterbringung im Pastoralzentrum in Bozen. Es befindet sich aus der Sicht des Waltherplatzes direkt hinter dem Dom von Bozen. Einen direkten Zugang durch eine Passage gibt es auch gegenüber des Busbahnhofes (neben dem Haus Pius XII.) in der Südtirolerstraße.

Unser Büro befindet sich im zweiten Stock des Pastoralzentrums direkt gegenüber dem Aufzug. Dort empfängt Sie Christiane Reichardt (Sekretariat), als pädagogische Mitarbeiterin berät Sie Sabine Schön und als Referent für Kath. Erwachsenenbildung leitet hannes Rechenmacher die Einrichtung.

Die neuesten Bildungsangebote und Informationen sind Ihnen auf unserer Homepage www.kbw.bz.it jederzeit zugänglich. Zudem können Sie sich in den kostenlosen Newsletter-Versand eintragen („Newsletter abonnieren“). So erhalten Sie immer wieder per E-Mail Benachrichtigungen über aktuelle Kursangebote.

Unsere Zielgruppen und Partner Besonders die Anliegen, Wünsche und Rückmeldungen der Fachausschüsse für Erwachsenenbildung in den jeweiligen Pfarrgemeinden oder Seelsorgeeinheiten liegen uns am Herzen. Sie sind unsere wichtigste Zielgruppe, sie sind unsere Wurzeln vor Ort. Durch Schulungsveranstaltungen am Beginn der Amtszeit versuchen wir, den Ehrenamtlichen das nötige Rüstzeug an die Hand zu geben, damit sie ihren Einsatz mit Freude und Erfolg gestalten können. Bei der Förderung der katholischen Erwachsenenbildung vor Ort arbeiten wir eng und in Absprache mit anderen Einrichtungen und Ämtern der Diözese, aber auch mit verschiedenen Katholischen Verbänden zusammen. Ein wichtiger langjähriger und geschätzter Partner ist z.B. die Katholische Frauenbewegung kfb. Im Netzwerk der Bildungseinrichtungen unseres Landes suchen wir die Zusammenarbeit, wo sie allen dient. So sind wir u. a. Gründungsmitglied der „Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Erwachsenenbildung Südtirols“ AKEBS. Wir wollen unsere Dienste und Leistungen zur Zufriedenheit aller erbringen. Daher versuchen wir, uns Schritt für Schritt zu verbessern und tun dies über einen ständigen Austausch mit Teilnehmer /innen, Referent/innen, Partner/innen und Interessierten. Wir sind für Anregungen und Verbesserungsvorschläge immer dankbar. Für unseren ständigen Einsatz zur Steigerung der Qualität haben wir das EFQM-Siegel erhalten.

Das KBW wird von der Autonomen Provinz Bozen, Südtirol, und zwar durch das Amt für Weiterbildung verlässlich und wesentlich unterstützt. Dafür sagen wir vielen herzlichen Dank!

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Ehrenamtlich dabei

Bildung vor Ort

Ehrenamtlich dabei? Gut und gerne!

Erwachsenenbildung in der Pfarrgemeinde

Grundsätzlich gilt: in jedem Menschen liegt bewusst oder unbewusst das Bedürfnis, in seinem Leben Spuren zu hinterlassen. Der freiwillige oder ehrenamtliche Einsatz kann eine gute Gelegenheit dazu sein, sich einzubringen und diesen Einsatz als sinnvoll und bereichernd zu erleben. 7 einfache Tipps, damit dies auch für Sie möglich wird, finden Sie auf unserer Homepage unter „Mitgliederbereich“ zum Herunterladen.

In den meisten Pfarrgemeinderäten (PGR) gibt es Fachausschüsse (z.B. für Liturgie oder für die Jugend). Viele PGR richten auch einen Fachausschuss für Erwachsenenbildung ein, in einigen Orten entsendet die Pfarrei eine/n Vertreter/in in den örtlichen Bildungsausschuss.

Auch das Land Südtirol anerkennt ehrenamtliches Engagement und fördert es: Ehrenamt zählt! So freuen wir uns, dass wir Ihnen als Anerkennung für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit in der katholischen Erwachsenenbildung den KULTURPASS übermitteln können. Welche Vorteile bietet der Kulturpass? Unter Vorlage des Kulturpasses gewähren die Kulturpass-Partner 50% Ermäßigung auf den Eintrittspreis ihrer kulturellen Veranstaltung. Wer kann den Kulturpass nutzen? Der Kulturpass ist übertragbar. Jedes Mitglied, welches ehrenamtlich mitarbeitet, kann den Kulturpass für den Besuch von kulturellen Veranstaltungen verwenden. Gleichzeitig möchten wir darauf hinweisen, dass der aktuelle Kulturpass noch bis zum 31.08.2011 gültig ist. Der Kulturpass mit einer Gültigkeit ab dem 01.09.2011 bis 31.08.2013 wird den Pfarrämtern durch das Katholische Bildungswerk in den nächsten Tagen direkt zu gesandt. Die Verantwortlichen sorgen dafür, dass der Kulturpass weitergegeben wird und so möglichst viele Mitglieder den Kulturpass nutzen können. Der Kulturpass wird bei Verlust nicht ersetzt.

Kopiervorlagen und weitere Informationen zum Thema „Ehrenamt“ finden Sie in der Broschüre Das Ehrenamt in der Kirche, erhältlich im Seelsorgeamt unter 0471 306 210 oder seelsorgeamt@bz-bx.net.

Wie die Erwachsenenbildung auch immer organisiert wird, die Ernennung einer zuständigen Person für diesen Bereich ist wichtig und sinnvoll. Damit können wir vom KBW direkt und persönlich auch von uns aus Kontakt aufnehmen und der/dem Zuständigen beratend zur Seite stehen.

Aufgaben der Erwachsenenbildung in der Pfarrgemeinde: • die zuständigen Ansprechpersonen und Fachleute vor Ort kennen(lernen) • die Wünsche nach Bildungsangeboten in Erfahrung bringen • die Veranstaltungen im Jahreslauf koordinieren (evtl. in Absprache mit dem Bildungsausschuss) • die notwendigen Ausbildungen für Mitarbeiter/innen in der Pfarrgemeinde festlegen • ggf. die Zusammenarbeit auf Dekanats- oder Seelsorgeeinheitsebene suchen • für die Planung und Werbung mit dem KBW Kontakt aufnehmen

Damit die Aufgaben sinnvoll erfüllt werden, braucht es Rücksprache und Klärung mit den anderen Fachausschüssen im PGR und v.a. den Verantwortlichen in der Seelsorge.

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Bedarfserhebung

Planung

Erwachsenenbildung konkret - Wie funktioniert das Ganze?

B) Die Planung einer Veranstaltung

Wir vom KBW beraten und unterstützen Sie gerne bei den Inhalten, den Methoden, der Wahl von Referent/innen und der Abwicklung der Organisation. Allerdings ist es sinnvoll und zielführender, Veranstaltungen nicht einfach nur in Absprache mit uns zu planen, sondern sich die Zeit und die Mühe auf sich zu nehmen, die Wünsche und Erwartungen Ihres Umfeldes kennen zu lernen.

Nach der Ideensammlung empfehlen wir Ihnen, ein grobes Veranstaltungskonzept zu erstellen: Wann ist es sinnvoll, welche Veranstaltung wo anzubieten? Hier ist die Rücksprache mit dem Pfarrer, dem PGR und ggf. dem Bildungsausschuss Ihrer Gemeinde besonders wichtig. In der konkreten Organisation der einzelnen Veranstaltung wenden Sie sich nun an uns im KBW:

A) Die Bedarfserhebung (empfohlen alle 1 bis 2 Jahre) Je nachdem, wie intensiv Sie Ihre Aufgabe wahrnehmen wollen, bieten sich verschiedene Wege an:

Thema gefunden

→ eine Pfarrversammlung.

Details: 7 mal T

Als einen Tagesordnungspunkt kann man Vorschläge und Wünsche ohne viel Aufwand erheben (z.B. Sammlung durch Kärtchen oder auf Pinnwänden). Die Ergebnisse werden entweder direkt in der Versammlung oder über ein Medium (z.B. Pfarrblatt oder Gemeindeblatt) bekannt gegeben.

→ eine persönliche Frage-Aktion.

Man befragt bestimmte Personen aufgrund ihrer Rolle nach ihrer Einschätzung des Bildungsbedarfs. Eine Kopiervorlage zum Herunterladen finden Sie im Mitgliederbereich auf unserer Homepage. Auf Anfrage senden wir Ihnen auch gerne eine Vorlage zu.

→ ein Netzwerktreffen.

Man trifft sich mit „Kolleg/innen“ auf Seelsorgeeinheitsoder Dekanatsebene zu einem Gedankenaustausch. So hat man die Möglichkeit, sich gegenseitig zu beraten und gemeinsame Vorhaben zu entwickeln. Besonders sinnvoll ist dieses Vorgehen, wo Pfarrgemeinden durch den selben Seelsorger betreut werden und dadurch viele Gemeinsamkeiten aufweisen. In Seelsorgeeinheiten ist es angezeigt, dass der Pfarreienrat jemanden mit der Koordination der Bildungsarbeit in den beteiligten Pfarrgemeinden beauftragt.

Suche Referent/in evtl. aus KBW-Broschüre

• Titel • Termin • Treffpunkt (Ort, Raum, Beschaffenheit)

nein

Referent/in gefunden?

• Technik (Medien, Ausstattung) • Teilnehmer/innen

ja Abklärung inhaltlicher Details mit Referent/in

Kontakt mit KBW aufnehmen

Öffentlichkeitsarbeit siehe Seite 24

• Tschosch (Honorar) • Da-Sein (persönliche Anwesenheit oder Stellvertretung)

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Finanzielles

Mitteilungen

Das liebe Geld…

C) Die Meldung ans KBW

gehört nun mal dazu. Damit wir ihm nicht mehr Aufmerksamkeit als nötig schenken müssen, folgende Tipps:

Nachdem alle Details mit der Referentin/dem Referenten und vor Ort geklärt sind, melden Sie sich nun bei uns, und zwar

→ telefonisch unter 0471 306 209 oder als Besucher/in im KBW-Büro in Bozen 1. Grundregel: Wir sprechen offen über das Honorar. In kirchlichen Kreisen ist es noch zu oft tabu, über Geld zu reden. Um unangenehme Situationen am Veranstaltungstag oder danach zu vermeiden, muss das Honorar im Vorfeld festgelegt sein. 2. Grundregel: Wir reden immer von Brutto-Beträgen. Die steuerlichen Vorschriften für unsere Referent/innen sind sehr unterschiedlich. Um böse Überraschungen zu vermeiden, bitten wir, sich immer auf BruttoBeträge zu einigen. Bitte erkundigen Sie sich bei der/dem Referent/in auch, ob sie/er selbst eine Rechnung stellt oder eine Honorarnote bekommt, und teilen Sie es uns bei der Meldung der Veranstaltung mit. 3. Grundregel: Wir bieten das Standard-Honorar des KBW an. Um Transparenz und Schnelligkeit zu gewährleisten, haben wir im KBW ein Standard-Honorar festgelegt, das von den meisten Referent/innen akzeptiert wird. Die genaue Höhe des Standard-Honorars erfahren Sie bei einem Anruf im KBW-Büro oder im Mitgliederbereich auf unserer Homepage.

von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr und von Montag bis Donnerstag von 14.30 bis 17 Uhr

→ über das Fax unter der Nummer 0471 306 273 → über unsere Homepage www.kbw.bz.it unter „Bildungswerk“ und dem Link „Veranstaltungen mitteilen“, bzw. direkt unter der Adresse: www.kbw.bz.it/de/bildungswerk/veranstaltung-mitteilen/40-0.html

WICHTIG: Je vollständiger die Informationen vor dem Kontakt mit uns sind, desto • schneller • günstiger und • unkomplizierter wird Ihr ehrenamtlicher Einsatz!

Notwendige Informationen:

• genauer Titel der Veranstaltung • Datum

4. Grundregel: Wir kontaktieren bei übertariflichen Honoraren oder Ein-/Mehrtagesveranstaltungen das KBW-Büro.

• Uhrzeit

Da wir auch an die Vorschriften des Landes gebunden sind, bitten wir bei Honoraren, die über unseren Standard-Satz hinausgehen, um eine Rücksprache mit uns. Ebenso gilt dies für Veranstaltungen, die über den klassischen Vortragszeitraum hinausgehen.

• Veranstaltungsort • Name d. Referentin / Referenten • Höhe des Brutto-Honorars • Abrechnungsart d. Referenten/in (Honorarnote, Rechnung?)

Ein herzliches Dankeschön für jede vollständige Mitteilung!

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Öffentlichkeitsarbeit

Vorbereitung

D) Die Öffentlichkeitsarbeit

E) Die Vorbereitung

Jetzt ist es an der Zeit, die Werbetrommel für Ihre Veranstaltung zu rühren. Dabei unterstützen wir Sie mit unseren Möglichkeiten. Während Sie Ihr Umfeld informieren, stehen uns überörtliche Medien offen.

Je gründlicher und mit je mehr Herz eine Veranstaltung vorbereitet ist, desto besser kommt sie an und desto mehr Freude macht Ihr Einsatz Ihnen und anderen. Was ist bei der Vorbereitung zu bedenken?

Bewerbung beginnt

Vorbereitung beginnt

auf Ortsebene

KBW

Pfarrblatt

Homepage

Gemeindeblatt

Radio Grüne Welle

Pfarrsender

Sonntagsblatt

Pfarrschaukasten

Dolomiten

Handzettel

Dolomiten-Magazin

Plakate

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auf Ortsebene • • • • •

• Unsere finanzielle Unterstützung durch das Amt für Weiterbildung geben wir an die Pfarrgemeinden weiter, indem wir nur einen Teil des Honorars in Rechnung stellen. Eine Auflage vonseiten des Amtes ist es jedoch, dass unser Name in der Öffentlichkeit erwähnt wird. Es reichen im Notfall auch die drei Buchstaben KBW. Und, sollte es möglich sein, freuen wir uns natürlich, wenn Sie unser Logo verwenden. Geeignete Kopiervorlagen finden Sie in dieser Broschüre auf Seite 189 oder zum Herunterladen auf unserer Homepage www.kbw.bz.it unter dem „Mitgliederbereich“.

Rückmeldung an Ref. Überprüfung der Ausstattung, Medien usw. Raumtemperatur, Licht evtl. Box für Rückmeldungen evtl. Teilnehmerliste mit E-Mailadressen für künftige Bewerbung Vorbereitung der Begrüßung: ✔ Info über die Träger ✔ (KBW, Pfarrei) ✔ Anlass ✔ kleine Anerkennung für Ref. im ✔ Falle des Verzichts auf ein ✔ Honorar Überlegungen zur Dokumentation (Fotoapparat...)

KBW • • •

Infos zur/zum Ref. für die Einführung bei der Veranstaltung Zusendung des Statistikblattes evtl. Zusendung der Honorarnote an Referenten/in

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Durchführung

Nachbereitung

F) Die Durchführung

G) Die Nachbereitung

Der Tag ist gekommen, die Spannung steigt.

Gratulation! Die Veranstaltung hat stattgefunden. Sie war ein Erfolg? Dann sind Sie sicher zufrieden und in Ihrem ehrenamtlichen Einsatz bestätigt.

Was bleibt noch zu tun? • Raum herrichten (Sitzordnung, Lüften, Dekoration…) • eigene oder stellvertretende Anwesenheit • Begrüßung der Referentin/des Referenten sowie der Teilnehmer/innen • Einleitung/Eröffnung der Veranstaltung (kurze, aber „gute“ Hinführung: entweder eine persönliche, humorige oder fachliche Note, aber bitte kein Mini-Vortrag  ) • Dokumentation: Fotos, statistische Erfassung (Statistikblatt, evtl. Teilnehmerliste mit E-Mail-Erfassung)

Wenn es besser hätte laufen können, lassen Sie nicht den Kopf hängen! Treffen Sie sich mit einer Vertrauensperson und überlegen Sie gemeinsam, welche Gründe und Ursachen es geben könnte. Vielleicht haben Sie schon bald Ideen, wo Sie das nächste Mal den Hebel ansetzen können. Lassen Sie sich nicht verunsichern: Ihr Handlungsziel (eine Veranstaltung durchzuführen) haben Sie erreicht. Das Wirkungsziel (Zahl der Anwesenden, Gefallen oder Nichtgefallen usw.) liegt nicht in Ihrer Hand!

• Abschluss der Veranstaltung: Dank an die Referentin/den Referenten und an die Teilnehmer/innen: • Zusammenfassende Worte

• Verweis auf die nächste(n) Veranstaltung(en) • Frage nach Wünschen und Anregungen

• evtl. Verbesserungsvorschläge einsammeln (schriftlich/mündlich) • Saal/Raum in Ordnung bringen, abschließen

Was bleibt nun noch zu tun? • Ausfüllen des Statistikblattes und Rücksendung ans KBW • evtl. Teilnehmerliste (Name und E-Mail) ans KBW senden und ablegen • evtl. E-Mail-Verteiler anlegen (für die Bewerbung) • Rückmeldungen der Teilnehmer/innen auswerten • Überweisung des Betrages laut Statistikblatt • wenn möglich: kurzer Bericht (mit Fotos) an die Medien, für das Pfarrgemeindearchiv und ans KBW

Ihre Rückmeldungen nehmen wir ernst und verarbeiten sie intern weiter. Sie helfen uns, unseren Referent/innen Auskunft über den Erfolg ihres Einsatzes zu geben und die Qualität der Veranstaltungen Schritt für Schritt zu verbessern. So lästig die Bürokratie vielleicht ist, so sehr helfen Sie dadurch uns und den vielen anderen ehrenamtlich Engagierten vor Ort.

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Checkliste

Dankeschön! Viel mehr als nur Vorträge…

Zusammenfassende Checkliste: Titel: _____________________________________________________________ Verantwortliche: ____________________________________________________ Termin

Aufgabe

Im Rahmen einer Klausur/Planung

Festlegung von Ziel, Inhalt, Form der Bildungsveranstaltung, Zielgruppe, Termin

4 Monate vorher

Beim KBW um eine Referentin / einen Referenten anfragen, Raum organisieren Sich mit der Referentin / dem Referenten direkt in Kontakt setzen Anmeldung der Veranstaltung beim KBW nach konkreter Vereinbarung Zusendung des Statistikformulars/ Fragebogen und des Abrechnungsformulars für den Kursbeitrag durch das KBW

5 Wochen vorher

1 Woche vorher

Text für das Gemeindeblatt verfassen (Redaktionsschluss beachten) und ans KBW senden wg. Veröffentlichung Veranstaltung im Pfarrblatt (evtl. auch Pfarrsender) veröffentlichen Referent/in kontaktieren: fragen, welche Medien / welche Ausstattung benötigt werden (Tageslichtprojektor, Pinnwand, Flipchart, Raumgestaltung, Bestuhlung)

1 Tag vorher

Nachfragen wegen Raum Sofern Referent/in kein Honorar verlangt, ein Geschenk vorbereiten

Veranstaltungstag

Veranstaltung

Raum herrichten: Anordnung der Stühle, Raumdekoration, Körbchen für Spenden, evt. Getränke für Referenten/in Begrüßung von Teilnehmer/innen und Referent/in Fotos von der Veranstaltung Diskussionsleitung und Verabschiedung. Nächste Veranstaltung ankündigen

Nach der Veranstaltung

Teilnehmer/innenzahl festhalten Saal aufräumen Zusammenfassung der Veranstaltung notieren

Am Tag nach der Veranstaltung

Einzahlung ans KBW, Ausfüllen und Zusendung des Statistikformulars/Fragebogens ans KBW Kurzer Artikel mit Foto für Gemeindeblatt und evtl. Tageszeitung

Kopievorlage zum Vergrößern

Wer

Der klassische Vortrag ist die verbreitetste Form bei Veranstaltungen. Erwachsenenbildung kann aber viel mehr sein. Neue Formen und Methoden schaffen auf den ersten Blick Unsicherheit (Wie viel Arbeit steht mir bevor? Kommen die Leute?). Es lohnt sich aber, ab und zu auch etwas Neues zu probieren! Die Kooperation mit Nachbarpfarreien stärkt und vergrößert die gemeinsamen Möglichkeiten. Wir als Engagierte in der Erwachsenenbildung können ruhig auch im Angebot mit gutem Beispiel vorangehen und Neues wagen, z.B.: • eine Podiumsdiskussion zu einem aktuellen Thema • ein Treffen der Generationen im Dorf • Glaubenskurse • Führungen auf Besinnungswegen • Workshops zu Glaubensinhalten • Bibelwanderungen • Filmabende mit Diskussionen • eine lange Nacht der Kirche(n) Die Katholische Erwachsenenbildung vor Ort kann eine Triebfeder für neue Impulse in der Gemeinde sein: • Gibt es eine Wertschätzung des Ehrenamtes („Sonntag des Ehrenamtes“ oder ein Pfarrfest)? • Wie finden neue Mitbürger/innen Kontakt im Dorf? • Gibt es gemeinsame Anliegen mit (der) Nachbarpfarrei/en (z.B. die Zukunft in einer gemeinsamen Seelsorgeeinheit)? Neue Inhalte und neue Formen bringen Schwung in die Pfarrgemeinde und bieten die Möglichkeit, Neues zu lernen und neue Entwicklungen anzustoßen. Haben Sie den Mut dazu, denn: Wir sind nicht auf der Erde, um ein Museum zu hüten, sondern um einen Garten zu pflegen, der von blühendem Leben strotzt und für eine schönere Zukunft bestimmt ist. (Papst Johannes XXIII.) Ein herzliches DANKESCHÖN für Ihren Einsatz!

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Eigenveranstaltungen

Eigenveranstaltungen

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Eigenveranstaltungen

Was man im GroĂ&#x;en nicht kann, soll man im Kleinen nicht unversucht lassen. Sel. Adolf Kolping


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Eigenveranstaltungen ELEFANTENGEDÄCHTNIS ODER SPATZENHIRN?

Eigenveranstaltungen VOM REIZ DES CHRISTENTUMS - DIE PERLEN DES GLAUBENS

Tagesseminar

Tagesseminar

Referentin: Mag. Barbara Quarz, ganzheitliche Gedächtnistrainerin, Bozen Ort: Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal Zeit: Sa. 24. September 2011, von 9.00 bis 17.00 Uhr

Referent: Dr. Stefan Schlager, Leiter des Referates für Theologische Erwachsenenbildung der

Wie man spielerisch das Gehirn auf Trab bringt und für den Alltag fit macht, ist das Thema dieses Einführungsseminars. Es bietet die Gelegenheit, anhand praktischer Übungen in einer angenehmen und stressfreien Atmosphäre einen Einblick in die Arbeits- und Funktionsweise des ganzheitlichen Gedächtnistrainings zu gewinnen. Trainiert werden u.a. Wahrnehmung, Konzentration, Wortfindung, Merkfähigkeit und Denkflexibilität, aber auch Entspannung und Bewegung kommen nicht zu kurz.

Diözese Linz

Ort: Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal Zeit: Sa. 1. Oktober 2011, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr Von Zeit zu Zeit tut es gut, sich des eigenen Glaubens zu vergewissern – und von der Tiefe, der Weite sowie der reichen Lebensweisheit des Christentums zu kosten. Ein kreatives Hilfsmittel dafür sind die vom evangelischen Bischof Martin Lönnebo kreierten achtzehn „Perlen des Glaubens“. Mit Hilfe dieser Perlen (z.B. Gottesperle, Ich-Perle, Taufperle, Perle der Gelassenheit, Perle der Nacht...) ist es möglich, Jesus und seine Botschaft vom Reich Gottes neu „begreifbar“ zu machen sowie dem Reiz christlichen Lebens nachzuspüren.

DENKWERKSTATT 60+

DEM GLAUBEN DIE TÜR ÖFFNEN!

Kurs 1x wöchentlich, 4 Einheiten

Referent: Dr. Stefan Schlager, Leiter des Referates für Theologische Erwachsenenbildung der

Referentin: Mag. Barbara Quarz, ganzheitliche Gedächtnistrainerin, Bozen Ort: Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal Zeit: Di. 04. Oktober bis Di. 25. Oktober 2011, jeweils von 9.00 bis 10.30 Uhr

Seminar

Diözese Linz

Ort: Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal Zeit: Fr. 30. September 2011, von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr Zu den Grundaufgaben der Kirche gehört die Verkündigung des Glaubens. Von Anfang an war diese Aufagbe aber keine leichte. So stellt Paulus in seinem ersten Brief an die Korinther nach mehrjähriger Mission nüchtern fest: „Wir verkünden Christus als Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis, den Heiden eine Torheit“(1Kor 1,12 ebenso: Gal 3,13). Selbst Jesus erlebt neben der Offenheit für seine Verkündigung Unverständnis und Abkehr in seiner Familie, in seiner näheren Heimat, unter seinen Jüngern. Bis heute hat sich an diesen Erfahrungen nichts geändert. Dennoch ist es sinnvoll, immer wieder danach zu fragen, was bei dieser spannungsvollen, aber zugleich auch spannenden Aufgabe der Verkündigung hilfreich sein kann. Worauf gilt es zu achten, dass sich im besonderen Erwachsene vom Christentum angesprochen fühlen, sie hier etwas für ihr Leben herausholen können und ihr Horizont weiter wird? Themen des Abends: sind u.a. • die religiöse Lage heute und entsprechende Anküpfungsmöglichkeiten • die Suche nach einer adäquaten Sprache, aber auch die Schärfung des Blickes für die Qualität der Inhalte unseres Glaubens.

In einer geselligen Runde üben wir uns auf spielerisch leichte Weise im Denken, lernen Merkstrategien, die im Alltag leicht anzuwenden sind, und bringen unsere grauen Zellen auf Touren. Dazu gehört aber auch, dass wir uns zwischendurch in kurzen Denkpausen bewegen und entspannen.

AUSBILDUNG FÜR FIRMKATECHET/INNEN

Ausbildungslehrgang

In Zusammenarbeit mit dem Amt für Katechese und Religionsunterricht Ort: Bozen, Pastoralzentrum, Domplatz 2 Kursbeitrag: 90,00 € (inkl. Kursmaterial) Ziel: • Befähigung zur Begleitung von Firmengruppenleiter/innen • Einführung in organisatorische und inhaltliche Mitarbeit (z.B. Leitung von Elternabenden) Voraussetzung: • religiöse Motivation

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Eigenveranstaltungen


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Eigenveranstaltungen • Erfahrungen im Umgang mit Firmlingen • Erfahrungen in der religiösen Jugendarbeit • theologische Kenntnisse Information, Vorgespräch und Kursleitung: Mag. Markus Felderer, Amt für Katechese und Religionsunterricht, 39100 Bozen, Domplatz 2, Tel. 0471 306 205 Inhalte - Referenten - Termine: Einführung in den Kurs Referent/in: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern Sonia Salamon MA, Referentin für Katechese, Siebeneich Zeit: Sa. 15. Oktober 2011, von 9.00 bis 12.30 Uhr Die Lebenswelt der Jugendlichen aus entwicklungspsychologischer Sicht Referent: Mag. Rudi Sampt, Pastoralassistent Kastelruth/Seis, Kastelruth Zeit: Sa. 15. Oktober 2011, von 14.00 bis 17.00 Uhr Der Geist Gottes in der Bibel Referentin: Dr. Maria Theresia Ploner, Lehrbeauftragte für Neues Testament an der Phil. Theol. Hochschule Brixen, St. Pankraz

Zeit: Sa. 22. Oktober 2011, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr Das Sakrament der Firmung aus theologischer Sicht Referent: Prof. Dr. Luis Gurndin, Professor für Pastoraltheologie u. Homiletik, Tschötsch Zeit: Sa. 5. November 2011, von 9.00 bis 12.30 Aufbau und Inhalt der Firmmappe Referent: Mag. Bernhard Oberparleiter, Religionslehrer, Gries Zeit: Sa. 05. November 2011, von 14.00 bis 17.00 Uhr

Eigenveranstaltungen DER SCHAUKASTEN IM KIRCHENJAHR

Werkstattseminar

Referentin: Christine Unterberger Terzer, Rasen-Antholz Ort: Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal Zeit: Sa. 8. Oktober 2011, von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr sowie 15. Oktober 2011, von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr Kursbeitrag: 26,00 € Was ist der Schaukasten? • Ein Ort der Mission und Katechese • Ein Ort der Information • Ein Ort der Selbstdarstellung Der Schaukasten ist die Visitenkarte der Pfarrgemeinde! Dieser Anspruch wird oft im Zusammenhang mit der Schaukastengestaltung gebraucht. Aber der Schaukasten ist nicht nur die Visitenkarte der Gemeinde, er ist auch hervorragend geeignet, Werbung für die Pfarrgemeinde zu machen, Menschen direkt anzusprechen, einzuladen oder auch mal provokativ zu werden. Je nach dem, wo der Schaukasten steht, stellt er eine große Herausforderung für den Gestaltenden dar. Welche Menschen will ich ansprechen? Die eigenen Gemeindemitglieder oder möchte ich andere Menschen einladen und auf den Geschmack bringen meine Gemeinde kennenzulernen? Will ich nur Informationen weitergeben oder zum Nachdenken anregen? Die Gestaltung des Schaukastens kann eine interessante und kreative Herausforderung sein. Sie birgt viele Möglichkeiten und wird oft verkannt. Deshalb sollte man diese Chance nutzen, Menschen für Gott zu gewinnen! In diesem Werkstattseminar werden einige Schaukasten- Modellarbeiten durchgeführt und viele Tipps und Tricks für die Praxis gegeben.

Wie gestalte ich einen Elternabend? Themen, Inhalte, Organisation Referent: Thomas Weithaler, Erwachsenenbildner und Multiplikator in der Jugendarbeit, Naturns Zeit: Sa. 12. November 2011, von 9.00 bis 12.30 und von 14.00 bis 17.00 Uhr

JUSESO TANZTAGE Kreis- und Gruppentänze

Methodische Vorgangsweise in der Begleitung von Firmgruppenleiter/innen Referent/in: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern Sonia Salamon MA, Referentin für Katechese, Siebeneich Zeit: Sa. 19. November 2011, von 9.00 bis 12.30 und von 14.00 bis 17.00 Uhr

Referentin: Andrea Schläpfer, Musikpädagogin und Chora Kreistanzleiterin, Winterthur (CH) Ort: Bozen, Kolpinghaus Zeit: Sa. 22. Oktober und So. 23. Oktober 2011, von 9.00 bis 17.00 Uhr

2- Tageseminar

Kreis- und Gruppentänze machen Spaß, schaffen Begegnung und bringen Menschen in Bewegung. Die Gruppentänze sind einfach zu erlernen! Und das Gute daran: Sie können ohne

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Eigenveranstaltungen


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Eigenveranstaltungen irgendwelche Vorkenntnisse oder besondere akrobatische Begabungen von jedermann und jederfrau gelernt werden! Inhalte: Einführung CD 5 und CD 6

Eigenveranstaltungen AUSBILDUNG FÜR MODERATOR/INNEN VON BIBELRUNDEN

Ausbildungslehrgang

Ort: Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal Kursbeitrag: 105,00 € (inkl. Kursmaterial)

IN DER TRAUER TROST FINDEN

Tagesseminar

Referent: Dr. Gerhard Waibel, Theologe und Psychotherapeut, Innsbruck Ort: Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal Zeit: Do. 27. Oktober 2011, von 9.00 bis 17.00 Uhr Die Zielgruppe könnten einerseits betroffene Menschen sein, anderseits aber auch Begleiter/innen (Seelsorger, in Pfarrgemeinden Engagierte etc.).

Ziel: • Befähigung zur Begleitung von Bibelrunden • Einführung in inhaltliche, gruppendynamische und kommunikationstheoretische Aspekte (z.B. biblische Grundaussagen, Gruppenprozesse und Grundlagen der Kommunikation) Voraussetzung: • religiöse Motivation • persönlicher Bezug zur Heiligen Schrift • Erfahrungen in der Pfarrarbeit • Rücksprache mit den Pfarrverantwortlichen Information und Kursleitung: Dipl.-Theol. hannes Rechenmacher, Leiter des KBW

WEGE AUS DER ANGST

Tagesseminar

Referentin: Silvia Agreiter, dipl. Lebensberaterin, Bozen Ort: Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal Zeit: Fr. 04. November 2011, von 9.00 bis 17.00 Uhr

Inhalte - Referenten - Termine: Einführung in den Kurs Referent: Dipl.-Theol. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien Zeit: Sa. 5. November 2011, von 9.00 bis 12.30 Uhr

In dieser hektischen Zeit ist Angst ein häufiger Begleiter. Der Alltag fordert höchste Leistung und Aufmerksamkeit in Partnerschaft, Familie und Beruf. Möglichkeiten, zur Ruhe zu kommen, werden immer seltener. Der äußere Stress führt zu innerem Druck und immer öfters fühlen wir uns als Opfer dieser Umstände. Diffuse Gefühle von Angst kommen wieder hoch, „ich schaff es nicht mehr!“, eben Versagensängste, Existenzängste und andere Ängste. Genau diese Ängste werden durch die Medien täglich verstärkt. Wo Menschen Angst haben, sind sie nicht mehr handlungsfähig.

Einführung in die religiöse biblische Sprache Referent: Prof. Dr. Arnold Stiglmair, Professor für Altes Testament, Brixen Zeit: Sa. 5. November 2011, von 14.00 bis 17.00 Uhr

Dieses Seminar soll eine Möglichkeit bieten, wieder handlungsfähig zu werden, den Alltag mit Freude zu erleben und andere Perspektiven aufzeigen. Wir werden über das Gespräch, Arbeit in Gruppen und Einsatz verschiedener Methoden unsere Bedürfnisse ausloten, um dann über aktives Handeln ein Leben in Freude und Klarheit zu starten.

