Urlaub im Herz der Alpen D (Winter 2024/25)

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URLAUB IM HERZ DER ALPEN

Winter 2024/25

impressum

Medieninhaber und Verleger: target group publishing gmbh, Brunecker Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/58 6020, office@target-group.at, www.target-group.at

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Lisa Schwarzenauer (Ltg.), Markus Wechner

Grafik: Sebastian Platzer

Basisdesign: himmel. Studio für Kommunikation und Gestaltung, Innsbruck/Scheffau

Coverfoto:

Tirol Werbung/Rene Zangerl

Gesamtverkaufsleitung: Wolfgang Mayr

Verkauf: Hannah Aumayr, Rainer Hörmann, Carmen Larch, Jasmin Wernicke

Hersteller:

Berger Druck, Horn

Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Tirol im Winter lässt sich mit wenig vergleichen: Hier findet man Entspannung und Entschleunigung, Abenteuer abseits der Hektik des Alltags, außergewöhnliche Sporterlebnisse und kulinarische Köstlichkeiten – und all das inmitten der atemberaubenden Kulisse der in Schnee gehüllten Tiroler Bergwelt. Winter ist hier mehr als eine Jahreszeit – er ist ein Gefühl und Inspiration, das Leben und die Natur mit frischen Augen zu sehen.

Das spürt man an jedem Ort, auf jedem Gipfel, in jedem noch so versteckten Tal, und das liegt nicht nur an der außergewöhnlichen Kulisse: Am Ende sind es die Menschen, die Erlebnisse zu etwas Besonderem machen. In Tirol sind 92 Prozent aller Tourismusbetriebe familiär geführt, das Gastgebertum hat man hier im Blut. So werden aus Gästen Freunde, die immer willkommen sind und deren Wohlbefinden ihren Gastgebern ehrlich am Herzen liegt.

Auf den kommenden Seiten wollen wir Sie einladen, Tirol, seine Bergwelt und seine Menschen persönlich (wieder) zu erleben, ganz egal, ob Sie sich dem Land jetzt schon verbunden fühlen oder ob Sie die heimische Natur und Gastfreundlichkeit zum ersten Mal erleben. Wenn Sie nach der Lektüre immer noch nicht genug von Tirol bekommen, können Sie Ihre ganz persönliche Tirol-Erinnerung auf www.tirol.at planen.

Ihre Redaktion

inhalt

Das Rennen vor dem Rennen Seite 6

Alles außer gewöhnlich Seite 16

Slow Shoeing Seite 22

Entschleunigt zum Hochgenuss Seite 34

Zwei Köche, ein Herd Seite 40

Tradition mit Twist Seite 48

Tiroler für einen Tag Seite 54

Ein Wochenende auf der Schneekarhütte Seite 62

Rückzugsorte in den Bergen Seite 70

Alpiner

Adventzauber Seite 86

Winterliche

Traditionen Seite 96

Ein erlebnisreicher Winter in Tirol

Urlaub im Chalet

In Jungholz im Tannheimer Tal entflieht man in den Schrofen Chalets der Hektik des Alltages. Mehr dazu und zu anderen Chalet-Erlebnissen ab

Seite 70

Genuss am Ende der Welt

Im Berghof Pfunds kommt auf den Tisch, was die Region hergibt. Am Herd steht das Vater-Sohn-Gespann Toni und Andi Thöni und zaubert mit regionalen Lebensmitteln. Mehr dazu ab

Seite 40

Landeck

Reutte

Imst

Winterliche Hüttengaudi

Ab Leutasch geht es über den Winter-Weitwanderweg in Richtung Wettersteinhütte, wo der Kaiserschmarren besonders gut schmeckt. Mehr dazu und weitere kulinarische Wandertipps ab

Seite 34

Wirtshaus mit Pfiff

In Innsbruck serviert die Wilderin kompromisslose, regionale Küche nach dem Nose-to-Tail-Ansatz. Mehr dazu und zu weiteren besonderen Wirtshauserlebnissen ab Seite 48

Das Rennen des Jahres

In Kitzbühel stehen die ersten Wintermonate ganz im Zeichen der Hahnenkammrennen. Insider erzählen, wie viel Arbeit – und wer –das Spektakel ermöglicht. Mehr dazu ab

Seite 6

Innsbruck

Entschleunigt im Schnee

Eine Schneeschuhwanderung in Osttirol ermöglicht es, durch bewusste Langsamkeit die Umgebung komplett neu wahrzunehmen. Mehr dazu ab

Seite 22

Schwaz
Kufstein
Kitzbühel
Lienz

Das Rennen vor dem Rennen

hahnenkamm  Wenn die Alpinski-Stars in Kitzbühel eine der schwierigsten Abfahrten der Welt meistern, schaut die ganze Welt gebannt zu. Doch bis die Streif für den Weltcup bereit ist, arbeitet das ganze Dorf rund um die Uhr. Unterwegs mit den Masterminds, Pistenflüsterern und Party-People vor dem legendären Hahnenkammrennen.

fotos Florian Generotzky text Marius Buhl

U nd dann, als hätte es noch ein letztes Zeichen gebraucht, dass der Irrsinn zurück ist in der Stadt, als hätte das Rattern der Helikopter und das Piepsen der Pistenbullys nicht ausgereicht, fällt in Kitzbühel der Strom aus. Es ist 14 Uhr, eine Woche vor dem größten Skispektakel der Welt, und in den Hotels ahnen sie schon, was der Blackout am helllichten Tag bedeutet. „Die haben beim Aufbau des Stadions eine Leitung erwischt“, sagt ein Hotelier. „Passiert fast jedes Jahr, wir wissen dann: Jetzt ist Streif. Jetzt beginnt die fünfte Jahreszeit.“ Streif. Ein Wort, tausend Erinnerungen und Mythen: Mausefalle, Hausbergkante, Zielsprung. Bei Skifans: sofort

erhöhter Puls. Die krasseste Abfahrt der Welt, die gefährlichsten Sprünge, Topspeed 140 Stundenkilometer. 45.000 Menschen feiern vor Ort ein Volksfest, im Stadion unten treffen echte Ski-Superfans auf solche mit Pelzmützen und die hohe Politik. Weitere 300 Millionen Menschen sehen sich das Spektakel am Bildschirm an. Nur eines bekommt man weder auf dem Sofa noch im Stadion mit: Was für ein Kampf jedes Jahr hinter den Kulissen tobt, damit das Rennen überhaupt stattfinden kann. Und was für Heldentaten vollbracht werden müssen, damit hier Skifahrer zu Helden werden.

Der Mann, den man das Gehirn der Streif nennen könnte, steht an diesem Donnerstagmorgen, zwei Tage vor Beginn des Rennens, unten an der Hahnenkammbahn und weist ein gutes Dutzend Helferinnen und Helfer ein, die in diesen Tagen überall in Kitzbühel zu sehen sind. Nervös wirkt er nicht. Jan Überall ist der Generalsekretär des Kitzbüheler Ski Clubs und als solcher der Dirigent eines gigantischen Orchesters. 1.400 Menschen sind es, die jetzt, in der Rennwoche, an der Vorbereitung des Events arbeiten. Allen voran: Überall. Seit 2010 ist er dabei, seit 2013 hauptamtlich. Heute passiert bei der Streif nichts mehr, ohne dass

Die Pistenpräparation gehört zu den kompliziertesten Aufgaben vor den Hahnenkammrennen.

es vorher über seinen Schreibtisch lief. In diesen Tagen vor dem Rennen hat Überall pausenlos das Handy am Ohr, dazu laufen ständig Informationen über das Funkgerät bei ihm ein. Stehen die Netze an der richtigen Stelle? Der Rettungshelikopter? Sind die Luftkissen angebracht? Wie weit ist der Tribünenaufbau vorangeschritten? Was braucht das Fernsehen? Sind alle Sponsoren zufrieden? „Wenn man so ein Großevent plant, ist es mit das Wichtigste, dass alle Rädchen ineinandergreifen, dass niemand Dinge tut, die der Arbeit einer anderen Truppe zuwiderlaufen“, sagt Überall. Sein Name ist Zufall, aber er hält sich dran.

HOHE MATHEMATIK

Nachdem er das Grüppchen Helfer mit Aufträgen für den Tag ausgestattet hat, so wie zuvor schon einige weitere Grüppchen, steigt Überall in die Gondel. Während das Funkgerät krächzt, überblickt er die Rennstrecke. Weiß glitzernd liegt sie

unter dem blauen Himmel, von hier oben wirkt es, als könnte das Rennen sofort beginnen. Überall schüttelt den Kopf. „Die Streif ist eine Gleichung mit vielen Unbekannten –und die komplizierteste von allen ist die Pistenpräparation.“ Er holt das Handy raus. Noch sehe alles gut aus, Kaiserwetter am Fuß des wilden Kaisers, dann aber lässt er in der Wetter-App eine Simulation ablaufen. Von Norden schiebt ein Kältegebiet in Richtung Kitzbühel, von Süden eine Wärmeblase. Die Grenze zwischen beiden? Läuft genau über Kitzbühel. Wird es schneien, regnen, stürmen? Überall zeigt zum Himmel: „Wir können noch so gut arbeiten: Wenn die da oben nicht mitspielen, wird es extrem hart.“

2007 zum Beispiel, da bekommen sie in Kitzbühel heute noch Falten. Alles war angerichtet auf der Streif, dann kam Kyrill. Der Sturm knallte über die Landschaft, trug in einer Nacht 30 Zentimeter Schneedecke ab, legte alle Zäune um, verwüstete das Zielgelände. Rennabsage,

Katastrophe. Hotelbetten blieben leer, Kühlschränke gefüllt, aus fünf Jahreszeiten wurden auf einen Schlag wieder vier. So unwahrscheinlich so ein Szenario wirken mag, Überall denkt es mit. Und schaut darum auch dieses Mal besorgt aufs Handy. Für einen, der unbekannte Variablen aus einer Gleichung tilgen muss, ist das Aufeinanderprallen zweier Wetterfronten eine mittelgute Aussicht. Um zu verstehen, warum das Wetter für die Streif so eine große Rolle spielt, muss man zwei Dinge wissen. Erstens: Die Streif ist eigentlich ein Glücksspiel. Das, was sie so besonders macht, dass das Rennen nämlich nicht weit oben am Berg stattfindet, sondern fast auf dem Dorfplatz endet, ist gleichzeitig eins ihrer größten Probleme. Denn die Originalstrecke startet kurz unterhalb des Hahnenkammgipfels auf 1.665 Metern und führt hinab bis auf 800 Meter Seehöhe. Im Klimawandel-Zeitalter herrscht dort keine Schneesicherheit. Umso wichtiger, dass sie jede kalte Nacht nutzen, um

Kunstschnee zu machen – und den gefallenen Naturschnee möglichst schnell so hart zusammenzupressen, dass er lange liegen bleibt. „Mindestens 30 Zentimeter brauchen wir für das Rennen“, sagt Überall.

In diesem Jahr kein Problem. Bislang. Die zweite Sache ist die noch größere Herausforderung. „Eine Weltcuppiste hat nichts mit einer herkömmlichen Skipiste zu tun“, sagt Überall. Das gilt in Adelboden, in Wengen, aber noch mehr in Kitzbühel, wo die Strecke noch steiler, schneller und wilder ist als anderswo. Auf einer so unberechenbaren Strecke, auf der jeder Fehler der Athleten tödlich enden könnte, muss eines berechenbar sein: der Untergrund. Und so widersprüchlich das für Nicht-Weltcupfahrer klingen mag – berechenbar heißt knüppelhart. Für ihre Show brauchen die Skiakrobaten von Kitzbühel blitzblankes Eis.

EINE PISTE WIE AUS BETON

Jan Überall trifft die Männer, die aus Schnee Eis machen, oben beim Starthaus. Zwei sind es vor allem, mit die erfahrensten im Streif-Team. Toni Ehrensperger, ein kleiner Mann mit freundlichen Augen, eigentlich Langlauftrainer beim Kitzbüheler Ski Club, seit vielen Jahren aber auch Streckenchef der Streif. Und Herbert Hauser, immer einen Spruch auf den Lippen, Pistenchef. Wie komplex ihre Arbeit ist, wie viel Grips dahinter-

steckt und wie viel Erfahrung, wissen nicht mal eingefleischte Skifans. Die Streif spiegelt am Renntag Ende Januar oft wie eine polierte Glatze. Will man einen Skistock hineinrammen, prallt man ab wie von einem Betonboden. „Das macht zwar einen Sturz nicht angenehmer, dafür bilden sich auch nach 20 Fahrern keine Rillen auf der Ideallinie“, sagt Ehrensperger. Und Hauser ergänzt: „Rillen wären schlecht: Wer bei 140 Stundenkilometern von einer Unebenheit erwischt wird, hebt ab.“ Was er nicht sagt: Und schlägt unter Umständen im Fangnetz ein wie ein fehlgesteuerter Torpedo.

Um das zu verhindern, kümmern sich Ehrensperger und Hauser schon seit Weihnachten um die Streif, ach was, eigentlich beginnt die Arbeit

im Sommer. Geländekanten werden begradigt, Sträucher und Büsche gemulcht, Rohre verlegt, Schächte gebaut, das Material gewartet, nachgerüstet. Auch so manche technische Innovation stammt aus Kitzbühel: etwa eine Vorrichtung zum Wässern der Pisten, die ein findiger Kitzbüheler aus einem Güllespritzgerät entwickelt hat. Die wichtigste Aufgabe des Teams: das Verdichten des Schnees. Wenn die Maschinen gefahren sind, sind die Helfer und Helferinnen dran. Hunderte Male rutschen sie in den Tagen vor dem Rennen mit ihren Skiern über die Streif, um diese zu glätten.

An komplizierteren Stellen arbeiten jetzt noch die Pistenbullys, da weisen Ehrensperger und Hauser die Fahrer der 15 Tonnen schweren

1.400 Menschen sind daran beteiligt, dass am Rennwochenende alles für 45.000 Fans bereit ist.

Raupen an, die wieder und wieder über die Piste ziehen, um diese zu planieren. Per GPS sehen die Fahrer dabei genau, wie hoch der Schnee an den verschiedenen Stellen liegt, wo sie weiter verdichten müssen – und wo sie vorsichtig sein müssen, weil die Auflage zu dünn wird. Auch nachts arbeiten Ehrensperger, Hauser und ihre Teams, dann kommt das Güllespritzrohr made in Kitz zum Einsatz. In den kalten Nächten verteilen sie Wasser auf der Piste, das in den Schnee einsickert und gefriert. Je dichter der Schnee durch diese Maßnahmen wird, je weniger Luft eingeschlossen ist, desto glatter und schneller wird die Streif. „Den allerletzten Feinschliff bekommt die Strecke dann in der Rennwoche von den Rennfahrern selbst“, sagt Ehrensperger. Weil auch sie während zweier Trainingsfahrten wieder und wieder über die Ideallinie gleiten, wird diese spiegelglatt. Wie ein Eisstadion, nur vertikal.

DIE

ZÄHMUNG DES ZIELSPRUNGS

Während Hauser gerade nach unten rutscht und über sein Funkgerät die Mannschaft zur Seidlalm beordert, einer Alm etwa auf der Hälfte der Strecke, hat Ehrensperger etwas anderes vor. In der Hand hält er eine Lanze mit GPS-Gerät daran. Auf dem Bildschirm sieht er die Positionen der Torstangen aus dem Vorjahr, nun führt er einen kleinen Trupp an, der den Kurs für die diesjährige Streif ausflaggen wird. Generell, sagt Ehrensperger, hielten sie sich so strikt wie möglich an den Kurs aus den Vorjahren, um das Rennen, den Mythos, so wenig wie möglich zu

verändern. Manchmal jedoch müssten sie reagieren, an der Hausbergkante zum Beispiel: Dort passierten in den vergangenen Jahren ein paar der krassesten Stürze, seitdem setzen sie den Kurs etwas weiter, sodass das Tempo reduziert wird.

„Manchmal“, sagt Ehrensperger, „wird uns ja vorgeworfen, dass wir das Rennen von Jahr zu Jahr brutaler machen wollen, um immer krassere Szenen zu schaffen fürs Fernsehen.“ Kurz hält er inne. „Aber das ist der größte Blödsinn. Wir denken immer zuerst an die Fahrer.“ Ein Rennen mit brutalem Sturz ist – auch wenn es Aufmerksamkeit erzeugt – nicht nur aus Ehrenspergers Sicht ein schlechtes. Auch am Zielsprung gab es zwei Stürze, die sich fest eingebrannt haben ins Gedächtnis der Sportwelt. 2008 erwischte es den Amerikaner Scott Macartney, der mit dem Kopf aufprallte, den Helm verlor und regungslos im Zielraum liegen blieb. Als Zuschauer wusste man nicht, ob er tot war oder noch lebte. 2009 fiel dann der Schweizer Abfahrer Daniel Albrecht nach einem 70-Meter-Flug so hart auf den Kopf, dass er dreieinhalb Wochen im künstlichen Koma lag. Der Zielsprung ist besonders tückisch, weil er keine sichtbare Kante hat, die Fahrer also mit rund 140 Stundenkilometern und brennenden Oberschenkeln auf den Sprung zurasen, dabei aber nicht mal merken, dass sie abheben. Haben sie Rücklage, können sie das in der Luft nicht mehr korrigieren, kippen immer weiter nach hinten und landen kopfüber. Beziehungsweise landeten: Längst nämlich haben Pistenchef Hauser und sein Team gegengesteuert, sie modellieren die Kante nun eindeutiger, sodass ein klarer Absprungspunkt zu erkennen ist. „Jetzt heißt es oft, wir würden ihnen noch eine Schanze hinbauen“, sagt Hauser. Dabei macht er das, um den Fahrern zu signalisieren, ab wann sie den Bodenkontakt verlieren. Weil der Hügel zudem grundsätzlich flacher modelliert wurde, kam es seitdem zu

keinen schweren Stürzen. Vor dem Zielsprung legt sich Hauser flach auf den Boden und peilt mit zugekniffenem Auge die Kante an. Auch eine Modellierung der Uni Innsbruck haben sie anfertigen lassen, um einschätzen zu können, wie weit die Fahrer etwa fliegen. Kurz spricht Hauser noch mit dem Pistenbullyfahrer, dann schwingt er hinab ins Ziel, kehrt in der Zielbar ein und genehmigt sich einen Espresso. Ein kurzes Durchschnaufen in einer Schicht, die manchmal 13 Stunden dauert –und manchmal direkt in die nächste übergeht.

DIE SHOW NACH DER SHOW

Egal ob im Stadion, wo ein Dutzend Männer Gerüstteile auf Gerüstteile setzt und damit die Tribüne aufbaut, in den VIP-Zelten, den Fernsehstationen und im Zielhaus: Überall arbeiten Kitzbüheler und Kitzbühelerinnen daran, das Rennen möglich zu machen. So sehr die Streif von außen manchmal wie ein großes Marketinginstrument wirken kann, so sehr sind es bis heute die Menschen aus dem Ort, die das Rennen tragen – und ohne die

Rutschen, Wasser verteilen, markieren: Nur ein paar der Dinge, die notwendig sind, um die Streif rennfertig zu machen.

Detailarbeit: Bei einem Event mit so großer medialer Wirksamkeit muss jede Kleinigkeit passen.

es niemals möglich wäre. Aber nicht nur die Kitzbüheler bereiten sich in diesen Tagen akribisch auf die Streif vor, auch ein Engländer tut es. Wenige Meter vom Zielstadion entfernt steht Alun Askin hinterm Tresen der gefährlichsten Bar Kitzbühels: dem Londoner. Auf seinem T-Shirt steht: „If the downhill doesn’t kill you, the Londoner will.“ Nach dem Rennen stoßen zu den glücklichen Fans, die hier Einlass gefunden haben, auch die Skistars, um gemeinsam zu feiern. Askin wischt jetzt durch Fotos auf seinem Handy. Nahezu alle Stars des Skizirkus waren in den letzten Jahren hier, Aleksander Kilde, Daron Rahlves, Lucas Braathen hat sogar schon als DJ aufgelegt. „Es hat sich so eingebürgert, dass die Skistars zu uns kommen – meist ohne T-Shirt“, sagt Askin. Oberkörperfrei stehen sie mit Schnapsflaschen bewaffnet hinterm Tresen und geben einen aus. „Lunatic“, komplett irre, sagt

Askin. Der Engländer liebt nicht nur das „Après“, sondern auch das „Ski“. Gerade hat er sich in ein ruhiges Zimmer zurückgezogen, um ungestört vom Bartrubel die Abfahrt von Wengen zu schauen, die traditionell eine Woche vor der Streif stattfindet. Dabei analysiert er jede Bewegung der Fahrer und spricht so fundiert darüber wie ein Coach. Dabei soll in wenigen Minuten eine Lastwagenladung Getränke ankommen, die er dann in seine Bar einsortieren wird.

