Tirolerin (Oktober 2012)

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OKTOBER 2012 – 25. Jahrg. – E 3,30 AUSLAND: E 4.Verlagspostamt 6166 – P.b.b. ZL.Nr.02Z032209M

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Inhalt

Oktober 2012

Gesellschaft 20 40 44

173 TIROLERIN Ladies Lounge auf der FAFGA

Foto: TIROLERIN

48

Kunst hautnah erleben Ein ganz besonderer Promi-Treff im Landesmuseum Das Leben schmeckt schön WMF lud zur Schauraum-Eröffnung BMW Herbstmesse im Zillertal Modellpräsentation im Autohaus Innerbichler Ein Fest der Gaumenfreuden Stubaier Weinherbst bei Vino Ribis in Neustift

Reportage 56 68 94

Wissenschaft ist weiblich Frauen und ihre Forschungsarbeit Bilder, die unter die Haut gehen World Press Photos ab 12. Oktober in Innsbruck Kriegsdrama im Hochgebirge Großes Kino liefert der Kriegsfim „Der stille Berg“

Mode & Schmuck 102 118

118 Cover Star Cameron Diaz

Foto: TAG HEUER

122 130

Feinschliff am Klassischen Das TIROLERIN Herbst-Modeshooting Mehr als eine sexy Blondine Cover Star Cameron Diaz Mission Kleiderschrank bei Schmuckdesignerin Petra Haid Fashion Tetris Es kommt Gediegenes in Rubinrot und Saphirblau

Schönheit & Gesundheit 142 146 154

142 Umstyling 8 | TIROLERIN Oktober 2012

Foto: TIROLERIN /Eigentler

160

Haare in Hülle und Fülle Alexandra startet in den Herbst mit mehr Volumen Reine Kopfsache Wir verraten die Zutaten für einen Herbst voll Chic Von Frau zu Frau Praxisübergabe im Ärztehaus Kolsana Dental-Ästhetiker in Ischgl Viertes Dental-Ästhetiker-Symposium

Kulinarik & Genuss 166 170

Der Superstar in der Küche Kürbis – der kalorienarme Sattmacher So schmeckt Tirol Kochworkshop im Gasthof Neue Post in Zwieselstein


Küchen | Bad | Wohnraum individuell gestaltet.

Die Ideen und Kompetenzen von KüchenDimensionen haben mich überzeugt.“ erzählt die zufriedene Kundin Bettina Ellmerer.

Für ihre neu erstandene Eigentumswohnung musste sich Bettina Ellmerer nach einer Küche sowie einem Wohnzimmer umsehen. Ihr erster Weg führte in ein Möbelhaus. Jedoch der dort vorgeschlagene Plan von einer vom Wohnzimmer abgetrennten Küche konnte Bettina nicht überzeugen. Ein Bekannter empfahl ihr daher Küchen-Dimensionen Innsbruck. Dort wollte sich Bettina ursprünglich nur die Küche planen lassen, aber „ich war so überzeugt, dass das Wohnzimmer auch noch dazu gekommen ist“, erklärt die zufriedene Kundin. Die Experten von Küchen-Dimensionen haben sich den kompletten Grundriss der Wohnung angesehen und ein innovatives Raumkonzept geschaffen. Dabei wurden Wände korrigiert sowie ein gemeinsamer Wohn- und Küchenbereich samt integriertem Esstisch à la

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Eigendesign by Mayr in Asteiche kombiniert mit Anthrazit geschaffen. „Zuerst hatte ich Angst, dass nicht alles Platz haben wird. Aber Robert Mayr hat das Beste herausgeholt und jeden Platz bis in den letzten Winkel ausgenützt. Jetzt wirken die Räume nicht nur größer, sondern auch freundlicher“, ist die Kundin begeistert. Neben der fachkompetenten sowie individuellen Beratung seitens Robert Mayr faszinierte Bettina Ellmerer das einzigartige 3D Kino. „Am liebsten würde ich jeden Tag dort hingehen, um mir meine neue tolle Wohnung anzuschauen“, erzählt Bettina, die sich erst dadurch ihr neues Zuhause besser vorstellen konnte. Dank der fachkundigen Planung vom Küchen-Dimensionen-Team kann sich die glückliche Kundin im August nächsten Jahres endlich auch in ihrer realen Wohnung wohlfühlen.

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Inhalt

Oktober 2012

Wohnen & Design 188 193

188 Zu Hause bei Marc Hess

Foto: TIROLERIN/Obrist

206

Raum für kreative Patchwork-Ideen Zu Hause bei Musiker Marc Hess Wetscher/Fügen Das Neueste der exklusiven Wohngalerien Silva - Stilvoll Wohnen Zeitlos elegante Wohnklassiker entstehen in Bozen

Auto & Sport 224 230 234

Nur die Harten kommen durch! Red Bull Dolomitenmann in den Lienzer Dolomiten Erfolgreiche Premiere mit Luft nach oben Damen-Skispringen schreibt Sportgeschichte Acht Jahrzehnte Qualität 80 Jahre Autohaus Moriggl

Kultur 244 246

248 Weisenbläsertreffen

Foto: Anne Schöbinger-Fuchs

248

Keine Sekunde ohne Musik Andreas Leisner inszeniert die Oper „Nabucco“ Zu diktieren ist nicht mein Stil Der neue Intendant des Tiroler Landestheaters Steig ma aufi aufs Bergale ... 28. Weisenbläsertreffen am Kitzbüheler Horn

Freizeit & Reisen 264 274 282

Myanmar Ein Land wie im Märchen Japan Eine moderne Abenteuerreise Die Seele von Laos Eine Ausstellung von Tommy Seiter

First Class 292 299

264 Myanmar – Ein Land wie im Märchen 10 | TIROLERIN Oktober 2012

Foto: Timmy Seiter

308 316 322

Ein Ort für Begegnungen Café-Bar Magistrat in den Rathaus-Galerien Die Wohnkultur Seehotel Brunner in Walchsee Ein Urlaubseldorado für Genießer Wellness- und Gourmethotel 3 Sonnen Schmankerln am laufenden Band Neu: Restaurant Transporter in Serfaus Alpiner Luxus im Hotel bei Home Interior


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Impressum Das Original für Nord-, Ost- und Südtirol erscheint 11 x jährlich Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 2. Nov. 2012 Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber: Tirolerin Verlags GmbH Anschrift der Genannten, der Redaktion sowie Herstellungs- und Verlagsort: Tiroler Verlagshaus Industriezone C 6, A-6166 Fulpmes/Tirol, Tel. 05225 / 63 9 21, Fax 05225 / 64 1 96 E-Mail: office@tirolerin.at, Internet: www.tirolerin.at Informationen zur Offenlegung gem. § 25 MedienG können unter der URL www.tirolerin.at/impressum abgerufen werden.

Geschäftsführer: Peter Schattanek, Mobil 0664 / 3579733 Chefredaktion: Christoph Ebead, Mobil 0664 / 4347774 E-Mail: christoph.ebead@tirolerin.at Redaktionsteam: Mag. Katharina Eigentler, E-Mail: redaktion@tirolerin.at Mag. Barbara Haueis-Tinzl, E-Mail: text@tirolerin.at Gertrud Schattanek, E-Mail: gertrud.schattanek@tirolerin.at Redaktion Osttirol: Martina Holzer E-Mail: presse.a.osttirol@aon.at Siegfried Weger Anzeigen: Daniela Mallaun - Mobil 0664 / 4009077 Ursula Meyer - Mobil 0664 / 8544194 Maria Korin - Mobil 0664 / 4216036 Gerti Christler - Mobil 0664 / 3168274 Marius Wolf, MBA - Mobil 0664 / 85 64 525 Medienverbund TIROLERIN - Die Salzburgerin - Die Oberösterreicherin – Die Vorarlbergerin – Die Steirerin – Kärntner Monat Anzeigenrepräsentanz für alle Ausgaben: Tel. 0664 / 3579733 – Peter Schattanek Partner-Agentur: Mariacher & friends, Gerhard Mariacher Tel. 0664 / 3251710, info@mariacher.at Lektorat: Ingeborg Wagner, E-Mail: ingeborg.wagner@tirolerin.at Produktion: Barbara Schattanek, E-Mail: barbara.schattanek@tirolerin.at Grafik: Art Director: Verena Obrist, E-Mail: grafik@tirolerin.at Ines Meßnart, E-Mail: design@tirolerin.at Ines Weiland, E-Mail: info@tirolerin.at Bildbearbeitung: Markus Anderwald Controlling: Martha Strickner, E-Mail: controlling@tirolerin.at Abo-Verwaltung: Service-Hotline 05225/63921-30 Gastautoren: Anne Schöbinger-Fuchs, BM Karlheinz Töchterle, Marcus Haid, Martina Holzer, Tommy Seiter Fotografen:

A. Nuding, A. Pretty, A. Schöbinger-Fuchs, AMTirol, A. Schatzl, B. Stirton, Balenciaga, Blickfang Fotografie, C. Wucherer, Casinos Austria, CMI, Coccinelle, CollabFeature/ Berlin, DAKA, DEVCON5, Die Fotografen/A. Lair, Dior, Dr. Philipp, Föger, Furla, George Gina & Lucy, Geox, GEPA/OMV, Gerry Weber, Great Lengths, Haid & Falkner, Heu & Stroh, Hintertuxer Gletscher, Hofer, Hofstätter, INN.PULS, Innsbruck Tourismus, ITEM m6, J. Ross, Kühnl, L. Homann, L. Posselt, Geisler & Trimmel/ L. Rubisoier, La Biosthetique, La Roche Possay, L‘Oréal, Lost Paradise, LV, M. Bloom, M. Geh, M. Holzer, M. Lugger, M. Pippa, M. Reiter, M. Venier, Manzenreiter, M. Haid, marketing deluxe, medianet-Menzl, Medoc, Meislinger, Mercedes Benz Fashion Week, Moriggl, Moschino/Beautypress, N. Hammarström, O. Gordon, ÖVP Tirol, P. Pellegrin, P. Pepe, PoConcept, Pool Filmverleih, R. Fischbacher, R. Hornstra, R. McManus, R. Traut, Riva Verlag, S. Aranda, S. Schraut, S. Sinclair, Salamander, Shutterstock, Siegele, Silhouette, Skamen, Soll&Haben/G. Egger, Sonnweber/Foto Müller, Dr. Almasbegy, Stanger, Stiefelkönig, Sulzenbacher, T. Benz, T. Israel/ Fotografie Augenfreuden, T. Lazar, T. Seiter, TAG Heuer, Tamaris, Tiroler Festspiele Erl, Tiroler Landesmuseen, Toyota, V. Boisot, Vichy, Vinoble Cosmetics, Volksbank, West Virginia Tourism, West Werbeagentur Landeck, Wetscher, WinWin, WMF, www.officialbridgeday.com, Y. Kozyrev, Zirm Privatklinik

12 | TIROLERIN Oktober 2012

Die Freuden & Plagen des Lesens Oktober ist Lesezeit. Vom 10. bis zum 14. Oktober dreht sich auf der Frankfurter Buchmesse ein gigantischer Reigen rund um das Buch. 7.000 internationale Aussteller zeigen beim größten Event der Literaturbranche wo es langgeht und 3.000 Veranstaltungen beweisen, dass das Buch noch lange nicht ausgedient hat. Aber auch E-Books sind im Vormarsch, Hörbücher finden immer mehr Liebhaber und die professionellen Möglichkeiten von Print-on-Demand sorgen vermehrt für Überraschungen abseits der großen Verlage. Das ist die eine Seite, die erfreuliche: Bücher sind also noch immer ein Gesprächsthema und Literatur in jeder Form ist und bleibt Teil unseres Alltags und unserer Kultur. Lesen hat Zukunft! Hat Lesen Zukunft? Wie geht es weiter? Wie steht es mit dem Lesen bei den Kindern und Jugendlichen? Wen beunruhigen sie nicht, die Zahlen, die bei der letzten PISA Studie herausgekommen sind? Demnach liegen in Österreich die Fähigkeiten sinnerfassend zu lesen weit unter dem OECD-Schnitt. Fast ein Drittel der Schülerinnen und Schüler können gegen Ende der Pflichtschulzeit nur unzureichend lesen. Aber wie steht es in Tirol mit den Leseholperern und – stolperern? Schlechte Nachricht: Bei uns liegen die Werte noch einmal leicht unter dem ohnehin schon miesen ÖsterreichErgebnis. Mehr als die Hälfte der Jugendlichen in unserem Land nimmt niemals in der Freizeit zum Vergnügen ein Buch in die Hand. Bei den Burschen liegt dieser Wert sogar bei 64 Prozent. Es ist nicht so, dass die Schule schläft. Nach den Ergebnissen schrillten die Alarmglocken bei Schulbehörden und engagierten Lehrern und ein aufgeregtes Rauschen ging durch den literarischen Blätterwald. Leseförderung hat jetzt höchste Priorität in unserem Land: Es gibt Geld für Schulbibliotheken, jede Menge Leseprojekte und es wird getestet, was das Zeug hält. Aber das ist zu wenig. Wir alle sind aufgerufen, eine Atmosphäre zu schaffen, in der das Lesen von Büchern, Zeitungen und Zeitschriften positiv bewertet wird. Lesen muss „cool“ werden bei den jungen Menschen. Lesende Eltern und Großeltern haben meist lesende Kinder und Enkel. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen viel Freude bei der entspannenden Lektüre der neuen TIROLERIN! Herzlichst Peter Schattanek


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14 | TIROLERIN Oktober 2012


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Fotos: TIROLERIN/Meyer, Shutterstock

Gesellschaft

Schweizer Ecke in Innsbruck Anfang September eröffneten im Kaufhaus Tyrol gleich zwei Schweizer Traditionsunternehmen. Im Eingangsbereich des Kaufhaus Tyrol befinden sich nun der Schokoladenhersteller „Lindt & Sprüngli“ sowie der Uhrenhersteller „Swatch“. Nicht nur Schokound Uhrenfans, sondern auch Dr. Swatch, Helmut Saller (Swatch Austria), CEO Lindt Sprüngli Austria Carsten Wehr-

mann, BM Christine Oppitz-Plörer, Center Manager Sebastian Schneemann, Regina Stanger (WKO), Verkaufsleiter Austria Willi Kluckner sowie Maîtres Chocolatiers Anton Schober waren zur Eröffnung gekommen, um sich ein Bild von den gelungenen Geschäftslokalen zu machen.

Tanzfieber. Vom 15. bis 21. Oktober 2012 finden die Weltmeisterschaften in Lateinamerikanischen Tänzen in der Olympiaworld Innsbruck statt. Nach der ersten offenen Weltmeisterschaft sowie der ersten Austrian Open für Amateure wird ein Tanzcongress mit den besten Trainern der Szene veranstaltet.


| gesellschaft

LA Josef Geisler, Rüdiger Zitterbart, WK-Präsident Jürgen Bodenseer, Barbara Zitterbart, Bürgermeister Hans Lintner sowie Mitgesellschafter Martin Klingler freuten sich über die vielen Gratulanten bei DAKA

1200 Gratulanten Anlässlich 40 Jahre DAKA: Tag der Offenen Tür und Leistungsschau

M

ehr als 1200 Besucher, darunter Freunde, Kunden und Mitarbeiter ließen es sich Mitte Setember nicht entgehen, bei der großen 40-Jahr-Feier von DAKA mit dabei zu sein. Im Rahmen

eines Tages der offenen Tür konnten die Besucher alle Hallen und Maschinen der Entsorgungsfirma in Aktion erleben und den Mitarbeitern Fragen stellen. Der Festakt, der auch von hohen Vertreten

des Landes besucht wurde, und die Stücke der Bundesmuskapelle Stans gaben dem Tag den würdigen festlichen Rahmen. Außerdem wurde das neue Abfall- und Logistikzentrum eröffnet.

Entsorgerfreunde GF Harald Höpperger mit Sohn Thomas

Armin Singer, Landesfeuerwehrkommandant Klaus Erler und Manfred Gutwenger

Galerist Herbert Vozu und Notar Mag. Josef Reitter

Foto: TIROLERIN/Mallaun

Fünf Generationen Danler – Zitterbart: Rüdiger, Lisa, Uroma Danler, Herma Danler, Lena und Birgit Piff, Barbara und Matthias Zitterbart

18 | TIROLERIN Oktober 2012

Ing. Eduard Fröschl jun, Moderatorin Waltraud Kiechl und Günther Berghofer (Adler Werke)


gesellschaft |

Hunderte Vespas knatterten durch Innsbruck Zu Gunsten der Tiroler Kinderkrebshilfe veranstaltete Sonja Ultsch vom Hotel Schwarzen Adler in Innsbruck ein Vespa-Treffen, das über 300 Freunde des italienischen Klassikers auf die Straße lockte.

Foto: Ultsch/Devcon5

Veranstalterin Sonja Ultsch freute sich, Ursula Mattersberger einen hohen Scheckbetrag übergeben zu können.

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Fotos: TIROLERIN/Verena Obrist

| gesellschaft

Kurator Dr. Günther Dankl, TIROLERIN Promi-Lady Daniela Mallaun, Künstler Prof. Anton Lehmden und Direktor PD Dr. Wolfgang Meighörner freuten sich auf den bevorstehenden Abend.

Kunst hautnah erleben In Zusammenarbeit mit den Tiroler Landesmuseen lud die TIROLERIN dieses Mal zu einem ganz besonderen Promi-Treff.

F

ür die Gäste tat sich im Landesmuseum Ferdinandeum ein wahrer Kulturreigen auf. Bei einem Erfrischungsgetränk begrüßte PD Dr. Wolfgang Meighörner (Direktor der Tiroler Landesmuseen) die Gäste mit den Worten „Museen sind wichtig, weil man durch sie die Vergangenheit besser verstehen kann“. Demzufolge führte Kurator Dr. Günther Dankl die versammelte Gesellschaft durch die Ausstellung „Blickwechsel – Landschaft zwischen Bedrohung & Idylle“, welche Landschafsbilder angesehener Künstler von 1920 bis heute zeigt und damit die Frage nach der Veränderung ihrer Wahrneh-

20 | TIROLERIN Oktober 2012

Restauratorin Ulrike Fuchsberger-Schwab erklärte anschaulich ihre Arbeit.

mung stellt. Zudem war der österreichische Künstler Anton Lehmden persönlich zugegen und erklärte die Entstehung sowie die Hintergründe seiner ebenso ausgestellten Bilder. Im Anschluss gewährte die Restauratorin des Hauses, Ulrike Fuchsberger-Schwab, interessante Einblicke in ihre beeindruckende Arbeit. Bei köstlichen Canapés und aufschlussreichen Gesprächen mit Anton Lehmden erhielten alle Gäste den Katalog zur Ausstellung. Dabei ließ es sich der 83-jährige Künstler nicht nehmen, jeden Katalog nicht nur zu signieren, sondern zudem mit einer persönlichen Skizze zu versehen.


gesellschaft |

Sigrid Wilhelm (l.) und Theresia Jeschke (beide Öffentlichkeitsarbeit Tiroler Landesmuseen) mit Alpenzoo Direktor Michael Martys

Herta Ebead und ihre Freundin Tatiana Starodub aus Moskau freuten sich über die Einladung.

Johanna Penz (ART Innsbruck) verewigte sich im Promi-Treff Buch.

Patricia Schartner-Tollinger und Maria Tollinger/Käse Tollinger genossen den Aperitif.

TIROLERIN-Gewinnerin Alexandra Crepaz faszinierte die Skizze von Künstler Anton Lehmden.

TIROLERIN-Kulturexperte Siegfried Weger mit seiner Frau Trixi

Matthias Lechner und Rosemarie Lechner (beide P&P Medien GmbH)

Info Tiroler Landesmuseum Museumstraße 15 6020 Innsbruck Tel.: 0512 594 89 Fax: 0512 594 89 - 109 sekretariat@tiroler-landesmuseen.at www.tiroler-landesmuseum.at

Monika Woldrich und Evelyn Straitz (beide Messe Innsbruck) waren von der Ausstellung sichtlich begeistert.

Kurator Dr. Günther Dankl führte durch die Ausstellung „Blickwechsel – Landschaft zwischen Bedrohung & Idylle“.

TIROLERIN Oktober 2012 | 21


| gesellschaft

Die automobile Zukunft jetzt schon genießen!

Fotos: Toyota

Wenn ein traditionelles Tiroler Familienunternehmen und einer der weltgrößten Automobilhersteller seit Jahrzehnten eine erfolgreiche Beziehung pflegen, dann spielen wahre Werte eine große Rolle.

ersönlich, freundlich und fair – so lautet das Firmenmotto von Toyota Falbesoner in Birgitz. Innovation, Transparenz und Qualität kennzeichnen die Marke Toyota. Walter Falbesoner und sein Team stehen vor der Herausforderung, diese Prinzipien im täglichen Arbeitsablauf zu realisieren. Dass dies hervorragend gelingt, beweisen vor allem die zahlreichen zufriedenen Stammkunden des Unternehmens. Walter Falbesoner selbst verfolgt schon sein ganzes Leben jede neue Entwicklung von Toyota begeistert mit und kennt „seine“ Autos bis ins allerkleinste Detail. Das Jahr 2012 bedeutet für den überzeugten Hybrid-Fan einen bedeutenden Schritt auf dem Weg in die Zukunft. „Seit heuer bietet Toyota in den Segmenten Kleinwagen bis Van Vollhybridmodelle an. Der Yaris ist der erste Kleinwagen im B-Segment als Hybridmodell, begleitet vom Auris Hybrid und komplettiert durch die Prius-Flotte in ihrer immerhin dritten Generation. Diese stehen als Prius, Prius+ und Prius Plugn-in Hybrid zur Verfügung.“ Mit fünf Jahren Komplettgarantie auch

22 | TIROLERIN Oktober 2012

auf alle Hybridmodelle und keinen nennenswerten Kostenunterschieden im Ankauf zu den herkömmlichen Modellen beweist Toyota einmal mehr seine tiefe Überzeugung von dieser zukunftweisenden Entwicklung. Seit mehr als drei Jahrzehnten forscht und entwickelt der Konzern im Bereich des Hybrid-Antriebes, der ursprünglich kombinierte Elektro- und Verbrennungsmotor bedeutete eine wahre Revolution in diesem Bereich. Schädliche Stoffe zu reduzieren und die Umwelt dadurch aktiv zu schonen war seit jeher die Basis aller Entwicklungen. Heute noch ist Toyota absoluter Vorreiter bezüglich Technik und Knowhow. Üblicherweise ist der höchste Kraftstoffverbrauch im Stadtverkehr nachzuweisen, alle Hybridfahrer haben hier definitiv die Nase vorn: Im Stop-and-goVerkehr wechselt der Antrieb ohne aktives Zutun seitens des Fahrers völlig automatisch auf Hybrid, der Kraftstoffverbrauch reduziert sich dadurch auf Null. Ein weiteres, überzeugendes Detail: Der Hybridmotor von Toyota ist absolut wartungsfrei und – besonders erfreulich –

auch steuerfrei! Während der Fahrt mit Kraftstoffantrieb werden die Hybridakkus laufend aufgeladen, eine eigene Tankuhr zeigt die Ladung dieser Akkus an. Der Vollhybridantrieb von Toyota ist maximal effizient und bietet über kurze Strecken einen rein elektrischen Antrieb. Sehr leise und dynamisch, präsentiert der Hersteller damit einen neuen Maßstab. Und dass dabei aufregendes Design, modernste Ausstattung und echter Fahrspaß keineswegs zu kurz kommen, beweist ein Rundgang durch die Neuwagenhalle von Toyota Falbesoner in Birgitz.

Info Beispiel Yaris Hybrid Kraftstoffart: Benzin ROZ 95 Normverbrauch innerorts: 3,1 l Normverbrauch außerorts: 3,5 l Normverbrauch kombiniert: 3,5 l CO2-Emission innerorts: 71 g/km CO2-Emission außerorts: 81 g/km CO2-Emission kombiniert: 79 g/km Schadstoffarm nach Abgasnorm EURO 5 J NoVA: 1 %

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Fotos: TIROLERIN/Korin

| gesellschaft

Ing. Siegfried Falkner und Manfred Ganster (beide Planungsbüro „Die Wohnkultur“) gratulierten den Hoteliers Ilse und Hans Walch zum gelungenen Umbau.

4 Sterne und ein Herz fürs Land Unter diesem Motto lebt und arbeitet die Familie Walch aus Kirchberg schon seit Generationen. Mit dem neuen Hotelteil, der im September eröffnet wurde, wird sich das sicher nicht ändern.

Z

ahlreiche Gäste aus dem gesamten Kitzbüheler Raum folgten der Einladung der Familie Walch Anfang September, den neuen Teil des Hotel Elisabeth zu besichtigen. Daneben verzückten die Gastgeber ihre Freunde und Partner mit „Boogie-Wolf“ Christoph Steinbach, mit einem Showkochen am Büffet und mit nicht weniger als drei Bars mit erfrischenden Sommercocktails, die von

Robert und Anita Schraml mit Ekke Walch, (Fa. Stiegl)

24 | TIROLERIN Oktober 2012

einem Showbarkeeper spektakulär gezaubert wurden. Zu den weiteren Gästen der gelungenen Veranstaltung zählten unter anderem Markus Dörrich (Wedl Mils), Manuel R. Harnischmacher (WMF Österreich), Hubert Gründhammer (Planungsbüro Lusser), Arno Blassnig (Lichtstudio Eisenkeil), Steuerberater Hugo Schlatter sowie Rudolf Wehle (Tischlerei Gebrüder Wehle).

Hotelier Hans Walch, Rosi Hetzenauer, Wolfgang Steiner, Toni Hetzenauer, Georg Moser, Thomas und Christoph Hetzenauer

Hoteliersfamilie Walch: Elisabeth, Hans, Claudia, Chef der Schaukäserei „Kasplatzl“ Hans jun. und Ilse Walch

Das Team von Friseur Hauptsache: Claudia, Birgit, Cocktailmeister Roland, Chefin Gerlinde Dittrich, Manuela, Isabell und Nicole


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| gesellschaft

Tirol Werbung GF Joe Margreiter, LR Anton Steixner, Yvonne und Obmann Andreas Mair, GF Peter Weigand und Peter Trost (Wirtschaftskammer)

Die besten Wirte Tirols Im traumhaften Schloss Mitterhart feierte die Tiroler Wirtshauskultur ihren 20. Geburtstag.

G

astronomen und Touristiker, die sich unter dem grünen Wirtshausschild der Tiroler Wirtshauskultur vereint haben, feierten das 20-jährige Jubiläum der höchst erfolgreichen Organisation

auf Schloss Mitterhart in Vomp. Dabei standen natürlich die aktuellen Angebote der 130 Mitgliedsbetriebe im Vordergrund, man nutzte die Gelegenheit andere Tiroler Gastgeber kennen zu lernen

und sich mit ihnen auszutauschen. GF Peter Weigand dankte allen Betrieben für ihr Engagement und dafür, dass das Tiroler Wirtshaus wieder den hervorragenden Ruf hat, den es verdient.

Top Winzer Robert Goldenits, LT-Abgeordneter Johann Staggl mit Gattin

Hannes, Georg und Christina Ebster (Landgasthof Linde Stumm)

Isabella und Hannes Happ sowie Obmann Pepi Hackl

Entertainer Markus Linder und sein Partner am Schlagzeug, Kurt Wackernell

Christl Lindner (Penzinghof) verwöhnte die Gäste mit herrlichen Schmankerln.

Foto: TIROLERIN/Mallaun

Mag. Mario Morandell, Hans Peter Adami und Christoph Morandell

26 | TIROLERIN Oktober 2012


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| gesellschaft

Das MILLER-Team Schwaz mit GF Ulrich Miller, Astrid Singer, Roswitha Heiss, Filialleiterin Metta Hardorp und GF Markus Miller

Sehen wie ein Adler … und aussehen wie die Stars. Das bietet ab sofort die neue Filiale von Miller United Optics in Schwaz, die Anfang September eröffnet wurde.

I

n familiärer Atmosphäre feierten zahlreiche Stammkunden und die Schwazer Prominenz die Eröffnung der neuen Miller Geschäftsstelle im Zentrum von Schwaz. Bei der Eröffnung überraschten die Geschäftsführer Ulrich und Markus Miller mit neuen, trendigen Brillenkollektionen und der einzigartigen „Frischegarantie“, die versichert, dass kein Modell bei Miller United Op-

Arch DI Jörg Schneider und Markus Löffler (Hauseigentümer)

30 | TIROLERIN Oktober 2012

tics älter als ein Jahr ist. Auch in Sachen Hörgeräte und Kontaktlinsen bietet Miller ein umfangreiches Sortiment und beste Beratung. Bürgermeister Hans Lintner beglückwünschte die Familie Miller und bemerkte in seiner Eröffnungsrede: „Die Firma Miller ist wichtig für die Schwazer Innenstadt, sie bietet das notwendige breite Sortiment und eine neue Chance für das Zentrum.“

Oswald Seeber (Tischlerei Seeber Matrei/ Brenner), Kurt Erharter (Tischlerei Stans)

Stadtamtsleiter Christoph Holzer und Altbürgermeister Hubert Danzl

Gerhard Danzl (Stadtkämmerer) und Ingrid Schlierenzauer (Stadträtin)


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Frisch. Aus der Natur.

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Foto:Blickfang

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Markus und Sabine Linder, Elisabeth Baldauf-Bracke (Vizepräsidentin des Lions Club Innsbruck Victoria) sowie sitzend Albert und Silvia Gfrerer (Aquastop), Michael Rathgeber (Verleger Deutschland) und Martin Duschek-Werbegrafik

Erfüllter Sommernachtstraum Beim 10. Sommerfest des Lions Club Innsbruck Victoria sammelten die Verantwortlichen fleißig Spenden, um kranken und bedürftigen Kindern Herzenswünsche zu erfüllen.

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nfang September trafen sich die Mitglieder des Lions Club Innsbruck Victoria und deren Begleiter bei der Talstation Muttereralmbahn, um im VIP-Zelt einen besonderen Abend zu erleben. Beim feierlichen Empfang mit

Alfred und Petra Kreilhuber mit Beauty Doc Markus Handle

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Dresscode „Weiß-Silber bis Anthrazit“ und dem Motto „ ... und wieder geht ein Sommernachtstraum in Erfüllung!“ gelang es, tausende Euro zu lukrieren, um schwerkranken und verzagten Kindern Lebensfreude schenken und Herzens-

Victoria-Präsidentin Fiona Arnold, Richard Nitz und RA Annamaria Rudel.

wünsche erfüllen zu können. Ein Teil des Erlöses wird in die Organisation „Missing Smile“ fließen. Im Showprogramm war auch die Finalistin des „Kiddycontest 2011“ India Callender mit ihrem Hit „Meine komplett verrückte Welt“.

Rima Wurzenrainer, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und Lorena Wachter


Fotos: Meislinger

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Es wird ein glanzvolles Fest Zum dritten Mal verwandelt die Tiroler Volkspartei die Innsbrucker Olympiahalle zu einem festlichen Tanzsaal der Extraklasse. ber 200 Mitwirkende – vom jungen Hornisten bis zum rockigen Bassisten – sorgen am 13. Oktober wieder für ein abwechslungsreiches Fest, das den Besuchern die eine oder andere Überraschung verspricht. Feiern Sie in einem einzigartigen Ambiente und genießen Sie mit Freunden und Partnern

einen besonderen Abend in stimmungsvoller Atmosphäre! Sichern Sie sich die letzten Eintrittskarten und freien Tische für das Fest am 13. Oktober. Karten- und Tischreservierungen werden unter 0512/5390 oder buero@tiroler-vp.at angenommen.

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dem Betreff Senden Sie einfach eine E-Mail mit an der Verlosung teil. men an buero@tiroler-vp.at und Sie neh tsweg ist ausgeschlossen.

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Andere gehen aus – Sie besuchen das Glück!

Geschenkgutscheine Dinner & Casino, der beliebteste Geschenkgutschein von Casinos Austria, garantiert einen spannenden und charmanten Abend im exklusiven Ambiente. Der Beschenkte freut sich über ein exquisites 4-gängiges Menü, Begrüßungsjetons im Wert von 25 Euro, ein prickelndes Glas Sekt und eine zusätzliche Gewinnchance.

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Joesi Prokopetz am 24. Oktober Freuen Sie sich auf einen Abend mit dem österreichischen Kabarettisten Joesi Prokopetz. In seinem neuen Programm erzählt er G’schichten und G’schichterln, die, einem roten Faden folgend, wie Perlen auf einer Kette aufgereiht sind. Hopfen und Malz, Gott erhalt‘s! Frei nach diesem Trinkspruch laden am 25. Oktober die Österreichische Brau Union und das Casino Innsbruck zu einer Reise durch die vielfältige Geschmackswelt des Bieres. Bierpapst Conrad Seidl/„Bierkultur Salon“ begleitet die Genussgesellschaft im Casino Innsbruck. Infos und Reservierungen für Events im Casino Innsbruck auf www.innsbruck.casinos.at, Tel.: 0512-587040-112

Joesi Prokopetz und Conrad Seidl

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Damentag im Casino Bei den Damentagen im Casino Innsbruck hat jede Dame die Chance Aufenthalte mit Wellnessbehandung in einem Falkensteiner Hotel zu gewinnen. Der Hauptpreis, eine luxuriöse Urlaubswoche im Schlosshotel Velden, winkt einer Gewinnerin am 5. Dezember.

Foto: medianet-Menzl, Ralf Fischbacher, Casinos Austria

Nicht nur am Glückstag, den 13. erwartet Sie im Casino Innsbruck ein spannendes Programm ...



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Familie Prantl, Garni Wiesengrund – Sölden

Fotos: TIROLERIN/Mallaun, Ebead

Melanie Vogelsberger mit Sohn Luca, Tina Pfurtscheller (Hotel Jagdhof) und Jasmin Scheiber (Tophotel Hochgurgl)

Melanie Gröll (Porsche Ibk.), Rita Ginzinger (Zweirad Ginzinger), Dagmar Melmer (Brautmoden), Doris Süss (Nail Lounge), Gastgeber Peppo und Helena Melmer-Zobernig, Andrea Sattler, Karin Steffan (Installation Steffan) und Martin Hanel

Feierlichkeit zum Firmenjubiläum Im Rahmen eines Firmenjubiläums mit befreundeten Betrieben und einer Hausmesse feierte WON Nail Cosmetic in Innsbruck ihr 25-jähriges Bestehen.

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raumhaftes Sommerwetter, ein tolles Showprogramm (Pfundskerle, William T-Elvis, Pendelsteiner Schuhplattler), köstliches Essen und Trinken sowie offene Türen der teilnehmenden Betriebe Porsche Innsbruck, Motorrad

Ginzinger und Brautmoden Melmer waren die Zutaten zum 25-jährigen Bestehen von WON am Innsbrucker Fürstenweg. Die Gastgeber Helena Melmer und Peppo Zobernig freuten sich über zahlreichen Besuch und bedankten

sich für die Spenden zugunsten der Kinderklinik Innsbruck. Kunden und Freunde nutzten auch die Möglichkeit, bei der Hausmesse im Repertoire von WON und den Partnerbetrieben zu stöbern.

Gastgeberin Helena Melmer-Zobernig mit den „Pfundskerlen“ Josef, Paul und Martin

Peppo und Helena Melmer-Zobernig mit Prof. Thomas Müller (Kinderklinik Ibk.)

Peppo Zobernig mit Anton Waldner und Corina Gruhn vom Schlosshotel Fiss

Gerlinde und Marie Luise Jirka (Kosmetik Visage) mit Ehepartnern

Elisabeth Lasser (Top Speed Immobilien) und RA Dr. Manfred Buchmüller (Altenmarkt)

Kordula Schwarz (Hair & Style – Silz) und Gastgeberin Helena Melmer-Zobernig

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Symbol für Anerkenneung Der Life Award 2012 wird am 6. Oktober im Rahmen einer großen Gala zum siebten Mal verliehen.

Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten Das Original im klingenden Leutaschtal in der Olympiaregion Seefeld

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Fotos: TIROLERIN/Ebead

Egerländer Festwoche Stellten den Life Award 2012 im Casino vor: Direktor Ernst Hubmann (Casino), Präsidentin Elisabeth Baldauf-Bracke (Life Award), Ingrid Larese (CEO Life Award) und Obmann Bernd Oberhofer

enn Menschen mit Handicap Großes vollbringen und allen Widrigkeiten zum Trotz ihre Träume verwirklichen, sehen wir dies oft mit ungläubigem Staunen“, so Life-Award-Gründerin Ingrid Larese. Der Life Award steht als Symbol für die Anerkennung und Wertschätzung, die wir all jenen Menschen entgegenbringen, die ihr Schicksal gemeistert haben. Ihr unbeugsamer Wille und die lebensbejahende Einstellung verdienen unseren Respekt und die besondere Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Der Life Award wird am Samstag, 6. Oktober in den Kategorien „Kunst und Kultur“, „Sport“,„Wirtschaft und Gesellschaft“ sowie als „Special Award“ verliehen. Der Life Award trägt dazu bei, die Vision einer Gesellschaft umzusetzen, in der Gleichbehandlung kein leeres Schlagwort, sondern gelebte Realität ist.

Egerländer Chef Ernst Hutter

Sponsoren des Life Award: Peter Meraner, Gabi Schiessling, Hubert Hotter, Maya Schwitzer und Ingo Appelt

Fotos: Rene Traut

ie sind das erfolgreichste Blasorchester der Welt, die Egerländer Musikanten. Jeder von ihnen beherrscht sein Instrument meisterlich und auf der Bühne sind die Musiker eine verschworene Gemeinschaft. Unübertroffen sind der Elan und die Spielfreude, mit der Ernst Hutter und seine Musikanten alles für ihr Publikum geben. Neben dem großen Live-Konzert am Samstag und den verschiedenen Workshops wurden im Rahmen der Festwoche noch einige weitere interessante Programmpunkte für Musikfreunde geboten. In zweitägigen Workshops konnten Musikanten ihr Können unter fachkundiger Anleitung der Egerländer-Stars erweitern und bei einem kleinen Abschlusskonzert das Erlernte präsentieren. Anlässlich der Eröffnung der Egerländer Festwoche wurde am Parkplatz des Alpenbades Leutasch ein eigens als Überraschung für Ernst Hutter angefertigtes Tenorhorn enthüllt.

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Sprachsalz-Jubiläum in Hall Can’t stop the beat – 10 Jahre Sprachsalz

Foto: TIROLERIN/Ebead

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ielstimmig sind die 10. Literaturtage Sprachsalz auch in diesem Jahr zu Ende gegangen: Die Organisatoren Magdalena Kauz, Heinz D. Heisl, Urs Heinz Aerni, Ulrike Wörner und Elias Schneitter freuen sich über ein gelungenes Jubiläum: „Bis spätabends waren die Säle gefüllt, der Büchertisch besucht und die Autoren und Gäste in angeregte Gespräche vertieft – etwas Schöneres kann man sich für ein Literaturfestival nicht wünschen. 3500 Besucher haben das 10-Jahres-Jubiläum mit uns begangen, wir freuen uns, sie alle im nächsten Jahr wieder zu begrüßen!“ Besonders erfolgreich war ein Novum bei Sprachsalz, das bereits vor dem Festivalbeginn stattgefunden hatte: Im Rahmen von Literatur-Werkstätten führten Ul-

Sprachsalz-Organisatoren Urs Heinz Aerni, Ulrike Wörner, Magdalena Kauz, Valerie Besl, Elias Schneitter, Heinz D. Heisl und Halls Kulturstadtrat Hannes Tusch.

rike Wörner und Yves Noir Jugendliche sowie Heinz D. Heisl Erwachsene auf eine kreative Schreibreise. Die Veranstal-

ter hoffen, diese auch im nächsten Jahr wieder durchführen zu können. 11. Sprachsalz: 13. bis 15. 09. 2013

1. Tiroler Tourismusball powered by Junges Hotel- und gastgewerbe tirol

27. november 2012 ab 19 uhr villa blanka

Layout Claudia Messner, Foto Gerda Eichholzer, Innsbruck

mit 10 tiroler Haubenmenü*, livemusik und top-Preis-lotterie

* „10 Hauben-4 Gänge-Regionalität“ Martin Sieberer, Trofana Royal (3 Hauben) Christoph Zangerl, Hotel Interalpen Tyrol (3 Hauben) Markus und Christian Winkler, Schwedenkapelle (3 Hauben) René Molle, Villa Blanka Innsbruck (1 Haube) servieren „Kulinarische Kreationen vom Feinsten“ abendgarderobe gerne in tracht

Die Jungen Zillertaler, Robert Roth & Friends, Boogie Woogie Entertainment


Fotos: TIROLERIN/Eigentler, WMF

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Dream Team West unter der Führung von Manuel Harnischmacher (Mitte): v.l. Paul Meyer, Peter Schmid, Michi Ölhafen, Manfred Haidacher, Edgar Vojak, Ronny Gross

Das Leben schmeckt schön Als kompetenter Partner für Gastronomie und Hotellerie lud WMF zur Schauraum-Eröffnung

„WMF ist ein unverzichtbarer Partner für Hoteliers und Gastronomen“, lobte Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer; mit Gastgeber Manuel Harnischmacher.

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Info WMF Österreich GmbH Vertrieb Etrichgasse 13, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 3302, Fax: 0512 / 330296 E-Mail: info@wmf.at, www.wmf.at

Professionelles Kaffee- und Hotelsortiment wird seit kurzem in einem neuen Schauraum beim WMF in der Rossau präsentiert.

in das neue Marketingkonzept. Spezialisiert auf professionelle Kaffeemaschinen als auch auf professionelle Ausstattung im Bereich Porzellan, Glas, Besteck und Buffet, lud WMF Österreich langjährige Partner und Großkunden zum Event ein.

Feierten den Auftakt für die Präsentation des aktualisierten WMF-Sortiments: Innendienst Professionals: (v.l.) Erhart Kurt, Angelika Karrer, Julia Krautschneider, Julia Larch, Elena Herbst und Andi Knapp

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n der WMF Zentrale in Innsbruck gab es Mitte September gleich doppelten Grund zur Freude. Die Präsentation des neuen 150 m2 großen Schauraumes lieferte nicht nur einen Vorgeschmack auf das aktualisierte Sortiment, sondern zugleich einen Einblick


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Franz Preck (Kunstecht) vertreibt Kunstwerke aus Tirol für Hotel und Gastronomie und stellte Bilder für die Schauraum-Eröffnung zur Verfügung.

Unternehmer David Mölk (MPreis) überzeugte sich von der edlen Optik der WMF Kaffeemaschinen.

GF von Segafredo Österreich, Wolfgang Reichl schätzt die Kaffeemaschinen von WMF.

Im Tchibo Coffee Service kommen ausschließlich WMF Maschinen zum Einsatz. Jürgen Steindl und GF Michael Rotter von Tchibo Austria testeten die neuen Modelle.

Praxmarer Kaffee GF Helmut Schwaiger und Alfred Wieser von Messegastro Piegger

Georg Wurm und Liane Stöckert (Fa. Schönwald) genossen die entspannte Atmosphäre am WMF-Areal.

Fachvorstand Günther Kortschak, Erwin Kastner mit Direktor Hofrat Mag. Alfred Müller (Zillertaler Tourismusschulen), Tourismuskolleg Direktor Mag. Christian Gote und FL Karl Petter (Zillertaler Tourismusschulen).

Langjährige Partner aus dem Westen: Ingo Vonbrül (Cafe April in Feldkirch) mit dem WMF Gebietsleiter für Vorarlberg, Paul Meyer und Kaffeespezialist Peter Amann

Roman und Huberta Anselmi (Gramart Hof) genießen einen Aperitif.

Christine und Oskar Schatz vom Wellnesshotel Schwarzbrunn in Stans

Haubenkoch Thomas Grander sorgte für das leibliche Wohl der Gäste.

Felix Gittermann – int. Vertriebsleiter von Tafelstern Porzellan

Monique Vliegen und John Croker (r.) vom Kitz Country Club mit WMF Gebietsleiter Manfred Haidacher.

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WINWIN-Outlet Manager von Tirol: Michael Jans Lienz, Viktor Pecha Kufstein, Josef Kreutner Mayrhofen, Alexander Tschögele Landeck

Auf der Suche nach dem Glück W

INWIN Outlets sind Treffpunkte für unterhaltungsorientierte Menschen, die Freude am Ausgehen haben und das Glück herausfordern möchten. Casinos Austria bringen das Knowhow des Spiel- und Gastronomiebereiches bei WINWIN ein, die Österreichischen Lotterien die Innovationskraft im Medien- und Technologiebereich. Gäste über 18 können in den Outlets die einmalige Gelegenheit nutzen und mit nur 1 Cent Einsatz an den modernsten Video Lottery Terminals (VLTs) bis zu 25.000 Euro gewinnen. Zudem besteht die Möglichkeit, während der Live-Übertragungen

der deutschen Bundesliga auf SKY HD bei „Top Quoten“ mit TIPP3MAX zu wetten. Sonntags kann jeder Spielbegeisterte bis 18.00 Uhr Lotto spielen. Die designorientierte sowie trendige WINWIN Architektur rundet das grundlegende Konzept von Spiel- und Gastronomiebereich ab. Der Barbereich bietet neben den Getränken kleine köstliche Speisen. Stilvolles Ambiente, ein hochwertiges kulinarisches Angebot zu moderaten Preisen sowie bestens geschulte Mitarbeiter garantieren einen unvergesslichen Aufenthalt. Aber auch die regelmäßigen Veranstaltungen mit Live

Musik und Unterhaltungsprogrammen, wie das Trachtenfest, Chill&Grill, Modeschauen, Vernissagen, Glück im Advent sowie die Spanische Nacht, lassen jedes Partyherz höher schlagen. Die Outlets sind an 364 Tagen im Jahr (außer am 24. Dezember) von 14.00 bis 02.00 bei freiem Eintritt geöffnet. Es gibt weder Anzug- noch Krawattenpflicht. Alles in allem sind die WINWIN Outlets ein Treffpunkt, wo man nicht nur Freunde trifft oder bei einem guten Glas Wein die gemütliche Atmosphäre genießt, sondern vielleicht sogar sein Glück findet.

Grill & Chill in Mayrhofen

Modeschau beim Nightshopping in Kufstein

Trachtenfest in Lienz

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Unter dem Motto „WINWIN: Cafe, Bar & Spiel!“ bieten Casinos Austria und die Österreichischen Lotterien an mehreren Standorten in Österreich Spiel und Entertainment auf höchstem Niveau.


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BMW-Herbstmesse im Zillertal BMW Innerbichler in Ramsau präsentierte kürzlich zahlreichen Besuchern die Modellneuheiten von BMW, allen voran den neuen 3er Kombi.

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in Gefühl, das bleibt.“ Unter diesem Motto lud die Familie Innerbichler mit ihren Mitarbeitern zur diesjährigen BMW-Herbstmesse. Gleich vier Neuheiten wurden vorgestellt – allen voran der neue, elegant-sportliche BMW 3er Touring, der somit knapp ein halbes Jahr nach Einführung der Limou-

Helmuth Innerbichler (M.) unterhielt sich mit „Dayli“-Gründer Rudolf Haberleitner und seiner Begleitung

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sine folgte. Zudem zeigte Innerbichler erstmals den 3türigen BMW 1er sowie die überarbeiteten, facegelifteten Modelle BMW X1 und BMW 7er. Ergänzend zu den Neuen in den Schauräumen konnte man in der Werkstätte viele andere aktuelle BMW Modelle und auch MINI Modelle bewundern.

Klaus und Peter Innerbichler freuten sich über den großen Andrang zur Herbstmesse.

Inmitten der Fahrzeuge sorgte DJ „Stocky“ mit passendem Sound für beste Stimmung. Dank des großen Einsatzes des Teams des Autohauses kamen die BMW-Fans auch kulinarisch nicht zu kurz – und auch das konnte sich sehen und vor allem schmecken lassen.

