Ski Austria Magazin (Dezember)

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SKI AUSTRIA CARD: PISTENSPASS ZUM VORTEILSPREIS

VIERSCHANZENTOURNEE:

FÜNF GRÜNDE FÜR EINEN ÖSV-TRIUMPH

MAGAZIN

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EDITORIAL

Skiverliebt

In den nächsten Wochen geht es Schlag auf Schlag. Vor allem der „Super-Jänner“ mit elf Weltcup-Veranstaltungen in Österreich verspricht Ski- und Snowboardsport vom Feinsten. So freuen wir uns unter anderem auf eine spektakuläre Big-Air-Premiere im Klagenfurter Wörthersee Stadion. Jede Menge Gänsehautmomente garantieren auch die Weitenjagden bei der prestigeträchtigen Vierschanzentournee in Innsbruck und Bischofshofen sowie die legendären Skiklassiker in Kitzbühel und Schladming. Mein Dank gilt den Organisationskomitees unserer Veranstaltungsorte, ohne deren grandiose Arbeit eine solche Vielzahl von Topevents nicht umsetzbar wäre.

Zuletzt wurde ich oft gefragt, was mir in meiner Funktion als ÖSV-Präsidentin besonders gefällt. Es sind die vielen Begegnungen mit Menschen, die mitunter auch lehrreich sind. Bei einem Besuch bei GWS hat mir das Arbeitsumfeld imponiert. Unser Merchandising-Partner in Salzburg, bei dem 540 Personen tätig sind, ist der größte integrative Betrieb Österreichs. 80 Prozent aller dort Beschäftigten haben eine Beeinträchtigung und leisten großartige Arbeit. Es war inspirierend, zu sehen, wie sehr Werte wie Respekt und Toleranz dort täglich gelebt werden. Beeindruckt hat mich auch eine Stippvisite beim Instruktoren-Kongress in Zell/See – organisiert vom Oberösterreichischen Skiverband mit über 120 Teilnehmenden –, der mir nicht nur einen anregenden Austausch mit der Basis ermöglichte, sondern auch eindrucksvoll vor Augen führte, wie leidenschaftlich in unterschiedlichsten Bereichen für den heimischen Wintersport gearbeitet wird.

Einen völligen Perspektivenwechsel erlebte ich bei einem Treffen mit Quantenphysiker Markus Aspelmeyer im Rahmen des Ö1-Talks „Was die Welt zusammenhält“. Den Gedankenaustausch mit einem Menschen, der den Sport mit völlig anderen Augen betrachtet, habe ich als sehr spannend empfunden. Auch wenn in

der Quantenphysik das Gleiten auf Schnee und Eis vor allem als Interaktion von Molekülen und Atomen Interesse hervorruft, gibt es doch Gemeinsamkeiten. Sowohl in der Quantenphysik als auch im Spitzensport gibt es ein klares Leistungsprinzip, bei dem die Luft nach oben immer dünner wird.

Das ist ein passender Übergang zur SkiWM in Saalbach, für die von allen Seiten eine hohe Erwartungshaltung herrscht. Während unsere Athletinnen und Athleten in den anstehenden Weltcuprennen ihre Bestform anstreben, hat sich die ÖSV-Verbandsspitze bei einem „Gipfeltreffen“ in Wien mit seinen Partnern und Sponsoren auf das Event-Highlight des kommenden Winters eingestimmt. Dieses Netzwerktreffen unter dem Motto „#skiverrückt meets business“ stieß auf großen Anklang und soll ein jährlicher Fixpunkt in unseren Aktivitäten werden.

Welchen Stellenwert eine Heim-WM in der Skination Österreich hat, durfte ich zuletzt ebenfalls in unserer Bundeshauptstadt erleben, wo es eine Kostprobe aus dem Musical „Skiverliebt“ zu hören gab, das kurz vor Eröffnung der Ski-WM seine Weltpremiere feiern wird. Passend dazu meinte Felix Gottwald, „dass Österreich jetzt endlich auch ein Stück Sportkultur hat“. Worte, denen ich mich gerne anschließe und die zeigen, dass die Strahlkraft dieser Weltmeisterschaft weit über die Grenzen des Sports hinausgeht.

Herzlichst

Roswitha Stadlober

ÖSV-Präsidentin

FACETTEN DES SKISPORTS

Warum wir den Wintersport leben und lieben.

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DEM GENUSS AUF DER SPUR

Die neuesten Langlauf-Skimodelle im Überblick

IMPRESSUM:

CHINATAGEBUCH

Snowboarderin Sabine Payer über ihre Erlebnisse beim Weltcupauftakt.

Offizielles Organ des Österreichischen Skiverbandes • Medieninhaber und Verleger: Austria Ski Team Handelsges.m.b.H., 6020 Innsbruck, Olympiastraße 10 • Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich: Mag. Bernhard Foidl, 6020 Innsbruck, Olympiastraße 10, Tel. 0512/33 501 • Redaktion ÖSV: Nils Vettori, MA, Sabine Payer, Karlheinz Wieser • Redaktion TARGET GROUP: Haris Kovacevic (Ltg.), Viktoria Gleirscher, Steffen Kanduth, Denis Pscheidl, Markus Wechner, Leonie Werus • Adressenstelle für den Zeitschriftenversand: ÖSV, 6020 Innsbruck, Olympiastraße 10, Tel. 0512/33 501-27, E-Mail: mitglieder@skiaustria.at • Jahresabonnement: Inland 19 €, Ausland 25 € • Zeitungsbezug für ÖSV-Erwachsenen-Inlandsmitglieder im Vereinsbeitrag 2024/25 • Freiwilliger Zeitungsbezug für 5 Hefte: Schüler bis Jahrgang 2010 10 €, Auslandsmitglieder 13 € • Anzeigen: Austria Ski Team Handels ges.m.b.H., 6020 Innsbruck, Olympiastraße 10, Lukas Berger, E-Mail: lukas.berger@skiaustria.at • Layout & Produktion: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 1, 6020 Innsbruck • Marco Lösch, BA (Ltg.), marcoloesch.com • www.target-group.at • Coverfoto: Fischer Sports GmbH • Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Horn • Beiträge geben die Meinung der Verfasser wieder.

Genderhinweis:

Im Sinne der besseren Lesbarkeit verwenden wir bei personenbezogenen Bezeichnungen, die sich zugleich auf Frauen und Männer beziehen, zumeist nur die im Deutschen übliche männliche Form. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

PART OF THE GAME VORWORT

Es war eine Hiobsbotschaft, die angesichts der Glanzleistungen der ÖSV-Adler fast unterging: Daniel Huber musste die WM-Saison aufgrund einer Knieverletzung noch vor dem ersten Sprung beenden. Für den Skiflug-Gesamtweltcupsieger des Vorjahres rückte Maximilian Ortner ins Aufgebot und sprang schnurstracks ins Rampenlicht. Mit seinem Podestplatz beim Auftaktbewerb in Lillehammer sorgte der formstarke Youngster für eine echte Skisprung-Sensation. Ein Moment, der ohne das entscheidende Quäntchen Glück nicht zustande gekommen wäre.

E s sind Geschichten wie diese, die nur der Sport schreibt und die zeigen, dass Triumphe und Tragödien oft nur einen Wimpernschlag auseinanderliegen. Marcel Hirscher bezeichnete sein persönliches Verletzungsdrama (Kreuzbandriss) zuletzt als „Part of the game“. Das abrupte Ende seines „Herzensprojekts“ ist nicht nur für die lange Zeit unverwundbar scheinende Ski-Legende ein schwerer Schlag, sondern schmerzlich für den gesamten Skizirkus – kaum etwas hat die Fans zuletzt mehr bewegt als das Comeback des achtfachen Gesamtweltcupsiegers. Letztlich ist es aber auch diese schmale Gratwanderung und damit das ständig Ungewisse, das den Reiz des Sports ausmacht – und uns nicht loslässt. Diese Faszination geht weit über das Beobachten beindruckender Leistungen und das Mitfiebern bei der Jagd nach Rekorden hinaus. Es ist vielmehr das Eintauchen in die vielen Geschichten dahinter, das uns tief berührt. Der Favorit, der plötzlich strauchelt, der Newcomer, der aus dem Nichts die Bühne betritt, oder unerwartete Comebacks – all das erzählt von Menschlichkeit, Mut, Durchhaltevermögen und der kompromisslosen Leidenschaft, Grenzen zu überwinden. Diese Zutaten sind inspirierend und gleichzeitig Motivation für das eigene Leben.

Das Bild

Jump auf der Chinesischen Mauer

Vor der zweiten Weltcupstation in Yanqing ging sich für unser Snowboard-Team auch ein Abstecher zur Chinesischen Mauer, einem der sieben Weltwunder der Neuzeit, aus. Matthäus Pink, Arvid Auner, Christoph Karner, Fabian Obmann, Sabine Payer und Physiotherapeutin Lena Haselberger (v. l.) zeigten sich beim Eintauchen in die Geschichte bestens gelaunt. Übrigens haben gut 2.000 Techniker vier Jahre gebraucht, um die exakte Gesamtlänge der bis zu 16 Meter hohen Mauer, die aus vielen einzelnen Abschnitten besteht, festzustellen. Das Ergebnis: 21.196,18 Kilometer! Das entspricht in etwa der Luftlinie Stockholm–Kapstadt hin und zurück.

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Saalbach 2025. Pure passion.

CLAUDIA RIEGLER

ALTER SCHÜTZT VOR LEISTUNG NICHT

Dass das Alter nur eine Zahl ist, hat Claudia Riegler schon des Öfteren bewiesen. Zum Abschluss der China-Tournee raste die 51-jährige Salzburgerin beim Parallelslalom in Yanqing auf Rang zwei. „Als ich ins große Finale eingezogen bin, sind mir viele Gedanken über meine Mutter durch den Kopf gegangen, die eine sehr schwere Zeit durchgemacht hat. Zum Glück geht es ihr jetzt wieder besser. Mit ihrem Kampfgeist ist sie ein Vorbild für mich“, wurde die ewig fitte Alpinboarderin emotional. Die „Salzburger Festspiele“ beim China-Kehraus komplettierte ihr 44-jähriger Teamkollege Andreas Prommegger als Dritter. Übrigens stellten damit beide –was Podestplätze betrifft – einen neuen Altersrekord auf.

MAXIMILIAN ORTNER

KÖPFE DES MONATS

DANIEL TSCHOFENIG

ERSTER KARRIERESIEG

VON DER ERSATZBANK AUFS PODEST

Nach dem verletzungsbedingt frühen Saisonende von Daniel Huber rückte mit Maximilian Ortner beim Weltcup-Auftakt in Lillehammer (NOR) ein junger Kärntner in das so starke österreichische Skisprung-Team auf. Obwohl dem 22-Jährigen bereits im Vorfeld eine starke Form bescheinigt wurde, rechnete vermutlich niemand damit, dass dem jungen Österreicher gleich beim ersten Weltcupspringen mit Platz 3 der Sprung aufs Podest gelingen sollte. „Ich weiß selbst nicht, was los ist. Es ist unbeschreiblich, was gerade passiert ist. Ein Traum ist in Erfüllung gegangen“, meinte Ortner, der sich mit seinen Leistungen auch mehr als überzeugend für weitere Weltcup-Einsätze empfehlen konnte.

LUKAS FEURSTEIN

PODEST-PREMIERE FÜR SKI-HOFFNUNG

Der Vorarlberger Lukas Feurstein durfte beim Super-G in Beaver Creek mit Rang 3 über seinen ersten Podestplatz im Weltcup jubeln. Der 23-jährige Mellauer musste sich nach einer beherzten Fahrt auf der berüchtigten Birds of Prey nur dem Schweizer Topfavoriten Marco Odermatt und dem Franzosen Cyprien Sarrazin geschlagen geben. „Einfach nur mega! Man musste heute richtig attackieren und das ist mir gut gelungen“, strahlte Feurstein nach dem gelungenen Super-G-Auftakt. Mit der sensationellen Podestfahrt in seinem insgesamt 23. Weltcup-Einsatz sorgte der Bregenzerwälder zudem für den ersten Stockerlplatz der ÖSV-Skiherren in der laufenden WM-Saison.

Es war das Sahnehäubchen eines bisher fast perfekten Saisonstarts für Daniel Tschofenig: Aus einem insgesamt unfassbar starken rotweiß-roten Skisprung-Team stach der Kärntner bereits bei den ersten beiden Weltcup-Stationen in Skandinavien erfolgreich hervor, landete insgesamt dreimal auf dem Podest und immer unter den ersten zehn. In Wisla (POL) war der 22-Jährige dann endgültig nicht zu schlagen und feierte vor Tausenden skisprungverrückten polnischen Fans seinen lang ersehnten ersten Karrieresieg. „Es war einfach ein genialer Tag. Es waren großartige Sprünge, mehr kann man sich nicht wünschen. Jetzt könnte ich nicht glücklicher sein“, meinte der Premierensieger nach seinem Triumph.

AUS VERSCHIEDENEN PERSPEKTIVEN

Skisport ist facettenreich. Bedeutet er für den einen hauptsächlich eine Beschäftigung während des Winterurlaubs, ist er für den anderen Anlass für Party, einen Besuch auf der Hütte oder –schlicht und ergreifend – Lebensinhalt.

Bretter, die die Welt bedeuten

Ski Austria wollte wissen, was alle so skiverrückt macht. Also waren wir am Stubaier Gletscher und haben uns umgehört.

Text: Denis Pscheidl Fotos: Franz Oss

Es ist ein „Blue-Bird“-Morgen am Stubaier Gletscher. Kaum eine Wolke trübt den azurblauen Himmel. In der Nacht hat es geschneit. Noch liegen die meisten Pisten im Schatten. Ein paar Minuten später hat es die Sonne geschafft, über den Gipfel der Schaufelspitze zu klettern, und taucht das Skigebiet in ihr warmes Licht. Bei solch einer Kulisse wundert man sich nicht, dass rund ein Drittel der Österreicherinnen und Österreicher Ski fährt. Nur in der Schweiz und Liechtenstein sind es noch mehr. Aber was macht die Faszination Skifahren für jeden Einzelnen und jede Einzelne von uns aus?

„Mir macht das Runterfahren am meisten Spaß. Und zwar wild.“
Marie Bachmann (7)
„Berge, Schnee, Sonne. Skifahren vereint die Elemente.“
Senad Dedic

Carina Bachmann und ihre beiden Kinder Marie (7) und Paul (6) hat es zum ersten Mal diese Saison hierher verschlagen, um ihre neuen Ski auszuprobieren. Das Coolste am Skifahren? Für Paul ganz klar: „Das Springen über Schanzen.“ So wie die Profis, die nebenan im Park beim FIS Freeski Weltcup um den Sieg springen. Seine Schwester Marie ist eher in den Speed-Disziplinen zu Hause: „Mir macht das Runterfahren am meisten Spaß. Und zwar wild.“ Mit zwei Jahren hat Carina ihre Kinder zum ersten Mal auf die Ski gestellt. „Seitdem die beiden Ski fahren können, machen wir im Winter viel gemeinsam als Familie. Andere Sportarten sind nicht so familientauglich.“

Gemeinsame Abenteuer

Schon etwas länger dabei sind Jürgen Offner und Senad Dedic. Die Freunde fahren seit rund vier Jahrzehnten Ski beziehungsweise Snowboard. Für Senad macht vor allem die Natur die Faszination aus. „Berge, Schnee, Sonne. Skifahren vereint die Elemente. Wenn ich dann noch Off-Piste lockere Schwünge im Powder ziehen kann, ist der Tag perfekt.“ Oder in den Worten seines Kum-

pels Jürgen ausgedrückt: „Der Spaß an der Sach’. Besonders, wenn ma’s mit de Freind macht.“ Trotz der 40 Jahre, die er schon auf Skiern steht, will Jürgen immer noch besser werden. „Man kann sich immer steigern. Steigern, steigern, steigern.“ Vergangenes Jahr haben die beiden zusammen einen Freeride-Trip nach Georgien unternommen. „Das war abenteuerlich“, sagt Senad. Mit Ski-Guides Varianten zu fahren, ist für die Freunde das Highlight. Vor allem, wenn man solche Erlebnisse teilen kann.

„Über die ganze Saison komme ich mindestens auf 100 Tage. Meine Eltern sollten das vielleicht nicht unbedingt lesen.“
Ruben Seidelmann

Diagnose Skisüchtig

Immer weiter steigern will sich auch Ruben Seidelmann. „Der ganze Bewegungsablauf macht einfach unglaublich viel Spaß“, sagt der 27-jährige Student. „Sich weiterzubilden und besser zu werden.“ Dafür ist er vor acht Jahren extra nach Innsbruck gezogen. Aufgewachsen ist er in Darmstadt. Das größte Skigebiet dort in der Nähe, der Treisberg im Taunus, hat 1,1 Pistenkilometer. Als Ruben auf dem Heimweg vom Urlaub durch Innsbruck gefahren ist, war ihm sofort klar: „Da zieh ich hin.“ In München oder Berlin sei es den ganzen Winter nur grau und nass. Da könne man draußen nichts machen. „Hier kann ich den ganzen Winter Skifahren. Das ist immer eine gute Zeit.“ Erst danach hat er sich überlegt, was er

eigentlich studieren will. Mittlerweile Mechatronik. Auf die Frage, in welchem Semester er sich befindet, antwortet er: „Puh, das weiß ich jetzt gar nicht.“ Dafür hat er Ende November bereits 14 Skitage auf seiner Snow Card. „Über die ganze Saison komme ich mindestens auf 100 Tage. Meine Eltern sollten das vielleicht nicht unbedingt lesen“, sagt er und grinst.

In der Natur zu Hause

Ani Ortuoste hat sogar einen noch weiteren Weg in die Berge hinter sich als Ruben. Sie stammt aus Bilbao in Nordspanien. Das erste Mal mit 21, während ihres Auslandssemesters, auf Ski gestanden, wohnt sie mittlerweile in Tirol und ist dem Skitouren-Gehen verfallen. Über die Talabfahrt hat sie sich bis zum Gamsgarten gekämpft, um sich auf die Tourensaison vorzubereiten. „Meine Beine sind noch nicht in Form. Die müssen erst mal trainiert werden“, sagt die 27-Jährige. An den Skitouren fasziniert sie vor allem, dass man so in die abgelegensten Ecken Österreichs vordringen kann. „Ich bin einfach gerne in der Natur. Es ist wie Bergsteigen, nur im Schnee. Und dann wird man auch noch mit dem Geschenk der Abfahrt belohnt.“

„Ich bin einfach gerne in der Natur. Es ist wie Bergsteigen, nur im Schnee.“
Ani Ortuoste

Der perfekte Einkehrschwung am Arlberg

Nirgendwo sonst wird Après-Ski zelebriert wie beim Mooserwirt in St. Anton. Hier feiern täglich Tausende, während im Hintergrund die Profis arbeiten.

Text: Steffen Kanduth

Als „Wiege des Skilaufs“ bezeichnet sich die Arlbergregion gerne selbst. Während dieser Titel auch von den Norwegern beansprucht wird, gelten St. Anton und Co. als unbestrittene Erfinder des Après-Ski. Denn das gesellige Beisammensein nach einem Tag auf der Skipiste wurde hier am Arlberg schon vor über 100 Jahren im wahrsten Sinn des Wortes zelebriert. Spätestens seit 1989 kann St. Anton mit dem Mooserwirt die „Mutter aller Party-Skihütten“ bieten. Kein anderes Lokal hat die Spielart Après-Ski derart perfektioniert.

„Wir beschäftigen Mitarbeiter aus über 18 Nationen.“

Mooserwirt Eugen Scalet

Während der Wintersaison startet hier täglich um 15.30 Uhr die größte Party der Alpen. Tausende Feierwütige stapfen dann skibeschuht in die urigen Stuben des Mooserwirt. Das über 100-köpfige Team – zum Lokal gehört mittlerweile auch der gleichnamige Hotelbetrieb – hat großteils jahrelange AprèsSki-Erfahrung, wie Hausherr Eugen Scalet erzählt: „Wir beschäftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus über 18 Nationen, viele davon sind seit Jahren bei uns. Wir lieben diese Internationalität, dadurch entsteht ein, sorry für die Wortwahl, geiles Arbeitsklima.“ Lockerheit gehört in diesem Geschäft dazu. Dass sie jung hält, beweist der Haus-DJ Gerhard, der seit zwei Jahrzehnten und mittlerweile mit über 70 Jahren noch immer mehrmals wöchentlich an den Turntables steht.