Die Woche bis zum großen Rennen geht er jeden Tag früh ins Bett, um so ausgeschlafen wie möglich zu sein, wenn es endlich losgeht. Die Kitzbühler sind diszipliniert. Sie denken an alles und geben auch alles. Aber keiner kann verhindern, was kurz darauf in Kitzbühel passiert. Die zwei Wetterfronten. Am Freitagabend, einen Tag vor der großen Abfahrt in Kitzbühel, beginnt es über den Kitzbüheler Alpen heftig zu schneien. Als ob sie nicht eh genug gearbeitet hätten, als ob sie nicht alle unter Schlafentzug litten, raffen sich die Kitzbüheler noch einmal auf. Rund 50 Helferinnen und Helfer fahren gegen 22 Uhr mit der Gondel nach oben. Noch einmal haben sie ihre Kanten messerscharf geschliffen, um auf dem Eis nicht wegzurutschen. Noch einmal gruppieren sie sich in ihren eingeübten Formationen. Dann rutschen sie ein ums andere Mal den Schnee aus der Piste, der vom Himmel fällt. Und werden schließlich belohnt. Der Schneefall hört auf, stattdessen zeigt sich über der Streif am Samstagmorgen die Sonne. Die Piste spiegelt wie eine polierte Glatze. Die Gladiatoren ziehen die Skier an, die Kitzbüheler ziehen ihre aus. Das Rennen kann beginnen.

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Alles außer gewöhnlich

pistenspass  Es gibt viele Gründe, Ski zu fahren: Die sportlich Ambitionierten wollen sich fit halten, die jungen Wilden streben nach „Air Time“, die Familien freuen sich auf gemeinsame Qualitätszeit an der frischen Luft. Die Genießer jedoch wissen, dass man nur auf Skiern zu den außergewöhnlichsten Erfahrungen und Genüssen kommt. Wir haben hier eine Handvoll Möglichkeiten zusammengetragen.

text Julia König

1. Obergurgl

Early Morning Skiing

Um ganz entspannt in den Genuss der ersten Spur zu kommen, öffnen manche Skigebiete ihre Gondeln schon etwas früher für eine kleine Gruppe. In Obergurgl beispielsweise lifteln Frühaufsteher ab Februar jeden Freitag schon vor Sonnenaufgang zur Bergstation. Für etwa eineinhalb Stunden stehen die Hänge den maximal 50 Gästen exklusiv zur Verfügung, bevor der reguläre Skibetrieb beginnt. Ein erfahrener Skiguide begleitet die Early Birds dabei auf den menschenleeren und unberührten Abfahrten und führt sie anschließend sicher zur Hohen Mut Alm, wo bereits ein luxuriöses Sektfrühstück wartet.

2. St. Anton am Arlberg Exklusives Tiefschneefahren

Auch wer lieber ausschläft, findet in Tirol zahlreiche Möglichkeiten, seine Spuren in den Schnee zu zeichnen. Die spektakulärste davon ist sicherlich die Abfahrt von der Valluga, dem höchsten Gipfel in St. Anton. Aber Achtung: Nur gute Skifahrer können die steilen Hänge im freien Gelände meistern. Um die berühmte Valluga-II-Gondel benutzen zu dürfen, muss man außerdem in Begleitung eines Skiguides sein. Für alle, die aber nur für die einmalige Aussicht nach oben wollen, gilt in der Gondel: Die Skier müssen draußen bleiben.

3. Kaunertaler Gletscher

Schweres Gerät steuern

Für Nachteulen gibt es am Kaunertaler Gletscher eine ungewöhnliche Gelegenheit, Spuren zu ziehen. Nach einer kurzen Einführung dürfen sie einen 510 PS starken und acht Tonnen schweren PistenBully selbst lenken und bereiten sogar die Pisten für die frühen Vögel des nächsten Morgens vor. Ein Mitarbeiter der Gletscherbahnen steht dabei selbstredend mit Rat und Tat zur Seite und erlaubt spannende Einblicke in die tägliche Arbeit der Pistenpräparatoren.

4. Sölden

James Bond ganz nah

Original James-Bond-Filmutensilien auf über 3.000 Meter Seehöhe? „Geht nicht gibt es nicht“, dachten sich die Verantwortlichen und schufen direkt neben dem ICE Q, das als Filmlocation für Spectre diente, eine ganz besondere Erlebniswelt. Direkt am Söldener Gaislachkogel gelegen, bietet das 007 Elements nicht nur einmalige Einblicke in die Dreharbeiten von 2015, sondern auch grandiose Ausblicke auf die umliegende Bergwelt. Übrigens: Ist der Wissensdurst erst mal gestillt, empfiehlt sich ein Abstecher ins ICE Q. Im JamesBond-Streifen als Klinik inszeniert, sorgt es in seiner eigentlichen Bestimmung für zufriedene Gaumen auf höchstem Niveau.

5. Hintertuxer Gletscher Kulinarisch gondeln

Der Raum riecht verführerisch nach Kaffee, der Tisch ist reich gedeckt, das knusprige Brot duftet – doch bei jedem Blick nach draußen hat sich die Aussicht verändert. Nein, das ist kein Traum, sondern die Frühstücksgondel am Hintertuxer Gletscher. Während besonders Pistenhungrige beim Rauffahren schnell ein Jausenbrot verschlingen, um möglichst wenig Zeit zu verlieren, lassen es Genießer hier ganz gemütlich angehen, bevor sie in den Tag auf den ewig weißen Hängen starten. Bei der großen Auswahl an Köstlichkeiten kann das Frühstück auch schon mal ein paar Runden zwischen Berg und Tal dauern. Und das darf es auch.

Weitere Pistenerlebnisse finden Sie hier.

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Zwei Jahrzehnte Entspannen, Genießen und die Seele baumeln lassen: Der Aqua Dome – Westösterreichs größte Therme – ist 20 und nutzt den runden Geburtstag, um das Angebot weiter zu verbessern.

Im Oktober 2004 begrüßte der Aqua Dome seine ersten Gäste, inzwischen genießen jährlich 400.000 Besucher:innen die außergewöhnliche Architektur und erstklassige Wellnessinfrastruktur der Therme und des dazugehörigen 4-Sterne-Superior-Hotels in Längenfeld. Seit dem Start wurden rund 72 Millionen Euro in die Erweiterung des Angebots investiert: Zuletzt wurde das Restaurant runderneuert, für 2025 ist ein umfangreiches Upgrade der Saunalandschaft geplant, um Gästen in allen Bereichen ein State-of-the-Art-Erlebnis bieten zu können. Zahlreiche

Maßnahmen wie der Bezug von 100 Prozent Ökostrom und der Verzicht auf Plastik-Badeschlappen helfen gleichzeitig, die Umweltbilanz zu verbessern. All das wird auch von Expert:innen gewürdigt: Der Aqua Dome wurde erst vor kurzem mit

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Slow Shoeing

Echte Einsamkeit: ein Glücksfall, wenn vor einem nur Tiere unterwegs waren.

spuren im schnee  Eine Schneeschuhwanderung durch die verschneiten Berge Osttirols ist auch ohne Adrenalinausschüttung und Trainingseffekt unvergesslich – weil man plötzlich ganz neue Dinge und Wunder wahrnimmt.

Denn das Tempo bestimmt, was wir sehen und was nicht.

text Gero Günther fotos Peter Neusser

Über den Lienzer Dolomiten liegt ein Federbett aus Wolken. Weich und flauschig sehen sie von meinem Sitzplatz vor der Haustüre aus. Ich lasse mir beim Anlegen der Schneeschuhe viel Zeit und freue mich, dass wir direkt von unserer Unterkunft losmarschieren können. Wirklich eine Spitzenidee, genau da zu logieren, wo man nur noch zu Fuß weiterkommt.

Zwischen dem Haupthaus, dem Stallgebäude und der Barockkapelle hat Tobi die Wege freigeschaufelt. Tobi ist unser Wirt. Der 28-Jährige kümmert sich um den Kollreider Hof, ein jahrhundertealtes Anwesen, auf dem heute ein Gästehaus und eine Biolandwirtschaft betrieben werden. Der entlegene Gutshof über dem Pustertal, auf Osttirols Boden,

Whiteout: Wenn die Sonne hinter Wolken verschwindet, verliert die Landschaft ihre Zeichnung.

ist ein idealer Stützpunkt für Menschen wie uns. Menschen, die die tief verschneite Berglandschaft neu erleben wollen.

Jetzt noch die Trinkflaschen füllen, dann kann es losgehen. Aus dem Brunnen gluckert Wasser, dann versiegt es, um wenig später in ruckartigen Schüben wieder ausgespuckt zu werden. „Klingt wie eine ayurvedische Reinigungskur“, sage ich zu Pete, dem Fotografen. „Klingt, als wäre Obstler in deinem Müsli gewesen“, antwortet er. Wir setzen die Rucksäcke auf und lassen uns von Tobi zeigen, wo es zum Spielbichl geht. Den Lawinenlagebericht haben wir auch zur Kenntnis genommen – passt.

NATÜRLICHE ENTSCHLEUNIGUNG

Bei einer Schneeschuhwanderung sinkt man trotz Schneeschuh ein. Bei jedem Schritt. Jetzt, am Morgen, wenn der Schnee noch kalt und fest

ist, sind es nur gut 20 Zentimeter. Aber doch genug, um kräftig eingebremst zu werden. „So einfach kann Entschleunigung sein“, sage ich und lege nach fünf Minuten Gehzeit die erste Trinkpause ein. Als ich zurückblicke, fällt mir das Muster auf, das die Spitzen unserer Stöcke in den Schnee gepikst haben. Die Löcher schimmern wie winzige Gletscherspalten. Schön schaut das aus.

DAS TEMPO BESTIMMT DIE WAHRNEHMUNG

Ganz allmählich steigt die Forststraße zur Ascher Alm hinauf. Forststraße? Viel ist von ihr nicht zu sehen. Ganz Osttirol liegt unter meterhohem Schnee. Die Kronen der Fichten tragen hohe Mützen. Nur die Skispuren, die Tobi am Vortag gezogen hat, weisen uns den Weg.

Das Tempo bestimmt, was wir sehen und was nicht. Ein guter Bekannter, der englische Schriftsteller und Literaturwissenschaftler

Robert MacFarlane, hat mir das auf gemeinsamen Touren vor Augen geführt. Rob, ein ausgezeichneter Alpinist und Sportler, hat zahlreiche Bücher über das Gehen, Wandern und Bergsteigen geschrieben. Sich einzubremsen, gehört für ihn zu den wichtigsten Disziplinen des Naturerlebens. Wie recht er doch hat, denke ich. Auch wenn man sich als fitter Mensch oft geradezu zwingen muss, das Tempo zu drosseln.

BLOSS KEINE AMBITIONEN

Mit den Schneeschuhen sind Pete und ich automatisch langsam genug, um die kleinen Dinge wahrzunehmen. Blassgrüne Flechten, die der Wind von den Ästen gerissen hat und die jetzt wie filigrane Schmuckstücke auf der glitzernden Oberfläche liegen. Schuppen aus Eis, die einen Felsen ummanteln, als wollten sie ihn beschützen. Die hellen Bruchstellen der von der Schneelast gefällten Bäume. Immer wieder müssen wir unter umgeknickten Bäumen hindurchkriechen. Dann riecht es intensiv nach Harz und Fichtennadeln.

Nur das kratzende Geräusch unserer eigenen Schritte ist zu hören. Sobald wir anhalten, hüllt die Stille uns ein wie eine dicke Wolldecke. Der Winter verändert die ganze Welt: Geräusche werden gedämpft. Unter weichen Kuppen verschwinden die scharfen Ecken und Kanten. Die Farben ziehen sich zurück, nur um dann an wenigen Stellen besonders intensiv zu leuchten.

„Wahnsinn, wie viel Schnee die hier haben“, bemerkt Pete zum geschätzt fünften Mal. „BERGEweise!“, entgegne ich und lache.

Nach eineinhalb Stunden erreichen wir eine Freifläche. Als einziger Fleck steht eine Hütte mitten im Weiß. Das schlichte Gebäude zieht uns magisch an. Zumal eine Spur genau in seine Richtung führt. Das Tier, vermutlich ein Reh, ist tief eingesunken. Zum Glück haben wir unsere Plastikflossen an den Füßen, sonst würden auch wir bis zur Hüfte einbrechen. Wir lehnen die Rucksäcke an den Heuschober und legen eine Schicht Kleidung ab. Die Wolken haben sich verzogen, der Himmel erstrahlt in

Zuckerguss: Wie eine Tortenschicht liegt der Schnee auf einem Hüttendach.

Schlumpfblau. Alle paar Sekunden löst sich ein Tropfen Tauwasser vom Dach. Verstohlen streichle ich das Altholz und atme seinen teerigen Geruch tief ein. Die Bank schimmert wie das Fell eines alten Dackels: schwarz, silbern, braun. Der Bauer hat die Balken mit römischen Ziffern gekennzeichnet, was sie noch archaischer aussehen lässt.

Plötzlich eine Stimme. Hundebellen. Tobi, unser Wirt, winkt vom Weg herüber. Mindestens zweimal die Woche stapft er mit den Skiern und

Kühle Erfrischung: Schneeschuhwandern ist oft anstrengender, als es aussieht.

seinem Vierbeiner auf den 2.072 Meter hohen Hausberg. „Krass, wie fit der ist“, sagt Pete, und sofort spüren wir das leise Zwicken, das der sportliche Ehrgeiz in einem auslöst. „Nichts da“, sage ich. Wir hatten uns explizit vorgenommen: Bloß kein Training! Eine Tour ohne sportliche Ambitionen, ohne Adrenalin, ohne Eile.

EINE TOUR OHNE EHRGEIZ, ADRENALIN UND EILE

Also schrauben wir die Thermoskanne auf und lassen Tobi von dannen ziehen. Er wird der einzige Mensch bleiben, dem wir auf unserer Tour begegnen. Es ist einsam in den Villgratner Bergen. Wir hören die Vögel zwitschern und trillern. Und wieder muss ich an Rob MacFarlane denken. Als gewiefter Naturkundler kann er jeden Piepmatz auf Anhieb identifizieren. Wie schön das jetzt wäre. Die einzelnen Stimmen der, sagen wir einmal, Birkenzeisige, Zaunkönige und Tannenhäher voneinander unterscheiden zu können. Für uns bleibt das Tirilieren eine schöne Hintergrundmelodie auf unserem langsamen Marsch. Weiter geht es über Almwiesen. Zumindest theoretisch. Tatsächlich liegt zwischen uns und dem Erdboden eine fast zwei Meter tiefe Schicht aus Schnee- und Eiskristallen. Hie und da ragt ein Pfahl durch die Schneedecke, ein Stück Zaun wird hinter einer Verwehung sichtbar, ein Teich richtet sein grünes Auge in den Himmel. Ein unsichtbarer Bach gurgelt irgendwo unter unseren Füßen. Man kann ihn und seine Verästelungen

unter der weißen Verpackung nur erahnen. Ein bisschen unheimlich ist das. „Hoffentlich brechen wir nicht ein“, sagt Pete. Angestrengt horche ich in den Schnee. Etwas oberhalb der Ascher Alm erreichen wir nach drei gemächlichen Stunden den Sattel, den wir überschreiten wollen, um den Gipfel des Spielbichl zu umrunden. „Gipfel?“, hatte Tobi sich gewundert: „Das ist doch bloß eine glatzköpfige Kuppe.“ Also stapfen wir die letzten hundert Höhenmeter hinauf auf den flachen Kahlkopf. Natürlich passiert, was passieren muss, wenn man ganz oben steht: Die Weitsicht fordert ihren Tribut. Angesichts der Zacken, Zähne und Spitzen, die sich in allen Himmelsrichtungen aufreihen, verlieren die subtilen Nebensächlichkeiten ihren Reiz. Das Panorama betäubt unsere Empfänglichkeit für das Kleine und Flüchtige. Steigen wir also schleunigst wieder ab. Schließlich wollten wir uns den oft übersehenen Details

Unter den Schneemassen verschwinden SommerWegweiser und Markierungen.

Die Erfindung des Rades?

Schneeschnecken, die sich ohne Fremdeinwirkung gebildet haben.

widmen. Den Hunderten von Zapfen, die auf den Ästen der Lärchen sitzen. Dem Geruch des Heus, das der Wind aus einem entfernten Schober zu uns trägt, den Abdrücken von Hasenund Fuchspfoten, den Kötteln der Gämsen. „Jetzt übertreibst du aber“, sagt Pete, „das fotografiere ich nicht.“

OHNE SPUREN

Zurück auf dem Sattel stehen wir vor einer neuen Herausforderung:

Auf der Ostseite des Berges, die wir hinabgehen wollen, sind keine Skispuren mehr zu sehen. Abfahrten gibt es nur im Süden und Westen des Berges. Unsere Route ist auf der Schattenseite des Spielbichl nicht mehr eindeutig zu erkennen. Wir müssen den Weg selbst suchen und spuren. Von nun an sinken wir tiefer in den Schnee ein. „Jetzt wird es doch noch sportlich“, frotzelt Pete. Aber schon bald finden wir unseren Rhythmus. Ein gelber Sommer-Wegweiser taucht unter Eis und Schnee

Weißer Hindernisparcours: Umgestürzte Bäume können unser Reporterteam nicht aufhalten.

auf. Man kann nur die Hälfte lesen, aber so viel ist erkennbar: Wir sind richtig. Wir stapfen, schauen, schnaufen, horchen: Wo ist das nächste Wunder?

Und dann sehen wir zum ersten Mal die Schneeschnecken, die sich spontan den Hang hinuntergerollt haben. Mal sind sie groß wie Langspielplatten, mal haben sie den Umfang eines Mühlrades. Die Scheiben schimmern in den schönsten Blautönen. Jede ein bisschen anders. Ob sie uns bei höherem Schritttempo überhaupt aufgefallen wären?

Obwohl wir uns bewegen, wird uns kalt. Die Sonne ist lange verschwunden. Die Landschaft dämmert

in milchigem Schwarz-Weiß. Wir sind seit sieben Stunden unterwegs. Das Trödeln hat tadellos geklappt. Inzwischen ist es für eine weitere Detailsuche zu dunkel. Es wird Zeit, dass wir zurück zum Kollreider Hof kommen. Als wir gegen 18 Uhr am Ziel sind, geht gerade die Beleuchtung der Kapelle an. Der Brunnen spuckt unermüdlich sein Wasser in den Trog.

„Ihr habt euch wirklich Zeit gelassen“, sagt Tobi, der seit Stunden zurück ist. „Und ob“, entgegne ich und lege einen Anzünder unter die Scheite, höre Pete die ersten Bierflaschen öffnen und freue mich auf das Knistern des Feuers.

Ein Ort, so einzigartig wie kostbar.

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Winter am See

Im Winter entfalten der Achensee und seine Umgebung eine ganz besondere Magie: Gesäumt von schneebedeckten Gipfeln und Wäldern lädt Tirols größter See dazu ein, den Winter in all seinen Facetten zu erleben.

Am Achensee finden Winterbegeisterte alles, was es für eine perfekte Auszeit vom Alltag braucht: Wer gerne sportlich unterwegs ist, kann sich auf die Pisten der umliegenden Gipfel wagen oder rund um den See Aktivitäten von Langlauf bis Eisstockschießen ausprobieren. Noch mehr Ruhe als verschneite Wälder bieten die Wellnessoasen der Hotels und das Atoll Achensee, wo Entspannung im Mittelpunkt steht.

Langlaufen am Achensee verbindet sportliche Aktivität mit beeindruckenden Panoramablicken. Die bestens präparierten Loipen bieten für jeden Langlauffan das perfekte Wintererlebnis!

DER NATUR AUF DER SPUR

Sowohl Anfänger:innen als auch Profis bietet die Region Achensee beste Voraussetzungen fürs Langlaufen: Über 230 Kilometer Loipen mit höchsten Qualitätsstandards und dem Loipengütesiegel Tirol laden ein, die Naturbühne Achensee im klassischen und im Skating-Stil zu erkunden – am glitzernden See entlang oder in die tief verschnei-

ten Karwendeltäler hinein. Damit die perfekte Spur gelingt, folgt man einer ausgeklügelten Beschilderung, steckt sich eine Loipenkarte ein oder verwendet den interaktiven Tourenplaner.

