September 2011 – 24. Jahrg. – E 2,90 AUSLAND: E 3.Verlagspostamt 6166 – p.b.b. ZL.Nr.02Z032209m
Coverstar:
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Das Universum der Fotografie
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Foto: Thierry Mugler / ©Brian Bowen Smith
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HeimatBekenntnisse
tiroler persönlichkeiten über ihr Land
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editorial
Impressum Das Original für Nord-, Ost- und Südtirol erscheint 11 x jährlich Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 7. Oktober 2011
Verwurzelt mit Tirol
Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber: Tirolerin Verlags GmbH Anschrift der Genannten, der Redaktion sowie Herstellungs- und Verlagsort: Tiroler Verlagshaus, Industriezone C 6, A-6166 Fulpmes/Tirol, Tel. 05225 / 63 9 21, Fax 05225 / 64 1 96 E-Mail: office@tirolerin.at Internet: www.tirolerin.at Geschäftsführer: Peter Schattanek, Mobil 0664 / 3579733 Redaktion: Chef vom Dienst: Christoph Ebead, Mobil 0664 / 4347774 E-Mail: christoph.ebead@tirolerin.at Eva-Maria Kienast, E-Mail: text@tirolerin.at Mag. Katharina Eigentler, E-Mail: redaktion@tirolerin.at Gertrud Schattanek E-Mail: gertrud.schattanek@tirolerin.at Redaktion Osttirol: Martina Holzer E-Mail: presse.a.osttirol@aon.at Siegfried Weger Anzeigen: Daniela Mallaun - Mobil 0664 / 4009077 Ursula Meyer - Mobil 0664 / 8544194 Maria Korin - Mobil 0664 / 4216036 Gerti Christler - Mobil 0664 / 3168274 Medienverbund TIROLERIN - SALZBURGERIN - DIE OBERÖSTERREICHERIN Anzeigenrepräsentanz für alle drei Ausgaben: Tel. 0664 / 3579733 - Peter Schattanek Partner-Agentur: Mariacher & friends, Gerhard Mariacher, Tel. 0664 / 3251710, info@mariacher.at Lektorat: Ingeborg Wagner, E-Mail: ingeborg.wagner@tirolerin.at Produktion: Barbara Schattanek, E-Mail: barbara.schattanek@tirolerin.at Grafik: Art Director: Verena Obrist, E-Mail: grafik@tirolerin.at Stephanie Stamm, E-Mail: stamm@tirolerin.at Ines Meßnart, E-Mail: design@tirolerin.at Martina Bacher, E-Mail: info@tirolerin.at Bildbearbeitung: Markus Anderwald Controlling: Martha Strickner, E-Mail: controlling@tirolerin.at Abo-Verwaltung: Service-Hotline 05225/63921-30 Gastautoren: Marcus Haid, Armin Margreiter, Anne Schöbinger-Fuchs, Christine Sonvilla Fotografen: Almasbegy, Alpe, Auer Markus, BFI Tirol, BMWF, Bogner, C.Gajo, Caritas, Casinos Austria, Caritas, Clarins, Devcon5, Die Fotografen, Duvetica, F.Holzbauer/RZM, Eder, Eichholzer, Festspiele Erl, Festspiele Südtirol, Five Stars, Freudenthaler, Gasser, GEPA, Gerry Weber, Glashütte Original, Graf, Grassegger, Haarstudio Hauptsache, Haid, Harpf, HIM IWO Bau, Humanocare, Home, Jens Ellensohn, Kältepol, Krug, Krumers Post, La Biosthetique, Land Tirol, Landesreg. Bozen, Leitner, Life Award, Lindner Music, LK Tirol, Mader, Miess, Mirja Geh, Pichler, Prader, Pro Media, Rier, San. Kettenbrücke, Schöbinger-Fuchs, Shutterstock, Spitzbart, Sponring, Stecher, Tasties, Thiery, Mugler, Trierenberg Super Circuit, Tirol Living, Tirol Milch, Toyota Falbesoner, UPC, Volksbank, VOWA, Wetscher, Witsch, Witzmann LIEBE LESER! Diese TIROLERIN-Ausgabe ging am 31. August in den Versand. Sollten Sie das Heft nicht zeitgerecht im Briefkasten vorfinden, wenden Sie sich bitte an das zuständige Postamt.
4 | TIROLERIN September 2011
I
m Rahmen einer einjährigen Forschungsarbeit haben Wissenschaftler der Universität Innsbruck Tirolerinnen und Tiroler über ihre Einstellung zu ihrem Bundesland befragt. Zielsetzung war, ein Stimmungsbild der Tiroler Gesellschaft angesichts zukünftiger Herausforderungen in einer globalisierten Welt zu zeichnen. Was hält die Tiroler und Tirolerinnen zusammen, was treibt sie auseinander? Welche Perspektiven bieten sich für die Zukunft? Die Hälfte der fünfhundert Befragten wünscht sich, dass Tirol so bleibt wie es ist. Für jeden Vierten wäre eine Modernisierung des Landes notwendig, und ein Zehntel sehnt den Zustand von früher herbei. Projektleiterin Dr. Elisabeth Donat vom Institut für Soziologie sagt: „Die Liebe der Tiroler und Tirolerinnen nimmt oft schon körperliche Dimensionen an”, nachdem viele der Befragten in den biografischen Interviews physische Metaphern wie das Herz, die fünf Sinne oder das Blut für die Verbundenheit mit Tirol verwendeten. 85 Prozent fühlen sich in Tirol verwurzelt und lieben ihr Land. Touristen sind herzlich willkommen, dauerhaften Zuwanderern jedoch begegnet der Einheimische mit Skepsis. Punkto Tiroler Geschichte und Freiheitskampf geben sich die meisten patriotisch, für viele ist Andreas Hofer ein Held; nach dem Motto „Auf zum Schwur, Tiroler Land” dominiert der Wunsch nach einem Zusammenhalt wie seinerzeit am Bergisel. Unter Zugrundelegung dieser Studie
haben wir Tiroler Persönlichkeiten zu ihrer Identität mit ihrer Heimat befragt und interessante Antworten bekommen. Lassen Sie sich im Blattinneren überraschen ...
Ein verwurzeltes Tiroler Paar – treffend gezeichnet vom weltbekannten Innsbrucker Künstler Prof. Paul Flora
Unter dem Titel „Eintauchen ins Universum der Fotografie” zeigen wir Ihnen eine Auswahl von beeindruckenden Bildern der weltbesten Fotografen. „Sehen & gesehen werden” nimmt in dieser Ausgabe ebenfalls einen sehr breiten Raum ein. Auf zahlreichen Seiten berichten wir wieder live von den bedeutendsten Ereignissen des Kultur- und Gesellschaftslebens. Um „in” zu sein, kann man an den Must Haves des Mode-Herbstes nicht vorbeigehen. Wir zeigen Ihnen, wo’s langgeht ... Genießen Sie die vielen neuen Inspirationen vorliegender Ausgabe! Peter Schattanek
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September 2011
Fotos: TIROLERIN/Obrist
Inhalt
Einen wahren Kunstgenuss erlebte die TIROLERIN zu Hause beim renommierten Steindrucker Günther Stecher, dessen Wohnhaus die Prädikate „Künstlertreff” und „bunte Galerie” verdient.
Unterwegs
Reportage
16
TIROLERIN Promi-Treff mit Schlagerstar Nadine Beiler
72
18
Die Melodie der Liebe Operettensommer Kitzbühel
74
22
Sternstunden der Alten Musik 35. Innsbrucker Festwochen
26
Sommer, Sonne & Stars hautnah Starnacht am Wörthersee
Schönheit & Gesundheit
Botschafterin der Sinnlichkeit Coverlady Eva Mendes Heimat-Bekenntnisse Tiroler Persönlickeiten über ihr Land
124
Sommer ade, Herbst juche! Tamara und Stefanie im Farbrausch
128
Flechtwerk Extravaganter Fischgrätenzopf
80
Trierenberg Super Circuit Eintauchen ins Universum der Fotografie
135
Behandlung von Venenerkrankungen Die beste Zeit dafür ist der Herbst
94
Melodienreich in den Ehehafen „Grubertaler” Reinhard Klingenschmid
136
Bestens in die Welt gestartet
30
Orchesterklänge im Grünen Eröffnungsfeier Tiroler Festspiele Erl
32
Wickie, das schönste Blumenkind beim Blumencorso in Seefeld
36
Blobbing auf Tirolerisch Trachten Blobbing in der Area 47
98
38
Junge Gastwirte in Feierlaune Sommernachtsfest in den Kristallwelten
100
40
Kleinkunst mit hohem Können Große Kunst in kleinem Theater
102
42
Ein Startschuss voller Geselligkeit Alpe Kanal feiert in großem Stil
104
48
Bühnenspaß mit High Heels TIROLERIN-Tag beim Festival der Träume
106
50
100 Jahre Schützen in Strass 63. Bataillonsschützenfest in Schwaz
108
Mode Mission Kleiderschrank bei Miss-Tirol Julia Hofer Zurück in die Zukunft Mode in „Mad Men”-Manier Ein Farb-Duo für alle Fälle Power-Kombi Camel & Rot Uhrräder im Blut Firma Witzmann in Innsbruck Ein Hauch von Großbritannien Der neue Brit-Chic So heiß wird der Herbst! Style Check in der Innsbrucker Altstadt
Über 400 Besucher beim 6. Babyfest 138
Wenn die Hormone verrückt spielen Denken Sie positiv!
139
Neues Urologenteam an der Privatklinik Hochrum
142
Ausdrucksvolle Augen Lidkorrektur bei Dr. S. Almasbegy
Kunst & Kultur 182
Der Galerienbummel mit Siegfried Weger
186
Dank’n für an jed’n Tag Sänger- und Musikantenwallfahrt
189
Sommerspaß trotz Regenguss beim Ganghofer Museum in Leutasch
Bitte beachten Sie die Beilagen von BMW Unterberger und Madeleine Mode! 8 | TIROLERIN Juli 2011
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Wirtschaft 150
Zum maßgefertigen Küchtentraum mit Wetscher
154
Designervilla hoch über Innsbruck zwischen Stadt und Hungerburg
156
Auf dem Weg zur Nummer 1 Alpe Kanal präsentiert sich neu
158
Tour de Tirol 2011 mit Freudenthaler
172
Viva l’Italia! Kooperation mit dem BFi Tirol
174
Tirols Wald schützt und versorgt 40 % des Landes sind mit Wald bedeckt
196
Traumreise ans Ende der Welt Marcus Haid berichtet über Neuseeland
202
Fotos: Comma
Abenteuer & Reisen
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Zart trifft Hart: Romantisches Ensemble mit Rockerfeeling von Comma
Hier endet die Zeit, beginnt das Paradies 208
Herbstliche Landschaften & Städte Kurzausflüge mit Idealtours
First Class
Sport & Motor 210
Lauf der Generationen Ganghofer Trail in Leutasch
214
Play for Help – Challenge Radfahren für wohltätigen Zweck
216
Begeisterte Tennis-Damen Barbara Schett beim Ladies-Day
Rubriken
218
Hotel Feldwebel in Söll
224
Reha Zentrum in Münster
228
Krumers Post – Hotel und Spa in Seefeld
232
Hotel Klockerhof in Lermoos
237
Arabella Aparthotel in Nauders
144
Zu Hause bei ...
240
190
Mensch und Natur im Brennpunkt
243
192
Kinotipps im September Monatlicher Rätselspaß Horoskop
Naturwirt in Leutasch
268
Hotel „The Marmara” in Antalya an der türkischen Riviera
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Ihre Sterne für September
10 | TIROLERIN Juli 2011
259
Die neuesten Filme und DVD's 194
50 Jahre Tischlerei Bichler in Schwoich
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Steindrucker Günther Stecher
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12 | TIROLERIN September 2011
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14 | TIROLERIN September 2011
Fotos: shutterstock, TIROLERIN
in bester Gesellschaft
Jubel, Trubel, Heiterkeit Eröffnungs- und Jubiläumsfeiern, Konzert-Highlights und Kabarettabende, Charity-Events, Umzüge und Show-Spektakel – die TIROLERIN war wieder viel unterwegs. Festspiele Erl aus. Die Feierkultur wurde ebenfalls beim Trachten Blobbing in der Area 47, dem Blumencorso in Seefeld und dem Sommernachtsfest des Jungen Hotel und Gastgewerbes hochgehalten. Auch bei der Einweihung des Natureispalastes am Hintertuxer Gletscher und dem TIROLERIN-Tag beim Festival der Träume waren unsere Fotografen dabei. Freuen Sie sich auf die Berichte aus bester Gesellschaft!
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Shoppingbummel unterm Sternenzelt Das Shopping@Night-Event lockt am 07. Oktober 2011 von 18.00 bis 23.00 Uhr als Innsbrucker Einkaufserlebnis in die Landeshauptstadt. Mehr als 500 Geschäfte und die Einkaufszentren halten ihre Türen für nächtliche Einkäufer geöffnet – und bieten exklusive Vorteile und ein atmosphärisches Rahmenprogramm. Alle Infos unter: www.shoppingatnight.at
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b bei der prominent besetzten Starnacht am Wörthersee (Foto), dem Operettensommer Kufstein oder dem Promi-Treff mit Songcontest-Teilnehmerin Nadine Beiler – große Stimmen und ausgelassene Stimmung waren diesen Sommer garantiert. Eine hochkarätige Gästeschar aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zeichnete zudem die Eröffnungsfeiern der Innsbrucker Festspiele der Alten Musik sowie der Tiroler
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tirolerin promi-treff Die Gastgeber Michael und Julia Reitmeir sowie Anni Angerer begrüßten Stargast Nadine Beiler und TIROLERIN Promi-Lady Daniela Mallaun im Hotel Goldener Adler in Wattens.
Eine Stimme mit Gänsehaut-Faktor Auf ihrer aktuellen CD behauptet Nadine Beiler „I’ve got a Voice“ – beim Promi-Treff mit der TIROLERIN im neu umgebauten Hotel Goldener Adler in Wattens bewies sie a-capella, dass sie zu Recht als Österreichs beste Stimme bezeichnet wird.
Heinz Klier und seiner Tochter Melanie waren überrascht von Nadines Natürlichkeit.
16 | TIROLERIN September 2011
Harald Obrist freute sich über die persönlich signierte CD von Nadine.
Martha Merksteiner und Maria Niedermühlbichler genossen die laue Sommernacht.
... schlagerstar uwe busse
Sonja Pichler, Antenne Tirol-Moderator Thomas Filzer, Radio U1-Moderatorin Lilly Staudigl und Linda Pichler
Janina, Bettina und Barbara Heubacher (Heubacher Putz) genossen zum Aperitif auf der Terrasse ein paar leckere Häppchen.
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Christa Prantl und Peter Perterer kamen als Gewinner der TIROLERIN.
m bislang heißesten Tag des Jahres feierte die TIROLERIN einen stimmungsvollen Promi-Treff mit Österreichs diesjähriger EurovisionsSong-Contest Teilnehmerin Nadine Beiler. Nach einem Aperitif auf der Terrasse verwöhnten die Hausherren – Familie Angerer und Reitmeir – die Gäste mit einem herrlichen Vier-Gang-Menü, dessen Höhepunkte das Bachforellentartar, der glacierte Kalbsrücken und der Karamelkorb auf Holunderblütenparfait waren. Nach den leiblichen Genüssen folgte ein wahrer Ohrenschmaus, denn Nadine sang spontan und a-capella einige ihrer schönsten Lieder für die Gäste der TIROLERIN im Goldenen Adler in Wattens. n
Renate Fankhauser (Donna Renata) und Elisabeth Baldauf-Bracke (Life Award)
Fotos: TIROLERIN/Verena Obrist
Ingrid Lentner und Bettina Fauler vom Weerberg stießen auf ihre erste Begegnung mit Nadine an.
Marion und Verena Obrist (TIROLERIN) mit Romana Macher (Mitte)
Goldener Adler Wattens Innsbrucker Straße 1, 6112 Wattens Tel:. 05224 / 52255 E-Mail: hotel@goldener-adler-wattens.at www.goldener-adler-wattens.at
Möchten Sie auch einmal beim Promi-Treff dabei sein? Nicole Größwang, Marco Hauser und Johannes Vorderleitner (VN-Getränke aus Schwaz)
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TIROLERIN September 2011 | 17
unterwegs
V.l.n.r.: Yvonne Kálmán (Tochter des Komponisten der „Zirkusprinzessin" Emmerich Kálmán), Wolfgang Gratschmaier (Regisseur & Pelikan), Martina Dorak (Fedora Palinska), Guggi Löwinger (Carla Schlumberger), KS Josef Luftensteiner (Prinz Wladimir), Ursula Pfitzner (Fedora Palinska), Rudolf Berger (Künstlerischer Leiter), U1 Moderatorin Lilly Staudigl (Adjudant & Sammy Unterländer)
Die Melodie der Liebe „Artisten, Attraktionen und Adelige“ hieß es beim Operettensommer Kitzbühel, war doch dieses Jahr „Die Zirkusprinzessin“ zu Gast.
Kufsteins BM Martin Krumschnabel bedankte sich bei den Künstlern.
18 | TIROLERIN September 2011
Operetten- und Tanzsommer Veranstalter Josef Resch und LR Hannes Bodner
Hans und Bettina Reisch waren von der „Zirkusprinzessin” total begeistert.
Langjährige treue Operettenfans: Ski-Legende Karl Schranz und Robert Parth
... in kufstein
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ie spritzige Operette von Emmerich Kálmán begeisterte mit melodischen Ohrwürmern, einem anmutigen Ballett sowie spritzigen Darstellern und ließ das Spiel um Liebe und Intrige lebendig werden. Dafür erntete das Ensemble tosenden Applaus und beste Kritiken des begeisterten Publikums. n Fotos: TIROLERIN/Mallaun
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TIROLERIN September 2011 | 19
unterwegs
Doris Kurz vom Juwelier Hampl in Innsbruck schwört in jeder Lebenslage auf den RAV4 von Toyota.
Das Allrad-Schmuckstück des Juweliers Auch Doris und Josef Kurz, Inhaber des bekannten Juweliergeschäfts Julius Hampl am Eingang der Maria-Theresien-Straße in Innsbruck, schätzen die Marke Toyota seit Jahren und setzen aktuell auf zwei Modelle des RAV4 vom Autohaus Falbesoner.
20 | TIROLERIN September 2011
Sparsam, komfortabel und sicher „Der RAV4 hat sich als besonders praktisches und dankbares Firmenauto erwiesen. Gelegentlich liefern wir auch Schmuckstücke zu Kunden nach Hause, die oft in Seitentälern oder in steilem Gelände wohnen. Mit dem Allrad und der PS-Stärke des RAV4 sind solche Strecken auch im Winter völlig problemlos zu bewältigen“, bestätigt Doris Kurz. Die Sparsamkeit des SUVs spricht für sich. Auf einer Strecke von 100 km verbraucht der RAV4 im Schnitt 6,9 Liter. Mit Walter Falbesoner verbindet die Familie Kurz ein freundschaftliches Verhältnis.
„Wir sind langjährige Kunden des Autohaus Falbesoner, vor allem wegen der herzlichen und persönlichen Betreuung, dem wunderbaren Service und der professionellen Beratung“, so Doris Kurz. Der RAV4 – Fakten Der RAV4 5T, 2,2 Liter D4D mit EleganceAlcantara Leder-Ausstattung dient der Familie Kurz zugleich als Dienst- und Familienfahrzeug. Mit einer Stärke von 150 PS ist der RAV4 ein kompetenter und sicherer Partner im Straßenverkehr. n
Foto: Toyota Falbesoner
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er RAV4 von Toyota ist nach wie vor der beliebteste SUV auf Österreichs Straßen. Aufgrund der hohen Qualität der Fahrzeuge sowie ihrer geringen Reparaturanfälligkeit kommt den Geschäftsleuten schon lange kein anderes Auto mehr in die Garage. Das außerordentlich große Platzangebot, der hohe Fahrkomfort und die Allradausstattung, die die Familie inklusive Hund selbst bei dichtestem Schneegestöber sicher an ihr Ziel bringt, waren neben dem hervorragenden Service des Autohauses Falbesoner die ausschlaggebenden Kaufargumente.
unterwegs
unterwegs
Das Kernteam der Festwochen der Alten Musik: Jim Auer alias Ferdinand Karl, Operndirektor Christoph von Bernuth und Kathrin Apel, Künstlerischer Leiter Alessandro De Marchi, Festival-Geschäftsführerin Christa Redik und Georg Trenkwalder alias Josef II.
Sternstunden der Alten Musik In Anwesenheit von Landeshauptmann Günther Platter eröffnete Bundespräsident Heinz Fischer Mitte August die 35. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik auf Schloss Ambras.
B
eim Festakt im Spanischen Saal von Schloss Ambras hielt der Quantenphysiker Anton Zeilinger eine Festrede, in der er eine Brücke zwischen den Sternstunden der Musik und jenen der Naturwissenschaften
schlug. Zeilinger wagte einen Blick sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft und stellte die Frage in den Raum, ob „Alte Musik“ in 300 Jahren noch immer unter den Begriff Alte Musik fallen würde. Zeilinger
Silvia Platter, Landesrätin Beate Palfrader, Landeshauptmann Günther Platter, Bundespräsident Heinz Fischer mit Gattin Margit , Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und die Geschäftsführerin der Festwochen Christa Redik
22 | TIROLERIN September 2011
betonte seinen Wunsch, dass „wir auch in Zukunft nicht aus dem Staunen herauskommen“ und noch viele Sternstunden erleben können. n Fotos: TIROLERIN/Kienast, Ebead, C. Gajo
Landtagspräsident Herwig van Staa begrüßte den Festredner der Eröffnung Quantenphysiker Dr. Anton Zeilinger und dessen Gattin Elisabeth.
festwochen der alten musik
Altlandeshauptmann Wendelin Weingartner mit Karl Stoss (Generaldirektor Casinos Austria AG)
Dr. Jürg und Christiana Meier mit Inge Partl (Rettet das Kind, Tirol) und Altlandeshauptmann Alois Partl
Gastgeber und Hausherren: Herbert Bacher (Bundesgärten), Veronika Sandbichler (Direktorin Schloss Ambras), Waltraud Schreilechner (BHÖ) und Burghauptmann Mag. Reinhold Sahl
Militärkommandant Herbert Bauer, Esther Fritsch (Israelitische Kultusgemeinde) mit Gatten Peter, Karin Bauer (Diözese Innsbruck) und Seniorin Fridrun Weinmann
Sponsorentreff: Moriggl-Geschäftsführer Florian Lantos, Karl Gostner (TVB Innsbruck), RLB Vorstandssprecher Hannes Schmid, Alessandro De Marchi, GF Christa Redik, Bruno Wallnöfer (TIWAG) und Harald Schneider (IKB)
Landeshauptmann-Stv. Hannes Gschwentner, Mitsuko und USA-Botschafter Robert M. Orr und Dr. Kurt Bruni
Abt Anselm Zeller (Stift Georgenberg-Fiecht), Abt Raimund Schreier (Stift Wilten) und Abt. German Erd (Stift Stams)
HR Dr. Reinhold Raffler (LSR-Direktor), Dr. Hans Lintner(Landesschulrat für Tirol) und Prof. Mag. Andreas Pirkl
Alois und Michaela Schellhorn (WK Tirol) mit Karin und Oswald Gredler (Trachtenverband)
LT-Vizepräsidentin Gabriele Schiessling mit Dr. Franz Schmalzl und Lisa Jenewein (SPÖ)
Franziska und Alexander Gessler (Wirtschaftsprüfer)
TIROLERIN September 2011 | 23
unterwegs
Anna Gorbachyova und Francesca Lombard zeigten im Rahmen der Eröffnung zusammen mit Cembalist Andrea Marchiol eine Szene der Giunone und der Calisto aus dem dritten Akt der Oper „La Calisto“ von Francesco Cavalli (1602-1672).
Hotelchef August Penz, Nina Volgger und Kommerzialrat Günter Singer
Gretl und Franz Patscheider (Reca Innenausstattung)
Sicherheitsdirektor Hans Ebenbichler mit Gattin Monika und Honorarkonsul Ernst Wunderbaldinger mit Gattin Waltraud
Architekt Helmut Reitter, Stadträtin Marie-Luise Pokorny-Reitter sowie Maryla und Alt-Vizebürgermeister Eugen Sprenger
24 | TIROLERIN September 2011
Uni-Rektor Tilmann Mark, Vize-Rektor Arnold Klotz, Andreas Khol, Minister Karlheinz Töchterle und Gattin Maria.
Walburg und Jürgen Wagensonner, Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und Michl Ebner (WK-Präsident Südtirol)
festwochen der alten musik
Die Vorstände Alfred Fraidl und Bruno Wallnöfer begrüßten beim TIWAG-Empfang im Innenhof des Hochschlosses Offiziere des Stabsbataillons der 6. Jägerbrigade Major Peter Nudescher, Hauptmann Dr. Doris Morandell und Hauptmann Uwe Feuchter
Beim traditionellen Schlossfest auf Schloss Ambras präsentierten sich die Spitzen der Stadt Innsbruck und die Verantwortlichen der Festwochen in historischen Kostümen.
Johann Kollreider (Hypo), Hans Unterdorfer (Sparkasse) und Gobert Sternbach (RLB)
TIROLERIN September 2011 | 25
unterwegs
Sommer, Sonne & Stars hautnah Das VIP-Radar schlug hohe Wellen bei der Starnacht am Wörthersee. Ob bei der prickelnden Champagnerparty im Lake’s Hotel oder der exklusiven Seitenblicke-Fete auf der Schiffflotte – die Locations waren außergewöhnlich und die Gäste mindestens ebenso glamourös wie die Events. 26 | TIROLERIN Juli 2011
.... am wörthersee
Der Haush e gemeinsam rr des stylischen „La ke führer Hub mit Schlagerstar Petr ’s” Raimund Stani – sprühte ert Emberg a Frey, Sch lu e r und Re g isseur Otto mberger- GeschäftsRetzer vor guter Laun Fotos: St e.
Ip-Media Boss Martin Ramusch und GF Sepp Eigensperger begrüßten Fritz „The Cat” Strobl mit Gattin Bettina auf der Champagnerparty standesgemäß mit einer Riesenflasche.
Als langjährige Stammgäste der Starnacht war für Boxlegende Axel Schultz und seine Patricia der Partymarathon ein Muss.
D
arnacht,IP-
Verleger Christian Mucha und seine Ekaterina zeigten sich in bester Partystimmung.
er Wörthersee rief – und die Stars kamen. Wie jeden Sommer verwandelte sich die romantische Strandpromenade in Pörtschach in einen Laufsteg der VIPs aus Entertainment, Sport, Society, Politik und Wirtschaft. Die Gäste
Das Wiener Society-Paar Jeannine und Friedrich Schiller ließ die Champagnerkelche erklingen.
zelebrierten den Sommer bei Sonnenschein und in lauen Nächten, und über 7.000 Fans verwandelten die Werzer Seearena zudem in einen Hexenkessel der Emotionen. Alfons Haider moderierte die Show, die mit Schlagerkönigen und Pop-Prinzessinnen in
Musikpromoter Sepp Adlmann, Oxsana Demchenko und Günther Prantl/Prantl Promotion konnten Insidergespräche nicht lassen.
Media TIRO
LERIN/Malla
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Verliebt wie am ersten Tag kuschelte Fußballlegende Toni Polster mit seiner Birgit.
fulminanter Kulisse, exzellenten Performances und sprühender Stimmung die Herzen des Publikums betörte und sich mit ausgelassenen Partys bis in die frühen Morgenstunden als Highlight des Eventsommers positionierte. n
TIROLERIN Promi-Lady Daniela Mallaun, René Fontes, Petra Frey und Toni Mallaun freuten sich über das Wiedersehen am Wörthersee.
TIROLERIN Juli 2011 | 27
unterwegs
Keine Seitenblicke-Party ohne Claudia und Hannes Kartnig.
Christoph und Franz Huber/Hotel “... liebes Rot-Flüh“ plauderten angeregt mit Claudia Haider.
ORF Unterhaltungschef Edgar Böhm bei einer kurzen Pause.
Die Kapitäne Franz Bauer und Kevin Pauli empfingen Schlagerikone Andrea Berg und die Seitenblicke-Chefs Purzel und Axel Klingohr an Bord der Partyflotte.
m Schatz s mit ihre ke-Party. s o n e g blic one e Seiten rstar Sim Schlage reissl die erlesen er K Alexand
Ertappt! Musikredakteur Bernd Pratter beim Fachsimpeln mit MCP Boss Karl Kraijc und Gattin Margit.
28 | TIROLERIN Juli 2011
Gilbert und Andreas Gabalier hatten sichtlich Spaß beim Posen als Matrosen für die Fotografen.
.... am wörthersee
Dr. Peter Hörtnagl, Alfons Haiders Mutter Anna und Mario fieberten auf den Tribünen mit dem Moderator mit.
Tiroler Schlagerfans bei der Starnacht: Hans Anzengruber/Arzleralm, Daniela und Madeleine Fender, Helga Leitgeb, Maria Anzengruber und Charly Fender/Hotel Hochfirst.
Die grandio
Das großartige Staraufgebot des diesjährigen Events sonnte sich im Blitzlichtgewitter der internationalen Presse.
Elisabeth Engstler freute sich sehr über ihr gelungenes musikalisches Comeback .
Dancing Star Vadim Garbuzov und Gattin Kathrin waren begeistert vom Wörthersee-Wochenende.
se Formati on 50er Jahre „Monroes” ließ die M wieder au usik der ferstehen.
Goldkehlchen Nadine Beiler verzauberte mit exotischem Look.
Entertainer Gregor Glanz faszinierte das südliche Flair am Seeufer.
TIROLERIN Juli 2011 | 29
unterwegs
Würdigten das hochkarätige Konzert- und Opernprogramm der Tiroler Festspiele Erl: Landeshauptmann Günther Platter, Maestro Gustav Kuhn, Bundespräsident Heinz Fischer, Festspielpräsident Hans Peter Haselsteiner und Margit Fischer Text/Fotos: Eva-Maria Kienast
Orchesterklänge im Grünen Die hochkarätige Prominenz aus Wirtschaft und Politik gab sich bei der Eröffnungsfeier der Tiroler Festspiele Erl ein Stelldichein.
Z
um zweiten Mal eröffnete Bundespräsident Dr. Heinz Fischer den Reigen der Konzerte und Opernproduktionen, der jährlich hunderte Wagner-Fans in das beschauliche Örtchen am Fuße des Kaisergebirges lockt. Mit der österreichischen Erstaufführung der „Passacaglia für großes Orchester" des Ham-
Alt-Kanzler Alfred Gusenbauer wurde von den Marketenderinnen Birgit Daxenbichler und Eva Haselsberger in Empfang genommen.
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burger Komponisten Elmar Lampson und Anton Bruckners 4. Symphonie fiel dann der Startschuss für die Opernproduktionen „Tannhäuser“, „Die Meistersinger“ und „Parsifal“, die neben der brillanten Konzertreihe mit Werken von Bruckner, Beethoven, Brahms und Verdi sowie einem Kammermusikzyklus das Fest-
Liebhaber der schönen Künste: Kulturlandesrätin Dr. Beate Palfrader und Polit-Urgestein Otto Keimel
spielprogramm vollendeten. Auch FestspielPräsident und STRABAG-Vorstandsvorsitzender Dr. Hans Peter Haselsteiner lobte in seiner Rede nicht nur die glanzvolle musikalische Höchstleistung der Künstler, sondern auch den Baufortschritt des neuen Festspielhauses, das bereits nächstes Jahr bezugsfertig sein soll. n
Alt-LH Dr. Herwig van Staa hatte mit Christina und Dr. Wilfried Haslauer/LH-Stv. Salzburg einiges zu lachen.
.... in erl
Hans Hinterholzer/Vize-Bgm. Kirchdorf und Gattin Margit sowie Sebastian Haunholter/Bgm. Schwendt priesen die hohe Qualität der Erler Produktionen.
Für Dr. Jutta Wechselberger und Peter Habeler sind die Tiroler Festspiele Erl ein Highlight des Kultursommers.
Dr. Karin & Landesmilitärkommandant Herbert Bauer stießen auf ein erfolgreiches wie erlesenes Festival an.
Uta Seeber, Ulli Haselsteiner und Johanna Seeber bewiesen sich als langjährige Begeisterte der Erler Festival-Tradition.
Silvia Platter und Marlies Erhard war die Vorfreude auf das Konzert anzusehen.
Dr. Frederike Zaisberger, eine Förderin der ersten Stunde, und GF Maria-Theresia Müller erinnerten sich an ihre Erl-Highlights.
Zeigten sich als Expertinnen: Christa Redik/GF Innsbrucker Festwochen der Alten Musik und Anja Falch/Tirol Werbung
Verstanden sich bestens: Kostümbildnerin Lenka Radecky und Maria Fischbacher-Jaehner/Hotel Schick
WK-Vizeprä sidentin M Evi Rieder a und Gertru rtha Schultz, d Schultz ze sich als Fa igten ns des Kult urfestiv inmitten g rüner Wiese als n.
„First Lady“ Margit Fischer und Prälat Abt Raimund Schreier/Stift Wilten tauschten sich über ihre bevorzugten Wagner-Kompositionen aus.
Prof. Dr. Jan Frhr. Von Knop & Gattin Ursel freuten sich über das Wiedersehen mit Herbert Gassler/ Land Tirol.
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unterwegs
Der Sieg fiel eindeutig für die Kreation von Stefan’s Pasteria aus: Wickie und die starken Männer waren der absolute Liebling von Jury und Publikum.
Wickie, das schönste Blumenkind von Seefeld Hunderttausende Blumen waren verarbeitet, tolle Kreationen nach mühelanger Arbeit fertiggestellt – nun galt es nur noch den Regenschauern zu trotzen und vor dem zahlreich erschienenen, wetterfesten Publikum zu defilieren.
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und 7000 Zuschauer verfolgten begeistert die Parade von Winnie Pooh, dem Drachen Grisu, Wickie und den starken Männern, Kung Fu Panda oder der Diddelmaus, von Traktor-Spinnern und Oldtimer-Feuerwehrfahrzeugen. Samba-Tänzerinnen vom Rio Carneval trieben braungebrannt, temperamentvoll und leicht bekleidet die gemessenen rund 14 Grad mit ihren rhythmischen Klängen ein wenig in die Höhe, und so waren am Ende doch alle zufrieden. Vor allem Stefan Leppert von 32 | TIROLERIN September 2011
Stefan’s Pasteria in Seefeld, der mit seiner aufwändigen Gestaltung einer Wickie-Szene sowohl bei der Jury als auch beim Publikum als Sieger hervorging, strahlte über seinen ersten Platz. Rang zwei ging an Familie Seyrling vom Hotel Klosterbräu mit „Moritz, dem Hausherrn“. Die Gemeinde Seefeld rührte mit ihren blumigen Sprungschanzen bereits die Werbetrommel für die Olympischen Jugend-Winterspiele 2012 und wurde für diesen Beitrag mit dem dritten Platz honoriert. n
Einen bunten Papagei ließ die Raiffeisenbank Seefelder Plateau „einfliegen“.
ErlebnisWelt
Alpenbad Leutasch Saunawelt und Erlebnisbad
Oben: Mit den neuen Sprungschanzen ist Seefeld bestens gerüstet für die Olympischen Jugend-Winterspiele 2012, blütenreich präsentiert von der Gemeinde Seefeld. Links: Dem Thema „Festa do Brasil“ gemäß kreierten die Mitarbeiter der Reither Joch Alm einen „brasilianischen Maulwurf. Unten: Blumige Flügel verlieh der Tourismusverband seinem Paradiesvogel.
unterwegs
blumencorso in seefeld
Oben: Im Hotel Klosterbräu gilt „Moritz“ als eigentlicher Chef, beim Blumencorso brachte der nette Hund Platz 2 ein. Links: Flor da Vida – aus einem Meer von Blüten verteilte die brasilianische Schönheit goldene Kugeln für das AlpenMedHotel Lamm. Fotos + Text: Schattanek
Knallgrün strahlte Grisu der kleine Drachen, mit dem die Freiwillige Feuerwehr Scharnitz angerückt kam.
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Highlight vor allem für die kleineren Zuschauer: Winnie Pooh, gestaltet von den Mitarbeitern der Kaltschmid Hotelbetriebe.
Die Designerschmiede Martin Albrecht fertigte in liebevoller Detailarbeit einen Boliden Marke „Cars“ an.
Glashütte Original – 165 Jahre deutsche Uhrmacherkunst. PanoMaticCounter XL
Der PanoMaticCounter XL. Die Kunst einer Komplikation. Insgesamt 584 individuell gefertigte und von Hand veredelte Komponenten beinhaltet das neue Kaliber 96-01. Allein 217 davon sind notwendig, um das Zählen von 1 – 99 zu ermöglichen. Erfahren Sie mehr unter www.glashuette-original.com.
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unterwegs
Flottes Blobbing Männer-Trio mit Trachtenwerkstatt-Chefin Sabine Lintner und U1 Verkaufsleiter Andreas Harrasser
Fotos: TIROLERIN/Mallaun
Blobbing auf Tirolerisch Blobbing könnte sich zu einem populären Breitensport entwickeln, vor allem dann, wenn die Akteure so modisch unterwegs sind wie beim ersten Tiroler Trachten Blobbing Anfang August in der Area 47.
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Zwei flotte „Dirndln” – Sabine und Erwin Steinlechner
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lobbing steht für actiongeladenen Nervenkitzel und ist definitiv nichts für wasserscheue Menschen, die sich noch dazu ungern in Lederhosen zeigen. Beim ersten Blobbing in der Area 47, das in Zusammenarbeit mit der Trachtenwerkstatt Wattens, Radio U1 und Antenne Tirol veranstaltet wurde, hieß es nämlich: Jumpen und katapultieren im Team und in Tracht, und zwar je origineller, desto besser. Kein Wunder also, dass die Area 47 bei strahlendem Sonnenschein und in Anbetracht der heißbegehrten Prämierungen von Blobbingfans regelrecht gestürmt wurde. n
Franz Speckbacher jun. und Florian Lintner warfen sich mitten ins Geschehen.
im ötztal
Ötztal Area Boss Hansi Neuner begrüßte U1 Moderatorin Lilly Staudigl.
Erich Thurnbauer trägt seine Conny gern auf Händen.
Mitglieder der Musikkapelle Wattenberg – Daniel Wopfner, David Steinlechner, Franz Speckbacher, Stefan Steinlechner und Lukas Gstir
Die Jury: Marina Egger/Agentur denk'atelier, Sängerin Sabine und Daniela Mallaun
Antenne-Moderatorin Sunny Rabl beim Interview
Johann Baumann und Hannes Braunegger schlüpften in ihre Krachledernen.
Die Blobber und Jumper hatten beim Trachtenblobbing großen Spaß.
Sabine Lintner gratulierte der stolzen Gewinnerin Claudia Wurzenrainer.
Tiroler
Authentische Talschaftstrachten Vereinsausstattung Maßlederhosen
Bahnhofstr. 13a A-6112 Wattens Tel.: +43 /(0)5224/20323 Öffnungszeiten Mo–Fr: 900–1200, 1500–1800, Sa: 900–1200 office@trachtenwerkstatt.com www.trachtenwerkstatt.com
unterwegs
Der Vorstand des Jungen Hotel- und Gastgewerbe in Tirol: Christine Lindner, Thomas Hackl, Alois Rainer, Joschi Sailer, Mario Gerber, Alexander Barbist sowie sitzend Erich Schippl, Annelies Schober, Maria Hauser, Annabella Erlebach Fotos: TIROLERIN/Mallaun
Junge Gastwirte in Feierlaune Das diesjährige Sommernachtsfest des Jungen Hotel und Gastgewerbe in Tirol fand Anfang August in den Kristallwelten in Wattens statt.
N
ach einem prickelnden ChampagnerEmpfang im Foyer der Swarovski Kristallwelten luden die Veranstalter des Jungen Hotel- und Gastgewerbe alle Besucher zu einer exklusiven Tour durch die Wunderkammern der Kristallwelten ein. Im Anschluss
Julia Polak (McDonald’s) genoss den Abend mit ihrem Liebsten Benjamin Skardarasy.
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wurden die zahlreichen Gäste mit hervorragenden Grillspezialitäten vom Buffet verwöhnt. Dazu wurden fantasievolle und fruchtige Sommercocktails serviert. Nach dem Essen bot die launige Veranstaltung noch genügend Raum für Konversation und
Isolde und Johann Penz (Hotel Maximilian Innsbruck) freuten sich über den freien Abend.
Tanz. Der fetzige Partysound und die LiveMusik zogen die meisten Gäste auf die Tanzfläche, wo – und das scheint bei den jungen Gastwirten schon Tradition zu sein – bis in die frühen Morgenstunden abgetanzt und gefeiert wurde. n
Verena Schoner und Gerhard Mariacher (Mariacher&friends) waren vom Ambiente begeistert.
Heimvorteil: Julia und Michael Reitmeir (Gasthof Goldener Adler Wattens)
unterwegs
Brau Union GF Mag. Matthias Gurschler und seiner Beatrix schmeckte ein kühles Zipfer Bier.
Michael Kobliha (Alpinahotel Fügen) fachsimpelte mit Weinfachmann Christoph Morandell.
Franz Ampferer (Trumer Pils) mit den „Bogners“ – Verena und Hubert (Bogner Hofladen)
Margaretha und Bernhard Riedl vom Hotel Magdalena in Ried i.Z.
Drei fröhliche Blondinen: Ulrike Mair, Diana Langes-Swarovski und Tamara Vogl.
Besucherrekord & Edelmetall Bereits zum 12. Mal luden „Die jungen Zillertaler“ am 13. August zum großen Open Air. Über 6.500 Gäste erlebten Partystimmung pur: mit dabei Die Lauser, Andreas Gabalier, die Wolfgang Lindner Band, Peter Wackel uvm. Die Highlights des Abends waren das Juzi-Konzert sowie die Verleihung von Gold- und Platin-CDs an das dynamische Trio.
Daniel, Markus und Michael freuten sich über den Platin- und Goldregen. Foto: ofp.kommunikation
Partyband „Die Lauser“ und Super-Star der volkstümlichen Szene Andreas Gabalier (Mitte).
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Regisseur Hakon Hirzenberger, Sparkasse Schwaz Vorstandsdirektor Peter Erler, Sylvia Hauser (Marketing Sparkasse), Bernadette HirzenbergerAbendstein und Kabarettist Uli Böttcher
Kleinkunst mit hohem Können Große Kunst in kleinem, feinem Theater: Der „Steudltenn“ öffnete am 7. Juli 2011 nur für Kunden der Sparkasse Schwaz.
U
li Böttcher verbreitete mit seinem Kabarett „Über 40 - die Party ist zu Ende“ gute Laune und viel Humor. Der Mann in den Vierzigern steckt in Schwierigkeiten – denn wer ist er? Um dies herauszufinden, begab sich der Kabarettist auf eine Reise durch vier Jahrzehnte. Vom ersten Schultag bis zu der Zeit zwischen 30 und 40, wo man die meisten Fehler macht. Böttcher brannte ein wahres Feuerwerk köstlicher Episoden ab. Die Begeisterung war allgemein und der herzliche, stürmische
Beifall tat kund, was jeder spürte: die Freude über einen überaus vergnüglichen Kabarettabend, dem es an nichts fehlte – weder an Treffsicherheit und Biss, noch an Witz und Humor. Für die Sparkasse Schwaz war es ein gelungener Abend. „Das Zillertaler Mobiltheater bietet ein besonders hochwertiges kulturelles Programm. Der Steudltenn ist ein Theater mit Flair und besonderem Charme. Dieses Projekt ist eine wertvolle Investition in die Zukunft unserer Region. Die Menschen brauchen Lebensräume, in
Bühnenchef Gerhard Kainzner, Verena Hellweger (Marketing Sparkasse) und Barbara Kainzner-Abendstein (Öffentlichkeitsarbeit Zillertaler Mobiltheater)
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denen sie ihre Freizeit sinnvoll genießen können. Mit seinem großen Engagement trägt das Team vom Zillertaler Mobiltheater wesentlich zur kulturellen Weiterentwicklung der Region bei“, so Vorstandsdirektor n Peter Erler. Fotos: TIROLERIN/Ebead
Sparkasse Schwaz AG Franz-Josef-Straße 8-10, 6310 Schwaz Tel.: 05 0100 - 77300, Fax: 05 0100 9 - 77300 www.sparkasse-schwaz.at
Margit und Notar Dr. Hans Singer mit Monika (Sparkassen Landesverband Tirol) und Sicherheitsdirektor Dr. Hans Ebenbichler
unterwegs
Maria Hörl, Werner Mühlhans (W&G), Manfred Hörl (Gemeinde Jenbach), Mathias und Birgit Hechenblaickner (Sägewerk Wiesing), Roswitha Gebauer, Architekt Dipl.-Ing. Christian Kotai, Prokurist Egon (Sparkasse) und Martha Neuner
Maria Hollaus, Prokurist Helmut Kainzner (Sparkasse), Rechtsanwalt Dr. Stefan und Birgit Brandacher sowie Sonja und Markus Tipotsch (Hotel Neuhintertux)
Bernadette Fiechtl, Ilse Steingress (Sparkasse), Dr. Gerhard Unterkircher, Evi Steinlechner, Waltraud Unterkircher, Ernst Steinlechner (Sparkasse), Sabine Isele (Sparkasse), Josef Leber, Michael Isele, Reinhard Moser, Johanna Schober, Alexandra Moser und Karin Vogt
Josef und Waltraud Jedliczka, Katharina und Alexandra Sporer, Harald Rainer (Sparkasse), Margit Leitner (Sparkasse), Anton und Birgit Schuster, Sonja und Rudolf Rainer (Sparkasse) sowie Franziska Rainer
Notar Dr. Peppo Reiter, Hansjörg Tipotsch (Hotel Neu Hintertux), Martin Tipotsch (Sparkasse), Gertraud Tipotsch und Wolfgang Krajnc (Hotel Rindererhof)
Werner (Sparkasse) und Helene Kometer, Franz Hauser (Sparkasse), Marion Pfister (Sparkasse), Erika Spitaler, Julia und Prokurist Gerhard Achammer (Sparkasse), Cornelia Rauter sowie Michaela Flörl
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unterwegs
Johann Berchtold, Arno und Carmen Schafferer, Arno Erdbau, und Alpe Kanal-Chef Mario Manzl
Ein Startschuss voller Geselligkeit In großem Stil feierte Alpe Kanal die Eröffnung seines innovativen Business Centers in Thaur, das als Technologiezentrum für Spitzenbetriebe des Installationsgewerbes dient.
