Anzeiger für das Nordquartier 2022/08

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da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 27. April 2022 , Nr. 8

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 96. Jahrgang, 16 200 Exemplare

Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13

NEUE FESTHALLE VERZÖGERT SICH

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EIN TÜFTLER MIT AMBITIONEN

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BAD- UND KÜCHENTRÄUME PER SE

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Der ARL-Vorstand: Thomas Kramer, Lorenzo Conti, Ulrich Kriech, Daniela Arnold (hinten), Bettina Büchi (vorne) Thess Schönholzer und Hans-Jürg Klopfstein (v.l.n.r.). Nicht auf dem Bild: Sibylle Matt Robert Bild: Martin Jost

LEISTE

Wechselspiel von Bewährten und Aufbruchstimmung TANDEMS, DIE GUTES BRINGEN

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Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 11. Mai 2022 ORTAL DAS QUARTIER-P ch n. fd www.a

Im Nordquartier ist der April «Leist-Zeit». Alle drei – der Leist Bern Nord, der Altenberg-Rabbental-Leist sowie der Lorraine-Breitenrain-Leist – führen normalerweise in diesem Monat ihre Hauptversammlungen durch. Nach Covid19-geschuldeten Ausfällen in den Jahren 2020 und 2021 wars heuer wieder soweit. Dies wurde seht geschätzt. Die meisten Berner Leiste haben weit über 100 Jahre auf dem Buckel. Wie andere Vereine und Vereinigungen auch haben sie etwas an Schwung verloren und kämpfen im heutigen Überangebot an Events und Networking-Platt-

formen mit den Problemkreisen Mitgliederschwund, Überalterung sowie mangelnder Reputation. Letzteres vielfach ungerechtfertigt, da sehr viel Arbeit «hinten den Kulissen» passiert. Anderseits übernehmen heute oft

seit 1908 im Nordquartier

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Quartierkommissionen den Status ein, den früher die Leiste eingenommen haben. Von der Leist-HV des Leist Bern Nord haben wir in der Ausgabe 7/2022 berichtet, diesmal steht diejenige des ARL im Fokus. SEITE 2

In den letzten Tagen steckt eine kleine Tanne am Gerüst des Neubaus am Centralweg in der Lorraine. Der Rohbau des städtischen Mehrfamilienhauses ist fertiggestellt. Lesen Sie die Geschichte auf Seite 3 Ihre SP Bern-Nord


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FOKUS

Bern, 27. April 2022

ALTENBERG RABBENTAL LEIST

Die 150. Hauptversammlung im Zeichen der Kontinuität Nach zwei Jahren Unterbruch konnte der Altenberg Rabbental Leist (ARL) seine Mitglieder wieder im persönlichen Rahmen zur Hauptversammlung begrüssen. Dieser erfreuliche Umstand passt gut zum diesjährigen Jubiläum, das der Quartierverein gebührend feiern will. Martin Jost

Ulrich Kriech, Präsident des ARL, begrüsst die Anwesenden zur 150. Hauptversammlung. Bilder: mj

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ie Hauptversammlung ging gelassen, moderat und ruhig über die Bühne. So, wie es einem Quartier ansteht, dessen Leist sich bewusst ist, dass es sich dabei um einen privilegierten Wohnort handelt. Es ist ein Quartier mit Aussichten: auf die Aare, auf eine weiterhin sehr gute Lebensqualität und auch auf bevorstehende Aktivitäten; seien es solche zum Jubiläum oder seien es Anliegen, mit denen der Leist die Interessen der Bewohnenden vertritt. Zur Begrüssung im Bistro Alpenblick der Stiftung Diaconis freute sich der neue Präsident Ulrich Kriech als Erstes darüber, die Hauptversammlung wiederum gemeinsam abzuhalten. Und da-

mit auch einer Tradition des Leis- get für das aktuelle Jahr zu. Dieses tes gerecht zu werden, einen Gast- sieht eine Reduktion der Reserven referenten einzuladen. Er begrüsste zugunsten zusätzlicher Ausgaben Mark Werren, der in seiner Funk- vor. Beispielsweise, so die Kassietion als Stadtplaner im Anschluss rin, zur weiteren Unterstützung für an den ersten Teil der Versamm- das Projekt «Save our Aare» und für lung mit seinen interessanten Aus- Aktivitäten im Jubiläumsjahr. Dieführungen aufwartete. Die Anzahl sen Ansatz nahm Ulrich Kriech gerder Leist-Mitglieder sei zufrieden- ne auf und äusserte sich zum Jahresstellend, bemerkte der Präsident in programm. Ein Konzert von Hank seiner Einleitung, die Gewinnung Shizzoe im Botanischen Garten und das Weihneuer Mitglieder bleibe jedoch ein nacht s-Si ngen in der AdventsZiel. Eine weite«Die Jubiläumsre Tradition vom zeit gehören Überraschung bleibt dazu. Die JubiLeist ist diejenige, die Traktanläums-Ü berranoch geheim.» den zügig abschung behält er noch für sich, er zuarbeiten. Das Protokoll der letztjährigen Haupt- verrät einzig, dass mehrere Aktiviversammlung wurde bereits vor- täten geplant sind. Später erwähngängig virtuell genehmigt. Zu- te Mark Werren in seinem Referat, stimmung durch die Versammlung dass im Altenberg/Rabbental keine erhielt auch der Jahresbericht des markanten baulichen Massnahmen Präsidenten, welcher bereits im geplant sind und nur mit Anpas«AareBlick», dem Magazin des Ver- sungen gerechnet wird. Dies mag eins, publiziert wurde. Für die folgenden Traktanden gehörte das Wort Bettina Büchi. Im 8-köpfigen Vorstand, der seit Herbst 2021 in dieser Form zusammengestellt ist und durch die Anwesenden bestätigt wurde, ist sie zuständig für die Finanzen. Anlässe zum Jubiläum und ÖV Sie schlägt die Jahresrechnung, die mit einem Minus von rund 160 Franken abschloss, zur Genehmigung vor und erhielt die Zustimmung dafür. Das Vermögen vom Leist beträgt zum abgeschlossenen Geschäftsjahr rund 22 000 Franken. Die Mitglieder stimmten auch dem Bud-

die Bewohnenden beruhigen, löst jedoch nicht ein altes Anliegen aus dem Quartier, nämlich die ungenügende Anbindung an den Öffentlichen Verkehr. In einer Stadt der kurzen Wege sei das verwunderlich, so der Präsident, diese Bezeichnung gelte offenbar nicht für alle Quartiere. Ein Kleinbus ist für BERNMOBIL aus Kostengründen kein Thema, deshalb ist eine Vertikalverbindung für den Leist naheliegend. Dieses Anliegen ist beim Gemeinderat deponiert und man ist entschlossen, das Thema intensiv weiterzuverfolgen. Am Schluss seiner Ausführungen thematisiert Ulrich Kriech die Situation geflüchteter Menschen aus der Ukraine und deren Gastfamilien im Quartier. Diese werden gebeten, sich mit dem Leist in Verbindung zu setzen, um eine bessere Vernetzung der Geflüchteten im Quartier zu ermöglichen.  www.arl-bern.ch

