Tirolerin (Juni 2012)

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JUNI 2012 – 25. Jahrg. – E 3,30 AUSLAND: E 4.Verlagspostamt 6166 – P.b.b. ZL.Nr.02Z032209M

Cover-lady:

Halle Berry australien:

Foto: Deichmann

konTinenT der exTreme

life Ball: Heißes party-inferno Gauder Fest:

Tirols GrössTes TraCHTenspekTakel Die neuen Wertanlagen:

Kunst – das Millionengeschäft


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Fotos: Markus Bstieler

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Impressum Das Original für Nord-, Ost- und Südtirol erscheint 11 x jährlich Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 29. Juni 2012 Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber: Tirolerin Verlags GmbH Anschrift der Genannten, der Redaktion sowie Herstellungs- und Verlagsort: Tiroler Verlagshaus Industriezone C 6, A-6166 Fulpmes/Tirol, Tel. 05225 / 63 9 21, Fax 05225 / 64 1 96 E-Mail: office@tirolerin.at, Internet: www.tirolerin.at Geschäftsführer: Peter Schattanek, Mobil 0664 / 3579733 Redaktion: Chef vom Dienst: Christoph Ebead, Mobil 0664 / 4347774 E-Mail: christoph.ebead@tirolerin.at Mag. Katharina Eigentler, E-Mail: redaktion@tirolerin.at Mag. Barbara Tinzl, E-Mail: text@tirolerin.at Gertrud Schattanek, E-Mail: gertrud.schattanek@tirolerin.at Redaktion Osttirol: Martina Holzer E-Mail: presse.a.osttirol@aon.at Siegfried Weger Anzeigen: Daniela Mallaun - Mobil 0664 / 4009077 Ursula Meyer - Mobil 0664 / 8544194 Maria Korin - Mobil 0664 / 4216036 Gerti Christler - Mobil 0664 / 3168274 Marius Wolf, MBA - Mobil 0664 / 85 64 525 Medienverbund TIROLERIN - SALZBURGERIN - DIE OBERÖSTERREICHERIN Anzeigenrepräsentanz für alle drei Ausgaben: Tel. 0664 / 3579733 - Peter Schattanek Partner-Agentur: Mariacher & friends, Gerhard Mariacher Tel. 0664 / 3251710, info@mariacher.at Lektorat: Ingeborg Wagner, E-Mail: ingeborg.wagner@tirolerin.at Produktion: Barbara Schattanek, E-Mail: barbara.schattanek@tirolerin.at Grafik: Art Director: Verena Obrist, E-Mail: grafik@tirolerin.at Ines Meßnart, E-Mail: design@tirolerin.at Ines Weiland, E-Mail: info@tirolerin.at Bildbearbeitung: Markus Anderwald Controlling: Martha Strickner, E-Mail: controlling@tirolerin.at Abo-Verwaltung: Service-Hotline 05225/63921-30 Gastautoren: Alessandra Sarti, Anne Schöbinger-Fuchs, Birgit Ertl-Gratzel, Brigitte von Imhof, Martina Holzer Fotografen: A. Lair, A. Schultz, Becker Joest Volk Verlag, BFI Tirol, Bleiberg/Pliberk, Blickfang photographie, Borubaev, C. Purner, Central Spa Hotel Sölden, Degler Hair Art, Deichmann, design 300, Die Fotografen, Dimitri, Dr. Philipp, E. Semotan, Elie Saab, eurotours, Fructis, G. Flatscher, Galerie E. & K. Thoman, Gasser, GEPA_Pictures, Grießenböck, H. Frei, H. Wolf, Hawaii Tourism Authority, Hofherr Communications, home Interior Lieferanten, Hörtnagl, Idealtours, Intercoiffure Austria, J. Grandegger, Jacques Lemans, K. Herzer, Kunsthistorisches Museum/M. Strickner, Lammer, Tiroler Landesmuseum, living-pool.eu, L‘Oréal, MED-EL, Museum Schloss Bruck, N. Hintringer, OeAV/M. Schwaiger, Pferderegion Oberbayern-Tirol, Pilotto, Piz Buin, Procine, Pures Leben, rabemedia, Raymond Weil, Redken, Rejected Filmfest, S. Bolesch, Sanatorium Kettenbrücke, schlossmarketing, Shu Uemura, Shutterstock, Sulzenbacher, Swarovski/A. Jasiutyn, T. Benz, Tiroler Frauenlauf, Tiroler Versicherung, Tommy Seiter, Twentieth Century Fox Home Entertainment, Vaverka, Volksbank, VVT, Weitz Wasserwelt, Werner Berg Museum, Wetscher, your-fotos.com, Zillertal Bier, Zillertaler Trachtenwelt, Zirm Privatklinik LIEBE LESER! Diese TIROLERIN-Ausgabe ging am 30. Mai in den Versand. Sollten Sie das Heft nicht zeitgerecht im Briefkasten vorfinden, wenden Sie sich bitte an das zuständige Postamt.

4 | TIROLERIN Juni 2012

Gemeinsam sind wir stark! Eigentlich wollte ich dieses Vorwort dazu nützen, eine Lobeshymne auf den Fleiß meiner Mitarbeiter zu singen, welche es durch unermüdlichen Einsatz möglich machen, monatlich ein Heft mit über 270 Seiten zu produzieren. Es ist ihr Verdienst, dass die TIROLERIN schon seit vielen Jahren das meistgelesene Magazin des Landes ist. Doch allein die Aufzählung der haupt- und freiberuflichen Redakteure, Fotografen, Grafiker und Akquisiteure mit Leistungsbeschreibung würde einige Seiten beanspruchen. Immerhin gelingt es ihnen, mit ihren Beiträgen in beachtlicher Weise konstant über 230.000 Leser anzusprechen. Dies ist nur durch volle Identifikation mit dem Leser möglich, indem man sich in seine Rolle versetzt und Wort und Bild im Bewusstsein der übernommenen Verpflichtung zu Papier bringt. Die Schlüsselfrage ist: Was wird von der TIROLERIN erwartet? - Sicherlich kein Effekt-Journalismus über Krisen, Korruption, Mord und Totschlag, Elend und Not, wie es heute in zahlreichen Gazetten leider der Fall ist. Schade, dass so viele Autoren ihre Fähigkeiten mit der Verbreitung von Untergangsphilosophien und der Ausschmückung von Horrormeldungen vergeuden ... Man kann auch über Positives berichten, über die schönen Seiten des Lebens – ohne oberflächlich zu sein. Die Geschehnisse landauf/landab sind turbulent und spannend genug. Auch ohne Polemisierung. „Wer was mit wem wann und wo?” ist auch ohne Diskriminierung amüsant. Es ist äußerst interessant, Menschen kennen zu lernen, die Besonderes leisten; Genies, die im Verborgenen wirken; Leute, die ihr Schicksal meistern oder Außergewöhnliches erleben. Bei hunderten von Personen, welche die TIROLERIN „bevölkern”, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, sich selbst zu entdecken. Ebenso werden Ihnen immer wieder Leute begegnen, mit denen Sie sich vergleichen und messen können. Ich hoffe, dass Sie beim Durchblättern dieser Ausgabe von der Themenvielfalt wiederum begeistert sein werden. Um das Magazin noch abwechslungsreicher, informativer und ansprechender zu gestalten, appellieren wir an SIE: Senden Sie uns bebilderte Kurzberichte aus Ihrem Umfeld! Alle Veröffentlichungen werden entsprechend honoriert. Unsere Hotline: office@tirolerin.at. Ich freue mich schon auf Ihre Reaktionen! Herzlichst, Peter Schattanek


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Inhalt

Juni 2012

Gesellschaft 14 24 28

28 Life Ball – Heißes Party-Inferno

Foto: TIROLERIN

36

Gelungenes Saisonfinale Mariah Carey in Ischgl Amadeus und Fliegerlied Promi-Treff mit den Jungen Zillertalern Heißes Party-Inferno Die TIROLERIN am Life Ball 2012 Gauder Fest 2012 Die Highlights des Trachtenspektakels

Reportage 60 62 76

Sag niemals nie! Cover-Lady Halle Berry Kunst – das Millionengeschäft Haben vielleicht auch Sie einen Kunstschatz zuhause? Die Schneekönigin Dreharbeiten mit russischem Team in Tirol

Mode & Schmuck 86 88

36 Trachtenspektakel Gauder Fest

Foto: Zillertal Bier

90

Schönheit & Gesundheit 96 100 104

6 | TIROLERIN Juni 2012

Foto: © Hawaii Tourism Authority

108

212 Hawaii

Mission Kleiderschrank Die Outfits von Andreas Kienpointner Zeitmesser als Hommage an die Oper Leidenschaft des Uhrenmachens bei Raymond Weil Souvenirs aus aller Welt Styling-Ideen aus fremden Ländern und Kulturen

Ein Schnitt für alle Fälle Entweder im Businesslook oder leger zum Sport Sybille Brunner im Beauty Check Mit dem richtigen Dreh Dutts sind hitzebeständige Trendfrisuren Heiße Freiluft-Premiere Wie brisant ist das Thema „Bikinifigur“?

Kulinarik & Genuss 114 116 122

Für eine erfolgreiche Zukunft Das Tourismuskolleg bietet eine fundierte Ausbildung Ein erfolgreiches Familienunternehmen Firma Hörtnagl steht für beste Qualität „Mit dem Wort Sünde habe ich ein Problem“ Ernährungsberaterin Sasha Walleczek im Interview


Bei so viel HD kommt man leicht ins FIBERn! Digital TV von UPC: das schärfste Bild, die schönsten Farben!

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Inhalt Kompromisslose Qualität bis ins letzte Detail Nach einer monatelangen Vorbereitungsphase dürfen wir nun endlich die neue Kollektion Tirol Living VII – Modern Alpin Style – präsentieren. Die Tirol Living VII besticht durch • ein komplett neuartiges Konzept • mutiges und anspruchsvolles Design • einmalige Webtechnik • 7 einzigartige Farbwelten • 10 neuartige, neu interpretierte Designs • hohe Lichtechtheit und hohe Scheuertouren • naturschonende Färbung der Garne Modern Alpin Style ist ab Mitte Juni bei jedem Tirol Living Partner erhältlich. Mit der Kollektion Tirol Living VIII starten wir in eine neue Ära. Mehr dazu verraten wir in der nächsten Ausgabe.

Wohnen & Design 130 136 142

Altes & Neues in Farbe getaucht zu Hause bei Gräfin Verena Auersperg-Rotterdam Open Office von Wetscher Wirtschaftsbund in neuem gelungenen Ambiente Technisch perfekte Bild-Kompositionen bei Procine Colorlabor

Wirtschaft 152 158 160

Tirols starke Frauen Erfolgreiche Frauen im Porträt Nachzipf: Der Fleck muss weg! Die AK-Sommerschule hilft in ganz Tirol Aktienfonds als langfristige Geldanlage Volksbank bietet Aktienfonds mit Top-Dividende

Kultur 166

Der Galerienbummel mit Siegfried Weger Heiliger Revoluzzer auf dem Schlossberg „Franziskus“ bei den Schlossbergspielen Rattenberg Königlicher Operngenuss Franz Hawlata bei den Tiroler Festspielen Erl

Wir möchten uns nochmals für die vielen tollen Einsendungen zum Gewinnspiel der bestickten Lodenkissen bedanken. Die besten Einsendungen wollen wir Ihnen nicht vorenthalten:

170

Christa Gomig, 9951 Ainet: „An Tirol Living finde ich gut, dass die Auswahl der Motive überaus liebevoll den Tiroler Stil präsentiert, ohne in Kitsch zu verfallen.“

Freizeit & Reisen

184

198

Annemarie Nairz, 6105 Leutasch „Ich denke hin und denke her, doch das Beste an Tirol Living: i kunn mi gmiatlich hinliegn. Natur, Brauchtum, Tradition – Tirol Living ist das Beste, das wissen viele schon!“

208

Nähere Infos über Tirol Living finden Sie auf den Seiten 17 bis 22.

236

212

Australien Kontinent der Extreme Pures Wohlfühlen in außergewöhnlichen Ferienhäusern im Weinland Hawaii Die schönste Filmkulisse der Welt

First Class 246 254

Dietmar Perle Geschäftsführender Gesellschafter

Juni 2012

Authentisches Wohlfühlambiente bei Freunden Hotel Neue Post in Holzgau Juwel Tiroler Wirtshauskultur Mellauner Hof in Pettnau Ein Stamperl voller Leidenschaft Schnapsbrennerei Stiegenhaushof in Schwendau

auf Seite 128 finden Sie:

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Fußball-EM 2012: 8.6. – 1.7. Polen/Ukraine 10 | TIROLERIN Juni 2012


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Fotos: TIROLERIN/Obrist, shutterstock

Gesellschaft

Feurige Stimmung In dieser Rubrik kommen Sie in den Lese-Genuss von ganz besonderen gesellschaftlichen Glanzpunkten. Schrille Outfits, Weltstars, ausgelassene Partystimmung – das und noch mehr bot auch in diesem Jahr der Life Ball in Wien. TIROLERIN Art Directorin Verena Obrist und TIROLERIN-Redakteur Christoph Ebead waren live dabei und haben für Sie die besten Schnappschüsse mitgebracht.

Auch das Gauder Fest 2012 war wieder ein wahres Party-Spektakel. Die zahlreiche Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft genoss neben dem traditionellen Umzug ein gemütliches Beisammensein im Festzelt. Weitere Highlights finden Sie auf den kommenden Seiten.

Klangvoll. Die Wiltener Sängerknaben und die Stadtmusikkapelle Wilten unter der Leitung von J. Stecher und P. Kostner geben im Rahmen des Innsbrucker Sommers u.a. Stücke von J. de Haan und Anton Bruckner zum Besten. Das Konzert findet am 15. Juni 2012 um 20.00 Uhr in der Stiftskirche Wilten statt.


| gesellschaft

Foto: TIROLEIRN/Mariacher

Mitten im Skigebiet performte die Pop-und R&B Sängerin Mariah Carey ihre größten Hits.

Bei strahlend blauem Himmel kamen 14.000 Gäste zu dem Konzert auf die Idalpe.

Gelungenes Saisonfinale Mit Hits wie „Hero“, „My All“ oder „Heartbreaker“ sorgte die 42-jährige Pop- und R&B Sängerin mit ihrer fünf Oktaven umfassenden Powerstimme für ein unvergessliches Saisonende.

S Olivier Zegg mit Ehefrau Monique (Firma Uhren-Schmuck Zegg, Samnaun)

Arno Steinbacher (Geisler & Trimmel) und Gattin Linde genossen das Konzert.

14 | TIROLERIN Juni 2012

kifahrer nutzten die guten Pistenverhältnisse und feierten später ausgelassen beim Open-AirKonzert. Für die Zwillinge von Mariah Carey ließ sich Ischgl etwas Besonderes einfallen: Eine eigens gemachte Lederhose sowie ein Dirndl wurden Mariah bei der Pressekonferenz überreicht.

Hans von der Thannen (Trofana Royal), Günther Aloys (Hotel Madlein) und Arnold Tschiderer (Schlosshotel Romantica)

Markus Mitterrutzner (Signa Holding) und Nadine Tschiderer (Schlosshotel Romantica)

Geschäftsführer der Idalpe Harald Seidler

Mario Klumaier und Patrick Tanner (Fa. KXT) schauten von ganz hinten zu und waren von der Akustik begeistert.


gesellschaft |

Barbara Stock (Sporthotel Stock), Agnes Zangerl (Hotel Sonne, Ischgl) und der Bürgermeister von Ischgl, Werner Kurz

Alexander von der Thannen (Trofana Royal) mit Melanie Fender (Hotel Hochfirst)

Mirjam und Madeleine Aloys (Hotel Elisabeth und Madlein Ischgl)

Christoph und Petra Morandell (Fa. Morandell Wein)

TVB Obmann Alfons Parth, Seilbahnvorstand Jürgen Kurz, Chirurg Dr. Chirstian Schenk und Hannes Parth

Hubert und Isabella Nocker, Erwin und Tanja Trimmel, (Fa. Geisler & Trimmel)

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| gesellschaft

Die Landesrätin für Tourismus im Burgenland, Mag. Michaele Resetar, gratulierte zum 70. Geburtstag und zur Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens des Landes Burgenland an Karl Landauer.

Nostalgische Geburtstagsreise W

enn schon feiern, dann aber richtig! Das sagte sich auch der renommierte und erfolgreiche Hotelplaner Prof. Karl Landauer und lud seine

Wolfgang Kostenzer (Hotel Alpenrose) und Karl mit Maria

und zum Galadinner mit Salonorchester im Hotel Alpenrose fuhr die Gesellschaft mit dem Achenseebahn-Sonderzug, in dem eine Dixi-Band aufspielte.

Willi und Gisele Holleis (Hotel Salzburgerhof, Zell)

Jazz-Sängerin Gail Anderson und Franz Pirktl (Hotel Schwarz, Mieming)

Foto: TIROLERIN/Christler

Industrieller Georg Hein und Karl Landauer mit seinem Lieblings-Oldtimer

Freunde zu einer nostalgischen Reise an den Achensee: Zuerst ging es mit dem Dampfer über den See, dann mit den Oldtimern zum Schloss Tratzberg, und

Das Galadinner im Hotel Alpenrose in Maurach umrahmten die „Saloniker“ mit Stehgeigerin Sonja Melzer.

16 | TIROLERIN Juni 2012

Hatten auch das richtige Outfit für die nostalgische Geburtstagsreise: Giovanni Riedmann und Karl Landauer

Walter Wörndle, Mag. Martina Entner (Vizepräsidentin der Tiroler Wirtschaft), Dr. Daniela Entner, KR Joschi Entner und Monika Entner


Tirol Living … die Marke im edlen Landhausstil – von modern bis urig

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Tirol Living – V Loden Geniale Farbpalette (von traditionellen Lodenfarben bis hin zu modischen Trendfarben) Angenehm anmutender Stoff Loden auch in gesteppter oder bestickter Art erhältlich Geniale Produkteigenschaften: kühlt bei Hitze, wärmt bei Kälte Loden schwer brennbar

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Lodenkissen 40 x 40 cm (uni, bestickt oder gesteppt)


Tirol Living – III Stickoptik Traditionelle Motive (Bauer, Bergsteiger, Madonna, Jäger, Hirsch im Ornament) Dezent leuchtende Farben Aufwändig gewebte Ware in Stickoptik Stoffe in Trevira CS bürgen für Objekttauglichkeit Made in Austria


Eingekleidet von: Zillertaler Trachtenwelt

Tirol Living – II Wolloptik Geschmackvolle Umsetzung des Pferde-Themas durch klare Designs (Pferdekopf, Pferdereihe, Pferd all over, Pferde-Zopfmuster) Reichhaltige Uni-Palette (uni, meliert, Fleckerl) Angenehmer Griff Schwer brennbares Garn (Diolen Safe) mit fantastischen Eigenschaften Maschinenwaschbar, knitterarm, formstabil, bßgelfrei Made in Austria


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gesellschaft |

Das Führungsteam von BMO und BCOMM: Martin Hechenberger, Karl Stecher, Petra und Otmar Oswald

Obmann Albert (Bauausschuss) und Silvia Gfrerer, Vize-Bgm. Thomas Kölli und Veronika; Bgm. Peter Hanser (Mils) und Gattin Martha

Neues Haus – neues Glück!

Foto: TIROLERIN/Mallaun

Das Büro BauManagement Oswald GmbH eröffnete Ende April in Anwesenheit von zahlreichen hochkarätigen Gästen aus der Baubranche seinen neuen Firmensitz im Gewerbegebiet in Mils. Nach der Segnung durch Pater Petrus vom Stift Melk sorgten die „Schienentröster“ für den humorvollen Teil des Abends.

Markus Mitterrutzner, Otmar und Petra Oswald

Barbara und Michael Wörgartner

Martin Wuelz und Bernadette

Andreas Löffler, Peter Angerer, Christian Pacher, Reinhard Fröis, Martin Kirchmair, Steve Jost, Fabian Ulsamer

Carmen und Judith Klingseis mit Alexandra Brecher

Herwig und Andrea Antretter mit Christian Auer

Erich Lentner, Elke Knoll, Anton Fuchs (Volksbank Schwaz)

Familie Oswald freute sich über die vielen Gäste: Raphael, Petra, Otmar und Christopher

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| gesellschaft

Die Jungen Zillertaler Daniel, Markus und Michael mit den Gastgebern vom Stieglbräu, Manfred und Resi Steger und TIROLERIN PromiLady Daniela Mallaun

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Amadeus und Fliegerlied Die frischgebackenen Amadeus-Sieger Markus, Daniel und Michael von den Jungen Zillertalern beehrten im Mai den TIROLERIN Promi-Treff im „Stieglbräu“ in Innsbruck. Nach dem festlichen Menü überraschten die Stars die Gäste mit alten Hits und neuen Schlagern.

, JuZi Markus und Lilly Staudigl (Radio U1) adeus Award Am dem mit dl We Nina

24 | TIROLERIN Juni 2012

pätestens beim berühmten „Fliegerlied“ der JuZis hielt es keinen Gast des TIROLERN Promi-Treffs mehr auf seinem Stuhl im Innsbrucker Stieglbräu. Nach Spanferkerlsülzerl, einem gefüllten Hühnerbrüstchen und einem fast unübertreffbaren ErdbeerTiramisu schunkelten die Gastgeber Resi und Manni Steger genauso wie die Teilnehmer am Promi-Treff. Die JuZis Markus, Daniel und Michael stehen schon seit 18 Jahren auf der Bühne und absolvieren über 200 Auftritte im Jahr. Neben dem Amadeus 2012 erreichten sie schon mehrfach Gold und Platin im CD-Verkauf.

Fotos: TIROLERIN/Verena Obrist

S

Steuerberaterin Mag. Monika Zöpfl und Rechtsanwältin Mag. Julia Lang freuten sich über die Einladung ins Stieglbräu.


gesellschaft |

Große Fans: Pia Schnitzler und Monika Maderböck (Installationen Maderböck) mit den JuZis Markus und Michael

Kellnerin Daniela servierte gefülltes Hühnerbrüstchen auf Spargelrisotto.

Gerti und Direktor Josef Graber (Raiba Hall) waren vom Menü begeistert.

Genossen das Erdbeer-Tiramisu gemeinsam : Heidi und Jakob Unterladstätter sowie Claudia und Hansjörg Hauser aus dem Zillertal

Veronika Prosch freute sich über die signierte CD von den JuZis Daniel und Michael.

Claudia und Johannes Plank waren auf Spurensuche im TIROLERINGästebuch.

Info Stieglbräu Familie Steger Wilhelm-Greil-Straße 25 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 57 53 10 Mail: info@stiegl-braeu-innsbruck.at Web: www.stiegl-braeu-innsbruck.at

Daniela, Madeleine und Charly Fender (Hotel Hochfirst, Obergurgl) waren von der Herzlichkeit der JuZis angetan.

Kamen im Partnerlook: Claudia Weber und Birgit Wotschitzky, die Promi Treff-Gewinnerinnen aus Innsbruck, mit JuZi Daniel

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| gesellschaft

Perfekter Familienvan – nicht nur dem Namen nach! Diesmal rät uns Walter Falbesoner in Birgitz, den Toyota Verso zu probieren. Der Kompakt-Van, nach dem Prinzip „Dynamic Lounge“ gestaltet, gibt sich kraftvoll-dynamisch und vermittelt auch optisch höchste Zuverlässigkeit und Stärke.

I

n seiner Größe gewachsen, wird er mit seiner hochwertigen Ausstattung und bestechenden Geräumigkeit besonders jene begeistern, die explizit ein Familienauto suchen. Durch das Easy7-Sitzkonzept TM von Toyota lässt sich der smarte 5-Sitzer kinderleicht ebenso in einen 7-Sitzer verwandeln wie in einen großräumigen Zweisitzer, auf dessen ebener Ladefläche durch Flat-Floor-Funktion auch sperrige Gepäckstücke ganz einfach ihren Platz finden. Aber auch bei Benützung aller Sitze bietet der Verso ausreichend Stauraum und Komfort. Mit seiner hervorragenden Rundumsicht und Wendigkeit bietet der Verso trotz seines Raumangebotes ein kompaktes und prä-

26 | TIROLERIN Juni 2012

zises Handling, seine optimale Fahrstabilität und die geringen Vibrationen garantieren entspanntes Fahren. Auch die Ausstattung des Toyota Verso beeindruckt: Das Multimedia-System Touch&Go beispielsweise oder die direkte Routensuche über Google-Maps bieten besten Service. In puncto Sicherheit schließlich überzeugt uns der Verso restlos, denn der Familienvan erreicht beim Crashtest den absoluten Spitzenwert. Aufgrund von Toyota Optimal Drive kann der Verso zudem einen Leistungszuwachs von bis zu 20% bei verringertem Kraftstoffverbrauch und CO2Emission verbuchen. Fünf Motorvarianten stehen zur Auswahl – vom 1,6-Liter

Valvematic Benzinmotor bis zum 2,2-Liter-D-Cat von 132 bis 177 PS. Toyota gewährt natürlich auch beim Verso volle fünf Jahre Garantie und wartet derzeit einmal mehr mit einem besonderen Angebot auf: Mit dem Verso Cash-Bonus kann man bis zu Euro 3.100,-- sparen, abhängig von der Ausstattungsvariante.

Info Toyota Verso Verso 1,6VVT-i 132Ps ab 19.887.158g/km CO2 Verso 2,0 D4D 124PS ab 22.226.139g/km CO2



Fotos: TIROLEIRN/Obrist und Ebead

| gesellschaft

Supermodel Lydia Hearst am Magenta Carpet

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Schauspielerin Milla Jovovich hatte einen Auftritt als S채ngerin

Augenweide: Model Karolina Kurkova


gesellschaft |

Schauspielerin und Dschungel-Queen Brigitte Nielsen

Antonio Banderas und Naomi Campbell zogen zusammen ein.

Heather Mills, Ex-Frau von Paul McCartney

LIfe BaLL 2012:

Heiร es Party-Inferno Der 20. Life Ball im Wiener Rathaus war einer der frรถhlichsten und bestbesuchten in seiner Geschichte. Trotz aller Ausgelassenheit standen wie immer AIDS und die Vermeidung von neuen HIV-Infektionen im Vordergrund.

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| gesellschaft

Immer mit Kamera: Hubertus von Hohenlohe und Simona Gandolfi

Mirjam Weichselbraun und Alfons Haider moderierten f端r den ORF

30 | TIROLERIN Juni 2012

Model Eva Padberg half dem Life Ball auch in der ORF Millionenshow

ATV-Moderatorin sucht Motiv: Katrin Lampe

Ex-Supermodel Tatjana Patitz reiste aus Malibu an


gesellschaft |

Dancing Stars: Dolly Buster und Frankie Schinkels

Sängerin mit brasilianischer Herkunft: Fernanda Brandao

Dagmar Koller war im Getümmel und am Laufsteg unterwegs

Laufstegwunder Model Jorge Gonzales mit Sonja Krause

Immer ein Hingucker: die transsexuelle Ikone Amanda Lepore

Gegensätze ziehen sich an: Jazz Gitti und Conchita Wurst

Arabella Kiesbauer informierte im ORF über den Life Ball

Model Alek Wek gehört zu den Life Ball Stammgästen TIROLERIN Juni 2012 | 31


| gesellschaft

D

er 20. Life Ball in Wien brachte dem Publikum, den Stars und den Organisatoren das Selbe wie in den 19 Jahren davor auch: viel Spaß, tolle Kostüme und einen hohen Geldbetrag auf das Konto der Life Ball Hilfe gegen AIDS und HIV. Was aber 2012 von den anderen Jahren unterschied, war mit Sicherheit die endgültige Eingliederung in die Gesellschaft – kein Mensch nimmt mehr Anstoß am schrillen Event in Wien. Politiker, Wirtschaftsbosse und auch Künstler des ernsten Faches sonnen sich im Glanz des Balls und nehmen zur Kenntnis, dass es manchmal außergewöhnliche Auftritte für außergewöhnliche Ergebnisse braucht. Der heurige Ball war unter dem Motto „Fight the Flames of Ingnorance“ ein rauschendes Fest in Rot, Orange und Schwarz; diese Farben dominierten die Garderoben des Abends. Immer wieder erstaunlich und faszinierend, wie viel Arbeit die Besucher in ihre Kostüme stecken, nur um einmal am Magenta Teppich den Stars die Show zu stehlen. Christoph Ebead

32 | TIROLERIN Juni 2012


gesellschaft |

TIROLERIN Juni 2012 | 33


Lambertz-Chef Hermann Bühlbecker

Life Ball statt Championsleague Finale: Marko Arnautovic

Grüne Bundessprecherin Eva Glawischnig mit Gatten Volker Piesczek

Lagerfeld-Muse: Baptiste Giabiconi

Hans Mahr mit RTLModeratorin Katja Burkard

Musical-Star Uwe Kröger (r.) mit Lebensgefährten Christoph

Oscar-Preisträger und fleißiger Tänzer: Stefan Ruzowitzky

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Andreas Kienpointner kam ins Finale des Kostüm-Wettbewerbs


Diese Gruppe aus Schwaz gewann leider keinen Kost端m-Preis

Martin (Tiroler Versicherung) und Martina Reiter

IN im Verena Obrist/TIROLER Macher ana Rom mit k rloo tne Par

TIROLERIN-Redakteur Christoph Ebead mit Life Ball Organisator Gerry Keszler

U

nter die vielen tausenden Besucher des Life Balls mischten sich auch heuer wieder einige Tiroler in Kost端m oder in Galakleid und Anzug. Moser Holding Boss Hermann Petz war auch bei der Gala f端r Bill Clinton in der Hofburg geladen, Andreas Kienpointer aus Absam kam unter die besten Drei im Kost端mwettbewerb.

Carmen und Hermann Petz (CEO Moser Holding)

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| gesellschaft

Rodel-Doppelweltmeister Andreas und Wolfgang Linger mit der charmanten S채ngerin Hannah

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Alexandra Achhorner (Mrs. Sporty Club) und Tirol-TV-Moderatorin Alexandra Wachter in stylischen Outfits.


gesellschaft |

Hahn im Korb: Missenmacher Helmut Gruber mit Miss Tirol Lisa Hรถck und Vize-Miss Tamara Matanovic

t s e F r e d u Ga 2012 Die Highlights

Entertainer, Dancingstar und Theaterintendant Alfons Haider mit TIROLERIN Promi-Lady Daniela Mallaun in einem Designer-Dirndl von Kathie Lampe mit Spitze und einem exklusiven Rosenschurz aus der Zillertaler Trachtenwelt.

Fotos: TIROLERIN/Weiland

Trachtenspektakel

TIROLERIN Juni 2012 | 37


| gesellschaft

Lois Margreiter (Tischlerei Salzburger, r.) mit seinem Tischnachbarn in Feierlaune

Josef Piegger (Messegastronomie) mit seiner Bettina und Hotelierin Daniela Fender

Andreas Eisenkeil (Lichtstudio Eisenkeil) mit Maria und Ing. Georg Hueber (Plan+Form)

In fröhlicher Schunkellaune: Josef und Renate Wopfner (Gemüsegroßhändler) aus Thaur und Barbara Fontes

Ob blond ob braun – er schätzt alle Frauen: Kurt Schwarzenberger mit zwei flotten Mädels

Hatten eine kurze Anreise: Barbara und Martin Wetscher aus Fügen (Einrichtungshaus Wetscher) mit Freunden.

Isolde und Johann Penz (Hotel Maximilian) besuchen alljährlich das größte Volksfest Österreichs.

Perfekt im Partnerlook: Julia Hofer (Miss Tirol 2011) verbrachte mit ihrem schneidigen Schatz Michael Hauser den Abend am Gauder Fest.

Im trachtigen Partnerlook feierte Staranwalt Hermann Holzmann mit seiner Isa.

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Zillertal Bier Chef Martin Lechner sp endierte Promi-G Alfons Haider ein ast e handbestickte Hose aus Ziegen Verkäuferin Barb leder, die ara Geisler (Kna uer) für ihn auss uchte.

Symbolfoto

Der Trachtenexperte für Damen, Herren & Kinder

Flottes Pärchen: Lisa Neuner und Andreas Giner (Gemüsegroßhändler) aus Thaur

In freudiger Erwartung auf Nachwuchs: Hubert und Mag. Dr. Verena Norz-Strasser

Leopoldstr. 28, 6020 Innsbruck Tel.: +43 512 578691, Fax 573738 Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9 - 18 Uhr, Sa regulär: 9 - 13 Uhr Erster Samstag im Monat: 9 - 17 Uhr

www.heuundstroh.com


| gesellschaft

Wien trifft Tirol: Alfons Haider, Verkehrsministerin Doris Bures und LA Bgm. Klaus Gasteiger (Kaltenbach) gefiel die zillertalerische Feierstimmung.

Politik trifft Wirtschaft am Gauder Fest 2012: Hotelier Alban Scheiber, LH Günther Platter, Hotelplaner Karl Landauer, Ing. Eduard Fröschl und Carina SchiestlSwarovski

Immer wieder begeistert von der tollen Atmosphäre: Robert Mallaun (Detektivbüro Mallaun), Richard Nitz (EK Tronic) und Doris Süss (Naillounge by Süss)

Für das Trachtenspektakel schick aufgebrezelt: Flottes Mädel-Trio in traditionellen Dirndln

Ein bisschen Spaß muss sein: Didi Daum (BawaLounge), Patrick Tanner (Klumaier X-Tanner) und Hotelier Ing. Arnold Tschiderer aus Ischgl

40 | TIROLERIN Juni 2012

Besuchten das Gauder Fest zum ersten Mal: Dr. Albert Moslehner und seine charmante Gattin Annette (Med-Vital, Ellmau)

„Treff ma uns am Gauder!“– dachten sich Birgit Böck, Charly Fender (Hotel Hochfirst), Klaus Mark (MK Illumination) und seine Gattin Marie.


www.zillertal-bier.at

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Zillertal Bier. Quellfrisch!

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Frisch. Aus der Natur.

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Alle Fotos: TIROLERIN/Mallaun

| gesellschaft

Moderator Dr. Wolfgang Kirchmair rief zum guten Zweck und viele Musikaten kamen zur ORF Licht-ins-Dunkel-Gala.

Musik, Spaß und viele Spenden Die alljährliche Gala zum Auftakt des Gauder Festes stand auch diesmal ganz im Zeichen von „Licht ins Dunkel“.

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Der legendäre Jonny Hill gab bei der Gala natürlich seinen größten Hit „Teddybär 1-4“ zum Besten.

42 | TIROLERIN Juni 2012

ie jedes Jahr startete das Gauder Fest mit einer fulminanten Charity-Gala. Im restlos ausverkauften Festzelt gaben sich unter der Leitung von ORF-Moderator Wolfgang Kirchmair Stars wie Monika Martin, Marc Pircher, Luis aus Südtirol, die Zillertaler Haderlumpen, die Zellberg Buam, die Schürzenjäger, die Pfundskerle, die JuZis und Jonny Hill die Ehre. Der Reinerlös kommt „Licht ins Dunkel“ zugute. Alle Musiker und Moderator Wolfgang Kirchmair verzichteten wie immer auf ihre Gage.

Anna und Michaela ließen sich den Auftritt vom herzallerliebsten Mann und Papa Marc Pircher nicht entgehen.


gesellschaft |

Flottes Trio beim Smalltalk: Regina Kirchmair, Reinhard Jesionek (ORF-Moderator) und Lilly Staudigl (Radio U1)

„Zum Wohle!“ ORF-Landesdir. Helmut Krieghofer, TIROLERIN Promi-Lady Daniela Mallaun und Bgm. Robert Pramstrahler

Zwei Große der Musikszene: Marc Pircher und der stille Star Monika Martin

Volksmusikstar Marc Pircher gratulierte seinen Kollegen, den JuZis, zum Gewinn des „Amadeus“.

Eine langjährige Freundschaft verbindet Hansjörg und Annemarie Schneeberger (Brückenstadl) mit Haderlump Vitus.

Seit 30 Jahren begeistern „Die Zellberg Buam“ mit ihren volkstümlichen Liedern Alt und Jung immer wieder neu.

Hatten nicht nur auf der Bühne sondern auch backstage viel Spaß: Die Haderlumpen Vitus, MCP-GF Karl Kraijc, Peter, Manfred Zöschg alias „Luis aus Südtirol“ und Reinhard.

Extra aus dem Oberland angereist, spielten „Die Pfundskerle“ zünftige Melodien, die die Menge begeisterten.

Zillertal Bier Chef Martin Lechner mit Elisabeth und Bernhard Garber (technischer Leiter ORF)

Am Samstag präsentierten sie bei Carmen Nebel ihre neuen Hits, und zum Auftakt fürs Gauder Fest spielten sie für den guten Zweck – die legendären „Schürzenjäger“.

TIROLERIN Juni 2012 | 43


| gesellschaft

Österreichs größter Trachtenumzug

Alle Fotos: Zillertal Bier

Vier Tage lang stand das Zillertal ganz im Zeichen des Gauder Festes und damit seiner seit Jahrhunderten gelebten Tradition. Am Sonntag, den 6. Mai 2012 ging das legendäre, wichtigste Frühlingsfest Österreichs mit dem prächtigen Trachtenumzug zu Ende.

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gesellschaft |

Bei der Feldmesse bildeten die Festzugteilnehmer ein wunderschönes Bild. Musikalisch umrahmt wurde die Messe durch die Original Tiroler Kaiserjägermusik.

… oft ging es lautstark her!

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eichlich verzierte Festwägen, aufwändig geschmückte Kutschen und Trachten in den verschiedensten Ausführungen säumten das Ortszentrum von Zell am Ziller. Mit dem größten Trachtenumzug im Alpenraum klangen vier erfolgreiche Tage aus, während derer sich mehr als 30.000 Besucher in Zell am Ziller einfanden, um gelebtes Brauchtum zu zelebrieren. Es war ein Fest für alle Sinne, als am Sonntag zum Finale des Gauder Festes 2012 rund 2.700 Trachtler in ihren farbenprächtigen Gewändern unter Be-

Mit viel Engagement und Herzblut sind die Trachten- und Musikgruppen jedes Jahr dabei.

Einmarsch der Ehrengäste bei der Eröffnung des Gauder Festes 2012 mit LR Anton Steixner, BM Doris Bures und LH Günther Platter.

gleitung zahlreicher Blasmusikkapellen durch die Straßen von Zell am Ziller zogen. Ein farbenfrohes Bild prägte den Ort, das zeigte, wie schön und mit welchem Engagement Brauchtum und Volkskultur auch heute noch gelebt werden. Dieser Umzug, der als unbestrittener Höhepunkt jedes Gauder Festes gilt, lockte erneut tausende Zuschauer ins Zillertal. Diesmal standen vor allem die Gäste aus Südtirol im Fokus, die mit mehreren Musikkapellen und rund 700 Schützen ins Zillertal gereist waren. „Der große Trachtenum-

zug zeigt Jahr für Jahr aufs Neue, dass im Zillertal das Brauchtum gelebt wird. Diese über Generationen überlieferte Form der alpenländischen Kultur hat hier Zukunft, wie die aktive Teilnahme hunderter Kinder und Jugendlicher beweist. Für die Institution Gauder Fest ist diese lebendige Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft die schönste Form der Bestätigung“, resümierte Robert Pramstrahler, Bürgermeister von Zell am Ziller und Veranstalter des Gauder Festes, im Namen aller Organisatoren.

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Anstoßen auf das Gauder Fest 2012: (v. l.) Matthias Wildauer (Stv. TVB-Obmann Zell-Gerlos), Robert Pramstrahler (Bgm. Zell), Martin Lechner (Zillertal Bier), BM Doris Bures, Moderatorin Johanna Kob, LH Günther Platter, Braumeister Peter Kaufmann, Bierkönig Gambrinus

„Landesvater Andreas Hofer“ alias Kabarettist Franz Eberharter sparte in seiner gewohnt bissigen Gambrinus-Rede nicht mit Seitenhieben.

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Als Gambrinus Freunde aufgenommen wurden unter anderem BM Doris Bures, NR Gisela Wurm, die Hoteliers Harald und Sonja Ultsch, sowie die beiden Schützenkommandanten von Nord- und Südtirol Fritz Tiefenthaler und Elmar Thaler.


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Landeshauptmann-Stellvertreter Hannes Geschwentner freute sich über den Besuch seiner Parteikollegin Verkehrsministerin Doris Bures.

Skistar Stephan Eberharter mit seiner Birgit

Unter den Festgästen waren auch Tirol-Werbung Chef Joe Margreiter und der Innsbrucker Gemeinderat Christoph Platzgummer.

Martin Lechner und Moderatorin Johanna Kob begrüßten Alfons Haider unter den zahlreichen Promi-Gästen.

Beim Gauder Sechskampf galt es Kraft und Geschicklichkeit zu beweisen.

Andreas und Wolfgang Linger ließen sich das Gauder Fest nicht entgehen.

Wie schon vor hunderten von Jahren sorgte das „Fingerhackeln“ für Vergnügen.

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| gesellschaft

Trachtenmode und Freesoul – eine perfekte Kombination Trachtig und urban, traditionell und modern – das soll zusammenpassen? Und wie!

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eshalb findet man in der Zillertaler Trachtenwelt jetzt nicht nur die neue Dirndl-Kollektion von Katie Lampe, sondern auch die frischen Mode-Ideen der Topmarke Freesoul. Seit 30. April ist die edle neue DirndlKollektion der beliebten TV-Moderatorin Katrin Lampe exklusiv in allen Filialen der Zillertaler Trachtenwelt erhältlich. Frech und dennoch elegant, klassisch und verspielt zugleich – mit den frischen Designs ihrer dritten Kollektion hat sich die kreative „Bauer sucht Frau“-Lady selbst übertroffen. Ob bezaubernde Dirndln, detailreiche Mieder oder extravagante Gehröcke – mit den außergewöhnlichen Trachtenoutfits von Katies Kollektion ist Frau immer perfekt gekleidet. Freesoul – neu in der Zillertaler Trachtenwelt Ab sofort ist in der Zillertaler Trachtenwelt auch die neueste Damen- und Herrenmode der internationalen Topmarke Freesoul zu finden. Herzstück der aktuellen FreesoulKollektion

sind auch weiterhin die trendigen Jeans-Modelle, lässig im Look und absolut alltagstauglich, aber auch elegant. Dazu kommen Hemden, Jacken und Shirts in tollen Schnitten, Stoffen und Farben. Die hochwertige Damenmode von Freesoul ist edel und sinnlich zugleich, mit einem Hauch von Luxus. Die Herrenmode ist cool und sportlich. Urban und traditionell – beides geht! Natürlich lässt sich der frische Look von Freesoul mit seinen Einflüssen aus ganz Europa – von italienischer Eleganz bis hin zu nordischen Trends – perfekt mit trachtigen Elementen kombinieren. Jeans und Dirndlbluse, urbane Eleganz und ein Sinn für Traditionelles sind kein Widerspruch, sondern lassen sich wunderbar vereinen – so wie es dem Lebensgefühl der heutigen Generation entspricht. Also: Wer neue modische Ideen und Akzente sucht, die die eigene Persönlichkeit perfekt unterstrei-

chen, der sollte so bald wie möglich in der Zillertaler Trachtenwelt vorbeischauen!

Sinnlich und verspielt: Die detailreichen Trachtenmieder aus der neuen Dirndl-Kollektion von Katie Lampe, bezaubernd und raffiniert zugleich, passen perfekt zu den eleganten Hosen von Freesoul.

Zillertaler Trachtenwelt Trachtiges Outfit und urbane Eleganz, perfekt kombiniert: Die exklusive neue Kollektion von Katie Lampe und die trendige Jeansmode von Freesoul sorgen für neue, frische Akzente.

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Nr. 82a – direkt neben Bahnhof A-6262 Schlitters Tel: 05288 / 87117 Fax: 05288 / 87165 Mobil: 0676 / 84995517 www.trachtenwelt.com

Fotos: Zillertaler Trachtenwelt

Info



Fotos: TIROLERIN/Meyer

| gesellschaft

GF der Stadtgalerien Wolfgang Fister, Bürgermeister von Schwaz Dr. Hans Lintner, Investor Ing. Günther Berghofer, Landeshauptmann Günther Platter und Centermanagerin Daniela Schlemmer

Fulminante Eröffnung Ende April 2012 präsentierten sich die Stadtgalerien Schwaz das erste Mal der Öffentlichkeit und zahlreiche Gäste waren gekommen.

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Clemens Pöschko (H&M), Ing. Günther Berghofer, Jens Falk (H&M)

ach nur 20 Monaten Bauzeit öffnete das 75-Millionen-Euro-Projekt von Günther Berghofer seine Pforten. Rund 600 geladene Gäste und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft pilgerten nach Schwaz, um sich ein Bild von dem neuen Einkaufszentrum zu machen. Auf 15.000 Quadratmetern erstrecken sich rund 41 Geschäftslokale, die ein wahres Shoppingvergnügen garantieren.

ÖVP-Klubobmann Josef Geisler, Bgm. von Terfens Hubert Hußl, Hannes Tusch/Fa. Koppensteiner, NR-Abg. Franz Hörl und Bezirkshauptmann Karl Mark

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Modespezialistin Claudia Oszwald, H&M-Chefin Österreich

Gundula und KR Johannes Hess (DEZ Innsbruck)

Christoph Feucht, Annemarie Feucht und Wolfgang Feucht (Mode Feucht) freuen sich über die gelungene Eröffnungsfeier.


G N I P P O SH B N I S E R L E AZ SCHW

Die STADTGALERIEN im Herzen der Silberstadt Schwaz erwarten Sie und Ihn mit der Vielfalt internationaler Marken und neuester Kollektionen. Die schönste Shoppingstraße im Unterland entführt die Besucher in die weite Welt der schönen Dinge und lädt ein zum entspannten Bummeln und einem Shopping-Erlebnis für alle Sinne.

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1 Stunde gratis! Unsere Parkgarage ist bequem erreichbar über die komfortablen Einfahrten an der Bundesstraße. Familienfreundliche Lifte und Rollsteige führen Sie direkt zu den einzelnen Ebenen.

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag:

9.00 - 19.00 Uhr

Samstag:

9:00 - 18:00 Uhr

Lebensmittelmarkt, Apotheke und Bäckerei haben am Morgen schon früher für Sie geöffnet.


