da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Bern, 11. Mai 2022 , Nr. 9
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 96. Jahrgang, 16 200 Exemplare
Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13
EIN «URGESTEIN» IM NORDQUARTIER 5
FILM-CLIPS AUS DER ZEITMASCHINE 6
Gruppenbild der drei Schulklassen aus Bern West bei ihrer Ankunft auf der Baustelle VZG. FÜNF ELEMENTE FÜR ALLE SINNE
Bild: © Bundesamt für Bauten und Logistik BBL / Rolf Siegenthaler
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VERWALTUNGSZENTRUM GUISANPLATZ
Einblicke in für viele unbekannte Berufswelten TICKETVERLOSUNG FÜR MUSICAL
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Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 1. Juni 2021 ORTAL DAS QUARTIER-P ch n. fd www.a
Die zweite Bauetappe vom neuen Verwaltungszentrum des Bundes am Guisanplatz schreitet zügig voran. Dazu nutzt die Bauherrschaft, das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL), seine neu geschaffene Möglichkeit, SchülerInnen aus Berner Schulkreisen «live vor Ort» die vielseitigen Berufsbilder der Baubranche zu präsentieren. Seit dem vergangenen November dokumentiert eine neu geschaffene Projektwebsite in Texten, Bildern und Videos die voranschreitenden Arbeiten vor Ort. Neu gibt es nun für Schulklassen die Möglichkeit, Einblicke in und
Eindrücke aus der Welt der Bauberufe zu schnuppern. Im April haben drei Schulklassen aus Bern West dieses spannende Angebot genutzt. Und waren ebenso begeistert vom Blick auf und hinter die Kulissen, wie auch
überrascht ob der Vielfalt der Berufe, die es rund im und rund ums Baugewerbe gibt. Bei Interesse und frühzeitiger Anmeldung steht ein solcher Baustellenbesuch auch Schulklassen aus dem Nordquartier offen. SEITE 2
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FOKUS
Bern, 11. Mai 2022
VERWALTUNGSZENTRUM GUISANPLATZ
«Die wenigsten wissen, welche Berufsmöglichkeiten es gibt» Drei Schulklassen aus Bern West besuchten die Baustelle am Guisanplatz 1. Diese Ortstermine für Schülerinnen und Schüler sind ein neues Angebot, um Einblick in die Welt der Bauberufe zu geben. Dieses können auch Schulklassen aus dem Nordquartier nutzen. sr/cae
Christophe Sion (Mitte), Ingenieur und Chefbauleiter Tiefbau, gibt Einblicke in den Bauprozess.. Bilder: © Bundesamt für Bauten und Logistik BBL / Rolf Siegenthaler
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s ist ein ungewohntes Bild an einem sonnigen Aprilmorgen auf der Baustelle des Bundes am Guisanplatz 1. In die üblichen Geräusche mischen sich die aufgeregten Stimmen von 62 Schülerinnen und Schülern der 7. Klasse. Alle ausgestattet mit Sicherheitshelmen und Signalwesten, auf dem Weg über die Gerüsttreppe in die achteinhalb Meter tief ausgehobene Baugrube. Von dort unten wird ab Juni das neue Verwaltungsgebäude für die Logistikbasis der Armee LBA sowie den Armeestab A Stab langsam in die Höhe wachsen.
DAS VZG IM AFDN Der Anzeiger Nordquartier begleitet das Projekt Verwaltungszentrum Guisanplatz. Er hat 2020 (Ausgaben 13 und 22) sowie 2021 (Ausgaben 2, 4, 21 und 22) ausführlich darüber berichtet und wird seine Leser*innen weiterhin stets über den aktuellen Stand des Projekts informieren. Sie finden alle bisherigen Beiträge im AfdN-Archiv in den angegebenen Ausgaben. www.afdn.ch
Zwischen Baggern und LKWs Die Mädchen und Jungen sollen im Rahmen ihrer Berufswahlwoche einen lebendigen Eindruck bekommen – am besten geht das zwischen Baggern und LKWs in der abgeschlossenen Baugrube. «Unsere Hoffnung ist, dass sie ein Gefühl dafür entwickeln, in welche Richtung sie gehen möchten», sagt Ljubica Akdeniz, verantwortliche Lehrerin für den Termin vor Ort. «Die wenigsten wissen, welche Berufsmöglichkeiten es gibt.» Dem Fachkräftemangel entgegenwirken Das Prinzip der Berufswahlwochen ist, fern von der Schulbank ein Erlebnis zu haben. So können Berufe, die neu, unbekannt oder in der öffentlichen Wahrnehmung zu wenig wertgeschätzt sind, konkret entdeckt werden. Für die Schülerinnen und Schüler bedeutet das eine Chance zu mehr Orientierung. Für Branchen wie die Bauwirtschaft oder die Energieversorgung eine Perspektive, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Konkrete Informationen Nadja Bützer, stellvertretende Gesamtleiterin für das Bauprojekt am Guisanplatz beim Generalunternehmer Aebi & Vincent Architekten (A&V), hat in den vergangenen Wochen alle Schulkreise in Bern über die neue geschaffene Möglichkeit des Baustellenbesuchs informiert. Bis im September 2025 ermöglicht die Bauherrschaft, das Bundesamt für Bauten und Logistik BBL, zusammen mit A&V den SchülerInnen, mit einzelnen BerufsvertreterInnen der Fachplaner und Unternehmungen vor Ort zu sprechen. In einer Präsentation erhalten sie ausserdem konkrete Informationen zur Dauer der Ausbildung, Arbeitsort, den Tätigkeiten und den Themenfeldern, Weiterbildungsmöglichkeiten und Ausbildungsvoraussetzungen. Weg von den Rollenbildern Was heisst es also in Theorie und Praxis, ZeichnerIn Fachrichtung Ingenieurbau zu sein? Oder BauführerIn, MaurerIn, VerkehrsplanerIn? «Die Berufe am Bau sind immer noch stark von Rollenbildern geprägt und dem Klischee, eine Männerdomäne zu
BAUSTELLENBESUCH GEWÜNSCHT?
Ist von Schulklassen ein Baustellenbesuch erwünscht, muss dieser mindestens einen Monat vorher angemeldet bzw. koordiniert werden. Nähere Infos gibt’s über dieter.buri@aebi-vincent.ch oder Telefon 031 321 10 10.
sein», sagt Nadja Bützer, ausgebildete Zeichnerin Fachrichtung Architektur und Architektin BA. «Es ist wichtig zu zeigen, dass diese Welt allen offen steht. Es gibt Maurer und Maurerinnen, Verkehrsplaner und Verkehrsplanerinnen, Zeichnerinnen und Zeichner, LKW-Fahrerinnen und -Fahrer – indem wir die Menschen hinter diesen Berufen vorstellen, zeigen wir ganz natürlich, dass solche Rollenbilder heute keine Relevanz mehr haben.» Die Bauberufe seien aber auch spannend, weil ganz unterschiedliche Menschen zusammenarbeiten, so Nadja Bützer: «Bauen ist ein TeamWerk. Jeder Beruf zählt und ist unersetzlich. Nur gemeinsam – mit Respekt, Einsatz und Freude – entsteht ein gutes Bauwerk und damit ein guter Arbeits- und Lebensort.» www.verwaltungszentrum-guisanplatz.ch > Aktuelles
«Vor Ort» gibt es viel zu sehen und noch viel mehr zu staunen.
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«DIE WÜRZIGE MISCHUNG, WELCHE GUT ANKOMMT!» Mitteilungsblatt 59. Jahrgang • Erscheint jeden Donnerstag Herausgabe, Druck, Versand: Suter & Gerteis AG, 3052 Zollikofen Annahmeschluss: Textbeiträge: Montag 14.00 Uhr / Inserate: Dienstag 9.00 Uhr Tel. 031 939 50 72 • Fax 031 939 50 51 • Mail: mz@sutergerteis.ch • www.sutergerteis.ch Logo im Kopf: Copyright der Gemeinde Zollikofen Schwestergemeinde Neudörfl
LE KA LO US: ! S DA FOK END IM LIEG HE NA
Bern, 11. Mai 2022
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QUARTIER-MOMENT
Dank VIKTOR neue Begegnungszone auf dem Viktoriaplatz. Samstag, 7. Mai 2022, 15.10 Uhr. Bild: Corinna E. Marti
«VITALYSE»: NACHHALTIG ABNEHMEN DANK PERSONAL COACHING – OHNE DIÄTPRODUKTE
PUBLIREPORTAGE
Tauschen Sie Übergewicht & Frust gegen Wohlbefinden & Lebenslust Das Idealgewicht erreichen und halten. Das geht auch ohne Diätprodukte. Dank dem seit über 30 Jahren überaus bewährten VITALYSE-Konzept. Figur, Gesundheit, Wohlbefinden Schlank sein und Vitalität sind zwei Hauptfaktoren für Lebensfreude und Erfolg – im Beruf und im Privaten. Gleichzeitig fällt es schwer, ein Idealgewicht einzuhalten. Stress, falsche Essgewohnheiten, Bewegungsmangel oder nicht nachhaltige Diäten und damit Frustration sind die Gründe. Dass es auch anders geht, beweist VITALYSE Schweiz, im Nordquartier repräsentiert durch Romy und Roman Bernhardsgrütter. Sie entwickelten das zielführende Ernährungsprogramm. Die Grundlage bildet ein enges Personal Coaching. Erfolg seit über 30 Jahren «Man weiss seit Jahrzehnten, dass heilsversprechende Diäten oder Diätprodukte keine Lösung sind», sagt Romy Bernhardsgrütter, «frau oder man kann sich zwar schlank hungern, nimmt aber wieder zu, meist mehr, als abgenommen wurde. Dann wird die Übung wiederholt und wiederholt, der
Die 3 Phasen von VITALYSE Phase 1: Gewichtsabnahme. Sie führt mit einem Gewichtsverlust von ca. 0,8 kg pro Woche zum Idealgewicht. Phase 2: Stabilisierung. In dieser Aufbauphase lernen wir so zu essen, dass wir nicht wieder zunehmen. Phase 3: Gewichtserhaltung: Das erworbene Wissen wird zur Gewohnheit entwickelt, ein Jojo-Effekt dauerhaft verhindert. Wir erlangen die Sicherheit und das Selbstvertrauen, unser neues Gewicht mühelos zu halten.
