da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Bern, 29. Juli 2020, Nr. 13
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 94. Jahrgang, 16 100 Exemplare
Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13
DIE KATZENLEITERN-VERSTEHERIN 5
EIN KRAFTTANK IM BREITSCH
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So soll das komplette Verwaltungszentrum des Bundes am Guisanplatz nach der Vollendung der zweiten Bauetappe 2026 aussehen. Bild: BBL/zVg
BAUBOOM
Markante Bauprojekte, die das Quartierbild verändern Gemäss Medienberichten zeichnet sich insbesondere in der Baubranche ein alarmierender Fachkräftemangel ab. Dies im krassen Widerspruch zum aktuellen Bauboom, der auf Schritt und Tritt sicht- und vielfach auch hörbar ist. Gerade auch im Nordquartier mangelt es nicht an Bauprojekten, die angedacht oder schon gestartet sind. Anfang Juli berichteten wir über ein markantes Neubauprojekt beim Wylerring sowie den Baustart eines «grossen Wurfs» an der Wylerfeldstrasse (siehe auch Seite 3 dieser Ausgabe). «Nahe dran» begleitet zudem
Ihr Quartier-Leibblatt seit A nbeginn das visionäre Projekt auf dem WIFAG-Areal. Doch damit nicht genug: ab dem 21. September starten die Arbeiten zum Bauabschnitt 2 vom «dr nöi Breitsch», dieser Tage wurden die
ersten Nägel mit Köpfen der zweiten Bauetappe des Verwaltungszentrums Guisanplatz eingeschlagen und mit einem Wettbewerb sollen erste Ideen für eine «Quartierstadt Wankdorf» gesammelt werden. SEITEN 2 + 4
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FOKUS
Bern, 29. Juli 2020
GUISANPLATZ
Umnutzung des Zeughausareals geht weiter Beim Guisanplatz will der Bund ein weiteres Verwaltungsgebäude erstellen. Zur Vorbereitung der zweiten Bauetap- für Verteidigung, Bevölkerungspe des Verwaltungszentrums wird in diesen Tagen das Abbruchgesuch für die bestehenden Garagengebäude einge- schutz und Sport (VBS) ein. Mit der reicht. Denn diese stehen der Projektumsetzung noch «im Weg». mgt/cae Immobilienbotschaft 2020 hat der
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www.bbl.admin.ch > Guisanplatz www.dialognord.ch
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Situationsplan 2. Bauetappe.
Skizze: BBL/zVg
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Platin für erste Etappe Die Bürogebäude aus der ersten Etappe, deren Fertigstellung Mitte 2019 abgeschlossen wurde, erhielten mit «Platin» das höchste Zertifikat des Standards «Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS)». Im letzten Sommer zogen daselbst Bundesanwaltschaft (BA), das Bundesamt für Polizei (fedpol), das Bundesamt für Rüstung (armasuisse) sowie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) ein (der AfdN berichtete).
Rücksicht aufs Quartier Ursprünglich war geplant, mit der zweiten Bauetappe gleichzeitig zwei neue Bürogebäude mit insgesamt 2000 Büroarbeitsplätzen zu realisieren und damit den Gesamtausbau auf dem Areal abzuschliessen. In der Zwischenzeit haben jedoch verschiedene Überlegungen betreffend Belastung des Quartiers durch Baustellenverkehr und Lärmimmissionen während der Bauzeit sowie aktuelle Fragestellungen in Bezug auf Belegungsdichte und Nutzungsmass dazu geführt, dass das BBL entschieden hat, vorerst nur ein neues Bürogebäude im Norden des Areals mit weiteren 1200 Büroarbeitsplätzen zu realisieren. Mit diesem schrittweisen Vorgehen kann besser auf sich verändernde Parameter und die Bedürfnisse der betroffenen Nachbarn und Quartierbewohner eingegangen werden.
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m Rahmen des Entwicklungsschwerpunkts (ESP) Wankdorf erarbeitete das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) vor zwölf Jahren in einem Wettbewerbsverfahren ein umfassendes Überbauungskonzept für das ehemalige Zeughausa real. Das Siegerprojekt wird durch die Berner Architekten Aebi & Vincent AG in Etappen realisiert.
Im Austausch mit Stadt und DIALOG Das Konzept für die Baustellenerschliessung sieht neben geregeltem Baustellenverkehr auch sichere Wege für Velofahrer und Fussgängerinnen vor. Um die Anrainer bestmöglich vor dem Baulärm zu schützen, werden Schallschutzwände aufgestellt und lärmmindernde Abbruchverfahren eingesetzt. Die Vertreter des Bundes, die Quartierkommission DIALOG NORDQUARTIER sowie die Stadt Bern tauschen sich wie bisher regelmässig aus.
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Visualisierung: BBL/zVg
Bundesrat für diese Bauetappe 130 Millionen Franken beim Eidgenössischen Parlament beantragt.
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Ansicht Ost der 1. und 2. Bauetappe.
Ab Januar 2021 Ab Januar 2021 sollen die Bauarbeiten zur nachhaltigen Umnutzung fortgeführt werden. Das generelle Baugesuch für die zweite Etappe ist rechtskräftig genehmigt. In diesen Tagen wird das BBL das Abbruchgesuch für die bestehenden Garagengebäude einreichen. An gleicher Stelle wird zukünftig ein mehrgeschossiges Bürogebäude das neue Verwaltungszentrum im Norden abschliessen. Es ergänzt die verdichtete Gesamtüberbauung, die das Stadtbild im ESP Wankdorf zukunftsgerichtet mitgestaltet. In den Neubau ziehen voraussichtlich im Sommer 2026 Verwaltungseinheiten des Eidgenössischen Departements
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Einen Bericht zum «dr nöi Breitsch»-Projektabschnitt Viktoriaplatz finden Sie auf Seite 4.
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Baustart 21. September Da die Umgestaltung des Breitenrainplatzes (Bauabschnitt 1) aufgrund von Einsprachen nach wie vor blockiert ist, wird Bauabschnitt 2 vorgezogen. Die Bauarbeiten starten am 21. September 2020 und dauern bis November 2021. Im Frühling 2022 werden die Abschlussarbeiten ausgeführt.
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Sprechstunde statt Infoanlass Auf den ursprünglich angedachten öffentlichen Informationsanlass wird aufgrund der Covid-19-Situation verzichtet. Bei Fragen zum Projekt bietet sich die Möglichkeit an, diese am 24. und 25. August von 8.00 bis 19.00 Uhr an einer sogenannten Projekt-Sprechstunde im Kursaal zu stellen. Informationen zu den Arbeiten, Dauer der Bauarbeiten, eine Auflistung und Skizzen zu den wichtigsten Beeinträchtigungen sowie das Anmeldeformular für die Projekt-Sprechstunde finden sich im Online-Portal «dr nöi Breitsch». www.drnöibreitsch.ch
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ie Sanierungs- und Neugestaltungsarbeiten «Dr nöi Breitsch» kommen voran: Die Baubewilligung für die Arbeiten im Bereich Kornhausstrasse, Viktoriaplatz und Moserstrasse wurde erteilt.
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Die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten im vorderen Perimeter des Breitenrains werden den Alltag der Anwohnenden und Gewerbetreibenden gut anderthalb Jahre teilweise stark beeinträchtigen. Doch anders geht es nicht. mgt/cae
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Bauabschnitt 2 wird vorgezogen
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DR NÖI BREITSCH
QUARTIER-MOMENT
Bern, 29. Juli 2020
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Ein Abriss für einen neuen Anfang: Baustart Wylerfeldstrasse 52–54, Mittwoch, 22. Juli 2020, 8.16 Uhr. Bild: Roland Koella
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QUARTIER-MIX
Bern, 29. Juli 2020
«QUARTIERSTADT WANKDORF»
Ideenwettbewerb für ein neues Stadtquartier Das Nordquartier, wie sich unschwer auch in diversen Beiträgen im AfdN lesen lässt, ein Quartier im Wandel. Ein Teil dieser Entwicklung stellen die Areale zwischen den Geleisen und der Wankdorffeldstrasse dar. Wie dieses Gebiet dereinst beplant werden könnte, soll ein Ideenwettbewerb zeigen. Angedacht ist die sogenannte «Quartierstadt Wankdorf» – ein bedeutendes Projekt, welches einen prägenden Charakter haben soll. Die Quartierbevölkerung sowie betroffene Organisationen sollen deshalb baldmöglichst zur Partizipation an diesem Planungsvorhaben eingeladen w erden. mgt/cae
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as knapp 50 000 Quadratmeter grosse Areal liegt zwischen den Geleisen der SBB, der Wankdorffeldstrasse und der Stauffacherstrasse. Durch die unmittelbare Nähe zum Bahnhof Wankdorf besteht daselbst ein grosses Entwicklungspotenzial, welches sowohl im kantonalen Entwicklungsschwerpunkt (ESP Wankdorf) wie auch im Stadtentwicklungskonzept der Stadt Bern (STEK 2016) als Entwicklungsgebiet ausgewiesen wird.