Maria Innerbichler mit ihren Enkeln Konstantin und Lisa


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Christian Höllwarth (Interfood GmbH, Hall) und Reinhard Guem (Adler Lacke, Schwaz)

HS-Direktor Erwin Haid (Zell am Ziller) im Gespräch mit Sonja Egger (AMS, Schwaz)

Lukas und Magdalena Innerbichler mit Andreas Platzer sowie Eva-Maria Kirchler (Wattens)

Leckere Köstlichkeiten vom Büffet verschönerten den Aufenthalt im Autohaus Innerbichler

Manuel Messner mit Romana Mahlknecht (Achenkirch)

Sabine, Christina und Ernst Klingler (Kabel TV, Kundl)

Helmut und Walter Troger (Troger-Holz GmbH, Vomperbach)

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Direktor Alfred Müller (Zillertaler Tourismusschulen) und Karl Platzer (Zell am Ziller)

Christl und Walter Kindle (Friseursalon, Schwaz)

Iris und Rechtanwalt Armin Exner (Innsbruck)

Gerlinde Fankhauser, Lisa Haas (beide BMW Innerbichler) und Nicola Schneeberger

Monika Hoppichler mit Josef Eberharter (beide Wattens)

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Bürgermeister Fritz Steiner (Ramsau) im Gespräch mit Klaus Innerbichler

Theresa und Elfriede Haid (Zell am Ziller), Tina Stattmann (Gerlos) und Edu Santander (Brüssel)

Gabi, Stefan und Christina Foidl (Foidl Glas GmbH, Buch bei Jenbach)

Johanna Anfang (Vomp) mit Sieghard Schweiger (Tyrolit)

Annelies Kröll mit Luggi Fleiss (Brandschutz, Ramsau)

Georg und Eva Schwemberger mit Töchterchen Hanna (Buch bei Jenbach)

Franz Trobi (Swarovski) mit Gattin Monika (Wattens)

Reinhard und Elfi Todeschini (Wörgl)

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Erika und Egon Kreidl (VerbundEnergie) aus Ginzling

Franz König mit Gattin Petra (Stuckateur/ Trockenbau, Fügen)

Anna Gander und Bernd Kirchmair (Innsbruck)

Peter und Doris Ungerank (Immobilien, Uderns)


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DJ Stocky sorgte für den passenden Sound.

Karl-Heinz Schiestl (Ärztehaus Ramsau) und Manuel Dornauer (BMW Innerbichler)

In der Werkstatt konnte man die aktuellsten BMW- und MINI-Modelle bewundern.

Christina Ebster (GH Linde, Stumm), Andrea Binder (BinderHolz, Fügen) und Sabine Fankhauser (Haderlumpen-Treff, Zell)

Familie Hasslwanter aus Wiesing

Evi und Hanspeter Schweiberer (Ramsau)

Carmen Kirchbaumer (Malerei) kam mit ihren Eltern aus Innsbruck.

Gabi Schiestl (Zillertal Kamin, Ramsau) mit Gerhard Schütz und Inge Bast (Bau-Bast GmbH, Schwendau)

Ernst und Anna Gürtler (Vomp) mit Klaus Knoll (Adler Lacke, Schwaz)

Burgi und Josef Huber (Mayrhofen)

Theresia Eder (Ramsau), Hanspeter und Elisabeth Hauser (Mayrhofen) sowie Regina Egger (Hippach)

Marko Dovjak (BMW Innerbichler) und Zahnarzt Klaus Gadner (Schwaz/Innsbruck)

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Fotos: TIROLERIN/Haueis-Tinzl, Christian Wucherer

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Die Gastgeber: Dipl.-Sommelière Sissi Mimm, Seniorchef Walter Ribis, GF-Assistentin Tanja Ribis und Geschäftsführer Daniel Ribis

Ein Fest der Gaumenfreuden Bereits zum fünften Mal veranstaltete die renommierte Privatkellerei Vino Ribis in Neustift Anfang September den beliebten Stubaier Weinherbst. Hochgenuss in all seinen Facetten war garantiert.

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ei schönstem Wetter konnten Weinexperten und -liebhaber edle Tropfen von den extra angereisten Winzern Christian Reinisch (Johanneshof Reinisch), Irmgard Kirnbauer (Weingut K+K) und vielen weiteren verkosten. Neben den ausgezeichneten Weinen sorgte zudem ein mehrgängiges Flying Buffet mit

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außergewöhnlichen Kreationen wie Blutwurst auf Bananen-Pesto für wahre Genüsse. Perfekt ergänzt haben diesen kulinarischen Abend die swingenden und jazzigen Klänge vom Sasso Nero Orchestra. Das Ergebnis war ein gelungener Abend, der nicht nur die köstlichen Weine in den Vordergrund stellte.


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Peter Haidacher (Betriebsrat ÖBB) und Roberta Teboni (Vinothek Enotria Brennero)

Bgm. Robert Denifl (Fulpmes), Stefan Thaler und TIROLERIN-Gewinnerin Claudia Weber

Dipl.-Sommelier Suvad Zlatic „Suwi“ (Geigers Posthotel), Amila Zlatic und Dipl.Somm. Michael Sporbert (Hotel Forster)

Bettina Siller (Bergidyll Hotels), Manuela Hofer (Hotel Edelweiß), Martin Pittl (GF Schlick 2000), Regine Zyka (Restaurant Jagdhütte), Daniel Egger (Stubaierhof Neustift)

Peter Huter (Vizebürgermeister Schönberg) und Sepp Gantioler

Simon Wilhelm (Hotel Holzleiten, Mieming) und Klaus Rottensteiner

Lambert Stolz, Helmut Neuwirt und Hans Ribis (Grünwalder Hof), waren begeistert von der gelungenen Veranstaltung.

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Josef Hofer (Uniqa Agentur), Thomas Weber (Gelateria Tomaselli) und Manfred Schneider (Hypo Tirol)

Hans Hauser (GF Opera Gastronomie), Daniel Ribis und Stefan Eigentler (La Habana)

Wilfried Lehr, Ingrid Erbeznik, Astrid und Wein- Susanne Hofer präsentiert Peter Weirather (Weinwep) Raritäten aus Großflaschen akademiker Georg Aichinger

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Tanja Kirchgasser, Veranstalter Gerhard Lindebner und Werner Baumann (Best of Singles) sowie Verena Czabaun bei der Party im Dezember 2011

Innsbruck feiert Love Rouge Die 6. Auflage des Events am Freitag, 30. November im Gotischen Keller steht wieder ganz im Zeichen des Jet-Set-Hotspots St. Tropez.

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irols beste Party-People feiern Ende November wieder zu den Vibes der erfolgreichsten europäischen DJs, die garantiert wieder für ausgelassene Partystimmung sorgen werden. Eine Vielzahl weiterer Highlights, wie beispielsweise ein Roulette-Tisch vom Casino Innsbruck sowie eine Degustation von Weinen aus der Provence unter Anleitung des Sommeliers Martin Seinbacher (Wein & Genuss), garantieren einen perfekten Abend. Die TIROLERIN verlost auch heuer wieder 2 x 2 VIP-Karten, die neben dem „Friends Special“ auch Zutritt zur VIP-Area garantieren. Einsendungen bitte mit Kennwort „Love Rouge“ an gewinnspiel@tirolerin.at oder mit Postkarte an TIROLERIN, Industriezone C6, 6166 Fulpmes.

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kurz & bündig Meldungen aus der Gesellschaft

Paradies für Feinschmecker Nach einer kurzen Umbauphase erstrahlt der Fruchthof in Innsbruck in neuem Glanz und garantiert ein wahres Einkaufserlebnis. Großzügige Verkaufsflächen, ein zusätzliches Warenangebot für Tiefkühlprodukte sowie neue gemütliche Sitzgelegenheiten im Thai-Restaurant stehen seither jedem Shopping-Fan zusätzlich zur Verfügung.

Fruchthof-Geschäftsführer Heribert Lenz und seine Gattin Helli präsentierten das große Käsesortiment

Jubiläumsfest

LH STv. Anton Steixner und DI Mag. Jörg Angerer (VVT Geschäftsführer)

Auf Erfolgskurs Der Verkehrsverbund Tirol (VVT) präsentierte die Bilanz zum Ausbau des Nahverkehrs. Vor zehn Jahren startete in Hall in Tirol das erste Regiobus-Angebot. Vor fünf Jahren folgte schrittweise eine neue S-Bahn-Linie im Großraum Innsbruck. Heute verbessern insgesamt 28 Regiobus-Systeme und sechs neue S-BahnLinien das Mobilitätsangebot im Nahverkehr von 174 Tiroler Gemeinden.

Bunter Herbst Dekorative Blattpflanzen in verschiedensten Farben kombiniert mit Gräsern in Töpfen oder Schalen – das sind die neuen Herbstrends 2012. Sie bringen nicht nur frischen Wind auf die Terrasse, sondern auch leuchtende Herbstfarben bis in den Winter. Zusätzliche Dekoelemente lockern die Bepflanzung auf und verleihen Individualität. Veranstaltungs-Highlights im Zillertaler Gartenzentrum Kerschdorfer: Große Internationale Vogelausstellung vom 26. bis 28.10.2012, veranstaltet vom Vogelliebhaber- und Vogelzuchtverein Brixlegg und Umgebung. Ab 11.11.2012 findet der 17. Zillertaler Weihnachtsmarkt unterm Glashimmel statt.

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Das renommierte „The Penz“Hotel in Innsbruck feierte Anfang September mit einem fulminanten Fest sein 10-jähriges Bestehen. Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft war gekommen, um auf die Erfolgsgeschichte des Hauses anzustoßen. Ein Streicher-Ensemble, kulinarische Leckereien, Champagner und vieles mehr sorgten für eine gelungene Feier.

Die Gastgeber: Johann und Isolde Penz mit ihren Söhnen Daniel und Thomas, Nina Volgger sowie August Penz


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rst recht im heurigen Wetscher 100-Jahr-Jubiläum. Ins Zillertal kam in dem Fall kein Geringerer als Bobby Bräuer, der von Gault Millau mit der höchsten Auszeichnung zum „Koch des Jahres 2012“ geadelt wurde. Normalerweise verwöhnt der gebürtige Münchner und Witzigmann-Schüler im Kitzbüheler Hotel-Restaurant Petit Tirolia anspruchsvolle Gaumen; bei Wetschers Kochabend anlässlich 100 Jahre Wetscher durften ihm eine Handvoll HobbyköchInnen live beim Zubereiten feiner Köstlichkeiten über die Schulter schauen. Und Bobby Bräuer verteidigte seinen Titel bei Wetschers Kochabend wie erwartet mit Bravour. Die begeisterten KochakademikerInnen konnten sich über ein feines klassisches Gourmetmenü inklusive Weine sowie über wertvolle Tipps von Wetscher und der Spitzenmarke Lambert im Dekorieren des perfekten Tisches freuen.

Wer sich für Wetschers beliebte Kochakademie interessiert: Nähere Infos und Anmeldungen Tel. 05288-600-11 oder E-mail: m.gredler@wetscher.com, www.wetscher.com

IST BESSER!

DetektivBüro

Paul Wetscher, Anneliese Hölzl (Wetscher Deko), Bobby Bräuer, Christa Gradl von der Spitzenmarke Lambert und Sabine Fuchs (Wetscher Textilabteilung)

VERTRAUEN IST GUT

Wenn Hausherr Martin Wetscher zum Hobbykochen in die Wetscher Kochakademie lädt, geben sich die besten Spitzenköche die Ehre.

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Hohe Kochwürden im 100. Jubiläumsjahr

Detektivbüro mallaun Manche Damen machten sich sogar Notizen, um von Bobby Bräuer zu lernen.

Reut-Nicolussi-Straße 12 A-6020 Innsbruck Tel.: +43 676 56 22 77 8 office@detektiv-mallaun.at www.detektiv-mallaun.at

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Lückenlos In einer Pressekonferenz stellten die geschäftsführenden Gesellschafter Josef Gruber und Dieter Unterberger (v.l.) ihr neuestes Projekt im Hause Unterberger Automobile vor. Um die Lücke zwischen Kufstein und Innsbruck zu schließen, wird Anfang Oktober ein Mehrmarken-Autohaus im Bezirk Schwaz eröffnet. Die neue Autowelt ist somit der 15. Standort des Tiroler Familienunternehmens.

Vorstandsvorsitzender Harald Schneider, Vize-BM Sonja Pitscheider, Künstler Franz Jenull, GR Patrizia Moser sowie IKB-Vorstandsmitglieder Franz Hairer und Helmuth Müller

Kunstreich Mitte September lud die IKB zur Vernissage „Die erinnerte Form“. Dabei präsentierte der Tiroler Künstler Franz Jenull, der bei Emilio Vedova an der Akademie der schönen Künste in Venedig ausgebildet wurde, seine abstrakt/informellen und figürlichen Bilder im Kundencenter der Innsbrucker Kommunalbetriebe.


Fotos: Markus Reiter, Shutterstock

Reportage

Einfallsreiche Spendenaktion Zugunsten „40 Jahre Licht ins Dunkel“ haben sich Martin Reiter, Kurt und Jakob Scheidnagl ein ganz besonderes Event einfallen lassen. Dank der drei Initiatoren wird am 7. Oktober 2012, um 11.00 Uhr beim „Stoffelhäusl“ in St. Gertraudi (Gemeinde Reith im Alpbachtal) die aus Finnland stammende erste österreichische Meisterschaft im Gummistiefelweitwurf stattfinden. Mit einer Spende von einem Euro (Kinder) be-

ziehungsweise zwei Euro (Erwachsene) pro Wurf für „Licht ins Dunkel“ können sich alle Begeisterten jeden Alters zum Gummistiefelmeister bzw. zur Gummistiefelmeisterin 2012 emporarbeiten. Selbstverständlich steht jedem Teilnehmer ein Gummistiefel vor Ort zur Verfügung.

Sagen Sie ja! Wenn Sie eine außergewöhnliche Hochzeit feiern durften, dann schreiben Sie uns in Stichworten Ihre Erlebnisse und schicken uns Bilder (mindestens 1 MB Dateigröße) vom schönsten Tag Ihres Lebens. Einsendungen unter dem Kennwort „Hochzeitsstory“ an text@tirolerin.at


Fotos: TIROLERIN/Obrist, Ebead, Shutterstock

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WISSENSCHAFT ist WEIBLICH Während auf den Universitäten und Hochschulen der Anteil studierender Frauen schon über 50 Prozent beträgt, sind Frauen in der Forschung weit unterrepräsentiert. Dies beklagt auch Bundesminister Karlheinz Töchterle in seinem Gastkommentar für die TIROLERIN. Wir haben uns umgesehen und präsentieren einige Frauen, die trotz dieser schlechten Vorzeichen wertvolle Forschungsarbeit in Tirol leisten. 56 | TIROLERIN Oktober 2012


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Gastkommentar: Bundesminister o. Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle

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ie Wissenschaft selbst, obwohl grammatikalisch weiblichen Geschlechts, ist zuallererst Wissenschaft: geschlechtsneutral, unabhängig von Einzelinteressen, allein dem Ziel der Erkenntnis verpflichtet. In seiner „Metaphysik“ beschreibt Aristoteles, die Wissenschaft, welche die höchste und zugleich wertvollste ist, müsse die „umfassendste, schwierigste, genaueste, am besten die Ursachen lehrende, allein um des Wissens willen gesuchte und die gebietendste Wissenschaft sein.“ Wissenschaft und Geschlecht haben also nichts miteinander zu tun. Oder doch? Ist doch etwas weiblich an der Wissenschaft? Sind „Frauen in der Wissenschaft“ nicht doch eine Frage von politischen Initiativen und Programmen allein, sondern vordringlich eine essentielle Frage des gesellschaftlichen Klimas eines Landes? Ein solches Klima hat viel mit dem Ansehen zu tun, das die Gesellschaft, aber auch die Wissenschaftsgemeinschaft selbst den Frauen entgegenbringt, die oft einen fordernden Beruf und eine Familie unter einen Hut bringen müssen. Das Klima hat auch mit dem Begriff „Nachhaltigkeit“ zu tun, wie eine Gesellschaft aufgrund der demographischen Entwicklung dem weitreichenden Perspektivenwandel begegnet, hat mit Werten zu tun, wie mit den rasanten technischen Entwicklungen unserer Produktions- und Lebensweisen umgegangen wird, und schließlich, ein solches gesellschaftliches Klima hat mit dem Reformeifer zu tun, wie Bildungskonzepte der Zukunft gezielt und verstärkt eingesetzt werden, um eine frühzeitige und gezielte Förderung junger Talente und die Förderung exzellenter Frauen möglich zu machen. So genannte „Gender-Debatten“ sind jedenfalls in der Bildungs- und Wissenschaftspolitik differenzierter geworden. Wie anders ist es zu erklären, dass erst vor wenigen Wochen die EU in sechs Ländern, darunter auch in Österreich, unter der Devise „Wissenschaft soll zur Mädchensache werden“

eine neue Kampagne vorgestellt hat, um mehr Mädchen und Frauen für eine Ausbildung in Wissenschaft und Forschung zu begeistern? „Science: it’s a girl thing“, schließlich benötigt Europa bis 2020 bis zu einer Million neue Forscher – und Frauen sind es bislang, die vor allem eine Karriere in Naturwissenschaften und Technik nur selten ins Auge fassen. Derzeit machen Frauen in der EU zwar 45 % aller Doktorate aus, stellen aber nur ein Drittel des Forschungspersonals. Angesetzt werden muss aber weit früher: in den Schulen. Das Stereotyp, dass Mädchen gut in Sprachen, aber schlecht in Mathematik und Physik seien, hält sich hartnäckig und wird vielleicht von den Schülerinnen irgendwann auch verinnerlicht. Das erklärt den geringen Prozentsatz von Studienanfängerinnen in den Naturwissenschaften. Vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung setzen wir deshalb auf zahlreiche wichtige Maßnahmen, um Mädchen und Frauen für die Wissenschaft, insbesondere auch Naturwissenschaften und Technik zu begeistern und auf ihrem Weg zu unterstützen – von den „Kinderunis“, dem Nachwuchsförderprogramm „Sparkling Science“ und dem „Girls‘ Day“ über den Ausbau der Studienberatung bis hin zu den Programmen des Wissenschaftsfonds „Hertha Firnberg“ und „Elise Richter“ zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen. Speziell der „Girls‘ Day“ soll dazu beitragen, die Neugier für Wissenschaft und Forschung zu wecken und gleichzeitig rollenspezifische Stereotype in der Studienwahl aufzubrechen. Besonders in naturwissenschaftlichen und technischen Fächern eröffnen sich für Frauen vielfältige und aussichtsreiche Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten. Aber auch der weitere Weg zu einer femininen Hochschulkarriere ist mitunter eine Frage des Selbstbewusstseins. Es wird vielleicht nicht so geschätzt, wenn eine Frau kompetitiv ist und Ellenbogen zeigt, während das in der Männerwelt völlig normal ist. Daher ermuntere ich die jungen Nachwuchsforscherinnen immer wieder, sich davon nicht

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| reportage einschüchtern zu lassen und Herausforderungen anzunehmen. Zweifelsohne ist die Wissenschaft in Österreich in den letzten Jahren um vieles und merklich „weiblicher“ geworden. An den Universitäten ist die Mehrzahl der Studierenden weiblich (53 %; 155.329 von 292.355 Studierenden), an den Fachhochschulen sind es 47 % (19.025 von 40.434 Studierenden), an Privatuniversitäten rund 60 % (3.760 von 6.301 Studierenden). Auch bei den Professuren können wir an den Universitäten erneut eine Steigerung des Frauenanteils auf 20,6 % verzeichnen, doch ich gebe zu, dass es hier noch einiges an Potenzial nach oben gibt. In den Leitungsfunktionen konnte der Frauenanteil ebenfalls gesteigert werden: Der Anteil unter den Rektor/innen an den öffentlichen Universitäten beträgt mittlerweile 19 %, unter den Vizerektor/innen 48 %. Schließlich ist in 21 der 22 Universitätsräte eine mindestens 40 %ige Frauenquote realisiert, und von den 2010 an den Universitäten tätigen 338 Habilitationskommissionen wiesen 58 % die gesetzlich bestimmte Mindestquote an weiblichen Mitgliedern auf, bei den 398 Berufungskommissionen waren es 45 %. Unter den eingerichteten 259 Curricularkommissionen haben 53 % die erforderliche 40 %ige Frauenquote erfüllt. Meine Perspektive als Bundesminister für Wissenschaft und Forschung ist in dieser Frage klar und deutlich: Um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden, können wir auf das Potenzial von Frauen nicht verzichten. Gleichwohl ist immer auch vor perspektivischer Einseitigkeit zu warnen: Wie wir bei allem Bewusstsein für die Bedeutung von Naturwissenschaft und Technik für unser Leben und unsere wirtschaftliche Weiterentwicklung auf die Fülle und Wichtigkeit anderer Wissenschaftsdisziplinen nicht vergessen dürfen, müssen wir auch bei der Beteiligung beider Geschlechter im Wissenschaftsbetrieb auf Ausgewogenheit und Maß setzen. Nur dann wird dieser sich gedeihlich weiterentwickeln. BM Karlheinz Töchterle

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. . n e e s t r a a O ! G e g n h c e i Natu..riml eigenolun h ...d. er Er

Für die „Sommerfrische“ wissen die Gäste im Hotelgarten nicht nur den Swimmingpool zu schätzen, sondern genießen auch gerne den Luxus von natürlich-vitalem, hautfreundlichem Wasser, ganz ohne Chemie. Die Natürlichkeit eines Schwimmteiches mit klarer Badewasserqualität, kombiniert mit üppigen Wasserpflanzenzonen, ist unvergleichbar. Univ.-Prof. Dr. Beatrix GrubeckLoebenstein Institut für Biomedizinische Altersforschung, Innsbruck Die Direktorin ihres Instituts nennt als ihr wissenschaftliches Ziel, altersbedingte Veränderungen im Immunsystem aufzudecken, um neue Wege zur Prävention von Funktionsverlusten zu finden. Aufbauend auf den Ergebnissen der Grundlagenforschung können dann Impfstoffe und andere immunstimulierende Maßnahmen entwickelt werden, die für ältere Menschen besonders geeignet sind. Schließlich soll es Menschen möglich sein, nicht nur alt zu werden, sondern im Alter auch gesund zu bleiben. Beatrix Grubeck-Lobenstein könnte sich auch gut vorstellen mit Patienten zu arbeiten, entschied sich aber für die Forschung. Persönlich sieht sie die Rolle der Frau in der Wissenschaft immer besser werden, alte Rollenverteilungen und das Problem der Kinderbetreuung hemmen viele Frauen noch vor dem Schritt in die Wissenschaft. Schließlich gehört zu einer erfolgreichen Frauenkarriere auch immer der richtige Mann, der diese auch unterstützt.

Wir bedanken uns bei Familie Zardini und bei Geisler&Trimmel für die gute Zusammenarbeit!

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Mag. Dr. Alexandra Weiss, Politikwissenschafterin, Büro für Gleichstellung und Gender Studies Ihre Forschungsschwerpunkte sind Politik der Geschlechterverhältnisse, Soziale Ungleichheit, Sozialstaat, Soziale Bewegungen, Kapitalismus- und Staatstheorien. Eines ihrer Ziele ist, dass Politik und Interessenorganisationen Erkenntnisse kritischer Forschung stärker zur Kenntnis nehmen und auch nutzen. Alexandra Weiss forscht aus Leidenschaft, doch leider sind wissenschaftliche Stellen rar, oft nur auf Zeit ausgeschrieben oder müssen über Projekte selbst akquiriert werden. Ihrer Meinung nach hat das Missverhältnis von Männern und Frauen in der Forschung damit zu tun, dass universitäre Strukturen nach wie vor sehr Männer-lastig sind. Um das zu durchbrechen, braucht es mehr Transparenz in der Vergabe von Stellen, eine Demokratisierung der Universitäten, aber auch ein Infragestellen der traditionellen familiären Arbeitsteilung.

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Dr.rer.nat Denise Tischner Chemisches Institut, Abteilung für Entwicklungsimmunologie Die aus der Umgebung von Nürnberg stammende Biologin betreibt Grundlagenforschung in der Immunologie, untersucht hier vor allem Autoimmunerkrankungen und stellt sich die Frage, was passiert, wenn das Abwehrsystem des eigenen Körpers auf körpereigene Zellen reagiert und erkrankt. Dies kommt zum Beispiel bei Diabetes und Multipler Sklerose vor. Den Nutzen ihrer Forschungstätigkeit sieht man vor allem in der Medikamentenentwicklung. Tischner wollte nach ihrem Biologiestudium noch intensiver wissen, was im menschlichen Körper abläuft. „Das Immunsystem ist wie ein Kleinkrieg im Körper – die Frage, wie wird eigentlich reguliert, dass wir gesund bleiben, hat mich immer schon interessiert“, erzählt die Forscherin, die schon seit drei Jahren in Innsbruck lebt und weiß, dass sie bald wieder ihren Job wechseln muss. „Die Stellen im Mittelbau der Unis sind sehr rar, man muss flexibel sein und die intensive Arbeitszeit akzeptieren.“ Dazu gehört auch der richtige Mann: Tischner selbst ist glücklich verheiratet, aber ihr Mann arbeitet in Frankfurt. Beide hoffen, dass es bald die Möglichkeit für sie gibt, in derselben Stadt eine Stelle zu finden.

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Mag. Katrin Wibmer Institut für Banken und Finanzen der Universität Innsbruck Die gebürtige Osttirolerin betreibt auf ihrem Institut in der SoWi-Innsbruck empirische Kapitalmarktforschung. Dabei setzt sie sich mit der Frage auseinander, wie sich Preise entwickeln, wenn die Akteure am Markt über asymmetrische Informationen verfügen. Ziel ist es, Entwicklungen besser zu erklären und eventuell vorherzusehen. Wibmer erhielt gleich nach dem Studium eine Forschungsstelle am Institut und nahm sie gerne an. Sie kann damit ihren Wunsch erfüllen, sich auf ein Teilgebiet zu konzentrieren und zu spezialisieren. Sie selbst erkennt auch, dass – je höher die Positionen an der Universität sind – immer weniger Frauen auftauchen. Vielen Frauen fehlen auch die Vorbilder, die einzelne Studentin kann sich oft nicht vorstellen, Professorin zu werden, und zudem – das sieht auch Katrin Wibmer – ist eine wissenschaftliche Karriere nur sehr schwer mit einer Mutterrolle zu vereinbaren.

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o. Univ.-Prof. Dr. Monika Ritsch-Marte Sektion für Biomedizinische Physik der Medizinischen Universität Innsbruck Ritsch-Marte erforscht mit ihrem Team, grob gesagt, wie man mit Licht Dinge fangen und bewegen kann. Einer ihrer größten Erfolge ist die Entwicklung einer „Pinzette aus Licht und Ultraschall“, mit der man z.B. ein lebendes Augentierchen einfangen kann. Praktische Anwendungsgebiete liegen in der Zellbiologie und Krebsforschung, da man Tumorzellen untersuchen kann, ohne sie mechanisch angreifen zu müssen. Vor kurzem erhielt sie dafür und für Forschung im Bereich der Holografischen Mikroskopie den Tiroler Wissenschaftspreis 2011 - und sogar den hochdotierten „Advanced Grant“ des Europäischen Forschungsrats (ERC), womit die biomedizinische Physikerin eine der wenigen Wissenschafterinnen in Österreich ist, die diese prestigeträchtige Auszeichnung bekommen haben. Persönlich hat Ritsch-Marte, bevor sie die Leitung dieses Institut übernommen hat, in Sachen Diskriminierung von Frauen einiges erleben müssen – sie könnte dazu so manches erzählen.

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Priv.Doz. Mag.pharm. Dr. Daniela Schuster Institut für Pharmazie Abteilung Pharmazeutische Chemie Die Pharmazeutin im neuen Institutsgebäude am Innsbrucker Innrain erforscht mit Hilfe von Computermodellen die Wirkung von Molekülen auf den Körper. Ihre Erkenntnisse werden dann im Labor nachgeprüft und bestätigt. Für die Erkenntnis, dass der UV-Schutz in manchen Sonnencremen die Testosteronbildung hemmen kann, was vor allem bei jungen Buben Entwicklungsstörungen verursachen könnte, bekam sie den äußerst renommierten „Prof. Ernst Brandl Preis“ verliehen. Schuster landete aus reiner Neugier in der Forschung, die wissbegierige Innsbruckerin und zweifache Mutter zählt auch ihre Ausdauer in der Forschung zu den Grundvoraussetzungen, um erfolgreich zu sein. Ihr Institut ist eher Frauen-lastig, dennoch sind alle ordentlichen Professuren ausschließlich mit Männern besetzt. „Das sind aber die Reste alter Strukturen, ich bin mir sicher, dass hier auch in Zukunft Frauen zum Zug kommen“, meint Daniela Schuster.

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Univ. Prof. Dr. Cornelia Lass-Flörl , Sektion für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie (HMM) der Medizinischen Universität Innsbruck Die Direktorin erforscht schwerpunktmäßig Pilzinfektionen bei Krebspatienten, deren frühzeitige Diagnose und passende Präventionsmöglichkeiten. „Durch ihre Therapie immungeschwächt, können Krebspatienten Pilzinfektionen nicht immer erfolgreich abwehren. Ziel unserer Forschung ist es, herauszufinden unter welchen Umständen Patienten an welchen Pilzen erkranken, um entsprechend vorzubeugen. Besondere Aufmerksamkeit gilt hier dem ‚Aspergillus Terreus‘, ein Schimmelpilz der, außer in Houston und Alabama, nur in Tirol in derart hohen Konzentrationen in der Luft enthalten ist.“ In der Abteilung von Lass-Flörl arbeiten derzeit viel mehr Frauen als Männer, doch wenn es zum Beispiel darum geht, mehrere Tage auf internationalen Kongressen zu verbringen, sieht man, dass sich Mütter schwer tun, sich dafür frei zu machen. Nur Frauen, die auf Rückhalt in der Familie oder auf ein entsprechendes Netzwerk zurückgreifen können, kommen auch in der internationalen Forschung voran.

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Fotos: ÖVP Tirol

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Ein gemütlicher Hoangart mit Günther Platter – hier im Außerfern.

Günther Platter hautnah Ob beim Moonlight-Shopping, einer Bootsfahrt oder beim gemütlichen Grillen – auch heuer wieder tourte Günther Platter durchs ganze Land. nd das sehr zur Begeisterung der Tiroler. Über 1.000 „Gefällt mir“ Angaben gab’s für ein Interview der etwas anderen Art, bei dem sogar ein Ständchen angestimmt wurde

Für die Stärkung der freiwilligen Helfer sorgte der Landeschef persönlich.

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(Siehe Youtube: „Picknick mit Günther Platter). Sommer ist die Zeit zum Erholen und Kräfte sammeln. Aber nicht nur – der Tiroler Landeschef nutzte ihn auch,

Beim Sixcup-Turnier im Innsbrucker Tivoli mit Günther Platter als Schiedsrichter

Zu Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Imst

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„Marmor, Stein und Eisen bricht…“ – Klassiker, die unter die Haut gehen.

um mit den Menschen im Land ins Gespräch zu kommen. „Mein Verständnis von Politik hat nicht den Schreibtisch im Mittelpunkt, sondern die Menschen im Land.“ Gesagt, getan: Mit einem bunten Programm im Gepäck startete man in Lienz und lud ins neue Museum der Lienzer Eisenbahnfreunde. Nicht fehlen durften sportliche Highlights - auch wenn’s nicht immer zum Sieg reichte. In Hall musste sich das ÖVP-Team der Charity-Truppe „Club of Masters“ beim Fußball mit 6:4 geschlagen geben. Nichtsdestotrotz eine gute Sache – konnte Platter danach

doch 2.000 Euro für einen wohltätigen Zweck überreichen. Wer Günther Platter kennt, weiß um seine musikalische Ader. Dementsprechend ergab sich des öfteren eine spontane Gelegenheit. In Kitzbühel gleich zweimal. In Schlagerformation gab Platter „Rote Lippen sollst du küssen“ mit der Gitarre zum Besten. Etwas später kreuzte die Stadtmusikkapelle Kitzbühel am Weg vom Pavillon in die Stadt die ÖVP-Sommertour. Kurzerhand wurde der Tiroler Marsch aufg’spielt, das konnte sich der musikalische Landeschef natürlich nicht entgehen lassen …

Beim Moonlight-Shopping in Lienz war Günther Platter ein willkommener Gast.

Gegen den Club of Masters hatte Günther Platter als Tormann der ÖVP-Mannschaft alle Hände voll zu tun.

Wer wird Schwazer Kinderbürgermeister? Der Landeshauptmann zu Besuch in der Kinderstadt Kolorino.

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World Press Photos in innsbruck

Bilder, die unter die

haut gehen Vom 12. Oktober bis zum 4. November findet auch heuer wieder die WORLD PRESS PHOTO Ausstellung im Innsbrucker Congress statt.

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World Press Photo des Jahres 2011: Samuel Aranda, Spanien, für The New York Times Fatima al-Qaws wiegt am 15. Oktober in Sanaa, Jemen, ihren Sohn Zayed (18) in den Armen. Er war von Tränengas getroffen worden, als er an einer Demonstration teilnahm. Anhaltende Proteste gegen das 33 Jahre andauernde Regime des autoritären Präsidenten Ali Abdullah Saleh eskalierten später an diesem Tag. Zeugen berichteten, dass Tausende über die Zubairy Straße, eine Hauptverkehrsstraße, gelaufen seien, und dass auf sie geschossen wurde, als sie den Regierungs-Checkpoint am Außenministerium erreichten. Es starben mindestens zwölf Menschen und etwa 30 wurden verletzt. Frau al-Qaws fand ihren Sohn erst bei ihrer zweiten Suche unter den Verwundeten in einer Moschee, die als Feldlazarett genutzt wurde. Zayed war nach dem Zwischenfall zwei Tage im Koma.

s sind Bilder, die unter die Haut gehen. Bilder, die im Gedächtnis bleiben. Aufgenommen in Bruchteilen von Sekunden, schaffen sie es, Emotionen einzufangen und dem Betrachter eine Botschaft zu vermitteln. So müssen gute Pressefotos sein. Alljährlich reichen tausende Pressefotografen ihre Bilder ein, um einen der begehrten „Oscars der Pressefotografie“ zu gewinnen. Heuer waren es 101.254 Bilder von 5.247 Fotografen aus 124 Ländern, die eingereicht wurden, um eine der Auszeichnungen zu erhalten. Es sind Bilder, die auf das Weltgeschehen im vergangenen Jahr aufmerksam machen. Bilder aus den Kategorien Politik, Daily News, Umwelt, aber auch Sport und Kultur. Fotos, die in Magazinen wie der New York Times ebenso erschienen sind wie in Geo oder National Geographics. Veranstalter Stefan Pleger bringt die Ausstellung heuer bereits zum 12. Mal nach Innsbruck. Für Pleger ist die Ausstellung nicht nur ein zeitgeschichtliches Dokument, sondern auch immer wieder ein Appell an uns alle, „aktiv gegen die Missstände auf unserer Welt anzukämpfen“. „Oft zeigen die Bilder harte Fakten etwa über die Lebensbedingungen in anderen Ländern oder in anderen sozialen Schichten. Sich damit bewusst auseinanderzusetzen und nicht alle Missstände in dieser unserer Welt widerspruchslos hinzunehmen, sondern aktiv dagegen aufzutreten, ist auch ein Ziel dieser Ausstellung. Es reicht nicht, Dinge zu beklagen. Jeder Einzelne von uns muss persönlich aktiv werden, wenn wir wirklich etwas verändern wollen.“ Das Privileg in einem Land zu leben, in dem Medien- und Meinungsfreiheit herrschen, bedeutet auch die Verpflichtung, diese Meinungsfreiheit zu nutzen, um gegen Ungerechtigkeiten Stellung zu beziehen, wie es viele der Fotografen mit ihren Fotos tun. Dass die Ausstellung neben New York, Berlin, Hamburg oder London auch wieder in Innsbruck Station macht, verdankt das fotointeressierte Publikum neben der Unterstützung der Stadt Innsbruck und dem Land Tirol vor allem auch dem Tourismusverband Innsbruck Igls & seine Feriendörfer. Die Ausstellung beschäftigt sich auch mit den kritischen Aspekten der Medienberichterstattung. Sie lädt den Betrachter ein, nicht nur das Offensichtliche des Bildes zu sehen, sondern versucht die verschiedenen Möglichkeiten des Fotografen bewusst zu machen, die er nutzt, um dem Betrachter seine Sicht des Geschehens näherzubringen. Gerade deshalb wird die Ausstellung auch von Jahr zu Jahr von immer mehr Schulklassen besucht.

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1. Preis Porträts Einzelfotos: Laerke Posselt, Dänemark, für Politiken Mellica Mehraban, eine im Iran geborene Schauspielerin, wuchs in Dänemark auf. Sie spielte eine Hauptrolle im iranischen Agententhriller „Fox Hunting“, der im Mai beim Iranischen Filmfestival in Kopenhagen zum ersten Mal in Dänemark gezeigt wurde. Die Rolle stellte sie vor viele Herausforderungen. Unter anderem musste sie ihre FarsiKenntnisse auffrischen und lernen, Liebe auf die Leinwand zu bringen, ohne mit dem betreffenden Mann zu reden oder ihn zu berühren.

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1. Preis Aktuelle Themen Fotoserien: Stephanie Sinclair, USA, VII Photo Agency für National Geographic Tahani (in Rosa), die im Alter von sechs Jahren verheiratet worden ist, und ihre ehemalige Mitschülerin Ghada, ebenfalls eine Kinderbraut, stehen mit ihren Ehemännern vor ihrem Haus in Hajjah, Jemen. Jedes Jahr werden Millionen von Mädchen unter 18 Jahren auf der ganzen Welt von ihren Familien verheiratet. Die Tradition der Kinderheirat ist nicht auf bestimmte Kontinente, Religionen und Gesellschaftsschichten beschränkt. Mädchen, die früh heiraten, verlassen oft die Schule. Die Mütter- und Kindersterblichkeit ist hoch bei Entbindungen unter 18 Jahren. Trotz Aufklärungsprogrammen über Gesundheit werden Kinderehen, die auch oft gegen die Gesetze des Landes verstoßen, geschlossen. Sie werden in manchen Regionen als wirtschaftlich notwendig angesehen oder sind tief in der regionalen Kultur verwurzelt.

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1. Preis Natur Einzelfotos: Jenny E. Ross, USA Ein junges Eisbärmännchen klettert Ende Juli bei Ostrowa Oranskie, in Nowaja Zemlja, Russland, in einer Klippenwand und versucht vergeblich Eier aus den Nestern der Dickschnabellummen zu fressen. Die Insel gehört zum Nationalpark Russkaja Arktika, einem der größten Schutzgebiete auf der Nordhalbkugel, der aus über 46.000 km2 Inseln und Meer im Nordpolarmeer besteht. Eisbären fressen hauptsächlich Robben, deren Speck den enormen Energiebedarf der Bären deckt. Eisbären jagen Robben von einer Meereisplatte aus. Außerdem springen sie auf Eisschollen, um von einem Ort zum anderen zu gelangen. In den Sommermonaten, wenn viel Meereis schmilzt, ist es möglich, dass Eisbären nicht weiterziehen können und alles fressen, was sie finden. Da sie für Nahrungsaufnahme, Fortbewegung und Fortpflanzung von Meereisplatten abhängig sind, sind Eisbären den Folgen der Klimaerwärmung schutzlos ausgeliefert. 2011 lag das Volumen des Meereises der Arktis 66 Prozent unter dem von 1979 bis 2010 gemessenen Durchschnittswert.

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Info World Press Photos in Innsbruck Alle preisgekrönten Bilder sind täglich vom 12. Oktober bis 4. November von 10.00 bis 19.00 im Congress Innsbruck zu sehen. Damit ist Innsbruck eine von etwa 80 Städten weltweit, in der diese renommierteste aller Ausstellungen von Pressefotos gezeigt wird.

1.Preis Natur Fotoserien: Brent Stirton, Südafrika, Reportage von Getty Images für National Geographic Ein Anti-Wilderer-Team beschützt ein Nördliches Breitmaulnashorn im Ol Pejata Reservat in Kenia. Das Tier wird rund um die Uhr bewacht. In diesem Park sind vier der acht letzten Breitmaulnashörner der Welt zu Hause. Obwohl die Ausbeute von Nashorn-Horn weltweit verboten ist, steigt die Nachfrage enorm, da die neureiche Mittelklasse Asiens sich die begehrte Substanz heute leisten kann. Es wird nach jahrhundertealtem Brauch hauptsächlich als fiebersenkende und anti-toxische Medizin verwendet.

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2. Preis Sport Einzelfotos: Ray McManus, Irland, Sportsfile Gedrängehalbspieler Conor Crowly von Blackrock College befreit am 5. Februar den Ball in heftigem Regen nach einem Ruck in Anglesea Road, dem Heimstadion von Old Belvedere, während eines Rugby-Union-Spiels in der 1A Division der All-Ireland League gegen Old Belvedere. Beide RugbyUnion-Clubs kommen aus Dublin, Irland. Früher waren beide Mannschaften ehemaligen Schülern von zwei Schulen der Stadt vorbehalten, aber jetzt kann sich jeder anmelden. Old Belvedere gewann das Spiel mit 10:9 und wurde Meister der League.

1. Preis Menschen in den Schlagzeilen Fotoserien: Yasuyoshi Chiba, Japan, Agence France-Presse Am 11. März traf ein Erdbeben der Stärke 9,0 den Nordosten Japans, 70 km vor der Küste von Tohoku. Das Erdbeben löste einen Tsunami aus, der etwa 500 km2 überschwemmte, Gebäude zerstörte, die Infrastruktur lahmlegte und über 340.000 Menschen obdachlos machte. Dieses Erdbeben war das bisher stärkste in Japan und weltweit eines der heftigsten, das je registriert wurde. Die Überflutung und die Schäden an Infrastruktur, Elektrizitätswerken und anderen lebensnotwendigen Einrichtungen behinderten die Aufräumarbeiten stark. Chieko Matsukawa hält das Abschlusszeugnis ihrer Tochter in die Höhe, das sie aus der Ruine ihres Hauses in Higashimatsushima gerettet hat.

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reportage | 2. Preis Harte Fakten Fotoserien: Niclas Hammarström, Schweden, für Aftonbladet Insel Utøya, Norwegen: Am 22. Juli 2011 tötete Anders Behring Breivik (32) 69 Menschen auf der 40 km nordwestlich von Oslo liegenden Insel. Zuvor hatte der Amokläufer bereits durch eine Autobombenexplosion im Regierungsviertel der Hauptstadt 8 Menschen getötet und 92 verletzt. Die Insel Utøya war Austragungsort eines jährlichen Sommer-Camps, das von der Jugendabteilung der Norwegischen Labour Party organisiert wird. Breivik verschuf sich als Polizeioffizier verkleidet Zutritt zum Camp. Wahllos schoss er auf die Menschen, verletzte und tötete sie und feuerte auch auf all jene, die versuchten, durch einen Sprung ins Wasser zu flüchten. Die lokale Polizei hatte weder einen Hubschrauber zum Transport von Einsatzkräften zur Verfügung, noch fand sich ein passendes Boot, um die Insel rasch zu erreichen. Als die Anti-Terror-Truppen aus Oslo eintrafen, wurden sie mit zivilen Booten zur Insel gebracht und konnten schließlich Breivik festnehmen.

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2. Preis Reportagen Fotoserien: Paolo Pellegrin, Italien, Magnum Photos für Zeit Magazin Nach einem starken Erdbeben vor der Küste verwüsteten Tsunami-Wellen den Nordosten Japans. Iwate, Miyagi und Fukushima, die drei am stärksten betroffenen Präfekturen, versanken unter circa 22,63 Millionen Tonnen Schutt. Oben: Rikuzenhashikami, Kesennuma, Präfektur Miyagi. Die wirtschaftlichen Folgen des Tsunamis waren enorm und schädigten nicht nur den regionalen Fischfang und die Landwirtschaft, sondern landesweit auch Transport und Industrie.

2. Preis Menschen in den Schlagzeilen Einzelfotos: Tomasz Lazar, Polen Eine Frau wird am 21. Oktober bei Demonstrationen gegen die „Stop-and frisk“-Taktik der Polizei in Harlem, New York, verhaftet. Im Zuge dieser Vorgehensweise kann die New Yorker Polizei Menschen auf der Straße festnehmen und durchsuchen, obwohl sie keine Straftat begangen haben. Die Polizei und das Bürgermeisteramt sind weiterhin der Ansicht, dass diese Maßnahme die Kriminalität in der Stadt erheblich gesenkt hat. Gegner wenden ein, dass mit diesem Vorgehen Geringverdienende und Farbige schikaniert werden. Die Demonstrationen gegen „Stop-and-frisk“ im Oktober wurden von der Bewegung Occupy Wall Street (OWS) unterstützt. Viele Anhänger der OWS-Bewegung zogen nach Harlem weiter, ausgehend von der Innenstadt Manhattans, wo sie gegen die Habsucht der Unternehmen, soziale Ungleichheit und den Einfluss der Großbanken und multinationalen Konzerne auf den demokratischen Prozess protestiert hatten.

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2. Preis Sport Fotoserien: Adam Pretty, Australien, Getty Images Die 14. Wassersport-Weltmeisterschaften wurden im Juli in Shanghai, China, ausgetragen.

1. Preis Harte Fakten Einzelfotos: Yuri Kozyrev, Russland, Noor Images für Time Rebellen kämpfen am 11. März um Ras Lanuf, eine Stadt mit Erdölraffinerien an der libyschen Küste. Der Aufstand gegen das Regime von Oberst Muammar al-Gaddafi hatte sich Mitte Februar aus Zusammenstößen mit den Machthabern in der ostlibyschen Stadt Bengasi entwickelt. Die Ressentiments gegen Gaddafi waren im Osten des Landes am stärksten, und Bengasi wurde als Rebellenhochburg angesehen. Ras Lanuf war am 4. März beim ersten Vorstoß nach Westen zur Hauptstadt Tripolis an die Regierungsgegner gefallen. Nach heftigen Land-, Luft- und See-Bombardements nahmen Gaddafis Truppen die Stadt am 10. März wieder ein und drängten die Rebellen zurück. Einige Tage schien sogar Bengasi wieder zu fallen. Gaddafis Gegenangriff stoppte, als NATO-Flugzeuge im Zuge der Ausführung der UN-Resolution vom 17. März libysche Militärziele bombardierten.

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IM ZEITSCHRIF TENHANDEL!

Fisch ahoi: Reportage über die letzten Fischer der Lagune von Venedig

Mmmh:Österreichs bester Koch im Interview

Im neuen Alpe-Adria-Magazin: Kärntens schönste Herbstwanderungen

Stadtporträt: Zagreb, die „Tochter Wiens“

Prost: Kärntens Top-Winzer und ihre besonderen, raren Tropfen

Köstlich: Radicchio-Geschichte & Treviso-Porträt

Kultour: Schriftsteller Egyd Gstättner war mit Frau Wegscheider in Ljubljana

1. Preis Kunst und Kultur Fotoserien: Rob Hornstra, Niederlande, Institute for Artist Management Marika Bajur singt „Kuriu“ im Restaurant Eurasia, Sotschi. Entertainer treten an der Ostküste des Schwarzen Meeres im russischen Urlaubsort Sotschi in Restaurants auf. Groß-Sotschi, das sich 145 km entlang der Küste erstreckt, wird besonders von russischen Urlaubern besucht, die Sonne, Meer, Sand und Nachtleben suchen. Restaurants gibt es im Überfluss, die Konkurrenz ist groß, und die meisten Lokale bieten Unterhaltung an. Die Sänger jeden Alters kommen aus allen Gesellschaftsschichten. Manche treten das ganze Jahr hindurch an einem Ort auf, andere ziehen im Sommer von einem Restaurant ins andere. Sie singen allein oder als Duo eine Mischung aus russischen Balladen und Popmusik und werden von Synthesizern, aufgenommener Musik oder live von Instrumenten begleitet.

Mit Laib und Seele: Alles über Brot und Brotbacken

Lebensträume: Zweitwohnsitze am Meer sind jetzt „dank“ Krise billiger – 50 konkrete Angebote.

Der Reise(ver)führer eise(ver)führer Für Genießer: Das neue Alpe-Adria-Magazin (ver)führt wieder in die schönsten Regionen. Super: Alle Ziele in Auto-Reichweite! Diesmal geht‘s in der Titelstoty ums steirische Weinland – mit vielen (Geheim)Tipps und den besten Adressen zum Essen, Trinken und Wohnen. Plus viele andere gut recherchierte Geschichten und eine Menge feiner Tipps auf 108 starken Seiten. Das komplette Inhaltsverzeichnis finden Sie auf www.alpe-adria-magazin.at Wo kaufen? Das Alpe-Adria-Magazin gibt‘s im guten Zeitschriftenhandel. Sie können es auch abonnieren oder telefonisch bestellen. Ältere Ausgaben sind gratis im Internet nachzulesen: www.alpe-adria-magazin.at Bestellen: Tel. (0 463) 47 858 · E-Mail: office@alpe-adria-magazin.at www.alpe-adria-magazin.at Alpe-Adria-Magazin auch auf Facebook! Schauen Sie vorbei!

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Brautkollektionen 2013 sind Spitze! Wie jede Saison überraschen uns internationale Designer von Brautmodellen mit neuen Ideen und Details, und so ist es nicht weiter erstaunlich, dass der Traum in Weiß wieder neu erfunden wird.