Romy Bernhardsgrütter (l.), Ihr VITALYSE Personal Coach in Bern, führt Sie zum dauerhaften Idealgewicht. Fotos: zvg Jojo-Effekt … irgendwann gibt man auf.» Das VITALYSE-Konzept, eingeführt 1990, geht einen anderen Weg: persönliche Beratung und ein Abnehmen, OHNE zu hungern. Alltags- und familientauglich, ohne Kalorienzählen und Verzicht auf gutes Essen! Das VITALYSE-Konzept wird von den Klient/innen (siehe Youtube) sehr geschätzt. Im Kern ist es ein
3-Phasen-Personal- Coaching durch zertifizierte VITALYSE-Ernährungscoaches. Am Beginn steht ein kostenloses, unverbindliches Abklärungsgespräch mit der individuellen Analyse der Essgewohnheiten; und der Ernährungscoach zeigt auf, mit welcher Ernährungsweise und in welcher Zeit wir das Wohlfühlgewicht erreichen.
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QUARTIER-MIX
Bern, 11. Mai 2022
Mitten im Quartier gelegen und immer für Überraschungen gut: der Breitsch-Träff. Siehe auch Seite 6 und 17.
Bild: zVg
BEA 2022
Rundum positive Bilanz und Vorfreude auf Jubiläums-Jahr Über 300 000 Besucherinnen und Besucher: Die erste BEA nach der Pandemie-Pause hat das Publikum in Scharen auf das BERNEXPO-Gelände gelockt. Die Freude bei der Veranstalterin BERNEXPO GROUPE ist gross – genauso wie die Zufriedenheit der Ausstellenden. Bereits jetzt geht die Planung für die Jubiläumsausgabe los: Im Jahr 2023 feiert die BEA die 70. Ausgabe! mgt/cae
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as Interesse an der ersten BEAAusgabe nach der zweijährigen Pause war riesig. «Insgesamt haben wir mit über 300 000 Besucherinnen und Besuchern das Ergebnis von 2019
Ein grosser Publikumserfolg: die BEA 2022.
übertroffen. Dies ist ein toller Erfolg und zeigt, dass die BEA nach den Pandemie-Einschränkungen einen veritablen Boom erlebt. Sowohl die Besuchenden als auch die rund 750
Bild: zVg
Ausstellenden haben die wiedererlangte Freiheit an der BEA genauso genossen wie wir als Veranstalter – die Stimmung war grossartig. Kurz gesagt: Auf diese BEA haben die Leute gewartet», erklärt Bereichsleiter Adrian Affolter. Auf Hochtouren lief die Frühlingsmesse vor allem am ersten Wochenende, als bei bestem Frühlingswetter über 100 000 Besuchende auf das BERNEXPO-Gelände strömten. Freude über wiedererlangte Freiheit «Der gelungene Mix aus Bewährtem und Innovationen macht die BEA 2022 zu einem wirklich gelungenen Jahrgang», so Adrian Affolter weiter. «Das zeigt sich zum Beispiel am Grünen Zentrum: Dieses war heuer erstmals in der Halle 3 angesiedelt und hat so viele Besucherinnen und Be-
sucher wie noch nie angelockt.» Auch das Mittelländische Schwingfest zählte zu den diesjährigen Publikumsmagneten. Nun blickt das Messeteam bereits mit Vorfreude auf das nächste Jahr: 2023 feiert die BEA ihre 70. Ausgabe. Dabei können die Veranstalter schon jetzt mit einer guten Nachricht aufwarten: tunbern.ch, das in Vorjahren sehr beliebte Forscherlabor für Kinder und Jugendliche von 6 bis 13 Jahren, kehrt zurück. Zufriedene Aussteller Auch seitens der Aussteller, die an der BEA endlich wieder eine Publikumsplattform erhalten haben, sind grosso modo positive Stimmen zu vernehmen. Der persönliche Kontakt sei zu begrüssen, vereinzelt seien sogar Rekordumsätze erreicht worden. Im nächsten Jahr finde die 70. Ausgabe der BEA vom 28. April bis 7. Mai statt. www.bernexpo.ch
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QUARTIER-LÜT
Bern, 11. Mai 2022
Das ist schwierig zu sagen. Ich habe seh r versch iedene Besucher*innen aus den unterschiedlichsten Ecken. Oft entwickeln sich interessante Gespräche u nd es ent stehen Freundschaften. Bietest du auch Dinge an, die Leute suchen und die nicht in deinem Sortiment sind? Und die du dann neu entwickelst? Seit einiger Zeit stelle ich Haarseifen her. Nun kam vermehrt die Anfrage nach einem Conditioner für die Pf lege nach dem Waschen, am liebsten ebenfalls in harter Form. Im Moment testen Freunde und Kunden die «Betaversion» und ich werde hoffentlich schon bald ein passendes Produkt anbieten können. Seit Jahren im Breitsch präsent: Renata Langenegger.
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enata ist im Nordquartier ein «Urgestein». Mit ihrem Laden «Abacus» ist sie seit Jahren an der Herzogstrasse präsent und hat sich mit ihrem Sortiment stets weiterentwickelt. Ihre handgemachten, ökologischen und gesunden Seifen für Körper und Haushalt sind weit herum bekannt. Auch ihre wunderschönen Kissenstoffe und Haushaltsutensilien aus Frankreich und ihre handgefertigten Glasperlen sind beliebt. Und überhaupt, gäbe es Renata nicht, müsste man sie erfinden, denn sie ist eine Quelle der Inspiration und der Pol für schönes Wohnen.
Bild: zVg
Räume aus. Im Oktober 1999 konnte ich zusammen mit ehemaligen Mietern die Liegenschaft kaufen. Warst du schon als Kind so vielseitig kreativ? Ja, ich habe immer irgend etwas gestaltet und hatte ständig Projekte im Kopf. Das ist auch heute so. Ich notiere viele Ideen und weiss mittlerweile, dass ich niemals alle verwirklichen kann.
Lebst du deinen Traum mit deinem Angebot? Ja, auf jeden Fall. Mein Atelier ist meine Zauberwerkstatt. Ich gestalte, recherchiere und produziere. Und wenn m e i n e Kund*innen das «Ich liebe Menschen, fertige Produkt die auch im grauen Alltag kaufen, ist das an kleinen Momenten ein riesiges Lob für mich. Freude empfinden.»
Renata, danke, dass du uns einen Einblick in dein Wirken und dein Leben gibst. Seit Jahren bist du an der Herzogstrasse zu finden. Wie begann alles? 1988, auf der Suche nach einer neuen Wohnung, zog ich in den Breitsch in eine Handwerkerwohnung an der Herzogstrasse 5. Neben einem Verkaufsraum gab es eine angeschlossene 2-Zimmerwohnung. Während einigen Jahren lebte und arbeitete ich so an einem Ort. Schnell wurde der Platz zu eng für all meine Tätigkeiten und nach dem Studium an der Fachschule für Glas und Schmuck in Deutschland baute ich mein Atelier auf die übrigen
Was interessiert dich an Menschen? Ich liebe Menschen, die auch im grauen Alltag an kleinen Momenten Freude empfinden. Die Kleinsten an der grossen Pfütze vor meinem Werk stat t fenster, die Nachbarn, die sich auf der Bank vor dem Geschäft treffen, die Besucher, die mir ganz spontan sagen, dass ihnen mein Angebot gefällt. Du bist eine sensitive Frau. Ziehst du Menschen an, die genau das suchen, was du anbietest?
