Die Salzburgerin (Oktober 2013)

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Oktober 2013, 12. Jg., Nr. 6, € 3,50

Verlagspostamt 5020 P.b.b. GZ 02Z034493 M

Hundeleben?

Körperbewusstsein

Falsche IdealE Goldener Herbst

Weinreisen

Starke Frauen Foto: Christina Canaval

Die Mädels unserer Fußballstars

Saisonauftakt am Salzburger Landestheater Dieter Landuris im Musical „La Cage aux Folles“

Sonderbeilage SZENEguide

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Tierheime unter der Lupe


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editorial

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V

on diesen gibt es, symbolisch gesehen, derzeit mehr als genug in ganz Salzburg. Seit dem 30. September arbeiten wir Frauen nämlich – natürlich rein statistisch gesehen – unbezahlt. Richtig, der Equal Pay Day, also dieser aussagekräftige Tag, der aufzeigt, wie weit die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen auseinander klafft, fiel heuer auf dieses Datum. Anders ausgedrückt bedeutet das, dass Männer um sage und schreibe 34 Prozent mehr verdienen als Frauen. In Zahlen sind das 11.250 Euro oder eben 93 Tage im Jahr. Und nein, man kann nicht damit argumentieren, dass Frauen oftmals nur teilzeitbeschäftigt sind, der Equal Pay Day errechnet sich nämlich allein aus den Gehältern und Löhnen der Vollzeitbeschäftigten. In Anbetracht dessen, dass uns Frauen heutzutage genauso viel abverlangt wird wie unseren männlichen Kollegen, klingt das in meinen Ohren nicht fair. Woran mag es also liegen, dass die Unterschiede im Verdienst auch im 21. Jahrhundert noch so eklatant sind und sich, zumindest in Salzburg, sogar vergrößert haben. Im Vergleich: Voriges Jahr fiel der Equal Pay Day auf 6. Oktober. Fakt ist sicherlich, dass Frauen häufig in Branchen tätig sind, die traditionell schlechter bezahlt sind, wie im Handel und Dienstleistungsbereich. Dennoch ist es nicht von der Hand zu weisen,

dass Frauen immer noch – trotz Frauenquote, Frauenförderungen etc. – für die gleiche Tätigkeit schlechter bezahlt werden als ihre männlichen Kollegen. Da stellt sich mir die Frage, ob wir, bei aller Emanzipation, nicht einfach zu bescheiden, zu duckmäuserisch, zu gutmütig sind? Oder auch zu feige, um zu fordern, was uns zusteht. Ein Mann verhandelt im Durchschnitt einmal im Jahr sein Gehalt neu, eine Frau dagegen wagt sich – wenn überhaupt – lediglich alle zwei bis drei Jahre zum Chef, um eine Gehaltserhöhung zu erfragen. Vielleicht liegt es ja zum Teil auch daran, dass wir Frauen uns manchmal selbst zu wenig zutrauen, unseren Selbstwert und vor allem den Wert unserer Leistungen zu wenig schätzen. Wie sollen dann unsere Chefs und Chefinnen diesen erkennen und honorieren? Weniger über sich nachdenken, mehr sich selbst vertrauen. Weniger falsche Bescheidenheit, Frechheit siegt! Die Männer machen es uns ja schon seit Jahrhunderten (völlig richtig) vor. Und ich finde, in diesem Fall können wir Frauen es ihnen durchaus nachmachen. Vielleicht verschiebt sich der Equal Pay Day dann ja tatsächlich eines Tages auf den 31. Dezember. Ihre Doris Thallinger Chefredakteurin

Die Salzburgerin hat 100.000 LeserInnen pro Ausgabe ohne Bayern! Quelle: CAWI-Print 2012, 5.000 Online Interviews, 14–65 Jahre, GfK Austria, März–Juni 2012, LPA. Detaillierten Ergebnisse finden Sie unter: www.diesalzburgerin.com/cawi2012.pdf

Impressum

Die SALZBURGERIN Das Magazin für Salzburg und Bayern Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, www.diesalzburgerin.at, office@diesalzburgerin.at Geschäftsführung: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Assistentin der Geschäftsführung:  Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-20, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at Chefredakteurin: Mag. Doris Thallinger Redakteure: Eva Pittertschatscher, MA, Dr. René Herndl, Mag. Maria Riedler, Mag. Andrea Zeidler, Renate Held, Melitta Hinterauer, Hans Adrowitzer, Mag. Kathrin Thoma-Bregar, Andreas Feichtenberger

red. Kontakt: redaktion@diesalzburgerin.at Lektorat: Eva Pittertschatscher, MA Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, www.kaindl-hoenig.com Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, Barbara Kail (Leitung), Veronika Oberhauer, grafik@diesalzburgerin.at Datenübermittlung: grafik@diesalzburgerin.at Anzeigenleitung: Dina Fleischmann, anzeigen@diesalzburgerin.at Anzeigen: anzeigen@diesalzburgerin.at Anzeigenannahme auch für Die Oberösterreicherin, Die Vorarlbergerin, Tirolerin, Die Steirerin, Kärntner Monat, Alpe Adria Magazin und wienlive Abo-Bestellung: abo@diesalzburgerin.at Die SALZBURGERIN erscheint 8-mal im Jahr Verkaufspreis: Heft: € 3,50; Jahres-Abo: € 24,00 Copyright und Copyrightnachweis für alle Beiträge bei Kaindl-Hönig Media GmbH. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Herausgeber und Redaktion

übernehmen keine Verantwortung bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Verbreitung: Bundesland Salzburg und Bayern (Berchtesgadener Land, Traunstein, Rosenheim, Altötting) Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H. Vertrieb Bayern: Lokale Distributoren und Deutsche Post Herstellung und Druck: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH


Inhalt

Oktober 2013

Streiflichter

20 Die Mädels unserer Fußballstars

Foto: www.kaindl-hoenig.com

10 18 66 129

Salzburgstreiflichter Bayernstreiflichter Regionenstreiflichter Wirtschaftsstreiflichter

Reportage 14

Zufluchtsort für Tiere Salzburger Tierheime am Prüfstand

Menschen 20

Das traute Heim der Fußballstars Die Frauen der Kicker im Interview

Kunst & Kultur & Gesellschaft

14 Salzburger Tierheime

Foto: FotoJagodka/Fotolia.com

28 30

Musiker vorgestellt Zwei Künstler des Mozarteumorchesters Veranstaltungskalender

Mode & Schmuck 36 52

Warmhalter Die Trends für einen heißen Winter Mode Must-haves

Schönheit 62

Beauty Must-haves

Gesundheit & Wellness 68 74

Gestörtes Körperempfinden Falsche Ideale und ihre Auswirkungen Angstfrei durch Shiatsu Manuelle Körperarbeit für die Psyche

36 Wintermode 4 | Die Salzburgerin

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Freizeit & Sport 76

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Wohnen & Design 110 116

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Wirtschaft & Finanz 128

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Auto & Motorrad 132

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110 Die Kraft der Farben

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Reise 136

Für Genießer! Weinreisen in Österreich und der ganzen Welt

Sammelsurium 140 144 145 146

Multimedia-Tipps Rätselseite Astroseite Eltern-Kind Seite

132 Familienautos 6 | Die Salzburgerin

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Dieter Landuris Dem Film- und Fernsehpublikum ist Dieter Landuris aus Kinoproduktionen wie „23“ (R: Hans-Christian Schmid, D 1998) oder Serien wie „SOKO Kitzbühel“ und „Kommissar Rex“ bekannt. Doch auch die Theater- und Musicalbühne ist kein Neuland für den vielseitigen Schauspieler, der bereits bei der Uraufführung des Berliner Kultmusicals „Linie 1“ mit dabei war. Am Salzburger Landestheater stehen Dieter Landuris und Uwe Kröger als Paar in dem Musical „La Cage aux Folles – Ein Käfig voller Narren“ in der Regie von Andreas Gergen auf der Bühne.

Alle Fotos: Christina Canaval

Ein klasse Team: Dieter Landuris und Uwe Kröger

Das Publikum kennt Sie in erster Linie als Schauspieler. Als Jugendlicher hatten Sie aber auch eine Rock- und Bluesband und wollten dann zunächst Balletttänzer werden. Wie kam es dazu? Ich bin halber Grieche. Mit achtzehn habe ich im Sommer zusammen mit meinem Bruder und ein paar Freunden ein Segelboot mit Kapitän gechartert, um in der Ägäis von Insel zu Insel zu fahren. Abends sind wir dann immer in die Disco zum Tanzen gegangen. Der Kapitän kam mit und wirbelte über die Tanzfläche wie junger Gott. Das hat mich sehr beeindruckt und als wir mit ihm sprachen, stellte sich heraus, dass er früher Profitänzer war und in Paris, New York und Athen aufgetreten ist, bevor er sich zu Ruhe setzte und Kapitän wurde. Dieses Erlebnis hat mich so unglaublich begeistert, dass ich gleich nach dem Sommer den Ballett-Eignungstest bei Konstanze Vernon an der Heinzl-Bosl-Akademie in München gemacht habe. Dort wurde ich durch meine guten Voraussetzungen, die ich aus meiner Karriere als Leichtathlet mitbrachte, sofort aufgenommen.

8 | Die Salzburgerin

Trotzdem haben Sie sich am Ende für eine Karriere als Schauspieler entschieden. Woher der Sinneswandel? Ich habe zufällig in der Zeitung gelesen, dass die Otto Falckenberg Schule ein Vorsprechen macht. Damals war mir klar, dass meine Tänzerkarriere zeitlich begrenzt sein würde. Mit Ende zwanzig zählt man da ja schon fast zum alten Eisen. Als ich zu dem Vorsprechen ging, wusste ich gar nicht, was man vorspricht und habe mich einfach an meinen alten Reclam-Heften orientiert und probierte es. Auch mit dem Gedanken, dass ich, falls man mich nicht nehmen würde, mit meiner Band oder dem Tanz weitermachen könnte. Dann aber wurde ich tatsächlich aufgenommen und habe diese Entscheidung bis heute nie bereut. Mit „La Cage aux Folles“ spielen Sie zum ersten Mal am Salzburger Landestheater. Ist das Ihr erster Abstecher hierher? Beruflich ja, in Österreich habe ich allerdings schon in Wien, Lech am Arlberg und Kitzbühel gedreht und ich war schon oft


coverstory

privat ins Salzburg. Wenn Freunde aus Amerika auf Besuch kamen, haben wir natürlich auch einen Salzburg Trip gemacht, vor allem wegen der Berge. Die sind einfach wunderbar. Das letzte Mal war ich übrigens hier, als ich mir „The Sound of Music“ am Landestheater angesehen habe. Nach der Vorstellung stellte mir der Regisseur Andreas Gergen dann auch Uwe Kröger vor. Ich kannte ihn vorher natürlich vom Namen her, hatte ihn aber noch nie persönlich kennengelernt. Wir verstanden uns sofort und ich freue mich sehr, jetzt mit ihm zusammenzuarbeiten. Im Musical „La Cage aux Folles“ spielen Sie Georges, der mit seinem Lebensgefährten, dem Travestiestar Albin, den Club „La Cage aux Folles“ in Saint Tropez führt. Welche besonderen Herausforderungen stellt das Leben an eine Beziehung im Showbusiness? Die Vorstellung, mit einem Showstar zusammen zu wohnen, ist für mich schon sehr reizvoll. Das ist kein normales Leben, sie haben andere Uhrzeiten, gehen relativ spät ins Bett. Viele Menschen können gar nicht nachvollziehen, was sich da im Hintergrund alles abspielt. Es steckt viel Arbeit dahinter, viele Diskussionen, Nächte der Auseinandersetzungen. In so einem Club laufen auch viele sehr gutaussehende Tänzer und Tänzerinnen herum. Da ist jeder Tag eine kleine Mutprobe für die Beziehung von Georges und Zaza, die über die Jahre aber immer mehr gelernt haben, die Stärken des anderen zu lieben. Georges ist gewissermaßen der Zampano des Theaters, der Zaza bändigen kann.

Dieter Landuris als „Georges“ mit Uwe Kröger als „Zaza“.

Dieter Landuris als „Georges“.

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In Ihrer Band fungierten Sie nicht nur als Bandleader sondern auch als Manager. Konnten Sie bei Ihrer Rolle auf diese Erfahrung zurückgreifen? Ja, wahrscheinlich habe ich dieses Gen sogar vom meinem Vater geerbt. Er hat kurz nach dem Krieg, als er nach München kam, die ersten Jahre als Manager gearbeitet, um am Wochenende Shows für die amerikanische Besatzung zu organisieren. Natürlich keine Travestieshows, sondern hauptsächlich Auftritte von Jongleuren sowie Tanz- und Gesangsnummern. Wahrscheinlich liegt mir das Managen einfach im Blut. (lacht) Und wie fühlt es sich an, wieder im Musical aufzutreten? Es gibt große Unterschiede zwischen Film und Bühne und dann nochmals zwischen Theaterbühne und Musicalbühne. Im Musical ist alles noch ein bisschen größer und pompöser, man kann sich da richtig ausleben. Auch die Rolle des Georges schreit förmlich nach großen Gesten, auch in seiner Kommunikation mit Zaza. Ich freue mich sehr über die Gelegenheit, wieder einmal in einem großen Musical aufzutreten. Zurzeit spiele ich ja im Renaissance Theater Berlin „Ewig Jung“, ein Songdrama im kleinen musikalischen Rahmen. Wir haben da nur einen Pianisten (Harry Ermer). Das Orchester ersetzen wir dort durch spezielle stimmliche Arrangements. Auch nicht schlecht ...

Die Salzburgerin | 9


Salzburg schönheit

Chippendales wieder in der Stadt

A

m 10. Oktober ist es in der Sporthalle Alpenstraße wieder soweit. Die Chippendales werden vollbepackt mit Energie, Leidenschaft und dem neuen Tour-Programm namens „Unleashed“ die Frauenwelt der Mozartstadt begeistern. Das mit Lob überhäufte Starensemble überzeugt mit Tanz, Gesang und durchtrainierten, maskulinen Traumkörpern. Keine Frau sollte sich diesen impulsiven Abend entgehen lassen, was aber nicht heißt, dass männliches Publikum unerwünscht ist.

Sommerfest der Galerien

A

m 8. August wurde von den Galerien Andrea Maria Reiser, Galerie Frey, der Firma Madero und care of your home zum Sommerfest geladen. Unzählige Besucher genossen die wunderbare Stimmung bis in die Nacht hinein. Das Altstadtmarketing Salzburg zeichnete für Musik und Teile der Organisation verantwortlich. Ab 24. Oktober sind unter dem Titel Inspiration Salzburg in der Galerie Andrea Maria Reiser Werke von O. Kokoschka, K. Krasnitzky, G. Salzmann und R. Hradil zu sehen.

Festival My Sound of Music

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as neue Musikfilm-Festival mischte im September die Salzburger Altstadt auf. Zwischen 12. und 15. September fanden an fünf Spielorten Filmscreenings, Konzerte, Diskussionen, Lectures und Workshops statt. Die Themen: Musik als politisches Ausdrucksmittel, Globale Musik & Genderfragen, Volksmusik im 21. Jahrhundert und Musikvideo als Kunstform. „Wir verstehen uns nicht nur als Festival, sondern wollen auch eine Plattform für neue, unkonventionelle Ideen sein“, so Initiatorin Selina Nowak.

Golfen für den guten Zweck

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Foto: Wolfgang Riedlsperger

ür den guten Zweck golften das Bundesheer und die Polizei in Eugendorf. Bei widrigem Wetter hatten die Spieler der Polizei beim Charity-Turnier die Nase vorn und gewannen den freundschaftlichen Vergleichskampf knapp vor dem Bundesheer. Die großen Sieger waren aber die Hochwasseropfer aus den Gemeinden Taxenbach, Oberndorf und Hüttau. Der Reinerlös von 8.000 Euro wurde auf die drei Gemeinden aufgeteilt. Bild: Soldaten in Hüttau im Einsatz

Kunstprojekt: ARTenschutz ieben Tage lebte der Anifer Künstler Juergen Fux im September im ehemaligen Luchs-Gehege des Salzburger Zoos. Der 38-Jährige wollte es auf künstlerische Weise schaffen, die Gesellschaft wachzurütteln und das Thema Artenschutz zurück in das Bewusstsein zu bringen. „Der Zuspruch zeigt sich auch an über 600 Mails, die ich im Gehege bekommen habe“, ist Fux zufrieden. Für Zoo Salzburg-GF Sabine Grebner war das Projekt eine willkommene Möglichkeit, ein wichtiges Thema an die Öffentlichkeit zu bringen.

Salzburg Bild: Künstler Juergen Fux, Zoo-Direktorin Sabine Grebner, Maskottchen Lexi und XXL-Tester Jumbo Schreiner

10 | Die Salzburgerin

Foto: Jürgen Garneyr

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Salzburg

1. Integrations-Beachvolleyball-Champion

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Foto: Albert Moser

ei der 1. Integrations-Beachvolleyball WM, die im August am Europark-Beach in Salzburg stattfand, sicherte sich Afghanistan den Titel mit einem Finalsieg über Kroatien. Mexiko wurde Dritter. Der Veranstalterverein „Sport spricht alle Sprachen“ hat damit nach der Integrations-Fußball WM und den Afrikanischen Rodelmeisterschaften ein weiteres Sozial-Sport-Event erfolgreich etabliert. Thomas Wiedemair vom Europark-Marketing freut sich auf eine Wiederholung 2014.

Bild: Rupert Pichler und Hermann Schwarz

Premiere von Talea in Salzburg

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Foto: Neumayr/MMV

AS KINO hat sich in den letzten Jahren zum Premierenkino des Österreichischen Filmes entwickelt. Zu einer weiteren glanzvollen Premiere kamen Schauspielerin Nina Proll und Regisseurin Katharina Mückstein in das Filmkulturzentrum an der Salzach. Ihr neuestes Werk „Talea“, ein Film, der die Geschichte der 14-jährigen Jasmin erzählt, die in einer Pflegefamilie lebt und sich nach ihrer leiblichen Mutter sehnt, wurde vom Publikum mit tosendem Applaus goutiert. Bild: Schauspielerin Nina Proll und Regisseurin Katharina Mückstein im Das Kino www.diesalzburgerin.at

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Foto: wildbild

Schmetterlingskinder leiden an einer unheilbaren, schmerzvollen Hautkrankheit. Spenden: SMS mit Betrag an 0676 800 80 80 oder schmetterlingskinder.at

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.000 SalzburgerInnen überzeugten sich beim Open House in der Hauptwache Maxglan von der Schlagkraft ihrer Berufsfeuerwehr. Ob Fettexplosion, Höhenrettung oder Bergung – die 122 Mann ließen sich bei Trockenübungen über die Schulter blicken und bewiesen, dass sie ihre modernsten Gerätschaften gut im Griff haben. Das Open House der Berufsfeuerwehr war der Auftakt des STADT:DIALOGs, bei dem den SalzburgerInnen im Herbst 100 Termine zum gegenseitigen Kennenlernen offeriert werden.

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Tierheime unter der Lupe

H Ein Artikel von Eva Pittertschatscher

14 | Die Salzburgerin

inter Gitterstäben schaut Mausezahn mit großen, verschreckten Augen aus seiner Zelle. Der Kater ist mager, scheu und versteckt sich in einer Ecke seines Käfigs. Kater Mausezahn ist aber zu seinem eigenen Schutz in der Einzelzelle verwahrt, er befindet sich zur Genesung hier. Als neun Wochen altes, krankes Findelkind wurde er im Tierheim Theo in Seekirchen aufgenommen und wird hier gesund gepflegt.

Foto: cynoclub /Fotolia.com

Viel wird über die angeblichen Missstände in Salzburger Tierheimen gemunkelt. Die Geschichten reichen von vergeblichen Bemühungen, ein Tier aufnehmen zu dürfen bis zu rührseligen Begegnungen mit liebevoll verwahrten Tieren, denen man als Besucher beinahe wünscht, für immer dort bleiben zu können. Wir haben uns selbst von drei Tierheimen in Salzburg ein Bild gemacht.


Beinahe idyllisch gelegen ist das Tierheim, das am 11. Mai in Bayerham bei Seekirchen vom Tierschutzverein Theo ins Leben gerufen wurde. Ein alter Schweinestall neben einem Bauernhof wurde zur Heimat schutzbedürftiger Kleintiere umfunktioniert. Ein eingezäuntes Gehege umgibt das Tierheim, Katzen und Hühner tummeln sich neben kleinen Wildschweinen, in einem Schwimmsee dreht ein weißer Schwan seine Runden. Es gibt allerhand Spielzeug für die Tiere, die durch eine Klappe jederzeit ins Hausinnere gelangen können. Wie in einem bunten Stall geht es dort zu, Hasen, Ratten, ein Vogel und Katzen befinden sich in ihren separierten Räumen und Gehegen. Ein alter Hund scheint die Wache über die Kleintiere übernommen zu haben, geschäftig läuft er hinein und hinaus. Platz für mehr Hunde ist im Tierheim Theo einstweilen noch nicht. „Wir sind aber im Gespräch für einen 1.200 Quadratmeter großen Grund, um auch Hunde aufnehmen zu können“, erzählt Verena Riedherr. Gemeinsam mit Tierärztin Eva Haberpeuntner führt die Anwältin das Tierheim Theo. Theo und Linchen Dass es das Tierheim Theo gibt, geht allerdings auf eine traurige Geschichte zurück: 2009 hören die beiden Anwältinnen Verena Riedherr und Kollegin Sylvia Maus, die in Salzburg gemeinsam eine Anwaltskanzlei führen, von der Tierärztin Eva Haberpeuntner vom alten Theo und dem kranken Linchen. Die Tierärztin arbeitet zu jener Zeit noch im Tierheim Salzburg, insgesamt war sie neben ihrer Kleintierpraxis zehn Jahre dort tätig. „Wir haben gehört, dass die beiden Hunde nicht sehr glücklich seien, Eva Haberpeuntner taten sie so leid, und wir wollten sie bei uns aufnehmen, um ihnen noch ein schönes Leben in einem schönen Heim zu ermöglichen“, erzählt Verena Riedherr. Drei Monate lang besuchen die Frauen die beiden Hunde Theo und Linchen regelmäßig, vier Monate lang bemühen sie sich um eine Adoption der Tiere. In dieser Zeit seien ihnen auch die Missstände im Tierheim aufgefallen, erzählt Riedherr. Sie hören von Pflegern, denen es nicht gut gehe, „die heulen und ängstlich sind“, dem unfreundlichen Umgang mit den Interessenten der Tiere und den Schützlingen selbst. Das Heim sei zudem nicht sehr sauber und es fehle an so vielem. Spielzeug für die Tiere und die Investition in ein „schöneres Ambiente“ seien nur zwei Beispiele. Zudem wird die Vergabepraxis der Tiere im Tierheim Salzburg scharf kritisiert. Für viele Betroffene ist der

Grund, warum ein Tier nach langem Bemühen am Ende doch nicht übernommen werden kann, fragwürdig. Verena Riedherr und Eva Haberpeuntner versuchen, die Zustände zu verbessern, allerdings vergeblich. „Wir wollten eine Charity organisieren, um für die Hunde Dinge anschaffen zu können, es wurde uns verboten.“ Nach einem langen Kampf überließ man den beiden die zwei Hunde doch. Theo und Linchen lebten noch lange glücklich bei den Anwältinnen und durften sie auch täglich in die Kanzlei begleiten. „Wahrscheinlich überließ man sie uns, damit wir keinen Ärger mehr machen konnten“, so Riedherrs Vermutung. Verwunderlich vielleicht auch deshalb nicht, weil sich schließlich Pfleger des Tierheims den beiden anschlossen und Veränderungen und Verbesserungen im Tierheim wollten. „Schließlich wandten sich auch andere Leute an uns, die Probleme hatten, ein Tier aus dem Tierheim zu bekommen. Wir wollten aber nicht, dass dieser Streit eine solche Dimension annimmt und eskaliert. Wir möchten das Tierheim Salzburg auch nicht mehr bekämpfen oder kritisieren.“ Verena Riedherr und Eva Haberpeuntner beschlossen, es selbst besser zu versuchen. Auf dem Grundstück, das neben dem Tierheim Theo jetzt für Hunde im Gespräch ist, sollen auch Hunde des Tierheims Salzburg eine neue Heimat finden. „Wenn wir die Zustände schon nicht ändern können, die noch immer dieselben sind, möchten wir aufzeigen, dass es mit bescheidenen Mitteln besser geht“, sagt Verena Riedherr. Gemeinsam mit der Tierärztin Eva Haberpeuntner gründete Verena Riedherr 2011 den Tierschutzverein Theo, im Frühsommer 2013 wurde das Tierheim Theo eröffnet. Finanziert wird das Heim hauptsächlich aus Mitgliedsbeiträgen, Futterspenden, Sponsoren und Geldspenden. „Wir nehmen jedes Tier in Not auf, auch Wildtiere, und möchten es möglichst kurz bei uns halten und ein neues Heim suchen.“ Schnabelhiebe und Ärgernisse Ähnlich friedfertig wie sich Verena Riedherr heute gibt, zeigt sich trotz der Missstände, die dem Tierheim Salzburg noch heute angelastet werden, Gerda Ziesel, Vorstandsmitglied des Tierheimes Salzburg und seit 32 Jahren Mitglied des Tierschutzvereines. „Seit ein paar Monaten ist Ruhe bei uns eingekehrt“, erzählt Gerda Ziesel, „obwohl es immer wieder Schnabelhiebe und Versuche einer Inszenierung von außen gibt. Seit 2011 gibt es im Tierheim Salzburg einen neuen Vorstand. Ich bin frie-

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die reportage

Die Salzburgerin | 15


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die reportage

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densstiftend unterwegs und reiche allen die Hand.“ Das Tierheim Salzburg liegt im Salzburger Stadtteil Maxglan. Grüne Sichtschutzplanen sind über den hohen Gitterzaun gespannt und machen ein Einsehen von außen unmöglich. Durch ein Gittertor, versehen mit kleinen Schildern zu Öffnungszeiten, Fundtierannahme-, Vergabe- und Spazierzeiten gelangt der Interessierte in einen kleinen Vorraum. Wird er nicht von einer Pflegerin abgefangen, spricht er durch eine Öffnung einer Glasvitrine mit der zuständigen Person. Das Gespräch findet dort am Eingang statt, schließlich werden mögliche Tiere vorgeführt. Etwa 400 Euro kostet ein Hund, kastriert, mit zwei Impfungen und einem Chip versehen, womit ein Hund seinem Herrchen zuordenbar ist. Selbst durch das Gehege zu gehen ist nicht möglich, „das ist nicht gut für die Tiere und auch nicht für die Menschen“, sagt Gerda Ziesel. 30 Tage auf Zwischenstation „Ein Tierheim steht natürlich Tag und Nacht im Fokus der Öffentlichkeit, die Erwartungen von Behörden, Ämtern und auch Tierliebhabern sind groß und oft einfach nicht zu erfüllen“, sagt Gerda Ziesel zu den Vorwürfen und Missständen, die dem Tierheim Salzburg angelastet werden. Rund 1.000 Tiere fänden im Jahr hier Unterschlupf, da falle der Überblick spontan oft schwer. „Die Hauptkritik damals betraf vor allem die restriktive Vergabepolitik, also den Vorwurf, dass wir Tiere nicht herausgeben wollen.“ Das betreffe aber vor allem die strengen Vorschriften des Tierheimes, wann und ob jemand ein Tier bei sich aufnehmen dürfe. Eine sogenannte Schwarze Liste, oder Watch List, die jene Personen schriftlich festhielte, gebe es aber nicht, weist sie die kursierenden Vermutungen zurück. „Es gibt aber schon Leute, denen wir keine Tiere geben wollen“, ergänzt Ziesel. „Das sind zum Beispiel Alkoholiker, schwer verwirrte Menschen, aktenkundige Tierquäler oder Leute, die einfach nicht die Voraussetzungen erfüllen, wie zum Beispiel eine 30 Quadratmeter-Wohnung, wo ein großer Hund Platz finden soll. Das haben wir alles schon gehabt.“ Und um Diebstahl oder Unterschlagung der Tiere zu verhindern, werden die Daten der Interessierten aufgenommen, wenn sie erstmals das Tierheim besuchen. „Wir handeln nur nach den Vorschriften.“ Auch Josef Breuer

16 | Die Salzburgerin

vom Markt- und Veterinäramt des Magistrats Stadt Salzburg und Stefan Tschandl vom Land Salzburg dementieren den Vorwurf, dass das Tierheim Salzburg Tiere horten und nicht herausgeben wolle, weil es dafür regelmäßige Gelder bekäme. 30 Tage, nachdem ein Tier im Tierheim nicht abgeholt wird, wird es in die Fundtierdatenbank des Heimes aufgenommen, ist dann im Besitz des Tierheimes, das vom Land Salzburg eine einmalige Pauschalabgeltung für das Tier bekommt. Diese variiert je nach Größe des Tieres. 2012 lag der Betrag pro Hund zwischen 350 und 690 Euro und zwischen 180 und 350 Euro pro Katze. „Danach muss das Tierheim selbst für das Tier aufkommen, was hätte es also für ein Interesse daran, Tiere aus Geldgründen horten zu wollen“, sagt Josef Breuer. Wird das Tier innerhalb der 30 Tage vom Besitzer abgeholt, muss dieser in der Regel die Kosten für die Versorgung des Tieres rückerstatten. Unbefristete Verträge unterhält das Land Salzburg mit dem Tierheim Salzburg, dem Tierheim Hallein für Stadt und Bezirk Hallein und mit dem Tierheim Theo in Seekirchen. Zudem führt es Verträge mit einzelnen Tierärzten, diese sind auf zwei Jahre beschränkt. Die vertraglichen Regelungen sind je nach Bundesland sehr unterschiedlich. Die Chemie zwischen Mensch und Tier Und was sagen Betroffene zu den Erklärungen Gerda Ziesels? Sind die Vorwürfe, mit denen das Tierheim Salzburg noch immer zu kämpfen hat, berechtigt? Tina Hinteregger ging es beim Versuch, einen Hund bei sich aufzunehmen, ähnlich wie Verena Riedherr und Sylvia Maus. „Ich wollte schauen, welche Hunde das Tierheim hat und mit einem spazieren gehen“, erzählt sie. „Man sagte mir aber, dass man sich den Hund nur über die Homepage aussuchen könne.“ Ob die Chemie zwischen ihr und einem Hund stimmen würde, war Tina Hinteregger aber wichtiger als das Aussehen des Hundes. „Daraufhin wollte man zuerst alle meine Daten aufnehmen und meine Lebenssituation wissen, es sprach hier aber nichts gegen einen Hund.“ Sie versicherte dem Heim zudem, mindestens zweimal täglich mit dem Hund spazieren gehen zu können, sie hätte auch ein Haus mit Garten und könne den Hund unter Tags in ihr eigenes Geschäft mitnehmen. Es half alles nichts. „Aussuchen konnte ich mir trotzdem keinen Hund. Am Ende wollte man mir über das Telefon sagen, welcher Vierbeiner für mich der richtige sei.“ Tina Hinteregger hat ihre Hündin schließlich privat gefunden. Auch die Salzburgerin Johanna Höfler kann sich gut daran erinnern, wie schwierig es war, bis sie ihren Hund aus dem Tierheim Salzburg vor drei Jahren am Ende doch noch bekam. Dieser ducke sich noch heute, wenn sie beim Tierheim vorbeifahre, erzählt sie. „Ich stand damals einfach vor der Türe des Tierheims und wollte schauen, was für Hunde es gibt“, erzählt Johanna Höfler. „Ich durfte auch durchgehen durch das Gelände mit den Zwingern, da hätte mir auch gleich ein Hund gefallen, den konnte ich aber nicht haben, ich erfuhr aber nie, warum.“ Einen Monat lang kam


die reportage

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Ein Leben für die Tiere Dass es anders geht, beweist auch das Tierheim Hallein. Gelegen an der Sandriese 1 befindet sich neben einem neu gebauten Katzenhaus das Tierheim für Stadt und Bezirk Hallein. Die bedingungslose Tierliebe von Leiterin Rita Klinger springt beinahe auf einen über, spricht man mit der fast 80-jährigen Frau. Seit 53 Jahren betreut sie ehrenamtlich das Tierheim Hallein, viel Geld hat sie aus der privaten Kassa entnommen, um Tieren zu helfen. In ihrem Blumengeschäft hat sie einst begonnen, Tiere bei sich aufzunehmen und zu betreuen. Viel Zeit hat sie in ihrem Leben investiert, um sich kranker und obdachloser Tiere anzunehmen. Als Besucher und Interessent ist es möglich, durch das ganze Tierheim zu spazieren, zu jedem Schützling weiß Rita Klinger eine Geschichte zu erzählen. Ein Tier kann – statt auf einen Spaziergang – auf Probe mit nachhause genommen werden, um zu sehen, ob man mit dem Tier harmoniert. Denn das ist für Rita Klinger das Wichtigste. Die Haltung der Tiere ist hier so liebevoll gestaltet, dass man zu überlegen beginnt, ob sie es hier nicht am Schönsten haben. Für Enten, die letztes Jahr ihre Mutter verloren haben, wurde extra ein kleiner Teich gebaut. Hasen und Schildkröten sind in einem großzügigen Gehege untergebracht. Die Tiefkühltruhen sind voll mit Leckereien für die Tiere.

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Johanna Höfler täglich ins Tierheim Salzburg, um ihren Schützling abzuholen, den sie täglich von 9 bis 17 Uhr zur Probe haben durfte. „Es wollte einfach keiner kommen, um sich endlich die Wohnung anzusehen“, sagt Johanna Höfler. Das gehört aber zum Prozedere der Übernahme eines Tieres aus dem Tierheim Salzburg. „Schließlich rief meine Oma im Heim an und sagte, sie werde an die Öffentlichkeit gehen, wenn sich nicht bald etwas tue, weil sie einfach die Welt nicht mehr verstand. Denn obwohl ich alle Richtlinien erfüllte, ging einfach nichts weiter.“ Nach der anschließenden Besichtigung der Wohnung und der Auflage, dass regelmäßig Visiten stattfinden würden, um zu prüfen, ob es dem Hund gut gehe, bekam Johanna Höfler ihren Hund. Sie musste ihren Einkommensbescheid bringen, 277 Euro für den Hund zahlen, bekannt geben, wer ihr Tierarzt sei und mit wem sie zusammenlebte, beziehungsweise wer ihr Lebenspartner sei. „Drei Jahre sind seitdem vergangen, es hat sich nie wieder wer bei mir gerührt.“ Vielleicht haben die Vorwürfe, mit denen das Tierheim Salzburg zu kämpfen hat, am Ende zu den Verbesserungen geführt, die gerade realisiert werden. „Letztes Jahr haben wir den ersten Teil bei den Hunden renoviert, jetzt haben wir das Katzengehege erneuert und das Nagerhaus“, sagt Gerda Ziesel.

www.tierheim-theo.at www.tierheim-salzburg.at www.tierheim.hallein.at.tf

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Bayern Rock und Reggae am Chiemsee

n den letzten Jahren hat sich der Chiemsee Reggae Summer zu einem der größten Reggae-Festivals Europas entwickelt. Es findet immer Mitte August statt. Auch heuer wurde über 25.000 Reggae-Liebhabern drei Tage ein Hauch von Jamaika am „bayerischen Meer“ geboten. Dabei hatten auf den Bühnen wieder sämtliche Spielarten des Reggaes ihren Platz. Mit dabei war auch Musiker Julian Marley – Spross der ReggaeLegende Bob Marley. Trotz der Menschenmassen verlief alles friedlich und ausgelassen.

Foto: Thomas Mix

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Amerikanischer Berglaufmeister siegt

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Tag und Nacht durchgewandert

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eim 3. Wanderfestival im Berchtesgadener Land erwiesen sich einmal mehr die 24 Stunden-Wanderungen als besonders beliebt. Drei verschiedene Schwierigkeitsgrade gab es diesmal im Programm, von leicht und flach bis anspruchsvoll und hochalpin. Teilnehmer der schweren Strecke führte der Weg sogar hinauf zum Hocheck am Watzmann. Insgesamt wanderten auf den sieben verschiedenen Routen rund 420 Bergfreunde mit. Wissenswertes zur Brauereikunst gab’s bei der neuen kulinarischen Bier-Wanderung.

Foto: Berchtesgadener Land Tourismus GmbH

Foto: Kathrin Thoma-Bregar

n die 800 Athleten gingen beim 7. Rupertusthermen-Lauf in Bad Reichenhall wieder an den Start. In der Königsdisziplin, dem Halbmarathon, setzten sich erwartungsgemäß die beiden Favoriten durch: Joseph Gray, amerikanischer Berglaufmeister, und Triathletin Julia Viellehner aus Altenmarkt liefen der Konkurrenz förmlich davon. Unter den knapp Hundert Hobbyläufern und Nordic Walkern auf der fünf-Kilometerschleife war auch wieder Reichenhalls Oberbürgermeister Herbert Lackner mit von der Partie.

Kunst auf der Alm

A Foto: Helmut Erben

usgefallene Kunststücke an einem ganz besonderen Ausstellungsort – nämlich hoch droben am Berg – zeigte der Reichenhaller Helmut Erben. Auf der Anthauptenalm im Lattengebirge hatte er seine Objekte aufgebaut, die meisten davon eine Mischung aus Fundstücken und in Bronze gegossenen Figuren. Wer sie sehen wollte, musste einen rund eineinhalbstündigen Fußmarsch auf sich nehmen. Trotzdem kamen allein zur Eröffnung über hundert Fans um „Den Flug nach Timbuktu“ oder das „Bauerntheater“ zu bewundern.

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Bayern tephan Semmelmayr (links) wird neuer Geschäftsführer des Chiemgau Tourismus, wie Traunsteins Landrat Herman Steinmaßl (Mitte) bekannt gab. Der 45-Jährige übernimmt das Amt von Michael Lücke (rechts), der vier Jahre an der Spitze des Verbandes stand und auf eigenen Wunsch aufhört. Semmelmayrs letzten beiden Tätigkeiten waren ausschließlich touristisch und führten den gebürtigen Freilassinger ins Salzburger Land: Dort war er Geschäftsführer des Tourismusverbands Flachau und Marketingleiter für die Bergbahnen Saalbach-Hinterglemm.

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Foto: Veronika Mergenthal

Neuer Mann an der Spitze


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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Fußball als Lebensaufgabe

MIt Sabrina Tittler, Pamina Berger und Sarah Ganglmair zieren drei Frauen den Titel der Salzburgerin, die fest hinter ihren Männern, den Fußballprofis Marco Meilinger, Stefan Ilsanker und Andreas Ulmer, stehen. Für unser Titelshooting wurden sie von den Friseur- und Make-up Artisten von Blickfang gestylt.