B
ei fetzigem Sound und erlesenem Fingerfood gaben sich zahlreiche Freunde, Geschäftspartner und Kunden im brandneuen Firmensitz die Ehre. ORF-Moderator Bernd Obermayr entführte im Interview mit Hausherr Mario Manzl die Gästeschar mit einen Blick hinter die
Kulissen des Topbetriebes in „unterirdische“ Welten, während „Hr. Reindl“ alias Viktor Haid mit einem humorvollen Sketch und findigen Anspielungen für zahlreiche Lacher und beste Laune der Eröffnungsgäste sorgte. n
Rums Vize Bgm. Christoph Kopp mit Gattin Karin, Maria und Michael Haidsengst, Terrakalor Installation
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Fotos: TIROLERIN/Mallaun, Alpe
Josef und Gertie Graber / Vorstand RLB Hall und Ing. Herwig Paulus / Stadtwerke Hall
unterwegs
Oliver und Angelika Sprenger (Immocenter) mit Dr. Josef Kantner (Rechtsanwalt) mit Tina
Gerald Unterberger, Autohaus Unterberger, Peter Bereiter und Rosseo-Chef Jörg Tschoner
Peter Grünbacher mit Freundin Gabriela
Spediteur Gerhard Kapeller mit seiner charmanten Gattin
Mag.Peter Pfleger (Wirtschaftstreuhand Tirol), Hans Pittracher (BTV), Sonja Pfleger und Marco Kammerer (Internetpeople)
ORF Moderator Bernd Obermaier führte souverän durch den Abend.
Peter Schneider mit Gattin Eveline, ImmoCenter
Freuten sich über die tolle Stimmung bei der Eröffnungsfeier: Johann Berchtold, Arno und Carmen Schafferer, Arno Erdbau, und Alpe Kanal-Chef Mario Manzl
Martin Gasser, Gregor Schatzer / Generali, Carina Juen; vorne: Marisa Erler und Doris Süß / Naillounge by Süß
Ingeborg Freudenthaler kam mit Prokurist Christian Sailer / Fa. Freudenthaler
Anita und Gerhard Freund, Freund Installationen, und Daniel Schranz (Uniqa)
Otto Kelz (Auricom Wirtschaftskanzlei) und Hans Pittracher (BTV) gratulierten Mario Manzl zum gelungenen Fest.
Iris Manzl / GF Pipifine mit Freund René Fontes und Sekretärin Manuela Niederacher
Carola Manzl (nails and more) und Klaus Heissinger (Kräuterhandel)
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Meldungen aus der Gesellschaft
Tuxer T heaterHighlights
einde Tux im 11 wird die Gem Vom 7. bis 9.10.20 A, dem 1.InterZeichen von DIV im nz ga al rt lle Zi reichs, stehen. ma Festival Öster ra od on M n le cipation nationa en of post-eman om „w to ot M m nf SchauUnter de ndert“ geben fü hu hr Ja . 21 im – Frauenbilder Impulse zu nf Ländern neue fü s au n ne rin le spie e Bezug en. Der regional aktuellen Them inrischen Leiter Re ist für die künstle Julia-Rosa Stöckl hard Göber und fos unter wichtig. Mehr In www.diva-tux.at
Ein turbulentes Fest Im Garten des Erbgutes „Muggerhof” aus dem Jahre 1933 feierte die Landjugend der Jungbauernschaft Leutasch unter Obmann Dominik Neuner ihr heuriges GruipmFestl. „Gruipm” (Grammeln) sind eine Spezialität aus der Schweinsschwarte, nach uraltem Rezept zubereitet. Trotz Wetterkapriolen zwischen Sonne und Platschregen wurde mit den Musikern Hubert & Stefan sowie den Steinrösler Sängern bis weit nach Mitternacht gefeiert. Ein Bild wie aus einem Heimatfilm: Der alte Backofen bzw. Speicher im Hintergrund und die Jungbauernschaft Leutasch mit ihren leuchtend roten Jacken.
Hole-in-one für die gute Sache Beim 15. Charity Golfturnier in Kitzbühel trafen sich Promis aus Entertainment, Wirtschaft und Sport , um ihren Abschlag in den Dienst der guten Sache zu stellen. Auch Wolfgang Mantl (GF Mantl GmbH), Stephan Görgl, Manfred Schlagnitweit (GF SNW GmbH) und Weltmeister Markus Prock, um mit ihrem Nenngeld in Not geratene Familien in Österreich finanziell zu unterstützen.
Unterstützung für „Rettet das Kind Tirol“ Im Vorfeld des „Tirol Cross Mountain“ durfte Inge Partl von Renninitiator Till Demtrøder einen großzügigen Scheck entgegennehmen.
Body-Philia in der Landeshauptstadt Am 1. Oktober 2011 findet von 9-14 Uhr der Briefmarkengroßtauschtag in der Kajetan-Sweth-Straße 1 in Innsbruck statt. Die Jubiläumsauflage des philatelistischen Get-Togethers kann nicht nur mit Ausstellern aus 5 Nationen aufwarten, auch die Deutsche Post sowie die Österreichische Post werden spezielle Angebote vorstellen. Um 14 Uhr sorgt schließlich Briefmarkenkünstler Hannes Margreiter mit einer BodypaintingShow für Furore.
Musikalische Sehnsuchtsgrüße Seinen Besuch in Innsbruck nützte Marco Ventre, um der TIROLERIN sein neues Album vorbeizubringen. Auf dem Silberling haben der sympathische Kärntner und seine 4-köpfige Band die „Quintessenz“ des Schlagers sozusagen destilliert und begeistern unter dem Motto „Wenn die Sehnsucht ruft“ mit tanzbaren Ohrwürmern, romantischen Songs und kraftvollen Balladen.
China Restaurant LANGE MAUER
Gumppstraße 77 - 6020 Innsbruck Tel./Fax: 0512 / 392455 - www.lange-mauer.com Öffnungzeiten: Montag bis Sonntag: 11.30. bis 14.30 Uhr und 17.30 bis 23.00 Uhr
unterwegs
Der Südtiroler Grand-Prix Teilnehmer Graziano, das sympathische Duo Sigrid & Marina, gekleidet im topaktuellen Trachten-Patchwork, ORF Moderator Alexander Weber und die quirlige Jazz Gitti zeigten sich in coolen Trachtenschürzen. Fotos: Zillertaler Trachtenwelt
Festln, Freunde, Fashiontrends Fast kein Wochenende vergeht, an dem sich die Zillertaler Trachtenwelt in Schlitters nicht als Magnet für Volksmusik- und Trachtenfans erweist.
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Die erfolgreichen JUZIS's beglückten die hübsche Steffi mit ihren lustigen Zipfelmützen
Lea von der Partyband Chari Vari – umringt von ihren vier musikalischen Männern.
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a geben sich die Stars der Volksmusik ein Stelldichein und verzaubern ihr Publikum unverfälscht und hautnah mit ihren Klängen und einer unvergleichlichen Fest-Stimmung. Auch das Angebot der Zillertaler Trachtenwelt kann sich sehen lassen. Was gibt es schließlich Schöneres, als bei authentischer Volksmusik die neuesten Dirndl- und Lederhosentrends zu gustieren und vielleicht den Lieblingslook gleich mit nach Hause zu nehmen? Die letzte Gelegenheit dazu gibt es beim Herbstfestl am 3. September. n
Verkaufsleiterin Veronika Dengg mit Andi und Rita vom „Orig. Zillertal Sound"
Für tolle Stimmung sorgten die Jungs von „Steirerbluat”
Die zünftigen „Haderlumpen” mit einem flotten Madl – Bettina
unterwegs
Weil’s wahr ist ... Tirol Milch gibt im Sommer 2011 mit der neuen Imagekampagne ein klares, unmissverständliches Statement ab: „Tirol Milch – weil’s wahr ist!"
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ie aktuelle Sommerkampagne der Tirol Milch zeigt sich sympathisch-witzig und bestätigt ganz klar das Versprechen, welches vor der Einbringung in die Berglandmilchgruppe abgegeben wurde: Wo Tirol Milch drauf steht, ist auch Tirol Milch drin! Daran gibt es nichts zu rütteln, und so stehen für die beste Tiroler Milchqualität und die köstlichen Erzeugnisse der Tirol Milch nun stellvertretend für die knapp 4.000 Lieferanten vier Vertreter mit frechen und prägnanten Statements ein. Eine Landwirtin und drei Landwirte mit viel Herzblut sind die Botschafter für das waschechte Tirol Milch-Erzeugnis: Sonja Rainer/Siglhof aus Jenbach, Marc Müller/Müllerhof
aus Niederthai im Ötztal, Andreas Koidl/ Filzerhof aus Aurach bei Kitzbühel und Hannes Leitner/Kicheler aus Strass im Zillertal. Ihre schnörkellosen Kommentare werden kommuniziert über Inserate und Hörfunkspots: „Tiroler Fruchtjoghurt – schmeckt und ist gut für die Verdauung. Wie ein Schnaps halt, nur jugendfrei.“ oder „Mit dem Kochen ohne Schlagobers ist’s wie mit dem Heiraten: am besten man lässt’s bleiben.“ Aussagen wie „Woher soll unsere Milch schon kommen? Aus Wien vielleicht?“ lassen keine Fragen mehr offen und regen zum Schmunzeln und Nachdenken an. Der Slogan „Weil’s wahr ist.“ bestärkt abschließend die Statements der Bauern
und ist künftig auch klare Markenbotschaft der Tirol Milch. Im Zuge der umfangreichen Print- und Hörfunkkampagne am Tiroler Heimmarkt werden sowohl die vier neuen Käsescheiben der Tirol Milch als auch Produkte aus dem bekannten Sortiment präsentiert. So sind es der Tiroler Sauerrahm, das Tiroler Schlagobers, die Tiroler Vollmilch und auch die Tiroler Fruchtjoghurts, die nach kürzlich abgeschlossener Packungsoptimierung ganz plakativ Teil der Kampagne sind. Tirol Milch bekennt sich ganz klar zu Herkunft, höchster Qualität und zu traditionellen Werten. Weil’s wahr ist. Denn da n gibt’s nichts dran zu rütteln.
Schmeckt und ist gut für die Verdauung. Wie ein Schnaps halt , nur jugendfrei .
Andreas Koidl, Filzerhof – Aurach bei Kitzbühel
Foto: Tirol Milch
unterwegs
Am „TIROLERIN-Tag“ des Festival der Träume drehte sich alles ums Thema Schuhe: Die Künstlerinnen Kati Freudenschuss und Andrea Bongers (3.vl.) zusammen mit den fleißigen Mitarbeiterinnen des Festivals – Julia, Friederike, Sandra, Birgit und Magdalena.
Bühnenspaß mit High Heels Mit ihren Programmen am „TIROLERIN-Tag“ des Festival der Träume 2011 boten Michael Altinger und Andrea Bongers den TIROLERIN-LeserInnen einen tollen Abend.
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achdem Michael Altinger in seinem Musik-Kabarettprogramm über alles und jeden und vor allem auch über sich selbst gelästert hatte, dominierte nach der Pause in den Stadtsälen das Thema „Schuhe“. Andrea Bongers und ihre Partnerin Kati Freudenschuss zerlegten die oftmals beängstigende Schuh-Manie der Frauen in alle Einzelheiten. Dabei stellten sie vor allem die verschiedenen Typen der Frauen dar, die sich in High Heels, Pumps,
Barbara und Gerhard Spiegl sowie Gerhard und Irene Gebhart aus Mieming und Kematen
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Manolos, Sandalen oder Gummistiefeln am wohlsten fühlen. Bekannte Melodien mit neuen Texten zum Thema Fußbekleidung rundeten das Programm perfekt ab. Festival der Träume-Boss Herbert Waltl freute sich über den Erfolg dieses Frauenlastigen Abends: „Ich freue mich heute schon auf kommendes Jahr, wo es wieder einen TIROLERIN Tag, dann aber mit vielen Clowns, geben wird!“ n Fotos: TIROLERIN/Ebead
Festival-Boss Herbert Waltl mit Michael Altinger, der den ersten Teil des Abends bestritt.
Doris Lener-Norer, Helmut und Tanja Nagele, Christine Oberkofler, Daniela Brunner, Gerhild Lexl und Daniela Rumml-Volderauer (alle BFI Tirol)
Evi Kostenzer nutzte zusammen mit EDV & IT-Berater Julian Obermair das Angebot.
Heiraten in der 111 Jahre alten Veranda! Ihren schönsten Tag im Leben machen wir zu einem wahren Erlebnis.
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ie und Ihre Gäste werden begeistert sein. In unserem festlich dekoriertem Saal / Veranda finden bis zu 140 Personen Platz. Unser hervorragender Service wird Sie und Ihre Gäste rundum verwöhnen. Hochzeiten sind für den Landgasthof Bogner – das Hochzeitshotel in Tirol – immer wieder eine neue Herausforderung. Denn es gilt ja hier ein unvergessliches, auf das Brautpaar individuell zugeschnittenes Fest zu arrangieren. Feste feiern im Landgasthof Bogner! Anlässe zum Feiern gibt es bekanntlich viele. Ob Weihnachtsfeiern, Geburtstage, Hochzeiten oder Sponsion – im Landgasthof Bogner bieten wir Ihnen eine angenehme Atmosphäre, feinste
Kulinarik und ein professionelles Team, das Ihnen auch gerne bei Dekoration, Musik und Rahmenprogramm beratend zur Seite steht und Ihnen einen unvergesslichen Abend bereitet. Mit unseren individuellen Tischarrangements richten wir Festtafeln für bis zu 120 Personen aus. Gerne unterstützen wir Sie in einem persönlichen Gespräch und erstellen ein individuelles Angebot. Tipp: Firmen-Weihnachtsessen jetzt reservieren! Ein paar Wochen sind es natürlich noch, aber jetzt können Sie noch zwischen vielen freien Terminen wählen. Also melden Sie sich rasch bei uns – wir unterbreiten Ihnen gerne Vorschläge für Ihre Feier! n Fotos: Landgasthof Bogner
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Landgasthof Bogner Walburga-Schindl-Straße 21 6067 Absam Telefon: 05223 / 57987 Fax: 05223 / 57987-7 E-Mail: info@hotel-bogner.at www.hotel-bogner.at
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Herz-Jesu Feldmesse und Gelöbniserneuerung mit den Schützen und den Formationen des Bezirkes Schwaz
100 Jahre Schützen in Strass Die Schützenkompanie Strass im Zillertal feierte am Herz-Jesu-Sonntag das große 63. Bataillonsschützenfest in Schwaz.
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nlässlich des 100-jährigen Wiedergründungsjubiläum der Kompanie Strass i. Z. wurde ein viertägiges Rahmenprogramm für Jung und Alt gestaltet. Der Höhepunkt des Wochenendes war die Herz-Jesu-Festmesse mit anschließender Fahnenparade und großem Festumzug durch Strass. Ein besonderes Anliegen der Strasser Schützen war und ist die Aufrechterhaltung vieler Leistungen, die durch die Schützen aus Strass im Ort durchgeführt werden. So haben zum Beispiel die Schützen vor vielen Jahren die Patronanz für die Wallfahrtskirche Maria Brettfall sowie den dazugehörenden Kreuzweg übernommen und kümmern sich seither durch ihren persönlichen Einsatz und mit finanziellen Beiträgen um diesen besonderen Ort. n Fotos: Hannes Leitner
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ungen
lt Veransta
Sonntag 04. September 2011 U1 zu Gast, Saulueg Kundl (10.00 – 12.00 Uhr) „Saulueger Roas” Sonntag 04. September 2011 U1 zu Gast, Hödnerhof Ebbs (14.00 – 16.00 Uhr)
Die Publikumslieblinge und Grand Prix Sieger Sigrid & Marina waren beim U1 Frühschoppen in Kirchberg im Rahmen des Kirchberger Blumencorsos mit dabei. Durch das Programm führte U1 Moderator Roland Fankhauser (hier die goldene Mitte).
Promi-Magazin High Society Mittwoch, 5. Oktober 2011, 14 bis 15 Uhr, Radio U1 Tirol
J
eden Monat, kurz vor Erscheinen der TIROLERIN präsentieren Lilly Staudigl und TIROLERIN Promi-Lady Daniela Mallaun eine lebendige Wiedergabe der bunten Event-Seiten live im Radio U1. Spektakuläre Spots, spannende Reportagen,
Die Tiroler Privatradios die sich
interessante Interviews, aktuelle Berichte, Mode- und Beauty-Tipps sowie viele Anekdoten der gesellschaftlichen Highlights im Alpenraum ergänzen die Sendung und machen Lust auf zahlreiche Seiten purer Lebensfreude. n
suchen Pärchen
TRAUEN!
Donnerstag 08. September 2011 Gemeinsam statt Einsam®, Pizz Pub Fügen (22.00 – 24.00 Uhr) Sonntag 11. September 2011 Frühschoppen, Gaisalm Achensee (11.00 – 14.00 Uhr) Bei Schlechtwetter: auf dem Schiff Mit dabei: Freddy Pfister Band, Die jungen Zillertaler, Hattinger Buam, Romantik Express, Die Alpenstürmer Mit U1 Moderator Ingo Rotter Donnerstag 15. September 2011 Gemeinsam statt Einsam®, Mausefalle Schwaz (22.00 – 24.00 Uhr) Freitag 16. September 2011 U1 zu Gast, Donauversicherung Ortsstelle Wörgl (14.00 – 16.00 Uhr) Donnerstag 22. September 2011 Gemeinsam statt Einsam®, Rietzerhof Klause Rietz (22.00 – 24.00 Uhr) Donnerstag 29. September 2011 Gemeinsam statt Einsam®, Disco Ötzi Bar Ellmau (22.00 – 24.00 Uhr) Freitag 30. September 2011 U1 zu Gast, Autopark Wörgl (10.00 – 12.00 Uhr) Samstag 01. Oktober 2011 U1 zu Gast, Hödnerhof Ebbs Event Österreichisches Rotes Kreuz Ortsstelle Kufstein Sonntag 02. Oktober 2011 Frühschoppen, Trofana Tyrol Mils bei Imst (11.00 – 14.00 Uhr) Mit dabei: Goldried Quintett, Steirerbluat, Die fetzig'n Zillertaler, Steffen Jürgens, Sellraintaler Exklusiv Mit U1 Moderator Ingo Rotter
Alle Info‘s unter www.u1-radio.at www.antennetirol.at 51 | TIROLERIN September 2011
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unterwegs
Das einzige Österreich-Konzert von Shotgun Party findet am Donnerstag, den 29. September im Casino Innsbruck statt.
Chris Lohner kommt mit „Nein, ich will keinen Seniorenteller“ am 23. September ins Casino Innsbruck.
Am 15. September steht der Südtiroler Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder Elmar Oberhauser Rede und Antwort.
Kabarett, Polit-Talk & Texas Swing Das Casino Innsbruck präsentiert im September Veranstaltungen unterschiedlichster Art.
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hotgun Party“ ist ein ganz junges Trio, dessen „New Texas Swing“ dem ehrwürdigen alten Sound mit Blues, Pop und Americana-Songwriting gehörig die Sporen gibt. Das Konzert von Shotgun Party findet am Donnerstag, den 29. September im Casino Innsbruck statt. Im Konzertticket zu 25 Euro sind ein prickelndes Glas Sekt zum Empfang, 10 Euro Spielkapital und kostenfreies Parken inkludiert.
Seniorenteller Als der Regisseur und Autor Uli Brée erstmals das Buch der englischen Journalistin, Kolumnistin und Buchautorin Virginia Ironside „Nein, ich will keinen Seniorenteller. Das Tagebuch der Marie Sharp“ in die Hände bekam, dachte er, dass man diese Geschichte unbedingt auf die Bühne bringen müsste. Aber erst als er Chris Lohner traf, hatte er die perfekte Interpretin dafür gefunden. In der Buchvorlage freut sich die Titelheldin darüber, dass sie 60 wird und sich ins Vergnügen stürzen kann ... Ingeborg Freudenthaler, die Obfrau des Vereins „licht.blicke“, folgt damit dem Rat der Altersforschung, die die 5 L’s (Lieben, La52 | TIROLERIN September 2011
chen, Laufen, Lernen, Laben) als beste Prävention gegen Demenz sieht. Zeitzeugen im Talk Am Donnerstag, den 15. September steht der Südtiroler Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder dem Moderator Elmar Oberhauser Rede und Antwort. Anlässlich des 70. Geburtstags von Dr. Luis Durnwalder im September 2011 gibt Styriabooks gemeinsam mit der Tiroler Tageszeitung das von Peter Plaikner verfasste Buch „Luis Durnwalder: Der Südtiroler und Europäer" heraus. Seine Präsentation findet im Rahmen des Zeitzeugen-Gespräches statt.
lich gespielt. Das war 1956. Seither hat niemand mehr dieses Haus betreten. Bis heute. Denn genau dieses Haus kauft Thomas Stipsits. Im Keller findet er ein verstaubtes Schachbrett ... Anmeldung für alle Veranstaltungen per E-Mail an innsbruck@casinos.at oder telefonisch unter 0512-587040-112. n Fotos: Casino Innsbruck, Landesreg. Bozen, Inge Prader
Winterthriller Mit seinem 6. Kabarettprogramm macht Thomas Stipsits am 1. Oktober 2011 im Casino Innsbruck Station. Der geniale Geschichtenerzähler und Unterhalter entführt das Publikum nach Stinatzerberg, wo eine unglaubliche Geschichte beginnt. In Stinatzerberg kreisen Gerüchte um das Haus des Schachgroßmeisters Nikolai Rachimov. Man sagt, er habe gegen den Teufel höchstpersön-
Bauernschach – ein Winterthriller: Kabarettist Thomas Stipsits gastiert am 1. Oktober im Casino Innsbruck
unterwegs
Die neue Stiegl-Weisse aus rein österreichischen Rohstoffen ist in der Gastronomie und im Handel erhältlich.
Weissbier-Genuss auf höchster Stufe Stets vom Entdeckergeist vorangetrieben und die Sortenvielfalt vor Augen, war es für die Stieglbrauerei zu Salzburg nur eine Frage der Zeit und vor allem der technischen Möglichkeiten, ein eigenes Weissbier herstellen zu können.
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urch die Errichtung des neuen Spezialitätenkellers ist es nun möglich, auch obergärige Biere zu brauen. Stiegl setzt seit jeher auf Nachhaltigkeit, beste Qualität und natürliche, hochwertige Rohstoffe, daher ist die neue StieglWeisse ein rein österreichisches Weissbier. „Natürlich, ursprünglich und unverfälscht. Die Stiegl-Weisse hat ein typisches, leicht fruchtiges Aroma, einen milden Charakter und eine champagnerähnliche Spritzigkeit“, zeigt sich Stiegl-Braumeister Christian Pöpperl begeistert und ergänzt: „Die sorgfältig ausgewählten, ausschließlich österreichischen Rohstoffe und eine behutsame Reifung machen dieses Weissbier zu einem einzigartigen Genuss.“ Nach dem Reinheitsgebot von 1516 gebraut, finden in dieser herrlich frischen Bier-
spezialität mit 5,1 Vol.% Alkohol nur österreichische Zutaten Verwendung. Langfristige Kooperationsverträge zwischen Stiegl und den heimischen Bauern garantieren die regionale Herkunft der Rohstoffe: Weizen- und Gerstenmalz aus dem Weinviertel, Hopfen aus dem Mühlviertel und Wasser vom Salzburger Untersberg. Diese edlen Zutaten, über 500 Jahre Brauerfahrung und die unverkennbaren 12° Stammwürze machen die Stiegl-Weisse zu dem was es ist: Weissbier auf höchster Stufe. Die Stiegl-Weisse passt hervorragend zu Vorspeisen, Fisch, Geflügelgerichten und fruchtigen Desserts. „Ein milder Frischkäse oder ein g´schmackiger Weichkäse ist mit einer ‚Stiegl-Weisse’ genossen noch einmal so n gut“, schwärmt Pöpperl. Fotos: Mirja Geh, Stiegl
TIROLERIN September 2011 | 53
unterwegs
In den Spalten zwischen den Gletscherteilen erkennt man deutlich die unterschiedlichen Winter- und Sommerschneeschichten, die im Laufe der Jahrzehnte übereinandergestapelt wurden.
Zeitreise durchs ewige Eis Im neueröffneten Teil des Natureispalastes am Hintertuxer Gletscher sehen große und kleine Besucher faszinierende Gletscherwelten in rund 30 Metern Tiefe.
N
ach der Segnung des Eispalastes durch Dekan Edi Niederwieser konnten die vielen Besucher bei der Eröffnung erstmals die alten und neuen Teile des Eispalastes un-
ter fachkundiger Führung von Entdecker Roman Erler erkunden. Erlers Eiswelten beeindrucken durch spektakuläre Eisgebilde – zum Beispiel gebogene Eiszapfen oder
Bürgermeister Hermann Erler, Bezirkshauptmann Dr. Karl Mark, Nationalrat Franz Hörl, Marlies und Roman Erler (Natursport und Firmenevent Tirol) und Dekan Edi Niederwieser eröffneten den Natureispalast am Hintertuxer Gletscher.
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Riesenschneekristalle, die sich im Laufe von Jahrzehnten in den Spalten des Hintertuxer Gletschers gebildet haben. n Fotos: TIROLERIN/Ebead
Tausend Jahre im Eis gefangen: Zu einem der vielen Attraktionen für Groß und Klein im Natureispalast zählt der sagenumwobene Tuxer Riese.
unterwegs
Das hochmotivierte Duvetica Team: Lino Scarano und Gattin Karin Eder-Scarano, Simone Vagliano (Junior-Chef Duvetica) und Models
Venezianischer Chic in Kitz Zwar liegt die nächste Wintersaison noch in weiter Ferne, über die nächsten Wintertrends kann man sich aber nie genug informieren. Dies bewahrheitete sich einmal mehr bei der Shop-Eröffnung des neuen Duvetica Stores in Kitzbühel.
B
ei sechsundzwanzig Grad in stylische und funktionelle Daunenjacken zu schlüpfen ist keineswegs so abwegig, wie man meinen möchte – vor allem dann nicht, wenn es sich um Daunenjacken des italienischen Labels Duvetica handelt. Die aufstrebende Designermarke ist nämlich seit kurzem in einem großen Store in Kitzbühel vertreten. Hier gab es bei der Eröffnung nicht nur einen ziemlich üppigen
Ein Pflichttermin: Designerin Paola, Fimengründer Giampero Vaglianon und Patrizia (Duvetica Italien) ließen sich die Eröffnung nicht entgehen.
Duvetica Kitzbühel Store Lino Scarano Vorderstadt 27 A-6370 Kitzbühel Tel.: 05356 / 63457 E-Mail: kitzbuehelstore@duvetica.com www.duvetica.it
Vorgeschmack auf die kommende Winterkollektion, sondern auch die Gelegenheit, mit Besitzer Lino Scarano und Gattin Karin Eder-Scarano zu plaudern und den 150 Quadratmeter großen, von Stararchitekt Tadoo Ando entworfenen Shop bei prickelndem Prosecco, italienischen Köstlichkeiten und temperamentvoller Musik genauer unter die Lupe zu nehmen. n Fotos: Duvetica Kitzbühel
Der neu eröffnete Duvetica Shop in Kitzbühel überzeugt mit Extravaganz und lädt zum ausgedehnten Shopping ein.
Andrea di Caprio und Ilenia Santoni, Lino Scarano und Karin Eder-Scarano freuten sich über eine rundum gelungene Feier.
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unterwegs
Life Radio Moderator Christoph Knapp (l.), Life Radio Programmchef Wolfgang Unterwurzacher (3.v.r.) und Marco Volderauer vom Harly (r.)überreichten den glücklichen Siegern des Band Contest 2011 „The Boons“ (Martin Hechenberger, Mario Gostner, Günther Wieser, Mario Haselberger, ) den GewinnerGutschein. Fotos: Lindner Music, DEVCON5 Network/ Steinlechner, Kaltenböck
Kultige Rocknacht mit Sieger Im Rahmen der alljährlichen Life Radio Open House Party beim Harly am DEZ Parkplatz in Innsbruck kürte Life Radio Tirol den Sieger des Band Contest 2011.
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ie inzwischen schon legendäre Life Radio Open House Party bei der Harly Coffee Bar beim DEZ Innsbruck zog auch heuer im August wieder tausende Besucher an. Drei Tage feierte die Fangemeinde und
Im Rahmenprogramm präsentierten gut gebaute Muskelmänner Modisches für Biker.
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genoss das spektakuläre Programm mit Modeschauen von Sisters Fashion, Feuershows von Claudia Beiler, Bungy Jumping, Tanzeinlagen der Bad Girls und natürlich die Bikes von Harley Davidson. Zu den musika-
Die Feuershow von Claudia Beiler brachte die Stimmung zum Kochen.
lischen Höhepunkten zählten der Auftritt des diesjährigen Gewinners des Life Radio Band Contest „The Boons“ sowie die Shows von Horizon Divine, Peter &Pedros, Moonlight Bandits und Jabberwalky. n
Tausende Besucher stürmten Mitte August die Life Radio Open House Party beim Harly.
unterwegs
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Tasties – simply good food Im ersten Untergeschoss des Kaufhaus Tyrol wird schnelles Essen und urbaner Lebensstil neu definiert. „Tasties” steht für genussvolles, frisches und gesundes Essen & Trinken in lockerer, moderner und unkomplizierter Atmosphäre.
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as Speisenangebot von Tasties reicht von frischer, hausgemachter Bio Pasta, über Pizzen, Salate, Wok- und Currygerichte bis hin zu Sandwiches und köstlichen Süßspeisen. Da es frisch am besten schmeckt, wird die Bio Pasta in der hauseigenen Pastamanufakur täglich vor Ort hergestellt, genauso wie die Saucen, Dressings, Sandwiches und Desserts. Von der Frische, Qualität und vom Geschmack kann sich der Gast selbst überzeugen. Die Tasties-Köche bereiten alle Gerichte
schonend direkt vor den Augen der Gäste zu. So können die persönlichen Vorlieben des einzelnen Kunden bei der Zubereitung berücksichtigt werden. Das gilt übrigens auch für das Mitnehmen von Speisen. Das Tasties ist von 08.00 Uhr bis zum Ladenschluss des Kaufhaus Tyrol geöffnet und lädt zum kleinen Frühstück genauso ein wie zur Kaffeepause zwischendurch (Gratis WLan Anschluss) und zum geselligen Essen unter n Freunden. Fotos: Tasties
www.tasties.info tasties im Kaufhaus Tyrol - UG1 Maria-Theresien-Straße 31, A-6020 Innsbruck
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Treffpunkt: Ladies Lounge Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr gibt es auf der Fafga 2011 auch heuer wieder eine TIROLERIN Ladies Lounge im Erdgeschoss der Halle 4. In gemütlicher Atmosphäre erwarten die Messebesucher Kaffee, Prosecco, indische Snacks, fruchtige Cocktails und vieles mehr.
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n allen Fafga-Messetagen 2010 war die TIROLERIN Ladies Lounge der Treffpunkt für Hoteliers, Gastwirte und vieler Firmenvertreter aus diesem Segment. Hier konnten sich die Geschäftsleute und Besucher in Ruhe und in gemütlichem Ambiente kennen lernen und austauschen. Auch bei der Fafga 2011 erwarten die Besucher der TIROLERIN Ladies Lounge wieder einige Höhepunkte: Neben den bewährten Partnern, wie etwa die Einrichtungsfirma Home, das
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indische Restaurant Madhuban und Garten Kerschdorfer, werden diesmal auch neue Partner mit dabei sein. So werden die beiden Zauberer Frascati & Gloria für magische Momente sorgen. Außerdem wird wieder ein Spieltisch des Casino Innsbruck, an dem gegen eine freiwillige Spende für die Krebshilfe Tirol wertvolle Sachpreise gewonnen werden können, in der TIROLERIN Ladies Lounge aufgestellt. n Foto: die Fotografen
unterwegs
UPC Multimediawelt für alle Egal ob Internet-Schulungen oder der richtige Umgang mit der UPC MediaBox – die Experten von UPC haben immer ein offenes Ohr.
Der glückliche Gewinner in Tirol ist der Innsbrucker Christian Prem (rechts), der sich über einen nagelneuen Flat-TV freuen konnte. v.l. : Thomas Bichler (Kundenberater UPC), Kurt Plangger (VP UPC)
Einfach nahe am Kunden Junge DesignerInnen der HTL Bau und Kunst kreierten mit Unterstützung von Fachlehrer Ing. Peter Garber und Direktor Manfred Fleiss (im Hintergrund) eine gemütliche Surfstation für Senioren.
B
ereits seit einiger Zeit bietet UPC Tirol spezielle Schulungen für ältere Menschen, um auch sie fit für die digitale Zukunft zu machen. Im Zuge einer Fortbildung wurde auf Anregung von Kurt Plangger, Leiter UPC Tirol, in Zusammenarbeit mit SchülerInnen der Innsbrucker HTL für Bau und Kunst eigens ein Möbel entworfen, das speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten ist. Diese innovative Surfstation wurde vor kurzem dem „Haus der Generationen“ in Schwaz übergeben. n
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Fotos: UPC
Auch Dr. Hans Lintner, Bürgermeister der Stadt Schwaz, und LR Patrizia Zoller-Frischauf staunten gemeinsam mit Kurt Plangger (VP UPC) über den Erfindergeist der HTL SchülerInnen.
Um die Multimedia-Services stetig auszubauen und zu verbessern, ist UPC die Meinung seiner Kunden sehr wichtig.
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n den vergangenen Wochen befragte UPC Herrn und Frau Österreicher, welche Services und Dienste gut ankommen, welche optimiert werden können. Auch viele TirolerInnen nahmen an der Umfrage teil. Jeder Teilnehmer hatte dabei die Chance, einen modernen Flat-Fernseher der Marke Samsung zu gewinnen. Die aus der Umfrage gewonnenen Erkenntnisse werden zusammengefasst und finden in der zukünftigen Optimierung der UPC-Dienste Eingang. Mit UPC in die digitale Zukunft UPC ist nicht nur um ständige Optimierung bemüht, sondern baut auch fortwährend das Fiber Power Netz massiv aus. Damit können nicht nur Download-Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s erzielt werden, sondern dieses Netz ist auch für die Multimedia-Services der Zukunft bestens gerüstet. Dazu gehören auch Digital TV in gestochener Bildschärfe mit bis zu 120 TV-Programmen und unzähligen Radiosendern in brillanter Qualität. Zur Zeit informiert der Multimedia-Provider seine Kunden über die Vielfältigkeit von Digital TV, denn mit September stellt UPC seinen Übertragungsstandard um, womit viele Kunden das verbesserte Service problemlos nutzen können. Informationen dazu erhalten Sie einfach telefonisch unter 0512/931093-876, unter service-tirol@upc.at oder persönlich in den UPC Shops in der Eduard-Bodem-Gasse oder in den n Rathaus-Galerien. Fotos: UPC
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unterwegs
Hafnermeister Bernhard Praxmarer und Freundin Simone (M.) freuten sich über die zahlreichen Gäste anlässlich der Jubiläumsfeier – im Bild mit Hannes Hafner und Stefan Saurer (Föger Wohnen)
Die Magie des Feuers Dass dem Unternehmen Praxmarer Ofenbau in Rietz auch nach 10-jährigem Bestehen die kreativen Ideen nicht ausgehen, zeigte seine exklusive Jubiläumsfeier Mitte August.
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ormvollendete Unikate sind seit mittlerweile einem Jahrzehnt sein Metier: Praxmarer Ofenbau lässt Öfen mit maximaler Funktionalität in innovativem, individuellem Design entstehen, die in den letzten Jahren viele überzeugte Anhänger fanden. Kaum verwunderlich also, dass sich langjährige Kunden, Freunde und Weggefährten Mitte August als Gratulanten bei Inhaber Bernhard Praxmarer und seinem 60 | TIROLERIN September 2011
kompetenten Team einstellten. Sie alle nützten die Gelegenheit, um anlässlich der 10-Jahresfeier die aktuelle Heizkaminaustellung der Firma Rüegg, aber auch die vielfältigen Werke talentierter Tiroler Künstler zu bewundern. Bei erlesenem Fingerfood und einem beeindruckenden Feuerwerk fand der abwechslungsreiche Abend einen würdigen Ausgang. n Fotos: TIROLERIN/Meyer
Praxmarer Ofenbau & Design Hafnermeister Praxmarer Bernhard Höhenweg 26 A-6421 Rietz Tel.: 0676 / 9582755 Fax: 0512 / 219921 1809 E-Mail: praxmarer-ofenbau@flt.at
Führend in Ofenbau + Design Spezialist für Fliesen, Granit und Marmor
Nützten den la uen Abend für einen Plausch und Martin Mai im Fr r (Installatione n Mair) sowie W eien: Sabine und Armin Wac hter mit Claudi olfgang Khanna a (Wolfis Garten service).
Die Künstlerin Monika Pohl mit Baumeister Anton Pohl und Harald Egger (Planungsbüro Pohl/Telfs)
Andreas Oliva von der Firma Rüegg Heizkamine kam mit Glaskünstlerin Anna Prantl (Atelier Annas Art, Telfs) ins Gespräch.
Alexander und Claudia Praxmarer (r.) sowie Andreas und Alexandra Ferian (Gipsbau Ferian) kamen mit der Künstlerin Christa Steinlechner (M.) ins Gespräch.
Zehn Jahre Ofenbau Praxmarer: Auch für Christian und Helga Singer sowie Karlheinz Hagele ein Grund zum Feiern.
H A F N E R M E I S T E R Praxmarer Bernhard A- 6421 Rietz | Höhenweg 26 Mobil: 0 676 / 958 27 55 mail: praxmarer-ofenbau@flt.at www.praxmarer-ofenbau.at
unterwegs
Die Eröffnung des neuen Profikeramik Sponring-Schauraumes feierten die Mitglieder des Netzwerks BNI gemeinsam mit der Unternehmerfamilie.
Handwerk auf höchstem Niveau Im neu eröffneten Schauraum von Profikeramik Sponring in Kolsass dreht sich auf 392 m2 alles um die Verwirklichung exklusiver Wohnträume.
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nter dem Motto „Fliesen & more“ bietet Profikeramik Sponring in Vernetzung mit erstklassigen Partnerbetrieben aller Sparten ein Full-ServiceAngebot: vom integrierten Sachsen-Küchenstudio, über Bodenbeläge und Vorhänge bis zum kompletten Wohn- und Arbeitsraum kann vom Planungsstadium an die Vergabe von Handwerksaufträgen über einen zentralen Ansprechpartner bei Spon62 | TIROLERIN September 2011
ring laufen. Der Meisterbetrieb für Fliesen, Stein und Marmor ist ebenfalls ein Spezialist für die Verlegung keramischer Wand- und Bodenbeläge aller Größen und insbesondere in der Verarbeitung von großformatigen Fliesen, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Auch Renovierungs- und Sanierungskonzepte aus Profihand sowie eine umfassende wie maßgeschneiderte Beratung lassen jeden ganz persönlichen Fliesen-
traum wahr werden. Wie das Erfolgsrezept funktioniert, das konnten sich die Mitglieder des Netzwerks BNI beim Pre-Opening des Schauraums ansehen. Beim Rundgang durch die neuen Räumlichkeiten waren die Kundenorientiertheit sowie die professionelle Arbeitsweise des mit dem Siegel „Tiroler Qualitätshandwerk“ ausgezeichneten Betriebes allerorts spürbar. n Fotos: TIROLERIN/Meyer
bei sponring keramik
Bei Profikeramik Sponring ist der Kunde noch Chefsache und wird von Platten- und Fliesenlegermeister Roland Sponring und seiner Gattin Susanne persönlich betreut – von der Beratung bis zur Fertigstellung des Bauprojektes.
Simone Kopp, Martina und Peter Garber mit Sofie, Michael Kopp/Alternativ Installationen waren von der Auswahl an Natursteinen und Fliesen begeistert.
Museumstraße 1/I · 6020 Innsbruck ·Tel.: +43 (0)512 581515 Fax: +43 (0)512 585151 · kanzlei@rechtsanwalt.cc
Claudia und Florin Strete/Sedotron, MMag. Daniele Maier mit Iana und Lina, Rechtsanwalt Florian Proxauf/Perktold Proxauf Partner, Christina Malojer/Steuerberatung Malojer
Roland Sponring/Profikeramik Sponring, Sonja Wenisch/Holz Wenisch, Architektin Ute Albrecht, Dietmar Reichmann/Denkmal und Fassaden Gebäudereinigung
www.profikeramik-sponring.at
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unterwegs
Simon Kikl/Omnia Immobilienmanagement und Thomas Schwanninger/KFZ Service Point Schwan entdeckten in der eigens eingerichteten Kinderspielecke im Schauraum das „Kind im Manne“.
Reini Köhle/Fliesenhandel Allmendinger, Helmut Mungenast/Beinkofler, KR. Dr. Norbert Beinkofler und Gerald Bartl/Beinkofler
Walter Knapp, Susanne Sponring, Sonja Knapp, Andrea Troppmair/Entsorgungsunternehmen, Maria Saurer/Style& More, Claudia Hampersberger
Hannes Stöckl/Milchstern Sennerei Kolsass und Yusuf Aksoy/Catering& Taverna da Guzzi sorgten für das leibliche Wohl der Gäste.
Dietmar Reichmann
Meisterbetrieb-Sachverständiger Dienstleistungen • Gebäudereinigung Denkmal-Fassaden-Sonderreinigung Maria Theresien Straße 29 / 3. Stock A-6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 90 90 60
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bei sponring keramik
Walter und Gitti Steger/Stein Steger, Lucia Mang/Profikeramik Sponring, Kurt Plangger/UPC und Angelika Auf der Klamm/Chemsearch ließen ihre Gläser auf den Vorzeigebetrieb erklingen.
Ing. Peter und Beatrix Sieberer/Recheis, Willi Fink/AEG lobten das neue Kompetenzzentrum in den höchsten Tönen.
Mario Ganeider Behaimstraße 2, Haus A 6060 Hall in Tirol Tel.: 0664/73115580 www.tmzhall.at
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unterwegs
Mag. Jennifer Nessler/Eventagentur Unique Locations, Mario Ganeider/Therapie Med.Zentrum Hall,Yussuf Aksoy/Catering & Taverna da Guzzi und Felix Kupfer/Grand Hotel Europa nützten die Eröffnungsfeier, um sich als BNI-Mitglieder auch beruflich auszutauschen.
Simon Kikl/Omnia Immobilienmanagement, Ernst Schuler/FCT Fliesen, Ulrike Vetter, Roland Sponring, Babsi Gruber & Thomas Schwanninger/KFZ Service Point Schwan
Ulrike Knauer/Knauer Training, Felix Kupfer/ Grand Hotel Europa, Mario Raich/Ideenraich, Bernhard und Isabella Gabl/RDW-Creativ hatten die besten Glückwünsche mitgebracht.
Mag. Michael Karlinger/Kristall Finanz mit Tanja Meixner und Paul Bloder/Bloder Pelze, träumten von einem strahlend neuen Badund Wohnbereich.
