Anzeiger für das Nordquartier 2021/13

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da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 28. Juli 2021 , Nr. 13

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 95. Jahrgang, 16 200 Exemplare

Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13

«NIDI» UND SEINE JUNIOREN

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EINE TRAM-SCHLAUFE WENIGER

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TRYBHOUZ, DAS GUT ANKOMMT

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Wohltuende Lebensfreude zum Wochenabschluss.

Bild: zVg

SOMMERGESCHICHTEN

Deutsch lernen, das Spass macht und Leute verbindet BRÜCKENSCHLAG MIT NACHKLANG 11

Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 18. August 2021 ORTAL DAS QUARTIER-P ch n. fd www.a

Das «Wörtercafé» ist ein Ort, wo fremdsprachige Leute zusammenkommen, um Geschichten zu erfinden und auf Deutsch zu erzählen. Oder um mit Wörtern und der Sprache zu spielen. Unter dem Motto «Sommergeschichten» findet dieses spielerische Lernprojekt während den Sommerferien open air im Dammwegpark statt. Bereits zum vierten Mal treffen sich während der Sommerferien von Montag- bis Freitagnachmittag verschiedensprachige Frauen im Dammwegpark, um auf spielerisch-kreative Art Deutsch zu üben. Unsere Autorin Katrin Bärtschi

Tatjana

Rothenbühler Unsere Regierungsstatthalterin. Die beste Wahl für Stadt und Land tatjana-rothenbühler.ch

ist Präsidentin des Vereins «Wörtercafé» und in dieser Funktion auch Mitinitiantin der «Sommergeschichten». Wer sind die Frauen, die an diesem Sprachprojekt, das von der Quartierarbeit Bern Nord, der Tour de Lorraine, der Katho-

lischen Kirche Bern und der WarlomontAnger-Stiftung getragen wird, teilnehmen? Die Antworten aus einem speziellen Fragespiel geben Aufschluss darüber und vermitteln zudem einen guten Einblick in das Projekt. SEITE 2

29. August 2021


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FOKUS

Deutsch üben: Unterhaltend, locker und doch ernsthaft.

Bild: kb

Bern, 28. Juli 2021

Auch Kids sind stehts willkommen.

Bild: zVg

DEUTSCH ÜBEN UND SPIELEN IM PARK

«Berge, freundliche Leute, Ordnung und Respekt» Zum vierten Mal bereits treffen auch in diesen Sommerferien verschiedensprachige Frauen einander im Dammwegpark, um gemeinsam Deutsch zu üben. Sommergeschichten / Sommerspiele heisst das Projekt, welches von der Warlomont Anger Stiftung, der katholischen Kirche Region Bern, der Tour de Lorraine und Einzelpersonen unterstützt wird und das auch ein Angebot für Kinder bietet: begleitetes Spielen, zeichnen, singen usw. Und immer am Freitag nach 17 Uhr treffen alle einander zum Picknick: Frauen, Männer, Kinder, Deutsch- und Anderssprachige, Leute aus dem Quartier und Auswärtige. – Wer sind die Frauen, die an diesem Sprachprojekt teilnehmen? Die Antworten aus einem Fragespiel geben Einblicke. Katrin Bärtschi Ich heisse Gosia / Mary / Hend / Neringa / Jadwiga / Katrin / Arlete / Alem / Intisar Mein Herkunftsland heisst Somalia / Litauen / Sri Lanka / Äthiopien / Sudan / Syrien / Schweiz / Polen / Angola Ich bin in einem Dorf aufgewachsen Ja, mein Dorf heisst Turmantas / Nein, in einer Stadt, sie heisst Vilnius, dt. Wilna / Nein, in einer kleinen Stadt auf dem Land / Nein, in Tartus, einer kleinen Stadt am Meer / Nein, in Jaffna, einer grossen Stadt auf einer Halbinsel / Nein, in einer Stadt, sie heisst Thorn und liegt an der Weichsel / Ja, in einem grossen Dorf an einem See im Berner Oberland / nein, in einer Stadt, die Omdurman heisst Das Klima in meinem Herkunftsland Im Sommer ist es heiss / Der Sommer: heiss, der Herbst: es regnet viel, der Winter: kalt, der Frühling: viele grüne Bäume und blühende Blumen / Es gibt zwei Jahreszeiten: neun Monate Regen, drei Monate

trocken / es ist immer heiss und auch im Winter nur am Abend kühl und es schneit nicht bei uns / Nicht mehr so ausgeglichen wie früher / Manchmal warm, manchmal kalt, soso lala / Kalt / Warme Sommer und nicht allzu kalte Winter, kann aber manchmal richtig kalt sein / In meinem Herkunftsland ist immer Sommer Das tue ich gern Deutsch lernen und mit den Kindern spielen / Stricken und im Garten arbeiten / Lesen, spazieren, Filme schauen, reisen / Schreiben / Im Garten arbeiten / Lesen, spannende und gruselige Filme schauen / In der Natur spazieren / Feiern / Spazieren gehen, Kontakt mit Leuten haben, Geschichten hören und lesen Meine Traumarbeit ist Programmieren / Körperarbeit, Qigong / Im Garten arbeiten / Kinderbetreuung / Mit älteren Leuten arbeiten, ihnen ihren Alltag leichter machen, helfen / Mit Kindern arbeiten / Mit Kindern und alten Leuten, ihnen etwas geben / ich möchte Apothekerin sein

Das mache ich nicht gern Nach Syrien zurückkehren, dort ist Krieg / Die deutsche Sprache lernen, ich bin alt und nicht klug (Widerspruch aus der Runde!) und die deutsche Sprache ist schwer / Böse sein / Büroarbeit / Putzen, ich mache es aber trotzdem ;-) / Faul sein / Putzen, es muss aber sein / Blabla, über andere Leute reden / ich hasse es, Geschirr zu waschen Etwas Spezielles aus meinem Herkunftsland Das Meer und die Berge / Ich weiss nicht / Baumkuchen, Schwarzbrot, Hering, rote Bete und Kartoffeln / / sehr speziell sind bei uns die Traditionen / Mais mit einem Fisch und Gemüse / Die Berge und Gletscher / Es ist eine schöne Insel / Wir feiern Namenstag, aber richtig mit einem Kuchen, Kaffee und Gästen, süssen Maultaschen (Piroggen) mit Quark oder Obst und unbedingt Rahm und Zucker drauf / Injera, unser Fladenbrot, das gibt es sonst nirgends Das gefällt mir in der Schweiz Alle Leute arbeiten, es gibt viel Respekt, viele Leute lesen Bücher /

Die Landschaft / Schöne Aussicht und überall viel Käse ;-) / in der Schweiz ist schön, dass die Leute einander helfen, und die Sicherheit / Die Berge, freundliche Leute, Ordnung, Respekt / Die Aare / Die freundlichen Leute / In die Berge gehen / Die relativ grosse Freiheit Das gefällt mir nicht in der Schweiz Der Winter ist kalt / Bürokratische Dinge, Diplome sind wichtiger als die Erfahrung / Böse Leute gefallen mir nicht / Ich mag nicht, wenn ich alleine bin / Der Schweizer Winter / Die Leute sind manchmal ein bisschen verschlossen und man braucht viel Zeit, bis sie sich öffnen / Pünktlichkeit, «Ruhe und Ordnung» / Die Schweiz hat oft nicht viel Verständnis für Ausländer und Ausländerinnen und gibt keine Papiere, sie ist streng Ein Traum Dass alle gesund wären und alles gut wird / Dass alle Menschen glücklich und gesund wären / Meine Kinder in die Schweiz holen / Um die Welt reisen / Gesund und glücklich sein, gute und wahre Freunde und Freundinnen um sich haben / dass ich meine Töchtern hierher bringen kann und wir zusammen leben können / Ich habe keinen Traum: heute ist heute  www.woertercafe.ch

IHRE LOKALZEITUNG

CHT MEHR NÄHE | MEHR LOKALBEZUG | MEHR WEITSICHT ES GIBT SIE NOCH, DIE ZEITUNGEN, DIE GERNE GELESEN WERDEN! Mitteilungsblatt 59. Jahrgang • Erscheint jeden Donnerstag Herausgabe, Druck, Versand: Suter & Gerteis AG, 3052 Zollikofen Annahmeschluss: Textbeiträge: Montag 14.00 Uhr / Inserate: Dienstag 9.00 Uhr Tel. 031 939 50 72 • Fax 031 939 50 51 • Mail: mz@sutergerteis.ch • www.sutergerteis.ch Logo im Kopf: Copyright der Gemeinde Zollikofen Schwestergemeinde Neudörfl

ALE OK S: L S U DA FOK END! IM LIEG HE NA


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QUARTIER-MOMENT

Bern, 28. Juli 2021

Beim Botanischen Garten: Grüner kann kein Parkplatz sein. Mittwoch, 14. Juli, 11.13 Uhr.

