Die Grieskirchnerin (November 2013)

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An einen Haushalt - Postentgelt bar bezahlt

Oktober 2013 | 10. Jg. | Nr. 5

INSIDERTIPP Stadtspaziergang mit Kaiser Maximilian

„Pas de deux“ aus Schwanensee Höhepunkt im Jubiläumsjahr

Von Südafrika nach Aistersheim

Verlagspostamt 4600 Wels P.b.b. Zul.-Nr. GZ 04A035685

Richter Grimbeek im Interview

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Monika Kaltseis bringt Kreativität ins Leben

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Des Glück is a Vogerl

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as brauchen wir, um glücklich zu sein? Vielleicht das neueste iPhone, ein schickes Sportcoupé oder die limitierte Ausgabe einer Designerhandtasche? Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. „Ein singender Mensch ist ein glücklicher Mensch.“ Davon ist Richter Grimbeek überzeugt. Der gebürtige Südafrikaner und Gründer des Chores Hausruckvoices tauschte sein Leben in einem „goldenen Käfig“ gegen ein Leben in Freiheit und Sicherheit. Im Interview mit dem Richter, der kein Richter ist, wird schnell klar, wie glücklich wir uns schätzen dürfen, in einem Land wie Österreich zu leben, das noch dazu ein „musikalischer Traum“ ist. Lesen Sie die ganze Story ab Seite 24. Weiter dem Glück auf der Spur führte

mich mein nächster Interviewtermin nach Vöglthen, um den Dirigenten Peter Gillmayr zu treffen. Der Ort mit dem vielversprechenden Namen scheint eine gute Adresse zu sein, um dem Glücksvogerl aufzulauern. Und tatsächlich: auch der vielseitige Violinist und Leiter der Hausruck-Philharmonie scheint sein Glück in der Musik gefunden zu haben. Noch dazu teilt er es gerne, wie sein Engagement für den Nachwuchs und die publikumswirksamen Konzerte mit seinem Orchester beweisen (Seite 22). Das Glücksvogerl liebt Musik. Soviel steht fest. Trotzdem wollen wir den materiellen Glücklichmachern nicht ganz abschwören. Zu verführerisch präsentieren sich die aktuellen Herbst-Outfits. Zu bezaubernd preisen sich all die Deko-Artikel an, die unser Zuhause schöner und

Foto: Foto Walter

Tirili … in der Region wurde es mehrmals vernommen.

heimeliger machen. Unser Tipp: Schenken Sie Glück. Bekanntlich ist Glück etwas, das mehr wird, wenn man es teilt. Eine, die es wissen muss, ist Monika Kaltseis. Ein Portrait über die Expertin für Basteln und Schenken lesen Sie in unserer Titelstory auf Seite 4. Mit Glück gewinnen. Die Grieskirchnerin hilft Ihrem Glück noch etwas auf die Sprünge und verlost an Sie, liebe Leserinnen und Leser, folgende Konzertkarten der Extraklasse: „Hausruckvoices Featuring Hot Pants Road Club“ im Brucknerhaus Linz (Seite 25), Ballettgala „Pas de deux“ in Grieskirchen (Seite 22) und einen Zwei-Monats-Pass für die Hofbühne Tegernbach (Seite 31). Viel Glück! Ihre Petra Kinzl

Am Cover:

Impressum: Die GRIESKIRCHNERIN Das Magazin für den Bezirk Grieskirchen Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Assistentin der Geschäftsführung: Astrid Zellinger, E-Mail: office@neu-media.at

Redaktion „Die GRieskiRcHneRin”: Mag. Petra Kinzl, E-Mail: petra.kinzl@neu-media.at Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen „Die GRieskiRcHneRin”: Wolfram Heidenberger, MBA E-Mail: wolfram@neu-media.at Mobil: 0650 / 62 78 000 Grafik: Karin Rosenberger, Ing. Anja Gubo, E-Mail: grafik@neu-media.at Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels

Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Auflage: 35.500 Stück, gratis an alle Haushalte im Bezirk Grieskirchen und angrenzende Gemeinden coverfoto + Fotos coverstory: Foto Walter Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/de/ impressum/651.html abgerufen werden.

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Monika Kaltseis, Inhaberin von „Monika Basteln und Schenken“, Hauptstraße 12 in Peuerbach, wurde eingekleidet von Treff.Mode Steffi Ortbauer. Für perfekte Frisur und Make-up legte Elisabeth Haider aus Peuerbach Hand an. Foto: Foto Walter, Grieskirchen. Cover-Story ab Seite 4!

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Entdecken Sie Ihren Stil „Stil haben” bedeutet mehr, als typgerechte und modische Kleidung zu tragen.

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leidung ist ein Spiegelbild der eigenen Persönlichkeit. „Ein modisches Outfit ohne Persönlichkeit erscheint leblos und farblos“, so Imageberaterin Gerlinde Penzinger. Für einen guten, persönlichen Stil ist es unerlässlich, die eigenen, körperlichen Vorzüge zu analysieren und zu kennen. Beim Stil geht es nicht um Schönheit, Größe, Alter, Geld oder Mode. Es geht darum, sich selbst zu mögen und sich so zu akzeptieren, wie man ist, und das Selbstvertrauen zu haben, seinen einzigartigen Stil zu entwickeln und auszuleben. Im Vorfeld einer Stilberatung werden die verschiedenen GrundFigurtypen erläutert, damit Sie erkennen können, dass jede Figurform „normal” ist. Ausschlaggebend sind Ihre Proportionen. Wie ist das Verhältnis von Schultern zu Beckenbreite? Sind Ihre Körperformen eher kantig und eckig oder rund und weich? Kennen Sie erst einmal exakt Ihren Figurtyp, wissen Sie, wo Ihre Schwachpunkte sind, aber ganz besonders, welche Vorzüge betont werden sollen. Sie müssen nicht die Figur eines Models haben, um in Ihrer Kleidung gut auszusehen. Die wenigsten Frauen sind mit den Maßen 90-60-90 ausgestattet. Eine optimale Erscheinung hängt von sieben Faktoren ab: • Typgerechte Farbe Ihrer Kleidung • Passender Schnitt und passende Linienführung • Material und Musterung Ihrer Kleidung • Frisur und Make-up • Zum Typ passende Accessoires

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In meiner Beratung stehen Individualität und Authentizität im Mittelpunkt. Sie erhalten Ihren Style-Guide mit detaillierten Aufzeichnungen zu Ihrer Figur, Ihrer Gesichtsform, Ihrem Basisstil und Ihrer Stilpersönlichkeit. Der Style-Guide enthält außerdem entsprechende Empfehlungen zu Schnitten, Mustern, Materialien, Schmuck, Accessoires, Brille und Make-up. Schon mit kleinsten Veränderungen lassen sich große Erfolge erzielen. Meine Stil- und Typberatung öffnet nicht nur Schranktüren, sondern auch eine neue Perspektive auf den eigenen Stil und die eigene Persönlichkeit.

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Wo Ideen Zuhause sind Schöner Tischschmuck, individuelle Hochzeitsanstecker, moderner Lederschmuck, dekorative Kerzen, Schöne Dinge fürs Zuhause und zum Verschenken. All das ist das tägliche Brot von Monika Kaltseis, die mit ihrem Geschäft in Peuerbach schon viele Menschen glücklich gemacht hat. DIE GRIESKIRCHNERIN sprach mit der Selfmade-Bastelgeschäft-Unternehmerin. Wie kamst du, damals Unimarkt-Angestellte, dazu, ein Geschäft für Bastelbedarf zu eröffnen? Das ist eine lange Geschichte. Eigentlich habe ich ja Schuhverkäuferin gelernt, aber ich hatte, schon als ich ausgelernt hatte, den Wunsch in mir, einmal ein eigenes Geschäft zu haben. Danach habe ich ein paar Jahre bei Unimarkt gearbeitet. 1996 nützte ich die Marktlücke und suchte mir ein geeignetes Geschäftlokal. „Monikas Bastelstube“ wurde zunächst als reines Bastelgeschäft eröffnet. Und bis letztes Jahr warst du auch in diesem Geschäft ... Genau, ich habe lange spekuliert, ob ich das Geschäft vergrößern sollte, habe mich aber viele Jahre nicht getraut. Der Platz war aber eindeutig zu wenig, für die Ware und vor allem für die Bastelkurse. Ich hatte das Gefühl, mich nicht mehr weiterentwickeln zu können. Kreatives Schaffen braucht einfach Raum. Mit dem neuen Geschäftslokal verwirklichte ich mir einen großen Traum.

Ein wirklich schönes Geschäft! Wie kam es dazu? Das Geschäft stand vor meinem Einzug leer. Der Vermieter hat es dann nach meinen Wünschen umgebaut. Von der Farbe der Fassade über das Schaufenster, die Decken, die Beleuchtung und die Böden – ich durfte überall mitreden. Dafür bin ich auch sehr dankbar. Meine Ausbildung zur Feng Shui-Beraterin kam mir bei der Gestaltung des Geschäftes sehr zu Gute und ich glaube, die Kunden spüren die positive Energie auch. Ich wollte ein besonderes Ambiente schaffen, weil ich glaube, dass ein 08/15-Geschäft die Kunden heute nicht mehr begeistert. Außerdem hatte ich einen guten Einrichtungsberater. Durch die Sortimentserweiterung wurde aus Monikas Bastelstube „Monika – Basteln . Schenken . Spielen . Schreiben”. Das neue Geschäft ist jetzt ein Jahr bezogen, du feierst also ein kleines Jubiläum. Wie fühlt sich das an? Gut. Die Zahlen sagen, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Das

verdanke ich aber auch meinen langjährigen Mitarbeiterinnen. Die kümmern sich um das Geschäft, als ob es ihr eigenes wäre. Ich hatte am Anfang ein banges Gefühl, die hier verfügbaren 240 Quadratmeter mit Ware und Arbeit auszufüllen, aber die Kunden nehmen es an. War es die Kreativität in dir, die dich zur Unternehmerin machte? Nein, mir machte zu diesem Zeitpunkt das Basteln keinen Spaß, ich wollte einfach nur selbständig sein. Bald stellte sich aber heraus, dass ich genau das Richtige für mich gefunden hatte. Kann man sagen, du hast deine berufliche Liebe gefunden? Absolut. Das war meine Bestimmung, ich liebe und lebe meinen Beruf und gehe darin voll auf. Was hast du alles im Angebot und was ist dir bei deinem Sortiment wichtig? Wir haben natürlich alles, was das Bastlerherz begehrt: Dekoartikel, Farben für

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Monika Kaltseis gründete vor 17 Jahren die Bastelstube. Bei der Eröffnung des neuen Geschäftes wurde das neue Logo „Monika Kaltseis - Basteln.Schenken.Spielen.Schreiben” kreiert.

