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WEIHNACHTS-/WINTERAUSGABE 2013–2014, 12. Jg., Nr. 8, € 3,50

Verlagspostamt 5020 P.b.b. GZ 02Z034493 M

Wohnen im Alter

DIE MODELLE DER ZUKUNFT Bärige Sache

HANSI HINTERSEER IM INTERVIEW ALLE AKTUELLEN AUSSTELLUNGEN

Luxus

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Leidenschaft für außergewöhnliche Mode W2 MANUFAKTUR Architektur’ Kunst’ Leben’

Foto: AIRFIELD

Salzburgs Museen



editorial

Die Begegnung sitzt zwischen den Stühlen Die totale Wandlung haben die letzten eineinhalb Jahrzehnte mit sich gebracht. Kommunikation auf allen Ebenen, überall und pausenlos.

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u meiner Zeit – und ich musste damals von St. Jakob am Thurn mit dem „Land“- und Stadtbus zur Schule fahren – hat man sich unterhalten, geblödelt und erste Freunde gewonnen. Die Introvertierten haben aus dem Fenster gesehen und hier und da einen Blick gewagt: zu einem feschen Mädel oder einem Bursch zwei Reihen weiter vorne oder zu einer Gruppe, die lauthals Witze erzählte und sich köstlich amüsierte. Heute herrscht im Bus Stille. Fast jeder ist mit seinem Smartphone beschäftigt, schreibt SMS, nutzt virtuelle Sozialkontakte und könnte nicht einmal sagen, wer sich gerade am Nebensitz befindet, geschweige denn, wo man gerade genau unterwegs ist. Die benötigte Information ertönt aus dem Lautsprecher. Sogar Treffen zwischen Freunden, ob jung oder alt, enthalten immer wieder längere Passagen, in denen alle vertieft auf ihr Display schauen, schnell mal eine Nachricht beantworten, die Mails kontrollieren, … Man besinne sich zurück, als es noch keine Parallelwelt gab, und Fernseher nur vereinzelt in Haushalten und gutgehenden Gasthäusern standen. Da war der Gastraum das verlängerte Wohnzimmer. Es wurde geratscht, getratscht, beobachtet und

analysiert. Man wusste Bescheid, von manchem zu viel, aber zumindest ausreichend, um von seinem Lebensumfeld im Bilde zu sein. Heutzutage ist es kausal, wenn sich jemand überwindet zu fragen, ob man sich noch dazu setzen darf, wenn es eng wird in der Gaststube. Das Erschreckende ist, dass viele lieber wieder gehen, bevor sie fragen oder sich einem eventuellen Gespräch oder einer Absage aussetzen müssten. Die greifbare, lebendige Person, die einem da gegenüber sitzt, könnte Fragen stellen, mit denen man nicht rechnet, man kann sie nicht wegklicken oder gar löschen. So entstehen die vielen Cliquen mit Personen aus dem unmittelbaren Umfeld und dann ist der Deckel zu. Nur so versäumt man unglaublich viel im Leben. Begegnungen, die einen beflügeln können, neue Freunde und wahre Sozialkontakte in der echten Welt! Wir wünschen Ihnen wunderbare Festtage und wenn ich darf, setze ich mich gerne an Ihren Tisch. Ihr Stephan Kaindl-Hönig Herausgeber aus der greifbaren Welt

Die Salzburgerin hat 100.000 LeserInnen pro Ausgabe ohne Bayern! Quelle: CAWI-Print 2012, 5.000 Online Interviews, 14–65 Jahre, GfK Austria, März–Juni 2012, LPA. Detaillierten Ergebnisse finden Sie unter: www.diesalzburgerin.com/cawi2012.pdf

Impressum

Die SALZBURGERIN Das Magazin für Salzburg und Bayern Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, www.diesalzburgerin.at, office@diesalzburgerin.at Geschäftsführung: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Assistentin der Geschäftsführung:  Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-20, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at Chefredakteurin: Mag. Doris Thallinger Redakteure: Eva Pittertschatscher, MA, Dr. René Herndl, Mag. Maria Riedler, Mag. Andrea Zeidler, Renate Held, Hans Adrowitzer, Mag. Kathrin Thoma-Bregar, Melitta Hinterauer, Mag. Eva von Schilgen, Mag. Christine Fröschl

red. Kontakt: redaktion@diesalzburgerin.at Lektorat: Eva Pittertschatscher, MA Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, www.kaindl-hoenig.com Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, Barbara Kail (Leitung), Veronika Oberhauer, grafik@diesalzburgerin.at Datenübermittlung: grafik@diesalzburgerin.at Anzeigenleitung: Dina Fleischmann, anzeigen@diesalzburgerin.at Anzeigen: anzeigen@diesalzburgerin.at Anzeigenannahme auch für Die Oberösterreicherin, Die Vorarlbergerin, Tirolerin, Die Steirerin, Kärntner Monat, Alpe Adria Magazin und wienlive Abo-Bestellung: abo@diesalzburgerin.at Die SALZBURGERIN erscheint 8-mal im Jahr Verkaufspreis: Heft: € 3,50; Jahres-Abo: € 24,00 Copyright und Copyrightnachweis für alle Beiträge bei Kaindl-Hönig Media GmbH. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Herausgeber und Redaktion

übernehmen keine Verantwortung bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Verbreitung: Bundesland Salzburg und Bayern (Berchtesgadener Land, Traunstein, Rosenheim, Altötting) Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H. Vertrieb Bayern: Lokale Distributoren und Deutsche Post Herstellung und Druck: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH


Inhalt

Weihnachts-/Winterausgabe 2013–2014

Streiflichter 10 12 76 130

Salzburgstreiflichter Bayernstreiflichter Regionenstreiflichter Wirtschaftsstreiflichter

Reportage

40 Airfield – pure Leidenschaft

Foto: Airfield

16

Wohnen im Alter Wie wir unseren Lebensabend verbringen werden

Menschen 26

Hansi Hinterseer Der Sunnyboy im Interview

Kunst & Kultur & Gesellschaft 32 35

Aktuelle Ausstellungen Salzburgs Museumslandschaft Veranstaltungskalender

26 Hansi Hinterseer

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Mode & Schmuck 42 45 48

Ja, ich will Kleider für den schönsten Tag im Leben Mode Must-haves Königin der Nacht Ballmode der kommenden Saison

Schönheit 62 68

Altbewährtes Schönheitspflege aus der Natur Step by Step Das perfekte Make-up

Gesundheit & Wellness

62 Natürliche Pflege 4 | Die Salzburgerin

Foto: racamani/Fotolia.com

80

Bakterien, Viren & Co Was uns wirklich krank macht

Freizeit & Sport 92 96

Fotografie für Amateure Was die Kameras heute können Annemarie Moser-Pröll Zu Gast bei der Olympiasiegerin



Die Salzburgerin – für Sie, Ihn und die ganze Familie

Kulinarik & Genuss 104 109 110

104 Weihnachtsrezepte

Foto: Cobja/Fotolia.com

111 112

Süße Träume Die besten Weihnachtsrezepte Gastro vorgestellt FELIX Bar, Cafe, Restaurant Gastro vorgestellt Gasthof Franz von Assisi Gastro vorgestellt Asia Palace Gastro vorgestellt Kapitelwirt Mattsee

Wohnen & Design 116 118

Schöner Wohnen Wohn-Accessoires und Dekoration mit Stil Wohn Must-haves

Wirtschaft & Finanz 128

Wirtschaftsspots

Auto & Motorrad

132 SUVs

Foto: Mini Paceman

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Sports Utility Vehicles Der Trend zum Downsizing

Reise 136

Kanada Skitanz wie auf Puderzucker

Sammelsurium

136 Wo die Skiuhr anderst tickt 6 | Die Salzburgerin

Foto: Bert Astl/Stumböck

14 140 144 145 146

Criticus Multimedia-Tipps Rätselseite Astroseite Eltern-Kind Seite

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Die nächste Ausgabe der SALZBURGERIN ist ab 28. Februar 2014 im Handel erhältlich.


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coverstory

Bar/Lounge Almhotel Forsthofalm

Rauminstallation Salzburger Hof

Architektur‘ Kunst‘ Leben‘

A

ls Architekturbüro für hochwertigen Wohnbau, Gewerbe- und Sonderbauten hat sich die W2 Manufaktur in Leogang in den letzten Jahren bereits einen Namen gemacht. Individuelle Konzeption und Planung kombiniert mit kompetenter Finanzplanung, maßgefertigtem Mobiliar sowie sinnlicher Kunst und Dekoration hauchen den Wohn- und Gewerbeimmobilien erst richtiges Leben ein und machen sie zu wahren Wohlfühlobjekten. Denn Gebäude, Arbeits- und Wohnräume zu schaffen, Baustoffe so einzusetzen, dass Menschen die Architektur auch als Lebensraum wahrnehmen, das ist die Triebfeder für Alfred Waltl und Nicole Waltl-Piffer, die Inhaber der W2 Manufaktur GmbH. „Wenn wir unsere Ideen, Pläne und Konzepte in die Realität umsetzen dürfen, erschaffen wir Sichtbares für Jahre. Der Reiz im heutigen Zeitalter, Fokus auf die Einbin-

Wohnbeispiele Waldsuite Forsthofalm

8 | Die Salzburgerin

dung unserer natürlichen Ressourcen zu legen, spielt dabei ebenfalls eine große Rolle“, erläutern die beiden ihr tägliches Tun und ihre Motivation seit vielen Jahren. Als gelernter Zimmermann ist Alfred Waltl seit mehr als 30 Jahren im Geschäft und seit mittlerweile 22 Jahren als planender Baumeister tätig. Er kennt das Zusammenspiel von Architektur, Handwerk und kommerzieller Zielsetzung genauestens. Die Expertin für Kunst und Design, die Frau mit dem feinen Gespür für Design und Ästhetik an seiner Seite ist Nicole Waltl-Piffer. Die autodidakte Malerin und Installationskünstlerin plant ebenfalls seit mehr als zehn Jahren als Innenarchitektin. Mit zeitgenössischer Kunst und ihrem untrüglichen Gefühl für Innendesign und Interieur findet sie regional, aber auch national und über die Grenzen hinaus große Anerkennung.

Brücke Betriebszufahrt Sägewerk

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Fotos: Günter Standl, www.guenterstandl.de und Claus Bauer, Saalfelden

Die Architektur als Handwerk der Vision. Die Kunst als Erlebnis der Sinne. Das Leben als kostbarstes Gut. In der reizvollen Symbiose von Architektur, hochwertigem Handwerk und sinnlicher Kunst liegt die Besonderheit der Objekte, die vom Architekturbüro W2 Manufaktur geplant und umgesetzt werden.


coverstory

Willy Bogner Chalet, Priesteregg

Lobby Das Goldberg

Entwurf Fleckerlteppich und Stadlholzbilder Sbg Hof

Unterstützt wird das Ehepaar Waltl von seinem starken Kompetenzteam, das mittlerweile auf 16 Mitarbeiter angewachsen ist. „Wir sind sehr stolz darauf, gemeinsam mit unseren Mitarbeitern eine so große Bandbreite an Kompetenzen abdecken zu können. Die unterschiedlichsten Fachkräfte, wie Tischler, Zimmerer oder auch Wirtschaftsingenieure zählen heute zu unserem Team“, so Nicole Waltl-Piffer. Sechs Standbeine Mit sechs Schwerpunkten ist das Team der W2 Manufaktur breit aufgestellt. Das Hauptaugenmerk liegt insbesondere auf der Planung und Betreuung von Objekten in der Hotellerie und Gastronomie, von Gewerbe- und Sonderbauten, auf der Sanierung und Revitalisierung, auf der Planung und Gestaltung von Privathäusern und Wohnbau sowie von Garten- und Außenanlagen. Ein weiterer Bereich ist die Innenarchitektur, die durch die langjährige Erfahrung in Kunst und Design immer mehr an Bedeutung gewinnt. Egal in welchem Bereich, die umfassende Betreuung von den ersten Schritten der Planung über die Finanzplanung, das Kostencontrolling, die Bauleitung und das Projektmanagement bis hin zum allerletzten i-Tüpfelchen der stimmigen Dekoration ist in den Leistungen der W2 Manufaktur inbegriffen und Leitsatz des Unternehmens.

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Info W2 Manufaktur GmbH Nicole Waltl-Piffer und Alfred Waltl 5771 Leogang Nr. 62 Tel. +43 (0) 6583/20 20 9 – 0 Fax +43 (0) 6583/20 20 9 - 20 office@w2manufaktur.com www.w2manufaktur.com

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Salzburg schönheit

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n stiller Nacht“ lautet das neue Programm des „Salzburger Advents“ in der St. Andrä-Kirche am Mirabellplatz. Das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ mag Pate gestanden sein für viele stille Liedtexte zum Advent. Das neue Programm will Zeit schenken, um in sich hinein zu hören und sich auf eine Zeit zu besinnen, in der wir Weihnachten noch unschuldig erlebt haben – die Zeit unserer Kindheit. 14 Vorstellungen von 29. November bis 15. Dezember. Bild: Original „Salzburger Advent“ in der Andrä Kirche. Im Zentrum von Salzburgs Adventsingen steht heuer das Theaterstück „Der Erbonkel“.

Foto: Neumayr/MMV

„Salzburger Advent“ in der Andrä-Kirche

www.diesalzburgerin.at

Pappas Amadeus Horse Indoors

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Foto: : Fotoagentur Dill

ferde, Hunde, Messe, Show und Kinderspaß gibt es bei der Pappas Amadeus Horse Indoors vom 5. bis 8. Dezember. Da wird Österreichs Pferde- und Hundefest zur Weihnachtszeit wieder im Messezentrum Salzburg mit Springen, Dressur, Voltigieren, dem großen Kinderbereich u.v.m. begeistern. In der Show donnern 20 imposante Kaltblüter durch die Arena, Action bringen die Driving Challenge und die Hungarian Cossacks, Spaß die Dog Dance-Nummer, und einzigartig wird der Showauftritt von 50 Teufeln!

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.500 Party-Wütige brachten den Mönchsberg im November bis in die Morgenstunden zum Beben. Die geladenen Freunde, treue Kunden und Partner, darunter etwa DJ Ötzi, Nik Berger, Andreas Ulmer oder Matthias Trattnig, gaben sich bei der begehrten Party die Ehre. Die kühl und industriell anmutende Location erinnerte an die Warehousepartys der 80er und 90er in London oder New York. Musikalisches Highlight war die Einlage von Red Bull Live!, die erstmals zu Gast bei der Red Monday Party waren.

Gastro Premium Night

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Foto: : Neumayr/MMV

ur Gastro Premium Night luden Lohberger-Chef Manfred Huber und Nespresso-GF Dietmar Keuschnig Kunden und Freunde zum Messe-Side-Event – der Gastro Premium Night in die Hotel&Design Werkstatt ins Gusswerk. „Diese hat sich zum Branchentreff entwickelt und bringt alle relevanten Player der österreichischen Gastronomie zusammen“, freute sich Keuschnig. Alexandra Meissnitzer rührte die Werbetrommel für die Kinderseelenhilfe, bekocht wurden die Gäste u.a. von den Spitzenköchen Mike Süsser und Stefan Marquard. www.diesalzburgerin.at

Bild: Alexandra Meissnitzer und Lohberger-Chef Manfred Huber

Ladys only in Schloss Leopoldskron

Salzburg F

ürsterzbischöflich“ ging es auf Hotel Schloss Leopoldskron bei dem Meeting der Managerinnen des Netzwerkes LADIES ONLY zu. Initiatorin Eva von Schilgen und Hausherrin und Sales- und Marketing-Managerin Karin Schiller luden zu einem Schlossrundgang ein. Hahn im Korb war der aus München kommende General Manager Daniel Szelényi, der bei dieser Gelegenheit die neuen Renovierungspläne des dem Schloss angeschlossenen Hotels präsentierte.

10 | Die Salzburgerin

Foto: www.MirjaGeh.com

Red Monday Party im Mönchsberg


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LABER Fashion Lounge

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Neuer Standort der Laber Fashion Lounge im Herzen von Salzburgs Altstadt.

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Foto Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6: www.kaindl-hoenig.com Rest: Andreas Kolarik

m malerischen Innenhof eines mittelalterlichen Hauses in der Getreidegasse, dem Schatz-Durchhaus, befindet sich seit Ende 2012 die exquisite Boutique LABER Fashion Lounge. Mit behaglicher Kaminecke und gemütlicher Bar wird das Einkaufen hier zum entspannten Erlebnis. In großzügiger Atmosphäre findet die modebewusste Dame Modelabels aus Italien, Frankreich, Deutschland und Österreich sowie eine breite Palette an Outfits aus feinster

Maria Reiter 1 Karin Pokorny, 2 Elisabeth Wilk, (Blumenschlössl) Franz Renzl 3 Friedericke Leeb, Anneliese Martin 4 Sonja Henhapl-Röhrich, Günther Auer

Seide, Kaschmir, Leder und Leinen. Um ihren treuen Stammkundinnen zu danken und ihnen bei der Gelegenheit gleich die neuesten Trends der kommenden Modesaison vorzuführen, lud Brigitte Ebetshuber-Laber zu einer vorweihnachtlichen Modeschau ins edle Ambiente des Salzburger Blumenschlössls. Die Models präsentierten dem begeisterten Publikum Businessmode, Ledermode, Pelze bis hin zur großen Abendmode für die sportlich-elegante Frau.

5 Heidelinde Schichtl, Gabriela Soyka 6 Ida Elhaf, Elisabeth Ebner, Berta Gschwandtner, Wally Auer 7 Brigitte Ebetshuber-Laber mit Team und Models

Die Salzburgerin | 11


Bayern D

ie Kriminalpolizeiinspektion Traunstein hat einen neuen Dienststellenleiter. Nach acht Jahren an der Spitze wurde Kriminaloberrat a. D. Horst Hänsch in den wohlverdienten Ruhestand entlassen. Er übergab das Amt an seinen Nachfolger, Kriminaloberrat Hans-Peter Butz. Der 48-Jährige war zuletzt im Polizeipräsidium Oberbayern Süd für die Organisation der präventiven Kriminalitätsbekämpfung zuständig. Dem feierlichen Amtswechsel im Rathaus Traunstein wohnten Ehrengäste aus Politik und Justiz bei. Bild (v.l.): Polizeipräsident Robert Heimberger verabschiedete Kriminaloberrat a. D. Horst Hänsch und führte Kriminaloberrat Hans-Peter Butz neu ein.

Foto: Polizeipräsidium Oberbayern Süd

Neuer Polizeichef

Schilder weisen den Weg

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Foto: Nationalparkverwaltung

m und um den Nationalpark Berchtesgaden gibt es neue Infoschilder für Berghütten. Die ersten sechs von insgesamt 17 hängen bereits. Neben 3D-Darstellungen des Geländes informieren die Tafeln außerdem über die Aufgaben und Ziele des Nationalparks, stellen Tier- und Pflanzenarten vor und geben Tourentipps für Wanderungen in der Umgebung der jeweiligen Hütte. Außerdem enthalten: Wichtige Sicherheitshinweise, Anleitungen für das richtige Verhalten bei Bergunfällen und die alpinen Notsignale. Bild: Nationalpark-Mitarbeiter Simon Renoth und Christian Hamberger (v.l.) haben bei Ralph Voss (r.), Hüttenwirt der Kühroint-Alm, bereits ein neues Schild aufgehängt.

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or rund 300 geladenen Gästen sprach der ehemalige deutsche Bundespräsident Professor Dr. Horst Köhler beim diesjährigen Sparkassenforum der Kreissparkasse Traunstein-Trostberg unter anderem zum Thema Globalisierung. „Alles greift ineinander. Wir brauchen Prosperität, um weltweit die Armut zu überwinden, und wir brauchen ein neue Wirtschaftsweise im Zeichen der Nachhaltigkeit.“ Seit seinem politischen Rücktritt 2009 lebt Horst Köhler mit seiner Frau im Chiemgau. Bild: Traunsteins Landrat Hermann Steinmaßl (l.) und Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Werner Linhardt (r.) überreichten Prof. Dr. Horst Köhler eine Luftbildaufnahme von seiner Wahlheimat.

Foto: Sparkasse/ Peter Faßbender

Horst Köhler war Jubiläumsredner

Neue Lok lockt

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Foto: Tanja Weichold

m Lokwelt-Museum in Freilassing können die Besucher ab sofort eine neue Lok bestaunen. Es handelt sich um ein sogenanntes deutsches Krokodil, genauer um die E94 052, Baujahr 1941. Der Verein „Freunde des historischen Lokschuppens 1905 Freilassing“ hat die Lok in Delitzsch bei Leipzig gekauft und vor dem Schrotthändler gerettet. Nach der Sanierung in der Werkstatt der Lokwelt soll für sie ein geeigneter Platz im Museum gesucht werden. E94Lokomotiven waren früher in Freilassing stationiert.

Bayern F

ür den guten Zweck haben fesche Feuerwehrfrauen aus dem Chiemgau vor der Kamera posiert. Herausgekommen ist ein sexy Jahreskalender mit zwölf Motiven. Die Idee stammt von den beiden Fotografen Hans Lamminger und Adrian Kirchhof. Etliche Wochenenden haben sie in die Planung, in die Fotoshootings und die Bildbearbeitung investiert. Die Einnahmen aus dem Kalenderverkauf spenden das Fotografenduo und die Models komplett an die Kinderkrebshilfe Traunstein-Berchtesgadener Land.

12 | Die Salzburgerin

Foto: Hans Lamminger/FDLnews

Kalender für den guten Zweck


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Fotos: Emilia Stasiak/Fotolia.com

Criticus Wie konnte es zur Großinsolvenz der Alpine kommen? Ein Kommentar von Mario Schitter, Geschäftsführer und Inhaber der recon group criticus@diesalzburgerin.at

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ie Alpine ist sehr schnell gewachsen, vor allem auch durch die Übernahme einer Reihe von Unternehmen wie Mayreder, Universale oder bei uns in Salzburg Mörtinger-Grohmann, Emberger-Heuberger, Martin Bau und viele mehr. Wie ich jetzt mit Erstaunen aus den Medien entnehme, mangelte es jedoch offensichtlich an den entsprechenden Strukturen, wie beispielsweise einem zentralen Rechnungswesen. Als Geschäftsführer eines mittelgroßen Bauunternehmens weiß ich selbst nur zu gut, wie wichtig das interne Kontrollwesen ist. Gerade bei den engen Margen in der Baubranche ist es immer eine Gratwanderung, bis am Ende eine schwarze Zahl steht. Und ohne die entsprechende Kostenrechnung läuft gar nichts. Dabei liegt die Verantwortung für den Erfolg des Unternehmens nicht ausschließlich bei der Geschäftsleitung. Man muss die Verantwortung genauso herunterbrechen auf die Abteilungsleiter, auf die Bauleiter, ja, bis hinaus auf die Baustelle. Jeder einzelne Mitarbeiter muss in seinem Aufgabenbereich darauf achten, dass Kostenvorgaben eingehalten werden und man mit den kalkulierten Preisen das Auslangen findet. Bei der Alpine hat man darauf offensichtlich zu wenig geachtet, sondern wahrscheinlich immer nur auf das große Ganze.

14 | Die Salzburgerin

Ganz nach dem Motto: In Summe wird es schon passen. Doch Megaprojekte mit Megaverlusten – vor allem im Ausland – haben das Unternehmen schließlich in eine Schieflage gebracht. Auch wir haben mit der Alpine zusammengearbeitet. Und ich kann nur sagen: Die Leute der Alpine haben allesamt gute Arbeit geleistet. Wie es eben meist ist, beginnt der Fisch am Kopf zu stinken! Auch, dass das Unternehmen auf ausländische Geldgeber angewiesen war, denen das Hemd wohl näher war als der Rock, war sicherlich ein großer Nachteil. Denn letztlich hat der Weg trotz großzügiger Nachlässe der heimischen Banken in die Insolvenz geführt. Andererseits fragt man sich als kleiner Unternehmer natürlich, ob nicht auch bei den finanzierenden Banken gravierende Fehler passiert sind. Denn ein so riesiger Verlust entsteht doch nicht von heute auf morgen. Ich beispielsweise bin es gewöhnt, meine Bank ständig über den Geschäftsverlauf zu informieren. So treten erst gar keine unerwünschten Überraschungen auf. Dabei geht es natürlich auch um gegenseitiges Vertrauen! Eines würde mich als Steuerzahler allerdings sehr wohl interessieren: Wie sieht die Situation der Alpine bei Krankenkasse, Bauarbeiterurlaubskasse und Finanzamt aus? Wie viel ist die Alpine hier schuldig geblieben? Wir alle leiden unter dem enormen Druck, der durch Steuern und Abgaben entsteht. Jeder neue Mitarbeiter kostet einem Unternehmen eine Lawine an Sozialabgaben. Als Unternehmer muss man sich gut überlegen, ob man einen neuen Mitarbeiter einstellt. Und aus dieser Perspektive finde ich es extrem unfair, wenn wir kleinen Unternehmen in vollem Ausmaß zahlen, und Großfirmen bleiben einfach Millionen von Euro schuldig. Da werden umgehend Sanierungspakete geschnürt und vom Staat Haftungen übernommen. Anders als bei kleinen Firmen, die immer brav alle Abgaben pünktlich zahlen: Über diese wird bei Schwierigkeiten sofort drübergefahren!


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Wohnen im Alter M

Ein Artikel von Eva Pittertschatscher

Foto: Ingo Bartussek/Fotolia.com

Die ideale Form des Wohnens im Alter gibt es nicht. Die individuellen Bedürfnisse stehen im Zentrum und bedingen einer Vielfalt an Wohnformen. Gleichzeitig werden immer weitere Möglichkeiten für ältere Menschen gesucht und entwickelt, um ihnen ihren größten Wunsch zu erfüllen: möglichst lange zuhause wohnen zu bleiben.

argarete Luger ist mobil. Zumeist schon im Sommer geht sie für ihre Liebsten Weihnachtsgeschenke einkaufen, die sie zum Fest schließlich säckeweise mitbringt und voller Freude unter den Christbaum legt. Die 85-jährige Frau fährt mit dem Zug, am Bahnhof wird sie von ihrem Sohn oder der Schwiegertochter abgeholt. Das Weihnachtsfest ist jedes Jahr etwas ganz Besonderes für Margarete Luger. Doch trotzdem freut sie sich nach einigen Tagen des Feierns schon wieder auf zuhause. Sie sehnt sich nach ihrer kleinen, zweieinhalb Zimmer großen Arbeiterwohnung, in der sie 25 Jahre lang mit ihrem bereits vor Jahren verstorbenen Mann gelebt hat und in der sie ihren Sohn hat aufwachsen sehen. Doch dann macht sich der Altersdiabetes bemerkbar. Die offene Zehe will nicht mehr abheilen, was schließlich zur Amputation ihres Beines führt. Das Leben wird schwierig, doch Margarete Luger will um alles in der Welt zuhause wohnen bleiben.

16 | Die Salzburgerin


Ins Heim gesteckt Der Wunsch älterer Menschen ist es, möglichst lange zuhause wohnen zu können. Seniorenwohnheime und Altenpensionen vermitteln ihnen noch immer zu oft das Gefühl, von den Angehörigen abgeschoben und vergessen zu sein, und dass sie zum Sterben ins Heim gesteckt werden. Doch was ist, wenn es einfach nicht mehr anders geht? 74 städtische und private Seniorenpflegeheime gibt es aktuell in Stadt und Land Salzburg, 14 in der Stadt, 60 in den Gauen. Die Möglichkeiten des Wohnens im Alter reichen von Seniorenwohnhäusern und Pflegeheimen über mobile Krankenpflege, Betreutes Wohnen, Hausgemeinschaften, der Möglichkeit der Inanspruchnahme einer Alltagsbetreuerin, Projekten des Generationenwohnens und viele mehr. Genauso, wie die Frage der Pflege uns in Zukunft vor Herausforderungen stellen wird, ist die Wohn- und Lebensform älterer Menschen im Wandel begriffen. Die individuellen Bedürfnisse stehen im Zentrum, die Wahrnehmung des Gegenübers, die Wertschätzung, die den älteren Menschen von der jüngeren Generation entgegengebracht wird, spielt eine immer größere Rolle. „Häuser“ anstatt von „Heimen“ vermitteln Betroffenen wie Angehörigen ein völlig anderes Gefühl. In den Seniorenwohnhäusern soll der institutionelle Charakter abgelegt werden, der Fokus liegt auf dem Wohnen, dem freien Bewegen und Wohlfühlen im Alltag. Die älteren Menschen wünschen sich Autonomie und Normalität, auch wenn sie nicht mehr alleine zuhause wohnen können. Neben der Möglichkeit, sich an eine Struktur und einen bestimmten Tagesablauf zu halten, wird den älteren Menschen in den Seniorenwohnhäusern heute ermöglicht, selbst über ihren Tagesablauf zu entscheiden. Jeder ist anders Trends wie diese sind in den Seniorenwohnhäusern in Salzburg bereits zum großen Teil umgesetzt worden. „Wenn es ein Mensch gewöhnt ist, erst um zehn Uhr vormittags zu frühstücken, soll ihm das auch ermöglicht werden“, erzählt die Leiterin der privat geführten Seniorenwohnanlage Aigen, Manuela Kurfürst-Hauck. 118 Menschen zwischen 50 und 100 Jahren wohnen aktuell in dem Haus. 90 Mitarbeiter in Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung, darunter diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger, Altenfachbetreuer, Pflegehelfer, Heimhilfen, Kräfte für den hauswirtschaftlichen Dienst und Fachsozialarbeiter für Altenarbeit stehen den Menschen zur Verfügung. Und tatsächlich: Mitten am Vormittag frühstücken die einen Bewohner gerade

Foto: bilderstoeckchen/Fotolia.com

reportage wohnen & & wissen design

erst, während die anderen bereits auf das Mittagessen warten. Nicht nur bei den Mahlzeiten wird versucht, den Menschen Gewohntes weiterhin zu ermöglichen. Auch der Alltag außerhalb des Hauses wird hier nicht vergessen. „Wenn es ein Bewohner ein Leben lang gewöhnt war, jede Woche einmal ins Café Tomaselli zu gehen, dann versuchen wir, es ihm regelmäßig zu ermöglichen.“ Schlimm sei es, wenn Menschen in das Haus kämen, die keine biografischen Unterlagen bei sich haben. „Wenn die Leute dement sind, sich nicht mehr erinnern können und keine Angehörigen greifbar sind, mit denen man sich darüber unterhalten kann, können wir uns nicht nach den Bedürfnissen und Gewohnheiten des Menschen richten.“ Was Oma und Opa lieben Neben den individuellen Bedürfnissen versucht man in den Seniorenwohnhäusern, die sozialen Kontakte nach außen zu fördern und Dinge anzubieten, „die die Leute lieben“. So bestehen bei den meisten Seniorenwohnhäusern heute Kooperationen zu Kindergärten und sogar Krabbelstuben. Kinder besuchen mit ihren Kindergärtnerinnen alte Menschen in Seniorenwohnhäusern, leisten ihnen Gesellschaft und schenken ihnen ihre Zeit. „Auch wenn zu Beginn manchmal ein bisschen Scheu seitens der Kinder besteht, finden sie bald die Oma oder den Opa in dem alten Menschen“, erzählt Manuela Kurfürst-Hauck. „Die älteren

Die Salzburgerin | 17


Foto: bilderstoeckchen/Fotolia.com

reportage & wissen

Menschen hält der Kontakt mit den Kindern jung und lebendig.“ Umgekehrt besuchen Seniorinnen und Senioren Kindergärten. Am 5. November feierte Juliane Pilsinger, Bewohnerin des städtischen Seniorenhauses Liefering, ihren 100. Geburtstag im Kindergarten Liefering. Seit 14 Jahre besucht sie regelmäßig den Kindergarten. Dieser hat sogar einen eigenen „Oma Jane Sessel“ angeschafft, in dem die Frau bis zum 98. Lebensjahr den Kindern regelmäßig Geschichten vorgelesen hat. Auch das städtische Seniorenwohnaus Hellbrunn ist bemüht darum, der Ausgrenzung älterer Menschen entgegen zu wirken. Hundert Bewohnerinnen und Bewohner, im Durchschnitt um die 82 Jahre alt, wohnen aktuell im Hauptgebäude des Seniorenwohnhauses. In dem Garten hinter dem Haus sind häufig spazierende Eltern mit ihren Kinderwägen anzutreffen. Die Bewohner sind begeistert von dem kleinen Tiergarten. Von Frühling bis Herbst sind hier Ziegen, Hühner und Hasen zu finden. „Der Garten fördert den Bewegungsdrang“, erklärt Andrea Siegl den Zweck. „Als die Frage war, wer die Tiere die nächste Saison füttern will, haben sich gleich mehrere Bewohner gemeldet“, freut sich die Leiterin des Seniorenwohnhauses. Und weil dieses so

18 | Die Salzburgerin

tierlieb ist, dürfen die Bewohner auch ihre eigenen in die neuen vier Wände mitbringen. Wie in einer großen WG Hausgemeinschaften zählen zu den zukünftigen Modellen. Das Seniorenwohnhaus Hellbrunn feilt gerade an Plänen von sechs Hausgemeinschaften. Zwölf bis 14 Bewohnerinnen und Bewohner sollen sich in Zukunft in Einzelzimmern um eine Wohnküche gruppieren und werden von einer Alltagsbetreuerin unterstützt. Freies Bewegen und Leben stehen im Zentrum. Auch etabliert sich langsam das sogenannte Generationenwohnen. Ein Vorzeigeprojekt ist das Altenwohn- und Pflegeheim ÖJABHaus (Österreichische JungArbeiterBewegung) in Neumargareten in Wien, in dem erfolgreich ein Kindergarten eingerichtet wurde. In der Wohngemeinschaft wohnen Studierende und alte Menschen miteinander unter einem Dach. Alleine zuhause leben Neben all diesen möglichen Wohnformen, Modellen und Projekten wird trotzdem weiter nach Möglichkeiten gesucht, um es


älteren Menschen möglich zu machen, alleine zuhause zurecht zu kommen und ihnen damit ihren größten Wunsch zu erfüllen. Sabine Kornberger-Scheuch, Geschäftsführerin des Roten Kreuzes des Landesverbandes Salzburg, bringt es auf den Punkt: „Jeder von uns möchte einfach gerne zuhause wohnen bleiben, und es gilt hier zu schauen, was man tun kann.“ Ein Fokus des Roten Kreuzes ist die Hilfe für Angehörige. Einige Dinge hätten sich bereits etabliert, so Kornberger-Scheuch, wie zum Beispiel die Rufhilfe, in Form einer Uhr am Handgelenk. Ein Druck auf den roten Knopf und es kommt sofort Hilfe. Für die Zukunft sei wichtig, dass Menschen, die alleine zuhause wohnen, auch draußen wieder gefunden werden. „Wir wissen, dass 2030 jeder Dritte über 70 Jahre dement sein wird. Demente Menschen bleiben oft sehr mobil, während die geistige Aktivität langsamer wird, was es für die Angehörigen nicht leichter macht.“ Eine weitere Uhr zu entwickeln, die auch im Freien funktioniert, ist ein Ziel für die Zukunft. „Es wurde technisch unglaublich viel entwickelt für ältere Menschen, es muss aber in Zukunft mehr Absprache zwischen Technik und Pflege passieren“, gibt die Rot Kreuz-Chefin zu bedenken. Die Technik der jetzigen SeniorenGeneration müsse im Hintergrund funktionieren und es müsse nach dem Sinn gefragt werden. Ein weiterer Schwerpunkt des Roten Kreuzes ist der Bereich Zuhause Essen, wo sich Sabine Kornberger-Scheuch Folgendes überlegt hat: „Bei dementen Menschen treten immer häufiger Schluckbeschwerden auf, in Folge bekommen sie nur mehr Brei und Püriertes zu essen. Ich glaube fest daran, dass das Auge mitisst und die Optik des Essens von Bedeutung ist.“ Deshalb hat Kornberger-Scheuch letztes Jahr die liebevoll zubereitete Breikost in Seniorenwohnhäusern und bei Zuhause Essen eingeführt. Püriertes Essen wird dabei wieder

in Form gebracht. Zudem bietet Breikost auf das Rote Kreuz Pflegecoaching Haubenkochfür die Angehörigen sowie Niveau des Besuchsdienst. Roten Kreuzes Denn die Einsamkeit eines alten und alleinlebenden Menschen zählt zu einer weiteren Herausforderung des Alltags. Im Zentrum Walser Birnbaum, einer Einrichtung der Gemeinde Wals-Siezenheim, die seit 2006 besteht und vom Hilfswerk betrieben wird, finden die Menschen Abhilfe. „Wir machen Tagesbetreuung für Senioren“, erzählt der 36-jährige Leiter Manfred Eder. „Wir holen die Leute von zuhause ab, oder sie werden uns von den Angehörigen gebracht. Derzeit nehmen rund 15 Menschen im Alter von durchschnittlich 85 Jahren das Angebot der Tagesbetreuung wahr. Ziel des Zentrums Walser Birnbaum ist es, den Menschen einen sinnstiftenden Tagesablauf in netter Atmosphäre und geselliger Runde zu bieten und die Angehörigen zu entlasten. Neben gemeinsamen Mahlzeiten und gemeinsamen Aktivitäten werden Ausflüge gemacht, an denen die Menschen ansonsten nicht mehr teilnehmen könnten. „Diese Menschen brauchen jemanden, der sie immer ein bisschen unterstützt“, erklärt Manfred Eder. Neben der Tagesbetreuung sind in dem Haus der „Treffpunkt 50Plus“ sowie eine betreute Wohnform untergebracht.