Einkaufen in Ihrer Nähe – Eine grosse Frischeprodukteabteilung mit Früchten und Gemüse – Täglich frisch gebackenes Brot – Fleisch- und Molkereiprodukte – Zeitungen/Zeitschriften – Kaffee-Ecke

VOI Viktoriastrasse Viktoriastrasse 49 3013 Bern

www.voi-migrospartner.ch

Montag – Freitag Samstag

07.30 – 20.00 Uhr 07.30 – 17.00 Uhr

Leserbild: Ruth Joss


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QUARTIER-MIX

Bern, 28. Juli 2021

PFARREIFEST

Ein Stück Unbeschwertheit Weil die Pfarreiferien wieder abgesagt werden mussten, organisiert die Pfarrei St. Marien dieses Jahr ein fünftägiges Sommerfest. Eingeladen sind alle Menschen im Nordquartier, die Austausch mit der Quartierbevölkerung suchen. Auf dem Programm stehen Spiele, Essen, Musik sowie zwei Begrüssungsgottesdienste für die neue Pfarreiseelsorgerin Felicitas Ameling. Karin Meier

Jürg Bernet am Piano wird gleich zweimal zu hören sein.

Z

weimal freuten sich gut 100 Erstkommunionkinder, deren Eltern und Angehörige, Jugendliche, Eltern mit kleineren Kinder, Kirchgemeinderätinnen und -räte sowie Helferinnen und Helfer im Nordquartier auf generationenübergreifende Pfarreiferien, zweimal wurden sie enttäuscht und brauchten ihre Koffer gar nicht erst zu packen: 2020 und 2021 mussten die traditionell im Frühjahr stattfindenden Ferien der Pfarrei St. Marien wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagt werden. Um den Menschen im Nordquartier dennoch eine Ferienperspektive zu geben und ihnen Gemeinschaftserlebnisse zu ermöglichen, suchte die Pfarrei St. Marien nach einer Alternative. So entstand die Idee, anstelle der Pfarreiferien ein offenes Sommer-Pfarreifest für alle Menschen im Nordquartier anzubieten. «Wir möchten ein Ort sein, wo man nach beziehungsweise trotz Corona endlich wieder positive Gemeinschaftserfahrungen machen kann. Ein Ort auch, an dem man ungezwungen neue Kontakte knüpfen, bestehende Bekanntschaften erneuern und den Augenblick ge-

Sängerin Lara Wedekind und Akkordeonspieler Jérémy Lenoir treten am Donnerstagabend auf.

Stimmungsvolle Musik Von Mittwoch bis Samstag können die, die wollen, abends gemeinsam essen. Die Kulinarik ist vielseitig und reicht von italienischer Pasta bis zu äthiopischen Spezialitäten. Hinzu kommen offenes Singen sowie Konzerte. An zwei Abenden tritt der Musiker Jürg Bernet auf. Einmal wird er von Jürg Walter an der Handorgel begleitet, einmal von Ronnie Schenk an der Gitarre. Zu hören gibt es sowohl Eigenkompositionen als auch Lieder. Einen ersten Überblick über Jürg Bernets künstlerisches Schaffen kann man sich auf jürgbernet.ch machen.

tagabend in die Agenda eintragen. Dann singt die Bernerin Lara Wedekind melancholische alte und neue Folk-Lieder aus Irland, Schottland und England. Am Donnerstag wird sie von Jérémy Lenoir am Akkordeon begleitet, am Samstag tritt sie mit ihrer Band Rowan auf. Nebst Lara Wedekind (Gesang/Gitarre) umfasst sie Cyprien Rochat (Gitarre) und Noel Schmidlin (Geige/Viola). Wer sich bereits auf die unverwechselbar keltischen Klänge einstimmen möchte, kann dies auf rowanmusic.ch tun. Die Anlässe finden draussen im Hof der Pfarrei St. Marien statt. Bei schlechtem Wetter wird auf die Räume in den Gebäuden ausgewichen. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung ist nur für den Mittagstisch (s. Programm) erforderlich.

niessen kann», sagt Pfarreileiter André Flury.

Wer auf keltische Klänge steht, sollte sich den Donnerstag- und den Sams-

Von heiter bis besinnlich Die fünf Tages des Pfarreifests sind ähnlich aufgebaut. An den Wochentagen beginnen sie jeweils um 15 Uhr mit Kaffee bzw. Sirup sowie Kuchen oder Glacé. Auch die Hüpfburg steht dann schon bereit. Danach folgen Ateliers, in denen man Neues entdecken kann. Einige richten sich an Kinder und bieten Aktivitäten an wie basteln, grosse Seifenblasen machen oder Freundschaftsbändeli knüpfen. An die erwachsenen Gäste richtet sich der kurze tägliche theologische Input von André Flury zu Themen rund um «Glauben heute». Am Samstag steht bereits ab 14 Uhr ein Spielnachmittag auf dem Programm. Dank Spielen wie Jassen, Basketball oder Hüpfburg ist er für alle Generationen gedacht. Der Sonntag läutet den letzten Pfarreiferientag mit dem Gottesdienst zum Patrozinium ein. Dabei wird wie am Abend vorher die neue Pfarreiseelsorgerin Felicitas Ameling begrüsst und vorgestellt.

PFARREIFEST-PROGRAMM

 www.kathbern.ch/marienbern

Mittwoch, 11. bis Sonntag, 15. August Täglich 15 Uhr Beginn mit Glacé, Kuchen, Sirup, Kaffee und Hüpfburg 15.30 Uhr Ateliers für jedes Alter zum freien Auswählen. Angeboten werden zum Beispiel malen, modellieren mit Ton, Freundschaftsbändeli knüpfen, wässerlä, grosse Seifenblasen, Steine schleifen, basteln, Inputs zu Glauben heute, Wurfball und Boule 17 Uhr Offenes Singen mit Jean-Luc Gassmann Mittwoch, 11. August 12 Uhr Mittagstisch (Anmeldung bis am Dienstagmittag unter 031 330 89 89) ab 18 Uhr Apéro und offener Grillabend. Getränke, Salat und Beilagen werden gestellt, das Grillgut bringen alle selbst mit ab 19 Uhr Konzert von Jürg Bernet (Piano) und Jürg Walter (Handorgel) mit Eigenkompositionen und Liedern Donnerstag, 12. August 18 Uhr Spaghetti for all ab 19 Uhr Konzert von Lara Wedekind (Gesang) und Jérémy Lenoir (Akkordeon) Freitag, 13. August 18 Uhr Äthiopisches Essen ab 19 Uhr Konzert von Jürg Bernet (Piano) und Ronnie Schenk (Gitarre) mit Eigenkompositionen und Liedern Samstag, 14. August ab 14 Uhr Spiel-Nachmittag für Kinder und Erwachsene: Büchsen-Werfen, Jassen, Töggeliturnier, Boule, Basketball, Pingpong, Hüpfburg 15.30 Uhr Glacé, Kuchen, Sirup, Kaffee 18 Uhr Patrozinium und Begrüssungsgottesdienst für Pfarreiseelsorgerin Felicitas Ameling, mit Kommunionfeier ab 19 Uhr Apéro und offener Grillabend. Getränke, Salat und Beilagen werden gestellt, das Grillgut bringen alle selbst mit ab 20 Uhr Konzert von Rowan – Lara Wedekind (Gesang/Gitarre), Cyprien Rochat (Gitarre), Noel Schmidlin (Geige und Viola)

Das Pfarreifest bringt Sommerferienstimmung ins Nordquartier.