Ich glaube, dass alle Menschen kreativ sind. Bei den Kursen und Workshops können Kinder und Erwachsene den Alltag hinter sich lassen und ihre Kreativität entdecken.

Du bist nicht nur eine kreative, sondern auch eine vorausdenkende Unterneh-

merin. Was ist der nächste Schritt? Ich plane für das nächste Jahr bereits unsere Aktivitäten und setze damit auf den direkten Kontakt mit unseren Kunden. Wir freuen uns auf die Hochzeitstage im Jänner, das Sommer-Garten-Fest im Mai, Shopping Nights und das alljährliche Weihnachts-Opening im November. Außerdem möchte ich einen Kinospot drehen und unsere Jahreszeitung fortsetzen. Mit unseren zwei Kursprogrammen im Jahr sind wir somit wieder voll eingedeckt. Mein Motto: Immer in Bewegung bleiben! Erfolg ist eine Treppe, keine Tür! Bleibt als Unternehmerin und Mutter eigentlich noch Zeit für Hobbys? Zu meinen Hobbys gehören unsere Tiere zu Hause. Gemeinsam mit meinem Lebensgefährten kümmere ich mich um einige Pferde, Katzen und einen Hund. Das ist zwar mit viel Arbeit verbunden, schafft aber auch Ausgleich und ich kann gut abschalten. Außerdem kann man von Tieren einiges lernen. Wolfram Heidenberger

Info Monika Kaltseis Basteln.Schenken.Spielen.Schreiben Hauptstraße 12, 4722 Peuerbach Tel.: +43 (0)7276/4036 www.monika.co.at

Öffnungszeiten: Mo.–Fr.: 08.30–12.00 und 14.00 –18.00 Uhr Sa.: 08.30–12.00 Uhr

Fotos: Foto Walter, privat

Kreative, Kerzen und Schmuck sowie die passenden Materialien, um Verschiedenstes selbst zu gestalten. Neu haben wir jetzt auch alles für die Schule und Holzspielwaren für Kleinkinder. Für unser gesamtes Sortiment gilt: Es funktioniert nichts ohne Liebe. Wenn ich einkaufen gehe auf Messen, bin ich mit Spaß an der Arbeit und ich wünsche mir, dass mein Angebot auch meine Kunden freut. Ich kaufe nichts, was mir nicht gefällt, und das merken meine Kunden. Beim Thema Hochzeit haben wir uns bereits einen Namen gemacht. Wir stellen auf verschiedenen Hochzeitsmessen aus und sind somit weit über die Grenzen für unsere Anstecker und Kerzen bekannt. Unsere Stärken sind die individuelle Kundenberatung und brauchbare Ideen von der Tischdeko über Anstecker, Hochzeitskerzen und Gästebücher. Durch unsere Homepage dürfen wir uns auch über Kunden aus ganz Österreich und unsere Nachbarländer freuen.

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Foto: fotolia

Think Pink Wer kennt sie nicht, die rosa Schleife der Pink-Ribbon-Initiative für Brustkrebsvorsorge. Noch immer gilt: Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto höher sind die Heilungschancen. Oktober ist der Monat der Brustgesundheit. Ein guter Anlass, um sich über Präventionsmaßnahmen zu informieren.

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ede achte Frau erkrankt heute an Brustkrebs. Dabei lassen sich manche Faktoren beeinflussen, manche nicht. Die gute Nachricht: „Es gibt zahlreiche Risikofaktoren, die durch einen gesunden Lebensstil sehr wohl positiv beeinflussbar sind“, sagt Universitätsprofessor Christian Singer, Leiter der Senologie an der Universitätsfrauenklinik Wien. Zu diesen Risiken zählen unter anderem Gewicht, Ernährung, Alkoholkonsum und Familienplanung, aber auch Hormontherapien und Chemoprävention. Bewegung und Gewichtsabnahme senken das Risiko Studien belegen, dass übergewichtige Frauen nach dem Wechsel ein höheres Brustkrebsrisiko als normalgewichtige Frauen haben. „Durch eine Gewichtsabnahme um 4,5 kg kann das Risiko bereits um 45 Prozent reduziert werden. Regelmäßige Bewegung, starke körperliche Aktivität und die richtige Ernährungsstrate-

gie tragen zu einer weiteren deutlichen Reduktion des Risikos bei“, so Sasha Walleczek, Ernährungsexpertin und Vortragende beim diesjährigen Brustgesundheitstag des Zentrums für Brustgesundheit am AKH Wien. Besonders negative Auswirkungen auf das Brustkrebsrisiko hat der tägliche Konsum von Alkohol, der die Konzentration von Östrogen im Blut beeinflusst. Ebenfalls aus brustgesundheitlicher Sicht abgeraten wird von Hormonersatztherapien. „Brustkrebsgene“ Ein besonderer, nicht beeinflussbarer Risikofaktor sind die „Brustkrebsgene“ BRCA 1 und 2, die für 5 bis 10 Prozent der Brustkrebserkrankungen verantwortlich sind. Ist deren Funktion gestört, bleiben Gene defekt und Zellen entartet. BRCA 1 und 2-Mutationen treten familiär gehäuft auf und können mittels molekulargenetischer Untersuchungen frühzeitig erkannt werden. „Wir empfehlen daher al-

len Frauen, in deren Familien vermehrt Brust- und Eierstockkrebsfälle auftreten, sich in einer der 60 österreichweiten Beratungsstellen beraten zu lassen“, so Singer. Informationen zu den genetischen Beratungsstellen findet man unter www.brustgenberatung.at. Neues Mamma-Screening-Programm Weil Prävention Leben rettet, startet diesen Herbst österreichweit ein neues Brustkrebs-Screening-Programm. Frauen zwischen 45 und 69 Jahren werden demnach in regelmäßigen Abständen von 18 bis 24 Monaten zu Mammografie-Untersuchungen eingeladen. Die Kosten dafür tragen die Krankenkassen. „Wenn Frauen regelmäßig zur Früherkennung gehen, könnten vier von fünf der dann entdeckten Karzinome aufgrund ihrer Kleinheit brusterhaltend operiert werden“, rät Singer allen Frauen ab 45, der Einladung zum Screening auch Folge zu leisten.

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Foto: TIZ

Lloyd Schnürer, Größe 41-45, € 134,90 Beim Aktionstag mit Ohrmobil: Roland Rankl (IGuS), Mag. Gerhard Kirchsteiger (TIZ), Dr. Martin Baldinger, Bgm. Maria Pachner, Ulrike Furtmüller (IGuS), Dr. Wolfgang Waldstein (Waldstein Hörgeräte), Cornelia Gnigler-Billinger (IGuS)

Ohrmobil zu Besuch

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egeistert zeigten sich Mitte September die Mitarbeiter der Firma Pöttinger und der im TIZ eingemieteten Firmen beim IGuS-Firmenaktionstag, wo Workshops zu den Themen „Mentale Fitness“ und „Gesunde Ernährung im Arbeitsalltag“ besucht werden konnten. Sehr interessiert waren die Mitarbeiter weiters an Übungen für gesunde Bewegung und Stärkung der Rückenmuskulatur, die von den IGuS-Gesundheitstrainern vermittelt wurden. Auch der Hörtest im Ohrmobil der Firma Waldstein wurde gerade von den Mitarbeitern der Fertigungshallen sehr gut genutzt. Bürgermeisterin Maria Pachner zeigte sich sehr interessiert an den IGuS-Angeboten speziell für Firmen und erkundigte sich bei den Teilnehmern der Workshops nach ihren Wünschen und Vorstellungen zur betrieblichen Gesundheitsförderung.

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Info Neue Leitung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

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Foto: Klinikum Wels - Grieskirchen

riv. Doz. DDr. Pöschl löst den bisherigen interimistischen Leiter der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie – Oberarzt Dr. Werner Bartl – ab, der seit der Berufung von Univ. Prof. DDr. Gert Santler an das Klinikum Klagenfurt den Fachschwerpunkt interimistisch leitete. „Voll Freude und Elan übernehme ich die Leitung der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie im Klinikum Wels-Grieskirchen. Zu meinen wichtigsten Aufgaben zähle ich neben einer profunden Grundversorgung der Priv. Doz. DDr. Patienten vor allem auch die Zusammenarbeit mit den Wolfgang Paul Pöschl anderen Abteilungen und Instituten des Hauses sowie mit den niedergelassenen Kollegen. Unser Serviceangebot bei Kieferkammaufbauten, Implantatversorgungen und der Korrektur von Kieferfehlstellungen wird auf höchstem Niveau durchgeführt“, betont der 41-jährige gebürtige Wiener. Ziel ist es auch, Unfallversorgungen und Tumorresektionen einschließlich der bestmöglichen Rekonstruktion auf universitärem Niveau durchzuführen. „Dies kann nur mit einer gut ausgebildeten und vor allem motivierten Mannschaft geschafft werden, wofür ich mich bestmöglich einsetzen werde“, so der neue Leiter. Seit 2010 leitet Pöschl auch die Spezialsprechstunde für Kopf-Hals-Tumore an der Universitätsklinik der Medizinischen Universität Wien. Seit dem Vorjahr wurde ihm von der Medizinischen Universität Wien die Lehrbefugnis für Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie zuerkannt.

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mobene

Foto: Die Grieskirchnerin

Herbstmarkt

Die Peuerbacher Shoppingwelt ist weiblich: Stefanie Ortbauer (Treffpunkt Mode), Brigitte Resch (Life Resch), Monika Kaltseis (Monika Basteln und Schenken), Katharina Koller (Schuhwerk Koller) und Sandra Gföllner (Bambini Kindermoden und Mobene Damenmode).

Frauen-Power I

Foto: privat

Foto: LC Trattnachtal

Auf der Suche nach ihrem perfekten Outfit konnte man Shopping-Queens aus der Region unlängst bei der Shopping Night am 6. September in Peuerbach begegnen. Viele nutzten die Gelegenheit, nach regulärem Ladenschluss noch in Ruhe bis 22 Uhr zu gustieren, zu stöbern, anzuprobieren und sich in herbstlichem Style neu einzukleiden. Die Peuerbacher Geschäftsfrauen der teilnehmenden Shops standen ihren Kundinnen und Kunden dabei mit Rat und Tat zur Seite. Tipp: Nächster Fixtermin im Shopping-Kalender sind die Peuerbacher Flohmarkttage von 17. bis 21. Oktober.

