da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Bern, 15. September 2021 , Nr. 16
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 95. Jahrgang, 16 200 Exemplare
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ERSTE IDEEN FÜR «QUARTIERSTADT» 2
SCHULZAHNPFLEGE ZIEHT WEG
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NACHHALTIGE KINDERKLEIDERBÖRSE 6
Stiftungsratspräsident Thomas Hanke (2. von rechts) bei der Übergabe des PrixPrintemps 2019 an das Team Rollaid.
Bild: zVg
PRIXPRINTEMPS
Ein Engagement, das Gutes tut und vieles bewirkt DIE ETWAS GANZ ANDERE KITA
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Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 6. Oktober 2021 ORTAL DAS QUARTIER-P ch n. fd www.a
Der PrixPrintemps zeichnet innovative Projekte aus, die vor allem Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene mit Behinderungen in Übergangssituationen, Wohnfragen, Berufsbildung und Freizeitgestaltung unterstützen. In den letzten neun Jahren hat die Stiftung 23 Projekte mit über 500 000 Franken ausgezeichnet. Dem Namen entsprechend fände die Verleihung des PrixPrintemps normalerweise zum Frühlingsbeginn statt und soll der Jahreszeit entsprechend Aufbruch, Hoffnung und Zukunftsperspektiven verheissen. Wie bereits 2020
musste der Anlass jedoch aufgrund der Covid-19-Einschränkungen auch dieses Jahr auf den Herbst verschoben werden. Unsere Autorin Bianka Balmer sprach mit Thomas Hanke, dem Präsidenten des PrixPrintemps-Stiftungsra-
seit 1908 im Nordquartier
Die Online-Zeitung Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier
Journal B sagt, was Bern bewegt! Druckerei Läderach AG Beundenfeldstrasse 17 3013 Bern Telefon 031 331 61 26 Fax 031 333 00 05 druckerei@laedera.ch www.laedera.ch
tes, und erhielt dabei vertiefte Einblicke in die interessante Geschichte sowie die Hintergründe des wertvollen Projekts, das sich für Menschen mit psychischen oder körperlichen Beeinträchtigungen engagiert. SEITE 7
CoronaKrise Die Corona-Krise stürzt armutsbetroffene Familien und Alleinstehende in eine akute Notsituation.
Wir helfen. Danke für Ihre Spende.
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FOKUS
Bern, 15. September 2021
«QUARTIERSTADT WANKDORF»
Interessengruppen diskutieren erste Ideen
Für die Entwicklung des Gebiets «Quartierstadt Wankdorf» führen die Baurechtsnehmenden der involvierten Areale einen Studienauftrag durch. Kürzlich informierten sie über die ersten konzeptionellen, städtebaulichen Ideen zur Neugestaltung des Areals. Im anschliessenden Werkstattgespräch diskutierten verschiedene Interessengruppen aus dem Quartier die Ideen der beauftragten Planungs-Teams. mgt/cae
werden. Wo heute Gewerbebauten und Lagerhallen das Bild prägen, soll ein vielfältiger Stadtteil mit Schwerpunkt Wohnen entstehen.
sprünglich war vorgesehen, bereits vor dem Start des Studienauftrages ein Werkstattgespräch durchzuführen. In Anbetracht der COVID-Situation war dies jedoch nicht möglich. Die verschiedenen Interessengruppen wurden deshalb, in Absprache mit der Stadt Bern und dem DIALOG Nordquartier, zum Auftakt der Partizipation eingeladen, erste Anregungen und Ideen auf schriftlichem Weg einzubringen. Diese Rückmeldungen wurden den PlanungsTeams als Hinweise zum Start des Studienauftrags weitergegeben.
Ein Ort für alle Die Diskussionen in der anschliessenden «Werkstatt» verliefen sehr konstruktiv. In zwei Workshopgruppen diskutierten die Teilnehmenden angeregt die ersten konzeptionellen, städtebaulichen Ideen und ergänzten diese mit eigenen Anregungen. Die präsentierten Ideen der Planungs-Teams stiessen bei den Teilnehmenden grundsätzlich auf ein positives Echo, wurden in einigen Bereichen aber auch kritisch betrachtet. Am intensivsten diskutiert wurden dabei Themen wie Quartieridentität und -qualität, Wegbeziehungen und Mobilität. Die Diskussionen bestätigten die Stossrichtung der städtebaulichen Ideen. Denn die «Quartierstadt Wankdorf» soll ein Ort für alle werden. Die Erkenntnisse aus dem Werkstattgespräch werden nun in die weitere Arbeit der Planungs-Teams einfliessen. Die städtebaulichen Ideen werden schlussendlich von einer Jury beurteilt; die Studienergebnisse sollen später als Basis für die weitere Planung des Areals dienen. Die bauliche Realisierung wird für die Jahre 2025 bis 2028 anvisiert.
Der Perimeter, wo die «Quartierstadt Wankdorf» dereinst zu stehen kommen soll. Bild: zVg
I
m Nordquartier wird aktuell viel gebaut. Und noch mehr geplant. Mehrere Grossprojekte stehen an. Eines davon ist das knapp 50 000 Quadratmeter grosse Areal zwischen den
WIFAG-AREAL Ein weiteres angedachtes Grossprojekt im Nordquartier ist die visionäre Neugestaltung des WIFAG-Areals (der AfdN berichtet laufend, letztmals in der Ausgabe 15/2021). Auch hier soll ein neuer, durchmischter und zukunftsorientierter Quartierteil entstehen. Die Stadt Bern hat die entsprechende Planungsvorlage zur öffentlichen Mitwirkung verabschiedet. Diese dauert noch bis zum 24. September 2021. Ebenfalls letzte Woche fand auf dem WIFAG-Areal eine öffentliche Informationsveranstaltung zur Mitwirkung statt. Eine Aufzeichnung davon und weitere Informationen sind online abrufbar. cae www.wifag-areal.ch. www.bern.ch/mitwirkungen
Geleisen der SBB, der Wankdorffeldstrasse und der Stauffacherstrasse. Wie dieses Gebiet dereinst beplant und bebaut werden könnte, soll eine städtebauliche Ideenstudie zeigen. Hierzu haben die Baurechtnehmenden sechs Planungs-Teams beauftragt, im Rahmen eines Studienauftrags unterschiedliche Ideen für die künftige Entwicklung des Areals zu entwerfen. Erste Überlegungen dieser Planungs-Teams zur Neugestaltung des Areals wurden letzte Woche im Rahmen eines Werkstattgesprächs mit Interessengruppen aus dem Quartier diskutiert. Einbezug des Quartiers Die sogenannte «Quartierstadt Wankdorf» ist ein bedeutendes Projekt, welches das Nordquartier (mit) prägen soll. Den Baurechtnehmenden ist es deshalb wichtig, die Anliegen und Meinungen von betroffenen Interessengruppen sowie direkten Nachbarn kennenzulernen und den aktiven Dialog zu pflegen. Ur-
Anregender Austausch Als Vertreter der Stadt Bern beschwor Stadtplaner Mark Werren das grosse Entwicklungspotenzial für die Stadt und für das Quartier. Er wies darauf hin, dass das Areal bereits im Stadtentwicklungskonzept der Stadt Bern 2016 (STEK 2016) wie auch im Richtplan zum kantonalen Entwicklungsschwerpunkt (ESP) Wankdorf als Entwicklungsgebiet ausgewiesen ist. Die Entwicklung des Areals entspreche somit auch den Stadtentwicklungszielen des Gemeinderats und des Kantons. Ueli Grindat unterstrich in seiner Begrüssung, dass es der Burgergemeinde als Grundeigentümerin ein Anliegen ist, mit der Weiterentwicklung einen Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen. Im Anschluss orientierte der Gesamtprojektleiter und Vertreter der Baurechtnehmenden Arthur Stierli über die Eckwerte des Projekts und den aktuellen Stand der Arbeiten. Er betonte, dass im Rahmen des Studienauftrags neben Bebauungsform und Nutzung auch Ideen zur Erschliessung, zur sozialen Durchmischung sowie zur nachhaltigen Mobilität und zu Klimaschutz-Massnahmen entwickelt
www.quartierstadt.ch
DIE BAURECHTPARTNER Für die Entwicklung der «Quartierstadt Wankdorf» haben sich die sechs Baurechtnehmenden Gebäudeversicherung Bern, AXA Investment Managers, Halter AG, Hessag AG, Genossenschaft Migros Aare und Alb. Wahlen AG zusammengeschlossen. Sie verfolgen das bedeutende Projekt eng abgestimmt mit der Burgergemeinde (Baurechtgeberin) und der Stadt Bern (Planungsbehörde). mgt
KORNHAUSBRÜCKE
Projektplanungskredit erhöht 2024 soll die Kornhausbrücke saniert werden. Für die Vorbereitungsarbeiten wurde nunmehr ein Kredit gewährt. mgt/cae
D
ie Tramgleise auf der Kornhausbrücke wurden letztmals vor 26 Jahren erneuert. Inzwischen weisen sie erhebliche Schäden auf, was zu einem grösseren Unterhaltsbedarf führt. Bernmobil plant, die Gleisanlage und die Fahrleitungen auf der Brücke 2024 zu ersetzen und gleich-
zeitig den Abstand zwischen den Gleisachsen den heutigen Normen anzupassen. Die Stadt Bern will die sich bietenden Synergien nutzen und an der gut 120-jährigen Brücke gleichzeitig umfassende Sanierungsund Korrosionsschutzarbeiten umsetzen.