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Sigmund-Haffner-Gasse 6 · Salzburg-Altstadt

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Foto: Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Salzburg

reportage & wissen


Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

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„Es is einfach a bärige Sach’!“ Man kann von ihm halten, was man will, seine Musik lieben oder hassen, aber eines ist unbestritten: Hansi Hinterseer gehört zu den erfolgreichsten Stars des österreichischen Musik-Business. In einem halben Jahr besucht er Salzburg auf seiner Tournee „Das Beste zum Jubiläum“. Mit der SALZBURGERIN plaudert er schon vorab über Erfolge, Glück im Leben und Kritiker. 20 | Die Salzburgerin


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Dein jüngstes Album „Heut ist dein Tag“ ist – von den Chartsplatzierungen gesehen – dein erfolgreichstes überhaupt. Wolltest du es einfach noch einmal wissen? (Lacht). Hm ja, was soll man da sagen? Jeder, der ein Album herausbringt, versucht, alles gut zu machen und dass die Leute „a Gaudi“ haben. Im Endeffekt entscheiden die Fans, ob sie es mögen oder nicht. 20 Jahre sind eine lange Zeit, da sind einige Lieder zusammengekommen. Liebeslieder, Berglieder, lustige Lieder, beschwingte Lieder, einfach Lieder, bei denen die Leute mitsingen können, um das geht es eigentlich. Und umso schöner ist es natürlich, dass das Album in drei Nationen auf Nummer eins gegangen ist, weil es nicht selbstverständlich ist, dass das passiert ... Und ja, es ist einfach „a bärige Sach‘“! Nach 20 Jahren auf der Bühne hast du heuer sicher so etwas wie einen Höhepunkt deiner Karriere erlebt. Kommt da die Angst auf, dass man das einmal nicht mehr übertreffen kann? Dass es das jetzt war? Na, Angst überhaupt nicht. Meine Karriere ist ja sowieso untypisch. Wenn du dir vorstellst, dass du vom Sport weg die Chance kriegst, beim Singen dabei zu sein. Am Anfang bin ich natürlich belächelt worden: „Ah, jetzt haben wir wieder ein Sportler, der singt, na Hawideri, muss das sein?“ Aber vom ersten Tag an

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war ich – wie man oft so schön sagt – zum richtigen Zeitpunkt, mit dem richtigen Produkt, mit der richtigen Person am richtigen Platz. Das war wahrscheinlich bei mir immer so, und es ist einfach immer bergauf gegangen. Und die Fans werden immer mehr, auch international. Das ist ja das Verrückte! Im kommenden Jahr geht’s auf große Tournee. 40 Konzerte in sieben Ländern. Du bringst das „Beste zum Jubiläum“. Wie wählt man aus 20 Jahren das „Beste“ aus? Das ist so schwer! Ich hab jetzt an die 370 Lieder. Aber da hast du natürlich eine Menge Auftritte und du spürst, was die Leute gerne hören. Ich versuch da halt einfach, ein bisschen nach meinem Bauchgefühl zu gehen. Ich hab ja viel Material aus meinen Sendungen, die ich gemacht habe. Den Natursendungen, den Musikfilmen, den Spielfilmen, von meiner Skivergangenheit her. Das Beste dann in ein Programm reinzupacken, das zweieinhalb Stunden dauert, das ist gar nicht so leicht. Da bin ich jetzt gerade so am Basteln und versuche, ein gutes Programm zusammenzustellen. Gibt es etwas, womit du dich aus heutiger Sicht gar nicht mehr identifizieren kannst? Lieder? Na, eigentlich nicht. Ich glaube, jedes Lied, das man machen darf, ist eine schöne Sache. Aber man hat halt seine Lieder,

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man hat seine Favoriten, die man selber gerne hört. Zu sagen, das ist das schönste, das ist das beste, ist schwer. Auch, wenn du die Fans fragst, dem Franzosen gefällt wieder ganz etwas anderes als dem Deutschen oder dem Bayern oder dem Österreicher oder dem Schweizer. Eine große Tour zum 20-jährigen Jubiläum, ein runder Geburtstag. Nun könnten die Fans ja befürchten, dass es sich um eine Abschiedstournee handeln könnte. Denkst du manchmal übers Aufhören nach? Na, gar nicht nicht! Ich möchte schon gern noch ein bisserl weitermachen. Die Zeit geht eh so wahnsinnig schnell vorbei, jetzt bin ich 20 Jahre dabei, nächstes Jahr hab ich meinen 60er ... Das ist auch wunderbar, und ich hab auch kein Problem damit. Ich werde aber nicht großartig feiern, ich bin kein großer Feierer. Ich hab meine Familie, bin stolz darauf, ich fühl mich gut und möchte gern noch ein bisserl weitermachen. Ich glaub, wenn dann der Zeitpunkt kommt, an dem die Fans sagen, jetzt haben wir genug vom Hansi, dann spürst du das auf der Bühne. Und dann bin ich sicherlich derjenige, der sagt, okay, danke vielmals, es war eine Super-Zeit. Hättest du mal Lust, etwas ganz anderes zu machen? In meinem Leben ist so viel passiert, von dem ich nie geglaubt hab, dass ich das machen werde. Ich bin so dankbar, dass ich das alles hab machen dürfen und ich bin wirklich nicht so einer, der sagt, das möchte ich noch machen und das und das. Es kommt sowieso daher, wie es kommt. Oft wird man gefragt, ob man glücklich ist im Leben und warum man das Glück hat, dass man auf der Bühne stehen darf. Da sag ich immer, ich glaub, dass jeder Mensch im Leben irgendwann einmal an einen Punkt kommt, an dem er eine Chance kriegt, etwas zu machen. Wo er die Möglichkeit hat, im Beruf irgendwo einzusteigen oder einen Partner kennen lernt.

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Einfach das Glück hat, dass einem jemand weiter hilft. Die Frage ist immer, was machst du daraus? Traust du dich drüber über die Chance oder sagst du eher, na, das ist nicht so mein Ding, das mach ich nicht. Und so, wie es bei mir war, mit dem Singen, da sagst du ja auch normalerweise, vergiss es. Das hab ich ja am Anfang auch gesagt. Und dann hat eigentlich meine Frau gesagt: Warum probierst du es nicht? Was hast du zu verlieren? Probier es einfach! Und ich hab mir gedacht, ja, eigentlich hat sie recht. Weil – Annemarie Moser-Pröll hat eine Platte gemacht, Karl Schranz, Beckenbauer, alle haben sie schon gesungen. Also hab ich mir gedacht, ja, das mach ich auch! Und nun sind es 20 Jahre ohne Skandale, immer lächelnd, immer gut drauf, immer der Sunny Boy. Glaubst du, würden deine Fans es aushalten, dich auch mal schlecht gelaunt, in weniger guter Verfassung zu erleben? Ich bin eigentlich nicht der Typ dazu. Sunny Boy ist kein schlechtes Image, da gibt’s schlechtere. Ich bin so aufgewachsen, dass ich das Gute sehe im Menschen. Mir geht’s auch nicht immer gut, ich hab auch meine Wehwehchen, so wie jeder Mensch. Aber im Grunde genommen, muss ich sagen, mir taugt’s, was ich machen kann. Das ist nicht selbstverständlich. Ich hab was gekriegt in meinem Leben und ich hab’s verstanden, dass ich das ausgebaut habe und dass ich das gern tu, was ich tue. Und das spüren die Leute im Endeffekt auch. Viele Frauen himmeln dich an, respektieren deine Fans deinen Wunsch nach Privatsphäre? Ich kann mich noch ganz gut erinnern, an den Anfang ... beim Skifahren ist es ja schon so gewesen, dass ich einen guten Draht gehabt habe zu den Damen (lacht). Und beim Singen war es so,


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dass ich beim ersten Auftritt gesagt habe, als die Medien alle daher gekommen sind: Leitln, ich bin schon da für euch und für die Fans. Die Fans sind das Um und Auf, die machen dich stark. Aber ich bitte die Fans und eben auch die Medien, dass sie mir einfach meine Privatsphäre lassen. Bis hierher ist es okay, aber da bin ich daheim. Da ist meine Familie, da sind meine Kinder, bitte akzeptiert das! Und das hat von Anfang an wunderbar funktioniert. Ich bin auch keiner, der überall hinsaust, auf den roten Teppich, auf alle Partys, das muss ich nicht unbedingt haben. Hat sich deine Karriere in irgendeiner Weise negativ auf dein Familienleben ausgewirkt? Nein, ganz im Gegenteil eigentlich. Es ist schon schwierig für Kinder, mit einem prominenten Vater aufzuwachsen. Auf der einen Seite spüren sie, was daheim ist, was da wirklich los ist, was das wirkliche Leben ist und auf der anderen Seite spüren sie natürlich, was in der Schule los ist, mit den Lehrern, mit der Neidgesellschaft, mit der falschen Berichterstattung. Und somit lernen sie von Anfang an den harten Weg kennen, was eigentlich gut ist für die Kinder. Sie werden nicht verhätschelt, sie sehen was los ist. Natürlich haben wir versucht, den Kindern ein gewisses Fundament mitzugeben, von dem müssen sie sich jetzt selber aufbauen, was sie aus ihrem Leben machen wollen. Du hast unzählige Fans, aber andererseits gibt es auch Menschen, die mit deiner Musik und auch deiner Person so gar nichts anfangen können. Wie gehst du mit Kritik um? Jeder Mensch, der erfolgreich ist, polarisiert, das ist ganz klar. Das sind einfach die Schattenseiten vom Bekanntsein. Natürlich kriegt man Kritik mit, natürlich tut sie auch weh, und es ist auch nicht alles wahr, was geschrieben wird. Aber mit der Kritik ist es ganz einfach, das hab ich wahrscheinlich auch vom Sport: Ich bin sehr

offen für Kritik, absolut – wenn sie von jemandem kommt, der sich auskennt. Der zum Beispiel selber mal die Streif gefahren ist, der selber mal Sportler war, oder der selber mal auf der Bühne war, gesungen hat und weiß, was da dahinter steckt. Von dem bin ich für jede Kritik offen. Von Leuten, die einfach nur etwas schreiben, weil sie von Beruf so genannte Kritiker sind, rutscht mir das hinten eigentlich relativ locker runter. Wie wichtig sind dir dein Aussehen und deine jugendliche Wirkung nach außen? Was machst du für dein Aussehen? Dein Anti-Aging Geheimnis? (Kommt fast ins Stottern) Das weiß ich nicht. Ich mein, ich fühl mich wohl, so wie ich bin. Das sind vielleicht die Gene, vielleicht ist es die sportliche Vergangenheit, wahrscheinlich das Glücklichsein daheim, die innere Zufriedenheit. Aber die Zeit dreht sich für alle von uns weiter und weiter und weiter. Das ist halt so, ich genieße einfach jeden Tag. Hast du Angst vor dem Älterwerden? Natürlich möchte man nicht älter werden, aber ich hab keine Angst davor. Am 4. Mai 2014 trittst du in der Salzburgarena auf. Kommst du auch privat manchmal nach Salzburg? Was sind deine Lieblingsfleckerl hier? Ja, manchmal komm ich natürlich schon auch einfach so in die Altstadt, es ist einfach eine schöne Stadt. Und ich spiel auch sehr gern Golf in und rund um Salzburg. Ja, und der Flughafen Salzburg ist für mich ein ganz ein wichtiger Bestandteil in meiner Organisation geworden, wenn ich irgendwo hinfliegen muss. Ich fühl mich wohl in Salzburg! Doris Thallinger

zur Person

Hansi Hinterseer mit Chefredakteurin Doris Thallinger

Johann Ernst „Hansi“ Hinterseer wurde am 2. Februar 1954 in Kitzbühel geboren und bewies schon in ganz jungen Jahren sein sportliches Talent. Im Laufe seiner Karriere als Skirennläufer brachte er es auf sechs Weltcup-Siege und 21 Podestplätze im Weltcup. Nach Ende seiner sportlichen Laufbahn ist er als Co-Kommentator des ORF tätig und startet 1994 mit seinem Auftritt im Musikantenstadl eine kometenhafte Karriere als Schlagersänger und Entertainer. Bislang hat Hansi Hinterseer mehr als 30 Alben veröffentlicht, zahlreichen Auszeichnungen erhalten sowie in mehreren Film- und TV-Produktionen mitgespielt. 2014 feiert er nicht nur seinen 60. Geburtstag sondern auch sein 20-jähriges Bühnenjubiläum, und zwar mit der Konzerttournee „Das Beste zum Jubiläum“, die ihn durch sieben Länder führt. Sein aktuelles Album „Heut ist dein Tag“ hielt sich in Österreich zehn Wochen auf Platz 1 der Verkaufscharts und erreichte auch in Deutschland und Dänemark die Spitze der Charts. Hinterseer ist seit 1986 verheiratet und hat zwei Töchter.

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Longines eröffnet neue Ski-Saison Beim Ski-Weltcupauftakt in Sölden durfte Longines als offizieller Zeitmesser des Alpinen FIS-Skiweltcups nicht fehlen.

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it dabei am 25. Oktober in Sölden war natürlich auch Longines-Botschafter Aksel Lund Svindal. Der norwegische Skifahrer und Inhaber zahlreicher Titel, darunter mehrere Kristallkugeln des Ski-Weltcups, verkörpert seit 2007 die sportliche Eleganz von Longines und setzt die Werte der Marke perfekt in Szene.

Offizielle Uhr der Saison aus der Linie Conquest Classic. Im ausgewählten Fachhandel zum unverbindlich empfohlenen Verkaufspreis von € 2250 erhältlich.

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Langjährige Kooperation mit Skisport Die langjährige Zusammenarbeit der Schweizer Uhrenmarke Longines und dem Skisport begann bereits 1933 in Chamonix. Diese winterlichen Treffen gaben Longines die Gelegenheit, sich mit zahlreichen technischen Innovationen zu profilieren, denn jedes Zeitalter hat seine spezifischen Anforderungen. Die mit der Sportzeitmessung verbundenen Herausforderungen auf der Rennstrecke sowie in der Zeitmessungskabine sind schwieriger geworden. Für die Abfahrt der Herren verlangt die FIS heute mindestens fünf Zwischenzeiten und zwei Geschwindigkeitsmessungen – zusätzlich zur Gesamtzeit. Zudem muss auf eine Hundertstelsekunde gemessen werden. Das momentan verwendete System mit dem Namen „Quantum“ ist im aktuellen Weltcup für die Zeitmessung verantwortlich. Jedes Messsystem ist mit einem zweiten Zeitmesser

ausgerüstet (Backup). Zusätzlich verwaltet Longines alle Daten (Data Handling) und übermittelt diese an TV-Stationen und das Internet. Longines fördert Ski-Nachwuchs In Sölden stellte die Schweizer Uhrenmarke eine neuen Anlass vor: die „Longines Future Ski Champions“, ein Rennen für junge internationale Athleten unter 16 Jahren, das in Val d’Isère stattfinden wird. Das im vergangenen Jahr gestartete Projekt, der Preis „Longines Rising Ski Stars“ zeichnet Ende der Saison erneut die beste junge Skiläuferin und den besten jungen Skiläufer des Weltcups aus. Offizielle Uhr der Saison Mit der Präsentation des offiziellen Chronographen dieser Saison, einem Modell der Linie Conquest Classic, unterstreicht Longines die Präzision und Eleganz des Sports. Dieses Modell aus Edelstahl mit 41 Milimeter Durchmesser verfügt über das exklusive Stoppuhrwerk mit Säulenrad L688. Die arabische Ziffer und die elf Indexe des schwarzen Zifferblatts sind mit Super-LumiNova® beschichtet. Wie die gesamte Kollektion Conquest Classic, ist dieser Zeitmesser bis fünf bar wasserdicht, und sein verschraubter Boden ist mit einem Saphirglas ausgestattet.


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„Meine Stärke ist der Riesentorlauf“

In Sölden hat Josef Rumer, Geschäftsführer des Magazins DIE OBERÖSTERREICHERIN, mit Aksel Lund Svindal geplaudert. Wie nennen Sie Ihre Freunde? Ganz einfach Aksel. Ich habe keinen Spitznamen. Ihre Stärken in drei Disziplinen (Abfahrt, Super-G, Riesenslalom) macht Sie in dieser Saison zum Top-Favoriten auf die große Kugel. Wie schätzen Sie sich selbst ein? Ich konzentriere mich vor allem auf den Riesentorlauf, denn das ist meine absolute Stärke. Wer sind Ihre größten Konkurrenten? Wenn es um die große Kugel geht, dann mit Sicherheit Ted Ligety, Marcel Hirscher sowie alle, die auch im Vorjahr stark waren. Was sind Ihre Ziele für die Olympischen Spiele in Sotschi? Mein Ziel ist es in jedem Fall, eine Medaille zu holen. Mit einem vierten Platz wäre ich überhaupt nicht zufrieden. Auf Ihrer Facebook-Seite haben Sie mehr als 124.000 Likes, zusätzlich haben Sie auch einen Blog. Betreuen Sie diese Plattformen persönlich? Meine Facebook-Seite und den Blog betreue ich selbst. Wenn ich das jemand anderem überlassen würde, dann könnten meine Fans ja gleich Zeitung lesen. Der Nachteil ist, dass sich in intensiven Trainingsphasen oder bei Rennen oft auch nur einmal pro Woche dazu komme, etwas zu posten. Neben Longines sind Firmen wie Head, Audi oder Oakley Ihre Sponsoren. Was muss eine Marke haben, damit Sie Ihren Namen, Ihr Gesicht dafür hergeben? Zum einen müssen es Produkte sein, die mir gefallen. Und wenn man vorne dabei ist, kann man sich den Luxus leisten und zu einem Produkt oder einer Marke auch Nein sagen. Zum anderen müssen die Marken und Firmen, die mich unterstützen auch vom Stil und von der Qualität her zusammenpassen. Was gefällt Ihnen an Longines? Die Uhren gefallen mir von der Optik her sehr gut. Mich faszinieFotos: Werk

ren aber auch die Schweizer Qualität und die Mechanik. Eine Uhr von Longines ist für mich als Mann eine tolle Art, Schmuck zu tragen.

Josef Rumer beim Interview mit Aksel Lund Svindal

Aksel Lund Svindal mit Alexander Bures (Swatch Group) Die Salzburgerin | 25


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Foto: Smileus/Fotolia.com

rubrik

Tipps für den Advent

21.11.–24.12.2013 Mi–Fr 13–20 Uhr, Sa, So, Feiertag 10–20 Uhr, ab 1.12. auch Mo u. Di 13–20 Uhr

Foto: Franz Reifmüller

Neben Geschenkideen aller Art, von handgefertigtem Christbaumschmuck bis zu Spielzeug aus Holz, kulinarischen Schmankerln und musikalischer Umrahmung durch Chöre und Bläserensembles bildet der große Adventkranz am Stadtplatz ein besonderes Highlight.

Advent-Wochenenden Fr 16–21 Uhr, Sa 14– 20 Uhr, So 14–19 Uhr, Mo 23.12. 14–19 Uhr

Märchenhaft schön

Berchtesgadener Advent

Von 21. November bis 24. Dezember stehen Salzburgs Wahrzeichen Schloss Hellbrunn und die weltberühmten Wasserspiele wieder ganz im Zeichen eines der stimmungsvollsten Adventmärkte Österreichs: dem Hellbrunner Adventzauber. Highlight: die große Kinderweihnachtswelt!

Einer der schönsten Christkindlmärkte der Region – so lautet die Aussage vieler Besucher. Brauchtum, Handwerk, alpenländische Musik und kein Kitsch erinnern an Weihnachten, so wie es früher war. Umrahmt von Watzmann und Kgl. Schloss verzaubert der Berchtesgadener Advent mit seiner einmaligen Stimmung. www.berchtesgadener-advent.de

28.11.–1.12.2013 5.12.–8.12.2013 12.12.–15.12.2013 17.12.–24.12.2013 26.12.–31.12.2013

Foto: Neuhauser Kunstmühle

Weihnachtsmarkt in der Neuhauser Kunstmühle

14. und 15.12.2013 11–19 Uhr Mühlstraße 5a 5023 Salzburg

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Wie in den vergangenen Jahren gibt es auch heuer wieder einen Weihnachtsmarkt in der Neuhauser Kunstmühle. Schmuck, Florales, Glas, Hochprozentiges, Rahmen der Fa. Ficker und natürlich das Grafikangebot der Neuhauser Kunstmühle. www.neuhauser-kunstmuehle.at

Foto: TVB Mondsee

Die Besucher erwarten Handwerksund Kunsterzeugnisse, regionale Schmankerl sowie ein großartiges, musikalisches Programm aus dem Mondseeland. Neu ist der „Zünftige Advent“ am Sonntag, bei dem vorweihnachtliche, heimische Melodien von Musikgruppen aus dem Mondseeland gespielt und gesungen werden.

22.11. bis 22.12.2013 Fr 15–9 Uhr Sa. und So. 10–19 Uhr www.mondsee.at/advent

Advent am Kulturgut Höribach Nilsson Druckmedien

30.11.–15.12.2013 Sa, So 14.30–18 Uhr Romanischer Keller am Waagplatz Nr. 4

Stöbern Sie in der WeihnachtsliederFundgrube! Singen Sie mit ambitionierten LiedlehrerInnen in entspannter Atmosphäre. „Sing mit“ für Kinder (So 15 Uhr) und Jung & Alt (Sa, So 16.15– 17.30 Uhr). Danach werden Kletzenbrot, Kekse und warme Getränke angeboten.

Advent in Mondsee

Foto: Kulturgut Höribach

Foto: Thomas Wizany

Weihnachtslieder schenken

der schönste

WEIHNACHTSMARKT 13. bis 15.12.2013 1./2. ✶ 6. bis 9. ✶ 15./16. 2012 20.DEZEMBER bis 22.12.2013 jeweils ab 11 Uhr St. Lorenz am Mondsee · ab 11 Uhr

In den stimmungsvollen Räumen des alten Klosterhofes gibt es stilvolle Geschenke für Groß und Klein und kulinarische Besonderheiten vom Hof. Am 21. ab 16 Uhr das Fest zur Wintersonnenwende mit Musik und Kinderperchten. www.kulturgut-mondsee.eu

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Foto: www.RolandZauner.at

22.11.–29.12.2013 Jeweils Fr–So Fr und Sa 14–21 Uhr, So 12–21 Uhr

Umrahmt von einem einzigartigen Ambiente aus Licht- und Klanginstallationen am See und einem umfangreichen Kunst- und Kulturprogramm laden ein gemütlicher Adventmarkt mit hochwertigen Kunsthandwerkern und eine abwechslungsreiche Kulinarik zum Verweilen ein.

Mittersiller Nationalpark Adventmarkt

Foto: TVB Berchtesgaden

Foto: Georg Pircher-Verdorfer

Waldklang


kunst & kultur & gesellschaft

Stiegl-Adventmarkt Das Stiegl-Glühbier RUPRECHT, ein Glasgraveur, Weisenbläser, Bierstacheln u.v.m: Bis 22. Dezember bietet der Weihnachtsmarkt in der Stiegl-Brauwelt ein bierig besinnliches Programm. n den Adventwochenenden verwandelt sich der Sudhaushof jeweils Donnerstag bis Sonntag von 16 bis 19.30 Uhr in eine weihnachtliche Bühne. Ein Programm mit Gratis-Glasgravieren (13., 20. Dezember, ab 14.30 Uhr), Weisenbläsern (immer samstags um 18 Uhr), Adventsingen, Perchtenlauf und Sonderführungen durch die Biererlebniswelt bietet Unterhaltsames und Wissenswertes. Den stimmungsvollen Abschluss stellt das traditionelle „Warten auf das Christkind“ am 24. Dezember dar. Ein besonderes Highlight: die Schmiede-Tradition des Biersta-

rp-grafik.com | shutterstock.com

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chelns, bei welcher ein geschmiedeter Eisenstab zum Glühen gebracht und für wenige Sekunden in einen mit Original StieglBock gefüllten Steinkrug getaucht wird.

Info Stiegl-Brauwelt Bräuhausstraße 9, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/83 87-14 92 www.brauwelt.at, brauwelt@stiegl.at

Das LesezirkelGeschenksabo!

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!"#$%&'() MdM MÖNCHSBERG Museum der Moderne Bis 02. 03. 2014 UNDER PRESSURE Politik in der zeitgenössischen Fotografie: Die Bilder der Ausstellung sollen Emotionen und rationales Denken instrumentalisieren und zur Diskussion über die Konflikte unserer Gegenwart und Geschichte anregen. Bis 02. 03. 2014 TANJA BOUKAL Political Correctness: Grundlage von Boukals Werk sind Fotos und Videos von professionellen Fotografen und Amateuren, welche die politischen Aktivitäten einzelner Menschen dokumentieren. Bis 09. 03. 2014 MALER MEESE – MEESERMALER: Jonathan Meese ist einer der bekanntesten zeitgenössischen deutschen Künstler. Sein Werk umfasst Malerei, Skulpturen, Collagen, Installationen, Videokunst, Performances und Theaterarbeiten und thematisiert überwiegend Mythen- und Heldensagen sowie Persönlichkeiten der Weltgeschichte. MdM RUPERTINUM Bis 12. 01. 2014 Fotografie im Fokus: Die Sammlung FOTOGRAFIS Bank Austria: Gezeigt wird eine Auswahl der 200 bedeutendsten Werke der von 1976 bis 1985 aufgebauten Kollektion historischer und internationaler Fotografie. Bis 26. 01. 2014 Schaufenster zur Sammlung V, Kartografie des Bildes: Gegenübergestellt werden Reisefotografien von Anfang des 20. Jahrhunderts und aktuelle Fotoprojekte zur Darstellung der Erdoberfläche. Fünf Künstler versuchen auf unterschiedliche Art, ihre Vorstellung der Welt visuell und erzählerisch zu vermitteln. SALZBURG MUSEUM/ NEUE RESIDENZ Bis 08. 06. 2014 ARCHÄOLOGIE? Spurensuche in der Gegenwart: Die Ausstellung vereint Kunstwerke, die Archäologie und Gegenwartskunst miteinander verbinden. Der Rundgang befasst sich mit bekannten Denkmälern und neu zu entdeckenden Themen der Antike, die von Künstlern unter spezifischen Gesichtspunkten aufgegriffen werden. Bis 12. 01. 2014 ANTON AICHER – 100 Jahre Marionettentheater: Dem 1859 in der Steiermark geborenen Bildhauer Anton Aicher und der Geschichte des von ihm gegründeten Salzburger Marionettentheaters ist diese Ausstellung gewidmet. Zu sehen sind Bühnenbilder, Werbemittel und Fotos sowie originale Marionetten. Bis 26. 01. 2014 ARS SACRA – Kunstschätze des Mittelalters: Einen Überblick über rund 800 Jahre Kunstschaffen in Salzburg geben die mehr als 350 Kunstschätze aus allen Sammlungen des Salzburg Museums, welche teilweise noch nie oder seit Jahrzehnten nicht mehr zu sehen waren. Durch die thematische Präsentation ermöglichen sie ein stilistisches Vergleichen verschiedener Zeitphasen. Bis 26. 01. 2014 TEUTLOF MEETS ARS SACRA: Neun Videoarbeiten renommierter Künstler aus der international bedeutenden Sammlung Teutloff treten in einen Dialog mit ARS SACRA. Sie spannen den Bogen über die Jahrhunderte, ein reizvoller Kontrast zwischen Malerei, Skulptur und Film entsteht.

Alle Fotos mit freundlicher Genehmigung der hier erwähnten Museen

Salzburg hat, gemessen an seiner Einwohnerzahl, eine große Anzahl außerordentlicher Museen. Dass die Salzburger ihre Museen lieben, zeigen nicht nur die


!"#$$% erfreulichen Besucherzahlen oder deren Schenkungen, sondern auch die aktiven Museumsfördervereine, deren größter mehr als 8.500 Mitglieder zählt.

PANORAMA MUSEUM/Residenzplatz Das einzigartige Panoramagemälde zeigt auf 125 Quadratmetern die Stadt Salzburg um 1829. Es stammt von Johann Michael Sattler (1786–1847). Von 1829 bis 1839 stellte es der Künstler europaweit aus. Er leistete damit unschätzbare Dienste für das Ansehen Salzburgs und den beginnenden Tourismus. Bis 12. 01. 2014 „Zur Krippe her kommet ...“, Weihnachtskrippen aus Stadt und Land Salzburg: Gezeigt werden Krippen, die besonderen Bezug auf die Einbindung in die Landschaft nehmen. So wechseln sich mächtige Salzburger Gebirgspanoramen mit städtischen Häuserzeilen, dem Mönchsberg oder den Arkaden des St. Peter-Friedhofs in den dargestellten Szenerien ab. FESTUNGSMUSEUM Die Geschichte einer der größten erhaltenen Burganlagen Europas mit 50 Gebäuden auf mehr als 33.000 Quadratmetern Grundfläche wird durch verschiedene Exponate dokumentiert, wie Funde aus der Römerzeit, einen mittelalterlichen Goldschatz, Waffen und Rüstungen, Folterinstrumente, eine komplette Burgküche, Möbel und Kunsthandwerk des 16. und 17. Jahrhunderts sowie historische Musikinstrumente u.v.m. DOMGRABENMUSEUM Unter dem Residenz- und Domplatz befinden sich die eindrucksvollen Grabungsfunde einer römischen Villa mit Mosaiken, Kanälen und einer Warmluftheizanlage sowie die Fundamente des im 12. Jahrhundert errichteten romanischen Doms. SPIELZEUG MUSEUM „Verspielte“ jeden Alters sind eingeladen in die Welt des Spielens, des Erlebens und des Ausprobierens. Bis 15. 06. 2014 DU BIST DRAN ... Gesellschaftspiele im Wandel der Zeit: Durch die Ausstellung führt das Museums-Maskottchen Fidi. Gezeigt werden historische Spiele wie Würfel- und Glücksspiele, Brettspiele, Denk- und Strategiespiele, Frage-/Antwort- und Rollenspiele sowie Geschicklichkeitsspiele. Bis 15. 06. 2014 HURRA, DIE EISENBAHN IST DA!: Die Art der Eisenbahnmodelle und die technischen Betriebsmöglichkeiten haben sich stetig verändert, trotzdem verbindet die Modelleisenbahn seit ihren Anfängen mühelos Begeisterte aller Altersgruppen im gemeinsamen Spiel. KELTENMUSEUM HALLEIN Das Museum ist eines der größten Museen für keltische Geschichte in Europa. In dem architektonisch reizvoll gestalteten Haus vermitteln die zahlreichen Objekte einen lebhaften Eindruck aus deren Leben, ihrer Kunst und Kultur. Auch die spätere Geschichte des Salzabbaus wird dokumentiert sowie die Halleiner Stadtgeschichte.


kunst & kultur & gesellschaft

Bis 27. 07. 2014 Wirklich wichtig – Archäologische Highlights erzählen ihre Geschichte: Warum ein archäologischer Fund „wirklich wichtig“ ist und welche Geschichten sich dahinter verbergen, das wird den Besuchen in journalistisch-locker verfassten „Storys“ näher gebracht. DOMMUSEUM Das Dommuseum, untergebracht in den sehenswerten Räumen im Obergeschoß des Doms, zeigt Kunstschätze aus dem Dom sowie aus Kirchen und Klöstern der Erzdiözese Salzburg: Goldschmiedewerke, Textilien, Skulpturen und Gemälde des 12. bis 18. Jahrhunderts. Bis 06. 01. 2014 O, Tannenbaum!: Der Brauch, Weihnachten mit einem geschmückten Tannenbaum zu feiern, verbreitete sich in unserer Gegend erst im 19. Jahrhundert. Die Ausstellung dokumentiert die Geschichte des Weihnachtsbaums mit Malerei und Grafik sowie historischem Christbaumschmuck. RESIDENZGALERIE Die 1923 eröffnete Galerie enthält eine Sammlung der wichtigsten Vertreter der Europäischen Malerei vom 16. bis 19. Jahrhundert. Bis 09. 02. 2014 NEUES SEHEN not „business as usual“: Zum Jubiläum werden Gemälde, Grafiken und Skulpturen des eigenen Bestandes und Werke der klassischen Moderne gezeigt sowie teilweise noch nie präsentierte Schätze in Form einer Studiensammlung im Schaudepot zugänglich gemacht. RESIDENZ PRUNKRÄUME Über Jahrhunderte hinweg war die Salzburger Residenz beeindruckender Repräsentationssitz und prunkvoller Wohnort der Salzburger Fürsterzbischöfe. Der Rundgang führt durch die kostbar ausgestatteten zwölf Säle, wie den 600 Quadratmeter großen Carabinierisaal, den Rittersaal, den Audienzsaal, das Schlafzimmer mit Privatkapelle, den Thronsaal und den Weißen Saal. HAUS DER NATUR Das seit 1924 bestehende Museum gilt als eines der bedeutendsten Museen Österreichs. Es umfasst das klassische Naturkundemuseum, hochwertige Zoo-Abteilungen und ein vielseitiges Science Center, beherbergt die naturwissenschaftlichen Landessammlungen und führt eine umfangreiche Datenbank zur Dokumentation und Analyse der Tier- und Pflanzenarten. Bis 31. 03. 2014 BIONIK – Natur inspiriert Technik: In Jahrmillionen der Evolution hat die Natur eine riesige Menge an fantastischen Strukturen hervorgebracht, die der Mensch nutzen kann, um die Technik effizienter und gleichzeitig umweltschonender zu gestalten. Anwendung findet die Bionik in der Architektur, der Medizin, im Schiffs- und Flugzeugbau und in der Herstellung neuartiger Materialien. MOZART GEBURTSHAUS Das Haus, in dem Wolfgang Amadeus Mozart am 27. Jänner 1756 geboren wurde, macht den Menschen Mozart und seine

www.museumdermoderne.at www.salzburgmuseum.at www.keltenmuseum.at www.kirchen.net www.residenzgalerie.at www.residenz-salzburg.at

www.hausdernatur.at www.mozarteum.at www.wehrgeschichte-salzburg.at www.freilichtmuseum.com www.museum-elsbethen.at www.stillenachthallein.at

Musik spürbar. Gezeigt werden zahlreiche Briefe, Dokumente, Porträts und wertvolle originale Erinnerungsstücke aus dem persönlichen Besitz Wolfgang Amadeus Mozarts. MOZART WOHNHAUS Hier lebte Wolfgang Amadeus Mozart acht Jahre, bevor er 1781 endgültig nach Wien zog. Das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Gebäude wurde 1996 originalgetreu wieder aufgebaut. Anhand von Originaldokumenten und Porträts wird die Geschichte des Hauses, Mozarts kompositorisches Schaffen während seiner Salzburger Jahre und das gesellschaftliche Umfeld der Familie Mozart dokumentiert. SALZBURGER WEHRGESCHICHTLICHES MUSEUM Die Sammlungen von Landkarten, Bildern, Uniformen, historischen und neueren Waffen, eine Panzer-Lehrsammlung und militärwissenschaftliche und historische Bücher und Zeitschriften gewähren einen Einblick in die Militärgeschichte von Stadt und Land Salzburg durch alle historisch bedeutenden Epochen. VOLKSKUNDE MUSEUM/Monatsschlössl Hellbrunn Das kleine Jagdschlösschen des Salzburger Erzbischofs Markus Sittikus (1612–1619), welches der Legende nach in nur einem Monat im Jahr 1615 errichtet worden sein soll, beinhaltet seit 1924 die volkskundliche Sammlung von Karl Adrian mit Zeugnissen des Brauchtums, der Volksfrömmigkeit, der Wohnkultur und der Volksmedizin sowie die Präsentation der schönsten Trachten aus den Salzburger Gauen. Zwei Räume sind Salzburgs berühmtestem Volksmusikanten Tobi Reiser (1907–1974) gewidmet. SALZBURGER FREILICHTMUSEUM Malerisch liegen die über 100 wiedererrichteten Gebäude aus Landwirtschaft, Handwerk, ländlichem Gewerbe und Industrie am Fuße des Unterberges. Viele sind mehrere Jahrhunderte alt und originaltreu eingerichtet, die Gärten werden liebevoll betreut. Eine historische Museumsbahn fährt den Besucher durch das mehr als 50 Hektar große Museumsareal. HEIMATMUSEUM ZUM PULVERMACHER Im ehemaligen Wirtschaftsgebäude der Pulvermacher in Elsbethen werden fossile Funde aus der Glasenbachklamm gezeigt und historisches Gewerbe präsentiert: u.a. Pulvermacher, Schuster, Uhrmacher, Schneider, Keramiker. STILLE NACHT MUSEUM HALLEIN Zu sehen sind Originalautographe und Originaldokumente über die Entstehung und die Verbreitung des berühmtesten Weihnachtsliedes der Welt sowie Originalmobiliar aus dem persönlichen Nachlass des Komponisten, Franz Xaver Gruber.

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!"#$$% 34 | Die Salzburgerin

Eva von Schilgen


!"#$%&'$(')%*"% veranstaltungen

AUSSTELLUNG

bis Ende Jänner 2014 Di, Do, Fr, 14–18 Uhr Mi 14–19 Uhr Sa 11–15 Uhr

STRUCTURES Stadtgalerie Lehen

Stadtgalerie Lehen: Die Ausstellung „STRUCTURES“ vereint abstrakte Arbeiten der in Salzburg lebenden Künstler Peter Grosz (Malerei), Werner Schnelle (Fotografie) und Gerhard Trieb (Skulptur).

Eröffnung 7. Dezember 2013 bis 15. Februar 2014

Arik Brauer TIERISCH MENSCHLICH

Jubiläumsausstellung zum 85. Geburtstag von Arik Brauer. Ein Treffen mit Arik und Naomi Brauer am 25.1.2014 um 11 Uhr in der Galerieausstellung. Galerie Linzergasse Weihergut, Linzergasse 25, 5020 Salzburg, www.galerie-linzergasse-weihergut.at

Mozarteumorchester Donnerstagskonzert 4 Stiftung Mozarteum Großer Saal

Der weltweit erfolgreiche Salzburger Geiger und Dirigent Thomas Zehetmair steht beim vierten Donnerstagskonzert gemeinsam mit dem Mozarteumorchester auf der Bühne. Das Programm reicht mit Bach, Ravel und Mendelssohn Bartholdy vom Barock bis in die Moderne.

22. Dezember 2013 11, 13, 15, 17 Uhr 23. Dezember 2013 11, 14, 16 Uhr

Kinderfestspiele Russische Weihnacht Salzburg, Große Universitätsaula

Die Konzerte verzaubern durch das Symphonieorchester auf der Bühne, mitreißende Handlungen und interaktive Elemente, die das Publikum einbinden. Karten unter Tel. +43 (0) 662/84 53 46 oder tickets@kulturvereinigung.com

4. Dezember 2013 23.45 Uhr Einlass 30 Min vor Beginn

REQUIEM KV 626 Fassung von FX Süssmayr, Kollegienkirche Universitätsplatz

Seit dem Mozart-Jahr 2006 findet die traditionelle Aufführung zur Todesstunde von W. A. Mozart statt. Dirigent: Konstantin Hiller. Ab heuer wieder in der wundervollen, renovierten Kollegienkirche. Karten: www.skg.co.at, Tel. +43 (0) 662/82 86 95

So, Mo, Di und Mi, jeweils 17 Uhr

Konzertreihe Salzburger Klassik Musik im Mirabell Schlosskirche Mirabell

Die Programme reichen von Barock bis zur Romantik. Das Ensemble „Salzburger Klassik“ musiziert mit namhaften Gästen. Genießen Sie duftende, fantasievolle und poetische Momente! Karten unter +43 (0) 650/50 09 150, www.salzburgerklassik.com

23. Januar bis 2. Februar 2014

Mozartwoche 2014 Stiftung Mozarteum Salzburg www.mozarteum.at

Die Stiftung Mozarteum Salzburg lädt zur Mozartwoche ein. Neben Mozart steht Arvo Pärt im programmatischen Mittelpunkt. Als szenische Produktion steht im Gluckjahr „Orfeo ed Euridice“ auf dem Programm, dirigiert vom Künstlerischen Leiter Marc Minkowski.

Winteropening RISE&FALL Mayrhofen

50 Teams mit je einem Skibergsteiger, Gleitschirmflieger, Mountainbiker und Skifahrer/Snowboarder kämpfen beim spannenden Staffelwettbewerb um den Sieg. LIVE Act Revolverheld. www.riseandfall.at

WE RIDE WITH CLAUDIUS Party for a good cause

„We Ride With CLAUDIUS“, ist ein privates Projekt zu Gunsten der Kinderkrebshilfe. LINE UP: DJ DR. GONZO, THE SELLOUT, THE MAKEMAKES, MOZ UND SPECIAL GUEST. AFTERSHOW: DENGGALENGG KONSTANT, SCHEINIZZL & MAX MANIE. Eintritt 10 Euro.

Foto: Arik Brauer „Noah mit der Taube“, Öl auf Holzplatte

KLASSIK 19. Dezember 2013 19.30 Uhr

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Foto: Thomas Zehetmair, Copyright: Dan Brady

KONZERTE/SHOWS 14. Dezember 2013 Beginn 14 Uhr

Bild: „Revolverheld“, © Benedikt Schnermann

14. Dezember 2013 Beginn 20 Uhr Rockhouse Bar

www.weridewithclaudius.com Bild: Claudius litt an einem sehr aggressiven Tumor. Er verstarb im Alter von 19 Monaten.

Die Salzburgerin | 35


!"#$%&'$(')%*"% veranstaltungen

20. Dezember 2013 20 Uhr

NIK P. & Band Bis ans Meer Tour 2013 Sporthalle Alpenstraße

NIK P. macht mit seiner Band im Rahmen der „Bis ans Meer“ Tour auch in Salzburg Station und wird mit einer geballten Ladung neuer Songs und großer Hits sein Publikum begeistern. Karten: Ö-Ticket, Salzburger Raiffeisenbanken und in allen Kartenbüros.

