Lehre in Tirol (Oktober 2024)

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Lehre in Tirol Zukunftssicher

Warum sich eine Ausbildung im Lebensmittelhandel gerade jetzt bezahlt macht

Lehre fürs Leben

Pflegeassistenz als Karrieresprungbrett

Der beste Eindruck So punktest du beim Bewerbungsgespräch

Vegane Kochlehre Hotelier Wolfgang Pfeiffer im Interview

Ich bin Stefan und mache eine Lehre bei Novartis

Interessierst du dich für Chemie oder Technik? Willst du flexible Arbeitszeiten, eine kollegiale Zusammenarbeit im Team und ein wirklich gutes Gehalt? Dann wähle einen unserer fünf Lehrberufe und lerne da, wo Innovation passiert!

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A Liebe Leserinnen und Leser!

uch wenn die Entscheidung für eine Karriere schon lange keine mehr für das gesamte Leben ist, ist sie doch ein bedeutender Schritt, der den weiteren Werdegang junger Menschen prägt. Daher ist es wichtig, sie mit Bedacht zu treffen und sich der vielen Optionen bewusst zu sein, bevor man seinen ganz persönlichen Weg einschlägt. Denn auch wenn es in den wenigsten Fällen die „absolut richtige“ – oder auch eine „absolut falsche“ – Entscheidung gibt, gilt es vor allem, eine Wahl zu treffen, zu der man stehen kann.

Dabei wollen wir euch in diesem Magazin zur Seite stehen. Deswegen präsentieren wir im Folgenden nicht nur spannende Lehrberufe, die viele Karrieremöglichkeiten eröffnen, sondern auch Tipps, wie man sich im Bewerbungsgespräch behauptet, wo man sich Unterstützung holen kann und mehr.

Wir wünschen eine spannende Lektüre und viel Erfolg beim Start ins Berufsleben.

Inhalt

28

6

Viele Wege führen zum Ziel Das Bildungssystem im Überblick

16

Vorstellungsvermögen

Wie du beim Bewerbungsgespräch punktest

Tirols Most Wanted Die meistgesuchten Lehrberufe

56

Eine Lehre fürs Leben Die Pflegeassistenzlehre als Sprungbrett in die Karriere

8

Lehre in Zahlen Die aktuellen Ausbildungstrends

32

Unterstützung überall Angebote für Lehrlinge und die, die es werden wollen

40

Eine Ausbildung mit Zukunft Was der Lebensmittelhandel BerufseinsteigerInnen zu bieten hat

22

(K)eine fleischlose Kunst Hotelier Wolfgang Pfeiffer über die vegane Kochlehre

62

Ausblick Lehrlingsmessen, die man sich nicht entgehen lassen sollte

48

Zweirad-Mechatronik

Ein Lehrberuf im Zeichen der Zeit

IMPRESSUM: Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: target group publishing gmbh, Brunecker Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/58 6020-2801, office@target-group.at, www.target-group.at • MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Daniel Feichtner (Ltg.), Michaela Ehammer, Anna Füreder, Barbara Kluibenschädl, Haris Kovacevic, Markus Wechner • Grafik: Thomas Bucher, Sebastian Platzer, Lisa Untermarzoner • Gesamt verkaufsleitung: Wolfgang Mayr • Verkauf: Hannah Aumayr, Tanja Ischia, Rainer Hörmann • Fotos: falls nicht anders angegeben: shutterstock.com • Hersteller: Intergraphik GmbH, Innsbruck Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.

Kostenloses Schulangebot der Oesterreichischen Nationalbank

In den abwechslungsreichen zweistündigen FinanzFit-Workshops für die 7. bis 13. Schulstufe werden finanzielle Inhalte, wie der Überblick über die eigenen Finanzen, Themen rund ums Bezahlen oder die Bedeutung der Inflation interaktiv erarbeitet. Diese finden in der OeNB in Innsbruck statt und können mit einer Führung durch die aktuelle Ausstellung ergänzt werden. Ebenso ist es möglich, die Workshops in der Schule abzuhalten.

Informationen und Anmeldung unter finanzbildung.oenb.at

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Oesterreichische Nationalbank

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OeNB

Viele Wege führen zum Ziel

Das Bildungssystem bietet viele Möglichkeiten, seinen Traumberuf zu erlernen.

Schema des österreichischen Bildungssystems

Mittelschule / AHS-Unterstufe

Volksschule

AHS-Oberstufe

Lehrabschluss und Diplom

MaturantInnen, Studierende ohne Studienabschluss und BerufsumsteigerInnen erhalten hierbei von Beginn an ein attraktives Gehalt nach Kollektivvertrag, während die Betriebe vom AMS gefördert werden. Am Ende schließt man nicht nur mit einer Lehrabschlussprüfung ab, sondern auch mit dem Diplom „Professional Duale Akademie“. Polytechnische Schule

Noch ein Jahr Schule

Nach Abschluss der Mittelschule bzw. der AHS-Unterstufe kann man in einer einjährigen polytechnischen Schule praxisnahe Erfahrungen sammeln und in diverse Berufsbereiche hineinschnuppern.

Lehre

Lehre

Von den klassischen Lehrberufen bis hin zu modernen Hightechberufen – vieles ist möglich. Eine Lehre dauert in Tirol aktuell je nach Branche zwei bis vier Jahre und wird mit der Lehrabschlussprüfung abgeschlossen.

BHS

BHS

Eine berufsbildende höhere Schule schließt man nach fünf Jahren mit einer Matura ab. Die allgemeine und fachliche Bildung, die man dort erhält, kann man nutzen, um etwa im wirtschaftlichen, technischen, gewerblichen oder touristischen Bereich Fuß zu fassen.

Bachelor

Master

Berufliche

Weiterbildung

Matura

Lehre mit Matura

Wer eine Lehre machen und sich alle Möglichkeiten offenhalten will, kann auch eine Lehre mit Matura starten.

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Lehre in Zahlen

Ein Blick in die Statistik zeigt, wo die aktuellen Lehrausbildungstrends liegen.

2023 waren in Tirol 10.258 Lehrlinge in Ausbildung.

3.248 sind Mädchen.

7.010 davon sind Burschen.

Veränderung im Vergleich zu 2022: –1,4 %

Ein deutlich stärkerer Rückgang ist bei Lehrlingen im ersten Lehrjahr zu verbuchen. Begannen 2022 noch 3.191 Lehrlinge eine Ausbildung, waren es 2023 nur noch 3.080 – oder 3,5 % weniger

3.069

Lehrbetriebe in Tirol bieten insgesamt 160 Lehrberufe an.

Quelle: WKT, Lehrlingsstatistik 2023

Gutes Pflaster

Ein breites Spektrum an Lehrbetrieben findet sich in allen Bezirken –die meisten in den Regionen mit der höchsten Bevölkerungsdichte. Auffällig ist, dass die Anzahl von Lehrlingen pro Ausbildungsbetrieb gegen Osten merklich sinkt.

Reutte

Lehrbetriebe 151

Lehrlinge 562

Lehrlinge/Betrieb 3,72

Innsbruck-Land

Lehrbetriebe 581

Lehrlinge 1.738

Lehrlinge/Betrieb 2,99

Innsbruck

Lehrbetriebe 473

Lehrlinge 1.777

Lehrlinge/Betrieb 3,76

Kufstein

Lehrbetriebe 354

Lehrlinge 860

Lehrlinge/Betrieb 2,43

Landeck

Lehrbetriebe 209

Lehrlinge 665

Lehrlinge/Betrieb 3,18

Imst

Lehrbetriebe 297

Lehrlinge 807

Lehrlinge/Betrieb 2,72

Schwaz

Lehrbetriebe 471

Lehrlinge 1.414

Lehrlinge/Betrieb 3,00

Kitzbühel

Lehrbetriebe 354

Lehrlinge 860

Lehrlinge/Betrieb 2,43

Lienz

Lehrbetriebe 291

Lehrlinge 821

Lehrlinge/Betrieb 2,82

Quelle: WKT, Lehrlingsstatistik

Lehrberufe

Während in Tirol rund 160 Lehrberufe angeboten werden, konzentriert sich mehr als die Hälfte der Lehrlinge auf zehn Ausbildungen.