Schutz für 30 Jahre Damit kann die Baustruktur der Brücke für weitere 30 Jahre geschützt und die Nutzungssicherheit des Bauwerks garantiert werden. Für die weitere Projektierung (Erarbeitung Vor-, Bau- und Ausführungsprojekt) hat der Ge-
meinderat zuhanden des Stadtrats einen Kredit von zwei Millionen Franken genehmigt. Darin enthalten ist der im Mai 2021 vom Gemeinderat in eigener Kompetenz bereits bewilligte Projektierungskredit von 150 000 Franken. www.bern.ch > Kornhausbrücke
Bern, 15. September 2021
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QUARTIER-MOMENT
Breitenrainstrasse 17A, Sonntag, 12. Sept. 2021, 10.45 Uhr: Hier wurde bis vor gut 7 Jahren u.a. der AfdN gedruckt. Bild: Corinna E. Marti
Altenberg · Beundenfeld · Breitenrain · Löchligut · Lorraine · Spitalacker · Wankdorf · Wyler und Wylergut
Ja zu günstigem Wohnraum! Die Stadt Bern hat etwa 2000 Wohnungen. Das sind etwa drei Prozent des städtischen Wohnbestandes. Die Stadt muss ihren Anteil erhöhen, um auf dem Wohnungsmarkt aktiver teilnehmen zu können. Vordringliches Ziel: Mehr preisgünstigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Insbesondere hat die Stadt vom Stadtrat den Auftrag erhalten, 1000 Wohnungen für Menschen mit sehr kleinem Budget zur Verfügung zu stellen. Um diese GüWR-Wohnungen (Günstiger Wohnraum mit Vermietungskriterien) zu beschaffen, muss die Stadt vor allem bestehende Liegenschaften erwerben. In diesen Häusern können die Mieten oft tiefer angesetzt werden als in Neubauten.
Das Problem: Die Handlungsfähigkeit der Stadt auf dem Liegenschaftsmarkt ist beschränkt wegen der engen finanziellen Kompetenzen des Gemeinderats und des städtischen Wohnbaufonds. Ist ein Geschäft mal mehr als fünf Millionen Franken schwer, muss es in den Stadtrat und/oder vors Volk. Dann vergeht viel Zeit. Willige private VerkäuferInnen wollen aber oft schnell verkaufen und haben wenig Lust Teil einer öffentlichen Debatte zu werden. Deshalb hat die Stimmbevölkerung im Mai 2019 einen Kredit von 60 Millionen Franken bewilligt, über den Gemeinderat und Fonds in eigener Kompetenz entscheiden können. Bedingung: Wenn die Stadt aktiv wird, darf sie keine überhöhten Preise bezahlen. Nach knapp drei Jahren hat die Stadt von den 60 Millionen Franken bereits Dreiviertel in den Erwerb von Häusern mit insgesamt 86 Wohnungen gesteckt und den entsprechenden Wohnraum übernommen. Kurz: Das Mittel bewährt sich und es geht nun darum, die Hand-
lungsfähigkeit der Stadt zu sichern. Deshalb stimmen wir am 26. September 2021 über einen weiteren Kredit von 45 Millionen Franken ab. Wichtig zu wissen, dieser Kredit wird über den Wohnbaufonds abgerechnet, der eine eigene Rechnung hat. Auf die aktuellen Spardiskussionen hat dieser Kredit deshalb keine Auswirkungen. Johannes Wartenweiler, Vorstand SP Bern-Nord. Johannnes Wartenweiler reichte 2017 im Stadtrat den Vorstoss ein, der Auslöser für den 60 Millionen Franken Kredit war.
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QUARTIER-MIX
Bern, 15. September 2021
BOLLIGENSTRASSE SÜD
Grabarbeiten für neue Wasserleitung Auf der Bolligenstrasse Süd zwischen Zentweg und Tramdepot ersetzt der Wasserverbund Region Bern die bestehende Wassertransportleitung. Die Grabarbeiten im Strassenraum machen bis im Dezember 2021 eine einspurige Verkehrsführung nötig. mgt/cae
B
ei der Wassertransportleitung handelt es sich um eine der wichtigsten Leitungen der Region Bern. Die Hauptleitung transportiert Trinkwasser zwischen dem Reservoir Mannenberg bei Ittigen und dem Pumpwerk Schönau. Sie kann damit einen guten Teil der Stadtbevölkerung mit Trinkwasser versorgen.
Einbahnverkehr bis Mitte Dezember Infolge der Grabarbeiten ergeben sich auf der Bolligenstrasse Süd Verkehrsbehinderungen. Ab 27. September wird der Abschnitt zwischen den Einmündungen Zentweg und Tschäppätstrasse bis Mitte Dezember nur stadteinwärts Richtung Mingerstrasse befahrbar
sein. Der Gegenverkehr Richtung Knoten Schermenweg wird über die Papiermühle- und die Ostermundigenstrasse umgeleitet. Während Velofahrende über den abgetrennten Fussweg entlang der Autobahn geleitet werden, wird der Fussverkehr während der gesamten Bauzeit über die Allmend auf der anderen Seite der Autobahn geführt. Nacht- und Wochenendarbeiten In zwei Bereichen muss die Wasserleitung die Bolligenstrasse queren. Für diese Querungen sind Intensivbauphasen nötig, die mit Nacht- und Wochenendarbeiten verbunden sind und eine Vollsperrung des jeweiligen Strassenabschnittes zur Folge haben.