Genussfest am 21. Juni

Lisa Fitz am 22. Juni

Christian Gansch am 14. Juni

20 Jahre Glück Faszinierende Veranstaltungen des Casino Innsbruck im Jubiläumsjahr 2012 Stecken Sie den Traumurlaub in die Tasche! Der beliebte Damentag geht in die nächste Runde. Nachdem im Mai ein Auto ausgespielt wurde, haben nun alle Damen die Chance auf TUI-Reisegutscheine. Jeden Mittwoch wird als Hauptpreis ein 300 Euro Gutschein und bei der Damentag Schlussverlosung am 22. August 2012 ein 3.000 Euro Gutschein von TUI ausgespielt. Für die Gewinnerinnen bietet TUI eine sehr große Auswahl an Traumdestinationen und empfiehlt als besonderes Ziel den Premium Robinson Club Kalimera Kriti. Glück für alle am Glückstag, den 13.! Am Mittwoch, den 13. Juni kommen alle Glückskinder voll auf ihre Kosten. Alle Casinogäste haben am Casino-Glückstag, dem 13. Juni, eine dreifache Chance auf wunderbare Preise. Als Damentag Hauptpreis winkt ein 300 Euro Reisegutschein, bei Bingo erwarten die Gewinner 20 Wochen gratis Bingo-Tipps und als Höhepunkt des Glückstages gibt es für eine(n) Glückliche(n) 1.300 Euro in bunten Spieljetons. Alle Bingo-Liebhaber wissen, dass sie im Casino Innsbruck einen Gratis-Bingo-Tipp bekommen.

52 | TIROLERIN Juni 2012

Business-Bestseller-Seminar am 14. Juni 2012 mit Christian Gansch Sein erfolgreiches Buch zum Thema Führungskompetenz, das Hürden und Konflikte anschaulich thematisiert und Führungskräfte ohne billige Rezepte zu einem neuen Bewusstsein inspiriert: „Wer auftritt, muss spielen – Die drei Schritte zur Führungskompetenz: Wahrnehmen – Entscheiden – Handeln“. Tiroler Genussregionen präsentieren sich Ein ganz besonderer Treffpunkt für Genießer wird das Genussfest am 21. Juni im Casino Innsbruck. Die Tiroler Genussregionen bieten eine eindrucksvolle Palette an typischen Spezialitäten und laden zum geselligen Verkosten und Gustieren ein. Mut! Vom Hasen zum Löwen Lisa Fitz, eine der renommiertesten politischen Kabarettistinnen im deutschsprachigen Raum, ist am 22. Juni live im Casino Innsbruck zu sehen. In ihrem neuen Programm bringt sie mit Humor,

Ironie und Biss erneut auf den Punkt, was den Menschen in Zeiten von Banken- und Staatspleiten, Wut- und HartzIV-Bürgern, Pisastudien sowie im Alltag fehlt: der Mut. Zu oft fehlt der Schneid oder die Zivilcourage. Große Gewinnchancen im Jubiläumsjahr Bei allen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr erhalten die Casinobesucher eine spezielle Gewinnkarte für die Jubiläumsverlosungen. Eine von vier findet am 29. Juni statt. Als Preise werden 5.000 Euro, 5 Casino-Urlaube für zwei Personen und 48 weitere attraktive Gutscheine ausgespielt. „Je mehr Gewinnkarten unsere Gäste sammeln, desto größer ist die Chance auf einen der schönen Preise“, empfiehlt Carina Mauthner, Marketingund Veranstaltungsleiterin im Casino Innsbruck. Information und Kartenreservierung für alle Events im Casino Innsbruck im Internet auf www.innsbruck.casinos.at oder telefonisch unter Tel.: 0512-587040-112.



| gesellschaft

Freuten sich über den regen Zuspruch zur Gala: Gudrun Obitzhofer, Inge Partl (Vorsitzende), Elfi Praxmarer (vorne), Dr. Christl Mayrhofer, Prof. Elmar Peintner, Mag. Karoline Obitzhofer, Erika Eltanaihi, Doris Kappler, Mag. Renate Gröber und Mag. Gabriele Oberhauser (hinten)

Wir helfen gerne! M

Carina Mauthner (Casino Innsbruck, r.)

auch Werbung bei den Gästen und in den Medien gemacht werden. Der Reinerlös geht in den Topf für die sieben Projekte von „Rettet das Kind–Tirol“: Soforthilfe, Therapiebus, Schulstarthilfe, Lernhilfe, Weihnachtshilfe, Patenschaften und Leih-Oma bzw. Opa.

Fotos: TIROLERIN/Meyer

itte Mai lud der Verein „Rettet das Kind–Tirol“ in die Villa Blanka, um im Rahmen eines tollen Galamenüs Spenden zu sammeln. Dieser CharityAbend brachte Menschen zum Gespräch zusammen. Dabei sollte aufgezeigt werden, wie und wo der Verein hilft, und

Andreas Zoller, Barbara Zoller (Hypo Tirol), Roland Hellbert (Hypo Tirol), Tina Folladore (Verein Kultur Kinder.at), Hendryk Schwarz, Daniela Pümpel und Gregor Zoller (Tiroler Tageszeitung)

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Heidi Ronnacher, Tanja Meixner, Susanne Sponring (Fliesen Sponring), Dietmar Reichmann (Gebäudereinigung), Michael Karlinger (Finanz Kristall), Roland Sponring und Ernst Schuler (FCT)


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Fotos: TIROLERIN/Mallaun

| gesellschaft

Ein Hoch auf die Mühle: Toni Nagiller, Marianna Kacar, Weinspezialist Alexander Gottardi, Chef de Cuisine Tamer Kacar und Sonja Egger.

Kochkunst in neuem Ambiente Mit einem erlesenen Sechs-Gänge-Menü startete das kürzlich eröffnete Restaurant „Die Mühle“ in Gärberbach in ein neues kulinarisches Zeitalter.

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nlässlich der Wiedereröffnung des komplett neu designten Restaurants „Die Mühle“ erlebten die geladenen Gäste Ende April einen Hochgenuss nach dem

Genossen die gute Stimmung: Thomas Frauscher mit Silvia sowie Erika und Oliver Baumann (ABC Fliesen).

Bleiben der Mühle treu: Die Stammgäste Michael Senn und Christina Schatz.

Peter, Manuela und Raphael Rodler (Steuerberatung Rodler) beim Champagner-Empfang.

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nächsten. Der neue Haubenkoch Tamer Kacar verwandelte „die Mühle“ mit Entenravioli, Jakobsmuscheln, Rinderrücken und süßen Früchten in einen wahren

Gourmettempel, abgerundet von ausgezeichneten Weinen, und sorgte damit für begeisterte Gäste, die in den gemütlicheleganten Räumen gerne länger blieben.

Ein Pflichttermin für Günther Lammer (Personalshop) und seine Gattin Tanja

Kamen ins Gespräch: Harald und Alexandra Zingerle sowie Beatrix und Georg Motz.

Ausgewiesene Feinschmecker: Erich und Annemarie Egger (Egger Tresore)

Ing. Josef Gunsch (Physiotherm) und seine Gattin wagten einen Rundgang.


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kurz & bündig Meldungen aus der Gesellschafts-Welt

Edle Tropfen

Foto: Central Spa Hotel Sölden

Unter dem Motto „Österreich trifft Frankreich“ lud das 5-Sterne Central Spa Hotel Sölden gemeinsam mit den Winzern der „Renommierten Weingüter Burgenland“ Ende April zu Weingenuss, Haubenkulinarik und Naturerlebnis im weltbekannten Wintersportort Sölden ein. Zu den prominenten Gästen bei „Wein am Berg 2012“ zählten unter anderem: Radprofi Jan Ullrich, Medienmanager Hans Mahr, die ehemaligen Skistars Günther Mader, Marc Girardelli und Frank Wörndl. Im Bild: Mitbegründer von „Wein am Berg“ Helmut Velich, Starwinzer Paul Achs und Anton Kollwentz.

Foto: Jacques Lemans

Großzügige Leihgabe

„Uhrige“ Stars Bereits zum zweiten Mal war Jacques Lemans Hauptsponsor der „Mein Star des Jahres“Veranstaltung in Hamburg. Alljährlich verleiht die BauerMedia-Group im Rahmen dieser Gala den Leserpreis an Superstars in den Bereichen Schlager, Volksmusik und TV-Unterhaltung. Schlagerstar Helene Fischer (Mitte) freute sich sichtlich über die wunderschöne Jacques Lemans Uhr, die sie von Alfred und Andrea Riedl (Eigentümer JL) überreicht bekam.

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Ingrid Larese (Gründerin des Life Awards), Elisabeth Baldauf-Bracke (Präsidentin des Life Award) sowie Rima Wurzenrainer (Sponsoren Aquise Life Award) freuen sich über den neuen VWBeetle, den sie von Dir. Gerhard Mairhofer (GF Porsche Innsbruck-Mitterweg) für die kommenden Monate zur Verfügung gestellt bekamen. Bis zur großen Life Award Gala am 6. Oktober 2012 wirbt das neue Auto nun auf Tirols Straßen für den Life Award und seine Sponsoren.

Verwöhnprogramm Das Traditionsgasthaus Stiegl Innsbruck lud zur Spargelsaison-Eröffnung und verwöhnte seine Gäste mit frischem Spargel aus Radfeld und Südtirol. Thomas Schneider (GF Gottardi kredenzte dazu passende Weine aus Österreich und Italien. Ein kulinarischer Hochgenuss war das Ergebnis. Thomas Schneider (Mitte) schenkte den Wirtsleuten Manfred und Resi Steger (Stieglbräu Innsbruck) „reinen“ Wein ein.


Foto: TIROLERIN/Ebead

Reportage

Spannende Episoden Von „Kunst-Reichtümern“ bis hin zu einer russischen Filmproduktion in Tirol – in dieser Rubrik finden Sie interessante und brisante Geschichten. Die Wirtschaftskrise zieht immer größere Kreise, eine Inflation ist bereits deutlich spürbar. Kunst als Wertanlage in solchen Krisenzeiten wäre da womöglich die richtige Investition. Auf sechs Seiten erfahren Sie alles Wissenswerte darüber. Im Ötztal fiel die erste Klappe zu den Dreharbeiten

der russischen 3D-Produkiton von „Das Geheimnis der Schneekönigin“. Die TIROLERIN war hautnah dabei und traf die Regisseurin Natalja Bondarchuk zum Interview. Zudem gewähren wir Ihnen einen kleinen Einblick in eine wahre Märchenhochzeit. Viel Vergnügen!

Für Musikfans 16 Musikgruppen verwandeln die alten Stuben und Höfe des Tiroler Bauernhöfe Museums in Kramsach in viele kleine Musikbühnen. Die TIROLERIN verlost 10 x 2 Eintrittskarten für den „Tag der Volksmusik“ am 1. Juli 2012. Einsendungen unter dem KW „Volksmusik“ an gewinnspiel@tirolerin.at.


| reportage

Halle Berry

Sag niemals nie! Wo ein Wille ist, da ist ein Weg – auf keine amerikanische Schauspielerin trifft dieses Sprichwort mehr zu als auf Halle Berry.

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eboren 1966 in Cleverland als Kind einer weißen Mutter und eines schwarzen Vaters, wurde Halle Maria Berry schon sehr früh mit rassistischer Diskriminierung konfrontiert. „Ich wuchs als Afro-Amerikanerin in einem weißen Viertel auf. Ich fühlte mich nicht dazugehörig und hatte das Gefühl, dass ich weniger wert oder weniger klug als der Rest sei“, wird sich die Oscarpreisträgerin später erinnern. Halle Berry wäre nicht Halle Berry, wenn sie es nicht verstanden hätte, sich bereits als Teenager durchzusetzen. Der Devise ihrer Mutter folgend: „Wer kein guter Ver-

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lierer ist, kann auch kein guter Gewinner sein“, entwickelte das spätere Bond-Girl bald das nötige Durchsetzungsvermögen und strebte mit Ehrgeiz und Talent nach Anerkennung. Bereits mit achtzehn Jahren sicherte sich die dunkle Schönheit den Titel „Miss Ohio“ – für die heute 46-Jährige aber nichts weiter als ein Sprungbrett ins Filmbusiness. Der Exkurs in die Modelbranche lohnte sich. Ihr erster Fernsehauftritt folgte bereits mit fünfundzwanzig in der TV Comedy-Serie „Living Dolls“. Kurze Zeit später wechselte Halle Berry ins Charaktergenre. In Spike Lees „Jungle Fever“ mimte sie

die drogensüchtige Vivian. Den endgültigen Durchbruch bescherte der Kalifornierin aber das Filmdrama „Monster’s Ball“, für den die afro-amerikanische Schauspielerin 2002 mit dem Oscar als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet wurde. Dass das aktuelle Deichmann Testimonial nicht immer nur glorreiche Erfolge zu feiern hatte („Catwoman“ 2004 galt als Flop und wurde mit der Goldenen Himbeere prämiert) nimmt die Mutter einer Tochter gelassen. „Man muss eben mit Kritik umgehen lernen“, meint die dunkle Schönheit, die sich seit ihrem Aufstieg sehr für die Rechte der Afro-


Ehre, wem Ehre gebührt: 2007 erhielt Halle Berry einen Stern auf dem Hollywood „Walk of Fame“.

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Amerikaner einsetzt. So erfolgreich Halle Berry auf der Leinwand agiert, so enttäuschend gestaltet sich ihr bisheriges Privatleben. Hochzeiten, Scheidungen, On-Off-Beziehungen gingen durch die Presse. Mittlerweile scheint die Actress, die 2007 zu den zehn bestbezahlten Hollywood-Schauspielerinnen gezählt wurde, aus ihren Fehlern gelernt zu haben. „Ich werde nie wieder heiraten. Ich hasse zwar das Wort ‚nie’, aber in diesem Fall meine ich wirklich „niemals wieder“, betont die 1.70 Meter große Schönheit, die 2009 bei Coty ihren eigenen Duft lancierte. Katharina Eigentler

Halle Berry .... · ist nach dem Einkaufzentrum „The grand old Halle Building“ in Cleverland benannt · ist die erste Afro- Amerikanerin, die einen Oscar für die beste weibliche Hauptrolle erhielt · hat Diabetes Typ 1 · erhielt für „Verführung einer Fremden“ 2007 eine Gage von 10 Mio. US-Dollar · lebt in Los Angeles und Malibu

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| reportage

KUNST

Das Millionengeschäft Überprüfen Sie Ihre Bilder und Skulpturen, die Sie zu Hause herumhängen oder herumstehen haben. Durchforsten Sie Ihre Keller und Rumpelkammern – vielleicht entdecken Sie ja einen Kunstschatz! Wenn Sie nichts von Kunst verstehen, lesen Sie die Signatur. Bei Bildern finden Sie diese meist am unteren Rand. Geben Sie den Namen im Internet ein oder fragen Sie einen seriösen Experten.

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amen, die in Ihrem Fundus kaum aufscheinen dürften, sind: Edvard Munch oder Mark Rothkos (sein Bild „Orange-Red-Yellow“ wurde kürzlich bei Christie´s um 86,9 Millionen US-Dollar versteigert). Der Deutsche Gerhard Richter ist der derzeit teuerste Maler der Gegenwart. Sein „Abstraktes Bild (798-3)“ wurde im selben Auktionshaus um 21,8 Millionen US-Dollar verkauft, und sein „Seestück (leicht bewölkt)“ für 19,3 Millionen US-Dollar. Insgesamt setzte

Christies an einem einzigen Abend unlängst 300 Millionen Euro um. In der TIROLERIN (Ausgabe Dez.11/ Jän.12) berichteten wir über eine PopArt-Ausstellung aus der Sammlung des bekannten Innsbrucker Sportarztes Dr. Andreas Lotz – mit Siebdrucken von Warhol, Lichtenstein und Co. Warhols „Double Elvis“ z.B. stuft Sotheby auf 50 Millionen US-Dollar ein, und für Lichtensteins “Sleeping Girl” wurden 30 Millionen US-Dollar kolportiert.

Laut Experten verfügt der Kunstmarkt über ein Volumen von 40 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Neue Sammlergenerationen aus aufstrebenden Ländern wie China, Russland und Indien forcieren die Preise. Das digitale Zeitalter hat den Kunstmarkt revolutioniert. Auch bei hochkarätigsten Auktionen sind die potentesten Käufer oft nur virtuell vertreten. Wenn Sie Ihre Entdeckungsreise durch die heimischen Gefilde fortsetzen, ist die Wahrscheinlichkeit, einen Max Weiler,

62 | TIROLERIN Juni 2012

Alfons Walde, Paul Flora, Markus Prachensky, Oswald Oberhuber, Peter Kogler, Walter Pichler und weiteren Tiroler Größen zu begegnen, durchaus möglich. Die Preise ihrer Werke bewegen sich zwar nicht in astronomischen Höhen, doch einige tausend Euro (je nach Potenz und Intelligenz des Käufers – wie ein bekannter Innsbrucker Galerist zu sagen pflegt) sind allemal umzusetzen.


Versteigerung von Edvard Munch´s „Der Schrei“ im New Yorker Auktionshaus Sotheby’s Jörg Hantzschel schreibt in der FAZ u.a.: „Als einer der verbliebenen Bieter in der dritten Reihe des Saales bei 80 Millionen US-Dollar den Kopf schüttelt, ist dem Auktionator Tobias Meyer die Enttäuschung anzumerken. Nach 85 Millionen besteht der Saal nur noch aus Zuschauern. Die letzten zwei Bieter geben den Sotheby’s-Angestellten von China, Nahost oder Los Angeles aus am Telefon ihre Anweisungen. Als die 107 erreicht sind (zu denen noch 12,9 Millionen Gebühren kommen), wird gejubelt ...“


Klimt statt Konto Eines der teuersten Kunstwerke der Welt stammt aus Österreich: Adele Bloch-Bauer I von Gustav Klimt, 1907 gemalt, hat als Raubkunst Geschichte geschrieben. Nach sechsjährigem Rechtsstreit zwischen der Republik Österreich und der in Los Angeles lebenden Maria Altmann (der Nichte und Erbin des kinderlosen Ehepaares Bloch-Bauer) wurde das von den Nationalsozialisten seinerzeit gestohlene Gemälde der rechtmäßigen Besitzerin zurückgegeben. Der amerikanische Unternehmer Ronald Lauder (Inhaber des gleichnamigen Kosmetikkonzerns) soll angeblich 135 Millionen USDollar hiefür bezahlt haben, um es in seiner neuen Galerie zu präsentieren. Die Wertsteigerung der Werke von Klimt verdeutlicht eine Anekdote aus den 1970er-Jahren: Damals soll es in einem Wiener Antiquariat eine Art Wühlkiste mit Zeichnungen des Meisters um je 9.000 ATS gegeben haben. Der Absatz soll trotzdem schleppend gewesen sein. Betrachtet man untenstehende Statistik, hätte man wohl zugreifen sollen ...

Klimt’s „Adele Bloch-Bauer I“ - 135 Millionen US-Dollar).

Gustav Klimt: Top-10-Auktionsergebnisse Titel (Datierung) * Adele Bloch-Bauer I (1907) Adele Bloch-Bauer II (1912) Birkenwald (1903) Kirche in Cassone (1913) Litzlberg am Attersee (1914) Apfelbäume I (1912) Landhaus am Attersee (1914) Häuser in Unterach/Attersee (1916) Portrait Ria Munk III (1917/18) Schloss Kammer / Attersee II (1909) Litzlbergerkeller / Attersee (1915/16)

Auktionshaus (Ort, Jahr) Private Sale Christie´s (New York, 2006) Christie´s (New York, 2006) Sotheby´s (London, 2010) Sotheby´s (New York, 2011) Christie´s (New York, 2006) Sotheby´s (New York, 2003) Christie´s (New York, 2006) Christie´s (London, 2010) Christie´s (London, 1997) Sotheby´s (New York, 1997)

EUR Nettopreis 61,52 Mio. Euro 28,21 Mio. Euro 27,47 Mio. Euro 26,16 Mio. Euro 23,11 Mio. Euro 22,63 Mio. Euro 21,94 Mio. Euro 20,14 Mio. Euro 19,16 Mio. Euro 11,67 Mio. Euro

Das Ranking orientiert sich am Nettopreis in Euro; EUR Nettopreis = Hammerpreis exkl. Gebühren / Abgaben; Brutto = inkl. Gebühren des Auktionshauses *gilt nicht als Auktionsergebnis aber als höchster öffentlich bekannt gewordener Wert. Quelle: Artprice, Artnet

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Brutto (Landeswährung) 135 Mio. Dollar 87,93 Mio. Dollar 40,33 Mio. Dollar 26,92 Mio. Pfund 40,40 Mio. Dollar 33,05 Mio. Dollar 29,12 Mio. Dollar 31,37 Mio. Dollar 18,80 Mio. Pfund 14,52 Mio. Pfund 14,74 Mio. Dollar


Jackson Pollock’s „No. 5“ wurde 2006 für rund 106 Millionen Euro gekauft.

Der Tiroler Kunstmarkt In Tirol gibt es etwa fünfzig privatwirtschaftlich geführte Kunstgalerien mit fixen Standorten. Rund die Hälfte davon betreiben eine ernsthafte Vermarktung mit mehr oder wenig Erfolg. Dazu kommen die vielen Gelegenheitsvernissagen, Benefizausstellungen und KaffeehausGalerien. Leider wird unter dem Deckmantel „Kunst“ auch sehr viel Ramsch angeboten. Nicht jedes Original ist ein Kunstwerk. Trotzdem wird summa summarum mit den vielen Bildern, die nur für wenig Geld den Besitzer wechseln, ein beachtlicher Umsatz erzielt – meist

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Die kuriose Wertsteigerung eines Teppichs Ein auf 900 Euro geschätzter Perser erbrachte bei einer Versteigerung 7,4 Millionen Euro. Die abenteuerliche Geschichte des 3,39 x 1,53 m großen Erbstückes ist filmreif: Eine aus Starnberg stammende Frau hat den Teppich einem Augsburger Auktionator anvertraut. Diesem war der eigentliche Wert der aus dem 17. Jahrhundert stammenden Kostbarkeit jedoch nicht bewusst. Ein findiger Käufer erhielt schließlich bei 19.000 Euro den Zuschlag. Über Umwege kam der Perserteppich vergangenes Jahr beim Londoner Auktionshaus Sotheby‘s unter den Hammer und erzielte einen Rekordpreis von 7,4 Millionen Euro. Ein gerichtliches Nachspiel blieb bisher ohne Ergebnis.

unversteuert. International gesehen ist der Tiroler Kunstraum kaum von Bedeutung. Bei detaillierter Betrachtung kristallisiert sich ein knappes Dutzend heraus, die national ganz gut mitpartizipieren. Das sind u.a. die Galerien Schmidt, Thoman, Kugler, Hosp und Rhomberg. Die Verbindung von Gemälden, Schmuck und Antiquitäten mit großen Werten liegt darin, dass man mit Vorliebe nur Rekordzahlen der Auktionen mit atemberaubenden Preisen vermeldet. Von den vielen Verkaufsversuchen, bei denen selbst Bilder von Weltrang nicht an den Mann gebracht werden, hört man dagegen nichts. Trotzdem gilt die Kunst als außerordentlich

stabiles Investment. Besonders dann, wenn die Aktienmärkte mal wieder einen Crash erleben, schwenken viele Anleger auf Kunst um – auch Nicht-Experten, welche sich weitgehend von der Signatur leiten lassen. Die derzeit gefragtesten Tiroler Künstler sind laut Ranking (Wochenmagazin FORMAT) Max Weiler, Oswald Oberhuber, Peter Kogler, Markus Prachensky, Luis & Franziska Weinberger, Walter Obholzer, Heinz Gappmayr und Paul Flora. Die bedeutendsten österreichischen Künstler Das österreichische Wochenmagazin FORMAT veröffentlichte Ende letzten Jah-

res ein Ranking von 470 österreichischen Kunstschaffenden. Sechzig Juroren erstellten eine Rangliste nach künstlerischer Bedeutung, kommerziellem Erfolg und zukünftiger Entwicklung. Als Siegerin ging Maria Lassnig hervor. Die 92-jährige Kärntnerin, die sich seit Jahren den Themen „Körperlichkeit und Körperempfinden“ widmet und die weibliche Position in der Gesellschaft drastisch reflektiert, wurde zur wichtigsten österreichischen Künstlerin gewählt; gefolgt von dem 64-jährigen Wiener Franz West mit seinen dreidimensionalen Plastiken und Rauminstallationen. Den dritten und vierten Platz errangen Hermann Nitsch und Günther Brus. Peter Schattanek

„Nackte grüne Blätter und Büste“ von Pablo Picasso wechselte 2010 um 106,5 Millionen US-Dollar den Besitzer. Bei der heurigen Innsbrucker Kunstmesse ART im Feber wurde die hier gezeigte Zeichnung von Pablo Picasso um 85.000 Euro angeboten und fand anscheinend einen Liebhaber.

104,3 Millionen US-Dollar war einem Sammler diese rachitische Bronzefigur mit dem Titel „L’Hommage qui Marche I“ von Alberto Giacometti wert.

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Alles Spekulation! S

ollte man sich in den emotionalen Irrsinn stürzen, der derzeit am Kunstmarkt betrieben wird, oder sich doch für so genannte „solide Anlageformen“ entscheiden? Eine Frage, die derzeit wohl niemand beantworten kann. Wozu auch immer man sich entschließt – die absolute Sicherheit wird nirgends geboten.

Gold – die Wertanlage in Krisenzeiten Für ein Kilogramm Gold bezahlt man derzeit ca. 40.000 Euro. Das gelbe Edelmetall gilt in unsicheren Zeiten oder bei hohen Geldentwertungen als gute Anlage. Man bekommt allerdings keine Zinsen. Die Wertsteigerung hängt von der Nachfrage ab – und die boomt derzeit. Betrachtet man die letzten fünf Jahre, so hätte man einen jährlichen Ertrag von mehr als 20 Prozent erzielt (abzüglich Inflation und Lagerungskosten). Als Spekulationsobjekt birgt es trotzdem ein nicht unbeträchtliches Risiko.

Aktien Die Weisheit „Aktien kaufen und lange liegen lassen“ ist in Zeiten der Finanzkrise schon so manchem zum ruinösen Verhängnis geworden. Als NichtInsider ist es wohl besser, man lässt die Finger davon!

Sparbuch Relativ sichere Geldanlage ohne Ertrag. Wer jetzt sein Geld auf ein Sparbuch legt, kann mit maximal 2,5 bis 2,6 Prozent Zinsen bei einer Bindung von einem Jahr rechnen; für zwei Jahre werden bis zu 2,8 Prozent bezahlt. Bei täglich fälligem Geld werden die Sparbuchzinsen schon seit 2003 von der Inflation aufgefressen.

Immobilien Grund und Boden in guten Lagen sind im Alpenraum eine immer knapper werdende Rarität und daher eine zukunftsträchtige Wertanlage. Das darauf befindliche Objekt hingegen erweist sich beim Verkauft oft als Hindernis. Österreichweit werden die höchsten Preise für Immobilien in Kitzbühel und am Wörthersee erzielt. Unter 5.000 Euro pro Quadratmeter bekommt man in der Gamsstadt nicht einmal eine bescheidene Eigentumswohnung.

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Wir beide genießen einfach das Leben, das macht uns eigentlich aus...

Alle Fotos: Nina Hintringer

schwärmt Robert

Ein Möbelkauf mit Folgen Am 6. August 2011 läuteten für Sabine (geb. Mihalits) und Robert Mayr am Traunsee in Oberösterreich die Hochzeitsglocken.

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| reportage

Trauzeuge Silvio Hohm, Robert und Sabine Mayr, Trauzeugin Daniela Hohm, Viktoria (Roberts Tochter) und die Zwillinge Lukas und Elisa (Sabines Kinder).

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ie Geschichte der beiden erinnert schon fast an eine typische Hollywood-Romanze: Die Tirolerin Sabine Mayr (Mihalits Piroche Cosmetiques) musste sich neu einrichten und wurde nicht nur in puncto Mobiliar fündig. Robert Mayr (Küchendimensionen), damals Geschäftsführer des geschichtsträchtigen Möbelhauses, wollte die 43-Jährige lediglich beraten, doch dabei blieb es nicht. „Was wir damals noch nicht wussten, war, dass mit der neuen Einrichtung auch eine neue gemeinsame Lebensausrichtung entstehen sollte“, lacht der zufriedene Oberösterreicher, der bereits seit sieben Jahren in Tirol lebt. Nach gut ein paar Monaten glücklicher Beziehung urlaubte das Liebespaar in der Steiermark. „Eines Abends saßen wir auf der Terrasse und redeten darüber, was wir denn noch alles miteinander erleben wollen. Das war der richtige Zeitpunkt, um sie zu fragen, ob sie meine Frau werden will“, erzählt Robert. Auf der Heimreise beschlossen die beiden, noch einen Abstecher zum wunderschönen Traunsee zu machen, um im Schlosshotel Freisitz Roith gemütlich zu essen. Da wurde die Entscheidung getroffen: „Hier werden wir heiraten!“, erinnert sich der 44-Jährige. In Tirol angekommen, traf das Paar sogleich

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alle wichtigen Hochzeitsvorbereitungen, bis dann endlich der große Tag gekommen war: Die Tiroler Hochzeitsgesellschaft reiste nach Oberösterreich, um diesen einzigartigen Tag gemeinsam zu feiern. Zuerst wurden die beiden im berühmten Schlosshotel Orth in Gmunden standesamtlich getraut. Danach ging die Reise von einem Schloss zum nächsten. Dabei hat sich das Brautpaar etwas ganz Besonderes ausgedacht: eine Bootsfahrt mit der gesamten Hochzeitsgesellschaft. Im Schlosshotel Freisitz Roith angekommen, wurden die Gäste bei strahlend blauem Himmel im Garten des Anwesens mit einem Umtrunk empfangen. Im Anschluss wurde im herrlichen Wintergarten des Hauses gespeist, gefeiert, gelacht und getanzt – bis die Frischvermählten ihren wohl schönsten Tag ihres Lebens in der Weinkapelle des Hotels im Kreise ihrer Liebsten ausklingen ließen. „Dass unsere Lieben, Familie und Freunde, unserem Ruf gefolgt sind, um mit uns zu feiern, war für uns das schönste Geschenk“, resümiert der glückliche Ehemann. Ein wahres Happy End à la Hollywood. Die TIROLERIN gratuliert recht herzlich und wünscht alles Gute für die Zukunft!


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Wir haben uns getraut! Die TIROLERIN gratuliert den Brautpaaren ganz herzlich und wünscht alles Gute für die Zukunft!

Noch mehr Hochzeitspaare ...

Jenni & Markus Neubauer aus Steinach, Foto: Die Fotografen 9. September 2011

... gibt es in der nächsten Ausgabe der TIROLERIN. Gerne veröffentlichen wir – selbstverständlich kostenlos – Ihre Privataufnahmen oder Schnappschüsse von Fotografen. Lassen Sie uns am schönsten Tag Ihres Lebens teilhaben! Zusendungen in Druckqualität an: text@tirolerin.at oder TIROLERIN Verlags GmbH, Kennwort „Hochzeit“, Industriezone C6, 6166 Fulpmes. (Eingesandtes Fotomaterial wird nicht retourniert; digitale Daten benötigen mind. 1 MB Dateigröße)

Claudia & Günther Siller aus Ratschings, 15. Oktober 2011 Foto: Die Fotografen

Melanie & Florian Rangger aus Völs, 9. September 2011 Foto: Die Fotografen

Sabine & Thomas Karner aus Mieming, 9. September 2011 Foto: Die Fotografen

Stella & Helmut Tschabrun-Saurwein, 30. Juli 2011 Foto: Die Fotografen

Christina & Markus Karosin aus Absam, 20. Mai 2011 Foto: privat

Manuela & Christoph Knapp aus Baumkirchen, 24. September 2011 Foto: Tommy Seiter

Janine & Daniel Repetschnig aus Innsbruck, 10. September 2011 Foto: Die Fotografen

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Foto: TIROLERIN, Herbert Frei (2), Kathrin Herzer (1)

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Die 4a-Klasse der Volksschule Fulpmes mit ihrer Lehrerin sowie die Klassen vom Sonderpädagogischen Zentrum Fulpmes mit Lehrerin und Direktorin schwärmten mit den Schutzgebietsbetreuern der Stubaier Alpen, Mag. Klaus Auffinger und Mag. Kathrin Herzer, am Kampler See aus.

Naturerlebnistag im Stubai „Jung-Biologen“ erforschten mit Kescher und Becherlupe die Unterwasserwelt des Kampler Sees.

R

aus aus der Schule und mitten hinein in die Wunderwelt der Natur ging es kürzlich für die Kinder der 4a-Klasse der Volksschule Fulpmes und der Klassen vom Sonderpädagogischen Zentrum Fulpmes. Gemeinsam durften die SchülerInnen unter Anleitung von Mag. Klaus Auffinger und Mag. Kathrin Herzer, beide Schutzgebietsbetreuer der Stubaier Alpen, eintauchen in die Unterwasserwelt des Kampler Sees. Begeistert wurden Fische und Amphipien gefangen, beobachtet und natürlich wieder freigelassen. Dabei lernten die Kinder zum Beispiel, dass man Frösche und Kröten nur mit nassen Händen berühren darf, um die Haut der Tiere nicht zu verletzen. Kaulquappen, Forellen- und Stichlings-Babys wurden mit dem Kescher aus dem Wasser geholt

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Zu den schönsten Tieren in der Nähe von Gewässern zählen zweifellos die Libellen mit ihren schillernden Flügeln. Schon die Larven sind gut angepasste Jäger. Während ihrer meist ein- bis zweijährigen Entwicklung unter Wasser häuten sich die Larven bis zu zehn Mal.


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Der Grasfrosch erwacht im März aus der Winterstarre und macht sich danach unverzüglich an die Fortpflanzung, so dass wir in den Gewässern bald überall seine kleinen zappelnden Nachkommen – die bei Kindern so beliebten Kaulquappen – finden.

Ganz fest klammerte sich die Kröte an Hannahs Hand (mittleres Bild). Die Kinder der 4-a Klasse bestaunten die kleinen Forellen und Stichlinge sowie die unterschiedlich gefärbten Kaulquappen von Fröschen und Kröten.

Mag. Kathrin Herzer erklärte den Schülern, welche Fische sie gefangen hatten.

Mit Kescher, Becherlupe und Mini-Aquarium wurden die Kinder zu richtigen Forschern.

und im bereitgestellten Kübel genau beobachtet. Anhand eines Pflanzenmemorys wurde den Kindern auch die Welt rund um Biotope und Gewässer näher erläutert. Alle waren mit großem Eifer dabei, agierten gleichermaßen geschickt wie behutsam und scheuten sich auch nicht, Frösche ganz hautnah zu erleben. Mag. Kathrin Herzer als Schutzgebietsbetreuerin Stubaier Alpen bietet solche oder ähnliche Veranstaltungen auf Anfrage (0676-885088459) gerne. Mehr über das Schutzgebiet Stubaier Alpen kann man auch bei verschiedenen Sommerprogrammen erfahren, wie z.B. über die Lärchenwiesen, über die Überreste vergangener Ozeane oder exotische Blüten in heimischen Tälern. Gertrud Schattanek

Erdkröte Die Erdkröte ist ein weit verbreiteter Froschlurch und wurde von der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde zum Lurch des Jahres 2012 gekürt. Mit ihrer warzigen, scheinbar von Pocken entstellten Haut sieht die Erdkröte nicht gerade hübsch aus, zählt aber zu den häufigsten Amphibienarten in Europa.

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| reportage

Die 20-jährige Janine aus Ebbs entdeckte in der Mal-Klasse ihr besonderes Talent und fasziniert Schüler wie Lehrer gleichermaßen. In der Dauerausstellung des Reha Bad Häring sind auch ihre Bilder zum Verkauf angeboten.

Für das Leben lernen Hunderte Schüler in Tirol schaffen auf Grund von sozialen Auffälligkeiten oder leichter geistiger Behinderung nach dem Schulabschluss den Sprung in die Arbeitswelt nicht. Das Aufbauwerk der Jugend unterstützt diese mit schulischem, lebenspraktischem und berufsvorbereitendem Training.

D

er Weg ist das Ziel!“ Mit diesem scheinbar einfachen Motto kann man das Konzept des Aufbauwerk der Jugend in Bad Häring beschreiben. In sieben verschiedenen Klassen (Näherei, Malerei, Weberei, Küche, Holzbearbeitung, EDV/Archiv, Hauswirtschaft) arbeiten Jugendliche aus ganz Tirol, um ihre Chancen am Arbeitsmarkt zu erhöhen. Die meisten stammen aus Sonderschulen und Integrationsklassen, sie haben Lernschwie-

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rigkeiten und/oder soziale und emotionale Handikaps. Der Unterricht des Aufbauwerks gleicht eher dem eines Lehrbetriebes und soll die Jugendlichen dahingehend schulen, wie es in einer Firma abläuft und welche Kriterien zu erfüllen sind. Die TIROLERIN besuchte die Mal-Klasse von Alexandra Prokop und lernte dabei Janine und Alex kennen. Beide arbeiten schon seit mehreren Monaten hier und können viele Fortschritte aufweisen. Alexandra Prokop

erklärt, worauf es ankommt: „Bei uns ist es tatsächlich nicht wichtig, ob die Schüler gut oder schlecht malen können, das Ergebnis wird nie beurteilt. Wir kümmern uns hier mehr um das ‚Wie entsteht ein Bild?‘ Die Jugendlichen lernen hier, dass ein Arbeitstag pünktlich beginnt, dass man bis zu den Pausen durcharbeitet, dass der Arbeitsplatz sauber zu halten ist und es auf Zusammenarbeit im Team ankommt. So erhöhen wir ihre Chancen am Arbeitsmarkt und


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Das Aufbauwerk der Jugend ist ein gemeinnütziger Verein für soziale Jugendarbeit in Tirol. Der seit 1953 bestehende Verein sieht seine Kernkompenz in der Berufsvorbereitung für Menschen mit besonderem Förderbedarf mit dem Ziel der sozialen und beruflichen Integration. Der Verein unterhält Standorte in Innsbruck, Telfs, Volders sowie in Bad Häring und begleitet dort mehr als 300 Menschen. Die Unterstützung und Begleitung setzt dort ein, wo Menschen in ihrer Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und Unabhängigkeit Grenzen erfahren. Das Ziel ist immer die berufliche und soziale Integration, was durch individuelle, ganzheitliche Förderung und Begleitung, offene Lernformen und die Einbeziehung aller Systempartner erreicht wird.

Alex (24) aus Kufstein ist schon seit einem Jahr in der Mal-Klasse in Bad Häring. Er macht ständig große Fortschritte, die handwerklichen Aufgaben liegen ihm besonders.

Aufbauwerk der Jugend

Fotos: TIROLERIN/Ebead

Rennweg 17b, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 /58 58 14-50 Fax: 0512 / 58 58 14-53 Mail: office@aufbauwerk.com Web: www.aufbauwerk.com Schönau 161, 6323 Bad Häring, Tel.: 05332 / 93300 Mail: office.badhaering@aufbauwerk.com

Einrichtungsleiter DI Peter Steinacher: „Früher hatten wir fast ausschließlich Jugendliche mit geistiger Behinderung, heute sind die meisten Jugendlichen wegen sozialer Auffälligkeiten bei uns.“

können mit gutem Gewissen die Jugendlichen einem Betrieb vorschlagen.“ Peter Steinacher, Leiter in Bad Häring, freut sich über eine beeindruckende Vermittlungsquote und kann die Jugendlichen mit ruhigem Gewissen empfehlen: „Es gibt etliche Berufsfelder, in denen sie sehr gut einsetzbar sind. In Büros, Gärtnereien, Wäschereien, Großküchen oder Speditionen haben viele einen guten Platz gefunden. Und eines sollte dabei nicht unerwähnt bleiben: In den meisten Betrieben haben sich die Arbeitgeber nach der Einarbeitungsphase sogar bei uns bedankt. Mit dem Eintritt in den Betrieb und mit der Zusammenarbeit mit den restlichen Angestellten hat sich das Betriebsklima zum Besseren gewandelt.“ Christoph Ebead

Alexandra Prokop, Pädagogin in Bad Häring und selbst auch Kunstmalerin: „Bei uns in der Klasse ist nicht das fertige Bild wichtig, sondern der Weg dorthin ist das eigentliche Lernziel der Schüler.“

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Foto: TIROLERIN/Ebead, Borubaev

| reportage

„Ein Glücksgriff wie er nur selten gelingt!“ Regisseurin Natalya Bondarchuk über Schauspielerin Anna Potebnya in der Rolle der kleinen Gerda, die sich im Märchenfilm auf die Suche nach ihrem Freund macht.

Die Schneekönigin Die russische Schauspiel-Legende und Regisseurin Natalya Bondarchuk drehte im Mai mehrere Tage auch in Tirol. „Einer der besten Drehorte weltweit!“, verriet die 62-Jährige im TIROLERIN Exklusiv-Interview.

I

m Ötztal drehte mit Unterstützung von Cine Tirol die russische Regisseurin Natalya Bondarchuk einige Szenen des Kinospielfilms „Das Geheimnis der Schneekönigin“. Nach Dreharbeiten in Russland, Finnland und Deutschland wurde an sechs Drehtagen am Piburger See, im Museum Tiroler Bauernhöfe Kramsach und auf Schloss Matzen gefilmt. Die Regisseurin und das internationale Filmteam mit Filmschaf-

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fenden aus Russland, USA, Deutschland und Österreich zeigten sich von den Tiroler Drehorten begeistert. Der Film ist die erste russische Produktion sowie die erste 3D-Spielfilmproduktion, die in Kooperation mit dem Russlandzentrum der Universität Innsbruck nach Tirol geführt werden konnte und wird in Koproduktion mit der in Tirol ansässigen Filmagentur „Couchkino“ realisiert. Für diese aufwändig inszenierte Märchenerzählung

konnte auch Karl Markovics für die Rolle des Erzählers Hans Christian Andersen gewonnen werden. Für die TIROLERIN nahm sich Natalya Bondarchuk ausführlich Zeit und erzählte im Exklusiv-Interview im Strandbad des Piburger Sees unter anderem, wie es zur Zusammenarbeit mit der Cine Tirol gekommen ist und weshalb der europäische und der russische Film enger zusammenarbeiten sollten.


reportage |

Der aus Kirgistan stammende und in Tirol lebende Künstler und Filmemacher Omar Borubaev war unter anderem für die künstlerische Ausstattung des Filmes zuständig.

TIROLERIN: Wie gefällt Ihnen Tirol als Drehort für Ihren Film? Natalya Bondarchuk: Alles hier ist einzigartig und wunderschön. Für mich ist es einer der besten Drehorte weltweit. In Tirol hat man alles: Seen, Berge, kleine Dörfer, große Städte, und vor allem die Jahreszeiten unterscheiden sich hier deutlich. Dazu kommt auch noch die tiefverwurzelte, historisch bedeutsame Kultur des Landes.

Tausendsassa Omar Borubaev half bei den Dreharbeiten auch als Stuntman aus; eine Erfahrung, die der geübte Reiter schon in vielen Filmen machte.

Wie sind Sie auf Tirol gekommen? Es war alles ein purer Zufall, über den ich jetzt total glücklich bin. Bei der Premiere von „Puschkin“ in Wien empfahl mir der Leiter des Russischen Kulturinstituts Tirol als Drehort. Hier zeigte mir Bernhard Köll, der Leiter des Russlandzentrums in Innsbruck, den Piburger See und stellte den Kontakt zur Cine Tirol her. Dann lernte ich hier noch unseren Local-Hero Omar Borubaev und meine „Cine-

In der Rolle der Schneekönigin ist die bekannte russische Schauspielerin Anna Snatkina zu sehen.

Schwester“ Ariane Metzner von der Filmproduktionsgesellschaft vor Ort kennen – somit stand einem erfolgreichen Dreh nichts mehr im Weg. Warum haben Sie sich für die „Schneekönigin“ als Film entschieden? Wir spielen das Stück dazu schon seit fast 27 Jahren an unserem Theater in Moskau. Für den Film habe ich das Originalmärchen von Hans Christian Anderson umgeschrieben und „filmtaug-

Karl Markovics als Erzähler Hans Christian Andersen mit Bernhard Köll (Russlandzentrum Innsbruck) und Natalya Bondarchuk

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| reportage

Die Regisseurin Natalya Bondarchuk zeigte bei den Dreharbeiten am Piburger See ihren Gnom-Darstellern genau, wie sie sich in der Szene zu bewegen haben.

lich“ gemacht. So folgt Gerda im Film einer Zauberkarte, die es im Original nicht gibt. Die Geschichte handelt von der Liebe und den Heldentaten, die mit ihr verbunden sind. Unsere Hauptdarstellerin Anna Potebyna in der Rolle der Gerda war ein richtiger Glücksgriff; ihr Talent und die Dramatik, die sie in die Rolle einbringt, sieht man auch bei erwachsenen Schauspielern selten. Um die Internationalität des Filmes zu betonen,

haben wir auch die Drehorte in den Film mit einbezogen. In einer Szene, in der auch meine 85-jährige Mutter mitspielt, sind alle Darsteller in Tiroler Trachten zu sehen. War es eine große Umstellung, in 3D zu drehen? Es ist eine ganz andere Philosophie. Wir machen den ersten russischen Film in 3D, deshalb haben wir uns auch prominente Hilfe geholt. Zu unserem Team ge-

Bei einem Besuch am Set wurde Johannes Köck (Cine Tirol) die 3D-Filmtechnik von Keith Colea genau erklärt.

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hört zum Beispiel auch Keith Colea, ein erfahrener 3D-Spezialist, der schon mit James Cameron gedreht hat. Wie war die Zusammenarbeit mit Karl Markovic? Sehr gut und sehr wertvoll. Durch ihn hat der Film – und ich auch – wahnsinnig an Energie gewonnen. Die russische Filmszene ist nicht sehr bekannt in Europa ... Ja, und genau so verhält es sich leider auch mit der europäischen Szene in Russland. Auch diese Kino-Produktion soll das ein wenig ändern. Oft werden die Filme nur auf Festivals gespielt und bleiben so dem großen Publikum verborgen. Früher, als es noch den Kommunismus gegeben hat, war dies vielleicht noch verständlich, aber heute sollten wir viel mehr zusammenarbeiten – das KinoPublikum kennt fast nur amerikanische Filme, doch die sind meist sehr oberflächlich. Ich hoffe, ich kann noch einige erfolgreiche Koproduktionen gestalten – gerade beim Film für die ganze Familie sehe ich großes Potenzial. Ihre gesamte Familie besteht aus Schauspielern und Regisseuren. Haben Sie je überlegt, etwas anderes zu machen? Nicht wirklich. Meine Eltern zählen zu den richtig großen Stars in Russland, und als ich geboren wurde, sagten die

Dreharbeiten bedeuten auch Familientreffen: Inna Makarova, Mutter von Natalya Bondarchuk, wirkte ebenso wie der Enkelsohn mit.


reportage | Menschen, Natalya Bondarchuk wurde schon im Babybett mit Film zugedeckt. Das galt auch für meine kürzlich verstorbene Schwester, die eine hervorragende Schauspielerin war. Mein Sohn ist Komponist, aber auch er schreibt vorwiegend Filmmusik und unterstützt mich als CoRegisseur in der zweiten Einheit. Da mein Sohn auch von seiner Familie hier nach Tirol begleitet wurde, ergab es sich gestern, dass mein 4-jähriger Enkel in einer Szene mit vielen Kindern sein Schauspiel-Debüt gefeiert hat. So wie es aussieht, wird unsere Familientradition noch länger halten. Welche Pläne haben Sie für die Zukunft? Wir basteln schon an den nächsten drei Projekten. Dabei werden wir in österreich-deutsch-russischer Zusammenarbeit Familienfilme produzieren. Zwei Märchen – eines davon wird Rotkäppchen sein – und ein Drama mit und über Kinder sind schon in den Startlöchern. Wir danken für das Gespräch!

