Verlagspostamt 5020 P.b.b. GZ 02Z034493 M
FESTSPIEL-/SOMMERAUSGABE 2013, 12. Jg., Nr. 5, € 3,50
Foto: www.kaindl-hoenig.com | Outfit: Airfield | Frisur, Styling und Make-up: OLIVER K Friseure Oliver Kubinger | Stoffe: Zirngibl
Neuinszeniert
DIE AKTUALITÄT DES JEDERMANN Urig und originell
SALZBURGS HÜTTENWIRTE Sehenswert
JUNGE KUNST IN SALZBURG Scharf
SCHNÄPSE AUS ÖSTERREICH
Katharina Stemberger Wolf im Schafspelz
AIRFIELD Store Salzburg 5020 Salzburg, Getreidegasse 47/Top 5, Telefon: +43 / 7662 / 31 75-650, www.airfield.at
editorial
Ausnahmezustand
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ie schönste Zeit des Jahres ist gekommen. Nein, ich meine jetzt gar nicht den Sommer, obwohl sich dieser heuer von seiner besten Seite präsentiert. Ich spreche von der Zeit der Salzburger Festspiele. Vom ersten Wochenende an, wenn das Fest zur Festspieleröffnung die ganze Stadt in eine Riesen-Bühne verwandelt, bis zum letzen rauschenden Fest, dem Festspielball, zeigt sich Salzburg im Ausnahmezustand. Im sehr begrüßenswerten Ausnahmezustand! Max Reinhardts große Worte bewahrheiten sich an jedem einzelnen Tag: Die ganze Stadt ist Bühne! Nein, sogar die ganze Welt ist Bühne! Künstler aus aller Herren Länder genauso wie Besucher aus aller Herren Länder lassen die Mozartstadt im Festspielsommer zu einem wahren Schmelztiegel der Nationen werden. Man zeigt sich weltoffen und „sophisticated“. Kunst vereint eben die Nationen. Und auch die sozialen Schichten. Da sitzt ein Werner Faymann nur wenige Meter weiter im Gastgarten, da radeln ein Jedermann und eine Buhlschaft fröhlich an einem vorbei. Da ist man (fast) auf Tuchfühlung mit einem der großen Industriellen der Nation. Da herrscht bis lange nach Mitternacht ein reges Treiben in den Straßen und Gassen von Salzburgs
Altstadt. Da gehört es zum Stadtbild, dass Herren bei 30 Grad im Schatten tapfer ihren Smoking ausführen, da balancieren Damen mit ihrem edlen Schuhwerk und in langen Abendroben über das Kopfsteinpflaster. Und keiner wundert sich, wenn es plötzlich laut vom Domplatz ertönt „Jeeeedermaaan!“ Nun gut, fast keiner. Scheinbar gibt es doch noch einige, sehr wenige, die es irgendwie geschafft haben, nichts davon mitzubekommen, dass in Salzburg die Festspiele stattfinden. So wie jener Familienvater – ich vermute, Engländer – der mich letzthin am Residenzplatz anhielt und äußerst erstaunt fragte, ob es für uns Salzburger üblich sei, abends stets in großer Abendrobe auszugehen. Ja, für jemanden, der nicht weiß, dass sich Salzburg von Mitte Juli bis Anfang September im Ausnahmezustand befindet, mag das Treiben in der sonst oft so beschaulich wirkenden Stadt schon seltsam anmuten. Genießen Sie den Trubel, mischen Sie sich unters Volk und freuen Sie sich, zu dieser besonderen Zeit in Salzburg zu sein! Ich wünsche Ihnen eine wunderschöne Festspielzeit! Ihre Doris Thallinger Chefredakteurin
Die Salzburgerin hat 100.000 LeserInnen pro Ausgabe ohne Bayern! Quelle: CAWI-Print 2012, 5.000 Online Interviews, 14–65 Jahre, GfK Austria, März–Juni 2012, LPA. Detaillierten Ergebnisse finden Sie unter: www.diesalzburgerin.com/cawi2012.pdf
Impressum
Die SALZBURGERIN Das Magazin für Salzburg und Bayern Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, www.diesalzburgerin.at, office@diesalzburgerin.at Geschäftsführung: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Assistentin der Geschäftsführung: Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-20, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at Chefredakteurin: Mag. Doris Thallinger Redakteure: Eva Pittertschatscher, MA, Dr. René Herndl, Mag. Maria Riedler, Mag. Andrea Zeidler, Renate Held, Melitta Hinterauer, Hans Adrowitzer, Mag. Kathrin Thoma-Bregar, Mag. Eva von Schilgen
red. Kontakt: redaktion@diesalzburgerin.at Lektorat: Eva Pittertschatscher, MA Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, Ines Boritsch, www.kaindl-hoenig.com Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, Barbara Kail (Leitung), Veronika Oberhauer, grafik@diesalzburgerin.at Datenübermittlung: grafik@diesalzburgerin.at Anzeigenleitung: Dina Fleischmann, anzeigen@diesalzburgerin.at Anzeigen: anzeigen@diesalzburgerin.at Anzeigenannahme auch für Die Oberösterreicherin, Die Vorarlbergerin, Tirolerin, Die Steirerin, Kärntner Monat, Alpe Adria Magazin und wienlive Abo-Bestellung: abo@diesalzburgerin.at Die SALZBURGERIN erscheint 8-mal im Jahr Verkaufspreis: Heft: € 3,50; Jahres-Abo: € 24,00 Copyright und Copyrightnachweis für alle Beiträge bei Kaindl-Hönig Media GmbH. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Herausgeber und Redaktion
übernehmen keine Verantwortung bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Verbreitung: Bundesland Salzburg und Bayern (Berchtesgadener Land, Traunstein, Rosenheim, Altötting) Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H. Vertrieb Bayern: Lokale Distributoren und Deutsche Post Herstellung und Druck: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH
Getreidegasse 35 路 A-5020 Salzburg
Inhalt
Sommer-/Festspielausgabe 2013
18 Katharina Stemberger
Foto: www.kaindl-hoenig.com | Outfit: Airfield Frisur, Styling und Make-up: OLIVER K Friseure Oliver Kubinger | Stoffe: Zirngibl
Streiflichter 10 12 112 188
Salzburgstreiflichter Bayernstreiflichter Regionenstreiflichter Wirtschaftsstreiflichter
Reportage 14
Wer fürchtet sich vorm Schwarzen Mann? Rassismus in Österreich
Menschen 18 22
Katharina Stemberger Zwischen Jedermann und Kabarett Salzburgs Hüttenwirte Den Originalen auf der Spur
60 Shooting auf der Festung
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Kunst & Kultur & Gesellschaft 28 34 40 43
Der neue Jedermann Fantasievolle Neuinszenierung Voller Einsatz Ein Blick hinter die Kulissen der Festspiele Junge Kunst in Salzburg Fünf Kulturschaffende im Porträt Veranstaltungskalender
Mode & Schmuck 50 55 60
Trachtenmode Wechselspiel von Trend und Tradition Mode Must-haves Mode in Szene gesetzt Fotoshooting auf der Festung Hohensalzburg
86 Perfekter Augenaufschlag
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Foto: Kanea/Fotolia.com
Schönheit 80 86 94 97
Forever Young Pflege für die reife Haut Heiße Blicke Lange Wimpern für den perfekten Augenaufschlag Strahlendes Lächeln Weiße Zähne und frischer Atem Beauty Must-haves
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Endlich im neuen Design!
Getreidegasse 35 路 A-5020 Salzburg
Die Salzburgerin – für Sie, Ihn und die ganze Familie Gesundheit & Wellness 102
Adieu Zigaretten! Raucherentwöhnung durch Hypnose
Freizeit & Sport
134 Hochprozentiges
Foto: Christian Jung/Fotolia.com
122 Markus Rogan Wasser trifft Leidenschaft
Kulinarik & Genuss 134 144
Obstler, Williams & Co. Österreichs Schnäpse unter die Lupe genommen Kulinarische Weltreise Einmal um die ganze Welt schlemmen
Wohnen & Design 154 159
Exklusivität ist Individualität Wohnen und Einrichten mit Stil Wohn Must-haves
Wirtschaft & Finanz 186
Wirtschaftsspots
192 Autoträume
Foto: McLaren
Auto & Motorrad 192 195 196
Träume auf vier Rädern Automobile Highlights Testbericht Audi A1 Testbericht Skoda Oktavia
Reise 198
Seychellen Teil 2 der Reisereportage
198 Seychellen – Teil 2 facebook.com/Salzburgerin
Foto: Patrick Eder
Sammelsurium 26 202 206 208 209 210
Criticus Multimedia-Tipps Eltern-Kind Seite Rätselseite Astroseite Kinderseite
Die nächste Ausgabe der SALZBURGERIN ist ab 4. Oktober 2013 im Handel erhältlich.
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die rg in delt! u b z l ie Sa übers ind in Wir s straße 11 rz chwa
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Die glänzende Geldanlage Wir bieten Ihnen für jede Geldanlage die richtige Barrengröße - damit können sie Sicherheit aufbauen, Stück für Stück. Der Erwerb von ÖGUSSA-Feingoldbarren ist umsatzsteuerfrei! Österreichische Gold- und Silber-Scheideanstalt Ges.m.b.H. 1230 Wien, Liesinger Flur-Gasse 4, T 01 866 46, F 01 866 46 -4324, office@oegussa.at 1060 Wien, Gumpendorfer Str. 85 T +43 (0) 1 599 61 -225 office.gumpendorf@oegussa.at
6020 Innsbruck, Leopoldstraße 42 T +43 (0) 512 56 00 63 office.innsbruck@oegussa.at
8010 Graz, Hans Sachs-Gasse 12 T +43 (0) 316 82 43 30 office.graz@oegussa.at
4020 Linz, Hessenplatz 7 T +43 (0) 732 77 11 37 office.linz@oegussa.at
6850 Dornbirn, Marktstraße 16A T +43 (0) 5572 205777 office.dornbirn@oegussa.at
9020 Klagenfurt, Villacher Straße 1b T +43 (0) 463 57 8 75 office.klagenfurt@oegussa.at
5020 Salzburg, Schwarzstraße 11 T +43 (0) 662 87 31 57 office.salzburg@oegussa.at
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Salzburg schönheit
Zweites Goldener Hirsch Festspiel Fest’l
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Foto: wildbild
uch dieses Jahr lud Hoteldirektor Wolfgang Putz Freunde des Hauses zum „Zweiten Goldener Hirsch Festspiel Fest’l“ ein, um die 93. Festspielsaison einzuläuten. Zugunsten des SOS Kinderdorfs wurden exklusive Auktionslose versteigert. Während stilecht Champagner von Moët & Chandon und die eigens für diesen Abend kreierten Hirschen-Würscht’l und Rigo Jancsi Pralinen kredenzt wurden, begeisterten die „Rounder Girls“ mit ihrem Repertoire aus Soul-, Blues-, und Gospel-Titeln. Bild: Kickboxerin Christine Theiss und Michael Wimmer, Moet Hennessy Osterreich
Benefizklänge für heimische Familien
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Foto: Peter Krackowizer
ine besondere „Auszeit“ genossen die 700 Besucher des Benefizkonzerts im Mozarteum: 110 Jungmusiker des El Camino Youth Symphony und das 17-jährige Ausnahmetalent Yajin Ariza gaben Werke von Dimitri Schostakowitsch, Gioacchino Rossini und Jean Sibelius zum Besten. Unter der Leitung von Camilla Kolchinsky spielte das kalifornische Jugendorchester zugunsten von Time-Off, einem Salzburger Verein, der Familien mit kleinem Budget eine Auszeit ermöglicht. Insgesamt wurden 12.800 Euro gesammelt. Bild: Scheckübergabe
Helden schwammen für den guten Zweck
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Foto: Andreas Kolarik
m 2. Juli legten sich mehrere Salzburger Schulklassen im Freibad Leopoldskron so richtig ins Zeug und schwammen 2.317 Längen, um so Geld für das neue Kinderwohnhaus in Hallein-Gamp zu sammeln. Insgesamt konnten 13.623 Euro im Rahmen der Aktion „Pro Juventute Schwimmhelden“ gesammelt werden. Der Erlös kommt den Kindern und Jugendlichen zugute, die in der intensivbetreuten sozialpädagogischen Wohngemeinschaft leben und durch besonders harte Schicksalsschläge nicht zuhause aufwachsen können. Bild: Karl Heinz Leitner, Sabine Grebner, Gerhard Huber
Die offiziell schönste Frau im Lande
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Foto: MAC/Tischler
m 23. Juni wurde die Miss Austria 2013 von einer hochkarätigen Jury gekürt. Der Titel ging dieses Jahr nach Tirol, an die 23-jährige Ena Kadic. Bereits zum zwölften Mal ging die Miss Austria Wahl im stilvollen Ambiente des Casino Baden über die Showbühne. Moderiert wurde die spannende Finalshow von Alfons Haider und Silvia Schneider. Unter der neuen Geschäftsführung der Miss Austria Corporation, Silvia Hackl, wurde die Wahl zur Miss Austria heuer erstmals live im Fernsehen übertragen.
Gewinnspiel
10 | Die Salzburgerin
FRISEURWELTMEISTER MARIO KRANKL & FRISEUR MOSER verlosen mit der Salz burg erin 2 µ 2 Eintrittskarten für die „Entführung aus dem Serail“ am 26. August im Hangar 7. Schicken Sie bis zum 19. August 2013 eine E-Mail mit Betreff „Serail“ an: leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
Foto: Wildbild
Bild: Silvia Schneider, Amina Dagi, Ena Kadic, Silvia Hackl, Alfons Haider
Salzburg
schönheit
Hotelkunst in der Villa Carlton
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Foto: wildbild/Freund
m Vorfeld des Gaisbergrennens luden Salzburgs Oldtimerspezialisten Michaela und Arthur Bruckner zur Eröffnung von Österreichs erstem Oldieshop, einem Eldorado für Vintage-Fans und Automobilisten mit einem Faible für außergewöhnliche Accessoires. Natürlich durften ausgestellte Blechraritäten wie ein Lagonda, ein Mercedes 220 A und ein MG A Twincam nicht fehlen. Die Vienna Swing Sisters sorgten für Stimmung, eine Modeschau mit Fashion der 1920er bis 1960er-Jahre rundete den Abend ab.
Bild: Anna Sunshine Sigl, Hotelchefin Villa Carlton und Künstler Walter Steinacher www.diesalzburgerin.at
Sommerfest der Senioren Residenz Mirabell
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Bild: Brigitte Geretschläger, Chefkoch Martin Leue, Adissa Avdic, Andre Bauer, Michael Wolfrum und Birgit Petzold
Foto: wildbild
eim Sommerfest der Senioren Residenz Mirabell genossen mehr als 100 Gäste und Bewohner der Residenz den strahlend sonnigen Nachmittag im Andräviertel. Nach der Ansprache des Geschäftsführers der Senioren Residenzen Österreich, Michael Wolfrum und der Direktorin der Senioren Residenz Mirabell Salzburg, Brigitte Geretschläger folgte einer der Höhepunkte des Festes: die Eröffnung des renovierten Restaurants für die Bewohner durch Bürgermeister Heinz Schaden. www.diesalzburgerin.at
Wine Clubbing
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Foto: wildbild
as zweite Wine Clubbing im Cook & Wine stand unter dem Motto Fête Blanc de Blanc. Die Geschwister Laura & Günther Grahammer luden 13 österreichische Winzer ein, um ihre aktuellen Jahrgänge zu präsentieren. Die Soundstylers mit DJ Blizzard verwöhnten die Gäste mit chilliger Club Musik. Abgerundet wurde das Ganze durch Köstlichkeiten aus Günthers Kochschule. Dass Günther Grahammer mit Ringen unter den Augen am Herd stand, lag an einem freudigen Ereignis: In der Nacht zuvor war er Vater geworden. Bild: Gabriele Preisinger, Christian Reinisch, Laura und Günther Grahammer www.diesalzburgerin.at
80 heiße Boliden für die Kinderkrebshilfe
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Foto: Norbert Oberauer
um zehnten Mal ging die Sportwagenausfahrt zugunsten der Salzburger Kinderkrebshilfe über die Bühne. Rund 80 (!) Sportwagenbesitzer trafen mit ihren Fahrzeugen am Palfinger Firmengelände ein, um mit den Kids und ihren Eltern einen unvergesslichen Tag zu verbringen. Das Organisationsteam rund um den Halleiner Versicherungs- und Finanzberater Norbert Oberauer leistete ganze Arbeit, am Ende konnte Obfrau Heide Janik einen Scheck über 25.000 Euro in Empfang nehmen. Bild: Chauffeure für den guten Zweck: Robert Lechner, Reini Sampl, Norbert Oberauer, Fabian Lauda
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Endlich im neuen Design! Die Salzburgerin | 11
Bayern Sommerfest im Kosmetikstudio Zeitlos
eitgleich mit dem Autofreien Sonntag am 21. Juli in Piding lud Gerda Neubauer zum Sommerfest in ihr Kosmetikstudio. Die zahlreichen Besucher hatten die Möglichkeit, die neuesten Behandlungen in Live-Demonstrationen kennen zu lernen, sich bunte Haarsträhnen verpassen zu lassen und den Energetik Magnetschmuck Magnetix zu begutachten. Köstliche Genusspralinen und fruchtige Erfrischungen sorgten für das Wohl der Gäste. Bild: Geballte Frauenpower beim Sommerfest
Foto: Zeitlos
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Autofahren für den guten Zweck
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Foto: Kathrin Thoma-Bregar
ier Tage lang kutschierten über 100 Oldtimer im Rahmen der Benefizrallye „Edelweiß Classic“ durchs Berchtesgadener Land und das benachbarte Österreich. Es war die zehnte Ausgabe der Veranstaltung, die in den letzten Jahren rund eine halbe Million Euro Spendengelder für geistig behinderte Menschen gesammelt hat. Allein bei der Jubiläumsveranstaltung konnte Veranstalter Joachim Althammer 160.000 Euro zusammentreiben. Das Geld kommt den Pidinger Werkstätten und der offenen Behindertenarbeit zugute.
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eit 2012 ist Biathlon-Star Magdalena Neuner Botschafterin des Irmengard-Hofs in Gstadt am Chiemsee. Im Juli verbrachte sie dort einen Tag mit rund 60 Geschwistern von krebskranken Kindern. Auf dem Hof haben diese die Gelegenheit, einmal Abstand zu nehmen von der beschwerlichen Situation zuhause. Neuner nahm außerdem einen Scheck in Höhe von 4.000 Euro entgegen. Das Geld kommt aus einer Online-Versteigerung von Schießmatten und von ihrem Sponsor, der Privatbrauerei Erdinger Weißbräu. Bild: Werner Brombach, Inhaber der Privatbrauerei Erdinger Weißbräu, Magdalena Neuner und Ulrike Albrecht, Projektleiterin der Björn Schulz Stiftung, die den Irmengard-Hof betreibt
Mit Carmina Burana zum Feuerwerk
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Foto: Thoma-Bregar
ei perfektem Sommerwetter lud die Reichenhaller Philharmonie wieder zu ihrem beliebten Open-Air-Konzert an den Thumsee und tausende Zuschauer kamen. Bepackt mit Picknickkörben bevölkerten sie die große Badewiese. Im Mittelpunkt der Jubiläumsveranstaltung stand Carl Orffs berühmte „Carmina Burana“. Gesanglich unterstützt wurden die Philharmoniker unter Leitung von Professor Christoph Adt von den Münchnern Arcis-Vocalisten. Zum großen Abschluss leuchtete wie gewohnt ein riesiges Feuerwerk über dem See.
1. Cigar Golf Cup
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m 22. Juni fand im Golfclub Berchtesgadener Land der 1. CIGAR GOLF CUP 2013 zugunsten an Diabetes erkrankter Kinder statt. Bei besten Bedingungen wurde in Zweier-Teams ein Vierer mit Auswahldrive gespielt. Insgesamt waren 44 Spieler am Start. Dank der großzügigen Spenden der Firmen Peter Wiesner Sports & Classic Cars, Generali Versicherung AG und 5TH Avenue Habanos konnte ein Scheck in der Höhe von 4.500 Euro an Ulli Humpel von der Österreichischen Diabetikervereinigung (ÖDV) übergeben werden.
Bayern Bild: Werner Berberich (Vizepräsident GC Berchtesgadener Land), Ulli Humpel (ÖDV), Paul, Christian Rau (Club-Manager GC Berchtesgadener Land)
12 | Die Salzburgerin
Foto: Björn Schulz Stiftung
Magdalena Neuner beglückt Kinder
schönheit
Wer fürchtet sich vorm Schwarzen Mann? Eigentlich heute niemand mehr – sollte man meinen. Auch wenn es in besagtem, altem Kinderlied um den Schwarzen Tod, die Pest, geht, wurden Menschen mit dunkler Hautfarbe in früheren Zeiten gern mit dem Bösen gleich gesetzt. Nur in früheren Zeiten? Rassismus ist nach wie vor ein großes Thema in Österreich – das unsere Mitmenschen mit afrikanischer Abstammung am allerstärksten zu spüren bekommen.
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
H
eute leben rund 45.000 gebürtige Afrikaner in Österreich, der Großteil von ihnen im Ballungsraum in und um Wien. Viele von ihnen sind nach Österreich gekommen, um zu studieren, manche, um hier ihre Familie zu finden, manche haben hier einst um Asyl angesucht und manche haben sich erhofft, hier Arbeit zu finden. Allerdings haben Migranten aus Afrika in Österreich keinen allzu leichten Stand. Sie sind häufig von Armut bedroht, vor allem deshalb, weil sie unfähig sind, ihre – großteils vorhandenen – Kompetenzen einzusetzen. Denn gerade die Migranten aus Afrika sind außergewöhnlich gut ausgebildet. Laut einer 2006 durchgeführten Studie des Wiener Wissenschaftlers Erwin Ebermann haben 75 Prozent der in Wien lebenden Afro-Österreicher Matura und 33 Prozent einen Hochschulabschluss. Nur die Möglichkeit, einen adäquaten Job zu finden, die bleibt den meisten verwehrt. Die Berufssituation gestaltet sich schwierig. Auffallend ist, dass österreichweit kaum Menschen mit dunkler Hautfarbe in nach außen sichtbaren, öffentlichen Positionen zu sehen sind.
14 | Die Salzburgerin
Diskriminierung an der Tagesordnung Diskriminierung im Alltag und Berufsleben aufgrund der Hautfarbe ist heute noch immer genauso präsent wie rassistisch bedingte Übergriffe gegenüber Menschen mit schwarzer Hautfarbe. Die Diskriminierung habe sich mittlerweile institutionalisiert, so Alexis Neuberg, Obmann der Afrika Vernetzungsplattform Österreich. „Mitmenschen afrikanischer Herkunft sind leider häufig Opfer gezielter, struktureller Diskriminierung. Sie müssen immer mehr, bessere und herausragendere Leistungen bringen, mehr beweisen, um gleichwertig zu sein.“ Es seien kaum Afro-Österreicher in wichtigen, höheren oder sichtbaren, öffentlichen Stellen tätig, wie zum Beispiel auf einem Magistrat oder beim ORF. Menschen mit dunkler Hautfarbe seien praktisch aus der öffentlichen Sichtbarkeit ausgeschlossen. So könne auch keine Integration stattfinden, solange die Partizipation der Afro-Österreicher am normalen Leben in Österreich nicht funktioniere. „Die Menschen brauchen die Chance, sich selbst zu integrieren, Akzeptanz unter ihren Mitmenschen zu erlangen und am normalen, öffentlichen Leben teilzuhaben“, erläutert Neuberg.
reportage
Der Populismus punkte heute, ist er überzeugt, Hetzkampagnen gegen Ausländer treffen in der Regel Menschen mit dunkler Hautfarbe schneller als andere Migranten. „Wir haben das Jahr 2013, und es ist immer noch notwendig, gegen Vorurteile anzukämpfen.“ Er sieht Handlungsbedarf in vier Stufen: 1. Die Entscheidungsträger der Wirtschaft müssen auf die Diskriminierung sensibilisiert werden. 2. In der Politik müsse die Situation der Afro-Österreicher sichtbar gemacht werden. 3. Es solle ein Budget für echte Integration geben, das Starthilfe leistet, um sich am gesellschaftlichen Leben überhaupt beteiligen zu können, sich die Partizipation an ganz normalen Tätigkeiten überhaupt leisten zu können. 4. Für den Fall, dass die Politik kein Budget aufbringt, arbeitet die Afrika Vernetzungsplattform an der Einrichtung eines Fonds zur Förderung des Diaspora Engagements, der das selbstständige Handeln der Migranten unterstützt, unter anderem beim Erwerb von Qualifikationen und Praxiserfahrung. Damit soll ein großer Schritt zum Wandel getan werden: Durch die stetige Partizipation und die Eigeninitiative sollen die Österreicher mit afrikanischer Abstammung ihr Selbstbewusstsein zurück gewinnen.
Afrika in unseren Köpfen Afrika ist bei uns allgegenwärtig. Fast täglich erreichen uns neue Meldungen – meist über Krisen, Katastrophen, Kriege und Konflikte. Das Bild Afrikas ist stark beeinflusst von Negativem und gezeichnet vom Schrecken der Kolonialherrschaft, von Bürgerkriegen, ethnischen Konflikten, Völkermord und fehlendem Nationalgefühl sowie von Armut, Unterentwicklung, wirtschaftlichen und politischen Problemen. So wird Afrika bereits im Schulunterricht dargestellt. Die Geschichte Afrikas vor der Kolonialisierung wird, mit Ausnahme der Hochkultur der Ägypter, ignoriert. Dass Afrika aber ein Kontinent mit 54 Ländern und rund einer Milliarde Menschen ist, und dass 80 Prozent dieser Bevölkerung friedlich zusammen lebt, geht in den Medien meist unter. Gerade aus diesem Grund ist eine Informationsumkehr notwendig. Es ist notwendig, den Menschen mit afrikanischer Abstammung einmal das Wort zu geben, ihnen zuzuhören, anstatt für sie sprechen zu wollen.
„Neuentdeckung Afrikas“ Einer, der sehr deutliche Worte spricht und es schafft, die Bilder des echten Afrikas in uns zu erwecken, ist
TIPP! 20. & 21.9.2013
24 STUNDEN AFR IKA
Communities au s Salzburg , Oberö sterreich, der Ste iermark und Wien laden zu einem Tag de r offenen Tür für Af rik Neben zahlreiche a ein. n Kulturevents, Inf ormationsverans tungen und Work talshops wird im Vo rfeld ein Afrika M apping erstellt, in dem Ve reine, Initiativen und Institutionen mit Afrikabezug vertr eten sind.
of fice@afrikapla ttfor ww w.afrikaplattf m.at orm.at
Keinerlei Berührungsängste: Clara hat Guy sofort ins Herz geschlossen, unabhängig von seiner Hautfarbe.
Die Salzburgerin | 15
reportage schönheit
ammt aus Guy Marvar st r Hauptstadt de Kinshasa, der ongo. Seit en Republik K Demokratisch r studierte Jahren lebt de mehr als zehn r in Salzburg wissenschaftle ns io at ik un m Kom zösischuflich als Fran er tb up ha t ite und arbe jedem 2. und im Monat, an Guy Marvar. Der gebürtige Afrial M ei w Z . er Lehr „NeuRadiosendung e kaner aus der Demokratischen in se t is g ta 4. Sonn adiofabrik Republik Kongo lebt seit mehr als frikas“ in der R entdeckung A el zehn Jahren in Salzburg, und seine 97,3 MHz (Kab auf 107,5 und hören. Leidenschaft besteht darin, den Öster98,6 MHz) zu reichern das wahre Afrika näher zu bringen. „Neuentdeckung Afrikas“ heißt seine Radiosendung, die er zwei Mal monatlich für die Radiofabrik Salzburg gestaltet und moderiert. Darin erzählt er nicht nur von seinem Heimatland, sondern zieht den gesamten Kontinent in seine Berichterstattung mit ein: „Ich sehe meine Sendung als Ergänzung zur Medienberichterstattung, wo nur negative Schlagzeilen vorkommen. Ich erzähle die vielen anderen, auch positiven Dinge, die in Afrika passieren.“ Dass Guy in Österreich gelandet ist, bezeichnet er als Zufall. Es sei die deutsche Sprache gewesen, die ihn fasziniert habe. „Ich stamme aus einem französischsprachigen Land, die Leute bei uns sprechen entweder Französisch oder Englisch. Und ich wollte die deutsche Sprache, diese Geheimsprache, die bei uns praktisch nicht existent war, ein bisschen entschlüsseln.“ Und so verschlug es ihn – ohne ein Wort Deutsch zu sprechen – nach Salzburg, wo er die Sprache von Grund auf lernte und sein Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaften, mit den Nebenfächern Romanistik und Politikwissenschaft abschloss. Es sei anfangs nicht immer leicht gewesen, erinnert sich Guy. Auch die Schwierigkeiten, diese Sprache zu lernen, habe er etwas unterschätzt, schmunzelt Guy. Dabei sind Sprachen für ihn kein Problem. In der Demokratischen Republik Kongo gibt es fünf offizielle Sprachen (Amtssprache ist Französisch) und darüber hinaus 450 Dialekte. „Man wächst mit einer großen Aufgeschlossenheit auf. Ich bin daran gewöhnt, zwischen verschiedenen Sprachen zu switchen. Es kommt vor, dass man an einem Tisch sitzt, an dem vier bis fünf Sprachen gleichzeitig gesprochen werden.“ Natürlich habe er auch mit Vorurteilen und Diskriminierung zu kämpfen gehabt, aber diese Erfahrungen möchte Guy Marvar nicht in den Vordergrund bringen. Es habe eben positive wie negative Erfahrungen gegeben. Viel wichtiger, als über Diskriminierung und Klischees zu reden, ist es ihm, das echte Afrika, fernab der einseitigen Medienberichterstattung näher zu bringen. „Der Schwerpunkt meiner Sendung liegt darauf, über sämtliche Bereiche Afrikas zu berichten, über Wirtschaft, Kultur, Sport und vieles mehr. Mir geht es nicht darum, Afrika zu beschönigen, sondern darum, das Unbekannte zu erzählen, das unbekannte Afrika bekannt zu machen.“ Und über dieses noch unbekannte Afrika gibt es viel zu erzählen. „Es gibt Millionen von Geschichten. Die Leute kennen Afrika ja nicht. Meist wird Afrika wie ein einziges Land behandelt, dabei ist es ein Riesen-Kontinent, bestehend aus 54 verschiedenen Staaten.
16 | Die Salzburgerin
Afrika nimmt 22 Prozent der Erdoberfläche ein und hat eine Milliarde Einwohner. Allein diese Eckdaten sprechen für sich. Wenn man das wahrnimmt, kann man sich vorstellen, was Afrika ist, was da alles drin steckt.“ Allerdings sei das Afrika in seiner heutigen Aufteilung nicht das wahre, ursprüngliche Afrika. „Das ist ein willkürliches Afrika, das um 1885 von den Kolonialmächten aufgeteilt wurde. Diese Staatsgrenzen haben das wahre Afrika zerstört.“ Das wahre Afrika sei ein Kontinent der Kaiser- und Königreiche gewesen, die eigene, im heutigen Sinne recht moderne Strukturen hatten. Guy Marvars Intention ist es, Botschaften zu entsenden. „Wenn meine Hörer nur zwei, drei Dinge über Afrika im Kopf behalten, bin ich glücklich.“ Die Radioarbeit ist für ihn außerdem die Antwort auf verstaubte Klischees und Vorurteile: „Meine Berichterstattung soll für sich sprechen. Ich erzähle einfach, und jedem steht es frei, das anzunehmen oder abzulehnen. Ich mag keine Konfrontation. Ich möchte, dass die Leute etwas Neues erfahren – und keine unnötige Debatte provozieren.“
Chefredakteurin Doris Thallinger im Gespräch mit Guy Mavar.
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Das interessanteste zugticket Österreichs
titelstory
Foto: www.kaindl-hoenig.com | Outfit: Airfield | Frisur, Styling und Make-up: OLIVER K Friseure Oliver Kubinger | Stoffe: Zirngibl
Sie sieht aus wie ein Engel, hat es aber faustdick hinter den Ohren. Die Schauspielerin Katharina Stemberger opferte ihren freien Sonntag, um sich im haus der kreativen für den Titel unserer Festspielausgabe ablichten zu lassen. Perfekt in Szene gesetzt in den edlen Modellen des österreichischen Modelabels AIRFIELD und gestylt von Oliver Kubinger (Friseur OLIVER K) versprühte sie ihren Charme und plauderte nach dem Shooting noch ganz entspannt mit der SALZBURGERIN über den Jedermann, den schnöden Mammon und den Gedanken eines vereinten Europas.
18 | Die Salzburgerin
Katharina, das ist heuer dein erster Auftritt bei den Salzburger Festspielen. Ist das etwas Besonderes für eine österreichische Schauspielerin? Ja, natürlich, beim Jedermann dabei zu sein ist schon etwas Besonderes. Und als ich gehört habe, dass der Jedermann neu inszeniert wird, wurde ich natürlich sehr neugierig ... Kannst du uns etwas über deine Rolle erzählen? Ich spiele Schuldknechts Weib, das ist eine der Figuren, die dem Jedermann begegnen. Die einzige, die ihm das wirklich mit wenigen Worten auf den Kopf zusagt, was nicht in Ordnung ist. Die letzten Sätze, die sie sagt, sind: „Kannst du das sehen und stehst wie Stein“ – Mein Mann wird grade abgeführt in den Schuldturm. – „Wo bett‘ ich heut die Kinder mein?“ Der Jedermann hat in der Szene einen langen Monolog, in dem er erklärt, warum das Geld so ein unglaublicher Segen ist. Es gibt sehr viele, sehr wohlhabende Menschen und wie entscheiden die, in dem Moment, wo das Elend vor ihnen steht? Oder eine ganze Familie, der man die Existenz wegnimmt. Da ist sie halt, glaub ich, schon eine ganz interessante Figur, die von einer unglaublichen Aktualität ist. Und die Assoziationen, die ich dazu hatte, darf ich beim Interview gar nicht sagen. Aber da sind mir viele eingefallen. Und ja, dieser Dreh- und Wendepunkt in der Geschichte zu sein, an dem Punkt, wo Jedermann es noch nicht versteht, das ist schon schön.
titelstory
„Die eigentliche Frage des Wertes, des Mammons findet im Publikum statt“ Du hast vorhin, beim Fotoshooting, angedeutet, in dir stecke ein Engel und ein Teufel, so wie es auch deiner Rolle entspricht. Inwiefern bist du Engel, inwiefern Teufel? Der Begriff, mit dem ich mich immer sehr zuhause fühle, ist „bittersüß“. Nie harmlos und immer auf der Suche. Auch wenn man mich fragt, welche Figuren ich gerne spiele, dann sind das immer solche, die aufbrechen, um etwas zu machen, was vorher noch keiner gemacht hat, wie zum Beispiel letztes Jahr „Die Päpstin“. Genauso liebe ich es nun, beim Jedermann meinen Platz zu finden und den wirklich mit ganzem Herzen auszufüllen. Du bist ja sehr vielseitig. Du machst genauso lustige Sachen, auch in Richtung Kabarett ... Genau ... zum Beispiel „Wie viel ist das in Schuhen?“ Vor eineinhalb Jahren hat mich ein Pianist gefragt, ob ich nicht Lust hätte, mit ihm was zu machen. Und dann haben wir alle möglichen Ideen geboren. Damals war ich knapp 42 und hab mir gedacht, jetzt bin ich alt genug, jetzt kann ich endlich einfach blödeln und habe diesen von mir sehr geliebten Solo-Abend ins Leben gerufen. Ich habe in den vielen Jahren, in denen ich diesen Beruf ausgeübt habe, gelernt, dass ich ein sehr großes Spektrum habe und auch gerne bediene. Ich habe gemerkt, dass ich wirklich glücklich bin, wenn ich ganz unterschiedliche Aufgaben habe. Im Herbst darf ich zum Beispiel ein Theaterstück auf Englisch machen. „Witness for the prosecution“ (Zeugin der Anklage). Ich spreche ziemlich akzentfreies, britisches Englisch. Also ich liebe es nicht nur, sehr unterschiedliche Figuren zu spielen, wenn ich dann auch noch die Sprache wechseln darf, bin ich im siebten Himmel. Ich könnte mir kein Leben vorstellen, wo ich fix über Jahrzehnte an einem Theater bin oder eine Serie bis zum Abwinken mache. Du stammst ja aus einer Schauspielerfamilie. Wie schaut es bei deiner Tochter aus, hat die auch schon Ambitionen, in deine Fußstapfen zu treten? Nein! Meine Tochter ist ja nicht nur in meiner Familie von
Schauspielern umzingelt. Da gibt’s meine Schwester Julia, meine Mutter (Anm.d.R. Christa Schwertsik), mein Stiefvater ist Komponist (Anm.d.R. Kurt Schwertsik). Meine älteste Schwester ist Ärztin, die hat was Gescheites gelernt. Und mein Mann, Fabian Eder, ist Autor und Regisseur. Dessen Mutter wiederum ist die Bibiane Zeller (Anm.d.R. Burgschauspielerin). So ist dieses arme Kind umgeben von lauter Kasperln. Aber sie ist auf der Suche nach etwas eigenem und das beruhigt mich sehr. Denn die Tendenz, das nachzumachen, was einem vorgelebt wird, ist natürlich groß. Und ich beobachte sie, denn das Wichtigste ist, dass sie froh ist und dass sie herausfindet, wo sie besondere Interessen und Neigungen hat. Zum Beispiel zeigt sie beim Zeichen und Malen eine besondere Begabung, aber sie schreibt auch sehr gut. Naja, und objektiv bin ich da natürlich nicht ... Und sie ist natürlich das Beste, was ich in meinem Leben zusammen gebracht hab. Zusammen mit deinem Mann hast du ein tolles Projekt ins Leben gerufen, „Griechenland blüht ...“ Ja! Ich muss gleich vorweg sagen, dass wir keine griechischen Verwandten haben, wir sind nicht irgendwie vorbelastet und es wäre vollkommen egal gewesen, ob es die Portugiesen gewesen wären oder die Spanier oder die Italiener. Wir hatten – nach eineinhalb Jahren des medialen Bashings – einfach genug davon, dass die Menschen in Griechenland ausschließlich als Steuerhinterzieher und Faulpelze dargestellt wurden. ‚Nicht nur nehmen sie unser aller Steuergeld, sie gehen auch nur demonstrieren, zünden Autos und Flaggen an und ansonsten sitzen sie unterm Olivenbaum und überlegen fieberhaft, wie sie keine Steuern zahlen.‘ Das war das Bild, das durch die Medien gegeistert ist. Jeder Österreicher oder Deutsche oder Franzose, der meint, dass ihn Griechenland nichts angeht, der hat unsere Geschichte nicht verstanden. Warum Europa als Gedanke ins Leben gerufen wurde. Und den müssen wir hochhalten. Das ist der einzige Grund, warum wir dieses Projekt gemacht haben. Warum mein Mann losgefahren ist und einen Dokumentarfilm gemacht hat über die Menschen in Griechenland, in dem er sie zu Wort kommen
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Nun bist du noch bis Ende August in Salzburg ... Wie geht es ab September bei dir weiter? Steht dann endlich Urlaub am Programm? Nein, meine Tochter fängt ja wieder mit der Schule an, das heißt, wir fahren nicht auf Urlaub in dem Sinn. Im Oktober bin ich eben mit dem Vienna’s English Theatre in London und ab November spiele ich in Wien. 2014 werde ich mit einem neuen Soloabend starten, zum ersten Mal mit lauter Liedern und Songs und durchaus dunkel, schräg und witzig. Doris Thallinger
29. August 2013, 20 Uhr Karten unter: Tel. +43 (0) 662/23 05 21 oder hofmann@residenzgalerie.at
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Foto: Katharina Stemberger
Am Vorabend der letzten Jedermann-Vorstellung 2013 gastiert Katharina Stemberger mit ihrem Soloprogramm „Wieviel ist das in Schuhen“ im Terrassen-Salon der Residenzgalerie zu Salzburg. In Ihrem ersten Solostück bewegt sich Katharina Stemberger stilsicher auf den Spuren der Bestseller Autorinnen Ildikó von Kürthy (Mondscheintarif) und Sophie Kinsella (Die Shopping Queen). Auf entwaffnend humorvolle Weise werden die wirklich wichtigen Themen im Leben von Mann und Frau erörtert.
Zur Person Katharina Stemberger wurde am 28.12.1968 als dritte Tochter der Schauspielerin Christa Schwertisk und des Mediziners Heinrich Stemberger geboren. Sie studierte Cello, begann aber parallel dazu ihre Schauspielausbildung. Sie selbst bezeichnet sich heute als Geschichtenerzählerin; bekannt ist sie aus zahlreichen Theaterstücken und TV-Produktionen. Stemberger ist mit dem Regisseur und Schriftsteller Fabian Eder („Griechenland blüht“) verheiratet und hat eine zwölfjährige Tochter. Derzeit ist sie bei den Salzburger Festspielen als „Schuldknechts Weib“ auf der Jedermann-Bühne zu sehen.
Foto: www.kaindl-hoenig.com | Outfit: Airfield | Frisur. Styling und Make- up: OLIVER K Friseure Oliver Kubinger | Stoffe: Zirngibl
hat lassen. Die Arbeit daran hat mir einen unglaublichen Spaß gemacht, da war ich eigentlich in der Position einer Produzentin, und ich habe gemerkt, dass ich mein Dasein tatsächlich sehr begreife als „mit allem verbunden zu sein“. Ich sehe mich nicht als Künstlerin, die in einem Elfenbeinturm sitzt und ihre Karriere verfolgt, sondern in erster Linie als Mensch, der versucht, seine Verantwortung wahrzunehmen. Natürlich wird auch viel Misswirtschaft betrieben, aber vor allem wird dem Mammon – und da sind wir wieder beim Jedermann – Tür und Tor geöffnet. Der hat gewonnen, der den anderen am besten und am schnellsten und am radikalsten übers Ohr haut. Wenn ich dem Cornelius Obonya als Jedermann zuhöre, dann sprechen aus ihm die vielen Stimmen, die uns täglich etwas über ehrliche Arbeit, unsere Verantwortung und Anständigkeit erzählen. Und genauso wie meine Rolle im Stück, höre ich, was eigentlich dahinter steckt: Gier und Machtgelüste. Eine verlogene Blutrünstigkeit, die ich unfassbar finde. Die eigentlichen Fragen der Werte und des Mammons finden im Publikum statt, und wir sind das Rahmenprogramm oder ist das umgekehrt?
OLIVER K Friseure Der Name OLIVER K steht für höchste Qualität in Sachen Hairstyling.
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ier spürt man Kreativität, Innovation und internationale Erfahrung. Dazu kommen natürlich eine große Portion Talent, viel Leidenschaft und ein außergewöhnliches Engagement, mit denen sich OLIVER K zu einem der Top-Stylisten des Landes etabliert hat.
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Salzburger Urgesteine
Zeppezauerhaus am Untersberg
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Fotos Zeppezauerhaus: www.kaindl-hoenig.com
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Herrlicher Zustieg Gut zwei Stunden sind es auf Doppler- oder Reitsteig vom Tal hinauf zum Zeppezauer Haus auf 1.663 Metern Seehöhe. Der Dopplersteig bietet einen atemberaubenden Ausblick über Salzburg hinweg. Für den Steig selbst ist Trittsicherheit erforderlich. Alternativ kommt man auch über den Reitsteig zum Zeppezauerhaus. Dieser verläuft größtenteils im Wald und empfiehlt sich an heißen Tagen. Für die Kletterszene ist das Haus am Untersberg ein willkommener Stützpunkt, in dem man sich nach den kurzen, oft schweren Touren perfekt regenerieren kann. Mit seiner Seilbahnnähe bietet das Zeppezauerhaus auch für Bergneulinge ein leicht erreichbares Alpinerlebnis. Genießen kann man hier bodenständige Kost.
er Untersberg [...] ist im Innern ganz ausgehöhlt, mit Palästen, Kirchen, Klöstern, Gärten, Gold- und Silberquellen versehen. Kleine Männlein bewahren die Schätze und wanderten sonst oft um Mitternacht in die Stadt Salzburg, in der Domkirche daselbst Gottesdienst zu halten ...“, So beginnt eine der vielen Sagen, die sich um den Untersberg, Salzburgs Hausberg, ranken. Auch Kaiser Karl der Große soll den Untersberg bewohnen. Die Sage erzählt, er sitze mit seinem gesamten Hofstaat in einem großen Saal im Inneren des Berges. Alle miteinander schlafen einen tiefen, todesähnlichen Schlaf. Der Kaiser trägt einen langen weißen Bart, der schon zweimal um den Tisch, der vor ihm steht, herumgewachsen ist. Wenn der Bart dreimal um den Tisch gewachsen ist, bricht das Ende der Welt herein ... Steil und schroff ragt der Untersberg über die Mozartstadt empor. Er gilt als der sagenreichste Berg der Alpen. Der riesige Gebirgsstock zwischen Salzburg und Bayern ist Hausberg für tausende Salzburger. Viele verbinden mit ihm und dem Zeppezauerhaus ihre ersten Berg- und Hüttenerinnerungen.
Ein Artikel von Maria Riedler
Herzliche Gastfreundschaft in urigen Almhütten – die SALZBURGERIN hat die Wanderschuhe geschnürt und einige dieser beeindruckenden Sennerinnen und Hüttenwirte für Sie besucht.
Zeppezauerhaus ist Lebenstraum Mit einem herzlichen „Griaß di“ wird der Wanderer beim Zeppezauerhaus begrüßt. Dieses Alpenvereinshaus könnte wahrscheinlich genauso viele spannende Geschichten wie dessen neuer Hüttenwirt Günther Brandstätter erzählen. Steht es doch bereits seit hundert Jahren über den Dächern Grödigs. Benannt wurde das Haus nach dem ersten Vorstand des Alpenvereins, nach Moritz Zeppezauer. In den 60er Jahren war Sepp Forcher hier Hüttenwirt und für Günther Brandstätter ist es die Erfüllung seines Lebenstraums: „Hier bin ich endlich zuhause“, erzählt der gebürtige Grödiger. Er hat die Liebe zum Berg zu seinem Beruf gemacht: „Wenn ich so alt werde wie der Luis Trenker“, meint der begeisterte Bergsteiger, der seit 35 Jahren auch Bergretter und Hundeführer ist, „dann bleibe ich hier noch ewig.“ Seit 17 Jahren ist Brandstätter nun schon Hüttenwirt, vorher war er es am Zinkenkogel und auf der Simonyhütte, gemeinsam mit Christoph Mitterer. Klimaschützer unter Hüttenwirten Es ist heuer seine letzte aktive Saison als Hüttenwirt am Hochgründeck im Pongau: „Das Urgestein“ Hermann Hinterhölzl ist seit über 40 Jahren Hüttenwirt – zuvor war er 22 Jahre Hüttenwirt des Matrashauses am Hochkönig. Hermann Hinterhölzl ist weit über Salzburg hinaus bekannt für seine innovativen Ideen zum Umweltschutz. Er hat in seiner Zeit als Hüttenwirt dafür auch unzählige Umweltpreise bekommen. „Vor 40 Jahren erzählte mir der damalige Hüttenwirt der Mitterfeldalm, dass das Matrashaus zu pachten wäre. Ich war überglücklich, als ich den Zuschlag erhielt“, erzählt Hermann Hinterhölzl. Zu dieser Zeit konnte er noch nicht ahnen, welche künftigen Herausforderungen er zu bewältigen haben würde. Eines seiner größten Probleme war anfangs das fehlende Geld für Hubschrauberflüge, also startete er seine erste Saison mit Körperkraft, und trug die nötigen Materialien alle selbst auf den Hochkönigsgipfel. Sein größtes Ziel, das Matrashaus als erstes Haus in Europa mit solarer Wasserstofftechnologie vom Gletscher zu betreiben, war noch nicht erfüllt, als das Schutzhaus 1982 ein Raub der Flammen wurde. „Kurz zuvor hatte ich das Heinrich-Kiener-Haus am Hochgründeck als Altersversorgung gekauft und stand vor einem riesigen Schuldenberg“, schildert er seine Misere. Das „Energiebündel Hinterhölzl“ schaffte den Wiederaufbau des Matrashauses zur fast autonomen technischen Hochburg. Doch nach über 700
Aufstiegen zum fast 3.000 Meter hohen Hochkönig, zog er sich auf das Hochgründeck zurück, um sein Schutzhaus zum ökologischsten Hüttenprojekt Europas zu machen. Sehr bald erreichte er dieses Ziel: Kochen und Warmwasserversorgung funktionieren dank Photovoltaikanlagen, Windkraftwerk und Sonnenkollektoren. Ausgezeichnet wurde Hermann Hinterhölzl auch für seine Initiative zur Entstehung des „St. Rupert Pilgerweges“.
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Heinrich-Kiener-Haus am Hochgründeck Das Besondere an den vielen Wegen auf das Hochgründeck ist, dass sie zumeist interaktive Themenwege sind und zum Entdecken und Genießen schon beim Anstieg einladen. Sie nennen sich „Meditationswanderweg“, „Sportweg“, „Holz- und Baumlehrpfad“ oder „Musikwanderweg“ und führen von Bischofshofen, St. Johann, Wagrain oder Hüttau auf das Hochgründeck. Dieses ist einer der höchsten bewaldeten Berge Europas (1.827 Meter) und zählt zu den schönsten Aussichtsbergen Österreichs. Wanderer werden am Gipfel mit einem fantastischen Panoramablick auf über 300 Gipfel (wie etwa Hochkönig, Tennengebirge, Dachstein, Niedere und Hohe Tauern, Kitzbühler Alpen und Dientener Schieferberge) belohnt.
Die Örgenhiasalm befindet sich mitten im Naturpark Riedingtal in den Niederen Tauern. Das prächtige Riedingtal wartet mit zahlreichen kleinen Bergseen, die eingebettet zwischen schroffen Felsen oder farbenprächtigen, sanften Almwiesen liegen. Wer über die Autobahn kommt, nimmt die Ausfahrt Zederhaus und dann die Abzweigung Riedingtal. Über eine Mautstraße bzw. mit dem Tälerbus gelangt man direkt bis zur Königalm. Von dort geht man zu Fuß nur noch etwa 15 Minuten bis zur Örgenhiashütte. Für den geübten Bergsteiger sind es lohnende Tourenziele. Markante Gipfel wie das Weißeck, das Mosermandl, der Faulkogel, das Rothorn, die Wildkarhöhe, die Klingspitze, die Jägerspitze und zahlreiche andere Gipfel umrahmen das Riedingtal. Helene d Sennerin Bäuerin un achtem em it Hausg verwöhnt m
Fotos Örgenhiasalm: www.kaindl-hoenig.com
Die Örgenhiasalm im Zederhauser Riedingtal
Willkommen sind hier alle Gäste
Örgenhiasalm – die Almidylle im Naturpark Riedingtal Die Örgenhiasalm im Naturpark Riedingtal (Zederhaus) ist eine uralte Almhütte, die nachweislich seit 1700 durchgehend von Almleuten bewirtschaftet wird. Bäuerin Helene Schiefer erwartet die Wanderer bei der Örgenhiasalm mit einer frischen Jause und selbstgebackenen Krapfen. Helene macht täglich frische Almbutter, Buttermilch oder Topfen und bäckt auch das Bauernbrot selbst. Der Besucher darf sich auf Krapfen aus der Pfanne und würzigen Almkäs freuen. Als besondere Spezialität gibt es hausgemachten Speck und Kaspressknödel. „Mein Arbeiten auf der Alm empfinde ich nicht als Arbeit. Ich bin da, wo andere Urlaub machen“, meint die fleißige Sennerin. Gemeinsam mit zwei Helferinnen und ihrem Mann Karl steht sie bereits um sechs Uhr in der Früh auf, um die Kühe zu melken und mit der Arbeit zu starten. Kein Radio, kein Fernseher und auch kein Handy (kein Empfang!) stören hier die langsame Idylle.
Die Alm als Arbeitsplatz Samtige Böden, Lärchenbäume an Waldgrenzen, blühender Almrausch und glücklich kauende Milchkühe auf den blühenden Almwiesen. Kein Wunder eigentlich, dass es immer mehr „Aussteiger“ auf Almen wie diese zieht. So wie derzeit Beate aus Nordrhein Westfalen: Die Bankangestellte hat sich hier für sechs Wochen kärgliche Auszeit zurückgezogen und packt freiwillig auf der Örgenhiasalm mit an. „Die Menschen haben immer mehr das Bedürfnis auszusteigen“, erzählt Helene. Die Arbeit auf der Alm ist aber sicher kein Honiglecken. „Das ist eine schwere und anspruchsvolle Arbeit. Von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang gibt es immer etwas zu tun.“ Zäune müssen repariert, abgängige Tiere gesucht werden. Und wenn eine Kuh abstürzt oder vom Blitz erschlagen wird, ist es schnell vorbei mit der Romantik. „Aber es gefällt ihnen, wenn sie lernen, wie man eigentlich Grundnahrungsmittel wie Butter, Käse oder Topfen macht.“
In Filzmoos bei „Maridi“ Hier auf der Wallehenhütte/Sulzenalm bei „Maridi“ angekommen, genießt jeder Wanderer auf der kleinen Almterrasse zuallererst das unvorstellbar schöne Panorama. Sagenhaft herrliche Fernblicke zur Bischofsmütze, Hochkönig, Tennen- und Hagengebirge bis zum Sonnblick, Großglockner und vielen anderen Salzburger Bergriesen belohnen den Aufstieg. Vor der Hütte sitzend genießen wir außerdem frisch gebackene Krapfen. Diese kleine, urige und unverfälschte Almhütte ist seit 1903 im Besitz der Familie Rettenwender und Maridi, Kaspar und Silvia werken hier als gute Geister. Sennerin aus Leidenschaft Die Milch wird direkt auf der Alm zu Käse und Butter verarbeitet. „Heuer ist es mein 17. Sommer auf dieser Alm und ich freue mich jedes Jahr immer wieder auf die Zeit hier heroben“, sagt Maridi und schildert voll Freude und Leidenschaft, wie sich das Leben als Sennerin verändert hat: „Vieles ist hier leichter geworden. Wir stehen jetzt um sechs Uhr statt um vier Uhr auf und zum Melken haben wir ja schon Maschinen.“ Natürlich kann die Arbeit auf der Alm einmal auch härter sein, zum Beispiel, wenn der Schnee sehr früh weit runter kommt: „Einmal hatten wir Ende August 70 Zentimeter Neuschnee vor der Hütte und ich hab gerade Schnee weggeschöpft, als Gäste gekommen sind und gemeint haben, dass ich das doch lassen solle. Weil der Schnee ja so schön anzuschauen sei“, lacht sie, in Erinnerung schwelgend, und erzählt weiter: „Die Naturereignisse auf unserer Alm sind
schon gewaltig einprägsam und sagenhaft schön. Wir sehen hier oft Gemsen und im Herbst auch manchmal Hirsche. Einmal habe ich hinter der Hütte im Nebel ein Flüstern gehört. Als ich nachschauen ging, waren da prächtige Auerhähne in der Balz.“ Leben wie Heidi? Idyllisch, stressfrei und wildromantisch – so stellt man sich das Leben auf einer Alm vor. Doch sie können auch kräftig zupacken, Maridi, Helene und all die anderen Sennerinnen, Senner und Hüttenwirte. Sie stehen bei Sonnenaufgang auf und legen sich schlafen, wenn es dunkel wird. Die vielen Besucher, die nur auf eine Jause vorbei kommen, wissen dieses traditionelle Almleben jedenfalls zu würdigen. Ein Leben, bei dem trotz der vielen Arbeit und Verantwortung das Freiheitsgefühl überwiegt. n Beitrag leisten ihre le Gute Geister Id schten yl zur unverfäl
Saftige Almwiesen und sensationelle Ausblicke
Blick zur Bischofsmütze
Zur Sulzenalm kann man von Filzmoos aus über die Straße Richtung Hinterwinkl wandern und vor der zweiten Brücke geradeaus weitergehen, vorbei an der alten Mühle, am Bach entlang bis zum Güterweg Leopichl. Die Mautstelle lassen Sie links liegen. Sie wandern rechts über den Güterweg Leopichl bis zum Wallehengut. Weiter nehmen Sie den Weg Richtung Hofalm direkt unterm Bauernhaus vorbei bis zur Abzweigung Richtung Sulzenalm – Alpenvereinsweg Nr. 638. Der Waldweg zweigt rechts ab und führt etwas steiler bergauf auf den Weg hinter dem Leopichl. Dies wäre der eigentliche „alte Sulzenalmweg“. Alternativ ist sie auch über die Hofalm, über die Rettensteinhütte oder über die Bachlalm erreichbar.