Die Erneuerung der Wasserleitungen macht eine einspurige Verkehrsführung nötig. Bild: zVg
Intensivbauphase beim Zentweg: 2. bis 7. Oktober Die erste Intensivbauphase findet am ersten Oktober-Wochenende statt. In der Nacht auf Samstag,
2. Oktober 2021, bis Montag, 4. Oktober, 6 Uhr, ist die Bolligenstrasse im Bereich Zentweg vollständig gesperrt, ebenso die Einmündung vom Zentweg in die Bolligenstrasse. Die Umleitung des Verkehrs erfolgt via Papiermühle- und Ostermundigenstrasse. Der Langsamverkehr wird wie oben beschrieben umgeleitet. Auch in der Nacht In den Nächten danach finden bis Donnerstag, 7. Oktober, jeweils von 20.00 Uhr bis 6.00 Uhr weitere Bauarbeiten statt, die mit dem gleichen Verkehrsregime verbunden sein werden. Weitere Nachtarbeiten im Oktober Mit weiteren Nachtarbeiten, die eine temporäre Sperrung zur Folge haben, ist im Verlaufe des Oktobers zu rechnen. Weitere Wochenendsperrungen sind vor aussichtlich im November fällig. Die Anwohnenden der betroffenen Quartiere werden noch mit Flugblättern informiert. wvrb.ch/projekte/
SCHULZAHNPFLEGE
Aus für Rodtmattstrasse Im Rahmen der laufenden Sparbemühungen hat der Gemeinderat beschlossen, den Schulzahnmedizinischen Dienst (SZMD) künftig am Standort an der Frankenstrasse 1 zu konzentrieren. Einen entsprechenden Projektierungs- und Baukredit von 2,42 Millionen Franken hat der Gemeinderat zuhanden des Stadtrates verabschiedet. mgt/cae
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015 feierte man das 101-Jahr-Jubiläum, ein Jahr später gabs Zoff unter dem Führungsgremium und 2017 wurde die ISO-Zertifizierung reaktiviert. Der SZMD behandelt heute Patientinnen und Patienten an der Frankenstrasse 1 sowie an der Rodtmattstrasse 47. Während die Räumlichkeiten an der Rodtmattstrasse zugemietet sind, gehört das Gebäude an der Frankenstrasse der Stadt Bern gemeinsam mit der Post. Bereits im März 2021 hatte der Gemeinderat im Rahmen des FIT-Entlastungsprogramms beschlossen, den Standort im Nordquartier aufzugeben und die Behandlungen künftig auf die Frankenstrasse zu bündeln. Erweiterung der Räumlichkeiten Um am Standort an der Frankenstrasse genügend Kapazitäten zu schaffen, sollen dort die Räumlichkeiten des SZMD durch die Nutzung von bisher fremdvermieteten Räumen im 2. und im 3. Obergeschoss erweitert werden. Dazu sind lediglich kleinere Anpassungen an den vorhandenen Raumstrukturen er-
forderlich. So wird vor allem der Empfangs- und Wartebereich optimiert, zusätzliche Garderoben eingebaut und der Pausenraum für die Mitarbeitenden erweitert. Genderneutral Im Rahmen der Sanierungsarbeiten werden alle wasserführenden Leitungen im Gebäude ersetzt und die Sanitäranlagen erneuert und wo möglich genderneutral ausgebaut. Die bestehenden Behandlungsstühle und die technischen Geräte aus beiden Standorten werden soweit möglich wiederverwendet. Jährliche wiederkehrende Einsparungen Mit der Zusammenführung beider Standorte kann die Zumiete am Standort Rodtmattstrasse aufgegeben werden, womit Miet-, Heiz-und Betriebskosten eingespart werden. Durch die Auslastungsoptimierung der Infrastruktur wird eine flexiblere Personaleinsatzplanung möglich. Zudem entfallen Wegzeiten für Mitarbeitende, welche an beiden Stand-
orten arbeiten. Schliesslich können durch die Konzentration auf einen Standort Geräte- und Wartungskosten eingespart werden. Total ist unter Abzug der Kosten für die Investition mit Einsparungen von gegen einer halben Million Franken pro Jahr zu rechnen. Sieben Monate nur im Nordquartier Die Bauarbeiten starten im Frühling 2022 und dauern voraussicht-
lich bis Ende November 2022. Die Arbeiten können nicht alle während des laufenden Betriebes ausgeführt werden. Der Schulzahnmedizinische Dienst wird deshalb für rund sieben Monate nur am Standort Rodtmattstrasse betrieben. Damit kann auf ein Provisorium verzichtet werden. Der Gemeinderat hat einen entsprechenden Projektierungs- und Baukredit von 2,42 Millionen Franken zuhanden des Stadtrates verabschiedet. www.bern.ch > SZMD
Der Eingang des SZMD-Behandlungszentrums im Nordquartier an der Rodtmattstrasse 47. Bild: zVg
Mit scharfem Blick fürs Quartier: Miroslaw Halaba.
M
iroslaw Halaba wurde 1950 in Boudevilliers NE geboren und begann mit fünfzehn Jahren zu malen. Der Autodidakt besuchte während zehn Jahren Kunstkurse mit Kunstschaffenden der Region BielSeeland, und hat bis heute über 50 Ausstellungen durchgeführt. Miroslaw ist Mitglied der Visarte Biel und der Société des peintres et sculpteurs jurassiens. Er wohnt mit seiner Frau in Lyss und hat sein Atelier in Busswil. Nebst dem Malen liebt er Orientierungslauf. Welchen Bezug haben Sie zum Breitenrain? Als Journalist habe ich mehrere Jahre in Bern gearbeitet. Ich liebe diese Stadt und die Menschen, die hier leben. Diese Ausstellung ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, die freundliche Atmosphäre der Bundesstadt zu erleben.
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QUARTIER-LÜT
Bern, 15. September 2021
Bild: zVg
Was dachten Sie, als Sie eingeladen wurden, mitten im Breitenrain auszustellen? Ich habe mich an die Galerie gewandt und war natürlich sehr glücklich, als ich hörte, dass das von mir vorgeschlagene Projekt angenommen worden war.
Haben Sie die Bilder skizziert und im Atelier fertiggestellt oder wie gingen Sie vor? Ich habe mich dem Platz als Fotograf genähert, auf der Suche nach seinen ursprünglichen Merkmalen und den Details, die die Bewohner, die mit ihrem täglichen Leben beschäftigt sind, vielleicht noch nie gesehen haben und die ich ihnen aufzeigen möchte. Ich freue mich, sie anlässlich der Ausstellung zu treffen, um ihre Kommentare zu hören und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Dieses Projekt ist für die Leute des Quartiers gedacht. Nach dem Aussortieren der Themen habe ich die Fotos im Atelier zu Gemälden oder Zeichnungen verarbeitet, oder ich habe sie so verwendet, wie sie waren, wie z. B. das Foto der Velopumpe, das der Ausstellung den Titel gab. Diese Fotos ermöglichten es mir auch, Profile einiger Bewohner des Quartiers zu zeichnen, die ich ab und zu an den Wänden der Galerie anbringen werde. Könnten Sie sich vorstellen, hier im Quartier zu wohnen? Eigentlich nicht, ich habe immer auf dem Land gelebt. Ich mag die Landschaften und die Natur, in die ich sehr schnell eintauche, wenn ich zum Beispiel laufen oder Rad fahren gehe.
Was hat Sie motiviert, Szenerien aus dem Quartier zu thematisieren? Was hat Ihnen im Quartier besonIch arbeite normalerweise an The- ders gefallen? men. Der Stauffacherplatz ist eines Der Stauffacherplatz mit seinen dieser Themen, Bäumen, Bluund dieses Themen-, Gemüsema hat mir geund Obstkisten, «Ich liebe die Stadt fallen, denn Bänken und und die Menschen, nach der BeobFa hrrädern. Rund um den achtung des die hier leben.» Platz stehen verPlatzes konnte ich meiner Kreschiedene Geativität in Form von Gemälden, bäude, deren Architektur vom BeZeichnungen und Fotos freien Lauf ginn des 19. Jahrhunderts besonders lassen. interessant ist. Aber es gibt auch
CORINNAS QUARTIER TALK mit MIROSLAW HALABA
Graffitis, die uns in die heutige Zeit zurückbringen … Was denken Sie als «Aussenstehender» von unserem kunterbunten Quartier? Dieser Ort, seine Animation, seine Zeitung zeigen, dass das Viertel lebendig ist und dass man auch in einer Grossstadt eine dörfliche Atmosphäre finden kann. Herzlichen Dank für dieses Interview. www.halaba.ch
ZUR PERSON Miroslaw Halaba ist freier Journalist und Kunstschaffender, der am 1. Oktober im Stauffacher 9a – der kleinsten Galerie im Breitenrain – Vernissage seiner Ausstellung, genannt «Rund um die Velopumpe», feiert. Er besuchte mehrmals den Stauffacherplatz, um nach architektonischen und anderen Originalmerkmalen zu suchen, die selbst für regelmässige Besucher nicht immer sichtbar sind. Anschliessend interpretierte er sie künstlerisch in Form von Gemälden, Zeichnungen und Fotos. Auf diese Weise bietet er eine originelle, farbige und externe Vision dieses Stadtteils, die Lust auf einen Besuch der Galerie macht.