PROBLEM BODENBELAG

Welcher Andrang hier herrscht, davon zeugt eine Anekdote, die den Bodenbelag betrifft. Jahrelang hat Mooserwirt Scalet nach jeder Saison den kompletten Boden im Lokal erneuern müssen. Kein Belag hielt den tanzenden Skischuhen länger stand. Dank einer Mischung aus Steinböden und Kunststoff konnte dieses „Problem“ nun gelöst werden, wie er sagt.

Wenn sich draußen die kalte Winternacht über den Arlberg legt …

Wer beim Mooserwirt den Skitag abfeiert, wird hier trotz Massenandrang nie lange auf sein Getränk warten müssen. Dafür sorgen Scalets Kellnerinnen und Kellner, die sich mit einer unglaublichen Leichtigkeit durch die Massen bewegen und dabei Tableaus balancieren, auf denen sich mehrere Stockwerke voller Bierkrüge stapeln. Viele haben dazu die Handgelenke mit Lederriemen einbandagiert, um die Belastung abzufedern. Scalet nennt sie seine „wertvollen Verkäufer“.

„KELLERRATTEN“

SORGEN FÜR NACHSCHUB

Denn trotz der kurzen Après-Ski-Öffnungszeit von nur gut vier Stunden gilt der Mooserwirt als das Lokal mit dem höchsten Pro-Kopf-Bierverbrauch in den Alpen. Ein Titel, mit dem sich Scalet nicht gerne schmückt und den er als Gerücht abtut. „Ich habe nie nachgezählt. Aber wir gehören sicherlich zur Spitze“, sagt er dazu nur. Welche Mengen an Flüssigem hier umgesetzt werden, lässt sich erahnen, wenn der Chef erklärt, dass er drei bis vier Personen allein dafür angestellt hat, damit sie sich um „die Getränke- und Glaslogistik“ kümmern. Armdicke Bierleitungen führen aus den Kellergewölben hinauf

sorgen drinnen tausende Gäste für heiße Stimmung.

an den Schank, der Nachschub darf schließlich nie versiegen. Mooserwirt-intern werden diese Kollegen liebevoll „Kellerratten“ genannt.

Après-Ski wird hier nicht nur zelebriert, er wird hier auch geprägt. Deutsche Fernsehstationen drehen regelmäßig Musiksendungen beim Mooserwirt. Wer es mit seinem Partyhit in diese Sendungen schafft, wird in dem Winter garantiert auch auf allen anderen Skihütten gespielt. Der Mooserwirt setzt die Trends.

Um Punkt 20 Uhr ist dann aber auch wieder Schluss. Dann ist Sperrstunde beim Mooserwirt und es beginnt ein Spektakel der anderen Art. Wenn Tausende, gut gelaunte und angeheiterte Partygäste den rund 200 Meter langen Weg ins Tal antreten, der über die Skipiste führt. Zwar nehmen mittlerweile viele Gäste Taxis dafür in Anspruch, aber nicht wenige versuchen ihr Glück über den schneebedeckten Hang, denn unten angekommen ist letztlich noch jeder und jede. Und dank früher Sperrstunde sind sie am nächsten Tag allesamt wieder auf der Piste – bis zum nächsten Einkehrschwung.

VERSÜSST UNS DEN WINTERURLAUB Winterhotspot

Österreich

Österreichs Tourismusregionen begeistern Reisende aus aller Welt und sorgen im Winter mit vielfältigen Angeboten auf und abseits der Piste für Top-Übernachtungszahlen und Milliardenumsätze.

Text: Leonie Werus

Leben, wo andere Urlaub machen – klingt abgedroschen, ist in Österreich aber Realität. Rund 151 Millionen Nächtigungen wurden im Jahr 2023 gezählt, rund zwei Drittel der Gäste kamen dabei aus Deutschland mit 57,4 Millionen und Österreich mit 39,9 Millionen. 11,1 Millionen Nächtigungen gehen auf das Konto der Niederlande, gefolgt von der Schweiz und Tschechien. Im Bundesländer-Vergleich liegt Tirol mit 48,5 Millionen Nächtigungen klar an der Spitze und damit vor Salzburg, Wien und Kärnten.

Wirtschaftsmotor Winter

Dass Tirol und Salzburg in den Nächtigungsstatistiken führend sind, hängt stark mit der Bedeutung des Wintertourismus zusammen. Im Winter 2023/24 entfiel österreichweit mehr als die Hälfte der Übernachtungen auf diese beiden Bundesländer, die mit vielfältigen Wintersportmöglichkeiten punkten. Allgemein wurden in der vergangenen Wintersaison mit 71,1 Millionen Übernachtungen fast so viele gezählt wie in der Rekordsaison 2018/19 – der heimische Wintertourismus scheint die Nachwehen der Pandemie hinter sich gelassen zu haben und sichert als maßgeblicher Wirtschaftsfaktor sowie stabiler Arbeitgeber die Wertschöpfung in den Regionen. Rund 50 Millionen Skitage durch Wintersportler generieren Umsätze von 12,6 Milliarden Euro. Gastronomie, Hotellerie und Seilbahnbranche sorgen für ca. 250.000 Arbeitsplätze während der Wintermonate.

6,2 % des BIP werden durch den österreichischen Tourismus generiert.

ZWEI DRITTEL der Gäste kommen wegen des Skifahrens nach Österreich.

2.536 LIFTE und 23.714 HA PISTENFLÄCHE

stehen Wintersportlern in Österreich zur Verfügung.

90 %

Der Urlauber empfehlen ihr österreichisches Skigebiet weiter.

8 LIEBLINGSALTERNATIVEN von Nichtskifahrern:

• Winterwanderungen

• Wellness

• Kulinarik

• Langlaufen

• Kultur

• Rodeln

• Shopping

• Schneeschuhwanderungen

Karl Brüggemann

Geschäftsführer

Interalpen-Hotel Tyrol

as suchen Gäste, die ihren Winterurlaub in Österreich verbringen? Vor allem Schneesicherheit, eine direkte Lage am Skigebiet und die ideale Kombination aus Wellnessund Aktivurlaub. Schneesichere Regionen garantieren gute Bedingungen für Wintersport, während eine Unterkunft direkt an den Pisten schnellen Zugang zu den Ski- und Langlaufgebieten ermöglicht. Darüber hinaus schätzen viele Gäste die Möglichkeit, nach einem aktiven Tag im Wellnessbereich neue Energie zu tanken, wodurch der Winterurlaub zu einem rundum erholsamen Erlebnis wird.

Inwiefern hat sich das Buchungsverhalten in den letzten Jahren verändert und welche Rolle spielen die Stammgäste? Besonders auffällig ist der Trend zu spontanen Kurzurlauben, der durch die Nutzung von Wetter-Apps begünstigt wird. Gäste können ihre Reisen nun kurzfristig planen, basierend auf aktuellen Wettervorhersagen, und entscheiden sich oft für einen schnellen Erholungsurlaub. Stammgäste spielen eine zentrale Rolle in unserem Hotel und sind für uns der wichtigste Faktor in der Hotellerie. Sie fungieren nicht nur als treue Gäste, sondern auch als Botschafter unseres Hauses. Durch ihre positiven Erfahrungen empfehlen sie unser Hotel weiter, wodurch sie eine wertvolle und authentische Werbung nach außen tragen.

Wie steht es zukünftig um den Wintertourismus in Österreich? Die Zukunft des Wintertourismus steht vor einer bedeutenden Herausforderung. Eine der größten wird zweifellos die Entwicklung der Schneeverhältnisse in den kommenden Jahren sein. Besonders Regionen unter 2.000 Metern könnten in Zukunft kritischere Phasen erleben, was die Schneesicherheit betrifft. Gleichzeitig ist die Konkurrenz im DACH-Raum enorm. Es gibt eine große Anzahl der Mitbewerber, und unter den vielen Hotels muss man herausstechen und kontinuierlich mithalten, um den Gästen einzigartige Erlebnisse und höchste Qualität zu bieten.

Vielen Dank für das Gespräch.

Vorteil Vielfalt

Was Urlaubende hierzulande suchen, erhebt die Österreich Werbung regelmäßig. Bei den Deutschen etwa bestechen vor allem schöne Landschaft, spektakuläre Natur und schneesichere Skigebiete. Zudem überzeugt die Vielfalt des österreichischen Angebots, als dessen Stärken neben den sportlichen Aktivitäten vor allem die interessanten Städte mit attraktiven Sehenswürdigkeiten sowie das gastronomische Angebot gesehen werden.

Im Schnitt nehmen sich Gäste drei Nächte Zeit, um den Winter in Österreich zu erleben. Wählen können sie dabei zwischen rund 70.000 Beherbergungsbetrieben – von der familiären Pension bis zum Luxusresort ist für jeden Geschmack und jedes Budget etwas dabei. Für Familien mit Kindern sind die gemütlichen Pensionen und Ferienwohnungen ideal, die oft direkt an den Pisten gelegen sind. Wer ein luxuriöseres Ambiente bevorzugt, findet zahlreiche hochklassige Hotels und Resorts, die mit Wellnessoasen und Gourmetrestaurants beeindrucken. Vor dem knisternden Kamin entspannen und die Stille der Berge genießen lässt sich hingegen in abgelegenen Almhütten, die Ruhesuchenden ein authentisches Naturerlebnis bescheren.

Starke Wintersaison voraus

Laut der Winterpotenzialstudie 2024/25 der Österreich Werbung stehen die Zeichen für eine erfolgreiche Wintersaison erneut gut: Österreich bleibt in neun der zehn untersuchten Märkte unter den Top-2-Wintersportdestinationen Konkret planen 17 Millionen Menschen einen Winterurlaub in Österreich. Wenn es um Wintersport geht, bleibt Österreich klar die Nummer eins, zusätzlich gilt es ebenso jene anzusprechen, die sich für alle Aktivitäten abseits der Piste interessieren. Auch in Zukunft setzt man auf Vielfalt, Qualität und Innovation, um Reisenden unvergessliche Erlebnisse zu bieten und den Platz als Top-Winterdestination zu sichern.

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Seit über 75 Jahren steht ZIENER für hochwertige Skihandschuhe und Skibekleidung.

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Die Mitarbeiter/-innen von ZIENER sind echte Sportenthusiasten, die ihre Leidenschaft in die Produktentwicklung einfließen lassen. Unter dem Motto „Made by Pros“ arbeitet das Unternehmen eng mit internationalen Spitzensportlern zusammen und stattet unter anderem den Deutschen Skiverband sowie das Austria Skiteam Nordic aus.

Die ZIENER Langlaufhandschuhe URSO WS und ÖSV 24 INLINE WS sind rennsportorientiert, aus SoftshellMaterial und verfügen über die GORE® WINDSTOPPER® Produkttechnologie, die sie winddicht und atmungsaktiv macht. Beide Handschuhmodelle haben eine dünne, taktile Innenhand für optimales Griffgefühl und zusätzliche Daumenverstärkungen für hohe Belastbarkeit. Die Handschuhe sind elastisch, schnelltrocknend und verfügen über reflektierende Designelemente sowie eingefasste Klettverschlüsse zur Vermeidung von Materialabnutzung und für erhöhten Bedienungskomfort.

Das Model ÖSV wird von den österreichischen Athleten im Wettkampf getragen, der Fokus bei diesem Modell liegt auf der besonders rutschfesten und taktilen Innenhand, was durch den Print auf dieser erreicht wird.

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Ein Leben mit dem Ski

Herbert Marschnig ist einer von zigtausend begeisterten Skifans Österreichs. Ski Austria hat mit ihm über seine große Leidenschaft gesprochen und hebt sieben Zitate aus dem Gespräch hervor.

Text: Haris Kovacevic

„Ich kann mich an keine Zeit in meinem Leben erinnern, wo Skifahren nicht eine wichtige Rolle gespielt hat. Wir haben als Kinder auf SchwarzWeiß-Fernsehern Ingemar Stenmark zugeschaut und Marc Girardelli. Durch den Fernseher konnte man die Spannung spüren, wenn diese Legenden darum kämpften, einige Hundertstel schneller zu sein als ihre Konkurrenten. Als Kinder haben wir dann selbst mehr oder weniger vor der Tür gebrettelt oder Torstangen aufgestellt und sind gefahren.“

„Wenn ich mich früher mit meiner Frau verabredet hab’, bin ich leider oft zu spät gekommen, weil ich den zweiten Durchgang nicht verpassen wollte. Sie wusste immer, wieso ich zu spät bin — sie ist ja selber großer Skifan. Wir sind heute gemeinsam mit unserer Tochter beim Marco-Schwarz-Fanclub dabei.“

„Es hat in jeder Zeit Idole gegeben, die man bewundert hat. Denen hat man es einfach immer gegönnt, wenn sie gewinnen. So ist das im Sport nun mal: Der Beste soll gewinnen. Ich hab natürlich immer gehofft, dass das ein Österreicher ist.“

ZUR PERSON

Herbert Marschnig ist von Beruf Maurerpolier und lebt in Straßburg im Gurktal. Seine Leidenschaft gilt seit frühester Kindheit aber nahezu ausschließlich dem Skisport. Bis heute lässt er sich wichtige Ereignisse nicht entgehen. Ob vor Ort als Zuschauer, als „Rutscher“ oder vor dem Fernseher als mitfiebernder Fan — sobald Ski im Spiel sind, ist auch Herbert sicher dabei.

„Live ist es tatsächlich noch mal was anderes: Ich erinnere mich, als wir vor zwei Jahren in Kranjska Gora aus dem Auto stiegen und noch zwei Kilometer von der Piste entfernt das Eis unter den Skikanten knirschen hörten. Dieses Geräusch fährt einem direkt in die Knochen.“

In der Saison 2024/25 finden insgesamt 81 Weltcup- und WM-Entscheidungen in 22 unterschiedlichen Austragungsorten in Österreich statt.

„Mit 30 habe ich selbst angefangen, ein bisschen Masters-Rennen zu fahren. Ich hab herausgefunden, wie man trainieren muss, um besser zu werden, wie man seine Technik verfeinert, seine Haltung. Seitdem schaue ich auch Rennen ganz anders: Es ist faszinierend, zu sehen, wie die Profis zum Beispiel eine so steile und eisige Strecke wie die Streif mit ihren langen Abfahrtsski meistern, ohne einen einzigen Rutscher. Da merke ich immer, wie groß der Unterschied zwischen einem sehr guten Hobbyfahrer und einem Profi ist.“

„Wie ausbalanciert die Athleten sind, finde ich einfach extrem beeindruckend: Ich darf manchmal als ‚Rutscher‘ aus nächster Nähe beobachten, wie sie ihre Technik einsetzen. Das fasziniert mich immer wieder aufs Neue: Sie halten den Radius eng, fahren wie auf Schienen, bringen ihre Innenanlage zum Einsatz und haben eine unglaubliche Körperbeherrschung.“

„Jetzt mit den sozialen Medien bekommt man viel über das Leben der Athleten hinter den Kulissen mit. Ich finde es gerade bei Athleten, die sich nach einer Verletzung oder einem Rückzug wieder aufbauen, sehr spannend, was da passiert. Zu beobachten, was sie alles auf sich nehmen, um wieder an Spitzenleistungen anzuschließen, ist für mich sehr inspirierend. Es ist auch ein Ansporn, gesund und fit zu leben.“

Im vergangenen Jahr waren insgesamt

375.000 Besucher bei allen WeltcupVeranstaltungen in Österreich.

Mit der Vierschanzentournee in Innsbruck und Bischofshofen, den Skiklassikern in Kitzbühel und Schladming sowie den FIS Alpine Ski Weltmeisterschaften Saalbach stehen in naher Zukunft absolute Publikumsmagneten auf dem Programm.

SKISPORT MACHT HUNGRIG

Herzstück der Skikultur

Wie die Abfahrtshocke und der Stockeinsatz, gehört auch der Einkehrschwung zum Skifahren dazu. Dafür stehen zahlreiche Skihütten auf Österreichs Bergen bereit. Sie sind aber nicht nur bekannt für Klassiker der heimischen Küche, sondern auch für ihre lange Tradition.

Text: Markus Wechner

Blauer Himmel, Sonnenschein und perfekt präparierte Pisten – was dann noch zu einem gelungenen Skitag fehlt, ist der Besuch in einer Skihütte. Eine solche ist aber mehr als nur eine Raststätte. Skihütten sind Symbole alpiner Tradition und gleichzeitig Zeugen der sich wandelnden Freizeitkultur. Während die ersten Hütten in den österreichischen Alpen noch als Schutzräume dienten und Almhütten für die Landwirtschaft genutzt wurden, änderte sich das mit der Entwicklung des Skisports. Schon vor mehr als 100 Jahren wurden Hütten zur Einkehrmöglichkeit für Skifahrer umfunktioniert. Mit dem aufkommenden Massentourismus wurden schließlich auch die Skihütten größer, luxuriöser – und vor allem wurden es mehr. Sie entwickelten sich zu wichtigen Elementen des Wintertourismus. Neben traditionellen Gerichten kam auch dem Unterhaltungsfaktor Après-Ski immer mehr Bedeutung zu. Heute vereinen Skihütten Tradition und Moderne und spiegeln den Wandel der Gesellschaft wider. Obwohl viele ihren rustikalen Charme beibehielten, kamen auch Aspekte wie außergewöhnliche Architektur und Gourmetrestaurants dazu. Der Kern ist aber bis heute der gleiche geblieben: eine Einkehrmöglichkeit inmitten der Berglandschaft.

VON SKIWASSER UND GRÖSTL

Skihütten sind mittlerweile wichtiger Bestandteil des Skierlebnisses und Ort alpiner Kultur –das gilt nicht nur architektonisch, sondern auch kulinarisch. Neben Schmankerln der regionalen Küche haben längst auch internationale Gerichte ihren Weg in die Skihütten gefunden. Dennoch gehören „klassische Skigerichte“ wie Kaiserschmarrn oder Germknödel zu den Bestsellern. Interessant ist auch die Kulturgeschichte des Tiroler Gröstls: Wurde es früher hauptsächlich als Resteverwertung zubereitet, ist es heute bei Einheimischen und internationalen Gästen ein beliebtes Gericht. Zu trinken gibt’s auf den Skihütten ebenfalls alles, was das Herz begehrt. Zu den Kassenschlagern zählen aber immer noch Jagertee, Glühwein und das zum Kult gewordene Skiwasser. Österreichische Skihütten sind aber nicht mehr nur für ihre kulinarischen Angebote, sondern auch für ihre Après-Ski-Kultur bekannt, um einen gelungenen Skitag inmitten der Berge unbeschwert ausklingen zu lassen.

Skihütten der Superlative

Die Hendl Fischerei in Leogang (links im Bild) ist kunstvoll modern mit viel Holz gestaltet und bietet Grillhendl und Steckerlfisch an – DJ-Sound inklusive.

Die Hohenhaus Tenne in Schladming gilt als größte Skihütte Europas mit Platz für Tausende Gäste auf mehreren Ebenen.

Das Café 3.440 am Pitztaler Gletscher liegt auch genauso hoch über dem Meeresspiegel und bietet einen grandiosen Panoramablick.

Die Kristallhütte im Hochzillertal mit ihrer Gourmetküche und dem luxuriösen Ambiente wurde bereits mehrfach zur besten Skihütte gewählt.

Die Rud-Alpe in Lech am Arlberg blickt auf eine 250-jährige Geschichte zurück und wurde bereits mit einer Gault&Millau-Haube ausgezeichnet.

PERFORMANCE BORN FROM FIT.

VIERSCHANZENTOURNEE

MANDER, ES ISCH ZEIT

Genau zehn Jahre ist es her, als Stefan Kraft den Goldenen Adler in die Höhe strecken durfte und für den bis dato letzten österreichischen Tournee-Gesamtsieg sorgte. Ganz nach dem berühmten Sager von Bergisel-Held Andreas Hofer haben wir fünf gute Gründe zusammengetragen, warum diese titellose Serie heuer ein Ende finden sollte – oder besser gesagt könnte.