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Welche Schaufenster findest du als Schaufensterdekorateurin im Nordquartier besonders spannend? Das Schaufenster von Haarscharf an der Stauffacherstrasse 16 finde ich oft wundervoll inszeniert! Daneben gefällt mir das neue (und vorher das alte) Geschäft von Edith Anderegg an der Moserstrasse. Wo zieht es dich hin, wenn du im Nordquartier Kultur erleben möchtest? Es gibt einige Möglichkeiten; La Cappella, Breitsch-Träff, … Und wohin, wenn du dich kulinarisch verwöhnen lassen möchtest? Ich liebe italienisches Essen. Ticino beim Breitenrainplatz und Dolce Vita an der Scheibenstrasse sind meine Favoriten. Wo verbringst du, falls es deine Zeit erlaubt, Mussestunden? In unserem Haus in St-Julien-deCassagnas im Süden von Frankreich, ca. 30 km nördlich von Nîmes, am Fuss der Cevennen – ein kleines Dorf mit Schloss, Kirche, Dorf laden und Bistro. Gemütlich und unaufgeregt. Und wenn ich von dort wegwill, bin ich in kurzer Zeit an einem Bergbach in den Cevennen oder der Ardèche, in Avignon oder Montpellier oder am Meer. Danke Renata für deine Zeit und deine Gedanken. www.abacus-glass.ch
CORINNAS QUARTIER TALK mit RENATA LANGENEGGER
PERSÖNLICH Renata wurde in Bern geboren und lebte mit kurzen Unterbrüchen und Auslandaufenthalten immer in Bern. Nach ihrer Ausbildung zur Dekorationsgestalterin (heute Polydesign 3D) war sie in verschiedenen Geschäften als Dekorateurin angestellt, produzierte nebenher Schmuck und Accessoires und verkaufte diese auf dem Markt, an Ausstellungen und auf Sommerfestivals. 1987 machte sie sich mit einem Atelier an der Gerberngasse in der Matte selbständig. Renata gestaltete Schaufenster (v.a. bei Optikern), stellte Schmuck und Accessoires aus verschiedensten Materialien her und verkaufte diese auf nationalen und internationalen Einkäufermessen. In den Anfängen bestand ihr «HippieSchmuck» mehrheitlich aus Ledern und Federn, später aus Ketten mit Halbedelsteinen und aus selbst hergestellten Glasperlen und kleinen Rocaille-Perlen. Bei den Schaufensterdekorationen kamen bald auch Schriftgestaltungen dazu. Heute steht bei Renata zusätzlich ein Grossformat-Laserdrucker und sie erfüllt fast alle Kundenwünsche – vom Grossbis zum Kleinformat. Die Umgebung des Familienhauses in Südfrankreich bietet viele wunderbare Produkte: Seifen aus Marseille, Lavendel-Öl aus dem Nachbarsdorf und wunderbare Stoffe aus Aixen-Provence. Im ersten «Corona-Lockdown» im Frühling 2020 beschloss Renata, die Entwicklung und Herstellung von Natur-Kosmetikprodukten fundiert anzupacken und startete bei «Formula Botanica» in England die 2-jährige «Distance Learning»Ausbildung. Im März 2022 schloss sie ihr Diplom mit einer Gesichtspflege aus Alpenrosen- und Quittenextrakt ab. Renata ist zudem seit 2004 bei der Klubschule Migros Aare Kursleiterin für Glasperlen, 3D-Gestaltung, Seifen und «Zero Waste»-Wellness und Beauty-Kurse.
031 351 35 13
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QUARTIER-BUSINESS
-SCHAUFENSTER
QUARTIER Läden&Gewerbe
BREITSCH-TRÄFF
Zeitmaschine-Clips im Fokus Das seit 2008 bestehende Schulprojekt «Zeitmaschine bauen» und sein Macher, Christian Lüthi, sind im Nordquartier und weit darüber hinaus bekannt. Keiner ist mit so viel Leidenschaft dabei, wenn es um Zeitgeschichten geht. Sein Verein Zeitmaschine.TV lässt Schulklassen zur Zeitgeschichte recherchieren und kurze Oral-History-Film-Clips aus Erinnerungen älterer Leute und deren Fotos herstellen und publizieren. Die im Herbst 2021 unter Zeitmaschine. TV/Breitsch-Träff entstandene Clip-Sammlung wird am 18. Mai im BreitschTräff präsentiert werden. Corinna E. Marti
«Breitsch-Träffs» auseinander. Begleitet wurden sie von Christian Lüthi und den Lehrerinnen Ladina Markees und Bettina Schoch. Hierfür arbeiteten sie während fünf Wochen in den Fächern Deutsch, RZG und Bildnerisches Gestalten. Koordinatorin des «Breitsch-Träffs» war das Vorstands-Mitglied Ursula Zimmermann. Die Begegnungen zwischen den Generationen sind das Herzstück der «Zeitmaschine». Dabei prallen unterschiedliche Welten aufeinander; bei der «Breitsch-Träff-Zeitmaschine» besonders ausgeprägt. Die SchülerInnen hörten Begriffe
Bern, 11. Mai 2022 wie «Basisdemokratie» zum ersten Mal. Sie fragten, weshalb man Häuser besetzte und Demos veranstaltete, welche Mode im alternativen Milieu der 80er-Jahre in war oder wie eine «Breitsch-Träff» Sitzung ablief. Öffentliche Präsentationen Die 16 kurzen Film-Clips werden am 18. Mai ab 19 Uhr im «BreitschTräff» öffentlich präsentiert werden und sind auch beim Schulfest vom Donnerstag, 7. Juli nachmittags in der Wankdorfschule Teil des Programms sein. www.Zeitmaschine.TV/Breitsch-Träff
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chülerInnen recherchieren, füh- App kurze Filme, die sie online ren Interviews und produzieren veröffentlichen. Mittlerweile finden Kurzfilme. Zu sich auf «Zeitmazweit besuchen schine.TV» rund sie Zeitzeuginnen 1000 Film-Clips. Das Generationenspiel und Zeitzeugen «Zeitmaschine bauen» Ein freundund zeichnen deren Erinnerunschaftlicher «Culture Clash» gen mittels einer Tonspur auf. Zusammen mit deren al- Die SchülerInnen der 8a setzten ten Fotos schaffen sie mit ihren Smart- sich im Generationenspiel mit 10 phones und der projekteigenen Film- ZeitzeugInnen aus der Frühzeit des
Das waren noch Zeiten: Disco-Time im Breitsch-Träff.
Einkaufen in Ihrer Nähe – Eine grosse Frischeprodukteabteilung mit Früchten und Gemüse – Täglich frisch gebackenes Brot – Fleisch- und Molkereiprodukte – Zeitungen und Zeitschriften – Kaffee-Ecke
VOI Viktoriastrasse
Viktoriastrasse 49 3013 Bern
www.voi-migrospartner.ch
Montag – Freitag Samstag
7.30 – 20.00 Uhr 7.30 – 17.00 Uhr
Bild: Rolf Steiner
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QUARTIER-MAGAZIN
Bern, 11. Mai 2022
3DOSHA ARYUVEDA
Ganzheitliche Ernährung, Kochkurse, Ayurveda-Ferien und Massagen Bern (Breitenrain) – 2008 eröffnete Komplementär-Therapeut Kumar Satkunam das erste ayurvedische Restaurant im Quartier. Heute können KundInnen bei ihm und seiner Frau Massagen nach der alten indischen Heilkunst geniessen, Kochkurse und Ayurvedareisen buchen und vieles mehr. Wir erhielten Einblicke in ihr interessantes Leben und breitgefächertes Schaffen. Bianka Balmer
bei jeder Person anders ausgeprägt vorhanden. Sie haben unter anderem einen Einfluss auf die charakterlichen Eigenschaften, die tägliche Routine sowie den aktuellen Gesundheits- und Gefühlszustand», erklärt der erfahrene Fachmann: «Unsere Massage-Therapien mit spezifisch ausgewählten Ölen und Techniken sind jeweils individuell auf jede/n unserer Kund/innen angepasst.» Gemeinsam mit ihrem Team (fünf Mitarbeitende in der Massagepraxis und drei im Restaurant) gehen er und seine Frau – ausgebildete Pflegehelferin, Massage-Therapeutin und Geschäftsführerin der Praxis – in ihren Hauptwirkungsbereichen auf die spezifischen Bedürfnisse der Menschen ein: «In unserem Restaurant bieten wir frisch zubereitete traditionelle vegetarische und vegane Gerichte zum Essen vor Ort oder als Takeaway an – dabei sind uns Umweltschutz, Nachhaltigkeit und hohe Qualität sehr wichtig.»
Klein, aber fein und gemütlich: Das Restaurant 3Dosha beseelt durch fünf Elemente.
K
umar Satkunam (59) und seine Frau Hema aus Sri Lanka sind seit mehr als 30 Jahren in der Schweiz zu Hause. Auch hier leben sie nach dem Vorbild der ayurvedischen Lebensweise und verwöhnen ihre Kundschaft mit ihrem Fachwissen und ihrer langjährigen Erfahrung. Von Sri Lanka über Indien und Deutschland nach Bern «Wir sind mit den Grundsätzen dieser jahrtausendealten Tradition aufge-
wachsen», erzählt der KomplementärTherapeut, der sich in Indien, Sri Lanka, Deutschland und in der Schweiz aus- und stets weitergebildet hat und in seinen Therapien von den Schweizer Krankenkassen anerkannt ist, freudig über die faszinierende Geschichte des Ehepaars, dessen zwei erwachsene Kinder ebenfalls im Raum Bern leben. «2008 gründeten wir hier an der Allmendstras-se 3 das erste ayurvedische Restaurant im Quartier, das ich zuerst allein führte.