31. Dezember 2013 19 Uhr

Silvesterkonzert Großes Festspielhaus

Das Salzburger Landestheater lädt zum gemeinsamen feierlichen Jahresausklang ins Große Festspielhaus. Am Pult des Mozarteumorchesters Salzburg entführt Musikdirektor Leo Hussain diesmal in die Welt der großen Orchestersuiten. Tel. +43 (0) 662/87 15 12-222

5. Januar 2014 20 Uhr

Night of the Dance Irish Dance Reloaded Salzburg, Republic

Erleben Sie die Tanzshow der Weltmeister mit den spektaklulärsten Szenen im Stil von Riverdance, Michael Jackson, Dirty Dancing, Stomp, Circque du Soleil, Lord of the Dance uvm im neuen Programm! Karten: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken, Schröder Konzerte +43 (0) 732/22 15 23

10. Januar 2014 20 Uhr

Die Nacht der Musicals Salzburg Congress

Bühne frei für die erfolgreichste Musicalgala aller Zeiten! Internationale Star-Solisten und Mitglieder der Broadway Musicals & Dance Company präsentieren Highlights aus verschiedenen Musicals. Karten: ÖTicket und Raiffeisenbanken, Schröder Konzerte +43 (0) 732/22 15 23

25. Januar 2014 19 Uhr

Sissi Liebe, Macht & Leidenschaft Salzburg Congress

Das Musical würdigt eine große Persönlichkeit, die bereits zu Lebzeiten zu einer Legende wurde. In der Bühnenfassung begeistert der berühmte Klassiker über das Leben der Kaiserin Elisabeth.

8. Februar 2014 20 Uhr

Das Phantom der Oper Salzburgarena

Die große Originalproduktion von Arndt Gerber (Musik) und Paul Wilhelm (Text) über den Mann mit der Maske begeistert schon in der 15. Wiederholungstournee aufs Neue sein treues Publikum.

2. Dezember 2014 20 Uhr

Udo Jürgens – Mitten im Leben Salzburgarena

Udo Jürgens – legendärer Entertainer, Chansonnier, Musiker und Komponist von Weltformat kommt am 2.12.2014 im Rahmen seiner Tour „Mitten im Leben“ in die Salzburgarena. Karten: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken, Schröder Konzerte +43 (0) 732/22 15 23.

REGIONALES/KULINARIK

36 | Die Salzburgerin

22. November bis 22. Dezember 2013 Fr 13–19, Sa und So 10–19 Uhr

Altstadt Adventmarkt Bayrhamerplatz, Hallein

Suchen Sie innovative weihnachtliche Geschenkideen? Dann lade ich Sie herzlich zur Präsentation meiner neuesten Keltenedition „Mystic city on the banks of the river Salzach“ ein. Mode Design Katrin Gaderer, Schöndorferplatz 7, 5400 Hallein

Treffunkt 15.45 Uhr Innenhof der Alten Residenz

Kulturhistorischbesinnliche Weihnachtsführung mit Anmeldung

Erleben Sie die weihnachtlich-christliche Tradition des Schenkens abseits vom üblichen Kommerz. Interpretation Salzburgs geistlicher Geschichte und Kunstwerke. Besuch der schönsten Kirchen, Krippen und Klöster. Für Gäste und Salzburger. Tel. +43 (0) 664/34 01 757

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KONZERTE/SHOWS


!"#$%&'$(')%*"% veranstaltungen

REGIONALES/KULINARIK 14. Dezember 2013 Winterauftakt ab 10 Uhr, Spatzensound ab 20 Uhr

Goldener Winterauftakt Rauris/Hochalmbahn

Familien erwartet ein abwechslungsreiches Kinderprogramm und eine „Goldsuche“, bei der es tolle Preise zu gewinnen gibt. Am Abend wird im großen Partyzelt gefeiert – die Musikgruppe Spatzensound sorgt für beste Unterhaltung, Eintritt 5 Euro.

14. und 15. Dezember 2013

Advent unter der Linde Winterabend in Faistenau

Kerzenschein, Verpflegung, Pferschlittenfahrten usw. sorgen für eine einmalige Stimmung unter unserer winterlichen Linde.

24. Dezember und 25. Dezember 2013

Besinnliche Weihnachten Castellani Parkhotel Salzburg

Weihnachten mal ganz besonders. Lassen Sie sich von uns verwöhnen mit Maroni & Glühwein im Freien, 5-Gänge Weihnachtsmenü am 24.12. und 4-Gänge Galamenü am 25.12. Reservierung erbeten: Tel. +43 (0) 662/20 60-708, www.hotel-castellani.com

31. Dezemer 2013 Beginn 19 Uhr

Silvester 2013 Castellani Parkhotel Salzburg

Der 31. 12. steht ganz im Zeichen von GALA GLAMOUR. Cocktailempfang, Gala-Buffet, Live Band & Countdown mit Feuerwerk. Das alles bieten wir für den perfekten Jahresausklang! Preis pro Person 110 Euro. Reservierung erbeten: Tel. +43 (0) 662/20 60-708

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27. Dezember 2013

Ab 17 Uhr am Dorfplatz mit musikalischer Umrahmung.

T H E A T E R / K A B A R E T T/ L E S U N G E N 13. Dezember 2013 um 19.30 Uhr

Das war 2013! – ein Jahr im Rückspiegel OVAL, Europark

Die satirische Truppe rund um Comedian Gerald Fleischhacker steht auch heuer wieder in den Startlöchern, um nur ja kein Ereignis des Jahres zu versäumen. Genießen Sie 365 Tage im Rückblick mit Lachgarantie. www.oval.at

24. Januar 2014 um 19.30 Uhr

Andrea Händler „Naturtrüb“ Kulturzentrum St. Jakob, Jakobisaal

Die neue „tour de force“ durch Gesundheitswahn, Existenzpanik, präseniler Bettflucht und grassierender Schrulligkeit! So komisch kann der ohnehin zum Scheitern verurteilte Versuch, endlich vernünftig zu werden, sein. Karten: +43 (0) 662/63 20 20-13, www.jakobisaal.at

A F R I K A !

A F R I K A !

André Hellers neue Show als Theaterereignis

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Millionen Besucher haben sich von AFRIKA! AFRIKA! verzaubern lassen. Jetzt hat Heller eine neue Inszenierung speziell für Theaterbühnen erarbeitet. Sie vereint die Höhepunkte der Zeltshow mit atemberaubenden, nie gesehenen Attraktionen. AFRIKA! AFRIKA! wird exzentrischer und noch spektakulärer. 70 Künstler, 3 LEDWände und namhafte Musiker entführen Sie auf den „Kontinent des Staunens“. Von 4. bis 11. Dezember im Haus für Mozart. Tickets und Infos unter www.showfactory.at

Gewinnspiel

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN 4 x 2 Karten für die Premiere am 4. Dezember 2013, Haus für Mozart, Salzburg, 20 Uhr, Einlass 19 Uhr. Schicken Sie bis 3.Dezember 2013 eine E-Mail mit Betreff „AFRIKA! AFRIKA!“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

Die Salzburgerin | 37


kunst & kultur & gesellschaft

Show-Highlights in Salzburg Event-Tickets sind ein tolles Geschenk für Mitarbeiter und Kunden – oder um sich selbst eine Freude zu bereiten. Show Factory präsentiert 2013/2014 die schönsten Events in Salzburg: Abba Mania, The Australian Pink Floyd Show, Rainhard Fendrich und The Best of Musicals werden das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinreißen.

Weltweit erfolgreichste Tribute Band Die weltweit erfolgreichste Pink Floyd Tribute-Band ist nach der überaus erfolgreichen Tournee 2013 nach Europa zurück gekehrt. Das Motto ihrer Tournee lautet „Set The Controls“: Im Fokus stehen mit „Wish You Were Here“, „The Division Bell“ und „The Dark Side Of The Moon“ gleich drei Pink FloydAlben. Darüber hinaus beinhaltet das mehr als zweistündige

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Konzertprogramm einen Best-of-Teil mit vielen weiteren Pink Floyd-Hits. Als besonderes Highlight wird das Publikum die Möglichkeit haben, über einen Teil der Songauswahl zu entscheiden! The Australian Pink Floyd Show gastiert am 11. Mai 2014 in der Salzburgarena. Kritisch, eigenwillig, messerscharf Wenn Rainhard Fendrich, der als Liedermacher an sich höchste Anforderungen stellt, sagt, „Besser wird’s nicht ...“, kann man davon ausgehen, dass sich sein Publikum auf eine außergewöhnliche Tournee freuen darf. Selbstverständlich bezieht Fendrich den Titel nicht auf die Qualität seiner Lieder, sondern vielmehr auf die allgemeinen Umstände des Lebens, den Umgang mit der Wirtschaftskrise, unserer Welt und der Natur. Das Fendrich -Publikum darf sich auf eingängige und „hitverdächtige“ Lieder freuen, die mit gewohnt kritischen, eigenwilligen und messerscharfen Texten im Gedächtnis bleiben werden. Rainhard Frendrich gastiert am 14. Dezember 2013 in der Salzburgarena.

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40

Jahre ist es her, dass der Song „Ring Ring“ von ABBA die Charts stürmte und ABBA ihren ersten Erfolg in Schweden feierten. Es war der Startschuss einer internationalen Karriere. 40 Jahre ABBA, das sind acht Studioalben, ein Live-Album, 24 Single-Auskoppelungen und über 375 Millionen verkaufte Tonträger weltweit. Während ABBA selbst ein Dauerbrenner ist, muss man daher auch ABBA MANIA inzwischen als echte Institution bezeichnen. Europas erfolgreichste ABBA-Show hat in den letzten neun Jahren über eine Million Zuschauer in ihren Bann gezogen. ABBA MANIA gastiert am 4. April 2014 in der Salzburgarena.


kunst & kultur & gesellschaft

Stars hautnah erleben AFRIKA! AFRIKA! 04.12.2013–11.12.2013, Haus für Mozart Lord Of The Dance 12.12.2013, Salzburgarena Rainhard Fendrich 14.12.2013, Salzburgarena Zauber der Weihnacht 2013 18.12.2013, Salzburgarena

Musical-Produktion auf hohem Niveau Mit BEST OF MUSICALS ist es der Show Factory gelungen, eine der am aufwendigsten inszenierten Musical-Produktionen der Welt nach Österreich zu holen. Top‐Solisten, unterstützt von zahlreichen Tänzern, bieten dem Publikum beste Unterhaltung auf höchstem Niveau. Sämtliche Mitglieder des Ensembles sind am Londoner West End persönlich von Deborah Sasson gecastet worden. Die international mehrfach ausgezeichnete Opernsängerin und selbst Hauptdarstellerin in der weltweit erfolgreichen Musical-Produktion „Das Phantom der Oper“ weiß genau, worauf es in Gesang und Performance ankommt. „Ich habe lange Zeit am Broadway gespielt und in meiner langen Karriere mit vielen hervorragenden Sängern zusammen gearbeitet.“ Über 250 farbenprächtige Kostüme, akrobatische Tanzeinlagen und eindrucksvolle Videoproduktionen entführen den Zuschauer in die phantastische Welt des Musicals. Angereichert mit Anekdoten und Hintergrundinformationen in einer kurzweiligen Moderation, erlebt der Zuschauer an einem einzigen Abend eine Zeitreise durch über 50 Jahre Musical-Geschichte. The Best of Musicals gastiert am 13. März 2014 in der Salzburgarena.

The Original USA Gospel Singers & Band 19.12.2013, Republic – Szene Russisches Staatsballett – Schwanensee 09.01.2014, Festspielhaus Semino Rossi 08.03.2014, Salzburgarena The Best of Musicals 13.03.2014, Salzburgarena Howard Carpendale 27.03.2014, Salzburgarena Abba Mania 04.04.2014, Salzburgarena Red Bull Flying Bach 05.05.2014 und 06.05.2014, Festspielhaus The Australian Pink Floyd Show 11.05.2014, Salzburgarena The Sound of Hollywood 23.05.2014, Salzburgarena André Rieu 25.05.2014, Salzburgarena Die Schlagernacht des Jahres – Tour 2014 24.10.2014, Salzburgarena Peter Kraus 26.10.2014, Salzburgarena Annett Louisan 15.11.2014, Republic – Szene Tickets & Infos bei allen bekannten Vorverkaufsstellen HOTLINE: 01/96 0 96, unter www.oeticket.com, sowie unter www.showfactory.at

Die Salzburgerin | 39


mode & schmuck titelstory

Sportiv-glamourös und mit einer einzigartigen Mischung aus innovativen und funktionellen Materialien in außergewöhnlichen Schnitten. So hebt sich die Mode des österreichischen Modelabels Airfield von anderen Marken deutlich ab. Unverkennbar ist vor allem die Leidenschaft, die die Kollektionen prägt, genauso wie die Frauen, die Airfield tragen.

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Die Trends der kommenden Saison Von purer Leidenschaft geprägt ist bei Airfield auch die Modesaison 2014: Zarte Farben und sinnliche Musterungen bestimmen die Kollektionen. Jedes Outfit ist ein kleines Kunstwerk für sich: Frische Pastelltöne versprühen das Gefühl von Sommerfrische und werden mit coolem Camouflage kombiniert. Sommerliche Wasserfarbprints vereinen sich mit Jeans, und Leoprints verleihen jedem Outfit

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Pure Leidenschaft

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xklusiv, außergewöhnlich und persönlich – die Leidenschaft für das Schöne im Leben und außergewöhnliche Mode steht bei Airfield im Vordergrund. Gemäß dem Motto „Fashion made with passion“ lässt die Couture Grenzen verschwimmen, hebt diese zum Teil sogar auf, egal ob es um altbewährte Kleidungsrichtlinien geht oder um die aktuellsten Trends. Business Basics und sportive Outfits vereinen sich zu einem neuen Stil, bisherige Mode-Regeln werden harmonisch verbunden und scheinbare Kontraste völlig abgeschafft. Was auf den ersten Blick wie ein Widerspruch erscheint, wird auf den zweiten Blick zum unverkennbaren, exklusiven, ja nahezu schon provokanten Stil von Airfield. Damit beschreitet das Label völlig neue Wege und eröffnet außergewöhnlich Perspektiven für jede Frau, die selbstbewusst ihren ganz persönlichen, individuellen Modestil entfalten möchte. Eben selbstbewusste Frauen wie beispielsweise Claudia Schiffer, die bereits 2005 als Testimonial den internationalen Durchbruch von Airfield mit beeinflusste. Die Mode von Airfield ist eben nicht nur Mittel zur Selbstinszenierung, sonder in erster Linie Ausdrucksmittel für eine ganz persönliche Leidenschaft – die Mode.


titelstory

das glamouröse Finish. Einfach casual und dennoch sexy. Nichts für Mauerblümchen sind die neuen Farbtrends Pink und Lime. Diese kombiniert man 2014 mit Drucken aus Flora und Fauna: Wilde Blumen, Leomuster und Snakeprints rücken Fashionistas ins rechte Licht. Ein weiteres optisches Highlight bringt der schärfste aller Kontraste: „Black&White“ liegt dieses Jahr hoch im Trend! Bereit fürs Rampenlicht ist die modebewusste Frau 2014 mit angesagten Non-Colours wie Offwhite, Stone oder Beige. Der coole, sophisticated Look erhält glamouröse Akzente durch Gold und Glanzoptik.

Glanz und Glamour In der Welt des Glanzes und des Glamours ist Airfield zuhause. Das Fashionlabel stellt Frauen ins Rampenlicht, die ihren Stil ganz klar gefunden haben, erfolgreiche Frauen, die Airfield selbstbewusst und jugendlich in Szene setzt. Denn die Szene ist, wo Airfield ist. Dies bewies das Modelabel einmal mehr, als es Anfang September zum Airfield Fashion Casino ins Wiener Palais Todesco lud. Frei nach Frank Sinatras „Luck be a Lady“ bescherte Airfield ausgewählten Kunden und Freunden des Hauses einen luxuriösen Abend voll von glücklichen Momenten. Zusammen mit La Prairie und Nägele&Strubell verwandelte das Fashionlabel das Palais Todesco in ein Casino der ganz besonderen Art, ganz im Zeichen des Glücks. Denn neben der Möglichkeit zum Roulette hatten die zahlreich erschienen Gäste, darunter jede Menge heimischer Prominente und Medienvertreter, die Gelegenheit, einen luxuriösen Parka von Airfield im Wert von 2.000 Euro zu gewinnen. Eine Chance, die sich unter anderem auch Gitta Saxx, Stargeigerin Céline Roscheck oder ZIB-Mann Roman Rafreider nicht entgehen ließen. Airfield-Chef Walter Moser zeigte sich ausgesprochen glücklich mit dem Abend, der als Krönung der Zusammenarbeit mit der Luxus-Kosmetikmarke La Prairie galt. Und auch in Salzburg war Airfield während der Festspielzeit sehr präsent. Das Modeunternehmen mit Sitz in Seewalchen am Attersee trat – gemeinsam mit Champagne Taittinger – als Sponsor von Katharina Stembergers Soloprogramm „Wie viel ist das in Schuhen?“ in der Salzburger Residenz auf. Als modisches Extra konnten die Besucher der Residenzgalerie gleichsam einige der schönsten Kollektionsstücke Airfields in diesem altehrwürdigen Ambiente bewundern. Nicht weniger nobel ist die Adresse des Airfield Shops in Salzburg. In bester Gesellschaft mit anderen Luxusmarken befindet sich dieser, kaum zu übersehen, gleich am Beginn der Salzburger Getreidegasse.

Celebrities & AIRFIELD

Info AIRFIELD Store Salzburg Getreidegasse 47, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 7662/31 75-650 shop.salzburg@airfield.at, www.airfield.at Mo–Fr 9.30–18 Uhr, Sa 9.30–17 Uhr

Claudia Stöckl, Walter Moser (Fashion & Beauty Casino)

Sophia Bitter und Katharina Stemberger bei der Pemiere des Stückes „Wieviel ist das in Schuhen“

Gitta Saxx (Fashion & Beauty Casino)

Birgit Bruch-Moser und Walter Moser mit Christiane Arp (Chefredakteurin der deutschen Vogue) Die Salzburgerin | 41


mode & schmuck

Brautmode „Feichtin

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014 Schloss Matt se e , Schlossberg 1, 5163 Mattsee

„Trau dich“

24. bis 26. Jä n

in Wien

ner 2014 Wiener Mess e Congress Ce nter, Messeplatz 1, 1021 Wien

) [ @> p genau dieses Brautkleid! Den richtigen Mann fürs Leben zu finden ist die eine Sache. Aber zum schönsten Tag des Lebens gehört nicht nur der perfekte Partner, sondern auch ein einzigartiges Kleid, das es dem Zukünftigen – und auch den anderen Hochzeitsgästen – unmöglich macht, die Augen von der Ehefrau in spe abzuwenden.

S

o schwierig und langwierig manchmal die Suche nach dem Traummann ausfällt, so leicht kann die Wahl des Brautkleides werden – vorausgesetzt man kennt die Trends. 2014 gibt vor allem das Material Spitze dem Innenleben der verliebten Braut eine bezaubernde Entsprechung, die sich vor dem Altar sehen lassen kann. Zarte Volants und geheimnisvoller Tüll komplettieren einen Look, der die romantischen Träume aus Kindheitstagen in die Wirklichkeit holt, raffinierte Drapierungen lassen schlichte Brautkleider aufregend und dennoch zart und mädchenhaft aussehen.

wie solche mit ausgestelltem Rock, die komplett aus Spitze sind und dank der filigranen Musterung eine extrem romantische Ausstrahlung haben, sind ebenso angesagt wie Schnitte, die das fein verarbeitete Garn nur im Oberteil oder als lange Ärmel präsentieren. Mit einem zarten Hauch von Spitze bedeckte Dekolletés, Spitze als Trägerersatz, in Form von Capes oder als Bolero, sind ebenfalls eines der großen Themen für die Braut im kommenden Jahr. Tragbar mit (fast) jedem Ausschnitt kreiert man damit einen eleganten, dezent verführerischen Look, der die Hochzeitsnacht herbeisehnen lässt.

Highlights aus Spitze für den großen Tag Schmal geschnittene und eng anliegende Brautkleider ebenso

Modische Akzente Brautkleider in A-Linie, klassische Entwürfe mit fließenden Li-

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mode & schmuck

Brautmode

„Das Kleid“

!" Dieses Yin-Yang für die mutige Braut wirkt extravagant und sieht nach High-Fashion aus. Selbst für akzentuierte Brautmode ist das 2014 angesagte Blau noch eine eher ungewöhnliche Farbe, da es sehr kühl erscheinen kann. Doch die moderne Braut lässt sich davon im kommenden Jahr nicht beirren. So werden Brautkleider in hellen Weiß- und Cremetönen mit zartem Seidenorganza und feinstem Tüll in Blassblau kombiniert. Der blaue Farbton wirkt dabei nicht kühl, sondern zärtlich, es werden weiche und feminine Übergänge geschaffen, die zarte und feminine Seite der Braut wird herausgestellt. Renate Held

Charaktervolle Kontraste durch Farbe Doch auch Damen, denen das weiße Brautkleid – mit oder ohne farbige Stickereien, Perlen oder Spitze – zu klassisch ist, und die Wert auf etwas mehr farbige Präsenz legen, beweisen ein gutes Trendgespür: Farbige Brautkleider sind en vogue. Den stärksten Kontrast bildet die Kombination Schwarz-Weiß.

Brautmode „Steinecker“

Foto: B. Corn

nien und kurze Brautkleider wie das aufregende Minikleid, das geradlinige Etuikleid oder das verspielte Petticoatkleid bekommen 2014 einen neuen Look: einmal durch transparente Träger, die die Möglichkeit bieten, auch Herz- oder V-Ausschnitte praktisch schulterfrei zu tragen, zum andern durch kleine Ärmelchen oder – besonders angesagt – lange, gerne auch mit Strass- und Kristallsteinen verzierte Schleier, die im Haar der Braut befestigt werden. Auch Perlen und Pailletten sowie florale Akzente – etwa in Form von zarten, farbigen Stickereien – sorgen dafür, dass die Schnitte durch diese zurückhaltenden (Farb)akzente hervorgehoben werden.

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Outfit – Brautmode 2014 Get the Look Der Zauber! Traumhafte Kreationen mit liebevollen Details LILLY & CYMBELINE sind exklusiv für Salzburg in Mondsee erhältlich! Folgende Firmen sind auch im Sortiment: AGORA, SINCERITY, SWEETHEART, MODECA, REMBO STYLING, LILUROSE, ANNAIS BRIDAL, SPORTALM, WILVORST, TZIACCO, ELSA COLOURED SHOES, HÖGL.

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Erst vor wenigen Monaten haben sich Leonie und Marie-Christine von Ungern-Sternberg in Salzburg niedergelassen, um sich ausgerechnet in der Mozartstadt ihre lang gehegte Vision zu erfüllen: ihr eigenes Juweliergeschäft.

M

it raschen Schritten eilt eine elegante Dame an die Tür und lässt Kunden und Interessenten ein ins Paradies für alle Liebhaber schöner, exklusiver und exquisiter Schmuckstücke. Weiches, helles Licht, elegante weiße Wände mit nudefarbenen Vitrinen lassen das Juweliergeschäft DE UNGARIA in neuem Glanz erstrahlen. Selbst der hellgemaserte Holzfußboden korreliert mit den sanften Farbtönen der geschmackvollen Einrichtung. Seit zwei Monaten residiert das Juweliergeschäft DE UNGARIA nun bereits am Salzburger Makartplatz, neben dem Hotel Bristol, in bester Gegend. Relativ lange haben die Schwestern Leonie und Marie-Christine von Ungern-Sternberg nach der idealen Location für ihren Traum gesucht, und dabei rasch die Festspielstadt ins Auge gefasst. „Salzburg ist ein toller Wirtschaftsstandort. Und natürlich hatte unsere Wahl viel mit Emotionen zu tun. Wir sind einfach der Überzeugung, dass Salzburg viel an Emotion zu bieten hat. Schon als wir früher hier waren, hatten wir das Gefühl, dass diese Stadt und wir zusammenpassen“, resümiert Leonie von Ungern-Sternberg. Die Boutique am Markartplatz erwies sich schließlich als optimale Gelegenheit. Unter den fachkundigen Anweisungen der Schwestern wurde das Geschäftslokal komplett umgebaut und nach ihren Vorstellungen und ihrem Geschmack neu eingerichtet. Funktionalität spielte bei aller Liebe zur Ästhetik dennoch eine wesentliche Rolle: „Man kann unser Geschäft fast mit einer Segelyacht vergleichen. Auf kleinstem Raum hat alles seinen fixen Platz, wirklich jeder Winkel ist genauestens durchdacht und konzipiert“, erklärt Leonie von Ungern-Sternberg das Raumkonzept. Der Vergleich mit der Segelyacht ist für das junge Unternehmen der Schwestern stimmig: Schlank und wendig nimmt es Kurs auf eine große Vision, mit zwei starken Frauen am Steuer, die genau wissen, was sie wollen. Und neben einer geballten Ladung Energie bringen die beiden jede Menge Erfahrung aus der Branche und dem Leben mit nach Salzburg. Die Leidenschaft für Schmuck Nach einem vierjährigem Aufenthalt in England, kehrte Leonie zurück nach Deutschland, wo sie im renommierten Kunsthaus Lempertz in Köln ihre Ausbildung machte. Dort sammelte sie in der zeitgenössischen Kunstabteilung sowie in der ostasiatischen Abteilung wertvolle Erfahrungen. Nach ihrer Ausbildung blieb sie bei Lempertz und studierte abends BWL. Ihre ganz große

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„Wir passen zu Salzburg“


mode & schmuck

Leidenschaft gehörte aber schon von Kindesbeinen an dem Schmuck. „Schon als kleines Kind gab es für mich nichts Schöneres, als die Schmuckstücke meiner Mutter oder das Silber zu polieren“, gesteht sie. Während ihres mehrjährigen Aufenthaltes in Südafrika beschäftigte sich Leonie schließlich zum ersten Mal intensiver mit Farbedelsteinen und Diamanten. Der Funke sprang über und als sie nach Deutschland zurückkehrte, entschied sie sich, sich zur Gemmologie- und Diamantgutachterin ausbilden zu lassen: „Die Arbeit im Labor habe ich unglaublich geliebt.“ Nichtsdestotrotz konnte sie schließlich dem Ruf von Cartier nicht widerstehen. Sieben Jahre lang führte Leonie von Ungern-Sternberg Cartier in Frankfurt, bevor sie die Leitung des Cartier Flagshipstores in München übernahm. Im Anschluss daran betreute sie drei Jahre lang als Retail-Chefin alle CartierFilialen in Nordeuropa. Und auch ihre Schwester Marie-Christine führte ihr Weg von der Kunst hin zum Schmuck. Die promovierte Kunsthistorikerin folgte nur ein Jahr nach Leonie dem Ruf Cartiers und übernahm den Cartier Shop in Düsseldorf, den sie sieben Jahre erfolgreich leitete. Als sich Tiffany & Co. mit ihrem ersten Geschäft in Düsseldorf niederließen, stellte sich Marie-Christine von Ungern-Sternberg der Herausforderung, führte die Marke ein und leistete mit dem Aufbau des Shops und des Teams Pionierarbeit. Den Kundenstock, den sie für Cartier und Tiffany aufbaute, betreute sie schließlich über viele Jahre hinweg. Was die beiden Schwestern unbestritten teilen, ist ihre Leidenschaft – zum einen ihre Leidenschaft für Schmuck und zum anderen die für Menschen. Beide lieben den direkten Kontakt zum Kunden und haben gelernt, sich in diesen regelrecht hineinzuversetzen, zu fühlen und zu spüren, was das Gegenüber sich wünscht oder eben nicht. „Man verbringt eine sehr intensive, wichtige Zeit mit dem Kunden und baut auch eine enge, sehr persönliche Beziehung auf “, weiß Marie-Christine von Ungern-Sternberg nur zu gut. Bezeichnend für diese gute Kundenbeziehung ist auf jeden Fall, dass Marie-Christines ehemalige Kunden selbst den Weg von Düsseldorf nach Salzburg auf sich nehmen, um Schmuck bei „ihrer“ Marie-Christine zu kaufen. Geballte Kompetenz und eine gemeinsame Vision Seinen Beruf bei Cartier oder Tiffany & Co. aufzugeben, um sich in einer fremden Stadt, ja sogar einem fremden Land selbstständig zu machen, erfordert schon eine gehörige Portion

Mut. Aber für Leonie und Marie-Christine war es „der logische nächste Schritt in unserer beider Entwicklung“. Dahinter stecken die Freude am Tun, die Liebe zum Menschen und die große, gemeinsame Vision, genau den Schmuck verkaufen zu können, den sie selbst ausgesucht haben, die Linie zu vertreiben, die sie selbst entwickelt haben. In jahrelanger Erfahrung haben beide das Handwerk und die Basis von der Pieke auf gelernt und nun befunden, dass es an der Zeit sei, weiter zu wachsen. Was die beiden von ihren früheren Arbeitgebern auf jeden Fall mitnehmen, ist das immens hohe Qualitäts- und Servicebewusstsein. Werte, die sie auch in ihrem eigenen Juweliergeschäft hoch halten. Jedes einzelne Schmuckstück ist handverlesen und wird erst nach reiflicher Überlegung ausgewählt. Marie-Christine und Leonie von Ungern-Sternberg arbeiten mit nur drei Partnern zusammen: Schoeffel.Pure Luxury, Hans D. Krieger Fine Jewellery und Scheffel Jewellery Today zählen zu den traditionsreichen, familiengeführten Betrieben, die sich jedoch durch innovative und kreative Ansätze als starke und solide Partner auszeichnen, die dieselben hohen Qualitätsansprüche stellen wie Leonie und Marie-Christine von Ungern-Sternberg.

Info DE UNGARIA Juwelier Makartplatz 4, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/87 61 15 info@de-ungaria.com, www.de-ungaria.com Mo–Fr 10.30–13 Uhr und 14.30–18 Uhr Sa 10.30–15 Uhr

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Schön wie die Königin der Nacht Die Ball- und Festtagsmode spielt in der kommenden Saison vor allem mit der Länge: Einerseits hüllen sich die Königinnen der Nacht in edle boden- und knöchellange Stoffe, die mit kunstvollen und raffinierten Details punkten, zum andern zeigt die trendige Fashionista in knieund wadenlangen Cocktailkleidern gerne Bein.

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mode & schmuck Steinecker

Must-have der Saison: Neckholder Das Must-have der Saison sind heuer Neckholder. Egal, ob boden-, knöchel-, waden- oder knielang: Dieses Kleidungsstück gibt die komplette Schulter frei, die großzügigen Rückenvariationen lassen auch einen schönen Rücken entzücken und können bestens mit einem Bolero oder einer Seidenstola verdeckt werden. Konträr zu den bodenlangen Roben bezaubern Damen, die Bein zeigen wollen (und können), heuer auch gerne mit kurzen Ball- und Cocktailkleidern sowie eleganten Kostümen. Das klassische kleine Schwarze kommt gerne mit Spitzeneinsätzen daher oder wird mit trendigen Accessoires wie einem breiten Lackgürtel, einem blumigen Seidentuch oder exotischem Haarschmuck aufgepeppt. Auch transparente Blusen oder bestickte und paillettenbesetzte Jäckchen, die über die kurzen Outfits getragen werden, eignen sich hervorragend, um ein modisches Statement abzugeben. Ebenfalls viel gesehen: eingearbeitete geschnürte Korsagen und Korsetts, die eine besonders schöne Figur machen. Selbst auf Funktionalität muss bei der Abendgarderobe nicht verzichtet werden: Cocktailkleider, bei denen sich der Rock beliebig kürzen oder verlängern lässt, machen aus einem Büro- oder Alltagsdress im Handumdrehen ein elegantes Kleidungsstück für den glamourösen Abendevent.

Foto: B. Corn

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b im Theater, in der Oper, auf einer Gala, zum exklusiven Dinner oder auf einem eleganten Ball – die Devise für die elegante Anlassmode lautet heuer: lang oder kurz. Das trendige, bodenlange Ball- bzw. Abendkleid aus edlen Materialien wie Taft und Seide ist in der kommenden Saison idealerweise träger- oder zumindest ärmellos und zieht die Blicke auf Dekolletee und Schultern der Trägerin. Auch der V-Ausschnitt liegt im Trend, er gibt den Blick frei auf viel (barocken) Schmuck, der opulent und üppig zur Schau gestellt werden darf. Die neuen Abendkleider sind in ihren Formen bequem und unkompliziert, kunstvolle Raffungen rund um den Ausschnitt lösen sich ab der Taille in großzügigen Weiten auf. Perlen, Halbedelsteine und Federn verzieren die Roben in raffinierter Weise, wodurch das Ballkleid mitunter selbst zum eleganten Schmuckstück wird. Farblich ist das Ballkleid – meist monochrom – in Schwarz angesagt, aber auch Lila, Petrol, Rot, Gold und Silber geben heuer den Ton an. Wer dennoch nicht auf Farbenmix verzichten will, setzt auf Kombinationen von Petrol und Schlamm, sowie Schwarz und Silber oder auf Blumenapplikationen. Festlich glitzernde hohe Schuhe sowie kleine Clutches mit aufwendigen Perlenstickereien und farblich auf das Kleid abgestimmt, runden die Abendgarderobe stilvoll ab.

Escada

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Ballkalender Salzburg 17. Jänner 2014 Ball der Unteroffiziere 18. Jänner 2014 Die Schwarze Nacht – Ball der ÖVP Salzburg 24. Jänner 2014 Edelweißkränzchen 21. Februar 2014 JederMensch Gschnas – Bunt – na und? 22. Februar 2014 Polizeiball 1. März 2014 Rotkreuzball 27. April 2014 Brautkleiderball Salzburg

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Dresscode: Gentleman „Black Tie“: Steht „Black Tie“ (oder „Cravate Noir“) auf der Einladung, ist ein Smoking (kleiner Gesellschaftsanzug) Pflicht. Und bitte, ein schwarzer Anzug ist kein Ersatz! Wer es gern stilsicher angeht, sollte vorab auf einen guten Schnitt (Blickpunkte: Schultern, Revers, Knöpfe, Länge) achten. Der Rest ist klar: Der Smoking duldet keine farblichen Experimente (immer schwarz) und wird auch sonst ganz traditionell getragen. „White Tie“: Der Frack (großer Gesellschaftsanzug) ist der „König der Anzüge“ und wird nur zu festlichen Veranstaltungen am Abend, also nach 18 Uhr, getragen. Die Jacke (langes Rückenteil) des Fracks ist immer einreihig und wird ausnahmslos offen getragen. Das aufsteigende Revers ist wie beim Smoking seidenbesetzt. Die Frackhose hat zwei parallel verlaufende Seidenstreifen an den Seitennähten und wird grundsätzlich mit Hosenträgern getragen. Ergänzt wird der Frack mit einem speziellen Frackhemd mit gestärkter Piqué-Brust und Kläppchenkragen sowie einer Weste und einer weißen Schleife, ebenfalls aus Baumwollpiqué. Seidene Kniestrümpfe und schwarze Lackschuhe sind das perfekte Zubehör. Als weitere Accessoires gelten der Zylinder und das Cape. Apropos: Die weiße Fliege ist der Kombination mit dem Frack vorbehalten. Renate Held

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Die schönste Zeit des Jahres steht vor der Tür. Nein, nicht nur Weihnachten, sondern auch die Zeit der Bälle, großen Feste und schicken Anlässe. Das Modehaus Steinecker präsentiert wie jedes Jahr die aktuellsten Trends, die in der diesjährigen Ballsaison am Parkett nicht fehlen dürfen.

Alle Fotos: B. Corn

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er heuer am Tanzparkett punkten will, sollte sich für ein figurbetontes Kleid entscheiden. Die Stoffe, die die weiblichen Kurven umschmeicheln, sind hauptsächlich aus Spitze, Chiffon, Satin und Jersey. Besonders verführerisch werden die aktuellen Ballroben durch interessante Rückenausschnitte; die Betonung liegt auf der Taille, die durch Raffungen und Gürtel perfekt in Szene gesetzt wird. Das Bild auf der Tanzfläche verspricht, in dieser Saison ein buntes zu werden.

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Die Kleider der Damen leuchten in Edelsteinfarben wie Rubin, Smaragd und Saphir oder funkeln in den Schmuckfarben Gold und Silber. Allerdings ist frau auch heuer in den klassischen Farben Schwarz und Nude bestens gekleidet. Perfekt abgerundet wird jedes Abendoutfit mit High Heels in Gold, Silber oder Nude sowie der dazu passenden Clutch. Die kompetenten Modeberaterinnen finden zudem stets die geeigneten Accessoires und Schmuckstücke, damit am großen Abend absolut nichts fehlt. Selbstverständlich kommen auch die Herren der Schöpfung in den Steinecker Modehäusern nicht zu kurz. Auf sie warten heuer schwarze, graue und auch dunkelblaue Anzüge, die, abgestimmt mit schmalen, dunklen Krawatten und passenden Hemden, ein perfekt inszeniertes Erscheinungsbild ergeben. Je nach Geschmack und Anlass dürfen die Herren heuer ebenfalls Farbe bekennen – zumindest bei den Hemden. Modische Herbstfarben wie Dunkel-

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blau, Smaragdgrün und Rot wechseln sich mit dem klassischen Weiß ab. Sowohl bei den Hemden als auch bei den Anzügen setzt man in dieser Saison wieder auf eine schmale Passform. Und damit alle Anzüge, aber auch Kleider und Roben wie angegossen sitzen, bietet das Modehaus Steinecker in Randegg, Graz, Salzburg und Amstetten ein kompetentes Änderungsservice in den hauseigenen Schneidereien an.

Info Hochzeitshaus

Graz, Randegg/NÖ, Salzburg

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Hochzeitshaus Steinecker Salzburg Vogelweiderstraße 44b, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/87 99 14 Hochzeitshaus Steinecker Randegg Hauptstraße 34, 3263 Randegg, Tel. +43 (0) 7487/50 00 - 60 Hochzeitshaus Steinecker Graz Weblinger Gürtel 20, 8054 Graz, Tel.+43 (0) 316/24 33 66 Modehaus Steinecker Amstetten Wiener Straße 5, 3300 Amstetten, Tel. +43 (0) 7472/62 438 www.steinecker.at

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1953

als kleine, feine Strickerei gegründet, verlassen 15 Jahre später schon die ersten Dirndl das Haus und nur kurze Zeit später wird die erste Skimoden-Kollektion präsentiert. 1980 übernimmt Wilhelm Ehrlich den Betrieb und leitet die Marke seither mit viel Pioniergeist. Die starken Familienbande sind nach wie vor das Herz von Sportalm. Tochter Ulli zeichnet seit den 90er-Jahren für das Design verantwortlich und Christina Ehrlich für die eigenen Geschäfte. Im Jahr 2004 wird unter der Führung von Ulli Ehrlich die sehr erfolgreiche Fashion Kollektion gegründet. Ursprünglichkeit und Weltgewandtheit passen hier ganz selbstverständlich zusammen. Auch im Jubiläumswinter überzeugt das gekonnte Spiel mit den Stilarten der Mode. Egal, ob bei der Ski-Fashion-, Golf- oder Trachtkollektion – bei jedem Stück ist der eigene Sportalm-Stil erkennbar:

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schönheit

Pflege aus der Natur Ob Aloe Vera, Kamille, Johanniskraut, Salbei oder Ringelblume – die Liste der Wirkstoffe aus der Natur ist lang. Natürliche Pflege ist beliebt, neben altbewährten Pflanzen steht die Traube neuerdings hoch im Kurs.