MAGISCHER WINTER

Warm eingepackt lassen sich beim Winterwandern rund um den Achensee 150 Kilometer geräumte

Rasant ins Tal und dabei die winterliche Bergkulisse genießen – Rodeln am Achensee ist ein Erlebnis für die ganze Familie!

Wege erkunden, die durch idyllische Ortschaften und wildromantische Wälder führen. Auf urigen Almhütten tankt man zwischendurch mit einer herzhaften Jause Kraft und stößt mit einem Schnapsl „auf die Gesundheit“ an. Traumhafte Wanderrouten führen in Pertisau, Maurach und Achenkirch auch direkt am Ufer des Achensees entlang. Wer mehr über die winterliche Fauna und Flora erfahren möchte, nimmt am besten am Winterwanderprogramm von Achensee Tourismus teil: Die erfahrenen Guides wissen, wo Gämsen oder Schneehühner zu erspähen sind – und wo majestätische Adler durch die Lüfte ziehen.

SPASS AUF KUFEN

Rodeln ist ein Riesenspaß für die ganze Familie. In der Region Achensee flitzen Klein und Groß, Junge und Junggebliebene über herrliche Naturrodelbahnen, manche davon sind sogar abends geöffnet für ein

Aufatmen zwischen Berg und See: Spüren, wie das Wasser die Haut berührt. Den Blick und die Gedanken über den Achensee schweifen lassen.

Schneebedeckte Berge zum Greifen nah.

Im Entners am See, wo Lebensfreude Platz findet.

Stille Winterwelt und das Gefühl absoluter Freiheit – Skitourengehen am Achensee ist ein Highlight für alle, die die Natur intensiv erleben möchten.

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Ob wohltuende Massage oder Sauna mit Seeblick – Wellness am Achensee verspricht Erholung auf höchstem Niveau.

Rodelvergnügen unter dem Sternenzelt. Das Besondere: Bei einer Rodelpartie am Achensee erhascht man nicht nur atemberaubende Blicke auf die verschneiten Berge, sondern auch auf den stillen See – schöner kann eine Ausfahrt auf der Rodel nicht sein. Wer nicht zu Fuß auf den Berg stapfen will, gondelt mit der Bahn in die Höhe oder nimmt den „Rodlexpress“, der auf die „Rodlhütte“ in Pertisau fährt.

RUHE UND ENTSPANNUNG

Nach einem Tag an der frischen Winterluft tut es gut, die Erlebnisse des Tages im Warmen Revue passieren zu lassen und zu entspannen. Besonders angenehm gelingt das in den Wellness-Oasen der Region: Wenig ist schöner, als gemütliche Runden im Pool zu drehen, während draußen dicke Flocken vom Himmel fallen, oder sich bei einem Saunagang der wohligen Wärme hinzugeben. Ob im hoteleigenen Spa oder im Freizeitzentrum Atoll Achensee: Die Region rund um Tirols größten See bietet beim Wellnessen die herrlichsten Genüsse, die der Winter zu bieten hat.

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Entschleunigt zum Hochgenuss

genusswandern  Schneebedeckte Pfade inmitten atemberaubender Berglandschaft, der Fokus nur auf dem Hier und Jetzt – Winterwanderungen bescheren Genussmomente, abgerundet von der einzigartigen Kulinarik der Tiroler Alpen.

Der Winter in Tirol hat etwas Magisches an sich: Die in Schnee gehüllte Landschaft wirkt ruhig und sanft, es ist auch stiller als sonst. Schneeflocken dämpfen alles Laute. Achtsamkeit und Entschleunigung sorgen für ein gänzlich anderes Erleben der winterlichen Natur. In vollem Umfang genießen lässt sich all dies am besten zu Fuß – egal ob mit gutem Schuhwerk oder Schneeschuhen. Erst wenn Ruhe einkehrt, rücken auch die kleinen Dinge im Leben in den Vordergrund. Für einen perfekten Abschluss solcher Genussmomente auf winterlichen Wanderungen sorgen nicht zuletzt die traditionellen Gerichte, die inmitten herrlicher Naturpanoramen auf gemütlichen Hütten serviert werden.

Hüttenbrunch auf der Almenroute

Der familientaugliche Winterwanderweg Almenroute startet am Parkplatz Lehnbach in Obermieming und führt vorbei an Wäldern, Moorwiesen sowie einem Golf- und einem Spielplatz. Auf dem Weg liegt die Stöttlalm, wo kulinarische Spezialitäten warten. Der Hüttenwirt erklärt: „Grundsätzlich gilt auf der Stöttlalm, dass alles möglich ist und jedem Gast ein magisches Erlebnis geboten wird.“ Das Highlight ist der Hüttenbrunch, der auf Reservierung zubereitet wird. Dabei wird einiges geboten: von Obst, Gemüse, Wurst, Käse und Eierspeisen bis hin zu frischem Brot, veganen Aufstrichen und süßem Gebäck.

Ausgangspunkt & Endpunkt: Obermieming, Parkplatz Lehnbach

Gehzeit gesamt: 2 h 45 min

Strecke: 10,1 km

Höhenmeter bergauf: 125 m

Schwierigkeit: leicht

Hütte: Stöttlalm (geöffnet täglich von 9.30 bis 17 Uhr)

Kulinarisches Highlight: Hüttenbrunch

Käsespätzle im Hochtal

Direkt beim Alpengasthaus Schönanger Alm im hinteren Wildschönauer Hochtal startet eine gemütliche Wanderrunde. Sie führt vorbei an einer Zirbenkapelle und verlassenen Almhütten. Der Winterwanderweg ist auch für Kinder und ältere Menschen gut geeignet. Die Schönanger Alm an sich verfügt über eine Schaukäserei, nicht verwunderlich also, dass dort die hausgemachten Käsespätzle besonders hervorragend schmecken. „Wir wollen unseren Gästen ein unvergleichbares Erlebnis bieten, ganz nach unserem Motto: Genuss für alle Sinne“, sind die Hüttenwirte überzeugt.

Ausgangspunkt & Endpunkt: Wildschönau, Parkplatz Schönanger Alm Gehzeit gesamt: 1 h

Strecke: 3,6 km

Höhenmeter bergauf: 80 m Schwierigkeit: leicht

Hütte: Schönanger Alm (Wintersaison ab Mitte Dezember, dienstags Ruhetag, warme Küche ab 11 Uhr) Kulinarisches Highlight: hausgemachte Käsespätzle

Heidelbeerspezialität von der Alm

Die Familienwanderung auf die Wurzbergalm startet am Parkplatz in Köfels in Umhausen und führt über einen breiten Wanderweg. Sie ist vor allem beliebt bei Rodlern und Schneeschuhwanderern. Angekommen auf der Alm, wird als kulinarisches Highlight das Heidelbeeromelette serviert, das am besten mit einem Glas frischer Milch schmeckt. Besonders erwähnenswert: Alle Zutaten findet man vor Ort, die Heidelbeeren werden sogar von Hand gepflückt. „Frisch, gesund und köstlich – so schmeckt’s bei uns auf der Wurzbergalm. So wie Tirol eben“, ist auf der Website der Wurzbergalm zu lesen.

Ausgangspunkt: Umhausen, Parkplatz Köfels

Endpunkt: Längenfeld, Wurzbergalm

Gehzeit: 1 h

Strecke: 2,4 km

Höhenmeter bergauf: 199 m

Schwierigkeit: leicht

Hütte: Wurzbergalm (geöffnet von Weihnachten bis nach Ostern von 10 bis 18 Uhr, in den späteren Abendstunden auf Anfrage, jeden Dienstag für Nachtrodler und Tourengehen länger geöffnet)

Kulinarisches Highlight: Heidelbeeromelette

Buchteln nach der Bergwanderung

Die Winterwanderung zur Ehenbichler Alm führt über einen Bergwanderweg und ist etwas schwieriger zu bewältigen. Sie beginnt im Ortszentrum von Rinnen, die Alm erreicht man durch den Wald. Besonders einprägsam ist dabei der Blick auf die Zugspitze, aber erst die authentische Tiroler Küche auf der Ehenbichler Alm, einer urigen Hütte, rundet das perfekte Wandererlebnis ab. Der Hüttenwirt hat dabei auch eine klare Empfehlung parat: „Unsere kulinarischen Highlights sind hausgemachte Buchteln mit Vanillesauce und selbst gemachter Preiselbeermarmelade.“

Ausgangspunkt & Endpunkt: Berwang-Rinnen, Hotel Thaneller

Gehzeit gesamt: 4 h

Strecke: 6,5 km

Höhenmeter bergauf: 640 m

Schwierigkeit: schwierig

Hütte: Ehenbichler Alm (geöffnet von Ende Dezember bis Anfang April, montags und dienstags Ruhetag)

Kulinarisches Highlight: hausgemachte Buchteln mit Vanillesauce und selbstgemachten Preiselbeeren

Wildgenuss im Kaiserbachtal

Bei der Mautstelle Kaiserbachtal in Kirchdorf startet ein breiter, gewalzter Forstweg, der bis zur Griesner Alm führt. Umgeben von den imposanten Gipfeln des Kaisers und verschneiten Alm- und Jagdhütten ist die leichte Wanderung auch mit Schneeschuhen möglich und besonders bei Familien beliebt. Auf der Strecke lädt das Alpengasthaus Fischbachalm zur Rast ein. Dort ist das Wildbret besonders empfehlenswert, stammt es doch direkt aus der Jagd im Tal: „Jagd ist Leidenschaft und es gibt für mich nichts Besseres, als selbst erlegtes Wild zu Speisen zuzubereiten“, so Hüttenwirt Hechenberger.

Ausgangspunkt & Endpunkt: Kirchdorf, Mautstelle Kaiserbachtal Gehzeit gesamt: 3 h

Strecke: 9,3 km Höhenmeter bergauf: 250 m Schwierigkeit: leicht

Hütte: Fischbachalm (täglich geöffnet, warme Küche von 11 bis 20 Uhr)

Kulinarisches Highlight: Wildbret aus dem Kaiserbachtal

Bachsaiblingsfilet am See

Der Waldweg Hög eignet sich perfekt für Familien. Vom „Loipenstart Hög“ führt die Strecke auf mittelschwerem Terrain durch den Bödenwald um den Michaelskopf und zur Klangdusche bis hin zur Seealm Hög. Vor allem der Blick auf den See und die umliegende Bergwelt ist beeindruckend. In der Speisekarte der Seealm ist das gebratene Tiroler Bachsaiblingsfilet auf Grillgemüse-Püree mit saisonalen Serfauser Pilzen besonders begehrt. Viele der Produkte stammen direkt von Landwirten aus Serfaus, Fiss und Ladis. „Regional, nachhaltig und Natur pur“, lautet das Credo der Hüttenwirte.

Ausgangspunkt: Serfaus, Loipenstart Hög

Endpunkt: Serfaus, Seealm Hög

Gehzeit: 1 h 45 min

Strecke: 5 km

Höhenmeter bergauf: 400 m

Schwierigkeit: mittel

Hütte: Seealm Hög (täglich geöffnet von 9 bis 17 Uhr, Wintersaison von 6. Dezember bis 21. April)

Kulinarisches Highlight: gebratenes Tiroler Bachsaiblingsfilet auf Grillgemüse-Püree mit saisonalen Serfauser Pilzen

Kaiserschmarren am Weitwanderweg

Auf einer ausgewählten Etappe des Winter-Weitwanderwegs geht’s in mittlerer Schwierigkeit hinauf zur Wettersteinhütte. Startpunkt ist der Wanderparkplatz P2 Stupfer im Gaistal in Leutasch. Der anspruchsvolle Aufstieg wird auch als Naturrodelbahn genutzt. Auf dem Weg öffnet sich der Wald immer wieder und gibt Panoramablicke auf die umliegenden Berggipfel frei, noch bevor man die Wettersteinhütte erreicht. Kulinarisch kommt man dort am Kaiserschmarren nicht vorbei: „Viele Gäste kommen zu uns wegen dem Kaiserschmarren, den der Hans persönlich macht“, so die Hüttenwirte.

Ausgangspunkt & Endpunkt: Leutasch, Parkplatz P2 Stupfer im Gaistal Gehzeit gesamt: 4 h

Strecke: 8,3 km

Höhenmeter bergauf: 504 m

Schwierigkeit: mittel

Hütte: Wettersteinhütte (geöffnet von Mitte Dezember bis Mitte März)

Kulinarisches Highlight: Kaiserschmarren

Winterspaß im PillerseeTal

Trendig, jung oder gemütlich

Familie: Winterzauber im PillerseeTal: Die verschneiten Hänge hinabgleiten und die klare Bergluft genießen – unvergessliche Familien-Momente im Schnee!

Ein leises Knirschen unter den Füßen, der klare Himmel über den majestätischen Bergen und die Vorfreude auf das perfekte Wintererlebnis. Hier im versteckten Juwel Tirols, erlebt man den Zauber des Winters. Am östlichsten Ende Tirols, an der Grenze zu Salzburg und Bayern, liegt das PillerseeTal. Inmitten der atemberaubenden Berglandschaft finden sich die fünf bezaubernden Dörfer Hochfilzen, Fieberbrunn, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee und Waidring, welche zu einem unvergesslichen Winterurlaub einladen.

Wer gerne die Piste runterflitzt, dem stehen im PillerseeTal gleich drei Skigebiete zur Verfügung. Für sportliche Fahrer, Genießer und selbstverständlich auch Familien. Ebenso für Langläufer ist die Region ein wahres Paradies. 100 Loipen-Kilometer (klassisch und Skating) tragen das Loipengütesiegel des Landes. Wer sich außerdem mal im Biathlon versuchen möchte, sollte in die Biathlon-Hochburg Hochfilzen,

um beim „Biathlon für jedermann“ mitzumachen.

Doch auch abseits der Pisten und Loipen findet im PillerseeTal jeder seinen persönlichen WinterGlücksmoment. Wenn man etwa beim Winterwandern die schönsten Winkel der Region entdeckt und auf geräumten Wegen Zeit zum Abschalten und Entspannen findet oder mit Schneeschuhen im Pulverschnee abgelegene Orte entdeckt. In der schneereichsten Region Tirols sind verschneite Touren garantiert.

Weitere Aktivitäten abseits der Piste, wie Rodeln, Eisstockschießen oder Lama-Trekking, laden zur Auszeit in der Natur ein. Spannende Ausflüge, wie zum Jakobskreuz, dem höchsten begehbaren Gipfelkreuz der Welt, zum Triassic Park auf der Steinplatte oder Timoks Alpine Coaster in Fieberbrunn, stehen im PillerseeTal im Winter auf dem Programm und schaffen Erinnerungen, die bleiben.

Das PillerseeTal bietet eine breite Palette von Winterveranstaltun-

Winterwandern: Genießen – romantische Winterwanderungen im PillerseeTal

TIPP

Autofrei anreisen und Vorteile genießen: Wer mit dem Zug ins PillerseeTal kommt, hat nicht nur drei Bahnhöfe (Fieberbrunn, Hochfilzen, Pfaffenschwendt) zur Auswahl, sondern wird dazu kostenfrei mit dem Shuttleservice zur Unterkunft und retour gebracht. Alle Infos dazu unter autofrei.tirol. Vor Ort kann man mit der Gästekarte den öffentlichen Regiobus kostenlos nutzen. Quer durch die Kitzbüheler Alpen geht es per S-Bahn und Zug.

gen, die für jeden Geschmack etwas bereithalten. Vom romantischen Magischen Advent bis hin zum sportlichen BMW IBU Weltcup Biathlon und dem Nordic Spirit Festival gibt es für jeden etwas zu erleben. Außerdem können Sie das neue Jahr durch diverse Silvesterveranstaltungen begrüßen und sich auf weitere Events wie die Freeride World Tour, White Pearl Mountain Days und den Volksbiathlon freuen.

Tourismusverband PillerseeTal –Kitzbüheler Alpen

Dorfplatz 1, 6391 Fieberbrunn

T. +43 5354 56304

M. info@pillerseetal.at www.pillerseetal.at

Hotel Sonnalp

Ihr Wohlfühlplatzerl im Brixental

Entfliehen Sie dem Alltag und genießen Sie einen unvergesslichen Winterurlaub im Hotel Sonnalp. Unser 4-Sterne-Haus vereint alpine Eleganz mit modernem Komfort und bietet 70 stilvolle Zimmer im Tiroler Design.

Für Ihre Skiausflüge steht ein kostenloser Skishuttle zur Maierlbahn bereit. Nach einem erlebnisreichen Tag auf der Piste entspannen Sie in unserem Wellnessbereich mit großem Indoorpool, verschiedenen Saunen und einem wohltuenden Soledampfbad.

URLAUB IM HERZEN DER KITZBÜHELER ALPEN

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Almweg 22, 6365 Kirchberg in Tirol T. +43 5357 2741

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Wintertraum im Zillertal seit 1674

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© Rupert Mühlbacher
Der

Zwei Köche, ein Herd

genuss  Ihr Gasthof liegt scheinbar am Ende der Welt, in Pfunds. Sogar Tiroler aus anderen Regionen verstehen den Dialekt der Einheimischen häufig nicht. Pfunds und der Berghof sind der letzte Ort und die letzte Einkehr vor einem beeindruckenden Hochtal, dem Pfundser Tschey. Auf über 1.600 Metern liegen hier Heuwiesen und mehr als 100 antik wirkende Stadl.

text Anna Moll fotos Ramon Haindl

Vor dem Tourismus war die Gegend vor allem von Bergbauern und -bäuerinnen geprägt. Auch die Familie Thöni hat ihr Gasthaus aus der Landwirtschaft heraus entwickelt. Tonis Vater war Bergbauer, seine Mutter war die Köchin ihres Gasthauses. Als Bergbauernfamilie waren ihre Leben auch von Härte und viel Arbeit geprägt. Vielleicht spricht man auch deswegen in Tirol nur selten im Detail und ohne starke Emotion über seine Mahlzeiten, denn sie mussten vor allem den Energiebedarf decken.

Als Thöni junior in Spanien als Koch arbeitete, fiel ihm bei Gesprächen mit Spaniern gleich dieser Unterschied auf. Sie unterhielten sich ausführlich über ihre Mahlzeiten. „Heute zum Mittagessen habe ich einen fantastischen Bohneneintopf gegessen, der wurde von einem Freund frisch zubereitet und enthält wunderbare Gewürze“ mit Leidenschaft erzählten sich in Spanien die jungen Leute von ihren Mahlzeiten.

Das begeisterte Andi: „In Tirol erzählen die Leute eher von der Arbeit, hier zählt, was man geschafft hat. Das ist ein wichtiger Wert für uns. Dabei könnten wir auch über unser Essen sprechen.” Genuss erkennen, darüber sprechen und sich des Reichtums der natürlichen Genusstümer in Tirol bewusst werden, diesem Sinn geht Andi nach. „Es gibt so viel vergessene heimische Gerichte und Zutaten, da ist in Tirol noch viel Luft nach oben.“ Auch diesbezüglich hat ihn die Wertschätzung der Spanier für ihre heimischen Produkte inspiriert.

ROHSTOFFE AUS DER REGION

Andi erzählt von uralten alpinen Getreidesorten und dem Tiroler Bauernmuas, einer Art Suppe aus Getreide, Milch und Mehl, die warm aus der Pfanne mit frischen Preiselbeeren oder dem vergessenen Berglammbraten serviert wird. Bei den Thönis schmoren die eigenen Lämmer in der Pfanne. „So wie der Fischer auf Mallorca seine Dorade aus dem Meer holt, so holen wir unsere Lämmer von den Bergen“ erklärt Toni.