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m es genau zu sagen, er treibt es sprichwörtlich auf die Spitze! Denn neben altbewährten Satin-, Organza-, Chiffon- oder Tüllqualitäten stehen Spitzenstoffe bzw. - applikationen im Vordergrund. Ob als Vollspitzenkleid in A-Linie oder Meerjungfrauenstil oder als Bestickung auf Tüll- oder Satinröcken: Spitze – farblich Ton in Ton oder als färbige Kontrastspitze – ist diese Saion der angesagte EyeCatcher in der Brautmode. Klassisch

oder schlicht geschnittene Kleider werden oftmals mit abnehmbaren färbigen Gürteln zum Highlight und können so am Hochzeitstag unterschiedlich getragen werden, um die Optik des Kleides zu variieren. Im Accessoirebereich wird dem Bolero bzw. der Jacke heuer durch den Poncho Konkurrenz gemacht. Diese neue Version des Jäckchens besticht vor allem durch Tüll- oder Chiffonqualitäten besetzt mit aufwändiger Spitze oder Strasssteinchen, die den Look der Braut

perfekt abrunden. Die neue Brautmodensaison wartet mit vielen neuen Ideen auf, lässt aber auch Bekanntes bestehen. Die Braut 2013 darf sich auf eine große Vielfalt von Modellen freuen, aus der sie sich IHR KLEID auswählen kann eine Wahl, bei der wir ihr sehr gerne Sabine Wammes behilflich sind!



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Gaben sich das Jawort: Marion Pfeifer und Ivo Schallhart

Die Hochzeit zu Kana im Zillertal Marion Pfeifer und Ivo Schallhart trauten sich und feierten ein Fest der Extraklasse. Die TIROLERIN war bei der Traumhochzeit mit dabei. 82 | TIROLERIN Oktober 2012


reportage |

Fotos: Sonnweber/Foto Müller, Hotel Post

Ganz romantisch mit Hochzeitskutsche wird das Paar zur großen Festhalle in Fügen gefahren. Roland Eberharter vom Café Restaurant Edhof in Fügen persönlich sitzt am Kutschbock. Die Fahrt: sein persönliches Hochzeitsgeschenk.

Mutter, Schwiegermutter und Oma Monika Pfeifer, die „Weddingplanerin“ der Traumhochzeit, kümmert sich um alles – natürlich auch um ihre Enkelin Nina Alice.

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Aktiv- und Wellnesshotel Post Das Hotel Post empfiehlt sich für Familienfeste und geschlossene Veranstaltungen in jeder Größe. Wir danken der Familie Pfeifer und dem Ehepaar für das entgegengebrachte Vertrauen! Kontakt: Familie Rabl, Dorfplatz 14, 6263 Fügen Tel.: 05288 / 63212 E-Mail: info@hotelpostfuegen.at

und Feiern sowie Schallert für das

TIROLERIN Oktober 2012 | 83


Sommer – Sonne – Hochzeitsglück 18. August 2012 - in Fügen und Uderns steigen die silberhellen Klänge der Hochzeitsglocken in den blitzblauen Zillertaler Himmel. Das Motto: „Hochzeit zu Kana“. Nein, wir sprechen nicht von der Trauung Charlene Wittstocks mit Albert von Monaco, die sich dasselbe Thema gewählt hatten. (Zufällig, wie die glückliche Braut beteuert.) Weder Aristokraten noch Promis treten vor den Altar, wie man vielleicht bei einer TIROLERIN-Reportage vermuten könnte. Zwei ganz normale, junge „Bürgerliche“ geben sich das Jawort. Marion Pfeifer (28 Jahre) arbeitet in der Pension ihrer Mutter, dem „Astenhof“ in Fügen. Ivo Schallhart (32 Jahre) ist EDV-Betreuer beim Tiroler Landestheater. Umso erstaunlicher und erfreulicher waren das Ausmaß, die Schönheit und Harmonie des Festes, das im Zillertal zum Tagesgespräch wurde.

Fotos: Sonnweber/Foto Müller

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Brautstrauß und Blumenschmuck stammen vom Floristen „Rosengarten“ in Fügen.

Die Eheringe wurden selbst entworfen und unter Anleitung von Goldschmiedemeisterin Barbara Dummer in der Schmuck-Werkstatt in Natters gefertigt.

Schmuck-Werkstatt BARBARA DUMMER

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Barbara Dummer Schulstraße 16 6161 Natters Tel. 0650 / 546 3870 Ein Traum in Weiß. Sämtliche Kleider der Braut stammen aus dem Modezentrum Wammes, Tirols schönstem und größtem Brautsalon in Ötztal-Bahnhof.


reportage | Der große Tag Die Gäste sind vollzählig eingetroffen. Über 150 Freunde und Verwandte aus ganz Österreich, Deutschland, Holland und Südtirol waren angereist. Die standesamtliche Trauung findet um 11 Uhr in Fügen statt. In den Räumlichkeiten der Fleischhauerei Mauracher in Fügen gibt es einen köstlichen Empfang – Carpaccio für den kleinen Hunger.

Ja – für immer. Die kirchliche Trauung findet in der Pfarrkirche von Uderns statt. Die Messe gestaltet der langjährige Freund der Familie, Pfarrer Josef Ahorn aus Nassereith.

Links: Pfarrer Josef Ahorn und Mag. Friedrich Hohenauer, beide Freunde der Familie. Mitte: Das religiöse Fundament der Ehe ist dem Paar sehr wichtig. Bewusst spenden sie einander das Sakrament und versprechen sich Treue bis zum Tod. Mutiger Optimismus in einer Zeit, in der jede zweite Ehe scheitert. Rechts: Die Kirche ist mit Krügen, die an die Wasser-Weinkrüge zu Kana erinnern sollen, dekoriert.

Im hauseigenen Obstgarten findet das Fotoshooting statt. Umziehen, neue Frisur. Shooting zweiter Teil. Nina Alice legt ein Schläfchen ein. Und dann geht es ab zur Kirche. Dort nimmt sich Anita‘s Kinderanimation der Kleinen an.

Der Oikumenia Gospel-Chor aus Salzburg (Obfrau Waltraude Ebinger, waltraude@gmx.at, Tel. 06245 / 76353) sorgt für fröhlichen Swing. Und nach dem Gottesdienst gibt es – man glaubt es kaum – wunderbaren Wein aus den Weinbergen rund um den historischen Ort Kana in Israel. Die Festgäste sind sich einig: So muss der Wein aus dem Johannesevangelium geschmeckt haben, der ja von überraschend guter Qualität gewesen sein soll.

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Fotos: Sonnweber/Foto Müller

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Dr. Petra Kohler und Tierschützerin Inge Welzig bringen dem Paar ein selbstkomponiertes Ständchen dar.

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Jetzt wird gefeiert! Die nüchterne Halle ist nicht wiederzuerkennen. „Happy Promotion“ – eine Eventausstattungsfirma aus Bischofstetten – hat ganze Arbeit geleistet: ein großes Vorzelt aufgebaut und die Einrichtung in elegantes Champagner gehüllt. Der Magier Markus Gimbel aus Söll tarnt, täuscht, überrascht und verführt das Publikum zum Staunen und Lachen.

Links: Unterhaltung ist angesagt – für den musikalischen Swing sorgen die Bigband Sasso Nero (www.bigband-zillertal.at) und der wahninns DJ Franky aus dem Außerfern. Rechts: Die Tanzkenntnisse konnte das Paar in der Tanzschule Polai auffrischen. Jeder kann unbeschwert feiern. Auch Elternpaare, denn die Kinder werden durchgehend in einem eigenen Raum von Anita‘s Kinderanimation betreut.

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Fotos: Siegfried Weger, Hotel Post, Sonnweber/Foto Müller

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Das Hotel-Restaurant Post im Ortszentrum von Fügen vereinigt Tradition und Moderne in vollendeter Harmonie. Die älteste Bauernstube von Fügen strahlt Wärme aus und heißt Willkommen. Die ausgezeichnete Küche und der gut sortierte Keller von Weinsommelier Stefan Mannberger sorgen für zufriedene Gäste. Ab Dezember spezialisiert sich das À-la-carte-Restaurant für Steaks, wobei die regionale Küche nicht vernachlässigt wird. Rechts im Bild: Gastgeber Karin Rabl und Stefan Mannberger.

Das Hotel Post soll wieder ein Ziel für Zillertaler und Gäste sein, wo man gerne hingeht und sich wohlfühlt.

Brunch im Hotel Post Das Hotel Post hat einiges zu bieten. Immerhin ist es ein alteingesessener Traditionsbetrieb. Die Gäste können in der ältesten Gaststube des Zillertals die ausgezeichnete Küche genießen. Rustikale Originalmauern sorgen für altehrwürdiges Flair. Und ab Dezember wird sich das Restaurant auf Steaks spezialisieren. „Wer ein gutes Steak essen will, wird bei uns an der richtigen Adresse sein“, verspricht Karin Rabl. The day after Die junge Familie Schallhart ist nun in den Astenhof eingezogen. Die drei haben eine nette Wohnung im ersten Stock. Neben dem Ehepaar Pfeifer gibt es auch noch Platz für die pflegebedürftige Großmutter. Vier Generationen unter einem Dach, geht das gut? „Wir helfen einander. Aber wir respektieren auch, wenn jemand seine Ruhe braucht,“ beteuert Monika Pfeifer, die sich freut, dass so viel Leben im Hause ist. „Und es kann durchaus noch turbulenter werden“, meint das junge Paar. Siegfried Weger

Karin Rabl, Hotel Post

Info Aktiv- und Wellnesshotel Post Familie Rabl Dorfplatz 14 6263 Fügen im Zillertal Tel. 05288 / 632 12 FAX 05288 / 632 -14-14 E-Mail: info@hotelpostfuegen.at www.hotel-zur-post.at

Weil alles so schön war, trifft man sich am nächsten Tag gleich noch einmal zu einem ausgiebigen Brunch im renommierten Hotel Post im Zentrum von Fügen. Dort haben auch die Gäste von auswärts übernachtet. Die Zimmer wurden von Monika Pfeifer schon ein Jahr vorher reserviert.

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Diese Firmen leisteten ihren Beitrag für das gelungene Hochzeitsfest! Tanzschule Polai Universitätsstraße 1, 6020 Innsbruck Tel. 0512 / 58 61 03

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reportage |

Ein Fest in historischen Gemäuern

Fotos: Soll & Haben/Günther Egger

Der geschichtsträchtige Barocksaal im Grand Hotel Europa in Innsbruck bietet den idealen Ort für eine unvergessliche Hochzeitsfeier.

Stressfreie Vorbereitungen Eine Hochzeit zu planen bereitet zwar Freude, kann aber auch sehr anstrengend sein. Daher bietet das Grand Hotel Europa einen ganz besonderen Service. Ob Agape, Blumenschmuck, Hochzeitstorte, Rahmenprogramm oder Hochzeitsmenü aus der mit zwei Gault Millau Hauben ausgezeichneten Küche – die Mitarbeiter des Hotels stehen dem Brautpaar für die Planung und Organisation dieser Dinge zur vollsten Verfügung. Ein weiteres erwähnenswertes Gustostückerl ist, dass das Hochzeitspaar seine Hochzeitsnacht

BRAUT- UND BRÄUTIGAM 2013 Kollektionsopening Hochzeitsmode & Gäste Barocksaal | Grand Hotel Europa

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pätestens ein halbes Jahr vor dem festgelegten Hochzeitstermin sollte man sich auf die Suche nach der geeigneten Location begeben. Wer schon immer seinen schönsten Tag im Leben in einem nahezu königlichen Ambiente zelebrieren wollte, ist im Grand Hotel Europa genau richtig. Der denkmalgeschützte Barocksaal von 1883 mit angeschlossenem Europasalon und Hochzeitszimmer ist nicht nur das Juwel des renommierten Hauses, sondern eignet sich auch hervorragend für ein einzigartiges Fest mit Platz für bis zu 140 Personen.

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Nutzen Sie die Gelegenheit den märchenhaften Barocksaal und die Brautmode 2013 von Lunardi Ceremonia kennenzulernen!

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| reportage

Ein Sprung ins kalte Wasser Nach acht gemeinsamen Jahren feierten Mikrobiologin Daniela (geb. Eberharter) und Kochlehrer Lukas Mölk ihre persönliche Traumhochzeit. Am Ende musste allerdings das Brautkleid daran glauben.

B

ereits seit Kindestagen kennen sich der 29-jährige Lukas und die 29-jährige Daniela. Viele Jahre später haben die ambitionierten HobbyRennradfahrer zueinander gefunden. Nach sieben glücklichen gemeinsamen Jahren machte Lukas im Urlaub in den Schweizer Bergen seiner Herzensdame den ersehnten Heiratsantrag. „Das Datum der Hochzeit stand schnell fest: Der 19. Mai 2012 – unser achter Jahrestag“, erzählt Daniela. Bei den Hochzeitsvorbereitungen war es dem zukünftigen Ehepaar besonders wichtig, die Hochzeit mit

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ihrer persönlichen Handschrift zu versehen. Daher besuchte der Bräutigam sogar einen Ranzenstickkurs, um den Ranzen, den er bei seiner Hochzeit trug, selbst zu besticken. Nach nächtlichen Bastelarbeiten von Einladungen, Kirchenheften, Menükarten und Gastgeschenken war der große Tag gekommen: Bei strahlendem Sonnenschein wurden Daniela und Lukas in der Marienkapelle Hart – dort, wo viele ihrer Radrouten vorbeiführen – getraut. „Wir waren nun verheiratet und umgeben von wunderbaren Menschen, die sich mit uns freuten“, strahlt

Daniela noch heute. Danach feierte die gesamte Hochzeitsgesellschaft ausgelassenen bis in die frühen Morgenstunden im Hotel Magdalena in Ried. Eiskalter Badespaß Der aus den USA stammende Foto-Trend „Trash the dress“ (übersetzt: Zerstöre dein Kleid!) sorgt seit einiger Zeit auch in Tirol für Furore. Je nach Kreativität wälzt sich das Brautpaar entweder im Dreck, bewirft sich mit Farbkugeln oder „planscht“ unter einem Wasserfall. Das Brautpaar hat sich für Letzteres entschie-


Alle Fotos: Tanja Israel/Fotografie Augenfreuden

Nach dem Motto „Trash the dress“ ließen sich Daniela und Lukas Mölk auf ein außergewöhnliches Fotoshooting ein.

BRAUT- UND BRÄUTIGAM 2013 Kollektionsopening Hochzeitsmode & Gäste Barocksaal | Grand Hotel Europa

Samstag 03.11.2012 von 10.00 – 20.00 Uhr

den: Ein paar Tage nach der Hochzeit, bei schönstem Wetter, badete die Frischvermählte samt ihrem wunderschönen Hochzeitskleid im eiskalten Wasser des Schleierwasserfalls in Hart im Zillertal. „Anfangs war ich etwas aufgeregt – immerhin ging es um mein schönes Hochzeitskleid – aber die Stimmung wurde immer lockerer und somit verflogen jegliche Bedenken“, geht es in den Erinnerungen weiter. Neben Spaß und einer witzigen Erfahrung konnte das glückliche Paar zudem einmalige und außergewöhnliche Bilder von seinem schönsten Tag im Leben mit nach Hause nehmen. Barbara Haueis-Tinzl

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Wir haben uns getraut! Die TIROLERIN gratuliert den Brautpaaren ganz herzlich und wünscht alles Gute für die Zukunft!

Noch mehr Hochzeitspaare ...

Martina & Günther Zangerle aus Imsterberg, 9. Juni 2012 Foto: Foto Sandra

... gibt es in der nächsten Ausgabe der TIROLERIN. Gerne veröffentlichen wir – selbstverständlich kostenlos – Ihre Privataufnahmen oder Schnappschüsse von Fotografen. Lassen Sie uns am schönsten Tag Ihres Lebens teilhaben! Zusendungen in Druckqualität an: text@ tirolerin.at oder TIROLERIN Verlags GmbH, Kennwort „Hochzeit“, Industriezone C6, 6166 Fulpmes. (Eingesandtes Fotomaterial wird nicht retourniert; digitale Daten benötigen mind. 1 MB Dateigröße)

Claudia & Matthias Riedl aus Axams, 30. Juni 2012 Foto: Tommy Seiter

Claudia & Christian Falch aus Mieming, 7. Juli 2012 Foto: Tommy Seiter

Lovisa & Marcus Ruhnau aus Innsbruck, 31. März 2012 Foto: Die Fotografen

Helga Rabensteiner & Andreas Ertl aus Innsbruck, 30. September 2011 Foto: privat

Marina und Stephan Gröber aus Fulpmes, 9. Juni 2012 Foto: Otmar Mosbacher

Barbara und Hannes Trenkwalder aus Innsbruck, 12. Mai 2012 Foto: privat

Isolde & Wolfgang Krug aus Grins, 7. Juli 2012

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Foto: Foto Sandra


Esther & Thomas Hรถrmann aus Mils, 4. August 2012

Anita & Werner Neurauter aus Stams, Foto: privat 12. Mai 2012

Foto: privat

Sarah Ellner und Andreas Wagner aus Leutasch/ Ahrn, 8. September 2012 Foto: privat

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„Der stille Berg“ wurde an den Originalschauplätzen des 1. Weltkrieges in Osttirol, Südtirol, Trentino und Belluno gedreht.

Fotos: Sigma Film/Martina Holzer

Kriegsdrama im Hochgebirge „Großes Kino“ wurde den Sommer über in Ost- und Südtirol, im Trentino und Belluno produziert. Filmstars wie Claudia Cardinale oder William Moseley standen für den außergewöhnlichen Kriegsfilm „Der stille Berg“ vor der Kamera – meist auf 2.500 Höhenmetern.

E

s wurde erstmals ein Film über den Ersten Weltkrieg ausschließlich an Originalschauplätzen gedreht – neben Osttirol auch in Südtirol, Trentino und Belluno. „Große Gefühle in der unmenschlichen Zeit des Ersten Weltkrieges werfen die Frage auf, was der Krieg aus den Menschen macht“, so der Nordtiroler Regisseur

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Ernst Gossner, der gemeinsam mit Clemens Aufderklamm auch das Drehbuch schrieb. Man ist sehr stolz, dass Schauspielgrößen wie Claudia Cardinale (in der Rolle der Großmutter) in der Produktion von Sigma Film und Vent Productions mitspielen. „Claudia Cardinale ist ein unglaublich angenehmer Mensch, ohne Allü-

ren, diszipliniert, konzentriert. Man kann nur Gutes sagen“, versichert das Team. Auch der begehrte junge William Moseley („Die Chroniken von Narnia“) steht für den Kriegsfilm vor der Kamera. „Ich liebe die Arbeit in diesen Bergen hier. Sie sind so voller Energie und spirituell“, schwärmt der britische Schauspieler.


NORDKETTE

HERBST GENUSS

FEST

Schauspielerin Claudia Cardinale besetzte eine der Hauptrollen im Film und begeisterte wie in der Vergangenheit.

Zwischenfall Neben Harald Windisch, Karl Fritz und anderen spielten auch Schauspieler aus Südtirol mit – wie Peter Mitterrutzner, Josef Lanz, Günther Götsch und viele andere mehr. Aus Osttirol kommt Lucas Zolgar. Gedreht wurde in Englisch. Die Dreharbeiten verliefen allerdings nicht immer reibungslos. „In Südtirol schlug ein Blitz in eine Hütte an der Edelweiß-Stellung am Valparola-Pass (2.168 m) ein, in der sich einige Team-Mitglieder gerade aufhielten. Ich war selbst dabei. Das war ein Riesenschock, der uns noch tief in den Knochen sitzt. Es gab sogar Verletzte, darunter auch Hauptdarsteller William Moseley. Anderen Hütten meldeten ebenfalls Blitzentladungen“, erzählt der Regisseur.

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DER TRACHTENEXPERTE FÜR HEIMATVERLIEBTE

Der Tiroler Regisseur Ernst Gossner und Schauspieler William Moseley (Andreas) , der sich im Film in ein 17-jähriges italienisches Mädchen verliebt.

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| reportage

Die Dreharbeiten waren mit einigen Problemen verbunden. So schlug in Südtirol in eine Hütte ein Blitz ein und verletzte Teammitglieder.

Besonders wild im Pustertal Die Drehs der wildesten Kämpfe an den Kriegsfronten entstanden in Osttirol. Genauer in einer Schottergrube in Mittewald. Warum der Titel „Der stille Berg“? „Er ist eine Metapher. Sie soll bedeuten: Der Berg sorgt selbst dafür, dass es auf ihm wieder ruhig wird und zeigt damit gleichsam, dass der Mensch als Kriegführender da oben einfach nichts verloren hat. Mehr als die Hälfte der Leute, die in diesem Abschnitt gekämpft haben, sind ja nicht durch den Feind umgekommen, sondern durch die Natur. Der jüngste Kämpfer war 14 Jahre alt“, so Gossner, der vor den Dreharbeiten eine Dokumentation über den Ersten Weltkrieg machte. „Drei, vier Jahre hatte ich mich deshalb schon in das Thema eingearbeitet gehabt. Um einen solchen Film zu drehen, muss man echt fit sein“, so der 45-Jährige, der lange in den USA lebte „und selbst beobachten konnte, mit welcher Selbstverständlichkeit Menschen in unglaubliche Kriege zogen. Es faszinierte und erschreckte mich

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unheimlich, wie schnell sich eine Gesellschaft umpolen lässt.“ Originale Gesichter Die 1.000 Statisten für den „stillen Berg“ kamen aus ganz Tirol. „Vor allem achteten wir auf die Gesichter. Man soll den Leuten ihre Rolle abnehmen“, so Produzent Heinz Stussak. Die meisten Waffen stammen aus Rom, zum Teil auch von Schützen. Kostüme wurden aus Polen, Wien und Rom geholt. „Wir brauchten natürlich auch wahnsinnig viele Spezialeffekte, da wir ja den Krieg darstellen, davon sind auch etliche reale Effekte dabei – wie Sprengungen.“ Der Film kostete 4,5 Mio. €. Im Kino wird die Produktion im nächsten Jahr gezeigt. „Wir wollen in jedem Fall in Nord-, Ostund Südtirol und im Trentino gleichzeitig starten.“ Im Fernsehen wird er ein Jahr später ausgestrahlt. „In der Finanzierung ist nur der ORF. Mit der RAI sind wir gerade in Verhandlung.“ Den Film wird es in Englisch, Deutsch und Italienisch geben. Martina Holzer

In den Dolomiten, einem der bizarrsten Schlachtfelder der Geschichte, wurde mit Spezialeffekten der Krieg nachgestellt.

Info Filminhalt: Auf der Hochzeit seiner Schwester verliebt sich der Tiroler Andreas (18) – gespielt von Moseley – in Francesca, ein 17-jähriges italienisches Mädchen. Doch die plötzliche Nachricht, dass Italien Österreich-Ungarn den Krieg erklärt hat, entzweit die Hochzeitsgesellschaft, und Andreas muss schon am nächsten Tag an die neue Front. Der Erste Weltkrieg verwandelt die Dolomiten in eines der bizarrsten Schlachtfelder der Geschichte.


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Ein reicher Farbbasar Satte Gewürzfarben wie Curry, Cayenne und Safran haben sich beim herbstlichen Laub ein Beispiel genommen und machen in Form von gesteppten Jacken, Chinohosen und gemusterten Baumwollschals an kalten Wintertagen warm ums Herz. (linke Seite) Lena: Bluse & Hose von Maison & Scotch, Jacke und Schal von Marc O’Polo, Schuhe: Guess, Brille von Tom Ford, Tasche: Replay. Steffi: Jacke, Shirt & Hose: G-Star, Gürtel von Cowboybelt, Schal: Passigatti, Uhr von Marc Jacobs, Brille: Jimmy Choo, Schuhe: privat. Gabor: Hose von Gardeur, Polo, Sweatshirtjacke & Gilet von Napapijrj, Brille: Emporio Armani, Schuhe: privat. Outfits erhältlich bei Kleider Mair, Brille und Uhr von Miller Optik

Hochkarätig besetzt Von Saphir über Rubin bis hin zu Smaragd – heuer lassen wir uns von edlen Schmucksteinfarben inspirieren. Schicke Bikerjacken in Bordeauxrot und feinste Samtblazer in Saphir gesellen sich zu unifarbenen Basics oder ruhigen Karomustern im britischen Stil. Lena und Steffi in zwei Outfits von Taifun, gesehen bei Gerry Weber, Brille von Miller Optik Gabor: Hemd, Sakko & Hose von Circle of Gentlemen, Lederjacke: Kapraun, gesehen bei Milano Männermode

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Femme fatal Animalische Leomuster sind auch diesen Herbst willkommen und treten jetzt mit n체chternem Schwarz in Erscheinung, w채hrend grafische Musterkreationen Kleider im 70er Jahre Stil perfekt in Szene setzen. Steffi und Lena in zwei kompletten Outfits von Comma, Schmuck: privat

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Es is a Gaudi! Sattes Violett und Lila verleihen edlen Satin-Dirndln und hochwertigen Walk-Gilets den nötigen Ausdruck – willkommen veredelt durch verspielte Details wie aufwändige Blumenstickereien und Spitzenbordüren. Gabor: Hemd von Gloriette, Gilet: K & K Kaiserjäger, Hose von Himmel Arsch & Zwirn, Strickjacke: Grasegger Manufaktur. Steffi: Dirndl von Wenger, Bluse von Country Line. Outfits von Heu & Stroh

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SILLPARK, 2. OG

Auf geht’s!

CAMP DAVID. FRED PERRY. HUGO. NEW ZEALAND AUCKLAND. ALBERTO. BJÖRN BORG. BRUNO BANANI. MILESTONE. PIERRE CARDIN. SEIDENSTICKER. STRELLSON. BURLINGTON. SCHWARZE ROSE. HARRISON-MENSWEAR.COM

Mit sportiven Kombinationen im farblich abgestimmten Zwiebellook trotzen wir jetzt eisigen Temperaturen. Maskulin geschnittene multifunktionale Daunenjacken begleiten uns in die Stadt und machen aus jedem Après-SkiAusflug ein Openend. Gabor: gesamtes Outfit von Camp David, Brille: Adidas. Outfits von Harrison, Brille von Miller Optik


mode & schmuck |

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Weidmanns Heil! Figurbetonte einreihige Blazer und M채ntel in gedecktem Moosgr체n erfreuen uns nun in w채rmendem Walk und Loden. Sie machen gemeinsam mit erlesenen Accessoires aus Pelz Lust auf ausgiebige Spazierg채nge. Lena und Gabor in einem kompletten Outfit von Steinbock

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Herzog-Friedrich-StraĂ&#x;e 15 (unterm Goldenen Dachl), 6020 Innsbruck Tel: 0512/585893

Sparkassenplatz 3 6020 Innsbruck Tel: 0512/585092


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mode & schmuck |

Perfekt gemixt Pelz liebt Leder, Leder liebt Strick. Und Tailleng체rtel veredeln jetzt wohlige M채ntel. Diesen Herbst setzen wir alles auf eine Karte, kombinieren nach Lust und Laune und experimentieren mit unz채hligen Materialien. Steffi: Pulli von Rinascimento, Lederjacke von Softy Outwear, Hose und Gilet gesehen bei Danillo. Lena: Mantel von Rinascimento, Schal und Tasche gesehen bei Danillo, Brille gesehen bei Miller Optik.

Die TIROLERIN bedankt sich bei den mitwirkenden Firmen sowie beim Gartenhotel Maria Theresia in Hall!

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Foto: TIROLERIN/Obrist

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Klare Anweisungen von Fotografin Julia Türtscher, welche Model Magdalena perfekt in Szene setzte.

Hinter den Kulissen Ein alter Gewölbekeller, eine hauseigene Vinothek, herrschaftliche Zimmer und rustikale Stuben – im Garten Hotel Maria Theresia in Hall fand das Team der TIROLERIN die beste Kulisse für das heurige Herbst-Shooting.

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Hatten den Durchblick: TIROLERIN Art Director Verena Obrist und Fotografin Julia Türtscher.

Letzter Stylecheck ehe es vor die Kamera ging. Daniela Mallaun achtet stets darauf, dass alles gut sitzt.

Verstanden sich ausgezeichnet: TIROLERIN Redakteurin Katharina Eigentler und Model Magdalena Senn.

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und fünfzig Einkaufstaschen vollgestopft mit den neuesten Herbsttrends, eigene Säcke für Boots, High Heels, Brillen und Schmuck, nicht zu vergessen randvolle Kosmetikkoffer und eine ganze Kameraausrüstung marschierten im Garten Hotel Maria Theresia anlässlich des Herbst-Shootings der TIROLERIN auf. So viel war nämlich notwendig, um die drei Models Steffi, Gabor und Magdalena für die Modestrecke perfekt auszustatten. Während sich Daniela Mallaun, Redakteurin Katharina Eigentler und Art Director Verena Obrist in der gebuchten Hochzeitssuite an das Sortieren und Zusammenstellen der Outfits machten, schlich Fotografin Julia Türtscher auf der Suche nach der passenden Kulisse emsig durchs Haus.

Mode.Zeit IN 80 TageN um dIe WelT

das jubiläuM 3-7 okt ‘12

Neu: Die CMI App Ab Oktober im Apple App Store & Google Play Store!


CAMERON DIAZ

MEhR als eine sexy blONDINE

Makellose Beine, sonniges Lachen, strahlend blaue Augen – Cameron Diaz, der Inbegriff eines kalifornischen Surfergirls, kann nicht nur mit ihrem atemberaubenden Aussehen punkten.


Fa & s s h Io I n n tyLe n Inn sbru In e n c ks sta dt

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m 30. August 1972 wurde die Hollywood-Schauspielerin als Cameron Michelle Diaz in San Diego/Kalifornien als Kind eines US-Kubaners und einer Mutter mit deutschen, englischen sowie indianischen Vorfahren geboren. Da die quirlige Blondine bereits als Teenager etliche Freiheiten genießen durfte, war sie schon im zarten Alter von 16 Jahren auf vielen Parties in Hollywood anzutreffen. Dort entdeckte schließlich auch ein Fotograf die wunderschöne Cameron und sie wurde daraufhin sofort bei Elite Model unter Vertrag genommen. In den darauf folgenden fünf Jahren jettete sie als Model um die ganze Welt, bis sie mit 21 wieder nach Kalifornien zurückkehrte, um den Weg als Schauspielerin einzuschlagen. Karrieresprung 1994 sprach das zielstrebige CaliforniaGirl für den Film „Die Maske“ vor. Ohne jegliche Schauspielerfahrung hatte sie die Hauptrolle neben Jim Carrey ergattert. Cameron Diaz wurde praktisch über Nacht zum Star. Anstatt sich aber den Mainstream-Filmen komplett hinzugeben und an ihrem Blondinen-Image haften zu bleiben, schliff die Strahlefrau ihr Schauspieltalent in kleinen Independent-Produktionen wie „Die Henkersmahlzeit“ (1995), „Minnesota“ (1996) oder „Kopf über Wasser“ (1996). Mit dem Kino-Kassenschlager „Verrückt nach Mary“ (1998) war sie schließlich

Fotos: TAG Heuer, Shutterstock

Cameron Diaz ... der 100 sexiesten • wurde vom Empire Magazin als eine hlt gewä e hicht gesc Stars in der Film der 50 schönsten • wurde vom People Magazin als eine Menschen der Welt gekürt • hat den Ruf zu spät zu kommen • ist Vegetarierin Barrymore • ist seit „3 Engel für Charlie“ mit Drew in zeug befreundet und war 2012 ihre Trau ch die Nase nbru Nase m alige • entschied sich nach vierm zu operieren zu sehen • ist in fast jedem ihrer Filme tanzend

Leopoldstraße 11 6020 Innsbruck 0512 / 58 21 79 www.diva-innsbruck.at


| reportage ganz oben in der Hollywood-Liga angelangt und konnte sich eine Golden-Globe-Nominierung sichern. In ihrer Rolle der Lotte Schwarz im Independent-Film „Being John Malkovich“ (1999), in der sie nicht wiederzuerkennen war, bewies sie, dass sie auch ohne ihres guten Aussehens erfolgreich ist und heimste sogleich ihre zweite Golden-Globe-Nominierung ein. In „3 Engel für Charlie“ (2000) wurde sie ihrem sportlichen Surfer-Girl-Image gerecht. Mit der Fortsetzung der Actionkomödie (2003) überschritt sie in puncto Gage die 20-Millionen-Dollar-Marke, was zuvor erst Julia Roberts gelungen war. Heute zählt sie zu den Top Ten der weiblichen

Hollywood-Stars und wurde 2009 als 2386igster Star am Hollywood Walk of Fame verewigt. Neben zahlreichen Kinorollen (derzeit ist sie in den heimischen Kinos in „Was passiert, wenn’s passiert“ zu sehen) übernimmt sie nun die Rolle der Markenbotschafterin der Schweizer Avantgarde-Marke TAG Heuer (erhältlich bei Witzmann Innsbruck). Pech mit Männern? Trotz ihres umwerfenden Aussehens findet die gerade 40 gewordene Powerfrau kein Glück in der Liebe. Von 1990 bis 1995 war sie in einer Beziehung mit Produzent Carlos de la Torre. Danach folgten

Liaisons mit Schauspielkollege Matt Dillon (1996 bis 1998), den sie bei den Dreharbeiten zu „Verrückt nach Mary“ kennen und lieben lernte, sowie mit „30 Seconds to Mars“-Sänger Jaret Leto (1999 bis 2003). Mit Pop-Star Justin Timberlake (2003 bis 2004) schien es richtig ernst zu sein und man munkelte bereits von einer Hochzeit. Doch nach vier Jahren kam das Beziehungs-Aus. Im September letzten Jahres trennte sich Baseball-Star Alex Rodriguez, der einst mit seiner Liaison mit Madonna für Schlagzeilen sorgte, nach eineinhalb Jahren von ihr. Heute ist das ehemalige Model wieder auf der Suche nach Mr. Right. Barbara Haueis-Tinzl

Cameron’s Style Die erfolgreiche Schauspielerin gilt als humorvoll und unkompliziert – und das spiegelt sich auch in ihrem Look wider. Ob süß, sexy, elegant oder sportlich: Cameron Diaz hat ein gutes Gespür für atemberaubende Outfits.

Cameron Diaz hat sich ihren mädchenhaften Charme bewahrt, den sie mit diesem Look auch ausdrückt.

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Das enge Kleid mit asymmetrischem Ausschnitt betont die makellose Figur der 40-Jährigen.

In diesem kurzen Einteiler kommen ihre ellenlangen Beine besonders gut zur Geltung.


EINE PARTNERSCHAFT ZUR UNTERSTÜTZUNG DER UN WOMEN Cameron Diaz und TAG Heuer unterstützen UN Women und ihre Programme zur Stärkung der internationalen Frauenrechte. Für mehr Informationen besuchen Sie uns auf www.tagheuer.com

Lady Link Diamanten


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Mission:

KleiderschranK Was als passioniertes Hobby begann, ist in ihrem Fall schon l채ngst zum Traumberuf geworden: Petra Haid ist erfolgreiche Schmuckdesignerin, die sich auch in modischer Hinsicht auf ihr gesch채rftes Auge verlassen kann. 122 | TIROLERIN Oktober 2012


Foto: TIROLERIN/Obrist

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„Mode zeigt die unterschiedlichen Möglichkeiten auf, die Persönlichkeit nach außen zu transportieren“, meint Petra Haid.

Zu gewissen Anlässen darf es trachtig, ausgefallen und bunt sein. Petra Haid in einem Satin-Dirndl der Zillertaler Trachtenwelt.

us der Idee, unterschiedliche Materialien in ungewöhnlicher Weise miteinander zu verbinden, ging vor fünf Jahren ihre erste, ausgefallene KrickelTrachtenschmuck-Kollektion hervor. Mittlerweile sitzt Petra Haid täglich mehrere Stunden in ihrem Atelier und kombiniert Silber, Büffelhorn, Nerz oder Edelsteine immer wieder neu. So entstehen in mühevoller Kleinarbeit feingliedrige Ketten als ansprechende Accessoires zu Tracht oder Dirndl, genauso wie opulent wuchtige Hirschgeweih-Anhänger als gelungener Eyecatcher zur schlichten weißen Bluse – stets mit Bedacht auf Individualität und Einzigartigkeit der vielseitigen Kunstwerke. Das entspreche eben ihrem Naturell, erklärt die Telferin, die nicht nur ein Faible für hochwertige Walkmode (etwa von der Modedesignerin Sabine Sommeregger), sondern auch für schicke Etuikleider, gut sitzende Hosen und Stiefel hat. „So aussehen wie ... kommt für mich nicht in Frage. Deshalb habe ich mich von Trends schon längst verabschiedet. Mein Modestil geht in Richtung alpiner Lifestyle, mit grellen Farben und taillierten Schnitten in natürlichen Materialien wie Walk oder Leinen. Da kombiniere ich auch gerne ältere Teile mit jüngeren. Hauptsache, der Mix ergibt ein harmonisches Ganzes, der voll und ganz zu mir passt“, so die 45-jährige Telferin.


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Das weiße T-Shirt ist in eine höhere Liga aufgestiegen. Hier trifft feinste Spitze auf Swarovskikristalle – der perfekte Partner ist ein Nappaleder Minirock im Stil der 60er Jahre.

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FeinschliFF am Klassischen Sie bewegen sich stets auf einem schmalen Grat zwischen zeitloser Eleganz und biederer Eintönigkeit: Modeklassiker. An sie wagte sich Neodesignerin Laura Unterlechner im Zuge einer Abschlusskollektion heran, mit der sie ein neues Licht auf klassische Basics warf.

Fotos: privat

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ie gebürtige Wattenerin Laura Unterlechner, Jahrgang 1985, verließ nach der Matura Tirol, um sich zuerst in den Niederlanden, später in England beruflich zu orientieren. Für die Tirolerin war allerdings von Anfang an klar, dass ihr zukünftiger Beruf mit Mode zu tun haben sollte. 2007 begann sie deshalb ein Studium an der Cleverland College of Art & Design im Nordosten Englands, das sie diesen Sommer mit der eigenen Kollektion „Saige Seven“ – eine Hommage an die Mode der 60er Jahre – erfolgreich abschließen konnte.

Die TiroLEriN traf die 27-Jährige zum interview: Wann hast du deine Leidenschaft für Mode entdeckt? Laura Unterlechner: ich stamme aus einer sehr kreativen Familie. Als Kind habe ich unentwegt gemalt und gebastelt. Als ich älter wurde, wuchs auch die Liebe zur Mode und dann ging es nur mehr darum, die beiden Leidenschaften sinnvoll zu verbinden. Was fasziniert dich an Mode? Mode ist einem ständigen Wandel unterworfen, das fesselt mich. Auf diesem

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| mode & schmuck Gebiet innovativ zu sein, ist eine ständige Herausforderung. inspirationen dazu findet man überall. ich liebe es, etwas Schönes oder Spezielles zu erschaffen oder zu tragen. Was soll/muss Mode deiner Meinung nach können? Kollektionen sind dann interessant, wenn sie über das jeweilige Thema hinausgehen. Sie sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern entwickeln sich, verblüffen die Leute. Welche Schnitte, Stoffe und Designs bevorzugst du? ich persönlich mag klare Linien an meinen Entwürfen, weil ich das Gefühl habe, dass solche Schnitte tragbar sind. Weiters verwende ich gerne Materialkombinationen in verschiedenen Gewichtungen, um Kontraste zu erzielen. Die Stoffe, die ich für meine Abschlusskollektion verwendet habe, sind zum Beispiel Merinowolle, Seide, Chantilly Spitze, Tweed und Leder. Welche Ansprüche hast du als Designerin an dich selbst? Mich ständig selbst herauszufordern und mit verschiedenen Techniken zu experimentieren, um so mein Wissen zu vermehren und neue Fertigkeiten zu erlangen. Hast du modische Vorbilder? ich liebe auf jeden Fall Karl Lagerfeld

und Chanel, weil sein Stil so zeitlos ist. Er kreiert, ohne jemals langweilig oder oberflächlich zu werden. Bei meiner Kollektion griff ich diesen Gedanken als Herausforderung auf und ließ mich von ikonen der 60er wie zum Beispiel Francoise Hardy und Audrey Hepburn inspirieren. Katharina Eigentler

Info Infos zur Kollektion:

Das Kleine Schwarze im modernen Materialmix: Seide, Spitze und Nappaleder

Die Kollektion „Saige Seven“ basiert auf sieben klassischen Basics, konzipiert als Grundausstattung eines jeden gut sortierten Kleiderkastens. Inspiriert von den Stilikonen der 60er Jahre treten Zigarettenhose, das Kleine Schwarze, das weiße Shirt oder der schwarze Rock in neuer kreativer Aufmachung und Qualität auf. Ihre Verarbeitung, bei der Merinowolle, Nappaleder und viel Spitze zum Einsatz kamen, garantiert Langlebigkeit, Individualität der Trägerin und – dank verspielter Details wie austauschbare Krägen – Flexibilität.

Qualität, Innovation und Trendbewusstsein zeichnen auch die Herbst/Winterkollektion bei Tamaris aus. Selbstbewusst geht es mit einem unglaublich facettenreichen Angebot in die Saison.

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amaris bleibt dem typischen, lässig-entspannten und sportiven Look weiterhin treu, interpretiert diesen aber heuer neu in edleren Variationen zu femininem Chic. Dazu gehören unbedingt Plateaus

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in allen Variationen sowie schwindelerregend hohe Wedges. Auch die zum Trend schlechthin avancierten Bergsteigertypen legt Tamaris neu auf; mit allen erdenklichen Bodenvarianten wie Crêpe-Plateaus, Keilen oder sportlichen Schalensohlen. im Trend liegt man heuer auf jeden Fall mit allen Strick-Varianten, wie den Desertboots mit Strickkragen oder Strickstulpen auf Crêpe-Plateau. www.tamaris.at

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Fotos: Foto Stanger

KLEIDER MAIR in neuem Glanz.

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Fotos: Gerry Weber, TIROLERIN/Obrist

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Bunter Herbstreigen Stilvoll, modebewusst und international bewegt sich Gerry Weber mit einer üppigen Farbpalette von Pistazie und Stahlgrau, über Mohn und Fuchsia bis hin zu Senf in die nächste Saison.

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Röcke oder anschmiegsame, flauschige Kurzmäntel. Sie machen gemeinsam mit einer großen Auswahl an passenden Accessoires Lust auf den individuellen, stylischen Herbstlook.

Info Innsbruck DEZ Amraser-See-Straße 56a

Tel.: 0512 / 390417

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Inntalcenter Telfs Weissenbachgasse 9, Tel.: 05262 / 67104

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Cyta in Völs Gießenweg 15, Tel.: 0512 / 304618

Wörgl Bahnhofstraße 34, Tel.: 05332 / 71737

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aillierte Feincordblazer in Terrakotta, modisch karierte Langarmblusen und elegante Stretchkleidern in Paprika sowie effektvolle Seidenblusen in Stahlblau – mit erlesenen Trendteilen gibt sich Gerry Weber diese Saison erneut elegant, sportiv, bequem und funktional. Angesagte feminine Eyecatcher treffen auf bewährte modische Basics wie komfortable Stretchhosen, hautfreundliche Baumwollshirts, schmale, figurbetonte


mode & schmuck |

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| mode & schmuck

Fotos: Coccinelle, Stiefelkönig, Tamaris, George Gina & Lucy, Lost Paradise, Dior, Geox, Balenciaga, Salamander, S. Schraut, LV, Shutterstock, P. Pepe, Furla, M. Pippa, M. Bloom

Fashion TeTris

Bunte Juwelen: Kaum färben sich die Blätter, verschwinden ausgefallene Multi-Colour-Kreationen. Ihnen folgt jetzt Gediegenes in Rubinrot, Saphirblau und Smaragdgrün.

Gold: 1. Goldfarbene Pumps von Geox 2. Mit Pailletten bestickte Henkeltasche von Louis Vuitton 3. Ledershopper mit Monogramm-Prägung von Patrizia Pepe

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3. Granat: 1. Trendiger Wildledersneaker mit Keilabsatz von Geox 2. Umhängetasche von Balenciag 3. Riemchenpumps von Tamaris 4. Wedges aus Veloursleder von Geox 5. Sportiver weinroter Shopper von Jette Joop 3.

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Amethyst: 1. Canvastasche in Flieder von Furla 2. Wildlederpumps mit rotem Plateau von Tamaris 3. Dunkelviolette Henkeltasche von George Gina & Lucy

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Moosachat: 1. Glattlederstiefel in Moosgrün von Lost Paradise, gesehen bei Stiefelkönig 2. Dunkelgrüne Henkeltasche in Trapezform von Dior

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Rubin: 1. Sportiver Sneaker mit Klettverschluss von Rich & Famous, gesehen bei Stiefelkönig 2. Geräumiger roter Shopper in Krokooptik von Coccinelle 3. Knallige Henkeltasche mit goldenen Zippern von Modalu Pippa

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Saphir: 1. Hohe Ankleboots zum Schnüren von Geox 2. Eleganter Brogues in Mitternachtsblau von Salamander 3. Mondäne Umhängetasche mit Schließe von Dior 4. Ausgefallene Peeptoes mit Fesselriemchen von Midnight Bloom, gesehen bei Humanic

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Schiefer: 1. Zweifarbiger Ledershopper von Steffen Schraut 2. Silberne Ankleboots mit Bleistiftabsatz von Tamaris

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A-6134 Vomp • Telefon: 05242 / 62530

Öffnungszeiten:

MO-FR: 8.30–12.00 Uhr / 14.30–18.30 Uhr SA: 8.30–12.00 Uhr 1. SA im Monat: 14.00–17.00 Uhr


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Schummel Wunder Was haben Marlenehose, Taillengürtel, XL-Shopper oder der einreihige Blazer gemeinsam? Sie sind nicht nur absolute Lieblinge der neuen Herbstkollektionen, sondern auch begnadete Meister im Kaschieren.

Schlanke Beinkleider

Die Röhre hat – folgt man den internationalen Laufstegen – erst einmal Sendepause. Hosen wachsen jetzt über sich hinaus und werden damit zum besten Freund für alle Damen mit kräftigen Oberschenkeln oder massiven Waden. Hosen mit geradem Schnitt strecken die Figur und lassen die Beine länger und dünner erscheinen.

der einreihige BlaZer wer ein Bäuchlein hat, sollte einreihige Blazer bevorzugen.

high heels hohe absätze strecken optisch.

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Formende Unterwäsche Zwar nicht besonders attraktiv, aber dafür umso effektiver.


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Der goldene Mittelweg

Diesen Herbst geht es ab durch die Mitte! Taillengürtel halten jetzt Mäntel, Jacken, Kleider und Taillenhosen in Zaum, formen dabei eine schöne Silhouette und lenken von den Problemzonen Po und Oberschenkel ab.

KlunKer Opulenter Schmuck in Form von Halsketten lenkt die Blicke auf ein schönes Dekolletee.

Xl BagS geräumige, alltagstaugliche Shopper stehen in einem besseren größenverhältnis zur Figur.

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Catwalk mit Tiefblick

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Foto: Heu & Stroh

och über den Dächern von Innsbruck geht es auch heuer wieder richtig zünftig zu. Das Herbst Genuss Fest vom 5. bis 21. Oktober wird nach dem großen Erfolg im Vorjahr wieder mit allen Sinnen Regionalität, Heimat und Tradition auf der Seegrube näherbringen. Absolutes Highlight des an drei Wochenenden in der Alpenlounge stattfindenden Events ist ohne Zweifel das Dirndl Clubbing mit Live-DJ’s, diversen Showeinlagen sowie Schmankerln aus der Tiroler Küche am 12. Oktober. An diesem Abend darf man vor allem auf die Modeshow von Heu & Stroh gespannt sein, bei es brandaktuelle Dirndln und Lederhosen zu sehen gibt. Beginn ist um 18.00 Uhr. Nähere Infos finden Sie unter www.seegrube.info.

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Blumenbrosche von Bijou Brigitte

Seidenshirt von Steffen Schraut

Foto: Mercedes Benz Fashion Week

Schwarze Hose mit Bügelfalte von Jones

Moderatorin Anastasia Zampounidis in einer nudefarbenen Oversize-Seidenbluse auf dem roten Teppich der Mercedes Benz Fashion Week

Armbänder von Nomination und Jette Joop

Color Sensational Lipstick von Maybelline Jade

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dresscodes machen‘s möglich.

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An hinreißenden Sorbetfarben und allbekanntem Nude wollen wir uns dieses Jahr einfach nicht sattsehen – deshalb schicken wir hautfarbene Basics in Satin und Seide in neuen Oversize-Schnitten in die Verlängerung.