Fotos Sulzenalm: Coen Weesjes
Maridi ist leidenschaftliche Sennerin und bekannt für ihre Krapfen
Fotos: Emilia Stasiak/Fotolia.com
Criticus
Generation „Sein statt Schein“ Ein Kommentar von Alexis Seyfried criticus@diesalzburgerin.at
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indestens fünf Personen aus meinem engeren Freundeskreis fallen mir auf Anhieb ein, die bereits mit unter 30 (!) ein Burn-out hatten. Scheint ja fast schon zum guten Ton zu gehören. Früher eine typische Managerkrankheit, erreicht dieses Phänomen auch zunehmend die jüngere Generation. Und so sitzen viele eines Tages da, orientierungslos, ausgebrannt, entmutigt und überfordert. ‚Das kann ja wohl noch nicht alles gewesen sein‘. Willkommen in der Quarter-Life-Crisis, dem Wiegebett der Generation „Sein statt Schein“. Denn dieser traurige Zustand birgt auch das Potential eines gesellschaftlichen Wandels. Eigentlich fehlt es unserer Generation ja an nichts. Wir sind in der glücklichen Lage, die beste Ausbildung genießen zu dürfen, haben die Absicherung durch unseren Sozialstaat und in den meisten Fällen auch den familiären Rückhalt. Und doch hat eine neue Suche begonnen. Nicht mehr „nur“ ein Job, sondern Selbstverwirklichung und Sinnerfüllung, nicht mehr nur blinder Konsum, sondern werteorientiert leben etc. sind uns wichtig. Dass Geld alleine nicht glücklich macht, ist allseits bekannt. Wir möchten etwas schaffen. Einen, unseren Beitrag leisten – und zwar in allen Lagen des Lebens. Das beginnt bei der
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Berufswahl. Der monetäre Aspekt ist nicht mehr das einzige Kriterium, wie die Generation Y – die nach 1980 geborenen – ihren Arbeitgeber aussuchen. Das Arbeitsklima, die Werte des Unternehmens, Umgang mit den Mitarbeitern, Umwelt- und Sozialverantwortung sowie der generelle Ruf des Unternehmens, sind ausschlaggebend. Auch die Work-Life-Balance wird großgeschrieben. Was nützt alles Geld dieser Welt, wenn man unglücklich in seinem Job ist oder keine Zeit für die wichtigen Dinge des Lebens hat? Kein Wunder also, dass wir derzeit einen regelrechten Start-up Boom erleben. Mit einer guten Idee, dem notwendigen Selbstvertrauen und viel Mut im Gepäck, wagen immer mehr Junge den Weg in die Selbstständigkeit – mit dem großen Ziel der Selbstverwirklichung. Aber auch andere Bereiche des Lebens möchten wir aktiv und im Einklang mit unseren Werten und Vorstellungen gestalten. Ob bei der Wahl unserer Lebensmittel oder Urlaubsdestination, eigentlich ist es nur logisch diejenigen Unternehmen zu unterstützen, die es verstanden haben, Wirtschaftlichkeit in Einklang mit der Natur und dem respektvollen Umgang mit unseren Mitmenschen zu bringen. Wer möchte schon wirklich bewusst Eier oder Fleisch von gequälten Tieren kaufen oder in einem Land urlauben, wo Menschenrechte ein Fremdwort sind? Macht es nicht schlussendlich Sinn, nach seinen Werten zu handeln und das zu machen, von dem man zu 100 Prozent überzeugt und erfüllt ist? Alles andere überanstrengt, überfordert, entmutigt und brennt uns über lang – und eben wie es heutzutage scheint – über kurz aus. Stellen Sie sich vor, wir alle würden Mahatma Gandhis Leitsatz „Be the change you want to see in the world,“ wortwörtlich nehmen. Und jeder seine eigene Welt ein kleines bisschen besser machen – mit seinen ganz individuellen Talenten und Werten.
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Endlich im neuen Design!
kunst & kultur & gesellschaft
Der neue JEDERMANN Seit seiner Uraufführung bei den Salzburger Festspielen 1920 haben sich bis heute sage und schreibe neun Regisseure und eine Regisseurin um das Spiel des reichen Mannes bemüht. Der Umgang mit dem Jedermannstoff ist jedoch seit jeher stets zaghaft und vorsichtig geblieben. Warum kann die Welt nicht von Jedermann lassen? Und wie hat sich das neue künstlerische Team dem Stück diesen Sommer angenähert?
Puppen, Masken und Mu sik beherrschen die neu e Inszenierung von Brian Mertens und Julian Cro uch.
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kunst & kultur & gesellschaft Die Buhlschaft und ihr Jedermann frönen vor der Fassade des Doms der Lust und dem Leben. In der neuen Inszenierung ste ts präsent: Das Leichentu ch.
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Zeitlosigkeit des Unzeitgemäßen Allein schon, dass selbst Peter Handkes „Spuren der Verirrten“ von der Kritik einige Male als ein Stationendrama aus vielen Jedermännern bezeichnet wurde, zeigt den nach wie vor hoch gehandelten Rang des Stoffes. Die Ideen des Theaterregisseurs und Mitbegründers der Salzburger Festspiele, Max Reinhardt, begleiten das Stück bis heute. Die Inszenierung Hugo von Hofmannsthals’ Jedermann war seit jeher das Vorbild für seine Nachfolger, „die es pietätvoll restaurierten und zu einem Museumsstück erstarren ließen“, sagt Sven-Eric Bechtolf, derzeitiger Schauspielchef der Salzburger Festspiele. Zwar wurde vielfach gefordert, den Jedermann, nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust, zeitgemäßer zu gestalten, das Stück wurde jedoch von prominenten Regisseuren und Schauspielern inhaltlich, sprachlich und ästhetisch immer mehr zu einem antiquierten Sonder- und Ausnahmefall verdichtet. „Erst Jürgen Flimm hatte die sehr richtige Idee, Christian Stückl, den Regisseur der Oberammergauer Passionsspiele, mit einer Neuinszenierung zu betrauen, die bis 2012 auf dem Domplatz zu sehen war“, erläutert Sven-Eric Bechtolf die letzte Inszenierung des Jedermann. Für das zweite Jahr seiner Amtszeit jedoch wünschte sich der Schauspieldirektor trotzdem einen „neuen Jedermann“ herbei. Die Frage nach dem „Warum“ einer neuen Inszenierung ist durchaus berechtigt, ist das Spiel am Domplatz doch seit seinen Anfängen ökonomische Lebensader und internationaler Publikumsmagnet und gehört zum journalistischen Festspiel-Ritual. Jedermann bleibt unsterblich. Das Thema der Endlichkeit des Lebens und die Nichtigkeit des irdischen Besitzes treffen ein breites Publikum im Innersten und den Menschen in seiner Urangst und Neugier. Der Tod und unsere Vorstellung von Gott werden stets von neuem als das spürbar gemacht, was sie sind: ewige Rätsel, über die wir niemals Gewissheit erlangen werden. Ist das populäre Theaterspiel aufgrund seiner großen Fragen zwingend unveränderbar? Neue Phantasie und Leidenschaft Heuer eilte dem diesjährigen Jedermann auf dem Domplatz eine be-
sondere Spannung und Neugierde voraus. Heftig fiel das Blitzlichtgewitter auf der Presseterrasse des Salzburger Festspielhauses aus, als sich das neue Regie-Team und die neue Besetzung im Juni erstmals präsentierten. Die Vorfreude auf einen neuen, aufregenden Jedermann war lange vor seiner Premiere spürbar. Mit Phantasie und Leidenschaft habe sich das neue Regie-Team der Herausforderung gestellt und schreibe die große Jedermann-Tradition der Festspiele fort, schickte Sven-Eric Bechtolf dem Publikum voraus. Brian Mertens und Julian Crouch, als US-amerikanisch-britisches Duo, übernahmen mit dem Festspielsommer 2013 die Inszenierung des Jedermann auf dem Domplatz. „Als die Salzburger Festspiele uns gefragt haben, ob wir uns vorstellen könnten, diese Aufgabe zu übernehmen, haben wir keine Sekunde gezögert.“ Neben aller Euphorie ist zugleich Demut über das große, wenn auch so einfache Spiel spürbar. „Jedermann ist eine Tradition, ein Ritual – und zwar eines, das vor einem sehr großen und bunt gemischten Publikum stattfindet.“ Brian Mertens und Julian Crouch interessieren sich für Geschichten. Intensiv haben sich die beiden mit Max Reinhardts und Hugo von Hofmannsthals Werk befasst. Am Text von Hugo von Hofmannsthal haben sie – anders als ihr Vorgänger Christian Stückl – nichts geändert. Die theologischen Grundfragen des Stückes werden bei der säkularen Inszenierung von Mertens und Crouch aber in den Hintergrund rücken. Genau haben sie sich mit der Bühne, den Kostümen und der Musik von Jedermanns Anfängen auseinandergesetzt. Max Reinhardts Konzept ist für Mertens und Crouch architektonisches und musikalisches Vorbild zugleich. Die Bühne ist – wie bei der Uraufführung – wieder aus Holz, zudem freistehend und auf zwei Ebenen konzipiert.
Alle Fotos: Franz Neumayr
enn an stillen, drückenden Sommerabenden auf dem Salzburger Domplatz nur mehr das aufgeschreckterschöpfte Flügelschlagen der Tauben, das tiefe Geläute der Rupertusglocke und das pastorale Plätschern des benachbarten Residenzbrunnens zu vernehmen ist, dann ist es wieder soweit. Vergangenheit und Gegenwart werden spürbar und präsent, verschmelzen zu dem, was das Gefühl auf dem Platz vor dem Salzburger Dom so imposant erscheinen lässt. Denn hier wird uns eine ganz besondere Geschichte erzählt, welche uns im Innersten berührt und nicht mehr los lässt: Das immer wiederkehrende Sterben des reichen Mannes auf dem Domplatz.
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Der 16. Jedermann und die 31. Buhlschaft auf dem Salzburger Domplatz: Cornelius Obonya und Brigitte Ho bmeier.
platz nach einem prunkvollen Rampen-Leben bereits der unausweichliche Tod. An die Stelle seiner Vorgänger tritt ab diesem Sommer Cornelius Obonya. Der österreichische Schauspieler, geboren 1969 in Wien, feierte 2002 in der Rolle des Paul Kreindl in Arthur Schnitzlers „Das weite Land“ sein Debüt bei den Salzburger Festspielen. Der Spross einer Schauspielerdynastie tritt mit diesem Festspielsommer in große Fußstapfen, verkörperte doch sein Großvater Attila Hörbiger den Jedermann auf dem Domplatz von 1935 bis 1937 und von 1947 bis 1951. „Das ist aber nur eine kurze Schrecksekunde“, sagt Obonya, „dann ist wieder klar, dass vor dem Dom jeder seinen eigenen Weg zu finden hat.“ Das sieht auch die neue Buhlschaft so. Loslassen sei die einzige Chance, damit Neues passieren könne, ist Brigitte Hobmeier überzeugt. Die 1976 in München geborene Schauspielerin ist die 31. Buhlschaft auf dem Salzburger Domplatz. Den Jedermännern wurden in ihrer Geschichte beinahe doppelt so viele Buhlschaften an die Seite gestellt.
Alle Fotos: Franz Neumayr
Eva Pittertschatscher
Zum einen soll der einstige, einfache Marktplatz-Charakter des Spiels wieder in Erinnerung gerufen werden. Das ursprüngliche, mittelalterliche Mysterienspiel Jedermann, als Dorfplatzspektakel fahrender Schausteller soll spürbar gemacht werden. Zum anderen soll das Publikum den Reichtum von Jedermann fühlen können. (Vielleicht, um dessen Verlust am Ende umso stärker sein zu lassen). Dem Regie-Team mag zum Vorteil gewesen sein, dass sich Julian Crouch mit Freiluftinszenierungen auskennt. Der Brite gilt als Meister der Masken und des Puppenspiels, seine Karriere nahm einst bei großen Freilichtspektakeln ihren Anfang. So ist es kein Zufall, dass Crouch beim neuen Jedermann als Regisseur und Bühnenbauer gleichermaßen fungiert. Die Musik lebt von Variationen der Originalmusik von Max Reinhardts Inszenierung wie von Volksliedern und Musik aus den 1920er Jahren. Eine Prozession vom Festspielhaus zum Domplatz macht den Anfang des Spiels. Mertens und Crouch wollen mit den Elementen der Stadt zusammenarbeiten und das Publikum ins Spiel mit einbeziehen. Sie versuchen, die Zuschauer mit Spektakel und Humor in ihren Bann zu ziehen. Brian Mertens und Julian Crouch ist eine Neuinszenierung gelungen, die von einer Gratwanderung zwischen Tradition und Erneuerung zeugt. So fürchtet sich Jedermann noch immer ganz grauenhaft und schwingt zugleich die Hüften. Seine Buhlschaft ist schön wie eh und je, doch geizt sie nicht mit ihren Reizen, sie interessieren die Leidenschaft, die Liebe und die Wollust. Loslassen für Neues Die neue Inszenierung des Jedermann baut auf einem vollkommen neuen Ensemble auf. 16 Jedermänner ereilte auf dem Dom-
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Triumpf und Leichtprodukt „Die Rückführung ist bestens gelungen – ein Theaterabend mit beeindruckender Bildsprache, ausreichend Ernst im zuweilen ausgelassenen Spiel und vor allem mit einem wunderbaren Ensemble […]“ Die Presse „Das Regieduo […] nimmt Hofmannsthals Verse ernst und verwandelt eine sonst eher fade Tischgesellschaft in Renaissancekostümen in einen furiosen Karneval mit Turbo-Folk, Puppen, Schwellköpfen und groteskbarocken Bildzitaten.“ taz „Die neue, kunstgewerbliche Darbietung auf dem Domplatz ist ein Leichtprodukt: Die Fettanteile sind radikal gesunken. Man muss den lieben Gott nicht mehr fürchten. […]“ Der Standard „Die Inszenierung von Crouch und Mertens kümmert sich nicht um Aktualität – wozu auch, sterben ist sowieso immer aktuell. Sie zeigen mittelalterliches Straßentheater mit einfachen Mitteln.“ Kurier „Bei all diesen Stärken gibt es auch Schwachpunkte. Oft mangelt es an symbiotischem Zusammenspiel, oft bleiben die Schauspieler Solitäre und halten Doppelmonologe statt Dialoge […].“ Salzburger Nachrichten „Doch am Schluss ist man völlig verblüfft über die monströse Naivität der Inszenierung – und auch wieder im Reinen mit Bechtolfs Theaterauffassung, die der eines staunenden Kindes gleichkommt […].“ Süddeutsche Zeitung „Insgesamt ist das kein zukunftsweisender, aber ein unlänglicher, dabei trotz leichter Verspieltheiten ohne einen Funken von Ironie auskommender Abend.“ Frankfurter Rundschau
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Foto: Ben Wright
Foto: Sibylle Zettler
kunst & kultur & gesellschaft
Von der Klassik zur klassischen Moderne – das Mozarteumorchester Salzburg präsentiert sich in aller Vielfalt in der neuen Saison Auf ein überaus abwechslungsreiches Konzertprogramm können sich Musikliebhaber in der Saison 2013/14 freuen. Einen übergreifenden Schwerpunkt bilden Werke des Romantikers Felix Mendelssohn Bartholdy, die in einer Sonntagsmatinee sowie in drei Donnerstagskonzerten zu hören sein werden.
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emeinsam mit Renaud Capuçon spielt das Orchester zum Beispiel Mendelssohns Violinkonzert e-Moll. Seine Ouvertüre zu Ein Sommernachtstraum sowie das Klavierkonzert Nr. 2 d-Moll und die Symphonie Nr. 1 c-Moll werden zudem unter der Leitung von Chefdirigent Ivor Bolton zum Besten gegeben. Neben dem Schwerpunkt Mendelssohn Bartholdy präsentiert das Mozarteumorchester unter anderem Konzerte mit russischem und französischem Programm. Dirigent Marc Minkowski widmet sich in der 3. Sonntagsmatinee Komponisten wie Pjotr Iljitsch Tschaikowsky und Nikolai Rimski-Korsakow. Im 5. Donnerstagskonzert reisen Sie musikalisch nach Frankreich. Werke der Komponisten Gabriel Fauré, Francis Poulenc und César Franck erklingen unter der Leitung von Jos van Immerseel. Im Jubiläumsjahr des 200. Geburtstags von Richard Wagner widmet ihm das Mozarteumorchester die 2. Sonntagsmatinee im Rahmen einer Wagnergala. Die Ouvertüre und das Bacchanal von Tannhäuser, das Vorspiel und der Liebestod aus Tristan und Isolde, das Vorspiel zum 1. Akt aus der Oper Lohengrin sowie Ausschnitte aus der Götterdämmerung stehen auf dem Programm. Ivor Bolton wird selbstverständlich als Chefdirigent des Orchesters auch in der kommenden Saison mit seinem Orchester intensiv ar-
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beiten. Insgesamt fünf und damit die Hälfte der eigenveranstalteten Konzerte wird er in der Saison 2013/14 dirigieren. Neben den bereits Genannten freuen sich die Musiker des Mozarteumorchesters ganz besonders auf die Zusammenarbeit mit einer Reihe herausragender Solisten wie Frank Peter Zimmermann, Rudolf Buchbinder, Thomas Zehetmair, Kristian Bezuidenhout, Claire Chevallier und Alisa Weilerstein sowie mit den SängerInnen Sandrine Piau, Marlis Petersen, Werner Güra und Florian Boesch. Mit den Wahl-Abonnements haben Sie die Möglichkeit, bis zu sechs Konzerte zu einem äußerst attraktiven Preis (15 Prozent Rabatt gegenüber dem Kauf von Einzelkarten) besuchen zu können. Sie bekommen sechs Gutscheine, d.h. Sie können z.B. alleine in alle sechs Donnerstagskonzerte gehen oder aber auch zu sechst in eine Sonntagsmatinee – alle Kombinationsmöglichkeiten stehen Ihnen offen.
Info Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Mozart-Wohnhaus, Theatergasse 2, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/87 31 54 tickets@mozarteum.at, www.mozarteumorchester.at
Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN 2µ2 Karten für das Donnerstagskonzert 1 Joseph Haydn, „Die Jahreszeiten“ Hob. XXI:3 am 19. September 2013 um 19.30 Uhr; Stiftung Mozarteum – Großer Saal. Schicken Sie bis 14.9.2013 eine E-Mail mit Betreff „Mozarteumorchester“ an: leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
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Fotos rin.at salzburge
Wildbild, Sandra Stojkov Franz Neumayr Neumayr/MMV
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Jedermann Cornelius Obonya und Buhlschaft Brigitte Hobmeier beim traditionellen Bieranstich bei der Jedermann Premierenfeierim Stieglkeller Der erste Schluck nach einer gelungenen Premiere Christiane Hörbiger und Gerhard Tötschinger Flick Tochter Elisabeth Breunner-Auersperg mit Ehemann Alexander Schauspieler Günther Maria Halmer mit Ehefrau Claudia Nadja Swarovski mit Ehemann Rupert Adams Harald Serafin mit Ehefrau Ingeborg Margit Fischer, Bundespräsident Joachim Gauck,
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Daniela Schadt und Bundespräsident Heinz Fischer vor der Kulisse der Stadt Salzburg Milchfabrikant Toni Meggle mit Ehefrau Marinna Wolfgang Porsche und Claudia Hübner Anja Kruse im dunklen Dirndlkleid Hans Mahr und Katja Burkard Dee McKee mit Tochter Stella Der Liechtensteiner Anwalt Herbert Batliner mit Ehefrau Rita Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner mit Ehefrau Anna Maria Michael Schade, Dee Mc Kee
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Wüstenrot Generaldirektorin Susanne Riess Flick Tochter Prinzessin Elisabeth Auersperg-Brenner mit Tochter Emilia Alfons Haider und Thomas Pollin Margherita Marzotto, Fürstin Manni zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, Rudolf Budja Schauspielerin Katharina Stemberger und Festspielpräsidentin Helga Rabl Stadler Festspielintendant Alexander Pereira und Festspielpräsidentin Helga Rabl Stadler Peter Lohmeyer (spielt den Tod im Jedermann) mit Sarah Wiener Schauspieler Fritz Egger
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Suzanne Harf, Dorothea Nicolai, Ulla Kalchmair
Hinter den Kulissen Salzburg, Anfang Juli. Der künstlerische und ökonomische Motor der Region, das Unternehmen „Salzburger Festspiele“, fährt bereits auf Hochtouren. Die 93. Salzburger Festspiele bieten vom 19. Juli bis 1. September ein Programm der Superlative. An 14 Spielstätten werden 245 Aufführungen stattfinden. Über 260.000 Festspielgäste werden erwartet.
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ährend des Sommers sind die Festspiele einer der größten Arbeitgeber der Region. Ab Anfang Juli erhöht sich die Zahl der Mitarbeiter von 200 auf rund 5.000 – inkl. aller Künstler, Chöre, Orchester und des technischen und administrativen Personals. Wer sind jene 200 Mitarbeiter, die – abgesehen vom Direktorium – das ganze Jahr über am Erfolg der Festspiele mitarbeiten? Sie stehen nicht im Rampenlicht, aber ohne sie würde der Betrieb „Festspiele“ nicht präzise wie ein Uhrwerk ablaufen. Drei von ihnen stellen wir hier vor.
rungsqualitäten, haben ihr in Salzburg zu dem Spitznamen „Königin der Kostüme“ verholfen. Nach dem Abitur beginnt sie zunächst ein Sprachstudium, bricht dieses aber nach kurzer Zeit ab, absolviert eine Schneiderlehre und ein Praktikum am Bayerischen Staatsschauspiel. Anschließend studiert sie „Kostüm“ an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft in Hamburg. Berufliche Wanderjahre führen sie nach Italien, England, Österreich und Frankreich. Im Pariser Atelier für historische Kostüme & Haute Couture von Christian Lacroix wird sie Gewandmeisterin, als Assistentin Kostüm und Maske arbeitet sie bei dem Opern-RegisFür die äußere Verwandlung ist die seur, Bühnen- und Kostümbildner Abteilung Kostüm und Maske zuHerbert Wernicke. Von 1995 bis Max Reinhardt ständig. Leiterin ist seit 2012 wieder 1999 übernimmt sie die Produktidie Münchnerin Dorothea Nicoonsleitung an der Wiener Staatsolai, die bereits 2000 bis 2007 als Kostüm- und Maskendirektoper und entwirft Kostüme für zeitgenössischen Tanz. Ihr berufrin und Kostümbildnerin bei den Festspielen tätig war. Kreatiliches Wissen gibt sie als Lehrbeauftragte für Kostümgeschichte vität, Esprit, ein umfangreiches Fachwissen und eine unendliche an der Universität Mozarteum und an der Münchner Akademie Begeisterung für die Bühne, gepaart mit hervorragenden Fühder Bildenden Künste weiter. Neben der großen künstlerischen
„Der Schauspieler ist
von der unbändigen Lust getrieben, sich unaufhörlich in andere Menschen zu verwandeln, um in den anderen am Ende sich selbst zu entdecken.
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Festspielball 2013 Vortanzen in der Tanzschule Seifert
Foto: Franz Neumayr
Foto: Franz Neumayr
kunst & kultur & gesellschaft
Die Jury Markus Werba, Eva Liebau, Suzanne Harf und Peter Sonn
Qualität und der Internationalität des Salzburger Festivals, liebt Dorothea Nicolai auch die logistische Herausforderung, die dieses an sie stellt. Während unter dem Jahr in ihrer Abteilung etwa 30 Mitarbeiter arbeiten, wächst diese Zahl in den Festspielzeiten auf mehr als 380 an. Schneider, Maler, Färber und Schuhmacher, Modisten, Perückenmacher, Maskenbildner, Garderobiere, aber auch Fachpersonal für Reinigung, Pflege und Aufbewahrung der bis zu 2.300 Kostüme pro Festspielsaison müssen engagiert und delegiert werden.
aktuelle Berichterstattung wie auch Medien-Beilagen mit österreichischen Zeitungen und macht die Journalisten mit immer wieder neuen, überraschenden Ideen auf das Programm der Salzburger Festspiele aufmerksam.
Protokoll Sie ist bei den Empfängen und Festen der Festspiele omnipräsent: Die aus Luxemburg stammende, fünfsprachige Protokollchefin Suzanne Harf feiert heuer ihr 25-jähriges Festspiel-Jubiläum. Harf studierte in Straßburg Geschichte, Kunstgeschichte und ArchäoloPresse und Öffentlichkeitsarbeit gie, anschließend an der Hochschule Mozarteum Gesang, danach Fenster zur Welt und zu über 600 Print-, Online-, Radio- und in Wien Kulturmanagement. Sie war als Sängerin am LandestheaTV-Journalisten aus mehr als 30 Ländern ist die Abteilung Presse ter Salzburg engagiert, gab Konzerte im In- und Ausland und hatund Öffentlichkeitsarbeit. Geleitet wird sie von Ulla Kalchmair. te die künstlerische Leitung der Jeunesse Musicale Salzburg über. Die Oberösterreicherin wächst auf Fast 20 Jahre wirkte sie als Lehrbedem großen Vierkanthof ihrer Elauftragte der Universität Mozarteum tern auf. Der Vater ist ein bekannim Fach „Französisches Repertoire“. ter Opernsänger am Linzer Landes1987 begann sie bei den Festspielen theater, der Wiener Volksoper und im Künstlerischen Betriebsbüro, im an der Grazer Oper. Ulla Kalchmair Konzertreferat sowie im Pressebüro lernt Klavier und Querflöte, absolzu arbeiten. Gérard Mortier schätzviert die Wirtschafts- und Fremdte ihre erfolgreiche Sponsoring-TäWolf von Schilgen, Schriftsteller und Lebensphilosoph sprachen Akademie und arbeitet tigkeit, Protokollchefin wurde sie anschließend in einer amerika1995. Seit Jahren organisiert sie die nischen Computerfirma. Dann kehrt sie zu ihren musikalischen Programmpräsentationen der Festspiele in Moskau, London, PaWurzeln zurück und entschließt sich für ein Studium der Komris, Berlin und Paris. Seit letztem Jahr ist Suzanne Harf zusätzlich munikations- und Musikwissenschaft in Salzburg. In den Somauch „Ballmutter“ des Festspielballes. Unter ihrer Ägide wurde die mermonaten arbeitet sie bei den Festspielen, fällt dabei dem daBühne des „schönsten Steinbruches der Welt“, die Felsenreitschule, maligen Intendanten Gerard Mortier auf und wird bis 2001 seine zur Tanzfläche, und der Zuschauerraum zu einem atemberaubend Mitarbeiterin. Als 2002 Peter Ruzicka neuer Salzburger Festspieschönen Ballsaal umgebaut. 2012 erhielt sie für die erfolgreiche Orlintendant wird und sein eigenes Team mitbringt, nimmt sie ein ganisation des Balls den „Madonna leading ladies Award“. Auch Engagement bei der Ruhr-Triennale an. In Wien organisiert sie 2013 liegt die Planung des Balles in ihren Händen. mit Peter Marboe das Mozartjahr 2006. Auf Initiative der SalzburIm „Theater“-Getriebe gibt es zahlreiche Räder, die sich perfekt ger Festspiel-Präsidentin Helga Rabl-Stadler kehrt sie 2007 nach drehen müssen, Requisiteure, Tonmeister, Beleuchter, Maler, TaSalzburg zurück. Neben dem Erweitern des weltweiten Netzwerks pezierer, Möbelmacher, Billeteure, Garderobiere und viele mehr an Journalisten, der Umsetzung der gemeinsam mit dem Direkwirken mit. Aber das ist eine andere Geschichte. torium konzipierten Pressestrategien und der Organisation von Pressekonferenzen von New York bis Peking koordiniert sie die Eva von Schilgen
„Das Leben gleicht einer Bühne, auf der wir Theater spielen. Das wahre Leben findet hinter den Kulissen statt.
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Die Universität Salzburg lud zum Alumni Fest nach Hellbrunn
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wünsche, bis zu Mitternacht DJ Erik übernommen hat. Rektor Heinrich Schmidinger dankte den Mitgliedern des Alumni Clubs dafür, dass sie sich ihrer Universität weiterhin verbunden fühlen. Die ehemaligen Studenten sind wichtige Vertreter der Universität in allen gesellschaftlichen Bereichen, und das nicht nur im Inland. Nach dem Alumni Treffen in London wird es heuer eine Einladung für alle Salzburg-Absolventen in Brüssel geben. Sie sind im Herbst zu Gast in der Österreichischen Botschaft. Weitere Fotos vom Fest sowie Information und Anmeldung zum Alumni Club: www.uni-salzburg.at/alumni
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Fotos: Scheinast
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nd zum elften Mal gab es einen neuen, besonderen Veranstaltungsort. Hellbrunn wurde, wie Bürgermeister und Alumnus Heinz Schaden in seinen Grußworten bestätigte, nur zu einem Zweck erbaut: Zum Vergnügen der Besucher, dazumal des Erzbischofs Markus Sittikus und seiner Gäste. Auch heute ist das Lustschloss für Abendunterhaltungen prädestiniert, ein Highlight des Festes war der nächtliche Besuch der barocken Wasserspiele. Dem Anlass entsprechend spielte auch ein Universitätsprofessor zum Tanz auf – Historiker Gerhard Ammerer mit seiner Band Wir4, und in der Orangerie erfüllte das Cellissimo4tett Musik-
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Das Alumni Fest ist ein Fixpunkt im Universitätsjahr. Zum elften Mal hat der Alumni Club heuer die Absolventen, Studenten und Mitarbeiter eingeladen, auch Freunde und Förderer der Paris Lodron Universität Salzburg waren unter den 600 Gästen.
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Michael Roither (Redakteur Salzburger Uni-Nachrichten), Martina Gruber und Josef Leyrer, der die Alumni Feste veranstaltet Univ.-Prof. Gerhard Ammerer (Band Wir4), Prof. Ingonda Hannesschläger, Klaus Schmitzberger, Galeristin Ulrike Reinert Uni-PR-Chefin Gabriele Pfeifer und RA Herbert Pfeifer, Helma Hinterhofer und Univ.-Prof. Hubert Hinterhofer Prof. Franz Mahr, Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, RA Michael Pallauf, Maria Anna Mahr Univ.-Prof Martin Binder, Dorothea Aichinger und Konsul Rudolf Aichinger Univ.-Prof. Wolfgang Wohlmayr und Maria-Luise Wohlmayr, Elisabeth Schweiger und Erich Schweiger Bürgermeister Heinz Schaden und Rektor Heinrich Schmidinger eröffneten das Fest Vizerektorin Sylvia Hahn, Univ.-Prof. Hans Moser (Vorsitzender des Universitätsrates) und Univ.-Prof. Ursula Moser Oscar Hagen vom Cellissimo4tett Peter Malata (Geschäftsführer W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH) und Daniela Malata Ton und Licht machten die Veranstaltungstechniker Peter Zimmerebner und Robert Macek von Lux:US Wolfram Steinwendtner und Brita Steinwendtner mit Rektor Heinrich Schmidinger Johannes Coelsch und Univ.-Prof. Sabine Coelsch-Foisner Stephanie Fellner, Christina Hartmann, Simone Heumann, Lisa Maria Grünberger, Mirijam Neubauer Peter Humer (Vorstand SALZBURGER Ihr Landesversicherer), Andrea Eder-Gitschthaler Univ.-Prof. Rudolf Mosler, Gudrun Mosler-Törnström (2. Landtagspräsidentin), Univ.-Prof. Tina Hascher (School of Education), Rektor Heinrich Schmidinger Mit einem Studierenden-Team sorgte Karima Yaacoubi (rechts) für die freundliche Betreuung der Gäste
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Der Raiffeisenverband Salzburg ist Hauptsponsor des Alumni Clubs
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ür RVS Generaldirektor Günther Reibersdorfer (links mit Rektor Heinrich Schmidinger) sind Alumni die „Botschafter der Universität in allen gesellschaftlichen Bereichen. Sie bilden die Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, zwischen Studium und Beruf. Die Bindung der ehemaligen Studenten zu ihrer Hochschule kann eine win-win Situation für die Qualität der Ausbildung an der Hochschule wie für die Unternehmen bei ihrer Suche nach qualifizierten Arbeitskräften schaffen.“ Die Salzburgerin | 37
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Kleine Anleitung zum schlechten Benehmen Wie Sie sich am besten bei einem Konzertoder Theaterbesuch unbeliebt machen.
Kommen Sie zunächst zu spät zu einer Vorstellung. Wählen Sie einen Platz in der Mitte einer Sitzreihe und bedanken Sie sich bei den bereits Sitzenden nicht dafür, dass man für Sie aufstehen muss. Wenn Sie beim Durchzwängen durch die Reihe den Besuchern Ihre verlängerte Rückseite zuwenden, so müssen Sie den älteren Herrschaften, die schwer aufstehen, auch nicht ins Gesicht sehen. Sind Sie endlich bei Ihrem Sitz angekommen, grüßen Sie weder links noch rechts. Sie teilen zwar mit diesen zwei Menschen die nächsten zwei bis drei Stunden Ihres Lebens, doch wollen Sie schließlich beide Armlehnen benützen und Ihre Beine bequem auseinander spreizen. Da wäre ein freundlicher Kontakt mit dem Nachbarn nur hinderlich.
Husten Sie ungeniert und möglichst laut. Wenn Sie ein Hustenbonbon dabei haben, wählen Sie eine Sorte mit knisterndem Papier und wickeln Sie dieses langsam und bedächtig aus. Schnäuzen Sie sich laut und kräftig, Sie werden reichlich Nachahmer finden. Blättern Sie laut in dem Programmheft die Seiten um und – sollte es heiß sein – benützen Sie dieses als Fächer. Wichtig bei Musikveranstaltungen, aber für Sie vielleicht schwierig, ist das Fächeln „aus dem Takt“, also gegen den Takt. Singen, summen, sprechen und wippen Sie mit den Füßen ruhig mit, man erkennt Sie so als ExpertIn. Betätigen Sie sich als Hobby-
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Was die Kleidung betrifft, zeigen Sie sich alternativ. Pfeifen Sie auf die Spießer, die sich für eine Vorstellung herausputzen. Ziehen Sie anstelle des langweiligen dunklen Anzugs mit weißem Hemd und Krawatte oder des kleinen Schwarzen Ihre älteste Jeans an. Und waschen und frisieren Sie bloß nicht Ihre Haare. Schmutzige Tennisschuhe, ein miefendes T-Shirt, die Brille aufs Haupt geschoben, vielleicht noch ein kleiner Rucksack, mit dem Sie die Anwesenden auch von rückwärts stoßen können, ergänzen perfekt das Outfit. Auch wenn es sich dabei um teure Markenprodukte handelt – die ungeteilte Verwunderung der anderen Besucher wird Ihnen sicher sein. Wenn Sie auch noch das Odeur der eben verspeisten Currywurst, des verschwitzten Leibchens, der ungewaschenen Socken oder andere unangenehme Gerüche mit in den Zuschauerraum nehmen, dann haben Sie es geschafft. Nur die Höflichkeit der anderen Besucher wird Sie vor einem Rausschmiss retten. Aber gezeigt haben Sie sich als IndividualistIn – und das war doch die Hauptsache.
Foto: Mammut Vision/Fotolia.com
Ein Artikel von Eva von Schilgen
dirigentIn und dirigieren Sie – möglichst wieder gegen den Takt – mit. Stehen Sie beim Schlussapplaus vorzeitig auf, damit Sie den hinter Ihnen Sitzenden die Sicht auf die Bühne verdecken. Sollte Ihnen der Applaus zu lange dauern, zwängen Sie sich durch die Sitzreihe zum Ausgang – natürlich wieder so, dass Sie Ihr Gesäß den Besuchern zukehren.
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Die Hommage an Ferdinand Porsche Ferdinand Porsche war ein unvergleichlicher Visionär und Pionier seiner Zeit. Sein Enkelsohn Ernst Piëch dokumentiert das beeindruckende Schaffen seines Großvaters in der Erlebniswelt fahr(T)raum in Mattsee.
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österreichischen Hersteller Lohner, Steyr und Austro-Daimler, 886, als Ferdinand Porsche elf Jahre alt war, hielt die Elekwelche Ferdinand Porsche als Konstrukteur beschäftigten. Dazu trizität Einzug in seiner Heimat Maffersdorf in Böhmen. werden Episoden rund um das Leben und die bahnbreDer Junge, der auf Wunsch seines Vaters eigentlich das Klempnerhandwerk erlernen sollte, war von chenden Erfindungen des Pioniers erzählt. fahr(T)raum dieser Innovation fasziniert und überraschte seifahr(T)raum erweckt Zeitgeschichte zum Leben ist bis Ende ne Eltern mit der einen oder anderen Neuheit. und lädt den Besucher ein, mit interaktiven InSo installierte er eine elektrische Türklingel stallationen, wie einem verkleinerten Windkanal Oktober täglich von 10 und beleuchtete die dunklen Räume, indem er oder Brennstoff-Zellen, diese zu begreifen. Sonbis 18 Uhr geöffnet. Ab elektrische Leitungen verlegte. Der junge Ferderausstellungen runden das Angebot ab. November sind die Bis 15. September 2013 sind Fotografien des dinand Porsche gilt heute auch als Erfinder der ersten Elektro- und Hybridmotoren, die mehr amerikanischen Schauspielers Steve McQueen Öffnungszeiten in der Schau „Last Mile“ zu sehen. Das besondere als 100 Jahre später zum unumgänglichen, ökoloreduziert. Erlebnis ist aber eine Ausfahrt mit den fast 100 Jahre gischen Zukunftstrend avancieren sollten. alten Fahrzeugen durch das einzigartige Salzburger Seenfahr(T)raum thematisiert auf einer Ausstellungsfläche von etwa 2.000 Quadratmetern den menschlichen Traum von land. Gegen Voranmeldung stehen einige Exponate mit Chaufindividueller Mobilität. Präsentiert werden Exponate ab 1900 der feur zur Verfügung.
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Fotos: Christian Maislinger
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Junge Kunst im Aufwind Abseits der Salzburger Festspiele ist Salzburg das ganze Jahr über Bühne für junge Kunst und Kultur, deren Akteure in der Szene gerade Fuß gefasst haben oder Fuß fassen. Ihre Kunstformen sind dabei häufig ebenso jung wie sie selbst. Über den Esprit und das Schaffen fünf junger Künstler.
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engler Alexander W eur) st und Regiss ni po m Ko r, (Tänze
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Foto: privat
s ist düster und geheimnisvoll auf der Bühne, gespannte Stille beherrscht den Zuschauerraum. Dann zischt ein horizontaler Lichtstrahl auf den schwarzen Boden herab, eine weiß vermummte Gestalt erstrahlt in der Dunkelheit. Sie beginnt zu tanzen, vollführt scheinbar schmerzhafte Bewegungen, wie eine Gummipuppe tänzelt und gleitet sie über die Bühne. Im Publikum wird ein Staunen fühlbar, über etwas Neues und noch nie Dagewesenes. Auf der Bühne tanzt der 29-jährige Alexander Wengler, Tänzer, Komponist und Regisseur. Das ist es, was das Schaffen junger Künstler und Kulturschaffender in Salzburg ausmacht und zu etwas ganz Besonderem macht: die Einzigartigkeit und das Neue sowie der ungebrochene Mut, aufzustehen und weiterzumachen, wenn ihnen nicht nur Steine, sondern ganze Felsbrocken in den Weg ihrer künstlerischen Träume und Hoffnungen gelegt werden. Die Persönlichkeiten der jungen Künstler sind dabei ebenso unterschiedlich wie ihre Kunstformen selbst. Herrscher über den urbanen Tanz „Mit fünf Jahren habe ich versucht, vor dem Fernseher Michael Jackson nachzuahmen“, erzählt Ale-
Foto: Tobias Meinhold
Ein Artikel von Eva Pittertschatscher
xander Wengler. „Ich war so fasziniert von Musik und Tanz, es war um mich geschehen.“ Trotzdem belegte er erst relativ spät, als 14-Jähriger, den ersten Tanzkurs im Breakdance. Und während er noch die Schulbank einer Höheren Technischen Lehranstalt in Salzburg drückte, reiste er an den Wochenenden mit seinem Kumpel von Jam zu Jam. Oft hat der Salzburger seine Ideen und Visionen auf einem langen Weg bereits verworfen, aber dann doch wieder eisern an seinen Träumen festgehalten. Mit Erfolg. 23 Mal wird sein Tanz- und Theaterstück „Out of the Shadow“ – welches Alexander Wengler erstmals 2006 als Kurzversion auf die Bühne gebracht hat – dieses Jahr in England zu sehen sein. Der Autodidakt ist Herrscher über die urbanen Tanzformen wie Breakin, Locking, Popping, House und New Style. 1999, als 16-Jähriger, gründete Alexander Wengler – vorerst noch unter dem Namen Moving Shadows – die Breakdance-Gruppe Nobulus. Damit war für die damals in Österreich noch relativ unbekannte Form des urbanen Tanztheaters eine Plattform gefunden. Die Shows reißen Jung wie Alt heute zu wahren Begeisterungsstürmen hin.
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Mit der Stimme Schlagzeug spielen Ähnlich fasziniert von der Sprache ist Thomas Rieder. Mit Stimme, Mund, Nasen und Rachen vollbringt er Einzigartiges. Thomas Rieder ist Beatboxer, und damit sehr erfolgreich. Als Gründer der dreiköpfigen Massive Beats Crew wurde Thomas Rieder bereits dreimal in Folge österreichischer Beatboxstaatsmeister im Teamwettbewerb und erlangte in Berlin den dritten Rang bei der Beatboxweltmeisterschaft. Gemeinsam mit seinem Partner
Foto: Gernot Stefl
Allrounder der Sprachkunst Einer ganz anderen Form der Kunst widmet sich der um zehn Jahr jüngere Lukas Wagner. Der 19-Jährige ist Slampoet. Gewaltige Wortspiele wirft er mit dem Mikrofon ins Publikum, jedes Wort und jeder Satz sind perfekt und melodisch, beinahe wie Musik klingen die literarischen Vortragswettbewerbe. „2008 nahmen mein Freund und ich an einem Poetry Slam teil. Wie durch ein Wunder durfte ich den ersten Platz einnehmen und erlebte dieses wohltuende Gefühl, Menschen um mich zu haben, die einem zuhören und darüber nachdenken, was man gesagt hat“, erzählt Lukas ) er (Beatboxer Wagner über seine Anfänge als Sprachkünstler. Thomas Ried In vielen Bereichen hat er bereits Erfahrungen gesammelt, war bei Radio- und Videoprojekten aktiv, hat Projekte organsiert und als Schauspieler, Kameramann und Statist gearbeitet. „Ich habe den Drang, ständig neue Dinge versuchen zu müssen“, sagt er schmunzelnd. Die Kunst des Poetry Slam zählt zu seinen ständigen Begleitern. Menschen mit Worten und Wortspielen positiv zu beeinflussen und ihnen Kraft und Trost zu schenken ist ihm wichtig.
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Foto: Sebastian Kö
Sprung in die Schauspielwelt Das Schauspiel hat es Sarah Wagner angetan. „Schon als kleines Kind konnte ich mich kaum auf dem Stuhl halten, so groß war mein Drang mitzuspielen“, erzählt die gebürtige Mühldorferin von ihren ersten Theatererlebnissen. Seit der Schulzeit steht die junge Schauspielerin auf der Bühne. Die Verbindung von Psychologie und Theater gehört für sie zu einem Kernbereich der Kunst. Mit einem einzigen Blick das Publikum zu knacken ist ihr größtes Ziel. Bei Amateurtheatergruppen in Salzburg bekam Sarah Wagner bereits zahlreiche Möglichkeiten, ihre Leidenschaft in die Tat umzusetzen, als Königin, Alkoholikerin oder Träumerin. „Ich zögere nicht lange und nehme jede Gelegenheit war“, so die Jungschauspielerin. Der Sprung in die Schauspielwelt der Amateure war kein leichter. „Mit viel Ausdauer und Wille schaffte ich es aber trotzdem“, freut sich Sarah Wagner. Die Hauptrolle im Historienspiel „Die Mühldorfer Hex“ 2006 war ihre erste große Rolle außerhalb des Schultheaters. Neben ihren Engagements als Schauspielerin gibt die Mühldorferin ihr Wissen in Form von Workshops an Kinder und Jugendliche weiter.
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Foto: Kulturschupp
Sarah Wagne
Singsternchen mit Ambitionen Ganz frisch vom Kunsthimmel gefallen ist Magdalena Huber. „Eigentlich singe ich schon mein ganzes Leben lang“, so die 17-Jährige. „Singen gehört für mich wie atmen zum Leben dazu“, erzählt die Schülerin über ihre Leidenschaft, ein bescheidenes Lächeln huscht über ihr Gesicht. Und das will man ihr gerne glauben, hat man sie je singen gehört. Eine bezaubernde und kräftige Stimme zugleich steckt in dem blonden Lockenkopf. Vor einigen Monaten hat die junge Salzburgerin ihr erstes Lied geschrieben. Der Song „Zurück zu mir“ – entstanden in einer „kleinen, melancholischen Phase“ handelt von der Liebe und dem Leben als bitterlichem Spiel. „Es geht ums Davonlaufen, weg von dir, zurück zu mir, und auch um ein allgemeines Flüchten weg von allem Unerträglichen, das man in sich trägt“, erläutert die junge Sängerin den Inhalt. Aufgrund eines Castings im Salzburger Rockhouse hat Magdalena Huber gemeinsam mit vier anderen Mädls eine Band gegründet. Die „Femme Frontal“ gibt es seit Oktober 2012 und covert Lieder aus dem Rock- und Popgenre, englischsprachige Texte überwiegen dabei. Viel gäbe es noch zu berichten über die junge Kunst und Kultur in Salzburg. Unzählige junge Menschen haben hierzulande einen besonders schwierigen Beruf als den ihren auserwählt. Denn sich vom Tanz, der Sprachkunst, dem Schauspiel oder als Sängerin die Brötchen zu verdienen, ist mehr als schwer. Trotzdem gehen unsere fünf jungen Künstler ihren Weg, fest davon überzeugt, mit ihrem Schaffen etwas zu verändern, etwas Gutes für die Gesellschaft zu leisten, und die Menschen zu begeistern und zum Lachen zu bringen. Bei der Kunsthilfe Salzburg haben Alexander Wengler, Lukas Wagner, Thomas Rieder, Sarah Wagner und Magdalena Huber Unterstützung gefunden. Der Verein wurde u.a. gegründet, um junge Künstler auf ihrem Weg zu begleiten und Kunst & Kultur mit Wirtschaft, Kultur und Sozialem zu vernetzen. office@kunsthilfe.at
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Werner David Wiechenthaler hat er kürzlich das erste Beatboxbuch „The Real Beatboxschool“ erarbeitet. „Ich habe eigentlich Technischer Zeichner gelernt, aber mit der Zeit bin ich drauf gekommen, dass es nicht das Richtige für mich ist. Ab dem 15. Lebensjahr habe ich nach der Arbeit daheim Beatboxen trainiert.“ Bei zahlreichen Studiound Theaterproduktionen war Thomas Rieder bereits als Beatboxer engagiert.
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Magdalena Huber (Sänge
Veranstaltungen veranstaltungen
ausstellung
Bis 26. August 2013
„Balanceakt“ von Andrea Maria Reiser www.amr-art.com
Nach neuem Konzept hat Atelier & Galerie Reiser die Pforten geöffnet. Malerei, Mobile, Teppiche, Design und Schmuck werden gezeigt. Atelier & Galerie Reiser, Nonntaler Hauptstr. 32A, 5020 Salzburg Mo bis Sa 10 bis 12, Mo bis Fr 14 bis 18, Mi Nachmittag geschlossen
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Drei Mal Farbe Stadtgalerie Salzburg in Lehen
„Drei Mal Farbe“ ist eine Hommage an die verstobenen Salzburger Malergrößen Walter Brendel und Herbert Stejskal. Beide repräsentieren die „Klassische Abstraktion“. Wie ein Zeitgenosse mit der Gegenstandslosigkeit umgeht, demonstriert Josef Schwaiger.
19. Juli bis 7. September 2013
Hohe Dosis. Fotohof Atterseehalle www.fotohof.at
Recherchen zum Fotografischen heute. Ein Querschnitt wichtiger österreichischer Positionen mit unterschiedlichen Haltungen und Methoden im Fotohof Salzburg und in der Atterseehalle in Attersee.
Drago Julius Prelog Neue Arbeiten und das kleine Format
Wie ein „Schamane“ umkreist D. J. Prelog das liegende Bild und zieht als „Umläufer“ seine seismographischen Linien auf den Bildflächen und an den Bildecken mit der Erkenntnis, dass Bildbegrenzungen mit Bewegungsspuren bewältigt werden können.
Foto: Matthias Herrmann, Untitled Film Still, 1.IX.2012, (Ausschnitt)
3. August bis 28. September 2013 Galerie Linzergasse Weihergut Foto: D. J. Prelog, „Rote Bitte“, Acryl auf Leinwand, 2013, 90 x 110 cm
K abarett / L esungen
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27. September 2013 Braugasthof Sigl Abendkasse ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr
Die PrimaTonne & Edeltraud Rey Bayerisch – Deftig – Sinnlich
In gewohnter Weise machen sich die zwei Vollblut-Grazien über alles und jeden lustig und schrecken auch nicht davor zurück, sich selbst gehörig auf die Schippe zu nehmen. Da wird der Prinz zum Frosch und die Hexe zur Königin. www.bierkabarett.at
2. August 2013 17 Uhr
Elisabeth Kulman
Künstlergespräch mit Elisabeth Kulman Gesprächsleiter: Ernst Strobl, SN bei KATHOLNIGG-Musik seit 1847 Sigmund-Haffner-Gasse 16, 5020 Salzburg
3. August 2013 13 Uhr
Rolando Villazón
Künstlergespräch mit Rolando Villazón Gespächsleitung: Frau Mag. Susanne Zobl, News in Kooperation mit Bogner im BOGNER Store, Sigmund-Haffner-Gasse 7–9, 5020 Salzburg
26., 27., 28., 29., 30. und 31.08.2013 jeweils 17 Uhr
Konzertreihe Salzburger Klassik Musik im Mirabell
Die Programme reichen von Barock bis zur Romantik. Das Ensemble „Salzburger Klassik“ musiziert mit namhaften Gästen. Genießen Sie duftende, fantasievolle und poetische Momente! Schlosskirche Mirabell, www.salzburgerklassik.com
30. August bis 7. September 2013
25 Jahre Musiktage Mondsee in Schloss und Basilika
Das Programm reicht von den großen Kammermusikwerken Mozarts bis hin zu denen der romantischen Komponisten wie Schumann, Brahms und Dvorák. Künstler sind R. Holl, F. Hoffmann, P. Demenga, L. Zilberstein, N. Shetler u.v.a. www.musiktage-mondsee.at
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veranstaltungen
K onzerte / S hows 17. August 2013 ab 14 Uhr bis 23 Uhr
Oscar-Preisträger und begnadeter Songwriter Glen Hansard mit großer Band. Weitere Größen wie Otto Lechner, Karl Ritter, Paul Gulda, Marwan Abado, Martin Klein & das große SOUNDRITUAL. www.sprudelsprudel-musik.com
Gewinnen Sie mit der SALZURGERIN 2 µ 2 Eintrittskarten für die Vorstellung Sprudel, Sprudel & Musik! Schicken Sie bis 11. August 2013 eine E-Mail mit Betreff „Sprudel & Musik“ an: leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
9. bis 13. Oktober 2013
Quidam Cirque Du Soleil Salzburgarena
QUIDAM stellt die Imagination des Menschen in den Mittelpunkt einer fantastischen Produktion, die seit 1996 Millionen von Zuschauern auf fünf Kontinenten begeistert. Tickets unter Tel. 01/96096 oder unter www.oeticket.com sowie www.showfactory.at
10. Oktober 2013 20 Uhr
The Chippendales „UNLEASHED“ Salzburg, Sporthalle Alpenstraße
Die neue Show sprüht nur so vor Highlights. Die CHIPPENDALES belegen eindrucksvoll, warum sie die Nummer 1 weltweit im Bereich Frauen-Entertainment sind. Karten: Ö-Ticket und in allen Raiffeisenbanken in Stadt und Land Salzburg.
20. Dezember 2013 20 Uhr
NIK P. & Band „Bis ans Meer Tour 2013“ Salzburg, Sporthalle Alpenstraße
NIK P. macht mit seiner Band im Rahmen seiner „Bis ans Meer“ Tour auch in Salzburg Station und wird mit einer geballten Ladung neuer Songs und großer Hits sein Publikum begeistern. Karten: Ö-Ticket, Salzburger Raiffeisenbanken und in allen Kartenbüros.
10. Januar 2014 20 Uhr
Die Nacht der Musicals SalzburgCongress
Bühne frei für die erfolgreichste Musicalgala aller Zeiten! Internationale Star-Solisten und Mitglieder der Broadway Musical & Dance Company präsentieren Highlights aus verschiedenen Musicals. Lassen Sie sich verzaubern! Karten: Ö-Ticket und Raiffeisenbanken
regionales / kulinarik August 2013
Sommerveranstaltungen Kulturgut Höribach
5. bis 9. August „Kreativtage für Kinder“ 15. August von 17 bis 20 Uhr „ Offenes Singen“ 17. August ab 17 Uhr „Feel Afrika Day“ Afrika Fest 27. August um 19 Uhr Filmkulturabend „Niki de Saint Phalle“
9. bis 11. August 2013
Mittersiller Stadtfest Stadtzentrum Mittersill
Dieses Wochenende verspricht heiß zu werden. Denn die Mittersiller verstehen es zu feiern und starten ihr Programm am Freitag um 18 Uhr mit einem Warm-up, am Samstag beginnt das Fest um 15 Uhr und am Sonntag verwöhnen Sie traditionelle Klänge schon ab 11 Uhr!
10. August 2013
Bike Night Flachau
Mountainbike-Marathon bei Flutlicht mit großer Stiegl-Sommerparty, Livemusik und vielen Drumherums! Alle Infos auf www.bike-night.at
www.kulturgutmondsee.eu
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Gewinnspiel
Glen Hansard bei Sprudel, Sprudel & Musik Gössl am Grundlsee
Veran
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veranstaltungen
regionales / kulinarik
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Gewinnspiel
25. August 2013
2. Hohe Tauern Wandermarathon Nationalparkzentrum Mittersill
Es treffen sich Wandersportaffine/Anfänger wie Profis mit der geteilten Liebe zur Natur. Anmelden können Sie sich zu folgenden Bewerben: Laufbewerb (25,6 km, 16 km und 2er-Staffel) Wanderbewerb (25,6 km, 16 km und 3er-Staffel) und Kinderbewerbe! www.wandermarathon.info
25. August 2013 Ganztägig unter der 1000-jährigen Linde in Faistenau
Landeseröffnung des Salzburger Bauernherbstes
Verschiedene Bauern-Marktstände, diverse Musi’s, Pferdekutschenfahrten, Kinderprogramm, Handwerksvorführungen, sowie viele Bauernherbst Schmankerl ... & am 24. August: 1. Bauernherbstteam lauf in Faistenau um 18 Uhr, Info Tel. +43 (0) 6228/23 14
6. bis 8. September 2013
Ein Hauch von Stratos in Thalgau Weltcup im Fallschirmzielspingen
Am Weltcupwochenende vom 6. bis 8. September werden bei gutem Wetter über 10.000 Zuschauer erwartet, die neben rund 1.500 Absprüngen auch ein außergewöhnliches Rahmenprogramm erleben können. Info´s unter Tel. +43 (0) 6235/73 50
7. September 2013 16 Uhr
Stiegl-Klassik Picknick Stiegl-Brauwelt Maibaumwiese
Musikalischen Hochgenuss und lockere Picknick-Atmosphäre verbindet das 3. Stiegl-Klassik-Picknick mit der Philharmonie Salzburg. Für die passenden Picknick-Speisen und -Getränke sorgt das Gastro-Team der Brauwelt.