Text: Nils Vettori

DURSTSTRECKE

Das Imperium kann zurückschlagen

Es ist nicht das erste Mal in der Geschichte, dass Österreich mehrere Jahre auf einen Tournee-Sieg warten musste. Als Cheftrainer Andreas Widhölzl in der Saison 1999/2000 die prestigeträchtige Wettkampfserie gewann, dauerte es anschließend beispielsweise neun Jahre, ehe Wolfgang Loitzl die erfolgsverwöhnte Skisprungnation erneut jubeln ließ. Österreich hat also schon bewiesen, dass es sieglose Serien beenden kann. Übrigens sind zehn Jahre nichts im Vergleich zur Durststrecke, die die rot-weißroten Adler in den Anfangszeiten der Tournee bewältigen mussten: Nachdem Sepp „Bubi“ Bradl die erste Tournee 1953 gewann, dauerte es nämlich nicht weniger als 22 (!) Jahre, ehe sich mit Willi Pürstl ein weiterer Österreicher in die Tournee-Siegerliste eintrug – also alles (ziemlich genau) halb so tragisch.

STEFAN KRAFT

Der Chef muss es richten

Wenn man nach Gründen sucht, warum Österreich heuer den Tourneesieg holen könnte, muss man dank eines Mannes nicht lange nachdenken: Stefan Kraft. Der Salzburger hat im vergangenen Winter alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt – mit Ausnahme der Vierschanzentournee natürlich. Seit mittlerweile über zehn Jahren agiert der österreichische Ausnahme-Springer und Tourneesieger 2014/15 auf absolutem Weltklasseniveau und ist für viele Experten einer der besten Skispringer aller Zeiten. Dass zwischen zwei Tourneesiegen zehn Jahre liegen können, wurde in der Geschichte jedenfalls bereits bewiesen. Skisprung-Legende Jens Weißflog feierte in der Saison 1983/84 seinen ersten von insgesamt drei Tourneesiegen und holte sage und schreibe zwölf Jahre später seinen letzten.

ROT-WEISS-ROTE TOURNEEBILANZ

Letzter österreichischer Gesamtsieger:

Stefan Kraft 2014/15

Österreichische Gesamtsiege:

16 (REKORD)

Bisherige österreichische Tourneesieger:

Andreas Goldberger, Hubert Neuper, Gregor Schlierenzauer, Ernst Vettori (je 2 x), Sepp Bradl, Thomas Diethart, Andreas Kofler, Stefan Kraft, Wolfgang Loitzl, Thomas Morgenstern, Willi Pürstl, Andreas Widhölzl (je 1 x)

SCHLIMMER GEHT IMMER

Spricht man von der Tournee, kommt man an einer Sache nicht vorbei: Österreich gegen Deutschland. Von den Fans bis zu den Athleten – immer will man sich gegenseitig übertrumpfen und schielt mit einem Auge auf den jeweils anderen. Was die sieglose Durststrecke betrifft, haben (Gott sei Dank) immer noch die Deutschen die Nase vorne. Während Österreich seit zehn Jahren auf einen Tourneetitel wartet, sehnen die Deutschen mittlerweile bereits seit unfassbaren 23 Jahren einen Gesamtsieg herbei. Vielleicht würde eine Wildcard-Regelung wie im Alpinen Ski Weltcup unseren nördlichen Nachbarn helfen, denn dann könnte Sven Hannawald selbst sich noch einmal die Ski anschnallen und dem TourneeFluch endgültig ein Ende bereiten – man würde es unseren Lieblingsnachbarn (fast) gönnen.

DAS TEAM

Einer für alle und alle für einen

Auf der großen Tourneebühne spielten in der Vergangenheit schon zahlreiche legendäre Skisprung-Größen die Hauptrolle: Kobayashi, Stoch, Ahonen, Weißflog und viele weitere Ausnahmekönner jubelten gleich mehrfach in Bischofshofen über den Gesamtsieg. Österreich ist anders: Unsere Stärke entspringt seit jeher einem starken Team, das sich gegenseitig zu Höchstleistungen antreibt, aber abseits der Schanzen als eingeschworene Truppe von Freunden agiert. Kein Land hat mehr Gesamtsieger hervorgebracht, insgesamt zwölf Österreicher haben die Tournee bereits gewonnen, in Deutschland sind es nur sieben. Österreich hat mehrere Trümpfe in der Hand: Hörl, Kraft, Tschofenig, Hayböck – sie alle wissen, wie man Springen gewinnt.

HEIMSTÄRKE

Fans sorgen für Aufwind

PROGRAMM

73. VIERSCHANZENTOURNEE 2024/25

Oberstdorf HS 137 (GER):

• Samstag, 28.12.2024, Qualifikation, 16:30 Uhr

• Sonntag, 29.12.2024, Wettkampf, 16:30 Uhr

Garmisch-Partenkirchen HS 142 (GER):

• Dienstag, 31.12.2024, Qualifikation, 13:30 Uhr

• Mittwoch, 01.01.2025, Wettkampf, 14:00 Uhr

Innsbruck HS 128 (AUT):

• Freitag, 03.01.2025, Qualifikation, 13:30 Uhr

• Samstag, 04.01.2025, Wettkampf, 13:30 Uhr

Bischofshofen HS 142 (AUT):

• Sonntag, 05.01.2025, Qualifikation, 16:30 Uhr

• Montag, 06.01.2025, Wettkampf, 16:30 Uhr

Die österreichischen Adler flogen in den letzten Jahren von Erfolg zu Erfolg, entfachten eine enorme Euphorie und erinnerten an die Zeiten der legendären Superadler. Das goutierten die rot-weiß-roten Fans, sorgten vor allem letztes Jahr in Innsbruck und Bischofshofen für eine einzigartige Atmosphäre und trugen Jan Hörl und Stefan Kraft zu zwei vielumjubelten Tagessiegen auf heimischem Boden. Im Fußball spricht man bei den Fans vom zwölften Mann, im Skispringen sorgen sie hingegen für die entscheidenden Bonusmeter. Eines ist jedenfalls klar: Keiner brüllt Skispringer besser den Hang hinunter als wir Österreicher.

„MYTHOS“ KITZBÜHEL

Wer nach den großen Geschichten im Skisport sucht, der wird beim Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel fündig. Triumphe und Tragödien – kaum etwas bietet mehr Dramatik als die Rennen auf der Streif und am Ganslern. Hier Zahlen und Fakten rund um die 85. Hahnenkamm-Rennen.

Text: Bernhard Foidl

140 km/h

beträgt der Top-Speed auf der legendärsten Abfahrtsstrecke der Welt. Auch die Durchschnittsgeschwindigkeit (ca. 100 km/h) auf der Streif kann sich sehen lassen.

1

1.500

Personen

sind an den Wettkampftagen für das HahnenkammRennen im Einsatz.

17 Million Euro

Kilometer

Sicherheitsnetze mit 10.000 PVC-Stangen werden für die Rennen benötigt. Dazu kommen 17 km Zuschauerzäune mit 8.500 Befestigungsstangen.

85.000

Zuschauer im Schnitt

85 % 117

ist die PreisgeldGesamtsumme bei den HahnenkammRennen 2025. Mit so vielen Siegen (seit 1931) ist Österreich die mit Abstand erfolgreichste Nation in Kitzbühel – dahinter folgen Frankreich und die Schweiz mit 37 bzw. 36 Erfolgen.

sind an den drei Veranstaltungstagen live dabei. Beim Rekord im Jahr 1999 fehlten nur 1.000 Fans auf die 100.000er-Marke.

85 Prozent beträgt die maximale Neigung in der Mausefalle.

IN ZAHLEN

700

Medienvertreter aus

aller Welt sind für den Megaevent akkreditiert. 20 TV-Stationen und 15 Radiosender berichten vor Ort.

9-mal

gewann Anderl Molterer am Hahnenkamm und ist damit unangefochtener Rekordsieger.

Der „Weiße Blitz aus Kitz“ siegte viermal in der Kombination, dreimal im Slalom und zweimal in der Abfahrt.

gelangen bisher drei Athleten, nämlich dem Schweizer Didier Cuche (Abfahrt), ÖSV-Legende Hermann Maier (Super-G) und der schwedischen Allzeitgröße Ingemar Stenmark (Slalom)

Weltcup-Programm Kitzbühel 2025:

• Freitag, 24. Jänner | Super-G

• Samstag, 25.Jänner | Abfahrt

• Sonntag, 26. Jänner | Slalom

werden für das Megaspektakel aufgebaut. Dazu gibt es 9 Videowalls für die Fans.

SNOWPARKS

So gelingen die ersten

Tricks im Snowpark

Beeindruckende Sprünge, artistische Kunststücke und jede Menge Coolness. Die Kids wollen heute nicht mehr Pisten hinunterwedeln, sondern im Snowpark shredden. Wie das geht, erklärt der Experte.

Text: Steffen Kanduth

Alle größeren Skigebiete warten mittlerweile mit Snowparks auf. In diesem speziell ausgewiesenen und vom Rest der Skipisten abgetrennten Bereich warten verschieden große und schwierige Hindernisse darauf, möglichst stylish – also mit Können, Leichtigkeit und oft auch Luftstand – bezwungen zu werden. Was für das vom Pistenrand und Lift aus zusehende Publikum großen Unterhaltungswert bietet, will allerdings gelernt sein.

GROSSER SPIELPLATZ AUF SCHNEE

Wie man inmitten der oft furchteinflößend großen Kicker gefahrlos erste Versuche wagen kann, erklärt Florian Müller, Koordinator der Ski Austria Snowpark Days. „Der Snowpark mit seinen Obstacles, also Hindernissen, ist ein extremes Skifahrszenario“, merkt der Profi gleich vorweg an. Daher gelte es, gut vorbereitet und idealerweise „im betreuten Rahmen“ erste Runden zu drehen. Betreuter Rahmen heißt für Müller, dass Anfänger begleitet und angeleitet werden. Egal ob von ausgebildeten Trainern, etwa im Rahmen der Ski Austria Snowpark Days, oder im Kreise guter Freunde oder Bekannter, die bereits Erfahrung haben.

Kundige Begleitung ist insofern wichtig, als es im Snowpark einige ungeschriebene Regeln zu beachten gilt. Etwa zu den Plätzen, an denen man sich aufhalten kann, ohne anderen im Weg zu stehen. Neulinge neigen dazu, an denkbar ungünstigen Stellen zu pausieren, was zu gefährlichen Situationen führen kann. Und für Anfänger ist es meist hilfreich, jemanden dabeizuhaben, der bei der realistischen Selbsteinschätzung hilft, was fahrbar ist und was noch jenseits des eigenen Könnens liegt.

DIE MATERIALFRAGE

Neben der richtigen Begleitung gilt es, die richtige Ausrüstung mitzubringen. Twin-Tip-Skis sind zu Beginn nicht zwingend nötig, wie Experte Müller erklärt. Kleinere Sprünge oder Boxen können auch locker mit herkömmlichen Alpin-Skis gemeistert wer-

ZUR PERSON

Florian Müller

Aktiver Freeskier, Trainer und FIS Wettkampfrichter

„Im Snowpark hilft man sich gerne gegenseitig, also kann man immer jemanden um Rat oder Hilfe bitten.“
Florian Müller

den. Richtige Freestyle-Skis machen aber durchaus Sinn, sobald man sich häufiger in Snowparks aufhalten will. „Sie sind hinten und vorne aufgebogen, damit man auch rückwärts landen oder anfahren kann. Und die Bindung ist mittiger montiert, was sie bewegungsfreundlicher macht“, beschreibt Müller die Vorzüge. Auch die Frage der Skistöcke stellt sich. Bei Kindern empfiehlt der Experte, darauf zu verzichten, weil sie anfangs das Verletzungsrisiko erhöhen können und sämtliche Bewegungsabläufe auch ohne Hilfe der Stöcke erlernt werden sollen. Fortgeschrittene fahren gerne etwas kürzere Stöcke, bei denen die Gefahr, beim Rückwärtsfahren damit hängenzubleiben, geringer ist.

Was für Anfänger wie Profis im Snowpark allerdings obligatorisch ist, sind Helm und Protektoren. „Der Schnee im Park ist meist sehr hart, auch die Obstacles wie Rails, Tubes und Boxen bestehen aus hartem Material“, sagt dazu Müller. Er selbst fahre in der Regel mit Helm und Rückenprotektor. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann auch Knieschützer verwenden – vor allem für Snowboarder empfehlenswert.

Wer die nötige Ausrüstung sowie kundige Begleitung hat, sollte sich vor der ersten Fahrt im Snowpark mit dem eigenen Können befassen. „Ich vergleiche das gerne mit anderen Sportarten, wie dem Radfahren. Wenn ich nicht Radfahren kann, brauche ich mich nicht auf eine Downhill-Strecke zu begeben“, sagt Müller. Auf Skiern gelte, dass man rote und schwarze Pisten problemlos bewältigen können sollte, bevor man in den Snowpark wechselt. „Je besser man Ski fährt, desto leichter fällt es einem dort“, weiß der Profi.

Die ersten Versuche im Snowpark sollte man unbedingt begleitet von erfahrenen Ridern oder Profis unternehmen.

LERNEN VON BESSEREN

Müller rät dazu, mit flachen Absprüngen über sogenannte Tables zu starten. Um ein Gefühl für die richtige Anfahrtsgeschwindigkeit zu bekommen, hilft es, anderen zuzusehen und es ihnen nachzumachen. „Im Snowpark hilft man sich gerne gegenseitig, also kann man immer jemanden um Rat oder Hilfe bitten“, rät der Experte. Dann heißt es, sich heranzutasten. Je mehr Gefühl man für die Airtime, also die Zeit in der Luft entwickelt, umso mehr kann man sich trauen. Wer eine ruhige und kontrollierte Flugphase hinbekommt, kann erste Tricks einstreuen. Klassische Kunststücke für Beginner sind etwa Grabs, also das Greifen an die Skier oder das Snowboard. Oder andere kleine Manöver, wie eine Grätsche, die im Freestyle-Jargon „Spread Eagle“ heißt. Der Rest ist viel Geduld und hartes Training. Wer sich verbessern will, muss üben, üben und nochmals üben. Im Rahmen der Ski Austria Snowpark Days, die den ganzen Winter über in zahlreichen Skigebieten stattfinden, bietet der ÖSV dabei Begleitung von professionellen Trainern an. Kids zwischen 8 und 16 Jahren können sich kostenlos anmelden, um einen Tag lang mit Experten zu trainieren.

Ab welchem Alter rätst du Kids, Freestyle als Leistungssport zu beginnen?

Grundsätzlich gilt, dass dieser Sport immer professioneller wird und damit das Einstiegsalter sinkt. Eine Anna Gasser oder ein Lukas Müllauer waren noch sogenannte LateBloomer, die relativ spät starteten. Heute empfehlen wir, ab ungefähr zwölf Jahren mit der Spezialisierung zu beginnen. Davor ist es gut, eine möglichst breite und umfassende sportliche Grundbildung zu erlangen.

3 FRAGEN AN …

Felix Prankl

ÖSV Freeski Trainer Europacup & Weltcup

FREESTYLE

KONTAKTE UND ADRESSEN

Ski Austria Snowpark Days Österreichweite Coaching Tour mit Trainern und Profis von Ski Austria durch Österreichs größte Snowparks

Shred 2Gether Camp

Drei actionreiche Tage Training im Absolut Park Flachau unter professioneller Anleitung der Ski Austria Experten

Freestyle Sommer Camps Für junge Talente auf Skiern oder Snowboard bietet Ski Austria Sommertrainings an, wo sie unter Profianleitung ihre Skills verbessern können.

Freestyle Lehrgang Skiakademie Schladming

Schnuppertraining Freestyle Skigymnasium Stams

Wer Lust auf mehr Freestyle hat, kann gerne bei Vereinen in seiner näheren Umgebung nachfragen. Hier geht es zur Ski Austria Vereinssuche: www.skiaustria.at/de/vereine/vereinssuche

Viele heutige SpitzenFreestyler kommen aus anderen Sportarten. Was eignet sich für Kinder besonders, wenn sie später zum Freestyle wollen?

Allgemein gilt: Kinder mit viel Bewegungsdrang und gutem Körpergefühl bringen in der Regel die nötige Basis für diesen Sport mit. Wir haben aber auch immer noch viele Quereinsteiger, etwa aus dem Turnen, Freerunning und Parcours, Turmspringen, Gymnastik, Eiskunstlauf und ähnlichen Disziplinen. Wer einmal ausprobieren will, ob ihm das Springen liegt, kann das gefahrlos auf Wasserschanzen oder in Bagjumps versuchen.

Kann man als Freestyler eine professionelle Ausbildung starten?

Ja, der Sport hat sich sehr gewandelt und wird immer professioneller. Seit 2014 ist Slopestyle olympisch, und seitdem wurden die Strukturen immer umfassender. Es gibt heute auf Vereinsebene die Möglichkeit, professionell zu trainieren. Wer wirklich mehr will, kann in der Skiakademie Schladming oder im Skigymnasium Stams den Bereich Freestyle wählen und so eine fundierte und professionelle Ausbildung erhalten.

PISTENVERGNÜGEN zum

Vorteilspreis

» Entdecke den Winter mit der Ski Austria Card! ÖSV-Mitglieder erhalten rund 10 Prozent Ermäßigung bei 64 Seilbahnbetrieben im ganzen Land – von familienfreundlichen Pisten bis zu legendären Skiresorts.

» Günstiger fahren, mehr erleben: Die Ski Austria Card ist dein Schlüssel zu grenzenlosem Skivergnügen. Also: Genieße Österreichs atemberaubende Bergwelt in vollen Zügen und starte in eine unvergessliche Wintersaison!

» Eine Übersicht über alle Partnerskigebiete von Ski Austria und die Ermäßigungen im Detail findest du auf: www.skiaustria.at/de/card-partner

TOP-ERMÄSSIGUNGEN

mit der Ski Austria Card:

Mayrhofner Bergbahnen (Tirol)

25 Prozent

www.mountopolis.at

Beispiel Tageskarte: Statt 76 nur 57 Euro

Nordkettenbahnen Innsbruck (Tirol)

25 Prozent

www.nordkette.com

Beispiel Tageskarte: Statt 52 nur 39 Euro

Schlick 2000 (Tirol)

22 Prozent

www.schlick2000.at

Beispiel Tageskarte: Statt 61,60 nur 47,60 Euro

Weißsee Gletscherwelt (Salzburg)

20 Prozent

www.weisssee.at

Beispiel Tageskarte: Statt 49 nur 39 Euro

SEILBAHNERMÄSSIGUNGEN MIT DER SKI AUSTRIA CARD

VORARLBERG

1 Laterns – Gapfohl www.laterns.net

2 Schetteregg www.schetteregg.at

3 Seilbahn Bezau –Skigebiet Niedere www.seilbahn-bezau.at

TIROL

4 Axamer Lizum www.axamer-lizum.at

5 Bergbahnen Berwang www.berwang.tirol

6 Bergbahnen Kühtai www.lifte.at

7 Bergbahnen Oberperfuss –Rangger Köpfl www.rangger-koepfl.at

8 Bergbahnen Rosshütte www.seefeld.com/rosshuette

9 Skischaukel Kappl & See www.skischaukel.com

10 Buchensteinwand – Bergbahn Pillersee www.bergbahn-pillersee.com

11 Ehrwalder Almbahn www.almbahn.tirol

12 Glungezerbahn Tulfes www.glungezerbahn.at

13 Grubingsteinbahnen Lermoos www.bergbahnen-langes.at

14 Gschwandtkopflifte www.skigebiet-seefeld.at

15 Hochzeiger Bergbahnen Pitztal www.hochzeiger.com

16 Innsbrucker Nordkettenbahnen Betriebs GmbH www.nordkette.com

17 Kaunertaler Gletscherbahnen www.kaunertaler-gletscher.at

18 Kellerjochbahn www.kellerjochbahn.at

19 Lienzer Bergbahnen AG www.lienzer-bergbahnen.at

20 Mayrhofner Bergbahnen www.mountopolis.at

21 Nauders am Reschenpass www.nauders.com

22 Ötztaler Gletscherbahnen –Bergbahnen Sölden www.soelden.com

23 Pitztaler Gletscherbahn (Pitztaler Gletscher & Rifflsee) www.pitztaler-gletscher.at

24 Schiregion Hochötz www.hochoetz.com

25 Schlick 2000 Skizentrum www.schlick2000.at

26 Silvapark Galtür www.silvapark.at

27 Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau www.skijuwel.com

28 Stubaier Gletscher www.stubaier-gletscher.com

29 Unterberghornbahnen www.bergbahnen-koessen.at

30 Venet Bergbahnen www.venet.at

31 Vent – Venter Seilbahnen www.vent.at

32 Yappys Winterland Kirchdorf www.kitzbueheler-alpen.com/ de/stjo/wi/ski/skigebiet-kirchdorf-in-tirol.html

33 Zahmer Kaiser www.zahmerkaiser.com

SALZBURG

34 Almenwelt Lofer –Bergbahn Lofer www.skialm-lofer.com

35 Bergbahnen Werfenweng www.bergbahnenwerfenweng.com

36 Kitzsteinhorn –part of ALPIN CARD www.kitzsteinhorn.at

37 Rauriser Hochalmbahnen www.hochalmbahnen.at

38 Schmittenhöhebahn www.schmitten.at

39 Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn www.saalbach.com

40 Skilift Lammertal www.skilift-Lammertal.at

41 Skiregion Dachstein West Gosau-Russbach-Annaberg www.dachstein.at

42 Weißsee Gletscherwelt www.weisssee.at

43 Zinkenlifte Bad Dürrnberg www.duerrnberg.at

KÄRNTEN

44 Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen www.badkleinkirchheim.com

45 Bergbahnen Gerlitzen Alpe www.gerlitzen.com

46 Großglockner Bergbahnen Touristik www.gross-glockner.at

47 Hochrindl www.hochrindl.at/winter

48 Klippitztörl Hohenwart Skilift www.klippitz.at

49 Mölltaler Gletscher www.moelltaler-gletscher.at

50 St. Urbaner Schilift www.simonhoehe.at

51 SW Koralpe www.koralpe-kaernten.at

52 Weinebene Schilift www.weinebene.at

STEIERMARK

53 Brunnalm-Hohe Veitsch www.brunnalm-hoheveitsch.at

54 Grebenzen/St. Lambrecht www.grebenzen.at

55 Kreischberg/Murtal Seilbahnen www.kreischberg.at

56 Lachtal Lifte und Seilbahnen www.lachtal.at

57 Loser Bergbahnen www.loser.at

58 Planneralm www.planneralm.at

59 Präbichl Bergbahnen www.praebichl.at

60 Riesneralm Bergbahnen www.riesneralm.at

OBERÖSTERREICH

61 Familienschigebiet Feuerkogel Ebensee www.feuerkogel.info

62 Freesports Arena Dachstein Krippenstein www.dachsteinsalzkammergut.com

NIEDERÖSTERREICH

63 Schigebiet Unterberg –das Naturschneeparadies www.schigebiet-unterberg.at

64 Semmering-Hirschenkogel Bergbahnen www.semmering.com

Ski Austria Card –viele Vorteile!