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ie Salzburgerin hat hinter die Kulissen dieser „Glamourwelt Fußball“ geblickt und sich mit den Freundinnen der Red Bull Salzburg-Spieler Stefan Ilsanker, Marco Meilinger und Andreas Ulmer getroffen – erst im Bulls-Corner zu einem gemütlichen Abendessen, dann daheim in den eigenen vier Wänden. Vorerst sei nur so viel verraten: Wir haben, wie es Chefredakteurin Doris Thallinger nach dem Foto-Shooting charmant formulierte, „drei entzückende, liebenswerte, intelligente junge Frauen“ kennen gelernt. Frauen und Fußball – dieses Thema war lange Zeit tabu in dieser Macho-Welt. In diesem Zusammenhang fällt einem der kluge Spruch ein, dass hinter jedem erfolgreichen Mann eine starke Frau steht. Woran denkt man dabei zu allererst? An den Namen Otto Rehhagel. Der deutsche Ex-Profi, Jahrgang 1938, später Erfolgstrainer u. a. bei Werder Bremen, Bayern München und der griechischen Nationalmannschaft, hat 1963 mit 25 Jahren seine Jugendliebe Beate geheiratet. Und sie ist fortan nicht mehr von der Seite ihres berühmten Mannes gewichen. Unvergessen bleibt, wie Deutschlands Fußball-Kaiser (und Bayern-München-Ikone) Franz Beckenbauer zu Münchner Zeiten der Rehhagels mal grantelte: „Wir haben keinen Trainer, wir haben ein Trainer-Ehepaar geholt.“ Doch über allem stand der Erfolg. „Meine Frau“, hat Otto Rehhagel einmal gesagt, „war immer mein bester Freund, meine Geliebte und mein seelischer Stabilisator.“ Sie war sein Ratgeber und wohl auch seine Managerin. Heuer im Dezember feiern die beiden übrigens die Goldene Hochzeit! Einen großen Bekanntheitsgrad, man kann es auch eine fragwürdige Berühmtheit nennen, haben in jüngerer Zeit zwei andere „Spielerfrauen“ erlangt. Zum einen Victoria Caroline Beckham, einst Sängerin der Gi rlg roup

„Spice Girls“, durch ihre Heirat mit der britischen Fußball-Ikone David Beckham. Zum anderen Sylvie Francoise van der Vaart, TV-Moderatorin, durch ihre Ehe mit dem niederländischen Starfußballer Rafael van der Vaart. Im Moment tobt nach der Trennung der beiden ein Rosenkrieg, er soll sich mit ihrer (jetzt wohl nicht mehr) besten Freundin trösten, und ein deutsches Massenblatt schlachtet diese Affäre genüsslich aus. Kein Wunder, dass das Wort „Spielerfrau“ für viele Lebensgefährtinnen von Fußballern zum Reizwort, ja zum Unwort geworden ist. Genau so empfinden das auch Sarah Ganglmair, Pamina Berger und Sabrina Tittler, die Freundinnen der Salzburger Red Bull-Fußballer Andreas Ulmer, Stefan Ilsanker und Marco Meilinger. Sie sagen: „Das Wort Spielerfrau ist negativ besetzt, man assoziert es mit Daheimbleiben, nicht arbeiten und warten, bis der Mann heimkommt.“ Das entspricht nicht ihrer Lebensphilosophie. Ganz im Gegenteil! Wenn man Sarah, Pamina und Sabrina gegenüber sitzt, dann weiß man, warum sich Fußballtrainer in aller Welt wünschen, dass ihre Spieler in „geordneten Verhältnissen leben.“ Weil sich eine harmonische Gemeinsamkeit, verbunden mit einem regel-

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Ein Artikel von Hans Adrowitzer

Als „Gladiatoren der Neuzeit“ messen sich die Fußballer Woche für Woche in den Arenen. Mal daheim, mal auswärts. Sie werden bejubelt und gefeiert, aber auch verhöhnt und verletzt, seelisch wie körperlich. Und all das vor den Augen und Ohren ihrer Lebenspartnerinnen, die auf der Tribüne sitzen und mitfiebern. Wer sind denn die Frauen an der Seite der Fußballprofis von Red Bull Salzburg? Wie leben und leiden sie mit ihren im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehenden Männern? Entsprechen sie dem Klischee der „Spielerfrauen“, die, speziell in England und Deutschland, permanent in den Klatschspalten der Boulevard-Presse für Schlagzeilen sorgen?

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mäßigen Lebensrhythmus, zu dem auch gesundes Essen gehört, positiv auf die Leistung auswirkt. Und es ist kein Geheimnis, dass sich in internen Trainingsspielen zumeist die in Partnerschaft lebenden Kicker gegen die Junggesellen durchsetzen. War es reiner Zufall, oder war es Sarah, Pamina und Sabrina bewusst, dass sie sich mit einem Fußballspieler angefreundet haben? „Ich habe nicht gewusst, dass Andi Fußball spielt, ich habe ihn vor sieben Jahren über gute Freunde kennen gelernt“, erzählt die gebürtige Oberösterreicherin Sarah Ganglmair, die ihr Betriebswirtschaftsstudium erfolgreich absolviert, ein Jahr in Spanien gelebt hat und nun im Bereich Marketing arbeitet. Als Frauen, die gerade mitten im Studium stecken, aber ebenfalls mit beiden Beinen fest im Leben stehen, entpuppen sich auch Pamina und Sabrina. Beide haben beim Kennenlernen vor fünf beziehungsweise drei Jahren nicht gewusst, „dass Stefan und Marco Fußballer sind.“ Was Sabrina noch verrät: „Wenn wir heute wen kennen lernen, dann sage ich nie, dass Marco Fußballprofi ist. Denn Fußballer sind abgestempelt, dass sie nicht treu sein können.“ Da schau her! Stichwort Treue: Es war doch schon immer so, dass erfolgreiche Sportler von der holden Weiblichkeit umschwärmt worden sind. Denken wir an die Glanzzeit von Austria Salzburg, als ein Feschak wie Heimo Pfeifenberger sich der Verehrerinnen kaum erwehren konnte. Seid ihr eifersüchtig auf die Mädels, die vor den Stadien und Hotels auf die Spieler warten? Sarah bringt es auf den Punkt: „Eine gesunde Portion Eifersucht ist natürlich vorhanden, aber genau so ein gesundes Vertrauen.“ Welche Eigenschaften schätzt ihr besonders an eurem Partner? Sarah: „Andi ist ehrlich, bodenständig, sympathisch. Er ist ganz ein Lieber. Auf ihn kann ich mich immer verlassen.“ Pamina: „Stefan ist offen und herzlich, mit seiner Art schafft er sich viele Freunde. Und er will immer etwas unternehmen, da sind wir uns sehr ähnlich.“ Sabrina: „Marco unterstützt mich voll in allem, was ich tue. Er denkt immer voraus, ist ein totaler Familienmensch, der schon den Traum vom Eigenheim lebt.“ Und wie ticken die Teamkollegen, sagen wir mal der Spanier Jonatan Soriano? Sarah: „Nicht nur er, sondern auch alle anderen Spieler von Red Bull Salzburg sind total nett und bodenständig. Jonatan lebt für seine drei Kinder, und für seine Frau tut er alles. Mit ihr bin ich mittlerweile sehr gut befreundet, und Spanisch spreche ich mit Leidenschaft.“ Pamina: „Wenn ein Spieler zu einem anderen Verein kommt,

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ittelfeldspieler die Freundin von M Pamina Berger ist Stefan Ilsanker. 989 Geboren am 6. 12. 1 nort: Salzburg Gemeinsamer Woh Fachhochschule diert gerade an der Ausbildung: Sie stu benbei diverse schaft und macht ne Salzburg Betriebswirt Studentenjobs. enslustiger ein sehr unternehm Hobbys: Pamina ist er ihrer Familie oft mit Freunden od Mensch und daher unterwegs. und Backen. en: Reisen, Kochen Besondere Vorlieb möglichen unter anderem alle Sie macht viel Spor t, Snowboarden. e Laufen, Radfahren, Freizeitsportarten wi en gemeinihren Stefan „über ein Kennengelernt hat sie samen Freund.“

speziell im Ausland, dann ist er immer auf andere angewiesen, die ihn mal an der Hand nehmen. Bei Red Bull Salzburg haben die Family-Days voll eingeschlagen, im Sommer und im Winter machen wir einen gemeinsamen Ausflug, da ist alles perfekt organisiert, von der Pferdekutschenfahrt bis zum Skilehrer für die Kinder. Das fördert den Zusammenhalt.“ Sabrina: „Wir werden aber auch selbst aktiv, neulich haben wir uns mit den Frauen unserer Ärzte zum Abendessen im Restaurant Wasserfall getroffen. Und wir helfen uns auch gegenseitig, wenn zum Beispiel mal jemand einen Babysitter braucht.“ Sitzt ihr bei jedem Heimspiel in der Red Bull Arena auf der Tribüne? „Ja, wir zittern voll mit, da sind schon viele Emotionen dabei“, meinen Pamina und Sarah. Wenn Marco gefoult wird und liegen bleibt, will Sabrina nicht im Ungewissen bleiben. Daher haben sich die beiden eine eigene Strategie überlegt. „Wir haben ausgemacht, dass Marco ein Signal gibt, wenn er auf dem Boden liegt. Dann erkenne ich, wie schlimm es ist.“ Wie gehen Andi, Stefan und Marco mit Niederlagen um? Sind sie zu Tode betrübt und womöglich das ganze Wochenende unansprechbar? Das Damentrio spricht sich kurz ab und ist letztlich einer Meinung: „Klar ist jeder traurig, weil der Ehrgeiz sehr ausgeprägt und jeder mit vollem Herzen dabei ist.“ Partnerinnen von Fußballern sind notgedrungen viel allein, weil die Männer vor dem Match kaserniert sind, die Spiele sind am Samstag oder Sonntag, manchmal auch an Wochentagen.


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Sabrina Tittler ist die Freundin von M ittelfeldspieler Marco Meilinger. Geboren am 12. 8. 1 992 in Salzburg Sie kommt aus Henn dorf am Wallersee, ist aber kürzlich mi nach Salzburg/Alt-L t Marco iefering in eine Neub au wo hn un g üb ersiedelt. Ausbildung: VS He nndorf, Bundesgymn asium SeekirchenUnterstufe, 5-jährig e HBLA in Neumar kt (Matura 2011). Sabrina ist diplomier te Eventmanagerin (WIFI Salzburg/20 seit 2012 Studentin 12), der Pädagogischen Ho chschule Salzburg (neue Mittelschule , Deutsch, Ernährun g). Beruf: Seit 2007 An gestellte bei Levis Sto re Europark (mit ku Pausen, Pflichtprakti rzen kum), seit 2012 Ho stess im Hangar7. Hobbys: Essen, Ko chen, Shoppen, Casin obesuch mit Freunde Kennengelernt habe n. n sich Sabrina und M ar co im M ai 20 Fortgehen“ in der Se 10 „beim gabar 18 am Rudolfs kai: „Ich hab ihn ge war total begeistert sehen, und sprach ihn einfac h an. Seit 10. Septe 2010 sind wir ein off mber izielles Paar“, verrä t Sabrina.

Wie kann man sich denn einen freien Sonntag bei euch vorstellen? „Das kommt selten vor, aber neulich zwischen den zwei Länderspielen gegen Deutschland und Irland gab es wirklich einen freien Sonntag“, erzählt Pamina. „Stefan und ich sind mit dem Rad in die Stadt gefahren, sind gut essen gegangen, haben uns im Hangar7 eine Kunstausstellung angesehen und dann …“ Was dann? „Haben wir im Tierheim angeläutet und einen Hund zum Gassi-Gehen ausgeborgt. Irgendwann hätte ich gern einen eigenen Hund.“ Sarah: „Andi ist ein Morgenmensch. Freie Tage nützen wir, um unsere Familien in Oberösterreich zu besuchen, da treffen sich dann Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde. Das ist immer sehr lustig, und Andi tankt dabei viel Kraft.“ Sabrina: „Marco ist ein Langschläfer, da kann es auch mal Mittag werden, bis er aufsteht. Aber ich genieße das auch.“ Wie funktioniert denn die Aufteilung der Hausarbeit bei euch? Sind die Männer Machos, die sich daheim nach dem Training auf die faule Haut legen und verwöhnen lassen, oder herrscht gar das Fifty-Fifty-Prinzip? Eine heikle Frage, bei der sich die drei Frauen eine kurze Bedenkzeit nehmen. „Sabrina, sag’ du zuerst“, meint Sarah. „Okay, also bei uns ist das Verhältnis 99:1“, erklärt Marco Meilingers Freundin. „Nein, stimmt nicht ganz, sagen wir 98:2. Marco geht einkaufen und deckt den Tisch. Weil ich mir als Studentin die Zeit besser einteilen kann, erledige ich den Rest, und habe überhaupt kein Problem damit.“ Pamina verfügt, wie ihre Kolleginnen, auch über exzellente hausfrauliche Qualitäten. Sie kocht und bäckt mit Leidenschaft. Und ihr Stefan? „Wenn ich für eine Prüfung ler-

nen muss und weniger Zeit habe, dann springt er ein, das funktioniert bei uns perfekt.“ Und wie teilen sich Sarah und Andi die häuslichen Pflichten? „Wir ergänzen uns sehr gut, machen alles gemeinsam. Andi ist von seiner Mama sehr gut erzogen worden, er kocht auch gern und gut. Und er ist bei uns der Grillmeister.“ Und was ist die Leibspeise eurer Freunde? Sarah: „Andi isst am liebsten Putenschnitzel mit Kartoffeln und Salat und die Sachertorte von seiner Mama.“ Pamina: „Seit jeher waren Omas Schnitzel seine Lieblingsspeise. Aber Stefan ist nicht heikel uns isst so gut wie alles. Für mich ist das natürlich super, weil ich in der Küche gerne mal neue Variationen ausprobiere.“ Sabrina: „Marco mag Kartoffelgulasch mit Nockerl am liebsten, und Schweinsbraten mit Knödel von der Mama.“ Ist der Ball eigentlich sein ständiger Begleiter? Auch im Urlaub, nach einer anstrengenden Saison mit ein paar Dutzend Spielen in den Beinen? Bei dieser Frage treffen sich die Blicke von Sarah, Pamina und Sabrina, denn die eine weiß, was die andere erlebt. „Erst relaxen sie im Urlaub ein bisschen, aber spätestens am dritten Tag treiben sie einen Ball auf und organisieren einen Strandkick. Oder sie gaberln allein mit dem Ball bis zum Umfallen.“ Der Spieltrieb ist auch abseits des Fußballs sehr ausgeprägt. Und wer mit einem Spitzensportler liiert ist, muss damit leben können, bei Spielen zu verlieren. Auch Andi, Stefan und Marco wollen immer gewinnen – selbst beim Boccia, Würfeln oder Kartenspielen. „Ja, es ist manchmal richtig unfair. Manche Spiele spiele ich mit ihm nicht mehr, weil ich auch schlecht im Verlieren bin“, verrät Sabrina. Kommt es nicht vor, dass ihr mal gewinnen dürft? Das spielt’s schon gar nicht! Denn der Ehrgeiz ist so stark entwickelt, dass „gewinnen lassen“ im Sprachschatz von Top-Sportlern nicht vorkommt. Sarah meint aber, sie sei jetzt fündig geworden und habe ein für sie Erfolg versprechendes Spiel entdeckt: Es heißt „Vier gewinnt 3D“. Gibt es Sportlerinnen und Sportler außerhalb des Fußballs, die ihr bewundert? Sarah: „Ja, ich bin beeindruckt von Matthias Lanzinger, ebenso von Marcel Hirscher, Felix Gottwald und Anna Fenninger, weil sie alle sehr geerdet sind. Und ich schätze auch die konstante Leistung von Sebastian Vettel.“ Sabrina: „Mich beeindruckt Marcel Hirscher am meisten, weil er erfolgreich ist und dabei bodenständig geblieben ist.“ Pamina outet sich auch als großer Fan von Skistar Marcel Hirscher: „Was der in seinen jungen Jahren schon alles geschafft hat, ist wirklich faszinierend. Und er macht auch immer einen sehr sympathischen Eindruck in der Öffentlichkeit.“

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die Freundin von Sarah Ganglmair ist eas Ulmer. Abwehrspieler Andr in Eberstalzell Geboren am 23.5. nort: Salzburg Gemeinsamer Woh ssender Wirtschaftswi Ausbildung: Studium triebskt: Internationale Be schaften (Schwerpun wirtschaft) Marketing tätig Beruf: Sarah ist im ountainrachen, Wandern, M Hobbys: Reisen, Sp all Snowboarden, Fußb biken, Schwimmen, 7 über 00 „2 di An rah ihren Kennengelernt hat Sa z.“ liebe Freunde in Lin

Funkelnde Gewinne!

Schwingen eure Partner gern das Tanzbein oder sind sie eher Tanzmuffel wie viele junge Männer heutzutage? Sabrina: „Na ja, Marco ist eher nicht der große Tänzer.“ Pamina: „Wir tanzen schon gern. Heuer haben wir sogar in einer Tanzschule einen Kurs gemacht, die Clubkollegen Franz Schiemer und Alexander Walke waren mit ihren Partnerinnen auch dabei.“ Habt ihr euch schon mal Gedanken übers Heiraten gemacht? Soll das eine verrückte Feier werden, irgendwo in der Karibik, oder konservativ wie zu Mamas und Papas Zeiten? Bei dieser Frage beginnen die hübschen Augen der drei jungen Damen noch intensiver zu glänzen, und wieder einmal herrscht totale Einigkeit: „Eine Hochzeit ganz in Weiß soll es werden, mit allem, was dazu gehört: Vom Polterabend über Standesamt, Kirche bis zum Brautstehlen.“

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Könnt ihr mit euren Freunden darüber reden? „Klar, und keiner sagt: Um Gottes Willen, heiraten! Andi, Stefan und Marco sind, wie schon erwähnt, richtige Familienmenschen, die auf ein Eigenheim sparen.“ Eines ist gewiss: Eltern von Söhnen im heiratsfähigen Alter können sich Schwiegertöchter wie Sarah, Pamina und Sabrina nur wünschen! Prickelnde Momente, glanzvolle Augenblicke, außergewöhnliche Gewinne – jeden Mittwoch am Damentag. Sichern Sie sich von 4. 9. bis 4.12. die Chance auf aufregende Kristallkreationen von Swarovski.

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Symbolfoto


kunst & kultur & gesellschaft

Ein Leben für die Geige „Musiker vorgestellt“ – Mona Haberkern Erste Violine, Mozarteumorchester Salzburg

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Foto: Sibylle Zettler

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chon früh hat Mona Haberkern die große Liebe gefunden: ihre Violine. Beharrlich und überzeugt geht sie seit ihrem siebten Lebensjahr den Weg als Musikerin, Zweifel sind ihr trotz mancher Hürden nie in den Sinn gekommen. Seit 2011 fiedelt die 30-Jährige als Erste Violine im Mozarteumorchester Salzburg. „Als ich klein war, liefen bei uns zuhause oft klassische Schallplatten, Geige fand ich so schön!“, erzählt Mona Haberkern. Seit sie sich erinnern kann, fasziniert sie das Instrument, obwohl es gerade zu Beginn „einfach schauerlich klingt“. Geboren 1983 in Offenbach am Main in Hessen, verfolgt die 30-Jährige seit dem siebten Lebensjahr ehrgeizig und konzentriert das Ziel der Berufsgeigerin. „Es waren viele Schlüsselmomente, die mich am Ende immer wieder weiterbrachten.“ Von ihrem Weg abgekommen ist sie nie. Mit sieben Jahren beginnt Mona Haberkern in der Musikschule Obernburg bei Dan Talpan Violine zu lernen. Mit dem Geiger ist sie heute noch freundschaftlich verbunden. Mit zwölf Jahren gewinnt die junge Musikerin ein Stipendium für hochbegabte junge Geiger an der Musikhochschule Würzburg. Mehrfach tritt Mona Haberkern in den folgenden Jahren als Solistin auf. Der zweijährige Akademielehrgang beim Bayerischen Rundfunk von 2005 bis 2007 legt schließlich den Grundstein für Mona Haberkerns Arbeit als Musikerin im Orchester. „Nach dieser Zeit wusste ich, was ich wollte.“ Nachdem sie ihr Studium an der Musikhochschule in Karlsruhe abgeschlossen hat, verschlägt es sie nach Österreich. 2010 bekommt Mona Haberkern eine Festanstellung als Erste Violine Tutti beim Bruckner Orchester Linz. „Dann war eine Stelle am Mozarteumorchester Salzburg ausgeschrieben“, erzählt die Musikerin, „eine tolle Herausforderung und eine Stadt mit viel Kultur, dachte ich mir.“ Auch hier gelingt es der Geigerin, sich gegen die Mitbewerber zu beweisen. Seit 2011 spielt Mona Haberkern als Berufsmusikerin die Erste Violine im Mozarteumorchester, und das mit großer Leidenschaft. „Die Arbeit ist fantastisch, das Orchester ist ein sehr lebendiges, man wird ziemlich gefordert und kann auch in kleinen Ensembles spielen, das ist toll.“ Zu ihren letzten Highlights zählt die Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Sir John Eliot Gardiner bei den Salzburger Festspielen. In ihrer Wahlheimat Salzburg hat die Musikerin auch den perfekten Ort gefunden, um sich körperlich fit zu haben. Wenn Zeit bleibt, treibt sie gerne Sport und schweift in Gedanken zu eigenen kleinen, musikalischen Projekten. „Ich möchte noch viele Sachen ausprobieren, um auch musikalisch für den Beruf fit zu bleiben“, sagt sie schmunzelnd. Stets den „richtigen Ton“ zu finden, um die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen und die „perfekte, musikalische Farbe für ein Stück“, zählt zu ihren täglichen Bestrebungen als Berufsmusikerin.


kunst & kultur & gesellschaft

Vom Maurer zum Solotrompeter „Musiker vorgestellt“ – Wolfgang Gerl-Navratil Trompete, Mozarteumorchester Salzburg

Foto: Sibylle Zettler

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ie Arbeit als Solotrompeter beim Mozarteumorchester Salzburg ist Wolfgang Gerl-Navratils Traumjob. Seit neun Jahren ist er fixer Bestandteil des Orchesters und war mit seiner Trompete bereits in mehr als 33 Ländern unterwegs. Dabei ist der Berufsmusiker Quereinsteiger mit Jugendtraum Sportartikelverkäufer. „Ich hab mich immer selbst unterschätzt“, erzählt Wolfgang Gerl-Navratil und rührt gedankenverloren in seinem Kaffee. „Spätestens auf der Bühne muss man aber lernen, selbstbewusst zu sein.“ Bescheiden wirkt der Berufsmusiker aber heute noch. Viele Berufe hat der Trompeter, geboren 1972 in Salzburg und aufgewachsen in der Salzburger Gemeinde Großgmain, in seinem Leben bereits erlernt und ausgeübt. Nach der Lehre zum Maurer, der Arbeit in der Pensionsversicherungsanstalt und als Bierfahrer will Wolfgang Gerl-Navratil eigentlich Sportartikelverkäufer werden. „Ich wollte einfach zuhause bleiben und die Familie finanziell unterstützen“, erzählt er, „Musik war aber schon immer in meinem Leben.“ Denn bereits der Urgroßvater war Trompeter bei der K&K-Hofmusik, die Schwester spielt Klarinette. Wolfgang sollte schließlich Geige lernen. „Ich versteckte mich im Wald, um nicht spielen zu müssen“, verrät er und lächelt verschmitzt. Denn schon immer fasziniert ihn die Blasmusikkapelle des Ortes, er will Trompete lernen, für ihn ein „strahlendes Instrument und die Königin eines Orchesters.“ Mit zehn Jahren wird er schließlich als Musiker in die Blasmusikkapelle aufgenommen. Als den 18-jährigen Maurer schließlich ein Staatsopernsänger, der ihn spielen gehört hatte, zum Kaffee einlädt, um ihm zu sagen, dass er die Musik unbedingt zu seinem Beruf machen müsse, glaubte Wolfgang Gerl-Navratil noch immer nicht recht an sich. Erst mit 22 Jahren entscheidet sich der Salzburger, das Vorspiel am Mozarteum für das Studium der Trompete zu wagen, mit Erfolg. Bereits während seines Studiums bekommt er eine Stelle beim Radio Symphonie Orchester in Wien, wo er acht Jahre lang mitwirkt. „Schließlich wurde beim Mozarteumorchester eine Stelle ausgeschrieben“, erzählt Wolfgang Gerl-Navratil. Neun Jahre spielt der Musiker heute in dem weltberühmten Orchester, es sei sein „absoluter Traumjob“, den er dort jeden Tag ausüben dürfe. Unregelmäßige Arbeitszeiten, Proben an Wochenenden und Abenden nimmt er gerne in Kauf. „Ich liebe es, mit diesen Musikern und Dirigenten zusammen zu arbeiten, und könnte ein Buch füllen mit den Dingen, die ich in all den Jahren erlebt habe.“ Zuletzt war Wolfgang Gerl-Navratil bei den Salzburger Festspielen bei der Oper Norma zu hören und auch im Landestheater hat seine musikalische Saison bereits begonnen. Die Sonntagsmatineen und Donnerstagskonzerte des Mozarteumorchesters zählen ebenfalls zu Fixpunkten. Daneben verfolgt der Berufsmusiker emsig sein Soloprojekt – das Spiel in einem Trio, mit Klavier und Marimba. Hat er einmal Freizeit, steht die Familie an erster Stelle.

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veranstaltungen

Veranstalt

ausstellung

Ausstellung Maria Spadt 1. September 2013 bis 12. Januar 2014

Hotel Intercontinental Resort Berchtesgarden

Durch aufwendige Techniken des traditionellen Vergolderhandwerks gefertigte Bilder schmücken den gesamten Hotelbereich und ergänzen die zurückhaltende moderne Architektur vorzüglich. Sehenswert!

2. Oktober bis Ende Oktober 2013 Galerie am Mozartplatz 5

Karin Zeiner Salzmann – Farbwesen

Ein Fest für das Auge – die Salzburger Künstlerin Karin Zeiner Salzmann liebt starke Gesichter und starke Farben. Beides sind Signalwerte in der modernen Lebenswelt, prägen aber auch seit jeher die Malerei.

Ausstellung 5. Oktober bis 30. November 2013

H. M. Schorn Die Welt der Achttausender und der Hohen Tauern

Ausstellungseröffnung am 5. Oktober 2013 um 11 Uhr in Anwesenheit der Künstlerin, Kalenderpräsentation 2014. Galerie Linzergasse Weihergut, Linzergasse 25, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/87 91 19, www.galerie-linzergasse-weihergut.at

Mozarteumorchester Sonntagsmatinee 1

In der ersten Sonntagsmatinee der Saison präsentiert das Mozarteumorchester zwei Antipoden des 19. Jahrhunderts: Johannes Brahms trifft auf Anton Bruckner und wird mit Frank Peter Zimmermann von einem der renommiertesten Geiger der Gegenwart dargeboten.

15. Oktober 2013 um 19.30 Uhr

Lockenhaus zu Gast in Salzburg Großer Saal Stiftung Mozarteum

Der Cellist und künstlerische Leiter des Kammermusikfest Lockenhaus Nicolas Altstaedt gehört zu der obersten Riege der Kammermusiker. Er spielt mit Kollegen Werke von Franz Schubert und Béla Bartók Kammermusik in einem der schönsten Konzertsäle der Welt.

24. bis 26. Oktober 2013

Junge Kunst Tage St. Jakob 2013 Kulturzentrum St. Jakob

An 3 Tagen werden 2 Abendveranstaltungen und eine Matinee mit Konzertprogrammen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Klassik von Studenten des Mozarteums gestaltet. Infos und Karten unter: +43 (0) 0662/63 20 20-13 oder www.jakobisaal.at

31. Oktober 2013 um 19.30 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Mozarteumorchester Donnerstagskonzert 2

Mit Arien aus den „Jugendopern“ von W. A. Mozart feiert die französische Sopranistin Sandrine Piau ihren Einstand im Konzertzyklus des Mozarteumorchesters. Abgerundet wird der Abend mit zwei symphonischen Meisterstücken von Joseph Haydn.

Konzertreihe Salzburger Klassik Musik im Mirabell

Die Programme reichen von Barock bis zur Romantik. Das Ensemble „Salzburger Klassik“ musiziert mit namhaften Gästen. Genießen Sie duftende, fantasievolle und poetische Momente! Karten unter +43 (0) 650/50 09 150, www.salzburgerklassik.com

Bild: Maria Spadt

Bild: H. M. Schorn „Manaslu“ 8163m, Öl auf LW, 100 x 120 cm, 2013

K lassi K 13. Oktober 2013 um 11 Uhr Großes Festspielhaus

26. – 28. Okt. Junge Kunst Tage St. Jakob 2013 Veranstaltungsort: Kulturzentrum St. Jakob / Jakobisaal 5412 St. Jakob am Thurn Karten: 0662 / 632020-13 An 3 Tagen werden 2 Abendveranstaltungen und eine Matinee mit Konzertprogrammen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Klassik von Studenten des Mozarteums gestaltet. Infos unter: www.jakobisaal.at

Foto: Sandrine Piau, Copyright: Sandrine Expilly/Naïve

So, Mo, Di und Mi, jeweils 17 Uhr Schlosskirche Mirabell

R egionales / K ulinarik Jeden ersten Freitag im Monat um 19 Uhr

Dinner for 2

Genießen sie in der gemütlichen Atmosphäre unseres Restaurants Salieri schöne Stunden zu zweit bei Live-Musik und einem exquisiten 4-Gänge-Menü inklusive Aperitif: Preis für 2 Personen 55 Euro. Reservierung erbeten unter: +43 (0) 662/20 60-708

17. November und 15. Dezember 2013 11 bis 14 Uhr

Sunday Brunch im Schloss Leopoldskron

Frische Säfte, klassisches Frühstücksbuffet, Vor- und Hauptspeisen, Desserts, Kaffee und Tee bei Live-Musik. Preis pro Person: 39 Euro; Reservierung: +43 (0) 662/83 0 83-0, events@schlossleopoldskron.com

Copyright: Shutterstock

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Foto: Frank Peter Zimmermann, Copyright: Franz Hamm


tungen

veranstaltungen

K onzerte / S hows 20. Dezember 2013 um 20 Uhr Salzburg, Sporthalle Alpenstraße

NIK P. & Band Bis ans Meer Tour 2013

NIK P. macht mit seiner Band im Rahmen der „Bis ans Meer“ Tour auch in Salzburg Station und wird mit einer geballten Ladung neuer Songs und großer Hits sein Publikum begeistern. Karten: Ö-Ticket, Salzburger Raiffeisenbanken und in allen Kartenbüros.

5. Januar 2014 um 20 Uhr

Night of the Dance Salzburg, Republic

Erleben Sie die Tanzshow der Weltmeister mit den spektaklulärsten Szenen im Stil von Riverdance, Michael Jackson, Dirty Dancing, Stomp, Circque du Soleil, Lord of the Dance uvm im neuen Programm! Karten: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken, Schröder Konzerte +43 (0) 732/22 15 23

10. Januar 2014 um 20 Uhr

Die Nacht der Musicals Salzburg, Congress

Bühne frei für die erfolgreichste Musicalgala aller Zeiten! Internationale Star-Solisten und Mitglieder der Broadway Musicals & Dance Company präsentieren Highlights aus verschiedenen Musicals. Karten: ÖTicket und Raiffeisenbanken, Schröder Konzerte +43 (0) 732/22 15 23

T heater / K abarett/ L esungen ab 3. Oktober 2013

Faust I + II von Johann Wolfgang von Goethe

Im Oktober realisiert das Salzburger Landestheater einen lang gehegten Traum: „Faust I“ und der selten gespielte „Faust II“ in einem Spielplan – an ausgewählten Terminen sogar im Doppelpack an einem Tag! Karten +43 (0) 662/87 15 12-222, www.salzburger-landesheater.at

ab 16. Oktober 2013 Landestheater, Bühne 24 im Marionettentheater

Romys Pool

Eine Komödie über das Älterwerden, die Autor Stefan Vögel für die Grande Dame des österreichischen Theaters, Julia Gschnitzer, maßgeschneidert hat. An der Seite der Kammerschauspielerin ist Britta Bayer. Karten +43 (0) 662/87 15 12-222, www.salzburger-landesheater.at

24. und 25. Oktober 2013 jeweils ab 19 Uhr

Peng! 5. Krimifest Salzburg Literaturhaus Salzburg

Zum 5. Krimi-Fest werden 12 Krimi-Autoren aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Südtirol und Nordirland anreisen. Es lesen u.a. Friedrich Ani, Eva Rossmann, Eugen Freund, Thomas Raab und Sam Millar.

31. Oktober 2013 um 20 Uhr

Joesi Prokopetz Braugasthof Sigl, Obertrum

„Jede Menge los, im neuen Programm. Da wackelt die Wand, da brennt die Luft, da boxt der Papst. Ein Joesi Prokopetz in Höchstform.“ Karten unter www.bierkabarett.at oder unter Tel. +43 (0) 6219/63 01 44.

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Landestheater und Felsenreitschule

F reizeit - T ipp Linda Watson

Sonntagsmatinee 2 – Mozarteumorchester Salzburg Richard Wagners Klangwelten ie 2. Sonntagsmatinee am 10. November 2013 um 11 Uhr im Großen Festspielhaus steht ganz im Zeichen von Richard Wagner. Anlässlich des heurigen 200. Geburtstages des vieldeutigen Jahrhundertgenies begibt sich das Mozarteumorchester, begleitet von Sopranistin Linda Watson, auf eine spannende Reise durch Wagners Klangwelten und bietet u.a. Stücke aus „Tristan und Isolde“ und der „Götterdämmerung“ dar. Tickets: +43 (0) 662/87 31 54 oder tickets@mozarteum.at.

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Gewinnspiel

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN 3 µ 2 Karten für die Sonntagsmatinee 2 am 10. November 2013 um 11 Uhr. Schicken Sie bis 31.10.2013 eine E-Mail mit Betreff „Sonntagsmatinee 2“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

Die Salzburgerin | 31


kunst & kultur & gesellschaft

Salzburger Kulturplakatpreis 2013 Sommerszene – eine Marke. Ein Preis. Genial. Sommerszene gewinnt den Kulturplakatpreis 2013 der Progress, der Stadt und des Landes Salzburg und des ORF.

Fotos

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Mag. Peter Husty (Salzburg Museum, Chefkurator) Alex Stieg (Graficde`sign Pürstinger) Mag. Natalie Fuchs (Salzburg Museum Neue Residenz, PR & Kommunikation) Stefan Joch (ZWUPP Wien) Andreas Putz (ZWUPP Wien) Angela Glechner (Szene Salzburg, Intendanz & Geschäftsführung) Hans Heribert Dankl (Grafik-Design) Eva Zagorova (Szene Salzburg, PR + Kommunikation) Tomas Friedmann (Literaturhaus Salzburg, Geschäftsführung) Peter Fuschelberger (Literaturhaus Salzburg) Mag. Susanne Susanka (Museum der Moderne, Marketing & Kommunikation) Dr. Sabine Breitwieser (Museum der Moderne, Direktorin) Barbara McFadden (Museum der Moderne, Veranstaltungen & Grafik) Mag. Ingrid Tröger-Gordon (Stadt Salzburg, Abteilungsvorständin Kultur) Roland Brunhofer (ORF Salzburg, Landesdirektor) Dr. Heinrich Schellhorn (Kulturlandesrat) Dominik Sobota (Progress Werbung, Prokurist) Eva Alteneder (Stefan Zweig Centre Salzburg) Dr. Klemens Renolder (Stefan Zweig Centre Salzburg, Direktor) Mag. Elisabeth Fritz (Stefan Zweig Centre Salzburg) Fred Kendlbacher (Progress Werbung, Geschäftsführer)

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ieser Preis ist verdient. Das Plakat fällt auf. Es ist kreativ. Wie könnte die Zeitspanne eines Festivals besser umgesetzt werden? Es ist von der Farbe her aggressiv, und trotzdem verschmitzt. Dieses Plakat ist wie ein gelungenes Festival“, gratuliert Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn der Sommerszene. Zweiter Preis für den „Zweigherbst“ „Carola Wilkens hat den Blick in das Zentrum gestellt. Das Plakat lebt von seiner künstlerischen Anmutung und dem herausragenden illustrativen Stil“, lobte die Jury. Die dritten Preise Gleich zwei dritte Preise wurden vergeben. Für die ungemein reduziert-expressive Ausstellung von Werken von Lotte Ranft im Salzburg Museum und das „knallige Krimi-Fest“ mit der plakativen Umsetzung.

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Dr. Thomas Habersatter (Residenzgalerie) und Mag. Peter Fuschelberger (Literaturhaus) Josef Gerl (Progress Werbung), Alex Stieg (Graficde´sign Pürstinger), Natalie Fuchs und Mag. Peter Husty (Salzburg Museum)

Angela Glechner (Szene Salzburg), Mag. Martina Berger (Referendarin für Kunst, Kultur und Museen), Sandra Schwaighofer (Toihaus)

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VEREIN SALZBURGER LITERATURHAUS GRAFIK-DESIGN: HANS HERIBERT DANKL

urg, Abteilungsvorständin Kultur), rlandesrat), Mag. Ingrid Tröger-Gordon (Stadt Salzb sdirektor), Dr. Heinrich Schellhorn (Kultu us SalzRoland Brunhofer (ORF Salzburg, Lande ann (Literaturha Friedm s Toma urg), Salzb us turha Mag. Peter Fuschelberger (Litera Dominik Sobota ert Dankl (Grafik-Design Pürstinger), burg, Geschäftsführung), Hans Herib Geschäftsführung) ng, Werbu ess (Progr r bache Kendl und Fred

Caroline Stolpe und Georg Daxner (Winterfest) und Dr. Heinrich Breidenbach (Land Salzburg)

Petra Haslinger, Michael Gizicki (Odeion Kulturforum) und Ines Pariente (Toihaus)


kunst & kultur & gesellschaft

VolksRock’n’Roller Andreas Gabalier wieder auf Tour Gute Nachrichten für die Fans des charismatischen Musikers: Im November geht Andreas Gabalier erneut auf Tournee. Im Gepäck hat er sein neues Album HOME SWEET HOME.

34 | Die Salzburgerin

Info Am 22. November ist Andreas Gabalier in der Salzburgarena zu sehen, Karten gibt es an allen oeticket-Verkaufsstellen, unter der Schlagerfreunde-Hotline: 01/96096 234, in den Raiffeisenbanken in Stadt und Land Salzburg, den Maximarkt-Filialen, bei Libro und Media Markt, in den Verkehrsbüros und CTS-Verkaufsstellen sowie online unter www.schlagerfreunde.at. Weitere Konzerttermine und alle Infos finden Sie ebenfalls unter www.schlagerfreunde.at

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Die Home sweet home Tour 2013 Jetzt ist es endlich wieder soweit: Der VolksRock’n’Roller wird die Bühnen mit seiner neuen CD ‚HOME SWEET HOME‘ im Gepäck in Österreich, Südtirol und der Schweiz zum Beben bringen. LIVE mit Band und seiner unglaublichen LIVE-Performance wird er die Besucher in den Bann ziehen.

Foto: Michael Mey/ELECTROLA

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LL TIME NUMBER ONE: seine zahlreichen Fans haben sein „I sing a Liad für di“ durch ihre Begeisterung über 86 Wochen in den Ö3 Austria Top 40 gehalten, was ihn in den offiziellen österreichischen Verkaufs-Charts zur NUMMER 1 der EWIGEN BESTEN LISTE seit 1965 gemacht hat. Ja, im Jahr 2012 startete Andreas Gabalier so richtig durch. Erstmals auf Solotournee mit seiner Band durch ganz Österreich, brach er mit der VolksRock’N’Roll Tour 2012 alle bis dahin dagewesenen Rekorde. Die größten Hallen im Lande platzten aus allen Nähten. Aus diesem Grunde erhielt er auch für über 60.000 verkaufte Konzerttickets das ausgesprochen seltene PLATINTICKET von Ö-Ticket verliehen. Das große Finale fand in der restlos ausverkauften Wiener Stadthalle statt – die Besucher waren fasziniert. 2012 war eindeutig sein Jahr! Eine Auszeichnung jagte die nächste: Andreas Gabalier erreichte mit seinem Album „Herzwerk“ Goldstatus in Deutschland und wurde dafür mit dem Echo, Deutschlands bedeutendstem Musikpreis, ausgezeichnet. Den begehrten österreichischen AMADEUS Award gewann er sogar zwei Mal. Zusätzlich erhielt er beim Abschlusskonzert in Wien zwei weitere Auszeichnungen: Dreifach Platin für das aktuelle Album „Volks-Rock’n’Roller“ und sechsfach Platin für den Vorgänger „Herzwerk“ wurde dem Ausnahmekünstler von Universal Music überreicht. Andreas Gabalier zeigt sich dankbar: „Ich bedanke mich für eure Ehrlichkeit handgemachter Musik gegenüber, in der heutigen Zeit der Downloads und CD Brennereien! Ich bin stolz auf all das, was WIR gemeinsam erreicht haben, und sage aus tiefstem Herzen DANKE für Alles! Lang lebe der VolksRock‘n‘Roll.“


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We nKarin ig e r Schiller ls vollen Erfolg konnten die Gastgeber za h le nund . M e h r e rl e ben. Daniel Szelényi den ersten Schloss Brunch verbuchen. Die Gäste waren zahlreich erschienen und genossen Prosecco, frische Säfte, klassische Frühstücksvarianten sowie die vieKe la g- Pl us Cl ub We n ig eDesserts; len Vor- und Hauptspeisen und hausgemachten r za h le nstets . M e h r e rl e en. harmonisch begleitet von den sanften Klängen des bPianisten. Die Gelegenheit, gemütliche Sonntage im Hotel Schloss Leopoldskron zu verbringen, gibt es auch künftig: Jeden dritten Sonntag im Monat (20. Oktober: ausverkauft!, 17.11. und 15.12.) findet der Brunch statt und wird auch im neuen Jahr zum Fixpunkt im Veranstaltungskalender des Schlosses. Auch der Hotelbetrieb wird ausgebaut, die Zimmer im historischen Meierhof werden renoviert, damit sich die Salzburger und ihre Gäste im Hotel Schloss Leopoldskron so richtig wohlfühlen.

