Zillertaler Heimatstimme - Ausgabe 30 2023

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MAYRHOFNER STRASSENFEST 2023

Genuss

UNWETTER IM ZILLERTAL

GINZLING-DORNAUBERG

Seite 14-15

Seite 19

Meinungen, Informationen, Fakten, Stellungnahme

ZILLERTAL AKTUELL ZILLERTALER HEIMATSTIMME 30 | 2023 1
Großeinsatz der unermüdlichen Freiwilligen Feuerwehren
Ortsvorsteher Rudolf Klausner
feierte seinen 60er
ZILLERTALBAHN IM FOKUS
77. Jahrgang · Herausgeber Marktgemeinde Mayrhofen · Jahresabo € 39,- · Einzelpreis € 1,- · erscheint wöchentlich · 28. Juli 2023 · Nr. 30
Seite 12, 22-23
wird geboten!

Firma „Wohnungseigentum“

INTERESSENTENAUFRUF ZUR NACHBESETZUNG

Für die am 2. Oktober 2018 übergebene Reihenhausanlage in Hollenzen hat die Gemeinde das Vergaberecht für Vermietungen. Auf Grundlage dieser Regelung wird hiermit ausgeschrieben die Nachbesetzung eines Reihenhauses zur Miete mit Kaufoption mit folgenden Daten:

MIETOBJEKT : Reihenhaus in moderner Holzbauweise und Unterkellerung

Nutzfläche ca. 110 m2 zuzüglich kleiner Garten

Miete mtl. derzeit: € 1050,- brutto

Betriebskosten mtl. derzeit: € 150,- brutto

Nähere Auskünfte erteilt Frau Hilber von der gemeinnützigen Wohnbaufirma „WE“ unter Tel. 0512-5393.

Interessent*Innen können sich bis längstens Do., 10. August 2023 schriftlich im Gemeindeamt (Amtsleiter Dr. Stöckl unter sekretariat@mayrhofen.tirol.gv.at) registrieren lassen.

Die Zuteilung laut Gemeinde-Vergaberecht erfolgt im Gemeinderat („vertraulicher Teil“) nach vorheriger Beratung im Ausschuss für Wohnraum und Soziales.

Bürgermeister

Hans Jörg Moigg

30 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 2
Fotos: we-tirol.at

Wie die Kunst ins Land schaut, das erfährst du hier ...

„Die Seele fühlt in Betrachtung der Landschaft ein sanftes Getragenwerden“, hat vor Jahrzehnten bereits Adam Müller von Nitterdorf erkannt. Gerade, wenn Jahreszeiten auf ihrem Höhepunkt sind, ihre ganze Kraft, Farbe und Stärke zeigen, wie im Sommer, sind Menschen unterwegs, fahren Tausende Kilometer und lassen sich von unzähligen Landschaften inspirieren. Dieses Mal musst du für einen Perspektivenwechsel keine elendslange Anreise machen. Einzig nach Stumm fahren und schauen. Was haben Landschaften, die durch Pinselstriche entstanden sind, zu bieten?

Wir sind immer von Landschaft umgeben, sehr unterschiedlich kann sie sein, das wissen die Reisenden unter uns. Kein Wunder, dass Künstlerinnen und Künstler von Landschaften inspiriert sind und sie auf unterschiedlichste Weise darstellen wollen. Deshalb lädt die ZILLER Galerie am 3. August um 19.00 Uhr ins Gemeindehaus Stumm zur Vernissage zum Thema „LANDSCHAFTLICH“, Kunstgenuss und Austausch inklusive. Du kannst Bilder und Objekte betrachten, die eine landschaftliche Idee andeuten, das Thema zum Anlass nehmen, sich in der Malerei und dem Spiel der Farben zu ergehen. Daneben sind naturnahe Werke zu sehen, deren präzise Darstellung Erstaunen auslöst. Dazu kommen wun-

derbare Glasobjekte, in denen man Miniaturlandschaften entdecken kann, informiert Mag. Helga Madera, Obfrau kulturnetzTirol.

Die Ausstellung ist bis 1. Oktober zu sehen, zu den Öffnungszeiten am Freitag und Sonntag, werden immer Künstlergespräche angeboten. Während der Vernissage wird ein Original-Bild verlost. Und welche Künstlerinnen und Künstler sind dabei?

Raphael Larch ist ein junger Künstler aus Innsbruck

Er hat sich der detailreichen Ölmalerei verschrieben und bringt großformatige Landschaften in die Ausstellung, die mit strahlenden Farben uns in eine Illusion versetzen wollen, sodass wir förmlich den Waldboden riechen können.

Christine Brunda

lebt in Telfs und NÖ

Sie geht gerne mit Abstraktion um. Zwar können wir deutlich Baum, Berg oder See erkennen, die Freude an der Farbgestaltung jedoch gewinnt die Oberhand und führt uns eine wunderbare Farbpalette vor.

Daniela Senn aus Kolsassberg

Sie arbeitet gerne an der frischen Luft mit Blick in die Landschaft. Dabei geht es der Künstlerin jedoch nicht um Abbildung, sondern um Transformation. Das Gesehene wird in Farbflächen und Strukturen übersetzt, die Farbgestaltung ist zurückhaltend, sodass eine

reduzierte Idee von Landschaftlichem entsteht.

Gerhard Stauder

lebt in Mayrhofen

Er hat viele Jahre in Canada verbracht und zeigt Arbeiten, die sich eindeutig auf die Bergwelt beziehen. Die Malerei steht jedoch im Vordergrund, mit Farbe und Struktur möchte er seine Kompositionen zur Geltung bringen und schafft damit interessante Bilder.

Glaskünstlerin Marina Hanser

Die Absolventin der HTL für Glaskunst und Design in Kramsach hat viele Jahre in Australien studiert. Für den Umgang mit diesem interessanten Material braucht es viel Erfahrung und Wissen, das wiederum klug angewandt zu wunderbaren Resultaten führen kann. Marina Hanser hat auf diesem Gebiet einiges

vorzuweisen und zeigt herrliche Arbeiten von in Form geschmolzenem Glas.

Margit Piffer

wohnt in Unterlangkampfen Sie sagt über ihre Arbeit: „Die Motive für meine abstrakten Bilder, meist in einer Acrylmischtechnik gemalt, finde ich sehr oft in der Natur. Ich male, was ich sehe oder dabei empfinde und bringe dies in vielen Schichten auf die Leinwand.“ Was vom Gesehenen auf die Leinwand kommt, entscheidet sich immer im künstlerischen Prozess, mit dem die Künstlerin viel Erfahrung hat.

Mit dieser Aussicht auf Kunstgenuss und vielen anderen Themen im Innenteil wünschen wir dir eine gute angenehme letzte Juliwoche!

Die Redaktion

Schicke uns die schönsten Fotos deiner Liebsten für unsere Seitenblicke!

redaktion@zillertalerheimatstimme.at

AUFGEBLATT‘LT
„LANDSCHAFTLICH“ wird´s in der ZILLER Galerie Stumm!
ZILLERTALER HEIMATSTIMME 30 | 2023 3
Foto: Helga Madera
Seite 16-17 Zillertal gratuliert Leserbrief aus Ginzling Seite 12 Seite 18-19 Anno Dazumal Eine Erfolgsgeschichte Seite 20 - 21

IMPRESSUM

Zillertaler Heimatstimme

Amtsblatt der Marktgemeinde Mayrhofen

Verleger/Herausgeber: Marktgemeinde Mayrhofen, 6290 Mayrhofen, Hauptstraße 409, T 05285 64000, Chefredakteurin: Monika Wechselberger

Hersteller: Satzarbeit: die praxis, Werbeagentur, 6290 Mayrhofen, Schmiedwiese 173

Druck: Athesia Druck GmbH, Innsbruck/Bozen

Redaktion und Anzeigenannahme: die praxis, T 05285 62000 22, redaktion@zillertalerheimatstimme.at, anzeigen@zillertalerheimatstimme.at, Redaktionsschluss: Montag 10.00 Uhr

Geschäftsbedingungen: Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ der Zillertaler Heimatstimme. Die jeweils aktuelle Ausgabe ist beim Herausgeber oder www.zillertalerheimatstimme.at einsehbar.

Abo-Service: Marktgemeinde Mayrhofen, T 05285/64000-11, office@mayrhofen.tirol.gv.at

Hinweise: Namentlich oder mit Kürzel gekennzeichnete

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder und sind von der Redaktion nicht in allen Einzelheiten des Inhalts und der Tendenz überprüfbar. Textkürzungen: Die Redaktion behält sich vor, gegebenenfalls bei redaktionellen Beiträgen und Leserbriefen Kürzungen vorzunehmen oder diese auch ganz wegzulassen. Die Platzierung und Anordnung von Texten und Fotos ist allein der Redaktion vorbehalten. Copyright: Um urheberrechtliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden, weisen wir darauf hin, dass der Auftraggeber bzw. Überbringer von Unterlagen für Inserate und Textbeiträge das Urheberrecht für überlassene Fotos, Vorlagen udgl. haben muss, und somit der Hersteller und Herausgeber der Zillertaler Heimatstimme schad- und klaglos gehalten wird. Gender-Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden in der Zillertaler Heimatstimme zum Teil Begriffe wie z.B. „Mitarbeiter“ in der maskulinen Schreibweise verwendet. Grundsätzlich beziehen sich diese Begriffe immer auf beide Geschlechter.

Titelbild: BikaGraphy - Albert Binnekade

Apotheken-Öffnungszeiten: Samstag: 8.00 bis 12.00 & 16.00 bis 18.00 Uhr | Sonntag: 10.00 bis 12.00 & 16.00 bis 18.00 Uhr Außerhalb der Öffnungszeiten ist die Steinbock Apotheke in Mayrhofen von Sa., 29.7., bis Fr., 4.8., für Notfälle erreichbar.

SOZIALSPRENGEL

Sozialsprengel Mayrhofen

(Mo bis Fr) 05285 63304-418

Sozialsprengel Stumm

(Mo bis Fr) 05283 2020

Sozialsprengel Zell

(Mo bis Fr) 05282 2222-20

Sozialsprengel Vorderes

Zillertal (Mo bis Fr) 05288 63337

ORDINATION DR. STRELI

Die Ordination bleibt vom 4.8.2023 bis 18.8.2023 wegen Urlaub GESCHLOSSEN

Die nächste Ordination ist am 21.8.2023

Die Ordination bleibt auch am 23.8.2023 GESCHLOSSEN

Ordination Dr. Streli Christoph Arzt für Allgemeinmedizin Gerlosstraße 30 | 6280 Zell a. Z.

SONDERAUSGABE KW31, 04.08.2023

17.000 Stück GRATIS an

30 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 4 ÄRZTE UND APOTHEKENDIENST IM ZILLERTAL BILD DER WOCHE Natur pur im Hauser Kar, hoch über Ginzling. Foto: paul.wechselberger@aon.at
Redaktionsschluss war am Mi., 26.07., Vorverlegter
Haushalt im Zillertal ÄRZTE ZAHNARZT APOTHEKEN Sa 29.7. & So 30.7. Dr. Herwig Kunczicky ZELL AM ZILLER 05282 4200 10.00 bis 11.00 17.00 bis 17.30 Dr. Oliver Glaser STUMM 05283 2266 10.00 bis 12.00 17.00 bis 18.00 Dr. Christina Kastan JENBACH 05244 63450 09.00 bis 11.00 Steinbock Apotheke MAYRHOFEN 05285 62313 Rupertus Apotheke STUMM 05283 2627
JEDEN

Umfangreiches Programm mit vielen Highlights!

Mayrhofner Straßenfest 2023

Wir freuen uns, euch alle wieder beim Straßenfest entlang der gesamten Hauptstraße begrüßen zu dürfen! Am Freitag, 28. Juli von 18.00 bis 01.00 Uhr bieten die regionalen Vereine und Betriebe eine umfangreiche Palette an Unterhaltung und Genuss an.

Wir bedanken uns bei den teilnehmenden Betrieben & Vereinen für die heurigen Programmhighlights!

Untere Hauptstraße:

Hotel Neue Post, Hotel Berghof, Neuhaus Zillertal Resort und Tennisclub Mayrhofen: 18.00 Uhr DJ Stevie & 19.30 Uhr

Kasermandl Duo - Ausschank, Zillertaler Krapfen & Curry Wurst

Kulturverein Hollenzen-Eckartau/Gemeindeplatz: Burgschröfler & Ausschank

KIDS AREA/Josef-Riedl-Platz: ASKÖ-Funstationen

Schützengilde Mayrhofen/Bründl Sports: Ausschank & Armbrustschießen

Mo‘s Esscafe & Musicroom: Live on stage: COTTON UNDERWEAR

Obere Hauptstraße:

SVG Mayrhofen/BTV: Ausschank, Grillstation, Livemusik-Café Tirol: Grillspezialitäten

Mountainheroes Zillertal: Ausschank & Speisen

Pane e Vino, Moreboards, Golden Eagles und Brasserie Q: Jukebox Brothers & DJ Aron Matthews

Wein Rieser: „Ausg‘steckt is“ Pop-up-Heuriger

Sport & Spa Hotel Strass: Musikalische Unterhaltung auf der Terrasse

Arena Club: Live on Stage Paragraphic, Goeffel & DJ Stocky

Café Bar Happy End: DJ Daniel M & Ausschank

Kulturverein Vagabund: Musik von nationalen und internationalen DJs, gemeinsames Kunstprojekt, Cocktails & Waffeln in Zusammenarbeit mit EscAPE Café - das Pop-up-Café im Zillertal

In den Gastgärten:

Hotel Berghof: ab 19.00 Uhr Live-Musik Mario K.

