MAI 2013 – 26. Jahrg. – € 3,30 AUSLAND: € 4.Verlagspostamt 6020 – P.b.b. ZL.Nr.02Z032209M
Daniela Katzenberger Zum Muttertag
Stilvolle Geschenke Garten, Pool und Teich:
Der Sommer kommt!
Das große Jeans-
SPECIAL So trägt man den All-Time-Classic heute
Foto: VOX/Schokoauge/Stefanie Schumacher
Coverstar: Moderatorin
AUF DER SUCHE NACH VOLLENDUNG Immer wieder suchen Designer der Coburger Polsterschmiede nach neuen Sofaideen. Nach Ideen, die noch nie da waren oder die Bekanntes überraschend neu darstellen. Um so den Formen und Funktionen Ausdruck verleihen zu können, die ein KOINOR-Möbel zu etwas Besonderem machen. Diese Form kann vieles sein - klar oder detailreich, avantgardistisch oder klassisch. Nur eines muss sie immer - bezaubern. Kombiniert mit der Planungskompetenz des starken Tirolers werden diese Designerstücke dann zu echten Highlights in den tiroler Wohnzimmern. SCHAUEN SIE VORBEI – WIR ÜBERRASCHEN SIE. VERSPROCHEN!
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IMPRESSUM Das Original für Nord-, Ost- und Südtirol
EDITORIAL
erscheint 11 x jährlich Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 31. Mai 2013 Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber: Tirolerin Verlags GmbH Anschrift der Genannten, der Redaktion sowie Herstellungs- und Verlagsort: Brunecker Straße 3, A-6020 Innsbruck Tel. 0512 / 551600 – 0, Fax 0512 /551600 – 4100 Geschäftsführer: Mag. Andreas Eisendle Marius Wolf, MBA Assistentin der Geschäftsführung: Martha Strickner / martha.strickner@tirolerin.at Tel.: 0512 / 55 16 00 - 5540 Chefredaktion: Christoph Ebead christoph.ebead@tirolerin.at / Tel.: 0664 / 4347774 Redaktionskontakt: 0512-55 16 00 / 5580 E-Mail: redaktion@tirolerin.at Redaktionsteam: Mag. Katharina Eigentler katharina.eigentler@tirolerin.at / Tel.: 0664 / 1419293 Mag. Barbara Haueis-Tinzl barbara.haueis-tinzl@tirolerin.at / 0664 / 8564542 Martina Holzer / presse.a.osttirol@aon.at Siegfried Weger / s.weger@chello.at Sonderprojekte: Stephanie Stamm stephanie.stamm@tirolerin.at Anzeigenleitung: Marius Wolf, MBA marius.wolf@tirolerin.at / Tel.: 0512 / 55 16 00 - 2710 Anzeigenkontakt: 0512-55 16 00 / 5570 E-Mail: anzeigen@tirolerin.at Sonderpublikationen: Peter Schattanek peter.schattanek@tirolerin.at / Tel.: 0664 / 3579733 Anzeigen: Daniela Mallaun daniela.mallaun@tirolerin.at / Tel: 0664 / 4009077 Ursula Meyer ursula.meyer@tirolerin.at / Tel.: 0664 / 8544194 Maria Korin maria.korin@tirolerin.at / Tel.:0664 / 4216036 Gerti Christler gerti.christler@tirolerin.at / Tel.: 0664 / 3168274 Anna Neuner anna.neuner@tirolerin.at / Tel.: 0512 / 55 16 00 - 2403 Partner-Agentur: Mariacher & friends, Gerhard Mariacher Lektorat: Ingeborg Wagner Art Direktion: Verena Obrist Grafik Kontakt: 0512-55 16 00 / 5590 E-Mail: grafik@tirolerin.at Grafik: Ines Meßnart, Ines Weiland, Barbara Schattanek Abo-Verwaltung: Tel.: 0512 / 551600-1500 Druck: print group: STYRIA Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H, 1011 Wien Informationen zur Offenlegung gem. § 25 MedienG können unter der URL www.tirolerin.at/impressum abgerufen werden
www.tirolerin.at
sowie auf www.facebook.com/tirolerindieillustrierte
6 | TIROLERIN Mai 2013
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a meine Mama derzeit nicht im Lande ist, darf ich es Ihnen ja verraten: Sie bekommt heuer zum Muttertag die grüne Tasche von Seite 40. Es ist schon einige Jahre her, dass ich ihr zu diesem besonderen Tag etwas geschenkt habe, denn ihr war es nie so richtig wichtig. Ihr war und ist viel wohler, wenn sie ihre Kinder und Enkel das ganze Jahr um sich hat, wenn sie ihre Lieben verwöhnen darf und manchmal auch auf ihre Hilfe zurückgreifen kann. Gerade deshalb hat sie sich heuer etwas verdient, was sie sich selbst nie gönnen würde. Vielleicht sehen auch Sie, liebe/r LeserIn, etwas in dieser TIROLERIN, das Sie Ihrer Mutter schenken könnten. Katharina Eigentler hat sich für unser Modeshooting intensiv mit der Jeans beschäftigt. Einst feierte sie ihren Siegeszug als Arbeitshose, dann drang sie über die Jugendkultur der 50er und 60er Jahre in den Alltag ein, um heute als Klassiker nie mehr außer Mode zu geraten. Dass es für viele Paare gar nicht so einfach ist, eine Familie zu gründen, erfuhren wir unter anderem von der Familie Klotz aus Volders, die uns ihren ganz persönlichen Weg zum Familienglück schilderte. Außerdem zeigen wir und unsere Experten, wie Sie aktiv und gesund – und deshalb auch glücklich – durch die Schwangerschaft kommen. Ein Evergreen, allerdings im Bereich der Kulinarik, ist die Erdbeere. Ich bin mir sicher: Mit dem einen oder anderen Rezept-Tipp, den Barbara Hauseis-Tinzl für Sie gesammelt hat, kann jeder Hobbykoch seine Künste am Herd verfeinern. Die Zutaten könnten auch aus Ihrem eigenen Beet oder vom Baum im Garten stammen. Immer mehr TirolerInnen verwandeln ihre Terrasse und ihren Garten zu einem zweiten Wohnzimmer; ein Trend, der international zu beobachten ist und dem auch die Möbelhersteller folgen. Im Namen des TIROLERIN-Teams wünsche ich gute Unterhaltung beim Lesen und Durchblättern! Christoph Ebead
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Inhalt
Mai 2013
Mode 12 20 32
12 Jeans-Shooting
Foto: Vandory
38
Hip Teens in Blue Jeans Exklusives TIROLERIN Jeans-Shooting Blaue Hoffnungsträger Von der Arbeitshose zum Bestseller – die Jeans Mission Kleiderschrank Dr. Elisabeth Zanon weiß, was ihr am besten steht Danke, Mama! Stilvolle Geschenke für jeden Geschmack
Schönheit 48 54 64
Peppig und frech Daniela bekennt nun in vielerei Hinsicht Farbe Safer Sun Haare und Haut brauchen jetzt viel Pflege Mamma Mia! Gesund und fit durch die Schwangerschaft
Wohnen 85 90
64 Mamma Mia – fit durch die Schwangerschaft
Foto: Shutterstock
100
So wohnt die Welt Neuheiten der Mailänder Möbelmesse Outdoor Must-Haves Erlesene Stücke für den Garten Wohnzimmer Garten Der Garten als verlängertes Wohnhzimmer
Leben 108 111 116 120
Blondinen bevorzugt Doku-Soap-Star Daniela Katzenberger im Interview Ich mag starke Charaktere Schauspielerin Almut Mölk dreht in Los Angeles Yes, I will Romantisches Jawort am Lake Las Vegas Nicht helfen geht nicht! Hilfsorganisation „Rettet das Kind-Tirol“
146 Getanzte Leidenschaft 8 | TIROLERIN Mai 2013
Foto: Tanzsommer
Kultur 130 136 146
Galerienbummel Ein Streifzug mit Siegfried Weger Festwochen in Aufbruch-Stimmung 37. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik im August Getanzte Leidenschaft Hochkarätiges beim 19. Tanzsommer
Genuss 164 172
Die Königin des Gartens Die Erdbeere sorgt für wahre Geschmackserlebnisse Das gewisse Etwas Peppen Sie Ihren Salat mit den richtigen Dressings auf
178 182 190
Weltstar zum Anfassen Promi-Treff mit Starpianistin Elisso Bolkvadze Messe der Rekorde Spitzenwerte bei der 20. Interalpin Golfen für den guten Zweck SSCSC Golf Charity Turnier am Golfplatz Lans
164 Die Erdbeere – Königin des Gartens
Foto: Shutterstock
Gesellschaft
Freizeit 208 212
Leuchtturm des Mittelmeeres Spektakulär und romantisch – der Vulkan Stromboli Highway in die große Freiheit Wildheit und Anmut in Alaska Bei 48 Grad in der Lackierkabine Ultramarathon-Läufer Willi Schneeberger
First Class 228 238 244
Ankommen & wohlfühlen alpinahotel ****s in Fügen Unbegrenzte Möglichkeiten im neuen Haus Fliesen Center Tirol in Innsbruck Edel & weiss Skihotel Edelweiss **** in Hochsölden
200 Der Vulkan Stromboli
Foto:Christoph Höbenreich
200
Domizile finden Sie ab Seite 80 :
Immobilien Bonne Apart KG Maria-Theresien-Straße 29 / 3. OG 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 90 90 60 www.bonne-apart.at
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TIROLERIN Mai 2013 | 9
Fotos: Edel Verlag, William Baker, © Darenote
Mode
Pop-Ikone im Mode-Olymp Mal verführerisch mondän, mal aufsehenerregend provokant – mit ihren Videound Bühnenauftritten schrieb Kylie Minogue Musik- und Modegeschichte. Egal, ob im legendären Jumpsuite, in goldenen Pin-up-Hotpants, als exotische Geisha oder als unwiderstehliche Götterbotin – Pop-Legende und Fashionista Kylie Minogue erfindet sich immer wieder neu, und das seit fünfundzwanzig Jahren. Pünktlich zum Bühnenjubiläum gewährt sie in einem
Bildband fantastische Einblicke in ihren Kleiderschrank. Sie liefern Zeugnisse ihrer modischen Karrierestationen und präsentieren zugleich ihre intensive Zusammenarbeit mit internationalen Designern – allen voran Dolce & Gabbana, Christian Louboutin, Stella McCartney oder Pucci.
Ein Muss für alle Fashion- und Pop-Fans: Kylie Fashion. Mit einem Vorwort von Jean Paul Gaultier. Hrsg. v. Kylie Minogue u.a. Edel Verlag 2013. ISBN 978-3-8419-0212-2. 37,10 Euro.
| mode
Hip Teens
Elisabeth
Straight Fit Jeans mit IndianerQuaste am Taschenzipp von Replay um 139 Euro, gesehen bei IMAGO.
Ena
Boyfriend Jeans in Light Denim von Mogul um 99,95 Euro, erh채ltlich bei Stigger Mode in Imst.
in
mode |
1 s n a e J e u l B Doris
Low waist skinny fit Jeans von Take Two um 129,95 Euro, erhältlich bei Stigger Mode in Imst.
Mathias
Schmal geschnittene ReplayHose in Destroyed-Optik um 149 Euro, erhältlich bei IMAGO. Alle vier Models tragen weiße Tops von Skinny. Die Missen tragen große, vergoldete Ringe mit farbigen Swarovski Kristallen von Kenneth Jay Lane, um je 120 Euro, erhältlich bei Cadenza.
Fotos: Martin Vandory
en odelle trägt, zeig sm an Je en eu n ie ic und Wie man d eth Pöll, Ena Kad ab is El 13 0 2 n die Misse Mathias nsam mit Model ei em g ic as n Ta ting. Doris IROLERIN Shoo T n ve si u kl ex Neururer im
Mathias
Slim Fit Jeans im Used-Look von Replay um 149,95 Euro; schwarzer, breiter Ledergürtel von G-Star um 79,95 Euro, beides erhältlich bei Stigger Mode in Imst.
Elisabeth
Boyfriend Jeans mit tiefen Gesäßtaschen von Pepe Jeans um 130 Euro. Schmaler silberfarbiger Doppelgürtel von Tom Tailor um 12,95 Euro. Beides gesehen bei Stigger Mode in Imst. Ring designt von Jean Paul Gaultier um 335 Euro, gesehen bei Cadenza.
14 | TIROLERIN Mai 2013
Ena
Violette Jeggings von Blue Fire um 89,95, erhältlich bei Mode Rauscher Woman.
Elisabeth
Low waist Röhre in Mint von Pepe Jeans um 100 Euro. Gürtel in Flechtoptik von Tom Tailor um 25,95 Euro, erhältlich bei Stigger Mode in Imst.
Doris
Neongelbe Hose von yaya um 79,90 Euro, nietenbesetzter Gürtel von Pretty um 24,90 Euro, erhältlich bei Mode Rauscher Woman. Ohrringe mit teils lackierten Swarovski Kristallen von Shourouk um 450 Euro, gesehen bei Cadenza.
TIROLERIN Mai 2013 | 15
Mathias
Doris
Jeans mit modisch eingedrehtem Bein im Boyfriend-Style um 129,90 Euro von G.Star, erhältlich bei IMAGO. Armband in Gelb von Hely Designs um 62 Euro und Armband von Bibi Bijoux in Grün um 220 Euro, beide mit Swarovski Kristallen besetzt und bei Cadenza erhältlich.
Straight Leg Jeans mit tiefsitzenden Gesäßtaschen von Pepe Jeans um 130 Euro. Ledergürtel mit Metallschließe von Tom Tailor um 29,95 Euro, beides gesehen bei IMAGO.
Elisabeth
Röhrenjeans mit Ziernähten am Bein von G-Star um 139,90 Euro, erhältlich bei IMAGO in Innsbruck. Oranges Armband von Hely Designs um 62 Euro und breites Armband von Bibi Bijoux in Gelb um 220 Euro, beide mit Swarovski Kristallen veredelt und bei Cadenza erhältlich.
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Fotos: TIROLERIN
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Hinten, von links: Miss Tirol 2013 Elisabeth Pöll, die Zweitplatzierte Ena Kadic, Visagistin Astrid Hartmann, die Drittplatzierte Doris Tanasic, Fotograf Martin Vandory. Vorne, von links: Mathias Neururer und das TIROLERIN Team, bestehend aus Marius Wolf, Katharina Eigentler und Stephanie Stamm.
Hinter den Kulissen Nicht einmal zwei Wochen nach der offiziellen Miss Tirol Wahl 2013 in Kitzbühel machten die drei Erstplatzierten ihrem neu erworbenen Titel alle Ehre und bewiesen beim TIROLERIN-Jeans-Shooting ihre Modelqualitäten.
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Astrid Hartmann schminkt Elisabeth.
18 | TIROLERIN Mai 2013
rei bezaubernde Missen, umgarnt von Model Mathias Neururer, ganz viel gute Laune und leichte, anfängliche Nervosität – beim Jeans-Shooting der TIROLERIN hieß es für das hübsche, neu gewählte Dreiergespann: Posen, was das Zeug hält. Unterstützung erhielten sie dabei vom feschen Mathias, der keine Flirtgelegenheit ausließ, von Visagistin und Haarstylistin Astrid Hartmann und natürlich von Fotograf Martin Vandory, der zur Entspannung und Lockerung mit chilliger Musik und leckeren Snacks aufwartete.
Info Die TIROLERIN bedankt sich bei: · Fotograf Martin Vandory · Visagistin und Haarstylistin Astrid Hartmann · Pizzeria Vapiano und Markus Guitars aus Natters für die Bereitstellung der Requisite den ausstattenden Firmen: · Imago · Stigger Mode in Imst · Mode Rauscher Woman · Cadenza Sowie bei Miss Tirol 2013 Elisabeth Pöll, der Zweitplatzierten Ena Kadic und der Dritten Doris Tanasic sowie bei Mathias Neururer von der Modelagentur fashionandexpression.
Jeans: True Religion Blazer: Revérs Bluse: Friedman
Jacke: Moncler T-Shirt: True Religion Hose: Mason‘s Sneakers: Candice Cooper
Gilet: Mabrun
T-Shirt: Dorothy Blue
Jacke: Moncler T-Shirt: Dorothy Blue Hose: Exit Brooklyn Sneakers: Candice Cooper
Shirt u. Hose: Valigi Sandale: VicMatie
DR. PFEIFFENBERGER-STRASSE 3 6460 IMST, TEL.: 05412 66759 WWW.PREGARTNER-FASHION.AT, ÖFFNUNGSZEITEN: MO. - FR. 9:00 - 12:00 14:00 - 18:00 / SA. 9:30 - 12:30 / 1. SA. D. MONATS 9:30 - 17:00
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hoffnungsträger Was vor 140 Jahren mit der Patentierung einer einfachen Arbeitshose begann, begründete den Siegeszug eines wahren Bestsellers – der Jeans.
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rei unscheinbare Ziffern, ein Welterfolg. 501 – der Prototyp von Levi Strauss – hat in seiner 140-jährigen Geschichte zweifellos Kultstatus erlangt und erzählt heute die bewegende Modegeschichte eines Kleidungsstückes, das ständigen Veränderungen unterworfen war. 501 statt 0/815 Was 1873 mit einem strapazierfähigen braunen Hanffaser-Segeltuchstoff begann, ist heute zu einem riesigen internationalen Wirtschaftszweig herangewachsen, der auf Trends genauso schnell reagiert wie auf die unterschiedlichen Ansprüche der Kunden. Levi Strauss – ein deutscher Auswanderer – war bekanntlich der Erste, der das Potenzial des robusten Baumwollstoffes aus Genua erkannte. In den frühen 1870er Jahren fertigte er für Goldgräber von San Francisco aus robuste Latzhosen. Relativ bald mit Nie-
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ten verstärkt, blau gefärbt und mit orangefarbenen Nähten verziert, erhielt die Levi’s Jeans samt Hosenträger ihr charakteristisches Aussehen, das am 20. Mai 1872 patentiert wurde und schnell auch unter Cowboys, Farmern und Handwerkern in Nordamerika Verbreitung fand. Mit dem Wirtschaftswunder der 20er Jahre und dem damit einhergehenden Wohlstand der Ostküstenstädte entwickelte sich die Jeans zum Bestandteil beliebter Freizeit-Outfits und war bald auch als Jeansjacke und –hemd erhältlich. Von San Francisco in die Welt Schon bald fand die Jeans auch in Übersee ihre Anhänger. Nach dem Zweiten Weltkrieg brachten amerikanische Soldaten die Blue Jeans aus überschüssigen Armeebeständen nach Europa, wo sie durch die ersten Jeans-Testimonials wie James Dean,
John Wayne oder Marlon Brando schnell – vorerst noch bei Männern – populär wurde. Die erste Jeans für Frauen folgte 1953. Die Jeans: ein Evergreen Ab 1948 machte man sich auch in Europa daran, Jeans in größerer Menge zu produzieren. Der Prototyp von einst – versehen mit dem typischen Lederetikett mit zwei Pferden und der legendären aufgenähten Produktionsnummer 501, die übrigens für die 5 Taschen und die Seriennummer 01 steht – variierte schnell in Passform und Schnitt. In den 60er Jahren legte die Jeans das verstaubte Image als Arbeiterkleidung endgültig ab und avancierte zum begehrten Kultobjekt. Aus dem ursprünglichen geraden Schnitt wurde in den 70er Jahren die legendäre Schlaghose, abgelöst von der Röhre mit eng geschnittenen Hosenbeinen und der Karottenhose mit hohem Bund und konisch zulaufendem Schnitt, die in den 80er Jahren ihren Höhepunkt feierte. Seit den 80er Jahren änderten sich vermehrt auch die Verarbeitungsformen der Hosen sowie die Materialien. Jeans chemisch oder mechanisch durch Waschen mit Steinen zu bleichen und dadurch verschiedene Blauabstufungen zu erzielen, stellt bis heute eine bewährte Methode dar.
Fotos: Shutterstock, TIROLERIN/Weiland, Hersteller
wo m a n
PASSPORT, KAPALUA, MEXX, TIA, ROFA – WHITE LABEL, MODEE, JOXS, PUBLIC, ANNA MONTANA, SOCCX, RESET, VAYANA
Westernheld John Wayne verlieh 1939 in „Stagecoach“ der Jeans das raue Image von Freiheit und Abenteuer.
Leopoldstraße 30, Innsbruck www.mode-rauscher.at Mo - Fr: 09.00 - 18.00 Uhr Sa: 09.00 - 13.00 Uhr Erster Samstag im Monat: 09.00 - 17.00 Uhr HARRISON-MENSWEAR.COM
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eine frage Des stils E
gal, ob stonewashed, Used-Look, mit dekorativen Nieten oder Strassapplikationen – Jeans sind heute nicht nur in unterschiedlichen Materialien, Farben und Waschungen, sondern auch in verschiedenen Schnitten erhältlich.
Boot Cut, High Waist, Marlene, Röhre und Boyfriend bieten unterschiedliche Möglichkeiten, Jeans immer wieder anders zu tragen – vorausgesetzt, die Modelle passen zur Figur und zu den Schuhen. Hier ein kurzer Überblick:
Der Straight Cut
Die Marlene Jeans
Merkmale: Gerader, körperbetonter Hosenschnitt mit gleichbleibendem Durchmesser, auch „regular fit“ genannt.
Merkmale: Hoch geschnittene Taille, an den Oberschenkeln eng anliegend, zum Saum hin weiter.
• passt allen Figurtypen, verlängert dank seiner geraden Form optisch das Bein • Waschungen in Blau, Schwarz oder Grau verstärken den Slim-Effekt.
• eignet sich für schlanke, große Frauen • zaubert weibliche Rundungen • streckt gemeinsam mit Pumps das Bein, formt Beine und Po
Die Diva
Der Klassiker
Weit geschnittene Marlene Hose von Madeleine um 99,90 Euro.
Stonewashed Jeans von Comma ab 90 Euro.
Lackpumps von Cox um 69,95 Euro, gesehen bei Goertz.
Glänzende Jeans von We are Replay um 400 Euro.
Candice Cooper Sneaker um 159,90 Euro
Das passt dazu: Mit Pumps und schwarzem Blazer ist der Klassiker absolut businesstauglich; sportiv gibt er sich mit Sneakers.
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Jeans mit plakativen Taschen von Replay.
Satinierte Plateau-Wedges von Tamaris um 49,95 Euro.
Lacksandalette mit Plateau um 89,95 Euro, gesehen bei Humanic.
Das passt dazu: Taillierte, schmale Oberteile schaffen einen Ausgleich zur weiten Marlene Hose, breite Gürtel rücken die Hüfte in den Fokus.
Passion Mode Die Röhrenjeans Merkmale: Ist besonders eng am gesamten Bein, der Bund sitzt meist auf der Hüfte, weist einen hohen Stretch-Anteil auf. • geeignet für Frauen mit schlanken, langen Beinen, • dunkle, schmal geschnittene Jeans bringen kleine Frauen gemeinsam mit hohen Absätzen groß raus. Der Minimalist
Destroyed Jeans von Marc O’Polo um 149,90 Euro.
Schwarze Slim-Fit Jeans von Mavi ab 79 Euro.
ich biete ihnen einen der neuen Zeit angepassten, speziell für sie entwickelten bekleidungsstil nach modischem Vorbild und leicht orientalischem charakter. Höchsten wert lege ich auf das niveau der Unikate.nur höchste Qualität darf mein exclusiv-atelier verlassen. Meine kreationen aus 100 Prozent seide, zweimal gefilztem loden in kombination oder Gobelin erfüllen ihre individuellen wünsche und anforderungen. Jedes Modell ist nur für sie gefertigt und existiert kein zweites Mal in dieser Form. lassen sie sich durch meine schaumodelle inspirieren. sehr gerne übernimmt MoRGenTaU Änderungsarbeiten.
Himmelblauer Lackleder-Ballerina um 69,95 Euro, erhältlich bei Humanic.
Ethno- Boots von Silvia Gattin ab 135 Euro.
Das passt dazu: Boots wie auch Ballerinas; gemeinsam mit weiten Oberteilen kommt der Slim-Fit Stil perfekt zur Geltung.
durch ausreichend kreativität entsteht aus altem neues.
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umfrage
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elche Bedeutung hat die Jeans für die Tirolerinnen? Zu welchen Anlässen wird sie getragen und was wird beim Kauf beachtet? Die TIROLERIN fragte in der Innsbrucker Innenstadt nach: Christina, 31: Es gibt nichts Bequemeres als eine Jeans. Man kann sie einfach immer tragen und sie ist extrem wandlungsfähig. Wenn ich mir eine neue Hose kaufe, spielt für mich auch der Trendfaktor eine große Rolle.
Sophie, 20: Ich liebe die Modelle von 7 for all mankind. Bei dieser Marke stimmen Tragekomfort und Qualität und ich schätze die große Auswahl an Farben. Ich trage meine Lieblingsjeans sogar am Abend.
Valentina, 21: Ich würde sagen, dass ich fast jeden Tag Jeans – am liebsten von Diesel – trage. Beim Kauf achte ich darauf, dass die Hosen lang genug und figurbetont, sprich: eng-anliegend sind. Daniela, 27: Ich habe vier Lieblingsjeans, die ich regelmäßig trage. Neben den blauen Modellen trage ich auch rote ganz gerne. Für mich muss eine Jeans perfekt sitzen und bequem sein.
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Elfi, 60: Eine Jeans ist bei jeder Gelegenheit salonfähig. Ich trage sie beim Arbeiten, aber auch gerne zu anderen Anlässen, dann allerdings in Kombination mit tollen Sportschuhen und einem Blazer.
good better jeans Größter
Jeans-Tempel neu eröffnet!
© innubis.com, Foto: Pepe Jeans
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Stigger Mode | 6460 Imst | Industriezone 32 | FMZ Imst | T: 05412-62539 | E: info@stigger.com | www.stigger.com Open: Montag - Freitag von 9.00 bis 18.30 Uhr | Samstag von 9.00 bis 17.00 Uhr
| mode 10.
9.
1.
1. Romantisches Chiffonkleid mit Volants von Monsoon um 116 Euro. 2. Tailliert geschnittenes, knielanges Bandage-Kleid von Jones um 149,90 Euro. 3. Luftiges Chiffonkleid mit V-Ausschnitt und Raffung von Hallhuber um 99,95 Euro. 4. Goldene Peeptoes von Buffalo um 89,99 Euro, gesehen bei Stiefelkönig. 5. Beutel-tasche aus Stoff von Louis Vuitton, Preis auf Anfrage. 6. Trendige Slipper mit Tassel von Laco’s Collection um 125 Euro. 7. Pinke Flip-Flops von Accessoires um 14 Euro. 8. Bügel-BH mit Spitze, mit dazu passendem String von Chantelle, um 54,95 und 24,95 Euro. 9. Goldkette mit Herzanhänger von Guess um 79,90 Euro. 10. Stylische Sonnenbrille von Swarovski um 295 Euro. 11. Filigrane Ohrringe mit Rubellite von Tiffany & Co. Preis auf Anfrage.
2.
Fotos: Mercedes-Benz Fashion Week, Hersteller
8.
10.
Eva Habermann
7.
Leicht errötet
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4.
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Als fabelhaftes Pendant zu zarten Sorbet-Nuancen hat leidenschaftliches Pink das Potenzial zum sensationellen Gute-Laune-Auftritt.
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5.
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Die Kunst der Entfaltung Superleicht, flatternd und in unzählige Falten gelegt – Issey Miyakes „Pleats Please“-Kollektionen widersetzen sich seit zwanzig Jahren jeglichen Designmaßstäben und entzücken mit wahrer Origamikunst zum Anziehen.
28 | TIROLERIN Mai 2013
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Fotos: Taschen Verlag/Tetsuo Yuasa, Francis Giacobetti, Hiroshi Iwasaki, Shutterstock
chwerelos umspielen sie die weibliche Silhouette, versprühen bei jedem Schritt unbefangene Leichtigkeit und kommen einem tragbaren Kunstwerk gleich – Kreationen aus der Linie „Pleats please“ des japanischen Designers Issey Miyake folgen seit der Gründung des Labels im Jahr 1993 ihren eigenen Gesetzen. Der japanische Modevisionär gehört zu jener Riege von Designern, die in den 80er Jahren mit Mode auch Lösungen entwickeln wollten. „Ich war auf
Ein Hauptaugenmerk von „Pleats Please“ ist die innovative, aufwändige Herstellungsmethode von Plisseekleidern.
GIRBAUD | JUST CAVALLI | FUZZI | GAULTIER SOLEIL | GASPARI | PIA NURA | ANNETTE GÖRTZ u.a.
In den späten 80er Jahren begann der 1938 in Hiroshima geborene Modedesigner Issey Miyake seine Experimente mit Plisseefalten und entwickelte eine neue Methode des Kleiderpressens.
|| SHOES: TRIPPEN || TÜCHER: VIVIENNE WESTWOOD
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Ein Hauptaugenmerk von „Pleats Please“ ist die innovative, aufwändige Herstellungsmethode von Plisseekleidern.
der Suche nach Kleidern, die das Potenzial hatten, eine Brücke vom 20. ins 21. Jahrhundert zu schlagen“, fasste Issey Miyake seine Intention einmal rückblickend zusammen. Ähnlich wie Yves Saint Laurent schwebte dem Japaner ein universeller Nutzen von Mode gepaart mit maximaler Funktionalität, Stil, Wandlungsfähigkeit und Individualität vor. Aus diesem Wunsch heraus legte er in seinen zukünftigen Kreationen die feminine taillierte Schnittführung zugunsten einer schlichten, geraden Form,
die Bewegungsfreiheit garantiert, ab. Issey Miyake begann in einem aufwändigen Verfahren, leichten Kunstfaserstoffen mit neuartigen Designs und Plissierungen ein individuelles Aussehen zu verleihen, die eine bis dahin neue Facette der Mode markierten. Denn Kleidungsstücke zusammenrollen, unzerknittert auspacken und anschließend zu verschiedensten Gelegenheiten tragen – das war bis dahin weitgehend unbekannt und einzigartig. Die erste ausgewiesene Reisemode war geboren.
Pflegeleicht, kompakt und schnell trocknend. Issey Miyakes „Pleats Please“ ist die gelungene Symbiose von bis zur Perfektion getrimmter Faltenkunst mit einprägsamen, artifiziellen Designs. Denn nicht zuletzt fungieren die leichten plissierten Kleider, Mäntel, Hosen und Blusen als Leinwand für Pinselstriche, Punkte, asiatisch inspirierte Linienführungen und exotische Blumen, die einem hohen Anspruch an Individualität gerecht werden. Mag. Katharina Eigentler
Info „Pleats Please“ Issey Miyake. Hrsg. von Midori Kitamura. Taschen Verlag 2012. Flexicover, 29,99 Euro. Gute Reise mit „Pleats Please“! Kleider der Linie „Pleats Please“ sind wie für die Reise geschaffen: sie sind leicht, brauchen kaum Platz und zerknittern nicht.
30 | TIROLERIN Mai 2013
mode |
Schicke Eskorte
Fotos: Hersteller
Egal, ob langersehnter Städtetrip oder ausgiebige Shoppingtour – diese schicken Begleiter haben gleich drei Vorteile: Sie schützen vor der Sonne, bieten ganz viel Platz und stechen mit trendigen Farben garantiert ins Auge.
Sonnenbrille „Demoisselle 2“ von Christian Dior, gesehen bei Theresienoptik in Innsbruck. Strohhut von Hallhuber um 25,95 Euro. Shopper von Replay. Leichter Baumwollschal von Jones um 59,90 Euro.
Strohhut mit Stoffblumen von Loiza um 69 Euro. Sonnenbrille von Emporio Armani um 131 Euro. Shopper von GG&L um 199 Euro. Tuch mit türkisfarbenem Paisleymuster von Leigh&Luca um 150 Euro.
Fotos: TIROLERIN/Eigentler
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32 | TIROLERIN Mai 2013
Mission:
Sommer, Sonne und Sandalen!
KleiderschranK Trendbewusstsein ja, aber nicht um jeden Preis! Für Dr. Elisabeth Zanon ist Mode ein Attribut der Persönlichkeit, das auf jeden Fall zum eigenen Typ passen sollte.
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ode hat sie schon immer interessiert, und mit siebenundfünfzig will sie dort fortsetzen, wo sie als Jugendliche aufgehört hat: Dr. Elisabeth Zanon zaubert ein kobaltblaues, gerade geschnittenes, knielanges Kleid aus dem Schrank und bekennt ganz stolz: „Das habe ich vor einer Woche selbst genäht.“ Dass die Plastische Chirurgin und ehrenamtliche Vorsitzende der Tiroler Hospizgemeinschaft immer noch – wie sie behauptet – nach ihrem Modestil sucht, kann man bei so viel handwerklichem Geschick und modischem Feingespür nicht glauben. Auch ihr Kleiderkasten spricht da eine eindeutige, geschmackvolle Sprache: Gedecktes Grau, Schwarz und Dunkelblau bilden den farblichen Schwerpunkt. Unterbrochen von warmem Beige, Weiß und sommerlichem Rosa. Einheitlich geben sich auch die Schnitte. Klare, reduzierte Linien, gelegentlich verspielt drapiert, herrschen vor. Verständlich, dass die Frau von Künstler Martin Gostner, die sich gern bei diversen Vernissagen modetechnisch inspirieren lässt, auch bei den Labels ungern Kompromisse eingeht: Ein luftig-leichter Trench von Jil Sander, ein Kleid von Alberta Ferretti, ein Ledermantel von Dolce & Gabbana, eine violette Seidenhose von Prada; alles bevorzugt kombiniert mit eleganten Pumps von Stuart Weitzmann, sportiven Sneakers von Hogan und geräumigen Shoppern von Ferragamo bis Prada.
Längere Shirts und Blusen oder Gehröcke, dazu Hosen und im Normalfall ihre heißgeliebten High Heels: Dr. Elisabeth Zanon weiß, was ihr am besten steht.
A-6134 Vomp Telefon: 05242 / 62530 prantlschuhe.at Öffnungszeiten: MO-FR: 8.30–12.00 Uhr / 14.30–18.30 Uhr SA: 8.30–12.00 Uhr 1. SA im Monat: 14.00–17.00 Uhr
Fotos: Florian Hirzinger
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Urbanes Shoppingflair Vom Kelim-Teppich über edles Schuhwerk bis zum ausgefallenen Damenhut – Gschwantler setzt mit drei Shops in Kirchberg und Kitzbühel neue Maßstäbe in puncto erlesener Produktvielfalt und Kundenservice.
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b traditionelle Klassiker oder internationale Avantgarde-Marken – die Familie Pöll bietet bei Gschwantler Shoes in der Badergasse in Kirchberg ein einzigartiges Sortiment, das in Tirol seinesgleichen sucht. Gleich nebenan im Gschwantler Concept Store beeindruckt erlesene Produktvielfalt unter einem Dach. Juniorchef Christoph
Pöll holte das zukunftsweisende Konzept nach Kirchberg, in dem Mode, Accessoires, Kleinmöbel, Geschenkartikel, Designobjekte und Bücher die Hauptrolle spielen. In puristischem, stilvollem Design und mit integrierter Winebar, die zum Degustieren der edlen Tropfen aus der hauseigenen Vinothek einlädt.
„Gschwantler Woman“, die kleine aber feine Boutique im Herzen der Kitzbüheler Altstadt, punktet mit einer hochwertigen Auswahl an gediegener Freizeitmode, mit beliebten Damenmarken, Gschwantler-Blusen und Cashmere-Jacken im Tiroler Stil sowie mit aufregenden Total LookKollektionen.
Info shoes * concept store * woman * winebar Kirchberg * Kitzbühel Tel.: 05357/2269 www.gschwantler.com Öffnungszeiten: Mo bis Sa 9.30 bis 18 Uhr Familie Pöll
34 | TIROLERIN Mai 2013
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Gschwantler
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Fotos: TIROLERIN/Haueis-Tinzl
Beste Betreuung und Beratung für seine Kunden stehen für Inhaber Peter Salchner (r.) im Vordergrund.
Der Spezialist für Hochzeitsanzüge Der Herrenausstatter Salchner in Innsbruck ist in jedem Fall der richtige Ansprechpartner, wenn „Mann“ auf der Suche nach einem gut sitzenden Outfit ist.
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er will nicht am großen Tag seiner Hochzeit so perfekt wie möglich aussehen? Genügend Männer haben da aber ein gewisses Problem – sie haben nicht dieselbe Größe bei Sakko, Weste oder Hose. Der Herrenausstatter Salchner kann dabei aber Abhilfe schaffen. Dort ist es dank des Baukastensystems der Firma „Masterhand“ möglich, alle drei Teile je nach Bedarf in unterschiedlichen Größen zu bestellen. Inhaber Peter
Info Salchner Textilhandel GmbH Maria-Theresien-Straße 49a Eduard-Wallnöfer-Platz/ ehemals Landhausplatz 6020 Innsbruck Tel.: 0512/58 05 25 Fax: 0512/58 05 25 20 E-Mail: textil@salchner.at
Salchner und seine Mitarbeiterinnen Annemarie Unterweger und Charlotte Kraker legen dabei immer größten Wert auf Perfektion. Deshalb verpassen die beiden gelernten Maßschneiderinnen dem vom Kunden gewünschten Anzug noch den letzten Schliff, damit auch alles richtig sitzt am schönsten Tag im Leben. Besondere Kundenwünsche können außerdem durch Maßanzüge der Linie Corpus-Line bei Salchner erfüllt werden.
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Annemarie Unterweger berät Christoph Koller, der im Oktober vor den Traualtar treten wird, in puncto Hochzeitsanzug.
Charlotte Kraker bügelt den Hochzeitsanzug für den großen Tag auf.
TIROLERIN Mai 2013 | 35
Trachtenschmuck aus echten Gold- und Silberfäden. Aus eigener Erzeugung
Trachtige Flippig-modern, jedoch stets mit einem Hauch traditioneller Klasse sorgen leichte, Zeltfesten für beneidenswerte Blicke
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DANKE,
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Mama!
„Ich wünsch‘ dir Glück und Fröhlichkeit. Die Sonne soll dir lachen! So gut ich kann und allezeit will ich dir Freude machen!“ Das gelingt zum Muttertag natürlich am besten mit ausgefallenen bis stilvollen Geschenken für jeden Geschmack. Der Duft der Provence
Edler Zeitmesser Der neueste Zeitmesser „Vanity“ von Versace ist mit Edelstahlgehäuse, wahlweise auch in in rot vergoldet mit Edelstahlband, oder in der Leder-Variante in Schwarz, Himmelblau, Pistaziengrün, Purpur oder Weiß erhältlich. Das griechische Medusam-Muster erinnert mit seinen TIPP Indizes stark an die Sonnenuhr. Abgebildetes Modell um 850 Euro erhältlich bei Herbert Kuen, Uhren und Schmuck im FMZ Imst. www.kuenschmuck.at
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Zeit schenken – das tun wir jetzt mit einer glanzvollen Uhr von Tissot, die mit Diamanten, Perlmuttblättchen und geraden Linien zum wahren Blickfang am Handgelenk wird. Die Tissot T-10 ist im Fachhandel um 380 Euro erhältlich.
Today I am Die Marke Cadenza steht für hochwertigen Modeschmuck nach aktuellsten Trends. Sie bietet Kollektionen von internationalen Designern zu attraktiven Preisen, wie etwa diese Ohrringe um 99 Euro und die passende Halskette um 135 Euro von Anton Heunis. Erhältlich bei Cadenza in den Innsbrucker Rathaus-Galerien. www.cadenza-jewelry.com
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Frauen genießen die exklusiven Produkte aus dem Hause L‘Occitane – besonders die neuen Düfte, Körpercremen und Duschgels. Tolle Geschenkideen findet man garantiert bei Tee & Kräuter Drogerie, Wallpachgasse 6, 6060 Hall in Tirol
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Kulinarischer Geheimtipp
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Egal, ob gutbürgerliches Tiroler Gröst’l, flaumige Topfenknödel oder ein Glas Prosecco an der Stieglitz Bar – das Stieglbräu in Innsbruck ist der Geheimtipp für alle, die ihre Mama mit einem tollen Ambiente und kulinarischer Vielfalt überraschen wollen. www.stiegl-braeu-innsbruck.at
Frühling & Muttertag in der Markthalle
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Die Innsbrucker Markthalle läutet am Freitag, 3. Mai und Samstag, 4. Mai am Marktplatz den Frühling ein. An den Marktständen können Balkonpflanzen, frisches Obst & Gemüse, geräucherte Forellen sowie regionale Schmankerln bezogen werden. Wer Markthallen-Taler sammelt, erhält die Tirolrose vergünstigt und kann mit etwas Glück zwei Eintrittskarten für die Operette „Der Vogelhändler“ gewinnen. Für alle Mütter ist der Freitag, 10. Mai ein Pflichttermin. Ab 10 Uhr fertigt der Maître de Chocolatier in der Schauküche Schokolade sowie köstliches Schokomousse. Bei Genuss von Wein & Schokolade in der Markthalle ist der Muttertag schon gerettet!
Gratis Parken direkt bei der Markthalle! 1 Std. ab einem 15,- EUR Einkauf
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Muttertag am 12. Mai!
Lassen Sie sich verwöhnen! In der Body&Soul H2 Hair-&Beauty Lounge in der Amraser-See-Straße 60 (am DEZ-Areal) erhalten Sie eine entspannende Gesichtsbehandlung (bestehend aus Hautdiagnostik, reinigendem Peeling, wohltuender Gesichtsmassage und regenerierender Gesichtsmaske) mit Gutschein um 29 statt 49 Euro. Infos unter Tel.: 0512/ 29 99 29.
Muttertagsmomente festhalten:
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Die Nikon 1 J2 überzeugt mit ultraschneller Autofunktion mit bis zu zehn Bildern pro Sekunde und elegantem, kompaktem Design. Die rosa Systemkamera Nikon 1 J2 inkl. Nikon Objektiv 11-27,5 mm gibt es um 379 Euro bei Miller United Optics. www.miller.at
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Summertime!
Shopping Deluxe Mit diesem schillernden und leichten XXL-Shopper von brasi&brasi wird jeder Einkauf oder Badeausflug zum Laufsteg-Erlebnis. In verschiedenen Farben um 119 Euro in der Papeterie Ernst Schmid in Innsbruck erhältlich. www.buerohaus-schmid.at
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Im Sommer zeigen sich Designer-Sonnenbrillen in trendigen Pastelltönen, wie beispielsweise das Modell Dusty Rose von Stella McCartney um 199 Euro, erhältlich bei Krischan Panoptikum. www.krischanpanoptikum.at
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Fotos: TIROLERIN / Korin
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Schön GESCHMÜCKT Romantische Blumenbouquets, plakative Ethnomuster und lautstarke Tierprints zieren diesen Sommer nicht nur modische Must-Haves, sondern triumphieren auch als hochkarätiges Geschmeide auf sonnengebräunter Haut.
Tierische Begleiter: Schwarz emaillierter Salamander-Anhänger von Thomas Sabo um 179 Euro. ChamelionAnhänger aus Sterlingsilber von Esprit um 59,90 Euro. Metall-Armreif mit Schmetterling aus Emaille von Guess um 79,90 Euro. Froschkönig aus Sterlingsilber von Pandora um 69 Euro. 42 | TIROLERIN Mai 2013
Mamma Afrika: Geflochtenes Armband mit Silbercharm von Leonardo um 65,90 Euro. Kette mit Anhänger „Fatimas Hand“ von Thomas Sabo um 118 Euro. Vergoldeter Armreif aus Rochenleder, besetzt mit Edelsteinen von Anna Blum, ab 860 Euro über apropos-store.com. Armreif im typischen FreyWille Design.
Was blüht denn da: Vergoldete Kette mit Baum-Medaillon und Edelstein von „alles aus Liebe“ um 129 Euro. Charm in Blütenform von Leonardo um 39,95 Euro. Kette mit Kirsch-Anhänger von Louis Vuitton. Preis auf Anfrage. Silberring mit emaillierter Blume von Pandora um 39 Euro.
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Rosé ist das neue Gold: Kette mit Anhänger von Mawi London Swarovski Crystallized, erhältlich bei Cadenza, um 310 Euro. Ohrstecker in Herzform von Esprit um 59,90 Euro. Ring aus Roségold von Joop! um 249 Euro. Breitling in 18 Karat Rotgold mit Krokolederband. Preis auf Anfrage.
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Der limitierte Marine Chronometer Manufacture von Ulysse Nardin aus massivem 18-Karat Roségold besticht mit einem Email-Zifferblatt und mit 45 mm Durchmesser. Das Innere des auf 350 Stück limitierten Chronometers besteht aus einem Manufaktur-Uhrwerk mit einer Siliziumspiralfeder und einer Hemmung aus diamantbeschichtetem Silizium. Erhältlich bei Juwelier Seitz in Reutte. www.juwelier-seitz.at
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Fotos: FESTinA, TiROLERin/Meyer
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Doris und Seppi Kurz bieten in ihrem Geschäft in Innsbruck (Julius Hampl) beste Beratung und Fachkompetenz.
