KÄRNTNER
Nr.
362 12 13
DAS MAGAZIN FÜR KÄRNTEN. SEIT 1981
COVER: Die 100 aussergewöhnlichsten Kärntner: Die hellsten, schrägsten und erfolgreichsten Köpfe im MONAT-Ranking C So wird 2014: Wie Kartenleger, Wahrsager und Co. das neue Jahr deuten C Gerhard Oleschko: Der Pyramidenkogel-Macher hat Lust auf MehrC D a° legst di nieda... Kärntnerisch ist der erotischste Dialekt des Landes C X-mas total! Hunderte Geschenk-Tipps und Präsente
SO WIRD 2014
Wie Kartenleger, Wahrsager und Co. das neue Jahr deuten
GERHARD OLESCHKO Der Pyramidenkogel-Macher hat Lust auf Mehr
Da° legst di nieda ...
Kärntnerisch ist der erotischste Dialekt des Landes
DIE 100
AUSSERGEWÖHNLICHSTEN
KÄRNTNER
DEZEMBER 2013
Die hellsten, schrägsten und erfolgreichsten Köpfe im MONAT-Ranking
S A M X- AL! TOT
ipps nk-Tr e h c s fü e Ge nte : dertd Präse-Leser ten n u H un NAT nach MO Weih cht! r i Meh geht n
Anicca Egger macht Karriere als Jungmodel (Story im Blattinneren)
Foto: Manu Jaggl/Jade Models
MONAT
Österr. Post AG / P.b.b. Verlagspostamt 9020 Klagenfurt, 02Z032383 W, Klagenfurt, 32. Jg. Nr. 12, Dezember 2013, Euro 2,80
1 MONAT LEBENSSTIL
Die neue Kaffeemaschine von Nespresso mit integriertem Milchschäumer verwÜhnt mit unglaublich cremigem Milchschaum.
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Editorial
MONAT 3
Heinz Grötschnig, Georg Holzer, Hannes Krainz, Ines Kriegl, Anja Skribot, Werner Ringhofer, Johanna Bainschab, Wolfgang Rössler, Mona Decker-Mathes. FOTOS: Simone Attisani, Peter Just, Helge Bauer, Wolfgang Michenthaler. SEKRETARIAT: Stephanie Fritz, Denise Bernot. GESCHÄFTSZEITEN: 8.15 – 17 Uhr, Fr. 8.15 – 12 Uhr. INSERTIONSANNAHME: Tel. 0463/47 8 58, Fax 0463/47 8 58-15. MARKETING: Dr. Otto Wogatai (Agentur OTWO4YOU). ANZEIGENLEITUNG: Alexander Suppantschitsch, Tel.: 0463/47 8 58-18. ANZEIGEN: Oliver Pucher, Claudia Markowitz. ANZEIGEN ITALIEN: Umberto Tognoni, Tel. 0039/348/2293200. ANZEIGEN SLOWENIEN: Simon Kopusar, 00386/38381426. LAYOUT: Christian Rader, Melanie Joch. HERSTELLER: Druck Styria. VERTRIEB: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H, 1140 Wien. ABOVERTRIEB: Österreichische Post AG, 1010 Wien. Offenlegung gem. § 25 MedienG unter www.monat/Printausgabeoffenlegung.at
IMPRESSUM
EIGENTÜMER UND VERLEGER: Kärntner MONAT Zeitungs Ges.m.b.H., Eiskellerstraße 3/II, Schleppekurve, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/47 8 58, E-Mail: kaerntner@monat.at, Internet: www.monat.at HERAUS GEBER: Mag. Norbert Sternad. GESCHÄFTSFÜHRUNG: Mag. Norbert Sternad, Margit Striedner, Mag. Andreas Eisendle. CHEFREDAKTEUR: Florian Zuschlag. CHEFREDAKTEUR-STV: Mag. Daniela Hofer. REDAKTIONELLE MITARBEITER:
FLORIAN ZUSCHLAG CHEFREDAKTEUR
Zurück in die Zukunft „Das schaut gar nicht gut aus! Diese Höhe, dieses Vorhaben, bei diesen Sternen-Konstellationen! Da wird etwas geschehen.“ Im Vorjahr saß mir ein aufgelöster Astrologe gegenüber. Besorgt, ob des geplanten Stratosphärensprungs des Felix Baumgartner. Gewarnt habe er den Extremsportler x-mal. Allein, dieser wollte partout nicht auf ihn, den Astrologen hören. Auch ein Trainer der heimischen Fußball-Bundesliga stünde unmittelbar vor dem Rauswurf. Pluto, Goofy oder Mickey Mouse - so ganz genau weiß ich‘s nicht mehr - irgendeiner der drei wäre schuld daran. Passiert ist in beiden Fällen nichts. „Der Baumgartner hatte schon lange vor dem gigantischen Sprung einen ebensolchen in der Schüssel“, hört man an den Stammtischen. Und der Fußballtrainer ist heute der längstdienende der Bundesliga. Warum ich Ihnen das erzähle? Weil bei Jahreswechsel auch Horoskope, Hellseher, Kartenleger und Co. Hochkonjunktur haben. Wir wollen da gewissermaßen einen humanitären Beitrag leisten, „Licht ins Dunkel“ der Materie bringen. Kollegin Daniela Hofer hat sich Karten legen, in die Sterne blicken und aus einer Glaskugel die Zukunft lesen lassen. Ihre Reportage zeigt, wie Hellseher, Astrologen, Kartenleger und selbsternannte Hexen wirklich arbeiten. Weniger mit der Zukunft, als vielmehr mit der Gegenwart beschäftigt sich unser Ranking der 100 außergewöhnlichsten Kärntner. Weil es für den Begriff „außergewöhnlich“ hunderte Synonyme gibt, ist auch die Wertung bunt gemischt. Da finden sich neben Größen aus Sport, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft auch Lebenskünstler wie der Uni-Jesus oder die legendäre 1-Euro-Frau aus Klagenfurt. In die Vergangenheit haben wir für den Dezember-MONAT der Vollständigkeit halber auch geblickt. Und etwa herausgefunden, dass ein Wahlkärntner nicht nur den aussterbenden Beruf des Schmieds ausübt, sondern sogar die weltberühmte Schweizer Garde des Vatikans mit Harnischen versorgt. Aber noch einmal zurück in die Zukunft. Weihnachten steht vor der Tür. Deshalb haben wir nicht nur Hunderte Geschenke-Tipps zusammengetragen, sondern etliche Packerln exklusiv für MONATLeser zur Seite legen lassen. Wie einfach Sie eine Reise nach Mailand, ein Paar Ski oder eine Kaffeemaschine gewinnen können, lesen Sie im großen X-mas-Extra. Schon jetzt besinnliche Feiertage und ein frohes Fest wünscht Ihr, Florian Zuschlag
Alpe Adria Magazin € 5,80 P.b.b. Verlagsort 9020 Klagenfurt Plus.Zeitung 12Z039161 P Erscheinungsort Klagenfurt Nr. 18, November 2013 Foto: Katschberg
Italien/Slowenien: € 6,20 Kroatien: 47 Kuna
Udine! Familienschigebiete
Katschberg Heiligenblut
Italiens Champagne Weinbaugebiet Franciacorta
Steirischer Genussführer
135 tolle Produkte & Adressen
Die schönsten Kaffeehäuser
Friauls urigste Osterie Fleischeslust vom Fogolar
Kurzurlaubtipps – Interview LH Kaiser – Sanfter Wintersport – Restauranttests – Golfen im Winter
Rechtzeitig vor Weihnachten gibt’s auch ein neues Alpe-Adria-Magazin: Es ist winterlich inspiriert – mit Porträts der Skigebiete Heiligenblut und Katschberg und einer Reportage über Sanften Wintersport. Als Stadtporträt gibt’s diesmal Udine, als Kulinarikschwerpunkt friulanische Fogolar-Lokale und den großen Steirischen Genussführer, außerdem werden die schönsten Kaffeehäuser zwischen Venedig, Triest und Graz vorgestellt. Für Prickeln sollte die Geschichte über die Franciacorta, Italiens beste Sektregion, sorgen. Das neue Magazin gibt’s überall im Zeitschriftenhandel.
Inhalt 12/13 TITELSEITE: MANU JAGGL/JADE MODELS (FOTO), ANICCA EGGER (MODEL)
Report
18
8 Die 100 außergewöhnlichsten Kärntner
Diese Namen sollten Sie sich merken 14 Hinter Gittern Ein Besuch in der Klagenfurter Justizanstalt
TURM IT ON. Gerhard Oleschko und sein Pyramidenkogel.
18 Ein Visionär für mehr?
Keutschach-Bgm. Gerhard Oleschko im Porträt
20 Mundart erlebt ihr Comeback Kärntnerisch ist im Trend. Und erotisch!
24 Sag die Wahrheit!
Hellseher, Wahrsager und Kartenleger: So arbeiten sie
30 Kärntens nächste Topmodel Anicca Egger und ihre Karriere
32 Mythos vom Wörthersee
Walter Krobath baut das erste Luftkissenboot nach
34 Auftragsarbeit für den Vatikan
Johann Schmidberger fertigt Harnische für die Schweizer Garde
38 Der Elvis aus Spittal
Porträt eines schrägen Typen aus der Lieserstadt
40 Weniger ist mehr!
Wie eine Karrierefrau zur Entwicklungshelferin in Afrika wurde
14
HINTER GITTERN. Ein Blick hinter die Kulissen der Klagenfurter Justizanstalt.
Kultur 44 Kultszene
Die wichtigsten Veranstaltungen im Dezember
48 „Schweiz ist längst bei der EU“ Erfolgsautor Alex Capus politisiert
Dauerbrenner
3 Editorial
7 Szene-News & Gerüchte
Chefredakteur Florian Zuschlag über Hellseher Neue Werber und ein Topmodel
50 Automobil
Die Autotests des Monats
67 Horoskop
Ihre Sterne für den Dezember
24
LICHT INS DUNKEL. Wie Wahrsager, Kartenleger und Hellseher das neue Jahr deuten.
84 High Tech
Die Technik-News von Georg Holzer
114 Gröteske
Heinz Grötschnig satirisch
Lebensstil 68 Daheim beim Star-Architekten Hermann Dorn und sein Domizil
30
ANICCA EGGER. Das Jungmodel aus Kärnten und ihr Einstieg ins Big Business.
JURIDICOM – Ihr Partner in allen Rechtsfragen
48
ALEX CAPUS. Der schweizer Erfolgsautor über Politik, Kärnten und seine fünf Söhne.
72 Voll auf Touren
Die besten Routen für Tourenski-Geher
76 Zum Shoppen mit dem Flieger
Wo man in Berlin, Hamburg und Köln einkauft
Genuss 52 Essen & Trinken
Die Restaurant-Kritik des MONATs
54 Mach‘s dir selbst!
Die besten Kochbücher des Jahres
56 Frohe Feinachten!
Kulinarische Geschenktipps der Extraklasse
X-mas 86 Geschenke für Sie
Der MONAT verlost eine Urlaubsreise und noch viel mehr!
90 Modisches Christkind
Die besten Mode-Tipps für unter den Baum
98 Lasst die Spiele beginnen!
Spielerische Weihnachten für Groß und Klein
Small Talk
Kanzlei der Rechtsanwälte Mag. Helmut Holzer • Mag. Wolfgang Kofler • Mag. Klaus Mikosch • Dr. Peter Kasper
102 Schickeria im Ronacher
Bahnhofstraße 51 / Dachgeschoss • 9020 Klagenfurt Tel. 0463/507350 • Fax: Dw. -55 office•juridicom.at • www.juridicom.at
106 Weißes Rössl am Wörthersee
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Bad Kleinkirchheimer Top-Hotel ist Treffpunkt der Prominenz Dabei bei der Premiere des Kinofilms
112 Tracht ist salonfähig
Hunderte Besucher bei der Strohmaier-Benefizgala
Jetzt auch im Facebook!
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IMMER
VORAUS
EINEN HIT
waltl & waltl
Szene-News & Gerüchte
Expansion
Blaue Elefanten
Der Klagenfurter Mario Hofferer ist viel beschäftigt. Nachdem er sich den Barkeeper Staatsmeister Titel geholt hat, vertritt er Österreich bei den Weltmeisterschaften in Südafrika und lernt brav spanisch. Hofferer wird nämlich mit seinem Catering-Betrieb in den spanischen Luxus-Ort Marbella expandieren.
Die drei Werbeprofis Barbara Kuttnig, Freddy Mautendorfer und Eva Paulitsch (am Bild von links nach rechts) machen gemeinsame Sache. Unter dem Agenturnamen „Blauer Elefant“ sind sie ab sofort in Sachen Markenführung, Content Management und Design „schwer wegzudenken“. Die ersten Präsentationen waren bereits ein Volltreffer.
Verlosungen Glasklar! Faszinierende handgefertigte Glasobjekte von der Künstlerin Helene Ofner (www.glasstudiohelene.at) sind Unikate, die das Auge erfreuen. Wir verlosen zwei ganz besonders schöne Exemplare der Althofner Künstlerin. Mail an redaktion@monat.at. Kennwort: Glas Altern? Verschoben! Zum Facelift müssen sie nicht mehr stationär einchecken: Das brandneue Élixir Métamorphose Instant Facelift Serum von Monteil verspricht dem Spiegelbild dank neuer Wirkstoffe und bewährter Hyaluronsäure einen 5-Minuten-Lifting-Effekt. Wir verlosen fünf Produkte. Mail an redaktion@monat.at. Kennwort: Monteil Bier-Kalender Einen biersinnlichen Advent beschert uns der Adventkalender von Kalea. Prall gefüllt mit 24 unterschiedlichen Spezialitäten- und Nischenbieren verkürzt er Freunden der Braukunst das Warten auf das Christkind. Wir verlosen drei Kalender. Mail an redaktion@monat.at. Kennwort: Bier Kurzurlaub Direkt am Lift und doch mitten im Geschehen: Das aQi-Hotel in Schladming eröffnet den Wintersportlern über 130 Pistenkilometer in der Region Schladming-Dachstein, eine Nachtrodelbahn, oder Nachtskilauf am Hochwurzen. Wir verlosen zwei aQi-Pakete (2 Nächten für 2 Personen). Mail an redaktion@monat.at. Kennwort: aQi
Ein offizieller Engel Die Lavanttalerin Nadine Leopold modelt seit vier Jahren. Sie ist in New York bei der renommierten Agentur IMG unter Vertrag und hat jetzt einen Traum-Coup gelandet. Leopold wurde von Victoria’s Secret engagiert. Somit ist sie die einzige Österreicherin, die für das Label geshootet wird und darf nun in einem Atemzug mit den Victoria Secret‘s Engeln Adriana Lima, Alessandra Ambrosio oder Miranda Kerr genannt werden.
Pension! Nun ist es soweit, Fotografen-Urgestein Egon Rutter verabschiedet sich mit 1. Jänner in den Unruhestand. Offiziell geht er in Pension, aber die Kamera wird er sicher nicht gleich an den Nagel hängen können.
Menschen, die den MONAT machen
MONAT-Mitarbeiter stehen, auch wenn das fälschlicherweise manchmal so gedeutet werden mag, nicht gerade im Verdacht, auf der faulen Haut zu liegen. So hat Chefredakteur-Stellvertreterin Daniela Hofer für ihre Reportage „Licht ins Dunkel“ etwa gleich vier Wahrsager, Kartenleger und In-die-Zukunft-Seher mit ihrer ganz persönlichen Prognose für 2014 besucht und beauftragt. Das Fazit: 2014 hat’s in sich! (Story ab Seite 24).
Die 100 AUSSERGEWÖHNLICHSTEN
Kärntner
Schräg. Erfolgreich. Erstaunlich. Wir haben uns auf die Suche nach 100 besonderen Köpfen gemacht und rufen die Liga der außergewöhnlichsten Kärntner ins Leben. TEXT FLORIAN ZUSCHLAG FOTOS WWW.CARINTHIA.AT, WWW. PYRAMIDENKOGEL.INFO, GROSSGLOCKNER BERGBAHNEN TOURISTIK, KRAINZ, BAUER, PULS4/GERRY FRANK, RED BULL, PUCH, BECKMANN, COPY FILOVA
REPORT MONAT 9 Laut Jury die fünf außergewöhnlichsten Kärntner: Franz Klammer (Mitte), Wolfgang Puck (links oben), Peter Handke (ganz rechts), Udo Jürgens (links unten) und Monika Kircher
U
nter dem Begriff „außergewöhnlich“ versteht wohl jeder etwas anderes. Kein Wunder, finden sich in den unendlichen Weiten des World Wide Web doch weit über 500 Synonyme dafür. Nichtsdestotrotz haben wir nach den 100 außergewöhnlichsten Kärntnern Ausschau gehalten. Ein Unterfangen, das ob der vielschichtigen Bedeu-
__1 Franz Klammer Der Abfahrts-Olympiasieger von 1976 ist noch immer Everybodys Darling. Ein positiver Lebenskünstler.
_13 Götz Freiherr von Boyneburg-Lengsfeld-Dornkasch Der hochadelige Villacher ist Doktor der Philosophie und ein Aristokrat der alten Schule. _14 Arnold Mettnitzer Der Psychotherapeut und Theologe kann die Kärntner Seele ergründen wie kaum ein anderer.
__2 Wolfgang Puck Er kocht nach wie vor die Hollywood-Stars ein. Beeindruckende Karriere und Lebensgeschichte! __3 Peter Handke Der Weltliterat ist ein eigen- sinniger Charakter. Über sei- ne Werke lässt sich streiten, über seinen Erfolg nicht.
tungen naturgemäß ein schwieriges ist. Aber auch ein umso spannenderes, zeigt es doch, welch außergewöhnliche Persönlichkeiten Kärnten hervorbringt. Wir haben versucht, eine möglichst ausgewogene Jury zu erstellen und Journalisten der unterschiedlichsten Kärntner Medien um ihre Meinung gebeten. Das Ergebnis kann freilich trotz aller Objektivierungsverfahren immer nur ein subjektives sein. A
__6 Peter Turrini Seine Werke sprechen für sich selbst, sind aktueller denn je.
__4 Udo Jürgens Mit knapp 80 plant Österreichs einziger Song-Contest Sieger seine nächste Tournee. Er ist ein ganz Großer.
_15 Klaus Graf Der Filmemacher hat Kärnten über die Grenzen hinaus be- kannt gemacht. Scheut auch Nischenproduktionen nicht. _16 Marina Zuzzi-Krebitz Die langjährige Präsidentin des Landestierschutzhauses kämpft wie eine Löwin um die Rechte der Tiere.
__6 Peter Turrini Wer über gesellschaftskritike Werke der Neuzeit spricht, kommt am Maria Saaler Schriftsteller nicht vorbei.
_17 Walter Schober Er ist Rollstuhlfahrer und be- schäftigt als Boss in seiner Fir- __8 Eugen Freund ma Mechatronic in Villach Bald unfreiwillig in Pension, aber sicher rund 70 Mitarbeiter. nicht im Ruhestand. _18 Adi Peichl Die Friesacher Burghofspiele sind das Baby des erfolgreichen Regisseurs und Schauspielers.
__7 Rudolf Ball Der Symvaro-GF beschäftigt sich tagtäglich mit der Zukunft. Bürgermeister-App, Wasser-App sind seine Welt.
_19 Michael Raffl Dem Villacher Eishockeyspieler glückte der Wechsel in die NHL. Dort schlägt er sich beachtlich.
__8 Eugen Freund Korrespondent, Moderator, Fotograf, Autor - der Unter- kärntner spielt am Medienklavier nach Belieben.
_20 Jana Revedin Die international tätige Architektin ist eine der größten Entdeckungen unter den heimischen Schriftstellerinnen.
__5 Monika Kircher Die Infineon-Chefin hat sich mit ihrer internationalen Schule ein Denkmal gebaut.
__9 Walter Krobath Der Klagenfurter Visionär baut gerade das erste Luftkissen- boot der k. u. k. Kriegsmarine nach. _10 Silke Mallmann Die Schwester im Kloster Wernberg, kämpft gegen Zwangsprostitution und geht dabei ungewöhnliche Wege. _11 Robert Kanduth Der „Sonnenkönig“ startete seine Solar-Karriere in der Garage. Heute leitet er ein Imperium. _12 Alois Planner/Klaus Feistritzer Die Loncium-Bierbrauer __7 Rudolf Ball räumen für ihre Gerstensäfte Junger, innovativer international einen Preis Visionär. Kreiert Apps in nach dem anderen ab. allen Varianten.
_21 Klaus Lippitsch Erst kürzlich war der Ebentha- ler in der TV-Show „Die große Chance“ zu sehen, als er mit Wasser und Schrott musizierte. _22 Maria Anderwald Die Veldenerin pflegt und be- treut seit über 40 Jahren ihren geistig und körperlich schwer behinderten Sohn Martin. _23 Reinhard Eberhart Der „Ideen-Großindustrielle“ _24 Peter Legat hat das Ackern erfunden. Jetzt Ein stiller Vertreter mit erfindet er sich - täglich neu. unglaublichem Talent und Potenzial. _24 Peter Legat Er zeigt, dass Kärntner Musiker auch abseits von Zeltfesten auf internationalem Niveau mithalten können.
10 MONAT REPORT
_25 Thomas Rettl Der Villacher Vordenker hat den Kilt salonfähig gemacht. Und Rettl Moden zu einem vielbeachteten Label.
lichen Leben in Kärnten nicht wegzudenken. _40 Simone/Martin Dueller Die zwei leiten, organisieren und prägen das Alternativ Kulturzentrum Kulturhofkeller Villach.
_26 Josef Broman Der Mann ist ein Unikat. Den meisten ist der Unterkärnt- ner unter seinem Künstlerna- men Uni-Jesus ein Begriff. _27 Heinz Koller Extrem-Abenteurer und La- vanttaler Original - reiste mit dem Enduro-Bike auf eigene Faust durch den Kaukasus.
_41 Markus Salcher Der Behindertensportler gilt als einer der besten seiner Zunft. Der Skifahrer hofft auf Medaillen bei den Paralympics.
_26 Josef Broman Der „Uni-Jesus“ ist ein heller Kopf mit einer interessanten Geschichte.
_28 Helmut Zechner Der „Mister Heyn“ ist die moderne Ausführung eines Buch- händlers. Der helle Kopf gilt als Quer- und Vordenker. _29 Zlatko Junuzovic Der in Kühnsdorf aufgewachsene Fußballer hat sich bei Werder Bremen einen Namen gemacht.
_45 Alexandra Fuchs-Samitz Die Ärztin zeichnet sich vor allem durch ihr großes Engagement für beein trächtigte Kinder aus.
_31 Maria/Richard Habring Das hocherfolgreiche Völker- markter Unternehmer-Ehe- paar holte den Uhren-Oscar nach Kärnten.
_46 Martin Hinteregger Der Sirnitzer Verteidiger schaffte via Red Bull Salzburg den Sprung in die Fußball Nationalmannschaft. _28 Helmut Zechner Der Klagenfurter Buchhändler gilt als wandelndes Lexikon.
_33 Thomas Morgenstern Olympiasieger, Weltmeister, Weltcupsieger - viel mehr geht nicht für einen Skispringer. _34 Manfred Plessl Er spielt in einem der besten österreichischen Streich quartette, dem Acies Quartett, die Viola. _35 Sabrina Scumaci Die Contrapunkt-Geschäftsführerin aus Klagenfurt, erfindet mit viel sozialem Engagement Recycling neu. _36 Gustav Leipold Der schräge Jurist gilt als der wahre Aufdecker im Birnbacher-Prozess. _37 Michael Grafenauer Der Ex-Terra-Mystica-GF kämpft um die Erhaltung der Bleiberger Knappenkultur, die zum UNESCO-Weltkul- turerbe zählt. _38 Johannes Ellersdorfer Gemeinsam mit Freundin Julia Wutte gründete er die „Dance Industry“, eine Tanz formation von Top-Format. _39 Herta Stockbauer Vorstand der BKS Bank, Vor- sitzende des Universitäts- rates - sie ist aus dem öffent-
_43 Mario Haber Besser bekannt ist der Mundart-Musiker unter seinem Künstlernamen „Faiasalamanda“. _44 Helmut Wiggisser Ein Groß-Landwirt aus Niedertrixen, der den Arbeitsalltag im Rollstuhl bewältigt.
_30 Martin Micheu Aich/Dob in der Champions League der Volleyballer. Das ist wohl das Lebenswerk des Martin Micheu.
_32 Martin Kusej Theaterregisseur, Opernre- gisseur und Intendant der gebürtige Wolfsberger ist international anerkannt.
_49 Margarethe Wutti „Entschuldigung, haben _42 Valentin Hobel Mario Reiter, Paul Scharner, Sie einen Euro?“ - kultige Kathrin Zettel - sie alle arbei- Straßen-Schnorrerin. teten mit dem Kühnsdorfer Karriere-Coach zusammen.
_42 Valentin Hobel Der streitbare KarriereCoach führt Sportler zu Höhenflügen.
-
_47 Hannes Löschenkohl Innovativer Bio-Bauer mit per- fektem Eigen-Vertrieb. Stell- _59 Alfred Goubran vertretend für alle Bauern aus Autor, Verleger, Philosoph - er zeichnet das Bild des dieser Sparte. typischen Österreichers. _48 Rolf Holub Trug wesentlich zur Aufklärung im Birnbacher-Prozess bei. Schlug erfolgreiche Wahlen für die Grünen. _49 Margarethe Wutti Nie gehört? Aber gesehen! Frau Wutti ist die legendäre 1-Euro-Frau von Klagenfurt. _50 Max Müller Der Schauspieler glänzte in der Rolle des Michi Mohr bei den „Rosenheim Cops“. _51 Heinz Lagler Stimmwunder aus Althofen; bekannt aus „Narrisch guat“. Ein Meister im gesanglichen Imitieren von Stimmen. _52 Simone Ronacher Die Bad Kleinkirchheimer Hotelierin baute ihr Haus zu _62 Gottfried Haber einem der führenden Well- Der Uni-Professor ist führender Wirtschafts ness-Hotels aus. Experte des Landes. _53 Michaela Taupe-Traer Die Vorzeige-Sportlerin holte sich 2013 den längst ver dienten Triumph. Als Ruder-Weltmeisterin im Einer. _54 Rainer Schönfelder Der „Petzenbär“ hat seine Sportkarriere beendet. Der
REPORT MONAT 11
Bleiburger Schmähbruder ist „Dancing Stars“-Sieger.
LA BIOSTHETIQUE
®
BEIN
_55 Maria Lassnig Die Grande Dame der öster- reichischen Malerei ist eine Kärntnerin. Darauf kann dieses Land stolz sein. _56 Peter Allmaier Der Klagenfurter Dompfarrer macht die Domkirche zu einem offenen Haus und setzt mutige Aktionen um.
HAIR & BeAuty
_76 Herwig Ertl Führender Vertreter der Gailtaler GenussAbordnung.
_57 Gaston Glock Der Waffen-Hersteller lockt neuerdings echte Weltstars zu seinem Reitturnier nach Treffen.
Wir Sind ihre SchönheiTSdienSTleiSTer
_58 Alfred Riedl Beeindruckend, wie der St. Veiter Unternehmer Schloss Taggenbrunn aus- und umbaut.
und BieTen ihnen ... ... ... ... ... ...
_59 Alfred Goubran Sein „Der gelernte Österreicher“ (2013) ist ein philoso phischer Exkurs über Wesenszüge der Österreicher. _60 Jasmin Ouschan Ungekrönte Billard-Königin. Die fesche Klagenfurterin hat in Asien mehr Fans als in der Heimat.
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_61 Michael Pink Der in Brugga bei Althofen aufgewachsene Schauspieler wirkte im James-Bond-Film „Skyfall“ mit.
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_62 Gottfried Haber Der Universitäts-Professor gilt als einer der profundesten _77 Melanie Scheriau Ist in der Upper Class des Wirtschafts-Experten des Model-Business zu Landes. finden. _63 Romed Karre Der Vorstand der Klagenfurter Stadtwerke ist erfolgreich. Und führt sein Unternehmen besonders menschlich.
21.11.13 11:12
Ein Geschenk, das bleibt. Das 3 % Sparefroh Sparen.
_64 Mathias Ortner Musiker („Matakustix“) aus Klagenfurt, interpretiert Kärntner Lieder neu. _65 Hans Staudacher Der Finkensteiner zählt zu den bekanntesten österrei chischen Malern. Wurde erst im Alter richtig gewürdigt. _66 Edwin Storfer Der bekennende Scientologe leitet im Lavanttal eine höchst erfolgreiche Großbäckerei. _67 Stephanie Davis Das Fitness-Model zierte schon das MONAT-Cover. Und hat Tausende Fans auf Facebook.
_85 Norbert Jank Der Eismeister vom Weißensee: im Sommer wie im Winter.
_68 Jakob Grollitsch Bei Lojze Wieser hat er das verlegerische Handwerk ge- lernt. Jetzt gründete er einen eigenen Verlag.
Das Neueste vom Erfinder des Sparens: Das 3 % Sparefroh Sparen für alle Kinder zwischen 0 und 10 macht nicht nur beim Schenken Freude – bei einem fixen Zinssatz von 3 % auf die ersten 500 Euro wird die Freude auch noch jedes Jahr mehr. Kommen Sie jetzt einfach zu uns, zum Erfinder des Sparens. * Laufzeit: max. bis zum 10. Geburtstag des Kindes. Guthabenverzinsung bis 500 Euro 3 % p. a. fix, darüber hinaus 0,125 % p. a. fix. Nach dem 10. Geburtstag wird das gesamte Guthaben mit 0,125 % p. a. fix verzinst. Pro Kind kann das 3 % Sparefroh Sparen nur einmal abgeschlossen werden.
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12 MONAT REPORT
_69 Silvia Trippolt-Maderbacher Autorin aus Bad St. Leonhard, spezialisiert auf den Alpe Adria-Raum. _70 Franz Radinger Ex-Faschingsprinz, Ex-Gastronom und Lebenskünstler. Seit Jakobsweg-Erfahrungen per perdes unterwegs. _71 Harald Klärner Ist am Wasser zu Hause. Er hat die Welt umsegelt. _72 Franz Mlinar Großunternehmer, der es sich zur Prämisse gemacht hat, Arbeitsplätze zu schaffen. Mit Erfolg. _73 Walter Jarz Vor 20 Jahren holte er McDonald‘s nach Kärnten. Heute betreibt er sieben Restaurants. _74 Sonja Godlewicz Die Ex-Chefin der AUA setzt sich für benachteiligte Kinder ein. Und das auch in Asien. _75 Franz Josef Lesjak Betreiber des „Salon Freiheit“ in Klagenfurt. Mitbegründer der Initiative für bedingungs- loses Grundeinkommen. _76 Herwig Ertl Der Gailtaler Edelgreißler steht stellvertretend für ein einzigartiges Genusseck. Jenes in Kötschach-Mauthen. _77 Melanie Scheriau Das Model hat sich den _93 Marco Moo Traum Tausender Mädchen Der in Berlin lebende erfüllt. Sie ist ein Fixstern am Visualist setzt für Red Bull int. Model-Himmel. ein Projekt um. _78 Ingeborg Eiselt Die Klagenfurterin setzt sich für tibetische Flüchtlings kinder in Indien ein. _79 Roman Hoffmann Der Edel-Einrichter erobert vom Drautal aus die Villen der Reichen und Schönen. _80 Alexander Mann Sein Label „the thinking“ baut Möbel aus Karton. _81 Andreas Scherer Betreiber des Bunkermuseums auf dem Wurzenpass, hat trotz vieler Widerstände Zeitgeschichte erhalten und öffentlich zugänglich gemacht. _82 Gretl Komposch Die vielfach ausgezeichnete Komponistin und Chorleiterin gründete 1947 den Grenzlandchor Arnoldstein. _83 Otto Retzer Der Regisseur gehört zur High Society vom Wörthersee. Ist überall dabei, wo es (türkis-)blau herausraucht. _84 Valentin Oman Der bildende Künstler gilt als Vertreter der frühen Avant- garde in Kärnten und als Meister der sakralen Kunst. _85 Norbert Jank Der Eismeister vom Weißensee. Er lebt seinen Beruf. _86 Dietmar Stuck Seine Firma „NSP Solar Pump“ fördert in Afrika Trinkwasser mit Solarpumpen. _87 Willi Steblei Klagenfurts wohl größter Fußballfan. Egal ob FC Kärnten, Austria Kärnten oder Austria Klagenfurt. Er ist mit dabei.
_88 Christine Maria Grabner „Am Schauplatz“-Redakteurin, ist Expertin für investigative und gesellschaftspolitsche Reportagen. _89 Marco Pfeiffer Der neue Trainer der ÖSV Slalomherren hat im Ausland Erfolge gefeiert. Jetzt trainert er Marcel Hirscher. _90 Cornelius Kolig Streitbarer Künstler. Seine Neugestaltung des Kolig-Saals im Kärntner Landhaus führte 1998 zu heftigen kulturpoli tischen Kontroversen. _91 Klaus Weinlinger Wolfsberger Tätowier-Künstler. _94 Ingrid Flick Die Milliardärs-Witwe ist Er hat einen Unfall mit einem in Kärnten immer ein Geisterfahrer überlebt. Gesprächsthema. _92 Volker Helldorf Ein unermüdlicher Kämpfer für gentechnikfreie Nahrungs- mittel. _93 Marco Moo Der Visualist realisiert gerade ein weltweites Mega-Projekt in Diensten von Red Bull. _94 Ingrid Flick Die Milliardärs-Witwe wollte die Wörthersee-Südufer- Straße verlegen lassen. _95 Josef Warmuth Der Himmelberger hat einen Griller erfunden, der mit Sonnenenergie brutzelt. _96 Johannes Habich Der Kabarettist und Stimmen-Imitator ist ein wahrlich „Schräger Vogel“. _97 Dietmar Riegler Formte aus dem Wolfsberger AC einen erfolgreichen Bun desliga-Klub. Ist trotz aller Erfolge bodenständig geblieben. _98 Nadine Leopold Das Jungmodel aus dem Lavanttal schaffte es zu Victoria‘s Secret - dem Mercedes der Unterwäschen-Marken. _99 Hermine Wiegele Die Nötscherin ist über die Grenzen hinaus beliebt. Sie gilt als die Mutter aller Kulinarikfeste. 100 Fritz Strobl Der Abfahrts-Olympiasieger von 2002 versuchte sich auch als Sänger und Kinderbuchautor. Bleibt als „Fritz the Cat“ in Erinnerung.
Die Jury der Top-100 Georg Lux, Joschi Kopp (beide Kleine Zeitung), Christian Rosenzopf (Kärntner Krone), Timm Bodner (Antenne), Arno Wiedergut (ehemals APA), Gerd Leitner (Chefredakteur Kärntner Woche), Johanna Bainschab (freie Journalistin), Mike Diwald, Anita Steinkellner, Johannes Orasche (alle ORF Kärnten), Heinz Grötschnig (Chefredakteur Alpe Adria Magazin), Christian Lehner (Kulturjpurnalist), Peter Kowal, Peter Michael Kowal (beide Kärntner Woche), Daniela Hofer, Hannes Krainz (beide Kärntner MONAT)
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Tel.: +43 (0) 316 / 29 70 70
14 MONAT REPORT
Täter sind auch Menschen. Im Klagenfurter Gefängnis sitzen eher „kleine Fische“.
„Ich ächte die Tat, aber achte den Täter“ Wolfgang Kulterer und Günther Striedinger haben mit ihm bereits Bekanntschaft gemacht, genauso wie tausende andere Straftäter: Peter Bevc ist Kärntens oberster Gefängniswärter und ein bekennender Menschenfreund: „Sonst könnte ich diesen Job nicht machen.“ TEXT WOLFGANG RÖSSLER FOTOS GERT EGGENBERGER , DANIEL RAUNIG, REINER TREVEN, FOTOLIA
REPORT MONAT 15
Foto links: Eine typische Gefängniszelle. Hier sind alle gleich: ob Sandler oder Wirtschaftskapitän. Foto rechts: Uniform hin oder her - von militärischem Drill will Gefängnisdirektor Peter Bevc nichts wissen
I
rgendwie glaubte der Gefängnisdirektor den Mann zu kennen, den die Beamten vorführten. Bloß woher? Der neue Häftling war verwahrlost, wirre Haare, zerzauster Bart, so gut wie keine Zähne mehr im Mund. Erst bei der Aufnahme der Daten und des Namens fiel bei Peter Bevc der Groschen: „Ein Schulkollege. Ein Vorzugsschüler, den jeder mochte.“ Einer, von dem alle dachten, dass ihm eine prächtige Karriere bevorstünde. Doch das Leben hatte dem Klassenprimus übel mitgespielt: Firmenpleite, Alkohol, Scheidung. Irgendwann landete er im Kriminal und bald darauf hinter schwedischen Gardinen. Diese Episode ist schon viele Jahre her, aber sie lässt den Gefängnisdirektor noch heute grübeln. Der 54-Jährige mit dem markanten Kinnbart ist ein nachdenklicher Mensch. Einer, der ungern urteilt: „Ich ächte die Tat, aber ich achte den Täter“, sagt Bevc.
sie hat mit Drogen gedealt oder gestohlen. Oder wusste bei einer Wirtshausschlägerei nicht, wann Schluss ist. Unter den Häftlingen sind Vergewaltiger. Auch Männer, die Kinderpornos am Computer hatten. Das sind die Fälle, in denen die Öffentlichkeit kein Verständnis mehr hat, wo der Stammtisch gerne kurzen Prozess machen würde. „Dann muss ich der Öffentlichkeit erklären, dass das keine Raubtiere sind, sondern Straftäter wie andere auch.“ Nein, sagt Bevc, er empfinde keinen Ekel, „das sind trotzdem Menschen. Die meisten sind selbst missbraucht worden.“ Keine Rechtfertigung, erst recht keine Entschuldigung. Aber eine Erklärung. Das Gefängnis ist für Bevc weniger Strafe als vielmehr eine Möglichkeit, die Spirale der Gewalt, die sich oft über Generationen zieht, zu durchbrechen. Er glaubt daran, dass sich Menschen bessern können. „Sonst könnte ich diesen Job nicht machen, ohne mit mir zu hadern.“
„Ich muss der Öffentlichkeit erklären, dass das keine Raubtiere sind. Das sind trotzdem Menschen.“
„Mein Chef sagte: Herr Bevc, Sie sind intelligent, aber furchtbar hässlich.“
Inzwischen hatte er es mit vielen bekannten Gesichtern zu tun, auch wenn er sie bis dato nur aus den Wirtschaftsseiten der Zeitungen kannte. Der frühere Hypo-Chef Wolfgang Kulterer saß in Klagenfurt seine Untersuchungshaft ab, demnächst wird er wieder bei Bevc vorgeführt werden. Auch dessen Kompagnon Günther Striedinger trat seine Haft in Klagenfurt an, genauso wie Wolfgang Auer-Welsbach, dessen Finanzanlagefirma AwD gutgläubige Kunden ins Unglück gestürzt hatte. Sie alle kennen das graue Haus am St. Veiter Ring. Vielleicht wird es Bevc demnächst auch mit dem einen oder anderen früheren Regierungsmitglied zu tun haben. Freilich: Für all diese Promis bleibt der Klagenfurter Knast nur eine Zwischenstation. Hier bleibt nur, wer weniger als 18 Monate abzusitzen hat. Die Wirtschaftskapitäne haben größere Dinger gedreht als Bevs Schulkollege. 370 Gefangene sitzen derzeit in Klagenfurt. Einige wenige sind in Untersuchungshaft und warten hinter Gittern auf ihren Prozess: Damit sie keine Spuren verwischen oder wieder etwas anstellen. Der Großteil ist im regulären Vollzug. Aufstehen um sieben Uhr, Frühstück, dann arbeiten, Mittagessen, eine Stunde Bewegung, arbeiten bis 16 Uhr, Abendessen, etwas Sport, Zelle, Licht aus: So ähnlich sieht der Tagesablauf für einen Gefangenen aus. Zwischen 1,20 und zwei Euro bekommen die Häftlinge pro Arbeitsstunde. Ihr Gehalt orientiert sich am Kollektivvertrag für Metallhilfsarbeiter, abzüglich der Kosten, die sie dem Staat verursachen. Mit dem Geld können sie sich Zeitungen kaufen, Süßigkeiten oder Tabak. Große Sprünge sind freilich nicht drin – auch das ist Teil der Strafe. Wer zu Bevc kommt, hat im Suff einen Autounfall verursacht, bei dem jemand anders verletzt wurde oder ums Leben kam. Er oder
SUIZID. Gründe dazu hatte er in der Vergangenheit immer wieder. Etwa die Sache mit dem Drogendealer, vor vielen Jahren. Der Mann war in England mit dem Gesetz in Konflikt gekommen und saß seine Strafe in Klagenfurt ab. „Ein mustergültiger Gefangener“, erzählt Bevc, „er war mir sympathisch“. Kurz vor seiner Entlassung wurden in der Zelle Drogen gefunden. Bevc nahm sich Zeit für ein Gespräch, „ich wollte ihm helfen.“ Doch der Häftling schwieg. Schließlich unterbrach Bevc das Gespräch für die Mittagspause, er hoffte, dass es sich der Mann überlegen würde. Zwei Stunden später fand man den Mann in seiner Zelle – erhängt. „Daran habe ich lange gekaut“, sagt Bevc. Auch wenn er sich die Frage, ob er denn einen Fehler gemacht habe, stets mit „Nein“ beantwortete. Im Schnitt komme es einmal im Jahr vor, dass sich ein Häftling umbringt. Jeder einzelne Selbstmord sei einer zu viel, sagt Bevc. Und doch: Von einer Dauerüberwachung per Video will er nichts wissen. Es sei eben ein „Menschenrecht“, ab und zu unbeobachtet zu sein, „auch wenn das viele nicht verstehen.“ Bevc sitzt in seinem Büro und zündet sich eine Zigarette an. Die Einrichtung ist spartanisch: Schreibtisch, ein kleiner Besprechungstisch und ein großer Aschebecher. Einsam an der Wand ein Bild von Keith Harring. Seit über dreißig Jahren arbeitet der Brigadier und gebürtige Eisenkappler hier. Dass er genommen wurde, wundert ihn heute noch. „Am Tag meines Bewerbungsgesprächs hatte ich Fahrprüfung. Die war mir wichtiger.“ Abgehetzt, in Jeans und mit einem wuscheligen Vollbart sei er dann als letzter von 20 Bewerbern aufgetaucht – der Einzige ohne Anzug. Am Ende hatte er sowohl den Führerschein als auch einen neuen Job. „Und das, obwohl mich mein Chef von oben bis unten gemustert hat.“
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Auch Günther Striedinger (oben links) und Wolfgang Auer von Welsbach (oben rechts) haben mit der Klagenfurter Justizanstalt bereits Erfahrung gemacht.