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Fotos: Inge Prader (privat)

Für die Osttirolerin Inge Prader ist es wichtig, dass ihre Fotos Sinnlichkeit vermitteln. Sie sucht immer nach der Nicht-Routine und liebt Bilder, die zufällig entstehen.

Osttirolerin im Fotografenhimmel Die Lienzerin Inge Prader gehört schon lange zu den besten Porträt- und Werbefotografen Österreichs. Zum Fotografieren kam sie allerdings zufällig. Ihre Berufslaufbahn begann ursprünglich als Verkäuferin.

R

uhe dich nicht auf deinen Lorbeeren aus!“ – lautet das Lebensmotto von Inge Prader (55), das sie offenbar strikt einhält. Nicht umsonst ist sie ein „Dauerbrenner“ als Porträt- und Werbefotografin in den oberen Ligen. Viele heimische, aber auch etliche internationale Stars wollen sich nur von der Lienzerin ablichten lassen. „Vielleicht spüren die Menschen einfach, dass ich nur ein schönes Foto machen möchte und

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Familienausflug mit Eltern und ihren beiden älteren Schwestern. Prader wurde 1956 in Lienz geboren und ist immer noch eng mit der Dolomitenstadt verbunden.

kein Sensationsbild, dass mir die Menschen wichtig sind und ich nur ihr Bestes will. Es wäre für mich schrecklich, jemanden gegen seinen Willen ‚abzuschießen‘, wie das Paparazzi machen“, so Prader. Isabella Rossellini, Anthony Hopkins, Dennis Hopper, Ronan Keating, Dolly Buster oder Anna Netrebko sind nur einige von vielen Berühmtheiten, die die Top-Fotografin bereits vor ihrer Kamera hatte.


reportage | Auch Star-Designer wie Wolfgang Joop aus Deutschland lieben ihren einzigartigen Foto-Stil. Nicht umsonst buchte er Prader für seine weltweiten Werbekampagnen, deren Bilder in Folge in Hochglanzmagazinen wie VOGUE oder ELLE einen fixen Platz fanden. Wie es ist, mit Joop zu arbeiten? „Entspannend! Und er weiß ganz genau, was er will“, lacht sie. Joop ließ jedenfalls über die Medien wissen: „Inge Prader ist immer unkonventionell, intuitiv und hat ein geniales Auge für die Situation.“ Gerade weil die Osttirolerin so unkonventionell ist, fotografiert sie am liebsten in der „freien Wildbahn“ und lässt Inszeniertes dafür gerne hinter sich. „Ich bemühe mich, ein Foto so zu gestalten, dass es den Betrachter berührt, es sinnlich wirkt. Dass er in der Bilderflut, der er den ganzen Tag ausgesetzt ist, vielleicht einen Moment innehält“, erklärt die Top-Fotografin. Was für sie ein perfektes Foto ist? „Die beste Prüfung ist die Zeit. Wenn mir ein Foto nach Jahren noch immer gefällt, ist

Wenn Prader Urlaub macht, dann ohne Kamera. „Die Zeit gehört dann voll und ganz meinem Mann Pauli und unseren Freunden.“ Die Fotografin betreibt schon seit vielen Jahren mit Paul Prader ein eigenes Fotostudio in Wien.

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| reportage dies ein sehr gutes Zeichen. Perfekt finde ich meine eigenen Fotos nie. Mir fällt immer etwas auf, was ich noch besser hätte machen können.“ Besonders stolz ist sie aber auf ein Porträt, das sie einst von Dennis Hopper, dem einstigen US-amerikanischen Schauspieler und Regisseur, machte: „Ich habe ihn sehr verehrt. Er war ein großer Künstler, ein Rebell, der leider viel zu früh gestorben ist.“ Zu gewissen Zeiten hat Prader keine Kamera bei sich. „Wenn ich in Urlaub bin, lasse ich sie daheim. Da gehört die ganze Zeit meinem Mann bzw. meinen Freunden.“ Dass sie einmal den Beruf des Fotografen ergreifen wird, lag für die Osttirolerin als junges Mädel überhaupt nicht nahe. „Es war Zufall. Ich hatte einen Ferialjob als Verkäuferin in einem Fotogeschäft in Lienz hinter mir. Nach den Pflichtschuljahren weigerte ich mich, weiter zur Schule zu gehen. Ich wollte unabhängig sein und mein eigenes Geld verdienen. Daher fragte ich in dem Geschäft nach einer Lehrstelle. Anfangs war ich im Verkauf. Aber als ich in dem ange-

schlossenen Fotostudio sah, wie interessant das Fotografieren ist, sattelte ich um und begann eine Fotografenlehre“, so die 55-Jährige, die in der Folge die Leiden-

schaft fürs Fotografieren voll und ganz für sich entdeckte. Ich versuche so zu leben, dass ich nichts bereuen muss, sollte ich heute sterben. Und ich versuche, möglichst gelassen zu bleiben. Das meiste ist ja nicht so wichtig. Vor allem man selbst nicht.“ Derzeit arbeitet sie unter anderem wieder an einer Ausstellung. „Eine karitative Aktion in Zusammenarbeit mit erfolgreichen Modedesignern zur Unterstützung junger Talente“, informiert sie. Die Ausstellung wird Anfang Juli im Rahmen von „Summer in Fashion“ im Museumsquartier in Wien über die Bühne gehen. Im Herzen der Fotografin hat Osttirol auf jeden Fall immer noch einen großen Stellenwert. „Ich fahre sehr gerne nach Hause. Ich liebe meine 90-jährige Mutter und meine ganze Familie sehr. Und es tut mir sehr leid, dass ich sie viel zu selten sehe. Aber Weihnachten in Osttirol ist ein Fixpunkt“, so Prader, die noch zwei Schwestern hat: Sigrid (63) und Renate (68). Der Vater ist bereits im Jahr 1996 verstorben. Martina Holzer

Top-Designer Wolfgang Joop verbindet mit der Osttiroler Starfotografin eine langjährige Zusammenarbeit. So war sie für die fotografische Umsetzung seiner Wunderkind-Kampagnen zuständig. Immerhin holte Joop auch schon Herb Ritts, Mario Sorrenti und Ines von Lamsweerde als Fotografen zu sich an Bord. Auf dem Foto hält Prader eine Kampagne in der Hand, die in Joops Garten entstand.

Inge Prader gilt als Wunderkind der heimischen Modefotografie – sie ist ein Star unter den heimischen Modefotografen. Neben der Mitarbeit an großen Werbekampagnen wurde sie auch zu einer sehr geschätzten Celebrity-Fotografin. Promis wie Dennis Hopper, Nena, Ronan Keating oder Anna Netrebko wurden schon von Prader optimal in Szene gesetzt.

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reportage |

Günstig und mobil in den Sommerferien Auch dieses Jahr gibt es wieder das günstige Sommerferien-Ticket für alle Kinder und Jugendliche bis einschließlich Jahrgang 1993. Das Ticket gilt im gesamten VVT-Netz auf allen Bussen und Nahverkehrszügen. Alle Infos auf www.vvt.at! tig. Auch heuer wieder können Kinder und Jugendliche mit dem Sommerferien-Ticket kostengünstig zu den Badeseen, kulturellen und sportlichen Aktivitäten unterwegs sein. Inkludiert sind wiederum die Nightliner. So kommen die Jugendlichen zur späteren Stunde sicher nach Hause. Für mich ist ganz wichtig, dass wir attraktive Tarife bei Kindern und Jugendlichen schaffen und sie so an die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln heranführen. Denn die jugendlichen Ferienticket-Nutzer sind die PendlerInnen von morgen. Hier müssen wir ansetzen!“

Foto: VVT

Früher kaufen, weniger zahlen Wer das Ticket bereits vor den Sommerferien kauft, spart. VVT Geschäftsführer Jörg Angerer: „Über 10.500 Mal wurde das Sommerferien-Ticket im letzten Jahr gekauft. Auf Grund dieses großen Erfolges bieten wir das Ticket heuer in der gleichen Weise an. Wer schnell zugreift, der erhält das Sommerferien-Ticket günstiger. Bereits ab 15. Mai sind die Tickets zum Frühbucher-Preis erhältlich. Die Frühbucher-Tickets sind damit um ganze € 10,- günstiger.“ Ab 7. Juli kosten die Tickets dann € 34,90. Weitere Infos zum Sommerferien-Ticket: Alle detaillierten Infos zum Ticket und zu den vielen Extras können auf www. vvt.at und im Folder (erhältlich im VVT-KundenCenter und bei allen VVTPartnern) nachgelesen werden.

Griffbereite Fahrpläne mit SmartRide Damit dem perfekten Sommer nichts mehr im Wege steht, braucht es neben einem Sommerferien-Ticket nur noch die passenden Fahrpläne. Mit SmartRide hat man immer alle Fahrpläne der Tiroler Öffis im Griff. Die gratis Fahrplan-App für iPhones und Android-Smartphones bietet immer und überall Infos zu allen Fußwegen, Bus-, Bahn- und Tramverbindungen: Von der Haustür bis zur gewünschten Destination. Mit SmartRide findet man schnell und einfach zum Ziel. Erhältlich ist die App bei Google Play für (Android Handys) und im Apple App Store.

Info Daten & Fakten zum Sommerferien-Ticket: - Vorverkauf ab 15. Mai zum Frühbucher-Preis von € 24,90 - Kauf ab 7. Juli: € 34,90 - Vergünstigt in der Spätsaison ab 7. August: € 24,90 - Gültig ist das Sommerferien-Ticket bis einschließlich 9. September 2012

Erhältlich bei: KundenCenter von VVT, ÖBB und IVB. Beim Fahrer in allen regionalen Bussen im VVT. Automaten von ÖBB, VVT, IVB (ausgenommen Mini-Ticketautomaten).

Zwischen Nord- und Osttirol: Im grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Nord- und Osttirol ist das Sommerferien-Ticket nur auf den direkten Zugverbindungen gültig (Zug Nr. 1870, 1871, 1872, 1873, 1874 und 1875). Die Bus-Zug-Verbindung Lienz-Ibk (über Kitzbühel) ist im Paket enthalten.

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it allen Nahverkehrszügen und Buslinien die ganzen Sommerferien lang mobil sein – das bietet das Sommerferien-Ticket 2012 für Kinder und Jugendliche bis einschließlich Geburtsjahr 1993. Das Sommerferien-Paket bietet neun Wochen günstige Mobilität in ganz Tirol und dazu noch viele vergünstigte Eintritte bei Schwimmbädern, Museen und Freizeitparks. Das Ticket gilt zudem auf allen Nightlinern und der Hungerburgbahn. LH Stellvertreter Anton Steixner zum Sommerferien-Ticket: „Gerade in der Freizeit ist Jugendlichen Mobilität wich-

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Zwilling

21.05. – 21.06.

Sie haben nicht nur Feuer im Blick, sondern auch im Herzen. Ihre Ausstrahlung verspricht Leidenschaft und Sie können sich vor schmachtenden Möchtegern-Partnern kaum retten. Da wird sich so mancher die Finger verbrennen, der Ihrem Blick nicht standhält. Lassen Sie sich Zeit und überlegen Sie genau, wer zu Ihnen passt.

Liebe:

Gesundheit:

Job:

Ihre Sterne für den Juni Widder

21.03. – 20.04.

Stier

21.04. – 20.05.

Krebs

22.06. – 22.07.

Löwe

23.07. – 23.08.

In diesem Monat stehen die Sterne besonders günstig, um sich mal einige freie Tage oder einen Mini-Urlaub zu gönnen. Beruflich ist alles im Lot, und auch privat sind in nächster Zeit keinerlei Komplikationen in Sicht. Für Singles könnte ein Kurztrip mit einer aufregenden Begegnung verbunden sein.

Aufgepasst! Sie müssen in diesem Monat hochkonzentriert und mit viel Disziplin Ihren Job erledigen, um nicht im Chaos zu versinken. Damit Sie nicht unnötige Energie vergeuden, sollten Sie sich für jeden Tag einen Plan machen. Sie vermeiden damit die Gefahr, wichtige Dinge zu vergessen und sich total zu verzetteln.

Der Kosmos versorgt Sie in diesem Monat mit viel positiver Energie und macht Sie mutig für neue Wege. Zögern Sie nicht, Ihre guten Ideen umzusetzen. Auch bei Ihren Finanzen geben alle Ampeln grünes Licht. Falls Sie Geldanlagen planen oder Erspartes gewinnbringend investieren wollen, ist dies der richtige Monat dafür.

Eine neue Art von Ehrgeiz hat Sie gepackt: Sie haben den Sport für sich entdeckt und wollen ganz vorn mit dabei sein. Sie haben den inneren Schweinehund in seine Hütte verbannt und trainieren mit Eifer. Seien Sie nicht traurig, wenn es nicht bis ganz nach vorn reicht – für Ihren Körper und Seele tun Sie genau das Richtige.

Liebe: Gesundheit: Job:

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Jungfrau

24.08. – 23.09.

Waage

24.09.–23.10.

Skorpion

24.10.–22.11.

Schütze

23.11.–21.12.

Die Sterne überschütten Sie mit ihrem Glanz und Sie blühen unter den anerkennenden und bewundernden Blicken Ihrer Mitmenschen auf. Zeigen Sie öfter Ihr sympathisches Lächeln, das macht Sie noch liebenswerter. Zum Glück ist keine Wolke in Sicht, die einen Schatten über Ihre positive Ausstrahlung werfen könnte.

Ein stressiger Monat könnte Ihre Gesundheit aus dem Gleichgewicht bringen. Sie essen nicht regelmäßig, oft zu hastig und das Falsche. Nehmen Sie sich Zeit und kaufen Sie vitaminreiche und kalorienarme Lebensmittel ein. Lassen Sie die Schokoriegel und Sahnebonbons im Regal liegen – so kommen Sie nicht in Versuchung.

Jemand hat Sie verletzt und nun sitzen Sie mit düsterer Stimmung und Rachegefühlen in Lauerstellung und lassen Ihren Stachel gefährlich blitzen. Bleiben Sie vernünftig und überlegen Sie gut, ob Sie wirklich zum vernichtenden Schlag ausholen wollen. Vielleicht tut es dem Anderen längst leid – geben Sie ihm eine Chance.

Da schmiert Ihnen jemand mächtig Honig um den Bart, allerdings nur zu seinem eigenen Vorteil. Lassen Sie sich nicht blenden, es ist nicht alles Gold, was glänzt, und der schöne Schein trügt. Schauen Sie hinter die Fassade und Sie werden schnell feststellen, dass es sich nur um eine billige Attrappe handelt.

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Steinbock

22.12. – 20.01.

Wassermann

21.01. – 19.02.

Fische

20.2. – 20.3.

Sie haben sehr hohe und anspruchsvolle Erwartungen an Ihre Mitmenschen. Aber nicht jeder will alltäglich in den intellektuellen Wettstreit treten und diskutieren, bis das Hirn raucht. Besonders Ihr Partner würde sich über gelegentliche romantische Schmusestunden bei Kerzenschein und Liebesgeflüster freuen.

Zu Beginn des Monats bringen die Sterne Sie in eine schwierige Situation, in der Sie sich festfahren könnten. Seien Sie auf der Hut und nutzen Sie rechtzeitig jene Ausweichmöglichkeiten, die Ihren Weg kreuzen. So lässt sich manche Schwierigkeit umfahren und Sie gelangen wieder auf die Ziellinie.

Neue Liebe – neues Glück. Frisch verliebte Fische sind in diesem Monat die großen Gewinner. Sie schwimmen in einem Meer voller großer Gefühle, springen wie eine Forelle vor Begeisterung und verspüren bei jeder Berührung ein Kribbeln, als hätten Sie einen Zitteraal berührt. Das ist ganz großes Kino – genießen Sie es.

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„Ist d Siebensch er regnet‘s oh läfer nass, ne Unterla ss."

27. Juni: Si ebenschläf er ta des Wette rlostages st g. Der Name ammt aus alten Lege einer nde der C gung um 30 hristenver fol0 n.Chr .


Foto: Pilotto, Elie Saab, Dimitri

Mode & Schmuck

Meerjungfrauen küssen besser Perlenhandtaschen in Muschelform, fließende Seejungfraukleider in Aquatönen – dieser Sommer ist ein einziges blaues Wunder. Von intensivem Ultramarin, über kühles Eisblau bis hin zu südländischem Azur – maritimes Blau beherrscht nun fließende Chiffonkleider in MeerjungfrauenSilhoutte, luftige Wasserfallblusen aus Seide, schwingende Plisseeröcke und kurz taillierte Etuikleider mit Seepferdchen-

Prints. Dazu gibt es als weiteren Fischfang Perlen, Korallen und Muscheln (auf Stoff appliziert oder als Schmuck in Szene gesetzt), Henkeltaschen in Türkisblau bis Aquamarin und – nicht zu vergessen – Schwindel erregende High Heels in feudalem Royalblau.

Perfekter Begleiter für einen Ausflug ans Meer ist dieser blaue Seidenschal mit dezentem Pythonmuster von Jones. Die TIROLERIN verlost drei Schals. Einsendungen unter dem KW „Jones“ an TIROLERIN, Industriezone C 6, 6166 Fulpmes, oder via E-Mail an gewinnspiel@tirolerin.at.


| mode & schmuck

Fotos: TIROLERIN / Obrist

Der Film- und Videoproduzent Andreas Kienpointner (www.makedesign.at) ist mit Reifrock, Plateauschuhen und Zepter jedes Jahr der spektakul채re Blickfang am Life Ball.

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E

r will keine Drag Queen sein. Auch ein Body Painting, ein bisschen Schminke im Gesicht oder mit der gängigen Masse mitschwimmen wäre ihm zu wenig. Andreas Kienpointner will am jährlich stattfindenden Life Ball auffallen, und zwar stets mit einem eigens kreierten Kostüm. Ideen dazu entstehen lange vorher bei diversen Rundgängen durch eher unkonventionelle Geschäfte: „Zuerst überlege ich mir die Farben, die zum Life Ball Thema passen. Anschließend interpretiere ich sie neu und überlege mir, wie andere Besucher das Thema wohl angehen. Das Gewöhnliche kommt für mich nie infrage. Ich denke immer wider die Logik. Nach einem praktischen Ausschlussverfahren komme ich dann ziemlich rasch zu einem Entwurf“, berichtet der 43-Jährige. In einem zweimonatigen Schaffensprozess lässt der Absamer und Vater eines sechsjährigen Sohnes dann in liebevoller Detailarbeit sein ganz eigenes Outfit entstehen. Ein umgebauter Reifrock, eine zweckentfremdete IkeaLampe, eine Barbie aus dem Spielzeuggeschäft, bunte Stoffbahnen und Latex sowie Lack ergeben so in mühevoller Kleinarbeit ein ganz individuelles Kostüm, das am Life Ball jedes Jahr für Furore sorgt, wie Andreas Kienpointner stolz berichtet: „Die Reaktionen auf meine Outfits waren bis jetzt immer positiv. Andere Gäste behandeln mich inzwischen wie einen Star, und das ist sicher auch ein Mitgrund, warum ich schon zweimal neben internationalen Stars über den roten Teppich geschritten bin.“

Selbst entworfen und gebastelt. Andreas Kienpointner als „Eisqueen“ am Life Ball 2009.

soMMer feeling

| shoes :

trippen

auf ein neues

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Er heischt als „Eisqueen“, „Vulkan“ oder „The dark side of the moon“ bewundernde Blicke am Lifeball ein: Der Tiroler Andreas Kienpointner versteht es, mit seinen Outfits in unkonventionelle Rollen zu schlüpfen.

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| mode & schmuck

Zeitmesser als Hommage an die Oper Kunstverständnis und die Liebe eines Uhrmachers zur Musik lassen heute bereits in der dritten Generation ästhetisch und technisch anspruchsvolle Zeitmesser entstehen.

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Nabucco

Noemia

Parsifal

Seit 2007 ist „Nabucco“ der jüngste Spross der Mechanikerlinie: „Intenso 43 mm“. Benannt nach Verdis berühmter Oper, überzeugt der Chronograph mit einem 43 mm Gehäuse aus mattiertem Titan und poliertem Edelstahl, Saphierglas und Krokoband.

„Wie eine zarte Verführung, betörend und doch voller Unschuld ... wie die Schönheit, die nur darauf wartet, entdeckt zu werden.“ Einen Hang zur Poesie kann man der „Noemia“, der Damenlinie, nicht absprechen. Heuer besonders aktuell: Bicolor-Modelle.

Drei neue Kompositionen verherrlichen die typischen Erkennungszeichen der „Parsifal“ Linie: Godrons-Lünette, der schlicht-edle Stil, die raffinierten Bänder. Neu im Sortiment sind zweifarbige Herrenmodelle mit Mechanikaufzug.


mode & schmuck |

D

ie Leidenschaft des Uhrenmachens findet beim Unternehmen Raymond Weil Ausdruck in einer langen Tradition, die nicht nur Ästhetik mit technischem Anspruch vereint, sondern auch immer wieder an Künste wie etwa die Musik anknüpft. Gründervater Raymond Weil, der 1976 die heute erfolgreiche und weltweit bekannte Uhrenmarke aus der Taufe hob, wollte von Anfang an besondere Uhren kreieren, die mit neuem Design und Konzept von sich reden machen und damit ein Maximum an Individualität in Anspruch nehmen. Diese Werte gelten im Unternehmen, das heute bereits in der dritten Generation geführt wird, immer noch. Sinn für Wagner und Verdi Unverändert ist im Unternehmen Raymond Weil auch die Liebe zur klassischen Musik. Wie ein Musiker, der die Noten eines Stücks harmonisch aneinanderreiht, arbeiten auch die vier Mitglieder des Raymond Weil Vorstandes als ein Team harmonisch zusammen. Der Liebe zur Musik sind auch die Namen der Uhren entlehnt. Die einzelnen Kollektionen der Schweizer Manufaktur tragen durchwegs melodische Namen. Die Linie „Parsifal“ etwa, 1990 ins Leben gerufen, zeichnet sich durch ihre originelle Mischung von Komplikationen, noblen Materialien und innova-

Uhren als Fam ilienangelegenh eit. 1976 von Ra mittlerweile au ymond Weil (li ch schon die En nks vorne) gegr kelkinder am W ündet, sind erk.

Schönes und Gutes für Individualisten Gleichzeitig kam die innovative „Freelancer“ Linie heraus, für Damen und Herren gedacht, die gerne ganz individuelle Wege gehen. Höchste Meisterschaft kündigte sich auch mit der noblen „Maestro“ Kollektion 2010 an,

die Rhythmus von Tradition und Innovation synchronisiert. Mit „Noemia“ und der 2011 gelaunchten Linie „Jasmine“ legt man schließlich den Damen Feminines ans Herz und ums Handgelenk. Auch hier hat die Oper eine subtile Rolle inne. In Puccinis „Turandot“ spielt ein Volkslied über den Jasmin als Erkennungsmotiv einer chinesischen Prinzessin eine tragende Rolle. Nichts anderes streben die Timepieces von Raymond Weil an: Sie wollen erkannt und getragen werden. Fotos: Raymond Weil

Maestro

Jasmine

Freelancer

Ein spannender Kontrast zwischen tiefschwarzem Zifferblatt und den rotgoldenen Indexen bietet dieses Modell aus der legendären „Maestro“-Linie. Die Uhr sublimiert die Sekunde, die behutsam in einen kleinen Zähler bei 6 Uhr platziert wurde.

Bei der Baselworld 2012 wurden die neuen Modelle der Damenkollektion präsentiert, darunter auch diese Version in Rotgold-Optik mit 29 Diamanten und einem Saphir-Cabochon auf der Krone.

Die neue „Freelancer Lady Sunshine“ glänzt mit einer Fülle von Highlights: Perlmuttzifferblatt mit Sonnendekor, rotgoldene Indexe und Saphierglas. Die Krönung ist aber die Edellünette mit 62 Diamanten am 29 mm großen Gehäuse.

tivem Design aus und ist eine Anspielung auf die ritterlichen Werte der Opernhelden. 2007 wurde die Kollektion „Nabucco“ präsentiert – eine mechanische Uhrenlinie für Herren.

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SouvenirS

aus aller Welt Nostalgische Mode-Retrospektiven sind zwar eine nie versiegende Inspirationsquelle, bei weitem aber nicht die einzige. Denn auch fremde L채nder und Kulturen sind voll von Styling-Ideen, die zudem aufkommendes Fernweh stillen.

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african

Queen

1. Ärmelloses, bodenlanges Chiffonkleid von Peter Hahn. 2. Dreifärbiger Ledershopper von Coccinelle. 3. Dunkelbraune Ledersandale von Marc O’Polo. 4. Armband im Bohemian Chic von Bijou Brigitte.

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1. Anthrazitfarbene Raulederjacke mit Zipfelsaum von 0039 Italy. 2. Gelbe Wildledermokassins von Humanic. 3. Feinstrickkleid im Zickzackmuster von Missoni. 4. Silberschmuck mit Bambuselementen von Gucci. 5. Lederclutch in Pythonoptik von Nina Peter.

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| mode & schmuck

Californian

Girl

1. Pilotbrille von Dolce & Gabbana. 2. Farbenfrohes Hawaii-Poloshirt von Peter Hahn. 3. Jeansshorts von 7 for all Mankind. 4. Ger채umiger Shopper in Gold von Coccinelle. 5. Stylische Zehentreter von Marc by Marc Jacobs.

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1. Luftiges, buntes Seidenkleid von Apriori. 2. Strohhut von Bijou Brigitte. 3. Knalliger XLShopper von Humanic. 4. Neckholder-Bikini von Palmers. 5. Sandfarbene Sommerstiefel von Goex.

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mode & schmuck |

Sweet

Muchacha 1. Langes, wallendes Bandeaukleid von Peter Hahn. 2. Nietenhalskette aus Gold von Dior. 3. Armband in typischem Art Deco Muster von Frey Wille. 4. BastUmhängetasche von Humanic. 5. High-Heels mit goldenem Strassbesatz von Casadei.

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1. Weite Bluse mit Puffärmeln von Replay. 2. Jeans mit leichtem Schlag von Jones Jeans. 3. Henkeltasche aus Rattan von Dior. 4. Blumenbrosche von Bijou Brigitte. 5. Sandale mit Keilabsatz und roter Knöchelschließe von Comma.

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Bonjour

MadaMe 1. Dunkelblauer Strohhut von Bijou Brigitte. 2. Getupfte, ärmellose Schlupfbluse von Mary & Paul. 3. Rote 7/8 Hose von Luisa Cerano. 4. LederUmhängetasche von Ferrici. 5. Gesteppte Slingpumps mit Nieten von Dior.

1. XL-Shades von Prada. 2. Weiße Baumwolljacke mit schwarzem Saum von Mango. 3. Knielanges Volant-Sommerkleid mit Taillenband von Valentino. 4. Sandalette mit Knöchelband und schwarzer Spitze von Humanic. 5. Schwarze Henkeltasche im Jacky-O Look von Jones.

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Fotos: Piz Buin

Schönheit & Gesundheit

Sonnige Aussichten Heute schon eine verführerische Bronzebräune inklusive Glückshormone getankt? Oder beim Versuch etwas Farbe zu ergattern heillos errötet? Im Frühsommer reagiert die Haut vieler Sonnenanbeterinnen besonders empfindlich und verlangt nach fürsorglicher Pflege. Eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, eine trendige Brille mit UV-Schutz und angesagte Kopfbedeckungen wie Panamahüte bewahren vor

einem krebsroten Übel. Auch etwas vorgebräunt wird das erste Sonnenbad garantiert kein Reinfall. Mit welchen Beautyprodukten und Styling-Tricks Sie diesen Monat noch mit der Sonne um die Wette strahlen, erfahren Sie wie immer auf den kommenden Seiten.

Wer schnell ohne Sonnenbrand braun werden möchte, für den hat die TIROLERIN das Richtige. Der neue PIZ BUIN Tan & Protect Ölspray vereint UV-Schutz dank LSF 15 und schnelle, natürliche Bräune. Den neuen Spray gibt es drei Mal zu gewinnen. Einsendungen unter dem KW „Piz Buin“ an TIROLERIN , Industriezone C 6, 6166 Fulpmes, oder via E-Mail mit demselben Betreff an „gewinnspiel@tirolerin.at.


Lust n au f ei n e k? o n eu en Lo

Text/Fotos: Katharina Eigentler

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Florentine in zwei Outfits von Taifun, Gerry Weber.

VORHER

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Ein Schnitt für alle Fälle Einmal im Businesslook, dann wieder ganz leger zum Sport – die quirlige Florentine liebt die Abwechslung. Was da zum absoluten Glück noch fehlte, war die Frisur für alle Lebenslagen.

S

pontan, unternehmungslustig und selbstbewusst – wer so wie Florentine Bernhard vor Lebensenergie sprüht, der kann mit einer „faden Matten“, wie sie sagt, wirklich nichts anfangen. Aus diesem Grund bewarb sich die 23-jährige Kössenerin auch beim TIROLERINUmstyling und erfüllte sich Mitte Mai den Traum von einer lässigen, unkomplizierten Kurzhaarfrisur, die jede Verrücktheit mitmacht.

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Vorher: Florentine trägt ihr Haar am liebsten zusammengebunden und findet: „Eine Veränderung ist dringend notwendig!“

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Nachher: Ein typgerechter Schnitt, der mehr Volumen garantiert und noch dazu relativ unkompliziert zu stylen ist, schmeichelt nun Florentines Gesichtsform.

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| schönheit & gesundheit

Hinter den Kulissen

B

ei der tirolweit jüngsten selbstständigen Friseurin begab sich Florentine in erfahrene und kompetente Hände. Angelika Maier vom Friseurstudio Sunshine schlug nach einer eingehenden Haaranalyse für Florentine einen fetzigen Kurzhaarschnitt mit längerem Deckhaar und einem Undercut im Nacken und an den Seiten vor. Das Variieren der Haarlänge soll Florentines Gesichtsform mehr schmei-

cheln. Ein anschließender Trockenschnitt soll die Frisur zum Schluss verfeinern und ihr eine perfekte Struktur geben. In puncto Farbe entschied sich Friseurmeisterin Angelika Maier für dunkelblonde bis beige Die TIROLERIN Strähnen, vollendet bedank t sich bei von einer satten angelika Maier vom Friseurstudio Sunshine Sandtönung, die und Gerry Weber natürliche Farbeffür die Zusammenfekte erzielen soll. arbeit!

Bevor Friseurin angelika die Schere ansetzte, wurde das Haar kräftig durchshampooniert. „Im Nacken kurz, das Deckhaar etwas länger“, lautete die Vorgehensweise der Expertin. Strähnen in Dunkelblond und Beige setzen akzente und sorgen für mehr Dynamik im Haar. Um mehr Volumen am Kopf zu garantieren, föhnte angelika Maier Florentines Haar über eine Rundbürste.

Um der Haut etwas Gutes zu tun, trug angelika Maier eine reichhaltige Gesichtsmaske auf. concealer macht dunkle augenringe und feine Äderchen schnell unsichtbar und garantiert einen wachen Blick. Nach einem hellen Beigeton applizierte angelika ein kräftiges Moosgrün am äußeren Lid. Ein feiner schwarzer Lidstrich am oberen und unteren Wimpernkranz öffnet das auge zusätzlich.

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| schönheit & gesundheit

Sybille Brunner im Beauty Check Mit unverwechselbarer Stimme und Seriosität liefert sie allabendlich das Tiroler Tagesgeschehen in die heimischen Wohnzimmer und überzeugt dabei mit Stilsicherheit und Charisma: Sybille Brunner.

TIROLERIN: Welche Kosmetikprodukte befinden sich momentan in Ihrer Handtasche? Sybille Brunner: Eine Handcreme und ein kleines Schminketui mit Utensilien für alle möglichen Fälle – von der Party bis zum spontanen Live-TV-Einsatz. Wonach duften Sie derzeit und welchen Duftklassiker können Sie weiterempfehlen? Das ist mein absoluter DuftFavorit „Obsession“ von Calvin Klein, der – wie ich finde – am besten zu mir passt. Ihre schlimmste Beautysünde? Ich habe mir im Alter von 15 Jahren unbedingt eine „Kräuseldauerwelle“ eingebildet – und diese bedauerlicherweise dann auch gehabt, will jetzt aber gar nicht weiter ins Detail gehen. Haben Sie ein Anti-Stress-Programm? Die Yoga-Atmung – also ganz langsam durch die Nase in den Bauch und dann in den Körper ein- und dann wieder ausatmen – funktioniert bei mir in allen

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Stresssituationen. Außerdem ist Lachen die beste Medizin! Was ist in puncto Make-up für Sie total inakzeptabel? Zu viel des Guten, speziell Farben, die nicht zu einem passen und nur getragen werden, weil sie Trend sind. Welche Kosmetika bevorzugen Sie im Frühling, wie bereiten Sie Ihre Haut auf den Sommer vor? Zweimal pro Woche ein Peeling und eine Feuchtigkeitsmaske machen. Sonnencreme unter der normalen Pflege tragen – und zwar täglich, egal was ansteht. Wie sieht Ihr ganz persönliches Glamour Make-up für besondere Anlässe aus? Ui jeh, ich bin da leider nicht so geschickt – eigentlich so wie immer, nur ein bisschen kräftiger. Wenn‘s wirklich ganz glamourös sein soll, begebe ich mich in die Hände von Damen, die das können.

Foto: privat

B

ereits während ihres Studiums entdeckte sie die Liebe zur Moderation und kam zur Erkenntnis: „Radio – das ist‘s!“ Wie jeder weiß, ist es dabei nicht geblieben und Sybille Brunner wechselte schnell zu „Tirol heute“. Welche Kosmetikartikel die 1,68 Meter Große bei keinem Moderationsauftritt missen möchte, erklärte sie im Interview mit der TIROLERIN.


Besser sehen – besser aussehen

ARTISAN – eine Alternative zur Laserchirurgie Die Implantation einer kleinen Linse vor die Regenbogenhaut behebt hohe Kurzsichtigkeit bis -24 Dioptrien. Seit 15 Jahren boomt die Laserchirurgie zur Behebung der Fehlsichtigkeit. Nach der anfänglichen Euphorie sind verantwortungsbewusste Augenärzte durch den weltweiten Wissenstransfer mit ihren Versprechungen „Ein Leben ohne Brille“ wesentlich vorsichtiger geworden. Konnte vor 15 Jahren noch eine Kurzsichtigkeit von -15 Dioptrien behoben werden, so werden heute in den meisten Laser-Zentren Laser-Operationen bis max. -8,00 Dioptrien oder oft weniger durchgeführt.

Univ.-Prof. Dr. Mathias Zirm Foto: Zirm Privatklinik

Univ.-Prof. Dr. Mathias Zirm spricht für diese Ausgabe im Interview über das Thema. Prof. Zirm leitet die Zirm Privatklinik in Innsbruck und betreibt ein Augen- und Ästhetik-Zentrum in der Wiener Innenstadt.

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TIROLERIN: Wie sehen Sie die heutigen Möglichkeiten, um eine Kurzsichtigkeit oder Hornhaut-Verkrümmung operativ zu beheben? Univ.-Prof. Dr. Mathias Zirm: Bei Laserbehandlungen, wie LASIK, EPILASIK und LASEK, wird Gewebe entfernt, um die Hornhaut neu zu formen. Diese Behandlungen können jedoch nicht rückgängig gemacht werden und sind nicht zur Korrektur aller Fehlsichtigkeiten geeignet. Wie bei allen operativen Methoden werden auch nach Laserbehandlungen Komplikationen festgestellt. Richtlinien hierzu sind unter www.augeninfo.de/krc/qualit.pdf zu finden. Bei Linsen (z.B. ARTISAN) wird eine zusätzliche Linse in das Auge

Foto: Haderer ©

eingesetzt. Dieses Verfahren korrigiert alle Fehlsichtigkeiten und kann zudem rückgängig gemacht werden. Die ARTISAN Linse wird in einem Eingriff direkt vor der Iris (der farbige Teil des Auges) in das Auge eingesetzt. Die Linse wird mit Hilfe von zwei winzigen Clips auf der Iris fixiert. (Abb.1). Die Behandlung wird ambulant von

Foto: Haderer © (Abb.1) Foto: Ophtec ©

speziell ausgebildeten Augenchirurgen durchgeführt. So können Sie sofort nach dem Eingriff wieder nach Hause gehen. Bei den meisten Patienten stellt sich innerhalb weniger Tage eine gute Sicht ein. Es handelt sich hierbei um einen minimal-invasiven Vorgang, der normalerweise etwa 20 Minuten dauert. Die ARTISAN Linse zählt heute zu den bekanntesten und am meisten eingesetzten refraktiven Linsen. Seit 1986 genießen zehntausende Menschen weltweit ihre gute Sicht nach Implantation von ARTISAN Linsen. Seither haben Sie tausende erfolgreiche Korrekturen von Fehlsichtigkeit mit der ARTISAN Linse durchgeführt. Was ist das Besondere an der ARTISAN Linse? Die ARTISAN Linse ist kleiner als eine Kontaktlinse und für die Fixierung im Auge konzipiert, wodurch die Sicht korrigiert wird. Nach der Implantation ist die ARTISAN Linse im Auge praktisch unsichtbar. (Abb.1)

Wo kann ich mich über die ARTISAN Linsenimplantation oder andere Methoden zur Behebung von Fehlsichtigkeit informieren? Wir bieten auf unserer Homepage ein entsprechendes Service an, es gibt eine für den Interessenten kostenfreie Hotline und Informationsgespräche als auch entsprechendes Informationsmaterial. Für viele Menschen ist eine sportliche Aktivität ohne Brille oder Kontaktlinse besonders wichtig. Können Sie uns darüber berichten? Ich erinnere mich an einen damals 31-jährigen Patienten, der wegen seiner hohen Fehlsichtigkeit Sehbehelfe verwenden musste. Kontaktlinsen wurden nicht vertragen. Brillen konnten für seine sportlichen Aktivitäten ihm Rahmen von Bungee Jumping und Tae-Kwon-Do nicht verwendet werden. Erst die erfolgreiche ARTISAN Linsenimplantation ermöglichte ihm endlich die DAN-Prüfung (schwarzer Gurt) und noch wagemutigere Sprünge beim Bungee Jumping.

Info Ihre persönliche Augenvorsorge zu einem leistbaren Pauschaltarif zur · Absicherung Ihres Augenlichtes · Früherkennung von Risiken · rechtzeitigen Behandlung

Augen- und Ästhetikzentrum Innsbruck Meinhardstraße 5 Tel.: 0512 / 7273, Fax DW 1 Augen- und Ästhetikzentrum Wien Annagasse 5 Tel.: 01 / 5127273 Hotline: 0800 / 252204 office@zirm.net www.zirm.net


| schönheit & gesundheit

Schwerpunktmedizin mit ganzheitlicher Betrachtung Aufgrund seiner Komplexität ist das Fach der Inneren Medizin in verschiedene Spezialgebiete unterteilt. An der Privatklinik Hochrum werden die wesentlichen Schwerpunkte von entsprechenden Spezialisten abgedeckt. Die enge Zusammenarbeit des Kollegiums der Fachärzte gewährleistet eine optimale und ganzheitliche Betreuung der Patienten.

D

ie medizinische Forschung der letzten Jahre führte zu erheblichen Fortschritten in der Behandlung der Patienten und auch zu einer zunehmenden Spezialisierung der Ärzte. Jedes Teilgebiet erfordert tiefe Kenntnisse und viel Erfahrung mit den einzelnen Krankheitsbildern. Vor allem in der Inneren Medizin, einem besonders umfangreichen Gebiet der Heilkunde, haben sich zahlreiche so genannte Additivfächer etabliert. Derzeit gibt es in Österreich 14 solcher anerkannten Additivfächer. Die Spezialisierung ermöglicht dem Arzt, sich schwerpunkt-

mäßig auf die Diagnose und Behandlung eines Krankheitsbildes zu konzentrieren und so für den Patienten die bestmögliche Therapie zu finden. Jedoch stehen viele – vor allem internistische – Erkrankungen in einer Wechselbeziehung zu anderen Beschwerden oder betreffen mehrere Organe. Dann ist die universelle Ausbildung des Internisten gefragt, der wiederum einen spezialisierten Kollegen hinzuziehen kann. Diese themen- und fächerübergreifende Zusammenarbeit zeichnet das Team der Inneren Medizin an der Privatklinik Hochrum besonders aus.

Persönlich betreut vom Facharzt Ihrer Wahl Einfühlsame und kompetente Pflege Hochwertige Medizintechnik, modernste OP-Säle Freundliche, helle Zimmer am sonnigen Plateau über Innsbruck Vorzüglich speisen, Wahlmenüs und Diätküche, frisch zubereitet

An der Privatklinik Hochrum sind Spezialisten folgender Additivfächer tätig: Kardiologie (Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems), Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen (hormonell oder stoffwechselbedingte Erkrankungen), Onkologie (Behandlung von Krebserkrankungen), Gastroenterologie (Erkrankung der Verdauungsorgane), Nephrologie (Nierenerkrankungen) Rheumatologie (Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems). Weiters ist auch die Pulmonologie (Lungenheilkunde) als eigenständiges Fach vertreten.


schönheit & gesundheit | Pflege und Therapie unterstützen die Ärzteschaft Fürsorgliche Pflege und die ruhige Umgebung tragen zum Heilungserfolg bei. In vielen Fällen erfolgen Diagnose und Therapie ambulant. So werden z. B. auch komplexe endoskopische Untersuchungen oder die so genannte sanfte Darm- und Magenspiegelung – eine völlig schmerzfreie Untersuchungsmethode – so angeboten, dass der Patient etwa zwei Stunden nach der Untersuchung nach Hause entlassen werden kann. Einen wichtigen Beitrag zur Genesung, gerade in der Rheumatologie, leistet auch die hauseigene Physiotherapie. Individuell erstellte Therapien können im Anschluss an einen stationären Aufenthalt auch ambulant weitergeführt werden.

Info

Das Kollegium der Fachärzte für Innere Medizin der Privatklinik Hochrum:

Dr. Walter Gritsch (Tel. 05225/65286) MR Dr. Richard Constantini (Tel. 0512/580987)

Dr. Martin Jud, Stoffwechsel/ Endokrinologie (Tel. 05223/57433) Dr. Michael Gruber (Tel. 0512/587689)

Dr. Theresa PropstBraunsteiner (Tel. 0512/564040)

Univ.-Doz. Dr. Albert Propst, Gastroenterologie/Hepatologie (Tel. 0512/564040)

Dr. Wolfgang Riccabona (Tel. 0512/563782)

Dr. Monika Defregger, Nephrologie (Tel. 05223/41159)

Dr. Karin Montag, Rheumatologie (Tel. 0512/9010-5800)

6063 Rum · Lärchenstraße 41 Tel.: +43 512 234-0 · Fax: DW-287 Privatklinikoffice@privatklinik-hochrum.com Hochrum

6063 Rum www.privatklinik-hochrum.com Lärchenstraße 41 Tel.: +43 512 234-0 Fax: DW-287 office@privatklinik-hochrum.com www.privatklinik-hochrum.com

04.05.12 09:15

Dr. Peter Hütter (Tel. 05242/71406)

Dr. Josef Nöbl (Tel. 0512/588613)

Dr. Ajisa Sahanic, Hämatologie/Onkologie (Tel. 05223/52486)

Dr. Norbert Schauer, Kardiologie (Tel. 0512/563060)

6063 Rum · Lärchenstraße 41 Tel.: +43 512 234-0 · Fax: DW-287 office@privatklinik-hochrum.com www.privatklinik-hochrum.com


| schönheit & gesundheit

Mit dem richtigen Dreh Egal ob strenger Knoten zum puristischen Hosenanzug, leicht zerzauster Chignon zum Hippiekleid oder edles Flechtwerk zum Kleinen Schwarzen – Dutts und Co. sind die hitzebeständigen Trendfrisuren des Sommers.

Fotos: Intercoiffure Austria, Degler Hair Art, Shutterstock, privat, Shu Uemura, Fructis, L’Oreal, Redken

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ast in jeder Haarlänge umsetzbar, punkten sommerliche Hochsteckfrisuren vor allem mit Variantenreichtum. Besonders en vogue ist derzeit neben dem glatten, streng nach hinten gekämmten Ballerinaknoten der locker sitzende Dutt, der seitlich im Nacken platziert wird. Dazu einfach das Haar am Hinterkopf zu einem legeren Pferdeschwanz binden, eindrehen, mit Haarnadeln feststecken und mit Glanzspray fixieren.

Unerlässlich für das Styling: Föhn-Glanzmilch von Uemura; Schaumfestiger von Fructis; Flexibler Volumenspray von Redken

Diesen Sommer ist wieder maximales Volumen angesagt. Dafür wird das schulterlange Haar am Hinterkopf toupiert, eingeschlagen und zu einem voluminösen Faux Bob fixiert. Andreas Angelini, Friseursalon Angelini

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Hochsteckfrisuren mit verspielten Zöpfen sind meiner Meinung nach heuer ebenso angesagt wie der locker sitzende, leicht zerzauste Knoten am Hinterkopf. Wolfgang Degler, Degler Art

Wie sich dieser Look am leichtesten auch allein umsetzen lässt, zeigt Wolfgang Degler von Degler Art step by step:

Zuerst Festiger und Stylingcreme in die Haare einarbeiten und kurz föhnen. Dann die Haare kopfüber zu einem hohen Zopf binden.

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Knote rauszupfen und den Einzelne Strähnen he en – fertig! mit Haarspray fixier

Ein Duttkissen durch den Pferdeschwanz ziehen. Anschließend die Haare strähnenweise toupieren.

Anschließend die gesamten Haare um das Kissen wickeln, mit einigen Haarnadeln feststecken.


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Foto: Dr. Philipp

schönheit & gesundheit |

Epi-Lasik, die neue sichere Technik zur Behandlung der Fehlsichtigkeit! Weltweit lassen sich pro Jahr über 1 Million Menschen den Blick mit dem Laser schärfen, um unabhängig von Brille oder Kontaktlinse sehen zu können.