Die Bibel verstehen lernen Teil 1 Referentin: Dr. Maria Theresia Ploner, Lehrbeauftragte für Neues Testament, St. Pankraz Zeit: Sa. 12. November 2011, von 14.00 bis 17.00 Uhr

Aufbau der Bibel, Methoden in der Bibelarbeit, Vorbereitung einer Bibelrunde Referentin: Prof. Dr. Dorothea Rechenmacher Grünfelder, Professorin für Katechetik und Religionsdidaktik, Gufidaun

Zeit: Sa. 12. November 2011, von 9.00 bis 12.30 Uhr

Die Bibel verstehen lernen Teil 2 Referentin: Dr. Maria Theresia Ploner, Lehrbeauftragte für Neues Testament, St. Pankraz Zeit: Sa. 19. November 2011, von 9.00 bis 12.30 Uhr

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Eigenveranstaltungen


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Eigenveranstaltungen Die Bibel verstehen lernen Teil 3 Referent: Prof. Dr. Arnold Stiglmair, Professor für Altes Testament, Brixen Zeit: Sa. 19. November 2011, von 14.00 bis 17.00 Uhr Gruppendynamik und Grundlagen der Kommunikation Referent: Prof. Dr. Gottfried Ugolini, ao. Professor für Psychologie, Brixen Zeit: Sa. 26. November 2011, von 9.00 bis 12.30 Uhr Bibelrunde konkret - praktische Übungen 1 Referent: Prof. Dr. Arnold Stiglmair, Professor für Altes Testament, Brixen Zeit: Sa. 26. November 2011, von 14.00 bis 17.00 Uhr Bibelrunde konkret - Beispiele von Modellen Referent: Prof. Dr. Arnold Stiglmair, Professor für Altes Testament, Brixen Zeit: Sa. 03. Dezember 2011, von 9.00 bis 12.30 Bibelrunde konkret - praktische Übungen 2 Abschluss und Verleihung der Teilnahmebestätigungen Referent/in: Dr. Maria Theresia Ploner, Lehrbeauftragte für Neues Testament, St. Pankraz Dipl.-Theol. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien Zeit: Sa. 03. Dezember 2011, von 14.00 bis 17.00 Uhr

Eigenveranstaltungen Inhalte: • Die Person des heiligen Nikolaus • Gewand und Insignien • Organisation von Hausbesuchen • Verhalten in heiklen Situationen • Nikolausfeiern gestalten Wichtig: Nikolaus-Gewand mit Mitra und Stab mitbringen! SENDUNGSFEIER Auch heuer möchten wir mit einer Sendungsfeier unterstreichen, dass der heilige Nikolaus ein Adventheiliger ist, der auf das kommende Weihnachtsfest hinweist. Termin: So. 04. Dezember 2011, um 19.00 Uhr Ort: Pfarrkirche St. Nikolaus, Meran Im Anschluss laden wir alle Nikolausdarsteller ins Foyer des Nikolaussaales in Meran zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch, moderiert von Mag. Toni Fiung, ein. Wir bitten um Anmeldung bis 01. Dezember 2011 beim Katholischen Bildungswerk Bozen.

HILFE! ICH WERDE ÖFFENTLICH

Rhetorikseminar für Fortgeschrittene

NIKOLAUS, DER HEIL‘GE MANN...

Eine Schulung für NEUE Nikolausdarsteller/innen In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Familienverband Südtirol, der Katholischen Frauenbewegung, der Katholischen Männerbewegung und der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste Referenten: Mag. Toni Fiung, Ehe- und Familienseelsorger, Bozen Patrick Schmalzl, Nikolausdarsteller, Marling Orte: Marling, Pfarrhaus, Anselm-Pattis-Strasse 12, sowie Bruneck, Pfarrsaal 3, Mühlgasse 4 Zeit: Sa. 18. November 2011, von 19.30 bis 21.00 Uhr Viele Geschichten und Mythen ranken sich um die Figur des heiligen Nikolaus. Jährlich besuchen Nikolausdarsteller Familien und Kinder. Doch wer war der heilige Nikolaus wirklich? Wie wird er Kindern authentisch vermittelt? Damit die Nikolausfeier zu einem Erlebnis wird, bieten wir dieses Nikolausseminar für alle an, die als Nikolaus auftreten möchten.

Referentin: Magdalena Schwellensattl, Moderatorin und Publizistin, Algund Ort: Bozen, Pastoralzentrum, Bibliothek Zeit: Sa. 26. November 2011, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr Kursbeitrag: 65,00 € Fachwissen allein genügt nicht, um kompetent und glaubwürdig zu wirken. Um Fachwissen sicher und interessant zu vermitteln, bedarf es gezielter sprachdramaturgischer Textgestaltung, sprechtechnischer Versiertheit und eines bewussten Umgangs mit Gestik, Mimik und Körperhaltung. Sprachdramaturgie, Sprechtechnik, Körpersprache lassen sich als Grundpfeiler definieren, wenn es darum geht, bei öffentlichen Auftritten, welcher Art auch immer, Frau bzw. Herr der Lage zu sein, um Interesse zu wecken. Kursprogramm: Dramaturgie als Konzept für Text und Sprache Sprechtechnik und Sprachmelodie Körperhaltung und Präsentation Angstbewältigung

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Eigenveranstaltungen


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Eigenveranstaltungen Vorankündigung:

AUSBILDUNG FÜR TAUFKATECHET/INNEN

Ausbildungslehrgang

In Zusammenarbeit mit dem Amt für Katechese und Religionsunterricht Ort: Bozen, Pastoralzentrum, Bibliothek Kursbeitrag: 95,00 € Information, Vorgespräch und Kursleitung: Mag. Markus Felderer, Amt für Katechese und Religionsunterricht, 39100 Bozen, Domplatz 2, Tel. 0471 306 205 Inhalte - Referenten - Termine: Einführung in den Kurs Referent/innen: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern Rosmarie Karbon, Vorsitzende der Kath. Frauenbewegung kfb, Kastelruth Sonia Salamon MA, Referentin für Katechese, Siebeneich Zeit: Sa. 14. Jänner 2012, von 9.00 bis 12.30 Uhr Theologisches zu den Sakramenten allgemein, speziell Taufe Referent: Prof. Dr. Luis Gurndin, Professor für Pastoraltheologie u. Homiletik, Tschötsch Zeit: Sa. 14. Jänner 2012, von 14.00 bis 17.00 Uhr Weitere Termine: Sa. 21. Jänner 2012 Sa. 04. Februar 2012 Sa. 11. Februar 2012 Sa. 03. März 2012

(Prof. Dr. Luis Gurndin, Dr. Maria Theresia Ploner) (Dr. Stefan Huber) (Rosmarie Karbon, Renate Jud Palla) (Mag. Toni Fiung, Mag. Markus Felderer, Rosmarie Karbon, Sonia Salamon MA)

Vorankündigung:

DIE BIBEL IN 4 JAHREN Entwickelt vom Referat für Bibelpastoral und organisiert in Zusammenarbeit von Referat und KBW Referent: Dr. Reinhard Demetz, Absolvent der päpstlichen Universität Greogriana Rom, Dogmatiker, Gries Ort: Bozen, voraussichtlich Pastoralzentrum Zeit: ab Jänner 2012 Kursbeitrag: 220,00 € pro Jahr Ab Jänner 2012 bietet das Katholische Bildungswerk in Bozen den Kurs „Bibel in 4 Jahren“ an. Das Angebot ist wissenschaftlich fundiert, methodisch innovativ so-

Eigenveranstaltungen wie gemeinschaftlich und spirituell ausgerichtet. In vier Jahren mit dreißig Treffen pro Jahr lesen und „erarbeiten“ die Teilnehmer/innen das gesamte Alte und Neue Testament. „Die Bibel in vier Jahren“ ist ein Angebot, das helfen will, … … die Teilnehmer/innen in eine tiefere Beziehung zur Offenbarung Gottes in seinem Wort zu führen; … die Kraft und Lebendigkeit des Wortes Gottes erfahrbar zu machen; … das Studium der Hl. Schrift mit Spiritualität und Lebenserfahrung zu verbinden; … Unsicherheiten im Umgang mit der Hl. Schrift zu klären; … zu einem Engagement aus dem Wort Gottes zu ermutigen. Angesprochen sind alle, die sich über einen längeren Zeitraum intensiv mit der Bibel beschäftigen, sich dabei über biblische Texte, ihre Geschichte und Umwelt gut informieren, gleichzeitig aber auch das eigene Glaubensleben im Licht des Wortes Gottes verstehen, vertiefen und verantwortbar gestalten möchten: Seelsorger, Mitarbeiter/innen in der Seelsorge, Mitglieder von Liturgieausschüssen, Religionslehrer/innen, Lektor/innen, Moderator/innen von Bibelrunden, Mitarbeiter/ innen in der Sakramentenkatechese, Bibelinteressierte. Den Teilnehmer/innen soll eine Hilfe geboten werden, das Studium der Hl. Schrift mit Spiritualität und Lebenserfahrung zu verbinden. Jede Gruppe trifft sich einmal wöchentlich (d.h. 30 Mal im Jahr). Dabei wird gemeinsam gebetet, werden Erfahrungen mit dem Gelesenen ausgetauscht und Fragen geklärt. Wöchentlich werden Arbeitsanweisungen bzw. Lesehilfen geboten, die einen Arbeitsaufwand von etwa drei Stunden notwendig machen. Die Teilnahme an „Die Bibel in vier Jahren“ wird nach Abschluss durch eine Urkunde bestätigt. „Bibel in 4 Jahren“ bedeutet, im Laufe von vier Jahren: • 120 Treffen besuchen zu können; • 109 Arbeitsblätter zu erarbeiten; • 12 Tests zu bestehen; • ca. 360 Weiterbildungsstunden zu absolvieren ; • ca. 350 Stunden für die schriftliche Ausarbeitung der Arbeitsunterlagen außerhalb der Kurszeiten einzuplanen. Nähere Auskünfte und Anmeldung bis 21. Dezember 2011 im KBW-Büro.

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Eigenveranstaltungen


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Eigenveranstaltungen

Angebote zum Jahresthema

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Vorankündigung:

DER FÜNFTE PUNKT IN MEINEM LEBEN

Berufungscoaching

In Zusammenarbeit mit dem Referat für Berufungspastoral Referent/in: Sr. Reinhilde Oberparleiter TSSF, Referentin für Berufungspastoral und Religionslehrerin, Bozen

MMag. Georg Gasser, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Christliche Philosophie und Mitglied im Team BerufungscoachingWaVe@ Wachstum und Veränderung, Innsbruck/Jenesien Ort: Ausgangspunkt Klausen (um 9.30 Uhr), Kursort: Kloster Säben (Aufbruch um 18.30 Uhr) Zeit: Sa. 10. und 31. März, 21. April, 12. und 26. Mai 2012, von 9.30 Uhr bis 18.30 Uhr Kursbeitrag: 50,00 € pro Tagesseminar, Gesamtpreis: 250,00 € Jeder Mensch ist ein einzigartiges Original. Als solches steht es auch jedem offen, glücklich zu werden. Der fünfte Punkt symbolisiert die Begegnung zwischen der vertikalen Achse, die für die Gottesbeziehung steht, und der horizontalen Achse, die für die sozialen Beziehungen steht. Wo treffen sich diese Dimensionen in meinem Leben? Im Spannungsbogen der christlichen Heilsgeschichte Kreuzweg – Ostern – Pfingsten wollen wir uns Zeit für uns selber nehmen, um unserer Berufung zum Leben in Fülle bewusst nachzuspüren. Dabei wird unseren persönlichen Bedürfnissen und Wertehaltungen im selben Maße Aufmerksamkeit geschenkt werden wie den inneren Ressourcen und Talenten, damit wir als Originale positive Spuren in der Welt hinterlassen können. Entwickelt wurde dieses Seminar vor dem Hintergrund christlicher Spiritualität und mit Methoden des seit Jahren erfolgreich angewandten und wissenschaftlich fundierten Ansatzes „BerufungscoachingWaVe@“ (nähere Infos unter www. wave.co.at). In den einzelnen Treffen kommen Einzel- und Gruppenelemente zum Einsatz. Eine persönliche Einheit eines jeden Teilnehmers mit den Seminarleitern ist ebenfalls vorgesehen. Das Seminar ist ein Angebot für junge Erwachsene ab 18, die sich ihrer persönlichen Einzigartigkeit von neuem bewusst werden wollen und sich den Luxus gönnen, einmal ganz für sich selbst zu sein. Nähere Auskünfte und Anmeldung bis 02. März 2012 im KBW-Büro.

Angebote zum Jahresthema


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Angebote zum Jahresthema WORAN ERKENNT MAN CHRISTEN, WENN SIE GERADE NICHT BETEN? Glaubwürdig christlich handeln

Angebote zum Jahresthema

NEU

Vortrag mit gemeinsamem Gespräch

„VERGELT‘S GOTT!“ - ZWISCHEN TÜR UND ANGEL Heute von Gott in der Welt reden Vortrag mit Diskussion

NEU

Referent: Dipl.-Theol. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen Rund 95% der Südtiroler Bevölkerung sind Katholiken. Wir leben also in einem beinahe rein christlichen Land. Der Anteil von Gottesdienstbesuchern an der Gesamtbevölkerung oder die Diskussion um die Sonntagsöffnungszeiten z.B. zeigen aber, dass unser Leben keineswegs nur von christlichen Werten bestimmt ist. Durch welches Verhalten könnte man gläubige Christen heute erkennen? Was heißt es ganz konkret, Gott durch die Tat zu verkünden - im Jahr 2012 in Südtirol?

Von Gott, vom eigenen Glauben zu reden ist etwas sehr Persönliches und daher auch etwas vom Schwierigsten. Im Alltag gibt es nur selten Gelegenheiten, ausführlich darüber zu sprechen. Meist finden Fragen oder Anmerkungen nur zwischen Tür und Angel Platz, und auch die sprachlichen Reste wie „Vergelte es dir Gott!“ oder „Behüt‘ dich Gott (Pfiati)!“ fließen oft unbedacht in unsere Sprache ein. Wie können wir heute von Gott in der Welt reden, welche Möglichkeiten ergeben sich? Worauf sollten wir achten?

CHRISTSEIN DURCH WORT UND TAT

NEUE LEBENSWEISEN ENTFALTEN Als Christen leben, die sich der Nachhaltigkeit bewusst sind NEU

Vortrag

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NEU NEU

Vortrag mit gemeinsamem Gespräch

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

„Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht“ (Albert Schweitzer, 1875-1965). Der Referent legt die wichtigsten Kriterien aus dem Neuen Testament für ein Leben als Christ/Christin dar.

Wir Christen haben diese Welt wesentlich geprägt. Viele kulturelle Entwicklungen (wie z.B. die Uhr) haben ihre Wurzeln im christlichen bzw. klösterlichem Umfeld. Die technischen Möglichkeiten der Menschheit haben unsere Welt allerdings auch an den Rand der Zerstörung gebracht. Es liegt nun (auch) an uns Christen, wie wir unser Leben derart gestalten, dass wir die Schöpfung bewahren und pflegen. Damit erhalten wir nicht nur unseren Nachkommen einen notwendigen Lebensraum, sondern erfüllen auch einen Grundauftrag Gottes. Er schuf den Menschen „und setzte ihn in den Garten von Eden, damit er ihn bebaue und hüte“ (Gen 2,15b).

„WIR GLAUBEN…“ - WORAN DENN EIGENTLICH? Vortrag mit gemeinsamem Gespräch

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Für die meisten von uns gehört der katholische Glauben zu Südtirol wie die Berge und unsere alpenländische Kultur. Doch seine Ursprünge liegen nicht nur in ferner Vergangenheit, sondern auch fernab unserer Heimat. Wo liegen nun die Wurzeln unseres Glaubens, welchen Weg hat er genommen? Woran glauben wir denn eigentlich?

DER GLAUBE, DER DURCH DIE TAT SPRICHT: CARITAS Welche sind die Möglichkeiten vor unserer Haustür, NEU christlich zu handeln? Vortrag mit gemeinsamem Gespräch

Referent: Dipl.-Theol. Dipl. Soz.Päd. Guido Osthoff, Dienststellenleiter Freilligenarbeit und Pfarrcaritas, Brixen

Seine große Glaubwürdigkeit hat das Christentum in den ersten Jahrhunderten durch jene Gläubige gewonnen, die sich in ihrem Handeln an die Vorgaben Jesu gehalten haben. Waren es in der ersten Zeit noch die Märtyrer, die den Samen der

Angebote zum Jahresthema


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Angebote zum Jahresthema Kirche gestreut haben, traten später sozial und karitativ engagierte Christen in ihre Fußstapfen. Heute leben wir in einem Sozialstaat, dazu noch in einem relativ reichen Land. Wo finden wir konkrete Möglichkeiten direkt vor unserer Haustür, um unseren Glauben durch die Tat sprechen zu lassen? Wie finden wir den Ausgleich zwischen Einsatz und Überforderung?

Angebote zum Jahresthema „WIR GLAUBEN, DARUM REDEN WIR“. KOMMT UNSERE BOTSCHAFT ÜBERHAUPT AN? Vortrag mit Diskussion

Referent: Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen

GOTTES BILD IN MENSCHENWORT Über die Vielfalt biblischer Gottesbilder

Die Rolle der Kirche hat sich in den letzten Jahrzehnten wesentlich gewandelt. Heute ist sie (nur noch) eine Institution unter vielen, die ihre Botschaft an die Menschen zu richten versucht. Dafür verfügt sie über einen Schatz an Symbolen, Bildern und Ritualen. Doch kommt die Botschaft überhaupt noch an? Wie kann diese Kommunikation gelingen?

Referentin: Sonia Salamon MA, Referentin für Katechese, Siebeneich

Über die Voraussetzungen gelingender Kommunikation und Glaubensweitergabe aus der Sicht eines Jugendarbeiters und Familienvaters.

Vortrag mit Diskussion

„Ich bin der, als der ich mich erweisen werde“ – Diese Auslegung des Gottesnamen JHWH deutet bereits an, dass Gott auf vielfältiger Weise den Menschen begegnen kann. Mit Hilfe von Bildern werden diese Erfahrungen ausgedrückt. So begegnen wir im Alten Testament unterschiedlichen Gottesbildern des Volkes Israel. Dabei fordern uns einige dieser Bilder dazu heraus, über das eigene Gottesbild nachzudenken.

WIR GLAUBEN, DARUM REDEN WIR DURCH ZEICHEN UND BILDER

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern

ICH GLAUBE - WOZU NOCH REDEN?

Wir geben den Glauben weiter in Form von Zeichen und Bildern. Was hat sich bewährt, welche neuen Zeichen und Bilder können sich entwickeln?

Vortrag mit Diskussion

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein Das persönliche Glaubensbekenntnis gehört zu den intimsten Dingen in unserer Gesellschaft. Es gibt vielfältige religiöse Rituale, auch die Teilnahme an religiösen Feiern gehört noch zum Alltag in unseren Dörfern. Doch darüber reden? Wie kann ich glaub-würdig und stimmig (authentisch) von meinem Glauben sprechen? Welche Zeichen und Haltungen können Glaubensvermittlung konkret unterstützen und fördern?

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DER JESUS-BESINNUNGSWEG

Führung oder Vortrag mit Dias und Besinnung Referent: Thomas Weithaler, Erwachsenenbildner und Multiplikator in der Jugendarbeit, Naturns Der Besinnungsweg am Nörderberg in Naturns spricht über seine Zeichen- und Symbolsprache viele unzählige Besucher aus dem ganzen Land an und wurde dadurch zu einer spirituellen Quelle für Einzelne, Gruppen und Pfarrgemeinden. Der Besuch dieses Besinnungsweges verknüpft auf hervorragende Weise die Kernbotschaft unseres Glaubens mit dem sprechenden Bild des (Lebens)Weges und bleibt in seiner eindrücklichen Gestaltung von nachhaltiger Wirkung. Gruppen, die den Weg nicht (mehr) selber erwandern können, bietet der Referent einen spirituellen Vortrag. Er führt in die Entstehung, den Aufbau und den Verlauf des Besinnungsweges ein, zeigt Bilder zu den einzelnen Stationen und bringt durch Lieder und Texte die Botschaften des Weges nahe.

Angebote zum Jahresthema


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Angebote zum Jahresthema FÜHRUNGEN DURCH DEN GARTEN DER RELIGIONEN Den Garten der Religionen in Bozen und die großen Weltreligionen kennen lernen Führung

Referent/innen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen. Bitte wenden Sie sich an uns. Am 1. Juni 2007 wurde der Garten der Religionen in der Nähe der Loretobrücke in Bozen eingeweiht. Das Gemeinschaftsprojekt von Katholischem Forum, Consulta dei Laici und den Vertreter/innen der Diözese Bozen-Brixen sowie der anderen großen Weltreligionen in Südtirol hat vielfältige Reaktionen hervorgerufen. Die konstruktive Auseinandersetzung mit den anderen Religionen ist angesichts der zunehmenden Globalisierung auch bei uns ein Gebot der Stunde. Als alternative Bildungsmethode bietet sich eine Führung durch den Garten an. Interessierte können Faltblätter über den Garten anfordern.

DEM LEBEN MEHR TIEFE GEBEN - GLAUBENSKURS 1 Ein Angebot der Diözese Bozen - Brixen

Angebote zum Jahresthema AUSSTELLUNG „EXPEDITION BIBEL“

Eine Entdeckungsreise mit allen Sinnen

NEU

Referent/innen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen. Bitte wenden Sie sich an uns. In Zusammenarbeit mit der Stiftung St. Elisabeth und Trägern aus der Kinder- und Jugendarbeit hat sich das KBW für den Ankauf dieser Bibelausstellung, die vom Bibelwerk Linz entwickelt wurde, eingesetzt. Passend zum diözesanen Jahresthema 2011-2012 „Wir glauben, darum reden wir (2 Kor 4,13) durch Wort und Tat“ ist diese didaktisch hervorragend gestaltete Ausstellung ab Jänner 2012 öffentlich zugänglich. In der Fastenzeit und von Anfang September bis Ende November ist sie für die Pfarrgemeinden gegen eine Gebühr entlehnbar. In der übrigen Zeit kann sie zeitweise im Bildungshaus Lichtenburg besucht werden. Eine Broschüre für Erwachsene und Hefte für Kinder (mit Rätseln) begleiten durch die Ausstellung, dürfen nach Hause mitgenommen werden und vertiefen so das Gesehene. Mit der Bibelausstellung möchten wir Groß und Klein, Alt und Jung dazu einladen, sich auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Bibel zu begeben. Das Wort Gottes in der heutigen Zeit mit allen fünf Sinnen erleben und Glaubensbotschaften von einst in das Heute und Jetzt übertragen, darin kann die Expedition Bibel eine wertvolle Hilfe sein.

8-teiliger Glaubenskurs

Erfasse das Land, in dem Jesus aufwuchs.

Referent/innen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen. Bitte wenden Sie sich an uns.

Spüre wie sein tägliches Leben verlief.

Der Glaubenskurs...

Rieche den Duft der verschiedenen Gewürze, die das Leben im Beduinenzelt begleitete, bewege dich zwischen Schautafeln, Beduinenzelt vorbei an Fischernetzen und Handwerksutensilien.

• ist ein Weg, der Menschen in ihrer Sehnsucht nach einem neuen oder vertieften Zugang zum Glauben unterstützen will. • findet an 8 gemeinsamen wöchentlichen Treffen statt, mit Gebet, Lied, Impulsvortrag, Austausch in Kleingruppen und Besinnung. • setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus. • gibt in seinen Begleitmaterialien Anregungen für die tägliche Zeit der Besinnung daheim. Dieser Glaubenskurs möchte Menschen ansprechen, die sich nach einem neuen Zugang zu Glaube und Spiritualität in unserer Glaubensgemeinschaft sehnen.

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Finde Platz und Ruhe, um biblische Köstlichkeiten zu genießen. Tauch ein in die jüdische Kultur, höre jüdische Klänge und lass ihren Zauber auf dich wirken. Nähere Informationen im KBW-Büro!

Angebote zum Jahresthema


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung

Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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Mitarbeiter/innen Ausbildung

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Angebote auf Pfarr- und Dekanatsebene

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Angebote auf Pfarreiebene: Liturgie - Sakramente

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Angebote auf DiĂśzesanebene: Exerzitien

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Angebote fßr Pfarrgemeinderäte


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung ANGEBOTE FÜR MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER IN DER SEELSORGE AUF PFARR- UND DEKANATSEBENE MESNERSCHULUNGSTAGUNGEN Im Rahmen der Gebietstagungen veranstaltet die Mesner-Gemeinschaft in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk Schulungen. Ort/Zeit: St. Lorenzen, Sterzing, Brixen, Bozen, Meran, Schlanders,

Mo. 27. Februar 2012 Di. 28. Februar 2012 Mi. 29. Februar 2012 Mo. 05. März 2011 Di. 06. März 2012 Mi. 07. März 2012

Jeweils von 9.00 bis 13.00 Uhr

AUSBILDUNGSLEHRGANG LEITER UND LEITERINNEN VON WORT-GOTTES-FEIERN Ziel: Der achttägige Ausbildungslehrgang, der von den Dekanaten Bruneck, Innichen und Taufers gemeinsam mit dem Seelsorgeamt getragen wird, will Personen befähigen, in den Pfarreien die liturgische Form der Wort-Gottes-Feier selbstständig vorzubereiten und als öffentliche Liturgie zu leiten. Dieser Kurs ist Voraussetzung, damit diese Personen vom Herrn Bischof zu Leitern bzw. Leiterinnen von WortGottes-Feiern beauftragt werden. Anmeldung: Das Anmeldeformular mit weiterführenden Informationen (Voraussetzungen, Teilnahmebedingungen, Kosten u.a.) findet sich auf der Homepage der Diözese www.bz-bx.net/liturgie (unter: „Aktuelles“) bzw. kann auf Wunsch vom Seelsorgeamt per Post zugeschickt werden. Die Anmeldung erfolgt über den in der Heimatpfarrei zuständigen Seelsorger beim Dekan von Bruneck. Anmeldeschluss ist der 16. September 2011. Ort: Bruneck, Pfarrsaal 1

Mitarbeiter/innen-Ausbildung Termine und Themen: • Sa. 22. Oktober 2011 Einführung in den Kurs Pastorale Situation, Richtlinien Wesen und Gestalt der Wort-Gottes-Feier (Dr. Stefan Huber, Mag. Eugen Runggaldier) • Sa. 29. Oktober 2011 Theologie des Wortes Gottes Die Heilige Schrift im Gottesdienst (Dr. Maria Theresia Ploner) • Sa. 12. November 2011 Liturgische Feierelemente (Thomas Stürz) • Sa. 26. November 2011 Formen und Feieranlässe (Thomas Stürz) • Sa. 28. Jänner 2012 Einführungen in die Perikopen Die biblischen Psalmen (Prof. Ulrich Fistill) • Sa. 11. Februar 2012 Sprache in der Liturgie (Rudolf Chizzali) • Sa. 24. März 2012 Biographische Zugänge zum Leitungsdienst (Prof. Gottfried Ugolini) • Sa. 21. April 2012 Nachbesprechung der Feierpraxis Abschluss (Thomas Stürz, Dr. Stefan Huber) Jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr Jeder Studientag endet mit einer Wort-Gottes-Feier, die von den Teilnehmenden vorbereitet und geleitet wird.

AUSBILDUNG FÜR KOMMUNIONHELFER/INNEN Die Diözese bietet eine zweitägige Ausbildung für Kommunionhelfer/innen auf Bezirksebene an. Sie ist Voraussetzung für die bischöfliche Beauftragung. Brixen, Priesterseminar: 1. Ausbildungstag: Sa. 15. Oktober 2011, anschließend Praxiszeit 2. Ausbildungstag: Sa. 21. April 2012 Referent: Mag. Bernhard Pichler Schlanders, Pfarrsaal: 1. Ausbildungstag: Sa. 29. Oktober 2011, anschließend Praxiszeit 2. Ausbildungstag: Sa. 21. April 2012 Referent: Dekan Dr. Josef Mair Jeweils von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr

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Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung Hinweis: Ausbildungsmöglichkeiten in Bozen und Bruneck werden im Arbeitsjahr 2012/13 angeboten. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über das Seelsorgeamt. Das Anmeldeformular mit weiterführenden Informationen (Voraussetzungen, Teilnahmebedingungen, Kosten u.a.) findet sich auf der Homepage der Diözese www.bz-bx.net/ liturgie (unter: „Aktuelles“) bzw. kann auf Wunsch vom Seelsorgeamt per Post zugeschickt werden (Tel. 0471 306 210). Anmeldeschluss ist 14 Tage vor Ausbildungsbeginn.

AUSBILDUNG FÜR LEKTOREN/LEKTORINNEN

Mitarbeiter/innen-Ausbildung Es ist wünschenswert, dass für Lektor/innen im Anschluss an die diözesane Lektorenausbildung auf Pfarrei-, Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene ein Sprechtechnikseminar angeboten wird. Auch für langgediente Lektor/innen bietet ein solches Seminar die Möglichkeit der Vertiefung. Das Seminar kann als einmalige oder mehrmalige Abendeinheit (bis zu zwei Stunden), Halbtages- oder Tagesseminar angeboten werden. Mehrere Referent/innen stellen sich für eine solche Aus- oder Weiterbildung zur Verfeinerung der Sprechtechnik (Rhetorik und Phonetik) zur Verfügung: Referenten: Rudolf Chizzali, Gesang- und Musikpädagoge, Brixen Rudi Gamper, Präsident der Rundfunkanstalt Südtirol RAS, Bozen Thomas Haberer, Moderator und Pressereferent, Terlan

Das Seelsorgeamt bietet eine eintägige Ausbildung für Lektor/innen auf Bezirksebene an. Bozen, Pastoralzentrum Bozen (Domplatz 2) Sa. 05. November 2011 Referentin: Mag. Ingrid Dissertori Bruneck, Pfarrsaal 1 Sa. 19. November 2011 Referent: Dr. Günter Plaikner Jeweils von 9 bis 16 Uhr Hinweis: Ausbildungen in Neustift und im Raum Meran – Vinschgau werden im Arbeitsjahr 2012/13 angeboten. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über das Seelsoregamt. Das Anmeldeformular mit weiterführenden Informationen (Voraussetzungen, Teilnahmebedingungen, Kosten u.a.) befindet sich auf der Homepage der Diözese www.bz-bx.net/ liturgie (unter: „Aktuelles“) bzw. kann auf Wunsch vom Seelsorgeamt per Post zugeschickt werden (Tel. 0471 306 210). Anmeldeschluss ist 14 Tage vor Ausbildungsbeginn.

SPRECHTECHNIKSEMINAR FÜR LEKTOR/INNEN

Schulung auf Orts-, Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene Heute wird von Lektorinnen und Lektoren verlangt, dass sie kompetent biblische und liturgische Texte vortragen können. Die Texte sollen so vorgelesen werden, dass sie überzeugend und verstehbar die Frohe Botschaft weitergeben. Dies ist eine schöne Aufgabe und zugleich eine Herausforderung.

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EINFÜHRUNG FÜR MITARBEITER/INNEN IN DER AUSSERSCHULISCHEN SAKRAMENTENKATECHESE

Schulung auf Orts- oder Dekanatsebene

Den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den Pfarrgemeinden die Kinder auf die Erstbeichte, Erstkommunion und Firmung vorbereiten, wird Gelegenheit geboten, sich mit Fragen des Glaubens und der Glaubensweitergabe auseinander zu setzen. Erstkommunion und Erstbeichte Referent/innen: Monika Augscheller Pöhl, Riffian Walter Ausserhofer, Bozen Sr. Erentraud Gruber OT, Lana Sieglinde Innerhofer Thuille, Algund Christine Zwerger Oberleiter, Leifers Firmung • • • •

Hinführung zum Sakrament der Firmung. Begleitung der Firmhelfer/innen in der Firmvorbereitung. Gruppenstunden kreativ und lebendig gestalten. Anregungen zum konkreten Umsetzen des Inhaltes der Firmmappe.

Referent/innen: Maria Theresia Siller Eisendle, Ratschings Lisi Franzelin Duregger, Sand in Taufers Matthias Gögele, Meran Oliver Schrott, Meran Maria Luise Spögler Klotzner, Meran

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung PFARRLICHE ÖFFENTLICHKEITSARBEIT LEICHT GEMACHT

Vortrag

Referent: Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach Das Pfarrblatt bzw. der Pfarrbrief, der Schaukasten und der Schriftenstand, die eigene Homepage und der Pfarrsender tragen dazu bei, dass sich jede Pfarrgemeinde zeigen kann, wie sie ist. Gleichzeitig dient diese Form der Kommunikation auch dem Glaubenszeugnis. Dieser Vortrag will Anregungen und Impulse für die pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit geben und aufzeigen, wie „man“ in die Medien kommen kann, wie ein Thema zum Thema wird.

Mitarbeiter/innen-Ausbildung • Die Zeit im Griff Zeitdiebe erfassen, Ziele definieren, Prioritäten setzen, Plan erstellen, Motivation verstärken, systematische Tagesplanung mit der ALPEN-Methode und ABC- Analyse

ANGEBOTE AUF PFARREIEBENE: LITURGIE - SAKRAMENTE DU BIST EINZIGARTIG - TAUFVORBEREITUNG

Vortrag

WIE SIE IHREN ARBEITSPLATZ OPTIMAL GESTALTEN

Seminar

Referentin: Dr. Silvia Schroffenegger, PR- Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen Weniger suchen, schneller finden und damit mehr Zeit für produktives Arbeiten: Das ist das Motto in diesem Seminar. Die Teilnehmer/innen sollen verstehen, welchen Nutzen die optimale Gestaltung des Arbeitsplatzes bringt, erhalten diesbezügliche Ratschläge und Instrumente und sollen imstande sein, das Erlernte konkret in die Praxis umzusetzen. Inhalte: • Der Arbeitsplatz heute: Symbol, Heimat... • Mehr Erfolg durch einen organisierten Arbeitsplatz (Vorteile) • Ein Büro zum Wohlfühlen – der ideale Arbeitsplatz • Schaffen sie Ordnung und Sauberkeit – Tipps und Tricks • Standardisieren sie ihre Büroorganisation – Checklisten als wertvolle Hilfsmittel • Gemeinschaftsräume – was tun? • Instrumente der Dokumentenverwaltung • Sinnvolle Schreibtischorganisation – das 3- Körbchensystem • Organisation der Ablage auf Papier und im PC • Ergonomie – „gesunde“ Büroarbeit • Wohlfühlen mit Feng Shui am Arbeitsplatz • Zeit finden zum Aufräumen – berufliches und privates Zeitmanagement Weitere mögliche Themen für Workshops: • Erfolgreich telefonieren Die Telephonie als Visitenkarte bzw. der richtige Umgang am Telefon • Beschwerden sind wichtige Chancen. Beschwerden erst nehmen und managen.