Kumar Satkunam und seine Frau Hema in ihrem 3Dosha-Reich.
Bild: zVg
Später erweiterten wir unser Angebot um unsere Massagepraxis, die sich zunächst am Bärenplatz in Bern und später an der Moserstrasse 27 befand. Seit 3 Jahren können unsere KundInnen nun unser gesamtes Angebot hier an der Allmendstrasse 3 im Breitenrain geniessen.» Die Beliebtheit der alten indischen Heilkunst wächst: Seit einigen Jahren ein anerkannter Ausbildungsberuf Ursprünglich wurde die Tradition des Ayurveda vor allem als WellnessTrend aus Indien nach Europa exportiert. «Seit einigen Jahren erfreut sich diese in Wahrheit viel tiefer gehende Kunst wachsender Beliebtheit bei Menschen aller Altersklassen und unterschiedlicher Herkunft. Seit etwa zwei Jahren ist die Ausbildung zum Aryurveda-Therapeuten auch in der Schweiz ein anerkannter Ausbildungsberuf», fährt Satkunam begeistert fort. Traditionelle und individuelle Wellness für Leib und Seele «Die 3 Dosha sind biologische Energien und umfassen die fünf Elemente der Natur: Vata (Raum und Luft), Pitta (Feuer und Wasser) und Kapha (Erde und Wasser) sind im Leben jedes Menschen präsent und
In der Hektik der heutigen Zeit mit vielen und raschen Veränderungen ist es ein Zeichen ihres Erfolgs, dass 60 % ihrer Kundschaft StammkundInnen sind, die immer gerne wiederkommen. «Der Breitsch ist unser Zuhause» In all den Jahren haben Satkunam und seine Familie im Breitenrain ihr Zuhause gefunden und schätzen hier neben der Stadtnähe und der Schönheit des belebten, vielfältigen Quartiers vor allem den persönlichen Kontakt zu und den Zusammenhalt unter den BewohnerInnen: «Wir lieben unser Quartier und sind sehr gerne hier.» Satkunam hatte 1985 als Angestellter eines Unternehmens hier seinen ersten Job gefunden, danach einige Zeit im Stadtzentrum gearbeitet und freut sich, «heute wieder und immer noch hier zu sein». Für die Zukunft wünscht er sich, dass «alles so schön, angenehm und gut bleibt und wir noch lange hier leben und zum Wohle unserer KundInnen arbeiten können». Lieber Kumar, vielen Dank für dieses Interview sowie euch und eurem Team für die tolle Arbeit. Wir wünschen euch alles Gute! Für weitere Informationen und Buchungen www.3dosha.ch
INFORMATION ANWOHNER:INNEN DIE KONZERT-HIGHLIGHTS IM JUNI 2022 IM STADION WANKDORF Liebe Anwohner:innen Im Juni 2022 veranstaltet Gadget abc Entertainment AG im Stadion Wankdorf drei exklusive Konzerte. Pro Konzertabend werden zwischen 25‘000 bis 40‘000 Besucher:innen aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland erwartet. Der Aufbau startet bereits einige Tage vor dem jeweiligen Konzert, Details dazu finden Sie in der untenstehenden Aufstellung: Mittwoch, 1. Juni - ELTON JOHN - 25‘000 Besucher:innen - Start Aufbau Konzert: Donnerstag, 26. Mai 2022 - Einmessung der Tonanlage und Soundcheck: Dienstag, 31. Mai, 09:00 - 12:00 Uhr / 13:00 - 23:00 Uhr Mittwoch, 1. Juni, 13:00 - 15:00 Uhr - Konzert: 19:00 - ca. 22:30 Uhr Donnerstag, 9. Juni - IMAGINE DRAGONS - 40‘000 Besucher:innen - Start Aufbau Konzert: Donnerstag, 2. Juni 2022 - Einmessung der Tonanlage und Soundcheck: Mittwoch, 8. Juni, 09:00 - 12:00 Uhr / 13:00 - 23:00 Uhr Donnerstag, 9. Juni, 13:00 - 15:00 Uhr - Konzert: 18:00 - ca. 22:30 Uhr Freitag, 17. Juni - THE ROLLING STONES - 40‘000 Besucher:innen - Start Aufbau Konzert: Mittwoch, 15. Juni 2022 - Einmessung der Tonanlage und Soundcheck: Donnerstag, 16. Juni 09:00 - 12:00 Uhr / 13:00 - 23:00 Uhr Freitag, 17. Juni von 15:00 bis 16:00 Uhr - Konzert: 19:00 - ca. 22:30 Uhr - Abbau bis Dienstag, 21. Juni 2022 Während des Auf- und Abbaus und den bewilligten Soundchecks kann es zu erhöhten Lärmemissionen kommen. Wir bemühen uns, diese unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften, so gering wie möglich zu halten. Möchten Sie in den Verteiler der Anwohner:innen aufgenommen werden? Unter anwohner@bscyb.ch können Sie sich für die Anwohnerinfo des Stadions registrieren. Wir freuen uns auf drei tolle Konzerte in Bern und bedanken uns herzlich für Ihr Verständnis. Ihr Team von
Gadget abc Entertainment Group AG Lagerstrasse 119 8004 Zürich www.gadget.ch
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QUARTIER-MAGAZIN
schwierig, wenn du in einem Purekaff als Zuechezügleter aufwächst. Ich war einfach immer anders unterwegs. Ich hing ausser mit einem vom Balkan nicht so mit den andern rum. Er war erst frisch da und hiess ebenfalls nicht Meier oder Müller. Da, wo ich heute wohne, passe ich hin. Wegen der Artenvielfalt, würde ich sagen. Let’s talk about it. Zwei Männer, die ein Kind haben, Lebenskünstler. Nicht das HD-Läppli-Prinzip - «si chöme am sächsi …» Und kein Traum vom Swisshouse, vom SUV, wie es sonst so läuft. Als ich noch auf dem Land lebte, war es anders, alles. Wir wollten die Weite spüren und das Leben erleben. Alle eigentlich. Die andern hatten aber mehr den üblichen Wandel als ich. Wobei es nicht Im Sonnenlicht, aber nicht geblendet: Markus Oswald. Bild: Katrin Bärtschi um mich geht, sondern um uns alle. Hier ist es jetzt auch wieder wie in einem Einer, der früher mit der Werbung für der Musik her. Damals kam alles auf, Dorf, glücklicherweise. Es gibt viele gute ein Fitnesscenter durch die ganze Dschungel, Detroit Techno, Rave. Ich Leute im Block, Urgesteine. Musiker, Schweiz gerannt ist, geht nun an der kaufte CDs und eiferte mit, hörte Cou- Leute, die wie ich umherzirkulieren. Aare spazieren. «Gang doch e chli dr leur 3, das auch heute wieder solchen Wenn du das in einem 500-Seelen-Kaff Aare naa …» Lustig ist es an der Aare, Sound bringt. machst, fällst du auf. Dann kommen die man lernt Leute kennen. Viele Sport- Ich fing dann eine Eisenwarenverkäu- Standardfragen. Kann anstrengend und Bewegungsbegeisterte. Viele mit ferlehre an. Das gefiel mir nicht so. Die sein. «Wo wärchisch?» – «Wieviel verihren Hunden. Auch die Gesundheit be- nächste Lehre als Sanitär schloss ich ab. diensch?» Das ist hier weniger der Fall. ginnt in der Natur. Nicht dass ich expo- Eigentlich wollte ich Töfflimech werden, Noch zur Artenvielfalt. Das Quartier hat nentiell grün wäre, ich bin auch moto- aber mit dem Mathematischen haperte viele verschiedene Kostgänger. Und es ein wenig. Dann ging ich zum Coop Kostgängerinnen, natürlich! Ohne risiert unterwegs, minim. Ich kam 1978 auf dem Dorf zur Welt und in die Backwarenfabrik in Brünnen, Ne- Frauen gäbe es uns alle nicht. Lockere wohnte bis heute an vielen Orten. Vor onlicht zack-zack. Dann kam die Rezes- Leute. Manche haben spannende Gezehn Jahren trieb es mich nach Bümpliz. sion. Und ich war immer ein Rebell. So schichten zu erzählen, anderen begegIch gründete mit einem guten Kumpel hiess es dann: «Herr Oswald, ins Büro.» nest du auch in der Zeitung. Jeder und eine WG. Und dann – eines Tages sind Ich sagte zur Personalchefin: «Yeah, ich jede hat eine Geschichte! Ich bin ruhiger gedie Maler im Haus, der Mitmieter hat ge- gehe sowieso grad kündigt. Du lernst die Menschen ken- nach Thailand.» worden, das Leben «Ein SVPler könnte nen, wenn es um Geld geht. Da musste Ein anderer wäre bremst einen. Reschnell schnell eine Wohnung her. Ich frustriert gewesen. bellisch nicht vielleicht