APRIL 2013 – 26. Jahrg. – € 3,30 AUSLAND: € 4.Verlagspostamt 6020 – P.b.b. ZL.Nr.02Z032209M
Coverstar: Moderatorin
Foto: RTL/Stefan Gregorowius
Nazan Eckes
Tipps & Tricks
für Beet & Garten
James Cottriall im Interview
Pure Musik
Spring
FASHION Von der sinnlichen Tracht bis zum Casual-Look
IMPRESSUM Das Original für Nord-, Ost- und Südtirol
EDITORIAL
erscheint 11 x jährlich Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 3. Mai 2013 Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber: Tirolerin Verlags GmbH Anschrift der Genannten, der Redaktion sowie Herstellungs- und Verlagsort: Brunecker Straße 3, A-6020 Innsbruck Tel. 0512 / 551600 – 0, Fax 0512 /551600 – 4100 Geschäftsführer: Mag. Andreas Eisendle Marius Wolf, MBA Assistentin der Geschäftsführung: Martha Strickner / martha.strickner@tirolerin.at Tel.: 0512 / 55 16 00 - 5540 Chefredaktion: Christoph Ebead christoph.ebead@tirolerin.at / Tel.: 0664 / 4347774 Redaktionskontakt: 0512-55 16 00 / 5580 E-Mail: redaktion@tirolerin.at Redaktionsteam: Mag. Katharina Eigentler katharina.eigentler@tirolerin.at / Tel.: 0664 / 1419293 Mag. Barbara Haueis-Tinzl barbara.haueis-tinzl@tirolerin.at / 0664 / 8564542 Martina Holzer / presse.a.osttirol@aon.at Siegfried Weger / s.weger@chello.at Sonderprojekte: Stephanie Stamm stephanie.stamm@tirolerin.at Anzeigenleitung: Marius Wolf, MBA marius.wolf@tirolerin.at / Tel.: 0512 / 55 16 00 - 2710 Anzeigenkontakt: 0512-55 16 00 / 5570 E-Mail: anzeigen@tirolerin.at Sonderpublikationen: Peter Schattanek peter.schattanek@tirolerin.at / Tel.: 0664 / 3579733 Anzeigen: Daniela Mallaun daniela.mallaun@tirolerin.at / Tel: 0664 / 4009077 Ursula Meyer ursula.meyer@tirolerin.at / Tel.: 0664 / 8544194 Maria Korin maria.korin@tirolerin.at / Tel.:0664 / 4216036 Gerti Christler gerti.christler@tirolerin.at / Tel.: 0664 / 3168274 Anna Neuner anna.neuner@tirolerin.at / Tel.: 0512 / 55 16 00 - 2403 Partner-Agentur: Mariacher & friends, Gerhard Mariacher Lektorat: Ingeborg Wagner Art Direktion: Verena Obrist Grafik Kontakt: 0512-55 16 00 / 5590 E-Mail: grafik@tirolerin.at Grafik: Ines Meßnart, Ines Weiland, Barbara Schattanek Abo-Verwaltung: Tel.: 0512 / 551600-1500 Druck: print group: STYRIA Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H, 1011 Wien Informationen zur Offenlegung gem. § 25 MedienG können unter der URL www.tirolerin.at/impressum abgerufen werden
www.tirolerin.at
sowie auf www.facebook.com/tirolerindieillustrierte
6 | TIROLERIN April 2013
P
etra Falkner aus dem Ötztal wird den Augenblick nie mehr vergessen, als sie vor neun Jahren in den Zug nach Rumänien stieg, um dort Straßenkindern in ihrer bitteren Not beizustehen. Aus einem schweren Schritt wurde tiefste Überzeugung und eine berührende Geschichte, die Petra Falkners Leben veränderte. Die TIROLERIN traf eine beeindruckende Frau zum Interview. Für diejenigen, die im Kleinen etwas verändern möchten, bietet der Frühling die beste Zeit dafür. Auf der Terrasse oder am Balkon zu sitzen und dabei die selbsteingepflanzte Blumenpracht zu bewundern – das ist ein Augenblick, der so manchen mit Stolz erfüllt. Die Wohnung umzukrempeln, gründlich zu putzen und mit dem einen oder anderen neu erstandenen Möbel aufzufrischen, um sich nach getaner Arbeit am Ergebnis zu erfreuen – das sind ebenfalls Augenblicke, die einem ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Mein Kollege Christoph Ebead hat dazu hilfreiche Tipps und Tricks für Sie gesammelt. Im großen TIROLERIN-Modeshooting hat sich meine Kollegin Katharina Eigentler die Mühe gemacht, einmalige Impressionen einzufangen. Heimische Experten ließen dabei nicht nur ihre frühlingshaften Prachtstücke, sondern vor allem ihre „Trachtstücke“ ins rechte Licht rücken. Herausgekommen ist dabei eine Modestrecke von über 15 Seiten mit trendiger Trachten- und Frühjahrsmode. Seinen Liebsten ein mit Mühe zubereitetes Gericht zu servieren und bei ihren ersten Bissen in strahlende Gesichter zu blicken – das bedeutet Momente der Zufriedenheit. Wenn auch Sie solche erleben wollen, dann probieren Sie die köstlichen Back- und Kochrezepte in der Rubrik Genuss. In der April-Ausgabe der TIROLERIN finden Sie viele Ideen, die gewiss Lust darauf machen, den Augenblick zu genießen. Viel Vergnügen mit den folgenden 300 Seiten der TIROLERIN! Herzlichst, Mag. Barbara Haueis-Tinzl
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Inhalt
April 2013
Mode Führend in Ofenbau + Design
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16 26 40 56
Sinnliche Trachtensymphonie Erlesene Trachtenmode bleibt stets zeitlos Faszination Tracht Stilsicheres Outfit und liebgewonnenes Must-have Botschafterin der Weiblichkeit Lena Hoschek folgt nicht den Trends – sie setzt sie It‘s Showtime Romantisch-feminine Blumenprints auf Slimfit-Jeans
Schönheit 64 72 88
Trendiger Farbwechsel Christine ließ sich auf eine intensive Veränderung ein Diese Düfte versprühen Frühlingsgefühle Gewinnen Sie eine unwiderstehliche Duftkomposition! Richtig gehört Wie lösen Sie Ihr Hörproblem?
Wohnen 98 102 116 121
Design & Stil: Farbenfroh Elke Soleiman lebt direkt neben der Triumphpforte Empfehlungen für Beet und Garten von Ihren Tiroler Gartenprofis Küchenplanung – Tipps und Tricks für Umbau oder Neubau Von Drinnen nach Draußen Gartentrends
Leben 132 140 148 154
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Moderatorin mit Liebe zu Tirol Einblick in das Leben der Cover-Beauty Nazan Eckes Frauen wählen TIROLERIN befragte die Kandidatinnen der Parteien Beispielhafter Einsatz Petra Falkner hilft Kindern in Not Pure Musik & wahre Gefühle Die TIROLERIN bat James Cottriall zum Interview
Kultur 178 180
Muttergefühle Eva Mager als Maria-Darstellerin bei den Festspielen Erl Junges Talent aus Osttirol Florian Maria Sumerauer steht bald auf Berlins Bühnen
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Inhalt
April 2013
Genuss 194 198 000
Kampf den Fertiggerichten Angelika Kirchmaiers Buch „Xunde Blitzgerichte“ Cheesecake mit Zitronen-Topping Wir zeigen Ihnen Step by Step, wie‘s geht Die grüne Würze Der unverkennbare Geschmack der Gartenkresse
Gesellschaft 202
16 Sinnliche Trachtensymphonie
Foto: Birgit Pichler
2108 218
Die Verwandlung „Luis aus Südtirol“ begeisterte beim Promi-Treff Adlers Mountain View Design Hotel Das neue Trend-Hotel in Innsbruck Frühjahrsmesse mit Besucherrekord Das gute Ergebnis von 2012 wurde noch getoppt
Freizeit 226 234 248
Happy Holi Indien begrüßt den Frühling mit dem „Fest der Farben“ Insel in Flammen Sylt – Partytaumel im Winter Österreich ist Autoland Felix Clary im Gespräch über die Autobranche
First Class
234 Sylt
Foto: Martin Duschek
260 278 290 294
Restaurant für Pistenspaß Tiroler Haus, Ehrwald Auf ganzer Linie genießen Vier-Sterne-Hotel Gaspingerhof in Gerlos Individuell und besonders Schooren des Alpes in Kappl Vom ersten Moment an willkommen Hotel Krone in Oberperfuss
endlich
fairändern Endlich Amigo-Wirtschaft abschaffen!
Gründungsteam BGMin Mag.a Christine OPPITZ PLÖRER, DI Hans LINDENBERGER und Dr. Anna HOSP
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12 | TIROLERIN April 2013
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Mode
Eine Länge voraus Ultralange Chiffon- und Seidenkleider legen heuer ihr Bohemian-Image ab und stolzieren als Remake des Alta-Moda-Stils über den Laufsteg. Die ungezwungen leichten Schnitte der neuen Maxikleider erinnern an das heitere Lebensgefühl der Seventies, die Muster und Designs kommen heuer aber ausnahmsweise ohne psychedelische Ornamente und charakteristischen Hippie-Farbmix aus. Vielmehr präsentieren sich die neuen bodenlan-
gen Roben als gelungene Hommage an die italienische Haute Couture – Alta-ModaÄra. Ihre Neuinterpretation bildet mit sinnlichen Drapierungen, Rüschen, Volants und Plissees in zarten Sommerfarben einen willkommenen Kontrast zu den grafisch reduzierten Minikleidern der Sechziger.
Das neue Buch „Das trägt doch kein Schwein ... Kleider in der Kunst“ wirft einen spannenden Blick auf die moderne Gegenwartskunst, in der Kleidung und Kunst immer wieder eine überraschende und nicht selten untragbare Liaison eingehen. „Das trägt doch kein Schwein. Kleider in der Kunst.“ Hrsg. v. Sandra Danicke. Belser Verlag 2013.
| mode
Fotos: Birgit Pichler
Rote Lederhose mit moosgrünen Blumenstickereien von Heu & Stroh um 179 Euro, weiße, kurzärmlige Baumwollbluse mit Raffbund von Tirol Shop um 69,90 Euro, versilberte Armkette mit Krickelanhänger von Petra ... Mein Schmuckstück um ca. 89,90 Euro, Schuhe und Hut: privat.
Rendezvous
Egal, ob klassisch, festlich oder modern inszeniert – mit einem Hauch
mode | Sie: Klassisches Sportalm Dirndl mit kariertem Rock, besticktem Lodenmieder und roter Schürze um 679 Euro, Bluse um 98 Euro. Nerzcollier mit Edelweißanhänger von Petra ... Mein Schmuckstück. Schuhe: privat. Er: Karohemd von Tirol Shop um 79,90 Euro, rote Wollkniestrümpfe um 27 Euro, bestickte Lederhose von Spieth & Wensky um 180 Euro. Dirndl und Lederhose erhältlich bei Gürtler Moden in Maurach.
in TRACHT Traditionsbewusstsein ist und bleibt die Tracht stets zeitlos.
| mode
Sie: Reichlich verziertes knielanges Dirndl mit passendem Satinschurz und Trachtenbluse von Susanne Spatt, farblich abgestimmter Strohhut mit Federn und Tasche von Susanne Spatt (im Hintergrund) Schmuck: Silbercollier mit Anhänger von Petra ... Mein Schmuckstück, Schuhe: privat. Er: Dunkelbraunes Sakko aus Leinen mit Hirschhornknöpfen von Carlos, rosa-kariertes Hemd und Hose von Habsburg, Schal mit Hirschmotiv von Susanne Spatt, Brille mit Holzbügel von Edelweyes um 289 Euro. Beide Outfits gesehen in der Boutique Bayer in Innsbruck, Preise auf Anfrage.
18 | TIROLERIN April 2013
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Designerkleid mit Spitze und Schleier, dazu passende goldschimmernde Jacke aus hundert Prozent Seide, entworfen und gefertigt im Atelier Morgentau in Innsbruck, Preis auf Anfrage. Schuhe: privat.
TIROLERIN April 2013 | 19
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Kinderdirndl mit grünem Mieder, pinker Satinschürze und weißer Trachtenbluse aus dem Hause Heu & Stroh um 79,90 Euro; Schuhe: privat.
20 | TIROLERIN April 2013
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Er: Trachtiges Karohemd von Arido um 49 Euro, hochwertiger Janker mit Hirschhornknöpfen um 289 Euro, dunkelblaues Waschleinengilet um 129 Euro, lange Lederhose ab 249 Euro, Schuhe: privat. Sie: Grüne Lodenjacke mit Metallknöpfen um 265 Euro, weißes T-Shirt mit Blumenstickereien um 49 Euro, weiße Jeans um 99 Euro, roter Hut und Schuhe: privat. Beide Outfits erhältlich bei Steinbock. TIROLERIN April 2013 | 21
| mode Traum in Blau: Satindirndl mit gewebten Goldmotiven von Apple of my eye by Berwin & Wolff um 339 Euro, hauchd端nne bestickte Bluse um 49 Euro, Petticoat von Kr端ger Mode um 79,90 Euro, champagnerfarbene Pumps von Diavolezza um 139 Euro, zweiteilige Schmuckkreation von Petra ... Mein Schmuckst端ck. Komplettes Outfit gesehen bei Mowa in Kundl.
22 | TIROLERIN April 2013
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Kind: Weißer Dirndlrock mit gleichem Oberteil und reichlich verzierter Schürze von Heu & Stroh um 89,90 Euro. Schuhe: privat. Sie: Rotes Dirndl mit Metallknöpfen von Kaiser Franz Josef um 159,90 Euro, weiße Trachtenbluse um 49,90 Euro, flauschige rote Stola um 54,90 Euro. Schmuck: Silberkette mit Anhänger von der Schmucklinie Bergspitzlerin ab 59 Euro. Schuhe: privat.
TIROLERIN April 2013 | 23
Fotos: TIROLERIN / Stamm
Hinter den Kulissen Das bevorstehende Gauder Fest sowie diverse Zelt- und Maifeste beweisen: Frühlingszeit ist auch Trachtenzeit und für die TIROLERIN die ideale Gelegenheit, mit zahlreichen Profis ein exklusives Trachten-Shooting auf die Beine zu stellen.
K
urze wie lange Dirndl samt Schürzen, Lederhosen, Trachtenhemden in sämtlichen Mustern und Farben, Janker, unzählige Accessoires, die ersten Frühlingsblüher von Floreal und nicht zu vergessen drei Kofferräume vollgepackt mit der passenden Requisite – das Fotostudio von Birgit Pichler hatte anlässlich des Trachten-Shootings fast schon Wiesn-Charakter. Statt ausgelassener Tanzlmusik stand für die Models Kathrin Walch, Kathrin Seiwald und CK-Unterwäschenmodel
Christian Geisselmann aber hartes Arbeiten auf dem Programm: Still sitzen bei Visagistin Nadine, geduldig warten bei der Anprobe, sein Bestes geben beim Posen – nach einem langen Shooting-Tag war sich das TIROLERIN-Team einig: Ausgezeichnete Leistung!
Die TIROLERIN bedankt sich bei den ausstattenden und mitwirkenden Firmen für die gute Zusammenarbeit: Atelier Morgentau, Innsbruck Heu & Stroh, Innsbruck Gürtler Moden, Maurach am Achensee Wetscher Optik, Innsbruck Mowa Modewaren, Vomp Boutique Bayer, Innsbruck Petra ... Mein Schmuckstück, Telfs Bergspitzlerin (Schmuck), www.bergspitzlerin.at Visagistin Nadine Pungg, www.newface.at Floreal (Blumen)
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n o i t a n i z s a F
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26 | TIROLERIN April 2013
FOTO: SUSANNE SPATT TRACHTEN SALZBURG Fotos: Birgit Pichler, TIROLERIN/Eigentler, promedia
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Martina Riedmüller und ihre Tochter Stefanie posieren in den selbstgemachten Trachten.
G
eschickt lässt Martina Riedmüller die Nadel durch den Stoff gleiten. Nicht selten sitzt sie bis Mitternacht an ihrer Nähmaschine, die emsig im gleichmäßigen Takt vor sich hin rattert. Jeder der unzähligen Handgriffe sitzt und in penibler Kleinarbeit fügt sie die einzelnen Teile ihres Werkstückes routiniert zu handgemachten Kunstwerken zusammen. Die Thaurerin hält inne und wird fast schon sentimental: „Meine erste Tracht nähte ich mit fünfzehn oder sechzehn, gemeinsam mit meiner besten Freundin Evi, die das Handwerk in der Haushaltungsschule gelernt hatte.“ In zahlreichen intensiven Arbeitsstunden eignete sich Martina Riedmüller das Wissen und die Kunst des Trachten-Nähens an. So entstand die Vereinstracht der Absamer Schuhplattler, die heute noch in Verwendung ist. „Ein Vorteil der Tracht ist sicher ihre Langlebigkeit. Sie kommt nie aus der Mode und begleitet einen das ganze Le-
ben.“ Was damals, vor fünfundzwanzig Jahren begann, ist bei der Mutter dreier Kinder schon längst zur Passion geworden. An die sechzehn Trachten und Dirndl sind seither entstanden. „Einmal habe ich für die komplette weibliche Verwandtschaft sieben Dirndl auf einmal geschneidert. Das war, glaube ich, das einzige Mal, dass ich ein Ende herbeigesehnt habe“, gesteht die 40-Jährige und erklärt sogleich, was für sie die Faszination des Trachten-Nähens ausmacht. „Es ist eine gelungene Abwechslung zu meinem Bürojob. Da sind Erfolge nicht gleich sichtbar. Beim Nähen funktioniert das bedeutend schneller. Nach kurzer Zeit halte ich ein brauchbares Ergebnis in der Hand“, lacht Frau Riedmüller. Natürlich bleiben die selbstgemachten Kunstwerke nicht ungetragen im Schrank hängen, sondern werden regelmäßig bei diversen Veranstaltungen und Familienfeiern ausgeführt. Ein Ereignis hebt die überzeugte Trachtlerin dabei ganz
Egal, ob religiöse Feiertage oder Großveranstaltungen wie das Gauder Fest – Gelegenheiten „Tracht“ zu tragen gibt es genügend.
besonders hervor: „Ein Fixtermin ist für mich sicherlich die Veranstaltung ‚Tirol trägt Tracht‘ am dritten Sonntag im September, dem Patronsfest der heiligen Notburga. An diesem Tag sind alle Tiroler aufgerufen, ihre Tracht auszuführen – für mich ein wirkliches Bekenntnis zur Heimat und zur Tradition.“ Dass man beim Tragen der Tracht auch einen gewissen Dresscode beachten sollte, stellt die routinierte Trachtlerin außer Frage und hat gleich etliche Anekdoten parat. „Ich habe mir einmal erlaubt, an einem heißen Sommertag die Kniestrümpfe runterzustülpen. Da wurde ich schief angeschaut,“ schmunzelt die Thaurerin, der die Etikette schon am Herzen liegt. „Offene Haare, aufgeknöpfte Blusen, ein nicht gebügelter Schurz –das geht gar nicht. Solche Schlampereien sind für mich total inakzeptabel. Und apropos Schürze: Die wird entweder links (unverheiratet) oder rechts (verheiratet) gebunden. Mittig gibt es da nicht.“
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Ein Stück selbstgemachte Tradition Als Zugeständnis zur Heimatverbundenheit folgt die Tracht ihren eigenen Maßstäben, sowohl was ihren Dresscode, als auch was ihre Herstellung betrifft. Sie variiert optisch gesehen in der Farbgebung, im Material sowie hinsichtlich gewisser Details, wie etwa Verzierungen, und bringt bei ihrer einheitlichen Schnittführung einen entscheidenden Vorteil mit. Egal, ob Size Ziro oder XL – die Tracht schmeichelt jeder Figur – und sie setzt dabei so gut wie kein modisches Feingespür voraus. Schließlich ist man mit einer Tracht immer unkompliziert und bestens angezogen. Teile der Tracht Egal, ob Gebiets- oder Vereinstrachten – alle Varianten bestehen aus der Trachtenbluse (wahlweise mit geklöppelter Spitze versehen), einem Unterrock, zum Teil auch einer Unterhose, dem Miederleib mit Trachtenbändern, dem angenähten schwarzen Rock mit Kittelblech, einem oft reichlich bestickten Latz, der farbigen Schürze und natürlich den Strümpfen.
ich biete ihnen einen der neuen Zeit angepassten, speziell für sie entwickelten bekleidungstil nach modischem Vorbild und mit leicht orientalischem charakter. Höchsten wert lege ich auf das niveau der Unikate.nur höchste Qualität darf mein exclusiv-atelier verlassen. Meine kreationen aus 100% seide, 2 mal gefilztem loden in kombination oder Gobelin erfüllen ihre individuellen wünsche und anforderungen. Jedes Modell ist nur für sie gefertigt und existiert kein zweites Mal in dieser Form. lassen sie sich durch meine schaumodelle inspirieren.
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Nachdem das Oberteil laut Vorlage zugeschnitten wurde, wird der innere Futterstoff angenäht.
Die 2,80 Meter lange Rockweite wird in zwei Teile geteilt, mittels Zugstoff per Hand gerafft und anschließend passend zusammengezogen.
Das Saumende, das so genannte Kittelblech, befindet sich je nach Tracht sichtbar außen oder innen.
Farb- und Materialwahl Da Trachten farbig vordefiniert sind, bieten sie speziell bei den Stoffen etlichen Spielraum. Von Seide, Seidenbrokat bis hin zu Baumwolle und Leinen bei den Blusen ist alles, je nach persönlichen Vorlieben und Budget, möglich. Step by Step zur Tracht Die meisten Näherinnen beginnen mit dem Oberteil. Dieses wird gemeinsam mit dem Futterstoff zugeschnitten und zusammengenäht. Nach der ersten Anprobe folgt die Feinarbeit: Die Paspelschnüre werden per Hand durchgezogen. Anschließend wird der Rock, ähnlich wie die Schürze, mittels Zugstoff gerafft, je nach gewünschter Enge zusammengezogen und an das Mieder genäht. Zum Schluss wird die Länge der Tracht optimiert, der Rock gesäumt, die Haken angebracht, der Latz bestickt und das Schnurband eingefädelt. Katharina Eigentler
Die Schürze wird nach dem gleichen Verfahren gerafft und mit Bändern versehen.
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Zum Schluss wird der Latz bestickt...
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32 | TIROLERIN April 2013
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34 | TIROLERIN April 2013
Fotos: Giorgio Armani Luxotttica Event, Hersteller
Die Modefarbe Nude holt sich dieses Frühjahr tatkräftige Verstärkung bei hochkarätigem Gold. Dass diese Farbkombination alles andere als langweilig ist, beweist das Outfit von Schauspielerin Aylin Tezel anlässlich des Giorgio Armani Luxottica Events.
Langblazer von Luisa Cerano. Armband mit Perlen aus der aktuellen Treasure Box Kollektion von Swarovski Crystallized. Figurbetontes Cocktailkleid aus Viskose von Patrizia Pepe um 199,95 Euro. Lacksandalette mit Plateau von Humanic um 89,95 Euro. Nudefarbene Henkeltasche von Cromia gesehen bei Stiefelkönig um 230 Euro.
Innsbruck | Rathaus Galerien | Maria-Theresien-Straße 18 Linz | Arkade Taubenmarkt | Landstraße 12 Wels | Schmidtgasse 24 Pasching | Plus City | Pluskaufstraße 7 Ried i. I. | Hauptplatz 44 Salzburg | Sigmund-Haffner-Gasse 6 Salzburg | Europark | Europastraße 1 Wien | Rotenturmstraße 19 St. Pölten | Kremsergasse 27 www.marc-o-polo.com
Fotos: TIROLEIRN/Eigentler
| mode
36 | TIROLERIN April 2013
wir für Platter
Mission:
Das Tirolkomitee für Günther Platter.
KleiderschranK
Franz Fischler
„Auf Günther Platter ist Verlass.“
Mit ihrem Debütalbum „Es muss aussa“ zeigte sie: Hannah ist einfach Hannah, die sich ungern in eine Schublade stecken lässt. Das trifft übrigens auch auf ihren Modestil zu.
M
it einer gewaltigen Stimme und einer Extraportion Talent gesegnet, hat die Tiroler Ausnahmeerscheinung Hannah in allen Kategorien das Prädikat „einzigartig“ und „individuell“ verdient. Als erfolgreiche Musikerin beweist sie auch bei der Wahl ihrer Outfits stets eine kreative, talentierte Ader. Die 31-Jährige ist nämlich ein Genie im Aufpeppen und Selbstgestalten: Einfache T-Shirts und Blazer werden mit aufgenähten KaroElementen oder aufgemalten Adlermotiven versehen, Lieblingsslogans prangen
plakativ auf Taschen – die zweifache Mutter hat Freude daran, einfachen Basic-Teilen mit Nadel und Faden ihre ganz persönliche Note zu verleihen. „Ich lasse mich da meistens von traditionellen, aber auch kitschigen Elementen inspirieren. Die greife ich dann in meinen Entwürfen rockig bis cool auf.“ So entstehen dann oft bis tief in die Nacht hinein ganz persönliche Kreationen, die nicht nur dem Geschmack der Gesangslehrerin, sondern auch ihrer Musik entsprechen – ganz Hannah eben.
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Neben der aktuellen Kollektion findet man im Lena Hoschek Store auch eine erlesene Auswahl an Dirndln.
Botschafterin der WeiBlichkeit Sie folgt keinen Trends- sie setzt sie. Lena Hoschek hat mit zweiunddreißig bereits das geschafft, wovon andere Designer ein Leben lang träumen: Ein eigenes, erfolgreiches Modelabel, das jetzt auch in Kitzbühel vertreten ist.
D
ass die Grazer Designerin Lena Hoschek nicht für Size Zero Models entwirft, mag ein Grund für ihren Erfolg sein; der weitaus bedeutendere liegt aber sicher in der gelungenen Mischung ihrer Entwürfe begründet: Einmal sind es Dandy-, dann wieder Folklore-Elemente, ein anderes Mal schöpft sie aus Punk und Rock’n’ Roll und beschwört damit die sinnlich-frechen Pinup-Girls der 50er Jahre herauf. Dieser ausgefallene Charme des Rockabilly-Styles oder die aktuelle, mexikanisch angehauchte Kollektion lassen sich seit kurzem im Hotel Grand Tirolia in Kitz-
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bühel erleben. Wie es zu dieser gelungenen Kooperation kam und was man sich vom Store erwarten darf, erfuhr die TIROLERIN im Gespräch mit Lena Hoschek. TIROLERIN: Graz, Wien, Berlin und jetzt Kitzbühel? Wie kam es zu der Entscheidung, in der Gamsstadt eine Boutique zu eröffnen? Lena Hoschek: Eines vorneweg: Die Eröffnung des Shops beruht auf einer Kooperation zwischen mir und dem Hotel Grand Tirolia. Auf einer Messe wurde ich von einem Vertreter der Hotelmanagementgruppe angesprochen. Mit einem
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| mode erwartet die Tirolerin im neuen Kitzbühel-Store? Der größere Teil des Sortiments umfasst die Prêt-à-porter Kollektionen, aber natürlich gibt es auch eine Ecke mit Dirndln und Teilen meiner Pyjama-Kollektion – in einem Hotel sicher ganz vorteilhaft. Welchen Bezug haben Sie zum „Dirndl & Trachten-Land“ Tirol? Meine Großmutter und auch meine Mutter waren aus dem Mölltal. Ich selbst besitze eine Festtagstracht dieser Region, die ich mit Stolz immer wieder zu besonderen Anlässen trage. Was assoziieren Sie mit dem Begriff „Tracht“ und „Dirndl“? Wie würden Sie Ihre Dirndl-Kollektion beschreiben? Für mich ist jede Tracht etwas Besonderes und Wertvolles. Mit ihr lassen sich Tradition und Handwerk überliefern. Was meine Dirndln angeht, sind sie hinsichtlich der Schnittführung (schmale Taille, breite Hüfte) und der Verarbeitung sehr tra-
ditionell gehalten. Bei den Stoffen, Mustern und Farben tobe ich mich hingegen aus und lege viel Wert auf die Materialien, die ich aus der ganzen Welt beziehe. Was dürfen sich die Tiroler zukünftig von Lena Hoschek – der Botschafterin aller Frauen, die zu ihren Kurven stehen – erwarten? Die derzeitige Mexiko-Kollektion, die auch in Kitzbühel vertreten ist, ist sicherlich charakteristisch für meinen Stil: farbenfroh, mit Stickereien und Mustern detailverliebt und ungemein feminin. Sie versprüht Sommerfeeling pur. Wird man Sie selbst gelegentlich in Kitzbühel antreffen? Wir planen, mindestens zweimal im Jahr diverse Veranstaltungen zu organisieren beziehungsweise zu unterstützen, wie etwa das Hahnenkamm-Rennen. Da lässt sich für mich natürlich das Angenehme mit dem Beruflichen verbinden. Katharina Eigentler
Fotos: Lena Hoschek
geplanten neuen Hotelgebäude im Hotel Grand Tirolia Kitzbühel sollte auch ein Shop mit separatem Eingang entstehen. Ich wurde gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, einen Hotelshop zu eröffnen. „Ja, warum nicht“, dachte ich mir, und so stand dem Monobrand Store nichts mehr im Wege. Nicht erst seit der Berlin Fashion Week gelten Sie als renommierte Designerin und privat als Jet-Setterin. Dennoch leben Sie nach wie vor in Ihrer Heimatstadt Graz – gibt es dafür einen bestimmten Grund? Würden Sie sich als heimatverbunden bezeichnen? Ich würde mich als sehr heimatverbunden bezeichnen. Heimat bedeutet für mich, sich zuhause fühlen. Es ist das Gefühl, anzukommen und in der Ferne Heimweh zu verspüren. Sie sind in Ihrem Schaffen sehr vielseitig: Dirndl- oder Pyjama-Kollektion, Onlineshop und Brillen. Welches Sortiment
Als Österreichs Designer-Aushängeschild ist Lena Hoschek jede Saison auf der Berlin Fashion Week vertreten.
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Neben der aktuellen Kollektion findet man im Lena Hoschek Store auch eine erlesene Auswahl an Dirdln.
Als Österreichs Designer-Aushängeschild ist Lena Hoschek jede Saison auf der Berlin Fashion Week vertreten.
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Die Straße ist ein
catwalk Sein Arbeitsplatz ist die Straße. Sein Werkzeug: Eine Canon 7D Kamera. Iosif Balazs aus Ried im Oberinntal ist einer der wenigen Fashionblogger Tirols.
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nübersehbar mit polierten Budapestern und einer Fliege steht er in der Innsbrucker Innenstadt, beobachtet Passanten, mustert eine 20-Jährige von Kopf bis Fuß, geht einen Schritt auf sie zu, zückt Bleistift und Papier: „Entschuldigen Sie, darf ich Sie fotografieren?“ Was für viele TirolerInnen noch etwas selt-
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sam anmutet, ist für Iosif Balazs schon längst zur Routine geworden. Der 27-jährige Tiroler ist Fashionblogger. Angefangen, so erzählt der gebürtige Rumäne, habe alles relativ unspektakulär und aus einem Jux heraus. Ein paar gelungene Streetstyle-Fotos im Urlaub, dann dieser beeindruckende Videoclip vom Begründer
Fotos: citycatwalk.at
der Street-Style-Fotografie Bill Cunningham und schlussendlich ein Click auf „The Sartorialist“, einem der besten Streetstyle-Blogs weltweit, der beim Oberinntaler das Eis endgültig zum Schmelzen brachte. Mittlerweile ist der hauptberufliche Barkeeper selbst stolzer Besitzer eines Modeblogs. Citycatwalk.com lebt von Streetstyle-Fotos, die vorwiegend in Innsbruck, aber auch in München oder Wien entstehen. Dass er sich auf seinen Streifzügen durch die Tiroler Landeshauptstadt nicht immer ganz leicht tut, die passenden Motive zu finden, daran hat sich der Fotograf, der es bis auf die Internetseite der New York Times geschafft hat, schon gewöhnt. „Den Tirolern fehlt es oft am Mut zum eigenen Stil. Die Jugendlichen sind meist einheitlich sportlich mit Jeans und Sneakers unterwegs, die Älteren zwar etwas eleganter, beweisen aber oft nicht den nötigen Geschmack.“ Mut zum eigenen Stil, zur eigenen Persönlichkeit – das sind Kriterien, nach denen der Rieder Ausschau hält, wobei er sich stets von Details inspirieren lässt. „Auf die Labels kommt es nicht an. Der Gesamteindruck ergibt sich für mich mehr aus den Feinheiten, aus der Kombination.“ Und diesem Credo hat er sich auch selbst verpflichtet. „Die Leute wundern sich oft, was man mit „H&M“ alles anstellen kann. Für mich geht es nicht darum, was man trägt, sondern wie man kombiniert – Hauptsache, das Ergebnis ist chic und besonders.“
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StiLSiCHER Stechend blaue Augen und verführerisches Lachen – Hollywoodstar und Frauenschwarm Bradley Cooper brilliert nicht nur in Filmen wie Silver Linings und Hangover, sondern beweist auch modetechnisch Talent.
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Brille: Louis Vuitton Hemd: McNeal ‚Harris’, Leinen, um 39,95 Euro
T-Shirt: Kenzie tee, Core by Jack & Jones, um 14,95 Euro
Hemd: H&M, um 49,95 Euro
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Outfit 2 Hemd: Paul Rosen, reines Leinen, um 99,95 Euro
Strohhut: McNeal Trilbies ‚M-66’, um 15,95 Euro
Schuhe: Humanic, Pat Calvin Sport, VelourslederBoot blau, um 69,95 Euro
Sakko: S.Oliver Selection, um 169,95 Euro
Gilet: McNeal Westen ‚Ed’, Baumwolle, um 79,95 Euro
Die neue Tirol Kollektion www.tirolshop.com
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Wir machen dem Frühling Beine: Wir nehmen Sie mit auf eine ganz besonders spannende Reise: Die neue Frühjahr/Sommer Kollektion verbindet Farben, Muster und Materialien aus aller Welt zu einer lässigen Mischung aus Eleganz und Exotik. Wir laden Sie herzlich zum Modebummel ein.
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MaSSgebend Kleider machen Leute – genau aus diesem Grund sollte ein jeder Mann mindestens einen maßgeschneiderten Anzug in seinem Kleiderschrank haben. Herrenausstatter Salchner in Innsbruck ist dabei die richtige Adresse.
F
ür Männer, die ganz genau wissen was sie wollen und sich gerne stilsicher kleiden, empfiehlt sich ein maßgeschneiderter Anzug von Herrenausstatter Salchner am Landhausplatz in Innsbruck. Dank der beachtlichen Auswahl an Stoffen in allen Farben und Qualitäten bleibt kein Wunsch uner-
füllt, denn für jeden Geschmack ist gewiss etwas dabei. Inhaber Peter Salchner sowie die beiden gelernten Maßschneiderinnen Annemarie Unterweger und Charlotte Kraker stehen seit 2005 ihren Kunden mit fachkompetenter Beratung zur Seite. Zuerst werden die Maße genommen, dann die Stoffe sowie Details
ausgesucht, bis zuletzt die renommierte Firma Corpusline by Wilvorst den Maßanzug nach den individuellen Vorstellungen des Kunden fertigstellt. Erwähnenswert ist außerdem, dass Salchner auf Hochzeitsanzüge spezialisiert ist und darüberhinaus noch Sondergrößen anbietet.
Stilvolles Innenleben Es muss nicht immer alles „Ton in Ton“ sein. Dank der riesigen Auswahl an Seidendessins in allen Farben und Mustern erhält jedes Sakko ein individuelles Futter.
Aufsehenerregendes Revers Je nach Geschmack kann die Naht am Revers in einer bestimmten Farbe gewählt werden. Ein markantes Erkennungszeichen könnte dabei auch ein farbig umsäumtes Knopfloch sein.
Zugeknöpft? Die handwerkliche Qualität eines Maßanzuges ist vor allem bei durchknöpfbaren Ärmelschlitzen ersichtlich. Auch hier kann der Kunde seine Vorstellungen umsetzen.
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mode |
Charlotte Kraker hilft dem zufriedenen Stammkunden Peter Jenewein in den neuen Maßanzug.
Peter Salchner nimmt sich Zeit für seine Kunden und hilft bei der Auswahl der Details wie Innenfutter oder Knöpfe.
Annemarie Unterweger nimmt zuallererst die Maße vom Kunden. Selbstverständlich gibt es zur Anprobe sämtliche „Schlupfgrößen“.
Info
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Der Kunde ist König: Peter Jenewein (Firmeninhaber von Immobilienmanagement Jenewein) erhält von Peter Salchner seinen maßgeschneiderten Anzug, den er ganz nach seinem Geschmack anfertigen ließ.
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Der April macht was er will? Soll er doch! Denn diese multifunktionale Outdoorbekleidung in Pink bis Neongelb schlägt jeder Wetterkapriole ein Schnippchen.
Jogging Schweiß- und wasserresistente Sportkopfhörer von Bose um 119,95 Euro. Sportive Stoppuhr von G-Shock um 109 Euro. Laufschuh von Nike um 120 Euro, gesehen bei Humanic. Atmungsaktive Capri-Trainingshose von Nike um 44,95 Euro. Garantiert sicherer Halt: Laufshirt von Only um 16,95 Euro. Stylischer Windbreaker von Stella Mc Cartney für Adidas um 190 Euro. Nudefarbener Sport-BH von Anita um 49,95 Euro.
Radtour Citybike von Kettler um 699 Euro. Limitiertes für das Handgelenk: Baby-G im typischen Barre Noire Muster. Sneakers von Lacoste um 79,95 Euro. T-Shirt von s.Oliver um 19,95 Euro. Freizeithose von Only um 39,95 Euro. Sportive Brille von Silhouette um 279 Euro. Schal von Buff um ca. 32,95 Euro. Fleecejacke von Schöffel um 89,95 Euro.
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Durchblick
Rundes Gesicht Brillen mit schmalen, rechteckigen Gläsern und nicht allzu dicken Fassungen sowie so genannte Brow-Line-Sonnenbrillen in kräftigen Farben gleichen runde Gesichtsformen harmonisch aus, indem sie optisch strecken.
Ovales Gesicht Egal, ob Pilotbrille, Modelle im Cateye-Style oder Oversize – eine ovale Gesichtsform harmoniert mit allen Brillenmodellen. Hier darf man nach Lust und Laune experimentieren und auch zu ausgefallenen Stücken greifen.
Herzförmiges Gesicht Gesichter mit breiten Wangenknochen und einem spitzen Kinn kommen mit einer Cat-Eye-Brille am besten zur Geltung. Ebenso empfehlenswert sind längliche Modelle mit randlosen Fassungen.
Aviator mit Kristallen verziert von Swarovski um 240 Euro. Für Ihn: Red Bull Racing Eyewear um 129 Euro, gesehen bei Miller United Optics. Leichte, sportive randlose Brille von Silhouette um 299 Euro.
Cat-Eye-Brille von Dolce & Gabbana um 150 Euro. Angesagter Trendsetter mit transparenter Fassung von Carrera ab 99 Euro. Für Individualisten: Kreisrunde Brille von Marc Jacobs um 220 Euro.
Stylische Sonnenbrille von Max Mara. Stylisches Herrenmodell von Police um 158 Euro, erhältlich bei Miller United Optics. Cat-Eye Modell von Bottega Veneta um 350 Euro, gesehen bei Theresienoptik.
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Fotos: Shutterstock, Hersteller
Egal, ob leichte getönte Pilotbrille für Überflieger oder elegantes, filigran verziertes Jacky O. Modell – die neuen Brillentrends haben einiges an Farben, Formen und Fassungen zu bieten, die Lust auf den stylischen Durchblick machen.
Eckiges Gesicht Runde oder ovale Gläser lassen in Kombination mit feinen Fassungen und fließenden Linien kantige Gesichtsformen weniger streng wirken. Angesagte Pilotbrillen schmeicheln diesem Typ am besten. XL-Modell mit runden Gläsern von Bottega Veneta um 299 Euro, erhältlich bei Theresienoptik. Mit Steinen verzierte Sonnenbrille von Prada um 348 Euro. Brille in Flieder mit verspielten Bügeln von Silhouette um 249 Euro.
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Zarte Versuchung Als klassisches Multitalent holt sich die weiße Bluse diese Saison aufreizende Verstärkung. In der romantischen Pastell-Variante liebäugelt sie mit verträumter Lingerie in den aktuellen Trendfarben.
Push-up BH um 39,95 Euro und dazu passende Panty um 19,95 Euro von Marc O‘Polo. Luftige Langarmbluse mit Brusttaschen in JeansOptik von Vero Moda um 34,95 Euro. Hellblaue Baumwollbluse mit ¾ Arm von Gloriette um 84 Euro. Vergoldetes Armband von Alles aus Liebe um 119 Euro.
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Trachtenbluse von Mothwurf um 199 Euro. BH mit Rüschen und mit halben Cups, dazu passender String und Strumpfhalter von Hunkemöller um ca. 57 Euro. Seidenbluse von Luisa Cerano um ca. 250 Euro. Halskette des Tiroler Schmucklabels Bergspitzlerin um 59 Euro, erhältlich online unter www.bergspitzlerin.at.
Die TIROLERIN verlost drei dieser einzigartigen Ketten! Einsendungen unter „Bergspitzlerin“ an TIROLERIN Verlags GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, oder via E-Mail mit demselben Betreff an gewinnspiel@tirolerin.at
Trachtenschmuck aus echten Gold- und Silberfäden. Bügel-BH und dazu passender Tanga in Vanille von Passionata um 29,95 und 17,95 Euro. Drapierte Viskosebluse in Wickeloptik von Zara um 39,95 Euro. Seidenbluse ohne Kragen mit Perlmuttknöpfen von Madeleine um 99,90 Euro. Schlichtes Armband mit Anhänger von Guess um 19,90 Euro.
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Trachtenherzen u. Anhänger
Armbänder u. Schließen
Fotos: Hersteller
Schicke Seidenbluse von Madeleine um 149,90 Euro. Viskosebluse mit Gummibund von New Yorker um ca. 20 Euro. Lingerie mit Spitze von Mey um 69,95 (BH) und 27,95 Euro. Ohrringe mit Perlen von Pandora um 49 Euro.
Ohrclips u. Ohrhänger
Bluse aus Seide mit Bubikragen von Steffen Schraut um ca. 180 Euro. Bluse aus Chiffon mit Volants von Jakes um 49,95 Euro, gesehen bei Peek & Cloppenburg. Gefütterter Bügel-BH und Panty von Palmers um 39,90 und 24,90 Euro. Kette aus Roségold mit Schmucksteinanhänger von Thomas Sabo um ca. 336 Euro.
Claudia Pezzei KR-Martin-Pichler-Straße 8 6300 Wörgl Tel.: 0664/5749415 claudia.pezzei@aon.at www.trachtenschmuck-stüberl.at
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Dream-Team Links: Türkises Tanktop von Namaste um 81 Euro, darüber T-Shirt von Allude um 109 Euro. Taillierter Blazer von Revers um 329 Euro, glänzende Jeans von 7 for all Mankind um 239 Euro, Tuch von Maxtessuti, Schuhe von Chie Mihara um 249 Euro.
Fotos: Birgit Pichler
Rechts: Enges Tanktop um 109 Euro, hauchzarter sandfarbener 3/4-Cardigan um 229 Euro, luftiger Plisseerock mit Gummizug um 159 Euro, Ledersandalen um 169 Euro, alles von Maliparmi. Stylische Umhängetasche von FredsBruder um 99 Euro; Brille von Prada, gesehen bei Miller Optik. Beide Outfits erhältlich bei Pregartner Fashion in Imst.
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Casual Weißes Basic-T-Shirt mit Print um 69 Euro, sportives Karohemd um 119 Euro, hellblaue, funktionale Windjacke um 299 Euro, alles von Napapijri; rote Chinohose um 99,90 Euro von Joop, schwarzer Gürtel von Orange Boss um 89,95 Euro; Aviator von Dolce und Gabbana, gesehen bei Miller Optik; Schuhe und Uhr: privat. Outfit erhältlich bei Kleider Mair.
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Crème de la Crème Figurbetonter Bandage-Rock um 44,90 Euro, dazu passender, enger Blazer mit ausgefallener Schließe am Dekolletee um 109,90 Euro, darüber tailliert geschnittener Trench um 149,90 Euro, alles von Rinascimento; Schuhe von Sergio Todzi um 39,90 Euro; Tasche in Plexiglasoptik um 39,90 Euro von Magic Bags. Gesamtes Outfit gesehen bei Danillo.
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mode |
Farbflash Sie: Pinkes Tanktop von Esprit um 12,95 Euro, darüber eine Jeansjacke von G-Star um 119,95 Euro, rosarote Kurzlederjacke um 150 Euro, bunte Jeans um 105 Euro, weißer Nietengürtel um 50 Euro, alles von Pepe Jeans; gelber Schal in Crush-Optik von Gerry Weber; Schuhe: privat. Er: Angesagtes Printshirt von Superdry um 44,95 Euro, darüber kariertes Hemd von Esprit um 45,95 Euro; dunkelblauer Hoody mit Reißverschluss von Superdry um 39,95 Euro; stone-washed Jeans von G-Star um 159,95 Euro; Gürtel von Levis um 39,95 Euro; Sneakers von Le Croq sportif um 89,95 Euro; Brille von Miller Optik. Beide Outfits erhältlich bei Stigger Mode in Imst.
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Florale Leichtigkeit Oranges Neonshirt von Mavi um 39,95 Euro, dar端ber hellgelbe Jeansjacke von Marc O Polo; Jeans mit exotischem Stillleben von Mavi ab 80 Euro; Tuch mit Ethno-Motiven von Mavi um ca. 30 Euro; Schuhe: privat. Outfit gesehen bei Kleider Mair.
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Rock me, Fr체hling! Sandfarbenes Tanktop mit Cutouts von Maryley um 44,90 Euro, Lederjacke von Rino&Pelle um 239,90 Euro, gelber Schal um 16,90 Euro, Hose von R-Jeans um 79,90 Euro, 2 Nieteng체rtel um je 19,90 Euro, gelbe Boots um 39,90 Euro. Gesamtes Outfit erh채ltlich bei Danillo.
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Fashion-Gaudi Sie: Hoody „Bergsommer“ von Tirol Shop um 79,90 Euro; Brille von Dolce und Gabbana, gesehen bei Miller Optik; Jeans: privat; Sneakers von le coq sportif um 109,95 Euro, gesehen bei Stigger Mode in Imst. Kind: T-Shirt „Tiroler Madl“ von Tirol Shop um 24,90 Euro; Jeans und Schuhe: privat, Rucksack „Tiroler Bua“ von Tirol Shop um 24,90 Euro.
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Fotos: Amway
Schönheit
Bunter Frühlingsreigen Mit magischer Leuchtkraft und Sinnlichkeit setzt sich der Frühling nun vollends durch und liefert die beste Inspirationsquelle für schillernde Make-ups. Von geheimnisvollem Türkisblau über aufsehenerregende Koralle, funkelndes Pink bis hin zu sanftem Perlrosa – das schillernde Kaleidoskop der Frühlingsfarben lädt ein, die neue Jahreszeit mit dem passenden Make-up immer wieder neu zu zelebrieren. Inspiriert von den fri-
schen und sanften Farben der erwachenden Natur, versprühen sie jetzt nicht nur Eleganz, Leichtigkeit und Lebensfreude, sondern unterstreichen auch mit einer wahrhaft grenzenlosen Farbpalette an warmen bis kühlen Nuancen den eigenen Typ.
Die neue Frühlingskollektion der Amway Prestige-Kosmetikmarke Artistry ist da! Sie besteht aus flüssigen Lidschatten-Trios, Rouge, einem Augenkonturenstift und einem Lippenglanz-Duo. Die TIROLERIN verlost drei Sets. Einsendungen unter dem Kennwort „Amway“ an TIROLERIN Verlags GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, oder via E-Mail mit demselben Betreff an gewinnspiel@tirolerin.at.
| schönheit
Umng STyli
Trendiger
Farb-
vorHER
Der bekennende Sneakers- und BallerinaFan Christine fühlte sich ausnahmsweise auch in hohen Pumps wohl. Gelbes Etuikleid mit Nietenapplikation, dazu passender Seidenschal, Kette und farblich abgestimmte Clutch in Koralle. Gesamtes Outfit erhältlich bei Hod Couture.
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E
s gibt Leute, die wirken älter. Bei mir ist genau das Gegenteil der Fall. Meine Größe von 1.58 Metern spielt da sicher auch eine Rolle. Oft werde ich für fünfundzwanzig gehalten“, erklärte Volksschullehrerin Christine Sock aus Buch bei Jenbach der TIROLERIN. Mit dem Ziel, die 37-Jährige ihrem Alter entsprechend etwas aus der Reserve zu locken, wandte sich die TIROLERIN an das Team vom Friseursalon Angelini und an Stylingberaterin Mirjam Hodaie von Hod Couture. Die hatten sogleich die Lösung parat: Eine typgerechte, unkomplizierte Frisur in einer intensiv leuchtenden Farbe und ein passendes TrendOutfit in knalligen Frühlingsfarben.
wechsel NEU Fasziniert von den Ergebnissen der bisherigen Umstylings und getreu dem Motto „Im Prinzip ist nichts verhaut“ ließ sich Christine Sock Mitte März auf eine farbintensive Veränderung ein.