Fünf bis sieben Teams Als erster Schritt zu einer Arealplanung haben die Baurechtsnehmenden Ende letzter Woche die Präqualifikation für einen Studienauftrag nach SIA ausgeschrieben. Für die städtebaulichen Studien sollen fünf bis sieben interdisziplinäre Planungs-Teams zur Teilnahme eingeladen werden. Diese sollen unterschiedliche Ideen für die künftige Entwicklung des Areals entwerfen. Neben Bebauungsform und Nutzung sollen auch Ideen zur Erschliessung,
der sozialen Durchmischung sowie zur nachhaltigen Mobilität und zu Klimaschutz-Massnahmen gezeigt werden. Die städtebaulichen Ideen werden von einer Jury beurteilt; die Studienergebnisse sollen später als Basis für die weitere Planung des Areals dienen.
rechtsnehmende), der Burgergemeinde (Baurechtsgeberin) und der Stadt Bern (Planungsbehörde) eng abgestimmt entwickelt werden soll. Direktbetroffene, Quartierorganisationen und weitere interessierte Organisationen sollen im Rahmen eines Partizipationsverfahrens ebenfalls baldmöglichst in die Entwicklung des Areals einbezogen und regelmässig über den Projektverlauf orientiert werden. Der Start und die Termine der Partizipationsplattformen werden zu gegebener Zeit kommuniziert.
Bedeutendes Projekt Die Planung «Quartierstadt Wankdorf» ist ein bedeutendes Projekt im Nordquartier von Bern, welches zwischen der Bauherrschaft (Bau-
www.quartierstadt.ch. Die Ausschreibungsunterlagen für die Präqualifikation des Studienauftrags werden auf Anfrage über die E-Mail-Adresse info@quartierstadt.ch zum Herunterladen bereitgestellt.
VIKTORIAPLATZ
IN KÜRZE
«Nicht zu spät für Anpassungen»
VERKEHR
Unsinniges Abbiegeverbot soll fallen
Die jahrelange Bastelei am Viktoriaplatz hat einen Riesen-Kreisel hervorgebracht, der nach Meinung der Stadtteil- Das Linksabbiegeverbot von der Breitenkommission DIALOG Nordquartier den Platz zerstört. Dennoch beginnen schon bald die Bauarbeiten. Urs Frieden* rainstrasse Richtung Lorrainebrücke war
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m 21. September 2020 werden am Viktoriaplatz die Bagger auffahren. Für die Stadt eine gute Meldung nach all den Verzögerungen durch Einsprachen gegen die Grossplanung «Dr nöi Breitsch». Für viele Quartierbewohnende aber ein gross er Frust. Denn der Kreisel ist viel zu gross geraten. Die jahrelangen Verzögerungen führten dazu, dass sich die Parameter laufend veränderten. So wurde etwa der Viktoria-Kreisel mit der Annahme Tempo 50 geplant. Jetzt wird aber Tempo 30 oder gar 20 kommen (Einsprache hängig …). Durch die vielen Bedürfnisse von Kanton, Stadt (Verkehrsplanung, Tiefbau), BernMobil, ewb und den Einsprechenden (u. a. Pro Velo) ergibt sich letztlich ein Flickwerk, das immer abstruser wird. «E fer-
tigi Schissplanig», wie es sogar aus dem Gemeinderat tönt. Siehe auch der ungastliche Eigerplatz. Fussgängerfläche stark verkleinert Für den Viktoriaplatz liegt jetzt eine Baubewilligung vor. Aber ausser BernMobil (Option für Tram BernOstermundigen bleibt gewahrt) kann niemand über den aktuellen Plan glücklich sein. Insbesondere die AG Verkehr der Stadtteilkommission DIALOG Nordquartier. Mit selber gesprayten Linien zeigte sie auf, wo künftig Kreisel und Trottoirs verlaufen werden. Um es kurz zusammenzufassen: Der Platz ist faktisch fussgängerbefreit. Präziser: An den Rändern gibt es noch kleine Überreste von Trottoirs. Der Charme ist dahin. Und: Im überdimensionierten Kreisel dürften sich Velofahrende nicht wahnsinnig wohl fühlen.
«Zeit nutzen» Urs Jost, der die AG Verkehr des DIALOG leitet, sagt: «Wir sprechen uns dafür aus, dass am Viktoriaplatz im Moment nur die notwendigsten Arbeiten im Untergrund ausgeführt werden. Im Optimalfall wird die endgültige Gestaltung erst erstellt, wenn das Tram nach Ostermundigen gebaut wird.» Die Zeit solle jetzt dazu genutzt werden, um den Plan für den Viktoriaplatz an die heutigen Erfordernisse anzupassen. «Es ist nicht zu spät für Projektanpassungen, dafür braucht es keine Neuauflage des Projektes», so Jost weiter. www.dialognord.ch *Urs Frieden ist Präsident der Stadtteilkommission DIALOG Nordquartier. Ausführlichere Texte zur Thematik gibt’s auf den Websites www.journal-b.ch und auf www.afdn.ch
ein Ärgernis und kannte fast nur Verlierer. Jetzt soll es nach achtzehn Jahren aufgehoben werden. Mehr dazu in der nächsten AfdN-Ausgabe. cae w ww.laebigi-lorraine.ch, www.dialognord.ch
Ein Ärgernis soll verschwinden. Bild: Roland Koella
IHRE LOKALZEITUNG
MEHR NÄHE | MEHR LOKALBEZUG | MEHR WEITSICHT CHT «DIE WÜRZIGE MISCHUNG, WELCHE GUT ANKOMMT!» Mitteilungsblatt 59. Jahrgang • Erscheint jeden Donnerstag Herausgabe, Druck, Versand: Suter & Gerteis AG, 3052 Zollikofen Annahmeschluss: Textbeiträge: Montag 14.00 Uhr / Inserate: Dienstag 9.00 Uhr Tel. 031 939 50 72 • Fax 031 939 50 51 • Mail: mz@sutergerteis.ch • www.sutergerteis.ch Logo im Kopf: Copyright der Gemeinde Zollikofen Schwestergemeinde Neudörfl
LE KA LO US: ! S DA FOK END IM LIEG HE NA
Bern, 29. Juli 2020
media/images/editeur/swiss-catladders_chicken-ladder_tree.jpg) Meist wird hierzu das einfache Modell «Hühnerleiter» verwendet, um eine Verlängerung vom Baum zum Balkon oder Fenster zu schaffen. Mir gefällt die Einfachheit dieser Leiter. Du bist viel gereist und hast in vie len Ländern gelebt, hast viele Pro jekte realisiert und viele Publikatio nen veröffentlicht – dein Lebenslauf scheint schier endlos – man fragt sich: Was hat sie nicht gemacht in ihrem jungen Leben? Das stimmt, ich war und bin viel beschäftigt. Die Neugierde treibt mich an und ich probiere viel aus, gelange dadurch manchmal auf ganz neue Wege und Fachgebiete. Von der Grafik und Kunst z.B. in die Pädagogik oder die Buchgeschichte. Dabei lasse ich mich von meiner Intuition leiten, entscheide also aus dem Bauch heraus. Bei deinem vierseitigen Portfolio scheint das Katzenleitern-Buch fast ein bisschen ein – entschuldige den Vielgereiste Autorin mit grossem Portfolio: Brigitte Schuster. Bild: Andrea