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Südtiroler Platz 2 • A-6020 Innsbruck Tel.: +43 (0) 512 5931 • Fax: +43 (0) 512 5878 00 E. info@grandhoteleuropa.at • www.grandhoteleuropa.at
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Rudi Unterlechner/Raumgestaltung Unterlechner, Roland Sponring, Mag. Franz Felbermair/Keramikwelt Felbermair, Ing. Hansjörg Gartlacher/Bgm. Kolsass, Susanne Sponring, Ursula Meyer/TIROLERIN
Architektin Ute Albrecht, Jennifer Nessler/Eventagentur Unique Locations, Clemens Plank/P&P Medien GmbH und Mag. Christian Huber/„Alles Büro" Brunnsteiner & Huber machten es sich auf den Designsesseln bequem.
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Dietmar Reichmann und Heidi Ronnacher/ Denkmal und Fassaden Gebäudereinigung, Florin Strete/Sedotron, Oliver Weh/C.Bergmann, Thomas Brandstätter/Profikeramik Sponring
Monika und Toni Scharler/Spar Markt Kolsass ließen es sich nicht nehmen, die zahlreichen Interessenten am Tag der offenen Tür zu verwöhnen.
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unterwegs
Dolce Vita im Pornoland „Wir machen al dente!“ So lautet das Motto der heurigen Erotikmesse im Innsbrucker Hafen. Im Mittelpunkt der diesjährigen Messe stehen unsere Lieblingsnachbarn – die Italiener.
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om Hausmeisterstrand wurde Moderator Alf nach einer heißen Saison in das kühle Tirol verpflichtet und er bringt alle heißen Mädels und knackigen Boys – von Bibione bis Palermo – mit! Sieben Dessous-Aussteller, die schönsten High Heels der Welt und vieles mehr erwarten die Besucher/innen mit dem Schönsten für zwischendurch – und für den großen Auftritt im eigenen Schlafzimmer. Außerdem gibt es wieder Düfte und Gleitmittel vom Ölbaron – wer einmal darin eintaucht, 68 | TIROLERIN September 2011
wird seine Hände nicht mehr vom Partner lassen können. Nach dem Shoppen erwartet die Besucher/innen 150 Shows auf vier Bühnen. Noch nie konnten so schöne Frauen und derartig gut gebaute Männer für Innsbruck verpflichtet werden. Während im eigenen Ladies Room (nur für Frauen!) die geölten Body’s die Frauen zur Exstase bringen, bringt unsere DJane Hally Thomas die Männer bei geilen House-Rhythmen in Bewegung. Und das Schönste dabei: Sie strippt erotisch um die Plattenteller! n
Erotik Messe – Dolce Vita im Pornoland 13.-15. Oktober 2011 Jeweils von 18.00 – 02.00 Uhr www.sexcity.at Einlass ab 18 Jahren! Karten erhältlich in allen bekannten ÖTicket Vorverkaufsstellen: ÖTicket Schmid Olympiahalle (Tel.: 0512/341034), Innsbruck Information, IVB Kundencenter, Media Markt sowie in allen Raiffeisenbanken, Volksbanken und Sparkassen Tirols!
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unterwegs
Aus Liebe zum Leben 14. Oktober: Pink Ribbon Charity Night 2011 im Casino Innsbruck
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us Liebe zum Leben“ feiern bei der Pink Ribbon Charity Night am Freitag, den 14. Oktober 2011 im Casino Innsbruck zahlreiche Gäste aus Wirtschaft und Society – und selten wird so sinnvoll gefeiert wie bei diesem Event. Schließlich geht der Reinerlös der rauschenden Nacht im Pink Ballroom, in den sich der Casino-Spielsaal verwandelt, zu einhundert Prozent an die Österreichische Krebshilfe Tirol. Vielen namhaften Künstlern ist es ein Anliegen, sich für Brustkrebsprävention und Bewusstseinsbildung einzusetzen. Sie alle stellen sich bei Pink Ribbon 2011 in den Dienst der guten Sache: Der junge heimische Designer Markus Spatzier präsentiert seine neueste Kollektion mit funkelnden Swarovski Kristallen. ORF-Lady Barbara Karlich, unser Song Contest-Mädl Nadine Beiler, Austropopstar Reinhold Bilgeri und die grandiose A-capella-Band „Harry and the Nicknames“ n begleiten die Gäste durch den Abend. Foto: Birgit Pichler
Krakatao spielte wieder!
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rigitte Schleich, Maya Schwitzer, KR Elisabeth Benda und Charlotte Sengthaler (Bild v.l.) gratulierten Reinhard Schwitzer (Mitte) zum 60. Geburtstag, den er mit über 70 Freunden im August in Schwaz feierte. Zu diesem Anlass reaktivierte der Apotheker seine alte Band „Krakatao“ und spielte sich sein Ständchen selbst.n Fotos: Hörhager
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Fotos: © Trierenberg Super Circuit/Manfred Hölzl, Österreich; Pro Media
Von Menschen und Motiven Von Tirol in die Welt hinaus – unter diesem Motto stehen die Reportagen dieses Monats.
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a ziehen die besten Bilder der Welt in einer Ausstellung an uns vorbei und zeigen aufregende Momente, spannende Augenblicke und atemberaubende Naturaufnahmen in einer Intensität, die ohne Worte ganze Geschichten erzählt. Der Trierenberg Super Circuit Fotowettbewerb macht Station in Innsbruck und die TIROLERIN präsentiert ihre Lieblingsbilder in einer umfang-
reichen farbenprächtigen Story. Auch der Seele Tirols sind wir auf den Grund gegangen und haben die Heimatbekenntnisse prominenter Zeitgenossen in einer spannenden Reportage eingefangen. Schließlich sorgt noch Coverstar Eva Mendes als Botschafterin der Sinnlichkeit für Furore. Entdecken Sie unsere September-Themen, die bewegen, berühren und begeistern!
Ein Grubertaler vor dem Traualtar Das „Who is Who“ der Volksmusik gab sich ein Stelldichein, als „Grubertaler“Musiker Reinhard Klingenschmid mit seiner Bettina vor den Traualtar schritt. Die TIROLERIN war beim romantischen Jawort dabei und hat vom Brautpaar die Geschichte seiner Liebe erfahren.
reportage
Botschafterin der Sinnlichkeit Mit einer nahezu magischen Aura, Weiblichkeit pur und einem charismatischen Look zieht Eva Mendes auf der Leinwand wie auch am roten Teppich alle Blicke auf sich.
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uch ihr Portfolio kann sich sehen lassen. Komödien, Dramen, Blockbuster und Independent-Filme zieren die Laufbahn der Schauspielerin mit kubanischen Wurzeln, die seit ihrem Durchbruch in „Training Day“ an der Seite von Denzel Washington ein Fixstern Hollywoods ist. In „Irgendwann in Mexico“ glänzte Eva Mendes an der Seite von Johnny Depp und sorgte in „Hitch“ mit Will Smith für beste Kino-Unterhaltung. Nicolas Cage als „Ghost Rider“ zählte genauso zu ihren Co-Stars wie Joaquin Phoenix, Mark Wahlberg und Robert Duval in dem von Kritikern hochgelobten Streifen „Helden der Nacht“. Zuletzt war Eva Mendes in „Last Night“ mit Keira Knightley und Sam Worthington zu sehen. Als faszinierende Muse begeistert die dunkeläugige Schönheit seit kurzem auch für den Duft „Angel“ von Thierry Mugler. Betörend, zart und spontan zugleich interpretiert sie alle Facetten der Sinnlichkeit. Als glamouröser Star für das Eau de Parfum und hinreißende Ikone für das Eau de Toilette
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verkörpert sie alle Formen des Verlangens nach „Angel“. Mit der TIROLERIN sprach der Hollywoodstar über sein exklusives Parfum-Testimonial. Frau Mendes, wie sehen Sie die Welt von Thierry Mugler und Angel? Thierry Mugler ist eine absolute Kultmarke und Angel ein ebensolcher Duft. Viele meiner Freunde und auch viele in meiner Familie benutzen dieses Parfum seit Jahren. Sobald man schwach wird und sich in Angel verliebt, ist das für ein ganzes Leben. Was haben Sie empfunden, als Sie eingeladen wurden, Angel zu repräsentieren? Als ich gebeten wurde, Teil der Mugler-Familie zu werden, fühlte ich mich vor allem sehr geschmeichelt. Ich frage immer meine Freunde und Familie nach ihrer Meinung. Meine Schwestern sind zehn und zwölf Jahre älter als ich – und waren vollkommen begeistert … So nach dem Motto: „Thierry Mugler! Das gibt’s doch nicht – Mugler! Wie würden Sie die Frau beschreiben, die Sie im Werbespot verkörpern? Ich spiele eine sehr geheimnisvolle Frau, eine
moderne Frau, die sich traut, ihre kindliche Seite zu zeigen und großen Spaß zu haben. Dabei ist sie vollkommen sinnlich und faszinierend. Als ich das Playback der gerade gedrehten Sequenzen ansah, ertappte ich mich sogar dabei, mich zu fragen: „Wohin will sie? Was hat diese Frau vor ... ?” Was halten Sie von dem Parfum? Ich finde Angel sehr feminin. Meiner Ansicht nach erkennt man an diesem wunderbaren Duft eine „richtige“ Frau. Eine Freundin erzählte mir, dass ihre Mutter es seit den 90er Jahren trägt und manchmal von Männern auf der Straße gefragt wurde, welcher Duft das sei … Das habe ich noch nie gehört! Von Männern! Diese Geschichte hat mir so gut gefallen, dass ich bei den Dreharbeiten ständig daran denken musste. Das letzte Wort überlassen wir Ihnen ... Ich fühle mich sehr geehrt, die Marke repräsentieren zu dürfen, und hoffe, den hohen Erwartungen gerecht zu werden. n Vielen Dank für das Gespräch! Text: Eva-Maria Kienast Fotos: Billy Farrell/BFAnyc.com, Fresh Meat/Alessandro Carmeci
eva mendes
Sobald man schwach wird und sich in Angel verliebt, dann ist das für ein ganzes Leben“ Eva Mendes, über „Angel” von Thierry Mugler
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HeimatBekenntnisse Tiroler Persönlichkeiten über ihr Land
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u bist das Land, dem ich die Treue halte“ – heißt es in einem populären Tiroler Marsch, dessen Refrain genau das ausdrückt, was kürzlich wissenschaftlich bestätigt wurde: Die TirolerInnen fühlen sich nicht nur zutiefst mit ihrer Heimat verwurzelt, sondern sind diesbezüglich auch Spitzenreiter im österreichweiten Vergleich. Die TirolerInnen sind stolz auf ihr Land, heimatverbunden, legen Wert auf Ordnung und Sicherheit, und die Hälfte von ihnen wünscht
sich, dass Tirol so bleibt wie es ist – das deckte die erst kürzlich veröffentlichte Studie der Innsbrucker Soziologie zur „Regionalen Identität Tirols“ auf. Anhand der Ergebnisse dieses Forschungsprojektes wagte die TIROLERIN selbst den Versuch und befragte Persönlichkeiten aus Politik, Sport, Kunst und Kultur, wie sie zu ihrer Heimat stehen, welchen Stellenwert Geschichte und Tradition haben und Text: Katharina Eigentler was sie sich für die Zukunft wünschen. Fotos: Land Tirol, Caritas, privat, Shutterstock, Gernot Eder, BMWF
Patrizia ZollerFrischauf, 51 Politikerin
Wie beurteilen Sie die Lebensqualität in Tirol hinsichtlich Ausbildung und Arbeitsmarktsituation? Bei der Ausbildung kenne ich wirklich kein anderes Land vergleichbarer Größe, in dem der Jugend ein derart breites Spektrum zur Verfügung steht. Die Tiroler Arbeitsmarktdaten zählen zu den besten in ganz Europa, und zum Ausgleich zu Ausbildung oder Arbeit haben wir in Tirol ein Freizeitangebot, um das uns viele beneiden. Wie sehr fühlen Sie sich mit Tirol verbunden? Tirol ist meine Heimat. Hier wurde ich geboren, hier bin ich in Geborgenheit aufgewachsen, und ich kann mir einfach nicht vorstellen, woanders zu leben. Tirol ist ein wunderschönes Land, wo sich die Menschen entwickeln und entfalten können. Die TirolerInnen sind intelligent und fleißig – Tradition und Geschichte haben einen ebenso hohen Stellenwert wie Innovation und Zukunft. Diese Mischung gefällt und liegt mir. Was lieben Sie an Tirol, woran muss aus Ihrer Sicht vielleicht
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Ein beliebtes Ausfl ugsziel für LR Patri zia ZollerFrischauf ist der Hö ttinger Graben und die Umgebung des Planötzenhof s.
noch gearbeitet werden? Die beinahe grenzenlose Schönheit der Landschaft kann man eigentlich nur lieben – ich bin sehr gerne in der Natur, die bei uns vor der Haustür anfängt. Woran einige arbeiten könnten, ist grundlose Unzufriedenheit und Jammerei auf hohem Niveau.
Gut für Sie – gut für die Umwelt…
Irene Prugger, 51 Autorin Wie beurteilen Sie das künstlerische und kulturelle Angebot in Tirol? Im Großen und Ganzen sehr gut, mit einigen Mankos. Für Literatur z. B. gibt es zu wenig Publikationsmöglichkeiten. Und die Tiroler, an sich ein stolzes Volk, könnten stolzer sein auf ihre Künstler. Es gibt hier viele sehr gute davon. Mit welchen Eigenschaften verbinden Sie Tirol? Schönes Land mit manchmal spröden, aber zumeist freundlichen Menschen und abwechslungsreicher Natur, von angenehm gemütlich bis hin zu extrem faszinierend. Leicht tourismusgeschädigt und mit Identitätsproblemen kämpfend.
Die Tiroler Autorin Iren e Prugger bei einer Wanderung nahe der Gleinser Höfe in Mieders.
Würden Sie sich als traditionsbewusst bezeichnen? Ich trage weder Tracht noch bin ich bei einer Volkstanzgruppe oder Blasmusikkapelle, aber ich hege Sympathien für Menschen, die Traditionen bewusst pflegen, sofern sie nicht engstirnig oder Chauvinisten sind. Mit Tirol bin ich wie mit meiner Familie unauflöslich verbunden: Do bin i dahoam.
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Luis Knabl, 19 Profisportler
s athlet Luis Knabl au Der 19-jährige Tri naler tio na f au 98 19 t seit Pfaffenhofen misch t. mi e rn r Ebene ganz vo und internationale
Wie beurteilen Sie Tirol hinsichtlich des sportlichen Angebots? Tirol ist mit Sicherheit das Land der Sportler schlechthin. In meinem Fall finde ich ideale Bedingungen zum Radfahren und Laufen vor, an Schwimmbädern, insbesondere an einem 50 m Hallenbad, mangelt es leider sehr. Deshalb sind wir im Sommer oft gezwungen,
unsere Trainingseinheiten auch bei schlechtem Wetter im Freien zu absolvieren. Wie wird aus Ihrer Sicht Tirol im Ausland wahrgenommen? Ich habe bis jetzt nur positive Reaktionen erfahren. Das Bild von Tirol im Ausland ist untrennbar mit Dirndl und Lederhose verbunden, darauf werde ich am häufigsten angesprochen. Wie sehr fühlen Sie sich mit Tirol verbunden? Ich habe eine sehr starke Bindung zu meiner Heimat und freue mich nach jeder Reise wieder heimzukommen.
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Karlheinz Töchterle, 62 Wissenschaftsminister Wie sehr fühlen Sie sich Tirol verbunden? Tirol ist meine Heimat. Es ist der Ort, an dem alles mir Wertvolle zusammentrifft und die Menschen leben, die mir lieb und wichtig sind. Ich empfinde eine tiefe Verbundenheit mit dem Land und seinen Menschen. Wie wird Tirol aus Ihrer Sicht im Ausland/in anderen Bundesländern wahrgenommen? Einerseits begeistern Kraft, Schönheit und wirtschaftlicher Erfolg, andererseits misst man den Menschen auch eine gewisse Eigenbrötlerei bei. Ursache mag sein, dass ein ausgeprägter Stolz auf das eigene Land auch zwiespältige Reaktionen hervorrufen kann. Wer einmal in Tirol war, wird so manches Vorurteil rasch revidieren. Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit in Wien nehme ich wahr, dass die TirolerInnen gern gesehen sind, nicht zuletzt aufgrund ihrer Geselligkeit und Geradlinigkeit. „Tirolerisch“ ist hierzulande ein allgegenwärtiger, positiver Begriff, ein Lebensgefühl. Wie beurteilen Sie Faktoren wie Umwelt, Ausbildung oder Sozialsystem in Tirol?
Bundesminister Karlheinz Töchterle unternimmt von seinem Heimatort Telfes aus gerne Touren in die nahe Bergwelt.
Tirol bietet in vielen Bereichen ein fortschrittliches und dichtes Netz an Leistungen. Positiv kommt hinzu, dass Tirol im Hinblick auf die soziale und wirtschaftliche Situation gut dasteht. Wichtig ist mir, dass die Verbundenheit mit dem Land und der Zusammenhalt zwischen den Menschen stets dazu führen, sich für Schwächere stark zu machen. Auch kommt es in einem Tourismusland wie Tirol unweigerlich zur Situation, dass ökonomische und ökologische Interessen aufeinanderprallen. Hier den Ausgleich zu finden, wird auch in Zukunft wesentlicher Faktor für einen attraktiven Wirtschafts- und Lebensraum Tirol sein.
Georg Schärmer, 55 Caritasdirektor
Wie beurteilen Sie die Lebensqualität in Tirol hinsichtlich des Sozialsystems? Wir verfügen bis dato über ein herzeigbares Angebot, wobei der Zentralraum Innsbruck sicherlich bevorzugt ist. Dennoch möchte ich nicht verschweigen, dass uns unser Nachbarland Vorarlberg in puncto „Sozialplanung“ und „Verbindlichkeit“ eine Nasenlänge voraus ist. Mit welchen Eigenschaften verbinden Sie Tirol? Eine oberflächliche Betrachtung mag zwar zur Diagnose „Verkehrsgeplagter“ und „Stoanerhaufn“ führen, aber: Wir leben in einem unbeschreiblich schönen Land, das mit enormen Reichtümern ausgestattet ist. Unser „weißes (oder blaues) Gold“ – das Wasser – kann gar nicht genug geschätzt werden. Der Menschenschlag und die Charaktere sind so bunt wie unsere Besiedlungsgeschichte. Tirol: ein Schmelztiegel der Kulturen und Kreativitäten. Wenn Sie an die Zukunft Tirols denken, was würden Sie sich
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en gerne in den Berg Georg Schärmer ist Nähe r de in r hie a etw unter wegs – wie der Seiser Alm.
wünschen ? Mehr Zufriedenheit und Dankbarkeit im Land. Wer zuFRIEDEN ist, hat „etwas für andere übrig“. Davon lebt eine Gesellschaft. Die Nimmersatten fressen die Seele und Ressourcen eines Landes auf. Außerdem wünsche ich mir mehr Mut, Furchtlosigkeit, Zivilcourage, Interesse an einer „neuen Politik“ und die Haltung des „Vergelt's Gott!“
rbandes, mit Landestrachtenve mann des Tiroler Ob , aus Reith im ler ler ed og Gr erk ld ith wa Os chtenvereins D'Re Tra s de rn verband". de ten lie ch tg jungen Mi Tiroler Landestra r Feier „100 Jahre de i be tal ch ba Alp
Oswald Gredler, 58 Obmann des Tiroler Landestrachtenverbandes
Was fasziniert Sie am Trachtenwesen? Ich bin begeistert von den umfangreichen Tätigkeiten unserer Heimat- und Trachtenvereine im sozialen Bereich und von der gelebten Gemeinschaft und Kameradschaft innerhalb der Vereine und des Verbandes. Besondere Motivation und Faszination üben auf mich die vielen Kinder und Jugendlichen aus, die mit viel Begeisterung und Freude in unseren Vereinen dabei sind. Mit welchen Eigenschaften verbinden Sie Tirol? Berge, Natur, frisches Quellwasser, lebendige Tradition und gelebte Volkskultur, heimatbewusste Menschen. Was lieben Sie an Tirol, was lässt sich verbessern? Die Mentalität des Tirolers und die Herzlichkeit der Menschen, sowie deren Gastfreundschaft. Tirol verbessern können wir, wenn wir öfter über den Tellerrand hinausschauen, um vom noch immer verbreiteten Kirchturmdenken wegzukommen und damit ein toleranteres Miteinander zu ermöglichen.
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Sasha Walleczek, 43 Ernährungstherapeutin
Mit welchen Eigenschaften verbinden Sie Tirol? Eigenständig, sportlich, naturverbunden, oft ein bisschen stur und ganz gerne recht geschäftstüchtig :-) Wie beurteilen Sie die Lebensqualität in Tirol? Die Lebensqualität ist sehr hoch, allerdings ist es für junge Einheimische nicht mehr so einfach, da die Grundstückspreise (ich kenne da nur die Gegend um Kitzbühel) im Vergleich zu anderen Gegenden in Österreich horrend sind. Da liegt meiner Meinung nach einiges im Argen, denn wenn sich normal verdienende, junge Leute kein kleines Grundstück mehr kaufen können, um ein Eigenheim zu bauen, dann verlieren die Ortschaften auf Dauer an „Leben“ – denn dafür braucht man nicht nur den Tourismus, sondern eben auch volle Kindergärten und Schulen. Wie beurteilt man die TirolerInnen in Wien? Tiroler haben in Wien einen guten Ruf, würde ich sagen, und
Zwar lebt die gebü rtige Kitzbühlerin Sasha Walleczek seit Jahren in Wien , sie kommt aber im mer wieder gerne nach Tirol zu rück.
Tirol wird generell sehr positiv gesehen – so weit ich das als „Betroffene“ beurteilen kann. Mir sind auf jeden Fall alle immer nur positiv begegnet, wenn sie erfahren haben, dass ich Tirolerin bin.
Charlotte Seeling, 70 Autorin und Herausgeberin
Wie wurden Sie von den TirolerInnen aufgenommen? Die TirolerInnen sind mir von Anfang an mit freundlicher Neugier begegnet. Besonders dankbar bin ich Charlotte Sengthaler, die mich vielen Menschen vorgestellt und mich eingeladen hat, Mitglied im Alpha-Club zu werden – dadurch habe ich ganz schnell viele interessante Tirolerinnen kennen gelernt. Das würde ich als warmherzigen Empfang bezeichnen. Wie lässt sich aus Ihrer Sicht die Tiroler Lebensart charakterisieren? Da denke ich an den starken Bezug zur Natur. TirolerInnen sind glücklich, wenn sie sich draußen in freier Landschaft aufhalten dürfen, und die meisten sind auch ziemlich sportlich. Aufgefallen ist mir auch, dass Freundschaften hier sehr gepflegt werden, und meistens auch der Zusammenhalt der Familie. Wie wird Tirol aus Ihrer Sicht im Ausland wahrgenommen?
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teurin der „Vogue" d ehem. Chefredak Die Münchnerin un arbeitet sie als ren in Tirol. Seitdem lebt seit fünfzehn Jah gazins ALPS. Ma s de n rausgeberi freie Autorin und He
Tirol hat im Ausland einen hervorragenden Ruf. Ich habe zwei Jahre in Paris gearbeitet, und wenn ich dort gesagt habe, dass ich am Wochenende nach Tirol fahre, dann bekamen alle leuchtende Augen und haben mich beneidet.
Die gebürtige Wienerin Dr. Elisabeth Donat ist Soziologin und lebte drei Jahre in Innsbruck. „Ich bin gerne dort, wo etwas los ist, wo es etwas zu beobachten gibt“, gesteht die 34-Jährige.
Nachgefragt bei ... der Initiatorin der Studie, Dr. Elisabeth Donat. Im Gespräch mit der TIROLERIN gab sie interessante Einblicke in die Beweggründe zur Studie und sprach über überraschende Ergebnisse.
Wie entstand die Idee zur groß angelegten Studie? Im Laufe meiner Lehrtätigkeit an der Uni Innsbruck beschäftigte ich mich u. a. mit der raumsoziologischen Identität gewisser Stadtteile in Wien oder auch im Innsbrucker Kranebitten. Da ich selbst in diesem Stadtteil wohnte, war es mir ein Anliegen, für dieses Gebiet und deren Bewohner etwas zu leisten. Daraus entstand die Idee, Studien auf größere Regionen auszuweiten. Stimmen die Ergebnisse der Studie mit Ihren Prognosen überein oder gab es Überraschungen? Die enorme Verbundenheit der TirolerInnen zu ihrem Land hat mich schon überrascht. Im Bundesländervergleich sind sie sicherlich Spitzenreiter. Das Verwurzeltsein fand bei den Interviews auch seinen Ausdruck in aussagekräftigen Metaphern, wie etwa „Herz der Alpen“. Wie sehr fühlen Sie sich Tirol verbunden? Als Wienerin wurde ich in Tirol sehr offen und freundlich aufgenommen, und durch meine dreijährige Arbeit lernte ich die TirolerInnen als aufgeschlossen und vertrauenswürdigen Menschenschlag kennen.
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Großes Bild: Daniel Fehr / Schweiz „Amazonas” Ein klassisches Motiv, neu interpretiert vom Schweizer Senkrechtstarter Daniel Fehr, dessen Aktfotos zur Zeit Furore machen. Links: Isa Ebrahim / Bahrain „Gaze” Wenn man den Augen nicht trauen darf! Isa Ebrahim spielt geschickt mit Größenverhältnissen und Proportionen.
Unten: Brigitta Moser / Österreich „Nach dem Trinken” Fotostaatsmeisterin Brigitta Moser aus Perg war an der Tränke in der Massai Mara in Kenia vor Ort und mit dem Finger am Auslöser, als die Giraffe den Kopf hochwarf.
Eintauchen ins Universum der Fotografie Der Trierenberg-Circuit geht auch heuer wieder auf „Tour de Tirol“. Die besten Fotos der Welt werden am 3. Oktober in Innsbruck und am 7. Oktober in Landeck gezeigt.
Lee Slabber / Südafrika „Flying” Wasser hat keine Balken, aber gewaltige Kraft. Wie ein Spielball wird der Surfer von der Monsterwelle vor Port Elizabeth abgeworfen.
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er Jurykommission des weltgrößten Fotokunstwettbewerbes lagen mit 85.000 Werken aus 107 Ländern der Erde so viele erstklassige Werke von Fotografen rund um den Globus wie noch nie vor. Für die 12 Juroren wurde die Wahl zur Qual. Am Ende langer Tage standen die Sieger fest. Die besten Fotos des Jahres aus aller Welt sind jetzt in Österreich zu Gast! Doch bis es soweit war, dass die Szene diesen Wettbewerb mit Sitz in Österreich als Nabel der Fotowelt entdeckte, galt es einen langen Weg zurückzulegen. Wettbewerbsgründer Chris. Hinterobermaier erinnert sich, dass erst mit dem Einstieg des Industriellen und Kunstförderers Christian Trierenberg im Jahr 2004 eine rasante Aufwärtsentwicklung begann. „Christian Trierenberg ist ein Visionär und Türöffner par excellence, einer, der in großen Dimensionen und Zusammenhängen denkt“. Die Trierenberg Holding AG – ein weltweit tätiger Papierveredelungskonzern mit Sitz in Traun – eröffnete als 82 | TIROLERIN September 2011
Namensgeber & Hauptsponsor dem Wettbewerb neue Möglichkeiten! Bargeldpreise, die Einladung für alle Gewinner zur spektakulären Gala der Fotokunst und ein in Buchform erscheinender, umfassender Ausstellungskatalog sind die Eckpunkte der Veränderungen. Mit Ruco, Flint Group, MLT, Cerutti, PDL, Glatz, MLT, FMS, Goebel, Boegli und Asa Color konnten internationale Partner gewonnen werden. Dazu tragen mit Uniqa TUI, Energie AG, Brau Union Österreich, BMW Werk Steyr, OÖ Versicherung, Silhouette, Raiffeisen-Landesbank, Schinko, Vialit Asphalt, Estermann Druck, Hoppichler, Arinco, Zilloplast, Traussner, Tiefenbacher, Australco, Bank Austria, Druckfarben Schütte, Niederleitner, MFT & SWS, Schenker, Tischlerei Jungreithmayr, Brenntag, 3P Services, BIS, Blaugrau Media, der Industriellenvereinigung, dem Land OÖ und der Stadt Linz wichtige Unternehmen der heimischen Wirtschaft und Körperschaften als
Sponsoren zum Erfolg dieses Fotokunstgroßevents entscheidend bei. Fotoolympiade Mehr denn je hat dieser Wettbewerb fotoolympische Dimensionen erreicht. Besonders erfreulich für Organisationsteam und Jury: Der Jahrgang 2011 ist erneut ein besonders kreativer und ideenreicher Mix von außergewöhnlichen Bildschöpfungen. Es fiel auf, dass sich die Fotografen neue Motive gesucht haben, es wurde erfolgreich versucht, bekannten Genres neue Aspekte abzugewinnen. Mehr noch: die Bilder dieses Wettbewerbes sind generell einfach anders! Hier geht es um Fotos, die alle Zeit der Welt haben. Fotos, die danach verlangen, mehr als nur flüchtig überflogen zu werden. Fotos, in deren Farben, Formen und Stimmungen man sich verlieren kann. Fotos, die uns ob ihrer optischen und künstlerischen Qualität im Kopf haften bleiben. Das Feld der besten Einreichungen zum
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Bill Hodges / Neuseeland „Surfboat chaos” Zur rechten Zeit am rechten Ort: So entstehen spektakuläre Actionfotos wie das obige.
Peter Maystrenko / Australien „The procession” Ein langes Tele brachte die packende Rennszene vom Grand Prix in Surfers Paradise noch dichter ins Bild.
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reportage
Norbert Rosing / Deutschland „Eisbärin mit zwei Jungen im losen Eis” Klimaerwärmung am Punkt der Zeit: Der weltbeste Eisbärenfotograf Norbert Rosing fotografierte in Kanada aus dem Hubschrauber diese Eisbärenfamilie, der nun bald das Eis unter den Pfoten wegzuschmelzen droht.
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trierenberg super circuit
Jong Chie Hie / Indonesien „Mom's love” Gute Fotografie definiert sich über den richtigen Augenblick, Dinge einzufangen. Dem Fotografen aus Indonesien ist dies zweifellos gelungen.
Links außen: Ludwig Knobel / Österreich „Lovers” Von wegen jugendfrei: Die heiße Marienkäferszene fing der Vorarlberger Fotograf mit seiner Kamera ein und sicherte sich damit einen Platz im Buch des Wettbewerbes.
Links: Allan Wallberg / Schweden „Goodbye” Genau in dem Moment, als sich der Fasan anschickte, wegzufliegen, war der schwedische Fotograf in einem Wald nahe Mjölby zur Stelle.
Wettbewerb ist breit gefächert: Meisterwerke der weltbesten Naturfotografen, die aussehen, als wären sie zufällig als Schnappschuss ganz nebenbei entstanden und doch monatelange Vorbereitungen im Tarnzelt erforderlich machten. Reisebilder, die den Betrachter ohne Flugticket und Hotelgutschein rund um den Globus führen. Landschaftsaufnahmen im denkbar besten Licht. Aktfotografie jenseits von „Sex sells“. Sport- und Actionfotografie voll Kraft und Dynamik. Portraitaufnahmen von Gesichtern, deren Intensität man nicht mehr vergisst. Perfektion war mehr denn je Trumpf. Man konnte erkennen, dass viele Autoren mindestens ebenso viel Zeit für die fina-
le Optimierung ihrer Motive am Computer aufbrachten wie für die Aufnahmen selbst. Die Zeiten plumper Digitalspielereien sind vorbei bzw. werden von der Jury ignoriert. 2011 war die feine Klinge Trumpf; es galt, den digitalen Eingriff möglichst diffizil zu gestalten und alle DNA-Spuren von Photoshop feinsäuberlich zu verwischen – es sei denn in den Bereichen der offensichtlichen Leistungsschau des Experimentellen und der Avantgarde. Tui Picture Show in Tirol Ein Glanzstück der Präsentationen des Trierenberg Super Circuit ist die österreichweit angelegte digitale Diashowtournee, die TIROLERIN September 2011 | 87
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Thomas Dressler / Spanien „Desert convoy”. Aus dem Ultraleichtflugzeug betrachtet, ähnelt die Wüste Namib bisweilen einer Mondlandschaft und die PKW-Karawane gleicht darin herumkrabbelnden Käfern.
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trierenberg super circuit unter dem Titel TUI PICTURE SHOW nach dem großen Publikumserfolg im Vorjahr nun die besten Arbeiten des Wettbewerbes 2011 in Österreich zeigt. Die Überblendshow präsentiert einen Querschnitt durch die beeindruckendsten Portraits, die faszinierendsten Landschaften der Erde, die schönsten Aktaufnahmen, Humorfotos, Sport- und Actionfotos, Reisebilder und preisgekrönte Naturaufnahmen. Mittlerweile freut sich eine große Fotofangemeinde auf diesen fotografischen Leckerbissen mit Tradition. Mit dabei on tour: die lokalen TUI Reisecenter aus ganz Österreich, die in die weite Welt locken und im Wege eines Gewinnspiels und in Form von Reisegutscheinen einen zusätzlichen Incentive für die Besucher der Shows anbieten. Inger Wakolbinger / Österreich „Schöne Aussicht” Man muss es nur sehen. Gelunge, kritische Architekturfotografie von Inger Wakolbinger aus Linz.
Alexander Schneider / Österreich „Qalansia 49” Einfach nur schön. Gesehen, fotografiert und für gut befunden. Auch das ist ein Erfolgsrezept in der Wettbewerbsfotografie.
Rechts: Marianne Wenighofer / Österreich „Schönbrunn” Auch altbekannten Motiven lässt sich durch einen ungewöhnlichen Standort Neues abgewinnen.
Linke Seite unten: Christian Birkmeier / Deutschland „Taj Mahal” Winzig klein wirken die Menschen im Vergleich zu den mächtigen Mauern des Taj Mahal in Indien.
Fotobuch in Luxus Edition Dieses Universum der Fotografie scheint nicht in ein einziges Buch zu passen. Aber doch: es geht! Im leinengebundenen Katalogbuch des Wettbewerbes, das mit 504 Seiten und 4 Kilogramm Gewicht so umfangreich wie noch nie produziert wurde, sind 1900(!) Aufnahmen in exzellenter Druckqualität versammelt. Eine Bilderreise, die sich als Schule des Sehens versteht. Ein feuriger Appell gegen die alltägliche Bilderflut, bei dem die Augen wahrlich Augen machen werden. Auch heuer wieder macht die Präsentation der besten digitalen Dias der Welt aus diesem Wettbewerb in Tirol Station, Fotofreunde sollten sich die Termine in Innsbruck und Landeck rot im Kalender markieren. Ein Pflichttermin für alle Fotofans und all jene, die einfach perfekte schöne Bilder lieben. n
TUI PICTURE SHOW 2011 Die besten Dias der Welt Montag, 3. Oktober im Stadtsaal Innsbruck Freitag, 7. Oktober im Stadtsaal Landeck Beginnzeit: 20.00 Uhr. Eintritt: € 10,Kartenreservierung & Infohotline: fotoforum@fotosalon.at oder unter Hotline: 0664 3304633
KATALOGBUCH 2011 LUXUSEDITION 2011 Die Luxusedition, ein gebundenes Buch mit 504(!) Seiten und 1.900 Abbildungen, mit Hardcover in Leineneinband und in bislang unerreichter Druckqualität ist zum Preis von 55 Euro zuzügl. 6 Euro Porto unter folgender Adresse erhältlich: TRIERENBERG SUPER CIRCUIT Postfach 364 4010 LINZ, Fax: 0732 604030 13 oder per email: fotoforum@fotosalon.at
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Wir haben uns getraut! Die TIROLERIN gratuliert den Brautpaaren ganz herzlich und wünscht alles Gute für die Zukunft!
Noch mehr Hochzeitspaare ...
Nina & Daniel Ebner mit Luca und Noah aus Wattens, 14. Mai 2011 Foto: privat
... gibt es in der nächsten Ausgabe der TIROLERIN. Gerne veröffentlichen wir – selbstverständlich kostenlos – ihre Privataufnahmen oder Schnappschüsse von Fotografen. Lassen Sie uns teilhaben am schönsten Tag Ihres Lebens! Zusendungen in Druckqualität an: text@tirolerin.at oder TIROLERIN Verlags GmbH, Kennwort „Hochzeit“, Industriezone C6, 6166 Fulpmes; (Eingesandtes Fotomaterial wird nicht retourniert; digitale Daten benötigen mindesten 1 MB Dateigröße)
Silvia & Alex Netzer aus Ladis, 7. Mai 2011
Foto: Foto Sandra
Caroline & Gerhard Heidegger aus Trins, 10. Juli 2010 Foto: Die Fotografen
Franziska & Andreas Eliskases aus Strass i. Z., 7. Mai 2011 Foto: privat
Bettina & Christian Daxecker aus Stumm im Zillertal, 7. Mai 2011 Foto: privat
Katharina & Josef Kirchmair aus Mutters, 23. Oktober 2010 Foto: Nina Hintringer Photography
Ingrid & André Freimuth mit Tochter Sarah aus St.Johann in Tirol, 4. Juni 2011 Foto: privat
Carmen & Jaques Jenny-Wurzer aus Fulpmes, 14. Mai 2011 Foto: privat
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Innsbruck | Rathaus Galerien | Maria-Theresien-Straße 18 Linz | Arkade Taubenmarkt | Landstraße 12 Pasching | Plus City | Pluskaufstraße 7 Ried | Hauptplatz 44 Salzburg | Sigmund-Haffner-Gasse 6 Salzburg | Europark | Europastraße 1 St. Pölten | Kremsergasse 27 Wels | Schmidtgasse 24 Wien | Rotenturmstraße 19
Sabine & Martin Steinbacher, 9. Juli 2011 Foto: Blickfang photographie
Lisa & Ferdinand Egger aus Ramsberg, 14. Mai 2011 Foto: RebeccArt
Sandra & Christian Schuh aus Götzens, 18. Juni 2011 Foto: Blickfang photographie
Corinna & Bruno Neumayr mit Tochter Kristina aus Oberlienz, 7. Mai 2011 Foto: privat
Martina & Paul Spiteller aus Innsbruck, 28. Mai 2011 Foto: privat
Sabine & Fino Scirtuicchio, 2. Juli 2011
Foto: privat
Hochzeitsmesse im K3 KitzKongress in Kitzbühel HOCHZEIT • GEBURTSTAGE • JUBILÄEN C
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Die Hochzeitsglocken läuteten für „Grubertaler“-Harmonikaspieler Reinhard Klingenschmid und seine Bettina am 16. Juli 2011. Das war auch für ihre Söhne Alexander (5) und Simon (4) ein Freudentag.
Melodienreich in den Ehehafen Ein Fest der Volksmusik war die Hochzeit von Reinhard Klingenschmid, Harmonikaspieler der erfolgreichen Formation „Die Grubertaler“, mit seiner Bettina – waren doch zahlreiche Stars der volkstümlichen Musik- und Schlagerszene am Freudentag erschienen. In der romantischen Wallfahrtskirche zu Ampass läuteten am 16. Juli 2011 für das Paar die Hochzeitsglocken. Vor knapp 200 Gästen gaben sich der Musiker und seine Liebste das Jawort – musikalisch umrahmt von ihren Freunden. So spendete nicht nur Pfarrer Franz Brei aus der Steiermark dem 94 | TIROLERIN September 2011
Brautpaar das Sakrament der Ehe, er umrahmte die emotionale Hochzeitsmesse zudem mit seinem Erfolgstitel „Das Leben“, mit dem der sympathische Geistliche einst die Österreich-Ausscheidung zum Grand Prix der Volksmusik gewann. Auch die jungverliebten Musikstars Belsy & Florian
kämpften bei der berührenden Trauung mit den Tränen, besonders als die Grand PrixSiegerin das Jawort mit dem ergreifenden Titel „Die Rose“ krönte. Vor der Kirche begrüßten die Volderberger Jungbauern mit einem Spalier die Frischvermählten Reinhard und Bettina im Eheleben.
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Auch die „Grubertaler“-Bandkollegen Michael und Florian gratulierten Reinhard und Bettina Klingenschmid zur Trauung.
Danach warteten zahlreiche musikalische Gratulationen auf das junge Ehepaar. Für eine Überraschung sorgten bekannte Musikkollegen aus der Steiermark – die Edlseer – die dem frisch vermählten Hochzeitspaar zwei flotte Titel aufspielten. Auch die Freddy Pfister Band sperrte den Hochzeitskonvoi auf dem Weg zur Feier ab – und erhob ein Stamperl Schnaps und ein Lied als Wegzoll. Beim Sektempfang und der anschließenden Hochzeitsfeier im Saal Volders war mit Z3
– den drei Zillertalern – beste Stimmung garantiert. Zu späterer Stunde honorierten noch Florian und Michael von den Grubertalern, sowie deren Plattenboss Karl Krajic von MCP Sound & Media, Florian Fesl und Stefan Erler von Melody Intersound das Hochzeitspaar mit einer Gesangseinlage. Auch bei den Geschenken zeigte sich die Gästeriege von ihrer kreativen Seite. „Wir erhielten Leiterwagen, einen geschnitzten Blumentrog und Utensilien für den Bau un-
Ob sie wohl ebenfalls Hochzeitspläne schmiedeten? Das neue Traumpaar der Volksmusik, Belsy und Florian, hatte mit Pfarrer und Schlagersänger Franz Brei jedenfalls einiges zu lachen.
96 | TIROLERIN September 2011
seres Traumhauses, darunter Ziegelsteine und in Bausand-Säcken versteckte Münzen“, verrät das glückliche Paar , das derzeit in Tarrenz sein gemeinsames Nest errichtet, schmunzelnd. Da müssen die Flitterwochen noch ein wenig warten, denn der volle Tourplan der Grubertaler und das Eigenheim warten auf das Brautpaar. Die TIROLERIN gratuliert von Herzen und wünscht alles n Gute für die Zukunft! Fotos: Pro Media, Ungerank
Griffen zu späterer Stunden selbst zur Gitarre: MCP-Plattenboss Karl Krajic und Stefan Erler von Melody Intersound beglückwünschten das Brautpaar mit einer spritzigen Musiknummer.
Fotos: Gerry Weber
Den Trends auf der Spur Der Wandel der Jahreszeiten läutet auch eine neue Mode-Ära ein. Die Leichtigkeit des Sommers ist passé, eine neue Strenge prägt die Designkollektionen des Herbstes.
K
lassische, damenhafte Looks, hochwertige Materialien wie Kaschmir, Leder und Seide sowie die Besinnung auf Fashiontrends der Vergangenheit hinterlassen ihre Spuren in den Catwalk-Pieces der Saison. Bleistiftröcke, 60ies-Linien und die Noblesse der englischen Mode feiern ihren Siegeszug im Herbst mit einer Neuinszenierung der Weiblichkeit. Zarte Seide trifft auf rustikalen Tweed, weiches Leder auf transparenten Chiffon
und rabenschwarzes Fashionfeeling geht mit urbanem Chic eine faszinierende Freundschaft ein. Auch die schönsten Dirndln und Lederhosen für die „Wies’n“ sowie ein Besuch in der „Mission Kleiderschrank“ bei „Miss Tirol“ Julia Hofer warten auf den folgenden Seiten. Lassen Sie sich entführen in die Welt des Modedesigns und schöpfen Sie Inspiration für Ihre Trend-Outfits des Herbstes!
Street Fashion made in Tyrol Inspirierende Mode-Ideen von der Straße zeigen trendbewusste Tirolerinnen, welche die Moderedaktion beim Bummel durch Innsbrucks größte Einkaufsstraße entdeckte – und gleich um einige Styling-Geheimnisse „erleichterte“. Freuen Sie sich auf tragbare wie modische Trends aus der Hauptstadt und lassen Sie sich von den Outfits auf die neue Modesaison einstimmen: In der Vielzahl der Trends ist sicher auch Ihr neuer Lieblingslook dabei!
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Drapierte Kleider und High Heels lassen das Modeherz von „Miss Tirol 2011“, Julia Hofer aus Finkenberg, höher schlagen.