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as den Patienten am meisten interessiert: Wodurch können Komplikationen vermieden werden? Durch die neue Technik Epi-Lasik, da bei dieser Methode nur das regenerationsfähige Epithel durch eine subtile mikrochirurgische Technik hochgehoben wird und Schnitte in tiefere Hornhautschichten so vermieden werden. Alle Lasereingriffe erfolgen in einem speziell dafür konzipierten Reinluft-Operationsraum, der internationale Standards mehr als erfüllt. Dabei wird zuerst die oberste, regenerationsfähige Schicht des Auges – das so genannte Epithel – mikrochirurgisch abgehoben. Die dadurch entstehende extrem glatte Oberfläche kann mit keiner anderen Technik erreicht werden. Nach der Laserbehandlung wird das Epithel wieder geschlossen und wirkt so wie eine Verbandslinse. Durch die neue Technik tritt eine rasche Besserung der Sehschärfe ein, Schnitte in die Hornhaut und dadurch bedingte Komplikationen können so vermieden werden. Dadurch kommt diese Behandlungsmethode auch für

Patienten mit dünneren Hornhäuten oder herabgesetzter Tränenproduktion infrage. Weiters kommt es bei dieser Technik kaum mehr zu Schmerzen, sodass sich niemand mehr aus diesem Grund vor einer Behandlung abschrecken lassen muss. Neben neuen Techniken wie EpiLasik haben vor allem stark verbesserte und schnellere hightech Laser mit glatteren und optimierten Abtragungsprofilen zu einer Steigerung der Sehschärfe und der Sehqualität (besonders wichtig z.B. für Autofahren bei Nacht) wesentlich beigetragen. Mit dem Allegretto Wave Eye-Q Laser steht Prof. Philipp wie der

Harvard Medical School in Boston dzt. einer der schnellsten weltweit zur Verfügung. Die dadurch bedingte kürzestmögliche Behandlungsdauer (eine Dioptrie in 2 Sek.) ist nicht nur für den Patienten angenehm, sondern bedingt zusammen mit der kleinen Spotgröße auch die höchstmögliche Präzision.

Info Zentrum für refraktive Chirurgie Univ. Prof. Dr. Wolfgang Philipp Facharzt für Augenheilkunde & Optometrie, Chirurgische Behandlungen bei Augenerkrankungen, Laserchirurgie Epi-LASIK, Implantierbare Kontaktlinsen Ärztehaus beim DEZ, Dr. Ferdinand-Kogler-Straße 30 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 395002 Fax: 0512 / 566530 augenlaser@chello.at www.augenspezialist.at

Behandlungsspektrum von Epi-LASIK: Kurzsichtigkeit von -0.5 bis -8.0 Dpt Weitsichtigkeit bis ca. +3.0 (+4.0) Dpt Stabsichtigkeit bis ca. +/-4.0 Dpt

Telefonische Voranmeldung erbeten.


schönheit & gesundheit |

Volles Haar für jeden Anspruch Foto: Gerhard Flatscher, www.your-fotos.com

Lange und gepflegte Haare sind der Inbegriff weiblicher Schönheit und ein Zeichen von Gesundheit und Vitalität.

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as MicroBellargo-System wendet zur Haarverlängerung bzw. Haarverdichtung Tressen an. Die Besonderheit an diesem System besteht darin, dass hier ausschließlich mit schonender Hitze zur Fixierung gearbeitet wird –ohne Kleber, ohne Lösungsmittel –und die eigenen Haare werden nicht angegriffen.

Vorteile • Keine Hautreizungen • Keine Druckbeschwerden • Kein Fremdkörpergefühl • Kein Abschneiden der Klebepunkte • Keine Auflösung in Lösungsmitteln • Absolute Schonung des Eigenhaares • Kein Ausweichen auf die Nebenpartie • Haare sind immer wieder verwendbar • Strähnen und Maschinentressen in verschiedenen Stärken

Das BellargoSystem arbeitet mit Strähnen. Genau wie beim Micro Bellargo-System wird hier mit schonender Wärme gearbeitet.

Info Das Team von Hin & Hair: Lisa, Marie, Romana, Petra & Nina

Hin & Hair Romana Pfanzelter Rosengasse 9 6060 Hall in Tirol

Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 9:00 - 18:00 Uhr Terminvereinbarung erbeten unter: 05223 / 20 47 27

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| schönheit & gesundheit

Kurven in Bestform Die tirolerin verlost je 6 sets der hautstraffenden Pflegeserie von Dove bestehend aus Body lotion und Pflegedusche. einsendungen unter dem Kennwort „Dove“ an tirolerin, industriezone C 6, 6166 fulpmes, oder via e-mail an gewinnspiel@tirolerin.at.

HeiSSe Freiluft-Premiere Hat Ihr neuer Bikini schon Freibadluft geschnuppert? Oder gehören Sie zu den Damen, die noch hart an den letzten Pölsterchen arbeiten? Die TIROLERIN fragte in Innsbruck nach, wie brisant das Thema „Bikinifigur“ im heurigen Sommer wirklich ist.

Der entspannte Weg zur Bikinifigur:

Maria, 62, Innsbruck: „Gepflegt sein und auf seine Figur zu achten hat für mich mit Lebensqualität zu tun. Vor dem Start in den Sommer gehe ich daher vermehrt wandern und achte auf eine gesunde Ernährung.“

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· Sich sportlich für neue Ziele, etwa einen Tiroler Laufevent, begeistern. · Realistisch bleiben und radikalen Blitzdiäten die rote Karte zeigen. · Sich an regionalem, saisonalem Obst und Gemüse satt essen. · Sich für kleine angestrebte Erfolge mit einem angesagten Bikini belohnen.

Tanja, 21, Oberaudorf: „Dass ich im Sommer im Bikini eine gute Figur mache, ist mir schon wichtig. Auf der anderen Seite fällt es mir schwer, mich an Diäten zu halten, und so freunde ich mich dann doch mit den verbleibenden Pölsterchen an.“


The ArTisTic hAir beAuTy brAnd

Lydia, 62, Innsbruck: „Die Hysterie um eine tolle, schlanke Figur finde ich persönlich übertrieben. Ab einem gewissen Alter arrangiert man sich. Man ist nicht mehr siebzehn und das sollte man akzeptieren.“

enThÜLLen sie die einZiGArTiGe schÖnheiT ihres hAAres in ALL ihren diMensiOnen.

Kristen, 46, Oberaudorf: „Die Bikinifigur ist für mich schon ein Thema. Deshalb habe ich mir vor einigen Wochen vorgenommen, jetzt mehr auf meine Ernährung zu achten und mehr Sport zu treiben.“

Rosmarie aus Innsbruck: „ Frauen sollten sich kurz vor dem Sommer nicht zu sehr unter Druck setzen. Als Inhaberin eines Bikini-Geschäfts kann ich nur bestätigen: Es gibt auch schöne Bademode in Größe 46.“

FrisÖr LedWinKA

dr. GLATZ sTrAsse 2 . 6020 innsbrucK . TeL: 0512 34 22 77 AdAMGAsse 6 . 6020 innsbrucK . TeL: 0512 57 42 90 WWW.LedWinKA.AT . inFO@LedWinKA.AT


kurz & bündig Meldungen aus der Beauty-Welt

Modisches Land im Gebirg’ Die neuen Tirol Shop – Bergsommerkollektionen sind da und erzählen mit authentischen Bildern und in poetischen Worten Geschichten vom Land im Gebirg’. Im Fall der Damenkollektion ist es das „Herz der Alpen“, während die Herrenkollektion vom Thema „Bergsommer“ bestimmt wird. Wiederkehrende Designelemente wie etwa das braune Karo als modische Neuinterpretation des bekannten roten „Tirolerkaros“ oder der Retro-Tirol-Schriftzug sowie starke Botschaften auf Polos und Longsleeves, Hemden, Blusen oder T-Shirts machen die Bergsommerkollektion zum unverzichtbaren modischen Statement für alle Tirol-Liebhaber. Erhältlich ist die neue Kollektion im Tirol Shop in Innsbruck, Lienz oder unter www.tirolshop.com.

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Wie dehnt man richtig, wie ermittelt man den passenden Trainingspuls, wie oft und vor allem wie lange sollte man am Stück laufen und wie wird man lästiges Seitenstechen los? Fragen wie diese beantworteten der zweifache Olympiasieger und Weltmeister der Nordischen Kombination Mario Stecher (r.), Mag. Wolfgang Margreiter, Leiter der Physiotherapie Innsbruck Sanatorium Kettenbrücke (PIK), und Sabine Strauß (Sportphysiotherapeutin PIK).

Fotos: Tirol Shop, Shutterstock, Hofherr communication, Knesebeck, Dior

Lauftipps vom Profi


Hair Spa im Siglu In einer ehemaligen Bar sitzen, den atemberaubenden Ausblick auf die Seefelder Bergkulisse genießen und sich dabei verwöhnen lassen – das erlebt man nicht alle Tage. Außer in Neils Hairlounge, die Mitte Mai im ehemaligen Siglu in Seefeld eröffnete wurde. Der Amerikaner Neil Lall beschreitet mit seinem ausgefallenen Salon, seiner zwanzigjährigen internationalen Berufserfahrung und der Verwendung von 100-prozentig biologisch zertifizierten Produkten einen neuen Weg im Bereich des Friseurerlebnisses, zu dem ihm Alois Seyrling (Hotel Klosterbräu) viel Glück wünschte.

Für alle Fashionistas, die schon jetzt an 2013 denken: Der neue Pariser Chic Agenda von Bestsellerautorin Ines de la Fressange erscheint demnächst und ist auch 2013 der ideale Modebegleiter durchs Jahr. Pariser Chic Agenda 2013. Ines de la Fressange. Knesebeck Verlag 2012.

Haarverlängerung und und Verdichtung Verdichtung von von Haarverlängerung österreichs bestem Great Lengths Frisör österreichs bestem Great Lengths Frisör Dr. Glatz Glatz Str. Str. 2 2 || Tel: Tel: 0512 0512 // 34 34 22 22 77 77 Dr.

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Di, Mi 9 bis 18 Uhr | Do, Fr 9 bis 19 Uhr | Sa 9 bis 13 Uhr Di, Mi 9 bis 18 Uhr | Do, Fr 9 bis 19 Uhr | Sa 9 bis 13 Uhr

www.ledwinka.at www.ledwinka.at


Wir gratulieren: Andrea Troppmair aus Kolsass freute sich, dass der Gewinn einer Jacques Lemans Uhr für sie als verfrühtes Geburtstagsgeschenk kam. Die treue Leserin der TIROLERIN macht schon seit vielen Jahren beim Rätsel-Gewinnspiel mit, „doch diesmal habe ich am wenigsten mit den Gewinn gerechnet“, freut sich die Geschäftsfrau.

Monatlicher Rätselspaß Viehunterlage

Bad in salzhaltiger Quelle

Infusionsgerät

Salz der Ölsäure

österr. Tenor

3 ehemalige Gelehrtensprache

kochsalzhaltige Quelle

kostbar

Herausgeber von Büchern

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Monatsanfang

Abendgesellschaft

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Anhang, Begleitung

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kleines Feld

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Igel als Comicfigur

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kriminalistischer Lasttier Begriff

Haushaltsplan

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Abschnitt eines Buches

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Säuregehaltwert

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ein Umlaut

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E R S T E R

POLTERABEND

Sudoku: 7 Zahlen 6 von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass neun Zahlen nur einmal in einem Neunerblock,ital. nur einmal auf der Schau-befindet. Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen

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B E D R I T PO R

Kfz-Z. Gelsenkirchen

Ozean

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Kamerasich objektiv jede dieser (Kw.)

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R ND E OEG G T F A S I E F MAU G E S T E OP E C KA P U R E I NH

Tunesien

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weinartiges 7 Honiggetränk

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Erbträger

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Lampen- Warn9 art gerät

roter Farbstoff

Motivation

Zu gewinnen gibt es für Sie: eine wertvolle Uhr von Jacques Lemans!

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altbabylonische Stadt

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unlängst erstelltes Gebäude

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rutschig

Klagelied

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Weltfußball3bund (Abk.)

natürlicher Dünger

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unbewiderlich Mitterweglich finden, sich vor nachtsetwas ... messe

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Hühnervogel

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Hirt auf der Alm

Popmusik aus Jamaika englisch:

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Hochschulreife

SCHNEIDERIN

wendig, gewandt

keimfrei

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Senden D dem E U S S mit HPostkarte E L eine D R A L Sie A I E O B GA SO L Lösungswort an: TIROLERIN, IndusK GRUB E P L AKA T I G L E N K (TelefonG E Fulpmes N 6166 P F A D C6, triezone T E I S E SO L E T nummer schicken Sie T UN I T V O L L oder W E R angeben!), R R A T S E E E R I O S eine E-Mail an: H A F I L E T R CN gewinnspiel@tirolerin.at N E UBAU T I B E T H AN T R I E B GE GE F O Betreff = LLösungswort

Erdloch

Begleitung

Teil des Jahres

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zivilisiert, anständig

Flüssiggas

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Einsendeschluss: 12. JuniE 2012 G K S U O

Truppensolide unterkunft

erster dt. Bundespräsident †

öffentlicher Aushang

Weg, Furt

Abscheugefühl

Malermaterial

Gauner Effet, Drehimpuls

Kaltstarthilfe (Auto)

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Foto: AM Tirol / shutterstock

Kulinarik & Genuss

Degustieren auf Höchstniveau Zum Auftakt der Tiroler „Kalbli-Wochen“ kredenzten drei ausgewählte Chefköche ein delikates Menü, das auf der Zunge zerging. Im Rahmen der im Mai stattgefundenen Tiroler Kalbli-Wochen gab es in 27 teilnehmenden „Bewusst Tirol“-Betrieben Köstliches vom Kalb. Vorab lud die Agrarmarketing Tirol mit Geschäftsführer Wendelin Juen Anfang Mai zu einem Drei-Gänge-Menü der Extraklasse. Zube-

reitet wurden die ausgezeichneten Speisen von den Chefköchen Armin Gründler, Wolfgang Radi sowie Mario Lucic. Auch LH-Stv. Anton Steixner war gekommen, um die köstlichen Kalbgerichte zu verkosten. Weitere Leckerbissen finden Sie auf den folgenden Seiten.

Erdbeerbowle 500 g Erdbeeren halbieren sowie die Schale einer unbehandelten Zitrone in eine Bowlenschale geben und mit 1 Flasche Weißwein übergießen. Eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen. Danach 2. Flasche Weißwein sowie 5 – 10 cl Erdbeersirup dazugeben. Vor dem Servieren 1 Flasche Sekt darübergießen.


| kulinarik & genuss

Alle Fotos: TIROLERIN/Tinzl

Martha Gruber (1. Jahrgang), Fachvorstand Günther Kortschak, Ingo Hafele (1. Jahrgang) und Direktor Christian Grote

Für eine erfolgreiche Zukunft Das Tourismuskolleg Innsbruck ist die richtige Adresse für eine fundierte Ausbildung mit vielversprechenden Erfolgschancen.

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as tun nach der Matura? Diese Frage stellen sich im Moment wahrscheinlich viele Schüler, die gerade ihren Schulabschluss erfolgreich absolviert haben. Das Tourismuskolleg Innsbruck wäre hier der richtige Ansprechpartner: Kurze Studiendauer von nur vier Semestern, keine Studiengebühren, internationale Ausrichtung mit den Schwerpunkten Management und Sprachen sowie bestausgebildete Lehrkräfte mit langjähriger Praxiserfahrung. Die Ausbildungsinhalte sind auf die drei Säulen Sprache & Kommunikation; Tourismus, Wirtschaft & Recht sowie Berufsspezi-

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fische Praxis aufgebaut und bilden das richtige Fundament für einen chancenreichen Berufsweg. Der Charakter des Kollegs überzeugt mit einer Mischung aus universitärem Betrieb und Schulbetrieb. Zudem werden durch den praxisorientierten Lehrplan u.a. Exkursionen zu renommierten Unternehmen (Riedl Glas, Interalpen-Hotel Tyrol, Das Kranzbach etc.) sowie Sprachreisen unternommen. Zeit für Neues Seit Herbst 2010 ist Mag. Christian Grote neuer Direktor des Tourismuskollegs Innsbruck und brachte dank


kulinarik & genuss |

Der neu gestaltete Eingangsbereich überzeugt mit modernem Design und ermöglicht eine praxisbezogene Ausbildung.

seiner modernen Visionen frischen Wind mit. Im vergangenen Jahr wurde bereits der Eingangsbereich neu gestaltet und erinnert nun nicht mehr an einen typischen Schuleingang, sondern vielmehr an eine exklusive Hotellobby. Dadurch kann ab Herbst 2012 die praxisbezogene Ausbildung zu einem „Front Office Manager“ zusätzlich angeboten werden. Weiters werden voraussichtlich ab nächstem Jahr diverse Tourismusverbände eine Patenschaft für die Studierenden während ihrer zweijährigen Ausbildung übernehmen. Dabei soll den Schülern ermöglicht werden, Praxiserfahrungen (Unterstützung bei Events etc.) zu sammeln. Zudem können ab 3. September 2012 alle Absolventen des Tourismuskollegs Innsbruck in nur drei Semestern das Aufbaustudium „Tourismusmanagement“ zum EU-anerkannten Bachelor of Arts berufsbegleitend absolvieren. Gute Aussichten Die Ausbildung des Tourismuskollegs

Das Tourismuskolleg bildet in einem Kurzstudium von vier Semestern Studierende praxis- und erfolgsorientiert für den Wirtschaftszweig Tourismus und Freizeitwirtschaft aus. Christian Grote, Direktor Tourismuskolleg Innsbruck

schließt mit einer Diplomprüfung zum diplomierten Touristikkauffrau/mann ab und ersetzt in vollem Ausmaß die Unternehmerprüfung. Allen Absolventen stehen somit beste Einsatzmöglichkeiten in allen Berufsfeldern der Tourismus- und Freizeitwirtschaft sowie im Hotel- und Gastronomiemanagement offen. Auf www.tourismuskolleg.tsn.at/Karriere/Erfolgsstories können alle Neugieriggewordenen die beeindruckenden Erfolgsgeschichten ehemaliger Absolventen, wie die von Johannes Köck (Leiter Cine Tirol), verfol-

gen. Ab sofort ist die Anmeldung für das neue Studienjahr unter www.tourismuskolleg.tsn.at möglich. Barbara Tinzl

Info Tourismuskolleg Innsbruck Klostergasse 5 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 58 10 00 tourismuskolleg@lsr-t.gv.at

Online-Anmeldung ab sofort unter: www.tourismuskolleg.tsn.at

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Foto: Hörtnagl

| kulinarik & genuss

Ein erfolgreiches Familienunternehmen Die Firma Hörtnagl, bekannt für ihre hervorragenden Fleisch- und Wurstprodukte, steht für beste Qualität von der Region für die Region.

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lles begann im Jahr 1863, als der Aldranser Metzgermeister Andrä Hörtnagl in der Innsbrucker Angerzellgasse sein erstes Geschäftslokal eröffnete. Heute lenkt KR Doris DaumHörtnagl, von den Kunden liebevoll Frau Doris genannt, gemeinsam mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Hans Plattner und ihrem Schwiegersohn Friedrich Auer in der vierten Generation das erfolgsgekrönte Unternehmen. Damals wie heute gelten die Werte Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit, die zweifellos hauptverantwortlich für diesen Erfolg sind. Mit einer Jahresproduktion von 2.700 Tonnen und einem Umsatz von jährlich 23 Millionen Euro zählt die Firma Hörtnagl in der Erzeugung und Veredelung von Wurst- und Fleischwaren zu den Marktführern in Tirol.

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Goldwert Hochwertige Produkte, frische Zutaten, transparente Produktionsabläufe und lückenlose Qualitätskontrollen stehen bei Hörtnagl an oberster Stelle. Beweis dafür liefern die jüngsten Auszeichnungen der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG). Im europaweiten Vergleich konnte das Unternehmen dank seiner hervorragenden Produktqualität 18 Mal Gold einheimsen. Unter anderem überzeugten der Hörtnagl Bauchspeck, die Extrawurst, die Jausen-Wichtl, die Kantwurst, die Innsbrucker, die Kalbsleberstreichwurst und viele weitere Wurstsorten. Kundennah Vier Mal im Jahr öffnet die HörtnaglFirmenzentrale in Hall ihre Türen. Dabei werden allen Besuchern nicht nur Ein-

blicke in die beeindruckende Firmengeschichte, sondern zudem in die bemerkenswerte Produktion gewährt. Am 18. Juli 2012 steht der nächste „Open House Day“ an. Unter der Telefonnummer 05223/506-0 können sich alle Interessierten anmelden.

Info Andrä Hörtnagl Produktion und Handel GmbH Trientlstraße 5 6060 Hall i. T. Tel.: 05223 / 506-0 Fax: 05223 / 506-20 E-Mail: office@hoertnagl.at www.hoertnagl.at


Fotos: TIROLERIN / Wolf

kulinarik & genuss |

Heidi Moser (Filiale Schwaz), Mag. Friedrich Auer (Geschäftsführer Hörtnagl), KR Doris Daum-Hörtnagl (Hauptgesellschafterin Hörtnagl), Claudia Auer-Hörtnagl und Burkhard Hinterlechner (Filiale Schwaz)

Der Garant für Qualität Die Firma Hörtnagl eröffnete Ende April in den Schwazer Stadtgalerien. Geschäftsführer Mag. Friedrich Auer erzählte der TIROLERIN, weshalb das Familienunternehmen seit fast 150 Jahren so erfolgreich ist.

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IROLERIN: Was ist das Erfolgsgeheimnis der Firma Hörtnagl? Mag. Friedrich Auer: Wir garantieren Lebensmittel von der Region für die Region sowie permanente Qualität. Das war schon seit der Gründung oberstes Prinzip. Wie man heute gerade beim Markenfleischprogramm „Tiroler Grauvieh-Almochs“ erkennen kann, war es der richtige Weg. Über 95 Prozent an Rind- und Kalbfleisch kommen aus Tirol. Zudem ist das Frischeprinzip ein weiterer wichtiger Faktor in unserer Firmenphilosophie. Man kann nur ohne größere Distanzen Frische garantieren. Um diese sichern zu können, sind wir großteils in Tirol tätig. Da wir auch stets wissen, woher unsere Ware stammt, waren wir noch nie in einen Fleischskandal verwickelt. Das stärkt wiederum das Vertrauen der Kunden in die Marke Hörtnagl. Worauf sind Sie am meisten stolz?

Auf unsere Kernprodukte kamen vielfach zum und Bestseller, wie die Einsatz. Gerade bei eiFrankfurter Würstchen, ner Frischetheke ist die ganz vorne gereiht Licht eine sehr wichtige sind. Pro Tag setzen wir Komponente. Ansonsin Tirol 15.000 Paar ten konzentrieren wir Frankfurter ab, das sind uns auch in dieser Filiale 1,8 Tonnen pro Tag. auf das altbewährte Die Hörtnagl-Filiale in Kerngeschäft der Firma Geschäftsführer Mag. Friedrich Schwaz übersiedelt von Auer: „Für unseren Erfolg Hörtnagl, wie die klaszeichnet die immer gleichder Innenstadt in die sische heiße Theke. Stadtgalerien. Warum? bleibende hohe Qualität In dieser Filiale setzen hauptverantwortlich.“ Wir hätten die bisherige Sie erneut auf KontinuFiliale ohnehin umbauen müssen. Da das ität und haben sich wieder für dieselben neue Stadteinkaufszentrum sehr zentral Pächter der bisherigen Zweigstelle entliegt, ein gutes Angebot herrscht und schieden. Warum? Der gelernte Metzger zudem reichlich Parkplätze vorhanden Burkhard Hinterlechner und Heidi Mosind, haben wir die logische Konsequenz ser sind seit Jahren ein erfahrenes und gezogen und sind übersiedelt. erfolgreiches Team und erfüllen alle VoWas ist das Besondere an der neuen raussetzungen. In Summe sind wir mit Filiale? Es wurden neueste Designs so- allen unseren Franchisenehmern sehr wie hochtechnisierte Elemente einge- zufrieden. Es ist sozusagen für beide Seisetzt. Auch die modernsten Lichttrends ten eine Win-Win-Situation.

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Foto: TIROLERIN / Gasser, Wolf

| kulinarik & genuss

Ein frisches Ambiente Die Hörtnagl-Filiale in Schwaz ist seit Ende April in den neu erbauten Stadtgalerien anzutreffen.

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odernste Technik, zeitgemäßes Design, angenehme Atmosphäre, helle Räumlichkeiten – das und noch mehr verspricht die neue Hörtnagl-Filiale in den Stadtgalerien in Schwaz. Das vielfältige Angebot der gewohnt köstlichen Wurst- und Fleischwaren, die heiße Theke sowie die bequemen, in hellem Holz gestalteten Sitzmöglichkeiten laden nach einem anstrengenden Shopping-Tag zum Verweilen ein. Die bekannten HörtnaglFarben Blau und Orange kamen auch in dieser Zweigstelle vielfach zum Einsatz und vermitteln ein Bild der Frische und

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des Wohlfühlens. Für die innenarchitektonische Gestaltung des Geschäftslokals

Info Hörtnagl-Filiale in Schwaz Stadtgalerien Heidi Moser und Burkhard Hinterlechner Andreas-Hofer-Straße 10 A-6130 Schwaz Tel. 05242 / 62132 – 0 Öffnungszeiten: MO-FR 08.00-19.00 Uhr SA 08.00-18 Uhr

zeichnet das Planungsbüro „design & mehr“ verantwortlich. Die Franchisenehmer der früheren Filiale, Heidi Moser und Burkhard Hinterlechner leiten von nun an auch die neue HörtnaglFiliale und freuen sich darauf, ihre Kunden verwöhnen zu können. Neben dem reichlichen Angebot werden täglich wechselnde Tagesgerichte, wie Rindsrouladen, Lasagne, Lamm-Ragout oder Knödelsuppe, angeboten. Alles in allem ein wahrer Feinschmecker-Tempel für alle, die beste Qualität, freundliche Bedienung, qualifizierte Fachkräfte sowie ein angenehmes Klima schätzen.


kulinarik & genuss |

Filialleiter Heidi Moser und Burkhard Hinterlechner mit ihrem Team Anja Kreidl und Lisa Gabmair k체mmern sich gerne um das Wohl ihrer G채ste.

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Fotos: TIROLERIN/Eigentler

| kulinarik & genuss

Ein Abend ganz im Zeichen des Qualitätsfleisches „Tiroler Kalbli“: (v.l.) Goldener Adler Juniorchef Thomas Hackl mit Freundin Ulli, LHStv. ÖkR und Obmann der Agrarmarketing Tirol Anton Steixner, Hausherr Josef Hackl und Agrarmarketing Tirol GF DI Wendelin Juen

Erlesener Kalbli-Auftakt Nur das Allerbeste vom Qualitätsfleisch „Tiroler Kalbli“ gab es beim ersten „Bewusst Tirol“ Kochworkshop, der auf Initiative der Agrarmarketing Tirol und der TIROLERIN beim „Bewusst Tirol“ Bezirkssieger „Goldener Adler“ in Innsbruck veranstaltet wurde.

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er erste Kochworkshop der Agrarmarketing Tirol stand ganz im Zeichen der Mitte Mai initiierten „KalbliWochen“. Der „Goldene Adler“ eröffnete die „Bewusst Tirol“ Kochworkshop-Reihe und machte seinem Namen als Bezirkssieger alle Ehre. Bevor das „Beste vom Tiroler Kalbli“ verköstigt wurde, erläuterte der Goldener Adler Chef höchstpersönlich die einzelnen Teile des Kalbfleisches, deren Zubereitungsarten und die abwechslungsreiche Vielfalt an Kalbfleischgerichten. Von der Theorie ging Hausherr Josef Hackl sogleich zur Praxis über. Er servierte den Gewinnern der TIROLERIN-Verlosung sowie den Ehrengästen LHStv. ÖkR Anton Steixner, Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol DI Wendelin Juen und den schon seit Jahren

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verlässlichen Lieferanten für frisches Obst und Gemüse aus Thaur, Familie Lechner, mit einem Kalbsrückensteak, Spargel und Petersilienpüree oder einem Briesragout samt Leber auf Erdäpfel-Bärlauch-Rösti unvergessliche Gaumenfreuden. Qualitätsprodukt Kalbli Kalbli ist das natürlich gewachsene Tiroler Vollmilchkalb – hergestellt von Tiroler Bauern im Einklang mit der Natur. Geboren und artgerecht aufgewachsen auf kleinen Bauernhöfen, ernährt es sich von frischer Kuhmilch, ist gesund und vital. Und das schmeckt man: Das Fleisch vom Kalbli ist zart, fein, hat ein unverwechselbares Aroma und eine rosa Farbe, die auf einen höheren Eisengehalt des Fleisches hinweist. Es ist leicht verdaulich, bekömmlich

und reich an wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen. Das Fleisch vom Tiroler Vollmilchkalb gibt es auch bei SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR.

Info Hotel Restaurant Goldener Adler

Herzog-Friedrich-Straße 6 6020 Innsbruck, Telefon: 0512 / 57 11 11 Email:office@goldeneradler.com www.goldeneradler.com


kulinarik & genuss |

Gemüsebauer und Salatlieferant Georg Lechner (r.) mit Gattin Sabine und Küchenchef Gottfried Zlöbl, Goldener Adler

Die Gewinnerin Doris Amprosi ließ sich mit Mutter Irma kulinarisch mit einem Rhabarber auf Strudelblättern und hausgemachtem Holunder-Buttermilch-Eis verwöhnen.

LHStv. ÖkR Anton Steixner sowie Alpenzoodir. Dr. Michael Martys begingen die lange Menüfolge mit einem Aperitif.

Die TIROLERIN-Gewinnerin Brigitte Geißler (r.), Tochter Iris und Enkelin Anna ließen sich die Fingerfood-Variation schmecken.

Im Kochworkshop erklärte Josef Hackl die einzelnen Teile des Kalbli-Schlögels und deren Zubereitungsmöglichkeiten.

Als gelungenen Abschluss servierte Hausherrin Zita Hackl (2. v. r.) edle Digestifs. Im Bild mit Agrarmarketing Tirol GF Wendelin Juen, Sabine Lechner und Dr. Michael Martys.

Gewachsen und veredelt in Tirol Wollen auch Sie einmal Tiroler Qualitätsprodukte und ihre Verarbeitung im Zuge eines Kochworkshops mit anschließender Degustation kennen lernen? Dann machen Sie mit! Die TIROLERIN verlost je 2 x 3 Karten für die kommenden Termine: 6. Juni 2012 im Hotel Penzinghof in Oberndorf 20. Juni 2012 im Hotel & Spa Juffing in Thiersee. Beginn jeweils 16.30 Uhr. Einsendungen mit Ihrem Wunschtermin an gewinnspiel@tirolerin.at.

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Jahrling genussvoll speisen.

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Ich liebe Tiroler SpeckknĂśdel, habe sie aber noch nie selbst zubereitet.

Foto: Julia Grandegger

Sasha Walleczek, Autorin und Ernährungstherapeutin


kulinarik & genuss |

„Mit dem Wort Sünde habe ich ein Problem!“

Foto: TIROLERIN/Tinzl

Die gebürtige Tirolerin revolutionierte dank ihrer Faustformel das Essverhalten vieler Österreicher. Mittlerweile ist Sasha Walleczek eine sehr erfolgreiche Autorin und brachte ihr bereits fünftes Buch „Rezepte aus den Abnehmkursen“ heraus. Die TIROLERIN traf die zielstrebige Ernährungsexpertin zum Interview.

Ende April stellte Sasha Walleczek in der Buchhandlung Tyrolia in Innsbruck ihr neuestes Werk vor und hielt zudem einen Vortrag über richtige Ernährung.

Tirolerin: Was waren die Beweggründe, ernährungstherapeutin zu werden? Sasha Walleczek: Es hat mich immer schon interessiert, wie ich mich ernähren muss, damit ich optimal gesund bin. Ich habe auch das Glück, dass gesundes Essen in meiner Familie einen sehr hohen Stellenwert hat und nie negativ besetzt war. Als ich ein Teenager war, gab es in Österreich leider keine Ausbildung für Ernährungsberatung. Da habe ich zuerst Wirtschaft studiert und erst danach eine dreijährige Ausbildung zur Ernährungstherapeutin in London absolviert.

Wie ist das Kochbuch „rezepte aus den Abnehmkursen“ entstanden? Genau so wie es klingt. Ich gebe in der Therme Loipersdorf Abnehm-Kurse. Normalerweise arbeite ich dabei mit den Rezepten aus meinen Büchern. Da aber die Küche der Therme vor einiger Zeit auf saisonale und ausschließlich regionale Zutaten umgestellt wurde, mussten wir auch meine Rezepte ändern. Da gab es dann kein grünes Curry mehr, sondern Knödel nach der Faustformel. Irgendwann wollten die Teilnehmer dann immer die Rezepte haben, so haben Kü-

chenchef Ewald Pint und ich beschlossen, ein Kochbuch zu schreiben. Wichtig war uns dabei, dass die Gerichte einfach und schnell nachzukochen sind – auch für diejenigen, die gar nicht kochen können. Was ist ihr lieblingsrezept aus diesem Kochbuch? Ewald behauptet, dass zu meinen Lieblingen die Polenta-Mozzarellalaibchen mit Kürbisgemüse zählen, und er hat wahrscheinlich Recht. Denn immer, wenn er sie kocht, esse ich sie mit Genuss und komme aus dem Schwärmen nicht mehr heraus.

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| kulinarik & genuss Wie oft kochen Sie selbst? Ich koche meistens für mich alleine, aber mindestens ein bis zweimal am Tag. Fünf Mal im Jahr verwöhne ich auch wahnsinnig gern meine Freunde mit einem 5-Gänge-Menü. Da stehe ich so eineinhalb Tage in der Küche und bereite alles so gut wie möglich vor, damit ich mich am Abend in Ruhe mit meinen Gästen unterhalten kann. Das macht mir dann richtig Spaß, ich liebe es einfach! Welche kulinarischen Sünden begehen Sie? Ich habe mit dem Wort Sünde ein Problem. Im Englischen beispielsweise existiert dieses Wort in Zusammenhang mit Essen gar nicht. Die Engländer sündigen nicht, sondern belohnen sich. Jeder sollte sich hin und wieder beispielsweise ein

Stück Kuchen gestatten. Ich liebe Schokolade, Rotwein und Champagner und gönne mir das auch ab und zu. Sie haben ja schon auf vielen Fleckchen dieser erde gelebt, sehen Sie da Tirol noch als ihre Heimat an? Ich habe lange in Wien gelebt, aber eigentlich bin ich ein „Landkind“. Jetzt lebe ich in der Steiermark auf einem kleinen Bauernhof und fühle mich dort richtig zu Hause. Aber Tirol ist genauso meine Heimat. Durch meinen Beruf bin ich sehr viel in ganz Österreich unterwegs und entdecke immer wieder, wie schön unser Land ist. Auch dieses Mal, als ich nach Innsbruck kam, dachte ich mir wieder: Diese Bergkulisse rundherum ist einfach einmalig.

ihr nächstes Projekt? Ich liebe Tiroler Speckknödel, habe sie aber noch nie selbst zubereitet. Das werde ich jetzt endlich einmal ausprobieren (lacht). Kochen ist einfach mein Hobby und es macht mir Spaß, Neues auszuprobieren.

Die TIROLERIN verlost sechs Exemplare von „Die Rezepte aus den Abnehmkursen“. Einsendungen unter dem Kennwort „Sasha Walleczek“ an TIROLERIN, Industriezone C6, 6166 Fulpmes, oder via E-Mail an gewinnspiel@tirolerin.at.

Gebratene Hühnerbrust mit buntem Spargel und Bärlauchsauce Zutaten für 2 Personen:

Ein paar Blätter Bärlauch • 2 Handtellergrößen Hühnerbrust (ca. 240 g) • 2 EL Milch • 80 g Langkornreis • 2 EL Schlagobers 200 g grüner Spargel, gewaschen, die holzigen Enden abgebrochen • 200 g weißer Spargel gewaschen, dünn geschält 1 TL Mehl

Zubereitung:

Reis in doppelt so viel Wasser aufsetzen und al dente kochen. Backrohr auf 120° C vorheizen. Den Bärlauch mit kochendem Wasser übergießen und dann kurz abschrecken. Hühnerbrust salzen und pfeffern und in einer Pfanne mit ein wenig Butterschmalz oder Kokosfett von beiden Seiten scharf anbraten. Anschließend ca. 12 Minuten ins Backrohr stellen.

Für die Sauce ein wenig Butter (ca. 1 EL) in einem kleinen Topf schmelzen lassen, mit ca. 1 TL Mehl bestäuben und kurz aufschäumen lassen. Unter ständigem Rühren Milch und Schlagobers unterrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen, einmal kurz aufkochen lassen, dann den fein geschnittenen Bärlauch dazugeben und zur Seite stellen. Das Fleisch in der Mitte schräg durchschneiden (Kontrolle wegen des Garpunkts), mit dem Spargelreis und der Sauce anrichten. Quellennachweis: (aus „Die Rezepte aus den Abnehmkursen“ von Sasha Walleczek mit Ewald Pint, Verlag Carl Ueberreuter, ISBN 978-3-8000-7535-5)

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Foto: Julia Grandegg er

Spargel schräg in Stücke schneiden und in ein wenig Olivenöl („einmal um die Pfanne“) sanft knackig braten. Evtl. einen Schuss Wasser dazugeben und mit geschlossenem Deckel „dampfbraten“, bis der Spargel gar ist, aber noch Biss hat. Zum Schluss den Reis unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.


kulinarik & genuss |

Unter freiem Himmel Was gibt es Schöneres, als mit seinem Liebsten gemütlich in einer Wiese zu liegen, die Sonne zu genießen und dabei leckere Köstlichkeiten zu schlemmen? Richtig, ein tolles Picknick! Hier finden Sie die passenden Utensilien. Starkoch Jürgen Zankovitsch kochte zusammen mit den Geschäftsführern Marianne und Gernot Scharfetter sowie mit vielen Journalisten ein 4-gängiges Menü.

Eine richtige Kocherei

Perfekt für ein Picknick zu zweit: Geräumige Kühltasche mit allen wichtigen „Zutaten“ für einen gelungenen Ausflug ins Grüne.

Bei der „kocherei“ in der Schauküche von bulthaup/ mg interior in Innsbruck gab es diesmal Rieslingsrisotto und Hühnerbrüstchen.

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ahlreiche Tiroler Journalisten folgten der Einladung von Marianne und Gernot Scharfetter ins „bulthaup mg interior“ am Bozner Platz in Innsbruck, um zusammen mit Starkoch Jürgen Zankovitsch ein viergängiges Menü zu kochen. Für viele war es das erste Mal, dass sie von einem echten Profi lernen konnten, wie Risotto immer gelingt und die Hühnerbrüstchen zart bleiben. Die bulthaup Schauküche kann ab sofort für Events reserviert werden, auf Wunsch wird auch ein Profi-Koch zur Verfügung gestellt. Informationen unter Tel.: 0512 / 20 60 68.

Spontane Angelegenheit: Die Faltbox aus Karton bietet Unterlage und Lunchbox in einem und garantiert wahre Picknickfreuden.

Vorspeise: Insalata Caprese eingepackt im gedämpften Zuccino, Ruccola-Pesto und Balsamico

Ines Meßnart (TIROLERIN) kümmerte sich liebevoll um die Kartoffelspezialität.

Kühle Aussichten: Ein gekühltes Glas Wein darf bei einem Picknick nicht fehlen. Der praktische Weinkühler sorgt dafür.

Fotos: www.design3000.de

Blickfang: Decke mit Blumenmuster (180 x 70 cm) aus Baumwolle samt wasserdichter Beschichtung für ein ungetrübtes Picknick-Erlebnis.

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| kulinarik & genuss

Penne mit Rucola und Spargel für 4 Personen

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Foto: shutterstock

400 g Penne l 1 kg grüner Sparge 100 g) a. (c la co Ru 1 Bund he ze 1 kleine Knoblauch en at m 500 g reife To er, Salz 5 EL Olivenöl, Pfeff 1/8 l Weißwein 50 g Butter rmesan 60 g geriebener Pa

ie Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen. In der Zwischenzeit den Spargel waschen und im unteren Drittel etwas schälen. Dann in mundgerechte Stücke schneiden (ca. 2 cm lang). Den Rucola gründlich waschen und die Stiele entfernen. Ein Drittel beiseite legen, den Rest zerkleinern. Dann den Knoblauch schälen und klein hacken. Die Tomaten kurz in heißes Wasser legen, häuten und würfeln. Öl in einer Pfanne erhitzen und den Knoblauch kurz anbraten. Den

Spargel, den gehackten Rucola und die Tomaten kurz anbraten und mit Weißwein ablöschen, zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 5 – 7 Minuten dünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Tagliatelle abgießen (ca. 3 EL Nudelwasser zur Seite geben), mit kaltem Wasser abschrecken und unter das Gemüse mischen. Butterflocken untermischen und nochmals abschmecken. Kurz vor dem Servieren den restlichen zerrupften Rucola und den gehobelten Parmesan darüberstreuen.

Guten Appetit! 126 | TIROLERIN Juni 2012

Info Eine würzige Note Rucola enthält u.a. Calcium, Kalium, Magnesium, Phosphor, Vitamin C. In den Stielen kommt die höchste Konzentration von Nitrat vor, daher jene immer entfernen. Frischer Rucola ist an dunkelgrünen Blättern zu erkennen. In einem feuchten Küchenpapier oder im Gefrierbeutel, hält sich das grüne Gemüse bis zu zwei Tage frisch.


Foto: TIROLERIN/Obrist

Wohnen & Design

Bunte Wohnvielfalt Die TIROLERIN stattete unter anderem der in Wien lebenden Künstlerin Verena Auersperg-Rotterdam einen Besuch ab. Ein sehenswertes Zusammenspiel von Biedermeier-Möbeln und modernen Elementen fand TIROLERIN Art Directorin Verena Obrist vor, als sie die zweihundert Quadratmeter große Wohnung von Verena Auersperg-Rotterdam betrat. Die Künstlerin und dreifache Mutter erzählte unter an-

Die Nummer

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derem, weshalb sie gerne Altes und Neues kombiniert. Zudem erfahren Sie, wie Sie trotz leerer Urlaubskassa im Handumdrehen auch auf „Balkonien“ wahre Erholung finden. Weitere Wohn-Inspirationen zu den neuesten Trends finden Sie auf den kommenden Seiten. Gute Unterhaltung!


Fotos: Immobilien Bonne Apart KG

| domizile

Schloss Lipperheide

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nmitten eines romantisch angelegten, englischen Gartens mit einer Fläche von ca. 5.000 m², erstreckt sich dieses im Stil der Spätgotik erbaute Schloss mit ca. 730 m² Wohnfläche. Die späthistorische Innenausstattung ist weitgehend erhalten. Großartig sind die darin enthaltenen Möbel, Holzdecken, Vertäfelungen und Fliesen. Bemerkenswert

128 | TIROLERIN Juni 2012

Info Ort: 6230 Brixlegg Kaufpreis: Auf Anfrage Wohnfläche: 930 qm Kontakt: Immobilien Bonne Apart KG Maria-Theresien-Straße 29 / 3 www.bonne-apart.at Tel.: 0512 / 90 90 60

auch einige Öfen aus dem 17. Jahrhundert. Im Schlossturm ist die Bibliothek untergebracht. Von hier aus genießt man einen atemberaubenden Blick in das Tiroler Unterinntal und die in der Nachbarschaft gelegenen Burgen. Weitere 3.000 m² Grund gehören zu dem sich im Areal befindlichen charmanten Casino mit ca. 200 m² Wohnfläche.

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| wohnen & design

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wohnen & design |

Altes und Neues in Farbe getaucht

Intensive Farbvielfalt, ein Wechselspiel aus Bewegung und Ruhe oder das Festhalten an der schöpferischen Ordnung sind nicht nur Schlagwörter ihrer Kunst, sondern auch ihres Wohnstils: Gräfin Verena AuerspergRotterdam lebt so wie sie arbeitet.

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| wohnen & design

Luxus ist für mich, Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Gräfin Verena Auersperg-Rotterdam, Künstlerin

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s kommt sicher nicht von ungefähr, dass sich Gräfin Verena Auersperg-Rotterdam gemeinsam mit ihrer Familie im Herbst 2011 für dieses ehrwürdige Haus im Biedermeierstil entschied. Schließlich – so erzählt die 49-jährige Wiener Malerin der TIROLERIN – habe sie schon immer eine gewisse Vorliebe für erlesene Antiquitäten gehabt. Liebevoll zusammengetragen und gesammelt, erzählen etwa die restaurierten Biedermeiersessel, die massiven

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Vitrinen, Kristallluster oder Stehlampen in der zweihundert Quadratmeter umfassenden Wohnung ihre eigene Geschichte und konkurrieren als reizvolle Zeitzeugen mit der modernen Pop-Art-Galerie von Auersperg-Rotterdam. Die Mutter von drei Töchtern, die bei Prof. Friedensreich Hundertwasser lernte, bringt gerne Geschichte und Moderne auf einen Nenner und haucht den beiden Stilwelten als verbindendes Glied viel Farbe, Licht und Ordnung ein. Wände in sattem Türkis,

Rot oder Flieder sind da ein gelungenes Beispiel. Sie korrespondieren mit den goldverzierten Biedermeiermöbeln oder den nüchternen Stuckaturen. Zugleich bilden die farbigen Wände auch die beste Leinwand für moderne Elemente, wie etwa die geradlinige Küche samt ihren gläsernen Designerstühlen oder natürlich die vielen eigenen modernen Werke, die durch den bewusst inszenierten Stilbruch optisch perfekt zur Geltung kommen. Fotos: Verena Obrist


ItalIenIsches flaIr in Küche und Bad Der Homing-Trend hat auch vor der einstigen Kochküche nicht Halt gemacht. Heute wird in der großen Wohnküche mit Freunden und Familie kredenzt, diskutiert und gelacht. Küchen sind dementsprechend multifunktional, hochtechnisiert und sollen dabei ein Maximum an Komfort und elegantem Design erfüllen. Der italienische Hersteller Boffi ist eines der innovativen Unternehmen, die dem Zeitgeist immer einen Schritt voraus waren. Mit edlen Kompositionen aus Holz, Edelstahl und Naturstein wurde Boffi zum Synonym für unvergleichliches Design für Küche und Bad, das exklusiv bei Mark Wohndesign erhältlich ist.

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| wohnen & design

Jeder Raum in der Wohnung im neunten Wiener Bezirk folgt einem eigenen Farbleitsystem.

Die gläsernen Designersessel zählen zu den Lieblingsmöbeln der Künstlerin.

Jedes Gemälde der erfolgreichen Malerin hat in der Biedermeierwohnung sein eigenes Plätzchen.

Verena Auersperg -Rotterdam und Verena Obris t/TIROLERIN

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Osl living gmbH Jochberger Str. 18 路 6370 Kitzb眉hel Tel.: 0676/506 00 64 office@osl-living.co.at 路 www.osl-living.co.at


Open-Office von Wetscher


Die neue Landeszentrale des Wirtschaftsbundes empfängt die Mitglieder nun in einem zeitgemäßen, gelungenen Ambiente. Wetscher Objekt realisierte dazu eine moderne Open-Office-Lösung mit Räumlichkeiten, die nicht nur kommunikativ und einladend wirken, sondern auch multifunktional nutzbar sind.


Mit 100-jähriger Erfahrung verstehen sich die Wetscher Werkstätten darauf, stilvolle Räume einzurichten. Die Wetscher Objektabteilung kann auf dieses Know-how zurückgreifen und verwirklichte auch hier gelungene Bürolösungen.