Erreichen Sie Ihre Zielgruppe dort, wo sie zu Hause ist. Berichterstattungen in Tageszeitungen gehören zu den wichtigsten Informationsquellen in Krisensituationen. Das Bedürfnis nach Orientierung und Einordnung der Situation am eigenen Wohnort erfüllen Lokal- und Regionalzeitungen überdurchschnittlich gut. Nutzen Sie das qualitativ hochwertige Umfeld der Presse. Inserieren Sie da,
Quellen: Accelerom-Studie «Vorsprung durch Wissen» + ZMG-Studie «Corona-Befragung»
All Business is Local
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QUARTIER-BUSINESS
-SCHAUFENSTER
QUARTIER Läden&Gewerbe
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«Lüt vo hüt» – die nachhaltige Kinderkleiderbörse im Breitsch
von «Lüt von hüt» am Herzen, dass pro Person nur eine Tragtasche mit gebrauchten Kleidern – Spielsachen und Möbel separat – abgegeben wird. Eine grosse Hilfe wäre es zudem, wenn die Kleider sortiert nach Art des Kleidungsstückes überreicht würden. Für grössere Spielsachen/ Möbel sind «Lüt vo hüt» dankbar, wenn du sie vor der Ablieferung kontaktieren könntest.
Bern, 15. September 2021
INFO Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9–11.30 Uhr, 14–18 Uhr, Samstag 9–16 Uhr Lüt vo hüt, Beundenfeldstrasse 57, 3013 Bern, 079 154 30 30, www.www.luetvohuet.ch, info@luetvohuet.ch
Wer sich für Nachhaltigkeit einsetzt und lebt, ist bei «Lüt vo hüt» an der richtigen Adresse Corinna E. Marti
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ass unsere Wegwerfgesellschaft keine Zukunft hat, bemerken immer mehr Menschen. Sich für die Umwelt einzusetzen bedeutet aber auch, entsprechend zu leben und nachhaltige Firmen zu berücksichtigen. Eine davon ist die neue Kinderkleiderbörse «Lüt vo hüt» an der Beundenfeldstrasse 57. Ein kleines, sympathisches Team bedient dich in den schönen Räumen der ehemaligen «Bougerie», die die Lokalitäten nach zwölf Jahren im Breitenrain verlassen hat.
Nicht zu viel ist auch nachhaltig … Angenommen werden im Geschäft Kinderkleider in den Grössen 44 bis
164, Schuhe bis Grösse 44, Schwangerschafts- und Stillbekleidung (ohne Unterwäsche), Spielzeuge wie z. B. Lego, Playmobil, Brio und Holzspielsachen sowie Kleinmöbel und Sportgeräte. Alle Waren werden in Kommission verkauft. Das Team behält sich vor, Waren aufgrund des Platzangebotes zu negieren. Wird die Ware innerhalb von 3–4 Monaten nicht verkauft, entfällt der Anspruch. In besonderen Fällen kann sie auch vom Kunden zurückgenommen werden. Damit jeder vom Weiterverkauf gebrauchter Kinderkleider, Spielsachen und Kindermöbel profitieren kann, liegt es dem Team
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Geschäftsführerin Susanna Spescha Bilder: zVg
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QUARTIER-MAGAZIN
Bern, 15. September 2021
VERLEIHUNG DES PRIXPRINTEMPS
Auszeichnung innovativer Projekte von Menschen mit Beeinträchtigungen BERN – Normalerweise immer zum Frühlingsanfang verleiht die Stiftung PrixPrintemps den Preis für Projekte an Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Bedingt durch Covid-19 wurde die diesjährige Veranstaltung auf den 20. September 2021 verschoben. Thomas Hanke, Präsident des Stiftungsrates, gab uns Einblicke in die interessante Geschichte und die Hintergründe dieses Projekts. Bianka Balmer
Freude herrscht: Jubelnde Gewinner einer früheren PrixPrintemps-Verleihung.
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rixPrintemps zeichnet innovative Projekte aus, die vor allem Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene mit Behinderungen unterstützen – sei es in Übergangssituationen, bei Wohnfragen, in der Berufsbildung oder in der Freizeit. Wie der Name sagt, findet die Auszeichnung immer zum Frühlingsanfang statt und will Aufbruch, Hoffnung und Zukunftsperspektiven vermitteln. Im Jahr 2021 war wohl alles ein wenig anders und so wurde die Preisverleihung coronabedingt auf den 20. September verschoben. Lieber Herr Hanke: Seit wann gibt es PrixPrintemps? Wie ist die Idee entstanden und wie hat sich alles entwickelt? Der erste PrixPrintemps-Anlass fand am 21. März 2012 im Kursaal Bern statt. Seither konnten wir den Anlass jährlich in gleicher Form durchführen. In diesem Jahr feiern wir das 10-jährige Jubiläum und ich bin stolz, dass der Anlass nichts von seiner Zugkraft verloren hat. Vor 2012 fanden – und das 40 Jahre lang – im Kursaal Benefiz-Galen zugunsten Berns cerebral gelähmter
Bilder: zVg
Kinder und zur Förderung geistig Behinderter statt, für die der leider inzwischen verstorbene Paul Stettler verantwortlich zeichnete. Nach seinem Rücktritt hat der Stiftungsrat eine Neuausrichtung des Anlasses in die Wege geleitet. Mit dem PrixPrintemps ist uns dies gelungen. Wer kann am Projekt PrixPrintemps teilnehmen und wie sind die Bedingungen? Im Rahmen des PrixPrintemps zeichnen wir Projekte von Institutionen aus, die vor allem Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene mit Behinderungen unterstützen – sei es in Übergangssituationen, bei Wohnfragen, in der Berufsbildung oder in der Freizeit. Jährlich können solche Institutionen bis Ende Oktober ihre Projektvorschläge einreichen. Eine Fachjury beurteilt die Projekte und nominiert in der Regel drei Eingaben für die Preisverleihung im nächsten Jahr. Die Preisverleihung ist jeweils öffentlich; die Mehrheit des Publikums sind geladene Gäste. Den Veranstaltern ist die Anwesenheit von Menschen mit Behinderung ein besonderes Anlie-
PrixPrintemps-Stiftungsratspräsident Thomas Hanke.
gen – sie sollen am Anlass gebührend «zu Wort kommen». Am Anlass kann zudem das Publikum einem der Projekte zu einer Publikation in der Berner Presse verhelfen. Was genau dürfen wir uns unter dem PrixPrintemps vorstellen? Welche/r Preis/e erwarten den/die Gewinner? Bei der Preisverleihung werden die nominierten Projekte mit einer Preissumme von 10 000 bis 30 000 Franken ausgezeichnet. So hat die Stiftung PrixPrintemps in den letzten neun Jahren 23 Projekte mit über 500 000 Franken ausgezeichnet. Dabei ging es um die Förderung von Wohngemeinschaften, Erleichterungen bei Berufsintegrationen, Hilfe bei speziellen Therapien, Förderung von Spiel- und Freizeitaktivitäten inkl. Behindertensport oder den Ausbau von angepassten Treffpunkten. Bei den meisten Unterstützungen wurde besonderer Wert auf eine nachhaltige Durchmischung von Menschen mit und ohne Benachteiligungen gelegt. Wie wird der Abend ablaufen? Ab 17.00 Uhr öffnen wir die Türen für all unsere Gäste.