Bilder: Karin Meier

Sonntag, 15. August 10 Uhr Patrozinium und Begrüssungsgottesdienst für Pfarreiseelsorgerin Felicitas Ameling, Eucharistiefeier. Zusammen mit der Portugiesischen Mission. Anschliessend Apéro/Kirchenkaffee


Bern, 28. Juli 2021

Wenn es pro Jahrgang ein Spieler in die 1. Mannschaft schafft, ist es gut, wenn es zwei sind, ist es super. 20-jährig spieltest du bei den U21Junioren für den BSC YB. War es 2006 für dich ein «Heimkommen»? Ja, schon. Nach 15 Jahren spielenderweise bin ich mittlerweile schon wieder 15 Jahre für den BSC YB tätig.

Nidi, der Trainer der YB-U18-Junioren, ist glücklich, im schönsten Quartier Berns zu leben. Bild: zVg

A

ndré Niederhäuser, kurz und lieber «Nidi» genannt, hat als Trainer mit seinem U18-YB-JuniorenTeam dieses Jahr den Schweizermeistertitel gewonnen. Das ist ein schöner Erfolg und bestärkt «Nidi» in seinem Job nach Stationen als YBCo-Trainer der U21-Mannschaft und als Chef-Trainer der U14-, U15- und U17-Junioren. Was war die Initialzündung für deine Fussballkarriere? Mein Vater, der einst auch für den Club spielte, nahm mich mit an die Spiele der Young Boys, wo ich von 1985 bis 1997 die Juniorenteams durchlief. Ab 1997 durfte ich für drei Jahre in der ersten Mannschaft spielen.

Ich versuche den Fussball immer noch ein bisschen so wie früher zu betrachten und hoffe, dass er auch in ein paar Jahren sein Gesicht nicht verändern wird. Es geht um viele Emotionen. Verändert hat er sich dahingehend, dass der Fussball sich unglaublich stark professionalisiert hat. Es gibt viel mehr Trainier, Spezialisten, viel mehr individuelle Betreuung und Förderung.

Was liebst du am Coachen? Es geht in meiner Tätigkeit darum, die Spieler für die 1. Mannschaft vorzubereiten. Es ist toll, dieses Ziel gemeinsam zu erreichen. Für mich ist es am schönsten, Spieler wie Michel Aebischer, Felix Mambimbi, Sandro Lauper, Fabian Rieder oder jetzt Nico Maier – Spieler, die du bei den JunioWas dachtest du 2007, als du deine ren jahrelang begleitet hast – in der 1. Fussballschuhe an den Nagel häng- Mannschaft spielen zu sehen. Ich lietest? be es auch, den Spielern gesunde Nach Jahren bei Scha f f hausen, Werte mit auf den «Ich fühle mich hier ein- Weg zu geben. Vaduz, Kriens, Luzern, wieder fach wohl und finde es Was weniger? Kriens und zudas schönste Quartier.» Zu sehen, dass es letzt Grenchen spürte ich, dass viele Spieler es Zeit war, nicht schaffen 30-jährig meine Fussball-Karriere und ihnen dies mitzuteilen. Aber zu beenden ... Ich merkte das vor al- wenn du später diesen Spielern irlem, weil die meisten Spieler besser gendwo begegnest, zum Beispiel in spielten als ich (lacht). 2007 bot mir einem Restaurant oder in einem SeStefan Niedermaier einen tollen niorenheim, wo sie mittlerweile arTeilzeit-Job in der Vermarktung des beiten, und sie dich fragen, ob du neuen Stadions an und zur anderen dich noch an sie erinnerst, dann ist Hälfte arbeitete ich als Assistenz- das ein schönes Feedback. Auch weil trainer für die U21-Junioren. 2010/11 sich die ehemaligen Junioren gerne wechselte ich fix zum BSC YB. an ihre Zeit bei YB zurückerinnern. Wie hat sich in deinen Augen der Fussball verändert?

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QUARTIER-LÜT

Wie viele Spieler schaffen es ins 1. Team?

HIER WERBEN:

Du lebst mit deiner Familie im Breitenrain. Weshalb lebt ihr so gerne hier? Meine Mutter lebte, bis sie vor einem Jahr starb, hier und mein Vater lebt in der Seniorenresidenz «Spittelacker». Die Nähe zu meinem Vater ist mir wichtig, aber auch, dass sich meine Familie hier wohl fühlt. Unsere Kinder besuchen die Schule im Spitalacker, der Sohn spielt beim FC Breitenrain, die Tochter macht im Quartier Leichtathletik. Unsere Freunde leben in der Nähe, mir gefallen der Quartiers-Charme und die Nähe zum Stadion. Ich fühle mich hier einfach wohl und finde es das schönste Quartier in Bern. Wohin zieht es dich im Nordquartier, wenn du unterhalten werden möchtest? (Lacht) Das ist noch schwierig. Am Morgen gehe ich gerne im «Barbière» einen Kaffee trinken. Aber sonst, wo willst du hin? Die Zeit ist ein bisschen vorbei, wo du noch irgendwo an eine Party oder in den Ausgang gehst. Wir sind eher im Garten oder bei Freunden anzutreffen. Wo bist du im Quartier am Verweilen, um dich zu erholen? Im Rosengarten. Und auf dem Gurten – der steht zwar nicht im Nordquartier, man kann es aber vom Gurten aus sehen. Und wohin zieht es dich, um dich kulinarisch verwöhnen zu lassen? Ich esse gerne im «Büner» und liebe die Moules im «Ô Capitaine». Mir gefällt das Flair der Herzogstrasse. Klar, im Moment ein bisschen weniger mit der ganzen Baustelle. «Ännet der Brücke» gefällt mir das «Adrianos». Welchen Ort im «Breitsch» muss man unbedingt einmal gesehen haben? Das Wankdorfstadion (lacht). Ich bin sehr gerne im Altenberg und an

CORINNAS QUARTIER TALK mit ANDRÉ NIEDERHÄUSER

der Aare unterwegs. Dort ist meine Joggingstrecke. Ich finde auch die Matte sehr sympathisch. Im «Breitsch» bist du sehr im Grünen, nahe der Stadt und ich liebe die Kornhausbrücke und den Blick von dort aus in die Alpen, auf die Aare und die Stadt. Und welche Frage, die ich dir nicht gestellt habe, würdest du gerne beantworten? Was ich in zehn Jahren mache. Was machst du in zehn Jahren? Ich kann es echt nicht sagen. Was ich jedoch in nächster Zeit gerne machen würde, ist, auf eine längere Reise zu gehen, zusammen mit meiner Familie. Danke «Nidi» für deine Zeit und dieses Interview.  www.bscyb.ch

ZUR PERSON «Nidi», geboren im August 1977 und aufgewachsen an der Winkelriedstrasse in Bern – direkt neben dem Wankdorfstadion – war nicht nur wegen der geografischen Lage schon früh fussballbegeistert. Schon mit sieben Jahren schnürte er die Fussballschuhe und war fortan auf dem Fussballplatz zu finden. Bevor seine fussballerische Laufbahn bei YB begann, besuchte er die Schule im Breitfeld. «Nidi» hat einen Bruder und lebt mit seiner Familie – er ist Vater einer 8-jährigen Tochter und eines 10-jährigen Sohnes – an der Humboldtstrasse und findet, dass er im absolut schönsten Quartier in Bern lebt. Nebst Fussball liebt er das Biken, das Wandern, das Skifahren in Adelboden und das Reisen.