Gewinnen Sie mit der Salzburgerin zwei Eintrittskarten für das Stiegl-Klassik-Picknick. Schicken Sie bis zum 22. August 2013 eine E-Mail mit Betreff „Stiegl-Klassik-Picknick“ an: leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
8. September 2013
Mittersiller Strudelfest Hollersbacher Bauernmarkt
Beim Mittersiller Strudelfest geht es wieder um die hauchfeinen kulinarischen Unterschiede. Der Hollersbacher Bauernmarkt ist ganz der traditionellen Pinzgauer Hausmannskost verschrieben.
15. September 2013 10 Uhr
Bauernherbstfest mit Almabtrieb in Rauris Marktplatz Rauris
Selbstgemachte Schmankerl, musikalische Unterhaltung der Rauriser Tanzlmusi, Aufführungen, Kinderprogramm und als Highlight der Almabtrieb erwarten Sie beim Rauriser Bauernherbstfest! Weitere Infos unter: www.raurisertal.at
21. September 2013 11 Uhr
30. Krimmler Almabtriebsfest mit Bauernmarkt in Krimml
Ein ganzer Ort feiert! Es erwarten Sie festlich geschmückte Kühe, ein großer Festumzug, Musik, Brauchtum, heimisches Handwerk, kulinarische Köstlichkeiten und vieles mehr!
Mo bis So 10 bis 18 Uhr Nur nach Anmeldung!
Führung in der SpezialitätenManufaktur Hofbräu Kaltenhausen
Bei einer Führung im idyllischen Kaltenhausen erfahren Sie viel über die Geschichte des Bierbrauens und die Geschichte der ältesten Brauerei Salzburgs – gegründet 1475 – sowie über den Brauprozess und die Bierkultur! Weitere Infos unter: www.kaltenhausen.at
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Fotos: Possegger/Pfennich
kunst & kultur & gesellschaft
Die Festspiele der Volkskultur Als eine der wichtigsten Veranstaltungen der Volkskultur ist die Werfenwenger Weis’ mittlerweile weit über die Grenzen des Salzburger Landes bekannt. Heuer stehen die Veranstaltungen von 30. August bis 8. September unter dem Motto „Symphonie des Waldes“.
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aus verschiedenen Regionen der Alpen zu genießen. Freiluftbühnen und verschiedene besondere und originelle Veranstaltungsorte unterstreichen zudem die künstlerischen und handwerklichen Darbietungen und verleihen dem Programm den gebührenden Rahmen.
Gustostückerl der Volkskultur Denn im Rahmen der Werfenwenger Weis’ findet Kultur auf höchstem Niveau statt. Das Konzept wurde über die Jahre stets weiter entwickelt und kann so auch heuer mit besonderen Highlights für jeden Geschmack punkten. Eröffnet werden die diesjährigen „Festspiele der Volkskultur“ am 30. August mit der Ouvertüre zur Symphonie des Waldes. In den darauffolgenden Tagen jagt ein kultureller Höhepunkt den nächsten: vom internationalen Alphorntreffen und Volkstanzabend am Waldesrand über die Trilogie mit bekannten Salzburger Mundartdichtern und Volksmusikabenden, die Konzerte der weithin bekannten Gruppe Faltenradio und der Musikkapelle Villnöss aus Südtirol bis hin zum Auftritt des legendären Querschläger-Quartetts. Auch rund um die Veranstaltungen kann sich die Werfenwenger Weis’ sehen lassen: Seltene und traditionelle Musikinstrumente werden präsentiert, ebenso wie die unterschiedlichsten Kunst-
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lle drei Jahre bietet die Werfenwenger Weis’ eine Bühne für Volkskultur in höchster Qualität. Musik, Tanz, Mundart und Kunsthandwerk stehen zehn Tage lang am bemerkenswert vielfältigen Programm für Jung und Alt. Das Werfenwenger Hochtal mit seiner einzigartigen Bergkulisse bietet eine beeindruckende Bühne für die Musikanten, Volkstänzer, Sänger und zahlreichen anderen Künstler aus dem gesamten Alpenraum. In diesem Jahr steht die Werfenwenger Weis’ unter dem Motto „Symphonie des Waldes“. Rund um das hochkarätige Programm dreht sich vom 30. August bis 8. September alles um die Vielfalt der Volkskultur und um Holz und Wald. Passend dazu wurde mit dem eigens errichteten Waldhaus ein ganz besonderer Rahmen für viele der Veranstaltungen geschaffen. Die Besucher werden dem Gefühl erliegen, mitten im Wald zwischen den Bäumen zu sitzen, während sie die Aufführungen genießen. Das Waldhaus ist für mehr als 400 Personen ausgerichtet. Neben der großen Bühne findet sich hier auch genügend Platz für das umwerfende kulinarische Angebot. Ab zwei Stunden vor den Veranstaltungen haben die Besucher die Möglichkeit, sich durch die Spezialitäten zu kosten. Die Werfenwenger Köche verwöhnen mit „waldigen“ Kreationen und regionalen Schmankerln. In der urigen Holzhackerbar gibt es dazu feine Schnapsspezialitäten
Programm 30/08/2013 19.30 Uhr - „Ouvertüre zur Symphonie des Waldes“ 31/08/2013 ab 12.00 Uhr - „Das Dorffest“ 20.00 Uhr - „Klarinette trifft Geige“ 01/09/2013 ab 10.00 Uhr - „Alphörner erklingen im Wenger Tal“ 18.00 Uhr - „kugalat & mugalat“ - Querschläger Open Air 02/09/2013 20.00 Uhr - „Der Kontrapunkt“ - Faltenradio live 03/09/2013 18.00 Uhr - „So rend mia Pongauer“ 20.00 Uhr - „Volk tanzt im Wald“ 04/09/2013 18.00 Uhr - „So heat sih’s an won’d Nachbarn rend“ 20.00 Uhr - „Jagerisch gsungen, gspielt und vazählt“ werke aus Holz. Im Atelier Ruhdorf findet das Künstlersymposium „affaire coniferous“ – Land Art mit Beteiligung internationaler Künstler statt. Bei einem musikalischen Spaziergang wandeln die Besucher dann genussvoll von einem Kunstwerk zum nächsten. Ganz neu am Programm steht heuer die Kinder-Erlebniswelt der Werfenwenger Weis’. Am 31. August, 1. sowie 2. September bauen die Kleinen unter der Anleitung von Reinhard Simbürger Musikinstrumente aus Holz und führen damit ihr eigenes Musikstück auf. Am 4. September verzaubert Konrad Esterl mit seinen Geschichten und Tierstimmen-Imitationen und bringt den Kindern die Tierund Pflanzenwelt des Waldes nahe.
Info
05/09/2013 18.00 Uhr - „Oiss deitsch - oda doh spanisch?“ - Alles deutsch - oder doch spanisch?“ 20.00 Uhr - „Na und?!“ - Herbert Pixner Projekt & Manuel Randi 06/09/2013 20.00 Uhr - „Das Konzert im Wald“ 07/09/2013 ab 6.00 Uhr - „Der Sonnenaufgang im Latschenfeld“ ab 10.00 Uhr - „Der Pongauer Forsttag“ 20.00 Uhr - „Der Zusammenklang“
Tourismusverband Werfenweng Weng 42, 5453 Werfenweng, Tel. +43 (0) 6466/42 00 tourismusverband@werfenweng.eu www.werfenweng.eu, www.werfenwengerweis.eu
08/09/2013 10.00 Uhr - „Die Jagdhornbläsermesse“ 11.00 Uhr - „Der Festzug“ 13.00 Uhr - „Das Blasmusikfest am Waldrand“
Infos/Kartenvorverkauf: Tourismusverband Werfenweng Tel. +43 (0) 6466/4 2 00, werfenwengerweis@werfenweng.eu Karten auch auf www.oeticket.com
www.werfenwengerweis.eu
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UNIONE EUROPEA Fondo europeo per lo sviluppo regionale
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EUROPÄISCHE UNION Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
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Foto: Ernest/Fotolia.com
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„Salzburg Süd“ feierte das vierte Sommerfest
Fotos: Wildbild
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m Süden geht die Sonne auf “, lautet das Motto des Vereins Salzburg Süd. Diesem wurde beim vierten Sommerfest in Hellbrunn wieder alle Ehre gemacht. In berauschender Kulisse wurden an dem heißen Sommerabend Partnerschaften gepflegt, neue Kontakte geknüpft und es wurde ausgiebig gefeiert. Der Verein Salzburg Süd zählt mittlerweile 147 Mitglieder, von der Alpenstraße über Elsbethen, St. Jakob am Thurn bis nach Kuchl. Eine bunte Truppe aus Bankiers, Gastronomen, Einzelund Großunternehmern hat sich darin zusammengefunden. Die Eröffnungsrede hielt Karl-Heinz Leitner, unter den Gästen wurden Elisabeth Kislinger (Stahlbau Ziegler), Markus Friesacher (Immobilien Friesacher), Christian und Conny Hörl (Vita Club) und Franz Eckschlager (Porsche) gesichtet. „Wir sind das ganze Jahr über in den unterschiedlichsten Bereichen sehr aktiv“, er-
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läuterte Karl Heinz Leitner, Obmann des Vereins Salzburg Süd, den Kern des Vereins. „Wir bieten eine „Ausbilder Lounge“ zum Gedanken- und Ideenaustausch zum Thema Lehrlinge, daneben war unsere Beteiligung beim Zoolauf Salzburg in diesem Jahr ein großes Projekt, um nur einige unserer Aktivitäten zu nennen. Im kommenden Oktober organisieren wir bereits unsere 100. After Work Veranstaltung.“ Von Bürgermeister Heinz Schaden gab es großes Lob: „Ich finde es toll, dass die Mitglieder gemeinsam den Süden der Stadt den Konsumenten ins Bewusstsein rufen.“ Harry Ahamer und Franky Mair sorgten für Stimmung und boten mit „Hits from Woodstock up to now“ einen gelungenen musikalischen Rahmen. Den erfrischenden Ausklang fand der Abend in den Wasserspielen.
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150 begeisterte Gäste genossen beim vierten Sommerfest des Vereins Salzburg Süd die heißeste Sommernacht des Jahres im Schloss Hellbrunn.
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1 Bürgermeister Heinz Schaden mit Gattin Jianzhen Reiter, Elisabeth Kislinger-Ziegler, Karl Heinz Leitner 2 Impressionen bei den Wasserspielen 3 Franky Mair und Harry Ahamer spielen unplugged ihre „Hits from Woodstock up to now“ 4 Gewinner des Sommerfestgewinnspiels 5 Cäcilia und Johannes Radauer 6 Ewald und Christiane Schwaiger, Doris und Heiner Raschhofer 7 Gerald Stocker (Gassner Gastronomie), Ingrid Sonvilla (Schlossverwaltung Hellbrunn), Daniela Breschitz (Raschhofer Betriebe) 8 Cornelia Bayer, Franz Eckschlager (Porsche Alpenstraße) 9 Otto Konrad, Ägidius Horvatits 10 Sommerliche Stimmung 11 Udo und Waltraud Penker, Kathrin Wieser, Josef Hochholdt 12 Ronny Schinnerl, Günther und Sejla Dworschak, Maria-Theresa Schinnerl, Adrienne und Alexander Egger 13 Andrea Hochstraate, Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, Eva Brandstetter 14 Hedwig Brandstetter, Bürgermeister-Stv. Harald Preuner, Heiner Raschhofer, Roland Kurz, Ewald Schwaiger, Karl Heinz Leitner, Christian Hörl 15 Erika Buchner, Hedwig Brandstetter, Hildegard Kühberger, Stefanie Göllner, Helmut Buchner, Andrea Hagenstein 16 Christian und Sabine Lixl, Reingard und Alexander Künstner 17 Brigitte und Helmut Köllensperger 18 Doris Walter (FH Salzburg), Reinhold Gsöllpointner (Rechtsanwalt) 19 Christian und Conny Hörl, Kerstin und Roland Kurz 20 Markus Friesacher mit charmanter erin.at salzburg www.die Damenrunde 21 Walter Moser, Angela Moser-Schrattenecker 22 Fröhliches Feiern
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www.salzburgsued.at
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Trachtenmode
im Wechselspiel zwischen Trend und Tradition Der Herbst naht – und mit ihm das „Oktoberfest-Phänomen“: Fashionistas fiebern auch modisch dem urigen Event entgegen und tragen vermehrt Trachtiges. Wir zeigen Ihnen, mit welchen alpinen Looks Sie nicht nur die Wies‘n, sondern auch die Modeszene aufmischen können.
K&K Kaiserjäger t .kuk-trachtenhaus . a w w w
30.08. bis 01.09.2013
Tracht & Country
www.hb.trachtsalzburg.at Messezentrum Salzburg
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Die Tracht & Country Herbst als national und international wichtigster Event der Branche ist der Branchentreffpunkt schlechthin. An drei Messetagen werden die Trends und Highlights für die kommende Saiso n Frühjahr/ Sommer 2014 präsentiert. Gezeigt wird die gesamte Bandbreite von klassischer Trachtenmode über alpinen Lifestyle, Designertrachten, Leder- und Pelzbekleidung bis hin zu Outdoor- und sportiver Mode.
mode & schmuck
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er wichtigste Trend gleich vorneweg: Bei Tracht und Landhausmode macht sich auf breiter Linie eine Beruhigung bemerkbar. So sind neben üppig geschmückten, mit Strass, Steinchen und Spitzen besetzten Dirndln in gewagten Farbkontrasten – etwa Schwarz und Neongelb – heuer vor allem sanfte Pastelltöne, Aqua-, Schilf- und frische Sorbetfarben zu sehen. Glanz und Glitzer sind dennoch ein Muss, wenn auch zunehmend mit dezentem Effekt. Ebenso beruhigt sich der Mustermix. Man sieht wieder Uni-Schürzen und -Oberteile, dezente Webmuster und Prints mit Streublumen, Tupfen, Streifen und Vichykaros. Besonders angesagt: Kleine und große Rosen, auf hellem oder schwarzem Stoff, ganz Folklore à la Russland. Seidentaft und Brokat vermitteln den edlen Touch, schlichte Dirndlblusen stehlen dem Dirndl nicht die Schau. Beliebtes Detail sind Borten und Bordüren in Saumnähe. Die Längen spielen von den kessen Mini-Modellen über Knapp-über-Knie bis hin zu vereinzelten Dirndln auf Wadenlänge. Rockformen sind häufig ausgestellt, glockig und auf der Rückseite in tiefe Falten gelegt, oder sie wippen in leichter Kuppelform, gestützt von Unterröcken, die auch mal hervorschauen dürfen – teils mit Spitze, teils ganz schlicht.
Samt. In der Kombimode tun sich Capes hervor (etwa in Bouclé mit auffallender Silberschließe), Mäntel werden im Rücken durch Dragoner gebändigt oder schwingen zur Gänze in weiter A-Linie. Alpiner Lifestyle für den Herrn Auch den „echten Mannsbildern“ gelingt ein optisch feiner Spagat zwischen Tradition und Moderne. Klassisch und doch der Zeit angepasst präsentiert sich die Lederhose, mal durch leicht veränderte Schnittformen, mal gegürtet auf der Hüfte, mal mit Umschlag. Helle Wildlederarten und ungewöhnliche Farben der Stickereien setzen Akzente. Dazu passen karierte und wieder öfter reinweiße Hemden sowie legerer Strick, meist in Strukturmuster, mit Kapuze oder farbigem Halsteil. Ein Must-have der Saison: Gilets – am besten hochgeschlossen, in Leder oder farbigem Loden mit Seidendamast im Rücken. Beliebte Farben für die Herrentracht sind Schilf, Curry, Senf und Stahlblau – neben den Klassikern wie Grau, Braun, Olive. In den jungen Versionen dürfen auch kräftigeres Hellblau, Türkis und Orange mitmischen. Renate Held Scheibner | Le d e r • Tr a c h t • Mode w w w.le de r-tr acht.at
Flotte Kombimode Zum Dirndl trägt Frau kurze Strickjacken in Handstrickoptik und Spenzer aus Winterleinen, Walk oder Loden. Derartige kurze Jacken, stark tailliert und mit Schößchen betont, tauchen auch wieder gemeinsam mit schmalen Hosen, kurzen A-förmigen Röcken oder Bleistiftröcken auf: Zusammen ergeben sie ein Kostüm in neuer Interpretation. Liebkind der Saison: Gilets – stark taillenbetont mit Schößchen, am liebsten in blümchenbesticktem Ploom
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Tracht mit Herzblut und Persönlichkeit Leder, Tracht und Mode: Bekannt als Trachtenkomplettausstatter und DER Lederhosenspezialist hat sich Leder & Tracht Scheibner als erste Adresse in Altenmarkt und darüber hinaus etabliert, was Lederhosen, Dirndln und alpine Lifestyle-Mode betrifft.
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andwerkliche Perfektion, tiefe Verbundenheit der Tradition und der Erhalt echter, alter Werte – dafür steht Leder & Tracht Scheibner seit mittlerweile fast 60 Jahren. Schon damals wurde, wie heute bereits in dritter Generation, die handwerkliche Perfektion hoch gehalten. Hohe Qualitäts- und Servicestandards prägen die Unternehmensphilosophie, das Resultat sind hochwertige Produkte mit echter Kultur und Persönlichkeit, die wahre Lebensfreude vermitteln. Diese Authentizität ist nicht nur bei den traditionellen Lederhosen und Dirndln, sondern ebenso bei den modern und zeitgemäß interpretierten Trachten und der alpinen Lifestyle-Mode stets zu spüren. Die umfangreichen Damen-, Herren- und Kinderkollektionen werden mit viel Liebe und Gefühl für langlebige Trends zusammengestellt.
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Riesenauswahl Eine Riesenauswahl an Dirndlkleidern und Lederhosen für sie und ihn, zahlreiche Accessoires und exklusive Kleidungsstücke erwarten den Kunden. Passend für jeden Anlass und für jedes Budget. Einen kleinen Auszug der aktuellen Kollektionen und Angebote finden Trachtenfans auf www.lederhose.at. Sämtliche Stücke entsprechen den hohen Qualitätsanforderungen, die Inhaberin Sigrid Scheibner an sich selbst, ihre Mitarbeiter und Lieferanten stellt. Hochwertige Materialien und die aufwendige Verarbeitung mit viel Liebe zum Detail zeichnen jedes einzelne Modell aus. Dass man bei dieser Auswahl den Überblick behält und tatsächlich sein persönliches Lieblingsstück findet, dafür sorgt das fachlich kompetente Team. Gut versorgt mit Kaffee und er-
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Meindl
frischenden Getränken genießen die Kunden typgerechte und vor allem eine auf die persönlichen Wünsche und Vorstellungen abgestimmte Beratung. Falls ein Kleidungsstück nicht auf Anhieb passt, bietet die hauseigene Änderungsschneiderei die kostengünstige Möglichkeit zur Änderung und Anpassung Ihres Lieblingsstückes, wobei spezielle Ledernähmaschinen und fachlich kompetent ausgebildete Schneiderinnen Änderungen und Reparatur von Lederhosen in handwerklicher Perfektion gewährleisten.
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ginal Salzburger Trachtenlederhose anbieten“, so Firmeninhaberin Sigrid Scheibner. Neben der edlen Lederqualität sind es auch die aufwendigen Stickereien nach alten, überlieferten Handstickvorlagen und die sorgfältige, in echter Handarbeit ausgeführte Innenverarbeitung, die die Lederhosen zu Unikaten mit Charakter und Wertbeständigkeit machen.
Info Scheibner | Leder • Tracht • Mode Obere Marktstraße 71 (Nähe Therme Amadé) 5541 Altenmarkt im Pongau Tel. +43 (0) 6452/53 00 info@lederhose.at, www.lederhose.at Mo–Fr 9–12 und 14–18 Uhr, Sa 8.30–12.30 Uhr Besuche uns auf Facebook: www.facebook.com/ScheibnerLederTrachtMode
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Lederhosen für jedermann Vom preiswerten „Einsteigermodell“ bis zur hochwertigen Original Salzburger Trachtenlederhose aus sämisch gegerbtem Hirschleder bietet der Lederhosenspezialist Scheibner an, was das Herz begehrt. „Vor allem die Lederhose aus butterweichem, sämisch-gegerbtem Reh- und Hirschleder gilt als „Spezialität“ unseres Hauses, wobei wir in Kooperation mit unserem Lederhosenmacher auch Maßanfertigungen der Ori-
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Wenn die Welt zur Bühne wird: Maßgeschneidert ist der große Auftritt im HANNA Fest-Dirndl! Eingehüllt in zarte Seide und edle Stickerei, das Leben feiernd, an der legendären Bar im Hotel Goldener Hirsch. Prickelnde Momente zeitloser Eleganz erleben – das ist echte Festspiel-Tradition von ihrer schönsten Seite! Festdirndl € 720,00, Tasche € 78,00 HANNA Trachten Linzergasse 41, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/87 22 93 Goldgasse 6, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/84 06 30
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Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Outfit
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Jost Tasche Verführerische Liason aus Leder, Lack und Spitze, die es in sich hat: Vollrindleder mit rassiger Python Prägung trifft elegante Spitze und erhält dank edlem Lacküberzug auch noch einen unwiderstehlichen Glanz. JOST Wien Tuchlauben 17 1010 Wien www.jost-bags.de
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mode & schmuck
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Traumhaftes, weit fließendes, hellblaues Chiffonkleid mit Strassbestickung von Alice Design Pamina Exclusive Mode Kaigasse 13, 5020 Salzburg/Altstadt Tel. +43 (0) 662/84 27 89 www.paminamode.at
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„Gipfeltreffen“ vor Traumkulisse
Fotos: Reed Exhibitions Messe Salzburg/Kolarik
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raumhafter Blick auf die Salzburger Altstadt, perfektes Wetter und das stilvolle Ambiente auf der Terrasse des Restaurants M32 auf dem Mönchsberg: Eine passendere Kulisse hätte Veranstalter Reed Exhibitions Messe Salzburg für das „Gipfeltreffen der Tracht“ nicht wählen können. Beim Branchenabend der „Tracht & Country Premiere“ spielten die Gäste die Hauptrolle. Auf dem Laufsteg zogen die Frühjahrs- und Sommerkollektionen 2014 der Labels Habsburg, Luis Trenker, Meindl, Mothwurf, Schneiders, Sportalm, Steinbock und Wallmann die Aufmerksamkeit auf sich. Neben Volksrock’n’roller Andreas Gabalier genossen Schriftstellerin Hera Lind, Protokollchefin der Salzburger Festspiele Suzanne Harf, Starcoiffeur Christian Sturmayr, Dirndldesignerin Tanja Pflaum (Ploom), Künstlerin Isabella Bogner-Bader und Moderatorin Isabella Krassnitzer die trachtenmodischen Interpretationen. Über begeisterten Applaus freuten sich Ulli Ehrlich (Sportalm), Markus Meindl (Meindl), Michael Klemera (Luis Trenker), Stefanie und Helmut Schramke (Mothwurf), Alfons Schneider mit seinen Töchtern Katharina und Veronika (Schneiders & Habsburg Manufaktur), René Schedler (Wallmann) und Joseph Payr (Steinbock). Auch Gastgeber Johann Jungreithmair, CEO von Reed Exhibitions Messe Salzburg, zeigte sich sehr zufrieden. Aktuelle Infos unter www.premiere.trachtsalzburg.at
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Tracht & Country Premiere 2013 in Salzburg
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1 Johann Jungreithmair, Silvia Hägele, Tanja Pflaum (Ploom), Wilfried Antlinger 2 Kathi Wörndl, Ulli Ehrlich 3 Dominik, Anna, Mathis, Stefanie und Helmut Schramke (Mothwurf) 4 Silvia Hägele, Wilfried Antlinger, Stefanie Schramke 5 Markus Meindl mit Lebensgefährtin Daniela Rockenschaub und Tochter Maria Theresa 6 Katharina Schneider, Christian Sturmayr 7 Luis Trenker 8 Habsburg 9 Meindl 10 Mothwurf 11 Sportalm 12 Flankiert von Models ließ es sich Volksrock’n’roller Andreas Gabalier nicht nehmen, beim „Gipfeltreffen der Tracht“ im Rahmen der „Tracht & Country Premiere“ die neuesten Frühjahrs- und Sommerkollektionen der Trachtenmode persönlich unter die Lupe zu nehmen.
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mode & schmuck
Foto: tinefoto.com / www.tinefoto.com
Gaisberger Couture – Tradition mit Stil
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ollen Sie Tradition und Nonchalance verbinden? Dann liegen Sie mit den Gehröcken der Firma Gaisberger genau richtig. Bei den Kollektionen gehen moderne Elemente und zeitloses Design eine wunderbare Symbiose ein. Am 8. Juli war es soweit, unser lang ersehntes Fotoshooting stand an. Das perfekte Ambiente für unsere Herbst-/Winter-Kollektion fanden wir im altehrwürdigen Schloss Mageregg in Klagenfurt am Wörthersee. Mit den Hüten der Traditionsmarke Mühlbauer, den wunderbaren Stiefeln von Ludwig Reiter und den faszinierenden Tüchern von Romy Hubegger konnten wir in Kombination mit unseren Jacken den perfekten Look für die kalten Monate kreieren.
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Info Gaisberger Couture Kaigasse 35, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/84 83 30 www.gaisberger.at
Bei einem Spaziergang durch die wunderschöne Salzburger Altstadt können Sie sich in unserem Geschäft in der Kaigasse oder bei Trachten Stassny in der Getreidegasse von unseren Kreationen inspirieren lassen und die neuen Farben des Winters erkunden. Fachlich geschulte Mitarbeiter stehen Ihnen hier natürlich gerne für eine persönliche Beratung zur Seite.
Wir würden uns über einen Besuch von Ihnen sehr freuen.
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mode & schmuck
© Gerold Schodterer
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Durch kernbrodelnden Zufall zu Materie verdichtet In Felsentresoren zum Erwarten verwahrt Durch Verschiebungsgewalten in Höhen gehoben Im Fund ans Licht und zum Leuchten gebracht Im schöpferischen Einfühlen zur Form geworden Im Schmuckstück seiner Reifung Gewicht Enthoben Im Leuchten der Augen als Wunder gespiegelt Im Tragen am Körper zum Schweben verzaubert ENTHOBEN – Unikat-Halsschmuck / 18 kt. Gelbgold / Beryll Stahlhalsreif zweifarbig / Originalgröße: ca. 65 mm lang
mode & schmuck
33 Meisterjahre
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ch fühle mich jung, und doch sind 33 Jahre vergangen, seit ich 1980 die Meisterprüfung abgelegt habe. Sogar die Anspannung während der Prüfung ist in mir noch so lebendig, als sei es gestern gewesen. Nur an den Augen und der davor sitzenden Brille, im Spiegelbild natürlich und an meiner Erfahrung kann ich erkennen, dass ich älter geworden bin. So muss ich der Realität also doch ins Auge sehen – nun gehöre auch ich zu den „alten Meistern“. 33 Meisterjahre haben für mich im wahrsten Sinn des Wortes Gewicht, und zwar in mehrerlei Hinsicht. Eine Waage würde keinen besonders hohen Wert anzeigen, denn die vielen Erinnerungen an wunderbare Arbeiten, die vielen spannenden Momente beim Ausprobieren neuer Techniken, die Freude, die ich mit meinen Stücken machen durfte und darf und die mittlerweile fast unüberschaubaren Fotodateien und vor allem die Edelsteine wiegen ja nicht allzu schwer.
Sie kommen aus Indien, Russland, aus Brasilien, Mexiko, Madagaskar, Kolumbien, Australien, aus Sardinien und China, aus Litauen und Polen – ich habe im Lauf meiner vielen Berufsjahre tausende Edelsteine, Korallen und Perlen gesehen und manche waren so faszinierend und einzigartig, dass ich sie unbedingt besitzen, sie immer wieder betrachten, mich in sie hineinversetzen wollte. Da kommt im Lauf der Zeit schon ein ganz schöner Schatz zusammen ... ... und weil die schöpferische Kreativität der Natur so unendlich ist wie ihr Bestehen und meine Edelsteinhändler genau wissen, womit sie mich zum „Schwachwerden“ bringen können, wird die Sammlung immer größer. Wie bei einer Kunstsammlung muss dann das eine oder andere Stück die Sammlung verlassen, um neuen Besonderheiten Raum zu geben. Also loslassen, so wenig leicht es auch fällt. So finden sich in der Meisterstücke Edition 2 einige Schmuckstücke mit ganz besonders „schweren Edelsteinen“. Aber nun, da sie fertig sind, ist mir leicht ums Herz, denn die Steine haben auf meine Arbeiten ihren Zauber übertragen. (Gerne senden wir Ihnen die Meisterstücke Edition 2 per Post zu – ein Mail oder Anruf genügt!) Text: Gerold Schodterer / Fotos: Wolfgang Stadler, Bad Ischl
Gäbe es keinen Kalender, ich würde es nicht für möglich halten. Nach wie vor fließen die Ideen aus mir heraus und die Freude an meinem Beruf hat sich nicht gelegt, sondern ist im Gegenteil um vieles stärker geworden. Zu dieser Freude hat sich noch ein weiteres Gefühl hinzugesellt: die Dankbarkeit. Ja, ich bin dankbar dafür, dass ich diesen Beruf erlernen durfte und dass ich die Möglichkeit habe, ihn in dieser Weise auszuüben.
Letztere werden erst schwer, ziemlich schwer sogar, wenn es darum geht, sie loszulassen, und damit bin ich bei einem sehr heiklen Thema angekommen. Sie ahnen bereits, worum es geht? Ja, Sie haben recht, es geht um die Leidenschaft des Sammelns, der auch ich mich nicht entziehen konnte und kann.
Gerold Schodterer – Atelier für fantasievolle Schmuckunikate Pfarrgasse 11, 4820 Bad Ischl, Tel. +43 (0) 6132/23 729-0 www.schodterer.at, info@schodterer.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 18 Uhr Samstag 9.30 bis 17 Uhr
BEWAHRUNG - Unikat-Halsschmuck / Silber / Süßwasserperle / Rosshaar Originalgröße: ca. 5 cm lang
Die Salzburgerin | 59
Mode perfekt in Szene gesetzt Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam
Zur Fotografie der Festspielmode haben wir dieses Mal eine außergewöhnliche Location gewählt. Dabei gibt es wohl keinen Ort, der der Festspielstadt Salzburg besser gerecht werden könnte als die Festung Hohensalzburg. Perfekt gestylt von Visagistin Sabine Weiss zeigte unser Model Michaela P. von der Agentur magicmodels keine Scheu und posierte gekonnt auf den und innerhalb der altehrwürdigen Mauern.
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nter Erzbischof Gebhard von Helfenstein begann man im Jahr 1077 in Salzburg mit dem Bau der Burg auf dem Festungsberg. Ziel der Anlage war es, das Erzbistum und die Erzbischöfe vor Angriffen zu schützen. Tatsächlich musste die Festung niemals ihre Verteidigungsfunktion unter Beweis stellen. Sie diente den Erzbischöfen vielmehr zur Machtdemonstration und nur selten als Zufluchtsort. Mit knapp einer Million Besuchern jährlich zählt die Festung Hohensalzburg heute zu den
meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs. Neben Einblicken in die Baugeschichte anhand moderner Computeranimationen bietet die mittelalterliche Burg samt neuzeitlicher Festung ein wunderbares 360-Grad-Panorama über die Dächer der Mozartstadt sowie in die umliegende Bergwelt. Zu den Besuchermagneten zählen neben den Fürstenzimmern und dem Reckturm die Festungskonzerte sowie der stimmungsvolle Salzburger Festungsadvent samt Sternenpfad. Die Festungsbahn verkehrt im 10-Minuten-Takt, zu Fuß gelangt man in rund 20 Minuten auf die Festung. Kulinarisch werden Gäste im Burgrestaurant und der Burgschenke verwöhnt. Festung Hohensalzburg Mönchsberg 34, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/84 61 81 www.salzburg-burgen.at Mai/Jun/Jul/Aug/Sept: tägl. 9–19 Uhr Jan/Feb/März/April/Okt/Nov/Dez: tägl. 9.30–17 Uhr
Dieses figurbetonte Abendkleid in Nude, der Marke Sposa Toscana by Steinecker, zeichnet sich durch aufwendige Straßapplikationen aus. Die unter der Brust angesetzte Schärpe in Satin betont die Silhouette und ist auf jedem Event garantiert ein Hingucker. Passend zu jedem Outfit erhalten Sie in unserem Hochzeitshaus Accessoires von Kopf bis Fuß. Kleid € 398,00
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Hochzeitshaus Steinecker Vogelweiderstraße 44b, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/87 99 14 Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–17 Uhr www.steinecker.at
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Weiße Wickeljacke Conny von Lana natural wear, 100 Prozent Bio-Baumwolle € 59,90 Rotes luftiges Baumwollkleid/Rock von Lana natural wear, 100 Prozent Bio-Baumwolle € 67,00 Schwarze Ballerinas von Grand Step Shoes, echt Hanf € 52,90 Bio Peter Sägewerkstraße 1 83395 Freilassing Tel. +43 (0) 8654/64 200 www.bio-peter.de
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Steppmieder mit Schößerl und Perlenstickerei mit dazu passendem Bahnenrock aus Reinseidentaft und handbedruckte Taftschärpe € 1.450,00 Beidseitig tragbare Stola € 270,00 Perlenschmuck Unikat € 450,00 Schuhe „Dirnd+Bua“ € 179,90 Beurle Salzburg Das Haus für Trachten Neutorstraße 23, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/84 31 19 www.beurletrachten-salzburg.com Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr
Tasche Leder € 89,00 Stiefelette Leder € 99,00 Hose € 99,00 Lederjacke € 229,00 Top € 69,00 Gürtel Leder € 59,00 STYLE BY BETTINA | Bettina Schierl Brückenstraße 1, 5071 Wals-Siezenheim Mobil: +43 (0) 664/20 27 267 Di 9–20 Uhr, Mi–Fr 12–20 Uhr Sa 10–16 Uhr, So und Mo geschlossen
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SAVE THE DATE Unsere nächste Fashionshow findet am 28.9. statt. Wo: Mercedes Innsbrucker Bundesstr. Wann: 28.9.2013 ab 18 Uhr Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
CADOLLE Paris Schnürmieder mit € 599,00 abnehmbaren Spitzenträgern € 189,00 TWIN-SET Plisseerock Cadolle-Couture-Bustier € 229,00
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Festliches Dirndl aus Seidenbrokat mit zierlichen Herzrüschen und Seidenrock € 998,00 Schürze Seidentaft € 179,00 Tasche mit Federkiel-Stickerei ca. € 800,00–900,00 Seidenschal € 69,90
Stammhaus Dorf 96, 5205 Schleedorf Tel. +43 (0) 6216/6562 Mo–Fr 8–12 Uhr, 13–18 Uhr, Sa 8–12 Uhr www.wimmertracht.at
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WIMMER schneidert Rochusgasse 6, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/82 40 80 Mo–Fr 9.30–18 Uhr, Sa 9–12.30 Uhr
Pythontasche € 1.700,00 € 11.900,00 Nerzcape Abendkleid
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Pelzhaus Mares Goldgasse 11 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/84 12 76
mode & schmuck
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
„Ein Model muss ein sehr offener Mensch sein“ Model Michaela, zu sehen auf den Fotos unserer Modestrecke, hat es bereits geschafft. Sie ist bei der Salzburger Modelagentur magicmodels als Profi unter Vertrag. Worauf es im Model-Business ankommt, verrät Agenturchefin Ulrike Schatzl im Interview.
Frau Schatzl, wie lange sind Sie schon im Model-Business tätig? Mit der Agentur magicmodels bin jetzt im 21. Jahr. Ich komme aus der Ecke der Fotografen, bin gelernte Fotografin. Das macht mir die Arbeit so viel leichter; wenn ich ein Layout oder eine Jobbeschreibung bekomme, habe ich sofort im Kopf, welche Qualifikation das Model mitbringen muss, welches Model das umsetzen kann. Ich briefe meine Models auch dementsprechend. Das heißt, sie sind sehr bodenständig, nicht zickig, engagiert, haben Freude am Job. Und das ist ganz, ganz wichtig.
keit, Pünktlichkeit, Engagement extrem wichtig. Und viel Liebe und Freude für die Sache. Ein Model muss ein offener Mensch sein. Jeden Tag ein anderer Fotograf, eine andere Situation, man muss sich sehr, sehr schnell in die Situationen einfühlen können. Außerdem muss ein professionelles Model auch immer umfangreiche Garderobe mitbringen, wobei wir natürlich in der Agentur auch eigene Visagisten und Stylisten haben. Für unsere Kunden ist es sehr wichtig, dass wir alles aus einer Hand anbieten können.
Welche Kriterien muss jemand erfüllen, um Model zu werden? Wir haben grundsätzlich vier Kategorien: Zum ersten eine Kinderagentur, da kann sich jedes Kind bewerben, das Lust und Laune hat. Es muss selber Freude daran haben, es darf nicht die Finanzierung oder Geld zu verdienen, im Vordergrund stehen. Die zweite Kategorie ist der Semi-Bereich, da kann sich jeder bewerben, egal wie groß, klein, dick oder dünn. Relativ neu ist bei uns die Kategorie Schauspieler. Wir haben derzeit drei große TV-Spots laufen und ein weiteres, sehr großes Projekt steht gerade in den Startlöchern ... Der Hauptteil ist aber nach wie vor der Profibereich. Hier ist eines der wichtigsten Kriterien die Größe. Die Frauen sind im Schnitt 1,75 bis 1,80 Meter. Diese Größe ist ideal zum Modeln. Und nachdem mittlerweile die Frauen schon 1,80 Meter erreichen, geht es bei den Männern ab 1,84/1,85 Meter los.
Wie kann man modeln lernen? Was das betrifft, bin ich eine sehr ehrliche Agentur. Sie werden bei mir keinen Newcomer bekommen, den ich als Profi verkaufe. Ich weiß, was es heißt, mit einem Newcomer zu arbeiten. Der Leidtragende ist der Fotograf, und es braucht auch eine wesentlich längere Produktionszeit. Man fängt mit ganz kleinen Jobs an. Ich weiß genau, in welchem Stadium ein Model ist. Wenn jemand ein bestimmtes Model für den Job buchen will und ich weiß, dieses Model ist für den Job noch nicht so weit, dann mache ich den Kunden darauf aufmerksam. Die Models machen natürlich immer wieder Testshootings für ihre Set-Cards, für sich selbst, für Fotografen. Dabei findet ein ganz ehrlicher, intensiver Austausch statt. Da sagt man ihnen, wo sie besonders gut und stark sind und wo sie noch an sich arbeiten müssen. So forme ich die Models. Ich bin von der alten Schule: Learning by Doing bringt für mich noch am meisten.
Was muss für Sie ein Model mitbringen, um erfolgreich zu sein? Damit man sich am Markt behaupten kann, sind Zuverlässig-
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www.magicmodels.at
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Sommerzeit ist Dirndlzeit Im Laden mit angeschlossenem Atelier in der Salzburger Altstadt entstehen die erfrischenden Designs der traditionellen Tracht in liebevoller Handarbeit.
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er Sommer ist die Zeit für Bälle, Kirtage und die Münchner Wiesn und somit die Zeit, in der man auf sein Dirndl nicht verzichten möchte. Die Dirndlmanufaktur Ploom hat für jeden Anlass das passende Lieblingsstück. Die abwechslungsreichen Schnitte kleiden jede Figur, ob mit einem verspielten Corsagendirndl oder einem traditionellen Dekolleté, die Rocklängen sind je nach Geschmack variierbar. Von besonderer Wichtigkeit ist die Wahl der richtigen Stoffe. Wer möchte, kann sich sein Dirndl auch individuell anfertigen lassen. Als Markenzeichen Plooms immer mit dabei: die Libelle, die am Ausschnitt flattert, sowie die Swarovski-Libelle auf den Schürzen und Accessoires. Natürlich gibt es zu jedem Stück die passende Clutch, eine klassische Tasche oder den traditionellen Beutel.
Fotos: Kurt Salhofer
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Info Ploom | Ursulinenplatz 5, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/89 05 97, office@ploom.at, www.ploom.at Do und Fr 11–18 Uhr, Sa 11–17 Uhr, Di und Mi nach Vereinbarung
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SALZBURG EUROPARK Europastraße 1 • 5020 Salzburg • www.olymp.com/stores
mode & schmuck
Minimalistischer Herbst-Schick
Das Mode-Schlagwort des Herbstes heißt Reduktion. Wilde Muster lassen unifarbenen Entwürfen den Vortritt, die Farbpalette wird neben bekannten Klassikern wie Dunkelblau, Schwarz und Rot von Wollweiß, Rosa, Grau und – als kleine Überraschung – Lila dominiert.
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er Hang zu Realismus und Pragmatismus dominiert die Modetrends des Herbstes und offenbart sich in sichtbarem Reduktionismus. Die Experimentierfreudigkeit hat eindeutig nachgelassen, die Tragbarkeit der Mode ist offensichtlicher denn je. Die Looks sind clean, minimalistisch und mit einer Affinität zur Funktionalität. Die Energie für Innovationen fließt statt in die Form zunehmend ins Detail – in Material, Ausrüstung und Funktionalität, in Farbe und Druck. Digitale Ästhetik Das visuelle Aufgreifen von digitalen Möglichkeiten nimmt deutlich zu – vor allem im Bereich der Druckwelten. Die Motive greifen verstärkt realistische Bilder und Themen aus der Umgebung auf, um diese in einer digitalisierten Form neu darzustellen – seien es wahrheitsgetreue oder digital verfremdete Natur- und Landschaftsdarstellungen, Animals, ethnische oder florale Motive. Die Optiken sind vielfältig – es geht dabei jedoch nicht um die perfekte Abbildung eines Motivs, sondern um das Probieren und Experimentieren, das digitale Neugestalten von Realitäten und darum, durch Überlagerungen und Verfremdungen neue Optiken, teilweise von bereits Existierendem, wie der Natur, zu schaffen. Technische Aspekte werden durch neue Verarbeitungstechniken in den Fokus gerückt – Bondings, gelaysterte Muster und Cut-Outs stehen für die Vielfalt neuer Möglichkeiten.
Subtile Farbigkeit Die Farbigkeit beruhigt sich deutlich und wandelt sich in gedämpfte und subtile Töne, die mit feinen Abstufungen, Glanz und Reflexion sowie Licht, Helligkeit und Dunkelheit spielen und so neue Facetten erzeugen. Brauntöne machen sich rar, stattdessen darf es ein wenig lieblicher werden: Zartes Rosa und gebrochenes Weiß erobern die Übergangszeit und lassen sich mit den Klassikern Schwarz und Dunkelblau ebenso wunderbar kombinieren wie mit dem ebenfalls angesagten Grau – dieses bevorzugt auf wolligen Stoffen wie Mohair oder Angora, denn durch die körnige Textur wirkt der Ton besonders edel. Auch bei Weiß gilt: Verzichten Sie auf glatte Baumwollstoffe und setzen Sie lieber auf körnige Oberflächen. Und: Der Komplett-Look in Weiß ist nicht wirklich alltagstauglich. Beginnen Sie daher mit nur einem Teil in Wollweiß: einem Blazer, Mantel oder Rock. Renate Held w w w. p eter hahn . at
VERO MO DA– erhältlich b ei K leider B auer
Tabakfabrik Linz
27. bis 29. September
www.wearfair.at 4020 Linz, Ludlgasse 19
WearFair & mehr 2013 Die größte österreichische EndverbraucherMesse für fairen und ökologischen Lebensstil öffnet bereits zum sechsten Mal ihre Pforten. Auf knapp 8.000 Quadratmetern
führt diese Konsumentenmesse die Bereiche Ernährung und nachhaltigen Lebensstil zusam
Mode, Mobilität,
men. Ein Wochenende lang wird sie wieder zu Öster reichs bedeutendster Plattform für nachhaltigen Leben sstil, ganz nach dem Motto: WearFair & mehr – DIE Messe für Mode & Lifestyle – ökologisch, fair, nachhaltig!
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schönheit
BOSS in Salzburg M
itten in der Salzburger Altstadt gelegen präsentiert BOSS in einem 100 Quadratmeter großen Store in exklusivem Ambiente, neben einer hochwertigen Auswahl an Herrenbekleidung, auch Accessoires und Schuhe für den Herrn. Mit dem eindrucksvollen Interieur setzt BOSS neue Maßstäbe und lädt zum stilvollen
Einkaufserlebnis ein. Hier finden Herren eine umfassende Auswahl an Kleidung für jede Gelegenheit: für Business, Freizeit und Events. Eines bleibt bei aller Vielfalt konstant: die herausragende Qualität und der kompetente Service. Beratung auf den Punkt mit einem Team voller Leidenschaft und mit innovativen Service-Ideen.
Info Höchste Qualität und perfekter Service: BOSS Store Rudolfskai 2 Ecke Rathausplatz 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/84 00 09 www.hugoboss.com
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Fotos: Hugo Boss
Stilvolles Ambiente in der Salzburger Altstadt
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Premium-Mode ab Größe 42 Außergewöhnliche internationale Mode, höchste Beratungskompetenz und angenehme Boutiquen-Atmosphäre sind die wesentlichen Erfolgsgrundlagen der Boutiquen-Gruppe PIA ANTONIA. Gründungsstadt war Salzburg, heute ist PIA ANTONIA in ganz Österreich vertreten.
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Zweimal in Salzburg Zur Festspielzeit erfreut sich PIA ANTONIA speziell in Salzburg des Besuches eines internationalen Publikums. Sowohl die Boutique nahe dem Festspielhaus (Herbert-von-Karajan-Platz 5) wie auch der Standort Wolf-Dietrich-Straße 8 sind beliebte Adressen für den Einkauf hochwertiger, besonderer Mode ab Größe 42. „Schön ab Größe 42“ ist bei PIA ANTONIA nicht nur ein Versprechen, sondern eine Erfahrung, die Kundinnen aus aller Welt jedes Jahr von neuem machen.
Stil und Atmosphäre „Besondere Mode holt man sich nicht einfach vom Ständer. Ihre Wirkung entsteht erst, wenn man stilsicher beraten wird“, weiß PIA ANTONIA-Gründerin Mira Dworschak. Aus diesem Grunde legt sie größten Wert auf gut ausgebildete, geschmackssichere Mitarbeiterinnen, die sich bei den aktuellen Modetrends auskennen und die Kundinnen mit großer Sorgfalt beraten. Ihr Ziel ist nicht nur die zufriedene, sondern möglichst die begeisterte Kundin. „Schön ab Größe 42!“ www.piaantonia.at
Annette Görtz
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ür Mira Dworschak, Gründerin und Geschäftsführerin der Boutiquengruppe PIA ANTONIA, stand bereits 1995 fest: „Wir bieten anspruchsvollen Kundinnen Premium-Mode ab Größe 42.“ Heute, knapp 18 Jahre nach der Eröffnung des ersten Shops in Salzburg, findet man PIA ANTONIA österreichweit an insgesamt acht Adressen (www.piaantonia.at). Eine ständig steigende Zahl von Stammkundinnen bestätigt das Qualitäts-Konzept der Spezialboutiquen ab Größe 42. Aber auch für die Hersteller aller großen Marken für größere Größen ist PIA ANTONIA die führende Adresse Österreichs: von Marina Rinaldi (Italien) über Eileen Fisher (USA) bis zu Sallie Sahne, Sulu, Annette Görtz (Deutschland), Frank Lyman (Kanada) oder Yoek (Holland), um nur einige zu nennen.
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Die neuen Marc Cain Kollektionen Herbst/Winter 2013 sind eingetroffen Im Marc Cain Shop-in-Store in der modemeile STAUDINGER sind ab sofort die aktuellen Kollektionen Herbst/Winter 2013 erhältlich. Hier kann frau ihre Lieblingsstücke der neuen Saison entdecken und sich von spannenden Materialkontrasten, außergewöhnlichen Farbharmonien und kreativen Oberflächenstrukturen begeistern lassen – für einen neuen, perfekten Look.
Die neuen Marc Cain Key-Pieces sind coole Bikerjacken zu femininen Kleidern. Weite, kurze Faltenröcke werden zu schmalen Oberteilen kombiniert. Luxuriöse Strick-Couture-Kleider, körperbetont oder mit weitem Rock sind absolute Must-haves. Blusen oder feine Rollkragen-Shirts werden trendig unter Pullovern getragen. Hosenanzüge in pastelligem Melba oder pudrigem Rosé von Kopf bis Fuß kreieren authentische Total-Looks. Absoluter Liebling der neuen Saison ist der gewalkte Egg-Shape-Kurzmantel in kühlen Pastelltönen mit farblich kontrastierender Innenseite – getragen zu engen, weißen Jeans, schmalen bedruckten Hosen oder kurzen Röcken.
Bei den Materialien stehen edle Qualitäten mit wertigem Glanz im Vordergrund, wie Seidensatin, Seidencrepe, konsistente Jerseys, Spitze und Brokat. Die Farbwelt reicht von intensiv bis ruhig. Helle Pastelltöne wie Melba, Blush, Mint, Pale Blue und Dusty Rose werden zu Silbergrau und Flanelltönen kombiniert und durch Schwarz oder Weiß ergänzt. Besondere Akzente setzen aufwändige Applikationen mit Perlen, Strasssteinen, Pailletten oder Fransen sowie Gold- und Metallicbeschichtungen.
Marc Cain Shop-in-Store | modemeile STAUDINGER | women.men.moda e tu! | Sterneckstr. 50 | 5020 SALZBURG Phone +43 662.649 133 12 | modemeile@mode-staudinger.com | www.mode-staudinger.com | www.marc-cain.com Öffnungszeiten: Di - Fr 09.30 - 18.30 Uhr | Sa 09.30 - 17.00 Uhr
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christian berg Jacke: Massimo Lammnappaleder € 289,00 Pullover: Martin Kaschmit € 129,95 Hemd: Button Down Baumwolle € 39,95 Jeans: Georgia Baumwolle-Mix € 59,95 www.christianberg.com
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Napapijri in Salzburg I
n finnischer Sprache bedeutet Napapijri nördlicher Polarkreis. Die Expeditionen am Anfang des letzten Jahrhunderts, die Wiederentdeckung entfernter Kulturen und eines einfacheren, echten Lebensgefühls– das war von Beginn an die Inspirationsquelle für die Marke. Die Erfahrung aus Reisen durch alle Kontinente findet sich in der modischen Ausrichtung der jeweiligen Saisonen wieder. Natürliche Bekleidung aus aufwändigen Materialen für Damen, Kinder und Herren, klassisch informell und dennoch überall tragbar – das ist der unverkennbare Stil, der die Fans begeistert.
Die Lust an der tracht
www.renard.at 5301 Eugendorf Wienerstraße 9, im Untergeschoß Tel. 0 62 25-76 99
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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Mit authentischer Philosophie hat die Marke Napapijri bereits Trends gesetzt. Seit Juli 2011 kann man diese Reise durch die Welt der Mode im Shop am neuen Standort in der Münzgasse 2 in Salzburg mitverfolgen.
mode & schmuck
Meisterwerke der Natur Die charakteristischen Grüntöne von Jade und Chrysopras sind diesen Sommer bei allen internationalen Modeshows präsent. Seit Jahrtausenden faszinieren sie uns mit ihrer geheimnisvollen Aura und exotischen Ausstrahlung. In den aktuellen Jade-Chrysopras-Collectionen wurden ausgewählte Edelsteine vom Goldschmiedemeister Martin Steiner im gleichnamigen Salzburger Atelier sorgfältig zu zeitlosen Schmuckkreationen verarbeitet.
Martin Steiner | Goldschmiede Goldgasse 5, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/84 04 02 www.goldschmiede-steiner.at
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Forever Young
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in frisches, strahlendes Aussehen bis ins hohe Alter, das wünscht sich heute jede Frau. Dafür bereits in jungen Jahren vorzusorgen, stellt viele allerdings vor ein Problem. Welche Produkte wirken der unaufhaltsamen Hautalterung wirklich effektiv entgegen und gibt es Geheimwaffen für die ewige Jugend? In Wahrheit sind es einige wenige Wirkstoffe, die unserer Haut ihre Jugendlichkeit erhalten: Collagen ASC 3 erhöht die Hautfeuchtigkeit, wirkt formend und füllt feine Linien und Falten auf. Der Wirkstoff Argireline BX fördert die Muskelentspannung und gilt als Alternative zu Botox auf sanfte Weise. Der einwertige, primäre Alkohol Dimethylaminoethanol (DMAE) schützt die Zellmembran vor Zerstörung und fördert die Widerstandsfähigkeit und Elastizität der Körperzellen. Und das Hormon Dehydroepiandrosteron (DHEA) ist der effektivste Radikalfänger. „Das sind, neben Retinol (Vitamin A), die wichtigsten und neuesten Wirkstoffe für Anti-Aging derzeit“, sagt Heidi Steger vom Kosmetikinstitute Hobé. „Jeder der vier Stoffe wirkt in verschiedenen Schichten der Haut und unterschiedlichen Tiefen, jeder arbeitet so vor Ort.“ Vorbeugende, erhaltende Pflege gegen die rasche Hautalterung – und das bereits ab Mitte 20 – erachtet Heidi Steger als sinnvoll. „Leichte, eher einfache Cremes, die die Haut nicht überfüttern, sind ideal. Reinigen Sie Ihre Haut täglich mit milden aber intensiven und nicht zu scharfen Produkten.“ Zudem sei die Auswahl der Pflegeprodukte eine Frage des Typs. „Die Produkte müssen zur eigenen Haut passen.“ Helfen Cremes und Pillen nicht mehr aus,
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Foto: Jeanette Dietl/Fotolia.com
Gerade fühlen wir uns in der Blüte unserer Jugend angekommen, schon beginnen sich die ersten Lachfältchen um unsere Augen zu kräuseln. Denn bereits ab dem 20. Lebensjahr beginnt unsere Haut zu altern.
ist eine Kur wie die Mikrodermabrasion – eine Kristallstrahltechnik, welche der Haut vorgibt, sich schneller regenerieren zu wollen – möglich. Effektiv ist auch eine Ultraschallbehandlung, bei der Schwingungen die Durchblutung und den Lymphabtransport anregen. Reife Haut ist männlich Obwohl Männerhaut generell derber und gröber ist und weniger Pflege benötigt als die feine Haut der Frau, sind längst zahlreiche Produkte für die Männerhaut am Markt etabliert und werden auch konsumiert. Viele Produkte können von Männern und Frauen gleichermaßen angewandt werden, doch hat die Männerwelt längst ihre Lieblingsprodukte auserkoren. Balsam, der sich bequem aus dem Spender herunterdrücken lässt und nicht aus einem Döschen oder einem Tiegelchen kommt, ist bei den Männern besonders beliebt. Neben allen Produkten und Mittelchen, die wir gegen unsere voranschreitende Hautalterung schlucken und in Form von Cremes und Salben auf unser Antlitz auftragen, ist unsere Lebensweise verantwortlich für ein langes, jugendliches Aussehen. „Eine entspannte Psyche hält jung, auch spielt die Ernährung eine wichtige Rolle“, so Heidi Steger. Eva Pittertschatscher
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onika Mansfeld strahlt, wenn sie erzählt, welch tolle Resonanz sie oft von Kundinnen erfährt, die ihren alten Pelz umgestalten ließen. Hier ein Beispiel: „Ob sich das lohnt, den Nerz meiner Mutter modernisieren zu lassen? Bei Weishahn hab ich mir dann die lässigen Kurzmäntel angesehen – samtveredelt und federleicht. So würde mein Nerz auch ausfallen, von einem neuen nicht zu unterscheiden. Monika Mansfeld hielt ihr Versprechen. Und es kostete weit weniger als ein neuer, weil das kostbare Fell ja schon mir gehörte. Mich freut es, und meine Mutter auch.“
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Fest zum Jubiläum Gleich zwei Jubiläen wurden im Juli bei schönstem Wetter und ausgelassener Stimmung in der Linzer Bundesstraße begangen: der Beauty Tower feierte seinen fünften Geburtstag, das K&K Kaiserjäger Trachtenhaus öffnete vor zwei Jahren seine Pforten.