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Foto: racamani/Fotolia.com

s fühlt sich gut an zu wissen, dass wir alles, was wir für unsere Haut brauchen, in der Natur finden können. Nicht jede Pflanze wirkt allerdings bei jedem Hauttyp gleich gut. Die Wirkung hängt stark von der Dosierung und der Kombination mit anderen Wirkstoffen ab. Genau genommen dürfen natürliche Produkte ausschließlich aus natürlichen Inhaltsstoffen zusammengesetzt sein und müssen völlig frei von Synthetik sein. Die Naturstoffe bestehen aus pflanzlichen, tierischen und mineralischen Substanzen und sind tierversuchsfrei. Altbewährtes von Wald und Wiese Aloe Vera wirkt juckreizlindernd, kühlend und bindet die Feuchtigkeit in der Haut. Ringelblume und Kamille hemmen Entzündungen, fördern die Wundheilung und verhindern das Eitern einer Wunde. Die Schafgabe ist in ihren Eigenschaften ähnlich der Kamille und hat zusätzlich den Vorteil, dass sie die Haut weniger austrocknet als die Kamille. Johanneskraut besitzt eine starke antibakterielle Eigenschaft und macht bei regelmäßiger Anwendung spröde und rissige Haut wieder weich. Auch Salbei enthält antibakteriell wirksame Substanzen, welche die Haut desinfizieren und unreine Haut erfolgreich bekämpfen. Viele Pflegeprodukte aus der Natur haben sich längst am Markt etabliert, immer wieder wird jedoch auch Neues entdeckt. „Trauben und Äpfel liegen aktuell im Trend“, verrät Heidi Steger vom Kosmetikinstitut Hobe in Salzburg. Die Stammzellen der Früchte werden in Crememousse eingearbeitet oder als Schaummas-

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ken auf die Haut aufgetragen. Auch Heilkräuter wie Hefe und Papayaextrakt sind beliebt. Neben der Verträglichkeit ist das Alter der Haut bei der Anwendung von Naturprodukten von Bedeutung. Es muss zwischen Anti-Aging-Pflege, jugendlicher und sensibler Problemhaut und einfacher Pflege zum Wohlfühlen unterschieden werden. Für die Winterzeit empfiehlt Heidi Steger aufbauende, stärkende und wärmende Rosenmasken sowie Cremen mit Zimt und Orangenblüten zur Körperpflege. Allergischen Reaktionen vorbeugen Die Sorge, dass Kamille, Salbei und Co zu wenig effektiv seien, ist heute längst ausgeräumt, ist sich Heidi Steger sicher. Allerdings: Jedes Naturprodukt muss vor der regelmäßigen Anwendung zuerst auf seine Verträglichkeit hin getestet werden. Probieren Sie ein neues Produkt immer zuerst an einer gesunden Hautstelle aus, nach zwei- bis dreimaliger Anwendung wird bereits deutlich, ob das Produkt verträglich ist oder nicht. Doch Vorsicht! Auch, wenn Sie ein Produkt eine Zeit lang gut vertagen, kann es plötzlich sein, dass Sie allergisch reagieren. Eva Pittertschatscher


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Fotos: La Biosthetique

schönheit

Krönung des „Stylist Of The Year“ Der Freilassinger Friseur Franz Edtinger frisierte die Trend-Kollektionen 2013/2014 im La Biosthetique Headquarter in Paris. Stylist Of the Year wurde die Ukrainerin Viktorija Vradii. ger, „die kurzen bis langen Haarschnitte erhalten die Herbsttöne Braun, Gold, Rot oder Kupfer. Wichtig dabei ist, dass die Frisuren tragbar sind, auch wenn eine farbige Strähnentechnik Ton in Ton dem natürlichen Herbstlaub nachempfunden wird.“

Info Friseur Edtinger Hauptstraße 6, 83395 Freilassing, Tel. +49 (0) 8654/93 37 Di, Mi, Fr 9–18 Uhr, Do 9–20 Uhr, Sa 8–13 Uhr www.friseur-edtinger.com

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N

icht als Teilnehmer, sondern als gefragter Friseur für die aktuellen Herbstmodelle war der Freilassinger Franz Edtinger dieses Mal bei der Wahl zum „Stylist Of The Year“ von La Biostethique in Paris mit dabei. Der gebürtige Oberösterreicher stellte dabei seine Friseurkunst in der Trend-Kollektion für Herbst und Winter unter Beweis. Immerhin zählt laut Auskunft von La Biostethique der Salon Edtinger zu den besten fünf Prozent aller Friseur-Salons in Deutschland. Und so verwundert es nicht, dass die Modelle unter seinen Händen Gestalt annahmen und den letzten modischen Schliff erhielten: „In diesem Herbst zählen Natürlichkeit und Tragbarkeit“, erläutert Franz Edtin-

Das Christkind wird beautiful Bei Beauty Factory in Salzburg glitzern die schönsten und exklusivsten Weihnachtspräsente und KosmetikGeschenksets nur so um die Wette. Außergewöhnliche Geschenkideen zu tollen Preisen. on Weitem strahlt einem schon das glitzernde Weihnachtsangebot der Beauty Factory entgegen. Der Glanz setzt sich im Geschäft fort, denn es erwarten einen unzählige hochwertige und exklusive Geschenkartikel sowie KosmetikGeschenksets für jede Brieftasche. Wunderschöne Präsente und liebevoll verpackte Produkte soweit das Auge reicht. Selbstverständlich werden individuell ausgewählte Artikel auch weihnachtlich verpackt und mit Schleifen, Glöckchen und Maschen versehen. Und wenn das Christkind bequem von zuhause aus eine Auswahl treffen möchte, so kann das Sortiment internationaler Hersteller hochwertiger Kosmetik- und Pflegartikel ab

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Kosmetik-Tipps

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Mit einem Schnitt zum wachen Blick

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ielfach klagen Patienten über schwere, müde Augen oder über eine Einschränkung des Gesichtsfeldes. Ursache für Schlupflieder oder Tränensäcke ist die nachlassende Elastizität der Haut und der Muskulatur rund um das Auge. Die Lidstraffung ist ein häufig durchgeführter ästhetisch-chirurgischer Eingriff. Er ist deshalb so beliebt, weil er bei relativ geringer Belastung der Patienten zu einer deutlichen, aber nicht auffälligen Verjüngung führt. In lokaler Betäubung wird überschüssige Haut entfernt und erschlaffte Muskulatur gestrafft. Zumeist sind die Narben schon nach zehn bis 14 Tagen nur noch aus nächster Nähe zu sehen. Als erfahrener Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie kann Doz. Schubert Ihnen nach ausführlicher Beratung die für Sie geeignete Behandlungsmethode empfehlen. Doz. Dr. Heinrich Schubert | Wolfgangseestraße 18, 5322 Hof bei Salzburg Tel. +43 (0) 664/55 66 506, ordination@doz-schubert.at, www.doz-schubert.at

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ei dieser Behandlung wird die Haut mit dauerbedampften Kräuterstempeln massiert. Dadurch wird die Durchblutung sowie der Stoffwechsel angeregt und die Haut auf sehr angenehme Weise gereinigt und gestrafft. Hierbei werden nur die feinsten Öle und Kräuter verwendet und mit geschulten Handgriffen im Gesicht oder am Körper angewendet. Lassen Sie sich verwöhnen und genießen Sie bei uns im Beck-Balance Beautycenter in Freilassing eine neue Form der Tiefenentspannung. Dezemberangebot: € 55,00 statt € 88,00 Beck-Balance (Inh. Sabrina Bertl) Ludwig-Zeller-Straße 26, 83395 Freilassing Tel. +49 (0) 8654/25 25, info@beck-balance.com, www.beck-balance.com

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Am Puls der Zeit

Ludwig Kaufmann

Info Hairdesign Ludwig Kaufmann Nonntaler Hauptstraße 116, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/82 09 57 info@hairdesignkaufmann.at www.hairdesignkaufmann.at

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chon vor rund einem Jahr erregte der Salzburger Trendfriseur Kaufmann mit einer neuartigen Wunderwaffe für volles, glamouröses Haar Aufsehen. Mit dem bis zu dem Zeitpunkt in Salzburg gänzlich unbekannten „Calligraphy Cut“ gehören Bad Hair Days nämlich der Vergangenheit an. Diese „Schönschneidetechnik“ sorgt für voluminöses Haar, einen präzisen Schnitt und vor allem für ein gänzlich neues Haargefühl. Mit wenig Stylingaufwand erhält Frau genau das, wovon sie immer schon geträumt hat: Volumen, fülliges und geschmeidiges, weich fallendes Haar. „Fast jeder Kunde, der den Calligraphy Cut einmal ausprobiert hat, lässt sich auch in Zukunft die Haare nur noch mit dem Calligraphen schneiden.“ freut sich Ludwig Kaufmann über „die erste wirkliche Innovation im Bereich Haarschneidetechnik seit langem.“ Bislang wird der Calligraphy Cut nur von einigen, speziell ausgebildeten Stylisten beherrscht und angewandt, wie in Salzburg im exklusiven Friseursalon Ludwig Kaufmann. Und nun erregt der Salzburger Trendfriseur Kaufmann wieder großes Aufsehen mit der semi-permanenten Wimperntusche, einem bei uns bislang völlig unbekannten Produkt am Beauty-Sektor. Betörender Augenaufschlag in jeder Situation Große, ausdrucksstarke Augen schon beim Aufwachen? Perfekter Wimpernaufschlag auch beim Sport, beim Baden oder in der Sauna? Klingt wie im Märchen, wird aber mit der semi-permanenten Wimperntusche tatsächlich Realität. Wie durch die Anwendung einer herkömmlichen Mascara werden die Wimpern länger, dichter und voller und bekommen neuen Schwung verliehen. Die semi-permanente Mascara, die professionell aufgetragen wird (Zeitaufwand ca. 30 Minuten), hält im Gegensatz zu normaler Wimperntusche jedoch zwei bis drei Wochen lang und ist absolut wisch- und wasserfest. Sie schädigt die Wimpern in keinster Weise und ist auch für Allergiker und Kontaktlinsenträger bestens geeignet. In den USA längst zum Must-have der Schönheits- und Kosmetikbranche geworden, wird der Trend zur semi-permanenten Wimperntusche bestimmt auch in unseren Breitengraden bald einschlagen wie eine Bombe. Die Anwendung der semipermanenten Wimperntusche ist derzeit in Salzburg nur bei Friseur-Hairdesign Kaufmann & Life Style Cosmetic Sabine Schuha möglich.

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Perfekte Rundum-Betreuung und Beratung am neuesten Stand, aktuellste Trends und Techniken sowie Top-Produkte – dies alles zählt für den Salzburger Friseur und Hairstylisten Ludwig Kaufmann zu den Selbstverständlichkeiten, die die Kunden von ihm und seinem Team erwarten können. Der Clou, das gewisse Extra, besteht für ihn aber darin, immer wieder mit absoluten Neuheiten und Innovationen zu überraschen.


Bianca/Stylistin

Nadine/Assistentin

Teresa/Stylistin

Samet/Assistent

Katharina/Stylistin

Barbara/Assistentin

Jenny/Assistentin

Isabella/Stylistin

Karoline/Organisation

Sabrina/Stylistin

Gabi/Stylistin

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Thomas/Stylist

Edita/Stylistin

Nicole/Stylistin


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Schritt f端r Schritt zum Glamour-Look

Text: Ulli Wright, Fotos: Heli Mayr Make-up: Make-up Artist Claudia Kriechbaumer, Cambio Beautyacademy in Linz Models: Selina und Julia

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Fotos: Heli Mayr

Blue Smokey Eyes sind in dieser Saison absolut angesagt. Wer allerdings die Lippen als Eyecatcher in den Mittelpunkt r端cken will, f端r den sind Neon-Lips das neue Highlight. Make-up Artist Claudia Kriechbaumer von der Cambio Beautyacademy in Linz zeigt beide Trendthemen zum Nachschminken.


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Neon-Lips

Schritt 1:

Schritt 2:

Schritt 3:

Zuerst kommt der Grundierungsdrilling – bestehend aus Foundation, Concealer, und Puder – zum Einsatz. Für den Augenbereich Concealer verwenden. Mit der Foundation Rötungen und Unreinheiten ausgleichen.

Anschließend das Make-up mit Puder mattieren und fixieren. Bei anspruchsvoller Haut nur ganz fein gemahlenes Puder verwenden, da es sich nicht in den Fältchen ablegt.

Die Augenbrauen verleihen dem Gesicht Ausdruck. Am natürlichsten wirkt es, wenn man die Brauen mit einem Schrägpinsel und mattem Augenbrauenpuder nachzieht. Zwei Drittel der Braue sollten auf-, ein Drittel absteigend sein. Der Trend geht zu buschigen Brauen.

Schritt 4:

Schritt 5:

Expertentipp

Der Lidstrich sollte mit dem Eyeliner aufsteigend zu einer Spitze verlaufen, da das Auge sonst müde wirkt. Die Wimperntusche immer bis zum Wimpernansatz aufgetragen. Dadurch kreiert man einen dichten Wimpernkranz.

Um einen dreidimensionalen Effekt der Neon-Lips zu erzielen, sollte man das Lippenherz und den Lippenbogen mit dem Concealer umranden.

Für die Neon-Lips einen knalligen Lippenstift verwenden. Die Lippen immer mit einem Lipliner nachziehen, dadurch hält der Lippenstift besser.

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schรถnheit

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Blue Smokey Eyes

Schritt 1:

Schritt 2:

Schritt 3:

Zuerst kommt die Grundierung bestehend aus Foundation, Concealer und Puder ins Gesicht. Der Concealer soll immer ein bis zwei Nuancen heller sein als die natürliche Hautfarbe.

Für einen ebenmäßigen Teint Foundation auftragen. Die Foundation passt von der Farbe her perfekt, wenn man zwischen Hals und Gesicht keinen Unterschied erkennen kann. Am besten bei Tageslicht ausprobieren. Anschließend mit Puder mattieren.

Smokey Eyes sind nach wie vor absolut im Trend. Die Smokey Eyes-Technik kann man auch mit Blau- oder Grautönen anwenden. Vor allem Blautöne sind in dieser Ballsaison der Renner. Zuerst mit hellem Lidschatten unter die Augenbraue ein Highlight setzen. Anschließend das bewegliche Lid bis zur Lidkante mit schwarzem CremeLidschatten bemalen.

Schritt 4:

Schritt 5:

Expertentipp

Über den schwarzen Cremelidschatten einen Puderlidschatten in Silber geben. Oben und unten mit einem Pinsel weichzeichnen, damit man einen nahtlosen Übergang erhält. Die Wimpern mit einer nachtblauen Wimperntusche tuschen und den Wimpernansatz mit einem dunklen Kajal nachziehen. Das lässt die Wimpern dichter erscheinen.

Nude-Lips sehen zu stark geschminkten Augen am besten aus. Zuerst die Lippen mit Make-up abdecken und mit einem passenden Konturenstift nachzeichnen. Anschließend die obere und untere Lippe ausmalen. Heller Lippenstift macht die Lippen größer.

Rouge zaubert Frische ins Gesicht. Das Rouge sollte immer am Jochbein verlaufend aufgetragen werden – das wirkt wie ein Mini-Facelift. Für einen kühltonigen Look Rouge in Rosé verwenden, für einen warmtonigen Look zu Rouge in Aprikot greifen.

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Neon-Lips

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1 L‘Oréal Paris Nude Magique Eau de Teint mit LSF 18 und UVA-Filter, € 14,99 2 Indefectible Concealer von L’Oreal mit bis zu 16 Stunden Halt, € 12,99 3 Perfect Match Puder von L’Oreal, € 15,99 4 L’Oréal Paris Color Riche Le Sourcil Augenbrauenstift, € 8,99 5 L’Oréal Paris Indefectible Lippenstift mit auffüllendem Hyalurongel, € 17,99 6 Super Liner Silkissime von L’Oréal Paris für eine exakte Linie, € 13,49 7 L’Oréal Paris Volume Million Lashes Excess Noir Mascara, € 17,99

5

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1

Blue Smokey Eyes 5

1 Nude Magique CC Cream Anti-Rötungen von L’Oréal Paris, € 14,99 2 Perfect Match Concealer von L’Oréal, € 12,49 3 L’Oréal Paris Super Liner Gel Intenza, € 14,49 4 Color Riche Lippenstift von L’Oréal Paris mit neuen Nude-Nuancen, € 14,99 5 False Lash Schmetterling Midnight Blue Mascara von L’Oréal Paris, € 16,99 6 Perfect Match Blush „Old Rose“ von L’Oréal, € 15,99 7 L‘Oréal Paris Super Liner Perfect Slim, € 13,49

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Make-up Artist Claudia Kriechbaumer

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4 72 | Die Salzburgerin

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74 | Die Salzburgerin

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Foto: Tarquini

Construct: Sehr graphischer aber femininer Look für Individualisten, Bauhausmuster mit verschiedensten Stoffen und starke Muster

Herbst-/Winter-Trends 2013/2014

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o ist es, dass Robert Tarquini seit nun zwei Jahren für Schwarzkopf Professional die aktuellen Trends im deutschsprachigen Raum mit Shows und zahlreichen Seminaren unters Volk bringt.

Pflegetrend: Supreme Keratin – Machen Sie Ihre Haare mit einem Schlag zu asiatischen Haaren! Bis zu drei Monate anhaltende, noch nie dagewesene, griffige, glänzende, seidige, gesunde Struktur! Unsere Salonleiterin Melanie Mayrhofer schult seit zwei Monaten sämtliche Friseure Österreichs auf die richtige Anwendung dieses tollen neuen Produktes.

Mit dem fünfköpfigen Team, welches die Elite von Schwarzkopf Professional „@ work Team“ bildet, ist er jedes Jahr zwei Mal in Hamburg, um mit den Besten der Besten der Branche neue Trends für Frühjahr/Sommer – und Herbst/ Winter auszuarbeiten.

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Punkettes: Die weiblich Form des Punks, frech, unangepasst, London in den 70er-Jahren, Schottenkaro, Ketten

Die ersten aber, die geschult werden, sind seine eigenen Kollegen, was bedeutet, dass diese immer zu 100 Prozent am aktuellen Stand der Dinge sind! Alle Fotos: Schwarzkopf

Suitgirls: Maskuline Anzüge mit femininen Stoffen, kurze Haare mit farblichen Kontrasten, Under Cuts

In diesem Team einen Platz zu finden, gleicht in der Branche einem Ritterschlag!

Der Erfolg, den Robert Tarquini seit nun sieben Jahren des Bestehens des `Austrian Hairdresser of the Year´ hat, mit den meisten Nominierungen in allen Königsdisziplinen, gibt dem Weg, den er eingeschlagen hat, recht. Das Flair und die Qualität der Arbeit, die Sie in diesem Salon bekommen, ist in Salzburg einzigartig!! Tarquini - Der Frisör Max Ott Platz 69, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/87 37 87 www.tarquini.at

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Regionen 40 Jahre Adventmarkt St. Leonhard

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973 wurde die Idee ins Leben gerufen, wieder einen traditionellen Adventmarkt als Kontrast zur Kommerzialisierung der Christkindlmärkte zu organisieren. Jeder Cent fließt seit 40 Jahren in ein Projekt für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung der Lebenshilfe Salzburg. Aus den zwei Hütten und sechs engagierten Frauen der Anfangszeit sind heute 16 Hütten und über 350 Ehrenamtliche geworden. Der Adventmarkt findet jeden Adventsamstag von 14 bis 19 Uhr und jeden Adventsonntag von 11 bis 19 Uhr statt.

Undercover Run durchs Freudenhaus Foto: Uwe Brandl, Cityguide Salzburg

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auf um dein Outfit“ lautete das Motto einer Aktion des Freudenhauses Obertauern. Rennen, Winteroutfit nach Wahl aussuchen und gewinnen war die Devise. Damit machte das Freudenhaus mit einer aufregenden City Light Kampagne und einem anziehenden Sujet heiß auf die kommende Skisaison. Die Idee hatte Harald Lürzer vom Freudenhaus, die Progress Werbung setzte sie professionell um. „Out of Home fällt auf und mobilisiert. Deshalb setzen wir mit dieser Aktion auf Außenwerbung“, so Lürzer. Bild: Harald Lürzer (Geschäftsführer Freudenhaus), Josef Gerl (Sales & Technical Management Progress Werbung)

Die Seer in Mauterndorf

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m Donnerstag, den 21. November 2013, fand der Startschuss für die großartige „Stad Tour 2013“ der SEER statt. 450 exklusive Gäste durften dieses tolle weihnachtliche Konzert im ausverkauften Festsaal im idyllischen Mauterndorf miterleben. Der gesamte Erlös kommt der Kinderkrebshilfe Salzburg zugute.

Karikaturen für den guten Zweck

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Foto: AÖL

ie jedes Jahr veranstaltet Caroline Hubble auch heuer wieder eine Karikaturenausstellung für den guten Zweck. Bei der Veranstaltung, die am 6. Dezember in der Buchhandlung Leseträume stattfindet, werden zwölf Karikaturen präsentiert, die die Ereignisse aus Halleins Politik und Wirtschaft auf lustige Art und Weise zeigen. Der gesamte Erlös kommt einer Familie aus Hallein zugute, die in Nöten ist. Für ihre Aktion gewonnen werden konnte der Karikaturist Geri Koller alias „Geronimo“. Bild: Der Karikaturist „Geronimo“ zeichnet für den guten Zweck.

Eröffnung Comini Villa

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Bild: LAbg. Hans Scharfetter, Bgm. Gerhard Steinbauer, Norbert Wolfgang Ullrich (Seniorenbund Bad Gastein), Hilfswerk Salzburg-GF Daniela Gutschi, Herbert Schaffrath und Gerd Konklewski (beide Hilfswerk Salzburg).

Foto: Neumayr/Probst

ad Gastein hat ein neues Juwel im Zentrum ihres Gemeindezentrums: die liebevoll sanierte Comini Villa, ein Haus für alle Generationen. In den neu gestalteten Räumlichkeiten wird es monatlich einen Event für Jugendliche geben – vom Trommelworkshop bis hin zu gemeinsamen kreativen und sportlichen Aktivitäten. Im gemütlichen Gemeinschaftsraum der Villa ist auch Platz für die BewohnerInnen des Betreuten Wohnens des Hilfswerks, wo sie sich zum gemütlichen Kaffeetrinken u.a. treffen können. www.diesalzburgerin.at

Flachgau Pinzgau Pongau Lungau 76 | Die Salzburgerin


Regional stark mit der

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* Quelle: CAWI Print 2013, Erhebungszeitraum: 1. März – 28. Juni 2013, Reichweite in Leser pro Ausgabe in Gesamtösterreich, max. Schwankungsbreite +/- 0,8 %. ** Quelle: CAWI-Print 2011, Erhebungszeitraum: 4. März – 24. Juni 2011 , 14 bis 65 Jahre, GfK Austria, Reichweite in Leser pro Ausgabe in Gesamtösterreich

ANZEIGEN-KONTAKT: Dina Fleischmann Assistenz der Geschäftsführung und Anzeigenleitung haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/62 44 11-20, Mobil: +43 (0) 664/96 75 633 office@diesalzburgerin.at


Antenne Moderatoren schuften für Salzburgs Kinder! Salzburgs beliebtester Privatradiosender macht es möglich! Mit einer etwas anderen Charity-Aktion unterstützen die Moderatoren von Antenne Salzburg benachteiligte Kinder in Salzburg.

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burg und vieles mehr. Mit Ihrer Spende für „RETTET DAS KIND SALZBURG“ unterstützen Sie den Verein, der sich zum Einen mit der wirtschaftsintegrativen Berufsausbildung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen beschäftigt und zum Anderen mit Kindern, die besondere Schicksale erlitten haben. Den Kindern wird zum Beispiel eine Unterkunft in verschiedenen Wohngemeinschaften mit Betreuung ermöglicht. Um diesen Kindern zu helfen, werden die Antenne Salzburg Moderatoren alles geben.

Info Bitte helfen Sie mit und spenden Sie! Es geht ganz einfach mit einem kostenlosen Anruf bei der Antenne Salzburg-Spendenhotline: 0800/22 00 33 oder senden Sie eine E-Mail an rettetdaskind@antennesalzburg.at. Jeder Euro zählt und kommt direkt, ohne jegliche Abzüge, den Kindern zu Gute.

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Fotos: Antenne Salzburg

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on 2. bis 20. Dezember sind die Moderatoren von Antenne Salzburg unterwegs und erledigen die härtesten Jobs des Landes. Sie wollen damit ein Zeichen setzen und zeigen, dass ihnen keine Herausforderung zu groß ist, um Salzburgs Kinder zu unterstützen! Mit ihrem Einsatz sammeln die Antenne Salzburg-Moderatoren Spenden für den gemeinnützigen Verein „RETTET DAS KIND SALZBURG“. Sie machen die härtesten Jobs jeweils so lange, bis über die von uns eingerichtete Gratis-Spendenhotline ein Spendenbetrag von täglich 500 Euro eingegangen ist. Selbstverständlich packen auch Eva und Christian aus Salzburgs Morningshow so richtig mit an und scheuen keine Mühe. Als „Leckerbissen“ warten auf die Antenne Salzburg Moderatoren unter anderem diese Aufgaben: Sie misten die Käfige im Salzburger Zoo aus, versuchen sich als Torwart bei den Eishockeyprofis des EC Red Bull Salzburg, spielen Kinderbetreuer im Europark Salz-


Auf DU und DU mit dem FC Red Bull Salzburg Kidsreporter blicken hinter die Kulissen eines Bundesligaspiels und können ihre Stars hautnah erleben.

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riff deine Stars! Antenne Salzburg begleitet die Hörer nicht nur mit Salzburgs Hitgarantie durch den Tag. Salzburgs beliebtester Privatradiosender ist auch der Sender, bei dem man als Kind die Chance hat, die Stars des FC Red Bull Salzburg persönlich kennenzulernen. Auch Kidsreporter Gerald Rieder (Foto) strahlt übers ganze Gesicht. Er traf sein großes Idol, Stürmerstar Alan. Die kleinen Sportfans dürfen einen Blick hinter die Kulissen der Bullenarena werfen. Vom Greenkeeper über den Sicherheitschef bis hin zum Pressesprecher werden ihnen alle Positionen im Stadion gezeigt und alle stehen den Kids Rede und Antwort. Zusätzlich bekommen die Kinder eine einjährige Mitgliedschaft im Bullidikidz Club gratis. Wenn ihr also zwischen sechs und 14 Jahre alt und Fan des FC

Red Bull Salzburg seid, dann schickt eine E-Mail an redbull@ antennesalzburg.at. Mit ein bisschen Glückt sitzt ihr schon bald neben Salzburg-Trainer Roger Schmidt in der ersten Reihe. Alle Infos auf www.antennesalzburg.at

Antenne Salzburg – Salzburgs Hitgarantie Werden Sie Musikchef Machen Sie Antenne Salzburg noch besser und bestimmen Sie die Musik! Mitbestimmen. Jetzt klingt Salzburgs beliebtester Privatradiosender noch besser! Denn wir lassen Sie mitbestimmen, welche Hits gespielt werden sollen. Jetzt sind Sie am Drücker, denn Sie machen ab sofort die Musik! Los geht‘s. Jetzt gleich reinklicken unter www.musiktest.at und bestimmen, was auf Antenne Salzburg läuft. Ihre Meinung ist uns extrem wichtig und darum machen wir Sie zum „Musikchef“. Sagen Sie uns die Songs, die Sie gerne in Ihrem Radio hören möchten. Zudem stellen wir Ihnen regelmäßig neue Songs vor und Sie können sie bewerten. Was Ihnen am besten gefällt, wird gespielt. Mit ein paar kleinen Klicks können Sie Großes auf Antenne Salzburg bewirken.

So lecker wird Weihnachten Christian aus Salzburgs Morningshow verrät, was es bei ihm unterm Christbaum zu essen gibt: Ein köstliches Ganserl. Ein Ganserl zu machen ist für mich keine Essenszubereitung sondern eines der schönsten Dinge, die man machen kann. Wie man eine Füllung macht, ist hinlänglich bekannt. Bei mir kommen zu den Semmelbröseln immer Äpfel, Thymian, Kümmel & Co. und die mit dunklen Champignons angebratene Gänseleber. Ab damit ins Rohr und gut ist es. 30 Minuten vor Ende der Garzeit die Haut mit Honig bestreichen, Salz und Pfeffer hat man ja schon vorher draufgetan. Wenn die holde Dame dann Solariumsbräune angenommen hat und durch ist, raus damit und in Alufolie einwickeln. Jetzt zur Soße: Das Fett abschöpfen und den Bratensaft mit Mehl bestäuben, um eine Bindung hinzubekommen. Je nach Geschmack passt hinein: Portwein (in eher rauen Mengen), Balsamico-Essig, Dijon-Senf, Gin, Schokolade oder Kräuterschnaps geht auch – aber in minimaler Dosierung. Dann das Ganze einkochen lassen bis die Soße so ist, wie man es gern hat. Ganserl auf vorgewärmte Teller (die stellt man einfach nach der Gans ins warme Rohr und lässt dieses einen Spalt offen) schmeißen. Beilagen und Soße dazu und darauf schauen, dass die Schwiegermutter kein Stück von der Brust bekommt ;-)


gesundheit & wellness

Was uns krank macht Wir leben seit Jahrmillionen in Eintracht mit Bakterien, Viren und Pilzsporen – zumindest die meiste Zeit unseres Lebens.

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enn Sie einatmen, dann spüren Sie, wie die Luft durch Ihre Nasenlöcher strömt, wie sich Ihr Zwerchfell zusammenzieht und den Atem tief in den Brustkorb saugt. Sauerstoff fließt in die Hohlräume der Lunge, wandert in die Kapillaren – bereit, jede einzelne Zelle Ihres Körpers zu befeuern. Sie leben. Voller Leben ist auch die Atemluft. Wenn wir einatmen, fangen unsere Nasenlöcher Millionen unsichtbarer Teilchen ein: Staub, Pollen oder Pflanzensporen. Und diese winzigen Bröckchen sind ihrerseits Heimat einer wimmelnden Gemeinschaft von Bakterien und Viren. Wir sehen sie nicht, sind aber immer und überall von ihnen umgeben. Ganze Heerscharen potenzieller Feinde haben es so auf uns abgesehen: Bakterien, Viren, Pilze, Protozoen – und wie die Krankheitserreger alle heißen. Viele in der Luft schwebende Bakterien kommen aus der näheren Umgebung, manche haben aber auch riesige Entfernungen zurückgelegt. Klingt fast unglaublich, ist aber so: Staub aus den Wüsten Chinas wandert über den Pazifik nach Amerika und bis nach Europa und umrundet sogar irgendwann die ganze Erde! Solche Staubwolken enthalten Bakterien und Viren aus dem Boden ihrer Herkunftsregionen, aber auch Mikroben aus dem Rauch von Müllhalden oder dem Nebel über den Ozeanen. Atmen Sie ein, und Sie haben eine Stichprobe der ganzen Welt in Ihren Lungen!

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Training für Immunsystem Die meisten dieser Mikroben, die wir täglich einatmen oder sonst wie zuführen, sind entweder nützlich oder unaufdringliche Schmarotzer. Sie helfen uns, das Essen zu verdauen und Nährstoffe aufzunehmen. Sie produzieren lebenswichtige Vita-

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Ein Artikel von Maria Riedler

Schutz vor Mikrokosmos? Viren und Bakterien sind einfach überall, auch in den eigenen vier Wänden. Die Werbung warnt davor und rät zum Spezialputzmittel mit antibakterieller Wirkung. Slogans wie: „Antibakterielle Tiefenreinigung“ oder „Porentief rein“ machen uns darauf aufmerksam, dass wir unseren Haushalt, unseren Körper vor dem gefährlichen Mikrokosmos dringend schützen sollten. Es gibt viele Bakterien – gerade auf der Haut – die ganz ungefährlich sind, und die überwiegende Mehrheit von Bakterien hat gar kein krankheitsmachendes Potential. Über 400 Bakterienarten bilden zum Beispiel unsere Darmflora, und ohne sie könnten wir nicht leben. So helfen uns diese Darmbakterien etwa bei der Verdauungsarbeit. Eine allzu keimfreie Umgebung kann unser Immunsystem sogar durcheinander bringen. Vor allem sollten wir in den vier Wänden nicht unbedingt Desinfektionsmittel verwenden, so Experten. Denn diese enthalten oft Chlorverbindungen und die könnten die Atemwege schädigen. Aber leider – deshalb das Putzen einzustellen, ist auch keine Lösung. Denn Sauberkeit ist nach wie vor der beste Schutz gegen krankmachende Keime. Doch braucht es dazu keine besonderen Putzmittel, sondern einfach allgemeine Hygiene. Übertriebene Hygiene schadet jedenfalls, das haben Wissenschafter nachgewiesen. In keimfreien Zonen wird unser Immunsystem nicht mehr stimuliert und immer mehr Menschen entwickeln immer öfter Allergien.


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Viele Antibiotika unnötig Je mehr Forscher über die Verbindungen zwischen uns und unseren Mikroben – und über ihre komplexen Beziehungen untereinander – entdecken, desto stärker betrachten sie die Welt der Kleinstlebewesen wie die Ökologen ein Ökosystem: als dynamische Umwelt, definiert durch die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen ihren Teilen. Was können wir daraus lernen? Möglicherweise, dass es vor allem an der Zeit ist, vorsichtiger mit Antibiotika umzugehen! Rund 300 Tonnen Antibiotika schlucken die Deutschen pro Jahr und liegen damit – gleich wie die Österreicher – eher im unteren europäischen Schnitt. Dabei gilt: Je mehr Antibiotika verwendet werden, desto größer ist das Risiko, dass gefährliche Erreger resistent werden. Der hohe Verbrauch von Antibiotika führt zu einer immer höheren Resistenz gegen die Medikation in der Bevölkerung. Resistenz bezeichnet in diesem Fall die Unempfindlichkeit von Bakterien gegenüber Antibiotika. Viele Menschen setzen beim Kampf gegen eine Krankheit auf Antibiotika, weil sie sich so eine vermeintlich rasche und nachhaltige Linderung versprechen. Die Hälfte davon werde für Infektionen der Atemwege verordnet, so Mediziner. Die WHO kritisiert, dass Antibiotika häufig zur Behandlung der falschen Infektion, in der falschen Dosierung und für eine falsche Zeitspanne eingesetzt werden. Es gibt auch Schätzungen, dass jedes zweite Antibiotikum unnötig eingenommen wird. Eigenmächtige Änderungen Einer ganz aktuellen Studie der Universitätsklinik in Erlangen zufolge, geben viele Eltern ihren Kindern Medikamente in zu geringer

Dosis. Sie wollen ihren Nachwuchs damit möglichst wenig schädigen oder vor Nebenwirkungen schützen. „Sie erreichen damit aber das genaue Gegenteil“, warnt Studienleiterin Antje Neubert von der Kinder- und Jugendklinik in einer Mitteilung der Hochschule. Bei verringerten Dosierungen bleibe die Wirkung oft aus. Dabei träten unerwünschte Nebenwirkungen häufig unabhängig von der Dosis auf – auch in therapeutisch nicht wirksamen Dosierungen. Der Untersuchung zufolge verabreichen Eltern in zehn bis 15 Prozent aller Fälle eigenmächtig eine zu niedrige Medikamentendosis. Besonders bedenklich sei, dass jedes fünfte Antibiotikum bei Kindern in zu niedriger Dosis verabreicht werde. Zu häufig und zu niedrig dosiert, könnten sich schnell Resistenzen bilden, erläutert Neubert. Es bestehe die Gefahr, dass langfristig wirksame Antibiotikatherapien künftig nicht mehr zur Verfügung stünden. Die Studie beruft sich auf Daten von 17.000 Kindern und Jugendlichen, erhoben vom Robert-Koch-Institut für eine Expertise zur Kinder- und Jugendgesundheit in Deutschland. Tatort Krankenhaus Bei einzelnen Krankheitserregern wie Staphylokokken, Kolibakterien und Enterokokken ist ein deutlicher Anstieg der Resi-

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mine und entzündungshemmende Proteine, die unsere eigenen Gene nicht herstellen können. Und sie trainieren unser Immunsystem, so dass es ansteckende Eindringlinge besser bekämpfen kann. Bakterien auf unserer Haut scheiden eine Art natürliche Feuchtigkeitslotion aus und verhindern so die Entstehung von Rissen, durch die Krankheitserreger eindringen könnten. Die Grenzen zwischen Freund und Feind sind dabei oft eng gesteckt. Viele scheinbar harmlose Bakterien können sich durchaus auch zu schlimmen Übeltätern entwickeln. So ist seit Langem bekannt, dass das Magenbakterium „Helicobacter pylori“ bei manchen Menschen Magengeschwüre verursacht. Bei den meisten jedoch erfüllt es eine nützliche Funktion: Es steuert die Immunzellen im Magen. Studien des Mikrobiologen Martin Blaser von der Universität New York zeigen nun allerdings, dass immer weniger Erwachsene mit dem Bakterium besiedelt sind.

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Killer in uns: „Waffe“ Immunsystem

stenzen zu verzeichnen. So stieg der Anteil von multiresistenten, also gegen mehrere Wirkstoffe unempfindlicher Staphylokokkus Aureus-Bakterien von 1990 bis heute von unter zwei auf über 20 Prozent. Bei Darmbakterien (Enterokokken), die in Krankenhäusern häufig Auslöser für Harnwegs- und Wundinfektionen sind, lassen über die letzten zehn Jahre vermehrt Resistenzen gegen einzelne Wirkstoffe beobachten. Weitere Resistenzbildungen gab es bei der Tuberkulose, den Salmonellen und Geschlechtskrankheiten wie der Gonorrhö („Tripper“). In Krankenhäusern, so könnte man sagen, geht eine neue Seuche um. Die Gefahr lauert hinter an sich harmlosen Hautbakterien mit bunten Namen wie Staphylokokken oder Escherichia coli, die bei vielen Menschen in der Nase oder im Darm vorkommen und nur in Wunden zu Infektionen führen können. Einfache Wundinfektionen können so tödlich sein. Europas und damit auch Österreichs Krankenhäuser haben in punkto Hygiene durchaus Aufholbedarf: „Die Situation ist alarmierend. Rund 4,1 Millionen Patienten werden jährlich durch Krankenhauskeime infiziert, etwa 37.000 Menschen sterben pro Jahr in der EU durch Krankenhausinfektionen“, warnt etwa der EU-Gesundheitskommissar. Legt man deutsche Zahlen auf Österreich um, ziehen sich jährlich etwa 50.000 Patienten im Spital einen Krankheitserreger zu, zwischen 1.000 und 1.500 sterben daran. Dass diese Bakterien durch falschen Einsatz von Antibiotika Abwehrmechanismen entwickeln würden und somit als antibiotikaresistente Erreger zum größten Infektionsproblem der modernen Medizin werden würden, wollte lange niemand glauben. Und doch ist es so. Gerade jetzt zu dieser Jahreszeit sind wieder einmal die Erkältungs- und Grippeviren im Anflug. Also heißt es aufgepasst, denn wer denkt „nutzt’s nix, schad’s nix“, liegt hier definitiv falsch! Antibiotika wirken ausschließlich bei bakteriell bedingten Krankheiten und nicht bei viralen Infekten, wie dies Erkältungen zumeist sind. Antibiotika werden nur bei zusätzlichen schwereren Komplikationen durch Bakterien, wie bei Mittelohrentzündungen oder Lungenentzündung eingesetzt.