031 351 35 13


PUBLIREPORTAGE

Eine Schlaufe weniger für das Nünitram Die Tramhaltestelle Guisanplatz soll bis 2026 an die Papiermühlestrasse verschoben werden. Der Wegfall der Tramschlaufe wird die stark befahrene Strassenkreuzung massgeblich entlasten, was allen Verkehrsteilnehmenden Vorteile bringen wird. Das Projekt liegt vom 9. August bis 14. September 2021 zur öffentlichen Mitwirkung auf. Wer des öftern den Guisanplatz quert, kennt das Ritual: Jedes Tram der Linie 9, ob stadtauswärts oder -einwärts, fährt quer über den Platz, um die Haltestelle beim BERNEXPO-Areal zu bedienen. Das Tram blockiert so pro Stunde und Richtung rund 20-mal für mehrere Sekunden die Kreuzung. Haltestellen werden verschoben Das soll sich nun ändern: Kanton, BERNMOBIL und Stadt planen gemeinsam eine vereinfachte Tramführung. Das Nünitram soll künftig von der Rodtmattstrasse direkt in die Papiermühlestrasse einbiegen und auch in umgekehrter Richtung nicht mehr diagonal über den Platz fahren müssen. Die Haltestellen in beiden Fahrtrichtungen werden an die Papiermühlestrasse verschoben. Sie kommen zwischen den Bereich des BERNEXPOAreals resp. des Bundesverwaltungszentrums zu liegen, die ihre Hauptzugänge an der Papiermühlestrassen haben werden. Die neuen Haltestellen werden in die bestehende Allee integriert. Die Tramschlaufe über den Guisanplatz und die Haltekanten der heutigen Haltestelle bleiben erhalten und werden bei Grossanlässen weiterhin genutzt. Das Projekt ist Bestandteil des behördenverbindlichen Richtplans ESP Wankdorf, welcher sich derzeit in der Vorprüfung bei den kantonalen Behörden befindet. Der Auftrag dort ist klar: Verlegen der Tramhaltestelle Guisanplatz in beiden Fahrtrichtungen in die Papiermühlestrasse (gemeinsame Haltestelle für Tramlinie 9 und Buslinie 40).

Bild: T. Willen, BERNMOBIL

Mehr Spielraum für alle Mit dem Verlegen der Haltestellen wird die Kapazität des Knotens Guisanplatz wesentlich erhöht. Das schafft Spielraum für eine effizientere Knotensteuerung und ermöglicht Anpassungen der Verkehrsführung. Von kürzeren Wartezeiten werden Zufussgehende und der Bus ebenso profitieren wie Autofahrende. Mit dem Wegfall der Schlaufe verkürzt sich die Fahrzeit für das Tram pro Richtung um rund eine Minute. Besondere Vorteile bringt die neue Lösung den Velofahrenden, für die neu in alle Richtungen ein sicheres indirektes Linksabbiegen eingerichtet werden kann. Sie sollen auch von breiteren Velospuren und unterbruchsfreiem Rechtsabbiegen profitieren. Bei den neuen Haltestellen ist eine rückwärtige Umfahrung vorgesehen. Dies kommt dem Anliegen der Stadt Bern entgegen, führt doch die Velovorrangroute zwischen Ostermundigen und Bern über den Guisanplatz. Rodtmattstrasse: Reduzierte Fahrspuren Für den Autoverkehr wird eine Verkehrsbeziehung wegfallen: Von der Rodtmatt- wird man künftig nicht mehr rechts in die Papiermühlestrasse abbiegen können. Zudem werden die sehr grosszügigen Spurbreiten in der Rodtmattstrasse in beiden Richtungen zugunsten separierter Velowege reduziert. Auch das Eigentrassee des Trams fällt weg. Hats genug Platz in der Papiermühlestrasse? Die neuen Haltestellen für die Trams der Linie 9 und den RBS-Bus 40 erhalten an der Papiermühlestrasse eine 50 Meter lange niveaugleiche Einstiegskante. Die Perrons werden in die Allee integriert. Das Tram und der Bus werden bis zur Einmündung Tschäppätstrasse ein Eigentrassee beanspruchen können. Stadteinwärts werden die Geradeaus- und die Rechtsabbiegespur zusammengelegt, um Platz für die Wartebereiche zu schaffen. Der Veloverkehr wird hinter den Alleebäumen und den Wartebereichen geführt. Bei der Projektierung wurde darauf geachtet, die Alleebäume so wenig wie möglich zu tangieren. Sie sollen grösstenteils erhalten und der Wurzelbereich unversiegelt gelassen werden. Zeithorizont 2026 Die Verlegung der Haltestellen und die verkehrlichen Anpassungen werden nicht vor 2026 realisiert.

Mitwirkung und Sprechstunde Das Projekt liegt vom 9. August bis zum 14. September zur öffentlichen Mitwirkung auf (Stadt Bern, BauStelle, Bundesgasse 38, Montag bis Donnerstag 8.00–12.00/13.30–17.00 Uhr, Freitag bis 16.00 Uhr). Die Mitwirkungsunterlagen sind über www.be.ch/guisanplatz einsehbar. Die Bauherrschaft bietet zudem auf Anmeldung eine Sprechstunde an: 9. Sept. 2021, 18–19 Uhr, Oberingenieurkreis II, Schermenweg 11, 3011 Bern. Wer Fragen hat, kann sich via E-MailAdresse guisanplatz@tbf.ch bis am 31. August zur Sprechstunde anmelden oder Fragen stellen, die in der Folge von Fachspezialisten per Mail beantwortet werden.


Bern, 28. Juli 2021

Stimmig ist das Ambiente.

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QUARTIER-MAGAZIN

Bilder: Bianka Balmer

Ungezwungenes Verweilen am Aareufer.

TRYBHOUZ-BAR

Eine grüne Oase beim Altenbergsteg Lorraine – Mitten in der Stadt und doch im Grünen direkt an der Aare bieten Julian Sonderegger und sein Team mit ihrer Popup-Bar seit 2018 den Gästen einen Platz zum Ausspannen, Wohlfühlen und Abschalten vom Alltag. Bianka Balmer

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n zentraler Lage direkt unter der Lorrainebrücke und neben dem Altenbergsteg eröffneten Julian Sonderegger und vier Mitgründer/innen 2018 die Popup-Bar «Trybhouz». Neben lokalen Köstlichkeiten wie dem über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Halloumi-Burger und ihrem selbst hergestellten Berner Jinja-Ingwerlikör können die Besucher sich bei einem grossen Sortiment an alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken und Speisen so richtig verwöhnen lassen. In gemütlicher Atmosphäre durften wir mit Julian Sonderegger eintauchen in die Welt der «Trybhouz»Pop-up-Bar und Interessantes über dieses Projekt und seine Geschichte erfahren. Lieber Julian, wie ist die Idee zu eurer Bar entstanden? Eine Gruppe von Freunden und wir trafen uns schon seit vielen Jahren regelmässig im Sommer hier am Altenbergsteg in der Nähe des Lorrainebades. Dieser schöne Platz mit seinen Möglichkeiten, in der Aare zu baden, zu schwimmen und am Steg zu surfen

Genussvolles auf dem Holzplättli.

brachte Aljoscha auf die Idee, während der Sommermonate den Menschen zusätzlich eine Bar zu bieten, in der sie bei leckeren Speisen und Getränken mitten in der Stadt und doch im Grünen ihre Freizeit geniessen können. Im Jahr 2018 konnten wir dann mit Bewilligung der Stadt Bern unsere saisonale Bar eröffnen. Beim Namen «Trybhouz» liessen wir uns durch die Aare inspirieren. Wer gehört zum «Trybhouz»-Team? Meine Mitgründer/innen Aljoscha, Lara und Simi, die Anfang der letzten Saison neu dazugekommen ist, sind die Geschäftsführer/innen. Dazukommt ein Team von Mitarbeiterinnen, die mit viel Herzblut hinter der Bar oder am Grill arbeiten und ohne die das «Trybhouz» nicht möglich wäre. Unsere Bar ist uns eine Herzensangelegenheit. Es kann allerdings niemand von uns ausschliesslich von der Tätigkeit für das «Trybhouz» leben. Ich arbeite als Jurist, Lara ist Betriebswirtin - wir sind auch während der Saison eher im Hintergrund anzutreffen. Aljoscha und Simi, unsere Gastroprofis, die für das Operative zuständig sind, arbeiten ausserhalb der Saison für andere Projekte und kümmern sich um den Jinja-Likör. Wann können sich die Gäste im «Trybhouz» entspannen und wer ist euer Hauptpublikum? Als Popup-Bar freuen wir uns dieses Jahr in der vierten Saison von Juni bis September auf unsere Gäste: Wir reichen jeweils beim Veranstaltungsmanagement der Stadt Bern ein Bewilligungsgesuch für drei Monate ein, dann müssen das Veran-