Als ÖSV-Mitglied bist du nicht nur Teil der skiverrücktesten Familie der Welt, sondern genießt auch unzählige Vorteile. Hier ein kurzer Überblick:

SEILBAHNERMÄSSIGUNGEN

bei 64 Partner-Skigebieten in ganz Österreich. Mit der Ski Austria Card sparst du bis zu 25 Prozent im Vergleich zum Standardtarif.

SKI AUSTRIA ACADEMY

Mit der Ski Austria Card sparst du 10 Prozent bei der Buchung auf eines der zahlreichen Pauschalangebote in der weltbekannten Ski Austria Academy in St. Christoph am Arlberg.

SKI AUSTRIA MAGAZIN

Als ÖSV-Mitglied erhältst du automatisch alle fünf Ausgaben, damit dir der Lesestoff nie ausgeht und du rund um den Ski- und Snowboardsport immer auf dem Laufenden bleibst.

ERMÄSSIGTE TICKETS

Alle ÖSV-Mitglieder erhalten bei Online-Ticketbestellungen 20 Prozent Ermäßigung für alle Weltcupveranstaltungen (ausgenommen Kitzbühel).

Achtung: Dieses Angebot gilt auch für die Ski WM 2025 in Saalbach!

GÜNSTIGER SHOPPEN

Mit der Ski Austria Card erhältst du (mit deiner Mitgliedsnummer) bei jedem Einkauf im Ski Austria Shop 20 Prozent Ermäßigung.

VERSICHERUNGSSCHUTZ

Mit einer gültigen Ski Austria Card bist du für jedes Pistenabenteuer gerüstet. Unfall-, Rechts- und Haftpflichtschutz sind automatisch inkludiert, dazu gibt es günstige und attraktive Zusatzpakete

Alle Vorteile und Ermäßigungen rund um deine Mitgliedschaft findest du auf: www.skiaustria.at/de/mitglieder

www.exceet-card-group.com

Bestens versichert –auch in Italien

Seit knapp drei Jahren ist das Verhalten auf Italiens Pisten gesetzlich geregelt. Mit der Ski Austria Card sind ÖSV-Mitglieder dafür bestens gewappnet.

Am 1.1.2022 ist in Italien eine neue Verordnung in Kraft getreten, die zusätzliche Auflagen für Pistenbenützer mit sich brachte. So etwa eine Helmpflicht bis 18 Jahre, ein Verbot von Wintersport unter Alkoholeinfluss und insbesondere auch die Verpflichtung zu einer Haftpflichtversicherung für Schäden gegenüber Dritten.

→ Die Ski Austria Haftpflichtversicherung gilt auch in Italien und entspricht den dortigen Anforderungen.

→ Mit der Ski Austria Card bist du mit einer Versicherungssumme von 5.000.000 Euro für Personen- und Sachschäden versichert. Der Ski Austria Haftpflichtschutz deckt die gesetzliche Haftung gegenüber Dritten bei der Ausübung einer ÖSV-Sportart. Dieser Versicherungsschutz gilt weltweit mit Ausnahme von USA, Kanada und Australien.

→ Auch der Ski Austria Unfallschutz gilt selbstverständlich für den Skiurlaub oder -ausflug in Italien. Mit diesem sind Bergungskosten bis 25.000 Euro, Behandlungskosten im Ausland bis 10.000 Euro und die Rückholkosten für den medizinisch notwendigen Rückholtransport aus dem Ausland unbegrenzt versichert.

TIPP:

Mit dem optionalen Zusatzpaket „Ski Austria Reiseschutz Plus“ lässt sich der Reiseschutz auf den gesamten Freizeitbereich bei allen Reisen für die ersten acht Wochen erweitern – und das um nur 22 Euro pro Jahr!

Kofel für Alle!

Silvester am KOFEL 31.12.2024

Winter Mountain-Yoga Jeden Freitag, 14.30 Uhr und jeden Sonntag, 10.30 Uhr ab 17.01.2025

Montags und dienstags 50% Rabatt auf Tickets der Patscherkofelbahn für Studenten und Senioren

Life Radio Skischule am KOFEL 19.01.2025

Winter Young Action Day Patscherkofel 25.01.2025

Snow Rugby am KOFEL 25.01.2025

Der Kofel hat den Groove 01.02. / 08.02. / 15.02. / 22.02. /01.03.2025

Kinderfasching am KOFEL 04.03.2025

KOFELday 09.03.2025

patscherkofelbahn.at

Weitere Infos zum Thema „Schutz rund um die Uhr und weltweit“

Heute für Morgen

Über die vergangenen Monate wurde das

Future:Focus:Ski&Snowboardsport

Zukunfts:Aktions:Programm entwickelt, um den Ski- und Wintersport in Österreich langfristig abzusichern.

Diese Initiative dient als Grundlage für die Neuausrichtung und Weiterentwicklung des Wintersports in den kommenden Jahren. Der ÖSV entwickelt dabei gemeinsam mit Partnern und Experten aus allen Bereichen des Wintersports konkrete Maßnahmen und Zukunftsstrategien. Beim letzten Zusammentreffen der Steuerungsgruppe im Rahmen des Weltcups in Gurgl wurden im Beisein von Präsidentin Roswitha Stadlober aktuelle Projekte und Themen erörtert und präsentiert.

Hier ein Auszug der Aktivitäten, an denen aktuell gearbeitet wird:

Entwicklung von Umweltstandards - bereits im September wurde beim Workshop der Organisationskomitees ein Leitfaden vorgestellt, der künftig bei der Planung und Durchführung der Weltcupveranstaltungen auf österreichischem Boden als Orientierungshilfe dienen soll.

Jährlicher Nachhaltigkeitsbericht - beginnend mit der Saison 2025/26 wird ein Testbericht angestrebt, die Prozessvorbereitungen dafür sind bereits angelaufen.

Kreativ-Wettbewerb - Österreichs AHSSchüler sind aufgerufen, sich der Faszination Wintersport zu widmen und in einem Kreativ-Wettbewerb ihren Ideen freien Lauf zu lassen. Die Initiative wird vom BMKÖS begleitet, die Sieger werden im Rahmen der WM Saalbach 2025 prämiert.

Youth Camp Saalbach 2025 - der Österreichische Skiverband lädt aus jedem Bundesland

sechs Jugendliche zur Ski-WM nach Saalbach ein, um exklusive Einblicke bei der und rund um die Veranstaltung zu bekommen.

Forum Wintersportwochen - bei der Vernetzung der Bundesländer ist ein wichtiger Schritt gelungen, obendrein hat Präsidentin Roswitha Stadlober die Ergebnisse und Forderungen an das Bildungsministerium herangetragen. Das Thema Wintersportwochen wird im ÖAKS (Österreichischer Arbeitskreis für Schneesport an Schulen und Hochschulen) sowie in der Servicestelle Schulsportwochen intensiv weiterverfolgt. Das zweite Forum Wintersportwochen findet im Herbst 2025 statt.

KinderSchneeTage - die Landesskiverbände Steiermark, Oberösterreich, Wien, Niederösterreich und Burgenland setzen die KinderSchneeTage im Winter 2024/25 um. Zudem findet am 17. Jänner in Hinterglemm ein offizieller Ski Austria KinderSchneeTag statt.

Schülerschutz - das ÖSV-Versicherungsprodukt für die Wintersportwoche wird auch für die

Fokus Ski-WM Saalbach 2025

Ziel und Anspruch ist es, eine möglichst ressourcenschonende Heim-WM zu organisieren und mit dieser Veranstaltung nachhaltige Impulse zu setzen. Einerseits für die Region, andererseits auch für den Skisport. Die FIS Alpine Ski Weltmeisterschaften Saalbach 2025 werden daher besonders großen Wert auf eine ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit legen. Aus diesem Grund wird die Veranstaltung auch als „Green Event Salzburg“ sowie mit der internationalen Zertifizierung gemäß ISO 20121 (Nachhaltiges Veranstaltungsmanagement) durchgeführt. Die WM Saalbach 2025 soll damit zu einem Vorzeigeprojekt für künftige Wintersport-Großevents werden.

Einen ausführlichen Bericht zu allen geplanten Maßnahmen im Rahmen der Heim-WM in Saalbach finden Sie in der kommenden Ausgabe des Ski Austria Magazins („WM-Special“).

Saison 2024/25 angeboten, dabei konnte erneut eine Preissteigerung vermieden werden. Der Versicherungsschutz bleibt bei 2,50 Euro pro Schüler pro Woche.

Wintersportwoche - die traditionellen Wintersportwochen sind ein wichtiges Instrument, um den Schneesport wieder vermehrt in die Schulen zu bringen – und damit auch zu den Kindern und Wintersportlern von morgen. Der ÖSV plant eine intensivere Zusammenarbeit mit der WKO.

Kostenloser Zugang zur Ski Austria Mobile Academy - dieses Angebot für alle Lehrer und Schüler soll rund um das Skifahren im Allgemeinen und die Wintersportwochen im Besonderen um spezielle Tools erweitert werden.

www.skiaustria.at/futurefocus

TOUR DE SKI

„Am Ende des Tages sind wir

ENTERTAINER“

Kurz nach Weihnachten startet für die weltbesten Langläufer mit der Tour de Ski traditionell das erste Saisonhighlight. Wir haben uns mit Langlauf-Shootingstar Mika Vermeulen über die Besonderheiten dieser speziellen Rennserie unterhalten.

Authentisch und humorvoll: Mika Vermeulen hat dem österreichischen Langlaufsport mit seinen Erfolgen und seinem Auftreten neues Leben eingehaucht.

STECKBRIEF

Name: Mika Vermeulen

Alter: 25

Wohnort: Lillehammer (NOR)

Verein: WSV Ramsau

Beziehungsstatus: Freundin Antonia (Physiotherapeutin des Langlauf-Teams)

Größter Erfolg: 3. Platz beim Weltcup in Canmore 2023/24

Für ihn das Beste an der Tour de Ski: „Unser Hotel in Val di Fiemme“

Für ihn das Schlimmste an der Tour de Ski: „Dass ich einen Klassisch-Sprint laufen muss“

Mika Vermeulen überzeugte auch heuer bereits mit zahlreichen Spitzenplatzierungen.

Von einer besinnlichen, ruhigen Weihnachtszeit fehlt bei den Langläufern jede Spur. Kurz nach dem Heiligen Abend heißt es Koffer packen und ab auf die Loipe, denn bereits am 28. Dezember fällt in Toblach der Startschuss zur diesjährigen Tour de Ski. Die traditionelle Rennserie erstreckt sich über sieben Rennen binnen neun Tagen, inklusive einem 15 km Massenstart am 31. Dezember und einem 20 km Verfolgungsrennen am 01. Jänner – die Silvesterparty wird sich also ebenfalls in Grenzen halten.

LEGENDÄRE TORT(O)UR

Mika Vermeulen hat das jährliche Etappenrennen natürlich ebenfalls im Visier. Der 25-Jährige ist seit der letzten Saison endgültig in der Weltspitze angekommen und will auch im Rahmen der Tour vorne mitmischen. Für ihn hat die Wettkampfserie zwar einen hohen Stellenwert, ist jedoch bei Weitem nicht mit einer WM oder gar Olympischen Spielen zu vergleichen. „Die Tour ist natürlich etwas Besonderes, aber nicht das absolute Highlight. Meiner Meinung hätte

„Die Grundidee der Tour ist genial, aber die Umsetzung und die Wertschätzung seitens der Athleten könnten besser sein.“

sie grundsätzlich viel mehr Potenzial“, meint der Steirer, der dabei auch die Teilnehmer in die Pflicht nimmt: „Vielleicht haben wir Athleten auch eine Teilschuld daran. Viele sagen, die Tour ist zu anstrengend oder die Gefahr für eine Erkrankung ist zu groß, und lassen sie deswegen aus. Die Grundidee der Tour ist genial, aber die Umsetzung und die Wertschätzung seitens der Athleten könnten besser sein“, merkt der Österreicher kritisch an und hat auch Verbesserungsvorschläge: „Damit die Tour zu einem zweiten Höhepunkt neben der WM wird, müsste sie heroischer werden, sprich mehr Etappen und längere Rennen. Im Endeffekt laufen wir fünf Distanz- und zwei Sprintrennen in neun Tagen. Natürlich ist das anstrengend, aber mit einer Tour de France kann man es nicht einmal ansatzweise vergleichen.“

PROGRAMM

TOUR DE SKI 2024/25

Toblach (ITA):

• 28.12.2024

Sprint Damen und Herren (Skating), 14:30 Uhr

• 29.12.2024

15 km Massenstart Damen (Klassisch), 12:30 Uhr

• 29.12.2024

15 km Massenstart Herren (Klassisch), 14:45 Uhr

• 31.12.2024

20 km Einzelstart Herren (Skating), 11:30 Uhr

• 31.12.2024

20 km Einzelstart Damen (Skating), 14:45 Uhr

• 01.01.2025

15 km Verfolgung Herren (Klassisch), 10:30 Uhr

• 01.01.2025

15 km Verfolgung Damen (Klassisch), 12:30 Uhr

Val di Fiemme (ITA):

• 03.01.2025

Sprint Damen und Herren (Klassisch), 14:45 Uhr

• 04.01.2025

20 km Skiathlon Herren, 11:00 Uhr

• 04.01.2025

20 km Skiathlon Damen, 15:30 Uhr

• 05.01.2025

15 km Massenstart Final Climb Herren (Skating), 14:15 Uhr

• 05.01.2025

15 km Massenstart Final Climb Damen (Skating), 15:30 Uhr

Mika Vermeulen über die Tour de Ski

Letztes Jahr holte Mika Vermeulen in der Tour-de-Ski-Gesamtwertung den beachtlichen zehnten Platz.

REKORDSIEGER

„Natürlich ist es Langlaufen. Mit einem 10 km Einzelstartrennen hat es klarerweise wenig zu tun, es ist einfach ein Langlaufrennen den Berg hinauf.“

HEUER NUR ZWEI STATIONEN IN ITALIEN

Das Konzept und das Reglement der Tour wurden seit der ersten Austragung in der Saison 2006/07 regelmäßig verändert und adaptiert. Auch die Austragungsorte wechselten über die Jahre, aber dass die gesamte Tour nur an zwei Orten und vor allem nur in Italien stattfindet, ist heuer ein Novum. Damit verliert die Rennserie unweigerlich auch ein Stück ihrer Identität, denn gerade der länderübergreifende Aspekt machte für viele den Charme des Etappenrennens aus. Gleichzeitig entfällt für die Teams auch der Reisestress, der von vielen bisher als große Herausforderung angesehen wurde, für Mika Vermeulen allerdings nicht: „Ich war in jungen Jahren in der Klasse U23 eine Saison als Radfahrer im Einsatz, da bist du nur unterwegs und deswegen ordne ich das Ganze ein wenig anders ein. Früher sind wir eben dreimal vier Stunden im Auto gesessen, haben den Radio eingeschaltet und die Sitzheizung angeworfen. Also ich denke, es gibt Schlimmeres.“

FINAL CLIMB ALS HIGHLIGHT

Wie jedes Jahr gipfelt die Tour auch heuer im legendären Final Climb. Der berüchtigte Schlussanstieg die Alpe Cermis hinauf erfreut sich nach wie vor extremer Beliebtheit, was sich auch in den Fernsehquoten widerspiegelt. „Das Rennen ist zu einer guten Zeit, taugt den Leuten, und auch ich habe letztes Jahr, besonders nach diesem Rennen, extrem viele Rückmeldungen bekommen“, so Vermeulen. Der Kritik, dass der knapp zwei Kilometer lange Aufstieg mit über 400 Höhenmetern nur mehr wenig mit Langlaufen zu tun hat, kann der Steirer nichts abgewinnen: „Natürlich ist es Langlaufen. Mit einem 10 km Einzelstartrennen hat es klarerweise wenig zu tun, es ist einfach ein Langlaufrennen den Berg hinauf.“ Was es braucht, um beim Tourfinale vorne mitmischen zu können? „Es schadet nicht, wenn man wenig Kilo auf die Waage bringt“, schmunzelt der Österreicher.

ENTERTAINMENT AN OBERSTER STELLE

Die Tour de Ski lebt von ihrer Renndichte. Es geht Schlag auf Schlag und dank des spektakulären Finales ist bis zum Ende alles offen. „Gerade beim Final Climb kannst du viel gewinnen und umgekehrt viel verlieren. Dort hast du schon sehr schnell zwei Minuten Rückstand. Alle sind müde, alle sind angespannt und dann kann dort hinauf einfach noch viel passieren, aber das macht die Tour auch aus.“ Eine Sache ist für Mika Vermeulen ganz klar: „Am Ende des Tages sind wir Entertainer und dafür werden wir auch bezahlt. Die Leute wollen spektakuläre Rennen sehen und es ist unser Job, ihnen solche Rennen zu liefern.“

Mika Vermeulen über den Final Climb

Highlights der Masters-Saison 2025

MDie Niederösterreicherin Doris Bergner zählt zu den erfolgreichsten rot-weiß-roten Masters-Skirennläuferinnen der vergangenen Jahre und will auch in dieser Saison voll angreifen.

it dem Auftakt auf der Reiteralm sind die österreichischen Masters-Athleten Mitte Dezember erfolgreich in die neue Alpinsaison gestartet. Neben Masters-Cup-Wettkämpfen auf Bundesländerebene stehen auch zahlreiche internationale Rennen (FIS Masters Cup) für die ca. 600 aktiven österreichischen Masters-Skirennläufer (ab dem 30. Lebensjahr) auf dem Programm.