Zeitlos schön Der Erfolg der Weltmarke FESTINA basiert auf dem Prinzip: „Gib den Menschen hochwertige Uhren, die sie mögen – zu einem fairen Preis, den sie sich leisten wollen und können.“
ie Idee, die Festina leitet, ist ganz einfach: „Nicht der äußere Schein bestimmt den Preis, sondern nur die Qualität!“ Nach wie vor gehört Keramik zu den Fashion-Statements der kosmopolitischen, urbanen Frau, die sich in ihrer
eigenen Zeit bewegt. Die zarten Damenuhren der neuen KeramikKollektion überzeugen durch die perfekte Kombination von Keramik und Edelstahl. Inspiriert von der Welt des Radsports, präsentiert Festina eine neue Kollektion
Ceramic Collection F16637 – Quarzwerk, Edelstahlgehäuse 316L, Gehäusedurchmesser 32 mm, Lünette mit Zirkonia, Edelstahlband mit Keramik-Elementen, 5 ATM wasserdicht
Ceramic Collection F16639 – Multifunktionsuhr, Quarzwerk, Keramikgehäuse, Keramik-Band mit Edelstahl-Schließe, 5 ATM wasserdicht
46 | TiROLERin Mai 2013
für Männer, die wissen, dass die aufregendsten Wettkämpfe immer die gegen sich selbst sind. Die gezahnten Lünetten, Indices und Hilfszifferblätter der Chrono Bike Collection erinnern an Teile von Rennrädern.
Chrono Bike Collection 2013 – Edelstahlgehäuse 316L, Mineralglas mit dreischichtiger Antireflektion, Lünette aus 316L Edelstahl, erhältlich erst ab Tourstart!
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Fotos: Beautypress/Moschino, Hersteller
Schönheit
Fahrt ins Blaue Jetzt genügt ein Pinselstrich, um die Augen zum Strahlen zu bringen – und zwar nicht in Schwarz, sondern in Kobalt- bis maritimen Türkisblau. Intensive bis unaufdringliche Blau-Nuancen setzen jetzt mondäne schwarze Smokey-Eyes schachmatt und liefern sich einen facettenreichen Schlagabtausch: Kobaltblaue Linien am oberen Wimpernkranz. Plakative bis zum Brauenbogen schattierte Lider in Mitternachts- oder
Azurblau. Daneben hellblaue, schimmernde Highlights im Augenwinkel. Blau avanciert jetzt in vielen Nuancen zum ausgesprochenen Multitalent, welches das Potenzial zum Eyecatcher hat – und das nicht nur am Abend, sondern auch ganz ladylike und reduziert im Büro.
Mit dem neuen Maybelline Jade Master Smokey Eyes Shadow-Pencil gelingt der blaue Trendlook in zwei einfachen Schritten und mit Langzeitwirkung. Gewinnen Sie einen von 5 Stiften. Einsendungen unter dem Kennwort „Navy“ an TIROLERIN Verlags GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, oder via E-Mail mit demselben Betreff an gewinnspiel@tirolerin.at.
| schönheit
Umng STyli
Peppig
&
vorHEr
Unscheinbar und fad war gestern – Mai-Kandidatin Daniela fand schnell Gefallen an ihrem neuen, wandlungsfähigen Haarschnitt und den brillanten FarbenHighlights, die perfekt mit ihrem neuen outfit von Jones harmonieren.
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on Berufs wegen – ich arbeite in einer Bank – trage ich ausschließlich unauffällige Blazer und Hosen. Auch mein Make-up fällt meist sehr dürftig aus“, gesteht die Innsbruckerin. Dies zu ändern und endlich die Farbe zu wechseln, fiel der Umstyling-Kandidatin daher gar nicht so schwer. Getreu dem Motto „Ich habe nichts zu verlieren, außer meine Haare“ begab sich Daniela in die kompetenten Hände der Experten vom Friseursalon Ledwinka. Hier erfuhr die Bankkauffrau von Haarstylistin Karin und Visagistin Tanja, welche Haarfarbe ihren Hauttyp unterstreicht und wie sie zukünftig mit auffälligem Make-up ihre Augen zum Strahlen bringt.
FRECH Klassisch, schlicht und in gedeckten Farben gekleidet – so kennt man die 18-jährige Daniela normalerweise. Sie nahm den Frühling und die einmalige Gelegenheit zum Umstyling wahr, um endlich in vielerlei Hinsicht Farbe zu bekennen.
Sehnsucht... auf der Suche nach Schönheit? Es ist Zeit für Veränderung. Gerne für diesen diesen Sommer. Sommer.Von Von Gerne gestalten gestalten wir Ihren neuen Look für der Farbe bis zum Haarschnitt – wir zeigen Ihnen, welcher der Farbe bis zum Haarschnitt wir zeigen Ihnen welcher Style Style zu Ihnen passt. Lassen sich von unserenTopstylistinnen Topstylistinnen zu Ihnen passt. Lassen SieSie sich von unseren beraten und zu den neuesten Modetrends verführen. beraten und zu den neuesten Modetrends verführen. Sind Ihre Ihre Haare zu kurz oder zu dünn Sind dünn,um umIhre IhreWunschfrisur Wunschfrisurzu zu verwirklichen? realisieren Ihre Traumfrisur mit Haarvereiner verwirklichen? WirWir erfüllen Ihre Traumfrisur mit einer Haarverlängerung oder Verdichtung. Frisör Ledwinka seit längerung oder Verdichtung. Frisör Ledwinka ist seit 11istJahren 11 die erstewenn Adresse, wenn esLengths um Great Lengths geht. dieJahren erste Adresse es um Great geht.
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| schönheit
Ihrem Teint und ihrem Alter entsprechend, darf die 18-jährige Daniela gern öfters zu kräftigen Frühlingstönen greifen. Derzeit angesagte orangetöne bringen ihren Typ perfekt zur Geltung. Gesamtes outfit gesehen im Jones Store im Innsbrucker DEZ.
N und Die TIroLErI en sich nk da Daniela be beim Team h lic rz he t ch re dwinka, von Friseur Le ße 2, ra St Dr. Glatzk. 6020 Innsbruc
urdwinka mit Frise Chef robert Le tin da di an (l.), Mai-K stylistin Karin a (r.) nj Ta in st gi sa Daniela und vi
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Hinter den Kulissen: Danielas Frisurstyling wurde ganz in die Hände von Karin, die seit Mitte April neues Mitglied im LedwinkaTeam ist, gelegt. Die Schnitt-Stylistin, die bereits zwei Jahre bei Toni&Guy in München Erfahrungen sammeln konnte, setzte beim Umstyling ihr Wissen in puncto Schnitttechnik und Coloration gekonnt um. Im Fall von Daniela entschied sich die Expertin für eine abgewandelte Bob-Kreation mit raffiniertem, verstecktem Undercut an den Seiten und im Nacken. Um mehr Dynamik, Lebendigkeit und Brillanz zu garantieren, wählte Stylistin Karin eine bräunliche, leicht violett schimmernde Grundcoloration, die mit kupfrigen, flächig platzierten Highlights tolle, frühlingshafte Akzente setzt. Perfektioniert wurde Danielas Look mit zartem Rosa auf den Wangen, etwas Gloss auf den Lippen und natürlich einem intensiven Augen-Make-up. Dafür betonte Kosmetikerin Tanja Danielas Lider mit einem dunkelbraunen Eyeshadow, der zum äußeren oberen Lid leicht grünlich ausschattiert wurde. Ein dunkelbrauner Kajal am oberen Wimpernkranz sorgt für noch mehr Ausdruckskraft.
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Katharina Straßer im BEAUTY CHECK E
rste kleinere Rollen mit zwanzig am Wiener Lustspielhaus. Zwei Jahre später die honorige Auszeichnung als bestes Nachwuchstalent, gefolgt vom endgültigen Durchbruch als „Vicki“ in „Der nackte Wahnsinn“, „Mizi Schlager“ in „Liebelei“ oder 2008/09 als „Eliza“ in „My Fair Lady“ – Tirols Aushängeschild Katharina Straßer eroberte die Wiener Schauspielszene im Sturm und kann dank ihres Talentes und ihres Charismas mit einer beeindruckenden Referenzliste aufwarten. Wie sie zwischen den zahlreichen Theater-, Musical- oder Filmproduktionen (wie etwa „Schnell ermittelt“) am besten entspannt, erzählt die 29-Jährige im Beautycheck. Wonach duften Sie derzeit und welchen Duftklassiker können Sie weiterempfehlen? Mein absoluter Favorit ist Chloé von Chloé. Chanel Chance passt für mich auch immer. Ihre schlimmste Beautysünde? Das waren wohl dunkelviolett nachge-
zogene Lippen und ein heller Lippenstift dazu. Welche Kosmetika verschenken Sie gerne? Da ich Kosmetikprodukte der Marke MAC liebe, greife ich gerne auf Lidschatten und Pigmente des Herstellers zurück. Haben Sie ein Anti-Stress-Programm? Ich nehme ein langes Bad, lese ein gutes Buch und gehe anschließend schlafen. Welche Kosmetika bevorzugen Sie im Frühling, wie bereiten Sie Ihre Haut auf den Sommer vor? Im Frühling trage ich wieder knalligere Farben. Was die Hautpflege betrifft, verwende ich außer Feuchtigkeitscremes noch nichts. Was darf auf keiner Reise fehlen? Labello! Ich bin leider süchtig danach. Wie sieht Ihr ganz persönliches Glamour Make-up für besondere Anlässe aus? Entweder betone ich die Lippen oder die Augen, also entweder Smokey Eyes kombiniert mit einem hellen Lippenstift oder knallrote Lippen und ein Hauch Mascara.
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Ihr Lebenslauf gleicht einer Bilderbuchkarriere – und dennoch kennt sie Starallüren nur vom Hören-Sagen: Schauspielerin Katharina Straßer.
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so vorbereitete Haut können hochwirksame Substanzen, wie reiner Sauerstoff, Hyaluronsäure und wichtige Vitamine ohne Spritzen in tiefe Hautschichten eingebracht werden. Es ist buchstäblich zu fühlen, wie tief die einzelnen Wirkstoffe von der Haut aufgenommen werden. Jet Peel … - wenn Sie für eine besondere Gelegenheit strahlend aussehen wollen. - wenn Sie eine Hautverjüngung mit Langzeit Effekt wünschen. - im Beauty Center Tirol, weil wir Anti Aging Spezialisten sind und für unsere Kunden nur das Beste wollen.
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Im Sommer verdrehen uns Sonne, Wind und Meer den Kopf. Aber leider nicht nur im positiven Sinn. Haare und Haut brauchen jetzt eine Extraportion Pflege. Wir haben die besten Tipps!
Schattengewächse: Vor allem in der Zeit von 11 bis 15 Uhr im Schatten bleiben. Generell die direkte Sonne meiden. Einen hohen Sonnenschutzfaktor wählen und gut eincremen. Reflexion: Am Wasser (durch Reflexion) oder in den Bergen sind die Sonnenstrahlen besonders intensiv. Bedenken Sie beim Eincremen, dass die Sonne uns auch im Schatten erreicht. Augenschutz: Bekleidung schützt vor Sonne. Sonnenhut oder -kappe wehren ebenfalls starke Strahlen ab. Gute Sonnenbrillen mit deklariertem UV-Schutz für die Augen verwenden. Sparsam parfümieren: Vorsicht bei Parfüms und Deos! Manche können durch Sonnenstrahlen Pigmentflecken und Hautreizungen hervorrufen.
Ein großer Hut schützt die Haare vor Sonnenstrahlen.
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Medikamente: Bestimmte Medikamente (z.B. Antibiotika, Johanniskraut-Präparate) führen zu einer gesteigerten Lichtempfindlichkeit.
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schönheit | Öfters eincremen: Auch wasserfeste Sonnenschutzmittel sollten nach dem Baden und Abtrocknen erneut aufgetragen werden.
Die besten Tipps für geschmeidiges Sommerhaar: Vorbeugen: Vor dem Urlaub zum Friseur? Ein Irrglaube ist es, dass der Friseur erst nach dem Urlaub aufsuchen werden sollte. Je gesünder das Haar vor der Belastung durch Meer, Pool und Sonne ist, desto weniger wird es beansprucht.
After Sun: Nach dem Sonnenbad sind After-Sun-Produkte empfehlenswert. Bei stark geröteter Haut oder flächiger Ablösung der Haut: ab zum Arzt!
Kopfbedeckung: Damit die Haare so wenig wie möglich der Sonne ausgesetzt sind, empfiehlt es sich, am Strand einen Sonnenhut zu tragen. Wer es lieber modischer mag, schützt die Haare mit Kappen oder Tüchern.
Warmduscher: Warmduscher sind im Sommer im Vorteil. Statt heißem Wasser sollten Sie bei der Haarwäsche nur lauwarmes Wasser verwenden, da heißes Wasser die Kopfhaut zur TalgProduktion anregt.
1. Bewährter Klassiker: Tiroler Nussöl um 18,99 Euro. 2. Schützt während des Sonnenbades vor aggressiver UV-Strahlung: Spray von L’Oréal. 3. Das Shampoo Bain UVDefense schützt mit UV-Filter vor Haarschäden. 4. Stylische Sonnenbrille von MaxMara um 165 Euro. 5. Maske mit aufbauendem und pflegendem Arganöl von Shu Uemura.
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Sprays: Weiters kann man spezielle Sonnenschutzsprays für die Haare verwenden. Solche Sprays, die es mittlerweile in allen Drogerien zu kaufen gibt, werden nur auf das nasse oder trockene Haar aufgesprüht und entfalten sofort ihren wirksamen UV-Schutz.
Reizmagen und Reizdarm
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an kann es fast nicht glauben, was Magen und Darm leisten müssen. In einem Leben werden durch unseren Verdauungstrakt ca. 30 Tonnen Nahrung und 50 Tonnen Flüssigkeit geschleust. Der Körper produziert für die Bewältigung dieser Mengen täglich 1 Liter Speichel, 2 Liter Magensäure, ½ Liter Gallenflüssigkeit, 2 Liter Bauchspeicheldrüsensekret und 2 Liter Dünndarmsekret. Im kompletten Magen-Darm-Trakt sind auf 8 Metern Länge und 100 m2 Oberfläche ca. 100 Millionen Nervenzellen angesiedelt. Es befinden sich 70 % aller körpereigenen Abwehrzellen im Darm, somit ist der Darm das größte Abwehrorgan des Körpers. Das Bauchhirn (Enterische Nervensystem) regelt die Bewegungen des Darms und arbeitet selbstständig. Der Informationsfluss erfolgt zu 90 Prozent vom Bauch zum Gehirn und nicht in umgekehrter Richtung! Darum werden im Darm mehr als 40 verschiedene Nervenbotenstoffe (z.B. Serotonin, Dopamin und Opiate) produziert. Nicht umsonst lautet ein chinesisches Sprichwort: „Die Gesundheit geht vom Darm aus.“ Darum ist es auch sehr wichtig, dass man frühzeitig erkennt, woher ein entstandenes Ungleichgewicht im Magen-Darmtrakt kommt. Nähere Informationen erhalten Sie bei: Bioresonanz Irene – Innsbruck / Graz / Birkfeld / Feldbach / Unterwart/ Oberaich / Mürzzuschlag unter Tel.: 03174/43100 oder 0664/410-7-410
Duschen: Nach jedem Badevergnügen im Meer oder Pool sollten Sie Ihre Haare gründlich unter einer Süßwasserdusche ausspülen, da so Chlor und Salzreste aus dem Haar gewaschen werden. Shampoo: Auch in der „After-Sun“ Pflege sollten die Haare nicht vernachlässigt werden. Abends wäre es ratsam, die Haare gründlich und mit einem milden Shampoo zu waschen. Haarkur: Mindestens einmal pro Woche sollte man sonnenstrapaziertem Haar eine Extraportion Pflege in Form einer Haarkur gönnen. Damit kann sich das Haar über längere Zeit regenerieren und Feuchtigkeit und Pflegesubstanzen aufnehmen. Blondinen aufgepasst: Alle, die sich vor dem Urlaub ihre Haare frisch blondiert haben, sollten von einem
begeisterten Kopfsprung in den Pool absehen. In gechlortem Wasser sind Metalle wie Kupfer oder Magnesium gelöst, die das helle Haar grünlich färben können. Richtig trocknen: Halten Sie Abstand beim Föhnen. Bei zu heißer Föhnluft trocknet das Haar schnell aus und wird spröde. Wer genügend Zeit hat, darf die Haare auch gern an der Luft trocknen lassen. Locker binden: Wohin mit den Haaren nach einem schönen Sprung in den kühlen Pool? Binden Sie Ihr Haar locker zusammen und nicht mit einem Gummiband straff nach hinten, da es an den Druckstellen Schaden nehmen und sogar brechen kann. Kein Fast-Food: Eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung wird Ihnen – neben Ihrem Körper – auch Ihr Haar danken. Wer nur zu fettigem Fast Food greift, darf sich nicht über stumpfes, glanzloses Haar wundern, da dieses eine kontinuierliche Versorgung mit Vitaminen, Zink, Biotin und Eiweiß benötigt. Lieber Nüsse knabbern oder grünes Gemüse und Geflügel essen. Auch Kartoffeln, Getreide, Soja und Kieselsäure stärken die Keratinschicht und lassen Ihr Haar toll aussehen.
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Die besten Hausmittel gegen Sonnenbrand Sie haben trotz aller Vorsicht einen Sonnenbrand? Dann nichts wie ab in die Küche! Dort finden Sie die besten Hausmittel gegen verbrannte Haut. • Tränken Sie ein Taschentuch oder einen Verband mit Zitronensaft, kaltem Tee oder Essig. Auf die Verbrennung legen – das beruhigt, lindert Schmerzen.
• Ebenso bewährt sind Gurken- und Zwiebelscheiben oder Salatblätter (alles roh): Auf den Sonnenbrand legen. Auch das kühlt, beruhigt die Haut.
• Noch besser sind Wickel mit kalter Milch. Das Fett in der Milch (3,5 Prozent sind es bei Vollmilch) wirkt wie eine natürliche Schutzcreme.
• Bei großen Verbrennungen in eine Badewanne mit kühlem Wasser legen. Dazu einen Liter Kefir und zwei Esslöffel Honig – oder eine Tasse Haferflocken (die Fasern reparieren die Haut).
• Bei kleinen Verbrennungen (z. B., wenn nur Nase oder Nacken betroffen sind) genügt es, dort kalte feuchte Teebeutel aufzulegen.
• Eiswürfel (oder gefrorene „Coolpacks“) nur bei ganz leichten Sonnenbränden. Sonst ist die Gefahr zu groß, die Hautzellen zu erfrieren.
• Sie können auch Topfen (verdünnt mit etwas Milch) oder Joghurt aufstreichen. Wichtig: abspülen, bevor sie antrocknen; sonst kann die Haut nicht mehr atmen. Erneuern Sie die Wickel, wenn Sie keine Abkühlung mehr spüren (zirca 10 bis 20 Minuten). Mindestens so lange, bis der akute Schmerz weg ist.
• Öle (empfohlen wird oft Leinsamen-Öl) eignen sich nur zur Nachsorge, nicht für den akuten Sonnenbrand. • Geben Sie acht Esslöffel Molkepulver in Ihr handwarmes Badewasser; gut verrühren und darin etwa 20 Minuten liegen bleiben. Danach nicht abtrocknen, sondern die Lösung auf der Haut trocknen lassen.
Sonne tut gut, ob im Freien oder auf der Sonnenbank. Professor Fritz Albert Popp, Leiter des Instituts für Biophysik in Kaiserslautern, bezeichnet den Menschen als „Lichtsäuger“. Mit der Konsequenz: „Jede Krankheit ist auf einen Lichtmangel in der Zelle zurückzuführen“. Denn die Sonne steuert den Biorhythmus des Menschen. Eine besondere Bedeutung attestieren Wissenschaftler
dem UV-Lichtanteil bei der Bildung von Vitamin D im Organismus. Die chemische Reaktion zur Bildung des Vitamins läuft in der Haut als größtes menschliches Organ während einer UV-B Bestrahlung ab. Ein tägliches Sonnenbad von 5 bis 15 Minuten zwischen 10 und 15 Uhr ist daher empfehlenswert. Um einem gesundheitlich bedenklichen Mangel vorzubeugen, ist somit der regel-
mäßige Besuch eines Sonnenstudios, ergänzend zur Sonne, ganzjährlich ratsam. Rund 17 Millionen Kundenbesuche pro Jahr belegen das Vertrauen in Sunpoint. Bei Sunpoint können die Kunden darauf vertrauen, dass sie einen exzellenten Service und eine optimale Beratung erhalten. Der Besuch im Sonnenstudio ist ein Kurzurlaub für Leib und Seele, den man sich der Gesundheit zuliebe leisten sollte.
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Fit und gesund durch den Frühling
Fotos: Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks, Bundy Bundy, Hersteller
Honig bis Karamell Dieser Sommer lebt von atemberaubenden Texturen, die sich auf ein changierendes, subtiles Nuancenspiel einlassen. Unifarbene Blondtöne werden zugunsten sanfter Strähnchen und Schattierungen aufgegeben. Absolut richtungsweisend ist der derzeit angesagte Ombre-Verlauf: Ein deutlich dunklerer Ansatz wird von einem changierenden matten Hellblond abgelöst.
Haselnuss bis Mokka Die legendären 20er Jahre stehen jetzt Pate für zahlreiche Retro-Interpretationen. Präzise mit einem Fokus auf den schrägen Pony geschnitten und geglättet sowie mit einer satten Farbgebung in Ebenholz gemixt, ergibt sich ein grafisch perfektionierter Look, der trotz seiner Kürze wandlungsfähig bleibt.
Neue farbeNlehre Warmes Honigblond, Karamell und feuriges Kupferrot gehen diesen Sommer eine Liaison mit raffinierten Schnitten ein. Was dabei herauskommt? Frisurkreationen, die facettenreich und individuell den Sommer willkommen heißen.
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Ziegelrot bis Magenta Sanfte, expressive Farbübergänge setzen jetzt feurige Rotnuancen in Szene. Unifarbenes Kupfer erfährt mit pastellig bis farbintensiven dunkleren Strähnchen oder Extensions in Kombination mit einer aufregenden Schnittführung provakante bis spannungsgeladene Ergebnisse.
Preference Wild Ombres 04 für hellblonde Haarspitzen von L’Oréal. Für satte Farbergebnisse: Coloration Olia 5.0 in Samtbraun von Garnier. Für langanhaltende Farbbrillanz: Shampoo von Kerastase. Frischt verblasste Rottöne auf: Haarbalsam von Shu Uemura.
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kurz & bündig Meldungen aus der Schönheits-Welt Diskussionsstoff Unter dem Titel „Weißt du, wo die Ärzt/Innen sind? Einst begehrt, heute oft unbesetzt: ÄrztInnenstellen an Kliniken“ hatte ALUMN-I-MED-Präsident em. Univ.-Prof. Dr. Raimund Margreiter in den Saal im Hypo Center Tirol in Innsbruck Mitte März zur Diskussion geladen. Eine hochkarätig besetzte Gesprächsrunde erörterte am Podium Hintergründe und Lösungsansätze. Der Hypo-Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Foto: privat
Bild: Univ.-Prof. Dr. Raimund Margreiter im Gespräch mit Mag. Stefan Deflorian (Vorstandsdirektor TILAK) und Mag. Johann Kollreider (Vorstandsmitglied HYPO TIROL BANK)
Obfrau Ingeborg Freudenthaler konnte beim sechsten Tiroler Demenztag neben den Experten aus den Bereichen Medizin & Therapie die Frontfrau in Sachen Demenz in Europa und Selbstbetroffene, Helga Rorah, nach Innsbruck holen. Rohra las aus ihrem Buch „Aus dem Schatten treten“ und hat in ihrem Vortrag gezeigt, dass eine frühzeitige Diagnose und Therapie den Prozess verlangsamen können. Wertvolle Tipps kamen außerdem von Prof. Dr. Josef Marksteiner und Mag. Manuela Baum-Tamerl.
Foto: Hypo Tirol Bank
Neue Perspektiven
Bild: Demenz-Experten Prof. Dr. Josef Marksteiner und Mag. Manuela Baum-Tamerl, Obfrau Ingeborg Freudenthaler, Dr. Anton Mayr (Kassier des Vereins licht.blicke)
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Hoher Besuch Foto: TILAK/Lackner
Anfang April durfte sich Haubenkoch Alfred Miller vom Schöneck Innsbruck über einen prominenten Besuch aus der Modewelt freuen. Der französische Modezar Jean-Paul Gaultier kehrte bei seinem Innsbruck-Besuch im Haubenrestaurant ein und schwärmte von Schnitzel, Kaiserschmarren und Co.
Im Rahmen einer Pressekonferenz informierten TILAKVorstandsdirektor Mag. Stefan Deflorian, Univ.-Prof. Dr. Otmar Pachinger (Direktor der Univ.-Klinik für Kardiologie), Univ-Prof. DI Dr. Bernhard Tilg (Landesrat für Gesundheit), Univ.-Prof. Dr. Michael Grimm (Direktor der Univ.-Klinik für Herzchirurgie) und Univ.Prof. Dr. Gerhard Gaedicke (Direktor des Departments Kinder- und Jugendheilkunde) über den Baufortschritt des zweiten Abschnitts des Kinder- und Herzzentrums (KHZ) und erläuterten das Gesamtkonzept, das hinter dem Neubau steht. Zeitlich wie auch finanziell liegt die TILAK mit diesem Bauprojekt voll im Plan.
Foto: Dalia Föger
Neues Kinder- und Herzzentrum
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Gesunde Haut Um diesen Zweck zu erfüllen, macht Skin Ceuticals ein einfaches, aber wichtiges Versprechen: Professionelle Pflegeprodukte basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. urch jahrzehntelange medizinische Forschung haben Skin Ceuticals hochkonzentrierte Antioxidantien und Formeln mit reinen Aktivstoffen entwickelt, welche nachweislich optimal in die Haut eindringen. Als Marke aus den USA wird SkinCeuticals von Dermatologen, Plastischen Chirurgen, ausgewählten Apotheken und Premium-Spas verwendet und empfohlen, um die Zeichen der Hautalterung zu korrigieren und diesen auch vorzubeugen. Neu und äußerst beliebt ist Mineral Radiance UV Defence und das neue Body Tightening Concentrate. Mineral Radiance UV Defence bietet intensiven Schutz in einer einmaligen schwerelosen
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ine Schwangerschaft bedeutet Glückseligkeit. Was man in dieser Phase am allerwenigsten brauchen kann, sind sich hartnäckig haltende Mythen und Verunsicherungen, speziell was Sport und Ernährung betrifft. Wie man die neun Monate gesund und fit durchlebt, erfahren Sie hier. Iss für zwei? In einer Schwangerschaft lernt der weibliche Körper, seine Ressourcen effizient einzusetzen. Er beginnt, mehr aus der zur Verfügung stehenden Energie zu machen. Im Wesentlichen heißt das, dass – abgesehen von einem erhöhten Bedarf an Jod, Eisen, Kalzium und Folsäure – werdende Mütter gerade einmal zehn Prozent mehr Kalorien benötigen. Erst im letzten Drittel der Schwangerschaft nimmt der tatsächliche Kalorienbedarf zu. Dies bedeutet: In der Schwangerschaft kommt es nicht auf die Menge, sondern vielmehr auf den Nährstoffgehalt der Speisen an. Qualität
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statt Quantität lautet die Devise! Sichergestellt wird dies durch eine abwechslungsreiche Ernährung basierend auf frischem Obst, Gemüse und Vollkornprodukten sowie einer ausreichenden Proteinversorgung mit Fisch, Fleisch, Eiern oder gewissen Milchpro-
dukten. Abstand nehmen sollte man in diesem Zusammenhang etwa aufgrund des Listerienverdachtes von Weichkäsesorten wie etwa Brie oder Camembert. Halbgegartes bis rohes Fleisch sollte man ebenfalls auf die Verbotsliste setzen.
ernährunGstipps: so machen sie es richtiG! • Essen Sie fünfmal täglich Obst und Gemüse, mindestens zweimal pro Woche Fisch und bevorzugen Sie bei Nudeln, Brot und Reis die Vollkorn-Variante. • Wenn Sie Fisch essen, dann wählen Sie die fetthaltige Variante. Lachs, Makrelen oder Sardinen wirken sich positiv auf das Geburtsgewicht, die Entwicklung der Nerven und das Gehirn des Ungeborenen aus. • Fettige, zuckerhaltige und salzige Lebensmittel sollten sparsam dosiert werden. Der Lust auf Süßes darf man natürlich gelegentlich nachgeben. • Salate und Gemüse sollten vor Verzehr sorgfältig gewaschen werden. • Achten Sie auf eine ausreichende Folsäure-, Eisen- und Kalzium-Versorgung über die Nahrung. • Verzichten Sie möglichst auf Alkohol und Kaffee.
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Von der Vorsorge bis zur Nachbetreuung In der Frauenarztpraxis von Dr. Verena Weiskopf-Schwendinger in Landeck gehen sämtliche gynäkologische Leistungen mit einer effizienten Nachbetreuung Hand in Hand.
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chungsangebot wie der Vorsorgeuntersuchung, der Mädchensprechstunde, der Verhütungsberatung oder Behandlung von Wechselbeschwerden auch Pränataldiagnostik und andere Therapieformen wie die Akupunktur an. Einen weiteren
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Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass Sie sich bei uns wohl fühlen. Wir nehmen uns ausreichend Zeit und betreuen Sie mit fachlicher Kompetenz. Wir legen sehr viel Wert auf ein freundliches Ambiente und eine harmonische Atmosphäre. Wir haben Freude am Umgang mit Menschen und Gesundheit wird bei uns als höchstes Gut betrachtet.
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Aktiv mit Babybauch Eine ausgelassene Salsa-Einheit, ein paar entspannende Runden im Schwimmbad oder eine leichte Wanderung – mindestens genauso wichtig wie gesunde Ernährung ist körperliche Betätigung während der Schwangerschaft.
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ängst wurde wissenschaftlich bewiesen, dass moderates Ausdauertraining in Form von Radfahren, Schwimmen oder Walken einen positiven Effekt auf die Schwangerschaft und die Entwicklung des Kindes – etwa auf die motorische Entwicklung und das räumliche Wahrnehmungsvermögen – hat. Zudem ist regelmäßige Bewegung die beste Prävention vor symptomatischen Erkrankungen wie etwa Schwangerschaftsdiabetes und natürlich Übergewicht. Was Pensum und Ausübung betrifft, so sollte stets gelten: Moderate Belastung mit leichter Anstrengung, die Spaß macht und sich gut in den täglichen Tagesablauf integrieren lässt. Zu starke körperliche Beanspruchung oder ein zu
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hohes Verletzungsrisiko sollten auf jeden Fall ausgeschlossen werden. Deshalb haben sich Schwimmen oder Walken speziell im letzten Drittel der Schwangerschaft
als geeignete schonende Sportarten bewährt. Denn schließlich sollte die Art der Bewegung auch immer auf das Stadium der Schwangerschaft abgestimmt sein.
sportLiche aktivitäten während der schwanGerschaft • stärken das Herz-Kreislaufsystem. • verbessern die Schlafqualität, wirken den typischen Ermüdungserscheinungen in der Schwangerschaft entgegen. • sind das beste Mittel gegen Thrombosen, Krampfadern und Schwangerschaftsstreifen. • garantieren eine optimale Sauerstoffversorgung für Mutter und Kind. • erleichtern die Anstrengungen der Geburt und garantieren eine raschere Erholung nach der Entbindung.
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rapieformen berücksichtigt werden. So kommt etwa die Akupunktur in seiner Innsbrucker Praxis immer wieder erfolgreich bei verschiedenartigen Schwangerschaftsbeschwerden wie etwa Kreislaufproblemen, Übelkeit oder Schmerzen im Beckengürtel und Kreuz zum Einsatz. Auch Geburten können
• Schwangerenbegleitung und Geburtshilfe • 3D/4D-Ultraschall • Beratung für junge Frauen • Brusterkrankungen und Brustultraschall • Operative Gynäkologie inkl. so genannte „Knopfloch-Chirurgie“ • Harninkontinenz • Wechselbeschwerden • Physiotherapie • Akupunktur
durch Akupunktur wesentlich verkürzt und erleichtert werden. Neben der gängigen medikamentösen Behandlung greift der erfahrene Gynäkologe auch auf pflanzliche Substanzen zurück. Mit ihnen lassen sich gute Ergebnisse etwa auch bei belastenden Wechselbeschwerden erzielen.
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Nachhilfe beim Kinderwunsch Ein Sprichwort besagt: „Kinder sind die Blumen im Garten der Ehe“. Sie bedeuten vollendetes Glück in einer Partnerschaft und sind für die meisten Paare ganz selbstverständlich.
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Auf Spurensuche Neben Ursachen, die vor allem die Lebensumstände von Mann und Frau (wie etwa Viruserkrankungen, negativer Stress, Diabetes, Tumorerkrankungen, Fehlbildungen der Geschlechtsorgane oder Nikotin- und Alkoholmissbrauch) betreffen, tragen unter anderem hormonelle Ursachen zur Infertilität bei Frau und Mann bei. Wird im Zuge medizinischer Untersuchungen die Unfruchtbarkeit bei der Frau nachgewiesen, dann resultiert diese häufig aus einer Störung der Eireifung, die wiederum eine Sache des Hormongleichgewichtes ist. Hormonelle Dysbalancen, aber auch ein Verschluss der Eileiter, die den Transport der Samenzellen zur Eizelle gewährleisten, beeinträchtigen die Empfängnisbereitschaft. Eine genaue diagnostische Abklärung schafft hier Klarheit. Ein weiterer Grund, den auch Dr. Josef Zech von der Privaten Kinderwunsch-Clinic in Innsbruck nennt, ist das höhere Alter, in dem Kinder eingeplant werden. Für jedes Problem die richtige Lösung Die Diagnose hat wesentlichen Einfluss auf die nachfolgende Behandlung, wobei dem Spezialisten mehrere Methoden zur
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aut Expertenschätzungen ist jedoch mittlerweile jedes siebte Paar ungewollte kinderlos. Auch die Zahl der künstlichen Befruchtungen steigt ständig. Wenn trotz regelmäßigen ungeschützten Geschlechtsverkehrs innerhalb eines Jahres keine Schwangerschaft eintritt, dann liegt in den meisten Fällen eine eingeschränkte Fruchtbarkeit vor, deren medizinische Abklärung sinnvoll und wichtig ist.
Verfügung stehen. Neben Hormonbehandlungen, der Intra-Cytoplastmatischen Sperma-Injektion, kurz ICSI, oder ihrer Weiterentwicklung, der IMSI, gelten die Insemination und die In-vitroFertilisation (IVF) als die wohl bekanntesten Methoden in der Kinderwunschtherapie. Bei der Insemination werden kurz vor dem Eisprung die Samenzellen direkt in die Gebärmutterhöhle der Frau eingeführt, während bei der In-vitro-
Fertilisation der Frau die reifen Eizellen nach einer entsprechenden Hormontherapie entnommen und im Reagenzglas mit den Spermien des Mannes in Verbindung gebracht werden. Die Befruchtung passiert selbstständig – im Gegensatz zur ICSI, bei der das Spermium in die reifen Eizellen injiziert wird. Anschließend werden in beiden Fällen die hochwertigsten befruchteten Eizellen per Katheter in die Gebärmutter eingesetzt.
wussten sie, dass ... ... Infertilität bei Männern und Frauen gleichermaßen ansteigt? ... eine der Hauptursachen für den Anstieg der Kinderlosigkeit das höhere Alter der Paare ist? ... der IVF-Fonds der Österreichischen Krankenkassen 70 Prozent der Kosten – sofern die medizinischen Indikatoren gegeben sind – für insgesamt 4 Zyklen übernimmt?
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raxisschwerpunkt ist die Fetalmedizin mit Spezialbereich Sonographie, als bildgebende Methode in der Gynäkologie und Geburtshilfe. Modernste Ultraschalltechnologien helfen, diagnostische und therapeutische Verfahren mit mehr Sicherheit fßr Patientinnen anzubieten. Paare, die sich fßr eine 4D-Sonographie entscheiden, erleben eine interaktive Untersuchung, die den Eltern das Kind im Mutterleib näherbringt und fßr AngehÜrige viel Freude bedeutet. Darßber hinaus besteht die medizinisch-ärztliche Aufgabe darin, die Frau oder schwangere Mutter zu begleiten, als ganzheitliche Person zu erfassen oder sie auch nur kurzfristig in einer besonderen Situation gemeinsam mit ihrem Facharzt bestmÜglich zu beraten.
Univ.-Ass. Prof. Dr. med. Alge Alexander und Lydia Haslwanter MSc (Dipl. Hebamme, Intensiv-Schwester)
“Strampelbauchâ€? – Exklusiv-Wochenende fĂźr werdende MĂźtter und Väter Im Herzen Tirols findet im Herbst 2013 ein Wochenendseminar der ganz besonderen Art statt. Als Alternative zu den
wÜchentlichen Kursen vor der Geburt bietet PROFETAL in diesem Jahr erstmals wieder die MÜglichkeit, an einem Wochenende alles zu erfahren, was fßr werdende Eltern in der Schwangerschaft von Bedeutung ist. Dieses Intensiv-Seminar, welches im Ambiente eines Wellnesshotels veranstaltet wird, legt besonderen Wert auf die Balance zwischen Theorie und Praxis, Vorträgen und Diskussionen, Entspannung und Aktivität.
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Neue Hoffnung, wenn der Storch nicht beißen will!
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Fünfundzwanzig Jahre Erfahrung in der künstlichen Befruchtung sprechen für sich: Die renommierte Private Kinderwunsch-Clinic Dr. Zech in Innsbruck ist jährlich Ansprechpartner für zig Paare mit unerfülltem Kinderwunsch.
Die Experten auf dem Gebiet der Kinderwunschtherapie: Dr. Josef Zech und Dr. Sonja Zech mit ihrem engagierten Team
angjährige, umfassende Erfahrung sind hier ein Garant für erfolgreiche künstliche Befruchtungen: Die Private Kinderwunsch-Clinic Dr. Zech steht nicht nur für Know-how auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin, sondern auch für zuverlässige Betreuung und Beratung, ein angenehmes, familiäres Ambiente und hohe Erfolgsraten. In diesem Zusammenhang hebt Dr. Zech allerdings hervor, dass diese vor allem vom Alter der Frau abhängig sind. Ab dem 36. Lebensjahr sinkt die Chance für eine Schwangerschaft. Zugleich steigt das Risiko einer Missbildung beziehungsweise Fehlgeburt. Sich daher möglichst früh in die Hände erfahrener Experten zu bege-
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ben, ist für eine Befruchtung und Schwangerschaft entscheidend. Das Team in der Kinderwunsch-Clinic arbeitet jährlich mit mehr als 5000 Eizellen und Embryonen. Basierend auf den neuesten Methoden wie etwa dem patentierten Zech-Selector - (ein Verfahren zur schonenden Aufbereitung von menschlichen Samenzellen für die Insemination) - werden Risiken und Komplikationen so gering wie möglich gehalten. Persönliche Betreuung vom Erstgespräch, über die schonende Hormonbehandlung bis hin zu den von Dr. Zech persönlich vorgenommenen Eingriffen werden in der Kinderwunsch-Clinic genauso groß geschrieben wie die genaue Aufklärung
über die entstehenden Kosten. Apropos Kosten: Interessierte, welche die Kriterien für den IVF Fonds erfüllen, profitieren von den Verträgen, welche die Kinderwunsch-Clinic mit dem Bundesministeriums für Gesundheit abgeschlossen hat.
Info Priv. Kinderwunsch-Clinic Dr. J. Zech GmbH Grabenweg 64, SOHO-Gebäude 6020 Innsbruck Tel.: 0 512 / 57 91 24 E-Mail: info@kinderwusch.at www.kinderwunsch.at
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Damit aus Liebe neues Leben wird Abklärung der Ursachen für Kinderlosigkeit ◎ Abklärung der Ursachen für habituelle Aborte ◎ Hormonbehandlungen ◎ Inseminationen ◎ In vitro Fertilisatione (IVF) ◎ Intracytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) ◎ Intracytoplasmatische morphologisch selektierte Spermieninjektion (IMSI) ◎ Zech-Selector (DNA-strangbruchfreie Spermiengewinnung) ◎ Blastocystenkulturen ◎ HALO Test ◎ Polkörperdiagnostik (CGH und FISH) ◎ Kryokonservierung von Eizellen, Embryonen, Samenzellen ◎ IVF-Fonds Verträge ◎ regelm. Info-Abende (nächster Termin am 28.Mai 2013 um 20:15 Uhr nach tel. Anmeldung) ◎
Private KinDerwunsch-cLinic Dr. JOseF unD sOnJa Zech Grabenweg 64, SOHO-Gebäude 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 57 91 24 Fax: 0512 / 57 91 24 - 9 E-Mail: info@kinderwusch.at www.kinderwunsch.at
| gesundheit
Schön schwanger Jede Schwangerschaft geht auch mit einer Vielzahl von körperlichen Veränderungen einher. Mit einer Auswahl geeigneter Pflegeprodukte lassen sich jedoch typische Schwangerschaftssymptome im Zaum halten.
Strahleteint leichtgemacht
Bleifüße ade!
Während sich die meisten Schwangeren dank des erhöhten Östrogenspiegels über einen faltenfreien, rosigen Teint freuen können, leiden andere wiederum an der hormonellen Umstellung. Der erhöhte Östrogenspiegel begünstigt die Talgproduktion der Poren, was zu Pickelchen und Mitessern, aber auch zu Rötungen führen kann. Mit einer auf die veränderten Hautbedürfnisse abgestimmten Pflege, wie etwa mit regelmäßigen Peelings, lassen sich Unreinheiten minimieren. Da die Haut während der Schwangerschaft oft mit einer Hyperpigmentierung sensibler auf UVStrahlung reagiert, sollte man auf keinen Fall ohne Sonnenschutz das Haus verlassen.
Hormonell bedingte Wassereinlagerungen im Gewebe und die Gewichtszunahme während der Monate führen speziell in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft zu schweren Beinen und auch Besenreisern. Stützstrümpfe und das Hochlagern der Beine sorgen hier genauso für Entlastung wie Wechselduschen oder die Anwendung entwässernder Pflegeprodukte.
UVA und UVB Sonnenschutz für empfindliche Haut von Garnier.
Die kühlende Gel-Creme Ultimate Cooling Leg Refiner von Doctor Babor bringt Erleichterung für schwere Beine und reduziert Besenreiser.
Streifenfrei Frauen, die genetisch bedingt mit einem schwachen Bindegewebe zu kämpfen haben, klagen vorwiegend ab der zweiten Schwangerschaftshälfte über unschöne Schwangerschaftsstreifen, die sich auf Bauch, Beinen und Po bemerkbar machen. Rückgängig machen lassen sie sich nur schwer, doch kann man mit geeigneten Pflegemaßnahmen gezielt vorbeugen. Eine Zupfmassage regt in Kombination mit speziell entwickelten Massageölen die Durchblutung des Gewebes an und festigt das Bindegewebe. Beugt Dehnungsstreifen mit Mandel-, Jojobaöl und Arnika vor: Schwangerschaftspflegeöl von Weleda.
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gesundheit |
Kinderlos? Das muss nicht sein! Ein Kind ist das größte Geschenk in einer Partnerschaft und für viele Paare ein Herzenswunsch, der nicht unerfüllt bleiben muss.
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ft wird dieses Thema tabuisiert und wie etwa der Zyklusverlauf, die Dauer des es dauert viel zu lange, bis sich be- Kinderwunsches, das Vorliegen betroffene Paare Rat holen: Kinderlosigkeit stimmter Beschwerden oder Vorerkranbetrifft laut Statistik 10 bis 15 Prozent al- kungen wichtig. Die anschließende geler Paare in Österreich. Viele von ihnen naue Diagnostik inkludiert etwa die entschließen sich zu einer Kinder- Untersuchung der weiblichen wie männwunschbehandlung. Notlichen Fruchtbarkeit mittels wendig kann dieser Schritt Hormonanalysen, Infektiwerden, wenn man zwölf onsscreenings, Überprüfung Monate lang erfolglos verder Eileiterdurchgängigkeit, sucht, schwanger zu werden. Ultraschalluntersuchungen, Die Ursachen für diesen ZuBauch- oder Gebärmutterstand vorab im Zuge eines spiegelungen oder etwa SaErstgesprächs genau zu klämenproben beim Mann. Aus ren, steht am Beginn der den Ergebnissen lassen sich Dr. Verena Mattle Therapie. Hierzu sind alle typische Krankheitsbilder verfügbaren Informationen wie hormonelle Störungen,
Endometriose, Myome, Eileiterverschluss, verminderte Samenqualität, immunologische Störungen und Fehlbildungen diagnostizieren. Nach den individuellen Ursachen und den Wünschen des Paares richtet sich schlussendlich auch die Therapieform. Zu den etablierten Routinetechniken der Kinderwunschbehandlung zählen die hormonelle Stimulation, Insemination oder die In-Vitro-Fertilisation (IVF, künstliche Befruchtung). Der Erfolg der Kinderwunschbehandlung, die viel Zeit, Geduld und Energie erfordert, ist trotz aller modernen Möglichkeiten zu einem hohen Grad von der Erfahrung des behandelnden Arztes abhängig.