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Der Vollbart war dem Vorgesetzten ein Ärgernis. Dauernd habe der ihn darauf angesprochen: „Herr Bevc, Sie sind sehr intelligent, aber fruchtbar hässlich.“ Allein, der Bart blieb – zum Trotz: „Der kam erst weg, als mein Chef in Pension ging.“ Ein Revoluzzer will Bevc nicht gewesen sein, wohl aber ein Idealist. Früh habe er sich an den militärischen Umgangsformen im Knast gestoßen, am rüden Umgang mit den Häftlingen, die wegen Kleinigkeiten in die Absonderungszelle gesteckt worden seien. Bevc wollte das anders machen, er setzte auf Deeskalation, auf Reden und Zuhören. Viele altgediente Kollegen von einst warfen dem jungen Mann damals vor, er würde die „Gefangenen streicheln“. Doch Bevc fand Mistreiter und setzte sich mit seinem neuen Stil am Ende durch. Der Erfolg gab ihm Recht. FUSSFESSEL. Viel hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten im Strafvollzug geändert. Immer mehr Häftlinge haben die Möglichkeit, untertags einer Arbeit außerhalb der Gefängnismauern nachzugehen, ehe sich am Abend die Zellentüre schließt. Das sei ein wichtiger Schritt zurück ins Leben, sagt Bevc. „Viele behalten ihre Arbeit, nachdem sie die Strafe schon abgesessen haben.“ Wer erst einen Job habe, davon ist er überzeugt, würde nicht so leicht rückfällig. Auch die elektronischen Fußfesseln, also den Hausarrest für Straftäter mit niedrigen Gefängnisstrafen, hält er daher für goldrichtig. Immer wieder lädt er Besucher von außen ein. Am 24. Dezember werden wie jedes Jahr Schüler die Jugendabteilung besuchen und mit ihren straffällig gewordenen Altersgenossen gemeinsam den Vormittag verbringen. „Sie werden sich gegenseitig kleine, selbst gebastelte Geschenke übergeben“, erzählt Bevc. Danach steht ein gemeinsames Mittagessen am Programm. Berührungsängste gebe es zwischen den beiden Gruppen selten, sagt der Gefängnisdirektor, „es überwiegt die Neugier.“ Dass ihre neue Freunde anders seien, würden die unbescholtenen Schüler erst beim Abschied merken: „Dann müssen die Gefangenen wieder in ihre Zellen, während sie selbst daheim ein zweites Mal Weihnachten feiern können.“ Denn bei allen Erleichterungen: Gefängnis ist Gefängnis. Auch wenn die Haft für manche eine Chance bedeute. Etwa für Bevc‘ einstigen Schulkollegen. Der habe, erzählt der Gefängnisdirektor, inzwischen wieder vorsichtig Tritt gefasst. Und: „Bevor er entlassen wurde, haben wir dafür gesorgt, dass seine Zähne gerichtet werden.“ A
Udine, neu entdeckt: Ein Porträt der historischen Shopping-Stadt im neuen Familienschigebiete in Kärnten: Das Team des Alpe-Adria-Magazin hat HeiligenAlpe-Adria-Magazin. Mit vielen, vielen (Geheim)Tipps blut und den Katschberg unter die Wintersportlupe genommen
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18 MONAT REPORT
Turm it on! Die Freiheitliche Partei blickt in Kärnten auf ein desaströses Jahr zurück. Gerhard Oleschko nicht. Er hat den Pyramidenkogel Neu eröffnet. Und polarisiert wie kein anderer. TEXT FLORIAN ZUSCHLAG FOTOS WOLFGANG MICHENTHALER
Ein Visionär für Mehr? FP-Bürgermeister Gerhard Oleschko und das Vorzeigeprojekt Pyramidenkogel.
REPORT MONAT 19
Über jedes Detail während des achtmonatigen Turmbaus war Gerhard Oleschko stets im Bilde. „Ich war jeden Tag auf der Baustelle. Jeden.“
Info Der Pyramidenkogel Neu ist in gut 8 Monaten Bauzeit entstanden. Die höchste Aussichts-Plattform steht auf 70,6 Metern (beim Vorgänger-Turm waren es 54 Meter gewesen). Das Budget betrug 8 Mio. Euro. Heuer wurden gut 250.000 Besucher gezählt.
K
eutschach am See ist eine beschauliche Gemeinde. Hier den die nächsten zehn, fünfzehn Jahre sein. Wir haben ein Nachhaltigkeits-Konzept gefordert. Jetzt steht der Turm – und alles andere in den wird Nachbarschaft noch gelebt, die Landwirtschaft hochgehalten, sonntags gemeinsam die heilige Messe be- Sternen.“ Gerhard Oleschko lächelt über Aussagen wie diese milde. sucht. Und dann das 2013er Jahr! Der örtliche Fußball- „Man muss Projekte umsetzen, nicht sie verhindern. Das sind wir unseren Kindern und Enkelkindern schuldig.“ Und an die Adresse von klub setzt zu ungeahnten Höhenflügen an, dominiert nach dem Aufstieg auch in der 1. Klasse C schier nach Belieben. Parallel „Grießhammer und Konsorten“ gerichtet meint er: „Diese Leute haben durch ihre jahrelange Verzögerungstaktik beim Turm-Projekt einen dazu wurde der Pyramidenkogel Neu aus dem Boden gestampft und Schaden von 1,5 Millionen Euro verursacht.“ 30.000 Euro habe er für am 19. Juni eröffnet. Beide Unternehmungen sind eng an einen Namen geknüpft: Gerhard Oleschko. Der hiesige Bürgermeister müsste dieser Repräsentation und die Turm-Eröffnung ausgegeben. „Dafür wurde Tage eigentlich von einer Welle der Sympathie heimgesucht werden. Eine solche gibt es aber nicht von allen Seiten. Für so manchen Bürger „Die Wahl hat nicht Gerhard Dörfler verloren. ist gerade er das große Problem. Oleschko ist Obmann des Fußballver- Der Hauptgrund war, dass Uwe Scheuch lange eins und seit einem Jahrzehnt die treibende Kraft hinter dem Pyrami- nicht zurücktrat“, ist Oleschko überzeugt. denkogel-Projekt. „Ohne Oleschko“, sagt uns ein ortsansässiger Landich geprügelt. Das ist doch lächerlich. Die Einnahmen betragen allein wirt, „hätte der Fußballclub dreimal so viele Zuseher.“ Aber: „Ohne ihn würde es den Verein längst nicht mehr geben“, meint sein Gegenüber heuer zwei Millionen Euro. Netto.“ Kärnten Werbung-GF Christian Kresse deutet die ersten Besucherzahlen so: „Der Pyramidenkogel, ein an der Theke eines der wenigen Gasthäuser der Gemeinde. Seit 1997 ist der zweifache Vater und zweifache Großvater Bürger- Leuchtturm mit großer Strahlkraft für Kärnten. Es sollte aber die anmeister der Seengemeinde. Dabei stammt er ursprünglich aus dem La- fangs geplante Gesamtinszenierung nicht aus den Augen verloren wervanttal. „Ich bin ein Mostschädel“, grinst er breit. Nach der vierjäh- den. Die beeindruckenden Erfolgszahlen sollten noch mehr Rückenrigen Lehre für Reprotechnik arbeitet er sich rasch zum Abteilungslei- wind für eine Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen geben.“ Auch wenn 2013 nach dem großen Wahldebakel des 3. März nicht „Warum ich so oft kritisiert werde? Das sind das Jahr der Kärntner Freiheitlichen war, das des Gerhard Oleschko der Neid und die Eifersucht. Ich bin ein war es allemal. Das zeigt sich auch im neu zur Schau gestellten SelbstVisionär“, meint Gerhard Oleschko. bewusstsein. Nach der Wahlschlappe stellte er sich federführend an die Seite des Bad Kleinkirchheimer Bürgermeisters Matthias Krenn, trat mit diesem gemeinsam gegen Neo-Parteichef Christian Ragger ter, Verkaufsleiter und schließlich Geschäftsführer hoch. Seit 2004 auf. „Weil ich der Meinung bin und war, dass die Partei einen völligen sitzt der 63-Jährige in der Landesregierung, ist aktuell in der Abteilung 3 für Raumplanung tätig. „Ich bin ein Visionär“, sagt er mit dem Brust- Neuanfang hätte wagen sollen.“ Und jetzt? „Bin ich innerhalb der ton der Überzeugung. „Das wird bei den Menschen unterschiedlich Fraktion der kritische Geist, der ich immer war.“ Als solcher analysiert aufgenommen. Ich sag nur so viel: Neid und Eifersucht sind keine gu- er auch in der Rückblende: „Die Wahl hat nicht Gerhard Dörfler verloren. Der Hauptgrund war, dass Uwe Scheuch lange nicht zurückgeten Ratgeber.“ Der Turm, davon ist Oleschko felsenfest überzeugt, ist sein Baby - treten ist. Und ihm dann Kurt Scheuch folgte.“ Ob er zur nächsten Bürgermeister-Wahl 2015 in Keutschach antritt, und das seiner Mitstreiter. „Auch wenn heute andere daherkommen und es für sich reklamieren. Ich hab jahrelang dafür gekämpft.“ Gut weiß Gerhard Oleschko nicht. „Visionen hätte ich genug.“ Etwa die 250.000 Besucher waren seit der Wiedereröffnung am Turm. „Zah- versunkenen Pfahlbauten, die sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe lende“, wie Oleschko betont. Eine imposante Bilanz. Das gibt sogar zählen, im Keutschacher See auszubauen. Wäre ein Visionär wie er, innerparteilich gar ein Mann für mehr? Oleschko: „Man muss den Albrecht Grießhammer zu. Der Gemeinderat der Grünen Einheitsliste GEL Keutschach/Hodise gilt als einer der schärfsten Oleschko-Kriti- richtigen Leuten eine Chance geben, keine Angst haben. Angst ist ker. Er sagt: „Die Zahlen sind schön, positiv. Aber entscheidend wer- ein schlechter Wegbegleiter.“A
20 MONAT REPORT
Carl Hannes Plantons „Kärntnerisch gredt“ schlug ein wie eine Bombe. Das dazugehörige „Wörterbüchl“ eine Ko-Produktion von ORF, Kleine Zeitung und Hirter Bier - ging weg wie die warmen Semmeln.
Die Rückkehr des Kärntner Dialekts
Mundartkurse im Fernsehen, Dialekt in sozialen Medien, Reggae auf Kärntnerisch und der Assinger sowieso: Kärntnerisch ist salonfähig geworden. TEXT JOHANNA BAINSCHAB FOTOS APA, KLEINE ZEITUNG, KK (3)
REPORT MONAT 21
Kärntner Vokabelkunde Plantons liebste Mundartwörter himlazn - Wetterleuchten labsprinzlat - sommersprossig Tschoda - Haare Borzach - Jungwuchs im Wald urasn - verschwenderisch, vergeudend sein. Schwartling - Das erste Stück Brett (mit Rinde) eines Baumstamms Schupfn - Holzhütten fürs Heu Raftle - der erste Abschnitt vom Brot Bockshörndl - Johannisbrot, früher als Süßigkeit in Nikolaussackerln Saupappalan - hochdeutsch: Pfaffenblatt. Großblättriges Heilkraut Lockerin - Babysitter Jauck - Föhn itrachn - wiederkäuen (Kühe) Heppalanzegga - lavanttalerisch für: Büstenhalter
Sprachwissenschaftler Heinz Pohl
S
chön sprechen“ hieß es damals in der Schule, und: „Sag das noch mal, aber in richtigem Deutsch!“ Dialekt, das war eines Gymnasiasten unwürdig und später auf der Uni überhaupt pfui. So sprechen vielleicht Bauern, aber nicht Intellektuelle. Und dann: die Haider-Ära! Während der verfielen die meisten Kärntner außerhalb des Landes in einen Vermeidungsreflex: Bloß nicht über die Aussprache als Kärntner outen, weil sonst muss man in stundenlangen Diskussionen für die Landespolitiker Abbitte leisten. Aber nun, so scheint es, tut sich was im sprachlichen Selbstverständnis des Landes. Armin Assinger war der frühe Vorbote eines Trends, der sich weiter ausdehnt. Die jungen Leute halten ihre SMS und facebook-Updates vorzugsweise in Dialektsprache. Die Singleplattform Parship kürte im Vorjahr Kärntnerisch zum „erotischsten Dialekt Österreichs“. Im Radio darf die Kärntner Provenienz der Sprecher wieder durchklingen und dank TV-Formaten wie „Kärntnerisch gredt“ hat der Dialekt auch im Regionalfernsehen zumindest einen großen Auftritt pro Woche. RIESENECHO AUF MUNDART. „Sogar wenn ich im Auto auf der Kreuzung stehe, rufen mir die vorbeigehenden Leute Wörter zu, die ich einmal bringen soll“, schmunzelt Carl Hannes Planton. Seine im Rahmen von „Kärnten heute“ ausgestrahlte Dialekt-Leiste „Kärntnerisch gredt“ rief von Beginn an enorme Publikumsresonanz hervor. „90 Prozent der vorgestellten Wörter kommen von Zusehern“, erzählt der Moderator. Die Leute schicken ihm Briefe, Emails, ganze Wörtersammlungen, „wirklich rührend“, wie er meint. Dabei stand er selbst eine zeitlang auf Kriegsfuß mit dem Dialekt. „Als ich beim ORF angefangen hab, arbeiteten dort fast nur Theaterleute.
Armin Assinger, publikumswirksamer Botschafter des Kärntnerischen hat ein Lieblingswort: Tscherfl.
„Kein Kärntnerisch ohne Slowenisch“ Heinz Pohl, pensionierter Sprachwissenschaftler und Dialektforscher der Uni Klagenfurt, über Entwicklung, Image und Status Quo des Kärntner Dialekts. MONAT: Sie beschreiben als ein besonderes Merkmal des Kärntner Dialekts die „Kärntner Dehnung“. Was ist das und woher kommt’s? HEINZ POHL: Es ist die Umwandlung der mittelhochdeutschen Gruppen „kurzer Selbstlaut und verdoppelter Reibelaut“ zu „langer Vokal und einfacher Reibelaut“. Zum Beispiel: Aus hoffen, gewiss oder Wasser wurde im Kärntnerischen hofn, gwi:s und Wosa. Diese Dehnung ist eine lautliche Anpassung an das Slowenische. Den slawischen Sprachen sind Doppelkonsonanten gänzlich fremd. Obwohl: Das ist nicht der einzige Einfluss des Slowenischen aufs Kärntnerische. Was gibt’s da noch? Die teilweise Übernahme des slowenischen Satzbaus zum Beispiel. Wenn ein Kärntner sagt „Gestern wor oba kolt“ fehlt das „es“. So wird das auch im Slowenischen gemacht. Und es gibt freilich einzelne Lehnwörter mit slowenischem Ursprung. „Strankerln“ etwa, oder das „Zwillen“ von Kindern. Sie kommen ursprünglich aus Wien. Welches Image hat der Kärntner Dialekt dort? Als ich noch in Wien lebte, wurde Kärntnerisch immer als angenehm empfunden. Ganz anders als Steirisch, über das man sich eher lustig gemacht hat. In den vergangenen Jahren hat zwar das Image des Landes wohl gelitten, jenes des Dialekts aber sicher weniger. Stirbt der Dialekt aus? Oder sind Dialektsprecher in der Öffentlichkeit nur die Vorhut einer größeren Pro-Regio nalsprache-Bewegung? Einerseits gibt es sicher ein gewisses Sprachbewusstsein in Österreich. Aber im Großen und Ganzen wird alles immer mehr vereinheitlicht. Die echten Basismundarten der bäuerlichen und werkstätigen Bevölkerung gehen eigentlich verloren. Einzelne Aktivisten in der Öffentlichkeit schaffen zwar Bewusstsein, können die Vereinheitlichung aber sicher nicht mehr aufhalten.
22 MONAT REPORT
Mario „Faiasalamanda“ Haber singt seinen Reggae auf Kärntnerisch. Sein liebster Dialektausdruck ist „Wegwaggale“.
www.kregionalmedien.at
Ich, der Bauernsohn, wurde anfangs wegen meinem viel zu weichen, kärntnerischen CH wieder weggeschickt. Ich hab mir die Dialektfärbung mühsam abgewöhnen müssen“, erinnert sich Planton. Aber nicht privat. Da spricht er nach wie vor unverblümt Kärntnerisch und steuerte gleich eine ganze Liste von Lieblings-Mundartwörtern für diesen Bericht bei (siehe Kasten).
Das goldene Verdienstmikro für Kärntner Dialektausdrücke müsste natürlich auch Armin Assinger verliehen werden. Seit seinen legendären, karantanischen Verbalausritten als Kommentator von Skirennen hat auch der Rest von Österreich eine Ahnung davon, was „feigeln“, „schlankeln“ oder „nit letz“ bedeuten könnte. Die Frage, nach den rustikalen Sportkommentationen für die feiner an-
MEHR LESER IN KÄRNTEN
Quelle: MA 2012/13 (Erhebungszeitraum 07/2012-06/2013) Netto-Reichweite: Leser pro Ausgabe in Kärnten 14plus, max. Schwankungsbreite ±2,8%.
REPORT MONAT 23
mutende „Millionenshow“ ins Hochsprachliche zu wechseln, stellte sich nicht. „Ich hab mich nicht für den Dialekt entschieden, sondern ihn einfach immer gesprochen. Hochdeutsch zu sprechen hab ich nie überlegt“, sagt Assinger. Für ihn ist das Festhalten am Kärntnerischen eine Mission: „In der heutigen Zeit ist es fast schon unsere Pflicht, unsere Kultur, sprich: Sprache, hochzuhalten. Leider glauben viele meiner Kärntner Landsleute, dass der Dialekt auch ein Spiegel der Intelligenz ist. Ein Irrglaube!“ Mundart zu sprechen bedeute nicht unbedingt dumm zu sein. Assingers Einsatz für den Dialekt ging sogar so weit, dass er einen Asterix-Band („Asterix ols Gladiator“) ins Kärntnerische übersetzte. Letztlich gab es vor vier Jahren für so viel Engagement doch eine Trophäe: Die „Bairische Sprachwurzel“ vom Förderverein Bairische Sprache und Dialekte. JESUS ALS KÄRNTNER. An ein ganz anderes Kaliber der Weltliteratur hat sich Michael Bünker, evangelischer Bischof mit Wurzeln im Gegendtal, gemeinsam mit Co-Autor Sepp Lagger herangemacht. Die Luther-Bibel! Zwei Bände mit ins Kärntnerische übersetzten Evangelien („Es wird ana kemen“ und „Umadum a liachta Schein“) sind erschienen. Ein dritter Band mit Texten des Alten Testaments ist in Planung. Warum? „Wegen der Unmittelbarkeit des Dialekts. Wenn man biblische Texte im Dialekt hört, geht das viel mehr unter die Haut und zu Herzen.“ Er selbst spricht in seinen jährlichen Almferien in den Nockbergen gerne Dialekt. In Wien, wo Bünker seit 40 Jahren lebt, eher weniger. Obwohl: „Man hört das Kärntnerische hier ja gern. In den letzten Monaten vielleicht noch ein bisserl lieber.“ Er sieht ansatzweise schon so etwas wie eine Renaissance des Dialekts, in Form von neuen Kärntner Liedern etwa. Trotzdem meint
Michael Bünker, evangelischer Bischof, mag den Dialekt und ein Wort ganz besonders: weilenweis. Was soviel heißt wie „bisweilen“.
er: „Dialekt müsste gefördert werden. Vor allem bei den Jungen.“ Wie das funktionieren kann, zeigt ein anderer Dialektliebhaber. Der Kärntner Reggaemusiker Mario Haber vulgo „Faiasalamanda“. Zu seinem Bob-Marley-Sound singt er kärntnerische Texte, aus einem simplen Grund: „Ich kann mich in meiner eigenen Sprache halt am besten ausdrücken. Außerdem finde ich es wichtig, die Dialekte zu bewahren, solange es geht. Wär doch fad, wenn alle nur noch Hochdeutsch oder Englisch reden.“ Haber, selbst erst 27 Jahre alt, beobachtet, „dass viele junge Menschen gerade ihren Dialekt wieder entdecken. Auf facebook oder in SMS wird sehr viel im Dialekt geschrieben.“ Zwar hätte das auch viel mit Bequemlichkeit zu tun. Aber: „Warum auf die Bequemlichkeit verzichten, etwas dadurch kurz und bündig auf den Punkt zu bringen?“ Dem ist nix hinzuzufügen. Außer vielleicht: Do hot er recht, da Mario! A
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24 MONAT REPORT
Lenormand-Karten sind eine von vielen Möglichkeiten, um die Zukunft zu deuten. Wir haben Prognosen für 2014 gesammelt
Licht ins Dunkel 2014 im Vierfach-Check. Eine Hexe, eine Engelsbotschaftern, ein Hellseher und ein Astrologe haben für den MONAT einen Blick in die Zukunft gewagt und wissen, was 2014 bringt. TEXT DANIELA HOFER FOTOS HELGE BAUER, FOTOLIA, PRIVAT
REPORT MONAT 25
Astrologe Rainer Bardel: „2014 beginnt mit Spannungen“
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ie Mayas haben sich schon mächtig geirrt. Der für Ende 2012 angesagte Weltuntergang hat nicht stattgefunden. Man kann ihnen verzeihen – sie lebten vor rund 2000 Jahren. Bei derart fernliegenden Prognosen ist irren erlaubt. Statistisch gesehen lagen ihre Chance, die richtige Vorhersage pro und contra Weltuntergang zu treffen bei 50:50. Sie haben sich für die falschen 50 Prozent entschieden. Ebenso wie die Wiener Hellseherin Rosalinde Haller: Sie hatte vorausgesagt, dass die schwedische Kronprinzessin Victoria einen Buben zur Welt bringen würde. Gefreut hat sich die Welt über Töchterchen Estelle. Das kanadische Medium Niki Pezaro kündigte schon für 2012 den Fund des Heiligen Grals an – die Suche läuft noch immer. Ein kurzer Blick zu einer deutschen Kollegin: Das Medium Samira sagte für 2013 den Ausstieg dreier Länder aus der EU vo-
„Diese Menschen glauben, Antworten nicht auf Wegen der Logik zu finden“, sagt Kurt Kurnig. Kurnig über die Esoterik-Klientel. raus. Immerhin ein Treffer: die Geburt des britischen Thronfolgers George. Wobei er zwei Jahre Verspätung hatte – seine Geburt sahen namhafte Hellseher schon 2011. ESOTERIK BOOMT. Und jetzt? Alles Humbug? So einfach ist das nicht zu sagen. Die Esoterik-Branche boomt wie nie zuvor. Alleine in Deutschland werden jährlich 25 Milliarden Euro mit Zukunftsprognosen und Lebenshilfen umgesetzt. Für knapp 10 Euro gibt es im gut sortierten Handel bereits Kartenleger-Sets mit detaillierten Anleitungen, wie es mit den eigenen Zukunfstprognosen klappen kann. Der TV-Sender astro-tv vermeldet steigende Quoten. Horoskope, Hellsehen und Kartenlegen sind die Programmschwerpunkte – verziert mit kostenpflichtigen Telefonberatungen. Es muss also Menschen geben, die Bedarf nach solchen Formaten haben – das zeigen zumindest die realen Zahlen. Und wie ist sie, die Klientel der Esoterik-Szene ? Mit Pauschalisierungen kommt man bei der Suche danach nicht weiter. „Das zieht sich quer durch die Gesellschaft“, sagt Psychologe Kurt Kurnig, Lei-
Johann Höber sieht in seiner Kristallkugel vieles - außer Sport
ter der Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe Kärnten. Das Interesse an Zukunftsprognosen habe weder mit der sozialen Stellung noch der Bildung zu tun. „Hier sprechen wir von Menschen, die Antworten für ihre Lebensfragen haben wollen und glauben, diese nicht auf Wegen der Logik finden zu können“: So sieht Kurnig die Sachlage. Dass Baerglube den Menschen Zuversicht gibt, ist in mehreren wissenschaftlichen Studien belegt: „Es gibt den Menschen das Gefühl, er könnte die Willkür des Lebens kontrollieren - sei es durch Amulette, Rituale oder auf Holz klopfen“, sagt der deutsche Psychologe Johannes Fischerl, der sich auf die Erforschung der Esoterik spezialisiert hat.
„2014 sollte man sehr bewusst leben“, empfiehlt Astrologe Rainer Bardel. Vergessen sind die Prognosen für das ablaufende Jahr. In den letzten Wochen richtet sich der Blick nach vorne. Was bringt das neue Jahr, wird 2014 eines voll Glück und Zufriedenheit? „Alles was als Übergang erlebt wird, steigert die Tendenz, Antworten zu suchen“, sagt Kurnig. Er sieht sehr wohl einen Zusammenhang zwischen Zeiten des Wechsels, wie etwa das bevorstehende Jahresende, und dem Aufsuchen von Hellsehern, Astrologen oder Kartenlegern. GROSSES ANGEBOT IN KÄRNTEN. Fast 50 Anbieter esoterischer Fähigkeiten gibt es alleine in Klagenfurt. Hier treffen wir uns auch mit Rainer Bardel. Er ist Astrologe und Kartenleger. Statt des erwarteten schummrigen Kerzenlichts und dunkler Wänden erwartet uns ein nüchtern eingerichteter Raum in der Klagenfurter Innenstadt. Es hat den typischen Duft nach einem abgebrannten Räucherstäbchen. Der Raum ist taghell. In der Mitte steht ein runder Holztisch, gedeckt mit einem weißen Tischtuch. Eine Kristalllampe brennt, die Karten liegen bereit. Bardel wird ein Lebensblatt legen. Ein mulmiges Gefühl. Das hier wird der erste Ausflug in die spirituelle Welt. Will man wirklich alles wissen, was er anhand seiner Karten nun preisgibt?
2 MONAT 26 MONATWERBUNG REPORT
Blindtext Zitat zum Auffüllen, am besten zweizeilig, ebentuell auch dreizeilig zweizeilig, ebentuell auch dreizeilig
„Viele Menschen, die zu mir kommen, haben Angst“, sagt Bardel und beruhigt: „Nicht alles ist gut, was ich da sage, aber es ist besser im Leben, wenn ich etwas weiß und vorher reagieren kann, oder nicht?“ Nachdem er die Bedeutung der einzelnen Karten erklärt hat, die in seinem Blatt aufgetaucht sind, tastet er sich vorsichtig vor, spricht über herausfordernde Gesundheitstage, Konflikte und analysiert zu erwartende Erfahrungen. Mangels Interaktionsbereitschaft und ein wenig Misstrauen gegenüber der Vorhersehbarkeit von Ereignissen mündet das Gespräch in einen Monolog des Astrologen. Das durfte übrigens aufgezeichnet werden. „Das rate ich allen Kunden, damit sie sich die Worte auch öfters anhören können“, sagt der Astrologe. Bardel selbst berät Menschen verschiedenster Bildungs- und Gesellschaftsschichten. Auch bekannte Sportler und Promis, erzählt er.
Im dritten Jahrtausend vor Christus wurde die Zukunft anhand der Organe eigens geschlachteter Opfertiere gedeutet.
Wörthersee-Hexe Ingrid Kamper kündigt „das Jahr der Veränderungen“ an
Ihnen erstellt der Kartenleger und Astrologe regelmäßig ihre Horoskope. Auf den Tag genau. „Es gibt vor allem in der Gesundheit spezielle Tage für jedes Sternzeichen, da sollte man einen Gang zurückschalten. Bewusster werden“, sagt Bardel. Bewusst leben ist auch seine Empfehlung für das Jahr 2014, das mit Spannungen von Mars, Jupiter und Uranus explosiv und unruhig beginnen wird.
Mittelstand im Fokus EY in Klagenfurt: Maßgeschneiderte Services und optimale Lösungen für lokale und internationale Projekte – durch Experten-Team vor Ort.
Ihr Experten-Team vor Ort Als Mitglied von EY Global verfügt EY in Österreich über ein großes internationales Netzwerk. EY bringt das Know-how dieses Netzwerks sowie seiner ausgezeichneten österreichischen
Bild: (v. l. n. r.) Mag. Harald Landsmann, Mag. Ulrike Paier, Mag. Petra Reiter, Mag. Ulrike Hochsteiner, Mag. Sergio Wollenberg
Experten direkt zu den Kärntner Unternehmen. Das Team rund um Standortleiterin Ulrike Hochsteiner bietet das gesamte Leistungsspektrum in Kärnten vor Ort an. „Durch genaue Analysen, eingehende Beratung, sorgfältige Planung und individuelle Experten-Teams bieten wir unseren Kunden maßgeschneiderte Services und optimale Lösungen für ihre lokalen und internationalen Projekte“, so Hochsteiner.
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EY („Ernst & Young“) ist eines der größten Prüfungs- und Beratungsunternehmen – in Österreich und weltweit – und kennt die Bedürfnisse des Mittelstands. Bei der Betreuung seiner Kunden bietet EY mit der „Agenda Mittelstand“ einen fachübergreifenden Ansatz, der sich durch das gesamte Leistungsspektrum zieht: Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Transaktionsberatung sowie Managementberatung. Betriebswirtschaftliche und steuerliche Aspekte werden unter Einbeziehung der besonderen Herausforderungen des Mittelstands integriert betrachtet. Ziel ist die Entwicklung und Umsetzung eines passenden, nachhaltigen und transparenten Beratungsansatzes. Mit diesem Beratungsansatz ist es möglich, die Kunden individuell und kompetent zu beraten, Potenziale auszuschöpfen und Prozesse zu optimieren.
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(Mehr Prognosen über 2014 finden Sie auf der nächsten Seite). „Unsere Wissenschaft ist noch immer nicht anerkannt“, erzählt uns Bardel.
„Frank Stronach wird 95 Jahre alt werden und bei der nächsten Wahl deutlich an Stimmen gewinnen“, weiß Hellseher Johann Höber FASZINATION ZUKUNFT. Erzählungen über Hellseher reichen dennoch weit zurück. So ist schon in alten Dokumenten aus dem Nahen Osten im 3. Jahrtausend vor Christus die Lekanomantie (Weissagung mittels Öl) dokumentiert. Die ausgefeilteste Technik war aber das sogenannte Haruspizium – dabei wurden Vorhersagungen anhand der Organe eigens geschlachteter Opfertiere getroffen. Aber nur göttlichen Wesen wurde die Kenntnis der Zukunft zugeschrieben. Diese Gemeinsamkeit zieht sich über die Weissagungen aus dem Flug der Vögel bei den Druiden, den Orakeln der Griechen. Als die Orakel an Glaubwürdigkeit einbüßten trat die Sterndeutung auf den Plan. Viel später – Mitte des 18. Jahrhundert – etablierte sich das Kartenlegen. Ende des 18. Jahrhunderts kam als neues Utensil die Kristallkugel hinzu. FÄHIGKEITEN VERBORGEN. Aus einer solchen liest Johann Höber die Zukunft. Bereits im Alter von sechs Jahren begann der heute 57-Jährige „hellsichtig“ zu werden – schreibt er in seiner Vita. Die okkulten Fähigkeiten, die sich im Laufe der kommenden Jahre
verstärkten, versuchte er jedoch von seiner Umwelt zu verbergen – nur seine Eltern und Brüder wussten Bescheid. Im Alter von 20 Jahren outete sich der Steirer als Hellseher, hält seither Radiosendungen ab oder beliefert verschiedenste Printmedien mit Antworten auf spezifisch gestellte Fragen. An den Wochenenden hält der Steirer seine Beratungen in Pörtschach ab. Dort treffen wir uns auch. In einem Zimmer im obersten Stock eines Einfamilienhauses erwarten uns ein großes Jesus-Portrait und darunter eine Sofa-Ecke.
„Ich bin kein Eishockey-Fan. Die Leute sind auch eher mehr an Wirtschaft interessiert“, erklärt Höber. BLICK IN DIE KRISTALLKUGEL. Am kleinen Tisch, der uns voneinander trennt, steht sie: Die Kristallkugel, die uns die Zukunft zeigen soll. Unser Start holpert. Eine Aufzeichnung des Gesprächs gestattet Höber nicht. Und für eine pauschale Prognose über das kommende Jahr scheint der Hellseher nicht aufgelegt zu ein. „Man muss mir schon konkrete Fragen stellen“. Begonnen haben wir unser Prognose-Gespräch also mit einer Schlagzeile, die wir im Autoradio gerade noch aufgeschnappt haben. „Wie geht es mit der Hypo weiter“, so die Aufwärmfrage. „Die Kosten fallen dem Steuerzahler aufs Dach, die Affäre wird noch lange nicht zur Ruhe kommen“. Also gut. Nach einem kurzen Zwischenstopp beim Team Stronach, wo wir erfahren haben, dass Milliardär Frank Stronach mit deut-
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lichen Stimmenzugewinnen bei der nächsten Nationalratswahl und einem hohen Alter von 95 Jahren gesegnet sein wird, landen wir beim Sport. UNSPORTLICHE KRISTALLKUGEL. Dort enttäuschende Nachrichten: Bei der kommenden Fußball-EM-Qualifikation wird es schwer, in der Gruppenphase auf dem ersten Platz zu landen und unsere Frage nach dem kommenden Eishockey-Meister muss leider unbeantwortet bleiben „Ich bin kein Eishockey-Fan. Die Leute sind auch eher mehr an Wirtschaft interessiert“, sagt Höber. Über bleiben nach seiner Jahresprognose noch viele Fragezeichen.
„Die 7er-Jahre stehen für Veränderungen“, meint Wörthersee-Hexe Ingrid ENGELSBOTSCHAFTEN. Den nächsten Vorausblick für das Jahr 2014 holen wir uns von Sabrina Münzer. Sie hat etwas mit der norwegischen Prinzessin Märtha Louise gemein, die Mitte November für einen Vortrag in Klagenfurt war. Sie ist eine Engelsbotschafterin. Seit ihrer Kindheit kann Sabrina Münzer Engel sehen und zeigt den Menschen auch, wie sie sie als unterstützende Kraft rufen können. POSITIVER AUSBLICK. Für Einzel-Beratungen ist die Steirerin regelmäßig in Klagenfurt, bietet ihre Leistungen aber auch via Mail an. Für uns hat sie einen sehr positiven Ausblick parat. „2014 wird ein Jahr der unbegrenzten Möglichkeiten“, sagt Münzer. Vieles werden im kommenden Jahr dynamischer werden: „Es ist ein Jahr, um eingefahrene Muster und Lebensbereiche aufzuweichen und, wenn notwenig, eingefahrene Situationen zu verlassen“, sagt die Engelsbotschafterin.