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Experten mit Durchblick „Coole Brillen für coole Kids“ – so lautete das heurige Motto für den österreichweiten Designwettbewerb der Bundesinnung der Augenoptiker. ährend sich beim Designwettbewerb 2011 mit seinen 300 Einreichungen alles um eine Brille für den Bundespräsidenten drehte, entstand heuer die Idee, in Kooperation mit dem SOS Kinderdorf an der Umsetzung der perfekten Kinderbrille zu basteln. Die ersten Rohentwürfe gab es Anfang September in der Werkstätte der Berufsschule Hall zu sehen. Dabei wurden die Prototypen der Gewinner der ersten Runde vorgestellt, die nicht nur den Landesinnungsmeister Joseph Gaertner, sondern auch den Silhouette-Designer Martin Preuer begeisterten. „Design für Kinder ist eine anspruchsvolle Herausforderung, die die Teilnehmer des Wettbewerbes mit Bravour gemeistert haben“, lobte der Brillendesign-Spezialist.

Fotos: Silhouette

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Die Optikerlehrlinge bewiesen Kreativität beim heurigen Designwettbewerb in Hall.

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Geschäftsinhaber Peter Zelger mit Brigitte Lener

Sabine Mair-Danninger, Anni Stark, Maria Zelger und Brigitte Lener

Kontinuität & Qualität Ende August hatten die Mitarbeiter der Firma Zelger allen Grund zu feiern: Am Grünwalderhof bei der Familie Ribis bedankte sich Peter Zelger für 40 Jahre Firmenmitgliedschaft bei Brigitte Lener und für 25 Jahre Firmentreue bei Anni Stark, Sabine Mair-Danninger, Karin Neumeister und Maria Zelger im stilvollen Rahmen.

B

rigitte Lener begann bereits als Lehrling bei der Firma Zelger, ihr großes Engagement und die Liebe zur Mode veranlassten die Familie Zelger, Brigitte Lener zu bitten, im Einkauf mitzuwirken. Anni Stark repräsentiert seit 25 Jahren das Servicebewusstsein des Hauses Zelger, denn sie löst als Änderungsschneiderin fast jedes Problem, berät die Kundin im Haus und näht perfekt. Karin Neumeister ist die Künstlerin im Hause Zelger, der die Firma seit Jahren das anerkannt hohe Niveau der Schaufenstergestaltung verdankt: wöchentlich neu, farblich perfekt abgestimmt und mit immer wieder auffallenden Ideen für die Präsentation der

Thematik. Sabine Mair-Danninger arbeitete in der Buchhaltung der Firma. In den letzten Jahren widmete sie sich vorwiegend ihren beiden Buben, blieb aber durch die Arbeit von zu Hause aus bis heute mit der Firma Zelger verbunden. Letztlich galt der Dank auch der eigenen Chefin, Frau Maria Zelger, selbst Fachfrau, Schneidermeisterin. Sie ist die „Seele“ des Geschäftes, berät mit Freude und Begeisterung Kunden und gibt vor allem im Einkauf die Richtung vor. Peter Zelger: „Es freut uns natürlich besonders, dass so viele Mitarbeiterinnen so gerne und über Jahre im Hause Zelger tätig sind, sich wohl fühlen und mit Freude ihren Beruf ausüben.“

jetzt neu bei

Info

ZELGER Innsbruck Tochter Johanna Zelger, Maria Zelger und Karin Neumeister

Maria-Theresien-Straße 32 Tel.: 0512 / 589858

Maria-theresien-str. 32 tel. 0512 / 58 98 58


Waage

24.09.–23.10.

Sie haben viel zu tun und Ihr Terminkalender quillt über. Trotzdem sollten Sie jetzt nicht nachlässig werden und die jährlichen Vorsorgeuntersuchungen immer wieder verschieben. Auch wenn Sie keine Lust haben und Ihnen das Warten beim Arzt lästig ist: Gehen Sie nicht fahrlässig mit Ihrer Gesundheit um, das rächt sich!

Liebe:

Gesundheit:

Job:

Ihre Sterne für den Oktober Widder

21.03. – 20.04.

Stier

21.04. – 20.05.

Zwillinge

21.05. – 21.06.

Krebs

22.06. – 22.07.

Jetzt oder nie! Die Planeten halten für Sie in diesem Monat den Karriere-Joker bereit. Zögern Sie nicht und greifen Sie zu, denn bereits am Monatsende wendet sich das Blatt. Dann herrscht beruflich die absolute Flaute. Schauen Sie also, dass Sie bereits vorher Ihre Karriere unter Dach und Fach gebracht haben.

Sie haben sich zu lange nur auf die Arbeit konzentriert. Blenden Sie die genussvollen Seiten des Lebens ein und verbringen Sie schöne Stunden im Kreise Ihrer Familie und Freunde. Kochen Sie mal wieder etwas Gutes, unter dem positiven Einfluss der Sterne werden Ihnen die außergewöhnlichsten kulinarischen Köstlichkeiten gelingen.

Versuchen Sie, Ausgaben und Geldanlagen von größerem Umfang in diesen Monaten zu vermeiden. Die Planeten lieben zurzeit das Risiko und möchten Sie in finanzielle Abenteuer stürzen: Besser, Sie lassen die Finger davon. Abwarten lautet die Devise, bis Sie wieder mehr Rückendeckung aus dem Kosmos erhalten.

Sie befinden sich momentan in einer emotionalen Flaute. Nur sehr träge bewegen Sie sich durch Zeit und Raum. Hoffen Sie nicht auf einen Motivationsschub aus dem All, die Sterne sind beschäftigt. Sie müssen selbst Eigeninitiative ergreifen: Selbstmotivation heißt das Zauberwort, das Sie wieder ins aktive Leben bringen wird.

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

Löwe

23.07. – 23.08.

Jungfrau

24.08. – 23.09.

Skorpion

24.10. – 22.11.

Schütze

23.11. – 21.12.

Die Sterne zerren zurzeit kräftig an Ihren Nerven. Sie sind angespannt und gereizt. Viel zu schnell lassen Sie Ihr markerschütterndes Brüllen hören und erschrecken damit auch Menschen, die Ihnen wohlgesonnen sind. Reißen Sie sich zusammen, bevor Sie jemanden verletzen, den Sie gern haben und der es nicht verdient hat.

Ihre Finanzplanung ist aufgegangen und Sie brauchen sich um Ihren Kontostand nicht zu sorgen. Sie können sich guten Gewissens einmal etwas gönnen. Einen Urlaub, ein Abendessen, ein schönes Kleidungsstück, ohne auf den Preis zu achten – verwirklichen Sie Ihre Träume und legen Sie Ihre berechnende Seite vorübergehend auf Eis.

Man kennt Sie als ehrgeizigen, zielorientierten Einzelgänger, der kühl und berechnend seine Arbeit erledigt. Unter dem Einfluss der Sterne begegnen Sie Ihren Kollegen nun mit Wärme, Herzlichkeit und Teamqualitäten. Das sorgt anfangs für Irritationen, führt dann aber zu einer zielorientierten und harmonischen Zusammenarbeit.

Es ist in Ordnung, dass Sie sich Ihr Leben mit einem Hauch von Luxus versüßen; das sollte allerdings nicht den Rahmen Ihres Dispositionskredits sprengen. Schauen Sie also erst auf Ihr Konto, bevor Sie etwas kaufen, was Sie nicht unbedingt brauchen. Dann ist am Ende des Geldes vielleicht nicht mehr so viel Monat übrig.

Liebe: Gesundheit: Job:

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Steinbock

22.12. – 20.01.

Wassermann

21.01. – 19.02.

Fische

20.2. – 20.03.

Nicht immer herrscht in Liebesdingen eitel Sonnenschein. Allerdings lassen sich die Differenzen nicht klären, wenn Sie sich schmollend zurückziehen. Ein freundliches, klärendes Gespräch, ein warmes Lächeln und eine zärtliche Berührung bringen Ihre Beziehung wieder ins Lot und es steht Ihnen eine harmonische Zeit bevor.

Sie haben viel Stress und Ihr Magen macht Ihnen Probleme. Ändern Sie Ihren Ernährungsplan. Stellen Sie auf fünf Mahlzeiten am Tag um, das schont den Magen und verhindert dieses unangenehme Völlegefühl. Achten Sie auf leichte Kost, die nicht schwer im Magen liegt. Wenn es nicht besser wird, müssen Sie zum Arzt gehen.

Super Aussichten im Beruf: Die aktuelle Planetenansammlung in Ihrem Sternzeichen wird ganze Salven von Kreativität und Ideen auf Sie abschießen. Wenn Sie diese mit Ihrem Optimismus und Ihrer Zielstrebigkeit verbinden, werden Ihnen schnell sämtliche Türen zu einer besseren Position offen stehen. Nutzen Sie die Chance!

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140 | TIROLERIN Oktober 2012

„Warmer Gilbhart b fürwahr ste ringt ts e kalten Jan inen uar.“

Im Mittela lter ga hart) als he lt der Oktober (Gilb iliger Mon at, in dem man bevo rzugte zu heiraten.


Fotos: Shutterstock, Vinoble Cosmetics

Schönheit & Gesundheit

Wirksame Maskerade Übernehmen Trockenheit, Fältchen und Co. im Herbst die Regie, ist es Zeit für ein belebendes Intensivprogramm. Kaum hat sich der Spätsommer samt Gesichtsbräune verabschiedet, treten trockene Stellen, Hyperpigmentierung und das eine oder andere Fältchen mehr ans Tageslicht. Dazu gesellt sich oft ein fahler Teint. Höchste Zeit für ein sanftes Peeling mit pflegenden Inhaltsstoffen. Es entfernt

abgestorbene Hautschüppchen, mildert kleine Fältchen und strafft die Haut. Nährstoffreiche Masken sowie reichhaltige Cremen füllen die Feuchtigkeitsdepots der Haut wieder auf und wirken als optimale Ergänzung wie eine Verjüngungskur auf müde Herbsthaut.

Straffendes aus der Natur: Die feuchtigkeitsspendende Maske von Vinoble Cosmetics kurbelt mit Traubenkernöl, Aloe Vera oder Rosenblütenwasser die Collagenbildung der Haut an und verzögert so deren Alterung. Die TIROLERIN verlost drei Tiegel. Einsendungen unter dem Kennwort „Vinoble“ an TIROLERIN, Industriezone C 6, 6166 Fulpmes, oder via E-Mail an gewinnspiel@tirolerin.at.


| schönheit & gesundheit

Haare in

vorHEr

Alexandra Fankhauser in outfits von Sportalm, gesehen in der Boutique man & woman in Hall

142 | TIROLERIN Oktober 2012

Fotos: TIROLERIN/Eigentler

D

ichtes, lebendiges Haar mit gleichbleibender Sprungkraft und intensiven leuchtenden Farbreflexen ist wohl der Traum einer jeden Frau. Wenn allerdings der Einsatz von Volumenschaum, -spray und Co. ihren Dienst versagen, dann kann eine professionelle Great Lengths Haarverdichtung eine komfortable, sichere und dauerhafte Lösung sein. Alexandra Fankhauser hatte in den letzten Jahren vor allem mit massivem Haarverlust zu kämpfen, wie die 38-jährige Verkäuferin berichtet: „Während meiner zwei Schwangerschaften und auch danach wurden meine Haare hormonell bedingt immer weniger. Sie wuchsen zwar wieder nach, den Spitzen fehlte es aber sichtlich an Volumen.“ Kleine Ringellocken, eher krauses, feines und in den Spitzen stumpfes Haar erschwerten den Wunsch nach einer langen Lockenmähne. Dies sollte sich mit einer hochwertigen Haarverdichtung im Friseurstudio Florida in Hall ändern.


UmSTyli ng

Hülle und Fülle

Zwanzi g Jahre un d immer u p to date !

Mehr Volumen, Schwung und Lebendigkeit – dank einer Haarverdichtung mit Great Lengths Extensions startet Oktober-Kandidatin Alexandra Fankhauser mit einer langen, fülligen Mähne in den Herbst.

Extensions und große Korkenzieherlocken geben nun Alexandras Haar maximales volumen und Sprungkraft zurück.

Frisörsalon Florida Stadtgraben 2 6060 Hall/Tirol Tel.: 05223 / 43 725 E-Mail: salon@friseur-florida.at www.friseur-florida.at Öffnungszeiten: Mo.: 9.00 bis 15.00 Uhr Di. bis Fr.: 9.00 bis 18.00 Uhr Sa.: 9.00 bis 13.00 Uhr


| schönheit & gesundheit Hinter den Kulissen: Bei dem autorisierten Fachbetrieb für Great Lengths Haarverlängerungen und –verdichtungen, dem Friseursalon Florida in Hall, fanden die TIROLERIN und Oktober-Kandidatin Alexandra einen kompetenten Ansprechpartner. Friseur Mathias Fracaro schlug im Fall von Alexandra eine Haarverdichtung mit rund 85 Bondings vor. Bevor sich der Experte allerdings ans Einsetzen machte, musste Alexandras Haaransatz nachgefärbt und das Eigenhaar stufig nachgeschnitten werden. Mittels schonender Ultraschallmethode umhüllte Mathias Alexandras Echthaar vom Nacken aufwärts. Eine abschließende Tönung sollte ein einheitliches, 100%iges Farbergebnis garantieren.

N und Die TIroLErI hauser Alexandra Fank t herzlich ch re h sic en bedank en Team nt te pe m bei dem ko Fl s io orida und des Friseurstud ring von der on Sp ke bei El & woman an m Boutique in Hall!

Jetzt neu!

Verfolgen Sie die einzelnen Stepps des Umstylings als Video auf unserer Facebookseite. Besuchen Sie uns unter „TIROLERIN – Die Illustrierte“ und schauen Sie den Experten über die Schulter!

144 | TIROLERIN Oktober 2012


Kosmetik Visage

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Sabine Hohenauer


Reine Kopfsache

Foto:s : Moschino/Beautypress, privat, Great Lengths, La Biosthetique, Shutterstock, TIROLERIN

Weiche, volumengebende Schnitte mit gleichmäßigen Stufungen sowie warme Herbsttöne wie mattglänzendes Schokobraun, flammendes Rot und warmes Karamell mit intensivem Glanz – das sind die Zutaten für einen Herbst voller Chic und Wandlungsfähigkeit.

146 | TIROLERIN Oktober 2012


Blond ist erwachsen geworden Sommerliches Platingold hat nun endgültig ausgedient und findet in sinnlichen Brauntönen einen verführerischen Nachfolger. Karamell, Goldbraun oder Nougat brillieren mit luxuriöser Leuchtkraft, wobei sich der Gesamtton aus mehreren Nuancen zusammensetzt. Präzise Strähnchentechniken garantieren mit lockeren Schnitten ein perfektes Ergebnis. Hier lassen sich auch Great Lengths Extensions gekonnt einsetzen.

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| schönheit & gesundheit

Welche Haarfarben diesen Herbst den Ton angeben, erfuhr die TIROLERIN vom Frisurexperten Horst Hohenauer: Welche Haarfarben bestimmen den heurigen Herbst? Generell würde ich sagen, sehen satte Braun-, Rot- und Blondtöne immer freundlich aus und passen hervorragend zum Herbst. Bei der Farbwahl sollte man aber beachten, dass die Nuance nicht zu kühl wirkt, da die Hautfarbe im Herbst wieder blasser wird. Welche Techniken werden für ein perfektes Ergebnis eingesetzt? Ob mit sanft fließenden Farbübergän-

styling tipp

gen oder mit mehr Kontrast gearbeitet wird, hängt natürlich in erster Linie von der Trägerin ab. Jede Kundin ist einzigartig, daher gilt es einen perfekt auf sie abgestimmten Farbstyle umzusetzen. Was sollte man beim Zusammenspiel zwischen Farbe und Schnitt beachten? Grundsätzlich ist für mich die Farbe das Make-up für die Haare. Je schlichter die Linienführung des Haarschnittes, desto mehr Kontrast verträgt die Farbe. Im

Vordergrund steht bei mir auch der Glanz. Pinker Ansatz wie etwa bei den Schauen von Jean Paul Gaultier oder blaue Extensions bei Yohji Yamamoto – haben auch derartige Erscheinungen Zukunft? Von farbigen Spitzen bis hin zu bunten Querstreifen: Die Stars treiben es bunt auf dem Kopf. Solche Trends sind natürlich nie für die große Masse. Aber sie tauchen auch bei uns auf.

Die richtige Haarfarbe Eine Coloration sollte immer auf die Augenfarbe und den Teint abgestimmt sein. Allgemein gilt: Goldige Nuancen passen zu dunklen Augen, während cremige Töne zu hellen passen. Angesagtes Karamell steht demnach hellen, blassen Hauttypen mit gelblichem bis goldigem Unterton, während Goldbraun mit einem olivfarbenen bis dunklen Teint harmoniert. Schneewittchentypen sind am besten mit dunkler Kastanie oder Schwarz bedient.

148 | TIROLERIN Oktober 2012


nachgefragt

Färben, Tönen, Strähnchen oder lieber nichts von alledem? Wie halten es die Tirolerinnen mit ihrer Haarfarbe?

Brigitte Messerschmidt (65) aus Mieming

Karin Ulrike Heuss (50) aus Vomp

Monika Winkler (37) aus Wattens

Ich trage seit rund dreizehn Jahren meine Haare in der gleichen Länge und auch an der Farbe hat sich wenig geändert. Die Strähnchen, die ich regelmäßig beim Friseur nachfärben lasse, setzen natürliche Akzente.

Es macht Spaß, gelegentlich etwas Neues auszuprobieren. Ich töne mir die Haare meistens selbst. Das ist günstiger. Dabei hängt die Farbe, derzeit ein dunkles Lila, von der momentanen Stimmung ab, weniger von irgendwelchen Trends.

Da ich schon leicht grau bin, töne ich meine Haare regelmäßig selbst. Trends folge ich dabei nicht. Ich greife eigentlich immer zum gleichen Produkt, das meiner eigenen Haarfarbe am ehesten entspricht.

Nina (31) aus Seefeld

Sabine (29) aus Seefeld

Silke Scherfler (38) aus Innsbruck

Früher habe ich die Haarfarbe regelmäßig gewechselt, aber mittlerweile bin ich mit diesem Dunkelbraun sehr zufrieden. Es wirkt natürlich und ist eine Nuance dunkler als meine natürliche Haarfarbe.

Blond war ich zwar noch nie, aber in puncto Haarfarbe habe ich schon einiges ausprobiert. Derzeit trage ich eine Farbe, die in etwa meiner eigenen entspricht. Dank der Tönung hält die Frisur besser und meine Haare glänzen.

In meiner Jugend trug ich die Haare einmal schwarz. Das habe ich bitter bereut und bin dann sehr schnell wieder auf Blond umgestiegen. Seither bin ich meiner Haarfarbe treu, weil sie mir am besten steht.


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Ein Krankheitsbild – unterschiedliche Ursachen

A

Tarnmanöver Kaum zu glauben, aber im Oktober feiert Pretty Woman Julia Roberts ihren 45. Geburtstag. Entweder hat die bekennende Botox-Gegnerin gute Gene oder einfach nur die richtigen Mittel gefunden, wie sie ihre Fältchen unsichtbar macht.

E

s gibt sie in Grün, Beige und Rosé – Concealer. Sie sind wahre Wunderwaffen im Kampf gegen Unebenheiten im Teint, Rötungen oder Fältchen. Welche Nuance passt zu welchem Problem? Als Komplementärfarbe zum eigenen Hautton eignen sich grüne Concealer besonders, um Rötungen zu kaschieren. Ein Abdeckstift mit gelblichem beziehungsweise rosafarbenem Ton macht Augenringe unsichtbar, wobei die

Farbe immer zum eigenen Hautunterton passen sollte. Wer mit Concealer kleine Fältchen um die Lider retuschieren will, der greift zu cremigen oder flüssigen Produkten, da sich pudrige Varianten gerne absetzen. Und so funktioniert’s: Flüssigen Concealer punktuell am untern Wimpernrad von innen nach außen verteilen, leicht einklopfen und ausblenden. Übrigens: Concealer sollte immer eine Nuance heller als der eigene Teint sein.

Für ein sauberes Ergebnis: Schwämmchen von La Roche Posay Concealer gegen Augenschatten von L’Oréal

Radiert Augenringe und Falten aus: Abdeckstick von Maybelline Jade

Concealer in Cremeform mit Lichtschutzfaktor von Vichy

Fotos: Shutterstock, L’Oréal, La Roche Posay, Vichy

uf die Menschen von heute wirken viele Belastungen ein: chemische Zusatzstoffe in unseren Nahrungsmitteln und im Trinkwasser, Umweltgifte, Strahlenbelastungen, unzählige chemische Substanzen, der Einsatz von Medikamenten in der Viehzucht usw. Diese Belastungen bringen bei vielen Kunden das Fass zum Überlaufen. Das zeigt sich in Form von unklaren Befindlichkeitsstörungen, chronischer Müdigkeit bis hin zu schwerwiegenden körperlichen Störungen. Interessant ist, dass chronischen Erkrankungen meist mehrere Belastungen zu Grunde liegen. So kann es auch sein, dass bei Kunden mit gleichem Krankheitsbild ganz unterschiedliche Ursachen festgestellt werden können. Die bio-physikalische Ebene mittels Bioresonanz Irene bietet die Möglichkeit diese individuellen Belastungen zu testen, was auf der biochemischen Ebene (Laborparameter) oft nicht möglich ist. Zusätzlich können Narbenstörfelder, die die Meridiane stören und Geopathie-Belastungen, wie z.B. Wasseradern, Elektrosmog, diese Belastungen verstärken. Wenn dann noch die Ausleitungsorgane blockiert sind und das Immunsystem durch einen Allergieträger blockiert ist, läuft eben das Fass dann über. Bei Bioresonanz Irene kann man diese energetischen Störfelder völlig beseitigen. Nähere Informationen erhalten Sie bei: Bioresonanz Irene – Birkfeld / Feldbach / Unterwart / OberaichBruck a.d. Mur / Graz / Völs bei Innsbruck / Kufstein / Thalheim bei Wels und Klagenfurt, Tel: 03174 / 43100 oder 0664 / 4107410


schönheit & gesundheit |

In Topform mit Detlef D! Soost

D

urchtrainiert und sexy - so präsentiert sich Detlef D! Soost auf seiner dreiteiligen DVD-Edition „BodyChange 10 Weeks“. Was viele nicht wissen: Das Jurymitglied von Popstars war nicht immer so in Topform. Vor einiger Zeit hatte er nämlich selbst noch ein paar Kilos zu viel auf den Rippen und entwickelte daraufhin mit erfahrenen Sportwissenschaftlern und Profisportlern ein eigenes Fitness- und Ernährungskonzept, mit dem er selbst über 20 Kilo verlor. Seinen effektiven Trainings- und Ernährungsplan präsentiert er nun auf einer dreiteiligen DVD Box samt Booklet. Das Konzept BodyChance 10 Weeks basiert auf einem 10 Wochen Krafttrainingsplan, der nur 2 x 20 Minuten pro Woche in An-

spruch nimmt. Ergänzt von hilfreichen Tipps und einem abwechslungsreichen Ernährungsplan, der mit leckeren Rezepten Lust auf gesunde Lebensmittel macht, geht es den Kilos ohne Hunger, Kalorienzählen und stundenlangen Joggingeinheiten an den Kragen. BodyChange 10 Weeks. Schlank und fit in 10 Wochen – Das Erfolgsprogramm mit Detlef D! Soost. Riva Verlag 2012, ISBN: 978-3-86883275-4.

Fotos: Shutterstock, Riva Verlag

Wussten Sie, dass Vanille die Lust auf Süßes hemmt oder Ingwer den Stoffwechsel pusht? Tipps wie diese inklusive tollem Bewegungsprogramm liefert jetzt Detlef D! Soost höchstpersönlich.


| schönheit & gesundheit

Von Frau zu Frau Dem Ärztehaus Kolsana in Kolsass steht eine Praxisübergabe bevor – Frau Dr. Janette Müller, Fachärztin für Frauenheilkunde, übernimmt die Ordination von Dr. Margherita Preyer.

154 | TIROLERIN Oktober 2012

untersuchungen und Schwangerschaftsbegleitung spezialisierte sich Frau Dr. Müller auf Sterilitätsabklärung, das Thema Kinderwunsch sowie auf die Kinder- und Jugendgynäkologie. Mit viel Kompetenz und Einfühlungsvermögen begleitet Dr. Janette Müller

Sie gerne in all Ihren Lebensphasen und ist jederzeit für ein Kennenlerngespräch mit Ihnen bereit.

Fachärztin für Frauenheilkunde

Ärztehaus Kolsana Rettenbergstr. 12, A 6114 Kolsass Tel.: +43 (0) 5224 - 66 4 69 Fax: +43 (0) 5224 - 66 4 69 - 9 j.mueller@kolsana.at www.kolsana.at, info@kolsana.at

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n der neuen Praxis für Frauenheilkunde in Kolsass wird darauf geachtet, jede Behandlung und Vorgehensweise auch für Laien verständlich zu machen, denn ein großes Anliegen von Frau Dr. Müller ist es, die Sprache ihrer Patientinnen zu sprechen. Da Gesundheit bekanntlich mehr ist als nur das Behandeln von physischen und psychischen Erkrankungen, wird das Wohlbefinden der Frauen bei Dr. Janette Müller groß geschrieben, und mit der Frau-zu-Frau Situation wird von Anfang an eine Vertrauensbasis geschaffen. Gerne können Patientinnen auch ihre Partner oder andere Begleitpersonen zu den Besuchen mitnehmen. Neben den klassischen gynäkologischen Behandlungen wie Vorsorge-


Besser sehen - besser aussehen NEU: Eine Linse schützt nach Star-Operation die Netzhaut Eine bei der Operation des Grauen Star ins Auge implantierte Linse verfärbt sich bei Sonnenschein und schützt die Netzhaut vor schädigenden UV-Strahlen. Univ.-Prof. Dr. Zirm, der mit Dr. Koch in der Zirm Privatklinik eine Gemeinschaftspraxis betreibt, hat erstmals in Österreich die Weltneuheit, AURIUMTM (One-Piece) Linse, bei einem 86-jährigen Patienten implantiert. Prof. Zirm ist heute zu Gast in der Redaktion der TIROLERIN. TIROLERIN: Sie sind ein international anerkannter Augenarzt und sehr erfolgreich bei Operationen des Grauen Star und der Fehlsichtigkeit. Was veranlasste Sie, die AURIUMTM Linse zu verwenden? Prof. Zirm: Am Ende einer Operation des Grauen Star implantieren wir Linsen mit erstaunlichen Möglichkeiten. Sie können die Fehlsichtigkeit gemeinsam mit einer Hornhautverkrümmung korrigieren und ermöglichen das Lesen genauso wie eine gute Sicht in die Ferne. Obwohl viele der heutigen Implantate nach Operationen des Grauen Star optische Wunderwerke sind, schützen sie bei einer Makuladegeneration (der Netzhaut) nicht ausreichend vor schädigendem UV-Licht. TIROLERIN: Was ist das Besondere an der von Ihnen erstmals implantierten Linse? Prof. Zirm: Bei der Standardoperation des Grauen Star wird die natürliche Linse durch eine künstliche Intraokularlinse ersetzt, die das Auge nicht ausreichend vor aggressivem blauen (UV) Licht schützt. Bisher verwendete Intraokularlinsen, die vor UV-Licht schützen, sind ständig gelb verfärbt. Das ist jedoch bei Nacht störend.

Wer trägt schon eine Sonnenbrille bei Dunkelheit? Jetzt gibt es eine innovative und intelligente Weiterentwicklung: die Intraokularlinse mit aktivierbarem UV-Schutz, die AURIUMTM. Sie ist die erste Kunstlinse der Welt, die aus photochromem Material gefertigt ist.

malen Schutz und perfekte Sicht für das Auge. Sie vereint somit alle Vorteile der gelben UV-Schutzund der klaren Intraokularlinse. Wie Herrn Johann W. wird vielen Menschen eine TM AURIUM implantiert werden, wenn ein besonderes Risiko einer Netzhautschädigung durch UVLicht besteht.

Verfärbung der AURIUMTM Linse bei Sonnenschein und in der Nacht. (Quelle: Medennium)

Die AURIUMTM erkennt, wie viel aggressives blaues Licht in das Auge eindringt und aktiviert abhängig davon den Blaulichtfilter. Die Wirkung des Blaulichtfilters und damit die Gelbfärbung der Linse ändert sich innerhalb von Sekunden. Die AURIUMTM ist farblos, wenn kein oder nur wenig blaues Licht vorhanden ist, wie z.B. beim Autofahren in der Nacht. Man kann sagen: Die AURIUMTM ist „gelb wenn nötig, farblos wenn möglich“ und bietet so opti-

Prof. Zirm gemeinsam mit Johann W. vor dem Gemälde von Eduard Zirm, dem als Ersten 1905 eine Hornhautübertragung gelungen ist. (Foto: Zirm Privatklinik)

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kurz & bündig Meldungen aus der Beauty-Welt

Countdown beim Rote Nasen Lauf

Fernöstliche Heilslehren im Fokus Chinesische Therapieformen wie Akupunktur, Qigong oder die Ernährungslehre nach den 5 Elementen liegen im Trend. Bei welchen Beschwerden sich diese fernöstlichen Heilslehren gezielt einsetzen lassen, wo sie helfen und gegebenenfalls an ihre Grenzen stoßen, das ist Thema eines Fachvortrages mit dem Titel „Neue Wege zu Gesundheit und innerem Gleichgewicht“. Termin: 30. Oktober ab 19.00 Uhr an der Frauen-Kopf-Klinik in Innsbruck.

156 | TIROLERIN Oktober 2012

Laufen, hüpfen traben im Dienst der guten Sache – das ist auch im Oktober bei den letzten beiden Rote Nasen Läufen 2012 möglich. Am 5. Oktober in Brixlegg und am 14. Oktober in Innsbruck kann noch jede/r dazu beitragen, mehr Lachen ins Spital zu bringen.

Neu von Wella Professionals: Illumina Colors

Magische Farbmomente Machen Sie sich bereit für die bedeutendste Innovation in Sachen Haarfarbe seit den letzten 20 Jahren. Testen Sie das Color Premium Service in The World of Color in Jenbach, lassen Sie sich auf die Magie aus Farbe und Licht ein und staunen Sie über das Ergebnis: Natürlich intensiv leuchtendes, volles und gesundes Haar. The World of Color, Achenseestraße 29 in Jenbach freut sich auf Ihren Besuch.


schönheit & gesundheit |

Facelift ohne Skalpell Ultherapy™ – Zertifiziertes Ultraschall-Liftingverfahren für das Gesicht

U

ltherapy™ ist das bisher einzige von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Association) zugelassene Gerät für nicht-invasives Lifting. Erschlaffte Haut an Wangen und Hals lässt sich mit der Ultherapy™-Methode effektiv liften und straffen; auch die Augenbrauenlinie wird nachweislich angehoben. Es ist in der Regel nur eine einzige Behandlung notwendig. Diese regt den natürlichen Regenerationsprozess der Haut mit dem Ziel der Kollagen-Neubildung an. Die Haut wird gestrafft und geliftet – stufenweise, natürlich und von innen heraus. Das Ultherapy System ist ein Ultraschall-

verfahren, welches die Haut nicht nur mit Ultraschall regeneriert und durch intensive Straffung im oberen und unteren Gesichtsbereich verjüngt. Mit der patentierten DeepSEE™ Technologie kann der Arzt zudem die zu behandelnden Areale vorab als Ultraschallbild darstellen, punktgenau identifizieren und dann die schlaffe Haut mittels Ultraschallsignalen ohne Operation, Narkose und Nebenwirkungen behandeln. Die Behandlung dauert je nach Areal zwischen 10-60 Minuten. Durch den Ultraschallkopf wird hochfokussierter Ultraschall tief in das Bindegewebe der Haut abgegeben. Das Ergebnis ist eine

straffende Wirkung. Die darüber liegende Hautschicht sowie die Hautoberfläche werden nicht beeinträchtigt oder gar verletzt. Die Behandlung ist sehr sicher und kann ohne Narkose durchgeführt werden. Ultherapy™ ist in der Tat eine Lunchtime-Procedure, denn der / die Patient(in) kann unmittelbar nach der Behandlung dem gewohnten Tagesablauf folgen – ohne Ausfallzeiten. Direkt nach der Behandlung sind erste positive Effekte zu sehen. Der finale Lifting-Effekt entwickelt sich stufenweise nach 3-6 Monaten, denn dann wird das alte, „müde“ Kollagen durch neues, kräftiges ersetzt.

Info

Dr. S. Almasbegy vorher

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Fachärztin für Chirurgie Andreas-Hofer-Straße 4 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 586304 s@almasbegy.at www.almasbegy.at

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Fettabsaugung (Liposuction) Brustchirurgie (Brustvergrößerung, Brustverkleinerung, Bruststraffung) Schweißdrüsenabsaugung Lidkorrektur Faltenunterspritzung Botox Laserbehandlungen Cellulitebehandlungen (Endermologie, Akustische Welle, Radiofrequenz) Ultherapy uvm.

Fotos: Dr. Almasbegy, Stanger (1)

Leistungen:

TIROLERIN Oktober 2012 | 157


The ArTisTic hAir beAuTy brAnd enThÜLLen sie die einZiGArTiGe schÖnheiT ihres hAAres in ALL ihren diMensiOnen. Zeremonien im Zeichen der Haare In Linz begrüßte das Shu Uemura Art of Hair Team Anfang September eine Gruppe hochkarätiger Friseure, um ihnen bei zahlreichen Workshops, wie etwa einem Origami-Kurs, japanische Kunst und Kultur näher zu bringen. Mit dabei war auch der Innsbrucker Friseur Ledwinka. Robert und Lilian Ledwinka, die Filialleiterin aus der Adamgasse, Katharina Mair und Top-Stylistin Yvonne Riedl wurden von Saskia Wittlinger von Education Shu Uemura (l.) in Linz begrüßt.

Pretty Powerful. Schön und selbstbewusst. Make-up-Tipps für einen fantastischen Look. Hrsg. v. Bobbi Brown, teNeues Verlag 2012, ISBN 9783-8327-9652-5.

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Nach dem großen Erfolg des Bestsellers „Make-up Manuel“ startet Starvisagistin Bobbi Brown als Autorin in die nächste Runde und entführt in ihrem zweiten, 288 Seiten starken Ratgeber „Pretty Powerful“ erneut in die wundervolle Welt der Make-up-Kunst. Mit kreativen Ideen, Make-up-Tipps, inspirierenden Beispielen interessanter Frauen und zahlreichen faszinierend fotografierten Styling-Ideen für jeden Typ überzeugt das Buch vor allem mit leicht verständlichen Step-byStep-Anleitungen.


Sie sind unzufrieden mit Ihrer Zahnstellung und wollen keine festsitzende und lange dauernde Zahnregulierung? Dann ist die Schienentherapie für Sie genau das Richtige!

Neue Zähne in nur einem Tag! Dr. med.univ. Bruno Schaber

Dr.med.dent Penny Zargar-Schaber

Ich habe die richtige Lösung für Sie! Nach Entfernung nicht erhaltungswürdiger Zähne bzw. bei zahnlosen Kiefern werden innerhalb eines Tages die Implantate inseriert und die neuen Zähne mittels Schrauben darauf fixiert. Dadurch kann die Arbeit zu Reinigungszwecken, für Reparaturen und Unterfütterungen jederzeit aus dem Mund genommen und wieder fixiert werden. Durch diese moderne, neue Methode können Sie die verlorengegangene Lebensqualität innerhalb von kürzester Zeit wieder erreichen.

Dr. med.univ. Bruno Schaber (Vertragspartner für alle Kassen - nur in Steinach) Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Implantate und Zahnregulierung Brennerstraße 83, A-6150 Steinach Tel.: 05272/2341 oder Innrain 143, 6020 Innsbruck •Tel: 0512/90104040

für ein unverbindliches Beratungsgespräch stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung!

Fotos: Alexander Nuding

Träumen Sie davon, dass alles in nur einem Tag erledigt ist, und wollen Sie sich die mühevolle Zeit zwischen Implantation (ca. 3 Monate oder länger) und definitivem Einsetzten der Zähne ersparen?

Hierbei handelt es sich um klare, kaum sichtbare Schienen, die für Zahnstellungskorrekturen in jedem Alter besonders im Frontzahnbereich geeignet sind. Im Vergleich ist die Schienentherapie weniger kostenintensiv und die Behandlungsdauer eine kürzere; damit werden jedoch jene Stellen, die Sie als störend empfinden wie zum Beispiel Engstände, Lücken oder schief stehende Zähne beseitigt. Somit erreichen Sie nicht nur ein schöneres Lächeln, sondern optimieren gleichzeitig auch Ihre Zahngesundheit.

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Liebe Eltern, liebe Kinder, ich darf Ihnen die Eröffnung meiner Praxis für Kinderzahnheilkunde in Innsbruck bekanntgeben! Wir wollen, dass unsere kleinen Patienten den Zahnarztbesuch angstfrei erleben … Sie wünschen Ihrem Kind lebenslang intakte Zähne und gesundes Zahnfleisch? Dazu benötigen Sie kein Geheimrezept. Schenken Sie den Zähnen Ihres Kindes jeden Tag ein bisschen Aufmerksamkeit. Regelmäßige Kontroll- und Prophylaxe-Termine sowie täglich vier Minuten Zahnpflege genügen für ein schönes Kinderlächeln und sind der Weg zu gesund bleibenden Zähnen. Wir unterstützen Sie mit einem maßgeschneiderten Vorsorgeprogramm und kindgerechten Zahnbehandlungen. Leistungsspektrum: Ernährungsberatung • Füllungen • Kinderkronen • Versiegelungen Wurzelbehandlungen • Zahnputzschule • Behandlung von Schmelzbildungsstörungen • Behandlungen in Allgemeinnarkose • Hypnose

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Das erste Mal beim Zahnarzt Mit spätestens drei Jahren ist der erste Besuch beim Zahnarzt fällig. Um die Kleinen bestmöglich auf dieses Ereignis vorzubereiten, empfiehlt es sich, den Schützling zum eigenen Zahnarztbesuch mitzunehmen. Wer als Elternteil zeigt, dass er selbst keine Angst vor Bohrer und Co. hat, vermittelt dies auch seinen Kindern einleuchtend. Kommt dann der große Tag für den Sprössling, sollte man genügend Zeit einplanen, damit das Kind die fremde Umgebung kennen lernt. Kuscheltiere sind als Glücksbringer natürlich erwünscht, tröstende Worte im Vorfeld oder die Aussicht auf eine Belohnung eher weniger. Sie lösen Ängste aus und setzen das Kind nur unnötig unter Druck. Formulierungen wie „Der Zahnarzt zählt, wie viele Zähne du hast“ sind bedeutend besser als „das tut gar nicht weh“, denn das Unterbewusste von Kindern kennt keine Verneinungen, es nimmt nur wahr: etwas Schlimmes kann mir passieren.


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Die Teilnehmer des 4. Dental-Ästhetiker-Symposiums vom 7. bis 9. September in Ischgl

Dental-Ästhetiker in Ischgl

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m Jahr 2006 fand ein erstes Treffen von PSK-Dental-Ästhetikern aus der Schweiz, Österreich und Deutschland, initialisiert durch Hans-Peter Blandow, in Laax statt. Die Ausbildung zum Dental-Ästhetiker bei Volker Brosch verteilt sich über ein Jahr (sechs Kursblöcke) und hat unter den Teilnehmern länderübergreifende Gemeinsamkeiten geschaffen – unter anderem, sich selber mit Freude und Engagement im Beruf weiterzuentwickeln. Dabei haben sich untereinander kollegiale und freundschaftliche Kontakte ergeben, die

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man auf irgendeine Weise weiterpflegen wollte. Die alle zwei Jahre stattfindenden Treffen stehen in jeder Beziehung unter einem besonders guten Stern. Die Vorträge aus den eigenen Reihen, aber auch jene namhafter Gastreferenten sind immer hochkarätig. Das Rahmenprogramm ist passend und spannend, die Begegnungen mit Kollegen und Kolleginnen sehr bereichernd und intensiv – sogar das Wetter konnte jeweils nicht besser sein. Nach Laax trafen sich die Ästhetiker in Frankfurt und vor zwei Jahren in Hamburg. Dieses Mal wurde das Treffen von Hans-

Peter Blandow und seiner Frau Verena sowie von Otmar Siegele und seiner Frau Petra aus Kappl organisiert. Der Vortrag mit einer Führung im Kraftwerk war beeindruckend und musste länger als ein Jahr organisiert werden. Es zeigte sich einmal mehr, was möglich ist, wenn sich kreative „Geister“ finden unddas umsetzen, was schier für unmöglich gehalten wurde. In den Kraftwerksräumen und mit den Ausführungen von Herrn Juffinger wurde einem bewusst, was es alles braucht, um unseren Strom aus der Steckdose jederzeit zur Verfügung

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27 Dentalästhetiker und ihre Begleitpersonen trafen sich bei strahlend schönem Wetter im Hotel Trofana Royal in Ischgl zum Auftakt des Symposiums und zur Abfahrt für die Kraftwerksbesichtigung Kopswerk 1 und 2 in Partennen.


schönheit & gesundheit |

Das Symposium startete mit einer Führung im Kraftwerk Kopswerk 1 und 2 in Partennen.

zu haben. Zu sehen, welche Dimension ein Schaufelrad der Turbine hat und welche Sicherungen eingebaut sind, damit die Kraft des Wassers gezielt genutzt wird und nicht zu einer Katastrophe führt, ist gewaltig. Die Fahrt über die Alpine Hochalpenstrasse Silvretta mit zahlreichen Ausflüglern, freilaufende Kühe und Pferde überall, das Panorama des Engadiner Fensters sowie die vielen Seen und Bäche zeigten den Teilnehmern die Schönheit des Montafons und Tirols. Mit den später angereisten Kollegen und Kolleginnen ging es am Nachmittag weiter auf die Durich Alpe zum Apéro und anschließenden Grillabend mit schönster Aussicht und erlesenen Zutaten – von Andreas Jäger und seinem Team des Hotel Sunshine Kappl zubereitet. „Da sich in dieser Höhe (rund 1900m) der Herbst am

Bei Andreas Jäger vom Hotel Sunshine in Kappl erlebten die Teilnehmer einen gemütlichen Grillabend auf der Durich Alm.

Abend bemerkbar machte und wir den Zehn-Minuten-Abstieg durch den Wald zu den Taxis nicht unter dem Sternenhimmel machen wollten, hieß es frühzeitig den Rückweg antreten. Der Tag klang gemütlich an der Hotelbar aus – mit dem Wissen, dass uns am Samstag ein kurzweiliges Seminar-Programm erwartete“, erzählt Otmar Siegele. Pünktlich um 8.45 Uhr eröffneten HansPeter Blandow und Romy Meier den Tag, und mit dem Einstieg zum Thema „Glück kommt selten allein“ waren alle wach und engagiert dabei. Otmar Siegele präsentierte in seinem Vortrag „Zirkonweiß, Schneeweiß, Edelweiß“ die wunderbare Natur seiner Heimat, die Verbindung zum Beruf und einen spannenden Einblick in sein Werk. Danach berichtete Peter Riener über seine drei Reisen zu Kataoka nach Japan. Seine Ausführungen bezüglich

Die Organisatoren Verena Blandow, Otmar Siegele, Hans Peter Blandow und Petra Siegele bedankten sich bei Starkoch Martin Sieberer.

Antje Ehmann holte sich auch Nachschlag vom Grill-Büffet.

Lernen und Leben in Japan, begleitet mit wunderschönen Bildern, zeigte den Ästhetikern, weshalb die Japaner so detailgetreue Nachbildungen fertigen können. In der Kaffeepause, beim Mittagessen – immer und überall – wurden die gegenseitigen Kontakte gepflegt; die Gespräche drehten sich sowohl um den Alltag im Zahntechniker-Handwerk als auch um ganz persönliche Anliegen und Interessen. Enrico Steger ließ die Ästhetiker an seiner Philosophie, seinem Enthusiasmus und seiner Liebe für den zahntechnischen Beruf teilnehmen und stellte die neuesten Möglichkeiten von Zirkonzahn vor. Nicht zu vergessen, dass die Grundlage eines Fachmannes jene ist, dass der Beruf als „Zuhause“ gelebt werden soll und die Grundlage des Tuns das Üben und Erlernen von Zahnformen und schön gestal-

Romy Meier, Otmar Siegele, Markus Pump, Hans Peter und Verena Blandow am Stammtisch der Stube.

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| schönheit & gesundheit

Die Seminarvorträge hielten: Stephan Marzok, Albert Heil, Hans-Peter Blandow, Romy Meier, Markus Pump, Otmar Siegele, Hubert Webersberger und Peter Riener.

teten Unterlagen darstellt. Motiviert und gestärkt durch die exzellente Küche des Hotels, war der Nachmittag durch die Vorträge von Albert Heil nicht minder spannend und anregend. Heil refererierte mit kraftvollen Vergleichen und Bildern in Kombination zu seinem Hobby, dem Windsurfen. Romy Mairs zweiter Teil „Mit Ideen zu Glücksmomenten im Alltag, wenn wir sie nur suchen wollen“, die Vorteile des Novolocs, gekonnt präsentiert durch Markus Pump, ein Ausblick in die Zukunft von Hubert Webersberger mit der Vorführung des ITero der Firma Straumann sowie Hans-Peter Blandows Bilder aus dem Alltag beendeten den abwechslungsreichen Seminartag.

Zum Bedauern aller konnte Lehrer und Ideengeber Volker Brosch an diesem Symposium aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen. Die kleinen, liebevoll gestalteten Präsente für die Referenten, die Dankesworte für die Organisatoren und Organisatorinnen und der Ausblick auf die Fortsetzung wurden mit einem bewegenden Applaus bekräftigt. Danach erfolgte ein weiteres Highlight in Ischgl: Der Koch des Hauses Trofana Royal, Martin Sieberer, geschmückt mit zwei Hauben und 17 Gault Millau Punkten, hatte ein exzellentes „8 & 2 Gänge Menü“ vorbereitet. Untermalt mit Erzählungen aus der Märchen- und Sagenwelt von Frau Wolle, genossen die Teilnehmer das Essen, die verschiedenen Weine und die

auch für das Auge köstlich gestalteten Speisen. Mit Gedanken zu Enrico Stegers Aussagen zum Beruf, dem Festhalten des Moments durch Fotos mit allen modernen Möglichkeiten, mit intensiven Gesprächen mit Menschen, denen man sich verbunden fühlt, verging der Abend im Nu. Zum Glück hatte die Bar auch nach Mitternacht noch geöffnet ... Am Sonntagmorgen wurden noch Fotos ausgetauscht, Pläne geschmiedet und Abschied genommen, um die teilweise mehrere hundert Kilometer lange Heimreise anzutreten. Die gemeinsame Zeit war intensiv und sehr bereichernd. Die Ästhetiker freuen sich auf ein Wiedersehen – hoffentlich mit weiteren ehemaligen PSK

Interessiert verfolgten die Teilnehmer den Ausführungen der Vortragenden im Seminarraum des Trofana Royal in Ischgl

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Angeregter Talk zwischen den Vorträgen: Markus Pump und Thomas Jehle

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Fortbildung Dental Schweiz


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Enrico Steger fesselte die Teilnehmer mit seinem Vortrag „Neue Aussichten“.

Im Anschluss an den Vortrag nutzten die Teilnehmer die Möglichkeit, angeregte Fachgespräche mit Enrico Steger zu führen.

Dental-Ästhetikern und Dental-Ästhetikern Anfang September 2014 in der Schweiz. Die Teilnehmer: Michael Sztachovic, Mark Wader, Oliver Röhling, Julia Schlee, Ralf Ommerborn, Antje Ehmann, Otmar Siegele, Christoph Limacher, Markus Pump, Hubert Webersberger, Peer Riener, Thomas Jehle, Stephan Marzok, Hans-Peter Blandow, Jochen Verst, Dirk Opfermann, René Wollenberg, Katharina Wagner, Uli Keil, Albert Heil, Markus Keil, Martin Reinhart, Steffi Opfermann, Jörg Tolksdorf, Romy Meierm René Klopf und Daniel Kupfer. Die Veransteltar danken den Sponsoren des Seminars Ivoclar-Vivadent, Straumann und Merz-Dental sowie für

die Unterstützung von Zahnprodukte Pump/Eisnerz, Enrico Steger, Zirkonzahn/Gais-Südtirol, Henry Schein/Innsbruck sowie den freundlichen Mitarbeitern des Hotels Hotel Trofana Royal für

Die Geschichten- und Märchenerzählerin Karin Tscholl (www.frauwolle.at) beeindruckte mit ihren Geschichten.

die perfekte Ausrichtung des Seminars und im Besonderen Gabi Martinz und Martin Sieberer. Romy Meier

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Foto: Dr. Philipp

| schönheit&gesundheit

Epi-Lasik, die neue sichere Technik zur Behandlung der Fehlsichtigkeit! Weltweit lassen sich pro Jahr über 1 Million Menschen den Blick mit dem Laser schärfen, um unabhängig von Brille oder Kontaktlinse sehen zu können.