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Szelényi, Marlies Muhr Daniel Muhr Immobilien), (Marlies Schiller, Ernst Kiesling Karin Karl und Marion Bankhammer, Günther und Astrid Pitters, Roswitha und Rudi Unterwandling Reichhaltiges Frühstücksbuffet Thomas und Petra Skotnik mit ihren Töchtern Melissa und Mariella

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An einem wunderbaren Herbsttag legte man am Sonntag, den 15. September im Hotel Schloss Leopoldskron den Grundstein für eine neue Tradition: den Schloss Brunch.

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M

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Je größer, desto besser

Mehr Muster, mehr Mix und mehr Mut lauten die Keywords bei den Fashiontrends dieses Winters. XXL-Mäntel und -Bags sowie Overknees sind die Must-haves der Saison, Fell und Stepp mit raffinierten und glänzenden Details werden zu Hinguckern.

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Mode s O l i v e r

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Mode O

versized Mäntel und voluminöse Winterjacken mit ausgestellter O-Linie und runden Schultern avancieren zu den liebsten Begleitern durch die kalte Jahreszeit und tragen dem Trend zum Cocooning Rechnung. Der Wunsch nach Schutz und Sicherheit findet auch in rüstungsartigen Strukturen und kuschelweichen Materialien Ausdruck. Ob mit Daunen gefüllt, in wattierter SteppTechnik, aus Wolle, Lammfell, Leder, Tweed oder Fell – die flauschige XXL-Optik funktioniert zu schmalgeschnittenen Hosen und Midi-Röcken ebenso wie zu weiten Hosen im Layer-Look. Das Motto des Winters: je größer, desto besser. Mäntel und Jacken mit Layering-Effekten, Bikerjacken, gegürtete Trenchcoats und technische Parkas zeigen sich innovativ: beschichtet, gefilzt, lackiert, gewaschen, metallisch und bedruckt. Einen unkomplizierten Wohlfühllook für Fashionistas garantiert Fake Fur. Das schmeichelnde Fell verbindet natürliche Ruhe mit mondäner Ausdrucksstärke und besticht auch als Einsatz oder opulenter Kragen. Der Saisontrend Stepp, ob als wärmende Jacke oder akzentuiert auf Lederjacken, kreiert einen smarten und schicken Urban-Look, der die Grenzen zwischen Business und Casual verschwimmen lässt. Extravagante Schnitte mit Asymmetrie und grober Faltenwurf bringen Coolness in die Winterlooks, Gürtel in der Taille, große Lederknopfleisten und Strick- oder Fellbesatz garantieren Abwechslung. Für den Glamourfaktor sorgen schillernde Metallics wie Glitterapplikationen, Nieten, Strass, Perlen und Pailletten, die vor allem auch auf Accessoires zum Hingucker werden. Sie veredeln die Trendfarben dieser Saison: elegantes Schwarz, Aubergine, schlammiges Grau, tiefes Braun und dunkles Burgunder.

mode & schmuck

B o g n e r

Rückkehr der Overknee-Stiefel Die Beine werden zum Blickpunkt der kommenden Saison: Hautenge Overknee-Stiefel aus Leder sind der Trend schlechthin. In tonangebendem Schwarz, aber auch in Nachtblau, Smaragdgrün, dunklem Viola, nebulosem Grau, Taupe und Mauve, Braun, Khaki, Cognac und schmutzigem Mintgrün lenken die spitz zulaufenden Stiefel am liebsten mit Blockabsatz den Fokus auf die Beine. Bei flachen Stiefeln sind derbe Bikerstiefel mit extrem grobem Sohlenprofil ein Hingucker. Gut im Rennen liegen auch knöchelhohe Booties zum Schnüren sowie kernige Westernstiefel, letztere vor allem mit niedrigen Schäften und unzähligen Nieten versehen. Auch raffinierte Hochfrontschnitte und ausdrucksstarke Plateaus bleiben diesen Winter wichtig. Oft werden unterschiedliche Materialien wie Suede, Nappa, Lack und Fell kombiniert, metallische Oberflächen, Reisverschlüsse sowie Kettchen aus Gold und Silber sorgen für Spannung und setzen das Schuhwerk luxuriös und sexy in Szene.

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Mode mode mode&&schmuck schmuck

e r B o g n

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Mode Mode a y R e p l

Handliche Begleiter Der Trend zu XXL geht auch bei den Taschen weiter. Ob XXLBags, Box-Taschen oder oversized Clutches: Die klassischen Formen werden modernisiert. Edler Materialmix von Nubuk und durchgefärbtem Glattleder über Kroko, Straußenprägungen und Hochglanzlack sowie Metallisées, Samt- und Spitzenoptiken bis hin zu Vintage-Glitzer geben den Taschen einen individuell-aktuellen Look. Natürlich und satt zeigt sich die Farbpalette mit warmen und erdigen Braunnuancen, Cognac und Rost sowie Violett, Blau, Petrol und – natürlich – Schwarz. Dunkle Finishings und aufwändige Waschungen verleihen den Oberflächen eine interessante Optik, sie werden durch metallische Oberflächen, Steppungen oder glänzende Verschlüsse und Nieten abgerundet.

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Reise &Tasche Seit April dieses Jahres ist Salzburg um ein kleines Paradies für Fashionistas und Liebhaber von hochqualitativen Taschen und Reisegepäck reicher.

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aschen, wohin das Auge reicht. Ob klassisch-elegant, sportlich-lässig, cool und trendig oder einfach praktisch und trotzdem stilvoll – das Angebot an Taschen, Reisegepäck und Kleinlederwaren bei REISE &TASCHE beinhaltet alles, was das Herz begehrt. Gerade eingetroffen sind die aktuellen Herbst- und Winterkollektionen 2013/2014 großer Labels wie GUESS, SAMSONITE, PORSCHE DESIGN, GABS, CROMIA, GREENBERRY GOLDEN HEAD, ADAX und vieler mehr. Ergänzend dazu sind bei REISE & TASCHE exklusive Accessoires wie die edlen Damen- und Herrengürtel oder die originellen und trendigen Hosenträger zu finden – in Kleinserien und aus hochwertigen Materialien gefertigt.

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Schwung und Sinnlichkeit für Frauen mit Format Seit bald 27 Jahren versteht es Walburga Pirchner, Frauen mit Format einzukleiden. In ihrer Boutique RUND NA UND! in der Elisabethstraße bietet sie Mode voller Esprit, Schwung und Pfiff in den Größen 42 bis 56.

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Das neue Geschäft auf 220 Quadratmetern

unt, stylisch und schwungvoll – in der Boutique RUND NA UND! findet jede Frau das richtige für kühle Herbsttage und schneereiche Winter. Die femininen Designs und phantastischen Prints bringen Farbe und Feuer ins Leben einer jeden Frau. Die Farbpalette reicht von klassischem Schwarz-Weiß bis zu kräftigem Bordeauxrot, Purpur, Violett über Muskat, Jadegrün, Wollweiß und Nachtblau. Walburga Pirchner präsentiert Mode in Hülle und Fülle, die von genussvoller Sinnlichkeit und Leidenschaft zeugt. Das niederländische Trend-Label yoek ist jüngster Neuzugang der Boutique. Sallie Sahne, Verpass, Maxima Fashion, Samoon, Vetono oder X-Two zählen Designerschmuck zu den bereits etablierten Marken. Zudem findet man auch von Anastasia Daunenjacken und -mäntel von Fend im Geschäft. Höchste Qualität sowie perfekte Verarbeitung gehören dabei zur obersten Priorität. Im März dieses Jahres wurde die Boutique um hundert Quadratmeter erweitert und ist mit nun 220 Quadratmetern zum größten PlusSize-Mode-Geschäft in ganz Österreich avanciert. Ob für den gemütlichen Herbstspaziergang oder den Theaterbesuch am Abend – die Kundinnen von nah und fern schätzen die einfühlsame Beratung in angenehmer Wohlfühl-Atmosphäre. Die individuelle Persönlichkeit steht im Mittelpunkt und macht das Einkaufen zum puren Genusserlebnis mit Stil.

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mode & schmuck

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ie verfügen über geniale Waschungen und sind extra skinny, die Jeans von Sabine Diesenbacher. Neben Indigo bringt die Inhaberin von Simply Jeans mit braunen, grauen oder roten Modellen auch Farbe in den Herbst. In Gold und Silber funkeln sie um die Wette. Zu den vielfältigen Jeans passen hippe Pullis, Bomber- und Bikerlederjacken und extraleichte Daunenjacken in leuchtenden Farben. Perfekt ist ein jeder Style jedoch erst mit den richtigen Schuhen von Simply Shoes. Ankle-Boots, Stiefel Sneakers, WesternBoots oder schlichte Schnürschuhe aus Leder zählen zu den beliebtesten Stücken. Glitzer, Kettchen aus Gold und Silber oder Schnallen und Nieten setzen schwarze Klassiker in Szene.

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Info Simply Jeans Sabine Diesenbacher Herzog-Odilo-Straße 17, 5310 Mondsee Tel. +43 (0) 650/34 35 210 simply-jeans@gmx.net, www.simplyjeans.at

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Mit gleich zwei Stores fasziniert Sabine Diesenbacher Frauen wie Männer in Mondsee. Simply Jeans verzaubert mit coolen Jeans, trendigen Pullis und Jacken. Simply Shoes bietet Schuh-Liebhabern alles, was das Herz begehrt.


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Die Dirndl packt das Jagdfieber!

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Aus Liebe zur Tradition setzt HANNA Trachten als erfolgreiches Familienunternehmen auch bei der aktuellen Herbstkollektion auf hochwertige Materialien, echte Dirndlkultur und österreichische Handarbeit in den hauseigenen Maßateliers in Salzburg und Wien.

uf der Pirsch nach den aktuellen Trachtentrends springt das Herz der Dirndljägerin bei den Highlights aus der HANNA-Kollektion: Kuschlige Schurwollstoffe schmiegen sich weich an den Leib und garantieren durch traditionelle Schnittmuster optimale Passform und höchsten Tragekomfort mit heimatlicher Geborgenheit. Natürliche Farben von Grün bis hin zu zartem Grau spiegeln die herbstliche Landschaft im Design wider. Auch bei den Herren setzt sich der Trend zu ruhigen Grau- und Brauntönen bei den Jankern, und gedeckten Grün und Rottönen bei den Westen fort. Stilecht gehören zur „Ledernen“ natürlich gestrickte Stutzen in Grün, Grau oder für Modemutige in Blitzblau. Accessoires aus Pelz und Fasanenfedern verleihen dem Schottenkaro-Dirndl mit dem raffiniert geschnittenem Tellerrock authentisches Jagdflair und einen Hauch Verwegenheit. „Wild im Wald“ ist auch das Motto beim Stoffdruck: „der Hirsch“ ist unverzichtbar als verspieltes Detail: auf Vichy- Karo gewebt verleiht er dem schlichten Leinenleib jugendliche Frische während barocke Jagdszenen in Moosgrün und erdigen Brauntönen die erhabene Eleganz der Trägerin hervorheben. In diesem Herbst hat es die Dirndljägerin schwer bei der Wahl für welches Modell sie sich entscheiden soll ... wir meinen hier natürlich die Kleider – nicht die Herren ...!!!

Info HANNA Trachten Salzburg, Linzergasse 41/Goldgasse 6, 5020 Salzburg Atelier: Linzergasse 39, Tel. +43 (0) 662/87 22 93 Wien, Naglergasse 27, 1010 Wien Atelier im 1. Stock, Tel. +43 (0) 1/535 33 35 www.hanna-trachten.at

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Herbstliche Eleganz bei Adler

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Wenn die Tage kürzer und die Abende länger werden, ist es wieder Zeit für ausgedehnte Spaziergänge durch buntes Herbstlaub und kuschelige Abende bei Kerzenschein. Mit der Herbst/WinterKollektion von Adler ist man dabei immer perfekt angezogen.

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ie kalte Jahreszeit sendet eine klare Modebotschaft: Wertigkeit, Eleganz und ein Hauch von Luxus werden diese Saison großgeschrieben. Das spiegelt sich vor allem in den Materialien wider: Innovation, Tiefe, Fülle und Phantasie sind hier die Schlagworte. Die neue „Luxuswelle“ spült glänzende Jacquards, Kaleidoskopdrucke, Goldbeschichtungen, Brokate und Lurex in die Läden. „Die Farbwelt präsentiert sich in dunklen Tönen. Unangefochten dominiert Schwarz, durchaus auch wieder im Komplettlook“, verrät Carola Baldauf, Adler-Geschäftsleiterin in Salzburg-Wals. Neben seinen modischen Trends für die ganze Familie zeichnet sich der Adler Modemarkt in Salzburg-Wals vor allem durch seinen kundenfreundlichen Service aus. So erhält man mit der Kundenkarte, die im direkten Vergleich von der Zeitschrift Finanztest am besten abschnitt, drei Prozent Rabatt auf jeden Einkauf und wird zusätzlich regelmäßig über aktuelle Modetrends, Aktionen und Preisnachlässe informiert. Die kulante Abwicklung beim Umtausch sowie die zahlreichen kostenlosen Parkplätze sorgen dafür, dass sich alle Kunden bei Adler rundum wohlfühlen.

Info Adler Mode Alte Bundesstraße 8 5071 Salzburg Tel. +43 (0) 662/85 29 03 gl03060@adlermode.at www.adlermode.com

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foto: fredsbruder

mode & schmuck

Leder und vieles mehr Exklusive Lederwaren, ausgezeichnete Qualität und bekannte Marken: Lederwaren Hladik am Salzburger Kajetanerplatz lässt mit wunderschönen Taschen und edlem Reisegepäck nicht nur Frauenherzen höher schlagen.

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Fotos: Lederwaren Hladik

eit 1894 steht der Salzburger Traditionsbetrieb Lederwaren Hladik für Taschen aller Art und Accessoires aus feinstem Leder. Hier reihen sich zeitlos schöne und elegante Klassiker neben trendigen und hippen Stücken für modebewusste Damen und Herren. Große Marken wie The Bridge, Fossil, Picard, Braun Büffel oder FREDsBRUDER gehören ebenso zum Sortiment wie exklusive Sonderanfertigungen aus der hauseigenen Lederwerkstatt. Ideale Reisebegleiter Wohin die Reise auch geht – das perfekte Gepäcksstück dafür ist ebenfalls bei Lederwaren Hladik zu finden. Hochwertige Koffer und Taschen jeder Größe, wie unter anderem von Rimowa, Samsonite oder Delsey sorgen für bestmöglichen Komfort unterwegs.

Lederwaren Bernhard Hladik Schanzlgasse 6 5020 Salzburg Tel.+43 (0) 662/84 04 01 office@taschenwerkstatt.at www.lederwaren-salzburg.at

46 | Die Salzburgerin

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Männer im OLYMP 1

Charakterstark, individuell und dynamisch sind die Attribute des OLYMP Mannes. Im August dieses Jahres wurde der dritte OLYMP Store Österreichs im Salzburger Europark eröffnet.

Fotos: wild+Team Fotoagentur GmbH

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eder kennt diese besonderen Augenblicke im Leben: Die Momente des Erfolgs, des Glücks und der Zufriedenheit. Ein Zustand, in dem man sich sozusagen „im persönlichen OLYMP“ befindet und sprichwörtlich auf dem Gipfel steht. Der innovative Hemdenhersteller OLYMP aus Bietigheim-Bissingen macht diese metaphorischen Überlegungen zum Leitslogan seiner Markenstrategie: „Männer im OLYMP“ sind erfolgreich, legen Wert auf modisches, qualitativ hochwertiges Aussehen und machen in jeder Lebenslage eine perfekte Figur. Neben den OLYMP Monomarken-Stores im Haid-Center bei Linz und in der Shoppingcity Seiersberg bei Graz, verzaubert OLYMP seit August 2013 auch die Männerwelt in Salzburg.

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Derk Ischen (Franchisebetreiber OLYMP Austria), Tochter Antonia- Sohia, Nina Wahl (Area-Managerin OLYMP Austria), Edita Budimlic (Store-Managerin), Negin Medizade (Modeberaterin), Thorsten Mertiens (Area-Manager OLYMP Germany) Mag. Christoph Andexlinger (Geschäftsführer Europark), Waltraud Sinz (Leasing-Manager Europark), Derk Ischen (Franchisebetreiber OLYMP Austria), Burkhard Wolters (Head of Retail OLYMP) Edita Budimlic (Store-Managerin), Negin Medizade (Modeberaterin)

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Fotos: Richard Haidinger

wirtschaft mode & schmuck & finanz

Marc O‘Polo im Herzen der Salzburger Altstadt Marc O’Polo steht für einen lässigen Lifestyle mit gehobenem Anspruch. Charakteristisch für die Marke mit schwedischen Wurzeln ist die Vorliebe für natürliche Materialien. Marc O’Polos liberale Philosophie steht bereits seit 46 Jahren für den Anspruch, sich selbst treu zu bleiben, bei allem, was man tut.

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geblieben, folgen ihrer ganz eigenen „Natur“ und überraschen mit Authentizität. Diese Werte spiegelt auch die Kollektion im Herbst/Winter 2013 wider: Individuelle und einfach kombinierbare Styles perfektionieren ungezwungene Looks. Die MARC O‘POLO Frau spielt mit Kontrasten femininer Eleganz und charmanter Natürlichkeit, während der MARC O‘POLO Mann durch Individualität und Stil besticht.

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ie MARC O‘POLO Zielgruppe besteht gleichermaßen aus modebewussten Konsumenten und qualitätsbewussten Individualisten. Mit kreativen und hochwertigen Kollektionen, modischen Schuhen und den Lizenzlinien Accessories, Beach- und Underwear, Eyewear, Legwear, Jewels, Junior und Home hat sich MARC O‘POLO erfolgreich im Premium Modern Casual Segment etabliert. Für Herbst/Winter 2013 setzt MARC O‘POLO auf starke Protagonisten, die den neuen Claim „Follow Your Nature“ perfekt verkörpern: Oscar-Preisträger Jeff Bridges und Supermodel/ Schauspielerin Amber Valletta. Beide Lead-Protagonisten sind sich selbst treu


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„Tracht & Country Herbst“ in Salzburg: Inspirierende Vielfalt 5

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1 Stefanie, Helmut und Anna Schramke (Mothwurf) 2 Hubert Stolzlechner (re.), Kleidermanufaktur Habsburg, mit Team und Messeleiter Mag. Wilfried Antlinger (Mitte) 3 Designer Andreas Enzenhofer mit Nina Wirtz „Trachtsetter“ 4 Spieth & Wensky 5 Gottseidank 6 Oleana 7 Bergweiss 8 Kupferdach Production 9 Almsach 10 Giesswein 11 Simone Ballack (re.) und Claudia Effenberg (2.v.re.) präsentieren Dirndl Couture by Astrid Söll (li.) 12 Tanja Pflaum (Ploom), Gerlinde Schwaiger (Giaco) 13 „Tracht & Country“-Messeleiter Mag. Wilfried Antlinger 14 Coco Vero

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Fotos: Reed Exhibitions Messe Salzburg/Kolarik

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ei dem von Reed Exhibitions Messe Salzburg veranstalteten Fachmesseklassiker präsentierten insgesamt 207 Aussteller ihre neuesten Kreationen und Kollektionen für das Frühjahr und den Sommer 2014. „Dabei wurde offenkundig“, so Messeleiter Mag. Wilfried Antlinger, „dass die bunte, phantasievolle und variantenreiche modische Bandbreite zwischen Tradition und Moderne, zwischen klassischer Tracht und unkonventionellen Designerschöpfungen wohl eine der Erfolgsfaktoren dieser Modesparte ist. Tracht ist lebendig und der erfolgreiche Auftritt der Branche auf der ‚Tracht & Country Herbst 2013‘ hat dies vor 3.828 Fachbesuchern eindrucksvoll bewiesen.“ Kontakte pflegen, in angenehmer Atmosphäre neue Geschäftspartner kennenlernen und sich mit Branchenkollegen austauschen – dafür gibt es kaum einen besseren Boden als eine Fachmesse wie die „Tracht & Country“. Wer den einen oder die andere besser kennenlernen wollte, hatte dazu beim „Alpinen Speeddating“ am Abend des ersten Messetages die beste Gelegenheit. Wem eine Minute Gesprächszeit mit dem Gegenüber zu wenig war, dem standen nicht nur der gesamte Abend des gemütlichen Get-togethers, sondern noch die anderen Messetage für vertiefende Gespräche zur Verfügung. Aktuelle Infos unter www.trachtsalzburg.at

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Trachtenmode und alpiner Lifestyle erleben seit mehreren Jahren einen Höhenflug. Das hat sich bei der internationalen Branchenleitmesse „Tracht & Country Herbst“ fortgesetzt.

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mode & schmuck

Kaum eine Hose ist so geschnitten, dass sie an jeder Stelle perfekt passt. Drückt man bei Jeans noch ein Auge zu, ist es bei Skihosen umso wichtiger, dass sie nirgends einengen, mit der Bewegung mitgehen und gut sitzen. Was Skifahrer sich schon lange wünschen, dafür hat der Schweizer Skibekleidungshersteller Mountain Force die Lösung: maßgeschneiderte Skihosen!

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Lodenfrey Bad Ischl Das größte Trachten- und Modehaus im Salzkammergut wurde als eines der innovativsten Einzelhandelsgeschäfte im In- und Ausland ausgezeichnet.

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rfrischend modern und doch traditionell präsentiert sich das neue Lodenfrey-Verkaufshaus in Bad Ischl am Kurpark. Lassen Sie sich von einem außergewöhnlichen Ambiente und einem einmaligen Einkaufserlebnis begeistern. Auf mehr als 1000 Quadratmetern finden Modeliebhaber alle führenden Trachtenund Modemarken für Damen und Herren. Damit ist Lodenfrey Bad Ischl zum größten Trachten- und Modehaus des Salzkammergutes avanciert. Das Haus wurde nach internationalen Standards konzipiert und verspricht Einkaufserlebnis pur. Tradition gepaart mit Moderne machen das Lodenfrey-Verkaufshaus zu einem einzigartigen Geschäft. Die modebewusste Frau findet

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nauer, elastischer und auch strapazierfähiger als je zuvor. Und um den Anspruch der absolut perfekt sitzenden Skihose auf die Spitze zu treiben, entwickelte das Schweizer Unternehmen nun die – eigentlich naheliegende – Idee, Skihosen auf den jeweiligen Körper genau maßzuschneidern. Wer sich für die exklusiven Mountain Force Skihosen interessiert, hat schon bald die Möglichkeit, selbst Maß nehmen zu lassen: Am 18. und 19. Oktober sowie am 8. und 9. November sind die Spezialisten von Mountain Force vor Ort bei Sport & Mode Reyer in Hallein. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich Ihre perfekte Skihose verpassen zu lassen! www.mountainforce.com

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Mode. Mit. Stil. Highlights Fall/Winter 2013 So lautet das Motto und die zentrale Botschaft, unter der die modemeile STAUDINGER am Abend des 27. September die Sterneckstraße zum Glühen brachte. Denn neuerlich luden Sylvia und Herbert Staudinger zur Modenschau mit vielen Überraschungen und Specials ein.

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ine bunte Vielfalt an hochwertiger Markenmode finden Mann und Frau in den Shops der modemeile STAUDINGER. Davon konnten sich die zahlreichen Besucher Ende September von neuem überzeugen. Am Catwalk wurden die neuesten Trends der Herbst/Winter Kollektion präsentiert und machten Lust auf mehr. Beim anschließenden Late-Night-Shopping bis 23 Uhr konnten sich die begeisterten Besucher vom überragenden Mode-Angebot überzeugen und gleich die neuesten Stücke einheimsen.

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Was macht die modemeile STAUDINGER so erfolgreich? Wir haben bei Herbert Staudinger nachgefragt. Herr Staudinger, was ist Ihr Erfolgsrezept? Mode mit Stil, das ist Tradition. Unser erster Shop trug schon diesen Namen und bedeutet für uns Trend und Zeitgeist. Denn vor 23 Jahren war es für uns schon selbstverständlich, dass wir unsere Kunden zu Modenschauen laden.

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Wie kam es zu dem Namen modemeile STAUDINGER? 40 Meter Länge eines Laufstegs sind eine Modemeile. Wir verfügen selbst über einen Laufsteg dieser Länge, auf dem wir grandiose Modenschauen veranstalten und woraus auch der Name modemeile STAUDINGER entstanden ist. In der modemeile STAUDINGER bieten Sie stets die neuesten Trends. Gibt es hauseigene Designer? Trends werden heute nicht mehr durch Designer durchgesetzt, sondern es sind die Marken wie Airfield, Drykorn, Marc Cain, Aeronautica, High, True Religion, Rich & Royal u.v.m. die durch ihre Total Looks in jeder Saison Akzente setzen. Und diese bieten wir bei uns an, in den Stores women., dem MARCCAIN ShopInStore, men. und moda e tu!. Shopping wird hier bestimmt zum Erlebnis!

Foto: Uwe Brandl

Info modemeile STAUDINGER. Sterneckstraße 50, 5020 Salzburg, www.mode-staudinger.com Dienstag–Freitag 9.30–18.30 Uhr, jeden Samstag 9.30–17 Uhr

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1 Peter Monschein, Herbert Staudinger, Rosemarie Monschein, Marcell Staudinger 2 Irene und Andreas Vesely, Susanne Dürager 3 Irene und Michael Bieling 4 Fabienne Staudinger, Eva 5 Valentia Alicehajic, Jens 6 Georg 7 Eva 8 Sufian Trojan, Oliver Moser, Herbert Staudinger 9 Modemeile-Kunden beim Late-Night-Shopping 10 MASK-MODELS: Georg, Julia, Sabina, Herbert Staudinger, Eva, Jens, Alexa vorne: Model: Dora, Staudinger Sylvia, Fabienne, Andrea und Model Orsi 11 Norbert Sengthaler, Peter Grossegger 12 Herbert und Sylvia Staudinger, Oliver Moser 13 „MODELS“ – Fabienne und Valentina 14 Christiane Klein, Eva Zwischenberger 15 Julia Angerer, Peter Wienerroither 16 Helmut und Christine Viehauser

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oberto ist kein Mensch. Roberto ist ein Erlebnis!“ So könnte man am besten den Mann beschreiben, der hinter der bekannten Marke LEONARDIarte® steht. Ihn, den Entstehungsprozess seiner Werke und seine Kreationen zu erleben, ist tatsächlich einmalig. Roberto Leonardis Charisma, seine Leidenschaft, sein Mut für Neues ziehen das Gegenüber in den Bann. Er ist Kosmopolit, sammelt auf seinen Reisen Eindrücke, die ihn zu einzigartigen Ideen inspirieren. Seine breit gefächerten Werke sind in der Galerie LEONARDIarte® zu finden: Bilder, Skulpturen, extravaganter Schmuck und Accessoires bis hin zu Einrichtungsgegenständen und WohnAccessoires. architectuRING® Als 2003 das Kunsthaus Graz in transluzierendes Acryl gehüllt wurde, hatte Roberto Leonardi die Idee, aus den Zuschnittsresten eine Schmucklinie zu kreieren. So entstanden extravagante Ringe und Ketten aus „Bauabfall“, jedes einzelne Stück von Hand gefertigt, eine kleine Skulptur, geschliffen aus einem Stück zeitgenössischer Architektur. magnART® – Das Ziel ist das Spiel Kleine, quadratische Bilder auf Magnetsockeln werden als einzelne Elemente zu einem Gesamtkunstwerk komponiert. Die Bildtafeln bestehen aus Melamin Hartfaserplatten. Anstatt diese zu entsorgen, hat Roberto Leonardi einen Weg gefunden, daraus ein Kunstwerk zu schaffen: flexibel und veränderbar. Der Betrachter erschafft sein individuelles Kunstwerk, reflektiert damit seinen inneren Kosmos. Villa Trapp – The Original Ein Edelweiß, geschickt verwoben mit Musiknoten, versinnbildlicht die Legende der Familie Trapp, die durch das Musical The Sound of Music Weltruhm erlangte. Im Auftrag der Villa Trapp GmbH kreierte Roberto Leonardi dieses stimmige Logo als Basis für die gesamte Produktlinie, die seit August 2013 in der Villa Trapp in Aigen erhältlich ist und zukünftig weltweit vertrieben wird.

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Friseurlehrlinge freigesprochen

1 Reserviert 2 Die beiden ausgezeichneten Kandidatinnen Simone Eder (Salon Gerlinde Hauthalter, Lamprechtshausen) und Madeleine Eisl (Salon Claudia Strobl, Zell am Moos) mit dem Vizepräsidenten der Wirt- schaftskammer Salzburg Abg. z. NR. KommR Konrad Steindl (erster

Am 16. September fand bereits zum dritten Mal die Freisprechfeier der Salzburger Friseurlehrlinge statt. Im würdevollen Ambiente des Kavalierhauses Klessheim überreichte Innungsmeister-Stv. Bella Gehwolf in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste den frisch gebackenen Friseurgesellen ihre Lehrbriefe. Das hohe Niveau der Ausbildung spiegelt auch die Statistik wider, denn unter den rund hundert bestandenen Prüfungen finden sich 14 gute Erfolge und sogar zwei Auszeichnungen.

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Foto: Wildbild

ie Landesinnung der Friseure Salzburg nutzte die Gelegenheit auch, um die Teilnehmerinnen beim diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb gesondert zu ehren, welche das Bundesland Salzburg würdig vertreten haben. Ein weiterer Dank galt insbesondere der Landesberufsschule 2, vertreten durch Berufsschuldirektor DI Dipl.-Päd. Gerhard Huber sowie dem gesamten Lehrkörper.

von links), Innungsmeister-Stv. Bella Gehwolf (zweite von links), Land- tagsabgeordneter Mag. Hans Scharfetter (zweiter von rechts) und Innungsgeschäftsführer Dr. Martin Niklas (erster von rechts)“ 3 Innungsgeschäftsführer Dr. Martin Niklas mit Lehrlingstrainerin für Preisfrisieren Dorit Siegel 4 Innungsmeister-Stv. Christine Haas, Mag. Jürgen Fischer (AK), Lan- desschulinspektor Mag. Manfred Kastner, Vizepräsident der Wirt- schaftskammer Salzburg Abg. z. NR. KommR Konrad Steindl, Landtagsabgeordneter Mag. Hans Scharfetter, Obermeisterin der Friseurinnung Traunstein-Berchtesgadener Land Evelyn De Marco- Maier 5 Die Salzburger Vertreter beim Bundeslehrlingswettbewerb Jovana Peric (erste von links) und Martina Reichelt (zweite von rechts) mit Trainerin Dorit Sigl (zweite von links), Innungsmeister-Stv. Bella Gehwolf (Bildmitte) und Innungsgeschäftsführer Dr. Martin Niklas“ 6 SVtL Manuela Karrer und SVtL Dipl.-Päd. Renate Kemmler, beide Landesberufsschule 2 7 Prüferin Birgitt Langwallner im Gespräch mit SVtL Dipl.-Päd. Helmut Hiesinger von der Landesberufsschule 2 8 Musikalische Einlage von Christian Meschtscherjakov 9 Johanna Maria Huber, Jaqueline Lackner, Christina Huber, Lisa Höller 10 Mag. Norbert Hemetsberger von der Lehrlingsstelle der Wirtschafts- kammer Salzburg beim Freisprechen der Lehrlinge von den Pflichten der Lehrzeit 11 Maria Hametner, Anna Grundbichler, Karoline Gruber, Krystyna Feldmann 12 Simone Rainer, Katja Lämmerhofer, Jacqueline Nemsak, Michelle Maier

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13 Stefanie Berger, Stephanie Enzinger, Madeleine Eisl, Simone Eder 14 Alt-Innungsmeisterin KommR Hella Kotmair-Reischl 15 Stefanie Berger, Nadine Wimmer, Leonie Wanko, Nina Trautmann 17 Die Lehrabschlussprüfer auf der Bühne 18 die freigesprochenen Gesellinnen mit Innungsmeister-Stv. Bella

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Gehwolf (erste von links) und Innungsgeschäftsführer Dr. Martin

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Antenne Salzburg kürt das Ruperti Dirndl 2013 Ganz Salzburg ist auch heuer wieder zum Salzburger Rupertikirtag gepilgert. Passend dazu suchte Antenne Salzburg das schönste Dirndl im Dirndl. Eine Promijury hat entschieden. perfekt? Wer trägt es mit der richtigen Ausstrahlung? Nur so konnte die Jury überzeugt werden. Zehn Dirndl haben es bis ins Finale geschafft und ritterten um den begehrten Titel. Und die Jury hat beim großen Abschlussfest am Domplatz die perfekte Wahl getroffen. Die überglückliche Gewinnerin heißt Sarah Pernerstetter und kommt aus Seeham. „Ich freu mich riesig! Ich hab nicht damit gerechnet, weil ja auch die anderen Mädels so fesch waren“, ist die bildhübsche 17-Jährige begeistert. Die Gymnasiastin hat die Jury vor allem durch ihre Natürlichkeit überzeugt. Zudem hat sie ein selbstgeschneidertes Dirndl getragen, das extra eine Freundin für sie angefertigt hat. „Super, dass ich das Fotoshooting in der Salzburgerin gewonnen habe. Das ist einfach spitze!“

Foto: Uwe Brandl/www.salzburg-cityguide.at

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s war richtig spannend! Unzählige fesche Salzburgerinnen hatten sich bei Antenne Salzburg seit Wochen beworben. Sie alle wollten das Salzburger Ruperti Dirndl 2013 werden. Schauplatz dafür war natürlich der Salzburger Rupertikirtag rund um den Salzburger Dom, zu Ehren von Salzburgs Schutzpatron, dem Heiligen Rupert. Auch heuer wurde der Rupertikirtag offiziell mit dem traditionellen Bieranstich eröffnet. Den Schlusspunkt setzte erstmals Antenne Salzburg, mit dem großen Finale beim Dirndl-Casting. Eine Promijury hat die Wahl getroffen und kürte das fescheste Dirndl im Dirndl. Dabei kam es aber nicht etwa auf die Kürze des Dirndls oder auf ein üppiges Dekolleté an, vielmehr war das gesamte Erscheinungsbild wichtig. Wem passt sein Dirndl

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Regionen schönheit

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ehr als 150 wetterfeste Wanderbegeisterte sind dem Aufruf zum zweiten Hohe Tauern Wandermarathon und Almsommer Wandercup in Mittersill gefolgt. Bei regnerischem Wanderwetter entwickelte sich gleich nach dem Start beim Nationalparkzentrum in Mittersill ein sehr spannender Bewerb über die 25,6 Kilometer lange Strecke mit 863 Höhenmetern. Die Bestzeit markierte mit 1:51:53 Hubert Pfeifenberger in der Laufklasse bzw. Ernst Reichholf aus Lend mit 3:14:19 beim Wanderbewerb.

Foto: Mittersill Plus GmbH

2. Hohe Tauern-Wandermarathon

Auszeichnung für Hotel Ammerhauser

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it dem Österreichischen Umweltzeichen wurde am 4. September das Hotel Ammerhauser in Anthering ausgezeichnet und setzt somit seinen Weg der Innovation und ständigen Qualitätssteigerung fort. Besonders gelobt wurden die umweltfreundliche Bauweise des neuen Hoteltraktes und der bereits seit Jahren verantwortungsvolle Umgang mit den natürlichen Ressourcen im Küchenbereich. Qualitätsverbesserungen setzte das Hotel kürzlich auch mit der kompletten Neugestaltung von Seminar- und Pausenräumen. Bild: Maria Ammerhauser und Raimund Schörghofer vom Hotel Ammerhauser mit der überreichten Umweltzeichen-Urkunde.

E-Touristiker stürmten Burg Kaprun

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Foto: www.castlecamp.at

um sechsten Mal fand heuer in Kaprun das Castlecamp statt. Die Elite des deutschsprachigen E-Tourismus traf sich auf der Burg, um gemeinsam über die Zukunft in der Tourismus-Kommunikation zu diskutieren. In vielen Sessions und Diskussionsrunden wurden wertvolle Beiträge und Thinktanks zu brennenden Themen wie BigData, E-Marketing, Suchmaschinenoptimierung, oder Tourismusentwicklungen geleistet.

Bild: Heuer waren auch wieder einige Salzburger vertreten: Harald Köhler (Bhofen), Christian Aigner (Zell am See), Rainer Edlinger (Fusch), Dietmar Schwabl (Saalbach Hinterglemm), Stefan Obenaus (Maishofen), Charly Auernigg (Saalbach Hinterglemm)

Erfolg für Rieder Messe

D Foto: AÖL

ie internationale Landwirtschafts- und Herbstmesse kann auf äußerst zufriedene Besucher zurückblicken. Ein besonderer Anziehungspunkt waren die Zuchttierschauen mit mehr als 1.000 Tieren in der Tierarena sowie die Sonderschauen, die heuer sowohl Tradition als auch Innovation boten. Die an allen Messetagen durchgeführte Besucherbefragung stellt ein so gutes Zeugnis aus, wie nie zuvor: 91 Prozent der Befragten würden den Besuch der RIEDER MESSE im Freundes- und Bekanntenkreis weiterempfehlen.

Foto: Kaind-Hönig Fotostudio+Werbeteam

Speisen um die Welt

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it einem Soft-Opening wurde am 5. August das frische und moderne Felix in Elixhausen eröffnet und begeistert seit dem ersten Tag Jung und Alt. Zahlreiche Besucher genossen am Eröffnungstag den frischen Wind in der Salzburger Gemeinde. Mit einer Symbiose aus Bar, Café und Restaurant wurde hier ein gastronomisches Schmuckstück aus der Taufe gehoben. Küchenchef Andreas Nöstler schickt mit seinen raffinierten Kreationen unter dem Motto „Speisen um die Welt“ den Gaumen auf eine genussvolle Urlaubsreise. Bild: Viktoria Berkes, Maria Gferer, Dominiko Stago, Andreas Nöstler

www.diesalzburgerin.at

Flachgau Pinzgau Pongau Lungau 66 | Die Salzburgerin


gesundheit & wellness

Vitalwelt Bad Schallerbach Während es draußen langsam herbstlich wird, genießen Sie einen entspannten Urlaub mit Südseefeeling unter Palmen. Und dazu müssen Sie nicht einmal in den Flieger steigen. Ein Traum? Nein, eher traumhaft – denn in der Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach gibt es alles, was das Herz begehrt!