Anita Wasner (Touch of Beauty) überreicht Jan einen Zuschuss für eine neue Bein-Prothese

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Engagierte Ladies aus der Region: Anita Silverio, Claudia Reisinger, Ingrid Grabmair, Sigrun Grünbichler, Sabine Reisinger, Gerburg Güttler, Karin Börtlein, Martina Murauer und Ursula Kühberger

Frauen Power II

Frauen-Power III

Die zweitägige Charity-Aktion „Helfende Hände“ auf Initiative von Touch of BeautyInhaberin Anita Wasner aus Peuerbach war ein toller Erfolg. Mit Körperbehandlungen, Yogastunden und einer gelungenen Abendveranstaltung konnten 5000 Euro an Spenden lukriert werden, die dem neunjährigen Jan Schütz aus Bruck-Waasen zugute kommen, der bei einem Schiunfall ein Bein verlor. Weiters dankt Wasner den Motorradfreunden Attergau, welche die Charity mit weiteren 1500 Euro unterstützten.

Der neue Serviceclub Ladies‘ Circle Trattnachtal wurde mit dem Ziel gegründet, sich verstärkt um die Pflege freundschaftlicher Kontakte und die Unterstützung regionaler Sozialprojekte zu kümmern. Als Präsidentinnen stehen Anita Silverio aus Grieskirchen und Martina Murauer aus Weibern dem Serviceclub vor. Am Programm stehen Vorträge und Veranstaltungen zur Weiterbildung sowie die finanzielle Unterstützung von in Not geratenen Kindern und Familien. Der Ladies‘ Circle ist eine internationale Organisation, die seit 1930 in 36 Ländern mit weltweit 14.000 Mitgliedern aktiv ist.

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Foto: Hertha Hurnaus

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Herbstliche GrĂźĂ&#x;e!

Peter Grabner (Leitender Arzt der VAEB), Gottfried Schuster (Vorsitzender der Kontrollversammlung der VAEB), Ingmar HĂśbarth (GF Klima- und Energiefonds), Niki Berlakovich (Umweltminister), Susanne Walter (Vize-Bgm. Bad Schallerbach), Gerhard Baumgartner (Bgm. Bad Schallerbach,) Werner Bogendorfer (Direktor VAEB Bad Schallerbach), Kurt Sattler (Architects Collective)

Mustersanierung Die Gesundheitseinrichtung Bad Schallerbach ist Vorreiter in Ă–sterreich.

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und ein Drittel des Energieverbrauches entsteht in „ privaten, Ăśffentlichen und Dienstleistungsgebäuden. Daher sind Mustersanierungen wie in Bad Schallerbach in vielerlei Hinsicht Vorbild und notwendig“, betonte Umweltminister Niki Berlakovich bei der ErĂśffnung im September. 36.000 Euro weniger Betriebskosten pro Jahr, eine Ersparnis von je 30 Prozent bei Strom- und Heizkosten, nachhaltige Bauweise und Fokus auf lokale WertschĂśpfung: Das sind die Ergebnisse der thermischen Sanierung der Gesundheitseinrichtung Bad Schallerbach mit 124 Betten und vielfältigem Therapieangebot der Versicherungsanstalt fĂźr Eisenbahnen und Bergbau (VAEB). Das ehrgeizige Projekt wurde mit FĂśrderungen des Klima- und Energiefonds realisiert. Es setzt neue MaĂ&#x;stäbe in Sachen Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Gesundheitsinnovation und ist derzeit die einzige umfassend thermisch-energetisch sanierte Gesundheitseinrichtung in ganz Ă–sterreich.

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HERBSTGEFÜHLE in Grieskirchen:

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ohensinner präsentiert sich bei Ortsbildmesse und Stadtfest

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Elke präsentiert ein tolles Cape in Curry

rotz immer wiederkehrenden Regenschauern begrüßte Hohensinner, Damenmode am Stadtplatz in Grieskirchen, den Herbst und zeigte in Modenschauen bei der Ortsbildmesse und dem Stadtfest Trends für die kühlere Jahreszeit. Mit Kollektionen von internationalen Designern wie Joseph Ribkoff verwandelte sich Grieskirchen wieder einmal in das Zentrum für Mode-Liebhaber.

Sexy Palmers-Nachtwäsche auch für den Mann

Stadtfest: Eine tolle Zusammenarbeit von Grieskirchner ModehäusernMadlein in Rachel und Kerstin in Tom Tailor ehemalige Miss Austria und Yvonne in TomDie Tailor Kooperation mit der Gemeinde Patricia Kaiser in einem trendigen italienschen Kleid 10_11_Hohensinner.indd 1

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fashion NEWS VON HOHENSINNER

in Grieskirchen und Bad Schallerbach

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer interessiert sich auch für Mode von Hohensinner

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Gezeigt wurden jeweils modische Inspirationen für die Kundinnen des Modehauses Hohensinner. Ob sportlich oder extravagant, die vorführenden Models präsentierten die aktuellen Outfits von Mac, Gerry Weber, Tom Tailor, Tramontana, und Passport.

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ie Modeschauen in Kooperation mit Grieskirchner Firmen funktionierte hervorragend.

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underschöne Wäsche von Palmers begeisterte nicht nur das männliche Publikum. “Unverbindliche Modeberatung – warum nicht”, begründet Christian Hohensinner sein Engagement für die Modewelt.

Softdaunenjacke und MAC Hose in Lederoptik

Verführerische Wäsche von Palmers

Die Modeschau von Hohensinner lockte bei der Ortsbildmesse viele interessierte Damen an. 10_11_Hohensinner.indd 2

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Lesefluss am Gries

Foto: Bibliothek Grieskirchen

Seit 2011 ist für Leseratten und Bücherwürmer in der Bezirkshauptstadt Grieskirchen besonders reichhaltig angerichtet. Im Zentrum 2010, das im Zuge der Landesausstellung prominent mitten in Grieskirchen errichtet wurde, sorgt die neue Bibliothek für Lesespaß.

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esen regt die Kreativität der Kinder an und bildet. Unser Bildungsauftrag, den wir hier erfüllen, ist sehr wichtig“, sagt Bibliotheksleiterin Christina Spiegelfeld. Das glaubt man ihr aufs Wort, dabei macht Lesen auch Spaß und der soll schon im Kindergarten vermittelt werden. „Unsere Hauptlesergruppe ist bis 15 Jahre alt und es gibt eine gute Zusammenarbeit mit den Schulen. Aber wir setzen auch schon bei den Kindergartenkindern an. Bilderbücher regen schon bei den Kleinen das Denken an“, so Spiegelfeld. Auch erhalten beispielsweise

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Erstklässler ein Jahr gratis Zugang zu den tollen Angebot von mehr als 16.000 Büchern, Hörbüchern, Spielen und DVDs. Interessant sind zudem die vielen Aktivitäten, die der Verein, der die Bibliothek leitet, anbietet. Etliche Veranstaltungen wie Literaturrunde, Sprachkurse, Lesetandem, Kulturfahrten, Wanderkino, Kochen-Kunst-Musik, Seniorentanz und vieles mehr bringen Menschen in der Region zusammen. Wolfram Heidenberger

Termine WANDERKINO zeigt wieder europäische Qualitätsfilme: Montag, 14.10., „Die Wand“, die Verfilmung des Romans von M. Haushofer, 19 Uhr. Samstag, 23.11., „Emil und der kleine Skundi“, Kinderfilm, 17 Uhr. SENIORENTANZGRUPPE beginnt am Donnerstag, 17. 10., um 14.30 Uhr im Pfarrheim Grieskirchen. KUNSTFAHRT am 26.10. nach München in das renovierte Lenbachhaus, Ausstellung „Der blaue Reiter“. LESUNG 07.11. um 19 Uhr mit ORFJournalistin Barbara Coudenhove-Kalergi, Autobiografie „Zuhause ist überall“. Info: Bibliothek „Lesefluss am Gries“ Uferstrasse 14, 4710 Grieskirchen www.grieskirchen.bvoe.at Öffnungszeiten: Di. und Fr.: 9-11 & 15-19 Uhr Do.: 12-16 Uhr

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Foto: Hagwerk

Magdalena Lutz, Johann Santer (Santer GmbH), Prim. Dr. Margarita Santer, Michael Hager (Hagwerk), Werner Gammer, Walter Maier, Bernhard Pointinger, Ferdinand Haslehner (Haslehner Immobilien), Dr. David Santer

Alles top im Santer-Haus Familie Santer präsentierte die neuen „Wohnungen zum Los-Wohnen“ am Roßmarkt 37, gemeinsam mit Bauträger Haslehner und Designstudio Hagwerk in der Sichtbar.

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op-Lage, Top-Wohnungen, Top-Ausstattung. Was wollen Unterkunft-Suchende mehr? Manche werden es bereits bemerkt haben, dass im SanterHaus an der Fleischbrücke derzeit fleißig gebohrt und gehämmert wird. Das mittlerweile in die Jahre gekommene Familienobjekt wird einer Generalsanierung unterzogen und obendrauf, wortwörtlich gemeint, einer neuen Bestimmung übergeben. Acht nigelnagelneue Mietwohnungen werden ab Sommer 2014 bezugsfertig. Zwei zusätzliche Geschoßebenen werden die „Wohnungen zum Los-Wohnen“, wie sie Junior-Geschäftsführer David Santer nennt, beherbergen. Dabei wird auf Barrierefreiheit und Komfort viel Wert gelegt, Designerküche und Videosprechanlage inklusive. „Jede Wohnung hat einen persönlichen Dachgarten“, setzt David Santer dem Ganzen noch eins oben drauf. Wer Silvester 2014 also auf seiner eigenen Terrasse mitten im Zentrum von Grieskirchen feiern möchte, sollte schnell zuschlagen. Petra Kinzl

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HerbstMode Die kalte Jahreszeit braucht wärmende Mode. DIE GRIESKIRCHNERIN war in der schönen Bibliothek im Zentrum 2010 in Grieskirchen, wo unsere Models Andreas Greifeneder, Iris Pohl und Sandra Wimmer Mode von Treff.Mode aus Peuerbach sowie Stöcker Mode, Hohensinner Damenmode, Palazzo Schuhe und Schmuck von Juwelier Salhofer (alle Grieskirchen) präsentierten. Gestylt wurden die Models von Penzinger Imageberatung, frisiert vom 3Haarstudio Grieskirchen.