Allgemeine Leistungen: Vorsorgeuntersuchung | Gynäkologische Beschwerden | Schwangerenbetreuung | Teenagersprechstunde | Impfungen Spezialgebiete: Sterilitätsabklärung/Kinderwunschbehandlung | Abklärung und Therapie bei wiederholten Fehlgeburten | Hormonstörungen in jedem Alter | Verhütungsberatung | Zyklusstörungen | Wechseljahre Endometriose | PCO-Syndrom | Kindergynäkologie
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe | Spezialistin für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin (Hormone und Kinderwunsch) Museumstraße 28, 6020 Innsbruck, Tel: 0512/588555, Email: willkommen@dr-mattle.at, www.dr-mattle.at
| gesundheit
Über Umwege zum Kinderglück
Foto: TIROLERIN/Eigentler
Karin und Markus Klotz aus Volders entschlossen sich vor zehn Jahren zu einer Kinderwunschtherapie. Wie sie diese Zeit erlebten und wie sie heute mit dem Tabuthema „unerfüllter Kinderwunsch“ umgehen, erzählten Sie im Gespräch mit der TIROLERIN.
Ü
ber Krankheiten kann man heute problemlos reden. Beim Thema Kinderwunsch ist das schwieriger. Das ist nach wie vor tabu. Diejenigen, die es betrifft, fühlen sich oft gesellschaftlich ausgegrenzt, stigmatisiert und missverstanden. Man ist als Paar in dieser Zeit gemeinsam einsam“, bekennen Karin und Markus Klotz heute ganz offen. Das Paar aus Volders, dem der innige Kinderwunsch lange Zeit verwehrt blieb, entschloss sich vor zehn Jahren zu einer Kinderwunschtherapie. Nach genauer Abklärung bei der damaligen Frauenärztin begab sich die heute 42-Jährige in die erfahrenen Hände von
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Dr. Zech. Die folgenden Behandlungsmaßnahmen an sich waren für Karin Klotz kein Problem, vielmehr hatte die Voldererin vor allem mit der psychischen Belastung zu kämpfen. „Die Arztpraxis war ein geschützter Bereich. Hier konnten Probleme offen angesprochen und ausgesprochen werden. Anders verhielt es sich im Alltag. Aus Angst vor dummen Bemerkungen hielt man sich mit der Wahrheit zurück.“ Unfruchtbarkeit! – das ist ein Bereich, wo der heute so vielfach angestrebte Perfektionismus an seine menschlichen Grenzen stößt, wo gesellschaftliche Vorurteile eine Angriffsfläche finden. Für diese Problematik
und das Thema zu sensibilisieren, wäre dem Paar ein zentrales Anliegen. Karin und Markus Klotz, die 2008 Johnny aus Äthiopien adoptierten und im selben Jahr Töchterchen Anna-Maria bekamen, können heute über das Thema Kinderwunschtherapie offen sprechen und genießen jeden Moment mit ihren Kindern. „Es ist wunderbar, dass ich meine Kinder bei den ersten Schritten und auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden begleiten darf. Erlebnisse wie zum Beispiel der erste Kindgartentag sind für uns Momente des Glücks, die ich als riesengroßes Geschenk verstehe“, meint Karin Klotz gerührt.
Fotos: TIROLERIN / Neuner
gesundheit |
Ein fürsorglicher Blick auf die weibliche Brust Mit viel Gespür und dem medizinischen Wissen einer erfahrenen Oberärztin eröffnet Dr. Karin Matthä ihre Praxis für Frauenheilkunde, Brustgesundheit und Geburtshilfe.
Die TIROLERIN: Was motiviert Sie in Ihrer Tätigkeit als Frauenärztin in der Betreuung von Frauen mit Brusterkrankungen? Dr. Matthä: Die weibliche Brust gilt als Symbol weiblicher Identität, Stärke und Lust. Erkrankt diese, verändert sich das Leben schlagartig. Ist die Operation geschafft und die Strahlentherapie abgeschlossen, ist für die betroffene Frau die Bedrohung „Krebs“ allerdings nicht zu Ende. Viele Patientinnen wünschen sich, in dieser Zeit und vor allem auch in der Nachsorge (das ist der Zeitraum nach der Primärtherapie, in der wir in engmaschigen Abständen ein Wiederauftreten früh erkennen wollen) von ein und derselben Ärztin betreut zu werden, also eine Ansprechpartnerin zu haben, die Ihre Ängste und Sorgen kennt. Meine
Motivation für diese oft nicht einfache Aufgabe sind die erfüllenden Begegnungen mit Frauen, die – unabhängig aus welcher Lebenssituation sie herausgerissen werden – oft unendliche Energie und Kräfte entwickeln. Gibt es neben der regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung, die ja eigentlich nur der Früherkennung dient, auch Präventionsmaßnahmen, die Sie empfehlen können? Betroffene wollen oft selbst etwas zur Genesung beitragen. Brustkrebs ist – was körperliche Aktivität anbelangt – die in Studien meistuntersuchte Tumorerkrankung. Mein Engagement für „Bewegung und Sport bei Brustkrebs“ setzt genau hier an. Ausdauerund Krafttraining haben einen positiven Effekt auf die Therapieverträglichkeit und den Krankheitsverlauf. Gesunde Frauen können durch regelmäßigen Sport sogar ihr Brustkrebsrisiko reduzieren. Was empfehlen Sie den Tirolerinnen diesbezüglich? Betroffene Frauen sollten versuchen, auch während der Therapie
ihr gewohntes Pensum an körperlicher Bewegung (z.B. tägliches Spazierengehen) so gut es geht aufrechtzuerhalten. Allen jenen, die sich alleine schlecht motivieren können, lege ich die Teilnahme an Bewegungsgruppen ans Herz.
Info Dr. Karin Matthä Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Wahlärztin, Oberärztin am LKH Hall Schidlachstraße 3 · 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 561424 Leistungsübersicht: · Betreuung von Brustkrebspatientinnen und Risikopatientinnen · Gynäkologische Vorsorge · Schwangerschaftsbetreuung
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ie TIROLERIN traf die Gynäkologin, der neben Frauenheilkunde und Geburtshilfe die weibliche Brust ein besonderes Anliegen ist, zum Interview.
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Foto: Dentalpraxis/Zunda
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ach den Plänen des Einrichtungsspezialisten Pluradent Austria – unter der Federführung des Repräsentanten Francesco Robin – entstand in Schwaz eine der modernsten und mit hohem technischen Equipment ausgestattete Dental-
praxis. Das Leistungsspektrum von Dr. Martin Keiler und Dr. Simon Schöpf umfasst 3D-Diagnostik, Prophylaxe, Paradontologie, Endodontie, Implantologie, Amalgamfreie Ästhetische Füllungstherapie. Die neuesten Erkenntnisse am
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Foto: Shutterstock
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Gesundheitsberuf mit Zukunft Das breit gefächerte Berufsbild des Gewerblichen und Medizinischen Masseurs ist ein Gesundheitsberuf mit Zukunftschancen, der sich zum festen Bestandteil einer zeitgemäßen Gesundheitsvorsorge entwickelt hat.
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ieser auf hohem Niveau geführte WIFI-Lehrgang richtet sich an alle, die den Beruf des Gewerblichen und Medizinischen Masseurs erlernen wollen, wobei sämtliche medizinische Grundlagen und Massagen in Theorie und Praxis als Grundlage dieser Ausbildung gelten. Ihre Voraussetzungen sind neben der körperlichen Eignung das vollendete 17. Lebensjahr, der positive Abschluss der 9. Schulstufe so-
wie ein positives Aufnahmegespräch. Auch Eigenschaften wie Kontaktfreudigkeit, Belastbarkeit und Einsatzfreude sollte man mitbringen. Nach dem theoretischen Unterricht und den praktischen Übungen am WIFI haben Sie die Möglichkeit, zur Prüfung Gewerblicher Masseur in der Wirtschaftskammer anzutreten. Wenn Sie die Ausbildung zum Medizinischen Masseur absolvieren wollen, folgt danach die praktische Ausbil-
dung mit Patientenkontakt. Die Ausbildung wird als Vollzeitausbildung durchgeführt. Die Kurszeiten sind Montag bis Freitag von 09.00 bis 17.30 Uhr.
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Kurs-Starttermine: 65545013 – Fachausbildung Kosmetik mit Abschluss HALBTAG - Teil 1 16.09.13
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15102013 – Diplom Outdoor Manager 06.10.13 15500013 – Diplomierter Aktivierungstrainer
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65641032 – Informationsabend zum Gewerblichen und Medizinischen Masseur 20.06.13
Foto: TIROLERIN/Christler
Wohnen
Hier bin ich daheim! In Steinach am Brenner entstehen 32 Wohnungen und ein neues Rathaus. Die Wohnungseigentum (WE) ist das Betreuungsunternehmen für die „Volksheim gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft m.b.H.“, die in Steinach am Brenner ein kombiniertes Projekt mit 32 Mietkaufwohnungen sowie dem Neubau des Rathauses realisiert. Die Wohnungen finden in zwei
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gleichwertigen Baukörpern Platz und sind so konzipiert, dass sie nach Süden bzw. Westen ausgerichtet sind. Bei der Firstfeier Mitte April feierten Bgm. Dipl.Vw. Hubert Rauch (Aufsichtsratsvorsitzender), Dr. Anna-Maria Zátura-Rieser (Präsidentin Volksheim, GF WE) und Landesrat Mag. Johannes Trattner.
| wohnen
Fotos: TIROLERIN/Mallaun, OFP
Eine langjährige Freundschaft verbindet Rennlegende Karl Wendlinger, CGO GF Hermann Oberreiter und Motorsportler Norbert Siedler
Das Team der CGO Wohnbau mit GF Hermann Oberreiter (3. v. l.) und den Motorsport-Profis Karl Wendlinger (2. v. l.) und Norbert Siedler (l.).
Stillstand ist ein Fremdwort Nur wer sich weiterentwickelt, wird auch in Zukunft wahrgenommen. So könnte man die Philosophie des erfolgreichen Kufsteiner Unternehmens CGO Wohnbau umschreiben.
Martin Bichler (Tischlerei Bichler) und Alfred Plangger (Wohnkultur) zeichnen für Planung und Inneneinrichtung verantwortlich.
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ger und Norbert Siedler. Das neue Stadtbüro der CGO Wohnbau befindet sich mitten im Kufsteiner Stadtzentrum, genauer gesagt direkt gegenüber dem Hotel Goldener Löwe. „Wir wollten die Bereiche Technik und Verkauf bzw. Beratung räumlich voneinander trennen und eröffnen deswegen heute das neue Stadtbüro. Hier,
Obmann Ferienland Kufstein und Neo-Hotelier Hans Mauracher (Hotel Goldener Löwe) mit GR Werner Kainz
in diesem exklusiven Ambiente in einer top zentralen Lage, können unsere Makler ihre Kunden betreuen und für sie die perfekte Immobilie finden“, erklärt CGO-Geschäftsführer Hermann Oberreiter die Beweggründe und erwähnt im gleichen Atemzug die höhere Kundenfrequenz, welche sich durch den Standort ergibt.
Simon Fankhauser (Vermessungsbüro), Ing. Mag. Thomas Bodner (Firma Bodner) und Vize-Bgm. Mag. Richard Salzburger
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eue Visionen und mehr Mitarbeiter haben einen Stein ins Rollen gebracht, aus dem das neue Stadtbüro der CGO hervorging. Dieses wurde Mitte April feierlich eröffnet. Mit dabei waren auch zwei rasende Sportler, deren Erfolgsweg die CGO Wohnbau seit Jahren begleitet: die beiden Rennsportler Karl Wendlin-
Fotos: COMM.AG Communication Agency GmbH
wohnen |
Wohnen wird zum Erlebnis Im Chalet am Seebach in Reith bei Kitzbühel wird Wohnen zum völlig neuen Erlebnis.
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ohlfühlen, entspannen, Kraft tanken, einfach leben – und das, ohne die eigenen vier Wände verlassen zu müssen: Das ist Wohnen auf höchstem Niveau. Das Chalet am Seebach in Reith bei Kitzbühel liegt traumhaft eingebettet zwischen dem Kaisergebirge und dem Hahnenkamm inmitten der zauber-
Info Ort: Reith b. Kitzbühel Kaufpreis: auf Anfrage Wohnfläche: ca. 320 m2 Kontakt: Kaiser Chalet Real Estate Oberer Stadtplatz 15, 6330 Kufstein Tel.: 05372/62404, www.kaiserchalet.at Artur Walcher Tel.: 0664/2030403
haften Natur. Das Chalet zeigt sich romantisch und doch modern. Im Tiroler Baustil gehalten, lässt dieses Traumhaus keine Wünsche offen. Trotz der Verarbeitung des traditionellen Baustoffes Holz ist auch die Technik in diesem Chalet auf dem höchsten Niveau und wird modernsten Ansprüchen gerecht.
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Fotos: Christian Forcher - Innsbruck
| wohnen
Luxus-Penthouse im Süden von Innsbruck
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er Li führt fast direkt vor die Wohnungstür. Auf dieser Ebene befinden sich neben dem Eingangsbereich 2 Schlafzimmer, Bad, WC und Abstellraum. Über eine Treppe gelangt man in das GalerieGeschoss, wo man den lichtdurchfluteten Wohnbereich mit Kamin und Küche vorfindet. Von hier aus gelangt man auf die groß-
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Info Ort: Innsbruck Kaufpreis: auf Anfrage Wohnfläche: 95 m2 Kontakt: Immobilien Bonne Apart KG Maria-Theresien-Straße 29 / 3 6020 Innsbruck, www.bonne-apart.at Tel.: 0512 / 90 90 60
zügige Terrasse. Der gesamte Wohnbereich ist mit Eichendielenparkett ausgelegt. Auch der Sanitärbereich besticht durch erstklassige Qualität und Design. Hochwertige Kunststoff-Alufenster, Futterstocktüren, mechanische Entlüung der Sanitärräume und Videogegensprechanlage vestehen sich bei diesem Penthouse von selbst!
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Fotos: TIROLERIN / Meyer
| wohnen
Filme, Fernsehen & Fiber Power Anfang April wurde der neue UPC Shop in der Museumstraße 5 eingeweiht. UPC Tirol-Chef Kurt Plangger will mit bestem Service und Entertainment die digitale Welt für jeden zugänglich machen. bei Produktumstieg, Rechnungen oder Vertragsübertragung gegeben. Begeistert vom neuen Geschäft zeigt sich UPC TirolChef Kurt Plangger: „Wir arbeiten jeden Tag daran, allen Menschen die digitale Erlebniswelt zugänglich zu machen. Mit dem neuen Shop wollen wir neben Beratung auch interessante Neuheiten aus der TV-Welt vorstellen. Vom elektronischen Programmführer bis hin zum Smart-TV gibt es ja viele tolle Möglichkeiten, die oft noch gar nicht genutzt werden.“
Das UPC Team: Bettina Lammer, Michaela Falkner und Brigitte Knapp
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Info Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 09.00-18.00 Uhr und Sa. 09.00-15.00 Uhr Weitere Infos unter www.upc.at/tirol. Bei Fragen steht das UPC Serviceteam via E-Mail (service-tirol@upc.at) oder unter Tel.: 0512 / 931093 zur Verfügung.
Dr. Alois Schellhorn (WKO), Kurt Plangger (Vice President UPC Tirol) und Innsbrucks VizeBgm. Christoph Kaufmann zu Besuch im UPC-Shop
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ie Produktplatte von UPC beinhaltet leistungsstarke Breitbandverbindungen sowie eine Vielzahl an digitalen TV-Sendern. Nun hat der Multimedia-Anbieter im Herzen von Innsbruck eine moderne Geschäftsstelle für Tirol eröffnet. In zentraler Lage können sich die Tiroler über die neuesten Angebote zu TV, Internet und Telefonie informieren und sich unter anderem für die beliebten F.I.T.-Pakete von UPC anmelden. Vor Ort wird auch Hilfestellung
Salone Internazionale del Mobile 2013
So wohnt die Welt Martin Wetscher präsentiert die Neuheiten der Mailänder Möbelmesse
Mit der Kamera im Gepäck Martin Wetscher zeigt seine ganz persönlichen Eindrücke aus Mailand
Warme dunkle Farben und geradliniges Design von Varenna.
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anche sehen in Mailand kurzfristige Trends und schrille Möbel. Martin Wetscher entdeckte Impulse für eine langfristige Wohnkultur. Diese wird von den Wetscher Innenarchitekten in Konzepte für ein hochwertiges Wohngefühl umgesetzt – erleben Sie jetzt in den Wetscher Wohngalerien mit neuen Materialien und Farben den Luxus feiner Wohneleganz. Direkt aus Mailand für Sie in Fügen! Schlichte Reduktion auf höchstem Niveau von B&B Italia.
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Auch wieder in Mailand der Zeit voraus: Roberto Minotti – Brückenschlager zwischen klassischem und modenem Möbeldesign.
Erleben Sie die Neuheiten aus Mailand perfekt umgesetzt in unserer Ausstellung Wetscher New Classic. Das Design aus Mailand wird dem menschlichen Bedürfnissen voll gerecht: Entspannung und Gemütlichkeit.
Auffallend dunkle Farben geben jetzt den Ton an: ob Braun, Grau oder tiefgründiges Schwarz kombiniert mit Eyecatchern in Rosa, Rot, Blau oder Grün.
Auch auf der Messe: DedonGründer Bobby Dekeyser.
Wohnkultur für Draußen und Drinnen Anspruchsvolles und stilvolles Wohnen im Freien ist immer mehr gefragt. Mit der Wetscher Planungskompetenz verschmelzen die Grenzen zwischen drinnen und draußen. Besuchen Sie jetzt die Wetscher Gartenausstellung in Fügen und schaffen Sie sich mit den Neuheiten aus Mailand ihr Wohnzimmer im Garten.
Minotti und Wetscher – setzen neue Highlights für Ihr Outdoorwohnzimmer.
Wetscher Wohngalerien, Zillertalstraße 30, 6263 Fügen Geöffnet von Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr, jeden Samstag von 9 bis 17 Uhr Tel.: 05288/6000, Fax: 05288/600-69, mail@wetscher.com, www.wetscher.com Werden Sie ein Freund auf Facebook!
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Gartenstuhl Rion von Weishäupl, Alu in verschiedenen Farben, bei Wetscher, ab € 250,-
Forscarini, „Havanna“, Outdoor Hängeoder Stehlampe, bei Freudling, ab € 481.-
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Gartenstuhl Dansk von Gloster, Teakholz mit Kunstgeflecht, bei Wetscher, je Stück € 699,-
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Sitzecke „Luxor“: Sofa € 999,-, Tisch € 459,–, Sessel € 629,–, bei Föger
Sessel „Kalymnos“,in verschiedenen Farben, bei Föger, ab € 29,–
Lebenselixier Wasser us den Tiefen des Erdreichs, direkt oberhalb von Stans, entspringt die Schwarzbrunnquelle. Dunkles, nasses Erdreich und Tiroler Kalkstein umhüllen die Quelle, aus der reines Wasser sprudelt. Es ist diese natürliche Kostbarkeit, die dem Hotel Schwarzbrunn in Stans seinen Namen verleiht. Wasser, die Grundlage allen Lebens, hat das 4-Sterne-Superior-Hotel zum Thema des Hauses gemacht. Das Element Wasser begegnet dem Wellnessgast in all seinen Formen und Zuständen: im Bergsee im Freien mit Blick auf das Karwendel, im mystisch beleuchteten Felsenbecken mit Wasserfall und Wasserrelaxliegen, in den Dampfbädern, im Whirlpool oder am Brunnenplatz. Im neuen Kubus mit Bergsee und Felsenbecken machen sich die Wellness-Gäste die positive Wirkkraft von Wasser bei Aqua-Fitness und Regenerationsaktivitäten im Wasser mit
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den Sport- und Fitnesstrainern zunutze. Die Technik rund ums Wasser stammt von BWT, dem Technologieführer auf dem Gebiet der Wasseraufbereitung. BWT übernahm als Komplettanbieter und Systemlieferant von hochwertigen Schwimmbadlösungen gemeinsam mit dem Architekten-Team die Konzeption und Umsetzung des Pool-Bereiches. BWT lieferte hochwertige Geräte mit neuester Technologie für die gesamte Poolwasseraufbereitung und war auch in Sachen Energieoptimierung und Betriebskostensenkung ein kompetenter Partner. Das Thema Wärmerückgewinnung wurde von den BWT-Fachexperten ausführlich mit der Bauherrschaft diskutiert und in großem Umfang realisiert. Auch bei der Materialwahl vertrauten die Verantwortlichen vom Hotel Schwarzbrunn auf die Fachkompetenz von BWT und entschieden sich für Edelstahlpools,
deren außerordentliche Qualität und Langlebigkeit unumstritten ist. Edles Material perfekt verarbeitet führt zum absoluten Premium-Pool, was einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil für jedes Hotel darstellt. Die kurze Bauzeit des neuen Schwarzbrunn Spas erforderte ein äußerst flexibles BWT-Expertenteam, das rund um die Uhr im Einsatz war. Weitere Infos unter: www.bwt.at
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Hotel Schwarzbrunn – www.schwarzbrunn.at
Hotel Schwarzbrunn vertraut auf Schwimmbad- und Wasseraufbereitungstechnik von BWT.
Wenn im Wasser Ästhetik mit Leidenschaft verschwimmt ... ... nennen wir das Pool. Ihr Poolprojekt in guten Händen Als Technologieführer in der Wasseraufbereitung realisieren wir seit rund 40 Jahren Poolanlagen für private Bauherren, führende Wellnesshotels, Thermen und Kommunen. Unsere innovativen Wasseraufbereitungssysteme sorgen für hygienisch einwandfreies Schwimmbadwasser – für persönliches Wohlbe-
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finden und sicheres Badevergnügen. Wasser ist Lebensraum, Erlebnis und Gesundheitsfaktor, Wasser ist die Quelle des Lebens und ein Quell der menschlichen Phantasie. Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf und fühlen Sie die sanfte Zärtlichkeit unseres Wassers.
kurz & bündig Meldungen aus der Welt des Wohnens
Start für „StuBay“
Foto: Vandory
Bei strahlendem Sonnenschein wurde im Stubaital schwungvoll der erste Spatenstich für den Umbau der ehemaligen Aquarena zum „StuBay“ Freizeitzentrum getan. Die Bürgermeister Mag. Robert Denifl (Fulpmes) und Georg Viertler (Telfes) läuteten damit den Beginn des Projektes offiziell ein. Vom Projekt StuBay wird viel erwartet, wie Georg Viertler bestätigt: „Das StuBay Freizeitzentrum soll die ganze Region aufwerten, was sowohl Anwohnern als auch Gästen zugute kommt.“
Foto: StuBay
Firstfeier in Wattens
100-Tage-Bilanz
Innsbruckerstr. 42, A-6230 Brixlegg Tel. & Fax: +43 (0)5337 20866 info@wohnphilosophie.at www.wohnphilosophie.at
Nach 100 Tagen als Geschäftsführer von Congress und Messe Innsbruck zog Christian Mayerhofer eine erste Bilanz. Das Geschäftsjahr 2013 hat für die Congress und Messe Innsbruck gut begonnen, 152 Events wurden bereits erfolgreich abgewickelt. Als Schwerpunkte für die nächsten Jahre definiert Mayerhofer für die CMI das Kongress- und Messegeschäft.
Die Neue Heimat Tirol (NHT) errichtet an der Adresse Lange Gasse in Wattens eine Passivhauswohnanlage mit 21 Miet- und 14 Eigentumswohnungen samt Tiefgarage. Bei der Firstfeier betonte NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner: „In enger Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Wattens gelingt es hier, einen Wohnbau mit sehr ansprechender Architektur zu verwirklichen.“ Im Bild: BM Franz Troppmair, LR Zoller-Frischauf, GF Hannes Gschwentner sowie die Architekten Manfred Wulz und Raimund König
Charity-Handys Schon zum zweiten Mal unterstützt die Hypo Tirol die Kiwanis Aktion zum Sammeln alter Handys. Diese werden in Österreich zerlegt und ausgeschlachtet. Der Erlös kommt der Charity Kasse des Kiwanis Club Innsbruck zugute. Der Kiwanis Club dankt der Geschäftsführung der Hypo Tirol und der Belegschaft für die Unterstützung dieser Aktion. Die Erlöse ermöglichen es dem Kiwanis Club, weitere Charity Aktivitäten in Tirol zu unterstützen. Im Bild: Hubert Goller (Hypo), Dr. Anton Weigl (Kiwanis), Sieglinde Stübler (Hypo) und Volker Warneke (Präs. Kiwanis Club Innsbruck)
FLIESEN · MARMOR · GRANIT · STEINVERKLEIDUNGEN KACHELÖFEN · HEIZKAMINE · HERDE · GRILL-PIZZAÖFEN · GANZHAUSHEIZUNG · GESTALTUNG VON WELLNESSANLAGEN
RLB Tirol weiter erfolgreich „Eine zufriedenstellende Bilanz“ für das Geschäftsjahr 2012 zog die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG. Mit 24,79 Mio. Euro wurde ein im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöhter Gewinn (Plus 2,4 %) erwirtschaftet. Das Betriebsergebnis betrug 43,08 Mio. Euro. „Raiffeisen ist sicher und stabil statt spektakulär und laut. Das Ergebnis beweist das hohe Vertrauen in Raiffeisen“, so der Sprecher des Vorstandes Dr. Hannes Schmid. Im Bild: Der Vorstand der RLB Tirol AG: MMag. Reinhard Mayr, Dr. Hannes Schmid und Dr. Thomas Bock
Die TIROLER Versicherung ist eines der wenigen Versicherungsunternehmen in Österreich, das in den letzten zehn Jahren laufend neue Arbeitsplätze geschaffen hat. Derzeit beschäftigt die TIROLER Versicherung 285 Mitarbeiter; das sind um gut 40 Prozent mehr als im Jahr 2000. Die österreichische Versicherungsbranche hat laut den Statistiken des Versicherungsverbandes Österreich im gleichen Zeitraum knapp 16 Prozent der Beschäftigten abgebaut. Im Bild: Martin Ausserer (Leiter Personalentwicklung) und Mag. Caroline Pal (Leiterin Personalverwaltung).
Foto: TIROLER Versicherung
Foto: TIROLERIN/Haueis-Tinzl
Gegen den Branchentrend
A-6263 FÜGEN · GEWERBEPARK ZILLERTAL TEL.: 05288/63350 · FAX: 05288/63350-20 · WWW.FLIESENOFENBAU-GRUBER.AT
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Dem Gedanken folgen ... ... Idee, Plan, Umsetzung – und nicht zuletzt der zufriedene Gast.
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Echt, mit Herz, Freude und viel Leidenschaft! Die Objektabteilung rund um Harald Heiseler ist ein optimal eingespieltes Team. Als ausgebildeter Tischlermeister ist Heiseler bei allen Projekten immer mit viel Leidenschaft und Engagement dabei. Diese Einstellung springt natürlich auch auf sein Team über und bringt richtig Leben in die Projekte. Wolfgang Kapeller
verstärkt das Team seit 2012. Zuvor war er einige Jahre im konventionellen Möbelverkauf und zuletzt sehr erfolgreich im Küchenstudio des starken Tirolers tätig. Nicht zuletzt braucht jedes starke Team auch ein organisiertes Backoffice. Mit HTL-Absolvent Andreas Unterlechner haben die beiden Objekteinrichter hier die perfekte Unterstützung.
Info Föger Wohnen Telfs A12 Ausfahrt Telfs West · Bundesstraße 1 Tel.: +43 (0)5262 - 6905 planung@foeger.at · www.foeger.at Mo - Fr 9.00 - 18.00 Uhr & Sa 9.00 - 17.00 Uhr V. l.: H. Heiseler, A. Unterlechner, W. Kapeller
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eit über 50 Jahren ist Föger, der starke Tiroler in Telfs, der kompetente Partner, wenn es um Objekteinrichtungen aller Art geht. Ein Leitsatz der Objektabteilung ist, dass kein Projekt zu groß und auch keines zu klein ist, um nicht mit Herz, Freude und viel Leidenschaft abgewickelt zu werden. Das wird von den Kunden des starken Tirolers auch besonders geschätzt. „Wir richten mittlerweile Kunden mit über 100 Apartements (aktuell Chaletdorf Lenzerheide, Schweiz) genauso ein wie die zahlreichen Stammkunden in Form von kleineren Garni-Betrieben, die nur wenige Zimmer haben und lediglich Ersatzinvestitionen wie Matratzen, Bettwäsche oder Teppichböden tätigen“, so Herbert Föger über die Philosophie seines Hauses.
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Alles aus einer Hand …
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ls Vollausstatter haben wir die Möglichkeit, angefangen von den Möbeln über Küchen bis hin zu Böden, Vorhängen und der textilen Ausstattung, alles aus einer Hand anzubieten“, so Herbert Föger über die Planungskompetenz seines Hauses. „Wir wissen genau, was wir können und wo
unsere Stärken liegen. Spezialarbeiten im Bereich von Bar- und Rezeptionstechnik sollten Spezialisten übernehmen“, so Föger über die Kernkompetenzen des starken Tirolers. „Hier lehnen wir auch mal eine Anfrage ab und überlassen das Feld denjenigen, die darauf spezialisiert sind.“ Die Stärken des Oberländer Fami-
lienunternehmens liegen ganz klar im Bereich von Gästezimmern bzw. Chaletmöblierung und bei der Einrichtung von Mitarbeiterzimmern. Hier wird dann fallweise bis zum Kaffeelöffel und dem Nachttischlämpchen perfekt abgestimmt und koordiniert alles aus einer Hand geliefert.
Alpin Lodges, Kühtai Aqua Dome, Längenfeld Hotel Valuga, St. Anton Hotel Bergland, Seefeld Hotel Sonneck, Galtür Hotel Sonne, Ischgl Hotel Natürlich, Fiss Hotel Hirschen, Imst Skilounge, Serfaus Hotel Schwarz, Mieming
Fotos: Föger Wohnen
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Auszug aus unseren Referenzen:
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Vase „Owl“, violettes Glas, 21 x 15 cm, bei BoConcept ab € 49.100 Interiors Around the World, erschienen bei TASCHEN, www.taschen.de
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Foto: Hersteller
Sessel Butterfly von Manufaktur Plus, in verschiedenen Farben, bei Wetscher, ab € 495,-
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GARTENTREND 2013 Ertrag, Nutzen und Erholungswert bietet der Garten von heute. Vom Gemüsegärtchen und Obstbäumen für die gesunde Selbstverpflegung bis hin zum Schwimmvergnügen oder zur Erlebnisspielanlage: Der individuelle Allzweckgarten ist „in“. Schön ist, was gefällt … Der Trend, Bäume bewusster zu pflanzen, nimmt stark zu. Der Baum wird heute nicht nur nach seinen Boden- und Standortanforderungen ausgewählt, sondern wird auch als Begleiter für das ganze Leben gesehen. Seinen eigenen Sternzeichenbaum im Garten zu haben, das bringt Freude.
Kontrastreich ist auch die Pflanzenvielfalt: farbenfrohe, bunte Staudenvielfalt, konstante immergrüne Gehölze und Nadelbäume, betörende Rosenblüten, gesunde Kräuterdüfte, streng geformte Bonsais, üppige Sommerblüher, neutrale Gräser, aufrecht wachsende Koniferen, hängende Laubgehölze, klassische Buchsbäume, schlanke Sichtschutzhecken, üppige Blütenhecken, pflegeleichte Bodendecker. Gerne berät Sie Gartenbau Kerschdorfer individuell vor Ort im Bereich Gartengestaltung, Teichbau, Gartenplanung, Dachbegrünung. Wir laden Sie auch recht herzlich zu einem Besuch im Zillertaler Gartenzentrum Kerschdorfer in Stumm ein.
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Kerschdorfer Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-12 und 13-18 Uhr · Samstag 8-12 Uhr 6275 Stumm · Wäscherweg 6 · Tel. 05283-2726-0 · e-mail: info@gartenbau-kerschdorfer.at www.gartenbau-kerschdorfer.at
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Wohnzimmer Garten „Der Garten entwickelt sich immer mehr zum ‚verlängerten Wohnzimmer‘, wo man ausspannt und sich mit Familie und Freunden trifft“, stellte kürzlich CEO Robert F. Holzer (Semmelrock Group) fest.
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er Chef des international tätigen Betonsteinproduzenten und Spezialisten in Sachen exklusiver Flächengestaltungslösungen traf diese Aussage im Rahmen eines internationalen GALABAU Kongresses für Garten- und Landschaftsbau im niederösterreichischen Reichenau. Galabau-Präsident Christian Blazek ergänzte: „Wir Gartengestalter bauen mit Grün – das ist unsere Stärke. Wir richten unsere Leistungen immer an den Kundenwün-
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schen aus und fördern durch unsere Arbeit eine lebenswerte Umwelt. Exklusivität und Kreativität in der Gestaltung stehen im Mittelpunkt. Im Flächendesign sind großzügige Formate und insbesondere Dielenformate sehr gefragt, um den Übergang vom Haus ins Freie so fließend wie möglich zu gestalten.“ Dieser fließende Übergang wird vor allem durch den verwendeten Boden bestimmt. Die Material- und Gestaltungsmöglichkeiten sind schier unendlich.
Foto: Biotop & Technik Ratzesberger GmbH
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Foto: Semmelrock, Kama, Quelle: VÖN
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Böden aus Naturstein Bodenbeläge aus Naturstein im Außenbereich sind hohen Belastungen ausgesetzt, die Frostsicherheit ist daher ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl des geeigneten Gesteins. Bei der Planung von Natursteinbelägen ist auf eine kontrollierte Entwässerung der Steinoberfläche zu achten. Die Beläge und der Verlegeuntergrund müssen dazu mit einem Gefälle verlegt werden. Böden im Außenbereich müssen außerdem trittsicher sein. Die geeigneten
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Oberflächenbearbeitungen sind unter anderem geflammt, jetgestrahlt, sandgestrahlt, gestockt oder diamantgesägt. Die Mindestdicke der Steinplatten hängt von der Beanspruchung, der Materialfestigkeit, den Plattenformaten, der Verlegetechnik und dem Untergrund ab. Bei einer Verlegung im Mörtelbett oder auf Kies/Sandschichten dürfen Platten nicht dünner als 30 mm sein. Außenbeläge können nach der Buttering-FloatingMethode auch mit Dünnbettmörtel auf einer Lastverteilerschicht verlegt wer-
den. Bei Verlegung auf dem Erdreich ist ein wasserundurchlässiges Erdplanum mit Gefälle herzustellen. Beläge über einer Betontragschicht ohne Abdichtung werden in einem 20 mm dicken Mörtelbett im Verbund mit der tragfähigen Betondecke verlegt. Pflaster aus Naturstein ist die älteste Bauweise für befestigte Straßen und Plätze. Für Pflastersteine sind witterungsbeständige Gesteine zu wählen. Bei einer Verlegung auf einer Kiesschicht wird ein Pflasterbett aus Sand oder ein Brechsand-Split-Gemisch aufgebracht. Die Dicke beträgt nach dem Abschütteln 4-6 cm für Großpflaster und 3-4 cm für Kleinpflaster. Im Sand- oder Kiesbett verlegte Beläge sind nur für selten befahrene Flächen zu empfehlen. Der Außeneinsatz der Natursteine für Terrassen- und Poolumrandungen vermittelt stets ein spezielles Flair. Wichtig ist, das Material bewusst mit den architektonischen Gegebenheiten abzustimmen, um ein harmonisches Gesamtbild von Haus und Garten zu erlangen.
Foto: Biotop & Technik Ratzesberger GmbH, gartenwammes.at/BIOTOP, Quelle: proholz
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Der 60 m² große Bio-Pool bezaubert durch seine außergewöhnliche Lage. Das neben dem Pool liegende Seerosenbecken ist optisch eine Augenweide und bildet zusammen mit dem Blick ins Tal eine Bühne zum Schauen und Genießen.
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Die hervorragende Wasserqualität und der schöne Anblick machen den Pool zum integrativen Bestandteil des Gartens.
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Holzböden im Außenbereich Viele Garten und Terrassenbesitzer bevorzugen Holz gegenüber einem Steinboden. Holz soll die enge Verbindung zur Natur darstellen; der Boden lebt und wittert zusammen mit dem Haus und dem Garten mit. Bei Bodenbelägen im Außenbereich ist neben der richtigen Wahl der Holzart und -qualität auch Augenmerk auf den Feuchtegehalt, die Mindestdicke und die Breite von Bodenbrettern und Fugen zu legen. Für Bauteile mit Oberflächenbeschichtung sind gehobelte oder geschliffene Ausführungen zu bevorzugen und scharfe Kanten zu vermeiden. Durch seine schadstoffabsorbierenden, antibakteriellen, antistatischen, selbstreinigenden und feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften ist Holz auch hinsichtlich hygienischer Gesichtspunkte ein einwandfreies Material. Heimische Holzarten eignen sich gut für den Einsatz als Gartenmöbel oder Terrassenbelag, als Steg oder Brücke, als Pergola, Carport oder Sichtschutz. Generell sollte im bewitterten Bereich aufgrund der höheren Dauerhaftigkeit nur Kernholz verwendet werden. Geeignete Nadelhölzer sind vor allem Lärche, Douglasie und Kiefer, ohne Erdkontakt aber auch Fichte und Tanne; geeignete Laubhölzer sind z.B. Eiche und Robinie. Auch innovative Holzmodifikationen, wie das Thermoholz oder Wood Plastic Composites (WPC), bewähren sich im Außeneinsatz. Bei der Wahl der Holzart sollten aber nicht nur Dauerhaftigkeit, Oberflächenbehandlung und Preis beachtet werden, sondern auch die Riss- und Schieferbildung. Lärche neigt, wie viele andere Holzarten, zum Schiefern. Bei der Verwendung als Terrassenboden ist damit eine gewisse Verletzungsgefahr verbunden. Neben der Wahl der richtigen Holzart ist die fachgerechte Planung und Ausführung der Holzkonstruktion von wesentlicher Bedeutung. Nur dann ist die Freude an der hölzernen Außenwelt dauerhaft garantiert. Nach jahrelanger Nutzung und harter Beanspruchung können Holzteile einfach renoviert, ausgetauscht oder adaptiert werden, wodurch die Nutzungs- bzw. Lebensdauer von Holzkonstruktionen oder -möbeln erheblich verlängert wird.
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Vom Glockner ans Meer wandern: Alpe-Adria-Trail
„Sommerbussi“ ist Blume des Jahres Sommerbussi ist ein treffender Name für die beeindruckende Blume. Sie fasziniert durch die Kombination von drei Pflanzen in Einem: Petunie, Verbene und Zauberglöckchen bestechen mit unterschiedlichen Blütenfarben und Blütenformen und versetzen jeden augenblicklich in den Sommer. „Blumen kennzeichnen das Ortsbild in Tirol und sind als fester Bestandteil der Gemeinden nicht wegzudenken“, so LHStv. ÖkR Anton Steixner, Obmann der Agrarmarketing Tirol. Im Bild: DI Wendelin Juen, LH-Stv. Anton Steixner, Gärtnermeister Reinhard Jäger, Obmann der Tiroler Gärtner Peter Pfeifer
Die Geschichte über die Insel Pag macht Sie reif für die Insel, wetten? Die Soœa ist Sloweniens schönster Fluss, voll Abenteuer und Historie
Steirische Genüsse – Story übers Schilcherland
Romantisch logieren: Die schönsten und interessantesten Schlosshotels
Pure Leidenschaft Gut essen: Das neue Magazin hat wieder viele Lokal(geheim)tipps
Ausg‘steckt bei Triest: Die besten Adressen für die Osmice im Karst
Geheimtipp-Magazin Es „geheimtippt“: Lust auf eine feine Nahreise? Auf gut recherchierte Geheimtipps? Das Alpe-Adria-Magazin ist Österreichs beliebter Reise(ver)führer in die schönsten Regionen. Ein Magazin mit Geheimtippgarantie für die besten Adressen zum Essen, Trinken, Wohnen. Das neue Sommerheft ist wieder ein extrabuntes Magazin voller toller Themen. Komplettes Inhaltsverzeichnis siehe www.alpe-adria-magazin.at Wo kaufen? Das neue Magazin gibt’s im guten Zeitschriftenhandel. Sie können es auch abonnieren oder telefonisch bestellen. Ältere Ausgaben sind gratis im Internet nachzulesen: www.alpe-adria-magazin.at Bestellen: Tel. (0 463) 47 858 · E-Mail: office@alpe-adria-magazin.at www.alpe-adria-magazin.at Alpe-Adria-Magazin auch auf Facebook! Schauen Sie vorbei!
Mutige Ideen und neue Wege prägen die Arbeit von kirchmair-alles wohnen. Das 10-Jahres-Jubiläum von kirchmair wohnen in St. Johann wurde mit einer außergewöhnlichen Möbelausstellung gefeiert. Hannes Kirchmair (l.) und Christian Unterrainer faszinierten die Gäste mit geschmacksvollen Arrangements in einer Scheune des Thalhofes in St. Johann. Der Kontrast des landwirtschaftlichen Nutzraumes mit den exquisiten Einrichtungen garantierte ein besonderes Flair.
Foto: Flughafen Innsbruck
Leben
Höhenflug des Flughafens Rekordergebnis im ersten Quartal 2013 und einziger Flughafen Österreichs mit Passagierwachstum Im ersten Quartal 2013 wurden am Flughafen Innsbruck exakt 471.799 Passagiere abgefertigt. Das entspricht einem Passagierwachstum von 8,17 % gegenüber dem Vorjahr und stellt das beste Quartalsergebnis in der Geschichte dar. Mit 17 Linienflugverbindungen sowie 15 Incoming-
Charter-Destinationen konnte erneut ein umfangreiches Flugprogramm in der Wintersaison angeboten werden. Besonders die neuen Linienflugverbindungen, wie z.B. Berlin, Manchester, Stockholm und Kopenhagen, haben einen großen Anteil an dem ausgezeichneten Quartalsergebnis.
Jeder zweite Tiroler weiß nicht, was Wertpapiere sind! „Die Österreicher im Allgemeinen und die Tiroler im Besonderen sind bekanntermaßen traditionelle Sparbuch-Sparer. Beim Thema Wertpapiere hingegen zeigt diese Studie ein erhebliches Wissensdefizit“, so Hans Unterdorfer, Vorstandsvorsitzender der Tiroler Sparkasse.
Fotos: RTL, VOX/99pro
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BLONDINEN BEVORZUGT Deutschlands bekanntester Doku-Soap-Star im TIROLERIN-Interview
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Daniela Katzenberger plant in ihrer Sendung eine Traumhochzeit für ein Pärchen, das sonst zu wenig Geld dafür hätte.
IST BESSER!
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türlich bin ich auch stolz darauf, was ich geschafft habe, und es ist schön, so zu leben. Was war für Sie einer Ihrer schönsten Momente in Ihrer Karriere? Schöne Momente hat es bis jetzt sehr viele gegeben. Spontan fallen mir mein Auftritt bei „The Dome 2010“, mein erster Werbespot und mein Klassentreffen ein. Manchmal sehe ich mich im Fernsehen und denke: ‚Ach krass, das bin ja ich!’ Was mich auch immer wieder freut, sind spontane Komplimente zu meiner Arbeit. Wäre es für Sie persönlich eine Katastrophe, wieder abseits der Fernsehwelt leben zu müssen? Nein, das glaube ich nicht. Mit meinen Sendungen habe ich mir schon einen Namen gemacht und das ist sicher auch für später hilfreich. Außerdem mache ich bewusst lange Pausen zwischen den Staffeln, um mich selbst nicht zu überlasten. Mit meiner Kosmetiklinie und mit meinem Café habe ich auch weitere Standbeine, auf die
VERTRAUEN IST GUT
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ie kokettiert mit Naivität und hat es faustdick hinter den Ohren. Sie gilt als Beauty-Vorbild, aber sie kennt die Grenzen der ästhetischen Optimierung genau. Daniela Katzenberger, Hauptdarstellerin ihrer eigenen Doku-Soap „Natürlich blond“, verriet schon mit ihrem Bestseller „Sei schlau, stell dich dumm“, dass sie zu jenen Stars gehört, die das Medium TV für sich nutzen können, ohne dabei vom Fernsehen ausgenutzt zu werden. Im Interview mit der TIROLERIN verrät die sympathische Pfälzerin ihr Beautygeheimnis und berichtet von interessanten Erfahrungen als Mann. TIROLERIN: Wenn Sie auf die vergangenen Jahre zurückblicken, können Sie überhaupt glauben, was Ihnen widerfahren ist? Daniela Katzenberger: Manchmal denke ich mir immer noch: Das gibt es doch gar nicht! Vor allem wenn ich mich selber in Werbespots sehe, habe ich ein komisches Gefühl. Aber na-
Detektivbüro mallaun Reut-Nicolussi-Straße 12 A-6020 Innsbruck Tel.: +43 676 56 22 77 8 office@detektiv-mallaun.at www.detektiv-mallaun.at
| leben ich mich stellen kann. Ihr Buch „Sei schlau, stell dich dumm“ schlug ein wie eine Bombe. Ist schon ein Nachfolger in Planung? Um was könnte es diesmal gehen? Nachdem das erste Buch ja wirklich gut lief, sind natürlich Überlegungen da. Aber ich frage mich doch, ob das zweite überhaupt mit dem ersten mithalten kann. Immerhin war der Erfolg sehr groß, und somit steigt natürlich auch der Druck. Inhaltlich könnte es um die ‚typischen Weibersachen’ gehen: Schminke, Styling, Mode und eventuell darum, wie man/frau sich bei Dates verhalten soll. In Tirol hielt sich 2012 wochenlang das Gerücht, dass Sie im Ötztal ein Café eröffnen wollten? Ja, es wurden Gespräche geführt, aber es hat leider nicht geklappt. Bei meinem Besuch dort habe ich gesehen, dass das Ötztal wirklich ein schöner Flecken Erde ist, und es hätte mir gefallen, dort tätig zu sein. Vielleicht ergibt sich ja irgendwann noch einmal die Gelegenheit. Wir haben uns dann für Mallorca entschieden, mein Café dort läuft schon ganz gut, am 4. Mai feiern wir große Eröffnung. Sind Sie, bevor die fünfte (!) Staffel von „Natürlich blond“ ausgestrahlt wird,
RTL-Reporter Jenke von Wilmsdorff und Daniela Katzenberger tauschten Geschlechter-Rollen.