Um 17.30 Uhr beginnt der Anlass mit der Begrüssung. Anschliessend stellt Daniel Iseli, Präsident der Fachjury, die Prämierungskriterien vor. Dann stellen die Nominierten ihre Projekte vor, gefolgt von der Preisverleihung und der Wahl des Publikumspreises. Den Anlass lassen wir mit einem coronakonformen Apéro Printemps ausklingen. Die bekannte Fernsehmoderatorin Sabine Dahinden wird uns auch dieses Jahr wieder durch den Anlass führen. Welche besonderen Herausforderungen gibt es im Jahr 2021 für die Preisverleihung und allgemein zu beachten? Coronabedingt gilt eine Maskenpflicht während des gesamten Anlasses … und den Apéro müssen wir sitzend an Tischen geniessen; dort können wir uns ohne Maske unterhalten. Was sind Ihre Pläne und Wünsche für die Zukunft? Nach zehn erfolgreichen Veranstaltungen wollen wir eine Rückschau halten und überlegen, welchen künftigen Herausforderungen wir uns stellen müssen und was diese im Ablauf unserer Tätigkeiten für Veränderungen mit sich bringen. Aber an der finanziellen Unterstützung im bisherigen Rahmen wollen wir festhalten: insbesondere wollen wir auch künftig Menschen mit Behinderungen ermöglichen, einer breiten Öffentlichkeit ihre Anliegen und Bedürfnisse zu kommunizieren. Lieber Herr Hanke, vielen Dank für dieses Interview! Wir wünschen Ihnen allen eine schöne Preisverleihung, einen angenehmen Abend und alles Gute! Für weitere Informationen: www.prixprintemps.ch/
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CHT MEHR NÄHE | MEHR LOKALBEZUG | MEHR WEITSICHT ES GIBT SIE NOCH, DIE ZEITUNGEN, DIE GERNE GELESEN WERDEN! Mitteilungsblatt 59. Jahrgang • Erscheint jeden Donnerstag Herausgabe, Druck, Versand: Suter & Gerteis AG, 3052 Zollikofen Annahmeschluss: Textbeiträge: Montag 14.00 Uhr / Inserate: Dienstag 9.00 Uhr Tel. 031 939 50 72 • Fax 031 939 50 51 • Mail: mz@sutergerteis.ch • www.sutergerteis.ch Logo im Kopf: Copyright der Gemeinde Zollikofen Schwestergemeinde Neudörfl
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Umbaus der Baracke auf dem Spili bot ein gemieteter Zirkuswagen uns Schärme und Yann wurde nicht müde, von diesem Wagen zu schwärmen. Davon blieb Christine nicht unberührt. Als der Spili Schützenweg an den Nachmittagen dann Kita-Gründerin Ka Schuler vor dem umgebauten Bauwagen. Bilder: zVg nicht zur Verfügung stand, mussten die Betreiberinnen und der Betreich bin der gute Geist der Kita Rote Abläufe sehr normiert waren. Wäh- ber der Kita Rote Zora sich etwas Zora. Kaa Schuler fing mich 1987 rend eines Ferienaufenthalts begeg- einfallen lassen. Eine Wohnungskiein, als sie im Breitenrain eine vom nete er im Firlefanz in der Berner ta sei nicht so lustig, da waren sie Firlefanz inspirierte Spielgruppe Lorraine einer Einrichtung, die ge- sich zum Glück einig, mir, dem gründete. In jener Zeit wurden viele nau seiner Vision entsprach: Kein Gschpänschtli, hätte das VerschwinIdeen umgesetzt und Projekte ver- Druck für die Kinder, viel Zeit und den des grossen Aussenraums so wirklicht. Ich liess mich sehr gern in Raum. «Das war’s!» pflegt er auszu- wenig gefallen wie ihnen und den der Spielgruppe nieder, natürlich, rufen. Als er dann richtig in die Kindern. Die Idee einer «mobilen weil sie meinen Namen trägt, und Schweiz und hierherkam, erhielt er Kita» kam auf, ein ausrangierter weil sie Kinder zu Selbständigkeit als Einstand – Bauwagen war und Übermut ermutigt und ermun- ein Lexikon bald gefunden und wurde getert und ihr Spielen und Malen inspi- schweizerischer «Das Längmuur-Team riert. Anfänglich nur an drei Tagen Schimpfwörter. meinsam renoempfing uns mit offenen viert. Ich hörte geöffnet, musste die Spielgruppe Ich verzichte daselbsttragend sein. Später wurde sie rauf zu verraten, Chrige zu einer Armen.» subventioniert. Und heute gibt es Be- ob er viel daraus Kollegin sagen: treuungsgutscheine für berufstätige gelernt hat oder «Damit können wir ausprobieren, ob ein Standort Eltern, ein System, mit dem die meis- nicht … passt, und, wenn nicht, weiterzieten zufrieden sind. Unzählige Leute kamen und gingen Christine kam 2006 dazu. Ich merk- hen.» Der Wagen mit seiner Matratim Verlauf der Jahre. Kinder und Be- te wohl, dass sie ein wenig Schiss zen- und Kissenecke soll nur als treuende. Heute wird die Kita von hatte, sollte sie doch die Aufgabe ei- Rückzugsort dienen, denn alle an Christine, Yann, Brigitte, Sarina und ner Teamleiterin übernehmen. Aber der Kita Rote Zora Beteiligten wolColin im Team getragen. Sie arbei- sie sprang ins kalte Wasser, holte die len sich vor allem draussen aufhalten als Kollektiv, alle erhalten unge- Ausbildung nach und ist zum Glück ten. Ein niederschwelliges Projekt fähr gleichviel Lohn und alle über- immer noch dabei. im wahrsten Sinn des Wortes: zur Türe raus und draussen sein! Chrisnehmen Verantwortung. «Flache Hierarchie» nennt Yann das. Er ist Zuerst waren wir nur auf dem Spili tine sagt es so: «Sinneserfahrung im ursprünglich Pariser, lebt und arbei- Schützenweg zu Hause, der von ei- Aussenraum ist ein Pfeiler unseres tet seit 1996 in Bern und kam 2001 in nem Verein betrieben wird. Wir wa- pädagogischen Konzeptes.» Yann meine Kita. Er weiss viel und erzählt ren auch ein Verein, und Kaa, noch bekräftigt: «Ja, wir wollen uns nicht gern. Wie er in Paris in Kindertages- als sie längst anderswo arbeitete, einsperren!» Zuerst stand der neue stätten gearbeitet hat, in denen die dessen Präsidentin. Während des Wagen ein halbes Jahr auf dem Mar-
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Die rote Zora hat wirklich gelebt. Der Schriftsteller Kurt Held ist ihr in Jugoslawien begegnet und hat, inspiriert von der Begegnung, 1941 das grossartige, unvergessliche Buch «Die rote Zora und ihre Bande» geschrieben. Zora wurde für unzählige Mädchen zum Vorbild, weil sie mutig war und sich nicht in eine weibliche Rolle drängen liess. «Deshalb wählten wir sie 1987 als Namensgeberin für unsere neu gegründete Spielgruppe in Bern, die sich inzwischen zu einer kleinen Kita gemausert hat», erzählt die Gründerin Kaa Schuler, deren Ebenbild, von Mädchenhand gezeichnet, das Logo für die Kita hergibt. Was kaum jemand weiss, aber einige vielleicht hie und da spüren: Die Zeichnung ist mehr als ein Logo, sie ist auch das Bild des guten Geistes, der durch die Kita weht: Auf dem Spili Längmuur, im umgebauten Bauwagen, auf dem täglichen Weg der Kinder vom Schützewegspili im Breitenrain zum Spielplatz am Fluss. Zufällig belauschte der Anzeiger für das Nordquartier die wuschelköpfige Gschpänschtli-Zora, als sie einer Ente von sich und «ihrer» Kita erzählte. Ob die Ente aufmerksam zuhörte, ist unbekannt. Den Anzeiger aber interessierte, was der wilde Strubbelkopf erzählte. Drum sei’s hier wiedergegeben.