auch mal mit ging an den Randweg eine schauen und Mit zwei älteren mehr, eher gutbüreinem SPler ein Bier Kolleginnen ging wohne seitdem da. gerlich. ManchEs ist sehr wichtig, die Meinungsvielfalt ich einen ehemali- trinken gehen, wie früher mal erschrecke ich zu bewahren und nicht einen Jakobinis- gen evangelischen über mich selber. in den 90er Jahren.» Irgendwelche Jumus zu pflegen. Ein SVPler könnte viel- Prediger besuleicht auch mal mit einem SPler ein Bier chen, der sich in gendlichen, die in trinken gehen, wie früher in den 90er Thailand mit einem IT-Shop eine neue der Tiefgarage einen Joint rauchen und Jahren. Existenz aufbaute. In einem winzigen den Ghüder liegen lassen – du musst Schön ist, dass wieder viele Leute unter- Dörfchen. Ich blieb zwei Monate, es war merken, dass du nicht besser warst, im wegs sind und in die Beiz gehen ohne eindrücklich und gefiel mir sehr. Die Gegenteil. Jackson-Prinzip (Abstand aus Angst). Leute sind nett, wobei es dort noch mehr Man wird älter. Es tönt blöd, ich bin Nach der Schule ging ich wegen der als hier ums Geld geht. Logisch, weil sie wirklich erst 43, aber auch das ist nicht Sprache nach Sion. In ein portugiesi- weniger haben. mehr zwanzig. sches Spezialitätenrestaurant. Als Gar- Zurück hier war Winter und ich hatte ei- Die Lorraine ist die Lorraine. Speziell çon am Buffet. Es war glatt, die Grup- nen Riesenjetlag. Und keinen Job. Ich einfach. Spannend. Aber auch turbupendynamik, wir gingen alle, von der versuchte, auf den Beruf zurückzuge- lent. Der Boxclub. Einer aus meiner JuChefin bis zum Casserolier, jeweils tan- hen, aber das war nicht mein Ding, es ist gendzeit führt ihn. Und ich höre das zen am Feierabend, den alten House- auch ein harter Job. Deshalb kam ande- go!go!go!, manchmal gibt es schon eine beat. res: Migros, Tankreinigung, Allrounder Reizüberflutung, weshalb du dann in Die Anderwertigkeit kennenzulernen, in einem Fitnesscenter. Später dann die den Wald musst. Das ist aber sicher schon nur landesintern, ist interessant Werbung. Flyer verteilen, deutsch- überall so in den Städten. und wichtig. In Vevey hätte es ein Klos- schweizweit. Manchmal war ich auch Ich habe ein Kleinauto, bei dem man die ter gegeben, aber das war natürlich nicht Airport-Fahrer, das war interessant. Sitze klappen kann. Seit ein paar Jahren mein Ding. Ich war ein Wilder, auch von Ich bin ein Andersdenker. Das ist recht übernachte ich manchmal darin,
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Markus Oswald geht gerne spazieren. Das hätte er sich früher nie vorgestellt. Aber: «Die Natur und die Aare – man ist einfach im Fluss, im Fluss des Lebens. Manchmal ist das Wasser so klar, an der Aare ist es schön. Und der Wald ist ein Blutdrucksenker, ein Erholungsraum. Ein Tierbeobachtungsraum.» Über solches und anderes macht sich Markus Oswald so seine Gedanken.
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«Ich bin ein Andersdenker»
-CHÖPF R E
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MARKUS OSWALD
QUART I
Bern, 11. Mai 2022
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schaue zum Beispiel vom Gantrisch aus auf die Stadt. Hoho, ein Traum. Ja, es gibt ihn. Aber nicht das Swisshouse, sondern eher das Tinyhouse oder der Container in Vermont, irgendwie. Jeder hat seinen Traum. Ich kann nicht einmal sagen, warum das mein Traum ist. Auch dort fahren sie mit Dreigangvelos, nicht nur mit dem Truck. Ein wenig fischen und mit den Pferden sein. In der Schule war ich der Böse, ich wechselte in eine andere und half auf einem Haflingerhof aus. Ich ritt schon als Kind. Ich bin der Sohn eines Rambling Man. Mit Schafen, Hunden, Katzen. Pferde. Im alten Hühnerstall frisierten wir Töffli. Mein grosser Brüetsch ist ein RiesenPetrolhead, mit Töffs und so. Ich habe zwei Seiten. Da ist der Petrolhead und da ist der Wildnismensch. Meine englischen Ausdrücke kommen vielleicht von der Musik. Sie ist wichtig. Ich legte eine Zeit lang Platten auf, war nicht grad der Mixprofi, aber mit andern zusammen. Speziell, interessant. Ich mache gerne Händifotos. Und zirkuliere umher, wir alle zirkulieren, der Mensch als Grundstruktur zirkuliert. Bewegung ist gut. ADS – das haben wir alle in uns drin. Den Kindern nicht Ritalin geben, sondern sagen: «Geh jetzt walken!» Wissen, woher es kommt. Ich kenne eine Frau, die strickt. Was ich laufe, strickt sie, nonstop. Politik ist schwierig, ich sehe nie ganz dahinter. Religion und Politik – Streitgespräche und Meinungsverschiedenheiten. Trotzdem braucht es Leute, die Themen aufgreifen und sagen: «He, wach auf!» Ich habe Psychologiebücher gelesen, über Panikattacken. Wir dürfen unser Kleinhirn nicht überfüttern mit negativen Informationen. Ich denke an ein Kind in der Pubertät und es schaut die Tagesschau und da kommen Leichensäcke über Leichensäcke. Der Tod gehört zum Leben. Klar, es ist die Wahrheit, aber es ist heftig. In Bhutan gilt die Maxime des Bruttosozialglücks, nicht des Bruttosozialprodukts. Ja, das Glück. Das Hier und Jetzt ist das Glück, oder? Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi
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Wie bekomme ich warm, ohne Kohle zu verheizen?
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vermietet Wohnungen an Ergänzungsleistungsempfänger in ihren eigenen sechs Mehrfamilienhäusern
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unterstützt ältere Personen i.S. Ergänzungsleistungen, Steuererlassgesuche usw. freut sich über Schenkungen, Spenden, Vermächtnisse und setzt sie sinnvoll ein
Für Anfragen und Auskünfte:
Stiftung Marie Glatthard-Herren
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Seit 111 Jahren ä Zagge schnäller, ä Zagge fründlicher, ä Zagge besser
D’Stifti bi Gfeller fägt! Der Einstieg ins Berufsleben war für Paul Beyeler nicht einfach: Bereits in seiner ersten Arbeitswoche erlitt er eine Kopfverletzung, die genäht werden musste. Dieser schmerzliche Start hielt ihn jedoch nicht davon ab, bei der Gfeller Elektro AG zu bleiben. Der heutige Projektleiter und IT-Verantwortliche bildete sich zum eidg. dipl. Elektroinstallateur weiter und bestand die «Konzession-A-Prüfung». Zusammen mit dem damaligen Patron Urs Jost absolvierte er 1995/96 die erste TelematikAusbildung überhaupt und wurde so zu einem der ersten Schweizer-Experten, welcher Telekommunikation mit Informatik verknüpfen konnte. Mehr als «nur» eine Arbeitgeberin Zusammen mit Beyeler feiern dieses Jahr 14 Personen ins-
gesamt 290 Dienstjahre. Ein eindrücklicher Beweis für das einmalige Arbeitsklima des 110-köpfigen Unternehmens. Beyeler schätzt insbesondere die Treffen auf und neben den Baustellen, die zweimal jährlich stattfindenden Informationsveranstaltungen, aber auch die kollegiale Einstellung aller Gfeller-Mitarbeitenden. «Oft überrascht die Geschäftsleitung mit besonderen Events und Geschenken, was auch
Oft überrascht die Geschäftsleitung mit besonderen Events und Geschenken, was auch viel zum guten Arbeitsklima beiträgt…
Grosser Auftritt im Wankdorf: Jubilar Paul Beyeler, bekennender YB-Fan, trifft Marco Wölfli – und durfte im Wankdorf gegen ihn Penaltys schiessen.