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überhaupt noch nervös? Ja klar, immerhin ist das die Sendung, die das Meiste von mir zeigt. Dort ist alles echt und nichts wird inszeniert. Bei den Interviews stellen wir natürlich ein paar Scheinwerfer auf, aber ansonsten zeigen wir mein Leben so, wie es sich wirklich abspielt. Wie war es im Dschungel Australiens und konnten Sie Ihrer Mutter dort helfen? Nein, leider! Während meine Mutter im Camp war, hatten wir keinen Kontakt zueinander. Es war schwer für mich, sie im Fernsehen traurig zu sehen. Manchmal wurde sie auch schlecht dargestellt, wie ich finde. Ich war ja eigentlich dagegen, dass sie dort mitmacht, aber ich musste natürlich den Wunsch meiner Mutter akzeptieren. Deshalb habe ich auch versucht, ihr Tipps zu geben, z.B. nicht über andere zu lästern. In der neuen Staffel treten Sie auch als Daniel in Erscheinung – was erwartet die Zuschauer und welche Erfahrung als Mann hat Sie verwundert? Ich musste mir ein großes Paar Socken in die Hose stecken – und meinen Busen wegzudrücken war auch nicht einfach! Einen ganzen Tag als Mann zu verbrin-
gen war wirklich etwas Besonderes. Vor allem, weil Männer fast gar keine Möglichkeit haben, sich zu verändern oder schöner auszusehen. Ein kleiner Mann bleibt klein, er kann nicht einfach High Heels anziehen, und sehr viele Möglichkeiten, sein Gesicht zu verschönern gibt es beim Mann ebenfalls nicht. Zuviel Schminke würde noch hässlicher aussehen. Verstehen Sie die Männer jetzt besser? Auf jeden Fall viel besser als zuvor! Vor allem weil ich jetzt auch sehe, wie viel Geduld Männer aufbringen können. Zum Beispiel während sich die Frau im Bad herrichtet. Aber ich muss auch sagen, dass ich nach diesen Erfahrungen noch viel lieber eine Frau bin! Haben Sie ein Beauty-Geheimnis, das Sie mit unseren Leserinnen teilen können? Ja: Weniger ist manchmal mehr! Und dass Faltencremen nicht helfen, wenn die Falten schon mal da sind. Ich verwende für meinen Körper gerne die Bübchen Lotion und für meine Augenlider sowie für das Gesicht Bepanthen Creme. Und – das ist ebenfalls sehr wichtig – ich bin auch gerne mal ungeschminkt! Wir danken für das Gespräch! Christoph Ebead
Daniela Katzenberger passte auch im Dschungelcamp auf ihre Mutter Iris Klein auf.
Fotos: privat
tirolerin des monats |
Ich mag starke Charaktere! Wenn eine Tiroler Schauspielerin mit einem Tiroler Regisseur einen Film dreht, ist das nichts Besonderes. Tun sie das aber beide in einer amerikanischen Produktion in Los Angeles, ist dies wohl eine Erwähnung wert. „South of Pico“ von Ernst Gossner mit Almut Mölk lief Ende April in den österreichischen Kinos an.
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ür die TIROLERIN nahm sich Almut Mölk Zeit zum Interview: TIROLERIN: Wie kommt man als Tirolerin auf die Idee, sich am Lee Strasberg Theatre Institute in New York zu bewerben? Almut Mölk: Ich bin meinem Fernweh und meiner Neugier, die Schauspielerei für mich zu entdecken, gefolgt. Ich habe auch instink-
tiv gespürt, dass ich mir nur fernab meiner Wurzeln die Freiheit erlaube, meinen Weg zu gehen. Wie war es dann dort, und war es schwer, sich im „Big Apple“ zurechtzufinden? Ich habe die Schule sehr genossen, und es waren – trotz und wegen aller Herausforderungen, sich ganz alleine in einer frem-
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| leben den, riesigen Stadt im wahrsten Sinne des Wortes “zu recht – zu finden” – unglaublich inspirierende Jahre. Sie waren voll mit nachhaltig prägenden Begegnungen, Erfahrungen und Erlebnissen, die ich niemals missen möchte. Schauspielerisch pendeln Sie zwischen USA und Österreich, wo sehen Sie die größten Unterschiede in der Arbeit? Ich muss zugeben, dass ich von Amerikas Schauspielstil und “work ethic” immer sehr beeindruckt war und mich die Art des Arbeitens im Film und am Theater dort im Allgemeinen wahrscheinlich mehr anspricht. Dort ist man mit viel Herzblut und Leidenschaft bei der Sache und die Menschen nehmen große Anstrengungen auf sich. Trotz der enormen Konkurrenz herrscht eine große Kollegialität untereinander und es passiert viel Austausch. Man spürt Offenheit und Neugier für Neues und Fremdes. Auch pocht dort im künstlerischen Bereich niemand auf Hierarchien. Allerdings ist New York, der Ursprung meiner künstlerischen Reise, auch im Herzen meine künstlerische Heimat geblieben. Mittlerweile habe ich aber Wien und Österreich mit ihren künstlerischen Angeboten sehr zu schätzen gelernt. Außerdem glaube ich, dass sich in den letzten zehn Jahren sicher vieles verändert hat und Wien stark in Bewegung und in vielerlei Hinsicht noch ausbaufähig ist. Neben dem Film sind Sie oft auf der Bühne zu sehen. Was mögen Sie lieber?
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Ich finde, man kann Theater und Film nicht miteinander vergleichen. Und es hat nach wie vor absolut beides seinen Reiz für mich. Welchen Charakter verkörpern Sie in South of Pico? Ich verkörpere eine Mutter, die ihr an Krebs sterbendes Kind nicht gehen lassen kann. Gab es in Ihrem Leben auch schon mal Situationen, nach denen alles plötzlich anders war? Ja, mein Umzug von New York nach Wien war so eine Situation. Es kam alles sehr plötzlich und überraschend, was hauptsächlich daran lag, dass ich eine Einreise-Deadline übersehen habe. Aber hier jetzt ins Detail zu gehen, wäre eine zu lange Geschichte ... Wie war es für Sie, am Set in L.A. mit einem Tiroler Regisseur zusammenzuarbeiten? Die Filmszene in L.A. ist ja ohnehin international. Es war einfach schön, mit Ernst Gossner zu arbeiten – Tiroler hin oder her. Er ist ein sehr einfühlsamer, angenehmer und professioneller Regisseur, der es einem leicht macht, seiner Vision und Führung zu vertrauen – was bei dieser Arbeit essenziell ist. Welche Rollen spielen Sie gerne und welche würden Sie ablehnen? Natürlich spiele ich gerne starke Charaktere. Und unter Stärke verstehe ich vor allem auch, keine Angst davor zu haben, Verletzlichkeit zu zeigen. Menschen, mit
denen man sich identifizieren kann, die einem einen Einblick in ihr Sein und dadurch ins Mensch-Sein an und für sich geben. Die Hoffnung und Mut vermitteln. Opfer spiele ich nicht so gerne und lehne eher Projekte ab, bei denen ich nicht das Gefühl habe, dass sie eine Bereicherung für mich und jene Menschen werden, die den Film oder das Stück sehen. Gibt es SchauspielerInnen, mit denen Sie gerne zusammenarbeiten würden? Auf jeden Fall. Und die Liste wäre viel zu lang für diesen Beitrag. Al Pacino ist nach wie vor einer meiner absoluten Helden. Und auch im deutschsprachigen Raum gibt es jede Menge gute Leute. Seit 2008 sind Sie auch Mutter. Ist Schauspielerin ein idealer Beruf, um Familie und Job zu verbinden? Was ist schon ideal, sobald man das Wort Familie ausspricht? Familie ist ja eine absolute Herausforderung für sich. Alle individuellen Interessen damit zu verbinden und zu organisieren gleicht dem Job einer Zirkusjongleurin oder eben auch dem einer Top-Managerin! Aber, wo ein Wille – da auch ein Weg, sozusagen ... Wann können wir Sie das nächste Mal auf der Bühne oder im Kino/TV sehen? Ich hoffe, in sehr naher Zukunft! Was aus Tirol vermissen Sie in Wien am meisten? Meine Familie, enge und alte Freunde und das M-Preis Einkaufserlebnis! Wir danken für das Gespräch!
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Was würde ich tun? Regisseur Ernst Gossner’s erster Kurzfilm „Flucht“ war ein Internet-Phänomen und brachte ihm die Aufnahme ans American Film Institute in Los Angeles, der besten Filmschule der Welt. Die TIROLERIN bat ihn zum Kurzinterview.
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outh of Pico“ wurde bei seiner Weltpremiere dreifach nominiert und erhielt alle drei Preise im Rahmen des wichtigsten afro-amerikanischen Festivals der USA. Derzeit stellt Ernst Gossner den internationalen Spielfilm „Der stille Berg“ mit William Moseley (Die Chroniken von Narnia), Claudia Cardinale und Fritz Karl fertig. Ernst Gossner lebt und arbeitet in Wien und Los Angeles. Der Film South of Pico orientiert sich an einer wahren Begebenheit. Ein verheerender Autounfall zwingt vier Fremde zur Entscheidung ihres Lebens. Am Pico Boulevard, jener Schneise durch Los Angeles, die Reich und Arm trennt, kommt das Leben dieser vier Menschen zu einem abrupten Halt. Mit dabei sind Christina Hendricks (Mad Men), Kip Pardue (Rules of Attraction), Henry Simmons (NYPD Blue) und Gina Torres (“24”). Dieser preisgekrönte Film zwingt den Zuschauer zur Frage: „Was würde ich tun, wenn mir das passiert?“ Die Antwort könnte erschreckend sein. TIROLERIN: Wie geht es Ihnen als Tiroler in den USA? Ernst Gossner: Blendend. Vor allem deshalb, weil ich nicht immer dort sein muss und auch in Europa arbeiten darf. Aber ich genieße es, in beiden Welten (letztlich ist es ja doch eine Welt) sein zu dürfen. War es für Sie nach Ihrem Studium am AFI Conservatory in Los Angeles klar, dass Sie zum Filmen in den USA bleiben? Ja. Ich durfte am AFI von Leuten wie Robert Altman oder David Lynch lernen. Das wollte ich un-
bedingt in den USA umsetzen. In South of Pico geht es um Menschen, deren Leben sich durch ein Ereignis verändert. Wie kamen Sie auf den Plot? Durch einen tragischen Vorfall in Chicago. Ein Autofahrer fährt in eine Gruppe wartender Menschen bei einer Busstation und tötet ein Mädchen. Die Zeugen ziehen den Mann aus dem Auto und bringen ihn brutal um. Das hat mich schockiert und die Frage stellen lassen: Warum machen wir so etwas? Das war der Startschuss für „South of Pico“. South of Pico wurde schon 2007 gedreht. Warum brauchte er so lange, bis er in unsere Kinos kam? Der Film kam 2008 in den USA heraus. Ich musste die Rechte für Österreich sichern, und dann waren immer wieder Dreharbeiten meines Dokumentarfilms „Global Warning“ und „Der Stille Berg“ (erscheint Herbst 2013) im Wege. Was wird Ihr nächstes Projekt sein? Es gibt mehrere Projekte, aber noch kein spruchreifes. Erst mal konzentriere ich mich auf die Fertigstellung von „Der Stille Berg“. Das wird ein Wahnsinnsfilm. Ich freue mich schon sehr auf die Reaktionen des Publikums. Worauf freuen Sie sich am meisten, wenn Sie Tirol besuchen? Ui, da gibts vieles – von den Kaspressknödeln der Bodensteiner Alm bis zum Glitzern des Achensees. Und dazwischen noch viel mehr. Danke für das Interview!
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Foto: TIROLERIN/Ebead
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Nicht wegschauen! Nicht schweigen! Karin Hüttemann leitet seit 2009 als Geschäftsführerin den Tiroler Kinderschutz. Im Interview mit der TIROLERIN stellt sie klar, dass sexuelle Gewalt meist in der Familie vorkommt und dass Opfer oft lebenslang traumatisiert werden. Der Glaube an ihre engsten Bezugspersonen wird durch Grenzverletzungen tief erschüttert.
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ie Schulsozialarbeit als zweite Säule des Tiroler Kinderschutzes arbeitet an den Schulstandorten mit SchülerInnen, Eltern und Bezugssystem sowie LehrerInnen und Schulleitung. Sie bietet Beratungen, Kriseninterventionen und Präventionsarbeit niederschwellig an. TIROLERIN: Wie viele Mitarbeiter be-
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schäftigt der Tiroler Kinderschutz? Karin Hüttemann: Derzeit stehen bei uns in Innsbruck sechs FachmitarbeiterInnen wie PsychologInnen, PädagogInnen, SozialarbeiterInnen und PsychotherapeutInnen unter Vertrag; in Lienz, Imst und Wörgl sind es zusammen noch acht. Außerdem beschäftigen wir derzeit zehn SchulsozialarbeiterInnen in
heldin des monats | Innsbruck, Imst und Jenbach. Was waren Ihre Beweggründe, diesen Job anzunehmen? Natürlich war es die interessante Herausforderung in diesem schwierigen Bereich. Die Themen sind hart und es braucht Lebenserfahrung und Fachlichkeit. Meine Arbeit ist sehr konstruktiv und ich kann etwas bewirken. Wer kann sich an den Tiroler Kinderschutz wenden? Überwiegend wenden sich Familienangehörige bzw. das private Umfeld mit konkreten Verdachtsfällen an die Kinderschutzeinrichtungen. Aber auch Professionelle, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, wie KindergartenpädagogInnen, LehrerInnen, ÄrztInnen etc., kontaktieren das ExpertInnenteam bei Verdacht auf Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen. Eine Kindergartenpädagogin bemerkt beispielsweise, dass ein Kind stark sexualisiertes Verhalten zeigt und sich Wesenszüge des Kindes sichtlich verändern. Wesentlich in der Arbeit der Kinderschutzzentren ist einerseits die Möglichkeit, sich vertraulich an uns zu wenden und andererseits die Kinder bestmöglich zu schützen. Wir arbeiten intensiv mit dem Jugendamt, der Schule oder dem Kindergarten zusammen, damit der Kinderschutz hergestellt werden kann. Manchmal kommen auch kleine Gruppen Jugendlicher zu uns „schauen“. Einzelne kommen dann zu einem Beratungsgespräch wieder. Präventionsprojekte wie „Kinder stark machen“ an Tiroler Volksschulen, die Therapeutische Kindergruppe oder die Gruppenarbeit „aufblühen“ runden unser Kinderschutzangebot ab. Gibt es eine Definition für sexuelle Gewalt an Kindern? Sexuelle Gewalt liegt dann vor, wenn Erwachsene sexuelle Handlungen an Kindern und Jugendlichen zum Zweck der eigenen sexuellen Befriedigung vornehmen. Sie setzen sich über den Willen des Opfers hinweg oder nützen sein Abhängigkeitsverhältnis bzw. sein Unwissen aus. Dabei ist zu beachten, dass Kinder nur sehr selten „nein“ sagen können. Sie
werden in eine Erwachsenenrolle gedrängt, wo sie nicht hingehören. Gibt es statistische Daten – auch über den Täterkreis? Laut Statistik werden rund ¼ aller Mädchen und Frauen unter 20 Jahren sowie 8-10% aller Buben und Männer in diesem Alter Opfer von sexuellen Übergriffen. Bei Mädchen kommt die sexuelle Gewalt zu 1/3 aus der Familie bzw. dem sozialen Nahbereich; bei Buben verstärkt vom sozialen Nahbereich (Sportvereine etc.) und zu 10-20 % aus der Familie. Den Kindern völlig unbekannt sind 6% der Täter. Gibt es einen „Graubereich“, wo man sagt, das ist schon massiv, aber noch kein Fall für den Tiroler Kinderschutz? Nein, wir schauen uns jede Meldung genau an und nehmen nichts auf die leichte Schulter. Sexuelle Gewalt ist nie „lauwarm“ und man kann sie auch nicht mit Aussagen wie „...das Kind wollte das doch auch!“ schönreden. Welche Möglichkeiten haben Sie, betroffene Kinder zu schützen, sie eventuell aus dem gewalttätigen Umfeld herauszuholen? Wichtig ist vor allem die Prävention. Wir sind mit unseren SchulsozialarbeiterInnen sehr in den Klassen präsent und beraten im Kinderschutz alle, die berufsmäßig mit Kindern zu tun haben. Den Kinderschutz stellt das jeweilige Jugendamt her, mit dem wir eng bei einer Kindeswohlgefährdung zusammenarbeiten. Das Allerwichtigste ist immer, dass Kinder frühzeitig geschützt werden können und dass sie die Möglichkeit zur therapeutischen Verarbeitung ihrer Erlebnisse erhalten. Sind Sie auch mit Pflege- und Bereitschaftseltern in Kontakt? Ja, die Anstellungsverhältnisse der Tiroler Pflege- und Bereitschaftsfamilien laufen alle über den Tiroler Kinderschutz. Diese Eltern leisten einen großen unterstützenden Beitrag für Kinder in schwierigen Lebensphasen und helfen, Stabilität in ihr Leben zu bringen. Spielen Gewalt und Mobbing unter Kindern und Jugendlichen eine große Rolle?
Ja, und zwar keine unbedeutende! Die Rolle der modernen sozialen Netzwerke darf dabei nicht unterschätzt werden. Unsere SchulsozialarbeiterInnen führen spezielle Workshops dazu in Schulklassen durch. Hinschauen oder wegschauen – oder lieber einmal mehr Alarm schlagen als einmal zu wenig? Ja, sicher ist es wichtig, dass man aufmerksam ist und nicht wegschaut. Notwendig ist dabei, dass man die richtigen Stellen kontaktiert und sich auf keine Diskussionen oder Streit mit dem vermeintlichen Täter einlässt, sondern sich an kompetente Facheinrichtungen, wie den Kinderschutz wendet. Was sind für Sie persönlich die schwierigsten Fälle? Schwierig wird es, wenn man nicht weiß, ob unsere Beratung, Hilfe und Therapie greift. Man ist immer ein bisschen hinten nach und fragt sich, wie die Kinder mit diesem schweren Rucksack leben können. Wir hoffen, dass wir helfen und den Schmerz lindern können, aber die Erfahrungen lassen sich von uns nicht auslöschen. Viele Kinder glauben auch, dass die Schuld bei ihnen liegt, wenn sie zum Beispiel fremd untergebracht werden. Das dauert dann schon seine Zeit, bis die Wunden verheilen. Wie können Sie nach Feierabend abschalten? Natürlich beschäftigen mich problematische Fälle, aber es ist meinen MitarbeiterInnen und mir gelungen, abzuschalten und loszulassen. Wir haben Supervision, internen Austausch und achten darauf, dass wir ein gutes Team bilden. Das hilft! Wir danken für das Gespräch!
Info Tiroler Kinderschutz GmbH Museumstraße 11, 2. Stock 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 583757 Fax: 0512 / 583757-15 E-Mail: innsbruck@kinderschutz-tirol.at
TIROLERIN Mai 2013 | 115
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nach neun Jahren Kirchbaumer traten Rebecca und Martin vor den Traualtar ... glücklicher Beziehung
K
ennengelernt haben sich der 36-jährige Martin und die 38-jährige Rebecca aus Tirol per Zufall auf einer Tankstelle, bei der Rebecca arbeitete und die sie mittlerweile übernommen hat. Nach glücklichen neun gemeinsamen Jahren beschlossen die beiden, den gemeinsamen Lebensweg mit einer Hochzeit zu besiegeln. Aber nicht in Tirol, sondern ausgerechnet in der pulsierenden Wüstenstadt Las Vegas. „Es war schon immer von meinem Mann ein großer Traum, in dieser Stadt zu heiraten“, erzählt die glückliche Braut. Im berühmten Hotel Ballagio ließen sich die Verliebten einquartieren. Als der große Tag gekommen war, wurden Martin und Rebecca standesgemäß von einer weißen Limousine direkt vom Hotel abgeholt und zum so genannten Courthouse (Verwaltungsgebäude, ähnlich dem Standesamt oder der Bezirkshauptmannschaft) gefahren, wo sie die Heiratslizenz abholen mussten. „Anschließend fuhren wir zum künstlich angelegten See Lake Las Vegas. Dort befindet sich ein Golfresort, das der Stadt Florenz mit der Ponte Vecchio nachgebaut ist“, erinnert sich die 38-Jährige.
... und gaben sich während einer roma ntischen Gondelf am Lake Las Vega ahrt s das Jawort.
Um Punkt 12 Uhr stiegen die beiden dann in eine Gondel samt Gondoliere, wo sie – umgeben von einer atemberaubenden Kulisse – von einer deutschen Ministerin getraut wurden. Als Draufgabe sang der Gondoliere nach dieser romantischen Zeremonie noch ein Ständchen für die beiden Frischvermählten. Hochzeit und Flitterwochen in einem so tollen Land zu verbinden, stand für die beiden von Anfang an fest. Deshalb ging es für Rebecca und Martin nach der Hochzeit auf Erkundungstour. „Wir ha-
ben uns den Hoover Damm, die Red Rocks, Las Vegas Stadt und Umgebung mit sämtlichen legendären Hotels sowie die Tiger von Siegfried und Roy angesehen. Nach Los Angeles haben wir uns noch einen Leihwagen genommen und das Wahrzeichen Hollywoods, Santa Monica und Malibu besichtigt“, schwärmen die beiden glücklich Verheirateten heute noch. Die TIROLERIN gratuliert von Herzen und wünscht alles Gute für die gemeinsame Zukunft! Barbara Haueis-Tinzl
Erzählen Sie uns von Ihrem schönsten Tag im Leben! Wir freuen uns schon, über Ihre ganz persönliche Hochzeitsstory zu berichten. Bei Interesse senden Sie einfach eine E-Mail an: barbara.haueis-tinzl@tirolerin.at
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Wir haben uns getraut! Die TIROLERIN gratuliert den Brautpaaren ganz herzlich und wünscht alles Gute für die Zukunft!
Noch mehr Hochzeitspaare ...
Caroline & Alexander Walser aus St. Leonhard, 30. Juni 2012 Foto: foto-sandra.at
... gibt es in der nächsten Ausgabe der TIROLERIN. Gerne veröffentlichen wir – selbstverständlich kostenlos – Ihre Privataufnahmen oder Schnappschüsse von Fotografen. Lassen Sie uns teilhaben am schönsten Tag Ihres Lebens! Zusendungen in Druckqualität an: barbara.haueis-tinzl@tirolerin.at oder TIROLERIN Verlags GmbH, Kennwort „Hochzeit“, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. (Eingesandtes Fotomaterial wird nicht retourniert; digitale Daten benötigen mindestens 1 MB Dateigröße)
Angela & Stefan Egger mit Valentina und Emily aus Uderns, 21. Dezember 2012 Foto: privat
Sylvia & Christian Ledermair aus Münster, 10. November 2012 Foto: privat
Daniela & Dietmar Sabo aus Navis, 12. Dezember 2012 Foto: NMoments/Niki Mayr
Michaela & Thomas Lechner aus Schwaz, 8. September 2012 Foto: Bernhard Edelbauer
Martina & Andreas Kohlhuber aus Stumm, 11. September 2012 Foto: manfredhaun.com
Marina & Martin Hauser aus Vomp, 30. Juni 2012
Jasmin & Adi Bachler aus Gries am Brenner, 1. September 2012 Foto: privat
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Die neue Vorstandsvorsitzende Brigitte Schieferer mit Inge Partl und Brigitte Plattner
Nicht helfen geht nicht! „Rettet das Kind-Tirol“ ist eine unabhängige Hilfsorganisation für notleidende Kinder in Tirol, die sich fast ausschließlich durch Spenden finanziert.
S
eit über 45 Jahren hilft „Rettet das KindTirol“ Kindern, die durch einen schweren Schicksalsschlag oder durch familiäre Umstände unschuldig in Not geraten. Von den sieben Säulen der Hilfe (Soforthilfe, Weihnachtshilfe, Therapiebus, Schulstarthilfe, Leih-Oma, Lernhilfe, Patenschaften) konnten bis jetzt über 70 000 Kinder in Tirol profitieren und ihr Leben wieder in die richtige Bahn lenken. Im Feber zog sich Gründungsmitglied Inge Partl aus dem Vorstand zurück und übergab ihr Amt als Vorsitzende an Brigitte Schieferer und Brigitte Plattner. Alle drei Damen stellten sich der TIROLERIN im Interview und beantworteten Fragen über Vergangenheit und Zukunft von „Rettet das Kind-Tirol“. TIROLERIN: Frau Partl, geht Ihnen Rettet das Kind-Tirol schon ab? Inge Partl: Ja, eigentlich schon ein wenig. Wenn
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man 45 Jahre etwas sehr gerne macht, den Aufbau einer großartigen Sache miterlebt und tolle Erinnerungen an viele Menschen, Sitzungen und Spendenaktionen hat, fällt der Abschied schon schwer. Rettet das Kind-Tirol war sozusagen mein viertes Kind. Was hat Sie motiviert, so lange dabeizubleiben? Inge Partl: Ich bin der Organisation Rettet das Kind-Tirol beigetreten, weil ich helfen konnte. Und deswegen bin ich auch so lange dabeigeblieben. Als Mathematik-Lehrerin wurde ich zuerst Kassier und später Vorsitzende. Außerdem erlebte ich 1945, wie die schwedische Organisation von Rettet das Kind uns nach dem Krieg mit Essen versorgte. Das hat mich auch geprägt. Was hat Sie, Brigitte Schieferer und Brigitte Plattner, motiviert, das Amt von Inge Partl zu übernehmen?
leben | Brigitte Plattner: Ich wurde von Brigitte Schieferer motiviert, die mir die Organisation sehr schmackhaft machte. Ich sah die Möglichkeit wirklich Gutes zu tun und sagte spontan ja. Brigitte Schieferer: Es ist eindeutig so, dass es uns sehr gut geht, und es ist für mich selbstverständlich, auch etwas zurückzugeben. Ich wünsche mir, dass jedes Kind in Tirol mit der gleichen Chance auf eine gute Zukunft groß werden kann. Manchmal genügen schon kleine Schritte, damit wieder alles ins Lot kommt. Man ahnt gar nicht, wie viel Hilfe auch in Tirol notwendig ist – und sei es nur als Überbrückung, bis das Sozialsystem greift. Was sind Ihrer Meinung nach die gesellschaftlichen Gründe, warum noch so viel Hilfe notwendig ist? Brigitte Schieferer: Ich glaube, dass die Lebensumstände härter geworden sind. Manchmal kommt einfach alles zusammen und eine Familie wird von mehreren Schicksalsschlägen gleichzeitig ge-
beutelt. Es gibt auch Fälle, wo Betroffene zu lange warten, um Hilfe zu erbitten. Sie schämen sich und wollen nicht, dass andere von ihrer Not erfahren. Natürlich versuchen wir, so unauffällig wie möglich zu helfen. Welche Tipps kann Inge Partl ihren Nachfolgerinnen geben? Inge Partl: Da gibt es keine Tipps, denn die beiden sind toll genug! Ich habe damals auch keine Tipps bekommen und bin ins kalte Wasser gesprungen. Man ist bei Rettet das Kind-Tirol nie allein, der Vorstand hilft immer! Werden Brigitte Schieferer und Brigitte Plattner neue Akzente setzen? Brigitte Schieferer: Ja, auf jeden Fall! Einerseits werden wir die bewährten Sachen natürlich weiterlaufen lassen, andererseits wollen wir auch etwas Neues schaffen. Wir arbeiten derzeit gerade an einem Projekt, das es auch Familien ohne genügend finanziellen Background ermöglicht, Urlaub zu machen. Wir haben Kontakte zu vielen Hoteliers in Öster-
reich, die uns hier unterstützen wollen. Für die betroffenen Familien bietet ein Urlaub die Gelegenheit, den Alltag hinter sich zu lassen und viel Zeit miteinander zu verbringen. Familien, denen es nicht möglich ist, den sehr geringen Selbstbehalt dafür aufzubringen, helfen wir. Gibt es Fälle, wo Sie sagen müssen, da können wir leider nicht mehr helfen, das müssen andere tun? Inge Partl: Solche Fälle werden oft schon von unserer Geschäftsführerin abgefangen und weiterbearbeitet. Wenn die Beträge, die wir zur Hilfe benötigen, größer werden, arbeiten wir auch intensiv mit anderen Organisationen zusammen. Brigitte Schieferer: Wir können auch nur helfen, wenn Kinder involviert sind. Manchmal hilft schon ein einfaches Gespräch, Zuhören kann ebenfalls sehr wichtig sein. Wie schaffen Sie es, so viele Promis auf Ihre Seite zu bringen? Inge Partl: Manche müssen wir überreden und manche melden sich einfach von
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allein. Gregor Bloéb kam zu mir und sagte: „Ich will helfen!“ Also organisierte er Konzerte, Lesungen und sonstige Aktionen, die uns alle sehr viele Spenden brachten. Brigitte Schieferer: Derzeit arbeiten wir mit Mirjam Weichselbraun und Elmar Peintner zusammen. Beide Botschafter sind für unsere Anliegen sehr wichtig. Welchen seelischen Profit gibt Ihnen Ihr Engagement für Rettet das KindTirol? Brigitte Plattner: Es ist eindeutig das Leuchten in den Kinderaugen, wenn un-
sere Hilfe erfolgreich war oder die Kinder zum Beispiel durch unsere Leih-Omas und -Opas nette Bezugspersonen bekommen. Mehr braucht es nicht, damit ich zufrieden bin. Brigitte Schieferer: Ich muss da immer an unsere Weihnachtsaktion denken und freue mich, wenn Kinder, die nie damit gerechnet haben, unter dem Baum dann doch das Geschenk finden, das sie sich auch gewünscht haben. Natürlich unterscheiden sich diese Wünsche oft von denen anderer Kinder. Manchmal kann auch ein neuer, dicker Pullover die Seele
wärmen. Inge Partl: Für mich ist es unser Lernprojekt, das mich am meisten freut. Wenn am Ende des Schuljahres die 50 bis 55 Schüler, die wir mit Nachhilfe versorgt haben, den Abschluss schaffen und aufsteigen oder mit einem ordentlichen Zeugnis eine Lehre starten können, geht mir das Herz auf. Hier investieren wir in die Zukunft der Kinder und ermöglichen es ihnen, durch eigenes Arbeiten und Lernen aus der Armutsspirale auszubrechen. Wir danken für das Gespräch!
● Kontakt HYPO TIROL BANK AG Geschäftsstelle Wörgl Speckbacherstraße 10 6300 Wörgl Tel 050700 7800 www.hypotirol.com
Aufgrund meiner langjährigen Tätigkeit als Geschäftsstellenleiter verfüge ich über umfassende Bankerfahrung. Mein wichtigstes Ziel ist es, gemeinsam mit meinem Team, eine persönliche Beratung und eine serviceorientierte Betreuung unserer Kunden zu gewährleisten. Mit vollem Engagement und hoher Qualität werde ich mich um Ihre Anliegen bemühen und gemeinsam mit Ihnen Lösungen finden, die Ihren Bedürfnissen entsprechen. Mag. (FH) Stefan Albrecht Regionalleiter Unterland
Fotos: Fotolia und BFI Tirol
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Professionell bei Schönheit & Gesundheit Das Interesse an Gesundheit, Wellness und Schönheit hat in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erlebt. Die Neugier, mehr über verschiedene Entspannungsmethoden, Kosmetik- und Wellness-Techniken zu erfahren, nimmt stetig zu.
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n den vergangenen zehn Jahren hat das BFI Tirol seine Kompetenzen in der Aus- und Weiterbildung im Bereich Gesundheit und Wellness stark ausgebaut. Das Kursprogramm reicht von Workshops und Seminaren bis zu berufsbildenden Lehrgängen im Bereich Massage sowie Schönheit und Kosmetik. Im Bereich Kosmetik gibt es ab Herbst 2013 die Chance, am BFI Tirol einen professionellen Beruf im 2. Bildungsweg zu erlernen. Das Tätigkeitsfeld einer ausgebildeten Kosmetikerin ist breit gestreut: Kosmetikinstitute, Drogerien, Schönheitssalons oder Wellnesshotels suchen derzeit verstärkt neue Mitarbeiter. Mit dem 1-jährigen berufsbegleitenden Lehrgang werden die Teilnehmer auf den verantwortungsvollen Beruf als Kosmetikerin vorbereitet. Die Teilnehmer werden fundiert in praktischer als auch in theoretischer Hinsicht ausgebildet. Bei Be-
darf dient dieser Lehrgang auch als Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung. Zusätzlich bietet das BFI Tirol seit vielen Jahren erfolgreich die Ausbildung zum/ zur Visagist/in oder die Ausbildung zum Nail Technician an. Visagisten schminken, stylen und beraten und tragen dabei eine große Verantwortung für Film, Fernsehen, Werbung, Bühne und private Auftritte. Dieser Beruf setzt künstlerische Fähigkeiten, Perfektion und Einfühlungsvermögen voraus. Das BFI Tirol legt dabei Wert auf höchste Qualität und Professionalität und konnte für die Leitung dieser sechstägigen Ausbildung die österreichische Make-up Meisterin Andrea Profunser gewinnen. Neue Berufschancen nutzen Auch die Ausbildung zum gewerblichen Masseur bietet das BFI Tirol an. Mit dieser Ausbildung können Sie als professio-
neller Masseur in der Gesundheitsvorsorge in Wellness- und Gesundheitshotels arbeiten. Wenn Sie die Selbstständigkeit anstreben, deckt diese Ausbildung alle Massagetechniken ab, die für die Gewerbeanmeldung notwendig sind. Durch Weiterbildung, Bewusstseinsentwicklung und das Erlernen von Übungen und Praktiken kann man das individuelle Wohlbefinden, aber auch das anderer nachhaltig stärken und sich neue Berufschancen eröffnen.
Info Mag. Hanna Lindmayr MSc BFI Tirol Ing.-Etzel-Straße 7 6010 Innsbruck Tel.: 0512 / 59660–848 hanna.lindmayr@bfi-tirol.at www.bfi-tirol.at
TIROLERIN Mai 2013 | 123
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Foto: Eichholzer
Christine MeindlEdenstrasser und Michaela Angerer sind die zwei ersten zertifizierten Business Coaches in Österreich, die erfolgreich die Dr. Bock Coaching Akademie in Berlin mit dem Master abgeschlossen haben.
Potenzialentfaltung durch Business Coaching E
s wird für Unternehmer und Einzelpersonen immer schwieriger, mit herkömmlichen Erfolgsstrategien die Herausforderungen einer alternden Gesellschaft und Wirtschaft in Europa zu bewältigen. Genau an diesem erfolgskritischen Punkt setzt innovatives, marktgerechtes Coaching an. Sowohl Privatkunden als auch Unternehmen, Organisationen und öffentliche Institutionen fragen Coaching- und Beratungsleistungen nach, die es Menschen ermöglichen, ihr berufliches Potenzial zu erkennen und optimal auszuschöpfen“, behaupten Michaela Angerer und Christine Meindl–Edenstrasser. „Coaching ist die Fähigkeit gute Fragen
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zu stellen, Perspektivenwechsel anzuregen und die neuen Erkenntnisse erfolgreich einzusetzen“, meint Michaela Angerer auf die Frage, was denn Business Coaching bedeutet. „Coaching führt Privatpersonen, Manager und Unternehmen in neue Lösungsräume und gesteigertes Potenzial“, weiß MeindlEdenstrasser. Personen, die Coaching erhielten, zeigen laut einer jüngst veröffentlichten Studie der Karl Franzens Universität Graz mit jeweils über sechs Prozent mehr mentale Stärke und eine höhere persönliche Zielorientierung als die Kontrollgruppe. Sie leiden um 25 Prozent weniger unter körperlichen Beschwerden, sind um fast 37
Prozent zufriedener. Der Faktor „wirtschaftlicher Zielerreichungsgrad“ (gemeint sind hier die persönlichen Zielanalysen) ist in der Experimentalgruppe um 61 Prozent erhöht. Die Coaches unterstützen die Teilnehmer der Experimentalgruppe etwa darin, eigene Ziele zu definieren und konsequent zu verfolgen, den Selbstwert zu erhöhen, Nein-Sagen zu lernen und das Zeit- und Stressmanagement zu verbessern. Die beiden Tirolerinnen sind sowohl einzeln als auch gemeinsam für maßgeschneiderte Teamcoachings buchbar. Nähere Infos unter: www.michaelaangerer.at und www.autonomietraining.at
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Die beiden Tirolerinnen Michaela Angerer und Christine Meindl–Edenstrasser sind darauf spezialisiert, Menschen dabei zu begleiten, ihr berufliches Potenzial zu erkennen, auszuschöpfen und nachhaltig erfolgreich zu sein.
leben
Fairness ist die Basis jeder guten Partnerschaft Fairness bedeutet, offen und ehrlich miteinander zu sprechen. „Wir hören unseren Kunden zu, weil jeder Mensch andere Bedürfnisse und Wünsche hat. Gemeinsam finden wir dann das optimale Angebot – transparent und nachvollziehbar“, erläutert Helmut Pircher, Kundenberater der Volksbank Zell, die Philosophie. Fair beraten ist halb gewonnen Ein gutes Beratungsgespräch – offen und kompetent – ist immer ein Gewinn. Jetzt für Sie sogar umso mehr: Denn bis 10. Mai 2013 hat jeder, der sich
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20.03.13 12:19
TIROLERIN Mai 2013 | 125
Innovative Unternehmer investieren neuerdings in
SOUNDDESIGN
Der perfekte Sound zu einem perfekten Ambiente – das wünschen sich immer mehr Gastronomen, Hoteliers und Geschäftsleute. Denn sie alle wissen um die Wirkung von Musik auf das Konsumverhalten von Menschen. Das Anliegen jeden Unternehmers ist es, seine Gäste oder Kunden möglichst lange in seinem Betrieb zu halten. Viel Geld wird dabei in die Architektur und das Ambiente investiert. Welche Rolle spielt dabei aber die Wahl der Musik? »Musik trägt – meist auf unbewusster Basis – enorm viel dazu bei, ob sich Menschen in einem Raum wohl fühlen oder nicht«, erklärt Roland Fugger, Experte
Eartunes in Paradeunternehmen
Eartunes nennt sich das innovative Musikcomputersystem, das seit nunmer drei Jahren in immer mehr Restaurants, Bars, Lounges, Wellnesshotels, aber auch Shops in ganz Österreich eine wichtige Rolle spielt. Interessant dabei war für GF Roland Fugger, dass zwar ursprünglich in den meisten Betrieben bereits Musiksysteme vorhanden waren, die Vorteile seiner eartunes aber auffallend rasch überzeugen konnten.
für Sounddesign und Musiksysteme.
FALKENSTEINER HOTEL SCHLADMING : Das neue Flaggschiff in der WM-Stadt: Rechtzeitig vor der Ski-WM 2013 öffnete das Falkensteiner Hotel Schladming seine Türen. Ein faszinierender Mix aus Urban Lifestyle und uriger Berghütte sorgen für eine unnachahmliche Atmosphäre.
Vom Anwender zum Innovator
Die Unzufriedenheit Fuggers mit den gängigen Hard-, Software- und Update-Lösungen war schließlich ausschlaggebend, etwas Eigenes zu entwickeln. Seine Playlisten greifen auf äußerst umfangreiche Datenbanken zurück und lassen sich sowohl mit einem »Single-RoomPlayer« abspielen – etwa in einer Bar, wo der Barkeeper je nach Zusammensetzung seiner Gäste die Atmosphäre steuern möchte – oder im »Multi-Room-Player«. »Das wird in einem Hotel benötigt, wenn in bis zu zehn verschiedenen Arealen durchgehend dieselbe Atmosphäre, aber nie dieselbe Musik gewünscht ist.«
BERGBAHNEN FISS: So herrlich die Abfahrten in Tirols Ski-Dimension Serfaus-Fiss-Ladis auch sind: Jenseits der Pisten gibt’s gute Gründe, öfters mal eine Pause einzulegen. 19 Wohlfühlstationen warten auf Wintersportler, die zwischendurch gerne mal abschnallen und abschalten.
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00 r 4 EN l, e ÜbUNDandemie n K s H no iete f au stroigebn au Ga Sk aue NESIGN d r unvert RTUDES EA ND U SO
Vollautomatische Online-Updates
Nun sind CDs endgültig Vergangenheit! Eartunes Kunden bekommen mehrmals monatlich die neuesten Sounds vollautomatisch über das Internet. Das Eartunes-Team, bestehend aus Musikproduzenten, DJs und Radiomoderatoren, kümmert sich professionell um die Aktualisierung der Datenbank und Playlisten.
NEU: Eartunes Streaming
Kunden bietet Eartunes nun einen Streamingdienst an. Das Eartunes Sounddesigner Team kümmert sich um die individuelle Musikzusammenstellung und streamt den Sound über das Internet an die einzelnen Filialen. Natürlich werden auf Wunsch Werbedurchsagen und Jingles eingebunden. Die Player in den Filialen selbst sind wartungsfrei und verfügen auch über eine Backup-Musik für den Fall einer unterbrochenen Internetverbindung.
Immer mehr Unternehmen mit Filialstruktur wünschen sich ein auf ihr Corporate Identity abgestimmtes Soundkonzept. Für diese
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Stier
21.04. – 20.05.
Die positive kosmische Energie bringt Sie gutgelaunt und fit durch diesen Monat. Das wirkt ansteckend, Sie verbringen viel Zeit in Gesellschaft und unternehmen viel mit Freunden. Genießen Sie die Momente, vergessen Sie für einige Zeit Ihre Bodenständigkeit und heben Sie ab: Erlaubt ist, was gefällt.
Liebe:
Gesundheit:
Job:
Ihre Sterne für Mai 2013 Zwillinge
21.05. – 21.06.
Krebs
22.06. – 22.07.
Löwe
23.07. – 23.08.
Jungfrau
24.08. – 23.09.
Sie haben in diesem Monat das Liebesglück für sich gepachtet. Ihre Ausstrahlung wirkt wie ein Magnet und Sie können sich kaum retten vor Angeboten. Nehmen Sie sich aber nicht zu viel vor. Auch wenn Sie sich meist schwer entscheiden können: Wägen Sie ab und übertreiben Sie nicht.
Dieser Monat bietet keine Höhen und keine Tiefen. Er läuft gemächlich vor sich hin und bietet Ihnen die Möglichkeit, sich einmal so richtig um Ihr Wohlbefinden zu kümmern. Ausgedehnte Spaziergänge, Saunabesuche, Massagen und gesundes Kochen finden in Ihrem Zeitplan Platz. Genießen Sie es.
In diesem Monat steht bei den Löwen die Geselligkeit ganz oben auf der Liste. Ausgehen mit Freunden, in fröhlicher Runde reden, neue Pläne schmieden und Spaß haben – das ist so ganz nach Ihrem Geschmack. Auch für gemeinsame sportliche Aktivitäten sind Sie in diesem Monat zu haben.
Der Kosmos hat sich positiv auf Ihr Liebesleben eingestimmt und reicht Ihnen den Schlüssel für das große Glück. Freuen Sie sich auf jede Menge Herzklopfen, erotisches Knistern und viel Gefühl. Singles halten den Schlüssel für ein liebevolles Herz in Händen. Das passende Schloss ist ganz in der Nähe.
Liebe: Gesundheit: Job:
Liebe: Gesundheit: Job:
Liebe: Gesundheit: Job:
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Waage
24.09. – 23.10.