Der aktuelle Vorstand des ARL auf dem Balkon vom Bistro Alpenblick der Stiftung Diaconis

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Bern, 27. April 2022

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QUARTIER-MOMENT

Apfelbaum in voller Blüte und Früchte tragend an Ecke Schützenweg/Scheibenstrasse. Mittwoch, 20. April 2022, 10.48 Uhr. Bild: Sandra Ludwig

Altenberg · Beundenfeld · Breitenrain · Löchligut · Lorraine · Spitalacker · Wankdorf · Wyler und Wylergut

AUFRICHTE AM ZENTRALWEG Lehren für den öffentlichen Wohnungsbau ziehen In den letzten Tagen steckt eine kleine Tanne am Gerüst des Neubaus am Centralweg in der Lorraine. Der Rohbau des städtischen Mehrfamilienhaus ist fertiggestellt. Nun geht es an den Innenausbau. Bis Ende Jahr sollte das Gebäude mit 13 Wohnungen bezugsbereit sein. Das Haus, das sich vor unseren Augen blitzartig entwickelt, hat eine lange und mühsame Vorgeschichte. Das Grundstück war eine der letzten Brachen in der Lorraine und es sollte schon seit Jahren überbaut werden. Den Architekturwettbewerb gewann 2011 ein Projekt mit der Namen «Baumzimmer» , benannt nach den freistehend hingestellten Balkone. Allerdings war dieses Projekt Schnickschnack und nicht ohne Näherbaurecht zu realisieren. Dies allerdings verweigerte der Nachbar, der mit der Stadt seit Jahr und Tag in Fehde liegt. Die Mieten um die Variante ohne Baumzimmer wollte der Wohnbaufonds mit einem Beitrag aus einem speziellen Fonds zusätzlich vergünstigen. Dies scheiterte 2013 an der «Marktlogik»

einer Mehrheit im Stadtrat. Nun trat der Quartierverein VLL unterstützt von der SP Bern-Nord auf den Plan und machte gegen dieses überteuerte Projekt Einsprache. Wegen der Einsprache kam das Projekt auf die lange Bank. 2016 wurde der verantwortliche Gemeinderat abgewählt. Unser Genosse Michael Aebersold übernahm das Amt und das Projekt. 2020 konnte er dem Stadtrat eine abgespeckte Version mit tragbaren Mieten vorlegen. Weil die Lorraine als Hotspot der sozialen Aufwertung (Gentrifzierung) unter steigenden Mieten leidet, beschloss der Stadtrat dann noch, dass die Hälfte der insgesamt 13 Wohnungen zu besonders günstigen Konditionen zu vermieten seien (sogenannte GüWR-Wohnungen). Dem Projekt, das nun vor der Vollendung steht, werden die Irrungen und Wirrungen vor

Baubeginn hoffentlich nicht mehr anzusehen sein. Es ist aber folgende Lehre zu ziehen: Wenn die Stadt oder Gemeinnützige auf städtischem Boden bauen, muss festlegt werden, wie teuer gebaut werden darf. Mit den Erfahrungen vom Centralweg im Hinterkopf müssen nun auch auf dem Viererfeld und im Gaswerkareal Nägel mit Köpfen gemacht werden. Sonst wird das nichts mit dem günstigen Wohnungsbau. Johannes Wartenweiler, Stadtrat


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QUARTIER-MIX

Bern, 27. April 2022

NEUE FESTHALLE

Baustart um ein Jahr verschoben Die Messepark Bern AG legt den Fokus für die Eröffnung der Neuen Festhalle auf das Jahr 2025. Der nach der BEA 2023 angesetzte Baustart schafft im aktuell für Bauprojekte sehr unsicheren Umfeld zusätzliche Planungszeit. Zudem wird es der BERNEXPO AG mit diesem Vorgehen ermöglicht, optimal auf das aktuell sehr grosse Veranstaltungsbedürfnis zu reagieren. mgt/cae

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m Frühjahr 2021 haben das Stadtberner Stimmvolk und der Grosse Rat des Kantons Bern Ja gesagt zu einem zeitgemässen und zukunftsträchtigen Neubau der Festhalle auf dem BERNEXPO-Gelände. Der damals kommunizierte Baustart im Frühling 2022 wird nun um ein Jahr später angesetzt. Konkretisierung der Planung Die Gründe für die strategische Anpassung sind die gegenwärtig unsichere Lage bei der Preisbildung, die eingeschränkte Verfügbarkeit von Materialien sowie logistische Herausforderungen infolge des Ukraine-Krieges und der Corona-Pandemie. Hinzu kommen mögliche Terminverzögerungen im Hinblick auf das Baubewilligungsverfahren. «Mit der strategischen Neuanpassung setzt sich die Messepark Bern AG nicht dem Druck aus, Bauleis-

tungen ausgerechnet in der schwierigsten und teuersten Phase seit Jahren beschaffen zu müssen. Zudem ermöglichen wir der BERNEXPO AG die ungestörte Durchführung der BEA 2023», erklärt Jürg Stöckli, Präsident des Verwaltungsrates der Messepark Bern AG. «Das Projekt wird damit nicht ruhen gelassen – im Gegenteil: Die zusätzliche Planungszeit hat zum Ziel, weitere Projektoptimierungen vorzunehmen, mit vorbereitenden Tätigkeiten wie beispielsweise dem Verlegen von Werkleitungen zu beginnen und die Eröffnung im Frühling 2025 optimal vorzubereiten.»

eingeleitete Baubewilligungsverfahren – gegenwärtig sind dazu zwei Einsprachen hängig. «Die Neue Festhalle in Bern wird eine nachhaltige Event-Plattform für die unterschiedlichsten Begegnungen und Interessen. Es versteht sich von selbst, dass wir in der Umsetzungsphase entsprechend partnerschaftlich gemeinsame Lösungen erarbeiten. Der spätere Baustart gibt uns die Chance, die eine oder andere Schraube so zu drehen, dass das Resultat am Ende noch bedürfnisgerechter umgesetzt wird», so Jürg Stöckli weiter.