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Das Immunsystem kann durch viele körperfremde Stoffe und Substanzen aktiviert werden. Diese werden als Antigene bezeichnet. Dazu gehören auch die Eiweiße auf der Oberfläche von Bakterien, Pilzen und Viren. Durch die Bindung von Antigenen, beispielsweise an spezielle Rezeptoren von Abwehrzellen, wird dann eine ganze Reihe von Zellprozessen in Gang gesetzt. Dabei kann das Immunsystem einmal gespeicherte Erinnerungen immer wieder abrufen und sich dann schneller gegen bekannte Krankheitserreger zur Wehr setzen. Auch die Zellen des eigenen Körpers besitzen solche Oberflächeneiweiße. Gegen sie geht das Immunsystem allerdings nicht vor, da es in früher Lebenszeit gelernt hat, diese speziellen Zelleiweiße als „nicht fremd“ einzustufen. Wenn das Immunsystem Zellen des eigenen Körpers als fremd erkennt, spricht man auch von einer Autoimmunreaktion. Angeborene Abwehr Man unterscheidet zwei große Hauptbereiche der Abwehr: das angeborene und das erworbene Immunsystem. Die angeborene Immunabwehr wehrt Erreger allgemein ab und wird deswegen auch als unspezifisches Abwehrsystem bezeichnet. Es arbeitet vor allem auf der Ebene von Immunzellen wie beispielsweise sogenannten „Fresszellen“ oder „Killerzellen“, dabei liegt die Hauptaufgabe oder Spezialität darin, vor allem bakterielle Infektionen zu bekämpfen. Erworbene Abwehr Bei der erworbenen Immunabwehr richten sich bestimmte Stoffe wie etwa sogenannte „Antikörper“ gegen ganz bestimmte Krankheitserreger, mit denen der Körper schon vorher Kontakt hatte. Man spricht deswegen auch von einer „gelernten“ Abwehr oder einer spezifischen Immunantwort. Indem sich diese Abwehr immer wieder anpasst und dazu lernt, kann der Körper auch Bakterien oder Viren bekämpfen, die sich im Laufe der Zeit verändern. Beide Abwehrsysteme arbeiten aber nicht getrennt voneinander. Sie ergänzen sich bei jeder Reaktion auf einen Erreger oder Schadstoff und sind eng miteinander vernetzt.


Der medizinische Ratgeber

Wie sich Sport auf unsere Venen auswirkt, was zu beachten ist, wenn man bereits unter Krampfadern leidet, und wie man zu großer Venenbelastung vorbeugen kann, beantwortet die Salzburger Krampfadern-Spezialistin Dr. Michaela Magometschnigg im Interview.

dersocke „Die Wan höhere ne ei sorgt für tung, veris le el sk u M usdauer A e rt se bes Muskeler ig und wen r. te ka “

„Leichtere Beine, weniger Muskelkater und höhere Leistungsfähigkeit“ Inwieweit ist Sport gesund für unsere Venen? Sport und Bewegung wirken sich günstig auf den Rücktransport des Blutes zum Herzen und zur Lunge aus. Bei Sportarten wie Laufen verstärkt sich dieser Rückstrom. Andererseits fließt natürlich auch mehr Blut in das Bein und dieses kann das Venensystem belasten. Hierbei kann es zur Anschwellung des Beines kommen. Wie gesund ist Sport, wenn man bereits unter Krampfadern leidet? Ist ein Läufer oder Radfahrer gut trainiert, so kann über die Muskelpumpe auch bei Krampfadern (Venenklappenschwäche) das Blut noch gut zum Herzen zurückgeführt werden. Dennoch muss der Sportler wegen des geschwächten Blutrückflusses mehr an Leistung erbringen. Kann man vorbeugend etwas gegen diese Venenbelastung tun? Natürlich, es gibt für viele Sportarten verschiedene medizinische Sportstrümpfe und Sportwäsche, die sich günstig auf den Rückstrom zum Herzen auswirken. Welche Sportarten meinen Sie? Fürs Laufen und viele andere Ausdauersportarten gibt es die Runningsocks. Das sind medizinische Kompressionsstrümpfe, welche die Durchblutung des Beines verbessern und die Achillessehne schützen. Für Triathleten gibt es diese auch zweigeteilt mit Socken und Wadenteil, die zu Land und auch im Wasser benutzt werden können. Diese dienen der Leistungssteigerung und vor allem der Verkürzung der Regenerationszeit. Heute ist Wandern ein sehr beliebter Sport geworden. Gibt es auch für diese Sportart etwas zur Unterstützung? Ja, und zwar die Wandersocke. Auch diese wird individuell auf ihren Träger abgestimmt

und sorgt für eine höhere Muskelleistung, verbesserte Ausdauer und weniger Muskelkater. Wodurch verringert sich der Muskelkater? Dieser Strumpf verbessert die Blutzirkulation, fördert den Abtransport von Stoffwechselprodukten und schützt den Muskel vor Mikroverletzungen. Sind diese Strümpfe also auch für Sportler ohne Venenleiden empfehlenswert? Sicher, leichtere Beine, weniger Muskelkater und eine höhere Leistungsfähigkeit wünscht sich ja jeder Sportler. Was sollte man nach dem Sport beachten? Um den Rückfluss zum Herzen zu fördern, ist eine kalte Wadendusche günstig. Die Beine sollten dann hoch gelagert werden. Unterstützend zur rascheren Regeneration gibt es auch eigene Regenerationssocken. Gibt es aus Ihrer Sicht als Venenexpertin für manche Patienten Bedenken gegen Sport? Nein, Sport ist gesund und wichtig für jeden Menschen. Laufen, Radfahren, Yoga oder Wandern verbessert die Gesundheit der Beine. Bei Unklarheiten, wie man sich im Konkreten verhalten soll, fragen Sie einfach Ihre KrampfadernSpezialistin.

Info Dr. Michaela Magometschnigg Praxis für Krampfadernoperationen, Fettabsaugung und Faltentherapie Reichenhallerstraße 7, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/82 06 08, www.schoenheitspraxis.at Sportkompressionsstrümpfe www.wellmed-shop.at

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gesundheit & wellness

Kein Befund und trotzdem krank Herzrasen, Magen-Darm-Probleme oder Schmerzen: Zahlreiche Menschen leiden an Beschwerden, für welche die Medizin keine körperliche Ursache findet. An der Klinik Diakonissen Salzburg werden im Fachbereich Psychosomatik Betroffene mit vielseitigen Therapiekonzepten erfolgreich behandelt.

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dacht auf eine Magenschleimhaut-Entzündung hatte sich nach einer Magenspiegelung nicht bestätigt und so stand ich da: gesund. Und ich fühlte mich hundeelend.“ Eingebildete Kranke? „Viele Menschen kommen sich wie eingebildete Kranke vor, weil Ärzte keine Ursache für ihre körperlichen Beschwerden finden“, weiß Dr. Klaus-Dieter Kieslinger, Facharzt für Neurologie an der Klinik Diakonissen Salzburg. „Sie durchlaufen ein wahres Doktor-Shopping und fühlen sich dabei immer schlechter. Ein Problem, das die Medizin zu wenig ernst nimmt. Und das, obwohl

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Fotos: Klinik Diakonissen Salzburg

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ichaela M. ist 42 Jahre alt, erfolgreiche PR-Managerin, verheiratet und Mutter zweier Kinder. Engagiert, zuverlässig und voller Elan meistert sie seit Jahren ihre Mehrfachrolle im beruflichen und privaten Kontext. Bis Anfang September: wiederkehrende, schwere Migräneanfälle, starke Rückenschmerzen und latente Übelkeit plagen die scheinbare Powerfrau. Nachts schläft Michaela M. schlecht, tagsüber fühlt sie sich wie gerädert. Ihre Hausärztin überweist sie zur Computertomografie, um den Rückenschmerz abzuklären. „Ohne Befund – so lautete die erste Diagnose, die ich erhielt“, erzählt die 42-Jährige. „Auch der Ver-


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die Fachrichtung Psychosomatik schon seit Langem weiß, dass Körper und Psyche eine untrennbare Einheit bilden.“ Weil es Michaela M. immer schlechter geht, wird sie von ihrer Hausärztin an die Klinik Diakonissen Salzburg überwiesen. Seit Jahren ist die Privatklinik im Bereich Psychosomatik spezialisiert. „Das war mir anfangs nicht so recht, weil ich mich nicht psychisch krank gefühlt habe. Nur unendlich erschöpft von Schmerzen und Schlafmangel“, erzählt die PR-Managerin. „Mein Mann hat aber darauf bestanden, dass ich mich stationär aufnehmen lasse, weil ich einfach nur mehr am Ende war und er sich große Sorgen machte. Rückblickend bin ich dankbar. Heute weiß ich, dass die Dauerbelastung und ein konkretes privates Ereignis für mich einfach zu viel waren und ich mit Tempo 180 in die völlige Erschöpfung gerast bin.“ Ganzheitliche Herangehensweise Die Psychosomatik arbeitet multimodal und ganzheitlich – auf verschiedenen Ebenen. In einem ärztlichen Erstgespräch werden alle Beschwerden detailliert erfragt, Vorbefunde gesichtet und die medizinische Vorgeschichte des Patienten dargelegt. Auch die berufliche, soziale und emotionale Lage wird erörtert, um ein umfassendes Bild zu erhalten. „Manchmal zeigt sich im Erstgespräch schon, wo Stressoren und Belastungen der Patienten liegen“, berichtet Dr. Claudia Schwarz-Ambold, Psychotherapeutin und Fachärztin für Psychiatrie. „Doch zunächst gilt es nochmals, durch ergänzende Untersuchungen, wie Labor, bildgebende Verfahren und internistische Checks, alle körperlichen Ursachen für die Beschwerden auszuschließen.“ Parallel dazu lernt der Patient einen Psychologen oder Psychotherapeuten kennen. „Der Psychotherapeut versucht, die innere Welt des Patienten mit ihren Bedeutungen und Gefühlen, wie dieser sie erlebt, wahrzunehmen und zu verstehen“, weiß Psychologe DDr. Christof Jenner. „Dabei ist die Vertrauensbeziehung zwischen Patient und Therapeut ganz entscheidend für den positiven Verlauf einer Erlebnisverarbeitung und einer Krankheitsbewältigung. Die emotionale Wärme und die authentische menschliche Begegnung bringen oft viel in Bewegung.“ Therapie durch Musik, Entspannung und mehr Ergänzend zu Gesprächstherapie und allfälliger medikamentöser Behandlung legt die Klinik Diakonissen Salzburg besonderen Wert auf Therapiemaßnahmen, die Körper und Seele gut tun. Spezielle Kurse, wie das „Entspannungstraining nach Jacobson“, das Bewegungstraining „Aktiv und Kraftvoll“ oder Qigong, sollen stationären Patienten helfen, wieder bewusst zu entspannen bzw. den Körper zu kräftigen und zu mobilisieren. Bei Patienten mit Schmerzen, Depressionen, Angststörungen, Parkinson, Burn-out oder chronischen Erkrankungen kommt auch „Musik als Therapie“ zum Einsatz. Das „Musikament“

wurde vom Musiktherapie-Forscher Univ.Prof. Dr. Günther Bernatzky entwickelt. Die wissenschaftlich erprobte Musik hat zahlreiche positive Auswirkungen auf Schmerzen, Stress, Schlafqualität oder psychische Probleme wie Ängste und Depressionen. „Neu ist an unserer Klinik die Lichttherapie“, ergänzen Dr. Schwarz-Ambold und Dr. Kieslinger das Angebot der Klinik Diakonissen Salzburg. „Gerade in der dunklen Jahreszeit ist die antidepressive Wirkung der Lichttherapie eine gute zusätzliche Möglichkeit, um etwa Depressionen und Burn-out zu behandeln.“ Mit dem ganzheitlichen Therapieprogramm und den Gesprächsgruppen könne vielen Patienten nachhaltig geholfen werden. Und Michaela M.? Nach zwei Wochen Ruhe und ganzheitlicher Therapie konnte sie sich psychisch stabilisieren. Die Migräne ging deutlich zurück. Magenschmerzen plagen die 42-Jährige nicht mehr und für ihren Rücken macht sie nun spezielles Training. „Ich habe gelernt, dass der Körper der Übersetzer der Seele ins Sichtbare ist“, resümiert Michaela M. „Ich erkenne diese Verbindung an und arbeite an einer Neuorganisation meines Alltags.“

Lichttherapie, Therapie durch Musik und Entspannungstraining: die Klinik Diakonissen Salzburg setzt auch auf ganzheitliche Behandlungsmethoden.

Info Klinik Diakonissen Salzburg Neurologie & Psychosomatik Guggenbichlerstraße 20, 5026 Salzburg Tel. +43 (0) 662/63 85-385 klinik.salzburg@diakonissen.at www.salzburg.diakonissen.at

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28.02.2014 bis 23.01.2016 Das ist mit statt. den bewährten Am Informationsabend am Energetiker23. Jänner 2014, 18. 30 Uhr in Oberalm informiert Sie Peter Lehrgängen von Ehrenreich gerne über alles Peter Ehrenreich Wissenswer te. sicher. Den am Ende rundum entspannten Teilnehmern eröffnet er mit Kinesiologie, Lomi Lomi und Hypnose zudem ein neues berufliches Standbein.

ich selbst und anderen etwas Gutes tun – so lautet der gelebte Grundsatz in Peter Ehrenreichs Naturpraxis. In seinen Kursen hilft der Kinesiologe seinen Schützlingen, von Beschwerden aller Art loszukommen, führt sie in ein beschwerdefreies Leben und ermöglicht ihnen, sich ein neues berufliches Standbein als Energetiker zu schaffen. In persönlicher und geborgener Atmosphäre stehen den Auszubildenden – Anfängern wie Fortgeschrittenen – stets zwei Trainer zur Seite. Mit einem Rundum-Paket, welches auch Informationen

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quan und westlicher Bewegungstherapie ab. Tipp: Gesundheit und Wohlbefinden schenken mit Gutscheinen für eine der Behandlungen von Yu und Margit Wang!

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Verschenken Sie eine schöne Auszeit Wellnessgarten und Wellnesshotel unter einem Dach – im April eröffnet das neue Design-Hotel vor der malerischen Alpenkulisse, in unmittelbarer Nähe zur Mozartstadt Salzburg und zum bayerischen Meer.

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on luxuriösen Suiten, einige mit direktem Zugang zum beheizbaren Naturschwimmteich, bis hin zu schönen Doppelzimmern: Der Aufenthalt im modernen Wellnesshotel steht unter dem Motto „Alltag raus, Entspannung rein“ und wird keine Wünsche offen lassen. Der Wellnessgarten Waging ist ein Magnet für Erholungssuchende. Direkt am Sinnesgarten mit Naturschwimmteich erwarten den Gast eine schöne Saunalandschaft, wunderbare Leseund Behandlungsräume, Kristallpavillon und Zen-Garten mit japanischem Teehaus, geprägt von der Philosophie des FengShui. Auch das neue Wellnesshotel fügt sich harmonisch in dieses Ensemble. Im Innenbereich entstehen geschützte Zonen mit viel Aufenthaltsqualität: Wellnessbereiche, Massageräume, Ruheräume und Café. Ein weiterer, beheizbarer Schwimmteich mit einer kleinen Insel, eine sehr hochwertige Gartenarchitektur geben das Gefühl einer Oase. Die privat anmutende Atmosphäre

Day Spa im Wellnessgarten und das neue Wellnesshotel locken nach Waging am See.

und der erstklassige Service werden von dem umfangreichen Angebot des Hauses abgerundet. Besondere „Wellnesstage“ mit hochwertigen Behandlungen, Massagen und Gesichtsbehandlungen sowie die Saunalandschaft mit verschiedenen Saunen, Brechelbad. Relaxzonen mit Balanceliegen, beheizbare Betten im Freien laden ein, die Seele ungestört baumeln zu lassen. Auch kulinarisch verwöhnt man Sie mit frisch zubereiteten, internationalen Schmankerln im Seestüberl oder direkt im Wellnessgarten. TIPP: Überraschen Sie Ihre Lieben mit einem schönen Gutschein für unvergessliche Wellnesstage im Wellnessgarten. Selbstverständlich gelten die Gutscheine auch für das Hotel, Restaurant und die Boutique. Die Gutscheine können telefonisch oder auch bequem online unter www.wellness-waging.de bestellt werden.

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Burnout und Depression: Wenn die Hormone verrückt spielen Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.

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für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. – Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung.

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enken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten 2 Jahren – man lese und staune – um 30 % gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüsselt, wie diese Massenleiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite


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„Wir verzichten nicht, um uns das Leben schwer zu machen, sondern um frei zu werden von unnötigem Ballast. Wir verlangsamen unser Leben, dam it wir mit uns selbst in Berührun g kommen und klarer sehen, wohin wir gehen wollen.“

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Kaminzimmer

(Anselm Grün)

Benedikt und Claudia

Einfach Urlaub Mit dem Eggergut haben die beiden Sportwissenschaftler Claudia und Benedikt Egger einen wunderbaren Platz geschaffen, um Menschen dabei zu unterstützen, ihren Lebensstil zu überdenken, neue Lebenskonzepte zu entwickeln und ihre Widerstandsfähigkeit im Alltag zu erhöhen.

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Fasten am Eggergut „Im Fasten unterbrechen wir unsere Gewohnheit zu essen, um nachher wieder ganz neu und bewusst mit dem Essen zu beginnen“, erläutert die ärztlich geprüfte Fastenleiterin Claudia Egger. Das Fasten ist wie eine Art Frühjahrsputz für Leib und Seele. Der Körper wird entgiftet und im Anschluss gelingt es, seinen Lebensstil, hin zu einer gesunden Lebensführung, zu verändern. Das Fasten macht uns sensibler für den eigenen Körper, in dem man sich wieder wohl fühlt. Die Sinne werden geschärft und der Blick auf das eigene Leben wird klar. Wer

diese ehrliche Selbstbegegnung wagt, der wird die Wohltat des Fastens erleben. Fitness am Eggergut Im Power Gym, dem Personal Fitness und Kampfsportstudio, wird man sportlich dort abgeholt, wo man sich gerade befindet. Von moderater Bewegung über Weight Management bis hin zum Hochleistungstraining werden individuelle Trainingsprogramme auch für zu Hause erstellt. Entspannungstraining, Taiji und Qi Gong fördern zusätzlich die Regeneration und verbessern die mentale Stärke. Buchen Sie Ihre Fitness- oder Fastenwoche am Eggergut, damit sie ihre Ziele 2014 mit Leichtigkeit erreichen. Termine finden Sie auf www.eggergut.at. Gerne erstellen wir für Kleingruppen individuelle Ferienwochen!

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Alle Fotos: Eggergut

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ie Anforderungen an unseren Alltag werden immer größer. Über Handy und EMail ständig erreichbar zu sein, macht es uns fast unmöglich, Zeiten der Stille und Ruhe zu erleben, die für unsere Regeneration so wichtig sind. Körperliche Fitness und bedarfsangepasste Ernährung tragen ebenfalls dazu bei, mit Leichtigkeit seine Alltagsaufgaben zu erledigen. Am Eggergut, einem Bauernhof aus dem 19. Jahrhundert in herrlicher Panoramalage, fernab von jeder Hektik und Versuchung hat man die Möglichkeit, aus seinem Alltag auszubrechen und seinen Urlaub in Einfachheit zu verbringen, um sich und seinen Bedürfnissen wieder näher zu kommen.

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sonderthema körperliches wohlbefinden

Foto: Aqua Salza/Bergauer

Aqua Salza 2.0

Aqua Salza Alles neu seit November

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eben der Feuersauna für 50 Personen wartet die Dachterrasse inkl. Lounge-Bereich und Restaurant auf Ihren Besuch. Ebenfalls im neuen Teil des Ge-

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bäudes untergebracht wurde ein Ruheraum, der insgesamt 70 Gästen einen entspannenden Aufenthalt und einen Blick auf das faszinierende Panorama der Bergmassive bietet! Eine

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Mit der Eröffnung der Erweiterung Anfang November wurde im Aqua Salza Golling vieles neu und alles noch schöner.


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Deckenkonstruktion mit dezenter Beleuchtung verleiht dem Raum Charme, die duftende Zirbenholzverkleidung sorgt für ein richtiges Wohlfühlklima. Die vollverglaste Fensterfront gewährt einen wundervollen Ausblick auf den Hohen Göll. Ab sofort können die Gäste in der wunderschönen Feuersauna mit großem Panorama Fenster einen herrlichen Ausblick auf das Tennengebirge genießen. Die neu entstandene 4-stufige Sauna bietet Platz für 50 Personen. Hier lässt es sich edel und gepflegt schwitzen. Im liebevoll angelegten Saunagarten stehen zwei Blocksaunen zum Entspannen zur Verfügung. Innen warten eine Regenstein- und eine Mentalsauna auf die Besucher. Die Zirbenaufgusssauna, die mit Honig-, Salz- oder Früchte-Aufgüssen aufwartet, und eine Dampf- und Kräuterdampfsauna runden das großartige Angebot ab. Doch auch an

das Thema Nachhaltigkeit wurde gedacht: Unter dem Stichwort „Grüne Therme“ investierten die Betreiber umfangreich in die Energieoptimierung des gesamten Gebäudes.

Info Aqua Salza Möslstraße 199, 5440 Golling Tel. +43 (0) 6244/200 40-0, Fax: +43 (0) 6244/200 40-44 info@aqua-salza.at, www.aqua-salza.at Alle aktuellen Angebote und Veranstaltungen finden Sie auch auf unserer Website

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Welt der Bilder Fotografieren bedeutet mehr als nur das Festhalten eines Augenblicks, mehr als einen Schnappschuss zu machen. Heute ist die Fotografie als Hobby beliebter denn je zuvor, was wohl nicht zuletzt daran liegt, dass die Möglichkeiten – auch für Amateure – nahezu unbegrenzt sind. Fast alles ist möglich – mit der passenden Ausrüstung.

Foto: matusciac /Fotolia.com

Wo werde ich mit meiner Kamera unterwegs sein, wohin und zu welchen Aktivitäten gedenke ich, sie mitzunehmen? Aus diesen Antworten ergeben sich die meisten Details, die den Kamerakauf beeinflussen: 1. Wie groß soll/darf die Kamera sein? 2. Welche Möglichkeiten/Eventualitäten muss sie abdecken können? Brauche ich etwa einen Tele-Zoom, um Dinge näher heranholen zu können, und möchte ich auch Panoramaaufnahmen machen, wofür ich ein gutes Weitwinkelobjekitv brauche? 3. Wie robust muss die Kamera sein, was muss sie aushalten? 4. Und schließlich: Was ist mir wichtiger – kompakte Größe und einfache Bedienung oder perfekte Fotoqualität?

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otokameras samt der notwendigen Ausrüstung sind heute in jeder Preisklasse erhältlich: von der handlichen Kompaktkamera für den raschen Schnappschuss über die wendige Systemkamera bis hin zur Digitalen Spiegelreflexkamera, die den Ansprüchen gehobener Amateure aber auch denen der Profis gerecht wird. Für welche Ausrüstung man sich im Endeffekt entscheidet, hängt davon ab, in welcher Intensität und für welchen Zweck man sie verwenden möchte. Die erste Frage, die man sich vor dem Kauf einer Kameraausrüstung stellen muss, ist sicherlich: Wofür interessiere ich mich? Was will ich überhaupt fotografieren? Mit welchem meiner Hobbys möchte ich die Fotografie eventuell verbinden? Und:

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Kompakte Qualität Klein, handlich, immer dabei: die Kompaktkameras zeigen sich heute bereits relativ hochwertig. Die kompakten Geräte sind oftmals mit sehr lichtstarken Objektiven ausgerüstet, die mit einem tollen Zoombereich von Weitwinkel bis zum Telezoom überzeugen. Diverse Motivprogramme adaptieren die Kamera automatisch für Aufnahmen am Strand oder im Schnee, für Fotos von Sonnenuntergängen, bei Kerzenschein und vieles mehr. Viele „Spielereien“ sind bei den hochwertigen Kompaktkameras heute durchwegs schon Standard. So verfügen viele der aktuellen Kameras über GPS-Funktion, sind W-Lan-tauglich und zum Teil bereits im Stande, 3D-Fotos aufzunehmen. Die dritte Dimension Das Prinzip der 3D-Kameras ist nicht neu: Zwei nebeneinander liegende Linsen nehmen dasselbe Motiv aus zwei (leicht) unterschiedlichen Blickwinkeln auf. Dennoch wird der 3D-Funktion im Bereich der Fotografie relativ wenig Bedeutung beigemessen. Zum einen muss der Fotograf viele Details beachten, um den 3D-Effekt wirklich herausarbeiten zu können. So sollten sich beispielsweise die Objekte innerhalb von zwei bis fünf Metern Abstand vor der Kamera befinden. Gruppenaufnahmen zeigen


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nur Tiefe, wenn lediglich zwei bis vier Personen vor der Linse stehen. Dazu darf sich am Motiv nichts bewegen, das Bild darf nicht zu viele Details enthalten, schon gar keine sehr kleinen Objekte oder geometrische Muster oder sehr weit entfernte Objekte. Kompaktkamera versus Smartphone Dass die modernen Kompaktkameras immer mehr können, sei auch dringend notwendig, um ihren Vorteil gegenüber den mit Kameras ausgestatteten Smartphones zu rechtfertigen, weiß Ulrich Kücher, Inhaber der Foto-Video Kücher GmbH in Salzburg. Das Smartphone stehe in direkter Konkurrenz mit den Kompaktkameras. „Was man bislang mit günstigen Kompaktkameras geknipst hat, macht man heute mit dem Smartphone.“ Mit einer neuen, spannenden Entwicklung habe Sony diesen Herbst aufmerksam gemacht und laut Kücher eine der besten Innovationen des Jahres geschaffen: Die Sony DSC-QX10 und QX 100 verbinden das „Beste aus zwei Welten“ und machen aus

TIPPS VON ULRICH KÜCHER, FOTO-VIDEO KÜCHER GMBH

Wer sparen will, sollte dies am ehesten beim Gehäuse tun und statt dessen in gute Objektive investieren. Während ein Gehäuse der mittleren Klasse meist völlig ausreichend ist, ist ein gutes, hochwertiges Objektiv immer noch Garant für gute Bilder. Das Denken in Megapixel-Auflösung sollte ein Ende haben! Es ist nicht zwingenderweise so, dass eine Kamera, die mehr Megapixel hat, besser ist. Vielfach hängt die Qualität der Kamera mit der Sensorgröße zusammen. Je mehr Platz dieser Sensor zur Verfügung hat, um das Licht einzufangen, desto bessere Qualität kann er zeigen. Je mehr Megapixel auf einer Platine sind, desto weniger Licht kann aufgenommen werden. Das kann zu einem Bildrauschen führen, das wiederum durch eine Software ausgeglichen werden muss. Das Thema Datensicherung ist enorm wichtig! Meine Empfehlung ist, jedes Foto doppelt zu speichern, zum einen auf einer externen Festplatte und zum anderen auf Speicherkarten archivieren, so wie man früher Negative oder den Film archiviert hat.

Fotografieren mit System Wem heute die Leistung der Kompaktkameras nicht mehr ausreicht und wer großen Wert auf sehr gute Bildqualität legt, muss nicht unbedingt zur Spiegelreflexkamera greifen. Vor allem, wenn man eine möglichst kleine, schlanke und handliche Kamera nutzen möchte, ist man mit Systemkameras bestens beraten, die hervorragende Qualität bieten, dabei aber wesentlich kleiner sind als Spiegelreflexkameras. Die kompakten Digitalkameras ohne Spiegel verfügen über den vollen Funktionsumfang einer Spiegelreflexkamera. Mit einem bedeutend leistungsstärkeren Bildsensor als Kompaktkameras ausgestattet liefert die Systemkamera deutlich bessere Bildqualität und mehr Tiefenschärfe. Die Vielfalt an Wechselobjektiven, die heute für die Systemkameras zur Verfügung stehen, bringt schier unbegrenzte Möglichkeiten der Fotografie mit sich. „Die Systemkameras verbinden die Vorteile mehrerer Klassen in sich“, ist auch Ulrich Kücher überzeugt. „Sie vereinen die Kompaktheit und unkomplizierte Bedienung einer einfachen Kamera mit dem Vermögen und den Outputmöglichkeiten einer SpieDie Can on gelreflexkamera.“ Ebenso wie in zählt zu denEOS 5D Mark III d Spiegelr erzeit besten der Spiegelreflex-Fotografie ist eflexkam am Mark eras es sinnvoll, sich zu Beginn für t. ein System, sprich eine Marke, zu entscheiden, mit der man gerne arbeitet. Denn künftige Erweiterungen der Ausrüstung wie zusätzliche Objektive, Blitzsystem usw. müssen dem einmal gewählten System entsprechen, damit die Anschaffung wertbeständig weiter funktioniert. Welcher Marke, welchem Hersteller man schließlich den Vorzug gibt, hängt von der persönlichen Präferenz ab. „Hier stehen mehrere Hersteller Schulter an Schulter mit wirklich vergleichbar hervorragender Qualität“, so Ulrich Kücher. Mit der

Foto: Canon

Ein Artikel von Chefredakteurin Doris Thallinger

dem Smartphone eine hochwertige Kamera. Das Aussehen der beiden SmartShot Modelle erinnert an ein schlankes Objektiv, im Inneren verbirgt sich jedoch eine vollständige, eigenständige Kamera samt Speicherkarte, Akku, extragroßem Sensor und optischem Zoom. Via W-Lan verbindet sich die Kamera automatisch mit dem Smartphone, das damit zum unabhängigen Display mit Auslösefunktion wird. Die Sony DSC-QX10 und QX 100 funktionieren mit allen gängigen Smartphones über Android oder iOS und können an allen Geräten auch physisch angebracht werden.

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Sony Alfa 7 und 7R hat Sony allerdings einen wegweisenden Schritt zur weiteren Verbesserung der Systemkameras unternommen: Als erste Systemkamera mit Vollformatsensor bietet sie auch allen anspruchsvollen Fotografen alle Möglichkeiten der kreativen Fotografie. Das Modell ist seit Ende November erhältlich und auch für Fotoprofi Kücher „wohl das Innovativste, das derzeit am Markt ist.“ Das Ende einer Ära? Bei all den Neuentwicklungen und Vorteilen, die kleinere Kameras ohne Spiegel heute mit sich bringen, könnte man annehmen, dass das Ende der klassischen digitalen Spiegelreflexkamera bereits eingeläutet sei. „Definitiv nicht“, ist Ulrich Kücher allerdings überzeugt, „Die Systemkamera steht noch ganz am Anfang, obwohl sie bereits seit einigen Jahre am Markt ist.“ Es sei ein noch länger andauernder Lernprozess, bis sich die Systemkamera als solche in den Köpfen und im Denken der fotoaffinen Menschen etabliert habe. „In den nächsten Jahren

Sony Alf

a 7R

wird es wohl ein positives Nebeneinander der System- und der Spiegelreflex-Technologie geben, wobei im Profibereich auf jeden Fall der Spiegelreflexkamera auch weiterhin klar der Vorzug gegeben wird.“ Und auch im Amateurbereich ist die Spiegelreflexkamera aufgrund ihrer Haptik nach wie vor sehr beliebt. Sie liegt – gerade aufgrund ihrer Größe – besser in der Hand, ist authentisch durch das für sie typische Auslösegeräusch und verfügt über ein weitaus größeres Objektivportfolio, das alle Anwendungsbereiche sehr gut abdeckt. „Im Bereich der Spiegelreflexkameras sind heute die beiden Marktführer Nikon und Canon am stärksten. Für mich das beste Produkt, das derzeit am Markt ist, ist die Canon EOS 5D Mark III. Dieses Gerät ist ein toller Allrounder, sowohl für Profis als auch für den gehobenen Amateur“, lautet die Empfehlung von Ulrich Kücher. Action! Spätestens mit dem Siegeszug der GoPro sind Actionkameras in aller Munde. Neben der GoPro haben viele Hersteller eigene Actioncams entwickelt, wie z.B. die Garmin VIRB oder vergleichbare Modelle von Panasonic oder Sony. Zu Vorsicht geraten sei beim Kauf von No-Name-Produkten. „Leider sind viele Actionkameras in miserabler Qualität am Markt“, so Kücher, „beim Kauf einer Actioncam muss man außerdem unbedingt beachten, welches Zubehör erhältlich ist, von der Helmhalterung und dem Brustgurt über die Befestigung für Ski, Board und Surfbrett bis hin zur Teleskopstange. Eine Actioncam ohne dieses Zubehör macht einfach wenig Sinn.“ Während die Actioncams in erster Linie zum Filmen gedacht sind, finden sie in den Outdoorkameras ihre perfekte Ergänzung, was die Fotografie betrifft. Gute Geräte dieser Kompaktklasse sind wasserdicht bis zu 18 Metern Tiefe, stoßfest bis zu einer Fallhöhe von zwei bis drei Metern und kälteresistent.

Fotos: Sony

Foto: Garmin

Modelle Sony Die SmartShot 00 machen QX10 und QX1 artphone Sm m de aus je e Kamera. eine vollwertig

Fotos: Sony

und 7R sind Die Sony Alfa 7 kameras mit em st Sy die ersten nsor. se at Vollform

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Freizeit-Tipps Liebe Leserinnen und Leser, Sie können auf dieser Seite Ihre Freizeitangebote zum Sonderpreis schalten. Wir nehmen Ihre Tipps gerne entgegen: anzeigen@diesalzburgerin.at

Winter auf der Tiergarten Alm

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Gewinnspiel

in kaiserliches Silvester erwartet die Gäste der Villa Seilern. Die Sopranistin Regina Riel eröffnet den Abend, der neben dem virtuosen Sechs-Gang-Menü ein unterhaltsames Silvesterprogramm bietet. Vor der Kulisse des Feuerwerks und zu den Klängen des Donauwalzers tanzen die Gäste schwungvoll ins neue Jahr. Im Silvesterpackage inkl. 3 ÜN mit Verwöhnpension ab 569 Euro pro Person. Villa Seilern, Bad Ischl, Tel. +43 (0) 6132/24 132, office@villaseilern.at, www.villaseilern.at

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Foto: Gruber Michael

Silvester wie zu Kaisers Zeiten

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timmungsvolle Wochenenden bietet der Advent, beim Silvester-Warm-Up wird das Jahresende mit Menü, DJ & Feuerwerk gefeiert. Überraschungen bieten die TagesHighlights, bei der Faschingsparty am 4. März sorgt die Gruppe „Gastein“ ab 13 Uhr für Stimmung. Kulinarischen Genuss bieten die Verkostungen von edlen Weinen u.v.m. sowie das einmal im Monat servierte Spezialmenü, das stets unter einem wechselnden Motto steht. www.tiergartenalm.at

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itz’n’Glamour steht für DAS Spitzenevent im Zuge des jährlichen Hahnenkammrennens. Jedes Jahr mischen sich dort die Promis, Stars und Sternchen unter zahlreiche Szeneinsider, um Teil des Festes zu sein. Der Abend gleicht zweifelsfrei einem Werbespot: schöne Menschen, bunte Drinks und wahrlich gute Stimmung. In ist wer drin ist, und das gilt am 24.1.2014 ganz besonders, denn zum 10-jährigen Bestehen erwartet euch ein Event der Superlative! Infos unter info@starevent.at

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Foto: Kaindl-Hönig Foto

Annemarie Moser, die beste Skirennläuferin aller Zeiten, verrät, warum sie seit 1980 nie mehr bei Olympischen Spielen war, was sie so bärenstark gemacht hat, bei welcher aktuellen Läuferin sie Parallelen zu sich selbst, der „jungen Pröll“, sieht, was sie an einem Mann besonders schätzt – und wie sie einst auf Morddrohungen reagiert hat.

Die harte W Kindheit hat mich geprägt

ir erleben einen traumhaft schönen Herbsttag in Kleinarl: Der Morgennebel zieht langsam ab, der Himmel spannt sich blitzblau über das Tal, die Berggipfel sind schon schneebedeckt und lassen den nahenden Winter erahnen. Und es herrscht eine unendliche, fast gespenstische Stille. Und inmitten dieser Idylle steht Annemarie Moser vor ihrem schmucken Haus und heißt „Die Salzburgerin“ willkommen mit den Worten: „Wollt Ihr lieber Kaffee oder Tee? Der Apfelkuchen steht schon auf dem Tisch.“ Die beste Skirennläuferin, die die Welt je gesehen hat, ist berühmt für ihre köstlichen Mehlspeisen, die sie jahrelang tagtäglich selbst produziert hat – ab fünf Uhr morgens in der Backstube ihres „Cafe Annemarie“. Ihr Liebling, Enkerl Elias, schwärmt besonders von Omas Mohntorte und vom selbst gemachten Eis. „Ja, Elias ist ein kleiner Feinschmecker. Er und Marion kommen heute zu mir zum Mittagessen“, erzählt uns die charmante Gastgeberin, die heuer mit ihren Liebsten den „100er“ gefeiert hat: Elias seinen zehnten Geburtstag, Tochter Marion den 30er, und es ist ja kein Geheimnis, dass Annemarie am 27. März 60 Jahre jung geworden ist.

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heraus gekommen. Ich war so fixiert auf dieses Rennen, habe mich so darauf gefreut, weil ich den ganzen Winter nur an Lake Placid gedacht habe.

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Warst du seit Lake Placid wieder mal bei Olympischen Spielen? Nein, nie mehr. Es ist sich nie ausgegangen. Im Cafe Annemarie gab es so viel zu tun, da wollte ich meinen Mann Herbert nicht mit der Arbeit allein lassen. Da hätte ich ein schlechtes Gewissen gehabt. Aber neulich hat mich Egon Zimmermann, der AbfahrtsOlympiasieger von 1964, gefragt, ob ich im Februar 2014 nach Sotschi fahren will, er könnte das arrangieren. Das würde mich schon sehr reizen. Wie empfindet man eigentlich Triumphe als Sportler: Gewinnt man nur für sich selbst oder auch für Österreich? Ganz ehrlich: Eher im Nachhinein denkt man über die eigene Person hinaus. Wenn nur für Dich die Hymne gespielt wird, dann braucht man die Sportlerinnen und Sportler ja nur anzuschauen, wie es ihnen dabei geht. Da kommt schon ein gewisser Nationalstolz auf. Wir leben ja in einem schönen Landl, in dem man das Skifahren gut lernen kann.

Annemarie, wenn du auf 60 Lebensjahre zurück blickst: Worauf bist du besonders stolz? Auf meine Familie. Ganz besonders darauf, dass wir es nach dem Tod von meinem Mann Herbert geschafft haben, wieder mit beiden Beinen im Leben zu stehen, und dass ich nach dem Verkauf des Cafe Annemarie mein eigenes Haus gebaut habe. Und wenn du an die sportlichen Erfolge denkst? Auf meinen ersten Sieg im Gesamt-Weltcup bin ich insofern sehr stolz, als ich gegen eine Übermacht der Französinnen angetreten bin und gewonnen habe. Was ich nie vergessen werde: Wir sind damals von einer Amerika-Tournee zum Weltcupfinale nach Abetone gekommen und haben auf der Fahrt nach Italien um vier Uhr früh vor einem Schwarz-Weiß-Fernseher einen Boxkampf von Muhammad Ali miterlebt. Es war ein einzigartiges Gefühl, als ich dann bei der Ehrung der Weltsportler viele Jahre später in der Wiener Hofburg neben ihm stehen durfte. Ja, und der Höhepunkt meiner Karriere war natürlich 1980 der Olympiasieg in der Abfahrt in Lake Placid. Alle, die damals dieses Rennen im Fernsehen verfolgt haben, werden deine Mimik nie vergessen – wie du mit einem Lachen im Gesicht gestartet bist. Ja, aber das war kein bewusstes Lachen, sondern es ist von innen

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Foto Hintergrund: Vjom/Fotolia.com

ner Zeit – die Kanadierin Nancy Greene und der Franzose JeanClaude Killy, die ersten Gewinner im Gesamtweltcup. Was war denn das Außergewöhnliche an Annemarie MoserPröll? Was hat dich zur besten Skirennläuferin aller Zeiten gemacht? Sicher mein Ehrgeiz, der Trainingseifer und das Streben, meine Ziele umzusetzen. Schon als Kind habe ich mir in den Kopf gesetzt, Weltmeisterin zu werden. Der Wille macht sehr viel aus im Sport, ist noch wichtiger als das Talent. Es hat mich auch stark gemacht, wie ich daheim aufgewachsen bin. Wir sind zur Arbeit am Bauernhof nie gezwungen worden, wir Kinder haben einfach angepackt. Jede Hand war wichtig. Und es war selbstverständlich, dass wir in den Ort hinunter gelaufen und eine halbe Stunde wieder bergauf gegangen sind, wenn die Mama etwas gebraucht hat. Die harte, aber auch sehr schöne Kindheit hat mich geprägt.