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| schönheit Hinter den Kulissen: „Weg damit!“ – lautete die erste Diagnose von Andreas Angelini, der nach eingehender Haaranalyse die weitere Vorgehensweise erklärte. Eine Art pflegeleichter PixieSchnitt, der von hinten nach vorne weich fließend durchgestuft wird und sich die vorhandenen Wirbel am Hinterkopf zunutze macht, soll zukünftig Christines Gesichtsform besser zur Geltung bringen. Eine neue plakative Haarfarbe in einem changierenden Kupferton, der am Ansatz dunkel und zu den Spitzen hin heller wird, unterstreicht die weichen Konturen und sorgt für harmonische, natürliche Übergänge. Intensive Smokey-Eyes in Moosgrün, Rouge und knallrote Lippen runden den neuen frühlingshaften Look gekonnt ab.
Genau das Richtige für die sportliche Christine: Slimfit Jeans, Lederjacke und Oversize-Pulli mit Comic Print in angesagtem Pink, Sneaker Wedges in Beige, dazu Ring, Armband, Kette und Shopper. Outfit gesehen bei Hod Couture.
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Gerlinde Jirka und Maria Luise Pichlbauer von Kosmetik Visage freuten sich über den Silbernen Panther.
Verdiente Auszeichnung Für ihre herausragenden kosmetischen Leistungen wurden das Beauty Studio Hohenauer sowie Kosmetik Visage prämiert. n den Fachbereichen Beratung, Hautanalyse, Anti Aging, dermatologische Intensiv-Kosmetik sowie in den ServiceAngeboten Eye Care, Ernährungsberatung, Body Forming und Wohlfühlmassage wurden Gerlinde Jirka und Maria
Luise Pichlbauer von Kosmetik Visage sowie Sabine Hohenauer von Beauty Studio Hohenauer mit dem Silbernen Panther ausgezeichnet. Dieser Preis würdigt das Bemühen und Wirken um ästhetische Bestresultate im Dienste der Kunden.
Auch Sabine Hohenauer vom Beauty Studio Hohenhauer ist über diese Auszeichnung glücklich. 68 | TIROLERIN April 2013
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as den Patienten am meisten interessiert: Wodurch können Komplikationen vermieden werden? Durch die neue Technik Epi-Lasik, da bei dieser Methode nur das regenerationsfähige Epithel durch eine subtile mikrochirurgische Technik hochgehoben wird und Schnitte in tiefere Hornhautschichten und dadurch bedingte Komplikationen vermieden werden. Da durch Epi-Lasik unvorhersehbare biomechanische Veränderungen und eine Schwächung der Hornhaut ausgeschlossen werden können, kommt diese Behandlungsmethode für Patienten mit dünneren Hornhäuten oder herabgesetzter Tränenproduktion infrage. Mit EpiLasik haben wir quasi ein Sicherheitsnetz in der Laserchirurgie.Zusätzlich haben neueste Untersuchungen gezeigt, dass die Ergebnisse bezüglich Sehschärfe und hinsichtlich der Qualität des Sehens nach EpiLasik besser sind als die besten Lasik-Ergebnisse. Durch die neue Technik kommt es auch kaum zu Schmerzen, sodass sich niemand mehr aus diesem Grund vor einer Behandlung abschrecken lassen muss. Mit dem Allegretto Wave Eye-Q Laser
70 | TIROLERIN April 2013
steht uns der dzt. schnellste high-end Excimer-Laser in Österreich und einer der schnellsten weltweit zur Verfügung. Die dadurch bedingte kürzestmögliche Behandlungsdauer (eine Dioptrie in 1,6 Sekunden) ist nicht nur für den Patienten angenehm, sondern bedingt zusammen mit der kleinen Spotgröße auch die höchstmögliche Präzision. Achtung – brandaktuell! • Ab sofort Augenoperationen in der Kursana Privatklinik in Wörgl! • Operation des Grauen Stars in modernster Kleinschnitttechnik, tagesklinisch oder stationär • Implantation von gelben asphäri-
schen Linsen als Schutz gegen Makuladegeneration • Refraktive Kataraktchirurgie mit Implantation von Premiumlinsen zur Korrektur von Stabsichtigkeit und zur Behandlung von Alterssichtigkeit bei der Staroperation. • Implantation der ICL (Implantierbare Kontaktlinse) bei Fehlsichtigkeit. • Kaum Wartezeiten • Ruhige und angenehme Atmosphäre • Langjährige Erfahrung des Operateurs • Direkte Verrechnung mit der Privatversicherung
Info Univ. Prof. Dr. Wolfgang Philipp Facharzt für Augenheilkunde & Optometrie, Chirurgische Behandlungen bei Augenerkrankungen
Behandlungsspektrum von Epi-LASIK: Kurzsichtigkeit von -0.5 bis -8.0 Dpt Weitsichtigkeit bis ca. +3.0 (+4.0) Dpt Stabsichtigkeit bis ca. +/-4.0 Dpt
Ärztehaus beim DEZ Dr. Ferdinand-Kogler-Straße 30 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 395002, Fax: 0512 / 566530 augenlaser@chello.at www.augenspezialist.at Telefonische Voranmeldung erbeten.
WIR FÜR PLATTER
Das Tirolkomitee für Günther Platter.
Hans-Peter Haselsteiner
Harry Prünster
Dagmar Hinner
Margit Aigner
„Wir sind für Günther Platter, weil uns Tirol am Herzen liegt.“
Tina Ruech Alois Partl
Julia Thurnbichler
Es gibt nur wenige Politiker, die sich mit so viel Beharrlichkeit, Einsatzbereitschaft, Mut und Menschlichkeit für ihr Land engagieren wie Günther Platter.
Hermann Pallhuber
Harti Weirather
Hansi Neuner
Sixtus Lanner
Gustav Kuhn
Thomas Grander
Elke Stenico
Die jungen Zillertaler
Manuela Seeberger
Mathias Vogl
Leopold Wedl
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Fotos: Shutterstock, Beautypress.de, Hersteller
Jennifer Lawrence
Das ist die
wir für Platter
Das Tirolkomitee für Günther Platter.
Karlheinz Töchterle
„Ich schätze besonders seinen sachlichen Stil und seinen unermüdlichen Arbeitseifer, der das Land Tirol klar voranbringt.“
Reese Witherspoon
Fan Bingbing
Krönung! Vorbei die Zeiten, in denen der Dutt ein unbeachtetes Dasein im Nacken fristete. Größer und unübersehbar will er jetzt als aufsehenerregender XL-„Top Knot“ hoch hinaus. Info • Das schulterlange Haar gut durchbürsten, anschließend am Oberkopf mit einem Haargummi zusammenbinden und durch den Donut ziehen. • Den Pferdeschwanz mit einem Kamm strähnenweise toupieren und mit Spray fixieren. • Toupierte Strähnen als Ganzes zusammennehmen, die sichtbare Oberseite mit einer Paddelbürste glätten und kreisrund um das Volumenkissen wickeln. • Die Zopfenden unter das Kissen schieben und mit Nadeln feststecken. Den Dutt mit Spray fixieren.
Von links: Glanz- und Fixierungsspray von Redken. Toupierkamm und Paddelbürste sowie Fixiernadeln. Disziplinierende Creme für Geschmeidigkeit mit Anti-Frizz-Effekt von L’Oréal Professionnel. Donut für der perfekten XL-Dutt.
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So funktioniert der Look:
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Diese Düfte
FrühlingsMit einem üppig duftenden Blumenbouquet aus zitrusfrischen die Natur von ihrer schönsten Seite ein. Machen Sie mit und
Gewinnen Sie einen der neuen Frühlingsdüfte! Einsendungen unter dem jeweiligen Kennwort
3 x Pleats Please von Issey Miyake. Eine heitere Komposition basierend auf einer fruchtigen Kopfnote aus Nashi, veredelt von frischer Pfingstrose in der Herznote und Patchouli, sowie sinnliche Vanille in der Basis zeichnen den unbeschwerten Charakter von Pleats Please, der Duftneuheit des Jahres, aus.
3 x Sun Day von Jil Sander. Diese lebendige, blumige Kreation vermittelt mit einer herb-frischen Kopfnote aus Bergamotte und Tangerine sowie einer Herznote aus angenehmen Rose-, Tiaréblumeund Magnolienakzenten ein Gefühl der Freude und des Wohlbefindens.
3 x Acqua Colonia Pink Pepper & Grapefruit. Fruchtig-frisch, würzig, euphorisierend – das neue Parfüm aus dem Dufthaus 4711 inspiriert Körper und Geist mit einer außergewöhnlichen Duftkreation. Die stimmungsaufhellende Komposition gründet auf dem betörenden Charakter des Rosa Pfeffers und der erfrischend fruchtigen Grapefruit, die für die nötige Spritzigkeit sorgt.
3 x Angel Aqua Chic von Thierry Mugler. Dezentes, frisches Rosenwasser entfaltet sich im Herzen von Angel Aqua Chic und verschmilzt mit einem fruchtig-saftigen Akkord aus Himbeere sowie einem Sorbet aus grünem Apfel. Eine sommerlich-fruchtige Brise aus Patchouli und Vanille runden das sinnliche Bouquet gelungen ab.
wir für Platter
versprühen
Das Tirolkomitee für Günther Platter.
Helga Machné
gefühle!
„Er engagiert sich für die Menschen wie kein Zweiter.“
bis blumigen Nuancen fängt der heurige Frühling gewinnen Sie eine der unwiderstehlichen Duftkompositionen!
3 x Dangerous Woman von bruno banani. Orientalischblumig und einzigartig sinnlich – das ist der neue bruno banani Duft „Dangerous Woman“, der mit einer fruchtig-spritzigen Kopfnote aus saftiger Johannisbeere und einer femininen Herznote aus exotischer Kokosmilch ultrafeminine, unwiderstehliche Auftritte garantiert.
3 x La petite Robe noire von Guerlain. Frisch, blumig und verspielt weht der neue Duft aus dem Hause Guerlain „La petite Robe noire“ mit zarten, romantisch-blumigen Noten und kunstvoll verzierten, prickelndfruchtigen Akzenten wie ein luftiges Kleid betörend im Wind.
3 x pleasure von Estée Lauder. Mit seiner transparent-floralen Duftneuheit sorgte Estée Lauder bereits 1995 für belebend – luftige Momente. Die aktuelle Neuinterpretation „Pleasure Eau Fraiche Spray“ ist Synonym für ein frisches, blumiges Erlebnis und betört mit weißer Lilie, Pfingstrose, Jasmin und Rosa Pfeffer.
3 x Fleur de Figuier von Roger & Gallet. Fleur de Figuier besticht mit zartschmelzenden Texturen, angelehnt an die floralfruchtige Struktur des Feigenbaumes. Vollendet mit einem Hauch Mandarine, Zedernholz, Kümmel oder Pampelmuse, schenkt die Roger & Gallet Kreation ein entspannendes Wohlgefühl, durchdrungen von Natürlichkeit und Sinnlichkeit.
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kurz & bündig Meldungen aus der Welt der Schönheit
Demenztag mit neuen Perspektiven Der Verein „licht.blicke – demenz.hilfe.tirol“ lädt am 5. April in das Studio 3 des ORF Tirol in Innsbruck. Obfrau Ingeborg Freudenthaler ist es gelungen, hochkarätige Referenten für Vorträge zu gewinnen. Allen voran Helga Rohra: Die Autorin und Selbstbetroffene steht für einen Perspektivenwechsel in der Demenz. Sie ist Frontfrau und 1. Vorsitzende der Demenzbetroffenen aus Europa. Außerdem stehen Spezialisten auf dem Gebiet der Medizin, Therapie & Pflege Rede und Antwort, geben wertvolle Hilfestellungen in den Workshops und präsentieren Hilfsangebote in der Ausstellung. Info: www.demenzhilfe-tirol.at.
Foto: TILAK
Im Bild: Obfrau Ingeborg Freudenthaler eröffnet am 5. April den 6. Tiroler Demenztag.
Foto: licht.blicke
Ein neuer Chef am LKH Hall
76 | TIROLERIN April 2013
Seit Anfang März leitet Primar Univ.-Prof. Dr. Ivo Graziadei die Abteilung für Innere Medizin am Landeskrankenhaus Hall. Als international anerkannter Internist wird der gebürtige Innsbrucker die Schwerpunkte der Abteilung weiterentwickeln und ausbauen. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Ivo Graziadei einen Leiter für die Abteilung Innere Medizin gewonnen haben, der das Ärzteteam in Hall verstärkt und die bestehenden Schwerpunkte der Abteilung weiter ausbauen wird. Er ist ein Experte auf dem Gebiet der Gastroenterologie und Hepatologie, der Endoskopie, der gastrointestinalen Onkologie sowie der Intensivmedizin und bringt umfangreiche Erfahrungen mit, die er im Inund Ausland gesammelt hat. Als Leiter der Inneren Medizin ist Professor Graziadei für alle diagnostischen und therapeutischen Bereiche der Inneren Medizin verantwortlich“, sagt Prim. Dr. Gabriele Kühbacher, Ärztliche Direktorin des LKH Hall.
wir für Platter
Das Tirolkomitee für Günther Platter.
Erste Hilfe für Teddy & Co
Stephan Eberharter Foto: TILAK
Das „Teddybärkrankenhaus Innsbruck“ wird jährlich veranstaltet und bietet knapp 1300 Kindern im Alter zwischen drei und sechs Jahren die Möglichkeit, ihre kranken oder verletzten Kuscheltiere behandeln zu lassen. Die Behandlung wird von ca. 400 „Teddyärzten“ - Medizinstudierenden der Medizinischen Universität Innsbruck – durchgeführt. Im Zuge dieser Behandlung kann das Kind medizinische Instrumente wie das Stethoskop, Otoskop, Reflexhammer u. ä. kennenlernen und benutzen. In schwerwiegenden Fällen kann auch der Operationssaal aufgesucht werden, in dem ein Team aus Chirurgen, Anästhesisten und Pflegern für alle Arten von Noteingriffen bereitsteht. Ziel des Projektes ist es, den Kindern die Möglichkeit zu geben, auf spielerische Art und Weise einen Krankenhausaufenthalt mitzuerleben, ohne selbst Patient zu sein.
„Aufrichtigkeit und Handschlagqualität sind Werte, die in der Politik selten geworden sind.
Im Bild: Besuch im Teddy-OP (v.l.) – Teddyärztinnen mit Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Buchberger, M.Sc. (Med. Dir. der TILAK), Christoph Kaufmann (Vize-Bgm. der Stadt Ibk.) und Univ.-Prof. Dr. Herbert Lochs (Rektor der Med. Universität Ibk.).
Diese Eigenschaften schätze ich an Günther Platter und deshalb unterstütze ich ihn auch gern.“
„Nach dem WC und vor dem Essen – Händewaschen nicht vergessen!“ Viele von uns erinnern sich an diesen Spruch aus der Kindheit. Mit der richtigen Händehygiene können 80 Prozent der Keime von den Händen entfernt und somit Ansteckungen mit Bakterien und Viren verhindert werden. Deshalb startet Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg über den Tiroler Gesundheitsfonds die „Aktion Saubere Hände Tirol 2012 – 2014“ für Senioren-, Wohn- und Pflegeheime. „Händehygiene in Wohn- und Pflegeheimen ist ein sehr wichtiges Thema, das mir als Gesundheitslandesrat besonders am Herzen liegt. Um richtig handeln zu können, ist Wissen um die erforderlichen Maßnahmen sowie Bewusstseinsbildung und –erweiterung für die Gefahren von Keimübertragungen notwendig“, begründet der Gesundheitslandesrat seine Initiative. Richtiges Händewaschen schützt übrigens auch vor einer Grippe-Ansteckungsgefahr. Im Bild: Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg: „Händehygiene bedeutet Erhaltung der Gesundheit und Schutz vor zusätzlichen Erkrankungen.“
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Foto: Land Tirol/Macht
Aktion Saubere Hände
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| schönheit
Rosige
Zeiten Fältchen reduzieren, Unregelmäßigkeiten ausgleichen und die Haut zum Strahlen bringen – die neuen Anti-Aging-Produkte sind wahre Multitalente, wenn es um den frühlingshaften Frischekick geht.
Er ist definitiv die zarteste Liebeserklärung an den Frühling: ein ebenmäßig rosig strahlender Teint, der nur in den seltensten Fällen ohne fremde Hilfe auskommt. Was er braucht, ist eine zielgerichtete Pflegestrategie, die auf Peelings, Masken, intensive Feuchtigkeitscremen und –seren setzt. Schonende Peelings befreien etwa von überschüssigen Hautschüppchen und bereiten fahle Haut auf die anschließende Intensivpflege vor. Spezielle Kosmetikprodukte mit angereicherten Anti-Aging-Wirkstoffen regen den Zellstoffwechsel und die Kollagenbildung an, wobei eine leichte Drainage-Gesichtsmassage diesen Effekt verstärkt.
Verfeinert das Hautbild und mildert Fältchen. Idealia von Vichy.
Intensiv straffende Anti-Falten-Pflege mit UV-Schutz von La Roche Posay.
Frühlingserwachen Endlich: Die ersten warmen Sonnenstrahlen lassen die dicken Winterklamotten auf dem Dachboden verschwinden – es darf wieder Haut gezeigt werden! Leider passt die winterliche Blässe so gar nicht zur Frühlingsgarderobe. Das lässt
sich aber leicht ändern: mit einer maßgeschneiderten Bräune aus der TANTASTIC Bräunungsdusche. Durch die patentierte Magnetan-Technologie werden die Partikel der Bräunungslotion statisch aufgeladen und vom Körper ange-
zogen. Das Bräunungsergebnis ist besonders gleichmäßig, flächendeckend und vor allem: absolut UV-frei! Fragen Sie im SUNPOINT Sonnenstudio Rum nach der TANTASTIC Bräunungsdusche! Infos: www.sunpoint.at Exklusiv bei
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Alles blüht, die Straßencafés füllen sich und die warmen Sonnenstrahlen wärmen die Haut. Jetzt noch einen knackigen Teint aus der TANTASTIC Bräunungsdusche zum Frühlings-Outfit und die Frühlingsgefühle sind perfekt!
schönheit | Punktgenau ausradiert Ist von Anti-Aging die Rede, dann geht es nicht nur um Fältchen, sondern auch um Unregelmäßigkeiten im Teint. Die Neigung zu Pigmentflecken, als Folge genetischer Veranlagung, einer erhöhten Melaninproduktion oder hormoneller Faktoren, nimmt mit den Jahren zu. So genannte Brightener oder Aufheller in Form von Cremen oder Seren wirken diesem Prozess entgegen und bilden die beste Basis für einen rosigen Strahle-Teint.
Wirkt gezielt Farbunebenheiten entgegen: Clinique even better clinical dark spot corrector.
Dunkle Flecken Reduzierer von Garnier.
Kaschierte Highlights Dunkle Schatten im inneren oder äußeren Augenwinkel, kleine Lippenfältchen, Zornes-, Nasobialoder Mimikfalten werden zu guter Letzt mittels so genannter Highlighter treffsicher kaschiert. Sie profitieren von lichtreflektierenden Puderpigmenten, die Fältchen oder leichte Krähenfüße optisch ausradieren.
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Neutralisiert freie Radikale und kaschiert mit 3DPigmenten: Highlighter von Clarins.
Orangenhaut ade! Körperformen mit Soforteffekt
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achen Sie sich die wunderbare Wirkung der Weintraubenextrakte zunutze und entlasten Sie Ihr Gewebe. Vinoble Bodycreme deluxe und das Body Shape Serum aktivieren bei täglicher Anwendung die Fettverbrennung, korrigieren Cellulite, mildern Pölsterchen und wirken deren Neubildung entgegen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: ein straffes, regeneriertes, ebenmäßiges Hautbild. Die Geschäftsführerin von Vinoble Cosmetics, Luise Köfer empfiehlt: „Probieren Sie die neue Vinoble Silhouette Behandlung bei Ihrem Vinoble Partner aus. Die Schlankheitsbehandlung fördert die Durchblutung und mildert Cellulite und Pölsterchen.“
Die österreichische Spa Marke mit Luxustreatments aus den besten Wirkstoffen der Traube.
Der Klassiker: Yves Saint Laurens Touch Eclat mit AntiMüdigkeitseffekt.
Mehr Information zu den Produkten: www.vinoble-cosmetics.at
| schönheit
Pfirsich statt Orange Die schlechte Nachricht vorneweg: Orangenhaut, auch Cellulite genannt, betrifft rund 80 Prozent aller Frauen. Die gute Nachricht: Es lässt sich etwas dagegen unternehmen.
ine andersartig aufgebaute Gewebsstruktur ist die Ursache dafür, dass nur Frauen von den gefürchteten Dellen an Bauch, Beine und Po betroffen sind. Sie äußern sich, medizinisch gesehen, in einem schwachen Bindegewebe mit häufigen Wassereinlagerungen und elastischen Kollagenfasern, die Fettzellen an der Hautoberfläche sichtbar werden lassen. Genetische Veranlagung, einseitige Ernährung und Bewegungsmangel tun ein Übrigens. So viel zur Entstehungsgeschichte. Viel interessanter in diesem Zusammenhang ist jedoch: Wie wird man sie wieder los? Wer der Cellulite Herr werden will, muss zuerst individuelle Ursachenforschung betreiben und sie dann am besten von drei Seiten mit einer vernünftigen Ernährung, regelmäßiger Bewegung und der passenden Pflege umzingeln. Sportskanone kontra Couch-Potato Im Kampf gegen die Dellen gibt es nur eine Parole: Runter von der Couch und raus an die frische Luft! Wer regelmäßig Ausdauersport betreibt und zusätzlich seine Muskeln auf Trab hält, sorgt dafür, dass das
Gewebe ausreichend mit Sauerstoff versorgt und gestrafft, der Stoffwechsel aktiviert und das Lymphsystem zum Abtransport entstandener Schlacken angeregt wird. Iss dich straff! Bunt, knackig und frisch: Eine gesunde, abwechslungsreiche, fettarme Ernährung in Kombination mit einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr ist die beste Basis für straffe Haut. Wer zusätzlich noch einige Zeit auf Fleisch, Zucker und Weißmehlprodukte verzichtet, wirkt der Neubildung von Schlacken entgegen. Gezupft, massiert und geknetet Stoffwechselaktivierungen jeglicher Art fördern die Durchblutung und den Abbau von Fettdepots. Wechselduschen und Massagen setzen genau da an und wirken in Kombination mit speziellen Anti-CelluliteCremen doppelt. Angereichert mit straffenden Wirkstoffen wie Koffein, Aloe Vera, Silizium oder Ginkgo, verbessern sie bei regelmäßiger Anwendung das Erscheinungsbild der Haut.
Von links: Tiefenwirksamer Cellulite Crusher Roll-On mit Koffein von Garnier. Wirkt Wasseransammlungen entgegen: verfeinernde Figurpflege von Vichy. Strafft und pflegt in einem: Nutrilift Bodylotion von L’Oréal.
80 | TIROLERIN April 2013
Fotos: Shutterstock, Hersteller
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Ziel: 1 grösse Weniger
SoMMErSEnSATIon 2013
Die innovation: einfach unD Mühelos Zur Bikini-figur. Die Figurverbessernden Shorts von Garnier.
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er Sommer eilt in riesenschritten heran, doch Ihre Figur ist noch nicht in Form? Dann wird es höchste Zeit für die Figurverbessernden Shorts von Garnier Bodytonic mit intensivem BauchBeine-Po-Effekt.
Die ersten shorts für Die trauM-figur in nur 1 schritt. Die neuen Bodytonic Figurverbessernden Shorts von Garnier sind wie unsichtbar unter der Kleidung. Sie können sowohl am Tag als auch in der nacht getragen werden. Mit ihrer 2-in-1-Wirkung verschönern sie Kurven und bekämpfen Cellulite einfach und mühelos.
Die 2-in-1 BoDytonicinnovation. hautstraffende Wirkstoff-formel: Die Formel mit Koffein und SheaButter ist in das Textilgewebe eingearbeitet und wirkt bei jeder Berührung mit der Haut an den Problemzonen, den ganzen Tag lang. anti-cellulite-effekt: Durch das massierende Micro-Gewebe werden äußere Anzeichen von Cellulite sichtbar gemildert, die Haut wirkt wieder glatter. sofort-effekt: Die enge Passform lässt den Po sofort knackiger, den Bauch flacher und die Beine schlanker erscheinen.
In 2 G E r h ä ltli c h r ö ß en : S-M + L-XL i m D ro g er i e fa c h h an d e l
nie War es so einfach, cellulite Den kaMPf anZusagen. Tragen Sie für beste Ergebnisse die Shorts eng auf der Haut anliegend 8 Stunden pro Tag, mindestens 20 Tage lang. So können Sie Ihre Figur verbessern und die Haut straffen – für ein glatteres, schöneres Hautbild.
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1. hautstraffenDer aktivstoff Bei jeder Hautberührung werden die Wirkstoffe aus den Micro-Kapseln freigesetzt und wirken direkt an den Problemzonen.
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2. MassierenDes Micro-geWeBe Die doppelt gewebte Wabenstruktur regt die Micro-Zirkulation der Haut an und mildert Anzeichen von Cellulite.
Migräne – eine Volkskrankheit
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und eine Million Menschen in Österreich klagen regelmäßig über Kopfweh! Es gibt mehr als 200 verschiedene Kopfschmerzformen – vom Spannungskopfschmerz über Migräne bis hin zu Clusterkopfschmerzen. Diese Schmerzen können auch Tage und Wochen andauern. Die Lebensqualität ist dadurch so stark verringert, dass jeder zweite Betroffene eine psychische Erkrankung, sei es eine Depression oder Angststörung, hat. Mittels Bioresonanz wird die Ursache des Kopfschmerzes ermittelt. Es können verschiedenste Ursachen dafür verantwortlich sein, wie z.B. Narbenstörfelder, geopathische Belastungen (Elektrosmog etc.), energetische Blockaden, nicht optimal arbeitende Ausleitungsorgane (Lunge, Leber, Nieren etc.) bis hin zu energetischen allergischen Belastungen (Lebensmittel, Pilze, Pollen, Milben, Tierephitelie etc.). Diese Störfelder werden Stück für Stück beseitigt, der Körper wird energetisch völlig schmerzfrei durchgearbeitet. Danach kann der Selbstheilungsmechanismus des Körpers wieder seine Arbeit ungestört verrichten. Der Kopfschmerz gehört zur Vergangenheit und die Lebensqualität ist wieder vorhanden. Nähere Informationen erhalten Sie bei: Bioresonanz Irene – Innsbruck / Kufstein / Graz / Birkfeld / Feldbach / Unterwart / Oberaich-Bruck a.d. Mur / Mürzzuschlag / Thalheim bei Wels, Tel.: 03174/43100 oder 0664/410-7-410
Gesund und leistungsfähig
in jedem Alter Vorsorge ist besser als Nachsorge. Dies gilt vor allem in Bezug auf die Gesundheit, der man sich anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April etwas genauer widmen sollte.
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esund bleiben bis ins hohe Alter setzt nicht nur einen bewussten Lebensstil, sondern auch regelmäßige Kontrollen beim Arzt voraus. Der Weltgesundheitstag am 7. April will mit zahlreichen Veranstaltungen nicht nur bewusstseinsbildend auf das hohe Gut „Gesundheit“ aufmerksam machen, sondern auch über den Ablauf und die einzelnen Programme der Vorsorgeuntersuchung transparent aufklären. Primär dient sie dazu, den momentanen ge-
sundheitlichen Ist-Zustand zu evaluieren, Prävention zu gewährleisten und mögliche schwerwiegende Erkrankungen früh genug zu diagnostizieren. Wichtige Indikatoren des Basisprogrammes sind dabei die Messung des Body-Mass-Index, des Blutdruckes oder des Insulinspiegels. Ihre Untersuchungsergebnisse liefern zuverlässigen Aufschluss über die Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislaufsystems oder des Stoffwechsels. Ergänzt von einer genauen Blutanalyse, lassen
sich darüber hinaus häufige Krebserkrankungen früh genug erkennen. Neben dem standardisierten Basisprogramm erfolgen zur genauen Abklärung weitere essentielle Parameter. Das gynäkologische Vorsorgemodell, das ab dem vierzigsten Lebensjahr eine Mammographie inkludiert, ist mittlerweile schon Standard. Eine Erweiterung für Menschen über fünfzig stellt außerdem die Darmkrebsvorsorge sowie ab sechsundfünfzig der Hör- und Sehtest dar. Auch wenn der Entschluss zur Vorsorgeuntersuchung meist aus präventiven Überlegungen heraus erfolgt, bietet der ganzheitliche Check auch den Vorteil, sich über seinen derzeitigen Gesundheitszustand zu informieren und die Ergebnisse zum Anlass zu nehmen, seinen Lebenstil zu überdenken und mögliche Veränderungen herbeizuführen. Denn schließlich tragen Faktoren wie Ernährung, regelmäßige Bewegung und Entspannung ganz erheblich zum körper▶▶ lichen Wohlbefinden bei.
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Fotos: Shutterstock; Heyne
schönheit |
TIROLERIN April 2013 | 83
| schönheit
Auf die Plätze, fertig, los! Er sorgt für eine wahre Flut an Endorphinen, lindert Depressionen, hält das Herz jung und steigert nachweislich den IQ – Sport hat in jeglicher Form zahlreiche Vorteile für Körper und Seele parat, die man unbedingt nutzen sollte.
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aufen ist längst zum Volkssport avanciert, der jetzt im Frühling wieder unzählige laufbegeisterte Scharen ins Freie lockt. Unabhängig vom Alter und dem persönlichen Fittnesszustand bringt regelmäßiges Joggen den Kreislauf in Schwung, steigert die Kondition, strafft den Körper und lässt etliche Kilos auf der Strecke, sofern man in konditioneller Hinsicht den Winter über im Fitnessstudio Vorarbeit geleistet hat. Für all jene, die in der kalten Jahreszeit pausierten, gilt: Es ist noch kein Marathonläufer vom Himmel gefallen. Wer sich gleich beim ersten Training verausgabt, der riskiert nicht
nur Verletzungen, sondern verliert auch schnell den Spaß an der Sache. Wer hingegen am Ball bleiben will, der startet langsam und steigert wöchentlich mit ausreichenden Regenerationspausen Umfang und Intensität des Lauftrainings. Muskuläre Überlastungen kann man mit entsprechenden Dehnübungen vorbeugen. Der Achilles’ Laufberater liefert wertvolle Tipps für alle interessierten Läufer. (Hrsg. v. Achim Achilles) Heyne Verlag 2007. ISBN:978-3-453-60055-3 um 7,95 Euro
Laufen im Team spornt an und ist das beste Mittel gegen den inneren Schweinehund.
Tirols 1. 1. Kompetenzzentrum Kompetenzzentrum für für Diabetikersport Diabetikersport Tirols
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as Gesundheitszentrum Via Mala as Mala hatGesundheitszentrum seine Angebotspalette Via neuerlich hat seine Angebotspalette neuerlich erweitert und bietet das Diabetikersporterweitert und bietet das Diabetikersportprojekt „Difima – Diabetiker fit machen“ projekt „Difima – Diabetiker fit machen“ an. Dieses wurde speziell für Betroffene an. wurde35plus speziell für Betroffene der Dieses Generation entwickelt. Traider Generation 35plus entwickelt. ner ist Peter Herndler, Inhaber vonTraiVia ner ist Rund Peter Herndler, Inhaber von sind Via Mala. 400.000 Österreicher Mala. Rund 400.000 zuckerkrank, TendenzÖsterreicher steigend. sind Die zuckerkrank, Tendenz steigend. Die
Das Difima-Projekt wird vom Das Difima-Projekt wird vomund Deutschen Diabetiker Bund Deutschen Diabetiker Bund und der Arbeitsgemeinschaft Diabetes derund Arbeitsgemeinschaft Diabetes Sport der DDG empfohlen. und Sport der DDG empfohlen. Ihr Partnerstudio des Difima-Projektes: Ihr Partnerstudio des Difima-Projektes:
WHO spricht von einer der größten geWHO spricht vonund einergesundheitspolider größten gesundheitlichen sundheitlichen und gesundheitspolitischen Bedrohungen. Ziel ist es, Betroftischen Bedrohungen. Betroffene zu mehr BewegungZiel undistzues,gesunder fene zu mehr Bewegung und zu gesunder Ernährung zu motivieren und ihnen das Ernährung zu motivieren und ihnen das Wissen dazu zu vermitteln. Das ProWissen dazu zu vermitteln. Das Programm bietet eine Fülle von Informatiogramm eine Fülle nen undbietet ermöglicht vor von OrtInformatiodie Umsetnen und ermöglicht vor Ort die Umsetzung der sportlichen Empfehlungen. zung der sportlichen Empfehlungen.
„Sport und Bewegung sind die beste und „Sport Bewegung sind Peter die beste und billigsteund Therapie“, erklärt Herndbilligste Therapie“, erklärt Peter Herndler. „Neueste Erkenntnisse zeigen, dass ler. Erkenntnisse zeigen, dass die „Neueste Kombination von Ausdauerund die Kombination von Ausdauerund Krafttraining das Beste ist, um das KörKrafttraining Beste ist, um das Körpergewicht zudas reduzieren.“ Individuelle pergewicht zu reduzieren.“ Individuelle Beratungstermine (auch für jüngere Beratungstermine (auch fürMala jüngere Menschen) kann man bei Via unMenschen) kann man bei Via Mala unter Tel. 05338 / 6880 vereinbaren. ter Tel. 05338 / 6880 vereinbaren.
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schönheit |
Muskeln schön straff trainiert Eine ideale Ergänzung zum Ausdauertraining ist das gesundheitsorientierte Krafttraining im Fitnessstudio, das zu einer Verbesserung des Bewegungsapparates beiträgt.
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peziell ab einem gewissen Alter dient es dazu, dem vorzeitigen Muskelabbau und möglichen Folgeerkrankungen wie etwa Osteoporose effizient entgegenzuwirken. Weiters wirkt sich – wie man heute weiß – regelmäßiges Training an den Geräten auch positiv auf Altersdiabetes, Bluthochdruck und den Fettstoffwechsel aus. Ein Krafttraining mit langsamen Bewegungen, richtig gewähltem Ge-
wicht und einer genauen Einschulung durch einen Trainer sollten daher zweimal pro Woche auf dem Fitnessplan stehen. Mit acht bis zehn verschiedenen Übungen lassen sich alle Hauptmuskelgruppen erfassen, wobei die Gewichte so gewählt werden sollten, dass die Übung eine Minute ausgeführt werden kann. Zwei Tage Pause zwischen den Einheiten garantieren ausreichend Regenerationszeit.
Moderates Gerätetraining im Fitnessstudio hält die Muskeln bei Laune und beugt Verletzungen des Bewegungsapparates vor.
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Exklusiv & einzigartig My Balance – beginne ein neues Lebensgefühl! 85 Prozent der Frauen leiden unter Cellulite, ein Figurproblem unabhängig vom Alter. Die Ursachen sind vielseitig: weibliches Bindegewebe, Stress, Bewegungsmangel, ... Body Mind bietet seit 2004 erfolgreich das My Balance Konzept an. Die 4 Säulen deines Erfolges sind aufgebaut auf: Bodywrapping und kosmetischer Pflege, Figurkorrekturtraining, Ernährung, Rundumbetreuung: • 18 Bodywrapping-Behandlungen, tägliche Massage mit hochwertigem Gel • Gezieltes Problemzonen- und Fettverbrennungstraining • Individuelles Ernährungscoaching und Ernährungsseminare • Während der gesamten Kursdauer begleitet dich eine ausgebildete My Balance Trainerin. Zeit der Verwandlung – fühle dich wie Kleopatra in deinem eigenen Fitnesstempel! Genieße Haut wie Samt und Seide, erlebe bessere Körperwahrnehmung und erhöhtes Selbstbewusstsein, profitiere langfristig von 40 % höherer Stoffwechselaktivität, erfahre deutliche Umfang- und Fettreduktion, entgifte, entschlacke. Die 6-Wochen-Kurse starten im April 2013 an drei Terminen: 8. April, 10 und 14 Uhr; 16. April, 18 Uhr. Reservierung erforderlich, begrenzte Teilnehmerzahl. www.body-mind.at info@body-mind.at
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Fotos: PBC
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Tirols exklusivstes Personal Training Studio Seit Februar 2013 gibt es Personal Body Coaching, ein Personal Training Studio auf 250 m2 im Osten von Innsbruck. Nun ist es auch für alle gesundheitsbewussten und fitnessinteressierten TirolerInnen möglich, in persönlicher Atmosphäre individuelles Training abgestimmt auf die Ziele eines jeden Einzelnen zu erhalten.
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Duschen, und – als Herzstück – eine Trainingsfläche mit für Tirol neuartigen Trainingsgeräten. PBC trainiert funktionell, nicht maschinell! So wie im wahren Leben eine Kniebeuge auch nicht mit nur einem Muskel gemacht werden kann, trainieren Sie bei PBC nie einen isolierten Muskel, sondern immer mehrere gleichzeitig, um die Körpermitte gleich mitzustärken. Und wer möchte keinen straffen Bauch oder einen knackigen Po? Jetzt haben Sie auch hier in Tirol die Möglichkeit, mit Ihrem persönlichen Trainer das gesundheitliche oder sportliche Ziel zu erreichen, welches Sie alleine vielleicht nie erreicht hätten. Ähnlich wie die Stars in Hollywood trainiert PBC auch mit dem TRX Suspension Trainer; ein geniales Ganzkörpertraining, auf das Barbaros und Sabine selbst schon lange setzen und das jeder machen kann.
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Richtig gehört?
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Es dient der Orientierung und ist Grundlage der Kommunikation – das Hörvermögen ist immer und überall präsent und sollte ab einem gewissen Alter regelmäßig überprüft werden.
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ür den überwiegenden Teil der Menschen ist Hören genauso selbstverständlich wie Atmen. Wie essentiell einwandfreies Hören im Alltag ist, wird vielen erst bewusst, wenn das Hörvermögen in irgendeiner Form eingeschränkt ist. Neben anatomischen Ursachen sind vor allem das fortschreitende Alter, aber auch ständige Belastungssituationen wie etwa in manchen Berufen für eine Hörschwäche verantwortlich. Sie kann im Zuge der Vorsorgeuntersuchung
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ab dem 65. Lebensjahr in Kombination mit der Überprüfung der Sehleistung in Anspruch genommen werden. Hören passiert im Kopf Das Gehirn als komplexes Organ ist mit der Fähigkeit ausgestattet, unterschiedliche Reizgeräusche, die über das Innenohr an das Gehirn weitergeleitet werden, zu verarbeiten, zu sortieren und zu differenzieren. Ist dieser Verarbeitungsweg des Schalls vom Außenohr bis zum Ge-
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hirn beeinträchtigt, liegt eine Höreinschränkung vor. Konkret heißt das, dass die wichtigsten Komponenten des Schalls (wie Ton- und Lautheit, Klangfarbe und Tondauer) nicht mehr eindeutig zugeordnet werden können.
von verschiedenen Faktoren abhängig ist. Menschen, die beispielsweise berufsbedingt einem ständigen Lärmpegel ausgesetzt sind, klagen meist schon in jungen Jahren über einen leichten bis mittelschweren Hörverlust.
Verminderte Hörleistung ist keine Krankheit Von einer reduzierten Hörleistung sind etwa 10 Prozent der Bevölkerung betroffen. Dabei handelt es sich keineswegs um eine Alterserscheinung. Als natürlicher Prozess lässt nämlich bei jedem Menschen zwischen dreißig und vierzig die Hörleistung nach, wobei dieser Vorgang
Hörvermögen auf dem Prüfstand Grundsätzlich lassen sich zwei verschiedene Varianten zur Überprüfung des Hörvermögens unterscheiden. Subjektive Testverfahren sind auf das Urteil des Patienten angewiesen und auch von diesem beeinflussbar, während objektive Tests ohne Mithilfe des Patienten erfolgen. Zu den subjektiven Tests gehört etwa die
Stimmgabelprüfung, welche Schallleitungs- und Schallempfindungsschwerhörigkeit diagnostiziert. Objektive Messmethoden untersuchen beispielsweise den Zustand des Innenohrs. Sollte eine verminderte Hörleistung oder sogar eine Schwerhörigkeit das Ergebnis subjektiver und/oder objektiver Testverfahren sein, kann das Hörvermögen deutlich mittels Hörgerät verbessert werden. Speziell vom Spezialisten an die Ohrmuschel angepasst, zeichnen sich die neuesten, nahezu unsichtbaren Modelle durch einen überaus hohen Tragekomfort aus.
Hörtest Die wichtigsten Fragen zur Selbsteinschätzung des Hörvermögens
• Überhören Sie gelegentlich das Läuten der Hausglocke, des Telefons oder Personen, die in den Raum kommen? •T un Sie sich manchmal beim Telefonieren schwer, den Gesprächspartner zu verstehen? • Kommt es Ihnen gelegentlich vor, dass Menschen undeutlich sprechen? •H aben Sie in einer geräuschvollen Kulisse Probleme, Ihre Gesprächspartner zu verstehen? •K lagt Ihr Partner oder Ihre Kinder über die unerträgliche Lautstärke des Radios oder des Fernsehers?
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Mittlerweile verschwinden Hörgeräte unsichtbar im Ohr, wie etwa der „iMini“ von Siemens.
Sprachverstärker statt Sprachverstärker Hörgerät?
statt Hörgerät?
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Endlich besser hören und verstehen bei Umgebungsgeräuschen. Viele Menschen können in bestimmten Situationen nicht mehr klar und deutlich verstehen. Besonders in ungünstiger Geräuschkulisse wird die Sprache nicht mehr präzise verstanden.
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b in Gesprächen oder beim Fernse-Warum darum, ist dasdie so?Lautstärke insgesamt zu erhödas Verstehen hen, viele Menschen können in be-Einfluss hen, auf sondern jene Teile, die unverständlich haben die hohen Töne. stimmten Situationen nicht mehr klar undWenn sind, hervorzuheben. Die meisten Betrofdas Gehör diese nicht Gerlinde Habringer-Bichler, Leiterin wahrnimmt, können bei HANSATON, lädt zum deutlich verstehen. Besonders in ungüns-mehrfenen benötigen somitTechnik eigentlich kein Hördie Buchstaben s, t, f, v, k, Test der neuen Hör-Technologie ein. tiger Geräuschkulisse wird die Sprache nurh, pgerät, einen und gsondern nicht mehr un- „Sprachverstärker“. Es geht nicht nur darum, terschieden werden. Ein- der mehr unpräzise verstanden. Die neuen Modelle Quest-Generation zelne Wörter werden falsch die Lautstärke insgesamt von Phonak jenesondern Sprach-jene erhöhen, verstanden oder verstärken verwech- zugezielt die nicht mehr verstanselt.anteile, Einfache Warum ist das so? die Hörgeräte, man nichtTeile, mehr versteht, und die alles lauter machen, den werden, hervorzuheben. blenden Nebengeräusche mit Hilfe intelliEinfluss auf das Verstehen haben die hohenhelfen Die meisten Betroffenen behier nur bedingt. Töne. Wenn das Gehör diese nicht mehr genter Technologie aus. Darum werden wahrnimmt, können die Buchstaben s,HT_INS_NANO_GanzeWoche_217x142mm_abfallend_03_2013.indd t, f, diese Systeme auch gerne als Sprachver3 v, k, h, p und g kaum noch unterschieden stärker bezeichnet, denn es geht vorwiewerden. Einzelne Wörter werden falsch gend um die Verbesserung des Sprachververstanden oder verwechselt. Einfache stehens. Dank Miniaturisierung sind diese Hörgeräte, die alles lauter machen, helfen Modelle zudem winzig klein und nahezu hier nur bedingt. Es geht nämlich nicht nur unsichtbar.
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Burnout und Depression: Wenn die Hormone verrückt spielen Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.
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Neurowissenschaftler längst entschlüsselt, wie diese Massenleiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. – Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste
Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung.
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enken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten 2 Jahren – man lese und staune – um 30 % gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben
Besser sehen - besser aussehen
PRELEX: Besser leben ohne Lesebrille Ein Leben ohne Lesebrille ist gerade für älter werdende Menschen durch die fortschreitende Alterssichtigkeit nicht mehr möglich. Rund 40.000 Österreicher, die jährlich am Grauen Star in öffentlichen Krankenhäusern operiert werden, benötigen anschließend eine Lesebrille. Ursache ist, dass ihnen aus Kostengründen eine Premium-Linse, die ähnlich wie eine Gleitsichtbrille funktioniert, nicht implantiert werden kann.
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Abhilfe schafft Univ.-Prof. Dr. Mathias Zirm, Leiter der Zirm Privatklinik in Innsbruck und Wien. Zu ihm kommen aus ganz Österreich Menschen, die sich diesen „Luxus“ auf verbesserte Lebensqualität im Alter leisten. Der Augenchirurg erklärt den Lesern der TIROLERIN, wie sie von ihren Brillen befreit werden können. TIROLERIN: Herr Professor Zirm, befreit die von Ihnen angewendete Prelex-Methode unsere Leser nicht nur von ihrer Lesebrille, sondern verbessert sie auch das Sehen in die Ferne? Prof. Zirm: Wenn Sehprobleme durch fehlende Dioptrien hervorgerufen werden, ist eine Korrektur durch Ersatz der eigenen Linse mit einer so genannten Multifokalen Linse möglich. Das gilt für die Implantation am Ende einer Star-Operation oder auch ausschließlich zum Zweck der Korrektur von Fehlsichtigkeit und Leseproblemen. Diese als Premium-Linsen bezeichneten Wunderwerke der optischen Industrie verwenden wir seit mehr als 20 Jahren und haben mehrere Tausend mit großem Erfolg implantiert. Voraussetzung ist eine gründliche Voruntersuchung zur Testung der Multifokalen Linse auf Verträglichkeit.
Demonstration multifokaler Ringe der Intraokularlinse nach PRELEX-Operation. Spezialaufnahme: Augenzentrum Innsbruck
Univ. Prof. Dr. Mathias Zirm leitet die ZIRM Privatklinik in Innsbruck und betreibt ein Augen- und Ästhetik-Zentrum in der Wiener Innenstadt.
Düstere Aussichten Über Spezialisten & menschliche Zuwendung
Thomas Höpfel ist glücklich über das Leben ohne Brille. Mehr im Internet abrufbar unter www.zirm.net/video
TIROLERIN: Und wie empfinden Ihre Patienten das Resultat der PRELEX-Operation? Prof. Zirm: Der Tiroler Thomas Höpfel, der unlängst von mir operiert wurde, hat dies letzthin vor laufender Fernsehkamera spontan beschrieben. Thomas Höpfel: „Ich habe immer eine Brille getragen. Nicht nur zum Lesen. Man gewöhnt sich zwar daran, aber komfortabel ist das sicher nicht. Herr Prof. Zirm hat mir die Multifokalen Linsen eingesetzt und jetzt sehe ich besser als je zuvor. Ich fühle mich wie neu geboren.“ TIROLERIN: Wo bieten Sie weitere Informationen zu diesem Thema? Prof. Zirm: Es steht allen frei, sich zu einem kostenfreien Informationsgespräch über unsere Homepage anzumelden oder einen Termin zu einer gründlichen Augenuntersuchung zur Überprüfung der Tauglichkeit für eine Prelex-Operation zu vereinbaren. TIROLERIN: Herr Professor, wir danken für das interessante Gespräch.
Die Spezialisierung innerhalb des eigenen Faches war jüngst das Thema eines Artikels in einem Tiroler Gesellschaftsmagazin. Es ist traurig, dass der wirtschaftliche Druck auf die Ärzteschaft zu einem Verlust von menschlichen Werten führen kann. Diese sind vor allem die kaum mehr mögliche Zuwendung gegenüber Problemen, Wünschen und Sorgen unserer Patienten, die weit über die Behandlung von medizinischen Problemen hinausgeht und naturgemäß zu nicht voraussagbaren Wartezeiten in der Ordination führt. Apparatemedizin, mit Computer gemessene Dioptrien, Augendruck, Hornhautdicke, Linsentrübungen und Messungen von Netzhautveränderungen können niemals Erfahrung und Wissen des Arztes und die glaubhafte Anteilnahme an den Sorgen unserer Mitmenschen ersetzen. Aber die bereits bestehenden Wartezeiten auf einen Untersuchungstermin oder eine Operation werden durch den zunehmenden Ärztemangel nicht geringer werden. Umso wichtiger ist die Vorsorge, um nicht von gesundheitlichen Problemen überrascht zu werden. Ihr
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Maria Kofler im Beauty check E
gal, ob Take Five von Dave Brubeck oder Skyfall von Adele: Ist Saxofonistin, Klarinettistin und Flötistin Maria Kofler auf der Bühne, dann gibt es Ohrenschmaus vom Feinsten – und zwar nicht nur in der Originalversion, sondern auch gerne einmal frei interpretiert und improvisiert. Bei einem dermaßen umfangreichen Repertoire ist es kein Wunder, dass die Innsbruckerin kürzlich das 15-jährige Jubiläum ihres erfolgreichen Soloprojektes „sax’n’more“ feierte. Welche Kosmetikprodukte sie bei jedem Auftritt tatkräftig unterstützen, erzählt die Musikerin im TIROLERIN Beauty Check. Welche Kosmetikprodukte befinden sich momentan in Ihrer Handtasche? Ein Concealer, eine Handcreme, Puder und – für mich als Saxofonistin ein absolutes Muss – eine Lippenpomade. Wonach duften Sie derzeit und welchen Duftklassiker können Sie weiterempfehlen? Momentan liebe ich Wish von Chopard.
Meiner Meinung nach sollte man einen Duft öfters wechseln, weil man sonst aus Gewohnheit schnell mal überdosiert. Haben Sie ein Anti-Stress-Programm? Ich versuche, mindestens einmal pro Woche ein paar Wellnessstunden ohne Handy einzulegen. Was ist in puncto Make-up für Sie total inakzeptabel? Eindeutig Permanent Make-up. Welche Kosmetika bevorzugen Sie im Frühling, wie bereiten Sie Ihre Haut auf den Sommer vor? Im Frühling setze ich auf Kosmetika mit leichteren Duftnoten. Im Sommer bevorzuge ich Cremen mit Lichtschutzfaktor. Was darf auf keiner Reise fehlen? Anti-Aging-Produkte speziell für die Augen, die Hände und für empfindliche Körperregionen. Wie sieht Ihr ganz persönliches Glamour Make-up für besondere Anlässe aus? Da konsultiere ich meinen Schminkprofi. Der trifft Glamour Make-up immer stilsicher.