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Referent: Mag. Rudi Sampt, Pastoralassistent Kastelruth/Seis, Kastelruth Wenn Eltern sich auf die Taufe ihres Kindes vorbereiten, entscheiden sie sich für einen bestimmten Lebensweg: für sich und für ihr Kind. Die Auseinandersetzung mit dem Sakrament der Taufe bildet eine wichtige Voraussetzung für eine bewusste Entscheidung. Der steigenden Nachfrage von Eltern wird mancherorts bereits mit dem Angebot von Taufvorbereitungs-Nachmittagen entsprochen, welche eine wertvolle Ergänzung zum Taufgespräch sind. Der Referent gibt grundsätzliche Hilfen für die Gestaltung von Taufvorbereitungs-Nachmittagen und ermutigt Interessierte, in den eigenen Pfarrgemeinden diese Form der Sakramentenvorbereitung regelmäßig anzubieten.

TAUFVORBEREITUNG FÜR ELTERN UND PATEN

Vortrag

Referentin: Maria Pia Enzenberg Toggenburg, Religionslehrerin, Bozen Was ist Taufe? Was bedeuten die Symbole? Was beginnt mit der Taufe? Ermutigen zur religiösen Erziehung der Kinder, zum Begleiten im Glauben

ELTERN: BEGLEITER ODER ZAUNGÄSTE?

Vortrag

Referent: Dr. Günter Plaikner, ständiger Diakon, Lehrer i. R., Vintl Was Eltern wissen sollten, wenn sie ihre Kinder zu den Sakramenten begleiten. Die drei Initiationsriten der kath. Kirche: Taufe, Erstkommunion, Firmung Was ist ein Sakrament? Die Feier: Vor- und Nachbereitung

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung EINFÜHRUNG FÜR MITARBEITER/INNEN IN DER AUSSERSCHULISCHEN SAKRAMENTENKATECHESE

Seminar

Referentin: Mag. Barbara Rainer, Religionslehrerin, Vintl Ehrenamtliche mit der Erstkommunion- und Firmmappe vertraut machen.

JESUS CHRISTUS BEGEGNEN IN DER FEIER DER GEHEIMNISSE DES GLAUBENS

Mitarbeiter/innen-Ausbildung MITTE UND HÖHEPUNKT DES GANZEN LEBENS DER CHRISTLICHEN GEMEINDE Impulse für eine lebendige Feier der Liturgie Vortrag mit Diskussion

Referent: Mag. Karl Gustav Mahlknecht, St. Ulrich Liturgie nimmt im Leben einer Pfarrgemeinde eine wichtige Rolle ein. Trotz vieler Versuche einer Erneuerung und Änderung, erscheinen liturgische Feiern teilweise als routinierte und gleichbleibende, mitunter realitätsfremde und längst gewohnte Abläufe. Über einen anderen Zugang wird hier versucht, die „Schatzkammer“ Liturgie neu zu entdecken und erfahren.

Vortrag mit Diskussion oder Gesprächsrunde Referent: P. Olaf Wurm OT, Pfarrer, Wangen

Manche sagen es unverblümt: „Die Kirche hilft mir nicht“ oder „Der Gottesdienst gibt mir nichts“. Hinter diesen Worten steht die Erfahrung, dass Glaube seinen Bezug zum Leben und damit seine Bedeutung für die Menschen verlieren kann. Ein Glaube ohne Welt führt zu einer Welt ohne Glauben. Themen: • Wo begegne ich Jesus in meinem Alltag? • Warum haben Christen ihre Schwierigkeit mit der Feier der Geheimnisse? • Kennen wir die Sakramente und ihre Bedeutung? • Gibt mir die Begegnung mit Jesus Christus Kraft und Zuversicht für meinen Alltag? • Eucharistie – Hingabe des liebenden Gottes für mich

WIE KANN MAN KINDERN, JUGENDLICHEN ODER ERWACHSENEN DAS SAKRAMENT DER VERGEBUNG ERKLÄREN?

Vortrag

„LEBENDIGE” KINDER- UND FAMILIENGOTTESDIENSTE Schulung auf Orts- oder Dekanatsebene

Referent/innen: Unsere Kartei umfasst 25 Referent/innen. Bitte wenden Sie sich an uns; wir können Ihnen gerne eine/n Referent/in in Ihrer Nähe vermitteln. Die Liturgie bildet neben der Caritas und der Verkündigung eine der drei Hauptsäulen im Leben einer Pfarrgemeinde. Häufig sprechen jedoch die bestehenden Formen vor allem Erwachsene an. Möglichkeiten und Gestaltungsformen für die Liturgie mit den Zielgruppen Kinder und Familien versucht diese Schulung aufzuzeigen. Themen: • Wann sind Gottesdienste „lebendig“? • Der Reichtum der Gottesdienstformen • Wahrnehmungsformen und • Ausdrucksformen im Gottesdienst • Neue Liedvorschläge • Was macht eine gute Kinderbibel aus?

Referentin: Maria Pia Enzenberg Toggenburg, Religionslehrerin, Bozen • • • • • •

Was ist Beichte? Was bedeutet inneren Frieden bzw. Unfrieden zu haben? Wie kann ich das Befreiende der Beichte erfahren? Wo liegen die Schwierigkeiten? Motivieren zu einem frohen Neuentdecken Erfahrungen aus der Praxis

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WORT-GOTTES-FEIER UND ANDERE LITURGISCHE FEIERN VORBEREITEN UND GESTALTEN

Vortrag

Referent: Mag. Karl Gustav Mahlknecht, St. Ulrich Wesen und Struktur der Wort-Gottes-Feier, selbstständige Leitung und Einsatzmöglichkeit, konkrete Auseinandersetzung anhand von „Selbstversuchen“ (im Sinne der Vorbereitungsarbeit)

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung

Mitarbeiter/innen-Ausbildung

...DANN FEIERN WIR EBEN „NUR” EINE WORTGOTTESFEIER Die Herausforderung, Christus im Wort zu begegnen

EIN FASZINIERENDES GEHEIMNIS - EUCHARISTIE Eucharistie, die zentrale Feier unseres Glaubens

Referent: Mag. Karl Gustav Mahlknecht, St. Ulrich

Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern

Immer wieder und mitunter in einem abwertenden Tonfall wird diese liturgische Feier als „halbe Sache“ abgestempelt. Die ganz besondere Struktur und die vielfältige Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeit ist Gegenstand dieses Vortrages über eine neue – besonders für Laien interessante – Möglichkeit eines pastoralen Einsatzes im Leben einer Pfarrgemeinde.

Die Bedeutung von Festen allgemein, Eucharistie und mögliche Folgerungen für unser Leben.

Vortrag mit Diskussion

Vortrag

GESALBT UND BESIEGELT - DAS SAKRAMENT DER FIRMUNG

Vortrag

SEMINAR MIT ELTERN UND PATEN ZUR ERSTKOMMUNION UND ERSTBEICHTE Referent/innen: Dorothea Andergassen Anderlan, Kaltern Mag. Norbert Anrather, Kaltern Walter Ausserhofer, Bozen Dr. Josef Mair, Schlanders Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, St. Lorenzen Mag. Barbara Rainer, Vintl Erstkommunion und Erstbeichte sind wichtige Einschnitte im Leben des Kindes. Wie können wir helfen, damit diese Ereignisse zu einer Lebenshilfe für die Entwicklung des Kindes werden? Was bedeutet, zum Glauben erziehen?

SEMINAR MIT ELTERN UND PATEN ZUR FIRMUNG Referent/innen: Mag. Norbert Anrather, Kaltern Lisi Franzelin Duregger, Sand in Taufers Matthias Gögele, Meran Dr. Josef Mair, Schlanders Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, St. Lorenzen Mag. Barbara Rainer, Vintl Oliver Schrott, Meran Maria Luise Spögler Klotzner, Meran Mit der Firmung steht das Kind vor der schwierigen und entscheidenden Phase der Pubertät. Was können wir tun, um dem Kind einen Sinn für das Leben zu vermitteln? Wie können wir ihm auf dem Weg zum mündigen Christsein helfen? Chancen, die die Firmung des eigenen Kindes den Eltern für ihre Glaubensentwicklung bietet.

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Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern Ein Abend für Eltern und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung. Das Sakrament der Firmung mit den Symbolen, Gesten und deren Bedeutung

FIRMVORBEREITUNG MIT DEN FIRMLINGEN

Vortrag oder Wanderung mit Führung

Referent: Thomas Weithaler, Erwachsenenbildner und Multiplikator in der Jugendarbeit, Naturns Die Firmvorbereitung wird in verschiedenen Formen, je nach Wunsch, angeboten. Von einem Treffen bis hin zu mehreren Einheiten (Gespräch, Spiele, Filmdiskussion, Vorträge usw.), die auch über mehrere Jahre gehen können. Im Vordergrund steht der Hl. Geist, der in unserem alltäglichen Leben, im konkreten Umgang mit Mensch und Gott, sichtbar wird.

KOMM, HEILIGER GEIST!

Vortrag

Referent: Matthias Gögele, Lehrer i. R., Meran Gewinnung der Eltern für die Firmvorbereitung Wer bist du, heiliger Geist? Die symbolischen Handlungen bei der Firmung

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung ABENTEUER FIRMUNG 2-tägiges „Hl.-Geist-Abenteuer” Ganzheitlicher Workshop

Referent: Thomas Weithaler, Erwachsenenbildner und Multiplikator in der Jugendarbeit, Naturns Den Hl. Geist durch gruppendynamische Spiele und Lagerfeuerromantik mit einem persönlichen „Heiligen-Geist-Erlebnis“, Begehung des Jesus-Besinnungs-Weges im Fackelschein und Übernachtung im Zelt auf dem Zeltlagerplatz, hautnah erleben.

FIRMUNG UND DER HL. GEIST Für Eltern Referent: Thomas Weithaler, Erwachsenenbildner und Multiplikator in der Jugendarbeit, Naturns Es werden vor allem dringende Anliegen der Eltern und Paten behandelt, wie z. B.: • Was ist Firmung? • Was steht hinter dem Begriff Firmung? • Weihen des Hl. Geistes • Vorbilder für unsere Kinder – meine Aufgabe als Elternteil und Pate vor, bei und nach der Firmung

ANGEBOTE AUF DIÖZESANEBENE: EXERZITIEN EINFÜHRUNG IN DIE EXERZITIEN IM ALLTAG IN DER FASTENZEIT 2012

Nachmittagsveranstaltung für Begleiter/innen von Exerzitien im Alltag Exerzitien im Alltag sind ein Angebot zur Vertiefung des eigenen Glaubens. Sie laden ein, aus dem Alltagstrott auszusteigen und das eigene Leben als Weg mit Gott zu gestalten. Für vier Wochen werden Impulse zum persönlichen Beten und Üben zu Hause angeboten. Die Exerzitiengruppe trifft sich wöchentlich zum Erfahrungsaustausch und zur Einführung in das jeweilige Wochenthema. Jedes Jahr stellt eine Arbeitsgruppe eine Impulsmappe für die Exerzitien im Alltag zusammen, meist in Zusammenhang mit dem diözesanen Jahresthema. An einem Einführungsnachmittag werden diese Impulse allen interessierten Begleiter/innen vorgestellt.

Mitarbeiter/innen-Ausbildung Ort/Zeit:

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Pastoralzentrum Bozen, kleiner Saal, Do. 19. Jänner 2012, von 14.30 bis 17.00 Uhr

Informationen: Pfarrer Walter Visintainer, Branzoll Beauftragter für Exerzitien und Spiritualität Tel. 0471 967 010 E-Mail: walter.visintainer@tin.it

„DU BEDARFST DER ACHTSAMKEIT“

Weiterbildungsveranstaltung für Begleiter/innen von Exerzitien im Alltag, geistliche Begleiter/innen, Exerzitienbegleiter/innen Bücke dich und streichle, ohne es zu knicken, das zarte Moos am Boden… Hilde Domin Willst du dieser poetischen Einladung folgen, bedarfst du einer besonderen geistigen Haltung. Du benötigst einen wachen Blick, der wahrnimmt, was am Rande wächst. Du brauchst behutsame Hände, die fähig sind zu sanfter Berührung. Du kultivierst Ehrfurcht, die sich verneigt und wertschätzt, was so leicht zertreten wird. Kurz: Du bedarfst der Achtsamkeit. Die Achtsamkeit ist eine wirksame Hilfe, unser inneres Gleichgewicht und unsere Verbundenheit zu den Mitmenschen und zur ganzen Schöpfung zu leben oder wieder zu finden. Sie unterstützt uns darin, eine tiefere Freude am Dasein zu erfahren. Die Achtsamkeit für das, was jetzt lebendig ist – in uns und um uns – bereitet uns für die Erfahrung der geheimnisvollen Wirklichkeit, die wir GOTT nennen. Elemente dieser Tage sind spirituelle Impulse und Übungen der Achtsamkeit bei der Meditation, beim Gehen, Essen… Um intensiv in diese Übungen zu kommen, wird das Schweigen einen bevorzugten Platz einnehmen. Ort/Zeit: Bildungshaus Lichtenburg, Nals Fr. 07. Oktober 2011 von 15.00 Uhr bis Sa. 08. Oktober 2011 bis 16.00 Uhr Referentin:

Regina Maria Strugholz, Innsbruck

Informationen: Pfarrer Walter Visintainer, Branzoll Beauftragter für Exerzitien und Spiritualität Tel. 0471 967 010 E-Mail: walter.visintainer@tin.it

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Mitarbeiter/innen-Ausbildung

Mitarbeiter/innen-Ausbildung

INDIFFERENZ IM KONTEXT DER IGNATIANISCHEN EXERZITIEN

ANGEBOTE FÜR PFARRGEMEINDERÄTE

Wer im Zuge der spannenden Sinnsuche seines Lebens auf das Du Gottes stößt, sieht sich auch mit der Frage konfrontiert, ob und wie er den Willen Gottes ergründen und ihm in seinem Leben entsprechen kann. Entdeckt man dabei Jesu „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ als Maßstab seiner Lebensentscheidungen, so kann uns der Hl. Ignatius von Loyola mit seinem Dreischritt von „Unterscheidung, Entscheidung und Entschiedenheit“ helfen, in Übereinstimmung mit Gottes Willen das Leben zu gestalten. Als Grundvoraussetzung für die daraufhin nötige Freiheit, macht er uns mit der Haltung der „Indifferenz“ vertraut. Sie zeichnet eine Freiheit gegenüber allen geschaffenen Dingen und die leidenschaftliche Liebe zu Gott aus. Wer sich vom Geist des „alles zur je größeren Ehre Gottes“ durchdringen lassen möchte, den führt Ignatius mit bestimmter Behutsamkeit darauf hin, „allein das zu wünschen und zu wollen, was uns mehr zu dem Ziel hin führt, zu dem wir geschaffen sind.“ (Vgl. GÜ 23)

NEUE WEGE SUCHEN - NEUE WEGE FINDEN Klausurtagungen für den Pfarrgemeinderat und seine Fachausschüsse

Weiterbildungsveranstaltung für Begleiter/innen von Exerzitien im Alltag, geistliche Begleiter/innen, Exerzitienbegleiter/innen

Unser Treffen soll uns helfen, uns diese Haltung für anstehende Entscheidungen zu Eigen zu machen und anderen an die Hand zu gehen, Gottes Einladung umzusetzen. Zeit/Ort:

Pastoralzentrum Bozen, kleiner Saal, Do 26. April 2012, von 9.00 bis 17.00 Uhr

Referent:

P. Mag. Gerwin Komma SJ, Spiritual im Priesterseminar Brixen

Informationen: Pfarrer Walter Visintainer, Branzoll Beauftragter für Exerzitien und Spiritualität Tel. 0471 967 010 E-Mail: walter.visintainer@tin.it

Abend-, Halb-, Ganztages- oder Wochenendseminare In Zusammenarbeit mit dem Referat für Pfarrgemeinde

Referent/innen: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer, Kaltern Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern

Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familien-berater, Referent für Ehe und Familie, Bozen

Irene Gross, Seelsorgehelferin, Brixen Prof. Dr. Luis Gurndin, Professor für Pastoraltheologie, Brixen Iwan Hofer, Pastoralassistent, Algund Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen Dr. Heiner Nicolussi-Leck, Rechtsanwalt, Pfalzen Dipl.-Theol. Alexander Notdurfter, Gemeindeberater und Supervisor, Brixen Mag. Bernhard Oberparleiter, Religionslehrer, Bozen Herbert Peintner, Religionslehrer i. R., Mühlbach Auguste Ploner, Erwachsenenbildnerin, Tiers Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein Mag. Eugen Runggaldier, Seelsorgeamtsleiter und Vorsitzender des KBW, Bozen Mag. Rudi Sampt, Pastoralassistent Kastelruth/Seis, Kastelruth Mag. Peter Schwienbacher, Referat für Pfarrgemeinde, Bozen Mag. Christoph Stragenegg, Studiendirektor Vinzentinum, Brixen Hubert Unterweger, Priesterseelsorger und Kaplan Jesuheim, Girlan Konrad Willeit, Präfekt Vinzentinum, Brixen Für die Pfarrgemeinderäte ist es sinnvoll, einmal jährlich eine Klausurtagung abzuhalten. Sinn einer solchen Klausur ist es, Schwerpunkte für das Arbeitsjahr bzw. für die Pfarrei zu setzen und die Ziele jährlich zu überprüfen. Dazu können Referenten eingeladen werden, welche die Pfarrgemeinderäte begleiten und unterstützen. Die Adressen und Telefonnummern erhalten Sie im Katholischen Bildungswerk unter Tel. 0471 306 209.

Der schönste Dank für Gottes Gaben besteht darin, dass man sie weitergibt. Michael von Faulhaber

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Im Pfarrgemeinderat und in seinen Fachausschüssen braucht es motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Regelmäßige Klausurtagungen sind ein guter Rahmen, • um über die eigene Arbeit nachzudenken • um als Gruppe stärker zusammenzuwachsen • um menschlich und geistlich aufzutanken • um sich inhaltlich und methodisch weiterzubilden

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung • um neue Anregungen und Ideen für die Gestaltung des kirchlichen Lebens zu erhalten • um die Lust und die Freude an der Arbeit wach zu halten • um die Arbeit im Pfarrgemeinderat vielfältig und abwechslungsreich zu machen • um auf Anliegen und Bedürfnisse der Pfarrgemeinde aufmerksam zu werden Mögliche Themen: Auswertung und Planung der gemeinsamen Arbeit • Was haben wir uns vorgenommen? • Was haben wir erreicht? • Was möchten wir angehen? • Wie setzen wir unsere Ziele um? Leitlinien der Pastoral • Welche Schwerpunkte setzen sie? • Wie können wir sie in unserer Pfarrgemeinde umsetzen? Arbeitsklima, Gesprächsführung, Sitzungstechnik • Wie sieht es bei uns aus? • Was kann verbessert werden? Pastorale Mitarbeit • Welche Formen gibt es? • Welche brauchen wir? • Wie gewinnen und betreuen wir Mitarbeiter/innen? • Wie können wir Aufgaben und Dienste auf möglichst viele Schultern verteilen? Auseinandersetzung mit speziellen Bereichen der christlichen Gemeinde • Liturgie und Verkündigung • Erwachsenenbildung • Caritas – Mission • Kinder- und Jugendarbeit • Ehe- und Familienpastoral Methodischer Ablauf: Die Teilnehmer/innen erhalten Impulse und Anregungen, die sie gemeinsam mit der Referentin/dem Referenten auf ihre Situation hin auswerten und weiterentwickeln. Organisationsform: Klausurtagungen können als Abend-, Halbtages-, -Tagesoder Wochenendveranstaltung durchgeführt werden.

Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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BESINNUNGSTAGE FÜR PFARRGEMEINDERÄTE Aus den Quellen schöpfen - spirituell auftanken Form nach Vereinbarung

In Zusammenarbeit mit dem Referat für Pfarrgemeinde

Im Pfarrgemeinderat wird viel Einsatz, Zeit und Kraft gefordert. Aus diesem Grund ist es wichtig, auch zu empfangen und Kraft zu schöpfen. Vier Klöster bzw. Besinnungshäuser bieten Besinnungstage an: Kloster Neumarkt, Kloster Neustift, Besinnungshaus Oies und Kloster Marienberg. Nähere Informationen beim Referat für Pfarrgemeinde unter Tel. 0471 306 214

GEMEINDE GESTALTEN

Einführungskurs für Verantwortungsträger/innen und Mitarbeiter/innen in der P farrseelsorge (in den Pfarreien einer Seelsorgeeinheit)

Absicht und Ziel: Durch die Errichtung der Seelsorgeeinheiten steigt die Verantwortung jener, die in den einzelnen Pfarreien dafür Sorge tragen, dass das Pfarrleben lebendig bleibt. Neben dem Pfarrer sind das die haupt-, nebenamtlichen und vor allem ehrenamtlichen Verantwortungsträger/innen bzw. Mitarbeiter/innen. Damit die Laien ihre Aufgabe als Verantwortungsträger/innen bzw. Mitarbeiter/innen wahrnehmen können, sollen sie dazu vorbereitet werden. Dazu dient der Einführungskurs mit seinen drei Ausbildungsblöcken. Zielgruppe: Pfarrkoordinatoren (bzw. PGR-Vorsitzende), Mitarbeiter/innen in den Fachausschüssen, in der Verwaltung, im Pfarrbüro, in den kirchlichen Vereinen und Verbänden. Ausbildungsblöcke: Einführung in die Gemeindepastoral Ausgebildete Referent/innen führen die Verantwortungsträger/innen und Mitarbeiter/innen in die Gemeindepastoral ein, indem sie mit ihnen zu den Prinzipien der Gemeindetheologie, den Wesensvollzügen der Kirche und den Grundsätzen von Leitung arbeiten. Dabei geht es um die Frage, was Gemeindepastoral bewirken soll. Die Treffen finden an drei Samstagen (halbtägig) statt. Die Arbeitsweise ist praxisorientiert und bindet die Teilnehmer/innen ein. An der Einführung nehmen alle Verantwortungsträger/innen und Mitarbeiter/innen teil.

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Mitarbeiter/innen-Ausbildung Ausbildung in fachspezifischen Fragen Die Teilnehmer/innen überlegen am Ende der Einführung in die Gemeindepastoral zusammen mit dem/r Referenten/in, welche Themen die Teilnehmer/innen im zweiten Ausbildungsblock vertiefen möchten und wann dies erfolgt. Der zweite Ausbildungsblock findet einige Wochen später statt. Das Seelsorgeamt sorgt dafür, dass es dazu geeignete und kompetente Referent/innen gibt. Es können Ausbildungstage zu zwei Hauptthemen angefordert werden: Pastorale Weiterbildung (Liturgische Schulung: z.B. Familien-, Kinder- und Jugendliturgie; Einführung in die Kinder- und Jugendpastoral; Einführung in die Ehe- und Familienpastoral; Einführung in die Caritas-Arbeit; Einführung in die Sakramentenkatechese usw.) Weiterbildung in Fragen der Verwaltung (Führung des Pfarrbüros und der Matrikenbücher, Ausstellen von Dokumenten, Buchhaltung, Kirchensammlungen, Verwaltung von Messstipendien, Erstellen von Pfarreirechnungen, Umgang mit Verträgen, Versicherungen, andere Fragen der Vermögensverwaltung der Pfarrei usw.) Der zweite Ausbildungsblock kann in Form von Vorträgen, Halbtages-Schulungen oder Klausuren stattfinden. Die Verantwortlichen vor Ort entscheiden, um welche Themen es sich dabei handeln soll. An den Treffen nehmen jene Personen teil, die sich für die fachspezifische Ausbildung interessieren. Praxisreflexion Der dritte Ausbildungsblock besteht aus Praxisreflexion, die den gesamten Lehrgang begleiten soll. Im Laufe der Ausbildungszeit wird dreimal Praxisreflexion für alle Teilnehmer/innen angeboten. Das erste Mal am Beginn, um den Start zu reflektieren, dann nach einigen Monaten und wiederum zum Abschluss des Einführungskurses etwa acht Monate nach seinem Beginn. Ort: Der gesamte Einführungskurs findet vor Ort statt und zwar (abwechselnd) in einer der Pfarrgemeinden der Seelsorgeeinheit. Dauer: Der Einführungskurs erstreckt sich über einen längeren Zeitraum. Es wird darauf geachtet, dass die Einführung in die Gemeindepastoral halbtags an drei aufeinanderfolgenden Samstagen stattfindet, um die Zusammenhänge im Auge zu behalten. Der Kurs ist nach spätestens acht Monaten mit dem dritten Teil der Praxisreflexion abgeschlossen. Träger: Koordinator ist der Referent für Pfarrgemeinden am Seelsorgeamt, Hauptträger sind das Seelsorgeamt der Diözese in Zusammenarbeit mit den Pfarrgemeinden der Seelsorgeeinheit und das Kath. Bildungswerk. Das Projekt „gea* - Gemeinde gestalten“ wird vom Amt für Weiterbildung gefördert. gea* ist eine Veranstaltungsreihe der beiden Landesämter für Weiterbildung unter der Schirmherrschaft der UNESCO. Anmeldungen: Angeboten wird der Einführungskurs für jene Pfarrgemeinden, die demnächst in einer Seelsorgeeinheit zusammenarbeiten werden. Ob Ihre Pfarrgemeinde dazugehört, erfahren Sie bei Ihrem Pfarrer oder im Seelsorgeamt der Diözese (Tel. 0471 306 210).

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SEELSORGE IM UMBRUCH PFARRGEMEINDEBERATUNG ALS ANGEBOT DER UNTERSTÜTZUNG Als Berater/innen stehen zur Verfügung: Christine Gasser Hell, Supervisorin, Bozen Dr. Maria Sparber, Supervisorin, Brixen Mag. Toni Fiung, Priester und Familienberater, Bozen Prof. Dr. Gottfried Ugolini, Priester und Psychologe, Brixen Dipl.-Theol. Alexander Notdurfter, Gemeindeberater und Supervisor, Brixen Pfarrgemeinden gehen bewegten Zeiten entgegen. Die nächsten Jahre bringen einschneidende Veränderungen mit sich. Schritt für Schritt entstehen Seelsorgseinheiten, die Mitarbeit Ehrenamtlicher entwickelt sich weiter, die Erwartungen der Gläubigen an eine Pfarrgemeinde vervielfältigen sich, die seelsorglichen Angebote gestalten sich um, die Aufgaben und Rollen der Priester und Laienmitarbeiterinnen und –mitarbeiter erfahren Veränderungen. Wollen Pfarrgemeinden die Umbrüche nicht nur als Abbrüche oder gar als Zusammenbrüche erleben, sondern in all dem auch Chancen für Neuaufbrüche entdecken, brauchen sie eine genaue Wahrnehmung der aktuellen pastoralen Situation und ein feines Gespür für die Entwicklungen, die sich darin ankündigen. Sie brauchen Mut, um notwendige Entscheidungen zu treffen, und Stehvermögen, die Umsetzung des Beschlossenen durchzuhalten. Pfarrgemeindeberatung ist ein Angebot des Seelsorgeamtes, das darauf abzielt, Verantwortliche in Pfarrgemeinden zu unterstützen, damit sie die sich stellenden Herausforderungen gut bewältigen können. Pfarrgemeindeberatung hilft, wenn es in Pfarrgemeinden darum geht • Ziele und Schwerpunkte zu bestimmen, • Aufgaben und Rollen zu klären, • die Zusammenarbeit zu stärken, • Kommunikation zu erleichtern, • Belastungen zu reduzieren, • Konflikte zu bearbeiten, • Veränderungen zu bewältigen, • Leitungsaufgaben einzuüben, • Abläufe zu verbessern. Konkrete Anlässe für Pfarrgemeindeberatung sind zum Beispiel • die Errichtung einer Seelsorgseinheit, • ein Pfarrerwechsel, • der Beginn der Legislatur für den Pfarrgemeinderat, • mangelnde Bereitschaft zur Mitarbeit in der Pfarrei, • schlechtes Klima in der Zusammenarbeit, • Meinungsverschiedenheit in grundlegenden Fragen, • notwendige Konzentration auf Kernaufgaben.

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Mitarbeiter/innen-Ausbildung

Weiterbildung im Glauben

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Pfarrgemeindeberatung ist ein Angebot für • Pfarrgemeinderäte, • Seelsorger, • Pfarrverantwortliche, • Arbeitsgruppen in Pfarrgemeinden, • andere kirchliche Einrichtungen, Verbände, Ordensgemeinschaften. Kontaktadresse: Seelsorgeamt der Diözese Bozen-Brixen Referat für Pfarrgemeindeberatung 39100 Bozen Domplatz 2 Büro Nr. 232, 2. Stock Tel. 0471 306 357 E-Mail: alexander.notdurfter@caritas.bz.it Weiterbildung im Glauben

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Bibel

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Leben und Handeln aus dem Glauben

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Gebet und Meditation

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Vorbilder im Glauben

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Alle Heiligen Zeiten - Höhepunkte im Kirchenjahr

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Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen


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Weiterbildung im Glauben

Weiterbildung im Glauben

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DIE BIBEL! Jetzt kaufe ich mir eine ... aber wer hilft mir, sie zu verstehen?

Bibel

Seminar zum Umgang mit der Bibel, 3 Einheiten

SPANNENDE ERZÄHLUNGEN IN DER BIBEL Wahr oder nicht wahr? Das ist die Frage! Referat und Gespräch über Glaubensfragen

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

NEU

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Da will Gott tatsächlich, dass ein Vater seinen Sohn als Brandopfer schlachtet. Und der Prediger Jona wird ins Meer geworfen, von einem großen Fisch gefressen, nach drei Tagen ans Land gespuckt und wandert quicklebendig tagelang weiter. Und Jesus, der „Sohn Gottes“, lässt sich vom Teufel ohne Gegenwehr durch die Lüfte tragen! (vgl. Gen 22,1 – 18; Jona 1 – 3; Mt 4,1 – 11) Was ist „wahr“ an diesen drei Bibel-Erzählungen und, falls sie eine Botschaft für uns heute enthalten sollten, welche ist diese?

Manche/r hat sich eine Bibel gekauft und darin zu lesen begonnen. Bald schon musste er/sie feststellen, dass Bibellektüre gar nicht so einfach ist. Da tauchen eine Menge Fragen auf. An drei Abenden wollen wir über allgemeine Bibelfragen, über das Alte und Neue Testament sprechen und informieren. Auch nehmen wir uns Zeit, in einzelne Bibeltexte hineinzuhören, damit sie uns neu „be-wegen“ - im Sinne der Frohbotschaft.

IST DIE BIBEL HEUTE NOCH AKTUELL?

Vortrag

Referent: Mag. Andreas Ennemoser, Freiberufler, Bruneck

DIE PROPHETEN JESAJA I, II, III

Vortrag

NEU

Aufzeigen der biblischen Sprechweisen, der Übersetzungs- und Zeitschranken. Aktualisierung anhand einiger ausgewählter Bibelstellen.

Referentin: Sr. Dr. Erentraud Gruber OT, Lehrerin i. R., Lana Die prophetischen Texte aus ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund verstehen und die zentralen Themen ihrer Botschaft herausarbeiten. Entsprechende Verstehenshilfen erschließen die Eigenart der hebräischen Denk- und Sprechweise und deren Bilderreichtum. Der Zusammenhang der prophetischen Verheißungen mit ihrer neuzeitlichen Erfüllung in Jesus Christus wird aufgezeigt und die Aktualität für die Gegenwart aufgeschlüsselt.

„DU SOLLST DIR KEIN BILDNIS MACHEN” - DAS UNMÖGLICHE GEBOT Zeichen und Bilder als unvermeidliche Krücken des Sprechens von Gott Vortrag mit Diskussion

Referent: Prof. Dr. Ulrich Fistill, Professor für Altes Testament, Brixen Einerseits finden wir im Alten Testament das berühmte Gebot, sich von Gott kein Bildnis zu machen, andererseits können wir Menschen uns nur durch Bilder und Begriffe mitteilen. Worauf bezieht sich dieses Gebot ursprünglich und was kann es heute für uns bedeuten?

DIE BIBEL SPIEGELT UNSER LEBEN

Vortrag

Referent: Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen Wer die Bibel nur als „altes“ Buch betrachtet, dem entgehen viele Möglichkeiten, sein Leben und sich selbst neu zu entdecken. Die Bibel erzählt von den vielfältigen Facetten menschlichen Lebens und von der spannenden Beziehung zwischen Gott und den Menschen. Und damit spiegelt sie auch unser Leben wider.

„WEISHEIT” IM KONTEXT DER BIBEL Vortrag

Referentin: Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen Die Weisheitsliteratur der Bibel ist eine wahre Fundgrube für philosophisch Interessierte. Ein kleiner Einblick in diese interessanten Texte des Alten Testaments soll zum Weiterlesen ermutigen.

Weiterbildung im Glauben


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Weiterbildung im Glauben GEMEINSAM BIBEL LESEN

Bibelkreis in der P farrei

Referentin: Sr. Dr. Erentraud Gruber OT, Lehrerin i. R., Lana Hinweis: Regelmäßige Treffen nach Vereinbarung eine längere Zeit hindurch (z.B. im Advent, in der Fastenzeit...) Bibelgespräch mit Einführung und exegetischen Hilfen. Die Bibel verstehen als Grundlage für den Glauben. Jesus Christus besser kennen lernen. Den Glauben vertiefen. Das Wort Gottes als Kraftquelle für den Alltag.

AUF DEN SPUREN DER BIBEL Dias aus dem Lande Jesu Dia-Vortrag

Referent: Mag. Roland Mair, Pfarrer der Seelsorgeeinheit Laurein/Proveis/St. Felix/ Unsere Liebe Frau im Walde, Proveis

Das Land der Bibel – Israel – ist geprägt durch seine Geschichte mit dem Gott Jahwe. Vor allem treffen wir Christen auf eine Gestalt – Jesus. Die Dias zeigen einen Streifzug durch jene Plätze, an denen Jesus gewirkt hat. Meditativ und biblisch fundiert machen wir uns auf die Reise.

DIE WELT DER BIBEL

Vortrag oder Bibelrunde Referent: Mag. Andreas Ennemoser, Freiberufler, Bruneck Themen: • Werdegang, Zugänge, Fragen, Aktualität • Zeitgerechten Zugang zur Bibel verschaffen

AUS DEM ALTEN TESTAMENT: MIT ABRAHAM AUF DEM WEG DES GLAUBENS

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Glaube ist, wird an ihm aufgezeigt. Abraham - da ist einer Gott auf der Spur im Loslassen und Aufbrechen, im Vertrauen auf die Verheißungen Gottes, in den dunklen Stunden der Versuchung, sein Liebstes zu opfern. Die Begegnung mit Abraham und Sara führt zur Erkenntnis, dass Gott ruft, beruft. Diese Schrifttexte sind immer aktuell, weil sie wichtige Themen des Glaubensweges aller Menschen ansprechen und der Plan Gottes mit der Welt in ihnen durchblickt.