Bedürfnisgerechte Umsetzung Überdies wurde inzwischen die Überbauungsordnung bewilligt und ist nun rechtskräftig. Noch nicht abgeschlossen ist das nach der erfolgreichen Abstimmung

Stärkung des Angebots Auch für das Live-Kommunikationsangebot der BERNEXPO AG hat die strategische Anpassung positive Folgen. So wird mit dem aktuellen Fahrplan nur eine BEA, nämlich nur

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jene 2024 und nicht auch noch die BEA 2023 von den Bauarbeiten tangiert. «Nach der Corona-Pandemie besteht aktuell zudem ein sehr grosser Nachholbedarf an Veranstaltungen. Mit einem späteren Rückbau der alten Festhalle können wir der sehr grossen Location-Nachfrage besser nachkommen, ergänzt Peter Stähli, Präsident des Verwaltungsrates der BERNEXPO AG.  www.neuefesthalle.ch Die Messepark Bern AG ist Investorin der Neuen Festhalle in Bern. Die öffentliche Hand ist mit über 20 Prozent Aktionärin der Messepark Bern AG. Weitere 45 Prozent werden von den vier Unternehmen Mobiliar, Visana Beteiligungen AG, Securitas Gruppe und HRS Real Estate AG gehalten. Die BERNEXPO AG ist mit einem Anteil von über 30 Prozent Minderheitsaktionärin und Generalmieterin der Messehallen sowie des Freigeländes.


einen «Jugendbonus» ... ich war der Jüngste im Vorkurs. Wie wurdest du Velokurier? Ich bin schon immer gerne Velo gefahren und hatte schon in meiner Lehre Kurierfahrten gemacht und liebend gerne Dinge transportiert. Diese Transportfahrten fühlten sich während der Lehrzeit nie als Arbeit an.

Tüftler mit vielen Ambitionen.

Bilder: zVg

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orenz ist seit zwölf Jahren als Velokurier unterwegs. Der im Wylergut aufgewachsene Tüftler hat für seine Kurierfahrten einen Velogepäckträger entwickelt, der sich schon viele Male verkauft hat und in Bern an manchen Velos hängt ...

Lorenz, hast du Erinnerungen an deine Kindheit im Wylergut? Ja, wir spielten Sitzball oder Hockey auf der Strasse, stellten Dinge auf und «belagerten» Strassenabschnitte. Das ist heute nicht mehr so. Es gibt im Wyler zwar immer «Wellenbewegungen» – als ich jung war, gab es sehr viele Kinder, eine Zeitlang fast keine mehr und heute leben da wieder viele Familien. Was zog dich zur Kunst hin? Die Aufnahme in den Vorkurs ist ja nicht ganz so einfach ... Ich habe schon als Kind viel und gerne gezeichnet und später fotografiert, weshalb ich beschloss, die Schule für Gestaltung zu besuchen. Ja, ich glaube, ich war ein recht guter Zeichner, hatte wohl aber auch

Weshalb hast du einen Veloträger entwickelt? Es gab immer grössere Sachen zum Transportieren und mir «begegneten» unterwegs Träger aus Metall. Ich wusste nicht, wo man einen sehr guten Träger herbekommt und so hatte ich die Idee, einen aus Holz zu bauen. Ich habe diesen immer weiter entwickelt und mittlerweile bereits 60 Stück verkauft, auch an viele Velokuriere. Letzteres ist natürlich gute Werbung für mich (schmunzelt). Das Entwickeln spezieller Dinge liegt mir sehr.

nutzt. Irgendwann würde ich mich gerne vergrössern und diesen Raum nutzen ... Wo und wie kann man deine Produkte einsehen? Meine Website www.werkstattcentral.ch wird momentan überarbeitet. Mehr findest du auf meiner Instagram-Seite «Werkstattcentral». Ich arbeite auch auf Kundenwunsch, habe aber gelernt, auch Nein zu sagen und nur die Dinge zu fertigen, die mir Spass machen. Ich arbeite ausschliesslich mit Massivholz und würde nie mit Spanplatten hantieren. Am liebsten fertige ich Tische, Gestelle oder Schubladenstöcke und mit Vorliebe «Ausgefallenes».

CORINNAS QUARTIER TALK mit

LORENZ GYGAX

PERSÖNLICH

Lorenz Gygax ist 1987 in Bern geboren und im Wylergut aufgewachsen. Schon seit frühster Kindheit zeichnete er gerne und entdeckte später auch das Fotografieren, weshalb er sich auf dem ersten Bildungsweg für eine künstlerische Laufbahn entschloss. Bereits mit sechzehn Jahren besuchte er den Vorkurs der Schule für Gestaltung Bern, merkte aber bald, dass keiner der künstlerischen Berufe seinen Vorlieben entsprach. So machte er im Anschluss eine Schreinerlehre bei Lauclair in Schüpfen. Heute vereint er seine Vorlieben in seinen Berufen. In der Lorraine besitzt er seit fünf Jahren eine kleine Werkstatt am Blumenweg, tüftelt neue Designs für Möbel und Regale aus und gestaltet daneben Flyer und Plakate, die er von Hand zeichnet. Lorenz, der seit Jahren für den Velokurier durch die Strassen Berns kurvt, liebt die Lorraine und seine Lebendigkeit und verkauft seit 17 Jahren Sirup am Münstergassmärit. Er ist Vater zweier erwachsener Stiefkinder und lebt in Köniz.