viel zum guten Arbeitsklima beiträgt», lässt er sich zitieren. Zeit für Hobbys Dass Gfeller eine fortschrittliche Arbeitgeberin ist, zeigt der grosse Anteil von Arbeitnehmenden mit flexiblen Arbeitszeiten. Aber auch Vollzeitbeschäftigte wie Paul Beyeler haben Zeit für ihre Hobbys. Er ist passionierter Fotograf, liebt Jazz und ist seit Jahrzehnten bekennender YB-Fan. Interessante Projekte, ein Arbeitsleben lang Verschmitzt erzählt Paul Beyeler, dass es bei Gfeller viel zu erleben gebe. Insbesondere an Neuschneeabfahrten auf unberührten Pisten im Wallis, in deren Genuss er nach vorzeitigem Projektabschluss kam, und an den Arbeitsaufenthalt in Saudi-Arabien denke er gerne zurück. Noch stärker präsent seien Gfeller-Projekte, die Beyeler fast sein ganzes Le-
ben lang betreuen durfte und immer noch darf – er bleibt seiner Arbeitgeberin nämlich mit einem 20-Prozent-Pensum treu: So ist er zum Beispiel schon seit seiner Zeit als Lernender für die elektrischen Installationen der Klinik Permanence in Bümpliz zuständig. D’Stifti bi Gfeller «Gute Ausbildung, perfekte Ausgangslage für eine Karriere, Unterstützung bei der Weiterbildung, toller Support von Vorgesetzten und Kolleg:innen und immer eine zweite oder gar dritte Chance, wenn etwas einmal nicht rund läuft», so schwärmt Beyeler von einer Stifti bei Gfeller. Interessierte erfahren auf der Website gfeller.ch/jobs mehr. • Gfeller Elektro AG 3032 Hinterkappelen 031 998 55 66 gfeller@gfeller.ch
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Ihre neue Hausärztin Frau Karen Burger, Mitglied FMH Herzlich willkommen im Monvia Gesundheitszentrum Bern Wir freuen uns, dass Frau Burger unser Ärzteteam in Bern ergänzt. Ihre Ausbildung zur Ärztin absolvierte Frau Burger in England und arbeitete dort bis 2015 als Medizinerin. Anschliessend erfolgte Ihr Umzug in die Schweiz, wo sie im Mittelland und im Berner Oberland als Hausärztin tätig war. Als Patientinnen und Patienten profitieren Sie von ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem breiten medizinischen Wissen. Für Terminvereinbarungen wenden Sie sich direkt an die Praxis unter der Nummer 031 330 21 30 oder online unter www.monvia.ch/bern. Monvia Gesundheitszentrum Bern Tellstrasse 32, 3014 Bern Telefon 031 330 21 30, Telefax 031 330 21 35, bern@monvia.ch www.monvia.ch
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SOZIOKULTUR IM QUARTIER
Bern, 11. Mai 2022
ZENTRUM5
IN KÜRZE
Frühlingserwachen im Zentrum5
DIALOG
Mit den Lockerungen der Corona-Massnahmen hat auch der Betrieb im Zentrum5 wieder stark zugenommen. Der «bunte Basar» am 7. Mai war gut besucht und es konnte verkauft und getauscht werden und auch Feinschmecker kamen voll auf ihre Kosten. Zuvor am 6. April konnte mit 25 interessierten BesucherInnen endlich wieder ein Literaturabend «Was der Fall ist» mit dem im Quartier wohnhaften Autor Thomas Duarte stattfinden. Jürg Trefzer
E
rfreulicherweise findet seit Jahresbeginn ein dritter Deutschkurs im Z5 statt, denn bei Deutschkursen herrscht eindeutig Nachholbedarf. Seit dem 3. Mai wird zusätzlich 2-mal wöchentlich ein Treffpunktangebot für ukrainische Flüchtlinge durchgeführt. Das Z5 erreichen täglich mehrere Anfragen über ukrainische Bücher und zu Deutschkursen.
Ausblick Als Highlight nach den Sommerferien organisiert das Zentrum5 2 ganz besondere Aufführungen des Erzähltheaters «URSA MAJOR – IM ZEICHEN DER GROSSEN BÄRIN» mit Danièle Klapproth Muazzin und Ursula Brunner im Kirchgemeindehaus St. Marien. Der Besuch am 20. August oder am 22. Oktober wird sehr empfohlen! Vor der Ferienzeit lädt jedoch das Team Zentrum5 am 24. Juni ganz
herzlich zum traditionellen Sommerapéro mit der türkischen Sängerin Roza Özlem Isik ein. Standortaufgabe des Zentrum5 per Jahresende 2022 Als Folge einer extern begleiteten Wirksamkeitsanalyse hat die Trägerschaft AKiB – Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Region Bern – entschieden, den Standort des Zentrum5 an der Flurstrasse per Jahresende 2022 aufzugeben. Hingegen will die AKiB ihr Engagement im Integrationsbereich mit neu zu definierenden Angeboten weiterführen. Wegen des Neubaus «Wylerhuus» wird der Verein Wylerhuus (wylerhuus.ch) als Zwischennutzung die Mietnachfolge des Zentrum5 antreten. Dies hat den grossen Vorteil, dass einige eingemietete Organisationen und Angebote an der Flurstrasse verbleiben können, da
Aeberhard für Dinichert Wechsel im Vorstand der Stadtteilkommission DIALOG Nordquartier: Dieter Aeberhard Devaux ersetzt Joelle Dinichert. Aeberhard ist 49-jährig und Architekt. Er vertritt seit Jahren die BVP-Siedlung («Wankdörfli») als Delegierter im DIALOG. Der übrige Vorstand mit Verena Näf als Präsidentin bleibt weiterhin im Amt. www.dialognord.ch
NACHBARSCHAFT!
Sängerin Roza Özlem Isik.
Bild: Ruben Ung
die Vereinigung Berner Gemeinwesenarbeit (VBG) mit ihren Quartierzentren z.T. sehr ähnlich ausgerichtet ist. Für die Quartier- und Migrationsbevölkerung geht mit dieser Schlies sung leider ein gut bekannter und leicht erreichbarer Begegnungsort verloren. Zentrum5, Flurstrasse 26b www.zentrum5.ch
20. Mai: Tag der Nachbarschaft Laden Sie Ihre Nachbarinnen und Nachbarn ein, zur Party, zu Kaffee und Kuchen, zum Spaziergang, zum Strassenfest, zum Picknick, zum Tanztee, zum Brunch…! Am 20. Mai oder an einem anderen Tag, an dem Sie Zeit haben, um das Zusammenwohnen zu feiern. Die Stadt Bern hilft mit: Online finden Sie Ideen, Informationen und Spielvorlagen. Zudem können Sie ein kostenloses FestKit bestellen mit Einladungskarten, Servietten, Girlanden, Tipps und einer Checkliste für die Planung. Falls Sie ein grösseres Fest auf einer Quartierstrasse planen, finden Sie auf der Webseite Formulare für die Bewilligung. www.bern.ch/tagdernachbarschaft
14. MAI
Heute ist Garten-Besuchstag
Die neue Veranstaltung «Offener BiodiversitätsGarten» bietet die Gelegenheit, siebzehn Gärten im ganzen Berner Stadtgebiet zu besuchen. Zwei davon im Nordquartier. Die ausgewählten Gärten zeigen die Vielfalt der naturnahen Gestaltung, mit der die einheimische Flora und Fauna gefördert werden kann. mgt/cae
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ärten sind wichtige BiotopInseln im Stadtgebiet. Je mehr Gärten, Balkone oder öffentliche Grünf lächen naturnah gestaltet sind, desto dichter wird das Netz wertvoller Lebensräume für einheimische Pf lanzen und Tiere. Die Vielfalt der naturnahen Gartengestaltung können Interessierte am Samstag, 14. Mai, in Bern erkunden. Siebzehn «Offe-
GÄRTEN IM QUARTIER 3013: Pappelweg 11 3013: Lerberstrasse 12
ne BiodiversitätsGärten» können von 14 bis 16 Uhr ohne Anmeldung in verschiedenen Stadtteilen besichtigt werden. Online kann man erfahren, wo die Gärten liegen. Die Gastgeberinnen und Gastgeber teilen in ihren Gärten Erfahrungen und geben Tipps und Tricks zum naturnahen Gärtnern weiter. Was ist ein BiodiversitätsGarten? Die Stadt Bern zeichnet seit 2021 Gärten, Balkone, Terrassen, Wohnumgebungen und Familiengartenparzellen aus, mit denen die
Biodiversität erhalten oder gar gefördert wird. Damit möchte die Stadt das Engagement der Bürgerinnen und Bürger sichtbar machen und zum Nachahmen anregen. Mit einfachen und kreativen Mitteln können viele Menschen in ihrer Wohnumgebung Lebensräume für Pf lanzen und Tiere schaffen. Oft ist dafür nicht einmal ein eigener Garten, sondern nur Einfallsreichtum nötig. Damit leisten diese Menschen nicht nur einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der Stadtnatur. Mit ein wenig Glück werden sie auch mit unerwarteten Naturerlebnissen
vor der eigenen Haustür belohnt. Die Gärten können am kommenden Samstag, 14. Mai, von 14 bis 16 Uhr besucht werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. www.bern.ch/biodiversitaetsgarten
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Am 20. Mai 2022 ist: Organisieren Sie ein Fest!