Neuhaus Zillertal Resort: Live-Musik mit Entertainer Willy

Brück‘n Stadl: Live Musik: Die Fetzig‘n aus dem Zillertal

Afterpartys:

Arena Club: Goeffel | Paragraphic | DJ Stocky ab 22.30 Uhr

Brück‘n Stadl: After Party ab 23.00 Uhr

Wir erinnern an die Sperre der gesamten Hauptstraße & PfarrerKrapfstraße von 14.00 Uhr des 28. Juli bis 02.00 Uhr des Folgetages. Besucherparkplätze sind in der Parkgarage Einfahrt Mitte sowie das Parkfeld beim Einfahrt Nord vorgesehen, diese sind kostenpflichtig, dafür aber der Eintritt zum Straßenfest weiterhin FREI!

Programmanpassungen vorbehalten, vor allem bei Schlechtwetter.

Wir wünschen allen ein schönes Straßenfest 2023!

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 30 | 2023 5 AM FREITAG, 28. JULI IST ES WIEDER SOWEIT!
Fotos: Archiv Zillertaler Heimatstimme / BikaGraphyAlbert Binnekade

FREITAG, 28.07.

STUMMERBERG Sommerfest mit den „Ursprung Buam“, GH Jägerklause, Beginn: 20.30 Uhr

MAYRHOFEN Blechlawine am Berg –„Die Schneidig‘n“ spielen ab 12.00 Uhr auf der Ahornhütte auf, Eintritt frei

SAMSTAG,

29.07.

FÜGEN Grillfest mit Live-Musik am Kapfinger Platz ab 17.00 Uhr

STUMM Stummer Dorffest – Kinderfest: 17.00 – 19.30 Uhr, Musik am Dorfplatz: 17.00 – 19.00 Uhr mit der BMK Baumkirchen, 19.00 – 21.00 Uhr „Die Mühlbichler“, ab 21.00 Uhr „Höllawind“, Musik am Lindeplatz: 19.00 – 21.00 Uhr mit den „Schneidign“, ab 21.00 Uhr „Junger Schwung“

RAMSAU Fest der Feuerwehr – musik. Umrahmung mit „ZPUR“ ab 17.00 Uhr, „ZZ – Die zuagroasten Zillertaler“ ab 20.00 Uhr, Gerätehaus, Eintritt frei, Krapfen-Holer-Hotline für Vorbest. am Veranstaltungstag 9.00 – 15.00 Uhr: 0664 / 3945559, www.facebook. com/fframsau und https://www.instagram.com/ff_ramsauimzillertal/

MAYRHOFEN CLIMBHOW FERRATATreffpunkt: Talstation Penkenbahn 9.00 Uhr, Mindestalter: 14 J., Teilnahme kostenlos, Anmeldung: https:// xhow.info/climbhow-ferrata-2023

FINKENBERG Waldbaden in der Glocke – Treffpunkt: Parkplatz gegenüber der Kirche 10.00 Uhr, weitere Wanderungen und Anmeldung (bis 20.00 Uhr am Vortag): www.naturpark-zillertal.at, Infos: 05286/52181, info@naturpark-zillertal.at

GERLOS Gipfelmesse – Gerloser Vereine & Bergrettungskameraden laden zur tradition. Messe am Isskogel, umrahmt von der BMK Gerlos, 12.00 Uhr, gerlos@bergrettung-tirol.com

MONTAG, 31.07.

ZELL/ZILLER „Der Bürgermeisterstuhl“ – Komödie in drei Akten von Adolf Woderich unter der Regie von Hildegard Lehner, Mittelschule, 20.15 Uhr, weitere Vorst.: 2., 7., 9., 21., 23., 28., 30.08., 4., 6.09., Res.: TVB Zell am Ziller, 05282 / 22810, Abendkkassa

TÄGLICH

HIPPACH Sangha Yoga ZillertalInfos: www.sanghayogazillertal.com

FÜGEN Schaukäserei und MuseumInfos: 05288 / 62334

ZELL/ZILLER BrauKunstHaus –Mo. – Sa. 10.00 – 18.00 Uhr

MAYRHOFEN Erlebnissennerei Zillertal - Erlebniswelt mit Schau-Sennerei & Schau-Bauernhof tgl. von 9.00 –17.00 Uhr (letzter Einlass: 16.15 Uhr)

HINTERTUX „Natureispalast“: Infos & Anmeldung: 0676 / 307 0000

MITTWOCH, 02.08.

HIPPACH Hooo Ruck am Berg –zünftige „Zillertaler Musig“ mit Erwin Aschenwald & den „Mayrhofnern“ auf der „Nasenalm“ Hochschwendberg, 13.00 Uhr, www.mayrhofen.at/events

FINKENBERG Open-Air-Woche Schürzenjäger, 2. – 5.08., Mi.: „Hey Mann Festl“ ab 17.00 Uhr beim Musikpavillon, Fr.: Warm-up-Party mit dem KaserMandl Duo & DJ REALIZE auf dem Parkdeck der Finkenb. Almbahnen, 19.00 Uhr, Sa.: Open Air – 11.00 Uhr Einl. aufs Parkdeck, 13.00 Uhr Einl. aufs Open-Air-Gelände, 14.00 Uhr Beginn Open Air, Moderation: DJ Mox

FREITAG, 04.08.

TUX Sommermarkt im Mehlerhaus Madseit von 15.00 bis 17.00 Uhr

VORSCHAU

ASCHAU, Samstag, 05.08. Schützenfest – 18.00 Uhr: Einmarsch BMK & Schützenkompanie am Bahnhofplatz, 18.30 Uhr Tanz und Stimmung mit den „Halodris“, Eintritt frei

SONNTAG, 30.07.

MAYRHOFEN Konzert – die „HoazattA“ spielen auf der Musikinsel am Penken, 12.30 Uhr, Eintritt frei

FÜGEN, Samstag, 05.08. Harfe, Hackbrett und Harmonika – die „HaHaHa Musig“ im FeuerWerk, 20.00 Uhr, Res.: 0664 / 612 33 39

MAYRHOFEN, Samstag, 05.08. Biker-Korso: 16.45 Uhr ab Stoanerhof/Bienenhäusl nach Finkenberg

Landjugend/Jungbauern Bruck am Ziller 75-Jahr-Jubiläum

Jubiläumsfest am Sa., 29. Juli ab 14.00 Uhr am Vorplatz der VS Bruck. „A Musig mit an Schmiss“ gibt’s am Nachmittag mit den „Zillertaler Spitzbuam“, abends unterhält „bärig zu zwoat“ das Duo „Die Ausholter“. Für Interessierte liegt die Jungbauernchronik zum Durchblättern auf, mit Weinlaube, Schirmbars, Hüpfburg, Spielplatz sowie kulinarischen Schmankerln ist für Groß und Klein gesorgt. Der Eintritt ist frei.

ZILLERTAL Ausstellungen: „Pfitscherjoch Grenzenlos“ Lavitzalm/Zamsergrund, „Kulturlandschafts.Welten“ Mitterstall/Brandberg, „Steinbock.Welten“ Zillergrund, tgl. geöffnet, Eintritt frei

ZELL/ZILLER Zillertaler Regionalmuseum: Mo. - Fr. 10.00 - 16.00 Uhr

MAYRHOFEN „Rückblick“ - Werke v. Irmgard & James Hirschinger im Europahaus, Mo. – Fr. 8.00 – 18.00

Uhr, Sa. 8.00 – 12.00 & 13.00 – 18.00

Uhr, Sonn- & Feiert.: 8.00 – 12.00 Uhr

FÜGEN Porträts, Landschaften & mehr – Ausstellung unterschiedlicher Bilder sowie Filzarbeiten im Schloss, Mi. & Do. von 17.00 - 19.00 Uhr

MAYRHOFEN/ZELL/GERLOS Zillertaler Bauernmarkt - Mayrhofen: jeden Freitag am Josef-Riedl-Platz 9.0013.00 Uhr, Zell/Ziller: jeden Mittwoch, Gerlos: jeden Donnerstag – jew. beim Musikpavillon von 15.00 – 18.00 Uhr

HIPPACH Heimatmuseum „Strasserhäusl“ - Infos: 0664 / 5237545

HINTERTUX „Schwimmen für Kinder“ –jd. Di. 13.45 Uhr im Hotel Alpenhof

GERLOS Musikalischer Almsommer –jeden So. auf der Schwarzachalm ab 11.30 Uhr, 30.7.: Duo Montana

TUX Ausstellungen im Jöchlhaus Madseit, Infos: 05387 / 87668

FÜGEN „Wochentoaler“ – jeden Mittwoch ab 17.00 Uhr im Schlosspark

TUX Tuxer Mühle Juns – der Müller mahlt jd. Mo. von 13.00 bis 16.00 Uhr

ZELL/ZILLER „Eintauchen in die Welt der Fichtenwichtel“ - Kinderfest im Fichtenschloss jeden Mi. 10.30 Uhr

KALTENBACH Bewegung, Sport, Vergnügen im Freizeitzentrum

KABOOOM, Infos: www.kabooom.at

VORDERLANERSBACH „ANTI DEPRESSIVA IX“ – Sommerausstellung in der zetuxgallery, Besichtigung übers Schaufenster, 0676 / 7800244

WÖCHENTLICH

FÜGEN Kinderfest – jeden Freitag um 14.00 Uhr im Schlosspark, Eintritt frei

TUX „g’schichten & g‘sichter“ im Mehlerhaus Madseit, Montag und Freitag von 13.00 – 18.00 Uhr

FÜGEN Museum in der Widumspfiste: Di. – Fr. jew. 14.00 – 17.00 Uhr (außer Feiert.), letzter Einlass: 16.15 Uhr, Gruppen: 0650 / 2448028, 05288 / 62262

HINTERTUX Gletscherführung jd. Do., Treffp.: 10.30 & 13.00 Uhr Tuxer Fernerhaus, Anm.: www.myzillertal.app

TV-PROGRAMM: 28.7.-4.8.

Immer zur vollen Stunde: Franz Wechselberger erzählt: Die Kirchenwirte „Alte Post“ Teil 1 /3 (Land & Leute)

Immer zur halben Stunde: Kochen mit Alex - Rindsrouladen (Gericht des Monats)

Landjugend/Jungbauern Fügenberg

Bergmesse am Schwembadkreuz

Die LJ/JB laden am Sonntag, 13. August um 12.00 Uhr zur Bergmesse am Schwembadkreuz Fügenberg, musikalisch umrahmt durch die Bläsergruppe der Musikkapelle Fügen.

Im Anschluss an die Hl. Messe gibt es ein kleines Festl mit Gegrilltem, kühlen Getränken und mit den „Zillertaler Hognbankla“. Bei Schlechtwetter findet die Messe nicht statt.

30 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 6 WAS IST LOS IM ZILLERTAL?
ZILLERTAL TV
Foto mit Valentina Haun: G. Maricic
Foto: Naturpark Zillertaler Alpen
Foto: Hirschinger Foto: Theaterverein Zell am Ziller

Die Bundesmusikkapelle Strass im Zillertal wird 100

Das feiern wir von 4. bis 6. August in unserem Festzelt direkt im Dorfzentrum von Strass.

Am Freitag ist beste Unterhaltung mit der BMK Jenbach und den „BOHEMIACS“ garantiert. Am Samstag wird bereits um 15.00 Uhr mit einem Soap-Soccer-Turnier am Gemeindeplatz gestartet. Anmeldung eines 5er-Teams unter bmkstrass@gmail.com oder Privatnachricht an unseren Instagram-Account. Wir freuen uns besonders, wenn viele Musikkapellen unserer Region bei diesem sportlichen Event vertreten sein werden. Ab 19.00 Uhr sorgen „Die Turboländer“ für Stimmung, danach heizt die Band „RONDSTOA“ so richtig ein. Am Sonntag Feldmesse

und Festumzug mit Musikkapellen aus der Region und Frühschoppen mit dem Blasorchester Ebern, der BMK Wiesing und der BMK Schlitters.

Vorverkaufsbänder für Freitag und Samstag bei allen Mitgliedern der BMK Strass erhältlich, Abendkassa. Unter 15 Jahren Eintritt frei.