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Sie beherrscht Jazz, Pop und Rock in so gut wie allen Tonlagen und hat bei jedem Auftritt mitreißenden Rhythmus im Blut: Saxofonistin Maria Kofler.
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che geht, die Migräne verursacht. Durch einen speziellen Sehtest und eine individuell angefertigte Brille können derartige Beschwerden vermindert werden. Das absolut Neueste bietet Wetscher Optik auch in Bezug auf das Kontaktlinsensortiment. Monatslinsen aus Silikonhydrogel, mit denen sich Hornhautverkrümmungen korri-
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Design & Stil: Farbenfroh Elke Soleiman lebt zusammen mit ihrer vierköpfigen Familie in einer Altbauwohnung in einem der schönsten Häuser Innsbrucks. Direkt neben der Triumpfpforte gelegen, ist das 1840 erbaute Haus ein wahrer Hingucker – genauso wie die Wohnung der Erfinderin des Modelabels „Morgentau“. 98 | TIROLERIN April 2013
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chon bei den ersten Schritten in die Wohnung von Elke Soleimann wird klar, dass hier eine Künstlerin die Inneneinrichtung geplant hat. Jeder Raum ist perfekt durchgestylt, keine Stelle wurde dem Zufall überlassen, nichts befindet sich am falschen Platz. „Ich lebe meinen Beruf!“, erzählt Elke Soleiman, „unsere Wohnung soll genau so lebendig wie wir sein und sie soll mit Leben erfüllt sein!“ Deshalb verzichtet die Innsbruckerin auch auf jeglichen unpraktischen Krimskrams, jedes
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Möbel und jedes Accessoire soll und kann gerne genützt werden. „Der Lebensmittelpunkt unserer Wohnung ist die Küche, an deren großem Tisch sich unserer Familie, manchmal auch mit Freunden, fast täglich trifft“, berichtet Soleimann. „Ebenfalls wichtig ist uns natürlich das Wohnzimmer. Manche Möbel dort sind genau so alt wie die Wohnung selbst. Die Sessel stammen aus Frankreich und wurden von mir farblich gestaltet.“ Daneben designte Elke Soleimann auch einige Möbelstücke selbst. Das Schlafzimmer der Soleimans ist ein Traum in Schwarz und Gold. Schon beim Eintreten fühlt sich der Besucher wie in einem Königsgemach. „Die Möbel stammen laut Bauanleitung aus dem arabischen Raum – auf jeden Fall war es eine Meisterleistung unserers Tischlers, die Schlafzimmermöbel richtig zusammenzubauen. Meisterlich sind auch die Kleider, die Elke Soleiman für ihre Kunden schneidert: „Bei mir gibt es nur Einzelstücke. Im gedanklichen Zusammenspiel mit dem Kunden versuche ich das wirklich „passende“ Kleidungsstück zu erarbeiten und anschließend die Ideen umzusetzen. So kann ich garantieren, dass jedes Stück ein personalisiertes Unikat ist.“ Christoph Ebead
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Tipps und Tricks für Beet und Garten
Pflanzen, Düngen, Schneiden – die Aufgaben, welche im April im Garten auf Sie warten, sind vielfältig und wichtig, damit Ihre grüne Oase auch in den nächsten Monaten viel Freude macht.
Sommerzwiebeln pflanzen
Jetzt ist die ideale Pflanzzeit für Blumenzwiebeln und –knollen. Lilien können gleich nach Auftauen des Bodens in die Erde, Dahlien bitte erst nach den Eisheiligen auspflanzen. Tipp: Sommerzwiebeln sollte man im Herbst wieder ausgraben und in einem frostfreien Raum in leicht feuchter Erde überwintern.
2.
Sträucher auslichten und immergrüne Gewächse pflanzen
Frühjahrssträucher sind ab Mitte April bereits verblüht. Jetzt die Sträucher mit der Gartenschere auslichten, damit sie nicht überaltern und neue Blütentriebe fürs nächste Jahr bilden. Im April ist Pflanzzeit für immergrüne Sträucher. Rhododendren brauchen einen sehr humusreichen, durchlässigen und kalkarmen Boden. Verbessern Sie die Erde großzügig mit Rindenkompost oder Laubkompost. Tipp: Rhododendren nicht zu tief pflanzen, der Wurzelballen sollte sogar ein bis zwei Zentimeter aus dem Boden ragen. Nach dem Pflanzen gründlich gießen, reichlich düngen und mulchen.
3.
6.
5.
Jetzt ist der optimale Zeitpunkt, um die gefräßigen Weichtiere mit Schneckenkorn zu bekämpfen. Wenn Sie möglichst viele Schnecken der ersten Generation beseitigen, wird die Population spürbar geschwächt. Außerdem nehmen die Tiere das Schneckenkorn mangels schmackhafter Alternativen jetzt besonders gut an.
Frühjahrspflege für den Rasen
Gönnen Sie Ihrem Rasen einen Langzeit-Rasendünger! Nach dem zweiten Mal Mähen sollten Sie ihn ganz kurz abmähen und anschließend vertikutieren. So wird die Belüftung verbessert, der Rasen wird vitaler und sichtlich schöner. Kahle Stellen mit frischem Saatgut nachsäen.
7.
Schnecken bekämpfen
Junge Triebe entspitzen
Um schöne, buschige Pflanzen zu bekommen, können Sie die Triebspitze einfach mit den Fingernägeln auszwicken oder mit der Schere über einem Blatt abschneiden. Dieser Vorgang heißt Pinzieren oder Entspitzen und regt die Bildung von Seitentrieben an. ▶▶
Gartenteich reinigen
Alle Gräser und Stauden am Gartenteich eine Handbreit über dem Boden abschneiden und neue Triebe dabei nicht beschädigen. Die Wasseroberfläche von schwimmenden Pflanzenresten reinigen, Faulschlamm absaugen und zum Düngen der Beete verwenden. Um das biologische Gleichgewicht nicht zu stören, sollte man auch ein wenig Schlamm im Teich lassen.
4.
meist nachgeschliffen, am besten wendet man sich hier an einen Fachmann.
Rasenmäher
Vor dem ersten Mal Schneiden sollte man dem Rasenmäher unbedingt frisches Öl und einen neuen Luftfilter gönnen. Das Messer gehört
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Die besten Gartentipps im April Fotos: Shutterstock
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Lieblingsort: Terrasse
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eben dem eigentlichen Garten ist die Terrasse eines Hauses jener Teil, der von den Bewohnern am meisten genutzt wird. Da sich die Terrasse immer zwischen Garten und Haus befindet, sollte beim Terrassenboden darauf geachtet werden, wie der Garten und die Terrasse genutzt werden. Im Bereich der Sitzgelegenheiten eignen sich Holzböden oder robuste Holzimitate, um Gemütlich-
keit zu schaffen. Für Poolumrandungen bieten sich ebenfalls Holzimitate, aber natürlich auch wertvolle Tropenhölzer an. Diese sind jedoch in der Anschaffung sehr teuer. Steinböden empfehlen sich generell sehr gut für Terrassen und Wege; besonders im Sommer nehmen sie die Wärme der Umgebung auf und bleiben auch noch bis in die Nachtstunden angenehm warm für Barfußgeher.
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Roland Sponring: „Mit wunderschönen keramischen Bodenbelägen schaffen Sie sich Ihre Wohlfühlatmosphäre nicht nur innen, sondern auch außen!“
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Roland Sponring
Die Vorteile von Fliesen sind laut Roland Sponring, Platten- und Fliesenlegermeister aus Kolsass, nicht von der Hand zu weisen: „Keramik ist ein Wärmespeicher, der die Sonnenenergie abends wieder abgibt. Somit haben Sie es auch in den kühleren Abendstunden wohlig warm. Außerdem benötigen Fliesen nur einfache Pflege, Einölen ist nicht notwendig. Durch ihre Fleckenumempfindlichkeit sind sie der ideale Platz für den Grill. Selbst glühende Kohlen schädigen die bei mehr als
1.200 Grad gebrannten Platten nicht. Die Farben bleiben wie am ersten Tag und kein anderes Material zeichnet sich durch diese hohe Lichtbeständigkeit aus. Bei Keramik gibt es kein Vergrauen und Verwittern, sie ist formbeständig und verzieht sich nicht. Die Rutschfestigkeit ist selbst bei Schwimmbadumrandungen gegeben. Die Oberflächenauswahl ist immens – Sie haben die Wahl unter Holz-, Natursteinoptik oder traditionellen keramischen Belägen.“
. . . e m ! t i u ä chke
i r l t k r i n e W t r n e Ihre Ga ...werd „INFINITY“-GARTEN Zur Schaffung einer gestalterischen Unendlichkeit des Wohnraumes plant der Gartenarchitekt die Weiterführung des Wohnzimmers in den Gartenbereich. Mit einer klaren Planung erzielt man speziell bei kleinen Gartenflächen eine enorme Größe des Gartenraumes. Im Garten als Lebensraum treffen Pflanzenelemente auf Kunstobjekte und Dekorationselemente. Üppige Pflanzenbeete mit niedrigen, dichten Blühstauden und Blattpflanzen ziehen den Blick auf einen schier endlosen, beruhigenden Pflanzenteppich mit jahreszeitlich abgestimmten Blüh- und Blattfarben. Hervorragende
Solitäre und Einzelpflanzen wie formierte Schirmbäume, Pyramiden oder Säulen sowie Bonsais sind die Höhepunkte im Garten und werden auch so präsentiert. Mit mobilem Grün schafft man neue Räume und Ecken, die bei Bedarf Sichtschutz bieten, aber trotzdem flexibel und durchlässig bleiben. Wasser im Garten steigert das Wohlgefühl und heißt Entspannung. Wasser ist Lebenselixier – nicht nur für den Menschen, auf den das Rauschen beruhigend wirkt und der an heißen Sommertagen angenehme Abkühlung findet. Dies kann bei geeigneter Größe ein Schwimmteich sein, der sich harmonisch in den Garten eingliedert, aber auch ein Natursteinbrunnen oder ein Biotop mit Mühlstein. Die Möglichkeiten sind kaum begrenzt
und können individuell angepasst werden. Wie die Individualität jedes Einzelnen so sind auch die Gestaltungen für jeden einzigartig und die Möglichkeiten nahezu unendlich. Die Harmonie zwischen Gebäude und Garten ist ein Ziel der Gartengestaltung und daher die Anlehnung an die Architektur unumgänglich. Gerne berät Sie Gartenbau Kerschdorfer individuell vor Ort. Wir laden Sie auch recht herzlich zu einem Besuch im Zillertaler Gartenzentrum Kerschdorfer in Stumm ein.
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Kerschdorfer Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-12 und 13-18 Uhr · Samstag 8-12 Uhr 6275 Stumm · Wäscherweg 6 · Tel. 05283-2726-0 · e-mail: info@gartenbau-kerschdorfer.at www.gartenbau-kerschdorfer.at
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um klassischen Gebäude passt ein klassischer Schwimmteich mit Holzeinfassung und Holzdeck aus Lärche optimal. Der große Pflanzenbereich mit Seerosen geht scheinbar übergangslos in die unverbaute Landschaft rings um das Anwesen über. Durch den Akazienbaum und die mediterranen Topfpflanzen rund um die Anlage hat man im Sommer den Eindruck, als ob man sich in Italien oder in noch südlicheren Gefilden befindet.
Dieses Haus liegt in Obertrum, etwa eine halbe Autostunde von der Stadt Salzburg entfernt. Hügel und kleinere Waldabschnitte prägen die Landschaft. Das Anwesen ist schon lange im Familienbesitz und wurde kürzlich renoviert. Auf Empfehlung eines Freundes der Familie, der bereits einen Swimming-Teich von BIOTOP besitzt, wollte man im Zuge der Renovierungsarbeiten gleich auch eine Badeanlage direkt zum Haus dazubauen.
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FRÜHLINGSBOTEN im Garten
n den letzten Jahren hat sich die so genannte Containerware, also bereits getopfte Pflanzen, wie man es von Stauden und Sommerblumen gewöhnt ist, auch bei größeren Gehölzen und Bäumen durchgesetzt. Dadurch wird nicht nur das Handling einfacher, sondern es sind noch weitere Vorteile damit verbunden, die Garten und Teichbau Eder an seine Kunden weitergeben kann: Containerware garantiert optisch schönere und qualitativ bessere Pflanzen, verlängert den Zeitraum der Pflanzphase deutlich über die heißen Sommermonate und sorgt für ein sicheres Anwachsen der Pflanzen. Schneeglöckchen, Huflattich, Leberblümchen oder Erika – was in der Na-
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tur als Frühlingsbote durch den Schnee spitzt, das hat bereits in vielen kräftigen Farben Einzug in unsere Gärten gehalten und stimmt auf die Gartensaison ein. Auch machen die frisch in der Baumschule eingetroffenen Gehölze und Pflanzen Lust auf Veränderungen im Garten. Hier ein überaltertes Gehölz zum Austauschen – dort ein neuer Solitärbaum als besonderer Blickpunkt für den neuen Lieblingsplatz im Garten, … oder überhaupt eine neue modernere Bepflanzung? Für welche Veränderung Sie sich auch entscheiden, Garten und Teichbau Eder kann nicht nur eine Anzahl ausgewählter Solitärpflanzen vorstellen, sondern steht Ihnen auch mit Beratung bei der Auswahl und bei Gestaltungsfragen zur Seite.
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Mailand grüßt Österreich! Der „Salone Internazionale del Mobile“ ist die weltweit größte Bühne des Möbeldesigns – für mehr als 300.000 Besucher.
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Fotos: Eternit
ersteller, Designer und ganze Nationen inszenieren vom 8. bis 14. April in Mailand ihre Neuheiten, ihre Ikonen, ihre Zukunftsentwürfe, aber auch ihre experimentellen Design-Zugänge. Und das nicht nur in den Messehallen selbst, sondern auch in zahlreichen Ausstellungen quer durch die Stadt. Die Exponenten der österreichischen Designszene und Möbelbranche versammeln sich diesmal im „Salone di Tessari“, einem Palais im Herzen Mailands. Mit einigen Objekten ist auch der renommierte Designer Thomas Feichtner bei der Sonderausstellung „Austrian Design Details 2013“ vertreten, die von „go-international“, einer Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend sowie der Wirtschaftskammer Österreich und der österreichischen Möbelindustrie unterstützt wird. „Basso” ist ein Regalsystem nach einem Entwurf des Designers Thomas Feichtner.
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Austria steht für mehr Qualität Möbel „made in Austria“ bürgen für solide Qualität, innovatives Design und nachhaltige Produktion.
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tigen Grundstein für ein erfolgreiches Geschäftsjahr, da Deutschland der größte Möbelexportmarkt ist. „Made in Austria“ genießt beispielsweise auch in Osteuropa und Asien ein gutes Image und steht für solide Qualität, innovatives
Design und für eine nachhaltige Produktion. Wichtig für den Handel sind breite, auch preislich differenzierte Sortimente, mit denen unterschiedliche Kundengruppen angesprochen werden können.
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uf der „imm cologne“ und „LivingKitchen“ traten österreichische Möbelhersteller auf das internationale Messeparkett, um ihre Produktneuheiten vorzustellen. Der Branchentreff in Köln legt einen wich-
Das Modell MYTHOS von Sedda besticht durch sein modernes Design. Durch die losen Rückenkissen lässt sich die Sitzposition je nach Anforderung variieren.
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Das Herzstück Weg von der kleinen Küche, die nur zum Kochen da ist! Die neuen Küchentrends 2013 zeigen unter anderem, dass Küche und Wohnraum miteinander verschmelzen.
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euer wird die Küche zum Mittelpunkt der gesamten Wohnung. Trennwände zwischen Wohnzimmer und Küche werden weggelassen, denn offene große Räume nach dem Motto „Kochen-Wohnen-Essen“ sind 2013 angesagt. Ein Vorteil dabei ist: Während man seine Gäste bekocht, kann mit ihnen gleichzeitig kommunizieren. Die elektrischen Küchengeräte treten zudem optisch in den Hintergrund. Dabei sorgen stylische Dunstabzugshauben, die sich per Knopf-
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druck verstecken lassen, für Aufsehen. Farbwechsel Die Farbe Weiß bei den Küchenfronten verschwindet auch in diesem Jahr nicht ganz von der Bildfläche. Jedoch hat sich bei den Küchenkäufern Mut zur Farbe eingeschlichen. Das lange Zeit verpönte Blau hält nun Einzug in den Küchen-
welten von heute. Aber auch fruchtige Farbtöne wie Limette, Mango und Kirsche sorgen für die gewisse Frische. Glänzende Aussichten Neben Arbeitsflächen aus Stein oder Beton wird nun vielfach Edelstahl eingesetzt. Schon in Profiküchen bewies dieses glänzende Material seine praktischen Vorteile. In Kombination mit Holzfronten ist diese vielleicht auf den ersten Blick ungewöhnliche Arbeitsplatte ein absoluter Hingucker.
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Tipps und Tricks für die Küchenplanung
Egal ob beim Umbau oder Neubau einer Küche – es gibt einfache Tricks, wie man den für manche Menschen wichtigsten und kommunikativsten Raum besser planen kann. Was will ich? Bevor Sie überhaupt die
Planung der Küche in Angriff nehmen, denken Sie über Ihre Bedürfnisse nach: Was brauche ich in meiner Küche? Wie viele Menschen arbeiten hier? Wird ein Esstisch oder eine Frühstücksecke gewünscht? Schreiben Sie Ihre individuellen Präferenzen zusammen, noch bevor Sie sich an die Planung machen!
2.
Genug Strom? In der Nähe der Ar-
beitsfläche und bei den Abstellflächen sollten genügend Steckdosen vorhanden sein. Viele Kleingeräte sammeln sich in den Jahren an – ein Kabelsalat ist jedoch keine Speise, die in die Küche gehört!
3.
Genug Licht? Sämtliche Arbeitsflächen, der Esstisch und auch die Schränke sollten so beleuchtet werden,
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dass man sich nicht selbst einen Schatten beim Kochen, Anrichten oder Essen macht. Um die Lichtverhältnisse der Küche Ihrer Stimmung anpassen zu können, sollten die Lichtquellen eventuell dimmbar sein und nach Möglichkeit nicht blenden.
4.
Kurze Wege! Küchenschränke für Lebensmittel und Geschirr sowie große Kühlschränke sollten nahe aneinander gestellt werden. So spart man sich Laufwege, und das lästige Hin- und Herlaufen zwischen Schrank, Kühlschrank und Arbeitsfläche fällt weg.
5.
Genügend Abstellflächen? In einer
Küche, in der es keinen Platz zum Abstellen von Lebensmitteln oder zum Anrichten der Speisen gibt, macht es keine Freude, zu kochen. Planen Sie deshalb genügend Flächen
ein, auf denen Sie Ihren Einkauf abstellen können. Diese sind dann auch optimal als Arbeitsflächen nutzbar.
6.
Leichter arbeiten! Um nicht jedes Mal den schweren Kochtopf quer durch die ganze Küche tragen zu müssen, planen Sie, dass Hauptarbeitsfläche, Kochstelle und Wasseranschluss in unmittelbarer Nähe liegen. Moderne Küchenarmaturen haben bereits Schläuche, die vom Waschbecken bis zum Herd ausgezogen werden können.
7.
Stauraum nicht vergessen! Planen
Sie auf jeden Fall genügend Kästen und Schubladen ein, wo Sie Lebensmittel, Geschirr, Besteck, Töpfe und Pfannen unterbringen können. Wir empfehlen Eckschränke, die den Stauraum optimal und ergonomisch nutzen.
Fotos: Shutterstock
1.
Küchen | Bad | Wohnraum individuell gestaltet.
Details, die das Kochen zum Erlebnis machen! Albin Barth und seine Ursula wollten eigentlich noch gar keine neue Küche kaufen, doch nach einem Besuch bei Küchendimensionen und Robert Mayr änderten sie ihre Meinung. „Jetzt haben wir sie uns zwei oder drei Jahre früher gekauft als gedacht und darüber sind wir froh. Die vielen Details, die sich in unserer Küche jetzt verstecken, machen das Kocherlebnis umso schöner“, erzählt der leidenschaftliche Hobbykoch Albin Barth. Sein Lieblingsgerät in der Küche ist mit Sicherheit der Multidampfgarer, doch auch die vielen zweckmäßigen Details sowie das schöne, moderne und zeitgemäße Design lassen die Herzen der Besitzer höher schlagen. „In unserer alten Küche konnten wir uns kaum bewegen, doch jetzt – obwohl sich die Zim-
Robert Mayr: „Es freut mich immer wieder, wenn unsere Kunden auch noch Monate oder Jahre nach dem Kücheneinbau so begeistert sind wie am ersten Tag!“
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mergröße nicht verändert hat – ist die Küche ein wahres Raumwunder. Wir haben sogar Platz für eine Insellösung mit Bar und Sitzgelegenheiten“, schwärmt Barth. Außerdem verstecken sich in den Eckschränken noch praktische LeMans-Auszüge, hinter dem Herd verbirgt sich ein ausfahrbarer Dunstabzug und unter dem Multidampfgarer verbirgt sich noch ein Tellerwärmer. Für die vielen Schränke, die teilweise bis unter die Decke reichen, hat sich Robert Mayr auch etwas Spezielles einfallen lassen: In der Fußleiste eines Küchenschrankes wurde einfach eine Trittleiter integriert. „Nach dem Neubau ist die Küche unser neuer Lebensmittelpunkt, unsere Besucher und wir fühlen uns hier am wohlsten“, erzählt Albin Barth.
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Fotos: Spechtenhauser
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Nur wohnen müssen Sie noch selbst ... Spechtenhauser bietet Wohnqualität mit Mehrwert. Ein neues Wohnzimmer gefällig? Und auch die Küche entspricht schon lange nicht mehr Ihren Vorstellungen?
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lendes Gesamtergebnis zu erreichen. Ein Wohnungsumbau kostet viel Zeit und gute Nerven; ein Aufwand, den viele Wohnungsbesitzer gerne vermeiden möchten.“ Rund-um-Service ist Trumpf „Wir nehmen unseren Kunden all diese Sorgen ab“, so David Seiwald. Die Fachberater im Möbelstudio Spechtenhauser erheben in einem ausführlichen Beratungsgespräch die Wünsche der Kunden und stehen bei der Materialwahl ebenso
mit großer Fachkompetenz zur Seite wie bei Fragen der Farbgestaltung. Wohnen von A bis Z Ein großes Plus des Innsbrucker Möbelstudios Spechtenhauser ist das Angebot, Möbel und Einrichtungselemente in der hauseigenen Möbelwerkstatt nach Maß und individuellen Kundenwünschen anzufertigen. „Verraten Sie uns Ihre Wohnträume und wir kümmern uns um den Rest“, so David Seiwald, „nur wohnen müssen Sie noch selbst.“
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uch das Bad sollte schon längst modernisiert werden? Was hält Sie davon ab, die Neuerungen durchzuführen? „Mit neuen Möbeln alleine ist es meist nicht getan“, gibt David Seiwald, Leiter des Möbelstudios Spechtenhauser, zu bedenken. „Meist sind auch die Wände neu zu streichen, der Bodenbelag zu erneuern oder Elektro- und Wasseranschlüsse zu verlegen. All das erfordert gute Handwerker, exakte terminliche Planung und viel Übersicht über alle Details, um ein zufriedenstel-
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Fotos: hofherr
as Land Tirol bestmöglich zu vertreten und das eigene Können unter Beweis zu stellen“, so lautete der Vorsatz der amtierenden Landessiegerin beim Tiroler Landeslehrlingswettbewerb im Hotel- und Gastgewerbe, Jennifer Rückert. Mit einer gekonnten Mischung aus Ehrgeiz, Fleiß und Spaß bei der Arbeit holte sich die junge Frau, die ihre Lehre im Grand Tirolia Kitzbühel absolviert, die Goldmedaille. Jennifer Rückert ist eine von mehr als 1.500 jungen Menschen in Tirol, die aktuell eine Ausbildung im Tourismus absolvieren. Die Tiroler Tourismuswirtschaft bildet mit über 600 Ausbildungsbetrieben 1.600 Lehrlinge auf höchstem Niveau aus. Eindrucksvoll wurde die hervorragende Ausbildungsarbeit der Tiroler Betriebe in enger Zusammenarbeit mit den beiden Fachberufsschulen Absam und Landeck bei den letztjährigen Staatsmeisterschaften der Tourismuslehrlinge unterstrichen. Bei diesem fachlichen Wettkampf der Besten der Besten ging das Team Tirol eindrucksvoll als Staatsmeister hervor. Matthias Engel (Grand Tirolia Kitzbühel) und sein Schützling Jennifer Rückert
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it Bedacht auf die verschiedenen Stilrichtungen und Geschmäcker wurden mit viel Gefühl verschiedene Studios geschaffen, um jedem Möbelstück die perfekte Inszenierung zu bieten. Ein Highlight der neuen Ausstellung ist das Bett Cloud von Möller Design. Möller Design entwickelt seit vielen Jahren Betten und Möbelsysteme, bei denen klares Design, Zeitlosigkeit und Langlebigkeit im Mittelpunkt stehen. Der Fokus richtet sich darauf, „Schlafräume wohnlicher und gemütlicher zu gestalten“. Das Credo ist es, das Alltägliche in etwas Spannendes zu verwandeln. Möbel, denen man die Detailliebe, mit der sie entstanden sind, ansieht
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Tag. Umso wichtiger ist es, dem Schlafzimmer beim Einrichten genug Augenmerk zu schenken. Das Schlafzimmer als Oase der Erholung sollte auch nach diesen Kriterien eingerichtet werden. Jene
Zeiten, als man von einer Schlafkammer sprach, sind Gott sei dank vorbei. Ein modernes Schlafzimmer sollte vielmehr Lust auf den nächsten Tag machen.
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Fotos: TIROLERIN/Mallaun, Grafik Kart
Leben
Marcus Herovitsch, GF Christof Neuhauser und Wanderexperte Alex Brunner
Aktiv bleiben – auch im Urlaub! Im Rahmen einer Pressekonferenz auf der Innsbrucker Seegrube berichtete Idealtours über das abgelaufene Jahr und gab einen Ausblick auf 2013. Auf das Krisenjahr 2012 blickt Idealtours mit gemischten Gefühlen zurück. Einerseits gab es Einbußen bei den Vital- und Bäderreisen, andererseits konnte bei Flugcharterund bei Gruppenreisen ordentlich zugelegt werden. Mit einem Jahresumsatz von 20,5 Millionen konnte aber das beste Ergebniss
der Firmengeschichte eingefahren werden. Heuer konzentriert sich Idealtours unter anderem auch auf Rad- und Wanderreisen. Dabei ist es dem Reiseveranstalter wichtig, darauf hinzuweisen, dass bei diesen Reisen das Naturerlebnis und auch die Gemütlichkeit im Vordergrund stehen.
Benefiz-Kartrennen mit dem Motto „Tu Gutes und hab Spaß dabei!“ RACE-4-KIDS, das Rennen für einen guten Zweck, geht am 13./14. April im Kühtai in eine neue Runde. Viele namhafte Prominente konnten bereits für eine Teilnahme gewonnen werden; unter anderem starten in diesem Jahr Andi Birnbacher und zwei der Söhne Mannheims. Info: www.race-4-kids.com
Foto: RTL , MSC Promotion GmbH
Moderatorin mit Liebe zu Tirol 132 | TIROLERIN April 2013
Nach unzähligen TV-Moderationen und dem Bestseller-Buch „Guten Morgen, Abendland: Almanya und Türkei – eine Familiengeschichte“ heiratete Nazan Eckes im vergangenen Sommer den Tiroler Julian Khol. Derzeit steht die sympathische Deutsch-Türkin als Moderatorin von DSDS vor der Kamera.
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azan Eckes wurde 1976 in Köln als Tochter türkischer Einwanderer geboren. Nach ihrem Schulabschluss in Leverkusen zog es die talentierte Moderatorin sofort zum Fernsehen. Sie absolvierte ein Praktikum bei VIVA, das später auch in einer Festanstellung mündete. Nach einem kurzen Intermezzo bei der türkischen Lokalzeitung Haftalık Posta übernahm sie 1999 die Wettermoderation des Lokalmagazins „Guten Abend RTL“. Später wechselte sie zu RTL II und präsentierte dort die News-Sendung. Nach einigen Einzelmoderationen im TV wurde sie 2006 und 2007 Partnerin von Hape Kerkeling, mit dem sie „Let’s Dance“ moderierte. 2010 war sie wieder an der Seite der promi-
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nenten Tänzer zu sehen, diesmal mit Co-Moderator Daniel Hartwich. Spätestens nach „Explosiv-Weekend“, dem RTL-Mittagsmagazin „Punkt 12“ und der Echo-Verleihung 2008 war sie an der Spitze der TV-Moderatoren in Deutschland angekommen. Doch außer vor der Kamera zu agieren, interessierten Nazan Eckes auch immer die weniger glamourösen Bereiche des Lebens. Seit 2011 ist sie auch Mitglied des Beirates der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Auch dafür wurde ihr im März 2012 für ihre Verdienste um die deutsch-türkischen Beziehungen der „Plattino“-Preis verliehen. Wie es ist, in einem deutsch-türkischen Umfeld aufzuwachsen, beschrieb Eckes in ihrem Buch „Guten Mor-
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gen, Abendland. Almanya und Türkei – eine Familiengeschichte.“ Ihre eigene Familiengeschichte schrieb Nazan Eckes im Sommer 2012 um. In Florenz heiratete sie den Tiroler Julian Khol. Mit dem ehemaligen Model und jetzigen Maler plant sie laut Interview in der Zeitschrift BILD auch bald Kinder zu bekommen: „Mein Mann Julian und ich wünschen uns auf jeden Fall ein Kind. Irgendwann nach ,DSDS‘ wäre ein guter Moment.“ Und auf die Frage, ob bei ihr die Karriere vor der Familie komme, antwortete sie ebenso eindeutig: „Nein. Wenn es soweit ist, dann werde ich bestimmt nicht sagen: Oh, jetzt kommt es aber ungelegen. Karriere geht mir nicht über alles. Dafür ist mir mein Leben abseits des Fernsehens viel zu wichtig.“
Foto: RTL / Markus Nass
Derzeit moderiert Nazan Eckes zusammen mit Raúl Richter die Talente-Show „Deutschland sucht den Superstar“ auf RTL.
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Seit 2005 gehört Nazan Eckes zum festen Moderationsteam von „RTL Explosiv“
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Erzählen Sie uns von Ihrem schönsten Tag im Leben! Wir freuen uns schon, über Ihre ganz persönliche Hochzeitsstory zu berichten. Bei Interesse senden Sie einfach eine E-Mail an: barbara.haueis-tinzl@tirolerin.at
Glücklich zu dritt: Sandra und Marco Casotti mit ihre r süßen Tochter Valentina, die im Dezember zur Welt kam.
Fotos: Tommy Seiter
ennengelernt haben wir uns 2005 am Tag der Zeugnisverteilung in einem Innsbrucker Lokal. Sofort danach haben wir entschieden, dass wir es als Paar versuchen“, erinnert sich Sandra. Sechs Jahre später folgte ein wahrhaft romantischer Heiratsantrag. Sandra war bei ihrer Nachbarin, die in alles eingeweiht war, zu Besuch. Diese schickte die Unwissende kurz nochmal nach Hause, um einen guten Wein zu holen. „Als ich bei unserer Haustüre ankam, hing ein Herzluftballon an unserer Laterne“, erinnert sich die Glückliche. Beim Eintreten in die Wohnung fand sie einen Weg aus Teelichtern und Rosenblättern sowie viele Herzluftballons an der Decke vor. Als i-Tüpfelchen stellte Marco seiner Herzensdame in einem selbstgemachten Video, das zudem noch Fotos der vergangenen gemeinsamen Jahre zeigt, die Frage aller Fragen. „Er kam ums Eck, ging auf die Knie und fragte mich nochmals persönlich, ob ich ihn heiraten will. Dann steckte er mir einen wunderschönen Ring an meinen Finger“, strahlt Sandra heute noch. Sofort danach haben wir mit den Vorbereitungen angefangen, es sollte ja alles perfekt werden“, verriet Sandra. Ganz zum Trotz der Redenswendung „Das verflixte siebte Jahr“ ging es für Sandra und Marco am 7.7. 2012 nach sieben Jahren glücklicher Beziehung vor den Traualtar. An diesem Tag war Sandra bereits im vierten Monat schwanger. Wie es der Zufall so will, erblickten ihre Tochter Valentina und das gemeinsame Patenkind am 7.12.2012 das Licht der Welt. „Das verflixte siebte Jahr kennen wir somit nicht“, sind sich die beiden glücklich Vermählten einig. Die TIROLERIN gratuliert und wünscht alles Gute für die Zukunft! Barbara Haueis-Tinzl
TIROLERIN April 2013 | 137
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Wir haben uns getraut! Die TIROLERIN gratuliert den Brautpaaren ganz herzlich und wünscht alles Gute für die Zukunft!
Noch mehr Hochzeitspaare ...
Sabine & Martin Burger aus Kirchdorf, 22. September 2012 Foto: privat
... gibt es in der nächsten Ausgabe der TIROLERIN. Gerne veröffentlichen wir – selbstverständlich kostenlos – Ihre Privataufnahmen oder Schnappschüsse von Fotografen. Lassen Sie uns am schönsten Tag Ihres Lebens teilhaben! Zusendungen in Druckqualität an: barbara.haueis-tinzl@tirolerin.at oder TIROLERIN Verlags GmbH, Kennwort „Hochzeit“, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. (Eingesandtes Fotomaterial wird nicht retourniert; digitale Daten benötigen mind. 1 MB Dateigröße)
Karoline & Martin Wegscheider aus Imst, 18. August 2012 Foto: Andreas Kuen
Christina & Hannes Wildauer aus Fügen, 8. September 2012 Foto: adh Fotografie
Viktoria Neuner-Opbacher & Manuel Neuner aus Fügen, 23. Juni 2012 Foto: FORMA photography
Melanie & Markus Gosch aus Prutz, 16. Juni 2012 Foto: Christian Waldegger
Angela und Christoph Gschwentner aus Oberau, 13. Oktober 2012 Foto: Nina Hintringer Photography
Melanie & Christoph Valier aus Reutte, Foto: privat 15. November 2012
Elisabeth & Christian Steinbacher aus AngerFoto: fotography by betty berg, 6. Oktober 2012
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Frauen wählen
Bürgerforum Tirol-Liste Fritz
„Ich mag die Menschen in unserem Land. Sie mit ihren Anliegen ernst zu nehmen ist mir eine Herzensangelegenheit. Was sie bewegt, trage ich weiter. Mein Fokus liegt in den Bereichen Gesundheit und Pflege, Familie und Frauen. Das ist meine Vorstellung von einer sozialen und heimatverbundenen Politik.“
„Wir stehen für ein ehrliches, gerechtes Tirol und geben jenen Menschen eine Stimme, die sonst niemand vertritt! Seit fünf Jahren arbeiten wir für die Tiroler, bringen Ideen und Initiativen ein und kontrollieren die Mächtigen. Unsere Aufgabe ist noch nicht beendet, politische Arbeit braucht Beharrlichkeit.“
FPÖ
Hildegard Schwaiger (57), Zollbeamtin, Spitzenkandidatin Innsbruck-Land „Beruf Mutter: Kindern Leben schenken, sie führen und begleiten verdient Anerkennung und Zuerkennung der Mindestsicherung. In den ersten Lebensjahren werden Lebenschancen und Entwicklungspotentiale maßgeblich geformt. Wer könnte das besser als eine fürsorgliche Mutter? Daher Schluss mit Hetze gegen verantwortungsbewusste Elternschaft!“
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GRÜNE Alternative Tirol
Foto: GRÜNE Alternative Tirol
Mag. Dr. Andrea Haselwanter-Schneider (44), Spitzenkandidatin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der UMIT
Foto: FPÖ
Sonja Ledl-Rossmann (38), VP-Frauenchefin und Bezirksspitzenkandidatin von Reutte:
Ingrid Felipe (34), Landessprecherin und Spitzenkandidatin der Tiroler GRÜNEN „Warum sollen die WählerInnen Ihnen die Stimme anvertrauen?“ – „Weil wir GRÜNE der Garant für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen und der Tiroler Natur sind. Die TirolerInnen wissen: bei uns steht draußen drauf, was drinnen ist. Wir stehen für klare Positionen – vertreten von geradlinigen PolitikerInnen, die unbestechlich sind. Damit Tirol grün bleibt – darum werden uns die TirolerInnen wählen.“
SPÖ
Foto: eli/zweiraum.eu
ÖVP
Dipl.-Ing. Elisabeth Blanik (47), Architektin, Landtagsabgeordnete, Bürgermeisterin von Lienz: „Als berufstätige Mutter kenne ich die täglichen Herausforderungen aus eigener Erfahrung und spüre die Mehrfachbelastung hautnah. Auch die derzeitige Bildungspolitik erlebe ich als betroffener Elternteil unmittelbar. Tirol braucht eine starke Stimme für die Interessen der Frauen und für eine Verbesserung im Bereich der Bildung. Mein Motto lautet: „Sagt, was sie tut und tut, was sie sagt!“
Gurgiser & Team
Foto: Gurgiser & Team
Foto: ÖVP
Foto: Bürgerforum Tirol-Liste Fritz
Bei den bevorstehenden Landtagswahlen kandidieren in Tirol in allen Parteien auch einige Frauen an den vordersten Plätzen ihrer Liste.
Susanne Schöllenberger-Baumgartner (40), Betriebswirtin, Mitgründerin von „Schritt für Schritt“ „Wenn man etwas bewirken und verändern will, darf man nicht im Schimpfen oder Lästern steckenbleiben, sondern muss die Dinge anpacken und nach konstruktiven Lösungen suchen. Sich einmischen, etwas bewegen und das Herz am richtigen Ort zu haben – das zählt! Deshalb setze ich mich mit Herzblut für Tirol ein!
leben |
in Tirol
Liliane Chodak (21), Studentin „Mich interessieren die Sorgen der Tiroler Menschen. Ich werde mich dafür stark machen, dass in Tirol flächendeckend Kinderbetreuungsplätze zur Verfügung stehen, um allen Frauen den beruflichen Wiedereinstieg zu ermöglichen. Kind und Karriere darf kein Entweder-Oder in Tirol mehr sein!“
„Frauen im Tiroler Landtag“ von Gisella Schiestl Tirol galt lange Zeit als das Bundesland mit dem geringsten Frauenanteil in politischen Funktionen. Die Abgeordnetensitze im Hohen Haus blieben bis in die 1980er Jahre fast ausschließlich männlich besetzt. Erst allmählich stieg die Frauenquote im ÖVP-dominierten Landtag und erreichte 2003 ihren bisherigen Höchststand von 30,6 Prozent. Tatsächlich war für Frauen der Weg in die Politik im (historisch) katholisch-konservativen Tirol beschwerlich. Viele Hürden galt es zu überwinden, viele Fallstricke zu vermeiden.
Dr. Anna Hosp (46): Spitzenkandidatin der Landesliste: „Politik muss wieder für die Anliegen der Menschen da sein – muss sich ihren Sorgen und Anliegen widmen. Derzeit kümmern sich die handelnden Personen um die Erhaltung der eigenen Position. Menschen sollen ihr FAIRtrauen in die Politik zurückgewinnen, indem sie FAIRstärkt mitgestalten können!“
Bereits 1918 war mit Marianne Schneider die erste Frau in die Provisorische Landesversammlung eingezogen. Bei den ersten demokratischen Wahlen im Juni 1919 (erstmals waren auch Frauen aktiv und passiv wahlberechtigt) wurden Karoline Wageneder und Maria Ducia in den Tiroler Landtag gewählt. Erst 1994 folgten mit Eva Lichtenberger und Elisabeth Zanon die beiden ersten Landesrätinnen. Zanon bekleidete zudem das bisher höchste je von einer Frau besetzte politische Amt – sie war Landeshauptmann-Stellvertreterin. Aktuell liegt die Frauenquote in den Reihen der Abgeordneten bei 27,8, auf der Regierungsbank bei 25 Prozent. Ungeachtet dieser immer noch krassen Schieflage hat sich das
Team Stronach
Foto: Team Stronach
Vorwärts Tirol
Foto: Vorwärts Tirol
Für Tirol- Partei der Mitte
Foto: Für Tirol- Partei der Mitte
Die TIROLERIN hat sie gefragt, weshalb sie sich engagieren und was sie für unser Land erreichen wollen.
Sonja Ulmer (40), Verwaltungsleiterin, Stv. Landesobfrau, Landessprecherin für Gesundheit „Ich engagiere mich politisch, weil ich es als meine Pflicht ansehe, vor allem als Mutter, die ja auch für die Zukunft ihrer Kinder verantwortlich ist, meine Stimme zu erheben, wenn ich erkenne, dass die Dinge in eine falsche Richtung laufen. Ich bin es mir selbst, meinen Kindern und unser aller Kinder schuldig, mich einzubringen, wenn ich der Überzeugung bin, dass man etwas besser machen könnte.“
Selbst- und Rollenbild der weiblichen Abgeordneten in den vergangenen Jahrzehnten gewandelt. Ihre Mitgliedschaft in „prestigeträchtigen“, einst ausschließlich Männern vorbehaltenen Landtagsausschüssen ist heute ebenso zur Normalität geworden wie ihre aktive Teilnahme an der lebendigen demokratischen Debatte.
MMag.Dr. Gisella Schiestl ist Politologin und Autorin des Buches „Frauen in der Tiroler Politik – Beteiligung an institutionalisierten Politikformen“
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Foto: die Fotografen/Tanja Lair
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Kathrin Kaltenhauser, Nummer 2 auf der ÖVP Landesliste, wird vor allem der Jugend Tirols eine kräftige Stimme im Landtag geben.
Ich nehme den Auftrag an! D
ie 29-jährige Kathrin Kaltenhauser bewirtschaftet mitten in Strass im Zillertal zusammen mit ihrer Mutter Leni den „Premhof“ mit etwa 80 Stück Vieh. Die Milcherzeuger bieten außerdem noch ein paar Zimmer für Urlaub am Bauernhof an und versorgen Pilger, die die Jakobskirche gegenüber besuchen. All das scheint für eine junge Frau schon viel Arbeit zu sein, doch Kathrin Kaltenhauser wäre nicht sie selbst, würde sie sich nicht noch für andere stark machen. Die Jungpolitikerin empfing die TIROLERIN in ihrer Stube und beantwortete bereitwillig Fragen rund um
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ihre Person und um den bevorstehenden Wahlkampf in Tirol: TIROLERIN: Welche Erfahrungen bringen Sie in Ihr neues Aufgabengebiet als Politikerin ein? Kathrin Kaltenhauser: Das sind natürlich meine beruflichen Erfahrungen und meine Erfahrungen, die ich in der Orts- und in der Landesgruppe der Tiroler Jungbauern gemacht habe. Beruflich war ich in der Landwirtschaftskammer als Beraterin tätig. Dort konnte ich mir durch unglaublich viele Kontakte ein genaues Bild der heutigen Situation am Land machen. Wir erkannten, dass die Land-
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„Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!“ Getreu diesem Spruch des griechischen Philosophen Sokrates kandidiert die Strasserin Kathrin Kaltenhauser als Vertreterin der Jugend Tirols auf Platz 2 der ÖVP Landesliste.
leben | wirtschaft stetig im Wandel ist und dass vor allem die Rolle der Frau am Hof fast nichts mehr mit dem gemein hat, was vor einigen Jahrzehnten noch üblich war. Heute ist die Bäuerin viel mehr eine Unternehmerin, die neben der Versorgung der Personen, dem Putzen und dem Wäschewaschen eine große Anzahl an Aufgaben übernommen hat. Durch den Fremdenverkehr, durch Spezialisierung und durch den Direktvertrieb von Waren ist die moderne Bäuerin auch Hotelier, Einzelhändler, Produktdesigner, Marketingprofi und Buchhalter. Hier gilt es die Frauen und die Bauernhöfe im Allgemeinen zu unterstützen, damit der Landflucht entgegengewirkt werden kann. Das alles trifft doch auch auf Sie selbst zu? Ja, das stimmt. Nach dem Tod unseres Vaters mussten auch wir uns überlegen, wie es weitergeht. Da eigentlich immer schon klar war, dass ich den Hof übernehmen würde, entschlossen wir uns dazu, im Sinne unseres Papas den Betrieb weiterzuführen. Unser Vater war wie ein Felsen, er war der Mittelpunkt am Hof, und nicht wenige rieten uns, diesen aufzugeben, um uns selbst nicht kaputt zu machen. Aber gerade weil unser Vater so eine starke Persönlichkeit war und uns alles Wichtige im Laufe der Jahre lehrte, war es für uns unmöglich, alles ruhen zu lassen. Am Hof lebt er mit uns weiter, manchmal vermisse ich es, ihn etwas fragen zu können, aber im Grunde weiß ich, dass er voller Stolz auf uns herabschaut. Wie kam es, dass Sie parallel dazu noch Zeit hatten, die Landesleitung der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend zu übernehmen? Ich bin mit 15 in unsere Ortsgruppe gekommen und war von Anfang an begeistert bei allen Veranstaltungen und Treffen dabei. Danach hatte ich in der Ortsleitung Funktionen inne und 2008 erfolgte meine Wahl zur Landesleiterin. Dabei wählten mich Vertreter aus 292 Ortsgruppen – das sind mehr, als es politische Gemeinden in Tirol gibt. Als mein Vater im Sterben lag, überlegte ich mir schon, kürzerzutreten, doch er meinte nur „Wehe, du lasst das!“ Er spürte und
wusste, wie viel mir dieses Ehrenamt bedeutete. Ich sehe die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend als eine der wichtigsten sozialen Gruppen in unserem Land an. Hier werden schon in frühester Jugend Freundschaften geschlossen und Dorfgemeinschaften geprägt. Wenn die Jungen im Dorf zusammenarbeiten, dann schaffen sie das später als Erwach-
Kathrin Kaltenhauser (29) wuchs in Strass im Zillertal auf, besuchte die HBLA in Kematen und ist seit 2008 Landesleiterin der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend.
sene ebenfalls. Außerdem kommen durch soziale Projekte jährlich zigtausende Euro zusammen, die als zweckgebundene Spenden in der Region weitergegeben werden. War es somit für Sie nur logisch, auch der ÖVP beizutreten? Ich war als Person immer politisch und habe meine Meinung stets öffentlich kundgetan. Ich glaube fest daran, dass man etwas verändern kann und bin ganz schlecht im Akzeptieren von vermeintlichen Tatsachen. Mir ist vieles sehr wichtig in Tirol, und vor allem will ich, dass etwas weitergeht. Die Österreichische Volkspartei steht einerseits für Stabilität, aber sie hat auch schon bewiesen, dass sie zum Wohle der Tiroler viele Sachen voranbringen kann. Ich will jene Themen angehen, welche die Menschen beschäftigen und dabei auch mit anderen zusammenarbeiten. Dabei stehen für mich eher Ideen im Vordergrund – und nicht so sehr das Parteibuch.
War die Überraschung groß, als Sie sich auf dem zweiten Listenplatz wiederfanden? Ich hätte nie gedacht, dass ich so weit vorne lande, und ich empfinde dies als große Ehre für eine Vertreterin der Jugend. Aber natürlich habe ich auch Respekt und sehe diese Platzierung als Auftrag, gut und anständig zu arbeiten. Ich kenne die Probleme und die Wünsche der Tiroler Jugend. Ich bin zwar nicht der große Star in Tirol, aber ich glaube, mich kennen und mir vertrauen viele Leute an der Basis. Die wissen auch, dass ich bereit bin, mich für sie ins Zeug zu legen und meine Erfahrung einzusetzen. Werden Sie auch spezielle Frauenthemen vertreten? Die Zukunft des ländlichen Raumes betrifft immer beide Geschlechter. Den Jungen sollte es möglich gemacht werden, dass sie im Dorf bleiben können – zu oft zwingen Beruf und Ausbildung in die Stadt. Dort einmal gefestigt, ist es für viele ein Problem, wieder zurückzukehren. Wie begegnen Sie der „Alle gegen die ÖVP“-Stimmung der anderen Parteien? Es ist traurig, dass der Populismus die stark zerklüftete Parteienlandschaft zwingt, sich nur gegen die ÖVP zu stellen und dabei zu übersehen, dass eine Regierung ohne uns undenkbar ist. Unsere erfolgreiche Politik ist sichtbar, die Wirtschafts- und Sozialdaten zeigen das ganz deutlich. Im Sinne der Menschen in Tirol sollte man deshalb nicht nur laut rumschreien, sondern auch an die Zukunft denken. Wo sehen Sie sich persönlich und politisch in der Zukunft? Politisch sehe ich mich im Dienste der Tirolerinnen und Tiroler und bestrebt, den Auftrag, den mir unsere Wähler geben, auch bestens und zum Wohle aller zu erfüllen. Persönlich weiß ich, dass der eingeschlagene Weg auf unserem Hof der richtige ist, und ich freue mich, irgendwann auch mit meiner eigenen Familie unseren Betrieb erfolgreich weiterzuführen. Wir danken für das Gespräch! Christoph Ebead
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„Wir wollen Tirol verändern – vieles können wir verbessern.“
TIROLERIN: Frau Dr. HaselwanterSchneider, Sie sind Landtagsabgeordnete und Klubobfrau der Liste Fritz – Bürgerforum Tirol. Warum sind Sie in die Politik gegangen? Haselwanter-Schneider: Zuerst einmal bin ich Mutter, dann bin ich Politikerin. Ich stehe für einen neuen Stil der Politik. Nach meiner Ausbildung zur DiplomKrankenschwester habe ich mich an der Uni-Klinik Innsbruck im Betriebsrat engagiert. So bin ich als Kammerrätin in die Arbeiterkammer gekommen. Ich habe also gelernt, die Arbeitnehmer zu vertreten. 2008 hat mich Fritz Dinkhauser für die Idee des Bürgerforums begeistert und mich in sein Team geholt. Ich
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will für die Menschen jene Mauern einreißen, gegen die ich als Betriebsrätin oft gerannt bin. Politik war jahrhundertelang eine Männerdomäne. Ist das heute noch immer so? Naja, ein bisserl was tut sich, aber es gibt Luft nach oben. Im Tiroler Landtag sitzen von 36 Abgeordneten etwa nur zehn Frauen, nicht einmal ein Drittel. In den Aufsichtsräten der Landesunternehmen liegt der Frauenanteil bei rund 20 Prozent. Dabei ist gut die Hälfte der Bevölkerung weiblich. In Ausbildung, Wissen und Kompetenz stehen wir den Männern um nichts nach. Das beweisen wir täglich. Um sich in der Politik durchzuset-
zen, braucht es Mut, Selbstvertrauen und Ausdauer. Besonders wichtig ist mir dabei, nicht das Gefühl für die Menschen zu verlieren. Ich kümmere mich um die Nöte und Sorgen und nehme Anteil. Darin sehe ich eine der Stärken von uns Frauen. Haben Sie nach dem Rücktritt von Fritz Dinkhauser die Kandidatur an der Spitze angestrebt? Ehrlich gesagt, ich habe mit mir gerungen. Zum einen bin ich für meine Familie verantwortlich – meine beiden Kinder sind 9 und 11 Jahre alt. Zum anderen will ich mich aber auch für die Tirolerinnen und Tiroler einsetzen. Ich spüre, nein: ich weiß, dass es eine Bürgerbewegung wie die Liste
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Fotos: Bürgerforum Tirol
Dr. Andrea Haselwanter-Schneider ist die neue Kraft der Liste Fritz – Bürgerforum Tirol. Im Interview spricht sie über Frauen in der Politik, den Wert der Familie und ihre Pläne für Tirol. Eine „Superfrau“ will sie nicht sein.