Mit dem Rad auf Entdeckungsreise Spätherbstliche Sonnentage laden gerade dazu ein, die Natur neu zu entdecken. Wer sich dabei auch sportlich betätigen möchte, dem ist vor allem das Radwegenetz der Region zu empfehlen. Dieses erstreckt sich über 300 Kilometer gut beschilderte Radwege und lässt Sie auf insgesamt sieben variantenreichen Routen die Vitalwelt und das Mostlandl einfach per Rad erkunden. Und wer es weniger anstrengend will, der leiht sich ganz einfach und rund um die Uhr an einer von drei Stationen in Bad Schallerbach, Wallern oder beim Zoo Schmiding ein EBike aus. TIPP: Genießen Sie gemütliche Radtouren vorbei an zahlreichen Ausflugszielen der Vitalwelt. Entdecken Sie den Trattnach-Ursprung am neuen Naturerlebnisweg entlang der ehemaligen Kohletrasse in Geboltskirchen. Erleben, erspüren und genießen Sie die Natur mit allen

Relaxen und Wohlbefinden Wellnessfreunde und Erholungssuchende hingegen sind im EurothermenResort Bad Schallerbach bestens aufgehoben. Dort können sie in der einzigartigen Cabrio-Therme „Tropicana“ entspannen und Körper und Seele in Einklang bringen. Palmen, Poolbar, Thermallagune und ein sechs Meter hohes Meeresaquarium mit Fischen und Grotte zum Schwimmen laden zum Relaxen mit Südseefeeling ein. Das absolute Highlight des Tropicana ist jedoch das öffenbare Dach, das bei entsprechendem Schönwetter ein herrliches Open-Air-Thermenerlebnis ermöglicht. Und für alle, die auch noch etwas für ihre Gesundheit tun wollen: Das Schwefelbad verschafft bei Rheuma oder Allergien Linderung, das Solewasser pusht die Abwehrkräfte, während das Jod-Selenbad als wahrer Jungbrunnen wirkt und den Stressabbau fördert. Schließlich komplettiert noch die riesige Saunalandschaft Relaxium das Angebot vor Ort. Vom Urlaub am Bauernhof bis hin zur Übernachtung im luxuriös ausgestatteten 4-Sterne-Superior Hotel findet be-

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stimmt jeder das richtige Angebot in der Vitalwelt.

Tipp Tropicana-Tage: Thermenurlaub unter Palmen • 3 Tage/2 Nächte mit Frühstück in der gewünschten Kategorie (HP möglich) • 2 Eintritte in die Cabrio-Therme „Tropicana“ (9–24 Uhr) im EurothermenResort Bad Schallerbach • Gratis Leihfahrrad für einen Tag (bei Reservierung von Mo.–Fr.) • Vitalwelt-Gästekarte mit zahlreichen Ermäßigungen Ab 97 Euro pro Person in einer Pension inkl. Frühstück Ab 117 Euro pro Person in einem ***Hotel Ab 170 Euro pro Person im ****Parkhotel Bad Schallerbach Preise zzgl. Tourismusabgabe. Kein Einzelzimmerzuschlag! Anreise täglich, Verlängerung möglich.

Info Tourismusverband Vitalwelt Bad Schallerbach Promenade 2, 4701 Bad Schallerbach Tel.: 07249/420 71-0, E-Mail: info@vitalwelt.at www.vitalwelt.at

Fotos: Vitalwelt, fotolia.com

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ihren Erscheinungen am Weg der Sinne in Haag am Hausruck. Oder fühlen Sie sich tierisch gut im Zoo und Aquazoo Schmiding.

b Relaxen unter Palmen, Gesundheit tanken im Schwefelthermalwasser oder Bewegung an der frischen Luft – die Möglichkeiten sind genauso vielfältig wie die Region Vitalwelt selbst, zu der neben Bad Schallerbach auch die Orte Gallspach, Geboltskirchen, Grieskirchen, Haag am Hausruck und Wallern zählen.

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gesundheit & wellness

Suche nach dem perfekten Körper Es ist alarmierend. Mehr als die Hälfte von uns fühlt sich nicht wohl: zu dicke Beine, ein zu runder Po, zu viel oder zu wenig Oberweite.

Topmodels als Vorbild Der Vergleich mit Topmodels, Schauspielern und Popstars nährt die Selbstzweifel zusätzlich – denn diese Vorbilder sind ständig vor Augen: Film, Fernsehen und Zeitschriften präsentieren superschöne Körper und Gesichter, die oft noch mit grafischen Tricks auf maximale Attraktivität getrimmt wurden. Insbesondere beim Streben nach dem Ideal-Gewicht spielt die Bilderflut offensichtlich eine Rolle: Die Verbindung von Schönheit und Schlankheit mit Erfolg, Anerkennung und Attraktivität zählt mit zu den potenziellen Auslösern von Essstörungen. „Die Menschen haben zunehmend das Gefühl, weniger Kontrolle zu haben. Über sich selbst, über die Umwelt, über weltweite Katastrophen und vieles mehr“, meint Halhuber. „Doch das ‚Projekt Körper‘ haben wir vermeintlich unter Kontrolle: wie meine Haare, meine Beine oder mein Busen aussehen.“ Das Salzburger Frauengesundheitszentrum suchen so viele Frauen und Mädchen wie nie zuvor auf, „und leider kommen viele auch extrem spät. Mit klassischen Beratungsstunden finden wir hier leider kein Auskommen mehr. Langfristige Psychotherapie ist in vielen Fällen unbedingt not-

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Foto: M. Siegmund/Fotolia.com

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ünfjährige Mädchen diskutieren über ihre Figur, Schülerinnen gehen nicht zum Sport, weil sie sich fett finden. Einer deutschen Umfrage zufolge, hat bereits jedes dritte Kind eine Diät gemacht, um abzunehmen. Jedes vierte Kind fühlt sich zu dick. Sind daran die Bilder in den Medien und in der Werbung Schuld? „Der Perfektionsanspruch ist mittlerweile extrem hoch und weit verbreitet“, schildert Aline Halhuber vom Frauengesundheitszentrum ISIS in Salzburg die Lage. „Es geht um Optimierung und Shaping des eigenen Körpers und um das Erreichen eines nicht erreichbaren Ideals. Wir machen Sport nicht deshalb, weil es Spaß macht oder gesund ist, sondern Sport dient uns vielfach dazu, den Körper zu kontrollieren.“ Davon betroffen sind immer jüngere Menschen – Frauen wie Männer – und auch solche, die für immer jung bleiben wollen.

wendig.“ ISIS bietet vertrauliche und anonyme Beratung, dazu Workshops und Selbsthilfegruppen für Angehörige. Schönheitsoperation als Ausweg Das Ideal vom schlanken, schönen Körper lässt viele Jugendliche die eigene Figur in einem deutlich negativen Licht sehen. Und fast ein Drittel der Jugendlichen zwischen 13 und 16 ist unzufrieden mit der eigenen Figur. Doch nicht nur das Gewicht wird beim Blick auf den eigenen Körper kritisch beäugt, auch vermeintlich zu kurze Beine, zu große Füße oder die angeblich zu dicke Nase stören das Selbstbild. Einige Mädchen würden sogar eine Operation in Betracht ziehen, um ihren Körper zu verschönern: Der Aussage „Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich eine Schönheitsoperation machen lassen“, stimmten in einer Studie immerhin sieben Prozent mit „vollständig“ und zehn Prozent mit „ziemlich“ zu. Die Untersuchung zeigte auch, dass die Beschäftigung mit dem eigenen Körper mittlerweile für beide


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Kommentar von Maria Riedler

Der Busen ist zu klein, die Nase zu lang, die Schenkel sind zu dick und die Beine zu kurz: Täglich kritteln Frauen an sich herum, hadern mit ihrem Selbst- und Fremdbild. „Persönlichkeit“, sagte einmal der Modeschöpfer Karl Lagerfeld, „beginnt dort, wo der Vergleich aufhört.“ Schönheit ist eine Frage der Einstellung und körperliche Macken können nur so viel Platz in unserem Leben einnehmen, wie wir es ihnen erlauben. In Sekundenschnelle kann sich unser Körper in ein wahres Kriegsgebiet verwandeln. Dann, wenn wir Vergleiche anstellen: Viele von uns vergleichen sich mit den Models aus Zeitschriften und Fernsehen und fühlen sich danach dick und unattraktiv. Dass wir gegen Stars nur schlecht abschneiden können – egal! Natürlich brauchen wir den Kontrast zu anderen Menschen, um uns selbst einschätzen und einordnen zu können. Für Objektivität sorgt der Abgleich jedoch nicht. Woran wir unbedingt arbeiten sollten, wäre der Umgang mit guten und schlechten Botschaften. Kennen Sie das? Die Kollegin schenkt Ihnen morgens ein Kompliment für den neuen schicken Rock und Sie antworten nur mit „Ach? Findest du? War im Ausverkauf ...“ Meint dieselbe Kollegin allerdings, dass man heute etwas müde aussehe, so gerät das Selbstbewusstsein sofort in den Keller. Gleich ein Stück Schokolade als Trost darauf, und dann fällt mir die ehemalige Schulfreundin ein, die immer meinte, dass ich Hüften wie ein Nilpferd hätte ... Warum fräsen sich solche Misstöne in uns ein, und warum lassen wir uns tagtäglich verunsichern? Das Selbstbild, das wir mit uns tragen, ist wie eine Fata Morgana. Taucht einfach urplötzlich aus dem Nichts auf. Neben jedem von uns findet sich mit Sicherheit ein Mensch, der ganz andere Dinge an uns schön findet, als wir selbst. „Ich mag deine wunderbar blauen Augen“ – hat er das nicht schon mal gesagt? Wie? Schöne, blaue Augen? Ah ja ... aber die dunklen Ringe darunter ... Ertappt! Nieder mit der ewigen Schlechtmacherei!

Geschlechter sehr wichtig ist. Denn auch junge Männer achten laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) verstärkt auf ihr Äußeres.

spräche in der Familie – zum Beispiel über Schönheitsideale und Vorbilder – dazu beitragen, das Selbstvertrauen der Jugendlichen in der Auseinandersetzung mit den gängigen Idealen zu stärken.

Jeder ist auf seine Weise schön Jugendliche brauchen Unterstützung, um sich gegen Modediktate zu wehren, Schönheitsideale kritisch zu hinterfragen und ein gesundes Körpergefühl zu entwickeln, so Experten. So setzt auch ISIS auf Diskussionsangebote und Workshops, die dazu beitragen sollen, Selbstvertrauen und positives Körperbewusstsein zu stärken und die Aufmerksamkeit einem kritischen Essverhalten gegenüber zu schärfen. Auch die Situation in der Familie spielt eine große Rolle: Studienergebnisse zeigen, dass sich Jugendliche, die Vertrauen zu ihren Eltern haben und sich von ihnen angenommen fühlen, ein besseres Verhältnis zu ihrem Körper entwickeln – sie fühlen sich in ihrer Haut eher wohl als Teenager, die keine gute Beziehung zu den Eltern haben. Zudem können offene Ge-

Kindheit spielt wichtige Rolle Wie wohl sich ein Mensch in seinem Körper fühlt, das hängt ganz entscheidend davon ab, wie er ihn in seiner Kindheit erleben durfte. Den Zugang zum eigenen Körper finden Kinder durch die Sinne – indem sie sehen, hören, riechen, schmecken und tasten. Also muss eine Erziehung, die den Körper mit seinen Bedürfnissen und Empfindungen ernst nimmt, die Sinne anregen. Deshalb empfehlen Experten, dass Eltern den Sinnesorganen möglichst viel „Nahrung“ geben sollten. Dies geschieht zunächst dadurch, dass die Grundbedürfnisse Wärme, Schlaf, Bewegung, Nahrung sowie menschliche Nähe und Zuwendung erfüllt werden. Nur dann fühlen sich Kinder in ihrer Haut wohl – und können auf dieser Basis ein solides Selbstbewusstsein ent-

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wickeln. Eine Studie von Forschern der Ohio State University zeigte, dass sich Frauen, die sich sozial geborgen fühlen, auch positiver wahrnehmen. Das heißt, dass je höher die Wertschätzung, desto besser ist das Bewusstsein für das eigene Hungerund Sättigungsgefühl. Frustessen, oder Essen ohne hungrig zu sein, wird seltener. Positives Feedback für stärkeres Ego Dass die bewusste und aufmerksame Wahrnehmung des eigenen Körpers und seiner Bedürfnisse Voraussetzung für eine gelungene Entwicklung des Selbstbewusstseins ist, gilt unter Entwicklungspsychologen als unumstritten. „Sich wohlfühlen im eigenen Körper ist eine der Voraussetzungen für ein solides Selbstwertgefühl“, schreibt zum Beispiel die Diplom-Psychologin Helga Gürtler. Dass „normale“ Frauen ihre persönliche Schönheit vermitteln sollten, das war einst der Werbeansatz der Marke „Dove“ und brachte zahlreiche Preise und internationale Aufmerksamkeit. Ein Renner war die Kampagne „Dove Real Beauty Sketches“. Hier wurden im Internet und in sozialen Netzwerken von einem Zeichner Porträts von Frauen gefertigt. Eine nach deren eigener Beschreibung, eine zweite nach Angaben von Außenstehenden. Immer sehen die Frauen nach der Fremdbeschreibung hübscher aus. Durch Diät zunehmen Schlank und schön – die idealisierte Darstellung in den Medien setzt manche Frauen nicht nur ziemlich unter Druck, sie beeinträchtigt auch ihre Selbstwahrnehmung. Während sie darüber nachdenken, wie sie aussehen und wirken, verlieren sie mitunter den Kontakt zum eigenen Körper. So bewiesen Forscher, dass etwa psychosozialer Stress dazu führt, dass man an der Taille an Gewicht zulegt. In einer Studie der Technischen Universität Lissabon wurde zudem herausgefunden, dass Übergewichtige, die lernen, ihren Körper zu akzeptieren, leichter abnehmen. Diejenigen Frauen der Studie, die durch eine psychologische Beratung ihren Körper mehr akzeptierten und sich weniger über ihr Aussehen definierten, verloren im Durchschnitt dreimal mehr Körpergewicht als die restlichen Teilnehmerinnen. Dieser Stress resultiere aus dem negativen Selbstbild und aus der Frustration darüber, keine Idealfigur zu haben. Insgesamt sind laut Experten die Wege zur Wertschätzung des eigenen Körpers und zu intuitivem, gesundem Essverhalten für alle Altersgruppen gleich. Frauen, die sich sozial geborgen fühlen, gehen eher davon aus, dass andere ihren Körper akzeptieren – mit allen positiven Folgen, wie einem gesünderen Essverhalten und einer ausgeglicheneren Einstellung zu sich selbst. Maria Riedler

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Experten-Tipps „Wenn wir eines Morgens aufwachen würden und alle mit uns zufrieden wären, dann würde es wahrscheinlich eine Wirtschaftskrise geben. Hören wir doch endlich damit auf, alles besser machen zu wollen und die besseren Mütter, Töchter oder Sexualpartner zu sein. Der Dichter Christian Morgenstern meinte ‚schön ist was mit Liebe betrachtet wird‘. Betrachten wir uns stattdessen öfters liebevoll! Frauen sollten aufhören, sich über ihr Aussehen zu identifizieren. Frauen sollten Frauen und auch besonders Mädchen öfters nicht nur aufgrund ihres Aussehens, sondern auch aufgrund ihrer sozialen Kompetenz, ihrer Persönlichkeit oder wegen ihrer Klugheit loben. Konzentrieren wir uns doch einfach mehr auf das, was unser Leben lebenswert macht. Was uns Energie und Ressourcen schenkt und uns gesund erhält!“ Aline Halhuber-Ahlmann Geschäftsführung Frauengesundheitszentrum ISIS www.frauengesundheitszentrum-isis.at

„Das gefährliche Ziel ‚Traumbody’ ist bei Teens ‚in’. Es gilt, bereits im Kindesalter, den Begriff ‚Schönheit’ zu hinterfragen. Nicht Schönheit ausund abgrenzen, sondern informieren ist angesagt! Jugendliche sollen sich bewusst über Schönheitsideale im Wandel der Zeit auseinandersetzen. Ebenso sollen sie die Mechanismen der Bildmanipulation in den Medien kennen und deren Einfluss auf die eigene Person. Erst ein intensives Beschäftigen mit dem eigenen Körperempfinden gekoppelt mit Wissen aus der Schönheitsindustrie führt Teens in die Selbstreflektion. Seelisches Wohlbefinden beginnt beim Beobachten der eigenen Gedanken, die mich, aufgrund umfassenden Wissens und Reflektierens, ins positive Tun führen.“ Claudia Kroske Inhaberin und Leitung MentalKids, Mentalakademie – Europa www.mentalkids.at


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Burnout und Depression: Wenn die Hormone verrückt spielen Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen. für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. – Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung.

Info Praxis Dr. Spitzbart Lagerhausstraße 1, D-83043 Bad Aibling +49 (0) 8061/93 90 060, www.spitzbart.com

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enken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten 2 Jahren – man lese und staune – um 30 % gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüsselt, wie diese Massenleiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite

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Foto: iStock

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Diakonissen: Profis in Sachen Brustkrebsvorsorge Brustkrebs ist bei Frauen der häufigste bösartige Tumor. In Österreich sind jährlich über 4.000 Frauen betroffen. Primar Rudolf Kaiser, Radiologe an der Klinik Diakonissen Salzburg, erzählt im Interview, warum Frauen ab 40 der Brustgesundheit besondere Aufmerksamkeit schenken sollten.

Herr Primar Kaiser, ab welchem Alter sollte eine Frau an das Thema Brustkrebsvorsorge denken? Mit dem im Oktober startenden österreichweiten BrustkrebsFrüherkennungsprogramm werden alle Frauen zwischen 45 und 69 alle zwei Jahre mit einem persönlich adressierten Schreiben zur Mammografie eingeladen. Frauen zwischen 40 und 44 sowie zwischen 70 und 74 können sich über die kostenlose Serviceline 0800 500 181 ebenfalls einladen lassen. Das ist also der Alterszeitraum, in welchem man die Vorsorgeuntersuchung regelmäßig, d.h. alle zwei Jahre, absolvieren sollte. Jede Frau kann dabei selbst entscheiden, an welches Zentrum sie sich wenden möchte.

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Und falls die Brust verdächtige Symptome aufweist, sollte man ohnehin sofort einen Arzt aufsuchen. Welche Warnsignale müssen umgehend abgeklärt werden? Grundsätzlich sollte jede Frau ihre Brust gut kennen und eine regelmäßige Selbstabtastung idealerweise am fünften bis zehnten Tag nach Beginn der Regelblutung bzw. bei Frauen nach dem Wechsel einmal pro Monat durchführen. Warnsignale sind tastbare Knoten in der Brust oder in den Achselhöhlen, Einziehungen der Brustwarze, eine orangenhautartige lokale Hautbeschaffenheit, einseitige Aussonderungen von blutigem oder wässrigem Sekret, Rötung der Brust oder ähn-


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Muss man sich wegen der Strahlenbelastung Sorgen machen? Nein, unser digitales Mammografie-Gerät belastet den Körper durch die sehr geringe Strahlendosis kaum mehr. Man kann die Strahlenbelastung in etwa mit einem Atlantikflug vergleichen.

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Sie verfügen über 20 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Brustkrebsvorsorge. Gehen Frauen lieber zu männlichen oder zu weiblichen Untersuchern? Es gibt viele Frauen, die keine Präferenzen haben. Da wir in der Klinik Diakonissen Salzburg aber sowohl eine Fachärztin als auch einen Facharzt haben, kann sich die Frau aussuchen, von wem sie lieber untersucht werden möchte. Wir sind da ganz offen und ich bin nicht beleidigt, wenn jemand zu meiner Kollegin Alexandra Fritzenwallner möchte. (lacht) Entscheidend ist, dass sich die Frau wohl und verstanden fühlt und ihre Fragen und Ängste in einem vertrauensvollen Umfeld besprechen kann. Es ist uns ein großes Anliegen, achtsam mit unseren Patientinnen umzugehen und sie nicht nur medizinisch-technisch, sondern vor allem auch menschlich optimal zu betreuen. Die Radiologie an der Klinik Diakonissen Salzburg ist eine zertifizierte Einrichtung für Früherkennung von Brustkrebs. Welche Qualitätsauflagen müssen Sie erfüllen? Wichtig ist, dass man viele Mammografien durchführt, also eine entsprechend hohe Erfahrung hat. Vorgeschrieben sind 2.000 pro Jahr – unsere Abteilung macht jährlich fast doppelt so viele Untersuchungen. Darüber hinaus gibt es strenge Auflagen für die technische Ausrüstung: Nur strahlungsarme, digitale Geräte

Brustkrebsvorsorge an der Klinik Diakonissen Salzburg • 20 Jahre Erfahrung im Bereich Mammografie • Wahlmöglichkeit zwischen weiblicher Untersucherin bzw. männlichem Untersucher • Ultraschalluntersuchung zusätzlich zur Mammografie für noch höhere Diagnosesicherheit • moderne, digitale Geräte mit geringer Strahlenbelastung • exakte und rasche Befundung • sensible Patientinnen-Betreuung • flexible Terminvereinbarung • gratis Parkplätze für Mammografie-Patientinnen • kostenlose Untersuchung für alle Sozialversicherten im Rahmen des Screenings oder bei einem fraglichen Befund

kommen zum Einsatz. Natürlich müssen auch die Radiologen spezielle Schulungen absolvieren und das Zertifikat der Österreichischen Ärztekammer für Mammadiagnostik vorweisen. Nicht zu vergessen: die Bilder fertigen Radiologietechnologinnen (RT) an, die ebenfalls ein entsprechendes Ausbildungs- und Fortbildungsprogramm absolvieren müssen. Was raten Sie den Salzburgerinnen in Sachen Brustgesundheit? Regelmäßige Bewegung, vernünftige Ernährung und eine gesunde Portion Egoismus und Selbstliebe! Schenken Sie Ihrer Brust Aufmerksamkeit, beobachten Sie sie fürsorglich – nicht angstvoll. Legen Sie Ihre Mammografie-Einladung nicht in eine Schublade, sondern vereinbaren Sie gleich einen Termin. Und werden Sie zur Botschafterin in Ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis. Wir sind in Österreich sehr privilegiert, diese Vorsorgeuntersuchung kostenlos in Anspruch nehmen zu können. Nutzen Sie sie – dem Leben zuliebe!

Info

Foto: Klinik Diakonissen

Was genau passiert bei der Mammografie? Die Mammografie ist die Methode der Wahl zur Brustkrebsfrüherkennung und -vorsorge, da auch kleinste, nicht tastbare Knoten, Tumore und Verkalkungen, die auf Bösartigkeit hinweisen, festgestellt werden können. Die Brust wird dabei mit einem speziellen Röntgengerät mit leichtem Druck zusammengepresst. Dadurch wird die Strahlenbelastung reduziert und die Bildqualität verbessert. Die Untersuchung ist schnell wieder vorbei und die meisten Frauen beschreiben das Druckgefühl zwar als unangenehm, aber nicht als schmerzhaft. In unserer Klinik werden zusätzlich zur Mammografie immer auch eine Tastuntersuchung sowie ein Brustultraschall durchgeführt, um die Diagnosesicherheit weiter zu erhöhen. Im Vorsorgeprogramm werden die Bilder zusätzlich von einem/ einer zweiten Radiologen/in nach dem „vier-Augen-Prinzip“ genauestens überprüft.

Foto: www.kaindl-hoenig.com

lichem. Bei derartigen Symptomen sollte sich die Frau unmittelbar an ihren Gynäkologen oder Hausarzt wenden, der Sie zur Mammografie überweisen wird.

Radiologie an der Klinik Diakonissen Salzburg Primar Dr. Rudolf Kaiser und OÄ Dr. Alexandra Fritzenwallner Fachärzte für Radiologie Guggenbichlerstraße 20, 5026 Salzburg Tel. +43 (0) 662/63 85-640 roentgen.sbg@diakonissen.at www.salzburg.diakonissen.at/mammografie

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Fotos: Maria Auer

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Angstfrei durch Shiatsu Die Angst im Rücken zu spüren, kommt nicht von ungefähr. Denn sie sitzt – aus der Sicht östlicher Medizin und Philosophie – tatsächlich in den Nieren und hat es sich bei vielen von uns sehr gut und dauerhaft eingerichtet. Der Shiatsu-Praktiker versteht es, manche Ängste durch Berührungen zu lindern.

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bwohl Shiatsu die körperliche, seelische und geistige Ebene des Menschen gleichermaßen berührt und diese umfassende Wirkung auch eine der Stärken dieser Massageform ist, wird der manuellen Körperarbeit in puncto Psyche viel zu wenig Beachtung geschenkt. Immer noch geben zu viele Menschen ihrem Körper alleine die Schuld für Krankheiten und dauerndes Unwohlsein. Die Gründe für einen schmerzenden Rücken können aber viel tiefer liegen, häufig drückt er sprichwörtlich auf die Seele und Psyche des Menschen. „Eine Shiatsu-Sitzung ermöglicht dem Klienten, sich innere Räume und Gefühle allmählich zu eröffnen und besser in den Alltag zu integrieren“, ist Shiatsu-Praktiker Bruno Ganner überzeugt. „Die Lösung und/oder Linderung von vielen Angstzuständen und Blockaden ist mit Shiatsu dauerhaft möglich“, erläutert er die Wirkung von Shiatsu auf die Psyche. Einfühlsame Berührungen, oft auch sanft mit Daumen, Handballen, Ellenbogen und Knien, lösen Energieblockaden und bringen das Ki in Schwung. Der freie Fluss des Ki ist nicht nur Voraussetzung für körperliches Wohlbefinden, sondern auch für seelische, emotionale Zufriedenheit und geistige Stabilität. Wie schnell die Loslösung von Ängsten und Blockaden passiert, liegt dabei auch in den Händen des Klienten. Voraussetzung hierfür ist ein sich langsam steigerndes Bewusstsein des Klienten für seine Körperwahrnehmungen und Empfindungen, das in wiederholten Sitzungen im angenehmen Raumklima der Shiatsu-Praxis sowie durch achtsamen, respektvollen und gleichzeitig empathischen Umgang des Shiatsu-Praktikers mit dem Klienten entsteht. Dann kann es gelingen, Ängste

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und andere unangenehme Befindlichkeiten, die die Klienten Zeit ihres Lebens einschränken und einengen, auf Dauer zu lindern. Aber Vorsicht! Shiatsu ist kein Ersatz für einen Arztbesuch oder eine Psychotherapie. Bei vielen Erkrankungen eignet sich Shiatsu allerdings ideal als Unterstützung zur Schulmedizin. Von klein auf gegen die Angst Shiatsu, oder die Akupunktur-Methode Shonishin, bei welcher mit einer speziellen Nadel sanft an der Oberfläche der Haut entlang gestrichen wird, kann auch bei Babys und Kleinkindern Enormes bewirken. Ob zur Lösung jeglicher Ängste, Unruhe, Schlaflosigkeit, Verdauungsbeschwerden, Entwicklungsverzögerungen, Verhaltensauffälligkeiten oder zur Stärkung des Selbstwerts und des Wohlbefindens – bereits die Jüngsten gewinnen mehr Lebensqualität. Es müssen aber auch gar keine Beschwerden, körperlicher wie psychischer Art, vorliegen, um einen Shiatsu-Praktiker aufzusuchen. Zufriedenheit, Glück, Wohlbefinden und neue Kreativität sind Wirkungen von ShiatsuBehandlungen, die sich generell für jede Altersgruppe eignen. „Viele Klienten fühlen sich danach wie neu geboren“, freut sich Bruno Ganner. Diplomierte Shiatsu-Praktiker finden Sie unter www.shiatsu-verband.at Eva Pittertschatscher


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HAND AUF HERZ SHIATSU

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it Ihnen gemeinsam begeben wir uns auf Spurensuche, um mit ganzheitlichem Ansatz Symptome zu erkennen und deren tatsächliche Ursache zu behandeln. „Hand auf Herz“ ist gelebte Philosophie. Wir sind Wegbegleiter, die Sie mit Einfühlungsvermögen, fundiertem Handwerk und professionellem Wissen ein Stück Ihres Weges begleiten und Sie bei Ihrer Gesunderhaltung oder Genesung unterstützen. Für Menschen aller Altersgruppen geeignet, passen wir Shiatsu an die individuellen Bedürfnisse unserer Klienten

Foto: Magdalena Lepka

Dahinter stehen zwei ambitionierte Shiatsu-Praktikerinnen, die mit hochwertigen Anwendungen und viel Herz die Lebensqualität ihrer Klienten erhöhen. Michaela Gsenger und Lilli Bayer schaffen durch die Kunst der Berührung mehr Raum für Entspannung und Genesung. an. Shiatsu verstehen wir als aktive Kommunikation und das machen wir mit Hand, Herz und Verstand. Sie sind herzlich willkommen!

Info Hand auf Herz | Fachpraxis für Shiatsu- & Körperarbeit Michaela Gsenger & Lilli Bayer in Schwarzach im Pongau, Puch & Salzburg www.handaufherz.at

Einladung zur Stunde der Offenheit Kommen Sie doch vorbei. Bei sich selbst. Und staunen Sie.

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ann haben Sie zuletzt bei sich selbst vorbeigeschaut? Falls das eine Weile her ist, sollten Sie diesen lohnenden Besuch wiederholen. Wählen Sie einen stillen Ort, schließen Sie die Augen und warten Sie. Was nehmen Sie wahr? Ein uneingeschränktes Glücksgefühl? Begeisterung für’s Leben? Ein Gefühl, in sich zu Hause zu sein, in sich zu ruhen? Spüren Sie die Liebe zu jemandem oder zu etwas? Fühlen Sie sich so richtig frei? Bestimmt Geborgenheit Ihr Lebensgefühl? Vertrauen Sie sich und anderen? Oder kommt bei genauerem Hinhören doch der eine oder andere Selbstzweifel auf? Etwa, was den Beruf betrifft, die Partnerschaft, das eigene Vermögen, sich selbst zu managen. Vielleicht fehlt es an Orientierung, wohin Ihre persönliche Lebensreise noch führen soll – was wirklich Ihr Weg ist und wer Sie tatsächlich sind. Möglicherweise spüren Sie auch, dass Sie vieles haben, aber nicht wirklich glücklich sind. Lassen Sie diese Gefühle und Gedanken zu und seien Sie sicher: Alle Themen dieser Art können gelöst werden. Mit Ihrer Praxis für wert- und sinnorientierte Entwicklung bietet Andrea Foisner tiefgehende Beratung, Begleitung und Coaching in Lebensfragen und für die persönliche Weiterentwicklung. Dabei wird die Einmaligkeit und Einzigartigkeit jeder Person gestärkt, die ei-

Foto: Foisner

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genen Werte werden bewusst gemacht und die Realisierung der gefühlten Ziele begleitet, die eigene Identität gefunden und die Suche nach den Sinnspuren aufgenommen. Aktion im Oktober: erste Stunde gratis!

Info Andrea Foisner, MBA | Wert- und sinnorientierte Entwicklung Unternehmensberatung | Dipl.-Lebensberaterin Föhrenweg 1, 5201 Seekirchen am Wallersee Tel. +43 (0) 664/102 10 88 andrea.foisner@sbg.at, www.wert-und-sinn.at

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freizeit & sport

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Golf Inside

ass Golf mehr ist als nur ein Sport, bei dem man all seine Muskeln einsetzt, sondern auch eine Art der Meditation darstellt, davon durfte sich Vanessa Oesterreich, Medienberaterin der SALZBURGERIN kürzlich selbst überzeugen: „Vor Kurzem durfte ich, als Nicht-Golferin, ein Golfwochenende im Vital Resort Villa Seilern in Bad Ischl verbringen. „Vital“ wird in dem Vier-Stern-Superior Hotel tatsächlich großgeschrieben. Hier erholt man sich wie zu Kaisers Zeiten und unterstützt Körper, Geist und Seele dabei, gesund zu bleiben. Und Gesundheit fängt beim Essen an. Küchenchef Ralf Geese verwöhnte uns mit vollwertiger Naturküche für den anspruchsvollen Gaumen, für die das Vital Resort Villa Seilern mit der Grünen Haube ausgezeichnet wurde. Gesund, vital und vor allem köstlich wurden wir so auf das Erlebnis Golf vorbereitet. Aber noch war es nicht soweit. Bevor man uns an die Golfschläger ließ, standen unzählige Dehnungsübungen am Programm. Eine ganze Stunde lang „genossen“ wir „Training als Medizin“ Sportwissenschaftler Gerhard Fröhlich ließ uns unsere persönlichen Grenzen austesten. Nach dem schweißtreibenden Sport war erst mal Genießen an der Tagesordnung. Und zwar bei einer Massage, die dafür sorgte, dass auch wirklich jeder einzelne meiner Muskeln locker wurde und ich mir beim Golfschnuppern nicht Hals und Beine brechen würde. Schlussendlich ging es aber doch noch ab zum Golfclub Salzkammergut, der bereits seit 80 Jahren an diesem wunderschönen Fleckchen Erde existiert. Leider war an diesem Tag das

Wetter nicht gerade vorteilhaft, aber gottseidank schützte uns die Überdachung der Driving Ranch vor Wind und Wetter. Nachdem es mir – unter fachkundiger Anleitung – durch Golf Pro Markus Zechmann gelungen ist, die ersten Bälle abzuschlagen, hat mich das Golffieber gepackt. Auf jeden Fall bin ich nun hoch motiviert, mit dem Golfspielen zu beginnen. Ob aus mir ein guter Golfer wird, das wird die Zeit zeigen. Auf die richtige Haltung kommt es an.

Volle Konzentration: Medienberaterin Vanessa Oesterreich und Eddie Sturm nahmen das Schnuppertraining sehr ernst.

Golfclub Berchtesgaden e.V. www.golfclub-berchtesgaden.de Tel.+49 (0) 8652/21 00

Foto: Schlierner/Fotolia.com

20.Senior Trophy: 1. Netto A: Schumann, Peter (22,1), 39 Pkt 1. Netto B: Lanser, Hanni (26,8), 40 Pkt. 1. Brutto Damen: Geiger, Monika (24,5), 13 Pkt. 1. Brutto Herren: Miehe, Christian (14,2), 23 Pkt.

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Golf & Country Club Salzburg www.golfclub-klessheim.com Tel.+43 (0) 662/85 08 51 Porsche Turnier 1. Brutto Herren: Poppmeier Friedrich (9,5), 30 Pkt. 2. Brutto Damen: Schwenk Kornelia (10), 23 Pkt.


Turnier-Ergebnisse Golf Club Höslwang im Chiemgau e.V. www.golfclub-hoeslwang.de Tel.+49 (0) 8075/714

freizeit & sport

Golfclub Mittersill www. golfclub-mittersill.at Tel.+43 (0) 6562/57 00

Ladies Open 2013

Hollersbacher Wirtschaft

1. Monika Walter (9,3) 2. Andrea Dotterweich (6,7) 3. Rita Tetz (12,0)

1. Netto B: Wallner Matina (13), 39 Pkt. 2. Netto B: Trilety Georg (11), 39 Pkt. 3. Netto B:Stöckl Monika (21), 38 Pkt.

Golfclub Chieming www.golfchieming.de Tel. +49 (0) 8669/87 330

Golfclub Zell am See www.golf-zellamsee.at Tel. +43 (0) 6542/56 16 10

Stars & Strips

Clubmeisterschaften 2013

1. Netto: Hoehn Thomas (9,7), 38 Pkt. 2. Netto: Woods Mikel-Sam (11,6), 37 Pkt. 3. Netto: Mayer Bernhard (8,1), 36 Pkt.

1. Clubmeister: Simmes Alexander (+1), 147 Schläge 2. Jones Peter (4), 150 Schläge 3. Maes Sam (2), 150 Schläge

Golfclub Achensee www.golfclub-achensee.at Tel. +43 (0) 5243/53 77

Golfclub Guttenburg www.golfclub-guttenburg.at Tel. +49 (0) 8638/88 74 88

Clubmeisterschaften 2013

Expert Tevi Cup 2013

1. Clubmeister: Kirchler Thomas (4), 150 Schläge 2. Clubmeisterin: Maria Entner (7), 157 Schläge

1. Brutto Herren: Scharl Christopher (1,4), 36 Pkt. 2. Brutto Herren: Dempfle Benedikt (8,5), 32 Pkt. 3. Brutto Herren: Voglsinger Bernhard (6), 32 Pkt.

Golfclub Goldegg www.golfclub-goldegg.at Tel. +43 (0) 6415/85 85

Golfclub Gastein www.golfclub-gastein.at Tel. +43 (0) 6434/27 75

Clubmeisterschaften 2013

Clubmeisterschaften 2013

1. Clubmeister: Gratz Helmut (5), 166 Schläge 2. Clubmeisterin: Reiter Andrea (18), 202 Schläge

1. Clubmeister: Pirnbacher Lukas (+1), 137 Schläge 2. Clubmeisterin: Knoll Theresia (9), 164 Schläge

Golfclub Mondsee www.golfclubmondsee.at Tel. +43 (0) 6232/38 35

12 Golfclub Kaiserwinkl Kössen www.golf-koessen.at Tel. +43 (0) 5375/21 22

Clubmeisterschaften 2013

Clubmeisterschaften 2013

1. Clubmeister: Wolfschwenger Alexander (0,8), 145 Schläge 2. Clubmeisterin: Zwirner Samantha (0,9), 153 Schläge

1. Clubmeister: Angerer Klaus (2), 156 Schläge 2. Clubmeisterin: Fischer Doris (5), 168 Schläge

Golfclub Waldhof www.golfclub-waldhof.at Tel. +43 (0) 6226/82 64

Golfclub Radstadt www.radstadtgolf.at Tel. +43 (0) 6452/51 11

Clubmeisterschaften 2013

Clubmeisterschaften

1. Clubmeister: Reheis Anton (16), 151 Schläge 2. Clubmeisterin: Hagn Waltraud (14), 162 Schläge

1. Clubmeister: Kirchner Norbert jun. (+2) , 134 Schläge 2. Clubmeisterin: Hochwimmer Martina (+1) 151 Schläge

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Foto: Albin Niederstrassser

Foto: Albin Niederstrassser

80 Jahre

Salzkammergut Golfclub Foto: Albin Niederstrassser

Zwischen der Kaiserstadt Bad Ischl und dem idyllischen Sankt Wolfgang am Wolfgangsee, da finden Golffreunde einen ganz besonderen Golfclub, der heuer sein – sage und schreibe – 80-jähriges Bestehen feiert.

Fotos: Salzkammergut Golfclub

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n den Tälern des Salzkammerguts, zwischen mächtigen Berggipfeln, rund um seine glasklaren Seen und entlang idyllischer Flussläufe scheint es fast so, als ob die Uhr ein wenig langsamer tickt. Denn hier zählen nicht Geschwindigkeit und Hektik, sondern Lebensqualität, Natur und Genuss. Hier, inmitten dieser malerischen und entschleunigenden Kulisse liegt der Salzkammergut Golfclub, der bereits 1933 gegründet wurde, und bietet dem Gast neben einer wunderbaren Aussicht auch ein technisch anspruchsvolles und abwechslungsreiches Spiel. Nicht fashionable und nicht snobby – sondern unheimlich liebenswert. Auch weniger gute Schläge werden meist verziehen und Ballverluste sind selten. Kein Wunder, dass die „Ischler Grüns“ selbst international einen sehr guten Ruf haben. Das liegt neben der grandiosen Aussicht aber auch am technisch anspruchsvollen und abwechslungsreichen Spiel, das die Golfer im Salzkammergut Golfclub erwartet. Moderne Golf Cars und der weithin bekannte Pro-Shop von Hannes Hettegger, mit erstklassiger Auswahl und Testmöglichkeiten am neuesten technischen Stand treffen hier auf die altehrwürdige Tradition der 80-jährigen Golf-Institution. Turniere mit Weltklassespielern, wie zum Beispiel Severiano Ballesteros, Mark McNulty oder Gordon Brand haben zur Popularität des Clubs und des Golfsports in der Region beigetragen. en Bei sieb ten Gäs n e d zahlen d spielt ie rson achte Pe

gratis!