Schützenkompanie

Am Sonntag, den 30. Juli, findet das diesjährige traditionelle Waldfest der Schützenkompanie Mayrhofen statt.

Für Stimmung beim Waldfestplatz sorgen ab 10.30 Uhr „DIE FETZIG’N aus dem Zillertal“ – eine Gruppe, die keiner Vorstellung mehr bedarf – und ab 15.00 Uhr „JUHE aus Tirol“ – drei junge Burschen, die mit schneidigen Boarischen, schmissigen Polkas, gefühlvollen Walzern und tollen Jodel-

künsten ihr Publikum ins Staunen versetzen.

Für das leibliche Wohl ist mit Schützenhendln vom Holzkohlegrill, Schnitzel, hausgemachtem Kuchen und vielem mehr bestens gesorgt.

Die Schützenkompanie Mayrhofen freut sich auf zahlreichen Besuch von Einheimischen und Gästen beim Waldfest und auf „an bearign und nettn Schitznhuagacht“.

Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Die Bundesmusikkapelle Strass freut sich auf zahlreiche Mitfeiernde aus nah und fern!

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 30 | 2023 7 WAS IST LOS IM ZILLERTAL?
Es gibt was zu feiern!
Foto: Bundesmusikkapelle Strass im Zillertal
Mayrhofen Auf zum traditionellen Waldfest!
Fotos: Schützenkompanie Mayrhofen

RÖM. KATH. PFARRAMT MAYRHOFEN

Freitag, 28.7. - 7.00 Uhr Frühmesse (wegen Straßenfest)

f. Irmgard Schwaighofer/f. Maria Sterbenz

Samstag, 29.7. - 19.00 Uhr Vorabendmesse f. Midi Kranl/

f. Theresia Eberharter u. Emma Mader/f. Hermann Hotter u. Eltern

Sonntag, 30.7. - 8.00 Uhr Hl. Messe f. Fam. Hotter u. Gredler

10.15 Uhr Pfarrgottesdienst

Montag, 31.7. - 19.00 Uhr Abendmesse Häusling Maria Schnee

Dienstag, 1.8. - 10.15 Uhr Messe im Sozialzentrum

Donnerstag, 3.8. - Donnerstag Treff – Ausflug in den Zillergrund

Herz-Jesu-Freitag, 4.8. - 18.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und stille Anbetung, Beichtgelegenheit; 19.00 Uhr Abendmesse f. Antonia, Hansl u. Friedl Wechselberger/f. Hannes Amor u. Ang./f. Fam. Fritz u. Kröll/ f. Maria u. Franz Tasser u. Sohn/f. Roswitha Pendelin

Samstag, 5.8. - 19.00 Uhr Vorabendmesse und Anna-Fest des kath. Frauenbündnis - Bündnisamt f. die verstorbenen Mitglieder des Frauenbundes/f. Simon u. Maria Kröll, Rose/für alle armen Seelen

Sonntag, 6.8. - Verklärung des Herrn - 8.00 Uhr Hl. Messe f. Karl u. Marianne Falkner; 10.15 Uhr Pfarrgottesdienst www.pfarremayrhofen.at,pfarre.mayrhofen@pfarre.kirchen.net

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM DORNAUBERG-HIPPACH-ASCHAU

Samstag, 29.7. - Hippach: 19.00 Uhr Hl. Messe

Sonntag, 30.7. - Hippach: 8.30 Uhr Hl. Messe

Aschau: 10.15 Uhr Hl. Messe, Dornauberg: 18.00 Uhr Hl. Messe www.dibk.at/pfarre-hippach,pfarre.hippach@dibk.at

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM STUMM/HART

Freitag, 28.7. - Hart: 8.00 Uhr Hl. Messe

Samstag, 29.7. - Stumm: 8.00 Uhr Hl. Messe

Sonntag, 30.7. - Hart: 8.30 Uhr Hl. Messe; Stumm: 10.00 Uhr Hl. Messe mit Theresa an der Harfe, 11.00 Uhr Gipfelmesse am Rifflerkogel mit P. Erich

Montag, 31.7. - Stumm: 19.30 Uhr Hl. Messe in der Antoniuskapelle mit Stefanie und Annalena

Mittwoch, 2.8. - Hart: 19.00 Uhr Hl. Messe

Donnerstag, 3.8. - Stumm: 19.30 Uhr Hl. Messe in der Antoniuskapelle

Das ewige Licht brennt: in Hart für Paul Widner z. Gbtg. in Stumm in der Antoniuskapelle für Johanna/Ida Hofer pfarre.stumm@pfarre.kirchen.net

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM ZELL AM ZILLER

Freitag, 28.7. - 18.00 Uhr Eucharistische Anbetung und Beichtgelegenheit

18.30 Uhr Rosenkranz, 19.00 Uhr Abendmesse

Samstag, 29.7. - Hl. Marta, Maria und Lazarus

8.00 Uhr Wallfahrermesse in Maria Rast

17.00 Uhr Rosenkranz in der Pfarrkirche

Sonntag, 30.7. - 8.30 – 8.50 Uhr Beichtgelegenheit

8.30 Uhr Rosenkranz, 9.00 Uhr Pfarrgottesdienst

18.30 Uhr Rosenkranz, 19.00 Uhr Abendmesse www.pfarre.zell.at,pfarrer.zellamziller@pfarre.kirchen.net

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM FÜGEN

Freitag, 28.7. - 19.00 Uhr Rosenkranz

Sonntag, 30.7. - 10.00 Uhr Wortgottesdienst für die Pfarrgemeinde www.seelsorgeraum.fugen.at ´

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM RIED-KALTENBACH

Samstag, 29.7. - 19.00 Uhr Rosenkranz in der Pfarrkirche

Sonntag, 30.7. - 19.00 Uhr Hl. Messe für die armen Seelen

Samstag, 3.8. - 18.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und Anbetung

19.00 Uhr Rosenkranz

Das ewige Licht brennt von 30.7. – 5.8. in Ried für Ludwig Plattner/für Johann Hanser/für Johann und Veronika Leo, Eltern und Geschwister und Willi Geisler/Josef, Anna und Ludwig Eberharter in Kaltenbach für Johann und Theresia Eberharter (Kaser)/für Franz Rieser www.seelsorgeraum.ried-kaltenbach.at

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM UDERNS

Samstag, 29.7. 18.30 Uhr Hl. Messe für die armen Seelen

Dienstag, 1.8. - 18.30 Uhr Rosenkranz

Das ewige Licht brennt von 30.7. – 5.8. für Elisabeth Buchegger und verstorbene Angehörige/für Anna und Raimund Gasser www.seelsorgeraum.uderns.at

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM ST. MARGARETHEN-STRASS-SCHLITTERS

Pfarre Schlitters: Samstag, 29.7. - „Hl. Marta; Maria und Lazarus“

11.00 Uhr Taufe: Luisa Hassler, 17.30 Uhr Vesper

Das ewige Licht erinnert uns an das Gebet für Sofie und Ludwig Pezzei und Martin Faißt

pfarre.stmargarethen@aon.at,pfarre.strass@dibk.at,pfarre.schlitters@aon.at

CHRISTLICHE GEMEINDE MAYRHOFEN

Protestantischen Gottesdiensten am Sonntag um 10.30 Uhr und 17.30 Uhrin deutscher Sprache, werden falls nötig ins Englische übersetzt. Ort: Polytechnische Schule Mayrhofen. Bibelstunden am Freitag um 19.30 Uhr www.christliche-gemeinde-mayrhofen.at,PastorDetlefKohl,Tel.0676/9164289

EVANGELISCHE PFARRGEMEINDE JENBACH/ZILLERTAL

Martin-Luther-Platz 1, 6200 Jenbach, Tel./Fax 05244 / 62448

Wir laden am Sonntag, 30. Juli, herzlich zu den Gottesdiensten mit Urlauberseelsorger G. Steffens ein: um 10.00 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum in Schwaz, um 18.00 Uhr im katholischen Pfarrzentrum in Mayrhofen. jenbach@evang.at,pg.jenbach@evang.at,www.evangelisch-jenbach.at

NEUAPOSTOLISCHER GOTTESDIENST

Gottesdienste in Jenbach: Sonntag, 9.30 Uhr, Mittwoch 19.30 Uhr Kontakt:Sieglstraße19,05244/6487811,nak.jenbach@speed.at

Die Spuren deines Lebens Deiner Hände Werk wird stet‘s in uns lebendig sein.

Tief berührt von der großen Anteilnahme und außerstande jedem Einzelnen zu danken möchten wir allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten, die unseren

Otto Rieser

Maurerpolier i. R. auf seinem letzten Weg begleitet und für ihn gebetet haben, ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ sagen.

Ein besonderer Dank gilt: - Herrn Dekan Dr. Ignaz Steinwender

- dem Mesnerteam, den Ministranten und der Vorbeterin Anna

- den Sargträgern Christoph, Willi, Anton und Fritz

- der Kreuzlträgerin Rosina

- Silvia und Sabine für die feierliche musikalische Umrahmung - den Gemeindearbeitern Andreas und Manfred

- seinen Hausärzten Herrn Dr. Moser und Herrn Dr. Niedertscheider mit ihrem gesamten Team - den Ärzten und dem Pflegepersonal der Stationen MED I und MED II des BKH Schwaz sowie dem Palliativteam

- dem Gesundheits- und Sozialsprengel Mayrhofen

- Christine mit ihrem Team von der Tagesbetreuung im Sozialzentrum Mayrhofen

- der Bestattung Kröll, besonders Martin, Thresi, Andrea und Susi für die einfühlsame Begleitung

- allen für die Teilnahme am Seelenrosenkranz und an der Begräbnisfeier

- für das Entzünden der Gedenkkerzen im Internet

- für alle Blumen-, Kranz- und Kerzenspenden sowie für die Spenden an den Gesundheitssprengel Mayrhofen und an die Tagesbetreuung im Sozialzentrum

Die vielen Zeichen der Anteilnahme waren uns ein großer Trost und eine Stütze in den Stunden des Abschieds.

Ramsau/Bichl, im Juli 2023 Die Trauerfamilie

30 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 8 ‘S KIRCHNBANKL

Museum in der Widumspfiste Fügen

„Radio Tirol Sommerfrische“ im Heimatmuseum

Die „Radio Tirol Sommerfrische“ macht am 28. Juli von 12.00 bis 15.00 Uhr Station im/am Museum im Ortszentrum von Fügen.

Natürlich ist das Krapfenteam der Pfarre Fügen dabei und macht für alle Besucher Zillertaler Krapfen - ab 11.00 Uhr – so lange welche da sind. Die Einnahmen fließen – wie IMMER – einem wohltätigen Zweck zu! Für die Spende von 1,20 Euro gibt’s einen der bes-

ten Krapfen im Tal – Kinder können gratis mitnaschen, wenn sie am Quiz teilnehmen. Danke dem TVB, der dies übernimmt!

Die Krapfen gibt es diesmal am Standl vor dem Museum! „Mir gfrein ins auf enk und dass unser großartiges Heimatmuseum in der Widumspfiste und unsere „Widum Krapfen“ im ganzen Landl bekannt werden!“

Das Krapfenteam und der Heimat- und Museumsverein Fügen

WIR GEDENKEN UNSERER VERSTORBENEN

Elisabeth Hauser geb. Moser „Bögl Lisl“

88. Lj.

16. Juli 2023

Stumm

Elisabeth Seekirchner „Lisbeth“

89. Lj.

17. Juli 2023

Mayrhofen

D A N K S A G U N G

für die zahlreiche und sehr wertschätzende Anteilnahme am Abschied unserer lieben Mutter Frau

Maria Rahm

*16.10.1929 † 14.07.2023

Ein besonderer Dank gilt:

• Herrn Pfarrer Mag. Lukasz Wasielewski und

• Herrn Hannes Dreml für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier, das Rosenkranzgebet und die einfühlsamen Abschiedsworte

• dem Frauenchor und dem Harfenspieler Stefan für die feierliche musikalische Umrahmung

• den Sargträgern Stefan, Simon, Peter und Niklas

• der Vorbeterin Rita, dem Mesner und den Ministrantinnen

• der Abordnung der Röcklfrauen

• dem Gesundheits- und Sozialsprengel Mayrhofen für die liebevolle Betreuung

• den Ärzten Dr. Sporer mit Assistentin Theresia und Dr. Wildauer

Danke:

Lilo Buttenhauser

geb. Haschke

80. Lj.

17. Juli 2023

Innsbruck/Uderns

Johannes Mauracher

1. Lj.

20. Juli 2023 Stummerberg

Judith Hauser geb. Wechselberger

91. Lj.

20. Juli 2023

Zell/Ziller

Sonnenstrahlen wärmen unsere Seelen, wenn wir an euch denken, wenn wir von euch erzählen, wenn wir euch in Gedanken umarmen, wenn wir um euch weinen und euch vermissen. Unser Herz ist euer Zuhause, so, als wärt ihr nie gegangen. Dort werdet ihr für immer bleiben und uns durchs Leben begleiten, bis wir uns wiedersehen.