AUS DEM ALTEN TESTAMENT DIE AKTUALITÄT UND HERAUSFORDERUNG DES EXODUS

Seminar mit mehreren Einheiten oder Kurs Referentin: Sr. Dr. Erentraud Gruber OT, Lehrerin i. R., Lana

Das AT ohne fachliche Erklärung und Hilfen zu lesen, ist für viele Christen zu schwierig. Und doch reizt es, den Anfängen unseres Ein-Gott-Glaubens nachzugehen. Fast alle grundlegenden Glaubensfragen kommen hier zur Sprache. Mit dem Buch Exodus soll ein Einstieg ins AT gewagt werden. Es soll uns aufgehen, dass der Weg Israels mit unserem Leben heute zu tun hat, höchst aktuell ist, weil immer gültig. Ausziehen, Neues wagen, Wüstenzeiten durchstehen im Glauben an den „Ich-bin-für-euch-da–Gott“. Packende Bilder fordern uns heraus, den Glauben zu wagen, uns von Gott führen und tragen zu lassen, uns an ihm festzuhalten.

„ARMER JONA!” Vom Fisch gefressen und wieder ans Land gespuckt (Jona 1,1 - 4,11) Vortrag

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Eine Erzählung im ersten Teil unserer Bibel, spannend und aussagekräftig – mit einer konkreten Botschaft auch fürs 3. Jahrtausend: Gottes Barmherzigkeit dürfen wir nicht eingrenzen!

BEI DIR IST DIE QUELLE DES LEBENS

Bibelseminar

Vortrag

Referentin: Sr. Dr. Erentraud Gruber OT, Lehrerin i. R., Lana

Referentin: Sr. Mag. Angela Neunhäuserer OSU, Theologin, Bruneck

In Gen 12- 25 lernen die Teilnehmer Abraham, den Vater der Gläubigen, kennen, der alle drei Weltreligionen – Judentum, Christentum und Islam – verbindet. Was

Die Freude an Psalmen kennenlernen – Eintauchen in die Stille trotz vieler Arbeit um die Ohren

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Weiterbildung im Glauben

Weiterbildung im Glauben

WAS ERZÄHL’ ICH MEINEN KINDERN ? Kinderbibeln als Hilfe beim Reden, Erzählen und Nachdenken über Gott

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ZEICHEN UND RITUALE: MÖGLICHE HILFEN AUF DEM LEBENSWEG?

Vortrag

Vortrag mit Diskussion

Referentin: Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen

Referent: Dr. Balthasar Schrott, diözesaner Beauftragter für Weltanschauungsfragen, Meran

Wer seinen Kindern von Gott erzählen will, muss sich auch mit seinen eigenen Gottesbildern und Glaubensinhalten auseinandersetzen. Anhand der Durchsicht und Beurteilung gängiger Kinderbibeln werden Kriterien für empfehlenswerte Exemplare ebenso erarbeitet, wie eine persönliche Auseinandersetzung mit zentralen Inhalten unseres Glaubens ermöglicht.

Zeichen und Rituale begleiten Menschen ein Leben lang. Sie helfen Menschen, Erfahrungen zu verarbeiten, den Alltag zu bewältigen und können in kritischen Situationen Halt bieten. Gerade im religiösen Bereich hat uns in den letzten Jahrzehnten eine Fülle von neuen Zeichen, Symbolen und Ritualen erreicht, die aus anderen Kulturen und Religionen stammen. Gebetsketten und Rosenkranz, Sternzeichen und Namenspatron, Kraftorte und Wallfahrtsstätten: Zeichen und Formen, die hilfreich, aber auch verwirrend sein können.

LEBEN UND HANDELN AUS DEM GLAUBEN HEUTE SPIRITUELL LEBEN

Vortag

NEU

EUROPA UND DAS KREUZ - ÜBER CHRISTLICHE SYMBOLE, DIE UNSERE EUROPÄISCHE IDENTITÄT GEPRÄGT HABEN

Vortrag mit Diskussion

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Meine persönlichen Glaubenszeichen und –bilder Konkrete Anregungen für den Alltag

Schon mehrmals war es Gegenstand von Verhandlungen am europäischen Menschenrechtsgerichtshof – das Kreuz. Doch ist dieses alte, interkulturelle Symbol weder christlichen Ursprungs, noch diente es in den Anfängen des Christentums als dessen Symbol. Mittlerweile ziert es viele Flaggen europäischer Länder – es wurde zum zentralen christlichen Zeichen, das die europäische Identität geprägt hat. Der Vortrag bietet -einen Überblick über die Geschichte des Kreuzes und anderer christlicher Symbole, die unsere europäische Identität geprägt haben.

DIE MACHT DER SYMBOLE Und ihre Rolle in der Weitergabe des Glaubens Vortrag mit Diskussion

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen Sie begleiten Menschen auf dem Lebensweg, man findet sie in allen Kulturen und besonders in unserer medienzentrierten Gesellschaft: Bilder, Zeichen, Symbole. Warum sind Symbole für die menschliche Identität und Kultur so wichtig? Worin besteht ihre Rolle in der Weitergabe des Glaubens? Welches sind die wichtigsten Symbole, um Menschen zur Faszination des Glaubens hinzuführen?

Öffnet man die Augen, wird jeder Tag zum Erlebnis. Oskar Kokoschka

RELIGIÖSE TRAUMSYMBOLE - GOTTES UNGEÖFFNETE BRIEFE?

Vortrag mit Diskussion

Referent: Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen Unsere Psyche verarbeitet durch Symbole und Traumgeschichten die Erfahrungen und Herausforderungen des Lebens. Dabei gilt der Traum nach Ansicht des jüdischen Talmuds als Gottes ungeöffneter Brief. Welches sind religiöse Traumsymbole, welche Wirkung können sie entfalten und inwiefern kann ein Traum ein Begegnungsort zwischen Gott und dem Menschen sein?

Weiterbildung im Glauben


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Weiterbildung im Glauben NICHT VON DIESER WELT

Weiterbildung im Glauben DER SONNTAG - (K)EINE CHRISTLICHE ERFINDUNG

Vortrag

Vortrag

Referent: Mag. Martin Lercher, Journalist, Bozen

Referent: P. Sepp Hollweck SVD, Pfarrer und Journalist, Bozen

Die eigene Kirche erleben und ihre Symbole verstehen. Anhand von Fotos aus der Kirche des Dorfes werden die Bedeutung der Bauteile und wichtige Symbole erklärt.

Historische und theologische Entwicklung Vom Sabbat bis zur Sonntagspflicht

IMMER WIEDER SONNTAGS Geschichte und Bedeutung eines besonderen Tages

Vortrag

Vortrag

Referent: Mag. Martin Lercher, Journalist, Bozen Kurzer Blick in die Geschichte des Sonntags – Bedeutung des christlichen Sonntags als Kulturgut – Anfragen an uns heute

SONNTAG - EIN „SONNIGER” TAG? Das hängt auch von uns ab! Vortrag

KRAFTQUELLE SONNTAG

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein • • • •

Wie der Sonntag zur Kraftquelle des Lebens werden kann. Meine Lebenssituation in den Blick nehmen: Meine Nöte, Sorgen, Probleme... Was kommt zu kurz? Was vernachlässige ich? Mein Leben mit positivem Blick betrachten: Meine Freuden, Geschenke, die mir das Leben macht. Wofür kann ich dankbar sein? • Kraft, Orientierung für den Alltag: Wofür übernehme ich Verantwortung (für meine Familie, Freunde, meine Gesundheit, für die Gemeinschaft, für mein spi rituelles Leben) Diese drei Aspekte können auch ein hilfreicher Leitfaden für die aktive Teilnahme an der Messfeier sein.

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals „Du sollst den Feiertag heiligen“, so lautet das dritte der zehn Gebote. Wie kann und darf dies geschehen? Zeit für mich, für andere, für Gott und seine Schöpfung.

SABBAT - SONNTAG - WOCHENENDE

Vortrag

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

FREIER TAG - ODER FEIERTAG Der Sonntag als Gewissensfrage der Menschen Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern • • • • •

Ein Tag ohne Mühe und Arbeit Sonntag als Stressbremse Sonntagsruhe – von Gott geschenkt Zwänge zerstören den Sonntag Ohne Sonntag kein Menschsein

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Geschichtliche Entwicklung und Bedeutung des Sabbats, des Sonntags, des modernen Wochenendes Der christliche Sonntag – ein Beitrag für mehr Lebensqualität; eine wirksame Methode, einen Kontrapunkt zum heutigen stressigen Leben zu setzen und als ein „Sich-fest-Machen-in-Gott“.

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Weiterbildung im Glauben

Weiterbildung im Glauben

KRAFTQUELLE SONNTAG ODER „SINE DOMINICO NON POSSUMUS”

GUTER DRAHT NACH OBEN

Vortrag

Vortrag

Referent: Mag. Martin Lercher, Journalist, Bozen

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein • Kurze geschichtliche Entwicklung des Sonntags • Kraftquellen in meinem Leben • Der Sonntag als Kraftquelle des Lebens Meine Lebenssituation in Blick nehmen (Realitätssinn): • meine Nöte, Sorgen, Probleme, Grenzen

Kraft und Orientierung für den Alltag (Verantwortung): • Wofür und für wen trage ich Verantwortung? • Woher nehme ich die Kraft für meine Verantwortungen?

ERFÜLLTES LEBEN IST MÖGLICH

Geistliche Ratschläge für den modernen Alltag Religiosität soll als Kraft und Hilfe für den Alltag entdeckt werden.

„WIR KOMMEN ALLE, ALLE IN DEN HIMMEL ...!” Christsein - worauf es ankommt

Mein Leben mit wohlwollendem Blick betrachten (Dankbarkeit): • meine Freuden und Geschenke, die mir das Leben macht, z.B. Gesundheit, Arbeit, Wohlstand, Familie und Freunde, Glaube.

Vortrag

Vortrag mit Gespräch

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Christ sein zu wollen beinhaltet eine Grundentscheidung in meiner Glaubenssuche. Von dieser Grundentscheidung hängt auch meine endgültige Zukunft ab. Christsein bedeutet somit ein spannendes Abenteuer.

SORGE DICH NICHT, LEBE! Was ist das Leben?

NEU

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Wie sieht Spiritualität heute aus? Wie können wir sie leben?

Diskussion über das Leben

Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn Warum mache ich mir Sorgen? Worüber mache ich mir Sorgen? Was kann ich gegen meine Sorgen tun? Wie gelange ich zu einer Lebenseinstellung, die Frieden, Gesundheit und Glück bringt?

MEINE MELODIE MITTEN IM LÄRM

Vortrag

Referent: Mag. Martin Lercher, Journalist, Bozen Mit christlicher Spiritualität den modernen Alltag bewältigen (mit praktischen Anregungen).

VOM DANKEN, WÜNSCHEN UND SCHENKEN

Vortrag

Referentin: Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Völs am Schlern Richtig schenken will gelernt sein. Für alles dankbar sein, was mir in meinem Leben geschenkt wurde.

Die Wahrheit wird gelebt, nicht gelehrt. Hermann Hesse

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Viele Wünsche gehen anders in Erfüllung als wir uns vorgestellt haben.

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Weiterbildung im Glauben „MIT MEINEM GOTT ÜBERSPRINGE ICH MAUERN” Glaube als Kraftquelle in meinem Leben Vortrag

Referentin: Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

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deren Krankheitsverläufen kommt es auf Verständnis, Gemeinschaftsmut und Friedfertigkeit an. Auch ein moderner, nichtgläubiger und wissenschaftsorientierter Mensch kann in der mitmenschlichen Konfrontation und psychischen Erkrankungen den humanistischen Wert christlicher Lehren neu entdecken.

Glaube als Lebenskraft, gerade in der heutigen pluralistischen Gesellschaft kann Orientierung Kraft geben. Glaubenszweifel zulassen - Glaubenskrisen als Chance sehen - Entwicklungsstufen im Glauben - Glaube: Sehnsucht nach Transzendenz

„...NICHT NUR DIE BEICHTE!” Es gibt auch andere Wege, meine Schuld loszulassen. Vortrag und Gespräch

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

GEWISSEN - GEWISSENSBILDUNG

Vortrag oder Seminar

Referent: Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders Das Gewissen als Anlage und Stimme Gottes. Woran orientieren sich die Menschen? Wer bildet heute das Gewissen der Menschen? Die Hl. Schrift und die christliche Gewissensbildung.

Viele fragen sich: Was soll ich tun, wenn Schuld mich plagt? Beichten? „... das kann ich nicht mehr!“ Gibt es andere Wege der Versöhnung? Muss ich Angst haben vor Gott, wenn ich keinen Beichtstuhl aufsuche?

LICHTBLICKE - LEBENSWEGE - GLAUBENSMOMENTE

GESUNDHEIT: GEDANKENSPLITTER UND STOLPERSTEINE Referent: Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders • Was ist der Mensch? Gedanken zum christlichen Menschenbild • Der schillernde Begriff „Gesundheit“ • Sinnerfüllt leben – gesund leben • Seelenpflege – Persönlichkeitstraining • Die Heil(s)kraft der christlichen Feste

PSYCHISCHE ERKRANKUNG UND CHRISTSEIN Wer die Angst vor psychischen Störungen überwindet, lernt christliches Denken und Handeln. Vortrag

Referent: Dr. Ingo Stermann, Arzt und Psychotherapeut, Brixen Wo psychische Störungen auftreten, da entsteht Angst; das (Zusammen-) Leben verändert sich, Orientierung und Selbstsicherheit gehen verloren. Mehr als in an-

Vortrag

Referent: Mag. Alexander Raich, Dekan, Tisens Gute Gedanken sind wertvoll für Leben und Glauben. Der Mensch sucht Lichtblicke, geht verschiedene Lebenswege und spürt Glaubensmomente! Eine Anleitung, das Lebensglück zu finden!

WARUM SAKRAMENTENVOR-/-NACHBEREITUNG (BUSSE, EUCHARISTIE, FIRMUNG) IN DER FAMILIE UND PFARRGEMEINDE?

Vortrag

Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern Die Bedeutung von Sakramenten, die Vorbereitung und Nachbereitung als Wegbegleitung; die Bedeutung der Familie, Pfarrgemeinde und Schule in der Vor- und Nachbereitung.

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Weiterbildung im Glauben LICHT UND SCHATTEN - VERGEBUNG UND VERSÖHNUNG

Weiterbildung im Glauben WARUM BLEIBE ICH IN DIESER KIRCHE?

Vortrag

Vortrag mit Gespräch

Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern

Referent: P. Olaf Wurm OT, Pfarrer, Wangen

Elternabend im Rahmen der Vorbereitung auf die Sakramente der Buße und Eucharistie.

Die Institution Kirche wird in unserer Zeit sehr in Frage gestellt. Menschen aller Generationen stellen sie in Frage. Immer wieder erleben wir eine zunehmende Distanz, ja sogar offene Ablehnung der Kirche gegenüber. Oftmals können wir keine Antwort geben, warum wir in dieser Kirche bleiben und in ihr mitarbeiten wollen. Der Vortrag will uns Mut machen, in dieser Kirche zu bleiben und voll Zuversicht in das nächste Jahrzehnt zu gehen. Neben dem negativen Erscheinungsbild, das auch offen angesprochen wird, soll aufgezeigt werden, dass der Glaube auch etwas Schönes und Wertvolles für unser Leben sein kann. Kirche ist nicht nur eine Institution, sondern auch eine mit Leben und Ideen erfüllte Gemeinschaft.

„DANN GINGEN IHNEN DIE AUGEN AUF” Eucharistie, die zentrale Feier unseres Glaubens Vortrag

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Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern Die Bedeutung von Festen allgemein, Eucharistie und mögliche Folgerungen für unser Leben.

GLAUBENSERNEUERUNG - DIE SAKRAMENTE ZU QUELLEN DES LEBENS MACHEN

Grundkurs

DIE ZEHN GEBOTE GOTTES Wozu sie uns heute einladen wollen.

Vortrag oder Seminar, 3-4 Einheiten Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Wie wollen wir unser Leben gestalten - als gläubige Christen? Woran sollen wir uns orientieren? Die Zehn Gebote haben sich immer schon als wichtige Wegweiser für den Lebensweg der Menschen und ihr Zusammenleben erwiesen. Sie sind eine Einladung zum Mitwandern mit Gott. Hinweis: Jedes Gebot kann auch einzeln behandelt werden.

GOTTES GEBOTE Wegweiser zum Leben oder Hindernis für die freie Entfaltung? Vortrag

Referent: Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders Grundsätzliches zu Freiräumen und Grenzen im Alltag des Lebens. Die Zehn Gebote im Einzelnen.

Taufe: Mit Christus sterben und auferstehen Eucharistie: Der Hunger des Volkes, Brot vom Himmel, Jesus – Brot des Lebens Kirche: Die Geburtsstunde der Kirche, ein Leib und viele Glieder Lobpreis: Sinn des Lobpreises, Ausdruck meiner Entscheidung für Gott Berufung: Berufen zum Hören, Berufen zur Nachfolge Umkehr: Das Wesen der Sünde, in sich gehen Auferstehung: Woher kommt das Leid? Heiliger Geist: Das Wesen des heiligen Geistes Informationen: Michaela de Beyer · Tel. Nr.: 348 9174660 michaeladebeyer@web.de · www.glaubenserneuerung.de

GLAUBENSERNEUERUNG - DAS GLAUBENSWISSEN VERTIEFEN UND DAS LEBEN NACH DEN GEBOTEN DER KIRCHE AUSRICHTEN

Aufbaukurs

Das Verlangen des Menschen nach Gott Gott offenbart sich den Menschen Die Weitergabe der göttlichen Offenbarung in der hl. Schrift Das Glaubensbekenntnis Die Berufung des Menschen: Das Leben im Heiligen Geist Informationen: Michaela de Beyer · Tel. Nr.: 348 9174660 michaeladebeyer@web.de · www.glaubenserneuerung.de

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ÜBER DAS GEBETSLEBEN

GEBET UND MEDITATION

Vortrag

Referent: Mag. Alexander Raich, Dekan, Tisens

DAS „VATER UNSER...“ ALS UNSER LEITGEBET

Vortrag

NEU

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Im Rhythmus unseres christlichen Lebens hat das Vaterunser seinen festen Platz. Worum geht es im „Vater unser“? Wo kommt es her, welches sind die Inhalte und wie ist der Aufbau? Wie kann man es auch bewusst lesen?

MEDITATION – DAS JESUSGEBET

Kurs

NEU

Referentin: Marlene Horrer, Religions- und Yogalehrerin, Laas Einführung Geschichte des Jesusgebetes Meditationsarten - Herzmeditation aus heutiger Sicht Einüben des Jesusgebetes

AUSZEIT - EINE REISE ZWISCHEN ZWEI KONTINENTEN SÜDAFRIKA UND SÜDTIROL Ein entspannter Abend in der Kirche mit Bildern, Musik und Gedanken zum Leben Präsentation/Impulse

Referenten: P. Sepp Knapp MCCJ, Pfarrer, ehem. Missionar, Waidbruck Georg Pardeller, Erlebnispädagoge, Erwachsenenbildner, Völs Themen des Abends sind: Die Seele Afrikas; Apartheit - was uns trennt, was uns vereint; Metaphysik - was ist hinter den Wolken?, gelebter Glaube. Dauer: ca. 60 Minuten

DEN FRIEDEN IM HERZEN FINDEN - UND VON DORT HER EINANDER ZUM SEGEN WERDEN

Was ist Gebet? Warum beten? Das Rosenkranzgebet. Die Heilige Messe. Beten in der Pfarrei. Beten zuhause, in der Familie, alleine, Hausgebet. Vorstellen des Buches „Auf dem Weg sein“ – Grissianer Jugendgebet (AthesiaVerlag) und Lektüre daraus.

GLAUBENSERNEUERUNG - IN EINE CHRISTLICHE GEBETSPRAXIS HINEINWACHSEN

Vertiefungskurs

• Was ist Gebet? • Die Offenbarung des Gebetes im Alten Bund bei Abraham, Mose, David und in den Psalmen • Das Stundengebet • Die Anbetung • Jesus betet • Jesus lehrt beten • Segen, Bittgebet, Fürbittgebet, Klagegebet, Dankgebet, Lobgebet • Das Vaterunser • Umgang mit Gebetsschwierigkeiten • Beten mit der Bibel • Beten in der Gemeinschaft mit Maria • Der Rosenkranz • Das Jesusgebet • Der Gebetsschatz im Gotteslob • Austausch von Gebetserfahrungen Informationen: Michaela de Beyer · Tel. Nr.: 348 9174660 michaeladebeyer@web.de · www.glaubenserneuerung.de

Vortrag mit abschließender Kontemplation

Gott bringt es fertig, den Menschen zu vertrauen, aber der Mensch bringt es nicht fertig, Gott zu vertrauen.

Referentin: Edeltraud Kaserer Kiebacher, Erwachsenenbildnerin, Tscherms

Carlo Carretto

Der Schlüssel liegt nicht im Suchen, sondern im Sich beschenken lassen.

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VORBILDER IM GLAUBEN

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AUF DEN SPUREN DES HEILIGEN JOSEF FREINADEMETZ IN CHINA

Diavortrag

WIR CHRISTEN GLAUBEN – WORAN DENN EIGENTLICH? Eine Wanderung durch unsere 4000-jährige Glaubensgeschichte Vortrag

Referent: Dr. Reinhard Demetz,

Rektor Lichtenburg, Nals

Was sind die Wurzeln unseres Glaubens? Wann fing alles an? Wer waren die maßgebenden Persönlichkeiten damaliger Jahrhunderte?

Referent: Dr. Josef Moling, Lehrer i. R., Bruneck Anhand von Lichtbildern, die bei mehreren Reisen nach China aufgenommen wurden, werden Eindrücke von dem Land vermittelt, in dem der Heilige gelebt und gewirkt hat.

JOSEF MAYR-NUSSER

Diavortrag

Referent: Dr. Günter Plaikner, ständiger Diakon, Lehrer i. R., Vintl

DIE BOTSCHAFT DER ANDACHTSBILDCHEN

Auf den Spuren seines Lebens - der Seligsprechungsprozess

Vortrag

Referent: Mag. Alexander Raich, Dekan, Tisens

ALLE HEILIGEN ZEITEN - HÖHEPUNKTE IM KIRCHENJAHR

Christus-, Marien-, Heiligen-, Primiz-, Wallfahrts- und Sterbebildchen bringen das Gestern in das Heute und erzählen spannende und interessante Geschichten. Vorstellung verschiedener Bildchen und des Buches „Die Botschaft der Andachtsbildchen betend betrachtend“

Kurs

TANZ UND RITUALE IM JAHRESKREIS

Referentin: Dr. Helene Leitgeb, Pädagogin, Brixen

P. JOSEF FREINADEMETZ - SEIN LEBEN UND WIRKEN

Diavortrag

Mit Kreistänzen, Märchen, Liedern und Ritualen binden wir uns ein in den Jahreskreis und feiern verschiedene Themen wie Erntedank, Allerheiligen, Advent, Weihnachten...

Referent: Mag. Franz-Josef Campidell, Pfarrer der Seelsorgeeinheit Kurtatsch/Margreid/Kurtinig/Penon/Graun/Fennberg, Kurtatsch

Der Werdegang vom kleinen Ujöp da Oies in Abtei zum reifen Fu Shentu in China wird anhand von Lichtbildern geschildert.

ADENT UND WEIHNACHTEN MIT ALLEN SINNEN ERLEBEN

Vortrag

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen Als Vorbereitung auf den tieferen Sinn des Weihnachtsfestes abgestimmt.

DER HEILIGE JOSEF FREINADEMETZ UND LADINIEN

Diavortrag

Referent: Dr. Josef Moling, Lehrer i. R., Bruneck Der heilige Josef Freinademetz ist als Ladiner geboren und aufgewachsen. Er fühlte sich zeitlebens mit seinen Landsleuten und Verwandten sehr eng verbunden. Er war Ladiner, Tiroler, Österreicher und Deutscher.

„ADVENT UND WEIHNACHT” Diavortrag

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier Lichtbilder mit passenden Gedichten zu diesem besonderen Abschnitt im Jahreslauf

Weiterbildung im Glauben


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Weiterbildung im Glauben DEM LICHT DER WEIHNACHT ENTGEGEN

Vortrag

Referentin: Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Völs am Schlern Ein Kind erweckt Hoffnung. Weihnachten: Wie wir es erlebt haben. Unsere Vorbereitungen für dieses Fest

Weiterbildung im Glauben

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WÜNSCH DIR WAS! VOM SCHENKEN UND BESCHENKT WERDEN

Vortrag

Referentin: Christine Völser, Eppan Alle Jahre wieder die gleiche Frage: „Was wünscht du dir zu Weihnachten?“ Können wir darauf eine Antwort geben? Können wir unsere Wünsche benennen? Eine Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest mit Überlegungen zur Bedeutung rund ums Schenken. Was beinhalten unsere Wünsche? Worin besteht das ursprüngliche Weihnachtsgeschenk?

„EINE ROSE ERZÄHLT...“ Vortrag

Referentin: Christine Völser, Eppan

DAS GESCHENK DER WEIHNACHT

Was haben Rosen mit Advent und Weihnachten gemeinsam?

Dia-Vortrag

Nach näherer Betrachtung vieles! Nicht nur im bekannten Weihnachtslied: „Es ist ein Ros entsprungen“, sondern auch der Legende nach soll Maria auf dem Weg nach Bethlehem einem dörren Rosenbündel begegnet sein. Die Rose zieht die Menschen unwiderstehlich an, lassen wir sie erzählen.

Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders Einstimmung auf Weihnachten

BESINNLICHE GEDANKEN ZUR FASTENZEIT

„WEIL WIEDER WEIHNACHT WERT” Diavortrag

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Vortrag

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen Gehen wir gemeinsam den Weg durch die Fastenzeit, um uns auf Ostern vorzubereiten!

Advent und Weihnacht in Bildern

„WAS WÜNSCHE ICH MIR ALS FRAU UND MUTTER?” Adventbesinnung Vortrag

Referentin: Sr. Mag. Angela Neunhäuserer OSU, Theologin, Bruneck Advent ist die Zeit des Wartens und eine Zeit zum Finden. Gemeinsame Einstimmung auf Weihnachten: wir teilen miteinander Erfahrungen, Sorgen, Vorschläge und Beispiele und machen uns gegenseitig Mut.

MIT ZUVERSICHT OSTERN ENTGEGEN

Vortrag

Referentin: Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Völs am Schlern Im gemeinsamen Nachdenken dem Ostergeheimnis näherkommen. Der Freude am Glauben wieder mehr Raum geben. Jeder Sonntag ist ein kleines Osterfest.

EINSTIMMUNG AUF OSTERN

Besinnung mit Sinn-Bildern

Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders

Weiterbildung im Glauben


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Weiterbildung im Glauben UNTERWEGS NACH OSTERN - AUS OSTERN LEBEN

Vortrag

Referent: Dr. Günter Plaikner, ständiger Diakon, Lehrer i. R., , Vintl Einführung/Einstimmung in die Karwoche Das Pascha-Mysterium, der Sonntag und das Osterfest Palmsonntag-Gründonnerstag-Karfreitag-Karsamstag-Ostersonntag

KONFESSIONEN, RELIGIONEN UND WELTANSCHAUUNGEN

DAS SYMBOL DES KREUZES

Vortrag

Weiterbildung im Glauben VERBRANNTE VISIONEN? Leben und Glauben der Hutterer zwischen Tirol und Amerika das Versöhnungszeichen Vortrag mit Bildern

Referent: Dr. Robert Hochgruber, Religionslehrer, Brixen Was wollten die Hutterer im Tirol des 16. Jahrhunderts? Warum wurden sie vertrieben? Wie leben und woran glauben sie heute in den USA und Kanada? Was ist das Versöhnungszeichen? Wie gehen wir heute mit religiösen Minderheiten in Südtirol um?

KATHOLISCHES CHRISTSEIN ANGESICHTS RELIGIÖS GEISTIGER PLURALITÄT Chance und Herausforderung

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Vortrag

Ein umstrittenes Symbol, das viel älter ist als das Christentum und eine universale und tiefe Bedeutung besitzt. Durch Bilder aus der chinesischen, südamerikanischen, indianischen Kultur, aber natürlich auch aus der Urzeit der Kirche wird die wichtige Aussagekraft dieses Wahrzeichen der Christen geschildert, um die Polemiken unserer Zeit in ein neues Licht zu rücken.

Referent: Dr. Balthasar Schrott, diözesaner Beauftragter für Weltanschauungsfragen, Meran Christliche Lebenspraxis und Lebenswerte, die Sakramente usw.

GEGENWÄRTIGE RELIGIÖS-GEISTIGE STRÖMUNGEN UND ANGEBOTE IN SÜDTIROL

ZU GAST BEI DEN HUTTERN

Vortrag mit Bildern

Informationsvortrag mit Gespräch

Referent: Dr. Balthasar Schrott, diözesaner Beauftragter für Weltanschauungsfragen, Meran

Referenten: Dr. Antonia Früh Tasser und Dr. Eduard Tasser, Religions- und

Religiöse Initiativen, Bewegungen, Gruppen – innerkirchlich und nebenkirchlich, esoterische Angebote, spirituelle Schulungen und Therapien usw.

In Wort und Bild berichten die Referenten von ihrem Besuch auf einem hutterischen Bruderhof in Kanada. Sie erzählen vom Glauben und Denken, vom Leben und Wirtschaften eines faszinierenden „Völkls“ mit Tiroler Wurzeln. Abgewandt vom „Treiben der Welt“ leben die Glaubensflüchtlinge aus dem Tirol des 16. Jahrhunderts heute in den Weiten Nordamerikas, eine deutschsprachige, religiöse Minderheit im Bekenntnis zur urchristlichen Gütergemeinschaft, zur Gewaltlosigkeit, zur Erwachsenentaufe.

KIRCHLICHE BEWEGUNGEN UND GRUPPIERUNGEN (bzw. neue geistliche Gemeinschaften)

Integrationslehrer, Sand in Taufers

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Vortrag

Referent: Dr. Balthasar Schrott, diözesaner Beauftragter für Weltanschauungsfragen, Meran Opus Dei, Engelwerk, Marienwallfahrten, Legionäre Christi usw. Charismatische Bewegung, Cursillo usw.

Weiterbildung im Glauben


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Weiterbildung im Glauben CHRISTENTUM UND ISLAM

Vortrag oder Seminar

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen Geschichte des Islams Heutiger Stand der Begegnung und der Spannungen Möglichkeiten und Schwierigkeiten einer theologischen sowie pastoralen Begegnung und Zusammenarbeit

ISLAM - CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN Eine Einführung in die Welt des Islam Vortrag

Referent: don Mario Gretter, Pfarrer und Beauftragter für das Interreligiöse Gespräch am Bischöflichen Ordinariat, Bozen

Inhalte: Geschichte des Islam, Gottesbegriff, Gebet, Grundlagen des Glaubens (Recht, Ethik, Mystik), Alltag, Sitten, Feste, Brennpunkte, Stellung der Frau, Gewalt

Weiterbildung im Glauben CHRISTENTUM - BUDDHISMUS - HINDUISMUS - SIKHISMUS: EIN ÜBERBLICK ÜBER ALLTAG UND GLAUBENSERFAHRUNG

Vortrag

Referent: don Mario Gretter, Pfarrer und Beauftragter für das Interreligiöse Gespräch am Bischöflichen Ordinariat, Bozen

Welches sind die Kernpunkte der Botschaft dieser verschiedenen Religionen und Traditionen im Hinblick auf das Christentum? Spannend und aufschlussreich ist das nähere Kennenlernen dieser Religionen: der Grundelemente ihres Glaubens und ihrer Weltanschauung, ihres Alltags und ihrer Riten.

CHRISTENTUM UND WELTRELIGIONEN

Vortrag mit Diskussion (als Reihe oder als Einzelthemen) Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen Judentum, Islam, Buddhismus und Hinduismus Die verschiedenen Religionen, mit denen Christen immer häufiger konfrontiert werden.

WÄCHST DER GARTEN DER RELIGIONEN?

Vortrag

Referent: don Mario Gretter, Pfarrer und Beauftragter für das Interreligiöse Gespräch am

CHRISTENTUM - ISLAM - JUDENTUM: WAS EINT UNS, WAS TRENNT UNS? Referent: don Mario Gretter, Pfarrer und Beauftragter für das Interreligiöse Gespräch am Bischöflichen Ordinariat, Bozen

Die drei „Religionen des Buches“, d.h. die abrahamitischen, bzw. monotheistischen Religionen: ist es nur eine abstrakte, theologische Aussage, die wir uns teilen? Oder finden wir über Abraham konkrete Möglichkeiten eines theologischen Gespräches und der alltäglichen Begegnung? Der Referent zeigt Berührungspunkte und grundsätzliche Unterschiede im Glauben und im Alltagsleben auf.

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Bischöflichen Ordinariat, Bozen

Die zunehmende Vielfalt der Konfessionen und Religionen in unserem Land ist offensichtlich. Wachsen sie zusammen oder nicht? Vor zwei Jahren wurde ein Garten als konkretes Zeichen des Dialogs und als Treffpunkt eröffnet. Der Garten muss aber gepflegt werden. Wird er nur von wenigen Engagierten gepflegt oder ist die Kultur der Begegnung im Wachsen begriffen? Wer pflegt den Garten, wer trägt durch seine Haltung zum Wachstum bei?