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«Abenteuer, Fantasie, Konflikte und Versöhnung – Kinderwelt»
-CHÖPF R E
QUART I
KITA ROTI ZORA
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Bern, 15. September 2021
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kuskirchespili, bis dort die Bauarbeiten begannen. Eigentlich wollten alle im Nordquartier bleiben, aber wo einen Platz finden? Hier auf dem Längmuurspili, direkt neben der Aare – jupiiihh, hier gefällt es mir! Das Längmuur-Team empfing uns mit offenen Armen und die Kinder lieben den Platz! Wobei sie jetzt täglich um 14 Uhr den Weg vom Schützenwegspili in die Längmuur unter ihre kleinen Füsse nehmen müssen, begleitet von den grossen, versteht sich. Und ich umflattere jeweils den Umzug als gute Seele und guter Geist. Die Kinder lieben diesen Spaziergang hinunter zum Fluss! Und die Betreuungspersonen sind überzeugt, dass er einen guten Unterbruch des Tagesablaufs bildet und den Nami zu einem ganz eigenen Ereignis macht. Einige Eltern sind wegen des umständlichen Heimwegs am Abend unzufrieden. Viele freuen sich aber, weil sie merken, wie glücklich und physisch parat ihre Kinder sind. Das Kita-Team sucht aktiv nach einer Lösung, die für alle stimmen würde. Seit 2015 sind wir eine Kita, wir schafften es, alle Anforderungen und Bedingungen zu erfüllen. Und gemeinsam tragen und ziehen wir den Betrieb. Yann, der Philosoph, drückt das etwa so aus: «Wir geniessen die verschiedenen Aspekte und Ansichten, die im Team zum Ausdruck kommen. Und wir schätzen, dass jedes Kind eine eigene Persönlichkeit ist. Wir achten fest darauf, allen gerecht zu werden und sie zu unterstützen in dem, was sie brauchen.» Christines Überzeugung ist, das habe ich von ihr mehr als einmal gehört, dass, wer mitgestalten kann, auch motiviert ist. «Öppis, wome gärn macht, macht me o guet!» In der Kita Roti Zora sind noch einige Plätze frei. Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi www.kitarotizora.ch
+ 105 ebenso spannende Quartier-Chöpf-Portraits finden Sie auf www.afdn.ch
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SOZIOKULTUR IM QUARTIER
Bern, 15. September 2021
THEATERENSEMBLE JOHANNES
Genug geRedet, stEht jeTzt Auf! Das Theaterensemble bringt Ende November sein nächstes Stück auf die Bühne. Neben Greta Thunberg sehen wir auch junge Bernerinnen, die ihren Weg zum Schulstreik für das Klima entdecken. Martin Ferrazzini
Genug geredet: jetzt muss gehandelt werden.
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er Text sitzt mittlerweile, die Positionen sind einstudiert, die Proben laufen auf Hochtouren. Mit grossen Schritten geht es der Premiere von «Genug geRedet, stEht jeTzt Auf! Eine Demo fürs Klima» entgegen. Siebzehn Schauspielerinnen und drei Schauspieler, zwischen zehn und Mitte dreissig, dazu einige Helfer*innen vor und hinter der Bühne bilden das diesjährige Theaterensemble Johannes.
Bilder: zVg
Eine Bewegung entsteht Das selber geschriebene Mundartstück erzählt in mehreren Strängen unterschiedliche Geschichten, die jedoch ineinandergreifen und vom selben erzählen. Wir erhalten einen Einblick in Greta Thunbergs Weg vor das Schwedische Parlament und an einen UNO-Klimagipfel. Wir hören Stimmen, die sie von ihrem Weg abzuhalten versuchen und sich kritisch mit ihr unterhalten. Daneben
begegnet uns eine fiktive Geschichte mehrerer Berner Mädchen. Immer mehr beginnen sie, grosse Probleme dieser Welt auch in ihrer Lebenswelt zu entdecken und fangen an, ihr eigenes Handeln zu hinterfragen. Diskussionen über Umweltschut z, K inderrechte, Missverständnisse und Neckereien unter Freundinnen mischen sich mit der wachsenden Überzeugung aufzustehen und etwas verändern zu wollen. Schlussendlich wird der Blick noch einmal mehr geöffnet und wir sehen die Klimabewegung in einen globaleren Zusammenhang eingebettet. Das Ganze wird gerahmt durch mehrere Tanzeinlagen vom HipHop Center Bern, die dem Stück eine weitere Dimension hinzufügen. «Genug geRedet, stEht jeTzt Auf!» behandelt Themen wie den Klimawandel, Ausgrenzung, Gruppendynamik und vieles mehr. Mehr denn je empfiehlt sich in diesem Jahr eine
rasche Platzreservation. Es besteht Zertifikatspflicht! Der Eintritt ist frei, die Kollekte geht an Klimaprojekte im In- und Ausland. Richtpreis: 30.– und 15.– (Schüler*innen) Aufführungen: 31.10., 17h / 5.11., 14h (Schulvorstellung) und 19h / 6.11., 17h / 7.11., 17h / 12.11., 19h / 13.11., 17h und 14.11., 15h. Infos& Reservation www.theaterensemble.ch info@theaterensemble.ch
Mitglieder des Theaterensembles Johannes beim Proben.
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DIES&DAS
Bern, 15. September 2021
DIE GELBE SPALTE IM
Das Bauernhaus im Wysslochgut soll zur Tagesschule umgebaut werden.
Bild: zVg
WYSSLOCHGUT
Bauernhaus soll zur Tagesschule werden Mit dem Einbau einer Tagesschule im denkmalgeschützten Bauernhaus Wysslochgut sollen die bestehenden Tagesschul-Standorte entlastet und die Tagesschulplätze erweitert werden. Gleichzeitig wird das Gebäude umfassend saniert. Der Gemeinderat hat die Abstimmungsvorlage für den Baukredit von 10,7 Millionen Franken zuhanden des Stadtrates und der Stimmberechtigten verabschiedet. mgt/cae
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n den Quartieren des Schulkreises Kirchenfeld-Schosshalde sind in den letzten Jahren vermehrt junge Familien zugezogen und die Tagesschulen verzeichnen einen überdurchschnittlichen Anstieg. Die bestehenden Tagesschulen Laubegg und Sonnenhof sind bereits heute voll belegt und können nicht erweitert werden. Deshalb soll im ehemaligen Bauerngut Wyssloch eine neue Tagesschule untergebracht werden. Der Stand-
BEDARF NACH MEHR SCHULRAUM Am Schulstandort Laubegg fehlt dringend benötigter Schulraum. Gemäss den neusten Prognosen ist mit einer weiteren Zunahme von Schülerinnen und Schülern zu rechnen, welche einen zusätzlichen Schulraumbedarf bereits ab dem Jahr 2023 ergeben. Die zurzeit sistierte Vorlage zur Zonenplanung Egelsee-Wyssloch sieht vor, neben dem Einbau der Tagesschule ins Wysslochgut auch ein neues Schulhaus in den geplanten Stadtteilpark zu integrieren. Während für den Schulhausneubau vorgängig eine Zonenplanänderung nötig ist, über welche die Stimmberechtigten befinden müssen, ist die Nutzung des Wysslochguts als Tagesschule bereits heute zonenkonform und kann deshalb unabhängig vom weiteren Verlauf der Zonenplanänderung realisiert werden. Die Tagesschule Wysslochgut müsste auch gebaut und betrieben werden, wenn die Volksschule Wyssloch nicht realisiert wird. mgt
ort befindet sich zentral zwischen den verschiedenen Schulgebäuden des Schulstandortes Laubegg und ist von allen Schulgebäuden aus gut erreichbar. Gleichzeitig kann das denkmalgeschützte Gebäude mit der Sanierung erhalten werden und erhält eine angemessene öffentliche Nutzung. Tiefgreifende Sanierung Das denkmalgeschützte Bauernhaus an der Laubeggstrasse 111 besteht aus einem Wohntrakt und einem Stall mit Heubühne. Gebaut wurde es vor rund 400 Jahren. Da sich das Wysslochgut in einem schlechten baulichen Zustand befindet, müssen vor dem Einbau der Tagesschule tiefgreifende Sanierungsarbeiten vorgenommen werden: So soll beispielsweise der Stall bis auf den Rohbau zurückgebaut werden. Im Wohntrakt werden unter anderem Teile der stark beschädigten Riegfassade erneuert und alle Fenster ersetzt. Gebaut wird nach dem Standard MINERGIEECO. Platz für 180 Kinder Für die Tagesschule wird auf der ehemaligen Heubühne des Stalls ein grosser Essraum eingerichtet. Dank des hohen Daches kann zudem eine Galerie erstellt werden, die zusätzlichen Aufenthaltsraum bietet. Im Erdgeschoss ist der Einbau von Toiletten und Garderoben vorgesehen. Das Tenntor wird zum Haupteingang ausgebaut. In einem neuen
zweigeschossigen Anbau werden eine Produktionsküche sowie ein Mehrzweckraum untergebracht. Durch den Einbau eines Liftes werden nach der Sanierung alle Geschosse hindernisfrei erschlossen sein. Die Tageschule wird Platz bieten für 180 Kinder. Sobald sie in Betrieb geht, können die Tagesschulen an den Volksschulen Laubegg und Sonnenhof zugunsten von mehr Raum für den Schulunterricht aufgehoben werden. Abstimmung voraussichtlich im Februar 2022 Der Baukredit für die Gesamtsanierung des Bauernhaues Wysslochgut und den Einbau der Tagesschule beträgt 10,7 Millionen Franken. Das Projekt ist zwar teurer als ein Neubau, allerdings wären die Sanierungskosten für das denkmalgeschützte Wysslochgut in nächster Zeit ohnehin angefallen. Für das vorliegende Projekt spricht weiter, dass das Wysslochgut heute unternutzt ist. Zudem wird durch die Umnutzung des Wysslochguts kein Land verbaut. Der Gemeinderat hat die Kreditvorlage zuhanden des Stadtrates verabschiedet. Die Stimmberechtigten werden voraussichtlich im Februar 2022 darüber abstimmen. Die Bauarbeiten sollen im dritten Quartal 2022 beginnen. In Betrieb gehen soll die Tagesschule zu Beginn des Schuljahres 2024/25. www.bern.ch > Wysslochgut
da steht, was geht
Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 REGA 1414 Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Frauenhaus-Bern/ AppElle 031 533 03 03 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945
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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Nähatelier ZusammenNähen| 078 964 57 40
die kirchgemeinden im nordquartier
Z. Bölükbasi|Leitung FR 9–12 und 14–17 Uhr 8. und 15. Oktober geschlossen! Quartierzentrum Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch
Freie Missionsgemeinde
Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch
Café Pueblo|079 251 97 60
cafe.p.armando@gmail.com Aktuelle Informationen auf www.cafe-pueblo.ch
Integration Bern Nord
Samstag, 18. September, 18.00–21.00 Uhr Israel, Gottes Zeuge vor der Welt Vortrag von Assaf Zeevi mit Apero und Buchverkauf.