Skorpion
24.10. – 22.11.
Schütze
23.11. – 21.12.
Steinbock
22.12. – 20.01.
Der positive Einfluss der Sterne beflügelt Sie gesundheitlich und emotional. Sie fühlen sich energiegeladen und stark. Da können die Bäume, die Sie ausreißen möchten, gar nicht groß genug sein. Dieser Monat ist ideal dafür, alles in Angriff zu nehmen, was Energie und Kraft kostet.
Sie sind in diesem Monat etwas unkonzentriert und hadern mit sich selbst. Besonders beruflich sollten Sie sich deshalb immer wieder kleine, entspannende Auszeiten gönnen, damit Sie schwerwiegende Fehler und damit verbundene Konflikte mit Ihren Vorgesetzten vermeiden können.
Vorsicht vor dem Alltag! Wann haben Sie das letzte Mal einen romantischen Abend zu zweit bei Kerzenschein und schöner Musik verbracht? Überraschen Sie Ihren Partner und zeigen Sie sich von Ihrer kreativen und einfühlsamen Seite. So können Sie eine drohende Krise bereits im Keim ersticken.
Ihr Ehrgeiz kann Sie in diesem Monat weit voranbringen. Achten Sie aber darauf, dass er nicht in blinden Eifer ausartet, Sie könnten dabei einige Kollegen grob vor den Kopf stoßen. Lassen Sie also die Ellenbogen eingefahren – Sie brauchen sie nicht, da Ihre Kompetenz überzeugend genug ist.
Liebe: Gesundheit: Job:
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Wassermann
21.01. – 19.02.
Fische
20.02. – 20.03.
Widder
21.03. – 20.04.
Die Sterne halten in diesem Monat Ihre Energiereserven ziemlich kurz und Sie sind nicht besonders motiviert, zu Höchstleistungen durchzustarten. Da man Ihnen aber in diesem Monat auch nicht besonders viel abverlangt, dürfte Ihr Einsatz ausreichen, um die positive Stimmung zu halten.
Es läuft in der Liebe nicht so, wie Sie es sich wünschen? Haben Sie noch etwas Geduld – ab Monatsmitte kommen Sie voll und ganz auf Ihre Kosten. Die Sterne schütten glitzernden Liebesstaub über Ihnen aus und Sie erleben ein Knistern und Kribbeln, wie Sie es schon lange nicht mehr kannten.
Amor hat sich wohl in diesem Monat ein anderes Ziel ausgewählt. Entweder Sie warten, bis er sich Ihnen wieder zuwendet, oder – noch besser – Sie nehmen die Zügel selbst in die Hand. Singles sollten auf eine spontane Einladung positiv reagieren, es könnte mehr als nur ein kleiner Flirt dahinterstecken.
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128 | TIROLERIN Mai 2013
„Für den M ann ist jede Fra Rätsel, des u ein er bei der sen Lösung nächsten su cht.“ Jeanne französisc Moreau he Schaus piel
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Fotos: TIROLERIN/Ebead, TLM
Kultur
Starke Tiroler Filmnacht Gleichzeitig mit Ernst Gossners „South of Pico“ feierte Mitte April auch der Tiroler Kurzfilm „Eisland“ im Leokino/Innsbruck Premiere. Der 30-minütige Film „Eisland“ zeichnet ein nüchternes, kühles Bild von vier Jugendlichen, deren Moral zwischen Drogenexzessen und Partylust, Gewalt und Gleichgültigkeit verschwimmt und sich schließlich im eisigen Bergland verliert. Bei der gelungenen Premiere Ende April
im Innsbrucker Leokino gratulierten hunderte Gäste, darunter Schauspieler Francesco Cirolini (r.), den Schauspielern Lucas Zolgar (l.) und Michael Steinocher (2.v.l.) sowie der Produzentin und Drehbuchautorin Laila Alina Reischer und Regisseur Alexander Oberhauser.
Künstler Lois Weinberger arbeitet auf unkonventionelle Weise mit dem Verhältnis zwischen Natur- und Zivilisationsraum. Vom 17. Mai bis zum 27. Oktober 2013 sind seine Werke im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum zu bestaunen. Die TIROLERIN verlost 3 x 2 Karten unter dem KW „Weinberger“ an gewinnspiel@tirolerin.at.
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Der Galerienbummel
Fotos: Klier
Großformatige Innen-Außenwelten zeigen die Künstler Helmut Schober und Herbert Scheibl. Walter Kliers fotorealistische Arbeiten drehen sich um seine „steinige Heimat“. Und Jakob Kirchmayr lässt in skurrile Abgründe blicken.
Links: „Ansicht von Innsbruck“ – Walter Klier wurde 1955 in Innsbruck geboren. Er lebt und arbeitet in seiner „steinigen Heimatstadt“ als Schriftsteller und Maler. Rechts: „Die kleinen Badenden“
Die Stadt und das Land Walter Klier zeigt Gemälde Ausstellungsort: HTL Fulpmes, Galerie „werkraum stubai“ Ausstellungsdauer: bis 28. Juni Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 8 – 18 Uhr
Immer wieder macht der bekannte Tiroler Schriftsteller und Autor vieler Wanderführer Walter Klier auch als bildender Künstler von sich reden. Klier kommt aus einer Familie, in der Berge mit all ihren
Facetten eine zentrale Rolle spielen. Während er sich in früheren Jahren darauf beschränkte, die „obere Hälfte seiner steinigen Heimat“, eben die Bergwelt, ohne das
Ich habe mir zum Ziel gesetzt, die Erscheinungen unserer Welt ein- und nicht auszuschließen. Walter Klier
„vom Menschen Gemachte“ zu malen, so „kehrte er allmählich ins Tal zurück, behielt aber das Oben, unsere spektakuläre
Gebirgslandschaft, weiter im Blick.“ Ausgehend vom eigenen Lebensmittelpunkt, der Stadt Innsbruck, erkundet Klier das heutige Erscheinungsbild einer Großstadt mitten im Gebirge ebenso wie dieses Gebirge selbst. Es geht Klier um den Zauber von Licht und Schatten, um den ständigen Wandel in der Natur, aber auch um die Veränderungen, die der Mensch in und mit der Natur anstellt. Seine Arbeiten verbinden impressionistische Leichtigkeit mit fotorealistischer Detailtreue. Bevorzugte Techniken: Gouache auf Leinwand und Ölpastell.
Bis 10. Mai
Bis 13. Mai
Bis 18. Mai
Hubert Zöhrer
Hubert Schmalix
Herbert Brandl
„Felsiges und Erdiges“ Physiotherm Zentrale Physiothermstraße 1 Thaur
„Neue Arbeiten“ Galerie Schmidt Neudorf 40 Reith i. A.
„Vulkan, Khyber und Katana“ Galerie Thoman Maria-Theresien-Straße 34 Innsbruck
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kultur |
Meine neuen Arbeiten zeigen gesellschaftliche Auswüchse auf, die in teils orgiastischen Szenen Darstellung finden. Jakob Kirchmayr
Fleischfresser
Fotos: Kirchmayr
Jakob Kirchmayr zeigt neue Arbeiten
Jakob Kirchmayr: „Empfang im Konsulat“ – gesellschaftliche Abgründe als Verzerrung des Menschlichen
Jakob Kirchmayr: „Hirn mit Ei“ – der Künstler gibt den Ängsten ein Gesicht.
Ausstellungsort: Galerie Thomas Flora, Herzog-Friedrich-Straße 5/3, Innsbruck Ausstellungsdauer: 8. Mai bis 15. Juni Vernissage: 7. Mai, 19 Uhr Öffnungszeiten: Di bis Fr 15 – 19 Uhr, Sa 10 – 13 Uhr
Viele kennen Jakob Kirchmayr als den Illustrator der im Tyrolia Verlag erschienenen Sagenreihe. Der Band „Sagen aus Tirol“ wurde offiziell zum „schönsten Buch Österreichs“ gekürt. In der aktuellen Ausstellung lernen wir einen neuen, überraschend anderen Kirchmayr kennen. Zusätzlich zu Illustrationen diverser Bücher stellt der Künstler Bilder zum Zyklus „Fleischfresser“ aus. Die groteskfantastischen Bilder, die manchmal an die skurrile Welt eines HerzmanovskyOrlando erinnern, verdichten innere und äußere Zustände der Gesellschaft exemplarisch anhand seltsam schräger Individuen. Es sind verwirrende und dunkle Auswüchse des Menschlichen, die dem Betrachter aus den verstörenden Porträts fratzenhaft entgegengrinsen. Jakob Kirchmayr wurde 1975 in Innsbruck geboren. Er wuchs in Natters in einer von Kunst und Kultur geprägten Familie auf und studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Heute lebt und arbeitet er in Wien.
Bis 24. Mai
Bis 24. Mai
Bis 26. Mai
Klaus Defner
Hans Werner Stahl
Bergfeuer Ehrwald (Eröffnung: 25. Mai)
Fotografische Malerei Innsbruck/ Freiburg Stadtarchiv Innsbruck Badgasse 2
Kunsthaus Port Pasa Christo Allerheiligenhofweg 50 Innsbruck
Treffen der Tiroler VertreterInnen des I.C.H. UNESCO Kullturerbe (immaterielles Kulturerbe der Menschheit) Feuergalerie Imst, Pfarrgasse 8
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Sternenstaub & Lichtvisionen Helmut Schober zeigt neue Bilder Ausstellungsort: Galerie Rhomberg, Templstraße 2 – 4, Innsbruck Ausstellungsdauer: bis 24. Mai Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.30 – 18.00 Uhr, Samstag 9.30 – 12.30 Uhr
Fotos: Rhomberg, Weger
Helmut Schober „Durchbrechend“ 2012, Acryl auf Leinwand
„Emanation“ meint das „Hervorgehen“ von etwas aus seinem Ursprung, der es aus sich selbst hervorbringt.
Der international bekannte Künstler Helmut Schober wurde am 1.1.1947 in Innsbruck geboren. Seine großformatigen Arbeiten umkreisen die Themen Raum und Zeit. Obwohl ungegenständlich, sind seine Bilder nicht abstrakt. Die Assoziationen mit kosmischen Welten und fernen Galaxien sind erlaubt, ja gewollt. Zugleich aber schimmern Dimensionen eines inneren Universums zwischen dem Sternenstaub hervor. „Das Navigieren im Schattenhaften entstammt seiner kontemplativen Gedankenwelt“, schreibt der Kunstexperte Fortunato D‘Amico. Intensiv beschäftigte sich Schober mit den großen Meistern des Lichtes, wie etwa Rembrandt oder Turner (Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Tate Gallery: „William Turner and Helmut Schober - Two Creators of Light“) und entwickelte ein neues Verfahren, das es ermöglicht, die Leuchtkraft des Lichtes in nicht gekannter Intensität auf die Leinwand zu zaubern. Dabei trägt Schober in einer von ihm entwickelten Mischung fast ungebundene, reine Farbpigmente zusammen mit Graphit in vielen übereinanderliegenden Schichten auf die Leinwand auf. Das strahlende Licht zwischen dunkler Materie erzeugt einen Tiefensog. Heute lebt und arbeitet Helmut Schober in Mailand. Er nahm mehrmals an der Documenta in Kassel und an der Biennale in Venedig teil. 2004 wurde ihm der Professorentitel verliehen.
Bis 1. Juni
Bis 8. Juni
Bis 27. Juli
„Be constructive“
„Frau Prüde zu Dr. Loch“
Hilde Chistè
Erika Inger und Wolfgang Wohlfahrt Mixed Media Eröffnung: 7. Mai, 19 Uhr Galerie Nothburga, Innrain 41, Innsbruck
Josephine Pryde Galerie der Stadt Schwaz Palais Enzenberg Franz-Josef-Straße 27, Schwaz
„Ägypten – Von Wüsten und Wassern“ Eröffnung: 17. Mai Atelier Galerie Hofinger Marktgraben 5, Innsbruck
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Vienna Accumulation Hubert Scheibl Ausstellungsort: Galerie Schmidt, Reith im Alpbachtal, Neudorf 4 Ausstellungsdauer: 25. Mai bis 20. Juli Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 – 12 und 15 – 18 Uhr, Samstag 10 – 12 Uhr
Hubert Scheibl wurde 1952 in Gmunden geboren. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Max Weiler und Arnulf Rainer. Scheibl gehörte in den 1980er-Jahren der österreichischen Künstlergruppe „Neue Wilde“ an und gilt als einer der Hauptvertreter der so genannten „Neuen Malerei“. Im Gegensatz zu anderen Kollegen malte Scheibl von Anfang an abstrakt. Seine frühen großformatigen Gemälde sind von einer wilden, expressiven Ausdruckskraft, manche spätere Arbeiten
sind bei monochromer Farbgebung von meditativer Wirkung. Der Künstler steigert die atmosphärische Kraft seiner Bildwelt durch pastose Oberflächenbeschaffung – die Farbpaste, meist mit Spachteln fein verstrichen, löst sich auf in ein komplexes räumliches System, das Bildtiefe erzeugt. Scheibls Landschaften sind auch immer imaginäre Landschaften und geistige Bilder von Erinnerungen und Emotionen. Kunstexperte Florian Steininger: „Die Sehnsucht nach dem Anderen wird geweckt: Der Schwerkraft des Irdischen entfliehen, das Unendliche ansteuern, Meteoriten touchieren, Milchstraßen durchkreuzen, sich dem Sandsturm auf dem Mars aussetzen, in den Untiefen des Ozeans herniedersinken und sich der Schönheit der schimmernden Wasseroberfläche oberhalb von uns hingeben.“ Heute lebt und arbeitet Scheibl in Wien. Siegfried Weger
Oben: Als „Psychonautische Tauchgänge“ bezeichnet Kunsthistoriker Steininger die Arbeiten Hubert Scheibls. Links: „Minds“ von Hubert Scheibl
Bis 5. Oktober
Bis 27. Oktober
„Tyrol goes Austria“
Lois Weinberger
650 Jahre Tirol bei Österreich Museum im Zeughaus Zeughausgasse Innsbruck
Personale Eröffnung: 17. Mai Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
S C H N E I D E R - R A P P E L G O L D S C H M I E D E 6130 SCHWAZ-TIROL, WOPFNERSTRASSE 9, TEL. 05242/62405
ARNO SCHNEIDER COLLIER CHALKOPYRIT / 18 KT. WEISSGOLD
S C H N E I D E R - R A P P E L
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Fotos: TIROLERIN/Haueis-Tinzl
Familie Crepaz freute sich über ein weiteres erfolgreiches Osterfestival.
Gelungenes
Kultur-Festival Vom 15. bis zum 31. März 2013 wurde beim Osterfestival Tirol unter dem Motto „massiv.ich“ ein spannendes Kulturprogramm gezeigt.
Tanzkritikerin und Tanzhistorikerin Andrea Amort und Nikolaus Skulsky reisten extra aus Wien an.
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ualität und Vielfalt war auch in diesem Jahr tonangebend. Von hochkarätigen Konzerten bis hin zu zeitgenössischen Tanzchoreografien – ganze 33 Veranstaltungen begeisterten insgesamt 5.700 Besucher. Ende März beendete das beeindruckende Tanzstück „Ghost Track“ von den international anerkannten Choreografen Andrea Leine und Harijono Roebana das diesjährige Festival. Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft waren gekommen, um diese erfolgreiche Kulturveranstaltung gebührend zu beenden.
Die Geschwister Hannah Crepaz und Christoph Crepaz haben die Leitung für das Osterfestival von ihren Eltern übernommen.
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kultur |
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Palaver kam mit seiner Frau Andrea Palaver.
Andrea Seipelt und Michaela Angerer ließen sich die einmalige Tanzvorstellung nicht entgehen.
KommR Franz Troppmair (Bürgermeister Wattens) mit seiner Frau Maria HörmannTroppmair
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Daniela Buglas, Lauro Sartori (RLB) und Andrea Sartori (Sartori & Thaler)
Gabriele Kolymbas und Dimitrios Kolymbas schätzen das Osterfestival.
Rektor Herbert Lochs (Medizin-Universität) mit seiner Gattin Heide Lochs und Maria Crepaz
Die Architekten Hanno Schlögl und Karlheinz Peer gratulierten Christoph Crepaz (Mitte) zum diesjährigen Osterfestival.
Renate Krammer-Stark, Uschi Schwarzl, Christine Baur und Michael Stark (Tiroler Grünen)
Kurt Tanzer, Fred Grishaver und Bettina Grishaver (Parkhotel Hall) und Anna Vonmetz
Kulturliebhaber: GR Elfriede Moser und Dr. Olaf Riccabona
Sarah Crepaz mit Generalvikar Jakob Bürgler
„Ghost Track“ wurde von der Cie LeineRoebana, die aus fünf westlichen und drei indonesischen Tänzern besteht, interpretiert.
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Festwochen in Aufbruch-Stimmung Bei den 37. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, die vom 7. bis zum 25. August 2013 unter dem Motto „Aufbruch“ stattfinden, erwartet die Besucher wie gewohnt ein hochkarätiges und vielschichtiges Programm.
Mezzosopranistin Kate Aldrich wird in Mozarts Oper „La clemenza di Tito“ und in „Addio“ mit Donna Leon zu bestaunen sein.
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Strom
Wasser
Abwasser
Abfall
Telekommunikation
Gut versorgt. Tag für Tag! Die IKB ist Hauptsponsor des RenaissanceFestes auf Schloss Ambras, weil es ein Fest für Jung und Alt, für die ganze Familie und für die gesamte Stadt ist. Wir freuen uns auf den 15. August 2012! www.ikb.at
Krematorium
Bäder
Contracting
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Stolzes Jubiläum Die Ambraser Schlosskonzerte feiern ihren 50. Geburtstag und garantieren auch heuer wieder im Juli 2013 mit Musik aus vergangenen Epochen wahre Konzert-Genüsse. Zur Jubiläumsgala am 9. Juli 2013 steigt Margarete von Tirol aus ihrem Porträtgemälde in den Spanischen Saal hinab und lässt mit einem Sängerpaar und der Akademie für Alte Musik Berlin noch einmal einige der schönsten Programmpunkte aus einem halben Konzertjahrhundert lebendig werden. Beendet werden die Schlosskonzerte mit einem der führenden Vokalquintette unserer Zeit – mit dem Amarcord Leipzig, das am 30. Juli 2013 durch das Renaissancebuch der Madrigale blättert.
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Fotos: Fadil Berisha, Reinhard Langschied
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uch in diesem Jahr laden die Innsbrucker Festwochen auf eine musikalische Reise in die Barock- und Renaissancezeit ein. Im Mittelpunkt stehen vier außergewöhnliche Opern. Die 1600 erstmals im Druck erschienene Oper „L’Euridice“ von Giulio Caccini, die als Geburtsstunde der Oper gilt, wird aufgeführt. Rinaldo Alessandrini mit seinem Concerto Italiano und einem erlesenen Sängerensemble übernimmt dabei die musikalische Leitung. Regisseur Hinrich Horstkotte wird sie inszenieren. Am 23. August um 20.00 Uhr feiert „L’Euridice“ ihre Premiere im Tiroler Landestheater. Alessandro De Marchi wird mit seiner Academia Montis Regalis eine neue Fassung von „La clememenza di Tito“ von Wolfgang A. Mozart präsentieren. Mezzosopranistin Kate Aldrich, Nina Bernsteiner, Ann-Beth Solvang und Carlo Allemano sind unter anderem in dieser sehenswerten Inszenierung zu erleben. Christoph von Bernuth, Operndirektor der Innsbrucker Festwochen, der im letzten Jahr mit seiner Regie von Bontempis „Il Paride“ einen großen Erfolg feierte, führt dabei Regie. Außerdem wird im Rahmen der BAROCKOPER:JUNG Purcells „Dido and Aeneas“ und Blows „Venus und Adonis“ dargeboten. Alle Aufführungen sind ein Muss für alle Opern-Liebhaber.
Vater und Sohn: Die Tenöre Christoph und Julian Prégardien überzeugen im Konzert „Geteilte Leidenschaften“ mit ihren außergewöhnlichen Stimmen.
Meisterhafter Konzert-Reigen Das diesjährige Konzert-Programm lässt bestimmt alle Besucher ins Schwärmen geraten. Der Spanische Saal im Schloss Ambras, der Riesensaal in der Hofburg oder die barocke Stiftskirche in Wilten sind die historischen Orte Innsbrucks, an denen internationale Künstler ihr Können darbieten. Zu den Höhepunkten zählt unumstritten das Konzert „Fürstliche Harmonien“ mit dem Concerto Italiano, das unter der Leitung von Rinaldo Alessandrini die Werke von Orlando di Lasso interpretiert. Aber auch „Orpheus Britannicus“ mit dem international gefeierten Countertenor Andreas Scholl und dem prominentesten Vertreter der Laute, Edin Karamzov, sind sicher einen Besuch wert. Gemeinsam werden die beiden unter anderem Airs und Songs von John Dowland und andere englische Folksongs zum Besten geben. Einen besonderen Höhepunkt stellt auch die Darbietung „Geteilte Leidenschaften“ mit den Tenören Christoph und Julian Prégardien. Vater und Sohn tragen mit ihren großartigen Stimmen Lieder von Wolfgang A. Mozart, Ludwig van Beethoven und Franz Schubert vor. Rahmenprogramm Neben dem beliebten Schlossfest Ambras
am 15. August, den Lunchkonzerten und vielem mehr wird auch in diesem Jahr das Pre-Operning für Aufsehen sorgen. Mit der Aufzeichnung einer Produktion der Mailänder Scala von 2009 in Koproduktion mit der Opéra national de Paris können alle Musikbegeisterten Monteverdis „L’Orfeo“ unter freiem Himmel am Karl-Rahner-Platz genießen. Auch ein umfangreiches Kinder- und Jugendprogramm verführt die Kleinsten unter uns in die faszinierende Welt der Alten Musik. Mit dem Stück „Hokus, Pokus, Musikus“ werden die Kinder auf eine musikalische Fantasiereise geschickt, begleitet von Sopranistin Marie-Sophie Pollak, Blockflötistin und Violoncellistin Rebeca Ferri sowie Schauspieler HansHenning Stober unter der Leitung von Mariangiola Martello. Die Kinder erleben dabei exzellente Kräfte der Alten Musik. Erstmals gibt es bei den Festwochen somit barockes Musiktheater für junge Menschen ab vier Jahren.
Info 37. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 07. – 25. August 2013 50 Jahre Ambraser Schlosskonzerte 9./16./23./30. Juli 2013
Wenn’s um Musik geht, ist nur eine Bank meine Bank. Raiffeisen übernimmt mit seinem Engagement Verantwortung für das große musikalische Erbe und fördert neue Entwicklungen in unserem Land. Wir sichern damit als Partner der Künstler und Kulturinteressierten eine größtmögliche Vielfalt an Kunst und Kultur. Denn gemeinsam ist man einfach stärker. www.raiffeisen-tirol.at
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Jubiläum für ein sommerliches Kultur-Highlight Vier heimische Paradeunternehmen unterstützen auch heuer wieder aus vollster Überzeugung die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik und gratulieren der Geschäftsführerin Christa Redik und dem künstlerischen Leiter Alessandro De Marchi zum 50-jährigen Jubiläum der Ambraser Schlosskonzerte.
DI Harald Schneider, Vorstandsvorsitzender der IKB
Dr. Hannes Schmid, Sprecher des Vorstandes der RLB Tirol AG
Dr. Bruno Wallnöfer, Vorstandsvorsitzender TIWAG
„Aus der österreichischen Kulturszene und auch für mich persönlich sind die Ambraser Schlosskonzerte nicht mehr wegzudenken. Jährlich überzeugen sie durch meisterhafte Musikprogramme und laden zum Träumen ein. Umso mehr freue ich mich über das bereits 50-jährige Bestehen dieses kulturellen Highlights und wünsche allen Beteiligten und KünstlerInnen auch in Zukunft alles Gute!“
„Seit 50 Jahren schon verleihen die Innsbrucker Festwochen mit ihrer besonderen Atmosphäre auf Schloss Ambras der Landeshauptstadt kulturellen Glanz. Als Innsbrucks Versorgungsunternehmen trägt die IKB sehr gerne zum Kultursommer bei. Bei uns stehen die Bürgerinnen und Bürger sowie die Familien im Vordergrund. Daher freut es uns, das Schlossfest Ambras am 15. August auch heuer wieder zu unterstützen. Hochwertige kulturelle Events und gesellschaftliches Engagement ergänzen sich bei den Schlosskonzerten, was mich persönlich sehr freut.“
„50 Jahre Ambraser Schlosskonzerte sind ein stolzes Jubiläum. Solche Momente erfüllen nicht nur Veranstalter und Protagonisten mit Stolz, sondern auch uns als Förderer. Mit Goethe möchte ich sagen: In Augenblicken wie diesen ist es wichtig, einen Schritt zurückzutreten, das Getane zu betrachten und zu prüfen. Wenn wir damit zufrieden sind, dann können wir sagen: Weiter so!“
„Die musikalischen Darbietungen in den festlichen Räumlichkeiten des Schlosses Ambras sind seit einem halben Jahrhundert fester Bestandteil im Innsbrucker Kulturprogramm. Die historischen Schlossmauern boten im Rahmen der Innsbrucker Festwochen schon zahlreichen Virtuosen der Alten Musik eine perfekte Kulisse. Als langjähriger Partner dieser Kulturinstitution freuen wir uns gemeinsam mit dem Organisationsteam über den anhaltend großen Erfolg und wünschen auch für die kommenden 50 Jahre Kulturgenuss im Schloss Ambras alles Gute!“
Fotos: M. Vandory
KR Ida Wander, Landesdirektorin Wiener Städtische
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Fotos: Gabriele Grießenböck
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Schriller, bunter und lustiger: Mit Nestroys „Einen Jux will er sich machen“ sorgen die Schlossbergspiele Rattenberg gewiss für Lacher.
Für die Lachmuskeln Nach dem letztjährigen Erfolg von Felix Mitterers „Franziskus“ setzen die Rattenberger Schlossbergspiele in diesem Sommer auf eine pfiffige Komödie.
I
m Sommer soll wieder gelacht werden“, so die Obfrau der Schlossbergspiele Rattenberg, Claudia Lugger. Auf vielfachen Wunsch wird deshalb heuer eine Komödie zum Besten gegeben. Weg von der realen, historischen Darstellung, hin zur surrealen und modernen Inszenierung – mit Johann Nestroys „Einen Jux will er sich machen“ wird der Theaterverein einen neuen Weg einschlagen. Eine schwungvolle Verwechslungskomödie, die Regisseur und Schauspieler Alexander Kratzer aus Innsbruck modern und zeitgemäß auf die Freilichtbühne bringen wird. Romed Hopfgartner von der Gruppe Franui verpasst der Inszenierung mit seiner Musik – eine Mischung aus Volksmusik und Jazz – den passenden
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Schwung. Franz Posch, Florian Bramböck, Martin Ohrwalder und Wolfi Rainer spielen unter seiner künstlerischen Leitung die Lieder ein. Am 28. Juni 2013 feiert das sehenswerte Stück in Rattenberg seine Premiere.
Info Schlossbergspiele Rattenberg „Einen Jux will er sich machen“ Premiere: Freitag, 28. Juni Ersatzpremiere: Samstag, 29. Juni
Die Hauptdarsteller Heinz Auer (Weinberl) und Michael Salchner (Christopherl)
Weitere Spieltermine: 1., 2., 6., 7., 8., 9., 12., 13., 14., 15., 23., 24., 25., 30. und 31. Juli sowie 5., 6., 7., 8., 9. August 2013 Beginn ist jeweils um 21 Uhr. Reservierung unter Tel. 05337 / 93570 oder 93571 www.schlossberspiele-rattenberg.at
kultur |
Ritter-Fest Kufstein 2013 Am Pfingstwochenende feiert das Ritter-Fest in Kufstein ein spektakuläres Jubiläum!
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ittlerweile für viele Familien in ganz Tirol ein Fixtermin am Pfingstwochenende: Das Ritter-Fest auf der Festung Kufstein. Heuer steht mit der fünften Auflage bereits ein erstes großes Jubiläum an. Dabei treffen sich Ritter, Burgfräulein, Gaukler, Feuerkünstler und Minnesänger zum rauschenden Fest. Unterhaltungskünstler aus der Mittelalterszene sorgen für Kurzweil – wie Gauklergröße Jolandolo vom Birkenschwamm, der auch den spaßresistentesten Zweifler zum Lachen bringt. Zum ersten Mal kommen heuer auch Forzarello auf die Festung, deren Feuertrommeln man mindestens einmal im Leben gesehen haben muss. Jonglageartistik, Zauberkunst und farbenfrohe ästhetische Tänze wechseln sich mit Minne-
sang und pulsierenden Rhythmen ab. Die Weltstars, die Prager Fechtgruppe BURDÝŘI, sind auch heuer wieder beim Ritter-Fest. Auch für die Kinder ist bestens gesorgt: Neben märchenhaften Erzählungen und zahlreichen Bastel-, Bau- und Handwerksaktionen sind „Kampf und Krampf“ der Schauk(r)ampftruppe Historia Perita ebenfalls mit dabei. Am 18. Mai ab 10 Uhr gibt es einen großen Ritter-Umzug mit mehr als 300 Mitwirkenden durch die Kufsteiner Innenstadt zu erleben.
Info Die TIROLERIN verlost 10 x 2 Eintrittskarten für das Ritter-Fest in Kufstein. Einsendungen unter dem KW „Ritter“ an gewinnspiel@tirolerin.at
Sehenswerte Jubiläumspassion Alle sechs Jahre begeistern die Passionsspiele Erl zahlreiche Besucher. In diesem Jahr ist es wieder soweit!
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und 600 Laienschauspieler aus Erl erklärten sich auch zum 400. Jubiläum zur Teilnahme an den Passionsspielen Erl bereit. Autor Felix Mitterer verfasste dafür eigens einen neuen Text, und Regisseur Markus Plattner brilliert mit einer einzigartigen Inszenierung. Vom 26. Mai bis zum 5. Oktober 2013 können alle Begeisterten die einmalige Darbietung erleben. Die TIROLERIN verlost 5 x 2 Karten für die Passionsspiele Erl.
Vorstellungsbeginn: 13:00 Uhr
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Mit diesem Untertitel brachte Direktor Wolfgang Meighörner das Buch „Das Innsbrucker Riesenrundgemälde“ heraus und stellte es Mitte April vor.
TLM-Direktor und Herausgeber Wolfgang Meighörner, Isabelle Brandauer und Saskia Danae Nowag haben das Riesenrundgemälde gemeinsam unter die Lupe genommen.
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as Innsbrucker Riesenrundgemälde, ein Ölgemälde mit knapp 1.000 m2 Fläche, zeigt in faszinierender 360-Grad-Sicht den Tiroler Freiheitskampf vom 13. August 1809. Seit 2011 hängt das beeindruckende Werk im Tirol Panorama. Der Direktor der Tiroler Landesmuseen, Wolfgang Meighörner hat gemeinsam mit Isabelle Brandauer und Saskia Danae Nowag das Riesenrundgemälde genauer unter die Lupe genommen und auf seine historische und geografische Authentizität hin überprüft. Im Buch „Das Innsbrucker Riesenrundgemälde, ein Gemälde – viele Bilder“ ist das Ergebnis zu bestaunen. Es erzählt anhand von über 70 Bildausschnitten aus dem Riesenrundgemälde eigene kleine Geschichten und Hintergründe über die Protagonisten der dritten Bergiselschlacht. Die Publikation beinhaltet außerdem einen „Aufklapper“, der das Gemälde in seinem ganzen Umfang präsentiert.
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LOIS WEINBERGER
Ein Gemälde, viele Bilder
17. Mai bis 27. Oktober 2013 Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum www.tiroler-landesmuseen.at
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Getanzte
Leiden
Der 19. Tanzsommer in Innsbruck wartet auch in diesem Jahr wieder mit hochkarätigen Tanz-Darbietungen auf. Dabei verzaubern wiederum international gefeierte Tanzkompanien das Publikum mit ihren Künsten.
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m 21. und 22. Juni 2013 wird das beliebte Tanz-Festival mit Canto per Orfeo von Aterballetto und der grandiosen Choreografie von Mauro Bigonzetti eröffnet. In puncto Tanz gilt die Kompanie als Markenzeichen Italiens. Ausdrucksstarke Szenen, rasante Wechsel der Stimmungen, leidenschaftliche Hingabe, tiefe Trauer und Wut, aufkeimende Liebe und Hoffen bis hin zur zügellosen Erotik – eine
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ausdrucksstarke Performance mit LiveMusik, die den Zuschauer in seinen Bann zieht. Wem STOMP gefallen hat, wird Momentum by Mayumana lieben. Vom 27. Juni bis zum 30. Juni „zerhackt die Kompanie Zeit in kleine Stücke“ und beweist dabei unglaubliches Rhythmusgefühl. Eine Produktion, die Jung wie Alt begeistern wird. Bereits zum dritten Mal gastieren die Tänzer des Nederlands Dans Theater II beim Innsbrucker
Tanzsommer. Am 4. und 5. Juli 2013 können alle Tanzbegeisterten drei ausgewählte Choreografien bewundern, die Vollkommenheit und Perfektion ausstrahlen. Der afrikanische Star Dada Masilo, die mit ihrer Kompanie auf unkonventionelle Art klassische Stücke neu erfindet und damit große Berühmtheit erlangte, gastiert ebenfalls beim diesjährigen Tanzsommer. Mit ihrem typischen „high-Speed“ Tanzstil sorgt
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Foto: Rahi Rezvani, Juri Junkov
schaft
Dada Masilo für wahre Begeisterung, die sogar das Publikum kaum ruhig sitzen lässt. Die Verbindung des afrikanischen Tanzes mit Bewegungen des klassischen Balletts macht diese Kompanie so einzigartig anziehend. Vom 8. bis zum 10. Juli 2013 können alle Besucher diese beeindruckende Vorstellung bestaunen. Am 23. und 24. Juni sowie am 1. und 2. Juli 2013 präsentieren die „Stars of Tomorrow“ bereits zum 18. Mal abwechslungsreiche und energiegeladene Aufführungen. Jugend-Ballett-Kompanien sowie Jugend-Jazzdance Gruppen aus den USA im Alter zwischen zehn und 18 Jahren geben ein umfangreiches Reper-
toire von klassischem Ballett, Modern Jazz Interpretationen, Hip-Hop, Step Dance oder Musical Dance zum Besten. Beim Tanzsommer werden die Stars of Tomorrow vier Matineen und zwei Galavorstellungen tanzen. Im „Dance & Art Camp for Kids and Teens“ bieten die Stars of Tomorrow erstmalig vom 8. bis zum 12. Juli 2013 ein englischsprachiges Sommercamp mit viel Tanz, Gesang und Rhythmus für junge Leute an. Die drei Profis Cesar F. Barajas, Katharina Bergant und Kofi Quarshie machen das Camp zu einem unvergleichlichen Erlebnis. Die intensiven Tanz-Workshops mit internationalen Dozenten, organisiert von der Tanzacademy Innsbruck, finden
auch heuer wieder vom 6. bis zum 12. Juli 2013 statt. Unter der künstlerischen Gesamtleitung von Dagmar Kostolnikova und Feri Kostolnik werden Kurse für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und die Generation 50plus angeboten.
Info TANZSOMMER-Kartenvorverkauf: Innsbruck Information Burggraben 3 • 6020 Innsbruck Tel. +43(0)512/561 561 Mail ticket@innsbruck.info www.innsbruck-ticket-service.at www.tanzsommer.at
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TIROLERIN-Buchtipps:
Das große Biogarten-Buch Andrea Heistinger
Die Bibel-Detektive Peter Martin, Peter Kent
Die Gartenkolumnistin der Tiroler Tageszeitung, Andrea Heistinger präsentiert die Freude an der Gartenarbeit, das gute Gefühl, biologisch und nachhaltig anzubauen, und nicht zuletzt den unvergleichlichen Geschmack der Bio-Lebensmittel aus dem eigenen Hausgarten. Ausführliche Grundlagen machen dieses Buch zum unentbehrlichen Nachschlagewerk für AnfängerInnen, Fortgeschrittene und Profis.
Kleine Detektive werden dieses Buch lieben! Auf 17 Suchbildern, die Geschichten aus der Bibel erzählen, gilt es spannende Details zu entdecken. Wie haben die Menschen damals gelebt? Was haben sie gegessen und gearbeitet? Welche Tiere und Pflanzen gab es? Kleine Spürnasen begeben sich so auf Spurensuche in längst vergangene Zeiten und erfahren alles über die faszinierenden Orte, an denen sich wichtige Geschichten der Bibel ereignet haben.
ISBN 978-3-7066-2516-6
ISBN 978-3-451-71147-3
Hunger! Essen! Jetzt! Farcher, Holzer, Müller
Angefangen, abgebrochen, neu erfunden Eva Maria Hoffmann
Frisch gekochte, schmackhafte Lieblingsgerichte, in maximal 30 Minuten fertig auf dem Tisch: Das waren Vorgaben für die Rezepte, die an die 100 TopjournalistInnen und ExpertInnen aus der Kommunikationsbranche hier servieren. Starkoch Willi Haider hat alle Rezepte auf Kochbarkeit, Geschmack und tatsächliche Dauer der Zubereitung geprüft.
Die Autorin hat 33 kühne Frauen und Männer befragt, die sich vom Alltagstrott befreit und damit das Glück gefunden haben, und ihre Geschichten aufgeschrieben. Mit dem nötigen Abstand und viel Humor blicken die Unerschrockenen auf die Zweifel vor ihrem Neustart, die Anstrengungen währenddessen und ihre Erleichterung danach zurück.
ISBN: 978-3-85431-625-1
ISBN: 978-3-86265-245-7
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Das Tiroler Buch des Monats „650 Jahre Tirol und Österreich – Ein Durcheinander vom ersten Tag bis heute“
A
uf 192 Seiten Kleinformat durchleuchtet Hölzl darin „Kleinkariertes“, „Kurioses“, „Ärgerliches“ und „Unbekanntes“ in der jahrhundertelangen Beziehung zwischen Tirol und Österreich. Man liest von Rudolph, dem Stifter, oder besser: „dem Fälscher“, welcher einst verdächtig schnell bei Margarete von Tirol zwecks Erben auftauchte, ebenso wie darüber, dass Margarete eigentlich nachweisbar „verführerisch schön“ war, aber aus Rache eine grausliche Mundpartie verpasst bekam, indem sie die Chronik von Kaiser Ludwig erstmals „Maultasch“ nennt. Man erfährt über den Raub berühmter Tiroler Kunstschätze durch Bayern und Wien, z. B. den Neustifter Altar mit dem weltberühmten grünen Teufel des Michael Pacher, der bis heute in München blieb, oder über das „Holen“ und Nie-wiederZurückgeben der Saliera, der berühmtesten Goldschmiedearbeit der europäischen Re-
naissance, aus Schloss Ambras nach Wien. Und Hölzl weiß noch von vielen anderen „kleinen Nadelstichen“, wie z. B. die heruntergewirtschaftete AUA der profitablen Fluglinie Tyrolean den Tiroler Namen gestrichen und das ungeliebte „Austrian Arrows“ verpasst hat, und vieles mehr. „Das ist nur einer von vielen kleinen Nadelstichen und eigentlich nicht der Rede wert. Tirol hat eben nicht nur Heuhaufen, sondern mittlerweile auch einen ganzen Nadelhaufen. Und deshalb sehen nach 650 Jahren Tirol-Österreich die Zahlen der Zuneigung so außergewöhnlich aus wie sie aussehen“, meint Hölzl abschließend.
Tiroler Festspiele Erl Sommer 4. — 28. Juli 2013 Festspielhaus
Präsident: Hans Peter Haselsteiner Gesamtleitung: Gustav Kuhn
Opern VerDI Trilogia popolare nabucco [ Ausverkauft ]
Norbert Hölzl: 650 Jahre Tirol und Österreich - Ein Durcheinander vom ersten Tag bis heute,
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| kultur
Kino-Starts
Iron Man 3
Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
Kinostart: 1. Mai 2013, Action
Epic
Kinostart: 16. Mai 2013, Familie
Prädikat: Sehenswert Vom 28. Mai bis zum 2. Juni geht das Internationale Film Festival Innsbruck (IFFI) bereits zum 22. Mal über die Bühne.
M
it dem Schwerpunkt Kuba werden heuer Filme aus und über Kuba vorgestellt. Dabei wird unter anderem die erste kubanisch-österreichische Koproduktion von Daniel Díaz Torres „La Pelìcula de Ana“ zu sehen sein. Die zwei Tiroler Filmemacher Melanie Hollaus und Daniel Dlouhy werden ebenso ihre jüngsten Werke beim IFFI präsentieren.
Die junge Tirolerin drehte nach einer Idee von Festival-Leiter Helmut Groschup den Film „Bocksiedlung“ – eine Bestandsaufnahme „jenischer“ Kultur in Innsbruck. Daniel Dlouhy begab sich nach Peru und drehte dort „Ein Stück Paradies“, der von Tiroler Auswanderern im Dorf Pozuzo handelt. Im Bild: Bocksiedlung in Innsbruck aus dem Jahr 1968
Hangover 3
Kinostart: 30. Mai 2013, Komödie
DVD Verlosung
Hilfreich
Schiffsbrüchig
Schicksalsreich
Der Waisenjunge Pip wächst in bescheidenen Verhältnissen auf. Mit Hilfe eines mysteriösen Wohltäters schafft er schließlich den gesellschaftlichen Aufstieg. Romanverfilmung von Charles Dickens. Die TIROLERIN verlost 3 DVDs unter dem KW „Große Erwartungen“ an gewinnspiel@tirolerin.at.
Pi begleitet seine Eltern, die einen Zoo besitzen, auf einem Ozeandampfer samt allen Zootieren nach Amerika. In einem Sturm kentert das Schiff und einige schicksalhafte Abenteuer stehen Pi bevor. Die TIROLERIN verlost 3 Blu-rays unter dem KW „Life of Pi“ an gewinnspiel @tirolerin.at.
Sechs Schicksale in 500 Jahren und ein einziges Abenteuer, in dem alle Helden in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verbunden sind. Imposante Verfilmung mit Halle Berry und Tom Hanks. Die TIROLERIN verlost 3 Blu-rays unter dem KW „Cloud Atlas“ an gewinnspiel@ tirolerin.at.
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kultur |
CD-Verlosungen
Veranstaltungs-Tipp
Monika Martin: Hinter jedem Fenster
Jazz, Wein und Charity
Monika Martin gab ihrer aktuellen CD den Namen „Hinter jedem Fenster“. Wie in den meisten ihrer Lieder steckt erneut sehr viel Persönliches der Sängerin und Songschreiberin darin. So ist das im Lied besungene Fenster auch als Metapher zu sehen, als Ausgangs- und Endpunkt dieser Sehnsucht. „Hinter jedem Fenster such ich dein Gesicht, aber mehr als ein paar Schatten seh ich nicht. Hinter jedem Fenster wird ein Traum geborn und solang ich such, hab ich dich nicht verlorn“. Wir verlosen drei handsignierte Alben, Einsendungen mit dem Kennwort: „Monika Martin“ an gewinnspiel@tirolerin.at
„Gutes hör’n und Gutes tun“ lautet das Motto der 1. Kufsteiner Jazz Night. Am 18. Mai wird die Aula der Fachhochschule Kufstein zur Genusswelt. Klang und Kulinarik stehen dabei im Mittelpunkt – alles im Zeichen der Lebenshilfe Tirol. Veranstalter der Jazz Night ist der gemeinnützige Kufsteiner Kulturverein Genussmittel. Zugleich bietet sich die Möglichkeit, Projekte der Lebenshilfe Tirol zu unterstützen. Ab 20 Uhr werden „Groov‘n Soda Soup“ und „INNtakt Tschäss“ mitreißende Jazz-Standards, Blues-Hits sowie A-Capella-Songs darbieten. Infos zu den Tickets: jazz-night@gmx.at
CD-Vorstellungen
Avril Lavigne: Here‘s To Never Growing Up
ZAZ: Recto Verso
Josh Kumra: Good Things Come To Those Who Don‘t Wait
Der kanadische Superstar meldet sich mit einer brandneuen Single zurück. „Here’s To Never Growing Up“ ist nicht nur eine beherzte, musikalische Absage ans Erwachsenwerden, sondern auch gleichzeitig ein verheißungsvoller Vorgeschmack auf das fünfte Album der Sängerin und Songwriterin, welches im Juni 2013 erscheint.
Am 10. Mai erscheint mit „Recto Verso“ das neue Album von Zaz. Erster Vorbote ist die Single „On Ira“, die von Kerredine Soltani geschrieben wurde. Das UptempoStück schlägt die musikalisch-stilistische Brücke zwischen dem ersten und zweiten Zaz-Album, folgt dabei dem neorealistischen Geist von „Je Veux“.
Auch wenn Josh Kumra sein Debütalbum erst am 31. Mai veröffentlicht – seinen ersten UK-Nummer-1-Hit hat er bereits seit fast zwei Jahren in der Tasche. Da lieferte er die Hookline zur Single „Don’t Go“ des Rappers Wretch 32, die sensationell auf Platz 1 in die britischen Charts einstieg.