Wer an das Gute im Menschen glaubt, bewirkt das Gute im Menschen. Jean Paul

Weiterbildung im Glauben


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Ehe- und Familienbildung

Ehe- und Familienbildung

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Ehe- und Familienbildung

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Ehevorbereitung

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Partnerschaft und Ehe

104 Familienbildung 109 Elternbildung - Grundlagen 112 Elternbildung - Kleinkinder 113 Elternbildung - Jugendliche 117 Religiรถse Erziehung


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Ehe- und Familienbildung

Ehe- und Familienbildung

EHEVORBEREITUNG

Ort: Zeit:

EHEVORBEREITUNG AUF PFARR- UND DEKANATSEBENE

Beginn: Anmeldung:

Seminar für Brautpaare, 5-6 Einheiten

Referent/innen: Wenn möglich, jeweils ein Paar mit Ehe-Erfahrung (Kursleiter) und entsprechende Fachreferenten (Arzt, Jurist, Seelsorger) Ehe kann gelingen. Im Gespräch mit dem Ehepartner, Fachreferenten (Arzt, Jurist, Seelsorger) und anderen Brautpaaren werden wichtige Fragen der Partnerschaft und Ehe behandelt, Anregungen gegeben, die Beziehungen zum Partner zu vertiefen und die Bedeutung des Sakramentes der Ehe für die konkrete Beziehung in Ehe und Familie zu erarbeiten. Themen: • Christliche Ehe - Ehe der Christen (Sakrament) • Meine liebenswerten und anderen Eigenschaften • Die partnerschaftliche Ehe • Liebe - Sexualität (Fragen an den Arzt) • Kommunikation - Konflikte in der Ehe • Die Feier der Trauung (Hochzeit) • Fragen an den Rechtsanwalt TERMINE 2011/2012 Ort: Zeit:

Beginn: Anmeldung:

Bruneck, Pfarrsaal (Abendreihen) Di. 08. November, Mi. 09. November, Fr. 11. November, Di. 15. November, Mi. 16. November 2011 (jeweils 5 Abende) Di. 13. März, Mi. 14. März, Fr. 16. März, Di. 20. März, Mi. 21. März 2012 (jeweils 5 Abende) jeweils 20.00 Uhr Tel. 0474 410 242

Ort: Zeit: Beginn: Anmeldung:

Kaltern, Pfarrwidum (Wochenendreihe) Fr. 02. März bis So. 04. März 2012 20.00 Uhr (erstes Treffen) Tel. 0471 963 134

Ort: Zeit: Beginn: Anmeldung:

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Sarnthein, Pfarrheim (Wochenendreihen) Fr. 16. März bis So. 18. März 2012 Fr. 24. August bis So. 26. August 2012 19.30 Uhr (erstes Treffen) Tel. 0471 623 166 Schlanders, Pfarrsaal (Wochenendreihen) Fr. 11. November bis So. 13. November 2011 Fr. 09. März bis So. 11. März 2012 20.00 Uhr (erstes Treffen) Tel. 0473 620 186

PARTNERSCHAFT UND EHE WENN DIE LIEBE GELINGEN SOLL...

Vortrag

Referent: Dr. Paul Wenin, Psychologe, Meran Liebe in Ehe und Partnerschaft Was tut einer Beziehung gut? Was schadet einer Beziehung? Wie erhalte ich mir meine Liebe? Gibt es die Liebe für ein Leben lang? Liebe als Kunst Liebe und Sexualität Von der Heilkraft der Liebe

BEZIEHUNG LEBEN - WIE PARTNER MITEINANDER GLÜCKLICH BLEIBEN

Vortrag

Referentin: Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Logotherapeutin, Völs Von der Verliebtheit zur Liebe Wie kann ein Miteinander glücken? Was ich dafür tun kann.

NEU

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Ehe- und Familienbildung

Ehe- und Familienbildung

EINE PAAR-UND FAMILIENGRUPPE MACHT SICH AUF DEN WEG

ALLES UNTER EINEN HUT BRINGEN? Wie kann Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelingen?

Referenten: Dr. Barbara Morandell, Lehrerin, Coach, Eppan, Helmuth Karadar, techn. Referent, Trainer in der Erwachsenenbildung, Eppan

Referenten: Dr. Barbara Morandell, Lehrerin, Coach, Eppan, Helmuth Karadar, techn. Referent, Trainer in der Erwachsenenbildung, Eppan

Wohltuende Begegnungen, offene Gespräche, Feste feiern, spielen, lachen, Freude und Energie schöpfen, Stärkung im Glauben und in der Lebensbewältigung

Äußere Erschwernisse und innere Rollenbilder, Zielarbeit, Selbst- und Zeitmanagement, Stressbewältigung

Kurs (halber Tag alle 6-8 Wochen)

Tagesseminar

MÄNNER SEHEN FRAUEN ANDERS FRAUEN SEHEN MÄNNER ANDERS

DIE FÜNF SPRACHEN DER LIEBE Ein gelingendes Gespräch aus christlicher Grundgesinnung und humanwissenschaftlicher, psychologischer Erkenntnis

Vortrag

Referent: Dr. Rudolf Folie, Lehrer i. R., Brixen

Eine spannende Auseinandersetzung mit unserem „Frauenbild“ und unserem „Männerbild“!

Vortrag

Die fünf Sprachen der Liebe nach Cary Chapman Lob und Anerkennung, Zweisamkeit – Zeit nur für dich, Geschenke, die von Herzen kommen, Hilfsbereitschaft, Zärtlichkeit Das Geheimnis des Erfolges auch in schwersten Ehekrisen besteht darin, dass jeder der Ehepartner für sich selbst und für die/den andern die passende Liebessprache unter den fünf genannten herausfindet und als die allein für ihn und den Partner wirksame erkennt und in die heilbringende Praxis umsetzen lernt.

ICH LIEBE DICH - NUR NICHT GERADE JETZT Faire Konfliktbewältigung in der Partnerschaft Tagesseminar

Referenten: Dr. Barbara Morandell, Lehrerin, Coach, Eppan, Helmuth Karadar, techn. Referent, Trainer in der Erwachsenenbildung, Eppan In diesem Seminar lernen wir, eigenes Konfliktverhalten zu reflektieren und einen positiven Zugang zu Konflikten zu entwickeln. Wir lernen Strategien für konstruktive und faire Konfliktbewältigung kennen. Unsere Methoden: Rollenspiele, Übungen und Rituale ohne Worte.

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Referent: Dr. med. Martin Achmüller, Kinderarzt und Sexualpädagoge i. R., Bozen

Ehe- und Familienbildung

„DAMIT PARTNERSCHAFT GELINGEN KANN” Fünf Kraftquellen für Paare, damit Beziehung ein Geschenk für beide bleiben kann. Referat und Gespräch

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

ZUSAMMENWACHSEN UND ZUSAMMEN WACHSEN - EIN SCHLÜSSEL FÜR EINE GLÜCKENDE PARTNERSCHAFT UND EHE

Vortrag

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein • Gemeinsamkeiten und eigene Bedürfnisse (Polaritäten) • Herausforderungen und kritische Situationen in den Ehephasen (Kinder, Beruf, Haushalt, Sexualität, Finanzen, usw.) • Umgang mit Fehlern/Charaktereigenheiten des Partners und Verletzungen durch ihn/sie


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Ehe- und Familienbildung • Kommunikation und Krisenbewältigung - Raum für Veränderung und Entwicklung (Freiräume) der einzelnen Partner • Glaube und Gebet • Was macht Ehen stabil?

WIE REDEN WIR MITEINANDER? - GRUNDLAGEN DER GESPRÄCHSKULTUR IN PARTNERSCHAFT UND EHE

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Kommunikation ist die Grundlage menschlichen Beisammenseins. Um ein gutes Gespräch zu führen, müssen wir einiges beachten.

GLAUBE IN EHE UND FAMILIE

Ehe- und Familienbildung

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WICHTIGE FRAGEN ZUR CHRISTLICHEN EHE UND FAMILIE

Vortrag

Referent: Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders Inhalt: • Die Ehe als Sakrament: Die Ehe ist ein hohes Gut bei den vorchristlichen Völkern und in der Einschätzung durch Jesus. • Wie kommt Ehe zustande? – Eheschließungsform • Zwei Grundeigenschaften der christlichen Ehe • Das nicht wertgeschätzte Sakrament • Pflichten und Rechte der Ehegatten • Ehe im Wandel der Zeit • Ehe und Familie heute • Familienplanung • Familie – Glaubensschicksal des Kindes • Krisen meistern – Ehelosigkeit

Vortrag

Referentin: Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen Glaube weitergeben – religiöse Sozialisation – Glaubenskrise/-Zweifel und persönliche Auseinandersetzung mit dem Glauben: ein Tabuthema?

RECHTLICHER SCHUTZ FÜR PARTNER IN DER EHE Fehlender Schutz zusammenlebender Paare Vortrag

Referent: Dr. Michael Vescoli, Rechtsanwalt, Bozen

DAS GEHEIMNIS ZUFRIEDENER PAARE Was lässt Partnerschaft heute gelingen?

Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Am Anfang einer Beziehung scheint das Miteinander der Partner selbstverständlich zu funktionieren. Damit aber das positive Gefühl und die Liebe füreinander erhalten bleiben und eine zufriedene dauerhafte Partnerschaft/Ehe daraus wird, braucht es auch bestimmte Fähigkeiten und das Engagement beider Partner. Was Paare dazu tun und lernen können, ist Thema dieses Abends.

PARTNERSCHAFT - BAUSTELLE FÜR DAS GLÜCK

EHE IM ALLTAG

Vortrag

Referent: Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen Warum heiratet man eigentlich? Welches sind die Erwartungen an eine Ehe? Die verschiedenen Phasen im Laufe einer Ehe und entsprechende typische Konflikte in der alltäglichen Lebensgemeinschaft

EHE IN DER LEBENSMITTE

Vortrag

Vortrag mit Gespräch

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

Was hält Partnerschaften? Welche Herausforderungen entstehen? Wie können wir sie angehen?

Zielgruppe: Paare, die seit ungefähr 10-25 Jahren verheiratet sind Wenn die Kinder aus dem Hause sind, beginnt die „Ehe nach den Kindern“. Zum

Ehe- und Familienbildung


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Ehe- und Familienbildung

Ehe- und Familienbildung

Teil ergeben sich daraus ganz neue Chancen, aber auch neue Konflikte. Referat und gemeinsames Gespräch möchten über diese spezifische Ehephase informieren und zur Reflexion anregen.

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KINDER WACHSEN - ELTERN AUCH Tipps für die Familie

Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

SILBERHOCHZEIT Ein Vierteljahrhundert miteinander unterwegs! Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion

Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Hinweis: Möchten Sie gemeinsam mit anderen Paaren, die auch vor 25 Jahren geheiratet haben, das Fest der Silberhochzeit feiern? Dann sind Sie herzlich willkommen! Miteinander wollen wir uns Zeit nehmen, • zum Erinnern an einen langen, gemeinsamen Weg, • zum Nachdenken und Reden über unser gegenwärtiges Leben, über das, was uns zufrieden und dankbar sein lässt, aber auch über das, was uns Sorgen macht, • zum Vorbereiten auf die zukünftige zweite Wegstrecke und was wir dabei hoffen, wünschen oder auch fürchten.

FAMILIENBILDUNG

Der Referent gibt Eltern Anregungen, ihre Kinder ins Leben zu begleiten: durch den Tag, durch das Jahr und durch das Leben. Eltern werden Tipps gegeben, wie sie im Beziehungsalltag mit den Kindern umgehen können. Denn Wachsen ist nur möglich, wenn man sich auf Beziehung einlässt und sie gestaltet. Durch eine gelungene Beziehung zwischen Eltern und Kind unterstützen die Eltern das Wachsen des Kindes und begleiten es ins Leben. Umgekehrt können auch Eltern ebenso viel von den Kindern lernen.

FAMILIENLEBEN - IDYLLE MIT TURBULENZEN

Vortrag oder Gesprächsrunde

Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Recht hohe Familien-Ideale sitzen fest im Kopf und im Herzen so mancher Eltern. In Wirklichkeit aber zeigt sich die „Familie“ in verschiedenartigen Formen und Phasen. Vom Miteinander und Nebeneinander im häuslichen Zusammenleben soll die Rede sein, von Ordnung, Pünktlichkeit, Rechten und Pflichten, von Freiheiten, aber auch vom Grenzensetzen und von klarer Führung durch die Eltern sowie von Vertrauen und Partnerschaft in einer christlichen Lebensgemeinschaft.

WAS EINE CHRISTLICHE FAMILIE AUSMACHT?

Vortrag

FESTE FEIERN IN DER FAMILIE

Referent: Dr. Günter Plaikner, ständiger Diakon, Lehrer i. R., Vintl

Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion

Das Haus der christlichen Familie bauen „Kommt und seht“ – Was fällt mir auf, wenn ich eine Zeit in einer christlichen Familie verbringe? Wie wird der Glaube in der christlichen Familie gelebt, bezeugt, gefeiert?

WIR SIND IN DER JUGEND DES ALTERS

Vortrag

NEU

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Wie fühlen wir uns in der Lebensmitte? Die verschiedenen Lebensphasen in der Familie und wo stehe ich als einzelne Person?

Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Feste und Feiern haben in unserem Leben eine zentrale Bedeutung. In Feiern und religiösem Brauchtum kommt zum Ausdruck, woran wir fest-halten wollen, was für uns von Bedeutung ist. In Festen und Feiern erfahren wir auch uns selber und die Gemeinschaft. Auch im Alltag der Familie hat das „Feste feiern“ eine hohe Bedeutung. Themen: • Feste und Feiern im Leben • Wie können Feste gelingen oder misslingen? • Ein „Festtags-Kalender“ soll anregen zur Gestaltung von religiösen Festen in der Familie. • Rituale

Ehe- und Familienbildung


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Ehe- und Familienbildung MANN UND VATER

Ehe- und Familienbildung FÜR ELTERN

Vortrag mit Gespräch

Vortrag

Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders

Gerade in den ersten Lebensjahren dreht sich vieles nur ums Kind, und die Paarbeziehung wie auch die eigene Entwicklung scheinen keinen Platz mehr zu haben. Dabei verändert sich vieles in der Rolle und im Erleben von Mann und Frau. Dieser Abend will den Blick darauf lenken, was sich gerade für die Männer durch ein Kind verändert, wie sie Mann- und Vatersein verbinden und einer Entfremdung von sich und der Partnerin entgegenwirken können.

Themenvorschläge: • Die Bedeutung des Vaters in der Erziehung • Erziehung – die Kunst der Ermutigung • Die Fähigkeiten unserer Kinder entfalten • Spiel – die angenehmste Form des Lernens • Öffentliche Hilfen für Familien • Großeltern als Miterzieher – Wie gut, dass es Oma und Opa gibt!

„MAIN TATTA ISCH DR BESCHTE!” - WIR VÄTER HEUTE Vortrag

Referent: Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen Vatersein heute ist gar nicht einfach. Das alte Modell des Vaters, der immer Recht hat, dem alles gehorcht, der es besser weiß, ist für moderne Väter in dieser Form kaum mehr realisierbar. Kinder brauchen Grenzen nach wie vor, oder sogar noch mehr als damals? Väter wollen heutzutage vermehrt eine offene und ehrliche Beziehung zu ihren Kindern leben. Sie wollen andere Rollen ausprobieren, aktiver zur Erziehung beitragen. Kann eine neue Form des Vaterseins die gewünschten Früchte bringen?

GROSSMUTTER - OMA

Vortrag

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier Dieses Angebot eignet sich besonders für die Zeit um den Muttertag. Anhand von Lichtbildern, Gedichten, Geschichtlein, Episoden und Anekdoten werfen wir einen augenzwinkernden und dankbaren Blick auf unsere verdienten Mütter.

GENERATIONENKONFLIKT - GENERATIONENCHANCE

Vortrag

VATER-SEIN - HEUTE

Vortrag

Referent: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer, Kaltern Die veränderten gesellschaftlichen Rollenbilder von Frauen/Müttern, Männern/ Väter drängen auf eine Auseinandersetzung des „Vater-Seins“ durch die Männer.

Themen: • Was wird von ihm erwartet? Was wird von ihm verlangt? • Was ist er bereit zu geben? Was ist er imstande zu geben? • Wovon lebt er? Was lässt ihn atmen? • Beten Väter? Wie beten Väter?

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Referentin: Dr. Elisabeth Ilse Klotz-Pauer, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Innsbruck Warum kommt es zu Konflikten zwischen den Generationen? Was erschwert den Umgang miteinander? Wie kann eine gute Beziehung zwischen den Generationen aufgebaut werden? Fallbeispiele aus der Beratungstätigkeit

Man kann ohne Liebe Holz hacken, Ziegel formen, Eisen schmieden. Aber man kann nicht ohne Liebe mit Menschen umgehen. Leo Tolstoi

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Ehe- und Familienbildung

Ehe- und Familienbildung

ALT UND JUNG MITEINANDER, GEGENEINANDER, FÜREINANDER

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ELTERNBILDUNG - GRUNDLAGEN

Vortrag

Folgende Referent/innen stehen für die Vorträge zur Verfügung: Maria Mayr Kußtatscher, Villanders Klara Achmüller Früh, Sand in Taufers Dr. Rudolf Folie, Brixen Mag. Toni Fiung, Bozen Gretl Niederwieser Wörndle, Bozen

FAMILIENWERKSTATT

Seminar

Referentin: Astrid Egger, Sozialpädagogin, Nals Themenvorschläge:

Alt und Jung haben Schwierigkeiten miteinander, ein gutes Einvernehmen zu pflegen. Die Alten wissen zu wenig von den Jüngeren und die Jungen haben meistens keine Ahnung von den Problemen des Alterns.

ERZIEHUNG ZWISCHEN LOSLASSEN UND HALT GEBEN

Vortrag

Kinder brauchen Grenzen – Wo setzen wir sie als Erzieher? – Neu-Aushandeln von Grenzen!

Vortrag

Dein kompetentes Kind Wie baue ich eine tragfähige Beziehung zu meinem Kind auf? Wieso ist es wichtig, bereits Säuglingen und Kleinkindern die Verantwortung für gewisse Bereiche zu überlassen? Wie bauen Kinder ein gesundes Selbstwertgefühl auf? Die Reaktionen der Kinder machen immer Sinn. Kann ich ihn erkennen? Wenn wir die Reaktionen der Kinder ernst nehmen, lernen wir sie und uns selbst näher kennen. Gleichzeitig haben wir die Chance, uns menschlich weiter zu entwickeln. Stärken Sie das Selbstwertgefühl Ihres Kindes

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern

ABSCHIED NEHMEN ZIEHT SICH DURCH DIE GENERATIONEN

NEU

NEU

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Los lassen müssen wir ein Leben lang. Wie können wir das schaffen und wie gehe ich persönlich mit Abschied nehmen um?

ERBRECHT - TESTAMENT

Vortrag

Referent: Dr. Michael Vescoli, Rechtsanwalt, Bozen Gesetzliche Regelung der Erbfolge, Bestimmungen über die Abfassung des Testamentes, Formen, Verfahren zur Durchführung von Erbschaften, Vergleiche zwischen gesetzlicher und testamentarischer Regelung, Vor- und Nachteile

Ein gesundes Selbstwertgefühl ist eine wichtige Voraussetzung für das eigene Wohlbefinden und die Fähigkeit, tragfähige Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. Ein gesundes Selbstwertgefühl ist Voraussetzung dafür, sich selbst zu kennen und die Verantwortung für sich zu übernehmen. Wie sehr unser Schiff in den Wellen schaukelt, mit einem guten entwickelten Selbstwertgefühl blicken wir mit Zuversicht auf den Horizont. Mit gutem Gewissen „Nein“ sagen Wenn wir nicht „Nein“ sagen dürfen, können wir auch nicht aus ganzem Herzen „Ja“ sagen. Manchmal muss ich zu mir selbst Ja sagen, was ein Nein für den Anderen bedeuten kann. Wer zu oft Ja sagt, wenn er Nein meint, geht leicht über die eigenen Grenzen. Das tut keinem der Beteiligten gut. Ein klares Nein, sich selbst abgrenzen zu können, ist wertvoll für eine gute Beziehung und einen innigen Kontakt zu den Kindern. Eltern sind wie Leuchttürme Kinder kommen mit viel Weisheit, aber ohne Erfahrung auf die Welt. Sie brauchen elterliche Führung. Dabei lautet eine der wichtigsten Fragen: „Wie kann ich meine elterliche Macht leben und das Kind so gut wie möglich ins Leben begleiten?“ Dabei spielen Werte wie Gleichwürdigkeit, Wahrung der Integrität, Authentizität und Verantwortung für die Beziehung zum Kind eine große Rolle.

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Ehe- und Familienbildung

Ehe- und Familienbildung

Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

Welche Formen von Sucht gibt es? Wo liegen die Ursachen? Was kann ich für mein Kind, mich selbst und mein Umfeld tun, um Sucht vorzubeugen?

Grenzen sind wesentlicher Bestandteil der Erziehung – es scheint jedoch nicht so ganz leicht zu sein. Es scheint schon, dass viele Eltern erst herausfinden müssen, wo und wie sie Grenzen setzen. Grenzen-Setzen bedeutet, den Kindern Halt und Sicherheit zu vermitteln. Kinder brauchen Grenzen, aber sie brauchen in jeder Altersstufe andere.

FAMILY SUPPORT Training für liebevolle Erziehung

KINDER BRAUCHEN GRENZEN, ELTERN GEBEN HALT

Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion

Grenzerfahrungen sind für die Orientierung der Kinder, für ihren Weltbildaufbau unverzichtbar. Da aber auch Kinder am besten über das Fehlermachen lernen, wollen sie erleben, was passiert, wenn sie eine Grenze, die Eltern ihnen bereits gesetzt haben, überschreiten. Der Referent gibt Anregungen, wie Eltern ihren Kindern durch Grenzen-Setzen Orientierung und Halt geben können.

ORIENTIERUNG GEBEN - GRENZEN SETZEN

Vortrag

Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen Obwohl viele Eltern von der Notwendigkeit der Grenzziehung gefühlsmäßig überzeugt sind, herrscht darüber im Alltag eine enorme Handlungsunsicherheit. Eltern wollen das „Beste“ für das Kind, und die goldene Mitte zwischen dem Vermitteln und Einfordern von Grenzen und dem Gewähren von Freiheit und Entwicklungsspielraum ist nicht immer leicht zu finden. Themenschwerpunkt des Abends ist, wie es gelingen kann, mit persönlichen oder gemeinschaftlichen Grenzen unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Eltern und Kindern konstruktiv umzugehen.

KINDER STARK MACHEN Ein Gespräch über Süchte und deren Vorbeugung Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen Suchtvorbeugung orientiert sich an dem, was der Mensch zur Bewältigung seiner Lebensaufgaben und zu seinem Wohlbefinden benötigt. Die Entwicklung von Schutzfaktoren wie Selbstvertrauen, Konfliktfähigkeit und positive Zukunftsperspektiven spielen dabei eine wichtige Rolle. Durch den Vortrag und die offene Diskussion wird auf folgende Fragen eingegangen:

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Seminar

Referentin: Sr. Elisabeth Martha Schwitzer SSpS, Religionslehrerin i. R., Family-Support-Trainerin, Sterzing

Meine Familie und ich Was ist liebevolle Erziehung? Ursachen von Verhaltensproblemen Fördern und Stärken Verhalten ändern Tipps und Tricks für Familien 6 Abende – 3 Gesprächstermine – Einzelgespräche

FAMILY SUPPORT: GESCHWISTER - VORBILDER, RIVALEN, VERTRAUTE

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Der Vortrag will Erziehende mit Geschwisterkonstellationen vertraut machen und ihnen helfen sie besser zu verstehen.

ALLTÄGLICHE ERZIEHUNGSKONFLIKTE

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Rund ums Essen – Aufräumen Benimm-Regeln Konsequenz in der Erziehung Fehlende Zeit – Trödeln

Ehe- und Familienbildung


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Ehe- und Familienbildung AGGRESSION UND GEWALT UNTER KINDERN UND JUGENDLICHEN

Vortrag

Ehe- und Familienbildung

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Möglichkeiten der Förderung. Reime, Fingerspiele und Kniereiter für die Allerkleinsten. Vorstellung von geeigneten Bilderbüchern.

Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen Aggression und Gewalt unter Kindern und Jugendlichen sind kein neues Problem. Dennoch hat die Diskussion in der Öffentlichkeit über dieses Phänomen deutlich an Schärfe zu genommen. Medienberichte über Kinder, die Gleichaltrige in Schulhöfen verprügeln, über Jugendliche, die Amok laufen oder Schlägereien zwischen Jugendgruppen verunsichern Eltern. Steigt die Aggressions- und Gewaltbereitschaft wirklich an? Im Mittelpunkt des Informations- und Diskussionsabends stehen folgende Themenbereiche: • Formen und Erklärungsmodelle von Aggression und Gewalt • Aggression und Gewalt – Männersache? • Möglichkeiten von Gewaltvorbeugung in Familie, Kindergarten, Schule und Freizeit • Gewaltfreie Konfliktlösung

BILDERBUCHWERKSTATT FÜR KINDERGARTENKINDER

Vortrag

Referentin: Dr. Martina Koler, Pädagogin, Bozen Der Vortrag kann auch kombiniert werden mit einer Bilderbuch-Werkstatt für Kindergartenkinder, bei dem nach dem Betrachten, Besprechen und Lesen eines Bildesbuches das Gehörte und Gesehene kreativ umgesetzt wird.

ELTERNBILDUNG - JUGENDLICHE PUBERTÄT - KEIN GRUND ZUR PANIK

ELTERNBILDUNG - KLEINKINDER

Vortrag

Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen

MIT BILDERBÜCHERN WACHSEN

Vortrag

Referentin: Dr. Martina Koler, Pädagogin, Bozen Wann beginnt Lesen? Warum vorlesen? Wie kann man Kinder zum Lesen motivieren? Was macht ein gutes Bilderbuch aus? Vorlesen – aber wie? Wie finde ich mich im Dschungel der Neuerscheinungen zurecht?

VOM SPIELEN, SINGEN, REIMEN ZUM ERZÄHLEN, VORLESEN, LESEN

Vortrag

Referentin: Dr. Martina Koler, Pädagogin, Bozen Wann beginnt Lesen? Die körperliche und sprachliche Entwicklung im Kleinkindalter.

Plötzlich erkennt man die eigenen Kinder fast nicht wieder: ehemals anhängliche und zutrauliche Söhne und Töchter halten ihre Eltern auf Distanz, ziehen sich zurück, hören laute Musik. Die Freunde werden wichtiger als die Familie. Ein Prozess der Loslösung hat begonnen, die Eltern sind vor neue Herausforderungen gestellt. Im Vortrag wird auf folgende Aspekte eingegangen: Selbstständigkeit zulassen und Verantwortung abgeben, Haltungen der Eltern, die der Beziehung zu Jugendlichen hilfreich sind, Umgang mit Problemen und Konflikten, Grenzen von Eltern – Grenzen von Kindern

ELTERN UND JUGENDLICHE IM GESPRÄCH Kommunikation in der Familie Vortrag

Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen Nicht immer gilt: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Doch manchmal ist es gar

Ehe- und Familienbildung


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Ehe- und Familienbildung nicht so einfach, dem Anderen mitzuteilen, was man meint. Miteinander reden schon, aber wie? Besonders in der Familie ist es wichtig, mit den anderen über Gedanken, Meinungen und Gefühle zu sprechen. Welchen „Fallen“ Eltern dabei ausweichen können und welche „Brücken“ man im gemeinsamen Gespräch bauen kann, ist Inhalt dieses Informationsabends.

ALLES WAS ICH BRAUCH. VIER JAHRE SPÄTER

Filmabend mit Diskussion

Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen Wie überstehen Jugendliche die Pubertät, was denken und fühlen sie, was brauchen sie und was verändert sich in ihrer Gedanken- und Gefühlswelt? In einem kurzen Dokumentarfilm werden Jugendliche während und nach der Pubertät eindrucksvoll porträtiert und so ein Einblick in ihre Welt vermittelt. Der Film bildet die Grundlage für eine anschließende Diskussion mit Fachleuten.

IST LIEBE GEFÄHRLICH? Gedankenwerkstatt zum Thema Liebe, Beziehung und Sexualität Referent: Dr. Roland Feichter, Pädagoge, Tisens Wer liebt mich? Wer macht mich frei? Liebe zwischen Nähe und Distanz. Gelungene Beziehungen sind kein Zufall, nicht einfach Glück! Patentrezepte gibt es zwar nicht, doch ungeahnte Möglichkeiten, unversuchte Chancen...

SEXUALERZIEHUNG - WIE VIEL WISSEN WIR WIRKLICH?

Ehe- und Familienbildung WAS MACHT MEIN KIND IM INTERNET? Web 2.0: Twittern, bloggen, Facebook - Was ist das und wie geht das? Vortrag

Referent: Dr. Armin Bernhard, Bildungswissenschaftler, Schluderns Während die meisten Eltern die virtuelle Schwelle des Internets mittlerweile überschritten haben, sind ihre Kinder und Jugendliche wieder einen Schritt weiter. Sie twittern und bloggen und vernetzen sich via Facebook in alle Winkel der Welt. Diese digitale Welt wird häufig mit dem Begriff Web 2.0 umschrieben und zeichnet sich dadurch aus, dass die Inhalte nicht mehr so sehr vorgegeben und konsumiert werden, sondern dass die Nutzer selbst Informationen und Angebote öffentlich machen. Die Bedenken gegenüber diesem Mediengebrauch im Allgemeinen und gegenüber speziellen Gefahren werden selten sachlich thematisiert. Dieser Informationsabend greift folgende Fragen auf: Was ist twittern, bloggen, Facebook? Welche Chancen und Gefahren gehen von diesen Möglichkeiten aus? Wie können sie sinnvoll in den Alltag integriert werden? Fördert Internetnutzung die Vereinsamung vor Ort?

FERNSEHEN UND FAMILIE

Vortrag mit Gespräch

Referent: Josef Marmsoler, Zirkuspädagoge, Lana Wie wirken Fernsehen, Computerspiele und Videos auf Kinder und Jugendliche? Wie kann die Familie das „Problem Fernsehen“ lösen?

MEDIEN IN DER FAMILIE - RISIKO ODER REICHTUM?

Vortrag

Vortrag

Referent: Dr. med. Martin Achmüller, Kinderarzt und Sexualpädagoge i. R., Bozen

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern

Die Sexualerziehung ist trotz vieler Bemühungen noch ein ziemlich schweres Kapitel für uns Erwachsene. Wir können uns anhand von Beispielen informieren.

Medien werden immer wichtiger und immer vielfältiger.

Lieben heißt wissen, was dem anderen weh tut. Chassidisch

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Wie können wir als Familien sie positiv einsetzen und wann werden sie zum Risiko?

Ehe- und Familienbildung


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Ehe- und Familienbildung

Ehe- und Familienbildung

VORBEUGUNGSARBEIT GEGEN SUCHTGIFTMISSBRAUCH Suchtvorbeugung im Alltag

RELIGIÖSE ERZIEHUNG

Referent: Konrad Fissneider, ehemaliger Betroffener, Buchautor, Brixen

Referent/innen für den Bereich religiöse Erziehung auf Anfrage im Sekretariat des Kath. Bildungswerkes

Vortrag

Inhalt: • Drogenprobleme (oder doch Menschenprobleme) in unserer Gesellschaft • Die Gedanken bestimmen mein Leben. • Mein Leben in der Abhängigkeit • Die Angst wirkte auf mich zerstörerisch. • Wende und Befreiung • Gespräche wirken auf mich heilend. • Gottes Glaube macht mich stark. • Ich fürchte mich nicht vor dem Tod. • Die Hoffnung gebe ich niemals auf.

ÜBER ALKOHOL REDEN Informationsabend zum Thema Alkohol Vortrag

Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen Die Sorge vieler Eltern, dass ihre Kinder allzu früh beginnen, alkoholische Getränke zu konsumieren, ist verständlich. Kinder kommen heutzutage früher in die Pubertät und trinken daher manchmal auch früher regelmäßig Alkohol. Der Umgang mit Alkohol muss gelernt werden, Eltern – aber auch andere Erwachsene – können dazu einen wichtigen Beitrag leisten.

RELIGION - EIN WICHTIGER BAUSTEIN ZUR SINNFINDUNG IM LEBEN?!

Vortrag

Referent: Dr. Paul Hofer, Psychotherapeut und Eheberater, Bruneck Lebensfördernde bzw. lebenshemmende Formen von Religion Auseinandersetzung mit der diesbezüglichen eigenen Lebensgeschichte

KINDER BRAUCHEN BEGLEITUNG - ELTERN AUCH Religiöse Erziehung Vortrag

Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern Staunen lernen, Feste – Riten – Rituale, Achtsamkeit pflegen, miteinander beten

JUGENDLICHEN GLAUBEN HELFEN - KANN MAN DAS UND SOLL MAN DAS?

Vortrag

Referentin: Maria Pia Enzenberg Toggenburg, Religionslehrerin, Bozen

WAS MAN ÜBER DROGEN WISSEN SOLLTE

Sind Kinder und Jugendliche überhaupt interessiert? Sollten sie nicht später selber entscheiden können?

Vortrag

Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen Der Konsum von Cannabis und Partydrogen ist auch in Südtirol verbreitet. Aber nicht jeder Konsum führt zu süchtigem Verhalten. Sachliche und wissenschaftlich fundierte Informationen über Wirkung, Risiken und Abhängigkeitspotential gehören an den Anfang jeder Präventionsbemühung. Sie dienen als Grundlage für Gespräche mit Jugendlichen und Erwachsenen und leisten einen wichtigen Beitrag zum Abbau von Vorurteilen und Falschmeinungen. Wir bieten zwei verschiedene Informationsabende an: Cannabis, Partydrogen

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MIT KINDERN GLAUBEN UND LEBEN Religiöse Erziehung und Glaubenserfahrung im Kindergartenund Vorschulalter Vortrag

Referentinnen: Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen Mag. Barbara Rainer, Religionslehrerin, Vintl Auseinandersetzung mit religiöser Erziehung bedeutet, Auseinandersetzung mit

Ehe- und Familienbildung


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Ehe- und Familienbildung

Persönlichkeitsbildung

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meinem eigenen Glauben. Religiöse Erziehung – Gott in meinem Leben – Gott im Leben des Kindes – Beten mit Kindern – Feste feiern

EUCHARISTIE - MIT KINDERN EIN GEHEIMNIS ENTDECKEN

Vortrag

Referentin: Maria Pia Enzenberg Toggenburg, Religionslehrerin, Bozen Ein Anstoß, wie man Eucharistie neu entdecken kann.

MIT KINDERN LEBEN, GLAUBEN, HOFFEN

Vortrag oder Seminar

Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Den Kindern ein Zuhause schenken, daraus erleben, erspüren lassen, dass sie von Gott geliebt sind. Glauben als eine Lebenshaltung vermitteln - ein Weg, der gegangenen werden muss, von Anfang an.

120 Allgemein

ALLES LEBEN IST BEGEGNUNG Religiöse Erziehung im Kindesalter Vortrag

Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Ein Abend für Eltern und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Eucharistie. Religiöse Erziehung als Sehnsucht des Menschen und eine Orientierung für das Leben und den Glauben.

WENN DER GLAUBE IN DIE PUBERTÄT KOMMT

Vortrag

Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern Ein Abend für Eltern und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung; Pubertät als Entwicklungsphase Was wir als Eltern/Paten tun können.