Sabrina Münzer ewartet „unbegrenzte Möglichkeiten“
Das deckt sich auch mit dem, was uns Ingrid Kamper, besser bekannt als „Wörthersee-Hexe“ prognostiziert. „14 geteilt durch zwei ergibt 7 und die Sieben steht für Veränderungen“, erklärt uns Ingrid Kamper die Bedeutung der bevorstehenden Jahreszahl 2014 in ihren Räumlichkeiten in Velden. Ihr Fazit: Die 7er Jahre seien glücklich – nicht. „Der Mensch kann ja immer entscheiden, will er etwas oder eben nicht“. Für den, der danach strebt, werde das kommende Jahr aber ein harmonisches, kündigt die Hexe mit der eigens deklarierten Trefferquote von 99,9 Prozent an. Die detaillierten Prognosen aller Zukunftsdeuter möchten wir Ihnen nicht vorenthalten (siehe unten). In diesem Sinne: 2014 kann kommen. A
So wird 2014 Die Engelsbotschafterin Sabrina Münzer tritt seit ihrer Kindheit mit Engeln in Kontakt. „Es ist ein Jahr um eingefahrene Muster und Lebensbereiche aufzuweichen, ehrlich Bilanz zu ziehen und wenn notwendig die eingefahrene Situation zu verlassen. In diesem Jahr ist es begünstigt, dass Sie durch das wahre Hinschauen und Eingestehen dessen was ist, zu klaren Erkenntnissen kommen, was zu tun ist und diese Veränderungen vornehmen. Tun Sie dies mit Bedacht und überstürzen sie keine Entscheidung, auch wenn Sie einen momentanen Impuls bekommen - gehen Sie in sich, nehmen Sie sich Zeit zu überprüfen, ob dies für sie eine optimale Möglichkeit darstellt oder nicht und erst dann treten Sie in Aktion. Wenn Sie Ihre Entscheidung getroffen haben, werden die Energien sich beschleunigen und Sie bei der Umsetzung unterstützen. Ein großes Thema von 2014 ist, sich darüber klar zu werden, was Sie selbst zu ihrem Glück im Leben beitragen können. Ihre Verantwortung anzunehmen und sich darüber klar zu werden, wohin Sie wollen und sich der nächsten Schritte bewusst zu sein, die für die erfolgreiche Entwicklung nötig sind. Sie haben es in der Hand.“ Die Hexe Die Wörthersee-Hexe Ingrid Kamper ist eine schamanische Naturheiltherapeutin und berät Menschen nach ihrer MIK-Methode (Methode Ingrid Kamper) „2014 wird das Jahr der Veränderungen – positiv wie negativ. Die Lügen brechen auf. Die Politik hat gezeigt, wie schwerwiegend Lügen sein können, jetzt ist die Zeit, um den Lügen entgegenzutreten. Die Menschen lassen sich das nicht mehr gefallen. Sie fangen auch an, mündiger zu werden und Verantwortung zu übernehmen. In den Partnerschaften gibt es viel Harmonie und ein liebevolles Miteinander. Unglückliche Menschen fassen aber 2014 auch die Entscheidung, ihre Beziehung zu beenden. Singles sind gefordert, ihr Herz zu öffnen und den Partner zuzulassen, der ja da ist. In der Wirtshaft stellen sich die Lügen ein. Schwierigkeiten gibt es in Italien, das das zweite Griechenland werden wird, dann kommen Frankreich und auch Deutschland ins Trudeln, Die Menschen sollten beginnen, sich Grund und Boden zu sichern. Diese Entwicklung wird auch bis 2021 markant sein.“
Der Hellseher Johann Höber blickt für seine Zukunftsprophezeiungen in die Kristallkugel. „Die Hypo-Kosten fallen dem Steuerzahler auf den Kopf. Korruptheiten werden weiter aufgedeckt. Die Engländer werden sich mit einer Volksabstimmung von der EU entfernen, auch die Deutschen überlegen, ob sie wieder zur Deutschen Mark zurückgehen sollen. Die EU wird sich aufsplittern. Das Modell ist nicht weiter haltbar. Die Arbeitslosigkeit wird weiter steigen. Die Wirtschaft wird sich erst 2016/17 erholen. Die Partei von Frank Stronach ist innerlich nicht gefestigt, Stronach lernt aber immer mehr, in der Politik Fuß zu fassen, und bei den nächsten Wahlen wird er stärker (er wird übrigens 95 Jahre alt werden).“ Der Astrologe Rainer Bardel ist Astrologe und Kartenleger. „Das Jahr 2014 beginnt bis März mit den Spannungen von Mars (Energie), Jupiter (Erweiterung), Uranus (Erneuerung/Revolution) und Pluto (Unterwelt/Transformation) explosiv und unruhig. Die Finanzkrise wird sich mit einer Hyperinflation verstärken und das Geldsystem in der jetzigen Form nicht mehr zu halten sein. Am 21. März 2014 beginnt das astrologische Jahr des Saturn. Dieser Planet verkörpert Recht und Ordnung, der schonungslos Unrechtes und Falsches korrigiert und beendet. Saturn steht auch für das Gesetz, indem die Menschen immer mehr überwacht werden (Kundenkarten, Kameras, Daten werden teuer gehandelt!) Jeder ist aufgefordert, ethisch korrekt und nachhaltig zu agieren, da sich Lügen und korruptes Verhalten nicht lohnen. In der Politik werden die Gerichtsverfahren zunehmen und nur mehr aufrichtiges Wirken akzeptiert werden. Die Gier nach mehr wird 2014 auf alle Fälle einen Dämpfer erhalten und Arbeitgeber müssen Ihren Mitarbeitern Wertschätzung entgegenbringen, Die Arbeitslosigkeit und Armut wird sich verschärfen und es ist höchste Zeit, die viel zu große Verwaltung schlanker zu machen! Da die Schere zwischen Arm und Reich immer mehr auseinanderklafft, wird es auch hier ein Aufbegehren geben, um eine gerechte Umverteilung seitens der Politik einzufordern.“
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Die Begnadete Anicca Egger ist „Kärntens Nächstes Topmodel“ und kostet den Hype voll aus. Nächstes Ziel: Ein Platz im Hörsaal. TEXT DANIELA HOFER
FOTOS JADEMODELS/MANU JAGGL
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ch hatte eigentlich nie das Gefühl, in diese Welt zu passen – nun bin ich mittendrin“, erzählt Anicca Egger, wenige Tage nachdem sie beim Modelcontest von Jademodels zu „Kärntens Nächstes Topmodel“ gekürt wurde. Die 1,80 Meter große Kärntnerin hat sich gegen 100 Bewerberinnen durchgesetzt und ist gerade am Beginn, das alles zu fassen. „Momentan kommen natürlich viele Shootinganfragen und Optionen für Aufträge herein“, sagt die 20-Jährige. Und das will sie natürlich auskosten. Schließlich hat sich eine ihrer Vorgängerinnen, Marina Djordjevic, mit diesem Titel die Tür ins Internationale Business geöffnet. IM ERSTEN DURCHGANG. Bei ihrer Modelkarriere hat Anicca jedenfalls alles auf eine Karte gesetzt. „Ich war 16, als mir immer wieder Bekannte und Freunde geraten haben, ich solle mich doch mal als Model bewerben, weil ich so groß und dünn sei“, erzählt sie. Also gab sich die Schülerin einen Schubs, spazierte in eine Wiener Modelagentur, rechnete eigentlich mit einem „Leider, nein“ und kam mit einem Vertrag in der Tasche wieder heraus. „Das war die einzige Chance, die ich dem Projekt Model gegeben hatte – bei einer zweiten Agentur hätte ich mich nicht mehr beworben“, sagt Anicca heute. Und sie erinnert sich noch sehr gut an einen Satz von ihrer Vorstellung bei der Agentur: „Mach Sport und zupf dir die Augenbrauen nicht so stark.“
„Mach Sport und zupf dir die Augenbrauen nicht so stark“ – der Satz blieb Anicca von ihrer ersten Bewerbung bei einer Modelagentur in Erinnerung. EIN ECHTES SUPERMODEL. 2010 gewann die ehrgeizige junge Kärntnerin dann auch den österreichischen Contest „Supermodel of the Year“. In der Jury saß unter anderem Life-Ball-Erfinder Gerry Keszler. „Das ist das Tolle an dem Job – man lernt so viele Leute kennen, die mit Leidenschaft in ihren Berufen arbeiten und viel Gespür für Kunst und Ästhetik haben“, sagt die Älteste von vier Geschwistern. Weniger mit Kunst als mit praktischem Handwerk hat ihre eigentliche Ausbildung zu tun: Sie hat an der der HTL in Baden eine Lehre als Maler- und Anstreicherin gemacht und mit der Meisterklasse abgeschlossen. „Ich wollte auf etwas Handwerkliches zurückgreifen können“, erzählt Anicca, die jetzt in Wien auf eine private Maturaschule geht, um ihre Arbeit mit der Schule optimal zu verbinden. Seitdem sind drei Jahre vergangen. Heute ist die Haimburgerin auf Laufstegen zu Hause und in zahlreichen Modemagazinen zu sehen. „Ich möchte unbedingt studieren, aber alles selbst finanzieren und dafür ist der Modeljob toll“, sagt sie. Für welches Studium sie sich einschreiben wird,
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Anicca Egger bringt die Maße von 87/64/90 verteilt auf 1,80 Meter Körpergröße mit. Ihr Vorname bedeutet übrigens: „Die Begnadete“
Stimmt nicht.
weiß Anicca aber noch nicht genau – sind ihre Interessen doch sehr breit gefächert. „Chemie, Psychologie oder Schauspiel kämen derzeit in Frage.“ Die Finanzierung ihres Studiums dürfte aber gesichert sein. Anicca ist zuletzt auf einer Fashionshow von Vivienne Westwood gelaufen, für das Stuttgarter Modelabel „Blutsgeschwister“ stand Egger im Minimundus in Klagenfurt vor der Kamera und auch der österreichische Star-Designer La Hong hat die 1,80 Meter große Kärntnerin schon für die Präsentation seiner Kollektionen entdeckt.
„Der Catwalk liegt ihr anscheinend im Blut - sie kann sich wirklich sehr gut bewegen“, lobt die Kärntner Designerin Nadine Morlock.
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VIELSEITIGKEIT UND EHRGEIZ. „Der Catwalk liegt ihr anscheinend im Blut - sie kann sich sehr gut bewegen“, lobt die Kärntner Designerin und „Kärntens Nächstes Topmodel“-Jurymitglied Nadine Morlock. Fotograf Simone Attisani lobt Anicca („interessanter Typ“), wünscht sich aber noch ein bisschen mehr Vielseitigkeit im Ausdruck. „Ich hoffe, dass sie auch viel Ehrgeiz für den Job mitbringt“, rät Vorjahres-Siegerin von Österreichs Nächstes Topmodel, Marina Djordjevic. Anlass zum Ausruhen sieht Anicca ohnehin keinen: „Groß und dünn zu sein reicht nicht – man muss schon viel Engagement mitbringen“. Aber auch das hat Grenzen für die Kärntnerin: Ihre langen Haare würde sie dafür nicht abschneiden – auch bei anrüchigen Shootings mit zu viel nackter Haut würde Anicca die Bremse ziehen. Das freut ihren Freund sicher auch - dann hat er noch ein bisschen Anicca ganz für sich alleine. A
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Der Mythos vom Wörthersee Gleiten war gestern, bald wird über den See geschwebt: Der Nachbau des weltweit ersten Luftkissenboots wartet auf die Bootstaufe und Erlebnisfahrten am Wörthersee. TEXT DANIELA HOFER FOTOS VISIONAER
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So soll er aussehen, der Nachbau des Versuchsgleitbootes der k.u.k. Kriegsmarine, gebaut in Klagenfurt.
ie, die verrückt genug sind, zu denken, sie können die Welt verändern, sind die, die es tun“: Das ist nicht bloß ein Stehsatz, der ausgesucht ist, um die Homepage des Klagenfurter Magazins VISIONAER mit Weisheiten zu bestücken – es ist so etwas wie seine Lebensphilosophie. Ganz präsent steht der Satz plötzlich da, als wir die Tür zu einer Lagerhalle im Tischlerzentrum hinter dem Klagenfurter Flughafen betreten: Dort steht eine Konstruktion aus Kärntner Tilly-Lärchenholzplatten. 13 Meter lang, vier Meter breit wartet sie wartet darauf, Weltgeschichte zu schreiben. Außer Holzplanken und einem angedeuteten Schiffsrumpf ist noch nicht mehr zu sehen. Aber wenn die finalen Arbeiten abgeschlossen sind, und das Herzstück, drei Hochleistungsmotoren mit knapp 800 PS von Steyr Motors, eingebaut ist, soll das Luftkissengleitboot am 13. Juni 2014 seine Jungfernfahrt am Wörthersee machen. Das, was hier in der Halle steht, ist der Nachbau des ersten Luftkissenfahrzeugs der Welt, dem „Versuchsgleitboot“ der k.u.k. Marine. Das Original stammt aus dem Jahr 1915, fand aber nur als letztes Geheimprojekt der österreichisch-ungarischen Marine einen Eintrag in die Geschichtsbücher. Der Konstrukteur Dagobert Müller von Thomamühl musste auf die Weiterentwicklung seiner Erfindung verzichten und den Ruhm den Engländern überlassen, die 1957 den „Hovercraft“ erfunden haben. Bis jetzt. „ Das Luftkissengleitboot war eine österreichische Pionierleistung, ich möchte diesen Erfindergeist wieder zum Leben erwecken“, erzählt der Klagenfurter Walter Krobath, Herausgeber des VISIONAER, und streicht über die Lärchenbretter am Bug des
Bootes. Aus dieser Passion entwickelte er ein cleveres Paket – und holte sich profunde Partner ins Projektboot. Bootsbauer Wolfgang Schmalzl steuert sein Know-how bei, Tischlermeister Albin Wank von der Innovationstischlerei „Format“ baut den Bootskörper, Arnold Jergitsch übernimmt die Metallkonstruktion, Alfred Wunder von Wundertec die Antriebskonstruktion und die neu aufbereiteten Pläne für das „Leadership“ (so wird das Boot heißen) lieferte der Wiener Ingenieur Richard Anzböck.
„Ich möchte den österreichischen Erfindergeist wieder zum Leben erwecken“, sagt Walter Krobath – ein Mann mit Vision(en). VON DER LUFT AUFS WASSER. Übrigens ist das schon das zweite Projekt in solch großen Dimensionen. 2003 rollte der Nachbau des historischen Flugzeugs aus dem Jahr 1910, der „Pischof Autoplan“ aus dem Hangar. Nach zwei vorherigen Abstürzen flog er damals tatsächlich. Für 190.000 Euro hat Krobath das Flugzeug an ein (geheimgehaltenes) Kärntner Unternehmen verkauft – gründete damit das Medienunternehmen VISIONAER und kaufte das Flugzeug bald darauf wieder zurück. „Visionär zu sein ist eine Lebenseinstellung“, sagt Krobath – und in seinem Falle ist „Visionär“ auch fast seine Berufsbezeichnung. Das Magazin besteht ausschließlich aus Projekten und Biografien von Visionären, Innovatoren und Vordenkern aus allen erdenklichen Sparten. Und zum Teil sind die auch Paten für das Luftkissenboot. Finanziert wird das nämlich
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Das Versuchsgleitboot der k.u.k. Kriegsmarine von 1916. Alexander Begusch von der Seefahrtsschule Begusch (links) und Walter Krobath (rechts) legen selbst Hand am Nachbau an. Ganz rechts: Krobaths Nachbau der „Pischof Autoplan“ aus dem Jahr 1910 bei ihrem Flug im Jahr 2003.
über Patenschaftszertifikate im Wert von 500 Euro, welches ein Ticket für die Gala-Bootstaufe im Seeparkhotel beinhaltet. „Es gibt viele Menschen, die einfach Teil eines solch historischen Ereignisses werden wollen.“ So auch der Veldener Bootsbauer Wolfgang Schmalzl. Sein Interesse habe Krobath geweckt, als er ihm sein Flugzeug zeigte. „Damit war für mich klar, dass keine Luftschlösser gebaut werden“, erzählt Schmalzl und ist von Folgendem überzeugt: Der Nachbau mit der heutigen Material- und Motortechnik wird die Vision des damaligen österreichischen Visionärs erst zeigen können. JUCHHE AM SEE? Das fertiggestellte „Leadership“ soll für Business Incentives und touristische Erlebnisfahrten zur Verfügung stehen. „Wir wollen damit die glorreiche nautische Vergangenheit Österreichs und all seiner Nachfolgestaaten zeigen und den heimischen Tourismus veredeln“, sagt Krobath. Aber auch außerhalb der Staatsgrenzen stößt das Boot bereits auf großes Interesse: So gebe es Anfra-
gen aus Malta, Pula, Dubai oder der Monaco Yacht Show. Erstmal soll es aber das Highlight in Kärnten werden. Wörthersee-Tourismus-Geschäftsführer Roland Sint kennt das Projekt zwar noch nicht persönlich, ist „grundsätzlich aber nicht abgeneigt, dem Tourismus damit etwas Einzigartiges zu bieten“, sagt er dem MONAT. A
Info Das „Leadership“ ist ein Nachbau des k.u.k. Versuchsgleitbootes von 1915 Leistung: 560 PS + 160 PS Auftrieb Eckdaten: 13 Meter Länge, 4 Meter Breite, 1,60 Meter Höhe. Zugelassen für 14 Personen (12 Passagiere, zwei Crewmitglieder) Bootstaufe: 13. Juni 2014 im Seeparkhotel in Klagenfurt Patenschaftszertifikate kosten 500 Euro Tickets Vorbestellung um 30 Euro (office@visionaer.info) Mehr Infos zum Projekt unter www.visionaer.info
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Wie im 15. Jahrhundert: Johann Schmidberger fertigt Harnische nach alter Tradition.
HeißerAuftrag aus dem Vatikan Erstmals seit 500 Jahren bekommen die Gardisten der Schweizer Garde eine neue Rüstung. Gefertigt wird diese von Johann Schmidberger, dem Schmied der Burg Hochosterwitz. TEXT DANIELA HOFER FOTOS PRIVAT, ARCHIV PÄPSTLICHE SCHWEIZERGARDE / ARTYMIAK
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Die Schmiede auf der Burg Hochosterwitz In der historischen Schmiede auf der Burg Hochosterwitz werden unter alter Schmiede- und Plattnertechnik nicht nur alte Waffen und Rüstungsteile restauriert, sondern auch neue Waffen und Harnische hergestellt. Die 600 Jahre alte Schmiede der Familie Schmidberger hat erstmals vor 450 Jahren die Burg Hochosterwitz mit Waffen beliefert und stellt dort heute noch alte Waffen her. Einen Einblick in die Arbeit gibt es auch im Zuge des Adventmarkts auf der Burg Hochosterwitz. Dieser findet am 7./ 8. Dezember und 14./15. Dezember 2013 bei freiem Eintritt im Burghof statt.
Die Gardisten tragen die Harnische nur bei besonderen Anlässen.
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er Stahl glüht hellrot, schon leicht gelb. Er hat 1.200 Grad. Jetzt muss es schnell gehen. Johann Schmidberger schwingt den Hammer und setzt präzise Schläge. Ein Mal, zwei Mal, drei Mal. Der Stahl ist jetzt dunkelrot. Schmidberger weiß, jetzt sind es nur noch rund 900 Grad an der Stahloberfläche. Zu wenig um weiter Schläge zu setzen. Der gebogene Stahl kommt wieder zurück auf die glühend heißen Kohlen – bis die Temperatur für die nächsten Schläge passt. 140 Stunden oder anders gesagt, vier Wochen lang, formen Johann Schmidberger und seine Söhne Johann Junior und Georg mit ihren Hämmern das drei Millimeter dicke Eisen, bis es wie ein recht unansehnlicher Körperpanzer aussieht. Dann fängt die Kleinarbeit an. Der Harnisch (so heißt die den Körper bedeckende Rüstung eines Ritters) wird händisch gefeilt. Zuerst mit grobem, dann mit immer feinerem Schleifpapier. Bis man keine Schleifspuren mehr sieht. Jetzt kommen noch Hirschleder-Riemen an die Verbindungsteile an Oberarme und Schultern, damit man sich in der Rüstung gut bewegen kann und nach fünf Monaten sind fünf neue Harnische aus Österreich bereit für ihre Reise in den Vatikan. AUFTRAG ÜBER JAHRE. Wenn sich die Schweizer Garde nach 500 Jahren zum ersten Mal wieder neu einkleidet, kommt es auf ein paar Monate an Wartezeit wirklich nicht an. Die Gardisten und Offiziere bekommen wahre Raritäten, die teils auch auf der Burg Hochosterwitz in Kärnten gefertigt werden. Denn das ist die „Sommerresidenz“ von Schmied Josef Schmidberger. Von April bis Oktober betreibt der Schmied aus Molln in Oberösterreich die Schauschmiede in der Burg, arbeitet auch an den Aufträgen für Rom und lässt sich dabei immer wieder von den Besuchern der Burg über die Schulter schauen. Dass sich der Österreicher den Großauftrag der Schweizer Garde an Land gezogen hat, ist kein Zufall. Die ersten Aufzeichnungen über die Schmiedekunst seiner Familie gab es schon 1284, erzählt Johann Schmidberger. Johann Senior hat das Handwerk von seinem Großvater August gelernt, dieser von Urgroßvater Johann, der von Ururgroßvater Georg. Kenntnisse, die von einer Generation an
die nächste weitergereicht wurden – samt Hammer, Amboss und Schmiedemarke. Heute ist seine Familie eine der wenigen, die Blech, Stahl und Eisen nach alter Tradition mit dem Handhammer in Form schlagen. Wie vor rund rund 500 Jahren.
„Die Schmidbergers werden noch im Vatikan sein, wenn wir alle nicht mehr da sind“, sagt der Harnisch-Schmied Johann Schmidberger. In den Vatikan gekommen ist Schmidberger über die Steiermark, wie er dem MONAT erzählt. Genauer über eine Empfehlung des Grazer Joanneums. GEHEIMER KUNDE. Dieses bat die Schmidbergers, einen besonders reich verzierten Harnisch zu produzieren. Der Auftraggeber wurde streng geheim gehalten. Ind 700 Arbeitsstunden fertigten die Schmiede einen Prunkharnisch, verziert mit Gold und Silber und erfuhren erst nach der Auslieferung, dass das Stück für den Kommandanten der Schweizergarde im Vatikan bestimmt war. Die päpstliche Schutztruppe war so zufrieden mit der Arbeit, dass sie die Schmidbergers bat, binnen acht Jahren 80 Harnische herzustellen. Neu eingekleidet wird die Garde, weil die bisherigen Harnische für die vergleichsweise kleinwüchsigen Männer der vorigen Jahrhunderte bemessen wurden. Ein groß gewachsener Gardist des 21. Jahrhunderts hat dafür in derselben Montur, die bei festlichen Anlässen angelegt wird, seine liebe Atemnot. 30 Stück sind bislang fertig geworden. Die Schmidbergers fertigen sie in sechs verschiedenen Größen an. „Damit man sie auch wieder weitergeben kann, sind sie nicht so genau an den Körper angepasst“, sagt Johann Schmidberger. Die Größen sind übrigens dem 21. Jahrhundert entsprechend in Small, Medium usw. angegeben. Die prunkvoll verzierten Harnische für die Offiziere (siehe nebenstehendes Bild) werden maßgeschneidert. FINANZIERT MIT SPENDEN. „Wenn man bedenkt, dass die Garde rund alle 500 Jahren ihre Rüstungen ausgetauscht hat, bedeutet das, dass die Schmidbergers noch im Vatikan sein werden, wenn wir alle nicht mehr da sind“, sagt der Schmied. Und es gibt noch eine viel größere Ehre: Erstmals in der Geschichte der Schweizer Garde dürfen die Schmiede ihr „Werk“ signieren und die Initialen auf jedem Harnisch einschlagen. „Das ist schon etwas ganz Besonderes“,
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Die Harnisch-Schmiede: Anna, Georg, Johann Senior und Junior.
sagt Johann Schmidberger. Der ideelle Wert ist jedenfalls unmessbar – und über den finanziellen schweigt die Schmied-Familie. Nur so viel: Von den Kirchensteuern wird die neue Garden-Garnitur nicht bezahlt, finanziert wird jeder einzelne Harnisch über Sponsoren aus der Schweiz, betont der Vatikan. FAMILIENSACHE. Zu Ostern blickt die ganze Familie Schmidberger gerne via Fernseher zum Treiben nach Rom, um zu sehen, wie die Gardisten ihre Uniformen zur Schau tragen, denn die Harnische aus Österreich werden nur zu ganz besonderen Anlässen angelegt. Seit 30 Jahren arbeitet Johann Schmidberger als Schmied, den Sommer über in Kärnten, den Winter über in Oberösterreich. Jetzt lässt er aber seinen Söhnen den Vortritt. Zwei der fünf Kinder setzen die Arbeit von Johann Schmidberger fort. FESTSPIELE. Sie fertigen, wenn nicht gerade der Vatikan dazwischenkommt, prunkvolle Eisentore, Damastmesser und beeindruckende Schwerter – die zuletzt sogar bei Aufführungen der Salzburger Festspiele in Szene gesetzt wurden. Und vielleicht klopft der Vatikan ja auch bald wieder an bei den Schmieden. Die Helme für die Gardisten wurden zwar erst 1912 ausgetauscht, aber neue Prototypen haben die Hochosterwitz-Schmiede schon nach Rom geliefert. Für die nächste kleine Ewigkeit von 500 Jahren sind aber die Schmidbergers schon jetzt ein Teil der Geschichte des Vatikans. A
Schweizer Garde Was tut die Schweizer Garde? Die Schweizer Garde wurde im Jahr 1506 von Papst Julius II. gegründet. Die Gardisten sind im Vatikan anwesend bei Audienzen und übernehmen Wach- und Kontrolldienste. Weiters sind sie für die persönliche Sicherheit des Papstes verantwortlich und begleiten ihn auf Reisen. Wie wird man ein Gardist? Wer Gardist werden will, muss katholisch sein, die Schweizer Staatsbürgerschaft besitzen und zwischen 19 und 30 Jahre alt sein. Er darf nicht kleiner als 1,74 Meter sein und muss den Militärdienst geleistet haben – Gardisten verpflichten sich für mindestens zwei Jahre. Insgesamt gehören der Vereinigung 110 Männer an.
Soziale Wärme in Klagenfurt! Die Landeshauptstadt hat sich in den letzten Jahren ein gut funktionierendes soziales Netz aufgebaut. Jene Bürgerinnen und Bürger, die Unterstützung benötigen, können sich rascher und unbürokratischer Hilfe sicher sein.
Vorzugskarte Die städtische Volksküche bietet einen sozialen Mittagstisch für sozial schwache Personen. Mit der Vorzugskarte, die in der Volksküche ausgestellt wird, kann man um 1 Euro täglich, außer Sonn- und Feiertag, eine warme Mahlzeit einnehmen. Mit der Vorzugskarte gibt es zudem eine 50-Prozent-Ermäßigung für den Eintritt ins Hallenbad und Strandbad sowie auf eine Bustageskarte bzw. eine Citybus-Kurzstreckenkarte. Hinzu kommen die günstig-sten Einkaufsmöglichkeiten für die zwei Sozialmärkte in Klagenfurt. sozialfonds und Hilfsfonds Der Sozialfonds bietet für alle Klagenfurterinnen und Klagenfurter unbürokratische und rasche Hilfestellung in Akutfällen wie z.B. schwere Krankheit, Unfälle, Todesfälle, Delogierung. Die Anträge für den Sozialfonds liegen im Bürgermeisterbüro auf. Die Unterstützung erfolgt in Form von Einkaufsgutscheinen oder mit einer Übernahme von Zahlungsrückständen, beispielsweise bei Miete oder Strom. Zudem besteht die Möglichkeit, in außergewöhnlichen Notsituationen Klagenfurterinnen und Klagenfurter mit einer einmaligen Unterstützung
aus dem Hilfsfonds finanziell zu unterstützen. Seit 2009 konnte so über 3.500 Klagenfurtern geholfen werden. Als Servicestelle für hilfsund pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige verfügt die Stadt über einen eigenen Sozial- und Gesundheitssprengel. Außerdem wird das Pflege- und Gesundheitsservice als Pilotprojekt gemeinsam mit dem Land Kärnten angeboten. Neu ist das Projekt Sozialhilfearbeit. Hier werden Klagenfurter Langzeitarbeitslose, die Mindestsicherung beziehen, direkt bei der Stadt Klagenfurt stundenweise beschäftigt.
„Bei uns in Klagenfurt soll sich niemand allein oder im Stich gelassen fühlen, dafür haben wir als Stadtpolitik Sorge getragen.“ Familien- und SeniorenFreundlich Besonderes Augenmerk legt man auch auf die ältere Generation, nicht umsonst genießt die Landeshauptstadt den Ruf als eine der seniorenfreundlichsten Städte. „Jedes Jahr bieten wir unseren Seniorinnen und Senioren ein vielseitiges Programm an Ausflugs- und Freizeitaktivitäten, welches immer sehr großen Anklang findet“, so Scheider, der auch das Seniorenreferat der Stadt führt. Eine hohe Auszeichnung vom Bundesministerium hat Klagenfurt auf dem Gebiet Familienfreundlichkeit erhalten. „Als erste Landeshauptstadt Österreichs wurden wir als ‚Familienfreundliche Gemeinde‘ ausgezeichnet, was ein besonderes Gütesiegel für unser generationenübergreifendes Angebot ist“, weiß Scheider.
Info Der direkte Draht zum Bürgermeister: Tel. 0463/537 2201 christian.scheider@klagenfurt.at · www.christianscheider.at oder auf Facebook
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Besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie diesen ist es notwendig, noch näher zusammenzurücken und den sozialen Halt gemeinsam zu stärken. „Mit unseren verschiedensten Sozial- und Unterstützungsangeboten leisten wir in Klagenfurt einen wesentlichen Beitrag dazu. Ganz im Gegensatz zum Land Kärnten gibt es in der Stadt keine Einsparungen im Sozialbereich“, erklärt Sozialreferent Bürgermeister Christian Scheider. Die Leistungen, die die Klagenfurterinnen und Klagenfurter in Anspruch nehmen können, sind vielfältig: Mindestsicherung, Hilfestellung für Behinderte und Kranke, Heizkosten-Aktion, Obdachlosenheim, Essen auf Rädern, Seniorenheime, Behindertentaxi, Nachttaxi-Aktion für Senioren, BetagtenErholung, Strom- und Wasserscheck sowie Weihnachtszuwendung, um die wichtigsten aufzuzählen.
38 MONAT REPORT
Der Elvis aus Spittal Weltenbummler, Koch, Sammler und ElvisFan: Der Spittaler Freak Willy Markowitz tingelt zwischen Kärnten, Costa Rica und Mauritius hin und her. Auf Besuch bei einem schrägen Vogel. TEXT MONA DECKER-MATHES FOTOS PETER JUST
Den Geparden-Look-Mantel aus Paris, die Edel-Schuhe aus Düsseldorf, und die 24-Karäter-Armreifen wurden extra für ihn in Dubai angefertigt.
REPORT MONAT 39
Der „bunte Hund“ aus Spittal – er kannte Gaddafi, kocht für den Enkel von Arthur Schnitzler, besitzt mit Banknoten aus 250 Ländern die größte Privatsammlung Österreichs und hat sich auf Mauritius ein Haus gekauft.
W
enn er durch Spittal schlendert, dreht man sich nach ihm um. Zwangsläufig. Denn so einen „bunten Hund“ sieht man eher selten im beschaulichen Oberkärnten. Gepflegt, gekleidet und gestylt wie eine Mischung aus Elvis Presley und Lagerfelds Musen mit einem ordentlichen Touch Dubai-MumbaiMongolei. Dazu die Brille möglichst bunt und schrill, schließlich war der Spittaler Freak Willy Markowitz einst Sonnenbrillen-Model für die Londoner „Vogue“. Sagt er. Ohne Schmuck, kein Glamour: Die Rolex und die 24-Karäter-Armreifen sind nach eigenem Gusto in Arabien angefertigt. Der Mantel im Geparden-Look stammt aus Paris, die goldenen Edel-Schuhe aus den Nobelboutiquen Düsseldorfs. Und wie er die vielen Gold-Klunker, Glitzer-Ringe von D&G, mit Edelsteinen, geformt als Eule, Frosch oder Leopard in diesem Leben alle tragen wird, erweist sich für uns durchaus als „Lebensaufgabe“. Bewundernde Blicke erntet der 66-jährige Willy Markowitz auch für seine perfekt sitzende Frisur. Das Haupthaar, schwarz gefärbt, die Tolle nach hinten, wird einzig und allein dem Spittaler Lieblingsfrisör Koschitz anvertraut. Den finalen Spraydosen-Schliff verpasst sich Markowitz aber ausschließlich selbst. Auch im Friseursalon. Für die einen ist er die lebendige Elvis-Legende, denn von Kind an verehrte er den Rock`n`Roller. Für die anderen ist er der Geschichtenreiche Kosmopolit, der auf seinen unendlich vielen beruflichen Auslandsaufenthalten Gaddafi und Saddam Hussein genauso erlebt haben will wie den Enkel von Arthur Schnitzler, Schauspiellegende und Chansonnier Michael Heltau oder damals den österreichischen Komponisten Robert Stolz und den bekannten Regisseur Fritz Muliar. „Ich habe 46 Jahre lang im In- und Ausland in insgesamt 54 verschiedenen Hotels und Restaurants als Koch gearbeitet“, blickt Willy Markowitz stolz auf seine Küchenkunst-Karriere zurück. Was mit 15 Jahren als Kochlehrling im Hotel Alpenblick in Bad Kleinkirchheim begann, wurde bald zur kosmopolitischen Koch-Laufbahn. In Österreich, von Bad Gastein und Kitzbühel über Innsbruck, Saalbach, Weißensee oder Lochau gibt es kaum ein Spitzenhaus, in dem er nicht als Küchenchef oder Küchenleiter engagiert war. Auch als Privatkoch für die Bregenzer Festspiele kreierte Markowitz seine Speisen auf hohem Niveau. „Der Robert Stolz gab immer ein gutes Trinkgeld und liebte meine Kalbshaxe, und Michael Heltau schwor auf mein Steak mit großer Salatschüssel“, schmunzelt Markowitz, der auch in der Home-Küche bis heute Kochlöffel-Chef ist. Dann das Angebot des ORF: als Fernsehkoch! Dass er dies ablehnte, bereut Markowitz bis heute nicht. „Sonst wäre ich nie so in der Welt herum gekommen, dann hätte ich nie ein Haus auf Mauritius
gekauft, meine Frau dort kennen gelernt und womöglich nie mein Traumland Costa Rica gesehen“, resümiert der passionierte Weltenbummler. „Meine Mutter sagte einmal, wenn du mit einem Sternzeichen Schütze zusammen bist, hast du unter einem Arm immer einen Koffer“, grinst der Profikoch. Drei Jahre Libyen, drei Jahre Irak während des Golfkriegs, ein Jahr Kasachstan, London, München, Teneriffa, Zakynthos ... und schließlich im Maritime-Hotel auf Mauritius und im Dschungel Costa Ricas, wo Willy Markowitz bis heute vier Monate im Jahr aushilft und in Michael Schnitzlers (Enkel von Arthur Schnitzler) 4-Sterne-Dschungel-Lodge crossover-Food und vor allem österreichische Mehlspeisen kreiert. „Ich lebe dort immer in einem Holzhaus mitten im Regenwald. Einmal hatte ich auch Besuch von einer Boa“, erzählt der Costa Rica-Fan. Aber da bewahrt der Spittaler ganz kamot Ruhe. Denn Gegengift etwa für die gefährliche gelbe oder schwarze Lanzenotter hätte im Notfall eine biologische Station der Uni Wien, die sich dort ganz in der Nähe befindet. Mindestens alle zwei Jahre ist er auch mit seiner mauritianischen Frau Lyse-Marie und Sohn KevinAaron in seinem Haus in Bailles auf Mauritius. „Die Leute dort sind einfach fantastisch. Wenn irgendwo eine Hochzeit stattfindet, wird die Straße abgesperrt. Und wenn du als Tourist nichtsahnend dort entlang gehst, wirst du plötzlich eingeladen. Das ist mir schon ein paar Mal passiert“, lacht Markowitz. Die interessanteste Zeit jedoch verlebte der Spittaler Halb-Engländer in Libyen und Irak. „Ich kochte auf der Baustelle in einem Zelt bei 70 Grad in der Wüste“, erzählt der 66-Jährige. Ohne Klima kaum vorstellbar. „Auch wenn es unter Gaddafi viel Unterdrückung gegeben hat, die Menschen dort waren sehr aufgeschlossen.“ Irgendwann hat Markowitz angefangen, alles zu sammeln, was die Region hergab: Zeitungsartikel, Bilder, Hintergrundberichte, einfach alles. „Ich habe 25 Bücher über den Golfkrieg und Saddam Hussein und über Gaddafi in Libyen angefertigt, einfach so.“ Ein nahezu vollendetes Archiv aus Weltpolitik und Historie. SAMMLER AUS LEIDENSCHAFT. Leben konnte Markowitz als Auslandskoch immer wie Gott in Frankreich, denn verdient hat er viele Jahre wie die Goldgräber in Westafrika und die KlumpenFund-Glücklichen in Ost-Australien. „Es war normal, dass man monatlich 80.000 Schilling am Konto hatte“, meint Markowitz. Zum Geld hat er bis heute eine intensive Beziehung: Es gibt keine Banknote auf der Welt, die sich nicht in seiner Sammlung befindet. „Ich habe Banknoten aus 250 Ländern und damit die größte Privatsammlung Österreichs.“ Von der Mauritianischen Währung bis hin zum österreichischen Schilling-20er, auf der Rückseite Maria Rain und die Koschuta. Alles in allem, Schätzwert: 180.000 Euro. „Aber jetzt muss mal Schluss sein mit der Sammlerei“, zwinkert der Freak. Bis zum nächsten Besuch in Dubais Schmuck-Geschäften ... A
40 MONAT REPORT
Kehrtwende: Die frühere Businessfrau hat sich für ein einfaches Leben entschieden
„Ich bin jetzt die, die ich sein wollte“ Mit 27 war sie Abteilungsleiterin, fünf Jahre später sollte der Karriereturbo für die junge Kärntnerin dann richtig starten. Doch es kam anders: Heute ist die einstige Businessfrau Martina Ressmann Entwicklungshelferin in Afrika – und glücklich wie nie. TEXT WOLFGANG RÖSSLER FOTOS WWW.MARTINARESSMANN.COM, APA-OTS
J
etzt kommt bald die Hitze in Tansania, auf der anderen Seite des Äquators. Die Quecksilbersäule wird auf über 40 Grad klettern, die Luftfeuchtigkeit die Betriebsgeschwindigkeit des Körpers drosseln. Ihre ersten afrikanischen Weihnachten wird Martina Ressmann in kurzen Hosen und T-Shirts feiern, mit ein paar einheimischen Kollegen und den anderen Mzungus, wie man hier zu den Weißen sagt. Eine Handvoll Drinks am Strand, die Füße im Meer. „Palmwedel statt Tannennadeln“, sagt die junge Kärntnerin. „Cool, oder?“ Vielleicht wird irgendwo aus einem Radio ble-
chern „I’m dreaming of a white Christmas“ dröhnen, die Weihnachtshymne aller Länder, in denen nie Schnee fällt. Auf jeden Fall wird es keinen Pomp geben, keinen Glitzer und keine sündteuren Geschenke. Diese Zeiten sind für Ressmann endgültig vorbei. Im Oktober 2012 saß die damals 32-jährige Businessfrau in ihrem eleganten Wiener Innenstadtbüro, als das Handy läutete. Berlin, die Firmenzentrale, ihr Vorgesetzter. Ressmann betreute die österreichischen Geschäftskunden der deutschen Presseagentur DAPD. Sie war gut, das sagten alle, das ließ sich durch Zahlen belegen, die nicht
Alter Platz 31 Klagenfurt am Wörthersee
Wenig Geld, banale Probleme und Zeit im Überfluss
lügen. „Ich war ein Arbeitstier“, sagt sie, ehrgeizig bis zur Selbstaufgabe, um die große Müdigkeit zu bekämpfen. Ein guter Ansporn: Die nächste Beförderung war ausgemachte Sache.
“Martina”, sagte ihr Chef, “du wirst kein Gehalt mehr bekommen. Wir sind insolvent.” „Martina“, fragte ihr Chef. „Ist dir aufgefallen, dass du noch kein Gehalt bekommen hast?“ Ja, das war ihr aufgefallen. Eine Verspätung kann vorkommen, hatte sie sich gedacht. Vielleicht ein technisches Problem bei der Überweisung oder ein menschliches Versehen der Rechnungsstelle, wer weiß, auf jeden Fall keine große Sache, nur eine Verzögerung, oder? „Du wirst kein Gehalt mehr bekommen“, sagte der Chef. „Wir sind insolvent.“ Andere Kollegen, erzählt die gebürtige Ossiacherin heute, seien verzweifelt. Gestandene Mannsbilder hätten Rotz und Wasser geheult. „Aber ich war dankbar. Mir war klar, das ist die Chance, etwas komplett anderes zu machen.“ Ein Angebot, zu einer Auffangfirma zu wechseln, schlug sie aus. Stattdessen tat sie, was sie schon seit Jahren machen wollte: Sie meldete sich bei der Hilfsorganisation Horizont 3000 als Entwicklungshelferin für Afrika. „Die Probleme der ersten Welt haben mich insgeheim schon lange gelangweilt. Ich wollte nicht mehr darüber nachdenken, ob ich jetzt einen Firmenwagen in Blau oder Weiß bestelle“, sagt sie.