Im Mai 2002 bot sogar der zweifache Masters Sieger, Jose Maria OLAZABAL zwei Tage Golf vom Feinsten auf diesem Platz. Kulinarisch werden die Gäste im Golfrestaurant mit erlesenen Weinen und ausgezeichneter Küche verwöhnt. Der Blick von der Terrasse aus über den Platz ist etwas Besonderes – es gibt wohl kaum einen Ort, an dem ein aufregender Golf-Tag besser ausklingen könnte. Das Angebot zum 80. Jubiläum Sein 80-jähriges Bestehen zelebrierte der Salzkammergut Golfclub nicht nur mit einer standesgemäßen Feier im September; auch für künftige Golfer soll es ein Geschenk geben: Wer sich im Jubiläumsjahr 2013 einschreibt, zahlt keine Einschreibgebühr und spielt heuer noch ohne Spielgebühr. Details und weitere Informationen zu diesem speziellen Angebot erhalten Sie im Sekretariat des Salzkammergut Golfclubs.

Info SALZKAMMERGUT GOLFCLUB Wirling 36, 5360 St. Wolfgang/Salzkammergut Tel. +43 (0) 6132/26 340 office@salzkammergut-golf.at www.salzkammergut-golf.at, www.golfundseen.at

Die Golfsaison im Salzkammergut Golfclub dauert noch lange. Denn während vielerorts der Nebel Einzug hält, wartet man hier auch im Herbst mit nebelfreiem Golf auf. Außerdem schließt der Club seine Pforten zu keinem fixen Zeitpunkt, gespielt wird bis zum ersten Schneefall.

Herbstangebot für Leser und Leserinnen der SALZBURGERIN >>> Greenfee, Glas Sekt, Kaffee & Kuchen ODER Suppentopf

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kulinarik & genuss

Alles Käse!

Foto: Printemps/Fotolia.com

Käse ist eines der ältesten Lebensmittel schlechthin. Tatsächlich erkannten die Menschen schon lange vor Christus die Möglichkeit, Milch zu einem Produkt zu verarbeiten, das sie nicht nur lange lagern konnten, sondern das auch bekömmlich, gesund und wohlschmeckend ist. An Beliebtheit hat Käse seitdem nicht verloren, im Gegenteil, ihm wird mehr und mehr Bedeutung beigemessen.

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kulinarik & genuss

Nach dem Wassergehalt des Käses in der fettfreien Masse kristallisieren sich folgende Käsegruppen heraus: Ein Artikel von Doris Thallinger

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urde der Käse auch aus einer Notwendigkeit heraus „erfunden“, so ist er heute in unseren Breitengraden nicht mehr aus der Küche wegzudenken. Es gibt kaum ein Lebensmittel, das sich derart vielfältig zeigt. Nicht nur zum Kochen und Verfeinern, sondern auch als komplett eigenständiges „Gericht“. Aber was ist „Käse“ eigentlich?

Die wundersame Verwandlung Dass Käse aus Milch besteht, ist bekannt; DASS er allerdings überhaupt als Lebensmittel entdeckt wurde, beruht auf Zufall. Nach Überlieferungen wurde schon in der Steinzeit die Milch in Beuteln aus getrockneten Kalbsmägen transportiert. So vermischte sich das kostbare Getränk mit dem im Kalbsmagen vorhandenen „Lab“, einem Enzym, das die Milch in Molke und Käsebruch, also das Rohmaterial zur Käseerzeugung, spaltet. Noch heute beruht die Käseherstellung auf der Beimengung von Lab zur Milch. Das Prinzip der Käseerzeugung ist also bis heute dasselbe: Milch wird mithilfe von zugesetzten Michsäurebakterien vorgereift und durch die Zugabe von Lab geronnen. Mit der „Käseharfe“ wird die Masse in Käsebruch zerteilt. Je feiner die Stücke des Käsebruchs sind, desto mehr Molke kann sich absetzen und umso härter wird der fertige Käse sein. Sobald der Käsebruch die passende Konsistenz hat, wird er durch Formen, Pressen, Wenden oder Zentrifugieren von der noch verbliebenen Molke getrennt. Damit sich schließlich die Käsemasse festigen und eine Rinde bilden kann, werden (bis auf den Frischkäse) alle Käsesorten in Salzlake gebadet. Zu guter Letzt darf der Käse reifen. Diese entscheidende Phase, die mitunter mehr als ein Jahr dauern kann, gibt dem Käse seinen Charakter.

Die Reife macht den Unterschied Während Frischkäse gänzlich ohne Reifung auskommt, reift der Weichkäse in etwa zwei bis vier Wochen, Schnittkäse über mehrere Wochen und Hartkäse sogar bis zu anderthalb Jahre. Während dieser Zeit werden die Käseleibe regelmäßig gewendet, gebürstet, gewaschen und – je nach Käsesorte – mit Edelschimmel behandelt. Das Ergebnis ist eine unglaubliche Vielfalt; in etwa 5.000 Käsesorten gibt es weltweit!

Die schier unendliche Vielfalt der Käsewelt Bei so vielen Käsesorten ist es hilfreich, diese in Gruppen zu untergliedern. Diese Einteilung gibt bereits eine erste Orientierung über Charakter, Geschmack und vor allem Konsistenz einer Käsesorte.

• Frischkäse, der ohne Reifung über eine sehr weiche, streichfähige Konsistenz verfügt, wie beispielsweise der österreichischen Rollino oder der italienische Ricotta und Mascarpone. • Sauermilchkäse reift aus Topfen, ist besonders fettarm und dabei sehr geschmacksintensiv, wie Quargel, Tiroler Graukäse oder der Steirerkas. • Weichkäse zeichnet sich durch seinen sehr weichen Teig (zum Teil mit Blau- oder Grünschimmel behandelt) und eine natürliche Rinde, bzw. eine Rinde aus Weißschimmel aus. Bekannte Vertreter sind – von cremig-mild bis kraftvoll-würzig – Camembert, Brie oder der Österkron. • Schnittkäse wird zuweilen noch unterteilt in halbfesten und festen Schnittkäse. Er besticht durch (weich-) geschmeidigen Teig, je nach Reifezeit, von halbfester bis fester Konsistenz, wie zum Beispiel Butterkäse, Rocquefort, Gouda, Tilsiter oder Moosbacher. • Hartkäse verfügt über einen sehr festen, manchmal sogar körnigen Teig und sehr charaktervollen Geschmack, wie Cheddar, Parmesan und Pecorino, Emmentaler und Bergkäse. Eine weitere Möglichkeit, die Käsesorten einer Einteilung zu unterwerfen, ist, sie nach der Milchart zu klassifizieren, wie Käse aus Kuhmilch, Schafskäse oder Ziegenkäse. Unterschiedlich lange Reifung, die Behandlung mit Weiß-, Rot- oder Grünschimmelkulturen sowie die Veredelung Affinage geben jeder Käsesorte schließlich ihren ganz eigenen, individuellen Geschmack und Charakter, von mild über geschmackvoll bis hin zu kraftvoll-würzig.

Salzburg: Heimat großer Käse Die Milchproduktion und allem voran die Herstellung von Käse spielt im Salzburger Land eine zentrale Rolle. Während man vor allem im Flachgau schon seit Langem auf die Herstellung von Käseprodukten aus Heumilch setzt, haben viele unterschiedliche Biokäsesorten ihren Ursprung im gesamten Bundesland. Außergewöhnlich ist in Salzburg die traditionelle Struktur von großen gewerblichen Molkereien und Käseerzeugern von Bedeutung, ob nun das Käsekompetenzzentrum der Salzburg Milch, das im kommenden Jahr in Lamprechtshausen seine Pforten öffnen wird, oder der alteingesessene Familienbetrieb Woerle, der seit 1889 für gehobene Käsekultur im Salzburger Land steht und als einer der ersten Betriebe auf Produkte aus hochwertiger Heumilch gesetzt hat. Die reiche Vielfalt und die Besonderheiten der Käsespezialitäten im Salzburger Land machen aber die Foto: Alessandro Capuzzo/Fotolia.com

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kulinarik & genuss

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Kochen mit Käse Käse zeigt sich vielfältig und raffiniert. Und auch wenn er geradezu prädestiniert ist, als eigener Gang serviert zu werden, so machen sich die unterschiedlichen Käsesorten auch in der gesamten Menüfolge gut, von der Vorspeise bis hin zum (süßen) Dessert. Wichtig ist im Grunde nur, dass der Käse mit dem ursprünglichen Geschmack eines Gerichtes harmoniert. So gehören Parmesan, Pecorino, Mozzarella und Co einfach zu Pizza und Pasta, genauso wie Manchego zu Tortillas und der Pinzgauer Bergkäse zu Salzburger Kasnocken. Jeder Käse verleiht einem Gericht mehr Würze. Durch das Erhitzen wird sein Geschmack sogar noch intensiver. Das Fett im Käse verstärkt außerdem das ursprüngliche Aroma aller anderen Zutaten. Für Suppen, Soßen und Eintöpfe eignet sich Hartkäse besonders gut, am besten vorab gerieben, damit er sich gut auflösen und mit der Soße oder Suppe verbinden kann.

Quelle: Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH, www.kaesewelten.at

vielen kleinen Betriebe und Bauern aus, die ihren eigenen Käse herstellen und diesen auf Bauernmärkten oder im eigenen Hofladen vertreiben. So wie beispielsweise Toni Gschwandtner am GenussBauernhof Zur Sonnleit’n in Abtenau. Seine Spezialität ist der würzige Bergkäse aus reiner Heu-Rohmilch. In der Dorfkäserei Pötzelsberger in Adnet wird Foto: rdnzl/Fotolia.com noch nach überlieferten Familienrezepten hochwertiger Biokäse hergestellt, wie der „Bauernpfeffer“ oder der „Heublumenkäse“, die beide als Schnittkäse von Hand geschöpft werden. In der Hofkäserei Schmiedbauer in Bad Vigaun versorgen Gertraud und Josef Oberascher ihre Kunden ebenfalls mit Käseerzeugnissen aus eigener Heumilch. Am Fürstenhof in Kuchl lässt sich Niki Rettenbacher in seiner Bio-Hofkäserei sogar über die Schulter schauen. Mehr als 30 Käsesorten sind hier erhältlich. In Abersee am Wolfgangsee befindet sich der Bio-Bauernhof der Familie Eisl, wo feinster Schafkäse erzeugt wird. Ein ganz besonderer Käse-Künstler ist im Lungau zu finden: Gunther Naynar war einer der ersten Käser in Österreich, der sich unter anderem der Produktion von Ziegenkäse verschrieben hat. Der Käse von seinem Hiasn Hof ist unter Feinschmeckern weithin bekannt, aber nur in ausgewählten Spitzenrestaurants und natürlich ab Hof in Göriach erhätlich. „Der Käse von Gunther Naynar ist etwas ganz Besonderes. Ich glaube, den Lungauern ist selbst gar nicht bewusst, welches Glück sie haben, diesen Käse immer vor Ort kaufen zu können“, so Otmar Stellner, der es als „Käsesommelier des Jahres 2013“ wissen muss. Übrigens führt auch das „Kaslöchl“ am Salzburger Hagenauerplatz Naynars Käse. Darüber hinaus sind hier mehr als hundert ausgewählte Käsesorten erhältlich. Ein Paradies für Käseliebhaber! Aber wo auch immer man seinen (Lieblings-)Käse bezieht, Käseexperte Otmar Stellner gibt uns einen guten Rat für den nächsten Käseeinkauf mit: „Das beste Geschmackserlebnis erreicht der Käse meist erst kurz nach seinem offiziellen Mindesthaltbarkeitsdatum!“ Wer also eine Käseparty auszurichten gedenkt, sollte bereits einige Wochen zuvor die Einkäufe erledigen!


Käse als Star des Abends Käse hat seinen Solo-Auftritt als krönenden Abschluss eines gelungenen Festmahls mehr als verdient. Auch als Snack zwischendurch oder als Häppchen auf einer Party bereitet man seinen Gästen immer Freude, wenn man eine Käseplatte kredenzt oder ein Käsebuffet aufbaut. Dann ist es allerdings noch lange nicht damit getan, Käse in Stücke zu schneiden und dekorativ anzurichten. Die Abwechslung macht den Käseteller aus. Mindestens sechs Käsesorten sollten darauf vertreten sein; ein milder Frischkäse, Weichkäse – sowohl mit weißem Edelschimmel als auch mit edler Rotkultur versehen, Schnittkäse, Hartkäse und Weichkäse mit blauem oder grünem Edelschimmel. Um den Geschmack jeder einzelnen Käsesorte voll auskosten zu können, genießt man den Käse von der mildesten Sorte angefangen bis hin zum würzigsten Stück. Der mildeste Käse, der also als erster genossen wird, wird entweder in der Mitte eines runden Tellers oder auf der Position „Sechs Uhr“ platziert. Alle weiteren Sorten finden sich davon ausgehend im Uhrzeigersinn. Auf „Fünf Uhr“ sollte noch Platz bleiben für Beigaben zum Käse, wie Obst, Nüsse oder Marmeladen. Auf eckigen Platten können die Käsesorten durchaus auch von links nach rechts gereiht werden – die jeweils passenden Beigaben richtet man dann direkt unterhalb der Käsesorten an.

Käse und Obst – fruchtige Harmonie

Weintrauben zu Käse, das ist der Klassiker, und Trauben sind auch Allrounder, die fast zu jeder Käsesorte passen. Schnitt- und Hartkäse harmonieren darüber hinaus auch sehr gut mit Äpfeln und Birnen; Marillen passen hervorragend zu Weichkäse mit weißem Edelschimmel, ebenso wie Beeren, sofern sie nicht zu viel Säure enthalten. Auch von Zitrusfrüchten zu Käse ist abzuraten, da sich ihre Säure nicht mit der des Käses verträgt. Außerdem genießt man gerade zu kraftvoll-würzigen Käsesorten gern Nüsse oder geröstete Kürbiskerne. Für großartige Gaumenfreuden sorgt auch die Kombination von Käse mit Marmeladen, Honig, Gelees und Chutneys, die den Eigengeschmack des Käses betonen. Generell gilt: Je milder der Käse, desto dezenter sollte auch das Aroma einer Käsemarmelade sein. Denn auch wenn so mancher würzige Grünschimmelkäse durchaus eine geschmacksintensivere Beilage verträgt, so muss doch der Eigengeschmack des Käses immer im Vordergrund stehen.

Rahofer.

Gratins und Aufläufe gelingen mit Schnitt- oder Hartkäse hervorragend. Für Gerichte mit Gemüse, bei denen der Eigengeschmack nicht überdeckt werden soll, empfehlen sich eher milde Sorten wie Butterkäse oder Gouda, deftige (Fleisch-)Gerichte vertragen durchaus auch einen würzig-kraftvollen Käse wie Bergkäse oder sogar einen Blau- oder Grünschimmelkäse. Als Traumpaar der Küche gelten Käse und Kartoffel. Relativ rasch und vor allem einfach zubereitet ergibt ein Kartoffelauflauf mit Käse eine wunderbare Mahlzeit, gerade passend für kühle, graue Herbsttage. Man benötigt dafür lediglich rund ein Kilogramm Kartoffeln, 150 Milliliter Schlagobers sowie Milch und 150 Gramm geriebenen Schnittkäse. Die Kartoffeln in Scheiben schneiden, mit Schlagobers, Milch und Käse vermengen, mit Salz, Pfeffer und Kräutern nach Belieben würzen und in einer Auflaufform zirka 45 Minuten bei 180 Grad backen. Fertig ist eine ebenso einfache wie köstliche Mahlzeit. Vielen Salaten verhelfen Mozzarella, Parmesan und Feta zu mehr Geschmack und Abwechslung, auch Blauschimmelkäse gibt jedem Salat eine angenehme Würze. Und selbst bei Nachspeisen ist Käse am Vormarsch und zwar von süß bis würzig. Crèmes, Tartes und Kaltschalen aus Frischkäse stehen hoch im Kurs und laufen Schlagobers und Sauerrahm den Rang ab.

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kulinarik & genuss

„Den Salzburgern ist gar nicht bewusst, wie viele Bio-Käsereien wir hier haben“ Für Otmar Stellner wäre ein Leben ohne Käse wohl schwer vorstellbar. Beschäftigte er sich schon früher als Küchenchef gerne und intensiv mit den verschiedenen Sorten, dreht sich bei ihm heute, zehn Jahre nachdem er die Ausbildung zum Diplomierten Käsesommelier abgeschlossen hat, fast alles rund um den Käse. Als Lehrer an der Tourismusschule Kleßheim, Leiter der Lehrerausbildung und Referent am WIFI gibt er sein umfangreiches Wissen über Käse an andere weiter. Heuer wurde Otmar Stellner von der Agrar Markt Austria zum Käsesommelier des Jahres 2013 gekürt. Herr Stellner, wie wird man Käsesommelier? Grundsätzlich muss man sich für das Produkt Käse interessieren, man sollte schon Käseliebhaber sein. Die Ausbildung zum Käsesommelier macht man entweder am WIFI oder in der Lehrerausbildung, an der Pädagogischen Hochschule gibt es einen Akademielehrgang dafür. Den leite ich mittlerweile in ganz Österreich. Ich bin 2003 mit der zweijährigen Ausbildung zum Käsesommelier fertig geworden, hab mich aber auch davor schon intensiv mit Käse beschäftigt. Nun sind Sie also seit zehn Jahren Käsesommelier und heuer wurden Sie zudem zum Käsesommelier des Jahres 2013 gekürt. Richtig, das wurde von Experten bestimmt, den Preis vergibt die österreichische Milchwirtschaft, die AMA, die uns auch bei der Schülerausbildung sehr stark unterstützt. Welche Teilgebiete umfasst die Ausbildung zum Käsesommelier? Was ein Käsesommelier wissen muss, das beginnt bereits beim Allgemeinwissen über Käse. Von der Geschichte beginnend, wie sich Käse und die Käsesorten entwickelt haben, österreichweit und auch international; das Schema der Käseherstellung, das Wissen, das hinter der Käseherstellung steckt. Das fängt bereits bei der Fütterung vom Tier an und geht weiter über sämtliche Produktionsschritte bei der Käseherstellung. Die unterschiedlichen Reifungen sind ebenfalls sehr wichtig, weil sie sich auch auf den Geschmack auswirken. Dadurch entsteht die Käsevielfalt. Da muss ich natürlich das Fachwissen haben. Auch die Kombinationen sind Inhalt der Ausbildung: Was kann ich zum Käse servieren? Wie kann ich einen Käsewagen gestalten, nach welchen Kriterien baue ich ein Käsebuffet auf? Was gebe ich zum Käse dazu, an Chutneys, Gelees, Honig, usw.? Die Getränkebegleitung gehört, natürlich auch dazu.

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Foto: Marius Graf/Fotolia.com

Wein und Käse ist ja als gelungene Kombination bekannt. Womit kann ich Käse darüber hinaus kombinieren? Das ist natürlich eine sehr komplexe Sache. Sehr viele alkoholfreie Getränke passen ausgezeichnet zu Käse. Beachten sollte man immer, dass man säurearme Säfte zu Käse trinkt. Säure und Säure verdoppelt sich am Gaumen und das kann unangenehm sein. Wir haben im Käse bereits Milchsäure, und zu viel Säure ist schlecht. Besser ist eine dezenter Süße, das kommt aber auch ein bisschen auf den Käse an. Grünschimmelkäse, zum Beispiel, also generell sehr würzigen Käsesorten, verlangen schon nach ein bisschen mehr Süße. Da gleichen sich die extreme Würze mit der Süße wunderbar aus. Süße Säfte, damit meinen Sie unterschiedliche Fruchtsäfte? Richtig, Birnensaft und auch naturtrüber Apfelsaft, zu einem Bergkäse passt zum Beispiel auch Traubensaft sehr gut. Was nicht passen würde, wären Orangensaft oder Limettensaft. Beim heimischen Käse sollte man auch beim Begleiter immer heimisch bleiben. Das ist bei den Säften genauso wie bei den Weinen. Beim Wein muss man wiederum beachten, dass er natürlich ebenfalls Säure enthält und speziell bei Rotweinen zudem Tannine, also Gerbstoffe. Da besteht eine gewisse Disharmonie mit den Salzen. Grünschimmel zum Beispiel, als würzigste Käsesorte, verlangt meiner Meinung nach nach einem Prädikatswein, einer Beerenauslese zum Beispiel, einem Wein mit entsprechender Restsüße. Über weite Strecken kann man grundsätzlich sagen, dass Weißweine eigentlich besser zu Käse passen als Rotweine. Rotweine sind bei manchen Käsesorten, gerade bei milden, eher schwierig. Warum? Weil der Käse untergeht. Beim Weißwein muss man natürlich aufpassen, dass er nicht zu viel Säure hat, Burgundersorten sind meist sehr passend. Aber man muss die Kombination verkosten und dann entscheiden, was passt. Zu einem Bergkäse, also einem kräftigen Käse, trinke ich sehr gerne Rotwein, es gibt klarerweise Käsespezialitäten, zu denen Rotwein perfekt dazu passt. Ich sage immer: Ich finde zu jedem Käse einen passenden Weißwein, aber nicht zu jedem Käse einen passenden Rotwein. Auch beim Bier gibt’s mittlerweile sehr spannende Kombinationen. Ein kräftiges Bier ist zum Beispiel ein guter Begleiter zu einem Bergkäse. Bier mit einer gewissen Süße, schon in Richtung Malzbier passt hervorragend zu einem Grünschimmel.


kulinarik & genuss

Was findet man an Obst auf dem Käseteller, über die obligatorischen Weintrauben hinaus? Obst ist ein beliebter Begleiter, aber grundsätzlich gilt dieselbe Richtlinie: nichts, das zu säuerlich ist! Besser ist Obst mit dezenter Säure und harmonischer Süße. Wenn es in Richtung Grünschimmel geht, kann es wieder etwas süßer sein, Birnen sind zum Beispiel immer gute Begleiter und Äpfel, sofern sie nicht zu säuerlich, sondern eher süßlich und mild sind oder auch Erdbeeren. Zu internationalen Käsesorten passen auch Feigen oder Melonen, Honigmelonen oder dergleichen. Grundsätzlich ist aber weniger mehr. Es soll kein Obstteller sein, das Obst ist nur Ergänzung, als Bereicherung gedacht, die man zwischendurch genießt, nach zwei Käsesorten vielleicht wieder ein Stück davon isst. Aber es ist kein Muss. Ich esse den Käse oft wirklich gerne pur. Und dann gibt es auch noch geschmackliche Bereicherungen wie Chutneys und dergleichen, das wird immer mehr. Diese kann man auch leicht selber machen. Ich mache zum Beispiel gerne eine Birnen-Senf-Sauce. Wobei man beachten muss, dass Senf nur dezent vorhanden sein darf, damit die Soße nicht zu süß ist und eine sehr dezente, also leichte Würze hat. Zu den Grünschimmelsorten ist Honig immer ein sehr guter Begleiter. Hochwertiger Honig, vielleicht mit einer Walnuss darin eingelegt,

zu einem Grünschimmelkäse, ist einfach köstlich. Aber wie gesagt, es muss nicht zu jedem Käse etwas sein, man soll Verschiedenes probieren. Das ist eine geschmackliche Bereicherung eines Käsetellers. Aber im Vordergrund sollte schon immer der Käse stehen. Was braucht man noch dazu zum Käse? Brot! Auch hier ist Weißbrot über weite Strecken ein sehr guter, weil auch eher neutraler Begleiter zum Käse. Nussbrot passt auch zu vielen Käsesorten, da das Nussige in vielen Käsespezialitäten vertreten ist. Wenn man nun einen Käseteller anrichtet, muss man dabei aufpassen, welche Käsesorten man kombiniert? Ja, natürlich. Man sollte immer, wie bei allem, was man genießt, eine geschmackliche Steigerung haben. Das bedeutet, ich werde mit dem mildesten Käse beginnen und mit dem würzigsten aufhören. Wenn Sie einen Grünschimmelkäse oder einen Bergkäse zu Beginn essen und danach einen milden Camembert, dann wird der Camembert untergehen, weil man den Grünschimmel- oder Bergkäsegeschmack länger am Gaumen hat. Und natürlich ist beim Käsegenuss die richtige Temperatur sehr wichtig. Käse muss man eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen, damit er sein Aroma entfalten kann, dann wird er erst richtig gut.

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kulinarik & genuss

Womit kann ich den Käse am besten schneiden? Was ist das richtige „Werkzeug“? Es gibt natürlich Käsemesser. Wichtig ist vor allem, wenn man gereiften Weichkäse schneiden möchte, dass man ein Weichkäsemesser verwendet. Da gibt es unterschiedliche Fabrikate. Manche haben eine sehr niedrige Klinge und andere haben Löcher in der Klinge. Wenn man einen reifen Weichkäse mit dem falschen Messer schneidet, wird es sicherlich passieren, dass die Klinge mit dem Käse verklebt. Mit dem richtigen Weichkäsemesser hat man eine größere Chance, dass man ein schönes Stück schneiden kann. Ein Camembert ist beispielsweise gar nicht so einfach zu schneiden, da er eine Rinde hat, und der Teig innen weich ist. Da brauche ich ein Messer mit Zacken, das auch relativ scharf ist, damit habe ich eine kleine Säge, mit der ich die Rinde durchsägen kann. Für Frischkäserollen ist das Beste ein Draht, eine so genannte Käselyra, nur damit kann man zum Beispiel einen Rollino oder einen Schafskäse gut schneiden. Mit der Lyra gelingt ein sauberer Schnitt und eine schöne Rolle entsteht. Für Schnittkäse brauche ich keine offene Klinge, optimal wäre hierfür ein Messer mit einer geschlossenen, aber geätzten Klinge. So dass auch hier die Stücke vom Schnittkäse nicht so leicht kleben bleiben.

Worauf sollte man schon beim Kauf des Käses achten? Besonders beim Weichkäse muss ich beachten, dass dieser auch im Kühlschrank relativ rasch nachreift. Das „Problem“ ist, dass ein Weichkäse meist sehr jung in den Handel kommt. Ich würde empfehlen, beim Kauf eines Weichkäses aufs Ablaufdatum zu achten, aber aus der Sicht, dass das Ablaufdatum möglichst bald erreicht ist. Wo in Salzburg kann man denn guten Käse kaufen? Ich kaufe gerne direkt bei den Produzenten, wir haben sehr gute Käsereien. Sonst gibt es zum Beispiel das Kaslöchl und andere Fachgeschäfte, aber mittlerweile bekommt man auch im Handel ein sehr gutes Angebot. Welche Rolle spielt der Käse aus dem Salzburger Land? Eine sehr große. Wir haben in Salzburg gute Produzenten wie Alpenmilch oder den Käsehof, die sich jetzt zusammen geschlossen haben, darüber hinaus ist Woerle ebenfalls eine Käserei, die ich sehr schätze. Das ist immer noch ein Familienbetrieb, der aber schon sehr früh erkannt hat, wie wichtig Heumilch ist. Und dann haben wir in Salzburg – das ist den Salzburgern vielleicht oft gar nicht so bewusst – extrem viel Bio-Käse von hervorragenden Kleinproduzenten. Zum Beispiel die Familie Eisl mit ihrem guten Schafkäse in Abersee, die Familie Mangelberger mit den Mattigtaler Käsereispezialitäten in Seekirchen, der Pötzelsberger in Adnet, der Fürstenhof in Kuchl und im Lungau der Gunther Naynar, der hervorragenden Ziegenkäse hat. Und so gibt es in jeder Region Salzburgs gute Käsereien. Was hier auch eine sehr schöne Besonderheit ist, das sind die Käsealmen. Dort machen sie hervorragenden Käse, oftmals aus Magermilch, weil aus dem Fett Butter gemacht wird. Es ist einfach etwas Schönes, im Sommer auf die Almen zu gehen und dann in der wunderbaren Umgebung und bei netten Leuten urigen Käse genießen. Die wirklichen Almkäse, die im Sommer auf den Almen produziert werden, sind eine absolute Bereicherung. Das sind Produkte, die bekommt man halt nirgends, da muss man schon auf die Alm gehen.

Foto: Brebca/Fotolia.com

Gibt es noch weitere Utensilien oder Accessoires, die man für Käse braucht? Für manche Käsespezialitäten gibt es spezielles Werkzeug zum Schneiden. Der Kracher zum Beispiel, das ist ein sehr weicher, cremiger Käse, den schabt man am besten. Es gibt dafür eigene Schaber, aber das kann ich im Grunde auch mit einem Buttermesser. International gibt es den Tête de Moine, das ist ein Schweizer Käse, der wird mit einer „Girolle“ geschabt. Damit kann man richtig schöne Blüten heraus schaben. Wichtig ist, dass man, wenn man verschiedene Käsesorten hat, nicht alle mit demselben Messer schneidet. Ein Käsesommelier, der am Wagen arbeitet, hat unterschiedliche Messer für die unterschiedlichen Kulturen. Der Hintergrund ist der, dass, wenn ich einen Grünschimmelkäse mit einem Messer schneide und dann mit dem selben Mes-

ser einen Camembert, werde ich sehen, dass sich bereits nach einigen Tagen am Camembert ein grüner Edelschimmel bildet. Ich übertrage also mit dem Messer den Schimmel.

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La Cacciatora Chianti

Steinpilz-Risotto für 2 Personen

Seit 1995 begeistert das Ristorante Il Mulino mit seinem stilvollen italienischen Ambiente und den hervorragenden Gerichten, die die Gäste kurzzeitig nach Bella Italia entführen. Exzellente Vorspeisen, knackige Salate, feine Pizzen, Pasta und Risottos stehen auf der Speisekarte. Dazu serviert das freundliche Team ausgewählte Weine. Im Il Mulino erleben Sie wahrhaftig ein Stück Italien! Passend zu den herbstlichen Temperaturen verrät Küchenchef Helmut Zankl das Rezept für sein herrlich cremiges Steinpilz-Risotto:

Zubereitung Die Zwiebel kleinwürfelig schneiden, mit Butter anschwitzen und die blättrig geschnittenen Steinpilze hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen und anschließend mit Gemüsebrühe aufgießen. Den Risottoreis unter ständigem Rühren 18 Minuten lang kochen. Zuletzt den geriebenen Parmesan, den Schlagobers und die Petersilie in das fertige Risotto einrühren. Als Beilage servieren Sie am besten frischen Salat.

Info RISTORANTE PIZZERIA Il MULINO Mühlbachstraße 21 5201 Seekirchen am Wallersee Tel. +43 (0) 6212/22 63 office@ilmulino.at, www.ilmulino.at Mi-Sa 11.30–14.30 & 17.30-23 Uhr So 11.30-23 Uhr

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

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Herbstlicher Genuss im Ristorante Pizzeria Il Mulino

200 g Risottoreis 200 g Steinpilze Salz, Pfeffer, Petersilie 1 Zwiebel Ca. ½ Liter Gemüsebrühe 100 g geriebener Parmesan 1/8 Liter Schlagobers

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Ravioli

Zutaten für 4 Personen Ravioli: 150 g Mehl 2 Eier 1 EL Olivenöl 1 Messerspitze Salz

Foto Ravioli: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

mit Ricotta und Trüffel

Füllung: 250 g Ricotta 2 Eigelb 1 TL geriebene schwarze Trüffel 100 g Parmesan gerieben Salz, Pfeffer, etwas Muskatnuss Sauce: 100 g Butter Salz Pfeffer Dekoration: geriebener Parmesan Leo Hillinger Zweigelt Salz

Zubereitung Eier kurz verquirlen und zusammen mit Mehl, Olivenöl und Salz auf ein Brett geben. Von Hand kneten bis ein gleichmäßiger Nudelteig entstanden ist. Teig in Zellophanfolie einschlagen und ca. sechs Stunden kühl stellen. Ricotta mit Eigelben, Trüffelöl und geriebenem Parmesan verrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Nudelteig auf bemehlter Fläche dünn ausrollen und Ravioli ausstechen. Kleine Häufchen Ricottacreme auf die Ravioli setzen, zuklappen und Ränder fest andrücken. Ravioli in heißem Salzwasser ca. 3–4 Minuten gar kochen. Abgießen. Butter in eine Pfanne geben und schmelzen, mit wenig Salz und Pfeffer würzen. Die Ravioli kurz in der Butter schwenken und auf einem warmen Teller anrichten. Geriebenen Parmesan darüber geben und mit Leo Hillinger Zweigelt Salz nachwürzen. Dazu am besten Rucolasalat und etwas Ciabatta reichen.

Weinempfehlung: HILL LOUNGE – SHOP 00.230 | Designer Outlet Salzburg Kasernenstraße 1, 5073 Wals-Himmelreich

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HILLINGER Pinot Blanc Leithaberg DAC 2012


kulinarik & genuss

Zutaten für 4 Personen 600 g Rehrücken 500 g mehlige Kartoffeln 1 Stück Sellerie 200 g Mascarpone 200 ml Milch 10 Scheiben Frühstücksspeck 1 Stück Wirsing 2 Knoblauchzehen Salz, Pfeffer 2 Stück Orangen 100 g Preiselbeeren 40 g Schokolade 1 Esslöffel Balsamico

Rosa gebratener Rehrücken an Kartoffel-Sellerie-Creme, Speck-Wirsing und Orangen-Preiselbeere-Sauce

Zubereitung Kartoffel-Sellerie-Creme: Kartoffeln und Sellerie schälen und in Salzwasser weich kochen. Mit Mascarpone und etwas Milch anrühren, mixen und abschmecken. Rehrücken: Rehrücken von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen und scharf anbraten. Auf ein Gitterblech geben und bei 200° Grad ca. 7 bis 9 Minuten ins Rohr. Im Anschluss auf einen Teller geben und mit Alufolie zudecken und auf der offenen Ofenklappe 10 Minuten rasten lassen. Speck-Wirsing: Speck in Streifen schneiden und in einem Topf anbraten. Wirsing ebenfalls in Streifen schneiden, zum angebratenen Speck geben und kurz mit anrösten. Mit Salz, Pfeffer und Knoblauch abschmecken. Sauce: Orangen schälen und filetieren. In einem kleinen Topf Preiselbeeren kurz andünsten, Schokolade dazu geben. Mit etwas Essig abschmecken. Vor dem Anrichten die Orangenfilets dazugeben.

Fotos: Cook & Wine

Weinbegleitung:

2009 VINVILLA Merlot & Cabernet Sauvignon Weingut Strehn Deutschkreutz, Mittelburgenland

Cook & Wine KOCHSCHULE | VINOTHEK | WEINBAR Laura und Günther Grahammer Bachstraße 68, 5023 Salzburg www.cookandwine.at

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kulinarik & genuss – vorgestellt

Überraschend kulinarisch Wahrer Genuss ist oft näher als man glaubt. Nur fünf Fahrminuten von Salzburg entfernt, beherbergt das Hotel Ammerhauser im grünen Anthering auch eine exquisite Küche. Karotten-Ingwerfond oder mariniertes Reh im Strudelteig. Auf liebgewonnene Traditionen verzichtet man genauso ungern wie auf gutes Essen: Das Martinigansl vom Ammerhauser erfüllt beides. Das zuvorkommende Serviceteam verwöhnt die Gäste entweder im gemütlichen Restaurant „Tradition“ oder im eleganten Restaurant „Wintergarten“. Dass die Hauschefs Maria Ammerhauser und Raimund Schörghofer die Gastfreundschaft wörtlich beim Namen nehmen, versteht sich dabei schon von selbst.

Die Ammerhauser Highlights im Herbst:  „Wild,

Kraut und Rüben“-Wochen von 19. bis 27.10. am Fr 25.10. ab 19 Uhr mit Live-Musik und jahreszeitliche Köstlichkeiten  Traditionelle „Gansl-Tage“ von 8. bis 11.11.  „Gemütliche Sonntags-Gans“ am 10.11. mit Hausmusik, Weidegans mit klassischen Beilagen  Kaiserliches Frühstücksbuffet mit vielen Spezialitäten jeden ersten Sonntag im Monat!  „Wildes.Fest“

Bitte rechtzeitig reservieren!

Info Hotel-Restaurant Ammerhauser Dorfstraße 1, 5102 Anthering, Tel. +43 (0) 6223/22 04 info@ammerhauser.at, www.ammerhauser.at Restaurant-Öffnungszeiten: Mo-Sa 12-14 und 18-21.30 Uhr sonntags wird durchgehend gekocht, kein Ruhetag Großer, hauseigener Parkplatz

Gewinnspiel 90 | Die Salzburgerin

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein 4-Gang-Menü für zwei Personen im Restaurant Ammerhauser. Schicken Sie bis 31.10.2013 eine E-Mail mit Betreff „Ammerhauser“ an leserservice@diesalzburgerin.at Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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Fotos: Hotel Restaurant Ammerhauser/Kolarik Andreas

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igentlich liegt das Restaurant Ammerhauser ja praktisch direkt vor den Toren der Stadt Salzburg und doch ist es immer noch ein kleiner Geheimtipp, denn der 4-Sterne-Familienbetrieb hat sich vor allem als erstklassiges Seminarhotel einen hervorragenden Namen gemacht. Dass Küchenchef Gert Seebauer in den besten Häusern des Landes bereits erfolgreich gekocht hat, wissen jedoch die wenigsten. Beim Ammerhauser kommt daher nur beste Qualität auf den Tisch. Gert Seebauer ist bereits seit Jahren ein Verfechter der gesunden Küche und kreiert seine pfiffigen Gerichte aus den hochwertigsten Zutaten der näheren Umgebung. Nirgendwo sonst findet man auf der Menükarte auch Gerichte mit Moor! Wirkstoffe von über 350 Heilkräutern enthält dieses gesunde Heilmoor der Antheringer Firma Sonnenmoor. Da liegt es doch nahe, diese Wirkung auch in Speisen wie Hausgemachte „Moornudeln“ oder „Moor-Risotto“ entfalten zu lassen. Gerade im Herbst lädt die Natur ein, aus dem Vollen zu schöpfen und so zeigt sich auch die herbstliche Küche des Restaurants Ammerhauser facettenreich. Unter dem Motto „Wild, Kraut und Rüben“ dominieren jahreszeitliche Köstlichkeiten wie Wildente im


kulinarik & genuss – vorgestellt

Im Herzen von Berchtesgaden

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eit = Herbstz zeit l Geflüge

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lte Wandbemalungen an der sonnengelben Außenfassade des Gasthofs Bier-Adam machen neugierig auf mehr. Tritt der Besucher durch die Türen der Gaststätte, ist die gemütliche Atmosphäre sofort spürbar. Die liebevoll und urig eingerichteten Gaststuben laden zum stundenlangen Verweilen und Genießen im ältesten Bier-Gasthaus im Berchtesgadener Land ein. Bereits im Jahr 1546 fand sich im Markt Berchtesgaden ein sogenanntes Pierhaus, womit, urkundlich belegt, das heutige Gasthaus Bier-Adam gemeint ist. Seit 1938 führt die Familie Huber das Traditionshaus. Wolfgang Huber und sein Team bieten heute bayerische, gutbürgerliche und regionale Schmankerl vom Feinsten. Liebhaber von deftigem Braten, köstlichen Knödeln, Spanferkel, Bauernschmaus und würzigen Kasnocken, sowie Wildgerichte passend zur Jahreszeit kommen beim Bier-Adam genau so auf ihre Kosten wie Fans von Pfannen- und Grill-Gerichten, von bunten und knackigen Salat-Variationen und schmackhaften Suppen. Zum Nachtisch wartet das kompetente Service-Team den anspruchsvollen Gästen mit Apfel- und Kaiserschmarren, Palatschinken oder feinem Mousse au Chocolat auf. Auch Feinspitzen und Gourmets wird jeder Wunsch von den Augen abgelesen. In Knoblauch gegarte Riesengarnelen, Adam’s Räucherfischteller oder das Carpaccio vom Ochsenfilet zählen dabei zum vielfältigen Angebot. Rustikal und edel zugleich

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Neben seiner großen Speisekarte bietet der Bier-Adam in Berchtesgaden die perfekten Räumlichkeiten für Feiern aller Art, in wel-

Gewinnspiel

Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Bayerisch, anspruchsvoll und gastlich lautet das Motto des ältesten BierGasthauses in Berchtesgaden. Direkt am Marktplatz der Marktgemeinde gelegen entzückt die Gastwirtschaft Bier-Adam seine Gäste mit einer Mischung aus Tradition und modernem Charme.

chen 25 bis 80 Personen Platz finden. Mit einem Glas Prosecco oder Champagner kann hier ein unvergesslicher Abend eingeläutet werden. Das Küchen-Team versteht es, neben der vorzüglich gutbürgerlichen Küche zu jedem Anlass das ideale Menü zusammen zu stellen. Tauchen Sie ein in die Atmosphäre eines Hauses mit langer Geschichte, und lassen Sie sich im Gasthof Bier-Adam kulinarisch verwöhnen!