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Die Ausgangslage

Die Materialien

Die Büroatmosphäre

Mit Wetschers sensiblem Prozess der Planung und InnenarchitekturBeratung erhält der Wunsch nach dem ganz Persönlichen seinen Raum.

Gelungen: Maßanfertigungen in solider Eiche aus der Tischlerei im Materialmix mit niveauvollen Büro- und Objektmöbeln von Vitra und USM Haller.

Die neuen Räumlichkeiten des Wirtschaftsbundes wirken offen, innovativ und niveauvoll. Und legen darüber hinaus viel Wert auf Funktionalität.

Wetscher Objekt – Tirols erste Adresse für feines Einrichten.


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Die Detailplanung

Die Denkinseln

Der Sitzungssaal

Hinter der cleveren, grauen Trennwand verstecken sich Kopierer & Co, davor zwei flexible Besucherarbeitsplätze.

Auch wenn sanfte Naturfarben dominieren – Eyecatcher in sattem Grün bringen frischen Wind in die Büros.

Innenarchitekt Burkhard Röck und sein Team verstanden es, allen Räumen einen kommunikativen Gesamteindruck zu verleihen.

s, Bauträgerentliche Bauten, Hotel öff ch au t hte ric r he om, „Referenzen“. Wetscher Objekt: Wetsc e auf www.wetscher.c iel isp Be e oll ilv St . ein projekte, ... Wetscher Wohngalerien, Zillertalstraße 30, Fügen / Tirol Geöffnet von Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr, jeden Samstag von 9 bis 17 Uhr Tel.: +43 (0) 5288-6000, mail@wetscher.com, www.wetscher.com

Abbildungsnachweis: Wetscher

In den Großraumbüros ermöglichen bequeme Alkove Sitzmöbel von Vitra eine ungestörte Besprechungssituation. Überhaupt wurde auf ein rundes Gesamt-Erscheinungsbild geachtet. Textilien an der Fensterwand z. B. sorgen für Wohnlichkeit.


Kompetenzzentrum für Gebäudemanagement Das Büro BauManagement Oswald GmbH gehört zu den führenden Dienstleistern in den Bereichen Projektsteuerung, Projektmanagement sowie Örtliche Bauaufsicht in Westösterreich.


BMO war in der Vergangenheit maßgeblich beteiligt an der Realisierung von Bauvorhaben wie z.B. Kaufhaus Tyrol, Einkaufzentrum West, Bundesschulzentrum Telfs und ist derzeit als Dienstleister erfolgreich an den Bauvorhaben Stadtgalerien Schwaz sowie Headline Bruneckerstraße beteiligt. Seit nunmehr einem Jahr steht BMO auch für die Bereiche BMO-Gebäudetechnik und Netzwerktechnik (BCOMM-Building communications infrastructure). Die mittlerweile sehr komplexen Bauvorhaben haben es notwendig gemacht, dass ein Unternehmen wie BauManagement Oswald GmbH auch die Bereiche Gebäudetechnik und Netzwerktechnik integriert. BMO-Gebäudetechnik gliedert sich in die Teilbereiche Heizungs-, Klima-, Lüftung-, Sanitär-, Kälte- sowie Anlagentechnik und Elektrotechnik. Baumanagement, Projektmanagement, Projektsteuerung, Örtliche Bauaufsicht, Planung und Kostenermittlungsgrundlagen gebart mit Gebäudetechnik (sowohl Haustechnik als

Kontakt: BauManagement Oswald GmbH Gewerbepark Süd 26 · A-6068 Mils T. +43-5223-53780 · F. 53781 office@bmo.co.at · www.bmo.co.at

auch Elektrotechnik und Netzwerktechnik) ermöglichen die Vernetzung bzw. den Zusammenschluss verschiedenster Ressourcen innerhalb eines Unternehmens. Der Zusammenschluss dieses Know-How-Impulses eröffnet nunmehr ganz neue Möglichkeiten. Gemeinsam mit dem Bauherrn und seinen Nutzern planen und realisieren wir intelligente, hochkomplexe und hochkompatible Systeme, welche exakt auf den Kundenbedarf ausgerichtet sind. Damit ein Gebäude seinen Zweck erfüllt, müssen viele einzelne Elemente als System zusammenwirken. Wir nennen diesen Zusammenschluss Gebäudemanagement, was so viel bedeutet wie die Vernetzung bzw. den Zusammenschluss der verschiedenen Ressourcen zum Errichten eines Gebäudes. Wir sind ein Team, das in sich vernetzt sämtliche Kompetenz für die Errichtung eines Bauwerkes abdeckt.


| wohnen & design

Technisch perfekte Bild-Kompositionen Das Ambiente eines Wohnzimmers oder eines Hotelzimmers entscheidet maßgeblich darüber, wie sich die Menschen darin fühlen. Bei Procine bekommen sie alles aus einer Hand.

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Fotos: Procine/Die Fotografen

it ansprechenden Wandbildern im extravaganten Keilrahmen oder einem Kalender mit ausgesuchten Motiven vermittelt man beispielsweise Hotelgästen eine sehr angenehme Atmosphäre mit dem gewissen Extra“, erklärt Gerhard Allgäuer, Geschäftsführer von Procine. Der innovative Bildtechnik-Anbieter aus Dornbirn unterstützt Hoteliers, Innenausstatter sowie Privatpersonen mit einem umfassenden und professionellen Angebot.

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Individuell und hochwertig Hotelzimmer dekorieren Im Bereich Bildausarbeitung sowie Bildpräsentation genießt Procine bei Profiund Amateurfotografen einen ausgezeichneten Ruf. Das vielfältige Produkt-Portfolio reicht von der einfachen Bildausarbeitung, über Fotodruck und Ausarbeitung im Keilrah-

men oder Kalendererstellung bis hin zum Textildruck. „Mit unserem hochwertigen Textildruckverfahren lassen sich unter anderem Vorhänge im außergewöhnlichen Design gestalten. Egal ob extravagant, modern oder klassisch – mit der richtigen Bildauswahl können Sie das Ambiente Ihrer Zimmer grundlegend verändern oder zusätzlich betonen“, freut sich Allgäuer. Mit der Ausarbeitungsvariante Acryl hinter Glas, bei der das Bild direkt auf die Acryl-Glasscheibe aufgebracht wird, oder mittels Direktdruck von Motiven auf verschiedenste Materialien, wie Alu, Holz oder Glas, realisiert Procine die unterschiedlichsten Kundenwünsche. Allgäuer: „Gerne unterstützen wir Unternehmen bei der Ausarbeitung ihrer Werbemittel mit unserem Know-how im Plakatdruck und bei der Herstellung von Fahnen bis hin zum T-Shirt-Druck.“



Fotos: TIROLERIN/ Obrist

Moderatorin Barbara Kohla zeigte ihr kleines Paradies in Innsbruck.

Urlaubsstimmung per Express Balkonien hat schon längst nichts mehr mit klapprigen Metalltischen und dichtgedrängten Champingstühlen zu tun. Als Teilbereich des populär gewordenen „Homings“ ist der Begriff vielmehr zur attraktiven Wohnphilosophie – auch für etliche Tiroler – geworden.

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on der Wohnküche direkt hinaus auf die blühende Terrasse oder den idyllischen Balkon treten und in wenigen Minuten eine Atmosphäre wie in der weit entfernten Lieblingsdestination entstehen zu lassen, hat in den letzten Jahren angesichts des populär gewordenen „Homings“ auch bei den TirolerInnen Einzug gehalten. Urlaubsfeeling auf Knopfdruck lau-

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tet die Devise, und zwar ganz ohne lange Anreisezeiten, ohne lästiges Kofferschleppen und ohne Staus. Wer den eigenen Balkon oder die Terrasse zum heißbegehrten Ferienort kürt, der muss heute – außer vielleicht auf den Sonnenuntergang am Strand – auf nichts mehr verzichten. Zahlreiche Fachbetriebe punkten heute mit ideenreichen Gestaltungsmöglichkeiten und

spannenden architektonischen Umsetzungen, die auch Lösungen für kleine Flächen abseits gängiger Standards im Repertoire haben. Egal ob puristische Zen-Terrasse, romantische Landhausidylle oder karibisches Südseeflair – jeder Balkon beziehungsweise jede Terrasse kann je nach Größe, Lage und Budget mit zeitgemäßen Materialien, trendigen, multifunktionalen Möbeln,


Fotos: Sulzenbacher

Im Rosenmonat Juni eintauchen in eine Fülle von Duft und Farbe – ein sinnliches Vergnügen in entspannterAtmosphäre...

Hans-Peter Sulzenbacher: „Alle Rosen-Sorten werden von meiner Frau mit Liebe, Bedacht und Sorgfalt ausgesucht.“

In unserem Gartenfachgeschäft führen wir eine große Auswahl an hochwertigen Rosen und Rosenkavalieren, insbesondere Rosenspezialitäten vom englischen RosenAnzeige

züchter David Austin.

Sulzenbacher GmbH Bahnhofstraße 28 A-6361 Hopfgarten im Brixental Tel.: 05335 / 40080 www.imgarten.at (Die Öffnungszeiten variieren und sind auf www.imgarten.at abzurufen.)


Kabarettist Markus Linder und Gattin Sabine verbringen einen Teil des Sommers auf der eigenen Terrasse.

innovativen Lichtinstallationen und natürlich dekorativem Blattgrün und nützlichen Kräutern in eine grüne Erholungsoase verwandelt werden. Die vielfältigen Trends zur individuellen Gestaltung beweisen, dass Outdoor-Homing gefragter denn je ist – und zwar vermehrt auch im urbanen Raum. In der Stadt verwandeln sich Dächer in grüne Gärten, oft ver-

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steckt, wie etwa das kleine Paradies von ORF Moderatorin Barbara Kohla im Innsbrucker Stadtteil St. Nikolaus. „Ich sitze hier mitten im Grünen, höre keinen Verkehrslärm. Natürlich habe ich auch einen kleinen Gemüsegarten in einem Hochbeet angelegt. Aber ansonsten dient die Terrasse nur der Entspannung“, berichtet die Moderatorin stolz.

Träumen und sich inspirieren lassen Der Band bietet eine bisher einzigartige Inspirationsquelle für Balkon- und Terrassenbesitzer. Dabei überrascht er mit unzähligen Gesamtgestaltungs- und Detaillösungen auf kleinster Fläche. Dachterrassen und Balkone. Das große Ideenbuch. Hrsg. v. Manuel Sauer. Becker Joest Volk Verlag 2012. ISBN 978-3938100-74-5. 41,10 Euro.

Fotos: Becker Joest Volk Verlag, TIROLERIN/ Ebead

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. . . e m u ä r t r e Somm ... i m

! n e t r a G n e n e g i e

GARTENTREND 2012 Ertrag, Nutzen und Erholungswert bietet der Garten von heute. Vom Gemüsegärtchen und Obstbäumen für die gesunde Selbstverpflegung bis hin zum Schwimmvergnügen oder zum Erlebnisspielplatz, der indiviudelle Allzweckgarten ist „in“. Schön ist, was gefällt … Der Trend, Bäume bewusster zu pflanzen, nimmt stark zu. Der Baum wird heute nicht nur nach seinen Boden- und Standortanforderungen ausgewählt, sondern wird auch als Begleiter für das ganze Leben gesehen. Seinen eigenen Sternzeichenbaum im Garten zu haben, das bringt Freude.

Kontrastreich auch die Pflanzenvielfalt: farbenfrohe, bunte Staudenvielfalt, konstante immergrüne Gehölze und Nadelbäume, betörende Rosenblüten, gesunde Kräuterdüfte, streng geformte Bonsais, üppige Sommerblüher, neutrale Gräser, aufrecht wachsende Koniferen, hängende Laubgehölze, klassische Buchsbäume, schlanke Sichtschutzhecken, üppige Blütenhecken, pflegeleichte Bodendecker. Gerne berät Sie Gartenbau Kerschdorfer individuell vor Ort im Bereich Gartengestaltung, Teichbau, Gartenplanung, Dachbegrünung. Wir laden Sie auch recht herzlich zu einem Besuch im Zillertaler Gartenzentrum Kerschdorfer in Stumm ein.

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Kerschdorfer Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-12 und 13-18 Uhr · Samstag 8-12 Uhr 6275 Stumm · Wäscherweg 6 · Tel. 05283-2726-0 · e-mail: info@gartenbau-kerschdorfer.at www.gartenbau-kerschdorfer.at


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Ein konventioneller Pool in dieser Größe verschlingt bei der Füllung Jahr für Jahr durchschnittlich 50.000 Liter Wasser. Dieser Living-Pool muss nur einmal gefüllt werden.

Green Living: Bio-Pools sparen Millionen Liter Trinkwasser „Living-Pools“ von Biotop müssen nicht jährlich entleert werden.

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in Großteil der Trinkwasserknappheit, wie kürzlich in Oberösterreich und Kärnten, wurde durch das Einlassen des Wassers in viele Pools hervorgerufen. Während herkömmliche Pools entleert werden müssen, fällt dies bei der neuen Pool-Generation des österreichischen Herstellers und Pioniers des Schwimmteiches – der Firma Biotop Landschaftsgestaltung GmbH mit Sitz in Klosterneuburg – weg. Einen Monat Trinkwasser für ganz Innsbruck gespart Konventionelle Pools, die regelmäßig chloriert werden müssen, werden entleert und im Frühsommer wieder gefüllt. Pro Pool muss man mit durchschnittlich 50.000 Litern Wasser rechnen. Bei den etwa 10.000 Pools, die es in Österreich gibt, ergibt das eine Wassermenge, die dem Trinkwasserverbrauch von Graz für zwei ganze Wochen oder von Innsbruck für einen ganzen Monat entspricht: nämlich 500 Mio. Liter Wasser. Jahr für Jahr wird diese Menge für die Befüllung von

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Pools in Österreich verschwendet. Damit sich bei der Vergeudung der kostbaren Ressource Trinkwasser etwas ändert und darüber hinaus die Menschen nicht mehr in Chemie-Pools schwimmen müssen, hat Biotop den „Living-Pool“ entwickelt: Dieser wird nur ein einziges Mal befüllt und durch den vom Unternehmen eigens entwickelten Bio-Filter permanent gereinigt und ganz ohne Chemie betrieben. Der Bio-Filter entzieht dem Wasser den Phosphor und damit den Algen die Lebensgrundlage. Das Wasser bleibt natürlich und lebendig und es kann auch das ganze Jahr über im Becken bleiben und muss nicht gewechselt werden. Das spart sehr viel Trinkwasser. Das System ist auch für die Umrüstung eines herkömmlichen Swimmingpools in einen Bio-Pool bestens geeignet. Chlorfrei schwimmen im Bio-Pool liegt im Trend Nicht nur die immense Trinkwasserersparnis, auch viele von Chlor verursachte Probleme sprechen für einen Bio-Pool:

Chlor verschlimmert Hautkrankheiten, wie beispielsweise Neurodermitis, da Chlor die Hautbarriere weiter schädigt. Die Biotop-Partnerunternehmen in Tirol und in der Obersteiermark haben sich einem nachhaltigen Umgang mit Wasserressourcen verschrieben. Sie setzen auf das steigende Umweltbewusstsein der Österreicher, die auch immer öfter chlorfrei schwimmen wollen. Damit löst sich auch das Problem der Wasserknappheit ganz Foto: living-pool.eu von selbst.

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Bioprodukte für Genussmenschen Produktion und Veredelung von Bio-Lebensmitteln von höchster Qualität und nachvollziehbarem Gesundheitsnutzen suchten Einzelhandel erhältlich. Vor kurzem wurde der „frei[raum]“ im Betriebsgebäude eröffnet. Ein Shoppingerlebnis der etwas anderen Art wartet auf die Besucher. Im einzigartigen Ambiente kann man auf Designermöbeln (direkt vom Erzeuger) probesitzen, die Kinder im „Zieselbau“ klettern, kochen und spielen lassen, im Biocafé gemütlich Bioprodukte genießen und im Bioshop alle Biolebensmittel für den täglichen Bedarf einkaufen. Zur Eröffnung besuchten den „frei[raum]“ auch einige Spitzensportler und kürten dabei die Sieger des Malwettbewerbs.

Martina Pletzenauer CEO und Melanie Huetz Sen. Management Ass.

Foto: Moser Johann

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ie Biologon GmbH ist ein Tiroler Familienunternehmen mit Sitz in Itter, welches sich auf die Herstellung und Veredelung von hochwertigen Lebensmitteln aus kontrolliert biologischem Anbau spezialisiert hat. Unter der Marke „BioLifestyle“ werden hochwertige Produkte mit einzigartiger Rezeptur in Handarbeit hergestellt. Diese Produkte sind vor allem für Sportler sehr wertvoll, daher ist die Biologon GmbH auch Ernährungspartner der ÖSV-Nationalmannschaften Skispringen und Nordische Kombination. Diese sind im Webshop unter www.biolifestyle.at, im hauseigenen Bioshop und im ausge-

Trainer Falko Krismayr, Christoph Bieler, Wilhelm Denifl beim Malwettbewerb.

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kurz & bündig Meldungen aus der Gesellschafts-Welt

Sommerliches Programm Unter dem Motto „Alte Mauern – neuer Geist“ präsentierte die Stadt Schwaz das Programm für den Silbersommer 2012. Heuer steht die Burg Freundsberg im Mittelpunkt, deren Schenkung durch den bayerischen König an die Schwazer Stadt sich heuer zum 200sten Mal jährt. Insgesamt 19 Einzelveranstaltungen werden vom 1. bis zum 30. Juni 2012 in Schwaz für ein abwechslungsreiches und spannendes Programm sorgen. Im Bild: Kulturreferent der Stadt Schwaz, Martin Schwarz und Sponsor Sparkassen Schwaz Vorstandsvorsitzender Mag. Harald Wanke.

Geprüftes Mahl Die Ferrarischule Innsbruck lud Mitte Mai zum Prüfungsessen. Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Gastronomie und den Medien waren gekommen, um das kulinarische Prüfungsergebnis der Schüler zu genießen. Fachvorständin für Ernährungswirtschaft Brigitte Betz (l.) und Direktor Kurt Manfred Jordan mit ihren Prüflingen.

Preisgekrönt

Sportsgeist Bereits zum vierten Mal luden Sport Eybl und Casino Innsbruck zum Golfturnier am Golfplatz Innsbruck Igls. Über 100 golfbegeisterte Gäste aus Wirtschaft und Gesellschaft gingen bestens ausgerüstet auf die Jagd nach Bogeys, Pars und Birdies. Im Bild: Casinodirektor Kurt Steger, Olympiasieger Andreas Linger und Eybl Geschäftsführer Stefan Kohlbauer.

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Bereits das 10. Jahr in Folge darf sich die Innsbrucker Werbeagentur medien-jäger über eine Platzierung unter den besten Drei im „touristaward“ Werbe Grand Prix freuen. In diesem Jahr war die Freude gleich doppelt so groß: Signum Laudis in Silber für die Webseiten des Hotels Kaiserhof Wien und Kitzbühel sowie Signum Laudis in Bronze für das Feriengut Darrehof in Serfaus.


Fotos: Kunsthistorisches Museum/Martin Strickner, shutterstock

Wirtschaft

Erfolgsverwöhnt In dieser Rubrik können Sie wieder viele interessante Einzelheiten aus der Tiroler Wirtschaft in Erfahrung bringen. Die Erfinderin der Kaffeefilter, Melitta Bentz, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie „Harry-Potter“-Autorin Joanne K. Rowling zählen zu den erfolgreichsten Frauen der Welt, aber auch Tirol kann mit solchen Erfolgsstories aufwarten. TIROLERIN-Autorin Birgit Ertl-

Gratzel traf die Unternehmerin Dr. Ingeborg Hochmair (MED-EL), die Kunsthistorikerin Dr. Verena Sandbichler (Museum Schloss Ambras) sowie die Geschäftsfrau Helga Freund (GF Eurotours). Weitere Details aus der Wirtschaftswelt erfahren Sie im Anhang.

Einmalige Handarbeit. Am 16. Juni 2012, von 09.00 bis 17.00 Uhr, findet am Oberen Stadtplatz in Hall bereits zum zweiten Mal der Kunsthandwerkermarkt „Weibliche Welt“ statt. An unzähligen Marktständen werden handgefertigte Produkte für unterschiedliche Verwendungszwecke aus diversen Materialien angeboten.


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Tirols starke Frauen Ein weltweit agierendes Unternehmen, das traditionsreichste Museum der Welt und einer der wichtigsten Tourismusbetriebe Österreichs sind die Arbeitsstätten jener erfolgreichen Tiroler Frauen, die wir Ihnen in dieser Ausgabe präsentieren.

Fotos: MED-EL.

Unternehmerin Dr. Ingeborg Hochmair

DI Dr. Ingeborg Hochmair wurde sowohl von der TU München als auch von der Universität Innsbruck das Ehrendoktorat verliehen.

Die Faszination des Hörens A

m Anfang stand eine Erfindung: das Cochlea Implantat. Cochlea-Implantate sind komplexe elektromedizinische Systeme zur Therapie von Hörverlusten, die nicht mit konventionellen Hörgeräten behandelt werden können. Was sich für den Laien trocken und spröde anhört, bedeutet für Menschen mit Hörverlust einen unglaublichen Gewinn an Lebensqualität. Es war in den 70er Jahren, als einem Assistenten der Elek-

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trotechnik an der Technischen Universität Wien gemeinsam mit einer Diplomandin die Entwicklung eines Hörimplantats gelang, der erste Ersatz eines Sinnesorgans. Der Universitätsassistent war der inzwischen emeritierte Universitätsprofessor Dr. Erwin Hochmair, die Diplomandin seine spätere Ehefrau Diplomingenieurin Dr. Ingeborg Hochmair. Sie war die erste Frau, die in Wien in Elektrotechnik promovierte –

doch mangelte es nicht an Vorbildern: Sowohl Vater als auch Großvater waren Professoren an der Technischen Universität gewesen, die Großmutter hatte Chemie studiert und die Mutter als Assistentin am Institut für Physik gearbeitet. Aufgewachsen in einer Familie, in der Technik und Naturwissenschaften zum Berufs- und Familienalltag gehörten, wollte Ingeborg Hochmair bereits als Jugendliche Medizintechnik studieren.


wirtschaft |

DI Dr. Ingeborg Hochmair und das von ihr gegründete Unternehmen MED-EL bieten mittels modernster Implantate Menschen mit Hörverlust eine neue Lebensqualität. MED-EL ist weltweit führender Anbieter am Markt für Hörimplantate mit Hauptsitz in Innsbruck.

Dass ihr und ihrem Ehemann mit dem Cochlea-Implantat in diesem Bereich ein bahnbrechender Erfolg gelungen war, zeigten bereits die ersten Implantationen Ende der 70er Jahre. Verschiedene Unternehmen interessierten sich für die Exklusivlizenzen für das Implantat, die schließlich an eine amerikanische Firma gingen. Doch nach einigen Jahren trennten sich die Wege, denn wie Hochmair betont: „Unsere Entwicklung war Pionierarbeit; bis man dann aber ein Produkt wirklich vermarkten kann, dauert es 20 Jahre.“ Inzwischen war die Familie Hochmair 1986 nach Innsbruck gezogen, da Erwin Hochmair hier an der Technischen Universität eine Professur angetreten hatte. Die Zukunft des Hörimplantats war ungewiss. Daher beschloss Ingeborg Hochmair das Geschäft selbst in die Hand zu nehmen und gründete gemeinsam mit ihrem Ehemann MED-EL Medical Electronics, ein Unternehmen, dem sie heute noch als alleinige Geschäftsführerin vorsteht. MED-EL ist führender Anbieter am globalen Markt für Hörimplantate und bietet inzwischen in insgesamt 96 Ländern eine breite Produktpalette für Menschen mit Hörverlust an. Rund 1000

Mitarbeiter weltweit sorgen dafür, dass stets auf höchstem Niveau geforscht und entwickelt wird. Doch die ersten Jahre waren nicht immer einfach: „Die Sturheit des Erfinders gehört dazu; man muss wirklich durchhalten können.“ Aber Ingeborg Hochmair hat das nötige Durchhaltevermögen, das richtige Team und eine klare Vision: Sie möchte mit ihrem Unternehmen einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass die Mehrzahl der taub geborenen Kinder weltweit Zugang zu einem Hörimplantat haben, bis sie 5 Jahre alt sind, denn: „Den Kindern läuft die Zeit davon.“ Daher ist es der Geschäftsführerin von MED-EL auch ein besonderes Anliegen, dass die Kosten für ihre Hörimplantate von den jeweiligen Gesundheitssystemen getragen werden und so allen offen stehen. Und dafür arbeitet Ingeborg Hochmair so viel sie kann. Der Tag ist voll mit Terminen, und doch bemüht sie sich, stets ein offenes Ohr für ihre Mitarbeiter zu haben: „Das Wesen dieser Firma ist auch die familiäre Führung gegenüber den eher unmenschlichen Spielregeln eines börsennotierten Unternehmens.“ Der Betriebskindergarten von MED-EL soll es den Mitarbeiterinnen erleichtern, Kar-

riere und Kinder unter einen Hut zu bringen, denn dass dafür nicht überall ideale Rahmenbedingungen gegeben sind, erlebte Ingeborg Hochmair bei ihrem Umzug nach Tirol selbst: „Als ich meine Kinder, die damals ein und vier Jahre alt waren, zum Kindergarten brachte, hieß es: ‚In Tirol bleibt die Mutter bei den Kindern‘.“ Die Diplomingenieurin erinnert sich aber voller Zufriedenheit an die Au-pair-Mädchen, die meist aus den USA zur Unterstützung der Betreuung der vier Kinder nach Innsbruck kamen. Die Liebe zur Naturwissenschaft wurde weitergegeben: Drei Kinder studieren bereits, und zwar Psychologie, Biologie und Physik. Die Faszination des Hören versucht Ingeborg Hochmair übrigens einer breiteren Öffentlichkeit näher zu bringen: Ende 2012 wird ein „Interaktives Hörmuseum“, ein „Museum zum Angreifen“ in Innsbruck eröffnet.

Steckbrief 5 Fragen an DI Dr. Ingeborg Hochmair 1. Was ist Ihr Lieblingsplatz in Tirol? Eindeutig mein Büro: Hier ist es spannend und gemütlich.

2. Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachtkästchen? Da liegen immer nur Fachbücher.

3. Welche Persönlichkeit bewundern Sie? Sehr viele; beispielsweise meinen früheren Chef, Professor Dr. Fritz Praschke, der an der TU Wien Industriekooperationen gegen Widerstände forcierte. Er förderte mich, auch wenn er Frauen angeblich nicht schätzte – aber das ist an mir abgeprallt und hat mich immer kalt gelassen.

4. Was wären Sie geworden, wenn Sie nicht Unternehmerin wären?

Dann wäre ich bestimmt an der Universität geblieben.

5. Was ist das Schönste an Ihrem Job?

Wenn wir eine neue Patientengruppe beliefern können; es ist besonders schön, wenn man auf Benutzer unserer Systeme trifft und sieht, welche Lebensqualität sie durch das Hören gewonnen haben.

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| wirtschaft

Fotos: Kunsthistorisches Museum/Martin Strickner

Kunsthistorikerin Dr. Veronika Sandbichler

Veronika Sandbichler (hier in der Kunst- und Wunderkammer) leitet die Geschicke des traditionsreichsten Museums der Welt, von Schloss Ambras.

Direktorin des ältesten Museums der Welt

A

uf dem Weg zum Büro von Veronika Sandbichler wird man am frühen Morgen nur von drei Pfauen begrüßt. Das Schloss zeigt sich um diese Tageszeit in all seinem Prunk, und man versteht, warum die Museumsdirektorin vom „schönsten Arbeitsplatz der Welt“ spricht. Das Museum und seine Direktorin verbindet eine lange Geschichte: 1992, im Alter von 25 Jahren, bekam die Innsbrucker Kunsthistorikerin Veronika Sandbichler eine befristete Stelle im Schloss Ambras und „damit nahm alles seinen Lauf“. 2010 übernahm sie die Leitung des Museums, das einer der Ursprünge unserer musealen Kultur ist. Denn Schloss Ambras, das die Sammlungen von Erzherzog Ferdinand II. aus dem 16. Jahrhundert beherbergt und Teil des Kunsthistorischen Museums ist, war bereits zu dessen Lebzeiten einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Die insgesamt rund 6000 Objekte versetzen heute nicht weniger in Erstaunen als vor rund 400 Jahren. Veronika Sandbichler hat das Schloss sanft in die Modernität geführt: indem sie Beheizungssysteme einbaut, mit einer neuen Museumspädagogik den Zugang

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für Kinder und Jugendliche erleichtert und mit einer Veranstaltung der „Klangspuren“ moderne Musik in die historischen Gemäuer einziehen lässt. Denn unabhängig von den nackten Besucherzahlen, die derzeit bei rund 100.000 im Jahr liegen, ist es ihre Vision „den Funken der Begeisterung für dieses Museum überspringen zu lassen“. Und sie hofft, dass ihr dies mit ihrer aktuellen Ausstellung gelingt, in der Kunstkammerschätze aus dem Grünen Gewölbe in Dresden den eigenen Objekten an die Seite und gegenübergestellt werden. Für diese Ausstellung ist Veronika Sandbichler als Kuratorin zuständig, daneben ist sie aber auch verantwortlich für die verschiedensten Belange des Schlosses: von Sicherheitsfragen über die Mitarbeiterführung bis hin zum Marketing. Doch die Vielfalt der Tätigkeit kommt der Kunsthistorikerin entgegen. Und „es ist mehr als ein Job, man kann nicht, wenn man hinausgeht und zusperrt, den Schalter umdrehen.“ Ihr Rückzugsgebiet sind die Natur, ihr Mann und ihre Großfamilie. Ein Familienmensch war übrigens auch Ferdinand II.: Seinen Söhnen, die aufgrund ihrer nicht standesgemäßen Herkunft aus seiner ers-

ten Ehe mit Philippine Welser von der Erbfolge ausgeschlossen waren, setzte er als Ausgleich zumindest ein Denkmal, indem er ihre Kinderrüstungen zentral und umgeben von Rüstungen wichtiger Persönlichkeiten positionierte. Solche und andere Geschichten füllen die Mauern von Schloss Ambras – und man versteht, dass sich Veronika Sandbichler seiner Magie nicht entziehen kann.

Steckbrief 5 Fragen an Veronika Sandbichler 1. Was ist Ihr Lieblingsplatz in Tirol? Das Hasental.

2. Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachtkästchen? Neben Fachliteratur ist das aktuell der neue Roman von Javier Marías: „Die sterblich Verliebten“

3. Welche historische oder lebende Persönlichkeit bewundern Sie? Johann Sebastian Bach.

4. Was wären Sie, wenn Sie nicht als Kunsthistorikerin tätig wären? Dann wäre ich im sozialen oder medizinischen Bereich tätig.

5. Was lieben Sie an Ihrer Arbeit?

Ihre Vielfalt und die Möglichkeit, immer Neues zu lernen und zu entdecken.


wirtschaft |

Job-Offensive in Tirol

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Foto: Westmedia

Die Allianz verstärkt ihr Verkaufsteam in allen Tiroler Regionen. Erfolgreiche Allianz Beraterinnen und Landesdirektor Hubert Hotter sprechen über ein chancenreiches und vielfältiges Berufsfeld für Frauen. Was kann die Allianz, was andere nicht können? Hubert Hotter: Die Allianz steht für Kompetenz und Verlässlichkeit. Wir arbeiten in einem der zukunftsstärksten Wirtschaftszweige. Und gerade für Frauen und Wiedereinsteigerinnen bieten wir einen attraktiven Job direkt in ihrer Region. Denn ein Vorteil ist das freie Zeitmanagement. Dadurch können Frauen Beruf und Familie in Einklang bringen. Was zeichnet den Job der Allianz Beraterin aus? Ingeborg Egger: Ich bin jetzt schon seit zwölf Jahren im Außendienst der Allianz. In unserem Unternehmen ist Chancengleichheit gegeben. Und durch die freie

Zeiteinteilung haben wir die Möglichkeit – mit Familie – Vollzeit zu arbeiten, wo gibt’s das sonst noch? Marion Gärtner: Durch die hervorragende Ausbildung findet man auch als Quereinsteigerin die gleichen Bedingungen vor. Ich bin alleinerziehend, komme ursprünglich aus dem Gastgewerbe und bin jetzt schon seit vier Jahren dabei. Mit den KundInnen zu arbeiten – und das im Einklang mit der eigenen Familie – ist eine tolle Aufgabe. Barbara Holzknecht: In unserem Beruf stehen die Kundenbedürfnisse im Mittelpunkt, und das macht den Job so spannend. Zuvor habe ich als Redaktionsleiterin einer Zeitung gearbeitet. Bei der

Barbara Holzknecht, Marion Gärtner, Landesdirektor Hubert Hotter und Ingeborg Egger

Allianz habe ich die Möglichkeit – auch als alleinerziehende Mutter – meiner Karriere voll nachzugehen. Die Unterstützung der KollegInnen und Führungskräfte, Teamgeist und ein persönliches Miteinander sind einem von Anfang an sicher.

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Fotos: eurotours

GF von Eurotours, Helga Freund

Helga Freund (l.) ist seit Anfang 2012 neue Geschäftsführerin von Eurotours und dem Unternehmen bereits seit 20 Jahren verbunden. Der Glasbau (r.) beherbergt die Zentrale von Eurotours und prägt das Bild Kitzbühels.

Dem Tourismus treu T

ourismus ist wie eine Droge: Wenn man da einmal drinnen ist, ist man infiziert und kommt nicht mehr raus“, erklärt Helga Freund ihren Lebenslauf: Aufgewachsen in der Wildschönau, war sie nach dem Besuch des Fremdenverkehrskollegs über zehn Jahre bei Idealtours beschäftigt. Der Wunsch nach Veränderung führte sie zum Unternehmen Giesswein, doch bald wurde ihr klar, dass sie die Mentalität und die Atmosphäre der Tourismusbranche braucht. Vor fast 20 Jahren wechselte sie daher in das Kitzbüheler Familienunternehmen Eurotours mit seinen 20 Mitarbeitern – das heute als Tochter der Verkehrsbüro Group fast 300 Mitarbeiter hat. Helga Freund hat parallel zum Wachstum des Unternehmens ihren eigenen Aufstieg erlebt: Sie war in (fast) allen Bereichen tätig, so dass es ihr auch nie an der für sie notwendigen Abwechslung und Herausforderung mangelte. Zu Beginn des Jahres 2012 erweiterte der Firmengründer Hans-Dieter Toth die Geschäftsführung und übertrug Helga Freund die Verantwortung für den gesamten Bereich der Touristik. „Ehrgeizig, das bin ich schon, aber nicht um jeden Preis“, meint die neue Ge-

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schäftsführerin und blickt durch die riesigen Panoramascheiben auf den wunderschönen Ausblick, den die Berge rund um Kitzbühel bieten. Die Atmosphäre in den lichtdurchfluteten Großraumbüros des an einen Schiffsrumpf erinnernden Glasbaus ist betriebsam, aber zugleich entspannt. Vielleicht liegt es daran, dass das „Du“ auf allen Ebenen zur Firmenkultur gehört; vielleicht daran, dass die Mitarbeiter zum selbstständigen Arbeiten animiert werden; vielleicht an den familienfreundlichen Rahmenbedingungen ... Dass Helga Freund Spaß an der Arbeit hat, ist nicht zu übersehen, wenn sie begeistert durch die verschiedenen Abteilungen führt und ihren normalen Arbeitsalltag schildert: „Ich stehe um sechs Uhr auf, lese dann alle möglichen Zeitungen, um über die neuesten Ereignisse des Tages informiert zu sein. Dann wartet ein Tag voller Termine und Besprechungen auf mich, der so gegen 20 Uhr endet. “ Wenn durch gestrandete Kreuzfahrtschiffe das Vertrauen der Kunden in diesen Bereich sinkt, so ist es die Aufgabe von Helga Freund und ihrem Team Strategien zu entwickeln, um sich schnell verstärkt auf andere Segmente zu kon-

zentrieren und diese zu vermarkten. Die Tätigkeit von Helga Freund ist natürlich auch von Reisen geprägt; da verzichtet sie in ihrem privaten Urlaub auf weite Flüge und entspannt lieber beim Golfen im Burgenland. Und sie genießt ihren Wohnort Kitzbühel, den Hauptsitz des Reiseveranstalters Eurotours. Birgit-Ertl-Gratzel

Steckbrief 5 Fragen an GF Helga Freund 1. Was ist Ihr Lieblingsplatz in Tirol? Kitzbühel.

2. Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachtkästchen? Ich habe gerade „Der alte König in seinem Exil“ von Arno Geiger mit Genuss gelesen.

3. Welche Persönlichkeit bewundern Sie?

Albert Einstein, der meinte, Fantasie sei wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.

4. Was wären Sie geworden, wenn Sie nicht bei Eurotours wären? Gartenarchitektin für Versailles.

5. Was ist das Schönste an Ihrem Job? Die Abwechslung: Wenn ich in der Früh reinkomme, weiß ich nicht, wie der Tag weitergehen wird.


wohnen & design |

Wohnen im Tippeler Im Zentrum der Stadtgemeinde Schwaz entsteht nach den Plänen von Architekt DI Jürgen Hörhager die Wohnanlage „Tippeler“ mit insgesamt zehn Wohnungen und einer zweigeschossigen Tiefgarage.

Polier Bernhard Eberharter, Hannes Saringer (Fa. Saringer), Günther Angerer (Bauleiter Goidinger), Daniel Juen (Kreutner & Winkler), Polier Jakob Lindner, DI Jürgen Hörhager (IWO Bau) und Bauleiter Markus Romagna (IWO Bau, sitzend).

B

esonderen Wert legte Hörhager auf die bestmögliche Beratung und Betreuung; so zählt unter anderem die individuelle Grundrissplanung auf Wunsch der Kunden zum persönlichen Service. Das Projekt zeichnet sich auch

durch die zentrale Lage, den sonnigen Standort und die gute Verkehrsanbindung aus. Ein Ziel der Bauherren war es auch, hochwertige Ausstattung zum Standard der Projekte zu machen, um den Kunden größten Komfort zu bieten.

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Nachzipf: Der Fleck muss weg! Für viele Schülerinnen und Schüler heißt es heuer in den Ferien lernen, um eine Ehrenrunde zu verhindern. Die AK-Sommerschule hilft in ganz Tirol: Günstig und professionell.

D

er Endspurt fürs Jahreszeugnis hat bereits begonnen. Und für viele Schülerinnen und Schüler steht jetzt schon fest: Im Sommer muss für eine Wiederholungsprüfung gelernt werden. Doch keine Panik: Die AK bietet mit dem BFI-Tirol Hilfe mit der Sommerschule in allen Bezirken Tirols. Hier können sich Schüler in kleinen Lerngruppen mit engagierten Lehrern auf eine oder zwei Nachprüfungen vorbereiten. Und auch wenn es heuer noch gerade ohne Fünfer im Zeugnis geklappt hat, kann für viele ein bisschen Auffrischung und Verbesserung des Lernstoffs nicht schaden.

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am besten gleich anmelden!

am bFi innsbruck unter 0512 / 59 6 60-0 bzw. direkt in ihrer bFi-bezirksstelle. anmeldeschluss ist der 18. Juli.

Die Termine Die Kurse finden vom 6. August bis 31. August 2012 statt, von Montag bis Freitag am Vormittag 2 Stunden pro Fach (40 Unterrichtseinheiten). Angeboten werden die Fächer Deutsch, Mathematik, Latein, Englisch, Französisch, Italienisch und Rechnungswesen. Die Kosten für einen Kurs betragen 195 Euro für Kinder von kammerumlagepflichtigen Eltern (2 Kurse: 295 Euro). Für alle anderen kostet ein Kurs 275 Euro, 2 Kurse 395 Euro. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler der Hauptschule, Unterstufe allgemeinbildender höherer Schulen, Oberstufe allgemeinbildender und berufsbildender mittlerer und höherer Schulen.


wirtschaft |

Grüne Lunge in Wilten

Erfolgreich im Außendienst Ing. Klaus Marehart ist ein Paradebeispiel für einen „Spätberufenen“. Erst mit 39 wechselte der Neu-Götzner zur GENERALI in den Außendienst.

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ls Qualitätsversicherer zeichnet sich die GENERALI durch ihr hohes Maß an Kundenservice aus. Sie ist aber auch ein attraktiver Arbeitgeber. Hohe Ausbildungsstandards, tolle Verdienstmöglichkeiten sowie überdurchschnittliche Sozialleistungen sind dabei wesentliche Vorteile für die MitarbeiterInnen im Außendienst. Einer, der diese sehr schätzt, ist Ing. Klaus Marehart. „Als selbstständiger Handelsagent war ich früher enorm viel unterwegs. 80.000 km im Jahr und ständiges Hotel-Übernachten“, denkt er an die viele Zeit abseits seiner Familie zurück. Über seinen Bruder, selbst langjähriger GENERALI-Kundenbetreuer, ist er schlussendlich in die Versicherungsbranche gekommen. Und, es sei die richtige Entscheidung gewesen, nicht zuletzt der Familie wegen. „Es hat aber auch sonst alles gepasst“, schwärmt der Quereinsteiger. „Wir haben ein hervorragendes Betriebsklima, die flexiblen Arbeitszeiten sind toll, und mein Einkommen ist immer pünktlich am Konto!“

Dr. Luciano Cirinà, Vorsitzender des Vorstandes Generali Holding Vienna AG und Generali Versicherung AG, und Arno Schuchter, Regionaldirektor für Tirol und Vorarlberg

D

ie Generali Tirol hat im herausfordernden Geschäftsjahr 2011 ihre erfolgreiche Entwicklung fortgesetzt und ihre starke Marktposition weiter ausgebaut. Trotz des anhaltend harten Wettbewerbs konnte die Generali ihr Geschäft in allen Versicherungsbereichen ausweiten. Österreichs zweitgrößtem Versicherungsunternehmen ist in Tirol eine Steigerung des Prämienaufkommens um 26,2% auf insgesamt 190,5 Mio. Euro gelungen. „Dieses starke Wachstum ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Tirolerinnen und Tiroler wohl insbesondere in Krisenzeiten ihren persönlichen Versicherungsschutz verstärken“, betont der für Tirol verantwortliche Generali-Regionaldirektor Arno Schuchter. Im Vordergrund standen dabei vor allem die Personenversicherungen, also Unfall-, Kranken- und Lebenspolizzen.

Ing. Klaus Marehart: erfolgreich als beruflicher Quereinsteiger bei der Generali

Tirols Generali-Landesdirektor Markus Winkler freut sich auf Ihre Bewerbung!

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TIROLERIN Juni 2012 | 159


| wirtschaft

Aktienfonds als langfristige Geldanlage Die Welt hat sich für Anleger dramatisch verändert. Man denke nur an die vergangenen, sehr bewegten Jahre: Krise am amerikanischen Hypothekenmarkt, Finanz- und Wirtschaftskrise, Konjunkturpakete, lockere Geldpolitik, Bankenkrise und die Staatsschuldenkrise.

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ür den Anleger ist die Entwicklung der Inflationsrate von zentraler Bedeutung, da sie den Wert der meisten Finanzvermögenswerte erodiert. Deshalb sind in einem inflationären Umfeld Sachwerte (Aktien, Immobilien, Rohstoffe und Edelmetalle) vorzuziehen. Investieren Sie in Aktien mit hoher DividendenRendite – z.B. mit ausgewählten Aktienfonds! In schwierigen oder volatilen Märkten bieten Unternehmen, die regelmäßig eine Dividende ausschütten, bessere Renditechancen als diejenigen, die keine Ausschüttungen vornehmen. Und auch im Vergleich zu festverzinslichen Anlagen punkten Dividendenstrategien. Schließlich erreichen ihre Renditen mit 4 bis 5 % einen deutlich höheren Wert als langfristige Staatsanleihen, die teilweise unter 2 % rentieren. Experten erwarten, dass die Nachfrage nach Dividendenwerten in den kommenden Jahren weiter zunimmt. Entscheidend für den Erfolg einer Dividendenstrategie ist letztlich die Selektion der Unternehmen. Nur bestens aufgestellte Gesellschaften, deren Geschäftskonzept nachhaltig funktioniert, bieten auf lange Sicht nachhaltige Dividenden und damit einen echten Stabilitätsvorteil. Dafür muss jedes Unternehmen individuell bewertet werden, nicht nur mit Blick auf die Dividende an sich. Egal ob Sie lieber in Sachwerte (z.B. über spezielle Sachwerte- oder Immobilienfonds) oder dividendenstarke Aktien investieren möchten – bei der Auswahl der für Ihre Bedürfnisse am besten geeigneten Fondslösung unterstützen Sie die Anlageexperten der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG sehr gerne. Hinweis: Investmentfonds unterliegen Wertschwankungen. Die veröffentlichten Prospekte der Fonds erhalten Sie in allen Geschäftsstellen der Volksbank Tirol InnsbruckSchwaz AG. Nähere Informationen unter der kostenfreien Volksbank-Hotline 0800 / 82 81 23 oder unter www.volksbank-tis.at.

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Josef Tratter, Leiter Vermögens- und Finanzplanung der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG Foto: Volksbank

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wirtschaft |

Die Zukunft gemeinsam meistern Der Europatag in Innsbruck stand unter dem Motto „Jung & Alt“.

Dr. Fritz Staudigl, Barbara Stabentheiner (Nothburgaheim) und Landtagspräsident Herwig van Staa

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SchülerInnen der Villa Blanka versorgten Dr. Fritz Staudigl (Abteilung Außenbeziehungen), Direktor Peter Kreinig (Villa Blanka), Bgm. Christine Oppitz-Plörer, LT-Präsident Herwig van Staa und die BesucherInnen mit Spezialitäten aus dem Europäischen Kochbuch.

Ihre Liegenschaft ist mehr wert als Sie denken!

ie BesucherInnen konnten sich an den Infoständen des JUFF, des Katholischen Bildungswerks und der Tiroler Seniorenverbände über aktives Altern sowie beim Jugendinfoeck über Auslandsaufenthalte und Sicherheit im Internet informieren. Die Caritas und das Nothburgaheim präsentierten die Ausstellung „Zeitfenster“ mit einfühlsamen Porträts alter Menschen und eine dazugehörige Schulbroschüre. Als Hotspot erwies sich wieder das Europaquiz am Glücksrad der Europainformation des Landes Tirol, bei dem es schöne Sachpreise zu gewinnen gab.