Frohe n e t h c a n Weih P R O S I T 2014 Kaffee · Snacks · Croissants Kleines Frühstück ab 8 Uhr früh Geöffnet von 8 bis 2 Uhr früh, sonntags von 14 bis 22 Uhr
242 MONAT MONATWERBUNG REPORT
Ressmann kämpft für Frauenrechte
Seit 1. Mai lebt die Doppelakademikerin in Daressalam, der Hauptstadt von Tansania. Ein vergleichsweise kleines, vergleichsweise reiches Land in Westafrika. Ressmann ist PR-Beauftragte für eine Vereinigung von Rechtsanwälten, die sich auf Kinder- und Frauenrechte spezialisiert hat. Unter den Kunden sind zum Beispiel Witwen, die durch ein völlig überkommenes, patriarchales Rechtssystem diskriminiert werden. Stirbt der Mann, erben die Frauen oft keinen Cent und stehen mit den Kindern mittellos auf der Straße. „Das sind Probleme“, sagt Ressmann. „Nicht, ob vielleicht die Sachertorte im Kaffeehaus nicht so schmeckt, wie sie schmecken sollte.“ Ressmann hat gemacht, wovon viele andere Manager heimlich träumen. Sie hat einen radikalen Schnitt gemacht, einen, den sie irgendwie schon immer machen wollte. Nur hat es sich eben nie ergeben. Nach einem mit Bravour bestandenem Doppelstudium samt längerem USA-Aufenthalt heuerte sie bei der Marketingabteilung der Austria Presseagentur in Wien an und kletterte rasch die Karriereleiter hinauf. „Mit 27 war ich die jüngste Abteilungsleiterin aller Zeiten.“ Wenige Jahre später kam ein Lockruf aus dem Nachbarland: Die DAPD, die zweitgrößte Nachrichtenagentur Deutschlands, ein scheinbar grundsolides Unternehmen, suchte eine junge, hungrige Nachwuchskraft für den österreichischen Markt. Jemanden, der die Geschäftskunden in der Alpenrepublik betreut, neue Marktfelder erschließt. Ressmann pendelte wöchentlich zwischen Wien und Berlin, ihr Bankkonto wurde immer größer, die Wohnungseinrichtung immer exquisiter. Jeden Tag Meetings, wichtige Menschen, Geschäftsessen in Nobelrestaurants. „Eigentlich“, sagt sie heute, „habe ich mich gefühlt, wie ein Hamster im
Nasenkorrektur Die Nase trägt wesentlich zum Gesamteindruck des Menschen bei. Mit ihrer mitunter auffälligen Form fühlen sich jedoch manche nicht immer wohl und wünschen eine Korrektur, ohne dabei den Typ oder den Gesichtsausdruck zu sehr zu verändern. Idealerweise ist die Nase nach einer Korrektur unauffällig und wirkt nicht „operiert”. Patientin oder des Patienten und die genaue Festlegung des Operationszieles sind Voraussetzung für einen gelungenen Eingriff, nach welchem die Nase nicht mehr auffällt, das Profil harmonisch wirkt und freies Atmen durch die Nase möglich ist.
Info Dr. Johannes Jeschke Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie E-Mail: johannes.jeschke@humanomed.at www.humanomed.at Privatklinik Maria Hilf · Tel. 0664 / 11 88 497 ANZEIGE
Die sogenannte „Rhinoplastik“ kann aus rekonstruktiven oder ästhetischen Gründen durchgeführt werden. Die durch einen Unfall entstandene oder angeborene Höcker-, Schiefoder Sattelnase kann dabei ebenso korrigiert werden wie die Nasenspitze. Wenn gleichzeitig eine funktionelle Einschränkung (Nasenatembehinderung) durch eine verkrümmte Nasenscheidewand behoben wird, wird dies als „Septorhinoplastik“ bezeichnet. Grundsätzlich kann die operative Korrektur der äußeren Nase durch die Nasenlöcher hindurch von innen („geschlossene Technik”) oder von außen („offene Technik”) erfolgen. Über beide Zugänge wird das Nasenskelett (bestehend aus Knochen und Knorpel) verändert, um die gewünschte Form zu erreichen. Eine detaillierte Besprechung der Wünsche der
REPORT MONAT 43
Rad.“ Von alleine hätte sie den Absprung wohl kaum geschafft. Das ging nur, weil sie von einem Tag auf den anderen ihren Job los war. Weil sie keine Schulden hatte und ungebunden war. Wer sich mit Geschäftsleuten über Leute wie Martina Ressmann unterhält, erntet giftige Kommentare, die vor allem eines ausdrücken: Neid. Ihr erster Eindruck im neuen Land? Ein Flashback. Denn in Tansania zahlt man in Shilling – auch wenn diese Währung mit dem guten alten Alpendollar nur den Namen teilt. Denn 2000 tansanische Shilling entsprechen gerade einmal einem Euro. Schon für ihre erste größere Investition, ein kleines Mofa indischer Bauart, musste sie 1,6 Millionen Shilling berappen. Der zweite Eindruck: Es gibt Zeit im Überfluss. „Für euch bedeutet Zeit Geld. Für uns bedeutet sie nichts“, hatte ihr eine einheimische Kollegin gleich zu Beginn anvertraut. Was das heißt, erfuhr sie bald: Die Neue war die Einzige, die zum morgendlichen Meeting um acht pünktlich aufkreuzte, die anderen trudelten erst Stunden später ein. Inzwischen hat sie sich daran gewöhnt – und kommt selbst selten vor halb elf. „Ich habe“, sagt Ressmann, „in den vergangenen Wochen wahnsinnig viele Stunden damit verbracht, auf Kollegen zu warten, oder auf Busse, die sich verspätet hatten. Das war ein reinigender Prozess.“ Zeit ist nun kein Thema mehr für die frühere Top-Managerin. Geld schon: Sie verdient nicht mehr als ihre einheimischen Kollegen. Damit kommt sie zwar gut über die Runden, große Sprünge kann sie aber keine mehr machen. „Ich habe jetzt ein Handy, mit dem man nur telefonieren kann“, sagt sie. Ein Heimatbesuch in Österreich reißt ein Loch in das Haushaltsbudget. Und doch will sie ihre Entscheidung keine Sekunde bereut haben. Für zwei Jahre hat sich die junge Kärntnerin verpflichtet, auch danach will sie nicht in ihr altes Leben zurück. „Ein kommerzielles Leben
kann ich mir nicht mehr vorstellen.“ Freilich: Ein kleines Nebenprojekt hat sie inzwischen gestartet. Auf ihrem Blog „Faszination Afrika“ wirbt Ressmann für nachhaltigen Tourismus, sie will damit ihren Landsleuten ein anderes Bild des schwarzen Kontinents nahebringen, abseits der negativen Klischees. „Viele Menschen glauben, sie würden hier keine zwei Stunden allein überleben, ohne erschlagen zu werden.“ Aber das sei Blödsinn: „Vielmehr würde nach wenigen Minuten jemand stehen bleiben, sie 15 Mal begrüßen und ihnen Hilfe anbieten.“ Eine Freundlichkeit, von der man in Österreich wohl nur träumen kann. A
Ein Bild aus früheren Zeiten
DAS PROGRAMM AM 31.12.2013 AS PROGRAMM AM 31.12.2013
ALTER PLATZ LTER11 PLATZ 00 - 15 00 Uhr Kinderprogramm „Rico”
Uhr Kinderprogramm „Rico” Kunstschmied Kunstschmied Rauchfangkehrer 00 Uhr Live-Musik & DJ 11 00 - 01Rauchfangkehrer 00 - 01 00 Uhr Live-Musik & DJBand „Son Latinos” mit der mit der Band „Son Latinos”
00
- 15
00
PFARRPLATZ FARRPLATZ 14 00 Uhr Stadtpfarrturmlauf
Uhr 18 30 Uhr Stadtpfarrturmlauf Silvester-Festgottesdienst Uhr Silvester-Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche in der Stadtpfarrkirche The Gang ab 20 30 Uhr Uhr The Gang 20 3023 40 Uhr Turmblasen ins Jahr 2014 40 Uhr ins Jahr 2014 Donauwalzer 0000 Uhr Turmblasen 00 Uhr Donauwalzer Turmschießen mit Donnerbüchsen Turmschießen mit Donnerbüchsen
00
30
DOMPLATZ OMPLATZ 17 00 Uhr Jahresschluss-Andacht im Dom
00
Uhr
Jahresschluss-Andacht im Dom mit Bischof Dr. Alois Schwarz mit Bischof Dr. Alois Schwarz
NEUER PLATZ EUER 00 11 PLATZ - 13 00 Uhr Sektempfang des Bürgermeisters
Uhr Sektempfang des Klagenfurt Bürgermeisters der Stadt der 00 00 Stadt Klagenfurt 18 20 Uhr Entertainer Stanley 00 00 - 20 Stanley 30 - 00Entertainer Uhr Kärntner Show Express 213000Uhr 00 - 00 Uhr Kärntner Show Express
00
- 13
00
STADTTHEATER TADTTHEATER 19 30 Uhr Die Csárdásfürstin
30
Uhr
Die Csárdásfürstin
STADTGALERIE TADTGALERIE 10 00 - 18 00 Uhr Jochen Hein – Landschaft • Portrait
00
- 18 00 Uhr Jochen Hein – Landschaft • Portrait
LIVING STUDIO IN DER STADTGALERIE VING STUDIO DER STADTGALERIE 10 00 - 18 00 UhrIN Reinfried Wagner
00
- 18 00 Uhr Reinfried Wagner
MESSEHALLE 5 ESSEHALLE 20 15 Uhr 5 Eurovisionssendung „Silvesterstadl”
15
UhrKlagenfurt Eurovisionssendung „Silvesterstadl” Tourismus, Neuer Platz 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, mit Andy Borg mit Andy Tel +43 (0)463 537Borg 2223, tourismus@klagenfurt.at, www.klagenfurt-tourismus.at
DAS PROGRAMM AM 31.12.2013 ALTER PLATZ 11
Uhr Kinderprogramm „Rico” Kunstschmied Rauchfangkehrer 11 00 - 01 00 Uhr Live-Musik & DJ mit der Band „Son Latinos” 00
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PFARRPLATZ 14 00 Uhr 18 30 Uhr
ab 20 30 Uhr 23 40 Uhr 0000 Uhr
DOMPLATZ 17
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Stadtpfarrturmlauf Silvester-Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche The Gang Turmblasen ins Jahr 2014 Donauwalzer Turmschießen mit Donnerbüchsen
Jahresschluss-Andacht im Dom mit Bischof Dr. Alois Schwarz
NEUER PLATZ 11
Uhr Sektempfang des Bürgermeisters der Stadt Klagenfurt 18 00 - 20 00 Uhr Entertainer Stanley 00 30 21 - 00 Uhr Kärntner Show Express 00
- 13
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STADTTHEATER 19 30 Uhr
Die Csárdásfürstin
STADTGALERIE
10 00 - 18 00 Uhr Jochen Hein – Landschaft • Portrait
LIVING STUDIO IN DER STADTGALERIE 10 00 - 18 00 Uhr Reinfried Wagner
MESSEHALLE 5 20 15 Uhr
Eurovisionssendung „Silvesterstadl” mit Andy Borg
Kultszene ALLE NEUNE IM DEZEMBER
Alpen Adria Italien
6.1. Gemona „Talermesse“ Im friulanischen Raum wird das Dreikönigsfest besonders groß gefeiert. In Gemona findet zu dieser Zeit die „Epifania del Tallero“, die „Talermesse“ statt, einer seit dem Mittelalter immer gleichgebliebenen Messe im Dom. Am Ende der Zeremonie folgt ein Umzug durch die mittelalterlich geschmückte Stadt, mit Rittern, Gauklern, Waffenzünften und dafür typischen Klängen und Speisen.
Gospel
17., 18. Dezember „The Christmas Gospel“ Als Einstimmung auf die Weihnachtszeit tourt das Ensemble „The Christmas Gospel“ aus den Südstaaten der USA durch Deutschland und Österreich und ist Mitte Dezember auch in Kärnten mit zwei Konzerten zu Gast. Es ist die heitere Besinnlichkeit und vor allem die unerreichbare Intensität und Qualität der Stimmen, die die Gospel- Musik ausmacht und zu einem außergewöhnlichen, stimmungsvollen Erlebnis macht.
www.regione.fvg.it
Slowenien
ab 3.12. Laibach Festtagsmarkt Alljährlich verwandelt sich im Advent der alte Stadtkern von Laibach in einen festlich geschmückten Markt. Zu sehen gibt es neben den weihnachtlichen „Standeln“ auch traditionelle Handarbeit und Kunstwerke. Slowenische Spezialitäten und Gaumenfreuden, sowie Veranstaltungen, wie der Nikolaus- oder VäterchenFrost Umzug, lassen nicht nur Kinder-herzen höher schlagen. Nach den Weihnachtsfeiertagen be-ginnt der Neujahrsmarkt und ist bis einschließlich 1. Jänner geöffnet. www.visitljubljana.com
Kabarett
6. Dezember Weinzettl und Rudle
17.12. Nikolaikirche Villach, 19.30 Uhr 18.12. Domkirche Klagenfurt, 19.30 Uhr www.ticketonline.at
Ach du Heilige …! Im erfolgreichsten Weihnachtskabarettprogramm Österreichs geht’s um das Christkind und um Geschenke, die man gerne umtauschen möchte, um Überraschungen, über die sich nur die anderen freuen und um Menschen, die alles tun, nur um in Weihnachtsstimmung zu kommen. Alles dreht sich hier um Weihnachten, seine heiteren Auswüchse und die lustigsten Pannen. Weinzettl und Rudle haben auch noch ein Ass im Ärmel, damit die Firmenweihnachtsfeier bestimmt (k)eine Katastrophe wird. 20.00 Uhr, Amthof Feldkirchen www.kultur-forum-amthof.at
Ballett
1. Jänner Der Nussknacker „Der Nussknacker“ ist eines der populärsten Ballette überhaupt und wird, aufgrund seiner Handlung, die am Weihnachtsabend beginnt, meist auch um diese Zeit aufgeführt: Klara bekommt am Weihnachtsabend von ihrem Onkel einen Nussknacker geschenkt. Im Traum wird er lebendig und die gemeinsamen Abenteuer mit den Spielzeugsoldaten und dem Mäusekönig beginnen. Die Musik dazu stammt aus der Feder Tschaikowskis, getanzt wird vom Russischen Nationalballett aus Moskau. 19.30 Uhr, Stadtsaal Feldkirchen www.oeticket.com
Konzert
6. Dezember „ZZZ“ Das Rock-Trio „ZZZ“ aus der japanischen Industriestadt Amagasaki ist mit seinem Post- Punk Garage- Sound in den USA schon ziemlich bekannt. Nun wollen die drei Ladies auch in Europa Fuß fassen. 2011 gegründet, haben Yukary, Youkaku und Lyn, bisher ein Album „Prescription“ veröffentlicht, ihr zweites soll Anfang 2014 erscheinen. Anfang Dezember geht’s in Arnoldstein so richtig zur Sache. Einlass 19.00 Uhr; Konzertbeginn ca. 21.00 Uhr, Wallneralm Arnoldstein www.mutante.at
KULTSZENE MONAT 45
Gehört & Gelesen INES KRIEGL REDAKTION
Comedy
12. Dezember Martin Rütter Hunde haben schon lange vor uns kapiert, worauf es in einer guten Ehe ankommt, denn wenn Frauchen ruft, „belohne“ sie mit Ignoranz. Und wenn Herrchen ruht, „beglücke“ ihn mit Penetranz. Unser geliebter Hund, „Der tut nix!“, und zwar nichts von dem, was wir von ihm wollen. Doch zum Glück gibt es einen, der diesen revolutionären Rollentausch durchschaut: Martin Rütter. Er enttarnt sie alle, die Schlawiner, die Schlitzohren und die Scharlatane – und zwar an beiden Enden der langen Leine. 20.00 Uhr, Stadthalle Villach www.oeticket.com
Die Musik- und Literaturtipps des Monats
Gehört Gert Prix, Musiker und Inhaber E-Boardmuseum
Roberta Flack – Quiet Fire Frühsommer 1975! Ich, schwer verliebt. Heftige Grapschereien und diese wunderbare Musik von Roberta Flack. Das prägt ein ganzes Leben und sollte als Argument genügen. King Crimson – In the Court of the Crimson King Hochsommer 1976! Different year, different girl, same procedure…
Frank Sinatra – Portrait of Sinatra Spätsommer 1978! Different year, different girl, same procedure… Ach ja, mit Gerti bin ich heute noch verheiratet!
Tribute-Konzert 6. Dezember Winston O´Boogie
John Lennon war Genie, Provokateur, Beatle, Revoluzzer, Friedensaktivist, aber vor allem Schöpfer einiger der legendärsten Songs der gesamten Popmusik. Die Band Winston O‘Boogie, benannt nach John Lennon‘s privatem Pseudonym, beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit seinem Lebenswerk und gibt aus Anlass seines dreiunddreißigsten Todestages ein Tribute Konzert. Zu hören gibt es nicht nur die großartigen Beatles- und Lennon Songs, sondern auch einige unglaubliche Hintergrundstories und Anekdoten aus der Glanzzeit der Popmusik. 20.00 Uhr, E-Boardmuseum Klagenfurt www.eboardmuseum.com
Festival
16. Dezember 18th Guinness Irish Christmas Festival Für alle Fans traditioneller irischer Folkmusik ein Fixtermin im Kalender: “Dervish” (Bild) zählen seit den 90ern zur Spitze der irischen Folk- Musikanten und treten gemeinsam mit den drei Schwestern der ebenso talentierten “Henry Girls” beim mittlerweile achtzehnten “Guinness Irish Christmas Festival“ im Amthof auf. Musik zum Einheizen, Prost! 20.00 Uhr, Amthof, Feldkichen www.kultur-forum-amthof.at
Gelesen Cornelia Travnicek, Klagenfurter Stadtschreiberin 2013
Treideln – Julie Zeh Ein Poetikvortrag, der kein Poetikvortrag ist , ein Einblick in das Autorinnenleben – inklusive e-Mails an die Steuerberaterin. Dieses Buch ist, egal ob fiktiv oder nicht, ein Gewinn für alle Literaturinteressierten.
Erinnerung mit Bäumen – Ilse Tielsch Dieses kleine Buch kam vor Kurzem als Geschenk mit der Post und ist meine aktuelle Lektüre. Es hat eine ganz eigene Sprache und Atmosphäre.
Der Briefwechsel – Thomas Bernhard/Siegfried Unseld Ein umfassender Abdruck der Korrespondenz zweier Größen der Literaturwelt, anhand dessen man großartig den Charakter Bernhards und vor allem sein Finanzgebaren erforschen kann. Zahlen, Zeitgeist und ein Stück Geschichte.
46 MONAT KULTUR LEBENSSTIL
In Reichweite
10. Dezember Babyshambles In letzter Zeit mehr mit seinem exzessiven Leben als mit seiner Musik in den Schlagzeilen: Pete Doherty kehrt mit den Babyshambles zurück auf die Musik-Bühne und kommt im Dezember nach Wien. Dass der Ex-Lover von Supermodel Kate Moss überhaupt noch einmal zum Mikro greift, hätte man kaum noch für möglich gehalten. Im September kam allerdings das dritte Album der Band auf den Markt: „Sequel to Prequel“, das durchwegs gute Kritik erntete. Auf ihre Show kann man gespannt sein. 20.00 Uhr, Gasometer, 20:00 Uhr, Gasometer Wien www.oeticket.com
12. Dezember Katie Melua Vielfach ausgezeichnet mit Gold und Platin, ein Echo und die Goldene Kamera in der Tasche und somit fast alles abgeräumt, was man nur abräumen kann: Katie Melua, georgischbritische Sängerin und Musikerin, hat in Großbritannien die meisten Tonträger verkauft, sie spielte auf einer Bohrinsel in der Nordsee das tiefgelegenste Konzert aller Zeiten und nach ihr wurde sogar eine Tulpe benannt. In eine bestimmte Stil-Nische lässt sich Melua nicht einordnen, aber eine Affinität zur Musik aus den 60ern und 70ern, gemischt mit Pop und Jazz lässt sich nicht bestreiten. 19:30 Uhr Wiener Stadthalle www.oeticket.com
14. Dezember James Cottriall James Cottrial gibt in Salzburg sein erstes Solo Konzert. Der in Österreich lebende Brite schaffte es mit seiner ersten Single „Unbreakable“ sofort auf Platz 1 der Ö3-Hörercharts und wurde dafür 2010 bei den Amadeus Music Awards in der Kategorie „Song oft the Year“ nominiert. Cottriall hat nun nach sechs Monaten kreativen Schreibens alle Songs seines 2014 erscheinenden Albums fertig und stellt sich mit seinen neuen Lieder und schon bekannten Radiohits unplugged auf die Bühne. 21:00 Uhr Denkmal, Salzburg www.oeticket.com
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48 MONAT KULTUR
„Schweiz ist EU längst beigetreten” Erfolgsautor Alex Capus gastiert im Zuge einer Lesereise am 3. Dezember im Klagenfurter Musil-Institut. Dem MONAT erzählt er, wie man fünf Söhne großzieht und es die Schweiz mit der EU hält. TEXT FLORIAN ZUSCHLAG FOTOS HANSER VERLAG
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ntschuldigung. Jörg Haider.“ Das ist es, was Alex Capus spontan zu Kärnten einfällt. Der 52-jährige Erfolgsautor ist Schweizer, aber ganz und gar kein humorloser Zeitgenosse. Kann er auch gar nicht sein. Wie sonst hätte er Werke wie „Eigermönchundjungfrau“ oder „Mein Studium ferner Welten“ verfassen können? Capus ist kein Komiker. Aber er versieht seine Figuren gerne mit einem unsichtbaren Augenzwinkern. Und er zeichnet detailgetreue Bilder der Protagonisten seiner Bücher. Das mag ihm vom Journalismus geblieben sein, war der Mann ohne Hobbys („Ich mache das, was ich gerne tue ja beruflich. Hobbys haben Menschen, die diesbezüglich nicht so privilegiert sind wie ich“) doch jahrelang bei einer Nachrichtenagentur, der Schweizer Variante der APA engagiert. „Die Lektionen 1, 2 und 3 in diesem Beruf waren, dass die persönlichen Befindlichkeiten niemanden interessieren. In der schönen Literatur ist genau
das Gegenteil der Fall. Da singt jeder sein eigenes Lied. Das spielt mir in die Karten.“
„Ab dem dritten Jungen ist’s dann egal, ob es drei oder sieben sind. Da muss die Infrastruktur stimmen, 24 Stunden die Logistik funktionieren“. Alex Capus hat fünf Söhne. MILDE SORTE. Auch ohne Hobbys kennt der allseits beliebte Lockenkopf keine Langeweile. Fünf Kinder hat er gemeinsam mit seiner Frau großgezogen. Fünf Söhne! „Ab dem dritten Jungen ist’s dann egal, ob es drei oder sieben sind. Da muss die Infrastruktur stimmen, 24 Stunden die Logistik funktionieren“, schmunzelt er. Wie sehr er sich manchmal ein Mädchen gewünscht hätte? „Nur meiner Frau zuliebe. Sie ist ja das einzige Mädchen im Haus, ihr fehlt das. Ich glaube
KULTUR MONAT 49
Information Alex Capus wurde in der Normandie als Sohn eines Franzosen und einer Schweizerin geboren. Im Alter von fünf Jahren übersiedelte er nach Olten in die Schweiz, wo er heute mit seiner Frau lebt. Capus ist fünffacher Familienvater. Nach diversen Studien war er vier Jahre hindurch als Inlandredaktor bei der Schweizerischen Depeschenagentur in Bern tätig. Mit „Diese verfluchte Schwerkraft“ schaffte er anno 1994 den Einstieg als Autor und Schriftsteller. Am Dienstag, 3. Dezember 2013, 19.30 Uhr liest Capus im Robert Musil-Institut, Bahnhofstraße 50 in 9020 Klagenfurt. Der Eintritt ist frei
Spionin und der Bombenbauer“, in dem er Lebensbilder dreier Heloffengestanden, dass es unser Leben erleichtert, wenn wir nur eine den wider Willen entwirft. „Die Fantasie“, sagt Capus, „ist die FäSorte haben.“ Was die Erziehung betrifft, habe er immer versucht higkeit, Sinnzusammenhänge zwischen den Fakten herzustellen. „echt zu sein. Man kann nicht erziehen. Kinder äffen alles nach.“ Das passiert in der Politik auch oft. Nicht zuletzt deshalb hat sich Alex Capus dort dann und wann auch eingebracht, war zweieinhalb „Alex Capus ist einer der besten deutschspraJahre lang sogar Präsident der sozialdemokratischen Partei seiner chigen Autoren. Er hat die Fähigkeit, historiHeimatstadt Olten. „Aber nicht, weil mich Politik so begeistert, sche Fakten mit Fiktion zu vermischen. Und sondern weil Demokratie nur dann funktioniert, wenn man sich einen blendenen Humor“, meint Buchhändler auch engagiert.“ Politische Gedanken macht sich der Autor sehr Helmut Zechner. wohl. Und er kommt zu dem Schluss, dass die Schweiz längst nicht Das passiert auf metaphysischer Ebene. So erklären Physiker die so eine Ausnahme ist, wie international gerne dargestellt. „Man darf es zwar nicht laut sagen, aber de facto ist die Schweiz längst der Welt, so arbeiten Journalisten und Schriftsteller auch.“ Und doch gibt EU beigetreten. Wir übernehmen EU-Gesetze, passen unsere neu- es etwas, dass sich selbst Capus nicht erklären kann, wo er mit seinen en der EU an, haben eine angepasste Außenpolitik und der Franken Zusammenhängen in Erklärungsnotstand gerät. „Der Fußball ist für mich eines der größten Rätsel unserer Zeit. Ihm kommt eine derartige ist sehr eng an den Euro gekoppelt.“ Zurück zum Schriftsteller Alex Capus. Der schafft gerne Zusam- Bedeutung zu – dabei ist es doch nur Spiel.“ Eines, das Alex Capus menhänge. So auch in seinem neuesten Werk „Der Fälscher, die „völlig wurscht“ ist. A
Basenpulver Dr. Auer® Alt bewährt – Neu im Trend 1998 brachte Wolfgang Auer die Urform des beliebten Präparates in unsere Apo theken. Jetzt erlebt das ständig verbesserte Original eine neuerliche Hochzeit. Ständig werden an der Rezeptur neue Er gebnisse und Trends vom Gesundheits markt aufgenommen. Daher ist Basen pulver Dr. Auer® immer vorne dabei, wenn es um Übersäue rung geht. Es wird bei der Her stellung auf Natrium verzichtet, keine Laktose und Fruktose ver wendet. Der Geschmack wird als neutral empfunden.
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Automobil
Modernes Design trifft schottische Sparsamkeit: Der Auris ist ein schmucker Kompakter
Sauber, sauber Der Toyota Auris Hybrid hat zwei Antriebe, wenig Benzindurst, einen richtig normalen Kofferraum – und zuverlässig ist er obendrein.
Daten & Fakten
TEST HEINZ GRÖTSCHNIG
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iesel oder Hybrid, das ist am Beispiel des Toyota Auris so was wie eine Gewissensfrage: Nun, wenn‘s am Verbrauch allein liegt, schaut der Selbstzünder gar nicht so schlecht aus. So genannte Blue-Modelle brauchen auch nicht mehr als die durchschnittlich gut fünf Liter des Auris Hybrid - und sie müssen nur einen Motor mit sich herumschleppen. Allerdings können sie innerstädtisch nicht total lautlos elektrisch dahinrollen –
hier erstmals einen „normalen“ Kofferraum mit 360 Liter, der sich durch Sitzumlegen noch respektabel vergrößern lässt. Fahrgefühlsmäßig ist man mit 136 PS Systemleistung (99 PS Benzin-, Rest Elektromotor) bestens unterwegs, nur beim Beschleunigen vermittelt das Motorengeräusch dank Stufenlosautomatik ein wenig Angestrengtheit. Drei Fahrmodi - rein elektrisch, Eco und Power - sind einstellbar, mit Eco ist man meist gut bedient und sparsam unterwegs. Das Display informiert stets darüber, ob die die Kraft aus Benzin oder aus Batterie bezogen wird und wie öko man denn nun wirklich fährt. Platzmäßig ist der Auris gut vergleichbar mit Golf & Co - und das zu einem wirklich guten Preis. Den Auris Hybrid gibt‘s schon ab 25 Tausendern, der 1,4 D 90-PSDiesel ist nur drei Tausender günstiger. Allerdings: Rein durch Spritsparen wird man den Mehrpreis wohl nie hereinfahren, aber Hybrid ist ja auch eine Weltanschauung. Der Auris ist ein schmuckes Auto nicht europäisch designed, aber kompakt und mit feinen Features auszustatten. Auf die Hybrid-Haupt-Komponenten gibt‘s übrigens 5 Jahre Garantie. Na, da könnte man ja wirklich einmal „grün“ werden. A
Toyota Auris 1,8 VVT-i Hybrid
zwar nur knapp zwei Kilometer weit, aber im Stau ist das eine ganze Menge. Im (Groß) Stadtverkehr macht das also durchaus Sinn. Die nächste Frage beantwortet „AutoMotor-Sport“: Wie haltbar ist so ein Hybrid mit seinen zwei Motoren? Im Dauertest über 100.000 km entpuppte sich der Vorgänger-Auris-Hybrid als das zuverlässigste Auto der Testgeschichte. Na, dann. Im neuen Auris sind die Batterien allesamt unterm Rücksitz versteckt, so gibt es
Motor: 4 Zylinder Benziner 1.798 ccm, 73 kW/99 PS, plus E-Motor 27 kW, Automatik. Werte: 180 km/h Spitze, 10,9 Sec. auf 100, 142 Nm bei 2800 U, Testverbrauch 5,8 l auf 100 km, lt. Werk 3,8 l, 45-Liter-Tank, CO2Emission 87 - 91 g/km. Maße: 1.380 kg Leergewicht, 427/176/146 (L-B-H), Kofferraum 360 Liter. Preis: 25.820 als Active, 28.150 in der besseren Lounge Ausstattung. Auris gibt‘s ab 17.300 Euro (1.33 dVVT-i Young, 99 PS)
Ihr Toyota Hybridpartner für Kärnten Alle Modelle zur Probefahrt bereit Ferdinand Kinzel junior
AUTOMOBIL MONAT 51
Automobil
2 MONAT WERBUNG
AUTO-risiert
Wow! Der Audi A3 markiert auch optisch das obere Ende der Golf-Klasse
Fein, fein Audi A3 2,0 TDi quattro: Am oberen Ende der Golfklasse wird Fahren zum Vergnügen – und quattro ist die bewährte Steigerung.
Freche Kanten und Design mit Witz: Der neue Seat Leon braust fröhlich in eine Nische TEST HEINZ GRÖTSCHNIG
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Feel young!
beim Golf, den 105 PS Spardiesel ausgefasst, natürlich ist der auch hier eine feine Wahl, wenn Ökobewusstsein beim Kauf eine Rolle spielt. Verbrauchswerte um die fünf Liter sind realistisch und entsprechen eigentlich dem Niveau der so viel gepriesenen HybridSparer. Bei denen man aber zwei Motorensysteme – und damit mehr ReparaturanfälCarl-Hannes Planton ist ORF-Redakteur ligkeit – mitschleppt. und Moderator. Leon, der mit dem etwas gutmütigen, pummeligen mehr Mein erstesVorgänger Auto war einnichts vom Vater ge- geKäfer.innen Er war gelungen. unverwüstlich. meinschenkter hat, istVW auch Das Jetzt hält fahredie ich einen 1ergegebenen BMW. Aus UmweltCockpit außen Designgründen habe ich einen Benziner genommen. versprechen (nur die Rückspiegel sind vielVerkehr nerven mich Bummler leichtImetwas verwegen abgekantet). Beifahrer sollen mir nicht dreinreden Platzangebot? Auf knapp 4,30 Meter Auto und Umwelt? Mein nächstes Auto wird Länge lässt sich viel ziemlich sicher einunterbringen elektrisches sein– Platz für die fünfköpfige Familie, Platz für eine MenTraumstrecke? Die Amalfiküste ge Gepäck, 380 Liter Kofferraum sind ein Mein Traumauto gibt‘s nicht. Für mich ist das guterAuto Mittelwert, nur die hohe ein Fortbewegungsmittel, ich Ladekante bin nämlich Autofreak. störtkein beim Beladen ein wenig. Ist der Seat nun also der „bessere“ Golf? Er hat auf alle Fälle das bessere Preis-Leistungs-VerhältnisARBÖ-Tipp und sollte mit dem Feelyoung-Design auch zum A3-Konkurrenten werden. Vielleicht holt diese Designlinie ja die Marke Seat aus dem Dornröschenschlaf. Junger Witz, gepaart mit VW-Qualität, das könnte Seats Nische werden. A
i-ei-ei! Das ist aber ein feines Teil. Kna- Alufelgen - wer weniger auffallen will (ich!), muss das ja nicht dazu bestellen. ckig, direkt, kräftig, satt auf der Straße Quattro ist für mich keine Gewissensfraliegend und dabei auch noch hübsch ge. Er das Fahren souveräner, anzusehen. Der A3 als quattro, das ist beDer neue Seat Leon ist so was wie der jüngeremacht Bruder vom Golf oder in allen Lebenslagen. Und die Soundanlage mit Bluekanntlich das obere Ende der Golf-Klasse Audi A3 – nur kostet er doch um einiges weniger. und auch die autoaffine Ehefrau lässt sich ei- tooth ist das reinste Vergnügen: iPhone einTEST HEINZ GRÖTSCHNIG mal verbunden, immer Musik. Ohne lästiges nige Begeisterungslaute entlocken. Die Motorisierung mit 150 Diesel-Pfer- Neueinwählen, wohlgemerkt. A den ist erste Sahne, der Motor dreht ordentDaten & Fakten lich, wobei allerdings Drehzahlband vorgestellt hätte. Witzig, ie Familie ist das automäßig in derim einen neuen A3 Vergleich zum gleich starken Benziner frechAudi undA3jung gezeichnet, Kompaktklasse zweigeteilt. Die 2,0 TDI quattro ein paar scharfe schmäler gerät. ist DerGolf-Fan Verbrauchdurch entschädigt: Kanten, Pep und Pfiff – ja dieser Kompakte Ehefrau und Motor: 4-Zylinder Turbodiesel Common Rail, Mit etwas Vernunftgasfuß sind wir mit fünf optisch richtig Spaß. Kostet aber durch. Mir gefällt der Wolfsburger auch – macht 1968ccm,110/150 kW/PS, 6-Gang-Schalter. Litern unterwegs, da istbrav kein(muss Unterschied rundWerte: 2000 214 Euro weniger alsSec. dervon Golf, aber irgendwie ist er etwas er als km/h Spitze, 8,4 0 aufmit zum Hybriden auf der Seite links, allerdings 320 Nm beiteilt. 1750 U, Testverbrauch Lidem100, er viele Teile Zum A3 sind‘s5,7 noch Massenauto wohl auch sein), deshalb bin uns beim eher Fahrspaß einige Welten. ter,Tausender lt. Werk 4,7 Abstand Liter im Mix, CO2-Emission einige mehr. ichtrennen bei Kompakten Audi-A3-affin. 149 g/km, Tankinhalt 55 Liter. Platz? genug vorhanden. Und wie fährt er sich? Nun, wie ein Golf. Nur: Der Ja, A3 natürlich, ist finanziell ein ziemlicher Maße: 1.435 kg Leergewicht, 424/178/143 (LBitte, das ist natürlich A6,nun aber für ein Er fühlt vielleicht straffer, sportBrocken. Aber, siehe da, kein es gibt hausinB-H),sich 340 etwas - 1180 Liter. normales Ehepaar miteine einem (haben eh licher an,Kofferraum das kann aber auch an der Optik tern im VW-Konzern tolleKind Alternative. Preis: 31.950 bis 33.530 Euro (Ausstattung nicht mehr viele mehrsoNachwuchs) sollte Als Motor hatten A3 wir, wieabletztens Der neue Leon schaut aus, wie man sichder liegen. Attraction bis Ambiente). gibt‘s 23.280 A3 durchaus reichen. Fürs giftige Outfit sor- 1) Euro (1,2 TFSI Benziner mit 105 PS) 1.000,Plus-Bonus bei Finanzierung über die gen S-Linie mitEuro Tieferlegung und mächtige
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ThomasDaten Jank, & Fakten Landesgeschäfts stellenleiter Daten Seat Leon 1,6 TDI CR Sauberes Geschenk Motor: 4-Zylinder Common Rail-Diesel, 1598 ccm, 77 kW/105 PS, 5-Gang Schalter. Weihnachten steht vor der Tür. Eine gute Werte: 192 km/h 10,7 auf 100, Gelegenheit, umSpitze, uns bei denSec. Kärntner ARBÖ250 Nm bei 1500 Testverbrauch 5,5 Liter, lt. Mitgliedern für U, ihre Treue zu bedanken. Und Werk 3,8 Liter im Mix, 50-Liter-Tank, CO 2wie jedes Jahr gibt es auch heuer wieder exklusiv Emission 99 g/km. für unsere Mitglieder ein Weihnachtsgeschenk. Wer bis 31.kgDezember 2013426/182/146 in einem unserer Maße: 1.281 Leergewicht, acht Kärntner Prüfzentren eineLiter. PKW-Jahres(L-B-H), Kofferraum 380 – 1210 vignette für 2014 kauft, erhält einen Liter Preis: 20.990 Euro (Ausstattung Reference) Scheibenklar gratis dazu. So stellen wir sicher, Leon gibt es von 15.990 (1,2 TSI mit 86 PS) bis dass unsere Mitglieder beim hoffentlich pannen27.790 (2,0ins TDI CR Jahr mit 184 AusstatfreienEuro Rutsch neue denPS, vollen Durchtung Formula blick haben.Race). Frohe Weihnachten, alles Gute im neuen Jahr und bis bald im ARBÖ-Prüfzentrum! www.arboe-kaernten.at
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Essen/Trinken Esstalk
Fogolars Freuden Die „Alla Vedova“ in Udine ist eine der schönsten Trattorie Friauls – das Fleisch wird vor dem Gast am Fogolar gegrillt und schmeckt himmlisch gut. TEXT HEINZ GRÖTSCHNIG
Peter Kaiser, Kärntner Landeshauptmann. Ihre Leibspeise? Schinkenfleckerl, Grenadiermarsch Was würden Sie nie bestellen? Affe, Hund Lieblingsgewürz? Pfeffer Lieblingsweine? Weiß Riesling Smaragd von Knoll, Rot der Chateau Le Barte-Peyrefitte Ihre süßeste Versuchung? Cremeschnitten Lieblingslokale? Die „Konoba“ in Viktring, das „Santa Lucija“ in Portoroz Das verdirbt beim Essen im Restaurant die Laune: Rauch Privat koche ich am liebsten: Hausmannskost, zum Beispiel Eiernockerl mit Salat Welcher Spitzenkoch fällt Ihnen spontan ein? Paul Bocuse
Erlesenes Der Steirer Richard Rauch ist einer der Kochstars dieser Tage: In seiner Gastwirtschaft in Trautmannsdorf wird einerseits die dreihaubige Gourmetlinie, andererseits herrlich bodenständige Wirtshausküche gekocht. Auch das Buch „Einfach gut kochen“ (Verlag Anton Pustet, 29 Euro) wird beiden Linien gerecht. Vom gesottenen FreilandschweinSchopf über Wels mit Erdäpfelrisotto bis zum Buttermilchmousse mit Melissensorbet und gebackenen Hollerblüten bleibt Rauch heimischen Produkten treu, die Zubereitung ist aber doch etwas aufwendiger. In Summe ist das ein richtig gutes Kochbuch – und auch schön fotografiert.