Den Sommer verbringen die Tiere auf der Alm. Nach etwa acht Monaten werden sie in Pfunds, unweit vom Hof, geschlachtet. Früher gab es dafür Hausschlachtungen, das ist heute durch EU-Recht verboten. „Auf den Almen versorgt sich die Schafherde selbst. Sie fressen das Gras der Wiesen, aus dem Gras wird die Milch der Muttertiere und davon trinken die Lämmer.“ Die Schlachtung ist

In die Pfanne kommen regionale Zutaten –unter anderem die eigenen Lämmer.

auch für Andi ein wichtiger Teil des Prozesses: „Es ist richtig, wir lassen kleine Lämmer schlachten, aber dafür haben wir Ehrfurcht und Respekt vor dem Tier und das betrifft auch die Wurst im Supermarkt“

GENUSSVOLLES EXPERIMENTIEREN

Neben Fleisch experimentiert Andi auch mit vegetarischen Produkten. Davon muss sein Vater meist erst überzeugt werden. Auf die Frage, was sein Vater von ihm lernen kann, antwortet Andi: „Das Probieren“, und grinst etwas schelmisch. Toni Thöni hat dem natürlich etwas entgegenzusetzen: „Für meine Mutter war meine Küche damals auch experimentell und so empfinde ich das mit meinem Sohn jetzt eben auch wieder. Ich kann von Andi neue Kombinationen lernen, die mir anfänglich gar nicht in den Kopf gehen wollten. Ich habe zu ihm schon so oft gesagt, das kannst du nicht machen, das isst kein Mensch!“

Andi und Toni Thöni arbeiten zusammen und lernen dabei stets Neues voneinander.

So geschehen mit zwei Laib Ziegenkäse, die Andi direkt vom Senner für 100 Euro erwarb. Sein Vater schlug schon allein aufgrund des Preises die Hände über dem Kopf zusammen. Andi kombinierte den frischen Ziegenkäse mit karamellisierten Marillen aus der Region und die Gäste erzählten noch lange über ihren Genuss. Für Andi ist hier auch wieder das Produkt entscheidend: „Wenn du die Leute kennst, die den Ziegenkäse herstellen, dann kannst du die Qualität wirklich überprüfen.“

In der Coronazeit ist die Familie noch erfinderischer geworden. Roman, der Schweizer Schwiegersohn, hat das Gasthaus um eine hauseigene Brauerei erweitert. Seit 2020 fließt hier nicht nur glasklares Bergwasser, sondern auch „Die Bergbrauer“Craftbier.

Andi und Toni entwickelten, in diesem Fall gemeinsam, eine Biersuppe passend zum Getränk. Eine flüssige Speise zum flüssigen Getränk. In England nennt man das einen „Liquid Lunch“

TIROL SCHMECKT

NACH ZIRBE, ERDIG, NACH GRANTEN, NACH FRISCHEM, GLASKLAREM BERGWASSER. ES SCHMECKT EHRLICH. Andi Thöni

Winterzauber in der Tiroler Zugspitz Arena

Wenn der erste Schnee fällt und die Landschaft in glitzerndem Weiß erstrahlt, beginnt die magische Wintersaison in der Tiroler Zugspitz Arena. Ob Winterspaß in luftiger Höhe, auf präparierten Pisten, perfekt gespurten Loipen oder auf stillen Winterwanderwegen, die Region hat für jeden etwas zu bieten.

Winterwandern in der Tiroler Zugspitz Arena

Eingebettet in die vier imposanten Gebirgsketten der Lechtaler Alpen, der Mieminger Kette, des Wettersteingebirges und der Ammergauer Alpen, bietet die Tiroler Zugspitz Arena eine unvergessliche Winterkulisse. Die sieben charmanten Orte der Region – Ehrwald, Lermoos, Berwang, Bichlbach/ Lähn-Wengle, Biberwier, Heiterwang am See und Namlos – laden ein, die Vielfalt des Winters auf der Sonnenseite der Zugspitze zu entdecken. Von actionreichen OutdoorAbenteuern bis hin zu entspannten Momenten in gemütlichen Hütten, hier ist für jeden Urlaubstyp das Richtige dabei.

Ein Highlight für alle Besucher ist die Fahrt mit der Tiroler Zugspitzbahn, mit der man in wenigen Minuten auf den Gipfel der Zugspitze, dem höchsten Berg Deutschlands, fährt. Auf 2.962 Meter Höhe bietet sich ein atemberaubender 360-GradBlick auf mehr als 400 Gipfel in vier Ländern. Oben angekommen, kann man das Panorama im Gipfelrestaurant genießen oder sich im Erlebnismuseum über die Geschichte der Zugspitze informieren.

PISTENSPASS

Mit insgesamt sieben Skigebieten ist die Tiroler Zugspitz Arena ein

WINTER IN DER TIROLER ZUGSPITZ ARENA

• 7 charmante Orte: Ehrwald, Lermoos, Berwang, Bichlbach/ Lähn-Wengle, Biberwier, Heiterwang am See und Namlos

• Die Zugspitze – Deutschlands höchster Berg

• 7 Skigebiete mit über 143 Pistenkilometern und 57 Liftanlagen

• 3 zertifizierte Familienskigebiete

• 120 Kilometer gespurte Langlaufloipen

• 60 Kilometer gepflegte Winterwanderwege

• Digitale Erlebniswege

• Wintersportaktivitäten am Abend

• Umfangreiches Angebot abseits der Pisten

• Zahlreiche familienfreundliche Angebote

wahres Paradies für Wintersportler. Über 143 Pistenkilometer und 57 Liftanlagen bieten Abwechslung und Schneespaß für die ganze Familie. Von leichten Anfängerhängen bis hin zu anspruchsvollen Abfahrten ist für jeden Skifahrer etwas dabei. Und nach einem aktiven Tag auf der Piste darf die Einkehr in eine der gemütlichen Hütten mit regionalen Spezialitäten nicht fehlen.

SPUREN IM SCHNEE

Für Langlauffans bietet die Tiroler Zugspitz Arena 120 Kilometer gespurte Loipen durch die malerische Winterlandschaft. Ob Klassisch oder

Langlaufen auf 120 gespurten Loipenkilometern

Skating, die zahlreichen Loipen bieten ideale Trainingsbedingungen. Winterwanderer können auf über 60 Kilometer gepflegten Wegen die Natur in vollen Zügen genießen. Wer es etwas interaktiver mag, sollte die digitalen Erlebniswege ausprobieren. Diese sind auch im Winter begehbar und bieten spannende Themen für die ganze Familie: In Ehrwald geht man auf die Jagd nach Cora, in Berwang wandert man mit Kuh Mia und in Heiterwang sucht man mit Fisch Finn nach verborgenen Schätzen. Die Wege sind mit Audioguides, Minispielen und Rätseln ausgestattet und machen jede Winterwanderung zu einem besonderen Erlebnis.

Wer es actionreich mag, kann sich beim Nachtrodeln austoben. Besonders stimmungsvoll sind die Skitourenabende, bei denen man die nächtliche Bergwelt in einem ganz neuen Licht erleben kann.

Für romantische Momente sorgen Fackelwanderungen oder auch Schneeschuhwanderungen durch die verschneite Landschaft. Ebenfalls nicht zu vergessen: die gemütlichen Pferdeschlittenfahrten. Eingehüllt in warme Decken gleitet man über den knirschenden Schnee und genießt die friedliche Winterstimmung – ein traumhaftes Erlebnis für Paare und auch für die ganze Familie. Wer seine Geschicklichkeit auf Kufen testen

Schneeschuhwandern am Abend

möchte, kann dies auf der Kunsteisbahn in Ehrwald tun. In der Tiroler Zugspitz Arena ist für jeden Geschmack etwas dabei.

ENTSPANNT ANKOMMEN

Die Tiroler Zugspitz Arena ist nicht nur ein Paradies für Winterliebhaber, sondern auch bequem zu erreichen. Dank der Nachtzugverbindung „Nightjet zum Schnee“ können Gäste aus Städten wie Wien, Graz, Hamburg und Amsterdam stressfrei anreisen. Mit einer Sitzplatzreservierung, Skipass und Transfer vom Bahnhof Innsbruck bis zur gewünschten Unterkunft beginnt der Urlaub bereits mit einer entspannten Anreise.

Tiroler Zugspitz Arena

Schmiede 15, 6632 Ehrwald T. +43 5673 20000 M. info@zugspitzarena.com www.zugspitzarena.com

Natur zum Greifen nah

Urige Pension Garni Hochmoos (Lermoos) im malerischen Tiroler Alpenland

Hier ist auch der vierbeinige Freund willkommen.

Wenn wir Augenblicke genießen, merken wir gar nicht, wie schnell die Zeit vergeht.“ Unsere über Generationen weitervererbte, traditionsreiche Pension ist der perfekte Ort zum Ankommen, Abschalten, Durchatmen, Wohlfühlen und Genießen. Und das mit allen Sinnen auch dank eines atemberaubenden Blicks auf die Zugspitze, circa 3 Kilometer entfernt.

Vom liebevoll zubereiteten Frühstück über stilvoll eingerichtete 18 Zimmer bis hin zur Möglichkeit des Ausleihens von Skiausrüstung und direktem Zugang zur Piste. Als optimaler Ausgangspunkt für zahlreiche Sommer- und Winteraktivitäten wird Ihr Aufenthalt bei uns zu genussvollen Momenten in einer wunderschönen Region. Hier ist auch der vierbeinige Freund willkommen.

Verbringen Sie einen unvergesslichen Urlaub mit Ihrem treuen Vierbeiner!

Seien Sie aufs Herzlichste bei uns willkommen. Wir freuen uns auf Sie.

Pension garni Hochmoos

Mösle 2, 6631 Lermoos

T. +43 5673 3242

M. office@hochmoos.com hochmoos.com

© ZABT C. Jorda

FAMILIEN. ERLEBNIS. AKTIV. RESORT

FAMILIEN. ERLEBNIS. AKTIV. RESORT

FAMILIEN. ERLEBNIS. AKTIV. RESORT

Auf der Sonnenseite der Zugspitze. Familien-Urlaubsresort direkt an der Tiroler Zugspitzbahn, 9 Skigebiete mit 213 Pistenkilometern in unmittelbarer Nähe, 1.500 m² XXXL Spiele- und Wasserwelten, Sonnenterrasse, Kinderbetreuung (ab 3 Jahren).

Auf der Sonnenseite der Zugspitze. Familien-Urlaubsresort mitten im Grünen. 1.500 m2 XXXL-Spiele- und Wasserrutschenwelt. 10.000 m2 Garten und Erlebnisfreiraum.

Auf der Sonnenseite der Zugspitze. Familien-Urlaubsresort mitten im Grünen. 1.500 m2 XXXL-Spiele- und Wasserrutschenwelt. 10.000 m2 Garten und Erlebnisfreiraum.

zugspitz-resort.at |

zugspitz-resort.at |

zugspitz-resort.at |

zugspitz-resort.at |

zugspitz-resort.at |

Zugspitz Resort

Zugspitz Resort

Zugspitz Resort

Zugspitz Resort

Ein Betrieb der Zillertaler Gletscherbahn GmbH & Co KG

Ein

Direktion: Philipp Brückner

Betrieb der Zillertaler Gletscherbahn GmbH & Co KG

Direktion: Philipp Brückner

Direktion: Philipp Brückner

Direktion: Philipp Brückner

Obermoos 1 | 6632 Ehrwald | Österreich

Obermoos 1 | 6632 Ehrwald | Österreich welcome@zugspitz-resort.at | #zugspitzresort #zugSPITZE

Obermoos 1 | 6632 Ehrwald | Österreich Telefon +43 5673 2309 welcome@zugspitz-resort.at | #zugspitzresort #zugSPITZE

Obermoos 1 | 6632 Ehrwald | Österreich welcome@zugspitz-resort.at | #zugspitzresort #zugSPITZE

Telefon +43 5673 2309 welcome@zugspitz-resort.at | #zugspitzresort #zugSPITZE

DAS IST ZUG SPITZE

DAS I ST ZU G SPI TZE

DAS I ST ZU G SPI TZE

Nur 10 Minuten bis zum Zugspitz-Gipfel

Nur 10 Minuten bis zum Zugspitz-Gipfel

Nur 10 Minuten bis zum Zugspitz-Gipfel

Panorama-Gipfelrestaurant mit 4-Länder-Panoramablick

Panorama-Gipfelrestaurant mit 4-Länder-Panoramablick

Panorama-Gipfelrestaurant mit 4-Länder-Panoramablick

Zubringer ins Skivergnügen Zugspitzplatt

Romantische Fondue-Abende & Sonnenaufgangsfahrten

Barrierefrei

Barrierefrei

Romantische Fondue-Abende & Sonnenaufgangsfahrten

Barrierefrei

Kostenlose Gipfelführung mit der Audioguide-App „Hearonymus“ „Faszination Zugspitze“ Erlebniswelt mit Sonderausstellung zur Erstbesteigung

Kostenlose Gipfelführungen (Sommer) & Audioguide-App „Hearonymus“ „Faszination Zugspitze“ Erlebniswelt mit Sonderausstellung zur Erstbesteigung

Kostenlose Gipfelführungen (Sommer) & Audioguide-App „Hearonymus“ „Faszination Zugspitze“ Erlebniswelt mit Sonderausstellung zur Erstbesteigung

am Gipfel

Schneekristall-Welt am Gipfel BAHNORAMA anno 1926 an der Talstation

Schneekristall-Welt am Gipfel BAHNORAMA anno 1926 an der Talstation

ALPINE LUXURY, GOURMET & SPA

ALPIN E LUXURY. GOURMET. SPA. ADULTS *)

ALPIN E LUXURY. GOURMET. SPA. ADULTS *)

Der Logenplatz mit Zugspitzblick. Märchenhafte Panoramalage auf der Sonnenseite der Zugspitze. Exklusive 3.000 m2 Wellnesslandschaft. 3-Hauben-Gourmetküche.

Der Logenplatz mit Zugspitzblick. Märchenhafte Panoramalage auf der Sonnenseite der Zugspitze. 3.000 m2 Wellness, Sonnengarten, Golf, Aktiv & Relax. 3-Hauben-Gourmetküche.

Der Logenplatz mit Zugspitzblick. Märchenhafte Panoramalage auf der Sonnenseite der Zugspitze. 3.000 m2 Wellness, Sonnengarten, Golf, Aktiv & Relax. 3-Hauben-Gourmetküche.

post-lermoos.at |

post-lermoos.at |

post-lermoos.at |

11. Juni – 7. Juli 2023 / 20. August – 28. S eptember

*) 11. Juni – 7. Juli 2023 / 20. August – 28. S eptember 2023 / 1. Dezember – 15. Dezember 2023

HOTEL POST & POSTSCHLÖSSL

HOTEL POST & POSTSCHLÖSSL

Angelika & Franz Dengg Kirchplatz 6 | 6631 Lermoos | T irol | Austria Telefon +43 5673 2281-0 welcome@post-lermoos.at | #hotelpostlermoos

Angelika & Franz Dengg Kirchplatz 6 | 6631 Lermoos | T irol | Austria Telefon +43 5673 2281-0 welcome@post-lermoos.at | #hotelpostlermoos

FUN FÜR DIE GANZE FAMILIE

NAT UR ERLE BEN

Betriebszeiten: 13.12.2024–21.04.2025, täglich von 8.00 bis 16.30 Uhr

Funslope: Die „Spaßpiste“ für die ganze Familie

Talstation mit Komfort: Rolltreppen zur Seilbahn, Parkgarage, Skidepot, etc.

Qualitätsgeprüfte Tiroler Familienskiregion

Wander- und Mountainbiketouren verschiedener Schwierigkeitsgrade Bergseen wie der bekannte Seebensee, urige Hütten und Almen Kinderwagentauglicher Wander-Spiel-Weg „DIDIs Almsee-Runde“ Fahrbetrieb von 8.30–16.30 Uhr,

Tirolerhaus: Bedienungs- und Selbstbedienungsrestaurant mit großer Sonnenterrasse, Kinderraum, Kinderbetreuung, Rolltreppen zu den WC‘s, etc.

Wander- und Mountainbiketouren verschiedener Schwierigkeitsgrade Bergseen wie der bekannte Seebensee, urige Hütten und Almen Kinderwagentauglicher Wander-Spiel-Weg „DIDIs Almsee-Runde“ Fahrbetrieb von 8.30–16.30 Uhr, im Juli, Aug. und Sept. von 8.00–17.30 Uhr

Top-Berggastronomie Tirolerhaus: Bedienungsrestaurant mit großer Sonnenterrasse direkt an der Bergstation Kinderspielplatz mit Spielturm, Go-Kart Bahn etc. & Kinderspielraum Kinderspielfest, Country-Sunday, Weinzeit

Familypark: Schritt für Schritt zum Snowpark-Profi

DIDIs Schnee-Spielplatz und DIDIs Holz-Pistenraupe zum Spielen

Professioneller Snowpark für Freeskier und Snowboarder

Top-Berggastronomie Tirolerhaus: Bedienungsrestaurant mit großer Sonnenterrasse direkt an der Bergstation Kinderspielplatz mit Spielturm, Go-Kart Bahn etc. & Kinderspielraum Kinderspielfest, Country-Sunday, Weinzeit

Nachtrodeln auf der beleuchteten Talabfahrt

Tradition mit Twist

neowirtshäuser  Das klassische Wirtshaus mit deftiger Kulinarik und echter Herzlichkeit gehört zu Tirol wie Schnee zum Winter. Wer auf der Suche nach einem besonderen kulinarischen Erlebnis ist, sollte sich folgende Adressen merken: Dort pflegen Wirte und Wirtinnen die traditionelle Tiroler Kochkunst – aber alle auf ihre ganz eigene, kreative Weise.

Die Wilderin

Mitten in der Innsbrucker Altstadt bietet die Wilderin kompromisslose, ehrliche alpine Küche: Regional, saisonal und nachhaltig sind dort nicht einfach Schlagworte, sondern Werte, die in jeder Speise gelebt werden. Verarbeitet wird, was es in und um Innsbruck gibt, Rind, Schwein und Co. werden im Ganzen beim Metzger des Vertrauens gekauft und komplett verarbeitet. Neben Klassikern der Wirtshausküche landen so auch immer außergewöhnliche Kreationen auf der Speisekarte, die man so in Tirol nirgends anders findet.

Die Wilderin

Seilergasse 5, 6020 Innsbruck t +43 512 562728 e info @ diewilderin.at

Öffnungszeiten:

Di bis So (und Feiertage): ab 17 Uhr Mo: geschlossen

Schulhaus

Im Schulhaus wird Tradition neu interpretiert und weiterentwickelt. Im Mittelpunkt stehen dabei Qualität, Kreativität, Handwerk und Herzlichkeit. Die Zutaten für die Gerichte kommen aus der Umgebung, ergänzt wird das kulinarische Erlebnis durch eine großartige Weinkarte. In der heurigen Wintersaison startet das Schulhaus mit einem neuen Konzept: Es macht Ferien, aber zum Glück nicht durchgehend. Immer freitags und an ein paar anderen, ausgewählten Terminen öffnet Stefan Geisler den „Stefs Table“ und bekocht Gäste komplett ohne Team im ganz kleinen Rahmen. Das Motto: Qualität statt Quantität, Leidenschaft statt Einheitsbrei.

Schulhaus/Stefs Table

Familie Geisler

Zellberg 162, 6277 Zellberg t +43 5282 3376 e info @ schulhaus.tirol

Öffnungszeiten:

Fr: ab 18 Uhr

Bierol Taproom & Restaurant „Zur Linä“

Das Bierol in Schwoich ist mehr als ein Gasthaus: Dort wird nicht nur gekocht, sondern auch Bier gebraut – und das mit großem Erfolg. Begonnen hat die Reise 2014 mit ersten Bierbrau-Experimenten in einem ehemaligen Tiroler Bauernhof, heute zählen die Biere aus den Bierol-Sudkesseln zu den spannendsten Craftbieren Österreichs. Passend dazu wird im seit heuer unter dem Namen „Zur Linä“ betriebenen Taproom & Restaurant mit viel Kreativität, Spaß und Liebe zum Detail Wirtshausküche auf Haubenniveau serviert.

Taproom & Restaurant „ur Linä“ Sonnendorf 27, 6334 Schwoich

Öffnungszeiten (nur November bis Mai):

Do bis Fr: 17 bis 24 Uhr, Küche 17.30 bis 20.30 Uhr

Sa bis So: 11 bis 24 Uhr, Küche 11.30 bis 13.30 & 17.30 bis 20.30 Uhr Mo bis Mi: geschlossen

Nester

Am Dorfplatz in Stumm im Zillertal lebt Georg Hauser seine Leidenschaft für die traditionelle Tiroler Küche: Im Nester serviert er bereits in fünfter Generation bodenständige, schnörkellose und mit viel Hingabe zubereitete Speisen. Die Zutaten dafür kommen aus der Region, das Fleisch aus der hauseigenen Metzgerei – frischer und regionaler geht es nicht.