• für die vielen berührenden, wertschätzenden, schriftlichen Kondolenzen

• für die Umarmungen und tröstenden Worte

• für die Kerzen- und Blumenspenden und die Gedenkkerzen im Internet

Vielen Dank den Verwandten, Freunden, Bekannten und den Nachbarn.

Danke der Bestattung Kröll für die Unterstützung und einfühlsame Betreuung.

Hippach, im Juli 2023

Die Trauerfamilie

beim 1. Jahresgottesdienst am Freitag, den 28. Juli 2023 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Zell am Ziller. Eure Familie

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 30 | 2023 9 ‘S KIRCHNBANKL
† 28.7.2022 Karl Daum † 27.8.2022 Lorenz Schwankler
Wir gedenken unseren Lieben
Foto: Bundesmusikkapelle Strass im Zillertal

UNSER NACHWUCHS

Sommerbetreuung VS Zell am Ziller Besuch der Erlebnissennerei Zillertal

FENICE IN DE BRAEK

ZELL AM ZILLER

geboren am 08.06.2023 um 18.02 Uhr, 3670 g/51 cm

Kelly Snellings und Jordy In de

ANTON EBERHARTER

RAMSAU

geboren am 14.07.2023 um 09.42 Uhr, 2780 g/51 cm

Elisabeth und Franz-Josef

Eberharter mit Jakob

Am Montag, den 17. Juli, durften wir die Sennerei mit Schaubauernhof besuchen. Beim Genusslöffeln fanden wir nicht nur ein Lieblingsjoghurt, daher musste jede und jeder gleich öfters probieren. Wir bedanken uns bei der Erlebnissennerei Mayrhofen für den tollen Vormittag.

Kinder und Team der Sommerbetreuung VS Zell am Ziller

Zillertaler Ranggler- & Judoverein Ausflug auf den Ahorn

Am vergangenen Wochenende unternahm der Zillertaler Ranggler- und Judoverein mit seinen Athleten einen erlebnisreichen Ausflug auf den Ahorn.

Bei sehr heißen Temperaturen konnten sich die Ranggler und Judoka zunächst am Ahornsee beim Planschen, Floßfahren und Wasserspielen abkühlen.

Danach ging es zu Benni und Maria auf die Ahornhütte, wo die Kinder auf ein leckeres Mittagessen eingeladen wurden. Ein herzliches Dankeschön

hierfür im Namen des Vereins! Nach dieser Stärkung führte der „Nachwuchs-Falkner“ Xaver die Sportler zur Adlerbühne, wo die Falknerfamilie Wechselberger eine top organisierte und beeindruckende Greifvogelschau präsentierte. Zum Abschluss bekamen alle Kinder noch ein Eis von der Ahornhütte spendiert, und es ging nach einem erlebnisreichen, spannenden Tag mit der Gondel wieder ins Tal.

Alle Kinder und Betreuungspersonen haben diesen besonderen Ausflug sehr genossen!

30 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 10 DIE JUNGEN SEITEN DER HEIMATSTIMME
Braek Foto: Martin Svehlak Fotos: privat/ZRJV

Wem Respekt und Ehre gebührt – Hansl Volgger aus Mayrhofen!

Wertschätzung: Dieses Wort bringt zum Ausdruck, was es hier alles gibt: Gut gelaunte Ausschuss-Mitglieder der Wassergenossenschaft und der Marktgemeinde, respektvolle Worte des Bürgermeisters und des Obmannes, ein schön geschmückter Jubiläumstisch, groß genug für ein Dutzend Gratulanten, und letztlich ein üppiges Mahl mit einem netten, anregenden „Huagacht“ inklusiv – und dies alles, um Hansl Volgger zu ehren, ihm für jahrzehntelanges Engagement „Vergelt‘s Gott“ zu sagen.

„Eigentlich ist Danke zu sågen viel zu wenig, um auszudrücken, lieber Hansl, wie wichtig du für uns als Wassergenossenschaft warst. Wie viele Måle du mitten in der Nåcht für die Bevölkerung unterwegs wårst oder unterm Tåg deine Arbeit niederglegt håst, um eiligst an Rohrbruch anzuschauen. Dein Wissen und deine Expertise standen uns jederzeit zur Verfügung. Du bist und warst Angelpunkt der Genossenschaft, und dafür sagen wir heute alle ein aufrichtiges ‚Vergelt‘s Gott‘“, begann Hans Gasser, Obmann der Wassergenossenschaft

Mayrhofen, sein Eingangsstatement. In dieselbe Kerbe schlug Hans Jörg Moigg, Bürgermeister der Marktgemeinde: „Geschätzter Hansl, für deine enorme Leistung, die der Allgemeinheit zugutekommt, war es für den Gemeinderat eine Kleinigkeit, dir einstimmig das Verdienstkreuz der Marktgemeinde zuzusprechen. Wenn sich jemand diese hohe Auszeichnung verdient hat, dann du. Mit einer Selbstverständlichkeit jederzeit in HabtAcht-Stellung zu stehen, damit Mayrhofen genug Wasser hat, damit das Kanalsystem funk-

Freiwillige Feuerwehr Laimach

tioniert und vieles mehr, war dir stets ein Anliegen. Vielen, vielen Dank dafür. Herzliche Gratulation!“

Resümee dieses Abends: Das Essen im „Ländenhof“ schmeckte köstlich, der „Huagacht“ war unterhaltsam und lustig, und die Freude des Jubilars war allen Anwesenden ein besonderer Genuss. Lieber Hansl, auch die Heimatstimme stellt sich in die Reihe der Gratulanten, wünscht dir das Allerbeste und gratuliert herzlich zur hohen Auszeichnung! Die Redaktion

Jugendübung mit der Wasserrettung Zillertal

Am 30. Juni hatte die Jugendfeuerwehr Laimach eine Übung der etwas anderen Art. Eine Übung auf besondere Weise mit der Wasserrettung Zillertal.

Mit Begeisterung empfingen die angehenden Feuerwehrfrauen/-männer die Wasserrettung im Feuerwehrhaus Laimach. Nach einer kurzen theoretischen Einweisung erfolgte die nasse Einweisung im Ziller. Die erste Schwimmeinheit erfolgte mit einer Strecke von 50 Metern. Danach wurde

die Strecke verlängert, und als Highlight durfte unser Nachwuchs noch über die Brücke in Laimach springen und zum Feuerwehrhaus schwimmen.

Auf diesem Weg möchten wir uns nochmals bei der Wasserrettung Zillertal für die Einweisung und die Betreuung sowie bei Mountain Sports Zillertal für die Verfügungstellung von der Ausrüstung bedanken. Es war uns eine sehr lehrreiche und interessante Übung.

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 30 | 2023 11
Eigentlich braucht man nicht viel Text, um diese Bilder zu verstehen …
ZILLERTAL AKTUELL
Die Marktgemeinde Mayrhofen überraschte mit dem Verdienstkreuz! Hansl freute sich zusammen mit dem Ausschuss der Wassergenossenschaft über die hohe Auszeichnung.

LESERBRIEF

Zillertalbahn

Die Thematik Wasserstoff-Zillertalbahn kann meines Erachtens aus zwei Blickwinkeln gesehen werden.

1. Man betrachtet die Zillertalbahn als Werbevehikel für den Tourismus. oder

2. Man betrachtet die Zillertalbahn als Verkehrsmittel, das möglichst viel Straßenverkehr ersetzen soll.

Wenn ich die Strategie für die Wasserstoff-Zillertalbahn betrachte, komme ich zum Schluss, dass alles auf eine Werbekampagne für den Tourismus ausgerichtet ist. „Das Zillertal ist das innovativste Tal der Welt, wir sind die ersten, die auf eine Wasserstoffbahn setzen!“

Es bleibt aber eine Schmalspurbahn, die nicht an das ÖBB-Netz angebunden ist, und es werden im Wesentlichen nur Fahrgäste, die zwischen den verschiedenen Orten im Tal pendeln, befördert. Eine Bahn mit der üblichen Normalspur würde dies natürlich auch bewerkstelligen, aber es würde eine Anbindung an das ÖBB-Netz erfolgen.

„Man müsste in Berlin einsteigen und in Mayrhofen aussteigen können“, hat vor vielen Jahren ein Visionär gesagt. Und das könnte Realität sein! Touristen von der Straße auf die Schiene! Komfortable, klimafreundliche und schnelle An- und Abreise für Urlaubsgäste! Anbindung an den Flughafen München! Hier liegt ein großes Potenzial, um Verkehrsstaus auf der Straße zu verhindern. Und Stau gibt es im Zillertal! Ein eigenes Erlebnis an einem Samstag: Fahrtzeit von Eben am Achensee bis zum Brettfalltunnel am Eingang des Zillertals – 4 Stunden, 5 Minuten!

Firmen könnten die Normalspurbahn effektiv nutzen. Holz müsste zum Beispiel in Jenbach nicht umgeladen werden, um mit der Bahn nach Fügen transportiert zu werden. Und es gibt mehrere Betriebe, die von einem Bahnanschluss profitieren würden. Übrigens: Wie erfolgt der Holztransport von Jenbach nach Fügen mit der Wasserstoffbahn? Ist es nur ein unhaltbares Gerücht, dass dies weiterhin mit Dieselloks vorgesehen ist?

Wasserstoff ist sicher für die Zukunft ein wichtiger Energieträger, und es gibt viele Bereiche, in denen er sinnvoll eingesetzt werden kann. Eine Bahn ist aber ein gleisgebundenes Verkehrsmittel und kann mit einer Oberleitung problemlos mit Strom versorgt werden, was im Straßenverkehr nicht möglich wäre. Im Fall der Wasserstoffbahn wird auf sehr aufwändige Weise Wasserstoff produziert, der auf der Lokomotive einen Generator betreibt, der wiederum Strom erzeugt, und dieser Strom treibt den Zug an. Ist das effektiv? Aber eine Oberleitung stört das Landschaftsbild! Tun das die Hochspannungsleitungen im Tale nicht, die Seilbahnen, die Sessellifte, Flying Fox, Materialseilbahnen, Fernsehkabel, Stromleitungen von Hausdach zu Hausdach? Die Rätische Bahn in der Schweiz führt über wunderbar angelegte Strecken bis hinauf in die Gletscherregionen – mit Oberleitung! Die Semmeringbahn ist Welt-Kulturerbe – mit Oberleitung! Gibt das nicht zu denken?

Loks und Wagenmaterial der Normalspur sind ausgereift und verfügbar – und kostengünstig. Würde man tatsächlich auf einer Schmalspurbahn bestehen, so ließe sich auch diese problemlos durch eine Oberleitung mit Strom versorgen und somit klimafreundlich betreiben.

Verwunderlich ist, dass all diese Argumente bis zu den Zillertaler Bürgermeistern und zur Landesregierung offensichtlich nicht vorgedrungen sind.

Ebenso verwunderlich ist der Werbespruch für die Wasserstoffbahn: „In nur 45 Minuten fahren Sie mit der neuen Bahn von Mayrhofen nach Jenbach!“

Zurzeit beträgt die Fahrzeit 50 Minuten.

Spendenaktion für David Escape für Help

Unter dem Namen „Just Escape Austria“ verbirgt sich Michael Prantl, der im Jahr 2016 in Hall i. T. zwei verschiedene Escape Rooms eröffnet hat.

Wer sich in einem Escape Room nicht mehr zu helfen weiß, bekommt natürlich Hinweise, um weiterzukommen. Diese Hilfestellung wird sehr oft mit freiwilligen Spenden honoriert. Und eben diese freiwilligen Spenden – es sind sage und schreibe 2.500 Euro zusammengekommen - hat nun Michael Prantl an die vom Verein ClimbingZoo ins Leben gerufene „Spendenaktion für David“ überreicht.

Der Verein ClimbingZoo und Davids Familie bedanken sich recht herzlichst für diese Spende!

Verein ClimbingZoo

Spende für David

Der „Forstbetrieb Meixner Lorenz aus Aldrans beweist wieder mal sein soziales Engagement.

Der Forstbetrieb ist seit fünf Jahren im ganzen Land unterwegs und besteht aus sechs Mitarbeitern. Lorenz (auch kurz Lenz genannt) - der Chef des Unternehmens - ist auch sozial sehr engagiert, hat Kontakt mit dem Verein ClimbingZoo aufgenommen und es sich nicht nehmen lassen, 500 Euro für die „Spendenaktion für David“ zu überreichen.

David und seine Familie sowie der Verein ClimbingZoo bedanken sich recht herzlich für die Spende. Die „Spendenaktion für David“ läuft noch bis September.