Mode: Treff.Mode – Hauptstraße 17/1, Peuerbach Stöcker damenmode – Stadtplatz 20, Grieskirchen Hohensinner damenmode – Stadtplatz 33, Grieskirchen & Badstraße 19, Bad Schallerbach ScHuHe: Palazzo Shoes – Stadtplatz 25, Grieskirchen & Goldberg 32, Eferding ScHMuck: Juwelier & uhrmacher Salhofer – Roßmarkt 19, Grieskirchen LocaTion: Zentrum 2010 - Bibliothek – Uferstrasse 14, Grieskirchen FriSuren: 3Haarstudio – Astrid Hofstätter, Friedhofgasse 6, Grieskirchen Make-uP: Penzinger imageberatung – Gerlinde Penzinger, Stadtplatz 25, Grieskirchen

FoToS: Wolfram Heidenberger BiLdBearBeiTung: Jennifer Heinen

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iris: kleidung und Tasche von Treff.Mode (Peuerbach), Schuhe von Palazzo Pulli € 39,95; Hose € 59,95; Blazer € 149,95; Schal € 35,95; Haube € 35,95; Tasche € 59,99; Stiefeletten € 159,90 (T. Hilfiger) Sandra: kleidung von Treff.Mode (Peuerbach), Schuhe von Palazzo Shirt € 59,95; Hose € 85,95; Mantel € 259; Haube € 19,99; Stiefelette € 129 (Hisponitas) andreas: kleidung von Treff.Mode (Peuerbach), Schuhe von Palazzo, uhr von Salhofer Hemd € 59,95; Hose € 79,95; Sakko € 149,95; Krawatte € 19,95; Pullover € 49,95; Uhr € 299,90; Schuhe € 199,90 (Lloyd)

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iris: kleidung von Treff.Mode (Peuerbach), Schuhe von Palazzo, Schmuck von Salhofer Kleid € 119,95; Mantel € 199,95; Schal € 29,95; Kette € 159; Anhänger € 598; Ring € 179; Ohrringe € 179; Pumps € 149,95 (Peter Kaiser)

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Sandra: kleidung und Tasche von Treff.Mode (Peuerbach), Schuhe von Palazzo, Schmuck von Salhofer Rolli € 29,95; Rock € 89,95; Mantel € 199,95; Schal € 29,95; Tasche € 49,95; Kette € 379; Ring € 189; Ohrstecker € 199; Uhr € 249; Stiefel € 189 (Calvin Klein)

andreas: kleidung von Treff.Mode (Peuerbach), Schuhe von Palazzo, uhr von Salhofer Hemd € 49,95; Pullover € 49,95; Jeans € 69,95; Jacke € 219; Schal € 25,95; Uhr € 399; Schuhe € 149,95 (Neo Giardini)

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Wurmfabrik

Russkaja

Django

Tickets gewinnen! Im Oktober geht in der Wurmfabrik in Neumarkt beim „Wurmfestival“ und beim „Pressure“ die Post ab.

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ie 100 Jahre alte Lederfabrik zeigt sich in einer Programmvielfalt wie nie zuvor. Das WURMFESTIVAL (19.10.2013) und PRESSURE (26.10.2013) bieten in Neumarkt im Hausruckkreis für jeden Musikgeschmack einen Act der

Extraklasse. Egal ob von Reggae, Elektro, Alternative, Metal, Dubstep, House bis hin zu Ska & Techno – in jedem Floor „schebberts“, bis der Putz von der Decke knallt. Beim WURMFESTIVAL sorgen Bands wie Russkaja, Sodom, die Boys von Deichkind, Onkel Tom Angelripper und

viele mehr für Stimmung der Extraklasse. Beim PRESSURE wird mit Camo & Krooked, Django, Felix Kröcher und vielen anderen der Druck in der Wurmhalle erhöht. Infos unter: www.staune.at

WIR VERLOSEN 5 x 2 Karten für das „Wurmfestival“ und 2 x 2 Karten für „Pressure“. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 17. Oktober 2013.

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Zeitlos elegante Kultur

Karl Markovics: „Wenn es soweit ist“

Vereinigung Wiener Staatsopernballett

16. Oktober Kaiserklänge, 19:30 Uhr im Atrium Europasaal, Bad Schallerbach 24. Oktober Christine Neubauer, Rezitation, Armin Fischer, Klavier: „Und ewig lockt das Weib“, 19:30 Uhr im Atrium Europasaal, Bad Schallerbach 3. November: Karl Markovics und Streichquartett Sonare: „Wenn es soweit ist“,

Fritz Karl: „Du hörst mir ja doch nie zu …“

Quadriga Consort: „Crime and Mystery“

17 Uhr in der Evangelischen Kirche Wallern 9. November: Quadriga Consort: „Crime and Mystery“, 19:30 Uhr im Landschloss Parz, Grieskirchen 16. November: Hausruck Philharmonie und Solotänzerpaare Vereinigung Wiener Staatsoperballett: „Pas de deux“, 19:30 Uhr im Grieskirchen Schulzentrum - Raiffeisen Sportarena

Fotos: Musiksommer Bad Schallerbach

Musiksommer Bad Schallerbach: Verbringen Sie im November wertvolle Stunden mit großer Kunst.

Christine Neubauer

23. November: Fritz Karl, Rezitation und die Österreichischen Salonisten: „Du hörst mir ja doch nie zu …“, 19:30 Uhr im Atrium Europasaal Bad Schallerbach

Nähere Informationen und Kartenreservierungen unter www.musiksommerbadschallerbach.at

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Die Hausruck-Philharmonie ist vielmehr Talenteschmiede als „Alt-Herren-Club“

„Kammerorchester klingt nach alten Männern mit weißen Haaren“ 30 Jahre Hausruck-Philharmonie. Seit 12 Jahren lenkt der künstlerische Leiter und Dirigent Peter Gillmayr mit Verve und auf hochprofessionellem Niveau die Geschicke des Amateur-Orchesters. Von einem „Alt-HerrenClub“ kann keine Rede sein, wie DIE GRIESKIRCHNERIN beim Interview bemerkt.

DIE GRIESKIRCHNERIN: Ursprünglich als Grieskirchner Kammerorchester gegründet, bestand die Absicht, einen Gegenpol zur traditionellen Blasmusik zu schaffen. Wo steht das Orchester heute? Peter Gillmayr: In Oberösterreich gibt es mehr Blaskapellen als Gemeinden. Helmut Trawöger wollte in dem einseitig von Blasmusik geprägten

Nach der Solisten-Matinee und der Verdi-Gala wird das „Pas de deux“ aus

„Schwanensee“ ein dritter Glanzpunkt im Jubiläumsjahr von HausruckPhilharmonie und 400 Jahre Stadt Grieskirchen. Was erwartet die Besucher an dem Abend? Es wird ein Abend der Tanzmusik, mit zwei Solotänzerpaaren der Vereinigung Wiener Staatsopernballett. Ich habe Schwanensee selber als Geiger schon oft gespielt. Was tänzerisch wirken soll, ist technisch schwierige Musik. Die Hausruck-Philharmonie gilt als eines der führenden Amateurorchester Österreichs. Renommierte nationale und internationale Solisten schätzen das Orchester sehr und sind immer wieder gern zu Gast. Was bedeutet das für Sie? Das Orchester lernt so Künstlerpersönlichkeiten von der Weltspitze kennen und kann davon profitieren. Daraus haben sich auch Freundschaften entwickelt.

DIE GRIESKIRCHNERIN verlost 6 x 2 Karten für die Ballettgala „Pas de deux“ am 16.11. in der Raiffeisen Sportarena Grieskirchen. Bitte senden Sie ein E-Mail mit dem Betreff „Pas de deux“ unter Angabe von Adresse und Telefonnummer an redaktion@grieskirchnerin.at. Teilnahmeschluss ist der 30. Oktober 2013.

Fotos: Christoph Hilger

Dirigent Peter Gillmayr

Landstrich die alte Tradition der Streichorchester wieder aufleben lassen und gründete 1983 das Kammerorchester. Unter meiner Leitung erfolgte die Umbenennung in Hausruck-Philharmonie. Kammerorchester klingt nach alten Männern mit weißen Haaren und ist in der Regel kleiner besetzt, das wurde uns nicht mehr gerecht. Unser Nachwuchs ist durchwegs weiblich, das hat sich in der Vergangenheit komplett umgedreht. Ich schätze, von unseren rund 60 Mitgliedern sind etwa die Hälfte Frauen. Kammerliteratur spielen wir inzwischen nicht mehr, die bringt zu wenig Publikum. Es macht einen Unterschied, kleine HaydnSymphonien oder große publikumswirksame Stücke wie Beethovens Neunte oder Verdi zu spielen.

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Es ist nicht so, dass sich ein grindiges Orchester große Solisten einkauft. Man darf auch nicht vergessen, dass viele unserer Mitglieder ihr Instrument studiert haben. Stolz bin ich darauf, dass aus unseren Reihen um die 25 Berufsmusiker hervorgegangen sind. Das ist ein schöner Qualitätsbeweis. Als sechsfacher Familienvater haben Sie selbst keine Nachwuchssorgen. Wie sieht es da bei der Hausruck-Philharmonie aus? Zuerst habe ich geglaubt, dass es mit dem Nachwuchs nicht klappt. Aber wir können doch sehr viele Schüler aus unseren Musikschulen lukrieren. Trotzdem, Nachwuchs braucht man immer. Besonders Streicher sind jederzeit willkommen. Im Vorwort der Jubiläumsbroschüre steht: Sie wünschen sich für die Zukunft, dass der Zustrom an guten Mitgliedern nicht abreißen und das Bier beim Schatzl (Stichwort „Probenachbesprechungen“) nicht warm werden möge? Wir haben viele lustige Leute mit einem Weltschmäh und einem unglaublichen Bildungsspektrum unter uns. Da schätze ich das Zusammensitzen nach der Probe mindestens so wie die Probe selbst. Im Rahmen meiner vielen Tätigkeiten ist mir die Hausruck-Philharmonie einfach eine Herzensangelegenheit, weil die Amateurmusiker auch mit Herz dabei sind. Petra Kinzl

HAUSRUCK PHILHARMONIE und SOLOTÄNZERPAARE VEREINIGUNG WIENER STAATSOPERNBALLETT

30 Jahre

PAS DE DEUX

Aus „Schwanensee“ und aus Wiens Ballsälen mit Solotänzerpaaren der Vereinigung Wiener Staatsopernballett. Dirigent: Peter Gillmayr Ballett-Einstudierung: Gregor Hatala Choreographie nach Marius Petipa & Rudolf Nurejew

Sa., 16. Nov. 2013 19.30 Uhr

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Fotos: privat

Die Auswanderer: Richter mit Ehefrau Lize und den Kindern Amélie und Alexander.