1. Einzelhandel

3. Metalltechnik

4. Kraftfahrzeugtechnik 733

5. Installations- und Gebäudetechnik 443 6. Bürokaufmann/-frau 438 7. Zimmerei

präsentiert von top-lehre.tirol

10. FriseurIn (StylistIn)

Lehre - Karriere - Zukunft

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Quelle: WKT, Lehrlingsstatistik 2023

Geschlechtsspezifisch

57 % aller Mädchen entscheiden sich für zehn Lehrberufe.

Von den Burschen sind ganze 64,5 % in ihren Top-10Ausbildungen zu finden.

Quelle: WKT, Lehrlingsstatistik 2023

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Erfolgsgeschichte: IVB

Lehre mit Zukunft

Schon seit 1985 bilden die IVB erfolgreich Lehrlinge aus. Angehende Fachkräfte erwarten dabei innovative Technologien, fundiertes Fachwissen und ein wertschätzendes Miteinander.

„Es ist uns ein Anliegen, die jungen Menschen nicht nur fachlich, sondern auch persönlich zu fördern.“
Fritz Lener

Nicht nur der krisensichere Arbeitsplatz macht die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn für ihre 700 MitarbeiterInnen zu einem besonders geschätzten Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb. Den angehenden Fachkräften wird auch eine spannende und abwechslungsreiche Ausbildung mit Zukunftsaussicht geboten. „Wir ermöglichen jungen Menschen einen Ort, an dem sie ihre Ideen einbringen, flexibel arbeiten und sich auf Augenhöhe mit den AusbilderInnen austauschen können“, erklärt Ausbildungskoordinator Fritz Lener, der selbst vor 39 Jahren seine Schlosserlehre bei den IVB absolviert hat.

Lehrbetrieb seit 1985 Bereits seit 1985 bilden die IVB erfolgreich Nachwuchskräfte aus und haben ihr Ausbildungsangebot kontinuierlich angepasst, sodass die Lehrlinge mittlerweile in elf verschiedenen Bereichen tätig sein können: von Kfz-Technik, Mechatronik, Karosseriebautechnik, Büro und Betriebslogistik bis hin zu IT-Technik, Beschriftungsdesign/Werbetechnik,

Die IVB sind Vorreiter, wenn es um moderne Technologien geht. So arbeiten die Lehrlinge immer mit den neuesten Entwicklungen, wie Florian Wiederin, der vor Kurzem seine Lehre abgeschlossen hat.

Metalltechnik, Gleisbautechnik, Reinigungstechnik sowie der Küche der betriebseigenen Kantine.

„Unser Ziel ist es natürlich, die jungen Fachkräfte, wenn möglich, nach der Lehre langfristig in unser Team zu integrieren“, betont der Ausbildungskoordinator. Dabei sind es unter anderem die Aufstiegschancen, die den Job besonders attraktiv machen, wie Fritz Lener aus eigener Erfahrung weiß. Und er ist längst kein Einzelfall: Viele ehemalige Lehrlinge haben inzwischen leitende Positionen im Unternehmen übernommen.

Wertschätzende Unterstützung

Zudem tragen die positive Arbeitsatmosphäre und der respektvolle Umgang maßgeblich zur Zufriedenheit der MitarbeiterInnen bei, was auch bei den Lehrlingen einen hohen Stellenwert hat. Besonderer Wert wird darauf gelegt, den Nachwuchskräften einen respektvollen

Umgang mit unterschiedlichen Kulturen zu ver mitteln. „Es ist uns ein Anliegen, die jungen Menschen nicht nur fachlich, sondern auch persönlich zu fördern. Schließlich spielt der Arbeitsplatz eine entscheidende Rolle für ihre Entwicklung“, betont Fritz Lener.

Ein umfangreiches Bonussystem soll die Auszubildenden zusätzlich motivieren, ihr Potenzial voll auszuschöpfen. So gibt es beispielsweise Prämien für gute schulische Leistungen und bei erfolgreichem Abschluss der Berufsschule wird der Führerschein finanziert. Alle weiteren Benefits finden Lehrlinge auf der Homepage.

Am Zahn der Zeit

Dabei sind die vermittelten Techniken immer auf dem neuesten Stand. „Bei modernen Technologien nehmen wir eine Vorreiterrolle ein. Unsere Lehrlinge arbeiten stets mit den aktuellsten Entwicklungen“, versichert Fritz Lener. Der Fokus liegt derzeit insbesondere auf emissionsfreien Antriebssystemen – ein zukunftsweisendes Thema, das für die IVB von großer Bedeutung ist.

Deshalb wird nun auch der Lehrberuf Mechatroniker mit einem neuen Hauptmodul angeboten, den Florian

Wiederin als erster Lehrling Österreichs absolvierte. Dabei beschäftigen sich die Auszubildenden intensiv mit verschiedenen Antriebssystemen, von Verbrennungsmotoren über Elektromotoren bis hin zur Brennstoffzelle. „Die Arbeit ist unglaublich abwechslungsreich, spannend und herausfordernd, das gefällt mir besonders gut“, beschreibt er.

Interessiert?

Die IVB sind ständig auf der Suche nach engagierten Lehrlingen. Aktuell sind die Lehrstellen in den Bereichen Mechatronik, Karosseriebautechnik und Kfz-Technik ausgeschrieben. Interessierte können ihre Bewerbung über das Online-Portal www.ivb-jobs.at uploaden.

Zahlen

11

verschiedene Lehrberufe

17

Lehrlinge werden momentan ausgebildet

10

AusbilderInnen

141

Lehrlinge wurden zwischen 1985 und 2024 bei den IVB ausgebildet

700

MitarbeiterInnen

„Wir ermöglichen jungen Menschen einen Ort, an dem sie ihre Ideen einbringen, flexibel arbeiten und sich auf Augenhöhe mit den AusbilderInnen austauschen können.“

Fritz Lener, Ausbildungskoordinator

Im Vorstellungsgespräch glänzen

Das Bewerbungsgespräch für eine Lehrstelle ist ein aufregender und wichtiger Schritt in die Berufswelt. Es gilt, einen guten Eindruck zu hinterlassen. Mit den folgenden Tipps und Tricks kann nichts mehr schiefgehen.

Gut vorbereitet

Informiere dich gründlich über das Unternehmen und den Ausbildungsplatz, für den du dich bewirbst. Wo sind die Standorte, wie heißt der Geschäftsführer, welche Produkte oder Dienstleistungen werden angeboten?

Kluge

Kleidungswahl

Ein gepflegtes Outfit, das zum Unternehmen und zur Branche passt, hinterlässt einen guten ersten Eindruck. Es muss nicht übertrieben formell sein, aber Jogginghosen, Schildkappen und Hoodies sind der Freizeit vorbehalten.

Stärken vor den Vorhang

Eine beliebte Frage im Bewerbungsgespräch ist immer noch die nach den Stärken und Schwächen. Überlege dir, welche Fähigkeiten und Eigenschaften dich auszeichnen, auch wenn du noch keine Berufserfahrung hast. Vielleicht bist du besonders zuverlässig, teamfähig oder lernst schnell. Nenne konkrete Beispiele aus Schule, Freizeit oder Praktika. Zeige aber auch, dass du bereit bist, aus Fehlern zu lernen und an deinen Schwächen zu arbeiten.

Emotionale Unterstützung

Wenn du jemanden kennst, der bereits eine Ausbildung in dem Unternehmen macht oder gemacht hat, frag ihn nach seinen Erfahrungen. Sie können dir wertvolle Einblicke in den Arbeitsalltag und die Unternehmenskultur geben. Vielleicht kennst du auch FreundInnen oder Verwandte, die bereits ein Vorstellungsgespräch hinter sich haben. Auch sie können dir wertvolle Tipps geben und dich ermutigen.

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Wenn du Interesse an einer spannenden Ausbildung in einem erfolgreichen Unternehmen hast, dann bist du bei uns genau richtig!

Das bringst du mit:

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Das erwartet dich bei uns:

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Schicke deine vollständigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail an Frau Michelle Feichter: michelle.feichter@stasto.eu

Weitere Informationen zu unserem Unternehmen findest du unter www.stasto.eu.

Interesse zeigen

Mache im Gespräch deutlich, warum du gerade diese Ausbildung machen möchtest. Welche Inhalte oder Tätigkeitsfelder reizen dich besonders? Eine authentische Begeisterung kann einen positiven Eindruck hinterlassen.