Wullimann Ausdruck – «Langeweileprojekt» zu sein … War es die architektonische rigitte Schuster ist, was man Was hat dich inspiriert, ein Buch Sichtweise, die dich gefesselt hat? eine kreative Seele nennt: Gra- über Katzenleitern zu veröffent Ganz im Gegenteil. Ich erfreute mich an der schier endlosen Zahl fikdesignerin, Künstlerin, Bil- lichen? dermalerin, Fotografin und Bü- Ich bin vor sieben Jahren nach Bern an immer neuen Katzenleitern cherexpertin. Aufgewachsen in gezogen und beim Spazieren durch und Details, die es beim Projekt zu Deutschland, Ausbildungen in Berns Quartiere sind mir die vielen entdecken gab. Nicht nur die archiKanada, England, den Niederlan- und ausgefallenen Katzenleitern tektonische Sichtweise hat mich daden, Italien und Deutschland und aufgefallen. Als jemand, der von aus bei interessiert, sondern vor allem Lehrperson für Grafikdesign an sen kommt, im Gegensatz zu man- auch, was die Katzenleitern über die der Schule für Gestaltung Bern chem Ortsansässigen, fand ich die- Katzenhalter verraten: Z.B. sind die und Biel, hat sie letzten Herbst das se Katzenleitern Schweizer KatBuch «Architecture – Swiss Cat aussergewöhnzenhalter sehr Ladders» (Architektur für die Katz lich und fing an «In meiner künstlerischen fürsorglich und – Schweizer Katzenleitern) in Zu- zu fotografieren bieten ihrer KatArbeit beschäftige ich sammenarbeit mit dem Christoph- mit dem Hinterze durch die Katmich gerne mit Merian-Verlag herausgegeben. Wir gedanken, die zenleitern einen haben die im Breitenrain wohnhaf- Fotos auch anartgerechten gesellschaftlichen Auslauf an. Die te Künstlerin/Publizistin zum Buch deren zu zeigen, Phänomenen.» Bauweise und und zu ihrem Leben befragt. was durch ein Art der Modelle Buch gut mögBrigitte, liebst du Katzen? lich ist. verraten etwas über den Charakter der Halter etc. Ja. Ich bin mit Katzen aufgewachsen. Wenn ich die Wahl hätte zwischen Welche Leitern haben dich beein Was tust du am liebsten? Hund und Katze, würde ich mich für druckt? eine Katze entscheiden. Zum Beispiel die «Regenrohr-Wen- Ich halte mich gerne in der Natur deltreppe». (https://brigitteschuster. auf, besonders im Wald, beschäftiWie bewertest du die Liebe zu Kat com/media/images/editeur/swiss- ge mich mit Kochen und Ernährung, zen in Bern? cat-ladders_chicken-ladder_rain- mache Yoga, lese. Die Liebe zu Katzen scheint in Bern pipe.jpg) Hier werden anstelle von gross zu sein. Die Liebe für dieses vertikalen Holzbrettern Regenrohre Ein Buch über Orte im Nordquar Tier spiegelt sich in den vielen Kat- als vertikales Hauptelement verwen- tier – welche würdest du beleuchten? zen und Leitern … det, um das die Stufen gelegt wer- Interessante Frage, mit der ich mich Buchauszug: «Mit einer Katzenpo- den. Speziell ist, dass nicht noch ex- noch gar nicht beschäftigt habe. Für pulation von gut anderthalb Millio- tra ein vertikales Element verwendet mich sind Menschen und Objekte innen, verglichen mit einer Hundepo- werden muss, ein Objekt – das Re- teressant. In meiner künstlerischpulation von nur etwa einer halben genrohr – übernimmt diese Rolle grafischen Arbeit beschäftige ich Million, ist die Katze das beliebtes- und hat dadurch zwei Funktionen. mich gerne mit gesellschaftlichen te Haustier der Schweiz. Auch in der Es ist sicherlich eines der am wenigs- Phänomenen, die auf Objekte beStadt Bern sind Katzenliebhaber in ten aufdringlichen Designs. zogen sind. In vergangenen Projekder Überzahl. Es ist schwierig, ein- Gerne habe ich auch Katzenleitern, ten habe ich z.B. aus dem Heimatmal keiner Katze zu begegnen, wenn die von einem Baum zum Haus füh- land mitgebrachte Gegenstände von man durch Berns Viertel streift.» ren. (https://brigitteschuster.com/ M igranten genauer analysiert oder
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CORINNAS QUARTIER TALK mit BRIGITTE SCHUSTER
PERSÖNLICH Brigitte Schuster (geb. 1976) wuchs in der Nähe von München auf. Schon immer zog es sie ins Ausland und so lebte und arbeitete sie ab ihrem 20. Lebensjahr in Italien, Kanada, den Niederlanden und Irland. 2012 zog Brigitte in die Schweiz, zunächst nach St. Gallen und 2013 nach Bern, wo sie seither mit ihrem Partner und ihren zwei Kindern lebt. Objekte, die an Autorückspiegeln hängen, näher betrachtet. Wohin zieht es dich, wenn du dei ne Zelte in Bern dereinst abbrichst? Ja, um dem Muster in meinem Lebenslauf zu entsprechen, müsste ich schon seit Langem wieder weiterziehen. Ich bin richtig sesshaft geworden. Ich vermute, es liegt an meinen Kindern, die hier in Bern geboren sind. Bern gefällt mir mit seiner Naturnähe, optimalen Stadtgrösse, Kulturszene und Infrastruktur. Wo gehst du, solange du noch da bist, im Nordquartier gerne aus? Ich muss gestehen, mit Nachtklubs kenne ich mich gar nicht aus, mit Spielplätzen umso besser … Ab und zu gehe ich ins Café, z.B. Barbière und in den Wartsaal. Website und mehr … https://brigitteschuster.com/ swiss-cat-ladders Die Sonderedition enthält ein bedrucktes und signiertes Einlageblatt am Anfang des Buches – und ist für CHF 44.– erhältlich (inklusive Versand in der Stadt Bern) und kann bestellt werden direkt über die Website https://brigitteschuster.com/ swiss-cat-ladders unter «Order Form» oder per E-Mail info@brigitteschuster.com
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lates undenkbar, und sie freut sich, dir die Pilates-Leidenschaft näherzubringen. Bei beiden besteht eine Gruppe aus zirka acht Personen. Der Einstieg in eine Gruppe ist nach Absprache jederzeit möglich, vorausgesetzt, es sind freie Plätze vorhanden und die gesundheitliche Eignung ist abgeklärt. Karin empfiehlt, falls jemand noch keine Pilates-Kenntnisse hat, ein einmaliges privates Einführungstraining sowie einen regelmässigen Kursbesuch für ein optimales Körpertraining. Preise, nähere Angaben und weitere Bilder sind auf Karins und Katrins Websites ersichtlich. Sie freuen sich über deine Kontaktnahme und dein Interesse.