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Foto: TIROLERIN
Wir gratulieren! Der leidenschaftliche Uhrensammler Martin Wiedenhofer (55) aus Weer freute sich über seinen Gewinn: „Von Jacques Lemans habe ich noch gar keine Uhr in meiner Sammlung. Nun, nach vielen Jahren Rätseln in der TIROLERIN, hat es endlich geklappt.“
Monatlicher Rätselspaß Einsendeschluss: 13. Mai 2013 Senden Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort an: TIROLERIN, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck (Telefonnummer angeben!), oder schicken Sie eine E-Mail an: gewinnspiel@tirolerin.at Betreff = Lösungswort
Zu gewinnen gibt es für Sie: eine wertvolle Uhr von Jacques Lemans!
Sudoku: Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser neun Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befindet.
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Fotos: TIROLERIN/Haueis-Tinzl
Genuss
Köstliche Butter mit Tradition Die Agrarmarketing Tirol zeichnet ein weiteres hochwertiges Lebensmittel – die Modlbutter – als „Qualität Tirol“ Produkt aus. Anfang April stellten Hannes Esterhammer (Zillertaler Heumilch Sennerei), LHstv. und Agrarmarketing Tirol-Obmann Anton Steixner, Walter Kreidl (Zillertaler Heumilch Sennerei) und Agrarmarketing Tirol-GF Wendelin Juen die „Qualität Tirol“ Modlbutter vor. Auf tra-
ditionelle Weise stellt die Zillertaler Heumilch Sennerei in Fügen diese hochwertige Sauerrahmbutter aus Heumilch her. Die „Modlbutter“ wird im Butterfass geknetet und gereift. Zum Schluss wird sie in Form gebracht und mit einer Prägung versehen – dieser Vorgang nennt sich „modln“.
Pure Natur: Die „Qualität Tirol“ Modlbutter ist eine traditionell aus Sauerrahm hergestellte Sennereibutter ohne Zusätze. Mit einer einzigartigen Prägung, die den Senner beim Buttern zeigt, sowie einer einmaligen Verpackung ist sie ab sofort in den Kühlregalen von SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR zu finden.
Fotos: TIROLERIN/Haueis-Tinzl
| genuss
Ganz im Zeichen regionaler Produkte stand auch dieses Mal der „Bewusst Tirol“ Kochworkshop im Grand Tirolia in Kitzbühel. „Petit Tirolia“ Küchenchef Steve Karlsch (rechts außen) legt großen Wert auf heimische Lebensmittel.
Klarer Verfechter der Regionalität Beim Bezirkssieger Grand Tirolia in Kitzbühel kamen die Teilnehmer des „Bewusst Tirol“ Kochworkshops erneut in den Genuss eines köstlichen Menüs, zubereitet aus saisonalen und allen voran heimischen Produkten.
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schmacks- und Sehnerven mit originell gewürzten eingelegten Radieschen und essigsauren Rettichsternchen. Das im Anschluss servierte Menü – Lammrohschinken vom Ager mit erstem Gemüse der Saison, Hochrippe mit Bauernbrot, Zwiebel und Mark sowie ein Berg Käse – spiegelte diese Philosophie kulinarisch wider. Das Grand Tirolia in Kitzbühel wurde von der Agrarmarketing Tirol für den höchsten Absatz von regionalen Milch- und Milchprodukten zum Bezirkssieger gekürt. Auch Brot, Fleisch und Gemüse aus der Region werden – soweit möglich – in der Hotel- sowie Restaurantküche vielfach eingesetzt.
Info Grand Tirolia Kitzbühel Betriebs GmbH
Eichenheim 8-9 6370 Kitzbühel Tel. +43 5356 666 15 Fax +43 5356 666 15 559 info@grand-tirolia.com www.grand-tirolia.com
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ntgegen den immer wieder aufkeimenden Lebensmittelskandalen entscheiden sich immer mehr Spitzenköche für die Verwendung von regionalen Produkten. Auch der Küchenchef Steve Karlsch greift im Gourmetrestaurant „Petit Tirolia“ und im „Grand Tirolia“ gerne auf die besten Produkte der Region zurück. Indem er einen Blick in sein „Reich“ gewährte, überzeugte der gebürtige Berliner auch die „Bewusst Tirol“ Kochworkshop Teilnehmer davon. Dabei zeigte Karlsch unter anderem, wie man raffiniert köstliche Kreationen aus heimischen Produkten zubereiten kann. So zum Beispiel überraschte er die Ge-
genuss |
Peter Marko (GF Kitzbühel Tourismus), Bezirksbäuerin Helga Brunschmid und Agrarmarketing Tirol-GF Wendelin Juen waren sichtlich begeistert.
TIROLERIN-Gewinnerin Theresia und Adi Auer aus dem Stubaital wären gerne länger im Grand Tirolia geblieben.
Küchenchef Steve Karlsch setzt sin seiner weit über die Grenzen Tirols bekannten Küche auf regionale Produkte.
TIROLERIN-Gewinnerin Tanja Ortner und Thomas Schrottenbaum gefiel der Spa-Bereich.
Marianne Unterrainer und Otmar Pfeiffer (beide Tourismusschule St. Johann) freuten sich über das köstliche Essen.
Petra Oberladstätter und TIROLERIN-Gewinnerin Sabrina Rupprechter bei der Verkostung von Häppchen aus Tirol.
Grand Tirolia Direktor Matthias Engel und Agrarmarketing Tirol Geschäftsführer Wendelin Juen waren sich einig über den besonderen Wert von heimischen Lebensmitteln.
Gewachsen und veredelt in Tirol Wollen auch Sie einmal Tiroler Qualitätsprodukte und ihre Verarbeitung im Zuge eines Kochworkshops mit anschließender Degustation kennen lernen? Dann machen Sie mit! Die TIROLERIN verlost je 3 x 2 Karten für den kommenden Termin:
Am 5. Juni, 16.30 Uhr im Hotel Sonnenhof in Grän (Tannheimer Tal). Einsendungen an gewinnspiel@tirolerin.at.
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| genuss
Kaiserlicher Leckerbissen Als „kaiserliches Gemüse“ oder „essbares Elfenbein“ wird er bezeichnet und spiegelt damit jene Faszination wider, die Spargel seit Jahrhunderten auf Feinschmecker ausübt. Expertin Patricia Niederwieser vom Fachgeschäft für Obst & Gemüse Niederwieser erzählt uns mehr darüber.
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ls reine Beilage, in Risotto- oder Pasta-Gerichten, gegrillt oder als Rohkost im Salat – Spargel kann man in verschiedensten Variationen genießen. „Egal ob weiß, grün oder rot – das absolute Qualitätsmerkmal bei Spargel ist seine Frische“, so die Fachfrau vom Familienunternehmen Niederwieser, das auf Kompetenz und Qualität setzt. Nebenbei soll das köstliche Gemüse außerdem eine ganz besondere Wirkung vorweisen. „Angeb-
lich waren bereits die Ägypter ein Volk der Spargelfeinschmecker und schätzten ‚das in der Liebe nützliche’ Gemüse“, so die Insiderin. Laut Patricia Niederwieser nutzten aber auch die Griechen den wilden Spargel als Arzneimittel, und die Römer kultivierten ihn erstmals. Heute wird die zur Familie der Liliengewächse gehörende Spargelstaude in etwa 300 verschiedenen Arten angebaut, weiß die Expertin.
Unser Marchfelder Spargel quietscht vor Frische. Wir garantieren unseren Kunden, dass sie ihn innerhalb von 12 Stunden nachdem er gestochen wurde auf ihre Teller zaubern können.
tipps • Das wichtigste Qualitätsmerkmal ist die Frische • Saftige Schnittenden • Spargel mit gleichmäßiger Dicke kaufen • Es gibt drei Sorten: den weißen, den grünen und den Viola-Spargel • Alle drei kann man auch roh genießen
„Sie verdienen einen guten Partner.“ Fleisch, Wein, Obst & Gemüse vom Tiroler Fachhandel Mehr Informationen unter www.ausleidenschaftbesser.at
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Fotos: Gerhard Berger, Shutterstock
Patricia Niederwieser, Obst-Gemüse Niederwieser
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Frisch, fruchtig, aromatisch Der Wonnemonat Mai bietet viele Gelegenheiten, im Garten oder auf der Terrasse einen gekühlten Weißwein zu trinken. Diplom-Sommelier Dietmar Pfister vom iNViNuM und vinum.in in innsbruck weiß, welche Weine dabei am besten schmecken.
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s gibt drei wichtige Sorten aromatischer Weißweine, und zwar den Muskateller, den Sauvignon Blanc und den Traminer“, weiß Diplom-Sommelier Dietmar Pfister. Alle drei bestechen durch eine stärkere Duftintensität, die zum Weitertrinken animiert. In der Steiermark und im Weinviertel werden schwerpunktmäßig diese drei duftigen Sorten angebaut. „Die kühlen Nächte und warmen Tage sind dort während der Ausreifung der Frucht das perfekte Klima“, erklärt der Weinexperte. Muskateller sowie Traminer weisen einen süßlichen Duft auf. Zweitgenannter ist auch als Wein mit dem Duft der Rose bekannt. Die im Le-
bensmittelhandel angebotene Esstraube ist in den meisten Fällen eine Muskateller-Traube. Das Aroma dieser Rebsorte wird dadurch oft als typisch „traubig“ empfunden. Sie zählt außerdem zu den ältesten der Welt, weiß Pfister. „Der Sauvignon Blanc hingegen erinnert an Holunder und Stachelbeere und hat somit eine pflanzliche Nase“, erzählt der Weinexperte. „Trockener Muskateller wird gerne als Aperitif getrunken und ist der perfekte Start in einen gemütlichen Frühlingsabend. Den Sauvignon Blanc empfehle ich sehr gerne zu grünem Spargel – das harmoniert wirklich gut“, so der DiplomSommelier.
Diplom-Sommelier Dietmar Pfister vom invinum und vinum.in empfiehlt:
Fotos: Shutterstock, privat
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Sauvignon Blanc 2012 Weinhof Gollenz in Tieschen/Südost-Steiermark Preis € 12,40 • Ein klassischer „Steirer“ – frisch, fruchtig, mit perfekter Holunder-Nase • Angenehme Frische am Gaumen und animierend zu trinken • Ausgewogen im Geschmack • Tipp: Weißweine stets kühl genießen und vor allem am Tisch mit einem Weinkühler weiterhin kühl halten!
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An der großen Sonnenterrasse des Rossini beim Osteingang kommt kein Besucher des Dez-Einkaufszentrums vorbei. Bei wärmenden Sonnenstrahlen genießen die Besucher ihren cremigen Cappuccino, einen erfrischenden hugo oder einen Aperol Spritz. unzählige mottopartys, wie das jährliche Oktoberfest, die „unsinniger Donnerstag party“, das terrassenopening mit DJ Günther und viele mehr, locken Innsbrucks partypeople ins Rossini. Ob Afterwork, herren- oder mädelsabend – im Rossini trifft man immer nette leute! >> GEBuRtStAGSFEStE
Das gediegene Ambiente des Falcone am Nordeingang begeistert seit vielen Jahren zahlreiche Stammgäste mit erlesenen weinen, italienischem kaffee und diversen Spezialitäten. unter dem motto „Gäste kochen für Gäste“ werden Ihnen jede woche die unterschiedlichsten Gerichte serviert. mehrmals im Jahr gibt es mit österreichischen und italienischen top winzern und weinhändlern exklusive weinverkostungen, die sich bei den Gästen großer Beliebtheit erfreuen. Das Falcone und das Entree kann man jederzeit für Feiern ab 50 personen buchen! >> pARtyS
Die vitamintankstelle im Dez serviert Ihnen täglich frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte in verschiedenen variationen. wertvolle müsli und Joghurtcremen bringen Ihnen den Frischekick, um einen langen Einkaufstag im Dez durchzustehen. knackig frische Obstkörbe als mitbringsel sowie Schokofrüchte für Schleckermäuler und ein riesiges Angebot an frischen, regionalen produkten oder exotische Spezialitäten aus der ganzen welt runden das Angebot bei Obst&Gemüse Falkner ab. tun Sie Ihrer Gesundheit etwas Gutes! >> SChOkOFRüChtE
DER FAlkNER Im DEZ. >> INFOS uNtER 0512 / 325-510
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| genuss
„Kernspeckerln“ Von TIROLERIN-Leserin Katharina Kern aus Hall
Zubereitung: Olivenöl erhitzen, Zwiebel anrösten, Speckwürfel und zerkleinerte Sardellen zugeben. Zucchini und Champignons zerkleinern, hinzufügen und warten, bis das ganze Wasser verdunstet ist. Anschließend Tomatenmark daruntermischen. Die gewürfelten Tomaten aus der Dose sowie die frischen Tomaten klein schneiden und ebenfalls in die Pfanne geben. Abschließend den geriebenen Parmesan und zum Schluss den Rucola untermischen. Nudeln rechtzeitig ins Salzwasser werfen. Mit Salz, Pfeffer, Oregano und frischem Basilikum die Sauce abschmecken. Dann mit den Nudeln servieren und genießen. Mahlzeit!
Zutaten: Olivenöl Zwiebel 250g Speckwürfel 50g Sardellen 2 Stück Zucchini 350g Champignons 1 Teelöffel Tomatenmark 1 Dose Tomaten gewürfelt frische Tomaten 40 g Parmesan Salz, Pfeffer Oregano, frischer Basilikum, Rucola 500g Nudeln Spirelli
Fotos: privat, Shutterstock
Zubereitungszeit: 30 Min Für 4 Personen
Als Dankeschön für dieses tolle Rezept darf Katharina Kern beim nächsten „Bewusst Tirol“ Kochworkshop, initiiert von der Agrarmarketing und der TIROLERIN, teilnehmen.
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Mitmachen & Gewinnen!
Die TIROLERIN und die Agrarmarketing Tirol sind auf der Suche nach tollen Rezeptideen. Senden Sie uns Ihr persönliches Rezept mit Foto (mind. 1. MB, 300dpi) und gewinnen Sie einen Platz für zwei Personen beim beliebten „Bewusst Tirol“ Kochworkshop. Dabei lernen Sie die Geheimnisse von Tirols Spitzenköchen kennen und genießen anschließend ein lukullisches Menü mit Tiroler Produkten. Einfach eine Mail an gewinnspiel@tirolerin.at senden und mitmachen!
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Zillertal Bier. Quellfrisch!
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Frisch. Aus der Natur.
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Fotos: Privatkellerei Vinoribis
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„bodypainted“ Kung Fu Girls bei der „TastingParty“ im Designhotel Madlein in Ischgl
Mit dem „Tour-Auto“, einer M-Klasse mit adäquater Beschriftung, gesponsert von MercedesBenz Retterwerk Hall, reisten die „Winemaker“ durch ganz Österreich.
Ein außergewöhnliches Trinkvergnügen Als Hauptimporteur tourte die Privatkellerei Vinoribis aus Neustift mit ihrer „Kick Ass Tasting Tour“ quer durch Österreich und stellte gemeinsam mit „Winemaker“ Charles Smith köstliche Tropfen aus den USA vor.
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Im Fünfsterne-Hotel Jagdhof in Neustift begrüßte Gastgeber Armin Pfurtscheller (3. v. r.) die „Winemaker“ und das Vinoribis-Team.
ganten Tour. Neben exquisiten Menüs konnten die geladenen Weinliebhaber nicht nur die exquisiten Tropfen von Charles Smith, sondern auch seine wit-
zigen Geschichten im feinen Ambiente genießen. Ein voller Erfolg war das Ergebnis, mit dem die Privatkellerei Vinoribis Wein-Geschichte schreibt.
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aniel Ribis und Sissi Mimm von der Privatkellerei Vinoribis hatten sozusagen den richtigen Riecher, als sie Charles Smith auf einer USA-Reise zufällig kennenlernten. Heute vertreibt Vinoribis exklusiv die Weine vom Kultwinzer mit seinem Weingut K Vintners, das in Washington State beheimatet ist. Ende März stellte die Privatkellerei gemeinsam mit Charles Smith und seinen beiden „Winemakern“ Andrew Latta und Brennon Leighton auf ihrer „Kick Ass Tasting Tour“ ihre prämierten Weine wie „Kung Fu Girl“, „Eve“ oder „King Coal“ vor. Der Flagshipstore von Wein & Co in Wien, der U-Hof sowie das Restaurant Bergdiele in Linz, das Relais & Château Spa Hotel Jagdhof in Neustift und das Designhotel Madlein in Ischgl waren die Stationen dieser extrava-
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RockstaR unter den Winzern
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Als Musikmanager von dänischen Rockbands tourte der US-Amerikaner Charles Smith durch ganz Europa. 1999 kam er in die USA zurück, hing seinen Job an den Nagel und wurde Winzer. Der TIROLERIN erzählte der charismatische Weinexperte seine Erfolgsstory. machen, sondern in jedem Beruf – die Leidenschaft, die man hineinlegt. Alle großen Künstler, sozusagen jeder, der Dinge schafft, die andere berühren, sind auf eine gewisse Weise verrückter und loten Grenzen etwas intensiver aus als andere. Ich versuche meine ganze Leiden-
Foto: TIROLERIN/Haueis-Tinzl
TIROLERIN: Vom Musikmanager zum Winzer – welchen Grund hatten Sie für diesen Berufswechsel? Charles Smith: Wein war immer schon eine meiner großen Leidenschaften. Bevor ich ins „Musikbiz“ eingestiegen bin, habe ich jahrelang als Sommelier in der Gastronomie gearbeitet. In den elf Jahren in Europa konnte ich mir alle wichtigen Weinbaugebiete genauer anschauen. Diese Erfahrungen haben meine Liebe zum Wein verstärkt. Als ich dann wieder in die USA zurückkehrte, kam eins zum anderen. Abgesehen davon sehe ich mich als alter Mann eher mit einem Gehstock durch den Weingarten spazieren, als mit einem verschlissenen Gitarrenkoffer in irgendeinem Club ... Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Ihren Wein in Washington State anzubauen – und nicht in Kalifornien, Ihrer Heimat? Washington State lernte ich auf einer Motorradtour durch die Staaten kennen – kurz nachdem ich aus Europa zurückkam. Ich war immer schon ein Fan von europäischen Weinen. Das Terroir, das ich in und um „Walla Walla“ entdeckte, ähnelt dem an der Rhône. Ich blieb ein paar Tage, erkundete die Gegend und lernte die Einheimischen kennen. Vier Monate später zog ich mit Sack und Pack dorthin. Das kühle Klima und die mineralischen Böden sind einfach ganz anders als in Kalifornien. Die Weine haben viel mehr Eleganz – genau wie ich (lacht). Was ist das Besondere an Ihren Weinen? Ich denke, das ist – nicht nur am Wein-
Charles Smith aus den USA machte seine Passion zum Beruf und wurde zu einem sehr erfolgreichen Winzer.
schaft und Persönlichkeit ins Weinmachen zu legen. Wie können Sie sich den Kultstatus, den Ihre Weine mittlerweile erreicht haben, erklären? Du hast die Weine aber schon mal probiert, oder? Erübrigt sich diese Frage dann nicht? Nein, Scherz beiseite: Tolle Etiketten und coole Namen bringen nichts, wenn die Qualität nicht passt. Und 99 Punkte (Anm.: von möglichen 100 Parker Punkten) gibt’s auch nicht einfach so. Wenn man dann noch be-
denkt, dass die meisten meiner Rebflächen kaum älter als 15 Jahre sind, bin ich schon sehr gespannt darauf, wie die Weine werden, wenn die Rebstöcke 30 Jahre und älter werden. Was halten Sie von den österreichischen Weinen? Ich liebe sie! Seit Jahren trinke ich schon österreichische Weißweine, am liebsten Riesling und natürlich Grünen Veltliner. Leider ist die Auswahl in Washington recht überschaubar. Die Weine, die wir bis jetzt auf unserer Kick Ass Tasting Tour getrunken haben, haben mich erneut sehr beeindruckt. Mir gefällt die Geradlinigkeit und die Mineralik in österreichischen Weinen. Außerdem sind sie perfekte Speisenbegleiter. Warum haben Sie die Privatkellerei Vinoribis als Importeur ausgewählt? Komm schon, würdest du jemanden, der dein Logo auf den Bauch eines heißen GoGo-Girls malt, nicht mögen? (Anm.: Anspielung auf die TastingParty im Hotel Madlein bei Günther Aloys, siehe Foto) Nein, ernsthaft: Wir schätzen Loyalität und Ehrlichkeit bei unseren Importeuren, und natürlich müssen wir uns gegenseitig vertrauen. Da unsere Produktionsmengen begrenzt sind, forcieren wir den Export ins Ausland nicht offensiv. Aber wenn der Richtige kommt und das Feeling stimmt, dann klappt auch der Rest. Was Vinoribis in den letzten zweieinhalb Jahren für Charles Smith Wines in Österreich aufgebaut hat, ist wirklich beachtenswert. Vielen Dank für das Gespräch! Barbara Haueis-Tinzl
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Foto: Shutterstock
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Die Königin des Gartens Die rote Frucht blitzt nun wieder aus jedem Garten und sorgt mit ihrem süßen Aroma für ein wahres Geschmackserlebnis. Die Erdbeere hat aber noch viel mehr zu bieten.
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rdbeeren zählen zur Familie der Rosengewächse. Es gibt an die 1000 verschiedene Sorten, die sich in Aussehen und Geschmack unterscheiden. Dank ihrer geringen Kalorienzahl (ca. 30 kcal/100 g) gelten sie außerdem auch als Schlankmacher. Erdbeeren enthalten zudem mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte und steigern somit die Abwehrkräfte. Aber auch durch den hohen Gehalt von Eisen, Magnesium, Kalium und Kalzium zählt die süße Frucht als absolute Gesundheitsbombe. Von Mai bis August kann man die leckeren Früchtchen aus heimischem Anbau ge-
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nießen. Erdbeeren sollten aber nur im reifen Zustand geerntet werden. Werden sie zu früh gepflückt, schmecken sie sauer und entwickeln auch später kein Aroma mehr. Leider lassen sich die gesunden Leckerbissen schlecht lagern. Am besten sollten sie ungewaschen, abgedeckt und gekühlt gelagert werden. Im Gemüsefach halten sie zwei bis drei Tage. Aber auch eingekocht, eingefroren oder getrocknet sind Erdbeeren länger haltbar. Da sich Erdbeeren leicht ansaugen und schnell matschig werden, sollten sie nicht lange im Wasser liegen.
Erdbeer-Facts
• Mehr als tausend verschiedene Sorten • Wenig Kalorien • Viel Vitamin C
• Hoher Gehalt von Eisen, Magnesium, Kalium und Kalzium • Harmoniert mit mildem Pfeffer und Balsamico-Essig
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Vielfältiges Angebot beim Mittags- und Abendbuffet
Der Wintergarten lädt zum Verweilen ein. Chinesische Gerichte – beste Qualität (r.)
Kulinarischer Hochgenuss Das Restaurant Lange Mauer in Innsbruck überzeugt seit vielen Jahren mit einem großen Angebot von köstlichen chinesischen Gerichten.
S
ei es beim Mittagsbuffet „All you can eat“ oder beim exklusiven Abendbuffet, wo die Gäste außerdem Lamm, Muscheln, Steaks, Sushi und vieles mehr ge-
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MIT TAGSBUFFET: R MO-SA 11.30-14 UH NEU: ABENDBUFFET MO-DO 18.3021.00 UHR
nießen können – das Restaurant „Lange Mauer“ besticht mit kulinarischen Leckerbissen aus China. Die Gastgeber, das Ehepaar Li, legen seit jeher größten Wert
auf beste Qualität ihrer Produkte. Das macht sich auch dadurch bemerkbar, dass die Sojasprossen frisch gezogen werden.
CHINA RESTAURANT LANGE MAUER
Gumppstraße 77 - 6020 Innsbruck Tel./Fax: 0512 / 392455 - www.lange-mauer.com Öffnungzeiten: Montag bis Sonntag: 11.30. bis 14.30 Uhr und 17.30 bis 23.00 Uhr
| genuss
ErfrischEndEs
Erdbeer-Tiramisu
Schnell
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Foto: Shutterstock
einfach
zuTaTEn: 1 Becher Mascarpone • 100 g geriebene Nüsse (Sorte je nach Belieben) 100 g Staubzucker • 500 g Erdbeeren • 200 g Biskotten • Kaffee
D
ie Erdbeeren waschen, etwas abtrocknen und ca. zwei Drittel in Stücke schneiden. Den Rest beiseitelegen. Den Mascarpone mit den Nüssen und dem Zucker glattrühren. Dann die Erdbeerstücke dazugeben. Die Biskotten
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kurz durch den kalten Kaffee ziehen und abwechselnd mit der Masse portionsweise in ein Glas schichten. Mit der Creme abschließen und im Kühlschrank kaltstellen. Vor dem Verzehr mit dem restlichen Drittel der Erdbeeren belegen.
„Als metzgermeister und Fleischsommelier lege ich größten Wert auf höchste Qualität. Grillen ist für mich leidenschaft und Kunst zugleich. Diese leidenschaft möchte ich mit meinen Kunden und Gästen teilen.“ Helmut Krösbacher
DER GRillmEistER
mit eigener Grill Academy BEEiNDRUCKEN siE mit ECHtEN PROFi GRillKÜNstEN! Beim gemeinsamen Grillen im eigenen Grillgarten gibt der Grillmeister und Fleischsommelier seine Geheimtipps preis. in geselliger Runde wird über Grillkunde, die richtige Fleischauswahl, tipps und tricks beim Würzen und marinieren gesprochen. Natürlich werden jedem teilnehmer ausführliche Unterlagen zum seminar überreicht, damit zuhause nachgelesen und nachgegrillt werden kann. Vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen – wir bieten seminare für passionierte „Griller“ aller Könnensstufen.
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Für perfektes Würzen und marinieren – das neue Gewürzsortiment vom Grillmeister!
Aktuelle Termine finden Sie unter www.grillschule-tirol.at KRÖsBACHER CAtERiNG OG, Kirchstraße 5, A-6166 Fulpmes, tel. +43 (0) 5225 / 62 225, mail: info@catering-kroesbacher.at
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Erdbeer-Caipirinha
Zum Auftakt der Aktion „Frühlingserwachen im Tiroler Wirtshaus 2013“ beim „Wilden Mann in Lans“ tummelten sich zahlreiche prominente Gäste. Dabei stellten LAbg. Josef Geissler, Andreas Mair (Obmann TWHK), die Gemüsebauern Romed Giner und Stefan Müßigang sowie LR Toni Steixner diese Initiative der Tiroler Wirtshauskultur vor.
10 große, reife Erdbeeren • 3 TL Rohrzucker • 1 Limette • 4 – 6 cl Cachaça Eiswürfel Erdbeeren waschen und mit einem Küchentuch kurz trockentupfen. Dann in kleine Stücke schneiden und mit einem Stabmixer zerkleinern. Zucker und etwas Limettensaft hinzugeben. Alles in ein großes Glas geben, die Limettenscheiben dazugeben und mit einem Mörser zerstampfen. Zuletzt das Eis und den Cachaça hinzufügen. Nochmals alles gut umrühren.
Gemüse aus ehrlichem Anbau Seit mehr als 100 Jahren stehen beim Familienbetrieb Romed Giner aus Thaur Qualität und Frische an oberster Stelle.
qualität hat seinen
ursprung
rnten, verarbeiten und innerhalb kürzester Zeit an den Kunden liefern: Das Verlangen nach regionalen Qualitätsprodukten steigt stetig und immer mehr Betriebe entscheiden sich für das frische Gemüse aus dem Hause Romed Giner in Thaur. Der zertifizierte Bioanbaubetrieb spezialisierte sich unter anderem auf die Belieferung von Gastronomie sowie Betrieben und garantiert dabei frische Qualitätsprodukte aus Tirol.
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ROMED GINER Landwirtschaftliche Produkte Auweg 1 • 6065 Thaur • Tel. ++43 5223 49 28 43 Email: gastro@gemuese-giner.at • www.gemuese-giner.at
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Feinschmecker aufgepasst!
Fotos: BMLF/Mühlanger, Newman, Lechner
Der Verein Tiroler Wirtshauskultur kooperiert erstmalig mit der Genussregion Nordtiroler Gemüse und verstärkt so die nachhaltige Zusammenarbeit mit der heimischen Landwirtschaft.
teilnehmenden Mitgliedsbetrieben in ganz Tirol können alle Feinschmecker und diejenigen, die es noch werden wollen, dieses Geschmackserlebnis erfahren. Das „Frühlingserwachen im Tiroler Wirtshaus“ ist bestes Beispiel für gelebte Kooperation zwischen Tourismus und Landwirtschaft.
Info Verein Tiroler Wirtshauskultur Obere Feldgasse 4 6500 Landeck T +43 (0)664-3623819 F +43(0)5412/659011 www.tiroler-wirtshaus.at info@tiroler-wirtshaus.at
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ie dreiwöchige Aktion „Frühlingserwachen“ startete am 26. April und und findet alljährlich während der Frühlingszeit statt. Ziel dieser Partnerschaft ist es, die Zusammenarbeit zwischen der heimischen Landwirtschaft und der Tiroler Gastronomie zu stärken und weiter auszubauen. Gerade jetzt im Frühling profitiert die Tiroler Wirtshauskultur von frischem, leichtem Gemüse und würzigen Kräutern aus heimischem Anbau. Aber auch Fleisch und Fisch, wie Berglamm, Kitz, Forelle oder Kalb, sorgen während dieser Aktion für einen abwechslungsreichen und einzigartigen kulinarischen Genuss von regionalen Produkten. In sämtlichen
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Fotos: Neue Gufl
| genuss
Genuss & Qualität Das neue Genusszentrum VINO1337 setzt neue Maßstäbe in der Haller Gastro-Szene.
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Info Veranstaltungen 2013 Neue Gufl: · DINNER & MAGIE mit Ben Hyven Sa 18.05, Fr 28.06 Sa 27.07, jeweils ab 18 Uhr, Essen à la carte · WinzerTAG mit Maria Gruber vom Weingut Gruber - Röschitz: Die Weingeister des Weinguts Gruber besuchen uns mit Röschitzer Delikatessen und feinen Weißweinen. Do 14.06, 16 Uhr · GrillABEND mit Spezialitäten vom Holzkohlegrill: jeden Samstag ab 17:30 Uhr vom 1. Juni bis 7. September Tischreservierung wird empfohlen!
Genusszentrum Hall in Tirol Vino1337 - Bar - Feinkost - Vinothek 6060 Hall i. T., Eugenstraße 7
Panoramagasthaus Neue Gufl Tulferberg 51, 6075 Tulfes Tel.: 05223 – 78186 od. 0676/670 1554 www.panoramagasthaus.at E-Mail: info@panoramagasthaus.at
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it der Eröffnung des Genusszen- „AlpenTAPAS“ – eine Variation aus seitrum Hall in Tirol „VINO1337“ nen Produkten, die nicht nur Gaumenhaben sich die Wirtsleute des Panorama- freuden auslösen, sondern auch ein gasthauses Neue Gufl in Tulfes einen echter Hingucker sind. „Das Auge isst Traum erfüllt. Hannes Lafner, der das mit!“ Nach diesem Motto wünscht man Restaurant weit über der Hektik des All- im Vino1337 „Viel Genuss!“ Wer jetzt tags auf 1337m Seehöhe gemeinsam mit neugierig geworden ist, findet auf Faceseiner Frau Karin seit 2009 führt, geht book Fotos vom traumhaften Ambiente hier einen völlig neuen Weg der Erlebnis- und den tollen Kreationen! Gastronomie. Mit einem einzigartigen www.facebook.com/vino1337 Konzept verbindet er im „Genusszentrum Hall in Tirol“ Gastronomie und Handel – Feinkost und Vinothek. Auf etwa 150 m² Gesamtfläche wird hier alles geboten, was das Feinschmeckerherz begehrt, plus eine in- Hannes Lafner serviert kreative Antipasti im ternational sortierte WeinausVino1337. wahl und Spezialitäten aus dem Alpenraum. Das Besondere: Alle Schmankerln, die man im Vinothek- bzw. Feinkost-Bereich kaufen kann, gibt es im Lokal auch zum Verzehr. Hier kreierte Lafner die beliebten
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Das gewisse
Etwas Ein leichter, knackiger Salat an einem heißen Frühsommertag – was gibt es Besseres? Aber erst mit dem richtigen Dressing wird dieser zu einem wahren Gaumenschmaus. Wie Sie Ihren Salat aufpeppen können, lesen Sie auf Seite 174.
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genuss |
Eine unverzichtbare Branche
Foto: Shutterstock
Rund 5.500 Betriebe der Tiroler Gastronomie sorgen dafür, dass sich Gäste und Einheimische bei uns wohlfühlen und sind somit aus unserem Lebensraum nicht mehr wegzudenken.
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it mehr als 1.600 Betrieben sind die Restaurants und Gasthäuser die größte Gruppe dieser Wirtschaftsklasse und sorgen dafür, dass in allen Tälern und Orten vorzüglich gespeist und schön gefeiert werden kann. Aber auch die Gruppe der Kaffeehäuser mit 1.424 Betrieben sorgt dafür, dass sich Gäste wohlfühlen. Außerdem bieten jene einen Treffpunkt für angenehme Gespräche und sind Kommunikationsplattformen par excellence. Darüber hinaus gibt es in Tirol noch 929 Buffets aller Art sowie 724 Imbissstuben, Jausenstationen und Milchtrinkstuben. Gerade wenn es spät wird und die Jugend sich bereit macht auszugehen, sind Tanzlokale und Diskotheken ausge-
sprochen beliebte Ziele. In Tirol sind insgesamt 430 Bars, Diskotheken und Tanzlokale gelistet. Und wenn zu später Stunde – quasi beim Nachhausegehen – noch Hunger verspürt wird, bieten Würstelstandln exzellente Möglichkeiten diesen zu stillen. Als großes Ziel der heimischen Gastronomie gilt, dass die Gäste zufrieden nach Hause gehen und vielleicht als Stammgäste wiederkommen. Die Auflistung zeigt eindrucksvoll, dass die Tiroler Gastronomie bunt ist und viel Abwechslung in der Auswahl bietet. Dabei haben alle gastronomischen Betriebe eines gemeinsam: Man trifft sich, verbringt dort eine feine Zeit, kommuniziert, trinkt und isst obendrein noch gut. Auf den
Punkt gebracht: In der heimischen Gastronomie kann man das Leben in vollen Zügen genießen.
Info
Wirtschaftskammer Tirol Fachgruppe Gastronomie Meinhardstraße 14 6020 Innsbruck Telefon: +43 (0)5 90 905 1220 Fax: +43 (0)5 90 905 1479 http://wko.at/tirol/tourismus
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Dressing mit ahornsirup
JoghurtDressing
Zutaten: Apfelessig Neutrales Pflanzenöl 1 EL Dijon Senf 1 TL Tomatenmark oder Ketchup 2 EL Ahornsirup ca. 1 TL Salz Prise frisch geriebener Pfeffer
Zutaten: 150 g Joghurt, gerührt 1 Zitrone 2 EL Öl ½ Zehe Knoblauch Salz, weißer Pfeffer Prise Zucker Frischer Basilikum
Zubereitung: Ein Marmeladenglas bis zur Hälfte mit Apfelessig füllen. Dann ein Viertel vom Marmeladenglas mit neutralem Pflanzenöl auffüllen. Alle restlichen Zutaten hinzufügen, Deckel drauf und richtig gut schütteln. Nochmals probieren und nach Belieben mit etwas Salz, Sirup oder Senf nachwürzen.
Zubereitung: Joghurt mit Öl, Zitronensaft und gepresstem Knoblauch mit einem Schneebesen glattrühren. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Frischen Basilikum fein hacken und unterrühren. Tipp: Man kann natürlich den Zitronensaft auch durch etwas Essig ersetzen. Aber auch andere frische Kräuter, wie Schnittlauch, harmonieren gut mit dem Dressing. Passt zu allen Salaten, besonders gut zu Eissalat.
tipp: Der Senf ist dabei der Emulgator, der aus Essig und Öl eine Emulsion herstellt. Dressing passt perfekt zu einem gemischten Salat.
HonigDressing Zutaten 1 Schalotte 3 EL dunkler Balsamico-Essig 2 EL Walnuss-Öl 3 TL Honig flüssig ½ Zehe Knoblauch Salz frisch geriebener Pfeffer Zubereitung Schalotte schälen und fein hacken. Essig, Öl, Honig und frisch gepressten Knoblauch gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn das Ganze noch zu sauer schmeckt, einfach noch etwas Honig hinzufügen. tipp: Eignet sich hervorragend für „nussige“ und herbe Salate wie Lollo Rosso, Lollo Bianco, Radicchio, Rucola oder Feldsalat.
Vinaigrette mit Dijon-senf Zutaten: 1 Schalotte ½ kleine rote Zwiebel 2 Teile Öl : 1 Teil Essig Salz Frisch geriebener Pfeffer Zitronensaft 1 TL Dijon-Senf ½ Bund Schnittlauch Zubereitung: Schalotten und Zwiebel fein hacken. Essig mit Salz und Pfeffer verrühren. Öl mit einem Schneebesen oder einem Stabmixer so lange rühren, bis die Masse richtig sämig ist. Je nach Belieben mit etwas Zitronensaft abschmecken, Senf einrühren und cremig binden. Zwiebel und Schalotten hinzugeben. Erst zum Schluss den fein gehackten Schnittlauch darüberstreuen. tipp: Für alle Blattsalate und gemischte Salate bestens geeignet, aber auch zum Marinieren von rohen oder gekochten Gemüse-Salaten wie Spargel, Karfiol und vielen mehr.
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Dolden waschen, Zitronen in Scheiben schneiden und dann mit Zucker, Zitronenmelisse und Zitronensäure in einen großen Kübel geben. Das Wasser darübergießen und alles so oft umrühren, bis der Zucker komplett gelöst ist. Fünf Tage ziehen lassen, aber auf keinen Fall länger. Dann absieben und in Flaschen füllen. Die Flaschen erst dann verschließen, wenn keine Luftblasen mehr aufsteigen. Das kann bis zu 14 Tage dauern. Kühl lagern. Ein perfekter Durstlöscher, der vor allem an heißen Sommertagen für wahren Genuss sorgt.
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Fotos: Ötztal Tourismus, Shutterstock
Gesellschaft
Tiroler Gastro Day Die achte Auflage des beliebten Branchentreffs in Obergurgl-Hochgurgl erzielte einen Erlös in Höhe von 31.920,- Euro. Nach der Devise „Tiroler Wirte helfen Tirolern“ beweist die heimische Gastronomie-Szene seit über acht Jahren ein großes Herz für Mitmenschen. Der Rekorderlös in Höhe von 31.920,- Euro kommt nun zehn Familien aus ganz Tirol zugute. „Heuer fließt das Geld vorwiegend an
Hilfsbedürftige ins Ötztal und Pitztal“, erklärt Organisatorin Yvonne Auer von Ötztal Tourismus. Sie ergänzt: „Wir wollen schnell und unbürokratisch helfen. Gleichzeitig ist es eine große Verantwortung, das Geld nach bestem Wissen und Gewissen zu verteilen.“
Jeder zweite Mann würde sich für Traumpartnerin ändern! Von wegen „Ich will so bleiben, wie ich bin“: Fast jeder zweite österreichische Mann würde sein Aussehen für die Traumpartnerin ändern, wenn diese es von ihm verlangt. Anders die österreichischen Frauen – hier ist nur knapp jede dritte bereit, sich den optischen Wünschen des Partners anzupassen.
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Weltstar zum Anfassen
Fotos: TIROLERIN - Ebead, Meyer
Die TIROLERIN lud im April die georgische Starpianistin Elisso Bolkvadze zum Promi-Treff und zu einem kleinen und feinen Konzert ins Casineum des Casino Innsbruck.
Carina Mauthner, Direktor Hannes Huter (beide Casino Innsbruck) freuten sich zusammen mit GF Marius Wolf und Daniela Mallaun (beide TIROLERIN) über den sensationellen Auftritt von Starpianistin Elisso Bolkvadze (Mitte)
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ach einer kleinen Begrüßungsrunde und einer Stärkung vom hervorragenden Fingerfood Buffet des Casino Innsbruck konnten es die Gäste der TIROLERIN kaum noch erwarten, bis das Konzert von Elisso Bolkvadze anfing. Die georgische Starpianistin verwöhnte die Ohren der Besucher mit Wolfgang Amadeus Mozarts Sonate in B-Dur, mit der Andante Spianato und der Grande Polonaise Brillante von Frédéric Chopin sowie mit Sergei Prokofievs Sonate Nr. 2 op.14. Standing Ovations und nicht enden wollender Applaus am Ende des Konzerts wurde schließlich mit einer Zugabe belohnt. Nach dem
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Auftritt nahm sich der kontaktfreudige Tirol-Fan Bolkvadze Zeit, um mit den Gästen der TIROLERIN ins Gespräch zu kommen. Dabei wurden Elisso Bolkvadze viele interessante Fragen gestellt und natürlich herzlichst für den wunderbaren Abend gedankt. Elisso Bolkvadze wurde in Tbilissi/Georgien geboren und erhielt bereits mit vier Jahren ersten Musikunterricht. Durch ihr außerordentliches Talent wurde die Pianistin an einer Schule für hochbegabte Kinder aufgenommen. Sie belegte unter anderem Meisterkurse bei Tatiana Nikolaeva in Moskau sowie bei Professor Michel Sogny in Frankreich und Österreich.
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Kurt Plangger (UPC) und Ing. Dietmar Reichmann (Denkmal-, Fassaden-, Gebäudereinigung)
Dr. Manfred Summereder, Silvia Summereder, Univ.-Prof. Dr. Johann Egger und Mag. Sonja Wenisch (Holz Wenisch) mit Gaststar Elisso Bolkvadze
Das Casino Innsbruck verwöhnte die Gäste der TIROLERIN mit einem spektakulären Flying Buffet.
Casino Innsbruck Direktor Hannes Huter bedankte sich bei Elisso Bolkvadze mit einem Blumenstrauß.
Mizardella Torre die Valsassina, Annamaria Caspano-Paravicini, Eva Felder (alle Frey Wille) und TIROLERIN-Gewinnerin Lisa Außerladscheider
Daniela Mallaun (TIROLERIN), Clemens Brugger (CBM Entertainment) und Carina Mauthner (Casino Marketing)
Franz Heiß (Hutchison 3G), Doris Kurz und Seppi Kurz (Juwelier Hampl)
Elisso Bolkvadze inmitten von Armin Kirschner und Schwester Heidi Kirschner (RLB)
Mag. Sonja Wenisch (Holz Wenisch) und Ing. Dietmar Reichmann
Info Casino Innsbruck Salurner Straße 15, 6020 Innsbruck Tel. +43 512 587040 114 events.innsbruck@casinos.at innsbruck.casinos.at
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Foto: Sebastien Ronde
Elisso Bolkvadze bei einem Auftritt im Auditorium des Louvre in Paris.
Musik ist tägliche Freude! Beim TIROLERIN Promi-Treff im April kamen die Gäste in den Genuss der Pianistin Elisso Bolkvadze. Nach einem fulminanten Konzert nahm sich die bescheidene Georgierin noch Zeit, der TIROLERIN einige Fragen zu beantworten. Sie haben einmal Tirol als Ihre zweite Heimat bezeichnet. Ist das immer noch so? Elisso Bolkvadze: Ja, Tirol ist nach wie vor meine zweite Heimat und ich habe auch meinen Wohnsitz hier. Das reicht noch zurück in die Zeit, als Prof. Michel Sogny als künstlerischer Direktor der „Villa Schindler” in Telfs bestellt wurde. Prof. Sogny hat eine spezielle Methode des Pianospiels entwickelt und ich war damals in Telfs eine seiner ersten Schülerinnen. Es war für mich die wichtigste und lehrreichste musikalische Periode meines Lebens. Damals hat auch meine Liebe zu Tirol begonnen. Sie sind überall unterwegs; wodurch unterscheidet sich Tirol von der großen weiten Welt?
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Tirol ist ein wunderschöner und gottgesegneter Platz. Die Harmonie der Natur und die hohen Berge geben Tirol auf dieser Welt einen absolut einzigartigen Charakter. Sie spielen seit Ihrem vierten Lebensjahr. Was motiviert Sie, sich täglich ans Klavier zu setzen? Meine unbeschreibliche Liebe zur Musik motiviert mich nicht nur dazu, mich täglich ans Klavier zu setzen, sondern sie inspiriert mich geradezu! Die Musik ist mein spiritueller Anker. Welchen Komponisten hätten Sie gerne persönlich kennengelernt? Nicht nur einen (lacht)! Ich hätte gerne Mozart, Beethoven und Ravel kennen gelernt. Sie müssen – jeder auf seine Weise
– faszinierende Persönlichkeiten gewesen sein. Was machten Ihre Eltern anders als bei jenen Kinderstars, die im Laufe ihrer Karriere vollig abheben und den Bezug zur Realität verlieren? Meine Eltern brachten mir schon sehr früh bei, dass weder Ruhm noch eine Karriere ewig andauern. In ihren Augen war es besonders wichtig, in seiner Profession jeden Tag besser zu werden, die Realität immer im Blick zu behalten und die eigenen Erfahrungen mit anderen Menschen zu teilen. Hatten Künstler in der ehemaligen Sowjetunion einen hohen Stellenwert? Wie wirkte sich der Fall des Eisernen Vorhangs auf Ihr Leben aus?