Info Gasthof Bier-Adam Wolfgang Huber Markplatz 22, 83471 Berchtesgaden Tel. +49 (0) 8652/23 90 info@bier-adam.de, www.bier-adam.de täglich 9–24 Uhr Gutbürgerliche, bayerische Schmankerl durchgehend ab 10.30 Uhr

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Menü für zwei Personen im Gasthaus Bier Adam. Schicken Sie bis 31.10.2013 eine E-Mail mit Betreff „Bier Adam“ an leserservice@diesalzburgerin.at Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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kulinarik & genuss

Das Radisson Blu Hotel & Conference Centre Salzburg wird unter einer neuen Marke geführt und den Namen „Wyndham Grand Salzburg Conference Centre“ tragen. Betreiber des Hauses bleibt weiterhin die deutsche Hotelmanagement-Gesellschaft Grand City Hotels mit Sitz in Berlin. Hintergrund ist die im März 2013 geschlossene strategische Partnerschaft zwischen Grand City Hotels und der US-amerikanischen Wyndham Hotel Group. Im Rahmen dieser Kooperation wurden bereits 40 der 120 von Grand City betriebenen Hotels im Franchise der Wyndham Hotel Group inklusive ihrer Untermarken angegliedert. Personelle Veränderungen wird es im Rahmen des Rebrandings für das 257 Zimmer große „Wyndham Grand Salzburg“ nicht geben.

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kulinarik & genuss

Wyndham Grand Salzburg Conference Centre

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oland Mittermair wird das Haus, weiterhin als Generaldirektor, leiten: „In den über drei Jahren, die wir dieses Hotel führen, haben wir zahlreiche Herausforderungen erfolgreich gemeistert und das Haus dabei gut vorangebracht und neu auf dem Salzburger Markt positioniert. Durch den Anschluss an Wyndham erwarten wir uns eine weitere Stärkung unseres Standorts. Ebenfalls werden wir durch die Anbindung an globale Vertriebssysteme mehr Amerikanische Gäste erreichen und internationale Firmenvereinbarungen treffen. Alle Ansprechpartner, bestehenden Verträge und Gutscheine behalten weiterhin Ihre Gültigkeit. „Mein Team und ich sind stolz darauf, nun zu einer der größten Hotelketten der Welt zu gehören. Darüber hinaus freuen wir uns sehr, Teil der Wyndham Grand Collection zu sein, die für besonders hohe Qualität steht“, so Mittermair. In den vergangenen Monaten haben wir unseren Meeting- und Kongressbereich umfänglich renoviert und mit hochwertiger Technik ausgestattet. Unser Highlight ist jedoch das Upgrade einiger Zimmer zu Clubrooms und die damit verbundene Eröffnung unserer ClubLounge mit Dachterasse im sechsten Stock. Die Club Lounge ist ein exklusiver Ort, an dem sich die Gäste der Clubrooms oder Business Zimmer aufhalten können. Hier können sie sich in komfortabler Umgebung informell mit Kollegen treffen, arbeiten oder einfach nur relaxen. Frühstück, erlesene Snacks und ein umfangreiches Sortiment an, Getränken werden über den Tag verteilt offeriert. Wir sind begeistert vom Vertrauen, das die Wyndham Hotel Group in uns setzt und wir als Pionier die Marke in Österreich etablieren dürfen. Sowohl das Team als auch ich können uns hervorragend mit der Wyndham Service Kultur identifizieren und sind davon überzeugt, auch unseren Gästen diese großartige Erfahrung vermitteln zu können. Wir freuen uns, gemeinsam mit unseren Stammgästen und den Salzburgern, die uns in den vergangenen Jahren die Treue hielten, von diesem Markenwechsel zu profitieren.

Roland Mittermair, General Manager

Fanny-von-Lehnert-Straße 7, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/468 82 403 Fax +43 (0) 662/468 82 98 www.wyndhamgrandsalzburg.com

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Info

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kulinarik & genuss

Achtung Wildwechsel! Mit einem weinenden und einem lachenden Auge begrüßen wir den Herbst. Denn auch, wenn der Sommer viel zu schnell vergangen ist, wissen wir mit Sicherheit: Der Herbst bringt auch viel Gutes mit sich. So dürfen wir uns zum Beispiel auf köstliches Wild freuen. Nach der leichten Sommerkost stehen nun auch wieder deftigere Mahlzeiten auf der Speisekarte. In urigen Gasthöfen, ausgewählten Bars oder kultigen Cafés den Herbst genießen, das lässt uns auch gut und gerne den Abschied vom Sommer vergessen.

Wild, frisch & g’schmackig

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erbstzeit ist Wild-Zeit – der Geheimtipp im Gasthof Schorn. Genießen Sie die frischen Wildspezialitäten aus unserer Region. Die Gerichte werden vom „SchornTeam“ rund um Gastwirt Thomas Ziegler nach traditionellen Rezepten zubereitet und mit saisonalen Zutaten verfeinert. Eine perfekte Zubereitung und höchster Qualitätsanspruch bei den Zutaten stehen dabei im Vordergrund! Dazu der beste Wein aus dem hauseigenen Weinkeller – das sind die Wildwochen im Gasthof Schorn (von 29. September bis 20. Oktober). Kommen Sie vorbei und genießen Sie! Gasthof Schorn | Familie Ziegler Sankt-Leonhard-Straße 1, 5083 St. Leonhard bei Salzburg, Tel. +43 (0) 6246/72 334 info@gasthofschorn.at, www.gasthofschorn.at, Montag Ruhetag

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as SANTA FE in Hallwang ist mittlerweile eine Institution. Seit 13 Jahren verwöhnt das Team seine Gäste im originellen Adobe-Baustil mit den besten Steaks der Stadt. Ob Variationen von den Special Cuts, dem US Filet Steak und dem Prime Rib im Ganzen ab acht Personen – der hauseigene Lavasteingrill verwandelt die Stücke zu einem besonderen Genuss-Erlebnis. Feurig und zart sind die Gaumenfreuden, die von höchster Qualität zeugen und zu denen in der schönsten Cocktailbar Salzburgs hervorragende Cocktails serviert werden. Das SANTA FE ist bestens geeignet für ungezwungenes feiern in kleiner oder größerer Runde, für stilvolle Firmen- und Weihnachtsfeiern. Santa Fe | Steak • Pizza • Bar, Wiener Bundesstr. 7, 5300 Hallwang, Tel. +43 (0) 662/66 58 24 office@santafe.at, www.santafe.at, Di–Sa 17–2 Uhr, Sonntag und Montag Ruhetag

Rosi Schipflinger & ihre Sonnbergstuben presenting: „Gans’n’Rosis“

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euer am 26.10.2013 feiern wir zum zweiten Mal die Einstimmung auf die Martini Ganslzeit! Dabei inszenieren Rosi Schipflinger und das gesamte Team der Sonnbergstuben ein wahrlich rauschendes Fest rund um das beliebteste Martini Gansl aus Kitz. Mit dem besten Gansl der Region und international gelobten Weintropfen kann man sich auch heuer wieder auf einem geschmackvollen Abend gefasst machen. Sonnbergstuben | Oberaigenweg 103, 6370 Kitzbühel, Samstag, 26. Oktober 2013 Dresscode stylish trachtig, ab 18 Uhr Opening – für Gäste mit Einladung

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Kulinarischer Kurzurlaub


kulinarik & genuss

Kulinarisches Schmuckstück

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Foto: Café Piaza

it der neuen Café/Lounge Piaza haben Miriama und Peter Klegraefe im Herzen von Bad Reichenhall ein kleines Juwel geschaffen. Das chillige Café begeistert seine Gäste mit selbstgemachten Kuchen, herzhaften Broten mit frischen Aufstrichen sowie kreativen Frühstücksvariationen. Kaffee sowie vitaminreiche Obst- und Gemüsesäfte sind die idealen Begleiter für jeden köstlichen Happen. Einzigartig sind im neuen Piaza die verschiedenen Crêpe-Spezialitäten. Egal ob süß oder pikant gefüllt, entzücken sie Jung und Alt. Das neue Piaza lädt zum Genießen mit Blick auf den historischen Angerbrunnen ein. Café/Lounge Piaza | Poststraße 31, 83435 Bad Reichenhall Tel. +49 (0) 8651/90 59 137, info@café-piaza.de, www.café-piaza.de

Das Big Green Egg verzaubert

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Foto: Vinorosso

ass das Restaurant Vinorosso über eine vorzügliche Speisekarte und edelste SteakVarianten verfügt, ist weitum bekannt. Auch die zugehörige Cocktailbar Di Vino zählt mit ihrer Lounge-Musik und erfrischenden Cocktails längst zum Insider-Tipp für Genießer. Jetzt wartet Gastronom und Inhaber Gerhard Gruber mit einer neuen Spezialität auf: Big Green Egg heißt die kulinarische Köstlichkeit aus dem süd-ostasiatischen Erd- und Lehm-Ofen Kamado. Bereits vor über 3.000 Jahren wurden in Japan und China in beinahe jedem Haushalt Multifunktionsöfen dieser Art fürs Grillen, Räuchern und Backen verwendet. Ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis! Restaurant Vinorosso & Bar Di Vino | Salzburger Straße 56, 5110 Oberndorf bei Salzburg Tel. +43 (0) 6272/20 045, info@vinorosso.at, www.vinorosso.at

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Mexikanisch-italienische Gaumenfreuden

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b hauchdünne Pizzen oder feine Pasta, saftige Steaks, Fajitas und heimischer Fisch – im Restaurant Potatoes & Co findet jeder kulinarische Feinschmecker die richtigen Köstlichkeiten für jeden Anlass. Die abwechslungsreiche Speisekarte beinhaltet stets eine besondere Empfehlung des Tages. Zu den mexikanischen und italienischen Spezialitäten serviert das zuvorkommende Team erfrischende Cocktails und Spritzer und stellt gerne ein individuelles Menü für Feiern jeder Art zusammen. Das Restaurant Potatoes & Co verzaubert mit seiner gemütlichen Atmosphäre und bietet den perfekten Platz für Ihre Weihnachtsfeier. Potatoes & Co | Kasernenstraße 1, 5073 Wals, Tel. +43 (0) 662/90 82 66, office@potatoes.at, www.potatoes.at, tägl. ab 9.30 Uhr, warme Küche bis 21 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen

Dorfkäserei Pötzelsberger

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m Fuße des Schlenkens liegt die Dorfkäserei Pötzelsberger. Seit über 120 Jahren wird nach Familientradition Käse hergestellt. Die umliegenden 80 Bauern füttern ihre Kühe Sommer wie Winter nur mit naturbelassenem Gras und Heu von den Wiesen und Almen. Die daraus gewonnene Heumilch ist eine unverwechselbare Spezialität und Basis für die vielen verschiedenen Käsesorten. Im Kaslad’n werden neben den Heumilchkäsen, Sauerrahmbutter, Topfenaufstriche uvm. auch Speck und Hauswürste aus der eigenen Landwirtschaft angeboten. Freitags gibt’s noch Hausspezialitäten wie Sulzen, Leber- u. Kaspressknödel oder Grammelschmalz. Beliebt sind auch Geschenkskörbe mit regionalen Schmankerl auf Vorbestellung. Dorfkäserei Pötzelsberger | 5421 Adnet, Waidach 27, Tel. +43 (0) 6245/83 228, www.biokas.at, Kaslad’n: Di, Do 8–12 Uhr, Mi 8–12 u.15–18 Uhr, Fr 8–18 Uhr, Sa 7–11 Uhr

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Fotos: amadeus terminal 2

sonderthema veranstaltungsräumlichkeiten

Ready for Take-Off! E

Anschnallen bitte! Und bereitmachen für Veranstaltungen der Extraklasse: Der amadeus terminal 2 am Salzburger Flughafen gilt europaweit als einzigartiger, multifunktional einsetzbarer Terminal – und damit als Top-Location für trendige und extravagante Events mit dem besonderen Etwas. 96 | Die Salzburgerin

in Welcome-Drink am „Check-in“, anregende Gespräche an der „Sicherheitskontrolle“ und beste Unterhaltung mit Ausblick auf startende und landende Flugzeuge sowie auf die umliegenden Berge. Von April bis Dezember tummeln sich im amadeus terminal 2 nämlich keine Touristen, sondern die zahlreichen Gäste und Besucher von Ausstellungen, hochkarätigen Präsentationen, Gala-Abenden und anderen Events mit dem gewissen Extra.


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sonderthema veranstaltungsräumlichkeiten

Mit 2.600 Quadratmetern Nutzfläche bietet der amadeus terminal 2 Platz für bis zu 1.700 Personen. Das gut durchdachte Konzept macht den Terminal 2 ideal für Veranstaltungen jeder Größenordnung. Die Location passt sich flexibel an die jeweiligen Anforderungen der Veranstalter an und ist mit modernster Veranstaltungstechnik ausgestattet. Darüber hinaus bietet die Flughafen-Infrastruktur ausreichend Parkplätze und ermöglicht so eine unkomplizierte sowie rasche Erreichbarkeit. Argumente, die viele Kunden Jahr für Jahr überzeugen, ihre Veranstaltung im amadeus terminal 2 landen zu lassen, wie beispielsweise die Salzburger Nachrichten, die Philharmonie Salzburg oder das Weinkomitee Weinviertel, die jährlich ihre Gäste zum Check-in im Terminal 2 am Salzburger Flughafen bitten.

Nicht nur zur Weihnachtszeit ... ... aber gerade dann ist es besonders wichtig, die perfekte Location zu finden. Winterlich romantische Deko, ein zauberhaftes Weihnachtsmenü und allerlei Specials sind Garanten für Weihnachtsfeiern, die lange in guter Erinnerung bleiben!

Info amadeus terminal 2 Salzburg Airport W. A. Mozart Innsbrucker Bundesstraße 95, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/85 80-704 office@amadeus-terminal2.com, www.amadeus-terminal2.com

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sonderthema veranstaltungsräumlichkeiten

Alle Jahre wieder! Die stillste Zeit des Jahres sollten Sie zum Anlass nehmen, um mit Familie, Kollegen und Partnern in angenehmer Atmosphäre stilvoll zu feiern.

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Ob aus der Steckdose oder live: Musik, egal welche Richtung, gehört zu jedem gelungenen Abend dazu. Gerne organisieren wir Band, DJ oder Volksmusikgruppen – ganz Ihrem Wunsch und Geschmack entsprechend. Und alle jene, die genug von der „Stillen Zeit“ haben, feiern an der neu gestalteten Hotelbar bis in die Morgenstunden … Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen!

Info Hotel Gut Brandlhof Hohlwegen 4, 5760 Saalfelden Thomas Oberaigner, Tel. +43 (0) 6582/78 00-534 office@brandlhof.com, www.brandlhof.com

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Fotos: Hotel Gut Brandlhof

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ach dem Motto „celebrate with style“ bietet Ihnen das Hotel Gut Brandlhof in Saalfelden den exklusiven Rahmen für Ihre Feier und unterstützt Sie auch gerne bei der Gestaltung des Rahmenprogramms. Die mit Feuerkörben und Fackeln beleuchtete Winterterrasse bietet sich an, um Ihre Gäste zu empfangen und herrlich duftenden Punsch oder Glühwein und heiße Maroni zu genießen. Ob im kleinen Kreis oder mit bis zu 300 Gästen, aufgrund der flexiblen Raum-Kombinationen und der zwölf unterschiedlichen Restaurants, Stuben und Event-Locations haben wir auf jeden Fall das passende Ambiente für Ihre Feier. Unser kreatives Küchenteam verwöhnt Sie mit kulinarischen Hochgenüssen und sorgt gemeinsam mit der Service-Crew für eine entspannte und weihnachtliche Stimmung.


Foto: Carolin Knabbe

Foto: red bull/gepa pictures

sonderthema veranstaltungsräumlichkeiten

res Foto: red bull/gepa pictu

Perfekte Bühne

Foto: Helge Kirchberger

Die Red Bull Arena ist nicht nur Schauplatz großer Spiele und spannender Matches, sie birgt zudem optimale Räumlichkeiten für Weihnachtsfeiern, exklusive Veranstaltungen, Business Events und private Feste.

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rger Foto: Helge Kirchbe

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gal für welchen Anlass – in der Red Bull Arena findet sich die passende Location. Spannende Blicke hinter die Kulissen, Stadionführungen und Event-Tools machen jede Veranstaltung – vom Business Empfang bis hin zur Weihnachtsfeier – zum Highlight. Das Bulls’ Corner Restaurant eignet sich für Abendveranstaltungen ab 100 Personen, während das Bulls’ Corner Spielfeld für Tages- und Abendveranstaltungen mit 40 bis 50 Personen geradezu prädestiniert ist. Mit Blick über den Stadioninnenraum bieten sich die Sky Boxen ideal für Meetings und Seminare an. Für größere Veranstaltungen stellt die VIP Area mit Sitzplätzen für bis zu 200 Personen die perfekte Bühne dar. Das VIP-Zelt steht außerdem für Großveranstaltungen zur Verfügung und kann bei Bedarf zusammen mit der Business Lounge genutzt werden. Für das leibliche Wohl sorgt das Restaurants Bulls’ Corner, mit Köstlichkeiten vom Menü, Buffet oder Fingerfood. Die Business Lounge kann auch an Spieltagen gemietet werden, inklusive Sitzplatzkarten und der Möglichkeit zum Talk mit einem der Spieler oder Trainer.

Info Restaurant Bulls’ Corner Red Bull Arena Stadionstraße 4/2 5071 Wals-Siezenheim Tel. +43 (0) 662/43 33 32-4512 soccerrbs.bullscorner@redbulls.com www.bullscorner.at

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sonderthema veranstaltungsräumlichkeiten

Brunnauer im Magazin

100 | Die Salzburgerin

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Foto: Wildbild

Foto: Effektfoto

Im Jänner 2012 hat Spitzenkoch Richard Brunnauer das Restaurant „Magazin“ übernommen und verwöhnt seither seine Gäste im „Brunnauer im Magazin“ mit exzellenter Zwei-Hauben-Küche. Doch nicht nur kulinarische Gaumenfreuden sind garantiert, auch das ideale Ambiente für Feierlichkeiten jeder Art und alle besonderen Anlässe wird geboten.


Foto: Magazin

sonderthema veranstaltungsräumlichkeiten

des Hauses feiern möchte. Kapazität bis zu 50 Personen. Ausgestattet mit jedwedem technischen Equipment wie Leinwand, Beamer, Lautsprechern, WLAN und vielem mehr eignet sich der Kubus auch hervorragend für Tagungen, Seminare und Produktpräsentationen. Vom Tageslicht durchflutet wirkt der Raum besonders hell, freundlich und sympathisch, kann aber, wenn notwendig, auch verdunkelt werden. Geradezu prädestiniert ist diese Location für stimmungsvolle Weihnachtsfeiern, ob mit den Mitarbeitern oder im Kreise von Freunden und Familie. Im idyllischen Innenhof sorgt die offene Feuerstelle für Wärme von außen, während sich die Gäste an der Punschhütte mit duftendem Glühwein von innen wärmen und auf besinnliche, aber auch fröhliche und ausgelassene Weihnachtsfeiern bei Brunnauer im Magazin einstimmen. Foto: Wildbild

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ubiläen, Kochkurse, Produktschulungen, Tagungen, Seminare, Kunden-Incentives, Business Lunch, Gala Abende, Geburtstagsfeiern oder Hochzeiten – die Möglichkeiten, bei Brunnauer im Magazin ein gelungenes Event auszurichten, sind mehr als vielfältig. Immerhin stehen gleich zwei besonders schöne räumliche Gegebenheiten zur Auswahl. Ebenerdig lädt die Kaverne im Berg ein, stimmungsvolle Momente zu erleben. Hier, im À-la-carte-Restaurant, finden bis zu 50 Personen Platz. Etwas abgeschirmt vom Restaurantbetrieb, sehr ruhig und gediegen, befindet sich im zweiten Stock noch eine wunderschöne, festliche Event-Location – die „Glasgalerie“ an der Wand des Mönchsbergs eignet sich ideal für jede geschlossene Gesellschaft, die ungestört und komplett abgetrennt vom Rest

Brunnauer im Magazin Augustinergasse 13a 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/84 15 84-20 brunnauer@magazin.co.at www.magazin.co.at

Fotos: Brunnauer im magazin

Foto: Wildbild

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Die Salzburgerin | 101


sonderthema veranstaltungsräumlichkeiten

Hotel Schloss Leopoldskron An welchem Ort der Welt könnte wohl eine Veranstaltung besser gelingen als hier, wo die Salzburger Festspiele ihre Geburtsstunde erlebten, wo „Sound of Music“ zuhause ist und wo einst schon Max Reinhardt rauschende Feste feierte? Das Hotel Schloss Leopoldskron darf sich mit Fug und Recht als DIE Eventlocation in Salzburg schlechthin präsentieren.

Fotos: Fa. Pixellovers, Alex Stadler/Jägerwirt

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sich das Schloss auch bei Hochzeitsgesellschaften größter Beliebtheit. Gerade zur „stillen“ Zeit des Jahres verleihen die historischen Räumlichkeiten jeder Weihnachtsfeier einen exklusiven Touch mit hausgemachtem Glühwein, festlichen Gala-Menüs und der wunderbaren Wärme aus dem knisternden Kamin.

Info Leopoldskronstraße 56–58 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/83 983-0 events@schloss-leopoldskron.com www.schloss-leopoldskron.com

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Hotel Schloss Leopoldskron

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er idyllische Park, die altehrwürdigen Schlossmauern, das gediegene Ambiente – das Hotel Schloss Leopoldskron verkörpert das Flair längst vergangener Tage. Nur wenige Minuten von der Altstadt entfernt verbindet das Schloss altehrwürdige Atmosphäre mit modernster Infrastruktur. Schätzen Firmen die technisch ausgestatteten Räumlichkeiten ob ihrer Ruhe und Diskretion für Seminare, Tagungen und Kreativ-Meetings, so lieben Festgäste, Jubilare und Geburtstagsgesellschaften die Location aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten für jeden Anlass. Mit hauseigener Kapelle und dem wunderschönen Ambiente für standesamtliche Trauungen erfreut


Fotos: eva.Schloss Leopoldskron

Foto: eva.trifft

sonderthema veranstaltungsräumlichkeiten

Der Jägerwirt in Kasern Herzhafte, bodenständige Küche und die individuelle und kundenorientierte Betreuung einer jeden Veranstaltung machen den Jägerwirt zur bevorzugten Veranstaltungs-Location. Ob private Feste, Firmenfeiern, Seminare oder Jubiläen, genießen Sie den besonderen Service und das familiäre Flair des Jägerwirts.

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ndividualität, persönliche Betreuung und Genuss stehen beim Jägerwirt im Vordergrund. Das gilt nicht nur für die Schmankerl aus der gutbürgerlichen Küche, sondern vor allem für das angenehme Ambiente, das den Jägerwirt zum idealen Ort für jede Veranstaltung macht. Vier urig-gemütliche Stuben bieten Platz für kleinere Gesellschaften, während im festlichen Saal bis zu 160 Personen Platz finden. So bietet der Jägerwirt den perfekten Rahmen für jeden erdenklichen Anlass. Hochzeiten und private Feste werden hier ebenso zum unvergesslichen Ereignis wie Firmen- und stimmungsvolle Weihnachtsfeiern. Auch für Seminare und Tagungen ist der Jägerwirt bestens gerüstet.

Fit in den Tag Sowohl Business- als auch Individualgäste, die die Nacht beim Jägerwirt genießen möchten, fühlen sich in den hochwertig ausgestatteten Drei-Stern-Zimmern, die modernen Komfort mit traditionellem Charme verbinden, ausgesprochen wohl. Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet am Morgen, freier WLan Zugang im gesamten Hotel- und Restaurantbereich sowie der hauseigene Parkplatz runden das Angebot ab.

Info Der Jägerwirt Kasern 4, 5101 Bergheim, Tel. +43 (0) 662/45 21 77 info@jaegerwirt-salzburg.at, www.jaegerwirt-salzburg.at täglich 6.30–24 Uhr, Küche: 11.30–22 Uhr

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Fotos: Wolf-Dieter Grabner

sonderthema veranstaltungsr채umlichkeiten

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sonderthema veranstaltungsräumlichkeiten

Tagen mit Genuss im Seminar-, Tagungsund Konferenzhotel Heffterhof in Salzburg Nahe der wunderschönen Altstadt von Salzburg wird Tagen zum Genuss – nicht nur wegen der hervorragenden Küche, mit der das Hotel die Seminargäste verwöhnt.

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enn die hundertprozentige Ausrichtung auf das Kerngeschäft und die ständige Weiterentwicklung von Technik und Angebot ermöglichen eine reibungslos organisierte und bestens betreute Konferenz, Tagung oder Schulung.

Immer am neuesten Stand Veranstaltungen mit rund 300 Personen finden im Salzburg Saal und in der Multihalle Platz. Die beiden Räume können durch eine Videowall miteinander verbunden werden. Mittels drahtlosem Touchpanel können alle Geräte einfach und schnell gesteuert werden. 13 Tagungsräume von zehn bis 220 Personen, Parallel-Tagungen in mehreren Räumen, barrierefreie Zugänge, Seminare im kleinen Rahmen und Übernachtungsmöglichkeiten – das Veranstaltungsteam steht bei der Planung der Veranstaltung hilfreich zur Seite. Internet in den Zimmern und WLAN im Seminarbereich ist kostenlos! Smartphone- und Tablet-User können unbeschwert und grenzenlos surfen.

Global denken – regional handeln

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Info Hotel Heffterhof Salzburg Maria-Cebotari-Straße 1–7, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/64 19 96-0 Fax: +43 (0) 662/64 19 96-9 office@heffterhof.at, www.heffterhof.at

Ressourcenschonendes Arbeiten, energiesparende Maßnahmen und die Reduzierung der Abfallmenge zeichnen neben der regionalen Küche den Umweltzeichenbetrieb als nachhaltiges Tagungszentrum aus. Mit jeder Veranstaltung bzw. mit jedem Aufenthalt trägt der Gast dazu bei, die umweltschonenden Maßnahmen zu unterstützen und damit die Nachhaltigkeit zu fördern. Für Gäste, die nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen können, stehen 125 Gratis-Parkplätze zur Verfügung.

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sonderthema veranstaltungsräumlichkeiten

Das LOFT Salzburg am Klausentor Die spektakuläre Eventlocation im Zentrum der Festspielstadt Salzburg! Profitieren Sie bei Ihren Veranstaltungen von der zentralen Lage der modern und großzügig ausgestatteten Räumlichkeiten. Ihren individuellen Bedürfnissen sind im Loft keine Grenzen gesetzt.

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

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gehauen und mit Untersberger Marmor gepflastert, ist die Kaverne ein Ort für das Besondere: Weinverkostungen, Vernissagen, Kunst-Performances, Weihnachtsfeiern. Egal ob Sie in die Tiefen des Mönchsberges abtauchen oder die flexiblen und individuell abtrennbaren Lofts im 3. Obergeschoss buchen – leichte Erreichbarkeit und gute Parkmöglichkeiten sind im Loft immer inklusive.

Info Loft Müllner Hauptstraße 1, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/44 24 42 office@loft.at, www.loft.at

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ombinieren Sie Flächen, inszenieren Sie Ihre Produkte innovativ und überraschend und bieten Sie Ihren Gästen ein unbezahlbares Extra: Einen der eindruckvollsten Blicke auf die Schönheit Salzburgs. Atemberaubend ist diese Aussicht aus dem vollverglasten 3. Obergeschoss, das nach einem Umbau 2005 neu geschaffen wurde. Bei Schönwetter sind die neuen Panoramaterrassen der perfekte Rahmen für Ihre Empfänge. Die moderne Architektur des Lofts und die barocke Kulisse Salzburg verschmelzen hier zu einem stimmigen Ganzen. Salzburgs Geschichte „live“ erleben – dazu haben Sie in der archaischen, bewusst ursprünglich belassenen Kaverne Gelegenheit. 1786 in den Mönchsberg aus dem Konglomerat

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Fotos: Loft

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Gasthof Franz von Assisi Hervorragend essen, genussvoll trinken und entspannt feiern: Der Gasthof Franz von Assisi in Anif bietet das entsprechende Ambiente für private Feiern und Firmenveranstaltungen. Von Hochzeiten über Seminare und Workshops bis hin zur beschwingten Weihnachtsfeier.

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m urig-gemütlichen Saal des Gasthofs Franz von Assisi finden bis zu 60 Personen bequem Platz. Dieser eignet sich ideal für Feiern aller Art: ob privat oder geschäftlich. Gerne gebucht wird der Gasthof auch für romantische Hochzeitsfeiern. Vom Sektempfang im Gastgarten mit Blick auf den Untersberg über Hochzeitstorten vom Konditor bis hin zu Blumenarrangements, Tisch-Deko und Brautstrauß vom Floristen bietet das Team vom Gasthof Franz von Assisi alles für den schönsten Tag im Leben. Firmenkunden haben die Gelegenheit, Nützliches mit dem Angenehmen zu vereinen. Sowohl für Seminare als auch für Firmen- und Weihnachtsfeiern ist der Gasthof bestens gerüstet.

Grandiose Lage Zentral und doch ländlich gelegen bietet der Gasthof Franz von Assisi gute Erreichbarkeit und ausreichend Parkplätze. Und wer nach einer Feier nicht nachhause will, kann in einem der vier Gästezimmer eine erholsame Nacht verbringen.

Info Gasthof Franz von Assisi Ahornstraße 21, 5081 Anif Tel. +43 (0) 6246/74 067 dmarkt@freenet.de www.assisi-anif.at Montag–Samstag 10–24 Uhr

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wohnen & design

Foto: fhmedien_de/Fotolia.com

Foto: Kasia Bialasiewicz/Fotolia.com

Wellness in Farbe

rund Fünf Tipps e B ad ig um das farb

werden o intensiver rbton, dest Fa ns r be de le er s, des Seelen lt: Je kräf tig • Generell gi te Bereiche des Körper h Farbe angeregt. durc ng bestimm itu be ar Ihres Bades, tigen Ver Gestaltung ren geht. und der geis rbtöne zur rlo Fa ve ei dr kt s fe al ef Farb mehr n Sie nicht der positive r sein soll, • Ver wende chaotisch wird und je ba ch as w cht rbe, ob sie ab ob es sich um eine damit es ni Kauf der Fa Sie, n Sie beim d überprüfen handelt. un lt, • Überlege hä d e an st rb e Fa itz he H d lic Dämpfen un sundheitlich unbedenk s Bades. ge die Größe de f au ng tu er Rot stal od ge b el rb G Fa r e, ng e bei de als mit Ora der ohne em Bä ni • Achten Si n, r he de ic re rmige Bä en Farben st Pastellit tig m Schlauchfö äf ie kr w in n, n he Decke en gestalte streichen, ho n, freundlichen Farb helle ellblau. Fenster mit grün und H ichen von end, diese re Tr ten liegen im en bis zu Blumenpe ta iv ot M nd • n Sandsträ en. illusionier te d einzelnen Grashalm meeren un

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eute wird etwa doppelt so viel Zeit im Badezimmer verbracht wie noch vor zehn Jahren. Wo das Bad früher vor allem der reinen Hygiene vorbehalten war, verbringt man heute oft Stunden in der Nasszelle zuhause, relaxen und entspannen ist ebenso wichtig geworden wie die Körperpflege selbst. Aus einer unzähligen Vielfalt an Mobiliar und

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Bäder können ganz schön schrill sein. Die Farben in der Wohlfühloase reichen vom grellen Orange und blitzenden Violett bis zum zarten Grellgrün. Die Wirkung von Farben auf unsere Stimmung kann dabei sehr unterschiedlich sein. Farben zählen zu den einfachsten Mitteln, um unser Wohlbefinden zu steigern. Accessoires können wir heute auswählen, um den erwünschten Wellness-Effekt in unserer privaten Nasszelle zu erwirken. Von Saunen, Lichtkabinen und Whirlpools bis hin zu Kerzen, Badetüchern und Schaumbädern erstreckt sich die Palette, eine Entscheidung ist aufgrund der Vielfalt oft gar nicht leicht. Dabei reicht bereits der richtige Farbton in einem Bad völlig aus, um die Wohlfühloase zuhause perfekt zu machen. Denn Farben besitzen einen Wellness-Charakter der ganz besonderen Art und zählen zu den einfachsten Mitteln, um das persönliche Wohlbefinden zu steigern. 2013 steht die farbige Gestaltung des Bades – neben der richtigen Lichtstimmung und Anregungen für den Geruchssinn – in Sachen Gemütlichkeit an oberster Stelle.


Stimmungsmacher für den Tag „Mit farbigen Accessoires setzen Sie in farblosen und neutralen Räumen Akzente, farbige Wände dringen bereits am Morgen ins Unterbewusstsein ein und sorgen für die optimale Stimmung für den Tag“, sagt die Klinische und Gesundheitspsychologin Gertraud Müller-Luger, die sich unter anderem intensiv mit der Wirkung von Farben und Licht auf den Menschen beschäftigt. „Neben Accessoires und farbigen Wänden können Sie auch schlicht in Farbe baden. Auch Wasser kann man in der gewünschten Weise energetisieren, wenn man es in Farbe taucht“, ergänzt die Expertin. Egal, für welche Farbakzente Sie sich letztendlich entscheiden – konzentrieren Sie sich auf die farbigen Elemente in der Nasszelle, denn: „Alleine durch bewusste Konzentration auf die jeweilige Farbe ist es möglich, seine Zellen und Organe zu stärken und wenn notwendig die Selbstheilung zu fördern“, so Müller-Luger. Blockierte Energie, vielleicht verursacht durch belastende Lebensereignisse oder Gefühle, komme damit wieder ins Fließen. Farben stehen stark in Verbindung mit den Chakren- und Energiezentren unseres Körpers. „Sie tun uns einfach gut, weil sie ausgleichen, wo ein Mangel vorhanden ist.“ In welche Farben sollen wir unsere Wohfühloase Bad nun tauchen? Hauch von Wiese und Abenddämmerung Sie stehen am Morgen wie gerädert auf, fühlen sich matt und schläfrig? Ein Bad in Grün, Violett und Rosa wirkt auf uns erfrischend und regenerierend. Die Farben fördern Ruhe und Ausgeglichenheit, stehen für Wachstum, Verdauung, Reinheit und Intuition. Violett wirkt positiv auf das Hormonsystem. Sind Sie abends dagegen nicht zur Ruhe zu bringen und voller Eindrücke eines langen Tages, wird Sie ein Bad in Blau und Indigo in träumerische Stimmung versetzen und Abhilfe schaffen gegen erregte und nervöse Zustände. Blau stärkt Knochen und Haut und wirkt positiv auf die Lunge, verspricht Harmonie und Frieden. Gemieden werden sollte blaue Farbe, wenn Sie zu depressiven Verstimmungen neigen.

Für Arbeitslust und mentale Stärke Ebenso dominant in der Wohlfühloase Bad sind heute warme Farben voller Esprit und Lebendigkeit wie Gelb-, Orange- und Rottöne. Gerade im Herbst und Winter sind sie wieder besonders en vogue und vertreiben das graue und düstere Wetter, das auf die Stimmung drückt. Ein in Sonnengelb oder in Orange getauchtes Bad stärkt die Nerven, vertreibt Depressionen, regt den Intellekt an, ist gut für den Kreislauf, fördert die Konzentration und vermittelt Arbeitslust und Freude. Zudem verhilft gelbe Farbe zu mentaler Stärke und stärkt das Nervensystem. Sie werden nach der Morgentoilette geradezu zum Frühstück sprinten, da die Farben Gelb und Orange appetitanregend wirken. Rot vermittelt Vitalität und Dynamik und stärkt das Muskelsystem. In Energie schwimmen Gleichermaßen verhält es sich bei färbigen Badezusätzen für die Badewanne. Die direkte Aufnahme von Farben wirkt neben den Augen über die Haut am intensivsten. Über Farbbäder können Sie Farbenergien auf einfache und angenehme Weise aufnehmen. Erregend und erfrischend wirkt ein Bad in warmen Farbtönen, beruhigend ist schwimmen im Blauen. Viele Badezusätze in Orange helfen neben ihrer kosmetischen Wirkung gegen Hautprobleme, Allergien und Ekzeme. Farbe ist auch essbar. Genehmigen Sie sich ruhig einen Schluck Heidelbeersaft in der Badewanne, denn Heidelbeeren senken, genauso wie Trauben und Feigen, den Blutdruck und fördern die innere Ausgeglichenheit. Auch ein grüner Apfel oder eine Birne können Wundersames bewirken, das Obst ist effektiv gegen Überreiztheit und sogar gegen Liebeskummer. Mit Licht können Wände und Schaumbäder auch optisch verfärbt werden. Es gibt bereits Beleuchtungssysteme am Markt, mit denen man, je nach Stimmung, die passende Lichtfarbe auswählen kann. Eva Pittertschatscher

Foto: slavun/Fotolia.com

Foto: slavun/Fotolia.com

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Die Salzburgerin | 111


sonderthema einrichten & wohnen

Messe Heim & Handwerk in M端nchen, 27.11. bis 1.12.2013 popstahl K端chen finden Sie in Halle A2, Stand A 2.161 Tages-Ticket-Gutscheine unter info@popstahl.de anfordern.

Alle Fotos: JAN KULKE

Minimalistische Kohlrabi-Insel mit Betonarbeitsplatte kombiniert

Schwarze Olive mit Beton

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Gr端ne Olive vor Sichtbeton auf Esche

Rote Beete mit Kochhalbinsel


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popstahl Küchen – Bunt für’s Leben! Grüne Olive, Rote Beete, Kohlrabi, Zitrone, Roquefort – so macht Kochen Spaß. Küchen in den Farben der Lebensmittel. Mit popstahl-Küchen kommt wieder Farbe in den Wohnraum.