Richter Grimbeek: „Ein singender Mensch ist ein glücklicher Mensch.“

Von Südafrika nach Aistersheim Statt Gerichtssäle füllt er Konzertsäle. Statt Paragraphen wälzt er Notenblätter. Richter Grimbeek ist kein Richter. Im Interview erzählt der leidenschaftliche Musiker, was es mit seinem Namen auf sich hat und wie es dazu kam, dass er aus Südafrika auswanderte, um in Aistersheim seine neue Heimat zu finden. DIE GRIESKIRCHNERIN: Letztes Jahr haben Sie mit Ihrer Familie den Wohnsitz von Johannesburg nach Aistersheim verlegt. Was verschlägt einen Südafrikaner hierher? Richter Grimbeek: Ich kam 1997 mit meinem damaligen Chor das erste Mal nach Österreich und habe mich sofort in das Land verliebt. Meine Welttourneen führten mich auch immer wieder hierher, unter anderem nach Weibern. Da entwickelte sich der Kontakt mit Walter Krenn und Thomas Müller von der Musikkapelle Weibern. Und schließlich entstand die Idee, hier mit meiner Frau und den Kindern eine neue Zukunft zu beginnen. Als wir dann angefangen haben, unser Haus und unsere Autos zu verkaufen, merkten auch Verwandte und Freunde, dass es uns ernst ist. Sie haben extra noch Saxophon studiert, um sich im Bereich Blasmusik

engagieren zu können? Ja, richtig. Ein großes Ziel für mich war, in einer Blasmusikkapelle zu spielen. Blasmusik war ganz schön exotisch für mich, aber ich finde es toll, dass es hier überall Musikkapellen gibt, in jedem kleinen Ort. Das ist ein musikalischer Traum.

Mit welchen Schwierigkeiten haben Sie hier zu kämpfen? Auf der rechten Seite Autofahren und Mundart sprechen, oh dear, diese Mundart! Aber für meine Tochter ist das schon kein Problem mehr.

Wie erleben Sie die Aufnahme in Ihrer neuen Heimat? Es ist unglaublich. Wir fühlten uns vom ersten Tag an herzlich willkommen. Natürlich muss man sich auch integrieren wollen. Wir gehen zu Kirchenfesten und Hallenfesten und was es sonst noch gibt. Österreich ist das Land mit der meisten Kultur in der Welt. Ich liebe das. Wir genießen hier Sicherheit, Freundlichkeit und die Freiheit. In Südafrika war das Leben doch eher wie in einem goldenen Käfig.

Richter Grimbeek, geboren 1972 in Heidelberg/Südafrika, lebt seit 2012 mit Ehefrau Lize und den Kindern Amélie (10) und Alexander (3) in Aistersheim. Er ist Chordirigent, Sänger, Pianist und Saxophonist, unterrichtet Klavier und leitet aktuell acht Jugendchöre und den Erwachsenenchor Hausruckvoices mit rund 145 Sängerinnen und Sängern. Er wurde 2004 und 2005 als herausragendster Dirigent Südafrikas ausgezeichnet, war Mitglied und Solist des World Youth Choirs und gewann mit seinen Chören eine Reihe nationaler und internationaler Preise.

Steckbrief

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Sie heißen Richter mit Vornamen. Fallen Sie damit in Österreich auf? Schon, hier ist das ja eine Berufsbezeichnung und kein Vorname. Meine Mutter war Sängerin und Pianistin. Sie hat mich nach ihrem Lieblingspianisten Swjatoslav Richter benannt. Damit ist wohl schon gesagt, dass ich aus einer musikalischen Familie stamme und auch selber diesen Weg sehr gerne eingeschlagen habe. Seit gut einem Jahr leiten Sie den Chor „Hausruckvoices“ mit beachtlichen 145 Sängerinnen und Sängern. Das einjährige Bestehen wird als Gemeinschaftskonzert mit Europas bester Funk & Soul Band, dem „Hot Pants Road Club“, am 27. Oktober im Brucknerhaus Linz gefeiert. Worauf darf sich das Publikum freuen? Die Idee dazu entstand mit Christian Roitinger vom Hot Pants Road Club, mit dem ich in der Musikkapelle Weibern spiele. Wir geben gemeinsam ein GospelFunk-Konzert und ich denke, das Publikum darf sich auf eine musikalische Explosion freuen. Ihr Schwerpunkt liegt beim Dirigieren. Ist es schwierig, aus über hundert individuellen Stimmen ein harmonisches Ganzes zu zaubern? Ja und nein. Ich sehe das so: Wenn ich in den Wald gehe, höre ich die Vögel singen. Die Vögel sind auch nicht zu 100 Prozent perfekt.

Der Unterschied in den Stimmen macht es erst interessant. Selbst ich lerne noch jeden Tag. Mein Ziel ist es, Freude am Singen zu vermitteln. Ein singender Mensch ist ein glücklicher Mensch. Singen ist gut für den Körper und das Atemsystem.

ein neues Weihnachtskonzert und die Eröffnung der Landlwochen mit der Hausruck-Philharmonie im nächsten Jahr. Persönliche Ziele sind, gute Konzerte und Partnerships zu machen und das Leben mit meiner Familie und Freunden zu genießen.

Wenn man Ihren Lebenslauf liest, denkt man: Wow! Er ist gespickt mit nationalen wie internationalen Auszeichnungen und persönlichen Erfolgen. Was waren für Sie die Höhepunkte? Die Erfolge mit dem Weltjugendchor und dem East Rand Youth Choir und die damit verbundenen Touren durch die Welt waren schon herausragend. Für mich persönlich ist Musik auch eine spirituelle Erfahrung. Man kann Gott für sein Talent nicht genug dankbar sein.

Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, welche wären das? Erstens: Schifahren lernen. Zweitens: Jede Schule muss einen Chor haben. Drittens: Ich würde jeden Österreicher am Sonntag eine Stunde in die Kirche schicken, um die Dankbarkeit auszudrücken, in einem Land wie Österreich zu leben. Petra Kinzl

Was dürfen wir uns von Richter Grimbeek in Zukunft noch alles erwarten? Die nächsten großen Projekte sind das Gospel- und Funkkonzert im Brucknerhaus, eine Fernsehaufnahme des Kirchengottesdienstes in Wallern von ORF und ZDF,

DIE GRIESKIRCHNERIN verlost 3 x 2 Karten für das Jubiläumskonzert „Hausruckvoices & Hot Pants Road Club“ am 27.10., um 19 Uhr, im Brucknerhaus. Bitte senden Sie ein E-Mail mit dem Betreff „Hausruckvoices & Hot Pants Road Club“ unter Angabe von Adresse und Telefonnummer an redaktion@ grieskirchnerin.at. Teilnahmeschluss ist der 17. Oktober 2013.

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| gesellschaft

Feierlaune am Stadtfest Grieskirchen Zum 400-jährigen Jubiläum der Stadt Grieskirchen wurde beim Stadfest am Kirchenplatz auch ein besonderes Bier kredenzt. Die Brauerei Grieskirchen schlug das schmackhafte „Jubiläumsbier“ gemeinsam mit den Verantwortlichen der Bezirkshauptstadt an.

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nzapft is’“ – zur Feier des 400-jährigen Jubiläums der Stadt Grieskirchen wurde heuer besonders launig das Stadtfest gefeiert. An vier Tagen kamen die Grieskirchnerinnen und Grieskirchner im Festzelt am Kirchenplatz zusammen und belebten dank der ausstellenden Mitglieder die Innenstadt. Beim Bieranstich am Donnerstag wie auch an den anderen Tagen waren viele bekannte Gesichter zu sehen. Das Stadtfest war heuer wieder ein voller Erfolg. Wolfram Heidenberger

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1 Hermann Bernhard, Marcus Mautner Markhof und LR Max Hiegelsberger 2 Sichtlich genossen alle das Jubiläumsbier der Grieskirchner Brauerei: Kaiser Matthias, Wolfgang Großruck, Andreas Moser, Marcus Mautner Markhof, Maria Pachner und Thomas Altendorfer 3 „Nur eine Maß ist ein Maß“ 4 Franz Schiffmann, Hermann Bernhard und 9

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Andreas Moser Martin Dammayer und Klaus Höllerl Karin und Gerhard Pernica Heinz Payrhuber und Christian Steiner LAbg. Wolfgang Klinger und LR Max Hiegelsberger 9 Bgm. Maria Pachner mit Stadterzähler Hubert Krexhammer 5 6 7 8

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Fotos: Wolfram Heidenberger

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WKO Grieskirchen unterwegs beim „Frühstück in Grieskirchen“ Bereits traditionell besuchten WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, WKO-Grieskirchen Obmann Stadtrat Laurenz Pöttinger und WKO-Leiter Hans Moser in Begleitung von Bürgermeisterin Maria Pachner und Impuls Grieskirchen-Obmann Christian Nimmervoll Mitgliedsbetriebe, die an der Aktion „Frühstück in Grieskirchen“ teilnahmen.

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er persönliche Kontakt in Form von Betriebsbesuchen ist eine der Kernaufgaben der WKOBezirksstellen. „Sehr erfreulich ist, dass sich seit Beginn der Aktion stets der Präsident oder seine Vizepräsidentin einen Samstagvormittag im September Zeit nehmen, um mit uns einen Teil der ‚Grieskirchner Frühstücksbetriebe‘ zu 1 Gute Stimmung bei der traditionellen Besuchsrunde durch die Grieskirchner Betriebe 2 Hans Moser, Ulrike Rabmer-Koller, Optiker Andreas Aigner, Maria Pachner, Laurenz Pöttinger 3 Impuls-Obmann Christian Nimmervoll, Helmut Nimmervoll sen., Ulrike Rabmer-

besuchen“, ist Obmann Laurenz Pöttinger sichtlich stolz. „Die Stimmung bei den besuchten Unternehmen möchte ich als gut bis sehr gut bezeichnen“, bringt es WKO-Leiter Hans Moser auf den Punkt. Beim Bier-Brunch in der Brauerei Grieskirchen stellte sich auch der neue Eigentümer Marcus Mautner Markhof auf sehr sympathische Art und Weise den

interessierten Damen und Herren näher vor. Auch aus diesen konstruktiven Gesprächen nahm die Frau Vizepräsidentin interessante wirtschaftspolitische Themen aus der Bezirkshauptstadt Grieskirchen mit.