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DIES&DAS
Bern, 11. Mai 2022
STADTKLIMA-INITIATIVE
Strassenraum entsiegeln, Begegnungsorte schaffen Ein breit abgestütztes Komitee lancierte in Bern eine «Stadtklima-Initiative» für mehr entsiegelte und begrünte Strassenflächen sowie klimaangepasste Begegnungsorte. mgt/cae
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er Klimawandel wird auch in Bern spürbarer: Wetterextreme wie Trockenheit und Starkniederschläge nehmen zu. In stark versiegelten Gebieten kommt es vermehrt zu Hitzeinseln und gesundheitsschädigenden Tropennächten. Die Artenvielfalt nimmt dadurch ab.
fektive Massnahme, um mit den häufiger werdenden Wetterextremen besser umzugehen: Kombiniert mit schattenspendenden Bäumen und biodiverser Begrünung mildern entsiegelte Flächen die Stadthitze, lassen den Regen besser versickern und fördern Artenvielfalt, Luftqualität und Gesundheit. Ein breit abgeEffektive Massnahme stütztes Berner Komitee hat nun AnDie Entsiegelung und Begrünung fang Monat die Stadtklima-Initiative von Strassenflächen ist eine sehr ef- lanciert, um auch in Zeiten des städEin Mehrwert: Auf dem Tellplatz wurden tischen Defizits entsprechende Inkleinere Entsiegelungsmassnahmen vestitionen voranzubringen und in MEHR INFOS realisiert. Bild: zVg den Quartieren klimaangepasste BeInfos rund um die Initiative und Sammel- gegnungsorte mit hoher Aufentdaten unter: haltsqualität zu schaffen. schweizerisch aktiven Verein um www.stadtklima-bern.ch verkehR. Die lokale Kampagne wird Infos zum Thema Entsiegeln und Beispie- Koordination durch «Läbigi Stadt» durch den Berner Verein «Läbigi le aus den Quartieren: Wie in Basel, Zürich, Winterthur, Stadt» koordiniert. www.entsiegeln.art St. Gallen und Genf geschieht dies in Zusammenarbeit mit dem gesamt- www.laebigistadt.ch
HEIWEH – FERNWEH
Ein Strandclub und viele bekannte Mundart-Hits Ende April feierte das Schweizer Erfolgsmusical «Heiweh-Fernweh» eine erfolgreiche Wiederaufnahme. Die berührende Generationen-Geschichte mit den zahlreichen Mundart-Hits von Gölä, Kunz, Gotthard & Co. animiert das Publikum zum Mitklatschen und -singen Nun kommt das Popmusik-Spektakel in die BERNEXPO. mgt/cae
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n «Heiweh-Fernweh» dreht sich alles um den Strandclub LIDO am See. Die Besitzer Frank, seine Frau Julia und deren Kinder, die in ihren Semesterferien aushelfen, sind sich einig: Es läuft eher schlecht als recht und so geht es mit dem Strandclub nicht weiter. Bringt’s die Hippie-Truppe? Neue Ideen sind gefragt: In der Not engagieren die Strandclub-Macher eine Hippie-Truppe, die kürzlich aus Santo Domingo ausgewiesen wurde und vor dem LIDO in einem klapprigen Tourbus vorfährt – das Chaos ist vorprogrammiert. Trotz fehlender Referenzen bestehen die abenteuerlich wirkenden Hippies auf der Umsetzung ihrer grandiosen Idee, das
LIDO mit einem SPA zu ergänzen. Dessen Eröffnung wird bald darauf gross gefeiert. Es scheint zu funktionieren, bis … Das neue Konzept scheint zu funktionieren und lockt mehr Leute ins LIDO. Jedoch nicht ganz ohne Startschwierigkeiten: Die Steine bei der Hot-Stone-Massage geraten zu heiss und schliesslich kommt der Verdacht auf, dass sich eine Hanfplantage im Camp befinden soll. Es gibt Ärger im Paradies – bis schliesslich sogar die Polizei vor der Tür steht. Gibt’s ein Happy End? Ob es am Ende wohl ein Happy End gibt und der Strandclub LIDO gar ge-
rettet werden kann? Das ist ab dem 20. Mai in der Halle 2.2. der BERNEXPO zu sehen. Spektakel pur. www.heiwehfernweh.ch
TICKETS ZU GEWINNEN! Wir verlosen 3 × 2 Tickets für die Vorstellung vom Freitag, 27. Mai 2022, 19.30 Uhr. Senden Sie uns eine Mail oder eine Karte mit dem Betreff «Heimweh». Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Nur die Gewinner erhalten Feedback. Anzeiger Nordquartier, Postfach 2306, 3001 Bern, oder info@afdn.ch
Neueröffnung!!!
Lee House – Asia Restaurant & Take Away
Montag – Freitag: Mittags bieten wir verschiedene asiatische Gerichte: Mittagsmenu ab CHF 20.–, Sushi zum Mitnehmen ab CHF 15.– , Take-Away vom warmen Buffet ab CHF 9.50.– Am Abend Take-Away ab CHF 30.– + eine Dose Getränk Gratis dazu.
e.
für unsere Gäst Kostenlose Parkmöglichkeiten (hinter dem Restaurant)
Öffnungszeiten: Mo – So, 11.30 –14.00 und 17.30 – 22.30 Turnweg 18, 3013 Bern (ehemaliges Restaurant RÖMER.) Tel: (+41) 031 525 56 88, Mobil: 076 501 35 28
DIE GELBE SPALTE IM
da steht, was geht
Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 REGA 1414 Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Frauenhaus-Bern/ AppElle 031 533 03 03 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945
Promotion League auf dem Spitz Meisterschaft 2021/2022 Sportplatz Spitalacker Bern
Eintritt: CHF 12 CHF 8 (AHV/IV, Lernende) fcbreitenrain.ch
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Samstag, 14. Mai 2022 16.00 Uhr
FvsC. BREITENR AIN AC BELLINZONA IEL 4 A U F S T IE G S R U N D E SP
Samstag, 28. Mai 2022 16.00 Uhr
FvsC. BREITENR AIN FC STADE NYONNAIS 18.30 Uhr OIRS FC BREITENR AIN E S P vs .FC AEMME
Felix Hornung
Christian Schindler
Folgende Firmen haben in dieser Saison ein Spielerpatronat übernommen: Severin Freiburghaus
Burkhalter
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Marco Hurter Funkstrasse 89, 3084 Wabern
Loris Lüthi
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Funkstrasse 89, 3084 Wabern
Yanick Hochuli
Miroslav Konopek
Floran Ajeti
Andri Rüegsegger
Moritz Hischier
Neto Gomes Da Silva
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Joshua Ochsenbein
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Floran Ajeti
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Max Dreier
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Raphaël Kehrli
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Tim Frey
Marco Hurter
Andreas Bachofner
Eine allenfalls Gestaltung | allenfalls.ch | Bild: © Ueli Rettenmund
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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freie Missionsgemeinde
die kirchgemeinden im nordquartier
Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch
Quartierzentrum Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch
Café Pueblo|079 251 97 60
Jeden Mittag vegetarisches Menü www.cafe-pueblo.ch
QZ Sekretariat|031 331 59 55
Donnerstag, 12. Mai, 19.30–20.30 Kein Bibeltraining Sonntag, 15. Mai, 10.00–11.30 Gottesdienst Predigt: Thomas Knupp Sonntag, 22. Mai, 10.00–11.30 Gottesdienst Predigt: Robert Gautschi
B. Sterk | Hausverwaltung und Raumvermietung Reguläre Öffnungszeiten Sekretariat MO, DI und FR: 13–17 Uhr
Sonntag, 22. Mai, 12.00–15.00 Pasta-Party
SBB Tageskarten Gemeinde | 031 33 59 55 3 Stück pro Tag |je CHF 51.– pro Stück Reservation und abholen: siehe aktuelle Öffnungszeiten Sekretariat Online-Reservation: www.wylerhuus.ch, Rubrik SBB Tageskarten
Donnerstag, 26. Mai, 19.30–20.30 Gemeindegebet Leitung Manfred Aebischer
Quartierarbeit|031 331 59 57
A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch N. Müller | Projekte | 079 656 36 26 nina.mueller@vbgbern.ch
Nähatelier ZusammenNähen| 078 964 57 40 F. Hamel| Leitung www.naehatelier-migrantinnen.ch
Dienstag, 24. Mai, 20.30–23.00 Jugendgruppe
Sonntag, 29. Mai, 10.00–11.30 Gottesdienst Gemeinde-Anlass Predigt: HMK
Gottesdienste feiern Samstag, 14. Mai Marienkirche André Flury, Vera Friedli (Orgel) 18 Uhr Sonntag, 15. Mai Johanneskirche Mit Abendmahl. Martin Ferrazzini, Hans Eugen 9.30 Uhr Frischknecht (Orgel)
Armut grenzt aus.
Wir helfen Not zu lindern und fördern die Selbsthilfe. Helfen auch Sie.