staltungsmanagement, Stadtgrün und das Regierungsstatthalteramt grünes Licht geben und danach kann es auch schon losgehen. Bei schönem Wetter bieten wir von Montag bis Freitag jeweils von 16 bis 22 Uhr sowie am Wochenende von 12 bis 22 Uhr unseren Besuchern im Freien eine grosse Anzahl von Sitzplätzen und -möglichkeiten an. Seit dem 26. Juni sind die Corona-bedingten Beschränkungen mit Sitzpflicht und maximal sechs Personen pro Tisch ja wieder aufgehoben. Unsere Besucherzahlen sind natürlich sehr stark vom Wetter abhängig, da die Bar bei Regen geschlossen bleibt. Auch deshalb hoffen wir natürlich auf einen schönen Sommer. Wir freuen uns sehr, dass unsere Gäste aus allen Altersklassen und Gesellschaftsschichten kommen: Durch die Nähe und den guten Kontakt zum schönen Rabbental-Altenberg-Quartier dürfen wir Familien mit Kindern, junge Leute und ältere Besucher bei uns verwöhnen. Wir setzen dabei auf eine gemütliche Atmosphäre, die zum Entspannen und Erholen einlädt. Was können wir uns unter eurem Jinja-Likör vorstellen? Das «Trybhouz» und unser JinjaIngwerlikör sind als Projekte praktisch zusammen «gewachsen»: 2018 haben wir diesen von uns selbst hergestellten Likör das erste Mal angeboten, und er kam extrem gut an. Auch andere Bars haben uns gefragt, ob sie ihn anbieten dürfen, sodass wir jetzt auch über die Kantonsgrenzen hinaus Restaurants und Bars damit beliefern dürfen.

Ursprünglich wollten wir eine lokale Alternative zum bekannten Ingwerer kreieren, und nach dem anfänglich extrem positiven Feedback haben wir uns entschlossen, uns in eine Industrieküche einer anderen Firma einzumieten, in der wir die Zutaten von Biobauern aus der Region, den berühmten HanzVodka und den Ingwer aus Peru selbst zu diesem köstlichen Getränk verarbeiten. Wir sehen vor uns den Passaggio Ape-Oldtimer: Was hat es damit auf sich? Dieses Prachtauto mit dem Baujahr 1964 ist unsere jüngste Anschaffung: Für die Zukunft planen wir damit Caterings zum Beispiel für Apéros bei Hochzeiten und Geburtstagsfesten. Auf seiner Ladefläche können wir dann unsere Drinks und Speisen servieren und unsere Gäste damit verwöhnen. Lieber Julian, vielen Dank für dieses interessante Interview, eure Gastfreundschaft und euer Projekt. Wir wünschen euch weiterhin alles Gute!  www.trybhouz.ch

AKTUELLE SITUATION NACH DEM AAREHOCHWASSER:

Herr Sonderegger bestätigte uns, dass alles in Ordnung ist und die «Trybhouz»-Bar nicht überschwemmt und beschädigt wurde. Man hat sich mit Sandsäcken geschützt. Der Altenbergsteg war circa 5 Tage gesperrt, ist aber nun wie die Bar selbst wieder offen. Das Team freut sich auf auf einen schönen Sommer und möglichst viele Besucher. Für weitere Informationen:  www.trybhouz.ch


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Bern, 28. Juli 2021

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QUARTIER-MAGAZIN

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Bilder: Katrin Bärtschi

HAUS HOFWEG 5 – EIN KRÄHENREPORT

«Die Kündigung war schlimm»

Ein Sonntagmorgen im Juli 2021, halbwegs sonnig. Kaum Leute unterwegs in der Lorraine. Was Brache war, ist nun planiert und eingezäunt. Das Haus Hofweg 5 daneben steht frisch gestrichen da, die meisten Briefkästen und Klingeln sind angeschrieben. Die Dr. Meyer Immobilien AG stellt auf ihrer Internetseite fest: «Lorraine ist ein zwangloses Uferviertel, das für seine Strassenkunst und die farbenfrohen Gebäude bekannt ist. Das Freibad Lorraine bietet einen Aussenpool am Fluss und der von Bäumen gesäumte Lorrainepark ist bei Boulespielern beliebt. Es gibt in diesem Viertel viele Buchhandlungen und Fahrradläden sowie gemütliche Cafés, in denen am Abend kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Das gastronomische Angebot umfasst schlichte asiatische und vegetarische Lokale sowie moderne Restaurants mit kreativen Menüs. Angebot am Hofweg 5: Neu sanierte Wohnungen für Stadtmenschen.» – Die meisten dieser Wohnungen sind anscheinend mindestens reserviert. – Eine Krähe sitzt an diesem Sonntagmorgen auf dem Bauzaun der Brache und krächzt so vor sich hin. Es ist dieselbe, die sich im Winter gern im Kaminrauch suhlte und vom Hofweg 5 aus gut zu beobachten war.

W

as wildes Land war für wilde Leute und wilde Tiere ist nun ein Bauplatz: Der Ort, den sie Brache nannten. Das Haus daneben aber ist nicht mehr eingepackt. Neue Bewohner und Bewohnerinnen sind eingezogen. Die alten sind weg. Die Wohnungen sind jetzt teuer. Die Zauberzeichen, mit denen die Menschen sich untereinander verständigen, sind mir rätselhaft. Ihre Laute hingegen verstehe ich inzwischen ganz gut. Kürzlich standen ein paar Personen, die früher im Haus gewohnt hatten, auf dem Platz davor und sprachen über das, was sie – allein oder gemeinsam – vor der Kündigung dort erlebt hatten. Wir Krähen haben ein gutes Gedächtnis. Ich sass auf dem Baugerüst und weiss

noch viel von dem, was da gesprochen wurde. Der Südländer redete ganz aufgeregt vom grossen Terrassengarten, von den Grillfesten, den gemeinsamen Essen. Ja, es habe viel Gemeinschaft gegeben im Haus. Leute aus Kuba, Nordafrika, Thailand, Osteuropa, Bangladesch, Finnland, der Schweiz lebten da, auch Menschen ohne Papiere. Und solche, die ihre Seelennot manchmal laut herausschrien. Alles habe Platz gehabt. «Wir waren nicht lautlos, aber wir nahmen Rücksicht auf die Bedürfnisse der andern», erinnerte sich ein junge Ex-Mieterin. Es habe keine bösen Worte gegeben, auch nicht bei Uneinigkeit. Sondern Respekt und Akzeptanz füreinander. Und Verständnis. Rechtfertigungen seien

überflüssig gewesen. «Tomaten, Erdbeeren, Chili – ein Mikrokosmos. Die beste Nachbarinschaft, gerade wenn du das Leben selber nicht so auf die Reihe bekommst.» Die neunzigjährige ehemalige Nachbarin, gewesene Fotolaborantin und immer noch Kunstmalerin, gab der Jungen recht: «Ich war zwar viel unterwegs, im Oberland, wo ich Viertausender bestieg und meine Verwandten besuchte, hatte deshalb im Haus nicht so viel Kontakt, aber es war klar: Allen war wohl hier und sie wohnten gerne da. Die Kündigung war schlimm.» Im Hof, so wurde weiter erzählt, habe es einmal eine Hochzeit gegeben, ein Hamster wurde mit einer kleinen Zeremonie begraben und der kleine Louis kam als Hausgeburt am Hofweg 5 auf die Welt. Einige Jahre lang hatten drei SingleFrauen nebeneinander gewohnt, so hörte ich weiter. Bevor ihnen eine Katze und zwei von ihnen je ein Mann zulief. Alle blieben, einer der Männer heckte zusammen mit seiner Frau unzählige Projekte aus und verwirklichte sie im alten Haus, das schon renovationsbedürftig gewesen sei. Die Abläufe zum Beispiel seien manchmal verstopft gewesen. Aber die Sanierung hätte auch eine sanfte sein können. Getränkerezepturen seien im Haus entwickelt worden, die Idee für den Katzentaler sei dort entstanden. Und als die Polizei einmal wegen der schreienden Frau aufgekreuzte, habe sie eine kleine Hanfplantage beschlagnahmt, deren Anbau später mit einer Busse bestraft worden sei.