98 | TIROLERIN Juli 2011
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hre natürliche Schönheit unterstreicht die 19-Jährige durch feminine Kleider mit romantischem Touch. Bei einem Besuch in modischer Mission entdeckte die TIROLERIN neben Dutzenden von zarten Roben auch ein Faible für High Heels. Eine kleine Sammlung in angesagten Nude- und Schlammtönen krönt mittlerweile Julias Schuh-Leidenschaft, zu der auch ihr teuerstes Teil im Schrank, Pumps von Salamander, zählt. „Privat liebe ich jedoch die zeitlossportliche Kombination von Jeans und Shirts, vor allem mit hochhackigen Schuhen, in meiner Funktion als Miss Tirol 2011 sind allerdings elegantere Outfits gefragt“, schmunzelt die frischgebackene Maturantin der Tourismusschule Zell. Styling-Inspirationen holt sich die sympathische Zillertalerin aus Magazinen und von den Schaufensterpuppen ihrer Lieblingsshops. „Ich lege Wert auf fließende Materialien und bin ein großer Fan von Leder“, verrät Julia Hofer, die dem neuen Herbsttrend zu anschmiegsamen Etuidressen aus Leder bereits entgegenfiebert. Accessoires hingegen setzt die Miss Tirol 2011 sparsam ein. „Meine neue GuessUhr ist derzeit mein Favorit, ansonsten kann man mich oft mit Statement-Ohrringen sehen“, erklärt sie ihre Schmuckphilosophie. Natürlich gibt es auch den einen oder anderen Fehlkauf, der im Kleiderschrank ein tristes Dasein fristet. „Bei mir ist das eine LederLeggings mit Pythonprint“, gesteht Julia Hofer lächelnd. n Fotos: TIROLERIN/Verena Obrist
„Dieses Dirndl der Zillertaler Trachtenwelt hat mich auch auf das diesjährige Gauder Fest begleitet“, verrät „Miss Tirol 2011“ Julia Hofer (19).
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Amtierende Miss Tirol und Vize-Miss Austria sind Ausstrahlung, Stil und Eleganz für Julia Hofer aus Hochsteg/Finkenberg keine Fremdworte.
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100 | TIROLERIN September 2011
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uniken zu Zigarettenhosen, leicht ausgestellte Jacken und Kleider mit ¾-Ärmeln und schwingende Rocksäume in feurigem Orange, Rot, Cremeweiß und Camel erinnern an jene goldenen TV-Zeiten, als Emma Peel in „Schirm, Charme & Melone” einen neuen Typ Frau propagierte. Nun würdigen zahlreiche Labels den SixtiesLook mit weiten Trapezkleidern und Mänteln in A-Linie-Form, Kasten- und Cabanjacken sowie Zweiteilern mit maskulinen Formen. Auch Accessoires im typischen 60er-Jahre-Design, z.B. Henkeltaschen, setzen den RetroLook prominent in Szene. Schwalben-Lidstriche und toupierte Frisuren à la Brigitte Bardot runden den zauberhaften Herbsttrend ab.
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Ein Farb-Duo für alle Fälle „Classics mit Pfiff” lautet das Motto der herbstlichen Trend-Outfits. Elegante Lady Looks feiern ihr Comeback, vor allem die Power-Kombi Camel & Rot zeigt sich als unschlagbares Styling-Wunder für die kalte Jahreszeit.
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anfte Beigetöne – von Nude über Sand bis zu Karamellnuancen – verschmelzen mit exklusiven Materialien wie Kashmir, Seide, Angora, Mohair oder Nappaleder zu einem atemberaubenden Look. Akzente in Lipstick-Red, mattem Rostrot oder sinnlichem Bordeaux sorgen als i-Tüpfelchen für eine trendige Note der klassisch inspirierten Outfits. Ob Gürtel, Tasche oder Trendteil – die Feuerfarbe signalisiert Souveränität und Sophistication in Perfektion. Glamourös wird der Look mit Beauty-Highlights in sattem Rot oder dramatischen GoldAkzenten. Ob sportlich oder elegant, das Farbduo sorgt jedenfalls mit endlosen Variationen zu jeder Tageszeit für einen umwerfenden Auftritt mit Kompliment-Garantie. Wer in den Trend reinschnuppern will, investiert in einen hochwertigen Kamelhaarmantel; Mutige hingegen kombinieren ein rotes Etuikleid mit sandfarbenen Accesn soires.
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Optisch mag sich am Erscheinungsbild des Witzmann Geschäfts in der Innsbrucker Altstadt einiges geändert haben – die Liebe zum Uhrhandwerk ist aber die gleiche geblieben.
Fotos: Witzmann, Glashütte Original
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Uhrräder im Blut Die Firma Witzmann in Innsbruck ist seit Jahrzehnten ein Synonym für Uhrenhandwerk von höchster Perfektion. Auch die vierte Generation baut auf das Erbe der Urgroßväter auf, entwickelt sich dabei aber ständig weiter.
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gal ob antike Zeitmesser oder modernste, elektronische oder mechanische Uhren – bei Uhren Witzmann in der Innsbrucker Altstadt erlebt der Faktor Zeit eine neue Dimension. Neben feinen Juwelen, Goldschmuck und Perlen umfasst das Sortiment des Uhrenspezialisten, der nach wie vor zwei eigene Werkstätten für Reparaturen besitzt, einen abwechslungsreichen Querschnitt der besten Schweizer Uhren. Marken wie IWC, Omega, Breitling, JaegerLeCoultre, Tag Heuer oder Rado erfreuen das Herz jedes Uhrenliebhabers. Neu hinzu-
gekommen ist nun die deutsche Marke Glashütte Original, die Uhrmacherkunst mit Franz Robert Witzmann deutscher Präzision und funktionalem DeHerzog-Friedrich-Straße 10 sign vereint. Von der kleinsten Schraube bis 6020 Innsbruck Der PanoMaticCounter XL. Die Kunst einer Komplikation. Insgesamt 584 individuell gefer Tel.: 0512 / 582739 zum kompliziertesten Uhrwerk werden Kaliber 96-01. Allein 217 davon sind notwendig, um das Zählen von 1 – 99 zu ermöglichen Fax: 0512 / 582739 Zeitmesser in höchster Vollendung und uhren-witzmann@aon.at größtenteils in Handarbeit gefertigt. In Kombination mit modernsten Technologien gelingt es der Marke Glashütte Original imUhrmachermeister un direkt beim Goldenen mer wieder, ausgesprochen innovative ZeitHerzog-Friedrich-Stras messer – wie etwa den ersten Chronograph Telefon und Fax: 0512 der Welt, der vorwärts und rückwärts zählt – zu entwerfen. n PanoMaticCounterXL_220x297_witzmann.indd 1
104 | TIROLERIN September 2011
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2011 Mit der Traditionsmarke Glashütte Original erweitert Witzmann sein bestehendes Sortiment.
Um das Erbe der Stadt Glashütte zu bewahren und die hohe Kunst der Uhrmacherei zu fördern, wurde die Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek“ im Jahr 2006 ins Leben gerufen. Hier im Bild die Uhrenmanufaktur Glashütte Original in Glashütte.
Glashütte Original investiert in die Ausbildung ihrer Lehrlinge, um die Zukunft der Manufaktur zu sichern.
TIROLERIN September 2011 | 105
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Ein Hauch von Großbritannien Als konservativ gestylte Landladies stöckeln Trendsetterinnen durch wechselhaftes Wetter – und zeigen mit raffinierten Kombinationen, dass urbritische Herrenstoffe, feminine Schnitte und ein topmodernes Styling durchaus miteinander harmonieren.
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nglische Exzentrik und das Flair historischer Herrenhäuser spiegeln sich im neuen „Brit Chic“ wider. Zarte Seiden- und Chiffonblusen werben im Duett mit rauen Männerstoffen wie Tweed und Glencheck um die Aufmerksamkeit der Fashionistas. Mit Anleihen an die „gute alte Zeit“ inszenieren Midi-Röcke, Blazer, Blusen und Capes ihre Trägerin als Gutsherrin im Großstadtgetümmel. Dabei treffen die traditionellen Stücke auf einen modernen Twist, indem sie durchaus extravagant gestylt werden. Ausgefallene Accessoires – Schals, Handschuhe und Bowling Bags – bringen den Look ins aktuelle Jahrtausend und unterstreichen die individuelle Note des Stylings. Schmale Silhouetten und betonte Taillen prägen den Look, der mit Pelzkrägen und -Westen seinen mondänen Anspruch verteidigt. Auch Make-up und Frisur üben sich in Dezenz und bringen so das Styling der Upper Class zur Vollendung. Da gibt es nur noch einen Komn mentar: „You look lovely, dear!“ Text: Eva-Maria Kienast
106 | TIROLERIN September 2011
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TIROLERIN September 2011 | 107
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Trend 1: Leder und Pelz
Trend 2: Denim
Sportlich-feminine Eleganz – so würde ich meinen Trend für den Herbst beschreiben.“ Johanna Holzer, 47, Therapeutin
Besonders teure DesignerTeile erstehe ich häufig erst im Ausverkauf.“ Victoria Strandskogen, 26, Einkäuferin
Lederwaren von A bis Z
Ins Blaue getroffen
In diesem Herbst darf wieder fleißig gemixt werden. Kaschmir und Samt schmiegen sich an Seide und Leder, Pelz an Chiffon. Eine Lederjacke in unifarbenem Rostbraun und Cognac oder in angesagter Schlangenprintoptik ist daher ein unverzichtbares Trendteil.
Der Herbst garantiert ein blaues Wunder nach dem anderen. Die Jeans ist erwachsen geworden und kehrt dem legeren Used Look den Rücken. Im Kommen ist die ungebleichte Denim-Variante, die sich sportlich wie chic in „Slim Fit“ bis „Boot cut“ präsentiert.
So heiß wird der Herbst! Leder, Denim, XL-Bags und Sandfarben – die Herbsttrends treten unaufhaltsam ihren Siegeszug an und inspirieren die Tiroler Damenwelt zu individuellen Kombinationen mit Wow-Effekt.
108 | TIROLERIN September 2011
Mut zur Farbe!
Trend 3: Große Taschen
Ich informiere mich in Frauenzeitschriften über die aktuellen Modetrends und liebe Designerteile von Jean-Paul Gaultier.“ Maria Waitz, 58, Sekretärin
Groß, größer, XL Was wäre die nächste Saison ohne stilvolle Accessoires? Reminiszenzen der Modehäuser an die 60er Jahre machen es möglich und liefern uns neue Shopper, zum Beispiel als Doctor's Bag, die ziemlich geräumig und alltagstauglich sind.
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Trend 4: knallige Farben
Trend 5: Leggings
Ich habe schon einen groben Strickmantel und Jacken mit Pelzbesatz für den Herbst geshoppt.“ Renate Lena, 54, Dekorateurin
Ich freue mich darauf, im Herbst sämtliche Trend-Teile in Naturtönen zu kombinieren.“ Claudia Würfler, 45, Kaufm. Angestellte
Farbwechsel
Herbstliche Beinfreiheit
Im Herbst färben sich nicht nur die Blätter, sondern auch die Modefarben. Knallige Blockingteile in Pink und Türkis werden reduziert, stattdessen betreten warme NaturNuancen die Bühne: Bordeauxrot, Schlammgrün, Safrangelb und Senf, die in Schwarz einen perfekten Begleiter finden.
Die gute alte Leggings hat sich über den Sommer gerettet und setzt ihren Erfolgszug in Anbetracht der legendären Twiggy-Zeiten fort. Dabei experimentiert sie als unabdingbares Basic mit verschiedenen Materialien.
B
eim Style Check in der Innsbrucker Innenstadt musste die TIROLERIN nicht lange nach trendbewussten Damen suchen, schließlich lockten die Geschäfte noch mit attraktiven Sale-Rabatten. Die beste Zeit also, um noch ein paar Basics für die kommende Herbstsaison zu shoppen. Helga Nowak stockte ihren Kleiderschrank mit einer klassischen weißen Bluse auf, während Maria 110 | TIROLERIN September 2011
Richter und Renate Lena in eine alltagstaugliche Jeans investierten. Viktoria Strandskogen nützte den Ausverkauf, um erlesene Designermode günstiger zu erwerben. Was die Herbstsaison angeht, wissen die Tirolerinnen genau, welche Must-Haves noch fehlen: Taschen, Schals, große Ketten, Ohrringe und Tücher. n Fotos: TIROLERIN/Obrist
In meinem Job kann ich nicht jeden Trend mitmachen. Schwarz passt allerdings fast immer.“ Maria Richter, 50, Anwältin
Trend 6: Sand- und Erdtöne
Von Semmelbraun bis Taupe
In den nächsten Monaten erwachen zarte Beige-, Sand - und Nude-Nuancen aus ihrem Dornröschenschlaf und vereinen sich mit Angora, Seide, Kaschmir und federleichtem Pelz zu feminin- eleganten Trendsettern, die absolut businesstauglich sind.
Ein unverzichtbares Accessoire ist für mich ein Schal. Jedes Outfit wird damit aufgepeppt.“ Helga Nowak, 49, Inneneinrichterin
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Karo ist Trumpf Kleinkariertheit ist in dieser Saison keineswegs verwerflich. Schließlich lassen sich die angesagten Herbstfarben nirgendwo sonst so schön mischen wie auf Karoblusen, -röcken oder Schals à la Burberry.
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116 | TIROLERIN September 2011
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Leidenschaft für Mode Die Mode von Betty Barclay strahlt Niveau, Zeitgeist und Trendbewusstsein aus. Ein Lebensgefühl, das die Tiroler Unternehmerfamilie Kink zu hundert Prozent teilt.
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er brandneue Betty Barclay Store in Wörgl bestätigt dies einmal mehr. Vor mehr als 25 Jahren legte Andrea Zanier-Kink den Grundstein für diesen Erfolg mit einer kleinen Textilabteilung im elterlichen Spar-Geschäft in Ebbs. Schon bald entwickelte sich das Geschäft gut und die Vision mit interessanten und internationalen Angeboten „mehr daraus zu machen“ ließ die Idee für ein eigenes Modehaus entstehen. Schon 1988 sorgte das Modegeschäft in Ebbs mit ersten Modeschauen für Aufsehen und wurde rasch zum Geheimtipp für Fashionistas. Der wahre Durchbruch kam mit dem Modelabel Betty Barclay. „Ich kann mich erinnern, wie schwer es anfangs war, die Firmen davon zu überzeugen, dass man internationales Modeflair auch in Ebbs verkaufen kann. Gerhard Cocron von Betty Barclay war einer der Ersten, die an diese Idee glaubten, und begleitet uns nun seit mittlerweile 20 Jahren“, so Andrea Zanier-Kink. Im März 2004 folgte schließlich die Eröffnung des zweiten Geschäfts in Kufstein, das im Februar 2010 in ein größeres Geschäftslokal in der Kaiserbergstraße übersiedelte – mit ausreichend Platz für einen eigenen Betty Barclay Shop. „Unsere Kunden stehen immer in unserem gedanklichen Mittelpunkt. Die Menschen fühlen sich bei uns wohl, und das hat nicht nur mit schönen Geschäften zu tun. Begeisterung für Mode und erstklassige Beratung sollen eine besondere Atmosphäre schaffen, das ist unser Anspruch“, erklärt Zanier-Kink ihr Erfolgsrezept. Leidenschaft für Mode spiegelt sich auch im neuen Geschäft in der Josef-Speckbacher-Straße in Wörgl wider, das am 26. August von Mario Zanier eröffnet wurde. n
Mario Zanier und Andrea Zanier-Kink
Fotos: Betty Barclay, privat
KINK Speckbacherstraße 19, 6300 Wörgl Kaiserbergstraße 4, 6341 Ebbs Kaiserbergstraße 3, 6330 Kufstein www.mode-kink.at
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TIROLERIN September 2011 | 117
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as hochwertige Sortiment von Geppetto im Innsbrucker Arkadenhof in einem angemessenen Umfeld zu präsentieren, war der wesentliche Wunsch der Bauherrin Petra Markt. Sie beauftragte das Atelier Pommer mit der Planung und Umsetzung, entworfen wurde ein stimmiges innenarchitektonisches Konzept, welches die Geschäftsphilosophie von Geppetto perfekt unterstreicht und das
Sortiment angemessen präsentiert. Dabei legte das Architektenteam den Fokus auf ein durchlaufendes Material- und Farbkonzept, das den originellen Auftritt der Ware in allen Verkaufbereichen garantiert. Bestehende Holzboden treffen auf weiße, eigens gestaltete Hochglanzmöbel, kombiniert mit edlen Metallwarenträgern in Sparkle-Silver. Die innenarchitektonische Ausrichtung schafft zusammen mit der ausgezeichneten Lage und der Lichtatmosphäre ein modernes, geradliniges und helles Ambiente – die perfekte Kulisse für erlesene Marken wie etwa Armani, Baby Dior, Dolce & Gabbana, Moncler oder John Galliano. n Fotos: TIROLERIN
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118 | TIROLERIN September 2011
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Das Innsbrucker Einkaufserlebnis am 07.10.2011: In Ruhe einkaufen, bummeln, genießen, sich mit Freunden treffen – mehr als 500 Geschäfte Innsbrucks und der Einkaufszentren (dez, Markthalle, Kaufhaus Tyrol, Sillpark, Rathausgalerien, west) halten ihre Türen am 07. Oktober 2011 bis 23.00 Uhr geöffnet.
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ie ersten Ergebnisse des Markenbildungsprozesses der Marke Innsbruck tragen Früchte. Mit dem Shoppingevent wird ein wichtiges Umsetzungsprojekt zur Belebung des Handelsstandortes Innsbruck gestartet. Erstmals ist
es gelungen, in Zusammenarbeit mit allen Einkaufszentren sowie zahlreichen Einzelhändlern der Hauptstadt ein Shoppingevent der Extraklasse zu starten. In Summe halten am 07. Oktober 2011 mehr als 500 Geschäfte ihre Türen bis 23.00 Uhr geöffnet und bringen den Besuchern die Angebotsvielfalt und das attraktive Shopping-Angebot Innsbrucks näher!
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Schönheit & Gesundheit
Fotos: La Biosthetique
Beauty – Wellness – Medizin
Brillanz bis in die Spitzen Die internationalen Catwalks verraten es: In der heurigen Herbstsaison zählt nichts mehr als ein frisch getönter, ebenmäßiger Teint und glattes, glänzendes Haar.
N
ach den zahlreichen Sonnenstunden der Sommermonate muss man sich um den gebräunten Teint hoffentlich keine Sorgen mehr machen, doch wie steht es mit den Haaren? Von intensiven UV-Strahlen, Chlor- und Meerwasser arg in Mitleidenschaft gezogen, rächen sie sich nun mit widerspenstigen, trockenen Partien oder angegriffenen und gebleichten Spitzen. Da hilft auf die Schnelle nur eines: Sanft reinigen, intensiv
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Sommer ade, Herbst juche! Mit einer breiten Farbpalette verschafft sich der kommende Herbst die nötige Aufmerksamkeit: Hochkarätige Kupfertöne konkurrieren mit markanten Smokey Eyes in Schokobraun oder Nachtblau, die mit zartem Rosé, altbewährtem Nude und kräftigem Violett auf den Lippen verschmelzen.
Vorher: itter, 29 Tamara Kranew
Vorher: Stefanie Kofle
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Die beiden Models Tamara und Stefanie begaben sich bei Julia Frömelt von Just Beauty schon vorab in den herbstlichen Farbrausch und waren begeistert.
Kräftiges, in unterschiedlichen Nuancen schimmerndes Nachtblau erlebt diesen Herbst ein Revival, das für extravagante Abwechslung sorgt.
124 | TIROLERIN September 2011
Natürliche Brauntöne auf den Lidern gepaart mit beerenfarbenem Lippenstift führen auch heuer die Hitliste der Herbsttrends an.
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Altstadt
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schönheit & gesundheit
Eine Frage des Typs Nach einer eingehenden Hauttypanalyse wählte Kosmetikerin Julia Frömelt von Just Beauty das Herbst-Makeup für die beiden Modelle Tamara und Stefanie aus. Bei Tamara entschied sich die Expertin für ein kräftiges Augen-Make-up in Blautönen, während die Lippen nur dezent geschminkt wurden. Bei Stefanie fokussierte Julia Frömelt natürliche Braun- und Purpurtöne, die der 28-Jährigen zu einer femininen Ausstrahlung verhalfen. n Text/Fotos: TIROLERIN/Eigentler
Hinter den Kulissen Tamaras Look
:
• Nach der Grundierung werden mittels Concealer kleine Augenschatten schnell unsichtbar. • Ein Elfenbeinton als Untergrund sorgt später für aufregende Farbeffekte. • Anschließend trägt Julia Frömelt den dunkelblauen Eyeshadow bis zum Brauenbogen auf. • Dem Herbsttrend entsprechend werden Tamaras Brauen betont. • Die Lippen halten sich mit einem lachsfarbenen Lippenstift im Hintergrund.
Stephanies Lo
ok:
• Eine Lotion unter dem Make-up sorgt für Haltbarkeit und verhindert glänzende Partien. • Nach dem Grundieren platziert Julia Frömelt nach einem helleren Ton einen dunkelbraunen Eyeshadow auf Stefanies bewegliches Lid. • Der dunkle Ton wird bis zum Brauenbogen hin ausgeblendet. • Ein kräftiger Kajalstrich am unteren, äußeren Lid öffnet das Auge. • Rouge akzentuiert Stefanies Gesichtsform und garantiert einen frischen Teint.
126 | TIROLERIN September 2011
schönheit
Flechtwerk für die Wies’n Es darf wieder anständig gezwirbelt, gezopft und geflochten werden – und zwar von wildromantisch im Undone-Look bis streng nach hinten genommen. Das Oktoberfest ist die Gelegenheit, um sich frisurtechnisch auszutoben.
128 | TIROLERIN September 2011
E
s muss nicht immer ein klassischer Zopf sein. Stylistin Martina von Degler Hair Art ließ sich für das Oktoberfest eine ausgefallene Fischgräten-Variante einfallen, die sie an Modell Rebecca für die TIROLERIN umsetzte. n Text: Katharina Eigentler, Fotos: Degler Hair Art
1 Anleitung für den Fischgrätenzopf: 1. Das gescheitelte Deckhaar links zur Seite nehmen und rechts eine kleine Partie oberhalb der Ohrspitze senkrecht in drei Strähnen teilen. 2
2. Die drei gleich großen Teile vom Ohr ausgehend nach unten zum französischen Zopf flechten und dabei immer wieder Strähne für Strähne einarbeiten.
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3. Den Zopf im Nacken nach rechts weiterführen. 4. Auf halber Strecke festklammern und zur Seite nehmen.
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5. Eine Partie des Deckhaares leicht mit einem Haargummi fixieren und auf der linken Seite ebenfalls drei Partien abtrennen und zum Zopf flechten.
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6. Beide Zöpfe zusammennehmen, fixieren und in zwei gleich große Teile abtrennen.
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7. Jeweils eine kleine Strähne von der linken Seite aufnehmen und über den linken Strang dem rechten Strang hinzufügen und umgekehrt, bis das Haarende erreicht ist.
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schönheit & gesundheit
Warum sind Nährstoffe und Vitamine so wichtig? Das Wort „Allergie“ kommt aus dem griechischen Wortschatz, es ist eine Kombination von allos = anders und ergon = Werk. Der Ausdruck Allergie bedeutet also, dass der Organismus anders auf etwas reagiert, das ihm zugeführt wird. Diese abnormen Reaktionen können sowohl durch Zuführen einer Substanz nach innen – durch das Essen, Trinken und indirekt durch chemische Zusatzstoffe im Kochwasser, durch Filtertüten, Rückstände von Alufolien usw. – hervorgerufen werden, als auch von außen – durch Sonneneinstrahlung, Blütenpollen, Kosmetika, Waschmittel, Umweltgifte in der Luft usw. Über Nase, Mund und Haut erhalten wir täglich Millionen fremder Informationen und unter normalen Umständen nimmt unser Organismus davon alle nützlichen und wertvollen Dinge auf und transportiert sie zu jenen Organismen, die diese Substanzen aufbereiten und dem Körper dann als lebenswichtige Vitamine, Mineralstoffe und andere Energien zur Verfügung stehen. Das Erkennen und Beurteilen der körperfremden Substanzen und Einwirkungen geschieht in unserem Organismus durch Lymphozyten, die auch in der Lunge und der Leber reichlich vorhanden sind. Wenn diese Systematik gestört ist, dann tritt eine Allergie auf. Mittels Bioresonanz kann man in einem einfachen und schmerzlosen Testverfahren die Ursache herausfinden und auch bereinigen. Nähere Auskunft erhalten Sie bei Bioresonanz Irene – Völs bei Innsbruck, Birkfeld, Unterwart, Graz, Feldbach, Wels, Klagenfurt, Oberaich bei Bruck/ Mur – Tel.: 03174/43100 oder 0664 / 4107410. n 130 | TIROLERIN September 2011
Strahlende Aussichten Gesellen sich nach dem Urlaub trockene, spröde Hautpartien, kleine Fältchen oder sogar Pigmentflecken zur verführerischen Sommerbräune, ist es höchste Zeit, der Haut ein Verwöhnprogramm zu gönnen.
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chöne Cappuccinobräune hat leider auch ihre Nachteile. Kleine Fältchen werden sichtbar, wertvolle Pflegewirkstoffe haben es schwerer, aufgrund der verstärkten Verhornung in tiefere Hautschichten zu dringen. Da hilft nur regelmäßiges Peelen, Maskieren und Pflegen. Ein klärendes Peeling regt nicht nur den Stoffwechsel an, sondern befreit die Haut auch von abgestorbenen Hautschüppchen und macht sie aufnahmefähig für die an-
schließende Pflege. Eine Gesichtsmaske mit nährendem Olivenöl oder Avocado schleust wertvolle Inhaltsstoffe in die unteren Hautschichten und glättet kleine Fältchen. Bei hartnäckigen Pigmentflecken hilft angeblich aufgepinselter Zitronensaft. Wer auf Nummer sicher gehen will, setzt am besten auf spezielle Brightening-Cremes, die Unregelmäßigkeiten des Teints geschickt ausgleichen. n Text: Katharina Eigentler; Fotos: Shutterstock, Clarins
Mehr Leuchtkraft für den Teint Clarins revolutioniert mit dem neuen Capital Lumière Serum die AntiAging Pflege, indem Pigmentflecken und ein fahler Teint wirksam bekämpft werden. Hexylresorcin bringt in Kombination mit revitalisierenden Pionierpflanzen die jugendliche Leuchtkraft und Festigkeit zurück. Die TIROLERIN verlost drei Stück des Capital Lumière Serums aus dem Hause Clarins. Einsendungen unter „Clarins“ an TIROLERIN, Industriezone C 6, 6166 Fulpmes, oder via E-Mail an gewinnspiel@tirolerin.at
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EGGER Mario, 5 Jahre alt aus Volders - starker Heuschnupfen: „Durch ein Inserat im Bezirksblatt erfuhr ich von BIORESONANZ IRENE. Vor ca. drei Jahren begannen bei meinem Sohn Mario massive Heuschnupfensymptome, wie stark aufgeschwollene, rinnende Augen und Niesen mit Nasenrinnen. Daraufhin bekam Mario Medikamente, die er durchgehend vier Monate nehmen musste, allerdings mit mäßigem Erfolg. Bei BIORESONANZ IRENE wurden energetisch eine Milchunverträglichkeit, eine Katzenhaar- und Wiesengräserpollenallergie festgestellt. Es wurden während neun Sitzungen die Ausleitungsorgane gestärkt und die Allergene energetisch ausgeleitet. Jetzt braucht Mario keine Medikamente mehr und es zeigen sich keinerlei Heuschnupfensymptome mehr. Obwohl ich anfangs sehr skeptisch war, bin ich jetzt von der Wirkung von Bioresonanz zu 100 % überzeugt und empfehle es jedem weiter. Ich bin froh, auf diese Art in die Gesundheit meines Sohnes investiert zu haben. Danke BIORESONANZ IRENE!“
Julia Polai im Beauty Check Zuletzt fegte sie noch als Tanzpartnerin von Mike Galeli bei „Dancing Stars“ über das Parkett, jetzt gönnt sich die gebürtige Innsbruckerin erst einmal eine Verschnaufpause.
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iereinhalb Monate im Dauereinsatz inklusive Leben im Hotelzimmer: Tanzprofi Julia Polai nimmt es nach der sechsten Staffel „Dancing Stars“ ziemlich gelassen und packt schon mal ihre BeautyGeheimwaffen aus. Mandel- und Kokosöl zum Beispiel. Bei einem entspannenden Bad kann die Tanzlehrerin herrlich abtauchen und neue Karrierepläne schmieden: „Bis zur WM 2012 in Innsbruck will ich in Topform sein“, erzählt die 31-Jährige. Welche Kosmetikprodukte befinden sich momentan in Ihrer Handtasche? Eine Lippenpflege von Vichy, ein Kompakt-Make- up von Chanel sowie Eyeliner und Kajal von MAC. Wonach duften Sie derzeit und welchen
Duftklassiker können Sie weiterempfehlen? Im Sommer liebe ich Kenzo „5.40 PM in Madagaskar“. Ein ausgezeichneter Klassiker ist für mich Chanel Mademoiselle! Ihre schlimmste Beauty-Sünde? Zu viel Make-up, noch dazu im falschen Ton, das ich als Schülerin mit sechzehn getragen habe. Haben Sie ein Anti-Stress-Programm? Im Winter eindeutig ein lauwarmes Bad mit Mandelöl kombiniert mit einer guten Gesichtsmaske, im Sommer viel Luft und Sonne. Ihr persönlicher Beauty-Tipp für den Sommer: Im Urlaub genug Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Bunter, fröhlicher Nagellack und viel Wasser mit Zitrone zum Trinken gehören ebenfalls dazu! n Text: Katharina Eigentler, Foto: privat
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schönheit & gesundheit
Wenn der Schuh drückt & schmerzt Fehlstellungen im Bereich der Großzehe (Hallux valgus) stellen die häufigsten Erkrankungen im Vorfußbereich dar.
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urch die Fehlstellung der Großzehe nach außen kommt es zu einer Vorwölbung des Mittelfußköpfchens, das damit vollständig dem Schuhdruck ausgeliefert ist. Die Haut über dem Mittelfußköpfchen bekommt eine höhere Belastung („wenn der Schuh drückt“) und es kann zu Entzündungen der Haut sowie zu Röte, Schwellungen und Überwärmungen kommen. Dies ist dadurch bedingt, dass am Mittelfußköpfchen unter der Haut ein Schleimbeutel sitzt, der sich bei entsprechendem Schuhwerk sowie bei Reibung entzünden kann. Zusätzlich kommt es durch die Fehlstellung der Großzehe zu einer Verschiebung der übrigen Zehen nach außen, die dann langfristig ebenfalls in einer Fehlstellung verbleiben. Dadurch kommt es zu einer Störung des natürlichen Gangbildes und zu Schmerzen beim Gehen.
Unterschiedliche Gründe Bei Hallux valgus handelt es sich um eine Abweichung der Großzehe nach außen, wobei insgesamt ca. 25 Prozent der Gesamtbevölkerung von dieser Erkrankung des Vorfußbereiches betroffen sind. Als Ursachen der Fehlstellung werden sowohl eine Veranlagung als auch äußere Einflüsse diskutiert (z.B. regelmäßiges Tragen von zu engen Schuhen mit hohen Absätzen und starker Zuspitzung). Wunsch nach operativer Lösung Durch die falsche Belastung und Fehlstellung im Bereich des Vorfußes kommt es vermehrt zu Hühneraugen sowie zu Schwielenbildung und in der Folge zumeist zu einer Arthrose des Großzehengrundgelenkes, die wie jede Arthrose zu Schmerzen, Entzündungen und Bewegungseinschränkungen führen kann. Die Abweichung der Zehe nach außen und damit die Verlagerung bzw.
Krallenbildung der benachbarten Zehen sind auch kosmetisch unschön und stellen neben den Schmerzen einen Hauptgrund des Wunsches nach einer operativen Sanierung dar. Insbesondere im Sommer, beim Tragen von offenen Schuhen, wird die Verformung der Zehen auch zum kosmetischen Problem.
Dr. Hermann Leidolf Salurner Straße 15/2 (Casino Passage), Innsbruck Tel.: 0512 / 90 83 83 30 Ordinationszeiten: Montag bis Freitag: 9 – 17 Uhr bzw. nach telefonischer Vereinbarung Belegarzt Sanatorium Kursana Wörgl, Direktverrechnung mit allen Privatversicherungen Belegarzt Medicent Innsbruck
Leistungsspektrum:
Vor und drei Wochen nach der Operation. Die Großzehe weicht nach außen ab und das Köpfchen des ersten Mittelfußknochens drückt gegen den Schuh. Durch die Fehlstellung der Großzehe kommt es zu einer krankhaften Verlagerung der Fußmuskulatur.
132 | TIROLERIN September 2011
- Behandlung von akuten und chronischen Muskel-, Sehnen- und Gelenksverletzungen, inklusive operative Behandlung - Arthroskopische Behandlung von Schulter-, Knie-, Hand- und Sprunggelenken - Behandlung von Sportverletzungen - Fußchirurgie, spezialisiert auf Hallux-Operationen - Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Gutachter - Spezialist für konservative und operative Athrosetherapie (Knorpelzellverpflanzung)
schönheit & gesundheit Links: Der normale Hallux-Schuh musste bisher 6 Wochen nach der OP getragen werden. Rechts: Durch modernste OP-Techniken kann sofort nach der Operation der angenehme und kosmetisch schönere „Ballerina“ nur mehr für 3 Wochen getragen werden.
Konservative Möglichkeiten Durch das Tragen eines Spezialschuhs, spezieller Einlagen und Schienen. Operative Möglichkeiten Schon seit langem bekannt, wobei bei früheren Techniken oft gesunde Gelenksteile entfernt wurden (in Verbindung mit langen Krankenhausaufenthalten und einer wochenlangen Ruhigstellung des Vorfußes mittels Gips), was zu Funktionseinbußen führte und nach einigen Jahren zu erneutem Auftreten eines Hallux sowie nicht selten zu Dauerbeschwerden. Neue OP-Techniken – bessere Ergebnisse (kleine Schnitte, große Wirkung) Die heutigen operativen Techniken sind darauf ausgerichtet, gelenks- und funktionserhaltend zu sein. Zusätzlich gibt es ein sehr differenziertes Vorgehen, sodass individuell (vorheriges genaues Ausmessen der Fehlstellung) sehr gute Ergebnisse erzielt werden können. Eine Innovation in der operativen Korrektur ist dabei die minimal-invasive Fußchirurgie (ohne große Hautschnitte), sowie die Verwendung von selbstauflösenden Schrauben. Daraus resultiert eine wesentlich kürzere Operation sowie die Möglichkeit den Eingriff in Lokalnarkose sowie tagesklinisch durchführen zu lassen. Die Schrauben lösen sich nach 12-18 Monaten von selbst auf, sodass ein Zweiteingriff für die Metallentfernung (wie bei herkömmlichen Metallschrauben) nicht mehr notwendig ist. Der Vorteil der neuen Techniken liegt darin, dass eine schnellere Rückkehr zu Beruf und Sport meistens schon nach drei Wochen möglich ist. n
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Fotos: privat, Shutterstock (1)
Die Operation wird über drei kleine Hautstiche durchgeführt.
Gipfelschnitt: Gerlinde Dittrich mit Ludwig Tschugg Fotos: Haarstudio Hauptsache
Haarschnitt auf höchstem Niveau Flotter Schnitt am Großvenediger auf 3.662 Metern Seehöhe
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achdem Gerlinde Dittrich bereits auf dem höchsten Berg Österreichs, dem Großglockner, und dem Mont Blanc ihren Bergkameraden eine Gipfelfrisur verpasst hatte, setzte sie diese Serie nun mit einem Gipfelschnitt auf dem Großvenediger fort. Mit einer vierköpfigen Bergsteigergruppe machte sie sich auf den Weg, einen der schönsten Gipfel der Alpen zu erklimmen. Während „normale“ Wanderer mit dem Erreichen des Gipfelsieges zufrieden und glücklich sind, schritt Gerlinde Dittrich am Ziel erst zur Arbeit. Sie zückte ihre Schere und die Begleiter machten anschließend auch in dieser Höhenlage einen ordentlichen Eindruck. Gerlinde Dittrich unternimmt öfters derartige Aktionen in der Natur. Sie verbindet dabei ihre Leidenschaft mit dem Beruf und holt sich dabei immer wieder die Inspiration für neue Ideen. n TIROLERIN September 2011 | 133
schönheit & gesundheit
Laser in der Ästhetischen Dermatologie Hautverjüngung – Faltenbehandlung - Haarentfernung
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ie neuesten Lasertechnologien haben einen enormen Fortschritt in der ästhetischen Dermatologie gebracht. Effiziente Anwendungsbeispiele sind Hautverjüngung, die Behandlung von Äderchen, Besenreisern, Couperose, Feuermalen, unerwünschtem Haarwuchs (Hirsutismus, Hypertrichose) und gutartigen Pigmentflecken (Altersflecken, Lentigines) sowie die Entfernung von Tattoos. Auch die Stimulierung des Haut-Bindegewebes mit Licht, fraktioniertem CO2 Laser oder fraktionierter Radiofrequenz ersetzen häufig eingreifendere Operationen. Vor allem die Kombi-Behandlungen mit Laser&Filler&Botox erfreuen sich als minimal-invasive Methoden großer Beliebtheit. Hautverjüngung durch Laser-Licht Mit fraktioniertem Laser-Licht kann man punktuell Hautschichten abtragen, was bei der Behandlung von Falten und der Behandlung von Narben genützt wird. Durch die Micro-Verletzung der Haut bis in tiefere
Schichten werden neue Kollagenfasern stimuliert, die einen Straffungseffekt erzeugen. Die Haut heilt bei dieser neuesten Methode sehr rasch wieder ab, nach 3 Tagen kann bereits Make-up aufgetragen werden und ist man wieder gesellschaftsfähig. Zusätzlich werden Äderchen, Rötungen, Couperose und sonnenbedingte Pigmentflecken (Altersflecken) entfernt. Dies wird durch bestimmte Wellenlängen des LaserLichtes bewirkt. Somit werden sowohl Oberfläche als auch tiefere Regionen verjüngt (Rejuvenation). Die Effekte werden gesteigert, wenn 2-3 Behandlungen geplant werden. Couperose und Pigmentflecken (auch z.B. seitlich am Hals, sog. Poikilodermie Civatte) können 2-4 Behandlungen – gelegentlich auch mehr – benötigen. Eine weitere Möglichkeit ist die Kombination von Licht und Radiofrequenz in Form einer ELOS-Behandlung (elektro-optische Systeme). Diese Art der Straffung ist besonders gut für Gesicht, Hals und Dekolletee
geeignet. Die Behandlung ist schmerzlos und wird im 4-6 Wochen-Intervall wiederholt. Laser Haarentfernung – effizient und sicher Die Haarentfernung mittels Laser erfolgt schonend und effizient. Dabei werden die Haarwurzeln mit hochenergetischem Licht verödet. 4-5 Sitzungen in mehrwöchigem Abstand sind notwendig. Nach 1-3 Jahren ist meist eine Nachbehandlung nötig, da sich Haare neu ausbilden können (dauerhafte Reduktion). Unerwünschte Behaarung kann auch hormonell bedingt sein (Hirsutismus) und muss durch den Arzt abgeklärt werden. n Fotos: Dr. Grassegger
Vortrag: Haut – Haare – Laser
Neue Möglichkeiten der Laseranwendungen in der ästhetischen Dermatologie Ort: Bürgerbräu-Areal Genauere Infos unter: www.drgrassegger.at
Leistungsspektrum: • Hautvorsorge, Muttermale, Allergien • Venen-Check, Besenreiser/Krampfadern • Lasertherapien (Haare, Tattoos, Äderchen, Pigment) • Laser-Hautverjüngung, Fruchtsäure-Peels • Lipomodelling (Fettabsaugung) • Schweißdrüsen-Absaugung • Augenlid-Korrekturen • Medizinische Kosmetik Terminvereinbarung erbeten unter Tel: 0512 / 58 85 57 Privatordination nach Vereinbarung: 0664 / 643 5800
Doz. Dr. Grassegger Hautarzt Salurnerstraße 15 Innsbruck Tel: 0512 / 58 85 57 www.drgrassegger.at
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dr. harpf
Herbst – die beste Zeit zur Behandlung von Venenerkrankungen Ob Verödung von Besenreisern oder Operation: die kühlere Jahreszeit ist dafür optimal geeignet. Sollte eine Operation notwendig sein, ist dies heute dank schonender minimal invasiver Techniken heute meistens in Lokalanästhesie ohne stationären Aufenthalt möglich!
K
rampfadern stören nicht nur kosmetisch, sondern verursachen auch Müdigkeit, Stauungsbeschwerden, Wadenkrämpfe und im fortgeschrittenen Stadium Hautveränderungen am Unterschenkel. Eine qualifizierte Diagnosestellung mittels Ultraschalluntersuchung ist die Voraussetzung für einen auf den Patienten abgestimmten Therapieplan. Besenreiservenen kommen meist an den Beinen vor und sind oft kosmetisch störend. Da sich hinter den Besenreiservenen ein tieferes Problem der größeren Venen verbergen kann, ist die Durchführung einer Ultraschalluntersuchung des Venensystems vor einer Behandlung von Besenreisern empfehlenswert. Die Therapie erfolgt durch Punktion der kleinen Venen und anschließende Injektion eines Verödungsmittels in flüssiger oder geschäumter Form. Die Behandlung nimmt nur kurze Zeit in Anspruch und ist mit wenig Schmerzen verbunden. Nach der Behandlung sollte eine Kompressionsbehandlung über 24 Stunden erfolgen. Liegen größere Krampfadern vor, lassen sich diese meistens in einer ambulanten, mini-
mal invasiven Operation in Lokalanästhesie beheben. Bei bestimmten Formen lassen sich große Hauptstammvenen („tiefe Krampfadern“) mittels spezieller Radiofrequenzkathetertechnik (Closure Fast Verfahren) ausschalten. Die innovative Behandlung bietet einige Vorteile gegenüber den gängigen Methoden der Krampfaderbehandlung wie dem „Stripping“, der Verödung oder der Laserbehandlung: Es kommt seltener zu Blutergüssen, das kosmetische Resultat unmittelbar nach dem Eingriff ist ansprechender, die Schmerzen nach dem Eingriff sind geringer und Arbeitsfähigkeit besteht in der Regel bereits wieder am Tage nach dem Eingriff. Im Anschluss an die Behandlung muss ein Kompressionsstrumpf lediglich eine Woche lang getragen werden. In seltenen Fällen ist eine Operation in Narkose unumgänglich. Doch auch dann
reicht meist ein tagesklinischer Aufenthalt aus, d. h. eine Übernachtung in der Klinik n ist nicht notwendig. Fotos: Dr. Harpf, Shutterstock
Leistungsspektrum Venendiagnostik Venenoperationen Venenverödungen
Außerdem: Lidkorrekturen Straffungen im Gesichts- und Halsbereich Faltenbehandlungen (Botox®, Hyaluronsäure) Brustvergrößerungen Brustverkleinerungen Bruststraffungen Bauchstraffungen Narbenkorrekturen Handchirurgie
Dr. Christoph Harpf Facharzt für Gefäßchirurgie Facharzt für Plastische Chirurgie Münzergasse 3, 6060 Hall in Tirol Tel.: 05223 / 454858 dr.harpf@cnh.at www.dr-harpf.at
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schönheit & gesundheit
Martina Klocker mit Tochter Valentina und Sohn Florian, Gynäkologin Ass.-Prof. Dr. Elisabeth Abfalter, Sanatorium Kettenbrücke GF Mag. Annette Leja und Hebamme Gerlinde Überbacher mit Tobias Greil.
Bestens in die Welt gestartet! Das Sanatorium Kettenbrücke der Barmherzigen Schwestern lud bereits zum 6. Babyfest – über 400 Besucher kamen.
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ei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen verwandelte sich der Park des Sanatorium Kettenbrücke in eine große Spielwiese. 1500 Babys seit 2005 geboren „Seit der Eröffnung der Geburtshilfe 2005 veranstalten wir dieses Fest. Es ist uns ein besonderes Anliegen, allen Müttern, die bei uns entbunden haben, die Möglichkeit zu geben, die während ihres Aufenthaltes geknüpften Kontakte zu anderen Eltern aufrecht zu erhalten“, erklärt Geschäftsführerin Mag. Annette Leja die Idee hinter dem Baby-
Hebamme Caroline Schuchter freute sich über ein Wiedersehen mit D tutzenden Kindern, denen sie in die Welt half.