Was würdest du den Leuten vom Nordquartier gerne mitteilen, wenn du das Sagen hättest? Die Lorraine ist ein schöner Ort mit schönen, alten Häusern, mit Gewerbe und Restos. Sie lebt durch ihre Durchmischung. Leider werden oft alte Häuser abgerissen und ModerWo bist du im Nordquartier gerne nes hingestellt, mit hohen Mieten unterwegs? und die Menschen, die da einziehen, Im Lorrainebad und in den Beizen möchten Stille und sind gegen das in der Lorraine. Oder auch im Wy- Gewerbetreiben und die Lebendiglergut, wo meikeit. DAS macht aber die Lorraine Schwester im Elternhaus lebt. ne aus. Es muss «Die Lorraine ist ein Im Breitsch gehe nicht immer heich oft zum Si- schöner Ort mit schönen, r a u s g e p ü t z e l t rupier meine Sisein … Was mich alten Häusern, mit rups abholen. auch nachdenkGewerbe und Restos.» Früher half ich lich stimmt, ist, dass es viele ihm beim Märitstand aus und übernahm diesen vor Häuser mit grossen, wunderschöelf Jahren und führe ihn seither auf nen Innenhöfen gibt –zum Beispiel eigene Rechnung – immer Samstags an der Greyerzstrasse. Diese Innen-  www.werkstattcentral.ch am Münstergassmärit. höfe werden aber oft als Garagen benutzt und sind mit Autos zugestellt. Wo geniesst du Essen? Es wäre toll, könnte man diese In- Lieber Lorenz, herzlichen Dank für Ich mochte das Falafingo sehr. Den nenhöfe für Ateliers oder das Klein- deine Zeit und Sicht auf die Dinge. kleinen Kiosk an der Lorrainestrasse gewerbe oder sogar fürs Wohnen  www.werkstattcentral.ch schräg gegenüber vom Denner. Ich nutzen. weiss aber nicht ob der wieder aufmacht. Mich trifft man aber auch im Suban, in der Brass oder im Kairo an. «Sprachunterricht und Übersetzungen Und wo erholst du dich? Im Sommer vor allem im Lorrainebad, wo ich auch gerne esse. Im Winter bin ich draussen oder in den vorher erwähnten Restos. Hast du einen Traum, den du dir gerne verwirklichen würdest? Eigentlich lebe ich meinen Traum.

Der von Lorenz entwickelte Velotransportträger.

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QUARTIER-LÜT

Bern, 27. April 2022

Mit dem Velo durch den Tibet? Ich bin nicht so der Bewegungsmensch und mache auch keinen Sport. Ja, dank dem Velokurier-Job habe ich schon mehr Ausdauer und Beinmuskeln ... (lacht). Ah, doch, mir fällt etwas ein: Meine Werkstatt befindet sich in einem Keller. Über mir wird ein Raum momentan als Garage be-

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Bern, 27. April 2022

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Bilder: zVg


«Ich mag die Abwechslung» Kinder und Jugendliche zu finden, die für die Zeitung aus ihrem Leben erzählen mögen, davon, wie sie die Welt sehen, was ihre Gedanken und Gefühle sind, ist nicht einfach*. Umso grösser die Freude, wenn sich wieder eine oder einer findet, der oder die berichten mag. Heute lernen wir Louis Küpfer kennen.

Bild: zVg

In der Freizeit spiele ich sehr gerne Pingpong, gehe jeden Montag in den Club, seit einem halben Jahr. Am Anfang war alles recht neu. Ich spielte dann mehr in der Freizeit, es machte mir immer mehr Spass und ich ging immer lieber ins Training. Ich möchte schon mal gut werden, nicht grad Weltmeister, aber vielleicht gegen meinen Vater gewinnen. Am Pingpong gefällt mir, dass es megaviel verschiedene Arten gibt, Unterschnitt und Oberschnitt und so, und jeder Gegner spielt anders und man muss anders kontern. Manchmal ist es megaschwierig, manchmal kann ich von Anfang an gut blocken. Der Club ist eigentlich für alle offen, aber es hat nur Giele dort. Ich sah noch kein Modi. Ich spielte noch nie gegen eines. Mein Club ist im Wankdorf und heisst TTC Bern (Tischtennisclub Bern). Ich habe einen recht nahen Weg und darum ist es für mich super. Ich kann am Montag nach der Schule nach Hause, schnell etwas essen und los. Zwüschine no mis Händi fürenäh. Ich kam auf Pingpong, weil ich schon ein wenig mit dem Vater oder dem Brüetsch gespielt hatte, mit der Mutter eher weniger. Meine Eltern schlugen mir dann vor, entweder ein Instrument zu spielen oder Sport zu machen. Mutter schlug Pingpong vor, ich ging ins Schnuppertraining und meldete mich dann an. Wir trainieren in einer der unzähligen Wankdorf-Hallen. Ich heisse Louis Küpfer. Ich bin vierzehn. Ich wohne an zwei Orten: In der Lorraine an der Jurastrasse und nochmals in der Lorraine am Dammweg. Mein Vater

wohnt am Dammweg, und Mut- megaschlimm. Wir blieben ja dann ter an der Jurastrasse. Ich mag die in der Lorraine und das ist schon Abwechslung, aber manchmal ist gut. es ein wenig nervig. Wenn ich zum Beispiel ins Training will und dann Ich ging schon einmal schnuphabe ich den Schläger in der ande- pern als Metallbauer, das interesren Wohnung. sierte mich sehr Ich gehe in der und es gefiel mir Lorraine in die «Ich wohne an zwei Orten: ziemlich. Es waSchule. Seit dem ren etwas lange In der Lorraine an der K i nderga r ten. aber nicht Jurastrasse und nochmals Tage, Ich bin jetzt in im Büro, das in der Lorraine am der achten Klasfand ich gut. Ich konnte zum ersse, siebte, achte Dammweg.» und neunte sind ten Mal schweida gemischt. Es ssen. Das gefiel ist immer wieder spannend: Von mir schon, aber es spickte mir Funder neunten gehen immer Leute ken in den Nacken und ins Haar, weg, auch aus der Achten in den weil ich es noch nicht so gut konnte. Gymer, und dann kommen neue Es roch dann verbrannt, aber es war Siebteler dazu. Eigentlich habe interessant. Nach den Ferien gehe ich die Abwechslung gern, aber ich als Schreiner schnuppern. Das wenn ich mit einem guten Kolle- habe ich eben erst erfahren, unsere gen zusammen bin und er schon Lehrer sind immer etwas spontan in der neunten ist, dann ist er weg. unterwegs. Warum nicht Büro? Ich Manchmal gehe ich gern in die bin gern am Händi, aber am ComSchule, aber es kommt auf den puter zeichnen und so, ich mache Tag an. Am Donnerstag zum Bei- das nicht so gern. spiel gehe ich gar nicht gern, weil ich dann die Fächer habe, die ich Einen Traumberuf, den ich unbegar nicht mag. Allgemein Spra- dingt machen möchte, habe ich chen. Und die Frühstunde. Das ist, nicht. wenn ich eine Lektion früher zur Schule muss als normal, halbi ach- In meiner Freizeit bin ich sicher am ti statt zwänzg ab achti. Dann er- Händi. Games oder Videos oder wache ich nicht so erfreut. Freitag auf den sozialen Medien. Ich gehe ist viel besser. Vor allem der Nach- manchmal auch raus. Mit meinem mittag ist super, ich weiss, ich habe Brüetsch oder mit Samson. Manchnur noch vier Lektionen und dann mal auch mit meinem besten Kolist Wochenende. Und die Lektio- legen Sämi. Manchmal gehen wir nen fäge: Sport. Und dann Klas- ins Steckgut ä chli schutte. Oder senrat, wo wir besprechen, was wir Pump Track auf dem Schulhausnächste Woche haben, oder Aus- platz. Am liebsten mit dem Scooter, flüge oder so. Die Lehrer und Leh- dem Trottinett. Manchmal gehe ich rerinnen sagen auch, wenn etwas auch alleine hin, weil’s dort lustig ist nicht gut gelaufen ist und dass das und weil die andern vielleicht noch nicht mehr passieren soll. Wir kön- Aufgaben machen müssen oder im nen auch Themen in den Klassen- Training sind. Ich treffe dann Leurat bringen. te, die ich schon kenne oder noch Sport ist cool, weil eine Abwechs- nicht. Und dann spiele ich mit ihlung, und wir machen etwas Be- nen Trickspiele: Man macht einen wegliches. In meiner Klasse gibt Trick vor, und der andere muss ihn es verschiedene Nationen: Frank- nachmachen, und wenn er es nicht reich, Italien, Albanien, Schweiz, schafft, erhält er einen Buchstaben. Deutschland und wahrscheinlich Dann ist er dran. Das geht immer so noch mehr. Wir reden nicht so da- weiter, bis der Erste das ganze Wort rüber. Es spielt keine Rolle, woher hat. Wir nehmen meistens «jump», weil es nicht zu lang ist und weil es jemand kommt. eigentlich passt. Ich wohne schon gern in der Lor- Nicht alle meine Kollegen wohnen raine. Lorrainechilbi, Spielbetrieb. in der Lorraine. Einer wohnt in OsUnd ich kenne viele Leute hier. Als termundigen, und wenn ich zu ihm es hiess, dass wir mit Vater oder gehe, ist das meistens ein TagesausMutter ein wenig weiter weg zü- flug. Manchmal rufe ich einfach an geln würden, freute ich mich schon und frage: «Isch guet, wenn ich zu nicht, aber der Gedanke war nicht dir komme?» Er fragt dann die El-