Nester

Familie Hauser

Dorf 24, 6275 Stumm im Zillertal t +43 5283 2264 e info @ nester.at

Öffnungszeiten:

Do bis Mo: 11.30 bis 14 Uhr & 17.30 bis 22 Uhr, Küche von 11.30 bis 13.30 Uhr & 17.30 bis 21 Uhr

Di & Mi: geschlossen

Gasthof zur Arche

In der Arche versprühen jede Ecke und jedes Detail eine einzigartige Atmosphäre geprägt von Geschichte, Tradition und Gemütlichkeit – kein Wunder, wurde das Gebäude doch schon um 1530 erbaut. Günter Eberl und seine Familie übernahmen das Gasthaus 2015 und haben den ehrwürdigen Mauern seither ihren eigenen Stempel aufgedrückt: Heute ist die Arche ein lichtdurchflutetes Wirtshaus mit urigen Stuben, einer traumhaften Terrasse und erstklassigen saisonalen und regionalen Gerichten. Inspiriert von der Slow-Food-Bewegung wird der Großteil der Produkte in Eigenregie hergestellt und sich Zeit genommen, das Beste aus den Zutaten herauszuholen.

Gasthof zur Arche

Familie Eberl

Hauptstraße 18, 6074 Rinn t +43 5223 22872

Öffnungszeiten:

Do bis Sa: 18 bis 24 Uhr

So bis Mo: geschlossen

Weitere Infos finden Sie hier.

Maximales Wintervergnügen im Stubaital

Kulinarischer Genuss und abwechslungsreiche Wintertage in vier Skigebieten

Das Stubaital wird mit seinen vier Skigebieten auch in der neuen Wintersaison wieder die Wünsche aller Winterurlauber*innen erfüllen. Besonders das Thema Genuss wird großgeschrieben –egal ob auf oder abseits der Pisten.

Hochgenuss im Stubaital. Auf breiten Pisten in vier Skigebieten –sportlich und kulinarisch.

Schneesichere und weite Abfahrten sowie das Gourmetrestaurant Schaufelspitz auf fast 3.000 Metern erwarten Sie am Stubaier Gletscher. Die Schlick 2000 punktet mit Einkehrschwüngen im neu gebauten, modernen Panorama Restaurant

Mountopolis, die Erlebniswelt der

AKreuzjoch, das einen atemberaubenden Rundumblick über das Tal bis hin zu den Kalkkögeln bietet. In Mieders, bei den Serlesbahnen und in Neustift bei den Elferbahnen laden die Hütten, die an den Rodelbahnen und den Winterwanderwegen liegen, mit herzhaften oder süßen Versuchungen zur Einkehr ein.

Tourismusverband Stubai Tirol Dorf 3, 6167 Neustift i. Stubaital T. +43 50 1881 0 M. info@stubai.at www.stubai.at

Mayrhofner Bergbahnen

Zwei Berge, tausend Möglichkeiten – Mountopolis ist dein Place-to-be!

ction trifft Genuss, Entspannung begegnet Adrenalin! Mit dem Gebirgsduo Ahorn und Penken darf es von allem etwas sein. Auf 142 Pistenkilometern und dank 61 modernen Liftanlagen finden Wintersportfans, Genussliebhaber und Familienmenschen gleichermaßen alles, was sie brauchen für ihren Winter(t)raum in Weiß! Heute Skifahren, morgen Winterwandern? In Mountopolis gibt es kein Entweder-oder. Hier laden gleich mehrere WinterWanderWege zum idyllischen Entdecken der verschneiten Winterlandschaft ein und beim Rodelspaß PistenBock ist der Name Programm. Zugleich neu und Highlight ist der AlbertAdler ErlebnisWeg am Ahorn

inklusive FalkenSteig, der imposanten frei schwebenden GreifenBrücke und der AussichtsPlattform AdlerAuge mit Viscope. Erlebe außerdem die Könige der Lüfte hautnah und tauche ein in die faszinierende Welt der Falknerei beim „Meet & Greet“ in der AdlerBühne Ahorn.

Mayrhofner Bergbahnen AG Ahornstraße 853, 6290 Mayrhofen

T. +43 5285 622 77

M. info@mayrhofner-bergbahnen.com www.mountopolis.at

WEITERE

ANGEBOTSHIGHLIGHTS

• NEU: FunCross im legendären PenkenPark

• Harakiri – Österreichs steilstes Pistenerlebnis

• RennParadies Unterberg

• MorgenSport am Ahorn ab 7.30 Uhr

• WhiteLounge SchneeBar

• FunRides & AlbertAdler Tour

• AlbertAdler SpieleWelt by Ravensburger

Mayrhofner
Bergbahnen

Tiroler für einen Tag

perspektivenwechsel  Gäste kennen ihr Tirol. Jedoch immer nur als Gäste – auf der Hütte, im Hotel, auf der Skipiste. Aber wie sieht eigentlich die andere Seite aus – die der Menschen, die sich darum kümmern, dass die geschätzten Urlaubsmomente so verlässlich eintreten? Lili hat sich als Hüttenwirtin versucht, Tobias sorgte für Sicherheit auf der Piste, Moritz hat Hotelzimmer gereinigt und Eva in einer Haubenküche gekocht. Was alle Erfahrungen eint: Der Respekt vor der Leistung, die ihre Gastgeber jeden Tag bringen.

text Lili Schleebach, Tobias Moorstedt, Moritz Hackl & Eva Pramschüfer

fotos Verena Kathrein & Lisa Hörterer

Lili Schleebach Hüttenwirtin

Bergwandern ist für mich immer ein Kurzurlaub. Ich liebe es, in der Natur zu sein, verschwitzt auf einer Hütte anzukommen und das erste Radler zu schnell zu trinken. Und ich mag die kurzen Gespräche mit anderen Gästen und Hüttenbedienungen. Irgendwie wirken Menschen auf Hütten viel entspannter. Aber ob ein Hüttenwirt das auch wirklich ist? Nun, ich möchte es herausfinden und wechsle hinüber. Ich werde Hüttenwirtin. Für einen Tag. Meine neue Rolle beginnt auf einem Parkplatz. Dort holt mich Lukas ab, der gemeinsam mit Tobi Wirt der Lizumer Hütte in den Tuxer Alpen ist.

Oben angekommen bindet sich Lukas direkt seine Schürze um und hastet in die Küche, denn die Nachmittagsschicht beginnt und die ersten Gäste kommen von ihren Skitouren zurück. Etwas verloren stehe ich in der Stube rum, weil ich noch gar nicht genau weiß, was für Arbeiten auf der Hütte alles anfallen. Während Lukas schon eine Sachertorte mit Schokoguss überzieht, lerne ich das Team kennen, das aus zwei Allroundern (Saisonkräften), zwei Köchen und den beiden Hüttenwirten besteht. Das kommt mir wenig für eine Hütte vor, die jeden Tag bis zu 84 Personen beherbergt.

Rollentausch: Normalerweise ist Lili als Gast auf Hütten zu finden, heute packt sie selbst mit an.

Am Nachmittag bin ich in der Küche, bereite Kuchen und Kaspressknödel für den nächsten Tag vor und die Sauce für das Abendessen. Tobi und Lukas funktionieren gut als Hüttenwirteteam, ein Veranstaltungskaufmann und ein Gastronom. Einer konzentriert sich auf die Küche, während der andere das Operative handhabt und Hauptansprechpartner für die Gäste ist. Draußen hat es angefangen zu schneien und Tobi drückt mir zwei Besen in die Hand: „Einer für die Terrasse, einer für die Gäste und nimm am besten einfach gleich meine Winterstiefel hier!“ Für mehr Einweisung bleibt keine Zeit, denn die Gäste in der Stube warten schon auf ihre Getränke und die, die gerade ankommen, auf ihren Schneebefreiungsservice, den ich mit einem Besen gleich erledige.

Ein bisschen muss ich über mich selbst lachen, wie ich in Tobis viel zu großen Schuhen auf der Terrasse den Schnee wegräume. Wohl wissend, dass in einer Stunde die komplette Fläche wieder mit Schnee bedeckt sein wird. Nach einem halb erfolgreichen Kampf gegen den Schnee, einem sehr erfolgreichen Abendessensservice und einem leckeren Personalessen stellt Tobi mir ein Tablett mit Schnapsgläsern auf den Tisch. „Bring das mal den netten Belgiern hinten im Eck. Der Extraschnaps ist für dich“, sagt er mit einem Zwinkern in den Augen. Und ehe ich mich versehe, sitze ich mit vier Belgiern am Tisch und rede mit ihnen über ihre Anreise mit dem Zug aus Utrecht und ihren Skitourenguide, der kurzfristig für einen Kollegen einspringen musste. Würde ich nicht meine Lizumer-Hütte-Fleecejacke tragen und wäre nicht so kaputt vom Schneeschippen, würde ich mich sehr gerne mit ihnen weiterunterhalten. Aber ich sehne mich danach, die Stube aufzuräumen und in mein Bett zu fallen.

Am nächsten Morgen klingelt der Wecker vor 6 Uhr, nicht wirklich meine Zeit. Unten in der Stube begrüßt mich Tobi mit einem breiten Lächeln und viel guter Laune, was mich kurz verwirrt. Ich habe geschlafen wie ein Stein, und während mein Schwarztee noch durchzieht, hole ich die vorbereiteten Frühstücksplatten aus dem Kühlhaus. Dabei denke ich daran, wie sehr ich es sonst genieße, leicht verschlafen an ein so ausgiebiges Buffet zu gehen und mich für den Tag zu stärken.

Um 10 Uhr morgens habe ich schon die Terrasse vom Schnee befreit, Soldaten Kaffee serviert, ein Stockwerk geputzt und kann mich für ein paar Minuten in einen Liegestuhl in der Sonne fallen lassen. Lukas kommt von seiner Skitour zurück, er ist direkt nach dem Frühstück los. „Jetzt schau aber, dass du das Wetter auch noch genießt!“ Gesagt, getan, auf Schneeschuhen wandere ich durchs Tal. Nur eine kleine Runde, bevor der alltägliche Hüttenwahnsinn weitergeht. Und ich muss zugeben, die vielen verschiedenen Aufgaben auf der Hütte haben mir schon Spaß gemacht, ich merke aber auch, wie sich langsam der Muskelkater vom Schneeschippen bemerkbar macht und wie meine Social Battery sich nach Me-Time ohne Small Talk sehnt. Wahrscheinlich bin ich doch lieber Gast als Wirtin.

Tobias Moorstedt

Pistenwart

Zu Beginn ein Geständnis: Vor vielen Jahren geriet ich auf 2.200 Metern in Konflikt mit dem Gesetz. Es war der erste sonnige Tag nach mehreren Tagen Nebel und Schneefall. Ich war mit einigen Freunden unterwegs: Baggy-Hosen, Nietengürtel und brandneue, 125 Millimeter breite Ski. Powder-Alarm. Wir schwebten, jubelten und feuerten uns an, die Piste etwa 200 Meter unter uns beachteten wir nicht. Als wir unten ankamen, wartete ein kleiner Mann mit alten, retroschmalen Renntiger-Skiern, Schnauzbart und Stirnband auf uns. Er trug eine rot-weiße Skiuniform. „Stopp, Polizei!“, rief er. Wir taten so, als hätten wir ihn nicht gehört, und schossen an ihm vorbei. Doch nur wenige Sekunden später hörte ich ein Carving-Kratzen hinter mir. Der ältere Herr überholte mich lässig mit 60, 70 Stundenkilometern. Er informierte uns, dass der Hang gesperrt sei, um Lawinenabgänge auf der Piste zu vermeiden, und nahm uns unsere Drei-Tages-Skipässe ab. Eine harte Strafe.

Seitdem habe ich viel gelernt über Lawinenprävention und meine eigenen skifahrerischen Limitierungen. Und habe mittlerweile Respekt für die Pistenpatrouille, die dafür sorgt, dass Besucher das ultimative Abenteuer in den Bergen erleben können, wenn grundlegende Regeln beachtet und Präventionsmaßnahmen durchgeführt werden. Die Fusion von Freiheit und Sicherheit. Ein schwieriger Job. Deshalb bin ich aufgeregt, als ich mich an einem Märzmorgen

Tobias tauscht einen Tag lang die Ski gegen das Ski-Doo und kümmert sich darum, dass andere die Piste genießen können.

gemeinsam mit dem Personal der Bergbahnen Hochgurgl in Richtung Gipfel bewege. Es hat geschneit, 20 bis 30 Zentimeter Neuschnee, Lawinenwarnstufe 3. Der erste Sonnentag nach drei Tagen Nebel und Sturm verführt bestimmt viele zum Schweben und zum Vergessen aller Regeln. Um Punkt 8.45 Uhr treffe ich Roland, der mit verspiegelter Skibrille und blank poliertem Helm einen hohen Top-Gun-Faktor hat. Vor der Öffnung fährt er die Hauptpisten einmal ab, um ein Gefühl für die Lage zu bekommen. Wir stellen Fangzäune und Warnschilder auf und achten darauf, dass alle Begrenzungsstangen der Pisten gut sichtbar sind. Roland stammt aus dem Ötztal und ist auf den Pisten hier aufgewachsen. Später machte er eine Ausbildung zum Rettungssanitäter und bekam mit 18 den Job bei den Bergbahnen. Er ist ein ruhiger, fast stiller Mann, der nicht dazu neigt, mit heroischen Geschichten zu prahlen oder zu viel über seinen Job zu reden. Plötzlich krächzt sein Funkgerät. Ich schrecke zusammen, Roland zuckt nicht mit der Wimper. Ein Unfall. „Verletzung bei Piste Nr. 24 …“, tönt es aus dem Gerät. „95 % der Unfälle sind ohne Fremdeinwirkung,“ sagt er. Auch in diesem Fall. Die Frau ist hingefallen und hat sich mit der Kante eine Schnittverletzung zugefügt. Er fährt sie mit dem Ski-Doo zu einem Parkplatz, wo der Notarzt wartet.

Kleine Enttäuschung übrigens: Wir sind wenig mit den Skiern unterwegs, bei 112 Kilometer Piste,

25 Liften, 1.800 bis 3.080 Meter hoch, gibt es viel Terrain abzudecken. Das geht mit dem Ski-Doo schneller. Statt meine Skiskills in Pistenpatrouillenuniform zu demonstrieren, sitze ich also im Damensitz hinter Roland und jage die Pisten hoch. Ein großartiger Arbeitsplatz, denke ich und will mich kurz entspannen, als ich eine Gruppe von Freeridern sehe, die einen Grat hochstapfen. Von dort oben wollen sie ein paar Tiefschnee-Turns machen. Ich bin empört. Wir gestikulieren, machen X-Zeichen. Die Freerider lachen und winken ab. „Hey, es hat Lawinenwarnstufe 3!“, rufe ich. „Nein, Warnstufe 2!“, ruft einer zurück. Was stimmt, aber nur unterhalb von 2.400 Metern. Frechheit.

Am Ende können wir sie nicht aufhalten, und es passiert nichts

Schlimmeres. Roland ist kurz resigniert. „Nur die Polizei kann Sanktionen aussprechen“, sagt er. Im freien Berggelände hat man keine Handhabe. „Aber wir machen das ja nicht zum Spaß“, meint er und wünscht sich ein wenig „mehr Hausverstand“ von den Skifahrern, wie er es nennt. Es ist 16 Uhr. Die untergehende Sonne legt einen Instagramfilter über das diesige Tal. Der Moment für die letzte Pistenkontrollfahrt. Wir sind nicht wie die Cowboys, die ihre Herde zusammentreiben, sondern überholen auch den einen oder anderen Skifahrer. „Letzte Kontrollfahrt!“, rufen wir immer, „danach seid ihr alleine.“ Nur Freiheit und gar keine Sicherheit wollen die Leute doch nicht und machen sich meist schnell auf den Weg. Es ist schön, wenn jemand auf einen hört.

Moritz Hackl

Reinigungskraft

Hinter jeder Tür lauert ein Geheimnis. So stelle ich mir das zumindest vor, als ich mit Irmgard und Dania in der Waschküche des Gannerhofs im osttirolerischen Innervillgraten stehe und Handtücher falte. Heute darf ich die beiden begleiten, für einen Tag in die Rolle eines Zimmermädchens schlüpfen. Wobei: Sagt man das eigentlich noch? Man sieht Irmgard an, dass sie keine Lust hat, die folgenden Worte auszusprechen, sie tut es aber doch: „Neumodisch heißt das ,Roomservice‘ oder ,Housekeeping‘“, sagt sie. „Ich bin aber nicht neumodisch.“ Die beiden, das wird schnell klar, verklären ihren Beruf nicht. Für sie gilt vor allem: Hinter jeder Tür lauert Arbeit.

Aber erst mal zündet sich Irmgard eine Zigarette an. Ihre Hände sind rau von den Putzmitteln, ihre kurzen Haare braun mit einem Rotstich, um die Augen reihen sich die Lachfalten aneinander. „Ein Laster braucht man im Leben“, sagt sie. „Sonst wird’s langweilig.“ Wenn man so viel über die Menschen und ihr Leben hinter verschlossenen Türen weiß, wie Zimmermädchen das eben tun, scheint man ein paar Zentimeter über den Dingen zu schweben, hoch genug zumindest, um alles in Perspektive setzen zu können. Am liebsten bringt sich Irmgard auch selbst in freischwebende Distanz zu ihrer Tätigkeit. Sie macht die Arbeit, manchmal gern, manchmal auch nicht – aber immer liebt sie es, darüber zu schimpfen. Dann geht’s los: Im ersten Zimmer ziehe ich mit Dania die Betten ab. Die Gäste haben es ordentlich hinterlassen, keine Spuren von einer durchsoffenen Nacht, keine Verhüterli, keine Drogenreste, kein Rock ’n’ Roll. Ich bin etwas enttäuscht. Dann wirft mir meine Kollegin das frische Bettzeug zu. Auf ihrer Jogginghose steht: „#strngtgther“. Das nehme ich ernst. Mit aller Kraft schüttle ich die Betten aus, stopfe Kissen und Decken in Bezüge, die ich danach so glatt streiche, als schaute meine Schwiegermutter mir über die Schulter. Aber es ist Dania, die zuschaut und deren Grinsen immer breiter wird, je mehr ich mich abmühe. Als ich danach den Staubsauger durch den Raum zerre, schaut mich Irmgard prüfend an. „Das machst du gar nicht schlecht“, sagt sie. „Wenn ich im Sommer

in Pension gehe, kannst du für mich übernehmen.“ Auch ich fange jetzt an zu schweben – vor Stolz. Nach drei Zimmern muss ich nicht mehr bei jedem Handgriff nachdenken, nach sechs Zimmern schmerzen meine Arme. Ein Laken ist am Gummizug, der sich um die Matratze legt, etwas lädiert. „Du bist wie ich“, denke ich mir. „Lasch von der vielen Arbeit.“ Dania sieht mich an, und ihr Grinsen wird zu einem Lachen. Und endlich: Die Tür von Zimmer Nummer acht geht auf und auf dem Tisch steht: eine Weinflasche. Allerdings sind die Gäste schon abgereist und die Flasche ist noch drei viertel voll. Dania fragt mich, ob ich sie vielleicht leeren will, ich winke ab. Vorsichtig klopfe ich an die Tür des nächsten Zimmers und öffne sie. Die Gäste sind wahrscheinlich auf der Piste. Ihre Sachen sind noch hier. Mein innerer Voyeur reibt sich die Hände. Links neben dem Bett finde ich Chipsreste, daneben die offene Reisetasche voller Klamotten des Mannes. Rechts neben dem Bett herrscht Ordnung, Damenkleider hängen im Schrank. Gerade will ich anfangen, mit Irmgard zu lästern, als ich sehe, dass sie schon kopfüber in der Dusche hängt und schrubbt. Ich nehme den Staubsauger und entferne die Chips. Nach der Schicht sacke ich auf einem Stuhl in der Waschküche zusammen. Mein Rücken tut weh, meine Hände haben Schwielen und ich bin müde. Aber wenn du Hilfe brauchst, Irmgard, dann ruf mich an. Ich kann noch viel von dir lernen.

Harte Arbeit: Die Arbeit als Reinigungskraft kostet Kraft.

Als Küchenhilfe für einen Tag lernt Eva, wie man Schlutzkrapfen zubereitet.