124 Selbstwert und Kommunikation 125 Frauen 130 Kreativ Sein 132 Kunst, Kultur, Kulinarisches 138 Gesellschaftspolitische Bildung 141 Umwelt

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung

Persönlichkeitsbildung

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EINFACH GUT LEBEN

ALLGEMEIN

Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

EIN FINGERHUT VOLL LEBENSMUT

Vortrag

„Wer mit leichtem Gepäck unterwegs ist, reist leichter!“

Referentin: Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Völs am Schlern

Unnötigen Ballast abwerfen, um den Blick für das Wesentliche frei zu bekommen, ist das Grundgerüst für ein Leben in Harmonie, Zufriedenheit und Freude.

Neuen Lebensmut schöpfen. Sinn kann nicht verordnet, sondern nur entdeckt werden. Vertrauen in das Leben bekommen.

WER DIE HERZEN DER MENSCHEN BEWEGT, BEWEGT DIE WELT

Vortrag

DEN KRIEG IN SICH AUSTRAGEN UND ZUM FRIEDEN FINDEN

NEU

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern In vielen Bereichen des Lebens geht es darum, die Menschen nicht nur anzusprechen, sondern sie auch tief im Herzen zu berühren.

IM ALLTÄGLICHEN DAS WERTVOLLE FINDEN: UNSER LEBEN FEIERN...

Vortrag

Referentin: Christine Völser, Eppan Ein ganzes Leben erfüllt von Glück und Feiern, kein Mensch könnte dies ertragen. Wie können wir unseren Alltag lebenswert gestalten? Wie schaffen wir es, im Kleinen Großes und im Alltag Wertvolles zu sehen? Denn genau darin liegt eines der Geheimnisse des täglichen Wohlfühlens... Der Kopf will das Neue, das Herz will immer dasselbe.

MAL ERNST, MAL HEITER: DAS LEBEN GEHT WEITER

Vortrag

Referentin: Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen Trotz schwieriger Lebenssituationen nicht verzweifeln. Dieser Vortrag soll Hoffnung und Zuversicht geben. Das Leben besteht aus Höhen und Tiefen.

Vortrag

Referent: Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran Der Frieden beginnt bei sich selbst. Es braucht die Auseinandersetzung mit der eigenen Aggression, die in unserer Gesellschaft nur negativ empfunden wird. Doch sie ist eine wichtige Energie für die Gesundheit!

FIT IM KÖRPER, KLAR IM GEIST

Vortrag

Referent: Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran Achte den Leib – fühle das Leben! Gesundsein heißt: Körper – Seele – Geist in Einklang zu bringen. Dabei geht es darum, die eigenen Bedürfnisse auf allen drei Ebenen zu erkennen und möglichst gut zu befriedigen.

ANGST ZU VERSAGEN?

Vortrag

Referentin: Silvia Agreiter, dipl. Lebensberaterin, Bozen Ständige Neuerungen und Veränderungen prägen unsere Zeit – Unsicherheiten und Stress sind unsere häufigen Begleiter. Überall werden wir gefordert: in Beruf, Familie und Partnerschaft. Immer öfter meldet sich das Gefühl zu versagen – es nicht mehr zu schaffen.

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung „ICH GING DURCH DIE HÖLLE“ Vortrag

Persönlichkeitsbildung

NEU

PERSONAL-COACHING/IMAGEBERATUNG

Seminar

Referent: Konrad Fissneider, Buchautor, Brixen

Referentin: Alexia Wojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Bozen

Die erschütternde Geschichte der Jugend Geschlagen, gedemütigt und sexuell missbraucht Durch die Drogen zum Invaliden Alkoholexzesse, Medikamente, Haschisch, LSD, Heroin bestimmten sein Leben

Unsere Zeit ist geprägt von Umbrüchen und Unsicherheiten. Viele Menschen stehen vor Veränderungen in Familie, Gesellschaft und Beruf. Überall steigen die Anforderungen im Hinblick auf eine ständige Neuorientierung. Vor diesem Hintergrund wächst das Bedürfnis nach Beratung, um für sich privat oder beruflich neue Wege zu entdecken.

WO BIN DENN ICH?

Workshop

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Farbberatung Stilberatung Businessoutfit Frauen/Männer Moderne Umgangsformen

Referentin: Silvia Agreiter, dipl. Lebensberaterin, Bozen Sich selbst Zeit schenken, eigene Bedürfnisse klarer werden lassen, sich besser auf Beziehungen einlassen – für Männer und Frauen

DIE SCHÖNHEIT DER PERSÖNLICHKEIT ENTFALTEN

Vortrag oder Seminar

Referentin: Monika Gruber Stauder, Farb- und Stilberaterin, Bozen

STIMMBILDUNG MIT UNSERER SPRACHE

- durch den bewussten Umgang mit Farben, optischen Signalen, Stil der Kleidung.

Workshop

Referent: Rudolf Chizzali, Gesang- und Musikpädagoge, Brixen Mit der Sprache so üben, dass die Stimme (Sprech- und Singstimme) klangvoller und schöner wird.

6 WOCHEN ALLEIN AUF DEM JAKOBSWEG Vortrag

Referentin: Edeltraud Kaserer Kiebacher, Erwachsenenbildnerin, Tscherms

AUFRÄUMEN ZU HAUSE - ENTRÜMPELN MACHT FREI Ordnung schaffen und Ordnung halten in allen Ecken des Eigenheims Seminar

Referentin: Dr. Silvia Schroffenegger, PR- Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen Häufig machen Sprüche vom „kreativen Chaos“ die Runde, wenn von Unordnung die Rede ist. In diesem Seminar zeigt die Referentin, dass Ordnung schaffen und halten erlernbar ist und auf alle Fälle die Lebensqualität deutlich steigert.

Eine Pilgerreise, hin zu mir selbst und von dort zurück auf den Marktplatz des Lebens.

„MACHT UND MAGIE DER SYMBOLE” Lesung aus dem gleichnamigen Buch

Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana

Wo die Natur nicht will, ist die Arbeit umsonst. Lucius Annaeus Seneca

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung

Persönlichkeitsbildung

DAS GESUNDE IM PSYCHISCHEN KRANKSEIN UND DAS VERRÜCKTE DER NORMALITÄT Nachdenken über den Sinn einer strikten Trennung von Kranksein und Gesundsein, Verrücktheit und Normalität

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Beobachten, Gefühle wahrnehmen, Bedürfnisse erkennen (orientiert an M. B. Rosenberg); Sinnerleben ermöglichen als Werterleben gegen Frust und Depressivität (orientiert an V. E. Frankl).

Vortrag

Referent: Dr. Ingo Stermann, Arzt und Psychotherapeut, Brixen Der Vortrag soll erkennbar machen, dass psychisch Kranke nicht wirklich anders sind als so genannte Normale, dass die Akzeptanz des Andersseins die Welt der Normalen weniger bedroht als bereichert.

KONFLIKTE GEHÖREN ZUM LEBEN

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Wie schauen Konflikte aus, wie entstehen sie, wie können wir sie bewältigen? Wie bleiben wir trotz Konflikte handlungsfähig?

SELBSTWERT UND KOMMUNIKATION SO ENTSCHLEUNIGEN SIE IHR LEBEN!

Vortrag

NEU

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Entspannt im Hier und Jetzt. Es werden einige Wege zu mehr Gelassenheit aufgezeigt.

FRAUEN FRAUENHERBST

Seminar

Der Herbst ist eine Zeit des Reifens und Erntens und der Vorsorge für die kommenden Jahre. So auch in unserer Lebenszeit.

WIE KANN ICH MEIN SELBSTWERTGEFÜHL STÄRKEN?

Vortrag

Referentin: Klara Achmüller Früh, Sand in Taufers Lebenssituationen wertschätzen Das Gute in mir selbst sehen, es bewusst anschauen, daran auch zu glauben, kann zuweilen ungeahnte Kräfte freisetzen.

Frauen, die die Lebensmitte überschritten haben, erfahren vielfältige Veränderungen und stehen vor neuen Herausforderungen: die Kinder sind erwachsen, die Pensionierung wird zum Thema, Wertvorstellungen wandeln sich, alte Eltern und Enkelkinder sollen betreut werden, die körperlichen und geistigen Kräfte nehmen ab. Ziel für die Teilnehmerinnen ist es, im gemeinsamen Ausblick die Weichen zu stellen und dem Leben neue Inhalte und neuen Sinn zu geben. Dafür gibt es 20 Module, die von den Seminarteilnehmerinnen frei ausgewählt und zusammengestellt werden können. Jeweils 8 Module ergeben ein Seminar.

KOMMUNIKATION

Vortrag

Referent: Dr. Rudolf Folie, Lehrer i. R., Brixen Echtheit, Einfühlung, Transparenz, Wertschätzung (orientiert an Carl Rogers);

Die Module sind: • Seminar-Einführung • Standortbestimmung • Lebensspur – Rückschau • Ängste – Sorgen – Loslassen • Selbstwert älterer Frauen

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung Körper-Veränderungen Verstehen und verstanden werden Weichen stellen – Zwischenbilanz Erneuter Einstieg Abschiedlich leben Sexualität älterer Frauen Generationenkonflikt – Verständnis Ältere Frauen in der Gesellschaft Konfliktverhalten – Strategien Abgrenzen – NEIN sagen Gottesbild Leid – Trauer Kraftquelle Gebet Rituale Rückblick - Ausblick Zeitlich gibt es mehrere Möglichkeiten: 8 Abende/Vormittage/Nachmittage zu je 2 Stunden oder 4 Abende zu je 3 Stunden oder 2 ganze Tage Teilnehmerinnenzahl: zwischen 12 und 15 Teilnehmerinnen. Organisation: Die Seminare werden vor Ort von Organisatorinnen angefragt. Die Abwicklung und Finanzierung erfolgt über das Kath. Bildungswerk. Informationen: Kath. Frauenbewegung, Südtirolerstraße 28, 39100 Bozen Tel. 0471 972 397 oder E-Mail: info@kfb.it

Ehe du anfängst, die Welt zu verbessern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus! aus China

Persönlichkeitsbildung

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SELBST-BEWUSST FRAU-SEIN Ziel dieses Seminars ist es, dass Frauen ihre eigene Rolle und ihre Stellung im Leben überdenken und auf dem Hintergrund des christlichen Glaubens ihr Selbstbewusstsein und damit ihr Auftreten stärken. Durch den Besuch dieses Seminars sollen die Teilnehmerinnen Gelegenheit haben: • sich mit ihrem Frausein, ihrer Geschichte und Lebenserfahrung auseinander zu setzen • sich eigener Wünsche und Vorstellungen bewusster zu werden • eigene Reaktionen kennen zu lernen und Fähigkeiten auszubauen: zuhören, sagen, was ich will, was mich stört... • sich mit dem eigenen Platz in Gesellschaft und Kirche auseinander zu setzen • sich gegenseitig Mut zu machen Teil 1 Selbst-bewusst-Sein die innere Schatztruhe öffnen was mich trägt und stärkt Feingespür für die eigenen Wünsche und Bedürfnisse wecken Grundlagen der Kommunikation sprechen und zuhören Quellen für Missverständnisse Gesprächsstörer Gefühle wahrnehmen und ausdrücken Tiefen ausloten Meine Herkunft – meine Zukunft Lebenswege im Wandel der Zeit Ich und mein Leib Zwischen Körpersprache und Eros Beziehungen, Partnerschaft und andere Verwicklungen Auffinden neuer Möglichkeiten Annäherung und Abgrenzung Rückmeldung Kritik und Konflikte als positive Elemente nützen lernen Teil 2 Unendliche Zeit… Frauen als starke Bäume Eintauchen in Frauenräume Frühlingsgefühle und Herbstzeitlose Aufkeimen – etwas beginnt zu wachsen Frauenbilder Was Sprache und Bilder an-richten Frauenrechte Steine des Anstoßes

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung Macht Macht als positive Kraft Aufdecken von Machtstrukturen not-wendend Handeln wie Tamar und Judith Sprache Sprache als Machtmittel Frauengerechte Sprache Frauen zwischen Hackordnung und Busenfreundin Politisch handeln Patriarchat – Matriarchat Konkurrenz und Neid Politisch handeln am Beispiel der fünf Töchter Zelofhads Spirituelle Spuren in Raum und Zeit Vielfältige Gottesbilder entdecken Befreiende Impulse Das Verlorene wieder finden Zugang zu Glaubensquellen

Persönlichkeitsbildung FRAUEN SCHAFFEN FRIEDEN

Vortrag

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NEU

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Wie gestaltet sich die gesellschaftliche Rolle der Frau? Was können Frauen in der Gewaltprävention tun? Haben Frauen ein größeres Konfliktlösungspotential?

MÄRCHEN FÜR FRAUEN

Kurs

Referentin: Dr. Helene Leitgeb, Pädagogin, Brixen Besinnliche bis unterhaltsame Einheiten mit Märchen von und für Frauen und entspannende Aktivitäten

Dankbar – Staunen Zeitstruktur: aus 4-mal 8 Einheiten (á 2 Stunden = 64 Stunden) wurden insgesamt 40 Seminarstunden für Teil 1 und 2 aufgeteilt auf je 2,5 Stunden Block 1 - 4 Treffen zu je 2,5 Stunden – Pause von 2 - 6 Wochen 4 Treffen zu je 2,5 Stunden Block 2 - 4 Treffen zu je 2,5 Stunden – Pause von 2 - 6 Wochen 4 Treffen zu je 2,5 Stunden oder

FRAUEN UND STRESS

Vortrag oder Seminar

Referentin: Dipl. Psych. Heike Walden Pünsch, Psychologin, Tramin Immer unter Druck, immer am Rennen? Frausein heute: Beruf, Mutterrolle, Doppelbelastung. Was treibt uns zu Leistung und Perfektion? Wege zu etwas mehr Ruhe und Gelassenheit.

2 Treffen – 14 Tage Pause, 3 Treffen – 14 Tage Pause – 3 Treffen

Ort: Pfarrei oder Dekanat Zeit: vormittags, nachmittags oder abends Das Seminar wird von jeweils zwei Referentinnen geleitet. Referent/innen: Unsere Kartei umfasst zwölf ausgebildete Referentinnen. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne Referentinnen in Ihrer Nähe vermitteln. Informationen: Kath. Frauenbewegung, Südtirolerstraße 28, 39100 Bozen Tel. 0471 972 397 Gemeinsame Veranstaltung von Kath. Frauenbewegung und Kath. Bildungswerk

„... DIE KRAFT MEINES LEBENS...” Vortrag

Referentin: Christine Völser, Eppan So viele gute Kräfte in uns warten darauf, entdeckt, wahrgenommen, angenommen und gelebt zu werden. Machen wir uns auf die Suche nach dem, was uns trägt, was uns beglückt und letztendlich auch innerlich stark und kraftvoll macht.

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung „GLAUBE - MEHRWERT IM LEBEN?”

Persönlichkeitsbildung KREATIVE GESCHENKSVERPACKUNGEN

Vortrag

Kurs

Referentin: Christine Völser, Eppan

Referentin: Maria Erika Oberhofer Gruber, Ahrntal

Oft empfinden wir den christlichen Glauben als Verpflichtung oder Belastung. Wo aber erleben wir unseren Glauben als auffangendes Netz, als Lebenshilfe und Bereicherung?

... ein Geschenk ist genau soviel wert wie die Liebe, mit der es verpackt wird.

Glauben ist ein Prozess, der nie abgeschlossen ist. Wie können wir Vertrauen aufbauen, damit wir im Glauben getragen sind?

DU FÜHRST MICH HINAUS INS WEITE Was Frauen stärkt Vortrag

Referentin: Klara Achmüller Früh, Sand in Taufers Verstehen, was mit Stärke, Selbstwert und Selbstbewusstsein gemeint ist. Eigene Stärken in Erinnerung rufen.

KREATIV SEIN GESTALTEN MIT TON

Kurs

Referentin: Barbara Natter, Lehrerin, Bozen Bei diesem Kurs lernen sie die Daumendrucktechnik kennen und fertigen Kugeln aus Ton an, aus denen wir Vasen, Klangkugeln, Gartenkugeln oder Dekorationskugeln herstellen.

Weitere Themenangebote: • Weihnachtsgefässe aus Ton • Wäschegeschenke gestalten (z.B. mit ein paar „Kniffen“ lassen sich aus Handtüchern originelle und attraktive Geschenke zaubern)

BLUMENSCHMUCK, DER NICHT VERWELKT

Kurs

Referentin: Ingeborg Unterthiner, Bozen Blumen jeder Jahreszeit können wir aus Krepppapier selbst anfertigen. Eine Freude für unser Haus, ein Geschenk für liebe Freunde. Einmal erlernt können wir in kürzester Zeit wunderschöne Sträuße, Kränze, Gestecke anfertigen. Geschenke an uns selbst und andere, in welche wir unsere Liebe, Zeit und Kreativität stecken ohne großen materiellen Aufwand. Ein Angebot, das von Menschen aller Altersstufen, auch Senioren genutzt werden kann.

BALKONPFLANZEN Kübelpflanzen - Orchideen Vortrag

Referentin: Martha Canestrini De Biasi, Publizistin, Neumarkt Pflege, Erhaltung und Bekämpfung der Parasiten

Weitere Themenangebote: Enkaustik (Mit geschmolzener Wachsfrabe werden kleine Karten und Bilder gestaltet.) Mosaik (Schmuck, Broschen, Anhänger mittels Mosaiktechnik) Gestalten mit Speckstein (Speckstein wird mit Feilen bearbeitet, um einen Anhänger oder ein Amulett zu gestalten.) Gestalten mit Märchenwolle (Bei diesem Kurs werden aus Märchenwolle ein Engel oder eine Fee hergestellt.)

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BLUMEN- UND PFLANZENPFLEGE IN HAUS UND GARTEN

Einzelvorträge

Referentin: Martha Canestrini De Biasi, Publizistin, Neumarkt Themen: • Rosen • Kräutergarten • Balkonblumen

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung • Camelien, Rhododendren • Blühendes für den Hausgarten • Bäuerliche Gärten • Der Hausgarten ohne Gifte • Gartennützlinge und Gartenschädlinge

GARTEN OHNE GIFTE Zier-, Haus- bzw. Nutzgarten Vortrag

Referentin: Martha Canestrini De Biasi, Publizistin, Neumarkt Bodenpflege, Pflanzenauswahl, Bekämpfung der Parasiten ohne Chemie

Persönlichkeitsbildung

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geworden ist sein Streit mit den adeligen Nonnen von Sonnenburg, doch ungleich wichtiger ist seine Tätigkeit als Prediger, Schriftsteller und Reformator. In seinem kurzen Wirken für die Diözese Brixen hat er Kirchen geweiht: Aufhofen, Vigo di Fassa, Neustift, Stubai und andere mehr. Eine Reihe von besten Kunstwerken des hochgotischen Stiles sind Zeugnisse aus seiner Zeit. Der Kardinal war auch ein Förderer der Künste (Meister Leonhard, Flügelaltar von Sarns, der junge Michael Pacher).

DER FELSENHÜGEL SÄBEN

Vortrag

Referent: Johann Schrott, Lehrer i. R., Latzfons Einiges aus der reichhaltigen Geschichte des Säbener Berghügels von den Anfängen bis herauf in unsere Zeit

KUNST, KULTUR, KULINARISCHES WENN STEINE SPRECHEN Die Botschaft unserer Kirchen Vortrag mit Bildern

SPUREN DES MATRIARCHATES IN SÜDTIROL? Kunsthistorische Spurensuche mit Bildern von Frauen in der Kunst Südtirols von der Romanik bis heute Diavortrag

Referent: Mag. Martin Lercher, Journalist, Bozen

Referent: Prof. Dr. Kan. Karl Gruber, Professor für christliche Kunst- und Denkmalpflege, Brixen

Kurzer Einblick in die wichtigsten Stile der Kirchenbaukunst (Romanik, Gotik, Barock, heute), ihre Aussage für uns Menschen von heute

Ausgehend von rätischen Kulten (Nonsberg) über Darstellungen rätselhafter Frauengestalten (Tramin, Meransen und Drei-Jungfrauen-Kult) wird die Frage gestellt, ob sich matriarchale Strukturen in religiöser Kunst, Bräuchen, Überlieferungen und Sagen erhalten haben (Lied von Fanes). Der Dia-Vortrag zeigt eine Fülle von kunsthistorischen Darstellungen aller Stile von Hl. Frauen, Hexen und weiblichen Gestalten.

KUNSTGESCHICHTE DER DIÖZESE BOZEN-BRIXEN unter Berücksichtigung der Dekanate Diavorträge

Referent: Prof. Dr. Kan. Karl Gruber, Professor für christliche Kunst- und Denkmalpflege, Brixen

MARIA - EINE SÜDTIROLERIN?

Diavortrag

KARDINAL CUSANUS IN SÜDTIROL Bilder zum Aufenthalt des Brixner Bischofs, Gelehrten und Philosophen Diavortrag

Referent: Prof. Dr. Kan. Karl Gruber, Professor für christliche Kunst- und Denkmalpflege, Brixen Kardinal Nikolaus von Kues war von 1450 bis 1464 Bischof von Brixen. Bekannt

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth Eine bildliche Wanderung durch unser schönes Land mit Kirchen, die besonders in Verbindung mit Maria stehen: so in Wallfahrtskirchen; in Pfarrkirchen, die Maria als Patronin haben; in Kirchen, wo besonders schöne kunstvolle Marienaltäre stehen. Verbunden mit schönen Marienliedern wird diese Wanderung zu einer ansprechenden Marienwallfahrt.

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung „OLLERHAND IN TAL UND LAND” Diavortrag

Persönlichkeitsbildung

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vier Jahreszeiten und dessen Farbenpracht festgehalten. Der Vortrag ist mit Musik untermalt – darunter auch mit dem Heimatlied „Wohl ist die Welt so groß und weit“.

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier „Ollerhand in Tal und Land“ mit passenden Mundartgeschichten

SÜDTIROL - KENNST DU ES SO?

SÜDTIROL - WO WASSER, DA LEBEN

Diavortrag

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth Wir nennen ein mit Wasser versorgtes Land unsere Heimat, wo es grünt und blüht von der Talsohle bis zum Berggipfel. Wir werfen einen Blick in unsere Obstkulturen, besonders aber in das Blumenparadies unserer Bergwelt. Weitere Themenangebote: Ein Traum dieses Südtirol (Träume können sehr schön sein, besonders wenn es in Südtirol um Natur, Kultur, Glaube und Heimat geht) Komm mit mir in die Zauberwelt der Berge (Toll am Berggipfel den Ausblick in unsere Heimat zu schauen) Schau hin, wo Südtirol am schönsten ist (Wer in Südtirol oft unterwegs ist oder dort Urlaub macht, erlebt eine prächtige Welt in vieler Hinsicht.)

KREUZ UND QUER DURCH SÜDTIROL

Diavortrag

Dia-Vorträge

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth Themen: • Unser Heimatlied „Wohl ist die Welt so groß und weit“ in schönen Bildern • Etschtal – Herzstück von Südtirol • Natur erleben – von ihr lernen • Wandern mit offenen Augen, wenn es in Südtirols Bergen und Almen blüht • „I kimm von di Berg“ - die gigantische Welt der Berge in Bild, Wort und Musik • Zauberhaftes Südtirol • Eisacktal – von der Talsohle zum Berggipfel

DAS LEBEN EINER BÄUERIN

Vortrag

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier Lichtbilder mit Gedichten über die Bäuerin und das bäuerliche Leben • Kulturelles • Lustiges • Tragisches

Referent: Hermann Dorigatti, Hobbyfotograf, Terlan In verschiedenen Farblichtbildern hat der Referent die Schönheiten und Sehenswürdigkeiten unserer Heimat festgehalten. Der Vortrag ist zum Teil mit Musik umrahmt und erhält dadurch auch eine besinnliche Note.

LADINIEN: LAND UND LEUTE

Diavortrag

Referent: Dr. Josef Moling, Lehrer i. R., Bruneck

SÜDTIROL IN DEN VIER JAHRESZEITEN

Diavortrag

Referent: Hermann Dorigatti, Hobbyfotograf, Terlan In verschiedenen Farblichtbildern hat der Referent den Naturzauber während der

Rings um den Sellastock, in der einzigartigen Bergwelt der Dolomiten, hat sich bis auf den heutigen Tag die kleine Volksgruppe der Ladiner in ihrer Eigenart, Sprache und Kultur behauptet. Wie steht es um die Einheit und wie sehen die Zukunftsperspektiven der Ladiner aus?

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung

Persönlichkeitsbildung

Dia-Vortrag

DIE DEUTSCHEN SPRACHINSELN IN ITALIEN UND SLOWENIEN

SCHATTENZEIT Literarische Texte für Erwachsene

Referent: Hans Veneri, Lehrer i. R., Bozen

Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana

Die Folgen des Nationalismus sind die Hauptursache, die zu deren langsamen Sterben führten – bis auf einige, wie die des Fersentales und von Lusern.

Die Glücksmaschine, Selbstbespitzelung, Die Wende, Vanillekipferln, Die Befreiung... Diese Texte wurden in Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht.

Weitere Themenangebote:

Weitere Themenangebote:

Eine Reise durch Italien, Deutschland oder Skandinavien Südfrankreich – Die Provence und die Papsthauptstadt Avignon

„I LES MEINE GSCHICHTN” Lesung

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier Erlebte und gesammelte Episoden

LESUNGEN MIT WALTRAUD HOLZNER Lesedauer nach Bedarf Lesung

Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana Weitere Themenvorschläge: • • • • • • • • •

Knopfschachtelgeschichten Weihnachtsgeschichten Von Schafen, Hirten und warmer Wolle Südtirol leise Peter Rosegger Herbst Was steckt dahinter Ungebremst Die symbolische Bedeutung der alpenländischen Volkskunstmotive

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NEU

• Ein Tröpferl Wiener Blut (eine heitere Lesung) Aus Werken von Grillparzer, Nestroy, Raimund, Weigel u. a. erfährt der Zuhörer etwas über die Wiener Lebensart, über das Cafe, der Heurigen, die Musik und über das Verhältnis des Wieners zur Liebe und zum Tod. • Briefe aus Wien Die erstaunlichen Briefe der Lady Montagu, die sie 1716/17 als Gattin des englischen Botschafters schrieb, vermitteln ein interessantes Bild der Stadt Wien und ein amüsantes Sittengemälde aus der Zeit Karls VI., dem Vater von Kaiserin Maria Theresia • Die nie geschriebenen Briefe der Emma K, 75 Lesung aus dem heiteren, aber dennoch berührenden Buch von Christine Nöstlinger • Bratäpfel und Läusepulver Entzückende Geschichten aus der Kindheit von Hans Ludescher • ...denn Österreich war ein ordentliches Land Ein k. und k. Bilderbogen von Carpinteri, Faraguna & Bordon Die verschmitzten, humoristischen Geschichten spielen im adriatischen Raum um Triest.

EINE KISTE VOLL GESCHICHTEN

Vortrag

Referentin: Waltraud Scherlin Wendt, Märchen und Legendenerzählerin, Kastelruth Frei erzählte Märchen haben eine heilsame Wirkung auf Körper, Geist und Seele. Im humorvollen gemeinsamen Erleben werden auf angenehme Weise Gedächtnis und Fantasie gefördert. Das führt zu einer entspannten Körperhaltung und seelischer Stabilisierung. Geschichten wie: „Der Junge, der sich beim Tod Brot lieh“ lassen mutiger werden und nehmen dem Tod den Schrecken. Volksmärchen enthalten tiefe Lebensweisheiten, die uns in den täglichen Herausforderungen des Lebens sehr hilfreich sein können.

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung

Persönlichkeitsbildung

ES WAR EINMAL EINE HYÄNE: AB-ART-GEDICHTE

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AUSKOMMEN MIT DEM EINKOMMEN - SO SCHONE ICH MEINEN GELDBEUTEL

Lesung

Vortrag

Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana

Referentinnen: Franziska Grünfelder Röck, Referentin für Verbraucherschutz, Gossensaß Edeltraud Kaserer Kiebacher, Erwachsenenbildnerin, Tscherms Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders

Gedichte und kurze Geschichten zum Schmunzeln von W. Holzner

Wenn das Geld schneller fertig ist als der Monat, dann könnte es sein, dass man besser einteilen muss. Ein Haushaltsbuch kann dabei hilfreich sein oder auch ein paar Tipps, wie man anfallende Spesen, Schulden oder unvorhergesehene Ausgaben besser in den Griff bekommt.

QUER DURCH EUROPA Mit Weinen von Winzerinnen Seminar

Referentin: Ingrid Egger, Fachlehrerin an der Hotelfachschule, Meran Wissenswertes zu den Weinregionen aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Schweiz und Südtirol sowie Informationen zu den Winzerinnen und praktische Verkostung

AUGEN AUF BEIM KAUF Neuigkeiten und Tipps aus der Verbraucherzentrale Vortrag

Referentin: Annemarie Fuchs Weissteiner, Ausbildung in Verbraucher/innenschutz, Vintl

GESELLSCHAFTSPOLITISCHE BILDUNG BEGEGNUNGSSTUNDEN MIT EINEM BLINDEN MENSCHEN

Vortrag

Werbung, Einkaufsfallen im Supermarkt, Etiketten lesen, Verbraucherzentrale vorstellen, Gütesiegel Stiftung Warentest

NEU

Wo erhalten Konsumentinnen und Konsumenten Informationen? Persönlichkeitsbildung

Referent: Nikolaus Fischnaller, Pensionist, Bozen Lesung aus meinen Büchern „Bilder die tragen“, „Unterwegs von der Quelle zum Meer“ und „Sprich, damit ich dich sehe“. Konkrete Hinweise im Umgang mit blinden Menschen und Selbsterfahrung, sowie Einblick in Freuden und Probleme seines Alltags. Kurze Einführung in das System der Blindenschrift und Blindenhilfsmittel.

PATIENTENVERFÜGUNG ALS INSTRUMENT DER GESUNDHEITLICHEN VORSORGEPLANUNG Ein Konzept zur Stärkung der Patientenautonomie am Lebensende Vortrag

Referent: Dr. Herbert Heidegger, Primar, Lana

WENN NUR NOCH ZÄHLT, DER ZAHLT – KONSUM ALS ERSATZRELIGION

Vortrag

Referent: Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen Unsere Großeltern erlebten noch Zeiten der Not. Überleben war die Devise. Heute, wo es uns allen wirtschaftlich „gut geht“, wo die Grundbedürfnisse gesichert sind, fühlt man sich manchmal trotzdem unzufrieden, warum? Was fehlt uns heute, um glücklich zu sein? Warum scheinen oft Beziehungen gefährdet zu sein?

Die Selbstbestimmung über den eigenen Körper ist ein Kernelement der Menschenwürde. Es ist weiterhin anerkannt, dass das Selbstbestimmungsrecht nicht erlischt, wenn die betroffenen Menschen durch eine schwere Schädigung des Gehirns die Fähigkeit verloren haben, Entscheidungen für sich selbst zu treffen. Das heißt, auch bei fehlender Einwilligungsfähigkeit sind Lebenseinstellungen, Behandlungswünsche des Patienten zu berücksichtigen. Patientenverfügungen bieten den betroffenen Menschen die Möglichkeit im Voraus festzulegen in welchem Umfang sie in bestimmten Krankheitssituationen behandelt werden möchten.


140

Persönlichkeitsbildung

Persönlichkeitsbildung

MEINE MISSIONSERFAHRUNGEN IN BRASILIEN Option für die Armen

UMWELT

Referent: Mag. Josef Wieser, Dekan, Taufers

WOHNEN WIR UNS KRANK? Wohngifte, Elektrosmog, Chemikalien

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Dia-Vortrag

Als Missionar war ich in verschiedenen Pfarreien Brasiliens tätig und habe dort die religiöse, soziale und politische Situation kennengelernt. Meine Erfahrungen rufen zur Solidarität mit den Armen auf und laden zu einem Miteinanderteilen ein. Nur wer die Botschaft Jesu in diesem Sinne ernst nimmt, kann das Evangelium auch den Menschen, die im Elend leben, glaubhaft verkünden.

Vortrag

Referent: Matthias Bauer, Baubiologe, Biolandwirt, Tirol

UMWELTSCHUTZ IM HAUSHALT

JESUITEN – FLÜCHTLINGSHILFE IN AFGHANISTAN: EINE NICHT MEHR WEGZUDENKENDE AUFBAUHILFE

Vortrag

Referentin: Dr. Margret Bergmann, Autorin, Bozen Persönliche Erfahrungen beim Besuch der Jesuiten-Hilfsorganisation in Afghanistan im Mai 2010 sowie Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten werden zum Inhalt des Vortrages.

GESELLSCHAFTSPOLITIK UND CHRISTLICHE VERANTWORTUNG

Vortrag

Referent: Dr. Rudolf Folie, Lehrer i. R., Brixen Wir wollen den Versuch wagen, ein kritisches Zeitbewusstsein zu wecken und es zu ergänzen mit einer Sichtweise, die sich aus grundlegenden christlichen Auffassungen begründet.

Vortrag

Referentin: Christa Pichler Pöllmann, Kauffrau, Brixen Wie kann man möglichst umweltverträglich waschen und saubermachen? Die Vermeidung von chemischen Produkten in Haus und Garten. Alte Hausmittel. Tipps und Tricks zur Schonung von Luft und Wasser. Denken beim Einkaufen - was ich an Müll nicht kaufe, brauche ich nachher nicht zu entsorgen.

DER GESUNDE SCHLAFPLATZ

Vortrag

Referent: Matthias Bauer, Baubiologe, Biolandwirt, Tirol Baubiologie, Elektrosmog, Materialien

NATÜRLICH BAUEN - GESUND WOHNEN

Vortrag

Referent: Matthias Bauer, Baubiologe, Biolandwirt, Tirol Bauphysik, Baubiologie, Materialien

Persönlichkeitsbildung


142

Seniorenbildung

Seniorenbildung

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144 Persönlichkeitsbildung 152 Vertiefung im Glauben 155 Gesundheit Seniorenbildung

Wie man, auf einem Schiffe befindlich, sein Vorwärtskommen nur am Zurückweichen und demnach Kleinerwerden der Gegenstände auf dem Ufer bemerkt, so wird man sein Alt- und Älterwerden daran inne, dass Leute von immer höhern Jahren einem jung vorkommen. Arthur Schopenhauer


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Seniorenbildung

Seniorenbildung Ziele: Länger selbstständig sein

PERSÖNLICHKEITSBILDUNG MICH MIT MEINEM LEBEN VERSÖHNEN!