Bern, 29. Juli 2020
Simon, ein eher stiller Zeitgenosse, ist oft mit Söhnchen Oskar beim Spielen anzutreffen. Woher kommt er, was tut er, was möchte er? An einem trüben Julitag erzählt er es im Garten unten an der Jurastrasse. der Gastronomie geholfen und war in der Werbebranche auch nicht hinderlich. Ebenfalls interessierte mich der Kunst- und Kulturbereich schon lange. Soziokulturelle Animation oder Sozialpädagogik drängten sich als Möglichkeiten auf. In der soziokulturellen Animation würde ich mir allerdings später quasi selber eine Stelle schaffen müssen, was mir kompliziert vorkam. Deshalb machte ich ein Praktikum als Sozialpädagoge und fand dann in Uetendorf eine Stelle. Mit Jugendlichen, die aus der Regelschule gefallen waren und sich nun in einer Übergangssituation befanden. Dann bestand Fühlt sich im Nordquartier sehr zu Hause: Simon Lieberherr. Bild: zVg ich die Aufnahmeprüfung in die BFF und fand einen Ausbildungsplatz in ch wurde in Bern geboren. 1978 im Schloss Schadau, wo ich bis ein Jahr Bolligen in der Agilas, einem AusAugust. Kurz darauf zogen meine nach der RS arbeitete. Dann wech- bildungsbetrieb für junge ErwachEltern mit mir nach Zürich, das ist selte ich ins Büro nach Bern, wohn- sene. Zur gleichen Zeit fing Lina ein so der Makel in meiner Biografie. te aber noch in Thun, auch grad an Studium an als bildende Künstlerin. (Lacht). Nach ein, zwei Jahren zü- der Aare, im Bälliz. Ich war Querein- Das heisst, wir fielen von zwei gangelten wir nach Unterseen. Seither steiger in einer Softwarebude, Admi- zen Einkommen auf zwei Studieinwohne ich an der Aare. Das Haus in nistration und Marketing. Aus der kommen hinunter. Das Kirchenfeld Sundlauenen war ein Traum meiner Lohnperspektive heraus und wegen lag als Wohnadresse nicht mehr Eltern und ich verbrachte dort eine der Arbeitszeiten hatte ich überlegt: drin. Lina rief mich dann an, es gebe idyllische Kindheit. Wir wohnten Hotelfachschule? Dann ergab sich eine Wohnung in der Lorraine, sehr sehr einfach, Holzheizung, Vorfens- jedoch das mit dem Bürojob. Der klein, aber wir müssten uns sofort ter, viele Tiere. Das, was man sich Freund meines Chef de Service ar- entscheiden. Ich sagte unbesehen: für eine Kindheit wünschen kann. beitete dort. Ich hatte immer schon «Isch guet.» Schon in der ersten WoAusser meinem zwei Jahre jünge- gute EDV-Skills, seit Kind hatte ich che in Bern hatte ich mich viel wohlren Bruder gab es fast keine Kinder gern Videospiele gespielt, wenn auch er gefühlt als je in Thun. Das blieb so. in der Umgebung. Die Gesamtschule nur in beschränkter Zeit, die Eltern Nach der Ausbildung wechselte ich wurde kurz nach unserem Schulaus- waren da restriktiv, was es vielleicht nach Bethlehem in den Familientritt geschlossen. Ich machte dann noch interessansupport. Dieein zehntes Schuljahr. Meine Eltern ter machte. se Arbeit gefällt arbeiteten beide in der Pflege, Vater Berufsbegleitend «Man ist Gastgeber, man mir sehr. Der Fawar auch Lehrer für Krankenpflege- erwarb ich das i l iensuppor t arbeitet in einem Team. m Büro- und Hanarbeitet sozialrinnen. Und man kommt in delsdiplom. Und raumorientiert. Zuerst dachte ich, auch ich könnte machte eine Auseinen bestimmten Flow.» Die «Professioin die Pflege, was meine Eltern aber bildung in Planellen» sollen eine blöde Idee fanden. Ich schnup- nung / Markenie zu wichtigen perte als Kellner und der Beruf ge- tingkommunikation. Analog dazu Personen im Leben der Leute werfiel mir. Aus der behüteten Kindheit veränderte sich meine Funktion und den. Wichtig sind das Umfeld und wechselte ich ins Gastgewerbe, wo Position in der Firma, bei der ich to- die Familie, wobei Familie weiter doch manchmal ein frisches Wind- tal acht Jahre war. verstanden wird als die Verwandtchen weht. Trotzdem finde ich den schaft. Unsere zentrale Frage ist: Beruf nach wie vor schön. Man ist Lina und ich kennen einander seit «Wie wird man uns wieder los? Gastgeber, man arbeitet in einem Interlaken und sind seit der Pfadi zu- Wer ausser uns könnte eine AufTeam. Man kommt in einen be- sammen. Gemeinsam zogen wir nun gabe übernehmen?» Es interessiert stimmten Flow. Und die Arbeitszei- nach Bern. Zuerst in den Mattenhof das Minimum, das erreicht werden ten kamen mir in dem Alter auch in eine WG. Dann ins Kirchenfeld, et- muss, damit die Familie wieder sehr entgegen: Spätes Aufstehen, was näher zur Aare. Kurz vor dreissig selber funktionieren kann. Wir gePäuseli am Nachmittag, frei wenn entschied ich, dass ich nicht mehr in hen auf die Bedürfnisse ein. Wenn andere arbeiten. Ich hatte damals einem Büro arbeiten wolle, wo die es darum geht, dass die Kinder genur eine Handvoll Freunde, mit de- Zukunft so absehbar war. Und die waltfrei erzogen werden, schauen nen ich mich arrangieren konnte. Werbung kannst du auch nicht im- wir nicht auf die Ernährung oder Und daneben viele Arbeitskollegin- mer mit deinen moralischen Grund- auf den Fernsehkonsum. Wir konnen und -kollegen. sätzen vereinbaren. Etwa wenn ich zentrieren uns auf die Aufträge der Aus meiner ersten Stelle im Freien- für Tabak oder grosse Autos würde zuweisenden Stellen. Sowieso läuft hof in Thun wurde ich nach sechs Werbung machen müssen. In der Be- in andern Kulturkreisen der FernseWochen abgeworben, weil ich die rufsberatung zeigte sich, dass ich ein her wie bei uns das Radio und aus zweitbeste Lehrabschlussprü- Flair für den Umgang mit Menschen den Kindern wird trotzdem was. fung gemacht hatte. So kam ich ins habe. Das hatte mir sicher schon in – Wir suchen immer nach Lösun-
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«Ich bin ein Glückspilz»
-CHÖPF R E
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SIMON LIEBERHERR
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QUARTIER-MAGAZIN
QUART I
Bern, 29. Juli 2020
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gen im Rahmen des Bestehenden. Die Arbeit kommt meinen Stärken entgegen, ich kann sehr lange ruhig bleiben und ich kann mich gut abgrenzen. Es fällt mir leicht, Beziehungen aufzubauen. Ich bin ein Angebot, nicht die Lösung. Nur das Administrative fühlt sich überhaupt wie Arbeit an, das andere ist Austausch, Interaktion. Und, wie im Gastgewerbe auch, Teamarbeit. Ich treffe Entscheide nie allein. Gerade weil man immer erst im Nachhinein weiss, ob ein Entscheid richtig war. Meine andere Welt ist die Kunst. Eine Zeitlang fotografierte ich recht ambitioniert. Heute kuratiere ich Ausstellungen in der Galerie 3000 im Progr. Mit grosser Unterstützung durch Lina. Und durch die Öffentlichkeit. Auch hier hilft mir meine Fähigkeit, «das Andere» gelten zu lassen, selbst wenn es mir fremd vorkommt. Daneben spiele ich immer noch sehr gerne Computerspiele. Den Vorrang vor allem andern hat aber seit knapp zwei Jahren unser Kind Oskar. Ich fühle mich im Nordquartier sehr zu Hause. Seit Oskar da ist auch im Wylerbad, nicht mehr nur in der Lorraine. Sonst gehe ich selten über den Nordring hinaus. Vielleicht mal an einen Match im Spitz oder äs ungrads Mal an ein YB-Spiel. Die Quartierentwicklung verfolge ich trotzdem mit Interesse. Wie ich auch den Quartieranzeiger gerne lese. Er ist informativ. Ein Traum? Ich komme aus stabilen familiären Verhältnissen, erhielt dadurch einen festen Boden, ich kam als Bub auf die Welt in Westeuropa, in der Schweiz! Ich bin ein Glückspilz! Es gibt immer Sachen, die man sich wünschen kann. Eine grössere Wohnung, weniger arbeiten und gleichviel verdienen. Aber heruntergebrochen lebe ich wohl den Traum sehr vieler Menschen. Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi
+ 80 ebenso spannende Quartier-Chöpf-Portraits finden Sie auf www.afdn.ch
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Bild: © Ueli Rettenmund Eine allenfalls Gestaltung | allenfalls.ch
FC BREitEnRain vs. FC BLaCk StaRS
Lernende)
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QUARTIER-MAGAZIN
Bern, 29. Juli 2020
GASTRONOMIE
Der Sommer macht ganz schön Durst … Füüri, Trybhouz-Bar, 3 × 5 und Werkstadt: Der Sommer heizt ein und macht durstig, da passen die Bar-News aus der Lorraine geradezu perfekt dazu. Jean-Claude Galli
Idyllische Lage und spezielles Ambiente nahe dem Aareufer.