Stelle Fragen!

Bereite Fragen vor, die zeigen, dass du dir Gedanken über den Beruf und das Unternehmen gemacht hast. Fragen wie „Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?“ oder „Welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es für Auszubildende?“ zeigen, dass du interessiert bist und weiterdenken kannst.

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Höflichkeit

Auch wenn es klischeehaft klingt: Gute Umgangsformen sind bei einer Bewerbung unerlässlich. Ein fester Händedruck, Blickkontakt und eine aufrechte Sitzhaltung zeigen, dass man motiviert ist. Auch die Anrede mit „Sie“ ist ein Muss.

Wenn du ohne deine Eltern erscheinst, zeigst du von Anfang an, dass du unabhängig bist –schließlich begleiten sie dich später auch nicht zur Arbeit.

Pünktlichkeit

Sei unbedingt pünktlich. Plane genügend Zeit für die Anreise ein, damit du nicht in Stress gerätst. Wenn du trotz guter Vorbereitung zu spät kommst, rufe deine Ausbildungsstelle an und informiere sie über deine Verspätung – so zeigst du Verantwortungsbewusstsein.

• begleitend zur Lehre oder integriert

• 3 - 6 Stunden Unterricht pro Woche

• Einstieg bis 1 Jahr vor Lehrzeitende

• 4 Fächer: D, E, M, Fachbereich

• Kursbeginn laufend in ganz Tirol

• Vorkurse auch zum Schnuppern

Bleib dir selbst treu

Versuche, authentisch zu sein. Sei ehrlich, wenn du etwas nicht weißt, und versuche nicht, dich zu verstellen. Das schafft Klarheit für beide Seiten. Es geht nicht nur darum, die Ausbildung um jeden Preis zu bekommen, sondern auch darum, für dich selbst zu entscheiden, ob es der richtige Ausbildungsplatz ist.

Erste Hilfe bei Nervosität

Es ist ganz normal, nervös zu sein. Eine gewisse Nervosität ist menschlich und oft sogar ein Zeichen dafür, dass dir die Sache wichtig ist. Tiefes und langsames Atmen hilft, den Puls zu senken. Auch wenn du dich streckst oder die Schultern kreisen lässt, signalisierst du deinem Körper, dass er sich entspannen kann.

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Kochkunst ohne tierische Produkte soll in Österreich ab 2025 am Lehrausbildungsplan stehen.

(K)eine fleischlose Kunst

Die Weichen für die vegane Kochlehre sind gestellt: Voraussichtlich kann sie ab 2025 in Österreich angeboten werden. Die Ausbildung hat großes Potenzial, ist Wolfgang Pfeiffer, Betreiber des Naturhotels Aufatmen, überzeugt. Allerdings gibt es noch Hürden zu überwinden.

Wie steht es aktuell um die vegane Kochlehre?

WOLFGANG PFEIFFER: Derzeit sieht es so aus, dass die vegane Kochlehre als Modell ab 2025 in Österreich angeboten werden kann – zumindest in der Theorie. In der Praxis, wie wir sie erleben, ist es aber nicht so einfach. Vegane KöchInnen sind generell rar, was ja auch die Lehre sehr wichtig machen würde. Aber damit fehlen natürlich auch AusbilderInnen für die Lehrlinge.

Das heißt, theoretisch wäre alles bereit, aber es scheitert an den Realitäten?

Zumindest vorerst ist es ein wenig schwierig, ja. Lehrlinge sind ja ganz generell ein knappes Gut in unserer Branche – auch bei den klassischen KöchInnen. Aber deswegen ist die vegane Lehre ja so wichtig: Damit ein Anfang gemacht wird. Lehrlinge werden zu KöchInnen, die dann mehr Lehrlinge ausbilden können, und so weiter. Und ich kann mir auch vorstellen, dass das Modell Nachwuchs anzieht, der sich nicht für eine reguläre Kochlehre interessiert hätte.

Zur Person

Wolfgang und Maria Pfeiffer betreiben gemeinsam seit 2007 das Naturhotel Aufatmen in der Leutasch. Neben Wellness, Yoga und mehr bieten sie Gästen dort fast rein vegane Küche mit einer Handvoll vegetarischer Optionen aus regionaler Produktion.

Nach einer Reihe unterschiedlicher Koch-Engagements kocht Maria Pfeiffer aktuell selbst.

Neben der reinen Kochtechniken verlangen auch die Präsentation und das haptische Esserlebnis bei veganen Gerichten besonderes Know-how.

Lehre

im Tourismus

Arbeitszeiten, Umgangston, Stress und Bezahlung – schon klar, Arbeiten im Tourismus ist nicht unbedingt angesagt. Dabei tut sich einiges in Tirols Hotelund Gastroszene! Es lohnt sich, genauer hinzusehen: Arbeiten im Tourismus ist besser, als du denkst.

Neugierig geworden?

Mehr dazu erfährst du unter: www.besseralsdudenkst.at

Was erwartet vegane Kochlehrlinge in der Ausbildung?

Vor allem ein sehr breites, abwechslungsreiches Spektrum. Der vegane Bereich ist inzwischen sehr, sehr gut ausgebaut. Wir bekommen jetzt vegane Basiszutaten, die früher sehr schwer zu finden waren, nahezu in jedem Lebensmittelmarkt. Und es gibt eine Reihe von Kochtechniken, die gerade im veganen Bereich sehr vielfältig eingesetzt werden können. Meiner Meinung nach steht eine vegane Kochlehre damit der klassischen in keiner Weise nach, eher im Gegenteil.

Also gibt es Themen, die über die reguläre Kochlehre hinausgehen?

Wie meine Frau sagt: „Uns geht es nicht darum, Leute zu sättigen, sondern zu ernähren.“ Und das ist ein Riesenthema in der veganen Küche. Bei uns ist die richtige Kombination aus Gemüse, Hülsenfrüchten,

Kohlenhydraten und Vitaminen sehr wichtig, um optimal mit allen Nährstoffen versorgt zu sein. Das erweitert die Ausbildung um das Thema Ernährung und Ernährungsformen, die in der klassischen Kochlehre eine eher untergeordnete Rolle spielen. Und dann geht es auch um die Esserfahrung. In der regulären Küche sind pflanzliche Produkte zum Beispiel meist Beilage und werden klein geschnitten serviert. Damit geht die Erfahrung des „Herunterschneidens“ beim Essen verloren, wie man das von Fleisch gewohnt ist. Das sind alles kleine Details, die mit der Haptik und der Gesamterfahrung des Essens einhergehen, denen man sich in der klassischen Küche gar nicht bewusst sein muss, die in der veganen aber aktiv berücksichtigt werden müssen.

Ganz provokant gefragt: Braucht es eine exklusiv vegane Kochlehre? Und wenn ja, warum?

Darauf gibt es zwei Antworten: Rein handwerklich wohl nicht, nein. Fragt man einen Profikoch, wird der zum Beispiel sagen, dass es auf der ganzen Welt im Grunde genommen fünf Grundsaucen gibt – und die gibt es eben auch in der veganen Küche. Kochen

„Der vegane Bereich ist inzwischen sehr, sehr gut ausgebaut. Wir bekommen jetzt vegane Basiszutaten, die früher sehr schwer zu finden waren, nahezu in jedem Lebensmittelmarkt.“
Wolfgang Pfeiffer, Naturhotel Aufatmen

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Gerade im Bereich der höherstehenden Küche gibt es noch viel Platz für AnbieterInnen – und damit auch für talentierten Nachwuchs.

„Veganes Kochen bedeutet nicht einfach nur, das Fleisch wegzulassen, wie es bei uns in Tirol so oft praktiziert wird.“
Wolfgang Pfeiffer, Naturhotel Aufatmen

ist auf den ersten Blick also erst mal Kochen.

Wenn es um die Feinheiten geht, wird es aber schon schwieriger. Veganes Kochen bedeutet nicht einfach nur, das Fleisch wegzulassen, wie es bei uns in Tirol so oft praktiziert wird. Da gibt es auch weitere Aspekte, wie die schon erwähnte Ernährung, die Haptik und mehr. Das ist also schon deutlich komplexer als ein dreiwöchiger Ergänzungskurs zur normalen Lehre.