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as den Patienten am meisten interessiert: Wodurch können Komplikationen vermieden werden? Durch die neue Technik Epi-Lasik, da bei dieser Methode nur das regenerationsfähige Epithel durch eine subtile mikrochirurgische Technik hochgehoben wird und Schnitte in tiefere Hornhautschichten so vermieden werden. Alle Lasereingriffe erfolgen in einem speziell dafür konzipierten Reinluft-Operationsraum, der internationale Standards mehr als erfüllt. Dabei wird zuerst die oberste, regenerationsfähige Schicht des Auges – das so genannte Epithel – mikrochirurgisch abgehoben. Die dadurch entstehende extrem glatte Oberfläche kann mit keiner anderen Technik erreicht werden. Nach der Laserbehandlung wird das Epithel wieder geschlossen und wirkt so wie eine Verbandslinse. Durch die neue Technik tritt eine rasche Besserung der Sehschärfe ein, Schnitte in die Hornhaut und dadurch bedingte Komplikationen können so vermieden werden. Dadurch kommt diese Behandlungsmethode auch für

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Patienten mit dünneren Hornhäuten oder herabgesetzter Tränenproduktion infrage. Weiters kommt es bei dieser Technik kaum mehr zu Schmerzen, sodass sich niemand mehr aus diesem Grund vor einer Behandlung abschrecken lassen muss. Neben neuen Techniken wie EpiLasik haben vor allem stark verbesserte und schnellere hightech Laser mit glatteren und optimierten Abtragungsprofilen zu einer Steigerung der Sehschärfe und der Sehqualität (besonders wichtig z.B. für Autofahren bei Nacht) wesentlich beigetragen. Mit dem Allegretto Wave Eye-Q Laser steht Prof. Philipp wie der

Harvard Medical School in Boston dzt. einer der schnellsten weltweit zur Verfügung. Die dadurch bedingte kürzestmögliche Behandlungsdauer (eine Dioptrie in 2 Sek.) ist nicht nur für den Patienten angenehm, sondern bedingt zusammen mit der kleinen Spotgröße auch die höchstmögliche Präzision.

Info Zentrum für refraktive Chirurgie Univ. Prof. Dr. Wolfgang Philipp Facharzt für Augenheilkunde & Optometrie, Chirurgische Behandlungen bei Augenerkrankungen, Laserchirurgie Epi-LASIK, Implantierbare Kontaktlinsen Ärztehaus beim DEZ, Dr. Ferdinand-Kogler-Straße 30 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 395002 Fax: 0512 / 566530 augenlaser@chello.at www.augenspezialist.at

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Fotos: Foto: AMTirol, marketing deluxe

Kulinarik & Genuss

Wertvolles von Tiroler Almen Die alte Tradition der Schweinehaltung auf Tiroler Sennalmen wurde seit 2006 mit dem Projekt „Tiroler Almschwein“ neu belebt. Von Mitte Juni bis Mitte September verbrachten 190 „Qualität Tirol“ Almschweine ihren Sommer auf zwölf ausgewählten Tiroler Almen. In einer Pressekonferenz stellten Agrarmarketing Tirol Geschäftsführer Dipl.-Ing. Wendelin Juen, LH-Stv. Anton Steixner und

Hans Plattner (geschäftsführender Gesellschafter Hörtnagl) die einmalige Fleischqualität des „Tiroler Almschweins“ vor. Dabei zauberte Küchenmeister Peter Mitterer ein lukullisches Menü zur Verkostung. Seit September ist das Frischfleisch in den Theken von Hörtnagl erhältlich.

Ausgezeichnet. Annemarie Foidl erhielt für ihren Verdienst rund um das Thema Wein vom Wirtshaus- und Weinführer „Wo isst Österreich?“ den Titel „Weinmensch des Jahres 2013“. Foidl pflegt als Präsidentin des Österreichischen Sommelierverbandes und auch auf der Angerer Alm Weinkultur auf höchster Ebene.


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Fotos: TIROLERIN/Haueis-Tinzl

| kulinarik & genuss

Agrarmarketing Tirol Geschäftsführer Wendelin Juen (rechts außen) überzeugte sich höchstpersönlich vom Einsatz regionaler Produkte, die Chefkoch Christian Habicher (links außen) im Gasthof Neue Post in Zwieselstein zu köstlichen Menüs verarbeitete.

So schmeckt Tirol Der von der Agrarmarketing Tirol und der TIROLERIN ins Leben gerufene „Bewusst Tirol“ Kochworkshop ging in die nächste Runde und machte dieses Mal beim Gasthof Neue Post in Zwieselstein Halt.

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uett vom heimischen Milchkalb, Ötztaler Schafsbraten an eigenem Saft mit Erdäpfeln und Wurzelgemüse sowie Kirchtagskrapfen mit Nuies Schmalz – ein traditionelles Menü, hergestellt aus regionalen Zutaten. Darauf legen die Wirtsleute Elisabeth und Markus Streiter, die den Gasthof Neue Post in Zwieselstein in dritter Generation führen, besonderen Wert. „Unser Betrieb war immer schon ein Gasthaus, und als dieses führe ich die Post auch heute“, erzählte der sympathische Wirt. Sein Vorbild ist dabei seine Großmutter, denn „die konnte aus den einfachsten Zutaten richtig gute Gerichte zuberei-

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ten.“ Auch heute kocht der langjährige Küchenchef im Haus, Christian Habicher, gerne wie seinerzeit und stellt auch selbst Marmeladen her. Beim Kochworkshop durften die TIROLERIN-Gewinnerinnen lernen, wie man die beliebten Ötztaler Kirchtagskrapfen herstellt, die als krönender Abschluss des gelungenen Abends kredenzt wurden. Nach dem Motto „Miteinander statt gegeneinander“ setzen die Wirtsleute auf Produkte aus dem Ötztal und aus Tirol und konnten sich damit die Auszeichnung als „Bewusst Tirol“ Betrieb seitens der Agrarmarketing Tirol sichern.

Info Gasthof Neue Post

Fam. Markus & Elisabeth Streiter Gurglerstraße 1, 6450 Zwieselstein Tel. 05254 / 2910 www.post-soelden.at info@post-soelden.at


kulinarik & genuss |

Jakob Prantl (Almwirtschaft Gampe Thaya, Sölden) mit den Landwirten Traudl und Hans Brüggler (Milch- und Joghurtlieferanten)

Den TIROLERIN-Gewinnerinnen Sabine Egger und Nadja Frischmann zerging der Ötztaler Lammbraten auf der Zunge.

Maria und Franz Tollinger (GastronomieGroßhandel Tolliger) beliefern den Gasthof Neue Post mit Milchprodukten.

Zum Wohl! Die TIROLERIN-Gewinnerinnen Edith Hackl und Michaela Hackl-Nascimento stießen auf den gelungenen Abend an.

Die Gastgeber Markus und Elisabeth Streiter freuten sich über den Besuch von Josef Falkner (Präsident der Tiroler Tourismus Vereinigung).

Der Hauptgang – Ötztaler Lammbraten – wurde ausschließlich aus regionalen Produkten zubereitet.

Souschef Patrick Huter zeigte allen Teilnehmern des „Bewusst Tirol“ Kochworkshops, wie man die berühmten Ötztaler Kirchtagskrapfen herstellt.

Gewachsen und veredelt in Tirol Wollen auch Sie einmal Tiroler Qualitätsprodukte und ihre Verarbeitung im Zuge eines Kochworkshops mit anschließender Degustation kennen lernen? Dann machen Sie mit! Die TIROLERIN verlost je 3 x 2 Karten für den kommenden Termin:

Donnerstag, 18. Oktober, 16:30 Uhr, Landhotel Hohenfels in Tannheim Einsendungen an gewinnspiel@tirolerin.at.

Bewusst Tirol

Jahrling genussvoll speisen.

www.AMTirol.at

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Foto: TIROLERIN/Mallaun

| kulinarik & genuss

Monika Giuliani, Metro Geschäftsleiter Bilias Panagiotis, Mara Gaura und Horst Gebhart präsentierten die Metro Eigenmarke „Select“.

Genuss im Großformat Bei der Gastro-Messe im Metro in Rum bei Innsbruck konnten die Besucher zahlreiche kulinarische Neuigkeiten kennenlernen. nfang September ging im MetroGroßmarkt Innsbruck die zweite Gastro-Messe der Metro Cash & Carry Österreich GmbH erfolgreich zu Ende. Zusammen mit 40 Partnern aus dem Food und Non-Food Bereich, darunter 40 Markenartikelhersteller, informierte die Metro drei Tage lang ihre Besucher über die neuesten Entwicklungen auf

dem Zuliefermarkt, ihre Angebote sowie Serviceleistungen und präsentierte gleichzeitig einen attraktiven Querschnitt aus ihrem Profi-Sortiment für Hotellerie, Gastronomie und Catering. So gab es beispielsweise einen Stand mit den Produkten der Genussregion Tirol sowie ein komplett ausgestattetes Gastzimmer.

Werbedame Isabella Dornauer von Tirol Milch bot diverse Käsesorten zum Verkosten an.

Günther Bidner lud zum Gustieren der verschiedenen Biersorten von Zillertal Bier.

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Gebietsverkaufsleiter Gottfried Reif präsentierte die Neuheiten aus dem Hause Darbo.

Stefan Eberharth begeisterte die Besucher mit frischem Obst von Niederwieser.

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Alle Fotos: TIROLERIN

FAFGA '12

Die Messe für Branchenkenner Die FAFGA Alpine Superior – die Fachmesse für Gastronomie, Genuss und Design – strahlte mit einem neuen Konzept. Anlässlich ihres 25-jährigen Jubiläums stellte sich die FAFGA Alpine Superior mit dem Ziel „eine herausragende Rolle unter den Tourismusmessen im Alpenraum einzunehmen“ neu auf. Wie in einem Superior Hotel wurden die Besucher freundlich empfangen und erhielten den FAFGA bag

mit allen relevanten Inhalten zum jeweiligen Messetag. Neben vielen neuen Ausstellern in allen Bereichen, einer zusätzlichen Ausstellungsfläche von 3000 Quadratmetern sowie etlichen Innovationen wurde auch ein hochwertiges Rahmenprogramm geboten.

Die TIROLERIN bedankt sich bei ihren Partnern der TIROLERIN-Ladies Lounge: Messebau Auer, Holzmanufaktur Auer, NORER Tischlerei, Montes, Megasound, Zillertal Bier, Privatkellerei Vinoribis, Nespresso, Casino Innsbruck, Perle Textiverlag, Blumen Mona, Procedes – tripp digital printing, ART Electronic, Zillertaler Tourismusschulen sowie Congress Messe Innsbruck


| fafga

Messe-Direktor Georg Lamp, Physiker und ScienceBuster Werner Gruber, Präsident Josef Fankhauser (Kochverband) und Stefan Kleinlercher (FAFGA Projektleiter)

Eine neue Ära Das neue Konzept der FAFGA Alpine Superior sowie die erstmalige Publikumsmesse „Gaumenkitzel“ konnten in allen Belangen überzeugen.

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Dr. Alois Schellhorn und KR Regina Stanger (WK Tirol) ließen sich die neu konzipierte Messe nicht entgehen.

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om 17. bis 20. September 2012 ging die neu konzipierte FAFGA Alpine Superior zum 25-jährigen Jubiläum erfolgreich über die Bühne und zeigte, dass Tirol die Tourismusregion Nummer eins ist. Auf großzügigen 23.500 Quadratmetern konnten die Besucher bei 300 Ausstellern – davon 43 Neuzugänge – alles rund um die Themen Gastronomie, Genuss und Design in Erfahrung bringen. Ein absolutes Novum stellte die in Kooperation mit der Gastronomie-Fachmesse stattgefundene Publikumsmesse „Gaumenkitzel“ dar, die ihre Pforten vom 14. bis 18. September öffnete. Dort präsentierten 50 Aussteller auf 3000 Quadratmetern unter anderem regionale sowie internationale Spezialitäten.

Daniel Trenkwalder und Julia Steiner (Casino Innsbruck) betreuten den Roulettetisch in der TIROLERIN Ladies Lounge.


fafga |

Bier-Zapf-Wettbewerb im Zuge der GaumenkitzelMesse-Eröffnung mit den Volleyballern Heinz Ransburg (Marketing Brau Union), Claudio Carletti, Günther Hanschitz (Haie-Vorstand), Gabor Tschobron, Gernot Hupfauf, Matthias Gurschler (Brau Union) und Kurt Mitterer (Haie)

Bruno Walter (Pratto), Martin Lechner (Zillertal Bier), Evelyn Gritsch (HBLA West)

Rosi Schipflinger mit LH Günther Platter

Tiroler Fachschule für Tourismus Küchenchef Dietmar Uiberreiter, Direktor Mag. Christian Turisser-Gala, Restaurantchef Walter Schwemberger

Dietmar Perle (Tirol Living) mit seinem Sohn Sandro und Thomas Müller (Tirol Living)

Carina und Helene betreuten die Gäste der TIROLERIN Ladies Lounge mit Dir. Alfred Müller (Zillertaler Tourismusschulen)

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Partner der TIROLERIN Ladies Lounge: Nespresso Österreich, Roman Ferdik (Gastronomie Westösterreich) und Georg Leitenbauer (Leiter Gastronomie Österreich)

Spartenobmann Harald Ultsch, Präsident Dr. Jürgen Bodenseer und Josef Hackl (Wirtschaftskammer Tirol)

Franz Kreidl und Firmenchef Gerhard Eberl (Tischlerei Eberl) sind gerngesehene Aussteller auf der FAFGA.

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StR. Christoph und Andrea Platzgummer mit Heinrich Auer (Messebau Auer) am Kooperationsmessestand der Fa. Auer und der TIROLERIN

Manuela Krysl (Rotaflex) präsentierte auf ihrem Stand die neuesten Infrarot-Heizmodelle.

Hogatron-GF Gerhard Kopp stellte die GrapiSun-Schankanlage vor.

LAbg. Hannes Staggl testet die Nespresso Gastronomiemaschine.


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Stimmungsgeladen In der TIROLERIN Ladies Lounge auf der FAFGA Superior Alpine konnten sich alle Besucher eine kulinarische sowie unterhaltende Auszeit gönnen.

Schlagerstar Alexandra Lexer begeisterte das Publikum der TIROLERIN Ladies Lounge am Montag mit fetzigen Schlager-Rhythmen.

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ereits am ersten Tag der Gastronomiemesse machte die TIROLERIN-Ladies Lounge ihrem Ruf als prickelnder Society Spot alle Ehre, als Schlagerstar Alexandra Lexer einen sagenhaften Auftritt hinlegte. Zahlreiche Fans pilgerten zum TIROLERIN-Messestand, um bei einem

Glas Wein, Bier oder Sekt das Stimmwunder aus Kärnten hautnah zu erleben. Alexandra Lexer, die aus einer Musikerfamilie stammt, begeisterte das Publikum aber nicht nur mit Liedern zum Mitschunkeln, sondern vor allem mit ihrer charmanten Ausstrahlung.

Norbert Waldnig (Präsident Tiroler Sommelierverein), Amitab Sharma (Dipl. Sommelier Hotel Europa), Punit Sikand (Madhuban)

Stargast Alexandr a Lexer mit den TI ROLERINPartnern Thomas Müller (Fa. Perle) und Daniel Ribis (Vinoribis)

Siggi Weidacher, Michaela Birk (Roseneck), Robert Oberhofer (Hotel Reschenhof), Roswitha und Herbert Stolz

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Tanzende Töne Auch am zweiten Tag der FAFGA Alpine Superior kamen alle Messebesucher in der TIROLERIN-Ladies Lounge ganz auf ihre Kosten.

ern Martin LechTIROLERIN-Partn Petra Frey mit den essebau Auer) Heinrich Auer (M ner (Zillertal Bier), Mineralwasser) tes on (M r hselberge und Hansjörg Wec

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Prantl Gottfried und Silvia (Buchauer Alm), Markus Kröll (Trio Alpin), Hansi und Sabine Prantl (Felderer Stadl)

Anton und Anita Eber (Taxi 5311) waren von Petra Frey‘s Auftritt absolut begeistert.

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Susanne Sponring (Profikeramik) und Sonja StrolzWenisch (Holz Wenisch)

er Dancing Star und Sängerin Petra Frey schon einmal live erlebt hat, weiß, dass ihre Stimme und ihr sympathisches Erscheinen einmalig sind. Mit ihrem fulminanten Auftritt in der TIROLERIN-Ladies Lounge bewies sie dies erneut. Die zahlreich erschienenen Besucher freuten sich, neben der tollen Atmosphäre auch die wunderschönen Lieder der Tirolerin genießen zu dürfen.

Andreas Pfurtscheller und Nebojsa Milic (KWS Best of Spa) gönnten sich eine Auszeit.

Heidi Kaltschmid (Minigolf Lansersee), Peter Schattanek (TIROLERIN) und Gabi Berchtold


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Grandioses Duo Promi-Wirtin Rosi Schipflinger und Leo Jöchl statteten am dritten Tag der FAFGA Alpine Superior der TIROLERIN-Ladies Lounge einen musikalischen Besuch ab.

Dietmar Perle mit Sohn Sandro, Rosi und Leo, Daniela Mallaun (TIROLER IN) und Stefan Kl einlercher (Projektleiter FAFG A)

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indestens so lange wie Rosi Schipflinger ihre Sonnbergstuben in Kitzbühel bewirtet, singt sie auch schon. Mit ihrem langjährigen Gesangspartner Leo Jöchl nahm sie ihr erstes Album „Rosi und Leo – Lieder der Berge“ auf. In der TIROLERIN-Ladies Lounge sorgten die beiden mit mitreißenden Liedern für beste Stimmung, die viele Messebesucher zum TIROLERIN-Stand strömen ließ.

Gotthard Scheiber (Tiroler Tourismuspionier), Gretl und Hans und Heim (Hotel Haidachhof, Fügen)

Anton Eisendle, Jakob, Maximilian, Andrea Schermer (Vital Landhotel Schermer, Westendorf) und Cornelia Eisendle (Tiefkühlspezialist Eisendle)

WK Direktor Horst Wallner und Villa Blanka GF Oliver Schönitzer

Gerti Schweiger (Hotel Medrazerhof), Helene Bacher (Sporthotel Fugger, Fulpmes) Christl Haas, Sissi Mimm (Vinoribis)

Gertraud Dornbusch und Magdalena Ferner (Agrarmarketing Tirol)

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Lieder des Lebens Der TIROLERIN Prominenten-Treff in der TIROLERIN-Ladies Lounge ging am vierten Tag der FAFGA Alpine Superior in die letzte Runde.

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lzer

Silvia Pe presso), Hannah,

Norbert Knas (Nes (Vinoble)

ART Direktorin Johanna Penz

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Hubert und Verena Strasser (Bogner Aste)

olksmusikstar Hannah, die in Tirol aufwuchs und unter anderem an der „Powervoice Academy“ in Hannover studierte, erzählt mit ihrer leidenschaftlichen Musik Geschichten über das Le-

Sonja und Harald Ultsch (Romantikhotel Schwarzer Adler)

ben. Genau das tat die talentierte Sängerin auch bei ihrem reizenden Auftritt in der TIROLERIN-Ladies Lounge und sorgte bei den zahlreich erschienenen Besuchern für helle Begeisterung.

Ing. Roland Schwaiger (ElectroDrive Tirol, IKB)


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Music Consultant Martin Wazac, Lara Wazac und Eartunes Geschäftsführer Roland Fugger.

Thomas Müller und Dietmar Perle empfingen ihre Kunden am großen Messestand.

EARTUNES

TIROL LIVING

Eartunes präsentiert das „state of the art“ Musikcomputer System für die Beschallung von Hotellerie, Gastronomie und Handel. Egal ob Bar mit einer Musikzone oder ein Hotel mit bis zu 10 Musikzonen – Eartunes beschallt alles nach individuellen Wünschen und Raumkonzepten – ab sofort auch per LAN und WLAN möglich!

Die Marke „Tirol Living“ setzt neue Maßstäbe im alpinen, textilen Einrichten und steht für unerreichte Qualität und exklusives Design. Alte und neue Werte verbinden sich zu einem erlesenen Ganzen und machen die gesamte Gestaltungsvielfalt von „Tirol Living“ sichtbar. Tirol Living steht für Traditionsbewusstsein und althergebrachte Werte.

Eartunes, Roland Fugger, Obermarkt 41, 6410 Telfs E-Mail: info@eartunes.at, www.eartunes.at

Perle Textil Gmbh, Haller Straße 202, 6020 Innsbruck E-Mail: office@perle.at, www.perle.at

Verkaufsleiter Reinhard Bürger und Geschäftsführer Alexander Ehrhart bieten Hotelsoftware an.

Die Firmeninhaber und Geschäftsführer Martin Schieferer und Dietmar Unger

CASABLANCA

CASHCOM

Casablanca Hotelsoftware ist speziell auf die Anforderungen von klein- und mittelständischen Gastronomiebetrieben zugeschnitten. Die Bedieneroberflächen sind so einfach und intuitiv wie möglich gestaltet, um ein Einlernen neuer Mitarbeiter schnell und kostengünstig durchzuführen.

Cashcom spezialisiert sich auf die Beratung, den Vertrieb und Service von Abrechnungssystemen für die Hotellerie, Gastronomie und den Handel. Diese entsprechen selbstverständlich auch den neuen österreichischen Kassenrichtlinien . Cashcom ist es auch möglich Softwareund Hardwareänderungen in kürzester Zeit zu realisieren.

CASABLANCA hotelsoftware gmbh, Öde 58, 6491 Schönwies, E-Mail: info@casablanca.at, www.casablanca.at

Cashcom Abrechnungssysteme GmbH, Gewerbepark 3, 6068 Mils, E-Mail: info@cashcom.at, www.cashcom.at


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Hubert Vogelsberger (Prodinger&Partner), Bernhard Gruber (Das Schindler), Küchenchef Thomas Knittl und Alexander Wolf (Zima)

Netzwerken in bester Stimmung Passend zum „neuen Gewand“ der FAFGA’12 Alpine Superior hat in diesem Jahr erstmals auch das Sideevent „FAFGA Tirol Night“ stattgefunden.

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twa 200 geladene Gäste aus Gastronomie, Wirtschaft und Gesellschaft waren gekommen, um sich auf der FAFGA Tirol Night im „Das Schindler“/Kaufhaus Tyrol in Innsbruck auszutauschen. Neben einem köstlichen Flying Buffet sorgten der Live-Act „Shake the Lake“ sowie DJ WAZ/The Waz Experience für einen gelungenen Abend. Schifahrer Stefan Görgl, Reinhard Hacker (Konditorei Hacker), Marie-Theres Jutz (Kaufhaus Tyrol), Andreas Resch und Peter Ensfellner (Vowa) und Radfahrer Thomas Rohregger

Othmar und Chriseldis Walser (Hotel 4 Jahreszeiten St. Leonhard i. Pitztal)

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3 mal Falkner: Robert mit seiner Bianca (Rossini) und Michael (Fleischhof Oberland)

Evelyn Straitz (Messe Innsbruck), Peter Trost (WK Tirol) und Gattin Angelika

Sieglinde und Fritz Kaltschmid (Seefelder Hoteliers)


fafga highlights |

Info Innovativ, kompetent, zukunftssicher: Das ist die Firma Wötzer – Spezialist für Kassen, EDV, Abrechnung, Verwaltung, Administration und Kommunikation– seit mehr als fünfundzwanzig Jahren. Das Unternehmen, das unter anderem Computerkassen für Handel und Gastronomie samt Zubehör in sämtlichen Ausführungen vertreibt, stellte auf der FAFGA die neuesten Produktneuheiten im Bereich der Abrechnungssysteme für alle Branchen und jede Geldtasche vor.

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Wötzer GmbH & Co KG

Firmeninhaber Wolfgang Wötzer (2. v. l.) mit seinem Team war mit dem Verkaufsergebnis bei der heurigen FAFGA sehr zufrieden

Computerkassenvertrieb Knollerstraße 5, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 34 70 62 - 0 Fax: 0512 / 34 70 62 - 2 www.woetzer.at

Info Auer Seat System Auer Seat-System (Schwerpunkt Sitzsysteme jeglicher Art) ist seit langem zuverlässiger Partner zahlreicher Hotelierbetriebe. Egal, ob in Cafes, Büros, Wartezimmern, Museen, Universitäten, oder dergleichen – Sitzsysteme von Auer punkten mit Komfort und Individualität. Auf der FAFGA war Auer Seat System gemeinsam mit Gastrodeck vertreten. Auer Seat System Chef Thomas Raß präsentierte eine neue beheizbare Sitzbank.

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Auer Tischlerei GmbH

Thomas Rass präsentierte am Kombi-Stand von Gastrodeck und Auer Seat-System Outdoor und Iindoor Bänke, Rückwände, Tische und als Neuheit die beheizbare outdoor.Bank

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| fafga highlights

Info Pancheri Erst kürzlich feierte die Firma Pancheri ihr 40-jähriges Bestehen – ein Beweis dafür, dass das Innsbrucker Paradeunternehmen seine Sache bestens macht. Als erfahrener Experte für Kaffee- oder Spülmaschinen, Backöfen und Dampfgarer für Gastroküchen kann Panchieri auch auf eine stolze Produkt-Lieferantenliste verweisen.

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Pancheri GmbH

Ivo Pancheri: „Die Maschinen aus dem Haus Panchieri sind langlebig und bereiten köstlichen Kaffee zu.“

Info Piegger Seit dem Um- und Neubau der Messe Innsbruck steht der Messegastronomie ein zweites Restaurant zur Verfügung. Im neuen „Piegger’s Restaurant“ finden bis zu 700 Personen Platz. Landmetzgerei Piegger, der Spezialist für Caterings und eine reibungslose Messegastronomie, sorgte auf der FAFGA für das leibliche Wohl der Besucher. Kirchgasse 77 A-6073 Sistrans Tel. 0512/377238 Fax: 0512/378456 E-Mail: info@piegger.at www.piegger.at

184 | TIROLERIN Oktober 2012

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Landmetzgerei Piegger

Josef Piegger und Fredi Wieser (Landmetzgerei Piegger) garantieren die besten Zutaten aus heimischen Betrieben.


fafga highlights |

August Hollnbuchner, Peskoller Bernhard (Geschäftsführung Holly), Hermann Gruber (Privatquelle Gruber)

Info Holly Das Unternehmen zählt vor allem das umfassende Komplettservice zu seinen Stärken: Maschinenvertrieb, deren Lieferung und Wartung, das Befüllen mit hochwertigen Produkten – und zwar alles aus einer Hand.

Holly Kaffeesysteme GmbH

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Löfflerweg 20, 6060 Hall i. T. Tel.: 05223/45530 Fax: 05223/ 45530 17 E-Mail: kaffee@holly.at www.holly.at Wolfgang Linger, Bernhard Peskoller, Gewinnerin Silke Köck, Andreas Linger

Roman und Hubert Anselmi (Gramarthof)

Susan P. und Matthias Gurschler (Brau Union)

Info Brau Union Die Brau Union hat sich unter anderem der österreichischen Bierkultur verschrieben und ist damit seit Jahren ein unverzichtbarer Partner in der Gastronomie – speziell was das Bestell- und Schankservice, die Vermittlung von Bezugsquellen und Promotionen betrifft. Auf der FAFGA erhielten interessierte Kunden Einblick in die Produktvielfalt der Brau Union.

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Brau Union Österreich

Beatrix Gurschler (Servicechefin), Christoph Schonger (Konditorei Christoph, Oberlängenfeld)

Siemensstraße 12 6063 Rum Tel.: 0512/ 246310 www.brauunion.at

TIROLERIN Oktober 2012 | 185


| fafga highlights

Info MKS Von Aufschnittmaschinen über den Sahnewipper bis hin zur Besteckpoliermaschine – die Firma MKS ist der kompetente Ansprechpartner für Kunden mit Gastroküchen. Ständige Produkterweiterungen, zuvorkommende Serviceleistungen und die nötige Erfahrung machen MKS auch für andere Branchen besonders attraktiv. Auf der FAFGA stellten Thomas Lehmann (Menü System), Martin Spöttl und Georg Falkner von MKS nicht nur Neuheiten wie den leistungsüberwachten Gastroherd vor, sondern auch ihren Kooperationspartner Melitta.

MKS

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Dorfstraße 18, 6531 Ladis Tel.: 05472 / 6606 E-Mail: mksfalkner@aon.at www.mksfalkner.at Thomas Lehmann (Menü System), Martin Spöttl (MKS), Georg Falkner (GF)

Michael Platzer, Birgit Rainer, Franz Kerschhaggl, Karl Wimpissinger, Helmuth Eberharter

Info Zillertal Bier Geschäftsführer Martin Lechner präsentierte als Neuheit den naturtrüben Radler und das Weißbier Bock als ideale Ergänzung zu herbstlichen Spezialitäten wie Gans oder Ente und lud Josef Pittl (Gasthof Säge, Wattenberg) sowie Dil Ghamal (Sensei) zu einer Kostprobe ein.

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Zillertal Bier Bräuweg 1, 6280 Zell am Ziller Tel.: 05282 / 2366 E-Mail: verkauf@zillertal-bier.at www.zillertal-bier.at

Martin Lechner (GF), Josef Pittl (Gasthof Säge Wattenberg), Dil Ghamal (Sensei)


Foto: Shutterstock

Wohnen & Design

Ein kuscheliges Zuhause Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken. Die Zeit, in der man es sich daheim wieder so richtig gemütlich machen sollte ... Dabei sind Kerzen ein absolutes Muss. Auch an den tristesten Herbsttagen verwandelt ihr wärmendes Licht jedes Heim in einen angenehmen Rückzugsort. Den besten Wohlfühlfaktor erreicht man, wenn man möglichst viele Kerzen in unterschiedlichen Größen und verschiedensten

Die Nummer

1 in Tirol fürs Eigenheim ... www.tiroler.at

Gefäßen an dunklen Ecken im Haus platziert. Accessoires aus Naturmaterialien, wie Beeren, bunte Blätter oder Kastanien, verstärken diesen Effekt. Eingehüllt in eine kuschelige Decke bei einem Glas Wein das Flackern der Flammen zu beobachten, vertreibt jede Herbstdepression.


| wohnen & design

Raum für kreative Patchwork-Ideen Seine erste Single-Auskoppelung „Doors To Your Soul“ aus seinem 2013 erscheinenden Album ist eine gefühlvolle Ballade ohne Kitsch: Der Musiker Marc Hess liebt Understatement und Authentizität – beim Arbeiten genauso wie beim Wohnen. 188 | TIROLERIN Oktober 2012


Foto: TIROLERIN/Verena Obrist

Natürliche Materialen und gediegene Erdfarben: Das entspricht genau dem Geschmack der Familie Hess.

Bei Marc Hess ist eine Band schnell zusammengestellt: Die Söhne Simon und Raffael an den Gitarren, David am Schlagzeug und Mama Claudia übernimmt den gesanglichen Part.

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s sollte ein Ort zum Leben werden – ohne musealen Charakter, stattdessen mit einer ordentlichen Portion Naturverbundenheit, gewürzt mit klaren, einheitlichen Linien und maximaler Funktionalität: Als Marc Hess 2009 in seiner Heimatgemeinde Telfs eine 110 Quadratmeter große Eigentumswohnung erwarb, mussten verschiedenste Wohnbedürfnisse bei der Gestaltung berücksichtigt werden. Schließlich sollte das spätere Heim nicht nur ihm und seiner Frau Claudia, sondern auch den drei Söhnen Simon, David und Raffael entsprechen. Besonders wichtig für die Neo-Patchworkfamilie war ein großer Tisch in einer offenen, geräumigen Wohnküche, die im Zuge einer zweimonatigen Renovierung geschaffen wurde. So entstand in der Vier-ZimmerWohnung ein geselliges Kommunikationszentrum. Hier kommt man

Innsbruckerstr. 42, A-6230 Brixlegg Tel. & Fax: +43 (0)5337 20866 info@wohnphilosophie.at www.wohnphilosophie.at


| wohnen & design

Tomaten, Pfefferoni und Co. gedeihen auf der westseitig gelegenen Terrasse ganz prächtig.

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zusammen, isst gemeinsam und – wie für eine Musikerfamilie nicht anders zu erwarten – greift Papa Marc am Klavier gegenüber in die Tasten, während die Söhne ihn vom Sofa aus auf der Gitarre begleiten. Claudia und Marc Hess verbindet die Liebe zur Musik – und zwar in jeder Hinsicht. Einigkeit herrscht aber auch im Hinblick auf Design und Wohnlichkeit. „Wir sind beide sehr mediterran orientiert. Wir lieben die Natur. Gediegene Erdfarben, natürliche Materialien, klare Linien und Formen ohne Schnörkel sind uns daher wichtig“, betont der 49-jährige Tiroler Musical-Pionier. Kitsch sucht man daher in der Wohnung des Musikers und Gesangspädagogen vergeblich. „Understatement, Bodenständigkeit und das oftmalige Reduzieren auf das Wesentliche bestimmen unser Schaffen und Leben durch und durch“, bringt es der leidenschaftliche Musiker und Freigeist auf den Punkt. Katharina Eigentler

Weiße Lackfronten, viel Stauraum und eine großzügige Arbeitsfläche – bei der Küchenplanung hatte Claudia Hess das letzte Wort.


wohnen & design |

Claudia und Marc Hess verrieten TIROLERIN-Redakteurin Katharina Eigentler einige Details zur Fotogalerie im Flur. Wunderbarer, sonniger Ausblick auf die Naherholungsgebiete rund um Telfs.

Meine Arbeit ist toll, weil sie mich seelisch und körperlich fordert und ich viel mit Menschen zu tun habe. Marc Hess, Musiker

Marc Hess – se ine erste Single auskoppelung „D oors To Your So ul“ erscheint 2013 .

InfrarotheIzungen – modernes, effizientes heizen nächste ausstellun g an der Herbst messe in Innsbruck vom 3. bis 7. ok tober, Halle B.1 Stand 28

Diese innovative Heiztechnologie „Made in Austria“ schafft Wohlfühlklima durch effiziente Strahlungswärme wie bei einem Kachelofen. Die Heizpaneele sind einfach montiert, benötigen lediglich einen Stromanschluss und sind völlig wartungsfrei.

lassen sie sich perfekt in jede Wohnsituation integrieren. Zur Auswahl stehen Motiv- oder Glasmotivheizungen, die mit jedem Motiv bedruckt werden können, außerdem Spiegeloptik z.B. für Bäder oder Colorglasheizungen für moderne Wohnräume.

Neben der hervorragenden Wirkungsweise und günstigen Betriebskosten haben die Infrarotheizungen einen spannenden Nebeneffekt. Durch ihren individuellen Look

Die Infrarotheizungen werden entweder als Komplettheizung oder als Zusatzheizung sowohl im privaten als auch betrieblichen Bereich eingesetzt. Das innovative Heiz-

Kataloganforderung und InfoS: Firma Rotaflex GmbH • A-6423 Mötz • Tel: 05263 5555 Fax: 05263 5555-10 • office@rotaflex.at • www.designheizung.at

system kann für alle Immobilien verwendet werden. Egal ob Häuser, Wohnungen, Ferienhäuser, Neubauprojekte oder Sanierungsobjekte, HeatArt -Infrarotheizungen passen überall. Selbst Industrieobjekte (Hallen, Lager) lassen sich effizient beheizen und man bleibt nebenbei unabhängig von Pellets-, Öl- oder Gaspreisen. So heizt man modern – eben „Heizen 2.0“!


Foto:CMI

| wohnen & design

Das Tiroler Schaufenster 80. Innsbrucker Herbstmesse 3. bis 7. Oktober 2012, Messe Innsbruck

PR

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ie 80. Innsbrucker Herbstmesse ist gleichzeitig die erste auf der neuen Messe Innsbruck. Vom 3. bis 7. Oktober öffnet sich hier das Tiroler Schaufenster für Wirtschaft und Handel mit vielen Highlights. Besonderes Augenmerk ist auch heuer wieder den Herbstmesse-Zugpferden gewidmet: Bäderwelt Aqua Life, „Wohnlust“, „mode. zeit“, Schwerpunkt Bauen, Piazza Italia, Weinkost sowie das ORF Radio Tirol Oktoberfest. Ein Publikumsmagnet wird mit Sicherheit auch die zweite Auflage

der Design- und Erfindermesse sein, wo sich Tirols kluge Köpfe und kreative Hände meisterhaft präsentieren und um den Design- und Erfinder Award wetteifern. Durch den Messeumbau musste die „mode.zeit“ aus Platzgründen pausieren, aber zum Jubiläum ist sie mit fantastischen Modeschauen wieder zurück. Zu ihrem 80. Geburtstag lockt die Herbstmesse vor allem auch junge Besucher: Bei einem interaktiven Gewinnspiel unter dem Motto „Mit 80 Codes zum

Hauptgewinn“ können die Teilnehmer mit ihren Smartphones durch die 80. Herbstmesse und durch Innsbruck reisen und dabei tolle Preise gewinnen. Trotz aller Feierstimmung steht natürlich das große Waren- und Neuheitenangebot der 500 Aussteller im Mittelpunkt des Geschehens. Auf einer Gesamtfläche von 40.000 Quadratmetern wird den Besuchern eine breite Palette unterschiedlichster Produkte präsentiert. Informationen: www.herbstmesse.info

WoHNlust WOHNeN & eINRICHTeN

Neu: Die CMI App Ab Oktober im Apple App Store & Google Play Store!

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das jubiläuM 3-7 okt ‘12


Wetscher lädt in seine schÜnste, neu inszenierte Klassik-Ausstellung

Wetscher New Classic


Entspannung

Designermöbel in unaufdringlichen Farben sind zeitlose Antiquitäten der Zukunft.

Den gesamten dritten Stock seiner Wohngalerien tauchte Wetscher in eine Welt zeitloser und internationaler Wohneleganz. Erleben Sie „Wetscher New Classic“.

Entspannung auf besonders edle Weise: Hochwertige Materialien treffen auf zeitloses Design (Bett Wittmann „Manhattan“).

Englischer Landsitz oder Mailänder Villa? „New Classic“ versprüht mondänes Lebensgefühl.

Kissen, Pölster, Stoffe: die Materialen sind vom Feinsten.

Jetzt in den Wetscher Wohngalerien: Wetscher New Classic Eine Welt zeitloser, klassischer und internationaler Wohneleganz.


Willkommen in der Welt totaler Eleganz mit gedeckten, dunklen Farben (Sofa Minotti „Powell“).

Stimmungsvolle Details: Hier ist nichts dem Zufall überlassen.

Hochwertiger Materialmix: glänzende Oberflächen, Naturstein und Holz in edler Verbindung.

Holz, Lack und Stein Zeige mir, wie du wohnst, und ich sage dir, wer du bist: In jedem Fall mit Stil und Eleganz. Haute-Couture für die eigenen vier Wände. Dieser Wohnstil setzt auf natürliche Materialien wie Massivholz und Naturstein, in Verbindung mit Lack und glänzenden Oberflächen.


„New Classic“ liebt zurückhaltende Naturfarben: Grau, Beige, Natur, Weiß, Schwarz.

Kleine Wohnschätze: Diese Kommode (Poliform) offenbart ihr reiches Innenleben erst auf den zweiten Blick.

Natürliche Eleganz Hier sind sie also wieder: diese wunderschönen, in Handarbeit gefertigten Massivholz- und Einzelmöbel, qualitätsvoll und fein verarbeitet. Solide und echt. Sie sind die passenden Begleiter für zeitlos-elegante Klassiker.

In seinen Wohngalerien zeigt Wetscher auch stilvolle Eleganz fürs Schlafzimmer und zeitloselegante Ordnungswelten (Schrankraum von Poliform).

Ein schönes Paar: das großzügige italienische Relaxsofa und Einzelstücke wie der Couchtisch aus massivem Holz.

Jetzt in den Wetscher Wohngalerien: Wetscher New Classic Eine Welt zeitloser, klassischer und internationaler Wohneleganz.


Gold als Blickfang

Goldene Details hier in Form von einem Windlicht (Lambert) schaffen eine Wohlfühlatmosphäre.

Zur klassischen Eleganz gehört ein Hauch von Gold, intelligent eingesetzt.

Es darf wieder golden sein. Was hier glänzt und dort funkelt, sind auffallende Details in der Farbe der (Wohn-)Kaiser und Könige. Für Lampen, Accessoires, Textilien. Edel, aber nicht protzig. In einer klassischen Wohnumgebung, die vorwiegend mit zurückhaltenden Farben spielt, setzt Gold Akzente. Spannende Zeiten also für gute Innenarchitekten. Es glänzt und funkelt: Designerlampen in Gold (Tom Dixon) setzen klassische Wohnräume ins rechte Licht.


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Wir nehmen uns Zeit für Individualität, Zeit für Sie. Mit hochwertiger Handwerksarbeit gemeinsam begeistern. Klaus Suppacher GmbH • Liststraße 1, 6330 Kufstein • Zillertalstraße 30, 6263 Fügen Tel.: +43 5372 62293 • Fax: +43 5372 63966 • E-Mail: klaus.suppacher@kufnet.at • www.suppacher.at

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Wetscher Wohngalerien

17.09.12 17:05


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Stefan Rieser und Roman Mitterer beraten Sie gerne.

Easy Living Vom Büro aus die Türen von Zuhause abschließen oder per Internet die Heizung regulieren? Kristallklarer Klang in allen Räumen? Wer wünscht sich nicht Erleichterung und absoluten Komfort fürs Zuhause? Der Haustechnik- und Multimedia Spezialist Roman Mitterer punktet mit individueller Techniklösung, und zwar vom top-ausgestatteten Home-Cinema der Zukunft bis hin zu zentral gesteuerten Sicherheitssystemen. Roman Mitterer und sein Team bieten Ihnen die Planung und Umsetzung mit professionellem Equipment und namhaften Markengeräten. Roman Mitterer: „Ich lade Sie gerne zu einem Planungsgespräch in unserem Schauraum bei Wetscher ein!“

Roman MITTERER Technique for Living Showroom Zillertal Zillertalstraße 30 A-6263 Fügen Tel.: 05288 / 60050 E-Mail: fuegen@romanmitterer.at www.romanmitterer.at


Orientalisches Design in Perfektion Sorgen Sie in Ihrem Zuhause für erstklassige Akzente, die Beständigkeit garantieren! In der Orient Teppichgalerie von Michael Eberl im Planungs- und Einrichtungshaus Wetscher sind der Vielfalt keine Grenzen gesetzt. Das exklusive Sortiment an klassischen und modernen Orientteppichen wird Sie sicher überzeugen. Ein weiteres Extra: Heimberatung sowie Reinigung und Reparatur der Teppiche mit kostenlosem Abhol- und Zustellservice. Tel.: +43 (0) 5288 600 240 0der 241 Michael Eberl: „Teppiche kommen nie aus der Mode und lassen sich heute auch sehr stilvoll mit modernen Designmöbeln kombinieren.“

Wetscher Wohngalerien

Orientteppich - Galerie Michael Eberl Zillertalstraße 30 A-6263 Fügen Tel.: 05288 / 600-240 oder 241 orientteppich.eberl@aon.at


Robert Eisner

Familienbetrieb seit 1955 Gottfried Eisner gründete am 8. 8. 1955 als Stukkateurmeister die Firma Eisner und begann damit, klassischen Stuck in liebevoller Handarbeit zu produzieren und auszuführen. Am 7. 7. 1989 übernahm der Sohn Robert Eisner den Familienbetrieb und gründete die heutige Eisner-Stuck KG. Seit Dezember 2005 ist auch Thomas Eisner in dritter Generation mit von der Partie. Heute wie früher besteht das Ziel der Fam. Eisner nicht darin, immer größer zu werden, sondern sich stetig zu verbessern und den traditionellen Stuck in moderner Form durch die Zeit zu tragen. In der hauseigenen Werkstatt werden alle Gipsprofile in individuellen Ausführungen händisch gezogen und an Kundenwünsche angepasst. Stuck - und Trockenbauarbeiten, die es kein zweites Mal gibt.

Stuckateurmeister Robert Eisner Allerheiligenhofweg 16 A-6020 Innsbruck Mobil: 0664 / 300 50 05 office@eisner-stuck.at www.eisner-stuck.at


A-6134 Vomp Hoferweg 8 Nähe Autobahnausfahrt Tel. +43 05242 / 64 348 Fax +43 05242 / 64 7 19

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Licht verändert Räume, Menschen, Stimmungen... Tirol leuchtet. Einzigartige Lichterlebnisse versprechen wir Ihnen, auf über 3500 m² Ausstellungsfläche in Vomp. Hier finden Sie Österreichs größte spezialisierte Designleuchten-Ausstellung. Außerdem bieten wir Ihnen unsere hauseigene Fertigung und eineneuropaweiten Zustellservice.

Wetscher Wohngalerien



oser und eine Welt zeitl : en g ü F in t leben! Jetz ohneleganz er W er al n io at intern

Zwölf Partner mit einer Idee: Das komplette Wohnangebot für Sie. Bäderstudio Agape30

Stuckateurmeister Robert Eisner

Gartengestaltung Hans-Peter Sulzenbacher

Lichtstudio Eisenkeil

Orientteppiche-Galerie Michael Eberl

Fliesen, Öfen, Stein Klaus Suppacher

Sauna & Spa Klafs

Klavierbetrieb Manfred Jelemensky

Hifi, Multimedia, Gebäudeautomation Roman Mitterer

Antiquitätengalerie Peter Prechtl

Kunstgalerie Gottfried Schmidt

Holzstudio, exklusive Böden Martin Oberacher

Wetscher Wohngalerien, Zillertalstraße 30, 6263 Fügen Geöffnet von Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr, jeden Samstag von 9 bis 17 Uhr Tel.: 05288/6000, Fax: 05288/600-69, mail@wetscher.com, www.wetscher.com Werden Sie ein Freund auf Facebook!

Fotonachweis: Minotti, B&B Maxalto, Poliform, Wittmann, Bulthaup, Lambert, Tom Dixon, Brokis, Zimmer+Rhode, Wetscher, iStockPhoto

Die Wetscher Wohngalerien.


Fotos: Sulzenbacher

Das feine Gartenfachgeschäft

im garten Hopfgarten

Hans-Peter Sulzenbacher: „Auch in unseren Breiten können Sie sich den berühmten ‚Indian Summer’ mit der richtigen Auswahl und Kombination der Pflanzen in Ihren Garten holen!“

... wohltuend persönlich ... entspannte Atmosphäre

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Fotos: Föger

| wohnen & design

Selva – stilvoll Wohnen Den starken Tiroler und Selva verbindet seit mehreren Jahrzehnten die Leidenschaft zum klassischen Wohnen. Die neue Ausstellung macht jetzt so richtig Lust darauf.

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nter dem Motto, nicht nur Möbel bauen zu wollen, sondern auch eine Umgebung zu schaffen, in der Menschen glücklich sind, entstehen in der Möbelschmiede Selva in Bozen zeitlos elegante Wohnklassiker. Durch das Zusammentreffen zweier Kul-

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turkreise verbindet sich italienisches Flair mit der Gründlichkeit des Nordens. Hier verschmelzen Inspirationen aus allen Epochen und Kulturen zu neuen exklusiven Wohnideen. „Allein schon die Namen der einzelnen Programme wie ‚Vendôme’ des Designers Lorenzo Bellini

(Rom) oder ‚Heritage’ versprühen den Charme und die Elegance des Besonderen“, sind sich die beiden Wohnprofis Patrik Bertoldi und Vilson Pertunaj einig. Einblick in die Welt von Selva liefert die neue Ausstellung des starken Tirolers. Hier werden Ausschnitte aus den unzäh-


ligen Möglichkeiten der verschiedensten Programme gezeigt. Das Team des starken Tirolers ist übrigens begeistert vom Variantenreichtum dieses Herstellers. Es können nämlich nicht nur ganze Räume klassisch und edel damit eingerichtet werden. Besonders zur Geltung kommen Solitairmöbel dann, wenn man damit einen Stilmix inszeniert. Diese Kunst will allerdings gelernt sein. Daher ist der Repräsentant der Firma Selva, Harald Töchterle auch regelmäßig in Telfs und gibt seine langjährige Erfahrung an das Team des starken Tirolers weiter. Wir begeistern Sie damit – versprochen!

Harald Töchterle (Selva) mit den beiden starken Tirolern Patrik Bertoldi und Vilson Pertunaj in der neu gestalteten Selva Ausstellung.

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wohnen & design |

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| wohnen & design

Fotos: TIROLERIN/Ebead, BoConcept

Alpenzoo bietet Fröschen Heimat Mit Hilfe eines namensgebenden Sponsors konnte im Alpenzoo Innsbruck im September ein neues Aqua-Terrarium eröffnet werden.

Dänische Möbel können mehr! Martin Bauer, Inhaber des „BoConcept Brand Store“, freut sich, ab November exklusive dänische Designmöbel anbieten zu können.