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QUART I

LOUIS KÜPFER

Wohnt gerne in der Lorraine: Louis Küpfer.

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QUARTIER-MAGAZIN

Bern, 27. April 2022

tern ob’s recht sei, und wenn es recht ist, fahre ich hin. Mit dem Bus oder Velo. Manchmal gehen wir raus, manchmal gamen wir oder spielen, nicht unbedingt am Compi. Wenn wir über Themen sprechen, dann am ehesten in der Schule, in Grüppchen in der Pause. Manchmal schon über den Ukrainekrieg. Oder über Themen, die spontan kommen. Über das Klima reden wir eher weniger. Ich würde auch später sehr gern in Bern wohnen. Es hat fast alles hier, ich kenne mich gut aus. Ich würde gerne reisen, aber nicht viel zu weit weg. Europa, oder ein wenig Asien, aber ich muss nicht unbedingt nach Südamerika. Weil das recht weit weg ist, und ich gehe nicht gern weit weg von daheim. Ich weiss nicht warum. In die Ferien gehe ich sehr gerne. Ins Tessin nach Intragna, wo wir schon vier Jahre in Folge hingehen. Oder in unser Ferienhäuschen in der Nähe von Biel. Mein Traum ist, in so Wasser- oder Erlebnisparks zu gehen. Es ist immer megalustig mit meiner Familie. Und wir nehmen oft den Brüetsch der Mutter mit, der geht meistens auf die schnellsten Bahnen und er sagt immer: «Komm doch auch!» Ich gehe lieber auf die halbschnellen, aber es ist megacool mit ihm. Einmal überredeten sie mich so weit, dass ich auf die drittschnellste Bahn ging. Ich hatte Megaangst, war auch noch kleiner, aber als ich draussen war, dachte ich: «Ich hatte Angst, habe es aber jetzt trotzdem mal gemacht.» Noch nach fünf Minuten hatte ich ein Angstgefühl. Aber ich dachte: «Ich werde es vielleicht nicht mehr machen – aber es war schon ein gutes Erlebnis.» Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi  *Interessierte melden sich bitte bei redaktion@afdn.ch oder katrin.baertschi@bluewin.ch

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Andri Rüegsegger

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Neto Gomes Da Silva

Floran Ajeti

Floriant Zubaku

Joshua Ochsenbein

Eric Briner

Floran Ajeti

Marko Dangubic

Max Dreier

Julian Neumeister

Christoph Schneuwly

Raphaël Kehrli

Severin Freiburghaus

Tim Frey

Marco Hurter

Andreas Bachofner

Eine allenfalls Gestaltung | allenfalls.ch | Bild: © Ueli Rettenmund

Samstag, 30. April 2022 16.00 Uhr



LITERATURAGENTUR ALTAS

Der Zufall führte sie in den Literaturbetrieb Nach der Einschulung ihrer Kinder und einem Studium der Gesellschaftswissenschaften gelangte Katharina Altas durch Zufall in die Welt der Literatur. Die Arbeit in einem Verlag und einer Literaturagentur entfachte ihr Feuer und sie wusste, was sie wollte. Seit rund 12 Jahren vertritt sie mit ihrer Agentur Autorinnen und Autoren Martin Jost

Das Beziehungsnetz und das Vertrauen sind für Katharina Altas die wichtigsten Komponenten in ihrer Arbeit. Bild: mj