Und wenn man das Ganze von einem philosophischen Standpunkt und von der Denkweise her betrachtet, ist die Antwort ganz klar Ja. Menschen, die vegan leben, tun das ja nahezu immer auch aus ethischer Überzeugung. Und denen bietet man mit einer rein veganen Ausbildung eine Perspektive und einen Einstieg in eine Karriere, die ihnen sonst verschlossen bleiben würde.

Zu wenig KöchInnen und zu wenig Lehrlinge: Gibt es dann überhaupt Nach frage?

Es ist noch ein wenig komplizierter: Es gibt in Tirol auch sehr wenige vegane Betriebe. Und das geht alles Hand in Hand. Die Betriebe gibt es nicht ohne die KöchInnen, die es braucht, um die Lehrlinge auszubilden, die dann KöchInnen sind für Betriebe und so weiter. Man darf aber nicht vergessen: Vegan ist schon lange kein Trend mehr. Das sieht man alleine daran, dass jede Burger-Kette komplett vegane Optionen anbietet. Nur bei der höherstehenden Küche fehlt es bei uns. Das Potenzial und die Nachfrage vonseiten der Gäste sind aber da.

Also beißt sich die Katze in den Schwanz. Gibt es da einen Ausweg?

Es braucht eben PionierInnen und die müssen die ersten Schritte machen. Mit der gesetzlichen Grundlage ist aber das Wichtigste passiert, und jetzt darf man. Als Nächstes müssen eben Betriebe die Anstrengung unter nehmen. Denn, wie gesagt, die Nachfrage wäre da.

Also hat die vegane Kochlehre das Potenzial, ein Karriereschritt zu sein?

Tausendprozentig! Das muss nicht in Österreich sein. Aber die Zahl an gut ausgebildeten veganen Köchinnen und Köchen ist noch immer gering und die Nachfrage groß. Wer gut ist und sein Handwerk versteht, wird nahezu überall einen Job finden – und damit auch gutes Geld machen. Davon bin ich überzeugt.

Vielen Dank für das Gespräch.

DIE ZUKUNFT LIEGT IN DEINER HAND

Werde Speditionskaufmann/-frau

Tirols Most Wanted

Das Portal top-lehre.tirol widmet sich allem rund um das Thema Lehrausbildung – darunter auch einem Verzeichnis von Tirols Top-Lehrbetrieben mit ihren offenen Lehrstellen. Ein Blick in die Suchabfragen verrät, welche Ausbildungen aktuell am gefragtesten sind.

1.

Medienfachmann/-frau

Medienfachleute entwickeln Layout und Designs für Print- und Online-Produkte. Sie arbeiten mit Grafik- und Bildbearbeitungssoftware und gestalten audiovisuelle Medien wie Videobeiträge, Animationen und mehr.

3.

Koch/Köchin

KöchInnen arbeiten in der Gastronomie und Hotellerie ebenso wie in Einrichtungen wie Spitälern oder Betriebskantinen. Sie sind neben der Zubereitung von Speisen auch für Logistik, Hygiene und mehr zuständig.

5.

Bankkaufmann/-frau

Beratung rund um Finanzen steht im Fokus von Bankkaufleuten. Sie unterstützen KundInnen bei Kontoführung, Krediten und Anlagen. Dabei arbeiten sie mit Datenbanken und müssen Einblick in Finanzmärkte mitbringen.

2.

Bürokaufmann/-frau

Bürokaufleute sind begehrte Mitarbeitende in allen Arten von Unternehmen und Institutionen. Sie wickeln alle wichtigen Büro- und Sekretariatsarbeiten sowie Verwaltungs- und Organisationsaufgaben durch.

4.

KosmetikerIn

Pflegende, gesundheitsfördernde und dekorative Behandlungen fallen in den Aufgabenbereich von KosmetikerInnen. Sie haben engen Kundenkontakt und stehen auch beratend zur Seite.

ElektrotechnikerIn (Modullehrberuf)

ElektrotechnikerInnen sind in verschiedensten Bereichen von Industrie, Gewerbe und auf Baustellen gefragt. Sie sind essenziell für die Planung, Montage, Wartung und Reparatur elektrischer und elektronischer Anlagen.

MetalltechnikerIn (Modullehrberuf)

In der Metalltechnik dreht sich alles um metallische Werkstoffe, Maschinen und Werkzeuge. MetalltechnikerInnen sind begehrte SpezialistInnen mit einem breiten Spektrum an Möglichkeiten, sich zu spezialisieren.

8.

KonditorIn (ZuckerbäckerIn)

ZuckerbäckerInnen verbinden kulinarisches Können mit Gestalterischem. Sie bereiten Torten, Kleingebäck, Pralinen, Speiseeis und mehr zu und verarbeiten essbare Rohstoffe zu schmackhaften und oft verzierenden Produkten.

9.

ApplikationsentwicklerIn –Coding

ApplikationsentwicklerInnen arbeiten an Softwarelösungen aller Art, von Browseranwendungen über Mobile-Apps bis hin zu branchenspezifischen Programmen. Zudem befassen sie sich mit ITSicherheit und Datenschutz.

InformationstechnologIn –Systemtechnik

InformationstechnologInnen werden vor allem von IT-DienstleisterInnen benötigt. Sie versorgen KundInnen mit Hardware-Ausstattung und der passenden Software und konzipieren und planen Netzwerke, Server, Speicher und mehr.

PASST GENAU!

Gestalte deine Karriere aktiv mit und erwecke deine Ideen zum Leben! Wir realisieren modernste Kochträume und fördern die Entfaltung des guten Geschmacks in der Technik.

DEINE LEHRE BEI GWM:

Metalltechniker (m/w/d) Werkzeugbau: Du stellst Werkzeuge und Vorrichtungen her, die es Maschinen und Menschen erst ermöglichen, ihre Arbeit aufzunehmen.

Du möchtest mehr über die Ausbildung und GWM wissen? Komm zum Schnuppern zu uns und verschaffe dir einen Einblick!

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Bau dir deine große Zukunft

Wer bei einer Lehre am Bau nur an staubige Baustellen und schweißtreibende Arbeit denkt, hat weit gefehlt! Die Baubranche hat sich massiv verändert und bietet dir weltweit beste Karrierechancen.

Ob im Hoch-, Tief- oder Betonbau: Mit der Digitalisierung halten die modernsten Technologien Einzug auf den Baustellen. Drohnen vermessen Baugelände präzise, 3D-Drucker erstellen Gebäudemodelle und Baupläne werden mit Tablets in Echtzeit aktualisiert. Die Digitalisierung macht das Bauen nicht nur effizienter, sondern auch unglaublich spannend. Du arbeitest mit modernster Technik und gestaltest die Baustelle der Zukunft.

Erkenne dein Potenzial Du glaubst, ohne höheren Schulabschluss keine Karrierechancen zu haben? Weit gefehlt! Was zählt, sind dein handwerkliches Geschick und deine Motivation. Die Baubranche schätzt praktische Fähigkeiten und bietet dir einen hervorragenden Start ins Berufsleben. Als Lehrling erhältst du dein eigenes Tablet, um dich mit der vorinstallierten Plattform „EBaulehre“ optimal auf die Ausbildung und den Beruf vorzubereiten. Doch nach

Mit einer Lehre am Bau gehörst du zu den bestverdienenden Lehrlingen in Österreich.

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steigen Sie die Karriereleiter nach oben.

der Lehre ist noch lange nicht Schluss. Die BAUAkademie Tirol sorgt für zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, die dir den Weg auf der Karriereleiter ebnen. Ob VorarbeiterIn, PolierIn, BauleiterIn oder sogar BaumeisterIn – die Möglichkeiten sind vielfältig und attraktiv. Ständige Weiterbildung gehört dazu und öffnet dir immer wieder neue Türen. Deinem Potenzial sind keine Grenzen gesetzt.

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Und nicht zuletzt: Die Baubranche ist nicht nur ein stabiler Motor der Wirtschaft und bietet sichere Arbeitsplätze, sondern versteht es auch, Arbeit und Freizeit in Einklang zu bringen. Dank flexibler Arbeitszeitmodelle mit langen und kurzen Wochen kannst du deine WorkLife-Balance optimal gestalten. Regelmäßige freie Tage ermöglichen dir eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. So bleibt genügend Zeit für Familie, Hobbys und Erholung.

Eine Lehre am Bau ist mehr als nur ein Job – es ist der Start in eine spannende, abwechslungsreiche und sichere Zukunft!