Fritz braucht. Wir müssen den Menschen, die sonst keiner vertritt, eine Stimme geben. Ich verspreche, den erfolgreich begonnenen Weg von Fritz Dinkhauser und Bernhard Ernst, der durch einen Herzinfarkt viel zu früh verstorben ist, für die Menschen im Land weiterzugehen. Wofür steht die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol mit Ihnen an der Spitze? Wir stehen für ein gerechtes Tirol. Leidenschaftlich, mutig und konsequent. Wir legen mit unserer Sachpolitik die Finger in die offenen Wunden der ÖVP. Viele unserer Ideen werden jetzt von allen mitgetragen, etwa unsere Forderung nach leistbarem Wohnen für alle Tiroler. Bevor Wunden heilen, schmerzen sie. Verantwortungsvolle Politik zeigt Missstände auf und behebt sie. Wie die ÖVP nur „Alles ist gut“-Parolen zu plakatieren, ist mir zu wenig. Wir wollen das Land positiv verändern, für mehr Gerechtigkeit und für ein Klima eintreten, in dem die Idee wieder mehr zählt als die Zugehörigkeit zu einer Lobby oder Partei. Was wurde aus Ihrer Sicht schon erreicht und wo besteht noch Handlungsbedarf? Zuallererst: Denken Sie daran, was alles passiert wäre, wenn es uns nicht gegeben hätte. Wir haben Steuergeldverschwendung in großem Stil verhindert und uns für die Kontrolle der Mächtigen eingesetzt. Wir haben Politik für die Men-
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schen gemacht – beim leistbaren Wohnen, bei der Kinderbetreuung oder bei der Pflege. Beim Agrarunrecht wollen wir Verteilungsgerechtigkeit durchsetzen; warum sollen einige wenige ÖVPFreunde alles besitzen und die vielen anderen Menschen im Land ihr Eigentum nicht zurückbekommen? Wir haben noch viel vor, für die Kinder und Jugendlichen, die Familien und Arbeitnehmer und die Senioren. Wir haben die Vision eines bunten statt eines schwarzen Tirols. Was wird sich in Tirol konkret ändern, wenn die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol in der Regierung sitzt? Ich sag´s deutlich: Wer in Tirol etwas ändern will, muss die ÖVP abwählen. Nicht weil alles schlecht ist, sondern weil vieles besser zu machen ist. Die ÖVP war fast 70 Jahre ununterbrochen in Tirol an der Macht, und Macht korrumpiert. 70 Jahre sind genug! Wir wollen ein Bündnis der vernünftigen Kräfte im Land, Sachpolitik mit Herz und Verstand, die gerechte Verteilung der vorhandenen Gelder, keine leeren Versprechungen, dafür aber ein Ende der Verfilzungen. Sie sind verheiratet und haben zwei Kinder. Außerdem sind Sie wissenschaftliche Assistentin an der UMIT. Wie bringen Sie Familie, Beruf und Politik unter einen Hut? Ich bin keine Superfrau, die alles mit links schafft. Meine Kinder, mein Mann
sind mir sehr wichtig. Deshalb habe ich mich an der UMIT unbezahlt beurlauben lassen, auch wenn es mir Spaß macht, jungen Menschen etwas beizubringen. Aber ich will mich jetzt voll für alle Tiroler einsetzen, die sich sich eine andere Politik verdienen. Woher holen Sie die Kraft, die neue Aufgabe zu meistern? Viele Frauen werden nicht gefragt, ob sie genug Kraft haben, zu arbeiten, allein ihre Kinder zu erziehen und gleichzeitig noch ihre kranken Eltern zu pflegen. Sie tun und können es, weil sie müssen. Diese starken Frauen nehme ich mir als Vorbild. Ich habe in letzter Zeit die Erfahrung gemacht, dass ich mit den Herausforderungen wachse. Und natürlich geht das nur, weil ich eine tolle Familie, gute Freunde und mutige Mitstreiter habe. Sie alle unterstützen mich, so viel Glück hat nicht jeder. Womit entspannen Sie sich nach einem anstrengenden Arbeitstag? Ich hoffe, Sie halten mich nicht für bieder, aber wenn ich mich mit meinen Kindern oder der Hausarbeit beschäftige, bringt mich das auf andere Gedanken, und das tut mir gut. Bleibt Zeit, verbringe ich sie gerne mit einem guten Buch auf der Couch. Momentan müssen die Bücher aber warten – die Tirolerinnen und Tiroler gehen vor. Vielen Dank für das Gespräch!
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Beispielhafter Einsatz
Fotos: TIROLERIN - Haueis-Tinzl, privat
Zweifache Mutter, Nebenerwerbsbäuerin und Inhaberin eines Appartementhauses – viele Aufgaben, die Petra Falkners Leben aber nicht vollkommen ausfüllten. Die TIROLERIN traf eine beeindruckende Frau, die einen bemerkenswerten Weg einschlug.
W
enn ich groß bin, fahr᾿ ich zu den armen Kinder nach Afrika!“ Schon als Kindergartenkind hatte Petra Falkner den Wunsch, Kindern in Not zu helfen. Doch als sie mit 17 Jahren ihren ersten Sohn Dominik erwartete, kam alles anders. Sie heiratete ihre Jugendliebe Willi und bekam knapp zwei Jahre später ihren zweiten Sohn Marco. Seither bewirtschaftet sie gemeinsam mit ihrem Mann einen Bauernhof und betreibt zusätzlich ein Gästehaus mit Zimmern und Appartements. „Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich mit diesem Leben arrangiert
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habe. Aber ich habe immer gewusst, dass das hier nicht ganz meine Welt ist“, gesteht die Vierzigjährige. Als sie dann 1989 die Bilder von der rumänischen Revolution und das Elend der Straßenkinder im Fernsehen sah, wusste sie, wohin ihr Weg führen wird. Ein folgenreicher Schritt „Diese Bilder haben mich nicht mehr losgelassen“, erzählt Petra. Jahre später recherchierte sie im Internet und stieß auf die Concordia-Privatstiftung von Pater Georg Sporschill. Sie schrieb ihm gleich eine E-Mail und erklärte darin, dass sie
unbedingt nach Rumänien kommen will, jedoch nicht wie üblich ein ganzes Jahr als Volontärin, sondern nur für drei Wochen. Petra hatte zu dieser Zeit schließlich zwei Kinder mit 9 und 11 Jahren. „Der Notstand ist so groß, du kannst kommen und gehen, wann du willst“, schrieb Pater Sporschill zurück. „Dann musste ich es nur noch meiner Familie erklären“, so Petra. Viele Nächte diskutierte sie mit ihrem Mann Willi und versuchte ihn von ihrem Vorhaben zu überzeugen. „Ich erklärte ihm, dass ich das Gefühl habe, nicht hierher zu gehören“, erinnert sie sich. Statt Verständnis über-
heldin des monats | wog bei ihrer gesamten Familie die Sorge um Petra, die schließlich in ein Land voller Armut und Gefahren reisen wollte. Trotz allem brach Petra im November 2004 nach Bukarest auf. „Ohne den Segen meiner Familie in den Zug zu steigen, war mit Sicherheit der schwerste Schritt meines Lebens. Aber gleichzeitig auch eine meiner wichtigsten und besten Entscheidungen“, ist sich Petra sicher. Angekommen Nach einer aufregenden 24-StundenFahrt war Petra endlich in Bukarest angekommen. „Als ich vor dem Haus Lazarus stand, habe ich sofort gemerkt, dass ich da hingehöre“, erzählt sie. Das Sozialzentrum Lazarus ist für Kinder und Jugendliche die erste Anlaufstelle. Nach dem Concordia-Leitspruch „Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt“ erhalten dort Straßenkinder neben einer medizinischen Erstversorgung frische Kleidung, Essen und vor allem ein offenes Ohr. „Zeit haben und zuhören ist das Wichtigste“, weiß Petra. Die Arbeit be-
Petra im Kreise ihrer Familie – mit Mann Willi und ihren Söhnen Dominic und Marco.
ginnt auf der Straße. „Sie haben das Vertrauen in die Erwachsenenwelt verloren. Dieses zu gewinnen, ist eine große Herausforderung und braucht viel Geduld“, erklärt Petra. Als so genannte Streetworkerin muss sie unter anderem in das Kanalsystem von Bukarest hinabsteigen, wo sie neben Schmutz, Müll und unsagbarem Gestank Kinder und Jugendliche
im Drogenrausch auffindet. „Da sie kein Geld haben, spritzen sie Pyromagic oder Flash Power – das ist verdünnter Rosendünger“, schildert Petra und ist sich bewusst, dass sie in diesen Kanälen stets auf der Hut sein muss. Erschreckende Realität Nach neun Jahren und elf Aufenthalten im
● Kontakt HYPO TIROL BANK AG Geschäftsstelle Lienz Hauptplatz 4 9900 Lienz Tel 050700 1700 www.hypotirol.com
„Die Hypo Tirol Bank ist als Landesbank stark in den Regionen verankert. Im Mittelpunkt stehen dabei die Menschen, die hier leben und arbeiten. Als Bank für alle Tirolerinnen und Tiroler wollen wir das gewachsene Vertrauen durch kompetente Beratung, umfassenden Service und bedürfnisorientierte Produkte weiter ausbauen und festigen.“
Manfred Dorer Regionalleiter Osttirol
| heldin des monats
Diesen Jungen lehrte Petra seinen Namen zu schreiben. Zehn Jahre später war er durch seine Drogensucht erblindet und verstarb letzten Dezember.
Sozialzentrum Lazarus kann Petra Falkner über viele schlimme Schicksale berichten. Von einem schwierigen Jungen, dem sie mit zehn Jahren beigebracht hat, seinen eigenen Namen zu schreiben; der sich daraufhin überall – sei es auf der Regenrinne, auf den Wänden oder auf dem Tisch – mit seinem Namen verewigte. „So, als wollte er zeigen, seht her, ich bin kein Niemand“, erinnert sich Petra mit dem Wissen, dass die Straßenkinder in Rumänien „Niemandskinder“ genannt werden. Zehn Jahre nach dieser Begegnung, im Dezember letzten Jahres, kam er erblindet und abgemagert ins Haus Lazarus, wo Petra ihn pflegte. Kurz nach ihrer Abreise verstarb dieser Junge nach einem von Gewalt und Drogensucht geprägten Leben auf der Straße. Petra erzählt auch von einem Mädchen, das im Hochsommer einen alten Skianzug trägt, nur um sich vor Vergewaltigungen zu schützen. Und von einem anderen Mädchen, das ihr eigenes Baby verkauft hat, um sich ihre Drogensucht zu finanzieren. Sie verstarb ebenfalls im letzten Jahr. „Es haben sich für mich hier wirklich Abgründe aufgetan“, gibt Petra zu. Vertrauen schenken Aber die Vierzigjährige kann auch von vielen positiven Schicksalen berichten. Eines davon ist das von Marius. „Eine Re-
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Marius hat es geschafft. Trotz seines Schicksals als Straßenkind hat er heute einen Job und kann gemeinsam mit seiner Frau die Miete bezahlen.
Am Kanaleinstieg: Laut Petra Falkner ist es ein großes Privileg, sich fotografieren zu lassen – für beide Seiten.
gel im Haus Lazarus heißt: Führe sie nicht in Versuchung. Man darf den Kindern und Jugendlichen weder Geld noch irgendwelche Wertgegenstände geben“, erläutert Petra. Bei einem Jungen namens Marius hat sie eine Ausnahme gemacht. „Ich trage immer einen Silberring, der mir sehr viel bedeutet. Marius wollte ihn sich ausborgen. Obwohl mich alle davor warnten, habe ich ihm den Ring gegeben“,
erzählt sie. Daraus entwickelte sich eine Art Spiel. Marius hat sich morgens den Ring geholt und den ganzen Tag getragen, bis er ihn abends wieder verlässlich Petra zurückgab. „Irgendwann habe ich Marius seinen eigenen Ring gekauft“, berichtet sie. Doch dann verlor sie den Jungen aus den Augen. Er kam nicht mehr ins Haus Lazarus und keiner wusste, wo er war. Petra suchte überall nach ihm, mit der Angst im Hinterkopf, dass er wieder auf der Straße gelandet ist. Die Suche scheint vergebens, bis sie den nun jungen Mann bei ihrem letzten Aufenthalt im Dezember 2012 endlich wieder trifft. „Für mich wurde ein Traum wahr: endlich jemanden wiederzufinden, der es geschafft hat, auf eigenen Füßen zu stehen, mit eigener Familie, eigenem Einkommen und eigenen, wenn auch bescheidenen vier Wänden“, freut sich Petra, für die die Redensart „ein Tropfen auf dem heißen Stein“ genau wegen solcher Begegnungen nicht gilt. Barbara Haueis-Tinzl
Info Das Spendenkonto SF. Lazar/Petra Falkner Raiba Vorderes Oetztal Kontonr. 225.557 BLZ 36291
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Starke Frauen, die Tirol vorwärts bringen Vor kurzem wurde die Bürgerbewegung >> vorwärts Tirol von der Innsbrucker Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Hans Lindenberger und Anna Hosp gegründet.
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ie neue Bewegung >> vorwärts Tirol ist die bürgerliche Alternative bei den kommenden Tiroler Landtagswahlen. Am 28. April haben die Tirolerinnen und Tiroler die Wahl zwischen der Fortführung des Stillstandes im Land oder einem echten politischen Aufbruch zu Sachlichkeit, Transparenz und Objektivität. Neben Anna Hosp und Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer unterstützen weitere starke Frauen mit ihrer Kandidatur das Antreten von >> vorwärts Tirol.
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Foto: vorwärts Tirol
Das >> vorwärts Tirol Gründungsteam mit BGMin Mag.a Christine Oppitz Plörer, DI Hans Lindenberger und Dr. Anna Hosp
Dr. Waltraud Buchberger (Pflegedirektorin, Innsbruck) „Als Expertin im Bereich Pflege und erfahrene Kommunalpolitikerin werde ich darauf achten, dass Gesundheitspolitik sich endlich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert.“
Andrea Krumschnabel (Unternehmerin, Kufstein) „Ich möchte mein Fachwissen zu den Themen Bildung, Soziales, Kinder, Jugend, Familie und Integration einbringen und dafür eintreten, dass sich gute Ideen durchsetzen – unabhängig von welcher Seite sie kommen.“
Maria Zwölfer (Bürgermeisterin Lermoos) „Wir müssen im Land Tirol verstärkt auf Kompetenz setzen, uns um Sachpolitik bemühen und über Parteigrenzen hinweg den besten Ideen zum Durchbruch verhelfen.“
fairtrauen Endlich wieder Visionen für unser Land – Zukunft kompetent und ehrlich gestalten!
am 28. April »
vorwärts-tirol.at
Foto: Europahaus Mayerhofen
| tirolerin des monats
Ausbildung ist das wichtigste In Mayrhofen im Zillertal fand kürzlich das jährliche Treffen des European Women’s Management Development Netzwerkes Tirol statt. Ines Kammerlander, Geschäftsleiterin des Europahauses in Mayrhofen, war an der Organisation maßgeblich beteiligt und erklärt der TIROLERIN im Interview, was das EWMD-Netzwerk ist.
TIROLERIN: Was ist EWMD? Ines Kammerlander: EWMD ist ein internationales Management-Netzwerk mit rund 860 Mitgliedern in ganz Europa, USA, Südafrika und Asien. EWMD Österreich hat rund 110 Mitglieder. Wir setzen uns für Mixed Leadership ein: für ein Gleichgewicht
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von Frauen und Männern in verantwortlichen Positionen. EWMD Tirol wurde 2012 gegründet. Die Mitgliederzahl steigt stetig an – seien es individuelle Mitglieder oder Unternehmen als „corporate members“, wie z.B. Sandoz, GE Jenbacher oder Swarovski. Wer kann Mitglied werden?
tirolerin des monats | Der Zweck des Vereins ist es, das Wissen und die Fähigkeiten weiblicher Führungskräfte zu fördern, weiterzuentwickeln und damit einen Beitrag zur Verbesserung des Managements in Europa zu leisten. Unter weiblichen Führungskräften bzw. Managerinnen werden hier alle Frauen in verantwortlichen Tätigkeiten verstanden. Und: Es können auch Männer Mitglied werden. Welche Vorteile kann eine Mitgliedschaft bringen? Frauen aus den unterschiedlichsten Branchen tauschen sich miteinander aus und schaffen Rahmenbedingungen, damit Mixed Leadership breit diskutiert und konkret umgesetzt werden kann. Dies geschieht über „interne Treffen“ für Mitglieder, „offene Treffen“ auch für Gäste und Interessentinnen und „öffentliche Veranstaltungen“. Unsere Veranstaltung „Frauen in Bewegung“ am Internationalen Frauentag bei uns im Europahaus ist ein gutes Beispiel dafür. Was waren Ihre Motivationen EWMD beizutreten? Da ich in meinem Beruf ständig gefordert bin „meinen Mann“ zu stehen, suchte ich nach einer qualifizierten, neutralen Austauschmöglichkeit mit erfolgreichen und interessanten Personen in Tirol. Sich hier gegenseitig zu besprechen, seine Erfahrungen auf neutralem Boden auszutauschen, ist sehr interessant und bringt mich beruflich wie privat weiter. Manche Männer sagen, solange Frauen eigene Klubs gründen, wird es nie eine Gleichstellung geben! Stimmt das? Frauen und Männer haben unterschiedliche Stärken und Erfolgsstrategien. Es ist daher schon sinnvoll, dass sich beide Geschlechter sowohl intern austauschen als auch sich übergreifend gegenseitig inspirieren und miteinander neue Ideen und Wege kreieren. So kann Mixed Leadership auf Augenhöhe gelebt werden – von gleichberechtigten Partnerinnen und Partnern. Sind manche Branchen besser für
Frauen in Führungspositionen geeignet? Die Forschung beobachtet, dass die Dienstleistungs- und Wissensbranchen geeignete Rahmenbedingungen bieten, damit Frauen ihre Kompetenzen einbringen und ihre Potenziale entfalten können. Aufgrund der gesellschaftlichen Strukturen, die immer noch den Frauen den größeren Anteil an dem Balanceakt zwischen privatem und beruflichem Handeln abverlangen, ist es daher für Frauen schwieriger, in der Produktionsbranche wirksam zu werden und Führungspositionen zu halten. Setzt sich EWMD für Frauen-Quoten in den Führungsspitzen ein?
EWMD ist ein Verein, der Vielfalt begrüßt und wertschätzt. Entsprechend vielfältig sind auch die von den Mitgliedern vertretenen Meinungen. Einig sind sich alle Mitglieder darin, dass es gilt, den Anteil von Frauen in Spitzenpositionen zu erhöhen. In Diskussionen um die „Quote“ sollte es grundsätzlich um die „Geschlechterquote“ und nicht um die „Frauenquote“ gehen. Denn es geht ja auch darum, dass beispielsweise in von Frauen dominierten Bereichen mehr Männer zum Einsatz kommen. Was waren die Schwerpunkte der Veranstaltung „Frauen in Bewegung“ in Mayrhofen? Engagierte Frauen stellten ihre sozialen Projekte zu den Themenbereichen Arbeitsprojekte für Benachteiligte (Verein Insieme/TAFIE), Ausbildung für Frauen
mit Migrationshintergrund (Verein Frauen aus allen Ländern), Kunst von Frauen mit Beeinträchtigung (Verein Kunst&Drüber) vor und zeigten damit, was Frauen bewegen können. Ein Höhepunkt des Abends war der Keynote Vortrag von Dr. Sita Mazumder. Die Finanzprofessorin mit indisch-schweizer-französischen Wurzeln hat es als Ausnahmetalent bis in die Vorstände mehrerer Banken geschafft. Sie berichtete von den Erfahrungen, die sie unter anderem an der Seite von Hillary Clinton durch die USA führte, um dort Frauennetzwerke kennen zu lernen und zu evaluieren. Den Abschluss dieses gelungenen und beschwingten Abends boten eine Modenschau und Gespräche am kalten Buffet. Wie geht es Ihnen persönlich, wenn Sie sich inmitten der anderen Führungskräfte wiederfinden? Ich bin froh, dass meine Ausbildung und meine Praxiserfahrungen Früchte getragen haben und ich heute selbst ein Team führe. Im Berufsalltag ist meine Position zweitrangig, da nur die Leistung des gesamten Teams zählt. Bei Treffen mit anderen Führungspersönlichkeiten rückt dann meine Person wieder in den Vordergrund. Ich stelle fest, dass ein Studium die wichtigste Basis und die Eintrittskarte in die Arbeitswelt ist. Daher mein Appell an alle, die derzeit mitten in der Ausbildung stecken, diese auf jeden Fall abzuschließen und so hoch wie möglich anzusetzen. Im Austausch mit anderen Führungskräften stelle ich immer wieder fest, dass viele gute Führungskräfte eines verbindet – so unterschiedlich auch die Unternehmen sein mögen: Charakter, eine gesunde Portion Ehrgeiz gepaart mit Humor und Fingerspitzengefühl. Für mich sind das jene Komponenten, die eine gute Führungskraft ausmachen. Die wirklich „Guten“ trifft man immer irgendwo wieder, und sie sind es auch, die Krisen meistern. Wir danken für das Gespräch!
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Foto: Thomas Kamenar
| leben
Pure Musik & wahre Gefühle Am Freitag, den 12. April wird der Singer-Songwriter James Cottriall im KOMMA in Schwaz „Unplugged“ spielen. Die TIROLERIN verlost 3 x 2 Karten und bat den gebürtigen Engländer zum Interview.
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IROLERIN: Nach dem Sieg im Casting von „The Voice“ dachtest du gleich an die große Karriere? James Cottriall: Natürlich habe ich davon geträumt und mir schon immer gewünscht, eine Mega-Musikkarriere zu machen – „Dream Big or Go Home!“ Mir war aber von Anfang an klar, dass das nicht etwas ist, das über Nacht kommt, und dass man hart daran arbeiten muss. Ich habe schon lange vor „The Voice“ Songtexte und Gedichte geschrieben, die Musik ist dann einfach ganz natürlich
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dazugekommen. Es ist aber auf jeden Fall ein geniales Gefühl, zu wissen, dass es mir meine Musik ermöglicht, beispielsweise in Los Angeles, Sarajevo, London und Cannes auftreten zu dürfen. Ich würde es um nichts in der Welt eintauschen wollen. Als du deinen Freunden in England erzählt hast, du bist Nummer 1 in Österreich, wie waren die Reaktionen? Es waren alle aus dem Häuschen und total perplex. Sie haben dann sämtliche Interviews und TV Auftritte online ver-
wir für Platter
Das Tirolkomitee für Günther Platter.
das Land des Pop, und wenn man dort ist, spürt man die Kreativität in der Luft. Was willst du musikalisch noch erreichen? Mein Plan ist, dass jedes Album in eine neue Richtung geht – ich will musikalisch und vor allem auch mit meinen Fans mitwachsen. Konkret habe ich aber bis Juli 30 Konzerte in sieben Ländern, und Ziel ist es natürlich, so erfolgreich zu sein, um bis zum Ende meines Lebens auf der Bühne stehen zu dürfen! Hattest du schon Auftritte in Tirol? Eine Menge sogar, bisher sieben, und ich erinnere mich an jedes einzelne! Die letzten drei waren megakalt und Open-Airs am Berg. Die Tiroler wissen echt, wie man abgeht – auch bei Minusgraden! Sieht man dich im Winter manchmal auf Tirols Pisten schifahren? Leider habe ich es bisher nicht geschafft. Das liegt aber daran, dass ich erst im Jänner das erste Mal im Leben „Skibrettln“ angeschnallt habe. In England gibt es nicht so viele Berge! Was fehlt James Cottriall zum perfekten Glück? Ich bin sehr leicht zufriedenzustellen. Ich habe alles im Leben, was ich mir wünschen kann – ich bin ein Glückskind. Aber eine Tafel Vollnuss-Schokolade macht jeden Tag glücklicher! Wir danken für das Gespräch! Christoph Ebead
Die TIROLERIN verlost unter allen Einsendungen mit dem Kennwort „Cottriall“ 3 x 2 Eintrittskarten für das „Unplugged“-Konzert im Komma in Wörgl. Einsendungen bitte via E-Mail an gewinnspiel@tirolerin.at oder per Postkarte an TIROLERIN, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Einsendeschluss ist der 10. April, die Gewinner werden telefonisch verständigt.
Luis Durnwalder
„Ich schätze Günther Platter für seine ehrliche Politik.“
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folgt, ohne auch nur ein Wort zu verstehen! Meine Familie und Freunde unterstützen mich in einer Art und Weise, die ich nie erwartet hätte. Dafür bin ich ewig dankbar! Österreich scheint dich ins Herz geschlossen zu haben, ist das umgekehrt auch so? Hell yeah! Ich liebe Österreich! Einfach alles an Österreich – nicht nur die klassischen Touristen-Sachen wie Schnitzel und die Architektur. Viele Kleinigkeiten machen dieses Land zu etwas ganz Besonderem, sogar die unfreundlichen Kellner in Wien habe ich lieben gelernt! Das Ziel meines Auslandsjahres, das mich nach Wien brachte, war, mich hunderprozentig zu integrieren – in die Sprache, die Kultur und die Musik. Die Österreicher waren immer sehr offen zu mir und meine Fans sind mir schon seit meinem ersten Song „Unbreakable“ extrem treu. Das ist etwas, das man nicht kaufen kann und was ich sehr, sehr schätze. Was fasziniert dich am „Unplugged“Spielen bei Konzerten? Unplugged ist einfach genial aus dem Grund, dass ich die Lieder ohne große Effekte oder Studiotricks spielen kann, genau so wie ich sie komponiert habe. Pure Musik, beeinflusst von wahren Gefühlen. Das spürt das Publikum auch, und das macht jedes Konzert viel persönlicher und vor allem einzigartig. Ich glaube, der beste Augenblick bei einem Unplugged-Konzert ist immer dann, wenn Fans bei Songs vom Album mitsingen, die nie im Radio gelaufen sind! Pure Gänsehaut! Warum hast du heuer vor deinen Auftritten in Österreich fünf Termine in Kalifornien absolviert? Ich verbringe momentan sehr viel Zeit in den Staaten. Seit dem Erfolg von „One Wish“ in Amerika sind fast 50 Prozent meiner Fans dort drüben und das extrem positive Feedback der Live Shows ist unglaublich motivierend. Auch mein drittes Album produziere ich gerade mit großartigen Musikern und Produzenten in Los Angeles. Man kann über Amerika sagen was man will, aber es ist derzeit einfach
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| leben
Schnitzelkrieg auf WieneriSch Nach seinem Bestseller „6 Österreicher unter den ersten 5“ erscheint dieser Tage der neue Roman von „Willkommen Österreich Moderator Dirk Stermann.
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irk Stermanns neuer Roman ist eine deutschösterreichisch-französisch-amerikanische Familiengeschichte voller Absurditäten, wie sie nur einem Deutschen in Wien begegnen können. Der TV-Partner des Tirolers Christoph Grissemann trifft seine Protagonisten in der äußerst kleinen Wiener Gasse „Stoß im Himmel“. Dort wohnt Dirk Stermanns Freund Rudi Gluske friedlich vor sich hin, bis er plötzlich erleben muss, dass ein versehentlich ver-
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tauschtes Schnitzel existenzbedrohende Folgen haben kann und sogar Allah und die UNO auf den Plan ruft. Zusammen mit seiner wort- und schlaggewaltigen Freundin Laetitia, ihrem 107-jährigen Großvater und natürlich Stermann selbst stellt sich Rudi dem Kampf der Kulturen. Denn sein virenerprobter Vater hat ihm eine ganz besondere biologische Waffe hinterlassen! Die Bundeswehr und die Résistance, Kettenraucher und Gottesmänner,
wir für Platter
Das Tirolkomitee für Günther Platter.
Fernsehen und Bühne die Zeit zum Schreiben? Ich schreibe immer im Sommer. Da habe ich zehn Wochen Zeit, während „Willkommen Österreich“ Pause macht. Für „Stoß im Himmel“ habe ich zwei Sommer gebraucht und das Meiste in Istanbul geschrieben. Welche deutsch-österreichischen Klischees lieben Sie am meisten und auf welche könnten Sie verzichten? Ich habe noch nie Schnitzel mit Tunke (Wiener Schnitzel mit Bratensaft) gegessen und habe es auch nicht vor! Über was kann Dirk Stermann NICHT lachen? Über Karnevalssendungen wie „Mainz wie es singt und lacht“ und über die Übertragung des Villacher Faschings. Über was kann NUR Dirk Stermann lachen? Über Krimis! Wir danken für das Gespräch! Christoph Ebead
Rosi Schipflinger
„Die Unterstützungserklärung unseres Landeshauptmannes Günther Platter unterschreibe ich gerne, da ich ihn als sehr fähigen, loyalen und dem Tourismus sehr verbundenen Politiker schätze.“
Steckbrief Geboren am 7. Dezember 1965 in Duisburg, arbeitet Stermann seit 1988 als Radiomoderator, Kabarettist und Autor in Österreich. Er studierte an der HeinrichHeine-Universität Düsseldorf Geschichte und Theaterwissenschaften, setzte das Studium ab 1987 in Wien fort, brach es aber letztlich ab. Seit 1990 moderiert er an der Seite von Christoph Grissemann die Radio-Satiresendungen „Salon Helga“, „Radio Blume“ und „Show Royale“. Dirk Stermann ist mit der Journalistin Christine Schatz verheiratet und hat eine Tochter. Seit 2007 moderiert er zusammen mit Christoph Grissemann die Talkshow „Willkommen Österreich“.
In Zusammenarbeit mit der Agentur Hoanzl verlost die TIROLERIN 3 x 2 Karten für die Lesung von Dirk Stermann „Stoß im Himmel“ am 11. April um 20 Uhr im Treibhaus in Innsbruck. Einsendungen bitte an TIROLERIN, Kennwort „Stermann“, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, oder per E-Mail an gewinnspiel@tirolerin.at. Bitte Kennwort in Betreffzeile einfügen.
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Crémant und Falafel, die Enge Wiens und die Weiten der Prärie: Sie alle sind Teil der so wilden wie grotesken Familiengeschichte der Gluskes – und Dirk Stermann ist stets mittendrin. Anlässlich seiner Lesung am 11. April im Innsbrucker Treibhaus bat die TIROLERIN den gebürtigen Düsseldorfer zum Kurzinterview: TIROLERIN: Sie sind nun fast genau 25 Jahre in Österreich tätig. Haben Sie es geschafft, die Deutschen und die Österreicher näher zusammenzubringen? Dirk Stermann: Ja, das habe ich! Ich habe es geschafft, dass sich viele Österreicher inzwischen auch als Piefke fühlen. Sind Sie es manchmal leid, den „Deutschen“ zu mimen? Nein, denn Deutscher zu sein in Wien, das ist mein Beruf. Wünschen Sie sich manchmal, mit Grissemann in Deutschland aufzutreten, damit er der „Ausländer“ ist? Wir treten ja in Deutschland auf. Doch leider werde ich dort inzwischen auch als Österreicher empfunden. Wie schwer ist es, nach einem großen Erfolg wie „6 Österreicher unter den ersten 5“ wieder ein Buch zu verfassen? Meine Verlegerin, Frau Bublitz, hat gesagt, das müsse mir egal sein. Gott hat nach der Bibel auch nichts vergleichbar Erfolgreiches geschrieben oder schreiben lassen. Aber tatsächlich mag ich „Stoß im Himmel“ noch mehr als „6 Österreicher unter den ersten 5“, auch wenn man eigentlich keines seiner Kinder bevorzugen sollte. Worum geht es in „Stoß im Himmel“? Es geht um die fantastische Geschichte der Familie Gluske, um einen Krieg der Kulturen, um Widerstand und natürlich um die Liebe. Wann bleibt Ihnen zwischen Radio,
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Fotos: Freudenthaler
| leben
Harte Arbeit, ein exzellentes Team und viel Glück
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ie feiern heuer 40 Jahre Freudenthaler – stolz darauf? Ingeborg Freudenthaler: Natürlich sind wir stolz, es ist ja heute keine Selbstverständlichkeit mehr, und wenn unser Gründer Karl Freudenthaler an den 18. Mai 1973 zurückdenkt, so war es damals natürlich sein Wunsch, dass das Unternehmen Generationen überleben soll. Trotzdem braucht es dazu außer harter Arbeit auch immer Glück. Sie stehen jetzt seit 10 Jahren alleine an der Spitze und heimsen einen Erfolg nach dem anderen ein; wenn ich gerade aus den letzten Jahren aufzähle: Gewinner ALC 2010 und 2011, bester Familienbetrieb Tirols 2011, Jurypreis beim Austrian Quality Award 2011 für eine kraftvolle Vision und ein engagiertes Team – wie machen Sie das?
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Ich teile mir die Unternehmensleitung mit einem Kollegen. Er gehört der Marke Freudenthaler seit 18 Jahren an und ist mittlerweile auch am Unternehmen beteiligt. Wir beide ergänzen uns mit unterschiedlichen Stärken und gemeinsam mit unseren Prozessverantwortlichen sind wir ein begeistertes Team, das weiß, dass es in der innovativsten Branche der Wirtschaft arbeiten darf. Natürlich ist es nicht immer einfach mit mir – ich lebe ein Tempo, das es anderen oft schwer macht, mitzuhalten, ich bin ungeduldig, wenn die Dinge zu langsam gehen, und ich bin kein großer Freund von Nachlässigkeiten. Meine Begeisterung ist schwer zu bremsen, aber ich liebe mein Team und für mich ist es das beste der Welt. Viele Chefs sagen, es ist sehr einsam an der Spitze – empfinden Sie das auch so?
Wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen, kann das natürlich vorkommen. Einer muss die Letztentscheidung treffen – vor allem, wenn sich die anderen nicht einig sind. Mut ist gleich wie Authenzität eine sehr wichtige Führungseigenschaft. Sie sind sowohl als Person als auch als Unternehmen eine starke Marke. Was waren dabei die wesentlichen Stationen? Ich durfte als einzige Frau unter 120 Männern die Baubranche in mehr als 15 Jahren in- und auswendig kennen lernen, sehr zum Entsetzen meiner Familie, die mich lieber in der Kosmetikindustrie gesehen hätte. 1991 bin ich dann in die Geschäftsführung bei Freudenthaler eingestiegen. Wer oder was hat Sie dabei geprägt? Mein ehemaliger Chef, der keine Uhr kannte und immer nur den Erfolg des Un-
PR
Die TIROLERIN im Wirtschaftsgespräch mit Ingeborg Freudenthaler
leben | ternehmens sah, Vortragende, die ich bei meinen vielen berufsbegleitenden Weiterbildungen kennenlernen durfte – geprägt haben mich vor allem aber die Schwierigkeiten und Niederlagen, die einem im Laufe eines Lebens immer wieder begegnen. Hier habe ich immer von der eisernen Disziplin profitiert, die mir meine Mutter heute mit 93 Jahren immer noch vorlebt. Wie gehen Sie mit Schwierigkeiten um? Ich weiß was ich will. Wenn ich einmal wirklich nicht weiter weiß bleibe ich nicht am Schreibtisch sitzen – ich gehe auf einen Berg hinauf. Ich bin ein grenzenloser Optimist und verzweifelt bin ich meist nur eine Nacht – am nächsten Tag sieht die Welt immer wieder ganz anders aus. Ich muß niemanden etwas beweisen – außer mir selbst und ich bin sicher auch meine strengste Kritikerin. Was zeichnet Ihr Unternehmen aus? Wir haben eine kraftvolle Vision, wir wollen alles und jeden exzellent behandeln. Unser Team weiß, dass unsere einzige Daseinsberechtigung unsere Kunden sind. Das heißt, wir sind dazu da, unsere Kunden erfolgreicher zu machen. Wir bemühen uns, das Tag für Tag zu leben.
Ingeborg Freudenthaler mit Prok. Christian Sailer
Ihre Mitarbeiter sind die besten Markenbotschafter. Wie motivieren Sie? Ich halte nicht viel von Motivationsprogrammen. Unsere Aufgabe ist es, Rahmenbedingungen zur Verfügung zu stellen, in denen sich jeder Mitarbeiter wohl fühlt, wo das Gefühl herrscht, dass Leistung und Engagement anerkannt werden und wo sich
Mitarbeiter auch Tag für Tag weiterentwickeln können. Vertrauen, Begeisterung und gemeinsame Ziele sind mir wichtig. Und last but not least weiß jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter, dass ich immer für sie da bin – ganz gleich, welche Schwierigkeiten oder Probleme sie haben. Ressourcenverknappung, Klimaänderung und neue politische und gesellschaftliche Ansätze – welche Trends sind für die Abfallwirtschaft künftig relevant? Die Abfallwirtschaft hat sich zur Ressourcenwirtschaft entwickelt. In den Abfällen sind wertvolle Ressourcen enthalten, wir müssen uns bemühen, diese wieder herauszuholen. In Zeiten weltweiter Rohstoffverknappung müssen wir Hand in Hand mit der Industrie diese Herausforderungen annehmen. Dass wir dies als gesetzlich am meisten geregelte Branche in der Wirtschaft tun, macht die Sache nicht einfacher. Hier frage ich mich manchmal, wo der Sinn liegt, dass Abfall mehr gesetzlich geregelt ist als z.B. Lebensmittel oder die Gesundheitsbranche. Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg? Erfolg ist wichtig. Nachdem es nie immer steil bergauf gehen kann, hilft Erfolg auch jene Zeiten zu überbrücken, in denen nicht alles nach Plan läuft. Letzten Endes ist Erfolg nichts anderes, als einmal mehr vom Boden aufzustehen – das zeigen uns viele Karrieren erfolgreicher Menschen. Für mich persönlich ist Erfolg Lebenselixier und ein Beitrag zu meiner Lebensqualität. Burnout ist eines der meisten Phänomene unserer Zeit. Sie haben eine 60 – 80 Stunden-Woche – arbeiten Sie zu viel? Ich arbeite wahnsinnig gerne und die Arbeit ist für mich keine Belastung. Wie ich überhaupt der Meinung bin, dass dieses Thema heute viel zu sehr aufgebauscht wird. Die Menschen haben früher viel mehr und viel härter gearbeitet, als wir dies heute tun. Als ich 1973 zu arbeiten begann, ist mein Chef um 17 Uhr abends von den Baustellen hereingekommen und dann hat es meist bis 20 Uhr gedauert. An Samstagen waren oft Ausschreibungen und Ähnliches zu erledigen – kein Mensch wäre damals auf die Idee gekommen, mich zu fragen, ob ich am Rande eines
Bei der Schitour auf die Wildspitze
Burnout bin. Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben? Woraus schöpfen Sie Kraft für Ihr unglaubliches Pensum? Ich habe den schönsten Job der Welt. Dass dieser manchmal sehr viel fordert, liegt in der Natur der Sache. Ich kenne meinen Körper sehr gut und weiß, wann er Erholung braucht. Idealerweise gehe ich in der Früh eine halbe Stunde laufen und mache am Abend eine halbe Stunde Yoga oder Gymnastik – wenn ich das zu 80 % in der Woche schaffe, ist es super. Ich arbeite auch am Wochenende – da halt nach einer Schi- oder Biketour. Ich lerne gerne fremde Länder kennen, weiß, dass das Leben endlich ist, und bin im Reinen mit mir selbst. Arbeit war für mich nie Belastung, sondern auch immer Teil meiner Selbstverwirklichung – der Herrgott hat mich mit großer Kraft ausgestattet. Sie setzen sich immer wieder für Benachteiligte in unserer Gesellschaft ein. Woher kommt dieses soziale Engagement? Welche Projekte unterstützen Sie aktuell? Es geht uns gut, daher sehe ich auch eine klare Verpflichtung der Marke Freudenthaler, Benachteiligte zu unterstützen. Wir haben uns hier einerseits der Obdachlosen und andererseits der Menschen mit dementiellen Veränderungen angenommen. Ich bin sehr stolz darauf, wie sehr unser Team soziale Verantwortung lebt – sie ist uns einfach eine wesentliche Herzensangelegenheit.
TIROLERIN April 2013 | 159
Fotos: Christian Schwier / Fotolia
| leben
Coole Ferienlager für Kids Ob Salzburgwoche, Tennis oder Hip Hop: Die AK Tirol organisiert auch heuer im Sommer wieder tolle Abenteuer und Camps. Neu im Programm: Kreativ-Woche und Let’s talk in English.
Ohne Übernachtung Kicker zwischen 7 und 12 Jahren kommen von 8. bis 12. Juli bei der Fußballwoche auf ihre Rechnung. Für Entdecker von 7 bis 12 Jahren organisiert die AK von 15. bis 19. Juli im Rahmen der Abenteuerwoche ganztägige Ausflüge und ein Programm für jede Witterung. Von 22. bis 26. Juli gibt es für 9- bis 14-Jährige eine Sportwoche mit Tennis, Klettern oder Hip Hop Tanzen. Die Kinder werden täglich von einem Ausgangspunkt in Innsbruck abgeholt und abends wieder
160 | TIROLERIN April 2013
dorthin gebracht. Selbstbehalt pro Woche für ein Kind:s 50 Euro. Mit Übernachtung Ferien pur gibt es auch von 20. bis 27. Juli für die 9- bis 11-Jährigen und von 17. bis 24. August für die 12- bis 14-Jährigen bei der Salzburgwoche (Kosten 140 Euro; nur eine Woche buchbar). Spannende Wochen bieten für 7- bis 12-Jährige das Naturcamp (28. Juli-2. August), das Erlebniscamp (11.-16. August) oder das Fantasiecamp (18.-23. August) mit Übernachtung im AK Bildungshaus Seehof oberhalb von Innsbruck (Selbstbehalt pro Woche für ein Kind je 88 Euro). Heuer neu Erstmals erwartet die 12- bis 15-Jäh-
rigen am Seehof die Woche Let’s talk in English mit jungen Gästen aus England: Von 25. bis 30. August führt sie eine Tanzlehrerin in Modern Dance ein und ein DJ in die Musikgestaltung. Von 4. bis 9. August können 9- bis 14-Jährige beim Kreativ-Camp ihre künstlerische Ader ausleben, z. B. beim Musizieren oder einem Improvisationstheater (Selbstbehalt pro Woche für ein Kind je 88 Euro). Voraussetzung Ein Elternteil ist AK-umlagepflichtig. Infos gibt es auf www.ak-tirol.com, im Falter „AK Kinderferienaktion“ oder unter 0800/22 55 22-2121. Anmeldeschluss ist der 17. Mai.
PR
M
it ihrer günstigen Ferienaktion will die AK Tirol Kindern auch heuer wieder unbeschwerte Wochen ermöglichen. Spiel, Spaß und Spannung sind garantiert.
| leben
Interalpin erneut auf Rekordkurs
systeme, Softwarelösungen, Planung, Baustellen, Sicherheit, Hubschrauber etc. In drei großen Freigelände-Areals werden zahlreiche Angebote von neuen Produkten zur Attraktivierung von Wintersportzentren speziell im Sommer präsentiert. Auch auf dem Gebiet der Ganzjahresnutzung von Skigebieten ist die Interalpin seit jeher führend. Erstmals bietet die Interalpin die Möglichkeit, das Eintrittsticket (auch 3 TagesTicket) zu Hause zu drucken und per Kreditkarte zu bezahlen. Das neue Interalpin-TV wird auch während der Messe laufend berichten. Ein eigener InteralpinSchalter am Flughafen Innsbruck und spezielle Flughafen Shuttles werden die Gäste aus allen Kontinenten bedienen. Ein Gratiszubringer wird im Sieben-Mi-
nuten-Takt und damit ohne Wartezeiten von den Parkplätzen bei der Olympiaworld zum Messeeingang Ost und retour führen. Weiters neu auf der Interalpin: neuer VIP Bereich im Messesaal, verbesserter Besucherservice mit Faltplänen/ Quickfinder, neues Messeleitsystem und vieles andere mehr. Die Österreichische Seilbahntagung findet am 10. April auf der Messe Innsbruck statt und das O.I.T.A.F. Seminar befasst sich am 11. April im Congress Innsbruck mit dem Thema „Betrieb von Seilbahnen unter außergewöhnlichen Umständen: Erfahrungen und Maßnahmen“. Auch auf Facebook werden die aktuellen Interalpin Infos laufend gepostet: www.interalpin.eu
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ufgrund der großen Nachfrage wird eine zusätzliche mobile Ausstellungshalle mit 1.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche installiert, und auch dort sind bereits alle Plätze vergeben. Damit ist gewährleistet, dass zu allen relevanten Themen der Winterindustrie eine noch größere Anzahl an Unternehmen präsent ist als in den Vorjahren. Im Bereich Urban Transport werden aktuelle und innovative Lösungen präsentiert, die mittlerweile verkehrstechnisch nicht nur auf Flughäfen und in Stadtzentren weltweit rasant an Bedeutung gewinnen. Natürlich auch auf der Messe präsent sind Einrichtungen zur Personenbeförderung, Beschneiung, Winterdienstgeräte für Berg und Kommunen, Zutritts-
Fotos: CMI
Vom 10. bis 12. April geht auf der Messe Innsbruck die 20. Interalpin über die Bühne. Die weltweite Leitmesse für alpine Technologien verspricht einen neuen Rekord an Ausstellern aus mehr als 30 Nationen. Auch die Anzahl der Besucher von zuletzt 19.500 soll erneut gesteigert werden.
Fotos: Martin Vandory
| leben
Ein wichtiger Begleiter für die Gesundheit
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leich aus mehreren Gründen entschloss sich Inhaber Mag. Günther Pollack für den Umbau der Haller Stadtapotheke: Zum einen wird im Labor sehr viel hergestellt, daher wurde mit der Zeit der Platz knapp. Zum anderen ist der Apotheker stets bemüht, nicht nur ein kundenfreundliches, sondern zudem ein mitarbeiterfreundliches Klima zu gewährleisten. Deshalb wurde für die rund 24 Mitarbeiter ein freundlicher Aufenthaltsraum samt Garderobe geschaffen. Um dem alten Gebäude alle Ehre zu erweisen, wurde zusätzlich das denkmalgeschützte Gewölbe freigelegt und restauriert. Das neu renovierte Labor zählt seit dem Umbau zu den modernsten Vorzeigeprojekten ganz Tirols.
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Außerdem wurde in dieser kurzen Umbauphase von einem halben Jahr ein behindertengerechter Eingang gebaut, der
Inhaber Mag. Günther Pollack und seine Tochter Mag. Ursula Pollack
auch Müttern mit Kinderwagen den Eintritt erleichtert. DI Albert Weber konnte alle diese Wünsche seitens des Bauherrn termingerecht realisieren. Neben den neu erstrahlten Räumlichkeiten besticht die Stadtapotheke Hall mit vielfältigen Angeboten. Schüßler-Salze samt AntlitzBeratungen sowie die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) auf höchstem Niveau sind nur einige der nennenswerten Services. Als pharmazeutischer Großhandel betreut und beliefert die Stadtapotheke außerdem eine Reihe von Krankenanstalten. Von Montag bis Freitag ist das Team der Stadtapotheke Hall durchgehend von 8.00 bis 19.00 stets bemüht, ihre Kunden fachgerecht zu beraten.
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Die Stadtapotheke Hall wird seit 101 Jahren in dritter Generation von Mag. Günther Pollack geführt. Eine Fortsetzung in vierter Generation gibt es mit seiner Tochter Mag. Ursula Pollack.
stadtapotheke hall |
Info Stadtapotheke Hall Oberer Stadtplatz 5 6060 Hall in Tirol Tel.: 05223 / 57216 Fax: 05223 / 43316 info@stadtapotheke-hall.at www.stadtapotheke-hall.at
TIROLERIN April 2013 | 163
| leben
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stadtapotheke hall | Wir bedanken uns f체r die gute Zusammenarbeit und w체nschen viel Erfolg!