Wer noch spenden möchte, bitte an das SPENDENKONTO:

NAME: Climbingzoo | IBAN: AT77 2051 0002 0021 0409

BIC: SPSCAT22XXX | ZWECK: Spende David

Kröll Alfred, Ginzling

30 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 12 ZILLERTAL AKTUELL
Chefin Kathrin und Chef Lorenz mit ihrem Nachwuchs sowie einem Mitarbeiter und Gerhard Hauser, Obmann ClimbingZoo.

In den letzten Wochen herrschten verschiedene Wetterverhältnisse im Zillertal. Von heißen Sonnentagen über stürmische Windböen bis hin zu Hagelschauern. Viele Bäume wurden abgeknickt, einige Dächer abgedeckt. Auch im Kräutergarten richtete der Sturm so einiges an.

Die noch junge Birke wurde angeknackst. Baumwärter Johann Schiestl legte ihr aber eine Stütze an und mit rieb sie mit einer „Heilsalbe“ ein. Die Balsampappel und die große, mächtige Esche verloren mehrere Äste. Die großen Königskerzen stehen nicht mehr ganz majestätisch, sondern leicht gekrümmt. Aber im Großen und Ganzen ist alles ganz geblieben. Nun wird für die nächsten kommenden Stürme gerüstet und gehofft, dass sie nicht mehr so heftig und verwüstend werden.

Die

Wir durften auch heuer wieder ein tolles Schmankerlfest mit guter Stimmung und bei strahlendem Sonnenschein abhalten.

Die Hippacher Schützen bedanken sich bei allen Unterstützern, Gemeinden, Wirtsleuten,

Zillertaler Heilkräuterfreunde Unwetter im Mariengarten

In den letzten Wochen konnten viele Besucher im Mariengarten begrüßt werden, u. a. der Obstund Gartenbauverein Niederndorf. Es war ein sehr gemütlicher Nachmittag mit guten Gesprächen und Austausch von Fachwissen.

Bei den vergangenen Kursen wurde zur Sommersonnenwende geräuchert, After-SunÖle für eine gesunde Hautpflege wurden zusammengestellt, Kräuteroxymels angesetzt und Heilsteine analysiert. Viel Wissen wurde weitergegeben und angenommen. Das Programm der Zillertaler Heilkräuterfreunde ist in diesem Jahr sehr vielfältig sowie interessant und hat bereits neue Mitglieder zum Verein gebracht.

In den Sommerferien bieten die Zillertaler Heilkräuterfreunde Kinderkurse an. Bei diesen Kur-

sen lernen die Kids etwas über Kräuter und wie man sie verwenden kann. Außerdem bekommen die Teilnehmer*innen ihr Hexendiplom nach einer kleinen Prüfung. In knapp drei Stunden beschäftigen die Kräuterhexen im Mariengarten die angehenden Kräuterexperten, und so mancher HokusPocus darf dabei auch nicht fehlen. Nächster Termin ist am Freitag, 4. August um 9 Uhr.

Am 1. August um 18 Uhr ist wieder Zeit für das Cacao-Ritual mit Hannah Gschwendtner. Bereits der erste Kurs war ein voller Erfolg und kam bei den Teilnehmern sehr gut an. Die Ruhe im Mariengarten, der warme, wohltuende Geschmack des Cacaos, das würzige Aroma und der Duft der Kräuter trugen dazu bei, dass alle in sich hören und für kurze Zeit alle Sorgen zur Seite schieben konnten.

Ein tolles Schmankerlfest

Beim nächsten Kurs wird neben dem Cacao der Salbei verwendet. Dieser steht für Reinigung und Schutz. Es wird gezeigt, wie man loslassen, was wieder integriert werden, wie man auf seine Grenzen achten kann (und sollte). Das Wichtigste dabei: ob sich das Herz stimmig anfühlt.

So langsam wird mit den Vorbereitungen zum Mariengartenfest gestartet, zu dem alle Kräuterinteressierten herzlich eingeladen sind. Am 15. August um 10 Uhr startet das Fest im Kräutergarten in Schlitters. Neben den Produkten aus dem Kräutergarten werden wieder Kräuterbrote, traditionelle Handwerksprodukte aus Holz, Ton und Stoff angeboten. Außerdem gibt es ein Kinderprogramm, Workshops und Zillertaler Krapfen. Die Zillertaler Heilkräuterfreunde freuen sich auf euren Besuch.

Schützenkompanie Hippach sagt Danke!

HelferInnen, GrundbesitzerInnnen, beteiligten Vereinen, Festbesuchern, ... für das Gelingen beim diesjährigen Schmankerlfest und freuen uns auf ein Wiedersehen 2024!

Vielen Dank!

Schützenkompanie Hippach

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 30 | 2023 13 ZILLERTAL AKTUELL
Fotos: Zillertaler Heilkräuterfreunde

Freiwilligen Feuerwehr Mayrhofen Unermüdlicher Einsatz

In den vergangenen Tagen führte uns die Natur ihre Unberechenbarkeit und Gewalt drastisch vor Augen. In ungewöhnlicher Schnelligkeit wurde unsere Region von Unwettern erfasst, die viele Bäume umwarfen, Leitungen beschädigten und damit wesentliche Einrichtungen des täglichen Lebens, wie Stromversorgung, Radio- und Telekommunikationseinrichtungen, unerwartet blitzartig außer Kraft setzten.

Bei dieser Herausforderung zeigte sich einmal mehr die Wichtigkeit unserer Freiwilligen Feuerwehr, eben auch bei sogenannten „technischen Einsätzen“. In unzähligen Einsatzstunden - oft noch in den späten Abendstunden - wurde dafür gesorgt, Schäden möglichst rasch zu beseitigen und uns damit wieder in die Situation des gewohnten Alltags mit funktionierender Infrastruktur zu bringen.

In Anerkennung der geleisteten tollen Arbeit dieser freiwilligen Einsatzkräfte möchte ich mich im Namen der Bevölkerung unserer Marktgemeinde herzlich bedanken!

ZILLERTAL AKTUELL 30 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 14
LEUTE VON HEUTE
Unsere rüstige Nachbarin Irena Sailer beim Rasen vertikutieren. Das Training geht nie aus. Lea Hollaus mit ihrer jungen Partnerin. Anna, Monika, Wilfried und Traudl im wunderbaren „Stadler“-Garten in Tux. Foto: Marktgemeinde Mayrhofen Foto: privat Die Feuerwehr war sofort einsatzbereit und leistete große Hilfe. Euer Bürgermeister, Hans Jörg Moigg Fotos: Marktgemeinde Mayrhofen Foto: Martin Knauer

Am Dienstag, 18. Juli, zog gegen 15 Uhr ein schwerer Sturm über das Einsatzgebiet der FF Zell am Ziller und richtete enorme Schäden an.

Anfangs wurde die FF Zell am Ziller zur Unterstützung bei der Evakuierung der Zeller Bergbahnen alarmiert. Am Rohrberg standen die Gondeln still – über Tausend Wanderer mussten dort teilweise aus den Gondeln, teilweise von der Bergstation evakuiert werden. Nach Eintreffen am Einsatzort wurde klar, dass die Straße ins Tal aufgrund eines Windwurfs nicht mehr frei war. Bis 19 Uhr konnten alle Personen sicher zurück in das Tal gebracht werden.

Zeitgleich gingen mehrere Einsätze im gesamten Einsatzgebiet der Zeller Feuerwehr ein.

Zu Beginn stand die Feuerwehr Zell am Ziller vor der schwierigen Aufgabe, sich einen Überblick zu verschaffen, während immer mehr Alarmierungen

Feuerwehr Zell am Ziller

Großeinsatz nach schwerem Sturm

eingingen, und der Funkverkehr immer wieder blockierte.

Im Gerätehaus der FF Zell am Ziller wurden eine Einsatzleitung und Lageführung eingerichtet, um alle Einsätze zu koordinieren.

Aufgrund der Schadenslage wurde Sirenenalarm über die Leitstelle Tirol ausgelöst sowie eine Lagebesprechung im Gerätehaus durchgeführt. Nach und nach konnten so knapp 50 Einsätze abgearbeitet werden. Ein Großteil der Alarmierungen konnte auf abgedeckte Hausdächer zurückgeführt werden. Die weiteren Aufräumarbeiten nahmen noch einige Tage in Anspruch, mehrere Verkehrswege waren gesperrt.

Im Einsatz standen die Feuerwehren Zell am Ziller, Ramsau, Schwendau und Schwaz sowie die Bezirkszentrale Schwaz, BFI Stefan Geisler sowie BFKStv. Herbert Eibl.

FFW Zell am Ziller, Land Tirol, BH Schwaz und Gemeinde Einsatznachbesprechung

Nach der Großschadenslage am Dienstagabend, wo neben der Evakuierung der Zeller Bergbahnen knapp 50 Unwettereinsätze aufgrund eines schweren Sturmes von der FF Zell am Ziller abgearbeitet werden mussten, fand am Mittwoch, den 19. Juli, eine Nachbesprechung statt.

Seitens Land Tirol, Bezirkshauptmannschaft und der Gemeinden waren Sicherheits-Landesrätin Astrid Mair, Bezirkshauptmann Michael Brandl, BezirkshauptmannStv. Wolfgang Löderle sowie

der Zeller Vize-Bürgermeister Joachim Kienzl vor Ort, um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen, und dankten für die professionelle Abarbeitung der Einsätze. Gemeinsam mit Landesfeuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter, Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv. Herbert Eibl sowie dem Feuerwehrkommandanten aus Zell am Ziller, Alexander Stock, wurden allfällige Themen sowie Verbesserungsvorschläge bei solchen Großereignissen besprochen.

ZILLERTAL AKTUELL ZILLERTALER HEIMATSTIMME 30 | 2023 15
LM Daniel Allesch LM Daniel Allesch

LEUTE VON HEUTE

Franz Wechselberger erzählt

Die falsche Medizin

Unser alter Doktor, Obermedizinalrat Lambert Raitmayer, war der erste studierte Mediziner, der sich 1895 in Mayrhofen niederließ. Vor ihm war schon ein sogenannter Wundarzt in Mayrhofen, der sein Handwerk ohne universitäre Ausbildung ausübte.

Dieser Wundarzt war ein gewisser Rainer, der als solcher in Mayrhofen und Umgebung tätig war. Rainer half mit seinen Kuren und Tinkturen, Leiden zu heilen oder erträglicher zu machen. Doch einmal passierte dem sonst so gewissenhaften Mann ein Fehlgriff.

Wie fast jeden Tag war sein Wartezimmer auch an diesem Tag wieder einmal übervoll mit Kranken und Hilfesuchenden. Unter den Wartenden war Briggeler Anndl, die Tuxer Bötin, sehr ungeduldig, denn sie musste ja noch den langen Weg ins Tux bewältigen. Auf einmal war sie mit ihrer Geduld am Ende und schrie ins Behandlungszimmer: „Du verteufelter Rainer, gib mir endlach des Einnehmmach für den Winterhauser!“ Schnell ergriff der Arzt eines der bereitstehenden Medizinfläschchen auf dem Tisch. Er übergab das Fläschchen der ungeduldigen Bötin und sagte: „Alle zwei Stunden einen Kaffeelöffel voll.“ Eilig entfernte sich die Bötin. Beim Aufräumen des Behandlungszimmers bemerkte Rainers Gattin, die ihrem Mann öfter beim Zubereiten der Mixturen half, dass das Einnehmmach vom „Winterhauser“ noch auf dem Tisch stand. Sie machte ihren Mann darauf aufmerksam, dass ihm möglicherweise ein Fehler unterlaufen sei. Rainer erinnerte sich genau, dass sich unter den herumstehenden Medizinfläschchen auch eines befand, das mit Harn gefüllt und zur Untersuchung bereitstand. Erschrocken über seinen Fehler ließ er alles liegen und stehen und eilte ins Tux, um gutzumachen, was noch gutzumachen war. Als er vor dem Bett des kranken Winterhausers (unteres Gemais) stand und fragte „Seppl wie geht’s dir denn?“, gab dieser zur Antwort: „Bessar Döktar, bessar, i mua des neue Einnehmmach wirkt schu, obr sofl an übln Gschmoch hot des Zeug, as wenn’s is Brunzwasser vun Teufl war, kam zun ochn bringin.“ Der Doktor Rainer gab dann dem Seppl die richtige Medizin mit der Bemerkung, er soll jetzt dieses Einnehmmach nehmen, weil er glaubt, dass die andere ein „bissl“ zu stark eingerichtet ist. Als der Wundarzt dann vom Winterhaus ins Tal stieg, kehrte er beim Kappeller ein, wo er sich eine Tuxer Forelle schmecken ließ, und da diese bekanntlich schwimmen sollte, begoss er sie mit mehreren Vierteln „Wei“.