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paziergänger gemahnt das Gassner-Areal unter der Eisenbahnbrücke seit Jahrzehnten an ein verwunschenes Märchenschloss. Vom Lorrainebad her kommende Schwimmer haben nun jedoch freudig registriert: Auf dem früheren Brauerei-Gelände ist seit Ende Juni wieder sichtbarer Betrieb. Monika di Muro und Chris Bay sind Kennern als «Feuerkocher» bekannt und haben auch schon einen prächtigen Kochband publiziert. Mit ihrer Firma Chill-
Bilder: jc
food sind sie hier neu eingemietet und betreiben bis September als Schaufenster ihres Angebots die «Füüri», ein temporäres Gastro-Angebot, welches einen Getränke- und Essenskiosk, Feuerstellen für die Gäste und eine wohlsortierte Bar umfasst. Badehosen-Männer und Bikini-Trägerinnen warten beim Kiosk auf ihre Bestellung, während wir die Bar anpeilen, die mit ihrem morbiden Charme als Kontrast perfekt zum Thema Feuer passt. Genau hier wurde einst-
mals gebraut, das breite Angebot nimmt den Faden wieder auf. Besonders beeindruckt uns das IPA der Seeländer Mikrobrauerei «Fleur de Lyss», eine humoristische Anspielung auf die Schwertlilie als Symbol der französischen Monarchie. Bis uns die Glocke aus den Träumereien reisst: Das heutige Special ist lauwarmer Hummus, welcher selbst in Haifa mit anerkennender Miene verspeist worden wäre. Die Crew schwärmt vom alternativ produzierten Olivenöl aus dem katalonischen Priorat und anderen Besonderheiten. Uns entzücken die Salzgurken und das Pesto, welches zeigt, woher sich die Südamerikaner für ihr Chimichurri inspirieren liessen. Nur drei Minuten entfernt befindet sich beim Altenbergsteg die Trybhouz-Bar, an welcher sich die Flussfreunde bereits letzten Sommer labten, geöffnet nur bei gutem Wetter. Renner ist das Jinjaeuri-Ingwerbier, wir empfehlen das offen erhältliche Berner Stadtbach-Bier.
Leckeres auf dem Teller …
… lockeres Ambiente im Innenraum.
Der einzige Wermutstropfen bei jedem Aare-Abstecher: Irgendwann müssen alle wieder rauf, entweder über die Treppen oder den nur scheinbar milder ansteigenden Altenbergrain. Oben locken zum Trost ebenso neue Attraktionen. An der Lorrainestrasse gibt es dicht aufeinander gleich zwei Adressen: Erstens die stilvolle Vintage-Shop-Bar «3 × 5» Und einen Limettenwurf entfernt die «Werkstadt» mit Aussenbestuhlung im Innenhof und auf die Strasse hinaus.
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SOZIOKULTUR IM QUARTIER
RESTAURANT44 VON WOHNENBERN
Corona-Mahlzeitendienst: Mehr als nur ein Essen Der Verein WOhnenbern führt seit gut zwei Jahren das restaurant44 an der Scheibenstrasse 44 im Wyler. Das «44gi» ist mehr als nur ein Ort für gutes Essen: hier kann man auch einfach nur verweilen, sich austauschen oder gezielte Solidarität im Quartier leben: Wer mehr hat, spendet für 5 Franken ein «Solimenu» an die, die weniger haben. Karin Hofmann, Geschäftsleiterin WOhnenbern baut werden, der täglich ein frisches Menu kostenlos ins Haus lieferte. Dies trug dazu bei, dass sich Risikopersonen besser schützen konnten, da die Notwendigkeit des Einkaufes reduziert wurde.
Corona-Mahlzeitendienst – mehr als nur ein Essen. Bild: © Stefan Maurer
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urch den Corona-Lockdown musste auch das restaurant44 im März abrupt schliessen, womit für viele Menschen die Möglichkeit einer vergünstigen Mahlzeit sowie ihre Tagesstruktur wegfiel. Anfang April erhielt WOhnenbern grosse finanzielle Unterstützung durch die Katholische Kirche Region Bern: Für rund 70 Menschen mit psychischen und sozialen Einschränkungen oder Suchtthematiken konnte innert kurzer Zeit ein Mahlzeitendienst aufge-
Hilfe auch im Nordquartier Mit einem Teil des Geldes und einer zusätzlichen Spende der Kirchgemeinde Markus konnte WOhnenbern zudem täglich 10 bis 15 Gratis-Mahlzeiten in den Kühlschrank von «Madame Frigo» vor dem restaurant44 stellen, welche den Quartierbewohner*innen des Nordquartiers zugutekamen. Viele der Essens-Empfänger*innen zeigten sich darüber sehr dankbar. Einer von ihnen hat seine Erlebnisse und Gedanken rund um die Coronokrise für uns aufgeschrieben: Wie Herr B. die Coronazeit erlebt hat «Das So-viel-Zeit-auf-sich-gestelltsein, womit wohl viele Menschen vermehrt konfrontiert waren, war anspruchsvoll. Ich zum Beispiel spielte Schach im Internet oder ich befasste mich mit mathematischen Aufgaben. Dies hat mich schon im Gymnasium interessiert, die Zahlen, die Logik, die Ratio.
Geboren bin ich im Juli 1974. Mit 19 hatte ich einen Nervenzusammenbruch, der übermässige Alkoholkonsum hat dies begünstigt und ich landete in der Waldau. Gemerkt habe ich es schon ab 18 Jahren, wurde stetig depressiver, hatte keine Lust und kein Interesse mehr. Warum sich diese Krankheit, die bei mir später als Schizophrenie diagnostiziert wurde, eingestellt hat, das weiss ich nicht. Ich hatte eine gute Kindheit. Ich bin vom Wesen her ein sensibler Mensch und konnte mich als Jugendlicher nicht so gut abgrenzen gegenüber anderen Menschen. War jedoch in den mathematischen Fächern über dem Klassendurchschnitt. Aufgrund meiner psychischen Beeinträchtigung bin ich vor 10 Jahren zu WOhnenbern gekommen. Zuerst in ein betreutes Wohnen in einer Wohngemeinschaft, dann, 2014, bin ich in meine kleine Wohnung im Ostring gezogen, wo ich seither wohne und dabei von zwei Sozialarbeiterinnen von WOhnenbern unterstützt werde. Diese 1-Zimmer-Wohnung habe ich selbst eingerichtet und sie ist sonnig und ruhig gelegen.
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RESTAURANT44 Das restaurant44 ist wieder von Montag bis Freitag von 11.30–13.30 Uhr geöffnet. Das Wochenmenu finden Sie hier: www.zentrum44.ch/restaurant44 Sie können es bei uns drinnen, auf der Terrasse unter Palmen oder als Takeaway-Menu bei Ihnen zu Hause genies sen. Weiterhin legen wir bis am 8. August 2020 zehn Gratismenus in den Kühlschrank von Madame Frigo, ausserhalb des restaurants44. Über eine Spende für Solimenus für Menschen in prekären finanziellen Verhältnissen freuen wir uns: IBAN CH77 0900 0000 8715 1019 8 Vermerk «Solimenü» Essen bin ich vor Corona regelmässig ins restaurant44 gegangen. Und zwar vor allem auch, um Gespräche zu führen. Meist mit den anwesenden Sozialarbeitern und Sozialarbeiterinnen oder auch mit anderen Gästen. Während der Corona-Zeit ist das weggefallen, da das Restaurant geschlossen war. Das hat mir schon gefehlt. In der Coronazeit wurde uns das Essen nach Hause geliefert. Das habe ich sehr geschätzt. Die Essenslieferung gab dem Tag einen Teil Struktur. Und gespendet war das Ganze von der Kirche. Ich habe es nun für mich wieder abbestellt, weil ich nun wieder selbst kochen kann und das restaurant44 am Mittag wieder aufgemacht hat und auch wieder Solimenus abgibt. Da bin ich dann lieber wieder dort, wo was läuft und es manchmal interessante Gespräche gibt.»