Das kompetente, langj채hrige Team wird laufend bestens geschult und bringt die Kunden stets auf den neuesten Stand in Sachen Gesundheit.
TIROLERIN April 2013 | 165
Widder
21.03.–20.04.
In diesem Monat zeigen Sie sich ganz von Ihrer emotionalen Seite. Sie haben viel Mitgefühl und können in einer Herzensangelegenheit hilfreich eingreifen. Als sonst eher egoistisches Sternzeichen könnte Sie Ihr ungewohntes Verhalten kurzfristig verwirren. Langfristig werden Sie sich eingestehen, dass es sich gut anfühlt.
Liebe:
Gesundheit:
Job:
Ihre Sterne für April 2013 Stier
21.04. – 20.05.
Zwillinge
21.05. – 21.06.
Krebs
22.06. – 22.07.
Löwe
23.07. – 23.08.
Sie haben sich verliebt! Ihre Gefühle und Ihr Verstand drehen sich umeinander, dass Ihnen beinahe schwindelig wird. Sie versuchen zwar, den Anderen mit dem Auge der Vernunft und mit dem Auge der Gefühle gleichzeitig zu sehen, aber das ist unmöglich und lässt kein klares Bild entstehen.
Sie lassen in diesem Monat gekonnt Ihren Charme spielen und ziehen beruflich die Kollegen mit Leichtigkeit auf Ihre Seite. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie sich nicht selbst überschätzen und über die Stränge schlagen. Dann könnte Sympathie nämlich ganz schnell in Genervtheit umschlagen.
Sie sind in diesem Monat das Glückskind der Sterne und punkten in allen Lebensbereichen. Ein Gewinn im Preisausschreiben, eine Beförderung und ein Lob vom Vorgesetzten: Der Erfolg ist auf Ihrer Seite und Sie sind gern gesehen und gefragt. Das tut Ihrem Ego ausgesprochen gut und stärkt Ihr Selbstbewusstsein.
Auch wenn Sie den Erfolg lieben: Das Büro sollte nicht zu Ihrem Wohnzimmer werden. Zuviel ist zuviel und es ist Zeit, auf die Bremse zu treten und die berufliche Tretmühle zu verlassen, bevor Ihre Gesundheit Schaden nimmt. Kommen Sie zurück auf den Teppich und nehmen Sie sich die nötigen Auszeiten.
Liebe: Gesundheit: Job:
Liebe: Gesundheit: Job:
Liebe: Gesundheit: Job:
Liebe: Gesundheit: Job:
Jungfrau
24.08. – 23.09.
Waage
24.09.–23.10.
Skorpion
24.10.–22.11.
Schütze
23.11. – 21.12.
Achtung: Die Sterne wollen Unruhe in Ihr Leben bringen und schicken Ihnen privat und beruflich ernstzunehmende Rivalen. Jetzt gilt es, Ruhe zu bewahren und geschickt zu agieren. Das Zauberwort heißt Diplomatie und Sie wären keine Jungfrau, wenn Sie diese nicht aus dem FF beherrschen würden.
Sie geben sich in diesem Monat sehr philosophisch: Wer bin ich, wo stehe ich, wo will ich hin? Träumereien und Gedankentürme sind völlig in Ordnung, sollten Sie aber nicht beherrschen. Eine gesunde Selbsteinschätzung tut Ihnen sicher gut, aber Sie sollten auf dem Weg dahin nicht den Boden verlieren.
Single-Skorpione können sich diesen Monat kaum retten vor Angeboten, halten sich jedoch distanziert, um Ihren Wunschpartner nicht zu verpassen. Sie werden ihn sofort erkennen, wenn er vor Ihnen steht, und schlagartig wird sich die kühle Reserviertheit in ein brodelndes Vulkanfeuer verwandeln.
Beruflich gibt es in diesem Monat wenig zu lachen: Nichts läuft wirklich gut und es geht alles schief, was schiefgehen kann. Lassen Sie den Kopf nicht hängen, sondern behalten Sie Ihr Ziel im Auge. Zum Monatsende können Sie es anvisieren: Der Kosmos wird dafür sorgen, dass Sie ins Schwarze treffen.
Liebe: Gesundheit: Job:
Liebe: Gesundheit: Job:
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Steinbock
22.12. – 20.01.
Wassermann
21.01.–19.02.
Fische
20.02.–20.03.
Sie brauchen dringend mal Tapetenwechsel. Da zurzeit beruflich alles wie am Schnürchen läuft , eignet sich dieser Monat ideal für einen Kurzurlaub. Buchen Sie einen Städtetripp nach Bangkok oder verbringen Sie ein paar schöne Tage am Meer. Es wird Ihnen guttun, etwas Neues zu sehen.
Manchmal läuft eine Beziehung nicht so, wie man es gerne hätte. Aber es wäre genau falsch, jetzt abzutauchen und den Kopf in den Sand zu stecken. Stellen Sie sich den Problemen und suchen Sie die Konfrontation. Scheuen Sie nicht den Sturm, er hat meist klare Luft und Sonnenschein im Schlepptau.
Achtung: Ihre Hilfsbereitschaft und Ihr ruhiges Wesen könnten einige Kollegen dazu verleiten, Sie auszunutzen und Ihnen auf der Nase herumzutanzen. Lassen Sie sich nicht zum Fußabtreter machen: Es ist an der Zeit für ein klares, entschiedenes „Nein!“. Sie werden sehen, es tut seine Wirkung.
Liebe: Gesundheit: Job:
Liebe: Gesundheit: Job:
Liebe: Gesundheit: Job:
166 | TIROLERIN April 2013
„Wo Lieb wächst, ge e d Leben - wo eiht aufkommt, Hass dro Untergang ht .“ Mahatma
Gandhi
leben |
War renovierungsbedürftig: der Verkaufsraum des Tiroler Sozialmarkts Innsbruck.
Zuerst einmal musste der Markt ausgeräumt werden – da galt es anzupacken.
55 Mitarbeiter der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG sanierten in drei Tagen die Räumlichkeiten. Ein schönes Beispiel für ein gelungenes Miteinander.
Auch den Jungen kann eine ehrenamtliche Tätigkeit viel Freude bereiten, wie man sieht.
Freut sich über das tolle Ergebnis: GF Mag. Michaela Landauer.
Raiffeisen-Mitarbeiter renovierten Sozialmarkt Mit Maurerkelle oder Pinsel und im Blaumann oder Malermantel statt im „feinen Zwirn“ – so sind engagierte Mitarbeiter der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG zur Nachbarschaftshilfe angetreten.
PR
Fotos: www.fotowerk.at
I
Vom Schaltermitarbeiter bis zu den Vorständen mit Dr. Hannes Schmid, Dir. MMag. Reinhard Mayr und Dr. Thomas Bock – alle halfen mit: Das RLB-Team renovierte in 250 Arbeitsstunden den Tiroler Sozialmarkt Innsbruck.
n nur drei Tagen haben sie rund um den Tiroler Freiwilligentag den Tiroler Sozialmarkt in der Innsbrucker Adamgasse im Rahmen einer tollen Hilfsaktion auf Vordermann gebracht. 55 RLB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter waren 250 Arbeitsstunden für die gute Sache im Einsatz. Sie renovierten die Räumlichkeiten des Tiroler Sozialmarktes in der Adamgasse in Innsbruck. Freiwilligenarbeit hat bei Raiffeisen generell einen hohen Stellenwert: Die Mitarbeiter der Tiroler Raiffeisenbanken leisten Jahr für Jahr rund 170.000 Stunden ehrenamtlich im Dienst an der Allgemeinheit, zum Beispiel bei der Rettung, sozialen Diensten, Vereinen und Verbänden.
Wieder auf Vordermann: Tiso Innsbruck
Info So können auch Sie helfen: Konto Tiroler Sozialmärkte GmbH, Kennwort „Freiwillige Spenden“, Kontonummer 800-552.836, Bankleitzahl 36.000 bzw. IBAN AT523600000800552836, BIC RZTIAT22
TIROLERIN April 2013 | 167
| leben
kurz & bündig Was das LEBEN so bietet ...
Erster Online-Supermarkt in Tirol
Der Gastronomie-Großhändler Eurogast Riedhart feiert 2013 sein 125-jähriges Firmenjubiläum. „Dieses Jubiläum ist sicherlich ein Grund zur Freude – und auch, um ein wenig stolz zu sein“, so Mag. Armin Riedhart, Geschäftsführer von Eurogast Riedhart. „Heute, 125 Jahre nachdem mein Urgroßvater den Betrieb gegründet hat, sind wir dank Hingabe, Disziplin und Zusammenhalt ein leistungsstarker Partner für die Hotellerie und Gastronomie.“ Der kleine Krämerladen, der vor 125 Jahren gegründet wurde, hat sich zu einem modernen, kundenorientierten GastroGroßhändler entwickelt. Mit 120 MitarbeiterInnen ist Eurogast Riedhart heute einer der größten Arbeitgeber in Wörgl. Auf insgesamt 30.000 m² vereint das Unternehmen einen modernen C&C-Großmarkt inkl. 1.000 m² Frischeangebot, einen hauseigenen EU-zertifizierten Fleischzerlegebetrieb, Lagerräume mit einer Kühltechnologie auf dem neuesten Stand der Technik sowie eine Messehalle inklusive Restaurant. Im Bild: Familienpower bei Riedhart: Prok. Irene, Saskia, Mag. Armin, Verena und Katharina Riedhart.
Als erster Supermarkt in der Region Tirol bereichert MPreis die Online-Welt mit einem Web-Shop. Der neue Online-Supermarkt bietet rund 7.000 Produkte aus dem MPreis-Sortiment, ausgenommen sind Tiefkühlprodukte und PfandArtikel. Alle Lebensmittel im WebShop gibt’s zu MPreis-Preisen und Aktionen. Einkäufe über „www. tanteM.at“, dem Web-Shop von MPreis, werden nach Innsbruck, Hall, Absam, Thaur, Rum und Völs geliefert. Bei Bestellung bis 12 Uhr erfolgt die Lieferung am selben Tag zu flexibel wählbaren Lieferzeiten. Im Bild: In Zukunft kann man auch in Tirol Lebensmittel bequem von zu Hause aus einkaufen.
Foto: Ascher
125 Jahre Gastro-Großhandel
Ein Skiurlaub in Österreich mit der ganzen Familie – dieser Traum ging nun für Rupert Hosp in Erfüllung. In Kooperation mit der Österreich Werbung verloste TEAM 7 im Rahmen der Aktion „aye like austria“ 7 x 7 Tage Skiurlaub in Österreich. Insgesamt haben mehr als 20.000 Personen am Gewinnspiel teilgenommen. Nun steht der glückliche Gewinner des Preisausschreibens fest: Der Verkaufsleiter Hannes Haffner des starken Tirolers überreichte Rupert Hosp den Reisegutschein. Die Familie des Gewinners darf sich auf ein VierSterne-Hotel inklusive Skipass in einem der beliebtesten Urlaubsländer freuen. Im Bild: Föger Verkaufsleiter Hannes Haffner bei der Gutscheinübergabe mit Gewinner Rupert Hosp
168 | TIROLERIN April 2013
Foto: MPreis
Foto: Föger
Der starke Tiroler überreichte Reisegutscheine
Die Neuesten Foto: Raiffeisen/Forcher
unter den Besten.
Riesentorte zum Jubiläumsjahr Handy
Seit 125 Jahren gibt es in Tirol die Raiffeisenbanken. Das Geschäftsmodell der Tiroler Raiffeisenbanken steht seitdem wie kein anderes für Stabilität, Sicherheit und Nähe. Im Bild die Geschäftsleiter bzw. Vorstände aus den Regionen der ersten vier Tiroler Raiffeisenbanken: Dir. Mag. Andreas Wolf (Telfs), Dir. Josef Meindl (Kitzbühel), Vorstand Dr. Hannes Schmid, Dir. Josef Graber (Hall in Tirol), Dir. Mag. Arnulf Perkounigg (GF des Raiffeisenverbandes Tirol) sowie Friedrich Neururer (Vorderes Oetztal)
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Foto: Freudling
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Feedback lohnt sich! Unter dem Motto „Meinungsklima” wird bei Wohndesign Freudling den Kunden nach Finalisierung eines Projektes ein Fragebogen zugesendet, um die Zufriedenheit mit der Arbeit abzufragen. Unter den vielen Einsendern wurde ein Wochenend-Trip in ein 4-Sterne-Designhotel in Paris verlost, gewinnen konnte Brigitte Ploner aus Schwaz. Im Bild: Nina Freudling, Christian Wildauer, Gewinnerin Brigitte Ploner und Lothar Haslwanter
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| leben
10 Jahre UMIT
I
n zehn Jahren hat sich die Privatuniversität UMIT in Hall in Tirol von einer Universität für Medizininformatik mit 19 Studierenden zur Health & Life Sciences Universität mit 1600 Studierenden und 160 Mitarbeitern in Verwaltung, Forschung und Lehre entwickelt. Damit hat sich die inzwischen größte Privatuniversität in Österreich als eine wichtige Wissenschafts- und Bildungseinrichtung im Gesundheitsund Technikbereich etabliert. Das Buch „10 Jahre UMIT – Eine Chronik“, das jetzt im Medienturm des Haller Verlages Ablinger.Garber vorge-
stellt wurde, dokumentiert diese Erfolgsgeschichte, die Hall zur Universitätsstadt machte. Auf 168 Seiten fassen die Autoren Alfred Fischer, Sabine Seitz, Katharina Kern und Hannes Schwaighofer den erfolgreichen Weg der modernen Bildungseinrichtung übersichtlich zusammen. „Wir verstehen diese Chronik als interessantes Zeitdokument, in dem der Aufbau und die Entwicklung der UMIT in den ersten zehn Jahren dokumentiert werden“, stellt UMIT-Rektorin Univ.-Prof. Dr. Christa Them die Intention des Buches klar.
UMIT-Vizerektor Philipp Unterholzner und Institutsvorstand Prof. Christian Baumgartner
Werbeartikler und FC-Wacker Präsident Kaspar Plattner und TCC-Geschäftsführer Roland Bauer
170 | TIROLERIN April 2013
Fotos: GHS
Der Verleger Walter Garber, UMIT-Rektorin Christa Them und Landesrat Bernhard Tilg
Mit Anfang des Jahres wurde Prokurist Dr. Peter Heiss (rechts) zum neuen GHS- Geschäftsleiter bestellt. Er folgt dem langjährigen und verdienstvollen Mitarbeiter und Geschäftsleiter Prokurist Dir. Helmut Eder (links), der mit Ende des Jahres in den Ruhestand getreten ist. Prokurist Eder war seit 1994 Geschäftsleiter der Gemeinnützigen Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes (GHS) und hat mit großem Fachwissen an der positiven Weiterentwicklung des Wohnbauträgers mitgewirkt. Sein Nachfolger, Prok. Dr. Peter Heiss, war von 1994 bis 2007 sehr engagierter Aufsichtsrat der Genossenschaft, trat 2007 als leitender Angestellter in die Dienste der GHS ein und war als Abteilungsleiter für das Bauwesen zuständig und verantwortlich.
Karrierefrühstück im Kolleg Zum dritten Mal präsentierten auf Einladung des Kollegleiters Christian Grote im Feber erfolgreiche AbsolventInnen des Innsbrucker Tourismuskollegs im Rahmen eines „Karrierefrühstücks“ den Studierenden der ersten Klassen ihre persönlichen Erfolgsstorys. Unter dem Motto „Meine Zukunft im Tourismus“ ermöglichten AbsolventInnen des Kollegs Einblick in ihre Karriere und gaben hilfreiche Tipps für die Zukunft im Tourismus. Im Bild: Michael Schlechter (BOOKING.COM), Eva Peter (Park Hotel SONNENHOF, Vaduz), Christina Nigg (Tourismusmarketing & -management Tourismuskolleg) und Schulleiter Mag. Christian Grote
Foto: Tourismuskolleg Innsbruck
Fotos: UMIT
Genossenschaft unter neuer Führung
leben |
Firstfest am Poggala Seit September 2012 baut Hörhager (IWO Bau GmbH) in Schwaz ein Wohn-, Büro- & Geschäftshaus. Das Gebäude ist teilweise direkt an das denkmalgeschützte Gasthaus „Tippeler“ angebaut. Im März feierte man die Firstfeier, bis August ist die Fertigstellung vorgesehen. Architekt DI Jürgen Hörhager: „Das Projekt Poggala zeichnet sich durch die zentrale Lage, den sonnigen Standort und die gute Verkehrsanbindung aus.“ Im Bild: Prok. Ing. Markus Romagna (Bauleiter Hörhager), Ing. Günter Angerer (GF Goidinger Bau), Ing. Marion Hörhager, LF Dr. Hans Lintner (Bgm. Schwaz), DI Hannes Höck (GF Holzbau Höck) und Peter Erler (SPK Schwaz)
Vor zwei Jahrzehnten hat der Verein Energie Tirol mit seiner Tätigkeit als unabhängige Energieberatungsstelle des Landes begonnen. Mehr als 250 Gäste aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft folgten der Einladung von Energie Tirol, die Ende Februar im Congresspark Igls ihr 20-jähriges Bestehen feierte. LHStv. Anton Steixner hob in seinem Statement die Bedeutung der Beratungseinrichtung für die Umsetzung der Effizienz-Ziele der Tiroler Energiestrategie hervor: „Nachhaltige Energiepolitik ist eine der zentralen Zukunftsaufgaben von heute.“ Im Bild: LH-Stv. Anton Steixner, Bruno Oberhuber (GF Energie Tirol), LR Thomas Pupp und Zukunftsforscher Andreas Reiter
Foto: Energie Tirol
Foto: TIROLERIN/Meyer
20 Jahre Energie Tirol
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Foto: Hofer
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| leben
Foto: Ascher
Zur Inbetriebnahme ihrer bisher größten Photovoltaikanlage lud die IKB Verantwortliche aus Politik und Energiewirtschaft. Über 300 Innsbruckerinnen und Innsbrucker haben sich über das Bürgerbeteiligungsmodell „Innsbrucker Sonnenscheine“ an diesem Sonnenkraftwerkspark beteiligt. Die neue Photovoltaikanlage befindet sich beim Mühlauer Wasserschloss und erzeugt den jährlichen Durchschnittsstromverbrauch von 70 Haushalten. Im Bild: IKB Vorstand DI Helmuth Müller, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und IKB-Vorstandsvorsitzender DI Harald Schneider
Foto: Porsche Innsbruck
Große Photovoltaikanlage
Der Cayman ist da! Anfang März war es soweit: Die neuen Porsche Cayman Modelle wurden in Innsbruck präsentiert. In gemütlicher Atmosphäre mit toller Live-Performance von Maria Kofler (Saxofonistin) und bei einem exzellenten Catering von Egon Kammerlander staunten die Besucher über einen Sportwagen, der den gängigen Konventionen des Automobilbaues etwas entgegensetzt und die Faszination Sportwagen neu interpretiert. Im Bild: Dr. Thomas Wohlfarter, Melanie Grüll und Martin Mairhofer (Porsche Markenleitung)
● Kontakt HYPO TIROL BANK AG Geschäftsstelle Saggen E.-Eugen-Straße 19 6020 Innsbruck Tel 050700 7200 www.hypotirol.com
„Für mein Team und mich steht die Kundenbeziehung an oberster Stelle. Vertrauen und gegenseitiges Verständnis bilden die Basis für eine umfassende Beratung, in welcher der Kunde im Mittelpunkt steht. Als erfahrene und verlässliche Partner begleiten wir unsere Kunden durch das gesamte Finanzleben – vom Vermögensaufbau bis zur optimalen Vermögensübergabe. Ganz egal, ob es um das erste eigene Konto, die Verwirklichung Ihrer WohnVision oder um die geeignete Risikoabsicherung geht – das Team der Geschäftsstelle Saggen ist für Sie da!“ Markus Müller Geschäftsstellenleiter Saggen
Foto: Land Tirol/Pidner, TLM
Kultur
Ruhmreiche Anerkennung Kulturlandesrätin Beate Palfrader überreichte LandesjugendtheaterIntendant Volkmar Seeböck eine Bundesauszeichnung. Nach dreißig Jahren als erfolgreicher Schauspieler am Tiroler Landestheater gründete 1993 Volkmar Seeböck das Tiroler Landesjugendtheater. Dieses bringt Theaterproduktionen für Kinder und Jugendliche auf die Bühne. Mit den Worten „Wer Volkmar Seeböck kennt, der weiß,
dass Theater für ihn eine Herzensangelegenheit ist“ überreichte Kulturlandesrätin Beate Palfrader ihm Anfang März den Professorentitel. Gleichzeitig mit dem 20-jährigen Jubiläum des Landesjugendtheaters beging Seeböck in diesem Jahr sein 50-jähriges Bühnenjubiläum.
In „Tyrol goes Austria“ im Museum im Zeughaus beleuchten die Tiroler Landesmuseen die Anbindung Tirols an Österreich vor genau 650 Jahren. Die Sonderausstellung thematisiert unter anderem die historischen Folgen. Die TIROLERIN verlost 3 x 2 Karten unter dem KW „Zeughaus“ an gewinnspiel@tirolerin.at.
| kultur
Der Galerienbummel Foto: Herbert Brandl/Courtesy Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Innsbruck/Wien
Berge sind das Thema zweier Ausstellungen: Berge des „Scheins“ zeigt Herbert Brandl in der Galerie Thoman. Hubert Zöhrers fotorealistische Berge „zum Angreifen“ sind bei Physiotherm zu sehen.
Katana: Die titelgebenden Schwerter stammen aus der Sammlung des Künstlers.
Vulkan, Khyber & Katana Herbert Brandl Ausstellungsort: Galerie Elisabeth & Klaus Thoman, Maria-Theresien-Str. 34, Innsbruck Ausstellungsdauer: bis 18. Mai 2013
Katana nennt man das kunstvoll geschmiedete japanische Langschwert. Durch aufwändige Schmiedeverfahren entstehen hochwertige Stahlklingen, die an den Seiten eine zarte, fast schon poe-
tische Oberflächenstruktur aufweisen, die an Berglandschaften erinnert. Die Berge und Vulkane des Sehnsuchtsortes Khyber Pass, wie auch die Stahllandschaften der Illusion inspirierten Herbert Brandl zu seinen neuesten Arbeiten. Auch die langgestreckten Formate erinnern an schmale Klingen. Brandls Malereien, die unter anderem von der japanischen Zen-Malerei beeinflusst werden, kippen zwischen abstrakter Komposition und landschaftlicher Darstellung. Nur durch die Betrachtung erhalten die
„Landschaften“ eine reale Dimension, die aber immer im Schein verharrt. Herbert Brandl (geb.1959 in Graz) zählt zu den Neuen Wilden und gehört zu den wichtigsten österreichischen Vertretern des Neoexpressionismus. Seit 2004 ist er Professor an der Kunstakademie Düsseldorf.
Der Berg ist für mich keine Metapher. Er ist ein Gerüst, in dem ich malen kann. Herbert Brandl
Bis 10. April
Bis 12. April
Bis 14. April
Holger Endres
„Wunderalpen“
Aquarellkunst in Österreich
„Gelb“ Galerie Bernd Kugler Burggraben 6 Innsbruck
Mystische Alpen und Werkzeug aus Bergkristall Mehlerhaus in Madseit, Tux www.mehlerhaus-tux.at
Galerie Maier Palais Trapp Innsbruck
174 | TIROLERIN April 2013
kultur |
Kunst aus einer Neuen Welt Wide–West
Wide-West ist ein erfolgreiches KunstSchul-Projekt. Zum vierten Mal (2006, 2008, 2011, 2013) werden Künstler aus verschiedenen Kontinenten nach Tirol eingeladen, um mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten. „Es ist ein Projekt der Öffnung gegenüber fremden Menschen und Kulturen, bei dem das schöpferische Gestalten und der Dialog im Mittelpunkt stehen“, erklärt Projektleiterin und Kunsterzieherin Elisabeth Mayr-Melkonyan. Der Titel der zweiteiligen Ausstellung „Wide-West“ sei ein Synonym für Neue Welt. Dabei sei unter „Neue Welt“ nicht nur Amerika gemeint, obwohl diesmal etliche Künstler aus den USA kommen. Der Begriff sei weiter gegriffen und stehe für Aufbruch, Immigration, Integration – aber auch für Heimat. Im ersten Teil der Ausstellung zeigen Künstler aus USA, Japan und China sowie beteiligte Kunsterzieherinnen aus Tirol ihre Arbeiten. Im zweiten Teil werden dann die Werke der Schülerinnen und Schüler, die während des Projektes entstanden sind, zu sehen sein. Teilnehmende Schulen sind: Kath. BAKIP, BORG Innsbruck, KORG Innsbruck, NMS Kettenbrücke und NMS Müllerstraße.
Fotos: Weger, Molyneux, Lily Lui
Ausstellungsort: Foyer der Kaiserlichen Hofburg in Innsbruck, Rennweg 1 Ausstellungsdauer: Wide-West I: 4. bis 15. April (Eröffnung: 3. April, 19 Uhr) Wide-West II: 19. bis 27. April (Eröffnung: 18. April, 18 Uhr)
„Blaue Stunde“ von Beatrix Weger. Die Kunsterzieherin an der NMS Kettenbrücke hat unter anderem den Alpenzooführer für Kinder illustriert.
Oben: Durch langwieriges Falten und Wickeln schmaler Stoffstreifen entwickelt Lily Lui aus China außergewöhnliche Textilskulpturen. Links: „Geteilter Himmel“ von Irene Molyneux (Kunsterzieherin an der NMS Müllerstraße)
Bis 14. April
Bis 18. April
Bis 26. April
Hans Pontiller
„Lein-Wände“
„gesehen, geschrieben, gemalt“
„Skulpturen“ Galerie Maier Palais Trapp Innsbruck
Arthur Salner Artdepot Maximilianstraße 3 Innsbruck
Anne-Marie Julien Galerie 22a und die Praxisgemeinschaft „Die Hautärztinnen“ Neuhauserstraße 2, Innsbruck
TIROLERIN April 2013 | 175
Fotos: Zöhrer
| kultur
Links: Felsiges – Zöhrers fotorealistische Bergansicht trägt den Titel „Am Arlberg“. Rechts: Erdiges – Zöhrer wählt einen Ausschnitt, zoomt sich näher und gibt den Details eine neue Dimension.
Felsiges und Erdiges Hubert Zöhrer zeigt Werke in Acryl
Ausstellungsort: Physiotherm, Physiothermstraße 1 (Nähe Hallerstraße), Thaur Ausstellungsdauer: 18. April – 10. Mai 2013 Eröffnung: 18. April, 18.30 Uhr
Nach „Feuer und Eis“ zeigt der Milser Künstler Hubert Zöhrer nun seine Serie „Felsiges und Erdiges“ in den neuen Ausstellungräumlichkeiten der Firma Physiotherm.
Der unter der Bezeichnung „Europamaler“ bekannt gewordene Künstler aus Mils hat sich in den letzten Jahren zusehends der Bergmalerei verschrieben und betreibt nun für sein „Felsiges“ eine Gratwanderung in Acryl. Die neuen Bergmotive stammen hauptsächlich aus den Alpen, aber auch aus anderen europäischen Gebirgsgegenden. An- und Einsichten zerklüfteter Gipfelregionen, die mehr sind als Abbildungen der Natur. Das Spektrum der Umsetzung reicht von fotorealistischen Landschaften über reduzierte Naturstrukturen bis zu völlig aufgelösten Farbkompositionen. Bilder zum Thema „Erdiges“ zeigen geolo-
gische Formationen vulkanischen Ursprungs, wie sie etwa auf Island zu finden sind. Diese Materialbilder – Hubert Zöhrer mischt gerne mitgebrachte Erde und Sand den Farbpigmenten bei – stellen einen Kontext zur Firma Physiotherm her, die sich mit Erzeugung von Wärme mit Hilfe von Lavasand beschäftigt. Hubert Zöhrer ist Träger des „Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst“ – eine Anerkennung für seine Bemühungen als Botschafter der Kunst. Hubert Zöhrer und seine Berge: eine Erfolgsstory abseits kurzlebiger Modeströmungen.
Bis 27. April
Bis 5. Mai
Bis 11. Mai
Jagd, Malerei, Tracht
Romana Scheffknecht 1982 / 2013
Sonja Braas
Carl Theodor von Blaas (1886 bis 1960) Museum Kitzbühel Hinterstadt 32
Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Innsbruck
„So far“ FO.KU.S, Bank für Tirol und Vorarlberg Stadtforum 1 Innsbruck
176 | TIROLERIN April 2013
S C H N E I D E R - R A P P E L G O L D S C H M I E D E
Foto: H. Schmalix
6130 SCHWAZ-TIROL, WOPFNERSTRASSE 9, TEL. 05242/62405
Hubert Schmalix setzt erotische Sinnlichkeit vor ornamental aufgelöste Hintergründe.
Die nackte Wahrheit Hubert Schmalix Ausstellungsort: Galerie Schmidt, Neudorf 40, Reith i. A. Ausstellungsdauer: 8. April bis 13. Mai 2013 Eröffnung: 7. April von 14.30 bis 17 Uhr Öffnungszeiten: Mo bis Fr 10 – 12 und 15 – 18 Uhr, Sa 10 – 12 Uhr
Hubert Schmalix (geb. 1952 in Graz) studierte an die Akademie der bildenden Künste in Wien. Nach seinem Studium bereiste er die Philippinen und die USA. Seit 1987 lebt der Künstler in Los Angeles. Die Übersiedlung bezeichnet Schmalix als bewussten
Schritt hin zur Loslösung von Traditionen. Er wurde in den 1980er Jahren als Vertreter der „Neuen Wilden“ bekannt. In dieser Zeit ist seine Malerei von kraftvoller Gestik getragen. Mit Beginn der 90er Jahre werden die Arbeiten strenger und architektonischer in der Komposition. In seinen aktuellen Bildern verbindet er dekorative und ornamentale Tendenzen aus der Wiener Tradition mit der Licht- und Farbenmalerei seiner zweiten Heimat. Kontrastierend im Vordergrund: erotische Akte. Schmalix gehört zu jener Generation österreichischer Künstler, die Körperbezogenheit und Sinnlichkeit in der Malerei wiederbeleben, denn, so der Künstler: „In nudo veritas!” Siegfried Weger
Bis 11. Mai 2013 – „Ich lasse mich
Bis 23. Juni
nicht länger für einen Narren halten“
„Alpenglühen“
Ausstellung zur Geschichte der Psychiatrie in Tirol, Südtirol und Trentino Städtische Galerie Theodor v. Hörmann Stadtplatz 11, Imst
Die Berglandschaft als Sehnsuchtsort Eröffnung am 21. März Schlossmuseum Murnau Deutschland
ARNO SCHNEIDER C O L L I E R 18 KT. G O L D / T A H I T I P E R L E
S C H N E I D E R - R A P P E L
| kultur
Fotos: Peter Kitzbichler
In diesem Jahr feiern die Passionsspiele Erl ihr 400. Jubiläum. Die Proben dafür sind bereits voll im Gange.
Muttergefühle Wenn man zurzeit durch Erl schlendert, begegnet man auffallend vielen Männern mit Bärten und langen Haaren – die 400. Passionsspiele Erl nahen. Der TIROLERIN verriet Maria-Darstellerin Eva Mager unter anderem, wie es ist, die Mutter Jesu zu verkörpern.
TIROLERIN: Welchen Bezug haben Sie zu den Passionsspielen Erl? Eva Mager: Da mein Vater vor vielen Jahren (1956) Obmann des Vereins und damals einer der revolutionären jungen Männer war, die beschlossen haben, dieses moderne Passionsspielhaus zu bauen, wurden mir die Passionsspiele
178 | TIROLERIN April 2013
gewissermaßen in die Wiege gelegt. Für meine fünf Geschwister und mich war es somit selbstverständlich, bereits als Kind mitzuspielen. Es erfüllt einen mit großem Stolz, immer wieder mitwirken zu dürfen. Wie oft durften Sie schon mitspielen? Das fünfte Mal. 2001 pausierte ich wegen
kultur |
PR
Eva Mager wirkte bereits als Kind bei den Passionsspielen Erl mit. In diesem Jahr darf sie die Maria darstellen.
meinem Nachwuchs. In den vergangenen Passionsspielen war ich unter anderem beim Kinderchor, Volk, später Passionsspielchor und 2008 verkörperte ich die Schwester des Barabbas. Was war es für ein Gefühl, die Rolle der Maria zu übernehmen? Das kam für mich ganz unverhofft. Eine kleine Sprechrolle hätte mich auch schon gefreut, aber als ich im August den Anruf bekam, die Mutter Jesu zu spielen, klopfte mein Herz bis zum Hals. Es ist für mich eine große Ehre. Haben Sie Schauspielunterricht erhalten? Nein, das hatte ich noch nie. Aber ich durfte zwischen den Passionsspieljahren für den Verein immer wieder auf der Bühne stehen. Ein großer Erfolg in den letzten Jahren war die Aufführung von „Totentanz“. Welche Herausforderungen kommen mit dieser Rolle auf Sie zu? Ich bin selber Mutter von zwei Töchtern. So glaube ich, dass vor zweitausend Jahren Mütter nicht anders fühlten als in der heutigen Zeit. Ich sehe darin keine Herausforderung, sondern eher eine Selbstfindung mit kontrollierter Disziplin.
Maria alias Eva Mager mit Florian Harlander, einem der beiden Jesus-Darsteller.
Aber natürlich stellt man sich die Frage, ob man den Vorstellungen des Regisseurs und der Zuschauer gerecht wird. Was bedeutet es für Sie, gerade beim 400-Jahr-Jubiläum die Hauptrolle zu übernehmen? Die Jubiläumspassion ist sicher ein besonderes Ereignis. Aber ich glaube, dass jedes Passionsspieljahr für jeden Erler und jede Erlerin ein besonderes Jahr ist. Egal, ob man eine Hauptrolle spielt oder als Techniker oder Schneiderin im Hintergrund dabei ist. Haben Sie eine „Lieblingsszene“? Auf jeden Fall der Abschied Marias von ihrem Sohn. Hier dürfen mütterliche Gefühle zum Ausdruck kommen. Zudem lässt die Szene Maria nicht nur als „Göttliche“ erscheinen, sondern auch als schwache und verzweifelte Frau. Wie finden Sie die neu überarbeiteten Texte von Felix Mitterer? Der Text ist einfach wunderbar. Leicht zu lernen und frei von gekünstelten Wortgefechten. Eine zeitgemäße Darstellung einer „alten Geschichte“. Wie ist es, mit Regisseur Markus Plattner zusammenzuarbeiten? Unter seiner Regie durfte ich bereits als
Mutter im „Totentanz“ auftreten. Markus hat ein großes Einfühlungsvermögen. Er macht es mir sehr leicht, mich mit Maria zu identifizieren. Jeden Tipp oder auch Kritik nimmt man gerne an, weil er ein „G´spür“ für uns Laiendarsteller hat. Was ist das Besondere an den Passionsspielen Erl? Die Passionsspiele bringen wieder Jung und Alt zueinander. Die Zusammengehörigkeit, Gemeinschaft und Begeisterung wirken sich auf das ganze Dorfleben aus. Nach sechs Jahren Spielpause wird es immer wieder höchste Zeit, dass das halbe Dorf für ein gemeinsames Spiel auf der Bühne steht. Vielen Dank für das Gespräch!
Barbara Haueis-Tinzl
Info Passionsspiele Erl 26. Mai bis 5. Oktober 2013 www.passionsspiele.at Vorreservierungen ab sofort möglich unter info@passionsspiele.at
TIROLERIN April 2013 | 179
Fotos: urban ruths
| kultur
junges talent aus osttirol Florian Maria Sumerauer aus Tristach ist gerade erfolgreich dabei, als Schauspieler Karriere zu machen. Der 24-Jährige war zuletzt in der TV-Staffel „SOKO Wien – eine Frage der Ehre“ zu sehen. Schon bald steht er auf Berliner Bühnen. 180 | TIROLERIN April 2013
kultur |
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chon in meiner Kindheit stellte ich mir vor, wie es ist, jemand anders zu sein. Immer wenn mich eine Figur in einem Film fasziniert hat, versuchte ich, mir ihre prägenden Charakterzüge anzueignen, um ein bisschen zu werden wie sie“, schmunzelt Florian Maria Sumerauer. So kam es, dass er als Zwölfjähriger als Legolas aus „Herr der Ringe“ mit Pfeil und Bogen bewaffnet den Garten daheim in Tristach unsicher machte. „Mit der Absicht Orks zu finden und auszuschalten“, lacht der heute 24-Jährige. Was lag für ihn später dann näher, als Fuß in der Schauspielerei zu fassen? So bewarb er sich nach der Matura am Sport-BORG in Lienz an der „Starter“-Schauspielschule für Film und Fernsehen in Berlin und wurde prompt aufgenommen. Krimireihe war der Start 2008 folgte eine AusbildungsUnterbrechung fürs Heer. „Was im Nachhinein gar nicht schlecht war, weil ich gelernt habe, trotz Kater früh aufzustehen“, schmunzelt er. Nach dem Wehrdienst schloss er die Schule ab, „ich nehme aber bis heute noch an dieser Schule an Lehrgängen, Workshops und Projekten teil“, erklärt er. Erstmals richtige Fernsehluft schnupperte der Lienzer dann 2009 in der Krimireihe „Mord in bester Gesellschaft“, „wo ich als PR-Berater Florian unter der Regie von Peter Sämann einen kleinen, aber trotzdem sehr lehrreichen Auftritt hatte. Ich hatte das Vergnügen, mit einigen sehr bekannten und erfahrenen Schauspielern zu drehen, von denen ich mir viel abschauen konnte.“ SOKO Wien Die erste größere Rolle gab es für Sumerauer dann im Vorjahr bei „SOKO Wien – Eine Frage der Ehre“ unter der Regie von Erhard Riedlsperger. „In der Produktion hatte ich die Gelegenheit, eine EpisodenHauptrolle für mich zum Leben zu erwecken“, jubelt er, der den „Uli Edlinger“ spielte. Derzeit arbeitet er auch an zwei Theaterproduktionen, die heuer in Berlin aufgeführt werden: „Das Konzert“ voraussichtlich am 24. Mai im Musiktheater Rubensstraße und „Comandante! Comandante!“ am 9. April im Ballhaus Ost. „In ersterer Produktion spiele ich den Dr. Jura, in zweiterer den Comandante de Falco.
Großes Ziel Sein großes Ziel ist es, irgendwann von der Schauspielerei leben zu können. „Leider muss ich noch immer nebenbei in der Gastronomie arbeiten. Zum Glück habe ich auch großartige Eltern, die mich finanziell und moralisch unterstützen“, ist er ihnen sehr dankbar. An seiner Karriere als Schauspieler meißelt er jedenfalls fleißig. „Es ist einfach sehr spannend, jemanden darzustellen, der ganz anders tickt als man selbst, dass man zwar dieser Mensch im wahren Leben nie sein möchte, aber trotzdem verstehen muss, warum er so ist wie er ist, und so handelt wie er handelt. Man lernt dabei ständig sehr viel über sich selbst und die Menschen im Allgemeinen.“ Die „rauchigen“ Kneipen Über Menschen im Allgemeinen lernt er auch in den rauchigen Kneipen in Berlin. „Ich liebe diese Stadt für diese Kneipen und die Urgesteine, die man in jeder Bar treffen kann und die einem dann – manchmal auch ungefragt – ihre Lebensgeschichte erzählen, und das in ihrem originalen Berliner Dialekt. Es ist das komplette Gegenteil von Zuhause. Natürlich kann das auch mal nervig werden, wenn man die Geschichte schon zum dritten Mal hört“, lacht Sumerauer, der mittlerweile seit gut fünf Jahren in Berlin lebt und für den sich diese Stadt wie ein zweites Zuhause anfühlt. Seit fast einem Jahr lebt er zudem glücklich in einer Beziehung. Nach Osttirol reist er drei bis vier Mal im Jahr, dann geht’s direkt heim zu seinen Eltern Stefan (55) und Brigitte (59). Der Vater ist Tischlermeister und Kaufmann (betreibt schon lange ein Bastel- und Handarbeitsgeschäft in Lienz), die Mama arbeitet als freiberufliche Physiotherapeutin. Geschwister Sumerauer hat auch drei Brüder: Markus (29) ist selbstständiger Malermeister und zweifacher Familienvater. Dann gibt’s noch Paul (26); er ist Diplomingenieur für Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieurwesen und arbeitet bei IDM in Matrei i. Osttirol. Der jüngste Bruder heißt Stefan und studiert Pflege- und Gesundheitswissenschaft in Graz. „Er ist mein Zwillingsbruder“, schmunzelt Sumerauer. Martina Holzer
TIROLERIN April 2013 | 181
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kurz & bündig Meldungen aus der Kultur-Welt Alltag an der Südfront
Die besten Filmmelodien
Foto: Kaiserjägermuseum Innsbruck
Foto: PORG Volders
Aufgrund des großen Erfolges des letzten Chorprojektes „Kann denn Liebe Sünde sein“ wird das PORG Volders auch heuer Konzertabende anbieten. Noch bis zum 14. April sind unter dem Titel „Sound Of Movies“ insgesamt 16 Vorstellungen geplant. Inhaltlich wird ein musikalischer Bogen mit Stücken aus bekannten Filmen wie „Lawrence von Arabien“, „Spiel mir das Lied vom Tod“, „Schindlers Liste“, „Der weiße Hai“, „Fluch der Karibik“, „Titanic“ und anderen gespannt. Neben dem Schulchor werden auch Solistinnen und Solisten des PORG Volders und eine Tanzgruppe auftreten. Das professionelle Kammerorchester KALLISTO und die Band ATS & friends werden für mitreißende Musik höchster Qualität sorgen. Die musikalische Leitung wird wieder in den bewährten Händen von Alex Giner liegen. Termine: 5., 6., 12., 13., 14. April 2013, jeweils um 19 Uhr, Karten können unter Tel.: 05223/56760 oder unter porg-volders@tsn.at bestellt werden.
Die 13. Sonderausstellung der Bergiselstiftung „Schwarz-Weiss² 1915-1918, Tiroler Standschütze Ludwig Fasser“ widmet sich dem Erlebnisbericht des Schwazers Ludwig Fasser sowie seinen Fotografien aus der Kriegszeit 1915 bis 1918. Beleuchtet werden das Standschützenbataillon Schwaz sowie ausgewählte persönliche Erlebnisse von der Front im Trentino. Die Standschützen umfassten bisher nicht eingezogene zu junge, zu alte und eigentlich untaugliche Männer. Dieses letzte Aufgebot von Alttirol und Vorarlberg schützte vom Mai 1915 bis zum Kriegsende 1918 große Teile der Tiroler Landesgrenze. Der Tiroler Standschütze Ludwig Fasser, 26. April bis 3. November, im TIROL PANORAMA mit Kaiserjägermuseum am Bergisel in Innsbruck. „Eine Juxaufnahme, wie wir sie im Schützengraben öfter machten, um den Angehörigen daheim zu beweisen, dass wir trotz schlechter Zeiten noch guten Humor haben!“ Ludwig Fasser und Georg Ettel an der Südfront im Winter 1916.
Bei der diesjährigen Mozart Gala im Congress Innsbruck konnten sich heimische Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur von der Klangschönheit der Tiroler Barockinstrumentalisten überzeugen. Zum dritten Mal konzipierte der künstlerische Leiter, Wolfgang Kostner, auf Initiative der Hypo Tirol Bank einen engthematischen Konzertabend, bei dem ein Jakob-Stainer-Preisträger musikalisch porträtiert wurde. Tirols Ausnahmeklarinettist Peter Rabl zeigte sein stilsicheres und virtuoses Können auf der historischen Bassettklarinette bei Mozarts charismatischem Konzert für eben dieses Instrument. Der ausverkaufte Saal dankte mit großzügigen Ovationen, und der Vorstand der Landesbank sah sich darin bestätigt, dass eine verlässliche Partnerschaft kulturelle Nachhaltigkeit garantiert, die durch Qualität und Konstanz überzeugt.
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Foto: HTB
Mozärtlicher Originalklang
Der künstlerische Leiter Wolfgang Kostner, Hypo Tirol Vorstandsvorsitzender Markus Jochum mit Gattin Karin, Peter Rabl, Bundesminister Karlheinz Töchterle mit Gattin Maria
kultur |
Foto: Hans Osterauer
Kultureller Hochgenuss
Winterlicher Festspiel-Reigen
Mitte März stellten unter anderen Alessandro de Marchi, künstlerischer Leiter der Festwochen, FestwochenOperndirektor Christoph von Bernuth, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und Festwochen-Geschäftsführerin Christa Redik das hochkarätige Programm der Festwochen der Alten Musik Innsbruck vor. Unter dem Motto „Aufbruch“ erwartet alle Festspiel-Fans vom 7. bis 25. August 2013 neben drei großartigen Opernaufführungen viele weitere sehens- und hörenswerte Darbietungen.
Foto: TIROLERIN/Haueis-Tinzl
Festspiel-Intendant Maestro Gustav Kuhn, Kulturlandesrätin Beate Palfrader und Festspiel-Präsident Hans-Peter Haselsteiner präsentierten Mitte März das Programm für die zweite Wintersaison der Tiroler Festspiele Erl. Dabei verkündeten sie, dass der langjährige und verdiente Technische Direktor der Bayreuther Festspiele, Karl- Heinz Matitschka, ab sofort den Festspielen als Konsulent im Bereich Technik zur Verfügung steht. Vom 26. Dezember 2013 bis 6. Jänner 2014 können die Besucher neben der Neuinszenierung von Mozarts „Don Giovanni“ Puccinis „Tosca“, vier Symphoniekonzerte sowie drei Specials genießen.
Foto: Feldkircher
Ausgezeichnet
Annemarie Schindler mit Sepp Schwarz und Gattin Maria
Der Osttiroler Musiker, Komponist und Kapellmeister Florian Pedarnig wurde vom Land Tirol für sein Lebenswerk gewürdigt. Kulturlandesrätin Beate Palfrader überreichte ihm Mitte März den mit 5.000 Euro dotierten Tiroler Volkskulturpreis 2013. „Florian Pedarnig hat die Blasmusik und die Volksmusikszene in Tirol über viele Jahre geprägt und sich insbesondere für die echte, überlieferte Volksmusik abseits des Kommerzes eingesetzt“, so die Landesrätin.
Anfang März wurde in der Villa Schindler in Telfs das Kunstmuseum für den Ausnahmekünstler Sepp Schwarz feierlich eröffnet. In Anwesenheit des 96-jährigen Künstlers betonte die Initiatorin und Kunstmäzenin Annemarie Schindler die Bedeutung von Sepp Schwarz für die Tiroler und österreichische Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts. Schwarz zählt zu den bedeutendsten Künstlern, die auf dem Gebiet der Malerei, Grafik und Holzplastik in Tirol tätig waren und sind. Neben vielen eigenen Ausstellungen zeugen Beteiligungen an Ausstellungen mit Pablo Picasso, Salvador Dalí und Henry Moore für den Ruf und Bedeutung seiner Werke.
Foto: Land Tirol/Pidner
Neues Schmuckstück in Telfs
TIROLERIN April 2013 | 183
| kultur
TIROLERIN-Buchtipps:
Die 15 Ausdrucksformen des Taiji Qigong, Jiao Guorui
Kriegen das eigentlich alle?, Jan von Holleben
Neben der Akupunktur und der Arzneimitteltherapie ist Qigong ein bedeutender Zweig der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Durch ganz bestimmte Körperhaltungen oder Bewegungen, durch verschiedene Methoden der Atemführung und durch geistige Übungen werden die physiologischen Prozesse des Körpers reguliert und gestärkt. Das Buch ist für die Praxis konzipiert und beschreibt detailliert die „15 Ausdrucksformen des Taiji Qigong“. Diese Übungen wurden von Prof. Jiao Guorui aus historischen Quellen zusammengestellt und in mehr als drei Jahrzehnten klinischer Praxis ergänzt und weiterentwickelt.
Der Fotokünstler Jan von Holleben widmet sich in seinem aktuellen Buch zusammen mit Antje Helms und unter Beteiligung einer Berliner Schulklasse dem Abenteuer Pubertät. Kinder beschäftigen sich lange vor dem ersten Sex mit unzähligen Fragen: Ist das normal, was sich bei mir verändert? Was passiert beim anderen Geschlecht? Und wohin führt uns die Pubertät? Unterhaltsam und informativ weist der Fotoband einen Weg durch diesen Dschungel an Unsicherheiten und Träumen, Ängsten und Hoffnungen. Humorvoll und verspielt inszeniert dabei der Berliner Fotograf das Thema in außergewöhnlichen Bildern.
ISBN: 978-3-936897-91-3
ISBN 978-3-522-30338-5
Die Magie des Gehens
Mode unter dem Kreuz, Silke Geppert
Der neue Katalog der österreichischen Wanderdörfer präsentiert 42 elementare Naturerlebnisse, die etwa beim Wandern durchs wilde Gelände auf der Soboth entstehen oder beim SteinadlerBeobachten im Karwendel. In Summe findet der Leser im Katalog 42 solche „elementaren Naturerlebnisse“ zwischen dem Arlberg im Westen und dem Semmering im Osten, dem Waldviertel im Norden und dem Klopeiner See im Süden. Damit verbunden sind ganz konkrete Wanderurlaubspakete und Übernachtungsbetriebe, die mit dem österreichischen Wandergütesiegel ausgezeichnet wurden. Der über 100 Seiten starke Katalog kann im Internet kostenlos angefordert werden.