16 30 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME ANNO DAZUMAL
Vier Generationen „Schmalza“ vom Ramsberg – ein schöner Anblick! Regal, Maria und Paul: Am „Paulerhof“ am Schwendberg sind gutes Essen und netter „Huagacht“ garantiert. Die Heimatstimme wünscht dem Chor der MMS Zell schöne Ferien! Maria und Hans pflegen seit Jahren unentgeltlich den Friedhof in Bruck. Hochachtung! Fotos: Marktgemeinde Mayrhofen Franz Wechselberger - Chronikteam Gasthaus Kapeller Vorderlanersbach Foto: Chronik Mayrhofen / Wilhelm Kirchler

Alles für unsere Gäste!

Wir lebten und leben vom Tourismus!

Dass es den Tirolern und vor allem den Zillertalern wirtschaftlich nicht am schlechtesten geht, ist dem Tourismus geschuldet. Deshalb werden die Tourismusverbände nicht müde, für eine entsprechende Werbung zu sorgen, und Einheimische geben das Ihrige dazu, damit sich Gäste bei uns wohlfühlen.

Das konnten auch unsere Vorväter. Die heute gewählten Beiträge erzählen davon und schildern teilweise die Entwicklung unserer starken Destination. Wir nehmen dich mit in eine touristische Vergangenheit, in eine Zeit, in der die Gäste noch die „Fremdn“ waren. meim

17 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 30 | 2023 1974
1977 1975 1976 ANNO DAZUMAL
1976

VETERANER- UND RESERVISTENVEREIN

Gratulationen des Veteraner- & Reservistenvereins Zell am Ziller u. U.

GINZLING GRATULIERT

Herr OV Rudolf Klausner 60. Jahre alt

Am Freitag, 14. Juli, feierte unserer Ortsvorsteher Rudolf Klausner seinen 60. Geburtstag. Zu diesem besonderen Wiegenfest fanden sich viele Gratulanten aus nah und fern ein.

Die Ortsvorstehung wünscht nochmals alles Gute sowie viele gesunde und glückliche Jahre im Kreise seiner Angehörigen.

SCHÜTZENKOMPANIE MAYRHOFEN

Ferdinand Stock, ein 70er

Am Montag, 17. Juli, rückte der Ausschuss der Schützenkompanie Mayrhofen aus, um ihrem Kameraden Ferdinand Stock zum 70. Geburtstag zu gratulieren.

Lieber Ferdinand, die Schützenkompanie Mayrhofen gratuliert Dir nochmals aufs Herzlichste und wünscht Dir viele weitere gesunde Jahre im Kreise Deiner Lieben und in unseren Reihen. Danke für Deinen Einsatz und die Einladung anlässlich Deines Wiegenfestes!

30 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 18 ZILLERTAL GRATULIERT
75. Geburtstag von Kamerad Eberharter Helmut aus Zell am Ziller. 70. Geburtstag von Kamerad Armellini Helmut aus Hainzenberg. 60. Geburtstag von Kamerad Breuss Hannes aus Zell am Ziller. 70. Geburtstag von Kamerad Schiestl Peter im Altenheim Mayrhofen. 60. Geburtstag von Kamerad Kröll Friedl aus Hainzenberg. Wir wünschen allen Jubilaren nochmals alle Gute!

Ginzling-Dornauberg

Ortsvorsteher Rudolf Klausner wurde 60

Am 13. Juli konnte der sehr geschätzte Ortsvorsteher Rudolf Klausner ein „rundes Wiegenfest“ feiern, welches aus organisatorischen Gründen am Tag danach ausgiebig gefeiert wurde. Es war selbstverständlich, dass zu diesem Anlass eine große Anzahl von Gästen aus dem Bekannten- und Freundeskreis, aber auch viele Vertreter aus Politik und Vereinen zur Gratulation erschienen.

Die Verbesserung der Infrastruktur des kleinen Bergdorfes ist dem Ortsvorsteher ebenso ein Anliegen wie ein gut funktionierendes Vereinsleben und die Zusammenarbeit mit Landesvertretern sowie mit „seinen beiden Bürgermeistern“ aus Finkenberg und Mayrhofen.

Bekanntlich ist Rudolf Klausner schon seit 1992 Ortsvorsteher der Fraktion Dornauberg-Ginzling, und der Jubilar entwickelte sich über die Jahre herauf sozusagen zur „Zentralfigur“ des Fraktionsgeschehens, auch wenn er dies aufgrund seiner Bescheidenheit niemals für sich in Anspruch nehmen würde.

Es war kein Zufall, dass Rudolf Klausner im März 2022

mit dem fulminanten Wahlerfolg von 147 der 149 abgegebenen Stimmen erneut zum Ortsvorsteher gewählt worden war. Dieses Ergebnis ist eine Erfolgsbilanz seines bisherigen langjährigen Wirkens zum Wohle der Fraktion. Sein Aufgabenbereich ist vielfältig, und er steht oft vor der Herausforderung, viele Steine aus dem Weg zu räumen, die sein praxisbezogenes Handeln mitunter durch rechtliche und bürokratische Hindernisse verzögern.

Mit Leidenschaft für seine Fraktion richtet OV Klausner seinen Fokus auf das Alleinstellungsmerkmal von Ginzling, als Bergsteigerdorf das Motto „klein und fein“ zu favorisieren und damit eine besondere Schicht von Ein-

heimischen und Gästen anzusprechen. Zur Steigerung der Attraktionen von Dornauberg-Ginzling ist Rudi stets „vor und hinter den Kulissen“ wesentlich bei der Ausrichtung des traditionellen Steinbockmarsches gefordert und initiiert zudem mit dem TVB den romantischen, beliebten „Winterzauber“.

Trotz seiner Verantwortung und den vielen Aufgaben schätzen wir Ortsvorsteher Klausner als stets sympathischen Zeitgenossen mit freundlichem Auftreten, guter Laune, sportlichem Elan und großem Sicherheitsbewusstsein, wie unter anderem bei der Lawinenkommission, seiner Initiative beim Ausbau der Schluchtstrecke, der Erweiterung von Lawinen-

galerien, der Renovierung des Harpfnerwandtunnels und Verbesserung von Steinschlagschutzmaßnahmen.

Wenn der Gemeinderat von Mayrhofen die jährliche September-Sitzung in Ginzling abhält, gibt der Ortsvorsteher immer einen interessanten Jahresrückblick, zu Recht mit etwas Stolz, was in seiner Fraktion „in den letzten Monaten alles umgesetzt wurde“. Seine umfangreiche Tätigkeit wäre wohl nicht möglich, wenn ihm seine Frau Inge privat nicht ständig den „Rücken freihalten“ und ihn entsprechend entlasten würde. Dass seine Gattin bei verschiedenen Anlässen die Gästeschar mit ihren bekannten süßen Köstlichkeiten verwöhnt, sollte hier selbstverständlich nicht unerwähnt gelassen werden.

Sehr geehrter Ortsvorsteher, lieber Rudolf!

Auch auf diesem Wege gratulieren die Bürgermeister aus Finkenberg und Mayrhofen sehr herzlich, wünschen Dir auf dem weiteren beruflichen und privaten Lebensweg alles Gute und freuen sich auf den weiteren Weg gemeinsamer Zusammenarbeit!

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 30 | 2023 19 ZILLERTAL GRATULIERT
Ohne seine Gattin Inge fände der Jubilar wohl nicht so viel Zeit, sich so intensiv seinen Aufgaben als Ortsvorsteher zu widmen. Festlicher Rahmen mit Musikkapelle. Weggefährten seines bisherigen Wirkens gratulierten Rudolf Klausner herzlich. Bgm. Andreas Kröll aus Finkenberg bedankte sich stellvertretend für die Bürgermeister für die gute Zusammenarbeit. Fotos: Marktgemeinde Mayrhofen

Aus dem Haus Nummer 26 in Uderns ist eine besondere Immobilie geworden

Der Wöscherhof besticht durch attraktive Architektur und ökologische Elemente

Entdecke mit uns diese Woche den einmalig gut gelungenen neuen Zubau der Familie Daigl am Kirchweg. Diese Familie steht schon seit Jahren für hochwertiges Hotelgeschick. Der von ihnen vor ein paar Monaten erweiterte Standort, mitten im Herzen des Zillertales, steht den hochwertigsten Hotelanlagen in nichts nach und ist darauf ausgelegt, dem Urlaubsgast höchste Ansprüche zukommen zu lassen. Der Tourist steht im Mittelpunkt aller Überlegungen. Genussvolle Momente, für jeden Gast, stehen im Fokus. Ausruhen und erholen, heißt die Devise. Und das in diesem Ambiente. Aber der Reihe nach …

Dass Holzelemente schön sind, dass Holz einem Haus Ruhe und Heimeligkeit verleiht, ist angekommen. Viele setzen darauf. Modern, individuell und vor allem nachhaltig sind jene Adjektive, die für diese Kubatur treffend sind. Dieses neu hinzugekommene Gebäude, das nun mehreren Gästen bequeme, lässige Erhol-Möglichkeiten bietet, steht auf dem Grundstock des 1970 erbauten Hauses. Vier exklusive Suiten, mit großzügigen Raumaufteilungen, die hell und mit Tageslicht durchflutet sind, sorgen für hervorragenden Wohnkomfort und versprechen 100%iges Urlaubsfeeling. Was noch alles geboten wird, erfährst du hier …

Ein sehr ansehnliches Gebäude, das hier mit viel Liebe zum Detail entstanden ist. Wer ist verantwortlich für die Planung? Wer hat den guten Geschmack bei der Auswahl der Materialien gehabt?

Sowohl für die Planung als auch für die Innenarchitektur ist bei uns wieder die Fa. Wohnkultur mit Architekt Alfred Plangger zuständig gewesen. Bereits seit 2010 arbeiten wir mit ihm zusammen. Dies ist zudem der Grund, warum der Gast die mehrmaligen Erweiterungen im Haus kaum bemerkt. Die Materialien haben wir sorgsam in der Familie sowie mit unserem Architekten gemeinsam ausgewählt. Wir haben so gebaut und eingerichtet, wie es uns persönlich am besten gefällt.

Die Ausführung in Zeiten wie diesen, wo doch die Zinsattraktivität sinkt, muss sicher herausfordernd gewesen sein. Hat irgendeine Überlegung schlaflose Nächte gebracht?

Natürlich wären solche Investitionen einfacher zu tätigen, wenn wir noch das Zinsniveau von vor einigen Jahren hätten. Ebenso sind die Teuerungen beträchtlich. Da wir in den letzten Jahren mehrmals umgebaut haben, sticht dies natürlich markant ins Auge. Nach wie vor sind wir aber der Meinung, dass es besonders in unserer Branche wichtig ist, immer am Ball zu bleiben und den Gast immer aufs Neue zu beindrucken.

Die Lage des hübschen Hauses ist ideal: direkt im Grünen,

30 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 20 EINE ERFOLGSGESCHICHTE
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fußläufig unweit zum Zentrum und doch am Waldrand. Was haben ihre ersten Gäste gesagt, als sie das erste Mal in die neuen Suiten getreten sind? Sind ihre Wünsche und Vorstellungen erfüllt worden?

Wir haben es wieder geschafft, unsere Gäste zu begeistern. Sowohl mit den Neuerungen im Stammbereich - Lobby, Barbereich, Terrasse - als auch mit den neuen Räumlichkeiten. Aber das Highlight ist und bleibt unser neuer Sky-Infinity-Pool im Dachgeschoss. Der Ausblick über das ganze Zillertal ist atemberaubend schön, und man hat das Gefühl, das ganze Dorf liegt einem zu Füßen. Es hat bei den ein oder anderen Gästen den einen oder anderen Wow-Effekt hervorgerufen.

Eine letzte Frage hätten wir noch zur Begrifflichkeit „DEIN DAHUAM _ ON POINT.“. Mit diesem Schlagwort wird euer gesamtes Anwesen beworben. Auf was genau kann sich denn der Gast freuen?

Im Logo-Restyling haben wir ein wenig andere Wege gehen wollen als die anderen. Den Input hierfür haben uns unsere Gäste gegeben, die den Wöscherhof liebevoll als ihr zweites Zuhause bezeichnen. Da wir ja im Zillertal sowieso alle per Du sind, ist „DEIN DAHUAM _“ somit schon klar gewesen. „ON POINT.“ bedeutet, hier bist du richtig, perfekt, oder wie die richtige englische Definition lautet: as good as it could be. Wir sind der Meinung, der Ur-

laub im Wöscherhof wird eindeutig ON POINT. Wir haben auch hier Moderne und Tradition verbinden wollen und deshalb absichtlich auf Begriffe aus dem Zillertal in Verbindung mit englischen Ausdrücken („neuzeitdeutsch“) gesetzt. Hier hat uns die Fa. Rotwild aus Brixen unterstützt.

Die Redaktion der Zillertaler Heimatstimme ist in Summe der Meinung: Dieser neue Zubau kann sich sehen lassen! Wir beneiden jetzt schon alle Urlaubsgäste, die sich hier einmieten werden. Zugleich wünschen wir Familie Daigl alles Gute!