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er Fogolar, das ist Essen mit Sinnlichkeit: Wenn im Gastraum das Fleisch auf der Holzkohlenglut archaisch brutzelt und dann so wunderbar zart auf den Teller kommt, geht‘s einem als Gast so richtig gut. Ja, es ist eigentlich ganz einfach. Glühende Kohle, flackerndes Feuer, Grilldüfte und ein Grillmeister, der die Fleischstücke kundig zur richtigen Hitze hin- und herschiebt. Der Fogolar (furlanisch für Herdfeuer) steht für Fleischeslust, für fleischliche Gemütlichkeit. Es gibt (siehe auch die große Reportage im neuen Alpe-Adria-Magazin) eine nette Anzahl an Fogolarlokalen in Friaul. Wir haben eines der traditionsreichsten besucht - die „Alla Vedova“ an der Stadteinfahrt von Udine. Ist das ein Lokal - oder ein Museum?, fragt man sich unwillkürlich. Alte Bilder (viele von Kaiser Franz Josef), Kupferkessel und Töpfe in Hängeposition, im einen Gastraum ein aktiver Fogolar, im anderen ein dekorativer. Am Fogolar steht Felice und er ist schon um halb zwölf eifrig damit beschäftigt, Hühnerhälften ins richtige Hitzeeck zu manövrieren. „Pollo all‘ diavolo“ ist die Spezialiät des Hauses, scharfes Huhn. Vorweg probieren wir aber zweierlei Arten von Wildschweinprosciutto, einer klassisch und cremig, einer vom Filet. Die Cjalsons aus Kartoffelteig und mit süßer Fülle (Rosinen, Pignoli,
Nüsse) und drübergehobelter geräucherter Ricotta sind mörderisch verführerisch und ziemlich kalorienintensiv. Natürlich muss es auch der Puntarelle-Salat (Chicoree) mit Artischocke sein, fein mit Zitrone mariniert, ein Leichtgenuss. Am Nebentisch wird ordentlich Alba-Trüffel über Tagliatelle gehobelt (35 Euro) - wir lassen uns zu feinzarter Tagliata vom Rind und Fogolar die vielleicht weltbesten Rosmarinkartoffeln schmecken. Mei, sind die gut. Zur würzigen Bratwurst vom Fogolar wird statt Senf Essig gereicht (erfrischend!), das Fogolarhendl ist unterschiedlich saftig und gar nicht so „diavolo“, teuflisch. Als Dessert wird eine Art Traubenrohmarmelade empfohlen, mit Mürbteigstangerln die letzte der Verführungen. Fazit? Herrliche Traditionsküche, süffiger Hauswein vom eigenen Gut, vernünftige Preise und sehenswert museales Ambiente. A
Alla Vedova, Udine, Via Tavagnacco 9, T (00 39 04 32) 47 02 91, So.abend, Mo. zu, www.allavedova.it Ambiente: 11113 Service: 11113 Küche: 11113 Keller: 11133
Kulinarische Szenen aus der „Vedova“, einer echt guten Friauler Fogolar-Traditionstrattoria
GENUSS MONAT 53
Gastronews
Foto: Neumüller
Genussfestspiele & Co. Herwig Ertl, der nimmermüde Edelgreißler aus Kötschach ist ja auch Genussfestpieleintendant. Für 2014 hat er nun das Programm vorgestellt: Am 14. Juni wird in der Künstlerstadt Gmünd bei Ula & Luk Strasser in der Alten Burg „festgespielt“, am 8. August ist das „Landhaus Kellerwand“ von Sissy & Stefanie Sonnleitner Festspielbühne, am 18. Oktober wird im Restaurant Majerija im Vipava-Tal kulinarisch aufgespielt. Überall mit tollen Produkten und Produzenten, nähere Infos gibt‘s auf www.herwig-ertl.at PS: Bis 8. Dezember ist Istrien mit Trüffel, Fisch in der Salzkruste und Prsut in der Mochoritsch Griffen-Rast zu Gast, fürs Frühjahr sind besondere Kärntner-Nudel-Wochen geplant, im Sommer wird es in Rückersdorf Grillfestspiele geben. Infos: www.mochoritsch.at
Fein & Spitz Was uns unterwegs ku linarisch so widerfährt: die Abteilung Kurzkritik & Tipps. Der „Gelter“ in Goggerwenig bei St. Veit ist frisch unter der Haube und man isst hier wirklich gut & günstig. Zart-feines Hirschcarpaccio, supergute Fleischlaberl und flaumig-frische Palatschinken haben uns letztens ausgezeichnet geschmeckt. Offene Weine von „Vinum Virunum“ gibt‘s auch. Die Trüffelsaison in Istrien klingt langsam aus. Also noch schnell in die „Konoba Rino“ in Momjan – cremiger Prsut, Toast mit viel Trüffelbelag vom Holzkohlengrill, Spiegeleier und Steaks mit Trüffel und gute eigene Weine sind eine Reise wert. Lust auf Bewegung in Graz? Dann den Schlossberg raufwandern und (wie wir) im „Aiola upstairs“ ausgezeichnet essen: gutes Beef Tatar, süßfruchtige Ronensuppe, zarter Zander. Schicken auch Sie Erlebnisse & Restauranttipps an: redaktion@monat.at
Pasta des Monats Penne mit Kürbis und Speck dazu geräucherter Ricotta
Zutaten: 400 g Penne, 350 g gewürfelter Kürbis, 100 g Speckwürfel, 250 ml Sahne, 2 Stück kleine Zwiebel, 200 g geräucherter Ricotta, 1/8 Liter Weißwein, Salz, Pfeffer aus der Mühle, Olivenöl, frische Petersilie und etwas Paprikapulver. Zubereitung: Das Olivenöl mit den Zwiebelwürfeln in einem Topf anrösten, Speck und Kürbiswürfel dazugeben, mit Paprikapulver stauben und mit Sahne aufgießen. Den Kürbis bissfest kochen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit frischer Petersilie verfeinern. Die „al dente“ gekochten Penne mit der Kürbis-Sahnesauce vermengen, anrichten und mit geriebenem Ricotta vollenden. Peter Brugger`s (Küchenchef) Tipp: Den Kürbis immer mit etwas Curry oder Paprikapulver würzen, macht das Gericht aromatischer! Von uns probiert in der OSTERIA DAL CONTE, Tabakgasse 4, Klagenfurt, Tel. 0463/57000. Warme Küche von 11.30–13.45 Uhr und von 18–23 Uhr Das Besondere ist selten genug!
„Delikatessen sind nicht groß” „Das Kleine Restaurant“ im Warmbaderhof***** ist ein kleines raffiniertes haubengekröntes Juwel, in dem Küchenchef Jürgen Perlinger und sein ambitioniertes Team mit viel Herzblut überraschende Kreationen und zarte Verführungen aus der preisgekrönten Patisserie servieren. Der Service ist diskret, das Ambiente schlicht und elegant. Für ganz besondere Momente. Seit 25 Jahren bekannt für allerfeinste Kochkunst. Küche von 11.30 bis 14.00 Uhr, abends ab 18.30 Uhr Reservierung erbeten T +43(0)4242 3001-1283, warmbaderhof@warmbad.at www.warmbad.at
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Eingekocht Das Fest unterm Kerzenbaum nähert sich rasend schnell. Noch keine Ideen für Weihnachtspakete? Schenken Sie Kochbücher, im Winter ist Zeit zum Schmökern und Ausprobieren! Wir haben Klassiker und die besten Neuerscheinungen. TEXT WERNER RINGHOFER FOTOS KK
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1 Venedigs Bar-Code. Venedig ist keine Stadt für Sesselkleber, diesen öffentlich
begehbaren Ausnahmezustand muss man sich im Stehen erarbeiten, oder besser ertrinken. Mit einem kleinen Glas, einer „ombra“, an der Theke stehen, Wein und Atmosphäre aufsaugen, Teil der fröhlich schwatzenden Menschenmenge werden und dann zur nächsten schummrigen Bar weiterziehen – das ist das Lebensgefühl der Venezianer. Dazu knabbert man köstliche Kleinigkeiten, wie man sie nur hier bekommt: fluffige Fleisch- und Fischbällchen, frittierte Sardinen, Brötchen mit Nusscreme oder Tintenfisch auf Rosmarinpolenta. All das und eine Anleitung zum Nachmachen verpacken Cornelia Schinharl und Weinexperte Beat Koelliker in ihr Buch über die besten Weinbars von Venedig. Mehr als nur ein Kochbuch, Barführer und Venedig-Begreifbar-Macher, mit seinen stimmungsvollen Fotos und kleinen Geschichten ist es ein Sehnsuchtswecker und Fröhlichmacher. Mit gratis App für unterwegs. Cornelia Schinharl, Beat Koelliker, Weinbars in Venedig, GU-Verlag, € 20,60
2 Reh in Rinde. Endlich einmal keine Selbstbeweihräucherung eines Spitzen-
kochs, der steirische Drei-Hauben-Mann Richard Rauch öffnet mit seinem neuen Buch eine kreative Fundgrube. Bodenständig, trendig, pfiffig und verlockend präsentieren sich die Ideen des knapp Unter-30-Jährigen. Buttermilch-PetersilienSuppe mit Milchhaut und Lachsforellenverhackert nennt sich eine Kreation. Oder in Salbeimilch pochierter Lammrücken mit Cashewkernpüree. Oder Reh in Baumrinde und Tannenzweigen. Spektakulär, aber auch für Hobbyköche machbar. Ehrgeizige können sich auch mit aufwendigeren Rezepten austoben, da werden die Zutaten exotischer. Zwischen den Kapiteln werfen kurze Reportagen einen Blick hinter die Kulissen der Produktwelt der Rauch-Küche. Anregende Bilder von Foodfotoprofi Herbert Lehmann. Richard Rauch, Einfach gut kochen. Pustet-Verlag, € 29
3 Ein Fall für zwei. Eckart Witzigmann? Da tauchen sofort Gänseleber, Frosch-
schenkel und Hummer als Assoziation auf. Mit Tim Mälzer verbindet man die schnoddrige Hamburger Schnauze, mit der Deutschlands Jamie Oliver Abend für Abend seine Kochsessions vor millionenfachem TV-Publikum kommentierte. Aber: Tim und der Jahrhundertkoch haben einen Draht zueinander und kochen frisch von der Leber weg. Gewürzt mit lockeren Kommentaren servieren sie Zucchinicremesuppe mit Birne und Gorgonzola, überbackene Kartoffelsuppe, gebra-
tene Garnelen mit Vanille oder Kabeljau mit Mandel-Ziegenkäse-Schaum. Natürlich müssen auch echte Männergerichte wie Roastbeef in Meersalz-ThymianKruste sein. Und Freestyle Apfelkuchen: Nix mit Teig ausziehen, bloß mit dem Walker ausrollen, eine Teigplatte unten auflegen, Fülle drauf und nächste Teiglage – fertig. Einfach gut. Mälzer & Witzigmann, Mosaik bei Goldmann, € 13,40
4 Weihnachten neu. Generationentreffen in der Backstube: Grande Dame Ulrike
Hornberg, Kochbuchautorin mit Millionenauflage, und Pierre Reboul, französischer Beuteösterreicher, davor lange in New Yorks feinsten Adressen im Einsatz. Was bei so einem Projekt herauskommt? Ein reizvoller Mix. Heimelige Klassik schafft Stimmung, mit Illustrationen, die auch in einem Kochbuch um 1900 zu finden wären. Dazu gehören Stimmungsmacher wie altösterreichische Honigkuchenschnitten, Butterbrote und Spitzbuben. Pierre Reboul dachte sich einige neue Kreationen aus. Konfekt in Form von Weihnachtskugeln oder Ribisel- und Pistazien-Macarons und Lebkuchen-Kürbis-Cupcakes. Wunderbare Fotos zum Anbeißen. Ulrike Hornberg, Pierre Reboul, Feinste Weihnachtsbäckerei, Brandstätter-Verlag, € 29,90
5 Lässig und schnell. Pete Evans weiß, wovon er spricht. Er ist Fernsehkoch, Restaurantbetreiber, Angler und Vater von zwei Töchtern – viel Zeit bleibt da nicht, auch zu Hause groß aufzukochen. Was nicht zum Griff ins Tiefkühlfach mit der Fertigpizza zwingen muss. Der Australier zeigt, wie man mit wenig Aufwand schnelle und lässige („casual“) Küche für hungrige Mäuler zaubert. 95 seiner liebsten Rezepte werden verraten, für alle Tageszeiten von Frühstück über Mittag- bis Abendessen, von Fisch über Fleisch bis Gemüse. Alle mit Evans-Flair, meistens mediterran, gern auch ein bisschen asiatisch. Zum Beispiel Polenta mit Wurst, Schweinefleisch und Pilzen, Petes Version von Spaghetti Bolognese auf chinesische Art oder Chili-Schoko-Törtchen mit flüssigem Kern. Pete Evans, Casual Cooking, Collection Rolf Heyne, € 29,90 6 Kumpel-Küche. Um sogenannte Männerkochbücher sollte man erfahrungsgemäß einen Bogen machen. Und wenn man mit Parolen wie „Selbst ist der Mann!“ und „Auf zum Futtern!“ eingeschworen wird, erst recht. Aber: Echte Küche für
GENUSS MONAT 55
Noch mehr Jäger
kochen Wild_Layo
ut 1 30.08.13 10:48 Seite 1
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www.stocker-verla g.com ISBN 978-3-702 0-1418-6
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Band 2
Rezepte von Jäger n
für Jäger Prominente österre ichische und deutsc und andere Genießer! mit Anekdoten he Jäger verrate rund um die Jagd n ihre liebsten für den Kochto und ein bissche Wildrezepte, „gewü pf. Wenn sich rzt“ nun leidenschaftli n Jägerlatein. Immer mehr Wildgerichte Jäger jagen auch in besagte Töpfe, che Jäger bei der Zubereitung auf die Finger macht das neugie ihrer liebsten und in ihre private rig, wie das erste n Refugien blicken eindrucksvoll Buch von Lisa bewiesen hat. Lensing und lassen, Dieser Erfolg 60 Rezepte Lust fordert eine Fortse Joseph Gasteiger-Rabenste auf Wild, wieder in tzung: institutionen werden bekann Wieder mache Österreichs und te Jäger aus Adel, n rund Deutschlands Wirtschaft und zu Helden am JagdHerd. Jagdprofis wie Hartwig Fische r (Präsid Ferdinand Gorton (Kärntner Landes ent des deutschen Jagdschutzve unter Beweis jägermeister) rbandes) oder wie Philipp Prinz stellen ihr Könne von Thurn und Graf Moritz von n in der Küche Taxis oder Graf Bismarck oder ebenso Alexander Kottlin Baron Georg Martina Höller Pereira-Arnst oder Katharina sky. ein. Und Kathar Schneider, um zu erwähnen, ina Sturzeis, nur einige der erweisen sich in der Küche jagenden Damen als ebenso kreativ wie im Berufs Die Palette der leben. Köstlichkeiten reicht von Damw mit Kartoffelgrat ildrücken im in bis hin zu Brotmantel über rustikalem Wildsc Wachteln und Rehleberkäse Schnepfen dürfen hweinrollbraten. Und einige Ansatz Hase, Rebhuhn, auf der erlesen en Speisekarte schnäpse sowie der Natur auch Desserts runden nicht fehlen. den Wildbret-Sch maus erst so richtig ab!
Noch mehr Jäger koche n Wild
Lisa Lensing • Joseph Gaste iger-Rabenstein • Paul Lensing
Noch mehr .. Jager koch en
Wild
Weitere Rezepte und Anekdoten leidenschaftlich er Jäger
Band 2
Leopold Stock er Verlag
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echte Kerle ist anders. Weg von Massenware und hin zu wertvollen Lebensmitteln ist das Mantra. Das Autorentrio denkt aber noch weiter und zeigt, wie man selbst Joghurt und Butter herstellt, wie man Würste fabriziert, Fisch sauer einlegt und Senf produziert. Ganz ohne Konservierungsstoffe. Die Rezepte beschwören vor allem fleischliche Genüsse. Macht Spaß, gut für kalte Tage. Matthew Evans, Nick Haddow, Ross O’Meara, Echte Küche für echte Kerle, Christian-Verlag, € 29,99
7 Winter-Gemüse. Ein Gemüsekochbuch im Winter? In der Jahreszeit vertan?
Mit neuen Ideen für die grüne Küche tritt Cornelia Schinharl den Gegenbeweis an. Das Angebot am Markt ist erstaunlich bunt. Schwarzwurzel, Topinambur, Sellerie, rote Rüben, Kohl oder Petersilienwurzel ist im Angebot. Alles schön und gut, aber Kürbis verwenden die meisten nur zum Gesichterschnitzen und Sauerkraut kann man doch nur roh essen, oder? Nicht mit den richtigen Ideen. Eine seelenwärmende Auswahl an Salaten, Suppen, Aufläufen und Beilagen für Fleischgerichte machen Lust auf Kraut und Rüben. Cornelia Schinharl, Herbst, Winter, Gemüse!, GU-Verlag, € 14,99
8 Erfrischend anders. Das Cover macht neugierig. Die Autorin wurde beim Muffin-Essen abgelichtet. Nicht grinsend (Lafer), nicht wie ein Model (Nigella Lawson), ganz natürlich, herzhaft reinbeißend. Und der erste Eindruck bestätigt sich beim Durchblättern. Der Stil wird erfrischend jugendlich und ideenreich durchgezogen. Alle Rezepte, Fotos, Illustrationen und das Layout entwarfen Autorin Yvette van Boven und ihr Mann Oof Verschuren. Einmal sieht man ein Stimmungsfoto von Yvettes Heimatstadt Amsterdam, dann wieder eine Zeichnung und viele, viele Foodfotos. Wie der Titel sagt, geht es ums Selbermachen und gleichzeitig ums Ausruhen; was kein Widerspruch ist, denn die Rezepte sind einfach und sympathisch gehalten. Eine Anleitung für Apfelwein ist da zu finden oder Ofenrisotto mit Karfiol, Gruyère und knuspriger Brotkruste, zum Abschluss Birne mit Ziegenbrie und Rotweingelee. Yvette van Boven, Home Made, Winter, Dumont, € 29,95 9 Klein, aber edel. Collection Rolf Heyne ist so etwas wie die Rolex unter den
Kochbüchern. Immer kompetent, elegant und aufwendig produziert. Hemmschwelle baut sich aber nicht auf, Oliver Hoffinger und Fotografin Luzia Ellert veröffentlichten eine neue Buchreihe für den täglichen Gebrauch. Keine riesigen Wälzer, sondern kleine, handliche Ausgaben mit erstaunlich einfachen Rezepten und verblüffend ansprechenden Ergebnissen, die auch optisch etwas hermachen. Passend für die Winterküche sind die Ausgaben zu den Themen Schokolade, Ingwer und Kartoffel. Luzia Ellert, Oliver Hoffinger, Elisabeth Ruckser, Schokolade, Kartoffel, Ingwer, Collection Rolf Heyne, € 16,90
10 Kekse für die Seele. Die Weihnachtskochbücher stapeln sich schon im Regal, und trotzdem: Man kann nie genug davon haben. In Regine Stroners in Schokobraun designtem Buch ist der Name Programm: „Bald ist Weihnachten“ stimmt auf Familienabende in der gut geheizten Stube ein, wenn draußen MountEverest-Temperaturen herrschen. Keine reine Keksrezeptsammlung, die ganze Bandbreite wird abgedeckt. Glühwein auf asiatische Art, Schoko-Lollis mit Chili,
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Putenleberterrine mit Whisky und Pistazien oder Rehrücken mit Kaffeekruste machen fit für den Winterblues. Regine Stroner, Bald ist Weihnachten, Kosmos-Verlag, € 14,95
11 Die Weihnachtsbibel. Ingrid Pernkopf und Renate Wagner-Wittula sind die Grandes Dames der Kochbuchszene. Seit vielen Jahren arbeitet das Duo erfolgreich zusammen, neuester Wurf ist ihr Backbuch für die Weihnachtszeit. Eine umfassende Sammlung von 400 Rezepten mit bewährten Klassikern, aber auch neu inspirierten Kreationen. Mit klaren Anweisungen und dem gewohnten schrittweisen Vorgehen werden sogar Backmuffel aus der Reserve gelockt. Praktisch: für jeden Teig werden einige Variationsmöglichkeiten angeboten, das Pannen-ABC hilft in Notfällen und ein eigenes Kapitel hat sogar Ideen für gesundheitsbewusste Keksknabberer parat. Ingrid Pernkopf, Renate Wagner-Wittula, Backen zur Weihnachtszeit, pichlerVerlag, € 29,99 12 Frei Wild. Der gute alte Hirschbraten, den wollen wir natürlich nicht missen. Obwohl, Abwechslung vom Wild-Mainstream tut gut. Zu finden im neuen Buch „Noch mehr Jäger kochen wild“. Die Jäger haben dafür die Stellung vom Pirschgang zum Herd gewechselt und lassen in die Kochtöpfe blicken. Erstaunlich gut, weil sich die Rezepte erfreulich appetitlich abseits von der Hirschgeweihromantik bewegen, etwa bei Rebhuhnbrust auf Prosecco-Rahm-Sauerkraut, Wild-Tatar im Bratapfel mit Haselnusssauce, Hirschcurry und Tannenwipfelcreme zum Dessert. Erstaunlich auch, weil die Jäger zwar nicht auf Tradition vergessen, sich aber erfrischend modern geben. Einige Jägerinnen hätten sogar Cover-Tauglichkeit. Lisa Lensing, Joseph Gasteiger-Rabenstein, Paul Lensing, Noch mehr Jäger kochen wild, Stocker-Verlag, € 39,90 13 Bestes Brot. Genug von Broten, die vollgepumpt sind mit Konservierungs-
stoffen und allen möglichen E-Stoffen. Heimwerker sind gefragt, Anleitung dazu gibt Eva Maria Lipp. Nicht im unverständlichen Ikea-Kasten-ZusammenbauKauderwelsch, die Brotbackexpertin liefert ausführliche Erklärungen und Tipps zu Knetzeiten, Teigkonsistenzen, Gehtemperaturen und Gehzeiten. Novizen wird die Herstellung von Natursauerteig Schritt für Schritt näher gebracht. Der Rezeptteil stellt Eva Maria Lipps eigene Kreationen vor, aber auch viele überlieferte Rezepte von österreichischen Bäuerinnen. Eine bunte Sammlung vom Olivenbrot über schnelles Walnussbrot, verschiedene Baguettevarianten bis zu verschiedenen Vollkorngebäcken. Eva Maria Lipp, Richtig gutes Brot, Löwenzahn-Verlag, € 24,95
14 Urlaubs-Küche. Italien für alle Jahreszeiten. Feine Fotos, übersichtlich, leich-
te Anleitungen und Gerichte, die den Urlaub in die Küche bringen. Auch in der kalten Saison, das großformatige Buch hat für Herbst und Winter ein schönes Angebot. Kürbisrisotto, Truthahn mit Granatpafel oder klassisch italienischen Weihnachtskuchen. Praktisch sind die Tipps, auf die es beim Kochen ankommt. Zu jedem Rezept verrät die Rubrik „Was ist wirklich wichtig“ Geheimtipps, die das Tüpfelchen auf dem i sind. Kurze und informative Reportagen über die Zutaten und Traditionen in Italien runden das Buch ab. Carlo Bernasconi, Marisa Szwillus, Italia, Kosmos-Verlag, € 29,90
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Frohe Feinnachten
Alle Jahre wieder: Wir wünschen „Frohe Feinnachten“, mit ausgesucht feinen Geschenkideen für Kulinarier. Besondere Produkte, die der Gourmet-Weihnachtsmann im heimischen Genuss- und Buchhandel findet.
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AUF NACH SLOWENIEN! Slowenien ist der Geheimtipp unter den nahen Genussregionen – Hans Messner hat die westlich von Ljubljana liegenden Gebiete bis an die Adria kulinarisch erforscht und dieses von Marion & Martin Assam bebilderte Buch mit vielen, vielen Tipps in puncto Essen & Trinken & Einkaufen & Übernachten angereichert. Slowenien – Genussland zwischen Alpen und Adria, Carinthia, 24,99 Euro
ECHT SCHARF. Ein superscharfes Kochmesser, das wünscht sich jede Köchin, jeder Koch. Nur sollte halt auch die Qualität passen – und da wird’s normalerweise teuer. Ausnahme: das „Resolute“ von Solicut haben wir mit kräftiger 21 cm Klinge bei proidee um 54,90 Euro entdeckt. Es ist qualitativ top, hat 60 Härtegrade (üblich sind 52) liegt angenehm solide in der Hand. Das fährt so richtig schön durchs Schneidgut – ein Geschenk fürs Leben. Gibt’s auch als Messerset bei www.proidee.at
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ALPE-ADRIATISCH! Österreichs beliebtestes Reise-Genuss-Magazin mit unzähligen (Geheim)Tipps können Sie 1. als Einzelheft schenken (gut), 2. als Abo schenken (besser), 3. in Kombination mit dem Alpe-Adria-Gastroguide schenken (am besten). Mit dem Alpe-AdriaMagazin wird der Ausflug, die Nahreise zum Vergnügen – und die kulinarischen Tipps sind anerkannt gut. Bestellhotline: 0463/47858, kaerntner@monat.at, www.alpe-adria-magazin.at
KOCHBUCH-TIPPS 1 . Helmut Zechner, Geschäftsführer der Buchhandlung Heyn in Klagenfurt, und seine drei Kochbuchtipps: 1 Das meistverkaufte aller Zeiten ist der Plachutta – der „Goldene Plachutta ist sozusagen die Essenz, der Goldschnitt“. 2 „Jerusalem“ von Ottolenghi-Tamimi (Dorling-Kindersley) ist mein Kochbuch des Jahres. Die Rezepte sind ein Traum, sie funktionieren, ich habe schon fast alle nachgekocht. 3 Mein All-Time-Highlight ist „Aroma pur“ von Tanja Grandits aus dem AT-Verlag. Das ist Fröhliche-Welt-Küche, geordnet nach Gewürzen.“
IM ÖL! Dosen schenken? Im Ernst? Aber ja, doch! Moreno Cedroni, Zweisternekoch aus Senigallia bei Ancona, legt wahrscheinlich die besten Meeresfrüchte in Dosen ein. Octopus mit Kartoffeln, weißer Tunfisch oder Tintenfisch mit Erbsen – das bekommen Sie in dieser Qualität selten in Lokalen (schon gar nicht bei uns). Das Doserl kostet um die sieben Euro – ein Dreierset ergibt ein nettes Degustationsgeschenk. Gesehen bei Edelgreißler Ertl in Kötschach und im „Frierss Feines Haus“ in Villach, wo’s auch sonst viel Köstliches zum Schenken gibt. www.feines-haus.at
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TEXT HEINZ GRÖTSCHNIG
KÄRNTNER WEIN. Kärntner Wein hat sich ganz schön gemausert, da könnte man ein Verkostungsset von einem oder mehreren Winzern schenken. Vorschlag: Sem Kegley/Georg Lexer Junior keltern in Karnburg außerordentlich dichte, sortentypische Tropfen. Die gibt’s direkt im Weingut oder in ausgesuchten Vinotheken wie dem Alpe-Adria-Weindepot in Klagenfurt. Extragut: Die „Zwei Bussarde“ (Cuvée), Sauvignon und Chardonnay. Roten gibt’s erst ab nächstem Jahr.
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ESSENSFÜHRER. Für was man Restaurantführer braucht? Ganz einfach: Um beim Essen nicht reinzufallen, um neue Lokale zu finden. Die Auswahl in Österreich ist groß: Gault Millau und A la Carte lassen Profis testen, beim Falstaff verkostet das Publikum, Slow Food hat sich auf Regionalküche mit Herz spezialisiert und der Wirtshausführer ist ein Mix aus allem. Tipp: Heuer den einen Führer schenken, nächstes Jahr einen anderen – drei, vier Jahre überleben die Tipps in einem Guide nämlich locker.
GLÜCKSTRIO. Schokolade macht glücklich. Sagt man. Und besonders glücklich, wenn es sich um handgeschöpfte Schokolade handelt. Bei Sussitz in Klagenfurt wartet das Set „Kleine Versuchung“ – feinste Handgeschöpfte aus Kärnten (Craigher), Steiermark (Zotter) und Tirol (Tiroler Edle). Das süße Glückstrio kostet nur 17,40 – im Geschäft in der Feldkirchner Straße 24a oder via www.sussitz.eu
GENUSS MONAT 57
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▼ BESSER SALZEN! Früher war Salz – einfach Salz. Heute haben wir Fleur de Sel vulgo Fior di Sale vulgo Solni Cvet – und die buntesten aromatisierten Salze, mit Kräutern, Gewürzen, Oliven u. v. m. Unser Lieblings-Fleur de Sel kommt aus den Salinen von Portorož-Secˇovlje, es ist schön verpackt besonders geschenkstauglich. Top sind auch die Accessoires: Die hölzerne Salzmühle hat ein exzellentes Mahlwerk und macht aus grobem Salz flugs pipifeines. Gesehen in der Griffen-Rast Mochoritsch, im „Frierss Feines Haus“ in Villach und bei Feinkost Ertl in Kötschach.
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FISCHRÄUCHERER. Peter Bachmann ist der Gailtaler Fischräucherer: Er liefert Köstlichkeiten vom irischen Biolachs (geräuchert, mit Pfeffer/Whisky, natur, mit Kürbis, als Lachsprosciutto, Terrine), Forellenkaviar, Italienische Käse. Entweder im Shop kurz vor Hermagor oder per Internetbestellung. Geschenkboxen (ab 70 Euro) erfreuen nicht nur den Weihnachtsmann. Lachsräucherei Bachmann, Obervellach bei Hermagor, (0 42 82) 20 69, www.biolachs.at
NIMMERSATTESSEN! Kaviar lieben (fast) alle Feinschmecker – einer der Weltbesten kommt aus Kärnten, aus dem Dreihaubenhaus Sicher in Tainach. Die goldenen Kügelchen zerplatzen so unnachahmlich aromatisch am Gaumen, oh, man könnte sich nimmersattessen, liebe Leser. Und: Die Außergewöhnlichkeit ist durchaus leistbar geblieben. Saiblingskaviar, 130 g für 39 Euro, in der Geschenkskugel 45 Euro. (Restaurant Sicher, Tainach, (0 42 39) 26 38 ) oder im Feinkosthandel.
PRICKEL-DUO. Anlässe für ein Glas Sekt? Weihnachten! Silvester! Kreislaufbeschleunigung! Prickellust! Kleine Feier! Große Feier! Vorschlag: Edi Kante produziert dichten, intensiven Brut, das Weingut Toblar einen etwas leichteren Spumante aus Ribolla Gialla. Kosten? Der KK kostet 17,90, der Toblar 11,50 Euro – bei Edelgreißler Herwig Ertl in Kötschach, www.herwig-ertl.at
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▼ AUF NACH FRIAUL! Friaul ist immer eine Reise wert – aber mit dem richtigen Friaulführer wird diese Reise noch mehr wert. Silvia Trippolt-Maderbacher hat einen genussvollen geschrieben, er ist auch bärig unterhaltsam und informativ und führt den Beschenkten in Friaul in die besten oder urigsten Häuser. Genießen in Friaul, Carinthia, 24,99 Euro
▼ KOCHEN LERNEN. Ein Kochkurs bei einem besonderen Koch, das ist für jeden Kulinarier ein Vergnügen. In Kärnten sind Zweihaubenköchin Sissy Sonnleitner (Foto), Grande Dame in Mauthen und Gottfried Bachler, Tausendsassa & Haubenkoch in Althofen, die Kochkursprofis. Beide haben mehrere Themen im Programm, natürlich in verschiedenen Preisklassen und mit der Garantie, dass es Spaß macht. www.sissy-sonnleitner.at, www.bachler.co.at
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BEST OF FRIAUL. Unsere Nachbarregion Friaul steht für gehaltvolle, elegante Weine. Und das Alpe-Adria-Weindepot in Klagenfurt, Florian Gröger Str. 20 (www.trinkwerk.cc) steht für höchste Friaulweinkompetenz. Vier Tipps für den friulanisch inspirierten Weihnachtsmann: 1 Der Pinot Grigio Mongris 2012 von Marco Felluga ist duftig, frisch, mit knackiger Säure. Mit 12,82 € hat er ein sensationelles Preis-Leistungs-Verhältnis. 2 Der Merlot Maurus 2007 von Vie di Romans überzeugt mit schöner Würze und Tiefe – 17,34 Euro. 3 Der Russiz Superiore Friulano 2012 ist eine Bombe, einer der schönsten Friulanos überhaupt. 22 Euro. 4 Der Pinot Grigio 2012 von Zuc di Volpe hat schöne Exotik und Zwiebelfarbtöne – 17,96 Euro.
KOCHBUCH-TIPPS 2. Sabine Legat von der Klagenfurter Landhausbuchhandlung und ihre Kochbuchtipps: 1 Unser meistverkauftes Kochbuch aller Zeiten ist sicher der Plachutta. 2 Unser Kochbuch des Jahres ist „Die Welt in Lafers Küche“ – mit step-by-step-Bildstrecken und internationaler Warenkunde. 3 Mein persönlicher Tipp ist „Täglich vegetarisch – die schönsten Rezepte aus dem River Cottage.“ (AT-Verlag) So macht fleischlos kochen Spaß.
58 MONAT GENUSS ▼ FARBEN FÜR DIE BAR. Wolfram Ortner, Ideenmulti aus Bad Kleinkirchheim, liefert immer wieder hochprozentige Geschenksideen. Neu sind seine „WOB-Shots“ SIN und LAV – farbenfrohe Aromakonzentrate aus Gewürzen, die man pur oder mit Soda verdünnt genießt. SIN und LAV sind in Rot und in Blau gehalten – da könnte man für die Bar ja eine flüssige Koalition draus mixen. Flasche um 35 Euro – www.wob.at
MUSS-HABEN-BUCH. Johann Lafer macht wunderbare Kochbücher. Logisch, leicht nachkochbar, top bebildert. Sein neues „Die Welt in Lafers Küche“ (GU-Verlag, 41 Euro) ist wieder ein Muss-Haben-Buch mit großartigen Rezepten. Wer’s günstiger oder zeitgemäßer will, verschenkt die App „Johann Lafer – 60 beliebte Klassiker“ (GU). Da hat man ein tolles Traditions-Kochbuch am Smartphone, die Rezepte sind bildlich bestens erklärt – und die Kosten mit 3,59 Euro mehr als überschaubar.
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▼ ORANGE WEINE. Naturbelassene und Orange Weine sind in aller Munde (und auf aller Gaumen). Die steirischen Bio-Winzer Franz & Christine Strohmeier (nahe Stainz) haben wunderbare Sekte und besondere Weiße, die auch auf besondere Namen wie „Traube, Liebe, Zeit“ oder „Wein der Stille“ hören. Das sind Tropfen für bewusste Trinker, die außergewöhnliche Aromatik suchen. Ab Hof ab 10 Euro, www.strohmeier.at
FLEISCHLOS. Was schenkt man Vegetariern (die vielleicht auch keinen Wein trinken)? Nun, das Set „Vegetarian.Basics“ wäre da eine Idee – das gleichnamige Kochbuch, Gewürze, zwei Sorten feiner Reis, Sojasauce und bestes Ghee haben wir um 75,20 Euro bei Sussitz in Klagenfurt gesehen. In dem feinen Geschäft gibt’s neben toller Weinauswahl spannende Geschenksets für jede Geschmacksrichtung. www.sussitz.eu
PARKER-PUNKTE. Woran denkt Weinfreund, wenn der Name Robert Parker fällt? 1. an Weinpapst. 2. an teure, kräftige Weine. Stimmt - zum Teil. Robert Parker ist der einflussreichste Weinjournalist der Welt, er hat Weingüter in den (wirtschaftlichen) Himmel gehoben. „Teuer“ muss aber nicht sein – Parker hat auch manchem Schnäppchen viele Punkte gegeben. Und da kommt pro-idee ins Spiel: Das Edelversandhaus hat einen tollen Weinkeller – und etliche Weine mit richtig vielen Parker-Punkten zum kleinen Preis. Sprich: Den Le Cirque 2011 (91 ParkerPunkte, 5,95 €), den „Senda del Oro 2011“ (93 Punkte, 10,50 €), den Besllum 2008“ (93 Punkte, 9,95), den „Cistum 2009“ (92 Punkte, 9,50 €) sowie den Chateau Plaisance 2009, der im Wine-Enthusiast 90 Punkte ausgefasst hat und nur 8,95 € kostet. Tipp: Schenken Sie eine Viele-Punkte-Verkostung, Anregungen dazu auf www.proidee.at
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UDINE-FÜHRER. Nach Udine fährt doch jeder gern. Noch lieber tut er das, wenn er ein Udine-Buch unterm Weihnachtsbaum findet. „Udine – Trends, Tajut und Tiepolo“ heißt der brandneue Udine-Führer (Carinthia, 19,99 Euro) von Evelyn Rupperti und Marion Assam, er ist gespickt mit guten Tipps für die historische Shoppingstadt, die wir Kärntner zum Einkaufen gern haben.
▼ LUXUS NATUR. „Natur ist der Luxus der Zukunft“ ist die Philosophie der Firma „Bergwild“,die Kärntner Wild zu Spezialitäten verarbeitet. Hirschsalami, Hirschwürstel, Gamswürstel, Hirschpastete & Co. werden zu köstlichen Geschenkspackerln kombiniert. Als neue, zweite Linie gibt’s „Heimatland“ – klassische Spezialitäten von Schwein & Co. Bergschinken, Bauernsalami, Hartwürstel, Leberpastete, Zirberlschnaps sowie Jausenbrettl und – Messer. Im Shop in der Eiskellerstraße 3 (Schleppekurve) in Klagenfurt darf auch verkostet werden! Info: www.bergwild.at, www.heimatland.at
Geschenktipps
(F)einkauf
Geschenke aus Kärnten oder solche, die man hier kaufen kann.
Eine Auswahl feiner Kärntner Einkaufsadressen.