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fest. Das Kinderprogramm ließ keinerlei Wünsche offen. Es wurde ausgiebig gebastelt und bei einer Schminkstation verwandelten sich sogar die kleinsten Besucher in bunte Schmetterlinge oder „Furcht erregende“ Tiger. Beim Rasierschaum-Spiel konnten die Kinder nach Herzenslust herumkleckern. Nachdem sich alle mit kulinarischen Leckereien versorgt hatten, entführte ein Zauberer sein junges Publikum in die Welt der Magie. Sogar ein eigener „Walk of Fame“ wurde von den Kindern mit ihren Händen und Füßen kreiert. n Fotos: TIROLERIN/Eigentler, San. Kettenbrücke
Hebamme Kerstin Hanauer, Mag. Andreas Schnöller (Leitung Finanz/Controlling) und Hebamme Brigitte Zernig
Bettina Hilber mit Leonie, der Ärztliche Direktor des Sanatoriums MR Dr. Adalbert Liener, Hebamme Brigitte Zernig mit Lena
Gynäkologe Dr. Andreas Bachmann, Geschäftsführerin Mag. Annette Leja, Kinderärztin Dr. Lena Heijbel und Gynäkologe Univ.- Prof. Dr. Hans Schröcksnadel
Eine Familie – drei Generationen: Katharina Raneburger mit Felix, Dr. Rudolf Häussler und Stefan Häussler mit Moritz.
sanatorium kettenbrücke Für welche Form der Geburt Sie sich auch entscheiden – Sie können darauf vertrauen: Im Sanatorium Kettenbrücke werden Sie gut umsorgt und Ihr Baby gut geboren.
Der erste Atemzug Gut umsorgt in der Geburtshilfe Sanatorium Kettenbrücke
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ie Stunden vor, während und nach der Geburt eines Kindes zählen zu den einprägsamsten im Leben werdender Eltern. Die intensive Vorbereitung auf ein Baby während der Schwangerschaft ist mit Freude und Erwartungen, aber gleichzeitig mit vielen offenen Fragen und oft auch Ängsten verbunden. Wie soll unser Kind zur Welt kommen? Wo können wir die Geburt in einem möglichst familiären Umfeld erfahren? Wo können wir auf medizinische Sicherheit und einfühlsame Betreuung durch ein eingespieltes Hebammen- und
Ärzteteam vertrauen? Viele werdende Eltern setzen sich heute eingehend mit der Wahl der Geburtsklinik auseinander und möchten Art und Ablauf der Geburt mitbestimmen. Einzige private Geburtshilfe in Tirol Im Sanatorium Kettenbrücke werden Sie in einer intimen Atmosphäre von der Gynäkologin oder dem Gynäkologen Ihres Vertrauens durchgehend begleitet. Sie können sich in der Schwangerschaft, während der Geburt und im Wochenbett geborgen fühlen.
Moderne Geburtshilfe bedeutet vor allem auch sofortige und kompetente Akutversorgung. Ein OP mit 24 Stunden Anästhesie und einem intensivmedizinisch ausgebildeten Kinderarzt in Rufbereitschaft sind ständig vor Ort. Unsere unmittelbare Kliniknähe bietet zusätzlich Sicherheit durch die Möglichkeit einer raschest möglichen Intensivversorgung. Die Geburtsstation geht auf Ihre individuellen Wünsche ein und bietet ein unvergleichbares Ambiente mit hohem Hotelkomfort, individueller Betreuung und moderner Medizin. Für den Vater besteht die Möglichkeit, im Familienzimmer zu übernachten. Spontangeburt oder Kaiserschnitt? In unserer privaten Geburtshilfe bieten wir vielfältige Geburtsformen auf höchstem medizinischen Niveau an. Sie können Ihr Kind in verschiedenen Positionen in der Gebärlandschaft, in der Wanne, spontan oder mittels Kaiserschnitt zur Welt bringen. Neben Düften oder Ihrer Lieblingsmusik für eine entspannte Atmosphäre umfasst ein spezielles Angebot Homöopathie, Bachblütentherapie und Akupunktur vor und während n der Geburt. Fotos: San. Kettenbrücke/Eichholzer
Sanatorium Kettenbrücke der Barmherzigen Schwestern GmbH Geburtshilfe Sennstraße 1 6020 Innsbruck Tel: 0512/2112-261 geburtshilfe@sanatorium-kettenbruecke.at www.sanatorium-kettenbruecke.at
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schönheit & gesundheit
Wenn die Hormone verrückt spielen Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.
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enken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten 2 Jahren – man lese und staune – um 30 Prozent gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüsselt, wie diese 138 | TIROLERIN September 2011
Massenleiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. Damit beginnt der fatale Kreislauf: Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Fol-
ge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr für die Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung. n Fotos: Dr. Spitzbart
Praxis Dr. Spitzbart Zentrum für ursachenbezogene Diagnostik und Therapie Lagerhausstraße 1 D-83043 Bad Aibling Tel.: +49(0) 8061 / 9390060 E-Mail: www.spitzbart.com
schönheit & gesundheit
Neues Urologenteam an der Privatklinik Hochrum Ab sofort verstärken Dr. Niescher und Dr. Scheiber das bisher in der Privatklinik Hochrum tätige Urologenteam. Gemeinsam decken sie praktisch das ganze Behandlungsspektrum des Fachs ab.
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ie Urologie beschäftigt sich mit Erkrankungen oder Funktionsstörungen der – männlichen wie weiblichen – harnbildenden und harnableitenden Organe (Niere, Harnblase, Harnleiter, Harnröhre). Beim Mann ist die Diagnostik und Behandlung von Prostataerkrankungen und Störungen der männlichen Sexualfunktion wesentliche Aufgabe des Urologen.
Schwerpunkt Prostatavergrößerung und urologische Tumore
ßern sich meist durch tastbare Veränderungen und müssen sofort operiert werden. Blasentumore betreffen beide Geschlechter, das Leitsymptom ist Blut im Harn mit und ohne Beschwerden. Gewächse der Niere verursachen lange Zeit keine Schmerzen und werden häufig im Ultraschall entdeckt. Nicht nur bei Männern: Harnsteine und Inkontinenz Weitere Schwerpunkte sind die Behandlung von Blasen- und Nierensteinen sowie die Diagnose und Therapie der Inkontinenz, dem unfreiwilligen Harnverlust.
In der Privatklinik Hochrum werden regelmäßig Operationen aufgrund einer gutartigen Prostatavergrößerung sowie Eingriffe zur Diagnostik und Therapie urologischer Tumore vorgenommen. Der Prostatakrebs ist die häufigste Tumorerkrankung des Mannes ab 40, kann aber durch Vorsorgeuntersuchungen schon im Frühstadium entdeckt werden. Hodentumore treten hauptsäch- v.l.n.r. Dr. Walser, Dr. Schachtner, Dr. Scheiber, Univ.-Prof. Dr. lich bei jungen Männern auf, äu- Madersbacher, Dr. Ebner und Dr. Niescher.
An der Privatklinik Hochrum können alle Operationen rasch – ohne lange Wartefristen – durchgeführt werden. Das Haus verfügt über die modernste Ausstattung und ein erfahrenes OP-Team. Die individuelle ärztliche Hilfeleistung und das Einfühlungsvermögen in die intime Problematik vermitteln den Patienten eine entspannte Gesprächsatmosphäre. n
Team der Urologie in der Privatklinik Hochrum · Dr. Ebner Arno, Tel.: 0512-58 77 14 · Univ.-Prof. Dr. Madersbacher Helmut, Tel.: 0512-234-0 · Dr. Niescher Matthias, Tel.: 0699-108 311 83 · Dr. Schachtner Wolfgang, Tel.: 05242-72 0 00 · Dr. Scheiber Karl, Tel.: 0664-941 83 96 · Dr. Walser Ferdinand, Tel.: 0512-58 20 39
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Meldungen aus der Beauty-Welt
lü Blau wie das G
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as leben Fashionist Diesen Herbst er den ch na es r, denn geht das ihr blaues Wunde au Bl ist Laufstegen, dann rerp internationalen te in r und ior macht es vo D z. ar hw Sc iue w ne ner un hafte Farbe in ei tiert diese ikonen rsion. en ngsgelad en Ve nu an sp n, he ic hl derste und Silber mit Weiß, Nude Subtile Akkorde Herbstbevorstehenden erlauben in der nen Variationen für ei saison vielfältige ftritt. divenhaf ten Au
Applaus für sportive Frauen Die Frauensportkette Mrs. Sporty, die seit kurzem auch in Kufstein vertreten ist, belohnt jedes Jahr die schönsten Erfolgserlebnisse ihrer Mitglieder. Vor kurzem wurde die Mrs. Sporty 2011 bekanntgegeben. Die 38-jährige Monika Mumm, die seit Jahren an starken Rückenschmerzen, erhöhten Blutwerten und Übergewicht litt, fand bei Mrs. Sporty zu einem neuen Körpergefühl und mehr Lebensfreude. Monika Mumm ist dank Mrs. Sporty fünfzehn Kilo leichter und fühlt sich vitaler denn je.
Neuer Urologe startet durch Die urologische Facharztpraxis von Dr. Ernst Zangerl in der Innsbrucker Colingasse hat Unterstützung bekommen. Anfang August gab Dr. Florian Zangerl die Eröffnung in der Wahlarzt- und zukünftigen Gemeinschaftspraxis bekannt. Dr. Florian Zangerle, Annemarie, Brigitte und MR Dr. Erwin Zangerle freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Schluss mit Blockaden! Bei körperlichen wie psychischen Verletzungen stellt die Rückverbindende Therapie durch die Auflösung des Traumas den Fluss der Energie wieder her. Die so genannte Reconnective Therapy arbeitet mit Resonanz, Schwingung und Liebe, also Faktoren, die ständig mit und um uns sind. Blockaden werden gelöst, das innere Gleichgewicht und das Wohlbefinden wiederhergestellt. Am 13. Oktober erklärt Herwig Schön, der Entwickler von RCT, die Rückverbindende Therapie und wird eine Gruppentherapie durchführen. Nähere Informationen und Anmeldungen unter Tel.: 0650/6408310 oder www.reconnectivetherapy.at Angelika Berloffa ist zertifizierte RCT Therapeutin und informiert gerne über Ablauf und Wirkung einer RCT Sitzung.
140 | TIROLERIN September 2011
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ängende Oberlider und so genannte Tränensäcke lassen ein Gesicht müde und manchmal auch verlebt aussehen. Hier schafft ein kleiner Engriff in lokaler Betäubung Abhilfe. Nach einer etwa zweistündigen Ruhe- und Kühlphase kann der/die PantientIN nach Hause entlassen werden. Ober- und Unterlidkorrekturen können, wenn nötig, auch in derselben Sitzung durchgeführt werden. Nach etwa einer Woche sind etwaige Schwellungen meist vollständig n zurückgegangen. Fotos: Dr. Almasbegy
Dr. S. Almasbegy Fachärztin für Chirurgie Andreas-Hofer-Straße 4 · 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 586304 · s@almasbegy.at www.almasbegy.at Oberlid – vorher
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Fotos: TIROLERIN/Obrist, Tirol Living
Faszination Steindruck Die TIROLERIN besuchte den bekannten Oberländer Steindrucker Günther Stecher und ließ sich neben seinen Privaträumen auch die faszinierende Werkstatt des Künstlers zeigen.
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er einmal der Faszination Steindruck erlegen ist, kann sich nur schwer davon lösen. In der Werkstatt des Affenhausener Künstlers stimmt das auf jeden Fall. Der erfolgreiche Steindrucker arbeitete schon mit den bedeutendsten Künstlern unserer Zeit zusammen und schuf gemeinsam mit ihnen wertvolle Kunstwerke – die meisten davon in streng limitierter Auflage. Unsere Redakteurin Katharina Eigentler interviewte Günter Ste-
cher und erfuhr viel Wissenswertes über seine Technik. Außerdem zeigen wir Ihnen auf den kommenden Seiten noch die Sieger des Schaufensterwettbewerbes, den die TIROLERIN zusammen mit den Festwochen der Alten Musik in Innsbruck veranstaltete, und präsentieren Ihnen ein Haus in Innsbruck, das wohl an Luxus und Exklusivität alles zu bieten hat. Das Beste daran: Wenn Sie wollen, können Sie es auch kaufen!
TIROLERIN-LeserInnen wählen den oder die echte TirolerIn von heute! Zusammen mit TIROL LIVING von Perle suchte die TIROLERIN in den vergangenen Monaten den oder die echte TirolerIn von heute. Auf Seite 162 finden Sie die zwölf Finalisten, aus denen der Sieger gewählt wird. Unter allen Einsendungen verlosen wir wertvolle Sachpreise.
TIROLERIN September 2011 | 143
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Ein Haus als Galerie Es hat den Charakter einer beeindruckenden Retrospektive: Wer bei Tirols einzigem Steindrucker zu Besuch ist, findet sich schnell in einer bunten exklusiven Galerie wieder.
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uchtige Kalksteine reihen sich aneinander, Kohlestifte in unterschiedlichen Stärken liegen bereit, der Geruch nach Farbe liegt in der Luft, Skizzen in verschiedenen SchwarzGrau-Abstufungen zieren die Wände: Wer die Werkstatt des einzigen Lithographen Tirols betritt, kann es sich leicht vorstellen – wie er hier saß, über den massiven Stein gebeugt und mit flinker Hand schraffierte. Die 144 | TIROLERIN September 2011
Rede ist von keinem Geringeren als Paul Flora. Er verbrachte oft Tage im Hause Stecher in Affenhausen und setzte Raben, Clowns oder Lagunen in immer neuen Varianten um. „Stören durfte man ihn dabei nicht“, erinnert sich Steindrucker Günther Stecher. „Nach ein, zwei Stunden intensiven Zeichnens gönnte er sich eine Kaffeepause, setzte sich kurz zu uns in die Küche, aß eine Kleinigkeit, bevor er seine Arbeit fortsetzte. So
entstanden in einem Tag schon mal zwei, drei Zeichnungen.“ Geschichten wie diese gäbe es viele zu erzählen und lassen erahnen: Das Wohnhaus der Familie Stecher am Mieminger Plateau, das in den frühen 80er Jahren erbaut wurde, ist ein offenes. Und: Hier gibt es keine Grenzen zwischen Wohnen, Arbeiten und Leben. Alles scheint harmonisch zusammengefügt. So beherbergt das 400 Quadratmeter
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Treffpunkt der Familie und Ort, um mit namhaften Künstlern ins Gespräch zu kommen, ist der große Esstisch im Eingangsbereich.
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An den Drucken Paul Floras kommt kein Besucher vorbei.
umfassende Wohnhaus in der ehemaligen Einlegerwohnung nicht nur die Steindruckerei, zu der auch eine Werbeagentur gehört, sondern auch eine erlesene Galerie im gesamten Wohnbereich. Sie dokumentiert in einer beeindruckenden Retrospektive das Schaffen namhafter Künstler wie Chryseldis
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Mitterer-Hofer, Patricia Karg oder Helmut Danler, genauso wie die Leidenschaft und Passion des Lithographiehandwerks. Die hellen hohen Räume, die großen Fenster und das geradlinige Mobiliar bilden den besten Hintergrund für die Drucke, die im Laufe der Zeit entstanden sind. Geplant und ent-
worfen wurde das Familienhaus übrigens von Annaliese Stecher selbst. Ihr erstes und einziges Projekt, wie sich die Hausherrin, die einige Semester Architektur studiert hat, gerne erinnert. Heute profitiert nicht nur die große Familie – Günther und Annaliese Stecher haben drei erwachsene Söhne –
familie stecher Annaliese und Günther Stecher sind ein eingespieltes Team, wenn es darum geht, karitative Veranstaltungen zu organisieren. Ihr Haus in Affenhausen ist jedes Jahr Schauplatz des Afrafestes, dessen Erlös den Tiroler Frauenhäusern zugute kommt. Unten: TIROLERIN Redakteurin Katharina Eigentler beim Interview auf der Terrasse.
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familie stecher
Die Lithografie wird als Königin aller grafischen Drucktechniken bezeichnet. Günther und Vater Walter Stecher pflegen das alte Handwerk noch mit viel Liebe und Geduld.
sondern auch Freunde, Bekannte, Künstler und Kunstinteressierte vom Platzangebot. So kommt es schon einmal vor, dass sich um den Esszimmertisch bis zu zwanzig Personen versammeln, oder dass das Wohnzimmer zum Veranstaltungsraum umfunktioniert wird, wie etwa beim jährlich stattfindenden Afrafest zugunsten der Tiroler Frauenhäuser, an dem das Haus Stecher für alle Interessierten offen steht. Genauso offen wie die architektonische Gestaltung ist eben auch das Gemüt der Stechers: gastfreundlich, herzlich und aufgeschlossen. „Die Leute läuten, kommen herein, sehen sich um, besuchen die Druckerei und gehen mit einem gekauften Bild hinaus“, schmunzelt Günther Stecher und lehnt sich zufrieden in seinem Stuhl auf der idyllischen Terrasse zurück. n Fotos: TIROLERIN/Obrist, Stecher privat (2)
Mit Wetscher zum maĂ&#x;gefertigten KĂźchentraum
Vom dunklen Küchenkämmerlein zur neuen Traumküche: Eine Familie aus Innsbruck ließ Küche und Essbereich ihrer großen Altbau-Stadtwohnung „generalsanieren“ und vertraute die Planung und Gestaltung Wetschers erfahrenen Küchenprofis und den Wetscher Werkstätten an.
Bitte eintreten in die neue Designerküche: Sie gibt sich so modern wie zeitlos und ist der kommunikative Mittelpunkt der Innsbrucker Altbauwohnung. In der Farbgebung setzte man auf Schwarz-Weiß-Kontraste.
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Die neue Küche (Modell „b3“) stammt von der Premiummarke bulthaup, ergänzt durch intelligente Maßanfertigungen von Wetschers Werkstätten. So wird der Raum bis in die kleinste Ecke optimal genützt .
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Das Erstgespräch
Die Wohnstilanalyse
Die Wohnatmosphäre
Die alte Küche (Bild) hatte sowohl äußerlich als auch technisch ausgedient. Mit Wetscher erhielt der Wunsch nach dem ganz persönlichen Raum konkrete Formen.
Die Inneneinrichtung spiegelt den Wohntyp Aura wider. Sie können jetzt auf www.wohnstilberatung.at Ihren Wohntyp entschlüsseln!
Die Möbel sind im Design eher zurückhaltend und zeitlos. Unkonventionelle Accessoires geben der Küche eine persönliche Note.
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Die Detailplanung
Der Feinschliff
Das Ergebnis
Erst wenn Möbel, Accessoires, Licht, Farben, Pflanzen, … sorgfältig aufeinander abgestimmt sind, entsteht ein harmonisches Ganzes.
Auch bei den Materialien (Sitzecke) entschied man sich für feinste Qualität: Nussbaum und Leder.
Der ehemals unschöne Boiler verschwand hinter einem cleveren Spezialverbau (Wetscher Werkstätten).
agazin an: scher Wohnm et W e eu n as scher.com Fordern Sie d 000, mail@wet -6 8 8 2 5 ) (0 3 4 Tel. + Wetscher Wohngalerien, Zillertalstraße 30, 6263 Fügen, Zillertal - Tirol Geöffnet von Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr, jeden Samstag von 9 bis 17 Uhr Tel.: +43 (0) 5288-6000, mail@wetscher.com, www.wetscher.com
Abbildungsnachweis: Wetscher, iStockphoto
Die Hausherren sind ambitionierte Hobbyköche und wünschten sich eine großzügige, moderne Küche. Aufs Design wurde ebenso großer Wert gelegt wie auf ergonomische Arbeitsabläufe und neueste Technik – von der integrierten Grillplatte mit Lavasteinen bis zum cleveren Dunstabzug, der nach Gebrauch per Knopfdruck in der Kücheninsel verschwindet.
wirtschaft
Designervilla hoch über Innsbruck Auf der Sonnenseite Innsbrucks, zwischen der Stadt und der Hungerburg gelegen, befindet sich diese einzigartige, moderne Designervilla mit atemberaubender, unverbaubarer Aussicht.
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ieses imposante Objekt sucht eine(n) neue(n) Besitzer, die/der sich beim Schwimmen im wohl außergewöhnlichsten Pool hoch über den Dächern der Stadt pure Entspannung gönnen möchte. Frühmorgens bis spätabends wird dieses repräsentative Terrassenwohnhaus, das 2008 vom bekannten Tiroler Architekten Wolfgang Martin Miess geplant und im Detail bei der Ausführung betreut wurde, vom Tageslicht durchflutet. Die insgesamt 740
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Quadratmeter große Wohnnutzfläche dieser Designervilla erstreckt sich über drei Ebenen, die mit einem Lift erreichbar sind. Allen Wohnebenen, die in abgeschlossene Einheiten unterteilt werden können, sind ostsüd-westseitige großzügige Terrassen vorgelagert, die windgeschützt Aussichts- und Erholungsflächen bieten. Die elegante und funktionelle Architektur der Villa besticht durch einen hochwertigen, zeitlosen Materialmix und eine perfekte Gestaltung bis ins
kleinste Detail. Böden, Bäder, exklusives Mobiliar, eine eigene Parkebene mit Tiefgarage und Abstellplätzen im Freien (insgesamt ca. 8 Autos) sowie das Highlight der Villa – der frei herausragende Pool mit schwarzem Granit und Bullauge – lassen für den gehobenen Kaufinteressierten keine Wünsche offen und machen dieses Terrassenwohnhaus mit seiner unvergleichlichen Lage zu einem Luxusdomizil, das sicherlich einzigartig auf dem Innsbrucker Immobilienmarkt ist.
wirtschaft
Immobilienmanagement Jenewein ist exklusiv beauftragt, eine(n) neue(n) BesitzerIn für dieses außergewöhnliche Objekt zu finden „Immobilientreuhänder ist ein schöner, verantwortungsvoller Beruf und für mich jedes Mal eine neue Herausforderung, zwischen dem Interesse des Verkäufers und dem des Käufers konsensual zum besten Wohle aller Beteiligten zu vermitteln“, meint Peter Jenewein, Inhaber der Firma Immobilienmanagement Jenewein. Zusammen mit seinem Team hat er es sich zum Ziel gemacht, die Wünsche und Bedürfnisse von Immobilienverkaufenden und/ oder -suchenden optimal zufriedenzustellen. n Fotos: TIROLERIN/Obrist, Architekt DI Wolfgang Miess, Bautech GmbH
Immobilienmanagement Jenewein Immobilienkanzlei B23 Bundestraße 23 6063 Rum Tel.: 0512 / 268282 oder 0664 / 1108200 Fax: 0512 / 268282-20 E-Mail: office@immobilien-jenewein.at www.immobilien-jenewein.at
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wirtschaft
Auf dem Weg zur Nummer 1
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as vor fünf Jahren mit zwei Hochdruckfahrzeugen begann, ist heute das expandierende Unternehmen auf dem Kanalreinigungsund Kanalsanierungssektor: Alpe Kanal. Auch das neue, zweitausend Quadratmeter umfassende Firmengelände von Alpe Kanal entspricht exakt dem Expansionskurs des Unternehmens. In bester Lage und als Heimstätte verschiedenster Branchen, die sich gegenseitig befruchten, bietet das mo-
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derne Alpe Center in der Römerstraße 16 in Thaur perfekte Voraussetzungen, um schnell und ökonomisch an Problemstellungen heranzugehen und diese zu lösen. Dies gilt auch für die beiden Niederlassungen in Wien und St. Pölten, mit denen sich Alpe Kanal im Osten Österreichs stark positioniert. Einblicke in die vielseitigen Arbeitsschwerpunkte von Alpe Kanal gewährte das Team rund um Firmengründer Mario Manzl bei
der Eröffnung der neuen Niederlassung Ende Juli. Rund 350 geladene Gäste ließen es sich nicht nehmen, bei köstlichen Häppchen von Rosseo-Besitzer Jörg Tschoner und musikalischen Highlights von Janus & Patricia das Gebäude genauer unter die Lupe zu nehmen. Als Überraschungsgast stellte sich auch Viktor Haid alias Herr Reindl ein, der sich mit Firmenmaskottchen „Gulliver“ ein amüsantes Stelldichein gab. n
Fotos: Alpe
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Mit dem Slogan „Mit der Kraft des Wassers – der Umwelt zuliebe!“ startete Alpe Kanal als aufstrebendes innovatives Unternehmen durch. Jetzt, fünf Jahre nach der Gründung, präsentiert sich der gewachsene Betrieb mit einem neuen Firmengelände.
wirtschaft
Die Alpe-Kanal Eröffnungsfeier mit 350 geladenen Gästen am neuen Betriebsgelände in Thaur war ein voller Erfolg.
Johann Berchtold (Morawa), Arno und Carmen Schafferer (Arno Erdbau) und Alpe Kanal Chef Mario Manzl präsentierten stolz die neue Niederlassung.
Das neue TiefgaragenEntsorgungsfahrzeug
Martin Holjevak mit Gattin Desiree (Tispa), Gerhard Kapeller mit Gattin und Michael Frolik (Prok.Froeschl Beton) genossen Speis und Trank.
Markus Regensburger (Agentur Zweiraum) Bernhard Weißkopf (Umweltbeauftragter Alpe Kanal) und Mag. Thomas Stegner (Bodengutachter) kamen gerne zur Feier.
Daniela und Christian Raudner (Fides) überbrachten ein voluminöses Gastgeschenk zur feierlichen Eröffnung.
Martina Höllrigl(Stadtmarketing) und ihr Freund Marko Harnisch (Retterwerk) freuten sich über die Alpe Kanal Sonnenbrillen.
wirtschaft
Hochkarätige Besetzung auch bei der 9. Tour de Tirol: Karin Gruber, Silvio Wildauer, Harald Spadinger (Direktor Merkur Versicherung) , Karl Freudenthaler jun. und Ingeborg Freudenthaler sowie Franz Venier.
Tour de Tirol 2011 Exzellenter Start vom neuen Firmengelände: Die 9. Auflage der Freudenthaler Benefiz Radtour, deren Reinerlös zur Gänze an den Verein „licht.blicke – demenz.hilfe.tirol“ ging, weihte den neuen Firmenstandort in Zirl ein.
I
ngeborg Freudenthaler, die Initiatorin und Veranstalterin, strahlte, als Abt Mag. German Erd um Punkt 10.30 Uhr mit dem Startschuss den Auftakt zur heurigen Benefiz-Radtour gab. Trotz des unsicheren Wetters nahmen knapp 200 Teilnehmer die 4 Rad- und Laufstrecken in Angriff. Hobbyradler, Hobbyläufer – aber auch pro-
Auch das Tilak Nuclear-Team zählte zu den Teilnehmern.
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minente Aushängeschilder wie Karin Gruber, Franz Venier und der bekannte Behindertensportler Martin Falch stellten sich in den Dienst der guten Sache. Ingeborg Freudenthaler bedankte sich im Namen der Demenz Hilfe Tirol bei allen Sponsoren und Unterstützern, besonders bei Karl Heinig vom LRSV und den Inzinger
Fixstarter bei der Tour de Tirol: Das URC Sport Okay-Team.
Radlern rund um Roman Gadner, ohne welche die Veranstaltung nicht in dieser perfekten Form zustande gekommen wäre. Und last but not least bei dem Freudenthaler Mitarbeiterteam, das die soziale Verantwortung des Unternehmens wieder einmal exzellent unter Beweis gestellt hat. n Fotos: Freudenthaler
Ebenso mit von der Partie: Das Team vom Arbö RC Bikepoint
freudenthaler
Wilhelm Neulichedl und Michael Prenner vom Transplant Sportclub Südtirol traten ordentlich in die Pedale.
Maßgeblich an der Veranstaltung beteiligt: Karl Heinig (LRSV) im Bild mit Ingeborg Freudenthaler und Roman Gadner (ASV Inzing)
Auch der kleine Felix (links) sowie Erich Prossliner (hinten) und Ernst Heindl (re. vorne) radelten für den guten Zweck.
Ingeborg Freudenthaler freute sich über die Unterstützung von Abt Mag. German Erd, der heuer wieder den Startschuss gab.
Die ersten Drei in der Kategorie Lauf: Ulrich Reisenbauer, Martin Falch und Patrick Luchetta (v.l.n.r.)
Claudia Triendl (Merkur Versicherung) mit Prokurist Christian Sailer, der die Mountainbikestrecke in Angriff nahm.
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Stimmen Sie ab! Zusammen mit TIROL LIVING suchte die TIROLERIN in den vergangenen Monaten den echten Tiroler und die echte Tirolerin von heute. Zum Abschluss dieses Gewinnspieles bitten wir nun die LeserInnen um ihre Meinung, wer aus den 12 Finalisten der oder die echte TirolerIn 2011 ist. Gertraud Schett
Christina Hintner
Jasmin Grießer
Innervillgraten
18 Jahre, Achensee
Sölden in Tirol
Zufriedenheit und die bäuerliche Lebensstruktur zeichnen Gertraud Schett als echte Tirolerin aus – und trotzdem ist sie auch eine moderne und offene Frau.
Hobbys: Sport, Freunde und Familie, Tiroler Kultur und alles was Spaß macht. Außerdem ist sie Marketenderin, was ihre heimliche Berufung ist.
„Ich bin eine echte Tirolerin, weil ich im Sommer auf unserer Hütte arbeite und mich im Stallgewand genauso wohl fühle wie im Dirndl.“
Stefanie Egerbacher
Theresa Schaffenrath
Klaus Gandler
Axams
18 Jahre, Schwoich
Brixlegg in Tirol
„I bin a echte Tirolerin, weil i stolz af mei Herkunft, mein Dialekt und af insre Traditionen bin. Und i bin a Madl der Axamer Fosnacht, mit ganzen Herzen.“
„Ich bin eine echte Tirolerin, weil mir Tradition wichtig ist und mein Herz für Tirol schlägt.“
Klaus ist Bankangestellter, ein Freund der Berge und der Natur. In seiner Freizeit ist er auch beim Wörgler TaekwondoVerein tätig.
Elisabeth Juen
Josef Neururer
Andreas Neuner
84 Jahre, St. Leonhard
Steinach am Brenner
43 Jahre, Leutasch
„Ich bin ein echter Tiroler, weil ich mein Leben lang im Pitztal war!“
„Ich bin eine echte Tirolerin, weil ich das Land liebe, die Kultur lebe und die Heimat fühle. Seit ich in Deutschland gewohnt habe, schätze ich, was wir in Tirol haben.“
Neben seinem Gasthof, übrigens der urigste in der gesamten Region, betreiben Andreas und seine Frau Maria auch eine kleine Landwirtschaft.
Michael „Much“ Pfurtscheller
Rosi Oberladstätter
Sigrid Pichler
48 Jahre, Fulpmes
Kundl
Leutasch
Der Hüttenwirt von der Galtalm in Fulpmes ist Mitglied bei den Schützen, im Theaterverein und hat eine Schafzucht mit über 20 Tieren.
„Ich bin eine richtige Tirolerin, weil i meine Berge so gwaltig liab und gern auf die Gipfel wander; es gibt kein schianeres Daheim als unsere schianen Platzln!“
„I bin a echte Tirolerin weil i so koch wia i bin - a Tirolerin! Die heimische & bewusste Küche ist für mich der Ursprung und verbindet uns mit Land & Natur.“
So stimmen Sie ab:
Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an office@tirolerin.at mit dem Betreff „Echter Tiroler“ und sagen Sie uns, wem von den oben abgebildeten Personen Sie es zutrauen, als Model für TIROL LIVING den echten Tiroler oder die echte Tirolerin zu symbolisieren. Unter allen Einsendungen zur Abstimmung verlosen wir zehn wertvolle Uhren von Jacques Lemans, Outfits von Heu & Stroh und Schurwolldecken der Marke Tirol Living von Perle. Dem Sieger der Abstimmung winkt als Hauptpreis ein Tirol Living Mobiliar und ein Foto-Shooting mit der TIROLERIN und Tirol Living. Abstimmung wenn möglich mit E-Mail, Postkarten an TIROLERIN, Industriezone C6, 6166 Fulpmes.
162 | TIROLERIN September 2011
Reformen für Österreich: Eltern entlasten Finanzministerin Dr. Maria Fekter informiert
Mehr Geld vom Staat für Eltern und Kinder.
Im Budget sind fast 170 Mio. Euro dafür reserviert, dass Eltern die Kosten für qualifizierte Kinderbetreuung von der Lohnsteuer absetzen können – und so Geld sparen. • Zu diesem Geld geht’s jetzt noch leichter: Denn man kann auch die Ausgaben für Kinderbetreuung in den Ferien von der Steuer absetzen – das ist für viele Familien der wichtigste Posten bei den Betreuungs-Kosten. • 2.300 Euro sind abzugsfähig – für jedes Jahr, für jedes Kind bis zum 10. Geburtstag. Die familienfreundliche Neuerung gilt übrigens rückwirkend: Das Geld gibt’s also auch für heuer, obwohl der Ferien-Spaß schon zu Ende ist. Wir arbeiten für praktische Steuer-Lösungen. Gemeinsam. Für Sie. Für Österreich.
Dr. Maria Fekter Finanzministerin
Details auf: www.kinderbetreuung.bmf.gv.at
Meldungen aus der Wirtschafts-Welt
Europareifes Schulkonzept
Kaffeegenuss in Perfektion Wie schmeckt Ihnen der Kaffee in der Arbeit?
Die Alpenschule am Westendorfer Salvenberg bringt Schulkindern aus dem städtischen Raum Natur und Landleben in einer Erlebnisschule näher. Der neue Vorstand um Richard Norz, Franz Ziepl und Obmann Franz Berger (Mitte) hat sich allerdings ein höheres Ziel gesetzt: er will auch Kindern aus den übrigen europäischen Staaten die Natur- und Erlebniswelt der Alpen vermitteln.
Dallmayr bringt mit modernen Automaten, feinster Kaffeequalität und Service mehr Genuss in den Alltag: Espresso, Milchkaffee, Latte Macchiato … einfach auf Knopfdruck.
Die richtige Wahl für gute Kaffeelaune: 05238/52880 - 0
Ein spannender Autoherbst Der Autoherbst von BMW Unterberger-Denzel und der Autowelt Denzel-Unterberger steht ganz im Zeichen der Neuheiten von BMW, MINI, OPEL, Hyundai, Mitsubishi, Land Rover, Jaguar und Volvo. Am 16. Und 17. September von 9 – 17 Uhr wartet nicht nur der brandneue BMW 1er (Foto) auf interessierte Autofans, auch spezielle Angebote bei allen Marken und Gebrauchtwagen machen den Autokauf so günstig wie noch nie. Mehr Infos unter: www.unterberger.cc A. Dallmayr Automaten-Service GmbH & Co KG Salzstraße 8a · A-6170 Zirl · zirl@dallmayr.at www.dallmayr-vending-office.at
164 | TIROLERIN September 2011
Ein fürstlicher Bankberater Die Fürstlich Castell’sche Bank, Credit Casse AG stellte vor kurzem ihren Repräsentanten für Tirol, Clemens M. Steinpichler, vor. Der Anlagespezialist mit Erfahrung in der Vermögensberatung anspruchsvoller Kunden ist ganz dem traditionellen Wertesystem der Eigentümerfamilie Castell verpflichtet, die den Werterhalt der Anlage vor die Erzielung maximaler Renditen stellt. „Wir denken nicht in Quartalen, sondern in Generationen“, erklärte Wolfgang Graf zu Castell-Castell (rechts) die Erfolgsstrategie der Privatbank.
ChristinBÄR an Oppitz Plörer Für besondere Verdienste rund um das Festival der Träume erhielt Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer den inzwischen 21. Ehrenbären des Festivals.
Sinnliches zum fünften Geburtstag
Club 50aktiv zu Gast in Südtirol
Bloß feiern wäre dem Austria Trend Hotel Congress Innsbruck zu wenig gewesen. Selbst an seinem fünften Geburtstag stand der Gast im Mittelpunkt, der an diesem Abend auf eine sinnliche Entdeckungsreise geschickt wurde. So viel Engagement wird auch in Zukunft richtungsweisend sein, waren sich die Gratulanten Harald Nograsek (Generaldirektor der Verkehrsbüro Group, links), LR Patrizia Zoller-Frischauf sowie Hans-Dieter Toth (GF Eurotours) samt Hoteldirektorin Theresa Gollner (2. v.l.) einig.
Zwanzig Mitglieder des „Club 50aktiv“ rund um Clubpräsidentin Dagmar Wresnik folgten der Einladung des Südtiroler Landeshauptmanns Luis Durnwalder, der sie höchstpersönlich durch die Gärten des Schloss Trauttmansdorff führte. Im Anschluss lud der Landesvater die Gäste in seinen Weinkeller zur Verkostung ein, wo das Event in geselliger Runde ausklang.
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Foto: BLICKFANG photographie
Roland Gruber, Immobrilliance
Meldungen aus der Wirtschafts-Welt
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äsenehmer/-innen pr Knapp 150 Teiln tbewerb uelle Kreativ-Wet Q er lb Si im be tierten einem Blick von ld von Tirol. Mit iihr schönstes Bi in konnte Matth Richtung Kufste in bs Eb n s/ er au ist ol ik ge St. N & Jury be die Community as Spruck (Mitte) erbarren er einen 1 kg Silb und darf sich üb ränke SilberQuelle Get sowie 900 Liter hselld: Hansjörg Wec freuen. Mit im Bi lle) ue Q sleiter Silber berger (Verkauf ter gl ek (Marketin ei und Thomas Mar . atulierten SilberQuelle) gr
herbstmesse.info
Startschuss für Söller Wellnesstempel 10,2 Millionen Euro lassen sich die Gemeinde Söll und der TVB die Sanierung und Erweiterung des Panoramabades kosten, dessen Finanzierung die Raiffeisen-Kommunal-Betreuung sowie die Raiffeisen-Leasing übernehmen werden. Bei der Vertragsunterzeichnung zeigten sich DI Walter Soier (Raiffeisen Leasing), TVB-Obmann Walter Eisenmann, TVB-Mitglied Herta Strasser, Bürgermeister Johann Eisenmann, Peter Gooss (g1-Bädergruppe) sowie Mag. Heinrich Kranebitter (Raiffeisen Kommunal-Betreuung Tirol) vom zukunftsorientierten Neubau des Panoramabades, das im Dezember 2012 eröffnet werden soll, überzeugt.
Genussvoller Rückblick Das Café Panorama in Tschaffinis hoch über den Dächern von Fulpmes ist nach zehnjähriger Pause wieder geöffnet. Die neue Wirtin Andrea Denifl ist eine erfahrene Gastronomin. Außer an einem Ruhetag (Mittwoch) trifft man sich hier täglich bis 21 Uhr bei Kaffee, Kuchen und anderen Köstlichkeiten, am Wochenende sogar bis 23 Uhr. Sonntags gibt es immer einen Morgenbrunch (Reservierung bis Sa. 23 Uhr). Einen Vorgeschmack auf das zu Erwartende erlebten die Freunde der Wirtin bei der Eröffnungsfeier Anfang August. Den Segen erteilte Diakon Leo Hinterlechner.
Die Kinder Angkors ubuntu – die Kulturinitiative von SOS-Kinderdorf – zeigt ab 8. September in Imst Kinderbilder des Fotografen Martin Engelmann aus Kambodscha. www. ubuntu-imst.at
Gourmetreicher Abschlag Golfen und Genießen hieß es bei der „Golf, Wine & Dine“-Challenge des Weinhauses Bodega Norton. Am Golfclup Achensee-Pertisau konnte die Gästeschar ihr Handicap über 18 Loch unter Beweis stellen, bevor im Strandhotel Entner ein gourmetreiches Abendessen mit Weinbegleitung das Tagesevent krönte. Veranstalter DI Kurt & Melanie Schwarzenberger/ Bodega Norton, Randolf Andreas, Daniela Rochelt/Brennerei Rochelt, Carmen Stanger/Swarovski und BM Ing. Tom Troppmair waren jedenfalls
Mediation im Pflegefall Wenn die Pflege eines Angehörigen die Familie an die Belastungsgrenze bringt, kann eine Mediation neue Wege aufzeigen. Unter Anleitung können alle betroffenen Parteien ihre Sichtweise schildern und gemeinsam eine Vereinbarung treffen, wie die Pflege einem menschenwürdigen Lebensabend entsprechen kann und wer sich in welchem Ausmaß daran beteiligt. Nähere Auskunft gibt es beim Österreichischen Roten Kreuz unter Telefon: 05372/6900 oder via E-Mail an isabella.ortner@kufstein.t.roteskreuz.at
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ie wollen eine exklusive Liegenschaft veräußern? Möglicherweise in den Toplagen von Igls, Lans, Aldrans, Sistrans oder Innsbruck-Hötting? Oder Sie suchen nach einem geeigneten Investor? Dann sprechen Sie mit mir. Als bestens vernetzter Immobilienmakler sorge ich dafür, dass Sie den Preis erzielen, der Ihnen zusteht. Rufen Sie mich gleich unter Tel.: 0512/ 390162 oder 0664/ 8443054 an. Ich freue mich auf Sie. n Foto: BLICKFANG photographie
Kern Immobilien GmbH Grabenweg 68, Soho2, 6020 Innbruck Tel.: 0512 / 39 01 62 oder 0664 / 844 30 54 office@immobilien-kern.at, www.immobilien-kern.at
Stefan Kern
wirtschaft
wirtschaft
Kraken bekommt neue Wohnungen In der Stadtgemeinde Schwaz, im Stadtteil Kraken, entsteht durch HIM - IWO Bau nach den Plänen von Architekt DI Jürgen Hörhager ein Mehrfamilienwohnhaus mit acht Wohnungen.
I
n der Wohnanlage befinden sich neben den acht Wohnungen eine Tiefgarage mit 16 Plätzen, ein Kinderspielplatz, Kellerräume, Technik- und Trockenraum sowie ein
behindertengerechter Personenaufzug. HIM-IWO Bau legt bei der Ausführung seiner Projekte stets darauf Wert, dass die beste Bauqualität den Ansprüchen der Kun-
Das Projekt „Mehrfamilienwohnhaus Kraken“ zeichnet sich unter anderem durch die ruhige und doch zentrumsnahe Lage und den sonnigen Standort aus.
den gerecht wird und dass mit höchstmöglicher Ausstattung den Kunden ein Maximum an Komfort geboten wird. n Fotos: TIROLERIN/Meyer, HIM IWO Bau
Firstfeier in Schwaz: Arch. DI Jürgen Hörhager (IWO Bau), Ing. Markus Romagna (IWO Bau), Harald Rainer (Bau Polier Fa. Lang), Mag. Stefan Moser (Hypo Tirol) und Eigentümerin Karin Zeilinger mit Baby Peter
„Wenn es ums Bauen, Wohnen und Sanieren geht ist es wichtig, einen verlässlichen Finanzpartner an der Seite zu haben. Wir begleiten Sie gerne bei der Verwirklichung Ihres Wohntraums.“ Mag.(FH) Jakob Egger Wohnbauspezialist
● Kontakt WOHNVISION CENTER Unterland Speckbacherstraße 10 6300 Wörgl Tel 050700 7800 kontakt.wohnvision@hypotirol.com www.hypotirol.com 168 | TIROLERIN September 2011
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wirtschaft
Dekorierten ihre Auslagen fantasievoll zum Thema Festwochen der Alten Musik (v.l.): Ruth Zimmermann (Lei e Lui), Brigitte Innerebner (Times Woman), Daniela Paar (Isser Optik), Robert Walter (Tyrolia Büchermarkt), Silvia Wett (Betten Tyrler) und Waltraud Pfarrwallner (Blumen Schmid)
Schaufenster – festlich prämiert Im Rahmen der Festwochen der Alten Musik veranstaltete die TIROLERIN zusammen mit den Festwochen wieder einen beeindruckenden Schaufensterwettbewerb in Innsbruck.
G
Nach strengen Kriterien in puncto Ideenreichtum und Aussagekraft wurden von der Jury die innovativsten Schaufenstergestaltungen zu den Festwochen der Alten Musik prämiert. Im Bild v.l.: Peter Schattanek (GF TIROLERIN), Kulturstadträtin Patrizia Moser, Gundula DarlapMadersbacher (Marketing Festwochen), Edna Hehn (Festwochen) und Festwochen GF Christa Redik.