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Hier ein paar Highlights der kommenden Saison:

• 17.–19. Jänner 2025: FIS Masters Cup | Reiteralm (Steiermark)

• 1.–2. März 2025: Österr. Masters Meisterschaften | Glungezer (Tirol)

• 17.–21. März 2025: FIS Masters World Criterium | Val Thorens (FRA)

• 28.–30. März 2025: Österr. Masters Saisonabschluss | Reiteralm (Steiermark) = gleichzeitig Steirische, Wiener und Salzburger Masters Meisterschaften

• 3.–5. April 2025: FIS Masters Cup – Weltcup-Finale | Pila (ITA)

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Die perfekte Plattform für Skitalente

Beim SalzburgMilch Kids Cup können sich die Skistars von morgen miteinander messen. Die alpine Nachwuchs-Rennserie hat sich längst als wichtiges Schaufenster für Talente im Kinder- und Schülerbereich etabliert.

Wir legen großen Wert darauf, Talente frühzeitig zu fördern und für den Skisport zu begeistern. Mit dieser Nachwuchsserie können wir Kinder ab 8 Jahren sichten und bei ihrer Entwicklung in den Schülerbereich begleiten“, erklärt Gert Ehn, ÖSV-Verantwortlicher für die Kids-CupVeranstaltungen. Aus Sicht des früheren Weltcup-Trainers geht der SalzburgMilch Kids Cup Hand in Hand mit dem „Projekt 2030“, mit dem man es sich zum Ziel gesetzt hat, gemeinsam mit Landesskiverbänden, Vereinen und Skischwerpunktschulen optimale Voraussetzungen für Talente zu schaffen. „Wesentlich ist auch der Kontakt zu den Eltern, um auf direktem Weg Informationen und Hilfestellungen anbieten und damit frühzeitig eine enge und vertrauensvolle Bindung schaffen zu können“, so Ehn.

DIE ZUKUNFT DES SKIRENNSPORTS

Die Landeskinderrennen und das Finale des SalzburgMilch Kids Cup werden in bewährter Weise als Mini-Cross durchgeführt. Verschiedene Elemente wie Riesenslalom- und Slalomschwünge, Steil-

Beim SalzburgMilch Kids Cup steht der Skinachwuchs im Fokus.

TERMINE

SALZBURGMILCH

KIDS CUP 2025

Landeskinderrennen (K8 bis K12)

• 19.01. – Alpbach (T)

• 26.01. – Haus im Ennstal (ST)

• 02.02. – Gerlitzen (K)

• 09.02. – Gosau (OÖ)

• 15.–16.02. – Piesendorf (S)

• 23.02. – Annaberg (NÖ)

• 16.03. – Laterns (V)

kurven und Sprünge erfordern nicht nur technische Fähigkeiten, sondern machen die Bewerbe für die Mädchen und Burschen zu einem echten Erlebnis. „Auch was die Durchführung betrifft, ist der Kids Cup beispielhaft. Hier mischen sich das Know-how und Herzblut der Veranstalter mit der Begeisterung der Kinder, was sich auch in beeindruckenden Teilnehmerzahlen widerspiegelt. Wir freuen uns, dass wir mit SalzburgMilch einen engagierten Partner an unserer Seite haben, um diese Serie auch in der kommenden Saison in professioneller Art und Weise durchführen zu können.“

• 04.–06.04. – FINALE Reiteralm (ST)

Schülertestrennen (S13 bis S16)

• 15.–16.01. – Glungezer (T | S15/16)

• 29.–30.01. – Glungezer (T | S13/14)

Kids Ski Festival

• 08.–09.03. – Bad Hofgastein (S)

Österreichische Schülermeisterschaften

• 12.–14.03. – Hochkrimml (S)

Mein

BEHIND THE SCENES

CHINATAGEBUCH

„Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen“ – gemäß diesem Sprichwort haben wir Sabine Payer (ehemals Schöffmann) gebeten, den Weltcupauftakt der Alpin-Snowboarder in China den Fans in Form eines Bilder-Tagebuchs näherzubringen. Dass die sympathische Kärntnerin nicht nur spannende Erlebnisse mit uns teilt, sondern bei der ersten Station in Mylin auch noch zum Sieg bretterte, macht ihre persönlichen Notizen umso spezieller.

Text: Sabine Payer

TAG 1

ANREISE

China, wir kommen: Mit vollbepacktem Bus ging es zum Abflug nach München.

Humor ist, wenn man trotzdem lacht: Auch lange Flugverspätungen konnten der guten Laune von Arvid Auner nichts anhaben.

Mit 80 Kilo Gepäck pro Athlet geht es los, ein 18-tägiger Trip mit insgesamt vier Weltcuprennen in China steht uns bevor. Sechs Snowboards, vier Bindungsplatten, drei Bindungen und zwei Paar Snowboardschuhe sind im Gepäck, da bleibt außer für Unterwäsche nicht mehr ganz so viel übrig. Die geplante Anreise von Klagenfurt über München und Istanbul wird uns dank einer siebenstündiger Verspätung in der Türkei auch noch etwas versüßt. RE I SEZE

TAG 3

BOARDMONTAGE

Nach einer 36-stündigen Anreise ist dann der gefürchtete Jetlag auch unser geringstes Problem und wir kämpfen uns zwischen Trockenshrimps und Nudelsuppe zum „Kontinentalen Frühstücksbuffet“. Mit vollem Magen gehen wir dann zur liebsten Freizeitbeschäftigung der Snowboarder über – dem „Schrauben“. Nach Abschluss der Montageaktivitäten heißt es am späten Vormittag ab auf die Piste, oder auf das, was die snowboardverrückten Chinesen davon übrig gelassen haben.

sind auch handwerkliche Fähigkeiten gefragt.

TAG 4

WANDERN

Das von nun an täglich um 6.30 Uhr startende Training im Skigebiet Thaiwoo bringt uns auch kältetechnisch an unsere Grenzen, andererseits ist man bei minus 25 Grad recht flott richtig munter und kann somit einigermaßen dem Bewegungsdrang unseres Teams standhalten.

Hier gibt es eine Chinesische Mauer? Na dann, ab in die Laufschuhe und los geht’s. Das Wanderführerduo Alex (Anm. Payer) und Andi (Anm. Prommegger) führt den Stoßtrupp der österreichischen Wandergruppe auf unbekannte Pfade (Chinesen haben es eher nicht so mit Wanderwegen).

Für eine Wanderung tauschten wir SnowboardBoots gegen Turnschuhe: Matthäus Pink, Andreas Prommegger, Alexander und Sabine Payer (v. l.)

LEBENSMITTELEINKAUF

Wer Sport macht, muss auch essen, denn schließlich braucht jeder Körper seinen Treibstoff. Beim akuten Buttermangel in China kommt unsere „Maschine“ langsam ins Stottern und somit machen wir uns notgedrungen auf in einen lokalen Supermarkt. Dieses Erlebnis der besonderen Art sollten sich Gäste des Landes keinesfalls entgehen lassen, denn wo sonst findet man zwischen Schildkröten und Trockenfrüchten kulinarische Highlights, die Arvid Auner hier ans Licht bringt?

IRAN

Wenn man glaubt, man hat alle Eventualitäten bereits durchgespielt, überrascht einen das Leben trotzdem und wir treffen in China einen Bekannten unseres Snowboardtrips in den Iran. Fakten-Check: Muslimische Frauen dürfen in der iranischen Öffentlichkeit nicht viele Sportarten ausüben, aber Snowboarden ist eine davon. Und das war der Grund, warum wir 2022 zu FIS Rennen in den Iran reisten und ich als erste europäische Frau bei FIS Rennen im Iran am Start war. Aber das ist eine andere Geschichte …

SNOWBOARDEN & ANREISE MYLIN

Mit diesem Erlebnis beenden wir unseren Trainingsaufenthalt in Thaiwoo und schwingen uns am nächsten Morgen nach einer kurzen Carving-Fotosession für offizielle fünf Stunden in den nächsten Reisebus in Richtung „Innere Mongolei“. Dass dieser Trip über neun Stunden dauern wird, war uns zu dieser Zeit noch nicht bekannt, was aus Gründen der Motivation wohl auch besser war.

TAG 8
TAG 7

MYLIN VALLEY

Die doch eher überschaubaren Schneebedingungen veranlassten uns dann dazu, dass wir die Rennstrecke am kommenden Morgen in Turnschuhen besichtigten und uns von nun an zu allabendlichen FolkloreDarbietungen im Multifunktionssaal einfanden. Mit diesen kulturellen Eindrücken war auch die eher unterdurchschnittliche Sauberkeit der Zimmer schnell vergessen und die Rennen konnten kommen.

Bei klirrender Kälte von bis zu minus 25 Grad bleibt man frisch.

Sightseeing mit Martina Ankele (l.) und Carmen Kainz (r.)

STECKBRIEF

Name: Sabine Payer

Alter: 32

Verein: Snowboard Race Department Simonhöhe –SV St. Urban

Familienstand: verheiratet mit Alexander Payer (ebenfalls im ÖSV-Nationalteam)

Hobbys: Windsurfen, Tennis, Radfahren, Geräteturnen, Klavier

Größte Erfolge: Silber (MixedTeam) & Bronze (PSL) bei der Snowboard-WM 2023, 8 Einzel-Weltcupsiege, 36 Podestplätze im Weltcup, zweifache Junioren-Weltmeisterin

Olympia-Pechvogel: Nachdem 2018 ein Wadenbeinbruch ihr Olympia-Debüt verhinderte, verpasste die Medaillenkandidatin die Olympischen Spiele in Peking (2022) aufgrund eines positiven Coronatests. Statt auf der Rennpiste, verbrachte die Kärntnerin ihre Zeit in China in einem Quarantänehotel.

TAG 10/11

Besser geht’s nicht: Am ersten Rennwochende durfte ich gleich ganz oben auf dem Podest stehen.

ERSTE WELTCUPSTATION

Die ersten Rennen der Saison sind immer etwas speziell, doch auch diese Situation hatte ich nun schon das ein oder andere Mal zu überstehen und weiß im Wesentlichen damit umzugehen. Doch etwas mulmig ist einem da auch nach 14 Weltcupsaisonen noch zumute. Egal, Schuhe zu und los geht's – Ach ja, wie waren die Startrituale der letzten Saison nochmal?

Mit Platz 5 und einem Sieg scheint das Startritual dann wohl doch das richtige gewesen zu sein, und wenn nicht, dann habe ich jetzt ein neues.

TAG 16/17

FINALE + RÜCKFLUG

Auch Yanqing war eine Reise wert: Mit einem zweiten und fünften Platz sowie Rang zwei in der Parallel-Gesamtwertung geht es ab nach Hause. Auch die Teamleistung mit insgesamt drei Podestplätzen war super!

Mein Fazit: China war sehr spannend, jetzt freue ich mich aber wieder auf zu Hause.

Jubelfoto nach starker Teamleistung. Danach ging’s ins Hotel – zum Aufwärmen und Feiern.

FEIERN MIT DEM TEAM

Auch das restliche Team hat standesgemäß performt und Podien- und Top-Ten-Plätze geliefert. Die Party an der Hotelbar war somit finanziert, und auch wenn Bier in der Inneren Mongolei warm getrunken wird, gab es ausgiebig davon.

Die kürzere Nacht ließ sich auf der anschließenden siebenstündigen Busfahrt relativ gut verkraften, kulinarische Leckerbissen inklusive.

Nun geht es weiter zum nächsten Weltcuport: Yanqing, dieser ist auch bekannt als Austragungsort der Skibewerbe während der Olympischen Spiele 2022, und was Matthias Mayer Glück gebracht hat, kann auch für uns nicht schlecht sein.

TAG 13

CHINESISCHE MAUER

Die Chinesische Mauer wurde ja bekanntlich zum Schutz gegen einfallende Horden aus dem Norden erbaut, und um diesen Umstand auch auf Herz und Nieren zu prüfen, machten sich am ersten Ruhetag drei Reisebusse mit kulturinteressierten Snowboardern aus aller Herren Länder auf, um sich dieses Weltkulturerbe nicht entgehen zu lassen.

TAG 11

| CAMPS

PURES SKIVERGNÜGEN AM ARLBERG

Die Ski Austria Camps

stehen für atemberaubende Skiabenteuer auf der Piste oder im Pulverschnee. Entdecke auch du mit den Profis der Ski Austria Academy St. Christoph die schönsten Hänge!

Termine 2025

Ski Austria CAMPS

Alle Preise verstehen sich pro Person exklusive Skipass und Ortstaxe.

Skitechnik 1 Piste 1. – 6. Jänner 996 € (700 € Jugend)

Ski2gether 1 1. – 6. Jänner 996 € (700 € Jugend)

Freeride Basic 5. – 11. Jänner 1.195 € (840 € Jugend)

Skitechnik 2 Gelände 12. – 18. Jänner 1.195 € (840 € Jugend)

Freeride Basic 19. – 25. Jänner 1.195 € (840 € Jugend)

Freeride Experts 26. Jänner – 1. Februar 1.585 € (910 € Jugend)

Skitechnik 2 Gelände 2. – 8. Februar 1.195 € (840 € Jugend)

Ski2gether 2 2. – 8. Februar 1.195 € (840 € Jugend)

Freeride Basic 9. – 15. Februar 1.195 € (840 € Jugend)

Freeride Experts 16. – 22. Februar 1.585 € (910 € Jugend)

Freeride Basic 9. – 15. März 1.195 € (840 € Jugend)

Freeride Experts 16. – 22. März 1.585 € (910 € Jugend)

Firnride Basic 6. – 12. April 1.195 € (840 € Jugend)

Ski Austria PREMIUM CAMPS

Alle Preise verstehen sich pro Person exklusive Skipass und Ortstaxe.

PREMIUM CAMP

Freeride Touren 9. – 15. Februar 1.585 € (910 € Jugend)

PREMIUM CAMP

Freeride Touren 9. – 15. März 1.585 € (910 € Jugend)

PREMIUM CAMP

Freeride Touren 23. – 29. März 1.585 € (910 € Jugend)

ANMELDUNG UND ALLE DETAILS ZU DEN SKI AUSTRIA CAMPS: www.skiaustria.at/de/mitglieder/camps

BLACK DIAMOND

Robust, warm, vielseitig –wärmstens empfohlen für Piste, Skitour und Freeriding.

Die vielseitigen Black Diamond Spark Gloves sind sowohl für die Piste als auch für Skitouren geeignet und kombinieren ein hochwertiges Design mit Fingerfertigkeit und einem anschmiegsamen Tragegefühl. Der Spark besitzt ein extrem robustes Obermaterial aus Ziegenleder mit wasserdichtem BD.dry-Einsatz und zusätzlicher EVA-Polsterung. Auf diese Weise hält er Nässe und dem intensiven täglichen Einsatz problemlos stand. Das besonders weiche Innenfutter aus Fleece und die PrimaLoft Gold-Isolierung sorgen für warme Hände, der Freeride Cuff-Klettverschluss schützt vor dem Eindringen von Schnee und kann gut unter dem Jackenbündchen getragen werden. Verfügbar für Damen und Herren. Auch als Mitts-Ausführung verfügbar.

Preis: 110 € www.blackdiamondequipment.com

ESKA®

Warm, wasser- und winddicht: Skifäustling NOK GTX

Schwünge durch den unberührten Schnee im freien Gelände lassen bei Skifahrern und Snowboardern unbeschreibliche Gefühle aufkommen. Mit dem richtigen Freeride-Fäustling sind die Hände bei jedem Abenteuer bestens geschützt. Ein Vorzeigemodell am Markt ist der NOK GTX von ESKA®. Mit GORE-TEX + GORE®Warm und PrimaLoft®Gold Insulation ist dieser Fäustling wärmend sowie wasser- und winddicht. Für einen festen Grip zeichnet das herrlich feine Ziegenleder verantwortlich. Hervorzuheben sind die Fangriemen, der Kordelstopper, die lange Stulpe und das auffällige Design in verschiedenen Farben.

Preis: 139,90 € www.eskagloves.com

NOK GTX

PLUM

Maximale Performance – ultraleicht, robust und blitzschnell.

Die PLUM R World Cup wurde speziell für Skitouren-Rennläufer entwickelt, die in Wettkämpfen auf maximale Geschwindigkeit und Effizienz beim Aufstieg setzen. Sie ist die leichteste Pin-Bindung aus Aluminium auf dem Markt. Trotz ihres minimalistischen Designs bietet sie die Flexibilität einer wählbaren Auslösung schen DIN 6 oder DIN 8, je nach Montageeinstellung. Die R World Cup bietet eine frontale Auslösung mit DIN-Wert 7 seitliche Auslösung von DIN 6 bis 8 rung der Hinterbacke. Diese ist um 90° drehbar und ermöglicht eine flache Position oder eine Steighilfe von 36 mm. Die Technologie von PLUM sorgt für einen mühelosen und schnellen Einstieg, der gerade im Wettkampf entscheidend ist. Dabei garan tiert die Bindung höchste Robustheit bei einem minimalen Gewicht von nur 145 g pro Ski. Zudem entspricht die Bindung den Regeln der ISMF und bietet eine 2-jährige Garantie.

Preis: 499 € www.fixation-plum.com

aeroguide –

DIE SKATINGSKI, DIE DICH MIT LEICHTIGKEIT DURCH DEN WINTER FÜHREN.

alle, die auf der Suche sind nach dem perfekten Ski, um das persönliche Können auf den nächsten Level anzuheben, sind bei Aeroguide genau richtig – die neuen Skatingski für Freitzeitläufer und Einsteiger. Mit ihren innovativen Technologien bieten sie einfacheres Handling, stabileres Gleiten und eine optimale Kraftübertragung für einen sicheren Abstoß. Die leichten und robusten Aeroguide-Modelle sind die perfekte Wahl für alle Könnensstufen, um das Langlaufen in vollen Zügen zu genießen.

FISCHERSPORTS.COM

Von der Sonne geküsst

Im Winter erscheint das Risiko gering, einen Sonnenbrand zu bekommen. Dabei ist man vor allem in höheren Lagen einer intensiven Sonnenstrahlung ausgesetzt. Sonnenschutz ist deshalb beim Wintersport besonders wichtig.

Text: Viktoria Gleirscher

3 Situationen,

in denen Sonnenschutz besonders wichtig ist, aber gerne vergessen wird:

Bei der Pause im Liegestuhl vor der Skihütte Auf dem Lift

Beim Winterwandern

Unterschätzte Wintersonne

Die kalte Winterluft sorgt dafür, dass man die Stärke der Sonne oft nicht wahrnimmt. Dabei reflektiert Schnee bis zu 80 Prozent der UV-Strahlung. Diese sorgt nicht nur für Sonnenbrand, sondern erhöht auch das Hautkrebsrisiko und beschleunigt die Hautalterung. Auch an bedeckten Tagen ist man nicht geschützt.

So kann man sich beim Wintersport vor der Sonne schützen

Gute Skibrille

Egal ob beim Skifahren, Snowboarden oder Rodeln: Die richtige Brille ist unerlässlich. Bei der Auswahl sollte man darauf achten, dass sie der CE-Norm UV-400 entspricht. Dies versichert den besten Schutz vor UV-Strahlung.

Wasserfeste Sonnencreme

Durch Schwitzen, nasse Kleidung oder Schnee verliert Sonnencreme schnell ihre Wirkung.

Deshalb ist es wichtig, auf eine wasserfeste Variante zu setzen. Der Lichtschutzfaktor sollte mindestens 30 betragen.

Kritische Stellen bedecken oder eincremen

Besonders empfindlich reagieren ausgesetzte Hautpartien. Beim Wintersport lassen sich die Augenpartie durch eine Brille, der Nacken durch ein Multifunktionstuch und Scheitel und Ohren durch Helm oder Mütze bedecken. Frei bleibende Stellen müssen frühzeitig durch Sonnencreme geschützt werden. Nach ca. zwei Stunden sollte nachgecremt werden.

Sonnenbrille dabeihaben

Wer bei Pausen oder am Lift gerne die Skibrille abnimmt, sollte eine Sonnenbrille aufsetzen. Dies gilt auch für Winterwanderungen, Rodelausflüge oder Hüttengaudi im Freien. So wird die empfindliche Hautpartie um die Augen geschützt.

SEI AUCH DU DABEI UND TURN INTO A HERO!

26.01.25

01.02.25

08.02.25

10.02.25

12.02.25

13.02.25

15.02.25

16.02.25

21.02.25

Kartitsch

Gerlitzen

St. Johann i.P.