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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ei schwungvoller Live-Musik, einer Tanztruppe in Tracht bei der Modenschau, dem Genuss von köstlichem Champagner und vielen kleinen Überraschungen wurde das erfolgreiche Bestehen zweier Salzburger Unternehmen gebührend gefeiert. Seit zwei Jahren begeistert das K&K Kaiserjäger Trachtenhaus mit Trachtenmode voller Esprit, Charme und zeitloser Schönheit. Ein strahlendes Antlitz passend zum perfekten Trachten-Outfit ist mit dem vielfältigen und exquisiten Angebot des Beauty Towers sicher. Ein Hauch von Luxus macht den Schönheitssalon seit fünf Jahren zur ersten Adresse für Kunden mit besonders hohen Ansprüchen. Modernste Ausstattung und ein Wohlfühl-Ambiente der besonderen Art sorgen für innere und äußere Harmonie. Beim Fest zum Jubiläum war eindeutig: Hier haben sich zwei Partner gefunden.
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Die zahlreichen Stammkunden und Gäste konnten sich zudem von Glanzstücken der Goldschmiedin Barbara Lehrmayer sowie edlen Stücken der Marke Montblanc überzeugen. Ein Shuttleservice mit Kutschenfahrt zählte zu den Highlights des Festes und sorgte für festliche Stimmung.
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Info K&K Kaiserjäger 5020 Salzburg, Kirchengasse 5 Tel. +43 (0) 662/43 80 13 office@kuk-kaiserjaeger.at www.kuk-kaiserjaeger.at
Felicitas Brigitte Fallenegger, Nagl Monika Mittl, Ute Pilz, Christine Tucek, Ursula Brandstetter Susi und Katharina Mayer Isabella und Christina Röhrich, Traudi Salpius Josef Frühwald, Herbert und Daniela Salchegger, Franz Niederl Isabella Mainoni, David Rehrl Shopping im K&K Kaiserjäger Elfi Märzendorfer, Michi Sommerauer, Katharina Mayer, Vasitti Magnus
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Fotos in.at
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5 Jahre Beauty Tower Im Zeichen der Schönheit Herber Stanonik, Lena Sanisch, Nicole Brugger, Niki Berger, David Rehrl
Am 18. Juli feierte der Beauty Tower seinen fünften Geburtstag. Das Team rund um Beauty-Expertin Jessyca Atzler freute sich sehr über das zahlreiche Erscheinen langjähriger Stammkunden. Bei schönstem Wetter wurde ausgelassen gefeiert, mit einer tollen Live-Band, einer Modenschau, Champagner und vielen kleinen Überraschungen.
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Jessyca Atzler mit ihren Kunden vom ersten Tag an Theresa und Werner Kölbersberger
Jessyca Atzler mit Franz Niederl und Team
Eva Zwischenberger, Michi Sommerauer, Eleonora Fasching
Info Beauty Tower Linzer Bundesstraße 56 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/64 27 37 info@beauty-tower.com www.beauty-tower.com
Die Salzburgerin | 83
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Das Bekenntnis zu purer Natürlichkeit Dr. Spiller Biocosmetics ist weltweit die erste Kosmetikmarke im pflegenden Bereich, welche im Jahr 2012 erfolgreich die Zertifizierung aller Produkte der Biolinie Alpenrausch nach den Anforderungen des BDIH-Standard/COSMOS ORGANIC erzielte. Über die Hintergründe des Erfolgskonzepts sprechen wir mit Manuel Spiller, MBA – Geschäftsführer und Inhaber des Unternehmens.
Bio-Siegel BDIH und Cosmos Organic – warum haben Sie auf dieses Siegel gesetzt und sich für eben dieses entschieden? Die heute verwendeten Bezeichnungen Natur- oder Biokosmetik sind bislang leider nicht einheitlich definiert. Ein Umstand, der viele Verbraucher verunsichert. Um jegliche Verwirrung auszuräumen, haben wir uns bewusst dazu entschlossen, unsere Biokosmetik nach einem der höchsten europäischen Standards zertifizieren zu lassen. Ohne Kompromisse. Das BDIH Siegel/COSMOS-Organic ist eine Auszeichnung, die innerhalb der Branche als auch bei den Konsumenten bekannt und vertrauenswürdig ist. Dank der strengen Richtlinien grenzen wir uns von allen Produkten ab, die diese Anforderungen nicht er-
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füllen. Und – was für uns ganz entscheidend ist – COSMOSOrganic hat internationale Bedeutung. Dr. Spiller Produkte werden schließlich weltweit vertrieben. Biotrend in Instituten und Spas – für wen ist die Serie gedacht? Ganz klar: Der Bio-Markt wächst. Und wir sehen unsere Alpenrausch-Biokosmetik als wichtige Ergänzung zu unserem Sortiment bewährter Biomimetic-Produkte. Somit bieten wir ein breites Spektrum für einen Kundenkreis mit unterschiedlichen Präferenzen: Die hochwirksame Biomimetic SkinCare spricht Verbraucher an, die ihre Haut gezielt dort unterstützen möchten, wo die Kräfte der Natur an ihre Grenzen kommen. Alpenrausch hingegen richtet sich vor allem an Kunden, die auf unverfälschte Formulierungen achten, als auch auf die Herkunft der Rohstoffe und das Herstellungsverfahren bis zum Endprodukt. Alle 24 Gesichts- und Körperpflegeprodukte sind optimal aufeinander abgestimmt und sorgen für eine spürbare Stabilisierung der biologischen Hautfunktionen. Highlights der Serie sind die Alpenrausch-Behandlungen. Je nach Anspruch werden hauttypspezifische Treatments für Gesicht und Körper individuell kombiniert. Titel wie „Reine Gebirgsluft atmen“ oder „Alpinen Ursprung spüren“ deuten schon an, dass es Verwöhnprogramme mit Wellnesseffekt sind. Der Gipfel ist die Alpenrausch-Zeremonie: eine 15-minütige Rückenmassage, die durch anschließende Gesichtsbehandlung nachhaltig entspannend wirkt. In ausgewählten Kosmetikinstituten und Spas erhältlich. www.dr-spiller.com
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Fotos: Dr. Spiller
Alpenrausch von Dr. Spiller Biocosmetics – was ist die Idee dahinter? Das Herzstück der Alpenrausch-Idee liegt praktisch vor der Tür, denn unser Firmensitz befindet sich im Chiemgau. Gewissermaßen ist es die Heimatverbundenheit, die uns inspiriert hat, zertifizierte BiokosManuel Spiller, MBA metik mit den Wirkstoffen der Alpenregion zu kreieren. Hierbei kommt übrigens ein enormer Vorteil zum Tragen: Die eingesetzten Rohstoffe legen kurze Transportwege zurück – was dem ökologisch-nachhaltigen Gedanken unserer Unternehmenskultur entspricht. All diese Aspekte sind in die Konzeption eingeflossen. Damit zeigt Alpenrausch die wesentlichen Merkmale einer modernen Biokosmetik-Linie.
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Alpenrose
Edelweiß Gebirgsblütenhonig
„ Weil ich mich der Natur verbunden fühle, will ich sie auch auf meiner Haut spüren.“
In Harmonie mit den Kräften alpiner Natur Erlesene Wirkformeln inszenieren den Gipfel harmonisierender Hautpflege. In der Produktlinie ALPENRAUSCH stecken die konzentrierten Naturkräfte von Bergen und Tälern. Pflanzliche Auszüge alpiner Klassiker verbinden sich mit den aktivierenden Essenzen wilder Kräuter. Die zertifizierte Produktlinie erfüllt den strengen Standard für kontrollierte Biokosmetik. Als Ausdruck besonders hochwertiger Qualität trägt jedes Produkt das international anerkannte Prüfsiegel COSMOS ORGANIC. Unser Vorbild bleibt – die Natur. Denn sie weiß am besten, was ein intakter Organismus braucht. Biokosmetik ist für uns kein Trend. Dafür aber eine gesunde Quelle unerschöpflicher Faszination.
Alpen-Helmkraut
A L P E N R A U S C H Wilde Malve Ysop
Wiesenschaumkraut
Meisterwurz Enzian
Erhältlich in ausgewählten Kosmetikinstituten und Spas.
www.dr-spiller.at Rotbuchen-Knospen
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Ein Blick genügt – dramatisch und mit sexy Augenaufschlag – und die Männer sind um ihren Verstand gebracht. Ein dichter Wimpernkranz und lange, geschwungene Wimpern, voll und seidig zählen wohl zu den stärksten Waffen der Frau.
Ein Blick sagt mehr als 1000 Worte
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Foto: Kanea/Fotolia.com
ur leider wollen die eigenen Wimpern nicht immer von Natur aus, wie wir es gern hätten. Wimperntusche, Formzange und die richtige Pflege der zarten Härchen gehören fast zum täglichen Ritual wie Zähneputzen. Wem das nicht genügt, wendet sich an den Profi, um seine Wimpern künstlich verlängern oder formen zu lassen oder schwört auf Wachstumsseren. Wie auch immer, da die Wimpern nicht so gut verwurzelt sind wie unsere Kopfhaare, sind sie – ob Natur oder künstlich – mit Sorgfalt zu behandeln. Durch Reiben oder gar Ziehen an den Wimpern, gehen sie leicht aus oder brechen ab. Vor allem beim Abschminken ist darauf zu achten, die Wimpern mit einem fusselfreien Wattepad und einem schonenden Augen-Make-up-Entferner gründlich zu reinigen. Ein wenig Pflege, zum Beispiel mit Olivenöl, aufgetragen mit einem Bürstchen, lässt die Wimpern glänzen und macht sie geschmeidig. In vielen Mascaras sind bereits ölhaltige Pflegestoffe enthalten. Wer seinen Wimpern mit der Wimpernzange Schwung verleihen möchte, sollte dies unbedingt tun, bevor die Mascara aufgetragen wird. Bereits getuschte Wimpern brechen beim Biegen leichter ab oder bleiben an der Wimpernzange kleben. Rund um die Uhr perfekt gestylt Wer auch ohne dieses tägliche Ritual für noch heißere Blicke unter besonders langen und verführerischen Wimpern sorgen will, dem stehen heute einige Möglichkeiten zur Wahl. Schummeln ist in Sachen Wimpern durchaus erlaubt und erwünscht! Ausgesprochen natürlich wirken künstliche Wimpern, die als Extensions auf die eigenen Wimpern angeklebt werden. Bis zu 200
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Kunsthaarwimpern werden entweder einzeln, Wimper für Wimper, angebracht oder in kleinen Büscheln. Diese künstlichen Wimpern bleiben gleich lang erhalten wie die eigenen. Das bedeutet, dass in regelmäßigen Abständen die einzelnen ausgefallenen Wimpern „nachgefüllt“ werden, neue Wimpern aufgeklebt und zu lang gewachsene Extensions entfernt werden. „Je nach Wachstumszyklus halten die künstlichen Wimpern drei bis acht Wochen. Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich“, erklärt Kosmetik- und Permanent Make-up-Meisterin Sabine Scheinast (Beauty & Style Scheinast), „drastisch verstärken lässt sich die Wirkung der verlängerten Wimpern durch eine Wimpernkranzverdichtung mit Permanent Make-up.“ Sind die künstlichen Wimpern erst geklebt, gibt es keine Einschränkungen mehr. Duschen, Baden, Schwimmen und Sport überstehen die Extensions genauso gut wie unsere eigenen Wimpern. Einzig zu beachten ist, dass man nur öl- und fettfreie Pflege und Augen-Make-up-Entferner verwendet. Eine Möglichkeit, die Wimpern buchstäblich sprießen zu lassen, bietet ein Wimpern-Wachstumsserum. Täglich aufgetragen regt das Mittel das Wachstum der Härchen derart an, dass sich schon nach einigen Wochen der Erfolg einstellt. Nach einiger Zeit reicht es aus, die Wimpern nur noch ein bis zwei Mal in der Woche mit dem Serum zu verwöhnen. Verführerische Blicke durch lange, dichte Wimpern sind garantiert, solange man das Serum regelmäßig verwendet.
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Schönschneiden in Perfektion Eine neue Wunderwaffe für voluminöses Haar, präzisen Haarschnitt und ein bislang nicht dagewesenes Haargefühl erobert den Markt. Angelehnt an die Kunst der Schönschrift mutet der „Calligraphy Cut“ als exklusives Haarschneidegerät an wie eine edle Füllfeder. Und bewirkt wahre Wunder.
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olumen, Fülle, Geschmeidigkeit und fließende Bewegung im Haar. Kaum eine Frau träumt nicht von dieser perfekten Haarpracht. Leider sieht die Realität anders aus. Tag für Tag kämpft Frau mit ihrem dünnen oder widerborstigen Haar, mit Spliss und wird selbst mit den besten Stylingprodukten nicht Herr ihrer Haare.
onshaarschnitt vorgegeben ist, wie es fällt, wird sogar das Styling zuhause zum Kinderspiel. „Der Schnitt, den wir mit dem Calligraphen durchführen können, ist vergleichbar mit dem schrägen Anschnitt eines Blütenstängels, durch den die Blume sich leicht biegt. Das Haar fällt automatisch in die gewünschte Form, die hält“, erklärt Sabrina Kaufmann. Und so bleibt das Haar voluminös, auch lange nach dem Friseurbesuch, und auch wenn man als Nicht-Profi Föhnen und Styling übernimmt.
Magisches Erlebnis Calligraphy Cut
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Patentierte Wunderwaffe Entwickelt wurde dieses kleine, aber feine Gerät von TopStylist Frank Brormann. Der Feinhaarspezialist hat lange nach der optimalen Methode geforscht, dünnes Haar bestmöglich zu behandeln und mit dem Calligraphy Cut ein visionäres Schneidekonzept auf den Markt gebracht. Diese Anwendungstechnik wird weltweit lediglich von einer kleinen Auswahl an intensiv geschulten Stylisten beherrscht, die heute als Lizenznehmer mit dem patentierten Schneidetool arbeiten dürfen. In ganz Österreich ist der Salzburger Hairstylist Ludwig Kaufmann der erste und bislang einzige Salon, der den Calligraphy Cut anbieten kann und darf.
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Dass solcherlei Haar-Probleme und Bad-Hair-Days der Vergangenheit angehören sollen, dafür sorgt ein völlig neu entwickeltes Haarschneidetool: der Calligraphy Cut. Edel sieht er aus, wie ein wunderschönes Schreibgerät, nur dass dieser nicht zur Schönschrift eingesetzt wird, sondern zum Schönschnitt. Die Klinge des Calligraphen ist um drei Millimeter gekippt und wird im exakt festgesetzten Winkel von 21 Grad mit äußerster Präzision aufs Haar angesetzt. So erfasst der Calligraph Strähne für Strähne und schneidet jedes einzelne Haar schräg an. Durch die angeschrägte Oberfläche des Haares können sich die Haarspitzen gegenseitig stützen, sodass die gesamte Haarpracht voller, elastischer und schwungvoller wirkt. „Die erste wirkliche Innovation im Bereich Haarschneidetechnik seit Langem“, findet der Salzburger Friseur und Haarstylist Ludwig Kaufmann. Und der muss es wissen: Seit mittlerweile einem halben Jahr setzen er und sein innovatives Team den Calligraphy Cut ein und die Kunden schwören seitdem darauf: „Fast jeder Kunde, der den Calligraphy Cut einmal ausprobiert hat, lässt sich auch in Zukunft die Haare nur noch mit dem Calligraphen schneiden.“ Kein Wunder, denn die Veränderung des Haares ist erstaunlich. Selbst für den Laien fühlt sich das Haar fest, aber weich und seidig an. Da dem Haar durch den Präzisi-
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Lokale Topfriseure bei den Salzburer Festspielen Figaros auf der Opernbühne: Friseurweltmeister Mario Krankl und Martin Moser stylen live bei Mozart’s „Entführung aus dem Serail“.
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verrät, dass die Stylings mit Premiumprodukten von GOLDWELL und hochwertigem Haarersatz von BALMAIN HAIR kreiert werden. Modische Inspirationen und Hingucker sind garantiert. Apropos Hingucker: Selbst das schönste Outfit braucht eine perfekte Frisur. Styling und Tipps für den Festspielsommer erhalten Sie in den exklusiven Premiumsalons von Mario Krankl und Friseur Moser.
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er Salzburger Friseurweltmeister MARIO KRANKL und MARTIN MOSER (Friseur Moser in Bad Reichenhall) arbeiten unter Hochdruck an aufwändigen Frisuren für den bevorstehenden Catwalk. Models, Designer, Hair-Stylisten, Make-up-Artists. Hektisches Treiben. Diese Szene spielt sich mitten auf der Opernbühne ab: Am 26. August, um 20.15 Uhr verwandelt sich der Hangar-7 zu einem Modeimperium als Opernkulisse und Filmset. Die LIVE-ÜBERTRAGUNG auf SERVUS TV versetzt die Zuschauer in die heutige Glamourwelt. Inmitten der Flugzeuge und Rennwagen, im Treiben rund um den Catwalk ist Hauptfigur Konstanze hin und her gerissen zwischen ihrem bürgerlichen Leben und der Jetsetwelt. Das Frisurenstyling wird unter der Leitung von Mario Krankl in Kooperation mit Friseur Moser umgesetzt. Trendexperte Krankl
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Ein strahlendes Lächeln mit ebenmäßigen, weißen Zähnen und dazu ein frischer Atem. Das wünschen sich nicht nur die Superstars. Was kann man hierfür wirklich tun?
Hilfe, ich hab Mundgeruch!
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ennen Sie das? Frühmorgens wacht man mit einem unangenehmen Geschmack im Mund auf – und der Geruch des Atems ist meist nicht viel besser. So beschleicht einen das Gefühl, dass mit dem eigenen Atem etwas nicht stimmt. Schlechter Atem ist weit verbreitet. Ob Europäer, Chinese, Japaner, Brasilianer oder Kuwaiter – wir sind alle betroffen, wie zahlreiche Untersuchungen der letzten Jahre zeigen. Ältere trifft es häufiger als Junge, Männer öfter als Frauen, manche Phasen sind besonders kritisch: Während des weiblichen Eisprungs beispielsweise ist die Konzentration der Schwefelverbindungen um das Zwei- bis Vierfache erhöht. Die Kollegin hat Mundgeruch Würden Sie sie darauf ansprechen? Einer repräsentativen Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ zufolge, bringt es die Mehrheit nicht übers Herz, andere auf unangenehmen Körpergeruch anzusprechen – unabhängig davon, ob es gute Freunde, Kollegen oder Fremde sind. Doch während 58,7 Prozent lieber schweigen, wären 64,6 Prozent der Betroffenen froh, wenn man es ihnen sagen würde. Vier-Augen-Gespräch suchen Wer den anderen ansprechen möchte, sollte das diskret tun. Wenn zehn Kollegen mit dabei sind, stellt man den Betroffenen bloß und ihm ist es sehr peinlich. Oder er fühlt sich persönlich angegriffen
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und es kommt zu Streit. Auch wortlos ein Deo oder eine Zahnbürste zu schenken, ist geschmacklos. Vorwürfe wie „Die riechst total schlecht“ oder „Putzt du keine Zähne“ sind ebenfalls fehl am Platz. Mundgeruch kann krankhaft sein Echter Mundgeruch entsteht durch Bakterien, die Schwefel-Verbindungen ausscheiden und riecht daher immer übel. Menschen mit Halitosis, so der Fachbegriff für Mundgeruch, sollten möglichst bald zum Zahnarzt gehen. Denn der üble Geruch ist nicht nur äußerst unangenehm, er zeigt auch an, dass etwas nicht in Ordnung ist. So kann eine Zahnfleischentzündung, ein fauler Zahn oder eine Magenerkrankung hinter den Beschwerden stecken. Wird die Ursache behandelt, hat der Betroffene meist Ruhe. Häufig Tabuthema Doch das Thema Mundgeruch wird sehr oft tabuisiert, von Seiten des Patienten wie auch von Seiten der Behandelnden. Doch das muss nicht sein: In den meisten Fällen ist Mundgeruch vermeidbar – wenn die Ursache feststeht. In bis zu 90 Prozent aller Fälle liegt die Ursache für schlechten Atem im Mund oder im Rachenraum. Im Mundhöhlenbereich spielt vor allem die bakterielle Zersetzung organischen Materials eine Rolle. Dabei werden flüchtige Schwefelverbindungen frei, die den Hauptbestandteil der üblen Geruchswahrnehmung ausmachen. Bedingungen dafür sind unter anderem mangelnde Mundhygiene, Zahnbelag, Infektionen mit
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Pilzen, Zungenbelag, Karies, offene Wurzelkanäle sowie unsaubere Prothesen. Des Weiteren können Entzündungen des Zahnfleisches oder allgemein in der Mundhöhle, sowie eine Parodontose zu unangenehmem Geruch führen. Auch Lebensmittel Ursache Manche Lebensmittel haben es besonders in sich. So beschert eiweißreiche Nahrung eher Mundgeruch als vegetarische. Auch die Knoblauchfahne hält sich besonders hartnäckig. Sogenannte Allyl-Methyl-Sulfide sind daran schuld. Viele Menschen schlucken in diesen Fällen Chlorophylltabletten: Die Bakterien im Mund mögen keinen Sauerstoff – Chlorophyll erhöht aber den Sauerstoffanteil. Dadurch werden Bakterien abgetötet oder kommen in ein für sie schlechtes Milieu, in dem sie sich nicht vermehren können. So gelingt es, den unangenehmen Geruch schneller loszuwerden, unter dem manche Betroffene – und ihre Mitmenschen – bis zu drei Tage lang leiden. Es gibt auch andere Erkrankungen aus dem Nasen-Rachen-Raum, die zu störendem Mundgeruch führen können und von einem HNO-Arzt abgeklärt werden sollten. Zudem können Gründe bei allgemeinen Erkrankungen, starkem Rauchen, bestimmten Ernährungsgewohnheiten, Erkrankungen des MagenDarmtraktes, bei Diabetes mellitus und der Einnahme von Medikamenten gefunden werden. Behandlung von Mundgeruch Da 90 Prozent der Ursachen auf Prozesse in der Mundhöhle zurückzuführen sind, ist der Zahnarzt der erste Ansprechpartner. Oft lässt sich der Mundgeruch wirksam mit einer verbesserten Mundhygiene und verändertem Putzverhalten bekämpfen. Nach neueren Untersuchungen trägt auch eine gründliche reguläre Reinigung der Zunge zu einer Reduktion des Geruches bei. Strahlendes Lächeln mit weißen Zähnen Menschen mit gleichmäßigen, weißen Zähnen werden als intelligenter, attraktiver und beliebter eingestuft, ergeben Studien. Kein Wunder also, dass wir alle solche haben möchten. Doch die Realität sieht meist anders aus, und viele schämen sich ihrer Zähne. Sie seien zu schief, nicht ebenmäßig genug oder hätten keine schöne Farbe. Wem die Natur kein Vorzeigegebiss mitgegeben hat, dem kann häufig ein Zahnarzt mit modernen Methoden helfen. Die Grundfarbe der Zähne ist genetisch bedingt. Der sichtbare Teil des Zahns ist die Krone, die der emailartige, weiße Schmelz umgibt. Seine Hauptbestandteile – Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium, Phosphor und Fluorid – verleihen ihm Widerstandskraft. Der Schmelz schützt das knochenähnliche Zahnbein (Dentin), das die Zahnhöhle mit Nerven und Blutgefäßen umschließt und von Natur aus dunkler ist. Echte Zahnfeinde Im Laufe der Jahre lösen Säuren aus der Nahrung Mineralstoffe aus
dem Zahnschmelz heraus, bauen ihn ab und machen ihn porös. In der Folge schimmert das Zahnbein immer stärker durch. Zudem nutzen sich vor allem die hellen, unteren Zahnpartien durch das Kauen nach und nach ab. Auch Medikamente können dazu führen, dass der Zahn nachdunkelt. Ihre Farbstoffe gelangen über das Blut in die Zähne und führen von innen heraus zu Verfärbungen. Es ist also völlig normal, dass Zähne mit der Zeit dunkler werden. Rotwein, Schwarztee, Kaffee, Safran und Nikotin färben den Zahn dunkel. Die Pigmente dringen in den weißen Zahnschmelz ein, der als äußerste Schicht das Zahnbein (Dentin) umhüllt. Schwarzer Tee mit Zitrone etwa ist ein echter Zahnfeind: Die Zitronensäure entzieht dem Schmelz Mineralien, dunkle Teepigmente übernehmen ihren Platz. Allgemein gilt: Saure Lebensmittel entkalken die Zähne oberflächlich und schwächen sie gegenüber Karies. Zuhause Zähne bleichen? Spezielle Zahncremes in allen Preisklassen versprechen strahlendes Zahnweiß durch regelmäßiges Putzen. Laut Stiftung Warentest entfernen die Pasten Beläge und Flecken tatsächlich gut bis sehr gut. Allerdings nur oberflächlich. Von Natur aus gelbliche Zähne können auch die Cremes mit Weißeffekt nicht aufhellen. Vor allem, wer bereits vorgeschädigte Zähne hat, der sollte auf keinen Fall Weißmacher-Zahncremes benutzen. Wichtig – für alle Zahncremes – ist der Inhaltsstoff Fluorid: Es beschleunigt nachweislich die Remineralisierung des Schmelzes. Das heißt, dass die fehlenden Mineralien wieder eingelagert werden und die Zahnoberfläche schneller wieder unempfindlich wird. Gleichzeitig hemmt Fluorid die Aktivität von Bakterien, die Karies und Parodontitis verursachen. Es gibt unterschiedliche Zahnbleich-Sets für daheim: Streifen zum Aufkleben, Gels zum Auftragen, Schienen zum Befüllen. Die Kosten belaufen sich auf etwa zehn bis 40 Euro pro Set und Behandlung. Der Erfolg dieser Mittel ist laut Stiftung Warentest allerdings nur mäßig. Vorher sollten Sie unbedingt immer einen Zahnarzt zu Rate ziehen. Nur er kann prüfen, was die tatsächliche Ursache für die Verfärbung ist. Pigmenteinlagerungen von außen oder doch innere Verfärbungen durch etwa Medikamente, gegen die ein Bleaching auch nichts ausrichten kann. Professionelle Zahnreinigung Bei dieser wird mithilfe von Ultraschall-Geräten der Zahnstein gelockert und abgesprengt. Miniatur-Sandstrahler können Rückstände von Tee oder Tabak entfernen und die Zähne zum Strahlen bringen. Spezielle Schaber kratzen Schmutz aus den Zahnfleischtaschen. Feine Pasten polieren anschließend den Schmelz. Zum Schluss versiegelt ein Fluorid-Gel den aufpolierten Zahn. Häufig hilft dies schon gegen die unschönen Verfärbungen, zudem erhält der Patient routinemäßig eine Kontrolluntersuchung. Maria Riedler
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1 Rosmarie Monschein, Herbert Egger 2 Herbert Mosbruck, Peter Monschein, erin.at salzburg Rosmarie Monschein, Daniel Bauchinger www.die 3 Michael Meitz, Hermann Egger, Hans Mittel, Peter Monschein, Anton Billy, Jürgen Michaelis 4 Silvia Gradenegger, Erich und Magret Picker 5 Michaela Schlegel, Heiko und Kati Laessig 6 Hanna Düringer, Manfred Demml, Michael Jansen, Richard W. Prechtl, Lukas, Maria und Georg Hohenberger 7 Elisabeth Welser, Hannes Welser, Alois Pumberger, Alois Kofler 8 Rosmarie Monschein, Wolfgang Eder (Innungsmeister der Frisöre)
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– letzte Zigarette. Thomas Knöttner empfängt mich freundlich, meine Aufregung ist augenblicklich nur mehr halb so groß. In einer ruhigen, geborgenen Atmosphäre nimmt er sich viel Zeit für ein Gespräch. Er praktiziere seit mittlerweile zehn Jahren als Hypnosetherapeut, erzählt er mir. Mein Vertrauen in ihn wächst, die Aufregung sinkt rapide. Sein gesamtes Tätigkeitsfeld ist spannend, die Hypnose setzt er nicht nur zur Raucherentwöhnung ein, sondern auch im hochkarätigen Sportbereich, zur Ernährungsumstellung, bei unterschiedlichsten Erkrankungen, unerfülltem Kinderwunsch bis hin zur Heilung seelischer Wunden. „In Trance kann die Seele sagen, wo sie leidet“, bringt er es auf den Punkt. Und die Psyche sei es, die unseren Körper steuere. Alles, was wir wahrnehmen, sei das Endprodukt. Darum könne man auch nicht
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ie Aufregung am Tag der Hypnose zur Raucherentwöhnung ist groß. Was wird da wohl auf mich zukommen? Bislang habe ich keinerlei Erfahrungen mit Hypnose oder Ähnlichem. Dementsprechend akribisch hat sich meine Recherche nach dem für mich optimalen Hypnosetherapeuten gestaltet. Thomas Knöttner ist mir am Telefon auf Anhieb sympathisch gewesen, hat vertrauenswürdig geklungen, seine Website erklärt das Thema (und vieles mehr) für mich schlüssig und seriös. Vor der Abfahrt nach Traunstein rauche ich sicherheitshalber noch ein paar Zigaretten. Einerseits zur Beruhigung meiner Nerven, andererseits weil das ja tatsächlich die allerletzen Zigaretten meines Lebens sein sollen. In meiner Aufregung verfahre ich mich gleich mal am Weg zur Praxis. Trotzdem bleibt mir, endlich angekommen, noch ausreichend Zeit für die – nun aber wirklich
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auf Befehl positiv oder negativ denken. Das bewusste Denken sei vergleichbar mit einem Monitor, einem Ausgabegerät für alles, das vom Gehirn als rational erachtet werde. Was für unser Gehirn keinen Sinn mache, erleben wir manchmal in unseren Träumen. Was das Unterbewusstsein zu sagen habe, das zeige sich in den Hypnosesitzungen. Das Thema interessiert mich brennend, und ich würde am liebsten noch viel mehr über Hypnose, Trance und das Unterbewusstsein erfahren, aber heute geht es schließlich ums Rauchen. „80 bis 90 Prozent hören nach der ersten Sitzung auf zu rauchen. Manche kommen ein zweites Mal, da muss man sich dann gewisse Aspekte einfach noch einmal genauer anschauen.“ Die beste Unterstützung, wenn man das Rauchen sein lässt, sei es, viel Wasser zu trinken und generell auf eine gesündere Lebensweise zu achten. Ein Thema, das auch im Rahmen der Raucherentwöhnungs-Hypnose eine Rolle spielen wird. Aber, genug geredet, meine allererste Hypnose wartet. Dass ich keinen Grund habe, mich zu fürchten, weiß ich mittlerweile. Die Hypnose findet im absoluten Wachzustand statt, lediglich der Kontrollwunsch des Gehirns ist ausgeschaltet. Wussten Sie übrigens, dass wir uns alle zumindest zwei Mal am Tag im Hypnosezustand befinden? Nämlich kurz vor dem Einschlafen und direkt nach dem Aufwachen. Vollkommen ruhig und entspannt freue ich mich mittlerweile auf die Hypnose. Ich liege in einem bequemen Couchsessel, zugedeckt mit einer kuscheligen Decke und verspüre ein recht friedliches Gefühl. Wir starten mit einer kleinen Übung, die es mir erleichtern soll, die Bilder in meinem Inneren zu sehen. Nach einer kurzen Atemübung und Muskelentspannungstechnik, die den Körper beruhigt, wird’s ernst. Mit ruhiger und doch kraftvoller Stimme führt mich Thomas Knöttner in mein Unterbewusstsein. Mein ganzer Körper fühlt sich behaglich warm an, ein bisschen träge und schwer. Ich habe das Gefühl, immer tiefer zu sinken, fühle mich dabei sehr sicher. Thomas’ angenehme Stimme leitet mich zu meinem ersten Zwischenstopp, einer grünen Wiese, ich sehe, fühle, rieche die Umgebung, dann schickt er mich auf die Suche nach einem Bach. Diesen Bach entlang geht die Reise weiter bis zu einem Haus (in meiner Vorstellung eine urige Almhütte). Ich gehe hinein und erkunde die Räume, bis ich zum Raucherraum, in die Stube komme. Am Tisch liegt schon alles bereit, der Aschenbecher, das Feuerzeug, eine Stange gelber Gauloises. Es ist gerade zehn Uhr, die Zeit, um die ich täglich meine Lieblingszigarette zum Vormittagskaffee rauche. Genüsslich zünde ich mir die erste Zigarette an, inhaliere tief, spüre, wie sich der Rauch im Körper ausbreitet, im Kopf, im Herzen und in der Lunge, im Magen. Die Glut frisst das Zigarettenpapier auf, es knistert leise, als ich fest anziehe. So rauche ich in der Raucherstube meines Unterbewusstseins eine Zigarette nach der anderen. Schließlich nehme ich meine Zigaretten, gehe zum Spiegel und rauche – während ich mir selbst dabei zuschaue – weiter und wei-
Expertentipp Rauchen und Schwangerschaft von Univ.-Prof. Dr. Thorsten Fischer: Die Nachteile des Tabakkonsums vor und während einer Schwangerschaft sind international gut untersucht. Rauchen führt durch die Minderdurchblutung der weiblichen Organe zu einer höheren Rate an Unfruchtbarkeit, zumindest werden Raucherinnen im Mittel weniger schnell schwanger. Nach Beginn der Schwangerschaft erleiden Raucherinnen statistisch häufiger Fehlgeburten. Die Blutgefäße, die zum Mutterkuchen führen, sind bei Raucherinnen meist enger gestellt und der Sauerstoffgehalt des Blutes ist geringer. Beides führt dazu, dass die Kinder körperlich weniger weit entwickelt sind und ein geringeres Geburtsgewicht haben.
Das passiert nach der letzten Zigarette: • Nach 20 Minuten sinken Blutdruck, Puls und Körpertemperatur, die Hauttemperatur steigt auf Nichtraucherniveau. • Nach acht Stunden ist das giftige Kohlenmonoxid, das sich an die roten Blutkörperchen geheftet hat, vollständig durch Sauerstoff ersetzt. • Nach 24 Stunden beginnt das Herzinfarktrisiko zu sinken. • Nach 48 Stunden verfeinern sich Geschmacks- und Geruchssinn. • Nach drei Tagen normalisiert sich die Atmung. • Nach drei Monaten ist die Blutzirkulation verbessert, die Lungenfunktion ist um 30 Prozent gesteigert. • Nach sechs Monaten ist die Infekt-Anfälligkeit gesunken. • Nach neun Monaten verschwinden Raucherhusten und Reizungen der Nasennebenhöhlen. • Nach einem Jahr sinkt die Gefahr einer Erkrankung der Herzkranzgefäße weiter. • Nach zwei Jahren nimmt das Herzinfarktrisiko drastisch ab. Das Risiko an Lungenkrebs oder Krebs in der Mundhöhle und im Rachen zu erkranken, ist stark gesunken. • Nach fünf Jahren beginnt das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden zu sinken. • Nach zehn Jahren ist die Gefahr, an Lungenkrebs zu sterben, so hoch wie die eines Nichtrauchers. • Nach 15 Jahren hat sich der Körper vollständig von den Belastungen durch das Rauchen erholt. Die Risiken sind gleich wie bei einem Nichtraucher.
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ter. Mit der Zeit kommt ein leichter Kopfschmerz, der Hals wird trocken und kratzt. Langsam aber sicher wird mir schlecht von der ganzen Qualmerei. Als ich mir wirklich denke, ich schaffe es nicht mehr, auch nur noch einen Zug zu machen, gebe ich mit einem „Ja“ das Zeichen, dass ich nicht mehr kann. Es geht raus an die frische Luft, endlich wieder durchatmen! Vor meiner Hütte stehen ein Holztisch und eine Bank, es ist angenehm warm. Ideal, um sich hinzusetzen und hier weiter zu rauchen. Wieder rauche ich, bis ich nicht mehr mag. Weder in geschlossenen Räumen, noch an der frischen Luft schmecken mir meine Zigaretten. Ich kehre zurück in die Raucherstube, lüfte und putze das ganze Zimmer, bis die Möbel, die Wände, der Boden befreit sind von den Ablagerungen des Rauchens. Das Atmen wird zur Wohltat. Hinter meiner Hütte befindet sich ein großer Feuerplatz, die Flammen fressen alle Zigaretten, die Kippen und damit alles Negative. Ich laufe zurück zum Bach, der mich hierher geführt hat und lege mich hinein. Das klare Wasser reinigt mich vom blauen Dunst, von Teer und allen Toxinen, innen wie außen. Mit einem wunderbar freien Gefühl bin ich am Ende meiner kleinen Reise angelangt. Behutsam holt mich Thomas Knöttners Stimme wieder ins Hier und Jetzt. Er lässt mir alle Zeit der Welt, mich zurecht zu finden. Und tatsächlich, ein wenig fühle ich mich wie neu geboren. Eine leichte, wohlige Gänsehaut überzieht meinen Körper, ich fühle mich noch ein bisschen benommen, aber dabei extrem klar. Jetzt bin ich also Nichtraucher. Noch habe ich tatsächlich kein Verlangen nach einer Zigarette, zu groß ist der Ekel, den ich während der Hypnose verspürt habe.
Drei Wochen später Auch drei Wochen nach meiner Raucherentwöhnungshypnose verspüre ich noch immer kein Verlangen zu rauchen. Anfangs waren gewisse Situationen ungewohnt. Situationen, die ich früher unweigerlich mit einer Zigarette verbunden habe, wie vor allem laue Sommerabende im Gastgarten, an denen doch das eine oder andere Achterl Wein geflossen ist. Einmal habe ich eine Freundin gebeten, mich bei ihrer Zigarette probieren zu lassen. Mehr aus Neugierde als aus Lust auf die Zigarette selbst. Ein fataler Fehler. So muss sich wohl auch meine allererste Zigarette vor fast 20 Jahren angefühlt haben. Hustend muss ich mir eingestehen, dass ich tatsächlich zur Nichtraucherin mutiert bin. Doris Thallinger
Expertentipps Thomas Knöttner, Heilpraktiker für Psychotherapie HPG und Hypnosetherapeut, Traunstein: Ein wichtiger Bestandteil der Hypnosetherapie ist die Suche nach der Ursache eines Problems (Ursache-Wirkungs-Prinzip). Man geht daher davon aus, dass ein Problem bzw. ein Symptom erst dann „überflüssig“ ist, wenn dessen Ursache gefunden wurde und das Problem bearbeitet ist. Absolute Voraussetzung für eine Hypnosetherapie ist das Vertrauen zwischen Hypnotiseur und Klient, da das Bewusstsein in der Hypnose hauptsächlich auf den Hypnotiseur gerichtet ist. Bei der Raucherentwöhnung durch Hypnose ist es wichtig, einen klaren Zeitpunkt zum Aufhören des Rauchens zu setzen. Außerdem ist es notwendig, sich im Vorfeld gedanklich damit auseinanderzusetzen, dass man an diesem Tag die letzte Zigarette rauchen wird.
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Peter Ehrenreich, Naturpraxis Peter Ehrenreich, Oberalm:
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Auch bei Hypnose ist der Wille, mit dem Rauchen aufzuhören, wichtig. Um dauerhafte Erfolge zu erzielen, identifiziere ich zuerst mit kinesiologischen Methoden die Emotion und das entscheidende Ursachenalter, die mit dem Zwang Rauchen verbunden sind. Anschließend werden diese Hindernisse mit Hypnose und Kinesiologie verlässlich gelöst und Ersatzbefriedigungen (Süßes) unterbunden. Positives, gewünschtes Verhalten wird im Körper verankert. So lässt sich im Unterbewusstsein das Rauchen vom vermeintlichen Genuss nachhaltig trennen.
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Erfahrungsberichte Elisabeth Rabeder Medienberaterin DIE SALZBURGERIN rauchfrei seit 24. Juni 2013 „Am Anfang war ich sehr skeptisch, ob die Hypnose zur Raucherentwöhnung funktionieren würde. Und dann dafür umso überraschter, dass es wirklich geklappt hat. Die Hypnose an sich hatte ich mir ganz anders vorgestellt, ich hatte nicht gedacht, dass ich alles ganz bewusst mitbekommen würde. Aber nur mein Körper ist ganz schwer geworden. Am ersten Abend nach der Hypnosetherapie war mir richtiggehend schlecht, aber seitdem hat sich meine Lebensqualität kontinuierlich gesteigert. Ich bin nicht mehr so müde wie früher und habe ein viel besseres Körpergefühl. In den ersten Tagen habe ich noch öfter daran gedacht, wie es wäre zu rauchen, aber ohne dabei Lust auf eine Zigarette zu bekommen. Heute verschwende ich keinen Gedanken mehr ans Rauchen. Meine Kinder danken es mir, und mein Mann ist irrsinnig stolz auf mich!“
Ines Boritsch Fotografin Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam rauchfrei seit 17. Juli 2013 „Ich wollte aus gesundheitlichen Gründen aufhören zu rauchen, für mich war es einfach nicht mehr akzeptabel, dass ich schon nach 15 Minuten Wandern außer Atem war. Ehrlich gesagt, habe ich anfangs nicht viel von Hypnose gehalten. Mit dementsprechend großer Skepsis bin ich auch in die Hypnosetherapie gegangen. Ich habe es einfach auf mich zukommen lassen, ich dachte, wenn es nichts bringt, habe ich es zumindest probiert. Tja, und nun bin ich – nach 16 Jahren – endlich rauchfrei! Phasenweise, in gewissen Situationen glaube ich, dass ich die Zigaretten vermisse, aber dann muss ich nur wieder den Rauch bei jemand anderem riechen, und es reicht mir schon wieder. Es geht mir als Nichtraucher richtig gut, und ich bin ganz ehrlich froh, dass ich die Hypnosetherapie gemacht habe.“
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2 1 Florian Kreibich, Elisabeth Pasch, Manfred Ettinger, Susan Rubin, Thomas Heilig, Lisa Brunner 2 Hans und Eva Knoll, Johanna Hochreiter, Wolfgang Hochreiter (WKO) 3 Thomas Krieger (Krieger
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Fotos: Mathias Lauringer
und 200 Gäste aus Wirtschaft, Sport und Politik zeigten sich von der traumhaft schönen Kulisse des Genießerfestes begeistert. Sängerin Susann Rubin eröffnete den Abend mit stimmungsvollem Gesang. Die „Dance.CompanySalzburg“ – choreografiert vom Allround-Künstler Jan Oechler – begleitete den Abend mit beeindruckenden Salsa- und Latinoshow-Einlagen. Köstlichkeiten, vom Buffet der haubengekrönten Küche, sorgten bei Gourmets für Begeisterung. Die Gäste flanierten vom Innenhof zu Bars und Buffets, chillten in Schwebeliegen und tanzten zur Musik von Miles Away.
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Unternehmensberatung), Daniela Krieger 4 Sandra Huber, Justta Sternath (Cosmetic Castello), Bernadette Baier 5 Mirela Mizic, Christine Asboe, Deandri Zelder, Manuela Hierl (Schloss Mondsee)
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Pünktlich zum Sommerbeginn erstrahlte das Schloss Mondsee am 21. Juni in einem stimmungsvollen Lichtermeer.
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gesundheit & wellness
iLASIK ist die neueste Lasertechnik zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten, die an der Universitätsaugenklinik Salzburg angewendet wird. Die refraktive Chirurgie ermöglicht scharfes Sehen ohne Brille oder Kontaktlinsen, durch eine sehr sichere und erfolgreiche Methode.
Weltweit erfolgreich im Einsatz iLASIK ist das modernste, ultra-präzise LASIK-Verfahren, welches aus gutem Grund seit Kurzem auch bei den Astronauten und Mitarbeiten der NASA eingesetzt wird. iLASIK garantiert das optimale Ineinandergreifen der einzelnen Schritte einer LASIK mit maximaler Präzision und Sicherheit – für ein bestmögliches Behandlungsergebnis. Die eingesetzten Laser haben sich weltweit bei über 32 Millionen Behandlungen bewährt – kein anderes Laser-Verfahren im medizinischen Bereich ist so erprobt. Das Einsatzspektrum reicht von der Korrektur von Kurzsichtigkeit (bis
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circa –9 Dioptrien), Weitsichtigkeit (bis cirka +3 Dioptrien), bis zu Hornhautverkrümmungen (auch in Kombination mit Kurzund Weitsichtigkeit). Der ambulante Eingriff dauert nur wenige Minuten, bereits nach einigen Stunden wird wieder ein gutes Sehvermögen erreicht. Scharf Sehen durch Implantate Bei höherer Kurzsichtigkeit (bis –23 Dioptrin), Weitsichtigkeit (bis +12 Dioptrin) oder Hornhautverkrümmung (bis 7 Dioptrin) empfiehlt sich die Implantierung künstlicher Linsen per iLASIK.
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Fotos: SALK
Glasklare Augenblicke mit iLASIK
gesundheit & wellness
Info Die Verisyse oder Veriflex (bzw. Artisan oder Artiflex) Intraokularlinsen werden durch einen kleinen Schnitt am oberen Rand der Hornhaut (direkt vor die Pupille in die Vorderkammer des Auges) eingesetzt und an der Regenbogenhaut fixiert. Alterssichtigkeit kann man mit Kamra Inlays sehr erfolgreich behandeln. In diesem Bereich sind wir seit über sechs Jahren Pioniere in Europa. Dabei wird eine mikroskopisch kleine Scheibe mittels Femtosekundenlaser in die Hornhaut des nicht dominanten Auges eingesetzt. Nach dem kurzen ambulanten Eingriff und einer Gewöhnungsphase können nahe Objekte wieder scharf gesehen werden und die Lesebrille verliert langfristig an Bedeutung. Beratungsstelle für refraktive Chirurgie Einer der wesentlichen Punkte bei der refraktiven Chirurgie ist die präoperative Untersuchung, Beratung und schließlich Auswahl der am besten geeigneten Methoden für die Patienten. Aus diesem Grund wurde an der Universitätsaugenklinik Salzburg die Beratungsstelle „Vision plus – Zentrum für refraktive Chirurgie“ eingerichtet. Hier werden Patienten, die an einer operativen Korrektur ihrer Fehlsichtigkeit interessiert sind, mit den derzeit modernsten Geräten untersucht und von OA Univ.-Doz. Dr. Josef Ruckhofer oder OA Priv.-Doz. Dr. Alois Dexl kompetent beraten. Im Mittelpunkt jeder Behandlung steht der Patient mit seinen individuellen Bedürfnissen und Besonderheiten. Bei einem persönlichen Termin beraten wir Sie gerne umfassend und individuell.
So erreichen Sie uns: Universitätsklinikum Salzburg | Landeskrankenhaus | Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie Visionplus Zentrum für refraktive Chirurgie Müllner Hauptstraße 48, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/44 82-37 37 beratung@salk.at, www.salk.at, www.visionplus.at
Die Brille ist für MARCEL HIRSCHER bei öffentlichen Auftritten fast zum Markenzeichen geworden. Wenn er künftig „oben ohne“ auftaucht, hat das einen guten Grund. Denn der Weltmeister ließ sich an der UniversitätsAugenklinik in Salzburg beide Augen „lasern“. Bei der Nachkontrolle war der Annaberger begeistert: „Es ist eine neue Lebensqualität. Jetzt sehe ich bei den Bäumen endlich wieder die Blätter“, scherzte HIRSCHER. Nur 20 Minuten hatte der Eingriff gedauert, bei dem laut Univ.-Doz. Dr. Josef Ruckhofer (hier gemeinsam mit Dr. Sarah Moussa) 1,75 Dioptrien Kurzsichtigkeit korrigiert worden waren.
Die Salzburgerin | 107
gesundheit & wellness
Burnout und Depression: Wenn die Hormone verrückt spielen Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.
108 | Die Salzburgerin
für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. – Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung.
Info Praxis Dr. Spitzbart Lagerhausstraße 1, D-83043 Bad Aibling +49 (0) 8061/93 90 060, www.spitzbart.com
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enken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten 2 Jahren – man lese und staune – um 30 % gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüsselt, wie diese Massenleiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite
gesundheit & wellness
Heilsame Tage in Unken 15 Pinzgauerinnen haben sich vor einigen Jahren zusammengetan und altes Heilwissen gesammelt, um die Bedeutung heimischer Kräuter wieder ins Bewusstsein zu bringen. Das ist ihnen gelungen. Mittlerweile wurde die Traditionelle Europäische Heilkunde (TEH) zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO erhoben.
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m das Heilwissen zu verbreiten, organisiert der TEHVerein neben Heilpflanzenwanderungen auch Seminare und Workshops, wie die Heilsamen Tage in Unken. 2013 standen diese im Zeichen der Naturapotheke. Die Diskussion über Möglichkeiten und Grenzen einer selbst hergestellten Naturapotheke zwischen Apothekerkammer-Chefin Kornelia Seiwald, den praktischen Ärzten Hans Gasperl, Manuel Hackl und Karin Buchart verfolgten mehr als 70 Besucher. Das Resümee der Gesundheitsexperten war eindeutig: Die komplementäre, gezielte und fachgerechte Verwendung von Heilpflanzen bringt für den Patienten einen breiten Nutzen. Großes Interesse an Naturapotheken-Seminaren Im Mittelpunkt der Naturapotheken-Seminare standen die
Themen Verdauung, Harnwege, Atemwege, Rheuma, Stimmung, Haut und Herz-Kreislauf. Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung des TEH-Preises. In diesem Jahr ging dieser an Maria Hauser. Die Bäuerin aus Gries hat schon in den 80er Jahren begonnen, Biokräuter anzubauen und zu verarbeiten. Ihre Tropfen gegen Wechseljahrbeschwerden sind weitum bekannt. Den Abschluss bildete die TEH Garteneröffnung bei Christine Brunauer in Adnet. Der wunderschön gelegene Heilpflanzengarten am Spumberg wird in Zukunft für Gartenführungen und Seminare genutzt. TEH Verein Tel. +43 (0) 664/88 67 80 05 www.teh.at
Widerstandskraft für den Alltag entwickeln Schaffen Sie ein nachhaltig besseres Lebensgefühl.
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Foto: Foisner
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er Verlust von Lebenskraft hat viele Ursachen: zu viel Stress, Schlafprobleme, Konflikte, Verluste und Unausgeglichenheit. Oftmals gelingt es nicht, die verletzende Vergangenheit loszulassen, Ärger, Groll und Bitterkeit hinter sich zu lassen und sich damit abzufinden, dass Träume hinweggespült wurden und werden. Dieses Unversöhnt-Sein mit dem Leben und der Fokus auf das, was einem nicht gelingt, höhlen die Seele aus und führen zur Sinn-Entleerung. Es entsteht ein existenzielles Vakuum, das Aggression, Depression, Burn-out oder Sucht Tür und Tor öffnet. Wer eigenverantwortlich lebt, akzeptiert dies nicht als schicksalhaft, sondern öffnet sich für die wertorientierte Bildung seiner Persönlichkeit. Das bedeutet einerseits, an seiner Identitätsfindung zu arbeiten: „Wer bin ich eigentlich?“ Und: „Was gehört zu mir persönlich?“ Andererseits geht es darum, den Sinn einzelner Lebenssituationen zu erkennen sowie seinen eigenen und einzigartigen Weg zu finden und zu gehen. Da der Sinn das primäre Lebensmotiv des Menschen darstellt, kann seine Bedeutung nicht hoch genug geschätzt werden. Beides ist Voraussetzung dafür, Widerstandskraft (Resilienz) für den Alltag zu entwickeln. Resilienz bedeutet, die Stärke zu haben, Krisen gut
durchstehen zu können. Es ist die Fähigkeit, sich die innere Freiheit nicht nehmen zu lassen – nämlich in der Krise so oder so zu reagieren. Denn schließlich bestimmt nicht die Krise selbst, wie wir unser Leben finden, sondern die Art der Reaktion darauf.
Info Andrea Foisner, MBA | Wert- und sinnorientierte Entwicklung Unternehmensberatung | Dipl.-Lebensberaterin Föhrenweg 1, 5201 Seekirchen am Wallersee, Tel. 0664/1021088 andrea.foisner@sbg.at, www.wert-und-sinn.at
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gesundheit & wellness
Ein wahrer Geheimtipp
Fotos: Eichingerbauer
Herzlich willkommen! Schön, dass Sie bei uns sind! Das ist ein ehrlich gemeinter Satz und wenn Sie sich einmal dazu entschließen sollten, im Eichingerbauer****Superior Hotel im Mondseeland Urlaub zu machen, werden Sie verstehen, was wir meinen.
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olles Ambiente mitten im Grünen, Mitarbeiter, die spürbar Spaß an Ihrer Arbeit haben und eine immer präsente Familie, die mit Herzblut Ihr Gastgeber sein darf. In diesem Hotel finden Sie immer, wonach Sie suchen: Ob Urlaub in trauter Zweisamkeit, Wellness-Wochenende mit der besten Freundin oder familiäres Ambiente nur 20 Minuten von Salzburg entfernt für Ihren Festspiel-Aufenthalt. Lass es dir schmecken! Schweinsbraten trifft Thunfisch Carpaccio: Nicht nur die Räumlichkeiten des Hotels vereinen das Traditionelle mit dem Neuen, auch in der Küche unter der Führung von Küchenchef Klaus Waldl haben heimische Schmankerl Platz neben internationaler Küche. Vor allem Wildspezialitäten aus der eigener Jagd bescheren immer wieder Gaumenfreuden. Körper und Geist auf Erholung Mit unserem „Eich SPA“, mit Indoor-Jakuzziliegen, einem ganz-
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gesundheit & wellness
jährig beheizten Außenpool, Dampfgrotte mit Soletherapie, Finnischer Sauna sowie Infrarot mit Lichttherapie und Vital Bar sorgen wir dafür, dass unsere Gäste voll auf ihre Kosten kommen. Es gibt unzählige Beauty-Abteilungen, doch nur wenige direkt unter dem Himmel. Dieser beginnt bei uns im dritten Stock, im „Beauty Himmel“. Unsere Kosmetikerinnen und Massage-Therapeutinnen verwöhnen Sie nach allen Regeln der Kunst: Ob Anti-Aging-Behandlung, klassische Maniküre oder Fußpflege – unsere hoch qualitativen Kosmetikprodukte von Maria Galland, Reviderm, Kurland und GERMAINE DE CAPUCCINI sorgen dafür, dass Sie sich wohlfühlen in Ihrer Haut. Für jedes Wetter gerüstet Inmitten der wunderschönen Seen- und Berglandschaft bietet das Mondseeland unzählige Möglichkeiten für Sport und Freizeit – egal ob Sie gemütlicher Hobby-Wanderer oder kicksüch-
tiger Mountainbiker sind. Die Klassiker Golf, Radfahren, Tennis, Reiten, Segeln, Surfen, Kegeln, Klettern, Angeln, Skifahren, (Eis) laufen etc. bieten sich hier ebenso an wie die Trendsportarten Canyoning, Paragliding, Skating, Kiten oder Rafting. Das Sportprogramm in unserem Hotel (Tennis, Kegeln, Schwimmen, Golf) kennt natürlich keine Wetterabhängigkeit! Großzügige Suiten und 20 neue Wohlfühlzimmer bieten ab Mai 2014 ganzjährig den passenden Platz zum Bleiben – und bestimmt auch einen guten Grund zum Wiederkommen ...