Stichwort Hymne: Hast du dich als Frau bei der Textzeile „Heimat bis du großer Söhne“ nie diskriminiert gefühlt? Nein, überhaupt nicht. Ich singe auch heute noch die alte Version. Es ist unglaublich, wie lang Politiker diskutiert haben, um den Text der Bundeshymne zu ändern. Da hätte es wirklich wichtigere Dinge gegeben. Einige Sportlerinnen und Sportler sind nach der Karriere in die Politik gegangen. Hat dich ein politisches Engagement nie interessiert? Der damalige Landeshauptmann Franz Schausberger hat einmal bei mir angefragt, aber ein politisches Amt hat mich nie wirklich gereizt. Für einen Sitz im Landtag reicht es nicht, wenn man sich für Politik nur interessiert. Die politische Ambition muss von klein auf mitwachsen. Oder gab es mal den Gedanken, ein Filmstar zu werden wie Toni Sailer? Nein, nie. Ich habe mir zwar gern seine Filme wie „Der schwarze Blitz aus Kitz“ angeschaut, aber die Filmbranche war nicht meine Welt. Ich habe nur einen Werbespot für einen Waschmittelhersteller gemacht, selbst das habe ich später bereut. War Toni Sailer dein Idol? Nein, am Anfang nicht. Als er seine größten Erfolge gefeiert hat in Cortina 1956, war ich ja erst drei Jahre alt, da habe ich nichts mitbekommen. Und Fernseher hatten wir auf dem Bauernhof auch keinen. Erst später sind Toni und ich sehr gute Freunde geworden, wir sind ja beide zu Welt-Wintersportlern des Jahrhunderts gewählt worden. Meine großen Idole waren die Skistars aus mei-

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War das Wort Angst für dich ein Fremdwort? (Annemarie lacht verschmitzt): Ich habe schon Angst gehabt, habe sie aber nie gezeigt. Denn sonst wären die Gegnerinnen stärker geworden. Hast du mal überlegt, was aus dir geworden wäre ohne den Skirennsport? Dann hätte ich vielleicht einen Bauern geheiratet. Aber mein Weg hat mich halt in den Skirennsport geführt, und für alles, was ich erreicht und Schönes erlebt habe, bin ich dem Herrgott sehr dankbar. Stimmt es, dass du mal in Grindelwald innerhalb von drei Tagen drei Rennen gewonnen hast, obwohl du von einer Grippe geschwächt warst, und dass dann im ÖSV-Hotel richtig gefeiert worden ist? Ja, das stimmt schon. Wer gewinnt, darf wohl auch feiern, oder? Und wir haben halt viel gewonnen. Deine Tochter Marion ist nicht in deine Fußstapfen als Rennläuferin getreten. Enttäuscht? Nein, überhaupt nicht. Marion ist schon Rennen gefahren, aber Papa und Mama waren nie dabei. Ich wollte das nicht fördern. In erster Linie wegen der Gefahr, und sie wäre immer mit mir verglichen worden. Annemarie, du bist sicher schon oft gefragt worden, wie du die Fingerkuppe verloren hast. Ja, mein fünf Jahre älterer Bruder Walter war der FingerkuppenAbhacker. Und wie ist das passiert? Wir waren Kinder, und ich wollte meiner Puppe aus einem Jutesack ein Kleid schneidern, Walter hatte die Idee, den Sack zu


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zerhacken, und ich bin mit der linken Hand dazwischen gekommen. Die Kuppe am Mittelfinger war nicht mehr zu retten, der Ringfinger wurde im Krankenhaus St. Johann angenäht und ist voll funktionsfähig. Hast du das Gefühl, etwas versäumt zu haben in deinem Leben? Da kommt man oft erst im Nachhinein drauf. Mein Mann wäre immer liebend gern ans Meer gefahren. Ich bin lieber jagen gegangen. Jetzt denke ich mir oft: Es wäre nicht verkehrt gewesen, wenn wir einmal ans Meer gefahren wären. Da war ich heuer im Sommer mit Elias: Eine Woche Badeurlaub in Opatja im Hotel Miramar, das war einmalig schön. Deine Leidenschaft für die Jagd hat dir nicht nur Freude, sondern auch Sorgen bereitet, oder? Ja, und wie. Mitte der Siebzigerjahre habe ich in Briefen Morddrohungen erhalten. Die Kriminalpolizei war bei uns daheim und hat mir geraten, zwei Schäferhunde zu kaufen. Mein Opa und mein Papa waren schon Jäger, für uns war die Jagd das Natürlichste überhaupt. Und dazu stehe ich auch heute noch. Du bist ein geselliger Mensch. Wen würdest du gerne mal treffen? Steffi Graf zum Beispiel, die ehemalige Tennisspielerin. Unvorstellbar, was diese Frau mitgemacht hat, bei all den Problemen mit ihrem Vater. Mit ihr würde ich mich gern einmal unterhalten. Welche Eigenschaften schätzt du an einem Mann am meisten? Ehrlichkeit – das ist das Höchste in einer Beziehung. Und er muss ein lebenslustiger Mensch sein. Einen Schläfer hätte ich sicher nicht zum Mann genommen. Auf Schönheit kommt es mir nicht an. Er muss einfach ein interessanter, sympathischer Typ sein. Welche Musik hörst du am liebsten? Oh, mir gefällt Vieles – von Schnulzen über Udo Jürgens bis Opus, von dieser Gruppe mag ich besonders Life is Life. Das habens auch zu meinem 60er gespielt, Jazz mag ich nicht so, der macht mich nervös. Wenn du heute Skirennen anschaust: Denkst du manchmal: Das ist eine, wie ich eine war? Prinzipiell stelle ich nicht gerne Vergleiche an. Aber ja, wer mir sehr imponiert, ist die junge Amerikanerin Mikaela Shiffrin. Sie ist ein Supertyp, fährt ungezwungen drauf los und hat noch Großes vor sich. Wie sie heuer beim Weltcupauftakt in Sölden im Riesentorlauf gefahren ist, richtig locker, hat mich beeindruckt. Und die Österreicherinnen? Ja, Anna Fenninger natürlich. Schade, dass sie schon in jungen Jahren mit mir verglichen worden ist, das hat ihr anfangs nicht gut getan. Aber Anna ist ein Siegertyp geworden, ist als Persön-

Ein typischer Widder Annemarie M oser, geboren Olympiasiege am 27. März rin, fünffache 1953, Weltmeisterin Gesamtweltc , sechsfache up-Siegerin, si Sportlerin des eben Mal Öst erreichs Jahres, Winte rsportlerin de Die begeistert s Jahrhunderts e Großmutte . r (von Enkerl sich selbst als Elias) bezeichn „typischen W et idder“: zielstre mutig, belast big, disziplinie bar, direkt, du rt, rchsetzungsfäh ig, impulsiv. Erfolge von A nnemarie M oser: Olympia: Sapporo 1972 : Silber Abfah rt, Silber RTL Lake Placid 19 80: Gold Abf ahrt WM: Gröden 1970: Bronze Abfah rt. Sapporo 1972 : Gold Kombi nation St. Moritz 1974 : Gold Abfahrt Garmisch-Par tenkirchen 19 78: Gold Abfah Gold Kombina rt, tion, Bronze R TL. Lake Placid 19 80: Gold Abf ahrt. Weltcup: 1970/1971: 1. Gesamt, 1. Abf ahrt, 1. RTL 1971/1972: 1. Gesamt, 1. Abf ah rt, 1. 1972/1973: 1. Gesamt, 1. Abf RTL ahrt 1973/1974: 1. Gesamt, 1. Abf 1974/1975: 1. ahrt Gesamt, 1. Abf ahrt, 1. RTL, 1. Kombination 1977/1978: 1. Abfahrt 1978/1979: 1. Gesamt, 1. Abf ahrt, 1. Kombi nation Bilanz: 62 Weltcupre nnen gewonne 3 Slaloms, 7 K n (36 Abfahrt ombinationen ), 32 zweite un en, 16 RTL, d 20 dritte Plä tze

lichkeit gereift, und sie sagt, was sie sich denkt. Das gefällt mir. Du hast einst ganz gut verdient, aber heutzutage wärst du mit deinen Erfolgen wohl Multimillionärin. Es waren andere Zeiten, aber ich würde nicht tauschen wollen. Ich hatte eine wunderschöne Karriere. Heute ist der Druck enorm. Deshalb bin ich begeistert, dass die jungen Läuferinnen und Läufer endlich richtig Geld verdienen. Apropos Junge: Beneidest du die Jugend von heute, oder haben wir es in der guten, alten Zeit besser gehabt? Die Jungen tun mir heute leid, weil sie es echt schwer haben. Wir haben doch eine Zeit erlebt, in der es nur Aufschwung gegeben hat. Heute herrscht die Angst um den Arbeitsplatz. Hast du noch Träume? Gesundheit ist das höchste Gut. Ja, einen Traum habe ich schon. Ich würde gerne eine kleine Jagd pachten. Na dann: Weidmannsheil, Annemarie!

Hans Adrowitzer

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sonderthema wintersport

Komfortabel in den Winter Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang hat auch heuer wieder kräftig in Fahrzeuge, Pistenraupen, Pistensanierung und Beschneiungsanlagen investiert und begeistert mit spannenden Events, wie dem neuen BERGFESTival, dem Rave on Snow oder dem White Style.

Abfahren bei Tag und Nacht 200 Pistenkilometer in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden lassen Wintersportherzen höher schlagen. Von sanften Hängen über weite Carvingpisten bis hin zur schwarzen WM-Abfahrt – speziell die Weitläufigkeit des Skigebiets wird von den Gästen sehr geschätzt. Für Adrenalin und Action sorgen mehrere perfekt geshapte Snowparks sowie der Ski- & Boardercross und der playgroundSNOW. Wer nach einem abfahrtsreichen Tag immer noch nicht genug hat, besucht die

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Flutlichtpisten, Tubingbahnen oder Rodelstrecken, die für Unermüdliche die Nacht zum Tag machen. Sparen mit Kind und Kegel Familien haben in diesem Winter im Skicircus gut lachen, denn bei der Aktion „Power of Zehn“ kostet der Skipass für Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren jeden Samstag nur zehn Euro. In der Vorsaison stehen Kids bis 15 Jahre sonntags (1., 8. und 15.12.2013) sogar gratis auf der Piste. Mit dem Montelino Skipass fahren Kleinkinder, die 2008 oder später geboren sind, völlig kostenlos. Wohlfühlmomente für Körper und Seele Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang bietet neben einer Menge Action auch wahre Erholmomente. Kulinarische Leckerbissen und regionale Köstlichkeiten lassen sich am besten in einer der 40 Skihütten genießen. Die zahlreichen Sonnenterrassen bieten dabei ein ausgiebiges Sonnenbad mit Panoramablick. SKI UNLIMITED im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang.

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Fotos: Himsl, Gröger, Roos, Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang

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ästekomfort, Sicherheit und höchste Qualität werden im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang großgeschrieben, so wurden seit dem Jahr 2000 über 260 Millionen Euro in Qualitätsoffensiven investiert. Auch in diesem Jahr erhält das Skigebiet wieder eine neue Bahn: Der RosswaldSchlepplift wurde durch die neue Rosswaldbahn, einer modernen 6er-Sesselbahn mit Sitzheizung und Bubble, ersetzt. Zudem sorgen rund 500 Schnee-Erzeuger dafür, dass der Skicircus auch weiterhin seine Spitzenposition unter den innovativsten und schneesichersten Skigebieten der Alpen behaupten kann.


sonderthema wintersport

Eventtipps im Skicircus: BERGFESTival: 6.–8. 12. 2013 Rave on Snow: 12.–15. 12. 2013 Mountain Attack: 17. 1. 2014 Nostalgie Ski WM: 17.–19. 1. 2014 White Style: 31. 1. 2014 100 Jahre Schiclub: 27.–30. 3. 2014 Zahlreiche weitere Events: www.saalbach.com

Tipp: Mit dem kostenlosen Skibus von Salzburg in den Skicircus! www.saalbach.com/ skibus

Info Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Tel. +43 (0) 6541/62 71-0 oder +43 (0) 6583/82 19-0 saalbach@lift.at, www.saalbach.com

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Foto: Doppelmayr

... Skigebiets-Testsieger 2013

... modernste Anlagen

Arthur Moser, Geschäftsführer Hauser Kaibling

Foto: Wildbild

Foto: Foto Atelier Wolkersdorfer

sonderthema wintersport

... mein Lieblings-Skiberg Der Hauser Kaibling bietet als Europäischer Skigebietstestsieger 2013 den perfekten Einstieg in die Skiregion Schladming-Dachstein und ist außerdem auch jedes Jahr eines der ersten Skigebiete, welches bereits im Herbst den Skibetrieb aufnimmt.

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denn Genuss ist die Verbindung von Bedürfnissen, Wünschen und Träumen, und die können wir unseren Gästen durch unsere laufenden Investitionen erfüllen“, ist sich Arthur Moser sicher.

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Live dabei in Ski amadé Nur 1 Std. von Salzburg entfernt Parkplatzgarantie 44 Seilbahn- & Liftanlagen 123 km Skipisten 55 Skihütten 100% der Pisten beschneibar www.hauser-kaibling.at, facebook.com/HauserKaiblingFan

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on Salzburg aus ist es möglich, in nur einer Stunde seine ersten Schwünge auf insgesamt 123 Pistenkilometern zu ziehen. Für einen stressfreien Einstieg ins pure Skivergnügen sorgen unzählige Parkplätze direkt an der Hauser Kaibling Gondelstation. Wer zwischen den Schwüngen auf der Schladminger 4-Berge-Skischaukel Erholung sucht, wird sie auf den 44 modernen Seilbahnanlagen finden. Weitläufige Pisten umgeben von einem traumhaften Panorama, die „Genussinsel“ mit gemütlichen Liegen auf 1.800 Metern und gratis W-Lan im Skigebiet bieten einen genussvollen Skitag der Extraklasse. Auch wenn der vergangene Winter mit der Ski-WM und dem Sieg beim Europäischen Skigebietstest sehr erfolgreich war, haben sich Arthur Moser, seit sechs Jahren Geschäftsführer des Hauser Kaibling, und sein Team nicht ausgeruht. „Uns macht der Erfolg nicht träge! Ganz im Gegenteil, er spornt uns an, noch besser zu werden. Wir haben uns dem Genussskilauf verschrieben,


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Eierlikörkugeln Zutaten: 125 g Kokosfett, 125 g Eierlik ör, 50 g Butter, 200 g weiße Schokolade, Kokosflocken zum Wälzen

Foto: Cobja/Fotolia.com

Zubereitung: Kokosfett mit Eierlikör verme ngen und circa 15 Minuten stehen lassen. Butter und Schokolade im Wasserbad zerlassen und mit der Eierlikörmasse vermengen. Über Nacht küh l stellen und am nächsten Tag zu Kugeln formen. Die se in Kokosflocken wälzen.

Keks Fotos: iren_lo/Fotolia.com

Kalter Wind weht um die Nasen, und es wird früh dunkel. Umso besser schmecken in den warmen Stuben die Kipferl, Kugerl und Herzerl. Ganz hervorragend dazu mundet eine Tasse heiße Schokolade. Sie wärmt den Magen und schärft den Geist.

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n den Küchen wird nun geknetet, gebacken und verziert. Gemeinsam werden Sterne und Herzen aus dem mürben Teig gezaubert, Kipferl gewuzelt und mit einer Schokoglasur überzogen. In den Häusern duftet es nach Vanillekipferln, Zimtsternen und Lebkuchen. Volle Keksdosen stehen bald in den Vorratskammern. Wenn diese köstlichen Weihnachtsbäckereien auf den Tellern landen – dann ist es Advent, und Weihnachten steht vor der Tür.

Damit Weihnachtskekse gelingen und Schokoträume wahr werden, braucht es vor allem Weile. Bevor das große Backen beginnt, ist es hilfreich, alle Rezepte, Geräte und Zutaten auf dem Küchentisch zu versammeln. Zu den Geräten gehören Küchenwaage, Mixer und Ausstechformen. Außerdem ist es sinnvoll, gleich zwei Backbleche mit Backpapier zu belegen, Messer, Esslöffel und Teelöffel bereitzustellen und alle Zutaten wie Mehl, Butter, Zucker, Eier, Nüsse, Schokolade, Zimt und Vanille herzurichten. Dann ist es an der Zeit, die Mürbteige zu kneten, denn sie müssen im Kühlen einige Zeit rasten. Danach kann man die anderen Teige anrühren, auf das Blech streichen und backen. Sie brauchen nur kurze Zeit, daher ist es wichtig, sie im


kulinarik & genuss

Tipps!

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Auge zu behalten, damit die dünnen Teige nicht verbrennen. Neben dem Keksbacken kreieren die Kleinen gerne ihre eigenen Lebkuchenhäuser. Da können sie nach Herzenslust Knusperhäuschen, Ritterburgen und Prinzessinnen-Schlösser gestalten. Besonderen Spaß macht es, die Häuschen mit Süßigkeiten und bunter Glasur zu verzieren. Für diese Knusperhäuschen gibt es den fertigen Teig in den Geschäften zu kaufen. Weitere süße Versuchungen in der Adventszeit sind zarte Schokopralinen, süße Früchte in flüssige Schokolade getaucht und

Klosterkipferl Zutaten: 140 g Mehl, 90 g Zucker, 40 g geriebene Milchschokola de, 100 g Butter, 1 Vanillezucker, 50 g Zucker , 1 Eidotter Verzierung: Schokoladeglasu r, Nusskrokant Zubereitung: Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und ca. eine Stunde kalt stellen . Aus dem Teig kleine Kipferl formen und bei mittlerer Hit ze backen. Anschließend die Enden in Schokoglasur tauchen und mit Krokant bestreuen.

Schlemmerringe Zutaten: 200 g Mehl, 125 g Zucker, 125 g Butter, 125 g geriebene Mandeln, 1 Ei, 1 Packerl Vanillezucker Belag: 1 Eiweiß, Hagelzucker Fülle: Nutella, Orangenlikör Zubereitung: Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und eine Stu nde rasten lassen. Runde Plä tzchen und Ringe aussteche n. Die Ringe mit Hagelzucker bei 180 Grad backen. Auskühle n lassen. Nutella mit Orangenlik ör verrühren und damit die runden Plätzchen bestreichen. Zum Schluss die Ringe daraufset zen.

heiße Trinkschokolade mit einem Häubchen Sahne. Schokoladetrinken ist ein sinnliches Vergnügen, wärmt das Herz und schärft den Geist. Früher war das Schokoladetrinken sogar ein gesellschaftliches Ereignis, das in eigens dafür geschaffenen Schokoladestuben stattfand. Schokolade schmeckt nicht nur gut, sie macht auch glücklich. Olmeken- und Azteken-Könige in Mittelamerika haben, lange Zeit bevor die Gegend von den spanischen Eroberern entdeckt wurde, Kakao als berauschendes Lebensmittel verwendet. Damit war es – nach Ansicht der Azteken – für Frau und Kind ungeeignet. Das hat sich in unseren Breiten Gott sei Dank nicht herumgesprochen. Denn keine kann so verführerisch Schokolade kreieren und essen wie die Französin Juliette Binoche im Film „Chocolat“. Mit ihren raffinierten Kreationen wickelt sie selbst Johnny Depp um den Finger. Dass Depp eine Schwäche für diese süße Versuchung hat, zeigt er auch in „Charlie und die Schokoladenfabrik“. Der Stoff des Films, der bereits in den 60er-Jahren das erste Mal bearbeitet worden ist, zeigt die märchenhafte Welt der Schokolade sowie die Träume und die Wünsche der Menschen. Christine Fröschl Die Salzburgerin | 105


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Karotte, Zander, Rote Rübe

Zutaten für 4 Personen Zanderfilet: Zanderfilet mit Haut, ½ Zitrone, 1 Zweig Thymian, 2 EL Olivenöl, 1 Zweig Rosmarin, 1 Knoblauchzehe, 1 Spritzer Noilly Prat, 10 g Butter, 300 ml Pflanzenöl Karottensuppe: 2 Schalotten, 20 g frischer Ingwer, 400 g Karotten, 1 EL Rapsöl, 700 ml kräftige Gemüse-Brühe, 1-2 TL Blütenhonig, etwas Salz, etwas Pfeffer, Saft einer halben Zitrone, 30 g Butter Schokoladen-Rote-Rüben-Eis: 200 g weiße Schokolade, 200 g Rote Rüben, 100 g Zucker, 5 g frischer Ingwer, 100 ml Obers, 100 ml Wasser, Vanillemark und Rum

Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Zubereitung

Wyndham Grand Salzburg Conference Centre Küchenchef Josef Eckmann Fanny-von-Lehnert-Straße 7, 5020 Salzburg, www.wyndhamgrandsalzburg.com

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Zander: Haut des Zanders mit einem scharfen Messer einschneiden. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. Filets melieren. Olivenöl erhitzen. Den Fisch auf der Hautseite kross braten. Thymian- und Rosmarinzweige sowie den angedrückten Knoblauch beigeben. Filets wenden. Butter hinzufügen und den Fisch damit übergießen, bis er glasig gegart ist. Mit Noilly Prat ablöschen. Salzen. Karottensuppe: Schalotten, Ingwer und Karotten schälen. Alles in dünne Scheiben schneiden, und ca. 2 Minuten farblos in heißem Öl anschwitzen. Den Ingwer in Blütenhonig zum Gemüse geben und leicht karamellisieren lassen, danach die Brühe dazu gießen. Suppe bei mittlerer Hitze zugedeckt ca. 20 Minuten leise köcheln lassen, dann alles mit einem Mixstab fein pürieren. Karottensuppe durch ein feines Sieb streichen und mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft würzig abschmecken. Butter zufügen, Suppe schaumig aufmixen und in kleine Gläser verteilen. Nach Belieben kann man die Suppe noch mit frittierten Karotten- und Lauchstreifen garnieren. Schokoladen-Rote-Rüben-Eis: Das Obers und das Wasser zusammen mit dem Vanillemark und dem Rum erwärmen, den Zucker und die Roten Rüben darin auflösen und mit dem frisch geriebenen Ingwer abschmecken. Dann die Masse in der Eismaschine ausfrieren. Tipp: Ich friere überschüssigen frischen Ingwer immer ein und reibe ihn dann in gefrorenem Zustand mit einer feinen Reibe. Fertigstellung: Karottensuppe in Gläser füllen, mit Brotchip garnieren, gebratenen Zander und glasierte Karotten draufsetzen und mit Schokoladen-Roten-Rüben-Eis garnieren.


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Bio-Weidegans

Zutaten für 4 Personen Gans: heimische Bio-Weide-Gans Salz, Majoran, Stiegl-Bockbier

mit Stiegl-Bockbier glaciert, Apfel-Orangen-Rotkraut und einer Brez’nknödel-Stiegl-Stiege

Orangen-Apfel-Rotkraut: 800 g Rotkraut (frisch) 1 EL Bauernbutter 1 Apfel 1/8 l Stiegl-Sonnenkönig (Stiegl-Jahrgangsbier) Einen Schuss Orangensaft Nelken, Zimt, Lorbeer, Wacholder, Salz, Zucker Brez’nknödel: 400 g gewürfelte Semmeln, 400 g gewürfelte Brez’n, 1/8 l frische Bauernmilch 1 EL Butter, 3 Eier, 30 g gehackte Maroni Salz, Pfeffer, Muskat

Gans: Die Gans innen und außen mit Salz und Majoran würzen, danach auf ein Backofen Gitter mit der Brustseite nach unten für 1 Stunde in den Ofen geben, wenden und nochmals 1 Stunde braten. Während der letzten halben Stunde die Gans immer wieder mit reduziertem Stiegl-Bockbier einstreichen. Orangen-Apfel-Rotkraut: Den frischen Krautkopf halbieren und in feine Streifen schneiden. Danach in einem Kochtopf mit Butter anschwitzen, mit Sonnenkönig ablöschen und alle Gewürze inkl. Orangensaft beigeben. Das Kraut eine halbe Stunde köcheln lassen und zum Schluss einen Apfel fein dazu reiben. Tipp: Das Rotkraut solange einkochen, bis keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist! Brez’nknödel: Milch und Butter erhitzen und über das Semmel-Brez’n-Gemisch leeren. Eier und Maroni dazugeben, würzen, alles gut vermengen und 10 Minuten ziehen lassen. Danach in der Frischhaltefolie schöne Serviettenknödel drehen. Je nach Durchmesser 20 bis 40 Minuten im Ofen dämpfen, abkühlen lassen und mit einer Stiegl-Stiege eine Stiege ausstechen und auf beiden Seiten anbraten.

Stiegl-Brauwelt Küchenchef Matthias Mackner Bräuhausstraße 9 5020 Salzburg www.brauwelt.at

Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Zubereitung

Die Salzburgerin | 107


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Weihnachtskrapfen

(Zutaten für 30 bis 35 Krapfen)

Teig: 250 g Butter, 250 g Dotter 6 Eier, 220 g Zucker 25 g Zitronenschale, 25 g Vanillezucker 55 ml Rum, 25 g Salz 560 ml Milch, 900 g Mehl 120 g Trockenhefe Fülle: 10 Äpfel (vom Kerngehäuse befreit), 125 ml Milch 30 g Zucker, 75 g Mandeln, 75 g Haselnüsse, 5 g Zitronenschale 5 g Orangenschale, 15 g Butter, 15 g Vanillezucker 20 g Dotter, 10 ml Rum, 150 g Preiselbeeren 50 ml Grand Manier, 15-20 g Zimt

Zubereitung

Im „St. Peter Stiftskeller – Das Restaurant“ ermöglicht das Gastgeberehepaar Claus Haslauer und Veronika Kirchmair die besondere Begegnung auf höchstem gastronomischen Niveau.

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en unverwechselbaren Charakter erhält das Restaurant durch seine Geschichte, die vor über 1.200 Jahren begann. Kulinarisch verwöhnt werden die Gäste mit einer saisonal wechselnden Karte, die mit vielen Neuinterpretationen traditioneller österreichischer Gerichte überrascht. Im Advent verwandelt sich der St. Peter Stiftskeller in die Winterwunderwelt St. Mary. Die zwölf liebevoll dekorierten Räumlichkeiten laden ein zu einer vorweihnachtlichen Feier oder einer privaten Einkehr.

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Info St. Peter Stiftskeller – Das Restaurant St.-Peter-Bezirk 1/4, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/84 12 68-0 stpeter@haslauer.at, www.stpeter-stiftskeller.at

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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Geschichte & Moderne, zeitgenössische Genusskultur mit Tradition

Für den Teig Mehl und die Trockenhefe in eine große Schüssel geben. Die Butter in einem Topf schmelzen, die restlichen Zutaten dazugeben und leicht erwärmen. Zur Mehlmischung geben und mit den Knethaken des Mixers zu einem geschmeidigen Teig kneten. An einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen. Für die Fülle Milch, Zucker, Orangen- und Zitronenschale und Nüsse aufkochen. Butter mit Zucker mit dem Mixer schaumig rühren, die Dotter zugeben und weitermixen, bis die Masse weiß ist. Mit der erkalteten Milch-Nussmasse vermischen. Die Äpfel mit den Preiselbeeren füllen und im Rohr bei 195°C ca. 15 bis 20 Minuten garen. Die Äpfel abkühlen lassen, schälen und kleine Würfel schneiden. Mit der Nussmasse vermischen und mit Zimt und Grand Manier abschmecken. Den Teig daumendick ausrollen und in Quadrate von 5 µ 5 cm schneiden. Mit der Fülle belegen, den Teig über der Fülle zusammendrücken und mit der Verschlussseite auf ein gefettetes Blech legen. Abgedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen. Fett in einem Topf erhitzen (auf etwa 120 °C). Die Krapfen mit der Verschlussseite nach oben schwimmend zugedeckt 4 bis 5 Minuten backen, umdrehen und weitere 3 bis 4 Minuten ohne Deckel fertigbacken. Aus dem Fett heben, abtropfen lassen. Die ausgekühlten Krapfen mit einer Mischung aus Zimt und Zucker bestreuen.


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Mit FELIX auf kulinarischer Weltreise

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as FELIX ist der neue Treffpunkt für Gäste jeden Alters: schick, frisch, modern und lässig – mit einem interessanten Kulinarium, erlesenen Teesorten, röstfrischem Kaffee sowie ausgezeichneten Weinen und spritzigen Cocktails. Im trendigen und dennoch gemütlichen Ambiente lädt das FELIX ein, sich auf kulinarische Weltreise zu begeben. Im Gepäck finden sich Raritäten und Klassiker aus der ganzen Welt. Mit dem dynamischen Italiener Domenico Stago haben Fritz Hirnböck und Michaela Hirnböck-Gmachl die Leitung des Lokals in kompetente Hände gelegt: Domenico Stago bringt mit seinem Charme ein Stück südländisches Flair nach Österreich. An seiner Seite sorgt der ausgezeichnete Küchenchef Andreas Nöstler für ein lukullisches Verwöhnprogramm. Seine Kreationen schicken die Gäste des FELIX auf eine genussvolle Weltreise. Zum außergewöhnlichen Preis-/Leistungsverhältnis bietet die Küche zu jeder Tages- und Nachtzeit das passende Angebot: Vormittags startet der Gast mit einem umfangreichen, internationalen Frühstücksprogramm in den Tag, das bis spät in den Abend genossen werden kann. Von Mittag bis Mitternacht locken neben regionalen Klassikern mediterrane Fisch- und Fleischgerichte,

Gewinnspiel

aber auch spicy Thai-Gerichte und köstliche Pasta. Ausgesprochen beliebt ist auch das rasche und preiswerte FELIX Mittagsmenü. Abends trifft man sich schließlich wieder im FELIX zum After Work Drink, und zu späterer Stunde herrscht hier ausgelassene Partystimmung. Schick, urban – einfach anders Nicht nur die Küchenlinie verfolgt ein extravagantes Konzept. Das ganze Lokal präsentiert sich im neu interpretierten Vintage-Stil. Leicht, schick und urban hebt es sich von der Masse ab. Edle Materialien, wie beispielsweise Loden, versprühen gute Laune in poppig frischen Farbtönen und verbreiten im Zusammenspiel mit dem warmtönigen Eichen-Interieur und italienischen Designerlampen ein gelungenes Ambiente mit Großstadtflair. Die traumhafte Terrasse bietet einen einzigartigen Blick auf das umliegende Bergpanorama. Perfekt gelungen ist auch die Kombination von Raucherund Nichtraucherbereich, getrennt durch eine Glaswand.

Info FELIX Cafe, Bar, Restaurant Gewerbepark 8, 5161 Elixhausen Tel. +43 (0) 662/48 02 51 info@meinfelix.at, www.meinfelix.at Mo–Sa 8–24 Uhr So und Feiertag 9-17 Uhr

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Seit 1334 sorgen die Gmachls in Elixhausen für perfekte Gastlichkeit. Vor Kurzem hat Österreichs älteste Gastgeberfamilie in Elixhausen das FELIX– Cafe, Bar und Restaurant eröffnet.

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Abendessen für zwei Personen im Restaurant FELIX. Schicken Sie bis 28.02.2014 eine E-Mail mit Betreff „FELIX“ an leserservice@diesalzburgerin.at Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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kulinarik & genuss – vorgestellt

Ein Stück Lebensfreude

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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

ssen und Trinken ist ein Stück Lebensfreude, dem wir im Alltag oft zu wenig Aufmerksamkeit schenken. Davon ist Dietmar Markt überzeugt. Sich gemeinsam mit der Familie oder Freunden in aller Ruhe in der urigen Gaststube oder im Sommer auf der herrlichen Sonnenterrasse mit Blick auf den Untersberg an einen Tisch zu setzen, sich ganz auf den Moment des Genießens zu konzentrieren und bei Speis und Trank den Tag ausklingen zu lassen – das hat Dietmar Markt deshalb zum Motto des traditionellen Gasthofes gemacht. Der funktionelle, stilvolle Saal, der sich für Feierlichkeiten jeder Art sowie für Firmenevents eignet, lädt zum Genießen und Verweilen im Gasthof Assisi ein.

Saisonaler und heimischer Genuss „Unser Augenmerk liegt besonders auf der Qualität und Frische unserer Produkte, welche fast täglich von mir persönlich ausgesucht werden“, erzählt der Chef des Hauses, Dietmar Markt. Im Gasthof Franz von Assisi werden vorwiegend heimische Produkte verarbeitet, die sich stets nach den saisonalen Angeboten richten. Das tradi-

Gewinnspiel

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tionelle Haus wird als Familienbetrieb geführt und ist schon seit vielen Jahren ein beliebter Treffpunkt für seine Stammgäste. „Durch die zentrale Lage – Abfahrt A 10 Salzburg Süd – besuchen auch viele internationale Gäste immer wieder gerne unseren Gasthof “, freut sich Dietmar Markt. Zu den Spezialitäten von Montag bis Freitag zählt das äußerst preiswerte dreigängige Mittagsmenü, welches gerne von den Mitarbeitern zahlreicher Firmen in Anif und Umgebung genutzt wird. Und wenn Sie einmal keine Lust haben zu kochen, können Sie Ihr Lieblingsgericht einfach beim Gasthof Franz von Assisi abholen. Das Cateringservice des Gasthofes ist bei Jung und Alt beliebt. Das Team des Traditionsgasthofes Franz von Assisi in Neu Anif freut sich auf Ihren Besuch!

Info Gasthof Franz von Assisi Ahornstraße 21 5081 Anif Tel. +43 (0) 6246/740 67 dmarkt@freenet.de www.assisi-anif.at Mo–Sa 10–24 Uhr Sonn- und feiertags geschlossen

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Abendessen für zwei Personen im Gasthof Franz von Assisi. Schicken Sie bis 28.02.2014 eine E-Mail mit Betreff „Franz von Assisi“ an leserservice@diesalzburgerin.at Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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Im Gasthof Franz von Assisi, in der Gemeinde Anif und am Fuße des Untersbergs gelegen, ist die Auszeit zuhause. Die Besucher werden mit liebevoll zubereiteten heimischen Speisen und Getränken verwöhnt.


Foto: Asia Palace

Foto: Asia Palace

kulinarik & genuss – vorgestellt

Lassen Sie sich entführen in die exotische Welt Asiens! Begeben Sie sich auf die Reise durch die fernöstlichen Länder und tauchen Sie ein in die faszinierende Geschmacksvielfalt Asiens. Das Restaurant Asia Palace bezaubert mit stilvollem Ambiente und einer großen Auswahl frisch zubereiteter Köstlichkeiten. Gewürze und Geschmacksrichtungen des Reichs der Mitte, wo sich die milde Wok-Küche des Nordens durch den scharfen Süden wunderbar ergänzt. Aufgrund der Vielfalt der Speisen und des großzügigen Ambientes eignet sich das Asia Palace auch hervorragend für Familien-, Firmen-, Weihnachts- und Geburtstagsfeiern. Ladys Night Die Donnerstage sind insbesondere den Ladys gewidmet. Jede Dame erhält ein Glas Lycheesekt oder ein Glas Prosecco gratis sowie einen ganz besonders süßen Gruß vom Chef des Hauses: eine Sugar-Art-Figur. Sugar Art geht zurück auf die chinesische Volkskunst aus dem 14. Jahrhundert. Mit heißem, flüssigem Zucker werden zweidimensionale Figuren auf einen Marmorstein gezeichnet.

Info Restaurant Asia Palace Hu Vogelweiderstraße 93a, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/88 28 28 www.asiapalace.at

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Mo–So 11.30–14.30 Uhr und 17.30–23 Uhr

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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

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ines der besonderen Highlights ist der mongolische Barbecue-Grill, der jeden Abend im Restaurant Asia Palace stattfindet. Aus marktfrischem Gemüse, Meeresfrüchten und den verschiedensten Sorten Fleisch stellen die Gäste ihr individuelles Lieblings-Menü zusammen. Inkludiert sind unter anderem feine Spezialitäten wie Jakobsmuscheln, Wildfang-Riesengarnelen, Hummerschwanz oder Rinderfilets, die direkt vor den Augen der Gäste vom Teppan-Grillmeister zubereitet werden. Insgesamt stehen mehr als 80 verschiedene Spezialitäten ohne Limit zur Auswahl – von Suppen und Dim-Sum über Sushi und Maki, warme und kalte Vorspeisen bis hin zu den Wokgerichten, die in der Showküche zubereitet werden. Die kulinarische Reise durch Asien beinhaltet sowohl die leichten und kalorienarmen Speisen Japans als auch die vielfältigen

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Abendessen für zwei Personen im Restaurant Asia Palace Hu. Schicken Sie bis 28.02.2014 eine E-Mail mit Betreff „Asia Palace“ an leserservice@diesalzburgerin.at Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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kulinarik & genuss – vorgestellt

Der Kapitelwirt – ein Haus mit Tradition und Herz Der Kapitelwirt, mitten im Herzen Mattsees gelegen, besteht seit 1375. Gastlichkeit wird hier seit jeher großgeschrieben. Das Traditionshaus ist der ideale Treffpunkt für Jung und Alt, quer durch alle Bevölkerungsschichten.

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n der Bar Leo’s oder in den zwei Nichtraucherstuben, die jeweils Platz für 40 Personen bieten, lässt es sich gut zusammensitzen. Sei es zum Kaffee, einem preiswerten Mittagsmenü, einem schönen Abendessen oder einfach nur auf ein Glaserl Wein. In der warmen Jahreszeit trifft man sich auch gerne auf einer der drei Terrassen. Vinothek und Restaurant Die Küche ist mittags von 11.30 bis 14 Uhr und abends von 18 bis 21.30 Uhr geöffnet. Großer Wert wird dabei auf die frische Zubereitung der Speisen gelegt sowie auf die Qualität der Produkte. Die Erzeugnisse aus eigener Metzgerei dürfen auf der Speisekarte natürlich nicht fehlen. Aber auch die Genießer der fleischlosen Küche kommen nicht zu kurz – auf individuelle Wünsche jeglicher Art geht das Küchenteam gerne ein. Neben

den Schmankerln aus der Metzgerei liegt der zweite Schwerpunkt auf Wein. Die Qual der Wahl hat man zwischen ca. 15 offenen Weinen und 200 Flaschenweinen mit deutlichem Österreichschwerpunkt – diese gibt es übrigens auch zum Mitnehmen, großteils sogar zum Ab-Hof-Preis. Feiern und Genießen Auch das Feiern kommt nicht zu kurz, egal ob Hochzeit, Taufe, Geburtstagsfeier oder sonstige Feste: Der Kapitelwirt bietet den richtigen Rahmen. Die Vinothek bietet Platz für bis zu 50 Personen im modernen Ambiente, der traditionelle Festsaal verfügt über die ideale Räumlichkeit für Feiern jeder Art für bis zu 120 Personen. Für das leibliche Wohl findet Hausherr und Küchenchef Alfred Leobacher für jeden das Richtige – vom einfachen Buffet bis zum mehrgängigen Menü.

Info

Gewinnspiel 112 | Die Salzburgerin

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Abendessen für zwei Personen im Restaurant Kapitelwirt. Schicken Sie bis 28.02.2014 eine E-Mail mit Betreff „KAPITELWIRT“ an leserservice@diesalzburgerin.at Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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Kapitelwirt Leobacher Marktplatz 7, 5163 Mattsee info@kapitelwirt.at, www.kapitelwirt.at Mo–Sa von 9–24 Uhr, Mittwoch Ruhetag Sonn- und Feiertage bis 14 Uhr


kulinarik & genuss

Herr der Enten und Gänse Der Goldene Bär der Wirtsfamilie Haslinger in Berchtesgaden zählt seit über 125 Jahren zu den meistbesuchten Gasthöfen in der Region. Gastlichkeit und traditionelle Gaumenfreuden zeichnen den Gasthof aus.