KIRCHGEMEINDEN IM NORDQUARTIER
Sozialdiakonisches Handeln mit Strahlkraft Nicht nur in Krisenzeiten, sondern auch im gewöhnlichen Alltag setzen sich die Mitarbeiterinnen der Sozialdiakonie der Basis tätig sind. Nach dem Motfür die Lebensqualität einzelner Menschen, Gruppen und des ganzen Gemeinwesens ein. Magdalena Massey, Sozialdiakonin to: «Nichts Neues aus dem Boden Auftrag der Sozialdiakonie Unter Diakonie versteht man alle Aspekte des Dienstes am Menschen im kirchlichen Rahmen. Als Kernauftrag der Sozialdiakonie bleibt hauptsächlich der soziale Auftrag bestehen. Aufmerksamkeit und ein sensibles Mitgefühl für den Nächsten, ob jung oder alt, zeichnen sich in den allseits beliebten Angeboten und Treffs aus wie beispielsweise Mittagstisch, Malen für Kinder, Spazieren, Musikerlebnis, Palliat ive
Care, Eltern-Kind-Treff oder im gastfreundlichen Bistro Johannes und im Kafi Markus. Nebst der kirchlichen Sozialberatung und Begleitung (siehe AfdN 1. Juli) hat die Aufrechterhaltung von Kontakten, das Nachfragen, die Begleitung und das Mittragen in besonderen Lebenssituationen hohe Priorität. Auch das aktuelle Zeitgeschehen diktiert die Arbeit der Sozialdiakonie und erfordert in Zusammenarbeit mit den Pfarrpersonen und
weiteren kirchlichen Angestellten flexibles und adäquates Handeln. Unbürokratische Hilfe im Quartier ermöglichen und vernetzen Dank des im Eiltempo vom Kirchgemeinderat Johannes und Markus gesprochenen Corona-Notfonds konnte und kann unbürokratisch auf Anfragen reagiert werden, sowohl für die direkte Nothilfe wie auch für die Unterstützung von Institutionen, die bereits mit ihrem Know-how direkt an
stampfen, sondern Bewährtes ideell und finanziell unterstützen», erhielt das Jugendzentrum «newgraffiti» eine finanzielle Unterstützung, damit beispielsweise auftauchende juristische Fragen während Beratungen direkt mit einer Fachperson besprochen werden können. Des Weiteren ermöglichte ein finanzieller Zustupf für das Restaurant44, dass die Mitarbeitenden während drei Wochen 10 Menüs zusätzlich zubereiten und kostenlos an Bedürftige aus dem Quartier abgeben konnten.
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DIES&DAS
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VERWALTUNG DIE GELBE SPALTE IM
81 erfolgreiche Lehrabschlüsse Die Stadtverwaltung verwaltet und managt nicht nur die Mutzenstadt Bern, sie bildet auch erfolgreich Lernende aus. Zu den teilweise sehr guten Leistungen bei den Prüfungsergebnissen tragen auch die 320 Berufsbildenden bei, welche die Lernenden begleiten. mgt/cae
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ie Stadt Bern bietet Ausbildungen in 25 Lehrberufen an. Dieses Jahr haben 81 Lernende ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Dabei konnten Abschlüsse in den folgenden Lehrberufen entgegengenommen werden: • 3 Assistentinnen und Assistenten Gesundheit und Soziales EBA • 2 Büroassistentin und Büroassistent EBA • 2 Dentalassistentinnen EFZ • 29 Fachleute Betreuung EFZ Fachrichtung Kinderbetreuung • 1 Unterhaltspraktiker EBA • 2 Fachmänner Betriebsunterhalt EFZ Fachrichtung Hausdienst • 8 Fachpersonen Gesundheit EFZ • 2 Gärtner und Gärtnerin EBA Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau • 1 Gärtner EFZ Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau • 1 Gärtnerin EFZ Fachrichtung Zierpflanzen
• 2 Hauswirtschaftspraktikerinnen EBA • 1 Informatiker EFZ Fachrichtung Applikationsentwicklung • 20 Kaufleute EFZ Profile B/E/Lehre Sport | Musik • 1 Köchin EFZ • 1 Logistiker EFZ • 1 Recyclist EFZ • 1 Restaurantangestellte EBA • 1 Tierpfleger EFZ • 1 Winzer EFZ • 1 Zeichnerin EFZ Fachrichtung Raumplanung Die Stadt Bern freut sich über die grossartigen Leistungen der Lehrabgehenden. Bei den Fachleuten Kinderbetreuung erreichten 9 Lernende eine Gesamtnote von 5,3 und höher, darunter eine herausragende Gesamtnote von 5,8. Auch in den anderen Lehrberufen finden sich glänzende Resultate: Fachmann Betriebsunterhalt 5,4, Fachperson Gesundheit 5,5, Gärtner EBA 5,4,
Hauswirtschaftspraktikerin 5,4, Restaurantangestellte 5,6, drei Kaufleute EFZ E-Profil mit Prämierung der besten Branchenleistungen in den bernischen Gemeinden (darunter 5,8) sowie Kauffrau M-Profil mit einer Gesamtnote 5,5. Lernende mit Migrationshintergrund Unter den sehr guten Leistungen finden sich Lernende, welche erst seit fünf Jahren in der Schweiz wohnhaft sind. Die Stadt Bern gratuliert all ihren erfolgreichen Lehrabgängerinnen und Lehrabgängern und wünscht ihnen für die berufliche Zukunft alles Gute! Zum diesjährigen erfreulichen Ergebnis haben auch die rund 320 Berufsbildenden massgeblich beigetragen, welche sich für die Ausbildung der Lernenden in der Stadtverwaltung engagieren. Mehr Informationen zur Vielseitigkeit der Berufsbildung Stadt Bern findet sich online. www.bern.ch/berufsbildung
IN KÜRZE EINWOHNER
������ ��� ����� �� ����� Diaconis bietet Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen ��� ������� �� ����� ��� ������ ���� ��������� ����� ��� �������� enthalte willkommen. Unsere Häuser: • Altenberg: ���������� ��� ����������� �� ��� ���� • Belvoir: ����������� ������� �� ��������� �������� • Oranienburg: ��������� ������� ��� ����� ��� ��� �������� ��� ��� ����� ��� ��������� ���� �������� ��� ����� ����� ��� ��������� ��������� und das Engagement der Mitarbeitenden sorgen dafür, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner hier wohl und geborgen fühlen. Melden Sie sich für einen unverbindlichen Besichtigungstermin! Telefon 031 337 72 06 Diaconis, Schänzlistrasse 15, 3013 Bern, T 031 337 72 06 casemanagement@diaconis.ch, www.diaconis.ch
Das Bevölkerungswachstum stagniert Am 30. Juni 2020 zählte die Stadt Bern 143 043 Einwohnerinnen und Einwohner, 235 Personen (–0,2 %) weniger als zu Jahresbeginn. Dieser leichte Rückgang der Berner Wohnbevölkerung im 1. Halbjahr 2020 ist bedingt durch einen negativen Wanderungssaldo (–427 Personen resp. –0,3 %). Hingegen zeigt sich ein Geburtenüberschuss (+192 resp. +0,1 %). Trotz Coronavirus-Pandemie bleibt die Anzahl Todesfälle unter dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre, wohingegen bei den Wanderungen Auswirkungen feststellbar sind. Dies ergaben neueste Auswertungen von Statistik Stadt Bern. mgt w ww.bern.ch > Wohnbevölkerung
WOHNEN
Leerwohnungsziffer bleibt praktisch unverändert Am Stichtag 1. Juni 2020 lag die Leerwohnungsziffer der Stadt Bern bei 0,58 Prozent und damit 0,02 Prozentpunkte höher als am 1. Juni 2019. Die Zahl der leer stehenden Wohnungen hat von 435 auf 449 zugenommen. Die Zahl der leer stehenden Geschäftslokale ist gegenüber dem Vorjahr um 90 auf 340 gestiegen, die entsprechend leer stehende Gesamtfläche hat um 3900 Quadratmeter auf rund 99 400 Quadratmeter zugenommen. Dies zeigen die jüngsten Zählungen der leer stehenden Wohnungen und Arbeitsräume durch Statistik Stadt Bern. mgt www.bern.ch > Leerwohnungsbestand
da steht, was geht
Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 REGA 1414 Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945
die kirchgemeinden im nordquartier die kirchgemeinden im nordquartier
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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
Kapelle Viktoria
Freie Missionsgemeinde
Schänzlistrasse 63, 3013 Bern Tel. 031 337 21 11, www.az-viktoria.ch
Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch
Sonntag, 2. August, 9.30 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 2. August, 10.00 Uhr Gottesdienst (T. Knupp)
Dienstag, 4. August, 16.45 Uhr Eucharistiefeier
Donnerstag, 6. August, 19.30 Uhr Bibeltraining
Donnerstag, 6. August, 16.45 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 9. August, 10.00 Uhr Gottesdienst (R. Gautschi)
Sonntag, 9. August, 9.30 Uhr Eucharistiefeier
Mittwoch, 12. August, 14.30 Uhr Senioren 60+
Dienstag, 11. August, 16.45 Uhr Eucharistiefeier
Donnerstag, 13. August, 19.30 Uhr Bibeltraining
Donnerstag, 13. August, 16.45 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 16. August, 10.00 Uhr Gottesdienst (B. v. Allmen) Sonntag, 23. August, 10.00 Uhr Gottesdienst (R. Gautschi)
Samstag, 15. August, 9.30 Uhr Maria Himmelfahrt Eucharistiefeier
Donnerstag, 27. August, 19.30 Uhr Gemeindeinfo- Abend
Sonntag, 16. August, 9.30 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 30. August, 10.00 Uhr Gottesdienst (R. Gautschi)
Dienstag, 18. August, 16.45 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 20. August, 16.45 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 23. August, 9.30 Uhr Eucharistiefeier
Donnerstag, 3. Sept., 19.30 Uhr Bibeltraining Samstag, 5. September, 19.00 Uhr Danksteu Sonntag, 6. September kein Gottesdienst
Dienstag, 25. August, 16.45 Uhr Eucharistiefeier
Donnerstag, 10 Sept., 19.30 Uhr Bibeltraining
Sie sind alle herzlich willkommen!