Dein Verdienst als Bau-Lehrling (brutto pro Monat)

• 1. Lehrjahr: 1.274,64 Euro

• 2. Lehrjahr: 1.910,27 Euro

• 3. Lehrjahr: 2.547,59 Euro

• 4. Lehrjahr: 2.866,25 Euro

Mag.a Verena Fischer Lehrlingsexpertin Tel.: 0512/578624-16 verena.fischer@tirol.bauakademie.at www.tirol.bauakademie.at www.baudeinezukunft.at

Das richtige Rüstzeug

So werden Lehrlinge und alle, die sich für eine Lehre interessieren, in Tirol unterstützt.

Text Michaela Ehammer

An der Schwelle von der Schul- in die Berufswelt sehen sich Jugendliche oft großen Herausforderungen gegenüber. Verschiedene Beratungsstellen und Coaching-Programme in Tirol bieten dabei wertvolle Unterstützung, um die persönlichen Stärken zu erweitern, Kompetenzen zu entwickeln und bei Karriereentscheidungen zu helfen.

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Berufs-Safari WIFI

Die Berufs-Safari des WIFI Tirol orientiert sich an SchülerInnen der siebten und achten Schulstufe von Mittelschulen, Gymnasien und Allgemeinen Sonderschulen. Im Fokus steht das Kennenlernen der verschiedenen Branchen Tourismus und Lebensmittel, Handel und Büro, Bauen und Wohnen, Gesundheit und Beauty, Medien und Technologie sowie Metall und Elektro. In fünf Stunden tauchen die Jugendlichen dabei am WIFI-Campus in Innsbruck in die Welt der jeweiligen Berufe ein und erforschen diese anhand verschiedener Aufgaben, Aktionen und Spiele – und wie nebenbei werden somit auch die eigenen Fähigkeiten entdeckt und gestärkt.

Sindbad – Mentoring für

Jugendliche

Hilfe bei der Entscheidung, wie es nach der Pflichtschule weitergeht, bietet etwa das acht- bzw. zwölfmonatige Jugend-Mentoring-Programm von Sindbad. Es richtet sich an SchülerInnen zwischen 13 und 19 Jahren, sogenannte Mentees, die eine Lehrstelle oder eine weiterführende Schule suchen. Die ehrenamtlichen Sindbad-MentorInnen sind zwischen 20 und 35 Jahre alt und begleiten die Jugendlichen rund eine Stunde pro Woche bei deren Ausbildungsübergang. Die jeweiligen Module bestehen aus Workshops, Vorträgen oder Freizeitaktivitäten und bieten Gelegenheit dazu, sich intensiv mit MentorInnen und anderen Mentees auszutauschen und dadurch neue Perspektiven für die Zukunft zu gewinnen.

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Arbeitsmarktservice (AMS)

Das Arbeitsmarktservice (AMS) bietet Ratschläge und Orientierungshilfen rund um Ausbildung und Beruf. Zudem werden im Auftrag des AMS diverse Bildungsfirmen damit betraut, bestimmte Zielgruppen zweckgerichtet zu unterstützen. Darunter:

Ibis Acam:

Hier finden Jugendliche wertvolle Unterstützung in nahezu allen Bereichen. Von Themen wie Frauen in Handwerk und Technik über Hilfe bei der Suche nach einer Ausbildung oder Lehrstelle bis hin zu Lernhilfen für Deutsch, Mathematik, Englisch und Allgemeinbildung. Auch bei Fragen, wie es nach einer abgebrochenen Lehre weitergeht, ist Ibis Acam die passende Anlaufstelle. Wenn die künftige Ausbildung noch unklar ist oder Jugendliche Ratschläge rund um die Themen verlängerte Lehre oder Teilzeitqualifikation benötigen, liefern zudem die beiden Projekte „IQ“ und „Chancenreich“ allerlei Wissenswertes dazu.

Die Berater:

Im Angebot stehen beispielsweise zeitgemäße Trainings für Jugendliche, die Unterstützung bei der Arbeitssuche benötigen. Diverse Qualifizierungsprojekte, um die eigenen Fähigkeiten zu erkennen und später optimal im Berufsleben einsetzen zu können, vereinen die Erfordernisse des Arbeitsmarktes mit den Bedürfnissen der jugendlichen Arbeitssuchenden. Auch Einzelcoachings für den dauerhaften Einstieg ins Berufsleben stehen unter anderem zur Wahl.

Kaos Bildungsservice: Hierbei werden Menschen durch Bildung in ihrer persönlichen und beruflichen Entfaltung begleitet und für die Arbeitswelt vorbereitet. Das Angebot orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen der Lernenden und ist unabhängig von Alter, Geschlecht und Herkunft.

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Lehre statt Leere –Lehrlingscoaching

WKO

Die Initiative „Lehre statt Leere“ richtet sich an Lehrlinge, die sich entweder bereits in einem aufrechten Lehrverhältnis befinden oder bei denen dieses vor nicht länger als sechs Monaten geendet hat. Das Lehrlingscoaching der Wirtschaftskammer bietet Beratung, Begleitung und Unterstützung bei Herausforderungen, Konflikten oder sonstigen Problemen während der Lehrausbildung, in der Schule sowie im privaten Umfeld mit FreundInnen oder der Familie.

Schnupperlehre

Ob als Schulveranstaltung oder als individuelle Berufsorientierung: Die Schnupperlehre ermöglicht den SchülerInnen, unentgeltlich in einen Berufsalltag hineinzuschnuppern und dadurch kostbare Einblicke in die Arbeitswelt zu erhalten. Die persönlichen Erfahrungen helfen den Jugendlichen nicht nur dabei, ein realistischeres Bild des jeweiligen Berufs zu gewinnen, sondern erleichtern auch die Wahl der angehenden Karriere.

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Arbeiterkammer (AK)

Die Arbeiterkammer (AK) Tirol sichert Lehrlingen als vollwertige Mitglieder der AK Unterstützung bei Problemen im Betrieb zu. ExpertInnen stehen den Lehrlingen dabei in nahezu allen Lebenslagen mit Rat, Tipps und rascher Hilfe zur Seite.

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Details zur Ausbildung und unsere Lehrlings-Benefits findest du unter: ikb.at/lehre

„Green Job“ mit einer Lehre im Zillertal

Nachhaltige Berufsmöglichkeiten auf der ganzen Welt

Im Familienunternehmen binderholz werden bereits seit vielen Jahrzehnten junge Fachkräfte in unterschiedlichsten Sparten ausgebildet: Von der Instandhaltung (Metall, Elektro, Kfz, Mechatronik) über das Büro/Verwaltung bis hin zur Holzverarbeitung. In jedem der 11 Lehrberufe bist du vom ersten Tag deiner Ausbildung als vollwertiges Teammitglied integriert. Besonderes Augenmerk wird bei all unseren Berufen auf die Nachhaltigkeit und den Faktor „Green Jobs“ gelegt – so wird der Rohstoff Holz zu 100 % verwertet.

Schon während deiner Lehre hast du die Möglichkeit, an einem oder sogar an mehreren der gruppenweit insgesamt über 60 Produktionsstandorte weltweit mitzuarbeiten. Neben der fachlichen Ausbildung erhältst du das Rüstzeug dafür im Rahmen unserer Kompetenztrainingstage einschließlich Ausflügen und Teamevents, die regelmäßig mit unseren

über 100 Auszubildenden an den deutschsprachigen Standorten gemeinsam durchgeführt werden. Bei einer gemeinsamen Teamchallenge wie z. B. Canyoning, Rafting oder auch einer E-Bike-Tour werden die vorher erlernten „Soft-Skills“ nochmals vertieft und gefestigt.

Unsere jahrelangen Bestrebungen zur laufenden Verbesserung unserer Ausbildung wurden auch von öffentlicher Seite honoriert: So darf sich binderholz bereits seit 2002 „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ nennen und trägt seit 2020 auch das Qualitätssiegel „Staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“. Als spezielles „Zuckerl“ für besondere Leistungen in der Ausbildung gibt es Prämien oder auch die Möglichkeit, bereits während der Lehre Praktika im In- und Ausland zu absolvieren.