Oberperfuss

Sibratsgfäll

Schwoich

Stuhleck

Hinterstoder

Reith i.A.

Tirol

Kärnten

Salzburg

Tirol

Vorarlberg

Tirol

Steiermark

Oberösterreich

www.rossignol.com/at-de/herokidsrace.html

Wenn Hautpflege auf Höchstleistung trifft

Von der Bergsonne bis in den Alltag:

Die Partnerschaft von newkee und Ski Austria beweist, dass Hautschutz selbst bei extremen Bedingungen keine Kompromisse eingehen muss.

Die parfümfreie Sonnenschutzund Hautpflegeserie wurde speziell für die Bedürfnisse von Spitzensportlern entwickelt. Hinter newkee stehen Fußballprofi Manuel Neuer und Tennisikone Angelique Kerber, die ihre Erfahrungen aus dem Profisport in die Entwicklung der veganen Produkte einfließen ließen. Im Wintersport spielt Sonnenschutz eine zentrale Rolle. Wer schon mal auf über 1.500 Höhenmetern unterwegs war, kennt die intensive Sonneneinstrahlung sowie die reflektierende Wirkung des Schnees. Egal ob auf der Piste, bei winterlichen Wettkämpfen oder im Alltag. Produkte wie die face sunscreen 50+ von newkee liefern dabei sicheren Schutz und setzen auf hochwertige Inhaltstoffe. Dank ihrer maximalen Hautverträglichkeit – bestätigt durch das Institut dermatest mit der Bestnote „sehr gut“ – sind sie nicht nur für Athleten, sondern für jeden geeignet.

WARUM ÖSV-ATHLETEN

AUF NEWKEE SETZEN

Anna Gandler, eine der erfolgreichsten Biathletinnen Österreichs, setzt beim Training und ihren Wettkämpfen auf den Sonnenschutz von newkee: „Für mich war es immer unangenehm, herkömmliche Sonnencremes zu verwenden, da sie sich oft klebrig anfühlen und die Haut fettig aussehen lassen. Deshalb bin ich so froh, die Sonnencreme von newkee entdeckt zu haben. Sie ist superangenehm auf der Haut und zieht sofort ein.“ Besonders unter den anspruchsvollen Bedingungen des Biathlons, bei dem Hautschutz unerlässlich ist, haben sich die hochwertigen Produkte für sie bewährt.

EIN STARKES DUO

FÜR DIE WINTERSAISON

newkee ist stolz, als offizieller Partner des ÖSV und Kopfsponsor talentierter Athleten den österreichischen Winter-

sport zu unterstützen. Mit verantwortungsbewusstem Hautschutz hilft newkee den Sportlern, sich voll und ganz auf ihre Ziele zu konzentrieren, und wünscht allen Beteiligten viel Erfolg und Spaß für die Saison!

Deutsche Kosmetikwerke AG

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35043 Marburg

Tel.: +49 (0)6421 96 88 11-10

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newkee bei der diesjährigen Einkleidung der Ski Austria Athleten
Von Athleten für Athleten: Gründerduo Manuel Neuer und Angelique Kerber

Frischer Wind im Skicross-Team

Mit drei neuen Gesichtern sind die heimischen Skicross-Herren in die Weltcupsaison gestartet. Das Trio Claudio Andreatta, Christoph Danksagmüller und Nicolas Lussnig hat bereits in der Vorbereitung für neuen Schwung im Ski Austria Team gesorgt.

Text: Karlheinz Wieser

Die nächste SkicrossGeneration um Christoph Danksagmüller, Claudio Andreatta und Nicolas Lussnig (v. l.) will im Weltcup Fuß fassen.

„Die Jungen haben in der Vorbereitung ordentlich Gas gegeben.“

„Johnny“ Rohrweck, (Nationalteam-Athlet)

Markus Gutenbrunner

Sportlicher Leiter

Mit den Rücktritten von Mathias Graf, Daniel Traxler und Robert Winkler hat sich für die nächste Skicross-Generation die Möglichkeit ergeben, den Sprung in die Weltcup-Mannschaft zu schaffen. Diese Gelegenheit haben die Vorarlberger Claudio Andreatta (24) und Nicolas Lussnig (23) sowie der für den Skiclub Salzburg fahrende Oberösterreicher Christoph Danksagmüller (22) beim Schopf gepackt. Das Trio kommt neben den vier etablierten Läufern Johannes Aujesky, Adam Kappacher, Johannes Rohrweck und Tristan Takats in den fünf Dezember-Rennen zum Einsatz.

„Alle drei haben in der Vorbereitung überzeugen können und sich somit auch ihre Weltcup-Startplätze mehr als verdient. Jetzt gilt es, dass sie die guten Leistungen, die sie im Training gezeigt haben, auch in den Rennen umsetzen“, erklärt Markus Gutenbrunner, Sportlicher Leiter für Skicross im ÖSV. Neben Andreatta, Danksagmüller und Lussnig gibt es mit dem Vorarlberger Simon Fleisch und dem Kärntner Moritz Opetnik zwei weitere Läufer, die sich über den Europacup für höhere Aufgaben empfehlen können.

„Das Training mit den erfahrenen Athleten hat uns extrem viel gebracht. Es ist einiges vorwärtsgegangen, das haben uns auch die Trainer bestätigt“, meint Claudio Andreatta und spricht damit auch für Christoph Danksagmüller und Nicolas Lussnig. „Mein vorrangiges Ziel ist es, dass ich mich konstant für das Finale qualifiziere, um im nächsten Schritt gute Resultate herauszufahren“, ergänzt Andreatta.

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„Jetzt gilt es, dass sie die guten Leistungen, die sie im Training gezeigt haben, auch in den Rennen umsetzen.“

Markus Gutenbrunner (Sportlicher Leiter)

„YOUNG GUNS“ TOPMOTIVIERT

Positiv beurteilen auch die renommierten Läufer die Entwicklung ihrer aufstrebenden Teamkollegen: „Die Jungen haben im Vorbereitungstraining ordentlich Gas gegeben und Riesenfortschritte gemacht. Es ist schön zu sehen, wie motiviert sie sind“, stellt Johannes Rohrweck den „Young Guns“ ein gutes Zeugnis aus. Ähnlich beurteilt Tristan Takats die aktuelle Situation im Ski Austria Team: „Die junge Garde hat sich sehr gut entwickelt. Wenn sie so weitermacht, wird sie in Zukunft auch im Weltcup eine gute Rolle spielen.“

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18.000 jährlich vermittelte Arbeitsplätze sprechen für Know-how im Zusammenspiel von Kundenanforderungen und Mitarbeiterprofilen – individuell, schnell und zuverlässig.

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SERVICETIPP

Das perfekte Skituning

WIE OFT SOLL MAN SEINE SKI SERVICIEREN LASSEN?

Vor und nach der Saison sollte man seinen Skiern einen Rundum-Service gönnen. Und je nachdem wie intensiv der Ski beansprucht wird, sollte man ihn während der Saison alle 10 bis 12 Skitage nachbearbeiten lassen. Dazu kann man zu Hause nach jedem 3. bis 4. Skitag seine Kanten manuell nachziehen, damit der Grip erhalten bleibt, und alle 5 bis 7 Tage einwachsen.

WAS HAT SICH IN DEN LETZTEN JAHREN GETAN?

So wie der Carving-Ski eine Entwicklung durchgemacht hat, hat sich auch der Kantenschliff verändert. Angesagt ist zur Zeit die variabel geschliffene Kante namens V-Edge. Dadurch hat man in der Mitte des Skis mehr Grip, weil dort der Kantenwinkel flacher ist. An der Schaufel und am hinteren Ende des Skis hat der Ski einen steileren Kantenwinkel, der das Einleiten des Schwungs erleichtert. Insgesamt lässt

Wir haben uns mit Experten von WINTERSTEIGER über den optimalen Skiservice unterhalten. Hier vier Fragen & vier Antworten, was dabei zu beachten ist.

Tipps zum perfekten

Skituning:

sich der Ski viel genauer auf das fahrerische Können jedes Einzelnen tunen.

WAS UNTERSCHEIDET DEN MASCHINELLEN VOM MANUELLEN SERVICE?

Vor allem die Präzision und Langlebigkeit des Services. Ein SkiserviceAutomat arbeitet absolut präzise und die Schleifergebnisse sind zu 100 % reproduzierbar. Manuelle Skiwerkzeuge eignen sich vor allem zur Nachbearbeitung wie dem Nachziehen der Kanten oder zum Auffrischen vom Wachs.

WAS IST BEI SCHWIERIGEREN BEDINGUNGEN ZU BEACHTEN?

Mit den richtigen Kanten brauchst du dich auch vor eisigen und harten Pisten nicht zu fürchten. Viele meiden das Skifahren ganz in der Früh, weil die Piste oft noch hart ist. Wenn die Kanten richtig geschliffen sind, wird das Carven auf der frisch präparierten Piste zum maximalen Skivergnügen.

Die verrücktesten

BIG AIR SCHAUPLÄTZE

Erst unlängst jubelte Anna Gasser über Rang drei beim Big-Air-Weltcup in Peking. Es war der 19. Podestplatz bei ihrem 20. Weltcupstart in dieser Disziplin.

Mit dem Big Air Weltcup in Klagenfurt wartet auf Anna Gasser und Co. ein echtes Freestyle-Spektakel. Zur Einstimmung auf die atemberaubenden Flugeinlagen im Wörthersee Stadion (10./11. Jänner 2025) haben wir bei Anna Gasser nachgefragt, welche Locations ihr besonders in Erinnerung geblieben sind. Hier die Top-6 unserer Snowboard-Doppelolympiasiegerin.

Anna Gasser:

PEKING

Die chinesische Hauptstadt hat gleich zwei außergewöhnliche Big Air Spots zu bieten. Einerseits das Nationalstadion, auch liebevoll Vogelnest (kleines Bild) genannt, andererseits den Olympia-Kicker vor einem stillgelegten Stahlwerk (großes Bild linke Seite). Peking war für Anna Gasser immer eine Reise wert: Bei fünf Weltcups holte die Kärntnerin drei Siege – die Krönung war Olympiagold 2022.

„In Peking gab es immer unglaubliche Locations. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir der Schauplatz der Olympischen Winterspiele, mitten im Industriegebiet von Peking. Das war irgendwo im Nirgendwo inmitten riesiger Stahlwerke. Innerhalb eines Jahres hat man für die Spiele eine der modernsten Anlagen aus dem Nichts aus dem Boden gestampft. Da gab es sogar einen High-Speed-Lift mit Musik, wie in einem Luxushotel – das war einfach nur crazy.“

MAILAND

Die italienische Metropole war 2016 und 2017 Schauplatz eines Big Air Weltcups – und beide Male hieß die Siegerin Anna Gasser. Gesprungen wurde auf einer 40 m hohen Wettkampframpe im EXPerience Park, dem Gelände der Expo 2015, vor der unglaublichen Kulisse des „Lebensbaums“.

„In Mailand habe ich meinen ersten Sieg im Weltcup gefeiert –schon deshalb hat diese Location einen besonderen Platz in meinem Herzen. Es waren immer sehr viele Zuschauer und die Italiener sind generell super im Stimmungmachen und Partyfeiern. Das Ambiente in der Stadt ist einfach anders als am Berg – da geht es vor allem um Lifestyle.“

EDMONTON

Das 60.000 Zuschauer fassende Commonwealth Stadium unweit der Rocky Mountains war zweimal Austragungsort eines Weltcups. Anna Gasser stürzte sich 2023 die 15-stöckige Rampe hinunter und jubelte beim SnowboardSpektakel in Kanada über Rang 3.

„Wenn man auf die vielen Zuschauerränge in diesem Football-Stadion blickt, dieses Ambiente war einfach großartig. Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die Anzahl an Stufen. Es waren sicher ein paar hundert pro Sprung, die wir zu Fuß hinaufgehen mussten, weil es keinen Lift gab.“

2017 war die russische Hauptstadt Teil der BigAir-Weltcup-Tournee. Bei einem Nachtevent auf einer riesigen Gerüstschanze, die im Sportzentrum Krylatskoje errichtet wurde, landete Anna Gasser trotz klirrender Kälte auf Rang 2.

„Moskau war eine wilde Erfahrung. Das war die kälteste Umgebung, in der ich je auf dem Snowboard gestanden bin. Ich glaube, es hatte minus 30 Grad und im Fernsehen gab es sogar eine Kältewarnung. Der Lift durfte aus Sicherheitsgründen nicht eingeschaltet werden, und sobald man rausgegangen ist, waren Wimpern und Haare gefroren. Das war sicher einer der härtesten Contests, den ich jemals gefahren bin.“

„Das ist einfach eine coole Stadt, vor allem die Altstadt ist sehr beeindruckend. An was ich mich noch sehr gut erinnern kann, ist die extreme Kälte – der gesamte Park und der ganze Sprung waren aus Eis. Ich habe dort aber die Kristallkugel für die Freestyle-Gesamtwertung gewonnen – deshalb ist mir der Contest in spezieller Erinnerung.“

MOSKAU

KREISCHBERG

Kreischberg/Murau ist mittlerweile ein Fixpunkt im FISWeltcup-Kalender. Nach einem dritten Platz im Jahr 2021 feierte Anna Gasser 2023 in der Steiermark ihren ersten Heimsieg. Am 11. Jänner 2025 will Österreichs SnowboardQueen wieder ganz oben auf dem Stockerl stehen.

„Das ist eine besondere Location, weil es mein Heimweltcup ist. Meinen Sieg 2023 durfte ich mit meiner Familie, meinen Freunden und gefühlt dem gesamten Kreischberg feiern. Alle Athletinnen und Athleten fahren sehr gerne dorthin, weil der Event perfekt organisiert ist. Zudem lassen sich die ‚Kreisch Indios‘ immer etwas Spezielles einfallen. Einmal hat am Start die Blasmusik gespielt, ein anderes Mal wurde uns dort eine Gulaschsuppe serviert.“

QUEBEC

Der WM-Schauplatz von 2013 an der Ostküste Kanadas war viermal Schauplatz einer Weltcupveranstaltung. Anna Gasser war auf dem 40 Meter hohen Jump mit imposantem Blick auf den Highway nur 2017 am Start, damals stand sie allerdings ganz oben auf dem Podest.

Die Salomon LanglaufHighlights 24/25

Neue Maßstäbe setzen mit dem BOA® FIT SYSTEM

Das Highlight der neuen Langlauf-Kollektion ist das etablierte BOA®-System, welches die Passform der Salomon-Schuhe auf ein neues Level bringt. Das preisgekrönte und patentierte System wurde für Höchstleistungen in verschiedenen Sportarten entwickelt und wurde nun auch erfolgreich in die neuen Langlaufschuhe S/LAB SKATE BOA und den S/LAB CLASSIC BOA integriert.

Der S/LAB SKATE BOA ist der neue Skating-Schuh der Langlauf-Kollektion. Das Modell, mit dem Jessie Diggins in der vergangenen Saison der Gesamtweltcup-Sieg gelang, zeichnet sich durch seinen hervorragenden Fersenhalt und seine exzellente Fußummantelung aus, die in Kombination mit dem BOA® Fit System für ein ideales Tragegefühl sorgt.

Mit dem S/LAB CLASSIC BOA bringt Salomon das klassische Pendant auf den Markt. Das S/LAB CLASSIC Chassis aus Karbonfasern verleiht dem Modell die nötige Leichtigkeit, mit der man auf jeder Laufstrecke neue Maßstäbe setzen kann. Zudem verfügt der Schuh wie der S/LAB SKATE BOA über einen anpassungsfähigen Innenschuh, welcher mit der separat erhältlichen S/LAB Manschette für noch mehr Stabilität und Performance auf der Loipe sorgt.

BOA

LOIPENPRÄPARIERUNG

Mit 400 PS durch die Nacht

Die Region Seefeld kurz hinter der bayerisch-tirolerischen Grenze ist berühmt für ihre Langlaufloipen. Jeden Morgen erwartet Gäste wie Einheimische ein frisch gewalztes Loipennetz von über 245 Kilometern. Wie das funktioniert und was es mit der hohen Kunst des Loipenspurens auf sich hat, erklärt Loipenchef Wolfgang Kratzer, den wir einen Arbeitstag begleitet haben.

Wolfgang Kratzer hat durch das große Panoramafenster des 406 PS starken Loipenfahrzeugs Prinoth Bison X den vollen Überblick. Auf dem Seefelder Sattel ist genug Platz für den blauen, etwa 4,5 Meter breiten Zehntonner, der in anderen Gebieten gerne zur Pistenpräparation hergenommen wird. Während der Fahrt wechselt der Blick des erfahrenen Loipenspurers immer wieder zwischen Rückspiegel, Display und dem SnowSat-Gerät, das per Satellit die genaue Schneehöhe unter ihm ermittelt. Als Loipenchef ist er von dem Gedanken besessen, perfekte Loipen zu präparieren. Das winterliche Panorama interessiert ihn an diesem Abend nicht sonderlich, der Ausblick dient dazu, das Gelände im Blick zu haben. Wenn andere in den Feierabend starten, rückt der 34-Jährige mit seinem Koloss aus und kriecht mit etwa 12–16 km/h über den Schnee. Ist die weiße Pracht hart gefroren, geht es manchmal auch nur halb so schnell. Sein siebenköpfiges Team, das mit den kleineren Geschwistern, den sechs Tonnen schweren roten Pistenbullys 100, auf engeren Wegen unterwegs ist, hat er vorher auf dem 245 Kilometer großen Loipennetz zwischen Seefeld, Scharnitz und Leutasch verteilt. Ab 16.30 Uhr sind die Loipen für Langläufer, mit Ausnahme der Nachtloipe in Seefeld, gesperrt. Dann gehören die weiten weißen Felder und dunklen Wälder den Spurern.

FREI, ABER GEFORDERT

Es sind die äußere Ruhe und Freiheit, die Wolfgang Kratzer und viele seiner Kollegen an ihrer Arbeit lieben. Zwar gäbe es auch stressige Phasen, zum Beispiel bei der Beschneiung, wenn schwierige Wetterverhältnisse oder Neuschnee

Das Loipenfahrzeug Prinoth Bison X erreicht eine Geschwindigkeit von maximal

16 KM/H.

Ein 10-köpfiges Team ist für die Loipenpräparierung verantwortlich.

Das Loipennetz zwischen Seefeld, Scharnitz und Leutasch umfasst

245 KILOMETER.

„Da musst du den richtigen Moment zum Rausfahren erwischen, sonst machst du die Loipe eher schlechter als besser.“

Wolfgang Kratzer

mitreinspielen. „Aber das ist kein Vergleich zu meiner Zeit als Koch. Du kannst die Prozesse nicht beschleunigen, denn die Maschine läuft nicht schneller.“ Besonders im Frühjahr, wenn die Temperaturen tagsüber über null Grad klettern und abends schnell unter den Gefrierpunkt anziehen, ist das ganze Know-how des Fahrers gefordert, mit dem er über den richtigen Präparierungszeitpunkt und Anpressdruck der Spurplatte entscheidet. „Da musst du den richtigen Moment zum Rausfahren erwischen, sonst machst du die Loipe eher schlechter als besser.“ Technische Hilfsmittel und individuelles Wissen verschmelzen hierbei zu einer unzertrennlichen Symbiose. Bis zu sechs verschiedene Wetter-Apps nutzt Kratzer, um sich seine eigene Prognose zu mixen und sein Team einzuteilen. Wobei hier Flexibilität gefragt ist: Die Arbeitszeit kann mal vier, acht oder auch zwölf Stunden betragen, je nach Schnee-, Wind- und Temperaturverhältnissen.

Wolfgang Kratzer ist 34 Jahre alt und der Loipenchef in Seefeld.
„Ohne die Fähigkeit, vieles gleichzeitig im Blick zu haben, kannst du die Arbeit nicht machen.“
Wolfgang Kratzer

MULTITASKING

Wolfgang Kratzer hat Feuer gefangen, seit er im Winter 2014 das erste Mal in ein Pistenfahrzeug gestiegen ist. Die Schlüsselqualifikation heißt hier Multitasking. „Ohne die Fähigkeit, vieles gleichzeitig im Blick zu haben, kannst du die Arbeit nicht machen.“ Hier heißt es im selben Moment das Schild und die Fräse bedienen, mit dem 4-Achsen-Joystick lenken, dabei das SnowSat im Blick haben und das Gelände nicht aus den Augen verlieren. In seinem Spurgerät bedient Kratzer mit der rechten Hand den in alle Richtungen beweglichen MultifunktionsJoystick. Damit steuert er Vorfräse, Spurplatte, Pflug und Klappfinisher. Der linke Arm liegt auf der Armlehne. Statt mit einem Lenkrad manövriert er das Schwergewicht mit zwei Lenkhebeln. Nicht jedermanns Sache, besonders das Rückwärtsfahren wird zur Challenge, denn jeder Hebel ist einer der beiden Schneeketten zugeordnet, die getrennt voneinander gesteuert werden.