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röschl-Haus – der Name klingt ganz nach einer Heimstätte für Laubfrosch, Kammmolch und Gelbbauchunke. Im neuen Aqua-Terrarium werden jedoch auch neue Tierarten zu sehen sein, z.B. Feuersalamander, Flusskrebse und sogar Wasserinsekten. Nach monatelanger Planungsund Bauphase wurde im September die Wasserwelt im Alpenzoo um eine besonders schöne Facette bereichert. Mit dem Fröschl-Haus ist auch die Wegverbindung vom Biber über Fischotter und Sumpfschildkröte zum Großaquarium „Fischwelt der Alpen“ endgültig hergestellt. Für dieses Jubiläumsgeschenk zum 50. Geburtstag des Alpenzoo bedankte sich Alpenzoo Direktor Michael Martys bei Karl Gostner und dem Innsbrucker Tourismusverband, bei der Familie Fröschl als Pate des Aqua-Terrariums, beimFörderverein „Freunde des Alpenzoo“ und zuletzt besonders bei Gernot Pechlaner und seinem Team, das die von Zooarchitekt Andreas Egger entworfene Anlage in eine lebendige Unterwasserwelt verwandelt hat.

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Hauptsonsor Eduard Fröschl, Bgm. Christine Oppitz-Plörer, Karl Gostner (TVB Innsbruck), Patricia Niederwieser (Obfrau der Freunde des Alpenzoos), LT-Präs. Herwig van Staa und Alpenzoo Direktor Michael Martys bei der feierlichen Eröffnung.

nfang November 2012 eröffnet der Innsbrucker BoConcept Brand Store mit 570 m² Ausstellungsfläche auf zwei Ebenen des neu erbauten Headline Tower in der Innsbrucker Brunecker Straße 1. Im Store erwartet die Besucher eine große Auswahl dänischer Designmöbel für die Bereiche Wohnen, Essen, Schlafen sowie Arbeiten, abgerundet durch ein breites Angebot an Wohnaccessoires. Zum Grand Opening am 8. November planen die Inhaber Isabell und Martin Bauer sowie ihr hochmotiviertes und bestens ausgebildetes Team eine Eröffnungsfeier, bei der alle Designliebhaber eingeladen sind, die Welt des dänischen Designs bei erfrischenden Drinks und kulinarischen Köstlichkeiten zu erleben (Anmeldungen bitte an innsbruck@boconcept.at). Martin Bauer: „BoConcept produziert nach individuellen Wünschen frei kombinierbare Möbel, die nicht nur gut aussehen, sondern auch funktional sind und im Preis-LeistungsVerhältnis überzeugen.“


Osl living gmbH Jochberger Str. 18 路 6370 Kitzb眉hel Tel.: 0676/506 00 64 office@osl-living.co.at 路 www.osl-living.co.at



Fotos: TIROLERIN/Meyer, Shutterstock

Wirtschaft

Neues Zentrum der Silberstadt Nach einer Bauzeit von zehn Monaten wurde das neue multifunktionale Veranstaltungszentrum in Schwaz – das SZentrum – feierlich eröffnet. 500 geladene Gäste – unter anderem Opernsängerin Eva Lind, Austropopper Rainhard Fendrich, Dancing Stars Gerry Egger und Petra Frey – waren gekommen, um das neu erbaute SZentrum in Schwaz mit einem dreitägigen Einweihungsfest gebührend zu feiern. Dabei ließ es sich Lan-

deshauptmann Günther Platter nicht nehmen, den neuen Silbersaal mit dem Schwazer Bürgermeister Hans Lintner (siehe Bild) offiziell zu eröffnen. Das SZentrum bietet neue Perspektiven für Wirtschaft und Kultur und ist ein zentraler Ort der Begegnung für die Silberstadt.

Lückenhaft: Eine durchgeführte GfK-Blitzumfrage zum „Finanzwissen von Tirols Jugendlichen“ im Auftrag der Tiroler Raiffeisenbanken unter 14- bis 20-Jährigen in allen Tiroler Bezirken ergab, dass diese mehr als 92 % Wissenslücken in puncto Finanzwissen haben. Beim Sparen hingegen ist Tirols Jugend vorbildlich.


| wirtschaft

40 Jahre Entsorgung mit Verantwortung DAKA investierte 1,5 Mio. Euro in ein neues Abfall- und Logistikzentrum in Schwaz

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Zum 40-jährigen Firmenjubiläum hat die DAKA Unternehmensfamilie Zuwachs bekommen. Dafür hat der Tiroler Entsorger mit Verantwortung 1,5 Millionen Euro investiert. „Die Notwendigkeit für den Neubau war insofern gegeben, als die entsprechende Logistik am bestehenden Standort in der Bergwerkstraße 20 an ihre Grenzen gestoßen ist. Der Neubau dient primär der Optimie-

rung der internen Abläufe, um zukünftig den marktbedingten Herausforderungen gerecht zu werden und den Standort Schwaz zu sichern und auszubauen“, erklärt DAKA Geschäftsführerin Barbara Zitterbart. Das knapp 10.000 Quadratmeter große Abfall- und Logistikzentrum verfügt über eine LKW-Waschanlage und eine Dieseltankstelle mit Flugdach für die

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ie DAKA Unternehmensfamilie wächst weiter. Mitte September wurde das neue Abfall- und Logistikzentrum im Gewerbegebiet Schwaz Ost offiziell eröffnet. Gleichzeitig feierte der Tiroler Entsorger mit Verantwortung mit einem Tag der offenen Tür und einer gemeinsamen Leistungsschau mit dem Tiroler Feuerwehrverband das 40-jährige Firmenjubiläum.

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wirtschaft |

Die DAKA-Geschäftsführung: Martin Klingler, Barbara Zitterbart und Rüdiger Zitterbart

LKW-Flotte der DAKA. Zudem bietet es Abstellplätze für LKW-Züge und Leercontainer. „Die in unserer Firmenzentrale vorhandenen Waschplätze und die Tankstelle aus dem Jahr 1976 sind für den Fuhrpark der DAKA einfach zu

klein geworden“, so Zitterbart weiter. Allein die Abstellflächen für Abfallcontainer waren zuletzt auf drei Standorte in der Bergwerkstraße 20 und 37 und auf eine Pachtfläche der Montanwerke Brixlegg verteilt.

„Das führte zu unnötigen Transportwegen. Mit dem Neubau im Gewerbegebiet Schwaz Ost haben wir modernste logistische Voraussetzungen geschaffen.“ Zudem erfüllt das neue Abfall- und Logistikzentrum höchste Umweltstan-

80 Gemeinden werden von DAKA in der Müllabfuhr bedient.

TIROLERIN Oktober 2012 | 213


| wirtschaft

Speisereste-Entsorgungssystem für Gastronomie und Hotellerie

dards. In sechs so genannten Vorbehandlungsboxen können beispielsweise ölverunreinigte Böden, sonstige verunreinigte Böden, Brandschutt oder Bauschutt und Baustellenabfälle zur Transportoptimierung zwischengelagert werden. Diese Boxen dienen auch dem Aussortieren von Bau- und Abbruchholz, bzw. Wertstoffen aus Baustellenabfällen. Weiters können in einer Box Bildschirmgeräte einer händischen Demontage unterzogen werden.

Abfall, Abwasser und Wertstoffe sind die wesentlichen Geschäftsbereiche der Firma DAKA. „Entsorgung mit Verantwortung haben wir zum Prinzip erhoben. Das ist unsere Unternehmensphilosophie, der wir in all den Jahren treu geblieben sind und auch weiterhin treu bleiben werden“, betonte Barbara Zitterbart im Rahmen der Jubiläumsfeier. Meilensteine der Firmengeschichte sind die Errichtung der DAKA Zentrale in Schwaz im Jahr 1976 sowie des modernsten Zwischenlagers für

Problemstoffe und gefährliche Abfälle 1992. Der Einstieg in die Wertstoffsammlung der ARA erfolgte im Jahr 1994, der Einstieg in die Hausmüllabfuhr im Jahr 2001. Im gleichen Jahr erfolgte die Inbetriebnahme des Erdenwerkes Radfeld. 2002 übernahm DAKA die damalige Recycling Ost GmbH. 2004 erfolgte die Übernahme der Müllabfuhraktivitäten der LOBBE für die Bezirke Kitzbühel und Kufstein. 2008 errichtete die DAKA ein Gewerbe-

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Standort DAKA Ost in Hopfgarten

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wirtschaft |

Info Daten und Fakten:

Erdenwerk Radfeld – Tirols größte Klärschlammkompostierungsanlage

objekt inklusive Mitarbeiter-Parkhaus gegenüber der Firmenzentrale. Darin untergebracht ist die inotec Umwelttechnik, welche 2009 in die DAKA Unternehmensfamilie integriert wurde. In diesem Jahr wurde auch die DAWI DAKAWINKLER Kanalservice gegründet und damit das größte Kanalserviceunterneh-

men Westösterreichs unter der Beteiligung der IKB AG geschaffen. Im Jahr 2010 nahm DAKA gemeinsam mit dem Entsorger Höpperger aus Rietz in der TRG – Tiroler Recycling Gesellschaft in Pfaffenhofen die modernste Sortieranlage Österreichs für Kunststoffverpackungen in Betrieb.

Die DAKA wurde 1972 von Josef Danler und Herbert Kandler gegründet. Daher stammt auch der Name des „Entsorgers mit Verantwortung“ mit Sitz in Schwaz im Tiroler Unterland. War die DAKA in ihren Anfängen ein kleiner Kanalreinigungsbetrieb, zählt das Unternehmen heute zu den führenden Entsorgungsbetrieben Westösterreichs in den Bereichen Abfall, Abwasser und Wertstoffe. Seit 1984 wird das Unternehmen in zweiter Generation von Barbara und Rüdiger Zitterbart sowie Mitgesellschafter Martin Klingler geführt. 251 Mitarbeiter sind mit 144 Fahrzeugen rund um die Uhr für ein sauberes Tirol in über 200 Gemeinden im Einsatz. Zur DAKA Unternehmensfamilie zählen die DAKA GmbH & Co. KG in Schwaz, Erdenwerk Radfeld, DAKA Ost GmbH in Hopfgarten, inotec Umwelttechnik in Schwaz, TRG – Tiroler Recycling GmbH in Pfaffenhofen, DAWI – DAKA Winkler Kanalservice GmbH mit deren Beteiligung an der Bär Prüftechnik GmbH sowie die Beteiligung der DAKA an der ARGE Nachsorgelogistik Unterland. DAKA Entsorgungsunternehmen GmbH & Co.KG Bergwerkstraße 20 6130 Schwaz Tel.: 05242 / 6910 www.daka.cc

TRG Pfaffenhofen – die modernste Wertstoffsortieranlage Österreichs

TIROLERIN Oktober 2012 | 215


| wirtschaft

Vermögensschutz trotz Pflegebedürftigkeit

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err Peter Maier (Name von der Redaktion geändert) hat ein Leben lang hart gearbeitet und es zu einem ansehnlichen Liegenschaftsvermögen gebracht. Dann kam der Schick-

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salsschlag: Ein Schlaganfall veränderte sein Leben komplett. Die Suche nach einem Heimplatz war unausweichlich, damit verbunden auch der Antrag auf Zuschuss zur stationären Pflege beim

Land Tirol. Das mühsam erarbeitete Liegenschaftsvermögen schmilzt seitdem dahin, es wird für die Bezahlung der Heimkosten früher oder später aufgebraucht sein.

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Nur wer rechtzeitig handelt, kann den mühsam erschaffenen Besitz für seine Kinder erhalten. Genau darauf hat sich die Rechtsanwaltskanzlei Dr. Otmar Schimana in Landeck spezialisiert.


wirtschaft | Übertragung der Liegenschaft „Hätten wir nur schon früher gehandelt und das Liegenschaftsvermögen auf die Kinder übertragen“, meinten die Verwandten nach einem Beratungsgespräch in meiner Kanzlei. Sie haben Recht, denn dadurch hätten sie das Lebenswerk des Vaters sichern können. Man kann für die Familie jetzt nichts mehr tun, es ist zu spät. Die Lösung wäre gewesen: Das Liegenschaftsvermögen bereits vor der Pflegebedürftigkeit zu übergeben. Die Folge: Das Land würde die ungedeckten Heimkosten bezahlen, das Liegenschaftsvermögen wäre im Besitz der Kinder, diese müssten keinen Beitrag zu den Heimkosten bezahlen. Auch nicht mit der übergebenen Liegenschaft geradestehen. Warum? Weil der Kinderregress, also der Rückgriff auf die Kinder, durch das Land gefallen ist. Wohnrecht ohne Ablaufdatum Ein lebenslanges, kostenloses Wohnrecht kann sich jeder Übergeber sichern. Das kann auch im Grundbuch eingetragen werden. Wenn der Übergeber will, kann er das Grundbuch sogar auch komplett sperren. Die Liegenschaft kann dann ohne Zustimmung nicht verkauft wer-

den. Die Kinder können die Liegenschaft ohne beglaubigte Unterschrift des Übergebers nicht einmal mit einem Kredit belasten. Schenken versus Vererben Oft weiß man sowieso schon, wer einmal das Vermögen erhalten soll. Auch steuerlich ist eine Übergabe momentan noch günstig. Die Schenkungssteuer ist abgeschafft, ob das so bleibt, weiß man nicht. Billiger wird es aber wahrscheinlich nicht. Man spart sich jedoch auf jeden Fall die Steuern des späteren Verlassenschaftsverfahrens. Es fallen also keine Mehrkosten an, nur eine Vorverlagerung. Auch das Verlassenschaftsverfahren wird günstiger, es ist ja dann keine Liegenschaft mehr da. Wissen ist gut, kompetente Beratung besser Man sollte jedenfalls darüber nachdenken, ob man nicht das Vermögen schützen und bereits zu Lebzeiten an die Kinder übergeben soll. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Kompetente Beratung einer spezialisierten Kanzlei bringt Klarheit und sichert das Vermögen vor einem allfälligen Verlust.

Dr. Mag. Otmar Schimana ist Ihr seriöser und kompetenter Ansprechpartner, wenn es um maßgeschneiderte Lösungen in den Bereichen Vertrags-, Liegenschafts- oder Immobilienrecht geht.

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Kontakt: Dr. Mag. Otmar Schimana Urichstraße 6 6500 Landeck Tel.: 05442 / 93000 Fax: 05442 / 93000 - 93 E-Mail: office@schimana.com www.rechtsanwalt-landeck.at

TIROLERIN Oktober 2012 | 217


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Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groĂ&#x;. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren und auf den Fluren lass die Winde los. (Rainer Maria Rilke)

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| wirtschaft

Feuer und Flamme

Fotos: Kiechl, Tirolerin/eigentler, privat

Sie trotzen jedem Stromausfall, überzeugen mit einfacher Bedienung, ästhetischem Design und Sparsamkeit: Kaminöfen sind seit der weltweiten fossilen Rohstoffknappheit auch hierzulande begehrte Dauerbrenner.

Das Ehepaar Schmittner ist seit diesem Herbst stolzer Besitzer eines modernen Kaminofens.

Kaminöfen sind längst zum ansehnlichen Möbelstück geworden. Formschöne Modelle, wie etwa von Ofenbau Kiechl, sind – egal ob in Edelstahl, Schiefer, Keramik oder sogar Speckstein – zu einem Blickfang in den eigenen vier Wänden avanciert.

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eute glänzen Kaminöfen dank technischer Innovationen und dem Streben nach Feinstaubreduktion mit maximaler Energieausbeute und vielseitigen Material- und Designvarianten. Wesentliche Faktoren, die auch Familie Schmittner aus Telfs überzeugten. „Es waren nicht nur finanzielle

220 | Tirolerin oktober 2012

Überlegungen, die mitspielten, sondern auch ökologische. Besonders attraktiv erschien uns ein Kaminofen für die Übergangszeit. Hinzu kommt, dass wir selbst Eigenholz haben“, betont Erwin Schmittner. Nach einer Standortbestimmung wurde der Haas-Kaminofen, mit dem sich bis zu 70 Quadratmeter Wohn-

fläche beheizen lassen, kürzlich durch die Firma Rohowsky eingebaut. „Der Kaminofen schafft eine gemütliche Atmosphäre, wenn es draußen kalt ist. Dank der drei Glasseiten hat man direkten Blick auf das Feuer. Man hört es krachen, das ist einfach romantisch“, schwärmt Doris Schmittner.


wirtschaft |

Landesinnungsmeister Ernst Moser über die aktuellen Entwicklungen am Tiroler Heizungsmarkt: Wie hat sich die Nachfrage nach Kaminöfen in den letzten Jahren entwickelt? Öl und Gas sind out – beim Heizen wird es wieder gemütlich und optisch ansprechend. Dafür verantwortlich sind nicht nur die Preiserhöhungen bei Öl und Gas, sondern auch die hohen Ansprüche an qualitätsvolles Wohnen. Die Auftragsbücher der Tiroler Hafnermeister sind auf jeden Fall bestens gefüllt. Welche Vorteile ergeben sich durch das Heizen mit einem Kaminofen gegenüber konventionellen Gas/Ölheizungen?

Da zählen Kriterien wie Rohstoffunabhängigkeit, geringer Brennstoffaufwand, behagliche Strahlungswärme, Raumgestaltung. Durch verbesserte Technik ergeben sich Kombinationsmöglichkeiten mit anderen umweltfreundlichen Energien wie Solarenergie oder Wärmepumpen. Welcher Brennstoff garantiert den besten Wirkungsgrad? Holz liegt eindeutig vor allen anderen Brennstoffen und ist noch dazu – wenn es um die aufgebrachte Leistung im Verhältnis zum Nutzen geht – der billigste.

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ie Tage werden kürzer, die ersten kühlen Tage und Nächte nahen. Noch ist es aber zu früh, das gesamte Heizsystem hochzufahren, der Zusatzofen wird wieder zum gemütlichen Mittelpunkt des Heimes. Gerne streckt man dem Feuer die Hände entgegen, kuschelt sich davor, spürt die angenehme Strahlungswärme und genießt den archaischen Tanz der Flammen … Im neuen, erweiterten Ofenstudio im Feuerhaus Rohowsky in Telfs gibt es die Objekte der „heißen“ Begierde: die schönsten und besten Modelle der Top-Marken bei Kaminöfen, Pelletsöfen und Herden. Der neue Schauraum inszeniert die hochwertige Produktpalette im architektonisch spannenden Ambiente: vom tra-

ditionellen Küchenherd bis zum innovativen Designmodell, vom klassischen Zusatzofen bis zum modernen Feuermöbel mit zukunftweisender Primärofentechnik. Dazu ästhetisches und funktionelles Zubehör, präsentiert im stilvollen Ambiente des neuen Feuerhauses. Die geballte Beratungskompetenz und bestes Rundum-Service mit Lieferung, Montage und Anschluss machen das Sorglos-Paket komplett. Nicht umsonst ist das Familienunternehmen in 3. Generation zertifizierter „Qualitäts Handwerk Tirol“-Betrieb. Heizen Sie jetzt Ihrem Körper UND Ihrer Seele ein – Rudolf Rohowsky und sein Team sind Ihnen gerne dabei behilflich!

Tirolerin oktober 2012 | 221


| wirtschaft

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Mitte September luden die Innsbrucker Kommunalbtriebe (IKB) mit Elektrodrive Tirol Freunde und Kunden zu einem 9-Loch Einzelstableford Turnier und zum GolfSchnuppern in den Olympia Golfclub Igls. Bei strahlendem Sonnenschein konnten IKB Vorstandsvorsitzender DI Harald Schneider und Roland Schwaiger (Elektrodrive Tirol) den Brutto Siegern Brigitte Plattner und Rene Pedross (r.) zu ihrer hervorragenden Runde gratulieren.

Foto: Volksbank

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222 | TIROLERIN Oktober 2012

Foto: Ascher

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Foto: INN.PULS

Auto & Sport

Spektakuläre Sport-Nacht Pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum macht auch in diesem Jahr die ExtremSportFilmNacht (ESFN) in Tirol Halt. Wie immer steht der „Bergsport“ im Mittelpunkt des Filmevents. Die Innsbrucker „Vertriders“ zeigen Mountainbiken in der Vertikalen, der Film wurde im Tiroler Gschnitztal gedreht. Zudem kann man unter anderem im Film „Autana“ die Erstbegehung des „Cerro Autana“ oder in

„Arctic Ice“ Eiskletterer in der Eiswüste Norwegens bestaunen. Unvergessliche Filmmomente aus der internationalen Welt des Extrem-Sports sind somit garantiert! In Tirol gastiert das ESFN am 13. Oktober in St. Johann, am 25. Oktober in Telfs und am 17./18. Jänner 2013 in Rum.

Einmalige Gewinnchance: Die TIROLERIN verlost für den 13. Oktober 2012 in St. Johann und den 25. Oktober 2012 in Telfs jeweils 3 x 2 Karten für die einzigartige ExtemSportFilmNacht 2012 unter dem Kennwort „ExtremSport“ an gewinnspiel@tirolerin.at.


| auto & sport

Traumwetter, Traumstimmung, Traumkulisse und vor allem Supersportler – ein Mix, der den heurigen Extremsportwettbewerb „Red Bull Dolomitenmann“ neuerlich zu einer Top-Veranstaltung machte, die Osttirol und somit auch Tirol wieder in die weite Welt hinausträgt.

Nur die Harten kommen durch! Beachtliche 50.000 Zuschauer feuerten die „Härtesten unter der Sonne“ bei Traumwetter ordentlich an. Die Titelverteidiger „Pure Encapsulations“ (2011: „Robotunits“) holten sich beim Red Bull Dolomitenmann 2012 in den Lienzer Dolomiten erneut den Sieg.

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ass sich die Athleten beim härtesten Teambewerb der Welt, dem „Red Bull Dolomitenmann“ in Lienz, im Jubiläumsjahr auf einiges gefasst machen können, war ohnehin klar. Nicht umsonst zeigten sich die gesamt 500 hartgesottenen Sportler in 125 Teams top vorbereitet und unheimlich kämpferisch. So zogen sich auffallend viele der Athleten aus 16 Nationen am Vorabend des Bewerbes lieber zurück, um Energie zu sparen, als abzufe-

224 | TIROLERIN Oktober 2012

ten. Schließlich warteten auf sie in vier Disziplinen (Berglauf, Paragleiten, Kajak und Mountainbiken) extreme Steigungen, unberechenbare Winde, reißende Fluten und rasante Abfahrten. Härter als je zuvor. Verbissen nach oben Den Startschuss am 8. September um 10 Uhr – bei strahlend blauem Himmel – gab für den alles fordernden Staffelbewerb wie immer Werner „Grizzly“ Griss-

mann, Erfinder des Bewerbes, auf dem Lienzer Hauptplatz persönlich. Er schickte damit auch richtiggehende Dolomitenmann-Experten wie Andi Goldberger, Mario Stecher, Jonathan Wyatt und Ahmed Arslan ins harte Rennen. Über zwölf Kilometer und 2.000 Höhenmeter kämpften sich die Bergläufer die steilen Flanken hinauf bis zum Kühbodentörl. „Dabei bissen sie sich förmlich an den Dolomiten die Zähne aus. Aber es schafften alle nach oben“, berichtet


auto & sport |

Der totale sportliche Leistungswahnsinn: der Berglauf beim Dolomitenmann auf das Kühbodentörl. Im Bild der Osttiroler Sven Clemens, der eine Gruppe mit „schweren Beinen“ anführt.

Mitorganisator Mag. Niki Grissmann. „Es ist einfach eine irrsinnige Schinderei! Sogar die Besten der Welt sind hier am Limit“, versichert Andi Goldberger. Zug um Zug Azarya Weldemariam (ERI) kam mit der beinharten Strecke am besten zurecht und schickte den Paragleiter Markus Prantl als Ersten ins Rennen. Die Paragleiter mussten weiters am schroffen Felsen vorbei auf die Moosalm, eine 500 Höhenmeter-Laufpassage überwinden, dann den Landeplatz Leisach anpeilen. Prantl konnte den Vorsprung halten und an Paddler Gerhard Schmid übergeben. Mit den Booten stürzten sich die Kanuten sieben Meter in die Drau hinab und quälten sich fünf Kilometer durch reißendes Wildwasser und zahlreiche Aufwärtspassagen. Die Titelverteidiger „Pure Encapsulations“ (2011: „Robotunits“) gaben die Führung nicht mehr aus der Hand. Somit konnte Hannes Pallhuber (ITA) als Erster den beschwerlichen Weg zurück in die Berge auf sich nehmen. Auch die Downhill-Strecke machte den Athleten schwer zu schaffen. 1.695 Höhemeter galt es zu überwinden (17,4 km Uphill/über 9,4 km Downhill/Durchschnittsgefälle 26 %). Die Sieger Pallhuber kämpfte unerbittlich und schoss als Erster ins Ziel auf dem Lienzer

Mit tosendem Applaus wurde auch Hannes Pallhuber empfangen, der zusammen mit Azarya Weldemariam, Markus Prantl und Gerhard Schmid den Titel erfolgreich verteidigen konnte.

Hauptplatz ein. „Wir konnten den Titel verteidigen und sind überglücklich. Die Strecke verlangte uns alles ab “, versicherten die völlig ausgepowerten Athleten, die den Bewerb in einer Zeit von 3:57:15 hinlegen konnten. Gefolgt vom Team Kolland Top Sport (4:02:38) und Salomon Österreich (4:03:14). In der Einzelwertung im Berglauf landete Weldemariam ebenfalls auf Platz eins (1:22:38). Im Paragleiten wurde Markus Prantl (29:46) Erster. Schnellster Kajakler wurde Harald Hudetz vom Red Bull Team mit 30:03; Kristian Hynek vom Team Odlo schaffte die harte Mountainbike-Anstrengungen in 1:29:50.

Amateure Das beste Amateur-Team wurde Eurofoam deflammo mit einer Zeit von 4:28:14. Damit landete es auf Platz 13. Die zwei nächststärksten Amateurteams waren OpavaNet/Nutrend (Platz 14) und Columbia (Platz 16). In den Einzelwertungen holte sich im Berglauf Jiri Vojak (Eurofoam deflammo) den Sieg. Er landete mit einer Zeit von 1:28:50,9 auf Platz neun. Im Paragleiten war Patric Hörhager vom Team Salewa Mountainshop Hörhager Mayrhofen der Schnellste. Den 5. Rang erreichte er mit 32:49,1. Das Paddeln bewältige Sebastian Schubert (Maloja Hisociety) am besten – Platz sie-

Nach der Zwischenlandung mussten sich die Paragleiter noch einmal 500 Meter aufwärts nach oben schuften – zum zweiten Start.

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| auto & sport

Die Kanuten hatten nichts zu lachen. Das Wildwasser forderte ihre gesamte Energie, brachte sie völlig ans Limit.

ben gab es für eine Zeit von 31:07,9. Filip Eberl vom Team Columbia landete auf seinem Mountainbike auf Platz sieben. Die Gewaltstrecke schaffte er innerhalb von 1:36:05,4. Wings for Life Zwei Teams bestritten im Namen von Wings for Life das Rennen. Das Red Bull Team rund um Wendelin Ortner, der heuer zum 25. Mal mit dabei war, lag nach dem Bergläufer Ahmed Arslan (TUR) im Einzel auf Rang 13. Harald Hudetz (Kajak) konnte mit der schnellsten Zeit im Wasser Boden gut-

Die Familie Grissmann stellte den Sport-Event heuer zum 25. Mal auf die Beine: Sandra, Niki, Nina mit Töchterchen Benina und Werner.

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machen und Alban Lakata (Mountainbike) fuhr mit der zweitbesten Zeit in seiner Disziplin schließlich den 4. Platz ins Ziel. Weitere prominente Athleten: Benjamin Karl (Snowboarder), Sam Sutton (Extrem-Kajak-Weltmeister), Paul Guschlbauer (Paragleiter), Norbert Langbrandtner (bester österr. Ironman) und einige andere mehr.

bene Ausrüstung mit. „Aus Sicherheitsgründen ließen wir ab heuer nur gewisse Schirme sowie entsprechendes Gurtzeug und Rückenprotektoren zu. Sicherheit steht bei uns ganz oben, und Gott sei Dank ist in all den 25 Jahren nie etwas Gröberes passiert“, informiert Dipl.-Ing. Stefan Mayr. 50.000 Zuschauer

Disqualifikationen Über 20 Teams wurden heuer disqualifiziert. Die Hauptgründe: Tore im Wildwasser wurden nicht geschafft oder die Paragleiter hatten nicht die vorgeschrie-

50 000 Zuseher Im Jubiläumsjahr gab es auch einen Zuschauerrekord von geschätzten 50.000 Leuten. „Das ist Wahnsinn“, strahlt Werner Grissmann. Und: „Es gab keine Unfälle, was sensationell ist. Lediglich

Besonders top in Form war Bergläufer Azarya Weldemariam, der nicht nur im Team siegte, sondern auch im Einzel.

Auch Andi Goldberger war wieder mit dabei und stellte sich den Härten des Berglaufes. Er landete gesamt auf Platz 63.


auto & sport | den türkischen Bergläufer Arslan mussten wir aufgrund eines Schwächeanfalles vom Berg runterfliegen. Und ein Paragleiter verknackste sich den Fuß. Aber wir sind jedes Jahr aufs Neue begeistert und überrascht, wie sehr die Menschen in allen Altersgruppen noch immer von dem Bewerb fasziniert sind. Wir versuchen natürlich, den Dolomitenmann von

SPD-Fraktionsführer Dr. Frank-Walter Steinmeier, Robert Weichselbraun (Ederhof) und Dr. Gerhard Gamperl (GF Verbund Int.)

Jahr zu Jahr noch mehr zu toppen und uns jede Menge sonstiges Programm einfallen zu lassen“, so die Grissmanns, die auch in Zukunft keine Konkurrenz fürchten. Schließlich versuchten andere Veranstalter den Bewerb immer wieder zu kopieren, was bislang langfristig nicht von Erfolg gekrönt war. „Unsere große Erfahrung, die hochprofessionelle Orga-

Der Zillertaler Manfred Rauch (l.) und der Osttiroler Wendelin Ortner machten bislang jeden „Dolomitenmann“ mit.

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nisation und die Ausstrahlung des Bewerbes via TV oder Internet in alle Welt sind sicher die Hauptgründe dafür, dass der Bewerb international so stark wurde und die ganze Weltelite in den jeweiligen Disziplinen anzieht“, so Niki Grissmann. Heuer standen über 600 Freiwillige beim Dolomitenmann im Einsatz. Fotos und Text: Martina Holzer

Das Siegerteam „Pure Encapsulation“ : Azarya Weldemariam, Markus Prantl, Hannes Pallhuber und Gerhard Schmid


| auto & motor

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ie Firma Toyota & Lexus Ellensohn ist seit Jahren das Hybrid-Kompetenzzentrum in Tirol. Ellensohn bietet in seinen beiden Autohäusern in Innsbruck Hybrid-Fahrzeuge in den beliebtesten Fahrzeugsegmenten an. Kunden können aus einer vielfältigen Palette an HybridModellen wählen und haben bei Toyota & Lexus Ellensohn auch immer einen

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allem aber emissions-und verbrauchsgünstiges Auto wünschen. Ebenfalls ab sofort erhältlich ist der Prius Plug-In Vollhybrid. In ihm wird eine komplett neu entwickelte und kompakte Lithium-Ionen-Batterie verbaut, deren Zuverlässigkeit den hohen Anforderungen von Toyota entspricht und für beste ökologische Fahrzeugbilanz sorgt.

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Plug-In beträgt 25 km. Somit kann der Großteil der täglichen Fahrten im städtischen Bereich emissions-und geräuschlos zurückgelegt werden. Und nach nur 90 Minuten Ladezeit ist die Plug-In-Batterie bereits wieder vollgeladen .

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| auto & sport

Foto: GEPA/OMV

Jacqueline Seifriedsberger will 2012/13 voll durchstarten.

Erfolgreiche Premiere mit Luft nach oben

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pätestens seit dieser Saison wissen nicht nur Biologen, dass die Bezeichnung „Adler“ geschlechtsneutral ist. Dieses Faktum ist nämlich bei den ÖSV-Adlern nicht anders. Wenn Daniela Iraschko & Co durch die Lüfte segeln, wird wie bei ihren männlichen Artgenossen Sport auf Weltklasse-Niveau

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geboten. „Die erste Saison mit Weltcupstatus wurde bereits auf sehr hohem Niveau absolviert. Nicht nur die Veranstalter sorgten teilweise für erstklassige Wettkampfbedingungen, auch die Athletinnen trugen ihrerseits viel dazu bei“, bilanziert ÖSV-Damencheftrainer Harald Rodlauer.

Doppelsieg in Hinzenbach Aus österreichischer Sicht war der Heimweltcup in Hinzenbach das Highlight der Saison. Daniela Iraschko sorgte dafür, dass dieses von OK-Chef Bernhard Zauner und seinem Team organisierte Weltcup-Wochenende auch sportlich gesehen zu rot-weiß-roten Festspielen mutierte.

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Mit der ersten Weltcupsaison im Damen-Skispringen wurde Sportgeschichte geschrieben. Mit einigen rot-weiß-roten Erfolgskapiteln. Fortsetzung folgt.


Für Iraschkos großes Ziel – die Kristallkugel für den Gewinn des Gesamtweltcups – war am Ende aber selbst der Doppelerfolg vor heimischem Publikum zu wenig. Weltspitze rückt zusammen Durch die vielen jungen Athletinnen aus Amerika, Slowenien, Deutschland, Japan usw. ist das Niveau deutlich gestiegen. Das zeigt auch das Bild der ersten Drei im Weltcup mit der 17-jährigen Weltcupsiegerin Sarah Hendrickson (USA) und der drittplatzierten 15-jährigen Sara Takanashi (JAP). Die zweitplatzierte Steirerin Daniela Iraschko ist mit 28 Jahren hingegen eine der ältesten Athletinnen im Damenweltcup. Aus ÖSV-Sicht verlief die Weltcup-Premiere aber auch ohne große Kristallkugel erfolgreich. Neben der Polizeischülerin Daniela Iraschko, die Zweite im Gesamtweltcup und COCGesamtsiegerin wurde, ist auch die positive Entwicklung von Jacqueline Seifriedsberger zu erwähnen. Sehr erfreulich

+15,9MIO

Foto: Mirja Geh

auto & sport |

Daniela Iraschko bereitet sich schon auf die WM vor.

war auch das Auftreten der 15-jährigen Kärntnerin Sonja Schoitsch (erste Weltcup-Punkte in Hinzenbach, Rang 15 in Ljubno und eine sehr solide Leistung beim Weltcup-Finale in Oslo) sowie der Nachwuchsspringerinnen Katharina Keil und Cornelia Roider. WM 2013 und Olympische Spiele 2014 In den kommenden Jahren stehen mit

der Weltmeisterschaft 2013 in Val di Fiemme (ITA) und den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi (RUS) zwei Großveranstaltungen auf dem Programm: „Gerade der Team-Mixed-Bewerb wird für uns eine besondere Herausforderung. Wir freuen uns schon darauf, mit dem besten Herrenteam der Welt gemeinsam einen WM-Bewerb zu bestreiten!“, bilanziert ÖSV-Damenchef Harald Rodlauer.“

+15,9 Millionen Kilometer Netzausbau. Ganze 15,9 Millionen Kilometer mehr als noch vor 10 Jahren werden heute an Bus- und Bahnverbindungen angeboten. Die neue S-Bahn und viele neue Regiobusse bringen neue starke Fahrplantakte. Der Netzausbau der letzten 10 Jahre entspricht in etwas 350 Fahrten rund um den Äquator.

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Fotos: Günter Hofstädter, Hans Kühnl, Oliver Manzenreiter

| auto & sport

Superstimmung beim Abschlussabend: Hotelinhaber Paul Steindl (l.) mit den WM Teilnehmern

Fitnessdays in Tirol Unter diesem Motto fanden sich zahlreiche erfolgreiche Fitness-Sportlerinnen und –sportler aus Österreich, Deutschland und der Schweiz in Kirchberg i. Tirol ein.

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m Active Sunny Hotel Sonne gab es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zahlreiche Workshops, mit de-

Sie möchten in Graz die Titel holen: Anastassia Horn, Christoph Kipper und Jennifer Stingl

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nen sie sich auf die Fitness Weltmeisterschaft in Graz optimal vorbereiten konnten. Die beliebte Urlaubsregion mit strahlendem Sonnenschein ließ die Herzen aller aufgehen. Schon frühmorgens standen für die Models die ersten Foto-Shootings am Programm. Auch die Urlaubsgäste konnten ihre Fotoapparate zücken und mitfotografieren. Eine Wanderung auf den Hahnenkamm fiel leider wegen eines Wetterumsturzes aus – doch auch das konnte die gute Stimmung aller Beteiligten nicht trüben. Auf der Bühne des Hotels Sonne, wo jedes Jahr auch Hansi Hinterseer sein einziges Konzert in einem Hotel gibt, wurden die WM-Teilnehmer den Gästen und der Presse zuerst in Abendkleidung und dann im Bikini vorgestellt. Nach einer langen Nacht an der

Hotelbar waren sich alle einig: Auch im nächsten Jahr werden sie zu den „Fitnessdays in Tirol“ wiederkommen.

Die Kitzbüheler Ache als traumhafte Kulisse für ein Fotoshooting


mode & schmuck |

Foto: Haidacher

Hansjörg, Bessy und Lisa-Marie Haidacher freuten sich über die gelungene Präsentation der neuen A-Klasse von Mercedes.

Stephan Waidhofer (Physiotherapeut), Herbert und Elisabeth Wechselberger (Alpenhotel St. Christoph) und Franz Waidhofer (Hotel Tirolerhof, Zell a.Z.)

Revolution der A-Klasse

D

ie Präsentation der neuen A-Klasse von Mercedes-Benz bei Haidacher in Schwaz lockte vor allem eine große Anzahl von jungen Interessenten an. Diese sahen, dass die neue A-Klasse ein weiteres Kapitel im Kompaktseg-

ment aufschlägt: ausgesprochen emotional im Design, dynamisch mit Motoren von 80 kW (109 PS) bis 155 kW (211 PS), hocheffizient mit Emissionswerten ab 98 g CO2/km und dem klassenbesten cw-Wert von 0,27.

Helmuth Hauser mit Gattin

Gerlinde und Elisabeth Kröll mit Hans Heim

Foto: Lars Homann, Oliver Gordon

Melanie Jovanovic aus Wien trickste im Vorfeld des „Chix go Crazy“-Contest in der Skateboardhalle in Kufstein.

Skater-Girls

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m Rahmen des „Kids go Wild“ Finales am Cradle Skatepark in Brixlegg veranstaltete der „Skateboardclub Bones“ bereits zum zweiten Mal den in Österreich einmaligen „Chix go Crazy“- Girls Skateboard Contest. Trotz schlechter Wetterprognosen strahlte die Sonne am Wettbe-

werbstag mit den Teilnehmerinnen um die Wette und der Contest konnte ohne Regenpausen über die Bühne gehen. Im Vordergrund des „Chix go Crazy Contest“ stehen vor allem das Treffen mit Gleichgesinnten und der Erfahrungsaustausch. Natürlich galt es beim Contest auch eine gute

Die Gewinner der Kids go Wild Contest Serie und die drei Siegerinnen Stephanie Pfauth, Melanie Jovancic und Anne Olsacher sowie der Initiator des Contests Oliver Gordon (links).

Platzierung zu erreichen, und so grindeten, slideten und cruisten die Mädels um die Wette und ermittelten die Beste unter sich. Mit ihrer Leistung konnte Melanie Jovancic aus Wien sich den ersten Platz sichern – vor Anne Olsacher aus Linz und Stephanie Pfauth aus Kramsach.

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| auto & sport

Acht Jahrzehnte Qualität 1932 – 2012: 80 Jahre Autohaus Moriggl

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nete mit Moriggl West ein hochmoderner zweiter Standort in Innsbruck. Als Familienbetrieb steht der persönliche Kontakt zu den Kunden an oberster Stelle. Dabei ist das Autohaus Moriggl stets bemüht, die Weiterentwicklungen im technischen Bereich zu erkennen und umzusetzen. Daher wird vor allem auf die Entwicklung und Weiterbildung der 35 Mitarbeiter Wert gelegt.

Bis in die 50iger Jahre wurden – wie zur damaligen Zeit üblich – Fahrzeuge aller Marken repariert, darunter heute kaum noch bekannte Marken wie Borgward und Hansa-Lloyd; eine Spezialisierung auf Peugeot erfolgte bereits 1955. Seit einem Jahr werden auch Automobile der Marke Honda verkauft und gewartet. Das Autohaus Moriggl deckt mit Fahrzeugen von Honda und Peugeot die

PR

iktor Moriggl war 25 Jahre alt, als er sich im Jahr 1932 als Fahrzeugmechaniker selbstständig machte. Bereits ein Jahr später übersiedelte er an den heutigen Standort in der Haller Straße. Seit 2003 leitet die dritte Generation – Florian und Philipp Lantos, die Enkel des Firmengründers – das Autohaus. Im Laufe der Zeit wurde der Standort Haller Straße laufend erweitert und ausgebaut und im Jahr 2006 eröff-

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Fotos: Moriggl

auto & sport |

Das Moriggl-Team freut sich auf Ihren Besuch während der Jubiläumswochen von 20. Oktober bis zum 30. Novemver 2012.

gesamte Automobilpalette ab – vom kleinen Stadtflitzer, über Kombis, Cabrios, Familienwagen und SUVs bis zum KleinLKW. Aktuell werden neben den „konventionellen“ Antrieben bereits 6 verschiedene Hybridmodelle angeboten: Honda Jazz, Honda Insight und Honda CR-Z sowie Peugeot 3008 Hybrid4, Peugeot 508 Hybrid4 und Peugeot 508 RXH.

Vom 20. Oktober bis 30. November 2012 wird im Autohaus Moriggl gefeiert. Kommen Sie zu den 80 Jahre Jubiläumswochen und profitieren Sie von sensationellen Neu- und Gebrauchtwagenangeboten. Und mit ein bisschen Glück gewinnen Sie ein Wochenende mit dem neuen Honda CR-V in einem Relax- & Gourmethotel!

Info Autohaus Moriggl Haller Straße 9 + 15 Bachlechnerstraße 25 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 266 944 www.auto-moriggl.at

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Fotos: Skamen

| auto & sport

Eine unglaubliche Erfolgsgeschichte zieht positive Bilanz 17 Jahre „ASVÖ-Triathlonzug powered by Raiffeisen“

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ls vor 17 Jahren im Rahmen des legendären Mountainman in Seefeld vom Präsidenten des Triathlonverband Tirol Julius Skamen der „ASVÖ-Triathlonzug powered by Raiffeisen“ ins Leben gerufen wurde, konnte wohl noch niemand erahnen, welche Erfolgsgeschichte diese Nachwuchsserie schreiben würde. In Walchsee ging die diesjährige Veranstaltungserie äußerst erfolgreich zu Ende. „Bei den diesjährigen Stationen in Bozen, Maurach, Haiming, Kitzbühel, Innsbruck, Telfs, Flintsbach und Walchsee waren unglaubliche 1500 Gesamtteilnehmer am Start. Mein besonderer Dank gilt den Veranstaltern, den Nachwuchsathleten, vor allem aber auch den Eltern, welche ja mit den Kindern weite Strecken zurücklegen, damit diese dann an den Start gehen können. Einzigartig ist aber wohl auch, dass wir seit 17 Jahren dieselben großzügigen Sponsoren haben: Der ASVÖ-Tirol, die Raiffeisen Landesbanken, das Land Tirol und die Tiroler Tageszeitung halten dem

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„ASVÖ-Triathlonzug powered by Raiffeisen“ die Treue. Wie pflegt man in Tirol zu sagen: Vergelt´s Gott!“, zieht Präsident Skamen zufrieden Bilanz. „Ein Dank aber auch an den unermüdlichen Zugskoordinator Dr. Peter Larcher, welcher uns schon seit Jahren bestens betreut!“ Neben anderen Top-Athleten aus Tirol ist auch der derzeit erfolgreichste Triathlet und Leistungszentrum-Mitglied Alois Knabl aus dem Zug hervorgegangen; eine große Motivation für alle Nachwuchstriathleten! Beim „ASVÖ-Triathlonzug powered by Raiffeisen“ sind Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 19 Jahren startberechtigt. Die jeweiligen Distanzen im Triathlon, Aquathlon und Duathlon sind so gewählt, dass diese von jedem Teilnehmer problemlos bewältigt werden können. Ein weiteres Erfolgsrezept des Zuges ist – neben dem Ansporn zur Bewegung für unsere Kinder – dass jeder Teilnehmer ein prall gefülltes Starterpaket mit einer Finishermedaille, einem T-Shirt und gratis Speis und Trank er-

hält. Bei der Siegerehrung gibt es noch Pokale für die ersten drei. Ob der „ASVÖ-Triathlonzug powered by Raiffeisen“ auch 2013 Fahrt aufnehmen kann, soll sich in den nächsten Wochen entscheiden. Die letzte Station für alle Teilnehmer war das große Zugabschlussfest am 29. September im FORUM in Rum, dort wurden alle Athleten nochmals geehrt – und das haben sie sich nach dieser anstrengenden Saison wohl mehr als verdient.



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Chefsache! Das ließ sich Peter Schattanek nicht nehmen: Den neuen 7er von BMW testete der TIROLERIN Geschäftsführer höchstpersönlich.

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mposant, elegant und dennoch sportlich! Das beschreibt meine Gedanken, als ich erstmals vor dem neuen und kürzlich dezent überarbeiteten BMW 7er stand. Kurze Überhänge, klare Seitenlinie, lange Motorhaube – ein Gesamtpaket geformt aus Dynamik und Eleganz!“, schwärmt Peter Schattanek noch bevor er die ersten Kilometer im neuen BMW 7er genießt. Beim Einsteigen ins Testauto bei BMW Innerbichler in Ramsau im Zillertal sieht der langjährige BMW Fahrer gleich den Entwicklungssprung, den die Bayern vollzogen haben. Im Innenraum wird der BMW 7er seinem Ruf als Luxus-Limousine mehr als gerecht: gediegenes Interieur mit feinstem Nappaleder, edlen Holzeinlagen

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und maßgeschneiderten Komfortsitzen mit Sitzbelüftung. Der große 10,2 Zoll Bildschirm informiert über die Geschehnisse im und außerhalb des Fahrzeuges. Von Navigation bis Internet – alles lässt sich via Knopfdruck oder praktischer Sprachsteuerung bedienen – schnell kann man eine E-Mail diktieren oder beispielsweise über Webradio den Lieb-

lingssender vom letzten Spanien-Urlaub empfangen. Das BMW ConnectedDrive lässt keine Wünsche der modernen Kommunikation offen. Die sprichwörtliche „Freude am Fahren“ entfaltet sich sofort nach Drücken des Start-Knopfes, wenn man das Flaggschiff auf der Landstraße oder Autobahn fährt – idealerweise mit dem Allradsystem xDrive von BMW. Die Überraschung schlechthin: Trotz sportlicher Fahrweise lag der Verbrauch des 258 PS starken 6-Zylinders Diesel bei nur 7,7 Litern. Peter Schattaneks Fazit aus diesem Test: „Der neue BMW 7er verbindet Business und Privat ideal – und das auf höchstem Niveau. Wünsche bleiben bei diesem BMW keine mehr offen … außer beim Preis, aber das ist ein anderes Thema.“


Fotos: Tiroler Landesmuseen

Kultur

Nächtlicher Kulturreigen Bei der „ORF-Langen Nacht der Museen“ am 6. Oktober 2012 gibt es in den Tiroler Landesmuseen wieder einiges zu bestaunen. Im Zeughaus dreht sich alles um die „Musik aus der Dose“. Dabei können die Besucher sogar ab 22.30 Uhr das Tanzbein schwingen. Im Volkskunstmuseum stehen anlässlich der Ausstellung „Ton um Ton“ Signaltöne im Mittelpunkt. KünstlerInnen sowie RestauratorInnen gewähren im Fer-

dinandeum interessante Einblicke in ihre Arbeit. In der Hofkirche kann man den Klang der Orgel genießen. Das Tirol Panorama mit Kaiserjägermuseum bietet unter anderem mit einem Kindermalwettbewerb, Münzenschlagen und Volksmusik ein unschlagbares Programm für Groß und Klein.

Begegnungen: Im Stück „Über den Dächern“ von Brigitte Knapp treffen ein Jurist und eine bekannte Sängerin zufällig aufeinander. Trotz gegensätzlicher Sehnsüchte kommen sich die beiden näher. Termine: 5./6./7./12./13./14./19./ 20./21. Oktober 2012, Beginn jeweils um 20.00 Uhr, im Westbahntheater Innsbruck


| kultur

Der Galerienbummel „Immer bunter“ heißt nicht nur der Titel der aktuellen Ausstellung im Taxispalais. Passend zum Herbst wirken auch die farbenfrohen Bilder von A.R.Penck (Rhomberg) und Markus Bacher (Goldener Engl). Einen Kontrapunk setzen die düsteren Arbeiten Anton Christians (RLB-Lienz).