Deine Perspektive nach der Berufsausbildung? Wie wär’s mit einer Fachoder Führungslaufbahn am Heimat-

standort oder bei Interesse auch zeitweise in einem anderen internationalen binderholz Werk. In jedem Fall bieten wir nachhaltige und langfristige Perspektiven nach der Lehre!

Falls auch DU künftig die internationale Erfolgsgeschichte unseres Familienunternehmens mitprägen willst – oder mal in einen Lehrberuf „hineinschnuppern“ möchtest, dann melde dich noch heute –wir freuen uns! www.binderholz.com/ karriere/lehre-und-ausbildung/

binderholz GmbH Ausbildungsleiter Alois Gruber Zillertalstraße 39, 6263 Fügen Tel.: 05288/601 11254 ausbildung@binderholz.com www.binderholz.com/karriere/ lehre-und-ausbildung/

Ausbildungsbeginn4. August 2025

Eine Ausbildung mit Zukunft

Der Lebensmittelhandel hat herausfordernde Zeiten hinter und vermutlich auch vor sich. Nichtsdestotrotz bietet er jungen Menschen unvergleichliche Karrierechancen.

Text Haris Kovacevic

Zur Person

Rainer Will ist seit 2014 Geschäftsführer des Handelsverbands.

In der Einzelhandelsbranche gaben bei einer Umfrage eines unabhängigen Marktforschungsinstituts im Frühling dieses Jahres 85 Prozent aller Beschäftigten an, ihre Stelle als attraktiv anzusehen – bei den Lehrlingen waren es sogar 100 Prozent. In etwa gleich viele würden ihren aktuellen Arbeitgeber weiterempfehlen. „Das sind beeindruckende Zahlen“, weiß Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbands.

Trotzdem mangelt es nach wie vor an Lehrlingen und MitarbeiterInnen. Das lässt sich zu einem guten Teil auf einen allgemeinen Lehrlings- und Mitarbeitermangel zurückführen. Zum Teil wissen aber viele Suchende auch nicht, dass der Handel, und der Lebensmittelhandel im Speziellen, wie fast keine andere Branche Jobs mit Zukunft, Perspektiven und Aufstiegsmöglichkeiten bietet – und das alles in einem angenehmen und bekömmlichen Arbeitsklima.

Karriere und Aufstieg

Unter Mädchen ist die Lehre im Einzelhandel beispielsweise der mit großem Abstand meistgesuchte Lehrberuf. Alleine im Lebensmittelhandel werden aktuell rund 2.300 Mädchen und knapp 1.700 Burschen ausgebildet – damit ran-

giert der Lebensmittelhandel alleine unter allen Lehrberufen unter den Top 5.

Dabei stehen angehenden Lehrlingen im Lebensmittelhandel nicht nur ein, sondern viele verschiedene Berufe zur Verfügung: Einzelhandelskaufmann/frau, E-Commerce-Kaufmann/-frau, Bürokaufmann/-frau oder Betriebslogistikkaufmann/-frau sind nur einige davon.

„Und abgesehen davon, sind Karriere und Aufstiegschancen im Lebensmittelhandel gelebte Realität“, wird der Geschäftsführer des Handelsverbands nicht müde zu betonen: In vielen Märkten übernehmen vermehrt ehemalige Lehrlinge die Führung.

Gewappnet für Krisen

Die Arbeit im Lebensmittelhandel ist zudem nicht bloß zukunftsträchtig und

spannend, sondern kann mitunter auch herausfordernd sein: Als 2020 im Zuge der Coronapandemie die ersten Restaurants schlossen und das öffentliche Leben grundlegend ins Hintertreffen geriet, schienen die Supermärkte die großen Gewinner der Krise zu sein. Alle deckten sich mit Vorräten ein und wollten sich für eine bis dahin nie dagewesene lange Zeit daheim vorbereiten. Welche Verantwortung dabei auf den Supermärkten lastete und dass das alles nicht so rosig war wie gedacht, vergessen heute viele: „Der Lebensmittelhandel war in dieser Zeit mit einer noch nie dagewesenen Situation konfrontiert“, erinnert sich Rainer Will. „Die mannigfachen Heraus-

forderungen wurden – u. a. auch unter Mithilfe des Bundesheeres – in Summe gut bewältigt.“

Insgesamt blicke der Lebensmittelhandel auf turbulente Jahre zurück: Auf die bereits erwähnte Coronapandemie folgten Lieferkettenprobleme, eine Energiekostenexplosion samt hoher Inflation, all das begleitet von permanenter Personalknappheit.

Der größte Arbeitgeber „Leider konnte die Umsatzentwicklung in den letzten Jahren nicht mit der Kostenentwicklung mithalten“, fasst Will zusammen. Aufgrund der Anpassungen bei den Kollektivverträgen stiegen die Perso -

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Lehre im Einzelhandel

• Ganzjahresstelle mit 5-Tage Woche in Sölden/Längenfeld

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Abwechslungsreiche Arbeit im Verkauf und Verleih von Sportartikeln: Beratung, Montage, Wartung und individuelle Anpassung von Sportgeräten. Perfekt für Sportbegeisterte mit Interesse an Technik und Kundenkontakt.

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Vielfältige Aufgaben rund um Mode und Bekleidung: Beratung zu aktuellen Modetrends, ansprechende Warenpräsentation, Pflege und Verkauf von Textilien. Ideal für Modebegeisterte, die sich in der Welt der Textilien weiterentwickeln möchten. Join the #crewlove und bewirb dich jetzt unter: +43 (0) 5254 2223 203 | buero@glanzer.at | glanzer.at/jobs

„Eine Ausbildung, mit der man das Rüstzeug für die nächsten 30 oder 40 Jahre Berufsleben hat, kann es nicht geben.“

Rainer Will Geschäftsführer des Handelsverbands

nalkosten um 16 Prozent. Die Energiekosten liegen heute immer noch um ein gutes Drittel über dem Niveau von 2021.

Indexgebundene Mietkosten sind in der Zwischenzeit ebenso gestiegen, während sich die Zinsbelastung vervielfacht hat.

Gleichzeitig seien die Umsätze im Jahr 2022 real um 3,2 Prozent zurückgegan-

gen – im Jahr darauf um ein weiteres Prozent. „Heuer gab es im ersten Halbjahr zwar ein Plus von 0,9 Prozent, womit wir aber immer noch weit unter den Werten von 2021 liegen.“

Dem Lebensmittelhandel gehe es also insgesamt lange nicht so gut, wie man allgemein vermuten würde. Das

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85 Prozent

der MitarbeiterInnen in der Einzelhandelsbranche finden ihren Arbeitsplatz attraktiv.

Rund 4.000 Lehrlinge

werden derzeit im Lebensmittelhandel ausgebildet.

„Karriere und Aufstiegschancen sind im Lebensmittelhandel gelebte Realität.“

Rainer Will

Geschäftsführer des Handelsverbands

87 Prozent

würden ihren derzeitigen Arbeitgeber weiterempfehlen.

720.000

Beschäftigte

machen den Handel zum größten Arbeitgeber Österreichs.

hinterlasse auch Spuren: Seit 2010 sei die Zahl der Vollsortiment-Supermärkte um 5 Prozent zurückgegangen. Immer mehr Gemeinden seien seither auch ohne einen eigenen Nahversorger geblieben.

Dies kündige einen Trend an, der die Branche aufhorchen lassen müsse: Nicht zuletzt, weil der Handel an sich ein Jobmotor ist. 720.000 Beschäftigte machen ihn insgesamt zum größten Arbeitgeber des Landes. 10.000 offene Stellen beim AMS zeigen außerdem auf, dass nach wie vor Arbeitskräfte gesucht werden – und zwar in einer Branche, die von den MitarbeiterInnen einerseits als attraktiver Arbeitgeber gesehen wird und andererseits auch sehr gute Karrierechancen bietet.