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ind ÜBEr-

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ie wollen eine exklusive Liegenschaft veräußern? Möglicherweise in den Toplagen von Igls, Lans, Aldrans, Sistrans oder Innsbruck-Hötting? Oder Sie suchen nach einem geeigneten Investor? Dann sprechen Sie mit mir. Als bestens vernetzter Immobilienmakler sorge ich dafür, dass Sie den Preis erzielen, der Ihnen zusteht. Rufen Sie mich gleich unter Tel.: 0512/ 390162 oder 0664/ 8443054 an. Ich freue mich auf Sie. Foto: BLICKFANG photographie

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kurz & bündig Meldungen aus der Wirtschafts-Welt

Gipfelstürmer

Foto: BFI Tirol

Einen großen Ansturm erlebte die Premiere des Fachvortrags von Peter Habeler mit dem Titel „Überleben in der Todeszone“ am BFI Tirol. Das Publikum zeigte sich begeistert vom fachkundigen und emotionalen Vortrag der Bergsteigerlegende. Zahlreiche Ehrengäste und renommierte Bergsteiger genossen den stimmungsvollen und herzlichen Abend am BFI Tirol. Im Bild: Heinz Zak, Peter Habeler, Dagmar Wresnik (BFI Tirol) Karl Gabl und Wolfgang Nairz.

Ein guter Gewinn

Foto: schlossmarketing

Mitte Mai wurde erstmals das „Fest des Autos“ bei BMW Unterberger-Denzel und der Autowelt Denzel-Unterberger veranstaltet. Neben einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm konnten die rund 1.500 Besucher viele AutoNeuheiten genießen. Als Hauptattraktion wurde unter allen abgeschlossenen Kaufverträgen eine einmalige Preisreduktion von 5.000 Euro verlost. Die Unterberger-Denzel-Betriebsleiter Giovanni Di Valentino (l.) und Klaus Kluckner (r.) überreichten dem glücklichern Sieger Hubert Weben, der einen Jaguar S-Type erstanden hatte, den Hauptgewinn.

Foto: Tiroler Versicherung

Sicherheit geht vor

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Unangegurtete Passagiere gehen auf den Rücksitzen ein doppelt so hohes Risiko ein, schwer verletzt zu werden, als angegurtete. Daher hat die Tiroler Versicherung ihren diesjährigen „Tag der Sicherheit“ am 4. Mai dem Thema Kindersicherheit im Auto gewidmet. Die zwei Pranger-Sprösslinge Laura und Mario mit Mama Karin und Papa Manni sowie die Vorstände der Tiroler Versicherung Mag. Franz Mair (l.) und Dr. Walter Schieferer zeigten, wie man es richtig macht.


Erfolgreiches Jahr Foto: Volksbank

Die Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG konnte trotz der ÖVAG-Krise eine positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2011 ziehen und bleibt weiter in der Gewinnzone.

Gute Fahrt! Erstklassiges Programm

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Gemeinsam mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben veranstaltete die Tiroler Sparkasse bereits zum siebten Mal den „Langen Sommer am Sparkassenplatz“. Vom 27. Juni bis 1. September 2012 wird mitten in Innsbruck ein abwechslungsreiches und qualitativ hochwertiges Programm geboten. Um eine spezielle kleinere Bühne ergänzt, bringt die Veranstaltung frischen Wind in den Sommer. Im Bild: Hans Unterdorfer (Vorstandsvorsitzender Tiroler Sparkasse) und Martin Baltes (Geschäftsführer der Innsbrucker Verkehrsbetriebe) präsentierten das Programm.

Nach 25 Jahren ist es Zeit, die fafga zu verändern.

In diesem Jahr unterstützt erstmalig Porsche InnsbruckMitterweg mit der Marke VW den erfolgreichen Tiroler Salomon Frauenlauf, der am 23. Juni 2012 in Innsbruck stattfindet. Um die Damen beim Frauenlauf mobil zu halten, überreichte VW Markenleiter Karl Heel (v.l.) dem Organisationsteam des Tiroler Salomon Frauenlaufs, Theresa Wieser und Monika Lanz-Pittl einen brandneuen VW up!

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Foto: Kompanie: Les Ballets Trockadero de Monte Carlo

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Fotos: TIROLERIN/Tinzl, Landesmuseum

Kultur

Ausgezeichnete Tiroler Künstler Anfang Mai überreichte Kulturlandesrätin Beate Palfrader (2.v.l.) den Landespreis sowie die Förderpreise für zeitgenössische Kunst 2012. Der mit 5.500 Euro dotierte Hauptpreis ging an den Tiroler Maler Herbert Fuchs (3.v.l.). Fotografin Carmen Brucic (v.r.), das Künstlerduo Johanna Tinzl und Stefan Flunger, das sich mit transmedialer Kunst beschäftigt, sowie Designer, Fotograf und Filmkünstler Gregor Sailer er-

hielten drei Förderpreise in der Höhe von insgesamt 2.550 Euro. Zudem erfahren Sie in dieser Rubrik wieder viele interessante Details u.a. über die Schlossbergspiele Rattenberg, die Festwochen der Alten Musik Innsbruck oder das Festival der Träume. Viel Vergnügen!

TON UM TON, 25.5. – 7.10.2012, Tiroler Volkskunstmuseum Die Frage nach der Geschichtlichkeit von Tönen und Geräuschen ist ein unerschlossenes Thema. Die Ausstellung will den Fokus auf Klangartefakte richten und die geschichtliche Dimension ausloten. Die TIROLERIN verlost 5 x 2 Eintrittskarten unter allen Einsendungen (gewinnspiel@tirolerin.at) mit dem Kennwort: Ton um Ton.


| kultur

Karl Korab findet seine Motive im Wald- und Weinviertel – Gouache-Technik gemalt, 2012

Der Galerienbummel Aus verschiedenen Perspektiven widmen sich drei Ausstellungen dem Thema „Landschaft“: Das „weite Land“ seiner Waldviertler Heimat präsentiert Karl Korab. „Über das Land“ zeigt Arbeiten von Egger-Lienz, Walde und Berg. „Landschaften zwischen Bedrohung & Idylle“ heißt die Sonderausstellung im Ferdinandeum. Das weite Land Karl Korab zum 75. Geburtstag Ausstellungsort: Galerie22a, Wilhelm-GreilStraße 15, Innsbruck Ausstellungsdauer: bis 6. Juli 2012 Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 10 – 12 Uhr, Mo bis Do von 14 – 17 Uhr und nach Vereinbarung

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eite Felder, aufgebrochene Äcker, Hügel, hinter denen die Dächer alter Bauernhäuser hervorlugen, ins Gras geduckte Weinkeller – das sind Motive,

die wir mit dem niederösterreichischen Maler Karl Korab verbinden. Er gilt als der Maler des Wald- und Weinviertels. Ausgehend vom Surrealismus gelangte der Künstler zu einer vereinfachten, hintergründigen Formen-und Farbensprache, die inzwischen unverkennbar und unverwechselbar ist. Einen Korab erkennt man einfach. Der Künstler wurde 1937 in Falkenstein in Niederösterreich geboren und studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Heute lebt und arbeitet er im kleinen Waldviertler

Ort Sonndorf bei Maissau. „In mir reifen unentwegt neue Ideen für neue Bilder, die Zeit erlaubt mir, nur einen Teil davon zu verwirklichen“, meint der Künstler anlässlich seines runden Geburtstages.

Mich hat‘s immer zur reinen Malerei hingezogen. Ich wollte die Farbe haben. Karl Korab

Bis 14. Juni

Bis 16. Juni

Bis 22. Juni

Hans Werner Stahl

JOSEP VALLRIBERA

„Schräglage“

Bei Isabella Christo – Pablo Sascha Kunsthaus Port Pasa Christo Allerheiligenhofweg 50 Innsbruck

Bilder Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/III Innsbruck

Rudolf Stüssi Altstadt Galerie Hall Schlossergasse 6, Hall i.T.

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kultur |

Brüchige Idylle: Das Ölgemälde von Franz Sedlacek „Landschaft mit brennendem Kastell“ aus dem Jahre 1939 erinnert an Pieter Bruegels „Das Kreuz und die Mühle“.

Blickwechsel Landschaften zwischen Bedrohung & Idylle Von der Neuen Sachlichkeit bis heute. Radziwill – Wacker – Sedlacek – Lehmden – Peintner Ausstellungsort: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Ausstellungsdauer: bis 6. Juli 2012

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n den 1920ern entwickelte sich sowohl als Reaktion auf den Expressionismus als auch als Folge des Ersten Weltkriegs

die Stilrichtung „Neue Sachlichkeit“ – Bilder, die eine brüchig gewordene Sicht der Realität zum Ausdruck bringen. Dies zeigt sich am deutlichsten in den jeweiligen Landschaftsbildern, in denen die vordergründige Idylle von Zeichen der Bedrohung durchbrochen wird. Die Bilder wirken zwar auf den ersten Blick wie idyllische Landschaftsmalereien, rufen aber zugleich ein Unbehagen hervor, betrachtet man die Darstellung von Städten, die unmerklich zerfallen und menschenleer sind. Nach 1945 findet die bei Radziwill, Wacker und Sedlacek zwischen magisch-phantastisch bis sachlich-kritisch angelegte Sicht der Welt ihre Fortsetzung

bei den Österreichern Anton Lehmden und Max Peintner. Die Hinterfragung der Realität zeigt sich auch in der Malerei aktueller Gegenwartskunst, so u. a. bei den Malern der „Leipziger Schule“.

BLick Landschaft zwischen Bedrohung & idyLLe

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Folio Verlag

Bis 23. Juni

Bis 1. Juli

Bis 1. Juli

Erwin Bohatsch

August Stimpfl

Wunder, Kunst, Wissenschaft & Religion

Bernsteiner Bilder Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Maria-Theresien-Straße 34 Innsbruck

Bilder 2001 bis 2010 Galerie Goldener Engl Unterer Stadtplatz 5 Hall in Tirol

Kunsthalle Krems Franz-Zeller-Platz 3 Krems an der Donau

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© VBK, Wien, Werner Berg Museum, Bleiburg/Pliberk, Museum Schloss Bruck, Vaverka

| kultur

Für einen Sommer wurden Arbeiten der drei Künstler ausgetauscht und sind nun in einer bundesländerübergreifenden Ausstellung zu sehen: Werner Berg (Drei Frauen im Winter), Albin Egger-Lienz (Zwei Bergmäher) und Alfons Walde (Aufstieg).

Über das Land Drei Maler, drei Gegenden: Albin Egger-Lienz Alfons Walde Werner Berg Ausstellungsorte: Museum der Stadt Lienz, Schloss Bruck, Hauptplatz 7 Museum Kitzbühel, Hinterstadt 32 Werner Berg Museum Bleiburg 10. Oktober-Platz 4 Ausstellungsdauer: bis 31. Oktober

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ie drei Maler Werner Berg (1904 – 1981), Albin Egger-Lienz (1868- 1926) und Alfons Walde (1891- 1958) gelten als markante Vertreter der österreichischen Moderne. Nach Ausbildungen und längeren Aufenthalten in den Kunstmetropolen Wien, München und Weimar haben sich alle drei Maler in ländlichen Regionen niedergelassen und dort ihre „Poesie des Lokalen“ entwickelt. Berg auf seinem entlegenen Rutarhof im Südosten Kärntens, Egger-Lienz in Längenfeld und nach seiner Rückkehr aus Weimar in St. Justina bei Bozen und Alfons Walde im touristischen Kitzbühel der 1920er und 30er Jahre.

Das „Verwachsensein“ mit der Region schwingt zwar in den Werken mit, geht aber über eine verklärende Heimatkunst hinaus. Den Sammlungsschwerpunkten der drei Museen entsprechend gibt es verschiedene Themenbereiche, die jeweils aus den verschiedenen Blickwinkeln der Künstler gezeigt werden: In Bleiburg geht es um die Darstellung des bäuerlichen Menschen. Kitzbühel umkreist die Themen Wintersport, Porträt und Landschaft, und Schloss Bruck zeigt Werke zu Religion und Krieg. Dort wird zusätzlich in einer eigenen Zusammenschau das große gemeinsame Thema aller drei Künstler gezeigt: der Mensch in der Landschaft.

Bis 29. Juli

Bis 12. September

Bis 7. Oktober 2012

Franco Kappl

„Ein Tag am Meer“

Ton um Ton

Galerie Schmidt Reith i.A. Neudorf 40

Marzena Slusarczyk, Tomasz Kolodziejczyk, Jan Konieczny und Robert Motelski Eröffnung: 15. Juni, Galerie Sandhofer Claudiastraße 10, Innsbruck

Tiroler Volkskunstmuseum Innsbruck

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Gunter Damisch Malerei 1982-2012 Ausstellungsort: Thoman modern, MariaTheresien-Straße 34/2 Ausstellungsdauer: bis 7. Juli 2012 Öffnungszeiten: Di bis Fr 12–18, Sa 10–13 Uhr

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Foto: Foto: Galerie Elisabeth & Klaus Thoman

unter Damisch (geb. 1958 in Steyr) wurde in den 1980er Jahren bekannt als einer der „Neuen Wilden“. Den Erzähler und Fabulierer erkennt man an seinen großformatigen, farbintensiv

leuchtenden Bilder, in denen er sich mit einem fiktiven Mikro- und Makrokosmos beschäftigt. Mythologische Zeichen, Schlangenlinien, amöbenartige Wesen und flimmernde Galaxien bevölkern seine Welten. Da gibt es „Steher“, „Schwämmler“, „Zwergler“ und „Geistler“, die sich in den Farbfeldern frei bewegen, sich auf Wegen zusammenfinden oder auseinanderstreben. Gunter Damisch gilt zu den international bedeutendsten Vertretern österreichischer Gegenwartskunst. Siegfried Weger

Gunter Damisch: „Rotgelbquerfeldweltaufstromflämmlerflimmernwächter“ (2009, Öl auf Leinwand) – Natürlich hat die leuchtende Farbe Priorität, doch die Formensprache hat auch grafische Elemente.

„Bilder wie Brokat“ Die Tiroler Künstlerin Gitti Schneider zeigt ihre neuen Arbeiten vom 6. bis zum 20. Juni im Europa Haus in der Rue de Pascale 45 in Brüssel. Ihre Bilderwelten erinnern an schimmernde Brokatstoffe oder schillernde Wasserflächen.

Innsbruckerstr. 42, A-6230 Brixlegg Tel. & Fax: +43 (0)5337 20866 info@wohnphilosophie.at www.wohnphilosophie.at


| kultur

Audienz beim Papst: Heinz Auer als Franziskus, Wolfgang Oehm spielt den Papst.

Heiliger Revoluzzer auf dem Schlossberg „Franziskus – der Narr Gottes“ aus der Feder von Felix Mitterer, unter Regie von Pepi Pittl und aufgeführt von den Theater-begeisterten Schauspielern der Schlossbergspiele Rattenberg, ist ein Stück, das alles andere als heilig ist.

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zenen aus dem Leben des Franz von Assisi hat Felix Mitterer zu einem abendfüllenden Theaterstück verarbeitet. Unter der Regie von Pepi Pittl wird das Team rund um Obfrau Claudia Lugger auf dem Schlossberg von Rattenberg die Zuschauer nach Umbrien im 13. Jahrhundert versetzen. Die Wandlung des Giovanni Bernardone aus wohlhabenden Verhältnissen zum Botschafter des Friedens und der Einfachheit zeichnet das Bild einer herausragenden historischen Persönlichkeit des Mittelalters in vielen Facetten nach.

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Der junge Lebemann gerät im Städtekrieg zwischen Perugia und Assisi in Gefangenschaft – ein Ereignis, das in seinem Leben einen Wendepunkt darstellte. Er begann sein Leben radikal zu verändern, was in seinem noblen Umfeld ziemliches Unverständnis und auch Widerstand hervorrief. Franziskus wandte sich Gott zu, entsagte allem Besitz und half Armen und Kranken. Er ging unbeirrt seinen Weg und hatte binnen kurzer Zeit eine große Anhängerschar um sich vereint. Demut und Einfachheit, Wahrhaftigkeit und die Achtung vor der Natur, dem Werk Gottes,


kultur |

Noch bin ich nichts und niemand. Aber eines Tages hoffe ich, der Narr Gottes zu sein.

Fotos: Grießenböck

Franziskus, Text aus dem Stück

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| kultur

Links: Daniela Rieser und Waltraud Pauli tüfteln und prüfen am Bühnenbild, denn vom Rattenberger Schlossberg soll man sich ja ins mittelalterliche Umbrien versetzt fühlen. Rechts: Edith Wieser beim Schminken des Hauptdarstellers Heinz Auer. Edith ist Profi, ihre Dienste kann man bei Individual Faces in Anspruch nehmen (www.individual-faces.biz).

waren markante Ziele, die er vehement verfolgte. Er machte eine Reise nach Ägypten, um die „Ungläubigen“ zu bekehren. Vor allem aber wollte er die Botschaft des Friedens vermitteln, wollte nach dem Evangelium leben, seinem Vorbild Jesus Christus folgen. Franz von Assisi gilt heute als größter Heiliger der katholischen Kirche, dabei war er ihr größter Kritiker. Der Prunk der Kirche stand in krassem Gegensatz zur tiefen Armut der Bevölkerung. Franziskus versuchte die erstarrten Traditionen der Papstkirche aufzubrechen und forderte von ihr die Hinwendung zur Welt und zu den Menschen. Felix Mitterer über seinen Protagonisten: „Ich finde, dass er nach Jesus Christus der Radikalste war. Er ist der demütigste Revoluzzer, den es in der Geschichte je gegeben hat. Nicht, weil er die Kirche angegriffen hat, sondern weil er ihr Vorbild war. Er hatte keinen Besitz, war friedfertig und hilfsbereit gegenüber Armen und Schwachen“. Dabei stellt Mitterer jedoch klar, dass es sich bei diesem Stück um keine Heiligen-

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geschichte handelt: „Ich habe Franziskus aus der heutigen Sicht gesehen und nicht aus der Sicht der katholischen Kirche, die ihn gerne als entrückten Heiligen darstellt“, so Mitterer. Um sich selbst ein Bild über den Protagonisten zu machen, reiste Claudia Lugger mit Regisseur Pepi Pittl in das umbrische Assisi. Die Rolle des Franziskus wird bei der österreichischen Erstaufführung auf dem Schlossberg Heinz Auer spielen, der bereits mehrfach in Rattenberg glänzte. Die Proben laufen auf Hochtouren und das Bühnenbild von Bau- und Zimmermeister Erich Eberharter wurde bereits errichtet. Erfolgsrezept Schlossberg „Rund 30.000 Zuseher kamen in den letzten drei Jahren zu unseren Aufführungen“, erzählt Claudia Lugger nicht ohne Stolz. Gerade während der Spielzeit – die von Ende Juni bis August andauert – habe sich die Bühne einen hohen Stellenwert in der Region erarbeitet. Denn neben der Zuschauerbühne füllen die Theaterbesucher auch die Betriebe und

Gaststätten. Der Erfolg birgt aber auch eine Schattenseite in sich, denn das einmal erreichte Niveau will gehalten werden. „Wir können es uns nicht mehr leisten, Stücke zu spielen, die eine Minderheit sehen will – wir brauchen Aufführungen, die beim Publikum gut ankommen“, sagt Lugger. Bereits seit 57 Jahren gibt es die Rattenberger Schlossbergspiele. Was damals als kleine Laienbühne in Rattenberg begann, ist heute zur größten Freilichtbühne Tirols herangewachsen und der Theaterverein kann auf zahlreiche Erfolgsproduktionen zurückblicken: Über „Kanzler Bienner“ von Manfred Schild, Mitterers „Speckbacher“ im Jubiläumsjahr 2009 bis hin zu Stefan Ruzowitzys „Siebtelbauern“, brachten die Schlossbergspiele in den letzten drei Jahren nicht nur wahre Publikumsmagneten auf die Bühne, sondern zeigten auch die Vielfältigkeit ihres Spielplans auf. Dabei vertraut Obfrau Claudia Lugger auf Profi-Regisseure und Uraufführungen, die mit Hilfe von gut 80 Darstellern und freiwilligen Helfern zum Erfolg des Ensembles beitragen.


Fotos: Grießenböck

kultur |

Franziskus mit Pfarrer Antonio bei der Renovierung der San Damiano Kapelle, dargestellt von Heinz Auer und Wolfgang Niedermayr.

Du sollst unsere heilige römische Kirche wieder herstellen, so wie sie einst war vor langer Zeit. Pater Antonio, Pfarrer von San Damiano

Klara und ihr Vater Scipio Favarone – Tanja Morak und Oliver Ruso

Franziskus‘ Eltern Pica und Pietro Bernardone – Claudia Lugger und Werner Klikova

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Fotos: Grießenböck

| kultur

Aussätzige und Bettler in Assisi, zur Zeit des Franziskus

Franziskus mit seinen Brüdern: Rufino (Alois Beck), Leone (Othmar Haller), Franziskus (Heinz Auer), Silvestro (Otto Naschberger) und Bernardo (Bernhard Schrettl)

Die Erfolgswelle soll in diesem Jahr mit einem neuen Stück von Felix Mitterer fortgesetzt werden. Damit springen die Schlossbergspiele auf den Zug der „Mitterer-Mania“ auf, die in Tirol neu entfacht ist. Der Tiroler Autor Felix Mitterer ist nach Österreich zurückgekehrt und hat sich auch im Tiroler Theatergeschehen wieder ins Spiel gebracht. Nachdem sein Stück „Franziskus – der Narr Gottes“ 2008 bereits bei den Volksschauspielen Ötigheim (Deutschlands größte Freilichtbühne) uraufgeführt wurde, feiert das Stück am 29. Juni seine österreichische Erstaufführung bei den Rattenberger Schlossbergspielen. Gertrud Schattanek

Info Franziskus – Der Narr Gottes

Erfolgs-Team am Rattenberger Schlossberg: Obfrau Claudia Lugger, flankiert von ihrem Regisseur Pepi Pittl (l.) und ihrem Autor Felix Mitterer, freut sich schon auf die Premiere am 29. Juni und hofft für die gesamten Sommerspiele auf einen freundlich gestimmten Petrus. 174 | TIROLERIN Juni 2012

von Felix Mitterer Regie: Pepi Pittl Premiere: 29. Juni 2012 Ersatzpremiere 30. Juni Weitere Aufführungstermine: 2.– 4., 7.– 10., 17.– 20., 24.– 26., 30. und 31. Juli, 1. – 4. August. Beginn jeweils um 21 Uhr Kartenvorbestellung: Telefon 05337 / 93570 oder 93571 www.schlossbergspiele-rattenberg.at


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Österr. Erstaufführung von

FELIX MITTERER Regie PEPI PITTL

PREMIERE Freitag, 29. Juni 2012 Ersatzpremiere, 30. Juni 2012

Beginn 21.00 Uhr

SO 01.07.2012* MO 02.07.2012 DI 03.07.2012

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Es f채llt mir schwer, einen Tag lang ohne einen Ton zurechtzukommen.

Foto: Arne Schultz

Valer Barna-Sabadus, Countertenor


kultur |

Ein Leben für die Musik Stimmwunder Valer Barna-Sabadus wird in diesem Jahr im Rahmen der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik in „Baroque Oriental“, am 14. August 2012, zu hören sein. Der TIROLERIN erzählte der sympathische Countertenor unter anderem, wie er sein Gesangstalent entdeckte.

Tirolerin: Hatten Sie immer schon den Wunsch Musiker zu werden? Valer Barna-Sabadus: Da ich bereits mit sechs Jahren Klavier und mit zehn Jahren Geige erlernt, sowie mehrere Male in Chören gesungen habe, bestand zumindest von Anfang an die Lust zum Musizieren. Erst als ich mit 18 Jahren in München Gesang zu studieren begann, wurde mein Hobby zum Beruf. Wie stark hat Sie ihre Familie musikalisch geprägt? Ich bin in einer Musikerfamilie aufgewachsen – mein Vater war Cellist und meine Mutter Pianistin. Somit kam ich besonders früh mit solistischer, sinfonischer sowie Kammermusik in Berührung, die von Grund auf meine musikalische Erziehung prägte. Wann haben Sie gemerkt, dass Sie eine außergewöhnliche Stimme haben? Mit ca. 17 Jahren habe ich durch Zufall Andreas Scholl im Fernsehen gehört und ihn prompt imitiert. Ich konnte ebenso „hoch“ wie mein Kollege Scholl singen. Daraufhin machte mich meine Mutter aufmerksam, dass in meiner Stimme etwas Besonderes stecken würde. Welchen Stellenwert hat für Sie Musik? Es fällt mir schwer, einen Tag lang ohne einen Ton zurechtzukommen. Wir alle streben nach Wohlklang und Harmonie im Leben, und so ist es besonders bei uns Musikern wichtig, dieses „innere Harmoniebedürfnis“ im Ohr immer erfüllt zu sehen. Mit welchem Künstler würden Sie gerne einmal zusammenarbeiten? Wenn es möglich wäre, mit Georg Friedrich Händel. Ich stelle mir vor, dass er mich völlig ungehemmt auf seinem Cem-

balo begleitet und mit mir gemeinsam die Arien aus seiner vielleicht schönsten Oper „Ariodante“ einstudiert. Was war ihr außergewöhnlichstes/ lustigstes Bühnenerlebnis? Für die Figur des bösen Jarba in einer Neuproduktion von Hasses Oper „Didone abbandonata“ am Prinzregententheater München habe ich mir extra Rastazöpfe einflechten lassen. Diese Haarpracht musste ich bis zur letzten Vorstellung ca. einen Monat lang tragen. Es war trotzdem eine sehr schöne Erfahrung!

Valer Barna-Sabadus und das Pera Ensemble werden bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik gemeinsam auftreten.

Welche weiteren Talente haben Sie? Ich habe eine sehr starke Affinität zu Tieren und Natur, spiele gerne Schach und bin auch sehr offen für CrossoverProjekte. Früher habe ich einmal mit einem Rock-Kammer-Ensemble „Stairway to Heaven“ von Led Zeppelin gesungen. Ich arbeite auch immer wieder gerne mit der Multi-Kulti-Formation „PeraEnsemble“ zusammen. Was entspannt Sie nach einem anstrengenden Arbeitstag?

Ein Gläschen Rotwein und dazu wunderschöne melancholische Fado Musik, interpretiert von meiner diesbezüglichen Lieblingssängerin Amália Rodrigues. Wenn Zeitreisen möglich wären, in welcher Ära wären Sie gerne? Dann würde ich mich gerne in eine Zeit lange vor der Menschheitsentwicklung, genauer gesagt vor etwa 228 Mio. Jahren in die Obertrias begeben, um auf den Schwingen eines Flugsauriers zu fliegen. Was erwarten Sie sich von den Festwochen der Alten Musik? Einen Klangrausch verschiedener Barock-Stilrichtungen mit Interpreten aus allen Himmelsrichtungen, zusammengestellt in einem Festival auf höchstem künstlerischen Niveau. Worauf darf sich das Publikum beim „Baroque oriental“ im rahmen der Festwochen der Alten Musik freuen? Baroque Oriental ist für mich wie eine Schifffahrt im frühbarocken Mittelmeer mit Halt in Spanien, Italien und dem Osmanischen Reich. An Bord gibt es eine Fülle von sinnlichen Okzident- und Orient-Klängen, die gemeinsam mit türkischem Kaffee und Baklava serviert werden. Was ist für Sie die „Schöne Fremde“? Genau da, wo man eigentlich nicht beheimatet ist, aber sich sofort wiederfindet und heimisch wird. Man adaptiert fremde Bräuche und Kulturen, übersetzt diese in seine eigene, native (Klang)Sprache und stellt mit Verblüffung fest, dass zum Schluss alles wunderbar harmoniert. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Noch viele weitere Möglichkeiten „Schöne Fremden“ für mich neu zu entdecken! Barbara Tinzl

TIROLERIN Juni 2012 | 177


Foto: Sebastian Bolesch

| kultur

Beim „Pre-Operning“ wird die Oper „Dido and Aeneas“ von Henry Purcell, eine Produktion der Berliner Staatsoper, auf einer Videowall gezeigt.

Ein Programm der Extraklasse Von einem Überraschungskonzert bis zu den musikalischen Gefilden des Orients – die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik warten auch in diesem Jahr mit wahren Konzerterlebnissen auf.

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m 3. August 2012 können wieder alle Festwochen-Fans in einen besonderen Genuss kommen. Beim so genannten „Pre-Operning“ wird die Oper „Dido and Aeneas“ von Henry Purcell auf einer Videoleinwand am Dr. KarlRahner-Platz bei freiem Eintritt übertragen. Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Kaiser-Leopold-Saal der Theologischen Fakultät statt. Die großartige Opernproduktion wurde 2005 in der Berliner Staatsoper „Unter den Linden“ aufgenommen. Für alle diejenigen, die nicht nur gerne den wundervollen Klängen lauschen, sondern auch einmal gerne selbst mitmischen, ist das „Konzert Sürpris“ am 4. August 2012 ein Pflichttermin. Unter der Leitung des argentinischen Musikers Sergio Siminovich bietet die außergewöhnliche Aufführung die Möglichkeit sich voll einzubringen. Welches musikalische Stück schlussendlich „erarbeitet“ wird, wird erst bei der

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Probe bekanntgegeben. Von 12.00 bis ca. 20.30 Uhr wird gemeinsam geprobt und das Ergebnis anschließend in der Jesuitenkirche vorgetragen. Von Jung bis Alt, vom Amateur bis zum Profi – alle sind eingeladen bei diesem musikalischen Experiment mitzumachen oder bei freiem Eintritt zuzuhören. Um Voranmeldung aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl wird gebeten. Die Überraschung ist garantiert. Weitere Infos finden Sie unter www.altemusik.at. Verführerische Klänge der Fremde Einen Ausflug in die „Schöne Fremde“ verspricht zweifellos das „Baroque Oriental“ im Rahmen der Open Mind-Veranstaltung. Mehmet C. Yesilcay, musikalischer Leiter, führt seine Zuhörer in eine Begegnung zwischen europäischer Musik des Frühbarocks und traditioneller osmanischer Musik. Begleitet werden die herausragenden Gesangstalente Coun-

tertenor Valer Barna-Sabadus und Sopranistin Francesca Lombardi Mazzulli von dem Pera Ensemble, das sowohl mit europäischen als auch mit türkischen Instrumenten meisterhafte Klänge hervorbringt. Eine musikalische Reise vom Okzident bis in den Orient, die man keinesfalls verpassen sollte.

Info Pre-Operning „Opernlounge“ 03. August 2012, 20.00 Uhr Dr. Karl-Rahner-Platz, Theol. Fakultät

Pre-Operning „Konzert Sürpris“ 04. August 2012, 12.00 bis 23.00 Uhr Dr. Karl-Rahner-Platz und Jesuitenkirche

„Baroque Oriental“ 14. August 2012, 21.00 Uhr Tiroler Landestheater Infos unter: www.altemusik.at


kultur |

Musikgeräte unplugged Anfang Mai wurde die die kultur- und sozialhistorische Ausstellung „Musik aus der Dose“ im Museum im Zeughaus eröffnet.

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ie Sonderausstellung „Musik aus der Dose“ zeigt bis 27. Jänner 2013 um die 40 Musikautomaten und Wiedergabegeräte samt Zubehör aus einem Zeitraum von rund 200 Jahren. Die Objekte stammen aus der Sammlung des Osttiroler Film- und Musikproduzenten Louis Holzer, dessen Bruder Gottfried bei der Ausstellungseröffnung anwesend war.

Buchautor Martin Reiter (links) mit Tyrolia-Filialleiterin Claudia Friedl und Reuttes Bürgermeister Alois Oberer

Reuttes alte Ansichten Autor Martin Reiter präsentierte sein neues Buch „Der alte Bezirk Reutte“ in der TyroliaBuchhandlung Reutte.

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Claudia Sporer-Heis (Zeughaus) begrüßte Gottfried Holzer und Direktor Wolfgang Meighörner (Landesmuseen)

eiter hat dazu 251 historische Fotografien und Ansichtskarten sämtlicher Gemeinden im Bezirk Reutte gesammelt und auf einem „Spaziergang“ von Bach bis Zöblen abgebildet sowie mit kurzen Texten die Lage und Geschichte dokumentiert. Reuttes Bürgermeister Alois Oberer zeigte sich von dem Foto von Reutte aus dem Jahr 1861 beeindruckt.

BLick Landschaft zwischen Bedrohung & idyLLe 1. Juni – 28. oktoBer 2012 tiroLer Landesmuseum ferdinandeum www.tiroler-landesmuseen.at


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Ein Sturm der Begeisterung geht durch den Wirtshaussaal beim Auftritt der Geschwister Osl vom Angerberg (l.). Der beschauliche Wallfahrtsort Mariastein (r.) – eine „Oase“ fernab des großen Verkehrsstroms.

Wo sich’s Jahr für Jahr abspielt … Zahlreiche Akteure beim 41. Harfenspielertreffen in Mariastein

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s scheint was dran zu sein an dem Ausspruch: „Das Wirtshaus ist die Hochschule der Volksmusik!“. Lässt sich doch nirgendwo ungezwungener und geselliger zusammen Musig machen als im Wirtshaus. Seit über vier Jahrzehnten führt dies der „Mariasteinerhof“, ehemals „Neuwirt“, auf wohlklingende Weise vor Augen, wo am

Sport und Spiel mit viel Leidenschaft: Die ehemalige Kader-Skilangläuferin Barbara Feichtner aus Schwoich

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Palmsonntag, 1. April, bereits das 41. Harfenspielertreffen über die Bühne ging. Und wie stürmten sie wieder das Haus, all die jungen Leute, um ihr Können und ihre Fertigkeiten zu präsentieren. Und ganz junge, die ihrem ersten Auftritt entgegenfieberten. Aber auch bereits erfahrene junge Meister mit Vorbildwirkung, deren Spiel von denen, die

’s Lieserl aus Bayrischzell ist wohl die geborene Musikantin, ein Spross der populären Gesangsfamilie Röpfl aus Bayern.

ihnen nacheifern, jedes Mal mit Argusaugen verfolgt wird. Ein großartiges Umdie-Wette-Spielen spielt sich da Jahr für Jahr ab. Da hat man Gelegenheit, sich zu messen. Da ist man trotz des großen „Wirbels“ oder gerade deswegen unter sich, unter seinesgleichen. Und wie der Stanglwirt in Going mit seinem populären „Sängertreffen“ Heimstatt vor

Zwei prächtige, waschechte „Zwiefache“ aus Niederbayern hat der Brandl Bascht aus Erding mitgebracht.

Christl Bramböck freut sich über den Besuch von Prof. Arcola Clark von der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz.


kultur |

Alt-Bürgermeister Hubert Osl aus Angerberg (l.) und der Mariasteiner Bürgermeister Dieter Martinz (r.)

Zauberische Klänge bei der Gedenkmesse, zauberische Klänge im Wirtshaussaal – das Harfenduo „MarEli“ aus Bayern

Sozusagen der „Vorstand“ des legendären Harfenspielertreffens: Prof. Peter Reitmeir, Organisatorin Christl Bramböck, deren Mutter Anna Strillinger, Gründerin und „Seele“ des Treffens, Sprecher Dr. Peter Kostner und Steffi Bramböck

Mit dem Hopfgartner Salvenklang geht das Temperament regelrecht durch ...

allem für Sänger wurde, so wurde der „Mariasteinerhof“ zu einer solchen Heimstatt für die große Harfenspielerfamilie. Oftmals Ausgangspunkt, wo man als Musikant seine ersten Schritte vor einem größeren Publikum gewagt hat, kehrt man immer wieder gern dorthin zurück. Neben seinem weithin bekannten Ruf als beliebter Wallfahrtsort hat sich Mariastein mit seinem Harfenspielertreffen ein weiteres „Markenzeichen“ geschaffen. So hob Sprecher Peter Kostner „die natürlich gewachsene Tradition des Hauses“ hervor, wo seit vielen Jahren Christl Bramböck, eine Tochter des Hauses, zusammen mit ihrer Familie das Treffen mit viel Umsicht organisiert und dieses auch meist gemeinsam mit ihrer Tochter Steffi auf vertraute Weise „einspielt“ … Mit einer schönen Messe, die selbstverständlich mit Harfenklang untermalt wird, gedenkt man vor dem Treffen alljährlich der verstorbenen Harfenspieler. Heuer besonders berührend, ging doch im Mai letzten Jahres die Mitbegründerin des Mariasteiner Harfentreffens, Lies Pichl aus Mutters, von uns. Weiters im Herbst 2011 der Landmann Sepp, der große Freund und Förderer dieses ureigensten Tiroler Instruments. In seiner unvergessenen Hörfunksendung „Die Scheanste Weis“, die monatlich ausgestrahlt wurde und über 200 Mal erklang, fehlte das „Harfenstückl“ bekanntlich nie. Und da erinnerte man besonders auch an den vor kurzem verstorbenen Michl Perktold aus Thiersee, einen der Letzten „vom guten alten Schlag“, der uns bis zum Vorjahr noch Jahr für Jahr mit seiner ganz eigenen Spielweise erfreute. Einmal mehr trafen wir in der „Hochburg der Tiroler Harfe“ auf all das Altvertraute, Altbewährte, das uns lieb und teuer ist und das wir dort alle Jahre suchen, um es jedes Mal wieder neu zu erleben … Anne Schöbinger-Fuchs

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Star-Clown Barry „Grandma“ Lubin aus den USA, lebende Legende und Aushängeschild des Big Apple Circus in New York, entführt die Zuschauer in Großmutters Welt – herzlich, originell, mit köstlichen Späßen und einfach zum Schlapplachen.

Als Nervensäge geißelt Jigalov (links) seinen kongenialen Partner Csaba und ruiniert – kraft seiner Gestik und Mimik – verschroben konsequent, was ohne ihn zu Harmonie erblühen könnte. Am Ende gewinnt Jigalov immer irgendwie und Csaba verzweifelt.

David Shiner hat seine Karriere auf den Straßen von Paris begonnen. Dort gewann er 1984 nicht nur das Cirque de DemainFestival in der Kategorie Comedy, sondern auch das Herz des Roncalli-Gründers Bernhard Paul.

Jetzt buchen: Familienzimmer im Hotel Clownifornia! Das 22. Festival der Träume vom 7. bis 26. August verwandelt den Stadtsaal in Innsbruck zu einer besonderen Unterkunft mit außergewöhnlichen Gästen, Rezeption, Speisesaal und Hotelzimmer. Für den TIROLERIN-Tag am 14. August gibt es erstmals neben der 1+1 Kartenaktion auch ein komplettes „Familienzimmer“ für sechs Personen.

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uf der Bühne des Hotel Clownifornia erwartet Festival der Träume-Organisator Herbert Waltl die Könige der Spaßmacher. „Die vielfältigen Facetten des Genres werden sichtbar sein. Innsbruck erlebt somit auch 2012 ein tolles Festival der Träume. Es sind die Artisten, die das Hotel Clownifornia zu einem ganz besonderen Treffpunkt machen. Und selbst hartgesottene Festival-Kenner werden mit der Zunge schnalzen und das Hotel-Flair lieben.“ Die Vorfreude bei Waltl, aber auch bei den vielen Fans ist durchaus berechtigt, denn die klingenden Namen im Programm lassen das heurige Festival zu einer europäischen Leistungsschau der

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besten Clowns werden. Neben guten alten Bekannten des Festivals, wie Peter Shub und „Grandma“ Barry Lubin, kommen unter anderen auch Christian Lindemann, David Shiner, Housch-maHousch, Joel Jeske, Zahir Circo und Paolo Nani. Ein großes Extra erwartetet die Besucher des TIROLERIN-Tages, denn zusätzlich zu einigen der oben genannten Stars tritt auch der Oscar-gekrönte Altmeister Pierre Etaix auf. Infos: www.festival-der-traeume.at

TIROLERIN-Tag am 14. August: Wie in den vergangenen Jahren haben die LeserInnen der TIROLERIN die exklusive Möglichkeit, zwei Karten für den 14. August zum Preis von einer Karte zu erwerben.

TIROLERIN-Familienzimmer:

Inspiriert durch das Hotel Clownifornia, vergeben wir heuer erstmals auch ein TIROLERIN Familienzimmer für Dienstag, den 14. August. Das Package enthält einen kompletten Tisch für sechs Personen samt einer Flasche Wein und Wasser. Bitte reservieren Sie das 1+1 Angebot und das TIROLERIN-Familienzimmer ausschließlich unter office@tirolerin.at, Kennwort: Hotel Clownifornia!


Fotos: TIROLERIN/Ebead (1), Harald Wolf

kultur |

KR Arthur Bellutti (vorne Mitte) und seine Hauptdarsteller bei „Golf meets Artists“ im Olympia Golf Club Igls: Sabine Lamprecht (OGI Express Catering), Reinhard Spötl, Walter Weidner, Christian Egger, Josef Brescher, Anton Amort, Bernhard Witsch (alle hinten), Peter Paul Tschaikner, Dietmar Peter Dipego, Verena Wolf-Ennemoser, Elisabeth Kramer und Patricia Karg (vorne)

Putting Green als Galerie A

uf ungewöhnliche, aber dennoch fruchtbare Begegnungen ließ sich KR Arthur Bellutti ein, als er zehn bedeutende Tiroler KünstlerInnen zur Ausstellung auf dem Putting Green des Olympia Golf Club Igls lud. Am gesamten Areal

Patricia Karg, Brigitta Zollner, Gastgeber Arthur Bellutti und Johanna Penz

rund um das Clubhaus sah man Bilder und Skulpturen, die – entweder als Druck oder im Original – käuflich erworben werden konnten. Zahlreiche Gäste nutzten auch die Gelegenheit, die auf 200 Stück limitierte und hochwertige Mappe

Künstlerin Verena Wolf-Ennemoser und ihr Ehemann Harald Wolf

mit Digitaldrucken der Künstler zu erstehen. Trotz des leichten Regens kamen hunderte Kunst-begeisterte Golfer und Nichtgolfer, die allesamt Organisator Arthur Bellutti aufforderten, die „Golf meets Artists“-Aktion zu wiederholen.

Roland Schwaiger (IKB) mit Sohn Matthias, Michaela Wolf und KR Arthur Bellutti

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Königlicher Operngenuss Der erfolgreiche Bassbariton Franz Hawlata wird in diesem Sommer in Wagners „Tristan und Isolde“ als König Marke bei den Tiroler Festspielen Erl zu sehen sein. Der TIROLERIN erzählte er, in welchen Rollen er sich wiederentdeckt.


kultur |

In jeder großen Rolle gibt es irgendeinen Aspekt, der mich anspricht.

Fotos: Tom Benz

Franz Hawlata, Bassbariton

Tirolerin: Welche stimmlichen Qualitäten werden an ihnen am meisten geschätzt? Franz Hawlata: Ich denke, es ist mein Timbre: rund, weich, tief, samtig, bronzefarben und ausdrucksstark. Gefragt sind auch die tiefen und komplexen Charaktere sowie die große Bandbreite. Bereits mit 23 Jahren haben Sie ihr Debüt am Münchner Gärtnerplatztheater gefeiert. Wie ist es dazu gekommen? Ich hatte bereits als junger Sänger einige tolle Kollegen, von denen ich sehr viel lernen konnte. Mein Lehrer hat mich quasi von der Hochschule weggeschickt und gesagt: „Du musst so schnell wie möglich auf die Bühne!“ Hätten Sie sich je erträumt, eine derart erfolgreiche Karriere zu machen? Das war nie so geplant und war mir eigentlich immer egal. Ich wollte einfach immer nur singen und spielen. Jetzt freue ich mich natürlich darüber. Wie entscheiden Sie, welche rolle Sie annehmen und welche nicht? Die Figur muss interessant oder witzig sein, mich herausfordern und zu meiner Stimme passen.

Gibt es irgendeine Figur, in der Sie sich wiederfinden? In jeder großen Rolle gibt es irgendeinen Aspekt, der mich anspricht: Die leidenschaftliche Weisheit von Hans Sachs, die wunderbare Weichheit und Liebe von Barak, die Verzweiflung und unmenschliche Kraft von Wozzeck. Was ist ihre lieblingsrolle und wer ihr lieblingskomponist? Der Charakter von Hans Sachs, weil ein Mann meiner Meinung nach so sein muss. Die Musik von Richard Strauss und Mozart – vor allem wegen der Natürlichkeit, der Unmittelbarkeit, der Naivität, die aber immer unglaublich viel Tiefsinn und Menschenliebe in sich trägt. Welche rolle möchten Sie unbedingt einmal spielen/singen, die Sie noch nicht verkörpert haben? König Philipp in „Don Carlo“ wegen der entfesselten Gefühle zwischen Macht und Menschsein. Warum haben Sie 2011 ihr Debüt als Gurnemanz in Wagners „Parsifal“ ausgerechnet bei den Tiroler Festspielen in erl gefeiert?

Weil die Festspiele Erl hoffentlich für viele Jahre ein Teil meiner künstlerischen Heimat sein werden. Das wunderbare Klima, die Freundschaft untereinander, die Kollegen, das Umfeld und die Art wie Kunst tatsächlich im Vordergrund steht – einfach ideal, um eine neue große Rolle vorzubereiten. Welche Herausforderungen sehen Sie bei der Verkörperung von König Marke? Es gibt dabei nur eine einzige große Szene, in der man Eifersucht, tiefe Liebe, Verzicht sowie Enttäuschung stimmlich und darstellerisch ausdrücken muss. Sind Sie ja berufsbedingt viel unterwegs. Wie finden Sie noch Zeit für ihre Familie? Sehr, sehr schwer. Aber ich habe das Glück, das volle Verständnis meiner Partnerin und Kinder zu haben. Wo sehen Sie sich in 20 Jahren? In meinem Haus im Chiemgau mit vielen Enkeln sowie jungen, talentierten Sängern, die sich Rat bei mir holen. Vielen Dank für das Gespräch!

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| erotische alltagsgeschichte

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erotische alltagsgeschichte |

Ich bin eine schöne Frau! Egal wie Sie aussehen – Sie sind eine schöne Frau! Dass Schönheit nicht so sehr vom persönlichen Geschmack, sondern eher vom gerade herrschenden Zeitgeist abhängt, beweisen Forschungen in der Menschheitsgeschichte.