«I

ch bin eigentlich kein geduldiger Mensch, aber ich habe im Lauf meines Lebens gelernt, mich in Geduld zu üben», nennt Katharina Altas eine Eigenschaft, die sich für ihr Wirken als Literaturagentin als sehr wertvoll erwiesen hat. «Das Kapital einer Literaturagentin ist ihr Beziehungsnetz; dabei ist das gegenseitige Vertrauen die wichtigste Komponente», nennt sie die Voraussetzungen, um als Literaturagentur erfolgreich zu sein, «dazu braucht es viel Kraft und Durchhaltevermögen.» Die Kontakte, die sie während ihrer Zeit in der Literaturbranche geknüpft hatte, waren ihr zum Start sehr hilfreich, trotzdem: «Es gab in all den Jahren auch Momente, in denen ich daran dachte, aufzugeben. Ich habe mich jedoch immer wieder zum Weitermachen durchgerungen.» Um sich abzusichern, übte Katharina Altas zu Beginn ihrer Selbstständigkeit verschiedene andere Tätigkeiten aus. Was auch dazu beigetragen hat, dass sie nie die Bodenhaftung verlor oder gar in die Nähe von Hochmut über ihr Tun als Literaturagentin gelangte. Auch dann nicht, als der Bundesrat den Lockdown verkündete und alle zu Hause bleiben mussten. Diesen Dornröschenschlaf, wie Katharina Altas den damaligen Zustand nennt, wollte sie nutzen, um etwas Sinnvolles zu tun. Sie hat es getan, indem sie per Velo Bücher vom Chinderbuechlade Bern auslieferte. An Kinder, die auch zu Hause bleiben mussten. «Es kam zu berührenden Begegnungen, die Kinder haben sich jeweils so richtig gefreut auf die Lieferungen.» Begleitung der Autorinnen und Autoren Auf diese unentgeltliche Tätigkeit blickt Katharina Altas genauso mit Freude zurück wie auf die Entwicklung ihrer Agentur, denn der Respekt vor der Selbstständigkeit war gross. Es brauchte vorgängig einiges an Gesprächen und Motivation aus ihrem Umfeld. «Es war nie ein

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DIES&DAS

Bern, 27. April 2022

se an Buchmessen, Lesungen oder durch Empfehlungen. Als Agentin bin ich Mitglied im Berufsverband und erhalte so die wichtigsten Informationen aus der Branche sowie Einladungen zu Veranstaltungen.» Es habe Zeit gebraucht, um sich zu etablieren. Die investierte Zeit hat sich für Katharina Altas gelohnt, denn: «Zu Beginn meiner Tätigkeit war ich diejenige, die auf die Autorinnen und Autoren zugehen musste. Mittlerweile hat sich das geändert, nun werde ich kontaktiert.» Oft sind es erste Berührungspunkte im kleinen Rahmen, welche zu einer Zusammenarbeit führen.

Traum von mir, in die Selbstständigkeit zu gehen. Dann habe ich mich doch entschlossen und habe es einfach gemacht.» Und es hat funktioniert, dafür sprechen die mittlerweile 54 veröffentlichten Bücher, für Geregelte Zusammenarbeit welche die Literaturagentin die Ver- Wie diejenige anlässlich einer Letretung der Autorinnen und Auto- sung von Julia Weber, damals Sturen übernommen hat. «Nein, ich will dentin am Literaturinstitut in Biel nicht sagen, jeder Autor braucht eine und bis anhin noch ohne VeröffentAgentin», antwortet Katharina Altas lichungen. «Ich war hingerissen», erauf die Frage, ob es denn überhaupt innert sich Katharina Altas und ereine Literaturagentur braucht, «wer klärt, wie sich die Zusammenarbeit ein Beziehungsnetz und das Ver- mit Autorinnen und Autoren enttrauen hat, kann natürlich auch di- wickelt: «Wenn ich mich entscheirekt mit einem Verlag zusammenar- de, jemanden zu vertreten, wird ein beiten. Es kommt jedoch auch vor, Vertrag abgeschlossen. In dieser Verdass jemand, der schon Bücher ver- einbarung wird die Zusammenaröffentlicht hat, von mir vertreten beit geregelt.» Dann geht für die Litesein will.» Ob Schreibende in der Art raturagentin die Arbeit erst los. Das eines Kleinbetriebes alles selbst er- kann dauern, wie das Beispiel von ledigen oder ob sie gewisse Tätigkei- Julia Weber zeigt. Nachdem Kathaten – beispielsweise rina Altas die das Vertragswesen Vertretung der – an eine Agentur «Oft sind es erste Berüh- Autorin überdelegieren wollen, hatrungspunkte im kleinen nommen das ist gemäss der te, dauerte es L iterat u r agent i n Rahmen, welche zu einer fünf Jahre, bis eine persönliche Zusammenarbeit führen.» deren ErstEntscheidung. «Als ling erschien. Agentin stelle ich In diesem Apdie klassischen Dienstleistungen ei- ril erscheint im Limmat Verlag der ner Literaturagentur zur Verfügung. Zweitling von Julia Weber. Das finanDabei arbeite ich im Hintergrund, zielle Risiko innerhalb der Zusamich übernehme vorbereitende Arbei- menarbeit liegt bei der Agentur. Das ten und die Begleitung der Autorin- bedeutet, dass die Agentur erst bei nen und Autoren.» Vertragsabschluss mit einem Verlag partizipiert. «So gesehen kann «Aufmerksamkeit ist ein rares Gut» ich keinen Businessplan erstellen, Wenn Katharina Altas nach der Prü- denn ich weiss zum Voraus nie, wie fung eines Manuskriptes überzeugt sich die Bücher verkaufen.» ist von dessen Qualität, folgt unter anderem die Suche und die Vermitt-  www.agenturaltas.ch lung an einen Verlag. «Für das Lektorat ist der Verlag zuständig. Mir ist INFO aber wichtig, dass ein Manuskript, das von mir an einen Verlag geht, die Katharina Altas gründete im Dezember bestmögliche Qualität hat.» Bevor es 2010 die Agentur Altas im Breitenrainso weit ist, müssen gute Texte erst quartier, wo sie seit 1996 lebt. Neben ihwahrgenommen werden, denn, so rer Tätigkeit als Literaturagentin ist sie die Literaturagentin, Aufmerksam- seit 2013 Stadträtin der Sozialdemokrakeit sei ein rares Gut geworden. Wie tischen Partei entdeckt sie Talente? «Beispielswei-

DIE GELBE SPALTE IM

da steht, was geht

Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 REGA 1414 Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Frauenhaus-Bern/ AppElle 031 533 03 03 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freie Missionsgemeinde

Quartierzentrum Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

Café Pueblo|079 251 97 60

Jeden Mittag vegetarisches Menü www.cafe-pueblo.ch

QZ Sekretariat|031 331 59 55

B. Sterk | Hausverwaltung und Raumvermietung Reguläre Öffnungszeiten Sekretariat MO, DI und FR: 13–17 Uhr

SBB Tageskarten Gemeinde | 031 33 59 55 3 Stück pro Tag |je CHF 51.– pro Stück Reservation und abholen: siehe aktuelle Öffnungszeiten Sekretariat Online-Reservation: www.wylerhuus.ch, Rubrik SBB Tageskarten

Quartierarbeit|031 331 59 57

A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch N. Müller | Projekte | 079 656 36 26 nina.mueller@vbgbern.ch