Vortrag

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Wirkt Verunsicherungen entgegen: hilft den älteren Menschen, wieder sich selbst zu vertrauen und mit den Alltagsproblemen besser klarzukommen.

NEU

Referentin: Rosmarie Mumelter, Bozen Wie war mein Leben? Wie bin ich damit umgegangen? Wie sehe ich es jetzt?

FIT, FREI UND FRÖHLICH DURCH DIE GOLDENE LEBENSZEIT

Zielgruppe: Menschen ab 60 und jünger Ablauf: insgesamt drei Blöcke zu 10 Einheiten wöchentliches oder 14-tägiges Treffen Kursleiter/innen: Die Ausbildung zum/zur SelbA- Trainer/in haben mehrere Referent/innen absolviert. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine/n Kursleiter/in in Ihrer Nähe vermitteln.

ÄLTER WERDEN

NEU

Vortrag

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern

Referent: Dr. Paul Wenin, Psychologe, Meran

Was brauchen wir zu einem positiven Älterwerden in Freude, Freiheit und Würde? Wie können wir selbst dabei mit helfen?

Was kann ich selbst für mein seelisches und körperliches Wohlbefinden tun? Aussehen – Essen und Trinken – Schlaf und Schlafstörungen – Bewegung Für mich selbst und andere Sorge tragen

SELBA - SELBSTSTÄNDIG IM ALTER

Senioren–Trainingsprogramm

SelbA ist ein ganzheitliches Trainingsprogramm für Senioren, das aus den folgenden drei Bausteinen besteht: • Gedächtnistraining (Konzentration, Aufmerksamkeit...) • Psychomotorisches Training (Üben der geistigen, körperlichen Beweglichkeit) • Kompetenztraining (Hilfe zur Bewältigung des veränderten Alltags im Alter)

5 GOLDENE TIPPS FÜR MENSCHEN ÜBER 60

Vortrag und Gespräch speziell für Senioren Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

Was uns und denen, die mit uns zu tun haben, Freude macht.

Diese drei Bausteine sind nicht voneinander zu trennen. Schlussfolgerung: Eine Kombination aus Gedächtnis- und Bewegungstraining wirkt dem Hirnalterungsprozess entgegen, verbessert die Gedächtnisleistungen, fördert die Selbstständigkeit und verbessert bzw. verzögert leichte dementielle Symptome. Das Gedächtnistraining nutzt und fördert die noch vorhandenen oder bereits leicht gestörten Hirnfunktionen und das Bewegungstraining unterstützt diese durch eine Verbesserung der Hirnwechsellage.

Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern der, welcher sein Leben am meisten empfunden hat. Jean-Jacques Rousseau

Seniorenbildung


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Seniorenbildung

Seniorenbildung

„NUN BIN ICH ÜBER 60” „wenn’s halbwegs klappt, kann ich mich noch auf viele Jahre freuen!”

EIN TAG FÜR MICH Themen, die Seniorinnen und Senioren ansprechen

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

Referentin: Irma Federspieler Behrens, Lehrerin i. R., Brixen

Zielgruppe: Frauen und Männer um und über 60

Themen: • Bewältigung und Bereicherung des Alltags • Humor, Würze des Lebens auch im Alter • „Freude, edler Götterfunken“ • Gott ist mit den Fröhlichen! • Sicherheit, Geschicklichkeit, Vorsicht • Leitern sind oft beschwerlich, aber führen nach oben • Freude haben, kann man ein bisschen auch lernen • Auch die Dämmerung ist farbenfroh • Mutig sein – Mut machen • Empfindsam – nicht empfindlich! • Eine Tür geht zu – eine andere auf • Talente entdecken, auch im Alter

Vortrag und Gespräch

Gemeinsam möchten wir uns über folgende Themen unterhalten: • Was geht im Menschen vor, wenn er älter wird? Veränderungen im leiblichen, im seelischen und im sozialen Bereich und was diese bewirken. • Auch Älterwerden hat seinen Sinn - aber welchen? • Von den Chancen, die ich für diese Zeit einlösen und von den Grenzen, die ich hinnehmen muss, damit die Zeit, die vor mir steht, auch glücken kann.

DER SINN DES ÄLTERSWERDENS

Vortrag

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Einzelvorträge

Referentin: Waltraud Scherlin Wendt, Lebens- und Sozialberaterin, Kastelruth Was wüsste man vom Leben, solange man nicht erlebt, was „altern“ meint? „Altern“ heißt gehen und vergehen; heißt sich wandeln, ohne seinen Personenkern zu verlieren.

„JEDES HERZ BRAUCHT EIN ZUHAUSE” Vortrag

LEBEN MIT ZUVERSICHT UND FREUDE AUCH IN REIFEREN JAHREN

Vortrag

Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA- Trainerin, Vahrn Mit Texten und Bildern führe ich sie durch die Zeiten des Jahres, die zugleich Zeiten des Lebens und Zeiten der Seele sind. Seniorenbildung

Referentin: Klara Achmüller Früh, Sand in Taufers Wie stehe ich zu meinem Leben? Welche Erwartungen habe ich an das Leben? Was dürfen Mitmenschen von mir erwarten?

EIN KOFFER VOLLER FREUDEN

Vortrag

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen

BEWUSST LEBEN, BEWUSST ERLEBEN SCHAFFT INNERE HARMONIE

Vortrag

Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA- Trainerin, Vahrn Bewusst leben heißt: Werte erkennen, aber auch ganz bewusst auf das Erlebte und Geglückte im Leben schauen. Auch in den kleinen Dingen das Wunder und die Freude sehen.

Weitere Themenangebote: • Hoffnungsvoll in die Zukunft schauen • Das Alter annehmen als Geschenk • Zusammenkommen, Gemeinsam plaudern und singen, auch wenn wir nicht mehr weit springen! • Positiv das Alter sehen und gemeinsam ein Stück des Weges gehen! • Kraft, Mut und Selbstvertrauen • Balsam für Leib und Seele


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Seniorenbildung • • • • • • • • •

Sonne und Regen – beide machen das Klima aus Wer aktiv ist – lebt länger Füreinander Zeit haben Fit bis ins hohe Alter Nimm dir Zeit Ich bin Wichtig Mit Freu(n)den Älterwerden Lebensfreude altert nicht Ein Streifzug durch die Musikwelt Blumenpracht – Farbenpracht

Seniorenbildung

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VERÄNDERUNGEN IM ALTER

Vortrag, Fragen, Austausch

Referentin: Dr. Barbara Belletti, Psychologin, Brixen Inhalt dieses Themenbereiches sind die körperlichen und psychischen Veränderungen im Alter. Altern soll als unterschiedlich verlaufender Prozess dargestellt werden, der sowohl negative Veränderungen als auch Stabilität und Wachstum umfasst. Es soll deutlich werden, dass Altern durch eigenes Verhalten sowohl positiv als auch negativ beeinflusst werden kann und nicht „schicksalhaft“ verläuft. Harmonie ist wohltuend in unserer stressigen Zeit.

ÄLTERWERDEN - EIN ABENTEUER Gesundheit für Körper, Geist und Seele Vortrag mit Gespräch

Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA- Trainerin, Vahrn Es gilt nun alle Kräfte zur Bewältigung des kommenden Lebensabschnittes zu aktivieren. Daher ist es wichtig, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.

WAS UNSER LEBEN REICHER MACHT!

Vortrag

Referent: Dr. Rudolf Folie, Lehrer i. R. , Brixen Wir müssen miteinander reden! Es gibt so viel Schönes, was wir ältere Menschen, den Generationen bieten können. Das Gespräch zwischen den Generationen ist ein Geschenk für alle.

AN WAS SICH EIN PENSIONIST SO ALLES ERINNERT!

Diavortrag

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth Anhand von Bildern und Musik entwerfe ich ein Lebensbild von mir – besonders zwei Seiten: mein Beruf und mein priesterliches Wirken in den verschiedenen Pfarreien und meine Freizeit unterwegs in der Bergwelt Europas.

SENIOREN: GESTERN, HEUTE, MORGEN

Vortrag

Referent: Otto von Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen Verschiedene Beispiele und Vergleiche sowie Vorschläge

ICH ALS SCHWIEGERMUTTER - GROSSMUTTER

Vortrag

Referentin: Rosmarie Mumelter, Bozen Was wird von mir als Schwiegermutter bzw. Großmutter verlangt, und wo soll ich „ja“ sagen und wo „nein“? Wie weit möchte ich Zeit dafür hergeben? Ziel: Die Rolle als Schwieger- bzw. Großmutter für mich klären.

DIE DRITTE LEBENSPHASE ALS GESCHENK SEHEN UND SIE GENIESSEN

Einzelvorträge oder Seminar

Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders Wissen, Können und Lebenserfahrung weitergeben. Das Leben so lange als möglich selbst gestalten und sich vorbeugend auf Veränderungen einstellen. Das Leben aufarbeiten und auf die eigenen Wurzeln zurückblicken. Themen: • Lebensgeschichten schreiben • Stammbaum erstellen und Familienchronik anlegen

Seniorenbildung


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Seniorenbildung • Menschenkenntnis im Alltag: Sich selbst und andere besser verstehen lernen • Wie sage ich meine Meinung? Kommunikation, Auftreten, „der Ton macht die Musik“ • Spiele für Jung und Alt: Die Bedeutung des Spiels und Anspielen von einigen humorvollen Spielen • Umweltschutz im Haushalt: Was kann ich als einfache Hausfrau beitragen? Umgang mit Wasser, Energie, Müll, Wiederverwertung usw. • Ordnung halten im Papierkram: Was? Wie? Wo? aufbewahren • Älter werden und sich gesund erhalten • Gelassenheit und Humor pflegen • Kontakte pflegen • Gücklichsein - kann man lernen • Lebensgeschichten erzählen und aufschreiben • Öffentlichen Hilfen für Senioren

Seniorenbildung

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DER ALTE MENSCH IM STRASSENVERKEHR + ABO

Vortrag

Referenten: Gretl Niederwieser Wörndle, Erwachsenenbildnerin, Bozen Dr. Max Dorfer, Verkehrspsychologe, Bozen Wie schütze ich mich auf der Straße, damit ich nicht in Unfälle verwickelt werde?

SENIORENALLTAG IN SÜDTIROL

Vortrag

Referent: Otto von Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen Wohnen im Alter Gestaltung des Alltags Vergleiche

DIE KLEINEN FREUDEN IM ALTER

Einzelvorträge

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen Einsamkeit, Isolation, Sorgen um die Kinder und Enkelkinder und die Beschwerlichkeiten des Alters belasten Menschen oft sehr. Dagegen möchten diese Veranstaltungen ganz bewusst jene kleinen, alltäglichen Ereignisse ansprechen und verstärken, die gelingen, die wertvoll sind. Es geht darum, die vielen kleinen Freuden wahrzunehmen. Themen: • Tanzend, singend und lachend durchs Leben • Danken und zuhören können • Nur miteinander bewältigen wir das Leben

ALLEINE ZU HAUSE

Vortrag in Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz Referentin: Gretl Niederwieser Wörndle, Erwachsenenbildnerin, Bozen Themen: • Wie schütze ich mich vor „unbekannten“ Besuchern? • Was kann ich tun gegen Vereinsamung? Seniorenbildung

„ICH KANN NICHT MEHR” Der Schritt ins Altersheim/Pflegeheim Vortrag

FREUD UND LEID, BEIDES HAT SINN

Vortrag

Referentin: Gretl Niederwieser Wörndle, Erwachsenenbildnerin, Bozen Leben geschieht im Wechsel von Hoch und Tief. Leben dynamisch sehen, nicht statisch. Beispiele von sinnvollem Leid und sinnvoller Freude im Leben und in der Bibel.

Referentin: Dorothea Weiskopf Tappeiner, Selbsthilfegruppenleiterin für pflegende Angehörige, Mals

Jeder, der einen alten, kranken oder pflegebedürftigen Angehörigen zu betreuen hat, möchte dies so gut als möglich tun. Was aber, wenn ich nicht mehr kann? Was bedeutet für mich Älterwerden? Meine Grenzen erkennen. Abschied nehmen vom Eigentum. Die Trauer


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Seniorenbildung

Seniorenbildung

SEIN TESTAMENT MACHEN

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PENSIONISTEN/SENIOREN LESEN DIE BIBEL

Vortrag

Bibelrunde

Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders

Möglichkeit am Vormittag oder Nachmittag nach Vereinbarung (evtl. alle 14 Tage oder einmal im Monat)

Was ist ein Testament? Vorteile eines Testamentes. Bedingungen zum Verfassen eines Testamentes. Arten von Testamenten. Wer kann was vererben? Wer sind Pflichterben? Gesetzliche und testamentarische Erbfolge. Rechte und Pflichten bei Erbschafts-Annahme. Verzicht auf das Erbe. Erbunwürdigkeit. Vermächtnis.

WIE UND WANN MACHE ICH MEIN TESTAMENT

Referentin: Sr. Dr. Erentraud Gruber OT, Lehrerin i. R., Lana In Bibelrunden soll den Teilnehmern die Angst vor dem Umgang mit der Hl. Schrift genommen und Zugänge zum Wort Gottes eröffnet werden. Ausgehend von dem, was die Senioren früher in der Schule gelernt haben, sollen sie mit Hilfe von dargebotenem Hintergrundwissen verstehen lernen, was Gott uns heute mit den Bibeltexten sagen möchte. Die Bibel ist ein Lebensbuch mit vielen Lebensweisheiten und guten Botschaften zum Älterwerden. Sie will uns helfen, unser Leben besser zu verstehen und glücklicher zu leben.

Referent: Dr. Thomas Wörndle, Rechtsanwalt, Bozen

FROHE BOTSCHAFT X 4

VERTIEFUNG IM GLAUBEN

Vortrag

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

WONACH AUCH SENIOREN SICH SEHNEN – DREI ANTWORTEN AUS ALLTAG UND BIBEL

Worte aus der Heiligen Schrift, die Mut machen und Vertrauen wecken.

Vortrag

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

FREUDE AM LEBEN

Ansehen (als Erfahrung, gemocht zu werden), geglückte Beziehungen und Eigenverantwortung (als Möglichkeit, selbst etwas gestalten zu können) sind die häufigsten Nennungen im Rahmen einer Studie, die kürzlich in Wien durchgeführt wurde. Was sich senioren wünschen, die im dritten Jahrtausend mitten im Leben stehen, sind zugleich jene Antworten, die uns aus dem leben und den Worten Jesu vertraut sind.

MEIN GLAUBENSWEG!

Workshop

Referentin: Rosmarie Mumelter, Bozen Wie ist mein Glaube geworden? Was verdanke ich meinem Glauben? Wie oder was glaube ich jetzt?

NEU

Vortrag

Referent: Kanonikus Johannes Noisternigg, Referent für Altenseelsorge, Kolping-Zentralpräses, Bozen

Weitere Themenvorschläge: • Dem Licht entgegen • Einstimmung auf Ostern • Alleinsein im Glauben

GLAUBE UND ZWEIFEL Sie schließen sich gegenseitig nicht aus.

Vortrag und Gespräch speziell für Senioren Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Was heißt Glauben für Christen? Was sind Glaubenszweifel? Wie kann ich mit Zweifeln hilfreich umgehen?

Seniorenbildung


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Seniorenbildung SÜDTIROL

Dia-Vorträge Referent: Hans Veneri, Lehrer i. R., Bozen Themen: • Südtirol, das Land an der Etsch und im Gebirge: Landschaft, Kultur, Geschichte • Mit Karl Felderer Südtirol erleben: Die vier Jahreszeiten, begleitet von Text und Melodie des Bozner Bergsteigerliedes „Wohl ist die Welt“ • Blumenzauber im Frühling: Ausgehend von der Blütenpracht der Talsohle, erleben wir je nach Höhenstufe die Blumenwelt unserer Heimat • Frühjahrssymphonie: Blumen, Vögel, Wald und Wiese mit Lied und Melodie sowie mit Gedichten • Die Burgen unserer Heimat: Historische Entwicklung des Burgenbaues; der Ausbau zu Schlössern oder Ansitzen; Burgen, die man besichtigen kann • Die Kunstdenkmäler unserer Heimat: Reste aus der Römerzeit, Kirchen, Kapellen, Bildstöcke, Malerei und Plastik

DURCH DAS JAHR IN SÜDTIROL

Seniorenbildung • • • • • •

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Von den Anfängen bis 1363 (Tirol zu Habsburg/Österreich) Von 1363 bis zum Ende des 1. Weltkrieges 1918 Von 1918 bis 1945 Zeitgeschichte von 1945 bis jetzt Als unsere Väter die Heimat verteidigten: Die Tiroler Front; Krieg in Fels und Eis Kulturgeschichte - von der Naturlandschaft zur Kulturlandschaft: Eingriffe des Menschen in die Landschaft

UNSER LEBEN IN PAPUA-NEUGUINEA

Vortrag mit Bildern

Referent: Dr. Robert Hochgruber, Religionslehrer, Brixen Robert und Martha Hochgruber berichten über ihren Entwicklungseinsatz in den 80er Jahren, den Besuch im Jahr 2006, vor allem aber über die Lebensweise der Menschen, das Land und die Kultur.

GESUNDHEIT

Diavortrag

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth Feste in den Jahreszeiten – Besondere Stimmungen in der Natur – Die Natur in den Jahreszeiten lädt den Menschen ein zu Besinnung und Ruhe. Weitere Themenvorschläge: Zauberhaftes Südtirol Glaube, Landschaft, Kultur und Tradition am Schlern Wandern mit offenen Augen In den Bergen daheim Symphonie der Bergwelt

AUS DER GESCHICHTE UNSERER HEIMAT

Dia-Vorträge

Referent: Hans Veneri, Lehrer i. R., Bozen Themen: • Zusammenfassung der Geschichte Tirols von den Anfängen: Landschaftsformung, Besiedlung, Wirtschaft, Kulturträger, bedeutende Ereignisse

ERNÄHRUNG IM ALTER

Vortrag, Fragen, Austausch Referentin: Dr. Barbara Belletti, Psychologin, Brixen Hier sollen die Senioren über die wichtigsten Grundregeln einer ausgewogenen Ernährung informiert werden. Sie sollen auch angeregt werden, ihr eigenes Ernährungsverhalten kritisch zu überprüfen. Zudem werden wichtige Begriffe aus der Ernährungswissenschaft erklärt (Cholesterin, Kohlenhydrate...) sowie deren Bedeutung der Ernährung für einige der wichtigsten Erkrankungen im Alter gegeben. Bei Interesse kann auch das Erstellen eines ausgewogenen Ernährungsplanes gezeigt werden.

SENIORENTANZ

Bewegung mit Musik für Frauen und Männer ab 60 Tanzleiterinnen: Rosa Klammer, Bozen Helene Pichler Plaikner, Brixen Christa Felderer Theil, Bozen Seniorentanz ist ein spezielles Angebot für ältere Menschen. Auch Jüngere fin-

Seniorenbildung


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Seniorenbildung den Gefallen an dieser Tanzform, die das Miteinander und die Geselligkeit fördert. Man braucht keinen eigenen Partner mitzubringen, nur Freude an Musik und Rhythmus. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Getanzt werden alte und neue Tänze aus aller Welt, Volkstänze, gesellige Formen aus Mode- und Gesellschaftstanz, Bewegungsformen im Sitzen. Seniorentanz fördert die Beweglichkeit, verbessert die Geschicklichkeit und ist ein gutes Gedächtnistraining. Seniorentanz wird von Tanzleiterinnen vermittelt, die eine entsprechende Ausbildung abgeschlossen haben.

TANZEN IM SITZEN Referentin: Christa Felderer Theil, Seniorentanz- und Gymnastikleiterin, Bozen „Tanzen im Sitzen“ ist eine bewährte und von Medizinern anerkannte Form der Aktivierung älterer und behinderter Menschen. Tänze im Sitzen leben von der Musik. Sie spricht den ganzen Menschen an, erfasst ihn nicht nur körperlich, sondern auch geistig – seelisch. Der Aufforderungscharakter der Musik animiert, den Musikimpulsiven körperlichen Ausdruck zu verleihen. Dieses Zusammenspiel von Musik und Bewegung ist der Ansatz dieser Tanzarbeit. Die Durchführung und Gestaltung einer lebendigen, fröhlichen Tanzstunde wirkt sich positiv im physischen und psychischen Bereich aus. Ziele: • Aktivieren und Trainieren von Alltagsbewegungen • Lockerung und Entspannung • Verbesserung von Konzentration, Merkfähigkeit und Reaktionsvermögen • Erleben von Gemeinschaft und soziales Lernen • Stärkung des Selbstvertrauens • Freude an der Bewegung vermitteln • Abbau von Berührungsängsten

Seniorenbildung TANZEN IST GESUND - TANZEN MACHT SPASS

Kurs

Referentin: Christa Felderer Theil, Tanzpädagogin, Bozen Tänze haben eine alte Kultur und Tradition bei den verschiedensten Völkern. Tänze können mehr ausdrücken als Worte. Wir tanzen unsere Liebe, unsere Trauer, unsere Freude, unser Alleinsein und unser Gemeinsamsein. Besinnliche Tänze zu besonderen Anlässen: Advent, Frühlingsbeginn, Ostern… Internationale Kreis- und Reigentänze kreuz und quer In einer herzlichen Atmosphäre entdecken wir Lebens- und Tanzformen aus Griechenland, Jugoslawien, Israel und anderen Ländern, aber auch Bereiche in uns selbst: die Länder unserer Empfindungen und Phantasien.

TÄNZE IM SITZEN - TANZEN IN FROHER RUNDE

Kurs

Referentin: Anna Mayr Morandell, Seniorentanzleiterin, Kaltern Verschiedene Tänze im Sitzen, Paar-, Kreis-, Reigen- und Blocktänze aus aller Welt Seniorenbildung

ACH, ICH BIN JA SO VERGESSLICH!

Vortrag, mit praktischen Übungen

Referentin: Gretl Niederwieser Wörndle, Erwachsenenbildnerin, Bozen

SENIORENTURNEN MIT MUSIK

Kurs

Referentin: Christa Felderer Theil, Seniorentanzleiterin und Gymnastikleiterin, Bozen Gerade für ältere Menschen ist Bewegung besonders wichtig. Ein regelmäßig praktiziertes, einfaches Körpertraining kann den Alterungsprozess verzögern und die Lebensqualität verbessern. Ausdauer-, Kraft-, Dehnungs- und Koordinationsübungen steigern die körperliche Leistungsfähigkeit und damit Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.

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Es ist schlimm, vergesslich zu sein. Besonders bemerkbar macht sich die Vergesslichkeit im Alter. Es geht um das Nahgedächtnis: von früher wissen alte Menschen eine Menge zu erzählen, vergessen aber oft, was sie gerade sagen oder tun wollten. Es gibt Möglichkeiten, dem schlechten Nahgedächtnis ein Schnippchen zu schlagen und sich gar manches zu merken.


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Seniorenbildung WAS HÄNSCHEN NICHT LERNT, LERNT HANS IMMER NOCH!

Seniorenbildung EIN STARKER BECKENBODEN MACHT DAS LEBEN LEICHTER

Vortrag

Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Perdonig

Referent: Dr. Herbert Heidegger, Primar, Lana

Lebenslanges Lernen eröffnet jeden Tag neue Horizonte und ist das beste Mittel gegen Vergesslichkeit.

Weltweit leiden 60 bis 100 Mio. Patienten an Harninkontinenz. 40% verschweigen die Probleme. Mit dem Alter nimmt die Harninkontinenz deutlich zu. Dies ist Grund genug, um über Beckenbodenfunktionsstörungen wie Harninkontinenz und Senkungsprobleme zu sprechen.

Egal wie alt sie sind, mit den entsprechenden Merktechniken können sie auf unterhaltsame Weise ihr geistiges Potential ausschöpfen.

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Im Vortrag wird über die anatomischen Veränderungen, über Symptome und therapeutische Möglichkeiten gesprochen.

VERFLIXT, DAS DARF ICH NICHT VERGESSEN! Fitness für den Kopf Seminar

Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn Gutes Gedächtnis bis ins hohe Alter! In jüngeren wie in älteren Jahren ist es wichtig, an sich selbst und an seine Fähigkeiten zu glauben, das Leben und das Lernen positiv zu betrachten.

GEDÄCHTNISTRAINING FÜR SENIOREN Spiel und Bewegung Praktische Übungen

Referentin: Christa Felderer Theil, Gedächtnistrainerin, Bozen Durch Sprach- und Wortspiele, Tast- und Hörübungen sowie Kombinationsaufgaben werden alle Sinne angesprochen, mobilisiert und in Schwung gebracht.

TIPPS IM UMGANG MIT SEHSCHWIERIGKEITEN IM ALTER UND INFORMATIONEN ÜBER VERSCHIEDENE HILFSMITTEL

Vortrag

Referent/innen: Mitarbeiter/innen des Blindenzentrums St. Raphael mit Betroffenen Der größte Teil der vom BLV erfassten Sehbehinderten sind Frauen zwischen 80 und 90 Jahre und Männer zwischen 70 und 80 Jahre. Das bringt große Schwierigkeiten für die Betroffenen und deren Angehörige mit sich. Wir wollen aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt, die Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten und ein sinnvolles Leben zu führen. Die Zielgruppe sind Senioren und jene, die mit Senioren mit Sehschwierigkeiten zu tun haben. • • • • •

Wann sprechen wir von einer Sehbehinderung? Informationen über die Dienste im Blindenzentrum Sehbehinderung und Hörschwäche Vorstellen der Hilfsmittel und verschiedene Tipps Jedes Dasein hat einen tiefen Sinn, auch mit Hör- und Sehschwächen können wir uns sinnvoll betätigen.

VERGESSLICH? TIPPS FÜR EIN BESSERES GEDÄCHTNIS

Vortrag

Referentin: Hildegard Gross Trenner, SelbA-Trainerin, Klobenstein Tipps gegen die Vergesslichkeit und Lichtbilder mit unterhaltendem Inhalt in Bezug auf den Vortrag

Der Rost macht erst die Münze wert. Johann Wolfgang von Goethe

Seniorenbildung


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Gesundheit

Gesundheit

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162 Ged채chtnistraining 163 Gymnastik, Bewegung und Entspannung 168 Ern채hrung, fasten, abnehmen 170 Heilende Natur 174 Helfen und Pflegen 176 Medizin Gesundheit


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Gesundheit

GEDÄCHTNISTRAINING GEDÄCHTNISTRAINING Beherrschung von Merk- und Konzentrationstechniken in Alltag, Schule, Studium und Beruf Seminar

Referent/innen: Die Ausbildung zum/zur Gedächtnistrainer/in haben mehrere Referent/innen absolviert. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine/n Kursleiter/ in in ihrer Nähe vermitteln. Regelmäßiges Gedächtnis- und Konzentrationstraining trägt zu einer Steigerung der Gehirnleistung und der Lebensqualität bei. Zum Inhalt gehören u. a.: Strategien für ein besseres Behalten, Bearbeitung von konkreten Gedächtnisproblemen, Mnemotechniken und weitere Bestandteile des ganzheitlichen Gedächtnistrainings

TUE, WAS DU TUST! SPIELERISCH ZUR KONZENTRATIONSSTÄRKUNG Einmal pro Woche Übungsanleitung

Referentin: Dorothea Sanin, ganzheitliche Gedächtnistrainerin, Leifers Unsere Konzentration hängt im Wesentlichen von uns selbst ab. Unsere Aufmerksamkeit ist äußeren Einflüssen und Störungen ausgesetzt. Wir können sie aber steuern und verbessern, wenn wir einige Hinweise beachten.

BIOGRAFIEARBEIT IM GEDÄCHTNISTRAINING

Seminar

Referentin: Dorothea Sanin, ganzheitliche Gedächtnistrainerin, Leifers Jede Lebensgeschichte, jede Biografie, ist so einzigartig und so unverwechselbar, wie es ein jeder Mensch ist.

Gesundheit

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Die Beschäftigung mit der Lebensgeschichte dient dem Kennenlernen und Verstehen des Menschen und ist unverzichtbarer Bestandteil der Lebensbegleitung von Menschen aller Altersstufen. Wenn sich der Mensch mit seiner eigenen Lebensgeschichte beschäftigt, ist es immer ein aktives Gedächtnistraining.

GYMNASTIK, BEWEGUNG UND ENTSPANNUNG

GESUNDHEITSGYMNASTIK FÜR ALLE Kursleiter/innen: Unsere Kartei umfasst eine Vielzahl an diplomierten Kursleiterinnen, welche die einjährige Ausbildung in Gesundheitsgymnastik nach der Methode Mößler/Taubert absolviert haben. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine Referentin in Ihrer Nähe vermitteln. Unsere moderne Lebensweise verursacht Gesundheitsstörungen verschiedenster Art. Ein Hauptgrund dieser Störungen liegt im Mangel an Bewegung. Aber nicht jede Art von Bewegung ist gesund. Die ganzheitliche Gesundheitsgymnastik ist auch für Menschen gedacht, die „unsportlich“ sind. In der Gesundheitsgymnastik lernen Sie, Verspannungen aufzuspüren und zu lösen, vernachlässigte Muskulaturen zu kräftigen und ein lebendiges Körperbewusstsein wiederzugewinnen. Nach den Übungen sollen Sie erfrischt und nicht erschöpft nach Hause kommen. Hinweis: Entsprechend der Arbeitsweise in der Gesundheitsgymnastik braucht es nicht unbedingt einen Turnsaal. Es genügt ein größerer Vortrags- oder Klassenraum, der allerdings zufriedenstellend geheizt werden soll. Günstig sind einfache Schaumstoffmatten, es genügen aber auch Decken für die Übungen auf dem Boden. Gesundheit

BEWUSSTHEIT DURCH BEWEGUNG Die Wirbelsäule nach M. Feldenkrais Mehrtägiger Kurs

Referent: Wolfram Dejaco, Physiotherapeut, Brixen Ziel des Kurses ist es die Wahrnehmung und die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu verbessern, ihre Beziehung zur Schwerkraft zu erfahren und Orientierung im Raum zu finden.


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Erfahrung von Yoga und Meditation in all ihren Aspekten: Körper- und Atemübungen, Meditation und mehr

IN DIE STILLE TANZEN Tanz als Meditation Seminar

Referentin: Monika Engl, Tanzpädagogin, Natz Abschalten vom Alltag und Stress, den Tag ausklingen lassen im Tanzen zu bewegten und beruhigenden Musikklängen, den eigenen Ruhepool in dir finden, wieder bei dir selbst ankommen und die Seele in die Nacht tanzen lassen...

BEWEGUNG UND STILLE MIT YOGA

Kurs

NEU

Referentin: Dr. Ruth Regele, Dipl. Yogalehrerin, Kaltern Weitere Themenvorschläge: Hormonyoga

TANZ - FREIHEIT DER SEELE Die heilsame Kraft der Musik und des Tanzes erfahren

HORMONYOGA – DER WEIBLICHE YOGAWEG Erprobte Methode zur Harmonisierung von Körper - Seele - Geist NEU

Seminar

Referentin: Monika Engl, Tanzpädagogin, Natz

6 Einheiten + 1 Einführungs- und Informationsabend

Seit uralten Zeiten wussten die Menschen um die Kraft der Musik und des Tanzes. Bewegung und Tanz sind nicht nur ein sinnliches, freudiges Vergnügen, es fördert auch die Gesundheit und sorgt für ein positives Lebensgefühl. Sich zur Musik bewegen, den Rhythmus spüren, den äußeren sowie inneren Raum erforschen, den Stress aus dem Körper und den Ärger von der Seele tanzen und die emotionale Befindlichkeit stabilisieren. Im Seminar lernen sie über Kreistänze und freies Tanzen die heilsame Wirkung von Musik und Tanz für sich erspüren. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

Kurs

Kurs

Referent: Herwig Thaler, Shiatsu und energetische Ernährungsberatung, Kaltern

Referentin: Veronika Eschgfeller, Wellnesstrainerin und Yogalehrerin, Sarntal Basisseminar zum Erlernen des Sonnengrußes, verschiedener Yogapositionen, Atemtechniken und Entspannungstechniken Yoga kräftigt, dehnt den Körper und führt zu innerer Ausgeglichenheit.

Einführungskurs mit 7 Einheiten Referentin: Marlene Horrer, zertifizierte Yogalehrerin, Laas Aufladen neuer Kraft, Energie und Positivität

Vital und schön in und durch die Wechseljahre Unterstützung bei hormonellen Veränderungen • fördert eine ausgeglichene hormonelle Balance • bringt mehr Energie und Vitalität • führt zu mehr körperlicher Flexibilität und Wohlbefinden • hält Körper, Seele und Geist jugendlich und fit

SHIATSU

YOGAKURS FÜR ANFÄNGER/INNEN

YOGA UND MEDITATION

Referentin: Marlene Horrer, zertifizierte Yogalehrerin mit Zusatzausbildung in Hormonyoga, Laas

NEU

Shiatsu ist eine Form der energetischen Körperarbeit. Ihr Ursprung liegt in der traditionellen japanischen Massage, An-Ma, und ist eng mit den Grundprinzipien der Chinesischen Medizin verbunden. Nach der fernöstlichen Anschauung werden Krankheiten durch Behinderungen und Blockierungen der Lebensenergie “Qi“ verursacht, die entlang von Meridianen am und im Körper fließt. Die Kombination von individuell angepassten Entspannungs-, Druck- und Dehntechniken lösen diese Blockaden auf und regen den Energiefluss an. In diesem Schnupperkurs erlernen wir diese grundlegenden Techniken und binden sie in unterschiedliche Behandlungsabläufe ein.