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ttraktivität ist ein Begriff, der keine absolute Definition zulässt. Eine attraktive Frau muss heute vor allem schlank sein. Kein Wunder, dass die meisten Frauen sich zu dick finden und aus Unzufriedenheit mit ihrer Figur abnehmen wollen. Doch so selbstverständlich uns dieses Ideal ist historisch gesehen ist es ziemlich neu

und völlig ungewöhnlich. Denn bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts galten meist solche Frauen als attraktiv, deren Körper reichlich mit typisch weiblichen Rundungen ausgestattet war. Die vielzitierten „Rubens-Frauen“ sind bekannte Beispiele. Ein Blick auf die Gemälde und Skulpturen der Alten Meister zeigt, dass offensichtlich über Jahrhunderte hinweg

jene Frauenkörper als schön galten, die wir heute vielleicht als zu dick bezeichnen würden. Attraktivitätsforscher erklären sich den Wandel des Ideals damit, dass Fett in früheren Zeiten als Statussymbol galt: Nur die Wohlhabenden konnten es sich leisten, sich satt zu essen, während die Armen aus Nahrungsmangel zwangsläufig schlank blieben. Hunger

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| erotische alltagsgeschichte war ihnen ein vertrautes Gefühl – das Wort Diät hingegen gab es damals noch gar nicht. Heutzutage jedoch ist in den reichen Industrienationen der westlichen Welt die Versorgung mit Nahrungsmitteln für alle gesichert und niemand braucht Hunger zu leiden. Dadurch hat Fett seinen Informationswert als Zeichen von Wohlstand verloren. Teilweise hat sich dieser Zusammenhang sogar umgekehrt: In den USA beispielsweise ist starkes Übergewicht vor allem ein Problem der sozialen Unterschicht. Wenn die Vorliebe für Schlankheit etwas mit wirtschaftlichem Wohlstand zu tun hat, sollten eigentlich Menschen in wirtschaftlich ärmeren Ländern fettreichere Körper bevorzugen. Und so ist es auch: Eine weltweite Studie, in der 62 verschiedene Kulturen untersucht wurden, zeigte, dass Schlankheit vor allem in jenen Ländern bevorzugt wird, wo sich die Menschen um ihr tägliches Brot keine Gedanken machen müssen. In armen Ländern hingegen gelten tendenziell dickere Frauen als schön. Auch die gesellschaftliche Stellung der Frau scheint eine Rolle zu spielen: In traditionellen Kulturen, in denen Frauen in erster Linie Hausfrauen und Mütter sind, werden fülligere Figuren bevorzugt; in Kulturen hingegen, in denen Frauen mehr politische Macht und einen höheren Anteil an der Erwerbstätigkeit haben, sind schlanke Figuren gefragt. Fotos: Angelo Lair Meinhardstraße 16 6020 Innsbruck Tel.:0512 / 560770 www.diefotografen.at

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Champagner und Schokolade Unser Model Doris (35) aus Öberösterreich ist Rezeptionistin in Tirol und steht zu ihrem Körper. TIROLERIN: Warum haben Sie die Bilder machen lassen? Doris: Die Bilder sind eigentlich nur für mich! Bei Angelo im Studio fühlt man sich so wohl, dass dies schon meine zweite Session bei ihm war. Ich danke ihm für seine tolle Arbeit! Was langweilt Sie? Langweilige Menschen Da gibt es einige – und die trifft man überall. Wie empfinden Sie Ihren eigenen Körper? Ich habe ein gutes Selbstbewusstsein und fühle mich wohl in meinem Körper. Deshalb habe ich auch kein Problem damit, mich zu zeigen. Wie sieht Ihr Traummann aus? Ich habe keine optische Vorstellung von ihm. Wenn ich vor ihm stehe und weiß, er ist der Richtige, dann hat er sicher das gewisse Extra, auf das ich stehe. Er darf auf keinen Fall langweilig sein und muss mich jeden Tag aufs Neue überraschen! Was würden Sie gerne in Ihrem Leben rückgängig machen? Eigentlich nichts, ich bin zufrieden mit dem, was ich bin. Man lernt ja aus seinen Fehlern ... Was ist Ihr Lieblingsoutfit? Ich gefalle mir am besten, wenn ich Dessous trage. In meinem Schrank habe ich sehr viele davon – in allen Variationen. Was ist für Sie unverzichtbar? Champagner und Sachertorte in der Badewanne. Welches Buch liegt auf Ihrem Nachtkästchen? Meist lese ich Historisches. Das letzte war ein Porträt über Ludwig II, den Bayernkönig.

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| kultur

Das Organisationsteam des Rejected-Filmfestes (v.l.): Julia Purgstaller, Daniela Atzl, Grigory Shklyar, Bert Walser, Daniel Dlouhy, Daniela Rückner, Ruth Wolf, Julia Scherzer, Roberta Hofer, Willy Theil, Joachim Leitner, Harald Schernthaner Foto: Rejected Filmfest

Ganz großes Kino Vom 21. bis zum 24. Juni 2012 findet bereits zum vierten Mal das Rejected Filmfest in der „Bäckerei“ in Innsbruck statt.

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ier Tage lang können sich die Festival-Besucher Kurzfilme, Dokumentarfilme sowie Spielfilme von neuen Talenten aus Tirol und aller Welt zu Gemüte führen. Bei dieser Veranstaltung wird vor allem großer Wert auf Filmprojekte aus Innsbruck gelegt. Sowohl bekannte Filme (wie u.a. von Christian Berger, Markus Heltschl oder Daniel Pöhacker) als auch Projekte von Studenten, private Kurzfilme und viele weitere Produktionen, die noch nicht öffentlich präsentiert wurden, werden gezeigt. Zudem können alle Interessierte im

48-Stunden-Filmwettbewerb zu einem vorgegebenen Thema und ohne Budget innerhalb von 48 Stunden einen kompletten Film gestalten. Unterstützung erhalten die Teilnehmer vom RejectedTeam und Innsbrucker Filmemachern. Das Ergebnis wird am letzten Tag über die Leinwand flimmern. Zudem besteht die Möglichkeit, nachmittags an Workshops zu den Themen Praxis-Film, DSLR Filmschaffen, Klangexperiment, Schauspiel, Schnitt und Radio teilzunehmen. Auch diese Resultate werden am letzten Tag des Festivals vor Publikum sowie

Filmemachern präsentiert, und jeder Kreative erhält somit gleich ein wertvolles Feedback. Zudem gibt es die Gelegenheit, gemeinsam mit Freirad 105,9 und FM4 Radiosendungen und journalistische Beiträge zu gestalten. Ein komplettes Novum wird in diesem Jahr eine Kooperation mit einem Kino in Sarajevo und Wels sein, die ebenfalls die besten Filme des Rejected-Filmfestes vorführen werden. Dabei soll ein kulturelles Filmnetzwerk entstehen, das junge und unbekannte Talente besser fördert. Barbara Tinzl

Kino-Starts

Snow White and the Huntsman

Kinostart: 01.06.2012 Bildgewaltiges FantasyEpos und spannende Action – eine weitere „SchneewittchenVerfilmung“ mit Kristen Steward als „Snow White “.

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Kochen ist Chefsache

Kinostart: 07.06.2012 Sternekoch Alexandre (Jean Reno) droht der Verlust seines Restaurants. Zudem „pfuscht“ ihm ein junger Koch in seine Küche.

Rock of Ages

Kinostart: 15.06.2012 Sherrie und Drew träumen von Hollywood. Ihre Rock’n’RollRomanze entwickelt sich u.a. zu den HitRhythmen von Def Leppard und Bon Jovi.


kultur |

Nächtliches Filmvergnügen Am 6. Juni 2012 wird ab 22.00 Uhr im Rahmen der Cinema Next Filmnacht im Innsbrucker Leokino junges Kino aus Österreich gezeigt. Die Cinema Next Filmnacht macht Station in ganz Österreich und bietet einen abwechslungsreichen Querschnitt von Filmen junger österreichischer Talente. Im Innsbrucker Leokino wird unter anderem der Fokus auf Tirol gelegt. Dabei werden die beiden Kurzdokumentationen „Die Welt sehen – Der Fotokünstler Paul Albert Leitner“ von Tristan Zahornicky; „Konrad Zuse und die Erfindung des Computers“

von Judith Holzer und Rosa Eidelpes sowie die experimentelle Arbeit „Hotel Room“ von Bernd Oppl erstmals vorgeführt. „St. Martin“ vom Tiroler Clemens Purner zeigt Tirol von seiner schönsten Seite und wird im Rahmen dieser Veranstaltung seine Kino-Premiere feiern. Bild unten: Ausschnitt aus dem Film „St. Martin“ vom Tiroler Filmemacher Clemens Purner. Foto: Clemens Purner

Turbulentes Ablenkungsmanöver Hollywood-Star Lara (Alice Eve) und James (David Tennant) wollen sich fernab lästiger Paparazzi auf einer schottischen Insel das Jawort geben. Laras größter Fan, ein durchgeknallter Fotograf, bekommt davon Wind und trifft noch vor der Braut auf der Insel ein. Eine „Lockvogelbraut“ soll von der tatsächlichen Hochzeit ablenken. Plötzlich steht James am Traualtar neben einer Fremden. Die TIROLERIN verlost zum DVD-Start „Wer ist die Braut?“ am 6. Juni 2012 (www.sunfilm. de) drei DVDs und ein romantisches, sexy Wäscheset (Gr. M) von Vive Maria (www. vivemaria.de).

DVD Verlosung

Schwanensee

Puppentheater

Madame trifft Macho

Nina ergattert die Hauptrolle in „Schwanensee“. Die Doppelrolle des weißen und schwarzen Schwans bringen Nina an die Grenzen zwischen Wahn und Wirklichkeit. Ab 1. Juni neu in der Hollywood Collection erhältlich. Informationen unter www.hollywoodcollection.at. Die TIROLERIN verlost drei DVDs unter dem KW „Black Swan“.

Das legendäre Muppets-Theater muss vor dem Untergang bewahrt werden. Dafür muss Kermit die verstreute Muppets-Gang wieder zusammenbringen. Endlich vereint, stellen Kermit, Miss Piggy und Co die wohl verrückteste Ausgabe der besten Show aller Zeiten auf die Beine. Die TIROLERIN verlost drei DVDs unter dem KW „Die Muppets“.

Da ihre Söhne miteinander befreundet sind, treffen die unterkühlte Galeristin Agathe und der prollige Gelegenheitsarbeiter Patrick „notgedrungen“ aufeinander. Nach anfänglicher Antipathie kommen sich die beiden langsam näher und bald gehen alle Vorsätze flöten. Die TIROLERIN verlost drei DVDs unter dem KW „Mein liebster Alptraum“.

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kurz & bündig Meldungen aus der Musik-Welt

Aufmarsch in Haiming

Kaffeegenuss in Perfektion Wie schmeckt Ihnen der Kaffee in der Arbeit?

Am Donnerstag, 21. Juni 2012 findet die „Stargala der Grand Prix Sieger“ beim Bataillonsschützenfest in Haiming statt. Stargäste sind u.a. Belsy & Florian, Die Zillertaler Haderlumpen, Sigrid & Marina, Monique und die Ladiner, die Amigos und Andy Borg (Foto). Tickets sind erhältlich bei allen Raiffeisenbanken und bei Ö-Ticket. Weitere Informationen siehe www.bataillonefest.at

Dallmayr bringt mit modernen

So lautet nicht nur der Titel seines neuen Albums, sondern natürlich auch das Lebensmotto von Oliver Haidt, das ihn auch 14 Jahre nach seinem großen Durchbruch mit dem Titel „Ich denk an Rhodos“ noch in der Erfolgsspur hält. Geradeaus – das heißt für ihn immer, mit einer fröhlichen und positiven Grundeinstellung durchs Leben zu gehen.

Automaten, feinster Kaffeequalität und Service mehr Genuss in den Alltag: Espresso, Milchkaffee, Latte Macchiato … einfach auf Knopfdruck.

Die richtige Wahl für gute Kaffeelaune: 05238/52880 - 0

Staraufmarsch zum 50er Vom 21. - 24. Juni feiert das Hotel Charlotte in Innsbruck seinen 50. Geburtstag mit einem Programm aus Volksmusik und Schlager im überdachten Gastgarten. Bei freiem Eintritt werden an den drei Tagen Simone, Oliver Haidt, Petra Frey, Gregor Glanz, Marco Ventre, Atlantis, Franky Leitner, Die Zillertaler, Werner West, das Hamberg-Duo und die Fredi Pfister Band live aufspielen. A. Dallmayr AutomatenService GmbH & Co KG Salzstraße 8a · A-6170 Zirl zirl@dallmayr.at www.dallmayr-vending-office.at

Geradeaus ins Glück!


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Hochkarätige Interpreten Nach sechs Jahren wurde die Warteliste für die begehrten Meister & Kammerkonzerte-Abos in Innsbruck wieder geöffnet. Außerdem kommen für jedes Konzert der Saison auch Einzelkarten in den Verkauf.

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Christa Redik und Rainer Lepuschitz präsentierten das meister&kammerkonzerteProgramm 2012/13.

n den sieben Abenden der Meisterkonzerte 2012/13 im Saal Tirol des Innsbrucker Congress wird das Publikum wahrlich meisterliche Interpreten mit Meisterwerken der Klassik, Romantik und Klassischen Moderne hören. Mit dem Mahler Chamber Orchestra, dessen Geburtshelfer einst Claudio Abbado war, kommt erstmals eines der führenden Orchester der jüngeren Generation nach Innsbruck. Erstmals hier auftreten werden auch zwei renommierte Klangkörper: das RSO Stuttgart des SWR und das Orchestre Philharmonique de Radio France. Ein Wiederhören gibt es mit drei europäischen

Traditionsorchestern, dem Radio-Symphonieorchester Prag, den St. Petersburger Philharmonikern und den Bamberger Symphonikern. Die Königsdisziplin der Kammermusik, das Streichquartett, ist in drei der acht Kammerkonzerte 2012/13 vertreten: das französische Quatuor Modigliani, das Pacifica Quartet, GrammyPreisträger aus den Vereinigten Staaten sowie das mit bekannten SolistInnen wie der Bratschistin Tabea Zimmermann und dem Cellisten Jean-Guihen Queyras besetzte Arcanto Quartett aus Deutschland. Weitere Infos über Programm und Abos unter www.meisterkammerkonzerte.at.

Santana: Shape Shifter

Die Seer: JO

Reinhard Mey: Gib mir Musik!

Besonderes Augenmerk legte der zehnfache Grammy-Preisträger im mittlerweile 36. Album seiner Karriere neben der Song-Auswahl auf die Sequenz der Stücke, die in ihrer jetzigen Abfolge ihre gesamte Magie entfalten.

JO – die erste Single zu einem neuen Album ist so etwas wie ein Wegweiser. Klingt sie anders als das bisher Dagewesene, dann wird auch das Album für Überraschungen sorgen. Es genügen oft nur die ersten paar Takte und es ist klar: So san’d Seer!

62 ausverkaufte Konzerte in 62 Tagen, ohne Pause, Abend für Abend drei Stunden lang einsam mit der Gitarre auf der Bühne, immer nahe am perfekten Moment, in dem alles gelingt – das schaffen nur ganz wenige Künstler. So einer ist Reinhard Mey.

Veranstaltungen Ugly Kid Joe – Tour 2012 27. Juni, 20.00 Uhr VAZ Hafen, Innsbruck Die Jungs von UKJ geben sich ungepflegt, provokant – und sind doch nie abstoßend. Karten: Ö-Ticket

Erster Flohmarkt für Babyartikel Von Mamas für Mamas

FLOHMARKT FÜR

BABYSACHEN

Verkaufe oder tausche deine Babyartikel für Kids bis 5 Jahre! Kleidung, Spielsachen, Kinderwägen, Autositze, uvm.

SO 17.6.

von 9:00 - 15:00 Uhr

Standanmeldungen: buero@five-stars.at oder unter 0664/3100550 Kinderschminken von 11 - 14 Uhr RIESENLUFTRUTSCHE FÜR KINDER

ZUMBA Club Night

17. Juni, 9-15 Uhr VAZ Hafen, Innsbruck

16. Juni, 20.00 Uhr VAZ Hafen, Innsbruck

Stand-Anmeldungen sind erbeten unter Mail: buero@five-stars.at oder Tel.: 0664/3100550 Infos: www.five-stars.at

6 Zumba Trainer, DJ, Live Percussion, Laser-Show, Visuals und Aftershowparty Karten: Ö-Ticket

Der Flohmarkt findet bei jedem Wetter statt!

Infos unter www.hafen.cc oder www.five-stars.at

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| buchtipps

Der Mensch im Mittelpunkt Spannender als viele Romane können Schilderungen aus dem wahren Leben sein, Erzählungen und Auseinandersetzungen mit Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft – Biografien gewähren Einblicke, die oft sehr tief gehen.

Der letzte Alpenfürst

Ein deutsches Feindbild

Tyrann oder Patriot?

Luis Durnwalder ist ein europäisches Phänomen. An der historischen Schnittstelle zwischen germanischem und romanischem Sprach- und Kulturraum verkörpert er das Erfolgsmodell der Südtiroler Autonomie. Seine bereits 5. (!) Amtsperiode als Landeshauptmann beruht auf dem großen Vertrauen der Bevölkerung, auch der italienischen. Der promovierte Bergbauernsohn steht für die rasante gesellschaftliche Öffnung des Landes an Etsch und Eisack, das heute zu den reichsten Europas zählt. Seine landesväterliche Strahlkraft reicht weit über die Grenzen hinaus.

„Enteignet Springer!“ war eine der zentralen Forderungen der 68er-Bewegng. Die Verachtung des Monopolisten Axel Cäsar Springer und seiner Blätter eint 68er wie politische Linke bis heute. In der DDR war Springer einer der meistgehassten Protagonisten des Kapitalismus in der BRD. Auf Springer-Seite wird hingegen bis heute gern jede Kritik am Erfinder von BILD, an Deutschlands wohl erfolgreichstem Zeitungsverleger ausgeblendet. Tilman Jens porträtiert anlässlich des 100. Geburtstags von Springer einen großen, aber auch zutiefst zerrissenen Menschen.

Nach einer Wahl, die mehr als eine Farce war, ist Wladimir Putin in das Präsidentenamt Russlands zurückgekehrt. Im Laufe der letzten Jahre hat er als Präsident, danach als Ministerpräsident das größte Land der Erde zu seinem persönlichen Herrschaftsbereich gemacht. Er regiert wie ein Zar, nur effektiver. Bei alldem agiert er oft recht unscheinbar, sein wahres Gesicht zeigt er nicht. Viele im Westen halten den Mann auch heute noch für einen wahren Demokraten. Die amerikanisch-russische Journalistin Masha Gessen versucht eine Enthüllung und muss deshalb möglicherweise um ihr Leben fürchten.

Peter Plaikner: Luis Durnwalder – Der Südtiroler und Europäer, 208 Seiten, erschienen bei Styria Premium

Tilman Jens: Axel Cäsar Springer – ein deutsches Feindbild 180 Seiten, erschienen im Herder Verlag

Masha Gessen Der Mann ohne Gesicht – Wladimir Putin 384 Seiten, erschienen bei Piper

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buchtipps |

Eine außergewöhnliche Liebe

Das Leben des Glasperlenspielers

Wider die Gewöhnlichkeit

Ephraim Kishon ist fast 80, als er mit seiner letzten Ehefrau, der wesentlich jüngeren Lisa Witasek, den Bund ihrer Liebe besiegelt. In ihren Erinnerungen zeichnet die in Salzburg geborene Schriftstellerin das Bild des weltberühmten Satirikers neu. Zum ersten Mal wird er als Privatperson mit seinen menschlichen Eigenschaften, seiner Prägung durch den Holocaust, seinem ganz persönlichen Humor, seinen Schwächen und Ängsten und seiner Weisheit geschildert. Die Geschichte ermutigt, das Leben, so lange es dauert, zu umarmen.

Kein deutscher Autor des 20. Jahrhunderts hat mehr Leser begeistert als Hermann Hesse. Sein Werk zählt zur Weltliteratur. Mit Romanen wie „Unterm Rad“, „Demian“ und „Der Steppenwolf“ zog er seine Leser in den Bann. Schon als junger Mann folgte er seiner Berufung zum Dichter. Anlässlich des 50. Todestages hat der renommierte Journalist Heimo Schwilk die Biografie des rebellischen Dichters, Nobelpreisträgers und Malers Hermann Hesse verfasst, ein Buch über die Abgründe einer zerrissenen Persönlichkeit, über Krisen und Triumphe, die Liebe und ihr Scheitern.

Wenn es ein Buch gibt über 50 ungewöhnliche Frauen, dann beweist dies, dass die letzten Jahrtausende geprägt waren von einer „man’s world“, die nur ab und zu eine Frau mit herausragenden Leistungen oder von beeindruckender Persönlichkeit hervorbrachte. Und das obwohl feststeht, dass Begabung und Intelligenz bei beiden Geschlechtern genetisch gleich vorhanden sind. Umso lesenswerter sind die Geschichten von Maria bis Mutter Teresa, von Hatschepsut bis Aung San Suu Kyi, von Simone de Beauvoir und Jane Austen bis Madonna.

Lisa Kishon-Witasek Geliebter Ephraim 352 Seiten erschienen im Verlag LangenMüller

Heimo Schwilk Hermann Hesse 432 Seiten, erschienen im Piper Verlag

Barbara Sichtermann 50 Klassiker: Frauen 304 Seiten, reich bebildert, erschienen im Gerstenberg Verlag

Plötzlich ist alles anders

Verführt von einem Tiroler

Erinnerungen

Millionen Menschen sahen es live im TV: Samuel Koch setzt an zum Sprung über das Auto seines Vaters und landet in der Umnachtung. Sein Leben vor diesem verhängnisvollen Ereignis und sein Leben danach schildert der vom Hals abwärts gelähmte junge Mann. Er kann sich kaum bewegen, aber er kann denken und fühlen und er will die Hoffnung nicht aufgeben, nie! Er fasziniert seine Leser mit seiner unglaublichen Willenskraft, seinem Glauben an Gott und seiner Einladung, die Kostbarkeit des Lebens neu zu schätzen.

Herbert Tichy war gerade 21 Jahre jung, als er seine Heimatstadt Wien verließ, um mit dem Tiroler Max Reisch in einer mehr als abenteuerlichen Fahrt als Erste mit dem Motorrad nach Indien zu gelangen. Seine darauf folgenden zahlreichen Reisen in die Himalaya-Region, nach China, Alaska und Afrika wurden gekrönt von seiner Erstbesteigung des Cho Oyu, die Schilderung seines Gipfelerlebnisses gehört zu den berührendsten Texten der Bergliteratur. Im vorliegenden Buch schildern zahlreiche Wegbegleiter ihre Begegnung mit dem Bergsteiger und Reiseschriftsteller.

Lotte Ingrisch war der erste Hippie, die erste Grüne, Prophetin des Wassermann-Zeitalters, der Cyberspace-Kultur und des totalen Rollenwechsels der Frau. Ein neugieriger Spaßvogel, eine Reiseführerin ins Jenseits, Liebhaberin von Geistern und der Quantenphysik. Ihr Lebenspartner Gottfried von Einem nannte sie liebevoll „Bärenfräulein“ und sie nannte ihn zärtlich „Ratte“. In vielen Anekdoten erinnert sie sich an Erlebnisse und Begegnungen, u.a. mit dem Dalai Lama, mit Herbert von Karajan, den Wagners in Bayreuth, mit Kanzlern und Kardinälen ebenso wie mit Katzen und Schafen.

Herbert Tichy – Das Leben als Reise 272 Seiten, zahlreiche s/w- und Farbabb., erschienen im Verlag Tyrolia

Lotte Ingrisch Die ganze Welt ist Spaß 272 Seiten, erschienen bei Amalthea

Christoph Fasel/Samuel Koch Zwei Leben 208 Seiten, 24 Seiten Bildteil erschienen bei Adeo

TIROLERIN Juni 2012 | 195


| buchtipps

Steckbrief André Heller

Eva Gesine Baur

Chopin oder Die Sehnsucht

34702

Foto: Swarovski Kristallwelten/A. Jasiutyn, E. Semotan

hinterließ mit den Kristallwelten von Swarovski auch in Tirol deutliche Spuren. Im Reich der Mythen siedelte André Heller die Swarovski Kristallwelten an. Er erfand den Riesen, der sich nach langer Wanderschaft in Wattens müde zur Ruhe begab. Doch unter ihm verbirgt sich eine Welt glitzernder Kristalle. Überwuchert von Grün und mit einer Zunge aus Wasser, wurde André Hellers Vision zum bekanntesten Wahrzeichen Tirols.

Eva Gesine Baur

Chopin oder Die Sehnsucht

»Eine glänzend geschriebene Biografie.« ZDF aspekte

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Biografie

Die wahren Abenteuer sind im Kopf

Das Mädchen aus Lothringen

Ein Romantiker par excellence

Omnipräsent und dann doch wieder zurückgezogen, immer anders als die anderen, genial und verwirrend – um das Leben und die Großartigkeit von André Heller zu beschreiben, benötigt eine Biografie viele Seiten; so vielseitig ist dieses österreichische Multitalent, so schillernd, von Höhen und Tiefen gezeichnet sein Leben. Christian Seiler ist es gelungen, ein Bild des Visionärs mit all seinen Erfolgen und seinen Niederlagen zu zeichnen, das fesselt und gleichzeitig ein Stück österreichische Zeitgeschichte repräsentiert.

Der Vater Franzose, die Mutter Deutsche, Patricia das jüngste von sieben Kindern der Bergarbeiterfamilie Kaas, wohnhaft in Stiring-Wendel, nur 50 Meter trennen hier Deutschland und Frankreich. Ihren ersten Auftritt hat sie mit acht Jahren, ihr Partner, der sie einfach auf die Bühne holt, ist Joe Dassin. Patricia singt auf Volksfesten, später im Saarbrückener Nachtclub. Schließlich begegnet sie Gerard Depardieu, der gerade ein Talent im Musikbereich sucht – eine unvorstellbare Karriere nimmt ihren Beginn, geprägt von Erfolg und den Schattenseiten des Lebens.

1818 als Sohn eines Franzosen und einer Polin geboren, wächst Fryderyk Chopin wohlbehütet auf. Mit 8 Jahren spielt er das erste Mal öffentlich vor einem illustren Publikum, komponiert seine ersten Polonaisen und ist vom Klavier kaum wegzubringen. Schon bald gilt er in Fachkreisen als Wunderkind. Sein Weg zum Liebling der Salons, zum Frauenschwarm und genialen Musiker nimmt seinen Lauf. Chopins kurzes Leben ist geprägt von Sehnsucht, Heimweh und Melancholie und seiner Beziehung zu seiner langjährigen geliebten Georges Sand.

Christian Seiler André Heller: Feuerkopf 448 Seiten, zahlreiche s/w- und Farbabb., erschienen bei C. Bertelsmann

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Patricia Kaas Mademoiselle singt den Blues 240 Seiten, erschienen bei C. Bertelsmann

Eva Gesine Baur Chopin oder die Sehnsucht 564 Seiten erschienen im dtv.Verlag


Fotos: © Hawaii Tourism Authority

Freizeit & Reisen

Reif für die Insel Der farbenfrohe Hawaii-Archipel, der kleine Kontinent Australien und sogar die Hügellandschaft der Südsteiermark vermitteln Insel-Feeling. Keine Frage - Hawaii zählt bei Touristen und auch bei Filmemachern zu den beliebtesten Inseln. Eine Art Inseldasein führt auch Australien. Es ist so in sich abgeschlossen, dass viele Pflanzen und Tiere nur hier vorkommen. Der Kontinent ist faszinierend vielfältig, hat eine ganz spezielle Tierwelt und eine atemberaubende

Landschaft. Wie kleine Inseln ragen die Hügel der Südsteirischen Weinlandschaft empor; liebevoll umgestaltete Winzerhäuser entpuppen sich als Refugien der Stille und werden zu Inseln für die Seele, während gemütliche Buschenschanken für Weinseligkeit und Geselligkeit sorgen ...

Europas beliebteste Insel ... ist zweifellos Mallorca. Dass die Balearen-Insel weit mehr als Sonne, Strand und Nachtleben bietet, erfährt man auf den 268 Seiten von Iwanowski’s aktuellem Reiseführer „101 Mallorca – Geheimtipps & Top-Ziele – eine Quelle der Inspirationen für Individualisten und Entdecker.


Sonnenuntergang am Yellow Waters Billabong im Kakadu Nationalpark.


AustrAlien

Kontinent der

extreme

Zum vierten Mal besucht die Tiroler Natur- und Pferdefotografin Alessandra Sarti den Kontinent am anderen Ende der Welt. Die Reise f端hrt von den trockenen Halbw端sten des Outbacks bis in die feucht-schw端len Regenw辰lder im Nordosten von Down Under.


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Gewitterstimmung im Daintree Nationalpark.

200 | TIROLERIN Juni 2012


freizeit & reisen |

Linke Seite: Mehrere Meter lang werden die Salzwasserkrokodile, die die Gew채sser im Norden von Australien bewohnen. Oben links: Das M채nnchen des Laubenvogels ist kein besonders guter S채nger, daher versucht er das Weibchen mit einem kunstvoll gebauten Nest zu beeindrucken. Oben rechts: Die Millaa Millaa Wasserf채lle in den Atherton Tablelands.

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Das Flinkwallaby ist eine der am h채ufigsten vorkommenden K채nguruarten auf dem roten Kontinent.


freizeit & reisen |

E

in schrilles Wiehern gefolgt von donnerndem Hufschlag durchschneidet die Stille, die über der unendlichen Weite des australischen Outbacks liegt. Rabenschwarz, mit wehender Mähne fliegt der Leithengst einer kleinen Gruppe australischer Wildpferde in vollem Galopp aus dem Busch herbei, um seine Herde zu verteidigen. Verführt vom saftigen grünen Gras, hatte er sich zu weit von seinen Stuten entfernt, die mich mit weit aufgerissenen Augen und geblähten Nüstern aus einiger Entfernung mustern. Bei der Herde angekommen, fällt er in einen schwungvollen Trab mit hocherhobenem Kopf, den Schweif in die Höhe gerichtet, und beginnt vor mir aufgeregt herumzutänzeln. Einige Augenblicke begutachtet er das riesige Auge meines Teleobjektivs und beschließt dann mit tief gesenktem Kopf und angelegten Ohren seinen Harem von der vermeintlichen Gefahr wegzutreiben. Zu meinem Glück hat er nicht angegriffen und mein Puls sinkt langsam wieder auf eine normale Frequenz. In gebührendem Abstand und meist in gebückter Haltung begleite ich die kleine Gruppe, bis sie sich an mich und das große Teleobjektiv meiner Kamera gewöhnt hat. Nach mehreren Stunden des Heranpirschens vermuten die scheuen Tiere keine Gefahr mehr in mir und so trennen mich nur noch wenige Meter von den wilden Pferden. Am Boden kniend, immer unter akribischer Beobachtung des Leithengstes, kann ich entspannt meine Fotos machen. Heuer sind die ansonsten von der unerbittlichen Natur des trockensten Kontinents hart geprüften Wildpferde wohlgenährt, mit dickem Bauch und glänzendem Fell. Seit sieben Jahren hat es im roten Zentrum nicht mehr so viel geregnet wie in den letzten Wochen. Inzwischen haben wir das „Red Center“ in „Green Center“ umgetauft, scherzt die Rangerin Sarah am abendlichen Lagerfeuer im Rainbow Valley. Ein bunter Teppich von Blüten überzieht die ansonsten ausgedörrten Halbwüsten des roten Zentrums und überall sind Tümpel und Teiche entstanden, die das Leben magisch anziehen. Wasser ist auch in den Nationalparks „Litchfield“ und „Kakadu“ im Norden des australischen Kontinents ein Anziehungspunkt für Tier und Mensch. Laut tosend stürzen sich im Litchfield Nationalpark die Wangi und die Florence Falls über rostrote Felsen senkrecht in die Tiefe. In den glasklaren Pools tummeln sich im Sommer zahlreiche Touristen auf der Suche nach Abkühlung und ab und zu auch ein verirrtes Salzwasserkrokodil auf der Suche nach Touristen ... Hinweisschilder lassen die schwimmfreudigen Besucher wissen, ob die Pools heute krokodilfrei sind. Schwimmverbot herrscht im Kakadu Nationalpark, der Heimat zahlreicher mehrerer Meter langer Leistenkrokodile. Die Naturschönheiten des Parks erkundet man

Der Ayers Rock, auch Uluru genannt, wird bei den Aborigines als heiliger Berg verehrt. Je nach Tageszeit und Wetterbedingungen zeigt er sich in unterschiedlichen Farbvariationen.

80 Meter ragen die roten Sandsteinfelsen der Standley Chasm senkrecht in den Himmel.

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Links: Der Bau der Kompasstermiten ist nach West-Ost ausgerichtet, damit die Hitze des Mittagslichts nur wenig Angriffsfl채che findet. Rechts: Wenn es im Outback regnet, beginnt einige Tage sp채ter die W체ste zu bl체hen.

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Links: Nach ausgiebigen Regenfällen spiegeln sich die Sandsteinfelsen im Rainbow Valley in kleinen Seen. Unten: Buschfeuer sind überlebensnotwendig für die Pflanzenwelt Australiens. Viele der Pflanzen sind Pyrophyten, bei denen die Samenkapseln erst bei extrem hohen Temperaturen aufspringen.

Immer wieder span nend – die Flussdu rchquerungen mit de m Allradfahrzeug . Bleibt man stecken? Trifft man ein Krokodil?

Links: Wildlebende Brumbies – australische Wildpferde. Rechts: Die Sturts Desert Pea ist die Nationalblume von Südaustralien und blüht in kräftigem Rot.

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Oben: Zahlreiche Reptilien bewohnen die trockenen Halbwüsten Australiens, wie diese Bartagame. Unten: Kamelknochen am Straßenrand im roten Zentrum Australiens.

am besten auf einer frühmorgendlichen Bootsfahrt am Yellow Water Billabong. Wenn die Morgensonne die nächtlichen Nebelschwaden vertreibt und das Boot langsam über die spiegelglatte Wasseroberfläche gleitet, ist die beste Zeit für Naturbeobachtungen. Jagende Dingos, tausende schnatternde Sichelpfeifgänse und farbenprächtige Jabirus säumen die Ufer des Billabongs, um nur einige zu nennen. Auch der Nordosten zeigt sich heuer von seiner feuchten Seite. „Unüblich viel Regen für diese Jahreszeit“, stellen die Einheimischen immer wieder mit besorgten Gesichtern fest. Für mich ein beeindruckendes Schauspiel, denn die Wasserfälle in den Atherton Tablelands führen sehr viel Wasser und im tro-

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pischen Regenwald tropft und trieft es an jeder erdenklichen Stelle. Sintfluten, Wirbelstürme und Buschbrände – kaum ein anderer Kontinent auf unserer Erde verlangt seinen Bewohnern einen so harten Überlebenskampf ab wie Australien. Dieser einzigartige Kontinent fordert von seinen Bewohnern – egal ob Tier, Pflanze oder Mensch, Ureinwohner oder Zuwanderer – Härte, Zähigkeit, Ausdauer und eine gehörige Portion Überlebenswillen. Mittlerweile bereiste ich den fünften Kontinent zum vierten Mal, aber wieder kehre ich zurück nach Hause mit vielen neuen Eindrücken und Bildern und der Sehnsucht, Australien bald aufs Neue zu erkunden. Alessandra Sarti


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Musik liegt in der Luft! Milde Sommerabende beim Freiluftkonzert

Foto: Idealtours

nehin, seine Fans schon vor dem ersten Takt zu begeistern. Dabei bieten die Seefestspiele Mörbisch mit der „Fledermaus“ ohnehin einen Publikumshit als letzte Produktion unter dem Intendanten Serafin. Wie üblich ganz konträr dazu gibt es auf der Seebühne von Bregenz eine Oper, die nur eingefleischten Musikliebhabern ein Begriff sein dürfte: „André Chéniér“ von Umberto Giardano entführt in die Zeit der Französischen Revolution. Der historische Krimi mit integriertem Liebesdrama bietet viele Möglichkeiten für Regie und Bühnenbildner – und dafür liebt man die Bregenzer Festspiele ja schließlich auch!

Info

S

ommerzeit ist Festivalzeit. Diese Aussage hat auch in den kommenden Wochen wieder ihre Gültigkeit. Ab Ende Juni heißt es nämlich wieder „Bühne frei“ für die schönsten Opern und Operetten. Die Auswahl der gespielten Stücke ist ebenso sommerlich beschwingt (die bekannten Melodien laden die Besucher zum Mitsingen ein) – wie das gesamte Ambiente eine sommerliche Leichtigkeit verbreitet. Ein

Picknick in der Arena di Verona bei Carmen, Aida oder Don Giovanni bringt viel vom typischen Dolce Vita Italiens in diese Opernaufführung. Im Vergleich zur Staatsoper gibt sich aber auch die „Carmen“ im Römersteinbruch von St. Margarethen im Burgenland durchaus volksnah. Und Publikumsliebling Harald Serafin im nur wenige Kilometer entfernten Mörbisch versteht es oh-

Tipp von Susanne Neuhauser Neben den großen Bühnen warten eine Reihe kleinerer Festivals mit interessanten und gemütlichen Produktionen im Sommer 2012: Die Lehár Festspiele in Bad Ischl etwa oder Verdis „Rigoletto“ im tschechischen Krumauer Schlosshof.

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Beschwingte Tage mit musikalischen höhepunkten unter sommerlichem sternenhimmel - alle reisen im komfortbus! opernfestspiele Verona 13.-15.07. / 20.-22.07. / 27.-29.07. / 03.-05.08. / 10.-12.08. / 17.-19.08. carmen 30.06.-01.07. / 10.-11.08. / 24.-25.08. Tosca 18.-19.08. seefestspiele mörBIsch die fledermaus aida 28.-29.07. / 12.-13.08. romeo et Juliette 21.-22.07. oder römersteinbruch sT. marGareThen carmen Turandot 04.-05.08. Don Giovanni 25.-26.07. 1x ÜF €

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PURES Wohlfühlen

Foto: Pures Leben

Visionär und Genussmensch Dietmar Silly lädt ein in seine außergewöhnlichen Ferienhäuser inmitten der unberührten Natur im südsteirischen Weinland.


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Wasser ist Leben, die Quelle speist den Naturteich. Ihr stetes Murmeln und Plätschern begleitet melodisch durch den Tag.

Ins Frühstückskörberl kommen nur beste Produkte von heimischen Bauern, auf Wunsch kann man sich auch von den Kochkünsten einer Naturbäuerin verwöhnen lassen.

PURESLeben-Visionär und Eigentümer Dietmar Silly mit Gertrud Schattanek von der TIROLERIN bei der Einkehr in eine der vielen gemütlichen Buschenschenken.

Göttlich ist das Nichtstun, in den Stunden der Untätigkeit arbeitet unsere Seele. Egon Friedell

Info Vision und Realität: Neben dem bereits restaurierten Lagenhaus am Tunauberg schlummerte der Stadl im Dornröschenschlaf. Seit 2011 ist das 100 Jahre alte ehemalige Wirtschaftsgebäude ein luxuriöses Feriendomizil von schlichter Eleganz und Leichtigkeit.

Stilvoll und komfortabel ist das Wohnbad im Tunauberg Stadl, das neben der freistehenden Badewanne auch über eine Vollglasdusche verfügt.

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PURESLeben bietet derzeit 8 komfortable Ferienhäuser in der Südsteiermark: am Tunauberg, in Kitzeck und am Graßnitzberg, alle inklusive Frühstückskörberl. Auf Wunsch gibt es zusätzlich die Möglichkeit, die „g’standene Steiererin“ mit ihren Kochkünsten zu buchen – zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen oder zum Kuchenbacken; auch für Babysitterdienste, Einkäufe oder eine Zwischenreinigung. Für die Fahrt ins Grüne steht die Picknick-Vespa oder ein Audio A5Cabrio bereit. Ein besonderes Erlebnis bietet Wellness & Spa im Weinberg. Weinseminare, Weinverkostungen und Wanderungen durch Weingärten werden gerne organisiert. Informationen + Buchungen: PURES LEBEN – Dietmar Silly Telefon 0664 / 2155044 Fax 03452 / 74102 Mail: info@puresleben.at www.puresleben.at


ErlebnisWelt

Alpenbad Leutasch

Fotos: Pures Leben/Gertrud Schattank

Saunawelt und Erlebnisbad

Im Uhrzeigersinn: Besonderes Kennzeichen der Region – der Klapotetz, der die Vögel aus den Weinbergen verjagen soll. Träumen im Himmelbett inmitten der grünen Wiesen. Lagenhaus, Winzerhaus und Weinstöckl am Tunauberg, Ferienhäuser von einzigartiger Architektur mit grandiosem Ausblick.

D

ie Stille rund um den Tunauberg Stadl sensibilisiert sofort, bewusst die leisen Geräusche in der unmittelbaren Umgebung zu hören: das Sprudeln des Bachlaufes zum hauseigenen Biotop, den Ruf des Kuckucks oder abends das Zirpen der Grillen, wenn der Blick vor dem Schlafengehen vom Balkon auf die umliegenden Hügel schweift. Nach dem Abstecher zu einer der urigen Buschenschenken, die im Umkreis zahlreich zur Einkehr verlocken, trunken von der milden Luft, dem sanft-grünen Land und natürlich auch vom köstlichen Wein, träumt man dem nächsten Tag entgegen. Morgens bietet dann das Frühstückskörberl eine Vielzahl kulinarischer Köstlichkeiten, die Sonnenstrahlen auf der Terrasse versetzen in wohlige Stimmung, der Tag im Tunauberg Stadl beginnt, wie er geendet hat, voll Genuss und Lebensfreude. Stunden süßen Nichtstuns, beschaulichen Wanderns, Radelns oder einfach durch die Weinberge fahren, die netten kleinen Orte erkunden – alles ist möglich, kommt auf einen zu, wie man es zulässt, wie man es genießen möchte, ungeplant, ohne Zeitdruck, einfach. Einfach pur.

Dietmar Silly, der Schöpfer des umgebauten Stadls, ehemaliger Kellermeister von Schloss Seggau, hat mit dem Stadl zu seinen bisherigen Ferienhäusern das wohl schönste Refugium geschaffen. Auf einer Wohnfläche von 75 Quadratmetern auf zwei Stockwerken verteilt finden Gäste im Erdgeschoss einen großzügigen Wohnraum mit Kuschelsofa und offenem Kamin, eine vollausgestattete Küche mit Essplatz und ein gemütliches Wohnbad mit freistehender Badewanne, Dusche und Sofa. Unter dem Giebel wartet das geräumige Schlafzimmer mit herrlich freiem Blick aufs Hügelland. Besonderes Highlight ist die teilverglaste Sauna im Terrassenbereich. Zur Abkühlung nach dem Saunagang lockt der direkt angrenzende Naturteich mit Tauchbecken und der integrierten Quelle. Tage im Stadl Tunauberg bedeuten, Auszeit vom Alltäglichen nehmen, das einfache Leben stilvoll genießen, spüren, wie wenig man eigentlich braucht, um Stunden des Glücks zu erleben, um dann auch noch zuhause in der Erinnerung die Harmonie zwischen Ferienhaus, Natur und innerer Einkehr nachklingen zu lassen. Gertrud Schattanek

- ALL H C A E B OLLEYB V

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...diesen Sommer NEU!!!


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Hawaii

Die schönste Filmkulisse der Welt Die berühmte Inselgruppe im Pazifik weckt nicht nur bei Urlaubern Sehnsüchte, sondern ist immer wieder Schauplatz von Hollywoodfilmen. Jüngstes Beispiel: „The Descendants“ mit George Clooney. 212 | TIROLERIN Juni 2012


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S

chon bei der Gepäckabholung am Flughafen von Honolulu duftet es verführerisch nach den kunstvoll aufgefädelten Blütenkränzen, den so genannten Leis, mit denen Besucher traditionell willkommen geheißen werden. So ein netter Empfang! Der – bei elf Stunden Zeitverschiebung unvermeidliche – Jetlag wirft mich am darauf folgenden Morgen schon vor Sonnenaufgang aus den Federn. Die Zeit bis zum Frühstück vertreibe ich mir mit einem Spaziergang im Ala Moana Beach Park, der wie eine grüne Faust ins Meer hinausragt und das westliche Ende von Waikiki markiert. Der tropische Park mit seinen uralten, knorrigen Banyon-Bäumen, aus denen ein tausendstimmiges Vogelkonzert ertönt, ist schon fest in der Hand von Frühsportlern. Bald erwacht Waikiki zum Leben. Der berühmte Strand ist die

Vor 25 Jahren konnte ich noch jeden Touristen per Handschlag begrüßen. Jetzt landet alle 20 Minuten ein Flugzeug.

Fotos: © Hawaii Tourism Authority, Shutterstock

Steve, Ex-Hippie und Landschaftsmaler auf Maui

Oben: Aus der Vogelperspektive erschließt sich der anmutige Zauber, die Schönheit und die Wildheit Hawaiis. Ein Helikopter-Rundflug kostet nicht die Welt und bereitet ein unvergessliches Erlebnis, von dem man sein Leben lang zehrt. Rechts: Der Sprung über die Wailua-Wasserfälle galt früher unter Jugendlichen als Mutprobe.

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Fotos: © Hawaii Tourism Authority

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Oben: Auf Big Island spuckt der Kilauea-Vulkan heiße Lava, die sich wie ein verzweigter Fluss ihren Weg ins Meer bahnt und mit Rauchen, Zischen und Tosen erlischt. Auf diese Weise wächst die Insel jedes Jahr um ein paar Hektar.

touristische Schlagader Hawaiis. Die Strandschönheiten und die braungebrannten Beach Boys mit weizenblonden Haarschöpfen und ihren Surfbrettern passen wunderbar in das Klischee. Ein Klischee, an dem die Filmindustrie kräftig mitgebastelt hat. Man erinnere sich an „Blue Hawaii“ mit Elvis Presley, aus dem das berühmte Liebeslied „I can‘t help falling in love with you“ stammt. Ein absoluter Hawaii-Knüller war die TV-Serie „Magnum“ mit Tom Selleck aus den 1980er Jahren. Wer die wahren Meister der Monsterwellen treffen will, muss sich an die North Shore begeben, wo im Winter die Hochhaus-hohen Brecher an die Strände branden. Die Fahrt dorthin ist eine gute Gele-

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genheit, die landschaftlichen Reize der Insel Oahu kennen zu lernen: Ananasfelder, üppig bewachsene Bergketten, spektakuläre Steilklippen und lauschige Fischerdörfer. Was die landschaftliche Vielfalt und Urgewalt der Natur betrifft, kann keine Insel mit Big Island, der mit 10.000 km2 größten Insel des hawaiianischen Archipels, mithalten. Karge, dunkle Kraterlandschaften prägten weite Teile der Insel, die aus dem Feuer von fünf riesigen Vulkanen entstanden ist. Daneben überrascht Big Island (offiziell: Hawaii) mit Wüste und Regenwald, grünen Tälern, vereinzelt weißen Sandstränden und schwarzer Lava. Bei einem Helikopter-Rundflug liegt uns


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Info Entdeckungsreise in „Loneley Planet Way“ Rund 750 Seiten Information, Kartenmaterial, Fotos, Tipps – es bleiben keine Fragen von Individualreisenden offen mit dem neuen Lonely Plante Hawaii-Führer. Zu entdecken gibt es auch abseits der Touristenpfade goldene Strände und vulkanische Gipfelwelten, fantastische Wellen und Mondlandschaften, lebendige Zeitgeschichte und eine fantastische Küche. Dazu Extra-Infos für deutschsprachige Travellers. Der Guide führt zu hippen Coffeeshops, Natur-Wandertrails, bietet Unterkünfte und Restaurants für jeden Geldbeutel, von der Surf-Lodge bis zum Wellness-Resort, und gleich zu Beginn Hawaiis 25 Top-Highlights. HAWAII Reiseführer von Lonely Planet Mehr als 750 Seiten, 87 Karten und farbige Fotos, erschienen bei MairDumont/www. mairdumont.de

Die Nordküste der Hauptinsel Oahu ist das Mekka für die Meister der Monsterwellen.