Kochbücher – für jeden Geschmack und Kochlevel. Im Buchhandel. Feine Weine aus der Vinothek oder vom Winzer. Wein aus Kärnten ist etwas Besonderes! Geschenksgutscheine stellen Wirte in jeder gewünschten Höhe aus. Kochkurse – z. B. bei Sissy Sonnleitner (Kötschach-Mauthen), Hubert Wallner (Bad Saag), Gottfried Bachler (Althofen), Ronacher (Bad Kleinkirchheim), Privatkoch Viktor Vorauer (www.privatkoch.at) Accessoires – schönes Geschirr, edle Gläser, besondere Korkenzieher, Flaschenkühler, tolle Messer (im Fachhandel)
Kaffeemaschinen – mit Kapseln, Tabs oder klassisch. Neu: Teemaschinen Geschenkkörbe – z. B. gefüllt mit Köstlichkeiten aus Kärnten Abos für Genussmagazine (AlpeAdria-Magazin, Gusto, A la Carte, Feinschmecker, Falstaff) Schokoladespezialitäten von Kärntner Konditoren & Chocolatiers. Kaffees, Tees, Gewürze und andere Spezialitäten. Kärntner-Monat-Abo: Damit sind Sie kulinarisch in Kärnten und im AlpeAdria-Raum immer top informiert! www.monat.at, (0 46 3) 47 858
Vinothek Sussitz, Klagenfurt, www.sussitz.eu Frierss Feines Haus, Villach, Maria Gailerstr. 53, www-feines-haus.at Feinkost Ertl, Kötschach, www.kaeseschokolade.at Sakotnik, Geschirr, Klagenfurt, Alter Platz Alpe-Adria-Weindepot, Messegelände, Klagenfurt, www.wein-online.at Der Gurktaler, Klagenfurter Markt Genusskanzlei, Klagenfurt, Priesterhausgasse 1, www.genusskanzlei.at Bergwild, Klagenfurt, Eiskellerstr. 3 (Schleppe-Kurve) Delikatessen Jäger, Klagenfurt
BÄREN-KÜCHE. Einige Restexemplare gibt’s noch – das Christkind 2013 sollte also bedient werden können. Mit dem vielleicht besten Kochbuch aus Kärnten, verantwortlich zeichnen die „Trippolt-Bären“ aus Bad St. Leonhard. Kluge Rezepte, top fotografiert, klar getextet – und mit dem Prix Prato 2012, einem Kochbuchaward, ausgezeichnet. Ein Geschenk, bei dem nix schief gehen kann. Carinthia-Verlag, 29,95 Euro (auch bei den Bären in Bad St. Leonhard zu kaufen!)
Mochoritsch- Griffenrast, gut sortierter Bauernmarkt, www.mochoritsch.at ECE-Einkaufszentrum (WMF & Co.) Pfau-Schnäpse, Schleppe-Brauerei, www.pfau.at WOB, Wolfram Ortner, Bad Kleinkirchheim, www.wob.at Vinothek Yomis, Klagenfurt Vinothek Bachler, Althofen, www.bachler.co.at Restaurant Sicher, Tainach, www.sicherrestaurant.at Enoteca La Torre, St. Veit Lachsräucherei Bachmann, Hermagor, www.biolachs.at Konditorei Craigher, Friesach Konditorei Lienbacher, Spittal/Drau
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Lienz, Andrä-Kranz-Gasse
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*=TOURCHRONO Die FESTINA Uhren GmbH behält sich das Recht vor, jederzeit Modelle oder technische Spezifikationen zu ändern. Die Preise in diesem Katalog sind die von der FESTINA Uhren GmbH empfohlenen Verkaufspreise und können ohne vorherige Bekanntgabe aktualisiert oder geändert werden. Aus fotografischen, reproduktions- und drucktechnischen Gründen können Farbabweichungen zwischen Abbildungen und Originalware auftreten.
Horoskop STERNDERL SCHAU’N MIT ANDREA SPRINGER Reisebüro-Chefin, geboren am 24. November
Als Schütze ... Sonnenuntergang mit meinem Mann und einem Glas Wein beo... trifft man Sie überall, wo etwas bachten ... ich würde sagen, ja. los ist und es etwas Neues gibt? Ich bin gerne unter Menschen, ... gehen Sie eher impulsiv und und wenn ich verreise, probiere großzügig mit Geld um? Großzügig ja, ich setze mir jedoch ich natürlich gerne neue Hotels ein maximales Budget. und angesagte Restaurants aus. ... sind Sie ein Romantik-Fan? In Naxos am Strand sitzen mit den Füßen im weißen Sand, den
... sind Sie rastlos? Beruflich gesehen schon. Privat versuche ich jedoch, ein wenig
zurückzuschrauben und mehr zu genießen. ... geht Ihr Temperament häufig mit Ihnen durch? Vielleicht manchmal beim Golfspielen, aber ich versuche, nach außen hin ruhig zu bleiben. Werden Sie oft als Schütze geoutet? Eigentlich nicht.
WASSERMANN
FISCHE
WIDDER
STIER
ZWILLING
KREBS
Sie haben eine anspruchsvolle Aufgabe zu bewältigen. Sie können es schaffen, wenn Sie Ausdauer beweisen. Übernehmen Sie endlich Verantwortung - und Sie werden bald sehr stolz auf das Erreichte sein.
Eine verflossene Liebe meldet sich zurück. Eine gute Gelegenheit, um zu klären, was noch bereinigt werden muss. Keine Angst: Sie können momentan sehr realistisch beurteilen, was funktioniert und was nicht.
Lassen Sie los, was Sie nicht ändern können und konzentrieren Sie sich lieber auf die Zukunft. Im Dezember bekommen Sie noch einmal die Chance, etwas zu bereinigen, das noch nicht geklärt ist.
Stiere neigen jetzt besonders zu Pessimismus. Saturn schürt noch zusätzlich Ängste und Zweifel. Da hilft nur eines: Raus aus den vier Wänden und unter die Leute gehen, dort kommen Sie auf andere Gedanken.
Mit Ihrem Know-How können Sie jetzt eine bahnbrechende Idee durchsetzen. Aber nicht alle sind gleich so begeistert davon, deshalb brauchen Sie eine gute Portion Diplomatie, um die Vorteile aufzuzeigen.
Das Weihnachtsfest könnte darunter leiden, dass jemand es nur nach seinen eigenen Spielregeln feiern will. Sie sollten sich aber für einen friedlichen Kompromiss einsetzen, sonst schmollen Sie nur.
21. 1. – 19. 2.
20. 2. – 20. 3.
21. 3. – 20. 4.
21. 4. – 20. 5.
21. 5. – 21. 6.
22. 6. – 22. 7.
LIEBE: Dran bleiben SEX: Überbewertet JOB: Heikel FIT: Und wie
LIEBE: Gefährlich SEX: Rasant JOB: Fordernd FIT: Schwitzer
LIEBE: Große Gefühle SEX: Kuscheln bevorzugt JOB: Viele Konflikte FIT: Vorne dabei
LIEBE: Meckerziege SEX: Vorhersehbar JOB: Nicht bei der Sache FIT: Planlos
LIEBE: Total verpeilt SEX: Ego-Tour JOB: Motiviert FIT: Der Wille zählt
LIEBE: Konfliktreich SEX: Hallodri JOB: Selbstläufer FIT: Lenkt ab
LÖWE
JUNGFRAU
WAAGE
SKORPION
SCHÜTZE
STEINBOCK
Durch gesellige Runden fühlen Sie sich momentan sehr bereichert. Die unterschiedlichen Blickwinkel erweitern Ihren Horizont und inspirieren Sie zu neuen Ideen und Perspektiven. Nichts wie hin zur nächsten Weihnachtsfeier!
Ende des Jahres könnten die ewig übergangenen Jungfrauen noch mal kräftig absahnen. Sie haben es sich verdient - ihr andauernder Fleiß macht sich nun bezahlt. In der Liebe warten große Entscheidungen!
Einige Waagen erwartet zum Fest etwas Aufregung. Sie möchten dieses Jahr vielleicht etwas unkonventioneller feiern. Das stößt nicht überall auf Gegenliebe. Denken Sie dran: Sie müssen es nicht immer allen recht machen.
Ihre Selbstdiziplin wird belohnt. Generell bieten sich gute Chancen für Wachstum - in allen Bereichen. Auch in der Partnerschaft. Beziehungen gestalten sich im Dezember positiv und stabil, die Gefühle intensivieren sich!
Jetzt können Sie alles anpacken, was Sie wollen. Sie erkennen momentan sehr gut, wie Sie ihre Ziele elegant und ohne viel Kraftaufwand erreichen. Jetzt ist auch eine gute Zeit, um langanhaltende Konflikte zu Ihren Gunsten zu lösen.
So intensiv wie jetzt haben Sie selten gelebt. In der Liebe erleben Sie außerordentlich leidenschaftliche Momente. Achten Sie darauf, sich nicht die Finger zu verbrennen, denn ihr Übermut verleitet zu Fehltritten und zu hohem Risiko.
23. 7. – 23. 8.
LIEBE: Keine Zeit SEX: Nun ja ... JOB: Genervt FIT: Aus der Puste
24. 8. – 23. 9.
LIEBE: Anstrengend SEX: Oh, yes ... JOB: Belohnung, bitte FIT: Achtung, Kekse!
24. 9. – 23. 10.
LIEBE: Alle Neune! SEX: Routiniert JOB: Zu verträumt FIT: Ski-Kaiser
24. 10. – 22. 11.
LIEBE: Bestens SEX: Der Checker JOB: Durchbeißen FIT: Mehr Ausdauer
23. 11. – 21. 12.
LIEBE: Harmonie pur SEX: Toll! JOB: Selbstläufer FIT: Tendenz steigend
22. 12. – 20. 1.
LIEBE: Wow! SEX: Im Grünen Bereich JOB: Große Erfolge FIT: Gute Kondition
68 MONAT WOHNEN
Der Wohlfühl-Künstler Mit kühnen Schwüngen und Gefühl für edles Design mit Relaxfaktor prägt Hermann Dorn die neue Kärntner Architektur. Dem MONAT gewährte der Villacher exklusive Einblicke in sein privates Wohnhaus am Ossiacher See. TEXT WERNER RINGHOFER
W
FOTOS MARTIN GFRERER
tend gelb. „Ein Kraftort, an dem ich meine Energie auflade.“ Und ein arum er nicht nach Wien, Salzburg, München zieht, wird er oft gefragt. Berechtigte Frage an ei- Platz, an dem er seine Lebensphilosophie durch sein Haus erlebbar nen, der wie er ein weltweites Netz an Schauplät- macht. Seit einem Jahr steht das elegante Objekt direkt am Ossiacher See. zen für seine Architektur gelegt hat. Neben Kärnten finden sich seine Arbeitsplätze in Japan, Ein Projekt, das wohl den längsten Entwicklungsprozess von der Idee zur Realität in Hermann Dorns Karriere hinter sich hat. Allein San Francisco, Philadelphia, Kuala Lumpur oder Osteuropa. „Genau deshalb“, sagt Hermann Dorn und deutet auf den Ossiacher See, der bis das Grundstück gefunden wurde, vergingen fast zehn Jahre. wie ein sanft gewellter Seidenteppich vor der Terrasse seines pri- „Und die Baupläne verwarf ich ungefähr siebenmal. Eine Menge Disvaten Wohnhauses ausgerollt wurde, eingefasst von sanft schwin- kussionen führte ich mit mir selbst, bis alles für mich stimmte.“ Ein genden Bergen in den herbstlichen Modefarben rostrot und leuch- fast schon schmerzvoller Prozess, letztendlich zählt aber nur das Er-
WOHNEN MONAT 69
Information Hermann Dorn ist Eigentümer und Gründer der Unternehmensgruppe Trecolore. Der Name drückt die Offenheit gegenüber den Kulturen an der Schnittstelle von Kärnten, Italien und Slowenien aus. Neben der Planung und Umsetzung von Einfamilienhäusern, Hotels, Restaurants, Gewerbe- und Büroimmobilien ist das Unternehmen auch im Messebereich erfolgreich: Seit dem ersten Projekt – dem Österreich-Pavillon für die Expo in Japan 2005 ist das Team auf vielen internationalen Messen tätig, etwa in New York, London, Dubai, Orlando und Toronto. Wichtige Projekte waren der Umbau des Botschaftsgebäudes in Tokio, das Seepark Hotel Klagenfurt, Frierss Feines Haus in Villach. Trecolore Design Center www.trecolore.at
Stein, Holz und Glas integrierte Hermann Dorn in sein Haus.
gebnis. „Dafür gebe ich alles. Ich bin verlässlich. Und auch sehr nachtragend, wenn man mir gegenüber unverlässlich ist.“ RODELBAHN IN JAPAN. Die Selbstständigkeit mit seiner Firma Trecolore Architects begann mit dem Gewinn eines europaweit ausgeschriebenen Architekturwettbewerbs: der Gestaltung des Österreich-Pavillons bei der Weltausstellung in Japan 2005. „Peinlich, aber zu der Zeit hatten wir noch nicht einmal eine Faxnummer.“ Das zentrale Gestaltungselement war eine riesige Landschaft aus Holz, um die sich Österreich mit typischen Ingredienzien präsentierte: mit Mozart, Walzer, Blumen- und Wiesendüften, einem Café Wien und einer Wand aus Eis. Das Herzstück war eine knapp 36 Meter lange Rodelbahn, ganz aus Holz in Form einer sanften Welle designt. „Der Publikumsmagnet, rund 1,8 Millionen Interessierte kamen, wir waren unter den meistbesuchten Nationenpavillons.“ Nur einer der vielen Ankerpunkte in Hermann Dorns Karriere. Schon früh leitete er Projekte in Ungarn, Tschechien, Polen und Russland, mit 30 hatte er die Verantwortung über Aufträge mit einem Volumen von 200 Millionen Dollar. „Keiner sagte mir, was ich tun sollte. Ich musste meinen Weg finden, möglichst schnell organisieren und umsetzen.“ Doppelt schwierig in Osteuropa. Die Mentalitätsunterschiede und die Sprache bei Verhandlungen zu überbrücken war knifflig, obwohl immer ein Dolmetscher dabei war. „Wenn ich drei Sätze sagte, erklärte der Dolmetscher eine Viertelstunde, was ich meinte und umgekehrt. Verstehen konnte ich nichts, deshalb lernte ich, die Körpersprache zu lesen und mein Gespür für Menschen zu schärfen.“ Eine
Eigenschaft, die sich Hermann Dorn bis heute beibehielt. „Zu 60 Prozent entscheide ich mit meiner Intuition.“ Wenn er zurückblickt, wundert er sich heute noch, wie er alle Projekte über die Bühne brachte. „Meine jugendliche Unbekümmertheit hat mir damals geholfen, so könnte ich heute nicht mehr an die Dinge herangehen“, resümiert der 43-Jährige. Das Spielerische wäre in seinen Projekten ein zentrales Element, also die Freiheit, vermeintlich Unmögliches zu Ende zu denken – und umzusetzen. Was in der Architektur nicht unbedingt der Regelfall ist, wenn man die Zahl an niemals gebauten Häusern ansieht. EIN TISCH MIT 200 KILO. All diese Erfahrungen mündeten in sein Haus, das man am besten aus mehreren Perspektiven betrachtet, um es vollkommen zu erfassen. Von Ufer gleitet es wie eine Welle, die sich in Terrassenform bis nach oben zu Hermann Dorns Terrasse fortsetzt. Der See fließt über die Poolkante in das Haus und verbindet den Wohnraum mit der Landschaft. Ein Atrium bildet das zentrale Element und macht die Küche im Sommer zum Außenraum. Auf der Terrasse mit Steinboden fallen die großen Glasflächen auf, ein Tisch aus Corten-Stahl, Kiefern, und ein sibirischer Nadelbaum als Bonsai getrimmt. Im Wohnraum spenden echte Bäume Schatten, die Steine an der Wand stammen von einem 350 Jahre alten Hof. Im Vorraum lenkt ein überdimensionaler, dezent beleuchteter Setzkasten so groß wie die Wand die Aufmerksamkeit auf sich. Im Wohnzimmer verläuft über eine ganze Wand ein Bild mit dunklem Hin
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Foto: trecolore
70 MONAT WOHNEN
Zimmer mit Aussicht von Hermann Dorns Wohnhaus (das ganze Haus siehe Foto rechts unten) auf den Ossiacher See. Weitere Objekte, die von Dorn in Kärnten gebaut wurden: ein privates Wohnhaus am Ossiacher See und das Seepark Hotel in Klagenfurt.
BIS AN DIE GRENZEN. Das Seeparkhotel in Klagenfurt war so tergrund und orange-roten Blitzen, das vom Innenraum ins Freie ein Musterfall. Ein Businesshotel, das mit seinen sanften Rundungen ragt. Der Tisch ist ein 200-Kiloblock aus Zedernholz, „acht Mann mussten ihn hereintransportieren“. Ausspannen kann man in der und organischen Formen erfrischend aus der Reihe üblicher KonfeSauna mit Seeblick. Inspiration durch die Landschaft bringt Her- renzhotels tanzt. Die Fassade wird von Bubbles geprägt, ähnlich den mann Dorn sofort auf dem goldenen Zeichentisch neben dem Ruhe- Sprudelblasen der Wasserflächen rundherum. Ein Vorzeigeobjekt, die Zeit bis zur Fertigstellung brachte das Team aber an seine Grenzen. raum zu Papier. Jedes Detail wurde von Hermann Dorn und seiner Frau ausge- „Ehrlich gesagt, manchmal habe ich selbst nicht mehr geglaubt, dass sucht: Möbel, Tische, die silbrig spiegelnden Kugellampen im Atri- wir es zeitgerecht schaffen.“ Zwei Wochen vor Bauschluss war gerade einmal die Küche herzeigbar, der Rest noch im Zustand der Unfertigum. Für die Accessoires wurden Flohmarktfunde mit umwerfend keit. Aber der Eröffnungstermin hielt. Das Hotel gilt heute als Herzeieleganten Designerstücken gemischt. Hobelbank und Spiegel am WC kommen vom Trödelmarkt, für das Bad wurde ein Jahrhun- geobjekt in Klagenfurt. Genauso wie die kühnen Schwünge seines Bürohauses in Annenheim, für Frierss Feines Haus in Villach setzte er derte alter goldener Renaissance-Stuhl mit Purpurbezug aus dem das Interieurdesign für das Restaurant um und entwickelte einen DeliNachlass eines alten Schlosses ersteigert. Im Schlafzimmer wurde ein Baumstammstück zum Nachtkästchen umfunktioniert, die Holz- katessen-Shop. In Villach entsteht derzeit unter seiner Führung am stühle am Gang haben Sitzflächen, die wie eine große Hand ge- Hans-Gasser-Platz ein großes Objekt, das alle Stücke spielt – mit Wohschnitzt sind. Ein buntes und doch harmonisches Kaleidoskop. nungen, Büros, Arztpraxen, Gastronomie und Shops. Wie sehen „Mein Fokus liegt auf der Qualität. Natürlich muss die Wirtschaft- Fachkollegen die Arbeit von Hermann Dorn? „Er spielt mit dem spanlichkeit stimmen, aber noch viel wichtiger ist mir, nachher zu sagen: nenden Zwischenbereich, der Übergangswelt von Außenwelt und Natur zum Innenraum“, sagt Alberto Bach, gefragter Architekt und InhaDie Sache hat Spaß gemacht.“ ber des Büros Albertoni in Wien. Und weiter: „Ich mag es, wenn mit Hermann Dorn ist offen, interessiert sich für den anderen und kann sich auf Augenhöhe mit dir unterhalten. Ein vielschichtiger natürlicher Belichtung spannende Inszenierungen stattfinden.“ Hermann Dorn beschreibt seinen Baustil so: „Zeitgemäß und indiMensch. Auf der einen Seite ein scheues Wesen, sensibel, fast verletzlich, auf der anderen Seite ein Mann mit kräftiger Silhouette und viduell. Nicht modern und kalt, sondern ein Wohlgefühl soll beim BeHärte, wenn es um die Einhaltung eines Auftrags geht. Jetzt in der treten der Gebäude entstehen.“ Das gleiche Gefühl, das der Architekt Küche strahlt er Ruhe und Gelassenheit aus. Man glaubt ihm aber auch im Gespräch bei seinen Kunden vermitteln will. „Und das entsteht nur, wenn du nicht den unfehlbaren Architekten vorspielst. Ich sofort, dass er auf der Baustelle auch die Rolle des Krisenmanagers gibt, zu harten Maßnahmen fähig ist. „Manchmal müssen Köpfe rol- erzähle viel von meinen Siegen und Niederlagen, denn ohne sie wird man stumpf.“ A len, sonst würde das ganze Projekt kippen.“
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72 MONAT FREIZEIT
Voll auf Touren Von den Hohen Tauern bis in die Julischen Alpen: Wir präsentieren Ihnen fünf reizvolle Skitouren inklusive Tipps vom Bergführer. TEXT ANJA SKRIBOT FOTOS THOMAS GAISBACHER, HIGH LIFE ALPINSCHULE
S
kitouren haben sich in den letzten Jahren zu einer absoluten Trendsportart entwickelt. Rund zehn Prozent der jährlich weltweit verkauften 3,4 Millionen Paar Skier betreffen den Tourenbereich. Der Fitnessgedanke und das Abenteuer in der Natur veranlassen in Österreich laut Alpenverein rund 700.000 Menschen, mit Skiern auf die Berge zu steigen. „Der Reiz liegt für viele im Gesamterlebnis, aus eigener Kraft im Winter einen Berg zu ersteigen und im Tiefschnee abzufahren“, erklärt Bergführer Thomas Lippitsch, Obmann der Kärntner Bergund Skiführer sowie Geschäftsführer der Alpinschule „High life“ in Klagenfurt, die so ziemlich alles anbietet, was man am Berg machen kann. „Skitouren gehen bedeutet nicht nur Felle aufziehen und Aufsteigen durch stille – oft tief verschneite Winterlandschaften, sondern genauso genussvolle Abfahrten im unverspurten Pulverschnee.“ Es ist Naturerlebnis pur und Abenteuer zugleich. Skitouren im alpinen Gelände erfordern viele Entscheidungen – über Tourenplanung, Einschätzung der Lawinengefahr, Wetterlage und Wahl von Aufstiegsspur sowie Abfahrtsroute. Bei selbstständigen Skitouren sind alpine Erfahrung und Lawinenkenntnisse unbedingt erforderlich. Dazu bieten Alpinschulen und der Österreichische Alpenverein Kurse an. „Bei geführten Touren nehmen speziell ausgebildete und erfahrene Berg- und Skiführer den Teilnehmern die alpinen Entscheidungen ab“, erklärt Thomas Lippitsch. Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, liest einfach weiter ...A
Einsteigerskitour im Lesachtal
Samalm - Lesachtal 1.992m 850HM, 2,5-3h Günstige Zeit: Dezember bis März Hangrichtung: Süd bzw. Nordost Von St. Lorenzen/Lesachtal Richtung Tuffbad abzweigen. Nach 500m bei gelbem Wegweiser (Xaveriberg/Samalm) parken. Talort: St. Lorenzen Ausgangspunkt: Direkt an der Straße von St. Lorenzen nach Tuffbad. Anforderungen: Eine leichte, sehr lohnende Skitour für Einsteiger, die auf die sonnige und aussichtsreiche Hochfläche der Samalm führt und den ganzen Winter über möglich ist. Route: Man folgt zunächst dem markierten Wanderweg, bis man nach einigen Minuten den Weiher Xaveriberg erreicht. Nun bewegt man sich erst über freie Almwiesen und anschließend auf dem markierten Sommerweg über dicht bewaldete Hänge. Das Gelände wird zunehmend flacher, die Bewaldung nimmt mit der Höhe ab, bis man schließlich zu den Seewiesen und mehreren verstreuten Almhütten gelangt. Fast eben geht es zum höchsten Punkt der Samalm. Ideal ist die Abfahrt über die Wieseralm ins Tuffbad. Man fährt hier entlang des markierten Sommerweges, über etwas steileres Gelände durch lichten Lärchenwald ab und findet meist beste Schneeverhältnisse vor. Nach einem willkommenen Zwischenstopp im Hotel Tuffbad gelangt man in wenigen Minuten mit den Skiern entlang der Straße zurück zum Ausgangspunkt. Tipp: Der Aufstieg auf die Samalm ist eine klassische Hochwintertour. Der Großteil der Strecke führt durch einen, bei guter Schneelage, wunderschön verschneiten Wald. Die Abfahrt Richtung Tuffbad belohnt häufig mit feinstem Pulverschnee. Am Ende der Tour kann man im Almwellness Hotel Tuffbad auf einen Kaffee einkehren oder sich gleich für länger einquartieren.
Info Nützliche Links www.mountaininfo.eu/ski/skitouren.html www.alpinesicherheit.at www.highlife.co.at www.bergfuehrer.at www.lawine.at, www.lawinen.org www.zamg.ac.at www.oeav.at/Portal/wetter meteo.arso.gov.si/met/en/ (Wetter Slowenien) www.osmer.fvg.it/ (Wetter Italien) 1. Austria-Skitourenfestival 12. bis 15. Dezember 2013: Top-Veranstaltung in Lienz speziell für Skitourengeher. Mit Vorträgen, Filmen, Workshops, Expo, Modenschau, Unterhaltung & Musik. Sämtliche Veranstaltungen sind gratis zugänglich. Wer sich den Skitourenfestivalpass besorgt, kommt zudem in den Genuss der Osttiroler Skitourensafari. Mit den besten Berg- und Skiführern werden geführte Touren vom Großvenediger bis zu den Karnischen Alpen angeboten. Information und Anmeldung unter www.dolomitensport.at
74 MONAT FREIZEIT
lang des Stausees in Richtung Westen. Am Ende des Stausees geht man geraudeaus ins Kleinelendtal weiter. An der rechten (nördAnkogel - Nationalpark Hohe Tauern lichen) Seite des Baches halten, bis sich das Tal Richtung Süden wendet. Hier den Bach überqueren und dem Talverlauf gerade auf das 1.930 m, 1.320 HM, 5h bereits sichtbare Kleinelendkees zu folgen. Beim Aufstieg links halGünstige Zeit: Mai ten. An der Westseite der Schwarzhörner kann man so schon einige Hangrichtung: Nordost Höhenmeter machen und gelangt entlang des markierten SommerTalort: Malta. Ausgangspunkt: Malta-Hochalmstraße. Parkplatz beim Gasthaus weges zur Zwischenelendscharte (2.675 m). Von dort geht es über „Kölnbreinstüberl“. Anreise: A10 Tauernautobahn, Abfahrt Gmünd, etwas steileres Gelände, bis man den weiten Gletscherhang des bis zum Kölnbreinspeicher fahren. Ab Gasthof „Falleralm“ ist die Kleinelendkees erreicht. Dem Hang bis zu einer markanten Schulter (3.170 m) folgen. Hier endet der Gletscher und es geht entweder sehr Malta-Hochalmstraße ab dem 1. Mai gebührenpflichtig! Anforderungen: Das Kleinelendkees an der Ankogel-Nordseite ist steil durch den Osthang oder über den kurzen Grat weiter zum Gipbestimmt eine der schönsten Skiabfahrten des alpinen Südens. Der fel (3.250 m). Für den Gipfelgrat sind Steigeisen empfehlenswert. lange Gletscherhang hat die perfekte Neigung, um die Ski ordentlich Abfahrt entlang der Aufstiegsroute. Tipp: Der etwas langwierige Zustieg in das Kleinelendtal belohnt mit einer wirklich schönen, einlaufen zu lassen. Nach unten hin gibt es einige steilere Passagen. Route: Vom Kölnbreinstüberl-Parkplatz folgt man dem Weg ent- samen Skitour mit einer erstklassigen Abfahrt. Einsame Skitour im Herzen des Nationalparks
Info & Meinungen Thomas Lippitsch. Bergführer und Obmann der Kärntner Berg- und Skiführer sowie Geschäftsführer der Alpinschule „High life“ in Klagenfurt.
Armin Assinger. TV-Moderator & Skiass. „Mich hat ein Freund zum Skitourengehen gebracht. Ich war von Anfang an begeistert, weil es ein super Ausgleichssport ist, mich fit hält und auch das Naturerlebnis nicht zu kurz kommt. Der Trainingseffekt ist enorm. Am liebsten bin ich in der Früh auf der Piste und mache am Nachmittag oder Abend eine Skitour mit Freunden, meiner Frau oder auch einmal ganz alleine. Manchmal hat es etwas Meditatives und es hilft, sich wieder zu erden. Meine Lieblingstour geht rund um den Trogkofel am Nassfeld. Othmar Resch. Direktor Casino Velden. „Ich gehe seit 30 Jahren Skitouren und habe in dieser Zeit versucht, möglichst viele Überschreitungen in den Alpen zu machen. Da ich als Amateur nicht so viel Wissen und Können wie Bergführer habe, bin ich den schwierigsten Touren ausgewichen. Am liebsten habe ich getrocknete Birnen & Zwetschken mit dabei, die helfen mir über jeden Ast. Ambitionierten Tourengehern empfehle ich die Monte-Rosa-Hütte in der Schweiz: Aufstieg zur Dufourspitze (4.630m) und die Abfahrt bis Zermatt (2.800 Höhenmeter).
Weitblick im Dreiländereck
Königstuhl - Glocknergruppe 2.336 m, 550/600 HM, 1 ½ h Günstige Zeit: Dezember bis April Hangrichtung: Nordost Talort: Innerkrems, 1.480 m. Ausgangspunkt: Schönfeld. Parkplatz: Dr. Josef Mehrl Hütte, 1.730m. Anforderungen: Anstieg leicht, Steilhang zur Königsstuhlscharte mittelschwer. Route: Beliebte Skitour im Dreiländereck Kärnten-SteiermarkSalzburg. Entlang der Loipe Richtung Süden ins Rosanintal. Über Essl- und Rosaninalm in den Talschluss. In SW-Richtung bis zum Rosaninsee, den Steilhang in Spitzkehren in die Königsstuhlscharte. Von hier über den Nordwestrücken zum Gipfel. Abfahrt: wie Aufstiegsroute bis aufs flache Plateau beim Rosaninsee. Nun das Plateau in Richtung Nordosten – linker Hand der Aufstiegsspur – queren. Über schöne Hänge bis zur Loipe retour. Tipp: Ideal für Einsteiger. Mit großartigem Rundumblick vom Gipfel!
FREIZEIT MONAT 75
Aussichtsgipfel über der Pecolalm
Curtissons - Julische Alpen 2.241 m,1050 HM, 3 h Günstige Zeit: gesamter Winter, ab März oft schöne Firnverhältnisse. Hangrichtung: Südwest Tolle Skitour über die schönen Almböden der Pecolalm bis unter die Südabstürze des Montasch. Talort: Sella Nevea, 1.190 m. Von Villach über die Autobahn bis Tarvis, auf der Bundesstraße nach Cave del Predil und Richtung Sella Nevea abbiegen. Ausgangspunkt: Kurz nach dem Sattel zweigt nördlich eine kleine Stichstraße zu Häusern ab (Schlepplift rechter Hand!) - hier parken. Anforderungen: mittelschwere Skitour, bis zur Pecolalm auf der Almstraße. Weiter über schönes Almgelände bis unter den Gipfelhang, der dann steiler werdend zum Gipfel führt. Route: Vom Parkplatz in westlicher Richtung einem kleinen Weg folgen, bis man auf die Asphaltstraße zur Pecolalm trifft. Der Straße 3 km folgen, bis man auf 1.500 Metern Höhe das freiläufige Pecolalm-Gelände erreicht. Weiter in NW-Richtung, vorbei an Almgebäuden und über Wiesen bis zu einem Waldgürtel - durch diesen hindurch, bis zu einer größeren Mulde. Diese überqueren und über den ausgeprägten Rücken erst Richtung Norden, dann nordwestlich über den Gipfelhang zum Gipfel (2.241m). Die Abfahrt folgt im Wesentlichen der Aufstiegsroute. Tipp: Fortgeschrittenen bieten die sich über 700 Höhenmeter erstreckenden, gleichmäßig steilen Südosthänge des Curtissons einen wahren Skigenuss. Belohnende Abfahrt!
Als Steighilfe werden „Felle“ auf den Tourenskiern angebracht.
Checkliste Lawinen-Notfall-Ausrüstung: LVS-Gerät – drei Antennen und eine Markierfunktion gehören zum Standard Schaufel – eine Hackfunktion spart lebensnotwendige Zeit Sonde – ein schnelles und stabiles Schnellspannsystem ist essentiell (ABS)-Rucksack – beim Kauf auf ein spezielles Sicherheitsfach achten Helm – gehört mittlerweile zum Standard im Gelände Erste-Hilfe-Set & Biwaksack – können Leben retten und Notfälle erträglicher gestalten Mobiltelefon – über 112 (europäischer Notruf) oder 140 (Notruf für Alpinunfälle in Österreich) kann die Rettung alarmiert werden
Genuss-Skitour vor imposanter Karawankenkulisse
Kosiak (Geißberg) - Karawanken 2.024 m, 1.100 HM, 3 ½ h Günstige Zeit: Dezember bis April Hangrichtung: Südwest Ausgangspunkt: Stouhütte, 960m. In Feistritz im Rosental der Straße ins Bärental folgen, bis zur Stouhütte. Anforderung: skitechnisch weitgehend eher leichter Anstieg. Ausnahme: Der Gipfelanstieg ab Matschacher Alm über den Westrücken zum Gipfel ist als mittelschwer einzustufen. Route: häufig besuchter Skigipfel in den Karawanken mit herr- freie Waldlichtung auf die Matschacher Alm (1.628 m). Von den lichem Blick auf das Rosental sowie Karawankenkette und Julische Almhütten erreicht man direkt die Westschulter. Entlang des WestAlpen. Die Westschulter bietet den ganzen Winter meist sichere und rückens immer steiler werdend in Spitzkehren zum Gipfel. Die Abgute Schneeverhältnisse. Vom Parkplatz entlang der Forststraße bis fahrt folgt der Aufstiegsroute oder bei Firn direkt über die Südflanke. zur Johannsenruhe (1.200 m). Hier verlässt man rechts die Forststra- Von der Alm über den Ölberg bis ins Hochstuhlkar, über das man ße und erreicht auf der rechten Seite des Grabens nach zehn Minu- wieder die Forststraße erreicht, die zurück zum Parkplatz führt. ten das Hochstuhlkar. Weiter leicht ansteigend bis zum Fuße des Tipp: Diese Tour belohnt gleich doppelt: einerseits mit der Einkehr in Ölbergs (1.360 m). Scharf links abbiegen und immer steiler werdend, die Klagenfurter Hütte – hierfür am Fuße der Südflanke nach Osten wobei man die Forststraße zur Klagenfurter Hütte quert, über eine hin queren – andererseits mit einer atemberaubenden Abfahrt.
76 MONAT FREIZEIT
X-mas-Shopping am Berliner Dreh- und Angelpunkt: Einkaufsparadies Potsdamer Platz.
Currywurst statt Bratapfel Berlin, Hamburg, Köln, Bratislava - der MONAT hat die etwas anderen X-masShopping-Hotspots mit freigeistigen Tipps, günstigen Promi-Hotels, Szeneclubs und witzigen Advent-Kultur-Tipps. TEXT MONA DECKER-MATHES FOTOS IMAGEKONTOR/CHRISTIAN SPAHRBIER, VISITBERLIN/SCHOLVIEN, SLOWAKISCHE ZENTRALE FÜR TOURISMUS, KÖLNTOURISMUS/PICWORLD
FREIZEIT MONAT 77
BERLIN
Advent in der Currywurst-City Schlafen wie Lady Gaga & Robert de Niro: Special im Winter: Wo sonst Prominente ihre Zimmer beziehen, gibt`s vom 4. auf den 5. Jänner die Möglichkeit, ein Wochenende in einem Exklusiv-Hotelzimmer zu verbringen – um 55 Euro pro Doppelzimmer! Buchung: erlebe. visitBerlin.de oder 0049-30-250025 21-Uhr-Shopping: Hier machen die Läden nicht um 18 oder 19 Uhr dicht – und am Sonntag schon gar nicht! Waffeln, Trödel, Klamotten, Krimskrams – das Motto lautet: Kauf dich glücklich in Berlin, ob im legendären KaDeWe (Kaufhaus des Westens; www.kadewe.de) oder im Shoppingparadies „Quartier 206“ an der Friedrichstraße, www.quartier206.com (Luxus-Marken-Artikel auf 2500 Quadratmetern, kein Mainstream, nur Besonderheiten). Am Potsdamer Platz hat man gleich 130 Läden unter einem Dach (ist günstiger). Skurrile Sehenswürdigkeiten - „Kiek ma, dit is irre!“: Checkpoint Charlie, Reichstag, Brandenburger Tor, Museumsinsel – das ist wohl eher das Übliche. Wie wär`s mit dem Buchstaben-Museum: Von A-Z alles in Großbuchstaben (Holzmarktstraße 66, www.buchstabenmuseum.de). Der „Lange Lulatsch“ (Funkturm) ist sowohl am Tag, als auch am Abend einen Ausflug wert (www.tv-turm.de). Grandiose Aussicht über den OstTeil und West-Teil der Stadt. Speisen wie die Höhlenmenschen: Im Restaurant „Sauvage“ in Berlin-Neukölln gibt`s ein schmackhaftes und interessantes Konzept: Es werden nur Zutaten verarbeitet, die auch schon Steinzeitmenschen kannten! Speisen (13-18 Euro) werden auf Schieferplatten und in Holzschalen serviert. (www.sauvageberlin.com) Weihnachtsmarkt à la Skandinavien: Rustikal, mal anders, mal gemütlich-nordisch! Das skandinavische Flair merkt man auch an den Promille: Der Glühwein wird vom Glögg abgelöst! Ein schnapsiges Vergnügen, dazu Handwerkskunst und Schwedenfeuer (Lucia Weihnachtsmarkt, Prenzlauer Berg; www.lucia-weihnachtsmarkt.de) – Trubel mit Riesenrad und Achterbahn (Hochschaubahn) gibt`s dagegen am „Alex“ (Weihnachtsmarkt Alexanderplatz; www.berlinstadtservice.de) Kult-Imbiss: Es ist nicht ganz klar, ob Leute nur extra nach Berlin reisen, um eine echte Currywurst zu essen. Es ist aber sicher bewiesen, dass die Schlange vor der Kult-Imbiss-Bude „Curry 36“ (www.curry36.de) besonders abends lang und länger wird ... Ohne Currywurst im Magen geht in Berlin gar nix. Die „Dicke Wirtin“ (Eisbein, Kartoffelsalat und Stulle; www.dicke-wirtin.de) sollte man auch testen! Wer edel unterwegs sein will und trotzdem Szene und Flair genießen will: Im Restaurant „Borchardt“ (www.borchardtrestaurant.de) trifft man Wirtschaftsbosse, Hollywoodstars, die Kanzlerin und sonstige Politiker.
Advent an der Elbe: Die Weihnachtsmärkte in der Hansestadt liegen alle direkt am Wasser.