Koller, Helmut Nimmervoll jun. (Bäckerei), Laurenz Pöttinger Zu Gast bei Martina und René Schielin Leicht und entspannt am Luftbett von Franz Auinger (Airlux) Bei Elektro Pöttinger mit Heinz Pöttinger Schmucker Besuch in der Goldschmiede von Jacinta Mössenböck

8 Manfred Leidinger und Sandra Wimmer (Mitarbeiterin Palazzo und Model in dieser Ausgabe von „Die Grieskirchnerin“) empfingen die Gäste. 9 Frühstücksbesuch bei Ingrid und Christian Sterrer

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Kraftvolles Training in Grieskirchen

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och was ist M.A.N.D.U.? Eigentlich kommt die Trainingsmethode aus dem Spitzensport beziehungsweise aus dem Bereich der Rehabilitation. Dort wird schon lange Elektrostimulation genutzt, um Muskulatur aufzubauen. Bei der von Gründer Toni Klein entwickelten

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Foto: Werk

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Fotos: Wolfram Heidenberger

In Grieskirchen eröffnete vor Kurzem der erste M.A.N.D.U. Store in der Prechtlerstraße. Betreiberin des Lifestyle Workout Centers ist die LT1-Moderatorin Nina Kraft – der Name ist jedenfalls Programm.

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ensationell günstig unterwegs ist man mit dem schicken Cityflitzer VW up!. Jetzt erhöhte die Wolfsburger Autoschmiede nochmals die monetäre Sparmöglichkeit mit dem erdgasbetriebenen eco up!. Der als Zwei- und Viertürer lieferbare Volkswagen setzt dank seines neu konzipierten 1,0-Liter-Motors Bestwerte in Sachen Verbrauch und Emissionen. Sein niedriger Durchschnittsverbrauch von 2,9 kg respektive 4,4 m3 Erdgas auf 100 Kilometern entspricht einer CO2-Emission von nur 79 g/km. Mit nur rund 3 Euro Treibstoffkosten fährt man so 100 Kilometer weit.

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gesellschaft |

4720 Turnier am Celtic Golf Course Schon zur Tradition hat sich das 4720 Turnier der Neumarkter am Celtic Golf Course in Schärding entwickelt. Auch heuer wieder spielten mehr als 80 Teilnehmer mit, schließlich ging es auch um sehenswerte Preise.

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ei sonnigem Herbstwetter stand zuletzt eine Zahl im Mittelpunkt des Golfgeschehens am Celtic Golf Course Schärding. 4720 ist dabei kein neues Duftwasser (Anm. d. Red.: 4711 ist der bekannteste „Kölnisch Wasser“-Duft), sondern die Postleitzahl der flächenmäßig kleinsten Gemeinde Oberösterreichs. Das „4720 Turnier“ ist somit das Golfturnier der Neumarkter, das alle Jahre wieder von den Golferinnen und Golfern gerne angenommen wird. Mitspielen durften auch NichtNeumarkter, nur bei der Siegerehrung gab es zusätzlich eine Neumarkter-Wertung. Schließlich braucht auch die flächenmäßig kleinste Gemeinde Oberösterreichs einen Golf-Ortsmeister. Wolfram Heidenberger

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Fotos: Wolfram Heidenberger

7 1 Arnold Pauzenberger, Stefan Haderer (Konditorei Haderer), Neumarkts Bürgermeister Hans Floss, Franz Ebetshuber (Ebets Promotion), Herbert Ullinger (Generali Versicherung) 2 Sandra König, Gerlinde Brunhuber, Alexander Asböck, Katharina Pimingstorfer 3 Hans Floss, Josef Demelbauer (Ortsmeister Neumarkt), Alexandra

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Traunwieser, Wolfgang Ritt (Sportwart GC Schärding) Hans Floss mit den Bruttosiegern Anna Kinzlbauer und Martin Mittermair, Wolfgang Ritt Kurt Wiesinger, Hans Floss, Christoph Siegesleuthner, Wolfgang Ritt Hans Floss, Franz Siegesleuthner, Stefan Weich, Manfred Straif, Wolfgang Ritt Hermann Traunwieser, Hans Floss,

Alexandra Traunwieser, Herbert Ollinger, Wolfgang Ritt 8 Hans Floss, Rene Traunwieser, Jan Schmidseder, Paul Ollinger, Wolfgang Ritt 9 Alexandra Siegesleuthner, Walter Feix, Hans Floss, Christine Zurucker-Burda, Walter Baumgartner, Sieglinde Reisinger, Wolfgang Ritt

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Foto: Rudolf Aigner

Schmuckkasten von Julia Nussbaummüller, Niederösterreich.

Instrumentkasten „Cubus Corno” von Josef Waselmayr, Pollham.

Lignorama-Museumsleiterin Cornelia Schlosser

Besonders freuen wir uns, heuer zum zweiten Mal in der zwölfjährigen Tradition der Meistergalerie eine Frau unter den Teilnehmern begrüßen zu dürfen.

Holz-Auslese Meisterleistungen im Lignorama

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ie diesjährige Tischler-Meisterschau zeigt wieder Werke großer Handwerkskunst, kombiniert mit zeitaktuellem Design. Zu sehen sind die beson-

deren Stücke frischgebackener Tischlermeister jeweils am Freitag, Samstag, Sonn- und Feiertag von 10 bis 17 Uhr und nach Voranmeldung unter Tel.

0664/620 10 61 oder holz@lignorama. com, noch bis 27. Oktober 2013 im Holzund Werkzeugmuseum Lignorama Riedau, www.lignorama.com.

Foto: Landjugend Grieskirchen

Ball für Stadt und Land

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Ein „herzlicher“ Empfang durch die Landjugend ist garantiert.

ie Bezirkslandjugend lädt am 12. Oktober in die Manglburg ein. Eröffnet wird um 20.30 Uhr mit den Schuhplattlern der Landjugend Natternbach. Im Anschluss daran bietet die Liveband Cartoon für alle Tanzbegeisterten schwungvolle Musik. Und in der Landl-Bar kommen Genussspechte voll auf ihre Kosten. Zahlreiche Köstlichkeiten und süße Versuchungen aus der Region sorgen für genussvolle Stunden. Auf die Gewinner eines Schätzspiels warten tolle Preise, wie ein Einkaufsgutschein des Modehauses Hohensinner im Wert von 300 Euro, eine Ballonfahrt mit dem Maschinenring-Ballon oder kulinarische Schmankerl. Die Bezirksleiter Nicole Bärlein und Daniel Aichinger-Biermair sind sich einig, dass dieser Ball eine Bereicherung im Ballkalender ist und für Jung und Junggebliebene etwas bietet.

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Roland Düringer

Foto: Christoph Boehler / www.christophboehler.com

Fritz Egger & Das Affronttheater

Foto: Jeff Mangione

Foto: , AffrontTheater

| kultur

Heilbutt & Rosen

Hofbühne Tegernbach Herbstprogramm Die Kulturschaffenden der Hofbühne servieren in den kommenden Wochen ein geschmackvolles, rockiges, herzhaftes, feinfühliges, spitzes und märchenhaftes Veranstaltungspotpourri. Genießen Sie es! OKTOBER Do., 10.10., 20 Uhr: Kabarett HEILBUTT & ROSEN „Erntedankfest“ Di., 15.10., 20 Uhr: Konzert LISTEN TO LEENA – Feinfühlig arrangierte Musik und bildhafte Lyrics mit Lucia Karnings hingebungsvoller Stimme Do., 17.10., 20 Uhr: Veranstaltung HILDEGARD MAIR „Spitz bemerkt – koa stumpfe Lesung“, Ansfeldner 5-G‘sang & Saitenmusi Di., 22.10., 20 Uhr: Theater „Commedia der Nase“ nach NIKOLAI GOGOL, Babelart Theater: MANFREDI SIRAGUSA & ANDRA TAGLINGER NOVEMBER Mi., 6.11., 20 Uhr: Kabarett ROLAND DÜRINGER „Wir – Ein Umstand“

Di., 12.11., 20 Uhr: Musik DONAUWELLENREITER CONTEMPORARY WORLD MUSIC: T. Castañeda: Piano, Melodika; M.Craffonara: Stimme, Violine; N.Zaric: Akkordeon Sa., 16.11., 20 Uhr: Rockkonzert PINK FLOYD & DEEP PURPLE REVIVAL BAND featuring Robby Walsh Di., 19.11., 20 Uhr: Kleinkunst „Bist du glücklich …?!“ KLEINKUNST VON HERZ ZU HERZ – Johannes Angerer, Petra Angerer, Barbara Wiesinger Sa., 23.11., 20 Uhr: Wunschkonzert MUSIKVEREIN POLLHAM Jugendkapelle und Erwachsenenkapelle So., 24.11., 16 Uhr: Kinderprogramm „SUNNY SIDE“ – Neue Geschichten aus dem Hut und Lieder von blauen Gras – Märchen und Musik für Groß und Klein. JOSEF MITSCHAN: Mitreißende

Märchen für alle, die zuhören können. BLUE GRASS MUSIK mit der Band JOHANN SERGEJ. Mi., 27.11., 20 Uhr: Kabarett FRITZ EGGER & DAS AFFRONTTHEATER „Sternhagelvoll“ DEZEMBER Di., 3.12., 20 Uhr: Konzert THE TALLTONES „X MASSING UP“ – Primus Sitter, Richie Klammer, Stefan Gferrer Sa., 7.12., 10–19 Uhr, und So., 8.12., 10–18 Uhr: Adventmarkt ADVENT IN TEGERNBACH: Kunsthandwerks- und Genussmarkt. Ein vorweihnachtliches Erlebnis in der HOFBÜHNE TEGERNBACH.