Die Leute setzten sich nun auf die Rundbank, tranken vom selber erfundenen Liqueur de Lorraine und redeten weiter: «Wir ahnten, dass etwas geplant war. Als dann die Kündigung kam, suchten wir die Schlichtungsbehörde auf, wir wollten das Vormietrecht, das die Vermieterin uns nicht zugestand.» Wobei nicht alle Mieterinnen und Mieter sich gewehrt hätten und die Verwaltung versucht habe, einen Keil zwischen die Leute zu treiben und Unfrieden zu stiften, was ihr allerdings nicht gelungen sei. Die Schlichtungsbehörde habe darauf hingewiesen, dass die Vermieterin mit ihrer Vermietstrategie die früheren Bewohnerinnen und Bewohner gar nicht hätte behalten können, das Mass der Mieterhöhung wäre illegal gewesen. Der Mann nahm einen Schluck Liqueur und sagte nachdenklich: «Es ist schon krass, welche Veränderungen, die sie gar nicht wollen, vielen Menschen aufgezwungen werden. Andererseits würden wir vielleicht in fünfzig Jahren noch hier leben und denken: Schade, dass wir nichts anderes erlebten.» Die ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses Hofweg 5 berichteten, dass die meisten keine bezahlbare Wohnung in der Lorraine fanden. Zum Glück fand die Frau, die 65 Jahre im Haus gewohnt hatte, eine Bleibe in einem Altersheim im Quartier. Doch gehen die Fenster dort nicht mehr nach Süden, sondern nach Westen. Nach dort, von wo der Regen kommt. – Die Leute gingen nun auseinander und ich schüttelte meine Federn, spannte die Flügel und flog eine weite Runde über dem Quartier. Mir war nach Freiheit zumute. Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi

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SOZIOKULTUR IM QUARTIER

Bern, 28. Juli 2021

TAGESSCHULE BREITENRAIN

Vom Stauwehr zur Krebsliga – drei Interviews Im Rahmen eines Giele-Projekts interviewten Schüler drei Persönlichkeiten und präsentierten die Antworten in der Tagesschule. Viel Spass beim Lesen! «Die rasenden Reporter»

D

ie Tagesschule verknüpft Unterricht und Freizeit. Sie ermöglicht Schülerinnen und Schülern ein konstantes Begegnungsfeld innerhalb der Schule und im Umfeld der Schule. Unterschiedliche Projekte in der Tagesschule tragen zum Lernen bei und zeigen interessante Resultate. Unsere Fragen an Marko Marffy, Leiter des Maru Dojos Marko Marffy ist Swiss-Olympic-Berufstrainer und Lehrer für Karate Do, Kickboxen, Matayoshi Kobudo, Athletic Training, Langhanteltraining und Functional Training sowie Gründer und Leiter des Maru Dojos. Er ist dreifacher Europameister und neunfacher Weltmeister. Wie lange machen Sie schon Karate? Ich mache seit 32 Jahren Karate. Wie haben Sie Karate kennengelernt? Ich sah als Zwölfjähriger den Film «Die unendliche Geschichte»‚ von Michael Ende. Den mochte ich sehr. Dann erfuhr ich, dass der Hauptdarsteller Noah Hathaway Karate macht. Damals hatte ich starkes Asthma und suchte einen Weg, um diese Krankheit zu überwinden. Ein Freund nahm mich dann in sein Karatetraining mit. Seit dieser Zeit fasziniert mich Karate. Was bedeutet für Sie der WM-Titel? Ich war 1997 in Tokyo und 2000 in Los Angeles an der WM und konnte bis in die Endrunde vorstossen. In den Vorrunden kämpfte ich jeweils unbedarft und locker. Im Finale konnte ich dann mit dem Druck nicht umgehen und verletzte im zweiten FinalKampf sogar meinen Gegner. Ich war schon vor Kampfbeginn überzeugt, dass mein Gegenüber stärker sei als ich. Später arbeitete ich mit dem Sportpsychologen Christian Finger zusammen. Er meinte, ich sei ein sehr

zuvorkommender und höflicher Mensch. Auf der Matte hätten aber diese Eigenschaften keinen Platz. Ich musste lernen, mir zu sagen, dass der erste Platz mir gehört, und entwickelte entsprechende mentale Trainingsformen und Rituale. Bald darauf wurde ich zum ersten Mal Weltmeister. Der Titel ist darum für mich ein Zeichen der mentalen Stärke und zeigt mir, wie wertvoll Wille und Kampfgeist auch im Alltag sind.

zung des Bundesrats haben wir schliesslich palliativ.ch gegründet. Die Palliativmedizin kümmert sich um Menschen, die stark krank, sind und versucht ihre Beschwerden zu lindern. Dann haben wir uns auch stark dafür eingesetzt, dass die Kantone mit Kampagnen mehr Präventionsarbeit gegen das Rauchen machen mit dem Ziel, junge Menschen vom Rauchen abzuhalten, um Lungenkrebs zu verhindern.

Haben Sie sonst noch Hobbys? Ich bin gerne in der Natur, fahre Snowboard, spiele Gitarre und koche sehr gerne.

Welches war Ihr erster Berufstraum? Fussball und Sport im Allgemeinen habe ich sehr gerne gemacht. Aber zu meiner Zeit wurden diese Sportarten eher als Hobby betrieben. Daher habe ich mich schliesslich für das Medizinstudium entschieden. Meine Eltern waren beide Ärzte und ich habe gesehen, dass sie ihre Arbeit sehr gerne ausüben. Das hat mich in meinem Entschluss natürlich bestärkt.

Was ist für Sie der schönste Ort? Für mich sind Trpanj in Kroatien und Habkern oberhalb von Interlaken zwei der schönsten Orte. Da finde ich Ruhe und Kraft. Was bedeutet für Sie Glück? Im Maru Dojo mit guten Menschen arbeiten zu dürfen und jeden Moment schätzen zu können bedeutet für mich Glück. Eliot Allemann und Anatol Hungerbühler (4. Klasse) Unsere Fragen an Thomas Cerny, Ehrenpräsident Krebsliga Schweiz Wie ist Ihr Interesse für die Krebsliga entstanden? Die Krebsliga engagiert sich stark in der Vorbeugung gegen Krebs und für die Betreuung Betroffener und ihrer Angehörigen. Ich finde dies eine sehr spannende Aufgabe. Man trifft interessante Leute und kann sich für das Wohl der Patienten und Patientinnen einsetzen. Welches war Ihre schwierigste Aufgabe? Zwischen 2004 und 2010 mussten wir in der Politik sehr stark dafür kämpfen, dass die Anliegen von Krebspatientinnen und -patienten mehr Beachtung finden. Mit der Unterstüt-

Welches war Ihr schönstes Erlebnis? Die schönsten Erlebnisse in meinem Leben haben nicht direkt mit meinem Beruf zu tun, sondern das ist die Familie, die Geburt meiner Kinder und später die Geburt meiner Enkelkinder. Dies waren jedes Mal Highlights und gehören zum Schönsten, was ich erleben durfte. Was bedeutet für Sie Glück? Man kann natürlich Glück haben, indem man eine Million gewinnt, aber das ist für mich nicht Glück. Glück hat viel mit Zufriedenheit zu tun. Glück ist für mich auch die Tatsache, dass in der Schweiz Frieden, Wohlstand und Solidarität herrscht. Es geht uns in der Schweiz gut und das ist eine glückliche Situation. Elias Winterhalder und Noah Herrmann (4. Klasse) Unsere Fragen an Patrik Eichenberger, Projektmanager Wasserkraftwerke BKW