Hamburg
Advent an der Elbe Gourmet-Tipp: Nordische Liebe geht durch den Magen: Die kulinarischen Verführungskünste der Hansestadt sind edel & extravagant: z.B. „Cölln´s Austernstuben“; hier schlürfen hanseatische Kaufleute seit Jahrhunderten ihre Austern www.cöllns-restaurant.de / www.deutschlandgourmet.info Promis treffen: Im 5-Sterne-Hotel Louis C. Jacob gibt`s nicht nur den unvergesslichen Elbblick, sondern auf der Restaurantterrasse trinkt auch TV-Kommissarin „Bella Block“ alias Hannelore Hoger ihren Cappuccino. www.hoteljacob.de Musical-Genuss: In der deutschen Musicalhauptstadt sollte man sich am Hamburger Hafen Disneys Welt-Hit „König der Löwen“ nicht entgehen lassen und gleich einmal Karten für das Comeback im Winter von Andrew Lloyd Webbers Ode an das „Phantom der Oper“ (Neue Flora) sichern. www.stageentertainment.de Designer-Shopping-Eldorado: Die „Mö“ (Mönckebergstraße) wird zwar nicht von ihm abgelöst, aber die Highlights der Top-Labels findet man ganz klar derzeit am „Neuen Wall“. Alles, was den Markenfreak glücklich macht! Teilweise auch zu erschwinglichen Preisen. Wer mit Kids unterwegs ist: Abercrombie & Fitch und Hollister gibt´s in der Poststraße 11.www.abercrombie.com Richtig coole (!) Bars: In der „Alpha Noble Ice Bar“ – am Ufer der Elbe werden bei konstanten -5 Grad Raumtemperatur frostige Wodka-Drinks in eisigen Gläsern serviert. In dieser außergewöhnlichen Bar sind 42 Tonnen glasklares Eis verbaut, das in mehr als 300 großen Blöcken nach Hamburg transportiert wurde. Am Eis-Tresen gibt`s dicke Daunen-Jacken! (Neumühlen Nr. 11). www.indochine.de Ebenfalls abgefahren: Das „Uebel & Gefährlich“, ein Bunker aus dem 2. Weltkrieg, feste Größe in der Musik- und Clubszene, Flaggschiff der Live-Musik-Partys. Am Bunkerdach: Aussicht pur! (Feldstraße 66) www.uebelundgefaehrlich.com Alster-Erlebnis: Der Klassiker in der hanseatischen Adventszeit: „Alster-Schiff“ – 3-stündige Rundfahrt mit GrünkohlEssen – 55 Euro pro Person / Reservierung erforderlich. www.alsterdampfer.de Am Kiez – der „geilste“ Weihnachtsmarkt: Die meisten Weihnachtsmärkte finden direkt am Wasser statt, bis 23.12. lockt heuer an der Reeperbahn „Santa Pauli“ mit Hamburgs „geilstem“ Xmas-Markt. Es lebe der Liebesapfel!
78 MONAT FREIZEIT
Köln
Brauhaus-Advent
Kölns Brauhauskultur im Advent: der „Dämmershoppen“.
Info Flughafen Klagenfurt: Schneller in Berlin als in Wien: Der Winterflugplan des „Airport Klagenfurt“ ganz druckfrisch: Mit der Germanwings ist man in einer Stunde, maximal eineinhalb Stunden, schneller in Hamburg, Köln oder Berlin als mit dem Auto bei uns in Wien! Hamburg Direktflüge ab 4.12. ab Klagenfurt, Verkehrstage im Winter: Mittwoch & Samstag Berlin Direktflüge ab 4.12. ab Klagenfurt, Verkehrstage siehe oben. Köln Direktflüge 6x wöchentlich ab Klagenfurt Bei allen drei Destinationen: Infos und Buchungen unter www.germanwings.com
Weihnachts-Highlight: Der etwas andere Weihnachtsmarkt mit der „Christmas Avenue“, Kölns schwul-lesbisches Advents-Feeling zwischen der Sparkasse KölnBonn und dem Westgate am Rudolfplatz glitzert`s. Shows, hochwertige Produkte – vorbeischauen lohnt. (www.christmas-avenue.de) Adventsausflüge mit der Rheinschiffahrt: Ein Kölsch in der Hand, eine warme Kappe auf dem Kopf – da kann`s noch so klirrend kalt sein, wat ene eschte Kölsch is, der setzt sich auch im Winter auf die Rheinschiffe: Drinnen gibt`s auch heiße Köstlichkeiten, Adventsbrunch, Live-Musik, dazu das Panorama auf die beleuchtete Altstadt. Kulinarischer Leckerbissen: Oliver Steller: „Goethe bis heute“, Gedichte aus drei Jahrhunderten an Bord der MS RheinFantasie am 5./12./19.12. (www.k-d.com) Brauhauskultur mal anders: Bei der Dämmerschoppen-Kölschtour – 2 Stunden, recht süffige Tour durch die Brauhaus-Szene mit den Köln-Spezialitäten „Himmel un Äd“ oder „Kölscher Kaviar“. www.koelntourismus.de Angesagte Clubs: Kaum irgendwo pulsiert eine Stadt so wie in der der rheinischen Frohgemüter. Das „Gebäude 9“ liegt auf einem ehemaligen Fabrikareal in Köln-Deutz (Müllheimer Straße 127-129; www.gebaeude9.de) – Club, Freies Theater, Konzert-Bühne mit aufstrebenden deutschen und internationalen Künstlern. „Underground“ in Köln-Ehrenfeld: Ob Doc Martens, Turnschuhe oder Lederstiefel – hier kehrt jeder ein, der Party mit gratis Musik haben will – an fünf Tagen in der Woche! (Vogelsanger Str. 200; www.underground-cologne.de) Angesagte Szene-Lokale: Im Restaurant „Meister Gerhard“ (www.meistergerhard.com) lässt es sich nicht nur gut plaudern, sondern das Studentenviertel hat ein besonderes Flair – hier gibt`s auch mal was anderes für den Gaumen: spanische und nordafrikanische Küchenkünste. (Rathenauplatz 8)
FREIZEIT MONAT 79
Vorführwagen –
ganz jung, mit garantie!
SEAT Ibiza SC ab € 9.990,–
SEAT Leon SC ab € 14.690,–
SEAT Toledo ab € 14.100,–
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SEAT Altea ab € 14.200,–
SEAT Altea XL ab € 15.990,–
SEAT Alhambra ab € 25.990,–
nur noch 5 Stück
nur noch 6 Stück
nur noch 7 Stück
Symbolfotos, Druckfehler und Änderungen vorbehalten!
EnjoynEEring
Das gute Pils gibt`s in Bratislava immer noch um die Hälfte.
Essen wie im Urlaub: Fernab der slowakischen Innenstadt, in den Randbezirken bleibt es bodenständig: Kartoffeln, Kraut, Speck, Schafskäse geräuchert, deftiger Brimsen (Brimsennockerln = bryndzove halusky) wird auf die Teller gezaubert. In den Traditionshäusern, aber auch in den Nobellokalen wird ungarisch und tschechisch aufgekocht: Gulasch bzw. Pörkölt, Knödel, Zigeunerbraten, Zwiebelfleisch, gefüllter Loksche (Palatschinken). Traditionell sind überall die Pressburger Kipferl (Nuss/Mohn). Fisch, Wild und Lamm gibt`s dagegen am Pressburger Weihnachtsmarkt. Edel-Restaurants mit Auszeichnung: Camouflage (www.falstaff.at), Le Monde (www.lemonde.sk), UFO (auf dem Brückenpfeiler; www.u-f-o.sk). Wer den Geldbeutel schonen will: Brasserie La Marine (www.lamarine.sk), Le Bar (www.lebar.sk), Primi (www.primi. sk), Al Faro (www.alfaro.sk) (alle auf der Donaupromenade Eurovea). Schmausen mal anders – das geht samstags am Vormittag auf der Krizna Straße (Markthalle- nur heimische Produkte). Das gute tschechische Pils (Urquell, Budweiser) gibt`s hier um die Hälfte günstiger als in Österreich. Shopping in Bratislava: Geht auch hier bis 21 Uhr! Marken-Klamotten und raffinierte Accessoires gibt`s vor allem in den Boutiquen rund um den Hauptplatz (allerdings ist der Preis dem in Österreich inzwischen doch sehr ähnlich). Am Weihnachtsmarkt ist die Auswahl weitaus größer als in Wien. Da macht man auch noch Schnäppchen! Szene-Clubs: Bratislava by night sollte man nicht verpassen – die Busse und Züge verkehren von Wien aus in die slowakische Hauptstadt zwar 20-mal am Tag (Schiffe verkehren von November bis Februar nicht), doch eine Übernachtung lohnt. Die Altstadt hat Charakter & Leben, die Lokale sind immer voll, egal an welchem Wochentag – derzeit angesagte Clubs: 1001 Nights Club & Cafe (www.1001nights.sk), Le Club by Medusa (www.medusagroup.sk), Trafo Music Bar, The Club Bratislava (www.theclubbratislava.sk), RIO, Barrock und Infiniti Rock Cafe (www.rockcafe.sk).
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Bratislava
Advent an der Donau
80 MONAT CITY ARKADEN
Wintermodeland!
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In den City Arkaden ist der Winter eingekehrt. Genießen Sie die vorweihnachtliche Stimmung beim Shoppen und lassen Sie sich von den vielen neuen Modetrends inspirieren. Hier finden Sie schon einen kleinen Vorgeschmack. REDAKTION ANDREA KRASSNIG FOTOS HERSTELLER 6 2
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1 Stauraum. Dieses Glanzstück sorgt
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für Aufsehen. Tasche von Catwalk, gesehen bei Deichmann. Preis: 19,90 Euro.
4 Kopfbedeckung. Hauben mit
großen Quasten zieren heuer unsere Häupter. Preis: 9,95 Euro, bei New Yorker.
7 Kleidsam. Dieses Kleid von Monte-
2 Hoch hinaus. Diese Stiefel im Boho
5 Handlich. Kalte Arme ade. Bei
8 Wärmespender. Diese tolle Win-
go ist nicht nur super anzusehen, sondern auch sehr bequem zu tragen. Preis: 49,95 Euro, bei P&C.
Chic gibt’s bei Deichmann um 39,90 Euro.
Palmers gibt’s Armstulpen im FunkelLook. Preis: 19,90 Euro.
terjacke von Napapijri gibt’s bei P&C. Preis: 399 Euro.
3 Mustergültig. Retro-Muster dürfen
6 Auf der Streif. Modebewusste
9 Gefüttert. Lässiger Look für kalte
in keinem Kleiderschrank fehlen. Kleid von New Yorker um 29,95 Euro.
Damen wissen diesen Blazer zu schätzen. Preis: 219,90 Euro, bei Jones.
Tage. Parker von Review um 99,95 Euro, erhältlich bei P&C.
10 Tierisch. Schöner Pullover im Animal-Look von Review, gesehen bei P&C um 49,95 Euro.
11 Verführerisch. Diese sexy Stay-
Ups gibt’s passend zur Weihnachtszeit bei Palmers um 19,90 Euro.
12 Black Beauty. Festliche Outfits für
jeden Typ und jeden Anlass finden Sie bei Orsay.
... und viele mehr!
82 MONAT CITY ARKADEN
Weihnachtsduft!
LESERVORTEIL!
Nicht nur der Duft von frischen Keksen begeistert zur Weihnachtszeit. Stecken Sie Ihre Nasen doch auch mal in die vielen Parfümerien der City Arkaden. Mit Sicherheit finden Sie dort ein tolles Weihnachtsgeschenk für Ihre Lieben. REDAKTION ANDREA KRASSNIG FOTOS HERSTELLER
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CITY ARKADEN MONAT 83
1 Christina Aguilera, Unforgettable.
Der Flakon verkörpert Weiblichkeit und Sexappeal. Die schwarze Rose steht für die edlen Blüten, die dem Duft seinen weiblichen Charakter einhauchen. Der Preis des Eau de Parfum beträgt 29,99 Euro/50 ml.
2 L’Eau d’Issey Absolue. Der Duft im
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goldenen Flakon ist eine besondere Interpretation eines strahlend blumigen, mit Honig verfeinerten Jasmins der Nacht. Das Eau de Parfum ist um 76 Euro/50 ml im Fachhandel erhältlich.
3 Kenzo Flower in th Air Set. Die
extra für Kenzo kreierte Rosenkomposition – die „Dazzling Rose“ – umhüllt die Trägerin mit einem außerordentlich floralen Duft. Das Set gibt’s zum Preis von 78,99 Euro (50 ml) exklusiv bei Marionnaud.
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4 Zippo Blockbusterbox Weih-
nachtsset. Ein charismatischer Duft für nächtliche Abenteuer und feurige Alltagsstunden. Die Box enthält: 100 ml EdT Zippo Original, 75 ml Deostick, 100 ml Duschgel und 125 ml Aftershave Balm. Preis: 69 Euro. Exklusiv bei Marionnaud. 8
5 Le Bal Dahlia Noir. So wie die Box dieser außergewöhnlichen Edition sich öffnet, so entfalten sich auch
die Blütenblätter der Dahlie. Erhältlich exklusiv bei Marionnaud um 115,99 Euro/75 ml.
6 Les Plaisirs Nature Vanille d’Or.
Die limitierte Festtagsedition aus dem Hause Yves Rocher mit edelster Bourbon-Vanille aus biologischem Anbau ist die perfekte Überraschung unterm Weihnachtsbaum. EdT Intense: 9,95 Euro/100 ml, Schimmernde Körpermilch: 5,95 Euro/400 ml, Duschbad: 9,95 Euro/750 ml, Schimmerndes Duschbad: 5,95 Euro/400 ml, Badewürfel: 1 Euro/20 g und Duftkerze: 7,50 Euro/70 g.
7 Gingerbread School House. Mit
dem Kauf dieses Pakets erwerben Sie nicht nur tolle Pflegeprodukte, sondern Sie unterstützen damit ganz nebenbei auch das Weihnachtsprojekt von The Body Shop. Das Set beinhaltet: Sparkle Body Butter 50 ml, Ginger Sparkle Shower Gel 60 ml, Cranberry Joy Body Butter 50 ml, Cranberry Joy Shower Gel 60 ml und Mini Bath Lily Cream. Preis: 21 Euro.
8 Ginger Sparkle Collection. Der süße Mann voller (Beauty-)Geheimnisse ist bei The Body Shop um 23 Euro erhältlich und beinhaltet Body Butter 50 ml, Shower Gel 250 ml, Body Polish 75 ml und Heart Soap 25 g.
Groß in Mode
‘ u e r f Ich n o h c s mich www.city-arkaden-klagenfurt.at
Hightech GEORG HOLZER, REDAKTION
Christkind-Gadgets In den Klagenfurter City-Arkaden gibt‘s Technik, die perfekt unter den Weihnachtsbaum passt.
Apple iPads. Mittlerweile haben beide iPads ein knackscharfes Retina-Display. Angetrieben werden sie von einem superschnellen Chip, es gibt jeweils zwei Varianten – mit und ohne Datenfunk. Der gewaltigen App-Auswahl, einer sehr einfachen Bedienung und massig verfügbarem Zubehör steht ein etwas höherer Preis als bei der Android-Konkurrenz gegenüber. Preise: ab 389 € für das iPad mini, ab 479 € für das iPad Air bei Saturn und McWorld
iTunes Karte. DAS Verlegenheitsgeschenk für alle, die ein iPhone oder iPad haben. Apps braucht man immer und auch Musik und Videos kann man damit kaufen bzw. mieten. Solche Gutscheine sind zwar nicht sehr originell, aber man kann damit nichts falsch machen. Preis: ab 15 € bei Saturn, Müller und McWorld
TOM TOM GO 400. Auch in Zeiten von Smartphones sind gute Navis noch immer gefragt. Über Bluetooth holt sich dieses Gerät aktuelle Verkehrsinfos vom Handy. Mitgeliefert wird Kartenmaterial inklusive „lebenslanger“ Updates für 45 Länder Europas. Ansonsten kann das Gerät alles, was in der Navigation Stand der Technik ist: Fahrspur-Assistent, Sprachsteuerung oder 3D-Karten. Preis: 169,90 € bei Saturn.
Xbox One. Microsofts Spielkonsole der nächsten Generation bietet neben Hardcore-Gaming auch jede Menge Unterhaltung. Mit dabei ist neben einer Online-Videothek auch ein Blu-ray-Drive. Dazu zeigt die Konsole Bilder und Videos vom hauseigenen Cloudspeicherdienst Skydrive und bietet jede Menge Apps. Bei Saturn und im GameStop erhältlich. Preis: 499 €
Fujifilm X100S. Die renommierte Test-Website DPReview wählte die Neuauflage der X100 zur Kamera des Jahres. Im Retrogehäuse stecken Technik vom Feinsten und Innovationen wie ein digitales Schnittbild als Fokussierhilfe. Die (nicht tausch-bare) Festbrennweite und leicht zugängliche Einstellmöglichkeiten sor-gen für ein fotografisches „Back to the Roots“. Preis: 1.199 € bei Saturn
Beats by Dr. Dre Studio. Richtig fetter Sound braucht richtig gute Kopfhörer und die wollen öffentlich getragen werden. In mehreren Farben erhältlich, liefern diese Ohrmuscheln richtig starken Klang. Die aktive Rauschunterdrückung blendet alle Umgebungsgeräusche aus. Preis: 259,90 € bei Saturn
Playstation 4. Sony verbaut in seine Next-Gen-Console sogar noch bessere Chips als Microsoft und ist – wegen separat erhältlicher Kamera und der serienmäßig fehlenden Bewegungssensoren – auch noch günstiger. Die Japaner bringen ebenfalls ein Blu-ray-Drive und wollen mit der neuen, ultrahohen 4k-Videoauflösung punkten. Ab 29. November bei Saturn und im GameStop erhältlich. Preis: 399 €
GoPro Hero 3 Black Edition. Die ActionCam schlechthin ist auch das meistgenutzte Equipment von Extremsportlern. Warum? Die Bildqualität ist sensationell, die Montagemöglichkeiten fast unendlich und die Liste an sonstigem Zubehör ellenlang. Die Black-Edition nimmt Serienbilder mit zwölf Megapixeln auf und filmt Videos sogar in 4k. Bei kleineren Auflösungen gibt’s 100 Bilder pro Sekunde, was extreme Zeitlupen zulässt. Preis: 349,90 € bei Saturn.
Kobo Mini. Es muss nicht immer ein Kindle von Amazon sein! Mit diesem E-Reader hat man eine mindestens ebenso große Auswahl und kann bei allen anderen Buchhändlern shoppen. Das Fünf-Zoll-Display ist auch bei Sonneneinstrahlung sehr gut ablesbar und mit 134 Gramm ist der E-Reader deutlich leichter als jedes Tablet. Preis: 79,90 € bei Saturn
Apple MacBook Pro Retina. Das beste MacBook gibt es in zwei Größen (13 und 15 Zoll). Wegen der ultrahohen Retina-Auflösung ist nicht nur das Bearbeiten von Bildern oder Schneiden von Videos eine helle Freude. Die Verarbeitung ist tip-top und als Extra gibt’s die Möglichkeit, darauf auch Windows zu nutzen. Preis: ab 1.299 € bei McWorld und Saturn
Sony Smartshot DSC-QX10W. Wen die Kamera am Smartphone nicht mehr reizt, kann sie damit erweitern. Sonys Add-On-Cam sorgt für bessere Bilder und einfache Verbindung per WiFi. Die smarte Kamera lässt sich sowohl am Handy montieren als auch in der Hand halten, um ganz neue Perspektiven kennen-zulernen. Preis: 189,90 € bei Saturn.
Denon AVR-X2000. AV-Receiver müssen heute mehr können, als CD-Player oder den Sat-Receiver zu verstärken. Sie sind das Epizentrum der Heimunterhaltung und bieten Raumklang sowie Unterhaltung aus dem Internet. AirPlay und SpotifyEmpfang sind ohnehin Pflicht, mit diesem AV-Receiver ist man Dank 4k-Signalverarbeitung auch fit für die Zukunft. Preis: 549 € bei Saturn
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86 MONAT X-MAS
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1 Trendteil. Hier ist ein absolutes Schmankerl für Trendsetterinnen: Das Dirndlherz-Jacket „The Secret is my Passion“ in Größe 38. Passt super zu Bleistiftröcken oder Zigarettenhosen. 2 Brillant. Goldene Zeiten für Ihre Fi-
nanzen brechen an. Wir verlosen eine schöne Brieftasche aus der Salamander-Winterkollektion.
3 Modern. Sanfte Wellen zeichnen die
ck undulate-Schmuckserie aus. Wir verlosen eine 55cm lange Edelstahlkette mit dazupassendem Edelstahl-Ring.
4 Abfahrt! Ab auf die Pisten – dort
cruisen Sie mit einem neuen Paar Ski im Wert von 600 Euro. Zur Verfügung gestellt von Sport Eybl.
5 Funkel, Funkel. Lange Silberkette mit Zirkonia-Anhänger aus der aktuellen Ti Sento-Kollektion. Mit GoldPlattierung, beidseitig zu tragen. 6 Kuschelig. Nach einem Vollbad in
die Framsohn-Handtücher einkuscheln – herrlich. Wir verlosen ein 3er-Set mit beigen Handtüchern.
7 3 in 1. Der Gillette Fusion ProGlide
Styler ermöglicht gleichmäßiges Trimmen, eine gründliche Rasur und präzises Konturenstylen. Wir verlosen drei Geschenksets mit Rasiergel.
8 Bussi, Bussi. Samtweiche Lippen, zaubert der der Chubby-Stick von Clinique. Wir verlosen drei Sticks in der Trendfarbe Megamelon. 9 Hingucker. Die Ice-Crazy Kollekti-
on besticht durch die neonfarbene Kontraste der Ziffernblätter. Jeweils vier Modelle in Schwarz sind im Pro-
gramm. Wir verlosen eine schwarze und eine weiße Uhr.
10 Hallo 2014! Passen in die kleinste Tasche und haben Platz für das ganze Jahr: Die edlen Kalender von Paperblanks. Wir verlosen fünf Kalender in unterschiedlichsten Designs. 11 Durchblick. Ganz viel Technik für
optimalen Tragekomfort. Die „ID2“ von Adidas werden Sie gar nicht mehr absetzen wollen. Wir verlosen eine weiße Brille.
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12 Zeitmesser. Tolle blaue Uhr,
Modell „Miami 1-1771“ von Jacques Lemans.
13 Innovativ. Der Braun °CoolTec
minimiert mit aktivem Kühlsystem Hautirritationen schon während der Rasur. Einen gibt es zu gewinnen!
14 Hautpflege Deluxe. Intensive
Feuchtigkeit bieten Olaz Regenerist CC Cream, 3 Zone Serum und 3 Zone Treatment Cream. Wir verlosen fünf Sets.
15 Unglaublich gut. Die Umilk von
17 Für was Schönes. Schnappen Sie
16 Zwei Tage Mailand. Zwei Über-
18 Kult-Film. Johnny Depp und Armie Hammer kommen in Ihr Wohnzimmer. Wir verlosen drei DVDs des Kultfilms „Lone Ranger“.
Nespresso verfügt mit dem Aeroccino über eine integrierte Frischmilchlösung für feinsten Milchschaum. Wir verlosen eine schicke schwarze Maschine.
nachtungen für zwei Personen im 4-Sterne Hotel Holiday Inn Milan inklusive Frühstück und Busanreise sowie Stadtbesichtigung. Termin: 30.5.-1.6.2014. Zur Verfügung gestellt von Springer-Reisen.
sich Ihr neues Lieblings-Outfit mit dem Gutschein von Jones im Wert von 100 Euro.
19 Alaaaaaaarm! Die Kakerlaken
sind los! Wir verlosen den Spiele-Hit Kakerlakak, geeignet für Kinder ab 5 Jahren.
20 Ab aufs Schiff. Wer bringt sein Schiff schneller in einen der Häfen – und wer schlägt sich auf die Seite der Piraten? Golden Horn ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet. 21 Malspaß. Das Faber-Castell-Set
in Form eines Köfferchens beinhaltet alles, was das malende Kinderherz begehrt: einen Farbkasten, ein 12erEtui mit Colour GRIP Farbstiften und einen faltbaren Wasserbecher. *Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
88 MONAT X-MAS
Geschenke, Geschenke!
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1 Schmuckes Set. Wer über Schuh-
größe 39 verfügt und auf Biker-Boots und die dazupassende Tasche steht, freut sich sicher über das Set von Jello.
2 Winterqueen. Jetzt, wo das Mützenwetter wieder kommt, brauchen Sie diese stylische Set von NOBIS. Kuschelschal „The Cambria“ aus Kunstpelz und die schwarze Mütze „The Morris“. 3 Begleiter. Diese Umhängetasche
mit Reißverschluss und abnehmbarem Schulterriemen von Onitsuka Tiger wird Sie überall hin begleiten. Wir verlosen zwei schwarze Taschen.
4 Boarder-Helden. Lässig, das „Rafter“-Outfit von Oakley. Die Pant und das Jacket (beides Größe L) sind
dank verschweißter Nähte wasserfest, aber auch atmungsaktiv.
5 Purer Luxus. Für schöne Verwöhnmomente: Charme RubineSerum vom Kosemetikspezialisten Vagheggi (www.gran-cosmetic.com). 6 Der Winter schmeckt: „Kaminzauber“ heißt die neue Sorte im Teekanne Früchtegarten. Wir verlosen zehn Packungen.
7 Party Rocker. Die Furby-Familie
bekommt Zuwachs. Wilde Tanz-Sessions garantiert der bunte „Furby Party Rocker“. Einen gibt es zu gewinnen.
8 Geschichtliches. Dieses Buch be-
leuchtet die Geschichte der heiligen
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Hemma in Kärnten.
13 Termin-Assistent. Alles im Blick
Landstriche sind von Höhlen und Stollen durchzogen – dieses Buch zeigt Kärntens geheimnisvolle Unterwelt.
haben Sie mit dem roten Kalender von „Leuchtturm“. Und damit Sie gleich mit Ihren Terminen loslegen können, packt der Miller (www.schreibkultur. at) aus Wien noch einen Stift drauf.
10 Kochchampions. Wir verlosen ein
14 Jahresrückblick. Petar Pismestro-
9 Kärnten unter Tage. Viele Kärntner
Buch zur Kochsendung von Andi und Alex mit allen Rezepten.
11 Venezia. Jana Revedin hat alte Glasbläser, Bootsbauer oder Schleiermacher in Venedig besucht. Wir verlosen ein Buch „Altes Handwerk in Venedig“. 12 Nachgekocht. Rezepte für die traditionelle österreichische Küche stehen im neuen Sacher-Kochbuch.
vics spitzer Feder entgeht nichts. Auch 2013 gibt es wieder einen gezeichneten Querschnitt durch die Ereignisse des Jahres. Wir verlosen ein Karikaturen-Buch.
15 Schönes Trio. Rundumpflege
bringt dieses Set: Pro Age Lifting EyeCream, More Than Moisture MultiCare Cream und Multi-Talented Serum von Douglas. Wir verlosen drei Sets.
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Anziehende Geschenke Fesch gestylt zum Weihnachtsfest oder als schickes Geschenk - sehen Sie sich doch diese Trendteile an. REDAKTION DANIELA HOFER FOTOS HERSTELLER
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1 Eiszeit. Es ist Ice Age im Fashion
Wonderland MARC CAIN. Ganz links: Waistcoat mit Lammpelz (899 €), Baumwolljeans (179,90 €) und Ankle Boots aus Kalbsvelour (399 €). Outfit Mitte: Parkamantel aus beschichtetem Daunenstepp (1.149 €), Sweater in Silbergrau (279 €) und Strechtrock (149,90 €). Ganz rechts: Baumwollblazer mit winterlichem Fake Fur-Kragen (279 €) und Rock mit Leoprint (199,90 €). Alle Modelle erhältlich im MARC CAIN Store in Klagenfurt.
2 Luftig. Tannengrünes Top mit Glit-
zer-Bandeau. Von Jones. 119 Euro.
3 Trendteil. Festliches Kleid im ange-
sagten Ombre-Look von JAKE*S. Gesehen bei Peek & Cloppenburg für 79,95 Euro.
Frische Fischspezialitäten
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TRÜFFEL Spezialitä ten.
4 Glitzer-Bolero. Dieses Darüber
veredelt jedes Darunter. Von JAKE*S . Kostet 59,95 Euro.
5 Black Beauty. Ein schwarzes Kleid passt immer. Von Mariposa. Gibt es bei Peek & Cloppenburg für 129,95 Euro. 6 Schulter-Blitzer. Dunkelrotes Kleid mit asymetrischem Ausschnitt und einem transparenten Ärmel Entdeckt bei H&M für 39,95 Euro.
Spezielle italienische Jause mit Schinken aus San Daniele & Käse/Salami aus der Region Veneto!
Trüffel direkt aus de r Region Piemonte …
7 Ball-Queen. Ui, wie der schön glit-
zert: Goldener Pump für tolle Ausgehund Ballnächte. Von Jello. Kostet 29,90 Euro.
8 Golden Girl. Dieser goldene Schuh von Buffalo zieht alle Blicke auf sich. Gesehen bei Stiefelkönig für 99,95 Euro.
Öffnungszeiten: Montag – Samstag von 09.00 – 23.30 Uhr Warme Küche: 11.30 – 14.30 und 17.30 – 22.30 Uhr im Dezember KEIN Ruhetag - auch sonntags geöffnet! Osteria Veneta · Kardinalplatz 3 · 9020 Klagenfurt · Tel.: +43 (0) 463 91 57 10 E-Mail: info@osteriaveneta.at · www.osteriaveneta.at
92 MONAT MONATWERBUNG X-MAS 2 1
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Hüttenzauber Deluxe Am 29. November eröffnet auf der Turracher Höhe mit der Skihütte "K-Alm" ein wahres Kulinarik- und Ideenreich. Frühstück am Berg Ein weiterer Streich des kreativen Wirtepaares ist der Wochenend-Brunch. Wer vor der ersten Abfahrt noch reichlich Energie tanken und gemütlich frühstücken möchte, kehrt Samstag oder Sonntag zwischen 9 und 12 Uhr zum Brunch ein. Einmal pro Woche werden unter dem Motto "K-Alm Ohrenschmaus & Gaumenfox" Gaumen und Ohren gleichzeitig verwöhnt. Ausgelassen feiern können Skihasen und Schneemänner täglich ab 15 Uhr in der Schirmbar. Für private Anlässe steht in der K-Alm eine eigene Lounge zur Verfügung.
Info K-Alm Öffnungszeiten: tgl. ab 9 Uhr, open end Sandra & Rudi Strablegg · Turracher Höhe 346 T: +43 4275/8228 · kornock@hotel.at · www.kornock.at
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Ob Groß oder Klein, Skifahrer oder Sonnenanbeter - Besucher der "K-Alm", der innovativen und kreativen Skihütte von Sandra und Rudi Strablegg, werden Augen machen. Die neue Hütte auf der Grenze zwischen Kärnten und Steiermark überrascht mit zahlreichen Attraktionen. "In unserem Speck-Humidor werden erlesene Gustostückerln aus den verschiedenen Regionen präsentiert. Der Erste Ski-Drive-In ersetzt unseren Würstelstand und ist täglich ab neun Uhr für all jene da, die nicht viel Zeit verlieren und schnell wieder auf die Piste zurück wollen", erklärt Rudi Strablegg. Neben Würstel, Pommes und coolen Drinks darf hier natürlich der Coffee-to-go nicht fehlen. "Wir bieten in unserer K-Alm nur beste Qualität und streng ausgesuchte Produkte", so Sandra Strablegg. Zu den steirisch-kärntnerischen und internationalen Speisen werden Weine aus dem Familienweingut Strablegg-Leitner sowie das eigene "K-Bier" kredenzt. Schmausen und Genießen können die Gäste entweder auf der großzügigen Terrasse oder indoor.
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1 Kult-Bag. Handtasche „Best friends“ von Rettl 1868. Preis: 590 Euro. www.rettl.com
2 Liebeserklärung. „Schatz, ich liebe Dich“,
7 Tierisch. Da zückt man die Brieftasche doch
gerne: Geldbörse mit Leoprint von Peter Kaiser. Gibt es bei Stiefelkönig für 160 Euro.
sagt dieser Strickpullover. Also, liebes Christkind: Kaufen! Von Boss Orange, kostet 139,95 Euro.
8 Kuschelpartner. Hält wunderbar warm und ist noch dazu ganz, ganz, ganz weich. Gilet mit Fake Fur Kragen von s. Oliver. Preis: 89,99 Euro.
3 Glitzer-Marie. Dieser Blazer verleiht jedem Outfit den Wow-Effekt. Passt super zu Skinny Jeans. Gesehen bei s.Oliver für 379 Euro.
9 Trend-Treter. Metallic-Stiefelette von Salamander. Preis: 399 Euro.
10 Karo. Gürtel „Checky“ mit Gold- oder Sil-
4 Wild Girl. Stiefelette mit angesagtem Leo-
berschnalle. Erhältlich in allen Rettl Kult 1868 Kilts & Fashion Shops in Klagenfurt, Villach und Graz. Preis: 139 Euro.
5 Fluffig. Mit dieser Trendjacke kann der Winter gar nicht kalt genug werden. Von Replay. Kostet 2.500 Euro.
11 Tolles Kombi. Shirt „Alice“. Jersey
Print. Von Unisa. Gibt es für 180 Euro bei Stiefelkönig.
6 Disco-Queen. Alles dabei haben Sie in dieser tollen Clutch. Gesehen bei s.Oliver für 39,99 Euro.
mit Spitze (149 Euro), Jeans „Checky Gold“ (225 Euro),Gürtel „Checky“ (139 Euro). Erhältlich auch unter www.rettl.com
12 Karo-Girl Bluse „Anna Karenina“ (220 Euro),Jeans „Checky Gold“ (225 Euro).
Norische Nudelwerkstatt · 9334 Guttaring · Tel. 04262/ 50052 · www.nudl.at
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Das Beste zum schluss Sie wollen den letzten Tag des Jahres ruhig verbringen? Genussvoll, gemütlich & romantisch.
Silvesterabend im Seepark Laguna 31.12.2013 um 20 Uhr
Hier liegen einige Besonderheiten unter dem Baum.
5-gängiges Silvestermenü (sie können aus zwei Gerichten pro Gang wählen) inklusive Aperitif: EUR 62,00 pro Person Weinbegleitung auf Wunsch: EUR 22,00 Tischreservierung: 0463 204499-763 oder info@seeparkhotel.at
Restaurant Laguna im Universitätsstraße 104 9020 Klagenfurt am Wörthersee WWW.SeepArKhoTel.AT
REDAKTION DANIELA HOFER FOTOS HERSTELLER, KRAINZ
3 w De w ta w. i fa ls ce z bo um ok m .co e m nü /s u ee nt pa e rk r: la gu na
Brunch-Time zu den Weihnachtsfeiertagen 25.12. I 26.12. I 29.12. I 01.01. I 05.01. jeweils von 11:00 bis 14:00 Uhr Infos unter: www.seeparkhotel.at/laguna
Schmuckstücke
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1 Schwarzer Schimmer. Plattiertes
Roségold und dunkle Zirkoniasteine. Nuon-rose-Serie aus der Esprit-Kollektion. Der Ring (295 Euro), Ohrstecker (169 Euro ) und Kette (249 Euro).
2 Glitzerkugel. Silberkette mit Zirko-
nia-Anhänger mit Elementen aus funkelndem Pavé und weißem Kugelanhänger im Facettenschliff. Von Ti Sento. Preis: 165 Euro.
3 Kuschelkissen. Fießendes Design
hat die neue Schmuckserie ck crisp von Calvin Klein. Preis je nach Schmuckstück von 85 bis 160 Euro.
4 Edles Geschmeide. Exklusiver De-
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signerschmuck ist die perfekte Geschenksidee. Erhältlich ab 120 Euro bei ZEITRAUM WIESER in der Bahnhofstraße 16 in Klagenfurt.
5 Paradiesisch. Heute würde Eva im Paradies diese Schlangenkette tragen. Aus der neuen Cavalli-Kollektion. Kostet 1.500 Euro. 6 Für Großstadtindianerinnen.
Federleicht sind diese roséfarbenen Ohrringe von Thomas Sabo. Kosten 259 Euro.
7 Zart. Love Edition“ vom Austro
Label XENOX: Armbänder aus 925er Sterlingsilber, rhodiniert, ab 49 Euro.
X-MAS MONAT 95
Zeitmesser
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Es ist Zeit für eine tolle Uhr. Lassen Sie sich doch eine schenken. Wir haben da schon mal ein paar Empfehlungen für das Christkind.
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1 Präzision. Mit dem DS2-Chrono-
graphen von Certina haben Sie keine Ausrede mehr. Das neue Swiss-Made ETA-PRECIDRIVE-Quarzwerk verspricht eine Genauigkeit auf die Hundertstel-Sekunde – abzulesen an der Tachymeter-Skala außerhalb des Ziffernblattes. Ab 650 Euro stoppt die Uhr auch Ihre Zeit.
2 Mondphasen. Dieses Glanzstück
von Glashütte Original nennt sich „Senator Panoramadatum Mondphase“. Gehäuse aus Edelstahl, Automatikwerk Kaliber 100-04, schwarzes Aligatoren-Armband. Besonderes Extra: Diese Uhr zeigt auch die Mondphasen an. Preis: 9000 Euro.
3 Sportlicher Klassiker. Die OMEGA Speedmaster‘57 gehört zu den legendärsten Zeitmessern OMEGAs. Gehäuse aus Edelstahl, rhodinierte Zeiger, automatisches Co-Axial Kaliber 9300, braunes Lederarmband. Preis: 6580 Euro. 4 Black is back. Der Irony Chrono
von Swatch ist ein echter Hochleistungszeitmesser. Zweifellos werden Männer das größere Format ebenso zu schätzen wissen, wie den exakt kalibrierten Chronographen. Das Modell „Blacky“ hat ein schwarzes Ziffernblatt mit Sonnenschliff-Effekt. Gehäuse, Lünette und Armband sind aus poliertem Edelstahl. 160 Euro.
5 Glanzstücke. Glanz und Glamour bringen diese beiden Rado-Uhren auf Ihr Handgelenk. Die Modelle der HyperChrome Kollektion sind wahlweise mit Roségold und gelbgoldfarbenem, kratzfestem Ceramos veredelt. Erhältlich in den Größen S (Quarzmodelle, 1920 Euro) und L (Automatikmodelle, 2280 Euro). 6 Transparenz. Die Marke Tissot
legt mit der Tissot T-Complication Squelette die Geheimnisse ihrer Uhrmacherkunst offen. Das Design dieser Uhr ist von einem Rad inspiriert und gewährt einen freien Blick auf das mechanische skelettierte Werk mit Handaufzug. Preis: 1470 Euro.
Alle Modelle gesehen bei: Juwelier Habenicht Bahnhofstraße 27, 9020 Klagenfurt oder im EKZ Südpark Flatschacher Straße, 9020 Klagenfurt Habenocht@max-habenicht.at www.max-habenicht.at
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Kleine Aufmerksamkeiten 1
Lauter tolle Sachen. Ob Sie die verschenken oder sich selbst damit die Wartezeit auf das Christkind versüßen, bleibt Ihnen überlassen. REDAKTION DANIELA HOFER FOTOS BRUNO ADLER/FREITAG, HERSTELLER 2
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Weihnachtstipps Body in Bestform
Verwöhnt von Kopf bis Fuß
Samtig, weich und straff: Mit den exklusiven „Body & Balance“-Wickelbehandlungen bringen Sie Ihre Figur in Top-Form. Der Zimtwickel sorgt für samtig weiche Haut und regt den Fettabbau an, der Cellulite-Wickel zaubert straffe & schlanke Beine, ein Entgiftungswickel entschlackt das Bindegewebe. „Body & Balance“ Weihnachtsaktion: 4+1 Behandlung gratis oder 8+3 Behandlungen gratis. Schon ab 109 Euro. Angebot zu kaufen bis Dienstag 31.12. Am 24. Dezember bis 11 Uhr geöffnet.
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2 Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum. Diese Holz-
tanne von Butlers lässt sich dank 36 Zentimetern überall aufstellen. Kostet 4,99 Euro. www.butlers.at.
3 Gezwitschert. Reuge Spielmechaniken weckt Sie
mit diesem mechanischen Singvogelwecker. GIbt es bei Leeb-Leschanz in VIllach ab 3950 Euro.