Info Tel.: 07248/66 958; info@hofbuehne.at www.hofbuehne.at

DIE GRIESKIRCHNERIN verlost einen Zwei-Monats-Pass für die Hofbühne Tegernbach für zwei Personen! Dieser berechtigt zur Teilnahme an allen Veranstaltungen im Zeitraum von Oktober bis Dezember. Bitte senden Sie ein E-Mail mit dem Betreff „Hofbühne Tegernbach“ unter Angabe von Adresse und Telefonnummer an redaktion@grieskirchnerin.at. Teilnahmeschluss ist der 17. Oktober 2013. Die Grieskirchnerin | 31 31_tegernbach.indd 31

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Warum ziert der Kopf eines Ziegenbocks das Weißgerberhaus? Wie kam das Loch in den Schwibbogen? Und welchen Pakt hat ein Braumeister einst mit dem Teufel geschlossen? Das alles und viele andere spannende Geschichten erfährt, wer sich auf einen sagenumwobenen, lustig-schaurigen Stadtspaziergang mit Hubert Krexhammer, seines Zeichens Kaiser Maximilian, begibt.

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rieskirchen, am Karbrunnen, an einem sonnigen Tag im 21. Jahr­ hundert. Seine Majestät Kaiser Maximilian empfängt eine Gruppe von HTL­Schülern und nimmt sie mit auf eine kurzweilige Zeitreise durch die Re­ naissance, die sich durch und durch kai­ serlich gestaltet. Das anwesende Profes­ soren­Paar Wolfgang und Christina trägt ebenfalls den Namen Kaiser. DIE GRIES­ KIRCHNERIN begleitet die kaiserliche Delegation bei einem Rundgang durch die Innenstadt und lauscht gemeinsam mit rund 60 gespannten Ohren, was sich vor 400 Jahren und darüber hinaus in Grieskirchen so alles zugetragen haben soll. Die Gründungssage Die historische Führung beginnt vor der

Stadtpfarrkirche, der Kirche am Gries, dem eigentlichen Ursprung von Grieskir­ chen. Das althochdeutsche „gris“ bedeu­ tet Sand, Kies bzw. Schotter und deutet darauf hin, dass die Kirche auf Schotter gebaut ist. Es wird mucksmäuschenstill, als Maximilian, auch bekannt als „letzter Ritter“, seine Stimme erhebt, um die Sage von der Entstehung Grieskirchens zu be­ richten. Nur zeitweise unterbricht die Geräuschkulisse des Verkehrs den Er­ zähler, zeitgemäßer wäre Hufgeklapper gewesen. Als die Geschichte von der Trattnach­Nixe und dem Riesen, auf des­ sen versteinerten Körper der Ort Gries­ kirchen der Sage nach erbaut wurde, ihr Ende findet, verbleiben teils schmunzeln­ de, teils ungläubige Gesichter in der Run­ de, woraufhin Kaiser Maximilian ver­ ständnisvoll erklärt: „Wenn’s nicht so

gewes’n wär, könnt‘ ich’s nicht so erzäh­ len.“ Verborgene Schätze Als nächste Station wird das Rathaus an­ gesteuert, wo ein Kurzbesuch der Aus­ stellung „Gestern war heute morgen“ er­ folgt. Hubert Krexhammer reichert die historischen Dokumente zur Stadterhe­ bung und Entwicklungsgeschichte Gries­ kirchens mit unterhaltsamen Anekdoten an. Der weitere Weg führt Richtung Brauerei, die schon früher als Brauerei des Grafen Revertera Bedeutung hatte. Sogleich erfolgt ein kleiner Einkehr­ schwung in den Hinterhof, um das histo­ rische Mosaikfenster der alten Sparkasse im klassizistischen Stil zu bewundern. Wo wir oft unachtsam vorbeilaufen, wird beim Stadtspaziergang die einstige Pracht

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Fotos: Petra Kinzl

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4 1 Ein verborgener Schatz: das efeuumrankte Jugendstilfenster im Hinterhof der Brauerei. 2 Historisch gewandet zieht Hubert Krexhammer als Kaiser seine Zuhörer in

der Stadt spürbar, verborgene Schätze werden wieder wahrgenommen. Um der romantischen Kulisse der efeuumrank­ ten Fassade gerecht zu werden, gibt Krex­ hammer an Ort und Stelle ein Minnelied zum Besten. Ob er denn selbst gerne zu dieser Zeit gelebt hätte, wird er gefragt. „Allein schon wegen des fehlenden Zahnarzts nicht“, so die nachvollziehbare Erwiderung. Und nicht zu vergessen, auf den Straßen regierte der Gestank und es gab kaum Bäder. Schließlich forderte die Pest zahlreiche Opfer, was 1858 auch das Anlegen eines Pestackers – der jetzige Friedhof – notwendig machte. Die Pest­ säule am Pühringerplatz erinnert noch heute an die grausame Zeit. Den Tod vor Augen bei der Gedenksäule, hat Kaiser Maximilian schon die nächste Geschich­ te auf Lager. Er weiß von einem Braumeis­

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5 1 den Bann. 3 Prachtvolle Fassaden zeugen von Grieskirchens historischem Glanz. 4 Kaiser Maximilian trägt das „Goldene Vlies“ um den Hals, das nur 30 Rittern

ter zu berichten, der mit dem Teufel im Bunde war. Daraus soll der Name „Bock­ bier“ hervorgegangen sein. Der anschlie­ ßende Weg über die Fleischbrücke ist gespickt von blutigen Details, die nichts für empfindliche Mägen sind. Der Rossmarkt zeugt vom einstigen Pfer­ dereichtum des Landes und führt das Grüppchen die Einbahn entlang zurück zur Kirche, wo sich alle Blicke auf die ge­ genüberliegende Hausfassade der Weiß­ gerberfamilie Großruck richten. Wie oft sind wir schon daran vorbeigeschlendert, ohne zu beachten, dass da droben ein ge­ hörnter Kopf mit Ziegenbärtchen die Fassade ziert? Und wie kommt eigentlich dieser Kopf auf das Weißgerberhaus? Auch dazu hat Krexhammer eine fesseln­ de Geschichte parat. Ob denn das alles wirklich stimme, wollen wir wissen, und

6 vorbehalten war. 5 „Kuhmäuler“, so wurden die Schuhe von damals genannt. 6 Die HTL-Schüler folgen aufmerksam der Erzählung über den Schwibbogen.

die Antwort folgt prompt: „Wenn’s nicht so gewes’n wär, könnt‘ ich’s nicht so er­ zählen.“ Petra Kinzl

Info Stadtspaziergang mit Kaiser Maximilian Jeden ersten Freitag im Monat um 20 Uhr (noch bis 31.10.) bzw. um 18 Uhr (von 01.11. bis 31.03.), Treffpunkt beim Karbrunnen am Kirchenplatz Grieskirchen. Erwachsene 8 €, Kinder 5 €, Pauschalpreise für Gruppen und Schulklassen. Tel. Anmeldung unter 0676/7718185.

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egan genießen ohne Verzicht

Eine Ernährung ohne tierische Produkte kann nicht schmecken - das glauben viele Menschen. Dass genau das Gegenteil der Fall ist, zeigt Ganzheitsmediziner Rüdiger Dahlke mit seinem neuen Kochbuch, der Fortsetzung des Bestsellers „Peace Food“. Darin präsentiert er 90 Gerichte, die den Umstieg leicht machen: Vom veganen Wiener Schnitzel bis zur Geburtstagstorte ist alles dabei. Im Übrigen baut der Körper durch gesunde Ernährung ein regelrechtes Schutzschild gegen typische Krankheiten der heutigen Zeit auf. „Eine ausgewogene, vollwertige pflanzliche Kost ist der beste Garant für ein langes, gesundes Leben“, betont Dahlke.

Criollo – Schwarze-BohnenEintopf mit Platanos Zutaten für vier Personen: Für den Eintopf: 200 g schwarze Bohnen (ersatzweise Kidney-Bohnen) 1 TL Pfefferkörner 4 Gewürznelken 3 Kugeln Piment 1 kleine getrocknete Chilischote 1 Zwiebel 2–3 Knoblauchzehen 2 Paprikaschoten 2 Stangen Staudensellerie 1 TL gemahlener Kreuzkümmel 1 Lorbeerblatt Salz Etwa 100 ml Weißwein 500 g stückige Tomaten (Dose) Öl zum Anbraten Für die Platanos: 2–3 reife Kochbananen (ersatzweise 4 feste normale Bananen) Vegane Margarine zum Braten

Zubereitung: Die Bohnen über Nacht in Wasser einweichen. Am nächsten Tag abseihen und gut waschen. In einem Topf mit reichlich Wasser etwa 1 bis 1,5 Stunden weich kochen. Den sich bildenden Schaum abschöpfen. In der Zwischenzeit Pfeffer, Nelken, Piment und Chili im Mörser zerreiben. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Paprikaschoten und Sellerie waschen, putzen und fein würfeln. In einem Topf etwa 2 EL Öl erhitzen, Zwiebeln anschwitzen, das Gemüse dazugeben und mitbraten, den Knoblauch zugeben und alles gut durchrösten. Die Gewürze aus dem Mörser, Kreuzkümmel, Lorbeerblatt und Salz zugeben und kurz mitbraten. Mit Weißwein ablöschen, die Tomaten dazugeben und etwa 10 Minuten leise kochen lassen. Die gegarten Bohnen abseihen und zur Tomatensauce geben. Umrühren, kurz erhitzen und noch einmal kräftig abschmecken. Das Criollo sollte ein saftiger Eintopf sein, eventuell noch einen Schuss Wasser oder Weißwein dazugeben. Die Kochbananen schälen und schräg in 1 cm dicke Scheiben schneiden. In einer Pfanne Margarine erhitzen, die Bananenscheiben auf beiden Seiten goldbraun braten und zum Eintopf servieren. TIPP: Perfekt ergänzt wird der Eintopf mit gedämpftem Reis und gebratenen Sojawürstchen. 34 | Die Grieskirchnerin 34_35__Vegan Kochen.indd 34

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Wiener Schnitzel Zutaten für zwei Personen: 200 g Seitan 3 EL Speisestärke (Maisstärke oder Kuzu) 1/4 TL Paprikapulver, edelsüß 1/4 TL getrockneter Thymian Meersalz, frisch gemahlener Pfeffer Etwa 1 Tasse Dinkel-Semmelbrösel Kokosöl zum Ausbacken 1 Zitrone zum Servieren Zubereitung: Seitan in etwa 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Speisestärke mit 6 EL kaltem Wasser anrühren oder in einem Glas mit Schraubdeckel aufschütteln. Paprika, Thymian, wenig Salz und Pfeffer untermischen und in eine kleine Schüssel geben. Semmelbrösel in einen tiefen Teller füllen. Seitan-Schnitzel zuerst in der Speisestärke-Mischung, dann in Semmelbröseln wenden. Wer die Panade dicker möchte, kann den Vorgang wiederholen. Das Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und die Schnitzel auf beiden Seiten goldbraun braten. Mit Zitronenscheiben servieren! TIPP: In das Speisestärke-Gemisch kann man auch einen Ei-Ersatz (Reformhaus) geben. Dazu 1 EL Ei-Ersatz-Pulver und 40 ml Wasser mit dem Pürierstab verrühren und unter die Speisestärke-Mischung geben. Das macht die Panade noch dicker und knuspriger!