Integrations-Mittagessen im Café Pueblo Zwischen 12.15 und 13.15 Uhr geniessen Sie ein günstiges Mittagessen. «Es het, solang’s het!»
Sonntag, 19. September, 10.00–11.30 Uhr Gottesdienst
Öffnungszeiten Sekretariat während den Herbstferien: 25. September – 17. Oktober 2021 Di & Fr 13–15 Uhr
Sonntag, 26. September, 10.00–11.30 Uhr Gottesdienst
QZ Sekretariat|031 331 59 55
B. Sterk | Hausverwaltung und Raumvermietung Öffnungszeiten Sekretariat: MO, DI und FR, 13–17 Uhr SBB Tageskarten Gemeinde | 031 33 59 55 2 Stück pro Tag |CHF 51.00 pro Stück Reservation und abholen: siehe aktuelle Öffnungszeiten Sekretariat Online-Reservation: www.wylerhuus.ch, Rubrik SBB Tageskarten
Quartierarbeit|031 331 59 57 A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch
Bern, 15. September 2021
Donnerstag, 23. Sept., 19.30–20.30 Uhr Gebet
Dienstag, 28. September, 19.30–21.30 Uhr Senisbilisierungsabend Kinder & Jugend Mit Heiri Meier (BESJ) Samstag, 2.–9. Oktober VFMG Teens Camp Sonntag, 3. Oktober, 10.00–11.30 Uhr Gottesdienst Donnerstag, 7. Oktober, 19.30–20.30 Uhr Bibeltraining Sonntag, 10. Oktober, 10.00–11.30 Uhr Gottesdienst Dienstag, 12. Oktober, 19.30–22.00 Uhr Jugendgruppe Jugend-Events Mittwoch, 13. Oktober, 18.30–20.30 Uhr VBG-FrauenInspirationen Bern Detailinformationen jederzeit auf www.fmg-bern.ch
Würdevoll und persönlich. 24 h-Telefon 031 333 88 00
mitten im Leben
Gottesdienste feiern Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Gemäss Bundesratsbeschluss gilt für den Besuch religiöser Feiern ab 50 Personen ab sofort die Zertifikatspflicht, auf das Tragen von Masken kann dabei verzichtet werden. Bei deutlich geringerem Gottesdienstbe‐ such ist das Vorweisen des Zertifikates nicht nötig, hingegen werden zu Handen des Kontakttracings Daten erhoben und müssen Masken getra‐ gen werden. Erkundigen Sie sich im Zweifelsfall bei uns.
September/Oktober 2021 Sonntag, 19. September Markuskirche Ökumenischer Gottesdienst zum Eidgenössischen 9.30 Uhr Dank-, Buss- und Bettag mit Abendmahl. Felicitas Ameling, Mirjam Wey, Erica Droz (Flöte), Vera Friedli (Orgel). Apéro vor der Kirche Samstag, 25. September Marienkirche Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl. André 18 Uhr Flury, Lürg Liechti-Möri, Singgruppe «Huub Oosterhuis» mit René Dublanc (Leitung), Regula Riniker (Gesang), Rita Bossard (Flöte), Jürg Bernet (Klavier) Sonntag, 26. September Johanneskirche Mirjam Wey, Magdalena Oliferko-Storck (Orgel) 9.30 Uhr
Bern und Region Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch
Urs Gyger Stv. Geschäftsleiter
Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad), Tel. 031 332 40 50
Miau? Wenn Frauchen nicht mehr da ist. Lieber rechtzeitig an alles denken. Bestattungsvorsorge.
Marienkirche 9.30 Uhr
André Flury, Vera Friedli (Orgel)
Markuskirche 9.30 Uhr
Andreas Abebe, Francesco Addabbo (Orgel)
Sonntag, 3. Oktober Marienkirche Ökumenischer Gottesdienst mit Kommunion. Andreas 9.30 Uhr Abebe, Felicitas Ameling, Magdalena Oliferko-Storck (Orgel) Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 079 590 66 21, johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus, Tellstrasse 35, 3014 Bern, 079 590 66 21, markus.refbern.ch
031 332 44 44 Bern-Mittelland 032 325 44 44 Biel-Seeland 033 223 44 44 Thun-Oberland www.aurora-bestattungen.ch
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VERANSTALTUNGEN
Bern, 15. September 2021
«Sprachunterricht und Übersetzungen Deutsch & Englisch
Hotel Jardin, Bern Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch
Für *Marokko Spezial und das *Aethiopische Essen bitten wir euch um Anmeldung Mittwoch, 15. September, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht
BoGa Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch
Hirslanden Bern
Donnerstag, 16. September, 19 Uhr Energie- und Klimapolitik der Stadt Bern, mit Dr. Ruedi Meier
Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch
Samstag, 18. September, 10–12 Uhr Märitkafi
Wartsaal Kaffee
Samstag, 18. September, 18.30-21 Uhr Wir alle feiern 50 Jahre Frauenstimmrecht in der Schweiz! mit Zita Küng, Sibel Arslan, Nesrin Ulu, siehe Flyer
Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch
Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch
Sonntag, 19. September, ab 12.30 Uhr Kutüsch
Zentrum 5
Dienstag, 21. September, 17–19 Uhr Bücher Take-away, Bücher bringen, kaufen, tauschen
GESCHICHTEN LIVE ERLEBEN
Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch
Mittwoch, 22. September, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht
Buchvernissage «SALAT» Montag, 20. September 2021, 19.30 Uhr
La Cappella Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch
Donnerstag, 23. September, 18–21 Uhr Asian Bistro Abendessen, Anmeldung www. eastbe.ch Freitag, 24. September, 19–23 Uhr Aethiopisches Essen, *Anmeldungen an 076 457 72 43
cinedolcevita Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Spitalacker, Eintritt Fr. 13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr. 5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain
Samstag, 25. September, 10–12 Uhr Märitkafi
Möchten Sie Ihre Deutsch- und/oder Englischkenntnisse verbessern? Brauchen Sie Hilfe bei speziellen, z.B. beruflichen, Themen? Benötigen Sie Übersetzungen aus oder in eine der beiden Sprachen? Als Übersetzerin und Sprachlehrerin mit langjähriger Erfahrung auf allen Niveaus (Anfänger/innen bis inkl. Goethe-u.Cambridge-Diplome) helfe ich Ihnen gern, Ihre Ziele zu erreichen! Der Unterricht ist per Zoom/Skype oder nach Absprache vor Ort möglich. Weitere Informationen: https://www.best-translations.ch oder telefonisch unter 076 583 14 11.