4 Rasant. Rot-Schwarze Scuderia FERRARI Uhr.
High Tech Modell mit präzisem Quartz- und Automatikwerk, kratzfeste Mineralglaskristalle. Gesehen für 249 Euro auf www.goldwelt.at
knallgelben Freitag-Case bestens geschützt. Kostet 82 Euro. Zu bestellen unter www.freitag.ch.
7 Chefsache. Der neue Leadchair ist ein klares
Statement, das Design von Walter Knoll. Gesehen ab 2.490 Euro bei r.c. hoffmann-einrichtungen.
8 Prunkstück. Verleiht jeder Festtagstafel den Wow-Effekt: Alu-Kerzenhalter von Butlers. 89 Euro. 9 Kuschelliege. Tolles Design-Stück. Liege „LC 4“ ).
Bei r.c.hoffmann-einrichtungen für 2.575 Euro. Webadresse: www.rc-hoffmann.at.
10 Sahnig. Die Duschbutter von Soap & Glory duftet herrlich nach Keksen. Gesehen bei Douglas.
11 Schmatz. Lipgloss und Nagellack von Douglas
5 Coole Tischnachbarn. Wein, Prosecco & Co. bleiben in diesen winterlichen Neopren-Flaschenüberzügen schön kalt. Stückpreis: 8,99 Euro.
ABSOLUTE. Wenn wir uns nur für eine Farbe entscheiden könnten ...
6 Farbalarm. Das 15-Zoll Notebook ist in diesem
preisen – so shoppen wir gerne. Gutschein für die Flash-Sales von vente-privee.com
Mondphasen Sie werden diese Uhr nicht mehr abnehmen wollen: Mit dem Damenmodell Maestro Lady Phase de Lune beweist das Genfer Familienunternehmen RAYMOND WEIL einmal mehr seine Meisterschaft, außergewöhnlliche uhrmacherische Schmuckstücke in handwerklicher Perfektion zu kreieren und hat erstmal eine Mondphasen-Uhr für Damen eingeführt. Die im Gehäuse integrierten Drücker passen das Datum um 4 Uhr und die Position des Mondes um 8 Uhr an. Das Edelstahlgehäuse mit 38 mm Durchmesser ist mit 68 Diamanten besetzt. DIe Damenuhr Automatik Mondphase mit clauem Alligator-Lederband ist für 4.250 Euro zu haben. Nähere Infos unter www.raymond-weil.com
12 Für Herzenswünsche. Markenartikel zu Diskont-
Glück in der Flasche Der Kosmetikspezialist Clinique ist ganz schön dufte: Ein Hauch Zitrus. Ein Bouquet von Blüten. Grapefruit und Mandarine vermitteln prickelnde Leichtigkeit. Orchidee und Magnolie vereinen sich zur sinnlichen Komponente. Der Duft, der das Glück in all seinen Variationen widerspiegeln soll, heißt passenderweiße „happy“. Das Motto lautet: Aufsprühen und glücklich sein. Zu Weihnachten freut frau sich ganz besonders über das Clinique-Glück in der Flasche – in der edlen Geschenkbox bestehend aus Clinique Happy Perfume Spray und Body Smoother. Das Clinique-Geschenkeset gibt es für 32 Euro in ausgewählten Parfümerien.
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1 Kunterbunt. Das Label „stulle“ macht jede Tasche zum Unikat. Motiv und Farbkombi auswählen und dann werden Taschen udn Brieftaschen nach Ihren Wünschen angefertigt. www.stulle-berlin.de.
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Gute Unterhaltung Da leuchten nicht nur Kinderaugen: Hier liegen jede Menge Spiel, Spaß und Spannung unterm Baum.
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1 Sternenküche. Lernen Sie, womit
4 Gespenstisch. Geister, Kobolde,
6 Kleine Schlaumeier. Alle Löcher-
man Steinböcke einkocht oder erfahren Sie, dass ein Widder seine Steaks blutig liebt. 12-Sterne-Küche, molden Verlag. Preis: 9,95 Euro pro Band.
Elfen. In diesem Erzählband tummeln sich Wunderwesen, die den Geist der Weihnachten hervorlocken. „Lamettaspuk“, Diogenes-Verlag, 10,20 Euro.
in-den-Bauch fragenden Kinder sollten in der „Wieso? Weshalb? Warum?“ Serie von Ravensburger zumindest einige Antworten finden.
2 Brummiger Geselle. Tolle Ge-
5 Goldwert. In diesen „Goldbarren“ sollte man investieren, wenn man gut kochen und essen will! Ewald Plachutta legt im „Goldenen Plachutta“ sein Lebenswerk vor: 1.500 Rezepte . Natürlich auch das vom Tafelspitz. Auch für Kochanfänger geeignet. Erschienen im cbv-Verlag, 39,90 Euro.
7 Für Tüftler. Holen Sie sich das
schichte über einen grantigen Weihnachtsmann. „Oje, du fröhliche“, 15,40 Euro, Diogenes-Verlag.
3 Liebes-Wirrwarr in New York.
Eine Achterbahn der Gefühle. „Acht Nächte“, Deutscher Taschenbuch Verlag, 12,30 Euro.
Empire State Building ins Wohnzimmer. Tolle Neuerung: Night Edition mit LED-Lichtern. Preis: 35 Euro.
8 Digitale Jagd. Die Jagd auf Mister
X wird erstmals mit einer Smartphone-App unterstützt. Spielspaß für die ganze Familie um 45 Euro.
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Kunstpreisträger Der in Villach lebende Künstler Johann Julian Taupe ist der Volksbank-Kulturpreisträger 2014. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Außerdem ist damit eine einjährige Zusammenarbeit zwischen dem Künstler und dem Kärntner Geldinstitut bei verschiedenen Projekten verbunden. Beim Kunstpreis gab es 86 Einreichungen, so viele wie niemals zuvor. Das lag wohl auch daran, dass die Rahmenbedingungen ausgeweitet wurden. Die Altersgrenze wurde auf 60 Jahre hinaufgesetzt und nicht nur Malerei, sondern auch Objektkunst kam zum Zug. Johann Julian Taupe stellt im Februar 2014 im Haus der Architektur in Klagenfurt aus. Der Kunstpreis Kunst.Volksbank.Kärnten wird seit 2006 in verschiedenen Kunstbereichen vergeben.
Simsala Grimm Schon das erste Musical-Märchen „SimsalaGrimm“ war gleichermaßen ein Erfolg bei den Zuschauern wie den Kritikern. Die bunte Mischung aus einer Vielzahl grimmscher Märchen gepaart mit einer gehörigen Portion Comedy und hinreißende Musik findet nun ihre Fortsetzung. Im ersten Musical musste Simsala vor dem Fluch der bösen Königin gerettet werde. Diesmal geht es um fast noch mehr: Gilt es doch, eines der wertvollsten Güter der Welt vor der Vernichtung zu bewahren. Organisiert wird das Musical vom Mini Max Team. „Simsala Grimm - Die Rückkehr der Märchenretter“. 20. Dezember 2013. Messe-Arena Klagenfurt. Kartenbestellungen unter 0664/5426112 oder bei oeticket.
Celebrity Look Sie bestimmen die Trends von morgen – die Frisuren der Stars! Sie wollen auch einen der angesagten Styles? Das und noch viel mehr bietet Friseur Ingrassia in Klagenfurt. „Es geht uns darum, dass sich unsere Kunden top-gestylt und wohl fühlen, wir wollen ihnen eine Freude bereiten“, erklärt Peter Ingrassia. Dafür holt sich der Starfigaro in Modemetropolen wie Paris Inspiration für neue It-Looks, die dem Zeitgeist entsprechen. „Uns geht es darum, mit unseren Kunden gemeinsam ein stimmiges Gesamtbild zu finden“, so Ingrassia, der sich auf ein motiviertes und international geschultes Team verlassen kann. Die Frisurund Typberatung ist kostenlos. Feldkirchner Straße 138, 9020 Klagenfurt 0463/503245 www.ingrassia.at
Lust auf Urlaub Charmant, witzig und molto italiano beschreibt Karin Strahner in ihrem neuen Buch die Amalfi-Küste. Mit einer guten Prise Humor, gepaart mit Insiderwissen, wertvollen Genuss-Tipps und illustriert mit spritzigen Zeichnung des Malers Franz Engelhofer, ist dieses Libretto ein gelungener Reisebegleiter. Bei der Präsentation des Buches in den Gewölben der Schlumberger Kellerei in Wien waren unter anderen Schlumberger-CEO Wolfgang Spiller, Brigitte Sinhuber-Harenberg vom Amalthea Verlag, Marion Pelzel von Estée Lauder und der General Manager der JJW-Gruppe, Horst Mayer dabei. Am Bild: Minna Mäkelä, Franz Engelhofer, Karin Strahner, Peppino Cuomo und Valeria Fruscio präsentierten das neue Libretto über die Amalfi-Küste
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Small Talk HANNES KRAINZ REDAKTION@MONAT.AT
1 Auszeichnung auf höchstem Niveau Anfang November wurde dem Thermenhotel Ronacher in Bad Kleinkirchheim von der „American Academy of Hospitality Sciences“, deren Vorstand Donald Trump ist, der „5 Star Diamond Award“ verliehen. Das ist die höchste Auszeichnung, die weltweit in der Hotellerie für ein Hotel und Service vergeben wird – der Oscar aller Auszeichnungen. Die Laudatio wurde von keinem Geringeren als Oscar-Preisträger Maximilian Schell vorgenommen. Ein absoluter Höhepunkt und sehr emotionaler Moment war, als er ganz außer Protokoll vom eigens aus New York eingereisten CEO Joseph D. Cinque einen speziellen 6 Stars Diamond Award für sein Lebenswerk erhielt. Hans Schmid hat von seinem Weingut (Mayer am Pfarrplatz) für Simone Ronacher extra einen Gemischten Satz mitgenommen – dieser ist jetzt schon Richtung Amerika im Handgepäck von Mr. Cinque unterwegs. Mitgefeiert haben LH Peter Kaiser, H&M-Chefin Claudia Oszwald, VSV-Obmann Giuseppe Mion und Kabarettist Viktor Gernot. Mehr Fotos auf www. monat.at. TOPGAST Oscar-Preisträger Maximilian Schell
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1 Simone und Markus Ronacher mit Joseph D. Cinque
2 Ladies in black: Claudia Ebner, Bettina
Assinger und Claudia Oszwald (von links)
3 Eventer Hannes Jagerhofer mit Petra und Hans Schmid
4 Kabarettist Werner Schneyder mit seiner Regine 5 BKK-Tourismus-GF Stefan Heinisch mit Marketing-Lady Martina Unterweger
6 Mr. Millionenshow Armin Assinger und Maximilian Schell
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Small Talk 1 Kärntner in Köln Die Verbindungen zwischen Köln und Kärnten sind wieder ein Stück stärker geworden. Der „Kärntner Abend“, der nun schon zum zweiten Mal in Köln stattfand, war ein voller Erfolg. Nach dem Fassanstich mit Früh-Marketingchef Dirk Heisterkamp und Miss Kärnten Tanja Doppelreiter konnte das Moderatoren-Duo Ulrike Kriegler und Lukas Wachten zusammen mit Eventer Jürgen „Blacky“ Schwarz über 200 Gäste aus Köln und Kärnten im 5* Pullman Hotel begrüßen. Gesehen wurden Kölns Bgm. Hans Werner Bartsch, Kältetechniker Piedro Assaloni, Glasermeister Johann Buxbaumer und „früh bis spät“-Wirt Johannes Bauer. Mehr Fotos gibt`s auf www.monat.at
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1 FC Köln-Trainer Peter Stöger probierte die saure Suppe von Hotelier Wolfi Hinteregger 2 Die drei Blondinen Ulrike, Melanie und Tanja (von links)
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MONAT 105
1 Ein Theater des Schreckens Halloween war auch in Kärnten in aller Munde. Immer mehr feiern diese gruselige Nacht vor Allerheiligen. Da darf das Klagenfurter Szenelokal „Teatro“ nicht fehlen. Gerti Höferer verwandelte das Lokal in eine gruselige, spinnwebenverhängte Location. Ein Großteil der Gäste kam auch in blutrünstigen Verkleidungen. Mitgefeiert haben Kleine-Redakteur Marko Petelin mit seiner Kerstin, Autoexperte Cid Beyer, die Gastronomen Tine Mulle und Martin „Fippo“ Filippitsch, MONAT-Anzeigenverkäufer Oli Pucher und „blitzlicht“ Didi Wajand. Gerti Höferer mit gruseligen Besucherinnen
2 Fünf Jahre und kein bisschen leise
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Seit nunmehr fünf Jahren gibt es den V Club in Villach. Zu diesem Jubiläum gab es ein ganzes Wochenende Party pur. Stelzengeher, Feuershows und Animationen begeisterten das Publikum. Im Asia Club heizte DJ Goldfinger ein und brachte den Tanztempel zum Beben. In der Tanzarena Colosseum konnte man die Tanzbeine zur Musik von „Die Jungen Wernberger“ schwingen. Gratuliert haben Bodybuilding-Weltmeisterin Beate Dräbing mit ihrem Horst, Faschingskanzler Walter Rudka, Immobilien-Lady Michaela Kaltenbacher, Werber Christoph „uebersix“ Überbacher, Autoexperte Cid Beyer und Mr. Fallaloon Mikel Jingjian.
3 Überflieger Check
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2 V-Center-CEO Rüdiger Kopeinig mit
Melanie Stüfler, DJ Goldfinger & DJ Johnny Vincent (von links)
3 Ein starkes Trio: Thomas Morgenstern, Georg Lajtai und Martin Koch (von links)
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106 MONAT
Small Talk 1 Weißes Rössl in Klagenfurt Die Kärnten-Premiere der Neu-Verfilmung „Im Weißen Rössl“ ging mit 850 Besuchern in Klagenfurt über die Bühne. Co-Produzent Klaus Graf und die Vorstände der Raiffeisen Landesbank Kärnten, Peter Gauper, Georg Messner und Gert Spanz gaben sich am Gelben Teppich ein Stelldichein mit den Schauspielern. Im Anschluss wurde noch in der „Osteria dal Conte“ im engsten Kreis der Geburtstag von Schauspielerin Diana Amft gefeiert. Dabei waren Schiffsbauer Wolfgang Schmalzl, Oberdachdecker Xandi Leopold, Casino-Eventer Hannes Markowitz, Buchhändler Heli Zechner, txterin Barbara Kuttnig, Steuerberaterin Kristin Gleiss und MONAT-GF Margit Striedner. Mehr Fotos gibt`s auf www.monat.at
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1 Drei Engel (Monika, Heidi und Annemarie) für Klaus Graf 2 Die neue Rössl-Wirtin? Rechtsanwältin Astrid Wutte-Lang mit Schauspieler Gregor Bloéb
3 Tourismusstadtrat Herbert Taschek und Vizebgm. Maria-Luise Mathiaschitz mit ihrem Harald (von links) 4 Moderatorin Sonja Kleindienst mit Peter Gauper 5 Georg Messner mit Schauspielerin Edith Malovicic
6 Reha-Lady Bernadette Lakonig ist ein
großer Fan von Schauspieler Tobias Licht
7 „Osteria“-Boss Johannes Gorton
überreichte Diana Amft eine Torte mit dezenter Kerze
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Eiskampf In den beiden Klagenfurter Eishallen fand die bereits dritte Eishockey Business Challenge der Kleinen Zeitung statt. 20 Amateur-Teams mit je einem zugewiesenen Kampfspieler von KAC oder VSV kämpften den ganzen Tag um den Titel. Am Abend konnte sich die Mannschaft der „Carinthian Zebras“ über den Sieg freuen. Dabei waren Landessportdirektor Reinke Tellian, BrauUnionler Werner Kresse und Jacques LemansVermarkterin Catrin Neumayer.
KAC-Stürmer Tyler Spuergeon, KAC-Denkmall Sepp Puschnig, Kleine Zeitung-Marketingmann Michi Kummerer und der ausgemusterte Verteidiger Herbie Ratz (von links)
MONAT 107
1 Karierte Party
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Zum bereits 5. Mal erschien das „Rettl and Friends“ Magazin und so lud Kilt-Schneiderlein Thomas Rettl zur Release Party in sein Hauptgeschäft nach Villach. Verköstigt wurden die zahlreichen Gäste von Edelgreißler Herwig Ertl, zum Trinken gab es Wimitz Bräu. Weiters wurde auch das Making of-Video vom Fotoshooting auf Großleinwand auf der gegenüberliegenden Hausfassade gezeigt. Dabei waren RoomsProjektleiterin Martina Köfer-Haberle, NaßfeldTouristiker Kurt Genser, Fotograf Simone Attisani, Werber Nikolaus Gierok, BusinessforceGF Armin Rapold und Hairstyler Sauro Pezzolla. Mehr Fotos gibt`s auf www.monat.at
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1 Musiker-Trio: Feia Salamanda, Buzgi und Fuzzman (von links) 2 Die Kornock-Hoteliers Sandra und Rudi Strablegg 3 Brauer Josef Habich, Iris und Immobilienberater Andreas Lanner (von links) 4 Cover-Model und der schönste Gärtner Österreichs Hubert Marko, Thomas Rettl und Uniformen-Sammler Bernhard
Pirker (von links)
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108 MONAT
Small Talk 1 Prinzen am Ball Der Faschingsadel von Villach traf sich im Congress Center, um beim Prinzenball den Start in die fünfte Jahreszeit zu feiern. Prinz Fidelius LIX. Rüdiger Kopeinig führt nun gemeinsam mit seiner Lieblichkeit Julia IV. Zmölnig die Regentschaft der heurigen Faschingssaison. Der Obmann des Clubs des Villacher Faschingsadels Raimund Haberl und Organisator Thomas Springer begrüßten auch die Nichtadeligen Bgm. Helmut Manzenreiter, Großbauer Franz Teppan, Casino-Eventer Hannes Markowitz, die Kirchtagsmacher Richard Pfeiler und Joe Presslinger, Trachtenguru Max Strohmaier und Zuckerbaronin Anneliese Resei. Mehr Fotos gibt`s auf www.monat.at
1 t-Mobelist Peter Samselnig mit den World Skitest-Organisatoren Christine und Gerhard Brüggler
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2 Prinzenpaar Julia IV.
Zmölnig und Fidelius LIX. Rüdiger Kopeinig mit Bauchredner Tricky Niki
3 Organisator Raimund Haberl, Petra Kratky, Sonja Haberl und Michael Kratky (von rechts) 4 Mr. Pleamle Daniel Derler, Volksbanker René Ritzer und Filterexperte Alexander Gaggl (von links) 5 SAU-Wirt Franz Radinger mit Daniela Mitterbacher
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2 Bock auf Bock Bockbierzeit ist und so pilgerten wieder unzählige Gäste zum traditionellen Anstich in die Klagenfurter Schleppe Eventhalle. Für den richtigen Schwung sorgten „Sax Royal“. Geschmeckt hat es den RLB-Vorständen Georg Messner und Gert Spanz, Vinothekar Günther und Petra Jordan, Charly „ÖBAU“ Egger, Reha-Lady Bernadette Lakonig, STWler Harry „Daumen nach oben“ Raffer, Goldschmiedin Martina Pouschner und Gastronom Adi Krall. 1
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1 Bgm. Christian Scheider mit Villacher-Vorstand Clemens Aigner 2 MONAT-Herausgeber Norbert Sternad mit seiner Ines 3 RBBler i. R. Rudi Pirker und ORFler Carl Hannes Planton vergriffen sich am Glas 4 maierhofer-GF Wolfi Schantl (links) mit Werbeartikelhersteller Werner Pullnig 5 Villacher-Verkaufsleiter
Daniel Steiner (links) und Kandlhofer-Verkaufsleiter Wolfi Winkelbauer
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1 Feierten eine schottische Hochzeit: Roland Kaiser und Daniela Anzinger 2 Die besten Kostüme des Abends: Johanna
Freudenthaler und Chris Offenbeck, die Moderatoren Kathrin Eckert und Tommy Schmid, Stefan Glanzer, Petra Nageler, Julia Puschnig und Elisabeth Kastner
1 Kaiserliche Hochzeit Er ist zwar ein brillanter Zauberer, aber so eine Hochzeit hätte Roman Kaiser ohne Hilfe seiner Daniela wohl nie aus dem Ärmel gezaubert. Der Klagenfurter Medienprofi und Liebhaber französischer Weine heiratete nach jahrelanger Probezeit in einem richtigen Schloss in Schottland. Natürlich im Kilt! Die Hochzeitsgäste, darunter die Kärntner Christian Nindl, Christina Hasslinger, Wolfgang und Astrid Pizzera, reisten aus halb Europa zu diesem Ereignis an. Bei Dudelsackmusik, rauchigem Whisky und schottischen Tänzen wurde bis zum Morgengrauen gefeiert. Dann ging es auf Hochzeitsreise in die besten Whiskydestillerien des Hochlandes.
2 Antenne ließ es krachen Irre viel los war auf der Antenne Halloween Party im Villacher Congress Center. Als DJs traten Timm Bodner und Enrico Ostendorf in Erscheinung. Dabei: Bank Austria-Boss Christian Forster, Flughafen-Marketingleiterin Elisabeth Kastner, Ex-Radprofi Peter Wrolich, der kickende Schmähbruder Roman Stary und die versammelte Antenne-Mannschaft. 1
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3 Abschieds Knall Nach 15-jähriger Tätigkeit im „Villacher Brauhof“ verabschiedete sich Hubert Knallnig in seinen Ruhestand. Zu diesem Anlass lud er zu Gulasch und Bier. Dabei waren die RFWler Matthias Krenn und Herwig Druml, Vinothekar Günther Jordan mit seiner Petra, Daniel „Pleamle“ Derler, Baumschüler Dietmar Karl mit seiner Tanja und Unternehmer Rudi Frierss. Mehr Fotos gibt`s auf www.monat.at
3 Nudelwerkstättler Walter Kuss, Friseurmeisterin Gerlinde Kada, Hubert Knallnig, ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard und Genusshotelier Josef Juritz (von links)
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Small Talk 1 Beflügelte Auszeichnung Zum bereits 15. Mal zeichneten das „Wirtschaftsblatt“, KSV1870 und PwC die „Austria´s Leading Companies“ in Kärnten aus. Diesmal wurden die Preise im Congress Center in Villach an die Gewinner in den Kategorien Big Player (Haslinger Stahlbau), Goldener Mittelbau (Leeb Balkone) und Solide Kleinbetriebe (Anexia Internetdienstleistung) vergeben. Gesehen wurden Wirtschaftsblatt-GF Michael Tillian, die Banker Christian Forster und Peter Gauper, Woche-GF Robert Mack, Casino-Eventer Hannes Markowitz und MONAT-Herausgeber Norbert Sternad. Mehr Fotos gibt`s auf www.monat.at 2
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1 Moderatorin Sonja Kleindienst mit den Unternehmern Franz Kreuzer, Klaus Raunegger und Dieter Jandl (von links) 2 KSV1870-Niederlassungsleiterin
Barbara Wiesler-Hofer (Mitte) mit Immobilien-Lady Anna Steinkellner und Bankerin Astrid Oschounig
3 IV-Präsident Christoph Kulterer (links) mit Donau VersicherungLandesdirektor Emanuel Dovjak 4 PwC-GF Dietmar Stefan (links) mit „Big Player“ Arno Sorger 5 Die Gewinner Roswitha und Markus Leeb
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2 Treffen der Konsule Der Consularische Corps Kärnten lud zum Jahresempfang ins HotelRestaurant Dermuth nach Klagenfurt. Der Höhepunkt des Abends war der Vortrag des österreichischen Botschafters in Laibach, Clemens Koja, zum Thema „Das aktuelle Verhältnis Sloweniens zur Republik Österreich im Allgemeinen und zu Kärnten im Besonderen“. Dabei waren LH Peter Kaiser, die Konsensgruppe Bernard Sadovnik und Marjan Sturm, MONAT-Herausgeber Norbert Sternad mit seiner Ines, die Konsule Wolfgang Röhrs, Robert Rogner, Ferdinand Sammer, Heimo Penker und Friedrich Seidl.
2 Honorarkonsul und Gastgeber Gert Seeber, Botschafter aus Namibia Simon Madjumo Maruta und Clemens Koja (von rechts) 2
3 Heißes Fest Mehr als 450 Unternehmer (rekordverdächtig!) folgten der Einladung der WB-Bezirksobmänner Max Habenicht (Klagenfurt), Manfred Habich (Klagenfurt Land) und Präsident Franz Pacher zum Netzwerken bei Schinken, Wein und Maroni. Das größte Klagenfurter Wirtschafts-Netzwerk nutzten unter anderen ÖAMTC-Präsident Johann Mutzl, IV-Vizepräsident Otmar Petschnig, JW-GF Wolfi Kuttnig, Landesholding-Vorstand Ulrich Zafoschnig, Caterer Adi Kulterer, PwC-GF Dietmar Stefan, die Werber Volkmar Fussi, Christoph „uebersix“ Überbacher und Vinzenz Stimpfle-Abele. Mehr Fotos gibt`s auf www.monat.at
3 WB-Direktor Markus Malle (links) und Hilfswerk-GF Horst Krainz mit Julia Schaar und Sabrina Krobath
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1 Kulinarische Tafelrunde Unter dem Motto „G’suacht und g’fundn“ luden Genussbotschafter Herwig Ertl und Weinbaron Günther Jordan zum Auftakt dieser Veranstaltungsreihe in die Vinothek im G`wölb nach Klagenfurt. Dort tauchten die Gäste in die Geschmackswelt der Genüsse ein. Der kleine, aber feine Kreis entdeckte, erlebte, erkundete, roch, schmeckte und genoss die „Köstlichsten Seiten des Lebens“ aus dem Alpen-Adria Raum. Einen kulinarischen Abend mit toller Weinbegleitung von Ploder-Rosenberg genossen Zahntechniker Herbert Reschke, Figaro Norbert Grabnegger, Sandwirth-Direktor Hubert Schiefer, Reifen-Experte Peter Peteln, Edelbrenner Valentin „Pfau“ Latschen, die Gastronomen Peter Haas, Karl Liebetegger und Otmar Feistritzer.
1 Die Jugend am Vormarsch: Herwig Ertl, Paul Haas, Lukas Ertl, Fredi Ploder, Günther und Tobias Jordan (von links) 1
2 Klein aber fein Die Kleine Zeitung eröffnete ihr neues Regionalbüro in Villach. Zahlreiche Gäste kamen zur Einweihungsfeier und konnten so einen Blick in den Redaktionsalltag werfen. Bei Heißgetränken und Flying Buffet wurde auch kleiner Small Talk betrieben. Gesehen wurden Kleine Zeitung-Chefredakteurin Eva Weissenberger, Chef vom Dienst Michael Sabath, Wirtschaftskammer-Präsident Franz Pacher, Villacher-Vorstand Clemens Aigner, Heinz „Pleamle“ Derler, Tourismus-GF Thomas Michor, Faschingskanzler Walter Rudka mit Ehrenkanzler Gernot Bartl und Villacher Kirchtag-GF Joe Presslinger.
2 Ressortleiter Thomas Cik, Politikjournalistin Antonia Gössinger 2
und Verkaufsleiter Oliver Bergauer (von links)
3 Wirtschaftliche Vernissage Zahlreiche Persönlichkeiten aus der Kärntner Wirtschaft und Industrie folgten der Einladung des Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY zu einer Vernissage von Tina Stremlau nach Klagenfurt. Rund 100 Gäste netzwerkten bei kulinarischen Leckerbissen von Gottfried Bachler und musikalischen Genüssen. Genossen haben den Abend Rainer Schmidtmayer von der Treibacher Industrie AG, Stefan Toman von der Adria-Wien-Pipeline GmbH, Franz und Elfriede Eschenauer von Esch-Technik Maschinenhandelsgesellschaft m.b.H., MONAT-GF Margit Striedner und WKKler Martin Zandonella. 3
3 EY-GF Ulrike Hochsteiner mit Michael Kollmann und Harald Kogler (rechts)
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Small Talk 1 Karitativ gebrüllt! Der Kärntner Löwe brachte wieder Licht ins Dunkel. Das Trachtenhaus Strohmaier Weitensfeld veranstaltete bereits zum elften Mal die Promi-Benefiz-Gala im übervollen Casineum in Velden. Der Reinerlös von sage und schreibe € 25.010,- ging an die Special Olympics Sommerspiele – Herzschlag 2014. Dabei waren Hirter-GF Klaus Möller mit Marketing-Lady Caroline Kröpfl, Skisprung Olympiasieger Karl Schnabl, Make-Up-Artist Boris Entrup, Schlagerstar Udo Wenders, siebenfacher Enduro Europameister Werner Müller, Figaro Walter Kollmann und FalkensteinerVermarkter Mario Donner. Mehr Fotos gibt`s auf www.monat.at 1
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1 Karolin Hirsch präsentierte gemeinsam mit ihren halbnackten Models Kennie und Curry die neue Taschenuhr „switch your time“ 2 Trachtenguru Max Strohmaier mit Co-Moderatorin Isabella Bergner
3 Sportmoderator Gustav Rainer mit Ruderweltmeisterin Michaela Taupe-Traer und Beachvolleyballer Xandi Huber (von rechts)
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4 Schöller-Eismann Martin Treffner, ORF-Landesdirektorin
Karin Bernhard und Obermilchmann Helmut Petschar (von links)
5 Die jüngsten Models am Laufsteg Lara, Fabio und Lena 6 Die Trachten-Models Bettina Tschelisnig und Valentina Schlager
7 Casino-Eventer Hannes Markowitz mit Claudia Ebner 8 Skisprungtrainer Heinz Kuttin und Weltcupsiegerin Sabine Egger
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Zweite Ware Der soziale Betrieb Contrapunkt sammelt schon seit Jahren altes, getragenes Gewand. Nun kam Geschäftsführerin Sabrina Scumaci gemeinsam mit Designerin Sabine Chantzaras auf die Idee, T-Shirts mit Streetart-Motiven zu bedrucken. Unter dem Namen „re:souled“ fand nun die erste Promi-Modenschau in Klagenfurt statt. Moderator Dirk Stermann führte mit spitzer Zunge durch den Abend. Gesehen wurden die Werber Andrea Krassnig, Freddy Mautendorfer und Barbara Kuttnig, Fotograf Martin Rauchenwald, die „Quantenraum“-GF Barbara Graber und Robert Ukowitz, Figaro Norbert Grabnegger, die Eishackler Paul Schellander und David Schuller. Mehr Fotos gibt`s auf www.monat.at Stelzengeher Guido, Künstlerin Barbara Rapp, Dirk Stermann, Sabrina Scumaci und Barbara Kuttnig (von links)
MONAT 113
1 20 Jahre Burgermeister
2 Mediterraner Flair
Der erfolgreiche Franchisepartner Walter „Burgermeister“ Jarz feierte mit seiner Crew 20 Jahre McDonald’s in Kärnten. Im Jahr 1993 übernahm er sein erstes McDonald’s Restaurant in Klagenfurt. Mittlerweile betreibt der erfolgreiche Gastgeber sieben Restaurants in ganz Kärnten. Das Buffet bestand aus, nona!, Burgern, Wraps und Donuts. Mitgefeiert haben Filmproduzent Klaus Graf, Caterer Adi Kulterer, Casino-Direktor Othmar Resch, Lust-Gärtner Gerhard Lustig und Vinothekar Günther Jordan.
Julia Utner eröffnete ihr Alpen-Adria-Restaurant „Per Voi“ in Klagenfurt. Für die musikalische Unterhaltung sorgte der europäische Akkordeonmeister 2012, Brudar Blaz. Einen kulinarischen Abend erlebten Winzer Marko Zajc, Alt-Bürgermeister Leopold Guggenberger, Weinobmann Horst Wild, die Gendarmerie- und Polizeifreunde Karl Heinz Mörtl, Hans-Jürgen Szolar, Reinhold Hribernig und Bernhard Gaber.
1 Wäscherei-GF Heinz Haberl, Ronald McDonald, schräger Vogel Johannes Habich und Walter Jarz (von links)
2 Marko Zajc, Karl Heinz Mörtl, Julia Utner, Brudar Blaz und Sabrina Kerle (von links)
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In
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Der MONAT X-MAS. Er ist wirklich randvoll mit vielen tollen Geschenk-Ideen: Nach unserem X-Mas-Special gibt es wirklich keine Ausrede mehr, kein passendes Geschenk gefunden zu haben.
Übermüdet Das Gericht darf Dörfler, Scheuch, Dobernig & Petzner nicht strafen. Sonst haben auch alle anderen übermüdeten Kärntner keine Ausreden mehr.
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ch bin müde. Viel zu müde, um diese Glosse zu verfassen. Und selbst, wenn ich mich dazu aufraffen könnte, wüsste ich nicht, ob man das dem Leser (und wohl auch der Leserin, der armen) zumuten könnte. Ich fühle mich nämlich überhaupt nicht zurechnungsfähig. Nur total übermüdet. Weiß nicht mehr, was ich schreiberisch tue. Bin überlastet. Geburnoutet. Dieser Tage hätte ich meine Jahressteuererklärung abgeben sollen. He! Ich denke nicht daran. Mit meinem Müdigkeitssyndrom kann ich doch nichts mehr erklären (schon gar nicht die Steuer). Natürlich wird das Finanzamt das respektieren. Müdigkeit muss als Entschuldigungsgrund nun überall in Kärnten anerkannt werden. Egal was man tut oder eben nicht tut. Ich war zu schnell mit dem Auto unterwegs. Oh, Herr Inspektor, I am so sorry. And so tired. Konnte vor Müdigkeit nicht auf den Tacho schauen. Seien Sie doch froh, dass ich nicht eingeschlafen bin. Aber vergessen Sie Ihre lächerliche Strafe. Einen Übermüdeten, Überbeanspruchten, Geburnouteten kann man doch nicht strafen. Nicht in Kärnten, lieber Herr. Ich mache meinen Job. Gewissenhaft. Oft über die üblichen acht Stunden hinaus. Also habe ich ein verbrieftes Recht auf Übermüdungspardon. Man kann mich nicht mehr bestrafen. Wie ich darauf komme? Übermüdungsgequassel? Nö, liebe Leute, ich hab das doch von ganz oben. Herr Gerhard Dörfler, ehemaliger Landesverweser, Herr Uwe Scheuch, ehemaliger Landesverweservize, Herr Harald Dobernig (ehemaliger Doberstick) und Herr Stefan Petzner (ehemaliger Lebensmensch) sollen politikberufsbedingte Müdigkeit als Entlastungsgrund angegeben haben. Als das Quartett auf Kärntner Steuergeldkosten ein Werbevideo drehte, hätte es nicht gewusst, was es tat. Müdigkeitsabgelenkt. Jetzt könnten Vereinfacher unken: Unverfrorenheitsagenten. Überforderte. Frechdachse. Nein, Leute, so einfach ist das nicht. Es ist ja dies bei Weitem nicht das einzige Beispiel für Übermüdung am Steuer (dieses Landes). Nachbetrachtet wirken viele Aktionen dieser Zeitgenossen so, als hätten sie nicht gewusst, was sie tun. Jetzt wissen wir, warum dem so war. Sie waren
ausgepowert. Überlastet. Sie wussten wohl nur selten, was sie taten. Oder nicht taten. Als Dörfler, der nunmehrige Bundesrat, den Bundesrat abschaffen wollte. Meine Güte, er war halt übermüdet (heute kann er sich im Bundesrat ausschlafen, der Glückliche). Als Dörfler Ortstafeln verrückte. Meine Güte, er war übermüdet. Er halluzinierte, er sei in seinem Büro und müsse einen Schrank umstellen (deshalb hat ihn damals auch die Staatsanwaltschaft pardoniert). Als Uwe Scheuch das Ding mit der Staatsbürgerschaft part-of-the-gamte, war er doch auch nur unfassbar müde. Wollte schlafen und brabbelte irgendwas in das Abhörtonbandgerät rein, was vom schmutzverkübelten Gericht vollkommen völlig missinterpretiert wurde. Als Harald Dobernig auf Steuergeldkosten Dobersticks bestellte, war er ebenfalls nur müde. Wollte seine Ruhe haben und trotzdem - in Form eines USB-Sticks - für alle Bürger da sein können. Der Doberstick ist nichts als Material gewordener Hilfeschrei eines heillos Überlasteten. Die Hypobank? Ein Übermüdungsbankendrama. Eingeleitet von Jörg Haider, einem ebenfalls chronisch Übermüdeten, der letztlich einem Übermüdungsunfall zum Opfer fiel (er war im Stadtkrämer einfach zu müde, um zu bemerken, wie ungehemmt er Alkohol in sich reinschüttete). Ja, so muss es die letzten Jahre gelaufen sein. Lauter Übermüdete, die nicht (mehr) wussten, was sie taten. Auch Ragger - so übermüdet, dass er anscheinend nicht mehr weiß, dass er Teil der Truppe war (jetzt hat er Zeit, sich auszuruhen und tut auch kund, dass er die Chance dazu nützt). Natürlich sind auch alle Freunderlwirtschaften und Umfärbeaktionen der Orange-Blauen nur auf Übermüdung zurückzuführen gewesen. Sie waren so müde – und um möglichst schnell ins Bett zu kommen, haben sie die Erstbesten, die ihnen über den Weg liefen (zufällig Parteifreunde) mit ziemlich vielen (allen?) Jobs betraut. Als Normalbürger freut einen das Übermüdungsbekenntnis. Endlich kann auch unsereiner sich für alles so entschuldigen. Die Frage ist nur, ob unsereinem einer glaubt. Aber sicher, wenn wir auf einen Übermüdeten treffen . . . A
Köttmannsdorf. Weltpolitik geschieht dort nicht gerade, aber echtes Vorreitertum. Die Gemeinde Köttmansdorf wurde als energieeffizienteste Kärntner Gemeinde ausgezeichnet. Weiter so! Selfies. So nennen sich Menschen, die sich Tag ein Tag aus selbst mit dem Smartphone fotografieren. Die Selbstporträts landen dann auf sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram. Der Begriff „Selfie“ wurde von Sprachforschern des britischen Lexikons Oxford Dictionaries zum englischen Wort des Jahres gekürt. QR-Codes. Grußbotschaften, geheime Nachrichten, Webadressen, Wünsche oder Kontaktdaten lassen sich mit eigens kreierten QR-Codes kompakt übermitteln. Code - Generatoren gibt’s in jedem App-Store und online. Wir haben da auch Etwas für Sie:
Out Pisten-Schummler. Sie freuen sich auf über 100 Pistenkilometer und finden dann vier Lifte vor? Dann sind sie auch auf die Marketingschmähs der Skigebiete reingefallen, die ihre tatsächlichen Pistenkilometer mit kreativen Messtechniken aufhübschen. Finden wir gar nicht toll. Beim MONAT finden Sie hingegen ehrliche Zahlen, denn 116 Seiten feinst angekündigter Lesestoff sind auch tatsächlich 116 Seiten. Seifenkisten-Fahrer. Jetzt ist Schluss mit lustig. Weil es die Pflicht schon gibt, appellieren wir an dieser Stelle an alle Schnee-Schlitterer das Auto stehen zu lassen oder Winterreifen aufzuziehen. Schont Nerven und auch die nachfahrenden Pkw-Lenker. Und sicherer ist es auch. Santa Claus. Die Geschenke müssen zwar irgendwie unterm Weihnachtsbaum landen, aber wir plädieren an dieser Stelle dafür, dass sie das Christkind bringt und nicht der olle amerikanische Weihnachtsmann. Wir sind schließlich in Europa.
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