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ei popstahl steht das klare zeitlose Design, die Qualität und Robustheit durch das Material Stahl und mit der Langlebigkeit auch die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Wir planen Ihre individuelle Küche und finden maßgeschneiderte Lösungen für jeden Raum. Die Küche ist Zentrum, nicht nur zum Zubereiten von Speisen, sondern auch für Kommunikation mit Wohlfühlcharakter. Der gesamte Korpus und die Front werden aus gefaltetem Stahlblech hergestellt. Die spezielle Füllung der Fronten gibt dem Stahlblech einen satten Ton und eine warme Haptik und vermeidet den blech-typischen Klang. Die Möbel erhalten ihre Farboberfläche im Pulverbeschichtungsverfahren. Eine höchst stabile und elastische Farbbeschichtung, bei der keine Lösungsmittel verwendet werden. Das Farbpulver – alle RAL-Farben sind möglich – wird mit dem Stahlblech verschmolzen und geht dadurch eine dauerhafte Verbindung ein. popstahl-Küchenmöbel aus hundert Prozent Stahl können also weder aufquellen noch sich verziehen. Über 40 Jahre Erfahrung in der Stahlmöbelproduktion unseres Herstellers aus Klagenfurt fließen in die neue Stahlküchenlinie ein. Als Arbeitsflächen eignen sich besonders „Silver Touch“, eine warmgewalzte fünf Millimeter-Edelstahlplatte mit Struktur, aber auch Arbeitsplatten aus Beton, Holz, Natur- oder Kunststein sind möglich. Wir bieten Geräte von allen namhaften Herstellern an, und suchen mit Ihnen gemeinsam die passenden Geräte nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen aus. An Extras empfehlen wir eine perfekt zur Küche passende farbige Metallrückwand mit Ablage, versteckter Reling und Beleuchtung und Filzeinlagen für die Schubladen.Einzigartig ist die von den Architekten Christian Thommes und Ralf Weissheimer entwickelte Griffleiste in Frontfarbe. Ohne Bügelgriff sieht die Küche gleich viel wohnlicher aus. Durch die Einfachheit in Gestaltung und Material, lässt sich die Küche dauerhaft mit jedem Lebensstil kombinieren. popstahl Küchen sind hart im Nehmen und schön im Geben!

Die popstahl-Schubladen-Griffleiste

popstahl Schauküche in Striemitzer‘s Esszimmer Nonntal 7, 83471 Berchtesgaden, Tel. +49 (0) 8652/65 54 301 www.striemitzers-esszimmer.de Kontakt popstahl Küchen Bayern/Salzburg Tel. +49 (0) 8652/60 12 379 www.popstahl.de, info@popstahl.de oder popstahl Schauraum Berlin, Göhrener Straße 1, 10437 Berlin

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sonderthema einrichten & wohnen

Serie Eco Dream

Serie Avant

Fliese in Holzoptik, 15 x 90 cm & 22,5 x 90 cm erhätlich

Die neue Sinnlichkeit der Fliesen Weiche Lichteffekte, die Lust auf sanfte Berührungen machen, die Kunst, Natürlichkeit mit überzeugender Eleganz zu verbinden und die Lebendigkeit verschiedener Holzarten einzufangen ... Bei den angesagten TrendFliesen in Stein- und Holzoptik ist die makellose Perfektion der Natur die wichtigste Designvorgabe. Modernste Technologien setzen sie in den Wohn-Alltag um.

Format 30 x 60 cm, in 4 Farben erhältlich Serie Stay

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Format 30 x 60 cm , Fliese kombiniert mit Natursteinbruchmosaik

Fliesendorf-Trend-Tipps: Die Boden- und Wandfliesenserie „Avant“, die zugleich eine natürliche wie auch elegante Steinoptik in einem besonders weichen und sanftem Licht bietet. Die Serie „Stay“ in warmen Farben des Steins erzeugt wiederum dank einer besonderen Oberfläche einzigartige Lichteffekte und elegante Konturen im Raum. Von edlen Holzvarianten mit allen ihren Einzigartigkeiten auch auf den zweiten Blick nicht zu unterschieden, ist die Erfolgs-Fliesenserie „Eco Dream“ in vollendeter Holzoptik. Die seidenweiche Oberfläche lädt zum Berühren ein, der Raum strahlt die Wärme und besondere Atmosphäre aus – wie es sonst eben nur Holz vermag.

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Alle Fotos: Fliesendorf

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tein ist nicht gleich Stein, Holz ist nicht gleich Holz – und Fliese ist nicht gleich Fliese. Die Qualität der Fliese entscheidet heute darüber, ob die lebendige Natur-Faszination perfekt in allen Einzelheiten im Wohnraum wiedergegeben wird oder ob die Fliese als bloßer stumpfer Imitationsversuch schon auf den ersten Blick erkennbar ist. Aber nicht nur das Material, die Technologie und Verarbeitung spielen dabei eine Rolle. Auch in der feinfühligen und gekonnten Auswahl verschiedener, aufeinander abgestimmter Größen und Formen liegt das hohe Können anspruchsvoller und überzeugender Raumgestaltung mit Fliesen. „Fliesen mit allen Sinnen erleben“, lautet das Motto von „Fliesendorf “, das österreichweit mit fünf Standorten vertreten ist. Das Familienunternehmen, mit über 40-jähriger Tradition und Erfahrung, gilt heute als der anerkannte Spezialist für jede Fliesenlösung – vom gehobenen Designbereich bis hin zur Kleinlösung im Wohnalltag. Mit vielen bekannten internationalen Designern und Produktionsunternehmen steht „Fliesendorf “ in regelmäßigen engen Kontakt. In den großzügigen Fliesendorf-Schauräumen werden Fliesenwelten im anschaulichen Maßstab 1:1 präsentiert, verschiedenste Kombinationen und Materialmixe geben wertvolle Profi-Ideenanstöße für die Gestaltung. Fachkundige BeraterInnen informieren und beraten ausführlich zu allen Detailfragen.


sonderthema einrichten & wohnen

Einfach abschalten, entspannen und dem grauen HerbstAlltag im Nu entfliehen. Wohlig warmes, prickelndes Wasser belebend auf der Haut spüren, dabei eine sanfte Massage in weichem Farblicht genießen – das ist Wellness-Luxus pur. Unangefochtener Star der privaten SpaZone ist seit Langem der eigene Whirlpool. VerwöhnZusatzausstattung ist erwünscht.

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ie positiven Wirkungen des Whirlpools auf Körper und Psyche sind mittlerweile hinreichend belegt: Anregend, entspannend, durchblutungsfördernd sind nur einige davon. Vor allem im Herbst und Winter erlebt dieser leistbare Wellness-Luxus eine wahre Hochsaison. Denn nicht nur dem gefürchteten „Winter-Blues“, hartnäckigen Verspannungen, sondern auch so mancher Verkühlung kann mit dem prickelnden Badevergnügen wirksam vorgebeugt werden. Aber nicht in erster Linie wegen seiner gesundheitlichen, sondern wegen seiner kosmetischen Effekte steht die regelmäßige Whirlpool-Entspannung besonders bei Frauen hoch im Kurs. Vorausgesetzt, man wählt das richtige Produkt, dringen die kleinen Luftblasen tief in die Haut ein, reinigen sie porentief und bekämpfen zusätzlich das lästige Frauenproblem Nummer 1, die Zellulitis. „Fliesendorf “ bietet in seiner zweiten Hauptschiene – neben Fliesenlösungen – ein umfassendes Sanitär- und Wellnessprogramm an. Auch hier stehen perfekt aufeinander abgestimmte Rundum-Lösungen für jeden Bedarf im Vordergrund. Unangefochtener Kundenhit Nummer 1 ist dabei der Whirlpool, der ein in Österreich einzigartiges Preis-/Leistungsverhältnis bietet und standardmäßig bereits mit einem umfangreichen Wellness-Verwöhnprogramm aufwartet. So ist er z.B. serienmäßig mit 25 Lichtpunkten für individuelle Farblichtthe-

Voll eintauchen und rundum entspannen Fliesen

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erbst-A ktion-T Wer im Z ipp: eit Kauf eine raum 4.10 bis 31. 10 s o de .2013 beim umfangre r mehrerer Produ kte aus d ichen „Fli e esendorf (Fliesen+ “-Program m San m Einschalt itär) angibt, über ung in diese zu uns ge „Die Salzburgerin “ kommen zu s erhält ein en Rabatt ein, von

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rapie, speziellen Shiatsu-Massagen-Düsen und vier Superwasserdüsen für professionelle Massage ausgestattet. Besonderes Plus dieser Whirlpool-Erfolgsserie ist die gesicherte Hygiene ohne aufwändiger Reinigung und Pflege. 24 verschiedene Modelle stellen sicher, dass er so gut wie in jedes Badezimmer passt. Ein Besuch im Fliesendorf lohnt sich – viele zusätzliche Produkte stellen leistbaren Wellness-Luxus für zuhause sicher.

Info Fliesendorf Salzburg Wals, Hölzlstraße 4, Gewerbegebiet Wals Tel. +43 (0) 662 /850 157, Fax +43 (0) 662 /850 157 11 www.fliesendorf.at Montag–Freitag 9–12.30 Uhr, 13.30–18 Uhr Samstag 9–13 Uhr

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Whirlpool System Spa Selection - Wanne „KENDO“ 180/80/45 eines von 24 Modellen

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ohnen

wohnen & design

Must-haves

Garderobe im Vintage Look

Individuell gefertigte Garderobe im Vintage Look mit original Kinosessel aus dem Centralkino in Salzburg. Unsere Ideen Werkstätten ermöglichen Ihnen fast jeden Ihrer kreativen Wünsche in die Tat umzusetzen. € 650,00 Antikoutlet Wolfgang Igler Antiquitäten, Industriedesign – Vintage Möbel Lerchenstraße 131, 5023 Salzburg, Tel. +43 (0) 664/52 00 900 office@antikoutlet.at, www.antikoutlet.at

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Die moderne Heizung verbreitet Wärme, spart Energie und ist umweltfreundlich. Mit LAVA® Infrarotheizkörpern wurde außerdem ein Designelement geschaffen, das nicht nur wohlige Wärme erzeugt, sondern auch einen essenziellen Bestandteil der Inneneinrichtung darstellt. Gesunde Wärme ist kein Kunststück, sondern ein Kunstwerk. Erfahren Sie mehr unter: www.etherma-lava.com ETHERMA Elektrowärme GmbH Tel. +43 (0) 6214/76 77 office@etherma.com www.etherma-lava.com

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Der alpine Lifestyle in der HOME by adelsberger!

Nature Line – moderner, stilvoller Tisch im Materialmix. Gewachste Tischplatte aus massivem Akazienholz, Tischbeine aus mattem Stahl und quadratischer Form. Jeder Tisch ist ein echtes Unikat. KARE DESIGN € 1269,00 Maße: 0,77 µ 2 µ 1,05 m Modehaus Adelsberger home-Abteilung im Untergeschoß, Hauptstraße 20, 5600 St. Johann Tel. +43 (0) 6412/42 31, www.adelsberger.at

Ein wunderschöner Glastisch im Industrie Design aus massivem Eisen mittels Handkurbel und Übersetzung individuell höhenverstellbar. € 1.750,00 Antikoutlet Wolfgang Igler Antiquitäten, Industriedesign – Vintage Möbel Lerchenstraße 131, 5023 Salzburg, Tel. +43 (0) 664/52 00 900 office@antikoutlet.at, www.antikoutlet.at 116 | Die Salzburgerin


wohnen & design

Strauch- und Heckenschnitt haben jetzt Saison. Das Schnittgut wird ebenfalls entsorgt.

Auch schwierige Baumabtragungen unter Einsatz von seilunterstützter Baumklettertechnik oder unter Einsatz von Kran und Hebebühne sind für die professionellen Baumpfleger kein Problem.

Maschinenring – die Profis vom Land Lassen Sie jetzt Ihre Gärten und Grünanlagen vom Maschinenring pflegen.

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m Spätsommer und Herbst stehen viele Arbeiten in Gärten und Grünanlagen an. Unsere eingespielten Grünraum-Teams helfen Ihnen, Ihre Grünflächen in Schuss zu halten. Für’s Hecken schneiden und Rasen mähen ist jetzt Hochsaison, selbstverständlich wird auch das gesamte Schnittgut von uns entsorgt. Ein Anruf im Maschinenring-Büro reicht und unsere ausgebildeten Grünraumprofis erledigen die Arbeiten prompt, professionell und günstig. Viele Kunden lassen jetzt in ihren Gärten noch Neu- und Umgestaltungen durchführen. Unser Angebot reicht dabei vom fachgerechten Anlegen von

Schwimmteichen, Bachlaufanlagen und Biotopen, über die Pflanzung von Bäumen, Sträuchern und Hecken, das Anlegen von Beeten, bis hin zur Gestaltung von Natursteinmauern und zum Wegebau.

Info Maschinenring Salzburg, ganz in Ihrer Nähe: Stadt Salzburg und Flachgau: 059060503 Tennengau: 06245/85723, Pongau: 06412/6980 Lungau: 06474/6723, Pinzgau: 06545/22244

Freigeist(er) bei WoodyLiving Perfekt für gemütliche Herbsttage hält bei WoodyLiving eine Marke Einzug, deren Namen nicht besser passen könnte: „freistil“ von Rolf Benz.

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Foto: Rolf Benz

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ir sind ja immer auf der Suche nach dem Außergewöhnlichen zu fairen Preisen“, bringt Geschäftsführer Bernd Oppeneiger die Philosophie von WoodyLiving auf den Punkt. „Mit ,freistil’ von Rolf Benz kommt jetzt eine neue Qualitätsmarke ins Haus, die bestimmt auch den Geschmack unsere Kunden trifft.“ Davon ist auszugehen. Haben sie in Wals doch stets das richtige Gespür bewiesen. Ob die KARE-Design Ecke oder die hochwertigen Ledermöbel von Bullfrog: Hohe Qualität trifft sich hier mit guten Ideen. Für ersteres steht Rolf Benz ohnehin. Für die Freiheit der Möbelgestaltung, dessen neue Marke „freistil“. Deren Name ist Programm. Im Design und in den trendigen Bezügen aus Stoff und Leder folgt man der Philosophie der Freidenker. Praktisch muss es sein. Trotzdem gut aussehen. Und so robust verarbeitet, dass die Möbel Umzügen ebenso Stand halten, wie edlen Einladungen oder spontanen Geselligkeiten. Passt zu WoodyLiving. Dem ungezwungenen aber verbindlichen Service. Dem stets offenen Ohr für die Kundenwünsche. Eben zu denen, die bis heute Freigeister in der Salzburger Möbelwelt geblieben sind.

Info WoodyLiving | A.K.H. Möbel Ges.m.b.H Lagerstraße 4, 5071 Wals, Tel. +43 (0) 662/85 11 32 www.woodyliving.at, info@woodyliving.at Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–17 Uhr

Die Salzburgerin | 117


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Die „Drei“ von Küchen Studio Christ 118 | Die Salzburgerin


wohnen & design

Intuo – die Charakterküche Erleben Sie die neuen Intuo-Küchen-Kreationen jetzt im Küchen Studio Christ.

K

eramik-Premiere im Küchendesign! Die Fronten der neuen Küchengeneration von INTUO sind mit Arbeitsplatte und Wangen in diesem edlen Material perfekt aufeinander abgestimmt. Die Farbvarianten „Iron Copper & Nieve“ sind optisch wie haptisch vollendet und gleichzeitig widerstandsfähig und pflegeleicht – überzeugen Sie sich selbst. Diese elegante und intensive Anmutung wird durch die Holz-Oberflächen in „Dark Oak“-Eiche noch betont. Auch die Innenausstattung von Intuo Küchen ist brandneu! Erstmals kommt die „Legra Box“ von Blum bei Intuo Küchen zum Einsatz und übertrifft alles bisher dagewesene. Edle Inneneinteilungen aus beschichtetem Stahl

in Oriongrau und massivem Eichenholz erfüllen die höchsten Erwartungen. Intuo Küchen – einzigartig in Oberfläche und Innenleben. Und wir vom Küchen Studio Christ planen und realisieren Ihre neue INTUO – besuchen Sie uns!

Info Küchen Studio Christ Hofhaymer Allee 15, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/82 33 27, Fax: +43 (0) 662/82 10 96 ksc@aon.at, www.kuechenstudiochrist.at

Die Salzburgerin | 119


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Lignum Wohndesign

GrĂśdig meets Innviertel

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Massiv, rustikal, modern

Foto: bildreich.at

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Etwas schräg, genau unser Ding


design

sonderthema einrichten & wohnen

Mit Lignum Wohndesign hat Geschäftsführer Peter Reiter-Stranzinger in den vergangenen zwei Jahren eine unverwechselbare Marke kreiert. Immer dem Credo des Unternehmens folgend, dass seine Werke über den ästhetischen Aspekt hinaus auch einen praktischen Nutzen bringen.

Cut & Serv – fällt auf, Eiche und Beton

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enommierte Unternehmen wie Land-Leben, Spiceworld, Cook & Wine und auch Betriebe aus dem 1. Wiener Gemeindebezirk wie das exklusive Möbelhaus Artificium und das Scene Restaurant Hochmanns zählen mittlerweile zum zufriedenen Kundenstamm von Lignum. Mit seiner Arbeit unterstreicht der erst 24-jährige Innendesigner auf ganz außergewöhnliche Art und Weise den individuellen Charakter von Cafés, Bars und Hotels. Viele Gastronomen wollen ihren Gästen heute ein „Mehr“ bieten, das sich nicht nur auf die Qualität der angebotenen Produkte, Getränke und Speisen bezieht, sondern vor allem dem Zeitgeist entspricht, sich wohl zu fühlen, zu genießen und in der knapp bemessenen Freizeit etwas Besonderes zu erleben. „Als Designer stehen der Kundenwunsch und ein durchdachtes Konzept im Vordergrund, immer darauf bedacht, diese einzigartig umzusetzen und das auszustattende Unternehmen mit einer persönlichen Note widerzuspiegeln“, so Peter Reiter-Stranzinger, der mit seinem Team von der ersten Idee bis hin zur Umsetzung professionell und mit viel Fingerspitzengefühl für die Bedürfnisse seiner Kunden arbeitet. Erste gestalterische Elemente entstehen oft ganz unkonventionell mit Bleistift auf einem Stück Papier, Ideen entspringen oft dem alltäglichen Leben, genauso wie der Mut, sich an neuen (alten) und außergewöhnlichen Materialien auszuprobieren.

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Foto: bildreich.at

Foto: Hochmanns

sonderthema einrichten & wohnen

Edle Tropfen in Salzburg – Cook & Wine

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In Szene gesetzt, das Café im 15ten

Foto: bildreich.at

Foto: Lignum Wohndesign

Foto: Lignum Wohndesign

Aus Alt mach Neu, von der Almhütte zum Esstisch


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Öffnungszeiten Mo, Di 8 – 18 Uhr Mi, Do 8 – 12 Uhr Fr, Sa 8 – 18 Uhr

Der erste Wiener Bezirk lädt zum Business Lunch & Cocktail schlürfen – Hochmanns

Faszinierend einfach – einfach faszinierend. Man muss nicht unbedingt außer Haus gehen, um die Lignum-Werke bewundern zu können. Man kann sich ein Stück Wohndesign auch ins eigene Heim holen. Peter Reiter-Stranzinger bereichert mit individuellen Wanddesigns und Dekorationselementen durchaus auch den einen oder anderen privaten Wohnraum. Echter Hingucker sind vor allem die Lignum Unikat Möbel. Wer klein anfangen möchte, kann beispielsweise seiner Küche mit Lignum Schneidebrettern frischen Pepp verleihen. Praktisch und elegant designt, machen sie das traditionelle Jausnen zu einem neuen Erlebnis. Wagen Sie einen Streifzug durch Ihr zukünftiges Mobiliar in den neueröffneten ‚Heiligen Hallen‘ in Altheim, nahe Braunau und tauchen auch Sie ein in die neue Welt von Lignum Wohndesign!

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Wir sind gut, sehr gut ... Mehr müssen Sie an dieser Stelle nicht über uns wissen. Die Salzburgerin | 123


wohnen & design sonderthema einrichten & wohnen

Tischler aus Leidenschaft

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Tradition und Moderne in handwerklicher Perfektion – dieses Motto leben die Brüder und Tischlermeister Johann und Andreas Spatzenegger tagtäglich und mit Überzeugung. Auf kreative Weise verbinden die beiden traditionelle Handwerkskunst und modernen Lifestyle zu individuellen Wohlfühloasen und Wohnträumen.

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b Türen, Möbel, die Einrichtung eines Raumes oder die Gestaltung des ganzen Hauses in einer durchgängigen Designlinie – die Ideen gehen den Brüdern und ihrem 14-köpfigen Team nie aus. Besonders gefragt ist der Landhausstil, zeitgemäß interpretiert. Entwürfe mit kunstvollen Intarsien und Ornamenten, edlem Weiß kombiniert mit Nuss- und Kirschholz, aber auch mit Glas, feinen Stoffen und modernen Materialien lassen das Herz der Handwerkskünstler höher schlagen. Denn auch wenn die Gebrüder Spatzenegger aufgrund ihres kunstgeschichtlichen Wissens in vielen Stilrichtungen sattelfest sind, gilt ihre Leidenschaft dieser „neuen Romantik“, der Architektur der Landfrische. So entstehen beispielsweise stilvolle Bauern- und Bürgerstuben mit Lautsprechersystemen von Bose, versenkbaren TV-Geräten und raffinierten LED-Beleuchtungskonzepten, ohne dabei das gemütliche Flair zu beschränken.

Info

Johann Spatzenegger

Tischlerstraße 22–24 5113 St. Georgen b. Sbg – Untereching Tel. +43 (0) 6272/81 05 info@spatzenegger.at www.tischlerei-spatzenegger.at

124 | Die Salzburgerin

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Bau- und Möbeltischlerei GmbH


mode & schmuck

Sauberkeit in neuer Dimension Mit dem neuen Geberit AquaClean Sela präsentiert der führende europäische Sanitärtechnologiehersteller Geberit ein neues Dusch-WC, welches durch raffinierte Technik und schlichtes Design begeistert.

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Schließen. Die Keramik verfügt über eine schmutzabweisende Oberfläche und weist eine überdurchschnittliche Ausspülleistung auf. Sanft zur Umwelt Die neue WC-Komplettanlage reinigt schonend und effektiv mit einem sanften Wasserstrahl und senkt dabei den Energieverbrauch. Intuitive Bedienung Das neuste Geberit-AquaClean-Modell

lässt sich ganz einfach bedienen. Über das Bedienfeld an Ort mit einfach zu identifizierbaren Tasten oder per Fernbedienung wird die Duschfunktion gestartet, Stärke und Position des Duschstrahls eingestellt sowie die Oszillationsfunktion aktiviert.

Info Geberit AquaClean Lounge Argentinier Straße 29, 1040 Wien Tel. 01/577 11 77 www.geberit-aquaclean.at

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Herbstgeflüster Die Bäume rascheln, der Wind bläst einem durchs Haar und das Laub bedeckt die Straßen. Gerade zu dieser Jahreszeit gibt es wohl nichts Schöneres, als es sich zuhause gemütlich zu machen. Mit einer Tasse Tee den Abend genießen und die Tage auf der gemütlichen Couch im trauten Heim ausklingen lassen. Wer sich zuhause wohlfühlt, dem können Herbstwolken, Regen und die Dunkelheit nichts anhaben. Und wer noch auf der Suche nach seiner „Höhle“ für graue Tage ist, findet vielleicht unter unseren Immobilientipps das Richtige!

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In Straßwalchen werden von der Salzburg Wohnbau insgesamt 13 Wohnungen in zentraler, dennoch ruhiger Lage errichtet. Im Ortsteil Irrsdorf entstehen fünf Eigentumsund acht geförderte Mietkaufwohnungen in hoher Ausstattungsqualität. Der Anschluss an das Fernwärmenetz und eine Solaranlage garantieren niedrige Betriebskosten. Eine 4-Zi-Maisonettewohnung mit Balkon und Dachterrasse bietet sich noch zum Kauf an. Nähere Informationen über aktuelle Projekte und Wohnungsangebote der Salzburg Wohnbau unter 0664/5461064, www.salzburgwohnbau.at oder facebook.com/sbg.wohnbau

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Straßwalchen: wohnen im Seengebiet

Exklusive Wohnanlage in Altenmarkt

126 | Die Salzburgerin

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Hafro auf der „Herbst-GAST“ Wie schon die Jahre zuvor ist der Bodenspezialist auch 2013 wieder tonangebend in Sachen Parkett auf der internationalen Fachmesse ALLES FÜR DEN GAST – HERBST. Halle 3/Stand 210, 9.–13. November 2013, Reed Exhibitions Messe Salzburg

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128 | Die Salzburgerin


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Klausur am Wörthersee

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ie Bundesländerinnen, ein Joint Venture von Moser Holding, Kaindl-HönigMedia GmbH und der Styria Media Group, zu dem auch das Magazin Kärntner MONAT gehört, sind dank einer Kooperation mit wienlive jetzt auch in der Bundeshauptstadt prominent vertreten. Um die strategisch nächsten Schritte zu setzen, haben sich die führenden Vertreter aller beteiligten Medien neulich zu einer Klausur zurückgezogen. Das Kärntner MONAT hatte gewissermaßen ein Heimspiel, wurde doch im Veldener Hotel Park’s getagt.

Neuer Standort VW Lindner

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nter dem Motto „Kommen Sie in die Gänge“ wurde im September der neue Standort von VW Lindner in Hof eröffnet. 250 geladene Unternehmerkunden feierten im extravaganten Ambiente der neuen Werkstatt des Autoherstellers und genossen das Gänge-Menü mit anschließender Aftershowparty. Hunderte Besucher wurden am folgenden Tag der offenen Tür gezählt und mit der originalen VW Currywurst, die aus der eigenen Werksmetzgerei aus Wolfsburg angeliefert wurde, verwöhnt.

Wiedereröffnung Salomon Store

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er Sportartikel-Spezialist und weltweite Marktführer in Wintersport und Trail Running zeigt sich mit seinem Flagshipstore im Salzburger Europark mit neuem Gesicht. Der 146 Quadratmeter große Store, der bereits seit sechs Jahren Treffpunkt für Ski- und Outdoorfans ist, hat sich nach zweiwöchiger Umbauphase einem kleinen Kundenkreis von 50 Personen präsentiert. Olympiasieger Fritz Strobl und WeltcupStarter im Behindertenskisport Matthias Lanzinger begleiteten die Gäste durch die neue Einkaufswelt.

Wirtschaft

Die Salzburgerin | 129


wirtschaft & finanz

Michael Scherndl (Client Service Manager Progress), Fred Kendlbacher (GF Progress), Dir. Erich Schabhüttl (Direktor Albus), Rudolf Leban (Regional Marketing Manager Turkish Airlines), Martin Satke (Management Turkish Airlines Salzburg), Bgm. Heinz Schaden, Dominik Sobota (Prokurist Progress)

Überall hin – und von überall her. Nach Salzburg.

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in Bus im Total Branding. Mit den schönsten und wichtigsten Destinationen: Mumbai, Cape Town, Dubai, Hong Kong und Delhi, Istanbul – und natürlich Salzburg. Türkisches Ornament und Phantasie. Ein Bus des Monats, der Freude und Vergnügen ausstrahlt. Das sehen nicht nur die Jurymitglieder für den Bus des Monats so, sondern so sieht es auch der Salzburger Bürgermeister Dr. Heinz Schaden: „Wir sind als Stadt stolz, dass die Turkish Airlines nun regelmäßig Salzburg direkt mit Istanbul verbindet. Das bedeutet für Tourismus und die Salzburger Wirtschaft ein enormes Plus. Und

macht den Flughafen auch für die angrenzenden Regionen noch interessanter.“ Deshalb ließ es sich der Bürgermeister nicht nehmen, den Bus-Award persönlich zu überreichen. Sichtlich stolz ist auch Martin Satke, der Manager der Turkish Airlines: „Wir sehen den Bus als idealen Werbeträger – bunt, unverkennbar und in der ganzen Stadtregion präsent. Das schafft Image und Interesse.“ So sehen es auch Fred Kendlbacher und Dominik Sobota von der Progress-Geschäftsleitung: „Mobile Werbung für Mobilität. Das wirkt doppelt. Und das Sujet lässt träumen ...“ Mehr Infos unter www.progress-werbung.at

Martin Satke (Management Turkish Airlines Salzburg), Bgm. Heinz Schaden, Fred Kendlbacher und Dominik Sobota (Geschäftsleitung Progress Werbung), Erich Schabhüttl (Dir. Albus Salzburg) 130 | Die Salzburgerin

Fred Kendlbacher (GF Progress Werbung), Martin Satke (Management Turkish Airlines Salzburg), Bgm. Dr. Heinz Schaden

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Fotos: Progress/Salzburg-Cityguide

Turkish Airlines ist Bus des Monats August


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Die neue Volksbank Saalbach-Hinterglemm Die Volksbank Salzburg investiert in die Modernisierung ihrer Filialen. Die neue Volksbank SaalbachHinterglemm wurde im Sommer feierlich eröffnet.

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ber 100 Gäste überzeugten sich bei der Eröffnungsveranstaltung vom gelungenen neuen Gebäude. „Ab sofort können wir unseren Kunden eine moderne Bank mit vielen Vorteilen bieten“, freuen sich Siegmund Gschoßmann und Johann Niederseer. Das neue Gebäude bietet doppelt so viel Platz für Beratung und Service wie der alte Standort, ein angenehmes und diskretes Ambiente, modernste Technik sowie ausgezeichnete Erreichbarkeit mit ausreichend Kundenparkplätzen direkt an der Glemmtaler-Landesstraße. Die wichtige Rolle der Bank für die regionale Wirtschaft betonte auch Bürgermeister Peter Mitterer bei seinen Grußworten.

1 Die neue Volksbank Saalbach-Hinterglemm 2 Generaldirektor Dr. Walter Zandanell, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Salzburg 3 Siegmund Gschoßmann, Filialleiter Volksbank Saalbach-Hinterglemm 4 Bürgermeister Peter Mitterer 5 Pfarrer Jürgen Gradwohl 6 Kabarettist Bernhard Baumgartner, alias „Alois“ 7 Jazz von Thomas Meusburger und Helmtuh Gubi

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auto & motorrad

Alle unter einem Dach

Foto: Opel

Sportlich, praktisch, abenteuerlustig – der biedere Familienwagen hat ausgedient. Heute werden Kind und Kegel in schnittigen Vehikeln zur Tennisstunde und in die Schule chauffiert. Das Auto ist Lifestyle auf vier Rädern. Wir zeigen die Vorzüge und Nachteile von Kombi, Van und SUV.

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er alle Wünsche einer Familie mit nur einem Wagen zu erfüllen versucht, braucht vor allem zwei Dinge: Flexibilität und jede Menge Raum. Limousine und Sportwagen mögen sich also ganz gut in der Auffahrt des Architektenhauses machen, im Dienste der Familie stehen sie nicht. Diese Aufgabe erledigen Großraummodelle, die vom Kinderwagen bis zum Fahrrad alles schlucken, was auch befördert werden möchte. Drei Varianten bieten sich dem anspruchsvollen Familienoberhaupt an: Der sportliche Kombi, der heute mehr Designerstück als Alltagsauto ist, der praktische Van, der selbst dann noch ein Plätzchen hat, wenn alle anderen schon

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streiken, und das abenteuerlustige SUV, das den Junior auch gerne einmal auf die Motocross-Strecke führt. Doch welcher ist der Beste? Während sich in vielen Punkten Unterschiede zeigen, lässt sich bei der Familie in einem Punkt nicht diskutieren: Bei der Sicherheit. Diese ist obligatorisch und wir hatten daher drei Modelle mit der Bestnote von fünf Sternen beim NCAPCrashtest am Prüfstand. Flexibilität über alles Er ist wohl der familienfreundlichste unter den Familienfreundlichen – der Van. Hier wird wirklich alles hinein verpackt, was


auto & motorrad

Fotos: Opel

rie ist, gibt es zumindest in der Aufpreisliste. Und Opel hat nicht geknausert: Das Angebot reicht vom Fernlichtassistenten über eine Verkehrsschilderkennung bis hin zum Toten-Winkel-Warner. Serienmäßig sind die Features nicht an Bord, die Preise sind aber moderat. Zur Wahl stehen vier Benziner, fünf Diesel und eine Erdgasversion mit einer Leistung zwischen 110 bis 195 PS. Preislich wird bei 21.890 Euro gestartet.

den Alltag mit Kids leichter macht – vom Staufach unter dem Sitz bis hin zur dritten Sitzreihe. Als würdiger Vertreter seiner Gattung kann der Opel Zafira Tourer gesehen werden. Mit einer Länge von 4,65 Metern spielt er schon im oberen Segment und bietet daher auch entsprechend gute Platzverhältnisse – ein Ladevolumen von bis zu 1.860 Liter ist auch in dieser Klasse extrem anständig. Wird der Stauraum nicht benötigt, finden im Innenraum bis zu sieben Passagiere ihr Auskommen – die dritte Reihe sollte aber auch hier gewohnheitsgemäß für die kleinsten Beifahrer reserviert bleiben. Die stört das aber meist ohnehin nicht, weil der Kofferraum als Mitfahrgelegenheit doch einen gewissen Reiz beinhaltet. Versenken lassen sich die zweite wie die dritte Sitzreihe. Opel bietet zudem im Zafira Tourer – was nicht unbedingt überall Standard ist – die Möglichkeit, die zweite Sitzreihe sowohl längs als auch quer zu verschieben. Die Passagiere haben also wahlweise mehr Bein- sowie mehr Schulterfreiheit. Was ebenfalls die Dankbarkeit der Passagiere – vor allem in der ersten Reihe – erhöhen dürfte, ist die flexibel verschiebbare Mittelkonsole. Vor allem bei langen Reisen macht sich dieser Komfort bezahlt. Unangefochtene Spitzenklasse bei Opel ist der in der Heckstoßstange versteckte Fahrradträger namens FlexFix – immer dabei ist er trotzdem kein Schandfleck fürs Auge und zudem sehr leicht zu bedienen. Auch auf Komfort muss natürlich nicht verzichtet werden. Was nicht Se-

Design muss sein Der Kombi hingegen ist wohl eher für die sportlichen Papas gedacht. Die vielen Ablagemöglichkeiten und die flexiblen Sitze finden sich hier eher nicht. Familientauglich sind diese Schlitten aber dennoch. Gutes Beispiel: der neue Mazda 6. Er wurde von den Ingenieuren nicht nur wunderschön gezeichnet, er ist gleichzeitig auch ein verlässlicher Begleiter bei Ausflügen und im Alltagseinsatz. So freut sich sicher jeder mit Wasserkisten und Kinderwägen in der Hand über die niedrige Ladekante. Ein ebenfalls praktisches Detail: Die Rücksitzlehnen lassen sich im Kofferraum, der übrigens bis zu 1.648 Liter fasst, bequem per Hebel umlegen. Mit 4,8 Metern Länge ist der Mazda 6 im Stadtbetrieb natürlich leicht gehandicapt, aber wer Platz braucht, muss eben leider auch Einbußen in Kauf nehmen. Kleines Trostpflaster: Die windschnittige und leichte Bauweise sichert ihm die Sparkrone im Test. Bei der Mazda Urban Challenge wurde die 150 PS Diesel-Version des Mazda 6 für 24 Stunden um die stets stark befahrene Wiener Ringstraße manövriert. Das Ergebnis: 3,96 Liter Verbrauch, was weit unter der Werksangabe von 5,5 Litern liegt. Die Salzburgerin konnte sich selbst davon überzeugen und der abberufene Testpilot schaffte bei dem Rennen sogar einen Verbrauch von nur 3,7 l/100 km. Solche Verbrauchswerte sind aber nur mit bösen Blicken der restlichen Verkehrsteilnehmer zu erreichen. Wie auch immer – die Geldbörse dankt es einem und das gesparte

Van

Nachteile ling - Weniger agiles Hand h - Oft unübersichtlic

Fotos: Mazda

Vorteile - Hohe Sitzposition riabilität - Höchst mögliche Va um ura - Jede Menge Sta Anschaffung - Meist günstig in der

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auto & motorrad

Kombi Vorteile alten - Gutes, agiles Fahrverh - Schönes Design ch - Sparsam im Verbrau Nachteile ebot - Geringeres Platzang - Weniger Flexibilität

Geld lässt sich gut in Extras investieren. Denn auch der Mazda lockt mit Schmankerln wie Spurwechselassistent und adaptivem Tempomat, der automatisch einen Sicherheitsabstand zum Vordermann hält und im Notfall sogar selbstständig ein Bremsmanöver einleitet. Drei Benziner und zwei Dieselmotoren treiben den Japaner an, alle mit einer Start/Stopp-Automatik ausgestattet. 146 PS machen den Anfang, das Ende der Range bildet ein 196 PS Benziner. Die Preise beginnen bei 26.990 Euro. Der wundersame Sparmeister, der 150 PS Diesel, kostet zumindest 28.990 Euro. Keine Grenzen mehr Last but not least: Das Sports Utility Vehicle, kurz SUV. Ja, man kann dieser Gattung Auto einen Boom unterstellen, denn jeglichen Unkenrufen zum Trotz erfreuen sich die geländegängigen Autos selbst in den flachsten Gegenden Österreichs größter Beliebtheit. Und dieser Trend ist auch durchaus nachvollziehbar. Im SUV fühlt man sich mit Abstand am sichersten.

Die hohe Sitzposition, die bullige Erscheinung – in dieser Karosserie kann einem niemand etwas anhaben und somit auch nicht der Familie. Und Platz hat er obendrein en masse. Stellvertretend für seine Art haben wir den Mitsubishi Outlander gewählt. Die Marke hat auf dem Gebiet der Offroader eine lange Tradition und mit dem Outlander eine fesche Mischung zwischen Geländewagen und Kombi gefunden. Auch er kommt auf mehr als 4,6 Meter Länge und punktet so mit einem absolut passablen Kofferraumvolumen von bis zu 1.625 Litern. Natürlich nur dann, wenn die dritte Sitzreihe nicht ausgeklappt ist. Apropos dritte Sitzreihe: Auch hier gilt: Sie ist durchaus brauchbar, bleibt aber trotzdem eher eine Notunterkunft. Keine Panik müssen Vater und Mutter beim Beladen bekommen. Trotz der größeren Bodenfreiheit bei SUVs ist die Ladekante des Outlander vergleichsweise niedrig. Das freut den Rücken und den Lack der Stoßstange. Auch als Urlaubsgefährt taugt der Freund des Großstadtdschungels. Eine angenehme Federung und komfortable Sitze machen längere Reisen leicht erträglich. Wer seine Familie auch gerne einmal auf unbefestigte Straßen bringt, sollte zumindest 24.990 Euro bei der Hand haben. Zu diesem Preis startet der 150 PS Benziner. Der Diesel mit ebenfalls 150 PS Leistung kommt auf mindestens 33.490 Euro. Wer es nicht eilig hat und seinem SUV gerne ein grünes Mascherl umhängt, wartet einfach auf den Plug-In Hybrid des Outlanders, der im Frühjahr 2014 auf den Markt kommen wird. Dieser ist mit zwei Elektromotoren mit jeweils 82 PS Leistung aufgemotzt, die einen 118 PS Benziner bei seiner Arbeit unterstützen. Mit dieser Technik schafft er eine Reichweite im rein elektrischen Modus von bis zu 55 Kilometer. Wer sich also im Büro an eine Steckdose hängen kann, wird mit dem Elektro-Outlander benzinfrei den (Arbeits-)Alltag verbringen können. Umweltfreundlich ist aber schon das herkömmliche Modell: Lediglich 5,3 l/100 km schlagen sich bei der Dieselversion zu Buche. Andreas Feichtenberger

SUV

Fotos: Mitsubishi

Vorteile - Hohe Sitzposition - Meist Allradantrieb t - Breites Modellangebo

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Nachteile ch - Höherer Spritverbrau ung aff - Teuer in der Ansch t - Geringere Variabilitä


auto & motorrad

AutoFrey: BMW und MINI Alleinvertrieb

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A Das Salzburger Vorzeigeunternehmen AutoFrey ist seit 1. Oktober einziger BMW- und MINI-Neufahrzeuge-Händler im Bundesland Salzburg mit Ausnahme des Pinzgaus. In der Region ist AutoFrey damit der führende und exklusive Anbieter für alle Kundenwünsche rund um die Produkte der BMW Group.

n den Standorten in der Stadt Salzburg, im Flachgauer Hallwang und in St. Veit/Pongau stehen Probefahrten mit allen BMW- und MINI-Modellen, die Beratung durch das topgeschulte Verkaufsteam, der Verkauf von Neu-, Vorführ- und Gebrauchtwagen, die Beratung in Finanzierungswünschen, Service, Karosserie-Reparaturen, Lackierarbeiten sowie die gesamte Versicherungsabwicklung im Schadensfall zur Verfügung. „Wir freuen uns über diese neue Dimension für unser Unternehmen. Als einer der drei größten BMW- und MINI-Händler Österreichs sind wir seit 23 Jahren loyaler Partner der BMW Group. Denn neben dem jetzt alleinigen BMW-Vertrieb sind wir auch MINIDealer und österreichweit einer von nur fünf BMW i Agenten für die neuen BMW Elektrofahrzeuge“, blickt AutoFrey Geschäftsführerin Michaela Frey optimistisch in die Zukunft. „Unsere Kunden schätzen die Verlässlichkeit und die Kontinuität eines Familienunternehmens, das bereits seit vier Generationen besteht“, betont Geschäftsführerin Elisabeth Frey.