Auf Heiligendarstellungen des Mittelalters sticht spätestens ab der Mitte des 15. Jahrhunderts das äußere Erscheinungsbild einiger Heiliger durch einen hochmodischen Auftritt hervor. Immer schon war Kleidung auch ein Teil unserer Kommunikation. Sie besteht aus Zeichen, Dresscodes, die eine Zuordnung zu Stand, Beruf und Geschlecht ermöglichen. Kleiderordnungen regelten streng, was von wem getragen werden durfte und was verboten war. Im Mittelalter war das ein wichtiges gesellschaftliches Werkzeug, mit dem sich der Adel von seinen Untertanen abhob. Das Buch befasst sich mit der Beziehung der Zeitmode und der Heiligentracht im 14. und 15. Jahrhundert.
www.wanderdoerferkatalog.at.
ISBN: 978-3-7025-0680-3
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wir für Platter
Das Tiroler Buch des Monats
Das Tirolkomitee für Günther Platter.
Alpenländische Grabdenkmäler, Beinstingl Tanja u.a.
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leichzeitig mit der Eröffnung des erweiterten Teils des Museumsfriedhofes in Kramsach erschien am 22. März auch der neue Katalog „Alpenländische Grabdenkmäler“. Die „Kreuzritter von Tirol“, Hans Guggenberger und Martin Reiter vom Verein Museumsfriedhof Tirol haben über 800 historische Grabkreuze im Alpenraum aus 5 Jahrhunderten gesammelt und katalogisiert. Die schönsten sind nun im neu gebauten Arkadenhof des Museumsfriedhofes ausgestellt. Für Vereinsobmann Hans Guggenberger geht mit dem Arkadenhof ein langersehnter Wunsch in Erfüllung: „Damit wird unser derzeitiges Freilichtmuseum mit kuriosen und lustigen Grabund Marterlsprüchen um einen ebenso wichtigen Teil betreffend die historische Entwicklung alpenländischer Grabdenkmäler
Günther Aloys
erweitert.“ Martin Reiter: „Dieses Museum ist nicht nur europaweit sondern weltweit einzigartig. Es bringt für die Besucher einen ganz anderen Zugang zu den Themen Sterben und Tod; Themen, die gerade in unserer Zeit immer mehr verdrängt und tabuisiert werden, obwohl sie genau so bedeutend wie die Geburt eines Menschen sind. Anonyme Gräber nehmen vor allem in Städten immer mehr zu. Gerade aber in Tirol hatte und hat die Grabkultur nach wie vor eine große Bedeutung. Immer wieder bewundern Gäste vor allem im Sommer die liebevoll gepflegten und blumengeschmückten Dorffriedhöfe.“
„Ich unterstütze Günther Platter, weil er kompetent, sehr geerdet und authentisch ist. Das bisschen mehr Lässigkeit, das in einem Tourismusland notwendig ist, wird er auch noch lernen.“
Alpenländische Grabdenkmäler, Beinstingl Tanja u.a.
ISBN-13 978-3-85361-167-2, Edition Tirol 2013
Wer an den Wochenenden gerne einen Städtetrip unternimmt, hat mit dem ÖAMTC City Guide den idealen Reisebegleiter gefunden. Damit hat man die nützlichen Infos und Tipps rund um Anreise, Sehenswürdigkeiten, Restaurants, öffentliche Verkehrsmittel und vieles mehr stets griffbereit dabei. Für die beliebtesten Städteziele Europas – von Amsterdam bis Zürich. Der Download der App ist kostenlos und auch beim Gebrauch vor Ort fallen keine Kosten für Roaminggebühren an. Sind die Inhalte zuhause einmal heruntergeladen und am Handy gespeichert, benötigt die App keine Datenverbindung mehr. Damit Sie nicht die Orientierung verlieren, können Sie sich sogar im Offline-Modus die wichtigsten Punkte im Stadtplan anzeigen lassen. Bei der Planung der Sightseeing-Tour hilft der integrierte Netzplan für die öffentlichen Verkehrsmittel. Besonders wertvoll ist der Audio-Sprachführer. Dort sind die wichtigsten Redewendungen für verschiedene Alltagssituationen enthalten. Für iPhone und Android-Smartphones.
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Kino-Starts
Beautiful Creatures
Foto: Rec’n’Play
Kinostart: 04. April 2013, Fantasy
Broken City
Kinostart: 19. April 2013, Thriller
Auf Talentsuche Beim Tiroler Kurzfilmfestival Rec’n’Play können Filmschaffende ihre Werke präsentieren.
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um dritten Mal sind das Rec’n’Play Organisationsteam rund um Stephanie Kluckner und Andy Aigner (siehe Bild) auf der Suche nach kreativen Filmemachern. „Wir freuen uns schon wieder auf zahlreiche Einsendungen“, so die beiden. Egal welches Alter, ob Hobby- oder Profifilmer – mitmachen kann jeder, der bis
5. April 2013 seinen Kurzfilm einschickt. Zwei unterschiedliche Bewerbe, der „Freie Bewerb“ und der „Schulbewerb“, sollen dabei für Chancengleichheit sorgen. Die nominierten Filme werden am 5. und 6. Mai 2013 im Metropol Kino Innsbruck präsentiert. Nähere Infos finden Sie unter: http:// www.recnplay.at/.
Scary Movie 5
Kinostart: 25. April 2013, Komödie
DVD Verlosung
Chaosgirl
Heldenhaft
Vatergefühle
Auch im zweiten Teil der ersten Staffel muss Jess (Zooey Deschanel) feststellen, dass ihre drei Mitbewohner sowie ihre beste Freundin, aber vor allem sie selbst, stets für eine Überraschung gut sind. Die TIROLERIN verlost 3 DVDs unter dem KW „New Girl“ an gewinnspiel@tirolerin.at.
Videospiel-Bösewicht „Wreck-It-Ralph“ wäre gerne so beliebt wie sein stetiger Widersacher „Fix-It-Felix“. Als ein neues Videospiel auf den Markt kommt, sieht Ralph seine Chance auf Beliebtheit. Die TIROLERIN verlost 3 DVDs unter dem KW „Ralph reichts“ an gewinnspiel@tirolerin.at.
Lebenskünstler und Frauenschwarm Basti genießt sein Leben in vollen Zügen. Plötzlich ändert sich alles, als die 17-jährige Dina mit ihrem Baby vor der Tür steht und behauptet, seine Tochter zu sein. Die TIROLERIN verlost 3 DVDs unter dem KW„Vatertage“ an gewinnspiel@tirolerin.at.
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Geschichtsträchtige Sammlung
Fotos: TLM, privat
Vor 650 Jahren kam Tirol zu Österreich. Das Museum im Zeughaus widmet diesem ereignisreichen Jubiläum die Sonderausstellung „Tyrol goes Austria“.
Das Museum im Zeughaus gewährt in der Ausstellung „Tyrol goes Austria“ Einblicke in die Geschichte Tirols.
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Lebenswandel Verderben über ihre Untertanen brachte, dargestellt. Doch die „Weichenstellerin“ zählt wohl unumstritten zu den wichtigsten Frauenfiguren des Tiroler Mittelalters. Durch ihre Entscheidung konnten die Habsburger ihre Macht weiter ausbauen. Prädikat „Sehenswert“ Die Tiroler Landesmuseen beleuchten in der sehenswerten Sonderausstellung „Tyrol goes Austria“ im Museum im Zeughaus den Übergang Tirols an das große Habsburgische Reich im Jahr 1363. Neben den historischen Folgen dieser bedeutungsvollen Verbindung werden in dieser Schau unter anderem auch
Aspekte der Rezeption sowie der Beziehungen zwischen Tirol und Wien gezeigt. Die damit verbundenen Klischees werden außerdem thematisiert. Diese Ausstellung bietet ab 19. April 2013 eine ausgezeichnete Chance, Tiroler Geschichte anhand von Kunstwerken näher zu ergründen.
Info Ausstellung „Tyrol goes Austria“ 650 Jahre Tirol bei Österreich 19. April bis 5. Oktober 2013 Museum im Zeughaus www.tiroler-landesmuseen.at
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argarete „Maultasch“, Gräfin von Tirol, übergab das Land im Gebirge ihren Neffen – den Herzögen Rudolf, Albrecht und Leopold von Österreich – am 26. Jänner 1363. Grund dafür war, dass ihr Sohn Meinhard III. mit 18 Jahren verstarb und keine Erben hinterließ. In Bozen wurde die Urkunde von zwölf geistlichen und weltlichen Tiroler Adeligen unterzeichnet. Zudem wurde in diesem Vertrag vereinbart, dass Margarete weiterhin Tirol regieren wird. Im September desselben Jahres gab sie jedoch diese Regentschaft ab. Im Alter von 51 Jahren verstarb sie 1369 in Wien. Die Gräfin von Tirol wurde stets als lüsterne und hässliche Ehebrecherin, die mit ihrem frevelhaften
| kultur
Fotos: TIROLERIN/Mallaun
CD-Verlosungen
Stefanie Hertel: Moment mal!
Semino Rossi: Symphonie des Lebens
Seit „Let‘s Dance“ ist der Superstar der Volksmusik einem noch breiteren Publikum bekannt. Das neue Album „Moment mal“ lässt, wie der Titel schon andeutet, aufhorchen. Zum ersten Mal hat Stefanie einige Songs auch selbst geschrieben. „Moment Mal“ ist ein rundum gelungenes Schlageralbum, das alle Facetten der vielseitigen Künstlerin hervorragend zur Geltung bringt. Und musikalisch sehr vielfältig ist. Bei ihrem Besuch in Innsbruck hat Stefanie Hertel der TIROLERIN drei Stück ihres Albums zum Verlosen vorbeigebracht. Einsendungen mit dem Kennwort „Hertel“ an gewinnspiel@tirolerin.at.
Der Begriff Symphonie kommt aus dem Griechischen und bedeutet in seiner Urform „zusammenklingend und harmonisch“. Das neue Album von Semino Rossi „Symphonie des Lebens“ nimmt die Idee der Harmonie des Zusammenklangs auf und verbindet sie mit den Wundern unseres Lebens. Südländische Romantik, Liebe, Partystimmung und hintergründig immer auch ein bisschen Trost bietet das neue Werk des argentinischen Superstars. Daniela Mallaun traf Semino Rossi, und dieser schenkte der TIROLERIN drei Alben zum Verlosen. Einsendungen mit dem Kennwort „Rossi“ an gewinnspiel@tirolerin.at.
CD-Vorstellungen
Lukas Plöchl
Walk Off The Earth, R.E.V.O.
David Bowie, The Next Day
Das Album „Lukas Plöchl“ ist ein Schritt heraus aus dem derzeitigen Tun, ein mutiger Schritt, ein Seiltanz ohne Netz: „Es geht um mich, und wenn nur einer, der mich gut kennt und dieses Album gehört hat, nachher sagt: ‚Das ist der echte Luki, so kenne ich ihn‘, dann hat sich für mich alles schon ausgezahlt, dann ist die CD ein Erfolg“, sagt Lukas Plöchl.
Mit dem Gotye-Cover „Somebody That I Used To Know“ und ihrem aufsehenerregenden Clip dazu sammelten Walk Off the Earth 2012 über 140 Millionen Klicks und waren die Nummer 2 aller YouTube-Videos des vergangenen Jahres. Im März erschien endlich ihr erstaunliches Debütalbum „R.E.V.O.“ („Realize Every Victory Outright“).
Im Jänner überraschte David Bowie die Musikwelt mit der Veröffentlichung einer brandneuen Single mit dem Titel „Where Are We Now?“. Das 30. Studioalbum „The Next Day“ der Musiklegende erschien am 8. März. Für den Überraschungscoup wählte er einen ganz bestimmten Tag: seinen 66. Geburtstag – ein mehr als passender Zeitpunkt.
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Fotos: Shutterstock, AMTirol
Genuss
Heilender Genuss Nicht nur lecker, sondern auch gesund – die Ananas wurde schon vor Jahrhunderten als Heilpflanze eingesetzt. Ursprünglich stammt die süße Frucht aus Mittel- und Südamerika. Eine reife Ananas enthält wichtige Vitamine: E, A, B1, B2 und B6. Weitere Inhaltsstoffe sind Kalium, Natrium, Calcium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Kupfer, Mangan, Zink, Jod, Carotine sowie Niacin. Das enthaltene
Enzym Bromelin wirkt verdauungsfördernd. Somit kommt die heilende Kraft der Tropenfrucht bei Magenschwäche und Darmproblemen gerne zum Einsatz. Darüber hinaus soll das leckere Obst gegen Arteriosklerose und Gelenkbeschwerden sowie blutdrucksenkend wirken.
Frühlingsgenuss mit dem „Qualität Tirol“ Kalbl: In der natürlichen Umgebung der Tiroler Bauernhöfe wächst das Kalbl auf. Ausschließlich mit frischer Kuhmilch gefüttert und durch die artgerechte Haltung ist es gesund und vital. Erhältlich ist das Fleisch vom Kalbl bei SPAR und vom Bio-Kalbl bei MPREIS.
Fotos: TIROLERIN/Haueis-Tinzl
| genuss
Die Geschwister Maria Fischbacher-Jaehner (links außen) und Siegfried Fischbacher (rechts außen) führen gemeinsam mit ihren Familien das Hotel Schick in Walchsee und zählen seit Jahren auf Tiroler Produkte, die Küchenchef Istvan Toth (2.v.r.) und Lijoy George (3.v.r.) täglich zu köstlichen Speisen verarbeiten.
Kulinarische Vielfalt Der Bezirkssieger, das Hotel Schick in Walchsee, zeigte beim „Bewusst Tirol“ Kochworkshop unter anderem die beeindruckende Einbindung von regionalen Qualitätsprodukten in die indische Küche.
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Einblick in die ayurvedische Gesundheitslehre aus Indien. Den Genuss-Reigen eröffnete ein Topfen-Kren-Aufstrich mit Körndlbrot vom Dorfbäck. Die indische Linsensuppe mit Ingwer und Mungbohnen, gefolgt von rosa gebratenem Kalbstafelspitz in Rahmsauce mit Wurzelgemüse und Erdäpfelpaunzen verwöhnten den Gaumen der begeisterten Gäste. Als Nachspeise servierte das Küchenteam Ziachkiachl mit hausgemachten Marillen-Zwetschkenröstern. So wurden die Teilnehmer des „Bewusst Tirol“ Kochworkshops Zeugen einer wunderbaren Verschmelzung von Tiroler Produkten mit heimischen und fernöstlichen Spezialitäten.
Info Hotel Schick****
Johannesstraße 1 A-6344 Walchsee/Tirol Tel. +43 (5374) 5331-0 Fax: +43 (5374) 5331-550 info@hotelschick.com www.hotelschick.com
PR
B
odenständig und weltoffen zugleich, nicht vergessen woher man kommt, mit der Natur sowie den Traditionen sorgfältig umgehen – diese Prinzipien gelten im Hotel Schick als Grundphilosophie. Seit vielen Jahren zählt die Hoteliersfamilie Fischbacher-Jaehner zu den Vorreitern ihrer Branche. Der Einsatz von Tiroler Produkten in ihrer Küche ist seit jeher eine Selbstverständlichkeit. Diesen Eindruck bekamen auch alle Teilnehmer des „Bewusst Tirol“ Kochworkshops, als sie Chefkoch Istvan Toth und Ayurveda-Koch Lijoy George über die Schulter blicken durften und mithalfen das Vier-Gänge-Menü zuzubereiten. Außerdem gewährte Lijoy einen
genuss |
Agrarmarketing Tirol-Geschäftsführer Wendelin Juen und Hausherrin Maria Fischbacher-Jaehner begrüßten ihre Gäste.
Die Lieferanten: Franz und Veronika Sinnesberger (Eurogast Sinnesberger) und Herbert Plangger (Käserei Plangger)
TIROLERIN-Gewinnerin Waltraud Huber, Bezirksbäuerin Margreth Osl und Maria Gruber-Hatheier unterhielten sich angeregt beim Aperitif.
Martha Nemeth und Christian Blattl freuten sich besonders über die köstliche Nachspeise.
Tirolerin-Gewinnerin Sieglinde Greiderer und ihre Mutter Resi Storch halfen beim Kochen begeistert mit.
Der Hauptgang: Rosa gebratener Kalbstafelspitz mit Rahmsauce, Wurzelgemüse und Erdäpfelpaunzen
Küchenchef Istvan Toth gewährte den neugierigen „Kochlehrlingen“ tiefe Einblicke in seine Kochkunst.
Gewachsen und veredelt in Tirol Wollen auch Sie einmal Tiroler Qualitätsprodukte und ihre Verarbeitung im Zuge eines Kochworkshops mit anschließender Degustation kennen lernen? Dann machen Sie mit! Die TIROLERIN verlost je 3 x 2 Karten für den kommenden Termin:
22. April, 16.00 Uhr, Hotel Bergland in Sölden Einsendungen an gewinnspiel@tirolerin.at.
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Köstliche Frühlingsboten Das lange Warten hat sich gelohnt – die ersten Gemüsesorten sind endlich reif. Experte Christian Pasquetto von Pasquetto Hildebrand und Söhne weiß, welche man nun im April genießen kann.
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ie Tallagen rund um Innsbruck bieten ein ideales Klima für den Anbau von Gemüse, weiß Christian Pasquetto. „Durch den frühen Föhn kann oft schon Mitte Februar mit dem Anbau von Salaten und Gemüse begonnen werden“, so der Gemüse-Großhändler. Die Radieschen werden laut Pasquetto Anfang bis Mitte März entweder im Folientunnel oder bei warmem Frühlingswetter auf dem Feld ohne Folie gesät. Nach vier bis sechs Wochen ist das knackige Gemüse erntereif. „Der typische Geschmack entsteht durch die im Radieschen enthaltenen Senföle“, so der Gemüseexperte. Aber auch Jungzwiebeln, Kresse und Schnittlauch können in Tirol bereits im April frisch geerntet werden.
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rez 200 g Topfen 2 EL Sauerrahm 1 Bund Radieschen 1 Frühlingszwiebel ½ Bund Schnittlauch Salz, Pfeffer 1 EL Zitronensaft, ½ Knoblauchzehe
Sauerrahm und Topfen verrühren. Radieschen, Zwiebel, Knoblauch und Schnittlauch klein hacken und zur Masse geben. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Guten Appetit!
„Sie verdienen einen guten Partner.“ Fleisch, Wein, Obst & Gemüse vom Tiroler Fachgroßhandel Mehr Informationen unter: www.ausleidenschaftbesser.at
Wir bekommen das Gemüse von unseren heimischen Bauern täglich erntefrisch und liefern es täglich an unsere Kunden in Innsbruck und Umgebung. Christian Pasquetto
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Radieschen-Aufstrich
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Ein leichter und frischer Begleiter Bei angenehmen Frühlingstemperaturen auf der Terrasse einen guten Wein zu genießen, zählt wohl zu den genussreichsten Momenten im Leben. Weinakademiker Siegfried Weger weiß, welche der edlen Tropfen sich am besten dafür eignen.
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m Gegensatz zu den kalten Wintertagen, wo eher vollmundige und milde Rotweine bevorzugt werden, hat man mit den steigenden Temperaturen wieder mehr Lust auf leichtere Weine“, weiß Siegfried Weger jun., der im elterlichen Weinhandel Josef Weger in Lienz in Osttirol im Verkauf tätig ist. Passend zum Frühling hält Weger jugendliche und frische Weißweine für die richtige Wahl. „Ein feinwürziger Grüner Veltliner, ein fruchtiger Welschriesling oder ein duftiger Muskateller sind in dieser Jahreszeit zu
empfehlen“, so der Weinexperte. Neben Weißweinen beginnt im Frühling ebenso die Zeit für Rosé-Weine. „Viele heimische Winzer keltern Rosé aus den Rebsorten Zweigelt und Blaufränkisch“, erklärt der Fachmann. Laut Weger zeichnen sich diese meist durch ausgeprägte Aromen von roten Früchten und einem frischen sowie angenehmen Geschmack aus. „Diese Weine harmonieren sehr gut mit der saisonalen Frühlingsküche“, weiß Weger, der Gastronomen wie Privatkunden mit seinem Fachwissen berät.
Weinakademiker Siegfried Weger vom Weinhandel J. Weger empfiehlt: Rosé 2011
Fotos: Shutterstock, privat
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Von der Blaufränkisch Reserve Weingut Günter Triebaumer Rust am Neusiedlersee
Beschreibung: Duftige Nase mit Aromen von roten Früchten, charmant und saftig am Gaumen, angenehm im Abgang. Leicht gekühlt genießen!
WEIN FACTS
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Die erfolgreiche Kochbuchautorin Angelika Kirchmaier präsentierte ihr fünftes Werk.
Kampf den Fertiggerichten Anfang März stellte die bekannte Diaetologin und Ernährungsexpertin Angelika Kirchmaier aus Tirol ihr bereits fünftes Kochbuch „Xunde Blitzgerichte“ vor. Die TIROLERIN war dabei und bat die ambitionierte Gegnerin von Fertiggerichten zum Interview. TIROLERIN: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Kochbücher zu schreiben? Angelika Kirchmaier: Die ZuhörerInnen von Radio Tirol animierten mich dazu. Es gab immer wieder die Anfrage, ob man die Tipps und Rezepte nicht auch als Buch erwerben kann. Daraufhin entschloss ich mich 2006 mein erstes Buch „Xundheit“ zu schreiben. Warum haben Sie „Xunde Blitzgerichte“ geschrieben?
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Das Thema lag auf der Hand. Kaum einer will mehr ewig in der Küche stehen – weder zum Kochen noch zum Abwaschen. Viele wollen auch nicht mehr täglich vom „Packerl“ leben. Was war Ihnen bei den Rezepten wichtig? Rezepte auf Basis von Produkten zu entwickeln, die sich aufgrund einer kurzen Gardauer für die schnelle Küche eignen. Ich kaufte ein Sammelsurium an diversen
Zutaten und kombinierte einfach darauf los. Dann teilte ich die Gerichte in Kategorien ein. Eine davon enthält Gerichte, die sich sehr schnell vorbereiten lassen und um die man sich während der Garzeit nicht kümmern muss. Das war mir besonders wichtig. Was ist das Besondere an diesem Kochbuch? Alle Rezepte sind einfach nachzukochen und somit auch für Ungeübte geeignet. Es
www.zillertal-bier.at
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Zillertal Bier. Quellfrisch!
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Frisch. Aus der Natur.
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Rudi Mair (Lawinenwarndienst Tirol) unterstützte Angelika Kirchmaier beim Wettbewerb „Fertiggerichte gegen Frischgekochtes“.
gibt zwei Varianten von Angaben – für Profis und Anfänger. Zudem sind die Rezepte für Singles und Großfamilien anwendbar. Da in Österreich leider jeder dritte Einkauf im Müll landet, ist mir die „Resteverwertung“ ein besonderes Anliegen, weshalb es auch dazu Kochideen gibt. Verwenden Sie, wenn möglich, immer Tiroler Produkte? Ja, die Produkte, die aus Tirol kommen, verwende ich auch. Das hat viele Vorteile: unter anderem die Frische sowie die Saisonalität. Aber auch der ökologische Aspekt ist nicht außer Acht zu lassen. Produkte, die tausende Kilometer am Weg sind, bevor sie auf unseren Tellern landen, können niemals mit Produkten aus der Region mithalten. Zudem unterstützt man dadurch auch die heimische Wirtschaft, somit unsere tägliche Basis. Ihre Rezepte sind hauptsächlich an die Tiroler Küche angelehnt. Können Sie sich auch vorstellen, zum Beispiel ein asiatisches Kochbuch herauszubringen? Nein, das ist für mich nicht stimmig. Ich bleibe bei meinen Wurzeln, reize aber alles aus, was möglich ist. Das heißt, es handelt sich nicht nur um Rezepte, die man aus der Tiroler Küche kennt, sondern um
196 | TIROLERIN April 2013
viele andere, zubereitet aus bekannten Zutaten. Wer ist Ihr größtes Koch-Vorbild? Vorbilder gab es für mich nie. Ich wollte immer meinen eigenen Weg gehen. Aber es gibt viele Köche, die ich sehr schätze, wie zum Beispiel Maria Drewes, die Grande Dame der Tiroler Küche, oder Martin Sieberer, der Haubenkoch, der nicht nur ausgezeichnet kocht, sondern auch ein ganz besonderer Mensch ist. Aber auch Josef Geisler, Küchenchef vom Krankenhaus Kufstein, zählt für mich zu den besten Köchen. Von ihm habe ich mir viele Inspirationen geholt. Worauf kommt es beim Kochen am meisten an? Die Zutaten immer in die heiße Pfanne, in den heißen Backofen oder ins heiße Wasser geben. Man sollte auch immer mit Deckel kochen, außer Nudeln, denn die gehen über. Außerdem empfehle ich, alles so kurz wie möglich zu garen und nicht warmzuhalten. Es ist auch besser, ein Gericht schnell abkühlen zu lassen. Denn durch das lange Warmhalten gehen viel mehr Wirkstoffe verloren als durch das schnelle Abkühlen und Wiederaufwärmen. Wenn man diese Punkte so oft wie möglich umsetzt, hat man schon viel gewonnen.
Was können Sie gar nicht kochen? Offensichtlich „Packerlsuppe“. Bei meiner Buchpräsentation von „Xunde Blitzrezepte“ hatten wir einen Wettbewerb – „Packerlsuppe“ gegen frisch zubereitete Suppe. Dabei war ich zu dumm, das Fertiggericht richtig zuzubereiten (lacht). Haben Sie schon einmal Fertiggerichte gegessen? Ja. Ich durfte in Deutschland einmal an einer Verkostung von Fertigprodukten teilnehmen. Ein für mich sehr interessantes und aufschlussreiches Erlebnis, das ich aber nicht mehr wiederholen möchte. Von welchem derzeitigen „ErnährungsTrend“ würden Sie abraten? Von allen Trends, die absurd klingen, in eine Richtung gehen oder massiv beworben werden – wie „Metabolic-Balance“ oder „Die einen Tag nichts essen Diät“. Besonders rate ich aber vom „Schönen“ ab. Ich plädiere für Mut zur Hässlichkeit. Denn ein optisch nicht perfekter Apfel vom Bauern schmeckt viel besser und ist deutlich gesünder als ein wunderschöner Hochzuchtapfel. Wir wurden darauf getrimmt, nur das Schönste vom Schönen zu wählen. Dabei stecken in den hässlichen Entlein oft viel mehr Wirkstoffe. Haben Sie schon eine Idee für ein nächstes Kochbuch? Ja, aber das Thema wird noch nicht verraten (lacht). Vielen Dank für das Gespräch! Barbara Haueis-Tinzl
Info Xunde Blitzgerichte Für alle, die auch unter Zeitdruck Gesundheit, Frische und Freude am Essen in ihrer Küche schätzen, hat Angelika Kirchmair über 130 einfach zu kochende Hauptgerichte zusammengestellt. Die TIROLERIN verlost unter dem Kennwort „Xund“ 5 Exemplare – einfach per E-Mail an gewinnspiel@tirolerin.at teilnehmen und mit etwas Glück gewinnen! ISBN 978-3-7022-3260-3 erschienen bei Verlagsanstalt Tyrolia
wir für Platter
Spinatlaibchen
Das Tirolkomitee für Günther Platter.
von Angelika Kirchmaier
Gernot LangesSwarovski
Foto: Ilvy Rodler (photo@ilvyrodler.com)
„Günther Platter ist ein Mann mit Handschlagqualität. Meine Stimme hat er.“
Zutaten für 10 Laibchen: 125 g Magertopfen 200 g Blattspinat, entweder frisch in Streifen schneiden oder aufgetaute Tiefkühlware 1 Ei ca. 3 gut gehäufte EL Vollkornbrösel 3 gut gehäufte EL Haferflocken Muskat, Kräutersalz, Pfeffer, Oregano, Majoran 30 g Schafskäse, zerbröckeln, ersatzweise beliebigen anderen Käse reiben Wasser oder Milch nach Bedarf Zubereitung: Für die Laibchen alle Zutaten mit einer Gabel vermischen. Bei Verwendung von frischem Spinat ist ein Zusatz von Flüssigkeit nötig, sonst wird die Masse zu trocken. So viel Wasser oder Milch hinzufügen, dass die Masse zwar weich, aber nicht flüssig ist. Bei aufgetautem Tiefkühlspinat wird meist keine zusätzliche Flüssigkeit benötigt, da der Spinat schon feucht genug ist (vorausgesetzt, Sie drücken die Flüssigkeit nicht aus dem Spinat heraus). Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Sobald die Butter geschmolzen ist, diese in der Pfanne verteilen. Mit einem Löffel Häufchen aus der Masse ausstechen, in die heiße Butter setzen und flachdrücken. Bei mittlerer Garstufe zugedeckt so lange braten, bis die Laibchen stocken und am Boden knusprig braun sind (5-10 Minuten). Umdrehen und ohne Deckel auf der zweiten Seite knusprig bräunen (1-2 Minuten). Sofort servieren.
kJ
kcal
Eiweiß (g)
Fett (g)
KH (g)
BE
262,49
62,55
4,10
2,43
5,94
0,50
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Dazu passt: Salat, Kartoffeln oder Kräutersauce
Schon jetzt sind mehr als 1.200 Unterstützer dabei. Machen auch Sie mit auf: www.fuer-platter.at
| genuss
CHEESECAKE mit Zitronen-Topping Zutaten: Tortenboden: Belag: Topping:
200 g Vollkornbutterkekse 110 g Butter 100 ml Sahne Eiweiß von 3 Eiern 75 g Zucker 3 Blatt Gelatine 300 g Frischkäse, etwas Milch 1 Ei Saft von 2 Zitronen 100 g Staubzucker 100 g weiche Butter
Für den Tortenboden die Kekse in einen Plastiksack geben und mit einer Teigrolle zerbröseln. Brösel mit Butter vermengen, auf der Tortenform verteilen und festdrücken. Für den Belag die Sahne und separat Eiweiß steif schlagen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, mit etwas warmer Milch erhitzen. Frischkäse mit Zucker vermischen und die Gelatine untermengen. Danach vorsichtig den Eischnee und die geschlagene Sahne unterheben. Die Masse auf den Tortenboden gießen und für 3 Stunden kalt stellen. Für das Topping das Ei schaumig schlagen. Den Zitronensaft mit dem Zucker aufkochen und reduzieren. Anschließend vorsichtig die Butter und das geschlagene Ei unterheben, auf den Belag gießen und erneut für zwei Stunden kalt stellen. Fertig!
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ek Aufg
Mitmachen & Gewinnen!
Die TIROLERIN und die Agrarmarketing Tirol sind auf der Suche nach tollen Rezeptideen. Senden Sie uns Ihr persönliches Rezept mit Foto (mind. 1. MB, 300dpi) und gewinnen Sie einen Platz für zwei Personen beim beliebten „Bewusst Tirol“ Kochworkshop. Dabei lernen Sie die Geheimnisse von Tirols Spitzenköchen kennen und genießen anschließend ein lukullisches Menü mit Tiroler Produkten. Einfach eine Mail an gewinnspiel@tirolerin.at senden und mitmachen!
wir für Platter
Step by Step:
Das Tirolkomitee für Günther Platter.
Peter Habeler
Mit Butter vermengen
In der Tortenform verteilen
Eiweiß steif schlagen
Gelatine in etwas Milch auflösen
Die Frischkäse-Masse auf den Tortenboden gießen
Für das Zitronen-Topping den reduzierten Zitronensaft und Butter vorsichtig unter das geschlagene Ei heben
Anschließend auf dem Tortenbelag verteilen und für mindestens zwei Stunden kalt stellen (am besten über Nacht)
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Fotos: TIROLERIN/Weiland, Haueis-Tinzl
Vollkornbutterkekse mit der Teigrolle zerbröseln
„Ich kenne unseren LH von vielen gemeinsamen Berg-u. Skitouren, schätze besonders seine Umsicht und Zähigkeit bei diesen Touren und vor allem auch sein tolles kameradschaftliches Verhalten.“ Schon jetzt sind mehr als 1.200 Unterstützer dabei. Machen auch Sie mit auf: www.fuer-platter.at
| genuss
Die grüne Würze Der unverkennbare scharfe Geschmack der Gartenkresse verleiht Brotaufstrichen und Salaten die gewisse Note.
Fotos: Shutterstock
U
Topfenaufstrich mit Kresse Von TIROLERIN-Leserin Tanja Ortner aus Weer Zutaten: • 250 g Topfen mager • 125 g Feta (Schafskäse) • 100 g Sauerrahm • 1 Kästchen Kresse • ½ Salatgurke • Salz und Pfeffer
Zubereitung: Den Feta mit einer Gabel zerkleinern, dann den Topfen sowie den Sauerrahm dazugeben und alles gut verrühren. Die Gurke bei Belieben schälen und grob raspeln. Die Kresse ernten und beides unter die Menge heben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Als Dankeschön für dieses tolle Rezept darf Tanja Ortner beim nächsten „Bewusst Tirol Kochworkshop“, initiiert von der Agrarmarketing und der TIROLERIN, teilnehmen.
200 | TIROLERIN April 2013
rsprünglich soll die Gartenkresse aus Zentral- und Westasien stammen. Man vermutet, dass sie durch die Römer nach Europa gelangte. Das schmackhafte Gemüse kann das ganze Jahr über geerntet werden, da es keine Bedingungen an seine Umgebung stellt. Daher ist Kresse auch problemlos in der Wohnung in fast jedem Behältnis kultivierbar. Schon zehn Tage nach der Aussaat kann sie mit etwa 5 cm Länge geerntet werden. Im Freien erstreckt sich die Haupterntezeit von März bis September. Für den leicht scharfen, würzigen Geschmack sind die enthaltenen Bitterstoffe und Senfölglykoside verantwortlich. Zudem enthält die Kresse Vitamin C und regt den Appetit sowie den Stoffwechsel an. Eine aufmunternde Wirkung bei Frühjahrsmüdigkeit sowie einen blutreinigenden, schleimlösenden, fiebersenkenden und abwehrsteigernden Effekt wird dem köstlichen Gemüse ebenso nachgesagt. Am besten genießt man die Kresse frisch, das heißt auf einem Butterbrot, in Salaten oder in Aufstrichen.
Fotos: Rastegar, Patmos
Gesellschaft
Verrücktes Schlittenrennen Stroh Juchhee – das Rennen für die waghalsigsten Bruchpiloten – lockte auch heuer wieder tausende Besucher in die Zillertal Arena. Mit dabei waren wieder zahlreiche prominente Gäste, die im spaßigsten Skigebiet der Alpen mit den Teilnehmer/innen mitfieberten. Beim Come Together wärmten sich u.a. Topmodel Werner Schreyer, Jazz Gitti, Konstanze Breitebner und Peter Mazzuchelli auf. Tags darauf
hieß es „Stroh Juchhee“, wo heuer bereits zum 14. Mal die verrücktesten Hornschlitten der Welt zu bewundern waren. Im Bild: Peter Mazzuchelli, Annemarie Kröll (Zillertal Arena), Konstanze Breitebner, NAbg. Franz Hörl, Werner Schreyer und Franz Kranebitter.
Vortrag „Wolfspirit“ am 3. April 2013 um 19.30 Uhr im Casino Innsbruck. Gudrun Pflüger gibt Einblicke in ihre packende Lebensgeschichte, die viel mehr ist als ein Wildnis- und Abenteuerbericht. Nach ihrer Karriere als Profisportlerin widmete sich die Biologin dem Schutz der Küstenwölfe in British Columbia. Ihre Forschungsarbeiten dokumentiert der preisgekrönte Film „Auf der Spur der Küstenwölfe“.
| gesellschaft
Fotos: TIROLERIN/Verena Obrist
Thomas Bayer (GF Burgtaverne) mit Daniela Mallaun (TIROLERIN) und Manfred Zöschg alias Luis aus Südtirol beim Verkosten der „Nonnenfürze“
Die Verwandlung Lange fragten sich die Besucher des TIROLERIN Promi-Treffs im März, wer denn unter den vielen anwesenden Gästen der Stargast sei. Dann ging es plötzlich schnell – und aus dem unscheinbaren Manfred Zöschg wurde plötzlich „Luis aus Südtirol“, und dieser sorgte für Lacher, bis die Tränen kamen.
B
estens verköstigt und gut umsorgt von der Crew der Burgtaverne genossen die Gäste des TIROLERIN Promi-Treffs einen höchst unterhaltsamen
Abend in Hall. Nach Gordon Bleus in den verschiedensten Variationen, Spatzln und dem berühmten Dessert „Nonnenfürze“ entführte Kabarettist
Manfred Zöschg als Luis die Anwesenden dialektal ins südtirolerische Ultental und gab ein pointenreiches Sittenbild der Gesamttiroler Bevölkerung ab.
Monika Khauli und ihre Schwester Barbara Hartungen (Marketing Home Interior)
Lisa Neuner und Gemüsebauer Andreas Giner (Thaur) freuten sich über die Einladung
Peter Jenewein, Immobilienmanagement, mit Freundin Milena Truhlar, Friseur 4111
202 | TIROLERIN April 2013
gesellschaft |
Andreas und Eva Landauer (Schmiedl Armaturen, Hall) mit Stargast Manfred Zöschg
Manfred Zöschg und die Steinbock SeniorChefs Herta und Manfred Payr
Kellnerin Sati servierte Cordon Bleu nach Art des Hauses und Spatzln.
Christa Drack (Friseur Florida Hall) und Hubert Tirler (Partybus Tirol)
Agenturchefin Bianca Wimmer-Fabiana (medoc.cc) mit Freundin Eva Drack
Manfred mit seiner Frau Lizette und Schwiegersohn Stefan Embacher (Radio U1)
Info Burgtaverne zu Hall Burg Hasegg 3 6060 Hall in Tirol Tel.: 05223 / 56695 www.erlebnisgastro.at
Lilly Staudigl (Radio U1), Luis und sein großer Fan Melina Mair
Caroline Weber und Anna Weber-Neuböck (Ägidihof) amüsierten sich prächtig.
TIROLERIN April 2013 | 203
Fotos: TIROLERIN/Weiland
| gesellschaft
Das angesagte DJ-Duo „Klangkarussell“ aus Salzburg sorgte mit seinen Electro-Beats für beste Stimmung.
Klangvolle Partynacht Die Eventagentur p:media bringt mit der Veranstaltungsreihe „deep in love - Urban Electronic Dance Festival“ frischen Wind in Innsbrucks Nachtleben. Das erste Event Anfang März war ein voller Erfolg.
D
as DJ-Duo „Klangkarussell“ aus Salzburg sowie die deutschen DJs „Tube & Berger“ verwandelten die Dogana im Congress Innsbruck in einen Tanzpalast. Zahlreiche Electronic-Fans waren gekommen, um bei bester Partystimmung ein Clubbing der Extraklasse zu erleben. „Deep in love“ soll drei Mal im Jahr in Innsbruck stattfinden. Elisabeth Ebner und Werner Rampetsreiter (Warsteiner)
Alexandra Schuhmann und Dieter Kohl (Replay)
204 | TIROLERIN April 2013
Andreas Glätzle (Liste Fritz) und Heidi Bertsch
Rita Kohl (Replay) und Verena Benko waren vom Sound sichtlich begeistert.
Alexander Junker (woodfire), Bettina Fili und Michael Junker
Kerstin Hanauer und Manfred Hilbe
Ein Fixtermin für Janine und Stefan
Fotos: TMC
gesellschaft |
Die Mitglieder des Tiroler Marketingclubs nahmen zusammen mit Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf auf der Regierungsbank Platz.
Marketer on tour Der Tiroler Marketingclub blickt auf zwei spannende Veranstaltungen mit LR Patrizia Zoller-Frischauf und Österreichs führendem Marktforscher Georg Wiedenhofer zurück.
H
öhepunkt des Abends mit Georg Wiedenhofer war die Präsentation und Analyse der zehn einflussreichsten Werbespots Österreichs mit ÖBB-Pressesprecher Rene Zumtobel als strahlendem Sieger. „Der Hausverstand, das Schweinderl, Fälbl und De Luca, Hans Krankl oder die Skispringer – alle erfolgreichen Spots 2012 punkten mit Testimonials. Werbung muss eine beständige Geschichte über mehrere Spots erzählen und mit einem relevanten Angebot bei
der Zielgruppe landen“, erklärt Wiedenhofer. „Bitte Platz zu nehmen!“ hieß es im Tiroler Landtagssaal. In altehrwürdiger Kulisse (der barocke Landtagssaal wurde 1734 erbaut) gab Landesrätin Zoller-Frischauf Einblicke in ihren Werdegang von der Unternehmerin zur Politikerin. Die Marketer interessierten sich besonders dafür, wie man als Politiker mit dem angekratzten Image der Berufsgruppe umgeht: „Für mich ist es erstrangig, gute Ideen
Ivo Rungg (Binder Grösswang), Marie-Therese Jutz (Signa Holding), Rene Zumtobel (ÖBB-Pressesprecher), Sonja Ultsch (Romantikhotel Schwarzer Adler)
und Initiativen umzusetzen. Wenn wir alle nach diesem Grundsatz arbeiten, wird die Politik auch wieder positiv wahrgenommen“, so LR Zoller-Frischauf. Der Tiroler Marketingclub versteht sich als Interessensplattform von Führungskräften aus der Tiroler Wirtschaft. Rund 100 Mitglieder treffen sich regelmäßig zu Fachvorträgen, Unternehmensbesuchen, Exkursionen und um den Erfahrungsaustausch, die Vernetzung und den Dialog verschiedener Branchen zu intensivieren.
Gertraud Dornbusch (AMT), Friedrich Auer (Hörtnagl), Barbara Moser (SPAR) und Roland Schwaiger (Electrodrive Tirol, IKB)
Peter Margreiter (Physiotherm), Ingrid Heinz (M-Preis) und Martin Reiter (TIROLER Versicherung)
TIROLERIN April 2013 | 205
| gesellschaft
Fotos: Georg Thum, Christoph Boehler
Nach dem „Erntedankfest“ werden die Köpfe der Gäste voll von Musik und heilbuttischen Textzeilen sein.
Dönermonarchie & Erntedankfest Kabarettist Ludwig W. Müller mit seinem neuen Programm und das Jubiläumsprogramm von Heilbutt&Rosen im Casino Innsbruck
D
206 | TIROLERIN April 2013
Bestandteil im Kabarettprogramm, das Kleinkunst Innsbruck und Casino Innsbruck den Kulturfreunden bieten. Am Donnerstag, den 18. April 2013 gastieren Heilbutt&Rosen mit ihrem Jubiläumsprogramm „Erntedankfest“ im Innsbrucker Casino. Das Publikum kann sich auf das Wiederhören vielgeliebter Ohrwürmer, Pop-Hits, Evergreens, Jazz- und Classic-Hits freuen, die Heilbutt&Rosen in ihrer unnachahmlichen Art und mit zwerchfellerschütterndem Humor textlich völlig neu interpretieren.
Info Karten zu € 25,- (12.4.) & € 31,- (18.4.)
Ludwig W. Müller unterhält sein Publikum mit einem intelligenten Programm voller Sprachspielereien und kluger Pointen.
inkl. einem prickelnden Glas Sekt, Begrüßungsjetons im Wert von € 10,-, die Vorstellung und kostenfreies Parken gibt es online auf www.innsbruck.casinos.at oder unter Tel. 0512 / 587040-112.
PR
ie Kabarettprogramme von Ludwig Wolfgang Müller, der sich als „Urheber und Selbstdarsteller“ bezeichnet, waren im Casino Innsbruck immer bis zum letzten Platz ausgebucht. Im Glücksjahr 2013 gibt Ludwig W. Müller am Freitag, den 12. April 2013 eine Vorstellung seines aktuellen Solo-Programmes „Dönermonarchie“. Im Stück bringt ihm das Vorhaben der Hauseigentümerin, eine forsche alte Dame und bekennende Monarchistin, vollends aus dem Konzept. Sie möchte sich von sämtlichen Billigmietern mit Migrationshintergrund trennen. Das Mietshaus soll sich in ein reines Inländerhaus verwandeln. Und ausgerechnet Müller – selbst geduldiger Billigmieter – soll dabei behilflich sein, seine kroatischungarisch-tirolerische Kartellrunde auszuwagonieren. Heilbutt&Rosen sind alljährlich fixer
| gesellschaft
Fotos: TIROLERIN/Ebead
Die Hoteliers Sonja und Harald Ultsch gaben einen Einblick in das neue „Adler‘s“ in der Innsbrucker Museumstraße.
Wann sperrt ihr auf? Diese und weitere Fragen der neugierigen Besucher beantworteten Sonja und Harald Ultsch bei der Preview im neuen Hotel Adler’s in Innsbruck.
D
ie Musterzimmer im neuen Hotel Adler’s im Headline in der Innsbrucker Museumstraße hielten den Erwartungen stand, schlichter Luxus gepaart mit der einmaligen Aussicht über die Stadt und auf die umliegenden Berge be-
Immobilienfachfrau Regina Stanger (WK Innsbruck) und WK Tirol Präsident Jürgen Bodenseer
Ursula Mattersberger (Kinderkrebshilfe Tirol) und Rita Polak
208 | TIROLERIN April 2013
geisterten die Gäste der Preview. „Es wird wohl Mai werden, dann aber gehen die Türen der Zimmer auf und sowohl Touristen als auch Einheimische können endlich auf der Aussichtsplattform im 12. Stock gemütlich speisen oder auf dem
Nachbar und Sillpark-Chef Helmut Hochfilzer mit Vorstand Harald Schneider (IKB)
GF der Nordkettenbahnen Thomas Schroll und Peter Trost (WK Tirol)
Dach darüber den spektakulären 360 Grad-Ausblick genießen“, versprachen die glücklichen Gastgeber Sonja und Harald Ultsch samt ihren Kindern und den zukünftigen Führungskräften des Hotels.
WK-Pressesprecher Peter Sidon, Marie-Therese Jutz (Kaufhaus Tyrol) und WK Direktor Horst Wallner
Josef „Joe“ Polak (McDonald‘s), Erwin Marton (Novartis) und Ferry Polai (Tanzschule)
GF Andreas Brix und Direktor Robert Valentini (beide Innsbruck Information)
Christian Weißbacher und Reinhold Resch (beide GrECo) mit Henning Appel (Tiroler Sparkasse)
Fotos: TIROLERIN / Ebead
gesellschaft |
Freuten sich über eine gelungene Eröffnung: Markus „MEX“ Schatz (Block7), Bgm. Christine Oppitz-Plörer, Marco Bachler (Block7) und LR Thomas Pupp
American Bar und mehr Mit einem völlig neuen und für Österreich einzigartigen Konzept eröffnete Anfang März das Block7 in Innsbruck.
D
as absolut Neue am Block7 ist, dass erstmals neben einer trendigen American Bar mit Diner noch sieben weitere Attraktionen unter dem selben Dach zu finden sind. Ein Tattoo & Piercing Studio im Alcatraz-Style, eine KFZ-Werkstatt mit Autosalon, der sich auf US-Cars spezialisiert hat, ein Fo-
tograf samt Studio, ein Frisör, der täglich von 16-22 Uhr geöffnet hat, eine tolle Music-Hall für Veranstaltungen aller Art und sogar ein eigener Car Wash. Marco Bachler, gastronomischer Leiter: „Wir denken, mit diesem Angebot treffen wir den Nerv der Zeit, denn ein normales Restaurant mit Mittag- und Abendbe-
trieb reicht heute nicht mehr. Bei uns können sich die Menschen erholen, Spaß haben und noch dazu Dinge erledigen, für die sie sonst sehr viel mehr Zeit brauchen würden.“
Info BLOCK7 GmbH Grabenweg 74, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 390537, www.block7.at
Öffnungszeiten So - Do: 09.00 - 01.00 Uhr Fr - Sa: 09.00 - 04.00 Uhr
Olga Bachler (rechts hinten) mit Freundinnen zeigte sich vom Angebot begeistert.
PR
DI Hans Steiner (GF Brauerei Fohrenburg) und Jochen Brunner (VL Brauerei Fohrenburg)
TIROLERIN April 2013 | 209
Fotos: DieFotografen
| gesellschaft
Flucht aus dem Alltag Mit Anfang des Jahres eröffnete Patric Lair sein neues Lokal „mein´s“ in der Meinhardstraße in Innsbruck.
N
tailwunsch unerfüllt. Unter Architekt Helmut Siebenförcher und Bauleiter Siegfried Perotti entstand ein Lokal mit klaren Linien, faszinierenden Lichtspielen und der Möglichkeit, im Sommer eine Gartenlounge anzuschließen. Das Lokal ist perfekt für private Feiern, Besprechungen, Verkostungen oder einfach zum Entspannen geeignet.
Info mein´s Patric Lair Meinhardstraße 11 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 932 765 info@meinshatcharakter.at www.meinshatcharakter.at
PR
ach vielen Aufenthalten im Aus- und im Inland hatte Patric Lair genügend Erfahrungen gesammelt, um ein eigenes Lokal in Innsbruck zu starten. Im „mein´s“ regieren die Gemütlichkeit und der gute Geschmack. Mittags versorgt Lair die Innsbrucker mit herzhaften und günstigen Mittagsmenüs, abends bleibt kein Cock-
210 | TIROLERIN April 2013
wir für Platter
Das Tirolkomitee für Günther Platter. Designer Christian Horner, Gastgeber Martin Wetscher und Designerin Nada Nasrallah
Kristina Sprenger
„Ich schätze seine Bodenständigkeit und seine Durchsetzungskraft für unser Land.