Die Familie Daigl bedankt sich bei ihren Partnern für die vertrauensvolle, kompetente Zusammenarbeit:

21 EINE ERFOLGSGESCHICHTE ZILLERTALER HEIMATSTIMME 30 | 2023
WIR SCHAFFEN WOHLGEFÜHL 6230 Reith • St. Gertraudi 49 • Tel. 05337/63146 www.projekta.co.at • www.wasserbetten-tirol.at A-6263 Fügen · Knappenweg 5 T 05288/62593 www.fankhauser.co.at
M.W. Fotos: Rotwild GmbH bez. Anz. Kirchweg 26, 6271 Uderns | T 05288 63054 | www.woescherhof.com

Die Zukunft heißt Wasserstoff auf der Schmalspur

Schneller, bequemer und CO2frei: Das ist die neue Zillertalbahn. In nur 45 Minuten werden Fahrgäste auf der Schmalspur künftig bequem, staufrei und umweltfreundlich von Jenbach nach Mayrhofen und wieder retour kommen – mit dem REX zweimal täglich sogar in 36 Minuten. Das Zillertal ist für den Wasserstoffbetrieb bestes geeignet und hat das Zeug zur innovativen Wasserstoffregion, die weit über die Grenzen hinausstrahlt.

Schmalspurbahn und Wasserstoffantrieb passen hervorragend zusammen: Das zeigt ein aktueller Auftrag des Schweizer Herstellers Stadler, der die ersten Schmalspur-Wasserstoffzüge der Welt nach Italien liefern wird. Auch im Zillertal heißt die Zukunft des Zugverkehrs Wasserstoff für die Schmalspur. Denn die immer wieder geäußerte Idee, eine Normalspur ins Zillertal zu verlegen, ist bereits mehrfach untersucht und aus vielen Gründen verworfen worden: Die Kosten wären um ein Vielfaches höher, sie würden zwi-

schen 550 und 712 Mio. Euro liegen. Aufgrund der engen Kurvenradien müsste die Strecke teilweise neu trassiert werden.

Was viele nicht mitbedenken: Würde man auf Normalspur umstellen, handelt es sich um ein komplettes Neubauprojekt. Ortsdurchfahrten wären nicht mehr möglich, man müsste neue Bahnhöfe außerhalb der Ortszentren errichten. Der zusätzliche Grundbedarf würde bei mindestens 150.000 m² Fläche liegen. Ein langwieriges UVP-Verfahren wäre erforderlich — und ein jahrelanger Schienenersatzverkehr, da das aktuelle Material der Zillertalbahn langsam, aber sicher an das Ende seiner Lebenszeit angelangt. Ein sicherer Fahrbetrieb ist mit den bestehenden Zuggarnituren bei akzeptablen Instandhaltungskosten nur bis 2028 möglich. Und was ganz wichtig ist: Der Mehrwert für Fahrgäste liegt bei Null, die Fahrtzeit von Jenbach nach Mayrhofen wäre nicht schneller als jene der neuen Zillertalbahn auf der Schmalspur.

Gut zu wissen – Das spricht für die Wasserstoffbahn

• Die Umstellung auf Wasserstoffbahn ist intensiv geprüft und startklar. Damit ist die Wasserstoffbahn die schnellste Variante, die umgesetzt werden kann – ohne Schienenersatzverkehr und lange Baustellen.

• Mit seinen Wasserkraftwerken eignet sich das Zillertal hervorragend für die Produktion von grünem Wasserstoff, weil äußerst günstiger Überschuss-Strom (weit unter den üblichen Marktbedingungen) vor Ort zu wertvollem Wasserstoff umgewandelt werden kann. Mittelfristig sollen dann ebenso Busse und Pistengeräte auf Wasserstoff umgestellt werden – und das Zillertal so zur Wasserstoff-Region Nummer eins werden.

• Die Tiroler Landesregierung hat sich in einem Grundsatzbeschluss für den Umstieg auf Wasserstoff ausgesprochen, basierend auf einer Studie des deutschen Beratungsunternehmes KCW. Klare Zustimmung kommt auch von den Zillertaler Bürgermeistern und Funktionären der vier Tourismusverbände. Die TVB tragen außerdem einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung bei. Alle vier Verbände haben in ihren Vollversammlungen einer Erhöhung der Ortstaxe um 1,25 Euro zugestimmt. Die höhere Ortstaxe pro Übernachtung gilt erst dann, wenn die neue Zillertalbahn voll in Betrieb ist.

Mehr Infos gibt’s auf www.mobilitaetsplan.at

30 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 22 Zillertalbahn
NEU
Fotos: Zillertaler Mobilitätsplan
ZILLERTALER MOBILITÄTSPLAN
Moderne Wasserstoff-S-Bahn auf der Schmalspur: die neue Zillertalbahn bez. Anz.

Aktuelle Diskussion rund um die Zillertalbahn

Stellungnahme des Planungsverbandes Zillertal

In der aktuellen Medienberichterstattung wird oftmals so getan, als sei der Wasserstoffzug eine alleinige Erfindung der Zillertaler Verkehrsbetriebe AG oder des Zillertals. Bei der Mitgliederversammlung des Planungsverbandes Zillertal im Dezember 2018 wurde vonseiten des VVT (Verkehrsverbund Tirol GesmbH – 100%-Tochtergesellschaft des Landes Tirol) durch die beauftragte Agentur und den Geschäftsführer des VVT, Herrn Dr. Alexander Jug, der Wasserstoffzug als Teil der Öffi-Offensive vorgestellt. Der VVT war zu dieser Zeit in der politischen Verantwortung von Ex-LR Mag. Ingrid Felipe. Zudem wurde das Projekt bis heute in enger Abstimmung mit dem Land Tirol vorbereitet. Dieses Faktum kann anhand von zig Protokollen belegt werden. Außerdem gibt es im Zillertal genügend Zeitzeugen, die als Mitglieder den TVBVollversammlungen beigewohnt haben, in denen der VVT die Öffi-Offensive inkl. der Wasserstoffbahn samt Beschlussfassung zur Erhöhung der Ortstaxe um € 1,25 pro Nächtigung zu deren Finanzierung vorgestellt hat.

Die Oberleitungsvariante wird aktuell von den Projektgegnern als wesentlich günstigere Variante dargestellt. Nachdem die Berechnungen auf einer Laufzeit von 30 Jahren basieren, kann ein seriöser Kostenvergleich nicht erfolgen.

Selbst einer der schärfsten Projektgegner, DI und Universitätsassistent Peter Brandl, räumt dies im Interview mit dem Bezirksblatt (Ausgabe 28 von 12./13. Juli) mit den Worten „Seriöse Aussagen zu Kosten sind aus meiner Sicht aktuell nicht möglich …“ ein. Für die aktuellen Berechnungen der Oberleitungsvariante kann nur ein fiktiver kWh-Preis herangezogen werden. Erinnern wir uns an die Zeit von vor ca. 20 Jahren, als Finanzberater Kreditnehmern vom

ach so teuren Eurokredit abgeraten und den vermeintlich viel billigeren Frankenkredit empfohlen haben. Fakt ist, wir wissen nicht, wie sich der Strompreis in den nächsten 30 Jahren entwickeln wird. Im Gegenzug dazu gibt es jedoch bereits einen Vertrag zur Wasserstoffbelieferung mit einem fix vereinbarten Preis auf die nächsten 15 Jahre. Nachdem in Sachen Oberleitung immer wieder der Vergleich mit den ÖBB bemüht wird: Die ÖBB haben zahlreiche Kraftwerke und können so auf eine hohe Eigenversorgung zurückgreifen, was bei der Zillertalbahn mangels eigener Energieerzeugungsanlagen nicht der Fall ist. Die Zillertalbahn ist bei einer Oberleitungsvariante über 30 Jahre lang den jeweils realen Marktpreisen für Strom ausgesetzt. Wasserstoff ist nichts anderes als ein Speichermedium für Überschussstrom. Das heißt, der Wasserstoff kann günstig hergestellt und dem System Bahn zu einem späteren Zeitpunkt zugeführt werden. Bei einer Oberleitung hingegen muss der Strom in jenem Moment vom Netz bezogen werden, in dem er gebraucht wird, also dann, wenn die Bahn fährt.

Bei einer Oberleitung gilt es auch zu bedenken, dass sich diese über 80 (!) Eisenbahnkreuzungen spannen würde. Für Sondertransporte und hohe Kranwägen stellt dies ein nicht unbedeutendes Risiko aufgrund der Gefahr des Stromüberschlags dar. Spezielle Sicherungsmaßnahmen wären hier vorzusehen inkl. einer allfälligen Abschaltung und Außerbetriebnahme der Bahn. Zudem legt eine rechtliche Einschätzung nahe, dass der Bau einer Oberleitung höchstwahrscheinlich UVP-bewilligungspflichtig ist (UVP = Umweltverträglichkeitsprüfung), wobei aufgrund der generell extrem großzügig geregelten Parteistellung und den damit verbundenen Rechtsmittelbefugnissen

in UVP-Genehmigungsverfahren allgemein mit entsprechend langen Verfahrensdauern über mehrere Jahre zu rechnen ist. Allenfalls wären da und dort auch Grundverhandlungen erforderlich, sollte die nötige Breite für den Bau einer Oberleitung nicht auf der gesamten Strecke gegeben sein.

Bei einem reinen Akkubetrieb bräuchte es zwei Garnituren mehr, um aufgrund des längeren Betankungsvorgangs bzw. der relativ langen Ladezeiten den Wagenumlauf zu garantieren.

Das Wagenmaterial der Zillertalbahn ist nahe am Ende seiner technischen Lebensdauer. Eine weitere, massive zeitliche Verzögerung aufgrund langwieriger Verfahren halten die Fahrbetriebsmittel in der derzeitigen Intensität nicht aus. Sollte es zu keiner absehbaren Lösung kommen, so wird man den laufenden Betrieb von einem Halbstunden- auf einen Stundentakt verlängern müssen, um die Garnituren zu schonen. Bei halber Fahrleistung kann das alte Wagenmaterial länger im Einsatz bleiben, um die Zeitstrecke bis zur Anlieferung der neuen Garnituren zu überbrücken. Natürlich würde diese Maßnahme einer massiven Leistungsverkürzung und ServiceReduktion gleichkommen, was man an sich ja vermeiden möchte. Zum Argument der Gegnerschaft, was man dem Steuerzahler nicht alles zumute und schuldig wäre: Die Grünen, vertreten durch LAbg. Gebi Mair, haben in den jüngsten TV-Auftritten die Maske fallen gelassen. In „Tirol Live“ der TT von 30. Juni gibt Mair unumwunden zu, man habe Hörl rechnen und rechnen lassen. Im Sommergespräch in „Tirol heute“ von 17. Juli meint selbiger gar auf die Frage, was ihn an seiner ehemaligen Regierungsbeteiligung am meisten störe, sei, die Wasserstoffdiskussion im Zillertal nicht rechtzeitig abgedreht zu haben.

Zur Erinnerung: Das Modernisierungspaket „Zillertalbahn 2020+“ war Teil des Regierungsprogramms für Tirol 2018 – 2023 der schwarz-grünen Landesregierung, wobei das genannte Programm den Wasserstoffzug beinhaltete! Im Hintergrund wurde massiv gegen das Projekt gearbeitet und dieses damit verzögert. Wenn jetzt der ach so geschundene Steuerzahler bemüht wird, dann darf daran erinnert werden, dass durch die offenbar bewussten Verzögerungen und Querschüsse nur bei der Fahrzeugbeschaffung Mehrkosten von 25 Mio. Euro anfallen (Kosten 2018: 75 Mio. Euro, Kosten heute: 100 Mio. Euro). Die Mehrkosten für den Ausbau der Infrastruktur (Bahnhöfe, etc.) ergeben ein Vielfaches davon! Bei einer Steuerleistung des Zillertals von mehreren Hundert Millionen Euro pro Jahr braucht es keine Zurufe von außen, da ohnehin mehr Steuergelder aus dem Tal abfließen als über öffentliche Subventionen in das Tal zurückfließen.

Es möge sich jeder seine eigene Meinung bilden. Es wurde und wird mit allen Mitteln versucht, zunächst über einzelne Medien eine veröffentlichte Meinung zu platzieren, um sie dann von Zeit zu Zeit zur öffentlichen Meinung zu machen. Offenbar gelingt das den Projektgegnern sehr gut. Die Frage ist nur, was sie damit bezwecken wollen, zumal gerade von dieser Seite immer der Ausbau des öffentlichen Verkehrs und der Klimaschutz propagiert wird. Das Zillertal ist jedoch gut beraten, zusammenzustehen, denn sonst wird es im schlimmsten Fall eines Tages gar keine Zillertalbahn mehr geben!

Unsere Vorfahren haben vor über 120 Jahren den Weitblick und Mut gehabt, die Zillertalbahn zu bauen. Tun wir es ihnen gleich!