Nähatelier ZusammenNähen| 078 964 57 40 F. Hamel| Leitung www.naehatelier-migrantinnen.ch

die kirchgemeinden im nordquartier

Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.

ch

Bern, 27. April 2022

Donnerstag, 28. April, 19.30–20.30 Uhr Gemeindegebet Sonntag, 1. März 2022, 10.00–11.30 Uhr Gottesdienst Predigt: Samuel Maag (FMG Solothurn) Donnerstag, 5. Mai 2022, 19.30–20.30 Uhr Bibeltraining «Light» Samstag, 7. Mai 2022 Delegiertenversammlung FMG Region Zofingen Sonntag, 8. Mai 2022, 10.00–11.30 Uhr Gottesdienst Muttertag Mit Abendmahl Predigt: Robert Gautschi Dienstag, 10. Mai 2022, 20.30–23.00 Uhr Jugendgruppe Donnerstag, 12. Mai 2022, 19.30–20.30 Uhr Bibeltraining

mitten im Leben Armut grenzt aus.

Wir helfen Not zu lindern und fördern die Selbsthilfe. Helfen auch Sie.

Spendenkonto 30-24794-2 www.caritas-bern.ch

Würdevoll und persönlich. 24 h-Telefon 031 333 88 00

Gottesdienste feiern Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern mit Ihnen. Sie sind herzlich willkommen!

Mai 2022 Sonntag, 1. Mai Marienkirche Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl. 9.30 Uhr Simone Di Gallo, Sonja Gerber, Vera Friedli (Orgel) Samstag, 7. Mai Marienkirche Felicitas Ameling, Jürg Bernet (Musik) 18 Uhr Sonntag, 8. Mai Johanneskirche Kantatengottesdienst mit Taufe. Mirjam Wey, 9.30 Uhr Johanneschor, Streichensemble, Magdalena Oliferko-Storck (Leitung, Orgel). Kirchenkaffee

Bern und Region Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch

Reto Zumstein Geschäftsleiter

Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad), Tel. 031 332 40 50

Marienkirche 9.30 Uhr

Erstkommunion. Pater Oscar Gil, Felicitas Ameling, Ad-hoc-Chor, Jean-Luc Gassmann (Leitung), Jürg Bernet (Musik)

Markuskirche 9.30 Uhr

Barbara Schmutz, Vera Friedli (Orgel)

Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 331 40 37, johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, stmarienbern.ch Reformierte Kirchgemeinde Markus, Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 40 37, markus.refbern.ch


Sonntag, 8. Mai, ab 12.30 Uhr Kutüsch

Hotel Jardin, Bern

Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch

Montag, 9. Mai, 19–21 Uhr Stricken für alle Fotoausstellung «30 Jahre mediCuba Suisse» von Livio Martina Mittwoch, 27. April, ab 19 Uhr Indisches Mittwuch-Znacht mit Singh Pal Freitag, 29. April, ab 19.30 Uhr 30 Jahre mediCuba Suisse, Projektberichte, Abendessen Samstag, 30. April, 10–12 Uhr Märitkafi Sonntag, 1. Mai, ab 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 2. Mai, ab 18.30 Uhr Frauenbeiz, Anmeldung info@frauenbeiz-bern.ch Dienstag, 3. Mai, ab 19 Uhr Bistro Club, politische Diskussion mit Prof. Beat Schneider Mittwoch, 4. Mai, ab 19 Uhr, Veganes Mittwuch-Znacht Donnerstag, 5. Mai, ab 19 Uhr *Marokko Spezial, Anmeldungen 079 432 28 66 Samstag, 7. Mai, 10–13 Uhr Märitkafi u. Libera Terra Markt, Verkauf von Bio-Produkten, Musik

BoGa

Dienstag, 10. Mai, 17–19 Uhr Kleidertausch, siehe Flyer

Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch

Mittwoch, 11. Mai, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht, wenn jemand kocht gibt es Essen! Freitag, 13. Mai, 19–23 Uhr *Aethiopisches Essen, Anmeldungen an 076 457 72 43

Wartsaal Kaffee

* Diese Veranstaltungen werden nur bei genügend Anmeldungen durchgeführt Infos unter www.breitsch-traeff.ch

Auflösung Sudoku aus Nr. 07

6 4 8 2 1 9 3 5 7

5 7 1 4 3 6 9 8 2

9 3 2 7 5 8 6 1 4

3 9 5 8 7 4 1 2 6

7 1 4 6 2 3 5 9 8

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1 2 3 9 4 7 8 6 5

8 5 7 1 6 2 4 3 9

Hirslanden Bern

Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch

4 6 9 3 8 5 2 7 1

Schützenweg 22, 3014 Bern Telefon 079 357 95 08 www.kulturmuseum.ch

Kirchenkino im Nordquartier Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern. www.refbern.ch

Alles zur und um die Berner Kultur

Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch

Zentrum 5

Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch

La Cappella

Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch

cinedolcevita

Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Breitenrain- oder Viktoriaplatz, Eintritt Fr. 13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr. 5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain

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Kulturmuseum Bern

Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch

Eintrittsermässigung bei ÖV-Fahrt.

Veranstalterin

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VERANSTALTUNGEN

Bern, 27. April 2022

www.bka.ch


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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM

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1 7

8

2 3 5 4 1 4 2 7 9 5 1 3 6 9 4 2 9 5 2 7 3 1 9 7 4 2 SUDOKU Spielanleitung

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 96. Jahrgang, 16 200 Exemplare

IMPRESSUM Herausgeber:

blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’200 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch) Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Zeitungspapier wird umweltDruck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Unser schonend hergestellt und enthält Telefon 031 349 49 49 einen hohen Altpapieranteil. Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb.ch Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Bern, 27. April 2022

Horoskop Widder 21.3. – 20.4.

Diese Woche müssen Sie damit rechnen, in eine sehr verzwickte Angelegenheit mit hineingezogen zu werden. Bei der Sache wird sich dann zeigen, was Sie damals gelernt haben.

Stier 21.4. – 20.5.

Komplizierte Aufgaben schrecken Sie keineswegs ab. Im Gegenteil: Es kann Ihnen gar nicht knifflig genug sein. Wer nachtragend auftritt, darf sich nicht wundern, wenn es weiter zu Spannungen kommt.

Zwilling 21.5. – 21.6.

In der Liebe gehören Sie zu den glücklichen Geniessern. Bringen Sie einen neuen Elan in Ihre Beziehung, und beenden Sie vor allem einen schwelenden Streit, der die Verbindung lähmt.