Bereit für die Zukunft

Nichtsdestotrotz herrsche im Lebensmittelhandel nach wie vor akuter Lehrlingsmangel. „Dementsprechend intensiv

bemühen sich die Handelsunternehmen um talentierte Nachwuchskräfte. Der Handel bietet nicht nur sichere, gut bezahlte Arbeitsplätze mit der Aussicht auf zusätzliche Prämien, sondern auch die Chance, sich selbst weiterzuentwickeln, in unterschiedliche Bereiche hineinzuschauen und so persönlich zu wachsen.“ Der Handel könne auch und gerade besonders den Anforderungen der „Gen Z“ gerecht werden: Er biete in Sachen Flexibilität, Work-Life-Balance sowie dem Anspruch auf eine sinnstiftende Tätigkeit alles, was man sich wünschen kann. Hinzu kommt, dass sich die Ausbildung mit der Zeit wandelt und stets neue Herausforderungen auf die jungen Talente in der Lebensmittelhandelsbranche zukommen. Doch Rainer Will weiß: „Eine Ausbildung, mit der man das Rüstzeug für die nächsten 30 oder 40 Jahre Berufsleben hat, kann es nicht geben.“ Was man aber mit Sicherheit sagen kann: Digitale Fähigkeiten, Kommunikationstalent, Kundenorientierung und Führungskompetenzen sind sowohl für einfache MitarbeiterInnen als auch für FilialleiterInnen unentbehrlich.

Neue Wege

Lehrberufe werden laufend an die neuen Bedürfnisse angepasst. „Ein Beispiel ist die zuvor bereits erwähnte E-CommerceLehre, die im Jahr 2018 auf Initiative des

Handelsverbands eingeführt wurde und sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt hat.“ 300 Lehrlinge durchlaufen gerade diese Ausbildung, womit sie unter den neuen Lehrberufen zu den beliebtesten zählt.

Zukunftsträchtige Ideen, die derzeit hauptsächlich in Nischen eine Rolle spielen, werden zunehmend an Relevanz gewinnen: „Digitale Tools und Datenanalyse sollten fester Bestandteil der Ausbildung sein“, ist sich Will sicher. Beim Thema Nachhaltigkeit werden mit Zero-Waste-Konzepten, klimaneutralen Geschäftspraktiken oder nachhaltigen Lieferketten neue Trends immer mehr an Raum gewinnen. Und Lehrlinge sollten „auch in den Bereichen Kundenkommunikation, Problemlösung und Konfliktmanagement geschult werden, da der persönliche Kontakt weiterhin ein wich-

tiger Bestandteil im Lebensmittelhandel bleibt“. Denn in erster Linie soll die Ausbildung im Lebensmittelhandel praxisnah, zukunftsorientiert und technologieaffin gestaltet werden – damit auch in Zukunft der Lebensmittelhandel so reibungslos und organisiert funktioniert, wie man es von ihm gerade in herausfordernden Zeiten gewohnt ist.

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Mechatronik für zwei Räder

Der Fahrradboom der letzten Jahre hält an – neben E-Bikes sind auch Rennräder immer gefragter. Ein künftiger Experte auf diesem Gebiet ist Constantin Schluifer. Er hat vor Kurzem eine Lehre zum Fahrradmechatroniker begonnen.

Text Markus Wechner

„Zuerst einmal geht es ums Räderreparieren, dann aber auch ums Aufbauen und Zusammensetzen von neuen Rädern.“
Constantin Schluifer Lehrling

Constantin Schluifer ist 16 Jahre alt, kommt aus Oberhofen im Inntal und hat gerade erst eine Lehre als Fahrradmechatroniker bei Radsport Krug in Obermieming begonnen. Ein handwerklicher Beruf ist für ihn naheliegend: „Meine Eltern haben viel Wert darauf gelegt, dass ich von klein auf handwerklich was mitnehme.“ Der Jugendliche absolvierte einige Praktika, eines davon in seinem jetzigen Ausbildungsbetrieb. „Da hat es mir am besten getaugt“, erklärt Schluifer, weshalb er sich auch für diese Lehrstelle entschieden habe. „Mir hat der Umgang untereinander gefallen, das war einfach vom ersten Moment an super“, so der 16-Jährige. Besonders überzeugt habe ihn, dass er auf diese Weise Hobby und Beruf kombinieren könne. Constantin Schluifer ist näm-

lich begeisterter Mountainbiker und nun auch öfter mit dem Rennrad unterwegs.

Bis ins Detail

„Zuerst einmal geht es ums Räderreparieren“, so der Lehrling über seinen Arbeitsalltag, „dann aber auch ums Aufbauen und Zusammensetzen von neuen Rädern.“ Im E-Bike-Sektor komme die elektronische Komponente hinzu. Der Arbeitstag startet für Constantin Schluifer um acht Uhr: „Da suche ich mir ein neues Rad oder arbeite da weiter, wo ich schon dabei bin.“ Die Mittagspause nutze er unter anderem zum Lernen, „und am Nachmittag geht’s dann weiter“. „Constantin schlägt sich gut“, ist David Krug überzeugt. Krug leitet gemeinsam mit seinem Bruder Michael das Unternehmen Radsport Krug. Für den Lehrling gehe es aktuell darum, neue Fahrräder

zusammenzubauen und sich einen Überblick über die einzelnen Bauteile zu verschaffen. Auch an Serviceangelegenheiten wird er bereits herangeführt. Dort sei meist nicht viel kaputt, der Fokus liege auf Inspektionen, wie Krug weiß: „Hier müssen zum Beispiel Verschleißteile kontrolliert und getauscht werden.“ Er fasst zusammen: „Im Grunde geht es ums Räderreparieren, Instandsetzen, Fehlersuchen und Fehlerfinden.“

Umfangreiches Wissen

Um FahrradmechatronikerIn zu werden, ist eine dreijährige Lehre notwendig. Während dieser Zeit geht’s für Constantin Schluifer auch in die Berufsschule. Be-

Lehre zum/zur FahrradmechatronikerIn

(laut AMS Berufslexikon)

Lehrangebot seit: 1. August 2019

Berufsbereiche: Maschinenbau, Kfz, Metall/Tourismus, Gastgewerbe, Freizeit

Lehrzeit: 3 Jahre

Einstiegsgehalt laut Kollektivvertrag: ab 2.560 Euro brutto

Berufsaussichten: Wegen des vorherrschenden Trends zu Fahrrad, E-Bike, E-Scootern und ähnlichem sind auch die Berufsaussichten gut. Der Bedarf an Service- und Beratungskräften nimmt stetig zu.

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Du bist naturverbunden und willst jeden Tag etwas Neues erleben. Wenn du einen Beitrag zum Klimaschutz leisten willst, dann passt du zu uns und wir zu dir. verbund.com/lehre

„Constantin schlägt sich gut.“

reits Ende Feber startet er mit einem fast zwei Monate andauernden Block in der Tiroler Fachberufsschule für Wirtschaft und Technik in Kufstein. Im noch jungen Lehrberuf – er wird erst seit 2019 angeboten – gehören die Wartung, die Analyse und Behebung von Störungen und Fehlern, die Montage, Überprüfung, Reparatur sowie die Kundenberatung zu den

Kernaufgaben. Diese werden gemeinsam mit Fachwissen zu Elektromotoren sowie elektrischen und elektronischen Anlagen in der Berufsschule vermittelt. Laut David Krug sind zudem Pneumatik und Metallbearbeitung Teil der Ausbildung. Im dritten und letzten Lehrjahr liegt das Hauptaugenmerk auf der Projektarbeit, wie etwa dem Bau eines Laufrades.

BLITZKARRIERE MIT LEHRE

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Werde SeilbahntechnikerIn

Spannende Ausbildung bei den Bergbahnen Sölden

Bergbahnen Sölden

Mum dieses Wissen direkt an der Seilbahn in die Praxis umzusetzen“, sagt Niklas S., Lehrling im 1. Jahr.

Als führendes Seilbahnunternehmen in den Alpen bieten wir modernste Technik, ein starkes Team und abwechslungsreiche Aufgaben. Bist du technikaffin und liebst die Natur? Dann melde dich für einen Schnuppertag und entdecke die faszinierende Welt der Seilbahntechnik bei den Bergbahnen Sölden!

Patrick Kuprian Lehrlingsbeauftragter

Tel.: 05254/508 101 bewerbungen@soelden.com https://bergbahnen.soelden.com/ de/home.html

„Das Spannendste und Motivierendste an meiner Ausbildung ist, jeden Tag Neues zu lernen und zu verstehen,

oderne Seilbahnen sind wahre Hightech-Wunder, und als SeilbahntechnikerIn bist du die Fachkraft, die sie am Laufen hält. Bei den Bergbahnen Sölden erwartet dich eine praxisnahe 3,5-jährige Ausbildung, in der du umfassende Kenntnisse in Mechanik, Elektronik und Steuerungstechnik erwirbst.