Bgm. Hansjörg Jäger, Obmann des Planungsverbandes Zillertal

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 30 | 2023 23 ZILLERTALER MOBILITÄTSPLAN

European Le Mans Series – 4 Hours of Le Castellet

Platz 2 nach Aufholjagd im Hitzerennen von Le Castellet

Rene Binder bleibt weiterhin auf Erfolgskurs: Nach dem Sieg beim Saisonauftakt der „European Le Mans Series“ in Barcelona und Platz 3 beim 24 Stunden-Klassiker von Le Mans stand der 31jährige Zillertaler mit seinem DUQUEINE Team auch am vergangenen Sonntag bei den „4 Stunden von Le Castellet“ wieder am Podium.

Herzliche Gratulation zu einem hart erkämpften 2. Platz, der sich nach dem Qualifying eigentlich nicht wirklich abgezeichnet hat.

Abgerechnet wird immer erst zum Schluss, wenn es zur Preisverteilung geht. Aber es stimmt schon: Dieser zweite Platz hatte sich am Samstag eigentlich noch nicht abgezeichnet, und ich war, ehrlich gestanden, auch ein bisserl frustriert, dass ich aufgrund eines Bremsproblems nicht mein Maximum im Qualifying abrufen konnte. Wir haben uns also voll aufs

Rennen konzentriert und da eine echte Aufholjagd starten können.

Die „4 Stunden von Le Castellet“ waren diesmal eine echte Hitzeschlacht mit enormen Belastungen, vor allem, was die Reifen angeht. Was waren aus deiner Sicht die entscheidenden Schlüsselszenen?

In diesem Rennen ging es hauptsächlich darum, die richtige Balance zu finden. Wir haben unser Auto einen Tick weniger aggressiv abgestimmt und versucht, möglichst reifenschonend zu fahren. Das hat zwar relativ unspektakulär ausgesehen, aber am Ende ist diese Strategie voll aufgegangen, während einige andere mit Reifenschäden an die Box mussten. Auch das Siegerteam „Algarve Pro Racing“ konnte sich nur mehr einer Sekunde vor uns über die Ziellinie retten.

Ihr habt eure Meisterschaftsführung in der LMP2 Klasse weiter

ausbauen können. Was macht dein DUQUEINE Team derzeit besser als die Konkurrenz?

Es ist ein junges, starkes Team, das sowohl mit seinen Mechanikern und Ingenieuren als auch mit seinen Fahrern sehr gut umgeht. Man kann das nur schwer beschreiben, aber ich bekomme hier volle Rückendeckung und darf zeigen, dass ich mit den besten Leuten in unserer Serie mithalten kann, während in anderen Teams oft alles um einen Fahrer herum aufgebaut ist. Wir werden alles tun, um diese Meisterschaft zu gewinnen, auch wenn uns die

anderen dicht auf den Fersen bleiben werden.

Der nächste Saisonlauf der ELMS findet Ende August in Aragon statt, auf einer Strecke, die man eher aus der Moto GP kennt.

Ich bin dort schon einmal in der Formel V8 am Podium gestanden und zuversichtlich. Wir müssen weiterhin das Maximum geben, aber ebenso möglichst auf der sicheren Seite bleiben - vor allem, was das Limit der Reifen angeht. Es könnte in Spanien nämlich wieder extrem heiß werden.

Das 7. KIDS-Camp Mayrhofen ist zurück!

Auch in diesem Jahr ist das KIDS-Camp Mayrhofen wieder ein fixer Bestandteil der Sommerferien. Von 31. Juli bis 4. August findet das beliebte Fußballcamp bereits zum siebten Mal statt. Wie auch in den vergangenen Jahren waren die Plätze innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. Die Veranstalter sind geprüfte und pädagogisch geschulte Fußballtrainer mit viel Erfahrung im Nachwuchsfußball.

Was bietet das KIDS-Camp Mayrhofen?

Fußballbegeisterte Kids im

Alter von sieben bis 13 Jahren - egal ob Mädchen oder Junge, Anfänger, Hobbykicker oder Vereinsmitglieder – erhalten die Möglichkeit, fünf Tage lang mit Gleichaltrigen zu trainieren. Gemeinsam mit den erfahrenen Trainern erleben die Kinder eine Zeit voller Spielfreude und lernen viel Wissenswertes rund um den Ballsport. Die Coaches stehen den jungen Kickern jederzeit mit Tipps und Tricks zur Seite.

Was erwartet die Kids?

Die Kinder werden dreimal täglich in den Bereichen Tech-

nik, Koordination, Fußballzauber und Turnierspiele trainiert. Außerdem stehen ein spezielles Tormanntraining sowie umfassendes Freizeitprogramm inklusive Schwimmen, Beachvolleyball und vielem mehr auf dem Plan. Neben der sportlichen Action gibt es für die Kids

auch eine Tombola mit tollen Preisen.

Das Organisationsteam, die Raiffeisenbank Mayrhofen sowie der Tourismusverband Mayrhofen-Hippach freuen sich auf eine aktive und lustige Fußballwoche mit zahlreichen Nachwuchskickern.

30 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 24 SPORT IM ZILLERTAL
Foto: DUQUEINE Team
„Sommer, Sonne, Fußballfieber“
Foto: Lukas Spitaler

Volksbühne Mayrhofen

„Das Klassentreffen“

Theatersaison SteudlTenn beendet

Applaus & Standing Ovations

Nach langer Vorbereitung und Probearbeit geht es nun endlich los! In der neuen Spielsaison mit Premiere am 1. August steht das Lustspiel in drei Akten von Regina Lösch, „Das Klassentreffen“, auf dem Programm.

Gespielt wird im Europahaus Mayrhofen, weitere Termine: 8., 22., 19. August, 5., 12., 19., 26. September und 10. Oktober jeweils um 20 Uhr. Am Sonntag, 1. Oktober, gibt’s eine senioren- und kinderfreundliche Vorstellung um 18 Uhr. Freie Platzwahl. Das Team hinter und auf der Bühne unter der Regie von Martina Schwemberger und Richard Hofer freut sich auf viele Besucher.

Zum Inhalt: Nach einer durchzechten Nacht wird FranzJosef Holzmeier von seiner Frau Amanda mit schweren Vorwürfen am Frühstückstisch empfangen, darunter die nichtssagende Neuigkeit eines Klassentreffens im Nachbarsort. Solches wollen

nun Amanda und ihre Freundin und Nachbarin Franziska ebenfalls organisieren, hoffen sie doch, Mädchenschwarm Johannes dort wieder zu treffen. Ebenfalls erhofft man sich Nachricht von der vor Jahren verschwundenen Elisabeth zu erhalten. Franz-Josef vernimmt dies mit Schrecken, glaubt er doch der Vater des unehelichen Kindes von Elisabeth zu sein. Zumindest zahlt er seit über 20 Jahren Alimente für das Kind, die sein Freund August für ihn an die Mutter weiterleitet. Nach einigen Schwierigkeiten gelingt es den Herren, wenigstens die Einladung an besagte Kindsmutter verschwinden zu lassen. Die Frauen wollen ihre untrainierten Männer auf Vordermann bringen, um sich beim Treffen nicht zu blamieren. Dieser rückt näher und mit ihm kommen alle Sünden und Taten der alten Klassenkameraden ans Licht. Und so manch schön ausgemalter Plan geht gehörig in die Hose. Lügen bis zum bitteren Ende scheint die einzige Lösung.

Das am 12. April gestartete Theaterfestival SteudlTenn 2023 umfasste 85 Vorstellungen und endete am 15. Juli mit der Derniere der österreichischen Erstaufführung „Elvis – Ein Traum von Graceland“ von Hakon Hirzenberger und Rupert Henning. Es gab Standing Ovations und tosenden Applaus. Vor der Vorstellung war mit Claudia Baumann die 14.000ste Besucher*in des heurigen Theaterfestivals geehrt worden.

Weitere Infos: www.volksbuehnemayrhofen.at/ www.facebook.com/volksbuehnemayrhofen

Kartenvorverkauf: Europahaus Mayrhofen / myZillertal.app Restkarten immer an der Abendkasse erhältlich!

Ganz unter dem heurigen Festival-Motto „Kausalität“, beschäftigte sich die Outdoor-Ausstellung, kuratiert von Gerhard Kainzner, mit dem untrennbaren Wechselspiel von „Ursache und Wirkung“ und zeigte Werke von Janine Weger, Antal Istvan, Sebastian Rainer, Alois Schild, zukclub und dem Architekturkollektiv Krater Fajan. Mit diesem Ursache-Wirkung-Prinzip sowie Bühnenstücken, Musiktheatern und Kunstinstallationen erinnerte SteudlTenn einmal mehr daran, dass in jeder kunstvollen Handlung auch eine Chance für Wandlung liegt. Lustvoll-tiefsinnig gestaltete sich der handlungsorientierte Theatersommer und wartete mit zahlreichen heutigen Stoffen auf. Neun Premieren standen auf dem Programm, mit der Uraufführung von „Lieblose Legenden - Drei Miniaturopern nach Erzählungen von Wolfgang Hildesheimer“ von Franz Posch, Petru-Valeriu Nat und Michael A. Leitner wurde SteudlTenn zusammen mit der Kompositionsklasse des Tiroler Landeskonservatoriums und dem Künstler:innenkollektiv kunstvolk zum spannenden Schauplatz zeitgenössischen Musiktheaters. Das Kinder- & Jugendtheaterprojekt U21 überzeugte mit der transmedialen Uraufführung „Fake News“ von Hanspeter Horner. Neben den Theaterproduktionen für Groß und Klein bot das Rahmenprogramm eine Auswahl an verschiedensten kulturellen Feinheiten: Interpretationen literarischer Werke mit Musik mit Größen wie Gerti Drassl, Maxi Blaha, Erwin Steinhauer und Philipp Hochmair, Kabaretts mit Christian Dolezal und Markus Linder, Literaturgespräche mit Bischof Hermann, Felix Mitterer und Viktor Novorski sowie die Markttage beim Steudler. Talkshow-Legende Harald Schmidt kündigte an, jedes Jahr zum Theaterfestival zu kommen, solange das Publikum ihn sehen möchte.

Das SteudlTenn-Team bedankt sich auf diesem Weg bei den Festivalbesucher*innen sowie allen, die dieses Festival möglich machen und freut sich auf ein Wiedersehen 2024.

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 30 | 2023 25 KULTUR IM ZILLERTAL
Fotos: Volksbühne Mayrhofen
Foto: SteudlTenn Bernadette Abendstein und Hakon Hirzenberger freuten sich, mit Claudia Baumann die 14.000ste Besucher*in des heurigen Theaterfestivals begrüßen zu dürfen.

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11.08.2023 – 12:00 Uhr beim Gemeindeamt Stummerberg, Dorfstraße 15, 6275 Stumm oder per Mail an gemeinde@stummerberg.tirol.gv.at einzubringen.

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Bei der Marktgemeinde Mayrhofen gelangt ab 11. September die Stelle einer

PÄDAGOGISCHEN FACHKRAFT

mit dem Beschäftigungsausmaß von 25 Stunden zur Besetzung. Die Dienstzeit ist jeweils Montag bis Freitag von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr.

Voll- oder Teilzeit

Ganzjahresstelle

Bezahlung über Kollektiv!

Tel. 0676 386 27 52

Die Bewerbungsfrist endet am Freitag, 4. August 2023 um 12 Uhr.

Nähere Angaben finden Sie auf der Gemeinde-Homepage auf der Startseite unter offene Stellen im Gemeindeamt www.mayrhofen.tirol.gv.at

Der Bürgermeister Hans Jörg Moigg

INSERATE 27 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 30 | 2023 2018 9 ZILLERTALER HEIMATSTIMME INSERATE
unser Café, Bar und Restaurant suchen wir ab sofort KOCH/KÖCHIN KÜCHENHILFE
Für
KELLNER/IN
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Sonntag, 06.08.2023

Waldfestplatz Mayrhofen

Beginn: 10:30 Uhr

Für Speiß & Trank ist bestens gesorgt!

Bei jeder Witterung!

Ab August 2023

Ab August 2023

sind wir im neuen Firmenstandort Talstraße 35 | 6284 Ramsau

Wir freuen uns auf Euch!

wieder mit vollem Einsatz an unserem neuen Firmenstandort in 6284 Ramsau | Talstraße 35 für Euch da!

Bernhard Tschauko mit Team

Bernhard Tschauko mit Team

Top Service von Anfang an.

Österreichische Post AG WZ 02Z031716 W nicht retournieren | Marktgemeinde Mayrhofen, Hauptstraße 409, 6290 Mayrhofen 10 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 01+02 INSERATE
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ANDREA EBNER +43 676 33 06 903 ae@remax-immopartner.at
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Anschaffung neuer Gerätschafte
Unsere Erfahrung. Ihr Vorteil. Ihr Immobilienverkauf ist bei mir in den besten Händen.
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