Samstag, 25. September, ab 19 Uhr DJ Alex Kizomba Bern, siehe Flyer
Mit Autorin Kathrin Schenk und dem Verlag Sage & Schreibe in der Bibliothek Breitenrain, Bern. Eine Veranstaltung mit Apéro im Rahmen der Themenwoche NACHHALTIGKEIT der Kornhausbibliotheken. www.sageundschreibe-verlag.ch > Agenda
Restaurant 44 Scheibenstrasse 44, 3014 Bern Telefon 031 312 55 44 www.zentrum44.ch
Sonntag, 26. September, ab 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 27. September, 19 – 21 Uhr Stricken für alle
Kulturmuseum Bern Scheibenstrasse 44, 3014 Bern Telefon 031 312 55 44 www.kulturmuseum.ch
Dienstag, 28. September, 15–21 Uhr AVIVO-Lotto Weitere Infos unter www.breitsch-traeff.ch
Kirchenkino im Nordquartier
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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM
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1 8 3 6 7 4 6 9 7 3 8 7 6 9 5 1 9 5 8 6 6 3 8 1 5 2 6 1 7 SUDOKU Spielanleitung
Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die
da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 95. Jahrgang, 16 100 Exemplare
IMPRESSUM Herausgeber:
blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’200 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch) Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Zeitungspapier wird umweltDruck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Unser schonend hergestellt und enthält Telefon 031 349 49 49 einen hohen Altpapieranteil. Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb.ch Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH
Bern, 15. September 2021
Horoskop Widder 21.3. – 20.4.
Lassen Sie sich in diesen Tagen in einer Besprechung bitte weder verwirren noch unter Druck setzen. Das wird sich für Sie auszahlen und zwar wesentlich schneller, als Sie es glauben.
Stier 21.4. – 20.5.
Wenn Ihnen diese Woche danach ist, dann sollten Sie einfach versuchen, ein paar freie Tage zu bekommen. In einem Kurzurlaub Erholung und Entspannung zu suchen, kann nicht falsch sein.
Zwilling 21.5. – 21.6.
Es wäre untertrieben, wenn man sagen würde, Ihnen ginge diese Woche ein Licht auf. Sie sehen im Gegenteil alles sehr viel klarer als etwa noch gestern! Kompliziertes gibt es nun nicht mehr.
Krebs 22.6. – 22.7.
Seien Sie nicht traurig, falls sich jetzt eine bestimmte Sache nicht so entwickelt, wie Sie es sich wünschen. Andere müssen auch mal zum Zug kommen. Und Ihre nächste Chance naht!
Löwe 23.7. – 23.8.
Es zeigt sich jetzt, dass ein Kompromiss nicht wirklich einer ist, der Ihnen passt, da man Sie zu benachteiligen versucht. Steigen Sie aus dieser Sache aus; Sie verlieren ja nichts dabei.
Jungfrau 24.8. – 23.9.
Einerseits ist es fast ärgerlich, dass diese Woche bloss zu wenig Zeit hat, bei allem, was Sie vorhaben. Andererseits würden Sie sich sonst hoffnungslos überarbeiten! Es ist doch so?
Waage 24.9. – 23.10.
Was auch immer Sie diese Woche tun werden, legen Sie sich bitte noch nicht auf das eine oder das andere fest. Denn die Rahmenbedingungen, die so wichtig sind, dürften sich schnell ändern.
Skorpion 24.10. – 22.11.
Bei einer Meinungsverschiedenheit möchten Sie sich am liebsten in einen Krach stürzen, weil Sie wissen, dass Sie sich im Recht befinden. Sind Sie sicher? Denken Sie nochmals nach!
Schütze 23.11. – 21.12.
Ihre lange Geduld zahlt sich in dieser Woche aus, denn Sie erhalten auf Ihre vor einiger Zeit gestellte Anfrage eine positive Nachricht. Sie sehen, es gibt tatsächlich noch wahre Wunder!
Steinbock 22.12. – 20.1.
Wenn Sie schlau sind, lassen Sie nun alle emotionalen Gefühle ausser Acht und halten sich an die Realität. Nur das garantiert Ihnen jenen Erfolg, den Sie sich schon lange Zeit erhoffen.
Wassermann 21.1. – 19.2.
Wenn Sie kürzlich mit kühlem Kopf gehandelt haben, können Sie diese Woche die ersten daraus resultierenden Vorteile erkennen. Manche Dinge allerdings sind nach wie vor nicht sehr einfach.
Fische 20.2. – 20.3.
Gelegentlich neigen Sie dazu, anderen anzukreiden, was Sie selbst falsch machen. Seit jeher stellt sich die Frage, ob dies in Ordnung ist oder nicht. Aus moralischer Sicht wohl nicht!
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Wölflistrasse und Milchstrasse
Sperrungen an zwei Wochenenden
Der Umbau des Knotens Wölflistrasse (Vordergrund) führt an zwei Wochenenden zu Verkehrseinschränkungen. Auf der Baustelle der Bolligenstrasse Nord steht während der verkehrsärmeren Herbstferienzeit eine weitere Intensivphase an: der Umbau des Knotens Wölflistrasse. Um den Verkehr möglichst wenig zu stören, werden die für den Umbau nötigen Arbeiten an zwei Wochenenden im Mehrschichtbetrieb durchgeführt. Das erste Wochenende Ende September ist mit einer Sperrung der Wölflistrasse verbunden, das zweite Wochenende Anfang Oktober mit einer Sperrung der Milchstrasse. Die Arbeiten tangieren insbesondere auch den Betrieb der Buslinie 28 von Bernmobil.
Bild: vistadoc
2. / 3. Oktober: Sperrung Milchstrasse Die Milchstrasse ist im Knotenbereich gesperrt. Die Erschliessung der Liegenschaften an der Milchstrasse erfolgt via Untere Zollgasse / Forelstrasse. Der Bus der Linie 28 verkehrt in beiden Richtungen anstatt via Milchstrasse über den Schermenweg. Die Bushaltestelle Milchstrasse wird nicht bedient. Dafür hält der Bus bei der Haltestelle Schermenweg. Das gilt für beide Wochenenden Die Sperrung beginnt jeweils am Freitagabend, 18.30 Uhr, und dauert bis Montagmorgen, 5.30 Uhr. Für Velofahrende und Zufussgehende auf der Wölflistrasse wird eine lokale Umleitung um die Baustelle signalisiert. Der Verkehr auf der Hauptachse ins Worblental (Bolligenstrasse / Umfahrungsstrasse) und die Busse der RBS-Linie 44 sind von den Sperrungen nicht betroffen. Die Durchfahrt ist an beiden Wochenenden durchgehend gewährleistet. Bei schlechter Witterung verschieben sich die Arbeiten jeweils um eine Woche.
25. / 26. September: Sperrung Wölflistrasse Die Wölflistrasse ist im Abschnitt vor dem Knoten für den Autoverkehr und den Bus gesperrt. Die Zufahrt zu den Liegenschaften Wölflistrasse inkl. Entsorgungshof Schermen ist nur via Kreisel Wankdorfplatz / Papiermühlestrasse Nord erreichbar. An beiden Enden der Wölflistrasse sind Verkehrsdienste im Einsatz. Die Zufahrt zur UPD ist nur ab der Unteren Zoll- www.be.ch/bolligenstrasse gasse möglich. Zufahrt zum Entsorgungshof Schermen Der Bus der Linie 28 verkehrt anstatt über die Wölflistrasse Aufgepasst, wer am Samstag, 25. September seine Sachen über den Schermenweg. Die Haltestelle Wölflistrasse und entsorgen will: Die Zufahrt zum Entsorgungshof Schermen Wankdorfbrücke werden nicht bedient. Die Haltestelle UPD ist an diesem Tag nur via Papiermühlestrasse möglich. Das Waldau wird provisorisch auf die andere Seite des Knotens an Fahrverbot wird dafür temporär aufgehoben. die Milchstrasse verschoben.
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