Eva Pramschüfer Küchenhilfe

Als ich frühmorgens in die Küche des Haubenrestaurants Nester trete, ist sie weniger angsteinflößend als gedacht. Ich habe mir meterlange Tische und ein 20-köpfiges Team vorgestellt – stattdessen sind da ein kompakter, u-förmiger Kochbereich, eine Schneide- und Spülecke. Von der Dunstabzugshaube baumeln Schöpflöffel in allen Größen – und zunächst ist niemand da. Das ist der Ort, an dem ich heute den Tag verbringen werde. 27 Jahre lang habe ich mich durchs Leben gemogelt, ohne richtig kochen zu lernen. Besonderes Essen zubereiten? Das musste ich anderen überlassen, für mich blieb es meistens beim Zwiebelschneiden. Doch heute bin ich dran!

Auftritt Georg Hauser. Er kommt aus dem hinteren Teil der Küche, trägt Jeans und eine graue Kochjacke. Georg ist seit 2012 und in der fünften Generation Inhaber des Gasthauses. Er ist über die Grenzen Tirols hinaus für seine kreativen Twists der Tiroler Küche bekannt. „Bist du bereit?“ Ich nicke, und er reicht mir eine schwarze Kochjacke. „Wir starten meist um 9.30 Uhr mit einer kurzen Absprache zwischen den Jungs“, erklärt Georg. Die Jungs – das sind Roland und Lucas, die zwei Köche des Teams. Sie werden unterstützt von Monika, Georgs Mutter, die sich um die

kalten Vorspeisen kümmert, einem Abspüler, dem Serviceteam und Georg selbst.

Meine erste Aufgabe: Suppengemüse schneiden. Georg reicht mir Lauch, Sellerie, Karotten, einen ganzen Eimer voll Zwiebeln und die Anweisung, ich solle mich nicht zu sehr stressen. Ich bin erst mal ganz schön verloren: Wo darf ich das Gemüse waschen? Wo sind die Siebe, wo das Handtuch? Aber: Ich merke, dass das sonst so verhasste Prozedere des Zwiebelschneidens mit einem scharfen Messer sogar Spaß macht. Das Gleiten des Messers durch die Zwiebeln ist befriedigend, rhythmisch, befreiend. Bei der Hälfte des

Eimers angekommen, habe ich mich in eine Art Trance geschnitten. Dazu trägt die Stimmung in der Küche bei: Aus den Lautsprechern kommt ein wilder Mix aus Oasis und Schlagern, Lucas pfeift fröhlich mit. Ich zeige Roland mein Werk. „Nicht schlecht“, sagt er. Jetzt ist Zeit für die Schlutzkrapfen: Nudeltaschen mit einer Béchamel-Spinat-Füllung. Eine Maschine knetet für mich den Teig, eine andere walzt ihn. Mit einem Spritzbeutel platziere ich kleine Spinathaufen auf dem Teig. Ich fülle und falte die Krapfen wie am Fließband und merke, wie langsam ich im Vergleich zu Lucas arbeite.

Als meine Schlutzkrapfen vor mir liegen, einige krumm, andere nur halb gefüllt, bin ich trotzdem zufrieden – und Lucas auch: „Nicht übel für den Anfang.“ Nach einem kurzen Mittagsschlaf tanze ich um 17 Uhr wieder an. Abends serviert das Nester Menü oder à la carte. Heute gibt es unter anderem: Zanderfilet mit Pomelo und Safranrisotto, handgemachte Cavatelli und das Metzgerstück vom Tiroler Grauvieh.

Um 18 Uhr spuckt eine Maschine in der Ecke einen Bon aus – es geht los. Meine Aufgabe für den Abend sind die Suppen und das AmuseGueule. Ich richte Thunfischbällchen auf einem Krautbett an, schöpfe Frittatensuppen in Teller. Langsam ändert sich die Stimmung in der Küche. Die Herdplatten werden aufgedreht, es wird weniger geplaudert. Öl zischt in Pfannen, Wasser blubbert in Töpfen, Salat wird in Schalen geschwenkt. „Zanderfilet und Zwiebelrostbraten“, ruft Georg. Aus Geplauder wird konzentrierte Stille, aus Pfeifen Anspannung. Über den Abend hinweg stoße ich mir dreimal den Kopf an der Dunstabzugshaube

an, verbrenne mir doppelt so oft die Hände an den heißen Henkeln des Topfs. Dann bestellt jemand meine Schlutzkrapfen. Aufregend! Die habe schließlich ich gemacht! Wie schnell die Zeit vergeht, merke ich nur an den Bons, die sich auf einer Nadel auftürmen. Als das letzte RhabarberKaramell-Dessert die Küche verlässt, kommen alle zusammen. Wir stoßen an, und ich schaue in die Runde und bin mir sicher: Eine Kerngruppe von fünf Personen kann einen solchen Betrieb mit Vorspeisen, Beilagen, Fleischgerichten, Saucen, Salaten, Suppen und Desserts nur stemmen, weil die Grenzen zwischen Arbeit und Freundschaft, Familie und Vorgesetzter in diesem kleinen Restaurant im Zillertal verschwimmen. Es ist ein unglaublich gut eingespieltes Team. Ich gehe mit neuen Rezepten, müden Beinen und zwei Vorhaben zurück ins Hotel: einen Schleifstein für meine Messer kaufen und meine Freunde nächste Woche zum Schlutzkrapfenessen einladen. Denn da bin ich jetzt Profi.

BEI DER HÄLFTE DES EIMERS ANGEKOMMEN, HABE ICH MICH IN EINE ART TRANCE GESCHNITTEN. Eva Pramschüfer
Georg Hauser weiht Eva in die Küchengeheimnisse seines Haubenrestaurants Nester ein.

Eintauchen in den Wintertraum

t +43 . 5285 . 6775 e urlaub@stock.at w stock.at

Finkenberg / Zillertal

Wenn es draußen dicke Flocken schneit, geht es im STOCK resort in Finkenberg im Zillertal heiß her. Ob Wintersportler oder Wellnessfans, hier kommt jeder auf seine Kosten. Nur 150m entfernt befinden sich die Finkenberger Almbahnen, die Sie alleine oder mit einem unserer Skiguides direkt ins Pistenparadies bringen. Die umfangreichen STOCK Inklusivleistungen mit dem abwechslungsreichen STOCK Frühstücksbuffet, dem STOCK Mittags-Genussbuffet und Kuchenbuffet sowie das 6-Gang-Wahlmenü am Abend führen genussvoll durch den Tag. Während sich Kinder und Jugendliche beim professionell betreuten Programm auspowern, können Erwachsene die 5.000 Quadratmeter große Wellness- und Spawelt genießen.

Ein Wochenende auf der Schneekarhütte

hüttenwochenende Wer in Tirol übernachtet, landet in einem Hotel, einer kleinen Pension oder einer einfachen Hütte. Das stimmt – wenn man es möchte. Doch es gibt auch ganz andere, unerwartete Herbergen im Land. Zum Beispiel die Schneekarhütte über dem Zillertal. Unser Autor hat ein Wochenende zwischen Wellnessbereich, Turmsuite und Austern-Frühstück verbracht – und ist zwischendurch nicht einmal Ski gefahren.

Los geht‘s

Jetzt merke ich es erst: Ewig nicht mehr in den Bergen gewesen. Es ist Samstagvormittag, wir sind gerade im Zillertal angekommen. Lieber noch im Tal bleiben und spazieren? Oder direkt hinauf ins Wochenend-Abenteuer? Wir haben nicht wirklich eine Ahnung, was uns dort oben erwartet. Ist das Wetter schlecht dort in den Wolken? Wird uns womöglich langweilig werden? Gleichzeitig wachsen die Zweifel an unserer Ausrüstung. Hashtag: Flachlandtiroler …

Erster Eindruck

War es die letzte Woche? Der letzte Monat? Das letzte Jahr? Irgendetwas war auf jeden Fall ultrastressig in letzter Zeit. Sabine und ich lechzen beide nach Erholung, Ruhe und Entspannung. Im Nebel vor uns erscheinen die Umrisse eines Komplexes aus PyramidenDoppelkonstruktion und spitzem Turm, die dennoch an eine Berghütte erinnern. Sieht auf jeden Fall ziemlich abgefahren aus das Teil! Ein junges Mädel heißt uns willkommen. „So wie ihr ausschaut, wollt ihr übernachten, gell?“ Liegt es an unserer Ausrüstung? So oder so: Wir wollen übernachten und ENTSPANNEN. Sie zeigt uns das Zimmer: Es ist nicht der Turm mit dem ganz irren Ausblick geworden, dafür wirkt es aber umso gemütlicher. Apropos Blick: Man sieht eh nix! Nebel. Und Schnee. Und zwar, wie die Chefin später sagt: Ein Haxenbrecherschnee! Gut, dass wir keine Ski dabeihaben. Urlaubsfeeling kommt dennoch auf. Und Hunger: Im Kühlschrank habe ich bereits Dry Aged Beef gesehen. Lechz!

Prost

Was ist eigentlich Entspannen? Ich muss das erst mal für mich klären! Zeit für einen ersten Aperitif. Locker machen! Ein Blick in die Karte. Krass: Knapp 40 Seiten Wein. Bestellen zwei Muskateller und einen Apfelstrudel. Es gibt auch eine Seite im Menü nur mit Zigarren – ich kann heute für nix mehr garantieren! Um uns herum wird es langsam ruhiger: Die Skifahrer sind fast alle weg. Es bleiben noch die „Hüttengäste“. Ich habe das Gefühl, dass viele sich schon kennen. An einem Nachbartisch trinkt ein Vater Champagner mit seinen Söhnen. Wir werden demnächst die Sauna aufsuchen!

Winterlich

Wir trauen uns und fahren direkt hoch! Fast keine Leute an der Talstation der Horbergbahn. Kaum fünf Minuten sitzen wir in der gemütlichen, aber flotten Gondel, schon sind wir von dichtem Schneefall umgeben. Wie ein Schwebflug ins Ungewisse. Das Ziel ist zwar nicht unbekannt, aber einfach nicht zu sehen. Geschweige denn die Gipfel, da draußen ist alles in dichte Wolken gehüllt. Am Berg dann kurz der Gedanke, ob eine Skiausrüstung vielleicht doch eine gute Idee gewesen wäre. Andererseits: Ich bin seit gefühlt 20 Jahren nicht mehr auf Skiern gestanden, Sabine seit ihrer Schulzeit nicht mehr. Außerdem haben wir keine Eile. Eine zweite Gondel bringt uns fast bis zur Hütte! Alle grinsen uns an – oder lachen die uns aus? Schon wieder Zweifel an der Ausrüstung! Dichter Nebel, man sieht gar nix mehr. Die Spannung steigt!

Endlich Ruhe

Da sag noch einer, dass Wellness nichts mit Bewegung zu tun hat! Zwischen Sauna und Dampfbad springen wir immer wieder ins Freie und rubbeln uns mit Schnee ab. Danach kann man in den Schaukelliegen oder Liegeschaukeln wunderbar zur Ruhe kommen und, wie es so schön heißt, die Seele baumeln lassen. Auf knapp 2.500 Metern über dem Meer ist da auf jeden Fall genug Luft nach unten!

Mahlzeit!

Außerdem macht Wellness hungrig. Und wie! Das Restaurant öffnet wie angekündigt um Punkt 19 Uhr. Wir unterhalten uns auch ein wenig mit der Chefin Aloisia, die uns von ihren Weinen erzählt und dem hauseigenen Keller, bestehend aus immerhin 3.000 Flaschen. Sie kennt die Winzer oft persönlich und empfiehlt uns einen schönen Rosé zu unseren vier Gängen. Es gibt: Sushivariationen, gebratene Forelle auf Quinoa, Filet vom Hirsch mit Gemüse und eine karamellisierte Topfenschnitte mit Eis. Das Beste aus Tirol und der ganzen Welt! Das Dessert ist unser Favorit: eine Art Cheesecake mit Crumble und Eis – mega!

Gute Nacht

Die meisten Gäste verschwinden noch vor zehn auf ihren Zimmern. Wohl alle müde vom Skifahren! Die Wirtsfamilie bleibt jedoch noch sitzen. Wir verlagern uns auch an den Kamin und fühlen uns ein bisschen luxuriös. Die Zigarre lehne ich aber dankend ab! Stattdessen genießen wir noch den Blick aus unserem Dachfenster: Man sieht von hier den berühmten Turm!

Kulinarischer Start

Vitello tonnato, Cinnamon Buns, Rührei mit dem besten Speck ever?! Guten Morgen, Tirol! Wir feiern das Frühstück, das wirklich mit feinster Auslage daherkommt. Zwischen besagten Leckereien entdecken wir Sektflöten und Austern. Das grenzt an Dekadenz. Aber nur ganz knapp! Die Sonne scheint ein wenig und wir fühlen uns super!

Snacktime

Nach einem kurzen Spaziergang wird es Zeit für eine kleine Stärkung. Zurück in der Hütte, die sich zwischenzeitlich wieder gut mit Tagesgästen gefüllt hat, bestellen wir zur Sicherheit noch einen Kaiserschmarren. Wir haben schließlich noch eine ganz Talfahrt vor uns!

Abschied

Juniorchefin Marie verabschiedet uns sehr herzlich und lädt uns ein, nächstes Jahr unbedingt wiederzukommen. Sie würde dann auch besseres Wetter buchen. Ob es das noch gemütlicher machen würde? Man kann es sich nicht vorstellen. Dann das Wunder: Auf dem Fußweg zum Lift klart es auf einmal komplett auf und man

sieht: das P-A-N-O-R-A-M-A. Uff. Das ist schon übel! Gewaltige Gipfel rahmen das Bild von allen Seiten. In der Mitte ein Wimmelbild aus Pisten, kleinen Punkten (Skifahrern) und Liften. Jetzt sind wir doch noch einmal kurz ergriffen und müssen innehalten. Goodbye Tirol, du irres Land der Berge! Bis zum nächsten Mal!

Rückzugsorte in den Bergen

übernachten  Tirol bietet Unterkünfte für jeden Geschmack: Von der urigen Almhütte bis zum luxuriösen Fünf-Sterne-Hotel ist alles dabei.

Besonders charmant lassen sich die Tiroler Natur und Gemütlichkeit in einem der vielen Chalets genießen, die Komfort mit alpinem Charme verbinden.

© Das Posthotel GmbH

Schrofen Chalets

In Jungholz im Tannheimer Tal laden die Schrofen Chalets dazu ein, der Hektik des Alltags zu entfliehen und zur Ruhe zu kommen: Drinnen trifft urige Gemütlichkeit auf modernen Komfort, draußen schweift der Blick über schneebedeckte Berggipfel, die zu winterlichen Wanderungen und Ausflügen auf die Pisten einladen. Die Chalets sind mit duftendem Zirben-, Fichten- und Lärchenholz verkleidet, ein Kamin, eine eigene Sauna und ein Whirlpool im Außenbereich sorgen für eine Extraportion Gemütlichkeit. Auf Wunsch wird für Verpflegung gesorgt, auch Wellnessbehandlungen sind buchbar.

Größe: 2–4 Personen

Preis: €€€

Aktivität: Winterwandern, Sauna in den Chalets

Schrofen Chalets

Jungholz 147 (Habsbichl), 6691 Jungholz in Tirol t +43 7201 16861 e info @ schrofen-chalets.at

Alpegg Chalets

Die fünf Alpegg Chalets am Fuße der Steinplatte in Waidring sind das vielleicht kleinste Chaletdorf Österreichs: In den gemütlichen Unterkünften mitten in den Kitzbüheler Alpen finden zwei bis sechs Personen alles, was es für eine ideale Auszeit in der Tiroler Natur braucht: Die liebevoll eingerichteten Chalets bieten Ruhe und sind dank ihrer Lage mitten in den Bergen gleichzeitig der ideale Ausgangspunkt für Abenteuer im Schnee. Zu den Besonderheiten zählen eine Outdoor-Boulderwand und die Möglichkeit, Hunde mitzubringen.

Größe: 2–6 Personen

Preis: €€

Aktivität: Skifahren (Lage an der Talstation Waidringer Steinplatte)

Alpegg Chalets

Alpegg 13, 6384 Waidring in Tirol t +43 660 3858735 e info @ alpegg.com

HochLeger Luxus Chalets

Die zur Zillerseasons-Gruppe gehörenden HochLeger Luxus Chalets verbinden urbane Wohnkultur mit alpiner Note. Bis zu zehn Personen finden in den mit natürlichen Materialien und edlen Möbeln eingerichteten Chalets auf über 1.000 Metern Raum zum Entspannen, Genießen und Aktiv-Sein. Neben einem Catering Service und einem großzügigen Spa-Bereich inklusive ganzjährig beheiztem Outdoorpool und mehreren Saunen können Gäste auch ein umfassendes Programm an Aktivitäten nutzen – und die Talabfahrt Aschau liegt nur 300 Meter von den Chalets entfernt.

Größe: 2–10 Personen

Preis: €€€

Aktivität: Wellness

HochLeger Luxus Chalets Tiefenbachweg 38, 6274 Aschau t +43 5282 2236 e info @ zillerseasons.at

Hygna Chalets

Inspiriert von der Natur und der Tiroler Gemütlichkeit bieten die elf Hygna Chalets im Alpbachtal ein exklusives Urlaubserlebnis für alle, die modernen Komfort schätzen, aber trotzdem ganz nah an der Natur und der ursprünglichen Tiroler Kultur sein wollen. Die Chalets sind mit einem privaten Spa ausgestattet und bieten Platz für kleine und große Gruppen, was sie ideal für alles vom aktiven Familienurlaub bis hin zur Auszeit mit Freunden oder einem romantischen Getaway zu zweit macht. Besonders schön: In einer alten Scheune lässt es sich im Heustadlpool in wildromantischem Ambiente eintauchen und abschalten.

Größe: 2–7 Personen

Preis: €€€

Aktivität: Wellness

Hygna Chalets

Hygna 36, 6235 Reith im Alpbachtal

t +43 5337 21818 e hello @ hygna.at

Gletscher Chalets

Natur pur versprechen die Gletscher Chalets in Neustift: Die acht Ferienhäuser befinden sich in unmittelbarer Nähe des Stubaier Gletschers und eignen sich daher perfekt für alle, die sich nach einer Mischung aus Erholung und Aktivität sehnen. Bodenständig mit einer Prise Luxus und viel alpinem Charme sind die Chalets ideale Stützpunkte für winterliche Abenteuer auf den Pisten, Loipen und Rodelbahnen der Umgebung – und gleichzeitig ideale Orte, um die Erlebnisse des Tages gemütlich Revue passieren zu lassen.

Größe: 2–12 Personen

Preis: €€

Aktivität: Skifahren (Lage Gletscher)

Gletscher Chalets

Ranalt 11, 6167 Neustift t +43 664 5426379 e info @ gletscher-chalet.at

© Andre
Schönherr

Die Magie des Winterwanderns

Tirols Hochplateau Schritt für Schritt entdecken

Eindrückliche Winterwander-Kulisse in Seefeld

Winterwandern ist entspannend und spannend zugleich, und steht jedem, alters- und fitnessunabhängig, offen. Auf Tirols Hochplateau ist es zudem echt einfach und sicher. Das größte zusammenhängende Wegenetz und viele Jahre Erfahrung machen Seefeld zu einer der führenden Winterwanderregionen Österreichs.

Der Schnee knirscht unter den Schuhsohlen, die Kälte kitzelt an der Nase, und obwohl man den Ortskern erst vor wenigen Minuten verlassen hat, ist man schon eingetaucht in das Glitzern der schneebedeckten Felder und die Stille der winterlichen Wälder der Region Seefeld. Nur manchmal hört man ein leises „pluff“, wenn sich ein Ast von seiner Schneelast befreit. Aller hektischen Eindrücke beraubt, kann man den Schnee fast riechen – eine Mischung aus Kälte, kristallklarer Luft und Tannenduft.

GESUND UND NACHHALTIG

Diese drei Elemente und die Bewegung in der Natur machen Winterwandern so gesund. „Wie beim Langlaufen verbessert das Reizklima die Immunabwehr, Herzkreislaufsystem und Lungen werden trainiert“, bestätigt Prof. Dr. med. Wolfgang Schobersberger, Sport- und Höhenmediziner der Tirol Kliniken. Und das Verletzungsrisiko liegt beim Gehen auf den eigenen Füßen noch mal niedriger. Die gleichmäßige Bewegung im hellen Winterlicht tut

zudem der Stimmung gut. Obendrein ist Winterwandern nachhaltig: Eingriffe in die Natur, künstliche Beschneiung oder aufwendige Infrastrukturen braucht es nicht; ökologische Gewissensbisse ebenso wenig.