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Probesitzen, probefahren, befühlen, begreifen – erleben Sie alle aktuellen BMW Modelle vom neuen BMW 1er über die BMW X Family (optional mit dem intelligenten xDrive Allradantrieb) bis hin zum Flaggschiff BMW 7er direkt live bei uns im Autohaus. Lassen Sie sich begeistern von Innovationen, Technik und dem Design der BMW Modellpalette. Unser Team freut sich auf Ihren Besuch!

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reise

Reisen für (Wein-)Genießer

Foto: Weinviertel Tourismus

Foto: Unclesam/Fotolia.com

Urlaub bedeutet Erholung. Dies schließt oft und zunehmend auch Genuss mit ein, insbesondere für den Gaumen. Deshalb kann eine Reise auch eine solche sein, die sich vornehmlich an kulinarischen oder Genüssen edler Getränke orientiert. Meist an beiden. Und das Angebot ist vielfältiger denn je, ganz nahe oder auch weltweit.

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o wie es Hauben- oder Sterne-Restaurants gibt, so gibt es auch Weine (oder gebrannte Getränke), die Anlass geben, eben dorthin zu reisen, wo der Genuss winkt. Heutzutage gilt es keineswegs mehr als dekadent, sich hin und wieder sinnliches Erleben zu gönnen, egal ob für ein nettes Wochenende oder eine ausgiebige Tour durch die Entstehungsgegenden edler Tropfen. Dies gilt wahrscheinlich eher für Menschen mit der inneren Gelassenheit einer gewissen Erfahrung, die jenseits der Neugier auf Baudenkmäler oder sengende Sonne am Strand ihre Erholung durch den Wert der Gaumenfreuden finden. Dass man

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dabei nicht unbedingt auf begleitende Sehenswürdigkeiten oder schöne Landschaften verzichten muss, liegt schon im Wesen der Destinationen, wo man dem Genuss frönen kann. Den Whiskey-Kenner wird die karge Landschaft der Isle of Islay genauso ansprechen wie die Lössterrassen der Wachau den Weißwein-Liebhaber, die steirische Toskana hat neben feinen Sauvignons auch optisch Reizvolles zu bieten, wie auch die Weinlagen auf der Südinsel Neuseelands. Und so kann sich der Weinverkoster oder -kenner weltweit dem Vergnügen ganz differenzierter Gaumenfreuden hingeben, je nachdem, wohin die Reise geht und es die Reisekasse zulässt.


Ein Artikel von René Herndl

Österreich Nahezu jeder (ehemalige) Spitzenkoch oder Nobelwirt hat seine eigenen Lieblingsregionen für die edlen Speisenbegleitungen, und wenn man ihn oder sie fragt, dann kann man oft sehr detaillierte Auskünfte und Tipps bekommen, insbesondere, wenn man in Österreich bleiben will und nicht unbedingt ausgetretene Tourismuspfade frequentieren möchte. Natürlich stehen die bekannten österreichischen Weingegenden wie die Wachau und das Weinviertel an der Spitze der Veltliner-Anbaugebiete, wo man nicht nur Spitzenweine zu Spitzenpreisen verkosten oder kaufen kann, aber auch in Wien oder am Wagram, im Traisen- und im Kamptal findet man Köstliches in manchmal noch recht unbekannten Kellern. Es lohnt sich jedenfalls, sich vorher mit einem Sommelier ein bisschen zu unterhalten oder in einem dort situierten Restaurant der gehobenen Kochkunst Erkundigungen einzuziehen. Wegen der Auswahl ebenso wie wegen der Objektivität. Ähnliches gilt auch für die anderen bekannten Weinbaugebiete Österreichs, mit anderen Sortenschwerpunkten. Wer also unbedingt fruchtigen Sauvignon oder Chardonnay – bei uns meist Morillon genannt – verkosten will, der ist im Süden der Steiermark gut aufgehoben, für Rieslinge von Weltformat ist wieder die Wachau ergiebig. Im Burgenland dagegen findet man die wahrscheinlich besten Rotweine Österreichs, wobei der Blaufränkische des Mittelburgenlands die wohl bekannteste Rebsorte für gehobene Ansprüche ist. Nähere und weitere Nachbarschaft Nicht mehr ganz so nahe, aber immer noch relativ leicht zu erreichen, auch mit dem eigenen Auto oder im Genuss-Kollektiv mit einem Bus unter kundiger Führung, findet man in der Nachbarschaft etliche wunderbare Weinbauregionen. Hier kann man nicht nur mit feinsten Weinen, sondern auch mit besten kulinarischen Begleiterscheinungen samt entsprechender Hotellerie aufwarten. Ein Beispiel dafür ist die Schweiz und der landschaftlich reizvolle Genfer See, an dessen Nordufer sich Weingärten erstrecken, soweit das Auge reicht und wo man sich sowohl gehaltvolle trockene Weißweine wie auch charakteristische Rotweine servieren lassen kann. Warum man bei uns diese Weine kaum kennt oder bekommt? Na, die Schweizer trinken den Großteil wohl selbst, zumal die erzeugten Mengen nicht allzu groß sind.

Aber auch in Ungarn oder Slowenien ist der Weinanbau qualitativ hochwertig, auch wenn die einzelnen Weingüter noch wenig bekannt sind und das Angebot sich von Gewohntem unterscheidet. Hier ist eine Anleitung durch Ortskundige gewiss zu empfehlen, weil auch die Rebsorten nach dortiger Schreiboder Redeweise bei uns kaum geläufig sind. Einfach einmal ausprobieren! Riesling-Fans dagegen müssen unbedingt nach Deutschland in den Rheingau fahren, wo sich mit 84 Prozent der Gesamtrebfläche der höchste Rieslinganteil aller Weinbaugebiete der Welt befindet. Auch an der und um die Mosel kann man auf verschiedenen Routen durch Weinstraßen reisen, wo auf oft sehr steilen Lagen Rieslinge allerbester Güte wachsen. Nicht allzu weit liegt jenseits der Grenze in Frankreich der ebenfalls für seine Rieslinge berühmte Elsass, wo auch herrlich frische Sylvaner, wunderbar mineralische Pinot Blancs und Noirs wie florale Gewürztraminer gekeltert werden, die das Prädikat „Weltklasse“ verdienen. Eine Reise durch diese Regionen ist ein Gaumenerlebnis der exklusiven Art, auch was die Kulinarik betrifft. Frankreich und Italien Diese beiden Länder gelten als die Feinschmecker-Dorados schlechthin. Dementsprechend sind auch die vielen Regionen so viele Reisen wert, wie es verschiedene Anbaugebiete gibt – und solange es die Leber aushält. Sowohl Lebensgefühl wie auch das, was kredenzt wird, ist überall ein bisserl anders, eigenständig und dabei von solcher Intensität, dass einem bei jeder Reise die Zeit zu kurz und das Portemonnaie mitunter zu schmal wird. Ob das Bordelais mit seinen Chateaus, die Gärten und Restaurants des Medoc, der Sancerre oder der Viognier des Rhonetals, die Bourgogne (Burgund) mit ihrem Chablis oder dem Baujolais, der Sud-Ouest entlang der Pyrenäen mit seinen köstlichen Malbec-Weinen, in der Provence wie auch in der Champagne, überall stellt sich Hochgenuss für alle Sinne mit speziellen Weinen und entsprechenden Aromen für Gaumen und Magen ein. Allerdings sollte man sich schon etwas mehr Zeit als nur ein Wochenende nehmen, weil es eben viel mehr zu sehen und zu spüren gibt als feinst gefüllte Flaschen und Gläser. Ähnlich verhält es sich mit den Weinregionen Italiens, wenngleich doch mit gänzlich differenten Erlebnissen. Die klingenden Namen wie Sassicaia, Ornellaia, die Chiantis und Barolos, die Brunellos verbinden sich mit der in ihrer Vielfalt unterschätzten italienischen Küche und stimmungsvollen Landschaften, die auch wochenlange Erkundungen wert sind. Die schon zu bekannten Wochenend-Ausflüge nach Südtirol zum „Törggelen“ sind ohnehin schon Legende. Aber auch Sizilien oder das Friaul nahe der österreichischen Grenze bieten Geschmackvolles, dem auch Kenner Hochachtung zollen.

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Foto: Sedlacek /Fotolia.com

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Preis pro Person im Doppelzimmer

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Foto: LOISIUM

EinzelzimmerZuschlag € 40,00

Spanien und Portugal Dass es in Spanien hervorragende Weine gibt, ist hinlänglich bekannt, auch wenn die dort auf Flaschen gezogene Vielfalt sträflich unterschätzt wird. Neben dem Rioja-Gebiet und den Weingütern am Rio Duero, hat Spanien auch im Priorat, im Penedes bis zu den Sherry-Gebieten im Süden viel Abwechslung in bester Qualität zu bieten und das in Gemeinsamkeit mit viel Kultur und Geschichte. Immer wieder eine Reise wert! Weitgehend unbekannt, jedoch für intensive Verkostungen sehr interessant, sind neben den Portweinen auch Portugals trockene Weiß- und Rotweine, insbesondere aus dem Alentejo und dem Douro-Tal, wobei man ganz nebenher auch die spezifisch-portugiesische Geschichte und Küche „mitnehmen“ kann. Übersee und anderswo Wer wegen des Weingenusses reist, der muss sich nicht auf Europa beschränken. Die Weinkultur hat inzwischen die ganze Welt erobert und bringt in Kalifornien wie in Südamerika, vornehmlich in Argentinien und Chile, exklusive und herausragende Weine hervor, die sich mit den besten Europas messen können und deren Verkostung vor Ort zum besonderen Urlaubserlebnis werden kann. Bekannt gut sind auch die Produkte südafrikanischer Weingüter, wo Wein und Natur einander so nahe sind wie sonst nirgendwo. Und auch in Neuseeland kann man bei einer Reise nicht nur Impressionen der großartigen Landschaft sammeln, sondern auch ausgezeichnete Sauvignon Blancs verkosten. Also: Wohin auch immer die Reise geht, man kann sich auch durch den eigenen Geschmack und die Vorliebe zu edlen Weinen leiten lassen und so den Urlaub mit abwechslungsreichem Genuss kombinieren.

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Herbst & Winter.Träume im LOISIUM Wine & Spa Resort Langenlois Genießen und entspannen inmitten der Weinberge von Langenlois. Schon beim morgendlichen Aufwachen schweift Ihr Blick auf die Weinlagen des Kamptals. Lassen Sie sich verwöhnen und liebevoll umsorgen, z.B. bei einer wärmenden Fusion Stone Massage. Beim abendlichen Dinner vereint der Küchenchef Kreationen aus der Region und Weine aus dem Kamptal. Herbst & Winter.Träume Inklusiv-Leistungen  Ein 4-gängiges Dinner am Anreisetag  Eine wärmende 50minütige Fusion Stone Massage im LOISIUM Wine Spa  Weinprobe von 3 regionalen Weinen an der Holl Bar  Inklusive aller LOISIUM Classics: Spa-Tasche mit Bademantel, Handtüchern und Slipper während des gesamten Aufenthalts Cakes & More – süße und saure Schmankerl an der Holl Bar oder in der Spa Lounge Sinnlichkeit pur im LOISIUM Wine Spa mit Saunen, Vintage-Relax-Lounge und dem ganzjährig beheizten Outdoor-Pool  2 Nächtigungen im Design Zimmer „Classic“ mit Vintage-Gourmet Frühstücksbuffet Buchbar: Sept.-März, Anreise im Sept. & Okt. nur von So-Di; ausgenommen 30. Dez. 2013-1. Jan. 2014

Buchungen und Informationen: Waldviertel Incoming Tel. +43 (0) 2856/29 98, info@waldviertel.incoming.at www.waldviertel-angebote.at


Eine Reise durch Spaniens Köstlichkeiten Weinempfeh lu

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D.O. RUEDA 2011 JOSÉ PA RIENTE, Varie ta

l Verdejo Bodegas José Pariente Im Bukett fru chtig frische Zi tronenfrüchte Limetten, Grap wie efruit, aber au Erstaunt hat ch Stachelbee die großar tig ren. e Konzentratio gante Kraf t am n und eleGaumen, sowi e das umwerfe Fruchtorches ter aus exotisc nde he n Früchten einer der beste n Blancos Span . Für uns iens! !buen Provec ho!

Hervorragende Weine, fangfrische Meeresfrüchte, pikante Paellas und so viel mehr hat Spanien an kulinarischen und lukullischen Genüssen zu bieten. Wer gerade nicht die Möglichkeit hat, auf die iberische Halbinsel zu reisen, dem sei ein Besuch im Toro Toro in Hallein empfohlen.

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rickelnder Cava, gehaltvoller Rioja oder trockener Sherry – hervorragende Weine sind untrennbar mit Spanien verbunden. Gereift unter der heißen iberischen Sonne schmeckt man in ihnen die Lebensfreude der Spanier. Eine Lebensfreude, die auch im wohl spanischsten Fleckchen Österreichs, im Toro Toro zu spüren ist. Warmes, mediterranes Ambiente, herzliche Gastfreundlichkeit und wahre Gaumenfreuden vermitteln den Gästen das Gefühl, ein paar genussvolle Stunden im sonnigen Süden zu verbringen. Der gut sortierte Weinkeller lässt bei Liebhabern eines guten (spanischen) Tropfens Freude aufkommen. Hier lagern rund 160 Weine aus mehr als 60 anerkannten spanischen Weinbaugebieten. Kulinarisch verwöhnt Chefin Gisela Reitsamer – wie könnte es anders sein – mit landestypischen Spezialitäten. Frischer Fisch und Meeresfrüchte, zartes Fleisch, knackiges Gemüse oder feine Paella stehen auf der Speisekarte, je nach Saison und Frische.

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Info Toro Toro – Restaurant Bodega Schloss Altendorfstraße 2, 5400 Hallein Tel. +43 (0) 6245/84 22 3

Paella valenciana Zutaten für 6 Personen: 6 Geflügelbrüste, 3 Tomaten, 1 Paprika grün, 1 Paprika rot, 1 Zwiebel weiß, 3 Knoblauchzehen, 8 kleine Tintenfische, 400 g Reis, ca. 1 l Gemüsebrühe, Safran (ca. 8 Fäden), Salz, 250 g Miesmuscheln, 250 g Garnelen (nach Belieben natürlich mehr), 2 unbehandelte Zitronen Zubereitung: Die Geflügelbrüste kleinschneiden. Öl in einer Paellapfanne erhitzen und das Fleisch darin anbraten. Tomaten, Paprika, Zwiebel und Knoblauchzehen in kleine Stücke schneiden und zu dem Fleisch geben. Alles zusammen etwa 10 Minuten braten. Tintenfische schneiden und zu Fleisch und Gemüse geben. Den Reis ebenfalls dazugeben und so viel Gemüsebrühe angießen, dass er leicht bedeckt ist (nach Bedarf nachgießen). Die Paella mit Safran und Salz würzen und ca. 20 Minuten kochen. Muscheln und Garnelen separat zubereiten. Die Muscheln putzen und in einer Pfanne mit etwas Olivenöl erhitzen bis sie sich geöffnet haben, geschlossene Muscheln entfernen. Die Garnelen halbieren, leicht salzen, in einer Pfanne mit Olivenöl und Knoblauch anbraten. Schließlich Muscheln und Garnelen auf den Reis setzen und mit Zitronenvierteln garnieren, nach Belieben mit Petersilie bestreuen.

Die Salzburgerin TIROLERIN Mai 2012 | 139


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multimedia-tipps

Multimedia-Tipps von Andrea Zeidler

und Welle-1-Musikchef Christoph Lackner

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN! Wir verlosen alle Artikel aus den vorgestellten Rubriken „Musik/ Bücher/Special/Games/Next Generation“. Senden Sie bis 31. Oktober 2013 eine E-Mail mit dem Betreff „Multimediaseite“ + den Artikel, den Sie gerne gewinnen würden, an leserservice@diesalzburgerin.at oder schicken Sie uns eine Postkarte (Adresse siehe Impressum).

Gewinnspiel

SPECIAL-TIPP von Christoph Lackner: Als großer Fußballfan bin ich natürlich auch Fan der FIFA Serie. FIFA 14 hat die Latte nochmals höher gelegt, vor allem die vielen OnlineModi motivieren über eine sehr lange Zeit. Auch grafisch und spielerisch wurde viel getan, ob es um Sprintdrehungen in Dribblings, eine authentischere Ballphysik oder um noch mehr lizenzierte Ligen und Vereine geht, an alles wurde gedacht. Für Fußballfans ein MUSS.

Game

EA Rockstar

EA

FIFA 14 FIFA 13 war letztes Jahr schon das beste Fußballspiel aller Zeiten. Mit FIFA 14 setzt EA aber noch einen drauf. Nicht nur optisch wurde verbessert, auch die Ballphysik, die Teamintelligenz und der Karrieremodus lassen fast keine Wünsche offen. Hervorzuheben ist das „FIFA Ultimate Team“: Hier kann man erstmals auch mit Legenden wie Ruud Gullit oder Pelé auflaufen. für PS3, X360 € 64,99, PC € 47,99, Wii € 48,99, PS2 € 35,99, Nintendo 3DS € 49,99, PS Vita € 48,99, PSP € 35,99

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NHL 14

GTA V

Ebenso wie die FIFA, geht auch die NHLSpieleserie in ein neues Jahr und wurde ebenso stark weiterentwickelt. Es ist noch schöner, die Steuerung noch besser, bietet noch mehr Umfang und damit natürlich noch mehr Spaß. Besonders gelungen ist die nächste Stufe des „Be a Pro“ Modus, der dem Spieler die Möglichkeit gibt, auch abseits des Eises das Leben als NHL Profi zu erleben. Top!

Mit „Grand Theft Auto V“ hat sich Rockstar ein Denkmal gesetzt. Denn das Spiel ist viel mehr eine eigene Welt, die auch Abseits der kriminellen Handlungen der drei Protagonisten endlos scheinende Möglichkeiten bietet (u.a. Base-Jumping, Tennis, Golf, U-Boot fahren ...). Natürlich sind Grafik, Sound und Story Güteklasse A. Ziemlich sicher Spiel des Jahres!

für X360, PS3 je € 65,99

für X360, PS3 je € 59,95


multimedia-tipps

Musik

DEUTSCHE GRAMMOPHON

UNIVERSAL

The Best of ˇ Elina Garanca, 1976 im lettischen Riga geboren, stammt aus einer Musikerfamilie. Schon als Kind interessierte sie sich sehr für Musik, damals aber noch eher fürs Musical. Nach der Schulzeit wechselte sie zur Oper und wurde eine der besten Mezzosopranistinen der Welt. Den internationalen Durchbruch schaffte sie, wie könnte es anders sein, bei den Salzburger Festspielen 2003. Mit ihrem „Best of“ Album erfüllt sie nun einen lang gehegten Wunsch ihrer Fans.

UNIVERSAL

CHVRCHES The Bones of what you belive

Parov Stelar The Art of Sampling

Wer Elektropop mag, der sollte jetzt aufmerksam sein, denn nicht umsonst wurden die Chvrches von der BBC auf die Liste der besten Nachwuchs-Künstler 2013 gesetzt. Die junge Band aus dem schottischen Glasgow rund um Frontfrau Lauren Mayberry erfindet in dem Genre nichts neu, macht aber fast alles richtig. Ihr Debüt-Album ist sehr abwechslungsreich, bewahrt aber trotzdem jederzeit die Identität der Band. Wer auch nur ein wenig für dieses Genre über hat, der kommt an den CHVRCHES nicht vorbei.

Beim Namen „Marcus Füreder“ werden sicher nur die aller informiertesten unter den Experten wissen, welcher inzwischen international anerkannte Künstler hier gemeint ist. Der 1974 in Linz geborene Oberösterreicher ist nämlich niemand geringerer als Parov Stelar, einer der Pioniere des Electroswing. Mit seiner ganz eigenen Mischung aus Jazz, House, Electro etc. hat sich Stelar auch international etabliert. Sein neuestes Werk wird sicherlich noch erfolgreicher werden. Reinhören lohnt sich.

Special – Rock

UNIVERSAL

UNIVERSAL UNIVERSAL

Pearl Jam – Lightning Bolt

Die Ärzte Die Nacht der Dämonen Live

Metallica Through the Never

Beim Namen „Pearl Jam“ werden viele, die in den 90igern aufgewachsen sind, feuchte Augen kriegen. Zusammen mit Nirvana waren sie die Band, die den Grunge über Seattles Grenzen hinaus bekannt und populär. Inzwischen ist, vor allem vom Seattle-Grunge, nicht mehr viel übrig, nur Eddie Vedder und seine Band (allerdings auch nicht mehr in originaler Besetzung) machen als letzte große Vertreter dieser Musikrichtung kontinuierlich Platten. Auch Studioalbum Nummer 10 ist gut geworden. Für Fans.

„Die Ärzte“ sind inzwischen mehr als eine Band, ja fast eine Institution. Es gibt sicher nicht viele Menschen im deutschen Sprachraum, die nicht spontan wenigstens einen Song der „Besten Band der Welt“ nennen können. Fast noch beliebter als die Studioalben sind die fantastischen Live-Alben, bieten sie denn nicht nur Ärzte-Sound vom Feinsten, sondern punkten auch durch den tollen Wortwitz der Jungs zwischen den Songs. Übrigens, das Ganze gibt es als 3 CD Set, 2 DVD Box und natürlich auf Blu-Ray.

„Through the Never“ ist streng genommen ein Soundtrack. Metallica, eine der erfolgreichsten Rockbands überhaupt, bringt diesen Herbst nämlich den gleichnamigen Film in die (3D-) Kinos. Für 15 Millionen Dollar wurde extra eine Monster-Bühne kreiert, mit insgesamt 36 3D Kameras wurde das ganze Spektakel eingefangen. Garniert wird das Konzert durch eine fiktionale Story, die einen jungen Roadie auf ein abgefahrenes Abenteuer schickt. Metallica-Hits in Live-Atmosphäre. Top!

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multimedia-tipps

Bücher

Peace Food Das vegane Kochbuch Das ist die heiß ersehnte Fortsetzung des Bestsellers zur veganen Ernährung von R. Dahlke. Diesmal hat er seine Lieblingsköche gebeten, ihre besten und leckersten Rezepte preiszugeben. Von veganem Boef Stroganoff bis zum Veggie-Burger, vom ayurvedischen Frühstücksbrei bis zur Geburtstagstorte. Dazu gibt es viele Tipps für vegane Alternativen zu Eiern, Fleisch- und Milchprodukten. Ruediger Dahlke, € 19,90 Verlag: Gräfe und Unzer ISBN: 978-3-8338-3304-5

Alles Dirndl Einfach sexy, einfach schön!

Frauen und ihre Kinder Bilder von Frauen und ihren Kindern wecken Erinnerungen an die eigene Kindheit, den zarten, unzerstörbaren, oft vergessenen Kern in jedem. Das erste Lachen, die ersten Schritte, Mußestunden auf dem Sofa, Spiele im Garten, Sommerurlaube am Meer ... Frauen und ihre Kinder, das bedeutet Nähe, Geborgenheit, Schutz und grenzenlose Liebe. Ein Band zum Träumen! Katrin Traoré, € 25,00 Verlag: Thiele Verlag Mosaik ISBN: 978-3-85179-178-5

Babyverrückt Absurdes und Unterhaltsames aus dem Leben einer (werdenden) Mutter

Wir Kinder der 80er – Porträt einer unterschätzten Generation Wissen Sie noch, wie man ein Münztelefon bedient? Sagt Ihnen der Begriff „Bandsalat“ etwas, oder weckt der Anblick von Lichterketten nostalgische Gefühle? Wenn ja, gehören Sie vermutlich dazu – zu jenen, die zwischen 1960 und 1975 geboren wurden und bis heute nicht wissen, was ihre Generation ausmacht, die heute die Mitte der Gesellschaft bildet. Klar ist: diese Generation hat weit mehr zu bieten, als sie selbst glaubt! Christoph Quarch, Evelin König, € 20,60 Verlag: Riemann ISBN: 978-3-570-50154-2

Express-Pralinen-Set Buch mit Konfekt-Gießform

Das Dirndl hat viele Gesichter: Mal ist es klassisch, mal sexy und verführerisch. Es ist rebellisch, dann wieder gezähmt, bieder und angepasst. Es wurde politisch missbraucht, in schlüpfrige Filmrollen gesteckt und steht immer wieder im Mittelpunkt von Geschlechterdebatten. Das Dirndl ist stets ein Abbild der jeweiligen Gesellschaft sowie Teil der wechselvollen Geschichte Österreichs. Interessant!

Nadine Luck wusste nicht, wie ihr geschah, als sie die Parallelwelt der werdenden Mütter betrat. Sie staunte darüber, wie egal plötzlich die Karriere wurde, wie wichtig dagegen das richtige Muhen auf vier Beinen im Geburtsvorbereitungskurs. Ein Buch für alle (werdenden) Mütter, die über die Zipperlein in der Schwangerschaft lachen und sich über die Absurditäten aus Babyhausen freuen können.

Karin Iden zeigt mit ihrem neuen Buch-Set, dass die Herstellung von Pralinen sehr einfach und vor allem auch ganz schnell gehen kann. Im Buch stellt sie in drei Kapiteln „Pralinen Schicht für Schicht“, „Pralinen handgeformt“ und „Pralinen mit Innenleben“ zahlreiche Rezepte vor, die dank der mitgelieferten Gießformen und zahlreicher praktischer Tipps auch Neulingen und Ungeübten gelingen! Lecker!

Daniela Müller, Susanne Trettenbrein € 25,00, Verlag: Anton Pustet ISBN: 978-3-7025-0693-3

Nadine Luck, € 13,40 Verlag: Südwest ISBN: 978-3-517-08913-3

Karin Iden, € 13,40 Verlag: Südwest ISBN: 978-3-517-08797-9

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multimedia-tipps

n ex t g e n e r a ti o n

Fritzi Mauseohr

Stapelturm Zipfelmännchen

Auweia! Fritzi Mauseohrs bester Freund Kalli Spitz hat sich im Pflaumenbaum verhängt und baumelt jetzt direkt vor der Nase vom dicken Kater Grabsch. Fritzi und ihre Freunde müssen sich ganz schnell was einfallen lassen! Ein bisschen Mäuseglück ist auch dabei ... Zwei neue Bände vom beliebten Kinderhelden sind gerade frisch erschienen. Ein Lesevergnügen für Jung und Alt!

Die fünf Teile des Zipfelmanns mit den farbenfrohen Mustern, laden zum Stapeln und Bauen ein und fördern die Motorik des Kindes. Der rot gestreifte Ring ist mit einer Rassel versehen und das eckige grüne Element mit lustiger Knisterfolie. Der Materialmix lädt zum Befühlen ein. Mit dem 17 Zentimeter großen Spiegelburg Stapelturm können Kinder Größen und richtige Reihenfolge erlernen.

Hier ist Fantasie gefragt! Zahlreiche Bilder warten darauf, weitergemalt zu werden. Mit nur wenigen Strichen entstehen auf den schwarzen Flächen farbenfrohe Kunstwerke. Denn unter dem Schwarz verbergen sich bunte Muster und glitzernde Farben. Wird daraus ein schillernder Fisch oder eine Krone für den König? Beim Kreativ-Kratzeln ist alles möglich!

Ab 10 Monaten € 26,95 Verlag: Die Spiegelburg

€ 10,30 Verlag: Loewe ISBN: 978-3-7855-7791-2

Sybille Hein, € 10,30 Verlag: Ars Edition Mäuse-ABC ISBN: 978-3-8458-0003-5 Glücklich & Traurig ISBN: 978-3-8458-0002-8

„Es war einmal vor langer Zeit ...“ „Das tapfere Schneiderlein“, „Das Märchen vom schönen runden Kuchen“ und „Die Drachenfedern“ – drei fantastische Heldenmärchen mit einer etwas anderen Art von Helden. Das Schneiderlein, der Fuchs und der Jüngling zeigen in diesen Geschichten, dass Verstand, List, Geschicklichkeit und guter Wille aus jedem einen Helden machen können. Mit den Illustrationen von Olga Dugina und Andrej Dugin werden die Geschichten zu einem verzaubernden Märchenbuch. Text: Arnica Esterl, € 19,95 Verlag: Esslinger ISBN: 978-3-480-23126-3

Rund ums Taschengeld

Kreativ-Kratzelbuch

Meine LeselöwenSchulstartmappe Delfin Alles zum Lesen, Lernen und Malen!

Wer hat Lust, über den Rummel zu ziehen? Dort könnt ihr Spielsachen oder Kleinigkeiten zu essen kaufen, Geld verdienen oder Attraktionen erleben. Wer aber etwas Taschengeld spart, kann sich sogar einen Herzenswunsch erfüllen. Denn wer sein Geld clever einteilt, gewinnt. Die Kinder entscheiden selbstständig, ob und wofür sie ihr Geld ausgeben. So wird das Bewusstsein für Preise und das Rechnen mit Geld trainiert.

Zusammen mit dem liebenswerten Delfin Tobby erleben Vorschulkinder viele Abenteuer, entdecken die Welt der Buchstaben und Zahlen und fördern ihre Fantasie mit vielen Ausmalbildern. Spannende Geschichten zum Vor- und Mitlesen, ein Übungsheft mit wichtigen Übungen zu Buchstaben und Zahlen und ein Malbuch sorgen für einen erfolgreichen Start in die Schule!

Ab 6 Jahren € 13,99 Verlag: Ravensburger

Udo Richard, € 13,40 Verlag: Loewe ISBN 978-3-7855-7610-6

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Mittel


Selbstwert ist nicht gleich Selbstbewusstsein von Melitta Hinterauer

Selbstwert und Selbstbewusstsein: der Unterschied Unser Selbstwert ergibt sich über die Anerkennung dessen, was wir uns in unserem Leben geschaffen haben und dessen Wertschätzung. Über die Kenntnis unserer persönlichen Eigenschaften, unserer Talente und Neigungen gelangen wir also zu unserem sich selbst Bewusstsein.

U

nsere physische und psychische Lebensqualität ist weitgehend von unserem Selbstwert, beziehungsweise von unserem Selbstbewusstsein, abhängig. Sind wir ausreichend selbstbewusst und geben wir Dingen, die uns wichtig sind, einen Wert, so werden wir häufiger Befriedigung erfahren, als jemand, der an einem Mangel dessen leidet. Die Kenntnis des eigenen Wertes und die Stimmigkeit des Bewusstseins zu sich selbst stabilisieren letztlich die Psyche eines Menschen. In der Astrologie wird der Selbstwert den Inhalten und dem Sinnbild der Stier-Venus zugeschrieben, das Selbstbewusstseins den Inhalten und dem Sinnbild der Sonne. Im Horoskop ist durch die Zeichenstellung der Venus und ihrer Aspekte mit anderen Planeten der Zugang eines Menschen zu seinem Selbstwert ersichtlich, durch die Zeichenstellung der Sonne erkennt man, inwieweit ein Mensch sich seines Selbst bewusst ist. Es ergeben sich also verschiedene Inhalte. Meist macht sich ein Mangel an Selbstwert oder Selbstbewusstsein über zu wenig Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten bemerkbar. Man wird unfähig, Entscheidungen zu treffen, das Handeln wirkt zögerlich. Häufig werden diese Unsicherheiten auch von verschiedenen körperlichen Symptomen begleitet (z.B. Schweißausbruch, Herzrasen). Im Allgemeinen weiß ein unsicherer Mensch zu wenig über sich selbst, er durfte in der Kindheit meist wenig eigenständig erarbeitete Fähigkeiten erfahren oder erlernen. Für den, der ständig in der Angst lebt, etwas nicht zu schaffen, nicht gut ge-

nug zu sein, werden das Leben und die daraus entstehenden Herausforderungen zum Dauerstress. Das Individuum verliert in Folge immer mehr den Zugang zu sich selbst. Ein Mensch, der sich in Bezug auf seine Persönlichkeit richtig einschätzt, hat ein gutes Selbstbewusstsein, erkennt seinen Wert und den der anderen. Er befindet sich daher in einem für sich gesunden psychischen und dadurch auch physischem Entwicklungszustand. Lebensfreude und Spontaneität zeichnen souveräne, selbstbewusste Persönlichkeiten aus. Sie durchleben Konflikte bewusst und wissen auch mit unangenehmen Folgeerscheinungen umzugehen. Über die Kenntnis unserer Sonne- bzw. Venus-Sinnbilder im Horoskop lernen wir, die positiven Inhalte, aber auch die Schattenseite unseres Werteverständnisses und des Selbstbewusstseins besser zu verstehen und anzunehmen. Die positive Entwicklung unseres Wertes und unseres Bewusstseins bedingt ein Wissen über uns Selbst. Wobei dieses Wissen nicht nur verstandesmäßig zu sehen sein darf. Es resultiert auch aus bewusster, gefühlsmäßiger Selbsterfahrung. Jeder Mensch muss sich im Verlauf seiner psychischen Entwicklung als unvollkommen erleben, denn nur dann spürt er, was ihm fehlt und was er wirklich braucht und begibt sich auf die Suche.

Info Sinnfindung im Leben durch Horoskopanalyse Der verborgene Sinn des Lebens wird für Melitta Hinterauer durch die Erstellung eines Horoskops erkennbar. In ihrer psychologischen Lebensberatung unterstützt sie Menschen, sich mit sich selbst zu identifizieren, sich anzunehmen in ihrer eigenen Art. Ihr geht es darum, Lösungsmöglichkeiten für alle Lebenssituationen zu finden. Nach ihrer Ausbildung der Münchner Rhythmenlehre, mehreren psychologischen Seminaren sowie Fortbildungen im Bereich der Transaktionsanalyse des Psychoanalytikers E. Berne ist es Melitta Hinterauer ein Anliegen, diese Art der Sinnfindung in Form von Einzelberatungen und Kursen weiterzugeben. Tel. +43 (0) 664/26 23 116, m.hinterauer@gmx.at

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eltern- & kind-seite

Foto: yuryimaging/Fotolia.com

Gesunde Ernährung für Kinder Gesund und ausgewogen – das ist im Idealfall die Ernährung von Kindern. Die SALZBURGERIN hat einige Vorurteile und Tipps dazu für Sie zusammengestellt.

Täglich eine warme Mahlzeit muss sein, oder? Ob etwas warm oder kalt gegessen wird, ist egal. Aber: Gekochtes, Gebratenes und Gebackenes ist wichtig, weil es Abwechslung in den Speiseplan bringt. Zudem sind warme Mahlzeiten meist automatisch nährstoffreicher zusammengesetzt als kalte Imbisse. Viele Lebensmittel, die wir in gekochten Mahlzeiten zu uns nehmen, können wir im Rohzustand gar nicht essen – etwa Kartoffeln oder Bohnen. Darüber hinaus enthalten die klassischen warmen Mahlzeiten, die viele von uns täglich zu sich nehmen, meist eine sinnvolle Mischung aus Eiweiß, Kohlenhydraten, Fett und Vitaminen. Und schließlich: Vieles schmeckt in warmem Zustand einfach besser. Gut ist eine möglichst vielfältige Ernährung mit abwechslungsreicher Auswahl. Trinken zum Essen – verdirbt das den Appetit? Im Gegenteil, das Essen rutscht oft besser. Außerdem sind Getränke zum Essen die einfachste Möglichkeit, den Flüssigkeitsbedarf zu decken. Kinder bis zehn Jahre brauchen etwa 800 bis 1.000 Milliliter pro Tag, bei Hitze oder Sport mehr. Geeignete Durstlöscher sind Trinkwasser, Mineralwasser, ungesüßte Früchte- oder Kräutertees. Obstsäfte verdünnt man am besten im Verhältnis eins zu drei. Was mache ich, wenn mein Kind ständig naschen will? Die Lust auf Süßes ist zwar nicht angeboren, aber mit der süßen Muttermilch aufgesogen. Verbieten bringt nichts, im Gegenteil,

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denn Verbote lösen oft erst besonderes Interesse aus. Aber stellen Sie ruhig ein paar Regeln auf, zum Beispiel eine süße Viertelstunde am Nachmittag auf dem Sofa – und hinterher Zähne putzen. Oder Sie kaufen eine große süße Dose, aus der Sie nur gemeinsam naschen. Sie können den Heißhunger auf Süßes auch stillen, indem Palatschinken mit Marmelade gemacht werden. Maria Riedler

KINDERNOTFÄLLE Erste Hilfe bei Wunden Ein Sturz vom Fahrrad oder von der Schaukel: Kleine Verletzungen sind bei Kindern normal und quasi an der Tagesordnung. Zumeist heilen sie problemlos und brauchen auch keine ärztliche Versorgung. Bei sämtlichen Wundversorgungen sollten im besten Fall Handschuhe getragen werden, um sich und das Kind vor Keimen zu schützen. Bei gering verschmutzten Schürfwunden sollte die Wunde nicht direkt berührt und an der Luft getrocknet werden. Kleine Blutungen reinigen die Wunde und brauchen nicht abgewischt werden. „Bei größeren oder stark verschmutzten Schürfwunden kann die Wunde unter fließendem, sauberem Wasser vorsichtig ausgewaschen und eventuelle Schmutzpartikel können mit einer Pinzette entfernt werden“, erklärt Univ.-Prof. Josef Riedler vom Kinder- und Jugendspital in Schwarzach. „Tupfen Sie die Wunde mit Desinfektionsmittel ab und legen Sie einen keimfreien Verband an. Bei blutenden Schnitt- oder Platzwunden muss die Blutung durch Aufdrücken einer sterilen Kompresse oder eines sauberen Tuches gestoppt werden. Betroffene Körperstelle hoch lagern. Ist die Blutung nicht zu stoppen, muss ein Druckverband angelegt werden, eventuell ist eine chirurgische Versorgung nötig.“ Wunden im Gesicht oder am Kopf müssen ärztlich untersucht werden und es sollte auf eine Tetanusschutzimpfung geachtet werden!

Foto: AlexMas/Fotolia.com

Wann sollten Kinder essen? „Ich beobachte vermehrt, dass Kinder zu jeder Zeit essen, sogar während des Spielens oder des Fernsehens. So ist die Aufmerksamkeit und Energie beim Spielen und fehlt bei der Verdauungskraft. Vielfach gibt es leider keine gemeinsamen familiären Essenszeiten mehr“, so die Salzburger Ernährungswissenschaftlerin Regina Strassl. Jedes Kind hat ein anderes Essverhalten und isst unterschiedlich viel. Gut ist, ausreichend Zeit für ein gesundes Frühstück in Ruhe einzuplanen, gemeinsam zu essen und beim Essen sitzen zu bleiben.


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