A.R. Penck, Ohne Titel (M.H.), 1971, Wasserfarbe, 42 x 59 cm. Von links oben nach rechts unten füllt sich die Leinwand mit kaligraphischen Zeichen und archaischen Motiven, sodass jeder die Möglichkeit hat, seinen Text/sein Bild zu betrachten.

A.R.Penck Arbeiten auf Papier Aquarell - Gouache - Zeichnung

Ausstellungsort: Galerie Rhomberg, Templstraße 2–4, Innsbruck Ausstellungsdauer: bis 3. November 2012 Öffnungszeiten: Mo bis Fr. 9.30 – 18. 00 Uhr, Sa. 9.30 – 12.30Uhr

Der deutsche Maler, Grafiker, Zeichner und Bildhauer Ralf Winkler (geb.1939 in Dresden), besser bekannt unter seinem Künstlernamen A.R.Penck, ist einer der bedeutendsten Gegenwartskünstler. Er wird als Vater der „Neuen Wilden“ bezeichnet. Bekannt wurde er mit seiner Malweise im Strichmännchenformat, die er aus grafischen Symbolen herleitet – menschliche Befindlichkeiten in reduzierter Art.

Seine grafischen Bildzeichen erinnern an Höhlenmalerei, asiatische Kalligrafie und Graffiti. „Es ist kein Problem, ein Bild als Text zu schreiben“, meint Penck und schreibt malend und malt schreibend. Seine abstrahierte Systemdarstellung ist das Resultat von Abstraktion, Reduktion und Logik, schreibt Penck über seine Arbeit. Seit seiner Emeritierung 2003 lebt und arbeitet der Künstler in Dublin.

Bis 7. Oktober

Bis 13. Oktober

Bis 14. Oktober

Ton um Ton

Hartwig Kaltner

Elmar Trenkwalder

Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 Innsbruck

„Wenn der Riss im Tempel den Himmel öffnet“ 9. Oktober, 19 Uhr , Rauminstallation in der Pfarrkirche Hopfgarten

Ornament und Obsession Kunsthalle Krems Franz-Zeller-Platz 3

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kultur |

„im kleinen“ Markus Bacher zeigt kleinformatige Bilder Ausstellungsort: Galerie Goldener Engl, Unterer Stadtplatz 5, Hall i. T Ausstellungsdauer: bis 30. Oktober

Kaum ein anderer österreichischer Künstler der jungen Generation ist so begehrt wie Markus Bacher (1983 geboren in Kitzbühel, lebt und arbeitet in Wien und Köln). Er gilt als Shootingstar der Kunst- und Kulturszene. Neben der Ausstellung in der „Galerie Goldener Engl“ sind seine Werke auch im Ferdinandeum und in der Galerie im Taxispalais zu sehen. Am 1. Oktober wurde dem Künstler der mit 10.000 Euro dotierte, grenzüberschreitende (Südtirol, Nordtirol) Paul-Flora-Preis verliehen. In seinen meist großformatigen Bildern hält er die Grenze zwischen Abstraktion und Figürlichem offen. In den großflächigen Strukturen tauchen immer wieder verdichtete Schwerpunkte auf, die zu einer Interpretation verführen. Bei der aktuellen Ausstellung präsentiert Galerist Gottfried Schmidt kleine Gemälde, in denen Natur mitschwingt: Lichtstimmungen, horizontale Linien, Flirren wie bewegte Wasseroberflächen, Erdiges. Dennoch verharren auch diese Bilder letztlich in ihrer Flächigkeit und Abstraktheit.

„Hans Lilly und Max“ nennt sich dieses (relativ) kleinformatige Bild (45 x 109 cm) Bachers.

Bacher spielt auch in dem Bild „romana“ mit dem Bedürfnis des Menschen, Vertrautes aus Abstraktem herauszufiltern. Wer würde nicht gerne das Bild umdrehen, um rasende Flugzeuge über einem Strand sehen zu können?

Bis 15. Oktober

Bis 20. Oktober

Bis 26. Oktober

Oswald Oberhuber

Sascha Weidner

Reiner Schiestl

ich-ich wieder ich Galerie Schmidt Neudorf 40 Reith im Alpbachtal

Just let go FO.KU.S Foto Kunst Stadtforum Innsbruck

„Himmel ohne Grenzen“ Spanische Visionen Rabalderhaus Winterstellergasse 9, Schwaz

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| kultur

Oben: Der Ausnahmekünstler Anton Christian stellt in seinen Bildern unangenehme Fragen. Unten: Ofen, 177 x 100 cm, Mischtechnik auf Nepalpapier

Der Goya Tirols „Lebensfragmente“ Anton Christian Ausstellungsort: RLB-Atelier der Raiffeisen Landesbank Tirol-AG, Bankstelle Lienz Ausstellungsdauer: 8.10. bis 14.12.2012 Vernissage: am 5.10. um 19 Uhr Eröffnung: durch Univ.-Prof. Markus Neuwirth

Anton Christian gilt für viele Kenner als der bedeutendste lebende Maler Tirols. Und das, obwohl (oder gerade weil?) er außerhalb des schillernden Mainstreams agiert. Es gibt niemanden in Europa, der ähnlich arbeitet. „Ich bin mit meiner Kunst komplett allein“, bestätigt er. Mit den Mitteln der alten Meister bringt er Tiefverschüttetes, Erschütterndes, Ver-

drängtes auf die Leinwand und stellt in seinen Bildern die existenziellen, meist beunruhigenden Fragen des Lebens. Seine unangenehmen Themen aus der Schattenwelt des Menschseins kreisen um Gewalt, Vergehen, Tod. Die dunkle Kunst löst Emotionen aus, polarisiert, lässt nicht kalt, aber oft erschauern. Es sind Bilder, die unter die Haut gehen und manchmal an die düsteren Albtraumbilder des spanischen Malers Francisco de Goya erinnern. „Das Leben hat sein Zentrum verloren, als die Zivilisation den Menschen aus dem Reich der Spiritualität verstieß“ heißt es in einem der Skizzenbücher. Anton Christian leidet an der Zerrissenheit und Aggressivität unserer Zeit und bringt dies in seiner Kunst eindrucksvoll zum Ausdruck. Kuratiert wurde die Ausstellung von Georg Loewit.

Bis 27. Oktober

Bis 28. Oktober

Bis 31. Oktober

Johannes Porsch, Tanja Widmann

Blickwechsel

Hartwig Kaltner

Unter den Schwarzen Eröffnung: 6.9.2012 um 19.00 Uhr Galerie der Stadt Schwaz Palais Enzenberg, Franz-Josef-Straße 27

Von der Neuen Sachlichkeit bis heute Tiroler Landesmuseum Innsbruck

Galerie im Kulmerhaus Zeitgenössische Kunst Bräugassl 1 6361 Hopfgarten, www.art-box.at

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S C H N E I D E R - R A P P E L G O L D S C H M I E D E 6130 SCHWAZ-TIROL, WOPFNERSTRASSE 9, TEL. 05242/62405

Alfons Pressnitz hinterfragt in seinen Malereien und Collagen den Begriff des Idyllischen in der Darstellung von Landschaft und häuslichen Lebenswelten.

Immer bunter Aktuelle Malerei aus Österreich Ausstellungsort: Galerie Goldener Engl, Unterer Stadtplatz 5, Hall i. T Ausstellungsdauer: bis 18. November 2012

Die Ausstellung untersucht anhand verschiedenster künstlerischer Positionen den gegenwärtigen Malereidiskurs in Österreich. Das wird ja „Immer bunter“ ist nicht nur ein saloppes Wortspiel. Es drückt auch den neuen dynamischen, unbeschwerten, frechen Umgang der neuen Generation mit dem schon oft totgesagten Medium der Malerei aus. Während lange Jahre der Trend in Richtung Reduktion ging (unter dem Motto „weniger ist mehr“), so scheint jetzt eine Gegenbewegung einzusetzen. Andere Medien werden einbezogen, wie bei Luisa Kasalicky, die Baumaterialien wie Türen, Polystyropor, Bitumenplatten oder Dachpappe verwendet und ihre Malerei sogar in den dreidimensionalen Raum ausdehnt. Marianne Vlaschits verbin-

det ihre Malereien mit Performances, die Aspekte von Lust, Körperlichkeit und Geschlechtlichkeit darstellen. Herwig Weiser ist bekannt für seine maschinenähnlichen Skulpturen und Apparaturen sowie für seine experimentellen Filme. Thematisch öffnet sich Malerei wieder der Auseinandersetzung mit Fragen der Gesellschaft und Erscheinungen der Alltagskultur, wie bei Manuel Gorkiewicz, der in seinen Arbeiten die Schnittstellen und Wechselbeziehungen zwischen Kunst-, Konsum- und Alltagswelt umkreist. Weitere Künstler: Markus Bachers (er gilt als Shootingstar der Kunstszene), Christian Falsnaes (begegnet seinen Zuschauern als Agitator, Regisseur, Popstar und Entertainer), Herbert Hinteregger (geht mit seinen geometrischen Abstraktionen in Opposition zum hektischen Zeitgeist und zur Bilderflut), Martina Steckholzer (setzt sich mit den Möglichkeiten der Konstruktion einer zeitgenössischen Bildsprache auseinander), Maja Vukoje (umkreist in großformatigen Malereien die Themen Gender, Umweltzerstörung und Populärkultur).

ARNO SCHNEIDER C O L L I E R V E R S T E I N E RT E S PA L M H O L Z AUSTRALIEN /KAUTSCHUK 18 KT. G O L D

S C H N E I D E R - R A P P E L


| kultur

Keine Sekunde ohne Musik

Foto: Tom Benz, Tiroler Festspiele Erl

Seit bereits sechs Jahren ist Andreas Leisner nun Vize-Intendant der Tiroler Festspiele Erl und wird bei den ersten Festspielen im Winter die Oper „Nabucco“ inszenieren. Der TIROLERIN erzählte der gebürtige Münchner unter anderem, was in seinem Kopf alles vor sich geht.

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Andreas Leisner bei den Proben für die Lohengrin-Produktion, die im Sommer bei den Tiroler Festspielen Erl aufgeführt wurde.


kultur | Tirolerin: Wenn Sie nicht regisseur geworden wären, welchen Beruf würden Sie dann ausüben? Andreas leisner: Seit jeher hat mich Kultur im weitesten Sinne interessiert. Die Musik und auch das Theater setzen sich mit essentiellen und stets aktuellen Themen des Menschseins, der Gesellschaft, des Beziehungslebens etc. auseinander, und das fasziniert mich. Ich hatte das Glück, dass ich meine Passion zum Beruf machen durfte. Wenn das nicht geklappt hätte, wäre ich wahrscheinlich ein unleidenschaftlicher Historiker oder Mediziner geworden. Aber sicherlich immer mit einem großen Hobby – der Musik – im Hintergrund. Gut wäre ich aber in diesen Berufen mit Sicherheit nicht geworden (lacht). Welchen Stellenwert hat Musik für Sie? In meinem Leben gibt es keine Sekunde des Tages, in der ich nicht irgendeine Musik als „Soundtrack“ im Kopf habe. Entweder sehe ich etwas und mir fällt dazu gleich eine Melodie ein, oder ich höre ein Lied und ich assoziiere damit sofort eine Situation. Musik ist einfach mein Leben. Was möchten Sie unbedingt noch inszenieren? Ich möchte nicht ins Grab steigen, ohne Simon Boccanegra von Verdi gemacht zu haben. Das ist einfach eines der besten Stücke, das ohne vordergründige Effekthascherei auskommt, es enthält wunderschöne sowie farbenreiche Musik. Ich möchte erreichen, dass diese Oper jeder so liebt wie ich, weil sie einfach fantastisch ist. Was waren ihre bisher größten erfolge? 2008 habe ich „Romeo ± Julia“ im Schauspielhaus in Wien inszeniert. Es war ein Crossover-Projekt mit Sängern und Schauspielern. Keiner im Team hat geglaubt, dass das funktionieren wird. Doch Publikum und Presse haben es gemocht und somit war es ein voller Erfolg. Wie würden Sie die Zusammenarbeit mit Maestro Gustav Kuhn beschreiben? Inspirierend, lehrreich, spontan, extrem fordernd aber vertrauensvoll. Im Grun-

de ist es wie in einem Konzern: Maestro Kuhn ist der Chef und trifft Entscheidungen, und da gehört ein gewisser Pragmatismus meinerseits dazu. Konfrontationen zwischen uns gibt es daher wenig, denn dann würden wir durch Diskussionen um das Detail das Wesentliche aus den Augen verlieren. im Winter-Programmheft der Tiroler Festspiele heißt es, dass bei nabucco ein exempel statuiert werden muss. Wie wird dieses aussehen? Nabucco von Verdi ist eine BelcantoOper aus dem frühen 19. Jahrhundert, bei der es gewisse Regeln gab. Im Laufe der Zeit wurde es aber üblich, dass jeder Regisseur seine private Sicht der Dinge hineinbrachte und dabei meist die Grundaussage des Stücks überdeckte. Das Publikum interessiert aber im Grunde der menschliche Konflikt in der Oper und nicht die private Problematik und das Wichtigmachen des Regisseurs. Bei den kommenden Festspielen werden wir die Oper so zeigen, wie sie ursprünglich gedacht war – ohne irgendwelche weit hergeholten, stückfremden Interpretationen. Das ist wie bei einem Stück Kuchen, bei dem man auf das Zuviel von Sahne oder Schokoguss etc. verzichtet. Was schätzen Sie an den Tiroler Festspielen erl? Die Arbeitsbedingungen sind hart, aber ergebnisorientiert. Das bedeutet, man arbeitet so lange, bis es gut ist. Hier diktiert nicht die Bürokratie, sondern der künstlerische Anspruch. Das ist eigentlich der logische Weg und dafür liebe ich Erl. Durch den Bau des neuen Festspielhauses haben wir in diesem Sommer einen enormen Schub erlebt und eine sehr große Öffentlichkeit erreicht, die erkannt hat, dass die Festspiele Erl ernsthafte Kulturarbeit leisten. Das hat unser Selbstbewusstsein gesteigert. Ich verstehe nichts von Architektur, aber das neue Festspielhaus ist einmalig und der Saal ist nicht nur optisch traumhaft, sondern verfügt sicher auch über eine hervorragende Akustik. Die eröffnung der ersten Tiroler Festspiele erl im Winter wird am 26. De-

zember sein. Haben Sie überhaupt Zeit, mit ihrer Familie Weihnachten zu feiern? Es gibt Momente im Leben, da muss man Prioritäten setzen. Meine Frau und ich versuchen in dieser Zeit unter den besonderen Umständen unseren Kindern so viel Weihnachtsstimmung wie möglich zu bieten. Den Heiligen Abend werde ich natürlich im Kreise meiner Familie feiern. Das ist eine gute Ablenkung, zumal ich eigentlich nie wirklich entspanne. Es fällt mir einfach schwer, Arbeit und Privates zu trennen, denn wie zuvor gesagt, ist die Musik mein ständiger Begleiter. Vielen Dank für das Gespräch! Barbara Haueis-Tinzl

Info Tiroler Festspiele Erl Winter 26. Dezember 2012 bis 06. Jänner 2013

Nabucco – Giuseppe Verdi Regie: Andreas Leisner Premiere: 29. Dezember 2012, 18.00 Uhr 04. Jänner 2013, 18.00 Uhr

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| kultur

Johannes Reitmeier, der seit dem 3. September 2012 offiziell Intendant des Tiroler Landestheaters ist, fühlt sich in seinem neuen Büro sichtlich wohl.

„Zu diktieren ist nicht mein Stil“ Nach zehn Jahren als Intendant am Pfalztheater Kaiserslautern suchte sich Johannes Reitmeier eine neue Herausforderung, die er als Intendant am Tiroler Landestheater nunmehr gefunden hat. Der TIROLERIN erzählte der sympathische Bayer unter anderem, warum er diesen Schritt gewagt hat. 246 | TIROLERIN Oktober 2012


Foto: TIROLERIN/Haueis-Tinzl

kultur |

Tirolerin: Sind Sie schweren Herzens vom Pfalztheater Kaiserslautern gegangen? Was waren ihre Beweggründe? Johannes reitmeier: Es war meine persönliche „Deadline“ nach zehn Jahren eine neue Aufgabe zu suchen. Es tut auch einem Theater gut, dass andere mit neuen Ideen nachkommen. Aber ich muss sagen, man hat mir den Abschied sehr schwer gemacht. Denn das Publikum und die Kollegen haben alles daran gesetzt, mir zu zeigen, dass wir eine gute Zeit zusammen hatten. Trotzdem war

meine Entscheidung vollkommen richtig. Wie hat es sich ergeben, dass Sie nach innsbruck kamen? Als für mich klar war, dass ich das Pfalztheater verlassen werde, habe ich mich ganz einfach beim Tiroler Landestheater beworben. Dann ging alles recht schnell: In der letzten Runde war ein wirklich hochkarätiges Bewerberfeld – daher war es für mich keine Selbstverständlichkeit, dass ich neuer Intendant werde. Ich empfinde diese Entscheidung als wirklich großen Vertrauensbeweis. Mit welchem Gefühl haben Sie am 3. September ihre Arbeit am Tiroler landestheater begonnen? Da ich bereits ein Jahr vorher zwecks der ganzen Vorbereitungen regelmäßig nach Innsbruck kam und zudem schon drei Wochen vor dem offiziellen Arbeitsantritt für die Proben von „La Wally“ am Landestheater war, hatte ich eine gewisse Vorfreude. Natürlich war ich aufgeregt, als ich an meinem ersten offiziellen Arbeitstag als Intendant vor den ca. 400 Mitarbeitern meine Rede hielt. Dabei musste ich ihre Herzen erobern, und ich hoffe, das habe ich auch geschafft (lacht). Sie haben einmal gesagt, man wünsche sich eine weniger charismatische Vorgängerin. ist es für Sie schwierig, Brigitte Fassbaenders Platz einzunehmen? Ja und nein. Im Gegensatz zu Brigitte Fassbaender bin ich kein Weltstar. Das macht mir die Nachfolge aber nicht unbedingt schwerer, sondern spannender. Der Großteil hat mich hier in Innsbruck mit offenen Armen empfangen, wenngleich ich schon eine abwartende Haltung spüre. Da ich aber seit 16 Jahren viele Erfahrungen in meinem Beruf sammeln durfte, gibt dies mir eine gewisse Sicherheit. Was möchten Sie im Tiroler landestheater nun alles ändern? Ich bin nie mit dem Anspruch angetreten, etwas zu ändern. Das finde ich arrogant sowie anmaßend und ist die falsche Einstellung. Zu diktieren ist absolut nicht mein Stil. Für mich ist es wichtig, das Publikum und die Mitarbeiter mit einem offenen Zugang von meinen eigenen

Ideen zu überzeugen und sie vielleicht zu einer anderen Form von Theater zu verführen. Ich will einfach die Mauern eines Musentempels transparent und offen gestalten und den Menschen damit die Schwellenangst bei Theaterbesuchen nehmen. Man muss einfach nahbar sein. Wie wollen Sie mehr Tirol-Bezug in das TlT bringen? Ein Theater ist nicht austauschbar und muss für den Ort, wo es sich befindet, gemacht werden. Man muss Identifikation schaffen, um auch einer reichen Kulturlandschaft wie der hiesigen Respekt zu zollen. Wir zeigen in dieser Spielsaison erstmalig „La Wally“, das von der Tiroler Legende „Die Geierwally“ handelt; dann das Stück „Wie im Himmel“, das u.a. im Landestheater gedreht wurde und hier seine Österreich-Premiere feiert, sowie viele weitere Stücke, die irgendeinen Bezug zu Tirol aufweisen. Zudem haben wir Tiroler Autoren und Komponisten schon in dieser Saison in den Mittelpunkt gestellt. Wie gesagt, das hat mit Respekt gegenüber dem Standort zu tun. Sie sind bekennender Fan von „Jedermann“. Könnten Sie sich vorstellen, dieses Stück auch in innsbruck zu spielen? Ja, ich mag Stoffe, die sich mit Transzendentem befassen. Ich habe mich sehr stark mit Jedermann auseinandergesetzt. Salzburg hat dieses Stück ja nicht gepachtet, deshalb kann ich mir durchaus vorstellen, es auch im Tiroler Landestheater zu spielen. Ehrlich gesagt, wäre es schon ein Traum von mir. Nur muss es ein eigener Weg sein und darf nicht von Salzburg kopiert werden. Sie interessieren sich für das Unentdeckte. Was möchten Sie in Tirol alles gerne entdecken? Für mich heißt entdecken ein Land kennen zu lernen, Geheimnisse zu lüften, Traditionen und Innovationen zu erforschen. Wenn ich dann etwas mehr Freizeit habe, möchte ich Tirol und seine Menschen besser kennen lernen, jeden Winkel von Tirol abklappern, um meine Neugier zu stillen. Vielen Dank für das Gespräch! Barbara Haueis-Tinzl

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Fotos: Anne Schöbinger-Fuchs

| kultur

Der über dem Alpenhaus gelegene „Rangglplatz“ ist ausgebucht bis auf den letzten „Logensitz“. Im Bild die Ischler Weisenbläser aus dem OÖ Salzkammergut.

Steig’ ma aufi aufs Bergale … Das 28. Weisenbläsertreffen der Mitterhögl-Weisenbläser am Kitzbüheler Horn, das traditionsgemäß mit einer schönen Bergmesse eingeleitet wurde, spielte wiederum alle Stückln.

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rob’n auf der Höh’ klingen Jodler und Weisen zweifellos am schönsten. Wo sie meist auch ihren Ursprung haben und sie in früherer Zeit vor allem als Verständigungsmittel von Alm zu Alm dienten. Wo sie sich sozusagen nach allen Richtungen hin entfalten können und buchstäblich hinausgetragen werden übers Land. Wo Freiheit so spürbar wird und man dem Himmel ein Stück näher ist. Da fällt es einem leicht, in den Chor des ergreifenden Lobgesangs „Großer Gott, wir loben Dich“ mit einzustimmen … Das 28. Weisenbläsertreffen zum gewohnten AugustTermin, dem Sonntag nach dem Hohen Frauentag, spielte wiederum alle Stückln. Bei prächtigstem Wetter bewegte sich ein ganzer Zug von Zualosern und Musikanten auf den Austragungsort am so genannten „Rangglplatz“ oberhalb des Alpenhauses Franz Reisch

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Da strahlen auch die Urheber und Organisatoren des Weisenbläsertreffens um die Wette – die Mitterhögl-Weisenbläser aus Kitzbühel.


kultur |

Auch das guate Schnapserl der „Mitterhögler“ fehlte nicht. Im Bild Andre Feller mit Ingeburg Labbe aus München

Hochkarätige Vertreter aus dem Steirischen – die Luppitscher Bläser aus dem Ausseerland

Stimmige Nachbarschaft – Franz Unterrainer aus Ellmau (Mitte) und Christian und Thomas Oberleitner aus Going

Kaiserwetter über den Kitzbüheler Alpen, wo das Alphorn so prächtig in die Landschaft passt: Die Langkampfner Alphornbläser

zu, der schließlich bis auf den letzten „Logensitz“ besetzt war. Der Veranstaltung entsprechend waren es vor allem Blechbläser- wie auch Alphornbläsergruppen, die wie jedes Mal aus allen Himmelsrichtungen anrückten – aus Tirol, Salzburg und Bayern, ja sogar noch aus der Schweiz. Und besonders „gstandne“, zünftige, rare Musikanten ließen sich da aus dem oberösterreichischen Salzkammergut wie auch aus dem steirischen Ausseerland hören. Sozusagen als „Aufputz“ hatten Letztere auch noch eine Partie Pascher mit im Gepäck, Nachfolger der legendären Strassner Pascher, die es dann den Nachmittag über im Alpenhaus Franz Reisch noch so richtig „aufgehn“ ließen. Was für eine faszinierende Ursprünglichkeit! So sind wir auf unserer steten Suche nach der diesbezüglichen „Welt von gestern“ gerade hier oben noch fündig geworden. Ja, wenn einem da nicht das Herz aufgeht! Wann dann? Anne Schöbinger-Fuchs

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Fotos: TIROLERIN

| gesellschaft

Das Highlight am Freitag Abend war der Auftritt von Gentleman.

Reggae-Festival in „Bayerisch Jamaika“ 30.000 Reggae-Fans feierten Ende August eine bunte und friedliche dreitägige Party am Chiemsee in Bayern. Die Fans, deren Alter übrigens zwischen 18 und 80 Jahren variierte, gaben sich den Bands voll hin und zeigten sich vom Wetter unbeeindruckt.

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ast so bunt gemixt wie das musikalische Programm und die fantastischen Fans präsentierte sich das Wetter beim 18. Chiemsee Reggae Summer, der mit dem Auftritt von LaBrassBanda zu Ende ging. Tage vorher bereits ausverkauft, feierten die Besucher über 75 Bands auf drei Bühnen bei Sonnenschein, Hitze, Wind und Regen. „Es spielt keine Rolle, welches Wetter wir haben, die Fans feiern sowieso. Das hat man

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am Samstag bei Shaggy gesehen, als es doch ziemlich heftig geregnet hat“, brachte es CRP-Geschäftsführer Martin Altmann auf den Punkt. Festivalleiter Jasper Barendregt lobte vor allem die perfekte Abstimmung mit den Behörden: „Das wird von Jahr zu Jahr immer besser. Wir haben das hervorragend optimiert.“ Für die TIROLERIN am ChiemseeReggae-Festival unterwegs: Ines Weiland und Verena Obrist


Foto: Siegfried Weger

kultur |

Links: Die Illustrationen zum Buch stammen von der aus Ungarn stammenden Zeichnerin und Grafikerin Agnes Zug. Oben: Die Autorin Monika Pfeifer

Darf ich dir von Gott erzählen? Buntes Glaubensbuch für Kinder von Monika Pfeifer

onika Pfeifer schreibt. Sie schreibt ausdauernd, begeistert und mit Leidenschaft. 18 Bücher und Büchlein hat sie bereits im Eigenverlag herausgegeben und eine treue Stammleserschaft gewinnen können. Die meisten ihrer Publikationen kreisen um das Thema

Von Gott zu erzählen, von meinem Glauben zu reden, diesen auch so gut es geht zu leben, birgt viele Überraschungen. Monika Pfeifer

christlicher Glaube mit all seinen Facetten: Tod, Hoffnung, Verzeihen und Schuld. Jetzt hat die Besitzerin des Astenhofes in Fügen ein Erzählbuch für Kinder herausgegeben. Beginnend mit der Taufe, der Erschaffung der Welt, über das Leben Jesu, die Sakramente, die Grundgebete

bis hin zu den Kreuzwegstationen und dem Osterfest sind die wichtigsten Glaubensfragen kindgerecht aufbereitet. Verbunden sind die Betrachtungen mit persönlichen Gedanken, bunten Bildern und Fotos. Die positiven Rückmeldungen vieler Bischöfe Österreichs und des Staatssekretariats des Vatikans bestätigten die Autorin in ihrem Bemühen, Kindern die Botschaft der Bibel zu vermitteln. „Gerade heute ist es wichtig, Kinder mit dem vertraut zu machen, was sich dann leben lässt – nämlich das Wort Gottes“, schreibt zum Beispiel Dr. Alois Schwarz, Diözesanbischof von Klagenfurt. Pro Buch gehen 2 Euro an die Schwestern der Ewigen Anbetung in Innsbruck und 2 Euro an die „Schmetterlingskinder“. Katrin Randysek von der Organisation „Hilfe für Schmetterlingskinder“ schreibt: „Dieses Buch hätte ich gerne als

Kind von meinen Eltern bekommen. In ihm sind die wesentlichen Botschaften des Herzens enthalten.“ Siegfried Weger

Info Buchtipp Bestellung bei Eigenverlag Monika Pfeifer, 0664 / 1632649, info@astenhof.at oder Haidachweg 35, 6263 Fügen € 39,50 pro Stück, zzgl. € 3,80 Versandgebühren innerhalb von Österreich

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| kultur

Foto: CollabFeature, Berlin

Im Film „The Owner“ wirkte auch der Tiroler Filmemacher Nino Leitner mit, der seinen Teil des Films in und um Innsbruck drehte.

Innsbruck als Nabel der Film-Welt Vom 12. bis 15. Oktober 2012 wird zum ersten Mal das Tyrolean Independent Film Festival (TyIFF) im Metropol Kino in Innsbruck stattfinden.

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ünfzig Filme aus 17 Nationen verwandeln die Tiroler Landeshauptstadt ganze drei Tage lang in Klein-Hollywood. Eröffnet wird das Festival mit einer Tirol-Premiere des Spielfilms „The Owner“. Dabei haben 25 Filmschaffende aus fünf Kontinenten fast ausschließlich über das Internet einen faszinierenden Independent-Film geschaffen. Auch der Tiroler Filmemacher Nino Leitner wirkte bei diesem einzigartigen Projekt mit, sein

Part wurde in und um Innsbruck gedreht. Am 14. Oktober 2012 starten dann die offiziellen Wettbewerbsfilme. Insgesamt werden Sonntag und Montag elf Blöcke (Screenings) von hochkarätigen Filmen gezeigt, die sich mit leichteren sowie ernsten Themen befassen. In zehn Kategorien stehen die eingereichten Filme von jungen unabhängigen Filmschaffenden im Wettbewerb. Die beiden Gründer Michael Zechmann und Thomas Pichler wollen mit diesem

Festival die Filmkultur in Tirol stärken. Die TIROLERIN verlost 2 x 2 Tickets für „Screening 8“ am Mo., 15. Oktober 2012, 15 Uhr, Saal 4, im Metropol Kino Innsbruck: gewinnspiel@tirolerin.at. In diesem Block wird zum einem der Kurzfilm „I kill flowers to save the world“ und zum anderen der Spielfilm „The Preacher´s Daughter“ gezeigt.

Kino-Starts

Madagascar 3 - Flucht durch Europa Kinostart: 04. 10. 2012, Animation

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Die Hochzeit unsrer dicksten Freundin Kinostart: 25. 10. 2012, Komödie

Hotel Transsilvanien

Kinostart: 26. 10. 2012, Animation


kultur |

Spektakuläre Film-Momente Nicht nur 25 der besten internationalen sowie nationalen Freeski-Filme, sondern auch Live-Konzerte, Parties und vieles mehr können sich alle Freeski-Fans sowie Filmliebhaber beim iF3 Freeski Film Festival in den Innsbrucker Stadtsälen zu Gemüte führen. Zudem werden die Stars der Szene – Tanner Hall, Sean Petit, Sammy Carlson, Henrik Harlaut etc. – Filmemacher und Fotografen vor Ort sein, um

Packendes Doku-Drama die Leidenschaft für diesen Sport zu zelebrieren. Zur Einstimmung findet vom 1. bis 4. Oktober 2012 am Hintertuxer Gletscher die iF3 Hintertux Free-ski Session statt. Dort können alle Freeski-Fans mit ihren Stars gemeinsam trainieren. Weitere Informationen unter www.if3.at.

Foto: Innsbruck Tourismus, Hintertuxer Gletscher

Foto: Pool Filmverleih

Erstmals wird das legendäre iF3 Freeski Film Festival am 5. und 6. Oktober 2012 auch in Innsbruck Halt machen.

Gemeinsam mit dem Weltladen Hall zeigt Südwind Tirol am 18. Oktober 2012 um 20.30 Uhr im Kulturlabor Stromboli die Dokumentation BANANAS!*. Der Dokumentarfilm handelt von zwölf nicaraguanischen Bananenarbeitern, die den weltgrößten Obstunternehmer Dole verklagen. Laufende Kameras im Gerichtssaal und Interviews mit den Protagonisten ziehen die Zuschauer mitten ins Geschehen hinein. Für die anschließende Diskussion stehen Gerhard Baumgartner (Weltladen Hall) und Martin Haselwanter (Südwind Tirol) zur Verfügung.

DVD Verlosung

Wagemutig

Zeitreise

Wahrheitsgetreu

Snow White ist nicht nur schöner als die böse Königin Ravenna, sondern wird auch die zukünftige Königin. Deshalb engagiert Ravenna den Huntsman, um das Mädchen zu töten. Beeindruckt von der Tapferkeit Snow Whites, beschließt Huntsman gemeinsam mit ihr gegen die Königin zu kämpfen. Einsendungen unter KW „Snow White“.

Durch einen Zwischenfall erfährt Agent J, dass sein Partner Agent K bereits seit 40 Jahren tot sei. Die Geschichte muss sich verändert haben. Um seinen Kollegen zu retten und eine außerirdische Invasion zu verhindern, muss J in die Vergangenheit reisen. Die TIROLERIN verlost 3 DVDs unter dem KW „MIB3“.

Ned wurde verhaftet, weil er Drogen an einen Polizeibeamten verkauft hat. Obendrein schmeißt ihn seine Freundin noch raus. Daraufhin gewähren ihm Neds Mutter und seine drei Schwestern Unterschlupf. Doch Neds Angewohnheit, immer die Wahrheit zu sagen, bringt alle um den Verstand. Wir verlosen 3 DVDs unter dem KW „Idiot“.

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| kultur

„Magical Mystery Tour“

Placido Domingo: Songs

Die Fantastischen Vier: Geboren

Der komplett restaurierte Beatles-Filmklassiker von 1967 erscheint am 5. Oktober auf DVD und Blu-ray. Songs, die man nicht mehr vergessen wird, ein Film, wie man ihn noch nie gesehen hat, und eine Geschichte, wie man sie noch nicht gehört hat.

Einer der größten Tenöre der Gegenwart präsentiert sein erstes Pop-Album seit mehr als zwanzig Jahren, ein Album mit großartigen Songs aus Pop, Chanson und Film. Dafür hat er sich weitere große Künstler eingeladen, die ihn am Album begleiten.

Innerhalb weniger Minuten war das MTV Unplugged der Fantastischen Vier ausverkauft. Als erste deutsche Band spielten die Fantas vor 12 Jahren ihr erstes Unplugged Konzert – und als erste weltweit veröffentlichen sie einen zweiten Unplugged Tonträger.

Alf Poier: Oid und fett

Ola: I‘m In Love

Joe Cocker: Fire It Up

Alf Poier: „In meinem neuen Song „Oid und fett“ kommt endlich die knallharte Wahrheit ans Licht! In meinem dazugehörigen „no budget video!“ kann man die Wahrheit nicht nur hören, sondern erschreckenderweise auch sehen.

Nach sieben No.1-Singles in den schwedischen Charts, 8 Gold- und Platin-Singles sowie mit insgesamt 24 Wochen an der Spitze der schwedischen Hitlisten ist OLA kein Newcomer. Jetzt betritt der Grammy-nominierte Künstler die internationale Bühne.

„Die Arbeit an diesem Album fühlte sich für mich ein bisschen wie das Malen eines Bildes an. Man hat elf oder zwölf Songs, die wie unterschiedliche Farben sind. Ich mag Eintönigkeit nicht“, sagt der Künstler selbst über sein 23. Studioalbum.

Vielfalt statt Einfalt Die Trompeterin und Sängerin Michaela Rabitsch wurde bereits als „female Chet Baker“ bezeichnet – jetzt erscheint ihr neues Album „Voyagers“. (Volks)musikalische Elemente verschiedener Länder oder Ethnien fließen in die Kompositionen ein oder inspirieren die Stücke. Ob mit afrikanischen Rhythmen oder Flamenco-Touch, kubanischem Feuer oder Balkan Grooves – jeder Song hat das „gewisse Etwas“, ohne die individuelle Handschrift der beiden Leader zu verleugnen. Tourneen in jüngster Zeit nach Marokko, Senegal, Indien, Malaysia oder Kenia haben zur Zusammenarbeit mit lokalen Musikern geführt, zu Berührungen mit afrika-

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nischer, arabischer und berberischer Musikkultur, wie z.B. der Gnaoua Musik der Berber aus Essaouira oder der komplexen indischen Kunstmusik. Michaela Rabitsch und ihr Partner Robert Pawlik picken sich die interessantesten Elemente und Inspirationen aus verschiedenen musikalischen Kulturen heraus und stellen sie kontrapunktisch dem eigenen musikalischen Background gegenüber oder kreieren daraus eine erfrischend neue musikalische Melange.


Sängerknaben in Hofkirche Die erste Video-DVD der Wiltener Sängerknaben und der Academia Jacobus Stainer, einem von Johannes Stecher gegründeten Barockorchester bestehend aus internationalen Bach-Spezialisten und einigen der besten Barockmusikern Tirols, ist im September erschienen. Es handelt sich um einen Live-Mitschnitt von den Tiroler Barocktagen 2012 aus der Wallfahrtskirche Götzens. Die beiden Ensembles bringen unter der Leitung von Johannes Stecher zwei Kantaten von J. S. Bach und das bekannte „Gloria“ von Antonio Vivaldi zur Aufführung.

Kaffeegenuss in Perfektion

Winter Dance Beats 2012 Über 30 Deejays auf 4 Floors: Pan-Pot, Anja Schneider, Florian Meindl … Freitag, 16. November 2012 – ab 17 Uhr VAZ Hafen, Innsbruck Mit dem Berliner Label, Mobilee Records sowie dem Exil-Österreicher Florian Meindl und seinem Label „Flash Recordings“ aus Berlin haben die Veranstalter von „Five Stars“ nach langen Tagen und Nächten des Überlegens einen hervorragenden Mix angerichtet, um die Weihnachtszeit richtig einläuten zu lassen. Anja Schneider, einer der berühmtesten deutschen und europäischen DJ Lady´s und Besitzerin von

Mobilee Records, nimmt ihre „Label-Söhne“ mit nach Innsbruck – und zwar keine Geringeren als die neuen Superstars aus der Szene „Pan Pot“ (Bild unten). Karten erhältlich in allen bekannten ÖTicket Vorverkaufsstellen: ÖT Center Innsbruck (Tel.: 0512 / 34 10 34), Innsbruck Information, IVB Kundencenter, Raiffeisenbanken, Sparkassen und Volksbanken Tirols.

Wie schmeckt Ihnen der Kaffee in der Arbeit? Dallmayr bringt mit modernen Automaten, feinster Kaffeequalität und Service mehr Genuss in den Alltag: Espresso, Milchkaffee, Latte Macchiato … einfach auf Knopfdruck.

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Foto: Shutterstock

| kultur

Berlin und Wien sind die Schauplätze des zweiten Falles von Chefinspektorin Anna Habel und Kommissar Thomas Bernhardt – ideale Schauplätze für eine perfekte deutsch-österreichische Zusammenarbeit.

Bielefeld & Hartlieb Bis zur Neige

Ein Fall für Berlin und Wien Roman · Diogenes

Skurril und scharfsinnig

Hochspannung

Ein Fall für Berlin und Wien

Hurrikan Katrina hat New Orleans verwüstet. Claire DeWitt, die beste Ermittlerin der Stadt, soll in diesem Chaos den verschollenen Staatsanwalt Vic Willing finden. Kein Problem für Claire, die sich immer an das mysteriöse Handbuch von Jacques Silette hält, das ihr den Umgang mit I-Ging, Omen und bewusstseinserweiternden Drogen erklärt. Zu ihrer Aufklärungsarbeit zählt auch ein kurzer entspannter Aufenthalt im Bett des Verschwundenen sowie das genaue Studium der Vermisstenakte. Schließlich kommt noch ein junger Mann ins Spiel, der nichts mehr zu verlieren hat ...

Die erfahrene Gerichtsmedizinerin Lucy Trask ist einiges gewöhnt. Doch der Anblick dieser verstümmelten Leiche schockiert selbst sie nachhaltig. Und als sie wenige Tage später ein grauenvolles Paket erhält, in dem sich ein blutiges Herz befindet, gerät sogar sie außer Fassung. Detective Fitzpatrick vermutet einen persönlich motivierten Rachefeldzug. Als die Polizei auf eine weitere brutal zugerichtet Leiche stößt, drehen sich Lucys Gedanken nur noch um folgende Frage: Gibt es eine Verbindung zwischen ihr und dem Killer? Und wer weiß von ihrem gefährlichen Doppelleben?

Wenn eine etwas aufmüpfige Wiener Chefinspektorin auf ihren korrekten Berliner Kollegen stößt, weiß man schon: da prickelt’s wieder zwischen den beiden Vertretern ihres jeweils auf ihre Art liebenswerten Milieus. Dass der verstorbene Edelwinzer aus dem österreichischen Weinviertel eine nach Berlin reichende Vergangenheit hat und dann auch in Berlin noch ein Szenelokalbetreiber erschossen wird, führt zuerst zu einem Verwirrspiel an Verdächtigungen und Ermittlungen, aber Anna Habel und Thomas Bernhardt gelingt es gemeinsam, den Fall zu lösen.

Sara Gran Die Stadt der Toten 368 Seiten, Droemer-Verlag

Karen Rose Todesherz 624 Seiten, Knaur-Thriller

Bielefeld und Hartlieb Bis zur Neige – Ein Fall für Berlin & Wien 480 Seiten, Diogenes-Verlag

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Foto: Copyright West Virginia Tourism, www.officialbridgeday.com

Freizeit & Reisen

Größtes Extremsport-Fest der Welt Am 20. Oktober, beim Bridge-Day, herrscht in West Virgina atemlose Spannung, wenn hunderte von Gleitschirmpiloten in die Tiefe springen. Nichts für schwache Nerven: Etwa acht Sekunden dauert der Sprung von der New River Gorge Bridge, die mehr als doppelt so hoch ist wie die Freiheitsstatue in New York. Die besten Plätze für Zuschauer befinden sich natürlich auf der Brücke oder in einem Rafting-Boot auf dem New Ri-

ver. Besonders reizvoll ist der Ausblick von der Brücke über die vom Indian Summer bunt gefärbte Waldlandschaft West Virginias. Mit einer Länge von 1,3 Kilometern ist die New River Gorge Bridge die längste Stahl-Spannbrücke der Welt mit einseitiger Bogenkonstruktion.

EINFACH MAL WE Advent | Vitalurla

ub | Musik | Erlebnis

G!

& Kultur 2012/20

13

„Einfach mal weg!“ Neu – der Idealtours Herbst / Winter Katalog Hamburg, Istanbul, Paris, die herbstliche Wachau, den slowenischen „Rosenhafen“ Portoroz und zahlreiche weitere Reiseziele stellt das Tiroler Reiseunternehmen in seinem Katalog „Einfach mal weg!“ vor. Ab sofort in allen Idealtours Reisebüros abholbar! Mehr Infos auf www.idealtours.at und telefonisch unter 0810 208030! ausgezeichneter Tiroler Betrieb

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MyanMar

Ein Land wie im

Foto: Tommy Seiter

M채rchEn


Eine Reise nach Myanmar ist auch eine Zeitreise in eine vergangene Welt. Irgendwann vor langer Zeit ist genau jene stehen geblieben und gab dem Land der goldenen Pagoden den passenden Slogan: Entdecke die Langsamkeit – sei es in den Nahverkehrsmitteln oder im Alltag der Menschen. Ein Erlebnisbericht von Tommy Seiter.


| freizeit & reisen

Eine Ballonfahrt zum Sonnenaufgang ist der absolute Renner für Touristen. Kostet zwar einiges, aber lautlos im magischen Morgenlicht über die nebelverhangenen Tempel von Bagan zu schweben, ist jeden Dollar wert! Unten links: Buddhisten beim Gebet in der Shwedagon Pagode, dem religiösen Zentrum Myanmars. Unten rechts: Die Shwezigon Pagode zählt zu den Meisterwerken der Tempelbauten Bagans.

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Fotos: Tommy Seiter

Sehenswert sind die altertümlichen Holzklöster. Das Shwe Yan Bye Kloster in der Nähe des Inle Sees bietet ein schönes Fotomotiv, wenn die Mönche sich in den ovalen Fenstern zeigen.

E

he ich Einlass ins Märchenland erhielt, hieß es erst mal warten in Bangkok – nicht nur wegen der planmäßigen vier Stunden Wartezeit, auf Grund einer defekten Maschine kamen weitere drei Stunden hinzu. In Ostasien ticken die Uhren offensichtlich anders und Fahrpläne stimmen so gut wie nie. Für mich eine erste Gelegenheit mich in asiatischer Gelassenheit zu üben. Schließlich landete ich nach insgesamt 22 Stunden Flugzeit in der Hauptstadt von Myanmar, Yangon. Der Jet-leg ließ mich nach wenigen Stun-

den Schlaf hellwach sein, und so suchte ich bei Sonnenaufgang eines der größten Heiligtümer und Wahrzeichen des Landes auf – die Shwedagon Pagode. Beeindruckend hebt sich der gewaltige 98 m hohe goldene Turm vom stahlblauen Himmel ab. Die spirituelle Bedeutung dieses Ortes ist wohl für jedermann spürbar. Unzählige Gläubige und Mönche umrunden die Pagode, beten vor riesigen Buddha-Statuen oder studieren in einer der zahlreichen Nischen buddhistische Schriften. Drei Tage lang hielt ich mich in der quir-

ligen, heißen 4,5 Millionen Stadt auf, um wirklich anzukommen in einem Land, das so viele interessante und ungewöhnliche Seiten hat. Zum Glück wusste ich bereits, dass zum Wechseln in die Landeswährung Kyat am besten neue 100 $ Noten benötigt werden, jedenfalls werden keine Scheine gewechselt, die auch nur leicht geknickt sind. Das kann zum Problem werden, zumal man nur 2000 $ einführen darf und bislang keine Bezahlung per Kreditkarte möglich ist (mit Ausnahme von manchen Luxushotels, und dann mit sehr hohen Abzügen) bzw.

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Fotos: Tommy Seiter

| freizeit & reisen

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freizeit & reisen | auch keine Geldautomaten vorhanden sind. Des Weiteren war auffallend, dass in der Hauptstadt keine Mopeds zu sehen waren, die üblicher Weise in den asiatischen Hauptstädten im Massen allgegenwärtig sind – sie wurden nach einem Unfall mit einem hohen Regierungsbeamten verboten. Mein erstes Ziel war der Inle-See. Schon die Zugfahrt über die Berge stellte sich als absolut abenteuerlich heraus. Ich fühlte mich um hundert Jahre zurückversetzt. Der Zug fuhr sehr langsam, dennoch wackelten die Waggons dermaßen, dass ich mir eher wie auf einem Schiff bei Seesturm vorkam. Im Gegensatz zu uns Passagieren in der „Upper Class“ mussten die meisten Einheimischen auf den Holzbänken oder am Boden in ihren überfüllten Waggons ausharren. Ich war heilfroh, als ich nach 14 Stunden in Thazi ankam, wo mich eine Pferdekutsche zum einzigen sehr einfachen und kleinen Quartier im Ort brachte. Am nächsten Tag erreichte ich nach einer weiteren, 8-stündigen Fahrt mit dem Bus endlich Nyaungshwe am Inle-See.

Bekannt durch die schwimmenden Dörfer und Gärten sowie die Einbeinruderer ist der 900 Meter hoch gelegene Inle-See. Weltweit einzigartig am Inle See sind die Einbeinruderer. Der Rudernde steht am Heck des Bootes. Wenn er seine Hände zum Fischen benötigt, rudert er mit dem Bein – ein beeindruckender Balance-Akt.