EINFACH LOSWANDERN

Also nichts wie raus, und das geht auf Tirols Hochplateau besonders einfach: 142 Kilometer präparierte und beschilderte Winterwanderwege warten darauf, entdeckt zu werden, ohne lange Anfahrt, ohne Bergbahn,

© Region
Seefeld

ANGEBOT UND INFOS

• 142 km Winterwanderwege

• 245 km Loipen für alle Ansprüche

• 5 familiäre Skigebiete

• Eislaufplätze, Rodelbahnen und zwei Erlebnisbäder

Tagesaktuelle Infos zu Wanderwegen, Loipen, Skipisten, Eis- und Rodelbahnen gibt es im Schneebericht unter: www.seefeld. com/de/schneebericht.html

Vor dem Seekirchl treffen sich Langläufer und Winterwanderer.

SANFT UND SICHER

Die Wege auf Tirols größtem Hochplateau verlaufen großteils flach, folgen den befestigten Sommerrouten und sind so sicher und frei von alpinen Gefahren. Viele Wanderungen, wie zum Beispiel die Dorfrunde um den Wildsee, sind zudem kurz, haben nur wenige Höhenmeter und befinden sich in Ortsnähe. Auch mit dem geländetauglichen Kinderwagen sind sie kein Problem. Wer es sportlicher mag, dem seien die Wanderungen auf die Rauthhütte, die Wettersteinhütte oder den Katzenkopf empfohlen, die mit einigen Höhenmetern gespickt körperliche Fitness und Wandererfahrung im Schnee erfordern.

Wer sich nach den fast meditativen Wanderschritten nach Abwechslung sehnt, der wird auf Tirols Hochplateau nicht enttäuscht. Langlaufen, Skifahren, Eislaufen, Rodeln, Wellnessen oder einfach nur genüsslich in Seefelds Fußgängerzone shoppen oder schlemmen, die Region bietet für jeden etwas. Besondere Stimmung kommt bei den zahlreichen Events auf: Vom Weihnachtsmarkt bis zum Nordic Combined Triple der nordischen Kombination, langweilig wird der Winter 2024/25 bestimmt nicht! © Region Seefeld

ohne aufwendiges Equipment. Einfach die Winterschuhe in der Lobby schnüren, Mütze, Handschuhe und Wanderstöcke nicht vergessen und los geht’s, Schritt für Schritt in die unberührte Natur und die Magie des Winters. Viele der 40 Winterwanderwege auf Tirols Hochplateau beginnen direkt in den Dorfzentren, die anderen sind bequem per Ortsbus zu erreichen. Parkplatzsuche oder Anstehen an der Bergbahn waren gestern, die Startzeit ist maximal flexibel und hängt ausschließlich von den persönlichen Vorlieben ab: Noch einmal umdrehen oder das Frühstücksbuffet ausgiebig genießen – jederzeit!

ODER DOCH MEHR ABWECHSLUNG?

Es (lang)läuft sich relaxt.

ab € 168,pro Person und Nacht inkl. Verwöhnpension

Das Unvergleichliche. Am Seefelder Hochplateau.

quellenhof.at

Winterwander genussrunden

Für Genießer und Familien – 3 Wandertipps

Genuss und Shoppingvergnügen in der lebendigen Fußgängerzone Winterwanderparadies

UM DEN WILDSEE

Die rund drei Kilometer lange und komplett flache Seerunde führt vom Seefelder Dorfplatz einmal um den Wildsee und zurück. Der Winterwanderweg schlängelt sich dabei durch malerische Uferlandschaften bis zum nahen Waldrand. Als ein kleiner Abstecher bietet sich der Weg über den Pfarrhügel an, von dem aus man einen zauberhaften Blick über Seefeld und den winterlichen Wildsee genießen kann.

LEUTASCHER WIESENWEG

Für Naturliebhaber – Winterrunde über den Leutascher Wiesenweg: Diese rund sechs Kilometer lange und großteils flache Winterwan-

derrunde führt landschaftsreich über verschneite Wiesen und lichte Lärchenwälder durch das weitläufige Leutaschtal. Immer wieder ist man umgeben von Natur und Stille pur. Drei Gasthäuser am Wegesrand laden zum Aufwärmen ein.

WANDERPARADIES WILDMOOS

Diese Rundwanderung zu den schönsten Natur- und Kultur-Mustsees der Region wurde offiziell als erster Winterwanderweg der Region mit dem Wandergütesiegel zertifiziert. Von Seefeld geht es über Mösern und den Lottensee nach Wildmoos. Von dort kehrt man entweder zu Fuß oder per Bus nach See feld zurück. Die 14 Kilometer lange

Runde ist auch Teil des brandneuen, sternförmig um Seefeld angeordneten Winterweitwanderwegs, der in fünf Tagen absolviert werden kann. Übrigens, der allererste Winterweitwanderweg Tirols führt seit 2018 in vier Etappen durchs Leutaschtal.

Region Seefeld – Tirols Hochplateau Bahnhofplatz 115, 6100 Seefeld

T. +43 50880

M. region@seefeld.com www.seefeld.com

Kaltschmid Hotels in Seefeld

In bester österreichischer Familientradition bieten die Kaltschmid Hotels Vielfalt, Genuss und Erholung . Besuchen Sie uns in einem unserer Hotels in Seefeld und genießen Sie Ihren wohlverdienten Urlaub inmitten der traumhaften Berglandschaft Tirols.

Das Kaltschmid

Zentral mitten in Seefelds Fußgängerzone gelegen, bietet das Hotel Das Kaltschmid für alle Gäste von groß bis klein, ob Single oder Familie, zahlreiche Möglichkeiten für einen erholsamen oder actionreichen Urlaub. Unser Familienhotel ist bestens ausgestattet für Ihren Familienurlaub in Seefeld. Mit einem eigenen Kinderclub, Kinderbetreuung, Spielen, kindgerechten All-in-Mahlzeiten, Planschbecken, Wellness und Spaß im Schwimmbad u. v. m. wird der Urlaub im Das Kaltschmid zum aufregenden Erlebnis. Kurzurlaub, ein paar Tage Wellness oder ausgedehnte Wanderungen, hier ist einfach für jeden etwas dabei.

Olympiastraße 101 6100 Seefeld in Tirol T. +43 5212 2191 M. das@kaltschmid.info www.daskaltschmid.com

Bergresort Seefeld

Zeit zu zweit oder Urlaub mit Ihrem Hund, im Sommer oder im Winter, draußen an der frischen Luft oder in unserem großzügigen Wellness-Bereich – in unserem alpinen Naturhotel Bergresort Seefeld finden Sie Sport, Erholung, unberührte Natur, frische Luft, gutes Essen und gelebte Tiroler Gastfreundschaft. Endlos relaxen, die Seele baumeln lassen und dabei die wundervolle Aussicht auf die Tiroler Alpen genießen. Erleben Sie Wellness von Kopf bis Fuß in unserem Bergresort. Bei ausgiebigen Touren durch die Alpenlandschaft können Sie mal wieder so richtig tief durchatmen und lassen den Alltag einfach von sich abfallen.

Münchnerstraße 215

6100 Seefeld in Tirol

T. +43 5212 2191

M. bergresort@kaltschmid.info www.bergresort.at

Alpenlove –Adult Spa Hotel

Erleben Sie romantische Stunden zu zweit. In unserem Hotel Alpenlove ist alles auf Liebe eingestellt. Unser Hotel liegt zentral in der Seefelder Fußgängerzone, direkt am naturbelassenen Pfarrhügel. Erleben Sie die perfekte Mischung aus umtriebigen und lebhaften Touristen und Ruhe und Distanz vom hektischen Alltag: am besten zu zweit in unserem romantischen Wellnesshotel. Ob für ein Wochenende oder eine ganze Woche. Wellness, romantische Kuschel-Extras, erstklassiges Essen sowie ein auf Ihre Wünsche abgestimmter Service sorgen für viel Abwechslung, damit Sie sich rundum wohlfühlen.

Dorfplatz 28

6100 Seefeld in Tirol

T. +43 5212 2191

M. alpenlove@kaltschmid.info www.alpenlove.at

Winter in der Region Innsbruck

Safari einmal anders: Fünf Dinge, die man diesen Winter in der Region Innsbruck getan haben sollte

© Patscherkofelbahn

Nach Einbruch der Dunkelheit seine Spuren im Schnee zu ziehen, ist ein ganz besonderes Vergnügen.

Wer an Safari denkt, denkt vermutlich an Afrika und die Beobachtung der „Big Five“. Doch wie wäre es mit einer Safari der etwas anderen Art? Fünf einzigartige Dinge sehen, entdecken, erleben – das kann man diesen Winter auch in der Region Innsbruck.

1. PISTENGAUDI:

ABENDSKILAUF AM PATSCHERKOFEL

Wem die Tage nicht lang genug sind, der hat in der Region Innsbruck die Möglichkeit, das Vergnügen auf der Piste bis (weit) nach Sonnenuntergang zu verlängern. Denn mehrere

Skigebiete rund um die Tiroler Landeshauptstadt bieten an ausgewählten Tagen Abend- oder Nachtskilauf an. Und das ist eine einzigartige Erfahrung: Bei Flutlicht, über dem Lichtermeer der Stadt, unter den Sternen des Firmaments, macht das Skifahren besonders Laune.

2. NATURERLEBNIS:

RODELN AM RANGGER KÖPFL

Eine Rodelpartie ist immer ein wunderbarer Winterspaß – auf dem Weg nach oben genießt man die Ruhe und Schönheit der verschneiten Landschaft ringsum, auf dem

© Innsbruck
Tourismus/Danijel
Jovanovic

Weihnachtszauber mit dem Swarovski-Kristallbaum beim Christkindlmarkt am Marktplatz

Weg nach unten die Geschwindigkeit und Action auf der Bahn. Überzeugen kann man sich davon beispielsweise am Rangger Köpfl: Die dort befindliche Rodelbahn gehört mit über acht Kilometern zu den längsten in der Region und begeistert damit Jung und Alt.

3. STADTERLEBNIS: SPAZIERGANG DURCH DEN SCHLOSSPARK AMBRAS

Der weitläufige Park des Schlosses Ambras, das majestätisch über Innsbruck thront, ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Im Winter allerdings, wenn der Schnee den imposanten Renaissancebau und die dazugehörige Anlage bedeckt, präsentiert er sich in einem ganz eigenen, romantischen Licht. Beim Lustwandeln durch das Gelände passiert man unter anderem Felsen, kleine Schluchten und Brücken.

NACHHALTIG AM WEG

Mit Bus, Bahn, Tram und der Welcome Card ist man umweltfreundlich und unkompliziert unterwegs. Die kostenlose Gästekarte Welcome Card, ab zwei Übernachtungen bei Partnerbetrieben erhältlich, inkludiert die Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel in der Region Innsbruck.

4. WEIHNACHTSSTIMMUNG: STREIFZUG DURCH DIE CHRISTKINDLMÄRKTE DER REGION

Alle Jahre wieder verwandeln sich die Tiroler Landeshauptstadt und die umliegenden Orte zur (Vor-) Weihnachtszeit in ein faszinierendes Winterwunderland. Das liegt nicht zuletzt an den zahlreichen Christkindlmärkten, die mit festlicher Beleuchtung, lieblichen Weisen, verführerischen Düften und einer Fülle an Leckereien alle Sinne ansprechen.

5. KULTUREVENT: BESUCH DES TELFER SCHLEICHERLAUFENS

Prächtig geschmückte Hüte mit aufwendig gestalteten Aufbauten, farbenfrohe Gewänder, allerlei Tänze, viel Musik und wilde Gestalten – das und mehr gibt es beim Telfer Schlei-

Alle fünf Jahre geht in Telfs das Schleicherlaufen über die Bühne –und 2025 ist es wieder so weit.

cherlaufen zu sehen und zu hören.

Seit 1890 findet der Fasnachtsumzug in der Marktgemeinde alle fünf Jahre statt, und er stellt jedes Mal aufs Neue ein absolutes Spektakel für Schaulustige aus nah und fern dar. Am Sonntag, 2. Februar 2025, ist es wieder so weit: Dann schreiten, tanzen und schleichen die rund 500 Aktiven abermals durch Telfs und versetzen den Ort in einen absoluten Ausnahmezustand. Nicht umsonst wurde der Brauch ins immaterielle Kulturerbe der UNESCO aufgenommen.

Region Innsbruck

Burggraben 3, 6020 Innsbruck

T. +43 512 53 56

M. office@innsbruck.info www.innsbruck.info

Innsbruck
Tourismus / Danijel Jovanovic

Traditioneller Alpenzauber

im Hotel Bon Alpina

Tauchen Sie ein in Tiroler Gastfreundschaft und alpinen Charme im idyllischen Igls bei Innsbruck!

Erleben Sie authentische Tiroler Gemütlichkeit im Hotel Bon Alpina in Igls bei Innsbruck! Unser traditionelles Haus besticht mit alpinem Charme und bietet Erholung pur. Genießen Sie regionale Spezialitäten, entspannen Sie im Wohlfühlbereich oder ent-

decken Sie die Natur der umliegenden Alpen. Ideal für Familien, Wanderer und Erholungssuchende – hier sind Sie bestens aufgehoben! Lassen Sie den Alltag hinter sich und erleben Sie unvergessliche Momente inmitten der Tiroler Bergwelt.

Hotel Bon Alpina

Hilberstraße 8, 6080 Igls

T. +43 512 37 76 00

M. bon-alpina@innsbruckhotels.at www.bon-alpina.at

Nostalgie gefällig?

VDon 13. bis 31. Jänner gibt es den TagesSkipass bei den Bergbahnen in St. Johann in Tirol schon um 49 Euro! Auf der schneesicheren Seite des Kitzbüheler Horns in St. Johann in Tirol genießen Winterurlauber breite Abfahrten, grandiose Ausblicke und

Der Retro Skitag in der Region Hohe Salve | 8. März 2025

er Retro Skitag in der Region Hohe Salve ist eine Hommage an vergangene Zeiten und lässt die Skitage unserer Eltern und Großeltern wieder aufleben. Die kreativen Outfits der Skifahrer*innen sind das Highlight des Tages und werden beim Gaudi-Skirennen am besten in Szene gesetzt – hier zählt der Spaß mehr als die Geschwindigkeit! Das Tagesticket für Hopfgarten und Itter gibt es zu einem unschlagbaren Preis. Freut euch auf traditionelle Schmankerl und pfiffige Getränke in den teilnehmenden Hütten sowie nostalgische Hits, die für das passende Retro-Feeling sorgen. Also, packt eure Vintage-Ausrüstung ein und erlebt einen unvergesslichen Tag voller Spaß und Erinnerungen.

18 familiengeführte Hütten und Gasthäuser am Berg!

Tourismusverband

Kitzbüheler Alpen

St. Johann in Tirol Poststraße 2 6380 St. Johann in Tirol T. +43 5352 63335 M. info@kitzalps.cc www.kitzalps.cc

RETRO SKITAG

Datum: Samstag, 08.03.2025

Tourismusverband

Region Hohe Salve

Innsbrucker Straße 1, 6300 Wörgl

T. +43 57507 7000 M. info@hohe-salve.com www.hohe-salve.com

Ort: SkiWelt Hopfgarten und Itter Highlights: Gaudi-Skirennen, Livemusik in den teilnehmenden Hütten

Tarif: Tagesskipass für die SkiWelt Hopfgarten und Itter um 30 € www.hohe-salve.com/retroskitag

Skifahren vorm Kitzbüheler Horn

Auf über 500 m 2 und in 60 Minuten ermöglicht die digitale Erlebniswelt eine spektakuläre Reise auf die höchsten Gipfel, in die Vergangenheit und Zukunft, in das Herz und in die Seele Tirols. Eine Show, 1.000 Erinnerungen

Öffnungszeiten:

MO - FR 9.00 - 19.00 Uhr

SA 9.00 - 18.00 Uhr

SO 10.00 - 17.00 Uhr

www.experiencetirol.com

Der Freiheit auf der Spur

Das 11. Austria Skitourenfestival steht wieder in seinen Startlöchern: diesmal vom 23. bis 26. Jänner 2025 in Matrei i. O.

Skitourenparadies

Osttirol: wo die Freiheit auf den Berg trifft

In Osttirol dreht sich auch diesen Winter wieder alles um das Thema Skitouren. Das Austria Skitourenfestival bringt Experten und Hobbysportler zusammen –für mehr Spaß und Sicherheit am Berg. Auf die Besucher wartet die Möglichkeit, gemeinsam mit den Osttiroler Berg- und Skiführern die schönsten Routen im Nationalpark Hohe Tauern auszuprobieren. Die

FELBERTAUERNSTRASSE

Für Menschen in Bewegung!

Wintersichere Anfahrt nach Osttirol –Ausblicke in den Osttiroler Bergwinter inklusive.

Sicherheit und die alpine Kompetenz werden ins Zentrum gerückt, die Sportart Skitouren einem breiten Publikum nahegebracht und Osttirol so als schönste Skitourendestination Österreichs einmal mehr ins Rampenlicht gerückt. Mit spannenden Vorträgen, Expertengesprächen und Live-Diskussionsrunden erreicht das Austria Skitourenfestival wieder eine weite Dimension.

Rund um Matrei erwartet die Teilnehmer:innen am 11. Skitourenfestival ein wahres Paradies für Skitourengeher. Durch die zentrale Lage sind Skitouren aller Könnerstufen in kurzer Zeit erreichbar – das Tauerntal, das Virgental mit Großve-

AUSTRIA-SKITOURENFESTIVAL-PAKET

23.01. – 26.01.2025

• 3 Übernachtungen mit Verpflegung

• 2 geführte Skitouren mit den Osttiroler Berg- und Skiführern

• Shuttleservice

• Ausrüstungsverleih

• Abendveranstaltungen

• Hotel **** mit Halbpension ab 631 € pro Person

• Privatzimmer mit Frühstück ab 442 € pro Person

Buchbar und Informationen unter: skitourenfestival@osttirol.com; Tel. 050 212 500 www.austria-skitourenfestival.com

nediger oder das Kalser Tal mit König Großglockner. Und alles mitten im Nationalpark Hohe Tauern. Nicht nur für erfahrene Skitourengeher ist diese Region ein Highlight – auch für Einsteiger und Genießer bietet die vielfältige Bergwelt rund um Matrei in Osttirol abwechslungsreiche Möglichkeiten. Die Touren werden von erfahrenen Berg- und Skiführern begleitet, welche die Touren je nach Schnee- und Witterungslage am jeweiligen Vortag auswählen und den Gästen zur Auswahl vorstellen.

Felbertauernstraße AG

Albin-Egger-Straße 17, 9900 Lienz

T. +43 4852 63 330

M. info@felbertauernstrasse.at www.felbertauernstrasse.at

Alpiner Adventszauber

advent Tirol ist immer ein Land der Herzlichkeit und Gemütlichkeit, aber selten werden diese Qualitäten so sichtbar wie in den Wochen vor Weihnachten. Die Adventszeit hat hier nichts von ihrer Magie eingebüßt: Zahlreiche

Märkte, besondere Veranstaltungen und liebgewonnene Traditionen sorgen für besinnliche Momente, winterliche Genüsse und Vorfreude.

Qual der Wahl: Süß mit Preiselbeeren oder doch lieber herzhaft?

Gastfreundschaft, Gemütlichkeit und Gaumenfreuden sind auch in der Adventszeit untrennbar miteinander verbunden: Wenn man mit einer dampfenden Tasse Punsch oder Glühwein durch verschneite Gassen schlendert, beim Spaziergang durch einen der traditionellen Weihnachtsmärkte der Duft von Zimt und Weihrauch in der Luft liegt und an den Marktständen mit viel Liebe, Können und einem herzlichen Lächeln regionale Köstlichkeiten wie Kiachl frisch zubereitet werden, kann man sich nur wohl fühlen. Egal, wie kalt und ungemütlich das Wetter sein mag: Tirol im Advent sorgt für Wärme, die tiefer geht.