Frühstück ans Bett! Das Einrichtungshaus Wetscher präsentierte in den Wohngalerien die exklusive Wittmann Bettenkollektion 2013. ie beiden Traditionshäuser Wittmann und Wetscher verbindet nicht nur eine langjährige Partnerschaft, sondern auch gemeinsame Werte: edles Design, höchste Qualität und die Leidenschaft fürs Handwerk. Die beiden preisgekrönten Designer Nada Nasrallah und Christian Horner zeichnen für einen Teil der neuen
Bernhard Endl mit Paul Wetscher
Fotos: e&k sengthaler
Ulrike Wittmann und Heinz Hofer
Hansjörg Wetscher und Dr. Jörg Schöberlein
Er ist der Richtige für Tirol.“
Bettenkollektion „Wittmann Schlafen 2013“ verantwortlich: „Design bedarf keiner Erklärung“, sagt Nasrallah. „Die Qualität offenbart sich im Gebrauch, in der Betrachtung und in einem individuellen Zugang durch den Menschen, weniger durch unsere Interpretation.“
Junge Wetscher Innenarchitekten: Julia Fürstauer, Philipp Dachs und Julia Wörle
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Schon jetzt sind mehr als 1.200 Unterstützer dabei. Machen auch Sie mit auf: www.fuer-platter.at
Foto: TIROLERIN/Schattanek
| gesellschaft
Rainer Schulte, Repräsentant der Firma Ladybird, überreichte der Braut des Jahres 2012 Urkunde und Scheck im Wert des Brautkleides. Mit Myriam Hann freuten sich Brautmoden-Beraterin Bettina Weidinger (l.), Ehemann Harald sowie Alfred und Sabine Wammes.
Braut des Jahres 2012 Die Fließerin Myriam Hann wurde unter jungvermählten Kandidatinnen aus sechs europäischen Ländern von der Designermarke Ladybird zur Braut des Jahres 2012 gekürt. Am 20. März fand im Modezentrum Wammes in Ötztal-Bahnhof die feierliche Übergabe der Urkunde statt.
A
m Tag der Hochzeit schwebte Myriam im luftig-leichten Brautkleid 20 Stunden lang im siebten Himmel, Gatte Harald blickte in die strahlenden Augen seiner Angetrauten und war glücklich; das ganze Dorf freute sich mit den Jungvermählten und bewunderte die junge Frau in ihrem blütenweißen Kleid.“ In fantasievoller Weise und mit überzeu-
Ladybird-Repräsentant Rainer Schulte mit der Braut des Jahres 2012
Fachkompetenz zeichnet die Modeberaterinnen von Wammes aus.
212 | TIROLERIN April 2013
gender Herzlichkeit beschrieb Myriam Hann den schönsten Tag ihres Lebens und gewann damit den Poesiewettbewerb des renommierten Brautmodenherstellers Ladybird. Die Designer-Kollektionen zeichnen sich durch hohe Qualität der Materialien sowie besonderen Tragekomfort und hervorragende Passform aus. Sie ist in Tirol exklusiv im Modezentrum Wammes erhältlich.
Die Eltern der Jungvermählten: Ehepaare Kathrein und Hann
gesellschaft |
Tirols Hochzeitsausstatter für Braut Bräutigam
Foto: Zweiraum
B R A U T S A L O N
Das Besondere liegt im Exklusiven. Der Brautsalon im Modezentrum Wammes in Ötztal-Bahnhof ist der führende des Landes. Über 600 Modelle internationaler Designer stehen zur Auswahl. Ob klassischschlicht, romantisch-verspielt oder trendig-extravagant – hier findet jede Braut ihre persönliche Note.
Das Wammes-Team bedankt sich bei Elisabeta Paun, die die Anreise aus London nicht gescheut hat, um ihr Traumkleid in Ötztal-Bahnhof zu finden.
Info
B R A U T S A L O N
PR
Modezentrum Wammes
Bahnhofplatz 6 6430 Ötztal-Bahnhof Tel.: 05266 / 88228 - 16 www.wammes.at Mo bis Fr 9 – 12 und 13.30 – 18 Uhr Sa 9 – 12 Uhr 1. Samstag im Monat 9 – 12 u. 13.30 – 17 Uhr
TIROLERIN April 2013 | 213
Fotos: Gerda Eichholzer, TIROLERIN / Eigentler
| gesellschaft
LR Patrizia Zoller-Frischauf und Elisabeth Baldauf-Bracke (Lions Club Innsbruck) gratulierten Dr. Markus Handle zur Eröffnung seiner „Praxis im Helblinghaus“.
Innsbrucks erste Adresse für Ästhetik und Schönheit
Landtags-Vizepräsidentin Gabi Schiessling und Dr. Josef Rieder (Ärztlicher Direktor der Tyrol Air Ambulance) ließen sich die Eröffnung der neuen Praxis von Dr. Handle nicht entgehen.
214 | TIROLERIN April 2013
sichtlich begeistert. Bei der neuen Praxis handelt es sich um die erste Niederlassung eines Plastischen Chirurgen mit Schwerpunkt Ästhetik in Österreich, der von Prof. Ivo Pitanguy, der Koryphäe in Ästhetischer Chirurgie weltweit, ausgebildet wurde. Die Schirmherrschaft für diesen Abend übernahm der Damen Lions Club Innsbruck-Victoria mit seiner Vizepräsidentin Elisabeth BaldaufBracke und unterstrich damit auch die
Hannelore und Wilfried Striessnig (Eigentümer des Helblinghauses) mit dem Gastgeber in einer fachlichen Diskussion
Wichtigkeit dieser Veranstaltung. In Kooperation mit den Lions unterstützt Dr. Handle einen jungen Tiroler, der seit seinem Snowboardunfall vor zwei Jahren querschnittgelähmt ist und zu diesem Zeitpunkt keine Unfallversicherung hatte. Wir freuen uns über dieses soziale Engagement von Dr. Handle, begrüßen ihn herzlich in Tirol und freuen uns auf regelmäßige News aus dem Helblinghaus.
Waren von den Räumlichkeiten hellauf begeistert: Dr. Karin Greiner, Mag. Johannes Nikolaus Erian mit Gattin Verena Maria und Dr. Birgit Enna-Kirchmair
PR
A
nfang März lud Dr. Markus Handle zu seiner Praxiseröffnung im berühmten Helblinghaus in der Innsbrucker Altstadt ein. Die zahlreichen geladenen Gäste – darunter viele bekannte Gesichter – waren von der stilvollen Atmosphäre, dem wunderschönen Ambiente der Praxis, den von Florian Prelog (Chefkoch des Sacher Innsbruck) angebotenen Köstlichkeiten und den Rhythmen von Gina aus Kuba
gesellschaft |
Dr. Markus Handle mit seiner Adriana, Mama Maria und Papa Harald
Zahlreiche Gratulanten, unter ihnen Prof. Paul Hengster (Mitte)kamen.
Oberlion Helmuth Bacher aus Südtirol mit Elisabeth Baldauf-Bracke und Dr. Handle
Eva Prüller, Walther Prüller und LR Patrizia Zoller-Frischauf
Rechtsanwältin Mag. Fiona Arnold gesellte sich zu Augenarzt Dr. med. Gerald Bleckenwegner und dessen Gattin Ingrid.
Dr. Reinhold Drack in charmanter Begleitung
Med.Rat Dr. Rainer Pieper mit Elisabeth Baldauf-Bracke
Alexander Rinner mit Harald Handle
Mag. pharm. Verena Dellacher und Dr. Klaus Dengg
Arbeiten ein Stockwerk darüber: Anastasia, Christoph und Evelyn
Conny Weestrich, Barbara Löberbauer und Dr. Handle
Dr. Peter Unterthurner mit seiner Gattin
Brigitte Lirzer und Ursula Ennemoser
V. l.: Michael Eiter, Eva Köck, Elisabeth BaldaufBracke (im Hintergrund), Christa Scheiber und Roman Ray Straub (Direktor Grand Hotel Europa)
Franco Ghisletti mit seiner Frau Tania
Gina aus Kuba beeindruckte mit ihrem Gesangstalent.
Dr. Stefan Ortner und Maria Heim
Mizar della Torre di Valsassina und Annamaria Caspano-Paravicini vom angrenzenden Frey Wille Shop
TIROLERIN April 2013 | 215
Fotos: TIROLERIN / Eigentler
| gesellschaft
Akteure des gelungenen Abends – Arthur Thöni, Seppl Haueis, Franz Fischler, LH Günther Platter, Martin Sieberer, Thomas Grander und Stephan Eberharter
Vier Hauben für Platter Ein vergnüglicher Kochevent in der Sky-Lounge in Telfs rthur Thöni lud gemeinsam mit dem Tirolkomitee „Wir für Platter“ zu einem Kochevent der besonderen Art. Mit Martin Sieberer (gerade erst vom Falstaff Magazin zum besten Koch Tirols gekürt), Thomas Grander und Seppl Haueis kochten drei Tiroler Spitzenköche auf und hatten dabei ungewöhnlich prominente Unterstützung. Landeshauptmann Günther Platter tauschte für einen
Abend das Sakko gegen die Kochschürze. Vor über 400 hungrigen Besuchern in der prall gefüllten Thöni Sky-Lounge in Telfs gab der Landeshauptmann seine Kochkünste zum Besten und überraschte mit so manchem Kochtipp. Mit Hilfe von Rosmarie Nagl und ihrem Bauernbuffet aus Axams wurde den Gästen eine bunte Auswahl an Tiroler Schmankerln auf Haubenniveau serviert. Das Ergebnis der
Herbert Peer (Netzwerk Tirol hilft), LR Patrizia Zoller-Frischauf, Birgit und Stephan Eberharter sowie Silvia Platter
216 | TIROLERIN April 2013
Platter’schen Kochkunst brachte manchen Gaumen zum Schwärmen. Am Ende überließ Platter aber doch den Profis den Kochlöffel und erklärte mit Blick auf die Landtagswahl, durchaus Parallelen zwischen Küche und Politik zu erkennen: „Zu viele Köche verderben den Brei. Es braucht einen Chef – in der Küche und im Land, sonst kann schnell etwas anbrennen!“
Martin Sieberer, LH Günther Platter und Seppl Haueis bei der Zubereitung der Graukassuppe
PR
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gesellschaft |
Thomas Grander (Haubenkoch), Alexandra und Hermann Pallhuber (Musiker)
Martin Sieberer (Haubenkoch) und Moderator Harry Prünster
Dieter zur Nedden (Radiologe) und Hans Unterdorfer (Vorstand Tiroler Sparkasse)
Wilfried Stauder (Wirtschaftsprüfer u. Steuerberater) und Ida Wander (Wiener Städtische)
Alois Schranz (Medalp) und Christian Härting (Bgm. Telfs)
Christian Ruetz (Bäckerei Ruetz) und Karl Freudenthaler (Fa. Freudenthaler)
Michael Huber (Bgm. Stans) und Franz Troppmair (Bgm. Wattens)
Markus Meisinger (Autohaus Meisinger) und Johannes Trapp
Eva Posch (Bgm. Hall in Tirol) und Helmut Kopp (Alt Bgm. Telfs)
TIROLERIN April 2013 | 217
Foto: TIROLERIN/Ebead
| gesellschaft
Christian Mayerhofer (GF Congress und Messe Innsbruck), Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und WK-Tirol Präsident Jürgen Bodenseer freuen sich über eine hervorragende Bilanz.
Frühjahrsmesse mit Besucherrekord Mit 44.500 Besuchern toppt die Tiroler Frühjahrsmesse das gute Ergebnis von 2012.
N
ach vier Messetagen hat die Tiroler Frühjahrsmesse ihre Pforten auf der Messe Innsbruck mit einem Besucherplus von mehr als fünf Prozent geschlossen. Laut einem Marktforschungsinstitut benoten 68 Prozent die Tiroler Frühjahrsmesse mit einem Sehr gut oder Gut. 70 Prozent empfehlen die Frühjahrsmesse weiter, weil viele Neuheiten und ein guter Branchenüberblick geboten werden. 75 Prozent haben direkt gekauft oder werden nach der Messe kaufen – darin spiegelt sich die durchgehend gute Qualität der Aussteller. Im Ranking des Interesses an den Messeschwerpunkten führt „Hausbau“ vor dem Bereich Garten, dem Tiroler Autosalon sowie den neuen Themen Sicherheit und Jugendland. Die überwiegende Mehrheit der Besucher kommt wegen der
218 | TIROLERIN April 2013
Produktneuheiten, der Möglichkeit Preise zu vergleichen und einzukaufen. Auch die Atmosphäre der neuen Messe erhält mit 60 Prozent „Sehr gut“ eine Bestnote. Interessant ist auch, dass der Besuch der Messe für 42 Prozent ein Gemeinschaftserlebnis mit Familie und Freunden ist. Bestens angenommen wurden auch das
Shuttle Service und das neue Familienticket. „Die Tiroler Frühjahrsmesse hat sich einmal mehr als Schaufenster der heimischen Wirtschaft bestens bewährt. Zufriedene Gesichter bei Ausstellern, Partnern und Besuchern bestätigen das“, freut sich der neue GF von Congress und Messe Innsbruck, Christian Mayerhofer.
Silvia Grassecker, Landespolizeidirektor Mag. Helmut Tomac und Johanna Penz (ART Innsbruck)
Dieter Unterberger (Unterberger Denzel) und WK Spartengeschäftsführer Reinhard Helweg
wir für Platter
Das Tirolkomitee für Günther Platter.
Elmar Peintner
„Bürgermeister, Nationalrat, Landesrat, Bundesminister und Landeshauptmann.
Flughafendirektor Reinhold Falch, Peter Pretzsch (Viking), Landesrat Johannes Tratter und Hannes Egger (Schenker)
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kurz & bündig Meldungen aus der Gesellschafts-Welt
Fleißige Bienen in Stumm
Foto: diemonopol
Die fleißigen Bienen von Gartenbau Kerschdorfer in Stumm öffneten anlässlich des Faschingsballes des SV Stumm/Sektion Fußball direkt im Zillertaler Gartenzentrum Kerschdorfer spontan eine Bar. Die Idee von Elisabeth, Thomas und Rebecca, diese Einnahmen aus der Bar zugunsten der Halbwaisen aus Aschau zu spenden, fand bei allen großen Anklang. Mit Engagement und Elan erzielten sie einen Reinerlös von 2.235,– Euro. Dieser Betrag wurde zugunsten der vier Geschwister aus Aschau, die ihren Vater kurz vor Weihnachten verloren hatten, auf einem Sparbuch hinterlegt.
Foto: Kerschdorfer
Die Prima Stadtmusikanten Das Generationentheater „diemonopol“ zeigt ab 23. Mai das Stück „Die Prima Stadtmusikanten – Rette wer sich kann!“ von Bernhard Studlar. Basierend auf dem Grimmschen Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ hat der Autor ein zeitgenössisches sozialkritisches Märchen für Jung und Alt verfasst. In Grimms Märchen wird am Beispiel von Esel, Hund, Katze und Hahn geschildert, wie eine altersbedingt nutzlos gewordene Unterschicht gnadenlos in die Arbeitslosigkeit und ins existenzielle Nichts gestoßen wird. Es kommt zum Kampf um einen letzten Rückzugsort, ein Haus im einsamen Wald. Bei Bernhard Studlars Fassung gewinnen die vier kein Haus, sondern eine Casting-Show. Es spielen mit: Margot Gasse, Max Kaiser, Gudrun Obitzhofer, Walter Platter, Karin Schebesta, Karin Schrittwieser, Gigi Schneider, Sophia Minatti, Elisabeth Natterer und Stefan Tilg. Infos: www.diemonopol.net
Umwelt und (Tourismus-)Marke – unter diesem Titel organisierten die Netzwerkplattform „TMI – Tourism meets Industry“ und die auf Tourismus und Freizeitwirtschaft spezialisierte PR-Agentur pro.media kommunikation anlässlich der ITB eine bewusst klein gehaltene, exklusive Exkursion mit international renommierten Referenten. Rund 25 Touristiker, Kommunikationsexperten und wissenschaftliche Vertreter folgten dem Ruf in die Agenturräume der größten inhabergeführten Multimediaagentur Deutschlands sowie zum anschließenden kulinarischen Ausklang bei „Pret a Diner“ in Berlin. Im Bild: Die TMI-Initiatoren Harald Gohm und Markus Tschoner organisierten einen branchenübergreifenden Gedankenaustausch anlässlich der ITB in Berlin.
220 | TIROLERIN April 2013
Foto: TMI | pro.media
Touristiker tagten in Berlin
Schule mit Spaßfaktor Seit über 20 Jahren zeigt die Lindenschule in Sistrans bei Innsbruck, wie Kinder ohne Schularbeiten, Noten und Unterricht spielerisch lernen. Die Zusammenarbeit mit der „Kinderwerkstatt Grätschenwinkel“ im gleichen Haus gewährleistet einen harmonischen Übergang und hat es nun auch möglich gemacht, einen frisch zubereiteten, biologischen Mittagstisch in einer völlig neu renovierten Küche einzurichten. Wesentlich unterstützt wurde die Realisierung der neuen Küche von der TIWAG, der Hypo Tirol Bank, der Firma Pharmador, der IKB und der Sparkasse Innsbruck. Im Bild: Lindenschule-Direktor Mag. Diether Becke freut sich mit Obmann Mag. Steve Heitzer und Kindergarten Obfrau Susanne Curtil über die neue Schulküche und die Unterstützung durch die Sponsoren.
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Der Diplomball der Pflegeschule Reutte konnte einen Reinerlös von 10.000,- Euro verbuchen. Die 22 SchülerInnen der Diplomklasse beschlossen, den Erlös dem Verein „Ärzte für Ifakara“ zu spenden. Ifakara ist ein Bezirkshauptort im Süden von Tansania mit einem Einzugsgebiet von ca. 100.000 Menschen. Das durchschnittliche Einkommen der Bevölkerung beträgt nicht mehr als 20 Euro im Monat. Den Entschluss, das Geld für Ifakara zu spenden, hat die Klasse nach einem Vortrag von Gertrud Beck gefasst, welche schon mehrere medizinische Einsätze in Ifakara geleistet und auch SchülerInnen der Pflegeschule Reutte bei Auslandspraktika in Tansania begleitet hat. Im Bild: Der Obmann des Vereins, MR Prim. Dr. Wilfried Schennach, übernahm die Spende, welche für Wasseraufbereitungsmaßnahmen des örtlichen Krankenhauses verwendet wird.
Foto: PSR
Foto: Margreiter
Schüler für Ifakara
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6020 Innsbruck Anichstraße 20 T: 0512 / 570972
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| gesellschaft
Foto: privat
Das Aus für die „Eule“ schwebt seit einigen Monaten wie ein Damoklesschwert über dem Therapie- und Förderzentrum. Dabei ist die „Eule“ die einzige Einrichtung in Tirol, in der Kinder mit Mehrfach-Diagnosen betreut werden können. Rund 700 Kinder samt Eltern sind von diesen Entscheidungen in der Reha-Abteilung des Landes betroffen. Sie alle fordern, dass das Land die Finanzierung für die „Eule“ endlich sicherstellt. Deshalb unterstützt jetzt die AK Tirol die „Plattform Eltern Tirol“, die bereits mehr als 8.000 Unterschriften für den Fortbestand der „Eule“ sammeln konnte. Im Bild: Die Vertreter der „Plattform Eltern Tirol“ Alexandra Mantl, Christian Chmelir und Juliana Wallner mit AK Präsident Erwin Zangerl
Die letzte Vorwahl vor der Wahl zur Miss Tirol ist geschlagen: Elisabeth Pöll darf sich über den Titel zur ersten „Miss Olympia Golf“ freuen und auf das ganz große Los hoffen. Bei der stimmungsvollen Wahl in der stylisch geschmückten Produktionshalle bei Bellutti Planen gab es auch einen guten Zweck: Hausherr Arthur Bellutti übergab Markus Prock für die Stiftung „Wings for Life“ ein Porträt von Weltraumspringer Felix Baumgartner – geschaffen vom malenden Zahnarzt Helmut Zwerger. Im Bild: Missenmacher Helmut Gruber, Miss Olympia Golf 2013 Elisabeth Pöll und Arthur Bellutti.
Foto: AK Tirol
Miss Olympia Golf
Foto: privat
Gelungener Messeauftritt
222 | TIROLERIN April 2013
Auf der bestens besuchten Tiroler Frühjahrsmesse konnte das Fachgeschäft für Teppiche in Schwaz, Teppiche Winkler, die Besucher mit schönen Teppichen überzeugen. Das motivierte Team (von links): Thomas Pukljak, Inhaber Gottfried Winkler, Monika Kaiser und David Fischer. Mehr Information unter www.teppiche-winkler.at
Foto: Tinnefeld
Droht „Eule“ das Aus?
Hotel Jungbrunn: Gewinner des GALA SPA AWARDS 2013 Bei den 17. GALA SPA AWARDS, die an die besten internationalen Pflegekonzepte und SPAs verliehen werden, konnte sich das Hotel Jungbrunn aus dem Tannheimer Tal in Tirol in der Kategorie „Innovative SPA Concept“ den Sieg sichern. „Alleine die Nominierung war für uns schon eine große Ehre und Auszeichnung“, so die Inhaber Ulrika und Markus Gutheinz „aber dass wir die Trophäe mit nach Hause nehmen, ist der absolute Wahnsinn!“ Der bestehende Thermenbereich wurde 2011 um das neue Jungbrunn SPA Wellness(t) ergänzt, dessen zentrales Herzstück die hauseigene Jungbrunnquelle ist. Dieses Quellwasser dient nicht nur als Trinkwasser im ganzen Haus, sondern es ist auch die Basis der eigenen Jungbrunn Pflegelinie, findet in Behandlungen Anwendung und alle Pools werden damit gefüllt. Im Bild: Ulrika und Markus Gutheinz, Hotel Jungbrunn, Tannheimer Tal
Im März kamen über 130 Installateure, Planer, Großhändler und Vertreter der Industrie zusammen, um am ersten Dreikampf der Installateure teilzunehmen. Ein in Österreich einzigartiges Happening am Fuße des Seefelder Gschwandtkopfes. Die Idee zur Veranstaltung wurde aus den Werten der Tiroler Installateure und Gebäudetechniker geboren: Innungsmeister Werner Bouvier und der Innungs-Ausschuss setzen alles daran, ihr Berufsfeld noch attraktiver und perspektivenreicher zu machen. Deshalb stecken sie nicht nur viel Herzblut in die Entwicklung und den Aufbau effizienter Lehrlingsarbeit, sondern auch in die Vernetzung ihrer Mitglieder. Im Bild: So sehen Sieger aus. Obmann Werner Bouvier mit den Ausgezeichneten – Reinhard Pedrolini, Christoph Hendl, Konrad Stadler
IST BESSER!
mallaun DetektivBüro
Installateure im Dreikampf
Foto: impalawolfmitbisskommunikation
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner plante im Zuge ihres Tirol-Besuchs einen Zwischenstopp im AUDIOVERSUM ein und war danach sichtlich begeistert. „Gratulation zum Museum! Hier wird dokumentiert, welch hohen Stellenwert das Hören für die Lebensqualität darstellt. Ein Abenteuer des Hörens. Ein Erlebnis für Klein und Groß, Jung und Alt!“ Die Leiterin des Science Center, Dr. Christina Beste freut sich, „dass unser Anliegen, die Öffentlichkeit mehr für die Bedeutung guten Hörens zu sensibilisieren, so gut und interessiert aufgenommen wird.“ Die Station GEHÖRT zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie es sich anfühlt, mit unterschiedlichen Formen von Hörminderung den Alltag in der Landeshauptstadt Innsbruck zu bewältigen. In diesem Zusammenhang betonte die Ministerin, welch großen Sicherheitsfaktor ein funktionierender Hörsinn im Straßenverkehr für unser tägliches Leben darstellt. Im Bild: Dr. Christina Beste, BM Johanna Mikl-Leitner und Stadtrat Franz Xaver Gruber
VERTRAUEN IST GUT
Foto: TIROLERIN/ Neuner
Ministerialer Besuch
Detektivbüro mallaun Reut-Nicolussi-Straße 12 A-6020 Innsbruck Tel.: +43 676 56 22 77 8 office@detektiv-mallaun.at www.detektiv-mallaun.at
Fotos: Blickfang photographie, Seiwald Lorenz
| gesellschaft
Mag. Wolfgang Sparer MAS, (Geschäftsführer WIFI), Mag. Horst Wallner (Direktor der Wirtschaftskammer Tirol), Martin Felder (Vizepräsident der Wirtschaftskammer Tirol), Mag. Paul Vyskovsky, CMC (Geschäftsführer WIFI)
Netzwerken auf hohem Niveau Über den Dächern der Stadt Innsbruck errichtete die Wirtschaftskammer für Tirols Unternehmer ein exklusives Zentrum.
Mag. Andrea Czerny (WIFI) und Mag. Brigitte Stampfer (Vizepräsidentin WK)
Dr. Walter Schieferer (Tiroler Versicherung), Mag. Wolfgang Sparer (MAS/GF WIFI) und Thomas Hudovernik (MBA, MAS Real Estate Tyrol)
224 | TIROLERIN April 2013
ei der Eröffnung des neuen WIFI Unternehmerzentrums tummelten sich zahlreiche Unternehmer, die diesen Ort eigentlich schon immer vermisst hatten. „Ein Ort zum Verweilen!“, urteilten die Gäste. Endlich ist es möglich, dass Unternehmer, Funktionäre oder Fachgruppen sich in angenehmer Atmosphäre austauschen und näher kennenlernen können. Exklusive Seminare und TopVeranstaltungen werden Unternehmer und Funktionäre ins WIFI Unternehmerzentrum locken.
Mag. Teresa Bestle (Vertrieb, WIFI) und Mag. Wolfgang Kos (Marketing, WK)
Angenehme Atmosphäre über den Dächern der Stadt: Unternehmer und Mitarbeiter der Wirtschaftskammer und des WIFI
Mag. Thomas Mayr (MA/Leiter ibw), Regina Stanger (Spartenobfrau, Bezirksstellenobfrau) und WK-Vizepräsident Martin Felder
PR
B
Fotos:Aufschnaiter, Shutterstock
Freizeit
Tiroler fliegt vielleicht ins All Der 18-jährige Tiroler Andreas Aufschnaiter aus Jochberg bei Kitzbühel hat sich die große Chance auf einen Flug ins Weltall gesichert. Mit Können sowie einer Portion Glück qualifizierte sich der Maturant und österreichische Juniorenmeister im Bouldern bei einem Online-Game von AXE Apollo. In den Vorbereitungstests an der Space Academy in Florida muss er sich Ende des Jahres nur gegen vier Kandidaten aus
Deutschland, Österreich und der Schweiz durchsetzen. Im Dezember 2013 entscheidet sich dann, ob Andreas Aufschnaiter – nach Franz Viehböck 1991 – der zweite Österreicher im All wird und als Astronauten-Held nach Österreich zurückkehrt.
Wings for Life-Staffel beim Nordkette Quartett am 20. April Beim ersten VOWA Nordkette Quartett auf der Innsbrucker Seegrube geht eine Wings for Life-Staffel, bestehend aus drei Herren und einer Dame, an den Start, um mit ihrer Leistung auf das Thema Querschnittslähmung aufmerksam zu machen und Spenden zu sammeln. Infos www.nordkette-quartett.at oder auf Facebook
freizeit |
Happy Holi Indien begrüßt den Frühling ausgelassen mit dem „Fest der Farben“
H
appy Holi!“ rufen sie und rennen auf uns zu. Sekunden später befinden wir uns inmitten einer leuchtenden Wolke aus knallbunten Farben. Dutzende Hände in Neongrün, Quietschrosa, leuchtendem Blau und strahlendem Gelb strecken sich uns entgegen. Das ist Holi – und das Lieblings-T-Shirt lässt man an diesem Tag besser zu Hause. Das Frühlingsfest findet am Vollmondtag des Monats Phalguna (Februar/März) statt und ist weltweit als das „Fest der Farben“ bekannt. Hauptsächlich wird es im Norden Indiens gefeiert, aber auch im Rest des Landes wird es unter
TIROLERIN April 2013 | 227
| freizeit anderem Namen zelebriert. Man feiert den Sieg des Frühlings über den Winter und den Triumph des Guten über das Böse. An diesem Tag ist Indien nicht nur kunterbunt sondern auch anders. Ausgelassenheit und Freude prägen das Fest, und alle Schranken durch Alter, Geschlecht, Kaste und gesellschaftlichen Status sind für 24 Stunden aufgehoben. Auf den Straßen wird ausgelassen miteinander gefeiert und man reibt sich gegenseitig von Kopf bis Fuß mit dem knallbunten Pulver,
228 | TIROLERIN April 2013
dem Gulal, ein. Das Farbpulver wird traditionell aus Blüten, Kräutern und Wurzeln hergestellt. Heute werden jedoch oft auch synthetische Farben verwendet, die zum Teil sogar schädlich sein können. Bereits Minuten nach Verlassen des Hotels haben wir rote Haare, gelbe Wimpern und neongrüne T-Shirts. Die Kinder der Nachbarschaft begrüßen uns mit Wasserpistolen, das gefärbte Wasser schießt wie ein kleiner Regenbogen durch die Luft. Die lachende Kindermenge verpasst unseren
wir für Platter
Das Tirolkomitee für Günther Platter.
Gesichtern mit ihren kleinen Händen den hundertsten Anstrich. Auch wir sind mit kleinen Plastiktüten voll grellem Farbpulver bewaffnet und erwidern jeden „Angriff“ sofort mit einer Handvoll Gulal. Zwei neonpinke Marktfrauen stehen an der Ecke und sorgen dafür, dass den Feierwütigen die Munition nicht ausgeht. Auf dem hölzernen Verkaufswagen vor ihnen türmen sich Berge des bunten Farbpulvers. Wir stocken unseren Farbvorrat nochmals auf, bevor uns der Rikscha-Fahrer zu einem Studenten-Fest bringt. Eine Tanzfläche, auf der
Alois Schranz
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| freizeit
230 | TIROLERIN April 2013
wir für Platter
Das Tirolkomitee für Günther Platter.
es regnet, und hunderte Jugendliche, die ausgelassen zu den aktuellen BollywoodCharts tanzen und lautstark mitsingen, erwarten uns. Alle sind kunterbunt und man kann nur vage erahnen, wie das Gegenüber normalerweise aussieht. Zurück im Hotel wird ausgiebig geduscht, doch auch nach einer Stunde Schrubben sind die Farben zwar blasser, aber immer noch deutlich sichtbar. Pinke, silberne und blaue Farbflecken bleiben noch ein paar Tage an uns haften und lassen uns bei jedem Blick in den Spiegel lächelnd in den Holi-Erinnerungen versinken. Text und Fotos: bildundgschicht.com
Martin Sieberer
„Mit Günther Platter sind alle Grundlagen geschaffen, um Tirols Tourismusmacht zu stärken und auszubauen.“
Info So originalgetreu wie möglich wird am 27. April am Innsbrucker Hafen das indische Fest mit Shows, Feuerwerk und Bollywood-Künstlern gefeiert. Weitere Informationen im Facebook unter Colourfestivalinnsbruck2013
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Holi „Festival der Farben“
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Der Sommer wird ein spass E
in langer Sandstrand, die Sonne brennt auf den bunten Sonnenschirm. In dessen Schatten haben Sie es sich auf einer Strandliege gemütlich gemacht. Die unterhaltsame Reiselektüre haben Sie gerade zur Seite gelegt und beobachten nun das bunte Treiben am Strand: Dort die Kinder, die ihre Sand-
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burgen bauen, ein wenig weiter links zeigen ein paar Jugendliche beim Beachvolleyball ihr Können, und dazwischen der obligatorische Strandverkäufer, der mit seinen „Gelato“-Rufen auf sich aufmerksam macht. Sommer am Meer! Die Verlockung, einige Tage an die Adria zu reisen, beginnt spätestens, wenn die
ersten langen Wochenenden vor der Tür stehen. Dann bekommt man Lust, seinen Bikini und seine Bermudas aus dem Kasten zu holen. Pfingsten, Fronleichnam und Christi Himmelfahrt sind die verlängerten Wochenenden, wo irgendwie jeden der Wunsch überkommt, einen Spaziergang am Strand zu machen und am
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freizeit |
WeekendTIPP Jeweils von Donnerstag bis Sonntag und Sonntag bis Donnerstag starten Komfortbusse ab Tirol nach Jesolo. Diese Kurzbadereisen gibt es bereits ab 9. Mai 2013. Inklusive 3-Sterne-Hotel mit 3x Halbpension schon ab € 175,Ein idealer Sommerstart mit Freunden!
Abend nach einem Bummel eine originale Pizza zu probieren. Nirgendwo sonst schmeckt sie so gut wie in Italien! Wer diese Wochenenden am Meer verbringen möchte, sollte sich schon jetzt um sein Quartier kümmern – aber damit beginnt erst der Sommer! Wöchentlich starten dann mehrmals pro Woche Komfortbusse ab Tirol Richtung Süden.
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Wer ein paar Tage am Strand verbringen und danach noch auf Kreuzfahrt gehen möchte, für den gibt es einen ganz speziellen Tipp: Kurzbadeurlaub und Kreuzfahrt auf der MSC Divina kombinieren – von Venedig nach Griechenland (Olympia) und weiter bis Izmir mit Ephesus, Istanbul und Dubrovnik.
Die romantischen kroatischen Dörfer in Istrien warten dabei ebenso wie die Region rund um Rimini oder an der südlichen Adria rund um San Benedetto. Ob man sich für lange Sandstrände, kleine Buchten oder für einen Urlaub unter Palmen entscheidet, bleibt Geschmackssache. An den Küsten der Adria ist der Sommer zu Hause!
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TIROLERIN April 2013 | 233
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insel in flammen Jedes Jahr am 21. Februar versammeln sich die Sylter an den Stränden der Nordsee und entfachen riesige Feuer. Das traditionelle „Biikebrennen“ ist der Höhepunkt des Friesischen Nationalfeiertages, an dem die Insel mitten im Winter im Partytaumel versinkt.
234 | TIROLERIN April 2013
Fotos: Martin Duschek
D
er künstliche Hügel misst gute zehn Meter Durchmesser am Fuß und fünf Meter an Höhe. Er besteht aus Schwemmholz, das die Nordsee im stürmischen Herbst ans Ufer gespült hat, aus Christbäumen, Sträuchern, Stroh und getrockneten Rasenziegeln. Die 1200 Bürger der Gemeinde Weningsted haben sich mit Kind und Kegel im weiten Halbkreis um den Scheiterhaufen versammelt. Hunderte Fackeln
freizeit |
flackern im kalten Westwind. „Maaki di biiki ön!“, auf den traditionellen friesischen Ruf der Bürgermeisterin hin werfen die Menschen ihre Fackeln in hohem Bogen auf den Haufen. Angefacht von der steifen Brise, lodern Sekunden später mächtige Feuerzungen in den Nachthimmel. Fast zeitgleich entflammen die Feuer von Keitum, Tinnum, Westerland und Kampen bis nach List, der nördlichsten Gemeinde Deutschlands. Die Biiken brennen, die Männer der Feuerwehren schwitzen – trotz eisiger Temperaturen. Es gilt die berühmten Reet-gedeckten Häuser
Sylts vor Funkenflug und Feuersbrunst zu schützen. Der Ursprung des Biikenbrennens verliert sich irgendwo in heidnischer Vorzeit. Sollten die Feuer einst Wotan milde stimmen und den Winter austreiben, so galten sie im Mittelalter als Abschiedsgeleit für die Walfänger. Auf Verordnung der Hanse hatte die Seefahrt vom 11. November „Martini“ bis zum 22. Februar, dem Petritag, zu ruhen. Deshalb stachen die Fischer gemeinsam am 21. Februar in See. Die Feuer am Heimatstrand waren Geleit und ein letzter Gruß für viele Monate.
„Maaki di biiki ön!“ Der Scheiterhaufen beginnt zu brennen, obenauf das „Petermännchen“.
TIROLERIN April 2013 | 235
| freizeit Böse Zungen Böse Zungen behaupten hartnäckig, dass die Dimension der Feuer dazu diente, den dänischen Männern am Festland „sturmfrei“ zu verkünden. Und hilfsbereit, wie Dänen eben sind, besuchten diese die einsamen Sylter Frauen, um ihnen auf ihren strohverwitweten Höfen zur Hand zu gehen. Einer anderen Interpretation nach drückte der Brauch Ablehnung und Spott gegen das katholische Rom aus. Der Petritag versteht sich als „Tag des Heiligen Stuhls“ und des katholischen Papsttums an sich. Auf der Spitze jeder Biike thront eine Strohpuppe in Lumpen, an einer langen Latte befestigt, genannt das „Petermännchen“. Latte, Lumpen und Stroh sind brandhemmend imprägniert, verrät ein älterer Feuerwehrmann. Gut zwanzig Minuten dauert es in Weningstedt heuer, bis sich das Feuer zur Puppe emporfrisst, diese jäh hell auflodert und unter dem Gejohle der Menge ins Feuer stürzt. Wotan ist besänftigt, der Winter verabschiedet, die Seefahrer in See gestochen, die dänischen Männer benachrichtigt und der Papst verbrannt – die Menschen strömen zufrieden in die Lokale zum traditionellen Grünkohlessen mit „Pinkel“, einer extrem fetten Blutwurst. Dazu wird Kasseler, wie das „G,selchte“ im Norden heißt, und Schweinebacke gereicht; zur Verdauung regt der „Friesengeist“ an, ein Likör mit ausgewiesenen 56 % Alkoholgehalt.
Ein Winter für Feinschmecker So lebhaft Sylt, der Deutschen liebstes Eiland, im Sommer ist, so beschaulich und ruhig verläuft der Winter – abgesehen vom Biikenbrennen. Dabei wird die Insel gerade im Winter zur herben Schönheit. Die breiten, nahezu weißen Sandstrände sind fast menschenleer. Die Luft frisch, kalt, feucht und jodgeschwängert. Die Sylter Gastronomie, im Sommer bereit, Massenanstürme vom Festland zu bewältigen, besinnt sich auf ihre hohe Kochkunst. Sylt, das 38 Kilometer lange und stellenweise weniger als einen Kilometer breite Eiland, weist für seine knapp 21.000 Bewohner immerhin sechs Hauben- bzw. Michelin-Stern-gekrönte Restaurants auf. Die kulinarische Dichte übertrifft die meisten europäischen Städte. Diesen Vorzug versucht die Spitzengastronomie zu nützen, um auch im Winter einen kleinen aber feinen Tourismus aufzubauen. Einer seiner Pioniere ist der deutsche Starkoch und Wahlsylter Holger Bodendorf. Vor zehn Jahren übernahm er das traditionelle Landhaus „Stricker“ und schuf daraus Sylt,s erste Adresse. Das Fünf-Sterne-Superior-Haus war 2011 der einzige Neuzugang in der Relais & Châteaux-Hotelvereinigung. Bodendorf avancierte aus dem Stand zum „Grand Chef“ und gehört somit dem Cercle der 160 besten Küchenchefs der Welt an. Das Credo Bodendorfs lautet „Miteinander“; ein Grundsatz, den er sowohl mit seinen Gästen als auch den Mitbewerbern pflegt. So entstand auf Sylt die freiwillige Vereinigung der Privathotels, in
der sich mit dem „Benen-Diken-Hof“, dem „Fährhaus Sylt“, dem „Hotel Rungholt“ und dem „Landhaus Stricker“ kleine, privat geführte Häuser gemeinsam organisieren. „Unser Slogan lautet ,Respekt und Achtsamkeit‘“, erklärt Bodendorf, „eine Haltung gegenüber Gästen, Mitarbeitern und Insulanern für den Umgang mit den uns anvertrauten Werten und der Natur der Insel.“ Die Geisteshaltung ermöglicht WinterVeranstaltungen, die über den eigenen Tellerand hinausgehen. Im Jänner, zum Beispiel, organisieren sechs Speisetempel das alljährliche Sylter Gourmetfestival. Jeder Insel-Koch lädt einen renommierten Gastkollegen vom Festland ein. Bodendorf setzte heuer auf Österreich und kochte gemeinsam mit Thomas Walkensteiner vom Schloss Fuschl. Die „Gourmet Safari“ durch sechs Betriebe zählt zu den absoluten Geheimtipps in der Feinschmeckerszene. Sie endet traditionell mit der Pommery-Küchenparty im Landhaus Stricker und klingt im „Club Rotes Kliff“ im Nobelort Kampen aus. Bodendorf zuzuhören, wenn er über Anekdoten und „sein Sylt“ schwärmt, darf als Gourmet-Ohrenschmaus gewertet werden. Doch langsam kommen die ersten Gäste vom Biikenbrennen zurück und wollen kulinarisch verwöhnt werden. Aber heute, am 21. Februar, gibt’s auch im Landhaus Stricker (fast) nur Grünkohl, Pinke und Schweinebacke – wenn auch sternetauglich zubereitet. Martin Duschek
Holger Bodendorf, Sternekoch und Tourismusvisionär von Sylt
Typische Reet-gedeckte Häuser auf Sylt
236 | TIROLERIN April 2013
freizeit |
Fast menschenleere Traumstrände im Winter
Ein Leuchtturm nahe Kampen in geschützter Heidelandschaft
Endlich BürgerInnen mitbestimmen lassen!
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Gründungsteam BGMin Mag.a Christine OPPITZ PLÖRER, DI Hans LINDENBERGER und Dr. Anna HOSP
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| freizeit
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240 | TIROLERIN April 2013
Golfplatz der Alpen errang schnell internationalen Ruhm und wurde so zum Treffpunkt für Golfer aus aller Herren Länder. Der St. Moritzer Golfarchitekt Mario Verdieri und das Kulm Hotel haben die historischen Greens neu kon-
zipiert und den heutigen Bedürfnissen angepasst. Ein integriertes Angebot des Kulm Hotel St. Moritz bildet die Golf Academy, wo Könner ihr Handicap verbessern und Einsteiger die Faszination des präzisen Golfspiels entdecken können. Die erfahrenen Pro’s gehen hierfür auf jeden Schüler individuell ein und bedienen sich modernster technischer und audiovisueller Hilfsmittel.
Info Kulm Hotel St. Moritz
Der älteste Golfplatz der Alpen ist für jeden Golfer geeignet.
Heinz E. Hunkeler 7500 St. Moritz – SCHWEIZ Tel.: +41 (0)81 836 80 00 Fax: +41 (0)81 836 80 01 info@kulm.com www.kulm.com
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as Engadin gilt seit mehr als 100 Jahren als Golfparadies der Alpen. Der Kulm Golfplatz St. Moritz, harmonisch in die hochalpine Landschaft eingebettet, macht das Golfen zum einmaligen Erlebnis. Das luxuriöse Traditionshaus verfügt über 173 Zimmer, Junior- und LuxusSuiten, die in unterschiedlichen Größen mit edlem Holzmobiliar eingerichtet sind. In sonnigen Farben bestechen sie mit feinsten Stoffen und ausgewählten Elementen regionaler Handwerkskunst. Charmante Accessoires, höchster Komfort und dezent eingesetzte Technik finden sich in allen Räumlichkeiten. Bereits 1891 entdeckten Golfspieler den Kulmpark als eine Golflandschaft, die sich weit vom Alltäglichen abhebt. Der älteste
Fotos: Kinderhotels Europa, Fotolia
freizeit |
Nichts wie raus! Bei den Kinderhotels Europa haben Stubenhocker nichts zu melden.
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reative Outdoor-Programme locken in die Natur. Auf Bäume klettern, Frösche fangen, Wälder unsicher machen: Was Eltern aus ihrer eigenen Kindheit noch wohlbekannt ist, wird für manche Kinder zu einer Welt, die sie bestenfalls aus Büchern kennen. Eine Studie des Robert-Koch-Instituts bestätigt, dass Kinder sich zu wenig bewegen und zu viel Zeit vor dem Fernseher oder PC verbringen. Bei den Kinderhotels Europa setzen die Betriebe deshalb umso mehr auf spannende Outdoor-Abenteuer rund um Wald und Wiese. Im Heidi Hotel am Falkertsee in Kärnten sind echte Klettermaxe gefragt. An der hauseigenen Kletterwand machen die Kinder ihre ersten Kraxelerfahrungen, bevor sie sich am ersten Kinderhotels-Klettersteig direkt hinter dem Haus versuchen. Zur Belohnung wartet eine rasante Rutschpartie mit einer überdimensionalen Seilrutsche, die die Kids auf das Hotelgelände befördert. Eine Übernachtung für zwei Erwachsene und ein Kind gibt es bereits ab 170 Euro (All-inclusive-Verpflegung).
Im Kinderhotel Stegerhof in der Steiermark dreht sich von 1. bis 8. Juni, von 15. bis 22. Juni und von 7. bis 21. September 2013 alles um vier Ponys. Während die Kinder gut betreut herausfinden, wo das Glück dieser Erde zu finden ist, begeben sich die Eltern auf eine Tour mit hoteleigenen E-Bikes, spielen Tennis oder entspannen im Wellnessbereich oder am Naturbadeteich. Sieben Nächte für zwei Erwachsene und ein Kind gibt es bereits ab 964 Euro (All-inclusive-Verpflegung). Das Familien-Erlebnis-Hotel Post in Unken im Salzburger Land lüftet die Geheimnisse der Pflanzen. Eine echte Kräuterhexe und Bäuerin kommt regelmäßig zu Besuch und entführt die Kinder auf eine Reise in Richtung Zauber und Heilkraft. Im Rahmen der Happy-Family-Pauschale kosten sieben Übernachtungen für zwei Erwachsene und ein Kind bis 14 Jahre ab 1446 Euro (All-inclusive-Verpflegung). Mit den Feriendörfern Kirchleitn in Kärnten und dem Biosphärenpark Nockberge werden Kinder ab acht Jahren zu waschechten Rangern. Direkt vor
der Haustür des urgemütlichen AlmDorfes findet das Ferienprogramm von Juli bis September 2013 statt. Betreut werden die Teilnehmer von ausgebildeten Rangern. Absolventen des dreitägigen Programmes bekommen ein Diplom und dürfen sich Ranger nennen. Eine Übernachtung im Appartement ist pro Erwachsenen ab 58 Euro zu buchen, die Preise für Kinder staffeln sich je nach Alter. Die Teilnahme am Programm kostet für Kinder und Erwachsene je 45 Euro.
Info Kinderhotels Europa Tel.: +43 (0)4254/4411 E-Mail: office@kinderhotels.com www.kinderhotels.com Die TIROLERIN verlost einen Kinderhotel-Gutschein für 3 Tage für 2 Erwachsene und 2 Kinder bis zwölf Jahre mit Halbpension oder All-inclusive-Pension in einem Partnerhotel der Kinderhotels Europa. Einsendungen bitte mit dem Betreff „Kinderhotels“ an gewinnspiel@tirolerin.at. Teilnahmeschluss ist der 16. April.
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Fotos: Da Capo
| freizeit
Manipulation in Ebbs
Grenzüberschreitendes Engagement Für ihr grenzüberschreitendes Engagement sind dieser Tage in Flintsbach Persönlichkeiten und Institutionen aus Tirol und Bayern mit dem „Euregio Inntal-Preis 2013“ ausgezeichnet worden. Die Euregio Inntal ist zugleich Baustein und Brücke für den europäischen Einigungsprozess. Mit dem Preis werden Verdienste von aktiven Persönlichkeiten, Institutionen, Vereinen und Firmen gewürdigt. Zu den Ausgezeichneten heuer gehören der Passionsspielverein Erl, der Sulzberger Dreigsang, Dr. Herbert Marschitz und das Akademische Institut für Gesundheits- und Sozialberufe Rosenheim.
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atthias Georg Kendlingers Sinfonie Nr. 1 „Manipulation“ steht im Fokus der fünften „Tiroler Beethoven-Tage“, die vom 31. Mai bis 8. Juni 2013 in die Region Kufstein locken. Das Internationale Lemberger Musikfestival „Contrasts“ bildete den idealen Rahmen für eine erfolgreiche Uraufführung – am 6. Juni 2013 wird das zeitlos aktuelle Werk auch im Unterländer Dom aufrüttelnde Akzente setzen. Die Sinfonie mit dem eindringlichen Titel erzählt von der medialen Macht Menschen zu beeinflussen, Geschichte zu lenken und Auseinandersetzungen zu provozieren: „Ängste eignen sich wunderbar, um Menschen wie Marionetten zu steuern. Glaubensgemeinschaften, Politik und Medien versuchen uns aus Machtgier zu ma-
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nipulieren. Fehlt ihnen die echte Liebe zum Mitmenschen und gleichzeitig der Wille mitzuhelfen, das Leben so lebenswert wie möglich zu gestalten?“, fragt sich Kendlinger in seinen Gedanken zur Komposition. „Manipulation will wachrütteln und bietet reichlich Stoff für Diskussionen: Die weltweite mediale Vernetzung“, so Kendlinger, „liefert heute auch mögliches Potential, eine Chance, diesem Wahnsinn gemeinschaftlich entgegenzuwirken.“ Dem viersätzigen, teils für Chorgesang und Solist geschriebenen Werk sind zudem die Uraufführung seiner meditativen Dichtung »Heilung« sowie Schuberts Sinfonie Nr. 4 „Tragische“ vorangestellt. Tickets: Ferienland Kufstein Tel.: 05372 / 6 22 07 www.kultur-tirol.at
Foto: hn media/Nageler
Tiroler Beethoven-Tage 2013 mit ergreifender Erstaufführung
Michael Nützel-Aden, M.A., B.Sc (Leiter des Akad. Institutes für Gesundheits- und Sozialberufe), der Sulzberger Dreigsang und Hans Dresch (Obmann Passionsspielverein Erl); hinten von links: Bgm. Wolfgang Berthaler, Euregio-Präsident Prof. Walter J. Mayr und Dr. Herbert Marschitz
Euroantik in Innsbruck Seit mittlerweile 18 Jahren beeindruckt die Qualität und Beständigkeit der Euroantik Besucher und Aussteller gleichermaßen. Zweimal im Jahr genießen Kunst- und Antiquitätenliebhaber aus dem In- und Ausland dieses besondere Flair sowie das vielfältige Angebot in Innsbruck. Auch zahlreiche Händler, national wie international, besuchen regelmäßig Österreichs größte Antiquitätenmesse. Diverse Sonderausstellungen sind ein weiterer Publikumsmagnet, bereichern die Veranstaltung und sorgen nicht zuletzt für das hohe Niveau der Euroantik. Österreichs größte Antiquitätenmesse zeichnet sich durch eine professionelle Organisation, optimales Veranstaltungsmanagement sowie durch die persönliche und herzliche Betreuung der Veranstalter aus. Euroantik vom 26. April bis 28. April 2013 in der Messe Innsbruck, Informationen unter www.euroantik.at
Fotos: Golden Roof Challenge, GEPA-pictures (1)
Im Bild (l.): Die Schülerinnen der 2a und 2b an der Neuen Mittelschule in Brixlegg trainieren fleißig für die EUREGIO Schulmeisterschaften. Im Anschluss an das Finale der EUREGIO Schulmeisterschaft bietet sich den SchülerInnen die Gelegenheit, die absolute Weltklasse in Aktion zu bewundern; im Bild (r.) Weltmeister Ignisious Gaisah aus Ghana beim Meeting-Rekordsprung auf 8,18 m.