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Eine Lehre fürs Leben

Seit etwas mehr als einem Jahr absolviert Sila Laleci die Lehre zur Pflegeassistentin. Ihr Weg soll dann aber noch weitergehen: Eines Tages möchte sie selbst eine Station leiten

Text Haris Kovacevic

Als Sila Laleci sich überlegte, welchen Beruf sie ihr Leben lang ausüben will, stellte sie sich die Frage, was sie eigentlich gut und gerne macht: „Ich hatte alte Menschen tatsächlich immer gern und hab mich auch immer gut mit ihnen verstanden“, sagt der Pflegelehrling heute. So kam sie recht schnell auf die Idee, eine Ausbildung zur Pflegerin zu machen.

Seit Herbst letzten Jahres gibt es die Möglichkeit, die Ausbildung zur Pflegeassistenz in Form einer Lehre zu machen – eine Möglichkeit, die der praktisch orientierten Sila sehr zusagte: „Was mich vor allem überzeugt hat, war die Möglichkeit, Praktika zu machen“, sagt sie. Im Rahmen der Lehrausbildung müssen die Lehrlinge nämlich jeweils ein Praktikum in der Klinik, eines im Behindertenbereich und eines in der mobilen Pflege ma-

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chen. Da Sila Laleci sich alle Teilbereiche ohnehin genauer ansehen wollte, erschien ihr diese Möglichkeit optimal – ihre Lehrausbildung selbst absolviert sie bei der Innsbrucker Soziale Dienste GmbH. Hatte sie anfangs noch sehr großen Respekt vor den Aufgaben, die bei der praktischen Ausbildung auf sie zukommen könnten, blickt die 18-Jährige nun auf ein spannendes Jahr zurück: „Ich kann kaum glauben, wie gut mir das getan hat und wie viel Erfahrung ich gesammelt habe“, konstatiert sie. Während sie anfangs lediglich Küchenarbeiten verrichtete und beim Aufbetten half, darf sie heute bereits an leichteren Pflegefällen selbst arbeiten – worauf die angehende Pflegeassistentin sehr stolz ist.

Denn so viel sie bisher auch gelernt haben mag, weiß sie, dass noch Luft nach oben ist und ihr in diesem Beruf viele Möglichkeiten offenstehen.

Auf eigenen Beinen

Durch den demografischen Wandel steht die Pflege vor großen Herausforderungen: Menschen werden immer älter, gleichzeitig rücken immer weniger junge Leute nach. Das führt dazu, dass immer mehr Menschen im Alter gepflegt werden müssen, aber immer weniger Leute dafür zur Verfügung stehen. „Für mich hat das bei der Berufswahl durchaus eine Rolle gespielt“, sagt Sila Laleci. Schließlich habe sie erkannt, dass Pflegerin ein Beruf mit

... als Metalltechniker:in, Elektrotechniker:in, Mechatroniker:in oder IT-Techniker:in

Zukunft ist – und dass sie nach der Lehre nicht zwingend ihre Ausbildung beenden muss, sondern viele Möglichkeiten hat, sich fort- und weiterzubilden.

Nach der Pflegelehre steht für sie der Weg zur Pflegefachassistentin fest. Dann möchte sie noch einen Schritt weitergehen und den Bachelor machen, um am Ende als Stationsleiterin arbeiten zu können: „Es hat mich sehr überrascht, wie viele Weiterbildungs- und Aufstiegschancen mein Beruf bietet“, meint Sila, „es ist tatsächlich noch viel besser, als ich es mir vorgestellt hatte.“

In ihrer Freizeit geht die junge Innsbruckerin gerne Ski fahren, schwimmen oder trifft FreundInnen. Sie lebt zwar

„Es

hat mich sehr überrascht, wie viele Weiterbildungs- und Aufstiegschancen mein Beruf bietet.“

Sila Laleci Lehrling Karriereamberg.at

Seilbahntechnik

Seilbahntechnik

noch bei ihren Eltern, kann aber mit ihrem Gehalt großteils auf eigenen Beinen stehen: „Das ist eindeutig ein Vorteil der Lehre.“ Daher würde sie auch anderen jungen Menschen, die gerade vor der Frage der richtigen Berufswahl stehen, diese Ausbildung ans Herz legen: „Wenn man sich mit älteren Menschen gut versteht, ist es auf jeden Fall ein toller Job“, erklärt Sila, „ich lerne aber auch gleichzeitig sehr viel über mich selbst: über meine Gesundheit, mein Verhalten und mein Leben.“ Dass sie ihr eigenes Geld verdient und einen Beruf mit Zukunft ergriffen hat, seien Nebenerscheinungen, die sie aber sehr freuen und sie in ihrer Entscheidung bestärken.

„Wenn man sich mit älteren Menschen gut versteht, ist es auf jeden Fall ein toller Job.“
Sila Laleci Lehrling

Wir suchen dich für die Lehrberufe ...

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• Labortechnik Physik

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Für den Lehrberuf Metalltechniker:in suchen wir noch einen motivierten jungen Menschen. Du willst deine Zukunft aktiv mitgestalten und bringst Geschick, technisches Verständnis und eine Begeisterung für die Industrie mit? Dann bewirb dich jetzt bei uns.

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READY FOR

Events Ausblick

Für die Wahl der richtigen Ausbildung braucht es fundiertes Wissen. Vor allem der Besuch einer Lehrlingsmesse kann bei der Berufsentscheidung behilflich sein.

BeSt3 in Innsbruck

27. bis 29. November, Innsbruck

Im Turnus von zwei Jahren unterstützt die BeSt (Beruf Studium Weiterbildung) Karrieresuchende bei ihrer Entscheidung der Ausbildung und Berufswahl. Über 200 Unternehmen und Bildungsanbieter halten in der Messe Innsbruck Informationen zu Lehre, Matura, Ausbildung und Studium bereit, informieren über konkrete Berufsfelder, Studiengänge, Auslandsaufenthalte, Freiwilligenarbeit, finanzielle Fördermöglichkeiten und vieles mehr. Kostenlose Mitmachaktionen, Workshops sowie Vorträge runden das dreitägige Messeangebot ab.

Grow Jobfestival

17. bis 19. Oktober, Innsbruck

Beim dreitägigen Live-Event im Sillpark dreht sich alles rund um Karrierechancen in der Region: von Weiterbildungsmöglichkeiten und Umschulungen über Lehrlingsplätze bis hin zu neuen Jobs. Interaktive Messestände ermöglichen den persönlichen Kontakt sowie direkte Bewerbungsmöglichkeiten. Und Top-Unternehmen gewähren einen Einblick in zukunftsweisende Berufe

BeSt3 in Klagenfurt

17. bis 19. Oktober, Klagenfurt

Alle zwei Jahre lädt die BeSt (Beruf Studium Weiterbildung) Jugendliche, (junge) Erwachsene, Eltern sowie Schulklassen dazu ein, sich über verschiedene Berufs- und Bildungswege zu informieren. Rund 110 Aussteller, darunter Unternehmen, Bildungsanbieter und Lehrbetriebe, bieten einen fundierten Überblick zu den Themen Lehre, Matura, Ausbildung und Studium. Gespickt wird das umfangreiche Messeangebot mit diversen Interaktionen

Tag der Lehre XXL

16. bis 17. Oktober, Wien

Bei der größten Lehrberufsmesse Österreichs werden rund 10.000 Jugendliche in der Marx Halle in Wien erwartet. Im Vordergrund stehen neben dem persönlichen Austausch mit den Unternehmen auch die vielfältigen Chancen der dualen Ausbildung. Es treffen Unternehmen aus jeder Branche und jeder Größe aufeinander und bieten eine umfassende Berufsorientierung. An den interaktiven Messeständen können Jugendliche Tätigkeiten aus Lehrberufen ausprobieren, in die Arbeitswelt eintauchen und die eigenen Talente erkunden.

JOHANNA K. Mein erstes selbstgemachtes Möbelstück

Jungtalent trifft Adler

Das Land Tirol bildet Lehrlinge in mehr als 20 verschiedenen Lehrberufen an Dienststellen in ganz Tirol aus.

Werde auch du Teil unseres Teams!

Alle Informationen unter: www.tirol.gv.at/karriere

Komm zum nächsten BewerberInnenTag!

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