HIER WERBEN: 031 351 35 13
Bern, 11. Mai 2022
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Würdevoll und persönlich. 24 h-Telefon 031 333 88 00
Marienkirche 9.30 Uhr
André Flury, Jürg Bernet (Musik)
Markuskirche 9.30 Uhr
Mit Taufen und Abendmahl. Andreas Abebe, Vera Friedli (Orgel)
Samstag, 21. Mai Marienkirche Paul Hengartner, Marc Fitze (Orgel) 18 Uhr Sonntag, 22. Mai Johanneskirche Sarah Sommer (Vikarin), Magdalena Oliferko-Storck 9.30 Uhr (Orgel). Kirchenkaffee Marienkirche 9.30 Uhr
Paul Hengartner, François Comment (Orgel)
Markuskirche 10 Uhr
Konfirmationsgottesdienst. Herbert Knecht, Konfirmand:innen, Vera Friedli (Orgel)
Donnerstag, 26. Mai – Auffahrt/Christi Himmelfahrt Johanneskirche Mit Abendmahl. Mirjam Wey, Felix Vögeli (Orgel) 9.30 Uhr
Bern und Region Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch
Urs Gyger Stv. Geschäftsleiter
Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad), Tel. 031 332 40 50
Marienkirche 9.30 Uhr
André Flury, Jürg Bernet (Musik)
Markuskirche 9.30 Uhr
Sarah Sommer (Vikarin), Vintage Band HornBox, Vera Friedli (Orgel). Turmkonzert HornBox, Apéro
Samstag, 28. Mai Marienkirche André Flury, François Comment (Orgel) 18 Uhr Sonntag, 29. Mai Johanneskirche Mirjam Wey, Helene Ringgenberg (Orgel). 9.30 Uhr Kirchenkaffee Marienkirche 9.30 Uhr
André Flury, François Comment (Orgel)
Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 331 40 37, johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, stmarienbern.ch Reformierte Kirchgemeinde Markus, Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 40 37, markus.refbern.ch
VERANSTALTUNGEN
Bern, 11. Mai 2022
«Sprachunterricht und Übersetzungen Deutsch & Englisch
Hotel Jardin, Bern Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch
Breitsch-Träff Zeitmaschine.TV von Christian Lüthi Mittwoch, 11. Mai, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht, wenn jemand kocht gibt es Essen! Freitag, 13. Mai, 19–23 Uhr *Aethiopisches Essen, Anmeldungen an 076 457 72 43
BoGa Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch
Hirslanden Bern Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch
Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch
Samstag, 14. Mai, ab 20.30 Uhr 20.30 Uhr Kizomba-Workshop, 22 Uhr Kizomba-Party
Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch
Sonntag, 15. Mai, ab 12.30 Uhr Kutüsch Dienstag, 17. Mai, 17–19 Uhr Bücher-Takeaway, Bücher bringen, holen, Kaffe u Kuchen (veg) Mittwoch, 18. Mai, 18 Uhr Mitgliederversammlung des Trägervereins Beitsch-Träff 19 Uhr Präsentation Generationenprojekt Zeitmaschine.TV, s. Flyer 20 Uhr Mittwuch-Znacht Samstag, 21. Mai, 10–12 Uhr Märitkafi
Zentrum 5 Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch
Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch
cinedolcevita
Montag, 23. Mai, 19–21 Uhr Stricken für alle Mittwoch, 25. Mai, ab 19 Uhr Indisches Mittwuch-Znacht mit Singh Pal Freitag, 27. Mai, ab 19 Uhr *Aethiopisches Essen, Anmeldungen an 076 457 72 43
Kulturmuseum Bern Schützenweg 22, 3014 Bern Telefon 079 357 95 08 www.kulturmuseum.ch
Kirchenkino im Nordquartier
Samstag, 28. Mai, 10–12 Uhr Märitkafi
Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern. www.refbern.ch
Sonntag, 29. Mai, ab 12.30 Uhr Kutüsch
* Diese Veranstaltungen werden nur bei genügend Anmeldungen durchgeführt Infos unter www.breitsch-traeff.ch
Auflösung Sudoku aus Nr. 08
4 1 6 2 8 7 9 3 5
1 7 2 8 4 3 5 6 9
3 6 5 7 1 9 2 4 8
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6 4 7 9 3 8 1 5 2
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Dienstag, 31. Mai, 18.15 Uhr MV peacebrigades.ch 19.30 Uhr öffentlicher Vortrag zu Kolumbien
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La Cappella
Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Breitenrain- oder Viktoriaplatz, Eintritt Fr. 13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr. 5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain
Sonntag, 22. Mai, ab 12.30 Uhr Kutüsch
7 8 9 3 5 6 4 2 1
Möchten Sie Ihre Deutsch- und/oder Englischkenntnisse verbessern? Brauchen Sie Hilfe bei speziellen, z.B. beruflichen, Themen? Benötigen Sie Übersetzungen aus oder in eine der beiden Sprachen? Als Übersetzerin und Sprachlehrerin mit langjähriger Erfahrung auf allen Niveaus (Anfänger/innen bis inkl. Goethe-u.Cambridge-Diplome) helfe ich Ihnen gern, Ihre Ziele zu erreichen! Der Unterricht ist per Zoom/Skype oder nach Absprache vor Ort möglich. Weitere Informationen: https://www.best-translations.ch oder telefonisch unter 076 583 14 11.
Wartsaal Kaffee
Samstag, 14. Mai, 10–12 Uhr Märitkafi
Staatlich anerkanntes Hilfswerk
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Brockenstube BernBreitenrain
Pappelweg 10, Tel. 031 348 49 75 www.hiob.ch, breitenrain@hiob.ch Weitere HIOB Brockenstube Worblaufen, Worblaufenstr. 159 Tel. 031 921 89 00
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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM
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6 Horoskop 9
4 7 2 8 4 1 8 3 5 2 8 4 3 6 7 5 6 4 3 8 9 1 2 SUDOKU Spielanleitung
Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.
da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 96. Jahrgang, 16 200 Exemplare
IMPRESSUM Herausgeber:
blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’200 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch) Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Zeitungspapier wird umweltDruck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Unser schonend hergestellt und enthält Telefon 031 349 49 49 einen hohen Altpapieranteil. Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb.ch Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH
Widder 21.3. – 20.4.
Wenn Sie sich mehr Beachtung seitens Ihrer Mitmenschen wünschen, dann müssten Sie auch die Bemühungen Ihrer Umwelt anerkennen. Darum war neulich Ihr erster Eindruck korrekt!
Stier 21.4. – 20.5.
Bitte lassen Sie bei Versprechungen, die Sie abgeben, Vorsicht walten. Nicht alles lässt sich später problemlos verwirklichen! Und man dürfte Sie ja bestimmt an Ihren Zusagen messen.
Zwilling 21.5. – 21.6.
Sie schaffen es nun, einen Schlussstrich unter einem bewegten Lebenskapitel zu ziehen. Somit dürften Sie ab jetzt wieder offen sein für das, was Ihnen das Leben an Schönem so bietet.
Krebs 22.6. – 22.7.
Endlich haben Sie erkannt, dass Sie in einer für Sie sehr wichtigen Angelegenheit diese Woche handeln müssen. Das ist nicht nur der erste, sondern der wichtigste Schritt von allen, die folgen.
Löwe 23.7. – 23.8.
Am Arbeitsplatz läuft es problemlos, doch daheim kann es zu leichten Diskrepanzen, die Ihnen gegen den Strich gehen, kommen. Mit Ihrem kühlen Kopf räumen Sie diese aus der Welt.
Jungfrau 24.8. – 23.9.
Sie sollten diese Woche in Ihrem eigenen Interesse nur dem trauen, was schriftlich niedergelegt worden ist. Auf hübsche Worte ist selten Verlass, und im vorliegenden Fall ist dies nicht anders!
Bern, 11. Mai 2022
Waage 24.9. – 23.10.
Ein Konkurrent könnte gemäss den Sternen versuchen, Ihr Mitleid durch sein geschicktes Vorgehen zu erregen. Ob er es verdient, ist mehr als zweifelhaft; seien Sie also bitte auf der Hut. .
Skorpion 24.10. – 22.11.
Mit viel Kraft und Energie müssen Sie sich im Beruf einsetzen. Es gibt eine Menge zu erledigen, und das fällt manchem nicht leicht. In der Liebe entsteht eine Tendenz zu Heimlichkeiten.
Schütze 23.11. – 21.12.
Bleiben Sie gelassen, wenn man Ihnen diese Woche Knüppel zwischen die Beine werfen will. Im Falle Ihres nervösen Reagierens würden Sie Ihrem Kontrahenten nur Vorteile in die Hand geben.
Steinbock 22.12. – 20.1.
Sie zeigen viel Schwung und Unternehmungsgeist, wodurch einiges in Bewegung kommt. Mancher hat mit beruflichen Rivalitäten zu kämpfen. Geduld und Ausdauer werden jetzt belohnt.
Wassermann 21.1. – 19.2.
Saturn macht Sie zurzeit sehr aktiv und fleissig. Ihr neuer Schwung tut Ihnen auch im Beruf recht gut: Ihre Vorgesetzten werden auf Sie aufmerksam. Und das haben Sie auch verdient!
Fische 20.2. – 20.3.
Ihre Handlungen werden diese Woche weitgehend vom Gefühl bestimmt. Im Beruf sollten Sie viel Wert auf Stabilität legen. Diskussionen zu einem Thema bringen Sie auch privat nicht weiter.
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