Tirols Schüler springen weit! Wenn am 1. Juni die weltbesten Weit- und Stabhochspringer in Innsbruck gastieren, haben auch die besten Gesamttiroler Weitsprung-Schüler ihren Auftritt vor dem Goldenen Dachl.
Tina Reisigl-Moser: „Aktionen wie die EUREGIO Schulmeisterschaften motivieren die Schülerinnen und helfen den Unterricht interessant zu gestalten.“
Motivation für heuer auch sehr hoch“, erzählt die Sportlehrerin. Klassenreisen zu gewinnen! Heuer findet erstmals eine HYPO-FAN-Aktion im Rahmen der 4. EUREGIO- Schulmeisterschaft statt! SchülerInnen bis 17 Jahre können als Fans ihren Favoriten unterstützen und ihm und seiner ganzen Klasse zum Gewinn einer von zwei Klassen-Busreisen in die AREA 47 verhelfen! Diejenigen SpringerInnen mit den meisten Fankarten unter allen Qualifikanten sowie unter einem der Finalisten gewinnen die Klassenreise! Voting-Möglichkeit und laufend aktualisierte HYPO-FAN-Hitparade gibt es unter www.goldenroofchallenge.at
Info 9. Int. Golden Roof Challenge Stabhoch- und Weitsprung WM Qualifikation Samstag, 1. Juni 2013, Altstadt Innsbruck Alle Infos: www.goldenroofchallenge.at Auftakt der Golden Fly Series: www.goldenflyseries.com
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ie Internationale Golden Roof Challenge bietet auch heuer wieder den EUREGIO Schulmeisterschaften im Weitsprung die optimale Plattform, um die talentiertesten Nachwuchs-Leichtathleten aus Nord-, Süd-, Osttirol und dem Trentino zu finden. Derzeit starten in über 200 Schulen im gesamten Tiroler Raum wieder die Qualifikations-Stunden, in denen sich die vier besten Schüler und Schülerinnen jeder Altersgruppe für das Finale in Innsbruck qualifizieren können. 2012 machten über 7000 Schüler mit, 48 von ihnen zeigten dann im Vorprogramm der Golden Roof Challenge ihr Können. Auch an der Neuen Mittelschule in Brixlegg sind die Schülerinnen der 2a und 2b unter der Leitung von Tina Reisigl-Moser schon fleißig am Trainieren: „Letztes Jahr konnten SchülerInnen von uns in Innsbruck dabei sein, also ist die
Fotos: Jan Hetfleisch
| freizeit
Premium Fitnessstudio mit Herz Im Februar eröffnete mit Innfitness in Schwaz ein neuer Sport- und Wellnesstempel, der bei den Besuchern keine Wünsche offen lässt.
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familie Danler auch, dass sich das Studio von allen anderen Studios in Österreich abhebt und schon beim Eintritt Wärme, Freude sowie Spaß am Trainieren vermittelt. Außerdem steht bei Innfitness die Gesundheit an erster Stelle. Dies wird auch den Mitgliedern vermittelt, ihnen stehen jederzeit bestens geschulte und ausgebildete Trainer zur Verfügung. Im gesamten Studio, das auch über 100 Parkplätze sein Eigen nennt, wurden ausschließlich hochwertige Materialien bei Böden, Fliesen und im Wellness-Bereich verwendet.
Info Innfitness Fiecht Au 15 6134 Vomp Tel.: 0676 / 433 57 88 info@innfitness.at www.innfitness.at
Bauherr / Inhaber: Mag. Martin Danler und DI Hannes Danler Architekt / Planer: Ing. Stefan Heiss Bauleitung: Mag. Raimund Eder Bauzeit: November 2012 – Februar 2013 Bebaute Fläche: 1500 m2
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ur 500 Meter vom Bahnhof entfernt, gleich neben der Autobahnabfahrt Schwaz befindet sich im Geiger-Areal in einer großen, einzigartigen Industriehalle das neue Fitnessstudio Innfitness. In den sehr hohen und hellen Räumlichkeiten, die beinahe ohne Kunstlicht auskommen, ließen sich die einzelnen Räumlichkeiten optimal aufteilen und – behindertengerecht – auf einer Ebene verwirklichen. Der großzügige Wellnessbereich verfügt über einen freien Gartenzugang zum Sonnen oder Abkühlen. Wichtig war der Besitzer-
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Ă–ffnungszeiten von Innfitness: Mo Di
8:00 - 22:00 6:00 - 23:00
Pre-Work & After-Work Training Day Mi Do
8:00 - 22:00 6:00 - 23:00
Pre-Work & After-Work Training Day Fr Sa So
8:00 - 22:00 9:00 - 20:00 16:00 - 20:00
Wellnessbereich Mo 9:00 - 14:00, 17:00 - 21:30 Di 8:00 - 14:00, 17:00 - 22:30 (Vormittags nur Damensauna) Mi 9:00 - 14:00, 17:00 - 21:30 Do 8:00 - 14:00, 17:00 - 22:30 Fr 9:00 - 14:00, 17:00 - 21:30 Sa 9:00 - 19:30 So 16:00 - 19:30
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| freizeit
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Unterberger Automobile GmbH & Co KG II, Haspingerstr. 12, A-6330 Kufstein
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AB € 102.000,Mit Rover der weltweit ersten Vollaluminium-Monocoque-Karosserie Klasse, einzigartigen 900 mm Land Umweltinformation: Range Rover Kraftstoffverbrauch 7,5 – 13,8 km kombiniert; CO2Wattiefe -Emission 196 – Unterberger Automobile GmbH u. Co.seiner KG II l/100 und dem neuen Terrain Response® 2 ist er der leistungsfähigste Land Rover aller Zeiten.
322 g/km. Automobile GmbH & Co KG II, Haspingerstr. 12, A-6330 Kufstein Unterberger http://unterberger.cc/wir-ueber-uns
Unterberger Automobile GmbH u. Co. KG II Unterberger Automobile GmbH & Co KG II, Haspingerstr. 12, A-6330 Kufstein
Land Rover Umweltinformation: Range Rover Kraftstoffverbrauch 7,5 – 13,8 l/100 km kombiniert; CO2-Emission 196 – http://unterberger.cc/wir-ueber-uns 322 g/km. ntitled - Page: 1 2013-03-14 10:20:25 +0000 Land Rover Umweltinformation: Range Rover Kraftstoffverbrauch 7,5 – 13,8 l/100 km kombiniert; CO2-Emission 196 – 322 g/km.
| freizeit Unternehmensberater für Automobilhändler – Dr. Felix Clary
Interview mit Dr. Felix Clary und Aldringen
„Österreich ist Autoland“
Felix Clary und Aldringen ist Sprecher des österreichischen Verbands der Automobilimporteure in der Industriellenvereinigung (IV) Clary war lange Zeit Geschäftsführer von BMW Austria, zuletzt BMW-Vertriebschef für Nordeuropa und bereits zwischen 2000 und 2005 Sprecher der Autoimporteure. Clary ist aktuell auch als Unternehmensberater für Automobilhändler tätig.
bewerb, dem manche Hersteller, die beispielsweise nicht gl Herr Doktor Clary, der Wirtschaftsfaktor Automobilindustrie, aufgestellt sind, zum Opfer fallen können. So wie eben Saab deren Importeure Sie vertreten, ist in Österreich bedeutender, Entwicklung ist aber noch nicht abgeschlossen, weshalb n als allgemein bekannt ist. Wie viele Beschäftigte leben direkt der eine oder andere Hersteller in Bedrängnis kommen k oder indirekt von dieser Branche? Bei Opel sehe ich zwar die Verluste, jedoch wird es die M Österreich ist ein echtes Autoland. Jeder neunte Arbeitsplatz ganz sicher weiterhin geben, eventuell sogar eine Renaissa hängt von der Automobilindustrie ab, das sind insgesamt rund auch wenn das Werk in Bochum geschlossen werden sollte 365 bis 370.000 Beschäftigte, von Magna in Graz bis zu den Moden Markt ist es kaum entscheidend, wo ein Auto erzeugt w torenwerken von BMW in Steyr, jenen in Aspern für GM, also Felix Clary und Aldringen ist Sprecher des österreichischen Verbandes der Automobilimporteure in der Opel, sowie vielen Zulieferbetrieben. Daher braucht Österreich Industriellenvereinigung (IV). Clary war lange Zeit Geschäftsführer von BMW Austria, zuletzt Wird es zu einem verstärkten Kampf um Marktanteile das Auto und die gesellschaftspolitische Einstellung für das Auschen Fernost – dort drängen zunehmend auch die Chin tomobilund sollte bereits entsprechend positiv sein. BMW-Vertriebschef für Nordeuropa zwischen 2000 und 2005 Sprecher der Auto-Importeure. auf den Markt – Europa und Amerika kommen? Clary ist aktuell Inauch als Unternehmensberater fürdass Automobilhändler tätig. den letzten zwei Jahrzehnten ist zu beobachten, die AuDer globale Verdrängungswettbewerb nimmt zweifellos tobranche zu einer immer stärkeren Konzentration neigt und Wachstum ist vor allem in China, den BRIC-Staaten und in europa zu erwarten, während Westeuropa, Japan und die etliche Marken vom Markt verschwinden bzw. von großen Herallenfalls durch stärkere Segmentierung, das heißt der Krea stellern als Nischenprodukte geschluckt werden. Ist dieser Trend TIROLERIN: Herr Doktor Clary, derbeendet vielen Zulieferbetrieben. Daher weitere braucht muss man Zuwächse sagen, dass die können. Für neuer Fahrzeugkonzepte generieren und/oder wird der Konkurrenzkampf Opfer Grundsätzlich – terreich wird für 2013 ein Ergebnis auf ähnlichem Niveau wie Saab oder in Zukunft vielleicht Wirtschaftsfaktor Automobilindustrie,wie etwa Österreich das Auto, und Opel die– fordern? gesell- Automobilindustrie sehr wettbewerbsin325 bis 330000 prognostiziert – w muss man sagen, dass die für Automobilindustrie deren Importeure Sie vertreten, ist inGrundsätzlich schaftspolitische Einstellung das Au- tensiv mit ist.rund Es herrscht einNeuzulassungen Verdrängungsder Jännerabsatz ein erstaunliches Plus von 3,8 Prozent ausw sehr wettbewerbsintensiv ist. Es herrscht ein VerdrängungswettFotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
„Österreich ist Autoland“
Österreich bedeutender, als allgemein bekannt ist. Wie viele Beschäftigte leben direkt oder indirekt von dieser Branche? Dr. Felix Clary: Österreich ist ein echtes Autoland. Jeder neunte Arbeitsplatz hängt von der Automobilindustrie ab, das sind insgesamt rund 365 bis 370.000 Beschäftigte – von Magna in Graz bis zu den Motorenwerken von BMW in Steyr, jenen in Aspern für GM, also Opel, sowie
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tomobil sollte entsprechend positiv sein. In den letzten zwei Jahrzehnten ist zu beobachten, dass die Autobranche zu einer immer stärkeren Konzentration neigt und etliche Marken vom Markt verschwinden bzw. von großen Herstellern als Nischenprodukte geschluckt werden. Ist dieser Trend beendet und/ oder wird der Konkurrenzkampf weitere Opfer – wie etwa Saab oder in Zukunft vielleicht Opel – fordern?
wettbewerb, dem manche Hersteller, die beispielsweise nicht global aufgestellt sind, zum Opfer fallen können. So wie eben Saab. Die Entwicklung ist aber noch nicht abgeschlossen, weshalb noch der eine oder andere Hersteller in Bedrängnis kommen kann. Bei Opel sehe ich zwar die Verluste, jedoch wird es die Marke ganz sicher weiterhin geben, eventuell sogar eine Renaissance, auch wenn das Werk in Bochum geschlossen werden
freizeit | sollte. Für den Markt ist es kaum ent- für dieses Land geradezu ideal sind – wegen ihrer Wintertauglichkeit ebenso wie scheidend, wo ein Auto erzeugt wird. Wird es zu einem verstärkten Kampf der universellen Einsetzbarkeit, der guum Marktanteile zwischen Fernost – ten Mischung aus Trend, Chic und Komdort drängen zunehmend auch die Chi- fort, die gerade bei Damen so beliebt ist. nesen auf den Markt – Europa und Bezüglich der Umwelt sehe ich keine Probleme, sind doch die Emissionen der hier Amerika kommen? Der globale Verdrängungswettbewerb so beliebten verbrauchsoptimierten Dienimmt zweifellos zu. Wachstum ist vor selmotoren seit 1970 in einem Verhältnis allem in China, den BRIC-Staaten und in von 1:100 reduziert worden. Dazu haben Osteuropa zu erwarten, während West- technische Entwicklungen wie Partikeleuropa, Japan und die USA allenfalls filter und innovativer Motorenbau beigedurch stärkere Segmentierung, das heißt tragen, und diese Entwicklung ist noch die Kreation neuer Fahrzeugkonzepte, nicht am Ende. Zuwächse generieren können. Für Österreich wird für 2013 ein Ergebnis auf ähnlichem Niveau wie 2012 mit rund 325 bis Für den Markt ist es kaum 330.000 Neuzulassungen prognostiziert, wobei der Jänner-Absatz ein erstaun- entscheidend, wo ein Auto gebaut liches Plus von 3,8 Prozent ausweist. 2014 wird. Dr. Felix Clary erwarten die Importeure wieder eine leicht steigende Tendenz. Jedenfalls funktioniert hierzulande der Markt sehr gut, auch wenn der Wettbewerbsdruck Eindeutig im Trend liegen auch kleine, für den Handel spürbar ist. Nun einige Fragen zu Modell-Trends: feine Flitzer wie etwa der Mini oder der Die SUV-Welle, die eigentlich aus Ame- Fiat 500. Ganz neu am Markt ist auch rika kam, scheint ungebrochen, trotz der Opel Adam, der Opel endlich einen aller Probleme, die hinsichtlich Umwelt Aufschwung zu bescheren scheint, und – Stichwort CO2-Ziele – damit verbun- VW wird, wie Ferdinand Piëch angeden sind. Diese angesagten Geländewa- kündigt hat, das „1-Liter-Auto“ XL1, gen erreichen heute schon einen Markt- einen Zweisitzer mit Plug-in-Hybridan2014 erwarten Importeure wieder leicht steigende Teneinem anteildie von 15 Prozent und eine der Anteil trieb und Verbrauch von ledigdenz. Jedenfalls der Markt sehr steigtfunktioniert weiter. Wirdhierzulande hier eine Trendumlichgut, 0,9auch Liter Diesel je 100 km, auf den kehr zu erwarten sein? wenn der Wettbewerbsdruck für den Handel spürbarMarkt ist. bringen. Ist die Zeit schon reif Das SUV-Segment, das inzwischen auch für extrem sparsame Autos? den preiswerten Preiskategorien ver- Gerade Nun einigeinFragen zu Modell-Trends: Die SUV-Welle, dieder ei-VW XL1, der in Genf vorgetreten ist, wird weiterwachsen. Insbesonstellt wurde, gentlich aus Amerika kam, scheint ungebrochen, trotz aller ist ein Beweis dafür, dass die dere in Österreich, weil diese Fahrzeuge Automobilindustrie mit sehr guten Lö-
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Probleme, die hinsichtlich Umwelt, Stichwort CO2-Ziele, damit verbunden sind. Diese angesagten Geländewagen erreichen heute schon einen Marktanteil von 15 Prozent und der Anteil steigt weiter. Wird hier eine Trendumkehr zu erwarten sein? Das SUV-Segment, das inzwischen auch in den preiswerten Preiskategorien vertreten ist, wird weiterwachsen. Insbesondeen re in Österreich, weil diese Fahrzeuge für dieses Land geradeuch zu ideal sind – wegen ihrer Wintertauglichkeit ebenso wie der universellen Einsetzbarkeit, der guten Mischung aus Trend, Chic und ei- Komfort, die gerade bei Damen so beliebt ist. Bezüglich der Umwelt sehe ich keine Probleme, sind doch die Emissionen ller der hier so beliebten verbrauchsoptimierten Dieselmotoren seit da1970 in einem Verhältnis von 1:100 reduziert worden. Dazu hahen ben technische Entwicklungen wie Partikelfilter und innovateil n?tiver Motorenbau beigetragen und diese Entwicklung ist noch nicht am Ende. ten de-
sungen auf die Umweltherausforderung reagiert. Festzuhalten ist allerdings auch, dass Kleinfahrzeuge hauptsächlich für den wachsenden urbanen Bereich und für Single-Haushalte geeignet sind. In ländlichen Gebieten dagegen wird der SUV den Ton angeben. Was den Ausstoß von Schadstoffen angeht, bin ich überzeugt, dass die Industrie das Ziel von durchschnittlichen 95 g CO2/ km bis ins Jahr 2020 erfüllen wird. Generell ist ja „Downsizing“ angesagt, also eine Verkleinerung der Hubräume und dadurch die Verringerung des Verbrauchs – auf der anderen Seite werden die Autos trotz Geschwindigkeitsbegrenzungen und strengerer Umweltauflagen immer PS-stärker und schneller. Liegt hier nicht ein Widerspruch, auch wenn man die dabei steigenden Preise betrachtet? Nein, hier gibt es keinen Widerspruch. Es geht vor allem um die Befriedigung der Kundenwünsche und um die Anpassung an Umweltstandards. Und wenn damit auch eine Zunahme der PS-Zahlen verbunden ist, dann ergibt sich daraus der positive Aspekt einer besseren aktiven Sicherheit. Daran ist auch erkennbar, dass Wettbewerb zu Innovationen führt. Und die „steigenden Preise“ kann man so nicht stehen lassen. Es gibt auch sehr preisgünstige Autos, etwa Dacia, die es den Kunden möglich machen, ihre Vorstellungen zu verwirklichen – der Kunde entscheidet darüber, wie viel Geld er auszugeben bereit ist. Nun zur Wirtschaft: Da die Automobilindustrie in vielerlei Weise mit anderen
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stehenden leichten Überkapazitäten zum Produktionsausgleich zwischen den unterschiedlichen Märkten. Im Fall Griechenland ist wahrscheinlich eine Talsohle erreicht und es wird auch | freizeit wieder bergauf gehen. Was die Fremdfinanzierung von Autos betrifft: Diese gehört heute zum Alltag, egal ob Leasing oder Ähnliches. Der Trend geht jedoch auch in Richtung Selbstfinanzierung,Wirtschaftsbereichen gerade deshalb, weil Sparen kein Geld mehr abwirft ist, verwoben und daher bestehende Liquidität in Sachwerte fließt. Viel mehr ergibt sich die Frage der KonjunkturabSorgen macht mir die Schuldenpolitik vieler Staaten, die kaum hängigkeit einerseits, die Frage nach mehr zu finanzieren ist.
einer zu starken Fremdfinanzierung
Energiekosten zählen zu den immer wichtigeren Standortfakandererseits. Wenn eine nur kleine toren für die Industrie. So fürchtet die deutsche Autoindussollte, ist trie um dieWirtschaftskrise Produktionsstandorte dereintreten Branche in Deutschland, sollten diedann Energiepreise drastisch steigen. Sie fordert nichtweiter (siehe Griechenland) eine deshalb die Einführung der Strompreisbremse ... Kettenreaktion zu erwarten, die vor ... was eine politische Frage ist, die zwar Unternehmen und allem die Bürger gleichermaßen trifft,Automobilindustrie in Österreich jedoch nicht imtreffen Vordergrund steht. Wichtiger ist auch auf dem Energiesektor ein würde? funktionierender Wettbewerb, wobei eine Begrenzung der PreisSelbstverständlich ist die Automobilinentwicklung wünschenswert sein kann.
dustrie weltweit von konjunkturellen
Thema Zukunftstechnik: Daimler,abhängig, BMW und andere AutoherEntwicklungen wobei Krisen steller arbeiten an Autos mit Wasserstoff-Antrieb. US-Forscher auch den Anstoß zu Kostensenkungen bezweifeln allerdings den Durchbruch dieser Technik, weil zu teuer. Welche Antriebsenergieform hat Zukunft? Auchmeistens unter beinhalten. Da aber Krisen Berücksichtigung der zurzeit eigentlich nicht gegebenen Aknicht weltumspannend auftreten, kommt zeptanz des Elektroantriebs? es auch bei leichten DieselÜberkaKurz- bis mittelfristig gebebestehenden ich verbrauchsoptimierten aggregatenpazitäten die besten Chancen. hat – weil politisch zumLangfristig Produktionsausgleich gewollt – auch der Elektroantrieb Zukunft, wenngleich die Prozwischen den unterschiedlichen Märkbleme wie der hohe Anschaffungspreis – wie auch beim Wasserten. Fall der Griechenland ist und wahrstoff-Antrieb –, dieIm Reichweite, fehlenden Infrastruktur der Ladezeiten noch kundenorientiert geklärterreicht werden müssen. scheinlich eine Talsohle und es Das Elektroauto ist so nicht universell einsetzbar, daher vorerst wird auch wieder bergauf gehen. Was die nur als Stadtauto denkbar, was vor allem in Großstädten mit Fremdfinanzierung Car-Sharing-Angeboten Sinn macht. von Autos betrifft:
Elektronik als wesentlicher Bestandteil moderner Autos auch als Positionierungs- und Sicherheitssmerkmal zu sehen ist. Die Frage zum Schluss: Autoingenieure erwarten, dass bis 2020 Serienmodelle zumindest teilweise autonom fahren können. Mercedes etwa soll an Autobahnpiloten tüfteln. Wie sehen Sie dieteuer. ZukunftWelche der Mobilität? Antriebsenergieform hat Die individuelle Mobilität ist ein wesentlicher Faktor des WohlZukunft? Auch unter Berücksichtigung standes, der Freiheit und der Annehmlichkeit in einer modereigentlich nicht gegebenen nender Welt.zurzeit Für die Zukunft braucht es integrierte Verkehrskonzepte, die alle Verkehrsträger sinnvoll vernetzen, Akzeptanz des Elektroantriebs? nicht aber einseitige Maßnahmen zur Vertreibung der individuellen MoKurz- bis mittelfristig gebe ich verbilität, die, wie wir gerade in Wien erleben, zu Problemen im brauchsoptimierten Dieselaggregaten die Arbeitsalltag führen. Dasbesten Auto der Chancen. Zukunft wird verstärkt Assistenzsysteme bringen, Langfristig hat – weil die sowohl Information als auch Kommunikation zwischen Umpolitisch gewollt – auch der Elektroanwelt und Fahrer ermöglichen. Autopiloten wären vielleicht machZukunft, wenngleich die z.Probleme bar,trieb bieten jedoch noch keine Rechtssicherheit, B. bei Systemversagen, sind technisch nicht ausgereift, weshalb(wie mir das wieundder hohe noch Anschaffungspreis Jahr 2020 als Ziel für einen Einsatz unwahrscheinlich erscheint.
auch beim Wasserstoff-Antrieb), die
Herr Dr. Clary, wir danken für dieses Gespräch. René Herndl
Diese gehört heute zum Alltag, egal ob
Wird Erdgas in Zukunft eine größere Rolle spielen? Leasing oder Der aber Trend Dieses Angebot existiert schonÄhnliches. viele Jahre, scheitert an dergeht nicht vorhandenen und der mangelnden AkzepjedochInfrastruktur auch in Richtung Selbstfinanzietanz bei den Konsumenten. rung, gerade deshalb, weil Sparen kein
GeldSicherheit mehr abwirft undhaben daher bestehende Mehr Leistung, und Komfort Autos schwer werden lassen. Nun setzen Hersteller mit leichten MateriLiquidität indie Sachwerte fließt. Viel mehr alien dagegen: Aluminium, Karbon, Titan – bringt hier auch Sorgen macht mir die Schuldenpolitik das Experimentierfeld Motorsport einen Fortschritt? vieler Staaten, die kaum mehr finanAlle Hersteller sportlicher Fahrzeuge profitieren für diezu Serienproduktionzieren durch ihre Erkenntnisse aus dem Motorsport, anist. sonsten ist er eher ein Image- und Marketing-Tool. Vorteile er-
Energiekosten zählen zu den immer wichtigeren Standortfaktoren für die Industrie. So fürchtet die deutsche Autoindustrie um die Produktionsstandorte der Branche in Deutschland, sollten die Energiepreise weiter drastisch steigen. Sie fordert deshalb die Einführung der Strompreisbremse ... ... was eine politische Frage ist, die zwar Unternehmen und Bürger gleichermaßen trifft, in Österreich jedoch nicht im Vordergrund steht. Wichtiger ist auch auf dem Energiesektor ein funktionierender Wettbewerb, wobei eine Begrenzung der Preisentwicklung wünschenswert sein kann. Thema Zukunftstechnik: Daimler, BMW und andere Autohersteller arbeiten an Autos mit Wasserstoff-Antrieb. US-Forscher bezweifeln allerdings den Durchbruch dieser Technik, weil zu
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Für die Zukunft braucht es integrierte Verkehrskonzepte, die alle Verkehrsträger sinnvoll vernetzen. Dr. Felix Clary
Reichweite, die fehlende Infrastruktur und die Ladezeiten noch kundenorientiert geklärt werden müssen. Das Elektroauto ist so nicht universell einsetzbar, daher vorerst nur als Stadtauto denkbar, was vor allem in Großstädten mit CarSharing-Angeboten Sinn macht. Wird Erdgas in Zukunft eine größere
Rolle spielen? Dieses Angebot existiert schon viele Jahre, scheitert aber an der nicht vorhandenen Infrastruktur und der mangelnden Akzeptanz bei den Konsumenten. Mehr Leistung, Sicherheit und Komfort haben Autos schwer werden lassen. Nun setzen die Hersteller mit leichten Materialien dagegen: Aluminium, Karbon, Titan – bringt hier auch das Experimentierfeld Motorsport einen Fortschritt? Alle Hersteller sportlicher Fahrzeuge profitieren für die Serienproduktion durch ihre Erkenntnisse aus dem Motorsport, ansonsten ist er eher ein Imageund Marketing-Tool. Vorteile ergeben sich natürlich auch durch neue, leichtere und stabilere Materialien hinsichtlich Leichtbau, während die Zunahme der Elektronik als wesentlicher Bestandteil moderner Autos auch als Positionierungs- und Sicherheitssmerkmal zu sehen ist. Die Frage zum Schluss: Autoingenieure erwarten, dass bis 2020 Serienmodelle zumindest teilweise autonom fahren können. Mercedes etwa soll an Autobahnpiloten tüfteln. Wie sehen Sie die Zukunft der Mobilität? Die individuelle Mobilität ist ein wesentlicher Faktor des Wohlstandes, der Freiheit und der Annehmlichkeit in einer modernen Welt. Für die Zukunft braucht es integrierte Verkehrskonzepte, die alle Verkehrsträger sinnvoll vernetzen, nicht aber einseitige Maßnahmen zur Vertreibung der individuellen Mobilität, die, wie wir gerade in Wien erleben, zu Problemen im Arbeitsalltag führen. Das Auto der Zukunft wird verstärkt Assistenzsysteme bringen, die sowohl Information als auch Kommunikation zwischen Umwelt und Fahrer ermöglichen. Autopiloten wären vielleicht machbar, bieten jedoch noch keine Rechtssicherheit, z.B. bei Systemversagen, und sind technisch noch nicht ausgereift, weshalb mir das Jahr 2020 als Ziel für einen Einsatz unwahrscheinlich erscheint. Herr Dr. Clary, wir danken für das Gespräch. René Herndl
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Foto: BMW, Stanger
Oben: BMW Österreich-Chef Kurt Egloff (r.) übergibt den Award an Klaus und Peter Innerbichler (Mitte) Links: Freude beim gesamten Team über die Auszeichnung
Tiroler Autohaus ist Nr. 1 bei den Kunden Das renommierte BMW-Autohaus Innerbichler in Ramsau im Zillertal gewann zum 22. Mal in Folge den Kundenreport-Award aller österreichischen BMW-Händler.
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s ist eine beeindruckende Serie, die das Autohaus Innerbichler vorweisen kann. Seit nunmehr 22 Jahren erhebt ein unabhängiges Institut im Auftrag der BMW AG die Zufriedenheit ihrer Kunden in puncto der erbrachten Leistungen der jeweiligen Händler. Und all diese Jahre ist der Zillertaler Familienbetrieb an der Spitze des Rankings der knapp 60 BMW-Handelsbetriebe zu finden. In Wien überreichte der neue BMW Austria-Boss Kurt Egloff den Brüdern Peter und Klaus Innerbichler den Award mit den Worten: „Ein Gesamtzufriedenheitswert von gut 97 Prozent spiegelt den unermüdlichen und besonderen Einsatz um die Kunden wider.“ „Unser Dank gilt unseren engagierten Mitarbeitern und vor allem unseren treuen KundInnen für ihre über Jahre hindurch tollen Bewertungen“, stellt Mag. Peter Innerbichler im Interview mit der TIROLERIN stellvertretend für seine Familie fest. „Das motiviert uns natürlich besonders, auch weiterhin unser Bestes zu geben.“
Qualitätsarbeit ist oberstes Gebot: Das BMW Innerbichler-Werkstatt-Team
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Fotos: TIROLERIN/Ebead
| freizeit
Freuen sich über einen gelungenen Autosalon auf der Innsbrucker Frühjahrsmesse: Messe-Chef Christian Mayerhofer, Aufsichtsrat Mag. Hannes Verdross und der Greminalobmann des Tiroler Fahrzeughandels, Wolfgang Rötzer
Was gibt es Neues? Die Innsbrucker Frühjahrsmesse beheimatete auch heuer wieder den großen Tiroler Autosalon. Die TIROLERIN fragte bei den Händlern nach, auf welche Neuheiten sich die Kunden 2013 freuen können.
Honda
Renault
Toyota
Florian Lantos von Honda Moriggl überraschte mit noch mehr Flexibilität auf der Rückbank. Die Sitze sind so beweglich wie noch nie, lassen sich in alle Richtungen verstellen und zur Not auch ganz leicht einzeln ein- und ausbauen.
Als sicherer, umweltfreundlicher und origineller Zweisitzer gibt der Renault Twizy der Elektrorevolution ein sympathisches Gesicht. Dr. Carlo Hasenöhrl tut nur so, als ob er schiebt, Lebensgefährtin Elisabeth Benda lenkt.
Keine Automarke hat so viel Erfahrung in der Hybrid-Technologie wie Toyota. Edgar Ellensohn (Toyota & Lexus) und Patrick Jessacher erklärten genau, wie viel herkömmlicher Treibstoff damit eingespart werden kann.
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wir für Platter
Das Tirolkomitee für Günther Platter.
Leonhard Stock
Nissan
Die mit Erdgas betriebenen Fahrzeuge haben auch das Potential, die Umwelt zu schützen. Fiat Lüftner Verkaufsleiter Andreas Jenewein präsentiert den neuen Fiat Panda, der übrigens gleich viel kostet wie ein herkömmlicher Benziner.
Der Nissan GTR ist das Auto mit der schnellsten Beschleunigung. Martin Niederkofler vom Autohaus Niederkofler: „In nur 2,8 Sekunden beschleunigt er auf 100 km/h, so schnell ist derzeit kein Auto mit Straßenzulassung!“
Ford
Mercedes
Mag. Michael Mayr (Autopark Innsbruck), hier mit Maximilian und Viktoria, präsentiert den Ford Ranger Monster. Dieser glänzt mit gigantischer Ladefläche, wurde höhergelegt und hat eine zweiflutige Seitenauspuffanlage.
Bessi Haidacher und Mag. Peter Pixner (Mercedes-Benz) begeistert der neue CLA. Bereits der Diamantgrill fasziniert, die Dachlinie und die Bordkante bilden mit zwei akzentuierten Seitenmuskeln die verlaufende Silhouette.
Abarth
Opel
Martin Kornexl (Autohaus Meisinger, Völs) hat sich in den neuen Abarth 595 Competitione verliebt: „Der Flitzer ist der kleinste Sportwagen der Welt, hat eine Topausstattung und 160 PS unter der Haube. Das macht gute Laune!“
Kein Ei gleicht dem anderen! Das trifft auch für den neuen Opel Adam zu, den Patrick Pfurtscheller (Auto Linser) präsentiert: „Der Kunde hat beim Adam die Möglichkeit, sein Auto aus über 34.000 Kombinationen zu wählen.
„Im Sport braucht es Vertrauen und echten Teamgeist. In der Politik ebenso, deshalb ist Günther Platter unser Mann.“
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Fiat
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Foto: TIROLERIN
Wir gratulieren! Die Jenbacherin Verena Mauracher erfuhr von ihrem Uhren-Gewinn, als sie unter einem Auto lag. Die 26-jährige Mechanikerin beim ARBÖ Innsbruck machte schon öfter beim Rätsel mit: „Die TIROLERIN bekommt meine Mama, ich schnappe sie mir dann immer, lese sie und löse das Rätsel.“
Monatlicher Rätselspaß Einsendeschluss: 12. April 2013 Senden Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort an: TIROLERIN, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck (Telefonnummer angeben!), oder schicken Sie eine E-Mail an: gewinnspiel@tirolerin.at Betreff = Lösungswort
Zu gewinnen gibt es für Sie: eine wertvolle Uhr von Jacques Lemans!
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Sudoku: Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser neun Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befindet.
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Foto: innsbruck2012.com
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Die Stadt der Zukunft Rund 150 Fachbesucher bekamen im März beim 5. Immobilien Forum West in Innsbruck fundierte Einblicke in die Zukunft der Innenstädte. Tirols Landesrat Johannes Tratter forderte eine Verdichtung nach innen und sprach sich für le-
bendige Ortskerne und Innenstädte mit attraktiver Infrastruktur aus: „Diese sind heute mehr denn je eine notwendige Alternative zum Flächenverbrauch auf der grünen Wiese.“ Das Fraunhofer-Institut stellte eine fiktive „Morgenstadt“ vor.
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Restaurant für Pistenspaß Anstelle der »alten« Ehrwalder Alm errichtete die Tiroler Zugspitzbahn GesmbH mit Geisler & Trimmel direkt an der Bergstation das neue Tirolerhaus.
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Info Tirolerhaus Ehrwalder Almbahn Tel.: 05673 / 2468-180 tirolerhaus@zugspitze.at www.tiroler-haus.at Bauherr / Inhaber: Tiroler Zugspitzbahn GesmbH Geschäftsführung: Franz & Klaus Dengg Planung/Bauaufsicht: Geisler & Trimmel GmbH Bauzeit: 16.04.2012 - 8.12.2012 Kubatur: 22.000 m3 Infrastruktur: Selbstbedienungsrestaurant (Free Flow), teilbarer Seminarraum (wird gleichzeitig als Selbstverpflegerraum genutzt), Skikindergarten, Restaurant à la carte und Bar, Jagastube
Fotos: © Albin Niederstrasser
auf den Komfort und die perfekte Erholung am Berg. Dazu wurde unter anderem die Sonnenterrasse optimal ausgerichtet. Bei der gesamten Ausführung wurde auf die beliebte Altholzoptik geachtet, offene Kamine verbreiten Gemütlichkeit, und die Verwendung von traditionellen Materialien sowie edlen Stoffen symbolisiert auch die Heimatverbundenheit des Tirolerhauses. Somit erwartet die Gäste ein neues Bedienungsrestaurant, ein großes Selbstbedienungsrestaurant, eine gemütliche Bar-Lounge, ein Seminarraum, ein Selbstverpflegerraum und ein eigener Skischul-Kinderraum.
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eil die Ehrwalder Alm schon ein wenig in die Jahre gekommen war, die Anforderungen der Gäste und des Betreibers nicht mehr erfüllt werden konnten und Bedarf nach einem neuen Bergrestaurant bestand, entschloss man sich in Ehrwald, das Tirolerhaus zu bauen. Die besondere Herausforderung war dabei sicher das Bauen auf über 1500m, mitten im Schi- und Rodelgebiet der Zugspitze. Die Hauptaugenmerke richteten Projektleiter Arno Steinbacher und Bauleiter Peter Mitteregger dabei speziell auf die schnelle Anbindung an den Skilift,
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Das in Ehrwald/Tirol beheimatete Unternehmen Neuberger Erdbautech setzt seit seiner Gründung in den fünfziger Jahren mit seinem hochmodernen Fuhrpark, seiner kompletten Baumaschinenpalette und umweltgerechten Entsorgungsmöglichkeiten auf zeitgemäße Technik. Zugleich steht das Unternehmen für zukunftsweisende Qualität, Know-how, ein umfangreiches, sich ständig erweiterndes Leistungsangebot und Zuverlässigkeit. Unter der Leitung von Alfred Neuberger erarbeiten rund 20 Fachkräfte Komplettlösungen aus einer Hand – und zwar vom Abbruch bis zum Spezialtransport. Dies garantiert dem Kunden vom Start bis zur Fertigstellung einer Baumaßnahme eine individuelle Betreuung mit einem einzigen Ansprechpartner.
A-6632 Ehrwald / Tirol, Schmiede 33 Tel.: +43 (0)5673 / 2749, Fax +43(0)5673 / 3678 Handy +43 (0)664 / 3409303
www.neuberger.cc
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Spitzenküche für Pistenflitzer Das Restaurant Höllboden im Schigebiet Silvretta beeindruckt mit italienischer und Tiroler Küche.
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Info Restaurant Höllboden Silvrettaseilbahn AG, 6561 Ischgl Tel.: 05444 / 606 806, Fax: 05444 / 606 118 hoellboden@silvretta.at www.ischgl.com Bauherr / Inhaber: Silvrettaseilbahn AG Architekt / Planer: Geisler & Trimmel GmbH Bauzeit: 11.6.2012 – 18.11.2012 Bebaute Fläche: 2000 m2 Infrastruktur: Um- & Erweiterungsbau eines Bergrestaurants mit SB-Bereich (Free Flow), Bar, Lounge, Restaurants, WC-Anlagen, Skirampe, Personal- und Lagerräumen
Fotos: Hans Wiesenhofer
ten wohlfühlt. Man stellte sich speziell auf die Bedürfnisse seiner Gäste ein: Es wurde besonderer Wert auf eine angenehme Raumakustik gelegt. Die große Glasfassade, mit Holzbalken und Natursteinfassade kombiniert, verleiht diesem Restaurant eine ganz besondere Optik. Durch die Glaselemente entsteht eine Raumoffenheit und Transparenz, die Grenze zwischen Innen und Außen verschwindet scheinbar. Bei Tag spiegelt sich die gegenüberliegende Gebirgskette in der gesamten Fassade, was die Einbindung des Hotels in die Natur perfekt macht.
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it Spezialitäten aus Italien im Selbstbedienungsrestaurant, herrlicher Sonnenterrasse und dem Turmsalettl mit Gartenpavillon-Ambiente verwöhnt das Bergrestaurant Höllboden müde und hungrige Wintersportler. Bei der Erweiterung und der Modernisierung wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass der moderne kubische Baukörper mit dem bestehenden Gebäude harmoniert. Mit Bedacht wurde bei der Umsetzung des Projektes auch darauf geachtet, dass sich der Gast trotz der großen Dimensionen in den einzelnen Abschnit-
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Ausfßhrung der Baumeisterarbeiten Natursteinmauerwerk / Innenputz & VWS – Arbeiten
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Auf ganzer Linie genießen
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m ihre Gäste noch mehr verwöhnen zu können, entschieden sich die Gastgeber, Familie Hörl, für einen großzügigen Umbau des Speisesaals. In einer kurzen Umbauphase von Mitte April bis Ende Juni 2012 wurde dieser Bereich in ein neues Gewand gekleidet. Entstanden ist ein gemütlicher und groß-
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zügiger Raum, in dem nun die lukullischen Gaumenfreuden wohl noch besser schmecken werden. Mit einer Kombination aus traditionellem Schick und modernem Komfort gepaart mit gediegenen Farben wurde der Raum in eine zeitgemäße Form gebracht. Der Zubau des Wintergartens mit überdachter Terrasse sowie
das neue Kaminzimmer sind diesem frischen Design angeglichen und sorgen gewiss für gemütliche Stunden. Aber auch in der heimeligen Bauernstube, im Zirbenholz- und Kaminstüberl oder auf der herrlichen Sonnenterrasse kann jeder Gast einen anstrengenden Skitag angenehm ausklingen lassen. Zur vollsten
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Das renommierte Vier-Sterne-Hotel Gaspingerhof in Gerlos ist stets auf das Wohl der Gäste bedacht. Dies wurde durch einen weiteren Umbau erneut unter Beweis gestellt.
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Zufriedenheit seitens der Bauherren konnten das Team vom Atelier Burtscher & Partner, das für die Bauabwicklung verantwortlich war, und Innenarchitekt Ing. Dietmar Eberle dieses Projekt termingerecht realisieren.
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Dem Himmel so nah Hier beeindruckt vollendete innenarchitektonische Ausgewogenheit mit spielerischem Charme und Komfort auf höchstem Niveau – das modernisierte Hotel Garni Fimba in Ischgl ist ein gelungenes Beispiel für die geglückte Symbiose von Tradition und Moderne.
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Plänen erhielt das Gebäude nach dem
Info Hotel Garni Fimba Familie Aloys Eggerweg 15 6561 Ischgl Tel.: 05444 / 5240 Fax: 05444 / 52166 info@fimba.at www.fimba.at
Abbruch des bestehenden Satteldaches zwei neue Obergeschosse. Eines davon beherbergt nun hochwertige Gästezimmer. Herzstück des modernisierten VierSterne-Hauses ist jedoch der Sky-Spa, der sich im Dachgeschoss befindet. Realisiert als Zeltdachkonstruktion mit Glaskuppel, bildet der geradlinig gestaltete Wellness- und Spa-Bereich den Abschluss des Hotels und ermöglicht dank einer Öffnung einen wunderbaren Ausblick nach Osten und Westen des Paznauntal.
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immer und Wohnungen zu errichten, die nicht nur dem Zeitgeist entsprechen, sondern darüber hinaus auch gemütliche Eleganz und liebevollen Komfort versprühen, war dem Besitzer des Hotels Fimba, Gernot Aloys, ein besonderes Anliegen. Mit seinem Wunsch wandte sich der Hotelier an das Architekturbüro Thomas Ladner, das im Mai 2012 mit der gesamten Planung, der Ausschreibung und der Bauleitung betraut wurde. Nach seinen
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Lieferung und Montage der Gaulhofer Fenster. Wir bedanken uns bei der Fam. Aloys f端r das entgegengebrachte Vertrauen. Wir w端nschen weiterhin viel Erfolg mit dem umgebauten Hotel Fimba!
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Fotos: Reto Guntli / www.retoguntli.com, Soenne / www.soenne.com
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Individuell und besonders
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n einzigartiger Weise erfüllt das Schooren des Alpes die spezifischen Ansprüche an einen Luxusbau der Sonderklasse. Dies gelang der Peach Property Group durch das Engagement des Architekturbüros Thomas Ladner. Die moderne Architektur mit alpiner Ausstrahlung integriert sich harmonisch in die Landschaft und geht auf die örtlichen Gegebenheiten ein. Die Umsetzung neuester Energie- und Umweltkonzepte stellt eine nachhaltige Bauweise sicher. Im Schooren des Alpes findet man das Individuelle und Besondere. Alle zwölf Wohneinheiten mit einer Fläche zwischen 133 und 246 m2 bieten exklusive Ausstattung mit herausragendem Niveau. Die Perfektion im Design, der Einsatz von hochwer-
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tigen Materialien und ausgewählten Ausstattungslinien, die individuell abge-
Info Schooren des Alpes Seestraße 346, CH- 8038 Zürich Tel.: +41 44 485 50 00 Fax: +41 44 485 50 01 contact@peachproperty.com www.elevated-living.at
Bauherr / Inhaber: Peach Property Group AG
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Architekturbüro Thomas Ladner
Bauleitung: Michael Hauser Bauzeit: Herbst 2010 bis November 2012 Bebaute Fläche: 582 m²
stimmte Detailplanung sowie die persönliche Kundenbetreuung machen die Wohnangebote der Peach Property Group einzigartig. Großflächige Terrassen mit verglasten Balustraden lösen die Grenzen zwischen Innen- und Außenbereich auf. Holzbefeuerte Kamine sorgen in den Wohnbereichen für ein behagliches Ambiente. Die eingesetzten Materialien stammen aus nachhaltigen Bezugsquellen und tragen zum alpinen Chic und zum Charme der Wohnungen bei. Ein 300 m2 großer Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Indoor- und Outdoor-Pool, eine Lounge-Area und eine Sonnenterrasse bilden den Spa-Bereich des Schooren des Alpes – perfekt, um Körper und Geist ganzheitlich zu verwöhnen.
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Die Peach Property Group errichtete mit dem „Schooren des Alpes“ in Kappl eine luxuriöse Liegenschaft, die neue Maßstäbe im Bau von Urlaubswohnungen setzt.
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Fotos: Hotel Krone KG / Simon Christof
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Vom ersten Moment an willkommen Das Hotel Krone in Oberperfuss wurde in einer kurzen Umbauphase von Mitte November bis Anfang Dezember 2012 auf den neuesten Stand gebracht.
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samt 60 Zimmer wurden im Laufe der Zeit immer wieder erneuert. Im Zuge des Umbaues wurden dieses Mal elf Zimmer komplett renoviert und sorgen seither mit zeitgemäßem Design für absolutes Wohlbehagen. Das ist vermutlich auf die neuen Holzböden, die geschmackvolle Massivholz-Einrichtung und die warmen Farben zurückzuführen. Zur vollsten Zufriedenheit seitens des Bauherrn Manuel Niederkircher wurde das gelun-
gene Projekt von Architekt Ing. Michael Leutgeb termingerecht umgesetzt.
Info Hotel Krone KG Familie Niederkircher Riedl 31, A-6173 Oberperfuss Tel.: 05232 / 81465 hotel.krone.oberperfuss@aon.at www.krone-hotel.com
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urch den großzügigen Umbau wurde einigen Zimmern sowie dem Eingangsbereich frischer Wind verliehen. Letztgenannter heißt jeden Gast schon gleich bei seiner Ankunft willkommen. Dafür verantwortlich sind wohl das vielfach eingesetzte Altholz sowie die frischen Farben im Rezeptionsals auch im neuen Loungebereich. Dort laden pinke, violette und graue Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein. Die insge-
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Fotos: HOME
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Frischer Wind in den vier Wänden Es muss in der Natur des Menschen liegen – oder wie kommt es, dass wir in diesen Wochen endgültig alles Graue, Braune, Schwarze wegräumen und auf leichte Stoffe und helle Farben setzen?
Interior Design vom Profi Innenarchitektur als eigene Disziplin, der man ebenso große Aufmerksamkeit schenken sollte wie der Architektur des Äußeren – in unseren Breiten hat sich diese Anforderung noch nicht durchgesetzt. In anderen Ländern werden Wohnräume grundsätzlich im Rohzustand an die Käufer übergeben. Daraus erwächst die Not wend ig keit , mit Hilfe eines professionellen
Innenarchitekten die Räume zu gestalten. Formen, Farben und vieles mehr Innenarchitektur beschäftigt sich mit der strukturellen Gliederung von Räumen, mit Wohnkonzepten und deren technischen Voraussetzungen. Ja – und natürlich auch mit schönen Möbeln, Stoffen, Farben und Böden, mit Beleuchtung und Atmosphäre und schließlich auch mit vielen Details bis hin zur Dekoration. Professionelle Innenarchitekten stellen viele Fragen: nach den Lebensgewohnheiten, nach der geplanten Nutzung, nach Veränderungen im Laufe der Zeit, die eine flexible Gestaltung voraussetzen. Bis ein fertiges Konzept vorliegt, bedarf es einiger Gespräche, damit aus der Vielfalt von Produkten das richtige Potpourri zusammengestellt werden kann. Die Innenarchitektinnen von home INTERIOR beherrschen die gesamte Klaviatur der Beratung und verfügen über immenses Produktwissen. Das ist
nötig, um exakt die richtigen Produkte für den individuellen Bedarf zu finden. Gut durchdacht und intelligent geplant hält sich das Grundkonzept eines Raumes über Jahre. Es lohnt sich also, mit Profis zusammenzuarbeiten. Farbakzente und jahreszeitliche Dekorationen – da kann man sich auch selbst so richtig austoben, und es macht nichts, wenn es einmal nicht das Gelbe vom Ei ist oder gar etwas ganz Verrücktes. Kissen und Kerzen, Decken und Pflanzen können wir je nach Belieben, je nach Stimmung und Wetter austauschen, Raumkonzepte jedoch nicht.
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in unmöglicher Spagat? Wie einfach ist das beim Outfit! Mit wenigen Teilen kann man die bestehende Garderobe auffrischen, in der Raumgestaltung geht das ebenfalls. Wir greifen jetzt gerne zu, wenn verrückt gestreifte, geblümte oder anders gemusterte Kissen im Angebot sind. Und Recht haben wir!
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