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Familie Norbert Sperr & Sabine Sperr-Lehrl Eich 34, 5310 St. Lorenz bei Mondsee Tel. +43 (0) 6232/26 58, www.eichingerbauer.at
Die Salzburgerin | 111
Regionen schönheit
Freeride Salzburg Wagrain
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Foto: TC.P xpower
er Drei-Tages-Event von TC.P xpower, mit geführten Tagestouren im Bikepark Wagrain im Salzburger Land, ist für Familien, Einsteiger und Kids geeignet. Von der gemütlichen Abfahrt bis zum schnellen Downhill bietet der Event alles, was das Herz begehrt. Beim Abendessen im Almstadl auf 1.650 Metern Seehöhe können die Sportler jedes Levels Kraft für den nächsten Tourentag schöpfen. Radsport Wagner veranstaltet im Rahmen des Events einen gratis Bike Testtag sowie ein Damen-Fahrtechniktraining.
Recon Sommerfest
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Foto: Recon
um 5. Mal fand in St. Michael das „Recon Event of Solidarity“ Sommerfest statt. 3.500 Besucher allein am Sonntag zeigten sich von den unzähligen Attraktionen für Kinder und Erwachsene begeistert. „Take Seven“, „Lucky Strikes Back“ und „Die Jungen Zillertaler“ und viele andere Bands sorgten für Unterhaltung. Bei der Tombola gab es den Audi A1 Sportback und 150 weitere tolle Preise zu gewinnen. Der Erlös von 55.500 Euro ging zur Gänze an die Salzburger Kinderkrebshilfe und an die Hochwasseropfer.
Scalaria Air Challenge ie Weltpremiere der Freiluftinszenierung „Flying Opera“ von Hollywood Komponist Harold Faltermeyer und Billy Idol´s Gitarrist Steve Stevens – extra aus Kalifornien eingereist – war der krönende Abschluss der diesjährigen Scalaria Air Challenge am Wolfgangsee. Ebenso faszinierend gestalteten sich die „Flying Emotions“ der Flying Bulls und Hannes Arch mit der Flugshow „Rhythm & Air“ in seiner Edge 540 über dem Wolfgangsee. Bild: Ankunft mit dem Heli auf dem DO-X teatro der scalaria: scalaria CEO Peter Gastberger und scalaria Junior Chefin Simone Gastberger begrüßten Steve und Josie Stevens
Foto: scalaria
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Premiere Trumer Sommerkino
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Foto: wildbild/Freund
ei der Eröffnung des Trumer Sommerkinos am Brauereigelände in Obertrum am See kam dank perfektem Sommerwetter Open Air Festivalstimmung auf. Der Film „Nachtzug nach Lissabon“ läutete den Kinosommer ein. Auf Picknickdecken liegend oder auf alten Kinostühlen sitzend genossen die Besucher gegrillte Burger, Popcorn und frisch gezapftes Bier. Noch bis 17. August zeigt die Trumer Privatbrauerei in Kooperation mit dem Filmkulturzentrum Das Kino ausgewählte Filme. www.diesalzburgerin.at
Bild: Roland Dietz (Wanderkino Salzburg), Seppi Sigl (Trumer Sommerkino 2013)
Zehn Jahre Platzl St. Johann
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nter dem Motte „Fete Blanche“ luden Gerlinde und Christof Rohrmoser vom Platzl St. Johann im Juni zum zehnjährigen Jubiläum ein. Als DJ konnte Markus Emig alias DJ M.K.S. gewonnen werden. Musik aus den Richtungen Soul, Funk, Acid, Jazz oder Big Beat ließen die zahlreichen Gäste ausgelassen das Tanzbein schwingen. Zur Abkühlung und Erfrischung hatten die Gastgeber etwas ganz Besonderes vorgesehen. Passend zum Motto des Festes wurden die Besucher mit WHITE Secco verwöhnt.
Flachgau Pinzgau Pongau Lungau 112 | Die Salzburgerin
berchtesgaden – vorgestellt
Geheimtipp Berchtesgaden
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Foto: Tom Lamm | ikarus.cc
Sagenumwobene Berge, sanfte HĂźgellandschaften, idyllische Almen. So ist das Berchtesgadener Land weithin bekannt.
114 | Die Salzburgerin
berchtesgaden – vorgestellt
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u Recht, finden sich auf diesem besonderen Fleckchen Erde doch die wohl schönsten Wege und Routen für Bergsteiger, Wanderer und Mountainbiker, für die das Berchtesgadener Land schier unbegrenzte Möglichkeiten bietet – von der sanften Almroute bis zum Wadlbeißer im Angesicht des Watzmann. Die unberührte Natur des Nationalparks Berchtesgaden verspricht ebenso Erholung und Entschleunigung wie die einzigartige, friedvolle Stimmung auf einer der vielen Almen.
Rund geht es dafür in Berchtesgaden selbst. Die Marktgemeinde hat sich zu einem pulsierenden Zentrum entwickelt, in dem sich Tradition und Moderne die Hand geben. Ideal zum Bummeln und Flanieren weist Berchtesgaden ein buntes Angebot an Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten auf. Einladende, oftmals noch eigentümergeführte Geschäfte, gemütliche Cafés, tolle Restaurants und urige Gasthäuser bilden das Herz im historischen Ortskern, wo die sprichwörtliche bayerische Gastfreundschaft zuhause ist.
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Foto: Lisa Seiberl
berchtesgaden – vorgestellt
Modehaus Seiberl Traditionell, individuell, sympathisch ... Seit 1891 im Herzen von Berchtesgaden. Auf 400 Quadratmetern finden Sie Mode internationaler Kollektionen. Typgerechte Beratung, auf Wunsch mit zertifizierter ganzheitlicher Farbbestimmung durch Lisa Seiberl ist selbstverständlich.
Modehaus Seiberl Marktplatz 16, 83471 Berchtesgaden Tel. +49 (0) 8652/22 81 www. modehaus-seiberl.de, info@modehaus-seiberl.de Montag–Freitag 9–18 Uhr, Samstag 9–16 Uhr
116 | Die Salzburgerin
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berchtesgaden – vorgestellt
Kindermode Seiberl In diesem sympathischen Kindergeschäft werden Sie auf 200 Quadratmetern kompetent und aktuell in allen Bekleidungsfragen rund um Baby, Kind, Jugend oder Schwangerschaft beraten. Ein Still- und Wickelraum sowie eine Spielecke runden das Einkaufserlebnis für alle ab.
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Foto: Berchtesgaden Land Tourismus
berchtesgaden – vorgestellt
Sommerfrische de luxe Im Mai 2010 eröffnete das 4-Stern-Superior-Hotel Edelweiss seine Pforten im Ortszentrum von Berchtesgaden. Einen kulinarischen Höhepunkt findet der Gast im Panoramarestaurant des Hotels. Vor einem unvergleichlichen Alpenpanorama lässt es sich hier königlich speisen.
118 | Die Salzburgerin
Hotel Edelweiss Familie Thomas und Martina Hettegger Maximilianstraße 2, 83471 Berchtesgaden Tel. +49(0)8652/97990, info@edelweiss-berchtesgaden.com www.edelweiss-berchtesgaden.com
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Foto: www.guenterstandl.de
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berchtesgaden – vorgestellt
Jack Wolfskin Store Wandern, klettern, Berge erklimmen – und bayrisches Flair erleben. Alle Abenteurer finden im Jack Wolfksin Store am Marktplatz eine umfangreiche Auswahl an Funktionsbekleidung, Rucksäcken, Schuhen und vielem mehr.
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Foto: Lisa Seiberl
berchtesgaden – vorgestellt
InterContinental Berchtesgaden Foto: Ydo Sol/Hideaways
*****S
Das Mountain Resort liegt auf 1.000 Metern Höhe in unberührter Natur. 138 Zimmer und Suiten, drei Restaurants, das preisgekrönte THE MOUNTAIN SPA und die ROCKS BAR mit offenem Kamin garantieren einen entspannten Aufenthalt.
120 | Die Salzburgerin
InterContinental Berchtesgaden Resort****S Hintereck 1 83471 Berchtesgaden Tel. +49 (0) 8652/97 55-0 www.berchtesgaden.intercontinental.com
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Foto: Ydo Sol/Hideaways
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berchtesgaden – vorgestellt
Goldener Bär Schmankerl aus der Region – der Goldene Bär in Berchtesgaden zählt zu den meistbesuchten Gasthäusern des ganzen Talkessels. Seit über 125 Jahren ist die Wirtsfamilie Haslinger für ihre Gastlichkeit und herzhaften Schmankerln bekannt.
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freizeit & sport
„Ich habe geweint wie ein kleiner Bub“
Foto: GEPA pictures/Wolfgang Grebien
„Wasser trifft Leidenschaft“ lautet die Schlagzeile auf der Homepage von Markus Rogan. Mit 34 Medaillen bei Großereignissen, davon zwei Mal Silber bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen, ist Rogan einer der erfolgreichsten österreichischen Sportler aller Zeiten. Und er ist auch einer, der polarisiert wie kaum ein anderer. Die einen mögen und verehren ihn, für die anderen ist er eine Reizfigur, ein arroganter Schnösel.
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freizeit & sport
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er ihn näher kennt, der weiß, dass der gebürtige Wiener mit Salzburger Wurzeln (die Mutter stammt aus Golling, die Oma aus Grödig/St. Leonhard) ein gebildeter, sensibler Mann mit besten Manieren und vielseitigen Interessen ist. Der Wahl-Amerikaner, der im Moment in Los Angeles lebt, denkt weit über den Beckenrand hinaus und ist, aus Liebe zu seiner Verlobten, zum jüdischen Glauben übergetreten. Sein Körper, sein Aussehen sind ihm sehr wichtig, einen gewissen Hang zum Narzissmus streitet er gar nicht ab. Und er hat sich auch gern inmitten der so genannten „High Society“ bewegt, etwa beim Philharmoniker-Ball und beim Life-Ball in Wien. Eine Zeit lang war der Ausnahmeschwimmer ein „Markenkollege“ von Salzburgs Skistar Hermann Maier, der gemeinsame Sponsor (Raiffeisen) hat damals Pressegespräche im Doppelpack organisiert. Auf die Frage, was er mit dem „Herminator“ gemeinsam habe, antwortete Markus Rogan: „Wir hassen es beide, Zweiter zu sein.“ Entscheidend ist bei Markus Rogan die körperliche und geistige Dehnbarkeit. Seine Maxime: „Um die Ecke greifen, um die Ecke denken.“ Seine Fähigkeiten: besondere Flexibilität der Knöchel und eine beinahe fanatische Begabung zur Selbstmotivation. Teamgeist ist für ihn alles. Im „nassen Element“ hat sich Markus Rogan schon als Knirps wohl gefühlt. Der Autor erinnert sich noch gut, als der zwölfjährige Markus im Sportzentrum Rif die Kinderbewerbe nach Belie-
Markus Antonius Rogan, geboren am 4. Mai 1982 in Wien, misst 1,95 Meter und wiegt 88 kg; Schuhgröße 46, Spannweite Arme 201 cm, Schulterbreite 52 cm. War bei großen Wettkämpfen immer glattrasiert. Akademischer Titel: Bachelor in International Relations with a minor in Economics. Familie: Mutter Erika (Psychiaterin), Vater Alfred (Gynäkologe). Hobbys: Tanzen, Basketball, Faulenzen. Lieblingsspeise: Wiener Schnitzel. Vorbild: Carl Lewis. Bei den Weltmeisterschaften 2001 hat Rogan mit dem zweiten Platz über 200 Meter Rücken seine erste WM-Medaille gewonnen. Am 8. Dezember 2005 stellte er mit 1:50,43 Minuten einen neuen Weltrekord über 200 Meter Rücken auf der Kurzbahn auf. In Athen 2004 nahm Rogan, nach Sydney 2000, zum zweiten Mal an Olympischen Spielen teil und holte für Österreich die erste Medaille im Schwimmen seit der 4x100-Meter-Kraulstaffel der Damen 1912. In einem Finale, in dem er nach der ersten Länge auf dem letzten Platz lag, konnte er sich noch zur Silbermedaille vorkämpfen. Über 200 Meter Rücken wurde Rogan ebenfalls Zweiter; es war die 100. Medaille für Österreich bei Olympischen Sommerspielen. Im Oktober 2004 wurde er zum Sportler des Jahres in Österreich gewählt. Am 13. April 2008 wurde er bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Manchester in der neuen Weltrekordzeit von 1:47,84 Minuten Weltmeister über 200 Meter Rücken und verwies den US-Titelverteidiger Ryan Lochte um 0,07 Sekunden auf den zweiten Platz. Nach der WM 2009 und seiner „Prügelaffäre“ in einer Diskothek in Rom zog er nach New York und trainierte fortan bei Dave Salo in Los Angeles. Er beendete daher auch sein Trainee-Programm bei seinem damaligen Hauptsponsor Raiffeisen vorzeitig. Insgesamt hat Markus Rogan 34 Medaillen bei Olympia, Welt- und Europameisterschaften gewonnen.
Foto: GEPA pictures/Hans Osterauer
Ein Artikel von Hans Adrowitzer
ben gewonnen hat. Den Feinschliff hat sich der Rohdiamant in den USA, wo er an der Stanford-Universität studiert und trainiert hat, geholt. Im Training mit den Besten der Welt ist der Österreicher zum Superstar gereift. Ein dramatisches (vorzeitiges?) Ende hat die Karriere von Markus Rogan bei den Sommerspielen 2012 in London genommen. Er war im ersten Semifinallauf über 200 Meter Lagen wegen eines angeblichen Regelverstoßes bei der 100-Meter-Wende disqualifiziert worden. Sein Kommentar damals im Interview mit den Salzburger Nachrichten: „Ich habe mir das letzte Rennen meiner Karriere anders vorgestellt, ganz einfach, was soll man da sagen. Ich wollte, dass ich meine Olympia-Karriere aus eigener Kraft beende und nicht wegen der Entscheidung eines Schiedsrichters. Das tut sehr weh.“ Egal, ob man für Markus Rogan, der 2004 zu Österreichs „Sportler des Jahres“ gewählt worden war, Sympathien empfindet oder ihn als „oberg’scheiten Intellektuellen“ einschätzt. In diesen wohl bittersten Momenten seines Sportlerlebens konnte er einem echt leidtun. Denn das gnadenlose Urteil des Schiedsrichters, den der 30-Jährige noch dazu sehr gut kennt, muss ihn mehr geschmerzt haben als seinerzeit die Hiebe eines gewalttätigen Türstehers vor einer Disco in Rom. Mit den Jahren ist Markus Rogan auch gereift und hat seine Selbsterkenntnis preisgegeben. Man hatte manches Mal den Eindruck, er wolle so schlagfertig und witzig sein wie der Herminator, doch das widerspricht seinem Naturell. Daher ist ihm die spontane Schlagfertigkeit nicht gelungen. „Ja, es stimmt. Ich habe mich oft ein bisschen deppert ausgedrückt, aber im Becken war ich immer korrekt.“ Das, lieber Markus, ist unbestritten. Und im Grunde genommen ist er der nette Junge geblieben, der schon als Knirps die Herzen erobert hat.
Die Salzburgerin | 123
freizeit & sport
Die Salzburgerin hat Markus Rogan in seiner Wahlheimat Los Angeles vor der Abreise nach Israel, wo er am 18. Juli in Jerusalem die Maccabiade, die Jüdische Olympiade mit tausenden Sportlern eröffnete, für ein Interview erreicht. Markus, wie sieht derzeit dein Alltag aus? Ich kann jeden Tag bis sieben Uhr ausschlafen, dann hüpfe ich in unser kleines Schwimmbecken und mache mich anschließend auf den Weg auf die Uni oder ins Labor. Sehen wir Österreichs erfolgreichsten Schwimmer aller Zeiten noch einmal in einem Wettkampfbecken? Ist Olympia 2016 in Rio de Janeiro noch ein Anreiz? Na klar ist es spannend. Ich liebe den Schwimmsport! Was war das emotionalste Erlebnis in deiner Karriere? Und der bitterste Moment? Die beiden Momente waren unmittelbar hintereinander. Der schönste Moment war, als ich unsere Fahne ins Olympiastadion in London tragen durfte. Für mich stand die Welt still, wunderschön, als ob ich sie zum ersten Mal in ihrer ganzen Schönheit erkannt habe. Und eine halbe Sekunde später habe ich die Fahne abgeben müssen. Kalt und zeremonielos, sie nehmen sie dir einfach ab. Und du stehst wieder ganz allein da. Ich habe mich auf den Boden gekniet und geweint wie ein kleiner Bub.
Wechseln wir das Thema, Markus. Du bist ein Mensch, der sich viele Gedanken über Gott und die Welt macht, du bist wirtschaftlich versiert. Wie beurteilst du die aktuelle Weltlage? Wie lange funktioniert die Wirtschaft noch in dieser Form, und worauf müssen wir uns in Zukunft einstellen? Ich finde es unterhaltsam, dass wir alle glauben, die Welt geht zu Ende, und fast danach lechzen, wenn wir doch gerade die friedlichsten und reichsten fünfzig Jahre der Menschheit hinter uns haben. Als ob wir uns den Untergang wünschen, damit wir endlich wissen, wie schön wir es hatten. Wie denkst du über die Abhöraffäre der NSA und über die Jagd nach dem Aufdecker Edward Snowden? Lustige Typen. Wir erschrecken, dass Regierungen angefangen haben, die gleichen Informationen zu sammeln, die Google und Facebook seit Jahren haben. Was bedeutet es für dich, in Jerusalem die Maccabiade zu eröffnen? Als Jude empfinde ich es als große Ehre, unser Land in Israel zu repräsentieren. Ich finde toll, dass das riesige Porträt im Knesset einen Österreicher, nämlich Theodor Herzl, zeigt. Markus, vielen Dank für das Gespräch!
Welche Medaille hat für dich persönlich den größten Stellenwert? Meine Medaille bei den Jahrgangsmeisterschaften in Innsbruck als 11-Jähriger über die 200-Meter-Lagen-Strecke. Das war das erste Rennen, in dem ich schneller war als die gleichaltrigen Mädchen. Ein Triumph für meine prepubertäre Identität! Was waren die prägendsten Erfahrungen in deiner Laufbahn? Das ist relativ einfach. Wenn du deine Ruhe haben willst: Geh unter Wasser. Wenn du atmen willst, musst du lernen, die Spinner um dich herum auszuhalten. Wie sehen deine beruflichen Pläne und Perspektiven aus? Ich studiere Psychologie. Bis zu meinem Doktorat wird es noch einige Jahre dauern.
Was sind die Schwachstellen im österreichischen Sport? Wir haben keine Schwachstellen. Das Problem ist, dass der Rest der Welt zu wenig Berge zum Skifahren hat.
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Foto: GEPA pictures/Erich Spiess
Reden wir über deine alte Heimat: Welche Maßnahmen würdest du als Sportminister in Österreich setzen? Das kann ich nicht beurteilen. Minister Klug macht einen cleveren Eindruck.
Markus Rogan mit seiner Verlobten Leanne Cobb
Wandern mit allen Sinnen Bis Ende September hat die urige Tiergarten Alm am Hochkönig ihre Pforten geöffnet und gilt als Paradies für Wanderer, Genießer und Familien.
freizeit & sport
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Tiergartenalm in Mühlbach am Hochkönig
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eit rund 30 Jahren verzaubert die Tiergarten Alm in Mühlbach am Hochkönig die Gäste von nah und fern. Gelegen auf 1.540 Metern bietet die einzigartige Alm Sommer wie Winter einen lauschigen Platz für eine besondere Auszeit in luftigen Höhen und Genuss für alle Sinne. Über einen eineinhalb Kilometer langen Almweg gelangen die Wanderer zu der urigen Hütte inmitten der Bergwelt. Neben einem Streichelzoo und einer Sonnenterrasse wartet das Team der Tiergarten Alm mit einem besonderen Highlight auf. „Wandern mit allen Sinnen“ lautet das Motto: So können die Gäste auf Vorbestellung und inmitten der malerischen Bergwelt einen gemütlichen Alm Brunch genießen oder nach einer Wanderung vor der Kulisse des Hochkönigs und dem Besuch im almeigenen Streichelzoo aus zwei herrlichen Alm-Menüs wählen. Die Tiergarten Alm verspricht Genuss für jedermann und ist beliebtes Ausflugsziel für Familien, Wanderer, Mountainbiker und Spaziergänger ...
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Info Tiergarten Alm Schlöglberg 39, 5505 Mühlbach am Hochkönig Tel. +43 (0) 6467/79 53, Mobil +43 (0) 664/49 72 358 info@tiergartenalm.at, www.tiergartenalm.at Samstag–Mittwoch ab 9 Uhr, Donnerstag u. Freitag Ruhetag
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freizeit & sport
Golf Inside S
port und Bewegung kommen bei den Kids heutzutage oft viel zu kurz. Selbst in den Schulen werden die Turnstunden immer weniger. Unseren Kids fehlt es mittlerweile an Balance, Augen-/Hand-Koordination sowie an Orientierung im Raum. Wir, im Golfclub am Mondsee, nehmen das Kinder- und Jugendtraining hingegen sehr ernst, und es ist uns ein wichtiges Anliegen, an zwei Trainingstagen den Nachwuchs in allen Altersklassen zu unterrichten und ihm damit wieder mehr Gefühl für die Bewegung zu vermitteln. Die Jüngsten beginnen mit einer SNAG-Golf Ausrüstung (Plastikschläger mit größeren Schlägerköpfen) und Soft- bzw. Luftbällen in unterschiedlichen Größen. Verschiedene Stationen mit Aufgaben in verschiedenen Schwierigkeitsstufen sollen den Kids helfen, Spaß am Golf zu haben. Von den Golf-Basics bis zu Ballfluggesetzen und Trackman lernen die Kids alles über den Golfsport. Im Moment sind 36 Kinder im Training. Wir trainieren sie in kleinen Gruppen von vier bis maximal sechs Kids. Das Juniorpass System, ein Golf-Lernsystem des Österreichischen Golfverbands, das Kinder in mehreren Stufen vom Golfanfang bis hin zur Turnierreife führen soll, hilft ihnen auch die etwas komplizierten und vielseitig umschriebenen Golfregeln besser zu verstehen. Außerdem spielen wir nicht nur Golf mit den Kindern. Insbesondere, um die Balance und die Augen-/Hand-Koordination zu trainieren, bieten wir auch andere Sportarten an, wie Cricket, Rugby, Fußball, sämtliche Balancespiele, Wurf- und Fangspiele. Außerdem ist die Slackline oft in Verwendung, um die Defizite im Gleichgewichtsgefühl wettzumachen. Wir glauben, dass durch Golfclub Mittersill www.golfclub-mittersill.at Tel. +43 (0) 6562/57 00
Foto: Schlierner/Fotolia.com
Hotel Bräurup Stammgästeturnier 1. Brutto: Maier Ann-Kathrin (2), 35 Pkt. 2. Brutto: Stöckl Florian (3), 32 Pkt. 3. Brutto: Barth Mathias (4), 32 Pkt.
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die Vielseitigkeit im Training die Kinder zu guten Wettkämpfern heran wachsen. Im Golfclub am Mondsee sind Kinder jeder Altersklasse und Spielstärke immer herzlich willkommen. Für nähere Informationen kontaktieren Sie uns bitte unter gcmondsee@golf.at
Shaun Cunningham (Head Professional) & Andreas Christ (Professional)
Golfclub Lungau www.golfclub-lungau.com Tel. +43 (0) 6477/74 48 Ferienanlage Hapimag 1. Brutto: Fingerlos Anne (8), 29 Pkt. 2. Brutto: Lüftenegger Fabian (10), 28 Pkt. 3. Brutto: Fünfleitner Rainer (6), 26 Pkt.
Turnier-Ergebnisse Golfclub Gastein www.golfclub-gastein.com Tel. +43 (0) 6434/27 75 Golf & Wein Trophy des Hotel Europäischer Hof 1. Brutto: Rehbichler (3), 39 Pkt. 2. Brutto: Müller Thomas (7), 36 Pkt. 3. Brutto: Malhotra Viktor (+0), 34 Pkt.
Golfclub Schloss Maxlrain e.V. www.golfclub-maxlrain.de Tel. +49 (0) 8061/14 03 UniCredit European Golf Cup: 1. Netto Klasse A: Steininger Sabine (13,7), 37 P37 Pkt. 3. Netto Klasse A: Vondermaßen Michael (13,7), 37 Pkt.
Golfclub St.Johann im Pongau www.golfsanktjohann.at Tel. +43 (0) 6462/22 652 G2K Wassertechnik-Turnier – Einzel Stableford 18-Loch 1. Netto: Guggenbichler Fabian (28), 44 Pkt. 2. Netto: Mühle Mike (37), 44 Pkt. 3. Netto: Oberndorfer Manfred (16), 43 Pkt.
freizeit & sport
Golfclub Gut Altentann www.gutaltentann.com Tel. +43 (0) 6214/60 260 8. Lions Wallerseetrophy 1. Netto Gruppe A: Bürgl Bernd (16), 39 Pkt. 2. Netto Gruppe A: Stanzinger Josef (18), 39 Pkt. 3. Netto Gruppe A: Heim Hermann (9), 37 Pkt.
Golfclub Salzkammergut www.salzkammergut-golf.at Tel. +43 (0) 6132/26 340 Falkensteiner Hotel Schladming Cup“ (Vierball Bestball) 1. Netto: Hackl Oskar (29,7), Kirchmair Christian (22), 50 Pkt. 2. Netto: Girbl Horst (14,8), Esletzbichler Andrea (23,1), 48 Pkt. 3. Netto: Ramsauer Heinz (29), Gauster Helga (30,5), 46 Pkt.
Golfclub Goldegg www.golfclub-goldegg.com Tel. +43 (0) 6415/85 85 Geschwister von Brauchitsch 1. Brutto: Loos Lucas (4), 32 Pkt. 2. Brutto: Erlmoser Konrad (5), 28 Pkt. 3. Brutto Gratz Helmut (5), 26 Pkt.
GC Radstadt www.radstadtgolf.at Tel. +43 (0) 6452/51 11 Gösser Golf Trophy 1. Netto: Rottmann Wolfgang (16,0), 42 Pkt. 2. Netto: Dullnig Joachim (13,0), 38 Pkt. 3. Netto: Dreschl Edi (17,0), 37 Pkt.
GC Obing www.dergolfclub.de Tel. +49 (0) 8624/87 56 23 Euregio 2013 1. Damen Brutto: Grumann Alfred (+0,1), 39 Pkt. 2. Herren Brutto: Rölz Renate (10,2), 18 Pkt.
5. bis 15. September 2013 jeweils von Donnerstag bis Sonntag
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5 Holz), 1 Otto Hamminger (First Class Gabriele Kuttin
HOREGA Charity-Turnier
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Beim sechsten HOREGA Charity-Turnier wurde ausgelassen gefeiert und eifrig gespendet. Rund 10.000 Euro wurden für einen Förderverein junger Sportler der nordischen Kombination gesammelt.
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itte Juli wurde im Golfclub Murau-Kreischberg wieder das Charity-Turnier des Planungsbüros Firma HOREGA aus Oberalm gemeinsam mit dem gemeinsam mit dem Clubrestaurant Pfiff und Kosmetik Brigitte Fenninger aus Thalgau veranstaltet. Auch die sechste Auflage dieses Events war schnell ausgebucht, insgesamt waren 135 Spieler aus 37 Clubs am Start, darunter auch Heinz Kuttin und Toni Innauer. „Primär steht für mich der Charity-Gedanke im Vordergrund, deshalb veranstalten wir dieses Turnier jedes Jahr. Ich will mich damit auch bei unseren Kunden für ihre jahrelange Treue bedanken“, erklärt HOREGA-Geschäftsführer Wolfgang Gruber. Er übergab Heinz Kuttin einen Scheck über 10.000 Euro. Kuttin, mit Toni Innauer einer der verdientesten Skispringer Österreichs, gründete vor zwei Jahren einen Förderverein für die jungen Sportler der nordischen Kombination. Die zehn- bis zwölfjährigen Burschen könnten ohne finanzielle Unterstützung nicht
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Maria Gruber mit Erich Tschemernjak Otto Hamminger, Brigitte Fenninger-Gruber, Josef Schnallinger, Eva Fenninger Präsidenten–Flight: Franz Fingerlos (GC Lungau), Alfred Koch (GC Murau), Gerd Brusius (GC Lungau), Georg Lackinger (GC Veltlinerland Poysdorf) Günther Chromicek, Toni Innauer Josef Etlinger, Monika Autischer, Wolfgang Gruber, Sabine Klauber, Günther Dachs Rupert Graggaber, Triana Jessner, Wolfgang Gruber Gruppenfoto der anwesenden Sportler und Funktionäre nordisch v.l. Günther Chromicek, Günther Stranner, Wolfgang Gruber, Philipp Kuttin, Heinz Kuttin, Johann Gruber, Toni Innauer, Gerd Brusius, Eugen Christoph, Franz Reiter
trainieren. Hans Gruber ehrte die Sieger in seiner bereits legendären Art auf humorvolle Weise. Küchenchef Hans Peter Gruber und sein Team vom Restaurant PFIFF verwöhnten alle Turnierteilnehmer mit Grillspezialitäten. Nach der anschließenden Tombola wurde noch bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.
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freizeit & sport
l y t s e f Li
s e r u t n e v d A e
iche els. Zahlre v e L n e d hen Biker je erfolgreic s d das für e n d u r – e t n r t r ie defin en. Pa nden Tour eeride neu e r F b bietet. u d n ra u e b g tem ms Biken a bikin u n in d e a n t d u n r u u z o ls en M pecia rittene hlreiche S ower werd Fortgesch a p z x ie r e w .P d r C e r, T g e i Be nfän Wagn r locken A Radsport t is s n e Abenteue m Unterneh
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freizeit & sport
Bike Salzburg City Für Einsteiger und völlige Neulinge beim Moutainbiking bietet TC.P xpower den perfekten Event an. Unter BIKE SALZBURG CITY werden in der Stadt Salzburg und der nahen Umgebung an drei Tagen lockere Touren gefahren, die für jeden Einsteiger geeignet sind. Dabei fährt man vorbei an den schönsten Plätzen der Stadt, auf die umliegenden Berge und besonders schöne Strecken wie durch die Glasenbachklamm in Elsbethen. Bei den Touren in Salzburg sorgen zahlreiche Verschnaufpausen für Gelegenheiten zum Durchatmen und Genießen. Zur Belohnung werden die Biker bei der Einkehr in die Almgasthöfe mit einem wunderbaren Blick auf Salzburg belohnt. Dieser Event eignet sich auch für Biker die ganz wenig am Fahrrad sitzen. Die eigene Gruppe für Damen bietet besondere Freude für die Ladys.
Freeride Sibiu Bei diesen Touren von TC.P xpower von 9. bis 13. Oktober geht es richtig zur Sache! Ein besseres Tourengebiet als die Karpaten um Sibiu gibt es wohl kaum. Die unzähligen Trails mit unterschiedlicher Länge und Schwierigkeitsgrad machen die Tour zu einem einzigartigen Erlebnis. Hinauf geht es mit einem Shuttle Bus.
Freeride in Wagrain und gratis Testtag Im Rahmen der TC.P xpower Freeride Salzburg Wagrain Tage am 30. August veranstaltet Radsport Wagner jeweils von 10 bis 17 Uhr einen gratis Testtag für Kunden und Interessenten. Im Angebot inkludiert sind Testmöglichkeiten der neuesten 29er Bikes von Specialized, wie u.a. die Modelle Stumpjumper, Enduro, Rumor und Epic. Für alle teilnehmenden Ladys organisiert Radsport Wagner ein spezielles kostenfreies Fahrtechniktraining inkl. Tour mit Downhillvizestaatsmeisterin Elke Rabeder und der erfahrenen Trainerin Gundi Rabeder von Radsport Wagner. Interessierte können sich zudem kostenlos für Body Geometrie Fit Anpassungen mit Sibylle Wagner anmelden.
Helibiking Romania Der Gipfel des Bikens! Mit dem Helikopter auf 2.000 Meter zu fliegen, um danach auf unberührten Trails ins Tal zu biken, zählt zum Special von TC.P xpower. Dieser Event verspricht das ultimative Freeride-Erlebnis und Adrenalin pur, mit drei bis vier Downhills und einer Streckenlänge von 40 Kilometern über 4.000 Höhenmeter pro Tourtag. Die professionelle Tourenorganisation von TC.P xpower und Radsport Wagner gewährleistet neben dem atemberaubenden Abenteuer die perfekte Betreuung für Biker aller Levels. In den besten Restaurants und Hotels findet jeder Tourentag stets seinen gemütlichen Ausklang in netter Gesellschaft und birgt Komfort für Begleitpersonen sowie Familien mit Kindern.
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TC.P xpower GmbH
Radsport Wagner
Hellbrunnerstraße 11 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 664/886 229 10 melanie.obermayr@tcp-xpower.com www.tcp-xpower.com
Zillnerstraße 14 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/420 098 office@radsport-wagner.at www.radsport-wagner.at
Die Salzburgerin | 131
freizeit & sport
Freizeit-Tipps Liebe Leserinnen und Leser, Sie können auf dieser Seite Ihre Freizeitangebote zum Sonderpreis schalten. Wir nehmen Ihre Tipps gerne entgegen: anzeigen@diesalzburgerin.at
Kultur-Sightseeing-Tours
Oscar-Preisträger bei Sprudel & Musik
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len Hansard, charismatischer Sänger und begnadeter Songwriter beehrt heuer das kleine Sprudel, Sprudel & Musik in Gössl am Grundlsee. Wunderschöne Lage. Hohe Qualität. Geheimtipp der Kunstszene. Weiters kommen die Größen der Ö. Musikszene wie Otto Lechner, Karl Ritter, Paul Gulda, Marwan Abado, Martin Klein, sowie das große und beeindruckende SOUNDRITUAL. ... mehr auf www.sprudelsprudel-musik.com
Belebende Momente
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ier tauchen Sie ein in 100 Prozent echtes Thermalwasser und spülen den Alltag fort. Thermen- & Saunawelten mit Gipfelpanorama beleben alle Sinne. Die Beauty Residenz und eine Ladys World als Saunabereich exklusiv für Damen machen die Auszeit in Bad Hofgastein zum besonderen Erlebnis. Tipp: Jeden Montag bis 23.12. ist Damentag! S.W. Wilflingplatz 1, 5630 Bad Hofgastein, Tel. +43 (0) 6432/82 93-0, www.alpentherme.com
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ag. Christiana Schneeweiss bringt Ihnen Salzburgs Charme und Geheimnisse nahe. Die diplomierte Kunsthistorikerin bietet Führungen zu Fuß in der Innenstadt oder für bis zu sechs Personen im Van durch die reizvolle Umgebung, ins Salzkammergut oder nach Bayern. Profunde Beschreibung, Flexibilität und persönlicher Charakter zeichnen ihre Touren aus. Mag. Christiana Schneeweiss, Gneiser Straße 53, 5020 Salzburg, info@ kultur-tourismus.com, Tel. +43 (0) 664/34 01 757
30 Minuten Spaß! Im Europa-Park geht’s heiß her!
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Gewinnen Sie mit der SALZURGERIN 1 µ 2 Ehrenkarten für den Europa-Park! Schicken Sie bis 4. Oktober 2013 eine E-Mail mit Betreff „Europa-Park“ an: leserservice@diesalzburgerin.at Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
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in knackiges Fitnessprogramm für Frauen in freundlicher Atmosphäre, verbunden mit jeder Menge Spaß, findest du im Curves Salzburg. Das Besondere: die Kombination aus Kraft, Ausdauer und Stretching = jedes Mal ein komplettes Training, exakt abgestimmt auf die Bedürfnisse der Frau. Einfach vorbeischauen und 30 Minuten für dich nehmen. Curves – Fitness für Frauen Rudolf-Biebl-Straße 1, www.curves-salzburg.at
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n Deutschlands größtem Freizeitpark ist der Alltag weit entfernt. In 13 europäischen Themenbereichen erleben die Besucher jede Menge tolle Attraktionen und Shows. Länderspezifische Themenfeste und zahlreiche aufregende Events machen den Sommer im Europa-Park zu einem unvergesslichen Erlebnis und die fünf Europa-Park Erlebnishotels sorgen für süße Träume nach einem aufregenden Tag. Weitere Informationen unter www.europapark.de
kulinarik & genuss
Coach the Cook at FAFGA!
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Fotos: CMI
Vom 16. bis 19. September 2013 präsentiert sich die „FAFGA Alpine Superior“ auf der Messe Innsbruck mit vielen neuen Ausstellern und einem herausragenden Programm.
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eben dem umfassenden Angebot von rund 300 Ausstellern bietet die Tiroler Fachmesse für Gastronomie, Hotel und Design ein maßgeschneidertes Rahmenprogramm für Gastwirte, Restaurantbetreiber, Hoteliers, Cafetiers, Hüttenwirte und Touristiker. Die Unternehmensberaterin Nikoletta Zambelis präsentiert täglich in Blitzworkshops
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v a F G a.t w w w.Fmationen &
eine Strategie-Verkostung für Gastro Profis in ihrer „Coach-the-Cook-Lounge“. „Mehr Erfolg durch klare Positionierung – ein Leitfaden für zukunftsfähigen Tourismus“ ist der vielversprechende Titel des Cluster Wellness Symposiums der Standortagentur Tirol. Ein weiteres Highlight ist Goran Hubers neuer Wettbewerb, der im Rahmen der FAFGA den „Cafetier des Jahres“ küren wird. Beim Programmpunkt „Frauen im VKÖ“ (Verband der Köche Österreichs) berichten ausgewählte Referentinnen über die Zukunftsaussichten und die Gesundheit österreichischer Köchinnen, über arbeitsrechtliche Bestimmungen und über die Rolle als Unternehmerin in der heimischen Industrie. „Swing into FAFGA“
heißt es am Abend des ersten Messetages im Messeforum bei einer Welcome Party der besonderen Art. Das FAFGA Schulrestaurant wird heuer von den Zillertaler Tourismusschulen gemanagt. Ebenfalls neu ist „The Big Carving Contest 2013“, ein internationaler Gemüseschnitzwettbewerb. Die „b2b Lounge Sparte Tourismus“ der WKO wird ebenso neu aufgesetzt wie der Bewerb „Tischkultur vom Feinsten powered by WMF“. Auch die FAFGA Klassiker „Big Cooking Contest“ sowie die „TIROLERIN Ladies Lounge“ stehen auf dem Programm der FAFGA, die auch heuer die Trends der heimischen Gastronomie zukunftsweisend aufgreift und sich als Plattform für Touristiker etabliert. Weitere Infos: www.fafga.at
16.-19. September 2013
messe innsbruck
r t v in F o us der li c k e a s e it e n b anche r b s u m to u r is
Fachmesse Für Gastronomie, hotel und desiGn
www.fafga.at find us on
kulinarik & genuss
Foto: Christian Jung/Fotolia.com
Wir sagen einfach Schnaps ...
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Foto: Raffalo/Fotolia.com
kulinarik & genuss
Ein Artikel von René Herndl
… aber es ist mehr als nur Obstler. Österreich ist eine Hochburg der Herstellung feinster Spirituosen, Destillate, die einen ähnlichen Stellenwert haben wie schottischer Whisky oder französischer Cognac. Und unsere Schnäpse bieten eine geschmackliche Abwechslung und Vielfalt, die einmalig ist.
Foto: Anna Kucherova/Fotolia.com
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er sogenannte „Obstler“, also ein aus irgendwelchen Obstsorten, meist Äpfeln und Birnen, gebranntes Destillat, steht synonym für eine ganze Palette feinster Spirituosen, für jene Edelbrände, die nicht nur in den besten Restaurants als Digestif gereicht werden, sondern auch in keiner wohlsortierten Hausbar fehlen dürfen. Weil sie nicht nur das Völlegefühl nach einem üppigen Mahl vertreiben, sondern auch, weil sie wohlschmeckend und abrundend dieses perfekt beschließen. Dass man diesen Schnäpsen auch eine gewisse desinfizierende Wirkung nachsagt, mitunter auch eine appetitanregende, jedenfalls aber eine entspannende, wollen wir als Nebenaspekt betrachten. Für die Herstellung der diversen Edelbrände werden alle möglichen Obstsorten und Ähnliches meist sortenrein verwendet, also neben den allgegenwärtigen Äpfeln und Birnen (der Vorarlberger „Subirer“ – Saubirne – ist ein begehrtes Beispiel) auch Kirschen, Zwetschgen bzw. Pflaumen, Marillen, Quitten, Holunder, auch Dirndln und Schlehdorn. Eine besondere Spezialität ist hier der oft als „Medizin“ bezeichnete Vogelbeerschnaps, der auch wegen der geringen Verfügbarkeit der Früchte einer der teuersten seiner Gattung ist. (Hier hat z.B. die älteste Brennerei Salzburgs, der Guglhof der Familie Vogl, einen vielfach prämierten zu bieten). Nahezu jede Obstsorte wird inzwischen auch destilliert, ebenso Getreide aber auch Wurzeln, wie der nur in unseren Breitengraden bekannte „Enzian“ werden verarbeitet und als reines Natur-
produkt hoch geschätzt. Die Beschreibungen in den diversen Gourmetführern sowie in Fachzeitschriften und unter Kennern gleichen jenen von Wein. Ausdrücke wie „schön verwobene Aromatik“, „dunkle Würze“, „süß am Gaumen“, „stark im Abgang“ und „von subtiler Struktur“ gehören heutzutage zu den Kennzeichen der besten Qualitäten, die man in Österreich nahezu überall, aber mit unterschiedlicher Gewichtung, findet. Qualitätsmerkmale Die Qualität der Spirituose hängt wesentlich von der Qualität der verwendeten Früchte ab. Das Brennobst sollte die optimale Genussreife erreicht haben, um so ein möglichst ausgeprägtes und sortentypisches Aroma zu erzielen. Je höher der von der Reife abhängige Zuckergehalt, desto größer ist auch die Alkoholausbeute. Die Früchte werden gemaischt und diese Maische wird einige Wochen bis Monate einer alkoholischen Gärung unterworfen. Durch Destillation, bei uns spricht man vom Brennen, wird dann der jeweilige Schnaps gewonnen, dessen Bestandteile in absteigender Reihenfolge (nach der verwendeten Menge) auf dem Etikett angeführt werden müssen. Mindestalkoholgehalt: 37,5 Volumenprozent! Ein reinsortiger Obstler, wie etwa die „Williamsbirne“, wird ausschließlich aus der namensgebenden Obstsorte einfach oder mehrfach destilliert. Zwecks Reifung werden die Schnäpse auch immer öfter in Eichenholzfässern gelagert, was eine leichte bräunliche Tönung bewirkt. Da der Alkoholgehalt mitunter auch deutlich über der 40-prozentigen Trinkstärke liegt, wird vor der Abfüllung reines Wasser zugesetzt. Eine zusätzliche Aromatisierung durch Extrakte gilt als qualitätsmindernd. Die Kunst des Destillateurs Grundlage für die besten Edelbrände sind aber nicht nur beste Früchte, vielmehr noch ist das Wissen und die Erfahrung des Destillateurs entscheidend, Foto: Anna Kucherova/Fotolia.com
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kulinarik & genuss
Foto: Raffalo/Fotolia.com
kulinarik & genuss
wie viele Brennereien mit Tradition beweisen, auch wenn dort oder da ein Newcomer für Furore sorgt. Oft arbeiten mehrere Generationen zusammen und geben die Geheimnisse ihrer Produkte in der Familie weiter, wobei sich gerade in den letzten Jahren die Vielfalt der Sorten deutlich vermehrt hat, wie auch das Beispiel der exklusiven Brennerei Rochelt belegt. Die Kunst des Destillateurs liegt in der fachkundigen „Verwandlung“ des Rohstoffes zu einem aromatischen Erlebnis, wobei für die Herstellung von „Edelbränden“ aus den drei Fraktionen der Destillation (Vor-, Mittel- und Nachlauf) ausschließlich der Mittellauf verarbeitet wird, da hier die Aromabestandteile, die ätherischen Öle, am dichtesten vorhanden sind und der reine Alkohol als Aromaträger dient. Durch die Lagerung in Glasballons entfaltet der Schnaps dann sein volles Aroma und die gewünschte Reife. Fassgelagerte Brände liegen mindestens acht Jahre in kleinen Fässern und bekommen so die zusätzliche Würze des Eichenholzes und ein bisserl Farbe. Eine Besonderheit sind die „Trester“-Brände, die aus den Rückständen des Pressvorgangs von Weintrauben erzeugt werden, ähnlich wie in Italien der Grappa, wobei die Traubensorten ein wesentliches Geschmacksmerkmal bilden.
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www.herzogdestillate.at www.guglhof.at www.brennerei-joebstl.at www.goelles.at www.enn-schnaps.at www.rochelt.com www.erber-edelbrand.com
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Bekanntes und Gutes Neben den auch international renommierten Brennereien, wie etwa der Familie Reisetbauer im oberösterreichischen Hausruckviertel – berühmt für seine Birnen aus dem eigenen Obstgarten –, der oft genannten und auch für seine Essige bekannten Brennerei Gölles in der Oststeiermark oder der feinen steirischen Brennerei von Waltraud Jöbstl, gibt es eine Unzahl mehr oder weniger bekannter, jedoch nicht minder guter Schnapserzeuger, die oft hervorragende Destillate abfüllen. Dass hier jene Gegenden und Terroirs, in denen intensiver Obstanbau betrieben wird, mehr zu bieten haben als im Gebirge, scheint logisch, ist es jedoch nicht. Gerade hier hat sich eine hochspezialisierte Szene entwickelt, die besonders intensive und in jeder Hinsicht bemerkenswerte Brände abliefert, so etwa Bartl Enn aus dem Glemmtal oder die Destillerie von Siegfried Herzog in Saalfelden, die in Zusammenarbeit mit einer Brauerei sogar einen Brand aus Bockbier entwickelt hat, den „Bockiger“. René Herndl
kulinarik & genuss
HERZOGs höchst prämierte brennende Leidenschaft SIEGFRIED HERZOG ist kulinarischer Genießer, Tüftler und unermüdlicher Perfektionist zugleich. In der Fachwelt der Brenner gilt er als „KÜNSTLER & ALCHIMIST“ in Reinkultur. eit Jahrhunderten wird in Saalfelden, am idyllisch gelegenen Erbhof Keilbauer, das Brennen mit Leidenschaft betrieben. Technisch am modernsten Stand haben Siegfried Herzog und sein Team eine Mission: GENUSS als MUSS! Bei der internationalen Prämierung DESTILLATA ging Siegi Herzog als Einziger bereits VIER MAL als BRENNER DES JAHRES hervor. Gault Millau waren die Brände mehrmals die Auszeichnung „die besten Schnäpse der Welt“ 19 von 20 Punkten wert.
Käserei betreibt Siegi zusammen mit seiner Frau Martina auch die BIO-Landwirtschaft. Die Heumilch wird in der hauseigenen Käserei zu perfekt gereiftem Käse veredelt. Die Edelbrände von Siegi Herzog werden weit über die Grenzen hinaus geschätzt und im gehobenen Fachhandel den Genussmenschen mit Freude und vollster Überzeugung näher gebracht.
Siegfried Herzog ist bekennender Genussmensch, ein unermüdlicher Perfektionist und immer offen für Neues! Sein Sortiment wuchs im Laufe der Jahre auf über 40 Destillate & Liköre, sowie Whisky „Hagmoar“, Vodka „Pure Glacier“ und dem allseits beliebten GIN „Hagmoar“! Neben der Brennerei und hauseigenen
Siegfried HERZOG Destillate Breitenbergham 5, 5760 Saalfelden Online SHOP & AB HOF Verkauf Brennerei-Besichtigung & Degustation www.herzogdestillate.at
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ERBER Edelbrände – mit dem Geist der Berge Geschäftsführer Christian Schmid
Seit 1651 besteht die Traditionsbrennerei ERBER in Brixen im Thale. Hier, wo das Schnapsbrennen eine jahrhundertelange Tradition hat, werden feinste Destillate handwerklich hergestellt. Die größte Brennerei Tirols ist gleichzeitig die größte Kupferbrennerei Österreichs. Brennmeister und Geschäftsführer Christian Schmid, seit 2012 auch Tiroler Edelbrandsommelier, schwört auf das traditionelle Doppelbrennen im Kupferkessel. Basis für den vollendeten Genuss sind ausgereifte, frische und aromatische Früchte und Beeren. Doppelt gebrannt, verwandeln sie sich in einen ebenso kostbaren wie köstlichen Edelbrand, der über zwei Jahre gereift wurde. Höchste Obstqualität, handwerkliche Brennkunst mit einer einzigartigen Kupferbrennerei sowie reines Bergquellwasser sind die Schlüssel für herausragende Spitzenprodukte. Dies beweist auch die Prämierung beim Internationalen World-Spirits Award. Mit der Auszeichnung „Spirit of the Year 2013 & World-Spirits Award 2013“ stand Erber im Medaillenregen. Mit einer Double Gold, fünf Gold-, drei Silber- und einer Bronze-Medaille hat der Tiroler Edelbrenner die beste Bewertung für alle eingereichten Produkte erhalten und zählt damit zu den großen Gewinnern. www.erber-edelbrand.com
• TIROLER TRADITIONSPRODUKTE • PRÄMIERTE EDELBRÄNDE UND SCHNÄPSE • PRÄMIERTE BRENNEREI ERBER GMBH Dorfstraße 57 · A-6364 Brixen im Thale Tel. +43.(0)5334.8107 Fax +43.(0)5334.8413 · info@erber-edelbrand.com www.erber-edelbrand.com - Onlineshop
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kulinarik & genuss
Edelbrände aus dem Salzburger Land Jahrgangsbrände Reserve Wissen und Hingabe tragen Früchte. Die Zeit bringt das Große zum Vorschein. Aus dem Besten wird das Edle. Unsere ausgezeichneten Jahrgangsbrände, aus sorgfältigst selektierten Früchten eines Jahres, reihen sich geschmack- und genussvoll aneinander. Jeder für sich schonend destilliert und sorgsam gelagert. Diese Harmonisierung zu Unikaten hat nur ein Ziel: Den absoluten Hochgenuss! Guglhof-Jahrgangsbrände zeigen Charakter und sind Individualisten. Sie sind mal lebendig und fruchtig, mal mit toller Nase oder konzentriert am Gaumen. Bisweilen kommen sie zart mandelig, frisch und fruchtig daher, dann wieder duftig und elegant. Herrlich ausbalanciert der eine. Dezent, klar und kühl der andere. Dicht und harmonisch, wild und würzig können sie sein, finessenreich, warm und tief! Diese wahren Werte fördern wertvolle Wahrheiten. Das Wissen von Generationen geht hier Hand in Hand. Überlieferung und Gefühl bringen Qualität zum Vorschein. Junge Brände und reifere Destil-
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late kommen aus wertvoller Geschichte. Es ist für uns schön zu wissen, dass gelebte Tradition, Natürlichkeit, Qualität und die Liebe am Tun solch besondere Ergebnisse erzielen. Altes Fasslager Die alten Brände brauchen ihre Zeit und unsere Muse. Dann sind sie so herrlich einzigartig wie auch selten. Die langjährige Lagerung in hochwertigen Eichenfässern geben ihnen den vollen Charakter und die ausgesprochen starke Besonderheit. Sie überraschen rund und fruchtig, kernig markant oder mit schöner Harmonie. In jedem Fall mit ihren eigenen Aromawelten.
Info Brennerei Guglhof • Familie Anton Vogl Davisstraße 13, 5400 Hallein bei Salzburg Tel. +43 (0) 6245/80 621, www.guglhof.at
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Fotos: Brennerei Guglhof
In der alten Salinenstadt Hallein liegt die älteste Brennerei des Landes, der Guglhof. In den historischen Gemäuern wird der Familienbetrieb seit Generationen geführt.
kulinarik & genuss
Beiried
Zutaten für 4 Personen Beiried: 800 g Beiried vom Bio Rind (zugeputzt ohne Kette und Deckel) Öl, Salz, Pfeffer Pilzkruste: 200 g Butter 160 g gemischte Pilze (Eierschwammerl, Kräuterseitlinge) 180 g Weißbrotbrösel 1 EL gehackte Petersilie 2 Dotter Salz, Pfeffer Pikantes Gemüse: 2 mittelgroße Zucchini 4 Stangen Stangensellerie 4 Stk. rote Paprika 1 Knoblauchzehe 1 rote Chilli Salz, Pfeffer, Zucker
mit Pilzkruste auf pikantem Gemüse
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Zubereitung Beiried: Fleisch in vier gleich große Scheiben schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit erhitztem Öl scharf auf beiden Seiten anbraten. Aus der Pfanne nehmen und auf einem Teller ruhen lassen. Pilzkruste: Die Pilze säubern, fein hacken, kurz ohne Fett anrösten und auskühlen lassen. In der Zwischenzeit die Butter schaumig rühren, Dotter dazugeben und weiter rühren, bis die Masse luftig wird. Danach die ausgekühlten Pilze, die Petersilie, Salz und Pfeffer dazugeben, die Weißbrotbrösel unterrühren. Die Masse auf die gebratenen Beiriedschnitten ca. einen Zentimeter hoch verteilen, für ca. acht Minuten bei 200 Grad bei Oberhitze gratinieren. Pikantes Gemüse: Das Gemüse nach dem Waschen und Putzen in gleichmäßige Würfel schneiden (oder tournieren), in heißem Salzwasser kurz blanchieren. Danach in einer Pfanne gemeinsam mit dem würfelig geschnittenen Knoblauch und der halbierten Chili anrösten. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Alles gemeinsam zentriert auf einem Teller anrichten und genießen! Weinempfehlung: Starys Genusswelt Daniel Leitner 5020 Salzburg www.starys-genusswelt.at
Pinot Noir Weingut Annatina Pellizatti! Graubünden, Schweiz www.pelizzatti-weine.ch
Die Salzburgerin | 139
kulinarik & genuss
Meeting and Lifestyle
Fotos: Radisson Blu Hotel
Trends im Radisson Blu Hotel & Conference Centre, Salzburg
140 | Die Salzburgerin
kulinarik & genuss
257 Zimmer in fünf Kategorien, 17 Meetingräume inklusive Ballsaal, ein Restaurant, ein Speisesaal sowie eine stylische Bar, Fitness Center, Swimming Pool und Sauna. Das Ganze in einer Top-Lage, die wegen der guten Erreichbarkeit dem Geschäftsreisenden gleichermaßen entgegenkommt wie dem Touristen.
N
eu gestaltet wurden in diesem Jahr der Meeting und Kongress Bereich. Maler und Tapezierer gaben sich die Klinke in die Hand, funktionale Möbel wurden angeschafft und die Räume mit hochwertiger Technik ausgestattet. So ist das Haus gut aufgestellt für Konferenzen, Seminare, Pressekonferenzen, Produktpräsentationen oder Gala-Dinners. Im Mittelpunkt steht der Ballsaal mit insgesamt 960 Quadratmetern und einer Kapazität von bis zu 1.000 Personen. In Verbindung mit den benachbarten Räumen und dem Multifunktionsraum Papageno kann er für Ausstellungen und Empfänge genutzt werden. Ob klein oder groß, jeder Veranstaltung wird die gleiche ungeteilte Aufmerksamkeit zuteil. Die Gäste genießen unfehlbaren Service. Um den Kongressgästen den Aufenthalt in der Stadt so angenehm wie möglich zu gestalten arbeitet das Event-Team mit lokalen Partnern zusammen und die verschiedensten Rahmenprogramme und Incentives können individuell für den Kunden zusammengestellt werden. Die flexible Küche des Hauses unter des Leitung von Küchenchef Josef Eckmann greift auf ein um-
fangreiches kulinarisches Repertoire zurück, aus dem je nach Anlass mehrgängige Menüs gezaubert werden oder gesundes, leichtes Brain Food in ansprechenden kleinen Einzelportionen serviert werden. Zu den Veranstaltungs-Highlights des vergangenen Jahres zählen unter anderem einige Autopräsentationen oder die Jahrestagung der ÖGU, die mit einem zertifizierten Green Meeting das gesamte Erdgeschoß beanspruchte. Auch in diesem Jahr ist der Veranstaltungskalender gut gefüllt und dabei profitiert das Haus immer öfter von der Auszeichnung mit dem Österreichischen Umweltzeichen. Nach dem Probedurchlauf mit der ÖGU, wo der Veranstalter zertifiziert war, strebt das Hotel nun auch die eigene Green Meeting Zertifizierung an. Schon heute freut sich der Hoteldirektor Roland Mittermair auf die Eröffnung der Club Lounge, die noch in diesem Sommer stattfinden wird. Mit Blick auf Maria Plain können die Gäste auf der Dachterrasse, über den Dächern Salzburgs, Gespräche in privatem Rahmen führen oder einfach nur chillen.