170 | TIROLERIN September 2011
leich doppelt so viele Innsbrucker Geschäfte wie im letzten Jahr nahmen heuer am Schaufensterwettbewerb im Rahmen der Festwochen teil. Geschäftsführerin Christa Redik dankte in ihrer Ansprache allen Teilnehmern und gratulierte besonders den sechs Gewinnern, die, so Redik, „dafür sorgen, dass man das Gefühl hat, die Festwochen seien, auch durch diese Aktion, in allen Poren der Stadt zu fühlen.“ Redik überreichte den Gewinnern eine Urkunde, Karten für eine Festwochen-Oper und wertvolle Jacques Lemans Uhren, die von der TIROLERIN gesponsert wurden. Zum Abschluss des kleinen festlichen Aktes im Tiroler Landestheater rief Redik alle auf, auch im nächsten Jahr wieder mitzumachen: „Die überaus große Akzeptanz der Festwochen hat auch mit Ihnen und Ihrer Begeisterung an diesem Wettbewerb zu tun!“ n
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wirtschaft
MMag. Dr. Andrea Egger-Riedmüller, Leiterin der Sparte Sprachen am BFI Tirol, Dott.ssa Carla Falchi-Meusburger, Obfrau des Vereins Cultura Italiana, und Mag. Dagmar Wresnik, Geschäftsführerin des BFI Tirol, beschlossen eine neue Kooperation am Tiroler Bildungshimmel. Alle Italienischkurse finden im wunderschönen Ambiente des Palais Trapp statt. Foto: BFI Tirol
Viva l’Italia! Kooperation des Vereins Cultura Italiana mit dem BFI Tirol
J
ahrelang war das Italienische Kulturinstitut zusammen mit dem Verein Cultura Italiana einer der renommiertesten Anbieter von Sprach- und Kulturkursen sowie Kulturreisen nach Italien. Nun übernimmt Cultura Italiana Kurse wie auch Veranstaltungen und hat das BFI Tirol als starken Partner für die Zukunft gewählt. Alle Kurse im Palais Trapp Das BFI Tirol wird mit dem Herbstsemester 2011 in Kooperation mit dem Verein Cultura Italiana alle Kurse am bisherigen Standort, dem malerischen Palais Trapp in der MariaTheresien-Straße 38, weiterführen. „Wir freuen uns sehr über das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit mit einem so arrivierten Partner“, kommentiert Frau Mag. Dagmar Wresnik, Geschäftsführerin des BFI Tirol. In diese neue Kooperation auf dem Tiroler Bildungssektor bringen die beiden Partner ihre Stärken ein: „das BFI Tirol seine langjährige Erfahrung in der Organisation von Sprachkursen sowie seine Kompetenz bei der inhaltlichen Weiterentwicklung von Kursen und Cultura Italiana eine Vielfalt von Italienischkursen sowie ein ho172 | TIROLERIN September 2011
hes Maß an Qualität, Kreativität und italienischem Flair“, betonen Frau Dott.ssa Carla Falchi-Meusburger, Obfrau des Vereins Cultura Italiana, und Frau MMag. Dr. Andrea Egger-Riedmüller, Leiterin der Sparte Sprachen am BFI Tirol, unisono. So gewinnt der interkulturelle und sprachliche Austausch zwischen Nord- und Südtirol und Österreich und Italien neue Impulse – und dies geschichtsträchtig im Jahr des 150-jährigen Jubiläums des Staates Italien. Muttersprachliche TrainerInnen Cultura Italiana bietet hochwertige Italienischkurse auf den verschiedensten Niveaus mit exzellenten muttersprachlichen Trainerinnen und Trainern: von Corsi di base über Corsi intermedi bis hin zu den Corsi di approfondimento e conversazione für jene, die bereits über sehr gute Italienischkenntnisse verfügen. Für besonders Italophile werden auch Vorträge zu kulturellen Themen, Kulturreisen und Abende mit Wein-Degustationen oder italienischer Küche angeboten. Und sogar für Kinder gibt es ein spezielles, auf ihr Alter abgestimmtes Programm. Kursstart für die Italienischkurse dieser
neuen Kooperation ist Anfang Oktober in den neu renovierten Räumlichkeiten des Palais Trapp. n
Benvenuti! Alle Italien-Fans sind herzlich ins Palais Trapp eingeladen: Am 21.9.2011 ab 18 Uhr zur Eröffnungsfeier mit musikalischem Rahmenprogramm und am 22.9.2011 von 16 bis 19 Uhr zum Tag der offenen Tür mit Mini-Sprachkursen, Einstufungstests und einem italienischem Kinderprogramm (von 16 bis 17 Uhr). Genaues Programm unter www.culturaitaliana.at. BFI Tirol Ing.-Etzel-Straße 7, 6010 Innsbruck Tel. 0512 / 59 6 60 E-Mail: andrea.egger-riedmueller@bfi-tirol.at www.bfi-tirol.at
k c i l b n e t r a G e h Herbstlic
. . e.
Wenn die Sommerblumen verblüht sind, bekommen die Spätzünder unter den Pflanzen ihren großen Auftritt: Farbenprächtige Astern, Chrysanthemen und eindrucksvolle Prachtstauden wie rote Schafgarbe, Fackellilien, Fetthenne und Sonnenhut, Sonnenbraut. Auch Gräser wie Chinaschilf, Pampasgras, Pfeifengras und Gehölze wie Fächerahorn, Schneeball, Korkflügelstrauch beteiligen sich mit aller Macht am Feuerwerk der Farben.
Auch mit Gräsern, den schönen Unbekannten, die noch viel zu selten verwendet werden, darf gespielt und variantenreich bepflanzt werden. Ihre vielseitigen Farbund Blattstrukturen geben dem „Herbstzauber“ auf dem Balkon die passende Note. Von Blauschwingel bis zu Lampenputzergras, kleinem Pampasgras und Chinaschilf – für jeden Garten, jede Terrasse oder jeden Topf gibt es das passende Gras.
Herbstzeit ist auch Schnitt- und Pflegezeit. Der Herbst ist die ideale Jahreszeit für Pflegearbeiten, Schnittarbeiten im Bereich Hecken, Sträuchern, Bäumen inkl. der dazugehörigen Herbstdüngungen, Rasen-Herbstdüngungen.
Buntes Laub, schmucke Früchte und dekoratives Blattwerk – der Trend geht zu bunten, farblich harmonischen Bepflanzungen für Schalen, Herbstbalkonkisten oder Töpfen. Es darf kombiniert werden. Gemischt werden rotes Purpurglöckchen mit z.B. Skimmia, grüner Mühlenbeckia, grüner Hebe und dazu weiße Cyclamen oder grün-weiße Calluna.
Nicht fehlen darf bei der Herbstbepflanzung die Besen- oder Sommerheide (Calluna vulgaris), die als Knospenblüher am widerstandsfähigsten gegen wechselfeuchte, kalte Witterung ist. Bei diesen Arten öffnen sich die Blüten nicht und sie sind deshalb sehr beliebt, da sie besonders lang die intensive Farbe zeigen.
Herbstzeit ist Planungszeit. Gerne berät Sie Gartenbau Kerschdorfer individuell vor Ort im Bereich Gartengestaltung, Teichbau, Gartenplanung, Dachbegrünung oder Innenraumdekoration. Wir laden Sie auch recht herzlich zu einem Besuch im Zillertaler Gartenzentrum Kerschdorfer nach Stumm ein.
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Kerschdorfer GMBH
Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-12 und 13-18 Uhr · Samstag 8-12 Uhr 6275 Stumm · Wäscherweg 6 · Tel. 05283-2726-0 · e-mail: info@gartenbau-kerschdorfer.at · www.gartenbau-kerschdorfer.at
wirtschaft
Tirols Wald schützt und versorgt Rund 40 Prozent unseres Landes sind mit Wald bedeckt. Dabei handelt es sich um wertvollen Schutzwald und um Wirtschaftswald, der 33.000 Familien in Tirol ernährt.
I
m Gespräch mit der TIROLERIN erklärt Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Hechenberger die Wichtigkeit des Tiroler Waldes, wobei er besonders seine Schutzfunktion betont: „Rund 66 Prozent des Tiroler Waldes sind Schutzwald, der unbedingt in dieser Größe erhalten bleiben muss. Lawinenabgänge, Überschwemmungen und Murenabgänge können durch einen gesunden Schutzwald entschärft werden und so die Bevölkerung im Tal schützen. Außerdem ist der Wald als Schutz um einiges billiger als aufwändige technische Schutzverbauungen.“ Über den guten Zustand des heimischen Waldes freut sich Josef Hechenberger, denn hier zeigt sich, dass das österreichweit einzigartige System, Waldaufseher in den Gemeinden zu beschäftigen, Sinn macht: „Diese hervorragend geschulten Fachkräfte üben eine wichtige Kontroll- und Beratungsfunk-
Immer mehr Tiroler Haushalte heizen inzwischen umweltschonend mit Hackschnitzeln aus den Tiroler Wäldern.
174 | TIROLERIN September 2011
tion aus, damit der Wald so natürlich wie möglich bleibt. Darüber hinaus ist es notwendig, den heimischen Wald gesund zu halten und permanente Waldpflege zu betreiben. Die Arbeit in Tirols Wäldern zählt nicht nur zu den schönsten Berufen, sondern birgt auch viele Gefahren in sich. Forstarbeiter werden in speziellen Kursen geschult, um die Technik zu beherrschen, Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten und Schutzkleidung zu tragen. Aber auch die Besucher der Wälder sollten wachsam sein, den Wald in seiner Natürlichkeit genießen – aber auch bedenken, dass dieser Lebens- und Erholungsraum bewirtschaftet werden muss. Darüber hinaus haben innerhalb Tirols die Forst- und Holzwirtschaft eine große Bedeutung, beziehen doch rund 33.000 Menschen in Tirol aus diesen Sektoren ihr Einkommen. „Tirols Wald und 1.400 Unternehmen erwirtschaften jährlich an die
1,3 Milliarden Euro – damit zählt die Forstund Holzwirtschaft zu den stärksten Wirtschaftszweigen im Land. Dieser ist sogar noch ausbaufähig, denn derzeit werden nur 80 Prozent des jährlichen Zuwachses wirtschaftlich genutzt. Unser Ziel muss es sein, die hundertprozentige Nutzung zu erreichen, dann wirtschaften wir immer noch nachhaltig“, so LK-Präsident Hechenberger. Diese Zahlen erhalten noch ein besonderes Gewicht, wenn man bedenkt, dass derzeit in weiten Teilen Europas über einen Ausstieg aus der Atomkraft nachgedacht wird und so die umweltfreundliche Stromerzeugung mit Biomasse oder das Heizen mit Hackschnitzeln immer attraktiver werden. Baumverteilung in Tirol: Fichte 79 %, Kiefer 6 %, Buche 5 %, Tanne 4%, Lärche 2%, n sonstiges Laubholz 2 %.
Die Waldbesitzer sorgen dafür, dass der Tiroler Wald weiterhin wächst, gesund bleibt und so seine Schutzfunktion immer besser erfüllen kann.
Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Hechenberger weiß um die Bedeutung des Tiroler Waldes.
Fotos: LK Tirol
Bewegung Ernährung Entspannung Lebensraum
„Bildung mit Zukunft“
Aus Vitalakademie Innsbruck wird Vita Akademie
W
ir blicken auf 10 Jahre Erfahrung und Erfolg – eingebunden in das Franchiseunternehmen Vitalakademie Österreich – zurück und erkennen nun den richtigen Zeitpunkt für Weiterentwicklung und Veränderung. Ein lang gehegter Herzenswunsch punkto Unabhängigkeit geht in Erfüllung und wir freuen uns sehr, dass ab sofort „aus Vitalakademie Innsbruck” die „Vita Akademie” wird. Unsere unverwechselbare Rolle als Vitalakademie führen wir nun als Vita Akademie fort. Wir sind ein Unternehmen aus Menschen, welche ihr Know-how, ihre Talente und Fähigkeiten dazu einsetzen, um als Vermittler zwischen Wissen und Gesellschaft zu agieren. Als Vita Akademie bieten wir Ausbildungen im präventiven Gesundheitsbereich, welche sich nicht nur nachhaltig auf jeden Einzelnen auswirken, sondern die Gesellchaft richtungsweisend in ein selbstbestimmtes, glückliches und gesundes Leben führen. Somit setzen wir einerseits „Altbewährtes“ mit unseren Ausbildungen, basierend auf den vier Säulen, zum/r Dipl. VitaltrainerIn - Ernährung - Bewegung und Gesundheit - Entspannung und ganzheitliche Energiearbeit - Kindergesundheit - Feng Shui RaumenergetikerIn fort und beschreiten neue Wege in den psychosozialen Bereichen mit dem Schwerpunkt der Ausbildung zum/r Dipl. Lebens- und SozialberaterIn. Wir bilden den Rahmen für gemeinsames Lernen, gemeinsame Erfahrungen und stärken Sie auf Ihrem individuellen Weg der „Bildung mit Zukunft”. Besuchen Sie uns wie gehabt am Mitterweg 60 und erkunden Sie unsere neue Homepage. Wir freuen uns darauf, Sie persönlich kennen zu lernen! Evi Reinhart und das Vita Akademie-Team n Fotos: Vita Akademie
Dipl. VitaltrainerIn: - Ernährung - Bewegung und GesundheitTageslehrgänge
Lehrgangsstart 13. Oktober 2011!
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Lehrgangsstart 15. Oktober 2011! Schnuppern Sie jetzt in unseren Lehrgängen! Wir informieren Sie gerne persönlich. Vereinbaren Sie Ihr persönliches und unverbindliches Bildungsberatungsgespräch
V I TA A K A D E M I E Mitterweg 60 / 6020 Innsbruck Te l e f o n : 0 5 1 2 / 5 7 1 0 3 4 Email: office@vitaakademie.at w w w. v i t a a k a d e m i e . a t Bewegung Ernährung Entspannung Lebensraum
wirtschaft
Junges Wohnen boomt, auch in Tirol! Österreichs einziger Möbelmarkt für junges Wohnen mit Mitnahmegarantie, AVANTI, zeigt in seinem brandneuen Katalog, wie das geht und stellt das neue Gesicht für stylische Wohnideen beim „jungen Wetscher“ vor: Innenarchitektin Michaela Maurer.
A
uf 124 prall gefüllten Seiten zeigt AVANTI, was „in“ ist im Segment des jungen, frechen Wohnens. Der neue Katalog kommt quasi frisch aus der Druckerei und präsentiert die neuesten Wohnideen von den Trendmessen der Welt. Dass junges Wohnen eine Erfolg versprechende Nische ist, hat AVANTI-Eigentümer Martin Wetscher schon vor Jahren erkannt, als das Tiroler Möbelunternehmen das AVANTI-Konzept von Deutschland nach Tirol holte und sich auch gleich die österreichischen Franchise-Rechte beim Einkaufsverband mittelständischer Möbelhändler in Europa, „Alliance“, sicherte. Mit seinen beiden AVANTI-Möbelmitnahmemärkten im Innsbrucker Greif-Center und bei Wetscher in Fügen ist man im Bereich des jungen Wohnens – einem gut umkämpften Markt – stark aufgestellt. Die Filiale in Innsbruck mit rund 5.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche erhielt erst im Frühjahr ein umfangreiches Facelift. „AVANTI’s schnellstes Wohnen in Tirol“ ist übrigens Österreichs einziger Möbelmarkt mit Mitnahme-Garantie. „Alles, was Sie in der Ausstellung oder im Katalog sehen, können Sie sofort mit nach Hause nehmen. Sollte das wider Erwarten nicht so sein, bekommt der Kunde das Möbel bei AVANTI geschenkt“, sagt Wohnprofi Martin Wetscher. Schicke Möbelstücke und Wohnaccessoires alleine machen aber noch keine Wohnung, in der man gerne lebt und die zu einem passt. Deshalb setzt AVANTI in Zukunft verstärkt auf Innenarchitektur-Knowhow und präsentiert wertvolle Tipps und Tricks zum Einrichten. Die renommierte Tiroler Innenarchitektin Michaela Maurer, bis jetzt vor allem bei Wetscher in Fügen im Einsatz, ist das neue Gesicht beim „jungen Wetscher“ und Expertin für stylische Wohnideen. Zusammen mit dem AVANTI-Kreativteam stellte sie die neuen Musterwohnungen in den AVANTIMärkten und den AVANTI-Trendkatalog zusammen. Ihre „Styletipps“ sind ab sofort fixer Bestandteil jedes AVANTI-Kataloges. 176 | TIROLERIN September 2011
„Unsere Ideen sollen nicht nur witzig und trendig sein, sondern auch praktisch und vor allem bezahlbar“, sagt Innenarchitektin Michaela Maurer. Für jeden Geschmack ist etwas dabei – die urban gestylte Loftwohnung ebenso wie das praktische Wohnzimmer, in dem auch Kinder herumtoben können.
Nähere Infos: AVANTI Innsbruck (im Greif-Center), Andechsstraße 85, Tel. 0512-33533-0, AVANTI Fügen (bei Wetscher), Zillertalstraße 31, Tel.: 05288600-88 und per Mail unter avanti@wetscher.com bzw. m.maurer@wetscher.com, www.avanti-wetscher.com n
„Das Tolle ist, dass man bei AVANTI eigentlich alles irgendwie mixen kann – wenn man weiß, wie“, freut sich Michaela Maurer zusammen mit Martin Wetscher. Foto: Wetscher
Der Rauchertisch absorbiert Tabakgeruch sowie die meisten Umweltschadstoffe
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wirtschaft
Aktienfonds mit Top-Dividende
Schluss mit Datenklau!
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Am BFI Tirol stellen sich Data Security-Experten bei einem IT-Kongress Datensicherheit am 20. Oktober 2011 der Diskussion.
D
Mag. Markus Hörmann, Vorstand der Volksbank Tirol InnsbruckSchwaz AG
Das Anlagekriterium „Dividendenrendite“ ist lange Zeit vernachlässigt worden. Zu Unrecht, gelten Unternehmen mit hoher Dividendenrendite doch als substanzstark und langfristig erfolgreich. Ihre Aktien haben vergleichsweise defensiven Charakter. Grundsätzlich wird die Attraktivität einer Aktie in starkem Maße von der Dividendenhöhe bestimmt. Unternehmen mit einer hohen Dividendenrendite zeichnen sich unter anderem aus durch: • eine höhere Kapitaldisziplin: Die Dividende ist ein fester Bestandteil des jährlichen Budgets. Dieser Teil des Gewinns steht dem Unternehmen nicht mehr für Investitionen zur Verfügung. Investitionsentscheidungen müssen also mit begrenzten Mitteln getroffen werden. Damit ist der Anspruch an die Rendite einer Investition höher. • geringere Schwankungen des Aktienkurses: Die Attraktivität einer Aktie wird maßgeblich auch von der Dividende bestimmt. Im langfristigen Durchschnitt stammt rund die Hälfte des Gesamtertrages einer Aktienanlage aus Dividendenzahlungen. Diese können kursstabilisierend wirken und damit ein Aktieninvestment berechenbarer machen. Setzen Sie auf Kurschancen und regelmäßige Erträge aus Dividendenausschüttungen, z.B. mit Aktienfonds! Nach den jüngsten Kurskorrekturen an den internationalen Börsen kann unter Umständen gerade jetzt ein günstiger Zeitpunkt für einen (Wieder-)Einstieg in den Aktienmarkt sein, z.B. mit ausgewählten Aktienfonds. Hinweis: Investmentfonds unterliegen Wertschwankungen. Die veröffentlichten Prospekte der Fonds erhalten Sie in allen Geschäftsstellen der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG. Nähere Informationen unter der Volksbank-Hotline 0800 / 82 81 23 oder unter www.volksbank-tis.at. n 178 | TIROLERIN September 2011
ie Sicherheit von IT-Infrastrukturen erfordert absolute Zuverlässigkeit und Kompetenz. Um auf die Bedürfnisse von Unternehmen perfekt eingehen zu können, bedarf es maßgeschneiderter Lösungen. In der IT-Branche tut sich innerhalb eines Jahres extrem viel; Grund genug, dass sich jeden Herbst zahlreiche namhafte IT-Spezialisten und Fachleute am BFI Tirol treffen, um konkrete Problemfälle und Thematiken vorzustellen und zu diskutieren und dabei einen Blick hinter die Kulissen zu erlauben. Im Mittelpunkt stehen jedes Jahr rechtliche, technische und gesellschaftspolitische Fragestellungen. Informieren Sie sich über Details und Anmeldung bei Ing. Mag. Andreas Leitner, Tel.: 0043 512/59 6 60838, Fax: 0043 512 59 6 60-27, andreas.leitner@bfi-tirol.at, www.bfin tirol.at/it-kongress, BFI Tirol, Ing. Etzel Str. 7, 6010 Innsbruck.
G.m.b.H
ERINNERUNGEN AN DEN URLAUB Leider vergeht die schönste Zeit im Jahr gar so schnell! Geblieben sind nur die Erinnerungsfotos aus dem Urlaubsparadies. Diese Wehmut muss aber nicht zwangsläufig jeden ergreifen – denn ein jeder Gartenbesitzer kann sich selbst dazu entschließen, sich im eigenen Grünraum ein kleines Urlaubsparadies zu schaffen. Es muss ja nicht immer ein Pool oder Schwimmteich sein! Auch auf kleinem Raum kann ein Tauchbecken oder Wasserspiel der Erfri-
schung dienen. Ein gemütlicher Sitzplatz unter einer Pergola oder auch nur der Blick auf die mediterrane Bepflanzung in Kombination mit Naturstein erinnern an gemütliche Stunden und laden zum Verweilen ein. Haben Sie noch nicht die springende Idee für Ihren Garten gefunden? Garten- und Teichbau Eder hilft Ihnen gerne bei der Umgestaltung Ihres Gartens!
G.m.b.H
G.m.b.H
ERINNERUNGEN AN DEN URLAUB Leider vergeht die schönste Zeit im Jahr gar so schnell! Geblieben sind nur die Erinnerungsfotos aus dem Urlaubsparadies. Diese Wehmut muss aber nicht zwangsläufig jeden ergreifen – denn ein jeder Gartenbesitzer kann sich selbst dazu entschließen, sich im eigenen Grünraum ein kleines Urlaubsparadies zu schaffen. Es muss ja nicht immer ein Pool oder Schwimmteich sein! Auch auf kleinem Raum kann ein Tauchbecken oder Wasserspiel der Erfri-
schung dienen. Ein gemütlicher Sitzplatz unter einer Pergola oder auch nur der Blick auf die mediterrane Bepflanzung in Kombination mit Naturstein erinnern an gemütliche Stunden und laden zum Verweilen ein. Haben Sie noch nicht die springende Idee für Ihren Garten gefunden? Garten- und Teichbau Eder hilft Ihnen gerne bei der Umgestaltung Ihres Gartens!
G.m.b.H
Fotos: Grießenböck, Schöbinger-Fuchs
Wegweiser durch die kreative Szene
Menschen im Fokus Den Menschen in all seinen Facetten hat die diesmonatige Kultur-Rubrik der TIROLERIN unter die Lupe genommen.
O
b als zentrales Thema der Ausstellungen, die von Landeck bis Kufstein künstlerisch Interessierte in die Galerien locken, oder als gesellschaftlich-kulturelles Highlight – die vergangenen Wochen boten jede Menge Gelegenheit für einen künstlerischen Austausch. So umrissen Vernissagen in vielfältiger, innovativer Weise das Thema Menschlichkeit und Umwelt in grafischen und medialen Kunstwerken und sorgten mit kontroversen
Interpretationen für Gesprächsstoff. Orientalisches Flair konnte hingegen in Seefeld geortet werden, wo das omanische Filmteam von „Hopelessley in Love“ ehrwürdige Klostermauern vorübergehend zum Set verwandelte. Und die grenzüberschreitende Musikantenwallfahrt auf den Petersberg mit den Geschwistern Forster aus Bad Feilnbach (Foto), bewies sich als Highlight für Fans authentischer Volksmusik.
Tradition im Trachtenreigen Am 25. September 2011 ab 9.30 Uhr geht der Kirchtag im Museum Tiroler Bauernhöfe über die Bühne. Vor der Kulisse historischer Höfe begeistern deftige Köstlichkeiten und Handwerkskunst. Musikgruppen geben Tanzlmusik, Stubenmusik und Gesang zum Besten. Die TIROLERIN verlost 5 x 2 Eintrittskarten unter dem Kennwort „Kirchtag“ an gewinnspiel@tirolerin.at
kunst & kultur
Das Bild mit den blühenden Gärten und Feldern entstand in der Gymnasialzeit. Neben interessanten frühen Arbeiten zeigt Chryseldis kürzlich entstandene Miniaturen mit den altbekannten Motiven.
Der Galerienbummel Der Mensch ist Mittelpunkt der besuchten Ausstellungen: Rätselhaft-skurril sind die Arbeiten von Benno Meliss, wuchtig-geballt die Torsi des Bildhauers Hans-Peter Profunser und hochkonzentriert die neuen Miniaturen von Chryseldis. Locker und spielerisch umtänzelt Medienkünstlerin Annja Krautgasser das Thema.
hryseldis Hofer-Mitterer ist ein großer Name in der Tiroler Kunstwelt. Sie ist als freischaffende Malerin und GlasfensterKünstlerin erfolgreich. Auf dem Kunstmarkt macht sie sich rar, obwohl ihre Arbeiten sehr begehrt sind. Umso erfreulicher ist es, dass Chryseldis mit einer neuen Ausstellung überrascht. Sie wird vom langjäh-
rigen Freund Markus Hauser kuratiert. Der Bogen der gezeigten Werke spannt sich von den frühen Arbeiten aus der Gymnasialzeit und den Akademie-Jahren bis zu dem neu entstandenen Zyklus von feingearbeiteten Miniaturen. Auf beinahe Briefmarkengröße fokussiert sie ihre großen Themen zu dichten Brennpunkten: Föhnwalzen, Baumkronen, reduzierte Bergformen mit verwundeten Flanken, überrinnende Bergseen. Wie wenige Künstler/innen versteht es Chryseldis, das Besondere unserer Heimat und seiner Bewohner freizulegen: die bedrohlichen, die herrlichen Berge, das katholische Erbe und den vorchristlichen Tiefengrund.
Bis 10. September Paul Flora – Zeichnungen
Bis 16. September 2011 Begegnungen .Dialoge .Einblicke
Bis 15. September Südliche Impressionen
Eröffnung: 21. Juni Galerie Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5
Sammlung Raiffeisen-Landesbank Tirol. Eine Auswahl RLB Kunstbrücke, Adamgasse 1–7
Gedächtnisausstellung Rudolf Reinkenhof 1905 – 1980 Antiquitäten Wagner – Casino-Passage, Ibk.
Chryseldis Hofer-Mitterer Ausstellungsort: Galerie Hörmann, Stadtplatz 11, Imst Ausstellungsdauer: 21. September bis 22. Oktober 2011
C
182 | TIROLERIN September 2011
Sibirische Schamanen müssen zuerst eine Zeit lang auf Bäumen verbringen, bevor sie in die Erde hineinsteigen“, erzählt Chryseldis über diese Miniatur.
der galerienbummel Objekte und Malerei Benno Meliss und Carlo Maglitto Ausstellungsort: Galerie Nothburga, Innrain 41 Ausstellungsdauer: 21. September bis 15. Oktober Öffnungszeiten: Mi bis Fr 16.00 – 19.00 Uhr, Sa 10.00 – 12.30 Uhr
I
n der Doppelausstellung kombiniert Kuratorin Anna Maria Achatz die Werke des Tiroler Künstlers Benno Meliss mit den Arbeiten des Italieners Carlo Maglitto. Benno Meliss (geboren 1956 in Innsbruck) gilt als Geheimtipp in der Tiroler Kunstszene. Seine Arbeiten sind beeinflusst von Eduard Klell, dem verstorbenen Tiroler Großmeister des Phantastischen Realismus. Mit ihm verbindet Meliss auch sein Interesse an den skurrilen und dunklen Seiten des Lebens. Die Bilder sind voll von rätselhaften Anspielungen auf Literarisches oder Kunsthistorisches. Elemente aus der Natur werden mit Mechanischem kombiniert. Meliss arbeitet mit einer Eitempera-Harzöl-Mischtechnik, wie sie schon in der Renaissance verwendet wurde.
Benno Meliss spielt oft mit Elementen aus Geschichte und Literatur – wie in dem Gemälde mit dem rätselhaften Uhrmacher.
In meinen Bildern spielt allerhand Technisch-Mechanisches eine Rolle, allerdings – wie auch die Natur – im eher „späten" Zustand ... also der morphologischen Auflösung und Verrottung näher.“ Benno Meliss
Der italienische Künstler Carlo Maglitto (geboren 1940) studierte Kunst und Psychoanalyse. In der Malerei und Bildhauerei widmet sich der Psychotherapeut dem Experiment mit Materialien rund um das Thema Einsamkeit. Er war Teilnehmer der 52. Biennale von Venedig.
Carlo Maglitto verarbeitet existenzielle Überlegungen über Mensch-Mensch und Mensch-Umgebung.
Bis 2. Oktober Nicole Six und Paul Petritsch
Bis 8. Oktober désertieren
Bis 15. Oktober Stillstandreise – GÜNTER BRUS
Eröffnung: 16. September, 19 Uhr Galerie im Taxispalais, Maria-Theresien-Str. 45 www.galerieimtaxispalais.at
Lisa Erb, Michael Dobrindt Kunstpavillon, Rennweg 8a, 6020 Innsbruck
Galerie SCHMIDT in Reith i.A., Neudorf 40 Web: www.galerie-schmidt.com
TIROLERIN September 2011 | 183
kunst & kultur
Links: Hans-Peter Profunser zeigt den Menschen in seinem Lebenskampf, auch im freien Fall nach unten, wie bei der Skulptur „Der Fall des Ikarus“. Rechts: Weiblicher Torso in Serpentin
T
hematisch stellt Hans-Peter Profunser (geb. 1956 in Lienz) den Menschen mit geballter Wucht in den Mittelpunkt seines Schaffens. Seine Materialen: Stein, Eisen, Holz. Besonders bei seinen verdrehten SteinTorsi steht der Künstler in der Tradition der klassischen Bildhauerkunst, während er mit den anderen Materialen neue Experimente wagt. Die Quelle seiner Kunst: Enge Naturverbun-
denheit und Respekt vor dem Leben. Seine Arbeiten im öffentlichen Raum, die internationalen Ausstellungen und die vielen Ehrungen illustrieren das künstlerische Gewicht des Ausnahme-Bildhauers. In der Altstadt Galerie Hall werden an die 25 Exponate in Stein, Eisen, Bronze oder Holz präsentiert. Profunser lebt und arbeitet im oberen Drautal in Kärnten.
Bis 16. Oktober Hans Makart
Bis 16. Oktober Max Weiler
Bis 26. Oktober 2011 Gotik:Barock – Der Weg hinaus
Künstlerhaus Karlsplatz 5 und Unteres Belvedere Wien
Der Zeichner Albertina Albertinaplatz 1, 1010 Wien
Künstler aus Osttirol und dem Pustertal Schloss Bruck, Museum der Stadt Lienz, Schlossberg 1
Körperspannungen Hans-Peter Profunser zeigt Skulpturen Ausstellungsort: Altstadt Galerie Hall, Schlossergasse 6 Ausstellungsdauer: 16. September bis 14. Oktober 2011 Vernissage: 16. September um 19.00 Uhr Öffnungszeiten: Di bis Fr 10.00 – 12.00 und 15.00 –18.00 Uhr, Sa 10.00 – 12.30 Uhr
184 | TIROLERIN September 2011
Fotos: Jens Ellensohn
I can´t stand the quiet! Medienkünstlerin Annja Krautgasser lädt zum Tanz Ausstellungsort: Tiroler Landesmuseen Ferdinandeum Ausstellungsdauer: 16. September bis 30. Oktober 2011
D
er eigentlichen Ausstellung ging Anfang September ein öffentliches Casting voraus. Gesucht wurden Amateurtänzer/innen, die eine kurze Tanzszene aus dem Road-Movie Simple Men von Hal Hartley aus dem Jahr 1992 interpretierten. Dafür wurde sogar das Filmset nachgebaut. Im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung am 15. September wird die Siegerperformance zu sehen sein. Ab
dem 16. September zeigt Annja Krautgasser ihre Ausstellung „I can´t stand the quiet!“ Die Ausstellung über das Nichtaushaltenkönnen der Stille beschäftigt sich mit gesellschaftlichen Entwicklungen im Gruppentanz. So werden anhand von Videoaufzeichnungen eines traditionellen Dorffestes in Italien oder in den Videomitschnitten eines Tanzwettbewerbes jugendlicher „Krocher“ Tänzer im Wiener Prater die Strukturen des Gemeinschaftstanzes untersucht und aufgezeigt. Annja Krautgasser, 1971 in Hall in Tirol geboren, studierte in Innsbruck und Wien Architektur sowie Digitale Medien an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Im Juni 2010 erhielt sie für ihre 2009 entstandene Arbeit „Le Madison“ den mit 10.000 Euro dotierten RLB-Kunstpreis.
S C H N E I D E R - R A P P E L G O L D S C H M I E D E 6130 SCHWAZ-TIROL, WOPFNERSTRASSE 9, TEL. 05242/62405
ARNO SCHNEIDER HALSSCHMUCK BERNSTEIN / 1 8 K T. G O L D / K A U T S C H U K Die Medienkünstlerin Annja Krautgasser bringt Schwung in die heiligen Hallen des Ferdinandeums. Sie weicht die Grenzen zwischen Film, Video, bildender Kunst und Performance auf.
Bis 15. Jänner 2012 Kunstschätze des Mittelalters
Bis Feber 2012 Kerstin Siegler
Ferdinandeum Innsbruck
„Ausflug in die Vielfalt“ Vinzenzheim Neustift - Scheibe Stubaital
S C H N E I D E R - R A P P E L
kunst & kultur
Der Petersberg bei FLintsbach wurde Mitte Juli von „Wallern” aus Nah und Fern regelrecht gestürmt.
Dank’n für an jed’n Tag ... Bayerisch-tirolerische Sänger- und Musikantenwallfahrt auf den Petersberg
A
lle zwei Jahre um Mitte Juli macht sich eine beträchtliche Schar musikantischer Pilger auf den Weg zum Petersberg bei Flintsbach im bayerischen Inntal. Aus Nah und Fern rücken sie an, Jung und Alt, von der bayerischen Metropole München bis zum vielbesungenen Bayerischen Wald. Gute Nachbarschaft ist seit jeher groß geschrieben und so trifft man dabei auch auf so manch „klingenden Namen“ aus Tirol – wie die Alpbacher Bläser oder Sprecher Hubert Kobler aus Telfs. Diese bereits zur Tradition gewordene Sänger- und Musikantenwallfahrt wurde 1989 von Sepp Wieland von den Inntaler Sängern ins Leben gerufen und ist längst auch ein fixer Termin für eine überaus zahlreiche Anhängerschaft, die den Sing- und Spielleuten buchstäblich „auf dem Fuße“ folgt. Schon gar bei Bilderbuchwetter wie heuer. 186 | TIROLERIN September 2011
6. Station – Matthäus öffnet die Zollschranke: Der Lesung von Weihbischof Bernhard Haßlberger folgt die Woidbach-Soatnmusi.
sänger- und musikantenwallfahrt
Musikanten finden meist spielerisch zueinander: Die Inntaler Sänger mit den Geschwistern Pilstl aus Niederbayern.
Sepp Wieland aus Flintsbach, Gründer der Wallfahrt, mit Willi Großer, Moderator zahlreicher Volksmusiksendungen beim BR
Gemeinsam geht’s den schmalen, steilen „Petersberger Stationsweg zu den heiligen Aposteln“ hinauf. An den Stationen wird jeweils aus der dazu verfassten Broschüre von Geistl. Rat Josef Rosenegger gelesen. Der Lesung folgt das gemeinsame Gebet, dem sich wiederum eine Gesangs- oder Musiziergruppe anschließt. Beten auf wohl schönste, eingängigste Weise! Geht Musik doch unmittelbar zu Herzen und berührt sie auf Anhieb unser Innerstes. „Glücklich unterwegs sein und immer wieder gut und sicher ans Ziel kommen“, so der tiefere Sinn der Wallfahrt. Musikanten sind eine gefragte Spezies,
zu jeder Jahreszeit viel unterwegs und daher großen Gefahren ausgesetzt. Auf ihrem Bittgang wird aber auch all jener gedacht, die den Weg bis vor kurzem noch bereichernd mitgegangen und nicht mehr unter uns sind. Wie der unvergessene Koni Bauer von den Inntaler Sängern oder Hedi Heres, die „Stimme Bayerns“, die im November 2010 für immer verstummt ist. Doch Konis markanten, prägenden Bass wie auch Hedis charmante, unvergleichliche Art werden wir wohl zeitlebens im Ohr haben. Ja, es ist schon ein ganz besonderes Fleckchen Erde da oben, so hoch überm baye-
Zusammen mit allen Chören und Bläsern stimmen die Alpbacher Bläser das „Petruslied“ an.
rischen Inntal. Wo es nur des sprichwörtlichen Katzensprungs bedarf über den die beiden Länder verbindenden Grenzfluss, um wieder daheim im Tirolerischen zu landen. Zum einen ist’s jedes Mal ein Zu-sich-Finden. Und zum andern wird dabei die Kraft der Gemeinschaft so spürbar wie kaum woanders, „in dieser wunderschönen Welt, die wir heut’ wieder erleben durften…“, wie es Weihbischof Bernhard Haßlberger, der bodenständige Ruhpoldinger, in seiner beeindruckenden Predigt bei der Festmesse am Zielort so treffend auf den Punkt brachte. n Anne Schöbinger-Fuchs
Hohe Beratungsqualität, zuvorkommendes Service und individuell abgestimmte Veranlagungsstrategien für unsere Kunden - diese Versprechen setzen wir in die Tat um. Rene Schneider Anlagespezialist
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kunst & kultur
Tondichtung trifft Dolomiten Die zweiten Festspiele Südtirol vom 16. bis 25. September 2011 stehen ganz im Zeichen Gustav Mahlers, der in Toblach einige seiner berühmtesten Werke schuf.
Kunst im Grünen
S In dem für seine Akustik bekannten Mahler-Saal im Kulturzentrum Grand Hotel verzaubern wieder hochkarätige Konzerte das Publikum.
M
itte September schweben Orchesterklänge und Kammermusik über die Stadt im Hochpustertal, die als Tor zu den Dolomiten hochkarätigen Musikgenuss und Naturwunder in einzigartiger Weise verbindet. Unter der künstlerischen Leitung von Gustav Kuhn und Andreas Schett entdecken Mahler-Fans mit „Lieder von der Erde“ und der legendären „Symphonie Nr. 9“ des Musikgenies, der in Toblach seine Sommerfrische verbrachte und im Komponierhäuschen unvergleichliche Meisterwerke schuf, die faszinierenden Klangwelten klassischer Musik. Auch die „Nelsonmesse“ von Joseph Haydn, „Otello“ von Gioachino Rossini und das „Requiem“ von W.A. Mozart versprechen melodienreichen Festivalgenuss. Die Lieder- und Konzertabende sowie die Brahmsvolkslieder von „Franui“ machen die zweiten Festspiele Südtirol zum kulturellen Highlight. n
ich eine Verschnaufpause auf einer Bank im Grünen gönnen, umgeben von inspirierenden Metallfiguren – das ist seit kurzem im ganzjährig geöffneten Skulpturengarten in Pettnau möglich. Hier fanden auf einer Grundstücksfläche von einem Hektar an die dreißig Kunstwerke des bekannten Telfer Künstlers Bernhard Witsch eine vorübergehende Bleibe. „Der Garten ist Ausstellungs- und Verkaufsfläche zugleich, soll aber auch ein Ort der kulturellen Zusammenkunft sein“, erzählt der Kreativkünstler. Deshalb gibt es diesen Herbst eine Drachenlesung mit Paul Fülöp, musikalisch umrahmt von Harald Triendl. Weitere Infos zum Skulpturengarten erhalten Sie unter: n www.art-by-wb.com oder 0664/ 4242549. Foto: Witsch
Meisterhafter Opernzauber
Foto: Festspiele Südtirol
Festspiele Südtirol / Alto Adige Festival 16. bis 25. September 2011 c/o Kulturzentrum Grand Hotel Centro Culturale I-39034 Toblach/Dobbiaco (BZ) Tel.: +39 / 0474 / 976 151 Fax: +39 / 0474 / 976 152 Mail: info@festspiele-suedtirol.it Web: www.festspiele-suedtirol.it
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en TIROLERIN-Tag bei den Tiroler Festspielen Erl nützten zahlreiche musikbegeisterte Ladies, um die Vorstellung der „Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner zu besuchen. Nach dem Begrüßungssekt in entspannter Runde führte Festspieldirektorin Maria-Theresia Müller (rechts) die Damen in Hintergründe und wissenswerte Details des Werkes ein, bevor die einzigartige Inszenierung von Maestro Gustav Kuhn das Publikum vollends verzauberte. n Foto: Tiroler Festspiele Erl
188 | TIROLERIN September 2011
kunst & kultur Ralf Pircher im Gespräch mit Waltraud Kiechl. Einen Großteil der Waldarbeiten erledigt er mit seinen Norikerpferden. Die rund 700 Kilo schweren Tiere können bis zu einer Tonne ziehen.
Bürgermeister Thomas Mößmer, der mit Bravour die ihm gestellten Quizfragen beantwortete und natürlich die Leutasch von ihrer besten Seite vorstellte, und die engagierte Museumsleiterin Iris Krug, der Felix Mitterer im Interview mit Waltraud Kiechl Lobesworte für den Wandel vom verstaubten Museum zum lebendigen Kunsthaus aussprach.
Sommerspaß trotz Regenguss Rund 700 Gäste feierten bei der „Sommerfrische“ von Radio Tirol trotz immer wieder heftiger Regenschauer im und rundum das Ganghofer Museum in Leutasch und waren vor allem begeistert von der Sonderausstellung „Leutasch – das Tal der Holzknechte“ .
D
ie wetterfesten Besucher wurden mit süßen und sauren Kiachln oder hausgemachten Grammeln, frisch ausgelassen vom Leutascher „Gruipenverein“, belohnt. Die „Luitascher Traktorspinner“ präsentierten ihre Oldtimer und Ralf Pircher und sein Noriker „Pilatus“ zeigten, wie die Holzarbeit mit Hilfe des Pferdes einst funktionierte. Als „Special Guest“ konnte Moderatorin Waltraud Kiechl den bekannten Schriftsteller Felix Mitterer begrüßen, der dem Ganghofermuseum im Rahmen der Kultur á la carte“ am Donnerstag, den 15. September, erneut einen Besuch abstatten wird, um „Zwischen den Zeilen“ zu lesen. Kultur á la carte ist ein Gemeinschaftsprogramm verschiedener Kulturvereine auf dem Seefelder Plateau. Das Programm beginnt mit der Mitterer-Lesung in Leutasch und setzt sich mit verschiedenen Veranstaltungen – wie Sagen, Mundart, Schmankerl-
wanderung, musikalische Veranstaltungen, Kabarett, Ausstellung und vieles mehr – in den Plateau-Gemeinden Seefeld, Scharnitz, Reith, Mösern und Leutasch bis zum 25. September fort. Das ausführliche Programm finden Sie unter www.kulturalacarte.at. n Fotos: Alois Krug – Text: Gertrud Schattanek
Hannes, Pauli und Gabriel warten gespannt auf die Oldtimertraktoren.
Harald Post vom Luitascher Gruipenverein beim Auslassen von Gruipen (Grammeln).
TIROLERIN September 2011 | 189
buch-tipps
Martina Gedeck ließ sich von Jim Rakete für den Bildband „Stand der Dinge“ (siehe unten) mit handschriftlichen Abschriften ihrer Drehbücher ablichten. © 2011 Jim Rakete/courtesey Schirmer/Mosel
Mensch und Natur im Brennpunkt Visionäre und Schauspieler, Virtuosen und Entdecker sowie Menschen wie du und ich stehen heute im Mittelpunkt unserer ersten sechs Buchvorstellungen. Gleichermaßen imposant präsentieren fundierte Bildbände Landschaften und Besonderheiten in und mit unserer Natur. Viel Spaß mit unserem Bildband-Mix wünscht Ihnen Gertrud Schattanek!
Lieblinge des deutschen Films
Lebenslust, Neugier und Gelassenheit
Zeitgeschichte
Jim Rakete (das ist kein Künstlername!) stürzte sich schon als Schüler mit der Kamera ins Getümmel von Konzerten, Theaterproben und Dreharbeiten. Viele Schauspieler fotografierte er, als sie noch am Beginn ihrer Karriere standen, und genoss und genießt auch heute noch das Vertrauen der Stars. So gelingen ihm fern jeglichen Starkults Aufnahmen stiller Momente und ungeschminkter Gesichter in faszinierender Eindringlichkeit. Für Raketes Bildband STAND DER DINGE ließen sich die Porträtierten mit einer für sie bedeutungsvollen Requisite ablichten.
Jenseits des Sechzigers leben Frauen des dritten Jahrtausends mehr denn je im Einklang mit sich selbst und schauen neugierig auf das, was da noch kommen mag. Ute Karen Seggelke hat 21 Frauen fotografiert und sie zu ihrem jetzigen Leben befragt. Daraus entstanden sehr individuelle Porträts, u.a. von den Schauspielerinnen Senta Berger und Hannelore Elsner, von Opernsängerin Anja Silja oder der Psychologin Julia Onken – ein facettenreiches, optimistisches Gesamtbild einer starken Generation von Frauen.
In unnachahmlicher Art und Weise bringt der österreichische Karikaturist Gerhard Haderer seit Jahren aufs Papier, was die Menschen bewegt: Politik, Kultur, Religion, Sport, Tourismus, Gesellschaft oder schlichter Alltag. Auf fast 400 großformatigen Seiten präsentiert der Bildband „Haderer“ nun die von 2001 bis 2011 im STERN erschienenen Werke Haderers, die gleichzeitig zur vergnüglichen Zeitreise durch die jüngste Vergangenheit deutscher und weltweiter Geschichte mit ihren Höhepunkten, Widrigkeiten und Skandalen einladen.