In der ehemaligen Sowjetunion hatten Künstler und insbesondere Musiker sehr viele Privilegien und wurden stark gefördert. Natürlich beeinflusste der Systemwechsel unmittelbar meine Karriere, denn mein Heimatland Georgien musste lange kämpfen und leiden, bevor es unabhängig wurde. Die Möglichkeiten, welche die Sowjetunion bot, gab es nicht mehr und ich musste mich neu orientieren. Wenn Sie keine Pianistin wären, könnten Sie sich einen anderen Beruf vorstellen? Ich wäre wohl Politikjournalistin. Fühlen Sie sich als klassische Musikerin manchmal in der Presse stiefmütterlich behandelt? Ja, und das macht mich traurig. Es sind natürlich verschiedene Faktoren, die das Verhalten der Presse bestimmen, und man muss das akzeptieren. Aber ich würde mir sehr wünschen, dass klassische Musik in der Zukunft einen größeren Stellenwert bekommt. Es liegt vielleicht auch viel an den Künstlern, von denen jeder Einzelne die klassische Musik promoten
Foto: Kelly Hicks
gesellschaft |
Elisso Bolkvadze mit dem Arkansas Symphony Orchestra, USA
sollte, so gut es geht. In Georgien habe ich unlängst die wohltätige Stiftung „Lyra” gegründet, die junge Pianisten und klassische Musik im Allgemeinen fördert und promotet. Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass vor allem junge Menschen sehr früh mit klassischer Musik in Berührung kommen und dafür sensibilisiert werden. Wie halten Sie sich fit, wie und wo können Sie sich entspannen?
Ich sehe mir Filme an. Das ist für mich die effektivste Art zu entspannen. Und ich wandere gerne in der Natur. Wann können Sie die Tiroler wieder live erleben? Ich hoffe, das wird sehr bald sein. Vielleicht sogar noch in diesem Jahr. Wir werden sehen … Wir danken für das Gespräch.
● Kontakt HYPO TIROL BANK AG Geschäftsstelle Landeck Malser Straße 11 6500 Landeck Tel 050700 1800 www.hypotirol.com
Die Hypo Tirol Bank ist als Landesbank stark in den Regionen verankert. Im Mittelpunkt stehen dabei die Menschen, die hier leben und arbeiten. Als Bank für alle Tirolerinnen und Tiroler wollen wir das gewachsene Vertrauen durch kompetente Beratung, umfassenden Service und bedürfnisorientierte Produkte weiter ausbauen und festigen.
Manfred Pfisterer Geschäftsstellenleiter Landeck
Foto: TIROLERIN/Ebead
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ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel überreichte den „Schneekristall des Skisports“ am Galaabend der Interalpin an Dr. Christian Poley, Gründungsmitglied und ehemaliger Vorstand des Austria Ski Pool.
Messe der Rekorde Die 20. Interalpin schlug alle Rekorde, die Besucher- und Ausstellerbefragung brachte Spitzenwerte für den Messestandort Innsbruck.
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it einem Besucherplus von 11 Prozent erreichte die Interalpin 2013 neue Rekordwerte. Damit untermauerte sie ihre Position als Weltleitmesse für alpine Technologien. 21.600 Fachbesucher aus über 70 Nationen und aus allen Kontinenten kamen im April auf die Messe und sorgten für ausgebuchte Betten rund um Innsbruck. Etwa 60 Prozent der Besucher kamen aus dem Ausland, was die Internationalität der führenden Seilbahnbranchenmesse untermauerte. 90 Prozent der Besucher bewerteten die Interalpin mit „sehr gut“ und „gut“. Besonders hervorgehoben wurden die vielen Neuheiten, der gute Branchenüberblick sowie das große und vielfältige Angebot. Nahezu die Hälfte der Besucher kamen mit konkreten Kaufabsichten. Das Interesse an der SommerAttraktivierung von Skigebieten war
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Franz Hörl (Obmann des Fachverbandes der Seilbahnwirtschaft) mit Gattin Margot Hörl (Hotel Gaspingerhof)
Monika Bodenseer und der Tiroler WK-Präsident Jürgen Bodenseer
mit 50 Prozent sehr groß. Auch im Bereich „Urbane Nahverkehrstechnologien“ ist die Interalpin seit Jahren führend und entsprechend stark war die Nachfrage. Darüber hinaus befasst sich die Branche mit den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit in Ski- und Freizeitgebieten sowie mit modernen ITLösungen wie zum Beispiel Apps für den Winter- und Sommersport. „80 Prozent der Besucher gaben an, die nächste Interalpin besuchen zu wollen. Auch auf der Ausstellerseite sind es 80 Prozent, die sich vom 15. bis zum 17. April 2015 an der Interalpin beteiligen werden. Auf der Basis dieses erfreulichen Ergebnisses wollen wir die Weltmesse Interalpin weiter forcieren und mit ihr den Messestandort Innsbruck auch in Zukunft ausbauen“, so Messe- und Congressdirektor Christian Mayerhofer im Rahmen der „Snow Crystal Gala“.
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Finanzvorstand Josef Hörnler, Karl Josef Ischia (Innsbruck Tourismus), Monika Hörnler, Waltraud Falch und Flughafendirektor Reinhold Falch
Probesitzen am Sessellift: Messedirektor Christian Mayerhofer, LR Patrizia Zoller-Frischauf, LH Günther Platter, Martin Leitner (Seilbahnen), Josef Burger (Bergbahnen Kitzbühel) und Werner Amort (Prinoth)
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Alexandra Obernosterer, Gerhard Kopp und Simone Kopp (alle Fa. Hogatron) mit Evelyn Straitz (Messe Innsbruck)
Christoph Platzgummer (ÖVP Innsbruck), Andrea Platzgummer und Sachverständiger Helmut Lamprecht
Messedirektor Christian Mayerhofer (3.v.l.) begrüßte die russische Delegation mit Boris Petrov, Andrej und Tatjana Neff, Bannoe Rassin, Yerlik Balfanbayev (Kasachstan) und deren Begleiter.
Hansjörg Wohlfarter (HochZeiger/ Pitztal) mit Ex-Slalom-Ass Mario Reiter (ÖSV Marketing)
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Meditationen mit Herz und Zauberei mit Hirn
Foto: Huberta Gabalier mit Herz by Huberta Gabalier, Tricky Niki by Felicitas Matern
Huberta Gabalier präsentiert ihren zweiten Gedichtband im Casino Innsbruck und Tricky Niki bietet Magisches zum Staunen und Lachen.
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Am 8. Mai 2013 um 20 Uhr präsentiert Huberta Gabalier ihr aktuelles Buch im Casino Innsbruck. Die beliebte Radiomoderatorin Lilly Staudigl bittet die Autorin zum Talk. Tricky Niki räumt am 15. Mai um 20 Uhr mit dem verstaubten Image der Zauberkunst auf und bietet eine einzigartige Kombination aus Magic Entertainment, Comedy und Bauchrednerkunst. Modern, frech und ebenso interaktiv präsentiert er mit seinem Soloprogramm eine unkonventionelle, aberwitzige Form bes-
ter Show-und Bühnen-Unterhaltung. Tricky Niki ist mehrfacher ZauberStaatsmeister, Grand-Prix-Sieger und belegte den 4. Platz bei den Zauber-Weltmeisterschaften.
Info Karten für Veranstaltungen im Casino Innsbruck online auf: innsbruck.casinos.at Tel.: 0512-587040-110, beide Veranstaltungen sind zugunsten der Pink Ribbon Aktion.
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s ist Zeit, auch auf mich selbst zu schauen“. Dieses Zitat liest man auf der Rückseite von Huberta Gabaliers erstem Gedichtband „Herzleben“, der vor einem Jahr erschienen ist. Für ihr neues Werk „Meditationen mit Herz“ ist sie in sich gegangen und hat ihr eigenes Ich neu gefunden. Huberta Gabalier, die nach dem tragischen Verlust ihres Mannes und ihrer Tochter mit dem Schreiben begonnen hat, meint: „Schreiben ist heilsam, es passiert aus einem inneren Drang heraus und ist mein Weg, meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen“.
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Fotos: kimages
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Links: Missen-Macher Helmut Gruber mit Miss Tirol 2013 Elisabeth Pöll (Mitte) und den vier weiteren Finalistinnen. Rechts: Die Siegerin Elisabeth Pöll aus Kirchberg überzeugte am Laufsteg auch im Bikini.
Spieglein, Spieglein ... ... an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land? Elisabeth Pöll, entschied die hochkarätige Jury bei der Miss Tirol Wahl in Kitzbühel.
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ie 17-jährige Elisabeth Pöll aus Kirchberg setzte sich Anfang April im Hotel Grand Tirolia Kitzbühel gegen die restlichen Bewerberinnen klar durch und darf sich jetzt ein Jahr lang Miss Tirol nennen. Gekrönt von ihrer Vorgängerin Lisa Höck und bestens betreut von Tirols Missen-Macher Helmut Gruber, freut sich die Schülerin nun auf viele tolle Termine, an denen sie Land und Leute repräsentieren darf. „Ein Traum ist in Erfüllung gegangen“, freute sich Elisabeth nach ihrem Sieg.
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Die Jury der Miss Tirol Wahl 2013 musste sich im Hotel Grand Tirolia Kitzbühel zwischen vielen schönen und talentierten Bewerberinnen entscheiden.
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Ingeborg Kapsamer (Joka), Margarete Kapsamer (Joka), zwei Herren der Tischlerei Sepp Hofer (Oberndorf bei Kitzbühel) und Siegwald Feuersinger (Möbel Feuersinger, Bregenz)
Die Joka-Familie: KR Dipl.-Ing. Johann Kapsamer, Ingeborg Kapsamer, Mag. Anna Kapsamer, Margarete Kapsamer und Gebietsverkaufsleiter Klaus Mader
Familie Gritsch (Raumausstattung Gritsch, Zams)
Wohnen mit Charme Die Familie Kapsamer feierte mit Freunden und Kunden die Neugestaltung des Schauraumes in Innsbruck. durch den konsequenten Anspruch an Funktion, Qualität und Design aus. Das 1921 gegründete Familienunternehmen produziert nach wie vor ausschließlich in Österreich und kann nicht nur deshalb besonders schnell und flexibel auf Kundenwünsche eingehen. Hohe handwerkliche Qualität und umfangreiches Know-
how bilden hierfür die perfekte Grundlage. Zudem legt man bei Joka auch großen Wert auf die Einhaltung höchster Umweltanforderungen und schreibt die Themen Nachhaltigkeit und Natur groß, welche durch die neuen Premiummarken ProNatura, FehrMed und Sanovit noch stärker unterstrichen werden.
Fotos: TIROLERIN/Ebead
ort, wo sich vor einiger Zeit noch ein schmuckloser Industrie-Schauraum befand, schufen Anna Kapsamer und ihre Mitarbeiter eine tolle Ausstellungsfläche, auf der die Möbel und Matratzen von Joka perfekt zur Geltung kommen. Das Matratzen-, Betten- und Polstermöbelprogramm aus dem Hause Joka zeichnet sich
Peter Lackner, Monika Lackner (Möbel Lackner, Innsbruck) und Margarete Kapsamer (Joka)
Helmut Lenglachner (Joka), Anton Raitmayr (Erleben Sie Wohnen, Lans), Wolfgang Danler (Tischlerei, Neustift)
Mag. Anna Kapsamer (Joka) und Peter Eisner, Innsbruck
Martin, Magdalena und die kleine Johanna Hotz (Tischlerei Hotz, Landeck)
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Fotos: TIROLERIN/Christler, Wetscher
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Martin und Tochter Anna Wetscher stießen mit Dedon-Managing Partner Jan van der Hagen sowie „Landscape Gardener“ Dominik Rechfelden an.
Hier dominiert die Musik: Manfred Jelemensky und Mariko Kiyose
Frühlingshaftes Potpourri Das Einrichtungshaus Wetscher in Fügen lud zum großen Gartenfest und überraschte mit Möbeln und Accessoires für stilvolles Garten-Cocooning, Gartenlust und Gaumenfreuden.
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Maya Schwitzer, Moderator Robert Reumann und Bernadette Abendstein
Harald Margreiter (Wetscher) mit Andrea und Kaspar Frauenschuh (Kitzbühel)
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ie drinnen, so auch draußen: Dass stilvolles Wohnen nicht vor der Haustüre Halt macht, zeigt Wetschers neue Ausstellung international führender Gartenmöbelmarken. Beim großen Gartenfest, zu dem Hausherr Martin Wetscher auch zahlreiche prominente Gäste begrüßen konnte, erlebten die hochklassigen Neuheiten fürs OutdoorWohnzimmer ihre Feuertaufe in den Wohngalerien. Moderator Robert Reumann plauderte unter anderem mit Dedon-Managing Partner Jan van der Hagen, Tom Flavell von der Spitzenmarke Gloster und Europas bestem „Landscape Gardener“, Dominik Rechfelden. Zu bewundern gab’s übrigens nicht nur Wohndesign vom Feinsten, sondern auch Wetschers neuen „Japanischen Garten“ von Wohnpartner Hans-Peter und Andrea Sulzenbacher.
Gartengestalter Andrea u. Hans-Peter Sulzenbacher (www.imgarten.at)
Karin und Dr. Harald Schmid blättern im Sommerprospekt.
Fotos: TIROLERIN/Wolf
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Caritasdirektor Georg Schärmer, Obfrau Brigitte Schieferer, Ehrenpräsidentin Inge Partl, Obfrau-Stv. Brigitte Plattner und Moderator Robert Barth
Im Auftrag der Kinder Anfang April wurde Inge Partl aus ihrer Funktion als Obfrau von „Rettet das Kind“ gebührend verabschiedet und zur Ehrenpräsidentin ernannt.
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Georg Schärmer (Direktor der Caritas Innsbruck) und Bischof Manfred Scheuer richteten Dankesworte an Inge Partl.
nsgesamt 45 Jahre, davon 15 Jahre als Obfrau, arbeitete Inge Partl ehrenamtlich für „Rettet das Kind“ und hat damit 70.000 Kinderschicksalen in Tirol eine Chance gegeben. Mit einem Ehrenabend wurde sie aus ihrer Funktion verabschiedet und zahlreiche Wegbegleiter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft waren gekommen. Die Leitung übernehmen nun Obfrau Brigitte Schieferer sowie Obfrau-Stellvertreterin Brigitte Plattner.
Evelyn Meraner (Lindt & Sprüngli), LH-Stv. Gerhard Reheis und Landtagsvizepräsidentin Gabi Schiessling
Ute Greiter-Knoop und Karin Bauer (Diözese Innsbruck)
WKO-Spartenobfrau Regina Stanger und IKB-Vorstandsvorsitzender Harald Schneider
Altlandeshauptmann Alois Partl und Abt Raimund Schreier
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Fotos: SSCSC
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Oben: Christoph Schertler, Stefan Berger, Johann Widauer, Bettina Kantner und Alfred Konzett Links: Johann Widauer, Alfred Konzett, Martin Sterzinger, Gerhard Leutgeb und Michael Posner
Golfen für den guten Zweck Regen ist erfrischend, Wind fordert heraus, Schnee macht fröhlich – aber das wahre Glück des Golfers ist ein Turnier bei Sonnenschein.
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RA Mag. Martin Wolf (SSCSC) sowie der Präsident des Golfclub Innsbruck Igls, Mag. Martin Sterzinger (Alpenbank)
190 | TIROLERIN Mai 2013
Andreas Kaltenhuber (SSCSC), Ernst Haas, Alexander Sunitsch, Reinhard Löffler, Bruno Walter und Walter Delle Karth
Gerhard Pepeunig, Michael Franz, Adrian Egger, Toni Erich, Martin Sterzinger, Walter Delle Karth, Marc Pepeunig und Monika Neuwirth
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Adrian Egger (Präsident SSCSC), Peter Paul Mölk (SSCSC), Jürgen Würtenberger und Nina Hanel
as Glück der Tüchtigen – oder doch: die Dummen haben das Glück? Egal, das SSCSC Golf Charity Turnier fand auch 2013 bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen um die 20 Grad Celsius statt. Knapp 70 Spieler stellten sich dem Wettkampf am Golfplatz Lans des GC Innsbruck Igls. Vorab stärkten sich alle bei Weißwurst und Weißbier, danach ging es auf die 18-Loch-Runde. Nach entspanntem, aber wie immer ehrgeizig geführtem Wettkampf folgte die gelungene Abendveranstaltung, deren kulinarischer Höhepunkt die frisch zubereiteten Spanferkel waren. Das erfreuliche Ergebnis eines langen Golftages und einer Nacht der Sieger: Die Golfer werden auch heuer wieder dank der großartigen Unterstützung aller Teilnehmer und Sponsoren einem in Not geratenen Kind helfen.
Fotos: TIROLERIN / Meyer
gesellschaft |
Nikolaus Schletterer, die Künstlerische Leiterin der RLB Kunstbrücke, Mag. Silvia Höller und RLB-Vorstandssprecher Dr. Hannes Schmid
Megastädte als Collagen Mit der aktuellen Präsentation von Nikolaus Schletterer richtet die RLB Kunstbrücke den Blick auf eine fotografische Position der Gegenwart.
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ie Serie „ground control on haunted grounds“, die Schletterer für die Ausstellung entwickelt hat, bezieht sich auf weltweit derzeit 33 Megastädte mit über zehn Millionen
Einwohnern. In den digitalen Collagen von Nikolaus Schletterer mutieren die Monsterstädte zu unterschiedlichen abstrakten Gebilden und erinnern entfernt an Teppichornamente. Als Rohmaterial dienen ihm Satelliten- und Luftaufnahmen, die er mehrfach bearbeitet und neu zusammensetzt. Die visuelle Ästhetik
Ing. Hartwig Erlacher mit Tochter Anna Erlacher, Elfriede Stippler und Gerhard Stippler sowie Kunstsammler Walter Binder
Bernadette Fürhapter (Supervision & Coaching) und Notar Dr. Josef Fürhapter
Edith Lindenthaler, Erna Kainz, Josef Thöni und Hermine Tinkl
verweist auf die virtuellen Welten von Computerspielen und Simulationsprogrammen ebenso wie auf die zahlreichen Überwachungssysteme, die heute Teil unseres Alltags sind.
Nikolaus Schletterer: Kinshasa, Democratic Republic of Congo (ca. 10 Millionen Einwohner), Pigmentprint hinter Acryl, 100 × 100 cm
Sigrid Unterberger, RA Dr. Julia Konzett sowie Angelika Konzett und Andreas Konzett
TIROLERIN Mai 2013 | 191
| gesellschaft
Spring-Party Fotos: Hotel Zur Tenne/Strobl
Ausnahmsweise nicht am 1. April sondern zum Frühlingsbeginn feierte die Werbeagentur schlossmarketing ihren Geburtstag.
Fotos: schlossmarketing
Tenne-Direktor Johannes Mitterer, Winzer Bernhard Ott, Medienprofi Hans Mahr, Winzer Franz Hirtzberger, Hermann Döllerer (Döllerers Genusswelten)
Es wird ein Großer! Mehr als 40 renommierte nationale und internationale Top-Winzer präsentierten im Hotel Zur Tenne in Kitzbühel ihre neuen Jahrgänge 2012.
TIGEWOSI-GF Franz Mariacher, schlossmarketing-GF Rainer Bachbauer, Geburtstagskind LR Patrizia Zoller-Frischauf und Dieter Unterberger
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om Sauvignon Blanc über den Grünen Veltliner bis hin zum Riesling: Die 2012er-Tröpfchen mundeten den Feinspitzen, die sich im Kitzbüheler Hotel Zur Tenne einfanden. An diesem vinophilen Genuss-Schauplatz wurde nämlich bereits zum fünften Mal der Auftakt von Döllerer’s Winzertour zelebriert. 18 erlesene Weine begleiteten Wildsaibling, Almochse, Kaiserkalb & Co., jeder launig kommentiert von Winzern wie Franz Hirtzberger, Albert Gesellmann, Gerhard Triebaumer oder Stefan Tement. Und Winzer Bernhard Ott ließ jetzt schon wissen: „Der Neue kann an die Jahrgänge 2006, 2005 und 1998 bestens anschließen“. Somit ist eines schon fix: Der Jahrgang 2012 verspricht ein ganz großer zu werden! TIGEWOSI-Geschäftsführer Franz Mariacher und CYTAMarketing-Lady Susanne Buratti lieferten sich ein knappes Rennen beim Sackspringen.
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Die junge Winzer-Garde: Gerhard Triebaumer, Stefan Tement, Hannes Sabathi, René Pöckl
192 | TIROLERIN Mai 2013
as Motto der Frühlingsparty erklärte schlossmarketing-Chef Rainer Bachbauer kurz und bündig: „Unsere Werbeagentur blüht seit nunmehr 16 Jahren auf. Möglich ist das nur durch engagierte MitarbeiterInnen sowie unsere treuen Kunden, die teils seit Beginn auf unsere Kreativarbeit vertrauen.“ Passend für eine „Spring-Party“ durften die Gäste ihre Fitness beim Sackhüpfen für einen guten Zweck unter Beweis stellen. Die Sekunden wurden von schlossmarketing in Euros für die Aktion „Rettet das Kind“ aufgewogen und auf die Summe von 2.000,- Euro aufgerundet.
gesellschaft |
Steinsame Klasse
Gastgeberin Daniela Fender (Hotel Hochfirst), Burkhardt Hummel (WWP), Anneliese Hummel und Charly Fender
in neuer Schauraum mit erweiterten Ausstellungsräumen und eine Produktpräsentation mit zahlreichen Neuheiten waren Grund genug für die KAMA Geschäftsführer Karl Daum und Martin Hubmann, ein großes Fest zu feiern. Dutzende Freunde des Hauses nutzten die Gelegenheit zum Staunen, Smalltalk und Fachsimpeln.
Fotos: TIROLERIN/Meyer
Fotos: TIROLERIN/Mallaun
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Ing. Karl Daum und Ing. Martin Hubmann (Geschäftsführer KAMA)
Skiurlaub in Obergurgl Tirols Promis urlauben gerne im Ötztal.
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irekt an der Skipiste liegt das Alpen-Wellness Resort Hochfirst in Obergurgl. 110 km bestens präparierte Pistenkilometer warteten auch heuer wieder auf die prominenten Gäste des Skigebietes Obergurgl - Hochgurgl. Die Familie Fender empfing neben Größen aus der Wirtschaft auch zahlreiche Künstler und Sportler, die – teils mit Familie – herrliche Tage auf der Piste, im Restaurant oder im Wellnessbereich verbrachten.
Rudi Plank und Petra Plank (Malerei Plank), Josef Steinlechner (Elektro Steinlechner), Christian Krepper und Monika Krepper (Ofenbau Krepper) und Ing. Martin Hubmann
Gebhard Scheiber (Scheiber Beton, Längenfeld), Birgit Böck, Claudia Füruther und Helli Böck
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Simone Schneiderer, Thomas Mark mit Sohn Johannes (MK Illumination), Architektin Carola Meissl-Handle und Prof. Hannes Handle (Handle Creativ)
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Künstler Herbert Fuchs freute sich über die Möglichkeit, bei Auer (Holzmanufaktur und Vitrinenbau) ausstellen zu können.
Klassentreffen Lange wurde darüber gesprochen, jetzt wurde es endlich verwirklicht: Landespreisträger Herbert Fuchs stellt bei Auer in Innsbruck aus.
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194 | TIROLERIN Mai 2013
Diplom-Coach Karin Bauer und Bankkauffrau Katharina Wagensonner
Franz Obermair unterhielt sich mit Versicherungsmakler Herbert Redinger
GF Christa Redik (Festwochen der Alten Musik) und Architekt Gerhard Hauser
Fotos: TIROLERIN/Ebead
iele Freunde und interessierte Kunstgenießer ließen sich Mitte April die Vernissage von Herbert Fuchs in den Räumlichkeiten der Firma Holzmanufaktur und Vitrinenbau Heinrich Auer nicht entgehen. Die ehemaligen HTLKlassenkameraden erzählten, dass die Idee zur Ausstellung über 20 Jahre in ihnen reifen musste, bis es endlich geklappt hat. Herbert Fuchs zeigt in seinen Acrylbildern Stadtansichten, die er selbst als gemalte Collage interpretiert. Durch die abstrakte Behandlung des Untergrundes und die Farbauswahl entsteht ein persönliches und in sich geschlossenes Abbild einer pulsierenden und aufregenden Stadt.
Herbert Fuchs beeindruckte auch Michael Sandbichler (Sandent) und Andreas Silbernagl (Auer)
Architekt Hanno Schlögl, Gastgeber Heinrich Auer und Künstler Georg Loewit
Foto: TIROLERIN/Mallaun und Die Fotografen/Lair
gesellschaft |
Links: Die Gastgeberfamilie Hackl – Madlen, Katharina, Zita, Pepi, Thomas und Ulli. Oben: Als musikalischer Höhepunkt spielte Franz Posch im Goldenen Adler auf.
Gelebte Gastlichkeit Seit nunmehr 30 Jahren führt die Familie Hackl das Hotel Goldener Adler in Innsbruck.
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rund genug für die Gastgeber, Freunde, Partner und Wegbegleiter zu einem großen Fest zu laden. Das Hotel Goldener Adler ist seit 623 Jahren ein In-
begriff für Gastlichkeit in der Innsbrucker Altstadt. Umgeben von Geschichte und Tradition, die Nähe zum Congress Innsbruck und zur Universitätsklinik so-
Ludwig Bertalan (Kältepol) und Nadja Bertalan gratulierten Zita Hackl (2.v.l.) und Josef Hackl zu ihrem Jubiläum.
Olympiasiegerin Olga Scartezzini und der ehemalige Messedirektor Ernst Scartezzini
wie viele Shopping-Möglichkeiten machen den Goldenen Adler zum perfekten Stadtdomizil für Urlauber, Geschäftsreisende, Messe- und Kongressbesucher.
Dr. Alois Schellhorn, Dr. Hans-Jörg Jäger, Dr. Hans-Paul Cammerlander und Dr. Werner Plunger
Alles Hackl: Bruder Franz, Gastgeber Pepi und Vater Josef
Beatrix Gurschler und Matthias Gurschler (Brau Union)
TIROLERIN Mai 2013 | 195
kurz & bündig Meldungen aus der Gesellschafts-Welt 10 Jahre Sicherheit Am 26. Mai 2013 findet von 10 bis 17 Uhr am ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Innsbruck eine Feier zum 10-jährigen Bestehen unter dem Motto „Feiern - Erleben – Gewinnen“ statt. Unter anderem werden verschiedene Partner des ÖAMTC-Fahrtechnikzentrums (wie z.B. verschiedene Blaulicht-Organisationen), Nutzfahrzeuge, Hubschrauberlandungen und „Cobra-Vorführungen“ für Jung und Alt einen unterhaltsamen und interessanten Tag gestalten. Gewonnen werden können vor Ort zehn Gutscheine für ein ganztägiges Fahrtechniktraining.
Erfolgreiche Abfallentsorgung Trotz einer allgemein etwas schwächelnden Konjunktur konnte das Inzinger Familienunternehmen Freudenthaler den Umsatz 2012 um 3 Prozent auf 10,7 Mill. Euro steigern. Alle Sparten haben sich in den Hauptzielmärkten Tirol und Vorarlberg sehr positiv entwickelt. Auch der Markteintritt in Salzburg war von Erfolg gekrönt. Geschäftsführerin Ingeborg Freudenthaler hat das anvisierte Ziel trotz verhaltener Produktion in der Industrie übertroffen. Ausschlaggebend dafür war wohl auch der Kundeneinsatz, wofür das Unternehmen im vergangenen Jahr für eine „Kraftvolle Vision und engagierte Mitarbeiter“ von der Quality Austria ausgezeichnet wurde. Ingeborg Freudenthaler: „Als Familienbetrieb sehen wir unser Erfolgsgeheimnis in einem vollen Einsatz beim Kunden, einer kompromisslosen Qualitätsorientierung und in einer Unabhängigkeit von Banken.“
196 | TIROLERIN Mai 2013
Musikalische Aliens Jenseits der Sonne gibt es einen uns bisher unbekannten, weißen Planeten – den Voca. Die lustigen, musikalischen und ebenso weißen Bewohner des Planeten – sie werden VOCA PEOPLE genannt – verständigen sich allein durch melodische Klänge. Auf professionelle Art machen Voca People nahezu jede Musik hörbar, und das ganz ohne Instrumente. Bei dieser Show kommen die Zuschauer aus dem Staunen nicht heraus! Termine: 27. – 30. Juni, Innsbruck, Congress, Karten in allen oeticket Verkaufsstellen, Innsbruck Info 0512 / 5356, Tiroler Sparkassen und Raiffeisenbanken, Libro, Media Markt, Verkehrsbüros. oeticket-Hotline Olympiahalle: 0512 / 34 10 34. Weitere Infos unter www.showfactory.at. Die TIROLERIN verlost 10 x 2 Karten für die Show in Innsbruck! Einsendungen bitte mit dem Kennwort „Voca People“ an gewinnspiel@tirolerin.at oder per Post an TIROLERIN, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck.
Fotos: TIROLERIN/Mallaun
Filmemacher Martin Hanel, Franz Josef, Georg und Christian Burkia und Theresa Egger-Burkia
Gastfreundschaft ist ein Versprechen Im Beisein von Freunden und Stammkunden präsentierten Gastgeber Christian Burkia & Regisseur Martin Hanel den neuen „Burkia“-Imagefilm.
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ie Idee zu einem Videoclip für „You Tube“ und „Facebook“ bzw. für Werbezwecke im Fernsehen wurde von Christian Burkia und Martin Hanel perfekt und äußerst unterhaltsam umgesetzt. Bereits mehrere tausend Klicks bestätigen
die Beliebtheit des Spots, in dem Hausherr Christian sein komödiantisches Talent einsetzt, um einerseits das 10-jährige Bestehen des Lokals zu feiern und andererseits das Motto „Essen bei Freunden“ verstärkt in den Mittelpunkt zu rücken.
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| gesellschaft
Fotos: Schubert
Klaus Schubert und Irene Ranz feierten ausgiebig die Rückkehr von Verena Pötzl (l.) in die Band.
Tiroler Rock vom Feinsten Das von Klaus Schubert organisierte VETERA-Musiker-Meeting beim Isserwirt in Lans war auch in der 23. Auflage ein Mega-Event.
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ewohnt genial kabarettistisch führte Markus Linder auch in diesem Jahr wieder durch den Abend. Musikalische Live-Performances gab es von den Newcomern „rePete“, der Blueslady Mina Schmidlechner, von den 80er-Helden „Tintenfisch“, „The Mystic Two“, der No Bros-Coverband „The Second Kings
Of Darkness“ und der „Charly Ecke Band“. Das Finale des Abends zelebrierten „Klaus Schubert´s Rock Bunnies“ (wieder mit Verena Pötzl!), die ihre neue Single anlässlich ihres Auftritts beim heurigen New Orleans Festival präsentierten. Als Extra-Special wurde zudem auch noch ein kurzer „Appetizer” des
Gerhard Staudinger (Tintenfisch) mit StudioDrummer Bernie Welz und VETERA-Conférencier Markus Linder (Tintenfisch)
Hardrock-Fan und CYTA-Boss Erich Pechlaner mit Sohn Christof Pechlaner (l.) und Josef Pallhuber von der Pädak. Tirol
Walter Mittermüller (Tridonic) mit Freundin Sylvia Gafgo (Management Consulting)
198 | TIROLERIN Mai 2013
Szene-Gitarrist Charly Ecke (Fa. Recheis), Sängerin Daniela Ladner und Drummer Chris Czerny
neuen „Klaus Schubert in Rock”-Projekts serviert, welches am 6. Dezember (inkl. CD) in der Dogana/Congress Innsbruck Weltpremiere feiert. U. a. dort mit dabei: Tony Martin (Black Sabbath), Marc Storace (Krokus), Doogie White (Rainbow), Joe Lynn Turner (Deep Purple), Neil Murray (Ozzy Osbourne) u.v.m.
Die Söhne des VETERA-Generals DenisMykel (l.) und Dominik-Damian Schubert mit Freundin Carina Zelger
No Bros Bassist Michael Ausserhofer (IIG Technik) mit Regina Huber (FA f. Psychiatrie)
Barbara Kleinheinz (PSP Tirol), Klaus Schubert, Karin Niedrist und Julia Kleinheinz
Foto: TIROLERIN / Wolf
Freizeit
Neue Kräfte in der Tiroler Jagd Mit dem Jahr 2013 gab es in Tirol gleich drei neue wichtige Positionen zu besetzen. An der Seite des Landesjägermeisters Anton Larcher (Mitte) stehen zwei Frauen. Schon vor fünf Jahren wurde Jutta Maria Coppola (r.) als Bezirksobfrau des Tiroler Jagdschutzvereines (TJSV 1875) gewählt. Heuer wählten sie die Mitglieder zur Landesobfrau. Nicht nur das klare Wahler-
gebnis von über 90 % Zustimmung verbindet sie mit der Bezirksjägermeisterin Fiona Arnold (l.). Moderne und Tradition schließen einander nicht aus, alle drei verbindet neben der Liebe zur Jagd die unabdingbare Verbundenheit mit der Fauna und Flora in unserem Land.
Boulder Worldcup vom 16. - 18. Mai am Marktplatz Innsbruck Die besten Kletterer der Welt kämpfen am Fuße der Nordkette um entscheidende Punkte im Boulder Worldcup. Über 150 Quadratmeter Kletterfläche, verteilt auf der knapp 30 Meter langen Wand des Österreichischen Alpenvereins, garantieren ausgefallene Kletterprobleme unter professionellen Bedingungen.
| freizeit
200 | TIROLERIN Mai 2013
freizeit |
Leuchtturm des mitteLmeers Der Vulkan Stromboli ist mit seinen regelmäßigen Eruptionen nicht nur der aktivste, sondern auch einer der spektakulärsten und gleichzeitig wohl romantischsten Berge Europas.
s
tromboli, der romantischste Berg Europas, erhebt sich steil aus dem Tyrrhenischen Meer und kann sich mit seinem 924 Meter hohen Gipfel sehen lassen. Und das tut er auch bei Nacht, wie wir eindrucksvoll erleben. Bei Seefahrern der Antike galt der Inselberg wegen seiner weithin sichtbaren Lavafontänen auch als „Leuchtturm des Mittelmeers“. Furchteinflößend grummelt und tost der Riese. Aus einem mehrere Meter breiten Schlot pfeifen heiße Gase wie aus einem Düsenjet. Aus einem anderen der insgesamt acht Krateröffnungen faucht es und paffen Dampfwolken heraus. Mit Fantasie erkennt man in zwei nebeneinanderliegenden Öffnungen die rot leuchtenden Augen eines feuerspuckenden Drachens. Plötzlich zucken wir zusammen! In einem gewaltigen Knall werden kühlschrankgroße Gesteinsbrocken aus dem Erdinneren emporgeschleudert. Nach der Explosion steigt eine dunkelgraue
Aschewolke auf, und wenige Minuten später regnet es winzige Aschepartikel auf uns herab. Mit Sonnenuntergang wandelt sich das schaurige Geschehen jedoch in ein faszinierendes Schauspiel, an dem Jolanda, Timo, Daniel und ich uns nicht sattsehen können. Stundenlang stehen wir auf dem Gipfel des Kraterrandes und beobachten aus sicherer Distanz die gut 200 Meter hohen Lavafontänen vor unseren Augen. Ein sprühendes Feuerwerk der Natur. Nach jedem weit in den Sternenhimmel schießenden Feuerstrahl prasselt ein Funkenregen auf den Krater herab und breitet sich ein Lichtermeer glühender Lavabrocken am Boden aus, das erst mit ihrem Erkalten wieder langsam erlischt. Der nördlich von Sizilien gelegene Archipel der Liparischen Inseln besteht aus sieben bewohnten Vulkaninseln: der mit 37,5 km² größten Insel Lipari, Salina, Vulcano, Stromboli, Filicudi, Alicudi und der kleinsten Insel
TIROLERIN Mai 2013 | 201
| freizeit Panarea. Daneben gibt es noch eine Reihe kleinerer, unbewohnter Inseln und Felsklippen, wie z. B. Strombolicchio, den „kleinen Stromboli“, den Rest einer erstarrten vulkanischen Schlotfüllung. Die UNESCO hat die Inseln aufgrund ihrer einzigartigen Vulkanlandschaften und Schönheit im Jahr 2000 zum Weltnaturerbe erklärt. Die Berginseln gehören zu einer Vulkankette, die sich vom Vesuv bis zum Ätna erstreckt. Ursache für die starke vulkanische Aktivität in der Region ist ein komplexes tektonisches Bruchsystem an der Subduktionszone, wo sich die afrikanische
202 | TIROLERIN Mai 2013
unter die europäisch-apulische Kontinentalplatte schiebt. Der Stromboli sorgte zuletzt zu Silvester 2002 für Schlagzeilen, als ein starker Ausbruch einen Lavastrom bis ins Meer ergoss und ein Felssturz eine Tsunamiwelle auslöste, die den Ort Stromboli beschädigte. Für einen künftigen Katastrophenfall wurden Fluchtwege und Sammelpunkte, neue Überwachungsgeräte und im Falle eines Seebebens sogar eine Tsunami-Warnboje vor der Küste eingerichtet. Man kann hier die aktiven geologischen Prozesse nicht nur sehr gut erforschen, sondern vor allem auch die Gewalt
freizeit | der lebendigen Geologie hautnah erleben. Auch auf anderen Inseln ist ein Hauch von Ur- oder auch Endzeitstimmung zu spüren. Die Insel Vulcano mit ihrem Vulkankrater Grande Fossa und den beißenden Schwefeldampf-Fumarolen wurde Namensgeber für alle Vulkane. In der römischen Mythologie galt die Insel als Wohnsitz und Schmiede Vulcanus, des römischen Gottes des Feuers. An den Austrittsöffnungen der bis zu einigen hundert Grad Celsius heißen Gase haben sich wunderschöne knallgelbe Schwefelkristalle gebildet.
Auf Lipari findet man einen erloschenen Vulkankrater, in dem eine Regenwasser-Auffanganlage eingerichtet wurde und heute im sonnenreichen Mittelmeerklima eine großflächige Solaranlage betrieben wird. Leider ist zu Ostern 2013 aber vom sonnigen Mittelmeerwetter anfangs noch nicht allzu viel zu spüren. Mehrere Tiefdrucksysteme wirbeln durch das Mittelmeer. Doch wir haben Glück und können Stromboli von Milazzo (Sizilien) mit dem Tragflächenboot gerade noch erreichen, bevor der schnelle Linienschiffsverkehr zwischen den Inseln wegen eines Sturmes für zwei Tage eingestellt wird. Windiges Wetter ist hier aber nicht selten. Und nicht umsonst werden die Inseln nach dem Gott der Winde in der griechischen Mythologie auch die Äolischen Inseln genannt. In einer Lavahöhle in Strombolis Ortsteil Piscita hält Aeolos die Winde aus vier Himmelsrichtungen gefangen und lässt sie auf Geheiß von Zeus als leichte Brise, Böen oder Sturm entweichen. Mit Freude finde ich bei La Petrazza auf Stromboli an einem Lavafelsen die Buchstaben „UNI IBK“ eingeritzt. Sie erinnern mich an meinen ersten Besuch auf der Insel 1990, als ich als junger Student das Glück hatte, an einer Vulkan-Exkursion des Geographischen Instituts der Universität Innsbruck teilnehmen und viel über diese einzigartige Welt an der Peripherie Europas erfahren zu können. Seither hat sich auch auf der Insel Stromboli durch den Tourismus einiges getan. Dennoch erscheint das Leben dem Besucher noch immer ruhig und beschaulich. In den engen Gassen dienen Dreirad-Liefer-
TIROLERIN Mai 2013 | 203
Juniorchef Klaus Mazagg informiert Sie gerne über die Vorzüge des neuen COSMOLITESchalenkoffers.
Cosmolite, der leichteste Schalenkoffer! Cosmolite ist ein stilvoller Koffer, der die berühmte SAMSONITEStärke mit ungeahnter Leichtigkeit kombiniert.
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peziell geformte Rillen, wie sie bei einer Muschel zu finden sind, basieren auf der CURV-Technologie – ein hochentwickeltes, schlagfestes und leichtgewichtiges Material, das einzigartige Stärke und langlebige Strapazierfähigkeit bietet. Cosmolite ist der leichteste und stärkste SAMSONITE aller Zeiten. Der Cosmolite verfügt außerdem über ein großartiges 4-Rollen-System, das seinen Transport zu einem Kinderspiel macht. Dieser hervorragende Koffer wird in Europa produziert. Der Cosmolite ist in vier Farben erhältlich: Schwarz, Silber, Smaragdgrün und Rot. Machen Sie sich selbst ein Bild davon in unseren beiden Standorten in Innsbruck!
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freizeit | unsere zweieinhalbstündige Bergwanderung über 900 Höhenmeter. Wer die Ausbrüche aus nächster Nähe erleben, aber keine 500 Euro Bußgeld in Kauf nehmen will, wenn er ohne Bergführer und Registrierung zum Gipfel steigt, schließt sich einem der obligatorischen Bergführer an. Als einzige Einnahmequelle bieten sie allabendlich Exkursionen zum Gipfelkrater an. Das ist nicht nur behördliche Vorschrift, sondern für den Abstieg auf einer anderen Route in der Dunkelheit auch ratsam, denn Markierungen gibt es nicht. In jedem Fall sind ein Helm gegen den jederzeit möglichen Auswurf von kleinsten Lapilli-Steinchen und eine Stirnlampe für den Abstieg sinnvoll. Auf dem Gipfel des Stromboli wurde geschickt ein neuer, sehr schöner Bergweg in den steilen Abhängen aus Lava, Asche und Wurfschlacken angelegt. Schon während des Aufstiegs genießen wir herrliche Ausblicke bis hinüber zum 60 Kilometer entfernten italienischen Festland und nach Sizilien. Wolken sorgen für fantastische Lichtspiele am Himmel, welche die Eruptionen in eine geheimnisvoll-mystische Stimmung tauchen. Durch den hohen Magmaspiegel im Inneren des Vulkans sind die Lavafontänen derzeit besonders hoch und eindrucksvoll. Fotos und Text: Christoph Höbenreich
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206 | TIROLERIN Mai 2013
Reiseveranstalter Idealtours auf seinen großen Rundreisen quer durch Europa in den kommenden Monaten. Wohin soll die Reise im Sommer 2013 nun gehen? Da wäre einmal unser Nachbar im Norden: Deutsche Städte sind ebenso vielfältig wie die Landschaften zwischen Alpen und Nord- bzw. Ostsee.
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TIROLERIN Mai 2013 | 207
| freizeit
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igentlich hielten wir unser fast neun Meter langes Wohnmobil für einen stattlichen Brummer. Doch hier sind noch ganz andere Monster unterwegs, groß wie ein Reisebus, viele mit einem angehängten Geländewagen oder einem Hochseefischerboot im Schlepptau. Heute Morgen haben wir Anchorage auf dem Glenn Highway verlassen. Nach den ersten 50 Kilometern im lebhaften Berufsverkehr gehört uns die Straße bald allein. Hin und wieder kommen uns Trucks, Harley Davidsons und Wohnmobile entgegen. Rechterhand ragen die weißen Gipfel der Chugach Mountains in den Himmel, bald schiebt sich der mächtige Matanuska Gletscher auf uns zu. Es ist erst einige Jahre her, als er noch bis zum Glenn Highway gereicht hat, mittlerweile ist er einige Kilometer zurückgewichen. In der Mountain Sheep Lodge, einem beliebten Truck Stop, kehren wir auf einen Snack ein. Um die Lodge herum wuselt es von sportlichen jungen Leuten – Mitglieder von
Alaskas Langlauf-Nachwuchskader beim sommerlichen Berglauftraining, wie wir von unserer Kellnerin erfahren. „Uphill Running?“, tippt sich der vollbärtige, kugelbäuchige Truckdriver am Nebentisch mit dem Zeigefinger an die Stirn. „These kids are crazy!“ Mit seinem 560 PS-Laster muss er heute noch bis hoch nach Fairbanks und tags darauf weiter zu den Ölfeldern ganz im Norden an der Prudhoe Bay. Weiter geht’s. Die Straße schlängelt sich hügelan, hügelab durch ein Ensemble aus grünen Wäldern, violett leuchtenden Fireweed-Wiesen, weißen Bergen, saphirblauen Seen und Flüssen – Postkartenmotive, wohin das Auge blickt. Im Ort Glennallen stößt der Glenn Highway auf den Richardson Highway, der sich aus Fairbanks im Norden kommend bis nach Valdez im Süden erstreckt, unserem nächsten Ziel. Wir tanken unser Wohnmobil lieber mal voll. Wer weiß, wann es in
208 | TIROLERIN Mai 2013
freizeit |
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FrEiHEit Landschaften voll majestätischer Wildheit und Anmut.