Info Radisson Blu Hotel & Conference Centre Fanny-von-Lehnert-Straße 7 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/468 824 03
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Fax +43 (0) 662/468 829 8 www.radissonblu.com Roland Mittermair, General Manager
Die Salzburgerin | 141
kulinarik & genuss
Fotos: Kaindl-Hรถnig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Gastronomie auf hรถchster Stufe
142 | Die Salzburgerin
kulinarik & genuss
Die Stiegl-Brauwelt-Gastronomie ist seit rund sechs Jahren nicht mehr aus Salzburgs Lokalszene wegzudenken. An sieben Tagen die Woche wird unter dem Motto „Genuss und Lebensfreude“ österreichische Bierkultur gepflegt.
Kreative Küche der Jahreszeiten Die Gäste der Stiegl-Brauwelt-Gastronomie werden das ganze Jahr über mit zahlreichen kulinarischen Spezialitäten verwöhnt. „Würze des Genusses“ lautet das Motto, unter dem Stiegl-Küchenchef Matthias Mackner feine österreichische Küche auf höchstem Niveau pflegt. Der exzellente Koch kredenzt stets im Einklang mit den Jahreszeiten. Genauso, wie die Stieglbrauerei beim Bierbrauen auf heimische Zutaten setzt, liegt das Augenmerk bei den kulinarischen Spezialitäten der Stiegl-Brauwelt auf Regionalität und Authentizität. Auf der Zutatenliste für die ausgezeichneten Gerichte und Schmankerl der Brauerei stehen heimische Produkte, die keine weite Anreise hinter sich bringen müssen. Mit frischen Kräutern setzt das Küchenteam jedem Gericht die Krone auf. Rund 60 verschiedene Kräuter wachsen im hauseigenen Kräutergarten vor der Stieglbrauerei und machen jedes Sommer-Menü zu einer besonders erfrischenden Gaumenfreude. Auch bei den Fleischgerichten legt Küchenchef Matthias Mackner Wert auf regionale Qualität. Die Rindfleisch-Spezialitäten lassen Fleischliebhaber jubilieren, sie stammen aus der brauereieigenen Bio-Landwirtschaft Wildshut nahe Salzburg.
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Wirtshaus mit Stil: Die Paracelsusstube Nebst Bräustüberl, Maschinenhaus und Biergarten wird dem Gast eine besondere Genuss-Stube präsentiert: Die heimelige Paracelsusstube, welche sich abends in ein wahres Gourmet-Restaurant verwandelt, setzt auf bodenständige, österreichische Küche auf höchstem Niveau. Stilvoll gedeckte Tische laden hier zum Genießen der frischen Gerichte und Bierspezialitäten in besonderem Ambiente ein. Neben der „Stiegl-Weisse“ Bierbrotsuppe mit Speck und Röstzwiebeln als Vorspeise, serviert im Trebernbrot, stehen Köstlichkeiten wie gratiniertes Rumpsteak vom Wildshuter Bio-Rind mit MalzBiersenfkruste und Erdäpfelgratin, Speckbohnen mit Butter und Kräutern aus dem hauseigenen Kräutergarten, oder Rehragout mit Preiselbeeren als Hauptgang auf der Speisekarte. Das zu jedem Gericht passende Stiegl-Bier fungiert dabei stets als perfekter Speise-Begleiter. Ein ganz besonderes Highlight ist das viergängige Bier-Degustationsmenü, bei dem ein Biersommelier die Biere zum Gericht empfiehlt und beschreibt.
Gastronomieleiter Heimo Prodinger
Küchenchef Matthias Mackner
Das Biertrebernbrot – Liebe zum Detail Eine weitere Besonderheit der Gastronomie ist das mehrmals täglich im hauseigenen Brotofen gebackene Biertrebernbrot. Drei verschiedene Sorten verzücken die Brotliebhaber. Biertreber, Vorderwürzeextrakt, Roggenmehl und Stiegl-Sport-Weisse machen das feine Brot zu einem besonderen Genuss-Erlebnis. Dazu empfiehlt das Küchenteam der Stiegl-Brauwelt selbst gemachte Brotaufstriche.
Der Verkostungskeller – Ein Refugium der Biervielfalt Neu in der Stiegl-Brauwelt sind der imposante Verkostungs- und Holzfassreifekeller. Bis zu 8.000 Flaschen und 16 Fässer feinster Getränke finden hier unter besten Bedingungen Platz. In diesen beeindruckenden Räumlichkeiten brauen Stiegl-Braumeister Christian Pöpperl und Kreativbraumeister Markus Trinker in Eichenfässern besondere Biere wie den Bourbon Barrel Bock. Im Verkostungskeller werden neben selbst gebrauten Bieren wie dem Stiegl-Double India Pale Ale, dem Triple Blond und dem StieglImperial Stout in Champagnerflaschen auch zahlreiche Bier-Spezialitäten aus anderen Ländern gelagert. Diese können in der Brauweltgastronomie jederzeit verkostet werden, oder gegen Voranmeldung an der langen Tafel im Verkostungskeller selbst. Die Stiegl-BrauweltBiersommeliers stehen Ihnen gerne für Fragen rund um die große, aufregende und geheimnisvolle Welt des Bieres zur Verfügung.
Info Stiegl-Brauwelt Bräuhausstraße 9, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/83 87 14 92 brauwelt@stiegl.at, www.brauwelt.at Gastronomie: tägl. von 10 bis 24 Uhr (warme Küche von 11 bis 22 Uhr)
Die Salzburgerin | 143
kulinarik & genuss
Kulinarische Weltreise Lust auf internationale Speisen, aber kein Geld für eine Reise um die Welt? Man muss gar nicht in ein Flugzeug steigen, um eine solche Reise unternehmen zu können. Hier ein paar Tipps der SALZBURGERIN.
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er gern verreist, entdeckt immer wieder neue Spezialitäten und Gerichte – die Rezeptvielfalt in den verschiedenen Kulturen scheint schier grenzenlos. Internationale Küche macht nicht nur im Urlaub, sondern auch zum Nachkochen in den eigenen vier Wänden viel Spaß. Wir haben für Sie nur einige internationale Küchen besucht:
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ie mexikanische Küche ist ein Fest für die Sinne: farbenfroh und voller interessanter Kontraste. Die außergewöhnliche Kombination von aztekischen Traditionen und neueren spanischen Einflüssen ist das Besondere. Die Menschen sind stolz auf ihre Küchenklassiker, die Küche spielt für die kulturelle Identität eine ebenso große Rolle wie Bräuche und Traditionen. Die Küche ist ein wichtiger Teil der Kultur in Mexiko – bunt, scharf und lebenslustig! In Mexiko wird oft und gern gefeiert. Zu Fiestas wie dem Nationalfeiertag gehören natürlich auch die richtigen Speisen. Guacamole mit Tortillachips (4 Personen) Tortillachips
Foto: fotokris/Fotolia.com
ie thailändische Küche hat den berechtigten Ruf, eine der besten Küchen der Welt zu sein. Sie zeichnet sich insbesondere durch ihre frischen, gesunden Zutaten und nicht zuletzt durch ihre für Europäer enorme Schärfe durch den Thailändischen Chili „Thai: Prik“ aus. Thailändische Rezepte sind eine Mixtur aus traditionellen Gerichten aus Thailand, Einflüssen aus China, Indien und schließlich auch aus Europa. Typische Thai-Rezepte sind verschiedene Currys mit Meeresfrüchten oder die Tom Kah Gai-Suppe. Das Essen wird scharf gewürzt und der Begriff „scharf “ ist tatsächlich in seiner Bedeutung ernst zu nehmen.
Für die Chips Tortillas in je acht Stücke schneiden und auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen. Kreuzkümmel im Mörser zerstoßen und mit dem Öl mischen. Tortillaecken mit dem Öl bestreichen und mit Sesam bestreuen. Nacheinander im heißen Backofen bei 180 Grad (Gas 2–3, Umluft 160 Grad) auf der mittleren Schiene zehn bis 15 Minuten goldbraun backen. Auf den Blechen abkühlen lassen. Für die Guacamole die Hälfte vom Koriander mit den zarten Stielen
600 g Auberginen 50 g Mandelstifte 1 Knoblauchzehe 1 Gemüsezwiebel (ca. 350 g) 20 g Ingwer 3 EL Butterschmalz 2 EL Currypulver 60 g Rosinen 1 Dose Kokosmilch (400 ml) 1 Dose Tomaten in Stücken (400 ml) 500 g Süßkartoffeln Pfeffer, Salz Zitronensaft 4 Stiele Koriandergrün
Zubereitung Auberginen waschen, putzen und in zwei cm große Würfel schneiden, mit einem halben Tl Salz vermengen und in ein Sieb geben. 30 Minuten
otolia.com Foto: pixindy/F
Fotolia.com
Zubereitung
144 | Die Salzburgerin
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Auberginen-Curry (4 Personen)
Foto: Kathleen Rekowski/
1 Pk. Weizen-Tortillas (4 Stück, 300 g) 1 TL Kreuzkümmel 3 EL Olivenöl 1 TL geschälte Sesamsaat Guacamole 40 g Koriandergrün 100 g weiße Zwiebeln 4 grüne Chilischoten Fleur de sel 3 reife Avocados 2 Tomaten (200 g) Backpapier
grob hacken. Die Zwiebeln fein würfeln. Chilischoten der Länge nach halbieren, entkernen und grob zerkleinern. Koriander, Chili, die Hälfte der Zwiebeln und einen gehäuften TL Fleur de sel im Mörser zu einem feinen Mus zerstoßen. Avocado halbieren und entkernen. Fruchtfleisch mit einem großen Löffel aus der Schale heben und grob würfeln. Restliche Zwiebeln, Avocadowürfel und Koriandermus mischen. Tomaten halbieren, entkernen und klein würfeln. Tomatenwürfel mit den Avocados mischen. Restliche Korianderblättchen abzupfen, grob hacken und unterheben. Guacamole mit den Tortillachips anrichten.
Faschiertes Lamm mit Minzjoghurt (4 Personen)
Crème brûlée (6 Personen) 250 ml Milch 250 ml Schlagobers 1 Vanilleschote (längs aufgeschnitten) 4 Eigelb 40 g Zucker (nach Geschmack etwas mehr oder weniger verwenden) 60 g braunen Zucker zum Karamellisieren
Zubereitung
m
12 braune Kardamomkapseln 1 EL Fenchelsaat 1 TL gem. Nelken 1 TL Zimt 50 g frische Ingwerwurzeln 200 g Zwiebeln 200 g Karotten 1 rote Chilischote 800 g Lammfaschiertes 5 EL Öl 2 EL Tomatenmark Salz 1 l Lammfond 5 Stiele Minze 40 g Rosinen 250 g griechischer Sahnejoghurt 1 Fladenbrot
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ie französische Küche (Cuisine française) gilt als eine der einflussreichsten Landesküchen Europas. Sie ist sowohl für ihre Qualität als auch für ihre Vielseitigkeit weltberühmt und blickt auf eine lange Tradition zurück. Gutes Essen gehört zur französischen Lebensart; in Frankreich kommen gute Produkte und am liebsten Spezialitäten der Region auf den Tisch.
ia.com
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rientalische Rezepte – das sind kulinarische Köstlichkeiten aus 1001 Nacht – aus Nordafrika, dem Nahen Osten, der arabischen Halbinsel, der Türkei sowie dem Iran und Irak. Sie begeistern mit duftenden Gewürzen, wie Kreuzkümmel, Sternanis oder Kardamom. Typische Zutaten sind Lamm, Reis, Bulgur, Couscous, Kichererbsen, Joghurt, Petersilie und frische Minze. Beliebte Rezepte der orientalischen Küche sind Falafel, Hummus und Tabouleh. Als Nachtisch gibt es leckere Speisen mit Datteln, Mandeln und Honig. Die Mehrheit der Bevölkerung isst kein Schweinefleisch, deshalb gibt es viele (Schmor-)Gerichte mit Lamm, Schaf oder Geflügel, vermischt mit Gemüse. Rindfleisch spielt nur eine untergeordnete Rolle. An den Küsten werden auch gerne Fisch und Meeresfrüchte genossen. Als Beilage dient das beliebte Fladenbrot.
ser fein zerstoßen. Mit Nelken und Zimt mischen. Ingwer und Karotten schälen und fein würfeln. Zwiebeln fein würfeln. Chilischote in Ringe schneiden. Faschiertes in einem großen flachen Topf bei sehr starker Hitze kräftig in heißem Öl anbraten. Gewürzmischung zugeben und kurz anrösten. Zwiebeln, Karotten, Ingwer und Chili zugeben, andünsten. Tomatenmark unterrühren, salzen, mit Fond auffüllen. Einen Minzstiel zugeben. Curry offen ca. 90 Minuten milde kochen, eventuell heißes Wasser zugießen. 15 Minuten vor Ende der Garzeit die Rosinen unterrühren. Blätter von zwei Minzstielen fein schneiden, mit Joghurt und etwas Salz verrühren. Kurz vor dem Servieren das Brot bei 220 Grad (Gas 3-4, Umluft 200 Grad) im vorgeheizten Ofen kurz aufbacken. Restliche Minzblätter grob schneiden. Curry mit Minze bestreuen, mit Joghurt und Fladenbrot (im 220 Grad heißen Backofen kurz aufbacken), servieren.
tol Foto: emmi/Fo
lang im Wasser ziehen lassen. Mandeln in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten, beiseite stellen. Knoblauch und Zwiebel fein würfeln. Ingwer schälen, fein reiben. Einen EL Butterschmalz in einem Schmortopf erhitzen, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Curry darüber stäuben, kurz mitrösten. Rosinen, Kokosmilch, Tomaten und 300 ml Wasser zugießen und zugedeckt bei mittlerer Hitze 20 Minuten kochen lassen. Mit einem Schneidstab fein pürieren. Die Auberginen trocken tupfen. Restliches Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, die Auberginen darin rundherum goldbraun anbraten. Süßkartoffeln schälen, in zwei cm große Würfel schneiden. Auberginen und Süßkartoffeln in die Sauce geben, zugedeckt weitere 30 Minuten garen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Korianderblättchen von den Stielen zupfen und hacken. Das Curry mit Koriander und Mandeln bestreut servieren.
Foto: byheaven/Fotolia.co
Foto: Mendolo/Fotolia.com
kulinarik & genuss
Zubereitung Kardamomsamen aus den Kapseln lösen und mit Fenchel im Mör-
Milch und Vanilleschote in einem Topf kurz aufkochen, von der Platte nehmen und etwa zehn Minuten im geschlossenen Topf ziehen lassen. Schlagobers dazugießen und alles zusammen nochmals bis zum Siedepunkt erhitzen. Den Backofen auf 120 Grad vorheizen. Eigelb mit dem Zucker cremig schlagen und den Vanilleobers unterrühren. Creme anschließend in sechs Förmchen füllen und ca. 25 Minuten im Ofen stocken lassen, bis sich eine Haut gebildet hat. Die Haut soll dabei nicht braun werden. Die Creme abkühlen lassen und mindestens zwei Stunden im Kühlschrank kalt stellen. Zum Karamellisieren die Vanillecreme mit braunem Zucker bestreuen und möglichst dicht unter den Grill stellen. Sobald der Zucker sich in eine schöne, braune Karamellkruste verwandelt hat, die Förmchen aus dem Ofen nehmen und sofort servieren. Voilà – fertig ist die Crème brûlée! Crème brûlée ist übrigens auch kalt ein Genuss. Damit die Karamellkruste nicht weich wird, sollte man sie innerhalb von zwei bis drei Stunden essen.
Die Salzburgerin | 145
kulinarik & genuss
Alpensaibling
Zutaten für 4 Personen Alpensaibling: Alpensaibling (4 Filets) Salz, Pfeffer, Koriander, Thymian Pflanzenöl Butter Eierschwammerlrisotto: 150 g Risottoreis 1/8 l Grüner Veltliner 200 g Eierschwammerl 1 EL Butter 2 EL Parmesan gerieben 1 Stk. Schalotte 350 ml Gemüsefond Pflanzenöl/Olivenöl Salz, Pfeffer Petersilie, Thymian, Rosmarin Thaispargel: 24 Stk. Thaispargel Butter Spargelfond Salz, Zucker
auf Eierschwammerlrisotto mit grünem Thaispargel
Alpensaibling: Alpensaibling mit Salz, Pfeffer und Koriander würzen und auf der Hautseite langsam braten. Vor dem Anrichten kurz umdrehen und Butter und Thymian hinzugeben. Eierschwammerlrisotto: Die Eierschwammerl im Pflanzenöl anrösten und die fein geschnittene Schalotte beigeben. Mit Salz, Pfeffer, fein gehackter Petersilie, Thymian und Rosmarin abschmecken. Den Risottoreis in etwas Olivenöl kurz ansautieren und mit Grünem Veltliner ablöschen. Mit dem Gemüsefond nach und nach unter ständigem Rühren aufgießen und den Reis langsam garen. Nach 18 Minuten Parmesan und Butter hinzugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und kurz verrühren. Zum Schluss die Eierschwammerlmasse unter das Risotto mischen. Thaispargel: Den Thaispargel kurz blanchieren und mit Eiswasser kalt abschrecken. Vor dem Servieren in Butter kurz anbraten, mit etwas Spargelfond aufgießen und mit Salz und Zucker abschmecken. Ca. drei Minuten ziehen lassen.
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Zubereitung
Weinempfehlung
2012 Grüner Veltliner Weingut Christoph Edelbauer Kamptal
146 | Die Salzburgerin
Restaurant • Bar Brunnauer im magazin Richard Brunnauer und Sybille Schauderna-Brunnauer 5020 Salzburg www.magazin.co.at
kulinarik & genuss – vorgestellt
Fotos: Cook&Wine
Cook&Wine
Seit gut einem Jahr betreiben die Geschwister Laura und Günther Grahammer nun gemeinsam das Cook&Wine im Salzburger Stadtteil Gnigl. Die beiden Profis verstehen es, Kulinarik & Weingenuss gekonnt zu verbinden!
D
as Cook&Wine, nur rund zehn Autominuten vom Zentrum Salzburgs entfernt, ist Genuss-Treffpunkt für Weinkenner und Genießer. In der alten Ausstellungshalle von Toyota Peter findet sich auf 230 Quadratmetern eine Kochschule mit umfangreichem Kursangebot, eine Vinothek mit Schwerpunkt Österreich & Europa sowie eine klassische Weinbar, die zum Verweilen & Verkosten einlädt. Zudem ist die Location ideal für Feiern und Veranstaltungen buchbar.
Die Kochschule In einer handelsüblichen Haushaltsküche können hier Mann & Frau spielerisch und auf humorvolle Art und Weise ihr Kochgeschick verbessern oder erlernen. Haubenkoch Günther Grahammer zeigt geübten und ungeübten Kochschülern, dass Kochen auch Spaß machen kann. Das Kursangebot reicht von klassischen Kursen wie zum Beispiel Veggie & Co, Steak & More, Fisch & Meeresfrüchte oder Pasta selbstgemacht über Originelles wie Ladys Cooking oder Gentleman’s Kitchen bis hin zu Bierkochkursen. Nicht zu toppen ist natürlich der Kochkurs für Singles, genannt: „Topf sucht Deckel“.
Die Vinothek Weinexpertin Laura Grahammer ist immer wieder auf der Suche nach neuen, unbekannten Winzern, die es verstehen, ausgezeichnete Weine zu einem vernünftigen Preis zu produzieren. So zum
Beispiel das Weingut Franz Pasler aus Jois oder das Weingut Piewald aus der Wachau. Altbekannte Top-Weingüter dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Die studierte Weinmanagerin berät nicht nur gerne ihre Gäste bei der Weinauswahl, sie gibt auch Weinseminare und geführte Verkostungen zu den unterschiedlichsten Themenbereichen.
Die Weinbar Die Weinbar mit gemütlicher Lounge auf der Terrasse lädt zum stundenlangen Verweilen und Plaudern ein. Zu wöchentlich wechselnden Wein-Angeboten serviert das Team feinste Antipasti aus Italien. In den Sommermonaten Juli und August gibt es dann zusätzlich ein Tagesgericht aus Günthers Kochschule.
Genussmanufaktur Grahammer „Die Genussmanufaktur Grahammer ist mein neuestes Steckenpferd“, erläutert Günther Grahammer. „Hier ist alles selbstgemacht.“ Pestos aus Basilikum, Tomate, Walnuss-Trüffel und Bärlauch sowie Chutneys mit Rotwein-Birne, Apfel-Curry-Marzipan und Ananas-Chili-Koriander zählen zu den Gaumenfreuden. Extravagant sind auch die Dressings für Salate: Marille-Trüffel, Tomate-Kürbiskern, Limette-Sesam und Himbeer-Walnuss. „Die hausgemachten Köstlichkeiten sind natürlich bei uns im Shop und in Zukunft auch auf dem Grünmarkt erhältlich.“
Info
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Cook&Wine Kochschule|Vinothek|Weinbar Bachstraße 68, 5023 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/25 98 57 office@cookandwine.at, www.cookandwine.at Mo–Mi 10–22.30 Uhr, Do–Sa 10–24 Uhr Sonn- und Feiertags geschlossen
Gewinnspiel
Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN einen Kochkurs nach Wahl für zwei Personen im Cook&Wine. Schicken Sie bis 4.10.2013 eine E-Mail mit Betreff „Cook&Wine“ an leserservice@diesalzburgerin.at Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
Die Salzburgerin | 147
kulinarik & genuss – vorgestellt
Den Sommer mit der Familie erleben Ob Ausflug, Familienfeier oder einfach nur zum Genießen …
E
ndlich Sommer! Endlich Ferien! Die Sonne lacht vom blauen Himmel, und es gibt so viele Möglichkeiten für einen Ausflug mit der Familie. Wollen Sie zu einer Wandertour auf den Untersberg starten? Traumhaft! Die Natur und dieser Ausblick! Zum Ausklang an den perfekten Tag noch die kulinarische Einkehr im Gasthof Schorn am Fuße des Untersberg. Da ist für die ganze Familie etwas dabei. Die originelle Speisekarte des Hauses reicht vom klassischen Wiener Schnitzel bis hin zur leicht-sommerlichen Küche und raffinierten Menüs mit regionalen Produkten. Besonders beliebt ist der lauschige Gastgarten. Während die Eltern ihre verführerischen Desserts oder ein gutes Glas Wein aus dem hauseigenen Weinkeller an einem gemütlichen Platz in der frischen Natur genießen, spielen die Kids im schattigen Garten.
Regional und saisonal Das Kochen mit saisonalen und heimischen Produkten nach traditionellen Rezepten ist die Philosophie von Thomas Ziegler und seinem Team. „Zubereitet wird natürlich nach traditionellen Rezepten, da hat jeder sein eigenes. Doch die Besonderheit in unserem Hause beginnt
mit der Auswahl der Zutaten und deren Kombination“, so der Gastronom. Je nach Saison und Jahreszeit werden die Gerichte angepasst und mit frischen, regionalen Produkten zubereitet. So findet auch der Stammgast des Hauses bei jeder Einkehr neue, interessante Gerichte auf der abwechslungsreichen Speisekarte.
Feiern im Gasthof Schorn Zum Feiern benötigt man nicht nur den entsprechenden Anlass, sondern auch das passende Ambiente. Ob Taufen, Geburtstage, Hochzeiten oder einfach nur ein Familientreffen – der Gasthof Schorn gilt als der Geheimtipp für Feiern jeder Art und erfüllt Ihnen individuelle Wünsche. „Mit unserem Saal inkl. Bühne für bis zu 180 Personen können wir große Feiern sowie kleinere mit bis zu 40 Personen im Salettl oder im Wintergarten organisieren“, erklärt Monika Ziegler. Denn Genuss und Freude ohne Hektik, mit heimischen Produkten aus der Region, sind das ganze Jahr ein Grund zum Feiern. Vorbeischauen und Genießen! Familie Ziegler mit ihrem Team freut sich auf Ihren Besuch!
Info
Gewinnspiel
148 | Die Salzburgerin
Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Abendessen für zwei Personen im Gasthof Schorn. Schicken Sie bis 4.10.2013 eine E-Mail mit Betreff „Gasthof Schorn“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
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Fotos: Gasthof Schorn
Gasthof Schorn | Familie Ziegler Sankt-Leonhard-Straße 1 5083 St. Leonhard bei Salzburg Tel. +43 (0) 6246/723 34 info@gasthofschorn.at, www.gasthofschorn.at Montag Ruhetag
Foto: Caroline Gierlinger
kulinarik & genuss – vorgestellt
Kreative kulinarische Ideen gepaart mit jeder Menge Erfahrung – das macht Striemitzer’s Esszimmer in Berchtesgaden zum Geheimtipp für Feinspitze und Genießer.
Foto: Caroline Gierlinger
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ustikal und edel zugleich lädt Striemitzer’s Esszimmer zu außergewöhnlichen kulinarischen Genüssen in besonderem Ambiente ein. Die ständig wechselnden Angebote der Speisen und Getränke lassen keine Wünsche offen. Nach dem langjährigen Erforschen der Köstlichkeiten in der weiten Welt, zu Schiff und zu Land, hat Andreas Striemitzer die heimischen, saisonalen Produkte umso mehr zu schätzen gelernt. Exquisit und kreativ sind die Ergebnisse, mit welchen der 35-Jährige seine Gäste stets von neuem überrascht. Heißer Mojito wärmt so an kühlen Tagen, außergewöhnliche Spritzer-Kreationen sorgen für den idealen Frischekick. Nach extravaganten Suppen oder raffinierten Vorspeisen stehen saisonale und regionale Produkte beim Hauptgang im Mittelpunkt. Vor Kurzem haben der ehemalige Haubenkoch und sein Team das Angebot von Striemitzer’s Esszimmer mit der Tafelrunde, einem einmal im Monat zu genießenden 3-Gang-Menü, bei dem alle Gäste an einer Tafel sitzen, erweitert. Neben dem traditionell eingerichteten Esszimmer im Gewölbe des 500 Jahre alten Hauses ist das stylische Trinkzimmer mit der offenen Küche von popstahl-Küchen der perfekte Ort für ein gutes Glaserl Wein und Striemitzer’s Alpentapas. Das ganze Jahr über lockt An-
Gewinnspiel
dreas Striemitzer mit Live-Musik, Kochkursen, Lesungen, Weinverkostungen und Vernissagen in sein Lokal. Mit der Verbindung von Restaurant und Bar bietet Striemitzer’s Esszimmer auch die idealen Räumlichkeiten für private Feste und Feiern.
Weltenbummler mit Liebe zum Detail Inhaber Andreas Striemitzer ist am Gourmethimmel längst kein Unbekannter mehr. Am Weißensee in Kärnten aufgewachsen und Spross eines Gastronomen, hat der 35-Jährige bereits in jungen Jahren erste Eindrücke in der Küche gesammelt. Mit 23 Jahren erhielt Andreas Striemitzer die erste Haube im Montafon und kehrte in den Familienbetrieb am Weißensee zurück. „Dieses Projekt scheiterte aber“, erzählt er verschmitzt, „mit der Kochschürze unterm Arm machte ich mich schließlich auf nach Berchtesgaden.“
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Kulinarische Genüsse von Welt
Info Striemitzer’s Esszimmer Nonntal 7, 83471 Berchtesgaden Tel. +49(0)8652/6554301 www.striemitzers-esszimmer.de Dienstag bis Samstag 17 bis 23 Uhr Küche von 18 bis 21 Uhr
Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein 4-Gang-Menü für 2 Personen in Striemitzer’s Esszimmer. Schicken Sie bis 4.10.2013 ein E-Mail mit Betreff „Striemitzer’s Esszimmer“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
Die Salzburgerin | 149
kulinarik & genuss – vorgestellt
Gasthaus drei Hasen In den letzten Jahren hat sich das urig-gemütliche Gasthaus drei Hasen mit exzellenter Küche einen Namen in Salzburg und darüber hinaus gemacht. Abwechslungsreiche Küchenspecials und ein buntes Eventprogramm tragen dazu bei, dass sich die Gäste wohlfühlen und gerne wieder kommen.
Gewinnspiel
150 | Die Salzburgerin
Hasen sorgt ein kunterbuntes Eventprogramm aus Livemusik, Themenpartys und DJ Abenden welche sich mittlerweile zu Fixterminen für die Gäste und Freunde des Hauses etabliert haben.
Info Gasthaus drei Hasen Siezenheimer Straße 3, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/43 70 85 info@drei-hasen.at, www.drei-hasen.at Mo–So 10–1 Uhr, durchgehend warme Küche von 11 bis 23 Uhr
Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Abendessen für zwei Personen im Gasthaus drei Hasen. Schicken Sie bis 4.10.2013 eine E-Mail mit Betreff „Drei Hasen“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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eit Jänner 2010 erstrahlt mitten in Maxglan das Gasthaus drei Hasen in neuem Glanz. Mit Hartmut Dolleschall stellt ein echter Wirt aus Leidenschaft sein abwechslungsreiches Gastronomiekonzept unter Beweis. Das charmante Wirtshaus lockt mit ausgezeichneter Küche. Vorrangig stehen heimische Spezialitäten und regionale Schmankerl auf der Speisekarte. Die klassischen Salzburger Gerichte wie beispielsweise Pinzgauer Kasnock’n, Schinkenfleckerl, Backhendl oder das Rindsgulasch werden ausschließlich aus hochwertigen heimischen Produkten zubereitet; künstliche Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker oder Konservierungsmittel haben in der Küche der drei Hasen nichts verloren. Dieselben hohen Qualitätsanforderungen gelten natürlich genauso für die Themenwochen, die immer im Zeichen unterschiedlicher Spezialitäten und Köstlichkeiten stehen wie Steak und Burger, Pasta und Fisch oder Spargel und Bärlauch. Für die Mittagszeit bietet das Gasthaus täglich frische Mittagsmenüs und ab 15.30 Uhr das After-Business-Menü, mit einem Glas Prosecco für die Damen und einem erfrischenden Seiterl Bier für die Herren der Schöpfung. So findet auch der anstrengendste Arbeitstag seinen herrlichen Ausklang. Entweder in einer der uriggemütlichen Stuben, oder aber, an lauen Sommerabenden, im idyllischen Gastgarten, der unter alten Kastanienbäumen Platz für rund 130 Gäste bietet. Für Abwechslung im Gasthaus drei
kulinarik & genuss – vorgestellt
Auszeit vom Alltag Die Sonne strahlt, ihr Licht bricht sich in den sanften Wellen des Mondsees. Leise plätschert das Wasser, der Wind rauscht in den Blättern der Kastanienbäume. Ein perfekter Urlaubstag hat begonnen.
Info See Restaurant Mondsee Robert-Baum-Promenade 1, 5310 Mondsee Tel. +43 (0) 6232/36 479, info@seerestaurant-mondsee.at www.seerestaurant-mondsee.at, www.schifffahrt-meindl.at Mo–So 9–24 Uhr, warme Küche 11.30–22 Uhr
Ein besonderer Ort für besondere Anlässe
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Die traumhafte Lage, die gute Küche und das freundlich-stilvolle Ambiente machen das See Restaurant Mondsee zum idealen Ort für besondere Feierlichkeiten, wie zum Beispiel romantische Märchenhochzeiten. Das Team um Michael Meindl kreiert individuelle Packages für den schönsten Tag des Lebens und lädt gern ein zur Ausfahrt mit der „Mondseeland“, dem größten Passagierschiff, das ganzjährig am Mondsee kreuzt.
Gewinnspiel
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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an glaubt fast, die Fische im Mondsee beobachten zu können, so nahe sitzt man am See. Die Terrasse des See Restaurants Mondsee grenzt direkt an das türkis-grün schimmernde Wasser. Weiße Segelboote schaukeln in der Ferne vorbei, während die ersten Gäste ihr reichhaltiges Frühstück genießen. Gemütliche Loungemöbel laden ein, sich fallen zu lassen und den Tag – am besten bei einer aromatischen Kaffeespezialität – zu genießen. Atemberaubend klar und nahe erheben sich die Berge des Salzkammerguts und bieten eine fast unwirklich schöne Kulisse. Der weite Blick über den Mondsee lässt unwillkürlich Urlaubsflair aufkommen. Gegen Mittag füllt sich die groß angelegte, neu gestaltete Seeterrasse. Einheimische wie internationale Besucher, Urlauber wie Ausflugsgäste können den kulinarischen Verlockungen des See Restaurants Mondsee nicht widerstehen. Österreichische Schmankerl und internationale Köstlichkeiten stehen auf der Speisekarte – durchgehend von 11.30 bis 22 Uhr! Feine, hausgemachte Suppen, knackige Salatvariationen und eine immense Auswahl an Hauptgerichten – mit Fleisch, Fisch oder vegetarisch – lassen den Gaumen jubilieren. Nach dem Mittagessen ist Ruhe angesagt. Die Gäste entspannen sich im Schatten der Kastanienbäume und genießen die leichte Brise, die stets vom Mondsee her weht, während das freundliche und kompetente Team sie mit Kaffee und einer der hausgemachten Torten oder Kuchen verwöhnt. Wenn schließlich abends die Sonne langsam hinter den Bäumen versinkt, wird es romantisch im See Restaurant Mondsee. Doch nicht nur verliebte Pärchen lieben es, den Sonnenuntergang zu beobachten und dabei den einen oder anderen Cocktail zu schlürfen.
Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Abendessen für zwei Personen im See Restaurant Mondsee. Schicken Sie bis 4.10.2013 eine E-Mail mit Betreff „See Restaurant Mondsee“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
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kulinarik & genuss
Sommerfeeling Ist Ihnen aufgefallen, dass es in den letzten Wochen gar keine Klagen mehr über das Wetter gibt? Der Grund dafür ist: Es ist schlicht und einfach Sommer! Wir wollen am liebsten rund um die Uhr draußen sein und die schöne Jahreszeit in vollen Zügen genießen. Und wo wäre das besser möglich, als in einem lauschigen Gastgarten, beim Heurigen oder auf einer gemütlichen Terrasse mit Blick auf den See? Wir fühlen uns sonnendurchflutet und sind offen für kulinarische Experimente, regionale Schmankerl und mediterrane Köstlichkeiten. Genießen Sie das Sommerfeeling mit unseren Gastrotipps!
Das Flair Italiens schmecken und spüren
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er Duft von Oregano liegt in der Luft, reges Treiben an den Tischen und an der Bar, italienische Wortfetzen dringen aus der Küche. Man möchte das Ristorante Beccofino in Rom oder Florenz vermuten, und doch befindet es sich mitten in Salzburg. Saltimbocca alla Romana, Branzino alla Griglia, hausgemachte Pasta, knusprige Pizzen und verführerische Dolci werden hier nach original italienischen Rezepten zubereitet. Empfehlenswert ist der Besuch im Beccofino auch zur Mittagszeit: Die Menüs machen die Mittagspause zum Kurzurlaub in Bella Italia. In der Zwischensaison wird jeden Donnerstag ein italienisches Mittagsbuffet um 7,50 Euro geboten. Ristorante – Pizzeria Beccofino | Rupertgasse 7, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/87 98 78, info@ristorante-beccofino.at, www.ristorante-beccofino.at Mo–Fr 11–14 und 17–23 Uhr, Sa, So und Feiertag 17–23 Uhr
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eit rund drei Jahren erstrahlt das Traditionshaus Der Jägerwirt in Bergheim bei Salzburg in neuem Glanz und verzaubert die Gäste mit seinem Rundum-WohlfühlPaket. Nach einer Nacht in einem der 34 modern ausgestatteten Zimmer lässt es sich vom Frühstück bis zum Abendessen herrlich speisen und genießen. Im Sommer laden Daniela Gann und Andreas Roth in den großzügigen Gastgarten ein. Schwammerl und Pilze zählen zu den saisonalen Köstlichkeiten. Für den Herbst feilen die Inhaber bereits jetzt an ihren berühmten Wildspezialitäten und an Ideen fürs Weihnachtsfest! Denn für Feste jeder Art bietet der Wirt das ideale Ambiente für einen unvergesslichen Tag. Der Jägerwirt | Kasern 4, 5101 Bergheim, Tel. +43 (0) 662/45 21 77, täglich 6.30–24 Uhr Küche 11.30–22 Uhr, www.jaegerwirt-salzburg.at, info@jaegerwirt-salzburg.at
STEAK • PIZZA • BAR
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as SANTA FE in Hallwang begeistert seine Gäste mit den besten Steaks der Stadt und mehr als 80 verschiedenen Cocktails. Bei jedem Wetter heizt das Team im Sommer den Lavasteingriller an und verköstigt die Fleischliebhaber mit feurigen Special-Cuts, Cowboys Cut, Tomahawk oder Rollo Grande. Die Trüffel Pizza um nur 14,90 Euro ist der Sommerhit der Pizza-Fans. Dazu empfiehlt sich der beste Caipirinha, gemixt aus dem hochwertigen Ypioca Premium Cachaca-Zuckerrohrschnaps. Der Santa Fe Pitscher, der Grande Tinto Verano und die Limonada Santa Fe zählen zu den Durstlöschern des Sommers. Reservieren Sie Ihren lauschigen Platz im SANTA FE noch heute online unter www.santafe.at Santa Fe | Steak • Pizza • Bar, Wiener Bundesstraße 7, 5300 Hallwang Tel. +43(0)662/665824, Fax +43(0)662/661216, office@santafe.at, www.santafe.at
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Gasthof mit Tradition
kulinarik & genuss
Dinner for 2 @ Castellani Parkhotel
Castellani Parkhotel Salzburg | Alpenstraße 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/20 60 0 info@hotel-castellani.com, www.hotel-castellani.com
Foto: Shutterstock
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eden ersten Freitag im Monat veranstaltet das Castellani Parkhotel Salzburg das beliebte „Dinner for 2“. Dann haben Sie die Gelegenheit, Ihren Schatz oder einen guten Freund oder eine Freundin zum feinen Vier-Gänge-Dinner inklusive Aperitif und schwungvoller Live-Musik zu uns einzuladen! Der Preis für das exklusive Dinner for 2 beträgt 55 Euro für zwei Personen, für zehn Euro pro Person ist die Weinbegleitung inbegriffen. Damit wir Ihnen ein besonders schönes Plätzchen vorbereiten können, bitten wir um rechtzeitige Reservierung unter +43 (0) 662/20 60 708.
Königlich speisen in der Villa
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o einst die bayerischen Könige dem Genuss frönten, wird heute jedermann verwöhnt. Erbaut im Renaissance-Stil des 19. Jahrhunderts zaubert die Villa Regina in Berchtesgaden für ihre Gäste italienische Köstlichkeiten in königlichem Ambiente. Exzellente Vorspeisen und Salate, feine Pizzen, Pasta oder die zarten Ochsenbäckchen, ein Duett vom Kalb sowie zahlreiche Köstlichkeiten aus den Tiefen des Meeres zum Hauptgang werden von auserwählten Weinen begleitet. Individuelle Wünsche an die Küche werden von der Familie Vasic und ihrem Team sofort in die Tat umgesetzt. Denn der Gast ist in der Villa Regina König. Villa Regina | Familie Vasic, Kälbersteinstraße 4 , 83471 Berchtesgaden Tel. +49 (0) 8652/97 57 00, www.villa-regina.info, Montag–Sonntag 17–24 Uhr
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Ein kleines Paradies
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er den typischen Heurigen mit viel Liebe zum Detail sucht, ist beim Wastlbauer in der Gemeinde Palting genau richtig. Die Familie Filzmoser verköstigt ihre Gäste mit besonderen Schmankerln. Im Gastgarten sowie im Salettl lädt das Team zu einer besonderen Spezialität ein: hausgemachten Zelt’n, einem traditionellen Germteiggebäck. Beste Qualität bei der Herstellung der Produkte und heimische Erzeugnisse machen den Wastlbauer an der Landesgrenze zwischen Salzburg und Oberösterreich (zwischen Mattsee und Palting) zu einem der schönsten Heurigen der Region. Für Feiern aller Art freut sich die Familie Filzmoser auch außerhalb der Öffnungszeiten auf Ihren Besuch! Heuriger beim Wastlbauer | Romana Filzmoser, Guggenberg 1, 5163 Mattsee/Palting Tel. +43 (0) 664/92 11 116, www.wastlbauer.at, Mi, Do und Fr 14–22 Uhr und nach Vereinbarung
Gut Essen mit Hut Essen
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er idyllische Urlaubsort Rußbach am Fuße des Pass Gschütt bietet unbegrenzte Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten in malerischer Umgebung. Im Gasthof Schönblick werden die Gäste zudem mit einem ganz besonderen kulinarischen Genuss überrascht: dem Hut Essen. Auf einem heißen Eisenhut können die Fleisch- und Gemüsevarianten nach Lust und Laune selbst gegrillt werden, ganz nach dem persönlichen Geschmack. Während die Leckereien brutzeln, wird aus der Hutkrempe Rinderkraftbrühe mit fein geschnittenem Gemüse gelöffelt. Dazu serviert das Team Dips, Salate u.v.m. Über eine Reservierung zum Hut Essen freut sich die Familie Janssen-Derks! Gasthof Schönblick | Familie Janssen-Derks, Gseng 39, 5442 Rußbach am Paß Gschütt Tel. +43 (0) 6242/21 521, info@gasthofschoenblick.at, www.gasthofschoenblick.at
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wohnen & design
Foto: Mihalis A./Fotolia.com
Exklusivität ist Individualität – Wohnen mit Stil
Exklusiv zu wohnen, muss nicht unbedingt bedeuten, in der besten Lage eine feine Villa oder ein großzügiges Penthouse mit Leben zu füllen. Auch eine etwas bescheidenere Behausung kann, mit schönen Accessoires, Designerstücken, auserwählten Kunstwerken und einigen alten Möbelstücken, also Antiquitäten, zur individuellen Wohn-Oase mit Stil werden.
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eine Möbel verleihen einer Einrichtung ein ganz besonders stimmungsvolles und edles Ambiente. Oftmals genügt schon das eine oder andere spezielle Einzelstück, um den Charakter einer Wohnung zu verändern, die Wertigkeit zu heben und eine Atmosphäre der Exklusivität zu vermitteln. Dass diese Einzelstücke oft Antiquitäten sind, liegt wohl auch daran, dass sich der Betrachter vielleicht überlegt, welche Geschichte ein solches Möbelstück wohl erzählen könnte. Dazu kommt, dass Antiquitäten auch als Kapitalanlage über zeitgeistige Wert-Schwankungen erhaben sind – sofern sie wirklich echt und wertvoll sind. Aber nicht nur Stücke aus dem Rokoko, der Gründerzeit, dem Biedermeier oder gar aus noch älteren Epochen können zu erhöhter Wertanmutung beitragen, auch ein schöner alter Bauernkasten, eine gut platzierte und gut erhaltene Truhe der Urgroßmutter oder auch ein Bild in klassischem Stil vermögen einer Wohnung einen individuellen Stil und einen besonderen Charme zu verleihen. Und eben diese Einrichtungsgegenstände, auch und gerade wenn sie solitär mit
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ihrer Umgebung kontrastieren, dürfen auch extrem modern sein, wenn sie etwa inmitten einer mehrheitlich alten Möblierung stehen oder umgekehrt, denn genau dann erschließt sich erst die Qualität beider Einrichtungselemente. Also: Die Kombination macht’s aus! Qualität und Wert Egal, aus welcher Zeit ein „antikes“ Stück stammt, die Qualität muss stimmen! Nicht nur ein bestimmtes Alter macht eine echte Antiquität aus, auch die Entstehungszeit muss eindeutig sein und die handwerkliche Qualität spielt ebenso wie die Singularität eine wichtige Rolle. Was übrigens auch für moderne Designermöbelstücke gilt. Wenn es keine Erbstücke sind, findet man antike Möbel zuerst einmal im Antiquitätenhandel oder auch irgendwo auf einem Dachboden, wobei Gebrauchsspuren und eine gewisse Patina sehr reizvoll wirken können. Insbesondere im Kontrast zu ganz modernen Stücken oder Kunstwerken. Bei letzteren muss es keinesfalls der berühmte Künstler sein, der die Aufmerksamkeit
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Natürlich. Besser. Leben.
Foto: JZhuk/Fotolia.com
In Räumen wohlfühlen ja. Sich belasten nein.
auf sich zieht, es darf auch mit ganz junger, experimenteller Kunst ein Blickfang installiert werden, wenn es in den Rahmen passt. Wohnen mit Stil Manfred Katzlinger, einer der bekannten Innenarchitekten Salzburgs, misst der Individualität einen hohen Stellenwert bei, weil „ ... sich im 21. Jahrhundert die Einrichtungen unserer Häuser und Wohnungen nicht mehr einfach in eine Stilbeschreibung fassen lassen ...“, sondern „ ... von oftmaligem Stilwechsel gekennzeichnet“ sind. Zu diesem Stil gehören aber seiner Ansicht nach „auch ein oder mehrere Einrichtungsgegenstände, die an vergangene Zeiten erinnern, Stücke, die nie ihre Schönheit verloren haben und keinen Trends unterliegen. Hundert Jahre alte Antiquitäten strahlen selbst neben modernsten Designerstücken noch immer ihren Charme und ihre Wertigkeit aus, viele steigern diese sogar.“ Diese Mixtur liegt nicht nur im Trend, sie macht auch einen höherwertigen Eindruck, als etwa nachempfundene „Stilmöbel“ oder gar Vorgefertigtes. Auch Kunst, die geradezu unabdingbarer Teil geschmackvoller Einrichtung ist, kann nach diesem Prinzip dekorativ angeordnet werden: Eine antike Figur kommt auf einem modernen Sockel, egal ob aus Plexiglas oder vom Schreiner angefertigt, besser zur Geltung als auf einem ebenso alten Tischchen. Doch sollte gerade bei stilistischen Epochenkombinationen beachtet werden, dass Boden und Wände weitgehend neutral bleiben. „Im Idealfall verstärkt ein intelligenter Mix aus modern und antik die Wirkung bei den Stilrichtungen“, so Innenarchitekt Manfred Katzlinger. Qual der Wahl Grundsätzlich scheint heute also, wie es auch in der Fachliteratur nachzulesen ist, fast alles erlaubt zu sein, wenn die Mischung reizvoll und kontrastreich ist. Die richtige Platzierung macht die Einzigartigkeit der Einrichtung aus, wobei Harmonie und Proportionen natürlich immer stimmig und auch der Bestimmung des Raumes angepasst sein sollen. Kunst in jeder Form kann kulturelle Offenheit belegen, auch einen gewissen Zeitgeist dokumentieren, sollte jedoch keinesfalls als bloße Dekoration dienen, und schon gar nicht als Dokumentation der finanziellen Möglichkeiten. Eleganter Stil schließt auch Wärme mit ein, bildet eine Atmosphäre, die die Zeit vergessen lässt und niemals nur repräsentativ ist, dazu gehören eben auch der geschmackvolle Umgang mit Farben an den Wänden oder technischen Einrichtungen, die, falsch oder zu dominant platziert, ein Gesamtbild stören können. Man könnte auch sagen, dass eine gelassene Selbstverständlichkeit gerade im Umgang mit technischen Ausstattungsdetails vonnöten ist, will man keine unpersönliche Anmutung erzeugen. Exklusives Wohnen heißt auch, das Zusammenspiel von Architektur und Einrichtung zu berücksichtigen, Phantasie und Zweckmäßigkeit auf einen Nenner zu bringen und nicht zuletzt, einen ganz persönlichen Umgang mit der Verschiedenartigkeit aller Gegenstände und Gegebenheiten sichtbar zu machen. René Herndl
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ten Marken-Partner stehen für anspruchsvolles Wohnen. Das Möbel Treml-Team freut sich auf ihren Besuch. Möbel Treml | Haunspergstraße 41, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/45 01 61, www.moebel-treml.at
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Foto: Haas Mรถbel
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Foto: BW
Foto: Schramm
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Zirngibl – der Raumausstatter In neuem Ambiente präsentiert der Raumausstatter Zirngibl in der Einrichtungsmeile Neutorstraße eine enorme Auswahl an Möbeln, Wohnaccessoires, Stoffen, Tapeten und Teppichen auf insgesamt 150 Quadratmetern.
Alle Fotos in der Bilderleiste unten: Helge Kirchberger
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Holz oder kein Holz – wer weiß das heute noch?
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Die Salzburgerin | 165
wohnen & design
Himmelsanbeter Das ideale Heim ist subjektiv. Doch eines wünscht sich heute beinahe ein jeder: einen Ort, wo man kurz Luft schnappen kann, wo einem an heißen Sommermorgen oder milden Herbsttagen eine kühle Brise um die Nase weht, wo der Blick gedankenlos in die Ferne schweifen kann. Balkone und Terrassen sind heute aus unseren Wohnträumen kaum mehr wegzudenken. Unter unseren Immobilientipps finden Sie neue Möglichkeiten für den perfekten Ort zum Träumen unter freiem Himmel und noch viel mehr!
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Apartments in der Skiregion Lungau
Planreal Baumeister Langeder GmbH Tel. +43 (0) 676/43 02 410 info@planreal.at, www.planreal.at
In einzigartiger Ruhelage entstehen unmittelbar neben dem Hans-Donnenberg-Park in Nonntal eindrucksvolle Wohnungen. Die hochwertige Ausstattung, das durchdachte Raumkonzept mit großzügigen Terrassen und die sehr gute Infrastruktur zeichnen dieses Bauvorhaben aus. Baubeginn bereits erfolgt. Provisionsfrei für den Käufer. HWB 26,6 Fiala & Niklas Immobilien GmbH Neutorstraße 9a Tel. +43 (0) 662/84 41 07 office@fiala-niklas.at, www.fiala-niklas.at
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Nonntal – zentrale Ruhelage
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Die exklusiv ausgestatteten Wohnungen nahe Obertauern zwischen 63 m² und 140 m² Wohnfläche verfügen über großzügige Terrassen/Balkone und Gärten mit Panoramablick auf die Lungauer Bergwelt, Lift, Carport, Bezug bereits November 2013, keine Käuferprovision/ direkt vom Bauträger! (HWB 44; fGEE 0,70).
wohnen & design
Stadtpalais Riedenburg In ruhiger, sonniger Lage – nur zehn Gehminuten vom Festspielhaus und der Altstadt entfernt, entstehen elegante 2- bis 5-ZimmerWohnungen zwischen 42 m² und 175 m². Raffinierte Raumkonzepte bieten die Möglichkeit, Ihre individuellen Wünsche umzusetzen. Jede Wohneinheit verfügt über Tiefgaragenplätze, ein energiesparendes Lüftungssystem und ist barrierefrei erreichbar. HWB 24 Eisl Bauprojekte GmbH Zwieselweg 6, 5020 Salzburg, Elisabeth Eisl Tel. +43 (0) 664/4385751, www.eisl-architektur.at
St. Johann: moderner Lebensraum
Nähere Informationen über aktuelle Projekte und Wohnungsangebote der Salzburg Wohnbau unter 0664/5461064, www.salzburg-wohnbau.at oder facebook.com/sbg.wohnbau
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In ruhiger, sonniger Lage werden von der Salzburg Wohnbau 2-, 3- und 4-ZimmerEigentumswohnungen in St. Johann gebaut. Aufgeteilt auf vier Häuser entstehen insgesamt 30 Wohneinheiten, die über Dachterrassen, Balkone oder Terrassen mit schönen Gärten sowie Tiefgaragen- und Außenstellplätze verfügen. Die Gebäude werden in Niedrigenergiehaus-Bauweise errichtet.
Ihr Logenplatz im Nonntal! Nonntaler Hauptstraße 66 – Zentrale, altstadtnahe Lage. 3-Zimmer-Gartenwohnung mit schönem Grün und sonnigen Terrassen sowie 4-Zimmer-Dachgeschoßwohnung mit großzügigen Terrassen und Lift direkt in die Wohnung. Perfekte Raumaufteilung und private „Outdoorfreiräume“ versprechen ein modernes Wohngefühl. TG, Lift. HWB 24/f GEE 0,56 Cassco Bauträger GmbH Schwarzstraße 33, 5020 Salzburg, Detailinfos unter: www.cassco.at, +43 (0) 662/87 10 62
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wohnen & design
Seit 15 Jahren beweist Brigitte Obermüller Kompetenz sowie ein Gespür für Immobilien und die Wünsche ihrer Kunden. Vor zwei Jahren ist auch Tochter Carmen als Gesellschafterin in die Obermüller Immobilien OG eingestiegen.
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uverlässige und professionelle Beratung, maßgeschneiderte Lösungen für jedes Anliegen, vor allem aber das persönliche Engagement von Brigitte und Carmen Obermüller machen den Erfolg des Unternehmens aus. Die höchst zufriedenen Kunden schätzen die persönliche Betreuung der charmanten Damen. Dass dabei Seriosität und Diskretion an vorderster Stelle stehen, versteht sich von selbst. Um den Kunden beste Leistungen und höchste Qualität in allen Belangen bieten zu können, verfügen Brigitte und Carmen
Obermüller über ein Top-Netzwerk an Partnern und Professionisten – vom Rechtsanwalt bis hin zum Baumeister. Für alle relevanten Fragen rund um den Immobilienankauf und Verkauf bestens gewappnet, betreut Obermüller Immobilien Liegenschaften im gesamten Stadtbereich Salzburgs, überwiegend im Süden der Stadt und in sehr guten Lagen. Brigitte und Carmen Obermüller stehen Ihnen für alle Anfragen gerne zur Verfügung und nehmen auch die professionelle Bewertung und Schätzung Ihrer Liegenschaft vor.
Info Obermüller Immobilien OG Nonntaler Hauptstraße 43 1. Stock 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 664/43 42 046 Tel. +43 (0) 664/86 83 514 Fax +43 (0) 662/64 44 07 office@obermueller-immobilien.at www.obermueller-immobilien.at
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15 Jahre Erfolg am Immobilienmarkt
Die Küche als Mittelpunkt
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Küche mit Insel, weiß hochglanz mit Altholz, Granitarbeitsplatte in coffebrown leather look, Deckenlüfter
amit Sie von Ihrer Küche die nächsten 15 bis 20 Jahre begeistert sind, ist eine Planung bis ins kleinste Detail wichtig. Weiße Küchen gelten als zeitlose Klassiker und harmonisieren sehr gut mit Highlights aus Holz. Ein weiterer Trendsetter sind hochwertige Steinarbeitsplatten, die besonders pflegeleicht, kratz- und schnittfest, sowie hitzebeständig sind. Die Küchenspezialisten vom Atelier für Küchen & Wohnkultur in Hallein, planen maßgeschneiderte Sonderlösungen der Marken SieMatic, ewe und FM. Individuelle
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Ergänzungen, wie z.B. Barelemente aus Holz oder Maßküchen werden in der eigenen Tischlerei gefertigt.
Info Atelier für Küchen & Wohnkultur Salzachtalstraße 10, 5400 Hallein Tel. +43 (0) 6245/74 274, www.laserer.at
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Die Küche wird immer mehr zum Mittelpunkt eines jeden Haushaltes, ein Ort an dem sich die Bewohner am meisten aufhalten, sich treffen, miteinander kochen und genießen.
20 Jahre GuS Hausbetreuung Vor 20 Jahren startete Alexander Schuster mit einer ungewöhnlichen Idee als „Mann für alle Fälle“ in die Selbstständigkeit. Heute sorgen knapp 150 Mitarbeiter der Firma GuS Hausbetreuung für optimales Rundum-Service in Sachen Hausbetreuung, Gebäudereinigung, Facility Service und technischem Support.