Jim Rakete Stand der Dinge 208 Seiten erschienen im SchirmerMosel Verlag
Ute Karen Seggelke 60 Jahre und ein bisschen weiser 200 Seiten erschienen bei Gerstenberg
Gerhard Haderer Das zweite Jahrzehnt im STERN 400 Seiten erschienen bei Lappan
190 | TIROLERIN September 2011
bildbände
Die Vermessung des Paradieses
Jeder nach seiner FaÇon ...
Visionär und Virtuose
Niemand veränderte die Karten der Welt so wie James Cook. Bereits mit 40 war er Kommandant der „Endeavour“, überquerte als erster Mensch den südlichen Polarkreis und entdeckte die Sandwich-Inseln. Sein Leben bis zu seinem grausamen Tod auf Hawaii liest sich spannend wie ein Thriller. Zeichnungen eines Malers, der Cook bei seinen Fahrten begleitete, und aktuelle Fotos aus den Gegenden, die auf den Routen des berühmten Abenteurers lagen, machen den vorliegenden, speziell die Südsee betreffenden Bildband zu einer wahren Entdeckungsreise.
Religionsfreiheit oder die Abschaffung der Folter zählten zu den ersten Amtshandlungen Friedrich II., als er nach dem Tod seines gehassten Vaters König von Preußen wurde. Nach dem Siebenjährigen Krieg etablierte er Preußen neben Russland, Österreich, Frankreich und England zur fünften europäischen Großmacht. Wie zwiespältig das Leben des kunstsinnigen, zwischen Sehnsucht und Zynismus zerrissenen Monarchen verlief, schildert der Historiker und Privatdozent Wolfgang Burgdorf in seinem biografischen Porträt.
„Mein Klavier ist für mich, was dem Seemann seine Fregatte, dem Araber sein Pferd, mein Ich, meine Sprache, mein Leben!“ – Dank dieser Überzeugung entwickelte sich Franz Liszt nicht nur zum einzigartigen Klaviervirtuosen, der europaweit Begeisterungsstürme hervorrief , sondern hinterließ der Nachwelt auch ein Fülle grandioser Kompositionen. Jan Jiracek von Arnim begleitet in seiner Biografie den vor 200 Jahren geborenen Virtuosen durch dessen bewegtes Leben und erkundet Liszts Seelenlandschaft als Mensch und Musiker.
Roland F. Karl James Cook – Abenteuer Südsee 144 Seiten erschienen bei Frederking & Thaler
Wolfgang Burgdorf „Friedrich der Große“ 192 Seiten, erschienen bei Herder
Jan Jiracek von Arnim Franz Liszt – Visionär und Virtuose 256 Seiten erschienen im Residenz Verlag
Küstenland, Inselflair und Wattenmeer
Die Mitte Österreichs
Sehen, was wesentlich ist
Das Wattenmeer, eine der artenreichsten Wildnisse Europas, die Faszination von Ebbe und Flut, endlose Sandstrände und Dünenlandschaften, malerische Fischerorte und bedeutende Hafenstädte mit abenteuerlicher Geschichte, ein Besuch auf einer Seehundestation oder bei einem Austernfischer – die deutsche Nordseeküste ist ungeheuer vielseitig! Der Bildband von Journalist Norbert Ney und Fotograf Ulf Böttcher gibt einerseits interessante Einblicke und weckt andererseits Urlaubs-Sehnsüchte.
Das Innere Salzkammergut und das Ausseerland zählen zu den schönsten Kulturlandschaften Österreichs. Im 19. Jahrhundert wurde die Gegend zur bekannten Sommerfrischeregion, die durch die Anwesenheit der kaiserlichen Familie in Bad Ischl ihren Ausgang nahm. Die einfühlsamen Fotografien von Yvonne Oswald und die liebevoll darauf abgestimmten Texte von Sandra Vlasta bringen die reizvolle Berg- und Seenlandschaft näher, geben Einblick in die Geschichte und das immer noch sehr lebendige Brauchtum der Region.
In einem außergewöhnlichen Geschenkbuch für Bergfreunde entführt der bekannte Fotograf Bernd Ritschel zu anderen Horizonten und erhabenen Gipfeln. Seine stimmungsvollen ganzseitigen Bilder werden begleitet von inspirierenden Texten, u.a. von Anselm Grün, Reinhold Stecher, Viktor Frankl, Hubert von Goisern oder Herbert Tichy, die darin auch ihre persönlichen Gedanken wiedergeben, warum es immer wieder Sinn macht, sich auf den Weg in die Berge zu machen, nach neuen Horizonten zu streben ...
Norbert Ney + Ulf Böttcher Traumziel Nordsee – von Schleswig Holstein bis Ostfriesland 224 Seiten, erschienen bei Bruckmann
Yvonne Oswald + Sandra Vlasta Inneres Salzkammergut und Ausseerland 120 Seiten, erschienen bei Braumüller
Bernd Ritschel Der andere Horizont 48 Seiten erschienen bei Tyrolia
TIROLERIN September 2011 | 191
kultur
Zuerst Hagel, dann Windböen und heftiger Regen – zur Verwunderung der Tiroler zeigte sich die arabische Filmcrew vom miesen Wetter gänzlich unbeeindruckt und drehte gelassen weiter. Text/Fotos: TIROLERIN/ Eigentler
Orientalisches hinter Klostermauern Dass Tirol mit seiner Landschaft auch für internationale Filmproduktionen besonders attraktiv ist, hat sich mittlerweile bis in den Fernen Osten herumgesprochen.
D
ie selbstbewusste Mira sitzt bei strömendem Regen auf der Terrasse des Seefelder Hotels Klosterbräu und schmiert sich ein Butterbrot. Ihr gegenüber nippt indes Khaled, ihr frisch Angetrauter, an einem Glas Obstsaft. Was nach dem Frühstück eines verliebten arabischen Urlaubspaares klingt, ist der Filmdreh für eine weitere Folge der Serie „Hopelessly in Love“, in der es um Karriere, Heirat und Sehnsüchte einer jungen Frau aus dem Oman geht. Im Zuge eines Auslandssemesters kommt sie nach Tirol und nützt die Distanz zur Heimat, um über ihre Zukunft nachzudenken. Die letzten fünf Folgen der Serie spielen ebenfalls in Tirol und thematisieren den glücklichen Ausgang der Ge-
schichte. Nun kehrt die verheiratete junge Frau mit ihrem Mann nach Österreich – das Land, das sie in so guter Erinnerung hat – zurück und schmiedet gemeinsam mit ihm Pläne für die Zukunft. Als Produktion der I see Emirates for Media, in Kooperation mit Sphinx Film Int. Wien sowie der Couchkino GmbH Tirol, unterstützt von der Olympiaregion Seefeld und Cine Tirol, wird die Soup zukünftig an die 300 Millionen Zuschauer im arabischen Raum erreichen. Vor allem von der wirtschaftlichen Seite her für Tirol nicht ganz uninteressant, wie Markus Tschoner, GF des TVB Olympiaregion Seefeld, erklärt: „Für uns ist die Filmproduktion eine einzigartige Chance, sich in arabischen n Ländern zu präsentieren.“
Interkulturelle Zusammenarbeit, die für alle Vorteile bringt – v.l.: Regisseur Eyad El Khzouz, Hauptdarstellerin Bothaina Al ra’esi, GF des TVB Olympiaregion Seefeld, Markus Tschoner, Hauptdarsteller Ibrahim Al Zidjali, Thomas Fuchs von Cine Tirol und Hausherr Alois Seyrling.
Kino-Starts Die drei Musketiere
192 | TIROLERIN September 2011
Freunde mit gewissen Vorzügen
Wickie auf großer Fahrt
Starttermin: 1. September
Starttermin: 8. September
Starttermin: 29. September
3D-Remake des kultigen Mantel- und Degenfilms mit den Hollywoodstars Milla Jovovich, Orlando Bloom und Christoph Waltz als Bösewicht.
Justin Timberlake als Kreativkopf, der von ungezwungenen Bettgeschichten mit Headhunterin Mila Kunis zur wahren Liebe findet.
Der clevere Wickie und seine starken Männer schlagen sich durch Wind und Wellen, um ihren Häuptling aus den Klauen des schrecklichen Sven zu befreien.
film & tv
Märchenkönig im Museumsdorf In den vergangenen Wochen fanden Dreharbeiten zum Kinofilm „Ludwig II.“ in Tirol statt.
I
n Tux im Zillertal, Gramai am Achensee und im Museum Tiroler Bauernhöfe in Kramsach (Foto) wurden eindrucksvolle Szenen unter Beteiligung Tiroler Filmschaffender und zahlreicher Tiroler Komparsen realisiert. Als mehrfach preisgekrönter und ausgezeichneter Kameramann setzt Professor Christian Berger
diese Koproduktion der Bavaria Pictures (D) und Dor Film (A) ins rechte Licht. Zum ersten Mal kommt somit auch das von ihm gemeinsam mit Professor Christian Bartenbach entwickelte Lichtsystem „Berger & Bartenbach Cine Reflect Light System“ bei einer Kinoproduktion in seiner Heimat Tirol zum Einsatz. n
Sagenhaftes Grauen
D
Setbesuch von Cine Tirol während der Dreharbeiten in Tirol – v.l.: Professor Christian Berger, Marie Noelle, Thomas Fuchs (Cine Tirol), Peter Sehr, Ronald Mühlfellner (Produzent Bavaria Pictures), Ralf Zimmermann (Produktionsleiter Bavaria Pictures), Waldemar Prokomski (Maskenbildner) Foto: Cine Tirol
er Alpen-Horror-Thriller „Sennentuntschi“ feierte im Innsbrucker Metropol-Kino seine Premiere. In der deliriösen Tour de force zwischen Lust, Wahnsinn und Mord gewinnt die archaische Sage von der Sexpuppe der Senner, die zum Leben erwacht und blutige Rache nimmt, an bildgewaltiger Wucht. Der Präsentation des Grauens und den Fragen des Publikums stellen sich Regisseur Michael Steiner, Produzent John Lueftner und die Darsteller Andrea Zogg und Joel n Basman (vorne). Foto: TIROLERIN
DVD Verlosung
Brighton Rock Die Filmadaption des Literaturklassikers entführt mit Starbesetzung in die Bandenkriege der 1960er Jahre, die das englische Nobelseebad des Nachts erschüttern. Ab 1. September 2011 auf DVD und BLU-RAY im Handel erhältlich. Einsendungen unter dem Kennwort „Brighton Rock“ an gewinnspiel@tirolerin.at
Rio Dieser turbulente Animationsfilm um eine Bande verrückter Vögel begeistert mit brasilianischem Flair und witzigen Dialogen. Ab 2. September 2011 auf DVD, BLU-RAY und BLU-RAY 3D im Handel erhältlich. Die TIROLERIN verlost 3 DVDs samt Schlüsselanhängern unter dem Kennwort „Rio“ an gewinnspiel@tirolerin.at
Der letzte Tempelritter Nicolas Cage stürzt sich in dem historischen Mystery-Abenteuer in einen wahrhaft teuflischen Auftrag, bei dem eine mysteriöse junge Frau und die wütende Pest eine Rolle spielen. Seit 26. August 2011 auf DVD, BLU-RAY und als Download erhältlich. Einsendungen unter dem Kennwort „Tempelritter“ an gewinnspiel@tirolerin.at
TIROLERIN September 2011 | 193
rätsel
Die TIROLERIN gratuliert! Gabi Grabmeier, Inhaberin eines Frisörsalons in der Innsbrucker Salurner Straße, setzte gerade dazu an, einem Kunden die Haare zu schneiden, als sie von der TIROLERIN mit dem Kreuzworträtsel-Preis überrascht wurde. Die langjährige Abonnentin freute sich sehr über den Gewinn; ausgefüllt wurde das Rätsel von ihrem Mann, die Uhr bekommt aber sie selbst.
Monatlicher Rätselspaß ein dickes Gewebe
Südwind ital. am GardaArtikel see
Handelstaumeln brauch
Ruinenstätte am Nil
2
Reiter-
abgestanden
europäer
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Entwicklungsabschnitt Teil des hess. Berglands
nicht unterhalb
Teil des Arms
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Fragewort
Backmasse
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argent. Schleuderwaffe
Kiefernart
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begriff
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194 | TIROLERIN September 2011
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Fußballbundesligist (Abk.)
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6 Wäsche1 behälter
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N A S H O R N
O L E E K
A E R V P E I
WE E UN T P N E N D H RGU E E DR P E R T R E
T I B E R I U S
NBAU E E E I L E RARM O B G DU Z E S MA S T U Z T UAR E AU S E I H S ON I ADR E T
STREICHHOLZ
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3 Abk.: von Tausend
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gepflegt,
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volk in7der 3 Sahara
3 italie-
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1 4 Berber-
bestimmter Artikel
Initialen der Nannini
zusätzlich, plus
private Art der Anrede
4
Autor der ‚Musketiere‘
Zeugnisnote
Kreiszahl
S CH P HA A RH ME H E I Z B E ON L KA L
geDEIKE-PRESS-1512-10 zuckert
11
ordentnisch: von 1 bis 9 sind so einzutragen, Sudoku: Zahlen dass sich jede dieser lich drei neun Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der 3Horizontalen 6 und nur einmal auf der Vertikalen befindet.
3
3 4
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Berufung, Nominierung
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Pfefferschote
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hundertäugiger Riese
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Düngemittel
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Trockenheit
englisch: auf
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Zu gewinnen gibt es für Sie: eine Uhr von Jacques Lemans
chem. Zeichen für Thallium
je (latein.)
kleine Fruchtart
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schnell, rasch machen
der Dagover, † 1980
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europ. süddt. GroßUniverraumsitätsflugzeug stadt englisch:
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eins
Winzer
etwas wahrnehmen
poet.: Tod (Freund ...)
dt. römi- gestörter Kurienscher Mensch kardinal Kaiser, † 1968 † 68
altrömidrei scher Kaiser
Schande Vorname Temperatur erhöhen, wärmen 2
1
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psych. schwer
Fremdwortteil:
spanischer Ausruf
SieUNTERSCHIED können auch über unsere Homepage www.tirolerin.at am Gewinnspiel teilnehmen (unter „Gewinnspiele“).
englisch, span.: mich, mir
Tiroler Kurort
Umlaut
6
10
Einsendeschluss: 20. September 2011
A M T O F U T OP I S CH L U XOR KRA E H E N A S T RA N Edem A R I A Nmit U N OSie KeineM Postkarte Senden U E F A WEG K G E Lösungswort an die: TIROLERIN, E B E D6166 R L OB L I E D L E N E I (TelefonB E C6 D N I L I OIndustriezone Fulpmes, E ME O WE B E N nummer R R E RSie Ischicken F T T E L oder S A angeben!), T E I G ON E I I R E an gewinnspiel@tirolerin.at, eine E-Mail T L OB E RHA L B E V Kennwort Lösungswort. S E N I L L I L K L E I= E
schnell, rasch machen
Tuch herstellen
afrikanischer ‚Dickhäuter‘
Abfallprodukt beim Mahlen
mittelalterliche Steuer
strikte Anweisung
4
kleine KiefernDeichart schleuse
Widersprechung
Gärungsgetränk
kleine Straße
veraltet: Frau
sitz bezauberndes Wesen West-
grundsätzlich
9
europ. Fußballbund (Abk.)
Hymne
antiker Name von Troja
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Rabenvogel
Symbolfigur Frankreichs
Unterwassergefährte
Bestandteil von Flüssenamen
Schuhschnürband
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süddeutsch: Mädchen
Weltorganisation (Abk.)
engl. Männername
unrealistisch
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europ. TV-Satellitensystem
tschechische Hauptstadt
lustig machen
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DEIKE-PRESS-1512-9
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3
8 8
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E R N E N N U N G V T
Fotos: Marcus Haid
Inselreiche am Ende der Welt Zugegeben, die Anreise ist lang, doch vor allem für Naturliebhaber lohnt es sich, fast um die halbe Welt zu reisen, um Traumziele wie Neuseeland oder Fidschi zu erreichen.
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elativ wenig besiedelt und dadurch von unglaublicher naturbelassener Schönheit präsentiert sich Neuseeland mit seiner Nord- und Südinsel und weiteren rund 700 kleineren Inseln. Die großteils von Europa eingewanderte Bevölkerung traf auf die polynesisch-stämmigen indigenen Maori, deren Anteil heute bei rund 15 Prozent liegt. Von den rund 4,4 Millionen Einwohnern leben die meisten in den Städten Auckland, Christchurch
oder Wellington. Trotzdem ist das Land verkehrstechnisch sehr gut erschlossen. Neben Land- und Forstwirtschaft sowie Nahrungsmittelindustrie gilt der Tourismus als Hauptwirtschaftszweig. Auch das Inselreich Fidschi lebt zu einem guten Teil von Einkünften aus dem Tourismus. Die attraktivsten Ziele für Touristen sind kleine Resortinseln auf den Mamanucas, den Yasawas oder Strände der Coral Coast auf der Hauptinsel Viti Levu.
Kommt eine neue Weltsprache? Um uns in der globalisierten Welt zurechtzufinden, benötigen wir eine einheitliche Sprache. Jean-Paul Nerière und David Horn versuchen für „Globish“ die englische Sprache auf das Notwendigste zu reduzieren und so für jedermann erlernbar zu machen. Erschienen im Langenscheidt-Verlag.
Neuseeland - Traumreise ans Ende der Welt
Der Innsbrucker Reisefotograf Marcus Haid berichtet mit beeindruckendem Bildmaterial von seiner Reise durch Neuseeland - von landschaftlichen Extremen und fantastischen Naturschรถnheiten. .
abenteuer & reisen
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neuseeland
Oben: Auf Tuchfühlung mit der Tierwelt – Neuseeländischer Seebär Unten: Hoch über dem 90-Mile-Beach. Hinaus bis an die Nordspitze Neuseelands.
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Großes Bild: Türkisblaue Seen inmitten der wüstenähnlichen Landschaft von Central Otago. Ein Flug in der Segelflug-Hochburg Neuseelands. Links außen: Queenstown – Adrenalin-Hauptstadt Neuseelands. Modernes Bungy Jumping, erfunden in Neuseeland. Bild links: Mystisches Neuseeland – die Moeraki Boulders im Licht der aufgehenden Sonne.
or Millennia, als Götter und Menschen noch gemeinsam diese Welt bevölkerten, schlich sich eines Tages der Halb-Gott Maui auf das Fischerboot seiner Brüder und sie fuhren weit hinaus aufs offene Meer. Maui warf seinen magischen Fischhaken aus und kurze Zeit später zog er einen gigantischen Fisch an die Wasseroberfläche. Mit seinen Zauberkräften brachte er das Tier dazu, still zu liegen, und aus dem Fisch wurde die Nordinsel Neuseelands. Aus Mauis Kanu entstand schließlich die Südinsel. Im Zeitalter der Menschen brach Kupe, der legendäre polynesische Navigator, von Hawaiki aus in seinem Kanu zu einer Fahrt über das weite Meer auf und erreichte nach vielen Abenteuern Mauis legendäre Insel – Aotearoa, das Land der langen weißen Wolke. Aotearoa – Neuseeland – ist in vielerlei Hinsicht einzigartig. Ein Land der Vielfältigkeit und Extreme, voll von fantastischen und abwechslungsreichen Landschaften: Zerklüftete Küsten, weiße Sandstrände, urwüchsige Regenwälder, schneebedeckte Berggipfel, Gletscherseen, Geysire und aktive Vulkane. Und inmitten dieser grandiosen Natur eine einzigartige Tierwelt – das Resultat von Millionen von Jahren der Evolution, isoliert vom Rest der Erde. Neuseeland ist die letzte größere Landmasse unserer Erde, die von Menschen besiedelt wurde, und weist keine Urbevölkerung im eigentlichen Sinne auf. Neuseeland, ein Land der Einwanderer, ist damit auch ein sehr junges Land TIROLERIN September 2011 | 199
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Bilder oben: Rotorua verkörpert die lebendigen Traditionen der Maori – Hongi (Begrüßungsritual) , Haka (Kriegstanz) und Hangi (Festmahl). Unten: Faszination unter dem Gefrierpunkt – blaue Eishöhlen hoch droben am Fox Gletscher.
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mit vielen erfrischenden Zugängen und Lebenseinstellungen. Es gibt kaum ein anderes Land, in dem es so vielfältige Möglichkeiten und Aktivitäten gibt, um die unberührte Natur hautnah zu erleben. Trotzdem hat es Neuseeland geschafft, nicht im Massentourismus zu versinken und aus der wilden Natur einen kontrollierten und sterilen Vergnügungspark zu machen. Die Nordinsel – North Island, das jahrhundertealte Kernland der Maori – ist geprägt von weiten grünen Weidelandschaften der Milchwirtschaft und Buchten mit glasklarem Wasser und weißen Sandstränden. Daneben unwirkliche Landschaften, geformt von aktiven Vulkanen, brodelnden und blubbernden geothermischen Regionen. Die Südinsel – South Island – eine Landmasse der extremen Gegensätze. Subtropische Inselwelten mit weißen Sandstränden und türkisfarbenem Meer, schneebedeckte Berggipfel der südlichen Alpen, von deren vereisten Flanken Gletscher in undurchdringliche Regenwälder stürzen. Trockene, wüstenähnliche Steppen an der regenabgewandten Seite der Alpen, gigantische Fjordlandschaften, n bedeckt von dichten immergrünen Regenwäldern. Text & Fotos: Marcus Haid
neuseeland
Porträt: In seinen erfolgreichen Multimediashows beeindruckt der Innsbrucker Fotograf Marcus Haid das Publikum immer wieder mit seiner ausdrucksstarken, zugleich aber auch sensiblen Fotografie. Frische und informative Live-Moderation, packendes Filmmaterial und feinfühlig ausgewählte Musik von Künstlern des vorgestellten Landes entführen die Besucher auf eine unvergessliche und oft emotionale Reise durch die Naturschönheiten unserer Erde.
Immergrüne, undurchdringliche Regenwälder
In seiner neuen High Definition Multimediashow nimmt Sie Marcus Haid mit auf eine fantastische Rundreise durch Neuseeland – ein Land von unvergleichlicher Naturschönheit und Vielfalt. Als besonderes Highlight eröffnen spektakuläre Flugaufnahmen eine neue Dimension und Blickwinkel auf die beeindruckenden Landschaften Neuseelands.
White Island: Spaziergang auf einem aktiven Vulkan
Termine in Tirol: 19.09.2011 Landeck – Stadtsaal 20.09.2011 Jenbach – VZ 22.09.2011 St. Johann i. Tirol – Kaisersaal 26.09.2011 Wörgl – VZ Komma 27.09.2011 Hall i. Tirol – Barocker Stadtsaal 28.09.2011 Telfs – Rathaussaal 29.09.2011 Innsbruck – Großer Stadtsaal 30.09.2011 Breitenwang – VZ 15.10.2011 Kufstein – innotech 03.11.2011 Fulpmes – Theatersaal Beginn jeweils um 20.00 Uhr. Kartenreservierung kostenlos unter www.mh-reisefotografie.at/termine/ Kartenvorverkauf bei allen öticket-Stellen. Alle Termine und weitere Infos unter www.mh-reisefotografie.at
Erster Schnee im Tongariro Nationalpark
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abenteuer & reisen
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fidschi
Fidschis Garten Eden Am anderen Ende der Erde liegen sie wie verstreute Diamanten im Pazifik – die Inseln des FidschiArchipels. Eine davon funkelt besonders hell: Taveuni, die überquellend grüne, saftige Garteninsel. Hier endet die Zeit und beginnt das Paradies. TIROLERIN September 2011 | 203
abenteuer & reisen
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fidschi
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tunden der Anreise liegen bereits hinter, ein kleiner Hüpfer noch vor uns. Die Boarding-Zeit nimmt hier keiner allzu genau und versteht sich eher im Sinne einer ungefähren Richtmarke. Schließlich holt uns der Pilot – Südsee-Service pur – persönlich im Flughafengebäude ab. Und wenig später entschweben wir im 12-SitzerKleinflugzeug mit Direktblick ins Cockpit und auf Fidschis Hauptinsel Viti Levu. Wir haben es auf ein anderes der 332 Eilande des FijiArchipels abgesehen. Unsere Destination lautet Taveuni, die Garteninsel Fidschis. Weshalb sie so genannt wird, begreifen wir beim Entlanggleiten ihrer Westflanke. Taveuni ist kein Sandhäufchen mit zwei Kokospalmen und einer Hängematte, auch wenn diese Vorstellung genauso ihren Reiz hat; sie ist vielmehr eine urwüchsige, üppige Südsee-Vulkaninsel par excellence. Nirgendwo sonst auf Fidschi regnet es so reichhaltig, und das ist auch der Grund für den satt-grünen Regenwald auf diesem bis zu 1.241 Meter hohen, bergigen Eiland. Während wir uns langsam dem Boden nähern, werden die Augen immer größer, denn ein Teppich aus allen nur erdenklichen Blau- und Türkistönen breitet sich unter uns aus. Und dazwischen ragen – etwas dunkler – die Hinweise für die spektakuläre Unterwasserwelt Fidschis auf: ausgedehnte, knallbunte Korallenriffe. Fidschi-Zeit Touchdown im Paradies! Als wir unsere Bleibe für die vor uns liegende Zeit erblicken, ein Stelzenhäuschen mit dem klingenden Namen „Little Dolphin“, inmitten eines tropischen Gartens voller Bananen, Papayas und kräftig roter Hibiskusblüten, strahlen wir bis über beide Ohren. Auf der Veranda sitzend, blinzeln wir hinaus aufs in der Nachmittagssonne funkelnde Meer. Kokospalmen schwingen sanft im Wind. Die wärmenden Strahlen der Sonne hüllen uns ein. Man könnte meinen, so viel Südsee-Idylle bringen einen um den Verstand, aber das Gegenteil ist der Fall: Der Verstand entspannt sich und wunderbare Zeitlosigkeit breitet sich aus. Hier herrscht „Fidschi-Zeit“, die Uhr tickt anders – und das aus gutem Grund. Mitten durch Taveuni verläuft nämlich die Datumsgrenze, die das Heute vom Morgen zumindest kalendermäßig trennt. Ist’s heute oder morgen? Danach fragt hier niemand. Ursprüngliche Naturidylle
Großes Bild: Die dunklen Konturen inmitten des herrlich türkis schimmernden Wassers sind Anziehungspunkt für Taucher aus aller Welt. Strahlend präsentieren sich die Korallenriffe Fidschis.
Kleine Bilder von links: Endlose Strände laden zum Spazieren ein. Mit dem Kanu geht's auf Entdeckungsfahrt. Und im Regenwald Taveunis erwarten einen paradiesische Wasserfälle.
Über kristallklare Bäche, entlang glitschiger Steige, begleitet von wild wuchernder Vegetation, durchqueren wir das Dickicht des Bouma National Heritage Parks, jenes Nationalparks, unter dessen Schutz der Großteil der Insel steht. Und der Aufstieg lohnt sich. Der Ausblick von der Veranda war schon atemberaubend, doch nun erstreckt sich vor uns ein Meer aus Kokospalmen und ringsumher glitzert noch feucht vom Regen das Grün in allen Schattierungen. Wir folgen dem prasselnden Geräusch in der Ferne und finden uns wieder in einem Fels-Planschbecken, geformt von einem der unzähligen Wasserfälle Taveunis, dessen erfrischendes Nass auf uns herabgischtet. Das Rauschen der Wasserfälle klingt noch in unseren Ohren nach, als wir endlos erscheinenden Stränden entlangspazieren. Patchworkartig wechseln sie ihr Gesicht – mal weiß wie der Kalk der Korallen, mal tiefschwarz wie das Vulkangestein der Insel. Verständlich, dass sich Milla Jovovich für die Fortsetzung des Films „Die blaue Lagune“ an diesen Stränden räkelte! Wir fühlen uns fast selbst wie die Hauptdarsteller, zwar nicht in der „Blauen Lagune“, dafür aber in unserem eigenen Urlaubsfilm. TIROLERIN September 2011 | 205
abenteuer & reisen
Üppige Vegetation und satte Farben überziehen die Insel. Mit Kokospalmen-Garantie!
Allabendlich sehenswert – der Sonnenuntergang in der Südsee.
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Anreise Von Österreich ist Fidschi mit einer Distanz von über 16.000 Kilometern eine der entferntesten Destinationen. Flüge gehen nach Nadi oder in die Hauptstadt Suva auf Viti Levu meist via Australien, Neuseeland oder USA. Innerhalb Fidschis verkehren mehrere Fluglinien zwischen den Inseln. Pacific Sun fliegt mehrmals wöchentlich von Nadi direkt nach Matei, der Hauptstadt Taveunis.
Unterkünfte
Wer genau schaut, trifft auf eine ganze Reihe von Tieren, wie auf diesen Skink.
Mitunter abenteuerlich gestalten sich Wanderungen durch den Regenwald, über schmale Pfade und Hängebrücken.
„Lolo“ macht's möglich! Entdeckungstouren machen hungrig und auf Taveuni schmeckt’s besonders gut. Das liegt vor allem an „Lolo“, der Kokosmilch, die bei Fidschianern immer mit von der Partie ist. Zusammen mit Zucker, Kardamom und geraspeltem Maniok kommt die Kokosmilch ins Rohr und danach mit Fisch, Garnelen oder Hähnchen auf den Tisch. Fertig ist das Vakalolo! Nahrhaft, wie sich an den wohlgenährten Inselbewohnern ablesen lässt, und einfach gut. Abgesehen davon, dass die Kokosmilch verboten lecker ist, hat sie einen weiteren Vorteil: Sollten wir in unserem hauseigenen Kanu über Bord gehen, schwimmen
wir in unserer Türkis-Lagune sicher obenauf. Genau dort halten wir uns nämlich, wann immer wir Lust dazu haben, auf. Audrey serviert uns in unserer „Mittagspause“ selbstgebackene, verführerisch flaumige Kuchen. Und die Lagune entrückt uns in ein Märchen aus Blau. Auch der zeitloseste Aufenthalt geht aber irgendwann zu Ende. Doch uns tröstet, dass wir mittlerweile auf Du und Du mit dem Riffhai sind, dass wir wissen, an welchem Platz unsere Lieblingsweichkoralle ihr Plankton fängt, und dass es gewiss ist, eines schönen Tages wiederzukommen für ein weiteres Kapitel in unserem ganz n persönlichen Fidschi-Film. Text: Christine Sonvilla, Fotos: Marc Graf
Das Angebot auf Taveuni ist (noch) überschaubar. Einige wenige Resorts wie das Tovu Tovu Resort bieten Packages mit Übernachtungen in traditionellen Buren an. In den Resorts befinden sich in der Regel auch die Tauchschulen. Wer es einfacher und persönlicher mag, kann auch Privatunterkünfte mieten. Ein guter Überblick über das Unterkunftsangebot Taveunis findet sich unter: www.fijime.com
Natur-Hotspots auf Taveuni * Bouma National Heritage Park mit den Tavoro Falls. Der Wanderweg führt in die Berge und Regenwälder, vorbei an drei Wasserfällen mit türkisen Felstümpeln, die zum Baden einladen. * Lavena Coastal Walk und Wainibau Wasserfall. Vorbei an weißen und schwarzen Sandstränden, geht es zu einem paradiesischen Wasserfall. Das letzte Stück muss schwimmend zurückgelegt werden. * Rainbow Reef. Fidschi ist bekannt als „Weichkorallen-Hauptort der Welt“, das weltberühmte Rainbow Reef liegt vor Taveuni. Tauch- und Schnorcheltouren bei Tauchstationen und in Hotels buchbar.
Der besondere Tipp Genießen Sie die Köstlichkeiten der Insel in gemütlicher Runde bei Ukulelemusik und einer Schale Kava. Jeden Freitagabend wird auf der Insel in allen Küchen groß aufgekocht und gesungen. Bula!
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abenteuer & reisen
Reise-Tipp von Susanne Neuhauser Das 35. Jahr der Firma Idealtours neigt sich schon langsam dem Ende zu. Ein Jahr der Rückblicke. Dennoch haben wir bereits in die Zukunft geschaut, um am Puls der Zeit zu bleiben. Dahingehend wurde auch die schon ein wenig in die Jahre gekommene Homepage neu gestaltet. Ab September können Sie auch per Mausklick buchen: www.idealtours.at Wir wünschen Ihnen vergnügliches Surfen!
Herbstliche Landschaften & Städte Kurzausflüge in farbenfrohe Regionen
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an vergleicht ihn gerne mit einem Maler – und tatsächlich ist die Farbenvielfalt in der Natur, auf den Wiesen und Wäldern, aber auch im kleinsten Blumentopf im Vorgarten einfach nur bewundernswert. Er klopft also schon stark an die Tür: der Herbst. So vielfältig diese Farbenpracht zwischen sommerlichem Grün und den Brauntönen der verwelkenden Blätter ist, so vielfältig ist auch die Möglichkeit, diese eigene herbstliche Stimmung in sich aufzunehmen. Bei
einer Wanderung lässt sich die in die Natur einkehrende Ruhe bestimmt am besten auf das menschliche Wohlbefinden übertragen. Entlang einer Gebirgskette, hoch über den steil abfallenden Küsten etwa der Cinque Terre oder auf einer Insel wie Elba oder dem kroatischen Cres erlebt man die Natur hautnah und kommt dabei auch mit sich selbst in Einklang. Wer dieses Gefühl im wahrsten Sinn des Wortes erfahren und nicht erwandern will, kann das ebenso gut bei einer Schifffahrt auf Mosel und Rhein, vorbei am
Loreley-Felsen, oder durch die Schweizer Bergwelt. Die frisch angeschneiten Gipfel und Gletscher schicken bereits einen Gruß vom Winter, während im Tal noch kurze Hosen getragen werden. Vielfältig wie der Herbst ist auch die Auswahl an Kurzurlauben. Wanderreisen selbst ins ferne Kappadokien, ein Besuch der Städte wie Florenz, Prag oder Dresden und natürlich die zahlreichen Herbstfeste, die mit vielen Köstlichkeiten der Erntezeit – etwa beim Keschtnfest in Völlan – aufwarten. Gönnen Sie sich einen Kurzurlaub oder auch nur einen Tagesausflug, denn der Reise-Herbst ist bunt! Mehr Infos finden Sie unter Tel. 0810 208030 n oder auf www.idealtours.at! Foto: Südtirol Marketing/Helmuth Rier
Sport & Motor
Fotos: TIROLERIN/Schattanek TVB Stubai
Höchstleistungen von Menschen und Maschinen
Ausdauer und Willenskraft Laufen und Radfahren gehören immer noch zu den liebsten Freizeitbeschäftigungen der TirolerInnen.
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eim heurigen Ganghofer Trail in der Leutasch nahmen wieder Teilnehmer aus vielen Nationen und Generationen teil. Von den Kleinsten, die sich in einem 500-Meter-Lauf maßen, bis hin zu den Profis, die einen Halbmarathon in herrlicher Kulisse absolvierten – im Ziel durfte sich jeder wie ein Sieger fühlen. Gleich mehrere Gewinner wird es geben, wenn der Ausdauersportler Dr. Wolfgang Mader mit seinem Rennrad die sechs Kilo-
meter lange und 600 Höhenmeter aufweisende Strecke Telfs (Sagl) – Mösern (Friedensglocke) 50 Mal zurücklegen wird. Mader hat den Kauf seiner Auffahrten für einen wohltätigen Zweck angeboten und angekündigt, die Strecke so oft zu meistern, wie Auffahrten gekauft werden. Der Reinerlös geht an Mukoviszidose-kranke Kinder. Für jede Auffahrt eines Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren gehen weitere 10 Euro in den Spendentopf. n
TIROLERIN Leserin erlebte sportlichen Tag im Stubaital Elisabeth Tiefenbrunner aus Kolsassberg war die glückliche Gewinnerin unseres Gewinnspieles anlässlich der Stubai Outdoor Days. Die Unterländerin erlebte einen aufregenden Tag in freier Natur; neben vielen anderen Sportarten schnupperte sie auch beim Kletterturm Kampler See mit Bergführer Robert Span.
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sport
Start zum Halbmarathon mit 325 Teilnehmern – in Bildmitte die stärkste Frau im Rennen, Karin Freitag
Lauf der Generationen Athleten aus Tirol, Italien, Deutschland, Belgien, Holland und Frankreich starteten bei strahlendem Wetter am 20. August beim Ganghofer Trail in Leutasch.
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en Höhepunkt bildete der Halbmarathon: Bei 27 Grad Hitze mussten eine Strecke von über 21 Kilometern und ein Höhenunterschied von 500 Metern überwunden werden. Fantastische Zeiten erreichten auch die 12-Kilometer-Läufer und Nordic Walker. Besonders spektakulär waren die jeweiligen Massenstarts, wobei die Mini-Läufer zwischen 9 und 11 Jahren sowie die Junior Runner ab 12 Jahren wahre Begeisterungsstürme beim Publikum auslösten. Der Ganghofer Trail ist das sommerliche Pendant zum bereits legendären Ganghoferlauf im Winter. Der älteste Volkslanglaufbewerb Tirols wird im Feber 2012 bereits zum 42. Mal vom Ski-Club Leutasch veranstaltet. Mit über 1500 Teilnehmern zählt er zu den bedeutendsten Sportveranstaltungen in der Olympiaregion Seefeld. n Fotos: TIROLERIN/Schattanek
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Gesamtsieger im Halbmarathon – Thomas Bosnjak vom LCAV doubrava
Vbgm. Siegfried Klotz (Obmann Ski-Club Leutasch) leitete die Veranstaltung.
ganghofer trail, leutasch
Mini-Lauf über 500 Meter – im Bild (mit Nummer 32) die Siegerin Sarah Spinn vom SC Steinach
Junior Run über 2,1 Kilometer – im Bild (mit Nummer 67) die Siegerin bei den Schülern/w Theresa Steinkasserer aus Leutasch sowie der Sieger bei den Schülern/m Georg Gleirscher aus Fulpmes (mit Nummer 78)
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sport
Motorrad Veteranen glänzten auf steilen Straßen
Biker aus allen Teilen des Landes beteiligten sich Mitte August an der Internationalen Alpen Rallye für Oldtimer Motorräder. Gestartet wurde beim Gasthof Ebner in Absam, dem Haus des Organisators Christian Dörr. Beim steilen Aufstieg nach Seefeld über Buchen blieben einige Teilnehmer auf der Strecke liegen. Die älteste Maschine – eine Ariel 500, Baujahr 1928 – bewältigte die Strapazen bravourös. Der traditionelle Boxenstopp der Motorrad-Veteranen fand beim Kühtaierhof in Leutasch statt, die Wirtsleute Andreas und Martina sorgten im Gastgarten mit Kuchen und Kaffee für Hochstimmung. Fotos: TIROLERIN/Schattanek, Life Award, VW Mitterweg, Shutterstock
Rollende Unterstützung
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Neues Auto für Bloéb und Proll
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Oldtimer-Treff in Innsbruck
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ollende Unterstützung erhält der Life Award durch das Life Award Auto, das von Porsche Mitterweg GF Gerhard Mairhofer zur Verfügung gestellt wurde. In dem neuen flotten VW Golf Rabbit Flitzer werden nicht nur organisatorische Angelegenheiten einfacher abgewickelt, sondern auch die Idee des Life Awards besser transportiert. Der VW Golf wird in ganz Österreich kräftig die Werbetrommel für den Life Award, der am 20.November 2011 im Congress Innsbruck stattfindet, rühren. n
arl Heel widmet sich seit 1. August 2011 seinen neuen Aufgaben bei Porsche Innsbruck am Mitterweg als VW PKW Markenleiter. Er nutzte gleich die Gelegenheit und übergab den beiden Schauspielern Gregor Bloéb und Nina Proll im August ihren neuen VW Touareg. „Wir freuen uns über den weiteren VW Zuwachs (nach dem VW Amarok) bei den beiden und wünschen ihnen viel Spaß mit der VW-Flotte und eine gute Fahrt!“, so Karl Heel bei der Übergabe im Autohaus am Mitterweg. n
nlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Oldtimerclubs ÖAMTC Tirol gibt es am Wochenende 17./18. September ein großes Oldtimer-Treffen in Innsbruck. Nach einer Ausfahrt treffen sich am Samstag alle beim DEZ zum Galaabend; am Sonntag gibt es ab 10 Uhr Fahrzeugweihen, Prämierungen, Livemusik und auf Grund eines gleichzeitig stattfindenden Vespa-Treffens auch noch eine Verlosung zweier dieser italienischen Kultroller. Anmeldung und Info unter Tel.: 0664 / 100 00 30. n
Reinhard Schwitzer, Elisabeth Baldauf-Bracke, Ingrid Larese, Hubert Hotter, Rima Wurzenrainer und Gerhard Mairhofer
Die Begeisterung über das exklusive Fahrzeug mit der neuen R-Line Ausstattung war groß: Gregor Bloéb, Nina Proll und Karl Heel.
Am 17. und 18. September veranstaltet der Oldtimer Club ÖAMTC Tirol ein internationales Treffen beim DEZ in Innsbruck.
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sport
Play for Help - Challenge
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om 9. bis 11.9.2011 will Langstreckensportler und TIWAG-Marketingleiter Dr. Wolfgang Mader mit seinem Rennrad die 6 km lange und 600 Höhenmeter aufweisende Strecke Telfs (Sagl) Mösern (Friedensglocke) zurücklegen. An sich kein Kunstststück – aber Mader hat den Kauf seiner Auffahrten für einen wohltätigen Zweck angeboten und angekündigt, die Strecke so oft zu meistern, wie Auffahrten gekauft werden. Der Reinerlös geht an Mukoviszidose-kranke Kinder. Bis auf drei „Tickets“ waren zum Redaktionsschluss alle Auffahrten verkauft – ein Scheck an den Verein „Play for Help“ über mindestens 5.000,- Euro ist somit gesichert! Doch es kann noch mehr werden, denn für jede Auffahrt eines Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren innerhalb dieser 48 Stunden gehen n weitere 10 Euro in den Spendentopf. Armin Margreiter Foto: Mader
Derzeit bereitet sich Dr. Wolfgang Mader in Arizona auf die kommenden Herausforderungen vor.
„Mit persönlicher Beratung, freundlichem Service und attraktiven Produkten sind wir als Tiroler Landesbank für unsere Kunden da. Überzeugen Sie sich selbst!“ Christoph Nagiller Leiter Geschäftsstelle Telfs und Seefeld
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sport
Preisgekrönte Zufriedenheit
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m Februar lud Peugeot Austria Günther Schick als Vertreter eines der besten und innovativsten Peugeot Vertragsbetriebe mit der größten Kundenzufriedenheit zur Prämierung nach Paris ein. Günther Schick zeigte sich hocherfreut: „Natürlich bin ich stolz über diese Auszeichnung, die ich im Namen des Teams der Schick GmbH. erhalten habe. Ich sehe sie aber auch als Auftrag, in Zukunft noch bes-
ser und kundenorientierter zu arbeiten.“ Neben diesem Kundenzufriedenheitspreis kann das Autohaus Schick auf eine weitere große Auszeichnung verweisen: „Wir sind stolz, dass wir dieses Jahr von der Zeitschrift „Alles Auto“ zu einer der besten Werkstätten gewählt wurden. Als familiäres Unternehmen wachsen wir mit den Aufträgen und Wünschen unserer Kunden.“ Die Qualität beginnt für Schick mit dem ersten Kunden-
gespräch und beinhaltet das Einsetzen der neuesten Technologien im Werkstattbereich, zuverlässige Ausführung aller Reparaturen bzw. Service, unkomplizierte und sofortige Erledigung von Versicherungsschäden, ein großes Ersatzteile- sowie Zubehörlager, individuelle Beratung beim Autokauf (z.B. Abwicklung Finanzierung, Serviceverträgen etc...) durch hochqualifizierte Mitarbeiter. n Fotos: TIROLERIN/Meyer
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sport
Babsi Schett, Patricia Mayr-Achleitner, Thomas Muster und Stefan Koubek kämpften im Exhibition-Match um jeden Punkt.
Begeisterte Tennis-Damen
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it seinem allerersten Triumph auf der ATP World Tour krönte sich der Niederländer Robin Haase in einem spannenden Match zum Sieger des BET-AT-HOME-Cups Kitzbühel. Einige Tage vor dem Finale standen die Damen im Publikum aber im Mittelpunkt.
Kein Wunder, schließlich bekamen sie am Ladies Day ein tolles Programm geboten. Neben Gratis-Eintritt gab es für alle ein Gläschen Sekt und ein kleines Überraschungsgeschenk. Für ein ganz besonderes Highlight sorgten Babsi Schett, Patricia Mayr-Achleitner, Thomas Muster und Ste-
Barbara Schett übernahm die Patronanz für den Ladies Day und zeigte mit Tennislegende Thomas Muster ein unterhaltsames Spie am Centercourt.