Sonntag, 13. September, 10.00 Uhr Erntedankfest Mittwoch, 16. Sept., 14.30 Uhr Senioren 60+ Sonntag, 20. September, 10.00 Uhr Bettagsgottesdienst
naheliegend
Detailinformationen jederzeit auf www.fmg-bern.ch
Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.
Christian Sulzer Bestatter Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00 Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung Kurt Nägeli und Team
a u r o r a
Bern-Mittelland
jederzeit erreichbar 0 3 1 3 3 2 4 4 4 4
Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern, www.aurora-bestattungen.ch
Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad), Tel. 031 332 40 50
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die kirchgemeinden im nordquartier
mitten im Leben mitten im Leben Gottesdienste feiern Gerne führen wir Sie vor Ort in unsere Schutzkonzepte ein mitten im Leben Gottesdienste feiern
Gottesdienste feiern Gerne führen wir Sie vor Ort in unsere Schutzkonzepte ein Gerne führen wir Sie vor Ort in unsere Schutzkonzepte ein
August 2020
August 2020 mitten im
Sonntag, 2. August
Leben
Gottesdienste feiern
Marienkirche2020 Ökumenischer Gottesdienst mit Mahlfeier. August 9.30 Uhr 2. August Manfred Ruch, Mirjam Wey, Vera Friedli (Orgel). Sonntag, Apéro der Schutzkonzepte Verabschiedung von Manfred Gerne führen wir Sie vor anlässlich Ort in unsere ein Marienkirche Ökumenischer Gottesdienst mit Mahlfeier. Ruch, Gemeindeleiter St. Marien Sonntag, 9.30 Uhr 2. August Manfred Ruch, Mirjam Pfarrei Wey, Vera Friedli (Orgel). Marienkirche Ökumenischer mit Mahlfeier. Apéro anlässlichGottesdienst der Verabschiedung von Manfred Sonntag, 9.30 Uhr 9. August Manfred Ruch, Mirjam Pfarrei Wey, Vera Friedli (Orgel). Ruch, Gemeindeleiter St. Marien Johanneskirche Apéro Ökumenischer zum Schulanfang. anlässlichGottesdienst der Verabschiedung von Manfred 9.30 Uhr 9. August Sonja Gerber, ManuelaPfarrei Touvet, Debora Wyss (TheaterRuch, Gemeindeleiter St. Marien Sonntag, August 2020frau), Cornelia Lätsch (Querflöte), Magdalena Oliferko Johanneskirche Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang. (Orgel). Apéro Manuela Touvet, Debora Wyss (TheaterSonntag, 9.30 Uhr 9. August Sonja Gerber, Johanneskirche Ökumenischer Gottesdienst zum Magdalena Schulanfang. frau), Cornelia Lätsch (Querflöte), Oliferko Sonntag, 2. August Marienkirche Italo Cherubini, Erwin Messmer (Orgel) Wyss (Theater9.30 Uhr Sonja Gerber, Manuela Touvet, Debora (Orgel). Apéro Marienkirche Ökumenischer Gottesdienst mit Mahlfeier. 9.30 Uhr frau), Cornelia Magdalena Oliferko 9.30 Uhr Manfred Ruch,Lätsch Mirjam(Querflöte), Wey, Vera Friedli (Orgel). (Orgel). Apéro Marienkirche Italo Cherubini, Erwin Messmer (Orgel) Apéro anlässlich der Verabschiedung von Manfred Markuskirche Gottesdienst mit Abendmahl. 9.30 Uhr Ruch, Gemeindeleiter Pfarrei St. Marien 9.30 Uhr Barbara Schmutz, Vera Friedli (Orgel) Marienkirche Italo Cherubini, Erwin Messmer (Orgel) 9.30 Uhr Markuskirche Gottesdienst mit Abendmahl. Sonntag, 9. August 9.30 Uhr Barbara Schmutz, Vera Friedlizum (Orgel) Johanneskirche Ökumenischer Gottesdienst Schulanfang. Markuskirche Gottesdienst Abendmahl. 9.30 Uhr Sonja Gerber,mit Manuela Touvet, Debora Wyss (Theater9.30 Uhr Barbara Schmutz, Vera Friedli (Orgel) frau), Cornelia Lätsch (Querflöte), Magdalena Oliferko Reformierte Kirchgemeinde Johannes (Orgel). Apéro Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Reformierte Johannes MarienkircheKirchgemeinde Italo Cherubini, Erwin Messmer (Orgel) Wylerstrasse 24, 3014Bern, Bern,031 031332 330 11 89 89, Wylerstrasse 5, 3014 00, www.kathbern.ch/marienbern www.johannes.refbern.ch 9.30 Uhr Reformierte Markus Reformierte Kirchgemeinde Kirchgemeinde Johannes Katholische Pfarrei St. Marien Tellstrasse 35,5,3014 Bern, 031 331 33 3014 Bern, 031 332 11 00,www.markus.refbern.ch www.johannes.refbern.ch Wylerstrasse 3014 Bern, 031 330 8927, 89, www.kathbern.ch/marienbern Markuskirche24, Gottesdienst mit Abendmahl. Katholische Pfarrei St. Marien Reformierte Kirchgemeinde Markus 9.30 Uhr Barbara Schmutz, Vera Friedli (Orgel) Wylerstrasse 3014 Bern, 031 33033 8927, 89,www.markus.refbern.ch www.kathbern.ch/marienbern Tellstrasse 35,24, 3014 Bern, 031 331 Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch
STETS AKTUELL
ONLINE DIE NEWS AUS DEM QUARTIER. Mehr Nordquartier geht nicht: www.afdn.ch
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VERANSTALTUNGEN
Hotel Jardin, Bern Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch
BoGa Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch
Hirslanden Bern Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch
Wartsaal Kaffee Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch
Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch
Zentrum 5 Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch
La Cappella Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch
cinedolcevita Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Spitalacker, Eintritt Fr. 13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr. 5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Nieder lassungen Bundesplatz und Breitenrain
Restaurant 44 Scheibenstrasse 44, 3014 Bern Telefon 031 312 55 44 www.zentrum44.ch
Kirchenkino im Nordquartier Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern. www.refbern.ch
Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch
Neu im Wylerhuus: Café Pueblo ab 3. August offen! Öffnungszeiten: Mo–Mi: 8–18 Uhr Do–Fr: 8–19 Uhr, Sa–So: Ruhetage
Integration Bern Nord Ferien: nur Donnerstag 6. August 2020 Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord zwischen 12.15 Uhr und 13.15 Uhr ein günstiges Mittagsmenü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–
Achtung Sommeröffnungszeiten! 6. Juli–7. August 2020 QZ Sekretariat|031 331 59 55 R. Abu-Khadra|Hausverwaltung, Raumvermietung FR 16–18 Uhr
Tageskarten Bern|031 331 54 56 V. Rosero|Reservation, MO und FR 16–18 Uhr Die Tageskarten können persönlich im Sekretariat, telefonisch oder online unter www.wylerhuus.ch reserviert und beim Abholen bar bezahlt werden.