Krebs 22.6. – 22.7.

Trotz all Ihrer Eigenwilligkeit hält eine bestimmte Person auch weiterhin zu Ihnen. Wollen Sie ein schöneres Kompliment ohne Worte? Sie sollten das zu würdigen wissen und sich mässigen.

Löwe 23.7. – 23.8.

Seien Sie nicht immer so kritisch Komplimenten gegenüber und nehmen Sie sich einfach entgegen, ohne diese infrage zu stellen. Ihre Ernährung sollen Sie bewusster ausführen.

Jungfrau 24.8. – 23.9.

Ungewöhnliche, überdurchschnittliche Leistungen sind jetzt denkbar, da Ihre Sterne gut zueinander stehen. Streben Sie besagte Leistungen aber trotzdem bitte nicht mit Gewalt an!

Waage 24.9. – 23.10.

Bei allem Arbeitsaufkommen wissen Sie kaum noch, wo Ihnen überhaupt der Kopf steht. Passen Sie bitte auf, dass Ihnen dadurch kein Fehler unterläuft. Die Konkurrenz schläft nicht.

Skorpion 24.10. – 22.11.

In nahezu jeder Hinsicht übertreiben Sie momentan, was kaum dazu beitragen dürfte, an Beliebtheit zu gewinnen. So wäre es zu empfehlen, dass Sie sich selbst ein paar Grenzen stecken.

Schütze 23.11. – 21.12.

Hin und wieder, und so auch diese Woche, tritt bei Ihnen schon mal ein Problem auf, das Sie aus Mangel an Zeit oder aus Bequemlichkeit missachtet haben. Es zeigt sich, dass es falsch war.

Steinbock 22.12. – 20.1.

Kein Wunder, dass Ihre Gedanken jetzt durcheinander purzeln. Ihnen geht im Augenblick ganz einfach zu viel im Kopf herum. Schieben Sie das, was nicht wichtig ist, erst einmal von sich.

Wassermann 21.1. – 19.2.

Sie sollten sich erst dann äussern, wenn Sie der Meinung sind, sich nun wirklich festlegen zu können. Ein unnötiges Hin und Her würde Ihre Gesprächspartner ja doch bloss nervös machen.

Fische 20.2. – 20.3.

Kräftemässig sind Sie zurzeit so gut drauf, dass Sie nun locker mit den anderen mitziehen können. Diese Kräfte nutzen Sie bitte, um ein noch unerledigtes Problem aus der Welt zu räumen.

TOP-PLATZ ZU VERGEBEN

TOP-PREIS FÜR SCHLANKE

CHF 300.00


Umleitungen wegen Belagseinbau beim Kreisel Rothus Wegen Belagsarbeiten beim Kreisel Rothus ist die Umfahrungsstrasse Ostermundigen vom 2. Mai (06.00 Uhr) bis 9. Mai 2022 (05.00 Uhr) gesperrt. Der Verkehr wird via Ostermundigen umgeleitet. Die Arbeiten an der Bolligenstrasse Nord gehen in die finale Phase: Eine erste Etappe des Deckbelagseinbaus betrifft den Strassenabschnitt beim Kreisel Rothus. Diese Arbeiten ziehen erhebliche Verkehrseinschränkungen nach sich. Bereits seit Montag, 25. April ist beim Kreisel Rothus der Ast Richtung Bolligen gesperrt. Der Verkehr von und nach Bolligen wird über Ittigen und Ostermundigen umgeleitet. In der ersten Mai-Woche wird nun auch der Verkehr von und nach dem Worblental von Umleitungen betroffen sein. Die Bolligenstrasse wird im Bereich beim Kreisel Rothus vollständig gesperrt, der Verkehr wird via Ittigen und Ostermundigen umgeleitet. Verkehr von und nach Bolligen • Der Verkehr von der Stadt Richtung Bolligen wird via Ittigen umgeleitet (Untere Zollgasse – Station Ittigen – Worblentalstrasse). • Der Verkehr von Bolligen Richtung Stadt wird via Ostermundigen umgeleitet (Wegmühlegässli – Bernstrasse – Unterdorfstrasse – Untere Zollgasse). Als Alternative steht die Worblentalstrasse via Papiermühle/Wankdorfplatz zur Verfügung. • Der Verkehr von Bolligen Richtung Worblental wird via Ostermundigen umgeleitet (Wegmühlegässli – Bernstrasse).

Verkehrsführung von Montag, 2. Mai 2022, 06.00 Uhr bis Montag, 9. Mai 2022, 05.00 Uhr.

Verkehr von und nach Worblental • Der Verkehr vom Worblental Richtung Stadt wird über Ostermundigen via Bernstrasse – Untere Zollgasse umgeleitet. • Der Verkehr von der Stadt Richtung Worblental wird ab dem Knoten Untere Zollgasse via Ostermundigen umgeleitet (Untere Zollgasse – Bernstrasse).

RBS-Busse Die Busse der RBS-Linie 44 (Bolligen – Gümligen) verkehren bis am 8. Mai direkt via Wegmühlegässli von und nach Ostermundigen. Die Haltestellen zwischen Kreuzweg und Ostermundigen-Zollgasse (Bolligenstrasse – Schermenweg – Zentweg – Bernstrasse) werden in beiden Richtungen durch einen Shuttlebus im Halbstundentakt bedient. Umsteigepunkt zwischen Shuttlebus und Linie 44 ist die Haltestelle Zollgasse. Die angepassten Fahrpläne sind unter www.sbb.ch abrufbar und weitere Informationen finden Sie unter www.rbs.ch. Verkehrsdienst im Einsatz Neuralgische Punkte entlang der Umleitungsstrecken werden durch Verkehrsdienste geregelt. Weil die Brücke über die Worble bei der Unteren Zollgasse eine 30-Tonnen-Beschränkung hat, werden schwerere Fahrzeuge nach Bolligen via Ostermundigen – Wegmühlegässli umgeleitet. Velofahrende und Zufussgehende können die Baustelle jederzeit passieren. Das Umleitungskonzept ist abgestimmt auf die gleichzeitig stattfindenden Bauarbeiten beim Knoten Station Ittigen. Weitere Belagsarbeiten vor den Sommerferien Voraussichtlich an einem Wochenende vor den Sommerferien werden auf der Bolligenstrasse Nord in Richtung SBB-Brücke weitere Belagsarbeiten stattfinden. Diese werden ebenfalls mit einer Vollsperrung verbunden sein. www.bve.be.ch/Bolligenstrasse


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