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fan Koubek. Die vier traten in einer einstündigen Exhibition gegeneinander an und begeisterten damit nicht nur die zahlreichen weiblichen Zuschauer. Im kommenden Jahr findet das Turnier in der Woche vom 23. - 29. Juli 2012 statt. n Fotos: GEPA
So oft wie am Ladies Day ging an keinem anderen Turniertag die Welle durch das Kitzbüheler Tennisstadion.
First Class
Architektur & Wohnkultur im Tourismus
Hotel Feldwebel in Söll
Foto: TIROLERIN/Gasser
Sommer, Sonne, Urlaubszeit
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in prächtiger Herbst klopft bereits an die Tür und lockt Touristen zum genussvollen Wandern ins Herz der Alpen. Neben dem Naturerlebnis trägt auch die heimische Hotellerie wesentlich zum Ruf des Reiselandes Tirol bei. So haben einige Paradebetriebe im
ganzen Land ihre Räumlichkeiten und Wellnessbereiche innovativ erweitert und neue Konzepte erarbeitet, die den Urlaub in den Tiroler Bergen mit Wellness, Kulinarik und Wohlfühlcharme zum Geheimtipp für Genießer aus aller Welt machen. n
architektur
Traditionelles mit modernen Akzenten Stets um das Wohlbefinden aller Gäste bemüht, entschlossen sich die Besitzer des ehrwürdigen Hotels Feldwebel in Söll zu einem aufwändigen Umbau.
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em Gast ein Höchstmaß an Entspannung zu garantieren, hat im 500 Jahre alten Haus Feldwebel in Söll seit Jahrzehnten oberste Priorität. Um diesen Kriterien neben optimalem Service und Komfort auch zukünftig bestmöglich nachzukommen, entschlossen sich die Hausherren zu einer Modernisierung, bei der die Tradition gewahrt, moderne Ideen aber eine würdige Kulisse finden sollten. Im Generalunternehmer Geisler & Trimmel fanden die Besitzer des Vier-Sterne-Hotels einen erfahrenen Partner, dem es gelang, die Vorstellungen der Hoteliers zur vollsten Zufriedenheit umzusetzen. Im Frühjahr 2011 machte man sich daran, die bestehende Fassade mit Bedacht auf die historische 218 | TIROLERIN September 2011
Geschichte des Hotels zu erneuern. Bei der Umsetzung der Fassade orientierte sich das Team an alten Ansichten des Hauses. Entstanden sind neue großzügige Panoramasuiten im Dachgeschoss, die Wohnen im Hotel Feldwebel zum wahren Luxus machen. Zeitgleich erhielt der Speisesaal samt Büffetbereich, Stube und Hotelbar ein neues, gemütliches Erscheinungsbild, in dem die geschichtsträchtige Ursprünglichkeit erhalten blieb. Den Erfordernissen der Zeit angepasst, wurde auch ein neuer Sauna- und Freizeitbereich eingebaut, der sich über zwei Stockwerke erstreckt und jetzt mit seinem zeitgemäßen Design zum grenzenlosen Erholen einlädt. n Fotos: Gasser
Hotel Feldwebel Familie Weinbaur / Familie Hagmann Dorf 73 6306 Söll Tel.: 05333 / 5224 Fax: 05333 / 6229 E-Mail: hotel@feldwebel.at www.feldwebel.at
Bauherr / Inhaber: Familie Weinbaur, Familie Hagmann
Projektleiter: Peter Schmidhofer, Geisler & Trimmel Bauzeit: April 2011 bis Juli 2011 Infrastruktur NEU: Fassade, neue Suiten, Speisesaal mit Stube und Büffetbereich, Hotelbar, Sauna- und Fitnessbereich
hotel feldwebel, sรถll
TIROLERIN September 2011 | 219
architektur
220 | TIROLERIN September 2011
hotel feldwebel, sรถll
TIROLERIN September 2011 | 221
architektur
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Wir danken für die gute Zusammenarbeit und wünschen alles Gute! 6391 Fieberbrunn, Dandlerau 3, Tel. 05354/56921,Fax DW 20, E-Mail: info@klymiuk.com, www.klymiuk.com
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„Wir gratulieren den Familien Weinbaur & Hagmann herzlich zum gelungenen Umbau des Hotel-Restaurant Feldwebel!“
Filialleiter Stefan Raffeiner www.domoferm.com
Riegelhaus
Blockhaus
Riegel·Blockhaus
Niedrigenergie·Passivhaus
• Gesamtrealisierung der Zimmermereiarbeiten. Wir bedanken uns bei Familie Weinbaur für das Vertrauen in unser Unternehmen. 6263 Fügen Gewerbeweg 10 Tel. 676 / 6353032 info@zillertalsauna.at
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TIROLERIN September 2011 | 223
architektur
Reha dahoam Reha Zentrum Münster – Hochwertige Rehabilitation für neurologische, Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen in Tirol.
I
nsgesamt wurden rund 36 Millionen Euro investiert. Damit wurde ein Haus mit modernster Technik und Ausstattung errichtet, welches ein Projekt der hospitals Projektentwicklungsges.m.b.H darstellt und von der HUMANOCARE GmbH betrieben wird. Das Reha Zentrum Münster ist ein Klinikum, das für erstklassige Rehabilitation auf höchstem medizinisch-therapeutischen Niveau steht. Ein multiprofessionelles Team aus hochqualifizierten Mitarbeitern arbeitet eng 224 | TIROLERIN September 2011
zusammen, um für jede/n Reha-PatientIn das optimale Trainingsprogramm zu entwickeln. Der umfassende, hochmoderne Therapiebereich verfügt über alle dem neuesten Stand der modernen Rehabilitation entsprechenden Angebote. Diese Faktoren und die beeindruckende Tiroler Landschaft sind die ideale Kombination für eine erfolgreiche und hochwertige Rehabilitation im modernsten Hause Tirols. n Fotos: F.Holzherr/RZM
Gröben 700, 6232 Münster Tel.: 05337 / 20004 Fax: 053 7 / 20004 – 8500 E-Mail: office@reha-muenster.at www.reha-muenster.at
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TIROLERIN September 2011 | 225
architektur
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lpin DERM
architektur
Pures Wellnessgefühl für alle Das ehemalige Hotel Post im Zentrum von Seefeld folgt mit neuem Namen einem höchst innovativen Konzept, das eine neue Dimension auf dem Wellnesssektor markiert.
B
ereits Anfang des Jahres stellte sich das Hotel Post mit neuem Namen und neuer Ausrichtung vor: Das Krumers Post Hotel & Spa etabliert sich als wahres Wellnessrefugium im „Alpine Lifestlye“. Auf Wunsch der Bauherren, Familie Albrecht, wurde die in der ersten Bauphase realisierte Wellnessanlage, die sich über 2.200 m2 erstreckt, um ein wesentliches Highlight erweitert. Zur bestehenden Saunawelt mit Ladies- und Private SPA, Finnischer Sauna, Bio- und Heilsauna, dem Dampfbad, der Infrarotkabine und den Erlebnisduschen, die sich alle in ihrem Design höchst geradlinig und modern ge228 | TIROLERIN September 2011
ben, kam ein brandneuer Panorama Indoor-Pool samt Dachterrasse hinzu. Er ergänzt das bestehende Angebot an Ruhe- und Liegeflächen, denen die Bauherren von Anfang an besonderes Augenmerk widmeten. Mit der zweiten Baustufe und der Errichtung des Pools ist aber auch eine weitere Etappe auf dem Weg zu einer neuen Vermarktungsstrategie erreicht: Der Krumers Day Spa ist nicht nur Hotelgästen vorbehalten, sondern richtet sich auch an Tagesgäste, die hier ein abwechslungsreiches Spa-Angebot in ein-maliger Atmosphäre vorfinden. n Fotos: Krumers Post
Krumers Post Hotel und Spa**** Familie Albrecht Dorfplatz 25 6100 Seefeld Tel.: 05212 / 2201 E-Mail: post@krumers.com www.krumers.com
krumers post hotel und spa, seefeld
TIROLERIN September 2011 | 229
architektur
230 | TIROLERIN September 2011
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Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen alles Gute!
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TIROLERIN September 2011 | 231
architektur
Urlaub am Puls der Zeit Kriterien wie Tiroler Gemütlichkeit und familiäre Herzlichkeit haben im Hotel Klockerhof in Lermoos eine lange Tradition. Auch die dritte Generation hat sich diesen Werten verschrieben, ohne sich dabei modernen Strömungen verschließen zu wollen.
Z
eitgemäßem Design im Drei-SterneHotel mehr Platz einzuräumen und der angestrebten Vier-Sterne-Kategorie gerecht zu werden, war eine der Grundüberlegungen, die Michaela und Christian Koch zur Erweiterung des Hotels Klockerhof in Lermoos veranlassten. Sie beauftragten Dipl.-Ing. Peter Gladbach mit einem standardisierten Ausbau und der Modernisierung des familiären Hauses. Ein attraktiver Zubau, der binnen vier Monate mit einem großzügigen Panoramarestaurant, einer neuen Rezeption samt Bar und einem modernen Loungebereich ausgestattet wurde, war das Ergebnis. Auch die bestehenden Zimmerkapazitäten wurden aufgrund der guten Auslastung der letzten Jahre weiter ausgebaut. Sechs 232 | TIROLERIN September 2011
komfortable Deluxe-Zimmer und vier Suiten mit Blick auf die Zugspitze ergänzen nun das Angebot. Mit einem Fokus auf natürliche Materialien wie Leinen, Holz und Leder in gediegenen Erdtönen werden sie mit ihrem Design nicht nur den Ansprüchen der Gäste bestmöglich gerecht, sondern markieren auch ein neues Jahrzehnt im Hotel Klockerhof, das sich da wie dort ganz dem modernen Landhausstil verschreibt. n Fotos: Markus Auer
Hotel Klockerhof Familie Koch Widum 12 6631 Lermoos Tel.: 05673 / 2116 Fax: 05673 / 21166 E-Mail: info@klockerhof.at www.klockerhof.at
Bauherr / Inhaber: Michaela und Christian Koch GesbR
Architekt / Planer / Bauleiter:
Dipl.-Ing. Peter Gladbach, Heiterwang
Bauzeit: 20. März 2011 bis 20. Juli 2011 Bebaute Fläche: 500 m2 Infrastruktur NEU: Tiefgarage, Skiraum, Rezeption, Büro, Speisesaal mit Büffet, Vinothek, Terrasse, Zimmer und Suiten
hotel klockerhof, lermoos
TIROLERIN September 2011 | 233
architektur
Hotel Klockerhof, Leermoos
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Mit Gespür und Aufmerksamkeit unvergessliche Urlaubstage zu ermöglichen, das gelingt Familie Koch! Wir freuen uns, dass wir bei der Gestaltung der neuen Zimmer, Speisesäle und des Empfangs mit Polstermöbeln, Stoffen und Böden mitwirken durften.
234 | TIROLERIN September 2011
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hotel klockerhof, lermoos
Wir danken dem Bauherrn für die angenehme Zusammenarbeit! Bau- und Möbeltischlerei, 6123 Terfens, Auweg 44
Gebrüder Wehle
Telefon 05224/68 337, Telefax 05224/68 337-10 office@tischlerei-wehle.at, www.tischlerei-wehle.at
TIROLERIN September 2011 | 235
architektur
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Wir bedanken uns bei der Familie Koch f端r die gute Zusammenarbeit und w端nschen Ihnen f端r die Zukunft alles Gute.
Das besondere Lichthaus in Tirol
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236 | TIROLERIN September 2011
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aparthotel arabella, nauders
Dem Alltag entfliehen Ankommen, abschalten und wohl fühlen – zu zweit oder zu zehnt, das ist egal, denn im Aparthotel Arabella in Nauders hat der Gast zu jeder Jahreszeit die Qual der Wahl.
D
as Vier-Sterne Aparthotel in Nauders erstrahlt nach einem groß angelegten Um- und Ausbau in neuem Glanz und präsentiert sich als Ort familiärer Geborgenheit, an dem man zur Ruhe kommen, lustvoll den Augenblick genießen und Energie tanken kann. Die achtundzwanzig neuen Apartments, verteilt auf Garten-Floor, Belletagen und Penthouses, überzeugen nun nach fünfmonatiger Bauzeit mit modernem, individuellem und natürlichem Design genauso wie mit ihrer Vielseitigkeit. Wahlweise für zwei bis sechs Personen konzipiert, garantierten die Zimmer mit herrlichem Ausblick auf das Dorf Flexibilität und maximale Freiheit. Ebenso vielfältig wie die noblen Wohneinheiten sind auch das Wellness- und Sportangebot
im Arabella. So lädt das Hallenbad mit Gartenblick und Liegewiese oder die interne Wellnessoase im AraVita nach einem anstrengenden Urlaubstag zum Entspannen ein, während die Kinder in den Fun-Rooms bestens aufgehoben sind. n Fotos: Gasser
Arabella Aparthotel **** Moritz GmbH & CO KG Nauders 355 6543 Nauders Tel.: 05473 / 87480 Fax: 05473 / 874008 E-Mail: info@hotel-arabella.at www.hotel-arabella.at
Bauherr / Inhaber: Familie Moritz Bauzeit: April 2010 bis September 2010 Umbauter Raum: 14 000 m3 Infrastruktur NEU: 28 Apartments, Hallenbad mit Liegewiese im Grünen, Wellnessbereich mit Sauna, Kneipp- Becken, Whirlpool, Infrarotkabine, Sky-Sauna auf der Dachterrasse, Fun-Rooms mit Tischtennisraum, Billard, Playstation ...
TIROLERIN September 2011 | 237
architektur
Erleben und genieร en Sie Wellness von der schรถnsten Seite im Aparthotel Arabella.
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238 | TIROLERIN September 2011
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TIROLERIN September 2011 | 239
architektur
Italienisches Lebensgefühl für Genussmomente Luna Rossa steht für die moderne Interpretation des Dolce Vita, das jetzt in der Reichenau Einzug gehalten hat.
L
ichtdurchflutet, offen, das ausgesuchte Mobiliar geradlinig und mit einem Fokus auf hochwertiges Holz und Textilien in warmen, freundlichen Farben – dem Restaurant Luna Rossa, ehemals Pizzeria Milano, in der Innsbrucker Reichenauerstraße wurde innerhalb von nur fünf Wochen ein komplett neues Image verpasst. Das ausgesuchte Design, für dessen Umsetzung Martin
Bertalan von Kältepol verantwortlich zeichnete, spiegelt südländisches Flair wider und garantiert auch zu Stoßzeiten einwandfreie ergonomische Abläufe. Ein auf die Infrastruktur abgestimmtes Beleuchtungssystem rückt den Bar- und angrenzenden Restaurantbereich mit seinen sechsundachtzig Sitzplätzen ins rechte Licht und sorgt für ein angenehmes italienisches Ambiente, in dem die
design - planning - manufacture
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mediterranen Spezialitäten zum wahren Genusserlebnis werden. Egal ob Rindercarpaccio, die Quattro Stagioni aus dem Steinofen, die frischen Spaghetti Frutti di Mare, das leckere Tiramisu oder der kräftige Espresso an der Bar – hier werden alle Gerichte typisch italienisch zubereitet und in einer passenden Atmosphäre serviert. n
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Architekt Dipl.-Ing. Martin Bertalan über das Projekt: Die relativ kurze Bauzeit und der Wunsch des Bauherrn, dem bestehenden Lokal ein komplett neues Image zu verleihen, waren die wesentlichen Herausforderungen im Fall des Projekts Luna Rossa. In enger Zusammenarbeit und Absprache mit den ausführenden Firmen gelang es dem Kältepol-Team, mit ausgesuchten Materialen, einem komplett neu gestalteten Wintergarten und einem unterstützenden Beleuchtungskonzept die Wünsche des Besitzers termingerecht und im vorgegebenen Budgetrahmen umzusetzen.
Ristorante Luna Rossa Reichenauerstraße 95a 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 399893 E-Mail: restaurant@luna-rossa.at www.luna-rossa.at Öffnungszeiten: Mo. – So. 10.00 bis 23.00 Uhr
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architektur
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50 Jahre
GESCHICHTE PLANUNG ARBEITSWEISE INNENAUSBAU TÜREN RAUMAUSSTATTUNG GASTRONOMIE HOTELLERIE
GESCHICHTE 50 Jahre ist es nun her, dass Firmengründer Anton Bichler sen. den Sprung ins Unternehmertum gewagt hat.
1961 startete er mit seiner Frau Uschi mutig in das Abenteuer Selbstständigkeit – bescheiden mit zwei Maschinen, untergebracht in einer alten Mühle.
1971 erfolgte am heutigen Standort die erste Erweiterung der Produktionsstätte und die Modernisierung des Maschinenparks. Damals waren 8 Mitarbeiter beschäftigt.
1981 wurde der Betrieb weiter ausgebaut. 1990 folgte ein weiterer wichtiger Schritt nach vorne. Es wurden eine neue Handwerkstatt, eine moderne Heizanlage, eine Absauganlage und eine neue Lackiererei errichtet.
1995 übernahmen die Brüder Tischlermeister Martin Bichler und Tapezierermeister Anton jun. die Firmenleitung und haben gleichzeitig die Firma um eine RaumaustatterWerkstätte erweitert.
2004 investierte die Firma Bichler ein weiteres Mal in die Zukunft – Neubau für den Raumausstatter-Betrieb, neue Ausstellungsräume und die Überdachung der Lagerbereiche.
2004
Die Tischlerei Bichler heute Ein starker Betrieb mit 30 Mitarbeitern, technisch immer am aktuellsten Stand. So verfügt die Tischlerei Bichler über ein eigenes CNC Bearbeitungszentrum mit den neuesten Maschinen. Mit diesen optimalen Vorausetzungen wird auf höchstem technischen Niveau und mit größter Präzision gearbeitet; einer Präzision, die von vielen Kunden geschätzt wird, weit über die Grenzen Tirols hinaus ...
Firmengründer Anton Bichler sen.
1961
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1971
1990
PLANUNG GENAUIGKEIT UND PRÄZISION als Eckpfeiler einer ausgefeilten Planung. Ein engagiertes Team arbeitet an modernst ausgestatteten Geräten. Für den Kunden die perfekte Möglichkeit, die Entstehung vom Plan bis zur Realität mitzuverfolgen. Nutzen Sie die Möglichkeit der Individualität! Ihre Einrichtung ist Ihre zweite Haut. Nichts ist näher, vertrauter und intimer als Dinge, die Sie tagtäglich umgeben. Bei der Tischlerei und Raumausstattung Bichler bekommen Sie alles aus einer Hand – von der Planung bis zum fertigen Produkt.
INDIVIDUELLE PLANUNG UND BERATUNG sowohl für Privat- als auch für Großkunden. Die Firma Bichler zählt nicht nur Großhotels zu ihren Kunden, sondern versteht sich als Komplettausstatter für jede Art von Einrichtung – sowohl im Privathaushalt als auch in der Gastronomie oder im Objektbereich. Vom Fußboden, über die Einrichtung bis zum Vorhang: Von der Tischlerei und Raumausstattung Bichler wird alles erledigt – und das wissen die Kunden zu schätzen.
ARBEITSWEISE
Tischlermeister Martin Bichler und das starke, verl채ssliche Mitarbeiterteam setzen auf Qualit채t und Pr채zision.
INNENAUSBAU UND TÜREN HOLZ ALS LEBENDIGER BAUSTOFF Wenn wir etwas ganz nah an uns heranlassen, wollen wir wissen, woher es kommt. Holz als lebendiger Baustoff ist daher wie geschaffen für Wohnräume nach individuellen Vorgaben. Eine ausgefallene und persönliche Einrichtung beansprucht die Sinne auf eine besondere Art. Die meisten Menschen wissen heute genau, was sie haben möchten. Aber zwischen Wunsch und Realisierung liegt ein weiter Weg. Es wird nämlich ein hohes Maß an Erfahrung, präziser Planung und Einfühlungsvermögen benötigt, um zeitlose Eleganz und persönliches Wohlbefinden bei der Einrichtung zu verwirklichen. Die Tischlerei und Raumausstattung Bichler unterstützt Sie auch beim Innenausbau für den Privatbereich und bietet außerdem die Planung und Produktion von individuellen Türen an. Unter anderem auch Brandschutztüren – besonders interessant für den Hotel- und Gastronomiebereich.
LASSEN SIE DEN RAUM LEBENDIG WERDEN Seit 1995 bietet die Firma Bichler neben Tischlerarbeiten auch das komplette Sortiment der textilen Raumausstattung an. Im Jahr 2004 wurden der Ausstellungsraum sowie die Werkstätte der Raumausstattung Bichler neu erbaut und bieten somit ein perfektes Ambiente bei der Beratung der Kunden in allen Fragen zu Polsterarbeiten, Vorhangdekorationen, Bodenbelägen und Sonnenschutz.
RAUMAUSSTATTUNG
Tapezierermeister Anton Bichler jun. ist im Hause Bichler der Spezialist für Raumausstattung. Ob Polsterungen, Vorhänge, Bodenbeläge oder Sonnenschutz – Anton Bichler jun. findet für alle Angelegenheiten die perfekte und vor allem passende Lösung.
GASTRONOMIE
CAFÉ - BAR - BISTRO EGGER‘S, KUFSTEIN
WIR LASSEN TATEN SPRECHEN Von der Rezeption bis zur kompletten Zimmerausstattung, von der Gaststube bis zur kompletten Neugestaltung Ihres Restaurants oder Hotels ist die Tischlerei und Raumausstattung Bichler Ihr kompetenter Ansprechpartner mit jahrelanger Erfahrung.
GASTRONOMIE
POSTWIRT, SÖLL
HOTELLERIE
WELLNESSHOTEL SCHÖNRUH, SEEFELD
HOTELLERIE
ALPENDORF ANNO DAZUMAL, TUX IM ZILLERTAL
HOTELLERIE
JUFFING HOTEL & SPA, HINTERTHIERSEE
Impressum: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Tischler - Raumausstatter Bichler GmbH Am Bach 25 A-6334 Schwoich/Tirol Herstellung:
Fotonachweis: Foto Karg Kufstein, hs-mediadesign.com Ellmau, Foto Bernhard Kössen, Huber Fotografie Mittersill, Gerda Eichholzer, Petra Kellner, Archiv Hotels Juffing
Vielen Dank an unsere langj채hrigen und zuverl채ssigen Partner!
INDIVIDUELLE PLANUNG UND BERATUNG wird bei uns GROSS geschrieben!
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. Tischler - Raumausstatter Bichler GmbH Am Bach 25 A-6334 Schwoich Tel. +43 (0)5372 581 05 Fax +43 (0)5372 586 25 Email: info@bichler.tv
Mehr Informationen auf www.bichler.tv
Willkommen beim Naturwirt in Leutasch!
architektur
Natur trifft Wirtshaus Der Naturwirt in der Leutasch ist nicht nur ein Wirtshaus für die Region, sondern wurde auch im Zusammenwirken mit heimischen Unternehmen erbaut.
A
n der Landesstraße Seefeld – Mittenwald, neben Langlaufloipe und Jakobsweg, gab es für viele Leutascher und auswärtige Gäste bislang einen gemütlichen und kulinarischen Fixpunkt: das „Restaurant Monika”. Köchin Monika Klimitsch verstand es trefflich, ihre Gäste mit einer schmackhaften Küche zu
verwöhnen – ihr stets frisches Salat- und Kuchenbüffet war geradezu legendär. Und das zu einer Zeit, als Nachhaltigkeit und Regionalität noch keine Schlagworte waren. Im Jahr 2009 legte ein Brand das Restaurant in Schutt und Asche. Dies bedeutete jedoch nicht das Ende, sondern war vielmehr die Geburt einer Idee, welche
das Erfolgskonzept des gastronomischen Betriebes weiterentwickelte: Regionale Qualität sollte künftig nicht mehr nur am Speiseplan stehen, sondern sich – sozusagen bis auf die Grundmauern – in allen Ritzen des Hauses wiederfinden und mit den Gästen gelebt werden.
naturwirt, leutasch
Die Zufriedenheit der Gäste ist für die Wirtsleute Helga und Helmuth Maierhofer eine Herzensangelegenheit.
Frisch und regional Wer nun annimmt, dass der„Naturwirt” ein „Restaurant Monika im neuen Gewand” ist, liegt falsch. Monika und Horst Klimitsch vertrauen den Betrieb ihren Nachfolgern an und wissen ihn bei Tochter Theresa mit Freund Alessio in besten Händen. Mit Helga und Helmuth Maierhofer wurden auch neue Wirtsleute gefunden. Während sich Helga ums Organisatorische kümmert und das Restaurant leitet, agiert Helmuth als ideenreicher Küchenchef, für den der Name des Hauses gleichzeitig auch das kulinarische Motto ist: „Nicht gekünstelt und schon gar nicht künstlich, sondern ausschließlich natürlich und ehrlich!” Neben regionalen Spezialitäten verwendet er viele Bio-Pro-
dukte, denn Geschmack braucht für ihn Herkunft und Sicherheit – und keine Verstärker. Sämtliche von ihm verwendeten Zutaten sind frisch, saisonal und traditionell. Während mittags Leichtes oder Klassisches aus der Tiroler Küche geboten wird, kann man nachmittags seine „süße Sehnsucht” nach frischem Kuchen und Kaffee stillen. Abends wiederum verwandelt sich das Wirtshaus zum gemütlichen Restaurant, das mit erstaunlich vielen Besonderheiten aufwartet: Erlesene Weine und köstliche Gerichte, die mit viel Fingerspitzengefühl zubereitet werden, versprechen genussvolle Stunden. Der Naturwirt kredenzt ausschließlich Weine von österreichischen Bio-Winzern, während Liebhaber alkoholfreier Getränke
bei ebenso natürlichen Fruchtsäften voll auf ihre Rechnung kommen. Beim Bau des Restaurants „Naturwirt” wurde an alles gedacht: Zu jeder Tageszeit (zumindest fast, denn das Haus ist ganzjährig täglich von 10 bis 23.30 Uhr geöffnet) finden Gäste ausreichend Parkplätze vor dem Haus. Die Kleinen können sich am Spielplatz oder im Kinderspielzimmer austoben, und Sportlichen wird die Möglichkeit zu einer erfrischenden Dusche geboten. Somit ist der Naturwirt ein Haus der Begegnung, der Gemütlichkeit und der kulinarischen Entdeckungen. Er bietet Platz für Genuss, Lebensfreude und Feiern jeder Art.
architektur
Nachhaltig bauen Von Grund auf nach baubiologischen Prinzipien statt Aspekten errichtet, spiegelt das Haus in allen Aspekten das tiefe Bedürfnis nach Achtsamkeit im Umgang mit der Natur wieder. Familie Klimitsch hatte als Bauherr viele Ideen und Vorstellungen, wie ihr Naturhaus aussehen sollte, und fand mit Martin Stöckholzer von Holzbau Natur einen kongenialen Partner. Das Tiroler Unternehmen wurde mit der Planung und Umset-
zung des Baues beauftragt und errichtete das Gebäude baubiologisch als NiedrigenergieHolzmassivbau auf 255 m2 Grundfläche, mit niedrigen Betriebskosten, einer großen Solaranlage und lichtdurchfluteten Räumen, die holzige, heimelige Wärme ausstrahlen. Mehr Licht Holz und Glas dominieren, geben Leichtigkeit und Transparenz. Als Kontrast kommt das künstliche Licht von schmiedeeisernen
Lampen im Innen- sowie Außenbereich, die mit einer leichten Verspieltheit das Thema Natur aufgreifen. Andreas Kluckner vulgo Hackl ist Leutascher und Schmied – nicht Kunstschmied, nicht Metalldesigner. Er arbeitet am liebsten ohne große Vorgaben, lässt sich von der Arbeit und dem Umfeld inspirieren. Dabei entstehen kleine Kunstwerke, die sich nicht dezent zurücknehmen, sondern vielmehr leuchtend in den Mittelpunkt stellen.
naturwirt, leutasch
Holzbau Natur Stöckholzer KG Gärberbach 6 · Gewerbepark Mutters A-6020 Innsbruck Tel.: 0664 / 8572000 Fax: 0512 / 562054 energie@holzbau-natur.at www.holzbau-natur.at
architektur Holz & Loden Während der Holzbau in Fichte massiv realisiert wurde, ist Lärche das optisch dominierende Holz. Die Außenwände sind Lärche sägerau, der Innenausbau Lärche massiv. In der baubiologischen Planung stand den Bauherrn Planer Toni Unterlecher hilfreich zur Seite. Bei der Inneneinrichtung wurde Lärche modern umgesetzt und mit alten, sandgestrahlten Stühlen kombiniert. Nachdem wir in Tirol sind, konnte nur Loden der Stoff der Wahl sein. Allerdings nicht Grün, sondern Grau und Brombeer sind die Farben, die sich durch den gesamten Naturwirt ziehen. Maria Tauber von der Werkstatt Bella Casa Maria aus Seefeld setzte die Wünsche der Bauherren perfekt um. Vorhänge in Grau werden von brombeerfarbenen Schleifen mit Hirschmotiv gehalten. Sitzflächen sind ebenfalls grau-kariert und in der Farbe Brombeer bezogen. Selbst die Tischwäsche aus Leinen ist in der Kreativ-Werkstatt in der Leutasch entstanden. Christine Außerladscheider näht in ihrem Ein-Frau-Betrieb Kleinserien, T-Shirts, Tischwäsche sowie ihre Walkserie Christl Walker. n Fotos: Knura/Naturwirt
Ausführung der Innen- und Brandschutztüren
Vorhänge Polsterungen · Kissen in Loden bestickt Liebe Monika! Danke für die harmonische Zusammenarbeit!
Wohntextilien Raumgestaltung Maria Tauber Mösererstraße 273 A-6100 Seefeld i. T. Fax: 05212 / 3779 Mobil: 0664 / 1602223 E-Mail: maria.tauber@aon.at
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Marmor – Granit – Natursteine – Verbundsteine Fensterbänke Anselm-Sparber-Str. 7 · I-39030 Pfalzen/Bruneck Tel. WERNER: A 0676-7109261 · I 0039-348-7157146 E-mail:ambwer@gmail.com
naturwirt, leutasch
Wir danken Frau Monika Klimitsch für das uns entgegengebrachte Vertrauen und wünschen alles Gute!
Flatz Martin & Windisch Bernhard OHG Tel. +39 / (0)473 / 550257 · Fax +39 / (0)473 / 559140 Handy 335 / 5914019 · info@mfw.it
Harmer Getränke GmbH u CO KG Münchnerstraße 17 A-6330 Kufstein Tel. 05372/67652-0 Fax 05372/67652-13 michael.egger@harmer-getraenke.at
architektur
Der ideale Rahmen auch für geschlossene Veranstaltungen, Feste und Feiern.
Naturwirt Leutasch • Gasse 190 · A-6105 Leutasch · Tel.: 05214 / 201 82 · E-Mail: info@naturwirt.at · www.naturwirt.at Öffnungszeiten: Ganzjährig geöffnet von 10.00 bis 23.30 Uhr, Montag Ruhetag! Küche: Mittags: ab 11.30 bis 14 Uhr. Nachmittags: Kleine Karte, hausgemachte Strudel und Kuchen. Abends: von 18 bis 22 Uhr.
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architektur
„The Marmara” in Antalaya, gestaltet vom französischen Innenarchitekten Christian Allart, verfügt über 232 Zimmer, die sich auf ein vierzehnstöckiges Haupthaus und ein auf der Welt einzigartiges, sich drehendes Gebäude mit drei Etagen verteilen.
Ungewöhnlich, einzigartig & extravagant Das Hotel „The Marmara“ in Antalya, der pulsierenden Metropole der türkischen Riviera, ist das erste und einzige Hotel weltweit, das sich um 360 Grad um die eigene Achse dreht. Aber „The Marmara“ und Antalya haben noch viel mehr zu bieten ....
Die Badebucht in den Falez-Klippen erreicht man direkt mit einem Lift und durch einen 70 Meter langen Tunnel.
268 | TIROLERIN September 2011
Die Hotelzimmer sind großzügig konzipiert und im minimalistischen Stil geschmackvoll eingerichtet. Schlichtes Weiß dominiert.
hotel the marmara in antalya
E
TIROLERIN-Mitarbeiterin Barbara Schattanek genoss Sonne pur im „The Marmara Antalya“ bzw. hier einen Besuch der antiken Stadt Perge, nur wenige Kilometer von Antalya entfernt.
Kulturgenuss in der gut erhaltenen und stimmungsvollen Arena von Aspendos bei der Aufführung von Puccinis „Tosca“ mit dem Ensemble der Staatsoper Kasachstan.
Kultur ist auch eine Art von Zeitklammer. Sie verbindet Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.“ Bernhard Krätzig, Architekt
in beeindruckendes Rundum-Panorama können die Gäste des „The Marmara“-Loftgebäudes genießen: Aufwachen zu den Weiten des Meeres, zu Bett gehen mit dem Blick auf die Berge, verbunden mit dem stylischen Design der Zimmer, sind an sich schon recht extravagant. Der üppig angelegte Garten und die einige Etagen tiefer liegende Badebucht in den berühmten Falez-Klippen sorgen für exquisites Wohlfühlambiente im Fünfsterne-Hotel, das sich für Wellness- und Kultururlaube, gleichermaßen aber auch für Konferenzen und Meetings sowie private Feiern anbietet. Mit ihren liebevoll renovierten, typisch osmanischen Häusern zählt die Altstadt von Antalya zu den schönsten der Türkei. Von den zahlreichen Cafés oder Restaurants bietet sich ein grandioser Blick über den attraktiven Yachthafen oder auf die schneebedeckten Gipfel des Taurusgebirges. Mehr über die kulturelle Vergangenheit Antalyas und seiner Umgebung kann man im Archäologischen und Ethnografischen Museum erfahren. Nur 18 km entfernt befinden sich in Perge historische Ausgrabungsstätten. Im antiken Amphietheater in Aspendos, vor tausenden von Jahren von den Griechen gegründet, wird alljährlich ein Opern- und Ballettfestival abgehalten, das den Vergleich etwa mit Verona nicht zu scheuen braucht. Im Hotel selbst setzt man eher auf Modernes, in der Hotelhalle können Gäste sich mit eigenen Kunstwerken verewigen und ihrem Lebensgefühl freien Lauf lassen, so ungewöhnlich und einzigartig, wie sich das gesamte „The Marmara“ präsentiert. n Fotos: The Marmara Hotel & Schattanek
The Marmara Antalya liegt etwa 15 Autominuten vom Flughafen und nur drei Kilometer vom historischen Zentrum der Stadt entfernt direkt am Meer. Seit 2005 konnte es sich einen festen Namen in der Designerszene machen. Das Hotel gehört zu der renommierten türkischen Hotelgruppe „The Marmara Hotels“, die weitere Hotels in Istanbul, Bodrum und New York betreibt.
Die üppige Gartenanlage zu Füßen des Hotels „The Marmara“ ist zu allen Tageszeiten beliebter Treffpunkt und bietet einen grandiosen Ausblick auf das Mittelmeer.
Übernachtung im „The Marmara Antalya“ ab € 130,-pro Doppelzimmer inklusive Frühstück. Buchbar unter: www.themarmarahotels.com. Flüge nach Antalya werden ab allen großen deutschen Flughäfen angeboten.
TIROLERIN September 2011 | 269
horoskop
Jungfrau
24.08. – 23.09.
Eine große Unruhe macht Ihnen zu schaffen. Sie können sich schlecht konzentrieren und haben das Gefühl, von tausend angefangenen Dingen nichts wirklich zu Ende zu bringen. Lassen Sie sich dadurch aber nicht aus der Bahn werfen. Atmen Sie durch und lernen Sie, Ihr Energiepotenzial richtig zu nutzen und gehen Sie Ihre Angelegenheiten eine nach der anderen an. Sie werden staunen, wie leicht Ihnen die Dinge von der Hand gehen!
Liebe:
Gesundheit:
Job:
Ihre Sterne für den September Widder
21.03. – 20.04.
Stier
21.04. – 20.05.
Zwilling
21.05. – 21.06.
Krebs
22.06. – 22.07.
In diesem Monat kommt jede Menge Bewegung in Ihr Liebesleben. Vielleicht steht ja sogar die Liebe des Lebens vor der Tür – aber wie erkennt man sie? Hören Sie nicht auf schöne Worte, sondern auf Ihr Herz und schauen Sie Ihrem Gegenüber tief in die Augen, die mehr verraten als tausend Liebesschwüre.
Hoppla! Ihr Karriereweg gestaltet sich derzeit alles andere als glatt: Jemand will Sie ausbremsen. Aber Sie wären kein Stier, wenn Sie die Herausforderung nicht annehmen würden und bestehen. Atmen Sie einmal tief durch, scharren Sie mit den Hufen, und mit der Kraft des Kosmos werden Sie jede Hürde nehmen.
Sie sind urlaubsreif. Gönnen Sie sich eine Auszeit, wenn Sie den Überblick nicht verlieren wollen. Der Kosmos sendet momentan keine Energie für Zwillinge aus, und Sie spüren deutlich, dass Ihre Grenzen erreicht sind. Klinken Sie sich aus, damit Sie am Monatsende mit neuer Kraft wieder durchstarten können.
Amor hat Ihnen den Rücken zugekehrt und auch Venus scheint kein Interesse an Ihrem Liebesleben zu haben. Haben Sie Geduld: Die Liebesflaute ist nicht von Dauer. Bereits in der zweiten Monatshälfte wenden sich Ihnen die kosmischen Glücksbringer wieder zu und Sie können sich auf harmonische Zweisamkeit freuen.
Liebe: Gesundheit: Job:
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Löwe
23.07. – 23.08.
Waage
24.09.–23.10.
Skorpion
24.10.–22.11.
Schütze
23.11.–21.12.
Das reichliche und gute Essen hat eindeutig Spuren hinterlassen. Ein paar Pfündchen mehr sind vielleicht noch nicht der Rede wert, aber dazu gesellt sich eine gefährliche Trägheit und Unbeweglichkeit, die Ihnen gesundheitlich und mental Probleme machen könnte. Allerhöchste Zeit, sich wieder in Schwung zu bringen.
Der Kosmos gibt Ihnen optimale Starthilfe für Ihr Weiterkommen im Beruf. Das heißt aber nicht, dass die Sterne Sie in die nächste Gehaltsstufe tragen werden. Sie müssen schon selbst die Augen offen halten und an der richtigen Stelle Unternehmungsgeist und Eigeninitiative zeigen – dann ist Ihnen der Erfolg sicher!
Verschießen Sie nicht schon am Monatsanfang Ihr ganzes Pulver. Besser, Sie haushalten mit Ihren Kräften und gehen schonend mit ihnen um. Denn am Monatsende könnte eine große und entscheidende Herausforderung auf Sie warten, die Sie nur mit den entsprechenden Energiereserven bewältigen können.
Die erste Woche dieses Monats versetzt Sie in schlechte Stimmung, denn die Zeit schleicht sich ereignislos dahin. Haben Sie Geduld! Ab Monatsmitte geben die kosmischen Glücksbringer grünes Licht für neue Vorhaben und ein abenteuerliches Liebesleben – das Wort Langeweile wird aus Ihrem Vokabular verschwinden.
Liebe: Gesundheit: Job:
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Steinbock
22.12. – 20.01.
Wassermann
21.01. – 19.02.
Fische
20.2. – 20.3.
Die himmlischen Boten haben die Startblöcke für Sie aufgestellt, Sie brauchen nur noch loszulegen. Jetzt sind Sie auf Erfolgskurs, und mit Innovation und Durchsetzungsvermögen überholen Sie die Konkurrenz kompetent und fair. Das verschafft Ihnen die nötige Anerkennung für den weiteren Ausbau Ihrer Karriere.
Wassermänner fischen in diesem Monat in ganz trüben Gewässern. Egal, was Sie sich vornehmen, die Sterne lassen Sie lange im Unklaren darüber, ob es sich lohnt. Werden Sie jetzt nicht mutlos! Auch wenn Sie ihn nicht sehen können, so wartet doch ein dicker Fang auf Sie. Sie müssen nur den richtigen Köder einsetzen.
Es nützt Ihnen nichts, wenn Sie wie aufgezogen durch den Park rasen oder wie vom weißen Hai getrieben durch das Schwimmbad pflügen. Sport tut Ihnen zwar prinzipiell gut, aber Sie können Ihren Problemen nicht einfach davonlaufen. Stellen Sie mit Yoga und Meditation Ihr inneres Gleichgewicht wieder her.
Liebe: Gesundheit: Job:
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270 | TIROLERIN September 2011
„Nebelt's a n St. Cleoph as, wird de r ganze Win ter nass.“
25. Septem ber Jünger Jesu – Cleophas war ei n , der ihn n ach Emm begleitete aus , wo er sich als der Auferstan dene zu er kennen gab.
Schauspieler Gregor Bloéb
Schlagerstar Semino Rossi
Moderatorin Arabella Kiesbauer Schlagerstar Gigi Anderson
Schauspielerin Veronica Ferres
Dancing-Star Marika Lichter
Filmstar Mario Adorf
Schlagersängerin Claudia Jung
Moderator Armin Assinger
Bergdoktor Hans Sigl
Kommissar Harald Krassnitzer
Nobelpreisträger Physik T.Hänsch
Sängerin Helene Fischer
Chartstürmer DJ Ötzi
Kardinal Christoph Schönborn
LH Günther Platter
Kommissarin Kristina Sprenger Tanzprofi Detlef D! Soost
Sängerin Nadine Beiler
Entertainer Alfons Haider
Komiker Otto Waalkes
Schlagerstar Petra Frey
Schlagerstar Uwe Busse
Schauspielerin Julia Stemberger
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Fotos: Weitz Wasserwelt
TIROLERIN September 2011 | 273
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Bilder einer Ausstellung Punktlandung! Rechtzeitig zum Beginn der Herbstsaison wartet home INTERIOR mit einer neu gestalteten Ausstellung im Flagshipstore in Mils auf. Ein Pflichtbesuch für alle, die an Interior Design – oder einfach nur an schönem Wohnen – interessiert sind.
A
usgeruht und voller Tatendrang sind wir zurück von unseren sommerlichen Reisen. Wie wohl wir uns daheim wieder fühlen! Zeit, dass wir mit dem Nestbau beginnen. Auch die Designer von home INTERIOR waren unterwegs und haben von den Reisen in die Designmetropolen Europas allerhand Neues mitgebracht. Kleine und große Ideen Einerseits viele Ideen, wie man mit kleinen Veränderungen Großes in den eigenen vier Wänden bewirken kann. Manchmal genügt es, mit Stoffen zu arbeiten: Neue Kissen, Decken oder Vorhänge können die St i m mu ng vollkom-
men verändern. Ausgefallene Accessoires, schöne Spiegel, Gläser, Karaffen, Körbe – und das Wohnzimmer erinnert an ein elegantes Landhaus … Andererseits kreieren die Innenarchitektinnen und Verkaufsberater von home INTERIOR gemeinsam mit den Kunden vollkommen neue Räume. Sie besitzen ein erstaunliches Reservoir an Wissen über die Programme der besten Lieferanten und suchen mit Feingefühl und Stilsicherheit Möbel, Tapeten, Böden, Stoffe und Farben aus.
Nicht nur die Ausstellung selbst wurde umgestaltet. Auch der Empfangsbereich und die Halle des Geschäftes haben einen neuen Charakter bekommen und erwecken den Eindruck, als betrete man eine Hotel-Lobby. Bis ins Detail, mit viel Liebe und Know-how wurde dabei gearbeitet. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall – auch wenn man sich nur neue Ideen holen oder schöne Einrichtungsvorschläge anschauen will. n Fotos: home INTERIOR
Shabby Chic und Chalet-Stil Inspirationen für eine Neugestaltung oder auch für kleinere Veränderungen kann man sich jetzt wieder in der vollkommen neu gestalteten Ausstellung im Erdgeschoss des Flagshipstores in Mils holen. home INTERIOR setzt dabei die Themen Shabby Chic und Chalet gekonnt in Szene. Hier sieht man, wie beide zeitgemäß interpretiert werden.
Flagship Store, Mils, Tel.: 05223 / 54770 Boutiquen: Kaufhaus Tyrol, Innsbruck; DEZ, Innsbruck; FMZ, Imst www.home-interior.at
Stoffe | Möbel | Böden | Leuchten | Wohnaccessoires | Beratung | Planung | Einrichtung
It‘s showtime, Baby: home Interior im Herbst 2011! Wunderschöne Möbel, Textilien, Tapeten, Teppiche, Accessoires - das alles liebevoll und mit Feingefühl arrangiert zu kompletten Wohnsituationen. Wir laden Sie ein zu einem Bummel durch die neue Ausstellung im Erdgeschoss unseres Geschäftes in Mils!
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N채here Informationen zu den abgebildeten Schmuckst체cken finden Sie auf Seite 100.