NICHT NUR IM WINTER

Um eine gute Loipe für klassischen Langlauf und zum Skaten zu präparieren, beginnt die Arbeit bereits im Herbst. Nach der letzten Heuernte werden die Wiesen im Loipenbereich zum Schutz gemulcht. Im November steht das Loipenteam dann in den Startlöchern. Mit dem ersten Schneefall wird ein fester Unterbau erzeugt, der auf einigen Loipen mit technischem Schnee aus 80 Schneekanonen ergänzt wird. Eine 80 Zentimeter dicke Schneeschicht verlängert die Saison im Frühjahr um ungefähr zwei Wochen. Nach einer Woche Präparierungsarbeit heißt es dann: „In die Loipe, fertig, los!“ Einen Frühstart in die Langlaufsaison ermöglicht die Snowfarming-Loipe in Leutasch. Bei geeigneten Witterungsverhältnissen wird dort Schnee aus

Nicht ein Lenkrad ...

... sondern zwei Lenkhebel bringen das Loipenfahrzeug zum Manövrieren.

der Vorsaison, der in einem großen Haufen über den Sommer unter Hackschnitzel gelagert hat, in den schattigen Waldschneisen verteilt und als erste Loipe präpariert.

PERFEKT VOLLENDET

Ist der Unterbau gemacht, studiert Loipenchef Kratzer für den Rest des Winters im Minutentakt die Wettervorhersage, der Arbeitstag dauert meistens vom Einbruch der Dunkelheit bis in den späten Abend. Zuerst wird der Schnee mit dem zwölffach verstellbaren Schild an der Fahrzeugfront gleichmäßig über die Strecke verteilt, um danach mit dem Track Dealer am Heck die Spuren neu zu ziehen. Die parallele Klassikspur wird von der Vorfräse vorausgefräst, die nur von wenigen Regionen eingesetzt wird und für eine besonders hohe Spurqualität sorgt. Mit den Hauptfräse-Finishern, bestehend aus Spurplatte und Vorschneidern, wird die Spur perfekt vollendet. Wobei zuerst die Skating-Loipe und bei einer zweiten Durchfahrt die Klassikloipe gefräst wird. Den Rest übernimmt die Natur, die mit niedrigen Nachttemperaturen dafür sorgt, dass sich die Loipe verfestigen kann. Ambitionierte Langläufer, die spät am Abend mit Stirnlampe über die frisch präparierte Strecke skaten, sind den Nachtarbeitern ein Dorn im Auge. „Die machen unsere stundenlange Arbeit in wenigen Minuten für Hunderte von Langläufern wieder

Morgenmensch

Kratzers Wecker klingelt bei Neuschnee um 5 Uhr früh – der Loipendienst findet vor Sonnenaufgang statt.

Eindrucksvolle Tradition seit mehr als 155 Jahren

Seit Generationen stehen wir als Familienunternehmen und inhabergeführter Traditionsbetrieb für höchste Qualität und absolute Verlässlichkeit. Modernste Technologien und umsichtiges Handeln sorgen dafür, dass wir diesen Ansprüchen auch in Zukunft gerecht werden.

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„Die machen unsere stundenlange Arbeit in wenigen Minuten für Hunderte von Langläufern wieder kaputt und wir müssen noch mal bis spät in die Nacht ausrücken.“

Wolfgang Kratzer

kaputt und wir müssen noch mal bis spät in die Nacht ausrücken.“ Wenn für die Nacht Neuschnee angesagt ist, können die Loipenpräparierer hingegen einen Familienabend einlegen oder ins Kino gehen. Dafür klingelt sie der Wecker um 5 Uhr Früh aus dem Bett und der Loipendienst findet vor Sonnenaufgang statt. Dann und wann schnallt sich Wolfgang Kratzer auch selbst die Langlaufski an, um sein Werk zu begutachten, rein dienstlich, versteht sich. Am nächsten Abend nimmt er dann wieder auf seinem Technikthron im Loipenspurgerät Platz und bereitet den Traum in Weiß für glückliche Langläufer in der Region Seefeld.

BOA ® FIT SYSTEM

S/LAB SKATE BOA®

Engineered for the toughest conditions the BOA ® Fit System delivers micro-adjustable precision fit.

KLASSISCH- UND SKATINGMODELLE

DEM GENUSS AUF DER

Effizient über den Schnee gleiten, klassisch-elegant durch die Spuren ziehen oder einfach nur genussvoll durch die Winterlandschaft spazieren – Langlaufen ist vielfältig, eignet sich für alle Wintersportler gleichermaßen und hat für jede Könnensstufe das passende Erlebnis parat. Wir geben einen Überblick über die neuesten Langlaufski-Modelle, damit Sie topgerüstet in den Winter starten können.

SKATING

DYNAMISCH ÜBER DEN SCHNEE GLEITEN

Die jüngere der beiden Langlauf-Techniken steht nach wie vor hoch im Kurs. Die vielfältigen, dynamischen Schritte, die diese Technik voraussetzt, machen Skaten zu einem abwechslungsreichen Vergnügen, bei dem man sich ständig weiterentwickeln kann. Das richtige Material ist allerdings eine Grundvoraussetzung, um diesen Sport auch wirklich genießen zu können.

Ambitionierte Hobbyläufer, die vielleicht sogar den ein oder anderen Volkslauf auf ihrer Liste haben, sollten in puncto Material auch dementsprechend investieren.

Wer einen wettbewerbsfähigen Ski sucht, ist mit diesen Modellen bestens beraten.

FISCHER

CARBONLITE SKATE PLUS

DATEN

Preis: 650 €

Gewicht/Paar: 1,06 kg

Verfügbare Längen: 171, 176, 181, 186, 191 cm

Technische Features: Air Core HM Carbon Kern, World Cup Plus Belag, Cold Base Bonding, DTG World Cup Plus Schliff, World Cup Tip, Fischer Carbon Fiber, Prewaxed, IFP-Platte

empf. Bindung: TURNAMIC® Race Pro Skate IFP

ATOMIC REDSTER S9 MED

DATEN

Preis: 649,99 €

Gewicht/Paar: 1,02 kg

Verfügbare Längen: 175, 183, 191 cm

Technische Features: Race Carbon-Konstruktion, Innowave Core, Belag BI 5000 SA mit WC-Schliff, Flat Racing Tip (FRT)

empf. Bindung: Prolink Shift Race Skate-Bindung

SKIBESCHREIBUNG

SKIBESCHREIBUNG

Der bewährte Carbonlite Skate aus der RACE CODE Linie mit dem extrem leichten Kern eines Rennskis, jetzt getunt mit der einzigartigen Cold Base Bonding-Technologie. Dank verbesserter Wachsaufnahme und Schleifbarkeit des Belages für Top-Speed-Einsätze im SkatingBereich gemacht. Einsatzbereich: –10 °C und wärmer. Das Modell ist erhältlich in Medium, Stiff und Xtra Stiff.

SALOMON S/LAB SKATE

DATEN

Preis: 850 € (inkl. Bindung)

Gewicht/Paar: 0,97 kg

Verfügbare Längen: 170–192 cm

Technische Features: SL22Schliff für alle Bedingungen von kaltem bis warmem Schnee, Digital Dynamic Flex Contro für eine perfekte Skipaarung, G5%-WeltcupBelag für maximale Leistung bei verschiedensten Bedingungen.

empf. Bindung: Prolink Shift Race Skate-Bindung

SKIBESCHREIBUNG

Der außergewöhnlich leichte S/Lab Carbon Skate von dem Salomon S/Lab Select Team handverlesen und geschliffen, um Anforderungen auf Weltcup-Niveau gerecht zu werden. Der G5%Belag sorgt für Tempo in allen Bedingungen, das durchgehende Thin Ply Carbon von Tip bis Tail verstärkt die Übertragung bei jedem Abstoß. Um die Performance zu optimieren, kann man die Shift-Race-Bindung verschieben.

ROSSIGNOL

X-IUM SKATING PREMIUM+ SX

DATEN

Preis: 700 €

Gewicht/Paar: 1,04 kg

Verfügbare Längen: 173, 178, 183, 188, 193 cm

Technische Features: LESS+ Technologie (–80 g Gewichtseinsparung), Total Edge Technologie (Maximaler Rebound), Skating Profil Tip (Ultradünne Skispitze)

empf. Bindung: PREMIUM+ SKATE

SKIBESCHREIBUNG

Das Langlauf-Highlight für die Saison 2024/25. Der brandneue X-IUM SKATING PREMIUM+ SX. Das Universalmodell ist besonders für weichere Schneeverhältnisse konzipiert und ergänzt die bisherigen Topmodelle S1, S2 und S3. Die matte Optik und die „LIGHT+“-Technologie für maximale Leichtigkeit und Effizienz machen diesen Ski zum absoluten Must-have.

Der Atomic Redster S9 ist ein High-Performance-Skating-Ski für deine ambitionierten Langlaufpläne bei allen Bedingungen. Dieser beliebte Ski basiert auf der gleichen Konstruktion wie unsere Top-Rennmodelle: Seine Bauweise sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis von Dicke und Dichte in verschiedenen Bereichen des Skis, was Beschleunigung und Kraftübertragung optimiert. Der neue Innowave-Kern sorgt für einen dynamischen Rebound, der parallele Sidecut für mehr Stabilität.

KÄSTLE RX10 SKATE

DATEN

Preis: 569 € (ohne Bindung)

Gewicht/Paar: 0,94 kg

Verfügbare Längen: 177, 182, 187, 192 cm

Technische Features: Cap Construction, WC Top Sheet, Honeycomb, UD Carbon & UL Wood

empf. Bindung: Rottefella Xcelerator 2.0 Skate

SKIBESCHREIBUNG

Ein Aramid-Wabenkern sowie die Torsionsbox aus Paulownia und Erle verleihen dem RX10 Skate optimale Führung. In Kombination mit dem Performance-Schliff in Handarbeit verspricht dieser Ski unerreichte Gleiteigenschaften. Ein perfekter Wettkampfski, der Athleten und begeisterte Langläufer nicht nur mit seiner Performance, sondern auch mit seinem neuen Design im Kästle Mint optisch überzeugt.

KLASSISCH

IM DIAGONALSCHRITT DURCH DEN WINTER

Die ursprünglichste Form des Langlaufens ist sowohl für Profis als auch für Anfänger bestens geeignet. Während Neulinge in dieser Technik erste Schritte wagen können, gleiten erfahrene Läufer elegant und schnell durch die Spur. In puncto Material muss man sich zwischen Fell- und Wachsski entscheiden. Während Ersterer pflegeleichter und universal einsetzbar ist, ist der Wachsski in Sachen Tempo immer noch eine Klasse für sich. Hier gilt es genau abzuwägen.

Wer bereits technisch einwandfrei im Diagonalschritt durch die Spur gleitet, sollte auch bei der Wahl

seiner Skier dementsprechend professionell aufgestellt sein. Für ambitionierte Hobbyläufer sind

Fellski-Modelle die optimale Wahl.

Fellski

Modelle mit diesem Symbol sind mit Fellstreifen ausgestattet. Die in Fahrtrichtung flach anliegenden „Haare“ bestehen aus Mohair – je einfacher der Ski, desto mehr Nylonfasern sind beigemischt. Sie sind insbesondere Einsteigern zu empfehlen, da sie leichter handzuhaben sind.

SALOMON S/LAB ESKIN

DATEN

Preis: 800 € (inkl. Bindung)

Gewicht/Paar: 1 kg

Sidecut: 44/44/44 mm

Verfügbare Längen: 188–206 cm

Technische Features: G5%-Universal-Belag für maximale Leistung bei verschiedensten Bedingungen, Thin Ply Carbon für optimale Drehung/Stabilität und gute Kraftübertragung.

empf. Bindung: Prolink Shift Race Classic-Bindung

ROSSIGNOL

X-IUM PREMIUM+ R-SKIN

DATEN

Preis: 700 €

Gewicht/Paar: 0,99 kg

Verfügbare Längen: 190, 197, 202, 207 cm

Technische Features: LESS+ Technologie (–80 g Gewichtseinsparung), Total Edge Technologie (Maximaler Rebound), Race Premium Skin (100 % Mohair)

empf. Bindung: PREMIUM+ CLASSIC

ATOMIC

REDSTER C9 SKIN H

DATEN

Preis: 699,99 €

Gewicht/Paar: 1,120 kg

Verfügbare Längen: 187, 192, 197, 202, 207 cm

Technische Features: Race Carbon-Konstruktion, Innowave Core, Belag: BI 6000 + WC Schliff, Skintec, 100 % Mohair, einfacher Fellaustausch

empf. Bindung: Prolink Shift Race Classic-Bindung

SKIBESCHREIBUNG

Mit dem Atomic Redster C9 Skintec kannst du jede Strecke bewältigen. Bei seiner neuen Konstruktion sind Teile des Skis dicker und dichter als andere. Das sorgt für maximalen Grip in der Abstoßphase und hebt das Fell in der Gleitphase an – für sofortige Beschleunigung und mehr Speed in Abfahrten und im Flachen. Der revolutionäre Innowave-Kern aus leichtem, harzversteiftem Papier ist superstark, mit ordentlich Power im Rebound.

SKIBESCHREIBUNG

Ein hochleistungsfähiger Fellski für Rennen bei wechselhaften Schneebedingungen. Das S/LAB eSKIN, Salomons leichtestes Fell-Langlauf-Skiset, verstärkt den Abstoß und die Beschleunigung. Die Anpassung des Set-ups an das Streckenprofil und die Schneebedingungen ist besonders einfach. Schiebe die leichte, leistungsstarke ShiftRace-Bindung auf der Baseplate ein, um Grip und Gleitvermögen einzustellen.

FISCHER

TWIN SKIN RACE

DATEN

Preis: 520 €

Gewicht/Paar: 1,19 kg

Verfügbare Längen: 187, 192, 197, 202, 207 cm

Technische Features: Air Tec Basalite Pro Kern, World Cup Pro Belag, DTW World Cup Plus Schliff, Computer Flex Control, Power Edge, Prewaxed, IFP-Platte

empf. Bindung: TURNAMIC® Race Classic

SKIBESCHREIBUNG

Der leichte, hochwertige Fellski, der nicht nur optisch ins Auge sticht: der Twin Skin Race. Für Hobby-Rennläufer und ambitionierte Freizeitläufer sorgt er mit neuer Charakteristik und zwei kürzeren, dafür breiteren Mohair-Fellstreifen für perfekten Grip und hervorragende Gleiteigenschaften. Der perfekte Partner auch für harte und eisige Verhältnisse. Das Modell ist erhältlich in Medium und Stiff.

SKIBESCHREIBUNG

Das Rennpferd unter den R-SKIN-Modellen. Der komplett überarbeitete X-IUM PREMIUM+ R-SKIN nutzt die gleiche Bauweise wie der original Weltcup-Wachsski, nur mit Premium-SkinEinlage. Das verheißt maximale Performance, egal unter welchen Schneebedingungen. Die „LIGHT+“-Technologie sorgt auch hier für eine deutliche Gewichtseinsparung und macht diesen Ski so zum Highlight für jeden ambitionierten Langläufer.

KÄSTLE

RX10 CLASSIC SKIN

DATEN

Preis: 569 € (ohne Bindung)

Gewicht/Paar: 1,2 kg

Verfügbare Längen: 188, 196, 201, 206 cm

Technische Features: WC Top Sheet, Honeycomb, UD Carbon & UL Wood

empf. Bindung: Rottefella Move Switch

SKIBESCHREIBUNG

Ein Aramid-Honeycomb-Kern sowie die Torsionsbox aus Paulownia und Erle machen den RX10 Classic Skin zu einem leichten und schnellen Wettkampfski. Der markante Rebound garantiert höchste Energieeffizienz beim Laufen. Durch die perfekte Balance aus Steig- und Gleitzonen sowie Performance-Schliff in Handarbeit überzeugt der Ski mit optimalem Kick. Mit dem neuen Design ist der RX10 Classic Skin auch optisch ein echter Hingucker.

Unverspurt, unberührt und hochalpin. Die Höhenloipen in der Langlaufregion Ischgl & Galtür bieten ein einzigartiges Langlauferlebnis.

HOCHALPINES LOIPENVERGNÜGEN IN ISCHGL UND GALTÜR

Anfang Dezember bis Mitte April

Die Langlaufregion Ischgl & Galtür, im Herzen der Silvretta gelegen, bietet Langläufern eine außergewöhnliche Kulisse, geprägt von imposanten Dreitausendern. Ein 80 km langes, zusammenhängendes Loipennetz erstreckt sich in der Region der Tiroler Langlaufspezialisten von Ischgl bis Galtür. Einige Loipen reichen sogar bis nach Vorarlberg.

Von Dezember bis April garantiert die Region Schneesicherheit und ermöglicht somit Langlaufabenteuer in den Tiroler Bergen. Die Höhenloipe zum Silvretta Stausee kann zweifellos als Highlight bezeichnet werden: Hier verbindet sich leistungssteigerndes Höhentraining mit hochalpinem, spektakulärem Panorama. Zwischen Ischgl und Galtür sind Höhenflüge - ob klassisch oder skating - mit Strecken von 1.377 m bis über 2.000 m Seehöhe an der Tagesordnung. Nachtschwärmer können die 2,2 km lange Flutlichtloipe von Galtür nach Wirl täglich

bis 22.00 Uhr unter freiem Sternenhimmel befahren und so die Nacht zum Langlauftag machen. Im Luftkurort Galtür, der mit dem international anerkannten ECARF-Siegel ausgezeichnet ist, lässt es sich besonders gut ein- und ausatmen. Zwischen Ischgl und Galtür gibt es zahlreiche Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten in das Loipennetz - der kostenlose Skibus erleichtert die Distanzen dazwischen und bringt die nordischen Sportler bequem zu ihren zertifizierten Langlaufunterkünften zurück.

Übrigens: Die Galtür Nordic Volumes, das Saisonfinale für Langläufer, finden vom 27. bis 29. März 2025 statt.

Alle Infos zur Langlaufregion:

TOURISMUSVERBAND PAZNAUN - ISCHGL

A-6561 Ischgl Tel. 0043 (0)50 / 990100 info@paznaun-ischgl.com www.paznaun-ischgl.com/langlaufen

LOIPENANGEBOT

Saison

Anfang Dezember – Mitte April

Dein Winter, dein Style!

Spürst du das Kribbeln, wenn der erste Schnee fällt?

Dann bist du skiverrückt – genau wie wir!

SEI BEREIT, DEN WINTER ZU FEIERN –WIEKOMPROMISSE.OHNE SKIVERRÜCKT BIST DU?

MEHR ENTDECKEN

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Als ÖSV-Mitglied kannst du mit deiner Mitgliedsnummer bei jedem Einkauf 20 % reduziert shoppen.

Unsere Ski Austria Kollektion vereint die Leidenschaft für die Piste mit einem Bewusstsein für die Natur. Nachhaltig produziert, mit einer riesigen Auswahl für jedes Abenteuer und voller innovativer Designs, mit denen du dich im Schnee zu Hause fühlst.

NEUES AUS DEN LANDESVERBÄNDEN

DEBÜT VON KATHRIN STOCK

Kathrin Stock feierte beim Weltcup-Auftakt in Levi ihr Weltcup-Debüt.