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Vielfältiger Genuss und Partyservice Ob Carpaccio vom Hirschkalb, gebratene Kalbsleber, köstliches Gamsgulasch und das Schmankerl-Pfandl für zwei Personen – im Gasthof Goldener Bär ist die Tradition zuhause. Aber auch die köstlichen Pizzen, Flammkuchen, Suppen und Salate sind bei den Gästen beliebt. Küchenchef Robert Schacht lässt sich zudem stets neue Kreationen einfallen. Zur besonderen hauseigenen Spezialität zählt die Schinken-GrillHaxe. Und wenn den Goldener Bär-Fans nach einem kleinen Fest zuhause ist, liefert das Team des Gasthofes ab einer Bestellung für acht Personen kalte und warme Buffets in die eigenen vier Wände. Von Mittwoch bis Sonntag wartet das Team des Gasthofes ab 17 Uhr mit einer speziellen Gaumenfreude auf, die besonders in geselligen Runden beliebt ist und für kulinarische Abwechslung sorgt: dem köstlichen Fondue.

Advent im Goldenen Bären Den Advent macht der Goldene Bär zu einer besinnlichen und vergnüglichen Zeit. Rund um die Weihnachtszeit ist der Gasthof für seine frischen Enten und Weihnachtsgänse bekannt, die auch für zuhause vorbestellt werden können. „Unsere Gänse und Enten waren garantiert glückliche Tiere und das schmeckt man“, verspricht Josef Haslinger. „Der Nikolaus wird bei uns großgeschrieben“, ergänzt der Inhaber das vielfältige Angebot. Ein Christkindlmarkt-Stand vor dem Gasthof verzaubert alljährlich die Besucher und lädt zu vorweihnachtlichen Genüssen ein. Die Wirtsfamilie Haslinger verwöhnt die Gäste 365 Tage im Jahr mit saisonalen und regionalen Köstlichkeiten auf höchstem Niveau. Ausschließlich am 24. Dezember gönnt sich das Wirtspaar und sein Team ab 15 Uhr eine kleine Pause.

Info Gasthof Goldener Bär Weihnachtsschützenplatz 4 83471 Berchtesgaden Tel. +49 (0) 8652/25 90 info@gasthof-goldener-baer.de www.gasthof-goldener-baer.de Täglich geöffnet, durchgehend warme Küche von 9 bis 22 Uhr

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

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irekt in der Fußgängerzone im Berchtesgadener Talkessel gelegen, entzückt der Goldene Bär seit dem Jahr 1883 Einheimische wie Reisende sowie Menschen, die Gastlichkeit und Tradition zu schätzen wissen. Die gemütliche Gaststube bietet Platz für bis zu 95 Personen. Der große Saal im ersten Stock ist der ideale Ort für Veranstaltungen und Feiern jeder Art für bis zu 105 Personen. Im „Palermo“ finden rund 80 Gäste Platz. Ebenso viele Sitzmöglichkeiten finden sich auf der Terrasse, welche direkt in der Fußgängerzone gelegen im Sommer den Blick auf die Flanierenden frei gibt.

Die Salzburgerin | 113


kulinarik & genuss

Winterwunderland Die gastronomische Szene Salzburgs ist abwechslungsreich wie eh und je. Von traditioneller Küche über internationale Spezialitäten bis hin zu experimenteller Kochkunst bieten die vielen Restaurants, Gasthäuser und Bars in Stadt und Land Salzburg alle möglichen kulinarischen Wunder. Und so kann man es sich auch in der „stillen“ Zeit des Jahres so richtig gut gehen lassen, gemeinsam mit Familie und Freunden ausgehen und vielleicht auch einmal etwas Neues ausprobieren. Lassen Sie sich verführen ins kulinarische Winterwunderland!

Pier 17 – die frische Küche

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enießen Sie einen wunderbaren Abend im PIER 17! Unser Küchenchef verwendet hochwertige Produkte und Zutaten, frisches Gemüse, selbst zubereitete Soßen und, wenn möglich, inländische Produkte, jedoch keinerlei Geschmacksverstärker. Sie haben die Auswahl: frische Fische, Rinderfilet mit Beilagen nach Wahl, Lammrücken unter Thymian-Kräuter-Kruste und vieles mehr. Für Ihre Geburtstags-, Firmen-, Weihnachts- oder Silvesterfeier stellen wir Ihnen gerne ein individuelles Menü- oder Büffetangebot zusammen. Unser Restaurant wurde im GAULT MILLAU 2014 mit 12,5 Punkten bewertet. Foto: Pier 17

Pier 17 Restaurantbetriebs GmbH | Alpenstraße 48 a, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/632124 Pier17@gmx.at, www.pier17.at, Mo–Fr ab 17 Uhr, Sa ab 18 Uhr, So u. Feiertage geschlossen

Lila Weinbar im Norden Salzburgs

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Foto: Wildbild

Cook&Wine Kochschule|Vinothek|Weinbar | Bachstraße 68, 5023 Salzburg Tel. +43 (0) 662/25 98 57, office@cookandwine.at, www.cookandwine.at Mo–Mi 10–22.30 Uhr, Do–Sa 10–24 Uhr

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m Cook & Wine in der Bachstraße in Gnigl kann man nicht nur seine Kochkenntnisse verfeinern. Das Konzept umfasst auch eine klassische Weinbar mit dazugehöriger Vinothek, die eine feine Auswahl an österreichischen und internationalen Weinen führt. Dazu gehören nicht nur bekannte Namen wie Kollwentz, Gesellmann oder Knoll, sondern auch Newcomer und No-Names die ebenfalls ihr Handwerk verstehen. Zu den köstlichen Weinen servieren die genussaffinen Besitzer feine Antipasti aus Italien und eines der besten Beef Tatar Salzburgs. Die Bar ist auch während den Kochkursen regulär geöffnet.

Bella Italia im Herzen Salzburgs

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as Flair des Südens und der feine Geschmack italienischer Kräuter und Spezialitäten – darin liegt der Zauber des Ristorante Beccofino. Cotoletta d’Angnello, Scampi alla Diavolo, Saltimbocca alla Romana und viele weitere mediterrane Fleisch- und Fischgerichte verführen jeden Italien-Liebhaber; frische Antipasti, Pasta in allen Variationen und reich belegte Pizzen aus dem Steinofen lassen die Herzen aller Gäste höher schlagen. Den krönenden Abschluss der Gaumenfreuden machen das Tris Dessert oder eine der köstlichen Eiskreationen. Auf Wunsch werden die Speisen im Beccofino auch gluten- und laktosefrei zubereitet. Ristorante – Pizzeria Beccofino | Rupertgasse 7, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/87 98 78, info@ristorante-beccofino.at, www.ristorante-beccofino.at Mo–Fr 11–14, 17–23 Uhr, Sa, So und Feiertag 17–23 Uhr

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kulinarik & genuss

Der SpitzenGlühwein Der Radiosender Bayern 3 hat an die 100 Christkindlmärkte und die dort angebotenen Glühweine getestet und einen unangefochtenen Sieger gekürt: den Glühwein vom Blauen Zweigelt vom Weingut August Tiefenböck.

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er feinste Glühweingenuss kommt aus dem niederösterreichischen Kamptal vom Weingut August Tiefenböck, das auf sieben Hektar Weingärten den Blauen Zweigelt anbaut, herstellt und selbst vertreibt. Und so heißt die absolute Nummer 1 unter den Glühwein-Angeboten „Glühwein vom Blauen Zweigelt“ und ist eine unverfälschte Erzeugerabfüllung nach altem Familienrezept mit frischen Orangen, Zitronen, Nelken, Zimt

und natürlich dem Blauen Zweigelt. Ein Genuss für kalte Wintertage, den man sich einfach gönnen muss. Wo’s ihn gibt? Exklusiv seit dem 24. November am Bad Reichenhaller Christkindlmarkt und im gut sortiertem Getränke-Fachhandel!

Info „Glühwein vom Blauen Zweigelt“ Weingut August Tiefenböck, 3552 Lengenfeld Tel. +43 (0) 676/411 70 76 weingut.tiefenboeck@gmx.at

Die Besser-geht’s-nicht-Wochen im Santa Fe Anzeige

as Santa Fe ist bekannt für seine hervorragenden Steak-Spezialitäten. Doch für ganz spezielle Abende ist mit den Special Cuts noch eine Steigerung möglich: Mit dem Tomahawk Rib Eye, dem Cowboys Cut, dem Ösi Cut oder dem El Rollo Grande entscheiden Sie sich für das Beste vom Besten. Die Special Cuts Variationen eignen sich auch ideal für festliche Abende im Kreise seiner Liebsten, für Familien- und Weihnachtsfeiern oder für Firmenfeiern. Das Santa Fe öffnet heuer auch am Stephanitag (26.12.)und am Montag den 30.12. seine Pforten. Kleiner Tipp für das perfekte Weihnachtsgeschenk: Santa Fe-Gutscheine bringen immer Freude!

Santa Fe | Steak Pizza Bar | Wiener Bundesstr. 7, 5300 Hallwang, Tel. +43 (0) 662/66 58 24 office@santafe.at, www.santafe.at, Di–Sa 17–2 Uhr, Sonntag und Montag Ruhetag

Foto: Santa Fe

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Moor und more!

Foto: Andreas Kolarik

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eit Kurzem findet das gesunde Moor der Firma Sonnenmoor auch Einzug in die feine Küche: Küchenchef Gert Seebauer kreierte für das Restaurant Ammerhauser in Anthering schmackhafte Gerichte mit der Zutat „Moor“. Die köstlichen „Moor-Spätzle“ oder das „Moor-Risotto“ finden bei den Restaurantgästen enormen Anklang, zumal man dabei auch Wirkstoffe von über 350 Heilkräutern mitisst! Aber auch die weiteren Gerichte auf der Ammerhauser Speisekarte enthalten nur wertvolle Qualitätsprodukte von heimischen Lieferanten und das schöne Ambiente des Restaurants eignet sich perfekt für wundervolle Feste und Feiern! Restaurant Ammerhauser | Dorfstraße 1, 5102 Anthering, Tel. +43 (0) 6223/22 04 info@ammerhauser.at, www.ammerhauser.at

Die Salzburgerin | 115


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wohnen & design

Frozen fruits Girlie-Farben Foto: Tom/Fotolia.com

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ccessoires machen die eigenen vier Wände erst so richtig gemütlich und setzen bezaubernde Akzente. Ob verspielte Details im Landhausstil, schlichte Objekte in urbaner Architektur oder ein Mix aus Vergangenheit und Gegenwart in einer Wohnung im Retrostil – die Vielfalt ist enorm. Sonja Campbell, seit 20 Jahren Stylistin und Innendesignerin hat für uns über den Tellerrand geblickt und einige Accessoires für jeden Typen zusammengetragen. Was ist der Trend bei den Accessoires für die eigenen vier Wände? Den gibt es nicht. Was zählt, ist der individuelle Geschmack und die Atmosphäre, die man vermitteln will. Jeder Stil hat eigentlich seine eigenen Accessoires, das geht von antik bis modern, von minimalistisch bis klassisch und traditionell. Ganz wichtig ist die Stimmigkeit, ob es also Landhausstil sein soll oder ein absichtlich kunterbunt zusammengewürfeltes Bild im Vintage Style. Es geht um den roten Faden des Gesamtbildes. Hip sind auch Objekte, die plötzlich in einer anderen Funktion auftreten.

Foto: Sonja Campbell

Gibt es zeitlose Accessoires? Polster und Kissen gehören auf jede Couch, egal ob im Landhaus oder im modernen Loft. Und die Kuscheldecke wird auch immer zeitlos bleiben, sie eignet sich auch hervorragend als Geschenk!

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Was ist derzeit besonders en vogue? Kunstwerke in Form von modernen Bildern, Auftragsgemälden, Skulpturen und zeitgenössischen Objekten. Sie passen zu jedem Stil. Ihre Geheimtipps? Etwas ganz Besonderes für die Winterzeit sind frozen fruits und Girlie-Farben. Früchte werden dabei in eine kristallene


Foto: XtravaganT/Fotolia.com

wohnen & design

Eiweiß-Zucker-Mischung getaucht, Kuchen in Cup Cakes-Form leuchten in hellem Rosa, Blau und Grün. Die Kühle des Winters wird damit auf eine bezaubernde Weise ins Wohnzimmer geholt und das mit wenig Aufwand und mit einem unbeschreiblichen Effekt. Die schönsten Accessoires hat aber die Natur zu bieten? Mit Silberfarbe besprühte Äste sind ein Eye-Catcher! Was sollte man bei der Auswahl von Accessoires fürs Wohnen generell beachten? Ich finde es wichtig, dass sie mit der Gesamteinrichtung harmonieren. Man sollte bei der Auswahl bedenken, dass das Gesamtbild einer Wohnung für längere Zeit den Vorstellungen entspricht, man kann die Einrichtung nicht so schnell wechseln wie die Kleidung.

Foto: michele.pautasso/Fotolia.com

Wie kann man den Stil trotzdem verändern, ohne die Wohnung komplett neu gestalten zu müssen? Es reichen oft kleine Veränderungen aus, wie zum Beispiel das Umpositionieren von Möbelstücken, um ein völlig anderes Gesamtbild zu erreichen. Atmosphäre zu schaffen ist ein Aspekt, hierfür reichen zum Beispiel schon veränderte Lichtstimmungen oder wohlriechende Raumdüfte aus. Eva Pittertschatscher

Foto: Africa Studio/Fotolia.com

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wohnen & design

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wohnen & design

Pures Versprechen Regionalität, Charme, Professionalität und ein vielfältiges Angebot machen PURE Pro Estate zu einem einzigartigen Immobilienbüro in Salzburg. An der Spitze des Unternehmens steht Roswitha Prommegger.

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b ein kleines, romantisches Haus im Salzburger Land, ein modernes Penthouse in der Stadt, die Vermietung von Gewerbeflächen in guter Lage oder eine Kapitalanlage für regionale und internationale Immobilieninvestoren – Roswitha Prommegger, Inhaberin von PURE Pro Estate versteht es, die richtige Immobilie für jeden Anspruch, sowohl für Privatals auch für Businesskunden zu finden. Engagement und eine umfangreiche Beratung zeichnen das Immobilienbüro aus. Hier fühlt man sich nie allein gelassen. Roswitha Prommegger steht ihren Kunden bei der Suche nach ihrem Wunschobjekt von der

Vorbereitung über die Verkaufsverhandlungen bis zur notariellen Vorbereitung aller Verträge zur Seite. Kapitalanlage in Salzburg Sich in Salzburg ein Eigentum zu schaffen, ist für viele Menschen ein langgehegter Traum, dem sie mit Hilfe von PURE pro Estate ein Stückchen näher kommen. 24 Vorsorgewohnungen im Raum Salzburg, in einer Größe von 60 bis 85 Quadratmeter, zählen zu den Projekten für 2014. Die Kunden des Unternehmens profitieren übrigens nicht nur von einer riesigen Angebotspalette, sondern auch vom enormen Wissen und der langjährigen Erfahrung, die sich die Inhaberin von PURE Pro Estate in zehn Jahren in der Finanzdienstleistungsbranche angeeignet hat. Zudem verfügt das Immobilienbüro über ein hervorragendes Netzwerk im In- und Ausland, wodurch stets Inspiration für neue Ideen gegeben ist.

Info PURE Pro Estate GmbH Roswitha Prommegger Rainbergstraße 3a, 5020 Salzburg Mobil +43 (0) 676/66 88 099 Tel. +43 (0) 6241/215 77 office@pure-proestate.com www.pure-proestate.com

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freizeit & sport

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After Work in der Hotel&DesignWerkstatt

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Die After Work Veranstaltung in der Hotel&DesignWerkstatt stand im Oktober unter einem ganz besonderen Zeichen: der offiziellen Vorstellung der neuen Geschäftsführerin Brigitte Agner.

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egelmäßig, jeweils am letzten Donnerstag des Monats, lädt die Hotel&DesignWerkstatt zum Austausch und gemütlichen Zusammensein, kurz zur After Work Party mit allen Partnern. Diesen Anlass nutzte Gusswerk-Chef Marco Sillaber, um die neue Geschäftsführerin der Hotel&DesignWerkstatt einzuführen und nochmals offiziell willkommen zu heißen. Brigitte Agner, ihres Zeichens Finanzmanagerin und Betriebswirtin mit großem Faible für Design und Ästhetik, ergriff sogleich die Gelegenheit, um den Gästen ihr künftiges Konzept näher zu bringen. Dabei setzt sie auf enge Zusammenarbeit und gute Verbindungen, wobei die Partner der HDW gefragt sind, ihre Ideen und Anregungen aktiv einzubringen. So rief sie die Anwesenden kurzerhand zu einem gemeinsamen Brainstorming auf. Die besten Ideen Fotos entstanden aber wohl im anschließenden zwangwww.d iesalz burge rin.at losen Get-together, bei dem das Weingut Esterhazy o n line! mit seinen edlen Tropfen für die entsprechende

Weinbegleitung sorgte. Für den kulinarischen Teil der After Work Party zeichnete die Firma mawota – als neuer Partner in der HDW – verantwortlich: Auf den „magic wondertables“ wurde Feines aus dem Wok zubereitet und allerlei auf der Teppanyakiplatte gegrillt.

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Brigitte Agner (Geschäftsführerin HDW) Stylisches Ambiente in der Hotel&DesignWerkstatt Alexander Rauch (Tischlerei Andexlinger), Peter Seigmann (KEUCO) Mario Virgolini (BOS) Arno Rigger (mawota), Claudia Riffler (HDW), Christian Mayr (mawota) Jürgen Kranzinger (Kranzinger Gastro), Doris Thallinger, Elisabeth Rabeder (Medienberaterin DIE SALZBURGERIN), Oliver Pohl Ralf Holderbaum (Displays 5020 GmbH & Trevision), Bernd Barta (eventDATA services), Petra Kogler (Gusswerk), Marco Sillaber (Gusswerk), Thomas Wiedner (eventDATA services), Armin Hessenberger (eventDATA services) Edith Schmid-Tatzreiter (Schöner Sprechen), Johann Kainz (Blumen Kainz) Lukas Schober (HDW), Patricia Burgholzer (SIBU Design) Stefan Tscheppe (Esterházy Austria), Doris Thallinger (Chefredakteurin DIE SALZBURGERIN), Werner Promberger (Esterházy Austria) Kurt Friedel (Häfele), Ralf Gröper, Hermann Bleck (Herholz) Arno Rigger (mawota), Herbert Maurer (Proform)

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Modell MYTHOS, Schlafsystem QUICK

Wenn die Alpensaga zum Mythos wird: ES GRÜSST DIE WALDHEIMAT. Unsere Polstermöbel werden geschaffen, um begehrt zu werden:

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Foto: UDO SPREITZENBARTH

wohnen & design

Individuelles Wohndesign Die Firma PI hat sich spezialisiert auf den Handel mit den hochwertigen Produkten des deutschen Polstermöbelherstellers Bretz.

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abei besteht sowohl im Privatbereich als auch in der Objektausgestaltung die Möglichkeit, durch eine Vielzahl von höchst anspruchsvollen Stoffen und Ledermaterialien ein ganz individuelles Cultsofa, eine extravagante Wohnlandschaft, spezielle Betten für den Schlafbereich, einzigartige Spiegel, Tische, Teppiche und Pölster sowie ganz auf den persönlichen Bedarf abgestimmte Wohnaccessoires zu konfigurieren. Um auf die unterschiedlichen Gegebenheiten und Ansprüche bestmöglich einzugehen, steht für die Firma PI die persönliche Betreuung vor Ort im Vordergrund. Völlig unverbindlich berät Architekt DI Wolfgang Pineker seine Interessentinnen und Interessenten sowie Kundinnen und Kunden durch einen

Besuch an der Örtlichkeit und kann Ihnen somit auch seine Erfahrung in der Planung des Interieurs zukommen lassen. In diesem Zusammenhang kann aus der umfangreichen Musterpalette eine Abstimmung an die vorhandenen Gegebenheiten vorgenommen und somit ein Unikat in Wohndesign und Ausstattung zusammengestellt werden. Selbstverständlich können Ausstellungsstücke im Showroom am Attersee und bald auch in Salzburg besichtigt werden. Nehmen Sie einfach telefonisch unter Tel. +43 (0) 664/355 22 65 oder via Mail unter roterpunktpi@gmail.com Kontakt mit Ihrem Einrichtungsspezialisten Architekt Pineker auf und genießen Sie die umfangreiche fachliche und persönliche Beratung an dem Ort, der gestalterisch aufgewertet oder erneuert werden soll.

Alle Fotos:

PI

Info

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Architekt Dipl. Ing. Wolfgang Pineker Tel. +43 (0) 664/355 22 65 www.pineker.at/roterpunktpi roterpunktpi@gmail.com


wohnen & design

Exklusives Wohnen am Mondsee im Salzkammergut In einer der bezauberndsten Lagen Österreichs in absoluter Bestlage, nur 300 Meter vom bekannten Mondsee im schönen Salzkammergut entfernt, baut der SIPEBA Bauträger GmbH mit Panoramablick auf den See und auf die umliegenden Berge, Penthäuser, Wohnungen, Reihenhäuser und Geschäftsflächen.

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Ein dänischer Kamin in jeder Wohnung, ein Master bedroom, Glasaufzug u.v.m. wurden in diesem Projekt liebevoll umgesetzt. Große, lichtdurchflutete Räume, Tiefgaragenplätze und Panoramalifte machen dieses Projekt zum Wohnhighlight! Wir, die SIPEBA Bauträger GmbH, legen großen Wert darauf, dass sich unsere Kunden wohlfühlen. Deshalb lassen wir vor Baubeginn die neuen Grundstücke sowie die Planunterlagen vor jedem Projekt nach der alten chinesischen Geomantie überprüfen und gegebenfalls bereinigen.

Kaufpreis: ab 190.000 Euro Lage: Mondsee Zentrum (300 Meter zum See) Wohnfläche ab 50 m2 bis 260 m2

SIPEBA Bauträger GmbH Hauptstraße 22 5202 Neumarkt am Wallersee Tel. +43 (0) 6216/5202-0 office@sipeba.at www.sipeba.at

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wohnen & design

Kaminzauber Sobald die ersten Schneeflocken die Erde berühren, wird es stiller. Stiller in den Straßen, aber auch in uns selbst. Wir finden zurück zu Ruhe und Geborgenheit und genießen die Zeit in unseren eigenen vier Wänden mehr denn je. Wenn das Holz im Kamin knistert und wir – behaglich im Warmen sitzend – das Schneetreiben vor unseren Fenstern beobachten, dann ist Genießen angesagt. Wer sich jetzt nicht gern ins traute Heim zurückzieht, der hat vielleicht sein Traumdomizil einfach noch nicht gefunden. Aber vielleicht wird er ja bei unseren Immobilientipps fündig.

Jetzt neu: + Online-Video auf www.diesalzburgerin.at

Extravagante Dachgeschoßwohnung in „der Gnigl“

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In verkehrsberuhigter Lage liegt diese außergewöhnliche 2-Zimmer-Wohnung in oberster Etage. Im mittleren Bereich wurde eine große Raumhöhe genutzt und die effektive Nutzfläche erweitert. Ca. 63 m² (+ 17 m²), Dachterrasse mit 11 m², Tiefgarage, beste Infrastruktur, nahe Wanderwege, HWB: 81,37, KP: € 270.000,00. s REAL Immobilienvermittlung GmbH Ing. Thomas Wick Franz-Josef-Straße 1, 5020 Salzburg Tel. +43 (0)5 0100/26 278 thomas.wick@sreal.at, www.sreal.at

Exklusives Wohnen in Thumegg Private Atmosphäre mit nur 5 Wohnungen. Das Penthouse bietet mit seinen 120 m² Wfl. ein Wohnerlebnis auf höchstem Niveau. Die großzügigen 3-Zimmer-Wohnungen mit Garten und Lichthof im Souterrainbereich oder mit Terrasse im Obergeschoß sprechen für sich. Die äußerst gediegene Ausstattung rundet dieses Objekt perfekt ab. HWB 37 Anzeige

Hans Myslik GmbH Tel. +43 (0) 662/82 56 82 verkauf@myslik.com, www.MYSLIK.com

124 | Die Salzburgerin Diese Abbildung enthält Sonderausstattungen!


wohnen & design

Erleben Sie in diesem architektonisch reizvollen Wohnhaus höchsten Wohnkomfort durch großzügige Verglasungen und XXL-Terrassen. Perfekt eingeteilte 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen mit hochwertiger Ausstattung lassen keine Wünsche offen. Bliem & Partner Immobilien GmbH Sebastian-Stöllner-Straße 8, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/62 55 22 www.bliem-partner.at

Visualisierung: www.AVISU.at

Neues BV in ruhiger Stadtlage

FIALA & NIKLAS Immobilien GmbH Neutorstraße 9a, Tel. +43 (0) 662/84 41 07 office@fiala-niklas.at, www.fiala-niklas.at

Exklusive Wohnanlage in Altenmarkt „WOHNPARK JULIENHOF“ 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen, 48–118 m²; 4-Zimmer-Gartenmaisonetten, 87–102 m²; Lift und Tiefgarage Brötzner Baugesellschaft m.b.H. Hauptstraße 32, 5071 Wals Tel. +43 (0) 662/85 20 04 Fax: +43 (0) 662/85 20 04-16 info@broetzner-bau.at www.broetzner-bau.at

Visualisierung: AVISU.at

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Im Stadtteil Nonntal, der beliebtesten Wohngegend Salzburgs, entsteht ein Wohnjuwel der Extraklasse auf 230 m². Unmittelbar am Hans-Donnenberg-Park, gelangen Sie in wenigen Minuten fußläufig in die Altstadt. Luxusausstattung: Bulthaup B3 Küche, Dornbracht Armaturen, Holz-Alu-Fenster, Lift in die Whg., Panoramaterrasse mit Jaccuzzi, u.v.m. Grundrissmitgestaltung noch möglich! KP: € 2.980.000,00, Bezug: ab Juni 2014, Provisionsfrei f. d. Käufer. HWB 26,6

Visualisierung: www.AVISU.at

Penthouse deluxe – zentrale Ruhelage


wohnen & design

Reihenhäuser Nur zehn Minuten von der Stadt, beste Infrastruktur für die gesamte Familie, Kindergarten, Schulen, S-Bahn Anbindung, Wohnflächen von 100 bis 122 m2, zzgl. 48 m2 Keller in verschiedenen Haustypen, Grundstück in Realeigentum, Tiefgaragenplatz und zwei PKW-Plätze, HWB 24–35 (je nachTyp) Hans Myslik GmbH Tel. +43 (0) 662/82 56 82 verkauf@myslik.com www.MYSLIK.com

Qualitativ hochwertiger Wohnraum Der Salzburg Wohnbau ist es wichtig, Wohnungen zu erschwinglichen Preisen zu errichten und schafft mit der Realisierung von Projekten im Flachgau und Lungau wichtigen Wohnraum.

Aufgeteilt auf zwei Häuser entstehen in St. Georgen bei Salzburg insgesamt zwölf moderne Wohnungen.

In der Flachgauer Gemeinde St. Georgen errichtet die Salzburg Wohnbau ab Winter 2013 in der Maurerstraße eine familienfreundliche Wohnanlage mit insgesamt zwölf Wohneinheiten. Aufgeteilt auf zwei Häuser entstehen im Ortsteil Obereching in zentraler Lage sechs Mietkauf- und sechs Eigentumswohnungen. Eigene Gartenanteile im Erdgeschoß, großzügige, sonnige Balkone in den oberen Geschoßen und ein eigener Spielplatz werden für ausreichende Aufenthaltsmöglichkeiten im Freien sorgen.

Visualisierungen: Peter Kröll

Sonnige Grünlage

Das schmucke Mehrfamilienhaus in St. Andrä fügt sich harmonisch in die ländliche Struktur ein.

Info

Bis Sommer 2014 wird in der Lungauer Gemeinde St. Andrä ein schmuckes Mehrfamilienhaus in schöner, ruhiger Lage realisiert. Im Ortsteil Haslach werden insgesamt sechs 2- und 3-ZimmerEigentumswohnungen mit Wohnflächen zwischen 53 und 67 m² gebaut. Jeder Wohnung sind ein überdachter Stellplatz und ein Balkon oder eine Terrasse mit Gartenanteil zugeteilt. Die Energieversorgung erfolgt mittels Pelletsanlage mit Solarunterstützung.

126 | Die Salzburgerin

Informationen über aktuelle Projekte und Wohnungsangebote der Salzburg Wohnbau in Stadt und Land Salzburg unter +43 (0) 664/54 61 064 www.salzburg-wohnbau.at oder www.facebook.com/sbg.wohnbau

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Idyllisch und ruhig


Souveränität entwickeln und dabei echt bleiben Wer beruflich und persönlich erfolgreich sein will, benötigt neben einem fundierten Fachwissen auch die Fähigkeit, die eigenen Ideen überzeugend auszudrücken und andere zu begeistern.

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m sich in einer positiven Art und Weise, aufrichtig und authentisch zu präsentieren, ist es notwendig, Klarheit über die eigene Persönlichkeit zu gewinnen. „Nehmen Sie Ihre Bedürfnisse bewusst wahr, schätzen Sie Ihre Talente und Stärken und bauen Sie diese aus.“ Das bedeutet zu fokussieren und auch mal NEIN zu sagen. „Nicht der Alleskönner ist gefragt, sondern der, der weiß, sein Profil zu schärfen!“, so Kommunikations-Architektin Nina Valeskini. Wenn ein entsprechendes Selbstprofil, das Sinn, Bedeutung und Relevanz bietet, erarbeitet ist, geht es darum, sich zu zeigen. Dafür ist es notwendig, für sich zu klären, was man erreichen will

und wie man wirken möchte. Die Devise dabei lautet: Jedem zu gefallen ist kontraproduktiv. Das bedeutet nämlich nur, sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner reduzieren zu lassen. „Vergessen Sie das! Denken Sie weiter und größer, als es am Ende vielleicht wird. Lernen Sie Spannung auszuhalten und bleiben Sie sich und Ihren Prinzipien treu!“, empfiehlt Nina Valeskini.

Info triskinity | Mag. (FH) Nina Valeskini Kommunikations-Architektin Resatzstraße 12/3, 5026 Salzburg, Tel. +43 (0) 664/49 47 393 office@triskinity.at, www.triskinity.at


wirtschaft & finanz

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Foto: Chris Hofer

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wirtschaft & finanz

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Wirtschaft schönheit

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in Bock, der es in sich hat“, freute sich Kaltenhausens Braumeister Günther Seeleitner beim traditionellen Bockbieranstich im Hofbräu Kaltenhausen. Zarte Bananennoten kennzeichnen die diesjährige weihnachtliche Weißbierspezialität der Brau Union. Dass mit dem Gebräu auch wirklich sorgsam umgegangen wird, bewies Halleins neuer Bgm. Gerhard Anzengruber, der das erste Fass – mit Hilfe von LH Stv. Christian Stöckl – mit nur zwei Schlägen anzapfte. Bild: Halleins Bgm. Gerhard Anzegruber, Brau Union GF Andreas Hunger, LH Stv. Christian Stöckl, Braumeister Günther Seeleitner und Verkaufsdirektor Friedrich Weidinger

Foto: Franz Neumayr

Bockanstich in Kaltenhausen

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Bags von Lukas Gschwandtner

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urismus und Schlichtheit sind die Merkmale der dritten Taschen-Kollektion 2014 von Lukas Gschwandtner. Den 1995 geborenen Jungdesinger ergriff im Alter von zwölf Jahren die Liebe zur Handwerkskunst. Seine Kreativität setzt er in Form von Handtaschen um. 2011 gründete er sein eigenes Label L U K A S G S C H W A N D T N E R. Die Verkaufsausstellung am 6.12. von 14 bis 20 Uhr und am 7.12. von 10 bis 18 Uhr findet in den Räumen des 2nd Floor, Franz-Josef-Straße 3 in Salzburg, statt. Bild: Lukas Gschwandtner beim Vienna Fashion Award 2013

Erlesene Küche auf Rädern

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Bild: Rudi Obauer und Franz Fuiko im CARPE DIEM FLYING RESTAURANT

Foto: Franz Neumayr

in mobiles Restaurant in einem restaurierten Oldtimer-Reisebus, in dem Spitzenköche erlesene Kreationen zubereiten können, mit einer Dachterrasse und einer edlen Bar mit Lounge-Charakter, die zum stilvollen Entspannen einlädt. Diese Idee wurde jetzt nach monatelanger Arbeit realisiert und bei der diesjährigen Messe „Alles für den Gast“ erstmalig präsentiert. Unter den Carpe Diem-Fans wurden auch Andreas Döllerer und Thomas Dorfer gesichtet, die vom Restaurant auf Rädern begeistert waren. www.diesalzburgerin.at

Late Night Shopping Hillinger Lounge

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ereits zum vierten Mal fand am 7. November das größte Shopping-Event des Herbstes, das Late Night Shopping des MacArthurGlen Designer Outlets in Salzburg, statt. Bis 23 Uhr wurden den Besuchern sensationelle Angebote internationaler Luxus- und Designermarkten um bis zu minus 80 Prozent geboten. Auch die Hillinger Lounge wurde regelrecht von den Besuchern gestürmt, das zuvorkommende Team verwöhnte seine Gäste mit ausgewählten Weinen und vielem mehr.

Magic Models sucht Kindermodels

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hr Kind posiert gerne und hat Spaß vor der Kamera? Dann sind Sie bei Magic Models genau richtig! Das Unternehmen startet wieder mit sehr vielen Kinderbuchungen in den Herbst/Winter 2013/2014 und sucht dringend neue Kindermodelle jeden Alters! Das Team von Magic Models freut sich über Ihren Anruf und zahlreiche Vorschläge unter 0662/828196-50 oder office@magicmodels.at

Wirtschaft

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Wirtschaft

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Gesund & stark in der Wirtschaft

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ndrea Foisner, Unternehmensberaterin und Diplom-Lebensberaterin, hat ihr Angebot erweitert. Unter „Mesearch & Development“ bietet sie Seminare für Reflexion und Vision an und spricht damit Unternehmen wie Privatpersonen an, die gesund und stark in der Wirtschaft agieren wollen. Foisner fokussiert „Wertorientierte Persönlichkeitsbildung“. Diesem Thema widmet sie sich als Vorstand der Gesellschaft für Wertimagination und Persönlichkeitsbildung nach Uwe Böschemeyer. www.wert-und-sinn.at bzw. 0664/1021088.

50 Jahre Getränke Weiglhofer

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Franz Neumayr

0 Jahre Getränkehandel sind mindestens hundert Jahre im normalen Leben“, so bilanzierte Getränkespezialist Robert Weiglhofer bei der 50-Jahr-Feier seiner Firmen BeverWorld und Getränkepool in Salzburg-Sam. Zwei Jahre war er alt, als seine Eltern auf 60 Quadratmetern Betriebsfläche einen Handel für Heilwasser gründeten. Fünf Jahrzehnte später ist die Sache mit dem Heilwasser Vergangenheit, dafür bietet man jetzt auf über 2.000 Quadratmetern Getränke jeder Art. Bild: Eine seltene Urkunde aus der Hand von Wirtschaftskammerpräsident Julius Schmalz zum 50-jährigen Firmenjubiläum für Robert Weiglhofer.

www.diesalzburgerin.at

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Die neue Volksbank Itzling

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1 Generaldirektor Dr. Walter Zandanell, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Salzburg 2 Die neue Volksbank Itzling 3 Christian Schock, Leiter der Volksbank Itzling 4 Pfarrer Mag. Ernst Pöttler 5 Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn, Doris Bixner, Christian Schock 6 „Volles Haus“ in der Volksbank Itzling

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Die Volksbank Salzburg investiert in die Modernisierung ihrer Filialen. Am Weltspartag wurde die neue Volksbank Itzling feierlich eröffnet.

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ber 130 Gäste überzeugten sich bei der Eröffnungsveranstaltung vom gelungenen Gebäude am neuen Standort. „Ab sofort bieten wir unseren Kunden eine moderne Bank mit noch mehr Vorteilen“, freut sich Christian Schock. Die neue Volksbank Itzling bietet viel Platz für Beratung und Service, ein angenehmes und diskretes Ambiente, modernste Technik sowie ausgezeichnete Erreichbarkeit.

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SUVs im Downsizing Boom

Porsche Macan

Dass die sogenannten SUVs im Aufwind sind, ist bekannt. Dass sie mit immer kleineren Modellen immer mehr Segmente im Markt besetzen, ist die Antwort auf die starke Nachfrage. Dass das „Downsizing“ aber nicht nur die Größe betrifft, zeigen neueste Beispiele.