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m Jahr 1993 begann alles mit der Idee eines Gärtners, der seinen Kunden einfach mehr bieten wollte. Alexander Schuster, gerade 30 Jahre alt, war schon damals ein vielseitiger Mann und wollte diese Vielseitigkeit auch einsetzen. Aus Freude an der Abwechslung und zum Wohl seiner Kunden. Aber seine Idee, sich als Allrounder, quasi als Mann für alles, was Reinigung, Instandhaltung und Pflege betrifft, selbstständig zu machen, war schwieriger umzusetzen als erwartet. Auflagen und Forderungen der Handelskammer (heute Wirtschaftskammer) trotz abgeschlossener Ausbildungen in sämtlichen Bereichen seiner Tätigkeit legten dem Jungunternehmer Steine in den Weg. Doch Hartnäckigkeit zahlt sich aus. Noch im Dezember 1993 war Alexander Schuster der erste, der ein Gewerbe als „Anbieter persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit“ anmeldete und ausübte. Darunter fielen jede Menge Tätigkeiten, die nur schwer zusammen zu fassen waren. Der beste Beweis für die Vielseitigkeit und das riesige Betätigungsfeld ist der Gewerbeschein an sich. Die Bezeichnung des Gewerbes darauf im Wortlaut: „Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, bestehend aus der Beaufsichtigung des ordnungsgemäßen Zustands von Liegenschaften und der Pflege von Außenanlagen durch Rasenmähen, Schneeschaufeln, kaputte Glühbirnen Auswechseln, Asphaltflächen Kehren,
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Grünanlagen Bewässern, die Reinhaltung der Müllsammelplätze überprüfen und diese nachreinigen, abwischen von Staub, das Kehren, das Reinigen mit üblichen Haushaltsreinigungsmitteln, das Putzen von Fenstern soweit dies ohne Sicherheitsvorkehrungen möglich ist, das Ölen von Türen, Mitteilung bzw. Beschwerden der Eigentümer und Mieter an die Hausverwaltung (Auftraggeber) weiterleiten sowie Botengänge.“
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Eine Erfolgsgeschichte War es anfangs tatsächlich Alexander Schuster höchst persönlich, der sich um alles kümmerte – unterstützt von einer Reinigungsdame – holte er sich bereits im Jahr der Firmengründung, 1994 einen Partner ins Boot und gründete die Ing. Grasman & Schuster OEG. Pünktlich zum Start ins neue Jahrtausend gründeten die Firmeninhaber im Jahr 2000 die G&S Hausbetreuung GmbH und brachten die OEG in diese ein. Das Unternehmen entwickelte sich hervorragend, florierte und wurde zum Vorreiter für viele andere Dienstleister der Branche. Im Jahr 2006 verließ Ing. Grasman das Unternehmen. Im Jahr 2008 schied Alexander Schuster aus gesundheitlichen Gründen aus der Geschäftsführung aus. Simon Farkasch, ein Mitarbeiter der ersten Stunde wurde zum neuen Geschäftsführer bestellt und leitet seither gemeinsam mit Margret Schuster das Unternehmen. Ende 2012 erfolgte die Verstärkung des Führungsteams durch den Eintritt von Gerhard Mackinger, einem Mann mit jahrzehntelanger Bankerfahrung. 2013, im Jahr des großen Jubiläums, erfolgte mit der Übersiedelung des Firmenstandortes nach Grödig, dem Relaunch des Logos und des Corporate Designs sowie der Namensanpassung in „GuS Hausbetreuung GmbH“ ein weiterer großer Schritt des Unternehmens. Verlässlicher Partner mit Rundum-Service Was vor 20 Jahren als Alleingang begann, hat sich bis heute zu einem gut geölten Werk entwickelt, in dem knapp 150 Mitarbeiter im Einsatz für die zahlreichen Kunden sind. Fachkundig und kompetent übernimmt GuS heute alle Bereiche der umfassenden Hausbetreuung im Sinne der sorgfältigen Pflege gemeinschaftlich genutzter Fläche. Die Gebäudereinigung für namhafte Industrie- und Gewerbekunden sowie für Einkaufszentren inklusive Sonderreinigungen wie Fassaden-, Fenster-, Teppich-, Wohnungs- und Garagen- sowie Hochdruck- und Grundreinigung rundet die intensive Betreuung optimal ab. In den Außenbereichen bietet GuS zudem die fachgerechte Pflege von Grünanlagen und übernimmt professionellen Winterdienst nach den gesetzlichen Vorgaben des ABGB bzw. StVO inklusive Tourenplänen, Einsatz- und Alarmplänen und der täglichen Wetterbeobachtung und Dokumentation.
Simon Farkasch, Geschäftsführer der GuS Hausbetreuung GmbH „Hausbetreuung ist nicht nur Reinigung. Die mittlerweile vom Markt an ein Hausbetreuungsunternehmen gestellten Anforderungen gehen weit über den Umfang der klassischen Hausbetreuung hinaus. Mit innovativen Ideen soll der Schlagsatz unseres Unternehmensleitbildes „Agieren, statt reagieren“ noch stärker zum Tragen kommen und unseren Kunden mehr Transparenz und Qualität bieten. Wir entwickeln daher neue Systeme, die es uns beispielsweise ermöglichen, Daten und Fakten im Bereich der regelmäßig stattfindenden Qualitätssicherung der Objekte, samt Fotodokumentation, digital zu erfassen und auszuwerten. Ebenso entwickeln wir derzeit eine Software für technisches Wartungsmanagement, die gesetzeskonform sicherstellt, dass die technischen Anlagen der durch uns betreuten Gebäude gewartet und in Ordnung sind. Alle internen Aufgaben und Berichte werden digital verwaltet, an einem innovativen System zur Leistungserfassung der laufenden Hausbetreuungstätigkeiten wird bereits gearbeitet. So können wir unseren Kunden schon in naher Zukunft die Ergebnisse unserer Tätigkeit in Form eines „Jahresberichtes“ zur Verfügung stellen. Mit der bestehenden TÜV-Zertifizierung für Gebäudereiniger und einem Projekt zur Nachhaltigkeit im Bereich Soziales und Umwelt (CSR) wollen wir höchste Qualitätsstandards sichern und unseren Beitrag in der Gesellschaft leisten.“
Simon Farkasch
Da die moderne Gebäudetechnik erhöhte Ansprüche an Wartung und Service stellt, hat sich die GuS Hausbetreuung GmbH außerdem auf den technischen Support und professionelles Facility Service spezialisiert. Dazu gehören die regelmäßige Überwachung der technischen Einrichtungen zur Vorbeugung und umgehenden Behebung von Störungen und Fehlern sowie die Bedienung der technischen Anlagen wie Aufzüge, Brandschutz- und Brandmeldeanlagen oder auch Lüftungs- und Klimaanlagen. Die technischen Mitarbeiter von GuS übernehmen alle Tätigkeiten und Aufgaben des Betriebes von der Überwachung und Prozesssteuerung über Wartung, Überprüfung und Reparaturen bis hin zur Gebäude-Zustandsbewertung. Der 24-Stunden Störungs- und Notdienst ist an 365 Tagen im Jahr für die Kunden der GuS Hausbetreuung bei Notfällen jeder Art verfügbar.
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GuS im Wandel der Zeit
Als stetig wachsendes Unternehmen befindet sich die GuS Hausbetreuung GmbH auch nach 20 Jahren auf Expansionskurs. Das Erfolgsrezept? Unter anderem klare Strukuren, Handschlagqualität und Beständigkeit trotz der Größe des Betriebs. All diese Attribute finden auch im Außenauftritt ihren Niederschlag. Vom Logo bis zum Firmengebäude.
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eständigkeit und die Wiedererkennbarkeit für den Kunden spielen für die heutigen Geschäftsführer der GuS Hausbetreuung GmbH, Simon Farkasch und Gerhard Mackinger, eine zentrale Rolle. Selbst nach der einen oder anderen Umstrukturierung blieb die Marke GuS Hausbetreuung stets als solche bestehen. Vor allem das gelbe Dreieck, das bereits das erste Logo vor vielen Jahren zierte, wird heute von Kunden wie Mitarbeitern aber auch im täglichen Leben automatisch mit GuS assoziiert. So war es auch beim kürzlich durchgeführten Logo-Relaunch ein besonderes Anliegen der Geschäftsführung, das gelbe Dreieck als Wiedererkennungsmerkmal festzuhalten und ihm eine entsprechend zentrale Rolle im gesamten Corporate Design zuzugestehen. Auf Beständigkeit und klare Linien bedacht, sollte die gesamte Außenwirkung nicht stark verändert werden, sondern vielmehr an die heutige Philosophie des Unternehmens, die Zeit und an das moderne Design angepasst werden. Auf nach Grödig Pünktlich zum 20-jährigen Firmenjubiläum erfolgte der Umzug der GuS Hausbetreuung an den neuen Standort nach Grö-
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dig. Im alten Gebäude in Salzburg Maxglan war man buchstäblich schon aus allen Nähten geplatzt. So ist es heute schon gar nicht mehr vorstellbar, dass noch vor 13 Jahren alle Geschicke des Unternehmens von einem Privatbüro in Wals geleitet wurden. Im Jahr 2000 siedelte sich die GuS Hausbetreuung schließlich in Maxglan an, wo noch bis Juni 2013 die gesamte Koordination und Steuerung erfolgte. Auf drei Etagen verteilten sich rund 150 Quadratmeter Büroflächen, dazu kamen 75 Quadratmeter Lager und 80 Quadratmeter Werkstattflächen sowie 60 Quadratmeter freie Lagerflächen. Die vielen Fahrzeuge und Maschinen mussten in elf angemieteten Garagen im Raum Salzburg Stadt und weiteren, zum Teil freien Lagerflächen in Wals untergebracht werden. Der Platz wurde von Jahr zu Jahr knapper, aber die geeignete neue Heimat für das wachsende Unternehmen zu finden, gestaltete sich für die Geschäftsführung alles andere als einfach. Vier Jahre dauerte die Suche nach dem optimalen Standort, der sowohl geographisch als auch verkehrstechnisch den Ansprüchen der GuS Hausbetreuung gerecht wird und – bei den aktuell hohen Immobilienpreisen in Salzburg – zu einem vernünftigen Preis-/Leistungsverhältnis realisiert werden konnte. Eine große Hilfe in dieser Zeit
Gerhard Mackinger
Gerhard Mackinger, Geschäftsführer der GuS Hausbetreuung GmbH „Die GuS Hausbetreuung setzt mit dem neuen Standort in Grödig ein ganzheitliches Konzept zur logistischen Abwicklung um. Am neuen Standort laufen alle Fäden des Unternehmens und die gesamte administrative und operative Logistik zusammen. Die technische Ausrüstung am neuen Standort in Grödig bietet uns die Möglichkeit, noch kundenorientierter zu agieren, die Reaktionszeiten stark zu verkürzen und zeitnah Rückmeldungen zu generieren.
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Die neuen Räumlichkeiten bieten einen repräsentativen Rahmen für die Präsentation des umfangreichen Leistungsangebotes der GuS Hausbetreuung GmbH. Der Kunde erhält einen Eindruck von den logistischen und organisatorischen Abläufen im Hintergrund und ein Bild das zeigt: Hausbetreuung ist mehr als nur Reinigung. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns bei all unseren Kunden und Hausgemeinschaften für das in uns gesetzte Vertrauen und wünschen uns auch für die nächsten Jahre eine gute Zusammenarbeit.“
war die Gemeinde Grödig, mit der zusammen einige unterschiedliche Varianten durchgespielt wurden. Schlussendlich wurde das ehemalige Kindergartengebäude Grödig als neuer Standort für die GuS Hausbetreuung erworben. Die Vorteile sprechen für sich: Die in alle Richtungen zentrale Lage bietet eine optimale Verkehrsanbindung zur Autobahn sowie auch über die Alpenstraße in die Stadt Salzburg. Mit 350 Quadratmetern Bürofläche auf einer Ebene ist nun ausreichend Platz für die gesamte Verwaltung, Führung und Koordination des Betriebs vorhanden. Auch für sämtliche Mitarbeiter, die üblicherweise in den Objekten vor Ort eingesetzt werden, sind genügend Tagesarbeitsplätze vorhanden. Zusätzlich steht ein 50 Quadratmeter großer Multifunktionsraum für wöchentliche Besprechungen, Kundentermine, Bewerbungen, Schulungen und interne Veranstaltungen zur Verfügung. Auch für die Mitarbeiter wurden mit einer Küche mit eigenem Essbereich und multifunktionalen Sozialräumen sowie einem ruhigen Garten Bereiche für Pausen geschaffen. 250 Quadratmeter Lagerfläche im Untergeschoß bieten vorerst
jede Menge Platz; die Maschinen und Fahrzeuge sind nun in der 400 Quadratmeter großen, überdachten Maschinenhalle und Werkstatt geschützt. Auch für ausreichend Parkplätze ist hier gesorgt. Der neue Standort in Grödig war definitiv die richtige Wahl für die GuS Hausbetreuung und ihre Mitarbeiter.
GuS Hausbetreuung GmbH Franz-Peyerl-Straße 29 5082 Grödig Tel. +43 (0) 6246/73 65 6 office@gus-hausbetreuung.at www.gus-hausbetreuung.at
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Umweltschutz – ein wichtiges Anliegen bei dm Die Bewahrung unseres Lebensraums spielt bei dm drogerie markt seit jeher eine wichtige Rolle. Mit unterschiedlichen Aktionen geht das Unternehmen einen nachahmenswerten Weg und leistet einen relevanten Beitrag zum Schutz der Natur und zur Bewusstseinsbildung bei Kunden und Mitarbeitern.
Natur freikaufen Täglich verschwinden weltweit mehr als 100 Pflanzenarten – für immer. Der Hauptgrund dafür ist, dass sie kaum noch geeignete Plätze zum Leben vorfinden. Dem wollen dm drogerie markt und der Naturschutzbund in Österreich mit der „Natur freikaufen“-Aktion entgegentreten. „Natur freikaufen und als Lebensraum für Tiere und Pflanzen nachhaltig retten“ – diesem Aufruf sind im Sommer 2011 mehr als 15.000 dm-Kunden gefolgt. Insgesamt spendeten sie 1,2 Millionen dm active beauty Vorteilswelt Punkte. Die Bilanz konnte sich mit der Rettung von 31 gefährdeten Naturflächen in sechs Bundesländern und 77.000 Quadratmetern gerettetem Areal sehen lassen. Für dm Grund genug, die Initiative 2013 wieder aufzulegen. Der Naturschutzbund hat sich seit 100 Jahren dem Schutz der vielfältigen Flora und Fauna Österreichs verschrieben. Mehr als zwölf Millionen Quadratmeter hat er bereits in seiner Obhut. Birgit Mair-Markart, Geschäftsführerin des Naturschutzbundes, hofft im Jubiläumsjahr auf weiteren Zuwachs: „Als gemeinnütziger Verein mit begrenzten finanziellen Mitteln brauchen wir heute mehr denn je Freunde, Partner und Gleichgesinnte, die unsere Naturschutzarbeit unterstützen!“
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Gemeinsam das Klima schützen Als erster und einziger Drogeriemarkt Österreichs ist dm auch Partner der WWF CLIMATE GROUP und verpflichtet sich, seinen CO2-Ausstoß im Verlauf von drei Jahren um mindestens 15 Prozent zu reduzieren. Erreicht werden soll dies einerseits mit unternehmensweit umgesetzten Maßnahmen wie dem Umstieg auf erneuerbare Energie oder neuen Technologien in den Bereichen Logistik, IT-Infrastruktur und Gebäudetechnik. Zusätzlich ist es dm wichtig, bei den Mitarbeitern und Kunden einen Prozess für mehr Bewusstsein für nachhaltiges Leben, Arbeiten und Handeln auszulösen. Mit dem Umstieg auf 100-prozentigen Öko-Strom und einen umweltfreundlichen Fuhrpark hat dm bereits zwei wichtige Schritte gesetzt. Mehrweg statt Einweg Seit mehreren Jahren wird bei dm an der schrittweisen ökologischen Umstellung der Einkaufssackerl gearbeitet. Und so wird dem umweltbewussten Kunden mit einer breiten Auswahl die Entscheidung an der Kassa erleichtert: Neben einer robusten und wasserfesten Permanenttragetasche sowie einem handlichen Faltshopper ist bei dm die erste Stoffpfandtasche Österreichs erhältlich. Die Pfandtasche besteht aus
Thomas Köck, Geschäftsführer dm drogerie markt Österreich „Wir bei dm wollen mit unseren Partnern eine langfristige, zuverlässige und faire Zusammenarbeit pflegen. So soll für sie erkennbar werden, dass wir ein Partner sind, mit dem sie ihre Zielset-
zur Zusammenarbeit mit GuS
zungen verwirklichen können. GuS Hausbetreuung bietet unseren Filialen und somit auch den Mitarbeitern kompetente und freundliche Hilfe und Beratung an. Dreimal jährlich erstellen GuS und dm einen Tourenplan durch Vorarlberg, Tirol, Salzburg sowie Teile von Oberösterreich. Durch die kompetente Beratung können wir unseren Kunden und Mitarbeitern ein stets perfektes Ladenbild und höchste Technikstandards bieten. Der Hausmeisterdienst von GuS ist für uns die ideale Ergänzung zur Arbeit unserer dm internen Abteilungen und wir freuen uns auf eine langjährige und zuverlässige weitere Zusammenarbeit!“ Thomas Köck
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Baumwolle und stammt aus kontrolliert biologischem Anbau. Zu finden sind die Pfandtaschen in Grün und Pink zum Preis von zwei Euro. Verarbeitet und produziert wird die Tasche in Deutschland – beim öko-sozialen Modelabel manomama, das sie exklusiv für dm herstellt. Ist sie verschmutzt oder kaputt, kann sie jederzeit gegen eine neue Tasche getauscht oder zurückgegeben werden. Die Papiertragetasche besteht aus Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft (FSC), Abreißbeutel und Plastiksackerl sind aus Recycling-Material – zertifiziert mit dem „Blauer Engel“-Umweltzeichen. „Ein verantwortungsbewusster Umgang mit den natürlichen Ressourcen unseres Planeten liegt uns sehr am Herzen“, betont dm Geschäftsführer Thomas Köck. „In unserem Unternehmensleitbild nehmen wir uns vor, vorbildlich im Umfeld zu wirken. Im Sinne der ökologischen Nachhaltigkeit bedeutet
das, dass wir bei Infrastruktur und Prozessen an die Auswirkungen auf die Umwelt denken, dass wir unseren Kundinnen und Kunden ökologische Alternativen im Sortiment bieten und dass wir danach trachten, auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Schutz unserer Umwelt zu begeistern.“
dm drogerie markt GmbH Günter-Bauer-Straße 1 5073 Wals Tel. +43 (0) 662/85 83 0 kundenservice@dm-drogeriemarkt.at www.dm-drogeriemarkt.at
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Modern Shopping in Eugendorf
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Hausverwaltung dr.gerlich+co hausverwaltung und facility-management gmbh Alpenstraße 48, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/621 215 office@gerlich.at, www.gerlich.at
Sport & Mode Hervis versorgt Profis und Amateure mit gut sortierter Auswahl an Sportgeräten, Ausrüstungen, Sport- und Freizeitbekleidung. Fashion Only berät KundInnen in ungezwungener, gemütlicher Atmosphäre mit lässiger, sportlicher Mode von One Green Elephant, GF FERRE, JOHN GALLIANO, ROCCO BAROCCO, ROBERTO CAVALLI , JUST CAVALLI und CALVIN KLEIN. Bei Kettner finden JägerInnen und LiebhaberInnen von Tracht- und Landhausmode eine Vielzahl an Dirndln, Lederhosen, Trachten und Landhausmode der Marken Lodenfrey, Hammerschmid, Krüger, Wenger, Spieth & Wensky, Kaiserjäger, Moser, Allwerk, hochwertige Outdoormode inkl. Accessoires sowie Markenwanderschuhe von Meindl, Völkl oder Hanwag.
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Ein Abstecher am Heimweg oder ein Shopping-Ausflug machen sich bezahlt: Das direkt am Kreisverkehr zur Autobahn gelegene EC EUGENDORF CENTER überrascht mit vielfältigem Angebot.
Beauty & Wellness Bad hair day und kein Termin frei – Friseur Klipp im 1. OG macht neues Styling und Pflege im Trend der Zeit von Montag bis Samstag unkompliziert ohne Voranmeldung möglich. Wichtig: Monatliche Aktionen und Stammkundenvorteile für die ganze Familie. Den passenden Duft zum neuen Outfit testet man im angenehmen Ambiente der Parfümerie Exklusiv mit Marken wie Sisley, La Prairie, Shiseido, Estee Lauder, Clinique, Clarins u.v.m., KundInnen erhalten 15 Prozent Rabatt auf alle Waren. Inspiration für die natürlichste Sache der Welt bietet der Erotik Markt im Erdgeschoß: DVDs, CDs, Bücher, Magazine, SexToys und Hilfsmittel, Kondome, Öle & Cremen, Dessous, Fetisch- und Spezialartikel.
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„Home sweet home“ Depot im Erdgeschoß erfüllt den Wunsch nach einem schönen Zuhause – für jede Wohnung gibt es hier passende Produkte zum Einrichten, Dekorieren oder als schönes Geschenk.
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Fotos: Hervis, Arthur Braunstein, A. Kolarik, Foto Klipp, A. Kolarik, Erotik Markt, Depot, Coffee to go, Subway, OVB
Alfried Neururer, Projektentwickler und Bauherr PEV Kahlham Projekt-Entwicklungs- u. Verwertungs GmbH „Das EC EUGENDORF CENTER ergänzt auf rund 3000 Quadratmetern Handelsfläche das bestehende Angebot der Möbelriesen mit einem ganzheitlichen Shopping-Angebot für den Flachgau und das angrenzende Oberösterreich. Gleichzeitig mit der Eröffnung im Dezember 2012 haben wir die GuS Hausbetreuung mit dem Rundum-Service des Komplexes betraut. Neben der normalen Gebäudereinigung, den Sonderreinigungen und der fachgerechten Pflege der Außenanlagen war für uns auch wichtig, mit einem kompetenten Partner im Bereich technischer Support und professionelles Facility Service zusammenzuarbeiten. Der 24-Stunden Störungs- und Notdienst bei Notfällen jeder Art an 365 Tagen im Jahr ist ein weiteres Angebot der GuS Hausbetreuung, welches wir ganz besonders schätzen.“
Foto: Hersteller
zur Zusammenarbeit mit GuS
INFOS EC EUGENDORF CENTER LAGE: Direkt am Kreisverkehr zur Autobahnauffahrt PARKEN: 150 kostenlose Stellplätze um das Center und in der Tiefgarage ANGEBOT: Sport-Hervis, Fashion Only, Kettner Jagdund Trachtenmode, Kleiderschrank, Klipp – der Friseur, Parfümerie Exklusiv, secret factory – Erotik-Lifestyle, Depot, Coffee to go, Subway, OVB, Denta Group www.ec-eugendorfcenter.at
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Hotspot Gusswerk
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Aus einer unnachahmlichen Symbiose von hundert Jahre alten Backsteinbauten und modernster Technik entstand am Areal des Gusswerks ein Ort für Menschen und Ideen, für Kreativität und Inspiration. In den vergangenen Jahren hat sich das Gusswerk als einer der wichtigsten Hotspots der Modebranche und anderer Wirtschaftszweige etabliert.
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ie ersten Hallen auf dem rund 40.000 Quadratmeter großen Areal des Gusswerks wurden schon um 1900 errichtet. Ab 2004 hat als erstes die Modewelt Einzug in die altehrwürdigen und dabei modernst ausgestatteten Industrielofts gehalten. Mittlerweile residieren internationale Konzerne und weltbekannte Marken, aber auch Unternehmen der Kreativ- und Kommunikations- sowie der Gesundheitsbranche im Gusswerk. Bis Anfang dieses Jahres konnte die komplette Nutzfläche des Areals auf knapp 30.000 Quadratmeter nahezu verdoppelt werden. Sechs Neubauten in Form von Kuben fügen sich nun geschmeidig in die Szenerie der alten Backsteinbauten ein und bieten ausreichend Platz für neue, spannend gestaltete Industrielofts. Charme und Einzigartigkeit, Kreativität und Lifestyle ergeben, gepaart mit Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und architektonischer Eigenständigkeit, einen perfekten Ort zum Arbeiten und Repräsentieren. Hohe, lichtdurchflutete Räume, ausgeklügelte technische Lösungen und eine optimal verankerte Infrastruktur schaffen das ideale Ambiente.
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Hot Spot der Mode-Großhandelsszene Das Gusswerk beheimatet die Top-Brands der internationalen Modebranche. Siebzig Agenturen sind vor Ort angesiedelt, die mehr als 200 Marken und Labels vertreten, darunter Bogner, J.Lindeberg, UGG Boots, Habsburg, Luis Trenker, Peak Performance, Guess, Mammut und viele mehr. HotelDesign Werkstatt Als Herzstück des Gusswerks ist sicherlich die HotelDesign Werkstatt zu betrachten. Das Schauhotel bietet Lösungskonzepte und Beispiele für jeden Hotelbereich auf dem neuesten Stand. Bedeutende Unternehmen aus Industrie, Architektur, Handel und Handwerk, in Summe 70 Professionisten haben sich zusammengeschlossen und alle Räume gekonnt gestaltet. Auf 2.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche bildet die HDW eine ideale Anlaufstelle und Kontaktbörse für Architekten und Bauherren. Direkt angebunden an die HotelDesign Werkstatt finden sich die legendären Veranstaltungshallen des Gusswerks. Seit diesem Jahr wird diese vielseitige Inszenie-
rungsplattform ausschließlich buchbar über das GUWE, das feine Restaurant im Gusswerk, für zahlreiche geschlossene Veranstaltungen, GalaAbende, Warenpräsentationen, Vorträge und andere hochkarätige Events genutzt.
Gusswerk Salzburg GmbH zur Zusammenarbeit mit GuS
Söllheimerstraße 16 5020 Salzburg www.gusswerk.net
Marco Sillaber, Eigentümer Gusswerk, zum Partner GuS „Mit Simon Farkasch, einem der Geschäftsführer der GuS Hausbetreuung, sind wir auch freundschaftlich schon lange verbunden. Im Laufe der Jahre haben wir so die enorme Weiterentwicklung des Unternehmens beobachten und
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miterleben können. Wir gratulieren der Firma GuS zu der Marktpräsenz, die das Unternehmer bis heute erreicht hat und arbeiten auch weiterhin gern mit ihm zusammen.“
Ansprechpartnerin für Vermietung und Verkauf Petra Kogler Tel.+43 (0) 662/23 08 98 petra.kogler@gusswerk.net
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Mit allen Sinnen erleben, was Miele zu bieten hat Tauchen Sie ein in die Miele Welt
Foto: Miele
Modern, innovativ, anspruchsvoll – im neu umgebauten Showroom der Miele Galerie in Wals sind sämtliche Innovationen emotional und hochwertig in Themenwelten inszeniert. Neben der Beratung kann man bei Events die neuesten Hausgeräte gleich live erleben.
Die Miele Einbaugeräte-Generation 6000 bringt noch mehr Eleganz, Vielfalt und Komfort in die Küche: Design for life Im Mittelpunkt der Generation 6000 stehen zwei elegante Designlinien, die mit unterschiedlichen Küchenstilen harmonieren. PureLine passt zu einem puristischen bis zeitgemäßen Wohnstil, der auf eine unprätentiöse Integration der Einbaugeräte in die Küchenmöbel abzielt. Ein hoher Glasanteil bei Gerätefront und Bedienblende ist ein wesentliches Merkmal von PureLine. ContourLine grenzt sich deutlich zu PureLine ab. Zwar setzt auch in dieser Designlinie die Glasblende mit integrierten Bedienelementen einen neuen Akzent, differenzierend wirkt allerdings der hohe Edelstahl-Anteil, der beispielsweise eine Backofentür umlaufend als Rahmen einfasst. Neue Farben: Obsidianschwarz und Havannabraun Zum Konzept der beiden Designlinien gehören neue Gerätefarben. Neben den bekannten Miele-Farben und -Oberflächenmaterialien Edelstahl CleanSteel und Brillantweiß kommen jetzt Obsidianschwarz und Havannabraun hinzu. Mit der neuen Generation 6000 von Miele wird die Handhabung der Einbaugeräte so einfach wie nie. Kunden können aus verschiedenen Bedienkonzepten die Variante wählen, die ihren persönlichen
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Vorlieben am besten entspricht. Neues Highlight ist die „M Touch-Bedienung“, wie es in ähnlicher Form von Smartphones und Tablet PCs bekannt ist. Der Benutzer blättert im Gerätemenü durch Wischen oder Scrollen mit der Fingerspitze. Funktionen und Auswahlmöglichkeiten sind in schwarzer Schrift auf weißem Grund gestochen scharf abzulesen. Mit der Generation 6000 hat Miele alle Gerätegruppen in zahlreichen technischen Details wie auch konzeptionell weiterentwickelt. Herausragende Beispiele sind die „MultiSteam“Technologie bei Dampfgarern, der „CupSensor“ beim Einbau-Kaffeevollautomaten und die „FlexiLight“-Beleuchtung für Kühlgeräte. Die Miele Galerie hat noch mehr für seine Besucher zu bieten: In der Miele Galerie finden das ganze Jahr interessante Veranstaltungen statt: Von Charity-Events, Ausstellungen erfolgreicher Künstler, Vorträge zum Thema „Genussvolle und gesunde Ernährung“ bis zu Kochkursen mit Spitzenköchen. Ein Blick in den Veranstaltungskalender lohnt sich immer! www.miele-veranstaltungen.at Wenn Sie gerne kochen und immer daran interessiert sind, etwas Neues kennen zu lernen, dann besuchen Sie die Miele Kochschule! Erfahrene Köche zeigen Ihnen Tipps und Tricks zu verschiedensten Themen wie köstliche Suppen, eindrucks-
v.l. Chefdesigner Andreas Enslin, Dr. Markus Miele, geschäftsführender Gesellschafter, Elke Lichtenegger von Ö3 und Geschäftsführer Miele Österreich, Martin Melzer, anlässlich des Events zur Einführung der neuen Einbaugeräte-Generation 6000.
volle Saucen und Fonds, alles rund ums Brotbacken bis zu einmaligen Festtagsmenüs. Sie möchten die Miele Einbaugeräte einmal live erleben und herausfinden, was sie können? Dann sind Sie bei der Gerätepräsentation in der Miele Aktivküche richtig! Wir präsentieren Ihnen die Vorzüge unserer Geräte, beantworten all Ihre Fragen und zeigen anhand der Zubereitung ausgewählter Speisen – die Sie anschließend selbstverständlich verkosten können – die vielfältigen Einsatzbereiche, von denen Sie und Ihre Liebsten mit Miele Einbaugeräten profitieren. Im Shop in der Miele Galerie erhalten Sie spezielles Zubehör für Ihre Geräte, Spezial-Wasch- und -Reinigungsmittel, Staubsäcke, Kochbücher und vieles mehr. Ihr Miele Team freut sich auf Ihren Besuch!
Charity Event für Opfer des Hochwassers in der Miele Galerie Musikalische Unterstützung lieferte die Band „T&E“, deren Bandmitglieder alle in führenden Funktionen der Salzburger Wirtschaft tätig sind.
Prokurist Wolfgang Bell, Miele Österreich „Bereits seit über zehn Jahren arbeiten wir mit dem Unternehmen GuS Hausbetreuung erfolgreich zusammen, der Auftragsumfang hat sich über die Jahre ständig erweitert. Unsere hohen Ansprüche an Sauberkeit und Hygiene unseres Gebäudes in Wals/Siezenheim, bedient die GuS Hausbetreuung als Partner sowohl in der täglichen Unterhaltsreinigung, als auch bei laufenden Sonderreinigungen innen und außen, bei der Eventreinigung und der Unterstützung in der Kantinenbetreuung. Bei externen Messen kommen wir ebenfalls gerne auf die Dienstleistung des Teams von GuS zurück. Die langjährige Zusammenarbeit ist eine Auszeichnung für die beständig hohe Reinigungsqualität und fügt sich so hervorragend in unsere eigenen Qualitätsansprüche an unsere Produkte ein.“
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Miele Galerie Mielestraße 10, 5071 Wals Tel. 050 800 800 info@miele.at Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 bis 18 Uhr und Sa 9 bis 13 Uhr www.miele-galerie.at
zur Zusammenarbeit mit GuS
Prok. Wolfgang Bell
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Hausverwaltung Kappacher & Partner Immobilien GmbH Hauptstraße 37, 5600 St. Johann im Pongau, Tel. +43 (0) 6412/60 72, info@kappacher-immobilien.at, www.kappacher-immobilien.at
Büro- und Geschäftsgebäude der Moderne
OFFICE CENTER IB126 Das Architekturbüro Halle 1 ging als Sieger eines Wettbewerbes hervor, wobei es darum ging, repräsentative Geschäfts- und Büroflächen zu schaffen und dabei das von Gerhard Garstenauer entworfene vordere Bestandsgebäude in seiner Struktur zu erhalten. Heute präsentiert sich das OFFICE CENTER IB126 als architektonisch ansprechendes Gebäude, das technisch keine Wünsche offen lässt.
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rei Bauteile machen das OFFICE CENTER IB126 an der Innsbrucker Bundesstraße zu einem modernen Geschäfts- und Bürohaus: das aktualisierte, technisch und bauphysikalisch ertüchtigte Bestandsgebäude, die großzügige Mall, die die gastronomischen Einrichtungen mit dem neuen Bürogebäude (dem dritten Teil) verbindet. Im rückwärtigen Bereich entsteht derzeit das KIA-Autohaus mit eigenen Büroeinheiten. Eigentümer und Bauherr des OFFICE CENTER IB126 ist die Hotel & Wohnbau GmbH, mit deren Geschäftsführer Mag. Günter Wanner und Ing. Wilfried Steiner. Knowhow und qualitativ absolut hochwertige Bauausführungen zeichnen das Unternehmen aus, dass seit Jahrzenten erfolgreich sowohl in der Projektentwicklung als auch im Wohn- und Geschäftshausbau tätig ist.
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Repräsentative Büroflächen Das Bürogebäude mit 2.900 Quadratmetern Fläche funktioniert als selbstständige und autonome Einheit mit einer dreistöckigen Halle als Erschließungs- und Verteilerraum im Zentrum. Diese eignet sich zudem als interner Treffpunkt und Location für Veranstaltungen, Empfänge und Feste. Namhafte Unternehmen wie IBM, die Infront Austria GmbH und Brunel Austria GmbH sowie Josko, Samsung Electronics Austria GmbH und die Moore Stephens Salzburg GmbH haben sich hier bereits niedergelassen. Im Erdgeschoß des Gebäudekomplexes befinden sich auf 2.100 Quadratmetern der SPAR Markt inklusive SPAR Bistro, Josko und SAMSUNG Electronics Austria GmbH. Über die Mall sind
zur Zusammenarbeit mit GuS
Ing. Mag. Günter Wanner Geschäftsführung Steiner & Wanner Gmbh „Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitt wurde die GuS Hausbetreuung eingesetzt, und hat, trotz laufender Bauarbeiten des zweiten Bauteils, den Betrieb des ersten Bauabschnitts für Spar, Spar Bistro und Josko sichergestellt Im Zuge der .Inbetriebnahme des zweiten Bauteiles mit Büroflächen und Galerie wuchsen auch die Aufgaben für die Hausbetreuung. Heute werden sowohl öffentliche WC – Anlage und Tiefgarage, Stiegenhäuser und Galerieflächen, als auch die ganzheitliche technische Betreuung, und die Reinigung der Gebäudefassaden und der grossen Glasflächen von Gus zu unserer vollsten Zufriedenheit durchgeführt !“
die Büroräumlichkeiten direkt mit der gastronomischen Einrichtung und dem Markt verbunden. Das Gebäude verfügt über eine Tiefgarage mit 170 Stellplätzen für Kunden und Mieter. Zusätzlich stehen 35 oberirdische Stellplätze zur Verfügung. Sämtliche Flächen sind top ausgestattet und verfügen über Doppelboden, abgehängte Decken, Beleuchtung, Klima, EDVVerkabelung, Einbauküchen etc.
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Perfekte Infrastruktur Direkt an der Innsbrucker Bundesstraße und damit an einer der frequenzstärksten Hauptverkehrsadern gelegen, genießt das OFFICE CENTER IB126 die Vorteile einer äußerst werbewirksamen Lage und der raschen Erreichbarkeit, via Auto, Flugzeug oder O-Bus: Sowohl der Flughafen Salzburg als auch Bushaltestellen und die Autobahnanbindung an die A1 befinden sich im Umkreis. Zahlreiche Restaurants, wie der Red Bull Hangar 7 sowie Einkaufsmöglichkeiten, beispielsweise das Designer Outlet Salzburg, der Megabaumax und viele mehr, sind rasch und ohne täglichen Verkehrsstau zu erreichen. Niedrige Betriebskosten Der Einsatz modernster Baustoffe ist Garant für absolut niedrige Betriebskosten. Das optimale Zusammenspiel aller Beteiligten, insbesondere von Mietern, Eigentümer, Bauherr, Architektur, Fachplaner, Baumanagement, Baufirmen, Handwerker,
Hausverwaltung, Hausbetreuung und Immobilienbüro sorgt für reibungslose Abläufe. Die Hausverwaltung Kappacher & Partner Immobilien GmbH und die Hausbetreuung GuS betreuen die gesamte Liegenschaft. Professionell ausgerichtetes und geschultes Fachpersonal kümmert sich um die Bedürfnisse der Mieter und steht mit Rat und Tat zur Seite. Für die Vermietung zeichnet das Salzburger Unternehmen ARTE Immobilien GmbH verantwortlich; derzeit stehen in dem Gebäude nur noch 350 Quadratmeter Bürofläche zur Verfügung.
Arte Immobilien GmbH Söllheimerstraße 16 5020 Salzburg Tel +43 (0) 662/84 99 99 office@arte.at, www.arte.at Steiner & Wanner Wohnbau Gesellschaft mbH Salzburger Straße 20 5550 Radstadt Tel. +43 (0) 6452/58 60 info@steiner-wanner.at, www.steiner-wanner.at
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Hausverwaltung dr.gerlich+co hausverwaltung und facility-management gmbh Alpenstraße 48, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/621 215 office@gerlich.at, www.gerlich.at
Stadtteil-Zentrum Herrnau Viel mehr als nur reines Einkaufsvergnügen verbirgt sich im Angebot des Zentrums Herrnau. Als Stadtteil-Zentrum bietet es alles, was die Bewohner und Beschäftigten der Umgebung Tag für Tag brauchen. Klein, aber fein finden sich hier Nahversorger, Ärzte, Banken und andere Dienstleister, Wohnungen und Büros.
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Eigentumswohnungen und rund 10.000 Quadratmeter Geschäfts- und Bürofläche umfasst das Zentrum Herrnau, das 1994 als erstes innerstädtisches Stadtteilzentrum zum Wohnen, Einkaufen und Arbeiten errichtet wurde. Als solches beheimatet das Zentrum Herrnau alles, was die Menschen der Umgebung zum täglichen Leben (und darüber hinaus) benötigen. Mit den Lebensmittelketten Eurospar und Hofer sowie der Drogeriemarktfiliale dm ist die tägliche Nahversorgung gewährleistet. Eine gut sortierte Trafik und die Bäckerei Flöckner tragen dazu bei, dass die Menschen, die im Stadtteil Herrnau leben, arbeiten oder auf der Durchfahrt sind, rasch und unkompliziert ihre Besorgungen erledigen können. Die Gastronomie mit Rossbräu, Indigo und dem tollen Abendlokal Pier17 lässt keine kulinarischen Wünsche offen. Selbst einzigartige, direkt aus Indien importierte Möbel und Wohnaccessoires kann man im Zentrum Herrnau erstehen. Das Fachgeschäft IGOA bringt die Wohnkultur Indiens nach Salzburg und bezaubert mit seiner wohltuenden Atmosphäre, die die Möbel und Accessoires mit einzigartigem Charakter
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verbreiten. Antiquitäten und Kolonialmöbel, schlichte, zeitgemäße Massivholzmöbel und Einrichtungsgegenstände im Shabby Chic aus altem, recyceltem Holz sowie handgefertigte Accessoires und jede Menge besondere Geschenkideen sind hier erhältlich. Ergänzt wird der Shopmix durch die Schuhkette Deichmann, das Fachoptikgeschäft Schrammel und diverse Dienstleistungsbetriebe wie Friseur Klier, die Raiffeisenbank Alpenstraße oder das TUI Reisecenter. Ein besonderes Service in unserer schnelllebigen Zeit bietet der Waschsalon Bubblepoint, nämlich Wäsche waschen und trocknen in lediglich 60 Minuten. Der SB-Waschsalon arbeitet mit vorgeheiztem Wasser, so entfallen lange Aufheizzeiten, und die Wäsche wird entsprechend geschont. 22 Waschmaschinen und elf Wäschetrockner, dazu Riesenwaschmaschinen für Bettdecken, Schlafsäcke und andere Stücke, die in einer Haushaltsmaschine keinen Platz finden, stehen den Kunden an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung. Ärztliche Versorgung von A bis Z Gesundheit und Wohlbefinden spielen im Zentrum Herrnau eine wesentliche Rolle. Von Augenärzten über Gynäkologen, Hautarzt, Internisten und
zur Zusammenarbeit mit GuS
Statement Christian Grabner, Geschäftsführer Zentrum Herrnau
Urologen bis hin zum Zahnarzt sind hier eine Vielzahl von Fachärzten sowie eine Allgemeinmedizinerin vertreten. Darüber hinaus finden sich unter dem Dach des Zentrums Herrnau Psychotherapeuten, Sportmediziner, TCM-Spezialisten, Physiotherapeuten, Heilmasseure und viele weitere Spezialisten für Gesundheit und Wohlbefinden. Ob zum Einkaufen, Arbeiten, Wohnen oder für einen Arztbesuch – das Zentrum Herrnau bietet mit optimaler Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel und mehr als 250 Tiefgaragen-Parkplätzen den Komfort, niemals auf Parkplatzsuche gehen zu müssen. Für schnelle Erledigungen stehen außerdem direkt vor dem Zentrum Herrnau ausreichend Kurzparkplätze zur Verfügung.
„Wir arbeiten mittlerweile seit mehr als drei Jahren mit der Firma GuS Hausbetreuung zusammen und haben die komplette Hausbetreuung in die Hände dieses Unternehmens gelegt. Vier Mitarbeiter sind ständig bei uns im Einsatz, von der Unterhaltsreinigung bis hin zur Schneeräumung. Auch der technische Support, inklusive aller technischen Geräte, obliegt der GuS Hausbetreuung. Ein Mitarbeiter von GuS ist täglich vor Ort und kümmert sich um alle Belange der Haustechnik. Wir sind mit dieser Rundumbetreuung äußerst zufrieden und wünschen GuS alles Gute für den neuen Firmenstandort!“
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Zentrum Herrnau Alpenstraße 48, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/62 60 26 office@zentrumherrnau.at www.zentrumherrnau.at
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wirtschaft & finanz
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I R T S C H A F T S
S P O T S Das DECO ART Team: v.l.n.r.: Marion Fökehrer, Mag.Ayla Denninger-Ohm, Claudia Thaler, Dr. Verena Schrems
»Das Schauer Team steht für perfekte Augenoptik und Präzisions-Contactlinsen gerne für Sie zur Verfügung.«
»Reisen und Erleben im eigenen Tempo – individuelle, maßgeschneiderte Safaris in Kenia/Uganda. RL Dr. Revers.«
»Die Schmuckboutique DECO ART feiert heuer ihr 20-jähriges Jubiläum – ein Juwel in der Altstadt!«
Augenoptik Schauer Kornsteinplatz 7, 5400 Hallein-Altstadt www.augenoptikschauer.at
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DECO ART Wr. Philharmonikergasse 1 5020 Salzburg
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»Kreativität ohne Ablaufdatum gepaart mit einem Leistungsspektrum nach Maß ist der Qualitätsanspruch in unseren Werbe-Konzepten.«
»Wir verkaufen Mode, Lifestyle & Wohnen für Menschen unserer Zeit und wollen damit ein Stückchen Lebensfreude vermitteln.«
Gasthof „Franz von Assisi“ Ahornstraße 21, 5081 Anif dmarkt@freenet.de, www.assisi-anif.at
adelsberger creativ media gmbh 5600 St. Johann, Hauptstraße 20 www.creativmedia.at
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»Jedes Mitglied kann bei uns individuell Kraft und Energie tanken. Es soll einfach Spaß machen!«
Strandbad Seerestaurant Seekirchen Seestraße 2 5201 Seekirchen www.strandbad-seekirchen.at
Imberg Sport Club Imbergstraße 31a 5020 Salzburg www.imberg.at
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MODE DESIGN Katrin Gaderer Schöndorferplatz 7, 5400 Hallein charismagaderer@msn.com
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Modehaus Adelsberger Hauptstraße 20 5600 St. Johann im Pongau office@adelsberger.at, www.adelsberger.at
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wirtschaft & finanz
I R T S C H A F T S
»Architektur »Hier stehtals einHandwerk kurzes Statement, der Vision. hier Kunst steht ein als Erlebnis kurzes Statement, der Sinne. hier steht Lebenein alskurzes kostbarstes Statement.« Gut.« W2 Manufaktur Haar Creationen GmbH Hlawa NicoleBerta Waltl-Piffer u. Alfred Hlawa mit Team Waltl 5771 Leogang 3 Papagenoplatz www.w2manufaktur.com 5020 Salzburg
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S P O T S »Älteste Bier Gastwirtschaft im Berchtesgadener Land im Herzen von Berchtesgaden.« bayerisch … gemütlich … gastlich … Bier Adam Markt 22 83471 Berchtesgaden
»Engagiert, kreativ und bestens ausgebildet setzen sich unsere Spitzenkräfte Tag für Tag für unsere Gäste ein, im Seminar-Restaurantbereich, sowie im Eventcatering & Partyservice.«
»Schon probiert?! Ein echter Eis-Genuss bei Crema Gelato, da gibt es für jeden was, 26 Eissorten warten auf euch!« Eiscafè Crema Gelato Reichenhaller Straße 15 83395 Freilassing täglich ab 9 Uhr für Sie da!
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AIREST Gastronomy&Retail GmbH Innsbrucker Bundesstraße 95, 5035 Salzburg
Steinecker Moden GmbH Vogelweiderstraße 44b 5020 Salzburg www.steinecker.at
»Qualität, Service und zufriedene Kunden stehen bei uns an erster Stelle. Generation bewegt!«
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Autohaus Picker GmbH & Co KG Melanie und Ludwig Picker Markt 198, 5441 Abtenau www.auto-picker.at
Gudrun Leitner Griesgasse 27 5020 Salzburg www.cosmetico.at
Hallerbauer Viehhauserstraße 43 5071 Wals-Siezenheim www.derkuerbis.at
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Wirtschaft schönheit
Eröffnung ARTist in Bad Ischl
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und 200 Besucher fanden sich am 2. Juli zur Eröffnung des Galerie-Ateliers ARTist von Karoline Schodterer in Bad Ischl ein. Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer erläuterte in einer einfühlsamen Rede die Bedeutung von Kunst und Kultur für die Gesellschaft, Bgm. Hannes Heide betonte den Wirtschaftsfaktor Kunst. Karoline Schodterer überreichte Josef Pühringer eine Zeichnung mit dem Titel „Der Wort-ARTist“, da er wie kein anderer die Redekunst beherrsche, so die Künstlerin. Bild: Überreichung des Bildes an Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer
Zweimal Gold für HAASER & HAASER
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Foto: Haaser
ie Werbeagentur „HAASER&HAASER“ aus Wörgl hat beim T.A.I. Werbe Grand Prix in Wien zwei Goldmedaillen abgeräumt. Der Grand Prix zählt zu den härtesten Wettbewerben für Tourismuswerbung im deutschsprachigen Raum, denn hier bestimmt auch der Messebesucher die Sieger. Die über 16.000 Besucher der Linzer Ferien-Messe konnten die ausgestellten Prospekte und Kataloge bewerten, eine vierköpfige Fachjury nahm die 217 Einreichungen aus Werbung, Touristik und Hotellerie unter die Lupe. Bild: Das Team der ausgezeichneten Werbeagentur mit Adi (r.) und Peter Haaser (l.).
MOORE STEPHENS Salzburg eit März gibt es in Salzburg eine neue Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungskanzlei: die MOORE STEPHENS Salzburg. Geleitet wird das Unternehmen, das aus einem Zusammenschluss dreier Kanzleien hervorgegangen ist, von Herbert Huber, Sandra Schmutzler, Peter Werner und Alexander Wunderlich. Am Firmenstandort in der Innsbrucker Bundesstraße sind derzeit 45 Mitarbeiter beschäftigt. Damit zählt das Unternehmen branchenintern zu den Top 5 im Bundesland Salzburg. Bild: Peter Werner, Sandra Schmutzler, Herbert Huber, Alexander Wunderlich
Foto: Angi Huber
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Ein Citroen für Sandra Klemenschits
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andra Klemenschits, Salzburgs beste Tennisspielerin, die in Wimbledon mit ihrer Schweizer Partnerin Romina Oprandi die zweite Runde im Doppelbewerb erreicht hat, absolviert die meisten Fahrten zu den WTA-Turnieren im eigenen Auto. Bei der Anschaffung eines neuen Citroen C3 Picasso ist die 30-Jährige vom Kuchler Autohaus Wenger, vom privaten Hilfsverein „a-smile“, vom Panathlonclub Salzburg und von Wüstenrot bestens unterstützt worden.
Erwin Prodinger ist 80
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m 6. Juli wurde Erwin Prodinger 80 Jahre alt. Der Gründer der Prodinger Steuerberatung, heute PRODINGER | GFB WIRTSCHAFTSBERATUNG, gilt als Koryphäe in der Steuer- und Wirtschaftsberatung. Mit viel unternehmerischem Geschick, innovativen Ansätzen und Herzblut machte er sein Unternehmen zu einer der führenden Wirtschaftsberatungsgruppen Österreichs. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Zell am See.
Wirtschaft
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Foto: PRODINGER | GFB WIRTSCHAFTSBERATUNG
Bild: Sandra Klemenschits mit Rudolf Hinterleitner
Wirtschaft
schönheit
Zehn Jahre Hypoxi-Studio Puch
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nlässlich des zehnjährigen Firmenjubiläums lud Inhaberin Petra Skotnik zu einem gemütlichen Nachmittag in ihr Studio ein. In toller Atmosphäre, guter Stimmung und mit Musik von Stargitarrist Rene Hemetsberger konnten die Hypoxi-Freunde nett miteinander plaudern. Kulinarisch wurden die Gäste mit einem Salatbuffet und Fruchtspießen verwöhnt und von Winzer Rudi Heinisch bei der Auswahl eines gutes Gläschen Weins beraten. Bild: Gabriela Baumann (Firma Hypoxi), Petra Skotnik (Studioinhaberin Hypoxi-Studio Puch), Daniela Müller (Hilfiger Salzburg), Eveline Ehgartner (Weinhaus Puch), Elisabeth Brunnauer (Red Bull-Fuschl)
Erster BierCULTURSeptember
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Foto: Ferdinand Neumüller
as man alles über Bier lernen kann, wie vielfältig die große Geschmackspalette dieses traditionsreichen Getränkes ist und wie unglaublich weitgefächert die Kombinationsmöglichkeiten mit Speisen sind – all das wird demonstriert, wenn Österreichs führende Privatbrauer, die CULTURBrauer, gemeinsam mit 25 bieraffinen Gastronomen von 20. August bis 30. September den ersten BierCULTURSeptember ausrufen. www.culturbrauer.at
Schule sammelt für die Krebshilfe
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Bild: Krebshilfe Beratungsleiterin Martha Lepperdinger, Maria Schönleitner, Inge Lanzinger, Waltraud Fuchs, Krebshilfe GF Stephan Spiegel, Dir. E. Mooslechner, Heidi Tomo und Christine Echtinger
Foto: wildbild
m Rahmen einer Schulveranstaltung wurden vor Kurzem die Schüler und Lehrer der Neuen Wirtschaftsmittelschule Schlossstraße in Salzburg geehrt. Die Schule sammelt seit 1997 regelmäßig für die Krebshilfe in Salzburg. Bis heute konnten 105.623 Euro an die Krebshilfe übergeben werden. Der Geschäftsführer der Krebshilfe Salzburg Stephan Spiegel bedankte sich bei allen, die in den letzten Jahren dieses tolle Spendenergebnis ermöglicht haben. www.diesalzburgerin.at
Alles rund um den Garten
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as bietet der Maschinenring zu jeder Jahreszeit. Die Gartenteams des Unternehmens lieben es, der Natur ihren Platz und ihre Zeit einzuräumen. Ob Gartengestaltung, Grünraumpflege, Baumschnitt oder individuelle Beratung – es gibt beinahe nichts, was die kompetenten Teams in puncto Garten nicht zu vollbringen vermögen. Besonders im Sommer und Herbst bietet der Maschinenring Specials für einen immer blühenden Traum im Gartenparadies.
Drittes Stiegl-Klassik-Picknick
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uch heuer verbindet das dritte Stiegl-Klassik-Picknick, gemeinsam mit der Philharmonie Salzburg, musikalischen Hochgenuss und lockere Picknick-Atmosphäre. Für die passenden Speisen und Getränke sorgt das Gastro-Team der Brauwelt. Picknickkörbe, Decken, Klappstühle etc. können mitgebracht werden. Der Event in der StieglBrauwelt und für die ganze Familie findet heuer am 7. September statt. Kartenverkauf: Stiegl-Brauwelt oder Kulturvereinigung.
Wirtschaft
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wirtschaft & finanz
Die Marke ICH –
Kompetenzen sichtbar und erlebbar machen arken sind ein kostbares Gut – für Unternehmen, die sich damit gegenüber ihren Mitbewerbern profilieren, wie für Konsumenten, die so Orientierung im Produktangebot finden. „Was für Produkte gilt, gilt immer mehr auch für Menschen“, sagt Kommunikations-Architektin Mag. (FH) Nina Valeskini. So hat eine Studie von IBM in den USA ergeben, dass für persönlichen Erfolg zehn Prozent Leistung, 30 Prozent Image und 60 Prozent Beziehungen ausschlaggebend sind. „Leistung allein bringt also wenig – was wirklich überzeugt, ist die unverwechselbare Persönlichkeit.“ Grund genug, an seiner Marke ICH zu arbeiten. Dafür ist es wichtig, sich bewusst zu machen, wo die eigenen Stärken und Bedürfnisse liegen und was man erreichen will. „Je klarer und schärfer das eigene Profil, desto erfolgreicher und selbstbewusster geht
man durchs Leben“, so Mag. (FH) Nina Valeskini. „So, wie jede gute Marke der höchste Unternehmenswert ist, ist auch die eigene Unverwechselbarkeit und Einzigartigkeit ein entscheidender Erfolgsfaktor.“ Selbstmarketing zu betreiben lohnt sich, denn die Frage ist doch: Will ich mein Leben selbst gestalten, oder will ich es gestalten lassen? Gleich jetzt individuellen Coaching-Termin vereinbaren und erfahren, wie man sein volles Potential sichtbar machen kann.
Info triskinity | Mag. (FH) Nina Valeskini Resatzstraße 12/3, 5026 Salzburg, Tel. +43 (0) 664/49 47 393 office@triskinity.at, www.triskinity.at
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Mag. (FH) Nina Valeskini, Kommunikations-Architektin
Die Wirtschaftsmesse Pongau 2013 1
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Rund 50 Aussteller nutzten die Chance, auf der Pongauer Wirtschaftsmesse 2013 in Goldegg ihre Produkte bzw. Produktinnovationen vor großem Publikum zu präsentieren. ehr als 2.000 Messebesucher nahmen das Angebot der über 50 Aussteller an den drei Messetagen in Anspruch. Die Palette an Produktangeboten rund um das Thema „bauen, wohnen & leben“, machte die Messe zu einer äußerst erfolgreichen Veranstaltung. Der Freitag stand ganz im Zeichen der Wirtschaft. Nach der offiziellen Eröffnung fand eine prominent besetzte Podiumsdiskussion zum Thema „Fachkräftemangel im Raum Pongau“ statt. Interessante Vorträge und Firmenpräsentationen standen am Samstag und Sonntag im Mittelpunkt. Eine gelungene Veranstaltung, die einmal mehr aufzeigte, wie wichtig es für die regionale Wirtschaft ist, „dahoam“ zu kaufen.