KULINARISCHE KÖSTLICHKEITEN

Wer das Glück hat, diese Zeit in Tirol zu verbringen, kann kulinarisch aus dem Vollen schöpfen – denn viele der typischerweise auf den Weih-

nachtsmärkten angebotenen Speisen gibt es sonst nur selten zu finden. Auf keinen Fall entgehen lassen sollte man sich Kiachl: Die frisch herausgebackenen Germteigstücke sind außen knusprig und golden, innen fluffig und schmecken sowohl süß als auch herzhaft. Klassische Toppings sind leicht säuerliche Preiselbeermarmelade und Staubzucker oder dampfendes Sauerkraut, inzwischen findet man auch ausgefallenere Varianten wie mit Nutella. Wo es die besten Kiachl gibt, ist unter Einheimischen wie Besuchern jedes Jahr ein heißes Thema – herausfinden lässt es sich aber nur durch eines: Ausprobieren! Ebenfalls echte Klassiker sind Zillertaler Krapfen: Die knusprigen Teigtaschen auf Roggenmehlbasis sind gefüllt mit einer Mischung aus Topfen, Kartoffeln und – ganz wichtig – Graukäse. Auch sie werden auf den Tiroler Weihnachtsmärkten frisch zubereitet und frittiert, entsprechend geduldig sollte man vor dem ersten Bissen sein: Die

Füllung ist köstlich, aber in den ersten Momenten heiß wie Lava. Wer ein bisschen wartet, wird mit dem vollen Geschmackserlebnis belohnt, ohne sich die Zunge zu verbrennen.

LOKALE BESONDERHEITEN

Manche Speisen findet man auf so gut wie jedem der Tiroler Weihnachtsmärkte, andere nur in bestimmten Regionen oder sogar nur einzelnen Orten. Ebenfalls eine regionale Spezialität ist der Achensee Weihnachtsstollen, eine von der Bäckerei Adler kreierte Variation des beliebten Weihnachtsgebäckes, die mit einer schokoladigen Über-

raschung aufwartet und man so nur beim Bergadvent im Fischergut in Pertisau findet.

WÄRME IM GLAS

Für warme Hände und weihnachtliche Noten auf der Zunge sorgen aber nicht nur die Speisen: Glühwein und Punsch in allen Variationen –weiß, rot, mit und ohne Alkohol, mit Früchten oder „Schuss“ – gehören zum Tiroler Adventerlebnis dazu, vielerorts bekommt man inzwischen auch Feuerzangenbowle und Trendgetränke wie Heißen Hugo oder Hot Aperol. Viele der Weihnachtsmärkte bieten ihre ganz eigenen,

Ein Kiachl ist echte Handarbeit.

In Rattenberg werden am Weihnachtsmarkt besondere Glühwein- und Biervariationen ausgeschenkt.

ADVENT-HIGHLIGHTS IN TIROL

St. Johanner Weihnachtsmarkt

St. Johann in Tirol, jeden Freitag, Samstag und Sonntag, 29. November bis 24. Dezember 2024

Seeweihnacht am Achensee

Pertisau, 29. November 2024 bis 6. Januar 2025

Weihnachtsmärkte in Seefeld

Seefeld, 29. November 2024 bis 6. Januar 2025

Rattenberger Advent Rattenberg, jeden Freitag, Samstag und Sonntag, 22. November bis 22. Dezember 2024

Haller Adventmarkt

Hall in Tirol, 22. November bis 24. Dezember 2024

Weihnachtsmarkt Kufstein

Kufstein, 22. November bis 22. Dezember 2024

Schwazer Adventmarkt

Schwaz, 22. November bis 23. Dezember 2024

Bergweihnacht Innsbruck

Innsbruck, 15. November 2024 bis 6. Januar 2025

traditionellen Spezialitäten, so zum Beispiel der Rattenberger Advent: Dort gibt es unter anderem den Rattenberger Adventwein, der durch Holunder ein besonders fruchtiges Aroma bekommt, sowie das Rattenberger Adventbier, das von der Kristallbrauerei Alpbach eigens gebraut wird. Das bernsteinfarbene, naturtrübe Kellerbier gibt es frisch gezapft oder im Steingefäß zum Mitnehmen und Verschenken.

MEHR ALS KULINARIK

Zu erleben gibt es auf den Tiroler Weihnachtsmärkten aber natürlich viel mehr als Tiroler Köstlichkeiten. Die Stände bieten eine Mischung aus Handwerkskunst, außerge-

wöhnlichen Geschenkideen und anderen schönen Dingen, vor allem aber eine unvergessliche Atmosphäre: Alles ist festlich dekoriert, Bäume erstrahlen im Lichterglanz, Kerzen und Feuerschalen schenken Wärme, Turmbläser lassen besinnliche Stimmung aufkommen – und für die Kleinen gibt es sogar den einen oder anderen Besuch von Nikolaus, Christkind und Co.

Weitere Infos finden Sie hier.

In Tirol gehört traditionelle Musik zum Advent.

Winterliche Magie mit LUMAGICA Reutte und REUTTE on ICE

Lichterzauber und Eislaufspaß in der Naturparkregion Reutte

Vom 15.11.2024 bis 23.02.2025 findet in der Naturparkregion Reutte ein wahres Wintermärchen mit abwechslungsreichen Veranstaltungen statt. LUMAGICA Reutte erleuchtet bereits zum dritten Mal die Burgruine Ehrenberg. Parallel dazu begeistert REUTTE on ICE alle Eislaufbegeisterten, die im

Sowohl LUMAGICA Reutte als auch REUTTE on ICE sind vom 15.11.2024 bis zum 23.02.2025 zu erleben.

Herzen der Stadt zahlreiche Runden auf den Eisbahnen drehen möchten. Neben diesen beiden zentralen Highlights im Winter sorgen weitere Top-Veranstaltungen für eine spannende und abwechslungsreiche Zeit in Reutte. Der Außerferner Weihnachtsmarkt versetzt seine Besucher:innen mit Punsch und frisch

gebackenen Keksen in vorweihnachtliche Stimmung. Zu den weiteren Höhepunkten gehören das Meet & Greet mit der Eiskönigin und Olaf sowie Fasching on Ice am 15.02.2025. Den krönenden Abschluss dieses ereignisreichen Winters bildet die Ice Closing Party am 23.02.2025.

Weitere Veranstaltungen und Informationen findet ihr unter www.reutte.com/reutteonice

www.reutte.com/ reutteonice

Winterauszeit im Kaiserwinkl in Tirol

Entspannung und Abenteuer vereint: Genießen Sie unvergessliche Wintermomente.

Abfahrten mit Aussicht: Skifahren im Kaiserwinkl, wo jeder Schwung von atemberaubenden Bergpanoramen begleitet wird

TOP-ANGEBOT:

Kaiserwinkl Skigaudi

• inkl. 7 Übernachtungen in der gewünschten Kategorie

Gleiten durch unberührte Natur: Langlaufen im Kaiserwinkl mit Blick auf die majestätische Kulisse des Kaisergebirges

I• inkl. 6-Tages-Skipass in Hochkössen

• inkl. Kaiserwinkl Card ab 364 € p. P.

n den charmanten Orten Kössen, Walchsee, Rettenschöss und Schwendt erwartet Sie eine breite Palette an winterlichen Aktivitäten, die Ihren Urlaub zu etwas ganz Besonderem machen.

LANGLAUFPARADIES FÜR

ANFÄNGER UND PROFIS

Langläufer kommen hier voll auf ihre Kosten: Mit über 125 km Loipen für Klassisch und 127 km für Skating, die alle mit dem Loipengütesiegel ausgezeichnet sind, bietet die Region optimale Bedingungen für Anfänger und Profis gleichermaßen. Die bestens präparierten Loipen führen durch malerische Landschaften und bieten Erholung pur für Körper und Geist.

GÜNSTIGE SKIGEBIETE

Auch Skifahrer finden ideale Bedingungen vor – familienfreundliche Skigebiete mit insgesamt 36 Pistenkilometern. Vom Zauberteppich und Schlepplift am Amberg über das gemütliche Skigebiet Zahmer Kaiser bis hin zu anspruchsvollen Pisten mit Gondelbahnen in Hochkössen ist für jeden etwas dabei. Unser Tipp: Mit der Schneemannkarte fahren Kinder (bis Jahrgang 2014) in Begleitung eines erwachsenen Vollzahlers schon um nur 5 € pro Tag in Hochkössen!

ABWECHSLUNG UND GENUSS

Wer Ruhe und Entschleunigung sucht, kann auf den über 150 km Winterwanderwegen oder bei einer

Schneeschuhwanderung die verschneite Natur genießen. Zahlreiche weitere Wintererlebnisse stehen den Urlaubsgästen zur Auswahl: rasante Abfahrten auf den Rodelbahnen, romantische Fahrten mit der Pferdekutsche, Eisstockschießen, Snowtubing oder Schlittschuhlaufen. Am besten stärkt man sich danach auf einer der bewirtschafteten Almen und Hütten, die Urlaubsgäste mit regionalen Spezialitäten verwöhnen.

Tourismusverband Kaiserwinkl Postweg 6, 6345 Kössen

T. +43 501100

M. info@kaiserwinkl.com www.kaiserwinkl.com

Winter am Arlberg

St. Anton am Arlberg ist zu Recht einer der bekanntesten Wintersportorte Tirols: Die Region bietet eine bunte Mischung an Wintersportaktivitäten – von den Klassikern auf der Piste bis hin zu Winterwandern, Paragleiten und Langlaufen.

gemütlich erkunden.

Der Winter am Arlberg bietet Outdoor- und Sportbegeisterten eine Vielzahl von Möglichkeiten, ihre Leidenschaft auszuleben. Skifahrer:innen und Snowboarder:innen stehen mit Ski Arlberg insgesamt mehr als 300 Kilometer markierte Abfahrten und 200 Kilometer im freien Gelände zur Verfügung. Auf Langläufer:innen wartet ein 43 Kilometer langes Loipennetz, während mehr als 80 Kilometer präparierte Wanderwege eine ideale Voraussetzung für idyllische Winterwanderungen durch die verschneite Landschaft sind.

ABSEITS DER KLASSIKER

Wer Lust auf etwas Neues hat, kann das winterliche St. Anton auch beim Paragleiten durch die klare, kalte Luft erleben. Kuschliger – aber nicht weniger besonders – lässt sich die Gegend mit dem Pferdeschlitten entdecken. Unvergessliche Momente für die ganze Familie versprechen außerdem die für verschiedene Niveaus geeigneten Rodelbahnen und Eislaufflächen in und rund um St. Anton, die zum Eislaufen und Eisstockschießen genutzt werden können.

WINTERSPORT AM ARLBERG

• 43 km Langlaufloipen

• 80 km präparierte Wanderwege

• 300 km markierte Abfahrten

• 200 km freies Skigelände

• 85 Lifte und Bahnen

Langlaufparadies: Die Region bietet mehr als 40 Kilometer Loipen.
Beim Winterwandern lässt sich St. Anton besonders

Ullrhaus – St. Anton

... when Design meets Arlberg ...

Wenn der erste Schnee fällt und die Berge ihr weißes Kleid überziehen, erwacht der nordische Skigott in seiner neuen Heimat Ullrhaus, mitten in St. Anton am Arlberg. Heimelige Gemütlichkeit gepaart mit viel

Design, Ullrs Lobby mit offener Feuerstelle, ganz viel Gourmet im Wine & Dine Restaurant und ein Wellnessbereich, der Körper und Seele wärmt.

Direkt neben den Bergbahnen gelegen beginnt ihr unvergessliches Urlaubserlebnis hier – authentisch und echt, wie Ullr selbst.

Wir freuen uns, Sie bald bei uns begrüßen zu dürfen!

Ullrhaus

Alte Arlbergstraße 2

6580 St. Anton am Arlberg T. +43 5446 35200

M. info@ullrhaus.at www.ullrhaus.at

Skiurlaub im Herzen der Alpen –Sie planen, wir zaubern!

Ruhig gelegen, familiengeführt und nur 750 Meter vom Skilift –Urlaub nach Ihrem Tempo

Im Hotel die Arlbergerin erwartet Sie ein Skiurlaub, der Freiheit und Luxus neu definiert. Ruhig gelegen, nur 750 Meter vom Arlberg Skilift, genießen

Sie exklusiven Komfort nach Ihrem Tempo. Zwei erstklassige Restaurants bieten kulinarische Vielfalt, während der kostenlose Skibus und familiäre Gastfreundschaft Ihren Aufenthalt stressfrei gestalten.

Hotel die Arlbergerin Adults-Friendly 10+ St. Jakober Dorfstraße 11 6580 St. Anton am Arlberg T. +43 5446 2243

Tirol@diearlbergerin.com www.diearlbergerin.com

Winterliche Traditionen

tradition  Tirol ist nicht nur geprägt von Natur und Gastfreundschaft, sondern auch von jahrhundertealtem Brauchtum, das hier nach wie vor Teil des Lebens ist, und besonders in den Wintermonaten.

Krampusläufe

Spätestens ab Anfang Dezember treibt in Tirol seit Jahrhunderten der Krampus –manchmal in Begleitung des Nikolaus, öfter zusammen mit anderen Teufeln und den sogenannten Perchten – sein Unwesen. Bei den traditionellen Umzügen der wilden Gesellen mit ihren furchteinflößenden, handgeschnitzten Masken und aufwendigen Kostümen, die in jedem Ort ein bisschen anders sind, wird getrommelt und getanzt, um die bösen Geister des Winters zu vertreiben.

Anklöpfler

In einigen Orten im Tiroler Unterland kommen traditionell an den drei Donnerstagen – heutzutage aber auch an anderen Abenden – vor Weihnachten die „Anklöpfler“ vorbei: Kleine Gruppen, bestehend aus meist jungen Männern, ziehen als Hirten, Wirt, Josef und Maria verkleidet von Haus zu Haus und erzählen in Liedern die Herbergssuche von Maria und Josef nach.

Raunächte

Die Nächte zwischen 24. Dezember und 5. Jänner sind in Tirol von einer besonderen Mystik umgeben: Alten Erzählungen zufolge ist das Tor zur Unterwelt in dieser Zeit zwischen den Jahren weit offen. Um die so in die Welt gelangenden Geister zu besänftigen und Unheil abzuwehren, sind über die Jahrhunderte verschiedene Traditionen entstanden, eines gehört aber immer dazu: das Räuchern, traditionell mit Tiroler Kräutern und Fichtenharz, heute auch gerne mit Weihrauch, bei dem oft die ganze Familie gemeinsam durch die Wohnräume schreitet.

© Tirol Werbung/Lea Neuhauser

Winterzauber vor Kaiserkulisse

Traumhafte Winter-Panoramen und vielseitige Freizeitmöglichkeiten erwarten Gäste in der Region St. Johann in Tirol!

Horn

Wer sich für einen Urlaub in der Region St. Johann in Tirol, Oberndorf, Kirchdorf und Erpfendorf entscheidet, kann sich auf aussichtsreiche Tage im Schnee einstellen. Mit 40 Pistenkilometern ist das Skigebiet von St. Johann in Tirol ein perfektes Ziel für Genießer und Familien. Die Abfahrten sind breit und abwechslungsreich und die vielen familiengeführten Skihütten gemütlich. In den kleinen Familienskigebieten in Erpfendorf und in Kirchdorf fühlen sich besonders Skianfänger und Einsteiger wohl.

LANGLAUFEN

Doppelspurige Loipen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ermöglichen Winterfans ein umfangreiches Langlauf-Erlebnis. Das weitläufige, sonnige Tal und die Bergpanoramen bilden die perfekte Kulisse.

WINTERWANDERUNGEN UND SKITOUREN

Zu Fuß, auf Schneeschuhen oder Tourenski entdeckt man die stille Seite der Winterlandschaft. Wer Ruhe sucht, aber aufs Skifahren nicht verzichten möchte, sollte eine Skitour machen – am besten mit einem Guide.

SPASS IM SCHNEE

„Und Action!“, heißt es beim Rodeln, Eislaufen oder dem Flying Fox. Von der Rodelbahn Bacheralm in Kirchdorf hat man tagsüber einen großartigen Blick auf den Wilden Kaiser. In Oberndorf lockt die Naturrodelbahn beim Gasthof Bichlhof. Die große Kunsteisbahn der Panorama Badewelt ist beleuchtet, einen Verleih gibt es auch. Den Winter aus der Vogelperspektive erlebt man

Langlaufen mit Kaiserblick

AUSZEIT VOM ALLTAG:

• 3 Nächte inkl. Frühstück

• kostenlose Teilnahme am Wochenprogramm des Tourismusverbandes

• „St. Johann Card“-Gästekarte inklusive Nutzung von Bus & Bahn in den Kitzbüheler Alpen ab 169 € p. P.

beim Flying-Fox-Winterparcours. Eine ähnliche Perspektive bieten auch ein Tandem-Paragleitflug, ein Fallschirmsprung oder eine Ballonfahrt.

Egal, wo Sie Ihr Glück suchen … in der Region St. Johann in Tirol finden Sie Ihren persönlichen Glücksmoment garantiert!

Tourismusverband Kitzbüheler

Alpen St. Johann in Tirol

Poststraße 2

6380 St. Johann in Tirol

T. +43 5352 63335

M. info@kitzalps.cc www.kitzalps.cc

© Mirja Geh
Skifahren auf der schneesicheren Seite vom Kitzbüheler

Die ruhige Seite des Arlbergs

Das Tiroler Lechtal vereint sanften Winterzauber für Familien und alpinen Skispaß – in direkter Nähe zu Ski Arlberg.

Mehr Gipfel, weniger Leute:

Das Tiroler Lechtal besticht als ruhige Seite des Arlbergs. Atemberaubende Panoramen, unberührte Natur und sanfter Winterzauber – perfekt für Erholungssuchende und alpine Abenteurer fernab des Trubels.

Das Tiroler Lechtal ist ein Geheimtipp für Familien, die den Winter in all seinen Facetten genießen möchten. Abseits des Trubels großer Skigebiete lockt das Lechtal als „Die ruhige Seite des Arlbergs“ und bietet Skifahrern sowie Fans sanfter Winteraktivitäten das ideale Ziel.

NÄHE ZU SKI ARLBERG –VIELFALT DIREKT VOR DER TÜR

Nur wenige Minuten entfernt liegt Ski Arlberg, Österreichs größtes Skigebiet, mit unzähligen Pistenkilometern und beeindruckenden Abfahrten. Ein kostenloser Skibus verbindet das Lechtal direkt mit diesem Wintersportparadies – perfekt für einen abwechslungsreichen Urlaub.

SKISPASS

FÜR DIE GANZE FAMILIE

Das Lechtal bietet ideale Bedingungen für Familien und Skianfänger. Auf sanften Pisten können Kinder sicher ihre ersten Schwünge üben. Besonders attraktiv ist die „Aktion Kinderschnee“: In ausgewählten Wochen erhalten Familien, die im Lechtal ihren Urlaub verbringen, für ihre Kinder im Skigebiet Arlberg kostenlose Skikurse und Skipässe inkl. abwechslungsreichem Animationsprogramm – ein großartiges Angebot für junge Wintersportler.

SANFTER WINTERZAUBER

ABSEITS DER PISTEN

Wer es ruhiger angehen möchte, findet im Lechtal zahlreiche Winterwanderwege, Rodelbahnen und

AKTION KINDERSCHNEE

Termine Winter 2025: 11.–18. Jänner, 15.–22. März, 22.–29. März

• 7 Übernachtungen für mind.

1 Erwachsenen und 1 Kind von 3–6 Jahren

• Willkommensgruß für die Kinder

• 6-Tage-Skipass für die Kinder (3-Täler-Skipass)

• 4 Tage Kinderskikurs inklusive

• kostenloser Skibus ins Skigebiet bis nach Warth/Schröcken

• inkl. tollem Animationsprogramm der teilnehmenden Skischulen

entspannende Ausflüge – ideal für Ruhesuchende und kleine Abenteurer.

EIN UNVERGESSLICHER WINTERURLAUB

Das Lechtal vereint alpinen Skispaß mit sanften Wintererlebnissen – perfekt für Familien, die den Winter in vollen Zügen genießen wollen.

Lechtal Tourismus

Dorf 46, 6652 Elbigenalp

T. +43 5634 5315

M. office@lechtal.at www.lechtal.at

PURE SKIGAUDI

IN DER REGION HOHE SALVE

Die SkiWelt Wilder Kaiser Brixental

HIGHLIGHTS

Viele Parkmöglichkeiten und bequeme Einstiege in das Skigebiet in den Orten Hopfgarten & Itter 81 Lifte | 275 Pistenkilometer | über 80 Hütten Übungspisten für Anfänger*innen Skischulen an den Talstationen Snowparks & Fun Slopes Skidepots

Alle Infos rund ums Skifahren

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