Ein Artikel von René Herndl

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ownsizing“, dieses modernistische Wort für Verkleinerung ist insbesondere in der Klasse der Sports-Utility-Vehicles, der SUVs, en vogue und entspricht der starken Nachfrage nach eben diesen Autos, in denen man höher sitzt, mehr Überblick hat und die, so die Marktanalysen, gerade bei Frauen einen hohen Beliebtheitsgrad aufweisen. Das Gefühl vermehrter Sicherheit durch mehr Überblick ist objektiv ein subjektives, weil so weder das Augenmaß zunimmt noch sich physikalische Gesetze verändern. Dies gilt ganz extrem für die teuren, luxuriösen SUVs, deren hohes Gewicht in kritischen

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Situationen keinesfalls mehr aktive Sicherheit bietet, allenfalls durch die Größe eine passive. Dazu kommt – womit der Trend zum Verkleinern beginnt – dass die SUVs vermehrt aus Kosten und Gewichtsgründen nicht mehr mit dem meist assoziierten Vierradantrieb ausgestattet sind, der oft als Hauptargument für eine Anschaffung dient. Das neueste Beispiel dafür ist der neue BMW X5, der nun auch nur mit Hinterradantrieb und – Downsizing zum Zweiten – nun auch mit einem Vierzylindermotor lieferbar ist. Nun ja, Bequemlichkeit und Raumangebot sind ausreichende Argumente. Oben fängt’s an Der „Vater“ aller SUVs, der stilvolle Range-Rover, steht im Prestige immer noch an der Spitze der Hackordnung, auch wenn das Gewicht beim Bau durch den Einsatz leichterer Materialien „downgesized“ wurde. Ähnliche Tendenzen sind bei anderen Herstellern feststellbar, etwa bei Porsche, der mit dem


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Jaguar CX 17

Skoda Yeti

Audi RS Q3

sportlich-typischen Cayenne ein kräftiges Pendant auf breite Gummis stellt – sogar mit Diesel, um dem Verbrauchs-Downsizing gerecht zu werden. Und demnächst wird ein kleinerer SUV nachgeschoben, der Macan. Nichts-desto-trotz werden in der nächsten Zeit etliche Luxusmarken ebenfalls in den SUVMarkt einsteigen: Jaguar, Bentley und sogar Lamborghini, Aston Martin und Rolls-Royce haben schon entsprechende serienreife Studien in der Schublade. Aber das ist ein exklusives Minderheitsprogramm. Breite Masse Der immer größer werdende SUV-Kuchen wird in den kleineren Klassen gebacken. Von der Mittelklasse abwärts werden immer neue, immer kleinere Spaßvehikel angeboten, vielfach ohne Allradantrieb und nur dem Trend zum Hochsitzcharakter folgend. Manche wohlgeformt, manche unförmig, etliche praktisch und am Entstehungsgedanken der Geländegängigkeit orientiert, an-

Nissan X-Trail

dere lediglich dem letztgenannten Trend verpflichtet. Und diese Vielfalt wächst unaufhörlich. Das jüngste Beispiel ist der Suzuki SX4-Crossover, ein Vertreter der kleineren SUVs, quasi einer für Einsteiger und Praktiker, auch das Gegenteil etwa des zeitgeistigen Mini Paceman und des Nissan Juke oder die glatte Antwort auf den kantigen Skoda Yeti oder den rustikalen Nissan X-Trail. Und die meisten sind natürlich auch mit sparsamen Dieselmotoren zu haben, mehr oder weniger kräftig, aber immer „trendy“. Da sieht ein echter Geländewagen daneben schon wie ein urzeitliches Ungetüm aus, wobei hier eben der Zweck im Vordergrund steht, während man die meisten SUVs eher nicht in den Morast lenken sollte, weil sie dort hilflos steckenblieben, samt Vierradantrieb. Bestseller wie der biedere VW Tiguan oder der konservative Toyota RAV4 haben in letzter Zeit elegante oder preisgünstige Konkurrenz bekommen, so den Design-Primus Range Rover Evoque oder den gerade gelifteten Hyundai iX35. Hier gehört

Range Rover Evoque

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Suzuki SX4

auch der Mazda CX5 her, der mit exzellenter Motorentechnik und praktischer Nutzanwendung brilliert, wie auch der Ford Kuga, der kürzlich technisch und optisch aufgefrischt wurde. Bei Audi wurde der Q3 als kleinster seiner Marke aber nicht noch weiter verkleinert, bei ihm ging’s eher „up“ statt „down“. Der 313-PS-starke „RS“ stellt so manche Sportlimousine in den Schatten. Ob man das Understatement nennen soll? Kleiner und günstiger Die günstigste Art, einen SUV zu fahren, ist gewiss der Dacia Duster, der ganz bewusst als Prestige-Killer auftritt, während sein brandneuer Konzern-Bruder, der Mini-SUV Renault Captur (noch) kaum auffällt. Opel hat mit dem Mocca ebenfalls eine mit dem Chevrolet Trax nahezu baugleiche Kleinversion eines SUV auf Räder und damit den größeren Bruder Antara in den Schatten gestellt. Sogar Mercedes, sonst eher als Verfechter konservativer mobiler Werte bekannt, wagt mit dem GLA ein dynamisches Experiment, mit dem neue Kundenschichten erschlossen werden sollen. So bietet nahezu jeder Hersteller schon

Hyundai ix35

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BMW X5

ein oder mehrere SUV-Modelle in immer breiterer Streuung bei Größe und Motorisierung an – und macht die Vergleichsmöglichkeiten interessant. Und die Erweiterung des SUV-Angebots wird in nächster Zeit noch zulegen, weitgehend in der Breite und in den kleineren Marktsegmenten: Alfa Romeo steht wie Lexus mit einem kompakten SUV in den Startlöchern, Skoda wird einen MittelklasseSUV aufbieten, Mazda einen CX3 unterhalb des 5ers einschieben, Audi soll angeblich einen Q2 in der Warteschleife haben und auch Mercedes an einem ganz kleinen SUV im Mini-Format arbeiten. Wie VW, wo auf der Plattform des Up auch ein solcher entstehen könnte. Die Marktchancen sprechen für diese Entwicklung. Downsizing allerorten. Da spielen dann die Einsparungen hinsichtlich Verbrauch, z.B. durch Hybrid-Modelle, und Gewicht in den oberen Regionen der SUV-Welt kaum eine Rolle, weil der modernisierte Volvo XC90, der luxuriöse Audi Q7 in neuer Form oder coupéartige Derivate wie ein Audi Q6 und entsprechende X-BMWs sicher einen potentiellen, aber nur kleinen Käuferkreis ansprechen werden.

Mini Paceman


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Charaktersache Der Lexus IS 300h ist der wahrscheinlich sparsamste Benziner der Mittelklasse und dennoch sportlich. Er polarisiert durch sein Design und ist doch konservativ, er besticht durch seine Technik und verblüfft in der Praxis.

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chon der erste Blick auf den Lexus IS macht klar, wer die unmittelbaren Konkurrenten sind, auch wenn in Österreich der feine Mittelklässler eher als Exklusivmodell gesehen wird. Die Silhouette nähert sich den deutschen Vorbildern an – eine klassische Stufenhecklimousine eben –, die Heckansicht wirkt dynamisch und schwungvoll, die Front fast ein bisserl aggressiv. Aber das ist wohl Absicht, auch um den sportiven Charakter zu betonen. Wobei es eher der Charakter seines Fahrers ist, der den des Autos bestimmt. Weil der IS 300h einfach ein Auto ist, das dank seiner Hybrid-Technik Widersprüche aufhebt und alle fahrerischen Optionen bietet. Beim Interieur scheint der Qualitätsmaßstab ebenfalls in der deutschen Premiumklasse zu liegen, auch wenn manches Detail der üppigen Ausstattung gewöhnungsbedürftig ist. Die Verarbeitung ist hervorragend, die Materialanmutung orientiert sich an der Oberklasse, sogar das Hartplastik hat hier einen fast vornehmen Charakter. Die Position des Infotainment-Bildschirms ist ideal angeordnet und nach kurzer Zeit ist auch die Steuerung mittels Joy-Stick-artigem Cursor leicht und praktisch. Die Sitzposition in den tiefen Sportsitzen könnte nicht besser sein, auch weil die breite Mittelkonsole das Cockpit-Feeling noch zusätzlich verstärkt – mit entsprechendem Platzangebot. In der zweiten Reihe sitzt man mit mehr als 180 Zentimetern nicht ganz so komfortabel – aber das ist in dieser Klasse normal. Mit dem neuen IS 300h bietet Lexus nun auch in diesem Segment einen Hybridantrieb an. Die Kombination aus einem 2,5-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor und einem Elektromotor entwickelt eine Systemleistung von 164 kW (223 PS), die der Limousine sowohl zu beispielhaft niedrigem Verbrauch verhilft aber auch sehr agile Fortbewegung ermöglicht. Der praktische Test bestätigte die Normwerte weitgehend, auch wenn der Spritkonsum doch deutlich über den angegebenen 4,3 Litern lag. Aber auch die knapp sieben Liter sind bei flotter Fahrweise beeindruckend. Faszinierend war jedenfalls der nahezu lautlose Betrieb im Stadt-Stauverkehr wie auch die kernige Vehemenz beim Überholen auf der Landstraße. Der Sportcharak-

ter wird überdies durch das ziemlich straffe Fahrwerk im wählbaren Sport-Modus gestärkt, auch wenn Lexus ansonsten eher mit komfortablem Luxus zu assoziieren ist. Fazit: Der Lexus IS 300h ist ein technisch perfektes Auto mit ausgezeichneten, auch dynamischen Fahreigenschaften und mehr als ausreichender Leistung bei sehr geringem Verbrauch. Ein feines Automobil mit dem Flair leichter Exotik.

Info Lexus IS 300h L_[hpob_dZ[h 8[dp_d[h" (*/* YYc" '.' FI" ;#Cejeh '*) FI" Ioij[cb[_ijkd] (() FI 8[iY^b[kd_]kd] &Å'&& ac%^ .") I[a$ > Y^ij][iY^m_dZ_]a[_j0 (&& ac%^ L[hXhWkY^0 Dehc *") b" J[ij -"( b%'&&ac 9E² %] % ac0 // H[_\[d0 (&+%++ H ', Fh[_i0 WX Ð ),$/&&"&&


s heißt: Kanada, da Skifahren in te, perfek ter Schnee, ei endlose W aber alte Lifte. leere Pisten

In Kanada hüllen sich die Berge gerne ins Pulverschneekostüm und das Skiabenteuer findet abseits der Pisten statt. Besonders charmant: die kleinen Skigebiete in British Columbia.

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Foto: Bert Astl/Stumböck

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raußen tanzen ein paar Schneeflocken durch die Luft, während im Bean Tree, einem gemütlichen Eckcafé in Kimberley, die Kaffeemaschine surrt. Alte Holzmöbel stehen bunt zusammengewürfelt nebeneinander, vor dem Fenster ist ein Computerplatz mit Blick auf die kleine Fußgängerzone eingerichtet. An der einen langen holzvertäfelten Wand steht ein uraltes Tandem, an der gegenüberliegenden ein Haufen Skier. „Wenn Du findest, dass diese Ski breit sind, dann sind deine zu alt“, hat jemand auf einen Zettel geschrieben und an die breiten Latten geklebt. In Kanada fährt man Freeride-Bretter so fett wie Bücherregale. Es ist Anfang Februar und noch ist der ganz große Schneefall in den Rockies ausgeblieben. „Bis Mitte Januar lag fast gar nichts“, erzählt Rene Schupbach beim morgendlichen Cappuccino. Der Schweizer ist vor 14 Jahren mit seiner österreichischen Frau Erika ausgewandert und wohnt nur wenige Schritte vom Café entfernt. Gemeinsam ist das Paar durch die ganze Welt getingelt, bevor es sich in dem beschaulichen Ort in British Columbia, in dem bis 2001 die weltweit größte Blei- und Zinkmine betrieben wurde, niedergelassen hat. „Hier ist es schön und die Preise für Häuser sind am niedrigsten“, sagt der gelernte Koch, der seinen Lebensunterhalt mit verschiedensten Jobs bestreitet. Den letzten Sommer hat der 45-Jährige als Küchenchef in einem Golfclub gearbeitet, im Winter ist er Skiguide für den deutschen Reiseveranstalter Stumböck, der sich auf Skiurlaube in Kanada und den USA spezialisiert hat. Rene liebt Skifahren und Skifahren in Kanada ist das Höchste für den gebürtigen Engadiner. „Das kann man mit den Alpen gar nicht vergleichen“, schwärmt er und schiebt dieses typisch schweizerische „oder“ hinterher.

Foto: Bert Astl/Stumböck

Foto: Kathrin

Wo die Skiuhr anders tickt

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reise


Bregar rin Thoma-

eichische d seine österr sich ein leben Rene un sie Seit 14 Jahren nada. In Kimberley haben nt vermietet. Ka Frau Erika in das dazugehörige Restaura r als Skiguide . ze Haus gekauf t, itet der gebürtige Schwei Im Winter arbe

Heiraten au auf Snowbo f über 2 .000 Meter n In Kanada ards ins Tal fahren? Höhe und dann kein Probl em.

Skitanz wie auf Puderzucker Whistler kennt jeder, spätestens seit den Olympischen Winterspielen in Vancouver. Aber es sind die kleinen Skigebiete von British Columbia, die Rene nicht mehr eintauschen möchte, nicht gegen St. Moritz und den Arlberg, gegen Kitzbühel oder Davos. „Viel zu viel los“, sagt er. Dagegen scheint die Ruhe von Fernie fast schon beängstigend. Der Ort liegt etwa vier Autostunden von Calgary entfernt im südöstlichen Zipfel der Provinz. Während sich deutsche Gäste an dem eisigen Mittwochmorgen – das Thermometer zeigt fast minus 30 Grad – hinter dicke Gesichtsmasken hüllen und mit Heizkissen die Füße warmhalten, preist Christine Grimble von „Resorts of the Canadien Rockies“ die Vorzüge von Fernie an. Seine klimatisch begünstigte Lage macht es nämlich zu einem der schneereichs-

Foto: Kath

Foto: Kathrin

Thoma-Bregar

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ten Gebiete Kanadas. Es ist weitläufig und besteht aus fünf riesigen „Bowls“, sogenannten Rinnen, mit über 100 Pisten und zahlreichen unpräparierten Steilhängen. Die letzten Tage hat es ein bisschen Neuschnee gegeben, und die abenteuerlustige Kanadierin weiß am besten, wo garantiert noch ein Fleckchen unberührtes Weiß wartet. Auf ihren Freeridern düst sie los ins Gelände, eine Horde Deutsche im Schlepptau. Und nach einem Tag Skifahren in Kanada bekommen diese eine erste Ahnung was Rene meint, wenn er sagt: „Das kann man mit den Alpen gar nicht vergleichen“. Tatsächlich fühlt sich der Schnee anders an, viel leichter und puderfein. Sogar auf den gewalzten Pisten staubt es auf, und frische Pisten findet man hier bis in den Nachmittag hinein. Es ist nichts los, kein wildes Treiben auf den Abfahrten, kein Anstehen am Lift. Weder in Fernie, noch in Kimberley, noch in Panorama, wo es für Gelände-Freaks eine „Extreme Dream Zone“ gibt. Die „Taynten Bowl“ ist mit zwei schwarzen Diamanten gekennzeichnet, was so viel heißt wie: Dieses Areal ist nur was für absolute Experten. Spielplatz für harte Jungs Rene hat seine Ski schon geschultert, wer die „Taynten Bowl“ reiten will, muss erst ein paar Meter zu Fuß gehen, bevor er zwischen hohen Bäumen und engen Felswänden loslegen kann. Und dann aber so richtig. Rücksicht auf junge Bäume gibt es nicht. „Einfach drauflos, macht nichts, wenn die kaputt gehen. Dann muss hier nächstes Jahr auch nicht ausgeholzt werden“, ruft Rene und verschwindet in einer Staubwolke. Später im ur-

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Foto: Bert Astl/Stumböck

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Freeride-Freaks lockt vor allem das Gelände. Das wird von der Ski Patrol täglich kontrolliert und freigegeben oder gesperrt, je nach Wetter- und Schneebedingungen.

alten Sessellift ohne Haube und Fußableger schwärmt er weiter von den Rockies. Das Gedränge und die Hektik in den Alpen habe er so satt, das hier ist Skifahren pur. Da stört es ihn auch nicht, dass die Liftanlagen von anno dazumal sind. Er braucht bei eisigem Sturm und Schneefall kein Dach überm Kopf. „Ich mag die Natur spüren, oder.“ Seine Begleiter nicken schweigend, reiben die Finger in den dicken Fausthandschuhen aneinander und ziehen den Kopf zum Schutz noch tiefer zwischen die Schultern. Ja-Wort am Tor zum Himmel Kanadier gehen Skifahren, wenn es sich lohnt. Und wenn ihnen der Schnee aus den Ohren rauskommt. Dann ist Kicking Horse bei Golden die erste Adresse für Freeride-Fans. Brav stehen sie in Viererreihen am Lift und warten mit dem Einsteigen, bis das freundliche Personal das Zeichen dafür gibt. „Enjoy your day! – Genieß den Tag!“, rufen die jungen Mitarbeiter aus aller Welt. Um das große Geld zu machen sind sie nicht hier, nicht Freya aus Kiel, Matt aus England oder der Finne Carl. Ihnen reicht, dass sie gerade so viel verdienen, um die Miete zahlen und sich in jeder freien Minute selbst auf die Bretter stellen zu können. In Kicking Horse erschließen fünf Lifte ein riesiges Areal an Varianten, das begeistert nicht nur Extremskifahrer, sondern auch Familien mit Kindern, wie Resortmanager Eric Whittle zufrieden berichtet. Das Tal hat seinen Namen von Sir James Hector, der 1858 im Auftrag der Britischen Krone eine Bahnroute durch die Berge suchte. Von einem ausschlagenden Pferd

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wurde der Geologe so stark getroffen, dass er tot schien und ihn seine Begleiter begraben wollten. Doch er kam wieder zu Bewusstsein, entdeckte in dem Tal die gesuchte Route und gab ihm den Namen „Kicking Horse“. An der Gipfelstation der Bergbahn hat ein Deutscher Spuren hinterlassen. Auf 2.350 Metern baute der Auswanderer Christoph Lösch aus Starnberg das höchstgelegene Bergrestaurant Kanadas: das Eagle’s Eye. Die riesigen Fenster geben den Blick frei auf ein 180 Grad-Panorama. Während sich draußen auf der Terrasse unter blitzblauem Himmel und bei Sonnenschein ein junges Paar das Jawort gibt, bestellt Rene sich einen gedünsteten Lachs auf Risotto und stellt wieder einmal fest. „Schön. Oder?“ Kathrin Thoma-Bregar

Info Hinkommen: Der Stumböck Club bietet geführte, deutschsprachige Skisafaris in Kanada an. Zehn Tage in Banff, Kicking Horse und Panorama kosten inklusive Flug, Übernachtung mit Frühstück, zwei Abendessen und 7-Tagesskipass ab 2.388 Euro. Infos unter www.stumboeck.com Währung: 1 Euro entspricht circa 1,4 Kanadischen Dollar. Man kann überall mit Kreditkarte zahlen, auch bei kleinen Beträgen. Die Zeitverschiebung beträgt acht Stunden. Die Saison dauert in den meisten Skigebieten von British Columbia bis mindestens Ende April.


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Bild: Banauke/Fotolia.com

multimedia-tipps

Multimedia-Tipps von Andrea Zeidler

und Welle-1-Musikchef Christoph Lackner

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN! Wir verlosen alle Artikel aus den vorgestellten Rubriken „Musik/ Bücher/Special/Games/Next Generation“. Senden Sie bis 28. Februar 2014 eine E-Mail mit dem Betreff „Multimediaseite“ + den Artikel, den Sie gerne gewinnen würden, an leserservice@diesalzburgerin.at oder schicken Sie uns eine Postkarte (Adresse siehe Impressum).

Gewinnspiel

SPECIAL-TIPP von Christoph Lackner: Ganz besonders ans Herz legen möchte ich dieses Mal das Album von Veronica Maggio. Man soll, ja man darf sich von der Sprache (schwedisch) nicht abschrecken lassen. Denn wenn man sich erst mal darauf eingelassen hat, und akzeptiert, dass man das Wenigste versteht, bekommt man ganz große, frisch und anders klingende Popmusik des 21. Jahrhunderts geboten. Ganz klar mein Album des Jahres 2013!

Game

2K GAMES

EA

2K GAMES

XCOM: Enemy Within

Need For Speed: Rivals

WWE 2k14

Der neueste Spross der „Need For Speed“Reihe wird die Spielergemeinde zum Staunen bringen. Schauplatz ist diesmal Redview County, wo sich Cops und Streetracer ständig packende Duelle liefern. Das Revolutionäre dabei ist, dass mit dem neuen „All-Drive“Feature die Grenze zwischen Single- und Multiplayer verschwindet. Natürlich gibt es eine Riesenauswahl an Superschlitten, die alle auch noch getuned werden wollen. Toller Racer mit Suchtpotenzial!

Für die meisten Wrestling-Fans sind die alljährlich erscheinenden Spiele sowieso Pflicht. Doch dieses Jahr sollten auch alle, die nicht jedes Mal zugreifen, den ein oder anderen Blick riskieren. Denn noch nie hat ein Wrestling-Titel so viel Spaß gemacht. Das tolle Gameplay, die große Auswahl an Wrestlern, die Hammer-Grafik und natürlich der „30 Jahre Wrestlemania“-Modus lassen fast keine Wünsche offen. Taucht ein in die Welt der WWE.

Wer das vor Kurzem erschienene Meisterwerk „XCOM: Enemy Unknow“ verpasst hat, sollte sich wirklich schämen. Die gute Nachricht allerdings ist, dass man nun erneut die Chance auf ein unglaubliches Spielerlebnis bekommt. „XCOM: Enemy Within“ enthält (für X360 & PS3) das Originalspiel, alle Download-Inhalte und viele weitere Verbesserungen, und das zum kleinen Preis. (Auf dem PC ist das Originalspiel erforderlich.) Dieser Kandidat zum Spiel des Jahres ist ein Pflichtkauf!

für PC, PS3, X360, PS4, XBOX-ONE

für PS3, X360

für PC, PS3, X360

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multimedia-tipps

Musik

UNIVERSAL

DEUTSCHE GRAMMOPHON

UNIVERSAL

Die Tribute von Panem Catching Fire

Albrecht Mayer The King’s Singers – Let it snow

Max Herre – MTV Unplugged – KAHEDI Radio Show

„Die Tribute von Panem“ dürfte sicher vielen ein Begriff sein, sind doch die Bücher und der erste Film große Erfolge gewesen. Ebenso erfolgreich war auch der erste Soundtrack. Der neue Film „Catching Fire“ hat aber eine fast noch bessere Tracklist. Von Coldplay über Christina Aguilera, den Imagine Dragons und Ellie Goulding bis hin zu der neuseeländischen SensationsNewcomerin Lorde sind viele Superstars mit neuen und exklusiven Songs vertreten. Also: Film anschauen und Soundtrack kaufen!

Staroboist Albrecht Mayer hat zusammen mit dem sechsköpfigen britischen Acappella-Ensemble „The King‘s Singers“ ein Winter-Weihnachtsalbum aufgenommen, das seinesgleichen sucht. Denn so einen Mix gab es noch nie. Weihnachtsklassiker wie „Let it snow“ oder „Jingle Bells“ wechseln sich ab mit klassischen Klängen von Schubert, Bach oder Händel. Vor allem die Verschmelzung der Oboenklänge mit einem leichten, fröhlichen Swing der „King’s Singers“ macht dieses Album einzigartig.

Angefangen hat es für Max Herre in seiner Geburtsstadt Stuttgart, wo er seine ersten Hip-Hop-Erfahrungen in der Schule gemacht hat. Gemeinsam mit Philippe Kayser (Don Philippe) und dem Produzenten DJ Friction gründete er dann „Freundeskreis“, eine der besten deutschen Hip-Hop-Bands überhaupt. Aber auch solo ist Max extrem erfolgreich, was nun dazu geführt hat, dass er in den erlauchten Kreis derer aufgestiegen ist, die zu MTV Unplugged geladen wurden. Auch erhältlich als Vinyl, DVD & Blu Ray.

Special – Mein „Best of 2013“

UNIVERSAL

UNIVERSAL

UNIVERSAL

Veronica Maggio Handen i fickan fast jag bryr mig

Bastille All this „Bad Blood“

Lorde Pure Heroine

Sowohl bei der Interpretin als auch beim Titel des Albums werden sich die meisten hierzulande ein wenig wundern. Und das kommt nicht von ungefähr, ist es doch schwedischsprachige Popmusik. In ihrer Heimat ist Veronica Maggio längst ein Superstar, außerhalb Skandinaviens aber aufgrund der Sprachbarriere weitgehend unbekannt. Doch das zu unrecht, denn trotz der fremden Sprache ist das Album ein kleines (Pop)Meisterwerk, wunderschön und bezaubernd. Erhältlich über Amazon als download.

Bastille ist mit Sicherheit die beste Newcomer-Band des Jahres 2013. Ihr DebütAlbum „Bad Blood“ erreichte mühelos Platz 1 der britischen Album-Charts. Auch die unzähligen Singles waren alle erfolgreich, und das nicht nur in ihrer Heimat, sondern auch bei uns. Songs wie „Pompeii“, „Laura Palmer“ oder „Things we lost in the fire“ sind allesamt Anwärter auf den Titel „Song des Jahres“. Pünktlich zum Fest gibt’s einen Re-Release als Doppel-CD mit vielen neuen Songs. Must-have!

Irgendwie wird der inzwischen 17-jährigen Neuseeländerin Ella Yelich-O’Connor, besser bekannt unter ihrem Künstlernamen „Lorde“, ihr Erfolg sicher schön langsam unheimlich. Doch der kommt ja nicht von ungefähr. Ihre aktuelle Single „Royals“ ist nicht nur Top-10 in Österreich, Deutschland und der Schweiz, sondern sie ist auch bzw. war die Nummer 1 in den USA, England und Australien. Ihr Debüt-Album „Pure Heroine“ ist ein Meisterwerk, aus dem man quasi jeden Song als Single auskoppeln könnte. Top!

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multimedia-tipps

Bücher

Familie Rasselbande Die liebevoll gestaltete Serie „Familie Rasselbande“ bezaubert mit hilfreichen Goodies für den Familienalltag. Besondere Highlights sind der Belohnungswürfel, mit dem sich alle Aufgaben im Haus spielerisch verteilen lassen, und der Familienkalender, mit dem sich der Familienalltag noch besser planen und organisieren lässt. Verlag: Bohem Press AG je € 9,95

Perfekte Partyhäppchen-Set

Selbstgemachtes zur Weihnachtszeit!

Sie dürfen auf keiner Party fehlen: appetitliche Häppchen, verlockende Mini-Sandwiches und köstliche Spießchen. Dieses attraktive Set bietet sowohl ein Buch mit 24 tollen Rezepten für die leckeren Kleinigkeiten als auch einen extrahohen Ausstecher mit Auswerfer und vier verschiedenen Ausstanzformen. Langweilige Häppchen waren gestern. Peppige Mini-Sandwiches gibt es heute.

Selbstgemachtes ist voll im Trend! Wer mit Kleinigkeiten ein persönliches Geschenk zaubern möchte, dem sei entweder der Keksstempel „Happy X-Mas“ oder die „Weihnachtskarten Manufaktur“ ans Herz gelegt! Mit dem Stempel lassen sich selbstgebackene Weihnachtsplätzchen schnell und einfach verschönern, mit dem Karten-Set originelle Weihnachtskarten ganz einfach selbst gestalten. Ausprobieren!

Sabine Paris Verlag: Bassermann Inspiration, € 13,40 ISBN: 978-3-572-08123-3

Verlag: arsEdition Weihnachtskarten € 9,99 Keks-Stempel „Happy X-Mas“ € 7,99

Frauen, die Geschichte machten Frauen und Macht – auch im 21. Jahrhundert eine Kombination, die provoziert. Doch Frauen, die nach Einfluss, Selbstbestimmung und Freiheit streben, haben berühmte Vorbilder in der Geschichte. Kleopatra, Jeanne d’Arc, Elisabeth I., Katharina die Große, Königin Luise von Preußen oder Sophie Scholl: In diesem Buch werden die aus ihrer Zeit herausragenden Frauen im historischen Kontext, im Spiegel zeitgenössischer Rollenbilder und mit Bezug zur Gegenwart umfassend porträtiert. Peter Arens, Stefan Brauburger Verlag: C. Bertelsmann, € 25,70 ISBN: 978-3-570-10171-1

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Überall ist Weihnachtsland Eine nostalgische Reise durch Deutschland, Österreich und die Schweiz Eine fröhliche Winterreise durch deutsche Städte und Landschaften, durch Österreich und die Schweiz, bereitet mit vielen nostalgischen Impressionen und Gedichten schon vor dem Fest viel Freude. Eine wundervolle Lektüre beim gemeinsamen Adventfeiern, die sofort in weihnachtliche Stimmung versetzt! Verlag: Coppenrath Verlag € 14,95 ISBN: 978-3-649-61443-2

Drei Generationen auf dem Jakobsweg ... und meine Erfahrungen mit Gott Der Wunsch, einmal im Leben den Jakobsweg zu gehen, reifte bei Pia Stein schon lange Zeit. Auf 198 Seiten erzählt die Autorin von ihrer Pilgerreise. Zusammen mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrer dreijährigen Enkelin wanderte sie von Mai bis Juni 2011 von Roncesvalles bis Santiago de Compostela. Ehrlich und offen schreibt sie über ihre Empfindungen und Gefühle. eine ungewöhnliche, spannende und mitreißende Erzählung. Pia Stein, Verlag: Fischer & Fischer Medien Frankfurt, € 12,80 (D) ISBN 978-3-89950-748-5


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Mein funkelschöner Weihnachtsschlitten Für das diesjährige Fest hat sich der Weihnachtsmann etwas ganz Besonderes einfallen lassen: einen wunderschönen Schlitten mit vier liebevoll illustrierten Pappbilderbüchern und einer niedlichen Plüschmaus zum Kuscheln. Das perfekte Geschenk zu Weihnachten!

Anja Rieger € 12,99 Verlag: Loewe Verlag ISBN 978-3-7855-7563-5

„Mit 24 Geschichten durch den Advent“ und „24 TierGeschichten bis Weihnachten“ Diese liebevoll gestalteten Bücher haben eine gemeinsame Idee: Mit 24 wundervollen Geschichten werden Kindern ab fünf Jahren die Tage bis Weihnachten verkürzt. Ob über Plätzchenduft, der durchs Haus zieht oder tierische Aushilfen beim Krippenspiel – die Erzählungen sind besinnlich und heiter und machen beim Vorlesen bestimmt auch den Großen Spaß! Verlag: Esslinger Verlag je € 16,90 ISBN: 978-3-480-22961-1 ISBN: 978-3-480-23019-8

Der baby&co „Windelstrauß“ tiptoi® Tier-Set Bauernhof Damit können Kinder jetzt eine Spielwelt erkunden, die dank tiptoi® zu interaktivem Leben erwacht. Tippt ein Kind mit dem orangen Stift auf die drei Tierfiguren, den Stall oder das Melkgeschirr, hört es authentische Geräusche und Geschichten, erfährt Wissenswertes und bekommt lustige Spielevorschläge. Die Spielwelt lässt sich beliebig mit weiteren Bauernhoftieren der „tiptoi® Spielfiguren“ erweitern! Das perfekte Geschenk für 4- bis 7-Jährige! Verlag: Ravensburger € 45,00

DAS Geschenk für frischgebackene Eltern! Der „Windelstrauß“ kombiniert einen kunstvollen Blumenstrauß mit einem wundervollen Sortiment an Baby-Textilien. Aus erstklassigen Baby-Produkten wie Bodys, Hauben, Baumwollwindeln und vielem mehr entstehen kunstvolle Rosen. Diese werden mit Pampers-Einwegwindeln eingefasst. Jeder Strauß ist Handarbeit! Die Windelsträuße stehen in mehreren Preiskategorien und Farben zur Verfügung. Meine Favoriten: Die Sträuße Alex (Neutral) und Tobias (Bub)! Bestellen unter: www.babyundco.at je € 62,90

Activitykissen Eule Baby Glück Die erfolgreiche Reihe Baby Glück von „Die Spiegelburg“ überrascht stets mit süßem Plüsch, Rasseln und anderen Geschenken für unsere kleinsten Erdenbürger. Jetzt gibt es auch eine kleine Eule zum Entdecken! Das weich gefüllte Kissen mit vielen Spielelementen wie Rassel, Spiegelfolie, Knister und Gummiband animiert die Kleinen zum Entdecken und sieht obendrein wirklich witzig aus! Verlag: Die Spiegelburg € 29,95

Weihnachtsspecial für Detektive! Die Drei !!! und die Drei ??? verkürzen jungen Krimifans den Advent. Mit 24 Kurzgeschichten mit den Drei !!! und einer 24-teiligen Fortsetzungsstory mit den Drei ??? wird die Zeit bis Weihnachten mit einer gehörigen Portion Spannung aufgeladen. Und auch von den Drei ??? Kids gibt es eine actionreiche Weihnachtsgeschichte – die darf aber auf einmal gehört werden ... Verlag: Europa Die Drei ??? Der 5. Advent (Special – Adventskalender): € 11,90 Die Drei !!! Engel in Gefahr (Special – Adventskalender): € 9,99 Die Drei ??? Kids Der Weihnachtsdieb (Special): € 6,99

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Das Leben macht Sinn von Melitta Hinterauer

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as ansprechende Wort „Sinn“ berührt die Menschheit. Es gibt unendlich viele Geschichten, die alle eines gemeinsam haben: Menschen fragen nach dem Sinn, wenn sie Orientierung brauchen, wenn sie aus vertrauten Bereichen herausfallen, wenn Krisen sie beuteln, wenn sie irgendwo Mangel empfinden, oder wenn sie mit Umbrüchen, Schicksalsschlägen, Krankheit oder Tod konfrontiert werden. Die Frage nach dem Sinn verdichtet sich, wenn wir vor schweren Entscheidungen stehen, wenn Enttäuschungen uns treffen, wenn wir scheitern, und wenn das Leben für uns gefühlt grau und eintönig geworden ist. Das sind dann Situationen, die besonders dafür prädestiniert sind, dass man sich fragt: „Warum sind die Dinge so wie sie sind“. Aber ebenso dringlich werden Sinnfragen, wenn wir uns mit unserer Zukunft beschäftigen. Wenn wir fragen: „Was mache ich aus meinem Leben, was will ich eigentlich wirklich, wohin führt mein Weg, wenn ich so weitermache wie bisher, ist das sinnvoll, wie ich mit mir und meinem Leben umgehe, bin ich auf dem richtigen Weg, was ist der richtige Weg?“ Die sprachliche Wurzel für den Begriff „Sinn“ kommt vom germanischen „sinpa – Weg, Reise“. „Sinn“ bedeutet also ursprünglich etwas Dynamisches, das mit Bewegung, mit Unterwegssein, eine Richtung einschlagen zu tun hat. Die Frage nach dem Sinn ist also eine Kernfrage unserer Zeit. Unsere Sehnsüchte haben sich auf eine höhere geistige Ebene verlagert. Wir wollen uns und unser Leben besser verstehen. Wir wollen uns orientieren und bewusster ausrichten auf unseren Wegen. Diese Ausrichtung zielt in Folge auf uns selbst, auf unsere Selbstbestimmung und unseren eigenen Sinn. In der Astrologie erkennen wir über den Planeten Jupiter, seine Stellung und Aspekte in unseren persönlichen Horoskopen, unseren Zugang zum eigentlichen Sinn unseres Lebens. Über Jupiter erkennen wir vermehrt unsere Möglichkeiten, uns selbst und andere Menschen besser verstehen zu lernen. Jupiter repräsentiert ebenso unseren geistigen Willen. Durch selbstständiges Überlegen, das Nachdenken, das Sinnieren versuchen wir, unsere Begegnungen mit der Welt zu verarbeiten und ihre Sinnzusammenhänge zu durchschauen. Durch schlussfolgerndes, logisch verknüpftes Denken möchten wir zu einer geistigen Erkenntnis in der realen Welt gelangen, die wir dann als sinnhaft anerkennen können.

Mit den Inhalten der Jupiterstellung in unserem Horoskop werden auch unsere philosophischen und psychologischen Ansätze sowie unser Drang, in die Welt hinauszugehen, erkennbar. Des Weiteren sorgt seine Stellung auch für die Themen unserer Expansionsfähigkeit. Sinn kann nur höchstpersönlich erfahren werden, wenn wir uns auf den Weg machen, bereit sind, neue Pfade zu erkunden und uns den Herausforderungen stellen. Insofern beschreibt der Ausdruck „etwas macht Sinn“ ganz treffend den aktiven Prozess des Sinnfindens. Jeder Mensch hat oder erkennt im Laufe seines Lebens seine eigene Sinnerfassung und sollte sich auch dazu bekennen, um ein geistig erfülltes Leben zu führen. So finden wir zum Beispiel unseren Sinn in einer großen Familie oder im Lehren unseres erarbeiteten Wissens. Vielleicht aber auch im Ausleben von kreativen Impulsen oder aber auch in einer erfüllten Partnerschaft. Möglicherweise ist aber auch die weite Welt das, was uns erfüllt oder sind es hohe Ziele, die es zu erreichen gilt, oder aber wir finden unseren Sinn darin, andere Menschen zu einem inneren Seelenheil zu führen. Was immer der Mensch für sich selbst als die Erweiterung seines subjektiven Lebens erkennt, es macht ihn glücklich. So gesehen macht das Leben schlussendlich wirklich Sinn für uns.

Info Sinnfindung im Leben durch Horoskopanalyse Der verborgene Sinn des Lebens wird für Melitta Hinterauer durch die Erstellung eines Horoskops erkennbar. In ihrer psychologischen Lebensberatung unterstützt sie Menschen, sich mit sich selbst zu identifizieren, sich anzunehmen in ihrer eigenen Art. Ihr geht es darum, Lösungsmöglichkeiten für alle Lebenssituationen zu finden. Nach ihrer Ausbildung der Münchner Rhythmenlehre, mehreren psychologischen Seminaren sowie Fortbildungen im Bereich der Transaktionsanalyse des Psychoanalytikers E. Berne ist es Melitta Hinterauer ein Anliegen, diese Art der Sinnfindung in Form von Einzelberatungen und Kursen weiterzugeben. Tel. +43 (0) 664/26 23 116, m.hinterauer@gmx.at

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Es war einmal … Kinder brauchen Märchen, um mit ihren Gefühlen zurecht zu kommen, innere Konflikte in der Fantasie auszuleben und für die Beziehung zu Erwachsenen und anderen Kindern. Dass Märchen heute noch immer funktionieren, beweisen die Märchenerzähler.

Kinder sehen sich im Märchen selbst Kinder sehen sich in Märchen oft selbst und können zum Beispiel daraus lernen, mit ihren „mörderischen Gedanken“, eine böse Hexe im Ofen verbrannt zu wissen, zurecht zu kommen. In der Bilderwelt des Märchens findet das Kind eine indirekte Erklärung für das eigene Unwesen und eine Erklärung für sein Denken. „Sie lernen verstehen, warum sie für bestimmte Situationen Gefühle wie Hass, Neid, Eifersucht oder Mitgefühl entwickeln“, sagt die Psychoanalytikerin Birgit Stern. Indem Märchen von Erwachsenen vorgelesen werden, vermitteln sie zudem Geborgenheit und ein „emotionales Gehaltenwerden“. Neben der Anregung der Fantasie und dem Umgang mit den Ängsten fördern Märchen die Beziehung zu den Eltern oder anderen Kindern, mit denen sie den Märchen lauschen.

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er Großvater sitzt tief in seinem Ohrensessel am Kamin, die Brille ist ihm auf die Nasenspitze gerutscht. Auf seinem Schoß liegt ein schweres Buch. Zu seinen Füßen sitzen Kinder und hören ihm gespannt zu. Der Großvater erzählt von Trollen, Feen und Drachen. Von wundersamen Dingen ist die Rede. Märchen sind für Kinder aber nicht nur unterhaltsam und spannend, sondern können noch viel mehr. Kinder brauchen Märchen. Davon war der Psychoanalytiker und Kinderpsychologe Bruno Bettelheim (1903 – 1990) überzeugt. Märchen helfen Kindern, ihre Fantasie auszuleben und gleichzeitig ihre Ängste abzubauen. Die geheimnisvollen Wesen entsprechen nicht nur dem Wunsch des Kindes nach dem Fantastischen und Wunderbaren, sondern auch ihrer Furcht vor dem Schrecklichen. Sie bieten eine Möglichkeit, innere Konflikte, die es in den Phasen seiner seelischen und geistigen Entwicklung erlebt, zu erfassen und in der Fantasie auszuleben. Die oft grausamen Geschichten vermitteln Lebenshilfe für die Kinder und helfen beim Erwachsenwerden, weil sie Schwierigkeiten des Heranwachsens thematisieren.

Märchen gehören zum Leben dazu Märchen sind zeitlos beliebt. Das beweisen die Märchenerzähler im Land, um die sich zu Anlässen jeder Art unzählige Kinder und auch Erwachsene scharen. Chris Ploier ist seit 20 Jahren Märchenerzähler in Salzburg, Oberösterreich und Bayern. Am diesjährigen Adventmarkt Waldklang von 22. November bis 29. Dezember (jeweils Freitag bis Sonntag) wird er jeden Sonntagnachmittag in der Märchenjurte Salzburger Weihnachtsmärchen für Kinder ab vier Jahren erzählen. Trolle, Feen, Zauberer, Drachen, Erdmännchen, Wassermänner und das geheimnisvolle Zwischenreich zählen zu den tragenden Motiven in Chris Ploiers Märchen. Stets begibt er sich mit seinen Zuhörern auf ein Abenteuer und taucht in geheimnisvolle Welten ein. Schon die Urgroßmutter Chris Ploiers war Märchenerzählerin. „Märchen bereiten Groß und Klein ein ungebrochenes Vergnügen, darum wird es sie immer geben“, ist der Märchenerzähler überzeugt. Stets stellt er sich auf seine Zuhörer ein. „Ich bin flexibel und baue auch etwas für die Erwachsenen ein, wenn ich im Publikum welche entdecke.“ Sein Geheimrezept: Nicht zu pathetisch und langatmig dürfen die Märchen sein, aber stets geheimnisvoll und rührend. „Märchen leben von der Stimme und von der Stimmung. Sie sind wie ein Kaminfeuer und vermitteln eine Wärme der Fantasie.“ Eva Pittertschatscher


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