Sie gehört keinem offiziellen Kader an und hat noch kein Rennen im Welt- oder Europacup bestritten und dennoch war sie in Levi dabei: Kathrin Stock vom SC Bischofshofen, Österreichs traditionsreichstem Verein großer Skispringer (Bradl, Außerleitner, Hörl u. v. m.). Die 22-jährige Stock durfte als Mit-Trainiererin einer fünfköpfigen Fördergruppe unter Trainer Georg Harzl einen Teil der Vorbereitung (auf eigene Kosten) absolvieren und überzeugte bei der ÖSV-Qualifikation im Pitztal derart, dass sie von Cheftrainer Roland Assinger für den Weltcup-Auftakt nominiert wurde – ein bisheriger Karrierehöhepunkt für die Absolventin der Skihotelfachschule Bad Hofgastein. Mit Startnummer 78 blieb sie in Levi 3,70 Sekunden hinter dem für das Finale notwendigen 30. Platz, beim zweiten Einsatz in Gurgl waren es nur mehr 1,99 Sekunden. Stock ist der erste Beitrag des SC Bischofshofen im alpinen Weltcup und die 35. Läuferin des SLSV im Weltcup.

SALZBURG

Schanze in Saalfelden fertig

Etwas mehr als 15 Jahre wurde über den Ausbau des Nordischen Zentrums Saalfelden diskutiert, ehe im Felix-Gottwald-Stadion die Baumaschinen aufgefahren sind. Aus Kostengründen wurde abgespeckt, doch die neue K-85-Schanze ist fertig und wurde Ende Oktober von Marita Kramer „eingesprungen“. Nationale Bewerbe sind ab sofort möglich, für internationale Wettkämpfe fehlt noch das FIS-Zertifikat. Für die Skivereine der Stadt und die Sportschulen ist die neue Anlage, die etwas mehr als 4,5 Millionen Euro gekostet hat, von großer Bedeutung. Leider ins Stocken geraten ist die Modernisierung der Ritzensee-Loipe, technische Beschneiung und Rollerstrecke sind dem Sparstift zum Opfer gefallen. Dennoch gibt es Pläne für große Wettkämpfe, der Weltcup der nordischen Kombinierer fand zwischen 1988 und 1997 fünfmal in Saalfelden statt.

Die Ski-Techniktage waren auch in diesem Jahr ein voller Erfolg.

SLSV-Kinder-Ski-Techniktage 2024/25

Die SLSV-Kinder-Ski-Techniktage waren auch in ihrem zweiten Jahr ein voller Erfolg. Der SLSV organisierte das Training für Vereinskinder der Jahrgänge 2013/14, unterstützt durch das Sportland Salzburg. Mit einem engagierten Team aus Vereinstrainern und Trainern der Skimittelschulen konnten heuer 120 Kinder betreut werden. Ziel der Initiative ist es, Kindern die Freude am Skifahren zu vermitteln und ihnen in ihrer Umgebung insgesamt acht spannende und lehrreiche Trainingstage zu ermöglichen. Dank der großartigen Zusammenarbeit mit Liftbetreibern und Skihütten konnten die Tage für Kinder und Eltern kostengünstig angeboten werden. Trainingsorte waren Pass Thurn, Leogang, Bad Hofgastein und Zauchensee. Das Feedback der Vereine und Eltern war durchweg positiv und die Begeisterung der Kinder riesengroß. Ein großer Dank gilt dem engagierten Trainerteam sowie allen Bezirksvertretern, Vereinen und Eltern für ihre Unterstützung.

NIEDERÖSTERREICH

Großereignisse im Fokus:

WELTCUP SEMMERING UND WM SAALBACH 2025 – EFFEKTE AUF DEN

NACHWUCHS

Hochkarätige Gäste diskutierten über Sportgroßveranstaltungen und deren Effekt auf den Nachwuchs.

Am 14. November 2024 fand in der HYPO NÖ Lounge in der SKN NV Arena in St. Pölten die Auftaktveranstaltung für zwei der größten bevorstehenden Ski-Events statt: den Weltcup in Semmering 2024 und die WM in Saalbach 2025. Zahlreiche Gäste kamen zur Podiumsdiskussion, die unter dem Titel „Großereignisse und deren Effekte für den Nachwuchs“ eine zentrale Frage für die Förderung junger Talente in den Mittelpunkt stellte.

In einer engagierten Gesprächsrunde unter der Moderation von Franky Kramml diskutierten hochkarätige Gäste wie Michaela Dorfmeister, Vizepräsidentin des Landesskiverbands NÖ und Doppel-Olympiasiegerin, sowie Bartl Gensbichler, Präsident des Salzburger Landesskiverbands und Sportchef der WM Saalbach. Gemeinsam mit dem damals noch Fußballpräsidenten des Burgenlands und internationalen Fußball-Experten Georg Pangl sowie Helmut Schwarzl, Präsident des SKN St. Pölten, beleuchteten sie aus unterschiedlichen Perspektiven, wie Großereignisse junge Athleten inspirieren und wie man diese Begeisterung nachfaltig fördern kann.

„Großereignisse wie der Weltcup und die Weltmeisterschaft sind von unschätzbarem Wert für die Nachwuchsförderung. Sie wecken bei jungen Talenten nicht nur Ehrgeiz und Leidenschaft, sondern bieten auch die Chance, von den besten Athleten der Welt zu lernen“, erklärte Michaela Dorfmeister. Die Veranstaltung bot nicht nur spannende Ideen zur Zukunft des Skisports, sondern ermöglichte auch ein wichtiges Networking. Beim anschließenden Flying Buffet tauschten sich die Gäste in entspannter Atmosphäre aus.

Raiffeisen Schülercup startet in die neue Saison

V. l.: Carmen Spielberger, Jonas Rothleitner, Christian Walder, Caroline Gröblacher, Peter Petscharnig, Carmen Thalmann, Dieter Mörtl, Lynnette KausHübl und Manfred Wilhelmer

Mit Spannung und Vorfreude startet der traditionelle Raiffeisen Schülercup in seine 56. Saison. Landesskiverband Kärnten, Vereine und Athleten ermöglichen gemeinsam einen spannenden Wettkampf um den Titel – und eine Bühne für die Skistars von morgen.

Vorstandssprecher Mag. Manfred Wilhelmer und LSVK-Präsident Dieter Mörtl betonten bei der Pressekonferenz des Raiffeisen Clubs, dass die 56. Saison des Raiffeisen Schülercups nicht nur sportliche Höchstleistungen, sondern auch die Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte, die den Skisport in Kärnten nachhaltig prägt, verspricht.

Gottfried Bistumer –mit 100 Jahren fünfmal in der Woche auf Ski

Libor Kulig und Albert Bacher mit Jubilar Gottfried Bistumer

Das letzte FIS-Masters-Rennen hat Gottfried Bistumer 2017 auf der Gerlitzen bestritten, und das mit 93 Jahren. Jetzt, wo der 100. Geburtstag gefeiert wurde, will er Skifahren, solange es noch geht – und das funktioniert noch ziemlich gut. Bis zu fünfmal in der Woche, etwa 80 Tage im Winter, fährt Gottfried, der in Radenthein lebt, selbst mit dem Auto in das Skigebiet von Bad Kleinkirchheim.

Libor Kulig hat Kontakt mit der Skifirma von Gottfried aufgenommen und als Geburtstagsgeschenk wurde ihm eine komplette Ausrüstung für seine Leidenschaft übergeben.

Bei LSVK-Kampfrichter-Referent Dipl.Ing. Hans Peter Auernig haben sich 19 neue Kampfrichter-Anwärter für die Zertifizierung nach den Bestimmungen der ÖWO beworben.

Die Ausbildung zum Kampfrichter hat mit dem Lehrgang „Basismodul“ im Hotel Mosser in Villach begonnen.

OBERÖSTERREICH

KAMPFRICHTER AUF AKTUELLEM

NBei der jährlichen KR-Informationsveranstaltung wurden zahlreiche verdiente Funktionäre geehrt.

icht nur unsere Athleten, auch die oberösterreichischen Kampfrichter sind bestens für die Saison vorbereitet. Bei der jährlichen KR-Informationsveranstaltung informierte der neue Kampfrichterreferent des ÖSV, Siegfried Paschinger, die 70 Teilnehmer über die Änderungen der Wettkampfordnungen Alpin, Sprunglauf, Biathlon und Langlauf. Zudem wurden auch verdiente Funktionäre für ihre 40- bzw. 25-jährige Tätigkeit als Kampfrichter geehrt. Allen Kampfrichtern gilt für den regelmäßigen Einsatz bei Wettkämpfen besonderer Dank seitens des Landesskiverbandes OÖ.

Skipool OÖ – starker Partner des LSVOÖ

Athleten, Funktionäre, Trainer des LSVOÖ und auch die Skimittelschule Windischgarsten wurden heuer mit neuer Skibekleidung ausgestattet. Dieser neue modische Auftritt wurde bei der Generalversammlung dem Skipool OÖ präsentiert, dem die Winterausstattung zu einem Großteil zu verdanken ist. Denn der Skipool OÖ ist Unterstützer und Anlaufstelle für den LSVOÖ und ein wichtiger Baustein in der Skisport- und Nachwuchsförderung. Er schafft die Rahmenbedingungen für die Nachwuchstalente, damit sich diese auf ihre sportlichen und schulischen Leistungen konzentrieren können.

Bei der Generalversammlung wurde die Bedeutung starker Partner aus der Wirtschaft betont, da sie maßgeblich zum Erfolg des Skipools beitragen. LSVOÖ-Präsident Klaus Kumpfmüller und Skipool-Präsident Leonhard Schitter dankten allen Unterstützern für ihr Engagement und ihre wertvolle Zusammenarbeit. Denn ohne deren Hilfe wären die Arbeit des Skipools und die Förderung des Nachwuchses in Oberösterreich nicht in diesem Maße möglich.

SKIMITTELSCHULE OBERÖSTERREICH

Die SkiMS OOE lädt am 30.01.2025 interessierte Skifahrer, Langläufer und Biathleten zum Tag der offenen Tür nach Windischgarsten ein.

WEITERE INFOS

STEIERMARK

EHRUNGEN IN SILBER UND GOLD DES LANDES STEIERMARK

Die verdienten Ehrenträger Ludwig Fischer (l.) und Bernd Fladischer (r.) mit Präsidentin Renate Götschl (Steirischer Skiverband)

Bernd Fladischer vom WSV Turnau wurde in der Graz Burg in Beisein von Präsidentin Renate Götschl mit dem Landessportehrenzeichen in Gold und Ludwig Fischer vom WSV Altaussee mit dem Landessportehrenzeichen in Silber für ihre Verdienste um den Steirischen Skisport ausgezeichnet.

WWW.STEIRERSKI.AT –HIER GEHT’S ZUR WEBSEITE

© TSV

SKITECHNIK-OFFENSIVE 2024

Unter dem Motto „Wir kommen zu Euch“ lud der TSV zusammen mit dem ASVÖ Tirol am 30.11. und 01.12.2024 zur Skitechnik-Offensive 2024 ein. Gemeinsam mit Profis – darunter Diplomskilehrer, Ausbilder und TSV-Trainer – wurde Vereins- und Bezirkstrainern sowie engagierten Eltern die Möglichkeit geboten, neue Impulse

für die Nachwuchsarbeit zu bekommen und ihre Kenntnisse zu erweitern. Beide Termine waren mit je 30 Teilnehmern rasch ausgebucht. Da das Wetter und die Rahmenbedingungen sowohl in der Axamer Lizum (Sa) als auch in Kitzbühel (So) mitspielten, waren sich alle einig, dass das Wochenende mehr als gelungen war!

AUSBLICK AUF DIE MASTERS-SAISON

Tirols Masters-Rennläufer waren schon fleißig unterwegs. Beim FIS Masters Indoor Cup in Wittenburg (GER), Amneville (FRA) und Oslo (NOR) trug Jürgen Guggenbichler vom SV Erpfendorf Wald mit sieben Top-5-Platzierungen im Slalom – davon zweimal Rang 1 – den Cupsieg in der Kat A davon. Als Highlights des kommenden Winters freut man sich auf:

• UNIQA Ski Cup Tirol

• Österreichische Masters-Meisterschaften am Tiroler Glungezer

• FIS-Rennen in ganz Europa

• Masters-WM in Frankreich

Vor allem die Herren Ü60 mischen regelmäßig im MastersWeltcup ganz vorne mit. Kein Wunder also, dass die Tiroler Masters schon in den Startlöchern scharren!

Neuer Teamsponsor für Sprunglauf und Nordische Kombination

Das Referat für Sprunglauf und Nordische Kombination des TSV darf sich nicht nur über die neuen Verbandstrainer Felix Krämer (NK) und Benjamin Gschwentner (SPL) freuen. Mit Fiegl + Spielberger, dem größten Spezialisten für Elektrotechnik in Westösterreich, gibt es auch einen neuen Teamsponsor des Kaders bzw. Titelsponsor vom Landescup.

Bei der Skitechnik-Offensive herrschte großer Andrang.
Die Tiroler Masters beim Slalomtraining in der Skihalle Neuss

VORARLBERG

WECHSEL AN DER SPITZE DES SC BREGENZERWALD

V. l.: Leo Ratz, Martin Muxel, Hubert Berchtold, Langzeit-Präsident Josef Erath

Präsident Josef Erath übergab bei der Jahreshauptversammlung nach 20 Jahren (13 Jahre Präsident, 7 Jahre Vizepräsident) seine Funktion an den Geschäftsführer der Regio Bregenzerwald, Lukas Schrott. Zudem wurde der Vorstand komplett umgebaut und setzt sich nun aus folgenden Personen zusammen: Lukas Schrott (Präsident), Marcel Fetz (Vizepräsident), Hubert Fink (Vizepräsident Langlauf), Arnold Fetz (Sektions-/Referatsleiter Kampfrichter), Markus Fink (Sektions-/Referatsleiter Rechtsachen), Ingrid Fink-Nöckler (Sektions-/Referatsleiterin Langlauf), Balthasar Schneider (Sektions-/Referatsleiter Skispringen), Gerhard Steurer (Sektions-/Referatsleiter Ski Alpin), Anna-Maria Beer (Kassierin), Carla Lingg (Schriftführerin), Burkhard Bär (Beirat/Beisitzer Alpin), Johannes Kaufmann (Beirat/Beisitzer VSV), Eric Leitner (Beirat/Beisitzer alpin), Thomas Nußbaumer (Beirat/ Beisitzer Ehrenzeichen), Katharina Simma (Beirätin/Beisitzerin Elternvertreter).

Im Rahmen einer weiteren Veranstaltung wurden zahlreiche Sportler und Funktionäre geehrt. Mit großem Dank wurden ausgeschiedene Führungskräfte verabschiedet: Die Beiräte Herbert Gitzoller, Altbürgermeister Gerhard Steurer, Geschäftsführerin Stefanie Berkmann, die Kassierinnen Daniela Rüscher und Susanne Natter sowie Schriftführerin Karin Lang. Goldene Ehrenzeichen erhielten: Hubert Berchtold, der 43 Jahre im Vorstand tätig war, der langjährige Kampfrichterreferent und FunktionärsUrgestein Leo Ratz und Trainer Martin Muxel, dessen Handschrift die großen Erfolge der Bregenzerwälder Athleten trägt. So stellt der Bregenzerwald derzeit 50 % der Vorarlberger Athleten in den ÖSV-Kadern. Josef Erath erhielt das Goldene Ehrenzeichen und wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt.

VIZESTAATSMEISTER SNOWBOARDCROSS

FÜR WSV-TOPATHLET

LUKAS PACHNER WIEN

Lukas Pachner schnappte sich bei der Österreichischen Meisterschaft Platz 2.

Beim Saisonauftakt im Snowboardcross im Rahmen eines Europacups am Pitztaler Gletscher gibt es für das Snowboardteam des WSV einen Erfolg zu verbuchen.

Im ersten von zwei Rennen wurde auch der österreichische Meistertitel bei den Herren vergeben, den sich Julian Lüftner sicherte, der als Sieger des kleinen Finales in der EC-Wertung Fünfter wurde. Lukas Pachner erreichte ebenfalls das kleine Finale und holte als Gesamt-Achter die ÖM-Silbermedaille. Der Wiener zeigt nach einem abwechslungsreichen Trainingssommer, dass er wieder gut in Form in die Saison startet.

Einmal Weltcupfeeling am Semmering

für alle!

Sei dabei, wenn am Sonntag, den 19. Jänner 2025 am Semmering bei der ersten offenen Wiener Skimeisterschaft ein Riesentorlauf am Weltcuphang gefahren wird. „Offen“ heißt dabei, dass der Bewerb nicht nur für Rennläufer gedacht ist, denn hier kann wirklich jeder teilnehmen!

HIER FINDEN SIE WEITERE INFOS!

Ski Austria Wien Businessclub startet in die neue Saison

Anfang November fand das Kick-off-Event des Businessclubs bei Nora Pure Sports am Hernalser Gürtel statt. Mit dabei waren neben zahlreichen Partnern und Wintersportfans auch Florian Phleps und Eva Unterrainer vom Organisationsteam der Heim-Ski-WM in Saalbach, die der Wiener Skicommunity spannende Einblicke in das im Februar 2025 stattfindende Event gaben. Zudem wurden die weiteren geplanten Businessclub-Events präsentiert: Neben Vorträgen und Networking-Events wird es heuer auch ein exklusives Early-Bird-Skiing am Stuhleck sowie Nachtskifahren am Semmering geben.

gemeinsam besser leben

Gemeinsam besser Recht behalten.

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Ital. Skirennläuferin (Sofia)

ehem. öst. Skispringer (Martin)

ehem. kanad. Skirennläufer (Ken)

Abk.: Landwirtschaftliche Nutzfläche

WINTERSPORTEXPERTEN

Init. d. öst. Kombinierers Lamparter

ehem. Öst. Skirennläufer (Peter)

ehem. öst. Skispringer (Toni)

Frenetischer Anhänger Team im Biathlon

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Norw. Skirennläufer (Atle Lie)

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Darauf fährt ein Skispringer bis zum Schanzentisch (Anlauf…)

Von der Schule organisierter Ausflug auf die Piste

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Europ. Inselbewohner franz. Mehrzahlartikel

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Schweiz. Skispringer (Simon) Alpiner Weltcuport

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STEFAN RETTENEGGER IST …

… FAMILIÄR

Wenn Stefan Rettenegger nicht gerade auf den Schanzen und Loipen dieser Welt zu finden ist, versucht der Salzburger möglichst viel Zeit mit seiner Familie zu verbringen. „Wenn ich von meiner Familie umgeben bin, gibt mir das einfach enorm viel Energie. Meine ganze Verwandtschaft hält immer zusammen und wenn wir uns treffen, ist das garantiert eine ordentliche Gaudi“, so der Kombi-Star.

… RUHIG

Besonders im Winter ist Stefan Rettenegger beinahe durchgehend unterwegs. Umso wichtiger sind ihm immer wieder ruhigere Phasen, um ordentlich zu entspannen. „Unser Alltag ist einfach extrem durchgetaktet und wir müssen auch oft mit Stresssituationen umgehen. Umso mehr genieße ich dann die Zeit, wenn es etwas ruhiger ist. Ein gutes Buch, ein Besuch in der Sauna oder einfach nur Zeit mit meiner Freundin verbringen – das ist mir extrem wichtig“, so der Salzburger.

Die Social-Media-Welt von Ski Austria auf einen Blick!

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… NEUGIERIG

„Ich bin von Natur aus ein sehr neugieriger Mensch. Ich lerne gerne und versuche immer, Dinge auch von einem anderen Blickwinkel aus zu betrachten“, so der 22-Jährige, der momentan Ernährungswissenschaften studiert. Auch Diskussionen geht der Kombinierer nie aus dem Weg, vorausgesetzt, sein Gesprächspartner vertritt eine spannende Meinung. „Ich versuche auch die Sichtweisen anderer Menschen zu verstehen und immer ein sachliches Gespräch zu führen. Nur wenn ich mit meinem Bruder Thomas diskutiere, werden die Gemüter manchmal ein bisschen hitziger“, schmunzelt der nordische Allrounder.

… ABENTEUERLICH

„Wenn ich unterwegs bin oder eine Reise mache, passiert eigentlich immer irgendetwas Unvorhergesehenes“, schmunzelt Stefan Rettenegger. „Ich bin mit meinen Freunden einmal mit dem Rad zum Gardasee gefahren. Aber als wir gestartet sind, wusste im Grunde niemand, wie wir da runterkommen. Es war sozusagen bis zum Ziel eine Streckensuche“, lacht der 22-Jährige, für den solche Aktionen aber einfach dazugehören.

„Ich finde, es muss nicht immer alles durchgeplant sein. Es kann auch einmal etwas chaotisch werden, auch wenn meine Freundin das vielleicht nicht ganz so empfindet“, grinst der Shootingstar.

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