Wie kamen Sie dazu, Stauwehr-Projektleiter zu werden? Ich habe im Studium eine Semesterarbeit über die Regulierung eines Wasserkraftwerks gemacht und mich schliesslich bei der BKW beworben. Wie findet man heraus, ob sich ein Ort für ein Stauwehr eignet? Man schaut, wo viel Wasser und ein genügender Höhenunterschied ist. Was muss man beim Bau eines Stauwehrs beachten? Beim Bau eines Stauwehrs müssen die Umweltgesetze eingehalten und alle Bewilligungen eingeholt werden. Zudem ist es wichtig die Bevölkerung vom Sinn und Zwecks des Baus zu überzeugen, damit die Realisierung eines Stauwehrs mit dem Einverständnis der Bevölkerung erfolgen kann. Schliesslich muss sichergestellt werden, dass sich das Ganze auch betriebswirtschaftlich lohnt. Wie viele verschiedene Arten von Stauwehren gibt es? Die Top 3: 1. Ausleitkraftwerk 2. Flusskraftwerk 3. Hochdruckkraftwerk Warum würden Sie diesen Beruf empfehlen? Weil er vielseitig und spannend ist und man damit saubere Energie erzeugen kann. Was bedeutet für Sie Glück? Zufriedenheit, Gesundheit und Zeit mit der Familie und Freunden verbringen. Die gesteckten Ziele erreichen. Amélien Wyss und Jonathan Devers (3. Klasse)  www.bern.ch > Tagesschulen

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DIES&DAS

Bern, 28. Juli 2021

ZIRKUS KNIE

«Hier fühlen wir uns immer besonders willkommen» Letztes Jahr konnte der National-Circus seine Tournee erst anfangs September in Bern überhaupt beginnen. Und auch dieses Jahr war die Planung äusserst schwierig. Jean-Claude Galli

Knie 2021: Viel Spektakel und Nervenkitzel ist angesagt.

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uf den morgigen Abend hat die Familie Knie lange gewartet. Traditionell feiert der National-Circus am Winterstandort in Rapperswil Saisonpremiere. Normalerweise im März und nicht erst Ende Juli. Nachdem die Pandemie letzten Oktober die bereits verkürzte Tournee in Zürich abrupt stoppte, will man heuer vom 29. Juli bis Ende Jahr an sieben Standorten durchspielen. Die Allmend markiert vom 4. bis zum 22. August den zweiten Halt – für die Knies stets eine ech-

Bild: zVg

te Herzensangelegenheit. «In Bern fühlen wir uns immer besonders willkommen», sagt Fredy Knie jr. Er hat die künstlerische Leitung nach dem Jubiläum 2019 an Tochter Géraldine abgegeben, reist als Mentor und Coach der siebten und achten Generation aber immer noch mit. Zum aktuellen Programm: Die Überraschung war gross, als Géraldine Knie kürzlich Hitsänger Bastian Baker als Headliner präsentierte, lockten in den letzten Jahren doch

vor allem Komiker*innen zum Zirkusbesuch. Knie und die ganze Entourage sind von der Wahl begeistert: «Bastian passt extrem gut zu uns. Er kann Kinder wie Mütter und Grossmütter gleichermassen verzaubern, ist charmant und keine Diva. Baker habe sich bestens integriert und sei schon ein halbes Familienmitglied. Die Show ist nebst hochklassigen Pferdenummern gespickt mit Formationen, die für Spektakel und Nervenkitzel stehen: «The Mad Flying Bikes» mit Freestyle-Motocross, «Globe of Speed» mit atemberaubenden Verfolgungsjagden in einer Stahlkugel, der kolumbianischen Gruppe «The Gerlings» auf dem Hochseil und dem Akrobatik-Trio «Fratelli Errani» mit Géraldines Ehemann Maycol, der auch für die ganzen Aufbauten verantwortlich ist. Für poetische Momente sorgen im Chapiteau u. a. das «Duo Flame» und «Flash of Splash». Infos zum Einlass und Vorverkauf unter  www.knie.ch

«SUR LE PONT»

Einmaliger Brückenschlag Das sechs Wochen laufende Projekt «Sur le Pont» ist die spektakulärste Schweizer Pop-up-Bar der Saison. Möglich wurde sie nur durch die Grossbaustelle im Breitenrain. Jean-Claude Galli

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ebst vielen negativen Aspekten hat die aktuelle Sperrung der Achse Kornhausbrücke–Viktoriaplatz–Moserstrasse mindestens einen guten Nebeneffekt – jedenfalls für Festfreudige und Nachtschwärmer. Das bis Ende August dauernde Projekt «Sur le Pont» in luftiger Höhe mit 30 Metern Bartheke und wechselnden Food-Trucks ist schweizweit einmalig. Begeisterte Reaktionen gibt es dank Drohnen-Aufnahmen bereits weltweit. Nach zwei Wochen zieht Tereq Timmers, der den Betrieb zusammen mit seinem Du Théâtre-Teilhaber Michael Achermann verantwortet, eine positive erste Bilanz. Die Stimmung sei bisher sehr gelassen und sommerlich locker, trotz den Wetterkapriolen. «Als es letzten Samstag kurz hagelte, konnten wir das Gelände wunschgemäss rasch räumen. Wir hatten bisher nie auch nur die geringste Auseinandersetzung unter Gästen. Sie schätzen grundsätzlich, dass die Normalität zurückkehrt, verhalten sich entsprechend und respektieren

den Feierabend.» Diese Einhaltung ist wichtig, um negative Reaktionen aus der Nachbarschaft in Grenzen zu halten. «Wir haben tatsächlich Reklamationen aus dem Bereich Altenberg bekommen, aber bisher wirklich nur eine Handvoll. Wir sind vor dem Start und auch in den letzten Tagen in Kontakt zu den Quartierleisten getreten, um Feedback einzuholen. Und wir schauen penibel darauf, dass ab 22 Uhr wegen der Nachtruhe nichts mehr über die Theke geht.» «Sur le Pont» ist montags bis freitags von 11.30 bis 22 Uhr und am Wochenende von 12 bis 22 Uhr zugänglich. Gleichzeitig zugelassen sind jeweils 1000 Gäste. «Bisher durften wir schon über 50 000 Besucherinnen und Besucher begrüssen, die Publikumsbewegungen sind natürlich sehr fliessend.» Eintritt gibt es nur mit einem Zertifikat oder einem Schnelltest. «30 Prozent präsentieren das Zertifikat, der Rest sind Antigen-Schnelltests und PCR-Atteste.» Verbesserungspotential gebe es immer, sagt Timmers, die Prozessopti-

mierung laufe weiter. Grundsätzlich positiv erwähnen möchte er die Zusammenarbeit mit den städtischen Behörden. «Auch das ist schweizweit einmalig. Wir stampften das Projekt von Anfang bis Schluss innerhalb von sechs Wochen aus dem Boden, was ohne offizielle Hilfe nicht möglich gewesen wäre. Die Verantwortlichen waren extrem agil. Ohne sie hätten wir ‹Sur le Pont› niemals realisieren können.»  www.surlepont.info

Publikumsmagnet Sur le pont.

Bild: zVg

DIE GELBE SPALTE IM

da steht, was geht

Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 REGA 1414 Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Frauenhaus-Bern/ AppElle 031 533 03 03 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freie Missionsgemeinde

)73 67'42$3#37/)3/ 7# /*')0%.'573'

Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch

Quartierzentrum Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

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Bern, 28. Juli 2021

Sonntag, 1. August, 10.00 Uhr Gottesdienst (R. Gautschi) Sonntag, 8. August, 10.00 Uhr Gottesdienst (P. Grossenbacher) Mittwoch, 11. August Seniorenausflug Donnerstag, 12. August, 19.30 Uhr Bibeltraining Sonntag, 15. August, 10.00 Uhr Gottesdienst (B. von Allmen) Samstag, 21. August, 10.00 Uhr Danksteu-Gottesdienst Donnerstag, 26. August, 19.30 Uhr Gemeindegebet Sonntag, 29. August, 10.00 Uhr Gottesdienst (D. Geissbühler)

QZ Sekretariat|031 331 59 55

B. Sterk |Hausverwaltung & Raumvermietung. Öffnungszeiten Sekretariat: DI & Fr: 13–15 Uhr (während Sommerferien) SBB Tageskarten Gemeinde | 031 33 59 55 2 Stück pro Tag |CHF 51.00 pro Stück Reservation und abholen: DI und FR 13–15 Uhr Online-Reservation: www.wylerhuus.ch, Rubrik SBB Tageskarten

Quartierarbeit|031 331 59 57 A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch

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Bern, 28. Juli 2021

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VERANSTALTUNGEN

Hesch äs Grät wo streikt, geisch zum Godi, de geits!