Quartierarbeit|031 331 59 57 A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch
Nähatelier ZusammenNähen| 078 964 57 40 Z. Bölükbasi|Leitung Am Freitag 31.7. bleibt das Nähatelier geschlossen! Ab Freitag 6.8. ist das Nähatlier wieder zu den gewohnten Zeiten offen: FR 9–12 und 14–17 Uhr
Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46 Die Platzzahl ist durch das Sicherheitskonzept etwas reduziert aber wir freuen uns, den Breitsch-Träff wieder mit Leben zu füllen und euch als Gäste begrüssen zu dürfen. Anmeldungen fürs Mittwuch-Znacht 031 331 36 46.
NordquartierHaiku 3 Gloria Viktoria Ds Tram mues vou uf d Chlötz der Fahrschüeler gheit düre wär het dä Platz touft?
Samstag, 1. August, 10–12 Uhr Märitkafi Samstag, 1. August, ab 17 Uhr 1. August im Breitsch-Träff, mit eigenem Grillgut oder marokkanischem Essen, Anmeldung 079 432 28 66 Sonntag, 2. August, ab 12.30 Uhr Kurdisch-Türkisch-Schweizerischer Kulturverein Kutüsch
HAIKU
Mittwoch, 5. August, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht
Haiku ist eine japanische Kurzgedichtform in der Silbenabfolge 5–7–5. Zählen Sie ruhig nach! Soeben erschienen im Verlag vatter&vatter: 50 Mundart-Haiku von Bernhard Engler, darunter auch solche mit Bezug zum Nordquartier, in Form eines Fächers. Erhältlich für ca. Fr. 17.– in jeder Buchhandlung oder via
Donnerstag, 6. August, ab 19 Uhr Marokko Spezial, Anmeldung an 079 432 28 66 Samstag, 8. August, 10–12 Uhr Märitkafi Sonntag, 9. August, ab 12.30 Uhr Kutüsch
www.vatterundvatter.ch
Montag, 10. August, 18–23 Uhr Erzähl Mahl, Info und Anmeldung www.wirklich-begegnen.ch
Auflösung Sudoku aus Nr. 12
Dienstag, 11. August, ab 19 Uhr Bistro Club, politische Diskussion, Prof. Beat Schneider Mittwoch, 12. August, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht Freitag, 14. August, 19–23 Uhr Aethiopisches Essen, Anmeldungen an 076 457 72 43 Samstag, 15. August, 10–12 Uhr Märitkafi Infos auf den Flyern im Aushang oder www.breitsch-traeff.ch
4 1 3 6 2 5 7 8 9
6 9 5 7 4 8 1 2 3
2 8 7 1 9 3 5 4 6
9 5 6 2 1 7 4 3 8
3 2 1 8 5 4 6 9 7
8 7 4 9 3 6 2 1 5
7 6 9 4 8 1 3 5 2
5 4 8 3 6 2 9 7 1
FUSSBALL INTENSIV
CoronaKrise Die Corona-Krise stürzt armutsbetroffene Familien und Alleinstehende in eine akute Notsituation.
CAMP
Are you ready?
3. bis 4. sowie 6. bis 7. August 2020 Jahrgänge 2008 bis 2013
Sportpark Wyler
Wir helfen. Danke für Ihre Spende.
Weitere Infos: fcwyler.ch Spendenkonto 30-24794-2 www.caritas-bern.ch
1 3 2 5 7 9 8 6 4
14
UNTERHALTUNG/IMPRESSUM
2
9 7 Horoskop
6 7 3 4 6 3
9 9 5
8 1 5
Bern, 29. Juli 2020
5
1 6 7 9
Überprüfen Sie ein bestehendes Problem lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig. Denn Sie sind im Begriff, Ihre Energie sinnlos zu vergeuden. Dafür müssten Sie sich zu schade sein!
Stier 21.4. – 20.5.
7 5
9 6 4 8 5
8 6
Widder 21.3. – 20.4.
4
Mit Ihrem Engagement beeindrucken Sie inzwischen auch jene Menschen, welche Ihnen gegenüber bislang lediglich Vorbehalte hegten. Das ist doch wirklich ein Grund, sich zu freuen!
Zwilling 21.5. – 21.6.
Krebs 22.6. – 22.7.
Lassen Sie bitte nicht Ihre Verärgerung über eine durch Ihre Schuld verpatzte Sache an Ihrem Partner aus. Er kann wirklich nichts für Ihr Missgeschick, und fällt als Blitzableiter aus!
SUDOKU Spielanleitung
Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.
da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 94. Jahrgang, 16 100 Exemplare
IMPRESSUM Herausgeber: blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch) Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Zeitungspapier wird umweltDruck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Unser schonend hergestellt und enthält Telefon 031 349 49 49 einen hohen Altpapieranteil. Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb.ch Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeld strasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH
Die Prognosen stimmen, und die Erwartungen sind berechtigt. Allerdings müssen schon Sie selbst die ganze Sache in Gang setzen! Auf die anderen können Sie sich schwerlich verlassen.
Löwe 23.7. – 23.8.
Es passt einiges nicht zusammen, und das verschafft Ihnen natürlich Unbehagen. Doch es sind keine grossartigen Veränderungen nötig, um allen Schaden zufriedenstellend zu beheben.
Jungfrau 24.8. – 23.9.
Lassen Sie sich nicht länger unberechtigterweise kritisieren, sondern umgeben Sie sich mit Menschen, die Ihren Stil zu schätzen wissen, und die mit Ihrer Arbeit einverstanden sind.
Waage 24.9. – 23.10. Sie sollten sich diese Woche lieber nicht zu sehr festlegen und sich statt dessen eine Hintertür offen lassen. Wenn Sie sich allein von Ihrem Verstand leiten lassen, ist das die allerbeste Lösung.
Skorpion 24.10. – 22.11.
Schütze 23.11. – 21.12.
Steinbock 22.12. – 20.1.
Wassermann 21.1. – 19.2.
Romantische Stunden zu zweit können Sie jetzt als wunderbare Quelle der Inspirationen ansehen! Wenn Sie Ihre Arbeiten kurzfristig unterbrechen, spielt das wohl absolut keine Rolle.
Im Beruf kommen Ihre Ideen gut an, und in Herzensdingen wird nun mehr Ernsthaftigkeit von Ihnen erwartet. Nach der Meinung Ihres Partners sehen Sie sehr vieles nämlich allzu locker.
Aus einem längst versandeten Kontakt könnte sich diese Woche eine gute Zukunftsperspektive für Sie ergeben. Nun liegt es an Ihnen, ob Sie Neues probieren wollen oder das Bewährte vorziehen.
Besuchen Sie doch diese Woche mal einen alten Freund, bei dem Sie sich wieder einmal hatten blicken lassen wollen. Gegen ein drohendes Missverständnis hilft nun lediglich ein klarer Kopf.
Fische 20.2. – 20.3. Wie Sie diese Woche werden feststellen können, hat sich eine Person zu Ihren Ungunsten sehr verrechnet. Allerdings steckt gar keine böse Absicht dahinter: Es ist ehrlich schlicht ein Irrtum.
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Einlösbar im Coop Bern Wankdorf Trio.
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Bon an der Kasse abgeben. Bon nur einmal einlösbar. Nicht kumulierbar mit anderen Bons.
Bon an der Kasse abgeben und persönliche Supercard vorweisen. Bon nur einmal einlösbar. Nicht kumulierbar mit anderen Bons. Ausnahmen: www.supercard.ch/ausnahmen
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