Inle See Der 22 km lange und 10 km breite Süßwassersee im Shan-Staat liegt auf 900 m. Er ist bekannt durch seine „Einbeinruderer“ sowie die schwimmenden Dörfer und Gärten. Einmalig auf der Welt ist die hier angewandte Bein-Rudertechnik. Eine Bootsfahrt ist Pflicht, um das Treiben am See, verschiedenste traditionelle Handwerkskunst, Long-Neck-Frauen oder andere Kuriositäten, wie von Mönchen dressierte Katzen, die durch einen Reifen springen, zu beobachten. Nyaungshwe eignet sich auch wunderbar als Ausgangsort für Trekking-Touren in die angrenzenden Berge oder zu abgelegenen Dörfern. Mandalay Den Weg über die Berge in die Metropole Mandalay bewältigte ich per Bus. Die Busfahrten erfordern immer einiges an Vertrauen in das hiesige Verkehrssystem. Abgesehen von den klapprigen, meist überfüllten und überladenen Kleinbus-

sen und dem teilweise sehr schlechten Straßenzustand war es immer wieder spannend die Überholmanöver zu beobachten. Da rechts gelenkt und auch rechts gefahren wird, bedeutet dies, dass der Fahrer selbst den Gegenverkehr nicht sehen kann und deshalb lehnt sich sein Helfer bei der offenen Türe hinaus, um so dem Fahrer das Kommando zum Überholen zu geben – blindes Vertrauen vorausgesetzt. Ich kam jedenfalls sicher in Mandalay an, wo ich mich gerne gemütlich von den hier verbreiteten Trishaws (Fahrradrikschas) abseits der Hauptverkehrsrouten chauffieren ließ. Zahlreiche Klöster und Pagoden laden zum Besichtigen und Verweilen ein. Die eindrucksvolle Mahamuni Pagode beheimatet die mit Abstand am meisten verehrte Buddha-Statue im Land. Der vier Meter hohe Bronze-Buddha wird jeden Tag von tausenden Gläubigen mit Blattgold belegt, sodass die vermutlich mehr als tausend Jahre alte Skulptur wohl mit mehreren 100 kg Gold überzogen ist. Natürlich wollte auch ich mein Karma aufbessern und nutzte ebenfalls die Gelegenheit, ein paar Goldplättchen anzubringen. Zu Sonnenuntergang entschloss ich mich zum schweißtreibenden Anstieg auf den 236 m hohen Mandalay Hill, von wo sich ein faszinierender Panoramablick in alle Richtungen eröffnet. Der 30-minütige Treppenaufstieg führt u.a. vorbei an einem Schrein, der drei Knochen von Buddha enthalten soll. Sie gehören zu den wenigen Überresten des Erleuchteten, denen eine besonders hohe Authentizität zugeschrieben wird. Vom Gipfel zeigt sich die großzügige Anlage mit ihren bunt verfliesten Säulen und glitzernden Spiegelmosaiken. Ein besonderes Erlebnis war die Begegnung mit einem Mönch, der mich in eine große, alte Meditationshöhle führte, die für Touristen üblicherweise nicht begehbar ist. Als wir die finsteren Gänge betraten, zeigten sich nicht nur herrliche buddhistische Malereien, sondern wir schreckten auch hunderte Fledermäuse auf, die aufgeregt über unsere Köpfe hinwegflatterten.

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| freizeit & reisen

Fotos: Tommy Seiter

Eine Zugfahrt ist nicht die schnellste und auch nicht die bequemste Art zu reisen, aber mit Sicherheit die eindrucksvollste. In der Morgendämmerung zieht eine asiatische Postkartenlandschaft vorbei, Menschen bringen ihre Waren zum nächsten Markt.

Links: Das weitverbreitete Kauen der Betelnuss führt zu Zahnverfärbungen, aber auch zu Wohlbefinden, Gelassenheit bis hin zu einem euphorischen Gemütszustand. Rechts: Die meisten Frauen und Kinder verwenden Thanaka-Paste aus geriebenem Sandelholz als Schutz vor Sonne, Schmutz und Austrocknung.

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Myanmar wird zur Zeitreise in die Vergangenheit. Es erwartet den Reisenden eine ungeheure exotische Vielfalt. Was man in diesem Land erlebt, hinterlässt tiefe Eindrücke und vieles unserer mitteleuropäischen Strukturen wird in Frage gestellt.

Bagan Ein Besuch Bagans sollte Fixpunkt jeder Myanmar-Reise sein. Wenn die ersten oder letzten Sonnenstrahlen diese einmalige Kulturlandschaft in ein warmes Licht hüllen, dann wünscht man sich nichts mehr, als dass dieser Moment zur Ewigkeit wird. Über 2000 Monumente verstreuen sich auf ein Areal von rund 40 km². Sie wurden vor allem im 12. und 13. Jahrhundert erbaut. Die vielen Klöster und Pagoden, welche einst von Königen, Ministern und anderen betuchten Bürgern gestiftet wurden, zeigen, wie tief die birmanische Kultur vom Buddhismus durchdrungen ist. Das weitläufige Tempelareal lässt sich bequem mit den hier allgegenwärtigen Pferdekutschen besuchen. Nach über drei Wochen

Tommy Seiter bei den berühmten „Long-Neck“Frauen, die mit vielen Ringen ihre Hälse strecken und damit einem überlieferten Schönheitsideal nacheifern. Die Bevölkerung Myanmars ist sehr zugänglich und äußerst liebenswürdig. Für eine Reise durch das faszinierende Land sollte man sich Zeit und Muße nehmen.

Rundreise hieß es abschließend noch relaxen am Meer. Die Badestrände an der Westküste sind erst in den letzten Jahren für den Tourismus erschlossen worden. Der Ngwe Saung Beach ist traumhaft – insgesamt 14 Kilometer lang, teilweise bis zu 50 Meter breit und von Palmen gesäumt. Oftmals hat man das Gefühl allein am Strand zu sein. Eine himmlische Ruhe, die nur vom Meeresrauschen unterbrochen wird. Ich wohnte in einer Bambushütte direkt am Meer, genoss jeden Tag den Sonnenuntergang, beobachtete die Fischer beim Einholen ihrer prallen Netze, erkundete die vielfältige Unterwasserwelt und ließ die zeitweise abenteuerliche Reise ganz entspannt ausklingen. Tommy Seiter


Vitalwelt Bad Schallerbach Tropischer Herbsturlaub mitten in Oberösterreich

1272 | Die Oberösterreicherin | TIROLERIN Oktober 2012

Genussradler trifft E-Biker Wer sich an spätherbstlichen Sonnentagen hingegen in der freien Natur sportlich betätigen möchte, dem ist vor allem das Vitalwelt-Radwegenetz zu empfehlen. Dieses erstreckt sich über 300 Kilometer gut beschilderte Radwege und lässt Sie auf sieben variantenreichen Routen die Vitalwelt und das Mostlandl einfach per Rad erkunden. Dieser Tipp gilt übrigens nicht nur für normale Fahrräder, sondern auch für EBikes. Denn wer es weniger anstrengend will, der leiht sich ganz einfach jederzeit und rund um die Uhr an einer von drei Verleihstationen (bei der Touristinfo in Bad Schallerbach, beim Gemeindeamt in Wallern oder vor dem Zoo Schmiding) ein E-Bike aus. Bei der Touristinfo in Bad Schallerbach gibt es übrigens auch normale Leihfahrräder, auch für Kinder. Genießen Sie gemütliche Radtouren vorbei an zahlreichen Ausflugszielen und urigen Mostschenken quer durch die Vitalwelt und lassen Sie Ihren Herbsturlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Lust auf ein paar Urlaubstage? Vom Urlaub am Bauernhof bis hin zur Übernachtung im luxuriös ausgestatteten Vier-Stern-Superior Hotel findet be-

stimmt jeder das richtige Angebot in der Vitalwelt. Wir informieren Sie gerne!

Tipp Tropicana-Tage: Thermenurlaub unter Palmen • 3 Tage/2 Nächte mit Frühstück in der gewünschten Kategorie (HP möglich) • 2 Eintritte in die Cabrio-Therme „Tropicana“ (9–24 Uhr) im EurothermenResort Bad Schallerbach • Gratis Leihfahrrad für einen Tag (bei Reservierung von Mo.-Fr.) • Vitalwelt-Gästekarte mit zahlreichen Ermäßigungen Ab 94 Euro pro Person in einer Pension inkl. Frühstück. Ab 114 Euro pro Person in einem ***Hotel. Ab 165 Euro pro Person im ****Parkhotel Bad Schallerbach. Preise zzgl. Tourismusabgabe. Kein Einzelzimmerzuschlag! Anreise täglich, Verlängerung möglich.

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Relaxen und Wohlbefinden Wellnessfreunde und Erholungssuchende etwa sind im EurothermenResort Bad Schallerbach bestens aufgehoben. Dort können sie in der neuen Cabrio-Therme „Tropicana“ entspannen und Körper und Seele in Einklang bringen. Palmen, Poolbar, Thermallagune und ein sechs Meter hohes Meeresaquarium mit Fischen und Grotte zum Schwimmen laden zum Relaxen mit Südseefeeling ein. Das absolute Highlight des Tropicana ist jedoch das öffenbare Dach, das bei Schönwetter ein herrliches Open-Air-Thermenerlebnis ermöglicht. Und für alle, die auch noch etwas für ihre Gesundheit tun wollen: Das Schwefelbad verschafft bei Rheuma oder Allergien Linderung, das Solewasser pusht die Ab-

wehrkräfte, während das Jod-Selenbad als wahrer Jungbrunnen wirkt und den Stressabbau fördert. Schließlich komplettiert noch die riesige Saunalandschaft Relaxium das Angebot vor Ort.

Info Tourismusverband Vitalwelt Bad Schallerbach Promenade 2, 4701 Bad Schallerbach Telefon: 07249/420 71-0, Mail: info@vitalwelt.at oder im Internet unter: www.vitalwelt.at

Fotos: Eurotherme, fotolia_pressmaster

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ährend es draußen langsam herbstlich wird und Stiefel und Jacken wieder Einzug halten, genießen Sie einen entspannten Urlaub mit Südseefeeling unter Palmen. Und dazu müssen Sie nicht einmal in den Flieger steigen. Ein Traum? Nein, eher traumhaft - denn in der Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach gibt es alles, was das Herz begehrt! Ob Relaxen unter Palmen, Gesundheit tanken im Schwefelthermalwasser oder Bewegung an der frischen Luft – die Möglichkeiten sind genauso vielfältig wie die Vitalwelt selbst, zu der die Orte Bad Schallerbach, Gallspach, Geboltskirchen, Grieskirchen, Haag am Hausruck und Wallern zählen.


freizeit & reisen |

Kulinarische Entdeckungsreisen Der Herbst kann wohl als die Jahreszeit für kulinarische Genüsse bezeichnet werden. Schließlich präsentiert uns die Natur nicht nur bunte Landschaften, sondern kredenzt uns auch zahlreiche Köstlichkeiten.

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Speck oder Trüffel? Während die Südtiroler Törggele-Jause mit „zünftig“ passend beschrieben wird, gibt es einige Kilometer weiter im Süden die Speisen der Könige zum Probieren: Trüffel. Die toskanische Region rund um Lucca ist nicht nur für ihren Chianti und als Heimat von Leonardo da Vinci bekannt. Im kleinen Städtchen San Miniato gibt es alljährlich auch ein Trüffelfest; kaum zu glauben, in welche Köstlichkeiten sich Trüffel verwandeln lässt! Italien und gute Küche gehören zusammen. Schon im Sommerurlaub an der Adria stellen auch Pasta, Pizza und Gelati Punkte dar, die man auf jeden Fall bei sei-

eischen Hügel rund um Montegrotto Terme anschließen. Die Weinberge präsentieren sich im herbstlichen Blätterkleid und nach einer Wanderung schmecken die Produkte inklusive des „Colli“ Weins gleich noch einmal so gut. Die warmen Quellen und der heilsame Fango der Region garantieren, dass man tags darauf wieder fit zur nächsten Tour aufbrechen kann. Foto: Idealtours

er Wein hängt reif an den Reben und schon bald wird der erste Heurige zum Verkosten auf den Tisch gestellt. Wenn man zum Wein auch eine zünftige Jause mit Speck, Kastanien und danach noch Strauben vor sich hat, dann ist man mit Sicherheit in Südtirol gelandet. Kein Wunder, dass es bei so vielen Köstlichkeiten Jahr für Jahr zahlreiche Urlauber über den Brenner zieht, um sich diesem Genuss hinzugeben.

nem Urlaub genießen möchte. Gerade das Hinterland der oberitalienischen Küste bei Jesolo ist dabei wahrlich eine Schatzkammer, wenn es um Spezialitäten geht. Eine kulinarische Entdeckungsreise ins Veneto lohnt sich daher auf alle Fälle. San Daniele Schinken und eine Weinverkostung in einer alten, traditionellen „Cantina“ sollte man sich nicht entgehen lassen. Wer zwischendurch auch einen „Verdauungsspaziergang“ machen möchte, sollte sich einer Wanderreise in die Eugan-

Wandern, entspannen & genießen Wandern, Radfahren und die Köstlichkeiten genießen – eine Kombination, die im Herbst noch zusätzlich das gewisse Etwas durch die bunte Landschaft erhält. Also schnell nach dem Motto „Einfach mal weg!“ in den Herbst starten, bevor wir schon wieder ans Backen von Weihnachtskeksen und an die Lebkuchen auf den Christkindlmärkten denken müssen.

Info Detail-Infos und Buchung in einem der 8 Idealtours Reisebüros, unter der Telefonnummer 0810 208030 oder auf idealtours.at!

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erlebnis & Kultur

herbstzeit ist Genusszeit! Liebliche bunte Landschaften, regionale köstlichkeiten und kulturelle Leckerbissen! südtirol TörGGeLen 13.-14.10. / 20.-21.10. / 10.-11.11. Bozen - Kaltern - Törggele Abend mit Kastanien, Wein & Musik inkl. Komfortbus, Hotel*** 2 Tage 1x HP ab € 115,-

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Toskana TrüffeLfesT 07.11.-11.11. Lucca - Pisa - Vinci - Küstenpark Migliarino - Trüffelfest in San Miniato inkl. Komfortbus, Eintritte, Hotel*** in Pisa 5 Tage 4x HP € 425,-

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Japan

Eine moderne

abenteuerreise Mehrere Reisen führten den Fotografen Marcus Haid über viele Wochen und tausende von Kilometern von der grünen Urwaldinsel Yakushima im Süden über Kyushu und die Hauptinsel Honshu mit ihren städtischen Ballungszentren bis in den Norden auf die Insel Hokkaido, geprägt von urwüchsiger Natur und Nationalparks. 274 | TIROLERIN Oktober 2012


freizeit & reisen |

Links: Die 10.000 zinnoberroten Torii des Fushimi Inari Schreins, Kyoto Oben: Der geheimnisvolle Regenwald der Insel Yakushima Unten: Junge Maiko in Gion, Kyoto

T

ief verwurzelt in jahrtausendealten Traditionen und gleichzeitig an der Speerspitze modernster Technologie des 21. Jahrhunderts. Shinto Schreine in modernen Einkaufszentren, Geishas und Teezeremonien neben schriller und verrückter Jugendkultur. Ein Land, in dem man als westlicher Besucher ständig mit vermeintlich vertrauten Eindrücken konfrontiert ist, um beim näheren Hinsehen jedoch festzustellen, dass es sich um etwas einzigartig Japanisches handelt. Ein Land, das einen

zwingt, viele der eigenen Konzepte abzulegen und sich wirklich für neue Eindrücke zu öffnen. Die Reise beginnt zur Kirschblüte, eine der wichtigsten Jahreszeiten in Japan, wenn die Menschen neben dem Wetterbericht gespannt „sakura zensen“, die Vorhersage der Kirschblüte, verfolgen. Öffnen sich die Blüten, strömen sie zu Hunderten und Tausenden in die Tempelanlagen, Gärten und Parks, um die Blüten zu betrachten und Hanami Picknicks zu veranstalten. In Gedichten und

der Literatur wurden die Blüten mit dem Leben selbst verglichen – zerbrechlich und wunderschön, aber auch kurz und vergänglich. Dieses Konzept der vergänglichen Schönheit zieht sich bis in die heutige Zeit durch die japanische Kunst und Kultur. In der ehemaligen Kaiserstadt Kyoto kommt es zu einem unvergesslichen Erlebnis, als dem Fotografen ein seltenes Privileg für westliche Besucher zuteil wird: eine persönliche Begegnung mit einer Geisha. Im ewigen Zwielicht

TIROLERIN Oktober 2012 | 275


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Bambuswald in Kamakura

Porträt Marcus Haid In seinen erfolgreichen FotoFilmdokumentationen beeindruckt der Innsbrucker Fotograf Marcus Haid das Publikum immer wieder mit seiner ausdrucksstarken, zugleich aber auch sensiblen Fotografie. Frische und informative Live-Moderation, packendes Filmmaterial und feinfühlig ausgewählte Musik von Künstlern des vorgestellten Landes entführen die Besucher auf eine unvergessliche und oft emotionale Reise durch die Naturschönheiten unserer Erde.

Kirschblüten leuchten für eine Weile auf in der Abendsonne unbemerkt sinkt sie hinab und der Glanz – erloschen Eifuku Mon‘in, Gemahlin des japanischen Kaisers Tanka Gedicht aus dem 14. Jh.

Braunbär auf Hokkaido

276 | TIROLERIN Oktober 2012


freizeit & reisen |

Gigantische Metropole Tokyo

Kratersee Mashu-ko

Neugieriger Makake, Yakushima

Blumenmeer in Furano

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Info Vorträge über Japan Seit 2010 arbeitet Marcus Haid an seiner Dokumentation über Japan und macht damit einen Kindheitstraum wahr. Er stellt im Verlauf fest, dass er trotz seiner vielen Reisen rund um den Globus noch nie Kontakt mit einer so eigenständigen und fremden Kultur hatte. Von seinen Erlebnissen, Begegnungen und Abenteuern in Japan erzählt der Fotograf bei Terminen in ganz Tirol – live vor dem Hintergrund eines bildgewaltigen Spektakels auf Großleinwand in brillanter Full-HD Qualität. Termine in Tirol: 8.10. Wörgl – VZ Komma 9.10. Hall i. Tirol - Barocker Stadtsaal 10.10. Breitenwang – VZ 11.10. Innsbruck – Großer Stadtsaal 12.10. Tux – tux center 13.10. Kufstein – FH Kufstein 15.10. Fulpmes – Theatersaal 16.10. Telfs – Rathaussaal 17.10. Jenbach – VZ 18.10. St. Johann i. Tirol – Kaisersaal 19.10. Landeck – Stadtsaal Beginn jeweils um 20.00 Uhr Achtung: in Tux ist Beginn um 20.30 Uhr! Kartenreservierung kostenlos unter www.mh-reisefotografie.at/termine /Kartenvorverkauf bei allen öticket-Stellen. Alle Termine und weitere Infos unter www.mh-reisefotografie.at Kirschblüte in Kyoto

zwischen Schein und Wirklichkeit, einer delikaten Porzellan-Puppe gleichend, unerreichbar wie Wesen aus einer anderen Welt – mit ihren maskenhaften weißen Gesichtern und den roten Lippen werden diese Frauen wohl eines der unergründlichsten Phänomene Japans bleiben. Vor der Südküste Japans zu Besuch bei den neugierigen Makaken im geheimnisvollen Urwald von Yakushima, dessen stoische Wächter, uralte japanische Zedern-Bäume, Zeugen von Millenia der Menschheitsgeschichte wurden. Die ältesten von ihnen begannen zu wachsen, als das Römische Reich in Europa im Entstehen begriffen war. Im äußersten Norden Japans liegt

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Tradition ...


... und Moderne


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Spektakulär: Yabusame - Bogenschießen vom Pferd, Tsuwano

Hokkaido, eine Insel, die erst vor 150 Jahren kolonisiert wurde, bis dahin Heimat der Ainu war und auch nicht so recht in das Bild vom restlichen Japan passen will. Eine Landschaft von Vulkanen, hohen Gebirgsketten, tiefen Wäldern und wilden Küsten. Heimat von Braunbären, Walen und Seeadlern. Im Sommer überzieht die Insel ein Blütenmeer aus Gebirgsblumen und riesigen Lavendelfeldern. Ein buntes Kaleidoskop aus Tradition und Moderne, gigantischen Metropolen und unberührter Natur, menschlichen Begegnungen, kulinarischen Erlebnissen, Mythos und Realität formt sich zu einem faszinierenden Porträt unbekannter japanischer Schönheit.

Ein bisschen FreundinnenSpaß muss sein Zeit für Freundschaft. Der wohl wichtigste Faktor, um diese Bindung intensiv zu pflegen. Und das können Freundinnen mit dem Women‘s Special im Falkensteiner Hotel & Spa Bad Leonfelden. Gemeinsam genießen steht ab jetzt für vier Freundinnen am Programm im wunderschönen Mühlviertel. ich einfach mal wieder richtig Zeit nehmen für die Freundinnen. Gemeinsames erleben und so richtig viel quatschen. Im Acquapura SPA, der Falkensteiner-eigenen Wellness- und Wasserwelt, kann nach Herzenslust geplanscht werden - und das auf stolzen 2.500 m². Das SPA Team trägt mit verwöhnenden Behandlungen, wie einer angenehmen Körperpackung mit Tonerde, genussvoll dazu bei. Die heißesten Neuigkeiten werden spätestens im Dampfbad bei schweißtreibenden Temperaturen Gehör finden.

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Danach sorgt der Kaltwasserkanal mit einer kräftigen Erfrischung für kühle Köpfe. Aber auch für aktive Entspannung ist im Falkensteiner Hotel & Spa Bad Leonfelden gesorgt, unter anderem mit Nordic Walking, Yoga und Pilates. Keine Sorge, denn wer jetzt denkt, dass nach so intensiven Momenten mit Freundinnen beim Abendessen der Gesprächsstoff aus ist, der irrt. Das FünfGang Abenddinner regt mit leckeren Gerichten und hervorragenden Weinen nicht nur die Geschmacksnerven an,

sondern gewiss auch mit viel Freude und Spaß das weibliche Mundwerk. Eine perfekte Auszeit für Ladies. Und das Beste daran ist: die 4. Freundin übernachtet gratis!

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Bestes Wellness-Resort der Alpen AQUA DOME: Hotelanbau und neuer exklusiver Spa-Bereich für Hotelgäste ab Dezember 2012

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echzig neue Zimmer und ein innovativer Spa-Bereich, der Hotelgästen auf 2.000 m2 exklusive Entspannung bietet: Die Vorzeigetherme AQUA DOME in Längenfeld im Ötztal bekommt Zuwachs. Mitte Dezember 2012 kommen die ersten Gäste in den Genuss des neuen Wohlfühlangebots. Bis dorthin bietet der Thermen- und Hotelbetrieb uneingeschränkte Entspannungsmöglichkeiten. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2004 hat sich der AQUA DOME als zugkräftige Tourismus-Attraktion für Tirol etabliert. Mit einer Investitionssumme von 19,7 Mio. Euro schreiben Gesellschafter und Betreiberfirma VAMED Vitality World nun das nächste Kapitel der Erfolgsgeschichte: Das Vier-Sterne-Superior-Hotel AQUA DOME bekommt derzeit einen neuen Trakt, in dem 54 moderne Doppelzimmer,

6 geräumige Familiensuiten und ein neuer Seminarbereich Platz finden. Gesamt 900 m² Tagungsfläche bieten dann gebührend Raum für zündende Ideen. Um die zusätzlichen Gäste in gewohnt hochqualitativer Art zu verwöhnen, werden zugleich Hotel-Restaurant und Küche adaptiert. Auch die Eingangshalle des Thermenhotels erstrahlt zukünftig in neuer Optik und zeitgemäßem Design. Innovative Wohlfühlwelten Der große Publikumserfolg der Therme legte den Schritt nahe, auch das Wellnessangebot im AQUA DOME zu vergrößern und zu verbessern. Auf dem Dach des bestehenden Thermengebäudes wird daher ein 2.000 m2 großer Premium-Spa-Bereich für Hotelgäste errichtet: Der neue „SPA3000“ bietet auf zwei Ebenen wohl-

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tuende Erlebnisse in Saunen, Bädern und Ruheoasen sowie spannende Inszenierungen mit Kräutern, Blüten und Kristallen. Exklusiv und individuell finden Hotelgäste hier Entspannung und Vitalisierung, tanken gesunde Power und Energie. Besonderes Highlight: Ein Bad im berühmten Längenfelder Thermalwasser mit freier Sicht auf die Ötztaler Dreitausender-Gipfel. Ab Dezember 2012 lassen sich diese Highlights mit allen Sinnen genießen. Gipfelerlebnis in Längenfeld: Das neue, 2000 m² große SPA3000 bietet Hotelgästen im AQUA DOME ab Dezember 2012 ein exklusives Entspannungserlebnis. Herbstzeit im AQUA DOME, buchbar ab sofort bis 30.11.2012: 3 Nächte € 444,- pro Person inkl. HP und € 20,Wellnessgutschein.

www.aqua-dome.at


Fotos: Tommy Seiter

| freizeit & reisen

Fotograf Tommy Seiter hat Kinder in Laos, Kambodscha und Myanmar fotografiert, in ihrer eigenen Lebenswelt. Obwohl sie in Armut leben müssen, erfahren sie sich in einer Gemeinschaft, spielen und lachen gemeinsam … ihr vielfältiges Lachen zeigt sich im ubuntu-Foto-Kalender.

Die Seele von Laos Den Kindern dieses armen Landes in Südostasien widmet Tommy Seiter eine Ausstellung und einen Kalender.

T

ommy Seiter zählt zu den bekanntesten Fotografen Tirols. In der TIROLERIN war er oft mit seinen außergewöhnlichen Aktaufnahmen vertreten. Aber der sympathische Allrounder durchstreift mit seiner Kamera auch entfernte Länder, zuletzt war er in Ostasien unterwegs. Nicht nur die Tempel und die bezaubernde Landschaft haben es dem Tiroler angetan, sondern vor allem das Lachen der Kinder, die Herzlichkeit der Menschen, Augenblicke der Begegnung, die er aufs Bild bannte. Laos gehört zu den ärmsten Ländern in Südostasien. In Laos leben ca. 2,8 Millionen Kinder. Die meisten führen ein Leben in großer Not, die Hälfte aller Kinder unter fünf Jahren leidet an chronischer Mangelernährung. Rund elf Prozent der Kinder zwischen fünf und 14 Jahren müssen Kinderarbeit verrichten. Die Ausgaben für das Bildungssystem

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zählen mit nur 2,3 Prozent des BIP zu den niedrigsten auf der Welt. Die Alphabetisierungsrate ist niedrig, laut Volkszählung des Jahres 2005 können lediglich 83 Prozent der Männer und 63 Prozent der Frauen lesen und schreiben. Die Einschulungsquote ist jedoch gestiegen und die Regierung hat Maßnahmen getroffen, um die allgemeine Grundschulbildung einzuführen. Kinder in den ländlichen Regionen sind besonders benachteiligt. In entlegenen Gebieten ohne Straßen und Schienennetze gibt es kaum Schulen oder Krankenhäuser und die Menschen sind vielfach von jeglicher Form der Grundversorgung abgeschnitten. Fotograf Tommy Seiter schenkt der Welt ein Kinderlachen Auf seinen ausgedehnten Reisen fand er seine Motive: Menschen in ihren Lebenswelten, Menschen in ihren Stimmungsla-

gen, Menschen voller Anmut und Würde, voller Trauer und Demut, aber auch voller Lust am Leben und am Lieben … „Die Kinder, die ich in Laos traf, waren durchwegs in einer Gemeinschaft – aber ohne jede erwachsene Aufsicht. Sie spielten auf den Feldern, versorgten sich selbst notdürftig, aber sie wirkten glücklich.“ Ihr vielfältiges Lachen zeigt sich in einem neuen Foto-Kalender. Monat für Monat. „Ein Mensch wird erst durch andere Menschen zum Menschen“ – ein Zitat aus der ubuntu-Philosophie, der sich der Kulturinitiative von SOS-Kinderdorf angenommen hat. Gemeinsam mit KünstlerInnen und Kulturschaffenden werden Ausstellungen und Bücher gestaltet, Konzerte und Lesungen veranstaltet und Schulbesuche absolviert, um das humanitäre Fundament ubuntu für alle Altersstufen aufzubereiten. Gertrud Schattanek


freizeit & reisen |

Info Ausstellungseröffnung Am Donnerstag, den 11. Oktober findet in der Hermann-Gmeiner-Akademie in Innsbruck, Hermann-Gmeiner-Straße 51, die Eröffnung von Tommy Seiters Ausstellung statt. Für die musikalische Umrahmung sorgt „Martin solo“ mit Groove-Jazz zum Chillout. Beginn mit dem After-WorkDring ab 17 Uhr Ausstellungseröffnung um 19 Uhr. Mit 15 Euro leisten auch Sie einen Beitrag und schenken „der Welt ein Kinderlachen“ – Monat für Monat.

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... der Welt ein Kinderlachen Monat für Monat.

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„Hohe Beratungsqualität, zuvorkommendes Service und individuell abgestimmte Veranlagungsstrategien für unsere Kunden diese Versprechen setzen wir in die Tat um. Christoph Nagiller Leiter Geschäftsstelle Telfs

● Kontakt HYPO TIROL BANK AG Geschäftsstelle Telfs Obermarktstraße 2 6410 Telfs Tel 050700 1400 www.hypotirol.com


Foto: Haid & Falkner

| first class

Mit umfassender Generalplanung zum Erfolg

U

m diese Ziele sowohl auf dem Papier als auch in der Praxis zu erreichen, setzen die Planer aus dem Hause Haid & Falkner in Längenfeld auf umfassende Kompetenzen in allen Bereichen: „Wir sehen es als unsere Stärke, den Hotelier von der Idee bis zur Umsetzung fachkundig zu begleiten. Als Generalplaner unterstützen wir ihn daher in jeder Phase vom Konzept bis zur Ausführung“. Warum ist es so wichtig, dass alle Gewerke von denselben Planern konzipiert bzw. koordiniert werden? Thomas Falkner: Das Wichtigste ist die perfekte Abstimmung aller Abläufe und Wege im Hotel. Wenn die Planung in Koordination von einer Person erfolgt, können Lücken und unklare räumliche Situation vermieden werden und dadurch die

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tägliche Arbeit des Hotelteams erleichtern. Wir bieten daher eine ganzheitliche Generalplanung an, um solche, letztlich schwerwiegenden und kaum zu korrigierenden Fehler von vornherein zu minimieren. Wir stimmen sämtliche Pläne aller Gewerke aufeinander ab und ermöglichen so einen reibungslosen Ablauf in jeder Projektphase. Warum sind solche Versäumnisse nur schwer zu korrigieren? Es handelt sich hier um bauliche Masse, die nur mit enormen Kosten und Aufwänden verändert werden kann. Einen kompetenten Generalplaner mit Branchenerfahrung zu engagieren, beugt möglichen Versäumnissen und Fehlern vor. So kann langfristig nachhaltiger gearbeitet werden, da das Ergebnis der Umund Neubauten das Tagesgeschäft im Hotel optimal unterstützt. Im Wellness-

bereich reicht unsere Planung daher von der Kabinenanordnung und -gestaltung bis hin zur Ausschreibung der Ausstattung. Dasselbe gilt für Großküchen und Baranlagen. Liegt der Schwerpunkt also im Bereich der Innenarchitektur? Nein, im Gegenteil: Der Fokus liegt auf der Ganzheitlichkeit. Die Innenarchitektur muss zwangsläufig den gegebenen Hochbaubedingungen folgen. Wenn wir also planen, bedenken wir alle inneren Abläufe und gewünschten Räumlichkeiten und finden die dazu passende, unterstützende und beste Hochbaulösung. Wenn Hochbau und Innenarchitektur aufeinander abgestimmt werden, können wir eventuelle Mehrkosten durch nachträgliche Änderungen verhindern – denn nur ganzheitliche Hotelarchitektur führt zum Erfolg. www.haidfalkner.at

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Hotels zu planen und zu bauen ist eine komplexe Aufgabe. Verschiedene Bereiche wie Wellness, Küche oder Service verlangen nach Experten der Hotelarchitektur und wollen nicht nur hochwertig ausgeführt, sondern auch in puncto Ablaufplanung und bestmöglicher Kundenfreundlichkeit optimal gelöst werden.


Foto: Shutterstock

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Gut investiert! Um ihren Gästen höchsten Komfort bieten zu können, haben das Hotel Waidringer Hof ****, die Café-Bar Magistrat, das Seehotel Brunner ****, das Hotel

3 Sonnen **** Superior sowie das Restaurant Transporter ihr Angebot erweitert. Im Folgenden können Sie sich vom gelungenen Ergebnis überzeugen.

Hier wird ein Produkt vorgestellt (Freisteller) oder Gewinnspiel Kasteneinheit unten hat 367 Zeichen (ca. 45 Wörter) Mustertext, Achtung. Achtrung das ist ein Mustertext, Achtung. Achtrung das ist ein Mustertext, Achtung. Achtrung das ist ein Mustertext, Achtung. Achtrung das ist ein Mustertext, Achtung. Achtrung das ist ein Mustertext, Achtung. Achtrung das ist ein


Fotos: © Andreas Schatzl, © Martin Lugger, © Geisler & Trimmel / Lukas Rubisoier

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Wo Glück kein Zufall ist Der Waidringer Hof sichert seinen Gästen als erstes Tiroler Hotel Glücksmomente auf ganzer Linie. Dafür wurde jüngst in neue Qualitätszimmer, in ein SPA samt Badeteich und vieles mehr investiert.

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lück hat einen Namen. Der im Juli dieses Jahres komplett durch den Generalunternehmer Geisler & Trimmel modernisierte Waidringer Hof der Familie Zardini versteht sich mit einem neuen Konzept darauf, seinen Gästen ungeahnte Glücksmomente zu bescheren. Und zwar nicht nur in einer stilvollen Raucherlounge, sondern auch in den 64 Zimmern, die in drei Kategorien unterschiedlichen Geschmäckern gerecht werden: Hervorzuheben sind hier die dreißig neuen, geradlinig gestalteten Zimmer, die großstädtisches Flair mit alpinem Lifestyle vereinen. Entsprechend der neuen Linie unterliegen sie einer modernen, klaren und sympathischen Gestaltung,

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basierend auf viel Holz und Licht, ergänzt von einem frischen Farbkonzept. Dieses dominiert auch die zahlreich eingeplanten Nischen, die sich in dem großzügig bemessenen modernisierten Eingangs- und Rezeptionsbereich finden. Er strahlt durch das Zusammenspiel von Holz, Naturstein und in Brombeerfarben gehaltene Textilien Behaglichkeit aus und vermittelt dem Gast eine freundliche Atmosphäre. Raum und Licht spielen auch im Seminarbereich sowie im gelungenen Anbau, der den Wellnessbereich beherbergt, eine wesentliche Rolle. Hier sorgen traditionelle Elemente und viel Holz für wahre Glücksmomente, die sich im Außenbereich mit romantischem Schwimmteich fortsetzen.

Info Hotel Waidringer Hof **** Familie Zardini Dorfstraße 16 · 6384 Waidring / Tirol Tel.: 05353 / 5228 Fax: 05353 / 58 55 info@glueckshotel-tirol.com www.glueckshotel-tirol.com

Bauherr / Inhaber: Familie Zardini Architekt / Planer: Geisler & Trimmel General Contractor GmbH, Andreas Heigl Bauzeit 20. April 2012 bis 15. Juli 2012 Umbauter Raum: 2600 m3 Infrastruktur: Umbau Bestandszimmer, Rezeption, Seminarbereich, Raucherlounge; Neubau Ruheraum, Kosmetik- & Fitnessräume, Naturteich


hotel waidringer hof |

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Hotel Waidringer Hof: Ausführung der gesamten Möbeltischlerarbeiten im öffentlichen sowie Wellnessbereich


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Fotos: TIROLERIN / Schattanek

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Ein Ort für Begegnungen Nach der Neuübernahme erstrahlt die Café-Bar Magistrat in den Innsbrucker Rathaus-Galerien in neuem Glanz.

N

ach dem Motto „Wir wollen die Gäste glücklich machen“ überzeugt die neu gestaltete CaféBar Magistrat nicht nur kulinarisch, son-

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dern auch optisch. In einer Bauzeit von nur einem Monat eröffnete das neue Lokal Ende August 2012. Hochwertige Materialien im geradlinigen Stil laden nach

einem anstrengenden Shopping-Tag zum Verweilen ein. Die neue Bestuhlung in warmen Gelbtönen sowie die grünen Wände frischen das Ambiente auf und


cafe-bar magistrat |

Helmut Oberschmid und Elmar Ludescher mit dem Team der Cafe-Bar Magistrat

garantieren Wohlfühlflair. Der abgetrennte Raucherbereich und die eigenen Toiletten runden den gelungenen Umbau ab. An allen sieben Tagen der Woche kann nun jeder Gast neben köstlichem Kaffee zu italienischen Preisen (Espresso € 1,40), frisch gepresste Säfte sowie fruchtige Smoothies und Shakes genießen. Das Highlight des Hauses sind die hausgemachten Frozen Joghurts, die mit verschiedenen Toppings, wie frischen Früchten, Fruchtsaucen, Mini-Oreos oder Smarties den Tag versüßen. Snacks wie Toasts, Flammkuchen, Tramezzini und Torten ergänzen das hervorragende Angebot. Für alle, die es eilig haben, gibt es bei der Take-Away Bar sämtliche Leckereien auch zum Mitnehmen. Abends verwandelt sich das Magistrat in ein hippes Ausgehlokal. Neben Cocktails sorgen DJs mit House & Lounge Sound für einen angenehmen Ausklang eines anstrengenden Arbeitstages. Summa summarum ist die neue Café-Bar Magistrat ein Ort des Genusses und der Entspannung.

Info Cafe-Bar Magistrat Maria-Theresien-Straße 18 (Rathaus-Galerien, Shop 2) A-6020 Innsbruck office@cafe-magistrat.at www.cafe-magistrat.at

Öffnungszeiten: Mo-Do 07.30-24.00, Fr 07.30-02.00 Sa 09.00-02.00, So 10.00-22.00 Uhr

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Wir gratulieren! Der 62-jährige Manfred Siegele hat die TIROLERIN zwar nicht abonniert, zählt aber trotzdem zu den treuesten Lesern der größten heimischen Illustrierten: „Ich lese sie eigentlich immer – diesmal habe ich auch das Rätsel gelöst und meine Frau hat gemeint, ich solle die Lösung auch einschicken.“ Gut, dass der leidenschaftliche Wanderer und Kegler auf sie gehört hat – er gewinnt eine wertvolle Uhr von Jacques Lemans.

Monatlicher Rätselspaß gehoKarikatur bener (engl.) Beamter

ohne innere Ruhe

Fremdwortteil: drei

französischer unbest. Artikel

herbe Limonade

Dokumentensammlung

schaurig

Kopfschmuck des Hirschs

genießbare Kastanie chinesische Philosophie

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ein Brettspiel

4 Teil des altröm. Kalenders

Abk.: Nervensystem österr. Formel-1WeltFilmmeister

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Hochschulreife (Kw.)

Ort bei Sankt Blasien

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Debakel

fossiler

Halsschmuck

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stoff

Rufname Eisenhowers

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nach, zu

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kurzer Regen

der 60er (Paul)

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Zahnersatzteil

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verband 6(Abk.) 7 4

Geistesschaffen

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8 9 3Sudoku: Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser

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holländische Käsesorte

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Selbst-

neun Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der 8 und2nur einmal auf der Vertikalen befindet. Horizontalen

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B L K E I B N E

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Zu gewinnen gibt es für Sie: eine wertvolle Uhr von Jacques Lemans!

Gegenteil von scharf

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Stangenweißbrot (franz.)

Welterorganisation schaffen Schmerz(Abk.)

Geldschrank

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dichter Rauch

Kfz-Z. Steinfurt

Tongeschlecht

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erhöhtes Kirchenlesepult

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N dem E Rmit OS G RPostkarte T S I Sie I eine Senden A Z S CH E I T E L MT Lösungswort A T EIndusL W ETIROLERIN, Ean: HA LMA B I RMA E Fulpmes N E 6166 N O N C6, triezone (TelefonF E I N I G B D N S O L L M schicken Aoder ACH nummerI Bangeben!), Sie AU ANKA K L AUDA eineB E-Mail E R S CHR I F T U N Tan: S A F E F I A S KO B EO gewinnspiel@tirolerin.at STRAUCHWERK Betreff = Lösungswort

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Erdumlaufenglisch: bahn

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ausgemergeltes Pferd

Frauenkurz- 4 name

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italienisch: weiß

übereinstimmend

golddurchwirkter Stoff

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Ordensfrau

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süddeutsch: Hausflur

Haartracht westafrikanischer Stamm

Einsendeschluss: G A T U 16. K E L O N M I R A2012 T OOktober CAR

Speer, Spieß

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polit. Fanatiker

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Untiefe im Meer

Irrtümer (lat.)

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Wunder

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Im Zuge des Umbaus mit dem langjährigen Partner „Die Wohnkultur“ konnte zum 40-jährigen Jubiläum des Seehotel Brunner ein einzigartiges Projekt realisiert werden.

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Seehotel Brunner, Walchsee


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WOHNKULTUR Architektur die begeistert

Die Seele baumeln lassen Um seinen Gästen noch mehr Urlaubsvergnügen zu bereiten, stockte das Seehotel Brunner pünktlich zum 40-jährigen Bestehen auf. Im Seehotel Brunner ist der Gast nicht König, sondern Kaiser, und das wird in allen Belangen spürbar. Zum 40. Geburtstag machten die Hausherren, Familie Brunner, nicht nur sich, sondern vor allem ihren Gästen ein sensationelles Geschenk: den neuen SkySpa im vierten Stock des Hauses. Ein Panorama Hallenbad, eine Relax-Zone mit extravaganten Schwebeliegen, ein Ruheraum mit Heubetten sowie ein FitnessRaum, alle mit Blick auf den wunderschönen Walchsee, sorgen für absolute Tiefenentspannung und sind zum Aushängeschild des Vierstern-Hotels geworden. Gekrönt wird der neu errichtete Bereich von einer überwältigenden Saunalandschaft mit einer Tiroler Schwitzstubensauna, einer Finnischen Berg-Sauna, einem Edelstein-Schwanen-Dampfbad sowie einer Infrarot Fit- und Gesundheitskabine. Zudem wurden 25 Vital-Doppelzimmer komplett saniert und überzeugen nun nicht mehr nur mit einem wunderschönen Ausblick auf die atemberaubende Berglandschaft. Edle Hölzer, naturverbundene Farben gepaart mit modernem Tiroler Design versprühen eine heimelige Wohnatmosphäre mit jeglichem Komfort. Das erfahrene Team der Wohnkultur wurde mit dem gesamten Umbau betraut und konnte die Visionen und Wünsche der Familie Brunner termingerecht umsetzen.

Seehotel Brunner Familie Brunner 6344 Walchsee in Tirol Tel. +43 (0) 5374 - 5320 walchsee@seehotelbrunner.com www.seehotelbrunner.com

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Seehotel Brunner, Walchsee

Fotos: West Werbeagentur Landeck


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Seehotel Brunner, Walchsee


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Seehotel Brunner, Walchsee


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Seehotel Brunner, Walchsee


| first class

Ein Urlaubseldorado fĂźr GenieĂ&#x;er

Fotos: Maria Venier

Wellness, Ruhe, Entspannung und Kulinarium stehen beim Wellness- und Gourmethotel 3 Sonnen an erster Stelle.

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hotel 3 sonnen |

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it damals 30 Gästezimmern begann im Jahre 1991 die Erfolgsgeschichte des renommierten Hotels 3 Sonnen. Im Laufe der Zeit wurde das Hotel auf 50 Zimmer erweitert. Im letzten Jahr entschlossen sich die Hausherren Irene und Franz Lechleitner zu einem großzügigen Umbau. Dabei wurde der Wellnessbereich mit einer Saunawelt, einer Teestube, Relaxräumen, einem Ayurveda-Raum sowie einem Fitnessraum ergänzt, die von nun an für perfekte Erholung sorgen. Zudem wurde das Hallenbad renoviert und mit einer Gegenstromanlage sowie Massagedüsen ausgestattet, damit auch jeder Sprung ins kalte Nass ein besonderes Erlebnis wird. Im Zuge des vorjährigen Umbaus sind außerdem vier neue Doppelzimmer mit berauschendem Blick auf die Serfauser Bergwelt entstanden. In einer kurzen Umbauphase von Ende April bis Anfang Juni 2012 wurde das Vier-Sterne-Superior-Hotel heuer erneut einem Umbau unterzogen. Dabei war es Familie Lechleitner wichtig, dass die Erweiterungen in den bestehenden Teil perfekt integriert werden und die Gemütlichkeit erhalten bleibt. Dieses Vorhaben konnte zur vollsten Zufriedenheit seitens der Bauherren von Andreas Maiacher (Maiacher Planungs- und Bauleitungs-OG) termingerecht realisiert werden. Seither erstrahlt die Hotelhalle in neuem Glanz und wurde um eine gemütliche Zigarrenlounge erweitert. Außerdem wurden 17 Gästezimmer komplett renoviert. Die vielfach eingesetzten Naturmaterialen, wie Asteiche sowie die verwendeten Erd- und Naturtöne, versprechen wohlige Stunden und überzeugen mit einem geradlinigen, modernen Tiroler Stil. Familie Lechleitner freut sich, ihre Gäste in ihrem neuerstrahlten Urlaubsparadies willkommen zu heißen.

Info Hotel 3 Sonnen ****Superior Familie Franz & Irene Lechleitner Untere Dorfstraße 17, A-6534 Serfaus Tel.: 05476 / 62 07, Fax DW -55 hotel@dreisonnen.com www.dreisonnen.com

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| first class

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hotel 3 sonnen |

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Wir danken Familie Westreicher für die jahrelange, angenehme Zusammenarbeit!

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Fotos: Maria Venier

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Schmankerln am laufenden Band Egal, ob Tiroler Gröstl, Kasspatzln oder Kaiserschmarren – im neuen Restaurant Transporter in Serfaus gibt es Hausmannskost per Förderband.

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an könnte es auch als Running Sushi auf Tirolerisch bezeichnen – im Restaurant Transporter, das den Beinamen „Das Teller Taxi“ trägt, werden heimische Schmankerln mit dem Förderband serviert. Bislang einzigartig in der Region, besticht diese neue Form der Erlebnisgastronomie vor allem durch zwei wesentliche Pluspunkte, wie Inhaber Frederic Geiger erklärt: „Durch dieses System reduzieren wir zum einen die Wartezeit des Gastes und zum anderen sparen wir Personal ein.“ Das rollende Buffet serviert dem Gast dank zweistöckigem Aufbau kalte

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wie warme Speisen. Bei der Umsetzung des 100 m2 umfassenden Restaurants musste platzoptimiert umgebaut werden, um in der Küche die besten Voraussetzungen für schnelles Arbeiten zu Stoßzeiten zu gewähren. Gleichzeitig sollte die Anzahl der Sitzplätze im Restaurantbereich beibehalten werden. Durch die Fokussierung auf den Barbereich mit Förderband fand man eine ökonomische Lösung, die gemeinsam mit der modernen und nüchternen Einrichtung sowie den dekorativen Elementen – entlehnt von den New York Taxis – eine authentische „All you can eat“-Atmosphäre schafft.

Info Restaurant Transporter Untere Dorfstraße 31, A-6534 Serfaus Tel.: 0650 / 3068880

Öffnungszeiten: Mo. – Sa.: 10.00 bis 14.00 Uhr und 17.00 bis 21.00 Uhr


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Fotos: Weitz Wasserwelt

“Wir helfen dem Wasser sich selbst zu helfen!“

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Fotos: home INTERIOR

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Alpiner Luxus im Hotel Alpiner Charme war schon immer ein wichtiger Teil der Hotellerie. Neu ist die Verbindung von absolutem Luxus und zurückhaltendem alpinen Stil.

Hotel des Alpes*****, SaanenmöserGstaad Eine Bergwelt, die überwältigt, und ein Haus, das bis ins Detail zeitgemäß und doch mit deutlichem, alpinem Bezug gestaltet ist – die perfekte „Spielwiese“ für das Pro-

jektteam von home INTERIOR. In Zusammenarbeit mit den Architekten ist es gelungen, das gewünschte Ambiente zu erzeugen. Der perfekte Ort für ein Rendezvous – mit dem Liebsten oder auch mit sich selbst. Vorhänge, Sofas, Fauteuils, Betten, Nachttische, Lampen, Teppiche und viele, viele Kissen – alles stammt aus einer Hand. Traditionell sind die Materialien wie Loden und Leinen, sowie Accessoires, Farben und Musterungen. Zeitgemäß ist die Umsetzung in moderne geradlinige Formen. Die richtige Balance zu finden, ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Beratung und ausführliche Gespräche stehen deshalb am Beginn eines jeden Projektes – sei es ein großes Hotel, ein Privathaus, ein Chalet oder eine Ferienwohnung. Wenn es Nacht wird ... Irgendwann geht auch der schönste Ferientag zu Ende – und da hofft man, gut zu ruhen. Seit der Neugestaltung der Ausstellung im Juni gibt es bei home INTERIOR ein komplettes Bettenprogramm, das auf die Bedürfnisse der Hotel-

lerie zugeschnitten ist, andererseits aber auch Luxusmatratzen für den privaten Bedarf enthält, die auch in 4- bis 5-Sternhäusern eingesetzt werden. Bettgestelle, Matratzen Topper und Kopfhäupter werden nach Wunsch zusammengestellt, mit Stoffen und Steppungen individuell gestaltet und nach Maß gefertigt.

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ome INTERIOR bespielt schon seit Jahren mit Erfolg diese Nische, wie einige herausragende Projekte beweisen. „Das Einfache ist heute das Besondere. Die Gäste suchen in allen Details das Authentische; das darf aber nicht gekünstelt wirken.“ Andreas Albrecht, Juniorchef und Projektleiter bei home INTERIOR, ist viel vor Ort und weiß, was gefragt ist. Ein ganzes Team ist für das Projektgeschäft und die Betreuung von Privatkunden bestens geschult und trendmäßig auf dem letzten Stand.


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