Fotos: Gräfe und Unzer Verlag/Fotograf: Jan C. Brettschneider

Avocado-Paprika-CashewAufstrich Zutaten für zwei Personen: 80 g Cashew-Kerne (oder Cashew-Bruch, das ist preisgünstiger) 1 reife Avocado 1 EL Zitronensaft 1/2 TL gerebelter Thymian Meersalz, frisch gemahlener Pfeffer 1 gelbe Paprikaschote Zubereitung: Die Cashew-Kerne im Mörser grob zerstoßen und in ein hohes Gefäß geben. Avocado halbieren, den Stein herauslösen, mit einem Teelöffel das Fruchtfleisch herausschaben und zu den Cashew-Kernen geben. Zitronensaft und Gewürze zufügen und mit dem Mixstab pürieren. Die Paprikaschote waschen, das Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden. Zu dem Avocadomix geben, nochmals kurz durchpürieren und sofort servieren. TIPP: Die Paprikaschote ganz zum Schluss zugeben und nur kurz mixen, weil sie bei zu starkem Pürieren bitter werden kann.

Buchtipp „Peace Food. Das vegane Kochbuch“, Dr. Rüdiger Dahlke, Gräfe und Unzer Verlag, ISBN 978-3-8338-3304-5; 20,50 Euro.

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Foto: Pramtal Museumsstraße

Die Freizeit- und Erlebniskarte für kleine und große Entdecker.

Zu den schönsten Plätzen des Pramtals Sie ist klein, handlich, informativ und sollte in keinem Rucksack fehlen!

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it der neu erschienenen „Freizeit- und Erlebniskarte Pramtal“ werden Wanderer und Radfahrer auf schönsten Wegen durch das Pramtal gelotst. Herausgeber der Karte ist der Verein „Pramtal Museumsstraße“. Dementsprechend bilden die 17 Museen der Museumsstraße auch einen Schwerpunkt auf der Karte. Ausgewiesen sind der „Granatzweg“ und die schönsten Wanderwege durch die zehn Mitgliedsgemeinden Schärding, Taufkirchen an der Pram, Enzenkirchen, Sigharting, Andorf, Raab, Zell an der Pram, Riedau, Pram und Haag. Außerdem sind vom Land markierte Radwege und zwei Mountainbike-Strecken in Taufkirchen an der Pram eingezeichnet. „Bislang gab es keine Karte, die genau diesen Raum – nämlich das Pramtal in den Bezirken Grieskirchen und Schärding – so genau abgedeckt hat. Meistens war es ein Entweder-Oder und endete an den Bezirks- oder Viertelgrenzen“, so Schriftführerin Cornelia Schlosser von der „Pramtal Museumsstraße“. Kostenlos erhältlich ist die Freizeit- und Erlebniskarte in allen Pramtal-Museen, bei den Gemeindeämtern der Mitgliedsgemeinden sowie bei den Tourismusbüros Schärding, Andorf und Haag am Hausruck, weiters bei Cornelia Schlosser unter holz@lignorama. com. www.pramtal-museumsstrasse.at

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STAR MOVIE Kino-Highlights 3D: Gravity

Alles eine Frage der Zeit

Thriller mit Sandra Bullock, George Clooney

Comedy/Drama mit Rachel McAdams, Domhall Gleeson

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ie brillante Bio-Medizinerin Dr. Ryan Stone (Sandra Bullock) geht auf ihre erste Weltraum-Mission. An ihrer Seite ist der Astronaut Matt Kowalsky (George Clooney), ein Veteran auf seinem letzten Trip ins All vor dem Ruhestand. Doch ein Routineausflug der beiden Astronauten außerhalb der Raumkapsel endet im Desaster. Das Shuttle wird zerstört, Ryan und Matt befinden sich plötzlich ganz alleine in den dunklen Tiefen des Weltraums – um sie herum nur Stille. Die Raumfahrer haben jeglichen Kontakt zur Erde verloren und es gibt keine Aussicht auf eine Rettung. Nur ein Verbindungsband verhindert, dass sich die beiden auch noch gegenseitig verlieren. Jeder Atemzug frisst etwas mehr von dem wenigen Sauerstoff, den sie noch haben, und schließlich wird Angst zu Panik und dann zu tiefer, hoffnungsloser Verzweiflung. Ab 04.10.2013 im Kino!

3D: Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2

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n seinem 21. Geburtstag wird Tim (Domhnall Gleeson) von seinem Vater (Bill Nighy) in ein uraltes Familiengeheimnis eingeweiht: Es ist allen Männern seiner Familie möglich, durch die Zeit zu reisen. Dafür muss er sich nur an einen dunklen Ort begeben und ganz fest an den speziellen Moment denken, in den er zurückreisen will. Tim ergreift sofort die Gelegenheit und ändert peinliche Momente in seiner Vergangenheit. Nachdem er nach London umzieht, lernt er eines Tages die attraktive Mary (Rachel McAdams) kennen, in die er sich sofort verliebt. Er möchte alles richtig machen und beginnt damit, die Fehler, die ihm während der Dating-Phase passieren, zu kaschieren. Doch er muss feststellen, dass auch Fehler ihre gute Seite haben und zum Leben einfach dazugehören. Ab 18.10.2013 im Kino!

Animation

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as Genie von Erfinder Flint Lockwood wird endlich anerkannt und er wird sogar von seinem großen Idol Chester V aufgefordert, der Live Corp Company beizutreten. Chesters rechte Hand und größte Erfindung ist der hochentwickelte Orang Utan Barb, die jedoch so hinterhältig wie intelligent ist. Flints Traum von Anerkennung hat sich zwar erfüllt, jedoch muss er erschrocken feststellen, dass seine größte Erfindung, eine Maschine, die Wasser in Lebensmittel umwandelt, noch immer am Laufen ist und MutantenMonster aus der Nahrung erschafft. Nun muss Flint sich mit seinen Freunden aufmachen, um die Menschheit vor seinen eigenen Ungeheuern zu retten. Ab 25.10.2013 im Kino! 236| |Die 38 DIEGrieskirchnerin OBERÖSTERREICHERIN 38_39_kino.indd 236

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Frau Ella

Runner, Runner

Comedy mit Matthias Schweighöfer, Ruth Maria Kubitschek

Thriller mit Justin Timberlake, Ben Affleck

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er 30-jährige Sascha (Matthias Schweighöfer) ist völlig überfordert, als ihm seine Freundin Linda mitteilt, dass sie schwanger ist und das Kind auch behalten will. Vom Schock benebelt, verursacht er daraufhin einen Unfall und wird ins Krankenhaus eingeliefert. Für seinen Mitbewohner Klaus (August Diehl) steht fest, dass der Unfall eine Botschaft war. Das sieht zunächst gar nicht danach aus, denn Sacha muss sich sein Zimmer mit der 87-jährigen Ella (Ruth Maria Kubitschek) teilen, die ihm mächtig auf die Nerven geht. Doch als er mitbekommt, dass die alte Dame zu einer unnötigen Operation gedrängt wird, flieht er kurzerhand mit Ella aus dem Krankenhaus. Nach der Flucht lernen sich die beiden näher kennen und Ella offenbart Sascha ein altes Geheimnis: Sie sehnt sich nach ihrer großen Jungendliebe Jason. Zusammen mit Klaus begeben sich die drei spontan auf eine abenteuerliche Reise nach Paris, um Ellas Traum Wirklichkeit werden zu lassen… Ab 18.10.2013 im Kino! STAR MOVIE RIED-TUMELTSHAM

Hannesgrub 17, 4910 Tumeltsham, Tel.: 07752 / 830 84 STAR MOVIE PEUERBACH

Hauptstraße 7, 4722 Peuerbach, Tel.: 07276 / 23 65 Fotos: Star Movie

STAR MOVIE REGAU-VÖCKLABRUCK

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er Princeton-Student Richie Furst (Justin Timberlake) ist zwar ein sehr guter Mathematiker, steht finanziell jedoch auf eher wackligen Beinen. Für ein Stipendium kommt er nicht in Frage und daher muss er einen anderen Weg finden, die geforderten 60.000 Dollar Schulgeld binnen einer Woche aufzutreiben. Er nutzt sein vorhandenes Kapital, um online zu pokern. Dies tut er zunächst unglaublich erfolgreich und verdient in kurzer Zeit eine Menge Geld dazu. Bei einem Spiel jedoch verliert er alles, wenngleich er sicher war, gewinnen zu müssen. Da ihm nun das Wasser bis zum Hals steht, setzt er alles auf eine Karte und will den Betreiber der Seite ausfindig machen und zur Rede stellen. Dieser heißt Ivan Block (Ben Affleck) und lebt ein luxuriöses Leben auf Costa Rica. Statt Richie abzuwimmeln, gratuliert Ivan ihm, diese „Hintertür“ im Code entdeckt zu haben, die die Programmierer eingebaut hatten, und bezahlt ihm dafür einen großen Betrag. Damit nicht genug, engagiert er Richie, den einen oder anderen Job für ihn zu erledigen. Vom Charisma des Geschäftsmannes beeindruckt, lässt dieser sich darauf ein, muss jedoch schnell feststellen, dass Blocks Geschäfte von der CIA überwacht werden. Ab 18.10.2013 im Kino!

Betriebsstraße 15, 4844 Regau, Tel.: 07672 / 221 10 STAR MOVIE LIEZEN

Niederfeldstraße 9, 8940 Liezen, Tel.: 03612 / 238 23 STAR MOVIE STEYR

Ennserstraße 84, 4407 Dietach, Tel.: 07252 / 701 99

Aktuelles Filmprogramm, Beginnzeiten und Reservierung auch unter www.starmovie.at

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Die

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Österreicher in DAS GESELLSCHAFTSMAGAZIN OBERÖSTERREICHS

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