TIROLERIN Mai 2013 | 209
| freizeit dieser einsamen Gegend wieder Gelegenheit dazu gibt. Wer einen Platz zum Übernachten sucht, hält nach einem RV Park Ausschau. RV ist die Abkürzung für Recreational Vehikel und die in den USA gängige Bezeichnung für Wohnmobile. Wir finden einen top-ausgestatteten RV Park etwas abseits des Richardson Highway und bekommen sogar einen der begehrten Logenplätze direkt am See. Wir sitzen um das Grillfeuer, nagen an Spareribs und lassen den Blick über die golden glitzernde Wasseroberfläche gleiten, wo Seevögel flirten und ein paar Biber auf dem Rücken umherpaddeln. Eine leichte Brise genügt offenbar, um uns die gefürchteten Moskitos vom Leib zu halten. Die Bären-Warnschilder halten uns von einem Verdauungsspaziergang um den See ab, obwohl die um 22 Uhr noch immer scheinende Sonne dazu einladen würde. Streckenweise verläuft die auf Stelzen gebaute Trans-Alaska Pipeline parallel zur Straße. Wie ein silberner Lindwurm schlängelt sie sich durch die Landschaft. Durch ihre Rohre fließt auf einer Länge von 1284 Kilometern das an der Prudhoe Bay im Norden Alaskas geförderte Öl nach Valdez, wo es in die Supertanker verladen wird. Zu beiden Seiten des Highways ragen dunkle Bergflanken fast senkrecht in den Himmel. Wasserfälle in allen Größenkategorien stürzen zu Tal und speisen den wilden Tsani River. Der ist eine Spielwiese für Wildwasser-Freaks. Outdoor-Veranstalter laden zum wilden Rafting-Ritt ein, Wasserfall-Dusche und Freischwimm-Ausflug inklusive. Hinter dem Thompson Pass geht es nur noch bergab, bis wir Valdez erreichen. Gemischte Gefühle bei der Ankunft: Einfach zauberhaft, wie sich die Stadt in eine von weißen Bergen beschützte tiefe Bucht am Ende des Prince William Sound schmiegt. Doch die riesigen Öltanks, in denen das schwarze Gold am Ende der Alaska Pipeline zwischengelagert wird, wirken irgendwie bedrohlich. Valdez ist in diesen Hochsommertagen fest in den Händen der Angler. Jedes Wochenende finden Fischer-Derbys statt, bei denen fünfstellige DollarPrämien für die größten gefangenen Lachse, Heilbutts und andere heimische Fischarten winken, je nach Fischsaison, die in Alaska streng reglementiert ist. Der RV Park, auf dem wir mit unserem Wohnmobil einchecken, ist voll mit Angler-Cliquen. Man kennt sich untereinander, vor den Fahrzeugen wird abends der frische Fisch gegrillt, und meist dauern solche bierseligen Barbecues bis spät in die Nacht. Der Prince William Sound ist einer der besten
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freizeit | Fischgründe Alaskas. Wieder, muss man hinzufügen. Denn nach der Ölkatastrophe am Karfreitag im Jahr 1989, als der Tanker „Exxon Valdez“ ein Riff rammte und 41 Millionen Liter Öl den Prince William Sound mit seinen mehr als 2000 Kilometern Küstenlinie verpestete, schien das Ende dieses schönen Stücks Erde besiegelt zu sein. 250.000 Seevögel und Meerestiere fielen der Ölpest zum Opfer. Doch nach 20 Jahren scheinen die meisten Wunden verheilt. Eine Kajaktour durch die Bucht nährt den Glauben daran. Wir paddeln auf die felsige Bird Island zu, auf der sich 23.000 Möwen drängeln. Ihr Geschrei ist schon von weitem zu hören, ein Stoßtrupp kreist wütend über uns wie Abfangjäger der US-Airforce. Am nächsten Morgen verlassen wir Valdez an Bord der Fähre „Aurora“, die uns zum Seehafen Whittier am südlichen Ende des Prince William Sound bringt. Die knapp sechsstündige Überfahrt offenbart einmal mehr die Wucht und Schönheit dieser Region. Wir passieren den Columbia Gletscher, der gigantische Eisberge in die Bucht kalbt. Seelöwen liegen wie Brotlaibe auf einer Kiesbank. Für ein besonderes Schauspiel stoppt der Kapitän sogar die Maschinen: wenn die Orca-Wale in mächtigen Sprüngen ihre weißen Bäuche zeigen. Der einzige Weg aus dem schmucklosen Whittier führt durch den einspurigen Anton Anderson Memorial Tunnel, der alle 30 Minuten für jeweils eine Richtung geöffnet wird. Noch liegt eine gute Autostunde bis Anchorage vor uns. Vom Seward Highway, der am Turnagain Meeresarm entlang führt, machen wir einen Abstecher zum Städtchen Girdwood am Fuße des Mount Alyeska, dem größten Skigebiet Alaskas. Im Sommer ist das sympathische Städtchen fest in den Händen von Bergwanderern, Mountainbikern und Paraglidern. Im mit üppiger Blumenpracht dekorierten Bake Shop treffen wir Stefanie, die aus Bonn stammt und mit ihrem Mann diese gutgehende Restaurant-Backstube betreibt. Zurück nach Deutschland will sie auf gar keinen Fall. Aber über Besucher aus der alten Heimat freut sie sich doch immer wieder. Text u. Fotos: Brigitte von Imhof
Info Anreise: Condor (ab Frankfurt) und Icelandair (via Reykjavik) fliegen von Mai bis Oktober mehrmals wöchentlich nach Alaska. Reise-Info: www.alaska-travel.de, www.anchorage.net.
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Nicht verrückt zu sein ist auch nicht normal. Willi Schneeberger, Ultramarathon-Läufer und Autoverkäufer
Bei 48 Grad in der Lackierkabine „Nicht verrückt zu sein ist auch nicht normal“, so lautet das Lebensmotto von Willi Schneeberger, der sich so einiges „antut“, um Lauferlebnisse außerhalb der Norm zu haben – wie etwa den Ultramarathon des Sables in der Sahara, einer der härtesten Wüstenläufe der Welt, oder den Mount-Everest-Marathon.
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freizeit |
S
o hatte sich der 50-jährige Verkäufer in einem Lienzer Autohaus für den heurigen April den Marathon des Sables vorgenommen. Er gilt als einer der härtesten Wüstenläufe der Welt – mit einer Länge von 250 Kilometern über sechs Etappen durch die Sahara. „Ich habe ihn überlebt, konnte finishen. 33 Stunden bei einer Durchschnittstagestemperatur von 45 bis 53 Grad. Es war ein irrsinniges und schönes Erlebnis“, so Schneeberger, der vor kurzem wieder von dem Lauf überglücklich zurückkehrte. Um sich ans Laufen bei Wüstentemperaturen zu gewöhnen, wurde er sogar von seinem Arbeitgeber Luis Robitsch unterstützt. „Seit geraumer Zeit gibt es eine große Lackierkabine im Unternehmen, die mir mein Chef nach der Arbeit auf 48 Grad erhitzte. In der Kabine herrscht zudem die gleich trockene Luft wie in der Wüste“, erzählt Schneeberger. Leuchtrakete musste mit Schon seit Weihnachten 2011 bereitete er sich auf den Wüstenlauf vor. Ans Gewinnen denkt er bei seinen Läufen außerhalb der „Norm“ nicht. „Ich bin heilfroh, wenn ich die Läufe durchhalte. Und es geht mir bei den Läufen ohnehin immer nur ums Erlebnis an sich“, versichert er. Beim Wüstenlauf musste er sich selbst
Geschafft: 26.000 Stufen auf der Chinesischen Mauer.
versorgen. „Das heißt, für sechs Tage Essen mitnehmen. 12.000 Kilokalorien wurden vorgeschrieben. Viele Suppen, Riegel und eine Art Astronautennahrung.“ Auch ein Schlafsack reiste mit und sonstige Gegenstände, die verpflichtend sind – etwa eine Leuchtrakete. Sand war größtes Problem Schneeberger hatte während des Marathons gesamt rund zehn Kilogramm auf dem Buckel. Alle 15 bis 20 Kilometer wurde Wasser vom Veranstalter gestellt. Zweieinhalb Liter hatte er immer selbst dabei. „Das Wasser war zum Trinken und Kochen da. Auch zum Waschen. Aber Letzteres war kein Thema, weil eh alle Läufer schlecht riechen“, lacht er. Langarm-Hemd und-Hose waren auch im Rucksack, ebenso ein Kocher. „Und die Schuhe mussten mindestens um zwei bis vier Größen größer sein, weil die Füße beim Lauf so anschwellten.“ Ungefährlich war der Marathon auch nicht. Immerhin gab es neben Sandstürmen und enormen Temperaturen auch etliche Giftschlangen und anderes unangenehmes Getier. Das größte Problem war für Schneeberger allerdings der Sand. „Es gab keinen Teilnehmer, der es je schaffte, die Schuhe von Sand freizuhalten. Obwohl man beim Laufen sehr
dicht gemachte Gamaschen trägt. Nach zwei Tagen musste man mit offenen Füßen rechnen.“ Vorbereitungsläufe Zu seiner Vorbereitung zählten bislang Läufe in Frankreich und auf Mallorca sowie der Zugspitz-Ultratrail (100 km) mit 5.420 Höhenmetern. Knapp vor Weihnachten 2012 begann er mit Rucksack zu trainieren. „Anfangs war das schwer, doch mittlerweile spüre ich den Rucksack überhaupt nicht mehr“, so Schneeberger, der inzwischen 100 Kilometer und 3.000 Höhenmeter pro Woche mit Rucksack läuft. Mit dem Laufen angefangen hat er, als er seine Wirbelsäulenprobleme nicht mehr in den Griff bekam. Damals war er rund 36 Jahre alt. Während seiner Hauptschulzeit erlitt er einen Unfall, bei dem er sich den fünften Lendenwirbel verletzte. Behandelt wurde dies nicht. Die Wirbelsäule drückte im Laufe der Zeit jedoch stetig nach unten. „Man riet mir eines Tages dringend zu einer Operation, in der die Wirbelsäule zwei Mal durchtrennt und mit Platten verstärkt würde. Als Alternative konnte ich versuchen, die Muskeln links und rechts durch Training aufzubauen, um so die Wirbelsäule zu entlasten.“ Schneeberger entschied sich für Letzteres. Und die Rechnung ging auf. „Sport betrieb ich ja schon
Im April nahm er bei einem der härtesten Rennen in der Sahara teil.
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Willi Schneeberger mit Ehefrau Brigitte und Sohn Michael
als Jugendlicher.“ Auch ein zweiter Effekt stellte sich ein: Das Laufen gefiel dem Verkaufsberater von Mal zu Mal mehr. Wurde neugierig Irgendwann wollte er wissen, wie sich sehr lange Läufe anfühlen. Er schnappte sich seinen Neffen Martin Egartner und wollte sich von ihm von Irschen nach Lignano (ca. 178 km) auf dem Rad begleiten lassen – während er selbst lief. Start war um 16 Uhr nachmittags. Nonstop war der Plan. Teils bei strömendem Regen. „Allerdings musste ich nach 124 Kilometern aufgeben. Meine Knie wollten nicht mehr. Ich war ja all die Stunden nur auf dem Asphalt gelaufen.“ In einem nahen Ort kaufte er sich ein Rad, um Lignano doch noch zu erreichen. „Leider verfuhren wir uns und strampelten um 20 Kilometer zu viel“, schmunzelt Scheeberger. Am nächsten Tag um 16 Uhr waren sie am Zielort. „Blut geleckt“ Schneeberger war vom langen Laufen begeistert. Zwei Jahre später steuerte er den
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In der Sahara musste Willi Schneeberger sein Essen selbst schleppen.
Marathon auf der Chinesischen Mauer an. „Anfangs war mir jedoch nicht bewusst, dass es auf der Mauer nichts Ebenes gibt. Man läuft viele Höhenmeter, und es gibt nur Stufen – insgesamt 26.000. Die Stufen sind fünf bis 75 Zentimeter hoch, alle 500 Meter gibt es Wachtürme, danach geht es steil und schmal runter, sodass du nur seitlich auftreten kannst. Und das alles bei 36 Grad und keinem Schatten. Aber es war trotzdem sensationell“, strahlt er. Wieder zwei Jahre später war er am Start eines Extrembewerbes namens „Tenzing Hillary Everest Marathon“. Der Lauf am Basislager des Mount Everest auf rund 5.400 Metern gilt als höchster Marathon der Welt. Geschwächt am Start Bevor Schneeberger an den Start gehen konnte, musste er weit über 100 Kilometer dorthin marschieren. „Sherpa hatten wir natürlich schon, die auch kochten. Aber das Essen vertrug ich nicht. Am Basislager war ich deshalb um einige Kilos leichter, hatte sehr an Substanz verloren.“ In einer Nacht glaubte er sogar aufgrund
der dünnen Luft zu ersticken. „Der Lauf ging vorerst bei Temperaturen von minus 24 Grad abwärts. Ich lief wie mit angezogener Handbremse. Nach 36 Kilometern bist du in einem Graben und läufst dann wieder 1.100 Meter aufwärts. Vom Laufen war da natürlich keine Rede mehr, vielmehr von einem sich Hinaufretten. Für diesen Marathon brauchte ich sieben Stunden 20 Minuten. Einen Stadtmarathon laufe ich in rund 2 Stunden 30 Minuten“, erzählt er. Obwohl er auf gute Plätze keinen Wert legt, wurde er trotzdem viertbester Europäer. Vor zwei Jahren war Schneeberger auch beim nördlichsten Marathon der Welt in Spitzbergen/Arktis. Ehefrau Brigitte (47, Sekretärin), Tochter Claudia (22, besucht die Sozialfachhochschule in Feldkirchen) und Sohn Michael (20, Mechaniker in Lienz) sind natürlich stolz auf seine Leistungen. „Obwohl sie meine Vorliebe für solche extremen Läufe natürlich nicht immer verstehen“, schmunzelt er. Text: Martina Holzer Fotos: Holzer, Schneeberger/Privat
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Ein Ort zum Krafttanken
Fotos: Christian Jungwirth
Ruhe, Gesundheit und Natur haben im G’sund und Naturhotel „Die Wasnerin“ in Bad Aussee oberste Priorität. Somit ist pure Erholung vorprogrammiert.
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m steirischen Salzkammergut auf einem herrlichen Plateau mit Blick auf das Dachsteingebirge ist das Vierstern-Hotel „Die Wasnerin“ gelegen. Yoga- & Entspannungskurse, Nordic-Walking oder gemeinsame Ausflüge sind nur einige nennenswerte Freizeitaktivitäten des umfangreichen Angebotes. Im 2.200 m2 großen Spa- und Wellnessbereich, unter anderem mit Innen- und Außenpool, Sole-Dampfbad, Sanarium, Zirben-Infrarotsauna kann
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jeder Gast die Seele baumeln lassen. Das im Hotel angesiedelte Gesundheitszentrum ist auf Entgiftung sowie Entschlackung, Behandlungen mit Naturkosmetik, Massagen und individuell abgestimmten Therapien spezialisiert. Die „Literarischen Momente“ im Mai werden unter dem Motto „Mords-Mai“ den Krimis gewidmet. Gerade die verlängerten Wochenenden im Wonnemonat eignen sich ideal für eine kurze Auszeit in der „Wasnerin“.
Info G’sund und Naturhotel DIE WASNERIN**** Sommersbergseestraße 19 A-8990 Bad Aussee T +43 3622 52108 F +43 3622 52108-400 E-Mail: info@diewasnerin.at www.diewasnerin.at
15 Jahre Radio U1 Tirol Jubiläumsfest Sonntag 17. November 2013 Messe Innsbruck - Halle D Verkaufsstellen: Radio U1 Tirol - Tannenberggasse 2 - Schwaz Büro Radio U1 Tirol - 05242 / 61030 Online unter www.u1-radio.at Einkaufszentrum DEZ (DEZ Info) Einlass: 14:30 Uhr Ende: 20:00 Uhr
Beginn: 16:00 Uhr Eintritt: € 25,-
DJ Ötzi
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Die Ladiner
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Simone
Kastelruther Spatzen
Schürzenjäger
Zillertaler Haderlumpen
Anita & Alexandra Hofmann
Tiroler Echo
Fotos: Falkensteiner
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Erholung für Groß und Klein Damit die Sommersaison ab 17. Mai gut anläuft, hat das Falkensteiner Hotel Cristallo am Katschberg feine Neuerungen im Angebot. Die TIROLERIN präsentiert die charmanten Details.
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unserem SPA-Therapeuten und mit Hilfe von Falkys Wohlfühldreieck im Hotel erarbeitet. Im Hotel Cristallo kann man unter kundiger einheimischer Führung die Wanderwege des Katschbergs entdecken: Ein engagierter Gästebetreuer sorgt für unvergessliche Wandererlebnisse. So vielfältig wie die Tourismusregion Katschberg sind auch die Möglichkeiten die Gegend zu erkunden: Wandern, Mountainbiken, Trekkingreiten, Nordic Walken oder „Segway“-fahren – jede Art der Fortbewegung hat ihren Reiz und eröffnet eine andere Perspektive auf die Berglandschaft. Die Pony Alm sowie das Alpine Pferdezentrum, der Erlebnisspielplatz Katschhausen und der größte Adventurepark Österreichs mit über 170 Stationen runden das Familienangebot am Katschberg ab und lassen den Urlaub viel zu kurz werden.
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ie wohl auffälligste Änderung ist die kulinarische Umstellung von Vollpension auf All Inclusive Light. Dies bedeutet, dass die Getränke im Restaurant inkludiert sind. Das schont Ihre Brieftasche und Sie können Ihr Urlaubsbudget genauer kalkulieren. Im 4-Sterne Hotel Cristallo steht Wellness für die ganze Familie am Programm. Erwachsene gönnen sich im 2.000 m2 Acquapura-SPA Beauty- und Körperbehandlungen oder entspannen in einer der Saunen. Im Falky-KinderSPA stehen die Kleinen im Mittelpunkt: Das neue FalkyWellness-Konzept wurde zusammen mit PINO als einzigartiges Erlebnis für Eltern und Kinder entwickelt. Die Anwendungen sind liebevoll und speziell für kleine Genießer zusammengestellt. Welche Massage für welches Kind die richtige ist, wird im persönlichen Gespräch mit
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1-MilliardeEuro-Facelift
Verkaufsleiter Robert Thaler mit Busunternehmer Ludwig Ledermaier
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ercedes hat der E-Klasse das teuerste Facelift der Firmengeschichte spendiert. Neben der kompletten optischen Überarbeitung erhielt das Modell der oberen Mittelklasse neue Motoren und Assistenzsysteme. Änderungen gab es auf allen Linien, die Entwicklungskosten sollen über eine Million Euro betragen haben. Besonders markant bei der Limousine sind die neuen Scheinwerfer. Dabei verzichtete Mercedes auf das typische „Vier-Augen-Gesicht“ und brachte alle Funktionen (inklusive Abblend- und LED-Tagfahrlicht) in zwei Scheinwerfergläsern unter. Dadurch wurde auch der neu geformte Stoßfänger von sämtlichen Lichtfunktionen befreit.
Premiere der neuen E-Klasse
Optimierung des Innenraumes Ungewöhnlich umfangreich wurde auch das Interieur überarbeitet. Die Instrumente wurden auf drei runde Analoguhren reduziert, die Geschwindigkeitsanzeige in der Mitte ist wie bisher mit einem Display bestückt, welches fahrrelevante Informationen liefert. Ganz neu ist die aus der S-Klasse bekannte Analoguhr zwischen den beiden mittleren Lüftungsdüsen.
Am 13. April wurde im Autohaus Haidacher in Schwaz unter großem Kundenandrang die neue E-Klasse von Mercedes-Benz vorgestellt. Besonders faszinierte der CLA am Tag der offenen Tür. Doch auch von der Limousine und vom T-Modell waren die Besucher begeistert.
Neue Assistenzsysteme Neuigkeiten hat Mercedes auch bei den Assistenzsystemen zu vermelden. Zahlreiche elektronische Helfer werden künftig von einer neuen Kamera-Generation versorgt, die mit einer Reichweite von 500 Metern nicht nur entgegenkommende und vorausfahrende Fahrzeuge, sondern auch an Kreuzungen den Querverkehr erfassen soll.
PR-Manager Kurt Schwarzenberger mit Gattin Melanie Schwarzenberger, Ehepaar Kofler von der Eng-Alm und Bessi Haidacher
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Rohrerstrasse 7 • 6280 Zell am Ziller Tel.: +43 (0)5282 / 2315 Fax: +43 (0)5282 / 2315-22 E-Mail: haidacher.zell@mercedes.at
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Repräsentant David Reichegger mit Metzgermeister Thomas Prem
Walter Schisernig mit Gattin
Heidelinde Dietrich und Sigmund Hanser
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Fotos: Haidacher
Geschäftsführerin Bessi Haidacher ließ sich dazu überreden, zusammen mit ihrer Tochter Lisa-Marie den neuen CLA als Model zu flankieren.
Eine Design-Ikone Der CLA ist das viertürige PremiumCoupé im Mittelklasse-Segment. Mercedes-Benz setzt mit ihm neue Maßstäbe für expressives, avantgardistisches Design. Er hat das Potenzial, zur DesignIkone zu werden. Architekt Dipl.-Ing. Karl Schwärzler mit Gattin AnnaMaria Schwärzler und Hotelierin Grete Heim
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Dr. Maria Lottersberger und Hotelier Erich Harasser vom Himmelhof
Toni Wechselberger, Hoteliersfamilie Gruber vom Jenbacherhof und Markus Albrecht
Bessi Haidacher, flankiert vom Ehepaar Rangger (außen) und Unternehmer-Ehepaar Steindl
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Fotos: PLOHE
Links: Auch Weitsprung-Beauty Ksenia Achkindaze will die Zuschauer wieder in ihren Bann ziehen. Rechts: Halsbrecherische Weltklasse-Leichtathletik wird am 1. Juni im Kampf um die legendäre Goldene Dachschindel wieder groß geschrieben. Bislang stehen bereits vier Weltmeister auf der Startliste!
Eleganz und Dynamik beim Goldenen Dachl Auch heuer stellt die Int. Golden Roof Challenge ein absolutes Highlight im Tiroler Sportkalender dar. ie unter der Patronanz der TIROLERIN durchgeführte Weltklasse-Veranstaltung im Stabhoch- und Weitsprung besticht durch Eleganz, unglaubliche Kraft und Dynamik sowie die reizvolle Location der Innsbrucker Altstadt. Meeting-Direktor Dipl. Trainer Armin Margreiter konnte für die heurige Veranstaltung am Samstag, den 1. Juni (Hauptprogramm ab 18.45 Uhr) bereits vier Weltmeister verpflichten, die in einer packenden WM-Qualifikation zum neunten Mal um die begehrte Goldene Dachschindel kämpfen. Die Golden Roof Challenge ist Ausgangspunkt des vom Innsbrucker Organisationskomitee ins Leben gerufenen Golden Fly Series – der ersten „In-City-Athletic“-Serie der Welt mit Stationen in Innsbruck (Altstadt), München (Odeonsplatz), Köln (Rheinauhafen) und dem geplanten großen Finale in Wien (Stephansplatz). Hierfür wurde eigens „The FlySwat“ – die größte mobile Leichtathletikanlage der Welt mit 72 Metern Länge und dem Gesamtgewicht von
zwei vollbesetzten Doppeldeckerbussen – konstruiert. Unvergleichliche Atmosphäre in historischem Ambiente, perfekte Stimmung der gut 5000 Zuschauer, tolles Showprogramm und attraktiver, moderner Weltklasse-Sport auf Augenhöhe mit den Weltstars der Leichtathletik machen die Golden Roof Challenge für Jung und Alt einzigartig – und dies alles bei freiem Eintritt!
Info 9. Int. Golden Roof Challenge Stabhoch- und Weitsprung WM Qualifikation Samstag, 1. Juni 2013, Altstadt Innsbruck Alle Infos: www.goldenroofchallenge.at Auftakt der Golden Fly Series: www.goldenflyseries.com Mobile Sportanlage „The FlySwat“ : www.flyswat.at
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freizeit |
Japanischer Frühling
Foto: ÖRV
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Die Verschnaufpause war kurz, lediglich drei Wochen nach dem letzten Trainingslehrgang haben die heimischen Kunstbahn-Rodler mit den Vorbereitungen auf die Olympiasaison begonnen. Überaus positive Signale erfolgen vom ÖRV-Management, mit Mercedes-Benz Österreich und der Retterwerk GmbH konnte ein neuer Mobilitätspartner gewonnen werden. Die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen der Pappas-Gruppe wurde bis 2015 besiegelt. Im Bild Rodel-Legende Markus Prock (r.) mit dem österreichischen Rodel-Nationalteam.
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Tirols Frauen laufen wieder! Am 22. Juni geht der Tiroler Frauenlauf in die dritte Runde. Über 2.000 Teilnehmerinnen werden zu den Lauf- und Nordic Walking-Bewerben erwartet.
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ebenso eine exklusive Styling-Zone, die müde Läuferinnen wieder munter ausschauen lässt. Neben lässigen Preisen für die größten Gruppen und der Tombola zu Gunsten von Pink Ribbon dürfen die Teilnehmerinnen jetzt schon gespannt sein auf den fulminanten Ausklang des 3. Tiroler Frauenlaufs: „Flottes Tiroler Madl – DIE Party“! Der Nachmittag steht ganz im Zeichen der Kids. Ohne Wettkampfdruck startet für die kleinen Läufer um 14 Uhr der Kinderlauf. Jedes Kind kann sich nach dem Lauf ein Laufabzeichen abholen und tolle Preise gewinnen. Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm für die kleinen Läufer sorgt dafür, dass der Lauftag ein Fest für die ganze Familie wird. Zur Vorbereitung auf den Tiroler Salomon Frauenlauf bieten wir seit April 2013
wieder kostenlose Frauenlauftreffs in ganz Tirol an. Teilnehmerinnen des Frauenlaufs sind herzlich eingeladen, die wöchentlichen Lauftermine zu besuchen, um gemeinsam mit anderen Frauen laufen zu gehen und sich gemeinsam – unter professioneller Anleitung erfahrener Lauftrainerinnen – auf den Frauenlauf vorzubereiten. Einfach hinkommen und mitmachen!
Info 3. Tiroler Frauenlauf Samstag, 22. Juni 2013 Startschuss: 18.00 Uhr Start/Ziel: Olympiaworld Innsbruck Distanz: 5 km Lauf- und NordicWalking-Strecke Info und Anmeldung unter: www.tiroler-frauenlauf.at Online-Anmeldeschluss: 17. Juni 2013
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ünf Kilometer gilt es ab der Olympiaworld durch die Innsbrucker Innenstadt zu bezwingen. Neben dem sportlichen Aspekt werden Teamgeist, Fairplay und das Zusammengehörigkeitsgefühl groß geschrieben: Egal, ob Anfängerin, erfahrene Läuferin oder Nordic Walkerin – im Vordergrund stehen das gemeinsame Sporterlebnis und der Spaß an der Bewegung. Ob die eigene Zeit gemessen werden soll, kann jede Teilnehmerin für sich entscheiden. Im Vorfeld des Tiroler Salomon Frauenlaufs warten wieder kostenlose Frauenlauftreffs sowie spannende Vortrags- bzw. Unterhaltungsabende auf die Teilnehmerinnen. Neu ist heuer das Vorabendprogramm am 21. Juni mit der kostenlosen Zumba-Party. Auf der Messe selbst sind diverse Stände aus den Bereichen Sport, Mode, Unterhaltung und Gastronomie anzutreffen,
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Foto: afp
First Class
Mehr über Gäste herausfinden Rund 60 Besucher aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Südtirol erhielten beim diesjährigen Seminar „Strategisches Hotel-Management“ Mitte April 2013 im Congresspark Igls neue Erkenntnisse. Christoph Nussbaumer verwies in
seinen Impulsvorträgen auf die Positionierung als organisiertes System, um ein „Fenster im Gedächtnis der Gäste“ zu finden. Im Bild: Christoph und Maria Nussbaumer mit Gregor Hoch, Präsident der Hoteliervereinigung Österreich.
Fotos: alpinahotel
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Ankommen & wohlfühlen Tiroler Charme gepaart mit modernem Design – so präsentiert sich der neue Lifestyle im alpinahotel in Fügen, der eine beispielhafte Dimension des Wohlfühlens markiert.
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sentliches Augenmerk bei der Modernisierung wurde dabei auf die naturbelassene Gestaltung gelegt. So kamen etwa Thermofichte, Zirbe, Natursteinwände in Kombination mit getöntem Glas und angenehm zeitlosen Farben zum Einsatz. Mit ihrer Hilfe gelang es, einen alpinen Lifestyle im zeitlosen Design zu realisieren, der darüber hinaus großzügige, helle Wohlfühlräume zulässt.
Info alpinahotel ****s Das familiäre Lifestyle Hotel im Zillertal Familie Kobliha Pankrazbergstraße 32 6263 Fügen Tel.: 05288 / 62030 Fax: 05288 / 62030 24 info@alpina-zillertal.at www.alpina-zillertal.at
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it dem Ziel, den Gästen zukünftig noch mehr Komfort bieten zu können und der Vier-Sterne-S-Kategorie gerecht zu werden, entschlossen sich die Bauherren des alpinahotels, Familie Kobliha, in der vergangenen Wintersaison zu einer umfassenden Modernisierung. In der knapp bemessenen Bauzeit von nur neun Wochen wurde in Kooperation mit dem Architekten Ing. Martin Pungg ein Zubau geschaffen, der eine harmonische Symbiose mit dem bereits bestehenden Gebäude bildet. Dabei wurde der Eingangsbereich samt Rezeption, Lobby, Kaminbar und Frontoffice in den Neubau verlegt. We-
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Wir bedanken uns f端r die gute Zusammenarbeit und w端nschen viel Erfolg!
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Fotos: TIROLERIN / Jan Hetfleisch
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... unbegrenzte Möglichkeiten im neuen Haus Kundenfreundliche Schauräume, ausreichend Parkplätze und freundliche Arbeitsplätze für die tollen Mitarbeiter waren Motivation genug für einen neuen Standort des Fliesen Center Tirol.
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stimmung mit dem FCT ihr Optimum. Die neuen sympathischen und einladenden Schauräume zeigen die unbegrenzten Möglichkeiten, wie man Fliesen und Natursteine einsetzen kann. Gerade deswegen ist das Unternehmen FCT in Tirol und darüber hinaus eine wertvolle Marke, die in Sachen Stil und Farben sowohl nach innen als auch nach außen lebt. Nun fühlen sich die Mitarbeiter „sauwohl“ und spüren, dass auch allen Besuchern die Atmosphäre gefällt. Die Baupartner sind inzwischen lieb gewordene Kunden und Gäste, die gerne einmal an der Hausbar auf einen „Ratscher“ vorbeikommen. Wenn eine Baustelle so
abgeschlossen wird, kann das nur Glück bringen!
Info Fliesen Center Tirol Stadlweg 36 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 36 44 44 Fax: 0512 / 36 44 55 welcome@fct.at www.fct.at
Architekt / Planer / Bauleitung: Baumeister Ing. Andreas Maiacher Bauzeit: 03.08.2012 bis 15.12.2012 Bebaute Fläche: 4.047 m2
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a am alten Standort alles zu eng wurde und eine Modernisierung und Optimierung der Betriebsabläufe nicht mehr möglich war, entschied sich Gretl Patscheider, eine große Investition zu tätigen und kundenfreundliche Schauräume, Parkplätze und beste Arbeitsbedingungen zu schaffen. Da das FCT keinen Tag seines operativen Arbeitsablaufes unterbrechen wollte, mussten Budget und Zeitplan so gestaltet werden, dass die Übersiedlung innerhalb von zwei Wochen durchgeführt und abgeschlossen werden konnte. Alle Baufirmen waren deshalb schon bei der Planung miteinbezogen und leisteten in Ab-
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Gretl Patscheider und ihr Ehemann Franz Patscheider freuen sich 端ber den neuen Standort.
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Wir bedanken uns f端r die gute Zusammenarbeit und w端nschen viel Erfolg!
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Fotos: Haid & Falkner
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Team-Erweiterung nach fünf erfolgreichen Jahren
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ir freuen uns sehr darüber, unser Kernteam nun durch Katharina Gstrein, Lilli Timmes und Caroline Santer zu erweitern. Auf diese Weise garantieren wir einerseits höchste Qualität und beste Kundenbetreuung trotz steigender Auftragslage und können uns andererseits genauso auf die Weiterentwicklung unserer architektonischen Handschrift konzentrieren“, bestätigen Lukas Haid und Thomas Falkner, Geschäftsführer des erfolgreichen Architektur & DesignBüros in Längenfeld im Ötztal. Bereits seit fünf Jahren steht Haid & Falkner für innovative Hotel- und Spa-Architektur mit außergewöhnlicher Note. Von der Projektentwicklung, der Planung und dem Bau- und Projektmanagement, über Ausschreibungen, Bauaufsicht, Innenraumdesign und Behördengänge bis zum Generalunternehmer und zu Marketing-
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leistungen bietet Haid & Falkner alles aus einer Hand.
Katharina Gstrein hat ein Auge für Strukturen Besonders die so wichtige Kostenkontrolle, die durch Anforderungen von Banken und Förderstellen entsteht, bedarf großer Aufmerksamkeit. Speziell für diesen Bereich zeichnet künftig Katharina Gstrein verantwortlich. Gstrein profitiert zusätzlich aus ihren Erfahrungen aus dem Bereich der Hotellerie, weshalb sie auf ein erweitertes Verständnis für Abläufe und Arbeitsweisen im Hotelalltag zurückgreifen kann. Thomas Falkner: „Die Kompetenzen von Katharina Gstrein erlauben uns, neben toller Architektur auch die hotelinternen Abläufe und Prozesse nicht aus den Augen zu verlieren.“
Lilli Timmes & Caroline Santer unterstützen das Planungsteam Auch das Planungsteam erhält Verstärkung. Die HTL-Absolventin Lilli Timmes kümmert sich künftig um Detailplanung, Ausführungsplanung sowie Projektbegleitung. Die dadurch erreichte flexiblere Leistungsabstimmung kommt letztlich wieder zu 100 % dem Kunden zugute. Das nötige Know-how erwarb sie unter anderem bei einem namhaften Architekten, wo sie ihr fundiertes theoretisches Wissen um praktische Erfahrungen erweitern konnte. Seit Sommer 2012 unterstützt außerdem Caroline Santer als Lehrling für bautechnisches Zeichnen das Planungsteam. Das Küken bei Haid & Falkner hat sein erstes Schuljahr bereits hinter sich und mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Bei so viel Elan steht einem erfolgreichen sechsten Unternehmensjahr nichts im Wege.
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Gesundes Wachstum war schon von Beginn an ein Credo der Geschäftsführer Thomas Falkner und Lukas Haid. Die hohe Kundenzufriedenheit und die positive Marktentwicklung erlauben es dem Architektur & DesignUnternehmen Haid & Falkner, nun zu wachsen und zu expandieren.
• SAUNA • DAMPFBAD • INFRAROT • TROCKENSCHWITZBAD • EISBRUNNEN •
Mayrhofen/Tirol • Tel. +43-5285-7200 • www.eberl-wellness.at Produktion von Wellness- und SPA-Anlagen • Erstellung von Konzepten • Eigenes Planungsbüro
www.edinger.cc; Fotos: lemon03/fotolia.com; Hotel Kristall/Tirolerin
• ERLEBNISDUSCHEN • KNEIPPANLAGEN • SPA- & BEAUTY-AUSSTATTUNGEN •
Fotos: hotel edelweiss/eva trifft.
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Edel & weiss
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er Gast ist nicht nur König, sondern Kaiser – das wird im Hotel Edelweiss deutlich spürbar. Vor allem nach dem großzügigen Um- und Zubau von Mitte Juni 2012 bis Ende November 2012 wird diese Philosophie nochmals klar unterstrichen. Dabei wurde an der Nordseite in einer speziellen Turmbauweise angebaut und das Hotel um neue Gästezimmer sowie zwei großzügige Suiten mit getrenntem Schlaf- und Wohnraum und im Dachgeschoss die großzügige Panoramasuite mit Südwintergarten erweitert. Außerdem erstrahlen die bestehenden Zimmer seither in neuem Glanz. Ein besonderes Anliegen war den Gastgebern, Familie Fender, dabei der Einsatz von Naturmaterialien. Deshalb wurde in allen Gästezimmern
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das wohlduftende Zirbenholz sowie bei den Stoffen warme Erdtöne in Kombination mit frischem Grün, Terrakotta und Violett eingesetzt. Moderne kunstvolle Bilder peppen das Ganze perfekt auf. Teilweise verfügen die Zimmer außerdem über einen gemütlichen Kachelofen im eleganten Landhausstil. Somit steht einem geruhsamen Aufenthalt nichts
Info Hotel Edelweiss **** Familie Fender Hochsöldenstraße 9 A-6450 Hochsölden Tel.: 05254 / 2298, Fax DW -67 E-Mail: info@skihotel-edelweiss.at www.skihotel-edelweiss.at
mehr im Wege. Im Erdgeschoss verspricht eine neu erbaute Zirbenstube ausgestattet mit feinen Lodenstoffen sowie eine neue Raucherlounge mit offenem Kamin und Bibliothek pure Gemütlichkeit, die jeden Gast zum Verweilen einlädt. In der vergrößerten Hotelbar sowie dem großzügigen Weinkeller aus alten k. & k. Ziegeln kann man bei einem guten Glas Wein den Tag perfekt ausklingen lassen. Zudem wurde der Skiund Schuhraum umgebaut und sorgt seither für noch mehr Komfort. Mit diesem Projekt wurde Architekt Ing. Peter Brunner betraut, der zur vollsten Zufriedenheit seitens der Bauherren den Umund Zubau termingerecht umsetzen konnte und außerdem die Baukosten im vorgegebenen Rahmen einhielt.
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Das Skihotel Edelweiss in Hochsölden befindet sich auf 2.090 Metern Seehöhe direkt an der Skipiste. Neben bester Lage hat das Vier-Sterne-Hotel nach seinem Um- und Zubau aber noch vieles mehr zu bieten.
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EINRICHTEN NACH MASS
HOTEL EDELWEISS in Hochsölden Ausführung der Tischlerarbeiten in der Lobby und der Gästestube
TISCHLEREI - RAUMAUSSTATTER BICHLER GMBH | AM BACH 25 | A-6334 SCHWOICH TEL: +43 (0)5372 581 05 | FAX: +43 (0)5372 586 25 I MAIL: INFO@BICHLER.TV | WWW.BICHLER.TV
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Fotos: Helge Reinke, www.helgereinke.at
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Unbeschwert Zeit verbringen Sommers wie winters garantiert das Hotel Lukas in Fiss seinen Gästen Genussurlaub für die ganze Familie.
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der Bauherren, den im 2007 begonnenen Stil im gesamten Haus weiterzuführen, wurde zur vollsten Zufriedenheit umgesetzt. Dabei wurde besonders darauf Wert gelegt, den Spagat zwischen moderner und doch traditioneller Bauweise mit einer Harmonie von Leichtigkeit und Offenheit zu verbinden. Es entstand ein modernes Haus mit Wohlfühlambiente; in den öffentlichen Bereichen gibt es helle Räume mit Zirbenholz, in den Zimmern wurde Esche mit Leder kombiniert und mit modernen Bädern vollkommen gemacht.
Info Hotel Lukas Kaiweg 3 · 6533 Fiss Tel.: 05476 / 6106 Fax: 05476 / 6106-50 E-Mail: info@hotel-lukas.at www.hotel-lukas.at
Bauherr / Inhaber: Rabko Martina Architekt / Planer: Arch Alp – DI Schwarz Günther
Bauleitung: Spiss & Partner, Landeck Bauzeit: Mai 2012 bis September 2012 Bauvolumen: 6100m³
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as wunderbar am Dorfeingang von Fiss gelegene, nach Süden ausgerichtete Hotel Lukas am Sonnenplateau Serfaus-Fiss-Ladis hält wohltuende Urlaubswochen mit viel Abwechslung für seine Gäste bereit. Beim Umbau wurden ein neuer Eingangsbereich mit Bar und Stube geschaffen, der Fitnessraum, das Kinderspielzimmer sowie das Hallenband mit den Ruheräumen neu gestaltet und der Speisesaal erweitert. Eine große Herausforderung war, die bestehenden Apartments in Hotelzimmer umzugestalten. Der Wunsch
Hotel Lukas, Fiss: AusfĂźhrung der Tischlerarbeiten in den Zimmern, Ăśffentlichen Bereichen sowie im Schwimmbad
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Wir bedanken uns f端r die gute Zusammenarbeit und w端nschen alles Gute!
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FIRST CLASS Die größte Plattform für Architekturpräsentationen!
MAI 2013 – 26. Jahrg. – € 3,30 Verlagspostamt 6020 – P.b.b.
AUSLAND: € 4.ZL.Nr.02Z032209M
Foto: VOX/Schokoauge/Stefani
Daniela Katzenberger
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Coverstar: Moderatorin
Zum Muttertag
Stilvolle Geschenke Garten, Pool und Teich:
Der Sommer kommt!
Das große Jeans-
SPECIAL assic heute So trägt man den All-Time-Cl
TIROLERIN – Die Illustrierte Brunecker Straße 3 • 6020 Innsbruck • Tel.: 0512 / 55 16 00-5570 • www.tirolerin.at
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Foto: Weitz Wasserwelt
Die beste Pflegelinie f端r prachtvolles, klares Wasser f端r Ihren Garten-, Fisch- oder Schwimmteich!
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Fotos: pt-prestigious textiles
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Zeit für Drama, Baby! Es gibt Zeiten im Leben, da darf es einmal ein bisschen mehr von allem sein. Mehr Farbe, mehr Glanz, mehr Glamour. Hochzeit, Weihnachten, neue Liebe.
Klare Formen, wilde Stoffe Italienische Möbelfabrikate kennt und schätzt man wegen ihres puristischen Stils und der klaren, coolen Formen, die sich zeitlos in jedes Ambiente einfügen lassen. Gerade diese Möbelstücke eignen sich aber auch prächtig für Experimente mit Farben und Mustern. Oft genügt es, einen Sessel effektvoll in Szene zu setzen: mit kräftigen Mustern im englischen Landhausstil, im südamerikanischen Ethnolook, im Carnaby-Streetstyle oder – warum nicht! – in Kupfer-metallic.
Handwerkskunst Die Umsetzung individueller Wünsche muss auch heute noch in Werkstätten erfolgen, die vor Ort sind und wo echte Menschen, Meister ihres Fachs, mit ihrer über Jahrzehnte gesammelten Erfahrung arbeiten. home INTERIOR, bekannt durch den Flagshipstore und die Boutiquen, verfügt am Standort Mils über zwei Werkstätten, eine Näherei und eine Polsterei. In der Näherei werden aus den gewählten Stoffen Vorhänge, Kissen, Decken, Überwürfe, einfach alles, was aus Stoffen gemacht werden kann, nach Kundenwunsch angefertigt. Stoffe aus ganz Europa werden dort angeliefert, es wird genäht, gemessen, geschnitten, aufgefädelt, gestanzt, gebügelt und vieles mehr, bis die hauseigenen Monteure die edlen Stücke dann gemeinsam mit den Möbeln zu den Kunden bringen. In der Polsterei werden alte und neue Polstermöbel nach allen Regeln der Kunst aufgepolstert und mit Stoffen bezogen.
Achtung, Baustelle! Wer sich mit dem Thema Interior Design beschäftigt, muss immer am Ball bleiben und die Designkompetenz auch in den Geschäften unter Beweis stellen. Nach dem Umbau ist also immer auch vor dem Umbau. Ist ein Bereich fertig gestaltet (wie im Flagshipstore der erste Stock, der im letzten Jahr ein Redesign erfahren hat), wird schon der Umbau für das Erdgeschoss geplant. Nach dem großen Umbau-Abverkauf vom April findet derzeit bei home INTERIOR dieser Umbau statt. Neugierige sollten sich vormerken: Ende Mai gibt es viel zu sehen bei home INTERIOR in Mils. Nicht versäumen!
Info
Flagshipstore | Mils, Tel. 05223 / 54770 Boutiquen: Kaufhaus Tyrol | Innsbruck; DEZ | Innsbruck; FMZ Imst | Imst www.home-interior.at
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ir sind der Meinung: Das ist nicht genug! Man muss ja nicht gleich alles auf den Kopf stellen, aber hier und da ein bisschen verrückt sein, das tut gut im Alltag.
info@norz.eu.com, www.norz.eu.com
Norz, Maria-Theresien-Str. 8, 6020 Innsbruck, Telefon 0512-584431
Schmuck f端r Menschen mit Mut zum eigenen Stil