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Gesundheit MEHR LEBENSENERGIE DURCH ATMUNG, BEWEGUNG UND ACHTSAMKEIT Mit Shaolin Qigong Seminar

Referentin: Monika Engl, Shaolin-Qigong-Trainerin, Natz Qigong ist eine jahrtausend alte Wissenschaft aus China und Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. „Qi“ bedeutet Lebensenergie und „gong“ Arbeit. Somit heißt „Qigong“ Arbeit an der Lebensenergie/kraft und umfasst eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen, die hauptsächlich der Gesundheitserhaltung dienen. Die sanften Übungen fördern die Achtsamkeit, Entspannung, Langsamkeit, Beweglichkeit, Atmung und Konzentration. Übungen: Öffnen der Energietore (Blockaden zwischen den Gelenkspalten auflösen) Ba jin (Dehn- und Kräftigungsübungen der Stützmuskulatur und des Bewegungsapparates sowie Atem- und Konzentrationsübungen) Acht Brokate bzw. die acht Schätze (einfach erlernbare Übungsreihe zur Stärkung der inneren Organe, der Körperhaltung und Wohlspannung, der Atmung und Konzentration sowie des Energieflusses der Meridiane)

Gesundheit Durch einfache Massagetechniken können wir diesen Symptomen entgegenwirken und Linderung erfahren. Die Massagen sind leicht erlernbar und an den Kindern oder am Partner/ an der Partnerin anwendbar. Massagen: Kopfmassage Rücken- und Nackenmassage Beine und Füße

ATEM - PAUSEN „Und je freier man atmet, je mehr lebt man“ (Theodor Fontane) Seminar

Referentin: Monika Engl, Tanzpädagogin, Natz Einen Moment innehalten - einatmen, ausatmen - wahrnehmen was ist und einfach nur „Da Sein“. Das allein kann schon bewirken, dass ich mich wieder wohler fühle, mich wieder spüre. Bewusste Atem-Pausen können den Berufsalltag unterbrechen und Körper- Geist- Seele Balance wieder herstellen. Erleben sie einfache, leicht umsetzbare, praxisnahe Wege in die Entspannung für Zuhause, unterwegs oder am Arbeitsplatz – im Sitzen, Liegen oder auch im Stehen.

Referentin: Christa Felderer Theil, Integrativ-Tanzpädagogin, Bozen

Aus dem Inhalt: Wasseranwendungen – Reize für ein starkes Immunsystem Atempausen und Entspannung Qigong (auch für zu Hause) Mehr Lebensfreude mit einer positiven Grundhaltung

Pilates stärkt ihre Körpermitte und ihren Rücken, wirkt aber ebenso positiv auf Knochen und Gelenke. So eignet es sich besonders gut zur Vorbeugung von Osteoporose und Arthrose. Die langsam und bewusst ausgeführten Übungen lindern Schmerzen, trainieren ohne Verletzungsrisiko und schulen ihre Körperwahrnehmung.

TIEFENENTSPANNUNG Zum Regenerieren und Auftanken

PILATES 50+ GESUNDE KNOCHEN UND GELENKE Besser vorbeugen - aktiv gegen Arthrose und Osteoporose Kurs

Kurs

NEU

Referentin: Marlene Horrer, zertifizierte Yogalehrerin, Laas

MASSAGE FÜR DEN HAUSGEBRAUCH Berührung tut gut Seminar

Referentin: Monika Engl, Tanzpädagogin, Natz Stress und Hektik im Alltag lassen uns oft Schmerzen spüren wie z.B. Kopfschmerzen, Verspannungen im Nacken und Rücken, schwere Beine...

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Kennenlernen verschiedener Entspannungsmethoden, um Spannungen in den Muskeln zu lösen, den Körper zur Ruhe kommen lassen, Energie bewahren, Sorgen abschütteln, Stress abbauen

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Gesundheit

ERNÄHRUNG, FASTEN, ABNEHMEN

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FLEISCHQUALITÄT UND DEREN VERWENDUNG

Kochkurs (1 Treffen)

Referent: Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Brixen

DIE BEDEUTUNG DER ERNÄHRUNG FÜR DAS GEHIRN

Vortrag

Referentin: Dorothea Sanin, ganzheitliche Gedächtnistrainerin, Ernährungsberaterin, Leifers

Wie erkenne ich Qualität? Fast noch wichtiger ist aber die Frage: Wie bereite ich gute Fleischqualität zu? Anhand von Gerichten und Vergleichsverkostungen wird der Unterschied aufgezeigt.

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist nicht nur wichtig für die körperliche Gesundheit, sie beeinflusst auch die Leistungsfähigkeit des Gehirns und soll alle lebensnotwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge beinhalten.

LIEBE GEHT DURCH DEN MAGEN

Abendseminar

DIE PSYCHE ISST MIT!

Vortrag

Referenten: Dr. Barbara Morandell, Lehrerin, Coach, Eppan, Helmuth Karadar, techn. Referent, Trainer in der Erwachsenenbildung, Eppan

Lust und Frust beim Essen Einblicke in den Zusammenhang von Essverhalten und unseren Gefühlen

Einführung in die Zubereitung aphrodisierender Lebensmittel, Vorstellen und Verkosten aphrodisierender Lebensmittel, Gewürze und Kräuter, Gemeinsame Zubereitung eines 3 Gänge Menüs, Festliche Dekoration der Tafel und Verzehr des Menüs

ENERGETISCHE ERNÄHRUNGSLEHRE UND TRADITIONELLE CHINESISCHE MEDIZIN

Kurs

Referentin: Dr. Karin Gufler, Psychologin, Marling

Vortrag

Referent: Herwig Thaler, Shiatsu und energetische Ernährungsberatung, Kaltern Die Ernährung ist ein zentrales Element in der traditionellen Chinesischen Medizin zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten. Die individuell angemessene Ernährung schafft ein körperliches Gleichgewicht, welches Krankheiten erst gar nicht entstehen oder möglichst rasch wieder verschwinden lässt.

WOK - DER FERNÖSTLICHE KOCHTOPF

Referent: Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Brixen Der Referent erklärt den Wok und zeigt anhand von Rezepten die unterschiedlichen Garmethoden und Zubereitungsarten darin auf und gibt Tipps und Tricks zum Einkauf und zum Nachkochen.

BACKKURS BROT

Kurs

Referentin: Maria Anna Stofner Gross, Reinswald Vollkornbrot, Sauerteigbrot, verschiedene Brote und dazu Aufstriche, Ofn-krapfen

Referentin: Maria Anna Stofner Gross, Reinswald Schnelle und köstliche Blechkuchen, Schokoladenschnitten, Buchweizenschnitten, Erdbeerjoghurtschnitten, Bananenschnitten, Kirschschnitten, Topfenschnitten u. v. m. aus verschiedenem Teig Weitere Themenvorschläge: Germteig und seine Vielfalt Strudel und Teigtaschen

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Gesundheit Alles aus Buchweizen Bäuerliche Spezialitäten in Fett gebacken Hausgemachte Kuchen und Torten

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GESUNDHEIT IM DREIKLANG

Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin, Perdonig

KONSERVIERUNG VON OBST UND GEMÜSE

Kurs

Den Geist durch spezielle Übungen und Merktechniken zu stärken, die Seele durch Entspannung, Humor und Lebensweisheiten zu beflügeln, den Körper durch die Gaben der Natur zu pflegen, sind die besten Voraussetzungen für eine Gesundheitspflege im ganzheitlichen Sinn.

Referent: Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Brixen Die verschiedenen Möglichkeiten der Konservierung anhand von Obst und Gemüse der Saison werden aufgezeigt.

DEN RHYTHMUS DER NATUR ALS KRAFTQUELLE NUTZEN

Vortrag oder kleine Wanderung vor Ort

Referentin: Waltraud Scherlin Wendt, Lebens- und Sozialberaterin, Kastelruth

FASTEN - NACH HILDEGARD VON BINGEN

Seminar

Referentin: Priska Oberpertinger Leitner, Fastenleiterin, Bruneck Fasten ist mehr, als einfach nicht essen. Den freiwilligen Verzicht auf Nahrung finden wir in fast allen Kulturen und Religionen. Das Fasten erfasst den ganzen Menschen mit Körper, Geist und Seele. Es bringt eine Umstellung des Stoffwechsels mit sich und ist gleichzeitig ein Weg zur inneren Ordnung.

Was in der Natur vorgeht, finden wir auch im Menschen wieder. Bei diesem Thema geht es darum, bewusst die Schönheit der Natur und ihre Veränderungen wahrzunehmen. Da wir auch Teil der Natur sind, können wir somit besser verstehen, was in uns vorgeht.

FIT MIT KNEIPP - DIE 5 SÄULEN DER GESUNDHEIT

Einführungsvortrag

Referentin: Margareth Bacher Unterfrauner, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Brixen Einführungsvortrag in die Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp

HEILENDE NATUR WAS HÄLT UNS GESUND? Lebensordnung - der Schlüssel zu körperlich seelischem Wohlbefinden Vortrag

Referentin: Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz Hektik und eine Fülle von Reizen bestimmen heute zunehmend unsere Lebensweise, so dass wir oftmals an unsere körperlichen und psychischen Grenzen gelangen. Ein Zuviel an Stress macht nicht nur anfälliger für Infektionen, sondern führt zur Erschöpfung, zu Versagensängsten, zum Burn-out-Syndrom, zu depressiven Verstimmungen und vielem mehr.

KRAFTQUELLE NATUR Auf den Spuren der ganzheitlichen Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp Seminar

Referentin: Monika Engl, Kneipp,- Gesundheitstrainerin, Natz „Alles was wir brauchen, um gesund zu bleiben, hat uns die Natur reichlich geschenkt“ wusste bereits der Wasserdoktor Kneipp. Denn Natur tut Körper, Geist und Seele gut. Komm mit zu diesem Erlebnistag und tanke Naturkraft nach Kneipp: mit Wassertreten zur Stärkung des Immunsystems, mit Kräutern und Ernährung, die helfen, gesund zu bleiben, mit lebenswichtiger frischer Luft und Bewegung und viel Lebensfreude. Von diesem Tag kehren wir erholt, erfrischt und mit gesunden Anregungen in den Alltag zurück.

Gesundheit


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Gesundheit WASSERANWENDUNGEN NACH S.KNEIPP

Gesundheit WINTERZEIT - SCHNUPFENZEIT

Nachmittags- oder Abendveranstaltung

Vortrag

Referentin: Margareth Bacher Unterfrauner, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Brixen

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp-Gesundheitstrainerin,

Anwendungsmöglichkeiten für daheim, praktische Umsetzung der Inhalte durch Vorführen, Mitmachen, Ausprobieren; Durchführung von Güssen, Bädern, Waschungen vor Ort

DIE 5 SÄULEN DER GESUNDHEIT Nach der traditionellen Kneipp-Gesundheitslehre Vortrag

Referentin: Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz Die einzigartige Lebens- und Gesundheitslehre von Pfarrer Sebastian Kneipp basiert auf insgesamt fünf Säulen: Wasseranwendungen, Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen und Lebensordnung. In seinem Mittelpunkt steht der Mensch in seiner Einheit von Körper, Geist und Seele. Im Vortrag erfahren Sie, wie Sie mit praktischen Anwendungen und dem ganzheitlichen Verständnis für Gesundheit die eigenen Abwehrkräfte stärken und das körperliche und seelische Wohlbefinden steigern zu können.

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Perdonig

Hustend und schniefend im Bett? Das muss nicht sein, wenn wir mit Fußbädern und Co unsere Abwehrkräfte mobilisieren oder mit entsprechenden Wickeln und Tees Erkältungskrankheiten schneller zum Abheilen bringen.

GESUNDHEIT WÄCHST IM GARTEN

Vortrag

Referentin: Frieda Ploner, Lehrerin i. R., Brixen Gewürz-, Heil- und Unkräuter im Garten und die Heilkraft der heimischen Gemüsepflanzen

DIE GRÜNEN WILDEN POWERPFLANZEN FÜR DIE FRÜHJAHRSKUR

Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

DIE HEILKRAFT DES WASSERS ENTDECKEN

Die Wassertherapie nach Sebastian Kneipp Referentin: Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz

Kneipps Wasseranwendungen zählen zu den beliebtesten Naturheilmethoden in unserem Kulturkreis. Sie sind ein wirksames Mittel zur Selbsthilfe, um die Abwehrkräfte zu stärken, den Kreislauf in Schwung zu bekommen, Schlafstörungen zu beheben, Infektanfälligkeit vorzubeugen und das Wohlbefinden zu fördern.

Bereits die Namen weisen auf ihre Stärke hin: Löwenzahn, Bärlauch, Brennnessel. Doch auch andere Kräuter warten darauf, von uns im ganzheitlichen Sinn für die Frühlingsreinigung genutzt zu werden. Gesundheit

STREICHELEINHEITEN: Sanfte Kosmetik aus der Natur Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Tipps für die Reinigung von innen bzw. Anwendungen zur Körperpflege aus der Kneipptherapie und verschiedene Rezepturen von Cremes, Salben, Ölen, Zahnpaste, Kräuterseife usw.


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Gesundheit UNSERE KRÄUTER - HAUSAPOTHEKE

Vortrag mit Farbdias

Referentin: Frieda Ploner, Lehrerin i. R., Brixen

Gesundheit Babysprache in der Pflege Das „Krankenschwester- WIR“ Positive und negative Konfliktlösungsstrategien

Eine Vielfalt von Präparaten lassen sich aus Heilkräutern herstellen (Tee, Öle, Essenzen, Sirup, Weine, Schnäpse, Kissen, Umschläge...).

Praktischer Teil: Tipps zur Kommunikation mit dement erkrankten, depressiven, hör- und sehbehinderten Personen sowie mit Parkinson-Patienten

KRÄUTER ZUM ANBEISSEN EIN KULINARISCHER GENUSS AUS DER NATURKÜCHE

LEBEN MIT VERWIRRTEN ALTEN MENSCHEN Kommunikation mit Validation

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp-Gesundheitstrainerin,

Referentin: Eva Maria Putz, Validationsanwenderin, Altenfachbetreuerin, Innsbruck

Vortrag

Perdonig

Nicht nur traditionelle Gartenkräuter eignen sich zum Kochen verschiedenster Speisen, auch Wildkräuter laden mit Suppen, Aufläufen, Rouladen, Süßspeisen, Aufstrichen usw., machen Appetit auf mehr!

DIE KRÄUTERFÜHRUNG IN ORTSNÄHE

Vortrag

Was ist Validation, die „Feil-Methode“, Aufbruch und Ziele von Validation, 4 Phasen der Aufarbeitung, verbale und nonverbale Techniken; Beantwortung von themenbezogenen Anfragen

DEMENZ BASIS-SEMINAR HELFEN JA, ABER WIE?

Wanderung

Vortrag

Referentin: Frieda Ploner, Lehrerin i. R., Brixen

Referentin: Claudia Polver, Sozialbetreuerin, Bozen

Kennenlernen von Heilkräutern, Verwechslungsgefahr, Vergleich: Pflanze – Farbfoto, Aufklärung zur Anwendung

Theoretischer Teil: Grundwissen über Demenz Einteilung der verschiedenen Demenz-Krankheitsbilder: Alzheimer Demenz: Beschreibung der Symptomatik und des Krankheitsverlaufs aus der Sicht des Betroffenen

HELFEN UND PFLEGEN

Praktischer Teil: Tipps zum Umgang mit Menschen mit Demenz

KOMMUNIKATION IN DER ALTENPFLEGE

Vortrag

Referentin: Claudia Polver, Sozialbetreuerin, Bozen Theoretischer Teil: Pflege und Sprache: Wie reden wir mit unseren Betreuten? Duzen/Siezen

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Oh Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen. Augustinus

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MEDIZIN

Gesundheit MIT GENUSS ZUM NICHTRAUCHER

Vortrag

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NEU

Referent: Konrad Fissneider, Buchautor, Brixen

GESUND UND ABWEHRSTARK DURCH DEN WINTER

Der Autor will mit diesem Buch warnen und helfen. Er weist auf die Gefahren hin und zeigt den Weg aus der Nikotinsucht.

Referentin: Dr. med. Hildegard Zeisel Heidegger, Lana

Ein Wegweiser für all Jene, die bewusster leben und mit dem Rauchen für immer aufhören wollen.

Vortrag

DEPRESSION - KRANKHEIT DES JAHRHUNDERTS?

Vortrag

Referent: Dr. med. Martin Achmüller, Kinderarzt und Sexualpädagoge i. R., Bozen Wie gehe ich um mit der Hoffnungslosigkeit, der Hilflosigkeit, der Antriebslosigkeit ...und den vielen anderen – „losigkeiten“? Was kann ich versuchen, wenn es mich selbst betrifft? Wie kann ich anderen möglichst gut helfen?

PSYCHISCH KRANK - NA UND...?

Vortrag

Referent: Dr. med. Martin Achmüller, Kinderarzt und Sexualpädagoge i. R., Bozen

AKTIV GEGEN BLASENSCHWÄCHE

Vortrag mit Diskussion

Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran Vier Millionen Frauen leiden in Deutschland unter einer schwachen Blase. Sie haben Probleme beim Lachen, Husten und Heben durch unkontrollierten Harnabgang. Welche Therapien helfen? Operation ist nicht die einzige Möglichkeit. Warum junge Frauen besonders nach der Geburt rechtzeitig den Beckenboden trainieren sollten. Andere Frauen klagen über häufigen Harndrang. Jede Stunde oder noch öfters müssen sie Urinlassen. Wir schließen einen Harnwegsinfekt aus und sprechen über Ursachen und Behandlung der überaktiven Blase.

Wie gehe ich um mit einer psychischen Erkrankung (bei mir – bei einem Angehörigen)? Psychische Erkrankungen in der Seelsorge

OSTEOPOROSE: KNOCHENSCHWUND IST KEIN UNAUSWEICHLICHES SCHICKSAL

WEGE DER INNEREN HEILUNG

Vortrag

Referent: Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran Jede Krankheit ist eine Aufforderung des Organismus zur Wiederherstellung von Gesundheit. Wird die Seele gekränkt und der Schmerz nicht gelebt, entsteht eine Blockade im Körper, die zu körperlichen und psychischen Erkrankungen führt. Es werden Wege der inneren Heilung aufgezeigt.

Vortrag mit Diskussion

Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran Weltweit zählt die Osteoporose zu den zehn bedeutsamsten Erkrankungen und ist inzwischen eine sogenannte Volkskrankheit geworden. Das Knochengewebe unterliegt einem lebenslangen kontinuierlichen Auf- und Abbau, dieser ist beeinflusst durch erbliche Veranlagung, Ernährung, körperliche Aktivität und durch Hormone. In diesem Vortrag werden unter anderen folgende Schwerpunkte behandelt: • Wie erkennt man diese Krankheit frühzeitig?

Gesundheit


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Gesundheit • Welche Ursachen gibt es? • Wie kann ich vorbeugen? • Welche Behandlung gibt es?

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ANTIAGING - ÄLTER WERDEN WIR SPÄTER

Vortrag

Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

HORMONSCHWANKUNGEN UND IHRE AUSWIRKUNGEN AUF PSYCHE UND KÖRPER

Vortrag

Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran Hormone spielen eine essenzielle Rolle für unsere Gesundheit. Sie lassen sich zur Behandlung zahlreicher Krankheiten einsetzen. Beeindruckende Erfolge bei: • PMS, prämenstruellem Syndrom • Müdigkeitssyndrom • Depressionen • Gewichtsproblemen • Migräne • Schilddrüsenstörungen • Wechseljahrbeschwerden • postmenopausalen Problemen Der Hormonstoffwechsel wird ausgeglichen und die Gesundheit wieder hergestellt.

Kleopatra badete in Eselsmilch. Mittelalterliche Hofdamen betupften ihr Gesicht mit Rotwein. Und Kaiserin Elisabeth von Österreich (Sisi) verordnete sich ein radikales Diät- und Fitnessprogramm mit Hungerkuren, langen Ausritten und flotten Spaziergängen. Auf der Suche nach dem Jungbrunnen haben sich die Menschen zu allen Zeiten äußerst kreativ und erfinderisch gezeigt. Auch heute blühen Schönheitskult und Fitnesswahn. Für manchen ist das „Jungund Fit- Bleiben“ zur Lebensaufgabe geworden. Möglichst lange gesund bleiben ist unser Ziel. Östrogen und Testosteron sind Schlüsselhormone. Sie bestimmen unser Leben. Hormone verlängern unser Leben nicht. Wie stärken sie die Kraft ihrer eigenen Hormone? Jeder kann lernen, seine körpereigenen Hormone zu aktivieren und sie für ein langes, glückliches Leben zu nutzen. Das Anti-Aging-Bewegungsprogramm für alle.

BRUSTKREBS - VORSORGE UND RISIKOFAKTOREN

Vortrag

Referentin: Dr. Sonia Prader, Fachärztin, Brixen

KNOCHENSCHMERZEN - ABGENUTZTE GELENKE KNOCHENSCHWUND

Vortrag mit Diskussion

Weitere Themenangebote: • Therapie im Wandel der Zeit • Gynäkologische Tumoren – Was man wissen sollte • Wechseljahre – Zeit des Umbruchs Gesundheit

Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran Wie kann der alternde Mensch dies günstig beeinflussen? • Lebensweise • Ernährung • medizinische Hilfestellung

NEUE STRATEGIEN GEGEN KREBS UND HERZ-KREISLAUFERKRANKUNGEN

Vortrag

Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran Endlich ist es soweit: Die erste Impfung gegen den gefährlichen Gebärmutterhalskrebs (den häufigsten Krebs der Frau weltweit) ist da. Brustkrebs und Darmkrebs sind sogenannte „Wohlstands-Karzinome“.


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Gesundheit

Krankenpflege und Sterbebegleitung

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Sie sind am häufigsten in den Industrieländern. Wie kann ich mich schützen? Wo liegen unsere Grenzen? Einfluss des Bodymass-Index auf Herz-Kreislauferkrankungen und auf viele Karzinome Motivation: Veränderungen sind möglich, Ziele setzen und erreichen Gesunde Ernährung: 40 % aller Krankheiten sind durch falsche Ernährung bedingt Rauchen: 30 % aller Krankheiten führen zum Tod durch Rauchen Vorsorge: Was ist sinnvoll? Körperliche Signale: Wie erkenne ich sie?

MÖGLICHKEITEN UND GRENZEN DER KOMPLEMENTÄRMEDIZIN BEI KREBSERKRANKUNGEN

Vortrag

Referentin: Dr. med. Hildegard Zeisel Heidegger, Lana Die Diagnose Krebs ändert das Leben eines Menschen schlagartig. Krebs ist eine Krankheit mit Krankheitszeichen auf allen Ebenen: Körper, Geist und Seele. Ganzheitliche Krebstherapie heißt, einerseits Krankheit zu unterdrücken, andererseits die Kräfte der Abwehr zu fördern. Das Ziel ist die Verbesserung der Wirkungen der Schulmedizin und zugleich eine Abschwächung der Nebenwirkungen von Strahlen- und Chemotherapie.

Wer nie gelitten hat, weiß auch nicht, wie man tröstet. Dag Hammarskjöld

Krankenpflege und Sterbebegleitung


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Krankenpflege und Sterbebgleitung KREUZWEG ALS BEGLEITMODEL IN SCHWERER ZEIT

Seminar

Gemeinsames Gestalten (3 oder 5 Stunden) Referent: P. Peter Gruber OFMCap, Krankenseelsorger i. R., Meran Der Kreuzweg ist ein in sich geschlossenes ganzheitliches Begleitmodell bei Sterbenden und deren Begleitern oder bei anderen Kreuzen.

BIS ZUR LETZEN UMARMUNG Licht- und Schattenseiten am Krankenbett Lesung und Buchvorstellung

Referentin: Dr. Margret Bergmann, Autorin, Bozen Dieses Buch erzählt von der wertvollen Zeit, in der Menschen das letzte Stück Weg gehen, bis hin zum „Großen Tor“. Es berichtet von den segensreichen Stunden des Zusammenseins mit einem scheidenden Menschen, verschweigt aber nicht die Schwierigkeiten bei der Pflege zu Hause. Vielleicht kann es ein Sprachrohr sein für all jene, die Ähnliches durchstehen oder erfahren haben, aber nicht den Mut aufbringen, die Ereignisse selbst niederzuschreiben. Was das Buch noch sein möchte: Ein Zeugnis für den Glauben, dafür dass Glaube und Gebet kraftvolle Stützen und trostreiche Wegbegleiter sind.

HAST DU STUHLGANG?

Seminar (3 Stunden)

Referent: P. Peter Gruber OFMCap, Krankenseelsorger i. R., Meran Sterben bedeutet genießen und loslassen. Unser Körper lebt dieses Lebensprinzip. Er ist ein guter Lehrmeister des „Arm-Lebens“ und des in „Fülle–Lebens“.

ZWISCHEN SELBSTBESTIMMUNG UND FÜRSORGE Ethische Fragen am Lebensende Vortrag

Referent: Dr. Herbert Heidegger, Primar, Lana Der Umgang mit Gebrechlichkeit und Sterben reduziert sich nicht nur auf eine medizinische Angelegenheit sondern ist primär eine gesellschaftliche, soziale,

Krankenpflege und Sterbebegleitung

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individuelle und religiöse Herausforderung zu der auch die Medizin ihren wichtigen Beitrag leisten muss. Immer mehr Menschen beklagen sich darüber, dass Art und Zeitpunkt des Sterbens in unserer Gesellschaft von medizinischen Entscheidungen geprägt und bestimmt werden und der Patient mit seinen individuellen Rechten, Wünschen und Vorstellungen in der Sterbephase zu wenig berücksichtigt wird. Welche ethischen Fragen sich am Lebensende stellen, wird in einem -PowerpointVortrag in einfacher Form vorgestellt werden.

„TUT TOT SEIN WEH?” Fragen die Kinder haben, Antworten die wir gemeinsam finden. Vortrag

Referentin: Dorothea Weiskopf Tappeiner, Hospizmitarbeiterin, Kindergärtnerin i. R., Mals Wenn Kinder nach dem Sterben fragen, brauchen sie die Hilfe der Erwachsenen, um das Sterben, den Tod als Teil des Lebens zu verstehen und um einen natürlichen Umgang mit diesem Thema zu erlernen. Kleingruppenarbeit als Einstieg in das Thema Gefühle erleben und ausdrücken Gestaltungsmöglichkeiten in der Schule und Kindergarten Märchen, Bilderbücher, Geschichten Fragen und Antworten

VOM UMGANG MIT TOD UND TRAUER

Vortrag

NEU

Referent: Dr. Paul Wenin, Psychologe, Meran Von der Heilkraft der Trauer Trauer bei Kindern und Erwachsenen Hilfreiches Verhalten Trauernden gegenüber Durch die Trauer zu neuem Leben Krankenpflege und Sterbebegleitung


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Krankenpflege und Sterbebgleitung UMGANG MIT TOD UND TRAUER IN DER FAMILIE

Krankenpflege und Sterbebegleitung AUSEINANDERSETZUNG MIT TRAUER

Vortrag

Seminar

Referentin:Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

Referentinnen: Carmen Unterthiner, Dipl. Psych., Kardaun Irene Volgger, Dipl. Psych., Ausbildung zur Frauengruppenleiterin, Meran

Erfahrungen meinerseits als Notfallseelsorgerin Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die vom Verlust betroffen sind. Vermittlung von umfassendem Hintergrundwissen

DIE ZEIT DES STERBENS „Ihre Mutter hat nicht mehr lange zu leben.” Vortrag

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Trauer ist eine normale Reaktion auf Abschiede, Verluste und Trennungen. Sie hilft uns, die unterschiedlichen Verluste – seien es Hoffnungen, Wünsche oder Illusionen, Gesundheit, Menschen, Lebenszeiten, die unser Leben begleiten - zu ertragen und zu überwinden. Unsere Zeit scheint weder für die eigene Trauer, noch für die Trauer anderer Platz zu haben. Wir wollen uns auf das Thema Trauer einlassen und gemeinsam nach Kraft- und Trostquellen suchen.

Referentin: Dorothea Weiskopf Tappeiner, Hospizmitarbeiterin, Mals Das Sterben eines Menschen bleibt als wichtige Erinnerung zurück bei denen, die weiterleben. Gerade weil Sterben einerseits so schwer sein kann und weil es anderseits zum Leben gehört, kann es nur hilfreich sein, öfters darüber nachzudenken und miteinander zu reden. Erfahrungsaustausch als Einstieg in das Thema einzusteigen Situationsgebundenes Beispiel (Was möchte ich tun? – Was kann ich tun?) Gefühle entstehen Trauer zum Ausdruck bringen

WAS UNS DER TOD LEHRT

Vortrag bzw. Seminar

Referent: Mag. Georg Pernter, Religionspädagoge, Ausbildung in Klinischer Gestalttherapie sowie Einzel- und Paarberatung, Ritualarbeit, Bozen

Der Tod ist die stärkste Grenzerfahrung. Stellen wir uns ihm, kommt es zu einer positiven Veränderung, Prioritäten können neu gesetzt, Bagatelle im Leben bagatellisiert werden. Leben, Reife und Weisheit wachsen. Philosophie, Literatur, Therapie und Spiritualität lehren uns, dass gut zu leben „gut sterben lernen“ heißt.

DEM STERBEN DIE TÜR ÖFFNEN!

Vortrag oder Seminar, 3-4 Einheiten

Referent: P. Peter Gruber OFMCap, Krankenseelsorger i. R., Meran Indem ich mich der eigenen Sterblichkeit am Sterbebett eines Menschen stelle, bin ich ihm/ihr so nahe, wie es nur geht. Worte, Gesten und Handlungen werden sich dann einstellen, vergleichbar der Liebe zwischen zwei Menschen, bei denen das Eigentliche ebenfalls nicht mit Worten gesagt wird. Themen: • Umgang mit Schmerz, Leid und Tod • Umgang mit der Wahrheit • Umgang mit den vier Schmerzbereichen: physischer, psychischer, sozialer und spiritueller Schmerz • Was geschieht beim Sterben? • Die „Hebamme“ für den Lebensabschied

Krankenpflege und Sterbebegleitung


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Bibliothek

Bibliothek

Martin Hochholzer, Tilman Kugler:

Albert Biesinger, Werner Tzscheetzsch:

Lene Mayer-Skumanz, Martina Špinková:

Franz Eckert:

Werkbuch Männerspiritualität

Wenn der Glaube in die Pubertät kommt

Ich bin bei euch

Ins Gespräch kommen

Die große Don-Bosco-Kinderbibel.

100 thematische Einstiege für eine lebendige Gruppenarbeit.

Impulse - Bausteine Gottesdienste im Kirchenjahr.

Ein Ratgeber für Eltern.

Freiburg im Breisgau, Basel, Wien: Herder, 2007; mit 1 CD-ROM

Freiburg im Breisgau, Basel, Wien: Herder, 2005

Katholische und evangelische Praktiker der kirchlichen Männerarbeit zeigen, wie es gelingt, Männer mit ihren oft ganz eigenen Glaubenswegen anzusprechen, und wie sie mit neuen Angeboten ihre Spiritualität erkunden und vertiefen können. In zehn Kapiteln, die zu einzelnen Festen und Zeiten des Kirchenjahres Impulse geben, die exemplarische Glaubensgestalten vorstellen und ausgearbeitete Modelle u.a. für Gottesdienste, Gesprächsabende, Bibelarbeiten und Unternehmungen anbieten.

Pubertät - Kinder werden Leute. Der Kinderglaube, der bislang vielleicht getragen hat, gerät in Zweifel. Das Buch informiert kundig über die Veränderungen, die mit der Pubertät für Jugendliche (und ihre Eltern!) verbunden sind. Es zeigt Hintergründe auf und hilft zu verstehen, in welcher Gesellschaft und Lebenswelt Jugendliche heute leben. Und es weist Wege auf, wie Eltern die Pubertät ihrer Kinder als Entwicklungschance begreifen können.

München: Don Bosco, 2011

Für die Geschichten aus dem Alten und dem Neuen Testament hat die Jugendbuchautorin Lene Mayer-Skumanz eine neue Sprache gefunden. Sie holt ihre Leser tief hinein in das Buch, das unsere Welt liest: in die Abenteuer der Menschheit, in unsere Ängste und Verzweiflungen, unsere Sehnsucht nach Halt und Stärke. Eine uralte, große Geschichte aus Liebe und Leidenschaft, Verrat und Verzweiflung öffnet sich auf diesen Seiten. Und über allem die Hoffnung, nicht ausgesetzt, nicht allein zu sein in dieser Welt. Über allem das Vertrauen. Auf Gott. Wer diese Bibel aufschlägt, legt sie so schnell nicht wieder aus der Hand. Zu kraftvoll sind die Bilder der tschechischen Künstlerin Martina Spinková, als dass man sie überblättern könnte. „Wo bist du in dieser Geschichte?“, fragen sie dich. „Spürst du Gott bei dir? Jetzt, wo du in seinem Buch liest?“ Altersstufe: für Kinder ab 8 Jahren und ihre Familien.

Freiburg im Breisgau, Basel, Wien: Herder, 2003

Einstiege in die Gruppenarbeit, die helfen, mit anderen ins Gespräch zu kommen und sich besser kennen zu lernen. Reizvolle Zitate und die Gegenposition, dazu hilfreiche Fragen, um das Thema zu erschließen und es gedanklich weiterzuführen. Die persönliche Meinung ist gefragt und es geht darum, den eigenen Standpunkt zu entwickeln und sich mit anderen darüber auszutauschen. Das sind 100 Möglichkeiten, kreativ und mit viel Lust und Freude in die Gruppenarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen einzusteigen.

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Domplatz 3 - 39100 Bozen Tel. 0471 300 092 - Fax 0471 973 936 Internet: www.rgw.it - E-mail: info@rgw.it

Frequenzen: Bozen, Überetsch, unteres Eisacktal Unterland Sarntal, Ritten, Schlerngebiet, Grödner Tal Aberstückl Meran Burggrafenamt Ulten Schlanders, Vinschgau Mals, oberer Vinschgau Brixen, Eisacktal Sterzing, Wipptal Unteres Pustertal Bruneck, mittleres Pustertal Oberes Pustertal Innichen, Osttirol Gsieser Tal

An RGW angeschlossene Pfarrsender: 103,00 MHz 102,90 MHz 103,00 MHz 106,80 MHz 96,90 MHz 94,60 MHz 103,50 MHz 104,50 MHz 97,80 MHz 98,90 MHz 103,50 MHz 103,30 MHz 99,00 MHz 103,40 MHz 88,90 MHz

Deutschnofen Geiselsberg / Olang Lajen Mals Naturns Olang Pfalzen Prad am Stilfserjoch Sand in Taufers St. Johann im Ahrntal Sexten Terlan Toblach Welsberg

90,30 MHz 95,40 MHz 91,90 MHz 93,60 MHz 96,50 MHz 91,00 MHz 106,80 MHz 105,80 MHz 88,50 MHz 106,10 MHz 99,90 MHz 88,80 MHz 87,70 MHz 92,20 MHz

Domplatz 3 - 39100 Bozen Tel. 0471 981 717 - Fax 0471 985 498 E-mail: sonntagsblatt@athesia.it Anzeigenberatung: Athesia-Zeitschriften Museumstraße 42 - 39100 Bozen Tel. 0471 925 367 - Fax 0471 925 382


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