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OrganisatorJosef Gfrerer sen., Kurt Katstaller, Josef Felser, LAbg. Hans Scharfetter, Helmut Eymannsberger, Josef Harlander Maresi Mayr, Landesrat Hans Mayr Josef Gfrerer sen., Werner Klausner, Carmen Holzinger Bernhard Harlander, Klaus Sinegger, Organisator Josef Gfrerer jun. Carmen Holzinger, Josef Flasch, Alois Steger, LAbg. Rupert Fuchs Kathrin Lercher, Erna Gfrerer, Ingrid Ottino
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Geheimnisse der Klassiker
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eneraldirektor Dr. Walter Zandanell und Museumsdirektor Prof. Mag. Dr. Martin Hochleitner begrüßten am 26. Juni knapp hundert Gäste zu einem besonderen Event im Salzburg Museum. Die Experten des Museums verrieten kaum bekannte Geheimnisse rund um berühmte Ausstellungsstücke – wie beispielsweise den „Sonntagsspaziergang“ von Carl Spitzweg. Die mitunter „düsteren“ Geschichten boten jede Menge Gesprächsstoff beim Get-together im K+K Freysauffkeller.
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1 Familie Ginzinger und Alexander Brommer 2 Josef Demitsch und Dr. Irmingard Demitsch 3 Christian Winzer, Stephan Winzer und Markus Gänser 4 Annemarie Gattermeyer und Walburga Kaftan 5 Dr. Fritz Müller, Lisa Hilzensauer, Andrea Zandanell und Generaldirektor Dr. Walter Zandanell 6 Susanne Schur und Dr. Wolfgang Schur 7 Christian Schock, Erich Peinhopf und Eva Maria Peinhopf 8 Dir. Christian Krempler, Dr. Karoline Kunz-Diemath und Univ.-Prof. DDr. Hans Erich Diemath 9 Gabriele Bugger und Ingeborg Förster (beide Münchner Bank eG) 10 Generaldirektor Dr. Walter Zandanell 11 Univ-Prof. Mag. Dr. Martin Hochleitner erin.at salzburg www.die 12 Klaus-Peter Lovcik
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Foto: www.kaindl-hoeng.com
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Träume auf Rädern Luxuriös, elegant, exklusiv und schnell. So könnte man die Spitzen der Mobilität auf vier Pneus charakterisieren. Aber wo beginnt der Luxus und wo endet er? Was ist ein automobiles Highlight und welche Fahrzeuge sind letztlich doch nur gehobene Fortbewegungsmittel?
McLaren 12C Spyder
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auto & motorrad
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ie vier genannten Eigenschaften sind natürlich aus verschiedenen Gesichtspunkten unterschiedlich zu beurteilen, aber man darf ganz allgemein annehmen, dass in dieser Klasse nicht nur die schon selbstverständliche technische Perfektion und der Preis die Exklusivität ausmachen, sondern an vorderster Stelle das sogenannte Image, das Prestige, das mit der Automarke oder dem Modell verbunden ist. Mag sein, dass die Geschäftsautos von Industriebossen, also BMW 7er, Audi A8 oder die Mercedes S-Klasse, die gerade neu aufgelegt wird, durchaus höchsten Ansprüchen an Fahrkomfort, Sicherheit und Motorisierung genügen – aber eine Besonderheit, wegen der die Passanten am Parkplatz herumgehen und sich eventuell sogar an der Scheibe die Nase platt drücken, um einen Blick ins Innere werfen zu können, die sieht anders aus! Schon der Jaguar XJ oder ein Maserati Quattroporte sind in der obersten Klasse eher als Raritäten auf unseren Straßen zu bezeichnen. Jedenfalls beweisen Besitzer solch feiner Automobile bewusst mehr Stil und Geschmack als mittels oft zu sehender „Massenware“, auch wenn das Segment nur rund zwei Prozent des Gesamtmarktes ausmacht. Luxus – eine Stilfrage Generell kann man die Luxusklasse auch nach Entstehungsländern kategorisieren: Die Deutschen machen technisch perfekte Autos, jedoch ohne jenes gewisse Etwas. Die Italiener haben den sportlich-eleganten Pfiff, der nirgendwo sonst in dieser Dichte zu finden ist, und die Briten bieten jene Noblesse, die über die Frage nach Pferdestärken oder Höchstgeschwindigkeit erhaben ist, auch wenn die Marken durchwegs zu nicht-britischen Konzernen gehören. Na, und dann gibt’s noch die Exoten, die einfach ob ihres Aussehens Aufsehen erregen, auch wenn man den Hersteller gar nicht kennt, geschweige denn weiß, wo das Geschoß erzeugt wird. Womit noch eine Kategorisierung möglich ist, nämlich jene nach der Fahrzeugklasse: Sportwagen oder verkappte Rennautos und Limousinen. Bei SUVs gibt es trotz des breiten Angebots letztlich nur eine einzige Marke, die als Benchmark gelten muss und das ganze Segment repräsentiert: Range Rover. Er war und ist der Wegbereiter, die Stilikone und der technische Maßstab bezüglich gelassener Fortbewegung in jedem Terrain. Der jüngste Spross am unteren Ende der Luxusleiter ist der brandneue Maserati Ghibli, der quasi als Kunstwerk auf Rädern mit feinstem Design und Dynamik im Premium-Business-Segment gelten kann, auch wenn der Preis bei 410 Pferdestärken „nur“ an der 100.000-Euro-Marke knabbert. Exklusivität zum Schnäppchenpreis sozusagen. Entscheidet man sich für die nigelnagelneue Mercedes S-Klasse, dann bekommt man ein Auto, das gerne das „beste Automobil der Welt“ sein möchte, dem
Rolls-Royce Wraith
Ferrari FF
Aston Martin Vanquish Volante
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auto & motorrad
Maserati Ghibli
Range Rover Sport
Lamborghini Veneno
es aber an jenem Nimbus mangelt, den etwa früher die Marke Maybach hatte. Dass der „S“ mit satter Ausstattung und üppigen Pferdestärken wirklich „Klasse“ ist, kann nicht angezweifelt werden, hinsichtlich höherer Weihen exquisiter Ansprüche aber fehlt noch ein Quäntchen, das sich BMW mit Rolls-Royce und Audi mit Bentley angelacht haben. Die beiden britisch-königlichen Marken in deutschen Händen bieten das Non-Plus-Ultra an Automobilität, sei es nun der edle Wraith oder ein Flying Spur. Unantastbar an der Spitze, als Symbole einer von Zeit und Geld abgehobenen Mobilität. Rasanz – auch optisch Etwas dichter gedrängt präsentiert sich das Feld der sportlichen Highlights. Abgesehen von Einzelstücken, etwa von Pagani oder Koenigsegg, stehen jene Marken in der Hackordnung ganz oben, die auch eine gewisse Tradition beim Bau von superschnellen Autos haben. Das PS-Monster unter diesen ist immer noch der Bugatti Veyron, den die meisten Menschen nur von Bildern kennen und dessen Preis bei jenem einer Penthouse-Wohnung liegt. Eine fast reinrassige Rennmaschine, allerdings mit zukunftsweisendem Antriebskonzept und sensationell niedrigem Verbrauch kommt aus dem Hause Porsche. Der 918 Spyder mit Hybridantrieb und einer Systemleistung von 887 PS dürfte wohl in jeder Hinsicht dem Bugatti Paroli leisten können – daneben wirkt ein Turbo-911er schon wie eine Schlaftablette. Dicht auf folgen dann die über 600 PS-starken Boliden von McLaren (mit wesentlichen Teilen aus Österreich) oder von Ferrari, die nicht nur das Auge erfreuen, sondern jeden süchtig machen, der jemals damit fahren durfte. Von ganz anderem Schlag ist da die neueste Ausgabe des Aston Martin Vanquish, der logischerweise auch schnell und teuer ist, aber auch dem britischen Stil huldigt, der einen zumindest sichtbaren Abstand zu Extremen nimmt. Die optische Brachialgewalt für heftige Geschwindigkeitserlebnisse kommt wieder aus Italien, auch wenn der Eigentümer einmal mehr in Deutschland sitzt. Der Lamborghini Aventador LP 700 oder der kürzlich präsentierte Veneno schauen schon im Stehen so rasant aus, dass sich ein Normalverbraucher nicht einmal mehr traut, sich vorzustellen, damit auf der Autobahn nur 130 fahren zu dürfen. Im zweiten Gang geht das ganz locker. Die Qual der Wahl unter all den automobilen Preziosen ist nur wenigen Menschen vorbehalten, aber auch kleinere Autos können exklusiven Spaß machen und dabei ebenfalls als Blickfang dienen, z.B. wenn man einen der wenigen für den Österreichischen Markt vorgesehenen Alfa 4c ergattern kann. Luxus kann auch in unerreichbarer Erschwinglichkeit liegen. René Herndl
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Mercedes S-Klasse
auto & motorrad
A1 – Kleinformat ganz groß! Der kleinste Audi, der A1, das wahre Premiumangebot unter den Kleinwagen, ist so etwas wie eine Liebe auf den zweiten Blick. Es gibt ihn sowohl als Dreitürer als auch als Fünftürer, und jetzt sogar als „Start“-Modell mit allerlei Goodies.
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er Audi A1 macht eine nette Figur. Er ist hübsch, qualitativ und optisch „premium“, auf den ersten Blick ein bisserl weich gerundet, aber eben ein typischer Ingolstädter. Die Proportionen sind stimmig, beim fünftürigen Sportback streckt sich das Dach vielleicht ein wenig mehr nach oben und das Heck steht leicht steiler. Dass der kleinste Audi mehr kann, als nur „nett“ auszusehen, beweist er auf den zweiten Blick und bei der Probe aufs Exempel. Der Premium-Zwerg wirkt fit und frisch, aber dennoch ernsthaft und seriös – keine Spur von verspielter Kleinheit.
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Platzangebot Im Zweitürer ist fast genau so viel Platz wie im Viertürer, wenngleich man aufgrund der Abmessungen keine Wunder erwarten darf. Für Erwachsene wird’s auf der Rückbank dann doch ein bisserl eng, vor allem für Köpfe und Knie, auch wenn man den Sportback locker entern kann. Für Kinder? Kein Problem. Und wenn man nur alleine oder zu zweit unterwegs ist, dann ist die Rückbank eine ideale Ablagefläche. Und wer’s noch geräumiger braucht, der kann die Rücksitze einfach umlegen und der A1 wird zu LifestyleKombi „en miniature“. Ansonsten scheint der A1 wie die etwas verkleinerte Mittelklasse – wohlgeformt, haptisch und optisch hochwertig, sehr funktionell und einer höheren Klasse zugehörig samt Klimaanlage und CD Radio, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, ABS, ESP und ASR in Serie. Fahren Auf der Straße benimmt sich der Kleine wie die Großen, vielleicht sogar noch ein wenig direkter und präziser. Das Volant mit dickem Lederkranz liegt perfekt in den Händen, das Getriebe lässt sich auf den kurzen Wegen knackig schalten, der nicht unbequeme aber sehr straff gepolsterte Fahrersitz ist körpernah geschnitten. Durch den Frontantrieb sind zwar bei viel Gas Antriebseinflüsse zu spüren, insbesondere auf feuchtem Untergrund, aber das liegt eben im Wesen der Technik. Jedenfalls fährt sich der A1 so agil wie er wirkt und bleibt doch selbst in schnell genommenen Kurven sehr neutral auf der gewählten Linie. Bremsen, und passive Sicherheit? Makellos!
Info Audi A1 „Start“ • Vierzylinder Benziner, 1197 ccm, 86 PS • Max. Drehmoment: 160 Nm/1.500 U/min • Beschleunigung 0–100 km/h: 11,7 Sek. • Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h • Verbrauch ( Norm): 5,1 l/100 km • CO2 /g/km: 118 • Preis: ab € 16.790,00 (lieferbar in brillantschwarz und amalfiweiß)
Audi A1 Start. Jetzt mit EUR 1.000,– Startbonus*. Nur der Fahrspaß übertrifft die vielen Vorteile! Der Audi A1 Start ist erhältlich in den Farben amalfiweiß oder brillantschwarz und überzeugt zusätzlich zu den Attraction-Ausstattungen mit serienmäßigen Details wie der komfortablen Mittelarmlehne und dem Sportlederlenkrad im 3-Speichen-Design.
Audi A1 Start 1.2 TFSI 86 PS ab EUR 16.790,–**
5020 Salzburg, Vogelweiderstraße 69 Telefon 0662/8071-0 www.porschesalzburg.at Kraftstoffverbrauch gesamt: 5,1 l/km. CO2-Emission: 118 g/km. Symbolfoto. *Inkl. NoVA und MwSt. **Inkl. NoVA, MwSt. und EUR 1.000,– Startbonus. Gültig bei Kaufabschluss vom 10.1. – 30.9.2013.
auto & motorrad
Lademeister – fesch und praktisch! Der neue Skoda Octavia ist als Kombi ein Bestseller und setzt auch in seiner Neuauflage Maßstäbe im Kompaktsegment. Er überzeugt mit konkurrenzlosem Platzangebot, neuem, geradlinigem Design, Funktionalität, sparsamem Verbrauch, netten Ideen und einem sehr ansprechenden Preis-/Leistungs-Verhältnis.
Skoda Octavia Combi 1.4 TSI Green Tec Vierzylinder-Turbo-Benziner, 1.395 ccm, 140 PS Max. Drehmoment: 250 Nm/1500 U/min Beschleunigung 0–100 km/h: 8,4 Sek. Höchstgeschwindigkeit: 215 km/h Verbrauch (Norm): 5,3 l/100 km Reifen: 205/55 R 16 Preis: Basismodell in D ab € 16.640,00 (Testwagen 24.810,00) In Ö: ab € 18.930,00
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uch in der dritten Generation setzt der Skoda Octavia Combi Maßstäbe. Das Auto ist eine Klasse für sich und bietet Mittelklasse-Qualitäten zum Preis eines kompakten Kombis, und dies in nahezu jeder Hinsicht. Eventuell fehlende Luxusingredienzien kann man mittels Zusatzausstattungsliste leicht ergänzen. Der neue Octavia Combi ist deutlich gewachsen und überzeugt mit schlichtem, aber überzeugend dynamisch-elegantem Design. Klare Linien und ganz bewusste optische Hinweise auf die überragende Funktionalität, wie das überragende Raumangebot, der sparsame Verbrauch und etliche clevere Details machen die Neuauflage zum Evergreen und zur Benchmark. Innere und äußere Größe Der neue Octavia Combi ist um 90 Millimeter länger und 45 Millimeter breiter als sein Vorgänger, der Radstand ist um knapp elf Zentimeter gewachsen. Logische Folge: neue Bestwerte in Sachen Platz und Raum. Mit 610 Liter Volumen stellt der CombiKofferraum ebenfalls eine neue Klassen-Bestmarke auf, klappt man die Rücksitzbank um, erhöht sich das Ladevolumen auf stolze 1.740 Liter. Neben praktischen Features, wie dem doppelseitigen Bodenbelag im Kofferraum, Haltenetzen, zahlreichen Taschenhaken, einem Abfallbehälter und viel Platz für Getränkeflaschen oder Halter für mobile Geräte, dem Eiskratzer im Tankdeckel oder dem Warnwestenhalter unter dem Fahrersitz hat der neue Combi noch einige neue pfiffige Lösungen an Bord. Von außen betrachtet besticht der Octavia vor allem auch durch seine Proportionen. Verbrauchsarme Motoren und technische Hilfen Serienmäßig oder auf Wunsch sind hier auch moderne Sicherheitsassistenz- und Komfortsysteme installiert, etwa eine „Multikollisionsbremse“ oder der „Driver Activity Assistant“ (Müdigkeitserkennung), jedenfalls werden Sicherheit und Praktikabilität ganz groß geschrieben! Und die neu entwickelten Motoren erweisen sich als Sparmeister – bis zu 17 Prozent sparsamer als die Vorgängergeneration. Das Motorenangebot umfasst vier Benzin- und vier Dieselmotoren. Fazit: Skoda Octavia Combi – ein Hit und Lademeister!
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Info
systemleistung: 223 Ps, Kraftstoffverbrauch: 4,3–4,7 l/100 km , Co2-emissionen: 99–109 g/km. symbolfoto.
Schönheit entdecken, kraft erleben
der neue Lexus is VoLLhybrid. entdecken sie das athletische design des neuen is. spüren sie sein präzises handling. erleben sie die Kraft des Vollhybrid-Antriebs. und genießen sie den großzügigen innenraum mit der fahraktiven sitzposition. Am besten bei einer Probefahrt. Mehr dazu unter www.lexus.at
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reise
Typische Küstenidylle
Seychellen-Reisebericht Teil 2
Der Himmel auf Erden …
Seyche
Was ist für Stars und Sternchen, den Adel und hochrangige Politiker weltweit unbezahlbar? Richtig: Privatsphäre! Um absolute Ruhe und Intimität im Urlaub genießen zu können und lästigen Paparazzi zu entkommen, gibt es auf den Seychellen eines der luxuriösesten „Hide-aways“ weltweit: Nur 16 Villen und eine Presidential Villa, die zweitgrößte Population an Aldabra-Riesenschildkröten und 101 verschiedene Vogelarten – das ist Frégate Island Private.
E
Alle Fotos: Patrick Eder
oria Hafen von Vict
igentlich ist Frégate Island Private nur eine tropisch bewachsene Insel der Seychellen, mit einer Fläche von 2,19 Quadratkilometern. Der französische Entdecker Lazare Picault gab der Insel den Namen Frigate, nach den dort lebenden Fregattvögeln (engl. Frigate birds). Hier, 55 Kilometer östlich von Mahé, der Hauptinsel der Seychellen, urlauben von den Rolling Stones über Tom Cruise bis hin zum europäischen Adel und zahlreichen Wirtschaftsgrößen Persönlichkeiten von Rang und Namen. Das Ökoresort misst zirka drei Quadratkilometer und liegt rund 20 Flugminuten von Mahé entfernt. Sieben Strände, zwei Restaurants und das Rock Spa auf dem höchsten Punkt der Insel runden das Angebot ab. Das ist nicht viel für eine Insel dieser Größe, gerade dieses vermeintlich bescheide Angebot aber beschert seinen Gästen jedoch diesen einzigartigen Luxus in völliger Abgeschiedenheit. Jede der top designten und gerade frisch renovierten Villen ist von außen nicht einsehbar, während man von innen einen wundervollen Ausblick über das Meer genießt. „Unsere Gäste werden verwöhnt. Neben der 100-prozentigen Privatsphäre gibt es wirklich NICHTS, das wir trotz der Abgeschiedenheit der Insel nicht ermöglichen könnten“, erzählt General Manager Paul van Frank nicht ohne Stolz. Dieses Versprechen hat den von den Seychellen begeisterten Europäer bereits auf abenteuerliche Missionen geschickt. „Eines Tages wollte ein Gast 500 Stück einer bestimmten Rose für seine Freundin. Es ging wohl um einen Heiratsantrag. Die Schwierigkeit war, dass er die Rosen innerhalb von 24 Stunden frisch in seiner Villa
198 | Die Salzburgerin
Abendstimmung au
f der S.Y. Sea Star
stehen haben wollte. Also musste ich irgendwie an diese Sorte kommen und die gewünschte Stückzahl heil auf die Insel transportieren, denn ohne speziellen Transport wären die Rosen ja am Weg eingegangen ...“ Fazit: Paul van Frank flog nach Dubai, organisierte den Transport und der Gast war vollauf zufrieden. „Aber da war ich mir auch nicht mehr ganz sicher, ob ich das schaffen würde ...“, schmunzelt der versierte Luxushotelier. Damit auf Frégate Island Private aber nicht nur die Privatsphäre der Gäste, sondern auch die Schönheit der Insel gewahrt bleibt, genießt nachhaltiger Naturschutz sowie das Bewahren und die Pflege der einzigartigen Pflanzen- und Tierarten hier höchste Priorität. Die exzellenten Standards, die die Gäste erwarten, werden hier auch auf die Umgebung angelegt. Verschiedene Öko- und Biologen sind auf Frégate, gelegentlich auch Frigate genannt, angestellt, um die Regenerierung der Natur sowie die Aufnahme der Insel in weltweite ökologische Programme voranzutreiben. Das Ergebnis ist weithin sichtbar: Die ganze Insel blüht und grünt und es summt und zwitschert, wohin man auch geht. Diese Umstände hat sich auch Küchenchef Arnaud Davin zunutze gemacht. „Kulinarische Genüsse sind immer abhängig von der Qualität der Zutaten. Deshalb arbeite ich am liebsten mit frischen und regionalen Produkten.“ Die eigens für die Küche angelegte Obst- und Gemüseplantage auf der Insel sowie das Gewächshaus bilden den Grundstock für seine Zutatenliste. Frischen Fisch bezieht er von einheimischen Fischern. Doch auch hier gilt: „Anything, Anytime, Anywhere“. Was auch immer der Gast wünscht, wird serviert. „Außer unsere Riesenschildkröten – die landen nicht im Kochtopf!“, scherzt der preisgekrönte Koch. Und das wäre auch zu schade, denn eine besondere Eigenheit der zu den granitischen „Inner Islands“ der Seychellen gehörenden Insel ist auch die rund 2.000 Tiere zählende Population der Aldabra-Riesenschildkröte. Diese urzeitlich anmutenden Tiere, die sich durch einen verhältnis-
n einer von viele „Little Sister“ – e di n de , en nd Traumsträ fähr t S.Y. Sea Star an
Landschildkröten sin d auf fast jeder Insel zu finden
mäßig kleinen Kopf auszeichnen, fühlen sich auf der Insel so richtig wohl. Hier wird die Population der seltenen Tiere bewacht und kontrolliert – ohne sie einzusperren. Wer Glück hat, trifft „James“, die älteste Schildkröte der Insel, die eine Vorliebe für das Besteigen von Golfwägen hat. Der etwa 250 Kilogramm schwere Koloss – das Durchschnittsgewicht der Population liegt je nach Altersstruktur und Nahrungsangebot mit 20 bis 50 Kilogramm deutlich darunter – interagiert auf unwiderstehlich charmante Art mit Menschen und ist dabei sanft und witzig. Um den Fortbestand der Schildkröten-Population zu sichern und zu fördern, wurde eine eigene Aufzuchtstation für die sanften Riesen aufgebaut. Hier können Liebespaare oder frisch Getraute auch die Patenschaft für ein Schildkrötenbaby übernehmen. Dies wird dann auch schriftlich auf einem Holzpflock festgehalten. Da die Aldabra-Riesenschildkröte durchaus 250 Jahre alt werden kann, wird sie noch für Generationen an die große Liebe erinnern ... Der großen Liebe können sich Honeymooner auch auf der S.Y. Sea Star hingeben. Denn wen es nicht an Land hält, der erkundet die wunderschönen Inselwelten der Seychellen am besten per Segeltörn – und auf dem traditionellen Schoner von Silhouette Cruises, der in Holland gebaut wurde. Der sogenannte „Honeymoon cove“ ist die größte Kabine des Schiffes, mit Doppelbett und romantischer Deko, die Verliebten das optimale Quartier für das einwöchige Islandhopping bietet. Abgelegt wird am Hafen von Victoria, von wo aus gleich zu Beginn des Trips nach North Mahé in den Sonnenuntergang gesegelt wird. Dann geht es über den einzigartigen und wunderschönen Meerespark und das Nationalreservat der Bucht Ternay zur Insel Curieuse, für einen Besuch des Mangrovenwaldes und des Naturschutzprojektes der Riesenschildkröten. Die Reise geht schließlich weiter nach La Digue, eine Insel der Seychellenparadiesschnäpper und der Strände, die zu den schönsten der Welt gehören. La Digue ist außerdem bekannt für ihre großen Granitfelsen und weißen Sandstrände. Die wohl bekannteste Bucht ist die Anse Source d‘Argent, mit ihren bizarren Granitfelsen über dem feinen Sand. Vielversprechend sind auch die kleineren Inseln, auf denen kurze Aufenthalte organsiert werden können. „Vor Allem Bobby Island und Coco Island sind wahre Juwelen“, erzählt Alex, der Kapitän der S.Y. Sea Star, begeistert von seiner Route. „Dort sollte man auch unbedingt die Möglichkeit zum Tauchen und
elles
Außenbereich einer privaten Villa auf Fregate Island
Blick aus eine r der verbor genen Villen auf Fr egate Island
♥ Schnorcheln nutzen!“ Da auf den Booten auch immer Tauchguides und Lehrer mit PADI Zertifizierung mitfahren, sind solche Wünsche kein Problem. „Die Unterwasserwelt ist hier einzigartig und sollte eben wirklich voll ausgekostet werden. Wir haben vom Schoner aus die besten Möglichkeiten, zu den schönsten Plätzen zu gelangen! Viele Passagiere wollen jeden Tag tauchen gehen“, so der Seychellois über die Begeisterung seiner Passagiere. Wer also eine unvergessliche Reise durch eines der kleinen Paradiese unserer Erde, in ungezwungener, legerer Atmosphäre erleben möchte, ist hier genau richtig. Das ausgewogene Programm verbindet den Besuch von Sehenswürdigkeiten und das Erlebnis von einmaligen Naturschönheiten mit viel Zeit für Entspannung, Erholung und Sport. Wer also Lust auf die einmalige Inselwelt im Indischen Ozean bekommen hat, sollte nicht zögern, dieses einzigartige Paradies zu besuchen. Hier findet man neben Luxus und Erholung eine Vielfalt an Tierarten und Naturschönheiten, die weltweit einzigartig sind. Und es lohnt sich durchaus, nicht ausschließlich an einem Ort zu verweilen – denn jede Insel bietet eine andere spannende Seite, die darauf wartet, erkundet zu werden! Andrea Zeidler
Nähere Infos unter: www.fregate.com, www.seychelles-cruises.de
Die Salzburgerin | 199
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ehr als nur ein Flirt: Wer Natur und Ruhe mag, wird sich in Werfenweng verlieben. Das Ortskonzept der sanften Mobilität steht für Tourismus jenseits üblicher Pfade. Wo die Aktivitätendichte so hoch ist wie die Bergspitzen, braucht man kein Handy, kein Auto, keine Uhr. Nur Appetit auf einen wundervollen Urlaub.
Zurück zur Natur Wer dem Zeitdruck den Rücken kehren möchte, genießt im neuen 4-Sterne Superior Travel Charme Bergresort Werfenweng die Ruhe, Stille, das wahre Glück. Vor traumhafter Bergkulisse stellt das Bergresort ein modernes Highlight für den naturnahen Entspannungsurlaub dar, wird Tradition auf einmalige Weise mit Modernität, Nachhaltigkeit und Zeitgeist verknüpft. Erwarten kann man hier vieles: beispielsweise das moderne Innendesign in wunderschönen Zimmern und Suiten sowie großzügige Apartments in den Residenzen. Und die begehbare Vinothek ist nur eine der Besonderheiten in der modernen Hotellobby, neben der Bibliothek mit Loungefeeling und Terrassen, die großzügig die Bergwelt einfangen. Die Materialien? Natürlich! Die Folge: Begeisterungsausrufe! Oder stilles Genießen, ganz wie man es wünscht.
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Rezepte aus Österreich. Für Gourmets. Die Herkunft der Lebensmittel steht im Bergresort Werfenweng ganz oben auf dem Küchenzettel. Die Milch kommt von der Alm, der Schinken vom Speckmeister aus der Nachbarschaft. Dann verwandeln der Küchenchef und sein Team die frischen Zutaten. Extravagant im Spezialitätenrestaurant „Alpenzeit“. Gesund, leicht und kreativ im Hotelrestaurant. Rustikal und typisch österreichisch im historischen Bauernhaus. Hier ist der Genuss so hoch, wie die Berge vor der Tür.
Die Salzburgerin | 201
Bild: Banauke/Fotolia.com
multimedia-tipps
Multimedia-Tipps von Andrea Zeidler
Gewinnspiel
und Welle-1-Musikchef Christoph Lackner
Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN! Wir verlosen alle Artikel aus den vorgestellten Rubriken „Musik/Bücher/ Special/Games/Next Generation“. Senden Sie bis 4. Oktober 2013 eine E-Mail mit dem Betreff „Multimediaseite“ + den Artikel, den Sie gerne gewinnen würden, an leserservice@diesalzburgerin.at oder schicken Sie uns eine Postkarte (Adresse siehe Impressum).
SPECIAL-TIPP von Christoph Lackner: Mein persönlicher Favorit ist dieses Mal der Taktik-Shooter „The Bureau“ von 2K Games. Seit Jahren bin ich ein Fan der diversen „X-COM“ Spiele, zu denen auch „The Bureau“ zählt. Das frische Setting, die tolle Grafik und vor allem die taktischen Elemente haben es mir angetan. Schon lange habe ich nicht mehr so mit den Figuren mitgefiebert. Tolles Spiel, das fast alles richtig macht.
Game
UBISOFT
Tom Clancy’s Splinter Sell Blacklist
DEEP SILVER
Saints Row IV
2K GAMES
The Bureau XCOM Declassified
Seit Ende 2002 das erste „Splinter Cell“ erschienen ist steht die Reihe für StealthAction der Extraklasse. Im neuesten Teil kämpft Titelheld Sam Fischer als Leiter der neugegründeten 4th Echelon-Einheit gegen eine Gruppe von Terroristen, die die USA vernichten wollen. Tolle Grafik, eine super Story und natürlich massenweise High-Tech Gimmicks machen das Spiel zu einem Hit.
Mit „Saints Row IV“ erscheint diesen Sommer sicherlich eines der abgedrehtesten und schrägsten Spiele des Jahres. Man übernimmt die Rolle des USPräsidenten, der in Superhelden-Manier eigenhändig eine Alien-Invasion zu verhindern versucht. Dass da weder Action noch Humor zu kurz kommen, ist quasi selbstverständlich. Süchtig machende Spaß-Granante!
Auch in „The Bureau“ geht es um eine Alien-Invasion, das war es dann aber auch schon mit Gemeinsamkeiten. Dieses Spiel ist ein Taktik-Shooter der Extraklasse, der durch das coole, 1962 spielende Setting frischen Wind in ein verstaubtes Genre bringt. „The Bureau“ ist spannend, clever und atmosphärisch auf einem neuen Niveau. Pflichtkauf!
für X360, PC, PS3, Wii U; PC € 49,95, X360, PS3 € 69,95, WiiU € 59,95
für X360, PC, PS3 PC € 49,99 X360, PS3 € 59,99
für X360, PC, PS3 PC € 49,95, X360, PS3 € 64,95
202 | Die Salzburgerin
multimedia-tipps
Musik
DEUTSCHE GRAMMOPHON
UNIVERSAL
UNIVERSAL
Anna Netrebko Verdi
Claire The great escape
Placebo Loud like love
Jubiläen soweit das Auge reicht: zehn Jahre ist Anna Netrebko nun schon bei den Salzburger Festspielen, eben solange hat die hübsche Russin ihren Plattenvertrag mit der Deutschen Grammophon. Und da noch dazu 2013 das Verdi Jahr ist, lag es natürlich nahe, ihr erstes Solo-Album seit fünf Jahren ganz diesem großen Italiener zu widmen. Zu hören gibt es Arien aus „Macbeth“, „Giovanna d’Arco“, „I Vespri Siciliani“, „Don Carlo“ & „Il trovatore“. Perfekt zu den Salzburger Festspielen.
Anfang 2012 beschlossen die Musiker und Produzenten Matthias Hauck, Nepumuk Heller und Florian Kiermaier, gemeinsam mit der Singer-Songwriterin Josie-Claire Bürkle für ein Filmprojekt unter Freunden einen gemeinsamen Song zu produzieren. Dieser eine Abend verlief dann so unglaublich legendär, dass sofort beschlossen wurde weiterzumachen. Die erste EP kam auf über 30.000 Soundcloud-Clicks, die Labels rissen sich um das Münchener Quartett. Hammer Electro-Pop, auf jeden Fall mit Hit-Potential.
Seit ihrem Debüt 1996 hat sich die britische Alternative-Rockband Placebo stetig weiterentwickelt. 2006 hatten sie es das erste Mal geschafft, mit einem Album auf der Nummer 1 (in Österreich und der Schweiz) zu landen. Ihr bis dato letztes Werk „Battle for the Sun“ schaffte das Kunststück dann sogar in Deutschland. Das neue Album ist typisch Placebo, aber auch wieder nicht, wieder ging die Entwicklung weiter. Vielleicht schafft es „Loud like love“, noch erfolgreicher als die Vorgänger zu sein.
Special – man singt Deutsch
UNIVERSAL
UNIVERSAL
2Raumwohnung Achtung fertig
Elif Unter meiner Haut
Als im Jahr 2000 ein deutscher Zigarettenhersteller für einen, damals noch erlaubten, Kinowerbespot einen Song gesucht hat, wollten Inga Humpe und Tommi Eckart den Song zwar liefern, hatten aber keine Lust ihn unter ihrem richtigen Namen zu veröffentlichen. So war 2raumwohnung geboren, und der Song „Wir trafen uns in einem Garten“ wurde ein Riesenhit. Auch das neueste Album „Achtung Fertig“ hat Hit-Potential. Nicht nur für Fans interessant, unbedingt rein hören.
Popmusik der etwas anderen Art kommt von Elif Demirez. Die Sängerin mit deutschtürkischen Wurzeln wuchs im Berliner Bezirk Moabit auf, und ging dort noch bis 2010 in die Schule. 2009 bewarb sie sich für die achte Staffel von ‚Popstars‘ und schaffte den zweiten Platz. Was aber ihr Debüt-Album betrifft, so hat das ganz und gar nichts mit ihrer Casting-Show-Vergangenheit zu tun. Elif schreibt ihre Songs selbst, macht Popmusik in deutscher Sprache, die wie schon der Titel des Albums so treffend sagt unter die Haut geht.
UNIVERSAL
Helge Schneider Sommer, Sonne, Kaktus Helge Schneider in eine Schublade zu stecken, ist wahrscheinlich unmöglich. Laut seiner Vita ist er Unterhaltungskünstler, Film- und Theaterregisseur, Schauspieler, Schriftsteller und Multiinstrumentalist, der dadurch bekannt wurde, dass er Klamauk mit Jazz verbindet. Schneider ist aber auch jemand, der stark polarisiert. Nicht jeder kommt mit der Art seines Humors klar. Das wird einigen sicherlich auch mit seinem neuen Album so gehen, denn wo Schneider draufsteht, ist Schneider drin. Für Fans.
Die Salzburgerin | 203
multimedia-tipps
Bücher
Aufgetischt Satirische Leckerbissen, ins Deutsche übertragen von Friedrich Torberg, Ephraim Kishon und Ursula Abrahamy
Ein Mann – ein Rost Das Grillbuch
Kishon erzählt in Zeiten der Diäten und des Modelwahnsinns höchst amüsant von Gourmettempeln, die keine Salzstangen, aber dafür saftige Rechnungen präsentieren, vom Kleinkind Amir, das jeder Tradition zum Trotz gerne Spinat isst, und vom menschenunwürdigen Umgang mit widerspenstigen Spaghetti. Perfekt für die Urlaubszeit!
Am Grill dürfen Männer sein, wie Männer eben sind. Hier haben sie alle Macht behalten: Sie dürfen nächtelang probieren und sich austauschen, scheitern und siegen. Sie suchen nach der besten Holzkohle und der höchsten Fleischqualität, testen Temperaturen und Garzeiten, Marinaden, Saucen und Gewürze. Die Autoren verraten die geheimen Tricks der Profis, zeigen die besten Werkzeuge und legen die schönsten und skurrilsten Rezepte vor.
Ephraim Kishon, € 10,30 Verlag: LangenMüller ISBN: 978-3-7844-3340-0
Eduard Augustin, Matthias Edlinger, Philipp von Keisenberg, € 20,60, Mosaik Verlag, ISBN: 978-3-442-39244-5
Kochen für Babys – das Set Kochen für Babys bietet die wichtigsten Informationen zur Babyernährung vom Tag der Geburt bis zum ersten Geburtstag des Kindes sowie viele abwechslungsreiche Rezepte. Zahlreiche Tipps und hilfreicher Rat der renommierten Ernährungsexpertin Dagmar von Cramm machen dieses Buch zum unverzichtbaren Begleiter für alle jungen Familien. Jetzt im Set mit sechs praktischen Wärmesensor-Löffeln, die anzeigen, wann Babys Brei die richtige Temperatur hat! Dagmar von Cramm, € 9,99 Verlag: Gräfe und Unzer ISBN: 9783833818806
204 | Die Salzburgerin
Die Donau Geschichte und Geschichten vom großen Strom
Antoine de Saint-Exupéry Mini-Aufsteller „Liebe“, „Glück“ und „Lebensweisheiten“ Der Kleine Prinz wird 70! „Ich muss wohl zwei oder drei Raupen aushalten, wenn ich die Schmetterlinge kennenlernen will.“ Die Worte von Antoine de Saint-Exupéry haben auch nach all diesen Jahren weder an Schönheit noch an Gültigkeit eingebüßt. Deswegen gibt es nun seine schönsten Zitate kombiniert mit passenden Illustrationen im kleinen Aufstellerformat! Einfach nur schön! Antoine de Saint-Exupéry je € 7,20, Verlag: ArsEdition Glück ISBN: 978-3-7607-9970-4 Lebensw. ISBN: 978-3-7607-9971-1 Liebe ISBN: 978-3-7607-9968-1
Endlich Lady! Älterwerden muss nicht beige sein
Gerhard Tötschinger erzählt von Stromkilometer 2888 an der Quelle bis Stromkilometer Null am Schwarzen Meer Geschichten und Geschichte, von Römern und Sowjets, Goldsuchern und Schiffswerften, von den Türkenkriegen und den Argonauten, von Mozart und von Kaiserin Elisabeth, von Sandbänken und Treppelwegen. Ein reich bebilderter Band, der glänzend unterhält!
Stilvoll älter werden – wie gelingt das? Die Frage hat sich fast jede Frau über 40 schon mal gestellt. Elke Krüsmann, die sich als Journalistin intensiv mit Mode und Stilfragen beschäftigt, präsentiert in ihrem Buch Erkenntnisse, die das Leben entspannter machen. Ihr Fazit: Wer mit gelassener Eleganz älter werden will, braucht kein Botox – nur einen unerschöpflichen Vorrat an klugen Gedanken.
Gerhard Tötschinger Amalthea Verlag, € 29,95 ISBN: 978-3-85002-824-0
Elke Krüsmann Mosaik Verlag, € 20,60 ISBN: 978-3-442-39247-6
multimedia-tipps
neex n x tt gge e n neerr a ta tii oonn
Das sind wir! Unser Familienalbum Eine wundervolle Idee! In diesem Familienalbum dürfen alle deine Lieben von sich und ihrem Leben erzählen. Schick es auf Reise durch deine Familie und staune, was es dir anschließend berichtet – in Texten, Bildern und Fotos. So entsteht nach und nach ein einzigartiges Erinnerungsstück – so einzigartig, wie deine Familie selbst. Illustrationen von Marlis Maehrle € 13,40 Verlag: Loewe ISBN 978-3-7855-7773-8
Trösterchen Bär Ein niedliches Kissen mit Schmuseteddy zum Kuscheln und Liebhaben sowie kleinem Gute-Nacht-Gedicht sind der ideale Begleiter, wenn das Einschlafen einmal wieder schwer fällt. Die hochwertige Verarbeitung und das liebevolle Design bezaubern Groß und Klein! Ein absolutes Topaccessoire im Kinderbett! Auch als Geschenk zur Geburt oder Taufe eine schöne Idee. Ab 6 Monaten € 19,95 Verlag: Spiegelburg Kinder
Weiche Bauwürfel Bauwürfel-Set aus Stoff mit Entchen-Figur und vielen überraschenden Baumöglichkeiten. Je drei Stoff-Würfel sind miteinander verbunden. Das erleichtert das Bauen: Türme, Brücken und Treppen entstehen wie von selbst. Gleichzeitig lässt die Verbindung überraschende Bauweisen zu, die sonst nicht möglich wären. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Fördert die Kreativität; trainiert Feinmotorik und die räumliche Wahrnehmung! Ab 9 Monaten € 25,99 Verlag: Ravensburger
Pepperbag Cowboy Absolut Kultig! Trendy Vintage Bag für stylishe Kids! Kleiner Rucksack mit wattierten, verstellbaren Schulterriemen und zwei Vordertaschen zum Verstauen von Stiften, Portemonnaie und mehr. Material: 100 Prozent Polyester. Maße: ca. 29 µ 26,5 µ 10 cm. Für kultige Eltern und Buben ein Muss! Für Mädchen gibt es den Rucksack in der „Bambie-Variante“ – nicht minder schön! Ab 5 Jahren € 29,95 Verlag: Bohem
Belle & Boo. Gute Nacht, kleiner Hase Bevor Belle & Boo sich ins Bett kuscheln, müssen sie noch einiges erledigen: PüppchenMaries Haar kämmen, Milch trinken, einen Keks essen, Zähne putzen, ein Buch lesen. Doch auf einmal ist Boo verschwunden ... Wo steckt der kleine Hase bloß? Belle sucht ihn überall, denn er muss doch noch seinen Gute-Nacht-Kuss bekommen! Eine kuschelige Gutenachtgeschichte aus der Welt von Belle und Boo, aus der es auch zahlreiche entzückende Goodies gibt! Mandy Sutcliffe Ab 3 Jahren, € 9,95 Verlag: Oetinger ISBN-13: 978-3-7891-7161-1
Die Taschenphilharmonie Große Musik für kleine Hörer Lesung mit Musik In der Reihe Große Musik für kleine Hörer gehen Peter Stangel und die Musiker der Taschenphilharmonie immer wieder auf die Reise in die Welt der Klassik. Ob Shakespeares Sommernachtstraum und die Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy oder Vivaldis Vier Jahreszeiten: Kinder werden hier behutsam in die Welt der großen Künste eingeführt! Ab 4 Jahren, gelesen von Peter Stangel je € 9,99, Verlag: Der Hörverlag 4 Jahreszeiten: ISBN: 978-3-8445-1001-0 Sommernachtstraum: ISBN: 978-3-8445-1002-7
Die Salzburgerin | 205
eltern- & kind-seite
Was macht Kinder schlau? Sowieso, Eltern wollen nur das Beste für ihr Kind. Und sie wollen ihm helfen, seine Talente und Begabungen zu entfalten. Doch wie unterstützt man den Nachwuchs richtig?
Maria Riedler
206 | Die Salzburgerin
Foto: yuryimaging/Fotolia.com
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KINDERNOTFÄLLE Achtung Strom! Ein schadhaftes Kabel, ein defektes Haushaltsgerät oder eine nicht kindersichere Steckdose – es kann so schnell gehen ... Je kleiner das Kind, umso mehr erweckt alles seine Neugierde, und schon ist es passiert: Das Kind gerät in den Stromkreis und bekommt einen Stromschlag. Mögliche Folgen können Verbrennungen an der Ein- und Austrittsstelle des Stromes sein, Benommenheit, Muskelkrämpfe oder gar Herzrhythmusstörungen, Atem- oder Herzstillstand. Wenn ein Kind direkt mit dem Strom in Kontakt kommt, wird der ganze Körper zum Leiter und es besteht Lebensgefahr. „Der größte Fehler von Helfern ist, nach dem Kind zu greifen und es wegziehen zu wollen“, so der Kinderarzt und Leiter des Kinder- und Jugendspitals in Schwarzach, Univ.-Prof. Dr. Josef Riedler. Stecker ziehen oder die Hauptsicherung ausschalten sind die sichersten Lösungen. Geht das nicht, kann man das Kind mit einem nicht leitenden Gegenstand (aus Holz, Leder oder Gummi) von der Stromquelle wegstoßen. „Dann muss sofort geprüft werden, ob das Kleine atmet und einen Herzschlag hat. Wenn nicht, ist sofortige Wiederbelebung – also Beatmung und Herzmassage – wichtig.“ Lassen Sie das Kind bis zum Eintreffen des Notarztes nicht allein und führen Sie die Maßnahmen bis zu dessen Ankunft weiter. „Eine stationäre Aufnahme ist empfehlenswert, um es wegen möglicher Herzrhythmusstörungen überwachen und mögliche Verbrennungen lokal behandeln zu können.“
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ragen zu stellen ist die wichtigste und beste Methode, um sich Wissen anzueignen, sagen Lernforscher. Erwachsene müssen nur darauf achten, dass Kinder genügend Gelegenheiten zum Forschen, Suchen und Experimentieren bekommen – und dass sie einen liebevollen Mentor haben, der Anstrengungen zu würdigen weiß, manchmal sanft Korrekturen anbringt, Fragen beantwortet und sich für ihre Unternehmungen begeistert. Kinder sind Forscher, Beobachter, Zuhörer, Nachahmer und Denker. Lange bevor sie richtig sprechen, geschweige denn schreiben oder die Schuhe zubinden können, vermögen sie einen grammatikalisch richtigen von einem grammatikalisch falschen Satz zu unterscheiden. Nicht die Menge ehrgeiziger Kurse ist es, die Kindern hilft, ihre Begabungen zu entfalten. „Die Pflanzen wachsen nicht schneller, wenn man an ihnen zieht“, pflegt der Gehirnforscher und Begabungsexperte Professor Dr. Gerald Hüther zu sagen, wenn es um die Förderung kindlicher Begabungen geht. Benachteiligte Kinder sitzen oder liegen schon früh vor dem Fernseher. Nur: Der Fernseher umarmt nicht, verstrickt nicht in Rede und Widerrede. Kinder, mit denen nicht gesprochen wird, lernen auch nicht ordentlich zu sprechen. Kinder, deren Fragen nicht beantwortet werden, hören auf Fragen zu stellen. Wem nicht vorgelesen wird, der wird viel schlechter lesen lernen. Babys brauchen zur Entwicklung Kommunikation, wie Blumen die Sonne. Je mehr die Bezugspersonen mit ihnen plaudern, desto mehr blühen sie auf. Nach einer Studie der University of Chicago haben Kinder von redseligen Müttern mit 20 Monaten 131 Wörter mehr in ihrem Wortschatz als die von sprechfaulen Müttern. Vier Monate später hatte sich die Lücke schon auf 295 Wörter ausgeweitet. Diese ständig wachsende Lücke schleppt das benachteiligte Kind mit sich herum, im Kindergarten, in der Volksschule. Es sei denn, es tritt eine Person in sein Leben, die mit ihm singt, spricht oder spielt. Bei größeren Kindern können Beobachtungen und Experimente regelmäßig mit Sachwissen „unterfüttert“ werden, empfehlen Hirnwissenschafter.Wer Texte lesen und verstehen will, muss Anspruchsvolles lesen und interpretieren. Wer physikalische Gesetze begreifen will, muss sich über eine Beobachtung hinaus – Holz schwimmt, Eisen nicht – mit physikalischen Phänomenen befassen.
Kindentwicklung hat Vorrang: Mentaltraining, KEIN Privileg für Erwachsene „Mama, ich hab’ keinen Bock auf Schule!“, „Wer braucht schon Freunde?“, „Ich hasse Dich!“, „Die anderen verspotten mich.“ Kennen Sie diese Worte? Die angeborenen, intuitiv positiven Gefühle und Motivationen von Youngsters werden durch stetige Hektik, steigenden Druck und Freizeit-Aktivismus reduziert. Oftmals spiegeln unsere Kinder Unlust, Traurigkeit, Enttäuschung und Ignoranz. Die hintergründigen Verhaltensmuster können vielfältig sein: Lernunlust, Konzentrationsschwäche, soziales Fehlverhalten, Angstzustände, Aggressionen bis hin zu Suchtverhalten.
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n Österreich gibt es nun qualifizierte Unterstützung für betroffene Kinder und deren Familien. Ausgebildet durch die Mentalakademie Europa gibt es Trainer für Kinder und Jugendliche, die gezielt an der Stärkenfindung junger Persönlichkeiten ansetzen. Mentales Training aktiviert kindliche, ursprüngliche Fähigkeiten aufs Neue, durch mentale, altersgerechte Techniken und Methoden (siehe www.mentalkids.at). Ziel ist, dass Kinder und Jugendliche mühelos und nahezu spielerisch die Herausforderungen in Schule, Sport, Freizeit und Familie annehmen, reflektieren und selbstverantwortlich meistern. Wenn Kids sich ihrer Emotionen und daraus abgeleiteten Handlungen bewusst sind, können sie mit Reaktionen darauf umgehen und diese verstehen. Mentaltraining kennen viele Menschen aus dem Bereich der Sportpsychologie. Doch mentales Training wirkt in vielen Bereichen unseres Lebens: Es fördert die soziale und emotionale Kompetenz und verbessert unsere Wahrnehmung. Mentales Training erhöht unsere Leistungsfähigkeit, steigert unser Selbstbewusstsein und mündet in ganzheitlichem Wohlbefinden. Bislang richtete sich das Trainingsangebot verstärkt an die Zielgruppe der Erwachsenen. Doch wer bereits im Kinder- und Teenager-Alter mentale Fähigkeiten entwickelt, lebt als Erwachsener gelassener und konzentriert positiver. Und genau das ist das Ziel. Stärken zu stärken, um Schwächen zu schwächen, dass ist die Philosophie von Claudia Kroske, Gründerin von MentalKids und Leiterin der Mentalakademie Europa für Westösterreich: „Wichtig ist, dass jedes Training individuell auf das Kind und dessen familiäres Umfeld maßgeschneidert wird. Je früher wir mentale Entwicklung wahrnehmen und trainieren, desto eher stärken wir innere Ressourcen, um gelassen, lebensfroh und selbstverantwortlich zu handeln. Geben Sie Ihrem Kind die Möglichkeit, das Positive in sich und bei anderen zu entdecken!“ Das Training erfolgt individuell in Einzelcoachings und Gruppentrainings. Davon abweichender Trainingsbedarf gerne auf Anfrage.
Claudia Kroske, MAS, Inhaberin und Leitung MentalKids, Mentalakademie – Europa, Tel. +43 (0) 662/829390 90, Mobil: +43 (0) 664/33 00 990 Nonntaler Hauptstraße 110, 5020 Salzburg, www.mentalkids.at
Info
Kinder- & Jugend-Mentaltrainer der Akademie in Österreich: Salzburg
MentalKids, Claudia Kroske, MAS Tel. +43 (0) 664/33 00 990, www.mentalkids.at MatheHurra – das MathematikMentalTraining MMag. Hanna Lametschwandtner, M.Sc. Tel. +43 (0) 650/32 22 692, www.mathehurra.at Oberösterreich Silvia Jordan Tel. +43 (0) 699/10 50 82 42 www.starkekinder.at, www.123training.at Tirol Gehirnentfaltung Christoph Huber, Tel. +43 (0) 676/41 50 934 www.gehirnentfaltung.at Steiermark Bernhard Wagner, Dipl. Kinder- & Jugendmentaltrainer Tel. +43 (0) 664/19 05 231, handdesgaertners@gmail.com
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Ist Schwäche denn tatsächlich ein Mangel? von Melitta Hinterauer
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anche von uns haben immer wieder das Gefühl, sich in verschiedenen Situationen in einem Mangel oder einer Schwäche zu befinden und nichts dagegen unternehmen zu können. Wir stehen den Geschehnissen ohnmächtig gegenüber. Die vermeintliche Schwäche eines Menschen wird in der Astrologie über die Planetenstellung des Neptuns erkannt. Da, wo Neptun oder eine Neptun-Konstellation im Horoskop zu finden ist, verspüren wir zunächst dieses Defizit. Fühlen wir uns für etwas zu schwach, sollten wir uns die Frage stellen, ob dieses Feld, auf dem wir die Schwäche fühlen, überhaupt eine so große Bedeutung für uns haben sollte. Entspricht unser Wunsch, gewisse Themen zu bewegen, unseren tatsächlichen Bedürfnissen oder wollen wir etwas erreichen, das diesen gar nicht entspricht? Wichtig ist zu erkennen, in welchem Bereich wir unsere Schwäche besonders verspüren. Solange wir diesen nicht bewusst wahrnehmen, können die – oft auch angstbesetzten – Probleme nicht gelöst werden. Haben wir unsere Ängste erkannt, können wir uns der Situation bewusst stellen. Durch dieses bewusste In-uns-Gehen haben wir die Chance, die eigene Wirklichkeit zu analysieren. Die jeweilige Schwäche eines Menschen ist vom Schicksal gewollt. Diese Erkenntnis ist Voraussetzung für die Lösung von Ängsten. Neptun steht für das Prinzip der Wahrheit, und deshalb sind Fragen wie: „Worum geht es uns in einer jeweiligen Situation wirklich?“ grundlegend wichtig. Somit schützt uns die Stellung Neptuns davor, uns in bestimmten Bereichen zu verzetteln. Vielleicht fühlen auch Sie einen der folgenden Mängel oder Schwächen, die wir hier als Beispiele anführen: Mangel an Eigeninitiative oder Durchsetzungsschwäche Dieser Mangel ist besonders in Konfrontationen mit anderen erkennbar. Wo andere gerne Streit anzetteln, um sich durchzusetzen, bleibt man unsicher. Man spürt vermehrt die (vermeintliche) Stärke des anderen und nimmt sich selbst zurück. Letztendlich bleiben einem Eigeninitiative und Umsetzung des Gewollten oft versagt. Wir sollten uns die Frage stellen: Was ist mir in einer Konfrontation wirklich wichtig? Mangel an Selbstwert oder Abgrenzungsschwäche Diesen Mangel verspürt man meist in Verbindung mit Verlustängsten in Bezug auf geliebte Menschen. Man ist sich selbst zu wenig
wert und vermutet, dass andere ebenso denken. Dementsprechend schwer fällt das abgrenzende Verhalten in eigener Sache, also das Abwehren von Forderungen. Man verliert immer mehr die Sicht auf die eigenen Werte und nimmt sich zurück. Wo liegen meine wahren Werte? Dessen sollten wir uns bewusst werden. Mangel an Kommunikationsfähigkeit oder Orientierungsschwäche Fehlen jemandem Interesse und Neugierde, sich immer wieder Informationen von außen zu holen, wird man sich schnell seiner Orientierungsschwäche in Bezug auf reale Gegebenheiten des Lebens bewusst. Ohne orientierende Informationen ist auch die Kommunikationsfähigkeit eingeschränkt. Es fällt schwerer, sich eine eigene Meinung zu bilden, und man funktioniert dadurch auch leichter nach den Vorgaben anderer. Die Frage lautet: Worin liegt mein wahres Interesse? Wenn man sich in einer dieser Schwächen erkennt, ist es wichtig, zwischen wesentlichen und unwesentlichen Sachverhalten zu unterscheiden und den Fokus ausschließlich auf die wesentlichen Inhalte zu konzentrieren. Wenn das Gewollte tatsächlich dem eigenen Dasein und den wahren Wünschen entspricht, dann wird es sich erfüllen.
Info Sinnfindung im Leben durch Horoskopanalyse Der verborgene Sinn des Lebens wird für Melitta Hinterauer durch die Erstellung eines Horoskops erkennbar. In ihrer psychologischen Lebensberatung unterstützt sie Menschen, sich mit sich selbst zu identifizieren, sich anzunehmen in ihrer eigenen Art. Ihr geht es darum, Lösungsmöglichkeiten für alle Lebenssituationen zu finden. Nach ihrer Ausbildung der Münchner Rhythmenlehre, mehreren psychologischen Seminaren sowie Fortbildungen im Bereich der Transaktionsanalyse des Psychoanalytikers E. Berne ist es Melitta Hinterauer ein Anliegen, diese Art der Sinnfindung in Form von Einzelberatungen und Kursen weiterzugeben. Tel. +43 (0) 664/26 23 116, m.hinterauer@gmx.at
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Festspiel-/Sommerausgabe 2013, 12. Jg., Nr. 5, € 3,50
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