Ins Reich der Vulkangöttin ... Mit dem Kanu gelangt man zu einsamen Buchten.

die ganze Vielfalt und Urgewalt der Insel zu Füßen. Über dem Hawaii Volcanoes Nationalpark, beim Überqueren des Kilauea-Vulkans, kreisen wir über dem rotglühenden Schlund eines Kraters. Ein Lavastrom wälzt sich in weitverzweigten Bahnen zum Meer hinab, wo ihr Weg mit Tosen, Rauchen und Zischen endet. Auf diese Weise wächst Big Island jedes Jahr um ein paar Hektar. Es geht weiter über saftig grünes Weideland. An der Nordküste tänzelt unser Helikopter wie ein Schmetterling zwischen engen Canyons rauf und runter, bringt uns vorbei an riesigen Wasserfällen, über denen sich gleich mehrere Regenbogen drängeln. Für Sportler ist Big Island schon längst

ein Dorado. Vier Weltklasse-Golfplätze stehen zur Auswahl. Zahlreiche Rennradfahrer bevölkern die Straßen. Viele davon trainieren für den Iron Man, den berühmtesten Triathlon der Welt. Strände gibt es nicht so inflationär wie auf den anderen Inseln. Die schönsten findet man im Westen, wo sich auch die besten Hotels etabliert haben. Der Hafen von Kawaihae im Nordwesten war Schauplatz des Films „Waterworld“ mit Kevin Costner. Von Big Island ist es nur ein kurzer Flug nach Maui. „Als ich vor 25 Jahren hierher gekommen bin, konnte man noch jeden Touristen per Handschlag begrüßen. Und jetzt landet alle 20 Minuten ein Flugzeug“, erzählt uns Steve.

...entführt Fotograf Christian Heeb mit seinem Bildband „Faszinierendes Hawaii“ und löst damit natürlich sofort Sehnsüchte aus. Sein Bilderbogen spannt sich von traumhaften Stränden zu spektakulären Steilküsten und schwarzen Lavaklippen. Wilde Berglandschaften mit gewaltigen Vulkankegeln, tropische Urwälder mit romantischen Wasserfällen, tiefgrüne Wälder und fruchtbare Täler tragen zur Vielfalt des Archipels bei. Heebs Bilder verlocken mit satten Farben und dramatischen Blickwinkeln. Christian Heeb/Thomas Jeier FASZINIERENDES HAWAII Bildband, 96 Seiten, 24 x 29 cm, erschienen im Flechsig Verlag/ www.verlagshaus.com

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Fotos: Shutterstock

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Die sehr amerikanisch wirkende Hauptstadt Honolulu mit dem weltberühmten Waikiki-Strand.

Info Hawaii ist seit 1959 der 50. Bundesstaat der USA. Die Inselkette liegt mitten im Pazifik und erstreckt sich über eine Länge von fast 2.500 km. Der Archipel umfasst 132 Inseln. Die Hauptinseln sind Oahu (mit der Hauptstadt Honolulu), Big Island (offiziell: Hawaii), Maui, Kauai, Molokai, Lanai und Niihau. Die Einwohnerzahl beträgt ca. 1,2 Mio. Klima: Einfach perfekt. Das Wetter ist ganzjährig nahezu sommerlich, mit Tagestemperaturen von 24°C bis 29°C, im Sommer etwas wärmer. Beständige Passatwinde machen auch Hitzephasen erträglich. Die Wassertemperatur beträgt 20° C bis 27 ° C. Unterkunft: Vom Super-Luxushotel bis zur einfachen Herberge für Rucksackreisende reicht die Palette. Alle großen internationalen Hotelketten (z. B. Sheraton, Hilton, Hyatt Regency, Price, Four Seasons, Marriott) sind vertreten. Ein gutes Preis-/ Leistungsverhältnis bieten die ca. 30 Outrigger-Hotels (Mittelklasse). Ab ca. 70 Euro p.P. im DZ. www.gohawaii.com

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Hawaii ist mit einer reichen, exotischen Flora und Fauna gesegnet.

Insel zählen Kaanapali Beach und Kapalua Beach zu den schönsten Sandstränden der gesamten USA. Mokuleia Bay und Honolua Bay im äußersten Nordwesten ziehen Taucher und Schnorchler an. Im Winter warten hier Top-Bedingungen auf Surfer. Windsurfer schätzen an Maui vor allem die North Shore westlich von Kahului. Im Süden dann lassen

Namen wie Kamaole, Mokapu, Wailea oder Makena die Herzen der Beach-Fans höher schlagen. James Bond musste auf Maui im 007-Streifen „Stirb an einem anderen Tag“ mit Pierce Brosnan und Halle Berry wieder mal die Welt vor dem Bösen retten. Wie anmutig die Insel ist, wird uns bei einer Inselrundfahrt schnell klar. „The

Fotos: © Hawaii Tourism Authority/Shutterstock

Der ergraute Landschaftsmaler ist ein lebendes Überbleibsel der Flower-PowerGeneration. Typen wie ihn – Lebenskünstler, Aussteiger, Hippies – gibt es immer noch auf Maui. Doch mehr und mehr wird die zweitgrößte Hawaii-Insel vom internationalen Jetset in Beschlag genommen. Die Vielfalt und Schönheit der Strände ist einzigartig; im Westen der

Hawaii im Cabrio entdecken und die große Freiheit erleben. Für einen Nur-Strandurlaub sind die Inseln viel zu schade.

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Foto: © 2012 Twentieth Century Fox Home Entertainment

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George Clooney und Hawaii spielen die Hauptrollen im Hollywoodstreifen „The Descendants“. In Wirklichkeit ist Hawaii noch schöner als jede Filmkulisse.

Road to Hana“ heißt die berühmte Straße, die von Kahului entlang der Nordküste nach Hana führt. Hier gilt einmal mehr: Der Weg ist das Ziel. Wir hangeln uns eine an den Berg geklebte Serpentinenstraße mit unzähligen Haarnadelkurven entlang, es geht über 50 Brücken und durch enge Ortschaften. Urwälder und tosende Wasserfälle flankieren die Fahrt eindrucksvoll. Unvergesslich bleibt auch ein Sonnenaufgang auf dem Gipfel des Haleakala. 90 Minuten dauert die Autofahrt von Kahului zu dem 3.055 Me-

Entertainment ist nicht das Thema bei der riesigen Mönchsrobbe, die am berühmten Poipu Beach an der Südwestküste von Kauai ihr Nachmittagsschläfchen abhält. Die Bay Watch errichtet eine Absperrung, um das Tier nicht von Urlaubern stören zu lassen. Wir sind mittlerweile auf Hawaiis grüner Garteninsel angekommen, die landschaftlich so vielfältig wie keine andere ist. 1000 Meter hohe Steilklippen an der Na Pali Küste, gewaltige Schluchten wie der Waimey Canyon, Wasserfälle, Regenwälder ... die

Die Leute sind immer wieder erstaunt, wie viele bekannte Filme in Hawaii gedreht wurden. Chris Steuri, Hotelier auf Kauai

ter hohen Vulkan. Gegen 6 Uhr tauchen die ersten Sonnenstrahlen die karge Kraterlandschaft in purpurrotes Licht. Spätnachmittags dann, bei unserem Sundowner am Strand, sorgen Dutzende von Buckelwalen für ein ergreifendes Rahmenprogramm. Fast 2.000 Tiere halten sich im Winter hier auf, um ihre Jungen großzuziehen – und begeisterte Urlauber zu entertainen.

218 | TIROLERIN Juni 2012

Wucht an spektakulären Landschaften lässt den Hollywood-Produzenten eigentlich gar keine andere Wahl, als ihre Filme hier spielen zu lassen. Kauai ist die Kulisse für den Oscar-nominierten Film „The Descendants“ mit George Clooney und für Steven Spielbergs „Jurassic Park“, um nur einige Kassenschlager zu nennen. Vieles auf Kauai hat den Charme einer lange zurückliegenden Zeit be-

wahrt. Das kleine Straßendorf Hanalei etwa, wo die wenigen Restaurants und Läden in klapprigen Holzhäusern untergebracht sind. Nie und nimmer käme jemand auf die Idee, dass Kauai zu den USA gehören. Hawaii, eine Sehnsucht weckende Welt für sich und schöner als in jedem Film! Brigitte von Imhof

The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten Jetzt auf Blu-ray und DVD im Handel! www.the-descendants.de Die TIROLERIN verlost 3 DVDs unter dem Kennwort „Hawaii“, Einsendeschluss ist der 25. Juni!


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| freizeit & reisen

Foto: Archiv Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen

Schwarzsee mit großem Möseler, Hoern- und Waxeggkees. (Archiv Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen)

Natur perfekt im Bild Berge, Wasser, Pflanzen, Tiere – all das möchte man perfekt mit der Kamera festhalten. Profi-Fotografen können viele zielführende Tipps geben.

Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen Damit Erlebnisse und Begegnungen mit der Natur fotografisch gekonnt in Szene gesetzt werden können, bieten die Tiroler Naturparks und der Nationalpark Hohe Tauern Foto-Workshops mit Profi-Naturfotografen. Der nächste Termin findet vom 16. bis 20. Juni im Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen statt. Über 80 Gletscher, viele Bergseen, Wasserfälle und Gebirgsbäche locken zu Entdeckertouren. Mit etwas Glück kann man auch Steinböcke und Murmeltiere beobachten. Hermann Muigg und Matthias Danninger werden vor allem die Themen Natur- und Bergfotografie, Blumen, Wasser und Makro

220 | TIROLERIN Juni 2012

behandeln. Informationen www.naturpark-zillertal.at

unter:

Nationalpark Hohe Tauern Der Nationalpark Hohe Tauern ist das größte Naturschutzgebiet der Alpen. Er erstreckt sich über die Bundesländer Tirol, Salzburg und Kärnten. 40 Adlerpaare kreisen in den Lüften, wilde Gänsegeier leben hier ebenso zwischen den Gipfeln von mehr als 400 Dreitausendern wie Steinböcke, Gämsen Murmeltiere oder Alpensalamander. Fotograf Patrice Kunte leitet vom 25. bis 29. Juli einen Foto-Workshop zum Thema „Außergewöhnliche Landschaftsperspektiven“. Informationen: www.hohetauern.at

Naturpark Ötztal Von den Talwiesen bis hinauf zu den 171 Gletschern der Stubaier und Ötztaler Alpen reicht das Schutzgebiet. Viele Themenwege führen in die Heimat der weltberühmten Gletschermumie Ötzi. Am Fuße des beeindruckenden Stuibenfalls liegt das Freilichtmuseum Ötzidorf. Anton Vorauer und Reinhard Hölzl werden vom 8. bis 12. August die Teilnehmer des Fotoworkshops in die hochalpine Naturlandschaft, in Schluchten, an Flüsse und zu Gletschern führen und dabei auch Tricks der Makrofotografie preisgeben (www.naturpark-oetztal.at). Informationen zu den Fotokursen finden Sie auch unter www.natur.tirol.at Gertrud Schattanek


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1 | Die Oberösterreicherin

TIROLERIN Juni 2012 | 221


Fotos: TIROLERIN/Gasser

| freizeit & reisen

Dem Sprung ins Kühle Nass steht nichts im Wege. Das Alpenbad Leutasch lockt mit perfektem Angebot und großzügiger Gestaltung kleine und große Wasserratten zum sommerlichen Badegenuss.

Unbeschwert in den Badesommer Das Leutascher Alpenbad geht mit ausgeglichenem Ergebnis in die Sommersaison.

V

or gut eineinhalb Jahren war beim Alpenbad Leutasch die Situation nicht gerade rosig. Von finanziellen Engpässen war die Rede. Bürgermeister Thomas Mößmer nahm daraufhin selbst die Leitung des Alpenbades, das neben einer großzügigen Badelandschaft vor allem mit dem sehr schön gestalteten Saunabereich bei vielen TirolerInnen punktet, in die Hand. Die Gastronomie wurde ausgegliedert, die Geschäftsführerposten eingespart. Ziel des Gemeindeoberhauptes war eine „schwarze Null“. Kürzlich legte der Bürgermeister dem Aufsichtsrat die aktuellen Zahlen vor, die ein ausgeglichenes Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr bestätigen. Man habe an vielen Schrauben gedreht, um den Betrieb zu optimieren, die Anstren-

222 | TIROLERIN Juni 2012

gungen haben sich ausgezahlt, die angestrebte „schwarze Null“ konnte erreicht werden. Spezielle Angebote haben die Ertragskraft gesteigert, gezielte Werbemaßnahmen das Alpenbad weit über die Regionsgrenze hinaus bekannt gemacht. Mit seiner großen Liegewiese, dem Freibecken und dem großen Hallenbadbecken für sportliche Schwimmer ist das Alpenbad in der Leutasch bestens für den Sommer gerüstet. Sauna-Enthusiasten können sich ganzjährige auf Aufgüsse und Entspannung in den schön gestalteten Ruhebereichen freuen.

Bürgermeister Thomas Mößmer freut sich über die „schwarze Null“ für das Alpenbad Leutasch, für das er nach den Gerüchten um finanzielle Engpässe selbst die Führungs-Agenden übernommen hat.

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über Öffnungszeiten, Preise und besondere Angebote findet man unter www.alpenbad-leutasch.com


reisen mit genuss

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Badeg‘spaßig: Die kleinen Kärntner Seen. Romantische Badeplätze abseits des Touristentrubels

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Fotos: Samsonite

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Sicherer Wechsel von der Halle an den Fels Rauer Fels anstatt bunter Plastikgriffe: Mit den steigenden Temperaturen zieht es nun immer mehr Kletterer aus den Hallen an den Fels. Dass sich diese beiden „Trainingsgeräte“ grundlegend voneinander unterscheiden, sollte beim Wechsel ins Freie auf keinen Fall vergessen werden. Das Beachten der Kletterregeln und der Besuch eines Kurses sorgen dafür, die Risiken am Fels deutlich zu verringern. www.alpenverein.at

Männer müssen draußen bleiben In Amsterdam hat unter dem Namen „Hostelle“ kürzlich ein Hostel eröffnet, das von Frauen entworfen und gestaltet wurde und das für Männer nicht zugänglich ist. Laut der Inhaberin ist es die erste Unterkunft in der niederländischen Hauptstadt, die eine schicke, gemütliche und sichere Herberge speziell für Touristinnen und Geschäftsfrauen darstellt. Informationen: www.hostelle.com

Fotos: Pferedregion Oberbayern-Tirol, OeAV/M. Schwaiger, Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

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Foto: : www.tiroler-frauenlauf.at

Auto & Sport

Auf die Plätze, fertig, los! Bereits zum zweiten Mal steht Tirol Ende Juni ganz im Zeichen des „weiblichen“ Laufsports. Mit über 2.000 begeisterten LäuferInnen und Nordic-Walkerinnen werden heuer bereits doppelt so viele TeilnehmerInnen wie 2011 erwartet. Dass die Veranstaltung bereits im zweiten „Bestandsjahr“ auf so positives Echo stößt, freut Initiator Ale-

xander Pittl (Laufwerkstatt): „Im Mittelpunkt steht der gemeinsame Spaß an der Bewegung . Zudem gibt es tolle Preise zu gewinnen: Neben Pokalen für die besten Läuferinnen und Teams warten auch unabhängig von einer Zeit attraktive Preise.

Egal ob Ehemann, Vater oder Freund – in jedem Mann ruht eine unsichtbare Kraft. Tonino Lamborghini greift diese unbändige Stärke auf und setzt sie in einzigartige Düfte um, die pure Männlichkeit und Leidenschaft verkörpern. Die TIROLERIN verlost 10 Eau de Toilette PRESTIGIO unter allen Einsendungen mit dem Kennwort „Lamborghini“ an gewinnspiel@tirolerin.at.


| auto & sport

Ladies Day … weil Tennis auch Frauensache ist!

Foto: GEPA-Pictures

Besuchen Sie mit der TIROLERIN den Ladies Day am Dienstag, 24. Juli und lassen Sie sich von Österreichs größtem Sandplatz-Tennisturnier, dem „bet-at-home Cup Kitzbühel“ (www.bet-at-home-cup.com), verzaubern.

E

rleben Sie einen abwechslungsreichen Turniertag bei freiem Eintritt, einem Gläschen Sekt sowie zahlreichen liebevollen Aufmerksamkeiten und Überraschungen. Animieren Sie Ihre Damenrunde zu einem lustigen Besuch in Kitzbühel und reservieren Sie Ihr persönliches Shuttleservice am besten gleich jetzt! Denn am Ladies Day bringt die Firma Albus Damen kostenlos zum Stadion und wieder zurück.

Einfach unter tennis@albus.at anmelden. Abwechslungsreiches Programm eine ganze Woche lang Doch auch an den anderen Tagen wird beim „bet-at-home Cup Kitzbühel“ jede Menge geboten. So steht etwa der Sonntag, 22. Juli, ganz im Zeichen der Familie. Am „Family Day“ gibt’s beim Kauf eines Tagestickets durch eine erwachsene Per-

son den Eintritt für zwei dazugehörige Kinder bis 14 Jahre gratis dazu. Der Montag, 23. Juli, steht ganz im Zeichen des Tennisnachwuchses: Beim „Kitz4Kids Day“ mit Ex-Davis Cup Spieler Markus Hipfl kommen alle Mädchen und Burschen bis 14 Jahre nicht nur in den Genuss von kostenlosem Eintritt, es warten auch viele spannende Spiele und Attraktionen, die den Tag zu einem echten Erlebnis machen. Auch für Kids steht der Shuttledienst von Albus am Montag kostenlos zur Verfügung. Einfach anmelden und einsteigen! Am Mittwoch, 25. Juli, lautet das Motto „Gefällt mir“. Beim „Facebook Fan Day“ wartet auf alle Freunde des „bet-at-home Cup Kitzbühel“ eine ganz besondere Überraschung. Nähere Infos dazu auf der Facebook-Seite des Turniers. Tickets aller Kategorien sind beim Tennis Club Kitzbühel unter Tel.: 05356 / 73160, auf www.bet-at-home-cup.com sowie bei allen Ö-Ticket Verkaufsstellen erhältlich!

Das Programm des „bet-at-home Cup Kitzbühel 2012“ und die Shuttle-Services im Überblick: 21. Juli 22. Juli 23. Juli 24. Juli

QUALI DAY FAMILY DAY KITZ4KIDS DAY LADIES DAY

ROUTE 1 Innsbruck Bhf.

Qualifikation Qualifikation + 1. Runde Hauptfeld 1. Runde Hauptfeld Achtelfinale Hauptfeld Hinfahrt 11:00

Rückfahrt Kitzbühel

19:30

25. Juli 26. Juli 27. Juli 28. Juli

FACEBOOK FAN DAY FINAL WEEKEND FINAL WEEKEND FINAL WEEKEND

ROUTE 2 Kufstein Bahnhof

Achtelfinale Hauptfeld Viertelfinale Hauptfeld Semifinale Hauptfeld Finale Hauptfeld Hinfahrt 11:15

Rückfahrt Kitzbühel

19:40

Hall i. Tirol - Gasthof Badl

11:15

Wörgl Bhf.

20:00

Ebbs Kirche

11:25

St. Johann

19:55

Schwaz Steinbrücke

11:35

Kramsach

20:20

Walchsee Hotel Bellevue

11:40

Erpfendorf

20:05

Kramsach Kreisv. Trafik

11:55

Schwaz

20:35

Kössen Grenzlandhalle

11:50

Kössen

20:25

Wörgl Bhf.

12:15

Hall / Tirol

20:55

Erpfendorf TVB

12:10

Walchsee

20:35

Kitzbühel

12:45

Innsbruck Bhf.

21:15

St. Johann, Steinlechnerplatz

12:20

Ebbs

20:45

Kitzbühel

12:40

Kufstein Bhf.

21:00

Jetzt anmelden unter tennis@albus.at! Tennisvereinen & Gruppen ab 40 Personen (Damen) wird ein eigener Shuttle-Bus zur Verfügung gestellt (Umkreis ca. 100 km zu Kitzbühel/AUT).

226 | TIROLERIN Juni 2012


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| auto & sport

Räumten beim Int. Heartcup in Treviso ordentlich ab: Hannah Jenewein, Martina Pfleger, Johanna Gritsch und Christina Jenewein vom Yamato-Karate-Verein Innsbruck.

Erfolge mit der leeren Hand Mit viel Selbstdisziplin und dem nötigen Ehrgeiz erreichten die Innsbrucker Karate-Kämpferinnen sieben Gold- und Silbermedaillen beim WM-Vorbereitungsturnier in Italien. eim WM-Vorbereitungsturnier „International Heartscup“ in Treviso/ Italien erreichten Hannah Jenewein Gold im Einzelkata (Jugend), Martina Pfleger Silber im Einzelkata (35+) sowie Johanna Gritsch, Christina und Hannah Jenewein Silber im Teamkata der Damen. Teilnehmer aus ganz Europa sowie Sportler aus Süd- und Nordamerika machten das Turnier zu einem der am stärksten besetzten Veranstaltungen dieser Art. Die vier verstehen ihren Sport mehr als KampfkunstTraining, bei dem Disziplin, Konzentration, Fitness, Körperbeherrschung und Technik eher im Vordergrund stehen als der reine Kampf. „Na klar gibt es auch einen Selbstverteidigungsaspekt, aber diese speziellen Übungen trainieren wir extra. Beim Karate geht es eigentlich mehr darum, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Das hat auch positive Auswirkungen im restlichen Leben“, sind sich die Sportlerinnen einig.

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Fotos: TIROLERIN/Ebead

B

Das Kumite (Kampf) wird bis zum Siegschlag (Ippon) ausgetragen und im Halbkontakt geführt. Beim Kata werden 26 Schlagkombinationen in einer bestimmten Reihenfolge allein oder in Dreier-Teams präsentiert.


auto & sport |

Der Sommer kann kommen In einem riesigen Angebot an Sportund Freizeitschuhen für den Sommer findet im SchuhLabor jeder Fuß den passenden Schuh.

Schönes Spiel! Die Golfsaison 2012 ist bereits voll im Gange – das Team der Golfacademy Seefeld freut sich auf leidenschaftliche Golfer und Neueinsteiger!

Spitzensportler wie Manni Pranger (l.) und Geschäftsleute wie Steinachs Bürgermeister Hubert Rauch (r). finden in Marc Achmüllers (M.) SchuhLabor den passenden Schuh für Freizeit und Beruf.

O

bwohl sich im Winter viele Menschen ihre Ski- und Tourenschuhe genau an ihren Fuß anpassen lassen, vergessen sie darauf, dass richtig passendes Schuhwerk auch im Sommer extrem wichtig ist. Egal ob beim Wandern, Klettern, Laufen oder Spazierengehen – ein optimal passender Schuh schützt den Fuß und verringert auch das Verletzungsrisiko. Im SchuhLabor von Marc Achmüller in Steinach gibt es die tirolweit größte Auswahl an Sommer-Sport-Schuhen. SchuhLabor

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TIROLERIN Juni 2012 | 229


Fotos: TIROLERIN/Ebead

| auto & sport

Dipl. Trainer Armin Margreiter lobte das TIROLERIN Frauenlauf-Team (v.l.): Alice Wallner, Susanne Prister, Simone Gapp, Evi Falgschlunger, Katharina Eigentler, Ulli Ambrosig, Gudrun Lapan und Andrea Firlinger.

Die schnellen Beine der TIROLERIN B

eim zweiten Lauftreff der TIROLERIN für den Tiroler Salomon Frauenlauf am 23. Juni in Innsbruck stand die Verbesserung der Lauftechnik im Mittelpunkt. Dipl. Trainer Armin Margreiter zeigte einige gymnastische Übungen und

gab Tipps, wie man seine Muskeln vor Verkürzungen schützen kann. Danach führte er die Damen über einen Sprintparcours auf der Leichtathlethik-Anlage am Innsbrucker Tivoli langsam zur optimalen Schrittlänge und zum ökono-

Lauftechnik: Aufrecht laufen, Schultern bleiben ruhig, Arme schwingen im rechten Winkel leicht mit, größere Schritte mit kurzem Bodenkontakt.

230 | TIROLERIN Juni 2012

mischsten Laufstil hin. Dabei betonte Margreiter die Wichtigkeit einer stabilen Hüfte und zeigte dazu einige Übungen vor, um den Lendenbereich zu stärken. Der Frauenlauf kann kommen, das Team der TIROLERIN ist bereit!

Wenn der Fuß knapp vor der Körperachse genau unter dem Körperschwerpunkt aufsetzt, hat man die richtige Schrittlänge.


Foto: TIROLERIN/Schattanek

First Class

Typisch Tirol! Das Ambiente spiegelt die Mentalität des Bauherrn wider. Diese gediegene, rustikale Einrichtung der “StiegenhausBrennerei Schwendau“ im alpenländischen Stil ist Ausdruck für Boden-

ständigkeit und Patriotismus. Eine Eigenschaft, die auch Tirols Hotelund Gastronomiebetriebe auszeichnet und somit eine besondere Anziehungskraft für den Gast darstellt.


6x I KxT in den Stadtgalerien Schwaz I Das neue Schwazer Einkaufszentrum vertraut bei der Ausstattung seiner Gastronomiebetriebe ganz auf die fundierte Kompetenz vom Gastroexperten Klumaier x Tanner.

I TOP QUALITÄT IST UNS WICHTIG I In enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Architekten und Gastronomiebetreibern hat Klumaier x Tanner insgesamt sechs Lokale in den Schwazer Stadtgalerien mit der kompletten Gastronomietechnik beliefert und ausgestattet! Vier Lokale haben schon Ende April ihre Pforten geöffnet: die Cafés „Ristretto“ und „Die Kaffeemacher“, die „Gelateria Marktplatz“ und das „Pizza & Pasta Marktplatz“. Zwei weitere große Gastrobereiche in der zweiten Ebene der Stadtgalerien werden im Herbst eröffnen: das Restaurant „Marktplatz“ sowie die Stadtsäle. Ebenfalls komplett mit Baranlagen, Gewerbeküchen, Kälte- und Lagertechnik aus dem Hause Klumaier x Tanner ausgestattet.

Technische Perfektion & formvollendete Optik Von der vorausschauenden Beratung und Planung, basierend auf den Plänen führender Architekten und den individuellen Wünschen des Kunden bis zur umfassenden Schulung und Nachbetreuung: Unser erfolgreiches Gaststätten- und Großküchenservice basiert auf langjähriger Kompetenz und Erfahrung sowie höchsten technischen und ästhetischen Ansprüchen. Für die Fertigung unserer Qualitätsprodukte kommen ausschließlich qualitativ hochwertige Materialien zum Einsatz: Stilvoller Edelstahl in Kombination mit Natursteinen, Glas oder Holz birgt in seinem Inneren präzise Technik von morgen. Ein kongeniales Duo, das sämtlichen Bereichen und Bedürfnissen moderner Erlebnisgastronomie gerecht wird.

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IN DEN STADTGALERIEN I RISTRETTO I Moderner italienischer Lifestyle mitten in Schwaz. Das puristische und edle Outfit ergänzt sich perfekt mit dem zuverlässigen High Tech Equipment.

I HIGH TECH EQUIPMENT I Gerade im Gastronomiebreich, in dem der technische Background täglich viele Stunden lang voll einsatz- und arbeitsfähig sein muss, soll man nichts dem Zufall überlassen. Bei der Planung und Realisierung der Bar- und Thekenanlage im Café Ristretto spielt die Technik samt Kältelager und Spültechnik die tragende Rolle, auf die man sich auch bei starkem Zulauf immer verlassen kann. Zusätzlich werden die kulinarischen Leckerbissen optisch und lebensmitteltechnisch einwandfrei mittels einer attraktiven Präsentationstheke ins rechte Licht gerückt.

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6x I DIE KAFFEEMACHER I Eine urbane Ruheinsel mit Finesse im Einklang mit technischer Akkuratesse. I TRENDS & QUALITÄT I Es ist immer aufs Neue eine Herausforderung, wenn Klumaier x Tanner-Technik mit der Einrichtung aus der Feder eines erfahrenen Shopgestalters Hand in Hand geht, neue Ideen geboren und Trends geschaffen werden. Hier konnten Platzangebot, Design und Funktionalität unter einen perfekten Nenner gebracht werden. Die komplette Gastroeinrichtung, von Baranlage, Eisverkauf und Kältetechnik gewährleistet einen reibungslosen Betriebsablauf und einen modernen Raum zum Erleben und Erholen.

I GELATERIA MARKTPLATZ I Ein Beispiel eines perfekten technischen Einrichtungskonzeptes auf kleinstem Raum, das keine Wünsche offen lässt! Die Lieferung der gesamten Gastroeinrichtung, von den Kühlgeräten bis zur Eisvitrine, ist individuell auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten und garantiert dem Personal, auch an heißen Tagen einen kühlen Kopf zu bewahren.

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IN DEN STADTGALERIEN I PIZZA & PASTA MARKTPLATZ I Erlebnisgastronomie für hohe Ansprüche. Umrahmt von klassisch distinguiertem Design und von Präzisionstechnik am Laufen gehalten.

I DESIGN & FUNKTION I In der Erlebnisgastronomie werden Ihre Wünsche hinsichtlich Form, Design und Farbe in Absprache mit Ihrem Architekten und im Einklang mit einwandfreier Klumaier x Tanner-Gastrotechnik perfekt umgesetzt. Nutzen Sie unser Know-how bezüglich ökonomischer Abläufe und ergonomischer Besonderheiten. Die Realisierung der Show- und Pizzaküche im „Pizza & Pasta“ beinhaltet neben dem obligaten Kältelager und der Spültechnik im Hintergrund auch den holz- und gasbetriebenen Pizzaofen samt dem einladenden Bar- und Getränkebereich.

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Fotos: TIROLERIN / Gasser

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Authentisches Wohlfühlambiente bei Freunden Als idealer Ausgangspunkt für Wanderer im Sommer und Skifahrer im Winter punktet das modernisierte Hotel Neue Post in Holzgau mit einem ganz und gar stilechten Parterre.

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as durch einen Brand im Feber dieses Jahres komplett zerstörte Restaurant und der arg in Mitleidenschaft gezogene Empfangsbereich erlebten im Hotel Neue Post in Holzgau innerhalb weniger Monate eine attraktive Sanierung und Neugestaltung. Als Mitglied der Naturparkwirte, die um die kulinarische Verarbeitung regionaler Produkte bemüht sind, war es den Bauherren, der Familie Hammerle, ein besonderes Anliegen, diese Naturverbundenheit in die innenarchitektonische Gestaltung einfließen zu lassen. Dabei strebten die Hote-

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liers eine schlichte, einheitliche Linie an, die sich am geradlinigen Baustil des 1929 errichteten Hauses orientiert. So besticht

Info Hotel Neue Post Familie Hammerle Hnr. 47 6654 Holzgau Tel.: 05633 / 5204 Fax: 05633 / 5358 E-Mail: neue-post@tirol.com www.holzgau-wel.com

der neue Speisesaal, der hundert Gästen Platz bietet, mit warmem Zirbenholz, edlen Altholzelementen, Steindekor und zeitlosen Lodenstoffen mit alpinen Motivdrucken in warmen Erdfarben. Ähnlich geradlinig präsentiert sich neben der Stube auch der Eingangsbereich. Im Zuge des dreimonatigen Umbaues wurde hier eine Tragmauer durchbrochen, um den Raum zwischen Rezeption und Empfangsbereich zu öffnen. Hier erwarten den Gast nun gemütliche Loungemöbel und edle Foscarini Leuchten, die als harmonisches Ganzes zum Verweilen einladen.


neue post |

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„Weiterhin viel Erfolg!“

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Foto: Günther Lammer, TIROLERIN / Schattanek

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Delikatessen für alle Sinne Als neues Synonym für weltoffene Feinschmeckerküche änderte das ehemalige Restaurant „Die Mühle“ in Gärberbach nicht nur seine Speisekarte, sondern auch sein innenarchitektonisches Erscheinungsbild.

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inen harmonischen Einklang vom kulinarischem Angebot und innenarchitektonischem Design zu erzielen, das war das primäre Ziel der Besitzer des Restaurants „Die Mühle“. Das bis zum Umbau eher rustikal eingerichtete Lokal in unmittelbarer Nähe zu Innsbruck sollte dem neuen Gourmetkonzept angeglichen werden. Dem mediterranen Stil angenähert, überzeugt das neue Restaurant, für dessen Realisierung DI Mario Kirchmair verantwortlich zeichnete, nun vor allem mit geradlinigem Mobiliar, hochwertigen Steinböden und Holzdecken, die das ursprüng-

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lich traditionelle Flair der Mühle aufrecht erhalten. Dies wiederum entspricht ganz der ausgezeichneten Küche des Spitzen-

Info Die Mühle Gärberbach 2, 6020 Innsbruck / Mutters Telefon: 0512 / 570163 info@die-muehle.at www.die-muehle.at Öffnungszeiten: So – Di: 11.30 bis 16.00 Uhr Mi – Sa: 11.30 bis 24.00 Uhr

kochs Tamer Kacar (Bild rechte Seite), der bei der Zubereitung nicht nur auf höchste Qualität, Regionalität und Frische achtet, sondern auch für seine weltoffene Gourmetküche mit traditionellem Augenzwinkern bekannt ist. Der neue moderne Landhausstil schafft die besten Bedingungen, um einen Businesslunch oder eines der spektakulären vier- bis achtgängigen Menüs im hundert Plätze umfassenden Restaurant zu genießen oder dem Maestro bei diversen Veranstaltungen, wie etwa einem Kochkurs in entspannter Atmosphäre, über die Schulter zu schauen.


die m端hle |

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Wir bedanken uns f端r die gute Zusammenarbeit und w端nschen viel Erfolg! Ausf端hrung des gesamten Trockenausbaues (W辰nde, Vorsatzschalen, Decken und Brandschutz)

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Fotos:: rabemedia, TIROLERIN / Schattanek

| architektur

für Sabine & eit der Gäste ist Die Zufriedenh angelegenheit. ns rze He e ein Gianni Benatti

Juwel Tiroler Wirtshauskultur Sabine und Gianni Benatti haben den Mellauner Hof in Pettnau neu übernommen, auf Hochglanz gebracht und werden die Gäste mit heimischer und original italienischer Küche verwöhnen.

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ls Synonym für traditionelle bodenständige Tiroler Wirtshauskultur überzeugt der Mellauner Hof aus dem 13. Jahrhundert auch mit einer unvergleichlich geschichtsträchtigen Architektur, die in den letzten Jahren auf zahlreiche Renovierungs- und Adaptierungsmaßnahmen angewiesen war. Den Besitzern – der deutschen Messerschmitt Stiftung – war und ist es ein besonderes Anliegen, die ursprüngliche historische Gestalt des Wirtshauses zu erhalten und in einzelnen Bauetappen die Sanierung des Gebäudes zu veranlassen.

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Bei der bislang letzten Bauphase wurde in enger Zusammenarbeit mit dem ausführenden Architekten, DI Herbert Brunner, die Restaurierung und Erneuerung des Dachstuhles und -geschosses angegan-

Info Wirtshaus Mellauner Hof Tiroler Straße 31 6408 Pettnau Tel.: 05238 / 86248 E-Mail: mellauner.hof@gmx.at

gen. Dieser sollte nicht nur allen statischen, brandschutztechnischen und denkmalschützenden Anforderungen entsprechend adaptiert, sondern auch räumlich besser genutzt werden. Im Zuge des Umbaues entstanden so zwischen März 2011 und dem Frühjahr 2012 im Dachgeschoss drei Gäste-Appartements zu je 40 m2 und ein Seminarraum mit angrenzenden Nebenräumen. Neben dem ehrwürdigen Weinkeller, den Stuben und Sälen stellen sie nun eine weitere architektonische Facette im alteingesessenen Wirtshaus in Pettnau dar.


architektur |


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Wir bedanken uns f端r die gute Zusammenarbeit und w端nschen viel Erfolg!

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Fotos: TIROLERIN / Schattanek

Die Wirtsleute Sabine und Ha nsi Prantl mit ihren Kindern David und Jak ob

Aus Tradition gut Der Felderer-Stadl ist eines der traditionsreichsten Gasthäuser am Achensee. Das Schmuckstück im Herzen von Maurach ist seit 22 Jahren im Familienbesitz und wurde vor kurzem grundlegend renoviert.

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abei ist man sehr behutsam vorgegangen, um den Charakter des Hauses in bewährter Form zu erhalten. Die Galerie im ersten Stock mit ihren gemütlichen Sitzecken gewährt innerhalb des Hauses einen beeindruckenden Überblick auf alle Gasträume. Dieser Bereich eignet sich auch bestens für geschlossene Veranstaltungen, Familienfeste und Feiern. Die bodenständige Küche wird von Einheimischen und Gästen gleichermaßen gelobt. Ob Grillteller, Wiener Schnitzel, Schlutzkrapfen

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oder Kasspatzln – alles wird frisch zubereitet. Von der herrlichen Sonnenterrasse aus kann man bei Kaffee und Kuchen, Eisspezialitäten und frischen Salaten direkt vom Büffet das pulsierende Leben rund ums Haus beobachten, während sich die Kinder auf dem hauseigenen Spielplatz vergnügen.

Info Felderer Stadl Sabine und Hansi Prantl Dorfstraße 33 6212 Maurach a.A. Tel.: 05243 / 6110 hansi@felderer-stadl.achenseer.info www.felderer-stadl.achenseer.info * Täglich geöffnet ab 11 Uhr (open end) * Durchgehend warme Küche * Jeden Donnerstag Live-Musik! * Dienstag Ruhetag


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Foto: TIROLERIN / Schattanek

| architektur

Ein Stamperl voller Leidenschaft Aromastark und edel – das sind die vielfach prämierten Edelbrände aus der Schnapsbrennerei Stiegenhaushof in Schwendau. Seit kurzem lassen sie sich in besonderem Ambiente genießen.

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ereits in der vierten Generation entstehen im Stiegenhaushof Edelbrände mit Zillertaler Tradition. Das ständig gewachsene Sortiment der prämierten Tropfen und der rege Gästezulauf der letzten Jahre veranlasste den Besitzer Martin Fankhauser zu einer räumlichen Erweiterung seiner 2006 errichteten Abfindungsbrennerei. Der Nebenerwerbsbauer entschloss sich daher, seinen bestehenden Kuhstall zu einer neuen Schaubrennerei umzubauen, die jetzt, nach erfolgter Adaption, bis zu fünfzig Gästen Platz bietet. Die neuen Räumlichkeiten mit Kleinverschluss-

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brennerei, Verkaufstheke, Bar und einladenden Sitzecken überzeugen vor allem mit ihrem Interieur, das durchaus eine Spur peppig sein darf, wie Bauherr

Info Stiegenhaushof Fam. Martin Fankhauser Dorf 130 6283 Schwendau Tel.: 0664 / 1983150 E-Mail: info@stiegenhaushof.at www.stiegenhaushof.at

Martin Fankhauser betont: „Edle Brände brauchen einfach einen entsprechenden Lifestyle.“ Und der lebt von wuchtigen Kronleuchtern und protzigen Herrensesseln. Sie bilden einen willkommenen Kontrast zur eher bodenständig traditionellen Grundausstattung der 180m2 umfassenden Brennerei, die auf hochwertigen Altholzelementen aus Eiche basiert. Der inszenierte architektonische Stilbruch spiegelt so ganz gut das Motto des Bauherrn wider: „Edle, stylische Produkte wie etwa den neuen Bergheubrand kreieren und dabei stets dem traditionellen Handwerk treu bleiben!“


stiegenhaushof |

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HOLZ IST EINZIGARTIG – EINZIGARTIGES AUS HOLZ Wir bedanken uns bei der Fam. Fankhauser für das entgegengebrachte Vertrauen.

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| architektur

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen alles Gute!

Ausführung Bild- und Tonanlage

Wir gratulieren und wünschen viel Erfolg mit der neuen Brennereianlage!

Wierer Ges.m.b.H. & Co KG Hauptstraße 443 · A-6290 Mayrhofen ·Tel.: 05285 63438 - 0 Fax: 05285 63688 · Redzac-wierer@z-line.at · www.zline.at Werkstatt: A-6290 Mayrhofen, Waldbadstraße 545

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Ausführung der Fliesenlegearbeiten Wir bedanken uns für das Vertrauen und wünschen viel Erfolg!

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architektur |

Zillertaler Gourmet-Abend Hannes Hell vom Metzgerwirt in Uderns ist ein gern gesehener Gast in der Wetscher Kochakademie.

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ei Tirols beliebtester Kochreihe in den Wetscher Wohngalerien verriet er den begeisterten HobbyköchInnen allerlei erlesene Frühlingsrezepte aus seinem reichgefüllten Gourmet-Repertoire. Wie man das von Hannes Hell gewohnt ist, auf hohem Niveau, schnörkellos, geradlinig und ehrlich. Immerhin ist der traditionsreiche Metzgerwirt

– seit dem 17. Jahrhundert ein gut besuchtes Wirtshaus mit Metzgerei und Landwirtschaft – eine besondere kulinarische Adresse im Zillertal. Nicht ganz so alt, aber auch schon stolze 100 Jahre wurde das Haus Wetscher heuer. Kein Wunder also, dass sich das Traditionsunternehmen Wetscher für seinen Frühlingskochkurs für solide Spitzen-

qualität aus dem Zillertal entschied. Wetschers KochakademikerInnen hat’s gemundet. Wer sich für Wetschers beliebte Kochakademie interessiert: Nähere Infos und Anmeldungen unter Tel.: 05288 / 600-11 oder E-Mail an m.gredler@wetscher.com, www.wetscher.com.

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Tagen mit Premium-Qualität Direkt an der Talstation der legendären Hahnenkammbahn gelegen, beschreitet das BEST WESTERN PREMIER Hotel Kaiserhof in Kitzbühel mit einem aufwändigen Zubau einen fortschrittlichen Weg in Richtung Business-Aufenthalt.

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as Vier-Sterne-Superior Hotel Kaiserhof in Kitzbühel ist nicht nur seit 2005 ein ausgewiesenes Best Western Mitglied, sondern versteht sich jetzt auch als Ganzjahresbetrieb.

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Diesem Grundgedanken entsprechend und um die Betriebsgröße zu optimieren, entschlossen sich die Besitzer, Familie Hofer, die bisherigen Bettenkapazitäten weiter auszubauen und um einen attrak-

tiven Veranstaltungsbereich zu erweitern. Innerhalb eines Jahres wurde neben dem ursprünglichen Haus eine alte Pension erworben und den Erfordernissen der Hoteliers angepasst. In ihm entstanden zwei-


architektur | undzwanzig Zimmer und Suiten, die mit ihren sprechenden Namen wie „Kaiser Maximilian Suite“ oder „Hahnenkamm“ Lust auf eine Auszeit machen. Entsprechend der innenarchitektonischen Linie des Hauses wurde auch der neue Trakt im Tiroler Landhausstil realisiert. Federführend für die detailgetreue Ausführung waren dabei der Hoteleinrichtungsbetrieb Koll GmbH und die Tischlerei Enzinger. Zirbenholz gepaart mit warmen Farben unterstützen den Wohlfühlcharakter im Kaiserhof. Ergänzt wird die Ausstattung der 73 Zimmer und Suiten mit technischen Raffinessen wie Flachbildschirme, kostenlose Internetanschlüsse und W-Lan. Zusammen mit den knapp 200 m2 umfassenden Seminarräumlichkeiten macht dieses Angebot den Kaiserhof für Business-Reisende oder Seminarteilnehmer 365 Tage im Jahr attraktiv.

Info Hotel Kaiserhof Hahnenkammstraße 5, 6370 Kitzbühel Tel.: 05356 / 75503 E-Mail: kitz@hotel-kaiserhof.at www.kaiserhof-kitz.at

Bauherr / Inhaber: Familie Andrea Hofer Architekt / Planer: Hochbau Atelier GmbH – Ing. Werner Aschaber

Bauleitung: DI Bmst. Wolfgang Mantl Bauzeit: April 2011 bis Mai 2012 Bauvolumen: 3706 m3 Infrastruktur: Neu - beziehungsweise

Fotos: TIROLERIN / Gasser

Zubau mit zwei Tiefgaragen, Seminarräumlichkeiten und 22 neuen Zimmern

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Foto: home INTERIOR Lieferanten

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Grillfest, Geburtstagsfeier, Gartenparty Wenn, ja wenn das Wetter schön ist in Tirol, dann ist es wunderbar bei uns – und wir fragen uns, warum wir Reisen in alle Welt unternehmen. Und wir verstehen die Sommerfrischler.

Pavillons mit Stehvermögen Die Lösung: ein Pavillon! Vergessen wir die Do-it-yourself Pavillons, die vor einigen Jahren wie die Schwammerln in den Gärten der gesamten Nachbarschaft aus dem Boden geschossen sind. Bis zum ersten Lüfterl. Ein richtig guter, qualitativ hochwertiger Pavillon geht mit den Besit-

zern durch gute und schlechte Zeiten. Schutz vor schlechtem Wetter bietet so ein Sonnendach, aber auch – ganz wichtig! – Schutz vor der Sonne. Sonnenlicht im vernünftigen Maß und gut geschützt genossen, ist Balsam für Körper und Seele. Den Eisbecher mit frischen Erdbeeren am Samstagnachmittag genießen wir aber lieber im Schatten. Ein fix installierter Pavillon gibt einen richtig guten Schatten, wie man ihn sonst nur vom dichten Blattwerk der Laubbäume kennt. Cool, romantisch, individuell home INTERIOR richtet ein, im Haus und im Garten. Jedes Jahr gibt es im Flagshipstore in Mils eine Gartenmöbelausstellung, die die neuesten Formen und Farben zeigt. Accessoires wie Kerzen, Kissen und Decken runden das Programm ab. Neu ist ein Programm an Pavillons, welche direkt beim Hersteller eingekauft werden. Der Clou daran: Neben den Formen und Größen aus dem Standardprogramm gibt es

die Möglichkeit, einen Pavillon nach den eigenen Vorstellungen nach Maß anfertigen zu lassen. Passend zum Beispiel für den Rosengarten oder als eine Art Badehaus neben dem Pool – in reduzierten, klaren Linien oder verspielt und geschwungen. Mit einem Pavillon gewinnt jeder Garten und wird zu einem wahren Wohnzimmer im Grünen, das unabhängig von den Wetterkapriolen genutzt werden kann. Für Grillfeste, Geburtstagsfeiern und Gartenparties, und wer es sich einrichten kann: sogar zum Arbeiten!

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ur leider ist der Sommer in Tirol alles andere als berechenbar. Heiße, trockene Perioden können ganz abrupt zu Ende gehen. Das tägliche Gewitter ist fast selbstverständlich. Grillfeste, Geburtstagsfeiern und Gartenparties haben deshalb immer etwas Spannendes: Hält das Wetter oder hält es nicht? Schwimmen Steaks, Gemüse und Würsteln davon und bläst der Wind die Kerzen aus?


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Sommer, Sonne, Sonnenschein! Eiskalte Limo, gekühlter Wein, lange Abende, wenn sich der Tau über die Wiesen legt, wenn Gespräche mit guten Freunden nie enden sollen… Ein Gartenpavilllon kann vieles sein. Groß oder klein, quadratisch oder sechseckig, auf Wunsch nach Maß in bester Qualität.

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