Hotel Jardin, Bern Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch

Mittwoch, 28. Juli, ab 19 Uhr Indisches Mittwuch-Znacht mit Singh Pal Samstag, 31. Juli, 10 – 12 Uhr Märitkafi Sonntag, 1. August, ab 12.30 Uhr Kutüsch Sonntag, 1. August, ab 16 Uhr 1. August-Abend mit Marokkanischem Essen (bitte anmelden 079 223 20 84) und Grill zum grillieren von selber mitgebrachtem Grillgut. Musik mit Viktor. Montag, 2. August, ab 19 Uhr Frauenbeiz, Info www.frauenbeiz-bern.ch Dienstag, 3. August, ab 19 Uhr Bistro Club, politische Diskussion mit Prof.Beat Schneider Mittwoch, 4. August, ab 19 Uhr Veganes Mittwuch-Znacht Donnerstag, 5. August, ab 19 Uhr Marokko Spezial, *Anmeldung an 079 223 20 84 Samstag, 7. August, 9–13 Uhr Libera Terra Markt: Bio-Produkte, Musik, Degustation Samstag, 7. August, 10–12 Uhr Märitkafi Sonntag, 8. August, ab 12.30 Uhr Kutüsch Mitwoch, 11. August, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht Freitag, 13. August, 19–23 Uhr Aethiopisches Essen, *Anmeldungen an 076 457 72 43 Samstag, 14. August, 10–12 Uhr Märitkafi Sonntag, 15. August, ab 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 16. August, 19–21 Uhr Stricken für alle

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Hirslanden Bern Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch

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Kulturmuseum Bern Scheibenstrasse 44, 3014 Bern Telefon 031 312 55 44 www.kulturmuseum.ch

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PPappelweg 10, Tel. 031 348 49 75 www.hiob.ch, breitenrain@hiob.ch w Weitere HIOB Brockenstube W Bümpliz, B Wangenstrasse 57 TTel. 031 991 38 36

Helfen wo Not ist

Mit Ihrem Einkauf helfen auch Sie!

J &G

SOMMERSCHUHE

S H O E S

Grösse 35 bis 50 für die ganze Kundschaft.

Wir machen viele Modelle auf Mass, vom Hausschuh bis zum Siefel.

Aussen Canvasstoff, innen biologisch gegärbtes feines Futterleder:

Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Mit Ledersohle Fr. 228.Mit Gummisohle Fr. 188.Vegane Ausführung Fr. 188.-

Samstag, 21. August, 10–12 Uhr Märitkafi

Hergestellt im Breitenrein!

SWISS HANDMADE

Schuhmacherei Simon Jakob Breitenrainplatz 42 3014 Bern 031 332 66 24

Sonntag, 22. August, ab 12.30 Uhr Kutüsch Mitwoch, 25. August, ab 19 Uhr Indisches Mittwuch-Znacht mit Singh Pal

Neuer Kursstart ab 16. August 2021!

Freitag, 27. August, 19–23 Uhr Aethiopisches Essen, *Anmeldungen an 076 457 72 43

Zirkusschule Bern in der Alten Feuerwehr Viktoria – zentral und stadtnah

Montag, 30. August, 19–21 Uhr Stricken für alle

Wir bieten von Montag bis Samstag Kurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in verschiedenen Zirkusdisziplinen. Neu: Grösseres Kursangebot für Erwachsene: Jonglage, Luftakrobatik, Vertikaltuch und offenes Training. Gratis Schnupperwochen vom 16. – 28. August 2021 – auch ohne Voranmeldung. Übrigens unser Saal kann gemietet werden.

Dienstag, 31. August, 17–20 Uhr Kleidertausch, siehe Flyer

www.zirkusschulebern.ch

Samstag, 28. August, 10–12 Uhr Märitkafi Sonntag, 29. August, ab 12.30 Uhr Kutüsch

Weitere Infos unter www.breitsch-traeff.ch

Die Online-Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt!

www.journal-b.ch

Wir machen am 29.-31. Oktober beim fernweh-festival.ch mit!


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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM

Horoskop 9 5 7 1 5 8 2 7 3 9 6 9 1 2 3 8 6 3 9 2 4 8 3 4 3 9

Bern, 28. Juli 2021

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Widder 21.3. – 20.4.

Berufliche Sorgen machen das Leben nicht ganz leicht. Wagen Sie einen neuen Anfang, dann stehen Sie auch finanziell besser da. Bei wichtigen Entscheidungen mehr auf Ihr Gefühle hören!

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Stier 21.4. – 20.5.

Sofern Sie in den vergangenen Wochen gut vorgearbeitet haben, müssen Sie sich diese Woche um gewisse Dinge keine Sorgen machen. Kümmern Sie sich also mehr um das, was offen ist.

Zwilling 21.5. – 21.6.

Versuchen Sie bei einer wichtigen Entscheidung bitte nicht, Ihren Partner in Ihrem Sinne zu manipulieren. Ein recht grosser Krach wäre die Folge, und dies muss schliesslich nicht sein!

SUDOKU Spielanleitung

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 95. Jahrgang, 16 100 Exemplare

IMPRESSUM Herausgeber:

blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’200 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch) Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Zeitungspapier wird umweltDruck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Unser schonend hergestellt und enthält Telefon 031 349 49 49 einen hohen Altpapieranteil. Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb.ch Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Krebs 22.6. – 22.7.

Nehmen Sie sich bloss so viel vor, wie Sie auch wirklich ohne Probleme schaffen können.Was andere versuchen, sollte Ihnen kein Vorbild sein. Nur Sie selbst sind der Massstab der Dinge!

Löwe 23.7. – 23.8.

In einer kritischen Situation verhalten Sie sich diese Woche mustergültig. Das dürfte man Ihnen noch lange hoch anrechnen! Ein Beweis, dass Ihre Kinderstube von hervorragender Art ist!

Jungfrau 24.8. – 23.9.

Denken Sie nicht immer nur ans Geschäft! Es gibt noch viele andere Dinge im Leben, die Ihnen das ersehnte Tor zum Glück öffnen können. In einem Fall etwa haben Sie sehr gute Chancen!

Waage 24.9. – 23.10.

Man lockt Sie diese Woche mit einem wahrhaft goldenen Angebot. Sie fühlen jedoch Ihre Pflicht, zu einer älteren Zusage zu stehen. Das bringt Ihnen Anerkennung und viel Bewunderung ein.

Skorpion 24.10. – 22.11.

Man gibt grünes Licht für ein Vorhaben, doch Sie zögern noch. Warum? Wenn bestimmte Personen nicht mitziehen möchten, ist das nicht Ihr Problem! Sie schaffen das auch ganz allein.

Schütze 23.11. – 21.12.

Inzwischen sollten Sie wissen, was Sie sich erlauben können; weshalb also diese jetzige Zurückhaltung? Bescheidenheit dürfte Sie in dieser Angelegenheit kaum weiterbringen. Oder?

Steinbock 22.12. – 20.1.

Je besser und schneller Sie die Ihnen gestellten Aufgaben meistern, desto besser ist das für alle daran Beteiligten. Und dass Sie sie meistern werden, daran besteht ja wohl kein Zweifel.

Wassermann 21.1. – 19.2.

Seien Sie nicht so ängstlich, sonder riskieren Sie mal etwas! Es sind jetzt grosse Chancen für kleine Gewinne! Ihr Partner befindet sich in einem Stimmungstief. Seien Sie besonders nett!

Fische 20.2. – 20.3.

Denken Sie nur dann ernsthaft über eine Veränderung nach, wenn Sie bereit sind, einige Sicherheiten aufzugeben. Besprechen Sie Ihre Pläne unbedingt mit jemandem, der sich auskennt.

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Herzlichen Glückwunsch! Wir sind stolz auf unsere 221 Lehrabgänger*innen.

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